* re * ASSaAISSS * Des X— — S eee r 8 gag gspreile: In Mannheim uno umgedung frei inse Mare—85 durch die poſt ohne Heſtellgels monatlich borb oo. halbmonatlich mark 4580.—. Nachſorderung eeer poſtſcheckkonto Nr. 17500 Karieruhe.— Haupt⸗ 20 ſtsſtelle Mannbeim, k 6. 2.— Geſchäfts⸗nebenſtellt ie, Wast Waldbofſtraße Nr. 6. Fernſprecher Rummer 7041 2943, 7043, Joas. Teiegramm-Röreſſe: Generalanzeiger undeim— Erſcheint wöchentlich zwölfma!! elagen- Der Sport dom, Sonntag— Geſetz und Necht— Modezeitung— Aus Zeit und Leben mit Mannheimer Frauen-Zeitung und Mannheimer Muſik-Jeitun⸗ Verkaufspreis M. 230.— 1923— Nr. 237 Jex Anzeigenpreiſe: gei vorauszublung oie el. Zeile Mk. 600.— Stellengeſ. u. Samil.⸗Anzeig. aus mannheim ermäßigte Preiſe neklamen mk. 2400.—. Annahmeſchl.: Mittagdl. vorm. 8/ Uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für finzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u. Rus gab. wirs keine verantwort. übern. Höh. Sewalt, Streiks, Betriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. zür ausgefall. od. beſchränkt. Nus gab. od. f. verſp. Rufnahm. v. Rngeig. Ruftr. d. Kernſpr. oh. Sewühr. Gerichts ſt. Mannheim Die Kuhrdebatte in der Kammer Kurze Aeberſicht Heute beginnen die Beſprechungen des Reichskanzlers des Miniſters des Aeußern mit den Führern der Parleien über de Grundzüge der deulſchen Ankwork auf die Noten der Verbündeten der Reparationsfrage. Die von deutſcher Seite beim franzöſiſchen Oberkommando wegen⸗ Lbeilung der Erlaubnis zur Entſendung der deulſchen Schut Jolizei und Kriminalbeamlen nach den gefährdeten Orlen des Auhrbezirks erhobenen Vorſtellungen haben kein Ergebnis gehabt. a15 Die für Sonnkag in Paris vorgeſehene Beſprechung zwiſchen en Miniſtern Theunis und Jaſpar einerſeils und Poincaré anderer · leits iſt wegen einer Erkrankung Jaſpars um einige Tage ver⸗ choben worden. * Der Landwirt Wilhelm Kückelmann aus Schwier wurde guf der Straße Kettwig⸗Werden von den Franzoſen beſchoſſen, wobei er ſo ſchwer verletzt wurde, daß er an den Folgen verſtarb. Nach einer Havasmeldung aus Koblenz hat die Inkeralliierte heinlandkommiſſion aufs neue 285 Ausweiſungen deut⸗ cher Beamken, die zumeiſt der Eiſenbahn angehören, ausge ⸗ prochen. ** Wie Havas berichtet, wird der deutſche kommuniſtiſche Abge⸗ ordnete Höllein noch folange in der Unkerſuchungshaft behallen berden, bis der Miniſter des Innern einen Ausweiſungsbe⸗ fehl gegen ihn erlaſſen hal. Ddas Abkommen über die KRegelung der amerikani-⸗ 10 en Beſatzungskoſten iſt nach faſt dreimonaligen Verhand⸗ lungen geſtern in Paris unterzeichnet worden. eeeeeeeeee, Kundgebungen für and wider Poincaré 7* Die geſtrige Knammerdebatte über die Ruhrkredite bebann äußerſt ſtürmiſch. Als Potincarsé den Saal betrat, egrüßten ihn die Rechte, das Zentrum und der rechte Flügel der Ainken mit langanhaltendem Beifall. Die meiſten Abge⸗ ordneten erhoben ſich. Die äußerſte Linke veranſtaltete eine lärmende ˖ egenkundgebung. Kommuniſten und Sozialdemokraten rien im Takt:„Demiſſion!“ Auf der äußerſten Rechten ertönten ufe:„Rieder mit dem Senat!“ 15 Der Abg. Herriot ſagte, Deutſchland ſei während des Krieges icht beſetzt geweſen und die Alliierten hätten ihm einen groß⸗ ütigen Waffenſtillſtand zuerkannt. Trotzdem habe es nichts unter⸗ notamen, um ſich von ſeiner Schuld zu befreien. Es habe nicht die hi twendigen Steuern angenommen, ja es habe ſogar die Steuer⸗ banterziehung ermutigt.(Der Abg. Cachin ruft dazwiſchen: Wie euns!) In dem Augenblick, in dem die Ruhrbeſetzung von der ſdogterung ins Auge gefaßt wurde, hätten mehrere bedeutende Per⸗ öblichkeiten die Anſicht geäußert, man wolle am Rhein blei⸗ 8 und gewiſſe Maßnahmen ergreifen. Wenn die Regierung einen ſej hler begangen habe dadurch, daß ſie das Ruhrgebiet beſetzte, dann 0 dieſes Urteil in keiner Weiſe mit den Verbrechen vergleichbar, Deutſchland während des Krieges begangen habe. Wir ſind k0 das Ruhrgebiet auf Grund einer Entſcheidung der Reparations⸗ ſtellmiſſion einmarſchiert, um die Reparationszahlungen ſicherzu⸗ 0 Unſere Okkupation trägt aglſo den Charakter einer en. andnahme. 00 Herriot ſtellt im weiteren Verlaufe ſeiner Rede feſt, daß Poin⸗ im Finanzausſchuß von greifbaren Pfändern Deutſch⸗ Ihre geſprochen habe, und antwortet auf Zwiſchenrufe Poincarés: oft e Erklärung ſtimmt genau mit den Gefühlen überein, die wir zum Ausdruck gebracht haben: nämlich daß wir die Löſung der Ddie Beratungen über die Note in— Berlin, 26. Mai.(Von unſerm Berliner Büro.) Die heute be⸗ aden Beratungen zwiſchen dem Reichskanzler und den Par⸗ der 5 hrern ſind ein Zeichen dafür, daß über die Grundzüge erdeutſchen Antwort innerhalb des Reichskabinetts Einigteit wicd elt worden iſt. Nach der Ausſprache mit den Parteiführern der Reichskanzler die Miniſterpräſidenten der Länder Berlin einladen und ihnen die neue Faſſung zur Kenntnis brin⸗ ſch Wann der Schritt der deutſchen Regierung erfolgen wird, läßt uul der dugenblic noch immer nicht ſagen Wie dae n k. meldet, Ta Reichsfinanzminiſter Dr. Hermes geſtern Berlin auf einige ge verlaſſen. Die Haltung der bayeriſchen Regierung daß dion verſchiedenen Stellen war die Meldung verbreitet worden, eine die baneriſche Regierung in der gegenwärtig wichtigſten Frage Lerprt ere Haltung einnehme als das Reichskabinett und daß Mini⸗ iniſt.dent v. Knilling in der füngſten Konferenz der deutſchen gegeb erpräſidenten ſeiner abweichenden Meinung auch Ausdruck ſetzpen habe. Von zuſtändiger Münchener Seite wird demgegenüber bgten don 5. rung ote der Reichsregierung keineswegs eine Oppoſi⸗ sſtellung gegenüber dem Reichskanzler ſelbſt bedeutet habe. Eumiſche Regierung ſtehe nach wie vor feſt hinter der Regie⸗ 0 Das neue engliſche Kabinett iu dö Zuſammenſetzung des neuen Baldwin⸗Miniſteriums wurde ſchen Min amtlich bkannt gegeben. Alle Mitglieder des Bonar Law⸗ lers wi miſteriums behalten ihre Aemter. Das Amt des Schatzkanz⸗ des 175 von Baldwin ſelbſt weiter geführt. Als neue Mitglieder bewaßiniſteriums ſind zu nennen Lord Robert Cecil als Lordſiegel⸗ eeſterdrer und Lord Dapſon als Kanzler des Herzogtums Lei⸗ betont, daß die Kritik des bayeriſchen Miniſterpräſidenten an der Tag Reparationsfrage nur durch ein internationales Abkommen für mög⸗ lich halten. Poincare ruft dazwiſchen: Das iſt eine Prämie für die Räumungl Herriot fährt fort: Ich gehöre zu denen, die glauben, daß dieſe Lage ſobald wie möglich beendet werden muß.(!Beifall links). Wir müſſen uns aber hüten, die Elemente zu fördern, die Deutſchland und Preußen entdemokratiſieren wollen. Wenn es uns nicht gelingt, in Deutſchland vernünftige Elemente zu finden, wenn es nur den Reparationszahlungen und Frankreich feindlich geſinnts Deutſche gäbe, dann würden wir gezwungen ſein, nicht nur unſere militäriſchen Streitkräfte aufrecht zu erhalten, ſon⸗ dern ſie zu vermehren. Herriot richtete ſchließlich einen neuen Appell an die Regierung, eine Verſtändigung mit England zuſuchen; denn die Reparationsfrage könne nicht ohne Zuſammen⸗ arbeit Frankreichs und Englands gelöſt werden. Dann werde Frank⸗ reich vor der ganzen Welt und beſonders vor ſeinen Feinden als eine Nation hingeſtellt werden, die großmütig und gerecht ſei. Der nächſte Redner war der elſäſſiſche Abg. Oberkirch, der erklärte, man müſſe ſo lange im Ruhrgebiet bleiben, bis der große Konflikt zwiſchen Frankreich und Deutſchland gelöſt ſei. Wenn Frank⸗ reich nicht handle, werde es der Beſiegte ſein, und Deutſchland werde den Nutzen des Siegers davontragen. Der Abg. Caſſaignac⸗Coyon glaubt nicht daran, daß es zwei verſchiedene Deutſchland gebe; es gebe nur ein Deutſchland, dem man kein Vertrauen ſchenken könne.(Abg. Marcangnier ruft dazwiſchen: Wenn man fortwährend hiervon ſpricht, verhindern Sie es katſächlich, daß zwei verſchiedene Deutſchland ſich herausbilden.) Caſſaignac(fortfahrend), es gebe vielleicht in Deutſchland eine pazi⸗ fiſtiſche Minderheit, die aber ſehr ſchwach ſei. Der Abg. billigt die Maßnahmen der Regierung und erklärt, die Ruhrbeſetzung ſei das ſicherſte Druckmittel. Der elſäſſiſche Abg. Broglie erklärt, mit Roſenberg im Mini⸗ ſterium des Aeußeren würde man niemals zu einer friedlichen Löſung kommen, denn Roſenberg ſei die Seele des ſchlechten Geiſtes, der im Wadeg Miniſterium herrſche. ach einer Rede des ultrareaktionären Abg. Lacotte, die den Widerſpruch der Mehrheit der Kammermitglieder hervorruft, wird die Weiterdiskuſſion über die Ruhrkredite auf kommenden Dienstag ver⸗ tagt. Nach der RKabinettskriſis Berlin, 26. Mai.(Vom unſ. Berliner Büro.) Poincare will offenbar, nachdem der Senat ſich ihm nicht gefügig gezeigt hat, ſein Ziel, Cachin vor ein politiſches Sondergericht zu bringen, guf andere Weiſe erreichen. Es iſt geplant, ein neues [Geſetz über die Berufung eines Staatsgerichtshofs einzubringen, durch das der Senat natürlich kalt geſtellt würde. Der kommuniſtiſche Abg. Berthom hat eine Interpella⸗ tion über die Frage eingebracht, wie ſich die Regterung nach der Unzuſtändigkeitserklärung des Staatsgerichtshofes zu verhalten ge⸗ denke und warum die beiden noch in Haft befindlichen Angeſchul⸗ digten, der franzöſiſche Kommuniſt Feri und der deu ſche Reichs⸗ tagsabg. Höllein, nicht freigelaſſen werden. Die Rechtsbeiſtände im Juſtizminiſterium ſind z. Zt. mit der Frage beſchäftigt, welche Konſequenzen die Abſtimmung im Senat nach ſich ziehen müſſe. Hierüber ſoll im Miniſterrat heuze abend endgültig Beſchluß gefaßt werden. Inzwiſchen iſt beſchloſſen wor⸗ den, die noch in Haft befindlichen Kommuniſten, alſo auch den deutſchen Abg. Höllein, aus der Haft zu entlaſſen. Die Pariſer Preſſe verſucht kaum, die politiſche Bedeutung des Senatsbeſchluſſes zu leugnen, der die künſtliche Poincarekriſe herbeigeführt hat. Die extrem nationaliſtiſche Preſſe beſchimpft den Senat und benützt die Gelegenheit, den Parlamentarismus im allgemeinen ſcharf zu kriti⸗ ſieren. Die Organe der Linken äußern Freude über den Senats⸗ beſchluß und ſtellen feſt. daß Poincares Preſtige einen ſchweren Stoß erlitten habe. Bezeichnend iſt, daß ein Teil der Preſſe, da⸗ runter die„Journse Induſtrielle“ Millerand als wahren Heldem des Tages feiert. Im„Echo Nationale“ erklärt Tardieux, es ſei klar, daß Clemenceau im Falle eines derartigen Senatsbeſchluſſes tat⸗ ſächlich zurückgetreten wäre, und ſich nicht, wie Poincare es ſchein⸗ bar tun wolle, mit einem platoniſchen Rücktrittsangebot begnügt hätte. Es ſei das erſte Mal ſeit der Gründung der Republik, daß die Regierung einen Mißerfolg ſolcher Art erlitten habe. Bis jetzt habe der Senat noch ſtets zugeſtimmt, wenn die Regierung ihn auf⸗ forderte, ſich als Staatsgerichtshof mit einer politiſchen Anklage zu beſchäftigen. Der prozeß Roßbach JEBerlin, 26. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Unterſuch⸗ ung gegen den früheren Oberleutnant Roß bach ſteht, wie aus Leip⸗ zig gemeldet wird, kurz vor dem Abſchluß. In den letzten Tagen iſt durch den Unterſuchungsrichter in der Roßbach⸗Angelegenheit General Ludendorff mehrfach vernommen worden. Es iſt damit zu rech⸗ nen, daß der General in dem Prozeß vor dem Staatsgerichtshof als Zeuge erſcheinen wird. Dritte Bodenſeekonferenz katholiſcher politiker und Parlamentarier Am Mittwoch tagte in Konſtanz die dritte Bodenſeekonferenz katholiſcher Politiker und ntarier. Anweſend waren füh⸗ rende Männer der Politik und zahlreiche Geiſtliche aus ganz Deutſch⸗ land, Oeſterreich und der Schweig. Zun Vorſitzenden der Tagung wurde Miniſterialrat Baumgartner⸗Karlsruhe gewählt. Das erſte Referat hielt Rechtsanwalt Dr. Baur⸗Konſtantz über die Frage:„Iſt eine planmäßige Zuſammenarheit katholiſcher Politiker über die Landesgrenze hinweg möglich?“ Das zweite Referat hielr Reichstagsabg. Fleiſcher⸗BVerlin über„Die internationalen Friedensbewegungen und der Katholizismus“. An die beiden Refe⸗ rate ſchloß ſich eine bedeutungsvolle Ausſprache, die den ganzen ausfüllte. Am Schluſſe der Konferenz wurden mehrere Be⸗ ſchlüſſe einſtimmig angenommen, von denen der erſte ſich auf den Voden des Rundſchreibens Pius XI. über„Der Frieden Chriſti“ ſtellt. Zum Zwecke der Förderung der praktiſchen Zufammenarbeit katholiſcher Politiker wurde beſchloſſen: In jedem Lande einen Arbeitsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten; auf dem Boden eines neutralen Landes ein Bureau zur Vermittlung der prak⸗ tiſchen überſtaatlichen Zuſammenarbeit zu gründen; alljährlich regel⸗ Konferenzen katholiſcher mäßige Polititer zu beſtimmten n zwecks vertraulicher Ausſprache über die grundſätzlichen, überſtaat⸗ lichen und kulturellen Fragen zu veranſtalten: eine internationale Preßorgan zur Verbreitung der Friedens⸗ Weiter wurden verſchiedene Arpeitsaus⸗ g Korreſpondenz bzw. ein gedanken einzurichten. ſchüſſe gebildet. nꝛ hamburg und Gelſenkirchen In Hamburg hat man durch Annahme von Statuten eine neue Internationale gegründet. Die bisherigen Gegenſätze zwiſchen den verſchiedenen ſozialdemokratiſchen Internationalen ſind dadurch äußerlich weggetilgt und es beſteht wieder eine einheitliche internationale Organiſation, die alle ſozialiſtiſchen Parteien umfaßt. Nach den Berichten zu ſchließen, iſt die Begeiſterung auf dem Ham⸗ burger Kongreß groß geweſen. Ob die weitere Entwicklung dieſe Hochſtimmung rechtfertigen wird, iſt eine andere Frage. Man ſcheint in dieſem Punkte ſelbſt in ſozialiſtiſchen Kreiſen nicht ganz zuver⸗ ſichtlich zu ſein, denn der„Vorwärts“ bezeichnet das Einigungs⸗ werk von Hamburg als einen Notbehelf, an deſſen Stelle erſt noch ein wirklich dauerhaftes Gebilde geſetzt werden ſoll. Sieht man die gegenwärtige Lage mit nüchternen Augen an, ſo wird man in dem Hamburger Wiederherſtellungsbeſchluß kaum etwas andere⸗ ſehen können, als eine Reſolution, die über den Papierwert nicht weit hinausreicht. Für die Sozialdemokratie iſt jedenfalls aller Grund gegeben, die Dinge nicht von der Hamburger Warte aus zu betxrachten, ſondern vielmehr unter dem Horizont, den die Lage an der Ruhr bietet. Denn wenn in Hamburg alles noch mehr oder weniger auf Illuſion aufgebaut wurde, ſo zeigt ſich im Ruhrgebiet die Wirklichkeſt, der man ins Auge ſchauen muß, wenn man nicht mit der Illuſionspolitik heilloſen Schiffbruch leiden will. Die Lage aber im Ruhrgebiet predigt alles andere eher, denn inter⸗ nationale Solidarität. Dieſes ſozialdemokratiſche Schlagwort, daß auch in Hamburg wieder eine große Rolle ſpielte, wird durch die Tatſachen Lügen geſtraft. Gewiß hat man auch in Hamburg den proletariſchen Kämpfern an der Ruhr eine ſympathiſche Entſchlie⸗ ßung gewidmet, aber keine einzige Tat zeugt davon, daß die Ar⸗ beiterſchaft der anderen Länder wirklich ſich mit den deutſchen Arbeitern eins fühlten, die an der Ruhr gegen einen machtgierigen Iniperialismus und gegen politiſche Verſklavung kämpfen. Man iſt in Hamburg über das Ruhrthema ziemlich raſch wieder zur Tages⸗ ordnung übergegangen. Und doch hätte wahrlich nichts näher ge⸗ legen, als die neugewonnene Internationale zunächſt eimmal mit allem Nachdrück und mit dem Feuer wiedererwachter Brü⸗ derlichkeit für die ſchwerbedrängten deutſchen Genoſſen einzu⸗ ſetzen. Aber davon iſt keine Rede. Schöne Worte hat man genug für den deutſchen Verzweiflungskampf an der Ruhr übrig. Es geſchieht aber nichts, um die Solidarität nun auch wirklich durch eine Tat zu beſiegeln. Und noch eine andere Lehre predigen die Vorgänge an der Ruhr. Mit blindem Wüten haben ſich die Kommuniſten in Gelſen⸗ kirchen und Dortmund erhoben und einen blutigen Aufruhr verurſacht, der die Brandfackel in das Haus ſchleudert, das wir gegen den Einbruch der Franzoſen verteidigen. Gewiß befindet ſich auf der Seite der Aufrührer eine Menge von Geſindel, das die günſtige Gelegenheit zum Plündern benutzt. Aber der Kern des Ganzen iſt doch die kommuniſtiſche Organiſation, die ſich mit uner⸗ hörtem Vaterlandsverrat über die deutſche Kampffront an der Ruhr hinwegſetzt und den Franzoſen Henkersdienſte leiſtet. Wenn die So⸗ zialdemokraten aus früheren Exeigniſſen noch nicht genügend gelernt haben, ſo müßten ihnen die gegenwärtigen Vorgänge in Gelſenkirchen und Dortmund eine überzeugende Lehre ſein. Man hat zwar auch in Hamburg einen theoretiſchen Trennungsſtrich nach der kommuni⸗ ſtiſchen Seite gezogen und der Ruſſe Abramowicz hat zu dieſem Be⸗ huf eine ſehr inſtruktive Rede gehalten. In Wirklichkeit iſt aber auch hier das Bild etwas anders. Die neugegründete Internationale hat ſich in Hamburg abermals zum ſchärfſten Klaſſenkampf bekannt. Und wenn man dieſen Grundſatz in die Wirklichkeit überſetzt, ſo kommt man unweigerlich in der Praxis zu Berührungspunkten mit den Kommuniſten, bei denen der theoretiſche Trennungsſtrich weg⸗ gewiſcht wird. Wir hoben dieſe Erfahrung ja in Sachſen und in Thüringen genugſam gemacht. Dort paktieren die Sozialdemo⸗ kraten mit denſelben Kommuniſten, die ſie in Hamburg theoretiſch verwerfen und die in Gelſenkirchen wieder einmal einen Vernich⸗ tungskampf gegen die Gewerkſchaften führen. Solange man immer wieder in der Praxis dem proletariſchen Klaſſenkampf zuliebe Grund⸗ ſätze preisgibt, ſolange wird auch alles kheoretiſche Eifern gegen die Kommuniſten nichts helfen. Denn immer wieder ziehen dſe Kommuniſten neue Lebenskraft aus der Unterſtützung, die ſie bei den Sozialdemokraten finden. Es darf in dieſem Zuſammenhang wohl auch daran erinnert werden, daß ſich die Ereigniſſe, die ſich jetzt im Ruhrrevier abſpielen. die urſprüngliche Einſtellung des preußiſchen Miniſters So⸗ vering den Kommuniſten gegenüber als falſch erwieſen haben. Gewiß kann man dem preußiſchen Miniſter keinen Vorwurf aus den Vorgängen in Gelſenkirchen machen, da dank der franzöſiſchen Taktik die preußiſche Staatsgewalt dort vollkommen ohnmächtig iſt. Wohl aber kann man ihm vorhalten, daß ſich die wahre Natur und die ungeheure Gefahr der kommuniſtiſchen Bewegung gerade jetzt im Ruhrgebiet von neuemklarerweiſt und daß auch in Preußen manches verſäumt worden iſt, das rechtzeitig zur Dämpfung dieſer Gefahr hätte beitragen können. Gewiß hat Seve⸗ ring in den letzten Wochen auch den Kommuniſten Fehde angeſagt. Aber allzu lange haben die kommuniſtiſchen Hundertſchaften ſich un⸗ geſtört bilden und entwickeln können. Es iſt deshalb dringend nötig, daß nicht nur die Sozialdemokratie, ſondern daß auch die ſozialdemo⸗ kratiſchen Miniſter einzelner Länderregierungen endlich einmal den Kampf gegen die Kommuniſten mit aller Entſchiedenheit aufnehmen. Man ſollte die Dinge ſehen, wie ſie ſich in Gelſenkirchen abſpielen und nicht, wie ſie in Hamburg vorgeſpiegelt werden. 80* Der internalionale Sozialiſtentag in Hamburg hat geſtern ſein Ende gefunden. Die bedeut⸗ ſamſte Rede des letzten Tages hielt der frühere belgiſche Miniſter Vandervelde. Er verteidigte den Verſailler Ver⸗ trag, den er bekanntlich ſelbſt mit unterzeichnet bat, hielt im übri⸗ gen aber ein Plädoyer gegen die Ruhrbeſetzung. Es war bemerkenswert, daß ſelbſt dieſer Unterzeichner des Verſailler Ver⸗ trags in wichtigen Punkten den Vertrag preisgab und teilweiſe ſogar ſcharf bekämpfte. Vandervelde beanſtandete u. a. die Annexion von Eupen und Malmedy ohne wirkliche Volksabſtimmung, die Entrech⸗ tung der Saarbewohner, die Annexion der deutſchen Kolonien und das Deutſchland aufgezwungene Schuldbekenntnis.— Warum bat Vandervelde nicht ſchon 1919 dieſe„Gewiſſensbedenken“ geäußert? U. a. ſprach noch Wels ⸗Deutſchland, der betonte, die Deutſchen ſeien in der Welt recht oft mißverſtanden worden. Es ſei kompletter Unſinn zu behaupten, daß in Deutſchland durch die Revolution nichts geändert worden ſei. Deutſchland ſei eine demokratiſche Republik. Daß dieſes Staatsweſen bis heute keinen frohen Tag gehabt hätte, liege an den inneren und äußeren Verhältniſſen. Der Pariſer Militarismus und der Moskauer Kommunismus ſeien die beiden Helferderdeutſchen Reaktion. Deutſch⸗ am Rhein und Ruhr. Siege an der Stett bereits auf hoher Stufe. Das unendlich ſchwere Quartett von gefühl zuwider, haben aber—. vor dem Können Bela⸗Bartok, ennt, wird ſich alle Einzelheiten haben ausdeuten könen; wir An⸗ 2. Seſte. Nr. 237 Sunistag, den 26. Mai 122 Kubr der Militarismus, ſo ſei das die Tragödie der deutſchen Repu⸗ blik. Die deutſche Republik ſei nicht nur eine deutſche, ſondern auch eine europäiſche Angelegenheit. Redner appellierte an die ausländi⸗ ſchen Sozialiſten, die deutſche Republik ſchützen zu helfen. denn an Hrer Aufrechterhaltung habe nicht allein Deutſchland, ſondern auch Frankreich das dringendſte Intereſſe. Die Unruhen im Ruhrgebiet Im Amtsbezirk Langendreer ſtreiken ſeit heute ſämtliche Zechenanlagen. In Hörde wurde geſtern eine Anzahl Zechen im Anſchluß an eine Verſammlung auf dem Phönix⸗Werk von auswär⸗ tigen, meiſt ſugendlichen Elementen, ſtillgelegt. Zu größeren Unruhen kam es nicht. Auf ſämtlichen Zechen fanden Beleg⸗ ſchaftsverſammlungen ſtatt. In Bochum traten zwei weitere Ze⸗ chen in den Ausſtand. In Wattenſcheid⸗Stadt erzwangen radauluſtige Elemente in einer Reihe von Geſchäften Preisherab⸗ ezungen, vor allem für Lebensmittel. In dieſem Bezirk ſtehen zwei Zechen im Streikt. In Witten zogen im Anſchluß an eine Ver⸗ ſammlung kommuniſtiſche Trupps zum Wittener Gußſtahlwerk und erzwangen Wer die Stillegung einzelner Teilbetriebe. Ein Hilferuf nach Hamburg —5 Die Freien Gewerkſchaften in Dortmund richteten ein Lelegramm an die ſozialiſtiſche Internationale in Hamburg, in dem auf die verſchärfte wirtſchaftliche Notlage und die blutigen Käntpfe im uhrgebiet hingewieſen und das Chaos als unvermeidlich vezeichnet wird, wenn nicht alsbald eine Intervention erfolge. Sozialiſtiſche Scheuklappen r„Vorwärts“ gebärdet ſich heute ſo, als ob in Gelſen⸗ kirchen bereits alles wieder in ſchönſter Ordnung und die Ge⸗ fahr im Ruhrgebiet überhaupt ſo gut wie beſeitiat ſei. Da⸗ mit ſetzt er ſich in auffallenden Widerſpruch zu den Hilfe⸗ rufen, die geſtern die freien Gewerkſchaften an die Ham⸗ burger Internationale abgehen ließen. Darüber, daß die Bürgerlichen von der neu gebildeten Sicherheitswehr ausgeſchloſ⸗ ſen worden ſind, verliert das Blatt kein Wort, das im übrigen, offen⸗ bar unter dem Einfluß des linken Flügels, die Schuld der Kom⸗ muniſten an den Unruhen nach Kräften zu bemänteln ſich bemüht. Die zweifellos von den Kommuniſten organiſierte Bewe⸗ gung ſcheint jetzt auf die Proklamierung des General⸗ ſtreiks hinauslaufen zu wollen. Es hat indes den Anſchein, daß der Verſuch dazu allmählich auf beträchtlichen Widerſtand innerhalb der Arbeiterſchaft zu ſtoßen beginnt. Auf einem Betriebs⸗ rätekongreß der Kommuniſten in Eſſen, wo die Wortführer für eine Streikbewegung nach Gelſenkirchener Muſter Propaganda machten, erklärte ſich die größte Mehrheit der Betriebsräte gegen einen ſol⸗ chen Verſuch, da angeſichts der Stimmung in der Arbeiterſchaft ſie nicht in der Lage ſei, dieſe zu einem Streik zu veranlaſſen. Die franzöſiſche Preſſe macht ſich die ſozialiſtiſche Argumentierung, daß in der Hauptſache die unwirtſchaftliche und unſoziale Lohnpolitik der Reichsregierung und der Induſtrie die Urſache des Aufruhrs ſei, natürlich mit Freuden zu eigen. Die von deutſcher Seſte beim franzöſiſchen Oberkommando in Düſſeldorf erbetene Erlaubnis, zur Entſendung deutſcher Schuhpolizei und Kriminalbeamten nach den gefährdeten Orten des Ruhrgebiets iſt, wie zu erwarten war, abſchlägig beſchieden worden. Es ſind jetzenochmals bei General Degoutte Vorſtellungen erhoben worden unter Hinweis darauf, daß eines Tages auch für die Be⸗ ſatzungstruppen die Lage bedenklich werden könnte. Ueber 50 Milliarden Schaden Nach oberflächlicher Schätzung beläuft ſich der Schaden, der ſeit der Kommuniſtenherrſchaft in Gelſenkirchen entſtanden iſt, auf über 30. Milliarden Mark. Nicht eingerechnet ſind die gewaltigen Schäden, die durch die Plünderungen und die wilden Ver⸗ käufe hervorgerufen wurden, ebenſo die noch zu erwartenden Anſprüche der Hinterbliebenen der Toten und Verwun⸗ deten. In Bochum wurden geſtern nachmittag von Aufrührern die Gebäude ſämtlicher Zeitungen geſtürmt. Die Feuerwehr ſah ſich gezwungen, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, wobei mehrere Kommuniſten verwundet wurden. Im Bochumer Bezirk liegen 25 Zechen ſtill. Bei einem Zuſammen⸗ ſtoß zwiſchen Landjägern und Streikenden gab es auf Seiten der Aufrührer 2 Tote. Der Kommuniſtenaufftand und die preußiſche Regierung Unter dieſer Ueberſchrift gibt an leitender Stelle die Zeit, das Organ Dr. Streſemanns, die Anſicht der preußiſchen Land⸗ tagsfraktion der Deutſchen Volkspartei zu den Ver⸗ gängen im Ruhrgebiet wieder. Die Fraktion iſt darnach der Auf⸗ faſſung, daß alle Schichten der Bevölkerung, die bereit ſind, für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit ainzutreten, dazu aufgeboten werden müßten, die Ordnung wieder herzuſtellen, nachdem die Franzoſen durch die Vertreibung der Schußpolizei die Städte von allen Sicherheitsbeamten entblößt haben. Es ſei aufs ſchärfſte zu verurteilen, daß in Gelſenkirchen, offenbar abſicht⸗ lich, die bürgerlichen Schichten von dem Ordnungsdienſt ausgeſchloſſen ſind. Faſt noch bedenklicher erſcheine es, daß man bei der Bildung der Schutzorganiſationen in Gelſenkirchen die kom⸗ de kae Parteien mit aufgenommen hat, von der doch die Anſtiftung zu den Plünderungen und den Sturm auf öffent⸗ liche Gebäude ausging. Die preußiſche Landtagsfraktion wird, ſo fordern, durch die in Gelſenkirchen die einſeitige Bildung der Schutzwehr unter Ausſchluß der bürgerlichen Schichten und die Zulaſſung der Kommuniſten zur Schutzwehr wieder rück⸗ gängig gemacht werde. Sie wird weiter dafür eintreten, daß ähn⸗ liche Vorgänge in anderen preußiſchen Städten rechtzeitig und mit aller Entſchiedenheit vorgebeugt wird. Schließlich betont das Blatt, daß der Vorſtand der Deutſchen Volkspartei, der am geſtrigen Freitag im Reichstagsgebäude tagte, hinter dieſen Be⸗ ſchlüſſen ſteht. Die Lage heute vormittag SBochum, 26. Mai.(Eig. Bericht.) Im Bochumer Bezirk ſtreiken 31 Zechen und 15 Metallbetriebe mit insgeſamt 60 000 Arbeiter.— In Bochum wurde geſtern der„Bochumer Verein“ von Kommuniſten beſetzt und ſtillgelegt. Aus der Stadt werden Zuſam⸗ menſtöße und Schießereien zwiſchen den Aufrührern und der Feuerwehr gemeldet, wobei mehrere Perſonen verletzt wurden. In Gelſenkirchen iſt es im allgemeinen ruhig. Der Ausver⸗ kauf der Läden zu den von den Kommuniſten verlangten Prei⸗ ſen dauert an. Ueber die Haltung der Franzoſen iſt feſt⸗ geſtellt worden, daß ſie den Aufrührern unmittelbar und mittelbar Unterſtützung zuteil werden ließen. Im Landkreis Dortmund haben die Kommuniſten heute die Zeche Preußen J bei Lühnen beſetzt. Bei der Säu verung der An⸗ lagen durch die Polizei hatten die Aufrührer 5 Schwerver⸗ letzte. Im Bezirk Lünen wurden heute 30 Haupträdels⸗ führer der Aufſtändiſchen feſtgenommen.— In Bochum ſind geſtern morgen alle Geſchäfte und Wirtſchaften ge⸗ ſchloſſen worden. In Rotthauſen hat ſich der Selbſtſchutz aufgelöſt.— In Eſſen iſt es geſtern nachmittag zu Plünde⸗ rungen auf dem Marktplatz gekommen. Der Selbſtſchutz mußte eingreifen und den Platz mit der blanken Waffe räumen. Auslanòsrundſchau Wiens ehemaliger Oberbürgermeiſter Dr. Joſ. Neumayer, f65 en er Luegers iſt im Alter von 79 Jahren in Wien ge⸗ orben. * In Reval ſoll hinfort ein deutſcher Geſandter reſi⸗ dieren. In Ausſicht genommen wurde Geheimrat Wedding von der juriſtiſchen Abteilung des Auswärtigen Amtes. *Ein mißglücktes Altentat. In der Redaktion der royaliſtiſchen „Action Francaiſe“ in Paris erſchien ein angeblicher Anarchiſt, der den Verlagsdirektor Maurras zu ſprechen wünſchte und als dieſer nicht erſchien, einen Revolverſchuß abfeuerte, ohne jedoch jemand zu Letzte Meloͤungen Eröffnung der Rhein⸗ und Ruhrausſtellung JBerlin, 26. Mai.(Von unſ. Berliner Büro.) Im Gebäude des alten Herrenhauſes fand geſtern nachmittag die feierliche Er⸗ öffnung der von der Liga zum Schutz der deutſchen Kultur in Gemeinſchaft mit den rheiniſchen Landsmannſchaften veranſtaltete Rhein⸗ und Ruhrausſtellung ſtatt. Der bekanntlich auf ſeinem Poſten verbliebene Oberbürgermeiſter von Duisburg, Jarres, hielt eine Anſprache, in der er die Notwen⸗ digkeit einer energiſchen Aktivität in der Propaganda betonte. Die Ausſtellung umfaßt drei Abteilungen. In der erſten werden Photo⸗ graphien aus dem Ruhrgebiet gezeigt, die zweite trägt eine Menge wirtſchaftsſtatiſtiſches Material zuſammen, zur Illuſtrierung ver Unvernunft des Verſailler Diktats und die dritte enthält eine groß⸗ Zahl propagandiſtiſch äußerſt wirkſamer, künſtleriſcher Entwücfe und Plakatzeichnungen. Berlin, 26. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Eine ſtarke Deto⸗ nation, die geſtern in der Umgebung von Eſſen zu verſpüren war, ſoll von einer Sprengung am Rhein⸗Herne⸗Kanal herrühren. Es ver⸗ lautet, daß eine Schleuſe zerſtört worden ſei. Berlin, 26. Mai.(Von unſ. Berliner Büro.) Der öſter⸗ reichiſch⸗dDeuſſche Volksbund veranſtaltete geſtern in Berlim einen Begrüßungsabend im Reichstag für die Wiener Sänger, die geſtern hier eingetroffen ſind. Die Feier hatte den Charakter einer Kundgebung der Zuſammengehörigkeft. Nach warmen Begrüßungsworten des Vorſitzenden, Reichstagspräſidenten Löbe, nahm für die Reichsregierung Juſtizminiſter Dr. Heinze das Wort, der unter dem brauſenden Beifall der Anweſenden be⸗ tonte, daß die Geſchichte der deulſchen Kultur ohne Oeſterreich richt geſchrieben werden könne. Für die Gäſte dankte Regierungsrat Dr Zeidler. *fgopenhagen, 25. Mai. Gelegentlich einer Uebungsfahrt des Kreuzers Geſſer in den Gewäſſern füdlich von Seeland ereignete ſich bei der Demonſtrierung einer Rauchbombe eine Exploſion. 15 Offiziere und ein Mann wurden ſo ſchwer verletzt, daß ſie ins Hoſpital gebracht werden mußten. 30 Mann der Beſatzung wur⸗ den leicht verletzt. * Augsburg, 26. Mai. Wegen Aufreizung zum Klaſſenhaß und Aufforderung zu Gewalttätigkeiten hatte ſich der Redakteur der Wochenſchrift„Deutſcher Michel“, Franz Xaper Weixler. vor dem Volksgericht zu verantworten. In dem Artikel war zu Gewalttätigkeiten gegen die Juden aufgefordert worden. Das Urteil lautete wegen Vergehens gegen die öffent⸗ Wirtſchaſtliches und Soziales Eine Studienreiſe badiſcher Geſellenprüflinge Amtlich wird uns gemeldet: Zum erſten Mal hat in dieſ Jahre das Badiſche Landesgewerbeamt mit einer Studienre 15 badiſcher Geſellenprüflinge nach München einen 0 danken verwirklicht, der, wie die dabei gewonnenen Erfahrung. zeigen, außerordentlich glücklich und vielverſprechend iſt. 24 Männern und 3 jungen Mädchen, die die Geſellenprüfung mit gu len Erfolg abgelegt hatten, wurde anſtelle der bisher üblichen Ad Ter⸗ und Werkzeugen ein Reiſeſtipendium gewährt und zwar für 19 155 nehmer mit ſtaatlicher Unkerſtützung und für 8 auf Koſten der Ha 15 werkskammern Freiburg und Mannheim. Die Reiſe* 5 am 13. und dauerte bis zum 17. Mai. Bei allen Teilnehmerg ze ſich ein reges Intereſſe, vor allem bei der Beſichtigung der⸗ Muſga⸗ Beſonderen Eindruck hinterließen das Deutſche Muſeum maneg 5 Nationalmuſeum. Die Studienreiſe hat ohne Zweifel den Geſelen prüflingen wertvolle Eindrücke vermittelt, ihre Kenntniſſe erwe! ⸗ und ihnen manche Anregungen für die Weiterbildung gegeben. liche Teilnehmer waren von dem Aufenthalt in München hochbeft 5 digt und brachten wiederholt ihren Dank für die Bewilligung ſt Reiſeſtipendiums zum Ausdruck. Die Führung der Reiſegeſellſcha lag in Händen des Aee n Vollmer. Die Unterbringus und Beköſtigung der männlichen Teilnehmer erfolgte in einem Le lingsheim. Die Mädchen wurden in einem einfachen Hotel unter Auf ſicht einer Begleiterin untergebracht. 5 Die erſte Studienreiſe hat einen in allen Teilen wohlgelungene. Verlauf genommen und alle Erwartungen der Veranſtakter und de Teilnehmer in reichem Maße erfüllt. Städtiſche Nachrichten Aus der Staotratsſitzung vom 24. Mal 1923 Vor Eintritt in die Tagesordnung widmet der Oberbürgermeiſter dem verſtorbenen Altſtadtrat Geoorg Wunder Worte des Gedenkens Anſtelle von Nebengebühren für Einzelleiſtun, gendes Krankenhauſes ſind ab 1. Mai Pauſchbeträſ neben den Verpflegungskoſten zu erheben und zwar 2 500% tägli in der 1. und 2. Klaſſe und 1 500. in der 3. Klaſſe. Für den Beſuch der Kindergärten des Fröbe ſeminars iſt ab 1. Juni ein monatliches Entgelt 4000/ zu erheben für das erſte Kind, von 3200/ für ein zweite Kind und von 2100 für ein drittes Kind. Die Einſchreibegebüht beträgt 700 l. Reichsausländer mit Ausnahme der Deutſch⸗Oeſterreicher haben zu den geordneten Gebühren für die Benützung des ſtädtj ſchen Krankentransportwagens einen Zuſchlag von v. H. zu entrichten. 5 Die Anzahl der Holzgaben der Sandhofener Be rechtigten mit je 2 Derbſter wird von 550 auf 397 beſchränkt. Mannheimer Mai⸗Veranſtaltungen 1923 Mannheimer Erſte Muſikwoche, zeitgenöſſiſcher Chorwerke. Aus der Fülle der Mannheimer Maiveranſtaltungen, die 5 verſchiedenſten Gebiete des Kunſt⸗, Geiſtes⸗ und Sportlebens faßten, verdient die Erſte Muſikwoche zeitgenöſſiſcher Chorwerke 455 beſondere Beachtung. Die im Rahmen dieſer Muſikwoche zur Aus⸗ führung gelangenden Konzerte, die abwechſelnd vokale und inſtru⸗ mentale Chorwerke zu Gehör bringen, zeigen eine volkstümliche denz, die im Intereſſe unſerer Volksbildungsbeſtrebungen nur grüßt werden kann. Für dieſe Anſchauung ſpricht auch die Tatſache, daß eine anſehnliche Zahl von Männergeſangvereinen zu den Kon, zerten ihre Mitwirkung zuſagten. Den Reigen der Musſtaufführu gen eröffneten geſtern ein Kammerkonzert im Harmonieſaal und en⸗ Volkstümliches Konzert im großen Nibelungenſaal des Rofengarten über das wir an anderer Stelle berichten. Der Erfolg, der den 2 ſchiedenen Ruhr⸗Männergeſangvereinen in der letzten Zeit auf— Sägerfahrten im Reich faſt ſpontan zuteil wurde, blieb auch Mannheim nicht aus. Ganz ſehen von den rein künſtleriſch hoc zu wertenden Leiſtungen der Ruhrſänger, erblickt man in i. gegenwärtig beſondere Vorkämpfer deulſcher Weſens⸗ und Geiſtesl Das Konzert im Nibelungenſaal war von 2000 Perſonen beſucht. In der Mannheimer Muſikwoche zeitgenöſſiſcher Chorwerke ai am heutigen Samstag Abend im Nibelungenfaal, und zwar 7½ 9 genau, die erſte Hauptveranſtaltung, die mit zwei Geſoled, chören, einem Lendvai und einem Janoske, beſchloſſen win nachdem die Chöre der Mannheimer Sängervereinigung in⸗ Reigen von Volksliedern(in neuer Bearbeitung), Heimat⸗, Rhe ah⸗ Frühlingsweiſen und Balladen zu Gehör gebracht haben. Im 9 55 men dieſer Veranſtaltungen finden ſich die erſten Bläſer des Nat rle naltheaters zu einem Orcheſter zuſammen, das die ſelten gehd Serenade von R. Strauß und als Uraufführung die ner kleinen Tanz⸗Sätzen beſtehende Suite„Perkeo“ von H. Großte, zur Wiedergabe bringt, in deren Schlußfolge das Lied„Alt⸗Hei berg“ als Thema auftritt. en An das Konzert ſchließt ſich nach einer Standmuſik im Garnn, der Kommers zu Ehren der Eſſener, Heidelberger und Mae⸗ heimer Sänger an, für deſſen offiziellen Teil Anſprachen, gem 1 ſame Lieder etc. vorgeſehen ſind, während für den zweiten Teil Hund Bahling, Alexander Kökert, wie die Herren Fühler heißt es weiter, von der preußiſchen Regierung Maßnahmenliche Ordnung auf 30 000 Mark Geldſtrafe. Löwecke ihre Mitwirkung zugeſagt haben.— Durch das, was wir Betragen und gute Sitten nennen, ſoll das erreicht werden, was außerdem nur durch Gewalt oder auch nicht einmal durch Gewalt zu erreichen iſt. Goethe. 6 Muſikwoche zeitgensſſiſcher Chorwerke Kammerkonzert im Harmonieſaal Glänzend führte ſich das neue Streichquartett ein. Licco Amar, ein Führer mit bedeutſamer Technik, alter Caspar, ein vor⸗ nehmer Partner, Paul Hindemith, die Seele und ein ſeltener Bratſcher, der junge Frank, ein gewandter Violoncelliſt. In ryth⸗ miſcher Schärfe wie im dynamiſchen Ausgleich ſteht das neue Quar⸗ Belg Bartok— dem ungariſchen Schönberg— gab vollen Beweis. Dieſes Werk 7 iſt beinahe 20 Jahre alt; die Kleinpartitur 197 mir (wenn ich nicht irre) ſchon 1910 vor. Inzwiſchen ſind wir an Pf ſeter NReger und Strauß inden das zielloſe Modulieren ernüchternd, den Klang dieſer Kontrapunktik unſerem Schönheits⸗ der aus ſeinem kleinen nichts Rechtes ſagenden Motiv ſo viele Ent⸗ wicklungen ableitet. Das Publikum, ermüdet von der nahezu zwei⸗ undeinhalbſtündigen Dauer dieſes Kammerkonzertes, feierte mit leb⸗ haftem das neue Quartett, war aber auch dankbor für die Geſänge von Arnold Mendelsſohn, J. Weismann(,Alte fromme Weiſen“) und Hans Gaäl(„Kinderverſe“). Sie wurden vor⸗ getragen von den men Anni König⸗Bomatſch, Marga Maher, Maria Cadenbach und Suſanne Die ſel, von Max Sinzheimer am Flügel ebenſo wirkſam wie gewandt unterſtützt. Was den Kinderliedern von Hans Gal ſehr gut bekam. Man ſagt, daß alle dieſe Geſänge hier in Mannheim zum erſten Male erklungen ſeien. Jedenfalls ſind„Tag und Nacht“ des Darmſtädter Kirchen⸗ muſtkdirektors intonationsgefährliche, wenig„ſingbare“ Ascapella⸗ Kunſtweifen, die alten frommen Weiſen neu und unfromm in ihrer Gefuchtheit, dagegen Hans Gals kleine—— 1 8 ſehr nett, aber auf eine geſchmeidigere Tongebung gnorleſef als die Quartettiſtinnen geben konnten. Man„dramatiſierte zu vfel, wohl unbewußt und in guter Meinung, wie vier Konzertſängerinnen heutzutage zu tun flegen. 4 09ie Führerin Anni König⸗Bomatſch wendet ſich eben, der Ent⸗ wicklung ihrer Stimme folgend, mit Bedacht vom lyriſchen zum dramati Seee Und dies gab dem Geſamtklang eine gewiſſe Verdickung; eine kleine Aufregung mag hinzugekommen ſein. Es gab nämlich eine Programm⸗Aenderung, über die rote Zettel uns belehrten. Laſſen wir die Aenderung gelten, denn ſie brachte uns eine Suite für Violine, Bratſche und ioloncello von K. oll. Wer Roman„Meiſter Breugnon“(Romain Rolland) F. gartens mit neuem Programm. dern fanden allerlei pikante Sätze, fanden die Harmonje etwas zu ſcharf gebeizt, verſtanden Einzelheiten noch nicht, hatten aber dennoch unſere Freude an der belangreichen Trio⸗„Arbeit“ und an der vor⸗ züglichen Ausführung. Paul Hindemiths hochkünſtleriſche, geiſt⸗ reiche Durchführung der Bratſchenpartie und ſeine„echte Bratſche waren unſere beſondere Freude. Und nun kam der„neue Hinde⸗ mith“: die Lieder einer jungen Magd“; für Mezzoſopran und ein eigenartiges Kammer⸗Orcheſterlein, gebildet aus Streich⸗ quartett, Flöte und Klarinette. Viel Stimmungskunſt, zuviel Modu⸗ lation, daneben manche Feinheit, in allem entſchiedene Begabung: das war der erſte Eindruck. Man rief Paul Hindemith, aber den wahren Herzensbeifall heimſte dennoch Frau Jane Freund⸗ Nauen ein. Sie ſang aber auch den ganzen Liederkreis mit allen ihren Vorzügen und ſchlug ſich tapfer durch alle rhythmiſchen Hinder⸗ niſſe. Gedenken wir noch des Amar⸗Quartetts und der wahrhaften Kammermuſiker Max Fühler und Ernſt Schmidt, die ihre ſchweren Aufgaben mit Ueberlegenheit durchführten! A. Rl. volkstümliches Ronzert der„Ioer“ aus Eſſen Beſuch aus dem Rheinland. Die 16er aus Eſſen, in Mann⸗ heim gar wohl bekannt, ſangen geſtern im Nibelungenfaal Lieder vom Rhein. Vom deutſchen, deutſchen Rhein, von ſeinen Reben, von ſeinen Mädchen, von ſeinen Städten, von ſeinen Schlöſſern, und ſie ſangen ſie mit ſolch ſchlichter Innigkeit und einer ſolchen Wahrhaftigkeit, daß es wie eim heiliger Eid klang:„deutſch muß er bleſben, deutſcher Rhein, du traute, ſüße Heimat!“ Man mußte ſein Herz in beide Hände nehmen, es hätte aufgeſchluchzt bei dem Gedanken, daß Fremdherrſchaft, ecken, Elend und Not dort rſcht, von wo das Lied den Frohſinn und die Heiterkeit meldet. Und die Lieder, die ſo walſ rhythmiſiert und ſo fein heraus. Zuver in der 9 waren, aus der die cht Intonation ſprachen, die exakte Einſätze hatten. Ein Lob, das in erſter Linie dem Dirigenten Auguſt Starkgraf zugute kommt, löſten helle Begeiſterung aus, und es mußten viele Dreingaben erfolgen. Alfred Höhn, der als Soliſt gewonnen war, ſpielze die Wan⸗ derer⸗Fantaſie von Schubert, Beethovens deutſche Tänze, Mendels⸗ ſohns Lieder ohne Worte in E⸗ und As⸗dur und gab ſein Beſtes im Brahms⸗Walzer op. 30. Sein fein nuancierter Vortrag, ſein entzückendes Legato hinterließen einen tiefen Eindruck. II. Lz. Wie uns mitgeteilt wird, geben die gefeiertem 16er eine Reihe von Wohltätigkeitskonzerte, ſo in Heidelberg, Bruchſal, Karlsruhe und vor ihrer ein letztes hier in Mann⸗ heim am Sonntag, 3. Juni, vorm. 11 Uhr im Muſenſaal des Roſen⸗ Es wäre Pflicht eines jeden Mann⸗ heimers, durch Teilnahme an dieſer Veranſtaltung das Mitgefüh: und die Sympathie für unſere leidenden Brüder und Schweſtern im Ruhrgebiet zum Ausdruck zu bringen. Theater und Muſik die Geſeüſchaft der muſttfreunde im Odenwald(Sitz Eroden veranſtaltete eine„Pfingſtkirchenmuſik“ in fünf Gemeined im heſſiſchen Kreiſe Erbach. Eine Schar von Künſtlerinnen ſer⸗ Künſtlern aus Heidelberg hatte ſich der anſtrengenden Aufgabe 5 t. zogen, am Pfingſtſonntag nachmittags und abends ſowie am Pfi iel⸗ montag vormittags, nachmittags und abends in Kirch⸗Brombach, eiſter brunn, Würzberg. Michelſtadt und König Werke großer Tongeingſt⸗ zur Wiedergabe zu bringen und über 2000 Hörern eine echte Pft eine freude zu bereiten. Das Programm wurde eingeleitet durch el. Kantate von Heinrich Schütz für Frauenchor, Streichtrio und Chorä⸗ Bach kam mit einer Arie für Alt mit Violine ſowie mit drei in len für gemiſchten Chor, darunter einem mit Orgel, zu Wo 5 aus Duett von Mendelsſohn ſowie von Mozart der langſame Sa! dem Quartett Es⸗Dur und das„Ave verum“ für Chor und roße vervollſtändigten das Programm. In Michelſtadt, wo eine 8 chluh Orgel zur Verfügung ſteht, wurden zum Eingang und zum die Orgelwerke von Bach und Reger geſpielt. Die Ausführenden ⸗ ausnahmslos der„Heidelberger Kammerorcheſtergente⸗ einigung“ angehören oder ihr naheſtehen, wetteiferten, ihr(So⸗ zu bieten. Vortrefflich waren die Soliſten: Eliſabeth Keilman E. pran), Martha Cadenbach(Alt). Hermine Reuſch⸗Weiß(Orgenorr⸗ L. v. Knorr(Violine), das Streichquartett unter Führung nns, und Mitwirkung Inge Niſſens, Robert Stolzens und Dr. Keſah rung die ſtimmfriſchen Chöre unter Paul Gies' zielbewußter Stabfu tkräf⸗ Alles in allem bedeutet das Unternehmen, das nur Dank der 5 r⸗ tigen Mitwirkung der Geiſtlichen und ſonſtiger kunſtbegeiſterte. die ſönlichkeiten gelingen konnte, die zum Teil erhebliche Opfer Muſik⸗ gute Sache brachten, einen vollen Erfolg. Die„Geſellſchaft der einen freunde im Odenwald“ hat mit ihrer„Pfingſtkirchenmuſik 19 chritten, neuen Weg in der ländlichen Muſikpflege beſch zahn und es wäre dringend zu wünſchen, wenn die eingeſchlagene ahre weiter begangen würde, um weiteſten Kreiſen auf dem Lan Kunſt durch wirkliche Künſtler zu vermitteln. wird Das 11. Deutſche Bachfeſt der Neuen Bachgeſelchal, feich vom 23.—25. Juni in Leipzig ſtattfinden. Das Jeſt iſt rs on die 200⸗Jahrfeier der Berufung Bachs in das Amt des Kanto Mo⸗ der Thomasſchule. Es wird Samstag mit der jahrhundertealkte eder⸗ tette in der Thomaskirche beginnen. Ihr werden ſich Mitglle Am verſammlung mit Vorträgen und Kantatenabend anſchließen. roßer Sonntag findet in der Thomaskirche Feſtgottesdienſt mit abend⸗ Kirchenmuſik ſtatt, mittags Orcheſterkonzert im Gewandhaus elton⸗ Kammermuſik. Für den dritten Feſttag ſind vorgeſehen: 95 0l“ 7 in der Thomaskirche und abends die Aufführung der R„ eſſe. ·· SS-—-— — SS S SS S S S= 208 2 — — auf e ddr A 5 Samstag, den 26. Mai 1923 mannheimer General⸗Anzeiger(Mutag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 237 Kuhrgebiet⸗Kinder auf dem heuberg minſtertuch wird gemeldet: Einer Aufforderung des Reichsarbeits⸗ f nlteriums entſprechend haben ſich die großen, auf früheren Trup⸗ ben gungsplaten entſtandenen Kindererholungsheime zur Aufnahme fügun indern aus dem beſetzten⸗ und dem Einbruchsgebiet zur Ver⸗ Halfte geſtellt, darunter auch der Heuberg. In der zweiten weiier des März ſind dort 1700 Kinde reingetroffen, am 25. April itere 900, ſodaß die Kinderſtadt faſt voll beſetzt iſt. i Ein Beſuch des Heubergs lehrte, daß dieſen Kindern, die über⸗ Ahetend aus der Ruhrgegend, zum kleineren Teil aus dem beſetzten die ingebiet ſtammen, der Erholungsaufenthalt wohl zu gönnen iſt. 5 drückende, durch die ſeeſhung faſt zur Unerträglichkeit geſtei⸗ erte Wohnungsenge ſchafft für Kinder die denkbar ungünſtigſten aufwuchsverhältniſſe. Faſt keines der Kinder kennt die Wohltat, im San Bett zu ſchlafen und daß 4 und 6 Kinder ſich zu Hauſe in ein teilen, iſt nichts Seltenes. Solche Berichte der Kinder wurden don dem Leiter eines größeren Jugendamts, der dieſer Tage auf Heuberg weilte, durchaus beſtätigt. Er ſprach noch ergänzend * der Schulnot,— von 6 Schulen ſeiner Gemeinde ſeien 5 durch . Franzoſen belegt— und von den pfychiſchen Einflüſſe nder ſtän⸗ 9 das Ruhrgebiet durchzitternden Erregungen auf die Kinder. d. Die Leitung des Heubergs und ſämtliche Mitarbeiter ſind von ſett erfüllt, daß ſie die Möglichkeit haben, gerade dieſen Kindern eh Hilſe und Sorgfalt angedeihen laſſen zu können. nö Anmeldungen aus Baden und Württemberg laufen zu⸗ —85 nur ſpärlich ein. Selbſtverſtändlich wird für dieſe Kinder di er allen Umſtänden Platz geſchafft und es ſteht zu hoffen, daß ſche badiſchen Entſendeſtellen in höherem Maße als es bisher ge⸗ been— 2 folgen Aus 55 iſt nzunächſt eine Beihilfe von 400 Mark für den Verpflegtag in Kusſicht geſtellt Demonſtration der Metallarbeiter Pertze geſamten Belegſchaften der Mannheimer großinduſtriellen ſich wie Heinrich Lanz, Benz u. Co., Brown, Boveri u. Cie. haben 0 geſtern nachmittag, wie bereits kurz gemeldet, in Demonſtrations⸗ 1455 vor den Roſengarten begeben, wo eine Verſammlung im Freien Ver fand. Zunächſt ſprach ein Arbeiter von Lanz, dann einer von ene⸗ der eine Entſchließung verlas, in der angeſichts der Teuerung berl 100prozentige Ehnerhöhung verlangt wurde. Ferner ntengte Redner Kontrollausſchüſſe, die die Preispolitik der arnehmer zu überwachen habe, damit nicht willkürliche Preis⸗ thöhung der meiſten Be rfsgegenſtände die Lohnerhöhungen illu⸗ wark Wgern⸗ — 15 — Letzter Schultag iſt der 31. ſlen Theaterrundſchau. Eugen Szenkar„Kapellmeiſter otiſch mache. Ein dritter Redner verging ſich in den radikalſten führungen. lieber die geforderte 100prozentige Lohnerhöhung ſulen die erhandlungen ſofort beginnen. Angenügend adreſſierte Telegramme. In den größeren en iſt von der Reichspoſtverwaltung faſt durchweg beobachtet daß die Zahl derjenigen Telegramme, deren Adreſſe unge⸗ demezr ſich nicht vermindert, ſondern im Gegenteil erheblich nöſender Schaden bringen, ſondern auch der Allgemeinheit, weil der diecskaſſe zugunſten eines Teils der Geſchäftswelt Koſten entſtehen, 5 in den Gebühren keine Deckung finden. Deshalb müſſen Tele⸗ 0 eine Anſchrift tragen, auf Grund deren der Empfänger ohne eiteres zu ermitteln iſt. * Die kleinen Papiergeldſcheine zu 1 und 2 Mark ſind nunmehr iemer regelrechten Plage 15 den Beſitzer geworden. Im Handel ei n— überhaupt keinen Wert mehr und finden auch wegen des ra enden Zählens kaum irgendwo,(außer bei der Reichsbank) ſiedahme. Es wäre daher Kechſteei dah decſ baldedue an⸗ erd nur noch Träger von Krankheitskeimen ſind, auf behördliche An⸗ tnung aus dem Verkehr verſchwinden. „ Verkehrsſperren. Gefperrt iſt die Annahme von Frachtgüt⸗ Egenladungen nach Bühl(Baden). Von der Sperre aus⸗ ſind Lebensmittel. Anträge auf Sperrausnahmen ſind 5 Anſchluß ausgefüllter Frachtbriefe an die Station Bühl(Baden) de.— Wegen ſtockender Güterabfuhr nach der Pfalz iſt I Annahme von Eil⸗ und Frachtgutwagenladungen nach Wag⸗ Wiser mit Ausnahme von Lebensmitteln, lebenden Tieren, leeren den und Ladungen an Zuckerfabrik Waghäuſel geſperrt. Die diesjährigen Sommer⸗Jerien für ſämtliche Schulen der Mamheim beginnen am 1. Auguſt und dauern bis Juli und letzter 12. 8 wag der 11. September. Teinitatiskirche. Am morgigen Sonntag wird der Evangeliſche dladt poſaunenchor in dem Hauptaottesdienſt der Trinitatis⸗ ice irken. ge Vertehr mit Abſinth. Mit dem 18. Mai trat ein Reichsgeſetz nach dem verboten iſt, den unter dem Namen Abſinth be⸗ Trinkbranntwein, ihm ähnliche Erzeugniſſe oder die zur Her⸗ einzu ſalcher Getränke dienenden Grundſtoffe(Eſſenzen, Extrakte) Igen ren, herzuſtellen, zum Verkauf vorrätig zu halten, anzukün⸗ Nant, zu verkaufen oder ſonſt in den Verkehr zu bringen. Trink⸗ Hef mutdein, bei deſſen Herſtellung nur kleine Mengen Wermutkraut zur Aaen adeberbeſſerung verwendet werden, fällt nicht unter dieſes Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Ahre Sure und mit Geldſtrafe bis zu 500 000 Mark oder mit einer dieſer Ten bedroht. am eltekurter Opernhaus, iſt ub Mitte Auguſt als oberſter muſikaliſcher D Ge am die Berliner Große Volksoper verpflichtet worden. lelt hart Hauptmann, von deſſen Produktionen ſeit längerer im ez ͤ mehr in die Oeffentlichkeit drang, arbeitet gegenwärtig in Mitt dramatiſchen Dichtung. Ulrich von Lichtenſtein wird ittelpunkt des neuen Dramas ſtehen. Kunſt und Wiſſenſchaſt Kalz der 60. Geburtstag Heinrich Niderts. Wie wir erfahren Jaſfetet die Heidelberg der Kant⸗Geſell⸗ inrich zn Ehren des 60. Geburtstages des Heidelberger Philoſophen hen J. Rickert am 29. Mai im Neuen Kollegienhaus, einen öffent⸗ Alderſttöt G zu dem ſie Herrn Prof. Paul Henſel von der übe rlangen als Feſtredner gewonnen hat. Herr Pof. Henſel 88„Rickerts Geſchichtsphiloſophie ſprechen. ider Jon der Heidelberger Aniverſität. Die philoſophiſche Fakul⸗ dop niverſität Heidelberg(Dekan Geheimrat Prof. Dr. Johannes Abe gibt amtlich folgendes bekannt: Es hat ſich herausgeſtellt, klem.Jonſertation„Die ſtädtiſche Regie“, auf Grund deren der Heid ngenieur Alois Fritz aus Insbruck 1916 an der Univerſi⸗ aul Melberg promovierte, zum großen Teil aus einem Buch von 8 Vereimbert„Die Gemeindebetriebe in Deutſchland“(Schriften lis Fune für Sozialpolitit 128; 1908) abgeſchrieben iſt. Dem tg das ic iſt daraufhin von der philoſophiſchen Fakultät Heidel⸗ keitg t zur Führung des Doktortitels aberkannt und ſeine Ledruckte Diſſertation für ungültig erklärt worden. e Uniazer»Deutſche Freiheitspreis“ an der Aniverſität Heidelberg. bgeät Heidelberg ſchreibt jetzt zum erſten Mal den Gerhard⸗ flät Heisis unter dem Titel Deutſcher Freiheitspreis an der Uni⸗ llt: 1 adelberg“ aus. Als Preisaufgaben werden zur Wahl ge⸗ AMton acht und Freiheitals Ziele der deutſchen ſemalen Bewegung von 1848“¼½ 2.„Liſtenwahl⸗ eis Führerausleſe“. Zur Bewerbung um dieſen Reichsangehörige zugelaſſen, der zur Zeit der Ueber⸗ trikuli Arbeit als Studierender an der Univerſität Heidelberg 8 ſetariat drt iſt. Die Arbeiten ſind ſpäteſtens am 31. Juli 1924 dem daden ſt er Univerſität zu übergeben. Für die Löſung der Preis⸗ deſſ eht ein Betrag von insgeſamt 300 000 Mark zur Verfü⸗ n Erhöhung für den Fall weiter fortſchreitender Geldent⸗ 0 halten bleibt. Aſchule zigs Deutſche Hochſchule in Geſahr. Die Danziger Deutſche den 18 in größter Gefahr, dem Deutſchtum verloren zu gehen. utſ tudierenden des vergangenen Semeſters waren 614 aslän che und 367 Danziger, denen 867 Polen und ſonſtige müſchen Behör gegenübperſtehen. Im Einverſtändnis mit den akade⸗ gelöſt 1 hat ſich deshalb der Allgemeine Studentenausſchuß e Teufiche tedentenſchaft gegründet. hat. Dadurch entſtehen Verzögerungen, die nicht nur dem befindet, B. Die ſchwarze Blattlaus. Ein häßliches Ungeziefer ſind die Blattläuſe. Von vielen beſonders einheimiſchen Gewächſen hat jedes eine beſondere Art, wogegen ausländiſche Pflanzen ſeltener davon befallen werden. So war die Bohne bisher davon frei. Seit einigen Jahren aber wird auch ſie zum Verdruß der Züchter von einer ſchwarzen Blattlaus heimgeſucht. Da die kleinen ſchwarzen Eier, die wie Schießpulverkörnchen ausſehen, auf den früh abſterben⸗ den Blättern und Zweigen nicht überwintern können, muß dies auf andern ausdauernden Gewächſen geſchehen, von denen ſie als ge⸗ flügelte Weibchen auf Bohnen, Mohn, Reps etc. abwandern, wo ſie ſich ſchnell vermehren und weiter verbreiten. Dieſe Winter⸗ herbergen bieten der Spindelbaum Evonimus europaeus und be⸗ ſonders der häufig gepflanzte Schneeball Viburnum opulus Läßt man auf dieſen das ſchwarze Ungeziefer nicht aufkommen, ſo wer⸗ den auch die Bohnen davon frei bleiben. Vertilgungsmittel ſind: Schmierſeifenwaſſer, Quaſſiabrühe, Venetan etc. Hauptfeinde aller Blattläuſe ſind die kleinen Marienkäferchen und beſonders deren wenig gekannte Larven, wogegen die Ameiſen ſie des Honigs wegen, den ſie abſondern, als Milchkühe hegen und pflegen. : Was alles geſtohlen wird. Nach dem heutigen Polizei⸗ bericht wurden in den letzten Tagen folgende Gegenſtände ent⸗ wendet: Am 16. Mai auf dem Bahnſteig II eine Geldbrief⸗ taſche mit 270 000 M. Inhalt; am 17. Mai auf dem Bahnſteig 1v. ein Geldbeutel mit 20 000., Kofferſchlüſſel und eine Fahrkarte von hier nach Hamburg als Inhalt; am 19. Mai zwiſchen 1 und 4 Uhr nachts, beim Tennisplatz im Schloßgarten hier, eine goldene Herrenuhr mit Sprungdeckel, eine lederne braune Briel-aiche mit 4 Fächer und 18 000 M. Inhalt; am 21. Mai im Mühlauh ifen ein Nachen, ſchwarzgeſtrichen mit grünen Sitzbänken; om 22. Mai in einem Herrenkonfektionsgeſchäft in S 1 eine ſchwarze kunſtloderne Brieftaſche mit 2 Fächern und 456000 M. Inhalt; am gleichen Tage aus einer verſchloſſenen Wohnung in der Riedfeldſtraße ver⸗ ſchiedene Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke und ein hellgelblicher großer Reiſekoffer, und in der Nacht zum 23. Mai aus einem Gariten⸗ haus in der Nähe des Birkenhäuschen auf erſchwerte Weife zwei Holzſägen, zwei Fuchsſchwänze, ein ſchwerer Hammer, 1 Schrauben⸗ zieher, eine Beißzange, eine Schraubenzwinge, ein Bohrer, zwei Hobeln u. a. mehr. Diebſtahl von Fahrrädern. Nach dem Polizeibericht wurden 5 Zeit vom 15.—23. Mai im ganzen 11 Fa hrräder ge⸗ ſtohlen. veranſtaltungen Inkernationale Ringkampf-Konkurrenz(25. Tag). Am Freit abend nahmen die Kämpfe ee ihren Fortgang. Zunächſt kamen Omle tſchenko⸗ Ükraine und Stoll⸗Norddeutſchland zuſam⸗ men. Eine ausgeſprochene Ueberlegenheit Stolls erbrachte dieſem nach 9 Minuten den Sieg. Als zweites Paar folgten Coburg⸗ Berlin und Chriſtenſen⸗Düſſeldorf. Erſterer gab auch bei ſeinem zweiten Auftreten Beweiſe hervorragenden Könnens und ver⸗ mochte 16 Minuten Stand zu halten. Durch Untergriff von vorn trug Chriſtenſen nach hartnäckigem Ringen den Sieg davon. Das dritte Treffen lieferten ſich der Ruſſe Czaruchin und der Rhein⸗ länder Küpper. Erſterer ſtellte ſeinen Gegner vor keine leichte Aufgabe. Wiederholt überraſchte der rieſige Ruſſe durch fabelhaft gewandte Abwehr. Er zeigte ſich im Sprengen ſchwerer Doppel⸗ nelfons ebenſo gefeit, als in blitzſchnellen Paraden gegen wuchtige Untergriffe von vorne. In der 23. Minute nahm der ſchöne Kampf einen verblüffenden Ausgang. Aus ſitzender Stellung ſetzte der fineſſenreiche Ruſſe einen überraſchenden Kopfgriff am Boden an und ſicherte ſich ſomit den verdienten Sieg.— Nach den Ring⸗ kämpfen folgte der eee zwiſchen van der Born⸗Holland und Gebhadt⸗Neukölln. Boxkampf konnte man dieſer Hauerei nicht nennen. Mam hatte hier das Ge⸗ fühl, daß beide Kämpfer vom Boxen wenig verſtehen.(Es wäre vielleicht beſſer, wenn man derartige Kämpfe nicht mehr anſetzen würde.) Während der erſten 4 Runden war der Kampf ausge⸗ glichen, in der 5. Runde mußde ſich Gebhardt durch einen wuchtigen Schlag in die Herzgrube auszählen laſſen. Damit fiel dem Hollän⸗ der die Prämie von 100 000 Mark zu. Aus dem Lande ch. Aus dem Schwarzbachtal, 26. Mai. Mit dem Nübenſetzen wird allerorts begonnen. Die Pflanzen ſind etwas zurückgeblieben gegen anderen Jahren, doch beſteht die Möglichkeit, daß das feuchte Wetter ein autes Wachstum unterſtützt. Durch das unbeſtändige Wetter zieht ſich die Heuernte noch hinaus. ch. Hoffenheim, 26. Mai. Mit einer Viertel Million wurde der hieſige Metzger Hermann Heumann beſtraft, der Fleiſch, das er nicht hatte beſchauen laſſen, verwurſtelte. za- Gaggenau(Murgtal), 25. Mai. Ein gräßlicher Unglücksfall ereignete ſich heute 2 Uhr nachm. in der Hammerſchmiede der Benz⸗ werke Gaggenau. Der verheiratete, 30jährige Schmied Gelbarth von Sulzbach i. Murgtal, war damit beſchäftigt, eine Matritze aus einem Geſenkhammer herauszunehmen und hat vermutlich mit dem Fuße die Auslöſung des 15 Ztr. ſchweren Hammers betreten. Der Kopf des Verunglückten wurde von dem Hammer vollſtändig zer⸗ malmt. Sein Vater, der ebenfalls in der gleichen Werkſtätte arbeitet, war Zeuge dieſes Augenblicks. Gelbarth war Kriegsteilnehmer und hinterläßt eine junge Frau, die nächſter Woche ihrer Entbindung entgegenſieht, ſowie 1 Kind. Lilm⸗Rund ſchau K. H. Schauburg.„Harry Piels letzter Kampf“. Schon ſeit Wochen wartete die ſehr große Gemeinde des beliebten Sen⸗ ſationsdarſtellers und Regiſſeurs Harry Piel auf den„Letzten Kampf“, den 3. Teil ſeines Janpee von dem„Das ſchwarze Cou⸗ vert“ und„Rivalen“ bereits erſtklaſſig waren. Was Piel dieſe Woche in der Schauburg an Tollkühnheit und Kraftproben leiſtet, ſtreift tat⸗ ſächlich die Grenze des Möglichen. Das gleiche verlangt er von ſeinen Mitſpielern, bei denen es oft um Leben und Tod 9e mag, und die ſich ihr Filmhonorar ſicher nicht leicht verdienen. Piel iſt eben eine Klaſſe für ſich und nicht leicht zu übertreffen. Wie ſedem Piel⸗Film ſah man auch dieſem mit einer Spannung entgegen, da Piel einen immer in das Reich der unbegrenzten Möglichkeiten entführt. Nehmt alles nur in allem; das iſt der Maßſtab, mit dem vielleicht am beſten und gerechteſten Harry Piel und ſeine Filme e wird. Man muß ihn nehmen wie er iſt. Literariſche Ambitionen liegen ihm fern. Ein echter Harry Piel iſt auch„Der letzte Kampf“, der wie alle ſeine Vorgänger nichts anderes ſein will, als ein unterhaltender Senſationsfilm. Von dieſem Standpunkt aus betrachtet, iſt es wirk⸗ lich ein Gewuß, in dieſer filmgeplagten Zeit einen ſolchen Film zu ſehen. Leicht iſt es gewiß nicht, gerade in dieſer Art Film immer etwas Neues zu bringen; das möglichſt das in früheren Filmen Ge⸗ botene noch übertrifft, aber der un ſenannte Autor ſcheint in dieſer Beziehung über eine unerſchöpfliche Phantaſie zu verfügen. Er laßt einen Waſſerfall verſiegen, hinter dem Ravellos Laboratorium ſich läßt Piel mit Gummiſaugnäpfen 8 an der Decke laufen, auf einer Marmorvaſe über elektriſche Treppen gehen, auf Transmiſſionsriemen in die Höhe ſaufen, einen elektriſchen Menſch auftreten uſw. Da ſtaunt der Laie, wundert ſich der Fachmann. Nicht minder über den Taufelskerl Piel, der wieder die unglaublichſten Sachen vollbringt. Akrobat, Jongleur und Boxer, in allem iſt er der Meiſter. Wie der Vogel Phönix aus der Aſche, ſo ſteigt Piel aus den Trümmern des brennenden Laboratoriums. Geſpielt wurde flott und mit Liebe. Neben Harry Piel, dem Tatmenſchen, der ſeine Freude an ſehr energiſchen Handlungen findet, zeichnen ſich beſonders aus: Inge Helgard als die energiſche, lieblich ausſehende Tochter des Erfinders Evans, Charly Berger. Wie alle Piel⸗Filme, zeich⸗ net auch dieſen Film eine hervorragende Photographie, die hier ent⸗ ſchieden Triumphe feiert, glänzende Innenarchitektur und prachtvolle Ausſtattung aus. Auch die Technik kommt zu ihrem Recht: ein reich, ja verſchwenderiſch mit Apparaten ausgerüſtetes Elektro⸗Labora⸗ torium mit Hochſpannung und prächtigen Aufnahmen von elektriſchen Funken⸗ und Entladungserſcheinungen.— Den Bann im Zuſchauer⸗ raum 5 Uſchi Elliot in dem köſtlichen Dreiakter„Uſchi ſtudiert eine Rolle“. ü. Kammer⸗Lichtſpiele. Der Film„Die Rätſel Afrikas“ findet mit dem 5. Teil„Die Frau ohne Nerven“ einen wir⸗ kungsvollen Abſchluß. Die Handlung führt mitten in die Tätigkeit fallen iſt. Auch ihrem Retter geht es nicht beſſer; er dringt wohl bis SGcerichtszeitung Mannheimer Schöffengericht Siebzig Dutzend Deſſertmeſſer. Vor dem Roſengarten wurde unlängſt von einem Wagen der Güterbeſtätterei Reichert eine Kiſte mit ſiebzig Dutzend Deſſertmeſſern im Werte von 2½½ Millionen ge⸗ ſtohlen. Der Dieb war der vielfach vorbeſtrafte Friedrich Luley. Es war ein neuartiges Fabrikat: roſtfreier Stahl und von einem hieſigen Haushaltungsgeſchäßt beſtellt. Wegen Hehlerei hatten ſich neben dem Angeklagten Luley deſſen Frau und die Taglöhner Karl Emig, Ludwig Holz und Max Seibert zu verantworten. Sie hatten die Meſſer zu 7000 bis 8000 Mark das Dutzend abgeſetzt. 23 Dutzend konnten wieder beigebracht werden. Seibert, der über ein ſtarkes Organ verfügt, hielt eine wohlgeſetzte Rede für ſeine Gut⸗ gläubigkeit, aber ſie half ihm nicht viel. Luley, der angegeben hatte, daß er auf Lebensmittel ausgeweſen ſei, wurde zu 8 Mona⸗ ten, Holz und Emig zu je 2 Monaten, Seibert zu 3 Mo naten, Frau Luley zu 8 Wochen Gefängnis verurteilt. Deutkſchaſiakiſche Handelskompagnie G. m. b. 9. Eine groteske Blüte des ſeit dem Kriege graſſierenden Grün⸗ dungsfiebers war vor dem Mannheimer Schöffengericht Gegenſtand einer fünfſtündigen Verhandlung. Im Jahre 1920 riefen in Mann⸗ heim einige junge Kaufleute eine Deutſchaſiatiſche Han⸗ delsgeſellſchaft m. b. H. ins Leben. Mit dem höchſt beſchei⸗ denen Grundkapital von 30 000 Mark ſtanden die pompöſen Brief⸗ bogen nicht recht im Einklang, die man ſich drucken ließ. Neben einem Flaggenſtock ſah man da die Namen von einem halben hundert Ge⸗ ſchäftsniederlaſſungen angeführt. Außer ſämtlichen Weltſtädten fand man da verzeichnet Aleppo, Alexandrien, Algier, Athen, Beyrut, Bu⸗ kareſt, Damaskus, Delhi, Fiume uſw. uſw. Vier große Banken, darunter eine tſchecho⸗flowakiſche, waren als Bankverbindungen ge⸗ nannt, aber ſeltſamerweiſe begnügte ſich der Briefbogen mit der An⸗ gabe eines einzigen Telephonanſchluſſes. Die Büros dieſer groß⸗ ſpurig auftretenden Geſellſchaft beſchränkten ſich auf eine Stube. Man ſuchte durch Anzeigen weitere Teilhaber. Der Eiſenbahnſekretär a. D. Z. in Würzburg, der gerade 120 000 geerbt hatte, ließ ſich beſtim⸗ men, mit dieſem Gelde bei der Geſellſchaft ſich zu beteiligen. Der Mitgründer Kaufmann Johannes., der den auf eine Anzeige ſich Meldenden bearbeitete, ſchrieb dem Würzburger, daß die deutſche Re⸗ gierung an dem Unternehmen mit 80 Millionen beteiligt ſei, daß eine ſüdamerikaniſche Regierung der Firma das Konſulat für Deutſchland übertragen werde und daß man in Begriff ſtehe, in Mannheim ein großes Geſchäftshaus(gemeint war das jetzige Bankgebäude der Privat⸗ und Commerzbank) anzukaufen. Sein Geld iſt der leicht⸗ gläubige Würzburger richtig los geworden. Ein anderer Gründer, Kaufmann Gerhard Auguſt., war, als die Sache ſchief ging, mit den letzten 30 000„ durchgegangen. Ueber den Angeklagten H. erfuhr man allerhand Amüſantes. Er hatte, da ihm ſein Familienname nicht ſchwungvoll genug dünkte, den ſchwediſchen Namen Cederſtröm angenommen. Außerdem ſtand ſein Streben nach dem Adel. Ein Baron Eichtal in Hamburg erbot ſich in einer Zeitungsanzeige zur Adoption gegen entſprechende Vergütung. Nachher ſtellte ſich heraus, daß der Baron ein Schwindler bürgerlicher Herkunft war, und daß er ſchon im Zuchthaus war. Charakteriſtiſch für die Art, wie die jun⸗ gen Herren ihren Betrieb auffaßten, war die Antwort eines der Be⸗ teiligten auf die Frage des Vorſitzenden, mit was die Geſellſchaft eigentlich gehandelt habe. Sie lautete: mit allem, von der Zwiebel bis zur Lokomotive. Das war natürlich eine ſtarke Uebertreibung. Von internationalen Geſchäften wurde nur ein Abſchluß in Spiel⸗ waren nach Damaskus feſtgeſtellt. Das Gericht hielt auf den Ein⸗ ſpruch der beiden Angeklagten, die durch Strafbefehl je drei Wochen Gefängnis und Geldſtrafen erhalten hatten, Geldſtrafen für ausreichend zur Sühne, hob die Freiheitsſtrafen auf und er⸗ kannte gegen H. nicht wegen Unterſchlagung, ſondern wegen Untreue auf eine Geldſtrafe von 75000 Mark, gegen K. wegen Be⸗ trugs auf 150 000 Mark Geldſtrafe und gegen beide wegen Ver⸗ gehens gegen das Geſetz über die Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung zu je 1000 Mark Geldſtrafe. Nur einmak zeigt der Briefträger die Poſtbezugsquittung für den Monat Juni bei Ihnen vor. Waren Sie aber nicht zu Hauſe, dann müſſen Sie ſich ſelbſt zum Poſtamt bemühen und die Weiterlieferung beantragen. Tun Sie dies möglichſt umgehend, denn am Monatsende häufen ſich bei den Poſtämtern die Arbeiten und es kann für eine regelmäßige Lieferung bei verſpäteter Aufgabe Ihrer Beſtellung keine Gewähr übernommen werden. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger. zu ihr vor, kann ſie im erſten Augenblick jedoch nicht retten, da er uſammen mit ihr ſich in größter Lebensgefahr befindet. Zwei reunden gelingt es endlich, ſie auf den ſchwierigſten Wegen zu be⸗ freien. Prächtige Bilder und Landſchaften erhöhen die Wirkung dieſes eigenartigen Films. Neben Löwen in freier Bewegung, ſieht man richtige afrikaniſche Landſchaften in ihrer ganzen Wild⸗ und Schönheit. Auch in dieſem letzten Teil greifen Handlung, Landſchaft und nicht zuletzt das Spiel der Darſteller vollſtändig ineinander über. Erhöht wird die Spannung des Films noch durch die gewagten ſportlichen Leiſtungen der einzigen weiblichen Darſtellerin. Trotz der manchmal recht verzweifelten Lage verliert ſie nie ihre Nerven und Mut. Einen Ausweg, ſich ihren Peinigern zu entziehen, findet ſie immer wieder. Bei ſedem Rettungsverſuch, der einigermaßen gelungen iſt, atmet man mit ihr befreit auf. Der Abſchluß iſt ein verſöhnendes Bild, denn die gemeinſam beſtandene Not hat zwei Menſchen glücklich gemacht. Dieſer Ausgang ſöhnt mit dem ganzen Film aus. Vorher die Anſpannung, die ganze Handlung durch und dann dieſen glücklichen Abſchluß; das war wirklich ein gutes Ende. Ein weiterer Film„Die Tat des Abbse Montmoulin“, nach dem Roman„Ein Opfer des Beichtgeheimniſſes“, ſchließt ſich dem Afrika⸗Film an. Auch hier werden durch die darſteller ſehr gute Wirkungen erzielt. K. H. Anion-Thealer.„Fredericus Rex“ 3. und 4. Teil. „Was lange währt, wird gut.“ Die Wahrheit dieſes oft miß⸗ brauchten Sprichwortes konnte man geſtern abend im U. T. feſt⸗ ſtellen, wenn man ſich durch das lange Warten im vollbeſetzten Zu⸗ ſchauerraum nicht verdrießen ließ, der Handlung dieſes außer⸗ gewöhnlichen Filmes zu folgen. Immerhin ſoll mich das nicht ab⸗ halten, zu bekennen, daß auch dieſe beiden letzten Teile geniale Filmwerke ſind wohl geeignet, das Anſehen der deutſchen Film⸗ induſtrie zu verſtärken. Hoffentlich auch in dem erſtrebten Dollarika. Dieſer Film illuſtriert beſſer als viele Worte, wie reſtloſes Streben nach Vervollkommnung ſich nie verleugnet. Er iſt zweifelsohne der größte und großartigſte hiſtoriſche Spielfilm, den die deutſche Film⸗ produktion bisher auf den Markt geworfen hat. Die Durchführung der geſchichtlichen Handlung iſt wiederum grandios und geſchickt und zeigt die Regiekunſt Arzen von Cſerepys auf voller Höhe. Die Maſſenſzenen, die Kämpfe, der Sturm der Fußſoldaten und der Reiterei wirken imponierend; die Schlacht bei Leuthen iſt ein filmi⸗ ſches Effektſtück, nicht minder wie der Tanz der gefeierten Barberina. Die Handlung, jedem Deutſchen aus der Geſchichte zur Genüge be⸗ kannt, iſt geradezu erſchütternd und zeigt uns viele bekannte Ge⸗ ſtalten: den alten Fritz, Deſſauer, Seydliß, Ziethen, Daun, Voltaire und viele andere. Alles Helden und Ideale unſerer Jugendjahre Kann man denn dabei noch kalt und teilnahmslos ſein? Das packt und macht warm. Die Darſtellung iſt auch dieſesmal wieder ganz auf der Höhe. Otto Gebühr hat ſchauſpieleriſch wieder große 4 der Löwenanbeter, denen die Heldin des Füums in die Hände ge⸗ Momente. Dieſe impoſante Leiſtung ſeines„Fredericus Rex“ ſtem⸗ 4. Seite. Nr. 237 Samstag, den 26. Mal 1923 Sportliche Runoͤſchau Pferderennen im Grunewald Buccaneer- Rennen. 4000 Mk. 1800 Mtr. 1. A. und C. 5. Weinbergs Baldung(Loevert), 2. Dorian, 3. Habanera. Tot.: 50:10; 12, 11:10; Wetten::1, 10:3 auf. Ferner: Henry. Ueber⸗ legen 3., 4 L.— Flibuſtier⸗Ausgleich. 4000 Mk. 1400 Mtr. 1. Stall Linings Pali(Torke), 2. Barbaroſſa, 3. Herzig. Tot.: 23:105 16, 16, 20:10. Wetten::1,:1,:1. Ferner: Otavi, Ana⸗ nas, Tango, Gigerl, Adolphus, Alſterroſe. Leicht 2., 1 L.— Trachenberg⸗Rennen. 5500 Mk. 1600 Mtr. 1. A. und C. v. Weinbergs Pelargonie(O. Schmidt), 2. Amor und Rubel. Tot.: 19:10; 12, 9,:10. Wetten: Pari. Ferner: Mainberg. Sicher *., totes Rennen.— Hannibal⸗Rennen. 30 000 Mk. 2800 Mtr. 1. Oswalds Perikles((Kaſper), 2. König Midas, 3. Veſtalin. Tot.: 87:10z 19, 15, 14:10. Wetten::1, 194:1,:1. Ferner: Villana, Anakreon, Wolfram III., Pelide, Ordensritter, Kampf, Hals, Kopf.— Fels⸗Rennen. 5500 Mk. 1600 Mtr. 1. Friedheims Kardinal(Ludwig), 2. Bajuvare, 3. Landung. Tot.: 19:10; 12, 12:10. Wetten: 10:9 auf,:1. Ferner Sonnenſchein, Stigmaria. Sehr ſicher ½., 3 L.— Sieger⸗Rennen. 4000 Mk. 2000 Mtr. 1. Geſtüt Weils Tauſend Marknote(Kaſper), 2. Im⸗ perigliſt, 3. Dublone. Tot.: 47:10; 16, 11:10. Ferner: Paulus. Leicht 1., 2½ L.— Gulliver⸗Ausgleich. 4000 Mk. 1800 Mtr. 1. Graf Seidlitz⸗Sandreczkis Saxnot(Heid), 2. Sanguiniker, 3. Aranyeſö. Tot.: 23:10. Wetten: Pari. Ueberlegen 1½., 2½ L. Ruderſport * Mannheimer Regalta. Die Mannheimer Regatta findet am 30. Juni und 1. Juli ſtatt. Es ſind 21 Rennen ausgeſchrieben. Erſter Tag. 1. Mühlau⸗Vierer; 2. Gaſt⸗Vierer, Herausforde⸗ rungspreis; 3. Junior⸗Einer; 4. Badenia⸗Junior⸗Vierer; 5. Jung⸗ mann⸗Vierer; 6. Verbands⸗Vierer; 7. Straßburg⸗Gedächtnis⸗Einer; 8. Zweier ohne Steuermann; 9. Pfalz⸗Achter. Zweiter Tag. 10. Leichtgewichts⸗Einer; 11. Zweiter Vierer; 12. Vierer ohne Steuermann; 13. Jungmann⸗Achter; 14. Einer; 15. Hochſchul⸗Vierer; 16. Rheinhafen⸗Vierer; 17. Junior⸗Achter; 18. Jungmann⸗Einer; 19. Troſt⸗Vierer; 20. Doppelzweier; 21. Großer Achter. Länge der Bahn 2200 Meter; bei mehr als vier ſtartenden Booten Vorrennen Sams⸗ tag und Sonntag vormittag. Beginn der Regatta Samstag 4% Uhr, Sonntag 3 Uhr. Meldeſchluß: Donnerstag, 14. Juni. Start auf dem Neckar bei Neu⸗Oſtheim, Ziel am Bootshauſe des Mannheimer Ruderverein Amicitia. Neues aus aller Welt — Das männliche Dienſtmädchen. Bei einem älteren Fräulein in der Weraſtraße in Stutkgart trat kürzlich ein Dienſt⸗ mädchen ein, das keinen Zweifel über ſeine hauswirtſchaftlichen Fähigkeiten aufkommen ließ. Es hatte nur die heute ja nicht mehr befremdende Angewohnheit, des öfteren abends 8 Nach einigen—4— wollte es nachmittags ein Mann beſuchen. Die Dienſt⸗ herrin, die die Türe öffnete, wollte den Beſuch nicht geſtatten. Dieſer ließ ſich aber nicht abweiſen und drang in die Küche ein, wo er dem Mannheimer General- Anzeiger(Mitiag⸗Ausgabe) Die Lage an den süddeutschen Warenmärkten Mannheim, 25. Mai. Das Ansteigen der fremden Zah- wWirkte sich wieder auf dem gesamten Pro- duktenmarkt in lebhafter Weise aus. Die Landwirtschaft hält mit Abgaben an die Landhändler zurück und die Preise für LokoWare haben sich seit der Vorwoche, entsprechend der Geldentwertung, befestigt. Man verlangt heute für deut- schen Weizen je dz, bahnfrei Mannheim, 200 000210 000 Mark, ab mitteldeutschen Stationen sogar 215 000 Mk. gegen 168 000—176 000 Mk. in der Vorwoche. Roggen blieb zu 180 000(150 000—152 000) Mk. angeboten. Für Braugerste wurden zeitweise 150 000—165 000 Mk. verlangt gegen 128 000 bis 135 000 Mk. in der Vorwoche, Mais stieg von 160 000 bis 170 000 Mk. auf 185 000—190 000 Mk. Für Futtermittel hielt, trotz der günstig beurteilten Aussichten der Heuernte, die feste Stimmung an. Wiesenheu bedingt, lose verladen, 58 000—60 000 Mk.(Vorwoche etwa 50 000—52 000 Mk.), Preßstroh 50 000(48 000—50 000) Mk., Bün- delstroh 48 000(45 000—46 000) Mk. Ferner waren Angebole in Biertrebern und Malzkeimen am Markte zu 85 000—.90 000 (68 000—70 000) Mk. Für Rohmelasse wurden 60 000—62 000 Mark die 100 kg verlangt(Vorwoche 54 000—56 000) Mk., Weizenkleie bedang 90 000 Mk., Roggenkleie 85 000 Mk. Der Mehlmarkt hatte sehr feste Haltung. Die Mühlen haben den Richtpreis für Weizenmehl, Spezial O, auf 345 000 Mark erhöht(Vorwoche 300 000 Mk.), die zweite Hand ver- langte 330 000—325 000 Mk. Auch waren gute mitteldeutsche Mehle ab Mühle mit 310 000—315 000 Mk. angeboten. Hülsenfrüchte hatten sehr ruhigen Markt. Die Saison dafür ist vorüber, sodaß die genannten Preise nur nominellen Wert hatten. Sehr viel beschäftigte sich die Produktenbörse mit einem vom Wuchergericht in Heilbronn gefaäallten Ur- teil. Wie wir darüber hörten, hat eine Großmühle in Berlin an eine erste süddeutsche Mehlhandelsfirma einen Posten Mehl verkauft. Dieser Posten wurde von der Mehlhandelsfirma an eine Genossenschaft nach Bayern verkauft, deren General- direktor eine große politische Rolle spielt. Diese Genossen- schaft nun wurde von ihrem Abnehmer im Stich gelassen und sah sich deshalb veranlaßt, das Mehl weiter an einen Händler in Rheinhessen zu verkaufen. Der Händler in Rhein- hessen verkaufte die Ware an einen Kaufmann in Bayer n, dieser wieder an eine Firma in Württemberg. Diese Firma in Württemberg endlich verkaufte das Mehl an einen Kaufmann in Mannheim, der sie an eine Genossenschaft weiter verkaufte, von wo das Mehl dann an den Konsum ge- lel und! ——————— wiesen wird. hiesigen Platze(alles Geldkurse): New Vork 54700(547 Holland 21400(21400), London 253000(253000), Schweiz 9850 Italien 2630(2640, Prag 1630(1630l ndusfrie 7 Rückgang des Zuckerrübenanbaues. Der befürchtete Rückgang der Anbaufläche für Zuckerrüben ist tatsächlie eingetreten; hält sich jedoch in bescheidenen Irenzen. Nac dem Ergebnis der Maiumfragen des Vereins der deutschen Zuckerindustrie, Abteilung Rohzuckerfabriken, Werd 343 520 Ha. Anbaufläche nachgewiesen, gegenüber 363 190 Ha im Vorjahr, also ein weniger von 5,6 Prozent. Am bede tendsten ist der Rückgang in Süddeutschland, wo 15 13600 Ha, ein rundes Drittel weniger Anbaufläche nachge; Höher ist der Anbau nur in Pommern, Mec“ lenburg und im Freistaat Sachsen. Börsenberichte Mannheimer ffektenbörse m. Mannheim, 25. Mai. Die feste Stimmung hielt auch heute an und wurden insbesondere Chem. Industrie-Aktien bedeutend höheren Kursen aus dem Markte genommen. zu 62 000 Proz. Bremen Besigheimer zu 81 000 Proz.,— nania zu 43 000 Proz. und Westeregeln zu 135 000 Proz. en Dingler zu 20 000 Proz., Fahr zu 30 000 Proz., Waggonfabri Fuchs zu 41 000 Proz., Knorr zu 33 000 Proz., Mannheiqe Gummi zu 20 000 Proz., Maschinenfabrik Badenia zu 17 Proz., Neckarlumer zu den Kursen von 42 000 und 43 Proz., Pfälz.Mühlenwerke zu 17 000 Proz., Pfalz. Nahma 1 nen zu 26 000 Proz., Rhein. Elektra zu 29 000 Proz., Freiburgen Ziegelwerke zu 15 000 Proz., Wayss& Freytag zu 2 IK Proz., Zellstofffabrik Waldhof zu 61 000 Proz., Zuckerfabri Frankenthal zu 29 000 Proz. und Zuckerfabrik Waghäusel 1 31 000 Proz. Goldenberg stellte sich 102 000., Seillindustrie 19 00⁰0., Benz 86 000., Dampfkesselfabrik Rodberg 20 000 14 ex Bezugsrecht, Braun Konserven 10 000., Zementwar Heidelberg 35 000., Karlsruher Maschinenfabrik 44 000 an! und Schlinck 90 000 6. Von Banken notierten: Bad. B 34000., Rhein. Creditbank 11 000 bez. und., Rhein. Hypo- thekenbank 3500 bez. und G. und Südd. Disconto 21 000 Dez. und G. In Brauerei Sinner-Aktien erfolgten Abschlüsse 36 000 Proz., ebenso 8 von Versicherungs-Aktien um Mannheimer zu 60 000 Mk., Oberrheinische zu den Kursen 9. 18 500 und 19 500 Mark. Deuisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 26. Mai. Es notierten 177 50 Tendenz: Befestigt bei unentwickeltem Geschäft. New Lork, 25 MHai.(WS) Devieen Dinſtmädchen unter den Worten Da haben wir dich, lieber Fritz“ die langte. Die Behörden wurden auf diesen Fall aufmerksam 20. 25 2 Perücke vom Kopfe riß. Das Dienſtmädchen entpuppte ſich namlich gemacht, sodaß sich jetzt das Wuchergericht Heilbronn damit] rerkreieh.64.s1 Sobwei 16.02 18.61[ Spaalen 18.2⁴ 11. als ein pon der Polizei längſt geſuchter Dieb, der aber zufälliger⸗Pzu beschäftigen hatte. Es waren dabei Anwälte aus Bayern, Seidien.72 8½50] Englang.62.62 ſtallen weiſe bei ſeiner Dienſtherrin keine Beſitzverwechslungen vorgenone⸗ men hatte. Vermutlich hat er ſeine nächtlichen Ausflüge auch zu Diebesraubzügen benützt. Der Beſuch war natürlich niemand anders als ein Kriminalbeamter, der das Pfeudo⸗Dienſtmädchen dorthin ver⸗ brachte, wohin es gehört. — Opfer der Berge. Wie nachträglich gemeldet wird, ereigneten Württemberg und Baden zugegen. Angeklagt waren auch zwei Mehlagenten wegen Beihilfe zum Kettenhan- del, da sie die Geschäfte vermittelt hatten. Der Geschäfts- führer der Berliner Großmühle wurde mangels Beweise frei- gesprochen, die übrigen Angeklagten zu hohen Geld- strafen verurteilt. Durch dieses Urteil ist eine großbe *Newyork, 5. Mai. Kurs der Reichsmark bei Börser, schluß 0,0018¼(0,0018/%) Cents.(Dies entspricht einem Kur von 53512(54237) Mark für den Dollar.) Umrechnungskurse fur dle Bersohnung der Ausfuhrabgabe naoh dem Stande vom 2. Ha“ 10²³ Pfingſttagen im Wetterſte bayeriſchen[ Unsicherheit in das ganze Geschäftsleben an guli fur ale Zelt vom 28. bia 29. Ual 192a. 22 pen eine ganze Reihe tödlicher Unfälle. Am Kreuzeck ſtürzte ein der Börse hineingetragen worden. Lalags zude F· 1 Aanbente.. 08 Rumänlen. J2 Bankbeamter tötlich ab. Am Herzogenſtand verunglückte ein lalähr. Für Tabak verlangten die Pflanzer wieder erhöhte] Zuends Ages&. 38380 Pad. 369 N 527 205 — Preise. Es gingen N 12155 hundert zu 300 000 1 lonene: 7200 Sannee 800 le ae lan 5 455 ein oſſer aus Augsburg ab. Au e 400 000 Mk. um. te Tabake gefragt, ebenso Ri 11 Lerwegens 2 panlen 0 de 7 die Leiche geborgen werden. Der Maler Hunger aus 8 wenig Angebot. Sekragt, ppen———— verunglückte an der Beſller in der Höhe des Münchner Hauſes um Hopfen erzielte neue Höchstpreise bis zu 174 Mill. Mk.] Fiagiand.„ 130 gudapet::: ½0 Tettlans. wurde mit ſchweren Verletzungen zu Tal gebracht. Verſchiedene Aus⸗ je Ztr.; geringe Hopfen kosteten je Ztr. 850 000—900 000 Mk. ttafſen.... 2260 Suſgarſen„„ 3 Faiſand, Lein. Hart flügler, die ſich von Garmiſch aus ins—————— begeben hat⸗ dmark 1 id bisher nicht zurückgekehrt, ſodaß weitere Unfälle im Bereich Ueber 12—— der Möglichkeit liegen. Maschinenfabrik Badenia. Von der Deutschen Bank, Tlesabonn 1 1.. 200 — Der dunkle Punkt in iheem Leben. Thüringiſchen Zeitungen wird aus Schmölln erzählt: Rer ſuchte ein einheim. junges Mäd⸗ das Krankenhaus auf und tags darauf meldete mit kräftiger timme ein kleiner Neger ſeinen Eintritt in die Welt. Man ſtaunte, die junge Mutter ſtaunte mit. Man forſchte, aber unſere Lands⸗ aktien, Filiale Frankfurt und der Firma M. Hohenemser, Frankfurt a. M. ist der Antrag auf Zulassung von 60 000 000 Mk. Stamm- 60 000 Stück zu je 1000 Mk., Nr. 14001—74 000 der Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Alexandrfen 1600 nontöwdeo 3400 Kurse der Federal Reserve Bank, New- Vorl für Reparationslieferungen im freien Verkehr nach Frankreich. AI. Söhne.-G. in Weinheim, Baden zum Handel und zu—————— männin konnte ſich auf nichts beſinnen. Erſt allmählich dämmerte Notj B5 5 Da- 1 Goldmask 1 Goldmak 1 Goldmark es ihr: Richtig! Da war ja vor dreiviertel Jahren ein Meiſterſchafts⸗ Notierung an der Frankfurter Börse eingereicht Worden. ftum ⸗ französ.=beigische ies. eeee ; f— Bleibt denn die Hau Brauerei-Zusammenschluß. Zwischen der Brauerei] 1923 Franken Franken skudos boxer im Variete, ein ſchwarzer Boxer.„Bleibt den e Haut 5 ſo?!“—„Die iſt waſchecht“, beſtätigte der freundliche Arzt. Theodor Braun in Lahr und der Brauerei Arm- I. B. 70575 7770.20 775387.220 bruster in Offenburg ist eine Interessengemeinschaft 14. 5. 3,393 4,165 5,390 10828,013 mittag— den e eeeee In den Vorstand der 6 15. 5. 3,571.143 5,377 10878015 ̃ ruster.-G. sollen noch eintreten: Brauereibesitzer Alb. 16. 5. 3,582 4,157 5,353 10828,013 45 11095 e 0 Braun und Brauereidirektor Franz E. Weigel, beide in Labr. Wochendurchschnittskurse: ů nn X Uhrenfabrik Badenia.-G. in Villingen. Diese mit 6. ble 2 Selbſtentzündung von Pulver in der Pulvermühle entſtanden. Die 3,508 4,174 9221.½276 desgl· in der Fabrik hergeſtellten Feuerwerkskörper boten dem Feuer reiche einem Kapital von 12 Mill. Mark ausgestattete Gesellschaft] 2. 5. 2 5 Nahrung. erzielte in ihrem ersten, am 30. September 1922 beendeten e=== xx=x 1 Lie schaftsjahre einen 11 27,.06 An 15 Derf fun Papler Mt 1 Fapier-Ml⸗ apier—— papflr- M* Reingewinn beträgt 5,17 Mill.„aus dem eine Divi- 885 Ar Tadee. Wn l Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai d 7 n 28 25 g vürf. 5 8 755 12. 5 4 424— 270— 707858 990805 2 11 fe 2 T25 zf T. J26. geteilt, ist zur Fortführung und zum Ausbau enfabrik 14. 1 000 dr.26 72 JI2.28 Aatar-egel 18..2I.. Badena--G. die Uhrenfabrik Badenia G. m. b. H. mit einem] 15.5. 47 619048 220 504,62 3 176,150' 2738,05 24 11 75 Schuſerinſel⸗).121.90 125.5½.19 Manngeim Kapital von 5 Mill. Mk. gegründet worden. 16. 5 48 454,545 210 431,818 3 022,727 2 604,545 22 200 egan 28 790485 155 725 205 208* 2 der 95 r der Wochendurchschnittskurse: Mannbeim..98.75.62.973.583.51 Firma Badische Sägewerksaktiengesellschaft] 6. vi⸗ 869.082 Aaln: 402% 25 in Freiburg wurde mit dem Sitze in Freiburg i. Br. eine 12 5. en e Ie eee Aktiengesellschaft deren Gründer die Lehrer Mannheimer Wetterbericht v. 26. Mal morgens 7 Uhr von Siemens, Vereinigte Baustoffindustrien, Waren und Märkte Barometer 784,0 mm. Thermometer; 9,7 C. Miedrigſte Temperatur Kommanditgesellschaft in Düsseldorf, sowie Berliner Metallbörse vom 25. Mal 06C. Höch 114.85.2 Liter die Sagewerksbeèsitzer Karl Bury in Wahlwies, Alfred Schel- Preise in u lag: 1 8*. ark für 1 K —— 8 F linger in Konstanz, Adolf Käjny in Säckingen, Wilhelm 20 2⁵ 25, 1* 8— Al l 24.— eeee eeee, eeee e ee Bafsch in Oberkirch und die Firma Birk.-Huber, Holzhand- Sebeeier 1648J. 7000 168 1600 i— 28510.— 1 82000 iel Aus der Fülle lung in Oppenau, sind. Der Aufsichtsrat besteht aus Dr.——92 ſekupfer—.4———— 80600105 pelt iön zu einem unſerer beſten Filmſchauſpieler. Aus 5 dorff, Fredo Lehrer, Kommerzienrat in Düsseldorf Geheimer Re-] Bchalnt cup-r) 288 20 J8ee liet, 1000 229570 der Darſtellet ragen noch hervor: Karl Platen als Fredersdorff, gierungsrat Sholto Douglas in München, Karl Bury, Säge- 40. Gr. Vork) 7209-J69 7200.7400 Antimon 699000 10904% Kraus, Winterſtein, Agnes Straub, Eva Man, Erna Jerksbesitzer in Wahlwies, Adolf Hees, Rechtsanwalt in] Alumfniam n— 1770700 *.— 8 un 8p. Morena und Maria Orska. Muſik und Bilder ſind von wir⸗ Achern und Wilhelm Batsch, Sägewerksbesitzer in Ober- kungsvoller Schenbelt und erwacten die Begolſterung der Puen kirch. Pie Cesellschaft ist vorerst mit 100 Millionen Mark] bonden, 28 nel dund nstannarte, dn tst. ur 4 enir 6 v. 50 fg do. ige Alkienkapital errictet und zur Zweck ist die Verarbeitung ekass 68g8 86b7% nete ee 28— 1— 200. 15 17 außerdem für feinere Geſchmäcker ein 9 5 0 dleſe Fülm und der Vertrieb von Nutzhölzern aller Art. Es handelt sich du. J Ronat 888 8e.48 Llan Kasss 198.J8 188.J6J Adeotener 7% 8 eee a ſi Leider iſt er um eine Zusammenfassung neuzeitlich eingerichteter Säge- do. Elektrol 75.50 78.50 J d0. 3 Monat 198.65 199. 18 Reguſfus 350 ſchon vielſach mißverſtanden und mißdeutet worden. Ungewollt 1 2 Union“ Pflalz-Saarländische Bürstenfabriken--G. in Amerikanischer Funkdienst icht. te Riffe. Oberſchleſien, Oſtpreußen, 1 7 5 975 0 ird die Er.] New Lork, 28. nal.(ws) Funkdlenst.(Maohdruok verboten). 13.75 und mit Abſicht. Da liegen har 5 biet 9 hier U. T.— Landau. Der auf 16. Juni einberufenen o..-V. wird die Er— 4 1 n Schleswig, ſetzt vielleicht auch das 1 uhrge 5 Ne Zelt ſſt noch nicht höhung des Grundkapitals um 9,6 Mill. Mk. Inhaberaktien Lit.] gane looe 11.48 11.43 elektroyt 15.45 18.48 Sred. Zal. 3½ 35˙ dort mit Freude, ſogar mit Begeiſterung. 1 der Film iſt. und 0½4 Mill. Mk. es Lit. B über je 1000 Mk. in] del.725——] Zian loko 42 50 42.2 zuoker gentrt N 1157 bn e 80 e, ee Es wird manches Vorschlag gebracht. Lo., 107 55 117 75 ute vaterländiſche Wort darin geſagt und manche edle, vaterlän⸗ Nodenwälder Hartstein-Industrie.-G. zu Darmstadt.] detember.21.38 Flaeg 32 32.— f örl Baum 2. 470 bische Idee ausgedrückt Das abgelaufene 25. Geschäftsjahr erbrachte einen Betriebs- 4— fae 48—— 4—— 13 1550% laſt⸗Theater. In die prächtigen, ſchluchten⸗ und fluß⸗ Sewinn von 78,83(850) Miu. Me. Nach Abautz der Unkosten] en e 2 7 77% gele ee Iimm. Palaſt-„„In die prächtigen, laſt⸗][und nach 3,28(0,544) Mill. Mk. Abschreibungen verbleibt] iun 2 2. Sauvsatet 11.78. den niesrrr 388 1 1 reichen Gebirgsketten der Cordilleren führt der neueſte im Palaſt⸗ a. 41 564 Ilk. z0l 27.08 27.— Jull 11.48 ff.] Fbohst Pr. botene Phöbusfim„Die Todesſchlucht“. der ſchon einsehl. Lorag ein Reingewinn Jon 30441 August 26.20 20.J0 Petrol. eases 18.0 18.50 getratfr. Ei 10. 10 1 n ge— 4 skraft nicht verfehlen witd Dazu(1037 628 Mk.), aus dem, wie schon gemeldet, 200(20) v..] Seßtenb. 28,38 28.15 tanks.—.— Lontinent 10.— +5 dieſerhalb ſeine Anzi i 50 Handlung mit der Romantik des Cewinnanteil= 0,40 Goldmark 6,9 Mill. Nkk. cnleage 18. Gal(ue) Funklenst, Macbärusk vorbotech. 11 5 kommt noch 158 Flitterglanzes der nun kür soziale Zwecke bereitgestellt, 9,6 Mill. M. dem Werkerhal- er b. f eus umſtrahlt Auf den Akteuren der beiden] tungskonto überwiesen werden, so daß noch 5,43 Mill. M. zurwenen maf 118.48 J18.48 Senan Sept, 73.75 78.725 Sohwelne.4 705 0 einma 9 5 11 75577 55 Roſita, iſt der Erſoig des Filmes Verfügung der.-V. stehen. In der Vermögensauf- n0l 1a0 1 Sohmafz— 11.2 11 feſen e 70 110 8.otent 15 9253 t. Ihnen leihen Luclano Albertini als Pam⸗§te! lung siehen u. 4 187/(0596) Nill. Ak. Vorräten,%7„, a 2 2 eork eobe, Aeerr 5 3905 55 größtenteils aufgebaut. Jg ine Geliebte i ife Kunſt.(003) Mill. Mi, bar,.09(0,43) Mill. Mk. Wechsel und 129.95 dster z. 5.88 Nipren mei.8 ˙45 Nüichet. 4000 000 1 III. Mi. A anden bei 3(23) Mill. VMik. Aktien-., sept, 10. ee nelf. 85 20%, Cleage 1 „ Beiden bieten die Schluchten und Schründe der wilden Heimat und Capitgl 757 94(2 20 Naill dik. Buchsebel 98 er Hie] eiden 10 7725 7725 nöchat..78 75 Westen 10500 1 2 2 2 4 1 3 3 7 7——— 4——— 2 1 r Gesellschaft hofft trotz der undurchsichtigen allgemeinen—— nnbeimet 1 Wirkungsmöglichteiten erſchließen. Mutterliebe auf der einen und e en lae e und ein zufriedenstellen- eeen,— 7 75 7 Fier u 2 21 125 +5 verletzte Mannesehre auf der anderen Seite bringen dann die] des Ergebnis im laukenden Jahre amete m f. banene. gurr Fildes: Ku Tragbdie weier ſcc liebender Menſchen in der„Schlucht des Todes“ Deutsche Raiffeisenbank.-G. Die seit dem Jahre 1876 Zera— anipole 16 zum Abſchluß.— Daneben läuft noch eine ergötzliche Groteske bestebhende Firma I. andwirtschaftliche Zentral- iſcher; für das Feuilleton: 5 ummeß; für Kompiungn udel⸗, 1 1 5„Chaplin als Wurſtmaße“ über die Leinwand, ſodaß auch Darlehnskasse für Deutschland ist durch General- Kichard wgſede für Gerich 8 Willd Muler, für Rircher 4 das herzbefreiende Lachen, das bekanntermaßen die beſte Medizin in Deutsche Raiffeisenbanknachrichten, Lolales und U+ deen Inbalt: Fran ſein 275 zu ſeinem Rechte kommt.„G. abgeändert worden, 25 iaen: Hügel. 5 9 „SNIAadax NIa zapflun d 1 zbgen eenebeee en n; „Poqjog uda juuwn Trstr uda zeisuee ine eee ee 1 objol bunqpeachleg Bach ee eene e eebe enen e eeeee eee eee ee og qun usbunnuuwe u cpou inu uenoseunu dleig vg eeneag usqog ueuns ne uspuc Osf 99 ieu opnaeeneig abneaſg pe usainch 888 61 an zkhldngy ui aqun opnnaeeneea euten gf 588 8 oau anu ꝛeneaß gr usoing) 129 ge ns uspnf &p uegd aehnb uenn e bunbpacksnyz ingd usßhusudunze aun uenoſeunzcg uda jqveuz obuszeb bigputszuppgwa duse cpou inu uw Tagr megageunee eeg eee ween ien ee ed Mestes1e 229 ni un enneenengeen dun e e eneeneneebungun gieun eneeguncun ben bnr eeg ng le.-ga8f ueigvg ue us inppun un zdenoiß ip usginc) 888 06 n opmisene ⸗qivcg dqun zeeneag i1g usolnch 000 06 uoa abvieg un spmlleeneng ue ineen eee en eeee meceehnee eecdeeen egebebsno zaenaag os useinc) 861 8oe gun ꝛbbndaß ße usainc 208 769 m (usplaic)h gun zeſcpoc) aenaneacg gun z0enenzscpag sſw usqou eg ueom neeunuegiehhzqung usging) usqiog meule ne opme 850 889 f aun apnnueguig) 28pgles apnflueamc⸗bng 688 6˙ ussvonsusggeahog uschneggn zdg ucnusauozeunzcß ꝛ ou aehpg Siaae uuvuebo usban udiaac usqieq ohec uoinch gaß 926 7 n pmaewz⸗uid aun apniasjoz⸗heag sw zkqne lbbneng 08 ueoinc) 869 g6f un onuvbvacß wanaszaog de eunen neene Uezuuvuonb ueg ug oganc usqpipeb uehrz uiog sno soqd Socdjog) Sog knzee ee u den ebne eeu ee packeßsno usſogng ⸗abuiehie ꝛcekneig gf ugaing) 099 9er uda bonsg usd 0181T S1 Sedt enaoe maa pie cheg wee e eneee e enee neeeunee ueeetee ehee anu een ͤ een e eeen eeeee ze Sueeeeuee ecenee ee ee eeeemeeehn ne eer e pnp anvtz segung uocppnec uenb sde gendnze swuseng tunpaino biaumipoa useunusegung uscp eg eediee ͤ edunct uesue uee u aee ea uenlcppu 200 elnvg un uung o une ünasppee ecphined eneu eid eſgel 1z81 Sequtese ee ee weeen gebepnene ͤguvct epusbunacklin iie ae eeen edeene e eee een iee ee Su nspenee ee leennee eeeee r ede e enbeneen enee anb sog zeie ue d aequsLse d utoa geleßscpiene sog pncaue uude ee eeeee ee ueſeeunze uec seuch ne ueſvvic uephned ueueeee ee eeeunee e ecn ne ieuee abm Tagr daoe un Sepie uechnec 80 Bungunac) aeg (nazsnun) uupuloz non uoac udaqog os soa uderg u useunmesgzasg 188 mobiana acns unvanee usgeggb jsza eule u e uegem uebupbb ie eceeheee eee eeee neeen ben beeene e e neaun nenmeaen dun een en eeeh ecbeenee eie! 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XXX EIN PFUNPD. 1871. Im Mittelfeld iſt das badiſche Wappenſchild von zwei Greifen gehalten auf einem von der Krone überragten Wappenmantel Die Rückſeite zeigt das Bild des Groß⸗ herzogs Friedrich, links gewendeter Kopf mit wachſendem Vollhart, nebſt der Umſchrift: FRIEDRICEH GROSHERZOG O BADEN. Das Stück hat einen Durchmeſſer von 33 mm und wiegt 18,50 g. Das badiſche Dreikreuzerſtück(Groſchen) vom Jahre 1871 aus Sitber zeigt auf der Vorderſeite auf einer Leiſte da⸗ badiſche Wap⸗ penſchild nebſt der Krone darüber mit zwei Greifen als Schild⸗ haltern; über der Krone und den Köpſen der Wappentiere ſteht bogig das Wort BADEN und unter der Leiſte geradlinig und in zwei Zeilen SCHEIDE-MUNZE. Rings herum um den ſenkrecht leicht gerippten Rand läuft ein Perlenkreis. Auf der Rückſeite be⸗ indet ſich in dem von einem unten mit einer Bandſchleife ge⸗ bundenen Eichenkranz die Wertzahl 3 und darunter KREUZER, und als dritte Zeile die Jahreszahl 1871. Das Dreikreuzerſtück hat einen Durchmeſſer von 17 mm bei einem Gewicht von 15 g. „Das kupferne Kreuzerſtück und Halbkreuzerſtück weiſen auf bei⸗ den Seiten die gleiche Zeichnung auf wie der Groſchen, nur ſtehen hier die Wertzahlen 1 und 7, dabei iſt bei beiden der Rand glatt. Das Kreuzerſtück wiegt 3 g und hat einen Durchmeſſer von 21 mm, während der halbe Kreuzer bei einem Durchmeſſer von 18 mm.3 g ſchwer iſt. Die im Jahre 1871 begonnene Prägung der Kupfer⸗ ſtücke konnte im gleichen Jahre nicht mehr vollſtändig bewältigt werden, darum entfielen auf das Jahr 1872 noch 24 999 300 Ein⸗ kreuzerſtücke. Außer dieſen gewöhnlichen Münzſorten wurden im Jahre 1871 auch noch Denkmünzen zur allgemeinen deutſchen Friedensfeier ge⸗ prägt. In anderen deutſchen Staaten, in wie Preußen, Bayern, Sachſen und Württemberg ſchlug man ſogenannte Siegestaler, in Baden aber Friedenskreuzer, um damit der Denkmünze eine möglichſt große Verbreitung zu geben. Vier Arten ſolcher Friedenskreuzer wurden in Baden hergeſtellt, ein ſtaatlicher und drei ſtädtiſche in Bühl, Karlsruhe und Offen⸗ burg; alle vier ſind aus Kupfer und haben Gewicht und Durchmeſſer des gewöhnlichen Kreuzers. Entwurf und Prägung ſtammen aus der Münzſtätte in Karlsruhe unter der Leitung des damaligen Münzmeiſters Kachel. Der Friedenskreuzer des badiſchen Staates war als Scheidemünze gedacht und trug auf der Vorderſeite auf einer Leiſte das badiſche gekrönte Wappenſchild, von zwei Greifen gehalten; oben ſteht bogig das Wort BADEN und unten „1. KREUZER 1871“. Auf der Rückſeite befindet ſich die In⸗ ſchrift: 20 DES DEUTSCHEN REICHS, in der Mitte unter einem ſtrahlenden achtſpitzzegen Stern FRIEDENSFEIER 1871: darunter zeigt ſich eine fliegende Friedenstaube. Die Münze hat beiderſeits einen Perlenkreis und glatten Rand. Eine Abart davon entſtand dadurch, daß bei der Prägung infolge der Verwechſelung des Stempels auf der Vorderſeite an Stelle von„1. KREUZER 1871.“ unter dem Wappen das Wort ScHEIDEMUNZE trat. Eine dritte Art von Friedenskreuzer entſtand noch dadurch(dies iſt beſonders für Münzſammler von Bedeutung), daß bei. einer Anzahl Stücken der Zwiſchenraum zwiſchen der Zahl„1“ und „KREUZꝭER“ viel größer iſt als bei den übrigen. Die Stadtgemeinde Karlsruhe ließ zum deutſchen Friedens⸗ feſt ihren eigenen Friedenskreuzer prägen und am Feſte zum An⸗ denken an die Schuljugend verteilen. Dieſe Denkmünze zeigt auf der Vorderſeite das mit einer Mauerkrone verſehene Wappenſchild der Stadt, darunter KARLSRUHE und als Umſchrift darüber DER JUGEND ZUR ERINNERUNG; die Rückſeite trägt als Fortſetzung der 70 ift auf der Vorderſeite die Worte: AN DES VEREINT EUTISCHLANDS als Umſchrift und in der Mitte: KRIEG SlEG UND FRIEDEN. Perlenkreis dond Rand ſind die nämlichen wie bei der ſtaatlichen Denkmünze. Nach dem Reichsgeſetz vom 4. Juli 1871 trat mit dem Jahre 1872 die Reichsgoldwährung in Kraft. Noch im nämlichen Jahre kamen die Goldmünzen zu 20 und 10 in den Verkehr; die Fünfmarkſtücke wurden erſt 1875 ausgegeben. Nachdem durch das Reichsmünzgeſetz vom 9. Juli 1873 auch die Ausprägung der Silber⸗, Nickel⸗ und Kupfermünzen(Stücke zu 1 Pfg., 2 Pfg., 5 Pfg., 10 Pfg., 1 ½, 2&., 5 /) der Reichs⸗ währung angeordnet und damit die bisherigen deutſchen Landes⸗ münzen allmählich entbehrlich geworden waren, wurden auch die bisherigen badiſchen Münzen nach und nach eingezogen. Auf 1. Juli 1875 erfolgte die Ungültigkeitserklärung der alten badiſchen Zehn⸗ und Fünfguldenſtücke, der badiſchen Dukaten ſeit dem Jahre 1837, d. h. der ſogenannten Rheingolddukaten und der Fünfhundert⸗ kreuzerſtücke; ſchon vorher, auf 1. Januar 1875, waren die badiſchen Zehn⸗ und Hundertkreuzerſtücke für ungültig erklärt worden. „Endlich, und dies war der ſpäteſte Zeitpunkt, ſollten auch die Silberſtücke zu 6 und 3 Kreuzer, und ebenſo die Kupfermünzen zu 1 Kreuzer und 72 Kreuzer, eingezogen werden. Noch im Monat Januar 1873 wurden in Karlsruhe 589 Dukaten zu je 5 Gulden und 28 Dukaten zu je 500 Kreuzer eingelöſt, dabei wurden für den einfachen Dukaten 5 Gulden 35 Kreuzer und für das Fünfhundert⸗ kreuzerſtück 8 Gulden 20 Kreuzer in Anrechnung gebracht. Bei der 777 5 4 5 Sechſer der 11 P00— 85 10 5 der a ulden zu fg., der zu„der Groſchen zu 9 Pfg., das Kreuzerſtück mit 3 Pfg. und das Halbkreuzerſtück mit 1 Pfg. berechnet. vom Sinn des geſchichtlichen Studiums Im Anfang der geſchichtlichen Forſchung wie im Anfang jeder Wiſſenſchaft ſteht der methodiſche Zweifel, die Kritik. Das 19. Jahr⸗ hundert als das Zeitalter ergebnisreicher geſchichtlicher Kritik und un⸗ geahnter naturwiſſenſchaftlicher Erkenntniſſe hat viele alte Werte zertrümmert. Indem die Geſchichtswiſſenſchaft die politiſchen und kulturellen Gegenſätze unſerer nationalen Entwicklung klar legte, trug ſie dazu bei, dieſe Gegenſätz zu verſtärken und die Kluft zu ver⸗ liefen. Die Geſchichte lieferte Waffen und Rüſtzeug zu den geiſtigen Kämpfen. Einer der erſten Denker dieſer Jeit, Schopenhauer, hat in ſeinem Hauptwerk„Die Welt als Wille und Vorſtellung“ der Hiſtorie jeglichen Erkenntniswert und den Charakter einer Wiſſen⸗ ſchaft abgeſtritten, weil ſie nur Wiſſen vom Einzelnen und Veſon⸗ veren biete und keine allgemein gültigen Geſetze formulieren könne. Dieſen Angriff hat Nietzſche weitergeführt. 1873 entwickelte er in den„Unzeitgemäßen Betrachtungen“ ſeine Anſicht„Vom Nutzen und Nachteil der Hiſtorie für das Leben“; darin wandte er ſich gegen das Ueberwiegen des hiſtoriſchen Denkens. Er flucht dem Hiſtoris⸗ mus ſeiner Zeit, weil er den Willen lähme, den Menſchen durch alle Jahrhunderte peitſche, ihn ſtillos und heimatlos mache und in einer Flut von Einzelheiten ertränke.„Zu allem Handeln gehört Ver⸗ geſſen,“ ſagt der künftige Verfaſſer arathuſtra,„wie zum Leben alles Organiſchen nicht nur Licht gehört, ſondern auch Dunkel“. Tolſtoi dehnte dieſes ablehnende Urteil auf die geſamte Wiſſen⸗ ſchaft aus, weil ſie nicht zum wahren Weſen der Dinge, führe und keine Normen der Lebensführung zu geben vermöge. egenüber legt Prof. Dr. Franz Schnabel in einer kürzlſch vor der Karls⸗ ruher Studentenſchaft gehaltenen akademiſchen Rede:„Vom Sinn des geſchichtlichen Studiums in der Gegenwart“, die jetzt gedruckt vorliegt(Verlag J. Boltze, Karlsruhe), die Bedeu⸗ tung des geſchichtlichen Wiſſens für das nationale, kulturelle und ethiſche Leben der Gegenwart und für den Zukunftsauſbau dar. Er unterſucht die Wurzeln des hiſtoriſchen Intereſſe; beſonders nach zwei Seiten hin: den Wertbeziehungen und den Urfachenbeziehungen d. h. wie die Geſchichte Vorbilder, Lehren, Werte für die Gegenwart bietet, und wie man aus ihr die urſächlichen Zuſammenhänge, die Kontinuität und den Wandel der menſchlichen Entwicklung erkennt. Da die Rede bei der Reichsgrün⸗ dungsfeier der Karlsruher Hochſchule gehalten worden iſt, lag für den Verfaſſer der Anlaß nahe, auf die Größe und zugleich auf die Tragik der deutſchen en deucene hinzuweiſen. Immer wieder haben wir Deutſche es leknen müſſen, daß unſer Volk trotz aller Ruhmestaten des Geiſtes und des Schwertes unter allen Kulturvölkern das hiſto⸗ riſch und geographiſch am ſchwerſten belaſtete iſt. Wohl vergrößert jedes Verweilen in der ſchickſalsreichen Geſchichte unſere nationale Belaſtung, aber demgegenüber muß doch daran feſtgehalten werden, daß die Geſchichte in Jeiten der Not und des Aufbaus noch immer ein Mittel geweſen iſtgegenſchwächliche Refignation, daß ſie ſtärkend und erhebend auf Volkstum wirkt. Die großen ſchöpferiſchen Geiſter der Geſchichte waren zugleich große Geſchichts⸗ kenner wie das Beiſpiel Friedrichs des Großen und Bismarcks be⸗ weiſt. Die hervorragende Leiſtung der geſchichtlichen Wiſſenſchaft in den parlamentariſchen Staaten iſt die Politiſierung der Nationen auf der Grundlage der hiſtoriſchen Bildung. Das Intereſſe der Gegen⸗ wart, die Wirkung auf den nationalen Staat, das geiſtige Leben und die ſittliche Zucht verleiht dem hiſtoriſchen Wiſſen und Erkennen ſeinen eigentlichen Sinn.„Die ichtliche Erziehung des 19. Jahr⸗ hunderts iſt nicht vergeblich geweſen; ſie hatte die gewaltige Aus⸗ weitung des Geſichtskreiſes gebracht, hatte dafür geſorgt, daß die wertvollen Anregungen und Leiſtungen vergangener Geſchlechter nicht verloren gegangen waren und nun durch ſchöpferiſchen Willen zu einem neuen und echten Leben erweckt wurden. Dann allerdings kam der Krieg und er verſchlang in ſeinem Rachen die ganze Zu⸗ kunft eines werdenden Geſchlechts.“ So berührt Schnabels Schrift in reicher Gedankenfülle höchſte und ſchwierigſte Kultur⸗ und Lebensprobleme. Mit be⸗ ſonderem Nachdruck behandelt ſie auch die Bedeutung der Heimatge⸗ ſchichte und betont den Wert geſchichtlichen Studiums für die geiſtige Ertüchtigung der Jugend.„Das geſchichtliche Denken iſt zwar im letzten Endzweck univerſal und erſtreckt ſich über das Geſamt⸗ bild der Menſchheits entwicklung in der ununterbrochenen Kette der weiterwirkenden Generationen; aber ſeine Bildung empfängt es in der Betrachtung des beſonderen Lebens, das aus der heimiſchen Um⸗ welt in die große Entwicklung hineinwächſt. Und hier tut ſich der Sinn der Heimatgeſchichte auf.“ Der Hiſtoriker iſt politiſcher Erzieher vor allem der Jugend. Aus der Geſchichte ſoll die Jugend ihre politiſche Bildung bereichern. Wie viel da im Unterricht noch zu vervollkommnen iſt, deutet der Verfaſſer nur an. Die Jugend 15 in erſter Linie berufen, den tiefen Sinn des geſchichtlichen Denkens Wernbalber—1 ſie die Vergangenheit ſucht, um die Gegenwart zu überwinden und die Zu⸗ kunft zu ſchaffen. Das ſind nur einige der wichtigſten Gedanken: inge aus dem vielſeitigen, klar gegliederten, anregenden und be⸗ erzigenswerten Inhalt der Schrift unſeres Landsmannes, der vor rzem auf den Lehrſtuhl für Geſchichte an der Karlsruher berufen worden iſt. Jedem, der über dieſe grund Geiſtes⸗ und Bildungsprobleme ins Klare zu kommen„ ſei ihre Lektüre angelegentlichſt empfohlen. 8 W. verblüfften Pro ein Teil von dieſen jungen Damen dann ſchließlich doch. Entweder guten Schlages und Maunheimer fr auen· Jeitung „Wenn ein Mann inmitten ſeines Lärms ſteht.— inmitten ſeiner Brandung von Würfen und Entwürfen,— da ſieht er auch wohl ſtille, zauberhafte Weſen an ſich vorübergleiten, nach deren Frauen.“ Nießtzſche. ** Frauen, Liebe und Nomantik in Amerika Von Regierungsrat Hans Goslar(Berlin) Die„Flirtation“ in Theorie und Praxis iſt vielen jungen Ameri⸗ kanerinnen ſehr wohl geläufig. Aber dieſe Flirtation unterſcheidet ſich von einer ſüß⸗romantiſchen Liebe am Rhein oder an der ſchönen grünen Donau, ſo, wie ſich eben die kühle, poeſiefremde Amerikanerin vom„ſüßen Mädel“ in Wien oder einer temperamentſprühenden, tanz⸗ und trinkluſtigen dunkeläugigen Rheinländerin unterſcheidet. Nette Formen nimmt das oft auf den Univerſitäten an, wo die Boys den jungen Mädchen am Abend beſtandener Examina Ständchen bringen und mit ihren Geſängen und ſonſtigen muſikaliſchen Darbie⸗ tungen regelmäßig den angrenzenden Stadtteil für mindeſtens eine Nacht der wohlverdienten Nachtruhe berauben. Auch Mondſchein⸗ rundfahrten ſoll es, glaubwürdigen Gerüchten zufolge, geben, ſo wenig mir das in das amerikaniſche Bild hineinzupaſſen ſchien. Aber, wenn ich den wohlunterrichteten Leuten trauen darf, die in dieſen Dingen ganz genau Beſcheid wiſſen, ſo iſt auch hier ein gewiſſer Unterſchied zwiſchen Europa und Amerika. In Amerika bildet die Mondſchein⸗ ſahrt ſozuſagen erſt den Abſchluß einer Flirtation, im allgemeinen hat darauf eine reguläre Verlobung zu erfolgen. Das verlangt der amerikaniſche Mond und die amerikaniſche Sitte. In Europa dagegen 11 ſovlel wie ich— ebenfalls vom Hörenſagen— weiß, die Mondſcheinpartie in das Arſenal der Plänkeleien, mit denen ein regei⸗ rechter Flirt eröffnet wird, und es iſt durchaus nicht notwendig, daß ſie nur zu dem Zwecke einer Verlobung unternommen wird. Der Verkehr zwiſchen den beiden Geſchlechtern iſt überall, ent⸗ er der gehobenen, unantaſtbaren Stellung und Perſönlichken der Frau, frei ungezwungen und ſympathiſch. Die junge Amerikanerin der Geſellſchaft und des guten Mittelſtandes empfängt ihre Studien⸗ freunde und Sportgefährten ungezwungen in ihrer Wohnung, zu⸗ meiſt ohne daß ihre Eltern die jungen Leute auch nur kennen und ſich um dieſen Verkehr kümmern. Die Tochter geht ihre eigenen Wege, weil es eine Selbſtverſtändlichkeit. iſt, die nur der Europäer drüben überhaupt diskutiert,, daß ſie ihrer ſelbſt ſicher iſt. Der junge Amerikaner beſſerer Kreiſe macht auch mit der Tochter des Hauſes, in dem er geſellſchaftlich verkehrt, Ausflüge vom Samstag bis zum Montag, die Studenten und Studentinnen unternehmen ihre ge⸗ meinſamen Touren, aber kaum jemals wird ſich irgend etwas er⸗ eigenen, was den ungezwungenen, kameradſchaftlichen Ton zwiſchen beiden ſtören könnte. Ein junger Mann, der irgendwie den Verſuch machen würde, das von den Eltern des Mädchens und von dieſem ſelbſt in ihn geſetzte Vertrauen zu enttäuſchen, würde in einem bei uns unbekannten Maße der ſtrengſten Aechtung ver⸗ fallen. Wie ein Lauffeuer würde ſich die Weiſung in den Familien verbreiten, dieſen Menſchen nicht mehr zu kennen und völlig zu iſo⸗ lieren. Der Reſpekt vor der Frau iſt ſo groß, daß vielfach ſpäter in der Ehe ihre Stellung eine faſt unerhört gebietende iſt, und daß eine »Kritik an den Frauen und an den von der e Weiſung ver⸗ zogenen„Girls in Amerika kaum ele t. Im Gegenteil: man nimmt das unbedeutendſte aber hübſche del ungeheuer ernſt und räumt all dem, was Frauen und Mädchen anlangt, in Wort und Bild der großen Tagespreſſe eigentlich mehr Raum ein als den außen⸗ politſſchen Ereigniſſen. Während das amerikaniſche Mädchen in kleinen Städten und auf dem Lande zumeiſt von einer achtunggebietenden Solidität und Ein⸗ fachheit iſt und moraliſch überaus hoch ſteht, und während auch die koketten kleinen Großſtadtmädchen eine kühle berechnende Außenſette eigen, ſo bringt die hohe Ziffer der Eheſcheidungen in den tädten für den, der aus der moraliſchen Geſundheit der amerikani⸗ ſchen Verhältniſſe zu weitgehende Schlüſſe ziehen möchte, eine große Enttäuſchung. Es 57 ſein, daß Anſchwellen der Ehe⸗ ſhabeee auch die moderne Entwicklung rächt. In ſteigendem aße erwerben 1 die jungen Mädchen Univerſitätsbildung oder abſolvieren doch die Colleges. Nachher finden ſie unter der jungen Kaufmannswelt, die, wie ſie behaupten, nur vom„business“ zu ſchwatzen weiß, keine adäquaten S Eine Studentin er⸗ zählte mir, daß es ſich kürzlich im Sexuglethiſchen Seminar eines der „Women's colleges“ ereignete, daß auf die Schlußanſprache 55 Auſ in der er die Studentinnen ermahnte, im Intereſſe r Raſſe rüh zu heiraten, die Mädchen wie aus einem Munde dem 0 entgegenriefen:„Wen, wen?“ Natürlich heiratet einen Studiengefährten oder aber irgend einen gutſttuierten jungen Wallſtreet⸗Mann oder Großhändler. Aber das Zuſammenleben in 9 Fall iſt dann entſprechend den völlig getrennnten Intereſſen⸗ kreiſen, ganz und gar äußerlich und führt oft genug auch zum äußeren Auseinanderfallen. Spricht man mit jungen„modernen“ amerjkaniſchen Ehepaaren Bildungsgrades— denn, wie geſage, ihres Mannes durchaus Freude macht und Geld einbringt. als ob gerade dieſe Companjonship⸗Ehen, die ſich beſonders im gebildeten Mittelſtand finden, weit dauerhafter und erfreulicher ſind, kommen auch oft Ehen zwiſchen Studenten und Studentinnen zu⸗ ſtande—, ſo findet man vielfach eine für unfre Begriffe eigenartige, aber doch ganz geſunde Auffaſſung der Ehe als einer„com⸗ panionship“, alſo eines rein oder doch vorwiegend kameradſchaft⸗ lichen Verhältniſſes. Die Frau— die übrigens nach ihrer Anſicht in dieſes Verhältnis mehr als der Mann— wahrt ſich mit großer und ſelbſtverſtändlicher Beſtimmtheit ihre volle Selbſtbe⸗ ſtimmung und Unabhängigkeit. Sie kann dies auch rein äußerlich um ſo mehr durchſetzen, als 5 ſehr 15 ̃ ſelbſt wenn das Einkommen efriedigend iſt, einen Beruf ausübt, der ihr ch habe den Eindruck gehabt, als die nicht ſo ſehr auf gegenſeitiger Kameradſchaft aufgebauten Eden der oberen Kreiſe. Denn dort ſind die Frauen vielfach verwöhnte Luxustiere, ſehr häufig ohne Kinder und auch ohne ernſte Neigungen. Dieſe Ehen gehen ſo oft in die Brüche, daß mir ein witziger Möbel⸗ händler, der als Spezialität die Ausſtattung junger Ehepaare betreidt, verſicherte, man kaufe heute bei ihm nur noch weniger ſolid gebaute Möbel von äußerlich ſchönem Ausſehen, aber kurzer Lebensfriſt,„weil man ja doch nur noch auf je zwei Jahre heirate“. Eine ganz neue Methode in die Cheſcheidungsprozeſſe brachte übrigens vor kurzem ein Mann. der ſich von ſeiner Frau wegen ihre Ehebruches ſcheiden ließ und der gleichzeitig den Verführer ſeiner Gattin auf 150 000 Dollar Schadenerſatz verklagte. Man ſah dem Ausgang dieſes Prozeſſes, der bei glücklichem Ende eine Kette von Nachfolgern zeitigen würde, mit großer Spannung entgegen. Jepen⸗ falls verſprach man ſich von einer ſolchen Geldbuße eines modernen Frauenräubers bedeutend mehr Erfolg für die Bemühungen um eine Geſundung der Eheverhältniſſe, als von den Artikeln des Reverends, die in den Zeitungen und auf der Kanzel aufs höchſte erbittert gegen die ſchlechte Angewohnheit wettern, anderen Leuten ihre Frauen im Vertrauen darauf wegzunehmen, daß man bisher keine geſetzliche Handhabe hätte, die Verführer als Diebe zu beſtrafen. Leider habe ich nicht erfahren, wie der Prozeß ausgegangen iſt. Im allgemeinen ſind die amerikaniſchen Richter zu galant. um in Eheſcheidungspro⸗ zeſſen gegen den weiblichen Teil zu entſcheiden. Zumeiſt ſchwebt ihnen das Bild der Frau als einer Verführten und Unſchuldigen vor. Ader immerhin würde es ja vielleicht— und darin liegt auch die„smart⸗ ness“ des Klägers— einen noch höheren Grad von Galanterie be⸗ deuten, den Wert der„geſtohlenen“ Frau auf 150 000 gute Dollars zu veranſchlagen! (Aus dem bei Herm. Paetel, Berlin erſchienenen Werk„Ameriia *—3 1922“ von Regierungsrat Hans Goslar). * Frauen im Beruf Die Rpothekerin Für den Eintritt in den Apothekerberuf genügt nicht mehr die Primareife; es iſt vielmehr bereits ſeit 1921 das Reifezeugnis eines Gymnaſiums, Realgymnaſiums oder einer Oberrealſchule— im letz⸗ tern Falle unter Nachweis von Lateinkenntniſſen— erforderlich. Die Praktikantenzeit beträgt zwei Jahre. Ihr folgt eine einjährige Aſſiſtentenzeit, ein vierſemeſtriges Studium, nach deſſen Ablauf die Staatsprüfung abgelegt wird. Nach einer weiteren zweijährigen Praxis erhält der Kandidat die Approbation als Apotheker, die zur ſelbſtändigen Führung einer Apotheke, alſo zur Uebernahme einer Verwaltung, zum Kauf einer veräußerlichen Apotheke und gegebenen⸗ falls zum Empfang einer Perſonalkonzeſſion berechtigt. Die Aus⸗ ſichten des Apothekerberufs ſind gerade für Frauen nicht ungünſtig zu nennen. Selbſtverſtändlich iſt das Selbſtändigwerden im Apo⸗ thekerberuf in der heutigen wirtſchaftlichen Not ebenſo erſchwert wie in jedem andern Gewerbe und in jedem freien Beruf, und die Kredit⸗ nahme iſt ſehr viel ſchwieriger geworden, doch iſt die letztere für die Apotheker immerhin wie früher leichter als jedem andern. Die Gehälter regeln ſich nach dem allgemein verbindlichen Tarif. Schon die Praktikanten erhalten in der Vorbereitungszeit in der Regel ein Taſchengeld. Auf dem Lande und in kleinen Orten wird meiſt freie Wohnung und Beköſtigung gewährt und dafür nur ein mäßiger, tarifmäßig feſtgeſetzter Betrag angerechnet. Die Arbeitszeit iſt heute, ebenfalls durch den Tarif, auf 48 Stunden Tagesdienſt in der Woche feſtgelegt und ſo eingeteilt, daß ganz freie Nachmittage gewährt werden. Daneben iſt allerdigns Sonntags⸗ und Nachtdienſt zu leiſten, dieſer iſt aber tatſächlich ſehr ſtark eingeſchränkt. Die Tätig⸗ keit iſt zwar verantwortungsvoll und erfordert Luſt und Liebe zum Fach, wie ſie auch in andern Berufen zum Erfolg nötig iſt, iſt aber nach den jetzt beſtehenden Einſchränkungen des Dienſtes nicht auf⸗ reibender als anderwärts. Vergleicht man die Apothekerlaufbahn mit den andern akademiſchen Berufen, in denen nach jahrelangem Stu⸗ dium, während deſſen nicht, wie von dem jungen Apotheker, noch Geld durch Vertretungen verdient werden kann, noch viele Jahre Warlezeit vergehen, ehe der Anwärter zur Anſtellung und damit zu einem feſten Gehalt gelangt, ſo ergeben ſich die Vorteile des Apo⸗ thekerberufs von ſelbſt. Der Zugang iſt nicht übermäßig und von einer Ueberfüllung wie in andern akademiſchen Berufen iſt nicht die Rede. nga Nuun e San 8 r enansee ennennee ee 5 etag, den 26. mai 1923 Gottesdienſt⸗Ordnung. 7. Seite. Nr. 23. Maunheimer Generai-unzeiger.(Mitag. Kusgube. 8 IIqhl. Meſſe, 2 Corporis Chriſti-Bruderſchaft Freitag(Herz Jeſu⸗ St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei. Samstag. Von 4 an Beicht; .30 Maiandacht. Sonntag(Kommunionſonntag der Frauen). Von Freitag) u. Samstag abends 8 Oktab⸗Andacht. Maiandacht Evangeliſche 5“an Beicht; 6 Frühmeſſe; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. u. hl. Franziskuskirche in Waldhof. Samstag. 2 Beicht..90 Malandan! en eeee Kommin. der Frauen;.30 levit Hochamt m. Pred.; 11 Kindergottes⸗ m. Segen, hernach Beicht. Sonntag. 6 Beicht: 7 Kommunien einitatisk; Sonntag, den 27. Mai. Rndce.30.-Pred., Pfr. Roſt; 10 Pred., Pfr. Roſt(Frauenchor); abds. 8 Vikar Hahn; 11.15 Chriſtenlehre, Pfr. Roſt; zugbuſchp eligiös⸗Muſikal. Feier. Kollekte für die Gemeindediakoniſſen. lordiearrei 2 Chriſtenlehre, Pfr. Schenkel. irche. 10 Pred., Pfr. Maler; 11 Kindergottesdienſt, Vikar Bach; dienſt m. Pred.; 2 Chriſtenlehre für Jüngl.;.30 Andacht zur hl. Drei⸗ faltigkeit Kollekte für Fronleichnam Mittwoch. Von 5 an Beicht; .30 fejerl. Schluß der Maiandacht m. Proz. u. Segen. Dou ners⸗ tag(hochhl. Fronleichnamsfeſt) Um.30, 6 u..30 ſind hl. Meſſen; .15 feierl. lebit. Hochamt m. Segen, darauf Prozeſſion; 11.15 Sing⸗ meſſe m. Far on ig.30 Singmeſſe m. Homilie in der Kapelle der Spiegelfabkik;.30 Amt m. Pred.;.30 Chriſtenlehre für Jungfrauen u. Veſper; 7 Maiandacht m. Pred. u. Segen. Mitt wo ch. 2 Beicht; .30 Maiandacht m. Pred. u. Segen, hernach Beicht. Donners: tag(hochhl. Fronleichnamsfeſt). 8 Beicht; 7 Kommunionmeſſe:.15 Kapelle der Spiegelfabrik;.30 levit. Hochamt vor — 8 5 Singmeſſe in der hriſtenklehre Pfr. Maler; 6 7 N meſſe:.30 feierl. Veſper; 8 Oktavandacht. Während der Oktav iſt Singmeſſe 18 ̃ 75 aukordfen ren Pfr Maler; 6 Pred., Vikar Neumann. täglich 7 A u. abds. 8 O eit Herz⸗ ausgeſetzt. Allerheiligſten u. Segen, hernach Prozeſſion in der Kirche: Aifustirche de Donnerstag, 31. Mai, abds. 8 Bibelbeſprechung. Feſu⸗Freitag). 7 12 8015 2 Saframentale Andacht m. Segen;.30 feſerl. Schluß der Maiandacht 10 Pred., Pfr. Dr. Hoff; 11.15 Jugendgottesdienſt, Pfr. enran⸗ 11.15 Chriſtenlehre, Pfr. 5 Klein 9 Vi che. 9 Chriſtenl für Südpfarrei, Pfarrverw. Merkle; 10 Pred., m. Pred. u. Segen. Freitag(Herz Jeſu⸗Freitag). 6 Herz Jeſu⸗ amt m. Segen. Während der Fronleichnamsoktav iſt jeden morgen 6 Uhr Oktav⸗Amt m. Segen. Fl. Geiſtlirche.—7 Beicht;.30 Maiandarht; von 8 an Beicht. Sonn⸗ ta g. 6 Beicht u. hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. u. gemeinf Kommun der Schülerkommunik.⸗Mädchen;.30 Pred. u. Amt; ar Herrmannz 11 Chri 0 1. Vi rn erk—5 II gi an; 41 Chriſtenl, für die Nordpfarrei, Vikar Herrmann; 11 hl. M Pred.: 2 Chriſtenleh Er.30 Andacht in Katholiſche Kirche in Käfertgl. Samstag.—7 Beicht;.30 Roſen⸗ VVVVVVV eeden en degen, 280 Maendeggt Pird.. Segen. Mirte dran Sonnag. Beicht ad n. Reſe w. Nionaekonmen de Sittig. e. J Chriſtenlehre für Knaben, Pfr. Mayer; 10 Pred. Vikar woch. 47 Beicht:.30 Maiandacht Donnerstag(hochhl. Fron⸗ Müttervereins; 8 Schülergottesdienſt m. Pred.;.30 Predigt m. Amt: 5 11 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfr. Mayer; 11.15 Kinder⸗ uherttendienf, Vikar Sittig. 5 l Ehrt 10 Pred., Vikar Weber; 11 Kindergottesdienſt, Vikar Weber; ſir Matſonlebre für Knaben, Pfr. Dr. Lehmann:.15 Chriſtenlehre⸗ delauchthon chen, Pfr. Dr. Lehmann. 00 upfarrei. 9 Chriſtenlehre der Oſtpfarrei, Pfarrverw. Steinmetz; Jünglinge, hernach Andacht zur hl. Dreifaltig⸗ keit;.30 Maiandacht. Mittwoch. Von 5 an Beicht; 8 Andacht zum Allerheiligſten Altarſakrament. Donnerstag HHochhl. Fron⸗ leichnamsfeſt). 6 Beicht:.30 hl. Meſſe m. Kommun; 8 feierl. Hoch⸗ amt m. Proz.; 10.30 hl. Meſſe, 2 Corporis Chriſti⸗Bruderſchaft,.30 Oktav⸗Andacht. Freitag. 7 Herz Jeſu⸗Amt m. Litanei u. Segen. leichnamsfeſt)..15, 6 u..30 hl. Meſſen: 7 levit. Hochamt;.30 ge⸗.30 Chriſtenlehre für meinſ. Prozeſſion der Jeſujtenkirche; 11.30 hl. Meſſe;.30 Andacht zum allerhl. Altarſakrament m. Segen. Freitag(Herz Jeſu⸗Freitag). 7 Herz Jeſu⸗Amt m Segen. Liebfrauenkirche. Samstag. Morg.—7, nachm.—7 u..30—9 Beicht. Sonntag. 6 Beicht;.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. u. ge⸗ 1 „ Pfr. 55 Pfarrverw. Steinmetz. 11 Chriſtenlehre der Weſtpfarret, we Ae Mitterreteine 5 50 Preb. 1 bl. Meſf Katholiſche Pfarrkirche Sandhofen. Sanz ta g 3. u..30 Beicht, beſ. ſues m. Pred.; 2 Chriſtenlehre für Füngl.;.30. Herz Jeſu⸗Andacht mit für Schülerkommunikanten Sonntag..30 Beicht: 7 Frühmeſſe oniſſ 10 Predigt, Vikar Neumann. Aangl. Eabauskapelle. 10.30 Predigt, Pfr Huß. dutlesdiremde Feudenheim.30 Pred., Pfr. Mutſchler: 11 Kinder⸗ Vangl Gemelt Pfr. Mutſchler; 1 Chriſtenl. j Mädchen, Pfr. Mutſchler. 857 einde Neckarau.30 Pred., Abendmahl. Pfr. Lamb; 1 Kinder⸗ ienſt der Südpfarrei, Pfr. Lamb; 6 Abendgottesd. Pfr. Lamb. . Evangeliſch⸗lutneriſche Gemeinde. + uth. Gemeinde(Diakoniſſenhauskapelle, F7. 29). Sonntag nachm. r Predigt, Pfr. Wagner, Kollekte. ang. Bereinigte evangeliſche Gemeinſchaſten. N. erein für innere Miſſion: Stamitzſtr 15, K 2, 10, Schwetzingerſtr. ube 15 Fiſcherſtr. 91(Neckarau): Sonntag nachm 3 und Donnerstag nd 8 Bibelſtunde. Meerwieſenſtr 2(Lindenhof): Sonntag abend 8½ San Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Sandhoferſtraße 22(Luzenberg): 5 ntag abend 8 u. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Neuhoſerſtraße 25. 1 Fr Mana Mittwoch abend§ Bibelſtunde Kleinkinderſchule Neckarſpitze: Aidag abend 8 Bibelſtunde VBerein junger Mäuner. Vereinsbibelſtunde Stamitzſtr. 15 und Neeretingerſtr. 90 Dienstag abend 8; K 2. 10 Mittwoch abend 8; 5 rwieſenſtr. 2 Donnerstag abend 8; Fiſcherſtr. 31 Samstag abend 8 Lerein aelerk. 32 Montag und Freitag abend 8. ür Jugendpflege„Haus Salem“, K 4, 10: Sonntag 4 Bibeiſtunde, Wiienderein. abends 8 Wortperkündigung. Dienstag 8 Gebetſtunde Fr woch 8 Bibelſtunde, Männerverein. Donnerstag 4 Bibelſtunde für⸗ 8 Uiſt gen. 8 Bibelſtunde, Jünglingsverein⸗ Bibsbereln junger Männer, EF 4. 8/9, früher U 3. 28. Montag 8 Uhr: han belſtunde, Schiffermiſſtonar Hoffmaunn. el⸗meſeſchaft 0 3. 28. Sonntag.30 u..30 Predigt 11. Sonntags⸗ m. gemeinſ. Kommun. des poln. Roſenkranzvereins, 8 Schülergottesd. nt. Pred.(Kommun. der Schüler);.30 Pred. u. Amt;.30 Chriſten⸗ lehre u. Andacht zur hl. Dreifaltigkeit; 8 Maiandacht m. Pred und Segen. Donnerstag(hochhl. Fronleichnamsfeſt,) 6 Uhr Früh⸗ meſſe; 7 Schülergottesdienſt;.30 feierliches Amt, nachher Prozeſſion; .30 Corporis Ehriſti⸗Bruderſchaftsandacht, nachher Beicht. 8 Schluß der Maiandacht m. Pred. u. Proz. Freitag(Herz Jeſu⸗Freitag). 6 Austeilung der hl. Kommunion, nachher Beicht; 7 Amt m. Ausſetzg. St. Peter⸗ und Paulskirche Feudenheim Samstag. 7 u. v. 8 an Beicht, beſond. für Männer u. Jünglinge. Sonntag. 6 Beicht; .30 hl. Kommun.; 7 Frühmeſſe;.15 Schülergottesdienſt: 10 Haupt⸗ gottesdienſt; 1 Chriſtenlehre für Jüngl.;.30 Andacht zur hl. Drei⸗ faltigkeit;.30 Pred. u. Maiandacht. Dienstag..30 Majandacht. Mittwoch.—7 Beicht. Donnerstag(hochhl. Fronleichnams⸗ feſt). 6 Beicht;.30 hl. Kommunion; 7 Frühmeſſe; 8 feierl. Hochamt, darnach Prozeſſion; 11 Schülergottesdienſt; 2 Corporis Chriſti⸗Bruder⸗ ſchafts⸗Andacht. Freitag u. Samstag. Morgens 710 Oktav⸗ amt u abends.30 Oktav⸗Andacht. St. Antoniuskirche in Rheinan. Samstag. 2, 5 und.30 Beicht. Sonntag.30 Beicht; 730 Frühmeſſe m. Monatskommunion der Frauen;.30 Salzweihe, Hochamt, danach Chriſtenlehre; 2 Andacht zur hl. Dreifaltigkeit;.30 Maiandacht m. Proz. u. Segen. Mittwoch, 2 u. 5 Beicht Donnerstag(hochhl. Fronleichnamsfeſt). 7 Früh⸗ meſſe m. Austeilung der hl. Kommun.; 9 feierl. Hochamt m. Fronleich⸗ namsprozeſſion;.30 Corporis Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht; 5 Beicht; .30 Oktav⸗Andacht m. Segen. Freitag(Herz Jeſu⸗Freitag). 6 Uhr Beicht; 7 Uhr Herz Jeſu⸗Meſſe. 2 Segen;.30 Maiandacht, Pred., Proz. u. Segen Mittwoch.—7 u..30—9 Beicht: 8 Maiandacht. Donnerstag(hochhl. Fronleich⸗ namsſeſt). 6 Frühmeſſe;“ levit. Hochamt vor ausgeſetzt Allerheiligſten; 11 hl. Meſſe;.30 Oktavandacht;.30 Maiandacht. Proz. u. Segen. Freitag(Herz Jeſu⸗Freitag). 7 Herz Jeſu⸗Amt m. Segen. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag..80 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſtumsgottesdienſt. Herz Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Samstag. Beicht von 4 Uhr an. Sonntag. 6 Frühmeſſe u. Beicht; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. u. Bundeskommun. der Frauen;.30 Salzweihe, Pred. u. Hochamt; 11 Kindergottesdienſt m. Pred.; 2 Chriſtenlehre f. Jüngl.;.30 Veſper; 7 Maiandacht m. Pred. u Segen. Donnerstag(hochhl. Fron⸗ leichnamsfeſt),.30 erſte hl Meſſe; 6 zweite hl. Meſſe m. Austeilung der hl. Kommun.;.30 feierl. Hochamt vor ausgeſetzt. Allerheiligſten; .50 Abmarſch vom Marktplatz zur Prozeſſion; 11.30 ſtille hl. Meſſe; .30 Sakramentale Andacht m. Segen; 7 feierl. Schluß der Maiandacht m. Proz. u. Segen. Während der Oktav iſt jeden Abend.30 Andacht m. Segen u. morgens.90 Amt m. Segen. 5 St. Boniſatfuskirche Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag.—7 u.—9 Beicht. Sountag. Von 6 ab Beicht, 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. (Monatskommun. des Müttecvereins);.30 Hochamt m. Pred.; 11 Sing⸗ meſſe m. Pred. Kollekte nach den Gottesdienſten für arme Theologie⸗ ſtudierende. 2 Chriſtenlehre f. Jüngl.;.30 Andacht zur hl. Dreifaltig⸗ keit;.30 Majandacht m. Pred. Proz. u. Segen, Mittwoch. nachm —7 Beicht. Donnerstag(hochhl. Fronleichnamsfeſt). 6 Früh⸗ meſſe;.30 levit. Hochamt m. Ausſetzung; 8 feierl. Hochamt in den! Jefuitenkirche; daſelbſt gegen.45 Beginn der groß. Prozeſſion; 11.30 hl. Meſſe;.30 feſerl. Sakramentsandacht;.30 feierl. Schluß der Maj⸗ Wade. Mittwoch abds. 8 Jugendvortrag. Donnerstag 4 Frauenſtunde; Nandacht me Prozeſſion u. Sakramentsandacht. Freitag..30 feierl. Jugendvortrag, Jugendſetretär Meiert: Herz Jeſu⸗Amt m. Litanei u. Segen. In der Fronleichnamsoktav Wohlvorbereitet entschſief gestern abend nach kurzem Krankenlager mein lieber Gatte, unser guter Vater, Bruder, Onkel, Schwager und Schwiegervater Nicolaus Stahl jeden Abend.30 Sakramentsandacht. St. Joſephskirche Mannheim⸗Lindenhof. Samstag.—7 und nach 8: Beicht. Sonntag. 6 Beicht u. Frühmeſſe u. Kommun. der Frauen 7 Kommunionmeſſe m. Generolkommun. des Müttervereins; 8 Sing⸗ meſſe m. Pred.;.30 Pred., levit. Hochamt u. Segen; 11 Singmeſſe mit Pred.;.30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2⸗ Veſper; 7 feierl. Aufnahme methodiſten · Airche. aeeeeeee heim, E 4. 8. Sonntag morg..30 u. abds 8 Predigt; morg. 11 Aekenfte 2 ul Mittwoch 25 8 7 ntenſtr. 26. Sountag mitt. 1 Sonntagsſchule; redigt. Dienska abends 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde 1 Katgoliſche Semeinde ̃ in die Männerſodalität, zugleich Majandachk, Prozeſſion der Männer Iſuitenki Dtreifaltigkeit⸗Sonutag. u. Segen. Die Kollekte iſt für die Pfarrkirche. Mittwoch.—7 enkirche. Samstag.—7 u. von 7,.30 an Beicht;:.30 Maiandach! u. nach 8 Beicht. Donnerstag(hochhl. Fronleichnamsfeſt)..45 im siebzigsten Lebensjahre. 5671 a g. 5 Frühmeſſe; von 5 an Beicht; 6 hl. Meſſe; 7 hl. Meſſe; 1. Singmeſſe m. Pred.;.30 Kindergottesdienſt m. Pred.;.30 Pred. „Amt; 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenlehre;.30 Veſper;.30 Pred. Marian. Jungfr.⸗Kongreg.⸗Andacht m. Segen;.30 Pred. u. Mai⸗ udacht m. Proz. u. Segen. Mittwoch. Abds..80 Maiandacht 72 Segen, zugl. Vorfeier zum hl. Fronleichnamsfeſt. Donners.⸗ 6050(bochhl. Fronleichnamsfeſt). Vor morg. 5 an Beicht; 5 Frühmeſſe; 11 Meſſe;.30 hl. Meſſe; 7 hl. Meſſe: 8 feierl. levit. Hochamt, hier⸗ 1 Prozeſſion; nach der Prozeſſion hl. Meſſe:.30 feierl. levit. Veſper . Segen;.30 Fronleichnamsandacht m. Segen u. Tedeum. Frei⸗ ag.—.15 Beicht; 7 feierl. Herz Jeſu⸗Amt m. Segen; abds..30 hl. Meſſe;.15 feierl. levit. Hochamt m. Segen;.15 hl. Meſſe;.30 Auf 2 u. D 2, 15), den 25. Mai 1923. Im Namen der Tieftrauernden: Frau Anna Stahl WòWe. geb. Kaltenborn. Beerdigung: Montag.15 nachmittags von der Leichen- halle aus. ſtellung zur Prozeſſion für Fronleichnam; 11.30 hl. Meſſe; 2 Veſper; .30 Oktavandacht u. Segen. Während der Fronleichnamsoktav iſt jeden morgen 7 Oktavamt m. Segen. Freitag(Herz Jeſu⸗Freitag). 6 Beicht:.15 Herz Jeſu⸗Amt m. Segen. St. Jakobskirche in Neckarau. Samstag. 2, 5 u. 7 Beicht; 8 Mafand Sonntag. 6 Austeil. d. hl. Komm;.45 Kommunionmeſſe m. Gene⸗ ralkommunion des Müttervereins; 8 Singmeſſe m. Generalkommunion der Schüler;.30 Amt; 11 Singmeſſe m. Pred.; 2 Andacht zur hl. Drei⸗ faltigkeit. Mittwoch.—7 Beicht; 8 Eröffnung der Fronleichnams⸗ oktav, Andacht u. Segen. Donnerstag(hochhl. Fronleichnamsfeſt) ktavandacht m. Segen. Samstag. 6 Amt m. Segen. 6 und.45 hl. Meſſen; 8 Hochamt, darauf Fronleichnamsprozeſſion; — 5 ——— MAGU Suppen helfen Kohlen und Gas s jen und Gas Sparen. denn je nach Sorte geben sie in 10 bis 20 Minuten mühelos, ohne weitere Zutat, wohlschmeckende, nahrhafte Suppen. Viele Sorten wie: Eiernudeln, Eiersternchen, Erbs, Erbs mit Speck, Ochsenschwanz, Reis, Pilz u. s. W. tragen jedem Geschmack fechnung. Man achte auf den NMamen I A H und die gelbrote Pac Mannheim D 1, 11 kung. Lobensmittel- d. Kolonialwaren- —4 Junges Ehepaar ſucht Wanoszepeotelt 2 28 2 695 Wir haben zu verkaufen: Häuser L0 Weretortieten Eintritt werden gesucht Hervorragend tüchtige ait N. ette Köchinnen, 1. und 2. 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