Dienstag, 5. Ju: 3 Uht iung deß Fiſch⸗ 23 b die en u10 dezu gt. ge zügspreiſe: In mannheim und umgeb 06 2 gebung frei ins ede—5 zaand durch eie peſt tebne, oeſtellgelb monatü hequ eotbenoe0.— balbmonatlüch mark so00.—. nachforderung wicenlten, poſtſcheckkonto Nr. 17800 Karisruhe.— Haupt⸗ 1 1058— ſtsſtelle Mannbeim, E 6. 2.— Seſchäfts⸗nedenſtelle 9 eſtadt, waldhofſtraße Ur. 6. Lernſprecher Nummer 7031. Mannpe8, 703, 70ns. Telegramm⸗Röreſſe: Seneralanzeiger 705 heim.— Erſcheint wöchentlich zwölfmall e Fubſch furze Ueberſicht ein t⸗ 110 Am heutigen Dienstag werden 8onderkuriere von Berlin zu 5 London, Paris, Rom und Brüſſel reiſen, um den deutſchen Wiemafichen Vertretungen den Text eines memorandums zu bergeben, das den alliierten Regierungen am Donnerstag vor⸗ mittag überreicht wird. England ſoll nach einer Pariſer Drahtung die Frage der deut⸗ ſchen Abrüſtung aufs neue in der Bolſchafterkonferenz auf⸗ ferollt haben, da England die Sicherheitsfrage mil der Reparafions⸗ age zu verbinden wünſche. —* Aeber Troisdorf und Liblar wurde der Belagerungs⸗ uſtand verhängt, weil zwiſchen beiden Orten ein Franzofen ⸗ ). Jug in die Ouft geſprengt wurde. * Die ſtrikte Ablehnung der engliſchen Ankräge zur Saarfrage 10 durch Poincaré hat in England außerordenklich verſtimmt. ene 8* gale Ans türtücer auele aird wügetelt daß dis aunnenen in 1% duſanne die letzten kürkiſchen Vorſchläge über die Rechks⸗ lrautien für Ausländer angenommen haben. —— ́⁰..———— Seendigung der Berliner Beſprechungen rechungen, die geſtern⸗der lten hat, iſt ſtrengſtes Silentium verhängt worden. . 0b ſie Neb verzicher het, ſcheiat ſeteulteher, ier Abzuwarten haben. eine Uebereinſtimmmun empfangen wurden— ſich ſ0 ſchauungen von Parteiführern und Serne tlich möchten wir uns denn undren geſtern die Vertreterverſammlung des Reichs es gekommen ſin England, Frankreich und die Saarfrage u den Verhandlungen über die Saarfrage erfährt die Eondon, der franzöſiſche jägt, im mit den Rechten gahne ſei die Löſung vom 7. Vage ingwiſchen gebeſſerk habe. iach ſeen beshertgen Largehen vor Prankriich richt Sanlichen Preſtigeverluſt beugen. Einfluß Frankreichs im Völkerbund nur noch unterſtreichen. Engliſches Mißfallen über die franzöſiſche Antwort anzöſiſche dende keht, Auſtrag erteilen wird, von der Körperſchaft feſtſtellen z laſſen du unterſuchen oder von ite aceg ablehnende Antwort hat unliebſames . 0 93 feite einen Verſuch dar, die Souveränität des Völkerbundes dei⸗ 9 0r, Narzu ſchieben, um das Saargebiet als kranzöſiſches rno deine dat zu behandeln. Poincares weitere Erklärungen, es lägen ;0rh s emlßſtände in der Saarvermaltung vor, ſind als Zurechtweiſung 1555 Parlaments empfunden. . Hachen zTenrps“ verſucht mun zur Abwechſlung glaubhaft zu Ne Sa⸗ daß Faandselt überhaupt keinen Einfluß auf 2 arregierung habe. * 2* 0 Ein bezeichnender Beſchluß an in der gemiſchten Abrüſtungskommiſſion des Völkerbundes, die zwen Frnonlag den Cecilſchen Garantiepakt⸗ e obentzund einen franzöſſſchen Gegenvorſchlag eröftnete forderte 10 mit 12 Cecil Oeffentlichkeit der Pebatle. Der Antrag wurde iaber gegen 7 Stimmen abgelehnt. 7234 die engliſche Antwort an Rußland 175 4 bondwiencheſter Guardian“ gibt die engliſche Antwortnote an Ruß⸗ 5q eder. Ungelöſt ſei⸗allein die Frage der kommuniſtiſchen Pro⸗ eheran ſollen abberufen werden. uß der Er S erlin, 5. Juni.(Von unſ. Verl. Büro.) Ueber die Be⸗ 5 Kanzler, und zwar von den muniſten abgeſehen, mit den Führern ſämtlicher Fraktionen ab⸗ Selbſt die glieder der Fraktionen ſollen von ihren Vorſtänden vorderhand unterrichtet werden. Das hindert den Lokalanzeiger natürlich „in abſcheulichem Reporterdeutſch allerlei von der Note zu er⸗ Wir wollen auf die Einzelheiten, von denen man nicht richtig oder falſch ſind, garnicht erſt eingehen. Begnügen t uns mit der Feſtſtellung, daß die ſtaatlichen und priva⸗ den Garantien das Haupfkſtück der Note darſtellen. Daß Regierung auf die Angabe einer beſtimmten Endſumme nun⸗ Heute werden ſich die beazere von Berlin nach London, Paris, Rom und Brüſſel geben, um den dortigen deutſchen diplomatiſchen Vertretungen den 5 des Memorandums abzuliefern, das dann vorausſichtlich am tönnerstag vormittag den alliierten Regierungen über⸗ eicht werden wird. Das Uebrige werden wir, mehr oder weniger lekt des politiſchen Handelns der anderen, mit Faſſung und Würde Das„B..“ meint, daß bei den geſtri en Beſprechungen des denzlers mit den Parteiführern— die nebenbei bemerkt, ee er anz och nicht ausſprechen. Der orwärts läßt nicht ab, malitiöſe Anmerkungen der ſozialiſtiſchen daen u veröffentlichen. Aber auch die Veſcſe and⸗ d, ſind durchaus geeignet, bedenklich zu ſtim⸗ Botſchafler habe 1 4e acht 505 ſchafter habe ge gemacht, terſuchungskommiſſion, wie ſie England Frankreichs ſtehe. Im nur eine vorläufige Maß⸗ Man könne ſie jetzt ändern oder zurückziehen, da ſich die Das Stockholmer„Spenska“ Dagbladet“ ſchreibt, England könne hne Eim engliſcher Rückzug 1 5 frage würde die franzöſiſche Hegemonie und den dominjerenden ſre. Die engliſche Regierung lehnte in der Saarfrage die ſchriftliche Antwort auf den engliſchen Antrag ab. Es heißt aber daß England ſeinem Vertreter im Völkerbund den bin⸗ 1 alſen. daß ſie befugt ſei, Beſchwerden über die Saarverwal⸗ meutraler Seite unterſuchen zu Aufſehen 1 dincares Behauptung, der Völkerbundsrat ſei nicht beſugt, Nuriſten erſuchung anzuordnen, ſtellt nach Entſcheidungen engliſcher deineaz Es ſollen ſich beide Staaten verpflichten, gegenſeitia Witlag⸗Ausgabe Gadiſche Meuoſte Nachrichlen Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Geſetz und Recht— Modezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frduen-Jeitung und änzungsnote men. Zunächſt einmal: Der Landbund wird leider nicht, wie der Lok.⸗ Anzeiger noch geſtern abends treuherzig verhießen hatte, auf die eigene Denkſchrift verzichten. Zum anderen aber umwickelt die Ent⸗ ſchließung des Reichslandbundes das Bekenntnis zur Opfer⸗ pflicht für die Freiheit des deutſchen Volkes mit ſo vielen Be⸗ dingungen und Vorausſetzungen, daß der Opferwille leicht dadurch aufgehoben werden kann. Es heißt nämlich u..:„Der Nährſtand iſt ſich bewußt der Pflichten, die ihm zugleich auf dem Ge⸗ biete der Ernährungsſicherung und der Erhaltung der Aſſe Bor⸗ ſchaft obliegen. Aus dieſen Pflichten ergeben ſich gewiſſe Vor⸗ ausſetzungen für den Einſatz der äußerſten Leiſtungsbereitſchaft Dieſe Vorausſetzungen erblickt die Vertreterverſammlung auf wirt⸗ ſchaftlichem und innerpolitiſchem Gebiet, in erſter Linie darin, daß nicht der Mobiliarbeſitz allein mit den Garantien beſchwert wird, daß für die Intenſivierung der landwirtſchaftlichen Produktion jegliches Hindernis beſeitigt wird und daß unbedingt die Gewähr für Rube und Ordnung im Innern geboten wird.“ Der Lokal⸗Anzeiger glaubr zudem noch ausdrücklich verſichern zu können, daß bei der deutſch⸗ beſehnden Fraktion ſchwere Bedenken gegen den Inhalt der Note eſtünden. Wie dem auch ſei: Alle dieſe Dinge werden vermutlich noch im Laufe dieſer Woche, ſpäteſtens zu Beginn der nacße Woche im Reichstag irgend wie zum Ausdruck kommen. Heute um 3 Uhr tritt der Reichstag zum erſten Mal nach den Pfingſtferien zuſammen. Auch der Landtag verſammelt ſich heute um dieſelbe Zeit wieder. Es iſt anzunehmen, daß es, ſobald erſt unſer Memorandum in den Hän⸗ den ſeiner Adreſſaten iſt, zu der Ausſprache im Parlamente kommt, die vom Kanzler ſelber gewünſcht wird. Die Haltung Englands e Berlin, 5. Juni.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus amtlicher Quelle läßt ſich der„Lokalanzeiger“ berichten: In der Reparations⸗ frage liegt kein neuer britiſcher Plan vor. Die Regierung erwartet von Berlin neue Vorſchläge und wenn dieſe Vorſchläge ein⸗ gegangen ſind, wird man ſie entſprechend in Erwägung ziehen. Hoffentlich würden die neuen Vorſchläge Deutſchlands ſo abgefaßt ſein, daß ſie die Grundlage für Beſprechungen bilden, die allen Verbündeten annehmbar erſcheinen. Nach einer Pariſer Drahtung der„Voſſiſchen Zeitung“ beſtätigt ſich, daß England die Frage der deutſchen Abrüſtung aufs neue in der Botſchafterkonferenz aufgerollt hat. In Pariſer politi⸗ ſchen Kreiſen bringt man dieſes Vorgehen mit dem Wunſch Eng⸗ lands, die Sicherhentsfrage mit der Reparationsfrage zu verbinden, in Zuſammenhang. Frankreich mit dem engliſchen Jahlungsplan einverſtanden? Der„Mancheſter Guardian“ erfährt, die franzöſiſche Re⸗ gierung habe die Reparationsſumme des Bonar Lawſchen Zahlungs⸗ planes angenommen. Allerdings wünſche Frankreich einen höheren Prozentſatz der Reparationsſumme zu erhalten. Auch müſſe ſich England damit einverſtanden erklären, daß die Deutſchen ihren Wi⸗ derſtand im Ruhrgebiet vor der Einleitung von Reparationsverhand⸗ lungen aufgäben. Italien erkennk Deutſchlands Erfüllungswillen an Das hochoffizißſe„Giornale di Roma“ weiſt auf den auten Eindruck hin, den die angekündigten konkreten ernſten Vorſchläge Deutſchlands in London machen ſowie darauf, daß Belgien keine Sonderpolitik gegenüber England und Amerika treiben wolle. Eine offiziöſe Note erkennt an, daß Deutſchland alle Rückſtände in den Holzlieferungen, die infolge der Ruhrbeſetzung entſtanden waren. ausgeglichen habe. Der Abtransport des Holzes mache aber infolge der Beſetzung Badens durch die Franzoſen Schwierig⸗ keiten, da nur noch der Weg über den Brenner in Frage käme. die Anſchläge auf die Franzoſenzüge mehren ſich in einer Weiſe, daß ernſtlich davor gewarnt werden muß. Wenn auch die Täter vielleicht glauben, beſonders vater⸗ ländiſch zu handeln, ſo iſt doch der Endeffekt für die zunächſt Betrof⸗ enen bitter und ſchwer genug. Das Schickſal der Pfalz ſollte jedem das Törichte eines ſolchen Handelns vor Augen führen! Wie das„Echo du Rhin“ aus Düſſeldorf meldet, platzte eine Vombe bei der„Durchfahrt eines Kohlenzuges zwiſchen Rat⸗ tingen und Lindorf. Dreizehn Wagen wurden beſchädigt. Gleichzeitig platzte eine andere Bombe zwiſchen Troisdorf und Siegburg. e Die Maſchine wurde beſchädigt. Vom Zugverſonal wurde ein Be⸗ amter getötet und einer ſchwer verletzt. Jas Bahngleiſe etwa 40 Meter aufgeri Die Telegraphen⸗ wurden derſthrt Rein neuer Anſchlag in der pfalz — e 0 8 Eſſenbahn in der Nähe des Bahnhofs Ade ind der Nacher auf Neuſtadt verſucht worden ſein. Anſchläge ſeien vereitelt worden. Wie hierzu von deutſcher Seite mitgeteilt wird, trifft dieſe Mit⸗ teilung nicht zu. Es ſind keinerlei neue Anſchläge verübt ae wott e ft. ledoßzet de fenzſſcen Poſen des ätten, iſt wohl auf die franzöſiſchen des Bahnſchutzes zurückzuführen. 05 83 neue NAusweiſungen aus der pfalz Von der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde wurden aus der Pfalz neuerdings ausgewieſen: Kriminaloberſekretär Franz Sachs⸗ Ludwiashafen, wegen„Gefährdung der Beſatzungstruppen“, der Ver⸗ waltungsaſſiſtent beim Verſorgungsamt Neuſtadt a. H. Wilhbelm Krakehl ohne Angabe von Gründen. der Oberverwaltungsſekretär gen Sabotage franzöſiſcher Befehle, der Oberperwaltungsſekretär beim Verſorgungsamt Neuſtadt, Wilhelm Scholz mit Vater, Frau und pier Kindern. der Gewerkſchaftsſekretär des Zentralverbandes der Landarbeiter Ohliger⸗Neuſtadt mit Frau und fünf Kindern. Weiter wurden folgende Forſtbeamte ausgewieſen: Förſter Seel, Neuſtadt a. H. beim Forſtamt Lambrecht mit Frau und zwei Kindern, der Oberforſtverwalter Keil vom Forſtamt Lambrecht mit Prokuriſt und Mitinhaber der Holzfirma Potenbühl⸗Weidenthal. Potenbühl. beim Reichsvermögensamt Ludwiashafen Sauer mit Familie we⸗ migung Frau ohne Angabe von Gründen. Weiter wurde ausgewieſen der Verkaufspreis M. 300.— 1923— Nr. 251 8 nzelgenpreiſe: sel vorauszaylung Srundpreis ſe Selle ute 180 an.—. Alles andere laut Tarif. Rnnahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8% Uhr, Abend⸗ blatt nachmittags 2½ Uhr. Kür finzeigen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Nus gab. wird keine berantwort. Ubern. Höh. Gewalt, Streiks, OSetriebs Asche 1 7— ſür ausgefall. od. beſchrünet. Rus gab. od. f. verſp. ufnahm. v. Nans d. Fernfpe. oh. Gewähr. Serichtsſt. Mannheim Mannheimer Muſik-Seitung N 2 der Münchener Hochverratsprozeß Erſter Verhandlungstag— München, 4. Junj. Den Beſchluß der Verhandlung im Prozeß Fuchs am Montag bildete die Vernehmung des Hauptangeklagten Prof. Fuchs. Er behauptete u.., keine Putſchabſichten verfolgt, ſondern nur A b⸗ wehrmaßnahmen gegen den Bolſchewismus und gegen die Hitlerbewegung geplant zu haben. Aktiv habe er nicht vorgehen wollen. Die Verbindung mit Frankreich und der Tſchechoflowakei ſowie mit Italien habe nur den Zweck gehabt, dieſe Länder über die geplante Miliz als Schutz gegen den Bolſchewismus aufzuklären, der auch in ihrem Intereſſe liege. General Möhl habe ſeinen Schritt gebilligt. Fuchs gab weiter an, daß er ein guter Be⸗ kannter des Kronprinzen Rupprecht ſei. Dieſer habe ihm geſagt, er werde niemals mit Handgranaten und Maſchinengewehren auf den Thron kommen. Er werde nur wiederkommen, wenn das bayeriſche Volk ihn rufe. Er werde ſich auch nie und von niemandem in einen Putſch hetzen laſſen. Die Verhandlung wandte ſich dann den Beziehungen Fuchs zu Richert zu, die aus dem Jahre 1921 herrühren. Kronprinz Rupprecht hat nach Angaben des Fuchs nach anfänglicher Bereitſchaft nachträg⸗ lich den Empfang Richertsabgelehnt, der ihm intereſſ emte ſei die Frage der Einwohnerwehren ins Rollen gekommen, da Paris durch den Nichtempfang Richerts äußerſt verſtimmt geweſen ſei⸗ Der Vorſitzende wies dem Angeklagten gegenüber ſeiner Be⸗ hauptung, daß er zu Richert nur freundſchaftliche Beziehungen unter⸗ halten habe, eindringlich entgegen, da Richert immer von ſeiner offi⸗ ziellen Miſſion geſprochen habe. Feſtgeſtellt wurde weiter, daß ſich Richert unter dem Namen Kreutzer in den Blücherbund aufnehmenließ und daß er ebenfalls unter falſchem Namen in einer Penſion in München wohnte. In dieſem Zuſammenhang kamen Broſchüren und Schriften zur Verleſung, die die Tätigkeit Richerts namentlich im Saargebiet charakteriſierten und ihn als Vertrauens⸗ mann Poincares bezeichneten. Das Verhör wandte ſich danm den geſchäftlichen Bezie⸗ hungen zu, die Fuchs zu Loucheur angeknüpft hatte. Schließlich wurden die Geldbezüge des Fuchs aus franzöſiſcher Hand eingehend beſprochen, wobei ſich der Angeklagte in zahlreiche Widerſprüche verwickelte, die ihm der Vorſitzende ſcharf vorhielt. In der am Nachmittag fortgeſetzten Verhandlung damen die ver⸗ ſchiedenen Beſprechungen des Fuchs mit Oberſt Maier, Iriedanann unmd Kautter zur Exörterung. In einer dieſer Beſprechungen mit Friedmann erklärte Fuchs, man habe von einem bolſchewiſtiſchen Norden nichts zu befürchten, denn er habe Frankreich ge⸗ beten(9, die Stadt Frunkfurt und die Malulinie zu beſetzen Dieſe Aeußerungen erſuchte der Angeklagte als in anderem Sinne gebraucht hinzuſtellen. Auch im einer Beſprechung mit Kautter er⸗ klärte Fuchs, die Grenze nach Norddeutſchland follte geſchloſſen und eine Gul rung führt werden. Als Diktator nach dem Umſturz ſei der frühere Poligeipräſident von München. Pöhner, bereits gewonnen. Die Miniſter ſollten verhaftet, Dr. Heim ebenfalls feſtgenommen und auf Fahrt von 9 München„erledigt“ werden. Den Mordpran gegen Dr. Heim beſtritt der Angeklagte entſchieden, obwohl auch Schäfer eine ſolche Aeußerung zu Protokoll gegeben Im weiteren Verlauf des Verhörs hielt der Vorſitzende dem Angeklagten eine Beſprechung mit Schäfer, Kautter und Machaus vor, in der er äußerte, die Aktion müſſe bald durchgeführt werden. Richert habe ihm erklärt, er könne die Franzoſen nicht länger zurückhalten, nachdem dieſe in der Hoffnung auf die bayeriſche Aktion bisher nicht weiter an der Ruhr und in Süddeutſchland vor⸗ gerückt ſeien. Auch dieſe Aeußerung beſtritt der Angeklagte, der in ſeinen Angaben den Zeugen Oberſt Maier mehrfach ſchwer be⸗ ſchuldigte. Auch mit einem italieniſchen Faſziſtenführer wurden Wirtſchaftsverhandlungen angebahnt, um Lebensmittel in großem Maßſtabe nach Bayern hereinzubringen. Den mit dem Angeklagten Munk geführten Beſprechungen über die Stellungnahme der Tſchechoflowakei will Fuchs ebenfalls nur informatoriſche Bedeu⸗ tung beigemeſſen haben. Einen 8 Aufmarſch tſchechiſcher Truppen an der ſächſiſchen Grenze will er nur für den Fall eines Aufkommens des Bolſchewismus im Norden als Möglichkeit erörtert haben. Auch von dem Angeklagten Munk hat Fuchs 10 Millionen Mark verlangt, mit denen er ſeine Pläne betreiben wolle. Die weitere Vernehmung galt dem von Fuchs entworfenen Auf⸗ rufen, Notverordnungen und Rundtelegrammen, die das Datum des 14. Februar und die Underſchrift„Regentſchaftsrat des Königsreichs Bayern“ trugen. In dem an das bayeriſche Volk gerichteten Aufruf wird ausgeführt, daß der Regentſchaſtsrat die Gewalt in jält nähere Beſtimmungen über die Grenzſperre, wobei u. a. da⸗ eberſchreiten der geſperrten und militäriſch beſetzten Grenze mit ſtandrechtlicher Erſchießung bedroht wird. Es wurde auch die Be⸗ ſchlagnahme aller Bargeldbeſtände und der Erſatz durch eine wert⸗ beſtändige bayeriſche Währung angekündigt. Mit ſtandrechtlicher Er⸗ ſchießung wurden auch Plünderungen, ſowie politiſche Betätigung 95 0 Für alle Kraftfahrzeuge war eine Beſchlagnahme vor⸗ geſehen., Der Angeklagte erklärte hierzu, dieſe Schriftſtücke ſeien durch den durch Selbſtmord geendeten Dr. Kühles entworfen und von ihm lediglich nach deſſen Diktat zu Papier gebracht worden. Gegenüder dem Einwand des Angeklagten, dieſe Verordnungen ſeien nur für den Fäll der höchſten Not geplant geweſen, ſtellte der Vorſitzende feſt, daß zu dem gleichen Termin der Franzoſe Richert in München erwartet worden war und daß dieſer ſtändig auf eine Beſchleu⸗ der k iſchen Aktion hingedrängt hatte. Auf eindringliche Mahnung ſeines teidigers Ne Fuchs dann noch zu, daß er im Jahre 1922 von Herrn von Kramer⸗Klett zur Vorbereitung einer Handelsgeſellſchaft 160 000 M. erhalten habe, und von der Herzogin Karl zur Errichtung eixes national⸗chriſtlichen Verlages weitere 30 000 M. Ueber die Henkunft der anderen Gelder verweigert der Angeklagte wie am Vormittag die Ausſage. Der Vorſitzende ſtellt feſt, daß ſchon im Jult ein Betrag mit 1 200 000 M. an Fuchs zur Auszahlung kam, während er am 1. Oktober an die Organiſationen Geldbeträge überwies, denen er angeblich alle erhaltenen Gelder zu⸗ geführt haben will. bul und opaganda zu treiben. Die ruſſiſchen Agenten in Ka⸗ In Kaiſerslautern ſind 21 Eiſenbahner mit Stägiger Friſt für die Jamilten ausgewieen worder 1 2 Nach weiteren unerheblichen Verhören wurde die weitere Ver⸗ Dinge über franzöſiſche Stimmungen habe erzählen wollen. Damit tretung des z. Zt. an der Uebernahme ſeiner Rechte verhinderten ing Königs übernommen habe. Eine Reihe von Notverordnungen ent⸗ handlung auf Dienstag vormjſtag angeſetztt. —— 4 9 . 1 2. Seite. Nr. 251 Mannheimer Genetal-Anzeiger(Mitlag⸗Ausgabe) Di 0 Iuni 152²³ Dienskag, den 5. Juni Die Nangliſte des deutſchen Reichsheeres In der verräucherten Stube, wo allmonatlich Jugendfreunde zu⸗ ſammenkommen, hängt ein Bücherbrett, das mit zahlreichen ſtarken braungebundenen Büchern gefüllt iſt— mit den Rang⸗ u. Duartier⸗ liſten der preußiſchen Armee aus den letzten Jahrzehnten vor dem Kriege. Schon äußerlich kann man an dem langfamen Anſchwellen der Bände erkennen, daß die Rüſtung, die Deutſchland vor dem Kriege trug, mit den Jahren immer ſtärker geworden iſt. Während der Kriegszeit wurden die Bücher viel benutzt. Der eine wollte ſich über den militäriſchen Werdegang der Männer unter⸗ richten, deren Namen die Heeresberichte nannten; häufiger noch ließen die Verluſtliſten und Todesanzeigen nach den Rangliſten greifen. Nach dem Kriege ſchien mir das Intereſſe an dieſen Namensverzeichniſſen erlahmt. Als ich nun, neulich wieder einmal den mir ſo vertrauten Raum betrat, bemerkte mein Auge eine Veränderung: neben den dicken braunen Folianten ſtand ein ſchlankes grünes Heftchen: die neu er⸗ ſchienene Rangliſte des deutſchen Reichsheeres. Sie zeigt, daß den Wünſchen der einzelnen Länder, ihre Würde auch äußerlich kennt⸗ lich zu machen, nach Möglichkeit, d. h. ſo weit die kleinen Ausmaße des Reichsheeres es geſtatten, entſprochen iſt. So finden wir preu⸗ ßiſche, bayeriſche, württembergiſche, badiſche, ſächſiſche Regimenter, mecklenburgiſche, hanſeatiſche Bataillone, Bemerkenswert iſt, daß von den Stäben nur die bayeriſchen die Be⸗ zeichnung ihres ndes tragen. Das Heer iſt mit der Verſailler Elle gemeſſen. Daher iſt ſein Aufbau völlig anders wie früher, aber ſchön überſichtlich, wahr⸗ ſcheinlich, damit den Kontrollkommiſſionen ihre Ueberwachungs⸗ lätigkeit nicht zu ſchwer wird. Früher führten die Truppenteile ver⸗ ſchiedene Bezeichnungen. Man kannte Garderegimenter, Garde⸗ Grenadier⸗Regimenter, Grenadier⸗Regimenter, Füſilier⸗Regimenter, Küraſſiere, Dragoner, Ulanen, Huſaren und wer weiß, was noch alles. Außerdem nannten ſich die Regimenter nach Fürſten und Feldherrn, trugen auch ihrer provinziellen Abſtammung Rechnung: brandenburgiſch, kulmiſch, cleviſch, altmärkiſch uſw. Alle dieſe Dinge ſind völlig beſeitigt. Jetzt ſagt man: 1. Infanterie⸗Regiment, 5. Reiter⸗Regiment uſw. Einige Fremdworte ſind ver⸗ ſchwundent: für Trainbataillon heißt es nunmehr Fahrabteilu und— man ſtaune— für Leutnants Leutnante. Neu ſind au die Begriffe: Gruppenkommando, Wehrkreiskommando, Heeresver⸗ pflegungsamt, Heeresunterkunftsamt, Wehrkreisbaudirektion. An neuen Titeln fällt auf: der Generalſtabsarzt— der vanghöchſte Sanitätsoffizier heißt jetzt Generaloberſtabsarzt. Der Sanitätsdienſt ſcheint überhaupt eine beſondere Rolle zu ſpielen, denn man findet „Sanitätsabteilungen“, Verbände, die die frühere Armee nicht kannte: Gebilde, die uns der Verſailler Vertrag ſchenkte und dafür Fußartillerie, Luftſchiffe und Flieger nahm. Verhältnismäßig zahlreich ſind die Garniſonen, aber die einzelnen unendlich ſchwach: nirgends findet ſich ein geſchloſſenes Regiment— und in der Reichshauptſtadt liegt als einziger Truppenteil— die Sanitätsabteilung 3. Die Zuſammenſetzung des Offizierskorps hat ſich weſentlich geändert, die Mitglieder fürſtlicher Häuſer und des hohen Adels ſind ſämtlich verſchwunden; auch die Angehörigen des ſogen. Schwert⸗ und Briefadels ſind unverhältnismäßig ſtark zuſammen⸗ — Von den Familien, die früher der Armee mehr als ein undert Männer ſtellten, ſind nur noch einzelne 0 finden: z. B. 1 Blücher, 3 Bülows, 1 Malzahn, 3 Schwerins, 2 Wedels; manche Namen find ganz verſchwunden, wie Bonin, Decken, Falken⸗ hayn, Oppen, Alvensleben. Gewiß hat der Krieg dieſen Familien außerordentlich ſchwere Verluſte zugefügt; bedauerlich wäre aber, wenn die Republik hier engherzig verführe, und ebenſo bedauerlich, wenn die veränderte Staatsform dieſen Familien den Dienſt am Vaterlande verleidete. Die alten Offizierskorps ſind aufgelöſt. Die neuen Verbände Zzählen Angehörige der verſchiedenſten Regimenter und Waffen in ihren Reihen. Bei jedem Offizier iſt in der neuen Rangliſte kenntlich gemacht, in welchem Regimente er vor dem Kriege geſtanden hat. Eine ungeheure Arbeit mußte geleiſtet worden ſein, ehe der allge⸗ meine Wirrwar beſeitigt, alles wieder ſo weit war, daß eine„Rang⸗ liſte“ aufgeſtellt werden konnte. Das Blättern in dem Büchlein läßt erkennen, daß das neue deutſche Heer ſeine Form gewonnen hat. Die Grundmauer iſt ge⸗ zogen. der Rahmen geſteckt. Wie ſich in dieſem Rahmen das Leben abſpielt, läßt die trockene Zuſammenſtellung der Namen nicht erken⸗ nen. Je nach der Erwartung, die man an die Entwicklung knüpft, zerſcheint die Reichswehr embryonal oder rudimentär— dem einen ein abſterbender Zweig. der noch aus der Vergangenheit überflüſſi⸗ gerweiſe in die Gegenwart ragt, dem anderen eine Knoſpe, die ver⸗ heißungsvolle Möglichkeiten in ſich birgt. Nur das eine ſteht feſt, „Deutſchland wird erſt dann geſichert ſein, wenn es auch auf militä⸗ riſchem Gebiet gleichberechtigt iſt, wenn alſo entweder auch die Nach⸗ barn ihre Rüſtungen beſchränken, ſich einer überſtaatlichen Aufſicht unterwerfen— oder wenn auch Deutſchland der Feſſeln frei ſein wirds wieder ſelbſt ſein Heerweſen geſtalten kann, Reichsverband und Gewerkſchaften Berlin, 5. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Geſtern abend war vom B. T. gemeldet worden, daß die Differenzen zwiſchen den Reichsverband der deutſchen Induſtrie und den Gewerkſchaften in Be⸗ ſprechungen zwiſchen dem volksparteilichen Abgeordneten v. Rau- mer und dem Sozialiſten Hilferding beigelegt werden ſollten. Herr v. Raumer teilt dem„B..“ nunmehr mit, daß derlei Beſprech⸗ ungen von ihm nicht geführt würden.(Das iſt recht bedauerlichl) lippeſche Kompagnien. Die NReuordnung der Stra/gerichte Dem Reichstag iſt ſoeben der Entwurf eines Geſetzes 575 Neuordnung der Strafgerichte zugegangen. In der Begründung heißt es u..: Die bisherigen Strafkammerſachen ſollen künftig vo Gerichten abgeurteilt werden, in denen neben Berufs⸗ richtern Schöffen ſitzen. Als weiterer Mangel des gegen⸗ wärtigen Rechtszuſtamds wird es empfunden, daß gegen die erſt⸗ imſtanzlichen Urteile keine Berufung ſondern nur die Reviſion mög⸗ lich iſt. Der Entwurf beſeitigt dieſen Zuſtand und beſetzt zugleich das Berufungsgericht mit Schöffen. Schließlich hat ſich in immer ſteigerndem Maße die Ueberzeugung durchgeſetzt, daß die Schwurgerichte in ſhrer bisherigen Organiſation nicht beibehalten werden können. Der Entwurf erſetzt die Schwurgerichte, ohne ihren Namen, an den ſich die Bevölkerung gewöhnt hat, zu ändern durch große Schöffengerichte. Sie ſollen mit drei Berufsrichtern und 6 Laien beſetzt ſein, ſo daß die Laien nach wie vor in der Schuldfroge den Ausſchlag geben und auch in der Straffrage die Berufsrichter überſtimmen können. die Jentraliſterung des Deviſenhandels UEJ Berlin, 5. Juni. 5 unſ. Berl Büro.) Ueber die Auf⸗ faſſung maßgebender Bankkreiſe zu den Plänen einer Zentralt⸗ ierüng des Deviſenhandels unter amtlicher Kontrolle eine hieſige Korreſpondenz berichten zu können, es könne ſich heute lediglich nur noch um Verſuche handeln, den Sturz der Mark aufzuhalten. Hier käme als Radikalmittel vor allem die Zen⸗ traliſterung des Deviſenhandels in Betracht. Eine gründliche Nen⸗ derung der Devifenlage könnte aber auch dann kaum erzielt werden. Man glaubt, daß die Wiedereinführung einer Deviſenzentrale heute faſt unmöglich ſei, ſchon infolge des Loches im Weſten und des freien Auslandsverkehrs, die eine Kontrolle völlig ausſchlöſſen. Jeden⸗ falls müßte die Einfuhr durch ein verwickeltes Kontrollſyſtem beauf⸗ ſichtigt und der Deviſenbeſtand jeder einzelnen Stelle aufs genaueſte geprüft werden. Die Reichsbank vermöchte eine ſolche Orgäniſation auch in Verbindung mit anderen Großbanken nicht zu ſchaffen. Es müßte alſo eine derartige Stelle erſt neu eingerichtet werden und das würde längere Zeit dauern. Immerhin ſeien die Banken bereit, die nach Kräften zu unterſtüßen, ſchon um des politiſchen Eindruckes willen. Die Knebelung der Preſſe Nach Meldungen aus Koblenz ſind im Monat Mai durch die franzöſiſch⸗belgiſche Kommiſſion erneut 68 Zeitungen verbo⸗ ten worden. Die Geſamtzahl der von der Rheinlandkommiſſion und ihren Delegierten ſeit Beginn des Ruhreinbruchs ausgeſprochenen Verbote rheiniſcher und weſtfäliſcher Zeitungen hat die Ziffer 2000 überſchritten. Da im geſamten beſetzten Gebiet nur 1320 Zeitungen erſcheinen, kann man ſich einen Begriff von dieſer unerhörten Maul⸗ korbpolitik machen. Zu dieſen Verboten rheiniſch⸗weſtfäliſcher Blät⸗ ter kommt dann noch das Verbot von etwa 400 reichsdeutſchen und deutſch⸗öſterreichiſchen und ſogar ausländiſchen Blättern. Letzte Meloͤungen Tote und Derwundete in einer ſozdem. Verſammlung Nürnberg, 4. Juni. In Feucht bei Nürnberg kam es in einer Verſammlung der Ortsgruppe der ſozialdem. Partei nach einem atntlichen Bericht der Landespolizei zu ſchweren Ausſchrei⸗ tungen gegen verſchiedeme in der Verſammlung anweſende An⸗ gehörige der Reichsflagge, ſodaß der Beiſtand der Landespolizei erforderlich wurde. Beun Betveten des Verſammlungslokals wurde die Landespolizei nach dem Bericht mit Piſtolenſchüſſen empfangen und machte darauf ihrerſeits von der ußwaffe Gebrauch. Es kam dann zu einem regelrechten Feuergefecht, doch wurde die Ruhe alsbald wieder hergeſtellt. Bei der Räumung des Lokals wurde ein ganzes Arſenal von Schuß⸗, Stich⸗ und Hieb⸗ waffen beſchlagnahmt. Ein Lomdespoliziſt wurde verſetzt, ein Kromkenkaſſenbeamter wurde getötet. Von den Verſammlungsteil⸗ nehmern ſind etwa 12—14 Perſonen vercbundet. Belfaſt, 4. Juni. Der britiſche Dampfer„Graphic“, von Liverpool kommend, iſt mit einem anderen pfer zuſammen⸗ geſtoßen und geſunken. Die 260 an Bord befindlichen Reiſen⸗ den ſind gerettet. Leipzig, 5. Juni. Hier kam es bei einer Demonſtrationsver⸗ ſammlung der Erwerbsloſen zu einer Erſtürmung des Kaffee⸗ hauſes Felſ 950 Als die Maſſen nach dem Brühl zogen, wur⸗ den ſie von der Polizei zerſtreut. *Die Regierungskriſis in Würklemberg. Der würktembergiſche taatspräſident hat mit der Führung der Geſchäfte des Arbeits⸗ und Ernährungsminiſteriums nach dem Ausſcheiden des Miniſters Keil Staatsrat Rau bei dieſem Miniſterium betraut. Steigen der Re e Nach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Reichsamtes beträgt die Reichsindexziffer für Lebenshal⸗ tungskoſten N Heizung, Beleuchtung, Wohnung und Be⸗ im Durchſchnitt Mai 3816(1913/14= 1) gegenüber 2954 im April. * Die Teuerungsverhandlungen für den Monat Juni wurden geſtern nicht zu Ende geführt, ſondern auf heute vormittag vertagt. *Ermordung eines Kardinalerzbiſchofs. Der Kardinalerzbiſchof von Saragoſſa und einer ſeiner Angehörigen ſind auf der Straße von drei Unbekannten durch Revolverſchüſſe getötet worden. Wirtſchaſtliches und Soziales Die Lage des Arbeitsmarktes in Baden. Amtlich wird uns mitgeteilt: Auf dem Arbeitsmarkt iſt, 1 me zen betrachtet, keinerlei Beſſerung zu verzeichnen. Wiedeeee Be⸗ des Betriebes, Uebergang zur Vollarbeit an einem Ort ſteh Unter triebsſchließung bezw. Kurzarbeit am andern Ort gegenüber. 5 dem Einfluß der Markentwertung der letzten Periode zeigt die f heimer Schmuckwareninduſtrie weiter anſtei ende Geſchäftst lle und als Folge davon Abnahme der ſeitherigen urzarbeit d. 5. ammen gang zur Vollbeſchäftigung bei 66 Firmen; 46 Firmen mit zulſheigen 1109 Perſonen haben ſogar Ueberarbeit eingeführt. Auf den Gan⸗ Marktgebieten/ iſt die Lage gegenüber der Vorwoche im großen Ange⸗ zen unverändert. Der ſchon ſeit langem bekannte Mangel r hält bots an landwirtſchaftlichen und hauswirtſchaftlichen Kräften ha Städͤtiſche Nachrichten 25 ähriges Jubiläum des Sewerbevereins Reckakal und Gautag der Gewerbevereine des Ankerpfalzgau In ſchwerer und ernſter Zeit beging der Gewerbeverein ag 4 und 3. Juni die Feier ſeines 25jährigen Beſtehens. Am. Sameteg abend verſammelten ſich die Mitglieder mit ihren Familſen. chen Brudervereinen der Altſtadt und näheren Umgebung wie gahlge 55 Ehrengäſten im Saal des„Prinz Max! zu einem gemütlich ankte laufenen Feſtbankett. In ſeiner Begrüßungsanſprache rſch e⸗ der 1. Vorſitzende, Baumeiſter Sieber, den ſo zahlreich En nenen auf das herzlichſte und hieß alle willkommen, namentli Bor⸗ Vertreter des Landesverbandes, der Handwerkskammer, den ſtand des Grundbuchamts, den Gauvorſitzenden u. a. m. om⸗ Die Feſtrede hatte der Sekretär des Jubelvereins überens⸗ men. Er entrollte in intereſſanten Strichen ein Bild der Vere 9 geſchichte. Der Verein war in den verfloſſenen 25 Jahren immet eol geleitet; nur 2 Vorſitzende hatte er: Baumeiſter Franz Anton, rde⸗ und Franz Sieber. Neben den vielen Arbeiten der Gewerbeför rung für die eigenen Standesgenoſſen leiſtete der Verein guugt ele poſitive Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit des Sta llenen Neckarau. In ehrenden Worten gedachte der Redner der gefa rſtor⸗ Kollegen im Weltkrieg und der übrigen in den 25 Jahren verſ benen Mitglieder. Ein gutes Verhälknis hatte der Verein ſtets Gewerbeſchule und der Volksſchule, wie er überhaupt an den Ein ſtrebungen des Bildungsweſens regſten Anteil nahm. rle⸗ enges Band beſteht zwiſchen den Gauvereinen der Handwerks kammer und dem Landesverband. 0 Alsdann überbrachten die verſchiedenen Vertreler der befee deten Organiſationen ihre Glückwünſche. Namens des Geraſhen vereins und Handwerkerverbandes überreichte Vorſitzender nen Wolf eine Radierung:„das alte Rathaus mit dem Marktbrun reil von Hermann Eſch. An 16 Gründungsmitglieder verteilte der 15 1el künſtleriſch ausgeführte Ehrenurkunden. In Anerkennung 5 er⸗ großen Verdienſte um die Sache des Handwerks wurde unter en⸗ feihung der Urkunde Herr Rechtsrat Reitinger zum E 1 mitglied ernannt. Humorvolle Worte ſprach Andreas K5 an⸗ und rief zur Sammlung der noch Außenſtehenden zu. In mar ten Sätzen ſchilderte Rechtsrat Reitinger die Bedeutung der Handwerks als Urquell der Volkskraft, als wichtiges Glied ſch Volkswirtſchaft. Baumeiſter Noll überbrachte die Glückwünſh der Gewerbebank und Herr Fabrikant Mannheimer ſprachten umorvollen Sätzen für die Induftrie Im unterhaltenden Teil bends machte ſich Fräulein Auguſte Bieber⸗Mannheim, Nol Klapier von Hauptlehrer Karl Noth diskret begleitet, durch und trag herrlicher Sapranlieder von Reger, Wolff, Schumacher bel! Hiedach's„Spielmann“ mit Violinbegleitung durch Philipp Dere ſehr verdient. Ihre vorzüglichen Stimmittel kamen zu voller 1 tung und das Publikum ließ es an verdienten Veifallsbezeug gee nicht fehlen. Zwei herrliche Noſenſträuße bezeugten die aelte Anerkennung und Dankbarkeit. Hochmuſikaliſche Genüſſe verm, nem das„Streichquartett“ Deppert, Roßnagel, Füg und Wahl. In eine Flötenſolo„Wenn e Mallüfterl weht“ bekundete Herr Wahl ſenh vortreffliche ſoliſtiſche Begabung. Zum Schluß ſchoß noch Jalne⸗ Bieber in einem humoriſtiſchen Vortrag über Erinnerungen gor⸗ Mannemer Schloſſerlehrlings in Neckarau den Vogel ab. Eine zügliche Stimmung herrſchte den ganzen Abend. guaſ⸗ der Sonntag Vormittag war der Beſichtigung des Grofh werks Mannheim“ gewidmet, an der ſich gegen 300 Perſonen be ſinl, ten. Nachmittags 3 Uhr fand im„Prinz Max“ der Gautag Hen an dem 16 Vereine teilnahmen. Den Hauptvortrag hatte dlden Rechtsrat Reitinger übernommen. In anderthalbſtünden großzügigen Ausführungen verbreitete ſich der Redner über„8 der Wirtſchaftspolitik“, wobei er auf die Wirkungen der Gold⸗ Papiermark, das ungeheuere Anſchwellen unſerer Schulden Danaidenfaß der Reparationen, das Hypothekenweſen, 275 ſteuer uſw. zu ſprechen kam. Den Dank für das ausgezeichnein ferat ſprach der Vorſitzende unter lebhaftem Beifall der Verfampar aus. Namens des Landesverbandes ſprach Generalſekretär Kara tin und überreichte an 3 Mitglieder des Gewerbevereins Mertunde welche über 15 Jahre im Vorſtand tätig waren, die Ehrenur ein des Verbandes. Von Handwerkskammerpräſident Groß wargor, Begrüßungstelegramm eingelaufen. Gegen 7 Uhr ſchloß decgaung ſiende die harmoniſch verlaufene Tagung. Der nächſte M. findet im Spätſahr in Ladenbura ſtatt. 3 + Re⸗ 9 . Wer die Kunſt aus der Natur heraus kann reißen, der hat ſie. 2788 Dürer. ** 2 Schopenhauer als Hochtouriſt Mit Erlaubnis des Verlags F. A. Brockhaus entnehmen wir dieſen Abſchnitt der ſoeben erſchienenen Erſtausgabe des Buches:„Schopenhauer, Reiſetagebücher“, das höchſt wertvolle Aufſchlüſſe über die Enttoicklung des 29 jungen Schopenhauer gibt. Hinter Servots wird die Gegend immer noch romantiſcher und wilder; der Weg führt fortwährend— 0 einem Abgrund, der von der Axve durchbrauſt wird: und ſchwindelnd ſieht man jenſeits die entſetzlich hohen ſteilen Berge, von denen hin und. wieder Waſſer⸗ älle ſtürzen, die der ſchmelzende Schnee verurſacht. Beſonders wun⸗ erbar iſt die Anſicht, die man von einer Brücke hat, die über die tobende Arve geht: nur eine kurze Strecke kann man dem Stron⸗ nachſehen, man iſt ringsum von den Bergen umgeben, die unten ein wenig bebaut, und dann mit Tannenwäldern bedeckt ſind, zwiſchen denen gewaltige Felsmaſſen ſchrecklich hervorragen, und ſonderbare Geſtalten bilden; und hinten ſieht man die mit Schnee und Wolken bedeckten Spitzen ſich erheben. Um 9705 Uhr erreichten wird endlich das Thal von Chamouny. 3 ren es bis zum Glacier des Boſſons. Mit Erſtaunen 5 Wir durchfu ſah ich die entſetzlichen hohen Berge die es einſchließen. Es iſt zu bewundern bis zu welcher Höhe ſie bebaut ſind. Ueber den geacker⸗ ten Land ſind unendliche Tannenwälder, in denen Auerhähne und 0 in Menge niſten, und ganz oben wohnen die Gemſen und dler. Zwiſchen den Tannenwäldern und noch höher ſind die beſten Weiden von der Welt, auf die das Vieh im Sommer getrieben wird, und mit der Jahreszeit immer höher geht. Auf den ganz hohen 5 5 liegt ewiger* die niederen ſind zwei bis drey Monaꝛ im Jahr davon ſind frey, ſobald der Schnee nur geſchmolzen iſt, zeigen ſich auf derſelben Stelle auf der er neun Monak lag, grüne Weiden, auf welche die Schafe und Sieſen getrieben werden, weil die Kühe ſo hoch nicht klettern können. Auf dieſen hohen Wieſen ſtehen höt⸗ zerne Hirten⸗Häuſer die man Chaälets nennt, von denen die Hirten oft in vier Wochen nicht herunterkommen und wo ſie die Butter und den ſchönen Schweizer⸗Käſe machen. In der ganzen Schweiz nennt man alle dieſe Bergweiden Alpen, und verſteht alſo unter dieſem Namen nicht blos die eigentliche Alpen⸗Kette. Gleich beim Eintritt in das Thal zeigte uns der Führer die erſten Gleiſcher. Sie er⸗ ſchienen mir auffallend niedrig, was indeſſen von den entſetzlich hohen Berger verurſacht wird, die dahinterſtehen, und gegen welche der Gletſcher 1 klein ſcheint. Auch ſtehn die Gletſcher nicht frey wie ich geglaubt hatte, ſie ſind alle gegen höhere Berge gelehnt. Wir erſtiegen den Glacier des Boſſons. Am Fuße desſelben nahmen wir einen zweyten Führer, und ich bewaffnete mich mit einer Pike, deren Spitze man in die Erde ſetzt, und dadurch das Steigen erleich⸗ tert. ir giengen auf einen mit Birken bewachſenen Berg, der längſt dem Gletſcher geht, und uns allmählich zu deſſen Gipfel brachte. Ich merckte unterdeſſen, daß der Gletſcher nicht ſo niedrig war wie er mir ſchien, und wurde unterwegs recht müde. Man kann die unge⸗ 25 Eis⸗Maſſe eines Gletſchers nicht ohne das größte Erſtaunen trachten: und es iſt unbegreiflich wie dieſes Eis nicht auf den Gip⸗ el eines Berges, ſondern im Thal, mitten zwiſchen grünen baren Fluren nicht ſchmilzt, und 1 der Sonnenwärme trotzt. Er muß blos durch die innere Kälte, welche die ungeheuren Eis⸗Schollen eine der anderen mittheilen, ſich erhalken. Dieſe große Eis⸗Maſſe iſt nicht, wie ich ſie ir vorgeſtellt hatte, durchſichtig, ſondern blauweiß: die Oberfläche iſt an einigen wenigen Stellen, von herabfallender Erde, ſchmutzige: in den Spalten und Höhlungen hingegen, zeigt ſi das— 5— Hellblau. In der Nähe bietet der Gletſcher einen höchſt wunderbaren Anblick dar: rieſenmäßige und unförmliche Eisſpitzen unordentlich übereinander gehäuft, zwiſchen denſelben gewaltige Spalten und Klüſte, durch welche im Sommer rieſelnde Bäche vom eſchmolzenen Eis ſtröhmen: oft reißen ſich Eis⸗Schollen los, und türzen raſſelnd den Gletſcher hinab. Der Glacier des liegt am Fuß des Montblanc's, und könnte ſelbſt ſchon dazu gerechnet wer⸗ den: indeſſen nimmt der Mt. blanc da wo der Schnee anfängt eigent⸗ 60 einen Namen an. Man kann Spitze noch am Fuße des etſchers ſehn. Vom 1+ 5 des Gletſchers hat man die prächtige icht auf das göttliche Thal, und die Berge auf der anderen Seſte desſelben. Das Thal welches mit bewunderuͤngswürdigem Fleiße an⸗ iſt, wird von der hier ſehr ſchmalen und reißenden Arve urchſtrichen. Nachdem wir wieder unten waren, fuhren wir noch eine kleine Stunde durch das reizende Thal und kamen dann im Dorfe Cha⸗ mouny an. Sobald wir in Chamouny angekommen waren, kamen mehrere Knaben die uns Kryſtalle, Erz, Gemſenhörner uſw. zum Verkauf anboten: als wir mit dieſen fertig waren, hielt ich ein Conſilium mit drey Führern, um zu wiſſen, ob es für mich mög⸗ lich wäre den Montanvert zu beſtei en: den Berg von welchem man das Eismeer am beſten überſieht. Da wir zu früh gekommen waren, lag auf dem Montanvert noch Schnee; indeſſen war ich entſchloſſen, wenn es nur irgend möglich wäre hinaufzugehen, ihn in Begleitung Führer zu beſteigen. Einer von den Führern ſprach von enen, in dieſer Jahreszeit bauen⸗ Schnee⸗Lawinen: doch ein an⸗ derer ſagte ſie ſchon alle 1 0 en wären: es wurde ſn lange hin und her diskutiert: doch endlich riethen mir es alle ein nelg ab; ſie ſagten daß wenn ich vom ſeehen erhitzt dem Gipfel nahe käme, würde ich bis zum halben Leib in den Schnee fallen, und eine Stunde darin gehen müſſen. Ich mußte mich alſo wider Willen entſchließen, den Mt.anvert für diesmal nicht zu erſteigen. Dieſen Abend ſah ich das Thal bey Mondſchein. Ich kenne keinen impoſanteren Anblick. Es war eine ſchöne 75 Nacht, der Himmel mit Sternen beſäet. Man ſieht bey Mondſchein die ganze 55 Tag⸗ Höhe der Berge viel beſſer, da ihre Abſtuffungen, welche ſie 11 jeht verkleinern, verſchwunden ſind: wie eine grade Mauer Him⸗ die ſchwarzen Rieſen⸗Geſtalten da, u. verbergen die Hölfte und melsdecke: die Sterne ſcheinen ihre Spitzen zu umſchwe eſtirnten blicken zwiſchen den Jacken ihrer Gipfel, die ſich auf dem ge reiſa Himmel ſchwarz abzeichnen. Dieſer Anblick hat etwas unbegrmeh feierliches, welches vorzüglich durch die ruhige tiefe Stille geauſchen wird, welche dabey herrſcht, und nur durch das eintönige der Arve geſtöhrt wird. Runſt und Wiſhenſchaſt 13 Die Kunſthandlung Grasmück(am Luiſenring) iſt malene und Erfolg beſtrebt, jederzeit über den Stand der Karksruher Mluel zu unterrichten und durch ſtets wechſelnde Darbietungen augel, wahme für die badiſche Malerei zu wecken. Wenn man t gu blicklich durch die Räume geht, ſo ſtößt man überall auf man ein Namen und manches gute Von L. Dill ſieht lyriſch paar ſchöne Marinen, von Volkmann eine verſenndeſſer Londſchaft, von Se Bilder, die ſehr viel eien als die in der Karlsruher Ausſtellung: Hauſamann, igt 1 poll Nagel, Dertel, + glücklich vertreten. Röth id Stimmungsmaleret; Brenneiſe echt in Luft und Farbe. Walter Lilies ältere Arbeiten uftellong ns S zwaldbilder ſind Kraft und be. Pfefferle hat Sinn für Raumc b0 bi und Geſchlo 13 be indes iſt noch zu hart. Jach ohn en und illeben 12—— bHaltung, doch be⸗ bringt ein Porträt und Ueberraſchung. Einige Haueiſen zeigen Stilwandlungtzig ge⸗ Meſſerz Eines der Bidder wirkt wie eine allerdings ſchloſſene Dekailſtudie zu dem einen großen Wandbild in Mang ruher Ausſtellung. Prachtvoll, wie ſich der ſchreiwende Ma! Zildes dem grünen Baumhintergrund löſt und Mittelpunkt 6 Adolf Hölzel-Ehrenausſtellung in Stuttgart. Zprängendn⸗ ſten Geburtstag des immer jugendlichen und vorwärtsd unſthal Theoretikers der neuen Malerei Adolf Hölzel iſt 555 75 Schaller eine umfaſſende Ueberſchau ſeines Lebenswer iugsrele 75 Aus den verſchiedenſten Schaffensperioden des wanplahe Gen Künſtlers und Lehrers ſind Werke zuſammengetragen: be bilder, dann die Dachauer Naturſtimmungen, die unter 75 druck der Pariſer Reiſe entſtandenen impreſſioniſtiſche ggchaften, neoimpreſſtoniſtiſchen Werke, weiter die feſtgefügten Land 5 en wiederentdeckten Kompoſitionsgeſetze und endlich die aroßee rein 5 kompoſitionen nach religſöſen Motiven, ausmündend in eine hert Farbſudien der allerletzen Zeit, die in Textilentwürſender imgn Zweckſetzung bekommen haben. Welch ein Weg, den genen en⸗ jugendlich vorwärtsdrängende Künſtler bei aller empfan Führe regung doch nicht als Geführter, ſondern immer ſelbft als * * ess ee oaesSese ees ereeesg.e A er ne o e .. e m⸗ ze⸗ ter ra⸗ eit er⸗ gen en m⸗ ge⸗ alt eeee rereeeeeeee eeee — 0 ufprechenden 2 Nheinane a Fürſorgetätigkeit in Mannheim marſchiert. Es ſind die 72 2. dun ienstag. den 5. Zunt 1923 Mannheimer General-Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seike. Nr. 251 Zur Brückenſperre Mannheim ⸗Ludwigshafen z. Die erneuten Bemühungen bei der franzö 8 zöſiſchen Beſatzungsbe⸗ ee in Ludwigshafen die Erlaubnis zu 5 bei n Necht 5. die von der Brückenſperre Mannheim⸗Ludwigshafen im 5f srheiniſchen überraſcht und denen deshalb die Einreſſe in die übe— gemacht wurde, und die am Samstag bei der vor⸗ dannedender ufhebung der Sperre die Brücke nicht mehr paſſieren 13 en, das Paſſieren der Brücke zu geſtatten, ſind leider erfolg⸗ 11 Nacelieben. Es wird daher dringend davor gewarnt, daß die nach echtsrheiniſchen befindlichen Pfälzer vor Aufhebung der Sperre beim mannheim zu reiſen. Eine Betreuung der nachträglich in Mann⸗ benm zugereiſten Pfälzer kann nicht erfolgen. 1 Städtiſches Kinderheim Kinderheim Käfertal herrſcht Großbetrieb. Die ind 15 Begriff, dieſes alde, unwohnliche Gebäude zu ver⸗ Es gilt zu ne von dem Hauſe, das den Kin⸗ n ſeit dem Jahre 1914 Zuflucht und Heimat war. Aber es ein Abſchied ohne Tränen, ein Abſchied, der bei allen Zög⸗ Jubelſtimmung hervorruft. Vertretern der Preſſe war geſtern nachmittag Gelegenheit das alte und neue Kinderheim zu beſichtigen. Der Ein⸗ von dem Käfertaler Haus war der denkbar ungünſtigſte. Un⸗ + J 4 42 ſunde Räume, ſtickige Luft, te ſanitäre Verhöltniſſe ſind Mu ande. die man in nicht ſolle. kanm dather auch die Freude der Kinder wie der vielen „wie die Kinder die Helſerinnen nenmen, vollauf ver⸗ beziehen, das ihnen wie ein 0 verſehlt, die Stadt für die Kä 8 — 11 2 waͤre e e War nes die Gebäude in einem andern Stadtteil erſetzt wird. Aber Erfolge im Käfertaler Heim waren aller mißlichen Verhält⸗ uuſſe ausgezeichnet. Es ſind durchſchnittſich 100 Zöglinge im ſchul⸗ Alter beiderlei Geſchlechts, die das Kinderheim beher⸗ Dazu bonmmt noch die Kleinkinderſchule. Die Kinder rekru⸗ deren Ehegemeinſchaft ſich aus irgend Str. Böttger, der die Führung übernommen hatte, gab die wogen Aufklärungen über die Anſtalt, die bisher in e —— Alsdann erfolgte die Beſichtigung des neuen Heimes im 175 33 7 5 78 das durch einen Anbau 1 855 8 wurde. s neue Heim t genũgend 1 — ſür die Zöglinge, für die Leiterin wie es ganze oßzügigkeit die beſte Ra gangen Gebäude feſtzuſtellen iſt. Im Gegenſatz zu Käfertal hinter⸗ leß dieſe Be Eindruck und — e 1— wie 41 5 9 erſtellt. s Haus ſchlie der direkt in das Nhe Naßdhen fuſee e len Leute an der vechten Stelle. CErhöhung des Markenbrotpreiſes die des Saemeg der Eczeeng de⸗ Uizeneoelteeen Tage dret in für Getreide und Mehl be⸗ . 5 885 entlchteit gegeben worden iſt, hat die Er⸗ Direft Woldhof, vermulich beim n im Bahnhbof in 1 eine Steigerung des Wratpref wachlch— ede Eee 3 von bis 2 40. rie golden Fingerring orm e——— AN ges mit 4 oder 5 Brillanten und ebenſovielen Perlen in Größe SSS N w. ſo wur 7 8 velſe in Berteg duf ewa das 234fich Veranſtaltungen beiſpiel in Ahergen Preſſes feſgeſeht, Aehniche Berhülteiſſe walftn fn braucher kommt hinzu, i neben Marken⸗ 2 freieg Brot verzehrt wird. Dieſes 5 ſich felbſt⸗ der nng in vollem Ausmaße an. Geldentwertu Aeachen Antel dee Notprefsſtetgerng iberhaurt iu Haushelt des ausmacht, hängt letzten Endes von den örtlichen Ernäy⸗ f Volksbühne Aufführung„Wechsler und Händler“ Werdeenchen und ſten der einemen Famizen aß. die Nunmmern 4481—4880 und gur Marth Aufführung die Num, FJcc 51 25 der Löhne, Geheger nterſtützungen wird 8 der 3 der D. B. 25 e ee⸗ eeeee keeen ge gendgruppe dere eukſchn Fostegeef dern +1 5 e Mitgliedern und Freunden am im Kaſmoſaal 62 175 Klärender, Hheoretiſch Vertiefender und Schulbildender gegangen icher Gegenwartsgültigkeit lebendig und erregend vor uns, a, man kanm gerade in dieſer u das ſachlich ſo ſehr ſich in Latd e zurückhaltende, ganz ins Formproblem ſich vergrü⸗ Febnſelen dieſes Künſtlers voll erfahren und erleben. An den iſſen ſeiner Farbenforſchung und lehre, die voll innerer n Goethes gegenüũber der rein Auf⸗ 2 die künftige erſcheinen, als im Kreis ſeiner Schüler. Von ihnen ſind vor⸗ mel ich die theoretiſch weiterſtrebenden Schlemmer und Bau⸗ Ebeter und die des Meiſters Lehre praktiſch auswirkenden erz und Ida Kerkovius vertreten, ferner Pellegrini, 10 Müller, H. Eberhard, Lilly Hildebrandt und .Sie alle haben ſich auch zu einem inhaltsſchweren als Feſtgabe für den Jubilar zuſammengefunden. Erich Dürr, Theater und Muſik Araufführung am Heſſiſchen Candestheater. James Elray er, e 10 Jahren verſtorbene engliſche Dramatiker har chauſpiel in 5 Akten geſchrieben Haffan', das von Ernſt ler geißker und Herbert Alberti verdeutſcht worden iſt und uder Regie Guſtav Hartungs mit ſtarkem äußerem Erfolg ra ich ſcwage gelangt iſt. Das Schauſpiel iſt im Ganzen öberach chwach,(es gäbe Stücke deutſcher Dichter von ſehr viel kacem Vertei) in Einzelheiten aber von ſchöner bildreicher Es 1 und tiefer warmer Lebens⸗ und vor allem Liebesphiloſophie. cberſt dem Märchen von Tauſend und einer Nacht nachempfunden, dicht von ſtarker dramatiſcher Kraft, beſonders in den Szenen der Ge⸗ verhandlung vor dem„Diwan“ und der furchtbaren Entſchei⸗ und kämpfe im Kerker. Hartungs Negie hatte das Schaufpiel ſchwer b es amatiſch angefaßt. Man könnte vielleicht die Jrage lend nicht mit gleicher Berechtigung mehr märchenhaft, mehr„tau⸗ Kuffaſſad eine Nacht“ dant ſein können. Jedenfalls wird Hactungs ſeſlhllung reſtlos in ſtärkſtem künſtleriſchem Ausdruckswillen durch⸗ bollen Die orientaliſche Sagen⸗ und Märchenwelt, die geheimnis⸗ alaſ. Häuſer und engen Gaſſen von Bagdad, die Zärten und der rauf des alifen gaben der Regie Gelegenheit zur Entfaltung eine⸗ Fallend ſchönen und großen geheimnisvollen Apparates, dem artz die orientaliſche Farbigkeit und bizarre Formgeſtaltung 8— kamen elne Anzahl Bühnenbilder von berückender Schön⸗ aus. Friz Volk als Haſſan vor allem heiſcht aus der U e der Da teller beſondere Erwähnung, ebenſo der Gaſt Alice 8(früher Nationalth. Mannh.) die in einer Rolte Takt azwöhnliches Maß von Leidenſchaft u. Können u. künſtleriſchem leriſt erderte, Die N7. ſchönen Szenen wurden durch charak⸗ war 15 e Muſik von Dellus farbenreich illuſtriert. Der Beifall und Aaneerfe aber war in erſter Linie ein Darſtellungs⸗ Ateerfolg. dird. Konzerk des Eſſener 16er-Ouartetts. Wie ums mitgeteil Sdet die in unſerem Referate beſonders gerühmte Begleitung ngerin Orth Pianiſt Adole Schmitt ausgeführt. 7455 2 le 2 E. cx. it 4 moderner ſſenſchaft aufnimmt, zu icktung nicht vorbeigehen können. Natürlich durfte ein Mei⸗ Lehre wie Hölzel auch bei ſeiner Ehrenausſtellung nicht Vorſchüſſe an die Reichsgetreideſtelle aus Reichsmittein ſich in völlig untragbare Verluſte verwandeln ſollten. Während dieſer fünf Monate war der Preis für freies Getreide um das ſechs⸗ bis neun⸗ fache geſtiegen. Die Bezahlung des Umlagegetreides, das etwa die Hälfte des Getreidebedarfs der Reichsgetreideſtelle deckt, war dem⸗ gegenüber zurückgeblieben, aber beim letzten Sechſtel iſt auch dieſes vervierfacht worden. Die Reichsgetreideſtelle konnten aus Gründen der ordnungsmäßigen Reichsſinanzwirtſchaft nicht mehr getragen werden. Aber auch grundſätzlich obwaltete von vornherein im ſaufenden Jahre nicht die Abſicht, aus allgemeinen Reichsmitteln das Brot zu verbilligen, ſondern es war umgekehrt von vornherein der Grundſatz ausgeſtellt, daß die Reichsgetreideſtelle ohne Zuſchüſſe arbeiten müſſe. Trotzdem wurde in der Preisgeſtabtung die größte Zurückhaltung geübt, was ſchon daraus hervorgeht, daß vom 4. Juni ab 1900 Gramm des Markenbrotes ebenſoviel koſten, als bereits in der laufenden Woche ein Kilo freies Brot in Berlin koſtete. Somit iſt auch nach dem 4. Junt die Spanne des Markenbrotpreiſes zum Preiſe des freien Brotes noch immer größer als ſie zu Januarbeginn, alſo vor der Stitzungsaktion, geweſen iſt. *Von der Handelshochſchule Mannheim. Die von Staatsrat g. D. Schön⸗Karlsruhe angekündigte Vorleſung über„Landwirtſchaftliches Genoſſenſchaftsweſen“ wird, da Herr Schön verhindert iſt, von Proſ. Dr. Mayer abgehalten werden und zwar jeweils Freitag—8 Uhr nachmittags in A 1, 2, Hörſaal 6. * Der Schaffner mit der Elle. Man will jetzt dazu übergehen und die auf der Straßenbahn fahrenden Kinder nach der Elle meſſen. Die Freigrenze wird auf vier Jahre hinaufgeſetzt. Da im vierten Lebensjahr die normale Größe eines Kindes 97 Zenti⸗ metr bträgt, foll in jedem Straßenbahnwagen ein Maß angebracht werden, an dem die Kinder gemeſſen werden. Bei einem Meter Größe ſollen die Kinder künftig den vollen Fahrpreis entrichten. — So meldet man aus Hamburg. Unſere Mamheimer Straßen⸗ bahndirektion wird ſich hoffentlich dieſen„Ti p“ nicht entgehen laſſen. Durch ein Laſtauto jahren wurde geſtern machmittag am Jean Becker⸗Denkmal beim Aufgang zur Lindenho ö die etwa jährige Frau Lina Kirner. Ins Allgemeine enhaus verbracht, erlag ſie ihren Verletzungen. Diebſlahlschronik. Nach dem heute denen Poltzeibericht wurde in den letzten Tagen entwendet: Aus der Garderobe des Börſenbaues in E 4, 12—16 ein Damenfahrrad; in der Nacht zum 28. Mai aus einer Wohnung der Rheinhäuſerſtraße eine gol⸗ dene Damenuhr mit weißem Zifferblatt. Die Uhr befindet ſich in einem Lederarmband. Am 30. aus dem Hausflur des Hauſes N 2, 4 ein Herrenfahrrad, Marke Wanderer. In der v. 3. 5, bis 1. 6. 23 aus dem Lagerkeller des Fobrkanweßens, Lager⸗ L 7, auf erſchwerte Weiſe 4 Block, à 29 leg gelbe Kern⸗ 5. bis 1. 6. durch 5 Boheel er. 1. Juni aus L zu einem Tigel gehöriger 1557 Nr. eife. In der Zeit vom 31. Plombe aus einem verſchloſſenen eine Kiſte Kakao, 19 kg, Marke ratorium einer chemiſchen Fabrik ein Platindeckel und am gleichen Tage aus dem Briefmarkenhaus L. 3, 3a drei Briefmarken(10 und 20 M. Luſtpold, ſowie 2 Reich, Schrift) ſänmntli Hauſe Neic te. im Salten 2 wurden 3 Rafſehühner und 1 Hahn— Blümrocks— 1 kleiner blaugrauer Arödriger Kaſten⸗ wagen u. a. m. geſtohlen. Am 17. Mal abends Gefunden und vermutlich un zwiſchen 11 und 12 Uhr hat ein von hier auf dem hie⸗ ſigen Hauptbahnhof oder in ummittelbarer Nähe, einen goldenen Ehering verloren. Am 24. Mai hat die Ehefrau eines Fabrck⸗ Thecternachricht. In der morgen Mittwoch im Narional⸗ theater ſtattfindenden Erſtaufführung der Komödte„Wechskler und Händler“ von Hanns Johſt wirken mit Eliſe de Lant, bec Spienlreh 17 Eugen Felber, das Bühnenbild iir bon eck. 5 et Eugen. 5 Heinz Grete geſteltet. Für die Mitglieder der Theatergemeinde der 95 5 ſteller zeigten hier Können, vor allem ſei Herr Lauer(Wi nicht e des Bruders ſehr 1 und über deutete. eeee e Walters war Ebe 7 che Störke tegt, dem Ball“ und„Die 5 Herrn rfaßt bühnenwirkſam au ſind und mit beſtem Gelingen zur Aufführung gebracht wurden. Eine 9 jeder einzelnen Leiſtung würde zu weit führen, ſo mag es genũgen, die mitwirkenden Damen Sahner, Volkmann, Wagner, Rich und Dolch und die Herren Egetemeyer, Hartmann, Weber und Popken, die alle ihr Beſtes zu geben beſtrebt waren, zu nennen. Die gute Behandlung des mimmder verwickelten Stoffes, die flüſſige Zwiefprache und das flotte Spiel rück· halllos anerkannt, und aufrichtiger Glückwunſch Herrn aus⸗ geſprochen, der ſich auch als Spieler hier in ſeinem Element Die zahlreich erſch Zuſchauer zolſten der Beifall, der den Mitwirkenden Dank und A zu weiterer Arbeit bedeutet. Dr. N. 8 Im. Hausfrauenbund wird Mittwoch und Donnerstag ſeweils um ½4 Uhr in P 6, 20 eine neue Sparfeuerung vorgeführt. Sie erſpart außerordentlich viel Drenmmaterial und hat den Vorteil, daß der vorhandene Herd bemitzt werden kann. In der Jetztzeil bedeutet dieſe Neue eine weſentliche Erleichterung. Die Landeskirchliche Bereinigung ſhre diesjährige Jahres⸗ perſamalung am Fronleichnamstag in Karlsruhe ab. Am Vormit⸗ tag pflegte der erweiterte Vorſtand ſeine Beratungen, während der Nachmittag die namentlich aus Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, aber auch aus anderen Landesteflen erſchienenen Mitglieder um den Jahresbericht des 1. und 2. Vorſitzenden, Profeffor Dr. Frommel⸗⸗ Heidelberg und Stadtpfarrer D Klein⸗Mannheim wie auch um ein wahrhaft tiefgründiges, die Funn 9. mehr als eine Stunde feſſelndes Referat von Stadtpfarrer un dt⸗Neckarau über„Kirche und Arbeiter chaft ſammelte. Der Referent behandelte zunächſt die Frage: wie ſtellt ſich die 19 zur Kirche?, um als Schluß⸗ 5 0 hieraus die Antwort zu finden auf die zweite Frage: wie muß ſich die Kirche zur Arbeiterſchaft ſtellen? Die Berichle der bei⸗ den Vorſitzenden beſchäftigten 5 eingehend mit der gegenwärtigen Lage unſerer Landeskirche, wobel vor allem ihr ſchwieriger Finanz ⸗ ſtand zum Ausbruck kam. Sie zeitigten neben dem erfreulichen ein⸗ ſtimmigen der Mitgliederverſammlung, der Landeskirchlichen Vereinigung die opferbereite Treue zu bewahren, namentlich durch Unterſtüͤtzung der nun wieder monatlich ein Mal erſche nenden „Landeskirchlichen Blätter“, zugleich auch den freudigen Willen, der geſamten Landeskirche gerade in der Zeit ihrer drückenden Not aus Dankbarkeit für vielfach von ihr empfangene geiſtige und geiſtliche ſomit entſtandenen Vorſchüſſe an die Je Darſtellung e ufmunterung Inkernalionale Ringkampf⸗Konkurtenz im Apollo⸗Theater. (35. Tag)) Die geſtrigen Kämpfe hatten folgende Ergebniſſe: Im erſten Treffen ſtanden ſich der Ruſſe Czaruchin und der Oeſter⸗ reicher Randolfi gegenüber. Randolfi zeigte erſt nach einer halben Stunde ſein ganzes Können und ſiegte ſchließlich über den ſich prächtig verteidigenden Ruſſen durch Eindrücken einer Brücke; it: 33 Minuten. Das zweite Treffen war ſehr raſch entſchieden: Der Straßburger Koch legte Coburg, Berlin, ſchon in 3 Minuten durch Schleuder. Als drittes Paar begegneten ſich Naber Oſt⸗ preußen und der Thüringer Weinert. In äußerſt flottem Kampf zeigten beide Gegner eine ſehr anſprechende Ringweiſe. Da⸗s Plus an Technik war auf Seiten Nabers. Durch Hüftſchwung war Weinert in 16 Minuten beſiegt. Zuletzt traf ſich Stoll, Bremen, mit Lupva, Berlin. Erbittert, aber ſtets fair, wurde um den Sieg tritten. Dieſer fiel nach 23 Minuten Ringdauer Luppa zu. Griff: irmfallgriff am Boden. Für heute abend ſind beſtimmt zu ringen: Gebhardt— Randolfi, Luppa— Weinert und v. d. Heyd— Koch. Aus dem Cande 2 Heddesheim, 2. Juni. Der Fronleichnamstag, der trüb und reg⸗ neriſch begann, brachte ſonniges Wetter, was nach dem Volks, glauben gutes Heuerntewetter bedeuten ſoll. Schon am Vormittag hatte ſich das Wetter ſo günſtig geſtaltet, daß die kath. Gemeinde ihre feierliche Prozeſſion abhalten konnte. Dieſe verlief in beſter Ordnung, wozu auch jeweils das Verhalten der evang. Schweſtergemeinde das ihrige beiträgt.— Dienstag dieſer Woche fuhr ein Auto, das in zu raſchem Tempo die Kurve beim Rathaus paſſtierte, einen hieſigen Händler um, der gerade an der gefährlichen Stelle mit ſeinem Rade auswich. Der Händler iſt zum Glück nicht lebensgefährlich verletzt, das Rad ging in Trümmer. Das Auto, deſſen Nummer man kennt, raſte davon, ohne ſich um den Unfall zu kümmern. Anzeige iſt erſtattet. sw. Von der Bergſtraße, 4. Juni. Die Saaten ſtehen infolge des fentzeſezin naſſen Wetters ebenſo wie ſonſtige Juli⸗Erzeugniſſe 1 gut. Immerhin wäre es Zaße an der Zeit, daß auch die nörcg Wärme hinzukäme, was insbeſondere für das Frühobſt zu wünſchen wäre. Buchen, 4. Jumi. der Rückfahrt von der Wallfahrt in Wall⸗ bir e e ae eee e e Dabel wurde eine in dem Wagen ſitzende von 11 Kindern, aus dem Wagen geſchleudert und ſo daß ſte ſtarb. Liederkranzes werden ſich am Sonmtag, der Sängerfreundſchaft in Kartsruhe 1 Männerchor aus Frankfurt a.., der Heiderberger „der Lehrergeſangverem Manndeim⸗Ludwigs⸗ hafen, die Mannheimer Liedertafel, der Lehrergeſang. verein Karlsruhe, die Liederhalle Karlsruhe und der Liederkranz . Den Mittelpunkt der Tageng dildet ein großes Kon⸗ zert in der„bei dem von den ſieben Mänmerchören jeder e ee eee e e t, ſteben ünnerchöre in einem Durmersheim b. Naſtatt, 4. J. Als der ledige 28uhr. Mühfen⸗ beſitzer Moritz einen Transmiſſtonsriemen im laufenden Werk mit einer Stange abwerfen wollte, ſchlug die Stange zurück und ieg Moritz ſo unglücklich, daß er fofort tot war. Aeberlingen, 3. Juni. Am Donnerstag aßend ertomm nie 1 des in wohnenden Unwerſttätaprofeſſors Nutter ver verletzt, Adl. Sf u. J. Arr Fer men wird. e, ANus der Pfalz Landau, I. JIumi. Einen gefährſichen Fund machien ſpielend Kinder, die in der Nähe des Waſſerturms emen halbden Jenimer Dynamit, der in 6 Patete v rung. ten an einer Bauſtelle der Ecke Cornichon⸗ und ge⸗ funden. An dem ort befand ſich in Zeiten 43 Dampfer ILEWIAHAn 50958 Br.-Reg.- Tonnen bder modernste, grdsate und luxuridseste Ozeandampfer Die höchsten Leistungen von Wissenschaſt, Kapitalkraft und Erfindungsgeist finden in diesem Wunderschiff i re Verkörpe· rung. Unvergleichliche Bequemlichkeiten in allen Klassen nach Neu Vork dann 7. August, 28. August usw., alle drei Wochen von Southamp- ton-Cherbdurg. Alles nühere durch die untenstehenden Adressen. Regelmässige Verbincddung von Bremen über Southampton, Cherbourg nach New Vork durch die prachtvollen amerikanischen Regierungsdampfer 5 N AGHATE ABTAEHRTYN: 2 8 QGeorge Washingtoeoen 6. Juni 11. Juli 4 President Roosevelt... I3. Juni 25. Juli Amnerien„ 2„ 16 Jun 18. Juli President Fillmoroe21. Juni 25. Juli Presidem Hardi„„„„FFF ˙ܲk]; 4. Aug. President Artnur 4. Juli 8. Aug. Abfahrt von Southampton und Cherbourg 1 Tag spätei Pieosp.. Gett lihustr., Fubrer d. d Lerein. Sraaten Nt. j42 fostenfrei 5 Vorteilhefte Gelegenheit für Güterbeförderung INITED STATESs LINEs ABERLIN WS MANNHEIM nter den Linden 1 Hansahaus, D 1. 7/8. Postfach 501 General-LVertretung: Norddeutscher Lloyd, Bremen Güter mit doppelter Treue und Entſchiedenheit anzuhangen und zu dienen. ̃„„„„C MM. „ eder e 10 117 Nachfrage nach den Produkten der Gesellschaft Wir mulßten im 4. Seite. Nr. 251 1 Zellstoffabrik Waldhof, Mannheim Die im letzten Geschäftsbericht erwähnte starke hat auch 1922 angehalten. Man fand für die Erzeugung, die in sämt- Uichen Werken des Konzerns die Friedensleistung nahezu erreicht, zum Teil auch überschritten hat ohneschwie. rigkeit Absatz. Der Umstand, daß man sich für die Z ell- stoffpreise fest auf einen ganzen Monat binden müsse, habe es nicht ermöglicht, aus der an und für sich günstigen Lage Nutzen zu ziehen, da man durch die Verschlechterung der Mark oft unter die Gestehungskosten kam, insbesondere für die Rohmaterialien den Wiederbeschaffungspreis nicht er- zielen konnte. Man sei für den Einkauf von Holz, Schwe⸗ felkies und anderer Rohstoffe fast ausschließlich auf das Ausland angewiesen. Erst in den letzten Monaten konnte man sich dürch der Lage entsprechende Zahlungsbedingun- fen einigermaßen vor Verschlechterung der Mark schützen. m Ausland War die Nachfrage wechselnd. Die Gesell- schaft konnte durch den starken Inlandbedarf, den die in erster Linie berücksichtigen mußte, im allgemeinen die Aus- fuhrmöglichkeiten nicht voll wahrnehmen. Die völlige Instandsetzung der Werke in Mannheim und Tilsit wurde weiter durchgeführt. Ende vergangenen Jahres waren die Arbeiten noch nicht vollendet und dauern zum Teil heute noch an. Die Papyrus--G. habe Er- zeugung und Absatz auch im Jahre 1922 weiter steigern können und wieder gut gearbeitet. Das Gleiche sei der Fall bei der Papierfabrik Weißenstein in Dillweißen⸗ stein bei Pforzheim. Der Bericht fährt fort: „Der in unserem letzten Geschäftsbericht erwähnte An- kauf der Aktien der Coseler Cellulose- und Papier- Tabriken.-G. hat sich, soweit sich dies heute sagen läßt, als richtig erwiesen. Auch dieser Betrieb läuft in einem Pachtverhältnis für unsere Rechnung und hat im abgelau- tenen Jahr zufriedenstellende Resultate gezeigt. Das Gleiche kann für unsere übrigen Beteiligungen gesa% werden. 2 /as unsere in Rußlanderlittenen Schäden an- betriſft, so wurde im November 1922 der Einspruch des Reichskommissars gegen die uns in zweiter Instanz zuge- sprochene Summe von Mk. 14 884 300.— zurückgewiesen. Dem- nach ist unsere Vorentschädigung erledigt, weren der End- entschädigung haben die Verhandlungen begonnen. Die Summe, die wir im günstigsten Falle erhalten können, steht natürlich in gar keinem Verhältnis zu dem heutigen Wert unserer Verluste. Die fortschreitende Geldentwertung und die außerordent- lich großen Mittel, die nötig sind, den Bestand an Roh- materialien, insbesondere an Holz, auf der richtigen Höhe zu halten, haben dazu geführt, daß die im April 1922 erfolgte Kapitalserhöhung von Muk. 40 000 000 nicht ausgereicht hat. ezember 1922 zu einer weiteren Kapitalser- höhung um Mk. 100 000 000 Stammaktien und Mk. 25 000 000 Vorzugsaklien Lit.„B“ schreiten. Von diesen Aktienaus- aben, die zunächst in der Hauptsachę eine Sicherung gegen eberfremdung waren, indem— Aktien, und zwar beide Kategorien, nicht an den Markt gebracht wurden, sondern in der Hand eines Konsortiums vereinigt blieben, werden jetzt die 100 Millionen Mark Stammaktien verwertet, indem Mark 50 000 000 den Besitzern der früheren Stammaktien zum Be- zug angeboten und Mk. 50 000 000 zum freihändigen Verkauf. gelangten. Um den ursprünglichen Zweck dieser Emission Wieder herzustellen, hat die Generalversammlung' vom 30. April 1923 neuerdings die Ausgabe von Mark 200 000 000 Stammaktien beschlossen, die nunmehr in gleicher Weise zur Abwehr der Ueberfremdung dienen. Der günstigen Lage des vergangenen Jahres, die auch in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres anzielt, hat der plötzliche Sturz der Devisen nach der großen Steige- rung Ende Januar im Februar ein jähes Ende bereitet. Seit dieser Zeit hat die Nachfrage nachgelassen und in den letzten Monaten im Inland zu einer Absatzstockung geführt. An Zellstoff und Papier wurden im April und Mai nur ein ge- ringer Teil selbst der vertraglich fest abgeschlossenen Men- fan abgenommen. Dagegen War der Export lebhaft und wir aben es nur dem Umstand, daß wir uns, soweit dies über- haupt bei den bestehenden Ausfuhrbeschränkungen möglich war, auf die Ausfuhr eingestellt hatten, zu verdanken, daß unsere sämtlichen Werke, auch die Papierfabriken noch eini- germaßen ausreichend beschäftigt sind.“ Der Ueberschuf auf Warenrechnung und Ertrag aus Wertpapieren belief sich auf Mk. 3110,85(i. V. Mk. 77,12) Mill. Andererseits erforderten Unkosten, Gehälter, Gewinnanteile, Versicherungsbeiträge usw. Mk. 1346,12(31,73) Mill., Steuern und Umlagen Mk. 222,46(7, 47) Mill., sodaß sich einschließlich Mk. 1,48(0,99) Mill. Vortrag ein Gewinn von Mk. 1543,75 (38,91) Mill. ergibt zu folgender Verwendung: Abschrei- bungen Mk. 9,1 tungskonto Mk. 500(15) Mill., Bereitstellung für Selbstver- sicherung Mk. 500(—) Mill., an die Dr. Carl Clemm-Stiftung Mk. 100(0,50) Mill., 300 Proz. Dividende auf Mk. 100 Mill. Stammaktien mit Mk. 300 Mill.(I. V. 30 Proz. auf Mͤk. 32 Mill. für ein volles Jahr, 30 Proz. auf 28 Mill. p. r. k. mit zusammen Mk. 13,60 Mill.), ferner 6 Proz. auf Ak. 30 Mill. Vorzugsaktien B mit Mk. 1,80 Mill., 7 Proz. auf Mk. 8 Mill. Vorzugsaktien A mit Mk. 0,56 Mill.(i. V. B 5 Proz.) auf Mk. 8 Mill. Vorzugsaktien A mit M 0,40 Mill., 6 Proz. auf Mk. 30 Mill. Vorzugsaktien B p. r. t. mit Mk. 0, 90 Mill.). Danach bleiben als Vortrag Mk. 82,26 Mill.(i. V. nach Zuweisung von Mk. 1 Mill. an Inval.-,Alters- und Hinterbliebenenkasse Vor- trag Mk. 1,48 Mill.). Die für die Beamten und Arbeiter in Mannheim eingerichtete Pensionskasse habe sich sehr günstig entwickelt und verfüge über auch für die heutigen Verhält- nisse schon recht ansehnliche Mittel. Die Bilanz verzeichnet die Kreditoren mit nicht weni- ger als Mk. 10343,50(i. V. Mk. 131,24) Mill., denen an Debito- ren Mk. 9970,75(64,58) Mill., an Wechsel Mk. 1317,49(1,46) Mill., an Bar Mk. 46,41(1,03 Mill. an— in einem Posten zu- sammengezogen— Effekten und Beteiligungen Mk. 40,29 (15,41) Mill. gegenüberstehen. Ferner werden bewertet fer- tige Fabrikate mit Mk. 74,93(9,83) Mill., in Fabrikation be- findliche Stoffe mit Mk. 11,28(2,32) Mill., Rohstoffe, Betriebs- materialien Mk. 745,26(42,40) Mill., Holzvorrat und Waldun- Ban Mk. 526,80(64,58) Mill. Die Fabrikgrundstücke, Eisen- ahn- und Cuaianlage in Waldhof und Tilsit sind mit Mk. .92(2,73) Mill. eingestellt, Gebäude, Maschinen, Apparate und Utensilien in Waldhof und Tilsit mit Mk. 16,97(8,73) Mill. Die offene Reserve enthält Mk. 37,32(22,79) Mill., die Spezial- reserve Mk. 0,60(0,60) Mill., Kriegsrückstellungen Mk. 24,10 (24,10) Mill., die Rücklage für Löhne, Selbstversicherung, Be- rufsgenossenschaft usw. Mk. 1094, 18(8,05) Mill., das Werk- erhaltungskonto Mk. 520(20) Mill. Ueber die Aussichten für das laufende Jahr lasse sich zur Zeit Bestimmtes nicht sagen, da solche voll- ständig von den gegenwärtigen wirtschaftlichen und politi- schen Verhältnissen abhängig sind. So ungeklärt wie diese, selen auch jene. Unter der Ruhrbesetzung leide die Gesell- schaft in Mannheim stark, da sie von der großen Kundschalt, die sie im alt- und neubesetzten Gebiet habe, abgeschnitten sei und der Wareneingang und ausgang auf dem Wasser- weg, auf den sie für ihre Rohmaterialien fast ausschließlich angewiesen war, aufgehört hat. Hendelsblait des Nennheimer Gen ——— (5,32) Mill., Bereitstellung für Werkerhal- *Chemische Fabrik Weyl.-., Hannheim-Waldhof. Das zum Konzern der Rütgerswerke gehörige Unternehmen hat nach Mk..26(.52) Abschreibungen einen Reingewinn von Mk..06(.36) erzielt auf Mk..71 Mill..-K. Kalikonzern Salzdetfurth-Aschersleben-Westeregeln. Im Geschäftsjahr 1922 erzielten die Kaliwerke Salzdetfurth einen Reingewinn von 353,0(13,53) Mill. Mark. Westeregeln 206 (8,26) Mill. Mark und Aschersleben 153,7(0,08) Mill. Maxk. An Dividenden sollen verteilt werden: Salzdetfurth 350(24 plus 36) Proz., Aschersleben 150(16) Proz., Westeregeln 200 (20) Proz. Gleichlautend wird in den Geschäftsberichten der drei genannten Gesellschaften mitgeteilt, daß das Berichtsjahr eine ganz beträchtliche Absatzsteigerung der gesamten Kali- industrie aufweist. So war das Jaähr 1913 mit dem höchsten Absatz der Vorkriegszeit noch um 2 Millionen Doppelzentner Reinkali überholt. Vom Kalisyndikat wurde im Jahre 1922 abgesetzt. 12 955 443 Doppelzentner Reinkali gegen 9 211 814 dz. i. V. Neben dem lebhaften Inlandgeschäft entwiekelte sich auch das Auslandsgeschäft günstig. Auf In- und Ausland verteilt sich der Absatz der deutscher. Kaliindustrie wie kolgt: Inland: 1922 74,4 Proz., 1921 83,4 Proz., 1913 54,4 Proz.; Ausland: 1922 25,0 Proz., 1921 16,6 Proz., 1913 45,6 Proz. Auf die einzelnen Gruppen des Syndikatsabsatzes entfallen: Carnalit: 1922 21 735, 1921 27 135, 1913 68 075 dz K 20; Kainit: 1922 2 980 190 1921 2 729 367,/1913 4 571 188 dz K 20; Kalidünge- salz 20—42 Proz.: 1922 5 570 875, 1921 4223 816, 1913 3 325 167 dz K 20; Chlorkalium: 1922 2727 431, 1921 1 982 089, 1913 2448 505 dz K 20; schw. Salze 1922 600 210, 1921 249 407, 1913 690 759 dz. K 20; zusammen: 1922 12 955 443, 1921 9 211 814, 1913 11 108 694 dz K 20. Am Syndikatsabsatz nahmen im Jahre 1922 insgesamt 211 Kaliwerke und 7 Sonderfabriken teil. Auf den Konzern Salzdetfurth etc. entfällt eine von nahezu ein Fünftel am Absatz des Kalisyndikats. Nach der Bilanz betrugen bei Salzdetfurth: Kreditoren 441,5(52,2) Mill. Mk., Debitoren und Bankguthaben 801,9(82,9) Mill. Mk., Waren und Materialien 90,4(1,2) Mill. Ml., Beteiligungen 200,9(4,5) Mill. Mk.; bei Westeregeln Kreditoren 1896(§,2) Mill. Mk., Debitoren 1693(80,0) Mill. Mk., Waren ete. 769 (22,7) Mill. Mk., Beteiligungen 119(17,2) Mill. Mk. und bei Aschersleben: Kreditoren 859,3(25,7) Mill. Mk., Debitoren 619(64,9) Mill. Mk.,-Waren etc. 380,7(22,2) Mill. Mk., Betei- ligungen 35,4(21,7) Mill. Mark. Ueber die Aussichten Wird von allen drei Verwaltungen übereinstimmend folgen- des mitgeteilt: Das im Dezember 1922 eingetretene Abflauen des Kaliabsatzes hielt auch in den ersten Monaten des laufen- den Jahres an, es ist indessen zu hoffen, daſl die letzthin wie- der eingeführten Sommerrabatte eine Hebung des Inlandsab- satzes herbeiführen werden und daſl eine weitero Steigerung der Kalisalzausfuhr eintritt. „Bahag“ Badische Allgemeine Handels-.-G. Diese Ge- sellschaft wurde in Karlsruhe mit einem Kapital von 10 Mill. Mark gegründet. Gegenstand des Unternehmens: Der Ein- und Verkauf von Metallwaren, Metallen, chemisch-techni- schen Produkten und anderen Gegenständen aller Art. Börsenberichte Mannheimer Efflektenbörse Mannheim, 5. Juni. Die Börse nahm bei etwas rück- gängigen Kursen einen äußerst lebhaften Verlauf. Gehandelt wurde Anilin zu 80 000 Proz., Rhenania zu 53 C000 Proz., Verein Deutscher Oelfabriken zu 60 000 Proz. gefragt. Ferner stan- den im Verkehr: Brauerei Sinner-Aktien zu 30 000 Proz., Bad. Assekuranz zu 25 000 Mark und Mannheimer Versicherungs- aktien zu 60 000 Mk. pro Stück, ebenso FFahr zu 33 000 Proz., Waggonfabrik Fuchs zu 31 900 Proz., Karlsruher Maschinen- bau zu 65 000 Proz., Knorr zu 40 000 Proz., Konservenfabrik Braun zu 17 000 Proz., Mannheimer Gummi zu 22 000 Proz., Maschinenfabrik Badenia zu 28 000 Proz., Neckarsulmer zu 42 000 Proz., Rhein-Elektra zu 32 000 Proz., Unionwerke ru 185 000 Proz. Wayß u. Freytag zu 38 000 Proz. 8000 dergl. zu 34 000 Proz., Zellstoffabrik Waldhof zu 68 Proz., Zuckerfabrik Frankenthal zu 40 000 Proz. und Zuckerfabrik Waghäusel zu 43000 Proz. Von sonstigen Industriewerten stellten sich: Seilindustrie 25 000., Benz 83 000., 85 000., Dampfkesselfabrik Rodberg 20 000., Pfalz. Mühlenwerke 21 000., Pfälz. Nähmaschinen 32 000., und Zementwerke Heidelberg 57 000 G. Weiterhin von Bankaktien Rhein, Credit- bank 17 500 bez. u. G. und Disconto 25 000 G. 1* Berliner Festverzinsliche Werte. ) Relchs- und Staatspapiere. 4. 4 1. 4. 6% b. Schatra. Ser. H 77000.— 7818d8% Preut. Kensete f76.— 79 %% do, Ser.-V 93.5⁰ 94.50 do. 400.— 0 4½% do. Ser. VI-IX 76.— 26.— 4% Badische Anzee 138.— 33— %% do. 1 00.50 90.80 3/% Bayer. Anielhe 251.— 325.— 5% Biach. neſchsanl-.. 51.— Heselohe Aniens 120.— 139.— 4% do. 4o. 1815.— 1550.— 4% Frankf. Stadtanl. 190.— 22⁵.— 2½%½% do. d0. 860.— 855.— 4% Munohn. Stadtant..:? 3 d0. do. 5000— 38500.—% Frankft. th.· 4% Preul. Konsole 275.— 2⁰⁰.— ote—.—— b) Aualndlische Rentenwerte. 1. 4. 1. 4 4½% Oestr. Schatza. 49000.— 42000.—% U. St.-Nt Goldrentse 4% do. Goldrente 127000.- 128000.-4%(40. Kronenrent.—.—— 4% dio. oonV.Rente 5500.— 6100.—3%.-U. Stasteb.alte 225000.- 260000. 4½% do. Sliberrent. 6500.— 6500.— 3% d0. IX. Serle. 220000.- 220000. 4½% do. FPaplerrent. 4000— 4550.— 89% d0.-Autzen 245000.- 235000. 4% Furk. Aumin.-Anl- 140000.- 135000. 4% do. doldpriochtät 12400.— 11800.— 4% do. Bagd.-Eleb. 240 000„ 2% S0d8et.Esb.. FP. 170000.. 146000.— 4% do. Baßd.-Elsb.fi 220000.- 190000-20% do. neue Prior 150000.——.— 4% d, unſf. Anlelhe—.——.—% d. Obüigstlonen 140000- 3— 4% do. Zollob. v. 1511 130000.- 102500 4/% Anat., Ser. I. 380000 300008. 40.400-Fos.-Los.—.— 3800004½%½% do., Serie ll 300000.—— + 4½% U. St.-Rt. v. ſ913 220000.- 195000-%% d0., Serie 1l—.— 178000. 4½% do. do. v. 1914 280000- 200000. 5 Berliner Dividenden-Werte. (Die Kurse verstehen sich— außer bei festverzinslichen und Versicherungswerten— in 1000 Prozent. Transport-Aktien. 1. 4. 1. 4. 1. 4. Sohantungbhn. 14 14,2 Arge b.——TLoradd. lyes. 100 681,5 Alig. Lol..80r. 1 8.Austr.'seh. 428 420 Roland-Liane. 100— Südd. Elsenb. 34 10.-Amk. Paktf. 208 201 Ver. Eibeschiff 101 85 Oe. Staatsels. 920 920.-Suda.Dsõehb. 380 3ʃ0 Baltim.& Ohlio 470 475 Hanea'sochfff 105 102 Bank-Aktien. Bankf. el. wert. 78 67 barme. u. Nt.-AN. 425 42 aa. b. 1 5 1 Barmergankv. 13 Deutsoh. Bank 62 itteld. Kredtb 24.7 4 Beri. Hd. des. 285 Dieo. Comman. 40,5 80,2 Oest. Ored.-An. 72 22 Oom. u. Friybk. 38 37 Dresdn Ban 38 30,5 Reiohsbank.. 40 83 Indusirie-Alxtlen. Aooamul. Fabr. 160 200 Bale RHasch.— 30 Bremer Vulk. 200 Adler à Gppen.— 120 1 FP. semberg s 89 Buder. Eleenrbwh. 20 Adlerwerkle, 32.5 32 Ferum. Elektf. 145 145 C. äriesbeim 31 .-G. An. Trertt. 85 78 Brl. Anb. Heob. 8 65 1leyd 87 Alexanderw— 43 Sei. Karis.-Ind. 34% Shem. Weller 1 Alig.Elektses. 8 79 Fri. Haschbau 188 135 Sbem.Geisenk. 800 Ais. Forti Zem. 235 Siag Murnberg 40% Gnem Aidert 300 Am. GAles.& 00. 8 60 Blamarokhütt.—— Halmlermotor. 33 Anglo-.-Auan 210 216 Sooh. Gubstahl 390 600 Destauer das. 6⁰0 Aschtfrb.zellist. 1980 160 Abr. Böhler Co. 188 185 Dtech.-Lundg. 300 Aob.-Mb. Msoh. 120 129 Sraunk.u. BrIik.— 200 5. Elsenb.-8. 32 8 Badlsch. Anlll. 8 77 Sr.-Besigh.Oel 140 125 Deutech. Erdbl 5 S8SNS8881 8lS8 88 888888 D. Aubstahlkg. Elsbach& Co.— 150 Genschow 4 0. Diech. Kallwk.—Eaningerfliter 250 310 Age. Harlenh. 22 5. Stelnzeug. 31 28 Fschw. Berg. 395 450 Germanlaf.-. 1 Deutsoh. Wofie 50 45 Fabertſeleltt 74 67,5 Gerrech. dlas 409 Ptsche, Flsenl. 20— Fahl.List& 0o. 60, 62 Ges. f. el. Unt. 79 Dürkoppwerk. 77 860 Feldmuühl. 252 6— Foldsohm. Th. 188 Düsseſd.Elsen. 90 120 Felten& duill. 180 175 Arepp- Werke 275 Dynamſt Trust 87 66 B. Frister. 52 30 Arltzn. Masch. Eökard Masch. 84 55 vorz. 88 60 Arüa& Bllfing. 38 Elbert. Farben 84— geſsenk. Bꝗ,W. 630 7 Hacketh.Draßt— Elekt Lu.Kraft 80 82 gelsenk dubst 124 145 Hammers. 8v. 95 85 60 2 5 6⁰ Hann. M. Eget.—— Hoesch E..Sst. 410 220 gebr. Körting 12⁰ Hann. Wagpen. 125 110 Hokdenl. Werke 177 167 Kolim.K Jourd. 22 10 Ubg. Wien Gum. 5l.5 46 Füil. Holzmann 2„2 Fortdelm. Lell. 29, 40 Harkort Eruw. 183 149,9 Hump. Nasch. 200 215 Kyfthäus. Hütt. 64 Harpen. Beryb. 788 790 l, C. W. Kays.— Labmey.& C0. 220 20¹ Hartm. Masch. 63 55 lise Bergbal. 300 276 Laurahutte 3535 Hedwigehütte. 125 125 M. iudel& 0o. 81 21 kind, Flemaoch. 40 Hllpert Masch. 38 30 Kahls Porzell. 85 85 CarilLindström 23 2455 Hind.& Aufter. 8 8 Kiw, Aschersl. 12 Flngel Sonunf. 220 22⁰ Hirsoh Kupfer 310 300 Larier. Hasch. 65.2 8 Linke 4 Holm. 230 2²⁰ Hlrschbg. Led. 165 150 Kattow. Bergb. 360 310 L. Loewe&. C0.. Hdohst.Farbhw, 75 65 Köln Rottwell. 81— rre eeeeee Toth..-Cemt.. 80 ordd. Wollk. 215 22 f Rfebsok Ront. 220 16⁰ Ludenscheld 70 60 Obschi. Esb.-B. 215 165 Rombach. Hütt. 275 250 Tukau.Steff. 5“ 40 do. Eisenindet. 220 205 Rostz. Braunk. 145 14⁵ Bagirus.-d. 27.9 28,5 f0. Kokswerk. 260 250 fosltz. Zuoker 190 17⁵ Hannesmannr. 300 400. Orenst. Koppel 150 140 Rutgerswerke 48 4⁵ Maxlmlilansau 3⁵ 38 Phönix Bergb. 420 565 Sachsenwerk 2¹⁰ Hoh, Web. Lind.. 32,5 feisholz Fag. 59 0 8. guget. Döhl. 2g 2¹ F. Meguin L. 38 80 Ak. Braunkenl. 390 2890 Sarottt. 67 100 Merkur Woll. 80 381 Sheln. kElektr. ½ 23 kug.Sohnelder 0 120 Aix 4 geneet. 50 49, fb. Metall. Vz. 88 1 Sofub. 4 Sals 360 3¹0 Notoren Deutz 118,5 18,5 fhein. Möbelst. 35 45 Sobuok. 4 00. 490 5⁰⁰ Neckars. Fhrz. 4—Rhenanla hm. 60 52 Slem. KHalske 30 ¹ Niedlaus. Kohl. 250 275 Hh. Stahlwerk 400 445 Sinner ce Stettin. Vuſcan 275 315 V. D. Mickelw. Wiestoeh Ton. 40. Stocehrkammg. 351 390 L. dlanzstoffs 20 265 Zellstoff Vor, 40 69.6 StoewerNähm. 149 14,8 Sohuhf. B. KW. 22 25 Zellstoff Whof 130 120⁰ Stoſb. Zinkhütt 318 250.St. Zyp.& WIG 150—'isoh-Ostafr. 80.5 50 Sudd. immobll. 10.5 15 Vogel feig. br. 34, 28.5 Neu-Gulnea 460 4¹⁰ Teoklb. Sohltf. 62—Vvogtd. NHasoh. 34,7 32 Otavl Alin. u. E. 100 17⁵ Teleph. Berlin 4⁵ 47 Wand.-Werke, 120 130 Deutsche Fetr. Thaſe Elsenbh.—,—WeserAkt-Ge. 76— Fomona 410 Unlon. Bl.Mhm. 210 300 Woestdsoh. Jute—— eidhurg 98 Varzln. Papler 100 67 Wester, Alkall 220 20 Benan ..Charſttb. 126— WI. Ele. u. Urht. 85 85 Berliner Ergünsungs-Kurse. beuteoh-Ostat 425 429 gebhard Texti! 50 4 kallw.Salrdett 255 1 -G. Verkem. 310 4½0 Abr.dcedhardt 259 209 Sokheigemand, Aiteid Deiliges. 48 441 Soerz Optir, 50 45 Segallstrumpf 72 50 Ammend. ap. 6 gothaer ang. 6 25 Taseel gelur. 0 0 Leri.-Gud, Hutl. 130 130 gcuschw. Tezt 59 4 Tur, Sanen Conbord. Spin. 43 35.Reckmann, 400 300 Wieking-Oemt. 100 90 Duoh. Kunstid.—— Rückfort Mohf. 30 23 U Wolf, Buokau Berliner Frelverkehrs-Kurnse. 2 Adler kall.. 120 110 Hanea Lloyd. 22 16,5 Ronnenberg. 7 11 Apl, Alig. Ptr.-. 83 Hoohfregquen: 82 88 Slobel A 06. 56 140 Becker-Kone 80 55 int. Ptr. Un., Ibu— 725 SudseefhosgphH. Beoker- Stahll 78 67 Krügershall-.. 62 75 Teiohgraber, 2 Browngov. A0. 25 27 Hansfd. Berphb.— 37,5 Ulxa2„ Cons. Dlamond 327 325—— Textſl. 9,7 31* Grosmann fe. 70 Hufdenth Fab. 12 105 E³ Mannhelmer Devisenmarkt, 5. Junl..30 vorm-) EK notierten am hiesigen Platze(alles Briefgurse): New Lo 67000(73500), Holland 26300(28750) London 310000 Schweiz 12100(13250). Italien 3100(3400), Prag 2010(2220 Tendenz: Stark abgeschwächt auf die Erörterungen —— neue Beengung des Devisenverkehrs. New Torl, 4. Junl.(S) Devtsen. 1 1. 3 1610 Frankreſoh.80.42 Sohweln 18.08 18.68 Spanten 16.29 15 Belgien.80 5ʃ.57 England.62.62 italien.60 Newyork, 4. Juni. Kurs der Relehsmark bei Börsen schlun d0014½(00012 ſ) Cents.(Dies entspricht Kurs von 70 485(79 602) Mark für den Dollar.), Waren und Märkie 1 Neuer Mehlpreis. Der Richtpreis für Weigengen Spezlal O, wurde heute auf Mk. 470 000(gestern Mk. kestgesetzi. 4* Neue Gardinenpreise. Nachdem die Entwicklungt, 10 Mark die Vereinigung deutscher Gardinenwebereien E,. den Creiz gerwungen hal, den ab 11. April 1923 eingefühb Preisabschlag Von 10 Proz. ab 11. Mai auf 5 Proz. nerggon. setzen und an. 25. Mai ganz aufzuheben, ist sie, wie der eseſ feklionär erfährt, infolge der neuen Löhne genötigt fon 46 den Ausarbeitungskostenanteil ab 30. Mai 1923 für e auf 200 Proz., für appretierte Ware auf 240 Proz. festzuse 15 »Preiszuschläge für Tapisserie. Die Vereinigung wit scher Tapisseriefabrikanten E. V. hat laut Konfekfionär 105 Wirkung vom 4. Juni 1923 für Verkäufe ab 1. Januar 1 den Aufschlag auf 650 Proz, für Verkäufe ab 1. Oktober 31. Dezember 1922 auf 2200 Proz. festgesetzt. 1 Weitere Erhöhung des Nähgarnpreiszuschlages. 175 Vertriebsgesellschaft Beutscher Baumwoll-Nähfaden-F Au⸗ ken, München, hat, wie die Textil-Woche 8 den 05 schlag auf die Preisliste vom 12. März 1923 mit Wirkung 2. Juni ab weiter von 5400 auf 5700 Prozent erhöht, Berliner Metallbörse vom 4. Juni prelse la Hart ſur 1 1f. 4 1 4 Alumialum 1. denrehnepfer, e.,. dr, ee —— 228900.880.5000 Zinn, ansländ. 70000-71000 2255 11280.68 Niekei 47000-42000 4 Blel 8870-9000] Msttenzian fohzink.8541.80 W do.(r. Vert.) 10000· 10800 8690-500% Antimon 27905 Plattenzlak 200-5600 8009.5500 Siiver fur 1 ar. 1470-J888 49000 Aluminſum 25300.— 36000.—] FPlg tin g. Ar. 230400 2 2 Londom, 4. Iunl.(S) Aetalmarkt. CIn Let. fur d. ongl. t. v. 1018 460 ff 1. 4 destselect. 09.80 68.— J glel 2. 7 Kupfer xkase 66 83 67. 8] mokel 136.— 138.—] Liax 7975 0 do. 3 Menn 67.50 60.— Tiaa Kates 194.18.15 Gueekellber 127¹ 40. Elektrel 7ä.— 73.80 J da. 3 denat 107. 15 187.46] Regulne Amerikanischer Funkdienst New Tork, 4. Junl.(WS) Funkdlenst.(Machdruck vorboten!. 175 2.% 20t. ze6. 400 2000 tand ½%% kette 1o 14.46 11.72] Sitettroh: 14. 18.—„ ed., Bal. 30 iull.70.5 Aan lee..8 41 Zugker oenir! 8— 1050 Sepbr..70.56 Slel 2%.% ferpentaa 297.% 0 dezemb..2.4 Tſak.42.2] Savannab 25.5⁰ 25.— KArz.20.— Eleen.25 29.25 k. Ort gaum— Mal.15.01[ Weſsdleoh.75.75 Weſzen ret.75 129 Gaumbw. loo0 27.40 27.25 Sohmalz wt. 12.12 12 07 fart loko 132.— 17 Jun! 26.20 26.30 Tal 785 765 Aale ſekO.25 60 Juij 25.00 20— Bau⁰ανstöt 14.50 11.49 mehl glede r 650 11 Außgust 25.—. 25.10 zull 11.45 11.36 nöohst Pr. 1½% 7. Sepiemb. 2290 28.88 Petrol. gases 18.50.60 detrdtr. Engl. 0, 7. Okiober 23.25 23.06 tanke.—.— Kontinent Chlengo, 4. Jum.(WS) Funkadlenst.(Machdruok vorboten). 2 4 welzen Iult 110.50 108.50 Roggen Sept, 70.88 70.65 Sehwelne.10 17 seßt. 110.75 108.50 Sohmaiz 2uli.22 114 Jielont aledr. 70%½% na Ju 78.65 80.45„ Okt. 16.47 11.35 böenhet. 0 4 „, Sept. 78 77.—] FPork—.——.— Scohw. niedr 7³⁰ 70000 mater zui 4065 40.80] Rlenen Sept..93.18 nüchst. 1000 75400 „ seßt, 28.80 88.80 Sbeel pledr. 8e dc zut. Sieags 6800 a Roggen Jui 89.50 69.28 höchst..50.50 Westen— ee N N————— —— Waſſerſtandsdeobachtungen im Monat Juni +11 — Sch aerinſel.) 2873.19320 372 2085.58 Mannheim feſe ...1827.72 274.57 Hellbronn .90.90.58.52.34 Maxau„„.94 Kane 4 0488 508 aub 2505 85.89.18 Mannheimer Wetterbericht v.§. Juni morgens e Barometer 750, mm. Thermometer: 9,2 C. Niedrigſte—.0 1 nachts: 8,4C. Höchſte Temperatur geſtern: 18.5 C Niederſchlac auf den am. Nordweſt 4. bewölkt. Derausgeber, Drugze: und Berleger. Drugere: Dr. Oeaz, General-⸗Anzeiger, G. m. d N5 Mannheim. E 6. iſcher. aurt 0 55— eee iden eil: erantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchgftli alpoeg, ſtiſcher; für das Feuilleton; br. Fritz Hammes; für Kommurgandelt, J. V. Franz Kircher; für Gericht u. Sport: Willy Müller; 5 dche nachrichten, Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: 1 für Anzeigen: Karl Hügel. Fran 88 N. S S eee S= 5. Seite. Nr. 251 8. Kf koſſer Friedrich Klein u. Eliſe Bentz Di le g. den 5. Zuni 1923 Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 22. Vorarbeiter Guſtav Buchmüller u. Luiſe Kißel 19. Fuhrmann Heinr. Schwab e. T. Eliſabeth 29. Aandegamiſi N J 22. Lehrer Fritz Schlageter u. Helene Bänninger 19. Former Adam Rupp e.., 4 Werner 28. e Aacht c‚ en. 22. Mechaniker Walter Six u. Karolina Suder 19. Maler Karl⸗Wilhelm Thieme e.., Friedrich Karl 24 Mai 24. Kaufmann Joſef Apfel u. Frieda Steurer 19. Schiffer Otto Herbold e. T. Gertrud—4 1923 Verkündete. 24. Kaufmann Paul Heymann u. Hedwig Wertheimer 20. Schloſſer Artur Schalk e. S. Walter Artunr 55 60 2. Fim. Adolf Schenkel u. Klara Wieſt 24. Bäckermeiſter Paul Hackenjos u Ida Hartmann 20. Schloſſer Mart. Wellenreuther e. T. Eliſe Emilie 24 15 2. Arbeiter Otto Spukti u. Barbara Schreiber 24. Kaufmann Siegfried Moſes u. Mathilde Seelberg 20. Ing. Adolf Weber e.., Sebaſtian Adolf 94 10 24. Ien. Alfred Wernicke u. Wilma Keſel 24. Elektromont. Wilhelm Müller u. Elſa Scheeder 20. Lok.⸗Heizer Rich. Baumann e.., Paul Friedrich 24 25 Schloſſer Walter Höhn u. Katharina Ihrig 24. Kaufmann Moritz Neumark u. Dr. med. Alice Höch⸗J20. Fuhrmann Blaſtus Riebold e. T. Maria 25 201 24. Bankbeamter Erich Knof u. Hilda Schmid heimer 5 20. Schloſſer Otto Breunig e.., Hilda Irmtraud 25 5 20 ehrer Joſef Braun u. Wilhelmine Bernd 24. Facharzt Dr med. Jul. Weil u. Erna Oppenheimer Jakobine 25 — A. Bankbeamter Adolf Arndt u. Henny Würthwein 24. Verſ.⸗Beamter Karl Zimmermann u. Creſ. Reim⸗ 20. Schloſſer Karl Harth e. T. Irma 25. 20 A. ng. Hans Welz u Agathe Menton ling 20. Kfm. Emil Nachmann e.., Erich 25. 20 2 Kuoſſer Joh. Grimmer u. Ereszentia Marterſteck 26. Schloſſer Herm Allgeier u. Katharine Schooß 20. Kim Karl Groß e. S.— Karl Heinz 5 üchenchef Adolf Hartmann u. Marie Prietz geb. 26. Artiſt Jakob Baumann u Eliſe Schäfer 20. Fahr.⸗Arb. Valentin Garrecht 2.., Karl Valentin 14 15 88 Saof 26. Alm. Jaren gbert 8 u. Frieda Wagner 8 e. E. Robert Joſef 40 1 loſſer Pet 26. Wagenbauer Robert Bitz u. Maria Andreas.Schloſſ. Robert Roos e.., 250 rr en n ee Sene 26. Staburb. Audwig Ebinger u. Kath. Münſterntann 20. Buchdeuckereibeſther Otto Hezel e. 2. Auner. Ingeb. 105 im. Arno Lucht u. Elſa Schulthei 26. Kaufmann Franz Hartmann u. Suſanna Raſtert 21. Arb. Kaſpax Zund e.., Gertrud Mina 1111%% derenz 26. Winzer Kar ey u. Eva Eberle Pol.⸗ 55 2¹ 1 85 Aun. Herm. Gebhart u. Margareta Seltzer 26. Expedient Guſtav Lührig u. Katharina Hügin 21. Zimmermann Joh. Baptiſt ſe 3 e— 10 6. Funcher Heinrich Frey u. Klara Gehrig 26. Schloſſer Jakob Pfarx u. Eliſe Ebinger 21. Kfim. Franz Rapp e.., 12 ohanna 8 30 9 Fefenarbeter Heinrich Küchel u. Emma Schülpp. 28. Hllfsſchloſſer Franz Ramſteiner u. Emilie Hamm 1. Schneider Parl Weigold e: 800 88. lchhändler Gg. Jakoby u. Anna Ganzmann 26. Tagl. Phil. Rieger u. Roſa Reber geb. Scholl 21. Ing. Heinr. Karl Dankert e.., Ger ud Paula 23 9¹ 5 Arbeiter Georg Loibl u. Kath. Knorr 26. Bahnarbeiter Peter Röth u. Emma Riemenſperger Maria N 23 5 86. Kellner Georg Hofmann u Karolina Maas 26. Werkführer Heinrich Saam u. Eliſe Klumpp 21. Schmied Max Hartwig e.., Lilli 25 51 80. ntiſt Wilh. Waldmann u. Maria Paquet 26. Schloſſer Ernſt Schleyerx u. Luiſe Huber 21. Packer Heinr. Dickler e.., Georg 3 69.5 85 Kraftwagenführer Simon Peter u. Eliſe Weiſe 26. Formermeiſter Jakob Schmitt u. Anna Antes 21. Ing. Karl Hermann Ball e. S. Klaus Erwin 23 19 80. Dek.⸗Maler Michael Wilhelm u. Marg. Belz 26. Kaufmann Peter Traude u. Margareta Becker 21. Kim. Wilh. Albert Richard Liebherr e. T. Ingeborg 23 400 28 A. de Auguſtin Kilb u. Anna Kirchgeßner 2 ache def 8 8— 1 5 1 8 e e— „Joſef Gernet u. Roſa Schaude Architekt Rudo eil u. Kath. Emil geb. Koerber Miſſionax Kar 5 e Hch. Schwit u. Maria Schäfer 28 ee, 1 0 0 1 85 e Hienler e X. Haune gere Anna 5 Sauarb. Andr. Laier u. Kath. Gebert geb. Die.Dekorationsmaler Hans Zehender u. Karolina No 2. Dek.⸗Maler Karl Zieg. W 2 5 Fchrißſeber Karl Görner u. Gil Rohr geß. Kihler 28. Naufmann Alfred Heim u. Emma Kauffmann 29. Kutſcher Joſef Tradold e. S. Emi 8 Arb.⸗Sekr. Georg Moyzich u. Barbara Kilian 26. Kaminfeger Heinrich Heuſchnelder u. Erna Kienzler 22. Maſchiniſt Guſt. Zipſe e. T. Nuth Helene Cliſa eth—4 20 reibeftzer Joſef Wirthwein u. Eliſa Müller 26. Otto Sorg u. Emilie Dietmann— 1— 15 75 55 8 1 geb Seufert geb. Wilhelm 2. Müller Friedr. Schneckenber 5 1 orſtbeamter Jüri itenmeiſter u. Eliſ. Sig 26. Kaufmann Adam Hartmann u. Martha Schroeter Wilhelm 5 4 Lürogehilſe Aahene Nieser e Mat 26. Arbeiter Chriſtof Link u. Luiſe Geier 22. Hilfsſchloſſer Kurt Fäßler e. T. Ruth Magda 25 5 Schloſſer Johann Krieger u. Irma Braun 29. Kaufmann Rudolf Bauer u. Luiſe Jakobi 22. Schloſſ Friedr. Weber e. T. Gertrud Margaͤrete 25 18 20• Hafenarbeſter Leonhard Emmert u. Emilie Ehrle 29. Schloſſer Wilh. Buchmüller u Katharina Stelzer 22. Kfm. Moritz Gans e. S. Werner Joachim 26 80 99. Kernmacher Kurt Trautmann u Eliſabeth Wasner 29. Heizer Emil Grasmück u. Katharing Heitzmann 22. Schloſſer Emil Sanner e. S. Heinz Hans Emil 2 9 Kraftwagenführer Karl Piſter u. Martha Mydlak. 29. Viktualienhändler Karl Hunn u. Eliſabeth Eitzen⸗“ 22. Bankprokuriſt Karl Rich. Chriſtel Ummen e.., 26 Nai 1923 berger geb Nonnenmacher Gabriel 27 Getraute. Mai 1923 4. Kfm. Herm Stader, 52 J. 3 M. Luiſe Eliſabeth Fritz geb. 87 J. 2 M. 14 T „Marig Luiſe Mäger geb, Kaiſer 66 J.& M. „led. berufsloſe Rebekka Würzweiler 61 J. 2 . Pol.⸗Wachtmſtr Michael Fran Kfm. Emil Leiſer e.., Emilie Ling Profeſſor Karl Gottfr. Bühn e.., Werner Friedr. „Julius Barthelme e.., Irmgard Franziska 2 Jol.Wachenſr Peter Sauer e.., Lina Lieſelotte Kfm. Heinr. Tolloſen e., Heinz Georg Kfm. Herm. Querengäſſer e. S. Herm. dch. Ottom. Bankbeamter Herm. Rocker e. S. Herb. Rich. Karl Fabrikarbeiter Wilh Supper e. T. Lieſelotte. „Wagenführ. Herm. Zeller e.., Kurt Adam Zimmermann Lorenz Thurn e.., Heinz Lorenz Maſch⸗Arb. Georg Leyer e.., Toni Kfm. Richard Hahn e. S. Erich Franz Leonhard Elektromonteur Georg Kempf e. T. Ruth Lore Geſtorbene. Elſa Beiti Benzinger, 3 M Maria Burkardt geb. Geiger, 49 J. 6 M. Ludwig Heinz Gerber, 1 M. 27 T. ipſer Ludwig Röſch, 41 J 11 M. 4—— —.— 2. led. Dienſtm. Anng Maria Boſſert, 26 J. 4 M. 2. Angelika Rendler 1 Tag 11 St. 2. led. Aufſeher Wilh. Leopold, 54 J. 1 M. Landwirt Chriſtian Alex. Hock, 18 J. 7 M. Karolina Spörri geb. Glaßbrenner, 75 J. 2 M. Maria Magdalena Bohris, 1 Tag 22 St. „Berta Weinberger geb. Jeſelſohn, 47 J. 2 M. Frieda Creszentia Schäfer geb. Blättler, 60 J. 2 M. „Spenglermſtr. Georg Wunder, 62 J. 6 M. „Modellſchreiner Johann Sigger, 50 J. 8 M. „Suſanng Schremß geb. Will, 18 J. 2 M. Eliſabeth Sees geb. Neuefeind, 25 J. 8 M. Eiſendreber Chriſt. Adolf Hagner, 57 J. 5 M. Lore Nuß, 2 Mon. led. berufsl. Frieda Maria Baumann, 17 J. 1 M. 52 8 69 e M. 4. Manfred Jung, on. age 5. Kontrolleur Gg. Aug. Friedr. Fricke, 59 J. 1 M. „Marg. Suf. Mouſiol geb. von Röhl, 60 J. „led. Pfründnerin Marie Wolf 71 J. 10 M. Albert Walburga Curta geb. Hartmann, 71 J. 2 M. M 2 M. Maier, 51 J. 8 * „ Paula Schäfer, 11 M. 5 T. — 1 i. 0 1 Schloſſer Michael W.„Hilda Bl 29. Kfm, Joſef Neher u. Maria Maier 22. Klaeger e.., Hermann Richard 27. Luiſe Chriſtine Rupp geb. Pfeifer, 59 J. 3 M. 11 1 Alder Wuel—21 Stahl 29. Zahnarzt Dr med. Otto Reinhardt u. Anna Jobb 83. Fuhrnenn Abem Schrendt E. S. 27. Arbeiter Georg Stohner, 43 J. 5 M. 25 19. Vankbeamter Julius Wolf und Hilda Niethammer 29. Kfm. Otto Rohr u. Kath Durler 23. Schloſſer Auguſt Nenninger e. S. Heinz Auguſt 27. Baumſtr. Anton Breitenmoſer 33 1 10. aufmann Karl Bierwiſch und Anna Goſe 29. Kfm. Friedr. Scholz u. Elſe Riebel 28. Mag.⸗Arb. Auguſt Stumm e T. Elſa Joſefine 27. Eliſe Chriſtine Kohl geb. Burkbardt, 47 J. 1 M. 10. Stadtarb. Johannes Franz und Philippine Weiß 29. Fiſcher Wilhelm Siegler u. Luiſe Hartmeier 23. Laborant Edmund Vilgis e.., Willi Erwin 28. led. berufsloſe Luiſe Berta Charlotte Sauerbeck, N 10 Flfalter Karl Gramif u. Margarete Jutzi 29. Polizeiwachtmeiſter gelbert Stolzenberger u. 23. 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