eiße auf nden acht⸗ iden, das — Seerreeee ee deutſchlan 8 0 Samstag, 9. Juni bn deprene. In Monnbeim uno umgebung re. ins undg d.* agel! 0 maek urch die poſt ohne Heſteligela monatlich dordedalten. belcateſteüe dalbmonatlich mark 5000.—. nachforderung poſtſcheckkonto Nr. 17890 Rarisruhe.— Beupt⸗ Mannbeim, E b. 2.— Seſchäfts⸗nebenſtell arſtodt, waldpofſtraße Nr. 6. Lernſprecher nummer 7041 Man 703, 7044, 7033. Talegramm-Roreſſe: Seneralanzeiger nbeim— Erſcheint wöchentlich zwölfmaa. Bellagen: Der Sport vom Sonnta Kurze Aeberſicht Die Aufnahme des deulſchen Memorandums bei den Mäch'en nach wie vor geteilt; der Schlüſſel liegt bei England, das ich auf eine allgemeine Konferenz hinarbeitet. * Die Bolſchafterkonferenz hat beſchloſſen, der deutſchen Negierung mſtzuteilen. daß die interalliierke Milikärkonkrolle in Deukſchland wieder aufgenommen werde. N Seit Beginn des Ruhreinmarſchs ſind in Trier und Nachbar⸗ drten rund 900 FJamilien mit 3600 Köpfen ausgewieſen worden. ** In Lauſanne iſt ein neuer Konflikt inſofern enlſtanden, als die türkiſche Regierung Ismet Paſcha aufgeſordert hat, in der Frage der oktomaniſchen Schuld keine weikeren Konzeſ⸗ ionen zu machen. eeeeee. Die Auffaſſung in Berlin Berlin, 9. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) In parlamentariſchen Kreiſen, und zwar mit Ausnahme der beiden Flügelpar⸗ eien in allen, war man geſtern überwiegend zuverſicht⸗ lich uoptimiſtiſch geſtimmt. Man glaubt, wie die Dinge liegen, licht an eine ſchlechthin ablehnende Antwort der Alliierten, meint Relmehr, daß die Note geſtatte, doch auf den einen oder anderen Vor⸗ chlag unſerer Note einzugehen, und daß ſich dann ſo eine weitere terhaltung anſpinnen wird. Der Hauptpoſten in dieſer Rech⸗ Jung bleibt natürlich England, von dem man mit der Regierung ft, daß es ſeinen ganzen Einfluß einſetzen wird, die franzöſiſchen Aderſtände nach und nach zu überwinden. Innenpolitiſch iſt die Haltung der Deutſchnatto⸗ dalen beachtenswert. Sie hielten geſtern in Berlin vier große Ver⸗ lammmlungen ab, in denen das Memorandum behandelt wurde. In kler der Verſammlungen ſprach Graf Weſtar p. In allen vier Ver⸗ mlungen wurden nach ſozialiſtiſchem Muſter gleichlautende Ent⸗ ließungen angenommen, in derem Schlußſatz es heißt:„Nur elne megierung, die das deutſche Volk auf dieſem Wege(d. h. Schluß 1 Nachgiebigkeit und Angeboten) kraftvoll und mutig führt, kann Eiß unſere Unterſtützung rechnen. Das deutſche Volk ſteht im letzten Atſcdetdungskampf um Daſein und Zukunft, darum heißt es: Nun it recht!“ 5 hat Der Vorſitzende der Deutſchnationalen Volkspartei Abg. Hergt 5 vor den Landesverbänden Berlin und Potsdam 2 eine Erklärung L jüngſten deutſchen Note abgegeben, die der„Lokalanzeiger“ als Siweifelhaft Parteiprogrammatiſch anſpricht. Hergt kommt zu dem wi luß, daß die Deutſchnationalen das Memorandum im ganzen U cht gutheißen könnten; indeſſen würde dieſe Ablehnung nicht der Neergang zur grundſätzlichen entſchiedenen Oppoſition gegenüber der 10 ichsregierung bedeuten. Nicht nur, ſo führte Hergt aus, daß wir die inneren Sch vierigkeiten der Regierung würdigen, wir füh⸗ uns vielmehr auch) aus vaterländiſchen Gründen verpflichtet, ſo⸗ im d die letzten Würfe lnicht gefallen ſind, und die Regierung noch W5 Kampfe ſteh, ihr in dieſem Augenblick nicht förmlich aufzuſagen. Bir aſſen aber keinen Zweifel darüber, daß es jetzt heißen muß: is hierher und nicht weiterl Die erſte Fühlungnahme 58 J Berlin, 9. Juni.(Bon unſ. Berliner Büro.) Zwiſchen Paris wi Brüſſel iſt, wie der„Voſſiſchen Ztg.“ aus Paris gemeldet 54 rd, geſtern früh ein Meinungsaustauſch über die Behand⸗ der deutſchen Note in Gang gekommen, dagegen ſei bisher 55 er von einer franzöſiſch⸗engliſchen Fühlungnahme noch Red einem Meinungsaustauſch zwiſchen Paris und Rom die geſter Am Quai d Orſey wurde dem Vertreter der„Voſſiſchen Ztg.“ Ve ern abend erklärt, man werde erſt in 48 Stunden wiſſen, was die dendündeten tun wollen. Für den Augenblick könne nur geſagt wer⸗ i daß die Beantwortung der deutſchen Note nicht nach dem landsfahre nerfolgen werde, das bei der erſten Note Deutſch⸗ angewendet wurde. vocd emnach iſt diesmal wohl nicht auf eine franzöſiſch⸗belgiſche Ant⸗ ni allein zu rechnen. Der Korreſpondent meint, Belgien wolle ſich land noch einmal auf eine derartige Trennung von Eng⸗ 85 und Italien einlaſſen. Im Augenblick ſcheint ſich alles um die Verös zu drehen, ob eine gemeinſame Antwort der vier bündeten möglich iſt. Der„Information“ zufolge erſtrebe man ge eine gemeinſame Antwort mit poſitiven Vorſchlä⸗ n und ſcheine auf deren Zuſtandekommen zu rechnen. Die Haltung Englands Ner der gut unterrichtete diplomatiſche Korreſpondent der„Daily koews„Wilſon 5 ſagt, mit Bezug auf die deutſche Note Zufries es im Augenblick nicht ſo ſehr darauf an, ob ſie Frankreich ſie edenſtelle, mas zweifellos nicht der Fall ſein werde, ſondern ob Nonf England. Italien und Belgien ermöaliche eine amücerenz der Alliierten einzuberufen, auf der die Ge⸗ n. 5 geprüft werde. In maßgebenden Kreiſen Englands ſei ace der Auffaſſung geweſen, daß der deutſche Porſchlag eit ich unparteilicher Feſtſetzung der finanziellen Leiſtungsfähig⸗ kreitzeutſchlands. wie ſie urſprünglich vom amerikaniſchen Staats⸗ aß mr Huahes angeregt war, arundlätzfich richtig ſei, und gezög n, wenn Frankreich ſich ihm nicht entſchieden widerſetze, nicht Vorſchle daben würde, ihn anzunehmen Nachdem nunmehr der werte da mit einem endaültigen Angebot verſchiedener Vermögens⸗ den Gols Sicherheit für eine Summe, die etwa anderthalb Milliar⸗ Vei oldmark jährlich entſpreche, verbunden worden ſei, würde eine — unga, darüber zu verbandeln, gleichbedeutend ſein mit der Page wolg daß man in Wirklichkeit keine Löſung der Reparations⸗ 35 De arter Vort gerſtalter der „Dailn Mail“ zufolge wird angeblich Baldwin vorſchlagen werde, daß Frankreich und einem Waffenſtillſtand im Ruhrgebiet zuſtim⸗ des deut 9—Geſetz und Necht— Modezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Jeitung und Mannheimer Muſik-Zeitung men, während die Alliierten zunächſt unter ſich und dann mit Deutſch⸗ land über das neue deutſche Reparationsangebot und das geſamte Problem der Zahlungsfähigkeit Deutſchlands beraten. Das Kabi⸗ nett trete erſt am Montag zuſammen. Am Montag nachmittag werde der Premierminiſter aufgefordert werden, eine Erklärung über die Verhandlungen abzugeben. Eine RNede Muſſolinis In der Freitagſitzung des italteniſchen Kabinetts gab Muſſo⸗ lint einen Rückblick über die politiſche Lage ſeit Oktober. Er be⸗ tonte dabei die Zurückſetzung Italiens und ſeinen Verſuch, das Verlorene zurückzubekommen, und ſtellte feſt, daß ſich die Lage ſeit Oktober bedeutend gebeſſert habe. Es liege im italieniſchen In⸗ tereſſe, eine friedliche Löſung der europäiſchen Kriſis zu beſchleunigen, die ſeit dem Verſailler Vertrag von der Reparations⸗ frage beherrſcht werde. Die Stellung Italiens zu dieſer Frage kennzeichnete Muſſolini folgendermaßen: 1. Deutſchland kann und muß den Betrag zahlen, der bereits jetzt im allgemeinen feſtzuſtehen ſcheint und von den mehreren hundert Milliarden, von denen nach Abſchluß des Waffenſtillſtandes die Rede war, weit entfernt iſt. 2. Italien kann keine Abänderungen oder U m⸗ wälzungen territorialer Art dulden, die eine Vor⸗ herrſchaft politiſcher, wirtſchaftlicher oder militäriſcher Art herbeiführen könnten. 3. Italien will ſeinen Anteil an den Reparations⸗ opfern tragen, wenn das im Intereſſe des Wiederaufbaus der europäiſchen Wirtſchaft notwendig iſt. 4. Die italieniſche Regierung beharrt heute mehr als je und beſonders angeſichts der letzten deutſchen Note auf ihrem Standpunkt, daß die Reparationsfrage und die Frage der euro⸗ päiſchen interalliierten Schulden miteinander in engem Zuſammen⸗ hang ſtehen und in gewiſſem Sinne voneinander abhängig ſind. Die Veſetzung des Ruhrgebiets, darüber beſtehe kein Zweifel, habe die Reparationsfrage außerordentlich verſchärft. Ueber das neue deutſche Memorandum dußerte ſich Muſſolini noch nicht, da er erſt den diplomatiſchen Meinungsaus⸗ tauſch der Alliierten cbwarten will. Er ſlellte jedoch feſt, daß man in der deutſchen Note vor Eineitung von Verhandlungen nicht mehr die Räumung des Ruhrgebiets verlangt, was auf einen Ver⸗ zicht auf den paſſiven Widerſtand ſchließen läßt. Unter den italieniſchen Blättern erkennt„Nuovo Paeſe“ die geſchickte Faſſung des deutſchen Memocandums an. Das Blatt weiſt auf Frankreichs reinpolitiſche Ziele hin und auf ſein unnach⸗ giebiges Verharren auf ſeiner Forderung nach Aufgabe des paſſiven Widerſtands. Dieſe Forderung— ſo meint das Blatt— könne Deutſchland unmöglich erfüllen, weil der paſſive Widerſtand die einzige Garantie für die nationale Würde Deutſch⸗ lands ſei, zudem die Franzoſen trotzdem einen Vorwand ſuchen würden, um die von Deutſchland geforderte Konferenz, die England und Italien nicht ablehnen könnten, unmöglich zu machen. Jeden⸗ falls werde die deutſche Note, die geſchickt Wirtſchaft und Politik trenne, die Kluft zwiſchen Frankreich und den anderen Verbündeten verbreitern. Das„Giornale di Roma“ befürchtet, daß die gegen den Friedensvertrag von Verſailles verſtoßende Forderung nach Ein⸗ ſetzung einer internationalen Kommiſſion Schwierigkeiten machen werde, und vermißt eine verſöhnliche Andeutung hinſichtlich des paſſiven Widerſtands, die Frankreich jedweden Vorwand genommen haben würde. Amerikaniſche Meinungen Wie das„Journal of Commerce“ aus Waſhington erfährt, wird die neue deutſche Note in amtlichen Kreiſen als ein deutlicher Fortſchritt angeſehen. Man ſei der Anſicht, daß der Vor⸗ ſchlageiner Konferenz geeignet ſei, die Grundlage für Ver⸗ handlungen zu bilden, die letzlen Endes in eine Verſtändigung ausmünden würden. Obwohl berichtet werden könne, daß hohe Regierungskreiſe der Anſicht ſeien, daß die Note einen Hoffnuags⸗ ſtrahl darſtelle, beſtehe doch kein Anzeichen dafür, daß die Ver⸗ einigten Staaten auf der vorgeſchlagenen Konſerenz vertreten zu ſein wünſchten, es ſei denn, daß ſie von den Alliierten ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen würden. Auch andere Blätter haben ähnliche Nachrichten. Ddie„New⸗ york Times“ hält freilich für das Haupthindernis nunmehr den paſſipen Widerſtand und drückt die Auffaſſung aus, daß, wenn die Forderung auf ſeine Einſtellung erfüllt werde, Grund zu der Annahme beſtehe, daß Frankreich und Velgien bereit dein würden, ſich mit England und ⸗talien auf die Einberufung einer Konferenz zu einigen. Nur die Newyork Tribune vertritt einen entgegengeſetzten Standpunkt und betrachtet das Memorandum als ein neues Beiſpiel dafür, daß Deutſchland ſeinen Verpflich⸗ tungen auszuweichen ſuche. *** Schwediſche Stimmen „Dagens Nyheter“ ee Der meue deutſche Vorſchlag bedeute vom wirtſchaftlichen Geſichtspunkt aus in den wichtigſten Teilen einen großen Fortſchritt. Zweifellos ſei dies der richtige Weg zur praktiſchen Löſung der Schadenserſatzfrage. Der Vorſchlag der Unterſuchung durch eine internationgle Kommiſſton und die angebotenen Garantien müßten unbedingt als Ausdruck für Deutſchlands loyale Anerkennung ſeiner Schadenserſatzpfluht be⸗ trachtet werden. Der neue deutſche Vorſchlag bilde ein neuez fruchtbringendes Element in der Schadenserſatzfrage.„Sozialdemo⸗ kraten“ bringt zum Ausdruck, die deutſche Note mache überzeu⸗ genden Eindruck eines klaren, entſchloſſenen Antrages, den Forde⸗ rungen der Alliierten entgegenzukommen, und enthalte ſich deſſen was Zahlungskonflikte hervorbringen könne. Wenn Frankreich und Belgien über die Ruhrfrage nicht verhandeln wollten, ſeien die Aus⸗ ſichten der Verhinderung einer kataſtrophalen Entwicklung, für die jeder Tag neue Symptome bringe, äußerſt gering. Die engliſchen Saarbeſchwerden Lord Robert Cecil hat, wie aus Paris gerneldet wird, dort auf der Reiſe von Genf nach London Halt gemacht. Er hatte eine Unterredung mit Millerand, der im Anſchluß daran mit Poincare konferierte. In Pariſer politiſchen Kreiſen wird dieſe Ausſprache mit der Saargebietsfrage in Zuſammenhang gebracht. Verkaufspreis M. 40.— 1923— Nr. 259 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszahung Grunopre s je Felie Mt. 750.—. Reklamen mk. 3000.. Alles andere laut Tarif. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8/ Uhr, Abend⸗ vlatt nachmittags 2½ Uhr. Kür Anzeigen an beſtimmten Lagen. Stellen u. Nus gob. wiro keine verentwort. übern. höh. Gewalt, Streiks, OSetriedsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr ⸗ ür au⸗gefall. od. beſchränkt. Rusgad. od f. verſp. Rufnahm. v. Nnzeig. Ruftr. ö. Fernſpr. oh. Gewähr. Serichtsſt. Mannheim Poincarés Vorbedingung Wenn man den Brüſſeler Berichterſtattern der engliſchen Blätter glauben darf, ſo iſt die diplomatiſche Lage im Augenblick, da das neue deutſche Angebot den alliierten Regierungen vorliegt, für Deutſchland nicht ungünſtig. Frankreich und Belgien ſollen ſich nämlich in Brüſſel geeinigt haben, die deutſche Note gemeinſam mit England und Italien zu beantworten. Aber Frankreich ſtellte eine Bedingung: England möge ſich der belgiſch⸗franzöſiſchen For⸗ derung anſchließen, wonach Deutſchland zuerſt ſeinen Wider⸗ ſtand im Ruhrgebiet aufzugeben habe, bevor man ſich mit deutſchen Vertretern an den Konferenztiſch ſetzen könne. Auf engliſcher Seite ſcheint man in Poincarés Vorbedingung kein unüberſteigliches Hindernis der beginnenden Verhandlungen zu ſehen. Die„Times“, die neuerdings unter Baldwins Kabinett ein Regierungsblatt werden möchte, gibt anſcheinend den Eindruck der derzeit führenden engliſchen Kreiſe wieder, indem ſie ſchreig England werde Deutſchlands Forderung, am Konferenztiſch gehört zu werden, unterſtützen, wenn allerſeits die Bereitwilligkeit vor⸗ handen iſt, ein endgültiges Abkommen zuſtande zu bringen. Dieſe Hoffnung ſei aber nicht vorhanden, ſolange der Kampf im Ruhrgebiet fortgeſetzt werde. Es iſt dabei ein Kompliment für das deutſche Volk, wenn das meiſt ſo deutſchfeindliche Londoner Blatt zugibt, Deutſchlands Widerſtand ſei ſelbſtverſtändlich ge⸗ weſen und,„wie wir glauben, ſpontan“. Die„Times“ konſta⸗ tiert, daß die franzöſiſche Gewalttätigkeit im Ruhrgebiet dauernd zugenommen hat, und dies ſei ebenfalls eine natürliche Folge der unglückſeligen Politik, die Frankreich eingeſchlagen habe. Angeſichts ſolcher einſichtigen Worte aus engliſch⸗offiziöſem Munde iſt es umſo unbegreiflicher, wenn die„Times“ als Sprach⸗ organ der britiſchen Regierung von Deutſchland erwartet, es„möge einen Weg finden, um ſich freiwillig von dem paſſiven Wider⸗ ſtand im Ruhrgebiet loszuſagen“. Und das Unbegreiflichſte: Eine Geſte der deutſchen Regierung, die beſtimmt wäre, den Kampf zu dämpfen, wäre geeignet, den guten Eindruck, den die neue deutſch⸗ Denkſchrift wahrſcheinlich in England machen werde, wirkungsvoll zu unterſtützenn Wirklich ganz unbegreiflich! Die Regierung Cuno ſoll alſo die gute Aufnahme ihres zweiten Angebots mit einer neuen Demütigung erkaufen? Sie ſoll das Schützenfeuer des Ruhrkriegs abpfeifen, obwohl der Kampf der Ruhrbevölkerung, wie die„Times“ ſelber feſtgeſtellt haben, eim ſpontaner, ein nicht von Berlin aus geleiteter iſt? Die maßgebenden Kreiſe in London machen ſich wohl von der Größe dieſes Kampfes und von der Erbitterung, mit der er geführt wird, nicht die richtige Vor⸗ ſtellung. Glauben ſie wirklich, eine demütige in Berlin genügt, um den Brand zu dämpfen oder gar um vollſtändigen Waffenſtill⸗ ſtand herbeizuführen? Der Ausdruck„Waffenſtillſtand“ wird ja vielfach für den Verzicht auf den paſſiven Widerſtand gebraucht. Aber Waffenſtillſtand iſt ein Wort aus dem Sprachſchatz des eigent⸗ lichen Krieges, des paritätiſchen Waffenganges. Auf die Verhält⸗ niſſe an der Ruhr angewendet, ergibt es ein falſches Bild. Wenn die Wafſen der Kämpfenden auf beiden Seſten ruhen ſollen, ſo müßte auch Frankreich ſeine Waffe, nämlich die Beſatzung, ſofort zurücknehmenz es müßte ſofort alle Verhaftungen, Be⸗ ſtrafungen und Ausweiſungen rückgängig machen. Wären die Herren Tirard, Degutte, Denvignes und wie ſie alle heißen, dazu bereit? Das Unglück der Ruhrbevölkerung und die Verbrechen der Einbruchs⸗ armee ſind viel zu weit gediehen, als daß man den Knäuel raſch ent⸗ wirren könnte. Vielleicht haben die Miniſter Großbritanniens die Entſchlieung des Provinzialverbandes der weſtfäliſchen Beamtenvereine geleſen, der vor einer Woche in Hamm tagte. In dieſer Entſchließung kla⸗ gen die weſtfäliſchen Beamten vor der Welt die franzöſiſchen und belgiſchen Politiker und Militärs an, hunderte und tauſende von deutſchen Beamten in unmenſchlicher und brutalſter Weiſe aus der Heimat verſtoßen, von ihren Familien getrennt, ihres Haushalts be⸗ raubt, viele körperlich mißhandelt, vor ſogenannte Kriegsgerichte ge⸗ ſchleppt, in Gefängniſſe und Zuchthäuſer geworfen zu haben, weil ſie als deuiſche Beamte die Heiligkeit des Treueides achteten.„Iſt das Gewiſſen der Welt“, ſo heißt es in der Entſchließung weiter, „ſo korrupt und verkümmert, daß ſich nirgendwo eine ernſthafte Stimme gegen die Teufeleien politiſcher und militäriſcher Barbaren erhebt?“ Die Beamtenſchaft des Ruprgebietes wird nicht eher den bisherigen Widerſtand aufgeben,„bis der letzte Vertriebene in ſeine Heimat zurückgekehrt und der letzte Verurteilte der Freiheit zurückgegeben iſt.“ So beißt es in der Entſchließung von Hamm und ſo wird auch die Erklärung von Berlin lauten müſſen. *** In einer Untervedung mit dem Vertreter des„Berliner Tage⸗ blatts“ in Barmen erklärte der dort amtierende Düſſeldorfer Regie⸗ rungspräſident Grützner über die Lage im Ruhrgebiet: Die Ar⸗ beiterſchaft ſei nach wie vor feſt entſchloſſen, den paſſiven Wider⸗ ſtand trotz aller Drangſalierungen fortzuſetzen. Die Kontrollkommiſſionen fangen wieder anl UE Berlin, 9. Juni.(Von unſerm Berliner Büro.) Nach einer Pariſer Blättermeldung hat die Botſchafterkonferenz am Donnerstag einſtimmig beſchloſſen, Deutſchland durch eine Note mitzuteilen, daß die Kontrollkommiſſionen in Deutſchland ihre Tätig⸗ keit ſofort wieder aufnehmen müßten. Die Note iſt geſtern dem deutſchen Geſchäftsträger in Paris überreicht worden. Eine An⸗ drohung von Sanktionen enthält ſie nicht. Separatiſten vor dem Staatsgerichtshof Der Staatsgerichtshof batte ſich zum erſten Mal in der dies⸗ maligen Tagung mit der rheiniſchen Sonderbündler⸗ beweaung zu befaſſen. In zweitägiger Verhandlung hatte ſich der Gemüſehändler Förterer und der Maurer Hans van Su⸗ tum, beide aus Oberhauſen, wegen Beihilfe zum Hochver⸗ rat zu verantworten. Förterer hatte die Vorbereitungen zu dem hochverröteriſchen Unternehmen von Smeets unterſtützt. Van Sutum hat die Tat begünſtigt. Das Urteil lautete gegen Förterer wegen Bei⸗ hilfe zum Hochverrat auf 9 Monate Zuchthaus, die in 1 Jahr Ge⸗ fänanis umgewandelt wurden und 200 000 Mark Geldſtrafe. Sutum wurde wegen Begünſtiguna zu 5 Monaten Gefänanis unter Anrech⸗ nung von 2 Monaten Unterſuchungshaft verurteilt. Gegen Schluß der aichhengung erfolgte die Verhaftung des Eiſenbohnbeamten Bernhäfdt Heſſelmann aus Oberhauſen. der als Entlaſtungs⸗ zeuge des Angeklagten Förterer erſchienen war. Heſſelwann iſt we⸗ gen ſeiner Beziehungen zu den Franzoſen bekannt. Seine Feſtnahme war jedoch bisher nicht möglich. Das däniſche Jolkething lehnte das däniſch⸗ruſſiſche Han⸗ delsabkommen mit 105 gegen 21 Stimmen ab. 2 2. Seite. Nr. 259 Mannheimer General-Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) Samisktag, den 9. Juni 192³ Der Münchener Hochverratsprozeß München, 8. Juni. Im Mittelpunkt des allgemeinen Intereſſes ſtand in der am Freitag nachmittag fortgeſetzten Zeugenvernehmung die Ausſage 110 1— eee des Studenten Fried⸗ „der gemeinſam mi ajor Mayer und dem früheren Preſſechef der Organiſation O. Kautter, die ceee triebe des Fuchs und Machaus und feiner Genoſſen aufdeckte Friedmann war früher aktiver Leutmnant und iſt jetzt Geſchäſtsführer des bayeriſchen Ordnungsblocks. Er gab eine eingehende Darſtellung ſeiner Tätigkeit zur Aufdeckung der hochverräteriſchen Umtrieve, zu der er den Auftrag von dem Präfdenten des Ordnungsblocks Hof⸗ rat Pixis erhalten hatte. Dieſe Tätigkeit ſetzte bereits im Juli 1922 ein. Am 23. November 1922 übergab er bereits ſeinem Auf⸗ traggeber Hofrat Pixis eine ihm von Major Mayer übergebene Erkundung, nach der Machaus beabſichtigte, eine aktiviſtiſche Gruppe aus ſchon beſtehenden Aktionsverbänden zu gründen, wofür er 5 Millionen Mark bereitgeſtellt habe, die Fuchs verwalte. Die Beobachtung des Machaus ſetzte der Zeuge dann gemeinſam mit Mafor Mayer fort. Das Ergebnis der Erkundungen gab Hofrat Pixis an Kautter weiter. Machaus habe Mayer gegenüber cuch von einer Reiſe des Fuchs nach Paris ſowie von einem Aktions⸗ ausſchuß geſprochen, der die Fühlung mit den maßgebenden aus⸗ löndiſchen Staaten unterhalte. Dieſem Ausſchuß gehörte Graf Leyden, Prof. Fuchs, Rechtsanwalt Kühles, Dr. Bernhuber und der bekannte Legitimiſt Exz. Flügel in Wien an Im November ließ ſich der Zeuge perſönlich mit Machaus bekannt machen, der ihm gegenüber nach ſeiner Angabe die bolſchewiſtiſche Maske bald habe fallen laſſen. Kurz darauf habe Machaus auch über die Garantien geſprochen, die er von Richert erhalten habe und durch die Kohlen, Baumwolle und Waffenlieferungen owie ein wohlwollendes Verhalten der Ruhrarmee im Falle einer bayeriſchen Aktion zugeſagt wurde. Auch die Verbindungen nach der Tſchechoſlowakei wur⸗ den dem Zeugen in diefer Zeit bereits von Machaus geſprächsweiſe mitgeteilt. Im Dezember beieiligte ſich auch Kautter an den rrei⸗ teren Ermittlungen, nachdem ſchon vorher eine von ihm bei dem Grafen Soden beantragte und von der Polizei auch durchgeführte eee bei Fuchs ergebnislos gebſieben war. Am 28. Dez. erklärte Machaus nach der Rückkehr von einer Reiſe zu Richerg dieſer ſei mit ſeinen Vorbereitungen fertig. Es könne ſofort dos⸗ geſchlagen werden, wenn die Verbände fertig ſeien. Dabei habe Machaus geklagt, daß die Arbeit der Verbände nicht verwärts gehe Der einzige, der arbeite, ſei Berger. Das Beſtreben des Zeugen ging dann darauf hinaus, mit Leut⸗ nant de Pomarette, der im Auftrag Richerts nach der Angabe des Zeugen im Carlton-Hokel in Frankfurk eine Spionageſtelle unterhalte oder mit Richert ſelbſt zuſammenzukommen, von deſſen Exiſtenz er ſich überzeugen wollte. mit Richert zuſammenbringen, führte aber dieſe Abſicht nicht durch, da er mittlerweile wohl Verdacht gegen ihn geſchöpft hatte. Der Zeuge beſtätigte die für die Aktion geplanten Einzelheiten, Be⸗ ſetzung wichtiger Punkte, des Landtags, der Regierungsgebäude, Feſtnahme der Regierungsmitglieder und Verhaftung des Dr. Heim, der in die Donau geworfen werden ſollte, ſomie des Grafen Soden und Dr. Pittinger, in denen Machaus die gefährlichſten Gegner ſeines Putſches geſehen habe. Kahn, Epp und Pöhner ſollten nach dem Plan des Machaus zur Teilnahme an der Aktion gezwungen werden, wobei Machaus bemerkte, Fuchs ſei ſchon einmal bei Pöhner geweſen, um ihn zu gewinnen, ſei aber damals hinausgeworfen worden. Daher habe man Pöhner mit der Piſtole in der Hand zwingen wollen, den Aufruf des Regentſchaftsrats zu unterſchreiben. Im Falle der Weige⸗ rung habe er erſchoſſen werden ſollen. Auch Prof. Fuchs — ſich für Zwang gegenüber Kahr, Epp und Pöhner ausge⸗ prochen, da man keinen politiſchen Führer für den Umſturz habe. Machaus habe erklärt, er habe eineſ engliſche Uniform zu Hauſe, die er bei dem Putſch als Verbindungsoffizier mit Richert tragen werde. Mit den franzöſiſchen Beſatzungs⸗ trüppen ſei ein enges Zuſammenarbeiten vereinbart worden. Im Aktionsausſchuß ſei Dr. Bernhuber als Finanzdiktator auserſehen geweſen. Die Vernehmung dieſes wichtigen Zeugen, der vom Gericht ent⸗ gegen dem Antrag der Verteidigung vereidigt wurde, wird am Samstag vormittag fortgeſetzt werden. Vorangegangen waren Be⸗ kundungen einiger Leumundszeugen für Munk, aus denen feſt⸗ geſtellt wurde, daß auch der Kohlenhändler Sachs Beziehungen mit Richert gehabt hat. Dieſer gab auf Befragen an, daß dieſe Be⸗ ziehungen rein geſchäftlicher Natur geweſen ſeien Er habe aller⸗ dings den Eindruck gehabt, daß Richert in der Bergwerksdirektion des Saargebiets nur eine ſcheinbare Stellung innehabe und keinerlei Einfluß dort beſeſſen habe. die FJolgen blinden Eifers. Wie erinnerlich, ſind ſeinerzeit die„Frankfurter Nachrichten“ wegen des Leitartikels „Zweierlei Maß“ durch Verfügung vom 12. April 1923 auf Grund des Geſetzes zum Schutze der Republik auf 14 Tage verboten worden. Laut Beſchluß des Staatsgerichtshofes vom 31. Mai iſt das Verbot als unberechtigt erkannt und aufgehoben 0 1— des Verfahrens fallen der preußiſchen Staats⸗ aſſe zur Merk dir dieſen Platz. Auf Schlageters Märtyrertod Von Otto Romberg Am deutſchen Rhein ein Frühlingstag, Ein ſtiller Platz an einem Tannenhag Ein deutſcher Mann geht dort den letzten Gang. Er ſoll ganz einſam in der Heimat ſterben. Doch ſeine Seele iſt nicht müd' und bang: Sein Tod wird um die deutſche Seele werben. So ſtirbt er mutvoll unter welſchen Knechten, Die Kugel kann ihn töten, nicht entrechten Wir wollen ſtill vor ſeiner Gruft uns neigen, Sie iſt für uns und alle Zeit geweiht, Wir wollen ſie den Enkeln mahnend zeigen Als Heiligtum der deutſchen Ewigkeit. Du, deutſche Jugend, merk dir dieſen Platz, Den ſtillen Platz am rhein'ſchen Tannenhag e ſe B 8 n fe r deines Volkes 1 (D. Allg. Ztg.) Goethe und Eckermann Zum 10. Juni, dem Hundertjahrestag ihrer Bekanntſchaft Von Carl Meißner im Goethe⸗ Mit dieſem Tage des erſten Beſuches Eckermanns hauſe am Weimarer Frauenplan begann das Buch zu entſtehen, das neben, ja vielleicht über dem Goethe⸗Briefwechſel das wichtigſte Werk der zeitgenöſſiſchen Goetheliteratur werden ollte. Wir ver⸗ danken es zunächſt Goethe ſelbſt. Denn Johann Peter Eckermann war von Hannover nach Weimar gewandert, um dem Mann, an dem er ſich in reifen Jahren entwickelt und gebildet hatte,„einmal einige Augenblicke perſönlich nahe zu ſein“ Der alte Goethe er⸗ kannte ſeines Beſuchers Weſen und hielt ihn dann jünglingsraſch entſchloſſen feft. Schon am 11. Juni beginnt die Arbeitsgemein⸗ ſchaft der beiden, die Soethes letzte neun Jahre hindurch faſt un⸗ unterbrochen andauerte. Da, wo der vem edelſten Herzpuls erwärmte mächtige Ver⸗ ſtand Goethes ſein Leben ordnete, herrſcht klar Zweck und Ziel. Die tiefſten menſchlichen Leiden ſeines Lebens quellen aus ſeinen Siebestrieben zu Frauen. Da verſagte ihm das Schickſal unter dumer nerſchiedenen Hemmungsfarwen ſein Ianges Leben lana jede ganze Erfüllung. Aber Goethe, der Freund, lebte glücklicher und pflegte weiſe und warm ſeine Machaus wollte den Zeugen S Deutſcher Reichstag Die Teuerungs-Interpellation erlin, 9. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Zentrumsredner Schdack hat in der geſtrigen Erörterung der ſoziäldemokratiſchen Te uerungsinterpellation einen ebenſo melancholiſchen wie richtigen Satz geprägt. Er meinte, die Beſprechung dürfte ſchwerlich die Lage beſſern. Wer in ſeinem Leben ein reichliches halbes Hundert Notſtandsdebatten hat an ſich vorüber⸗ iehen laſſen müſſen, wird ſo kühne Hoffnungen ohnehin nicht gehegt aben. Notſtandsdebatten pflegen gemeinhin einem Bedürfnis zur Agitation zu entſpringen und arten darum ſchier regelmäßig in Parteigezänk aus. Das war ſchon unter dem alten Regime ſo und hat ſich auch unter dem neuen nicht viel geändert. Die Klagen mögen noch ſo berechtigt ſein, das Teuerungselend noch ſo groß— wenn man erſt im Parlament darüber ſtreitet, wird allemal das Hornberger Schießen daraus. Ein jeder e ſich darauf mit Fleiß und Eifer, juſt vor den Türen der Anderen zu fegen, und wenn der Herr⸗ gott die Zeche macht, iſt man 5 klug wie zuvor und hat wieder ein⸗ mal glücklich aneinander vorũ ergeredet. Immerhin wird zuzugeben ſein, daß man diesmal ſachlicher und ernſthafter verfuhr als in früheren Fällen. Dem demagogiſchen Herrn Aufhäufſer folgten natürlich mit zumteil anderen Vorzeichen nur die Gegenſpieler von ganz rechts und ganz links: Der deutſchnationale Hanekkaunrprdftd Wieneſck und der Kommuniſt Stöcker, der ſich dabei im weſentlichen über die fromme, allem Putſchismus ab⸗ holte Unſchuld ſeiner Parteifreunde verbreitete und der ſbark gelich⸗ teten Korong das Märchen aufbinden wollte, an den Vorkommniſſen im Lande Sachſen trüge e die Reichswehr die Schuld! Da⸗ für einten ſich die Sprecher der bürgerlichen Arbeitsgemeinſchaft, zu der man de facto auch die bayeriſche Volkspartei zu zählen haben wird, zu erfreulichem Einklang. Sie wieſen nämlich genau, wie das am Donnerstag die drei Regierungsvertreter getan hatten, den Druck der Siegermächte und die nicht abreißenden Drangſale als des Uebels Wurzel und den Sitz aller unſerer Kalamitäten auf und mahnten mit ſtarken und beſchwörenden Worten zu Eintracht und Zuſammenfaſſung aller Kräfte, um wenigſtens zu retten was zu ret⸗ ten iſt, zu dämpfen und zu mildern, was irgendwie ſich noch mildern läßt wobei Dr. Dernburg ſich noch ein beſonderes Verdienſt er⸗ warb, in dem er aus der Fülſe ſeiner Sachkunde ein Kolleg der politi⸗ ſchen Oekonomie las, aus dem auch die Regierung getroſt das Eine oder Andere ſich herauspicken dürfen wird. Zumal Herr Hermes, der am Tage zuvor leicht beſchwingt, wie der ſelige Zauberprofeſſor Bellachini, die Beſitzſteuern nur ſo aus den Aermeln ſchüttelte, wird ut tun, über den Satz nachzuſinnen, den Dernburg der eindrucks⸗ ähigen Schöpferfreude des Vielgewandten entgegenſtellte: Auch für die Steuergeſetzgebung muß das Wort gelten: justitia fundamentum regnorum. linſer heutiges Steuerſyſtem liegt— das iſt noch Erz⸗ bergerſche Erbſchaft— zu ſehr an Camouflage! Die Ausſprache iſt geſtern noch nicht zu Ende gegangen. Drei Redner ſtehen noch auf der Liſte Herr Wulle, Herr Wegmann, der„andere“ Abgeordnete der Ledebour⸗Partei und ſchließlich Robert chmidt, der ſich geſtern ſagen laſſen mußte, daß auch ihm als Wirtſchaftsminiſter eine Markſtützungsaktion mißlungen ſei, und der nun wohl verſuchen wird, die Summe aus der von ſeiner Partei an⸗ geregten Debatte zu ziehen. Reich wird der Extrag nicht ſein, weil er irgendwie erheblich gar nicht ſein kann. Es iſt ſchon ſo, wie Dernburg ſich ausdrückte: Beſtimmte Perſonenkreiſe für unſeren Jam⸗ mer verantwortlich zu machen, iſt verkehrt. Solange die Noten⸗ preſſe nicht ſtillſteht, werden die Preiſe nicht ſinken. Wir finden uns da mit all unſeren Reden und Beſchwerden in einem fehlerhaften Zirkel. Was uns aber daran gebannt hat, iſt der Frie⸗ densvertrag von Verſailles. Aus dem preußiſchen Landtag Berlin, 9. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Auch in der geſtrigen Sitzung des preußiſchen Landtags machten die Kommu⸗ niſten kleine Störungsverſuche. Es kam aber nur zu einem intereſſanten Zwiſchenſpiel, intereſſant deshalb, weil man aus einer Erklärung des ſich von den Kommuniſten beleidiat fühlenden ſozial⸗ demokratiſchen Prüſſdenten Leinert nicht ganz belangloſe Auf⸗ ſchlüſſe über die ſeeliſche Verfaſſung des ſattſam bekannten kommu⸗ niſtiſchen Wortführers Katz bekam. Man erfuhr nämlich. daß Herr Jwan Kaß, der mittlerer Kommunalbeamter in Hannover war, in ſeinen Perſonalakten einige dunkle Punkte haben ſoll: Angeklaat wegen Vatermord, geiſtige Unzurechnungs⸗ fähigkeit, Einſtellung des Verfahrens gemäߧ 51 St. G. B. Eine heikle Sache wie geſagt, aber, wenn, wie Herr Leinert erklärte, die Akten, die z. Zt. beim Oberlandesgericht Celle liegen, hier ſind wird vielleicht ſpäter noch genaueres daraus bekannt werden. Die dann folgende Etatsberatung wurde von dem Miniſterprä⸗ ſidenten Braun mit einem trefflichen Proteſt gegen die franzöſiſche Schreckensherrſchaft in den Weſtprovinzen eingeleitet. Braun rief den politiſchen Maulwürfen im Weſten noch einmal zu:„Hände weg vom Rhein⸗ land“. Seine Rede wurde mit ſtürmiſchem Beifall aufſgenommen und foll, ſo beſchloß das Haus, im ganzen Lande, beſonders aber im beſetzten Gebiet möglichſt weit verbreitet werden. Das„Düſſeldorfer Tageblatt“, deſſen Druckerei bekanntlich von beſchlagnahmt worden war, erſcheint ſeit geſtern wieder. Schlaganfall Vivianis. Der frühere franzöſiſche Miniſter⸗ präſident Viviani wurde bei einer Verteidigungsrede von einem Schlaganfall getroffen.— Viviani war bei Al des Krieges Miniſterpräſident. andere!l Wie lange erträgt er geduldig Herders Launen, wie zart nimmt er auf Schillers Eigenheiten und kranke Zuſtände Rückſicht, wie begreift er Zelters derbes Weſen. Seinen Johann Heinrich Meyer zieht er ſich aus Rom nach, formt ihm ſein Leben, deſſen beſter Inhalt er ſelber wird, und liebt vierzig Jahre mit dem treuen ſonderlichen und ſchweigſamen Schweizer in unwandelbarer Freundſchaft. Am klarſten aber liegt das Leben des alben Goethe mit Ecker⸗ manm vor uns, weil wir es im„Eckermann“ oft Tag um Tag ver⸗ folgen können. Und die allſeitige Zweckmäßigkeit dieſes Mibeimander⸗ lebens für beide Teile— und für uns Dritte, iſt nicht der kleinſte Teil des Wohlgefühls, mit dem wir die„Geſpräche“ genießen. Vom Kühjungen in der füdlichen Lümeburger Heide bis zu einem Buch„Beiträge zur Poeſie“, das Goethe, da es„ſich ſelbſt empfahl“, an Cotta zum Druck beförderte, hatte Eckermann ſich ſelbſt durchgearbeitet. Nun erweiterte und vollendete„Goethe als Erzieher“ die Kultur des Dreißigjährigen. Aus ſeinen vielſeltigen und reichen Samml wies er ihm nach und nach von Allem das Beſte vor. Und die 2 deeeeee 05 ihm antwortete, regte, friſchte an, auszuſprechen— über — unendlich Viele, das im Umkreis ſeiner ſaſt univerſalen Teil⸗ nehmung lag. Der als ſeierlich und ſteif galt, und es zum Schutz gegen ringlichbeiten wohl auch war, der in dem, was er ſeinen Schreibern diktierte, doch oft ſchon die blaſſe Unanſchaulichkeit ſeines Altersſtils hineingab.— im Geſpräch hatte er nicht nur Er⸗ ſahrungs⸗ und Weisheitsfülle, ſondern auch noch die volle Lebhaftig⸗ keit ſeines müchtigen Temperaments. tüchtige Fundament dieſes Verkehs aber gab die Arbeits⸗ gemeinſchaft beider. Eckermann wurde nicht nur ein ſehr weſent⸗ licher praktiſcher Helfer bei der„vollſtändigen Ausgabe letzter Hand“, ſeine immer rege, in allen Einzelheiten eingehende, ſtändig mitdenkende und—4—2 1. doch manch; mal altersmüden ziger zur ung begon⸗ nener 1* Bei aller fũ ihn be⸗ lückende nahe 4 Eckermanns Rat iſt klug, ſeine Meinung oft ſtändig! Und ſo iſt es nicht nur Altersgüte, wenn Goethe ihm zu⸗ wed daß er ohne ſeine Toilnahme den Jauſt nicht vollendet haben w Eckermoann— der kleine Eckermann, die haber vdel Klee ei⸗ und noch heute iſt ein keiſer Spottklang bei demm Nauen ber die Zeitgenoſſen, die Zoethe kannten, haben ihm auch zuge⸗ ſtanden, man in den Geſprächen Goethe reden höre. Er ſelber hat niemals beanſprucht, ein bedeutender Menſch zu ſein. Aber er war ein weſentlicher Menſch von reinem Wollen. Der oft gebrauchte eich mit einem Spi trifft nicht. Die Treue der Lichtbild⸗ Arbeitsfreundſchaft,— er hatte kaum latte, die bewahrt und er wieder entmickelt, iſt hier ein beſſerer Bergleich. Aer es ſing die Aufnahmen eines Künftlers— zar Geſetz und Necht Rückzahlung gekündigter hypotheken Don Joſeph Gehrig, Mannheim Zu dem Urteil des Oberlandesgerichts Darmſtadt k. Hausbeſitz mit Fug und Recht ſagen:„Bange machen gilt Die Entſcheidungsgründe dieſes Gerichts, über das bis zur Stun 0 einzig in ſeiner Art gefällte Urteil ſind nunmehr in der Zariſtitg Zeitſchrift erſchienen. Auf dieſe Urteilsgründe war der Heusbeſiß degreiflicherweiſe ſehr geſpannt, zumal das Urteil dem Haeee den Lebensnerv unterbunden und vollends den Garaus zu geeignet wäre. Nach den angezogenen Paragraphen des BGB. f—55 das Urteil auf ſchwachen Füßen, ſo daß es zu Befürchtungen Hausbeſitzes keinen Anlaß bietet. Das Bürgerliche Geſetzbuch 35 von ganz anderen Vorausſetzungen aus und kann von einem 55 ſtoß gegen die guten Sitten in dieſer Materie nicht gelprochht werden. Ich behaupte:„Die Heimzahlung einer Hypothek 5 jedem Schuldner bei Fälligkeit frei und muß der Gläubiger Löſch.. der Hypothek geben. Sofern der Schuldner die Hypothek rechtzel 15 kündigt, iſt der Gläubiger verpflichtet, nach Ablauf der Kündigung friſt den Hypothekenbetrag in Reichskaſſenſcheinen Nennwert entgegenzunehmen. Verweigert er die Annahme Geldes, kann der Schuldner das Geld bei der Hinterlegungs des Amtsgerichts abgeben. Gegenüber der Hinterlegungsſtelle der Schuldner zu erklären, daß er auf das Recht zur Rücknahm' des hinterlegten Geldes verzichtet, dann iſt er durch die Himtee, legung von ſeiner Schuld befreit, und zwar geradeſogut, 5 ob der Gläubiger das Geld ſelbſt in Empfang genommen 5 Der Gläubiger iſt von der vorgenommenen Hinterlegung per E ſchreibbrief unverzüglich zu verſtändigen. Hierauf kann die Herale⸗ gabe des Hypothekenbriefes und die Löſchung der Hypothek 9 fordert und die Klage auf Löſchung der Hypothek mit Erfolg dur geführt werden. Die Koſten der Aushändigung des Hyopthekde⸗ briefes, der Löſchungsbewilligung, des Löſchungsantrages, wie 5 Löſchung ſelbſt hat der Schuldner zu tragen.“ Das Darmſtädt 1 Gericht erblickt in der Kündigung der Hypothek, mit dem Begin 0 des Tiefſtandes der Mark und deſſen„Ausbeutung 5 weitere Schuldnerkreiſe“ ein Rechtsgeſchäft. da⸗ nach 8 13 BGB. gegen die guten Sitten verſtößt. Dieſe Kündigung kann mit Fug u. Recht wegen Fälligkeit der Hypothek auch geſchehen ſein. Im Gegenſatz zu den Darmſtädter Entſcheidungen ſteht Urteil des Landgerichts in Köln, das eine Aufwertung der kriegshypotheken rundweg ablehnt. In den Gründen wird herbo. gehoben, daß die Rechtſprechung den Hypothekengläubigern nicht 3 einer Aufbeſſerung ihrer Hypothekenforderungen zu verhelfen mag. Der Hinweis auf die Tatſache, daß der Grundbeſitz gegen, über der Verſchlechterung der Mark mehr oder weniger wertbeſtän dig geblieben ſei, gäbe dem Gläubiger noch kein Recht, von 5 Eigentümer des belaſteten Grundſtücks zu verlangen, daß dieſer ſi als Schuldner zu einer entſprechend höheren Schuldenlaſt beken ebenſowenig verdiene der Schuldner den Vorwurf des Handeln wider Treu und Glauben, oder des Verſtoßes gegen die 7 Sitten, wenn er die Hypothekenforderung zu ihrem Nennwert zuſtoßen beabſichtigt. Die Hypothekenforderung ſei eine„gewöhe. liche Markforderung, die nur die Eigentümlichkeit habe, daß 55 Gläubiger in dem Grundſtück für ſein Forderungsrecht noch el Sicherheit erhält. Der Wert des Grundſtückes gibt den Aueſchg für die Höhe der Belaſtung. Bei einer Veräußerung des Grun ſtückes über den Wert hinaus, fügt. das Landgericht Köln den Grün, den mit Recht noch bei, geht jedoch den Hypotheken, gäubiger weder rechtlich noch wirtſchaftlich etwa a n. Schlteßlich ſagt das Landgericht Köln noch zu allem Ueberſtt ſofern das Grundſtück nach der Beleihung etwa eine Werteinbu erleidet, bleibt die Hypothekenforderung ebenfalls in der gleichg Höhe zu Recht beſtehen, wie zurzeit ihrer Eintragung. Dieſes 5 auch analog, wenn das Grundſtück durch beſondere Umſtände 4000 wertvoller geworden ſei. Letzten Endes ſagt das Landgericht K roch, daß der Hypotheten⸗Gläubiger wie jeder andere Gläubite einer Geldſchuld ſich mit dem Gedanken abfinden muß, daß 1. mann Schaden leiden muß, weil die allgemeine prekäre Lage Verhältniſſe eben ſo geſchaffen habe. Ich habe in meinen jüngſden Ausführungen zu dieſer Saulh bereits hervorgehoben, daß in Mamnheim, vielleicht aber her in ganz Deutſchland, nicht ein einziges Hausgrundſtück veräu Ver⸗ wurde, das den reellen Preis erveicht hat. Im Gegenteil, die käufe erzielen durch die Geldentwertung eine Markhöhe, die 2 nicht den dritten Teil des Friedenswertes erreicht. Die Ju riſte rei läßt ſich durch den Begriff vieler Millionen eben verblüffen, ohne den wahren Wert dabei ins Auge zu faſſe Dringende Pflicht der badiſchen Landesregierung wäre es, daß rde. Wertzuwachsſteuergeſetz der Geldentwertung endlich angepaßt we er kann der des ſtelle + Vereinfachung im Kaſſen⸗ und Rechnungsweſen. Eine Verehe⸗ fachung der Kaſſen⸗ und Rechnungsführung im Verſorgungsweſen ini⸗ zwecken neue umfangreiche eeee des d mit dem Reichsminiſter der inanzern dem Rechnungshof des Deutſchen Reiches. Der Laſtſchriftzette den Scheckamtes gilt als vollgültiger Rechnungsbeleg. Bei lau en ine Bezügen, deren Wabredendaz bargeldlos gezahlt werden, iltehen Quittung nur nötig, wenn der Beamte Zweifel an dem Fortbeſt, der Bezugsberechtigung hegt. Die Jahresquittungen fallen in eine Fällen weg. Bei Lieferanken⸗ oder Unternehmerrechnungen iſ0 darf Schlußquittung nicht erforderlich. Im bargeldloſen Verkehr es keiner beſonderen Benachrichtigung. ſters im Einvernehmen ————.—. ͤnn de ar treu, aber doch mitbeſtümmt von der Perſönlichkeit. Da iſt nicht der greiſe Goethe, der erinnernd ſein Leben überdenkt at ſeine Eckermann über Schiller ſpricht wie nirgends ſonſt, da lebt(egot zeitliche Gegenwart, von der erreichten Höhe weit überhtict. uns auf, da bewegt ſich der liebende, ſorgende und leidende ühnte vater in Hausrock und der von Königen beſuchte weltber ſin. Dichter im Frack mit dem Stern auf der Bruſt leibhaft vor uns ma Und wer ſich vergewiſſern will, ob all dieſes doch et goethes Reflex und Spiegelung ſei, der leſe die kurze Schlußſeite an ſogen Leiche. Wer ſo ſchlicht und groß fühlen und es ſo einſach kanm, hat eigene, hat Dichterkraft. Dieſer Heine Eckermann hat uns ein großes Theater und Muſik d die O von den niederrheiniſchen Bühnen. Unſere Bühnen ſin eine Stätten geworden, wohin man ſich aus der Not unſerer Tage. kann. beſſere Welt, wenn auch nur für ein paar Stunden rette wie die Haben wir wohl je in ſatten Friedenszeiten noch gewußt, ber eins Kunſtſtärken und erheben kann. Wenn uns atwerden hier an unſeren Bühnen jetzt beſonders fehlt, iſt es ein Beken nſt wird mit dem ſſen der Gegenwart: viel zu wenig junge 15 75 Wage⸗ uns an allen Bühnen geboten. Vor allempermißt man 7— mut an Uraufführungen neuer Dichtungen beranſage in Düfſeldorfer Stadttheater hat den„Wallenſtein 5 Zeichen Neueinſtudierung aufgenommen, die ſich, auch e Als ge⸗ er Zeit, bereits ſeit Wochen auf dem Spielplan häölt„„Mo, ee Vorſtellung 5 die Volksbühne wurde T oltezn 7 er⸗ inenſtürmer“ 9 rt. Mohrs„Improviſationen im N Dal ielten bei der Erſtaufführung einen vollen, nachhaltigen Erf das ſei pielplan der Oper zeigt neben Gäls„Die heilige Ente ie 5 der erfolgreichen Uraufführung mehrmals wiederholt wurve zühnen, liebten Opern aller Meiſter. Eine Sondervorſtellung für den ielleitung volksbund verhalf unter Dr. W. Kordts ſeinſinniger Spat pfleg Johſts e und Händler“ zu ſtarkem Erfolg. im früheren auſpielhauſe Direktor Ceblin von 5 t viel geſie die moderne ee ſehe mit Geſchenk gemacht 8 Oper in Eſſen m durger Stadttheater iſt durch die Unterbrechung des eungen Bochum in die Zwangslage verſetzt. nur pernauffabge der Ne⸗ dringen. Intendant Dr. Schmitt ſchre'tet auf der Bohte Reue, 5 der Opernbühne rüſtig vorwäürts. Eine großcngelegre⸗ berei tudierung des Ringe, von dem„Nheingold“ und„Walklre ur e beweiſt, wie bei aller Pietät gegen aufgeführt wurden. 15 gefüh künſtleriſchen eſgee meht Anpaſſung des Bühnenbildes an die ſerer Zeit die Geſamtwirkung nur zu ſteigern vermag. hinquf iſt die Juisburger Oper über den Rahmen der Propinzbübeat. 1—— gewachſen und in die Reihe der bedeutendſten Bu 7590 urch ei 0 Krefelder Büßne unter Otto Maurenbrecher aeen pos öi, Reihe ſtimmungsvoller Opernaufführungen:„Orphen ES SSTT 2. „ e S 2S2ͤ;——— *F 2. e. ,, ZS E1 el SFFPF ⁵ð];’⁵o ½j ̃˙——A ʃfr̃——«— v,.,g̃]GBnf ee e eee W . J 1323 5 aufen 1921 ungewöhnlich geſtiegen war. Maunheimer General-Anzeiger(Miitag-Ausgabe) 3. Seite. Nr. 259 Städtiſche Nachrichten 9 ANus der Stadtratsſitzung vom 7. Juni 1923 BVon der im neuen badiſchen Polizei i zeigeſetz enthaltenen Beſtim⸗ dur daß die Uebernahme der den Städten zugedachten elizei auf den Gebieten des Wohnungs⸗ und beits weſens, des Feuerſchutzweſens und des Geſund⸗ di Almetſens abgelehnt werden kann, wird kein Gebrauch gemacht, ebr grundſätzlich die Uebernahme dieſer Verwal⸗ nasgebiete beſchloſſen. Oem m Zuſammenhang damit ſoll demnächſt die Wahl des in der kſebendeſatung über die Zuſammenſetzung des Stadtrats vor⸗ enen zweiten beſoldeten Stadtrats ſtattfinden. wetd ür die Bürgerausſchußſitzung vom 19. Juni d. J llei en nachſtehende Vorlagen gutgeheißen: Gemeindegebühren, Aus ⸗ chsfonds zur Unterhaltung beſtehender Wohnbauten. Oemdie Gebäude werden für 1923 nach der geſetzlichen Regel mit derte deſteuer belaſtet, d. i. aus dem zweifachen der Steuer⸗ uun on den ſtädtiſchen Anleihen wird die vom Jahre 1888 dahr und von den folgenden Anleihen bis einſchließlich der vom 1914 werden die Stücke zum Nennwert von 500, 1000 zur Heimzahlung gekündigt. 10 Zur Erhöhung der Feuerſicherheit im National⸗ Later werden 75 000 000 Mark für Vergrößerung der Rauch⸗ ugsöffnung über dem Bühnenhaus genehmigt. w0 ur Unterbringung alter Leute, die kleinere Wohnungen beziehen en und damit größere dem Wohnungsmarkt zur Verfügung ſtel⸗ ſoll ein Altersheim, das 168 Parteien aufnehmen kann, * Grundſtück Ecke Käfertaler⸗ und Kronprinzenſtraße mit ben im weſentlichen aus der Wohnabgabe zu deckenden Aufwand 28 Milliarden Mark erſtellt werden. 10 Jum Oberlehrer an der Knabenfortbildungs⸗ lebe le wird anſtelle des zum Oberregierungsrat ernannten Ober⸗ 5 ders Kaſpar Nerz Fortbildungsſchulhauptlehrer Martin Becker⸗ ender ernannt und dem Miniſterium Vorlage erſtattet. Don dem Geſchäftsbericht des Gewerde und imannsgerichts für die Zeit vom 1. April 1922 bis N März 1923 wird Kenntnis genommen, um ihn mit dem ſtädtiſchen duud daftefabr in Uebereinſtimmung zu bringen. Der Geſchäfts⸗ Ih des Gewerbegerichts hat gegenüber dem Vorſahr wieder erheb⸗ demmen(917:712) und hat den das Jahres 1914(842) ſchon en. zadas Kaufmannsgericht weiſt gegenüber dem Vorfahr einen R ül c⸗ ug von 574 zu 286 auf. Dieſe Erſcheinung hängt damit zuſam⸗ daß im Jahre 1921 über eine einzige Streitfrage der Mann⸗ Metallinduſtrie(Gratifikationsberechnung) mehr als 200 Dzeſſe anhängig waren, und daß dadurch die Prozeßziffer des Immerhin wurde beim ſannsgericht die Prozeßziffer des Jahres 1913 überſchritten. fung von Entſcheidungen des Schlichtungsausſchuſſes, Feſt⸗ Aaenasklacen bei Ausſchluß der Kündigungsfriſt, Gehaltsanſprüche N 75 N Kammermuſik⸗ und Liederabend, in den 17 das Mairecker⸗ kun⸗Duartett und die von Profeſſor Franz Foll begleitete unver⸗ 10 In der Berichtszeit waren wieder zablreiche Prozeſſe von arund⸗ eder Bedeutung zu entſcheiden 3 B. Anſprüche der Schwer ⸗ de Hädlaten und der Lehrlinge während des Metallarbeiter⸗ 0 ks. Lohnanſprüche bei Teilſtreik, Nachforderungen von Tariflobn, kkung allgemeinverbindlicher Tarifverträge auf Lehrverhältniſſe, der Entlaſſungsentſchädigung nach§8 87 des Betriebsräte⸗ es, Lohnkürzung bei Arbeitsſtreckung Das Gewerbegericht hielt 166, das Kaufmannsgericht 64 Sitzun⸗ ab. An Prozeſſen wurden anhängig: beim Gewerbegericht 917, Kaufmannsgericht 286. Durch ſtreitiges Endurteil wurden er⸗ beim Gewerbegericht 172, beim Kaufmannsgericht 57 Fälle. gütliche Erledigung(durch Vergleich. Klagezurücknahme, Be⸗ laſſen, Anerkenntnis) gelana bei beiden Gerichten in ungefähr Vierteln aller Sachen. 1 Nahe und ferner liegende Sorgen loſes Velf Nen führen bann. rauchenden Hirtten Die 2 45 140 8 icht der Kanonendonner 5 rn der rückſichtsloſe und Gut. Der W̃ ſchwerer, als die 1914—1918 offen erklärte wehrloſe alte Leute, Frauen und Kinder. Kein daß das freiwillige Volksopfer gegen dieſe allgemein e Not ſehr große Betrüge ſammeln konnte. Es kommt der feſte deutſche Wille zum Ausdruck, den augenblicklichen endſten Sorgen zu ſteuern. Aber gerade die beilweiſe Be⸗ N 0 die die Stadt 2 liden een gar ahrungsmittelſpeichern, follte auch die Augen fernerſtegende Sorgen. Die Erwachſenen brauchem die Er⸗ nur 5 Erhaltung chrer Lebensfähigkeſt. Eben geneſene und Kinder haben eine ausreichende N aber zum von Körperverluſten oder zum Aufbau neuer Körpermaße Den Städten ſteht heute nur ein knappes Maß von Nahrungs⸗ zur Verfügung. Woher ſoll da das Grundt von Kör⸗ kommen, das beſonders die Jugend für den eren mit dem Leben ſo dringend nötig hat? Auf dem e, rzeugergebieten für unſeren dringendſten Nahrungsbedarf, Verhältniſſe günſtiger. Warum ſchickt man denn unſere in größerem Maße aufs Land, wo ſie ſich wenigſtens Wochen oder auch für kurge Monate wieder einmal recht en und neue Kräfte ene- e es exmöglichen, den einigermaßen aus indererholungsfürſorge droht im kommenden vollſtändig zu erliegen. Die Stadt kann nur dann n — zur Lerfteung ſtellen, wenn ärztlicherſeits Heil⸗ ings„Undine“, ferner„Der Troubadour“ ſeien beſonders ge⸗ Kraf Schauſpiel löſte Björnſterne Björnſons„Ueber un⸗ 5 tiefgehende Wirkung aus; ein Luſtſpiel„Wenn der junge Nard lüht“, fand, wie Sudermanns„Die Schmetterlingsſchlacht“ eubr liche Aufn 727 7 77 425 5 S 15 4 ahme. Die„Improviſationen im Juni“ von Max uu uurden in einer ſtark perſönlichen Inſzenierung des Intendan⸗ ommdem großen Ereignis der Spielzeit. Zur Uraufführung an⸗ men wurde„Utopia“; ein heiteres Spiel in drei Aufzügen von 0 ademacher. Dr. K. Lehmann. eger Mar gepfe eſ in wient, Deinrrrneede: degee Maꝝ eſellfchaft fand unter Mitwirkung der Geſellſchaft der dunde und bei ſtärkſter Beteiligung in Wien ſtatt er⸗ in den Beweis, daß die großartige Kunſt des Meiſters begonnen dollen die breiteſten Kreiſe zu dringen. Ein Orgel⸗Abend des pracht⸗ Seagz Schütz mit den bedeutendſten Werken Regers, gefolgt che Altiſtin Anna Erler⸗Schnaudt teilten, leiteten das Feſt ein, berden unter der n Leitung Leopold Reichweins 1 Philharmonikern geſpielten Mozart⸗Varlationen und dem rolog gipfelte, um ſeinen Ausklang zu finden in einem b Sinfonie⸗Orcheſter und dem Wiener nu ſrittenen Chor⸗ und Orcheſter⸗Konzert, in dem das Konzert ſowstil und die Böcklin⸗Suite, ebenfalls unter Reichweins Lei⸗ WWmie die Weihe der Nacht 2 fen Frau Erler⸗Schnaudt) und agte iſche Triumphgeſang unter Profeſſor Luze zur Wiedergabe —5 e Wiedergabe der Werke war bewundernswert; dos 8 Hudtaltum brachte der anweſenden Witwe Max Regers eine gung dar. Anſchluß 15 das Feſt fand die zweite ordentliche Mitglle⸗ die wund der im Oktober des Jahres von Kiel geplanten Reger⸗ bel, Mitwirkung der Reger⸗Geſellſchaft zu leihen. Die Verſamm⸗ Soßen Ankles Verkehrsvereins im Merkurtempel des Schloßgartens ers lang gefunden haben, ſollen nunmehr Aufführungen von nächſte Reger⸗Feſt im Frühling 1924 in Dresden frc Fealcchto mit allen Mitteln zu fördern. gen Alichtaufführungen in bedigen Da die Freilichtauf⸗ vegen wie einſt im Weltkriege die Ge⸗ in den erfolgem rieg wirkt auf und Geiſt 8 85 kuren angezeigt erſcheinen und eine armenrechtliche Verpflichtung zur Beihilfe beſteht. Darüber himaus kann aber von der Stadtver⸗ waltung ſelbſt nichts mehr geſchehen. Aber der geringſte Teil der in ihrem Körperaufbau ſchwer bedrohten und bereits nachhaltig ge⸗ ſchädigten Kinder iſt armenrechtlich heilbedürftig. Eine vernünftige und klarblickende Hilfsbereitſchaft muß aber auch dieſer etwas ferner⸗ liegenden Sorgen gedenken und rechtzeitig vorbeugen. Freiwillige Spenden gerade für dieſe Zwecke werden volkserhaltend ſich aus⸗ wirken und ſind mindeſtens ebenſo vaterländiſch in ihrem Erfolg, wie die Spenden für die allgemeine Volksnot. Die Opfer, die hier⸗ für nötig wären, ſind im Verhältnis zu den andern Opfern klein. Mit wenig Mitteln kann für die Zukunft mehr erreicht werden, als nur ein weitergehender Erfolg. Die konfeſſionellen Hilfsvereine Mannheims haben ſich deshalb zu einer Arbeitsgemein⸗ ſchaft zuſammengeſchloſſen, um Eltern, die nicht in ſtreng armen⸗ rechtlichen Sinne bedürftig und gewillt ſind, einen Teil der Koſten. ſelbſt zu tragen, Beihilfen zu geben, damit aus dem jetzigen Er⸗ nährungsmangel kaum bleibende, unheilbare Krankheit entſteht. Spenden für dieſe Zwecke nimmt auf das Konto der Arbeitsgemein⸗ ſchaft für Kindererholung Mannheim E. V. die Rheiniſche Credit⸗ bank Mannheim entgegen. Eine Singſchule an der Mannheimer volksſchule Mit Beginn des Schuljahres 1918/19 wurde an der Mannheimer Volksſchule ein Schülerchor ins Leben gerufen. San tefer Ei⸗ und ſtimmbegabte Kinder der 5. bis 8. Klaſſen ſollten mit dieſer Ein⸗ richtung an zwei Nachmittagen der Woche Gelegenheit zur entſprechen⸗ den Ausbildung ihrer Stimme erhalten und gleichzeikig auch in all⸗ gemein muſikaliſcher Hinſicht werden. Zum andern war die Abſicht damit verknüpft, einen ſtändigen Schülerchor bereit zu hat⸗ ten, der bei feierlichen Veranſtaltungen der Schule bezw. der Stadt⸗ verwaltung zu jeder Zeit und ohne beſondere Vorbereitungen in der Lage wäre, den geſanglichen Teil einer ſolchen Feier zu beſtreiten. Sollte der Chor aber dieſer zweiten Aufgabe gerechk werden, ſo konnte nur ein Maſſenchor in Stärke von mindeſtens 200 bis 300 Kindern in Frage kommen. Wenn auch die Unterweiſung teilweiſe in Gruppen von 50—60 Kindern ſich vollzog, ſo mußte der Chor doch in der Hauptſache ſich auf den Lied⸗ und Chorgeſang einſtellen, und die Hauptaufgaben, nämlich Gehör⸗ und Stimmbildung und erzieheriſch Unterweiſung in allgemein muſikaliſcher Hinſicht, mußten zu urz kommen. Es iſt daher geplant, den bisher beſtehenden Schülerchor in eine Art Singſchule umzubilden, dergeſtalt, daß mit der Bildung einer Geſangsgruppe von 25—30 Schülern(Anaben und Mädchen) aus den 4. Klaſſen zum Zwecke planmäßiger Unterweiſung in geſangs⸗ techniſcher Hinſicht begonnen werden ſoll. Dieſe Geſangsgruppe ſoll als geſchloſſene Einheit nach einem unterrichtet und bis zur Schulentlaſſung weitergeführt werden. Mit Beginn einee jeden Schuljahres erfolgt die Bildung einer neuen Geſangsgruppe je⸗ weils auf der 4. Klaſſenſtufe, ſodaß nach Verlauf von 5 Jahren jede Klaſſenſtufe ihre Geſangsgruppe bezw. bei ſtärkerer Beteiligung evtl. auch mehrere Geſangsgruppen haben wird. Aufgabe dieſer Geſangs⸗ Mieiden ſoll ſein: Luſt am Singen und Freude am Liede zu wecken, erſtändnis für 1. Muſik anzubahnen und durch Bildung der Stimme und des Gehörs die Schüler zu muſikaliſcher Betätigung im Leben vorzubereiten. Das ſind freilich Ziele, die jedem gaeen e zu ſetzen ſind, aber ihrer Verwirklichung fehlt die Zeit und fehlen die fachmänniſch und geſangstechniſch vorgebildeten Kräfte. Durch Berufung ſolcher Kräfte zu Leitern die⸗ ſer Geſangsgruppen ſollen die Kinder zu bewußtem Hören erzogen, ihr Sinn für verſtändnisvolles Erfaſſen der Tonwelt erſchloſſn und Empfänglichkeit für Kunſt geweckt werden. Es ſteht zu hoffen, daß auf dieſem Wege im Laufe der Jahre durch zeitweilige Zuſammen⸗ faſſung dieſer Geſangsgruppen ein wohlgeſchulter, durch planvolle Ar⸗ beit ſtimmlich gut durchgebildeter Schülerchor heranwäch Darum Ihr Eltern, wenn Ihr wollt, daß in Euren Kindern das Gefühl für das Schöne und Edle geweckt und gepflegt wird, daß das hohe Kulturgut, das in der liegt, an ſie herangebracht und durch tätiges Sichhineinfühlen in die Ton dieſe ihnen zum Helfer in gequälter Zeit und zu einer Quelle ſittlicher Kraft aee— geplanten Singſchule zu Sorge, an zwei Nachmittagen vorgeſehenen Fardheee N befuchen. E nnde Aufforderung zur Meldung wird dieſen Tagen an die Kinder der 4. en der Altſtadt) ergehen und wird kommenden Jahren zu Beginn des Schuljahres Die Frangoſcn in Maunheim Geſtern eeneee öſiſcher Offtzter mifk einem Soldaten in den Wohnungen des Dammſtraße 20—27. Die größtentells allein zu Hauſe anweſenden Frauen er⸗ ſchraken nicht wenig, als ſie beim Oeffnen der Türe zwei Franzoſen vor dem Abſchluß ſahen. Dieſe erkundigten ſich in der bekannden e Form nach der der Wohnung wie hl der Haushaltsmitgſieder. beſichtigten ſie die Woh⸗ nungen und gingen dann ohne nähere Angabe des Zweches ihres Beſuches wieder weg. 18 ö eeeeeeeeeeeee aer eeeeeee, *Niſſion · M Wle„ krägt ſich die Nelchsbank ere ee e orbereitun n Markſchein herzuſtellen. 20 8 Di k. Nach dem heutigen Poltzeibericht wurden folgende Gegenſtände entwendet: Vom.½2. Juni aus einem Lager⸗ raum des Großtk Neckarau drei Bleimäntel, 2 Abfallkupfer, Elnzeſteile und 200 Stück Maſchinenſchrauben; in der zun 2. Juni aus dem Hofe des Hauſes Rheinheutſerſtr. 57 leere Weinfäſſer; am 2. Jumi von einem Futrwerk von L 2, 11 L. 12, 16 eine Kiſte in der Nacht zum 3. Jun! 1 und 2 Uhr emem e eee e 3 bis ſülberne Herrenremontotruhr; vom 4. zunn. Junt aus einem an FC „ er brauner Karton mit 15 Schachteln Zuckerwaren. Großer Eierdiebſtah m 6. J nachmittags 4 un wurde vor dem Hauſe P „etwa 3 Meter l wagen mit 3 Kiſten e Unterſchlagen. Eine O0 7 bis Lameyſtraße 8 eine maſſio goldene Kometen, Seacen mit 7—— im uerillen eing verloven. r abgel wude wohl ber eee dere 2 Aeberfall. Straße T 5 wurde einer auf dem Geidlaschchen mt 150 000, emme echte Bernftenelsten, wil 29—31 ovalen Perlen, ein goldener Herrenring mit dunkelrotem 20% Jnes de ee eie ſühern Negehe ud 0 Ausweispapiere auf den Namen Frieda Lang lautend. em Grün. Es fehlen mur die Wärme ſpendenden Sonnenſtrahlen 55 ſich der Naturſchönheiden wirklich erfreuen zu können. Was die Natur nicht aus freiem Lande hervorbringt, da greift des Gärtners ſchaffende Hand ein und zeigt dem Beſchauer manch be⸗ wundernswertes Schönes. So wird zurzeit die Bepflanzung des Sommerflors ausgeführt. Insbeſondere aber intereſſieren ſich die zahlreichen Beſucher für die Arbelten an der Blumen uhr, die heuer wieder in neuer Ornamentit zu ſehen iſt. Näh. ſiehe Anzeige. veranſtaltungen Shankara. Heute Samstag findet in der„Harmonie“ der Vortrag des Kriminal⸗Pſychologen Shankara ſtatt. Symphoniekonzert. Am Montag findet im Muſenſaal des Zumlung der Geſellſchaft ſtatt, in der der Schriftführer Dr. bheß be mann 9886810 llallige Lage berichtete. Es wurde be⸗ 8 ee Erwerbung der Hausorgel des jungen Reger für 8 ch Migfi de.t von Meſſina“ ſtattfinden. Als Mitwirkende stheneder des Mannheimer Nationaltheaters, des Darmſtädter Roſengartens das„Symphoniekonzert“ unter Leitung von Opern⸗ jFCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCCTGTTTTTTTTTTTCGTCTGTbTCTCTCTCTCTCTCT(TCTVTTbTTTTTT 3—.—— 7 5 1. direktor Kleiber und mit dem Soliſten Walter Boble am lers und des Heidelberger Stadttheaters gewonnen Klapjer ſtatt. „Die Küirchlich-poſinnve Vereinigung hielt am Mittwoch Abend eine überaus gut beſuchte Verſammlung ab. In ſeinen eruſten Be⸗ grüßungsworten wies der 1. Vorſitzende der inigt Herr Robert Haag, auf die ernſte Geſamtlage der Ki nötig mache, daß alle ſeſt und treu z ſeien auch Segenszeiten. und gewiß land und Kirche ein„neues Mo Scheel über„Chriſtliche Si hörern wurde in anſchau Augen geführt, was Sitte, ſchriebenen Geſetze“ für Un macht bedeuteten, die bewah ö Volksgut, das dem äußeren und dem geiſti derte zu trotzen verſtand, zu erhalten, 1mvere heranwachſenden Geſchlecht im Chaos unſerer Tage z ſei eine der großen Aufgaben der Gegenwart.— Stin Darbietungen eines Schülerorcheſters umrahmten de allen Stärkung des Gemeinſchaftsgefühls gebr Sinn ſchloß der Vorſitzende nach mancherlei g lungen die Verſammlung. Aus dem Lande *Karlsruhe, 9. Juni. Beim Transportieren eine Eiſen gefüllten Tiegels ſtolperte in einer hieſigen Eiſer Taglöhner er ſtürzte zu Boden und zog ſich an beiden am rechten Arm Verbrennungen zu. Der Verletzte muf Krankenhaus gebracht werden.— In einer hieſigen fabrik zog ſich eine Arbeiterin beim Reinigen von rennungen an beiden Beinen dadurch zu, daß der Dampfrohr aus dem Waſſer herauszog, ohne vorher den 7 geſtellt zu haben.— Erwiſchter Kupferdieb. löhner aus Friedrichstal wurde von einem Polizeil betroffen, als er 10 Kilogr. Kupfer verkaufen we lichen Feſtſtellungen ergaben, daß er einer hieſigen Firma, in Arbeit war, in letzter Zeit Metalle im Geſamtwert von Mark entwendet hatte. 2 Sportliche Nundſchau Raòͤſport Straßenrennen der D. R. A. Auf einer 100 Em langen Rund⸗ ſtrecke bei Hannover wurde am Sonntag durch den R. B. Kondor⸗Hannover der Große Kondor⸗Preis zur Durchführung gebracht. Unter 54 Fahrern ſtegte Roſenbuſch⸗Hannover in der Rekordzeit von 3 Std. 1 Min. gegen ſeine Landsleute Hartmaunn 2 Lg. zurück, Eicke:03,20, Salz:03,45 und Behmann:04.,50. Der von der Ortsgruppe Mannheim der D. R. U. am Sonn⸗ tag veranſtaltete Große Heßrad⸗Preis über 120 km wurde auf einer Rundſtrecke durchs Neckortal ausgeſahren. Der Union⸗ meiſter Kramer⸗Hannover emſchied das Rennen im Endſpurt in:15:01 zu ſeinen Gunſten. Dichtauf endeten Schüler⸗Stuttgart, Blaffner⸗Stuntgart, Mroßeszek⸗Berlin, Pützelt⸗Köm und Rohn⸗ Mainz auf den Plätzen. Leichtathletik EB. Neue Weltreforde im Caufen. Der Weſtrekord im 20 Klom Laufen iſt von dem Dänen Apel Jenſen in Odenſe neuerdings ver⸗ beſſert worden. 1921 konnte Jenſen mit der Zeit von 1. Stunde 6 Minuten 54 Sekunden die von Hannes Kolehmainen 1913 mit .07,40,4 aufgeſtellte Welthöchſtleiſtung ganz bedeutend ſchlagen und olle 950 5 n und nach dem rwaren⸗ ſen Ver⸗ polizei⸗ bei der 250 000 jetzt drückte er ſeinen eigenen Rekord um mehr als drei Sekunden, auf.06,51,6 herab.— Auch der Weltrekord im 220 Dards⸗Hürden⸗ laufen, der ſeit einer Reihe von Jahren auf 23,0 Sekumden ſtaud, ich in Newyork von dem amerikaniſchen Studenten Charles rockins auf 23,2 Sekunden verbeſſert worden. 7 « Die Teilnehmer an den Schlußkonkurrenzen für Göteborg in Hannover. Für die am Sonntag m Hannopver ſtattfindenden eldungskämpfe für die ſchwediſchen Kampfſpiele ſind folgende 89 Leichtathleten beſtünmmt worden: 100 Meter: Houben(Rreſeſdz, Gehrte(Braun Friedrich(Leipoig), Treppe(Berim), Krüger 0„Ssbngen, Weider(Fremkfurt a..), Weſtermamm (Hannover); Meter: Houben, Weſtermann, Krgger. Friedrich, Weider, Söhngen. 400 Meter: Gertz(Koblenz), Moſt(Kreſeld), Schite(Kiel), Düncker(Breslau), Nenell(Berlin), Neumaun ), Apfel(Mannheim). 800 Meter: Peſiher(Stettiri), empe(Leipzig), Schſie 1500 Meter: Pelher, Oſterho . 5000 Meter: Bedarff(Düſſeldorf), Diekmann eeee, uſen rg). 110 Meter Hürden: Pauus(Gießen), Köpke Stettin), Troßbach(Frankfurt), Kaſten(Berim). Weilſprung: ehrte(Braumſchweig), Schuhmacher(Hamburg), Köpke(Stettim), Holtz(Berſin), Biermann deburg), Hornberger Kveuznach). : Quaſt(M.„Schuhmacher(Hamburg), Köpke Holtz(Berlin), Biermann agdeburg). Dreiſprung⸗ ke(Königsberg), Holtz(Berlim), Köpke(Stettin). Stabhoch⸗ 5 Fria⸗(Hemover), Lehniger(Charlottenburg). Diskuswer⸗ m: Michalet(Koſel), Paulus(Gießen), Steinbgenner(Frankfurt a. ), Buchgeiſter(Freiburg), Wenninger[(Pirmaſens). Kugel⸗ ſtoßen: Hähnchen(Berlinß, Wenninger(Pirmaſens). Speerwerſen: Lüdeche(Bertin), ſter(Freiburg). Nenes aus aller Welt HGefallenen-Ehrung in Schwarzburg in Thüringen. Im fieb⸗ lichen Schwarzburg fand Ende Mai eine eigenartige Feier ſtatt. Mit der Dorſgemeinde, deren Söhne zum großen Teil in den Fa⸗ briken und Steinbrüchen der Umgegend arbeiten, hatte ſich der ſtu⸗ dentiſche Schwarzburgbund vereint, um der im Weltkriege gefallenen Helden zu gedenken. Die Gemeinde hat am Bergeshang um einen ſchlichten Denkſtein einen Ehrenhain gepflanzt. Ein Kreuz am Fuße jeder der 27 Linden kündet den Namen des Helden. Oberhalb davon erhebt ſich das Denkmal des Schwarzburgbundes zu Ehren der etwa 400 Akademiker, die dieſer dem Vaterlande geopfert hat. Einfach, aber wuchtig und kraftvoll ſchaut es ins Tal und iſt ſicht⸗ bar von Höhen ringsum. Denkmal, Denkſtein. Bänze und Treppen ſind aus den Steinen der Umgegend hergeſtellt. DB— —̃̃̃̃̃̃——— Für die Refsel Die nachsendung des„Mannhelmer Zeneral-Anzeigers“ während der Reisezeit kann nach jedem gewünschten Aufenthaltsort unter Kreuzband erfolgen. Bestellungen sind nur schrift- lich an die Geschäftsstelle E 6, 2 zu machen. Der Versand kann täglich er- kfolgen und täglich eingestellt werden. Zur Vermeidung der Porto- und Einzugskosten bitten wir die Ge- bühren für den Versand im voraus zu entrichten.— Diese betragen: eeeeeee wöchentlich Für! derefts abonniertes Exemplar. Mk. 700.— Fär desonderes Elempla. 4380.— Tüt Nicktabonnenten Mk. 4300.— Mannheimer GenerabAnzeiger. S22²7 ———— 4. Selke. Nr. 259 Mannheimer General-Anzeiger(Mitlag⸗Ausgabe) 192²³ Samstag, den 9. Jum 1 — gilm⸗Nunoſch...ͤ ͤ—————..——— *Anion-Theater.„Alt Heidelberg“. Hier kam nach 1 E dem gleichnamigen Schauſpiel von Wilhelm e ein einzig ſchöner Film zuſtande. Die Schloßruinen, der Neckar, Studenten, Säbelgeklirr und nicht zuletzt die alten Studentenlieder———————————————p————.—— 9 lind mit Heidelberg unlöslich verknüpft. Sie machen eigentlich erſt das richtige Heidelberg. Der Film behandelt in ſeinen ſämtlichen 6 Akten eine hiſtoriſche Studie aus der ſchönen Muſenſtadt. Auf Die Han wollen wir hier gar nicht eingehen. Es iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß irgend ein Schickſal in dieſem Film ſpielt, das elnen n und doch packenden Ausklang findet. Die Hand⸗ lung kö man in dieſem Film, der ſo viel Schönes von der alten Neckarſtadt bringt, faſt ausſchalben— d. h. eben das geſpielte Schickſal— und trotzdem wäre die Wirkung ſehr gut. Ein großer Teil des Films wird natürlich durch das fröhliche Studentenleben ausgefüllt. Wem fallen nicht beim Anblick dieſer ungebundenen Ausgelaſſenheit ſeine fröhlichen Jugendſtreiche ein. Mit dieſem Film wird man wieder jung und manch herzliches Lachen ver⸗ ſcheucht für kurze Augenblicke den Druck der jetzigen Tage. In buntem Reigen ſehen wir die Studenten zu„allerhand“ aufgelegt. Ein Kommers im Schloßhof, umrahmt von den Ruinen des alten gzerfallenen Schloſſes, durch deſſen blinde Fenſterrahmen der herein⸗ brechende Abend ſcheint, dazu der Geſang eines fröhlichen Studenten⸗ liedes, bietet einen eigenartigen Jauber. Man wird von dieſer Seimmung gefangen genommen, die einem durch den ganzen Film h nicht verläßt. Es wurde meiſterhaft verſtanden, die ch die Ausſtatrung und das ſprudelnde Leben der Spieler immer wach zu halten. Es gibt auch ganz Szenen darunter, die ſo recht aus dem Leben gegriffen ſind,— die Zechſzene beim großen Faß und dem Zwerg Perkeo mit dem berühmten Fuchsſchwanz— und die man nicht ſo ſchnell vepgeſſen kann. Dazu kommen noch die vom Landhäußer⸗ Quartett unter Mitwirkung des Schwetzinger Schweſter⸗ guartetts vorgetragenen Studenten⸗ und Volkslieder, die den enartigen Reiz des Filmes durch ihre prachtvolle Vortragsweiſe herhöhen. Auch die Kapelle unter Kapellmeiſter Härzer paßt dem Film ſtimmungsvoll an. Nahezu am Schluß des Filmes zeht man einen Fackelzug ſich lanaſam nach dem Schloß bewegen. Ziſchend werden die Fackeln im Schloßhof zuſammengeworfen; und über allem ſchwebt der eigenarige Zauber, der Heidelberg zu dem gemacht hat, was es iſt. Alt Heidelberg du Jeine *Die„Schauburg“ bringt dieſe Woche ein Drama in 5 Akten „Kavaliere“ von Guſtav Werner Peterſen und Adolf Gärtner. In den zuptrollen ſind vertreten Hanni Reinewald, Ruch Weyher, Aruth Wartan, Albert Steinrück, Luipi Serventi u. a. m. Neben der Haupthandlung bringt der Film eine Reihe prächtiger Szeuen, die dem Drama einen beſonderen Reiz verleihen und fortwahrend wird man in Spannung gehalten. Die Spielweiſe iſt wie immer bei den Vorgenannten eine ausgezeichnete. Im Anſchluß an das Drama kommt noch ein Detektiv⸗Film„Die Schatten jener Nacht“, der in 6 Akten aus dem Verbrecherleben viele wagh ulſige Epiſoden zur Darſtellung bringt, bei denen zuweilen auch der Humor mitſpielt. *Palaſt-Theater. Ein abwechslungsreiches und gediegenes Pro⸗ gramm weiſt wieder das Palaſttheater auf, das ſeinen Freunden gleich zwei fünfaktige Bildſtreifen ſerviert. Ein Filmluſtſpiel„Der große Wurf“ macht mit jener zwar weniger dem Allgemeinwohl als dem eigenen Nutzen dienenden Spezies der Schiebinskis bekannt, die in dieſem Falle in Getreide en gros machen. Schiebinski u. Cie., Getreidehaus in Berlin, verſtehen unter großem Aufwand von Reklametamtam die wackelnden Stützen des Hauſes zu verſchleiern, nicht ohne daß die Meyers davon Wind bekommen hätten. Von dieſen werden aber auch alle zu Schiebinskis: die Seniorchefs, die Agenten, Detektive und Lehrbuben. Hinein ſpielt noch ein hübſche⸗ Dorchen, das allen die Köpfe verdreht.—„Die Küſſe der Ira Toscari“ werden allerdings nur zwiſchen der hübſchen Zirkus⸗ artiſtin und ihrem wohldreſſterten Pferdchen gewechſelt, obwohl man es dem Lebemann van Geldern wahrhaftig nicht verübeln kann, wenn auch er ſich nach der Gunſt des reizenden Perſönchens ſehnt. Die geſchmeidige Künſtlerin ſich auf dem Pferdchen in des Meeres Wellen tummeln zu ſehen und ſich über beide Ohren zu verlieben, ſind zwar an ſich zwei getrennte, bei van Geldern aber in Einheit verſchmelzende Vorgänge. Doch auch der Arzt Dr. Noland hat ſein Herz gleicherweiſe an die Toscari und an eine alte Münze des Gel⸗ dern verloren. Bei dem Beſuche der Artiſtin wird aber Geldern erdoſcht— von dem Wunderpferdchen, das der Herrin heimlich folgte. K. H. Kammer-Cichiſpiele. Nosferatu iſt eine Sym⸗ phonie des Grauens, wie ſie nicht beſſer kein kann. In den Kammer⸗Lichtſpielen hat man geſtern abend wirklich das Gruſeln gelernt. Der Nosferatu trieb dort ſeine Spiele. Ich weiß nicht, aber nir iſt, als ob dieſes Wort irgendwie in meiner Kinderzeit eine geheimnisvolle Rolle geſpielt habe, wenn wir uns im Dunkeln zu⸗ ſammenſetzten, um das Gruſeln zu lernen. Dieſes Wort war wohl der Inbegriff alles Gvauſigen, Entſetzlichen, was aus alten Märchen und Phantaſtereien heraus unſere Kinderwelt bewegte. Und dieſes Vampyrgeſpenſt ſtand jetzt im Film wieder auf, von ſchrecklichen Dingen begleitet. Da war der geſpenſtiſche Sarg, aus dem der tote Graf ſeine ſpitzen Zähne zwiſchen den Steinritzen hervorbleckte, da waren die Totenwagen, die in raſender Fahrt über die ſchwindelnden Abgründe jagten, die Peſt, die durch die engen ſſen deutſchen Mittelalters ſchlich, die Natten, die aus allen Spalten huſchten und die Hyäne, die aus finſteren Höhlen kommt, um die Pferde auf der Koppel in wilde Flucht und Todesangſt zu treiben. Und hoch oben ragte die öde Burg in der Einſamkeit der Karpathenfelſen. Hier hauſt dieſer Nosferatu, der Graf Orlok. Zwiſchen ſeinem gräß⸗ lich ausſehenden Leichnam, der nachts vampyriſchen Lüſten frönt, und einem Häuſermakler in einer nordiſchen Hafenſtadt beſtehen Beziehungen okulter Natur. Ihrer bedient ſich der Unhold, um den S latz ſeines Treibens nach dieſem Platz zu verlegen. Während einer Schiffsreiſe ſaugt er allen Matroſen ſamt Kapitän das Blut aus, ſo daß die Vark menſchenleer, nur von dem Todesatem des Nosferatu betrieben, anlangt. Mit ihm kommt die Peſt. Die Men⸗ ſchen ſterben in Maſſen. Bis vicht eine ſündloſe Frau dem Vampyr zum Opfer fällt und dadurch die Stadt erlöſt...— Das Manuſfript Galeens iſt nicht beſſer als Bram Stokers Roman„Dra⸗ cula“. Aber der Film iſt etwas ganz anderes— ein Verdienſt des Regiſſeurs Murnau. Er hat alles vermieden, was— und die Gefahr liegt bei dem Thema ſo nahe— den Film auf das Niveau der Hintertrepen drücken könnte. Der Füm iſt wirklich gruſelig, er⸗ innert manchmal an Poe, E. T. A. Hoffmann, und Evers, biebet Bilder, die erſchauern laſſen, bringt Spannung und dürfte manchem Zuſchauer einen ſchweren Traum verurſachen. Einige Male freilich merkt man, daß es von dem Gruſeligen zum Lächerlichen nur ein Schritt iſt. Aber das kommt ſelten vor— etwa. wenn da ein Leichenwagen herumraſt, oder der Nosferatu mit ſeinen Särgen, wie in einem Trickfilm, herumrennt. Sonſt iſt die Stimmung un⸗ heimlich, die Wirkung ſtark, wenn auch mit derbſten Mitteln er⸗ zielt. Die Darſtellung iſt durchweg zu loben; allen voran Guſtar v. Wangenheim, voll jugendlicher Friſche und Kraft, Alexander Granach mimt voll teufliſcher Groteskheit den Häuſermakler und Zauberlehrling. Den Nosferatu ſelbſt bringt Mar Schreck als Kleinkindergreuel, düſter, leichenblaß, mit Teufelskrallen. Er wirklich ſeinem Namen alle Ehre. Die hochmaleriſchen Kleinſtadt⸗ bilder aus der Biedermeierzeit, milieuechte Stimmungs⸗Szenerien aus den Bergen, Meeres⸗ und Schiffsaufnahmen, Bauten, Photo⸗ graphien erreichen in ſedem Punkt den Gipfel geſteigerter An⸗ ſprüche Den Kammerlichtſpielen gebührt für die Aufführung dieſes Fülmwerkes ganz beſonderes Lob. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Neckar⸗Veagel 2. 5. 678 9 Rhein⸗Pegel 2 5 6. 7 8 9 Mannheim.45.38.31.37 4 50.2 Heilbronn Mannheimer Wetterbericht v. 9. Juni morgens 7 Uhr Marometer: 760,5 mm. Thermometer: 10,3 C. Niedrigſte Temperatur nachts: 8,5%%. Höchſte Temperatur geſtern: 18,5b— Niederſchlag: 0,0 Liter auf den qm. Südoſt 2, ſchwach bedeckt. Die Lage an den süddeutschen Waren- und Produktenmärkten Mannheim, 8. Juni. An den Warenmärkten ging Haltung und Stimmung voll- ständig mit den Schwankungen des Markstandes Hand in Hand. Zu Wochenbeginn war die Haltung noch rückgängig, am Dienstag blieb sie unentschieden, am Mittwoch zeigte sich leichte Befestigung und in der zweiten Wochenhälfte Wa. die Gesamthaltung wieder fest bei Vorwiegen der Kauflust. Die Preise haben jetzt jedoch durchschnittlich eine Höhe er- reicht, daß sich die Umsätze auf die Deckung des virklich vorhandenen Bedarfs beschränken, da niemand wagt, sich Bestände irgendwelchen Umfanges hinzulegen. Auch ist das Angebot an Ware an und für sich sehr klein geworden. Dies glit namentlich vom Getreidemarkt, an dem ausländische Ware nicht mehr zum Angebot kam, da sie bei dem gegenwärtigen Valutastand für die Einfuhr kein Rendement bietet. Zum Handel kam hauptsächlich mitteldeutscher Weizen, bei dessen Ankauf sich die Mühlen e leichfalls stark zurückhalten. Verlangt wurden dafür 280 286 000 ab mitteldeutschen Stationen. Roggen kam in württembergi- scher und bayerischer Herkunft zum Angebot und bedang ab Stationen 240 000—245 000, ab badischen Stationen 250 000 bis 252 000 die 100 kg. Im Lokoverkehr stellten sich die Forderungen für die 100 kg Weizen auf 275 000—.290 000 300 000(Wochenbeginn 275 000—300 000), für Roggen auf 240—250 000(240 000) l. Braugerste War stark gefragt. Es waren weniger die Brauereien, als die Malzkaffeefabri- ken, die als Käufer auftraten, da der hohe Kaffeepreis ver- stärkte Nachfrage bedingt, während die kühle Witterung und die mit der neuen Bierpreiserhöhung verbundene Abschwä⸗- chung im Bierverbrauch die Brauereien zurückhalten läßt. Die Preise stellten sich je nach Beschaffenheit auf 200 000 bis 207 000—215 000 die 100 kg Gerste. Für inländischen Hafer bestand Nachfrage bei 170—200 000„(Wwie zu Wochen- boginn), doch wickelte sich das Hauptgeschäft bei 190 000 bis 200 000„ ab. Mais war nicht angeboten. Die Mühlen haben den Preis für Mehl bis auf 470 000 4 erhöht gehabt, der letztgenannte Richtpreis lautete auf 475 000, doch waren zu diesem Preise keine Abgeber vor- handen. Ab mitteldeutschen Stationen war gleichwertiges Mehl u 470 000„ angeboten, das sich einschliehlich racht auf rund 500 000 die 100 kg hierher stellen würde. Bei der zweiten Hand waren noch kleine Posten zu 420 000 bis 440 000& erhältlich, zu sofortiger Abnahme mit 400 000 A. Die anderen Preise bewegten sich je nach Abnahmetermin. Der Richtpreis für Nachmehl stellte sich auf 100 C000&A, für Futtermehl auf 140 000 A. Von Futtermitteln ist Heu und Stroh nicht mehr am Markte. Alte Ware gelangt nicht mehr zum Angebot, neue ist noch nicht vorhanden und Offerten darin verzögern sich weiter wegen der dafür ungünstigen Witterung. Malz- keime und Biertreber kosteten 110 000—120 1 die 100 kg, je nach Verladestation, Trockenschnitzel 70—75 000, ohne Sack, ab Mitteldeutschland, vollwertige Wieder und neu in den Aufsichtsrat Richard Betz, Dire E der Badischen Bank, Karlsruhe. Ferner FJurde 405 10 höhung des Grundkapitals um 9 Mill. +1 ſohte⸗ Mill. beschlossen.— In der anschließenden A u 181 Lie- ratssitzung wurden Dr. C. Sauerbeck und H. boner zu Prokuristen ernannt. 200 pOt. Dividende bei der Conti-Bank. Die Wig Ganz.-G. nahestehende Continentale— und Hande 5.-G.— Mainz(Conti-Bank) be 200(i. V. 10 t. Dividende. 42 obband- Ludwig Ganz.-G. in Mainz. Diese Teppichgr 0 lung schlägt 250(i. V. 18) pCt. Dividende vor und plan gleich eine Kapitalerhöhung. „M. Kreichgauer, Landbaumaschinen- u. Motoreneomit, .-., Frankenthal(Pfalz). Die Gesellschaft teilt uns und daß sie durch Kauf die altrenommierte Schulban 75 a b- Holzwarenfabrik Fuhrmann u. Hauß in eine kenthal unit allen Vermögenswerten, insbesondere brik⸗ üb: 12 000 qm großen Gelände, umfangreichen e gebäuden, maschinellen Einrichtungen, sowie Vorrat rigen Worben hat. Die Fabrikation wird zunächst im seitbefiede⸗ Umfang als Betrieb III weitergeführt. Die für die Anghꝗes rung erforderlichen Mittel werden durch Erho hun 8 ttin· Akkienkapitals beschafft; eine nfang Juli atergher dende auberordentliche Generalversammlung wird dar zu beschließen haben. „Personalien. Die Chemische Fabrik Leo Eichen baum in Mannheim teilt uns mit, daß sie den ier Bernhard Gattung, Wilhelm Zickgraf, Carl 89 Gesamtprokura erteilt hat. Bürsenberichte Mannheimer Effektenbörse ich⸗ „Mannheim, 8. Juni. Der heutige Börsenverkehr 2500 nete sich durch lebhaften Verkehr und sehr feste Ten 2⁰ aus. Es wurden umgesetzt(alles in Prozent): Seil. 82 500, Rhenania zu 59 000, Westeregeln zu 250 000(at.) 3000, industrie zu 38 000, Benz zu den Kursen von 95 000 48 ob- Narf ae an; Rodberg zu 23 100, Fahr zu 34000, fabrik Fuchs zu 32 000, Karlsruher Maschinenfabrik zu +. Knorr zu 79 000, Braun Konserven zu 18 000, Mannh. ng zu 24 000, Maschinenfabrik Badenia zu 29 000, Neckarsu zu 55 000, Pfalz. Mühlenwerke zu 23 000, Pfälz. Nähmasc ektre zu 35 000, Cementwerke Heidelberg zu 63 000, Rhein-E. zu 39 000, Unionwerke zu 200 000, Freiburger Ziegeleridpel 23 000, Wayss u. Freytag zu 40 000, Zellstofffabrik zu 83 000 und zu 84 000, Zuckerfabrik Frankenthal zu ell und Zuckerfabrik Waghäusel zu 47 500. Von Banken otbe⸗ ten sich: Rhein. Creditbank 19 000 bez. u.., Rhein. Hype 6. kenbank 5000 etw. bez. u. G. und Südd. Disconto 32 d Ferner war Geschäft in Brauerei Sinner zu 38— Mannbeimer Versicherungs-Aktien zu 60 000 4 pro Stü Berliner Wertpaplerbörse Lud- enk- tra Zuckerschnitzel ab Mitteldeutschland 100—110 000 4, e eee e Haferschalenmelasse 85 000 4 ab Stuttgart, Franken- JegzVedeg, 48 Söe hrecere 2 280 Leledenand, 2 1 thaler Torfmelasse 82 000„ ab besetztem Gebiet, ge- Ateid DBellige- 38 41 dcerz Opk., Segalfstrampi 00 60 VVVV ab badischen Stationen%-gh f. 18 182 desesbe T ddb!——ů— 5 1 42—.neokmann. 72 Moking-Oemt. 110 f H 4 h 2 ge 00 02775.eee 98 DobLüsed——— Nobl.— 30 Volt. nokas ſ0 er dafür geforderte Preis erschein erbrauchern 1 eeeeN dem Mehlpreis, als zu hoch. Verlangt wurden Tür Adder kan n g— as Kilo im Großhandel bei Waggonbezug für DonaubohnenA An r 8 129 foog— 75 75 Slohel 4 U.—2 8 pl,Alg. Ptr.-l. Hoohfrequenz 90 5200—5300 1, Erbsen 5400—5500 1, Rangoon-Bohnen 4600 4, Secker-NKele 81 83 int Ftr. Un. ibpa 720 740 Sudaeef honph 71 10 Haferflocken 4400 4, Burmareis 5500, Bruchreis 5200 4. Seenges 8, 285 20 Laee ee Kaka o war angeboten zu etwa 16 000—17 000 4 das kg Cons. Plamond 30 330 Beyer Textl. 75 77 ab Hamburg. Grcimansfex, és 70 Aaldench Fab. l Für Hopfen erhielt sich starke Nachfrage; es fehlt an Ware und die Witterung ist dem Wachstum nicht günstig. Devisenmarkt* In Walldorf wurde ein Posten rote Hopfen zu 1 Mill. 1 der Ztr., in Bruchs al ein Posten Hopfen, 1921er, je nach Beschaffenheit, zu 1 Mill. bis 1½ Mill. ½ gehandelt, für alte Ballotthopfen verlangt man, je nach Qualität und Farbe, 200 000—600 000 A. Braumalz bedingt 35—38 Mill. für die 10 000 kg, je nach Verladestation und Gehaltsgarantie. Am Tabakmarkt ist die Lage sehr fest. Umsätze sind nur wenige zu verzeichnen. Die Händler haben ihre Läger zum größten Teil geräàumt, die Pflanzer aber ver- langen bei der unsteten Mark bereits bis zu einer Million 4 für den Ztr., ein Preis, den die Käufer nicht anlegen wollen, so daß daran Abschlüsse scheiterten. Rippen sind wenig angeboten, dagegen lebhaft gefragt. Die jungen Pflänzchen brauchen für ihre Weiterentwicklung jetzt unbedingt warmes trockenes Wetter. Die Z 1 arrenhersteller klagen über schlechten Absatz, weil die Kundschaft die erhöhten Preise nicht bewilligen will. Am Weinmarkt herrschte sehr feste Haltung. Dies gilt namentlich für pfälzische Weine, die mit.—.5 Mill. 1 die 1000 Liter genannt werden. In Baden haben die Reben, die bisher eine e Entwicklung genommen hatten, durch das feuchte Wetter der letzten Zeit recht gelitten. Der Holzmarkt hat sich langsam weiter befestigt. Ab oberrheinischen Stationen lauten die Forderungen für den ebm reine und halbreine Bretter auf 635 000—655 000. für gute Bretter auf 585 000—605 000 A4, für-Bretter auf 505 000 bis 515000 1. Im Schwarzwald vurden bei einem Verkauf von 1276 Fm. Langholz 434.9 Mill. A4gelöst; für Forchen.—5. Kl. 1582 Fer⸗ für Fichten.—6. Kl. 1607 pCt. der Grundtaxe gefordert; in Alpirsbach für Laugholz 1258 pCt., 1305 pCt. und 1352 pCt. erzielt. G. Haller. Gesellschaft für Spinnerei und Weberei in Bttlingen Der Aufsichtsrat hat in seiner in Mannheim abgehaltenen Aufsichtsratssitzung beschlossen, der am 10. Juli stattfinden- den.-V. die Ausschüttung einer Dividende von 300 pCt. in Vorschlag zu bringen. Ferner wird der.-V. vorgeschla- gen werden, die 8 Mill. 4 Vorzugsaktien in Stamm- aktien umzZuwandeln, die im Interesse der Gesell- schaft verwertet werden sollen, sodann das Aktien- kapital um 20 Mill.& auf 40 Mill. 4 zu erhöhen. Von diesen jungen Aktien sollen 10 Mill. X den alten Aktionären im Verbälinis von:1 zu 5000 pCt. angeboten werden. Die verbleibenden 10 Mill. 4 sollen mit Rücksicht auf vor- liegende Angliederungs- und ee zur Ver- fügung der Gesellschaft bleiben. Die Bes g der Gesellschaft ist befriedigend; dem Vorstand ist es gelungen die Arbeitseinschränkung teilweise abzubauen. „ Süddeutsche Revisions- u. Treuhand-.-., Mannheim. Der Abschluß zeigt in seinen Ergebnissen die Entwertung der Mark. Die Elnnahmeziffer ist von 1 019 961& in 1921 auf 14 473 483„ im abgelaufenen Jahre gestiegen. Alle Ab- teilungen waren stets voll beschäftigt und haben ihren uf- tragsbestand, in zum Teil recht ansehnlichem Umfange, ver- mehrt. Aus dem Reingewinn von 387 450 werden 10 pOt. Dividende auf das eingezahlte Kapital verteilt mit 25 000 ½, den Rücklagen werden 325 000 zugeführt und 37 450(4502) vorgetragen. Die.-V. genehmigte den Jahresabschiuß, setzte die Dividende für 1922 auf 10 pCt. ſest Mannheimer Devisenmarkt, 9. Juni..30 vorm. Nerb goterten am niesigen Platze(alles Geldkurse). Ne 5000, 88000(79000, Holland 34500(3 1000) London 405000 1 Schweiz 15600(4250) Italien 4100(3700, Prag 2500(250. Teulenz: Sehr fest, auf die ungünstige Aufnahme deutschen Note in Paris. New Lork, G. Jun(W3) beuisen. 7 1 1 8 150 1 Frankreiob.45.43 Sohweln 18.02 18.C06 Spanlon.65 7 Belglen.58.55 england 462.61 ltallen zörsen Vew Tork, 8. Junl. Kurs der Reichsmark bei B einem schluß 0,0012/1(0,0012/1% Cents. Dies entspricht Kurs von 78 049(77 205) 4 für den Dollar. Waren und Märkte Ver⸗ »»Die tägliche Erhöhung der Nähgarnpreise. Dicriren triebsgesellschaft Deutscher Baumwoll Nähfadenfap om (Nähgarnvertrieb) hat laut Konfektionär mit Wirkung vom 8. Juni 1923 den Aufschlag auf die neuen Grundpreis 12. März 1923 von 5700 pCt. auf 6200 pCt. erhöht. Berliner Metallbörse vom 8. Juni Prelse in Hark für 1 Kg. 55 7. 8. Aluminlum 5 9 1005 Eloktrolytkupfer 27042.— 26685. in Barren 27400. 7 1 Raffinadekupter 22300. 2350, 22750. 270 inn, ausänd 74000-75000 0 Huttenzinn 72500-7/00 4 9200 Blei 9300-9500 9300-9500 Rohrink(Vb.-Pr.) 68785.87 11223.— Miokel 43000- d0. 10600. 10800 10300.1050% Antimon 9000-9300%- Plattenzink 8800-9 200 8600-800] Slider für 1 ar. 1870,1560 Aluminlum 4ie.— 37410.— J Flaün p. Ar. 2⁵0⁰0⁰⁰ London, 4 Iunl.(wa) uetallmarkt.(in Lst. tür 4. engl. u. 10ʃ5 212 1 7. 8. bestseleet. 68.— 70.—] Slel S kuplerkase.—.28 niokel 135.— 135.— Llax 10% 0 d0. 3 Monat 67.50 67.75 Zian Kases 188.— 188.65 Gueckeltder%½% do. Elektrol 74.50 73.0 J de. 3 Honat 198.25 188.63] Regulüs Amerikanischer Funkdienst New Tork, d. lunl. CWS) Funkdienst.(Machdruok vorboten)- 13. — zut. zus. 4000 6000 etand, 400 katte doee 11.70 14·70 Eektfe! 157 18„ ced. ger 105 Jull.86.50] Zinn loko 42.5 42.7 zucker Centrf 06 2 95— Septbr..586 8 53] Blel.25.25 Terpentin 95 50 F. dezemb..21.15 Ziak.32.25 Savanna 70. uArz.15.09 Eleen 29.25.25 M, Orl Baum 50 5 Hal.05.05 Weldbleoh.75.75 Welzen rot 128.0 97 Salmw. 1000 24.00 28.85 Sohmaizwt 12.37 12.20 fHart loko 97.50 17 un. 70 Talg 745 745 gals loke 27.— 1 zull 27.70 27.6 Bau⁵ναν,Vle, ͤ 11.25 11.30 denl alete.0 Zogast.60 28.40 zall 1158.88[ bbenstn,% 0 Septomb. 25.25 24.85 Potrol. eae 1f.— 15.— Getrutr.— 10.— 1 24.80 2. 15 tanks.—.— Kontinen Chlenga, A. un.(Wa) Fuskatenet(MHachdrwok verhoten). 575 11 welnen, iul 130.59 1J0.45 Aopgen Sept, 73.18 75.50 Schmeine, 6% 0 „ Sept. 108.50 ſ08.88] sohmalz dii.47 11.27 ioht nled!.20 0 95 aele juf 8.85 61.85 okt. 11.87(.52„en, 4% „, Sept. ½ 76 eerk ee fe,. uater ui 42.4.15 alppen Sept..37.10 doona ge00 15f „ Sept, 38.75 38.85 Sbeok niedr.7.50 Cbloag Robgen Juli 71.80 72.— böchet..75.50 Westen 5 int Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckere! Dr. baeg 2 General⸗Anzeiger, G. m d., Mannheim. Ee 6. Direktion: Ferdinand Heyme.— Chefredakteut: 8 Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftli Fiſcher; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für J. V. Franz Kircher; für Gericht u. Sport: Willy ahaltz und wöhlte die deeee ausgeschiedenen Kommerzienrat Dr. Straus, Karlsruhe und Eduard Ladenburg, — .— nachrichten, Lokales und den übrigen redaktionellen J * Karl Hügel. u eie di inv bunſtemuſch aun Bunpeiſaoc squsunuozzoa uee Maehnp ause 1ſ1 8 zuemegsg qun unf 254 spies aleig ho]l soggz aneene eeneneee ene ee enhzn ebeue eg ine Soſcſe) sIM ueeeeeeind encebneg en eeeeence eeeee un eneen eeeeeee eenee eee ene eeheet ue ee eeeeene e eeeee icden euneeun en eeeee eieeee neglec uf uebhac a abpo eig szun usquaulhg ci ueg snb Inv ueo eid onie deg u bune ee eneeee ee ee ⸗ehene e eeeeg ueeig ueunvſoc zou uict een eue aand uge ee e eee eegeeene ee ne nne eneg e edeeehe ee e aehecus dun ͤ menege nh 00 iim dui usbunnezloc wne uscusbjochon eid uegence uenunlgz ub bungerbsnpseſec) deg sauedc eſg inp uello in gine ꝛe0% nesgvu srd cilane naebehe en eeen eeee leetee e noſchgaß wune susaeq oöo ue nee euheseſog) Sog Rqohemunc a uoa qun sbnog usunvid mequsjequv u an oſen ausoueg) uoneu a uauuzebung qun zcbung uaeunubhnea di eeue scansg susgedied uenee ueqfeg nd seeee eeeee uszung] ee ee ee geaec uee e en ehee eeee eeeſeg un uda ueqabum pegoc z20 ueicumen ug Segupſiect 800 Bungen ⸗en e beeeuue den eeedeen enenen öneg eeee desuezeuieg 1 abus qpou 5 Qudpeackue obvjuzz usbuob aed duue ee ee eeeeg ee wee eehet ee 00 woinuee ieen ee eee een eee e egeec weeete ane eee ne ieee ee eeene eeen eeetec uede eie e hen eee ee eee ee eeeee eeeee e b! nnee dee eee e eee eee eie wee ee ne eeg uen en een eene eeen e ede neg oa uee ee eeeen ee ehe eee eg nne n eneehn ega5 nhe een eiheeeeeeee dee beeecnee eee unc ei sſoen Zenva qun Lieupe un uenvag aſ mubeenee e een e zuhgune dunszenzag oi unzcvu Mou uzeqhqueqez uegseg ueq ui Snp ei eſn Rezbigplspnaqsnzz qun egppguſsch uscpundide aauge noa Sdallg 110 Maqieeusd 28 0bung qun zk&qiegz uequabo!; eie eee ane ueheſleh ueſeſd n enezg Seieipf uhef ausz uda uound usa oinc mu joen manes epeuzsbalazg uoa sntß eeeeene eeee eue eanig cnb eſteuppebebsno qun dueeheee ee e e eeeee e Buvch ue J57 ng apu sbq uctpft ꝙo ushennezoa biugz ue uaunpaz uebuog u3461 nad eenen e eeee it eneheeg eeueeed e ae e alecn wee leen eict eeen eeen e neeun e 10 auſef um ehunzig bencee id nee e p! anze ushel ngd acui 82; ee eeehn ee eeeh dee b ee eeen; leee ee abne e ſeen d ugz na iſtel Jsgnbog zUeibrt qun usgepockſioa 475 uaaae ee e eehee eemeh 50 Bunznocg id in srg uegnn invwa gng uezuſl ueg qun usnog jpinv zaequ ee eeee ee e en ee e“(08gf) dee Bungesezeasqusg a00n 31597 8 0 u eeeee a enuebenh wee anenn dee ene benee ien ine ee e unz weduegd en ae neeen bene een eee me eeeeee zc&hc qui; neqie nb ueca veeeee meneꝛ00 ö00 Uepfeunuvſzed usd Apnupleß euozz qun incking; u nſeg gascn ubn ueigggze uteufs znz bunnezap-oug-00% 430 ſhnu szuh zuubeq ie daehhiu a ee ebeee en deseg eebe need eue nedapqeg) gun bunzauvc i ezqzeane sSubgsgeeg ogsa 210 uelhpag ueiusazsa Duu dig ſcpeug ule el niog uda usſed ueqleqeng uaeſinchg ee um vubuencnc meee e ee eee eeee eee unz Inut ue ngie Bunugazuausc 420 jvng eig usqeubg szun Nagiehes vald uda uedunqeb einne zue uv ang uause uted ind smpag5 ueee wee cheeen ane eene e baheeung 145 us a eeeee ee ecen een e en eeee 2ee 00 uled a0a 29440 ue e e de e eleleh aaquad oguntz 2 eee weeeee ee er ct a Beapceg pi gupcach uted eiccen weſfupaqasa uf z0ſei inm ue e be ee ecde ue; Abadg ia zauge depün 1% fagne a0etadegacg ueg 10a ꝛcbuogß aun Gure eceeeeg ee eua ͤang; usqusbjos un unu anm nlas addnich zelsiq ueſtpezg ane Aaeaſeg een ueguge nee leeee ebeng ee e e lee wu50Jq Tefeegen du ne ih ee neeee ees uguegunſfehusc ugt a0a 5% 1 eeenetee e de eeee eeee e ge squetu oqne auze 10 Jqn iuebnz uencaszubungzs 0 Mleſeig u: 20 ol saehung usb egsig 800 biizaend oid in denus ſcnu aee wee eence ee ene enenen ee mespgiee dunn meeee e eeeee beneee ee ben deuenr uteue den ef uch een eubag nſeg ne Zł&paaeg ecy nag d00 ecee ie e ee etec e aee daune nu svang qunzbieſuct un nog i00hed ne luegqu⸗ rabung ucquefpzeef 10 auef uec mee eend ieng usgebebub Snang sueqieg 380 piax 120 c0 inpv oddnasueljeg aeuhe 10a zcuban i eden bbu nfaßg Jenz usgroch uesbigeiaum utene ug bungez eeeeeeeee ee en ee ehe e e aieeene 0% sun mu zuſd seſd uusg 11⸗ rueben bee eeeee en iee ee ee 580 d ee advcteg se gun ueſponeg uisgjuun qun uszuelregz ſune inv ueneda0 aun qpvad 5 due aeedeuee ee eeng ueqle e utee en een eeeef e enung eeen en 9 aat meeceee eenn eſsnleur uc luoc ꝛb0 e een— 1 ur zwe qun moir ueucht dee e e eeen e wecee angang dun zqech ununuoa] uf 190055 a eeheeeen ee aq bnd zcqusqeu di depnſeg uepdpnof ei ueen useuebeſ de eee eeeheeen eeee eee et e ee equoſeq sute, zenenee e eeeheee e heneeheee eeeenne eo] e e weg neende euned de unpnplenzz 100 u 1201ʃ0 e duepaue zuuſe gun szufmqeg usſgishe iec Jenfpzlessno Bunzine aununen e eeeee e ee oa nsgnvig vq snoh Seec duen e euct uen c ef eend eseſeg javg 20 101 eiu qend a eeeee eeeee eebee e en ee eec: v peaqploch pau qieg usqaet usef ien en een een e Maeneeehnee eeeee eed nees gun usqeg uaa 31l do 150 eiq ee ee a„emeg neinc)“ a febseasuzbg 150 uda snog „ſuee“ u eeten“ v eee“ uen eeen egneg v neged Soiupſuse use an uegnun en emnn eueeg n edn ͤumz; ⸗Hpeſc) aun neqzuvzey zpeqoq uaelnpc ueg ui uspſusze depwegsaequr eeee one edvzg ꝛheg nog 120 OSbT igvg s5g um s1n ahr ne bmousbno nn een eet ee eee ee urß ei ene eeeenee ee ee ee ee e eer eun! „1 91122 9 1 Jpeseagoe e imeg ueſteaflsdun pleh 40%00 mauie ne eeee eeeeen eeenen en eſsbuhs ang; sades Bupzue qungz 00 u220118 9 liu usdf⸗h 120 0 2510 8 10 103% uaeeisbunwphegz usq uiß; ue n 5 a½0 Soipiung s Munmανqαον n⁰ ueggad ug%nd uego bpnutert zid unen eceeee eeen enneemen d. o bunndgeg uschncpſpfebanpnz zusef u ben Aqatu useque een „usaeutaq jngoict shhenlunz sw mu 11 6 Luvubpag u⸗ m qun ſtequerg uscpnda ze n in ogsozc ne 3 05 6 Suciiſug a co eu Invqus! e 51 neeee eee eenenee eeeeneh ee e neee e s eq jsqnq bjolsuoilſocß ei usbunpeneb ipbgeub songvo zvq jUfehe edub bescpubu usuugz usuqpiebeq sqpoq uecpzpz cpc sio ian gd Susqphedozg uspoaeei uemebun seſeſg zꝛbpn] 10 10½ Jdo 2112dv10 64%129022% 36 0 6 20 us ee dee e e ugleg amivg eichee Sgusbbzicaze 10 uie een eeeucueunuſne no eeete e eſlhu sgephe Seuhe guen meuneeeeeeeee e ben eenee weg „½ Eaebzsg aepief aie zuwhnsqeq dpi usqug aod qun vq nen eeeeee edene eou enen esge dun usglen ue quepnqpnz sno om uoa zgech zueſ Inv ueaanineuvulc znocpſegz ued %h,; 420 uegeuz un dusbjozza nezupgech 10 20 Dunnsipoq zach bailloc zid duol uiemnpdsznoch ueſonbe us maſebwg Hs0f „J nea u eceen eeceeeeeee edneeenm ueg uf 1 Uszuvasgaunach uscppeid uec eeuſ eee ubunbejqveg zd uv eee e ee eensueopse zig u ꝛbnh ang ud Juupgeq uehalsuanlvg ueg u sun ei eit ꝛðhpig uezbqnlo; 1220 yw zyn egaaß e in] pundsbuvdenz 130 zom unppnsqsuoillog zuscho! 0 abend aſei„en Nepe en e eee neen i v,:g nuumleg qun 2 dqm„agegepe“ pnĩene ndneqn Se0 d eeeee eeenee de e⸗ us uobidpeg ne noch ne bogz ueg inv um ſec eileg eid ꝛemoq ꝙppu in svd„uf cbbaieg bie aened inb bo zpp sqhessvg um guog usbjoſcpvu uic aun usqn u110 uegeg* 1 sun im gv enee N ſpgh dun deh eg u eneee esece a Susqe ueiggas sed usunponegß did inf ueqihn ne usſo qun ujef nè Pidunſckus önuab zllpiux Gntognp uoc mqvg cpif usqvb „1 0ſ— dupg qun javice oang jlec ꝛ qun sego 850 128usbangz 10 Mimgaeun aun iſe doe aubupzgeg qun dag ꝛchoa u3f zz% eahagun eaencp Suezet opog 82 usaoc aboſ zꝛuef susqeg uelgißſſen sed ezundebneg%0 uoillogz 10 Bunzgie uihel ene Act eeee ee ee eeeeee ee neen e ee egebne aedefai anau sinv zsnun eeeee ee ene ebu samm uv Seduee e ee iebe eee ee eeee un epleß Susqeg uecpiauunen susjand qun suejusc sg pnzqsnz zjw nagng Munz uapemnee e ee eee ed cer beuee ee ene 0 ⸗uphoc sed ueqzeig qun uzqeg soq s5jo Jcbe usdubbszog ued en eeeeenene ee ecbeiceee eeeee ee nene eeeen eins Sipn ſenet ecbeeee ee eduneene ee eu eguoſeq uepv a0% òeih Seeeeee ee eeen ee e eennen eeee ee relizsa uaugef u egnp il se n negee uneg u (oqsog) seung gig uog uoſoct ꝛ3 pD0csö%fg· 210 L561 zung c udg Boismogz L& au „fezug⸗reaeusg Juneduuenn“ ung g oun naf Sπ gd uuv 9129 10:hmoauuzeg aunbqa Soqoa 6 2 een ee weene qun uu na auhavg eee aeee ee eee e en eee eneeeeeeng zuſe ugt dlbe gun—— Sununz 1 dn meeenz upf seſfeig 2q n 4 qν alnvqß%0 uf aenz e en e p! 255 2ꝛ αι“ epnd ieeee et Wli zmöhh 25lſ e een weeeehee eene dun sugackingug zaupf Sunceeeeeee ee een eee e e eee! eeee en eee een ee-uan uof 2% 805 Wuſe u ec let nllng-uh Le üe anee e wen, e een heee beneeee i eun znnz na ee ween eeeeeen ehee en een eer e —*—— e ne een een„emnheen— jqanun sno n ꝛreeh e en eun e. nq Budg usgn szu usbun epapzh% e 0 Meeneee ee eeee ete dunzd Aum 90) aun zkan ufdcid uoa swuoſöd I uune uudg Sufd ausßie ag uahoagidung eee ee n e) pvac sun ne deed neee eeet wee eeeeee ee ee e mend sſu Bümmezzo e ee eh aeeee eeeee ee e eia a See ee l eeeen deen eeeenee eleee 20 65 aate 258d0 re 2 Jq 6 8— 9 en 9 0 5 1 20 eeeee e 7 Yon Nmoeqmnu d% ur ꝙou feepcte 25%00 e aune„ ae so deeurmn nasquo apeic uubaed pnazqusc nzd upu drd ene e zdg dun un et r ieſload] Aoε. nbtſef zcun usumnzg qo sw 1· of οαονα au¹ hhzds Gzphun we 10 Mcunee eeeeee eeeeg eeeeee eee e e eee ee weieee ee eeeeeee a qubanaqn queſdn qu 252%0 dew banch us wan —— 25 9 m 270—— Moan usquned usleld ut aedf zp dedup pnqu⸗ waend ue le d 1 o i a vue areſ e d „eee e, noa Pid nlh ihee eeeee e ee eh ben ee ee deeen eeeee deeeeee usbunz acpbu qun aphequ- 2700 eeneebeen dee een chuge aun—— eeee we bere ween eeeeeeen ee e 8 eectuto dun debe wuc ae e sGuezenb 8s duο Seeeee eee ee een. zie ue ececeneh un dee e eehen ieeee eee en en eeunee⸗ e um wace ben aeee wee aeununfisg eneeee we dt eee ee buee, eee eee eee en sazufe u e eee eeeeeee ne wenlunch ufel ne znocß usgcisa udt ee dee um eeg zaSoee, weeeee e nehe ece dee ee ben Weuuren d we ee eeee e ece ee uem 0 fog sz ieenebe e ween deen eee eene ee e eeg e eene den ben ee en ee ceen weeeebene e nebung uendocg selß uv nedene edene eet! ha 270 4 bdecd 2⁰ un ee ebeen ezünnein eee ae waee e eeen de bihee lieee: gzog uelog zmegng—— u dun„eheneen eee s eeee eng i eee dee e en ee ene een een eeee e enen eeetb„bunzod⸗“ TackosBunee ee weee de uune aene ineee e ee eee le aene ee e edehe eee ee Inv aeede ue Pubeg cpna zeig, Mieburg Tadur phuagadu beee wieeen ͤ wee ee wae dunc ee Ma ee en eene e e e„en.“ eeee saeene e, re nen eneen ben eeeet eeee weee e nee ee eid a eeen weeceeehe e w ne ne Bub weeen deee een eeee ee e e eee ee u aeehen ie eenee eeee wee ee ieeee eeeeen e qe weeee eee dene e ee ee eeenee e ee z ee soq ind oſof uanpf uee edee u uabnzʒ 11 uene e en ween Waeeaun ͤ ben beeceneeg“ en D unu ſgesl Cun uosuoſckuts qm mnαuneadg uspeicneaoa Nug qun ence ne weeee Oen See de den 887 adug i eeeee nneceee ee deen ee bie ee en e e eeee een beee ee e cee h e ee ene euſef sshe ueunzνgοe= snuñ zanm qunzag hmaſd uz⸗ — a% 1Ji8 so maaah uch Ind zabf ol nugſzeck zsiequp ufeg wa eeneee enent eeeee ee e eeee weee bed zaaun ussjohzza ne Gunzpraauie wuef Bunc ue eeen an 3 eephe uunzzuufzsusgzs“ zuel qun e mſes ng mb aaqug 09 2 ufzuß ufe i n dung n; 12%½ uv udüunzzuuag szzulzosusaqg 1A* zu u vm dan enuutoz nam qun gnu Bunpeaqeg qun bundzqunzzag Tat 40 5 uzeque noczug qun unog ꝙon een en e e „uehnl neen zuunlun bung e eceeeeee eect unach Inv Jun ueaunze geeeten s1% Hraean ueenceeeeeeneen ee dee eung eg; 0 5 „n Sohlen neegru„czus dun a0fch“ 1 Sehee Seue u29449 guz uon 9 9 10 0 qun Susg e eeceeeihee ace gug ueqzem Jvſob jela 1 ngebun aiqguusbehve 820 uegunse Bhelun Bunzzugpae in auſe gd uueg ue oſeb S epu ib nof)“ pvun 28/e oneg 5 Fh’, ονfτe õοο Dunzzurg zue pou Anypes iung Muqplech sepzd upe zba 8) agunztgz vb u abn„ute un eeee e neeeene eeee uebna„ieeeenee eeeeceehee e eeeeeee e „J2 W vlid g eee een e ben ben e e ene bus Invaog qſ eee eeec weee ee epbin ainu n nee deeen eceee eeee ͤeee eeeneen ehe“ 2 eeene eeee ee e uare, eeee wee e; 100 een en weeeet eeeeene aee eee ee qun Lazuwicpe us niet aneee e eieg aeen eheebe saute eceeeee. be enee eneeeee en cnen ae 31D„i poun˙pfufz 1005 2 nech Inv uoſez An deee een wc ao zaß unzijanck meſe neer, eeeneee wee been dee neen eeeen heh s bern eeeeeee eheeee eee ee ebeee eee; Anu eg,— usun II 2e Ind 4 ibpf of— aun uanof mnzg 441 n0 Ppnzesno pi uuezeg de den aeien e ete eet Jfg0 d eee eeneeeeheeeee e ee ee de „uubzsd%pbuleß ue 1b. ſcld Invaeg uegvbsn u paaquaben ue qub uvu:u, une ee eeene e ſteg uoa æhong 2% sſ ꝛq ꝙon vauun“ bien een neen ace deee eee ece iee e aei 2˙˙( Send squof qun zun! ae) Mnze dpdcteg sin eeeh de eee e e ehenen e eeeen leee beeg bucee ene en e beee deee eeeheee wee e ae h aneen uan usbnuneben uf 2 beaee Aasae ue ute zun e ueee 19 i% Neenee ee beene een umpa“ siddec uoa prgug 1705 zaubf eupοο,j,ixpiqονjiö 455 Ind aceee eeeeee e 3 uſe duecpbenee weee webeee ͤne e r epng gug a Sccee eeeeee aee eeeeneee ben ween ranve a s d e eeeee eneee aee e ne ue eges120 nun 5 zondes Anpeng n4e eeeee eeeeeen ae en p eeee mb gof ſddsß p10 u 52119 lddeg ꝛiunzuo munde guuva ee 20 % ween bun„eeeee„weehee eeeee e b Bunrach“ ang Bunqvdsqpodede zuch uepsie ipecie ween eee eee ee e eeee wieeeeee e weee eee e eee e we een weeece be de eheee ee uzeenr dee cneeeeen e ee ieee eene eneeee inv dounsd e ueommige—9 ida zimog ueinzg nzguae dee eneb de wee eee wiee ee e dun eeee be ͤ00 110 M Snee e eeee ee ien — nd sbofüuog“ Busb GH5er ei ued n— zangesbunlech 5 usd ee enheuee l een eeee ne Seen„eeeene ehn“ uneeeeeeeet ee eceee eee u0 CCC „maded aun unzz wechiare eeee weene eeee een 00 upld einghözvich 20 un svat Inf coch sahv pi Ave 4it ueunuoz 0 deeeed eee ee e een eehneer us ou bnſeg eee ee e een anenc aueene ee e Meeen wee F ueneſie jene uoa boanne u m ei gun us euncdnen. sahn sae len e weee eeeeeee eennn ee Suescpoadhe aeenene weee eee eehe ee e ecce di veunzz 1 umenceegabi Mue W uofazeduni vavg 91105 ih zahc deg ne 106 sm queahm FF J0% un 0 ee eneeeneeet eee ne ennmeceen eee; hnaqd u ue eeeeee peene ee eeeeee eene swo uede— uhe eee eeeeene eceee waeecee we mu usqueöe! ae ehe eeh ee een waere bien ee e eeeee deeef uubtiietin.) labeſ 2 D beg biedle in useg f uoa nec ssuhen ue e ee dee nuausßzg a80 anijnzzunm ang uaſſojg Cunmaf-nanne a⁰ αỹ,ñe eenereeer=ceeeee. 3 — ctor 1* 210 t· *— S 2 4 Deii inee 2 F —— ——n SSSS * — 8 S 8 — S0 Trir Dial Kon! FlIJ%%»'— um —— ! ͤdJàc K„——. S 8—— Mannheimer Seneral⸗Anzeiger Aus Deit und Leber) Uus 3,..„machte uns ſelig durch das Bad der Wiedergeburt“, Maria in ſeſtlicher Gewandun emer Steinbank in ein——5 225 Brief an die 1 96 wie auch in die wörtliche Wieder⸗ Garten, das Kindlein im Schoß, es 2 Nechten dart—.— 2 dan en 7 7 er r A en- eiſu gabe von Ezechiel 16, 8 gedacht und hingewleſen werden kann. und mit der Linken ſemen zlerlichen Händchen einen Apfel reichend. Der ganze Bilderzyklus enthält eine ſolche Fülle von Einzelheiten[Sie empfängt den Heil von der wingung eines Regen⸗ 1 rt, ee 0 eſ und J bogens, aber auch darüber flutet noch aus e Wolke itlicher utungen, mögli 1 5 Aur eitepe ut wellherüm in fösbenden ben Aahe and deneder 1 eee An unfrer Seite geht Erinnerung,„Der ſiebe Gott?“ ſagte ich gleichſam leiſe prüfend.„Sie ſind Landen 25 ähnliche geſchloſſene Bildfolge 2 4 Themas vorhan⸗—— Oandſchaft imi Bergen fälen Unts 8 Sie flicht des Weges Zier zu Kranzgewinden, ſic nichr— 56 Jf esl dein Jegne ſe 1555 7 5 er Maler in Das Wunder dieſer Schönheit iſt unfagbar,— dieſes lebendige 5 Linden„das iſt es nicht. Der liebe Gott iſt es. Der war immer bei mir.“ dem ehemaligen Chörlein der Dorfkirche zu Mörtel Jele wledergegeben. Sicht. aus Gottes Fülle herabſtrömend auf die Gruppe, dieſes jen⸗ ummt füß Muſik von ihrer Füße Schwung. Ich ſchwieg. Leute gingen an der Bank vorbei ſch ſah ſie wie Es würde zu weil führen, hier weitere Gedanken über die kunſtge · ſeltig ſchoͤne Weib, das Frau und Göttin in einem iſt, mit der Vor⸗ Vom Schmelz der Dinge ſchimmern ihre Hände, im Traum. Ein Vöglein flog auf uns zu.„Ja Spätzlein“, ſagte die chichtliche Bedeutung der Bil ſoge über Herkunft und Art des Künſt⸗ nehmheit und Hoheit, Majſeſtät und Lieblichteit einer Königin um⸗ Sie hüten erd⸗ und meerverſunkenen Hort. alte Frau,„ich habe kein Brot für dich,— heut' iſts teuer, kleiner ers zu geben. In— beſonberen kunſtwiſſenſchaftlichen und analy kieidet, und doch eigentlieh mur aus der Schönheit ihres Herzens er⸗ Ricarda Huch. Spatz!“ 1 55 rbeit hat der Verfaſſer die zahlreichen Einzelheiten dieſer blühendl Eine unausden Reinheit wohnt auf der weißen Stirn* Der alte Mann neben uns ſah ſtill verſonnen, gedankenvoll ins osbacher Friedhofkapelle niedergelegt.—4— Doal des Antlttes, gleitet derah Weite.„Ich bin 77“, ſagte er;„wenn ich erzählen wollte“——— Wohl gehen heute mzütue Beſucher und Beſchauer an dieſen 1 Hende en—5— Al te Ceu te Dingen vorüber. Oft und vie—— ihnen ein Verſtehen und Ver⸗ Wel 9öetl. icht fließt de ſerdig blonden v ſtehenwollen der Ausdrucksweiſe früherer Tage. Dieſe Bilder redeten en des Hoares und ir Wundergewirk wieder ſließt über den Von Berta Schmidt-⸗Bickelmann(Chemnitz) on der Frau im Auslanò eine Sprache herzlicher Innigkelt, die die Menſchen deglücte und latt.himmelblauen Prunkmamtel, der goldgelb eingefaßt und purpur⸗ von der Bühne ins parlament ark machte im Kampf und Leid ihrer Erdentage. Moderne Bla⸗ plolett gefüttert ſt. Und er ſelbſt wallt wieder nieder auf die Wärme Mutter, was haſt du denn beute erlebt? 22 70* ſierthel mag lächeln 5 jene Ausdruckskunſt, doch dem ehrlich ſich] des barminroten Brokatrockes, deſſen Schwere wellengleich ſh So fragt das halbwüchſige Töchterchen, indem es ſich zutraulich Lady Aſtor und Frau Wintringham, die zwei weibſichen Mit⸗ mühenden, edlen Frommen, war Rellglon nie ein bloßes Glaubens⸗ weitet. Das weichſte Licht aber entſtrömt dem Körper des Kimdleins wie ein kleiner Vogel an die Mutter ſchmiegt. glieder des engliſchen Unterhauſes, werden demnächſt ſhre in Berwick bekenntnis, ſondern ein ſteter Lebensungang mit Gott. Nicht die und ſeiem fonnigen Haar, umd wle ein Liebe⸗ des Hergens die Mutter erlebt nämlich immer etwas, wenn ſie braußen iſt. feeihlte Kollegin Hilton Philipſon begrüßen Die fünfunddreißtg⸗ Gewalt der nicht 55 Tüchtigkeit der Waffen, nicht die Macht] weht ein durchſichkiger Schleter von Marias rechter Hand her über und wenn das„draußen“ auch nur einen Gang durch den nahen ährige Frau, deren Mädchennamen Mabel Ruſſel vom Jahre des Geiſtes, ſondern die Macht des Gemültes iſt es, die Siege artünpft thre erhabene Gewandung hin. Wald oder nach der Stadt bedeutet: die Kinder haben ſich erſt' ge⸗ 1010 bie Ende 1917 auf den Programmen der großen Revuetheater ür die Bewohner der Elendhäuſer hat ein frommer Stifter die Mit der Wucht der deutlich erkennbaren helllgen Dreiecksform wundert, dann ſo daran gewöhnt daß ſie nun ſelber ſchon anfangen als„Star' glänzte, errang als konſervative Kandidatin einen über⸗ Wände des kleinen Gotteshauſes bemalen laſſen. Troſt und Auf. rußt die Gottesmuter in der unwirklichen, myſtiſch umſchauerten aufzupaſſen, ob ſie nicht auch etwas„erleben“. Aber bis ſetzt war's wältigenden Sieg über den liberalen Gegner und über den Mann richtung zu geben in den Tagen des Leldes und der Not. Möge die Lomdſchaft. Denn dieſe um Natur und Kirche, Abend⸗ und nichts damit, oder es war doch allemal nichts„Rechtes“; man muß der Arbeiterpartei. Sämtliche Frauen gaben für ſie, die entzückende aſſion mit all ihren ſo ungemein wertvollen 8 We 1 Ei 0 Realiſtik 1— Symbolik, alſo wahrſcheinlich Mutteraugen haben, um das Beſondere zu ſehen——— 1 e We 28 2 baum„Peter den ſie Einzelheiten, auch in den heu eit Idee, und Noſe, Granatapfel und Feigen Dom, Alſo, ſag, Mutter, was war es heute? an bewinberden, ie e, ee ee tigen Tagen der Troſtloſt und des„Elends“ ihre Bedeutun Garten und Gebl der geöffnete Himmel und der Regenbogen, 25 — Wiclung 85 Weiſe. Keine— Bildung 8 alles iſt Ja 5 ßt ſeiſt Du, o 1 Die Mutter lächelt. Ich war müde, Kind, und da ſetzte ich mich]Tage lang den Diſtrikt mit Spottliedern und politiſchen Flugzetteln erraffter Reichtum kann irgendwle ähnliche Gemütswerte geben. Sie königin! Es ſlagt darte Bnhen neben der Jungfrau, es ſingen unterwegs auf eine Bank: d. h. ich ſagte zu den zwei alten Leuten.] gegen die»dumme Komödlantin, das geiſtlofe Frätz hen, den auch allein können dem Menſchen unſerer Tage Führer und Geleiter die reien Oilten von ihres ns Reine.— Immer wieder aber die drauf ſaßen. ob ſie nicht ein wenig zufammenrücken wollten, um 6622 überſchwemmen ließen. Den Kandidaten der ſein, bis auf jenen letzten en den jeder Mosbacher einſtmals zu] muß der Blick des andächtigen ers von allem Beiwerk zurüch mir Platz zu machen. Das taten ſie mit großer Artigkeit. und ſo] Arbeiterpartei mußte es ſehr kränken, die in den Tertlfadrtken be⸗ ehen hat, hinein in den ſtillen Gottesgarten, entlang der Kapelle mit ihr, der Königin des——5 r die die Erde kein zuläng⸗ lehnte ich mich bequem zurück, indem ich meine ſchwere Handtaſche ftigten Mädchen und Frauen für die„Chanſonette“ ſtimmen zu rer Paſſion. ſiches Vild hat. neben mich legte. Sie waren. wie es ſchien, am Ende eines Ge⸗ fehen. Aber Mabel Ruſſel Übte ihren beſtrickenden Jauper auf die Ein Wunder für ſich ſnd die Hände. Dieſe klingenden, zarten ſprächs angelangt, oder— ſollte ſie meine Anweſenheit darin ge⸗ zialiſtiſche Zuhörerſchaft. Vorige Woche erſchien ſie in einer Ver⸗ Ade bel Mutter und Kind. Und Geſihzern„ 0 alles ſtört haben? Ganz leiſe. faſt ſcheu hörte ich die alte Frau zu ihrem mmlung des Arbeiterkandidaten, um ihre Politik zu rechtfertigen.“ Ddie Madonna von Stuppach Kie;—5 Elſe des Sptele u. Natendt, Nenelt, Long in noch ülteren Nachbar ſagen:„„Der liebe Gott bat mich immer be. Ich ſiehe hier für meinen Manm, den Ofiizter Fhüſplon zer durch 5 en ert on ̃. 94 Eree des ‚ S nichts ſchützt!“— worauf der Mann ebenſo leiſe, und mit der aleichen] das Manöver ſeines ihm untreu gewordenen Wahlmanagers nicht 3—— ſich e Weſen U Gotigelſtes, ſo Feſtigkeit antwortete:„Jawohll Da haben Sie recht. Ich weiß das ine Umerhaus kommen konnte. Mein Monn wurde im Diſtrikte „Vor einigen Wochen erregte die Gemüter elner auch 8 und wen erfüllt, daß 859 0 Entrückt auch! Und ich kann gar nicht begreifen, daß es Leute gibt. die es[Berwick gewählt; bel der Abrechnung mit ſeinem Einpeitſcher, der weiteren Oeffentlichkeit die N daß die Gefahr eliner—1* t erſterct zu ſein ſchemnt ontem nicht wiſſen. Kommt da neulich ſo ein junger Burſch zu mir: was] das Wahlgebiet bearbeitete kam es zu Unſtimmigkeiten Wegen Veräußerung ins Ausland für die von Matthias Grüne⸗ 0 2 bmſcha 1 deſto läßt auch das ben Sie nur immer mit Ihrem„lieben Gott? Wer iſt„Gott? einer angeblichen Unkorrektheit meines Mannes wurde die Wahl 8 755 Madonna von Lertft. eſtehe. Dieſes W Kompoſition Der Ernſt des Bo iſt„Gott?“—„Das kann ich Ihnen nicht ſagen, erwiderte ich, nicht anerkannt. Ich verteidige die Ehre meines Mannes Ich werde — e nach dem Verluſt des Iſenheimer Dreſecks wird Uberall gelöf betere.b—— Aunienführung;»ich bin nicht gelehrt,— ich weiß nur, daß er da iſt.“— Und die] unſere Ehre wiederherſtellen und zugleich für alle eintreten, die ‚ e d0 Grünewald von allererſtem Rang, bleibt en tellen Lichtlinten 8 olte Frau nickte in tiefem Sinnen dazu und ſah gerade, aus vor ſich] Opfer einer Gemeinheit, einer Rechtsverdrehung einer Verleum⸗ nun Deulſchland erhalten und wird vorausſichtlich in Stutt⸗————— Köyfe nach n mit hellen, wachen Augen, ſo als gehe der liebe Gott“ eben vorbei][dung geworden ſind. Sie werden mich wählen, denn ich bin eine 9 finden. Ein Grünewaldverehrer tungent Hinter- d 12 5 Quelle Licht und.—— und warte nur darauf, von ihr gegrüßt zu werden. Frau, die ihr Beſtes verteidigt, was ſie beſitzt: den Mann.“ So — er„D. Allg..“ über ſeine Wallfahrt nach uund du ſich zur gagemenen Schatten, Die Frühlingsſonne umſpielte das weiße Haar der beiden Alten, n die Frau. Ihre Kandidatur iſt eine Revanche für das Unrecht, Stuppach.—3 e W 388 den und mir war, als aleite auch auf mich ein Strahl herüber, ſo licht und„ wie ſie behauptet, von den„habgierigen Wahlmahern“ be⸗ Unweit von Mergentheim— dem Städtlein mit den Möricke⸗ Feuer, in dem unnd Dr der Barb m⸗ freudvoll erſchien mir plötzlich die Welt.— Ich war gerade aus der ſangen wurde. Hilton Philipſon begleitete ſeine Gatiin auf der — eins Purpurblau, Golbbraum und Violett in Stadt gekommen, der lauten, lärmenden, haſtenden Stadt, und wenn ahrt durch den Wahlkreis. Er ſorgte für die drei Kinder, während Erinnerungen und dem wucht Deutſchmeiſt oß— liegt im Sen de 2. nß been„ d 115 115 viele Deulſche Nog, oder 8 und Grun in Montel, Haar 10 je an Menſchen vorbeitam, die miteinander redeten, wußte ich] Madel Reden hielt. Er ließ ſich als gufer Vater fümen Die Frauen „daß dieſes traum⸗ chon: ſie reden von Geld und von Verdienen, und wenn's junges fubelten ihm zu. Es war eine Wahlkampagne, die gangz auf das verſunkene Oertchen in ſeiner Kirche ein Kleinod erſten Ranges und Baum, oder Weiß. Noha, 0 in den Blumen rechte neben olk iſt, auch vom Kino und vom Preis der Seidenſtrümpfe und] Sentiment der Frauen und Mädchen, auf die Ablehnung partei⸗ 2 Maria, oder Rot, Goldgelb oder au in der Himmelsglorle itei —TJ1., ̃ ̃Ä—?7vß.;..,— um 55 19 entſtanden, 85 7— ud im re Man kann auch das Letzte und Verborgenſte von dieſem Bilde 7 18 Leben— e bei 4— 5 von b8 e 50 wird ſie 5 damal rrer von Stuppach ergentheim er⸗ vertraut, als bätten wir uns immer gekannt, ja als wären ſie nnehmen, lton Philipſon wegen einer noch nmnaufgeklärten worben und blieb für die Mitwelt ungewertet, bis es 1907 vom buen in ſch— 1 3 ein Stück meiner eigenen, lange entſchwundenen Jugend. Geldgeſchichte einbüßte. e Lange, 3 n zu mülſſen. in mir leben Wille und Hoffnung Das letzte Endchen des abreißenden Geſprächsfadens nahm ich* bebelhnerd' für e Müther- Gröe Genealſg, deß fein Weit der Weden dene den erſcen Mbonn, unc N ee ee eee e Die Jortſchritte der Jrauenbewegung in Indten ben e verſinken konnte, ja daß ſeine jönlichkeit und—————— mich,“ ſagte ich dankbar zu meinen zwei ienpredigern und ſah ſind in letzter Zeit ſehr bedeutend geweſen. Das aftt befonders von eine Schickſale noch heute und vorausſichtlich auch bletben t, dieſer werdende otiſche, ſeme Form gefunden bat; iſt doch—4 dabel voll ins Geſicht, daß Sie auch noch was auf den lieben] der Bewegung für das ffrauenſtimmrecht. die in den Provinzen werden, wenn auch durch die ringlichen Forſchungen von H. A. in das Problem— gelöſt ott geben; mir ſcheint oft, als ſei er heute ganz in Vergeſſenheit] Madras und Bomban bereits zu einem vollen Erfola geführt, in Schmid. F. Vock H. Braume und Oskar Hagen fowie nicht zum 5 geraten, zum alten Gerümpel geworfen, mit dem man nichts rechtes andern weniaſtens plelverſprechende Teilerfolge errungen hat, ſo bei⸗ mindeſtens durch die hellſichtige Frömmigkeit des Dichters Huysmans Lit t mehr anfangen kann.“—— verwitterte, etwas ſcharflinige Geſicht ſpfelsweiſe eine große Mehrheit für das kommunale Stimmrecht in ſeine erhaltenen Schöpfungen immer mehr in klarer und reiner eratur der alten Frau nahm wieder den geſpannten Zug an, ſo als er⸗Kalkutt— i ßgebend Einftuß a den konſer⸗ Oröße auferſtehen. Unſerer Generation erſcheint er geradezu als Dem 1777 geborenen und 1810 verſtorbenen roma ulf hen baicke ſie m der Ferne etwas Wirkliches, haſtes. Aber ſie utta, von der man einen maßgebenden Einktuß auf den Offenbarung und Ziel, weil er 2 was Nabee ie gigantiſche Maaler ee Otto Runge widmet in der Sammlung! ded.—„Ste haben wohl ein tüchtiges 9 ſichr frogte vallven Landtaa Vengalens und die allgemeine wißkadeen e Re⸗ Zuſammenbiegung der Gegenpole Viſton und ſtaltung. Deutſche iſder, um Verlag,—— Paul Fer⸗ d Arheit getanf!— Sie jah mich forſchend an, form auch in andern Städten der Provinz erhofft. Aurzeit At die Aber nicht von ſeinem Meiſterwerk, dem Iſenheimer Altar, ſoll] dinand Schmidt mit 80 Bildertafeln ausgeſtattete Mono.. auch den nötigen Ernſt habe.„Arbeibf“ fuhr ſie lang⸗ beſondere Aufmerkſamkeit der Frauenoraaniſation auf die Mädchen⸗ hier die Rede ſein, ſondern von der Stuppacher Gottes⸗ hie. Sie iſt mit Olebe geſchrieben und verrät ſam fort,„Arbeit? ich habe immer gearbeitet. Ich bin 19 73, aber volksſchulen gerichtet. Ein allgemeiner Schulzwang iſt nun auch für mutter. Es war der lichtvollſte Tag des vergangenen Jahres, an e Einfühlungsgabe in das der deuiſchen Romantik, zu als ich 8 war, habe 1 verdienen müſſen, die Mutter hatte Indien in Ausſicht genommen, bei dem man allerdinas zunächſt, wie dem ich in ſegenſchwerem Herbſte von Mergentheim nach Stuppach bedeutendſten und vorwärtswelfendſten Malern Runge zweil⸗ Helmarbeit, und ich war das älteſte von 5 Kindern. 15 Jahre bin üblich, nur an die Knaben gedacht hatte. Daß er auch auf die Mäd⸗ wanderte. Mein Weg war mehr als der Gang eines Aeſtheten oder gehörte. Aber Schmidt hält ſich nicht frei von Ueber treĩ. ich dann in Stellung geweſen; ich— es gut. Freilich: Arbeitchen ausgedehnt werde, iſt der Zweck einer lebhaften Propasanda der Kunſthiſtorkers, der durch die Anſchauug eine Kenniniſſe be⸗ bungen. Vieles im Schaffen Runges iſt doch nur Vorabnung, iſt von früh bis ſpät. der liebe war immet bei mir. Soffrauen. Ihrem wachſenden Einfluß iſt offenbar auch der gewaltige reichern will; mein Weg war Sehnfucht, und im keſſten Sinne Verſprechen nicht Erfüllung, iſt Wollen mehr als Könmen. und alles gut. Mit 50 Jahren habe ig einen Witwer mit 3 Kin⸗ Rückgang des Alkoholismus mit zu danken. von dem aus allen Tei⸗ Wallſabri manches iſt über Konſtruklives nicht himauegelangn. ſtark Kader geboren. Elf Kinder jen des Landes berichtet wird. Mit Genuatuuna melden die Zeitun⸗ 2 uunder⸗—5 f ae und danm ſelbſt noch 8 Gleich Bethlehem liegt Stuppach gelagert an llfeblich⸗grün und unmiuktelbar wirken ſeine Porträts und vor allem die al W Hängen, von Gürten NKerig⸗ 10 bilder und rein und n aal ſich Menſchentum, deſſen iner Nuahe 90———— 5— Erfolge der Wichen weltien eanne; Bethiehem iſt es Wohnung der Mutzer Gottes mit dem pelligen] ddealiſtiſches Ethos etwas kündhaft Rührendes hat. Iyn zeinen der gebe Gott ſo ein tiein Weſen zu ſich nimmt, ſoll man ſich nicht die den indiſchen Univerſitüten Auszeichmingen und Preile bei der Ab⸗ Anmdlein im Schoß. Von elnem Hügel über den Hütten grüßt bas 7 eutſchen“ zu nennen, iſt aber doch zu viel: viel⸗ Augen ausweinen, die haben's dort beſſer. Nun bin 10 ſchon 23 ſchlußprüfung. in denen ſie den männlichen Studenten prozentual Kirchlein herab, einfach, edel, wie eine Geburt der nalwen deulſchen 2 wäre er die e 0 der Romantit geworden, Dabre Witwe, aber ich habe noch nie die Stadt um Unterſtützung an⸗ weit überlegen ſind. Wie ritterlich ſich dieſe trotzdem ihren Kollegin⸗ ee Und das Erſehnte wird Ereignis: ich ſtehe vor rm] Verdienſtlich bleibt die ſt wie ks Tatz brauchen. Ich arbeite noch gern, ich auch immer noch Jnen gegenüber verhalten, bewelſen die enthuſiaſtiſchen Kundgebun⸗ das Wert des Malers in der Hamburger Kunſthalle zu fammein. ee pat immer gereicht, und wird 3 weiter reichen. der gen. mit denen die weiblichen Kandidaten bei Entaegennahme ihrer lehe dchd*8, Oott beſchützt mich. Diplome begrüßt werden. eainen een eeenr meneeeenereneeeene neenen — * N Emstag, den 9. Juni 1923 Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 7. Seite. Nr. 253 Gottesdienſt⸗Ordnung. Sen Woangeliiche Geigeinde ntog, den 10. Juni 1929. In allen Gottesdieuſten Kollette für das 5 kiuitatiskirche..30 Pred., Pfr. Renz; 10 Pre Aualgottesdienſt. Vikar Hahn; 11.15 Chriſtenlehre — niſſengaus. 10.30 Predigt, Pfr. Scheel. 2 dienkirche. 10 Pred., öchriſeemehre, Pfr. Maler; 6 Pred. Vikar chriſ ends 8 Bibelbeſprechung. und Pfr. D. Klein. darceng ih v Klein 9 Pred. arrverwal Dür daniei ter Dürr. ad 1 duherlirchen 19775 Mayer. Evang, Waiſenhaus in der Liebigſtraße. ., Pfr. Renz; 11 Kinder⸗ „Pfr Roſt. Pfr. Maler; 11 Kindergottesdienſt. Vikar Bach; Barck. Donnerstag uskirche. 10 Pred., Pfr. Dr. Hoff; 11.15 Ehriſtenlehre, Pfr. Dr. Hoff 2 Chriſtenlehre für die Nordpfarrei, Vikar Herrmann; Pfarrverwalter Dürr; 11 Chriſtenlehre für die Südpfarrei, 10 Pred., Pfr. Mayer; 11 Chriſtenlehre für Knaben und Pred. Pfr. Dr. Lehmann; 11 Chriſtenlehre(Knaben), Pfr. Lehmann;.15 Chriſtenlehre(Mädchen), Pfr. Dr. Lehmann; 11 Kindergottesdienſt, Vikar Lic. Weber an i 75 9 Chriſtenlehre der ſee Pfr. Rothenhöfer. Nel. ſtädt. Krankenhaus. 10 Predigt, Vikar Bach. dbang. Pred., Pfr. Gemeinde Feudenheim.30 Oſtpfaxrei, Pfarrverwalt. Stein⸗ 10 Pred. Pfarrverwalter Steinmetz; 11 Chriſtenlehre der Weſt⸗ Mutſchler: 11 Kinder⸗ Tban ttesdienſt. Pfr. Mutſchler; 1 Chriſtenl für Mädchen, Pfr. Mutſchler. N. Gemeinde Neckarau. der Südpfarrei, Südpfarrei, Pfr. Lamb. woegg .80 Pred., Pfr. Lamb: 10.30 Kindergottes⸗ Pfr. Lamb; 1 Chriſtenlehre für die Pflichtigen Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Verein für innere Miſſton: Stamitzſtr. 15, 90, Fiſcherſtr. 91(Neckarau): Sonntag nachm. 3 und 7 K 2, 10, Schwetzingerſtr. onnerstag abend 8 Bibelſtunde. Meerwieſenſtr. 2(Lindenhoß): Sonntag adend 8½ und Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Sandhoferſtraße 22 onntag abend 8 u. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. uzenberg): Neuhoferſtraße 25. heinau): Mittwoch abend 8 Bibelſtunde Kleink inderſchule Neckarſpitze: whulſt an abend 8 Bibelſtunde. „Verein junger Männer. chwetzingerſtr. 90 Dienstag abend 8: K 2. Vereinsbibelſtunde Stamitzſtr. 15 und 10 Mittwoch abend 8; zerwieſenſtr. 2 Donnerstag abend 8; Fiſcherſtr. 31 Samstag abend 8 berein Sandhoferſtr. 32 Montag und Freitag abend 8. für Jugendpflege Haus Sulem“, K 4, 10 ugendverein; abends 8 eeeee M on ittwoch 8 Bibelſtunde, Männerverein. rauen; 8 Bibelſtunde, Jünglingsverein. 8 Cdang. Gemeinſchaft, U 3. 23. Stüäll besonderer An Bruder, Schwager und Onkel, Herrn im 57. Lebensjahre Mtte zu nehmen. Priedrichsfeld i.., den 9. Juni Auntouie Mehl Fritz Mehl Else Schulz 11. ds. nachmittags 3 Uhr statt. Es hat Gott gefallen, meinen geliebten Gatten, unsern stets treubesorgten Vater, Schwiegervater, Johannes Mehl plötzlich und unerwartet aus unserer In stillem Schmerz: Walter Schulz u. 1 Enkelkind Die Einäscherung findet in Mannheim Montag, den „Sonntag 4 Bibeiſtunde, Dienstag 8 Gebetſtunde. nerstag 4 Bibelſtunde für Sonntag.30 u..30 Predigt. Mittwoch] Zelgc. Grobvater, 57500 1923. geb. Kessler 8 Gebetsverſammlung. Donnerstag 4 Frauenſtunde;.30 Jungfrauen⸗ verein. Freitag.30 Männer⸗ u. Jünglingsverein. Chriſtlicher Verein junger Männer, F 4. 8/9, früher U 3. 23. 8 Bibelſtunde durch Herrn Stabipfarrer Fink Südd. Vereinigung, Miſſionsſaal: Lindenhofſtr. 34. Sonntag vorm..30 Weiheſtunde; 11 freiw. Sonntagsſchule; 11 Abmarſch an der Neckar⸗ brücke(K 1) zum Gemeinſchaftsfeſt Viernheim Montag 8 Frauen⸗ ſtunde. Dienstag Gemeinſch⸗Stunde. Mittwoch u. Donnerstag abds. Jugend⸗Bund für E. C. Methodiſten-Kirche. Moutag tagsſchule. Mittwoch abends 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Augarteuſtr. 26. Sonntag mittag 1 Sonntagsſchule; 3 Predigt. Diens tag abends 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. KRatholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Samstag.—7 u. v..30 an Beicht; 6 Salve. Sonn⸗ Jngendheim F 4. 8. Sonntag morg.30 u. abds. 8 Pred., morg. 11 Sonn⸗ heiligſten; 11.15 Kindergottesdienſt m. Pred.;.30 Herz Jeſu⸗Andach t mit Segen. St. Boniſattustirche Neckarſtadt⸗Oſt. 3 855 icht. (Patroziniunt: Feſt des hl. Boniſatius). Von 6 ab Beicht; Sonnta Samslag. —7 u.—9 Beicht. 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred.(Generalkommunion der Jung⸗ frauenkongregation a. des Mädchenvereins),.30 Feſtpredigt u. levit⸗ Hochamt m. Ausſetzung u. Tedeum; 11 Sinsmeſſe m. Pred.(Kollekte nach den Gottesdienſten für die Pfar⸗kirche) 2 Chriſtenlehre für Jüngl. .30 feierl. Veſper m. 0 kirche Maunheim⸗Linbenhof. 12 5 Sonntag. 6 Beicht u. Frühmeſſe, 7 Kommunionmeſſe mit Ausſetzung Samstag. —7 und nach 8: Generalkommun der ſchulpfl Kommunikanten, 8 Singmeſſe m. Pred .30 Hochamt m. Pre ., 11 Singmeſſe m. Pred.;.30 Chriſtenlehre für Mädchen, 2 Herz Jeſu⸗Andacht; 7 feierl. Anfnahme in den Thereſien⸗ bund mit Feſtpredigt. den Bonifatiusverein. tag(Herz Jeſu⸗Feſt). m. Segen. St. Sebaſtiauuslirche— Untere Pfarrei. hierauf Amt; Aloyſiusandacht mit Segen. Hl. Geiſtkirche. Samstag.—7 n. 8 Beicht. (Wallfahrerinnen). Jünglinge;.30 Herz Jeſu⸗Andacht häuſel. 8 kunft nach 8 Uhr abends. Ikebfrauenlirche. Samstag. Jungfrauenkongregation u. der ſchulpfl. Andacht mit Segen. Herz Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Samstag. Sonntag(Herz Jeſu⸗Feſt, Patrozinium). 65 Frühmeſſe, 6 hl. Meſſe; von 6 an Beicht; 7 hl. Meſſe;.45 Singmeſſe m. Pred.;.30 Kin! .30 Pred. u. Amt; 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenl.(.45 Chriſtenl. für den 3. u. 4. Jahrg. der Jungfrauen im Saale des Pfarrhauſes); .30 Herz Mariä⸗Andacht m. Segen;.30 Predigt u. Aloyſiusandacht Samstag. 6 Salve. Sonntag(Kommunionſonntag für Von 6 an Beicht; 6 Frühmeſſe: 7 hl. Meſſe m. monatl. Kommun. der Männerf 8 Singmeſſe m. Pred. u. hl. Kommun. der Jüngl.;.30 Pred., ͤ 11 Kindergottesdienſt m. Pred.; Mädchen;.30 Bruderſchaft 5. hl. Herzen Jeſu;.30 Predigt, hierauf Sonntag der Jünglinge u. Kommun. insbeſ. 6 hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. .30 Pred. u. Hochamt; 11 hl. e Pred.; 2 Chriſtenlehre für m. Segen; bahnhof.12 Wallfahrt der Frauen der Hl. Geiſt⸗ Karte bis Kirrlach muß jede Wallſahrerin ſelbſt löſen. —7 und nach.30 Beicht; 6 Salve. Sonntag(Kommunionſonntag der Jungfrauen). Von 6 an Beicht; .30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. o Kommun. der ädchen;.30 Amt u. Pred.; 11 bl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenlehre für Jünglinge;.30 Herz Jeſu⸗ Beicht von nachm. 4 an. 7 hl. Meſſe u. Bundeskommunion der Männer u. Jünglinge; 8 Sing⸗ meſſe m. Pred.;.30 Feſtpred. u. levit. Hochamt vor ausgeſetzt. Aller⸗ ottesdienſt m. Pred; Beicht. Von 4 an Beicht; änner u. Jünglinge). Katholiſche Kirche in Kä 2 Chriſtenlehre für 52 Sonntag(Kommun.⸗ der Müttervereinsmitgl. tag. Pred.; eiſ⸗ Abfahrt Haupt⸗ farrei nach 85 Ruück⸗ tag(Patrozinium). Sonntag. 6 Frühmeſſe u. Beicht; St. Jakobskirche in Neckaran⸗ Samstag. 6 Beicht: eſper fertal. Samstag Samstag. 2, 5 u. 7 Beicht. —7 Beicht; kranz. Sonntag. 6 Beicht:.30 Frühmeſſe m. Kommun.(Monate kommun. für die Schütter u. Erſtkommunik.; 8 Schülergottesdienſt mit Predigt; 10 Predigt m. Amt;.30 Chriſtenlehre; 2 Andacht. Katholiſche Pfarrkirche Sandhofen. Samstag. g u..30 Beicht. Sonn⸗ .50 Beicht; 7 Frühmeſſe(Kommunion des Jungfrauenvereins); 8 Schülergottesdienſt m. Pred.;.30 Pred. u. Amt;.30 Chriſtenlehre u. Herz Jeſu⸗Andacht St. Peter⸗ und Paulskirche Feudenheim Samstag. Beicht(Schulkinder u. Erſtkommunik.). 8 1 (bl. Kommun.);.15 Schülergottesdienſt; 10 Hauptgottesdienſt; 2 Herz Jeſu⸗Andacht mit Herz Jeſu⸗Weihe. St. Antoniuskirche in Rheinan. Samstag. 2, 4 u..30 Beicht. Sonn⸗ Sonntag. Die Kollekte nach den Gottesdienſten iſt für Sonn ⸗ tag. 6 Austeilung der hi. Kommunton;.45 Kommunionmeſſe mit Generalkommunion des Jungmännervereins u. der Jungfrauen;§ u. 11 Singmeſſe m Pred.;.30 Hochamt m. Pred.;.30 Chriſtenlehre: 2 Herz Mariä⸗Andacht m. Segen. Franziskuskirche in Waldhof. Sonntag. 2 Beicht:.30 Salve bernoch 7 Kommunionmeſſe. (Generalkommun. der Jungfrauenkongregation);.15 Singmeſſe mit Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik:.30 Amt m. Pred.;.30 riſtenlehre für Jungfrauen u .30 Roſen —7 u.—.30 .15 hl. Meſſe 6 Beicht:.30 Frühmeſſe m. Generalkommunion bl. Kommunion; Monatskommmnion der Kinder;.30 Hauptgottesdienſt;.30 Chriſten⸗ lehre für Jüngl. u. Veſper. Mittwoch..15 Schülergottesdienſt. Alkkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag vorm..30 deutſches Amt mit Predigt. der kath. Vereine; 9 30 Pred u. feierl levit. Hochamt; 2 feierl. Veſper. Katholiſche Kirche in Seckenheim. Samstag. .30 Beicht; 7 2, 5 und.30 Beicht. .15 Frühmeſſe mit Mannheim, M da, den 9. Juni 1923. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein lieber Mann., unser herzeusguter, Ueubesorgter Vater, Schwieget vater, Grossvater, Bruder und Onkel Rarl Steinmetz Fieitag früh 2 Uhr nach kuizer, schwerer Kraunkheit im Al von 65 Jahren in die Ewigkeit abgerufen wurde. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Montag den 11. Juni, nachm ½3 Uhr von der hiesigen Leichenhalle aus stait. Füt die mir von vie insdesondere gung bei der Beiset Mannbeim, den 8. Ludwig 1597 flene Stellen 2 Reisendle la Honlitiaabraoche fur Mannheim und Umgebung gegen ohe Proviſion zu engagieren 7546 gesucht. Schriftl. Angebote von nur gut einge⸗ ſuhrten Herren mit Angade der Berhält⸗ niſſe unter O. F. 10 an die Geſchäftsſt. — Tüchler Und lweriäsnger uehhalter 08 großem industriellen Unter- chmen zum baldigsten Eintritt gesucht. Bewerber müssen die OppelteBuchhaltung vollständig 5 errschen u. praktische Tätig- lerin nachweisen können. untse bote mit Zeugnisabschriften N M. K. 134 an die Ge. aftsstelle ds. Bl. erbet. 3900 * an ſelbſtändiges Arbeiten gewohnt, daldigen Eintritt æesucht. Angebote mit Zeugnisabſchriften M. b. 144 an die Geſchäfts⸗ elle dieſes Blattes. 3030 kisengrobhandlung ndun; Haetha oforzigen Elntrin zur Unterſtützung 5 slbstandige Dame W Nace aufm. Kenntnſſſen. durchaus erfahren daltung Angebote mit 1 an Radolf Nend, nubelm. 885 anohel kenntniſſ. v. baldigen Eintritt gesucht. nicht perfekt, wollen ſich unter Beifügung 0. 138 bewerben bei der Geſchäftsſt. ille Adenern flr Damenshnelderei ſofor gefucht. 7533 L 1 7 8 6. 20Jl. Sack- stopperin tüchtige für Fuß⸗ u. elek⸗ triſchen Vetrieb ſucht S. Lustmann H4. 19/20. 7557 Ordentliches junges Aulmälchen für kleinere Gänge in u. außerhalb der Büros ſofort geſucht. S22²8 Näheres in der Ge⸗ ſchüftsſtelle dieſ. Blattes. Juperläſſſges Madden in ruhigen Haushalt geſucht. 27564 Prinz Wilhelmſtraße 14. Mäcchen für Privathaushalt gef. Müller, E 4. 12/16. B8890 Suche für baldig. Ein⸗ tritt, tüchtiges, ordentl. MHädchen für Küche u. Hausarbeit gegen guten Lohn B8893 11 Metz. B., 8 Weinſtube Kornblume. Tücht. Mädchen für kl. Haushalt geg hoh. Lohn p. ſofort, ſpäfeſtens 15. Juni geſucht. Spies. G 4. 8. mit perf franz Sprach⸗ aſchinen⸗ fabrik in Mannheim z. Damen, wenn auch im Maſchinenſchreiben noch von Lebenslauf, Lichtbild u. 1. 0 0 unt. 1469 Danksagund. gewordene Anteilnahme bei dem seligen Heimgang meiner lieben Frau Marie Bedter geb. Bühr Blumenspenden und zahlreiche Beteili- unseren tietgefühltesten Dank aus. im Namen de trauernd. Hinterbiebenem: Kapellmeister. allen Seiten zuteil für die feichlichen zung sprechen wir. Juni 1923. Bedter 20⁰⁴ Suche tätige Beteiligung mit I7J0 Niüenen an nur guten Unter⸗ Angebo e erbeten unter H. p. 70 an die Geſchäftsſt. B8842 Orobe Lager in Mpaczppstetn L Manaen Mannh. Musikhaus am Wasseftufm. — Per 1. Jufi evtl. früher tüchtige jüngere Kontoristin geſucht. Dieſelbe muß mit Buchhattung ſowle ſämtlichen Bürgardeiten genau vertraut ſein. Angebote mit Gehallsanſprüchen, ſowie genauer Angabe der feitherigen Tätigteit erbeten. Eã8 Geschw. Alsberg Mannheim. Nenoipmistin für sofort gesucht, E48 Jak. Bitterich, Lackfabrik. I. Verkduferin für Damenfonfektion J. Verkäuferin für Kleiderstofſe gesuckit. EaAs Achlungtr? Mamnmtl! 8 Zahle allerhöchſte Preiſe für Wolffshunde, Jagdh., Griffon. Kocker, Afredale, Teckel, D. Dog⸗ gen, ruſſ. Windhunde, rauh⸗ u. glatth. Fax, franz Bulldoggen, Piuſcher, junge und fertige Spiger, Zwerge aller Raſſen und reinraſſige Jungtiere. Vorzuführen Montag, den 11. Juni, von—7. SGr. Wallstadistrasse 209 Telephon 9397. 7478 bebi. Hamonlam au taufen geſucht. Angeb lan die Geſchäftsſt. 7550 N geg. zeitgemäße Vergütung von zwelefüngeren Herren un gutem Hauſe zum 1. Juli. Eu Kaufen gesucht. Ga8 Angeb. unt. A M. 338 an Rudolf Mosse, Mannbheim Mabach mäbl. iner mit zwel Betten, eptl. Doppelzimmet, in gutem Haufe mit Preis unter O. N. 17 gesuckt. 7880 Angebote unter O. I. 18 an die Geſchüftsſt. Wit ſuchen für unverhelrateten Beamten(Akad.) 1oder 2 möblierte Zimmer V8901 Philipp Holzmaun,.-G. Wir ſuchen für einen neu eingetretenen kauf⸗ männiſchen Beamten 3918 1gut möpl. Zimmer Contineutal⸗Caoutchone und Gutta⸗Percha⸗Comp., Mannheim, O 7. 21. Angebote unter M. R 141 an die Geſchäftsſtelle. Solider ält. Kaufmann, viel auf Relſen, ſucht dua möblenes Ainge (Nähe Hauptbahnhof bevorzugt). 7561 Angebote unter O0 O. Is an die Geſchäftsſtelle des Blattes. Wonnungstausdn! Gebolen wird: Eine renovierte 5 Simmer⸗ Wohnung. Gesudit wird: Eine—7 Simmerwoh⸗ nung, evtl. Nauf eines Einfamilien⸗ oder Wohn⸗ hauſes. Kingebote unter I. I. 110 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. 3820 Wohnungstausch! Genucht: 5 Zimmerwohnung mit Iunbeher in ſchöͤner Luge. ll Geboten: ſchüöne 3 Zimmerwohnung in guter Hage des Lindenhofs. Angebote unter M. G. 61 an die Geſchäftsſtelle. Angeboten wird in feidelber .-Zimmerwohnung baus nhſt e haus nebſt zwei Manf, Zentralh, el. Licht, ſtaubfr, nächſte Nähe des Waldes, Garten. Nähe der Straßenbahn egen—7 Zimmerwohnung (auch Etagenwohnung) in Mannheim. Au⸗ 9JGeſchäftsſteule. Hauseligentümer! Beſſeres ruhiges Ehepaat, kinderlos, ſeit Mal 1920 im Beſitz der roten Dringuchkeitskalte, acht 7 di Anmer Wabnang mit Küche in gutem Hauſe. Eot. Uebernahme von Neuherrichtungs⸗ oder Umzugskoſten. mer O. J. 1 an Ne Seighzilteſtelle d. Blattes. 7549 Angebote Für Verwandten, d. 1. Jnli hier Raufm. Lohte antritt, aachae Zimmer (eotl. m. voll. Penſton) in guter Familie. Walter Horstmann Auguſta⸗finlage 10. 27532 Gegen: ſtelle dieſes Blattes. ſſerturm, Tausche: Große 4 Zimmerwohnung mii Käche, freie Lage Wa —5 Zimmerwohnung mit Küche, Bad und Jubehör, enent. mit Mauſal de. Angebote unter O. X. 27 an die Geſchäfts⸗ 7584 Geſchäſtsinhaber ſucht B8802 2 mößl. oder leere Ummer leventl. werden Möbel käuflich übernommen.) Poſtſchließfach 404. Kinderl. ält. Ehepaar (mittl.Staatsbeamt.) ſucht 2 Zimmer in gut. Hauſe, möbl. od. unmöbl., davon 1 Raum ent. als Küche geeignet, (Möbel vorhand). Dring⸗ lichkeitskarte vorhanden. Angeb. unt N. K. 89 an die Geſchäftsſtelle. 7498 Ehepaar aus etſten Kreiſen jucht 2-..b IIm.-Mohnung Eventl. wird Umzug ver⸗ gütet, Möbel übernom⸗ men, oder Umbau vor⸗ Gefl. Ange⸗ ote unter N. W. 1 an die Geſchäftsſtelle. 7530 Solider Herr(oiel auf Reiſen) ſucht moöbl. Zimmer 8. Wohn- und Schlaf⸗ immer geg. zeitgemäße Beguhlung. Gefl. Ange⸗ bote u. N. V. 100 an die 7529 Suche: 2 Zimmer und Küche. Be882 Gebe: 1 groß., luftiges Zimmer u. Küche. Näheres in der Ge⸗ gebote u. M. M. 186 an die Geſchäftsft. 3904 ſchäftsſtelle d. Bl. Rahiger Vanfcamler ſucht per 1. Juli gut möbiiertes Zimmer bei guten Leuten. An⸗ gebote unter K. W. 26 4. d. Geſchäftsſt. BsSs Polkzeiwachtmeiſter ſacht geräumiges 8894 Leleb Ane evtl. mit Kochgele genheit geg zeitgem. Bezahlung. Angebote erbitte un:er N Z. 4 an d. Geichöſteſt. Kinderloſes Ehepaar (mittler. Staatsbeamter) ch t Bdð85² 2 lere Zimmer per ſofort in gut. Hauſe. Angebote unt. N. G. 86 an die Geſchäftsſtelle. Tausch: Geſucht:—5 Zimm. u. Küche in guter Lage. Geboten: 3 Zimmer mit Balkon und Küche. Alphornſtraße. ngeb. unter 0 R an die Geſchäftsſtelle Neu-bötht. ſiut mübl. Zir mer in Neuoſtheim, möglichſt auch mit ganzer Ver⸗ pflegung geſucht. Angeb. unter N. D. 88 an die Geſchäftsſtelle. Bosgi 2119 21 4 8. Seite. Nr. 259 Samstag. den 9. Juni 132— National-Theater Mannheim Samstag en 9. Juni 1923 Außer Miete.— Preie Volksbühne Nr. 1901—2420 u. 7251—7280. Bühnen-Volksbund Nr. Neu einstudiert: Neroddes und Nariamneé Eine Tragödie in 5 Akten von Friedrich Hebbel In Szene gesetzt von Artur Holz Anfang 7 Uhr Ende 10 Uhr. König Herodes Rudolf Wittgen Mariamne, seine Gemahlin Maria Andor Slexandra. ihre Mutter Lene Blankenfeld Salome, Schwester des Königs Grete Bäck Soemus, Stattnalter von Galilaa Georg Köhler joseph, Vizekönig in Ab- wesenheit von Herodes Robert Vogel Sameas, ein Phariaäer Wilhelm Kolmar Titus, ein römischer Hauptmann Hans Godeck Josef Renkert jaob, ein Bote Judas, ein jüd. Hauptmann Karl Neumann-Hoditz Alexander Kökert Artaxerxes, ein Diener Drei Könige aus dem Morgen-[Richard Eggarter lande, von der christl. Kirche H. Herbert-Michels später die heilligen zubenannt Ernst Sladeck Neues Theaterim Rosengarten Samstag, den 9. Juni 1923 Für die Theatergemeinden: F. V. B. Nr. 3601—3820 u. 3851—4000 u. 4060—4200 u 5961—6000 u. 6521 dis 7250.— B. V. B. Nr. 1461—1585 u. 2261 bis 2360 und 2631—2835. Bruder Straubinger Operette in 3 Akten von M. West u. J. Schnitzer. Musik v. Edm. Eysler. In Szene gesetzt v. K. Marx. Musikalische Leitung: Paul Breisach. Anfang 7 Uhr. Ende 9½ Uhr. Landgraf Phllipp Fritr Bartling Landgrafin Leile zeine Qemahlin Qertrud Rungeꝭ a. O. Exxelſenz Naupp, Hofintendant Karl Marx Fraulein v. Himmlisch, Hofdame julie Sanden Bruder Straubinger Alfred Landory Ocull, das wilde Madchen Paula Kapper Se uwudler, Schaubudenbesitzer Tlugo Voisin Liduschka, seine Frau Elise de Lank Ruünstlertheater„Apollo“ Heute Samstag 4 groe Kämpfe Herausforderungskampf v. d. Boru— v. d. Heyd ferner Czaruchin— Naber Ohristeusen— Koch Weinert— Randolfi Sonntag tingen: Naber— v. d. Heyd Luppa— Gebhard Weinert— Czaruchin — e — 1 ſbie Küsse der Ira Toscari Ein Zirkusdrama in 5 Akten 8193 Der großc Wuri Qrosses Filmlustspiel in 5 Akten Heute 9. 22—— 8 Uhr Harmonie, D 2, 6 abend in Beichezasbebersinnden“ Rriminal- Psychologe Sbhankar Kartem xu Mk. 4000.—, 3000.—, 2500 u. 1500.— und Steuer bei Heckel O 3, 10, im Mannheimer Aueihans P7 75 u. an der? eee Rarl Theodor-Klause 0 6, 2 Tcalephon 3731 0 6, 2 Besitzer: Karl Häberle 408 Unf aben NKOnzert der bellebt. Stimmungskapelle Willy Ziegler Am Hlſigel: Willy Schiesser. 37714 Prima Weine. Ertrischungen aller Art, bei dee Preisen.— eeee,-ee Lokal. Friedrichspark Sonntag, 10. Juni, nachmitt. 3½ u. abds. 8 Uhr 2 KRonzerte 2 Eintrittspr. f. Nichtabonnent. M. 1500 Kind. M. 500 Eiutrittspreiſe für Abonnenten„ 600 Kind.„300. Anmeldungen zum Abesd ent merden an unſerer Kaſſe(Eingang z. Park) entgegengenommen. S57 Furt-Wangen den Sommerkurort in geschützter Lage mit wald- reicher Umgebung. Postautos nach Triberg u. Bleibach Babhnanschluss nach Freiburg).— In Donaueschingen Anschluss an die ch- Linie Karlsruhe—HOilental—Basel. gehende Nänere Auskunft und Prospekte durch: 8 A. Grieshaber B. Thoma „Hotel Ochsen“„Hotel Sonne“ Telephon 13 Telephon 18 Befannimachung. Wir halten regelmäßig jede unſerem Cokal Bellenstraße 27 Aindennoh Srosse Tagpabenengen üb. Für jeden, der etwas zu verkaufen h zeſonders aber für den notleidenden Miltepans hietet dieſer öffentliche Verkauf unſere Ver⸗ teigerungen die beſte Gelegenheit die höchſten Oreiſe zu erzielen. Wir übernehmen Gegenſtände aller art. Verlangen Sie unſeren koſtenloſen unverbind⸗ lichen Beſuch. Ne Sachen werden frei abgeholt! Versteigerungs-G. m. b. H. Hörmann& cohl Jur 2e Bellenstr. 27 Nur Bürozeit von—12 und—6 Uhr. Inſere nur erſtklaſſig, allgemein eingeführt. u. nach⸗ veislich tauſendfach freiwillig glänzend begutachteten Zettstellen ne und Kinde C Stahlmatratz., Polſter, Decken, Federbetten lief. wir UNlox- Tiealeg Heute und Sonntag um 4, 6 und 8 Uhr: Alt- Heidel- Derd Nach dem gleichnamig. Schauspiel mit Gesangsvorträgen vom 820⁰ Landhäusser- Ouarteit. Beiprogramm: als Pseudograf Butleske in 2 Akten. StürmischeHeiter- keit auslösend! Sle haben lange nleht so gelacht! Kassenöfing. um 2 Uhr üen und d Filiale Kitzingen a. Main vermittelt Anweſen jeder Art, beſonders Bayern. (Rückporto erdet). Bau⸗ Küchen und Schlafzimmer preiswert zu verkaufen. Schreinerei Weiss L 4, 10. B8856 Motore 2 PS., 120 und 220 Volt zu verkauf. Elektr.⸗Artikel e Jäger. E 3, 7. AUro Eimouſine, zu Gebhr. Graab Mittelſtr. 11„Telef. 9577 amentabnad faſt neu ein abengenzra: ſchwarz, 2 Elektro- motore, je.5 PS., 120/220, 9 bei Ibarth U5, 17. 77531 Underklappwagen ſu verkaufen. Frank, hornſtr. 33. r. 7556 Billig zu verkaufen Lelegant. weiger Pelz Einige ſchwere 0 Seidentrikotkleider Lgehäk. Seid.-Jumper Colmorgen. K 3. 13. Gefrag. Taaben-Auzüge und Knaben-Hemdhosen zu verkaufen. 4 Stefauleunſer 6 Neues Volleld aut Größe, zu verk. 7565 F Kramer, Damenſchnei⸗ derei, D 1, 3, Il Treppen Aunpel e u IIl der Ceſchh. lr. 477f 2ransport Dr erinder hat abzugeben 7526 Wilh. Kahn, q 6, 16, Mannheim, Tel. 1386. Herrenrad billig zu verk. 7568 Waidner. C1, 1. B. Stock. 2 gebr. ſehr gut erhalt. Fenster mit Glas Größe 183K110 em 1 Ladentheke 4 m lang 1 Waren-Büfett.40 breit 3 m hoch zu verk. 7591 Trautmann, Teleph. 4028 trachtf. direkt an Private zu günſt. Preiſ. u. Beding. Katalog 91 R. frei. Eiſenmöbelfabrik Suhl(Thür.) Notwendigkeit Portoerhöhung! Die Anschaffung eines„ELO“. Briefdruckers wird zwingende laufende Bestellungen beweisen, dass zeitgemàsse Betriebe ihn nicht mehr entbehren können. Dauernde Ausstellung u. Vorführung MANNHEIMSS O 7, 5. deden Tag ein- Regelmäsiger Passagierdienst mitteis erstklassiger 15 Schnelldampfer 816 Notterdam-New-Verk Heidelberg: Martin Volk, Hauptstr. 86 Pforzheim: Alb. Seifried, ee 2 „Nlxcles“ cler neue Clozrcicicumhie Cyste Qõfafirtt Aef Clersoarg Jan! eere ASs K6eaft 6eren un d s e ls e Vertretensgee in Mannheim: Norddentscher Lle, General-Agentur, Hansa-Haus D 1. 7, in Baden-Baden: Lleyd-Reisobflre W,„Lang- guth, Lichtenthalerstr. 10, Caſé Zadier, in Heidel: MH. Kechenburger t- —. in Karlsruhe: Norddentescher Lleyd,.. Karl Friedrichstrage 22, in Ludwigshafen: Peter. m. N H. Oggersheimerstraße 34 in wWunein Jehann, Wrede- —— August Nen- dun. Feerster, Ehroetstr. I. über Boulogne sur Mer und Southampton Rotterdam-Cuba-Mezike über Antwerpen, Boulogne sur Mer, Bilbao, Santander, La Coruna, Vigo.— Auskunft u. Rajutsbillette durch General-Vertretung für Baden: Sundlach& Machf., Bahnhofpl. 7 Hauser, Glaserstr. 5 8 Offenb Freiburg Eer deckelmeier, Fisenkahnztnae 43 —— Grofhandelsgeschäft es Silll. Teilnaber mit en. 25—30 Mill. Finlage gesucht. Angeb. unt. O. D. 8 an die Oeschäftsst 7544 ATtadt beran Kkauſen wena Weber xs.2 Seckenheimerſtr. 25. 2 Plalin-, Gold- u. Slberschmelze. 35 Zur Gründung eines rentablen Gegr. 1871. Regelmägiger passaglemerkehr mittelst Doppelschrauben- u. Dreischraubendampfer Hamburg- New Vork „Finland 06. Juni „NMongolla“.. 26. Juni „Ninnekahdea“. 30. Juni „Kroonland“. Juli „Manchurila“ 4. Juli „Finland“.. 21. Juli „NMongolla“. 28. Juſi He de Einrichtu der Kajdte und dritten Kasl Vorzughche Verpflegung. 8 erteilt die Passageabtei- N E18⁵ American-Line Alsterdamm 30 Hamburg. Benera-Vertretung für Badeg: ſtoisebüro A. Burger Mannheim, 8 J, 5, Breitestraße Fernsprecher Mr. 6390. Schöne Hfalſacken, unper Blusen, Kleider, Strümpfe liefert gut und billig. Garantiert nicht Mle. Mechanische Strickerei Lange Rötterſtraße 100. 7527 Apelen, Coad U. Aberraren Trauringe nit und Süne fiolszugabe. 22 c¹ie Frdf. Hleb f.„„ Im Viittwoch abend beginnt ein VOOe-JaHEHEUI&ð fr Anfänger und Fortgeschfteg nur guter Hreise. Einreſ und 21 stunden ſedergeit. 1 Friedrich Heß, Berutstanzmelstef Hote/ Odenheimes, D G. Nexin, dualtestade. Ff, 8 Werkstütte Hinterhaus, Tel. 8850. 784⁴81 Fefh Faar ud f in Decken, Spitzen, 000 Einſät 1 1 8 Stores, Biuſen und Wäſche empfiehlt bit 2 L. Friſchman Ww——— Jeleſte 90% an Arbeitszeit! 5 75 art 50% an Woschuen 50, an Heizmaterlel! und ſchont die Wäſche mehr als jede an 5 Waſchmethode! Anſtrengung beim Waſchen 1 2 5 Reibung der Wäſche! 65 Keine Beſchädigung der Wäſche. und wunden Hände meht Sansfrauen, feuſen und benutzen Sie eigenen Jutereſſe den Schnell⸗Waſch⸗Appare der im„Caſino“, R 1, 1, am 61 97 Montag, 11. und Dienstag, 1 0 nachmiftags um 3 und 455 Uhr prallſ vorgeführt wird. 100 555 8—2 10 10 ſchmutzige Wäſche mitzubringen, 5 ee 1 ee die labehſe eſultate beweiſen kann. Preis 25 000 Mk. frbl. Eintritt frei! Kein dafern NRin guncaMEnINAN 7 aAeneee nBADiHCANl Lini ArRKA, OsTASLEN 5„ 811ʃ1 über destesefl, Selisdisebe Hifen.— Hefveffe Ii. Klasse mit Spelse- und R 1 e! Eretklassige Ssles- lKaldtendss 8 Etwa wdchentHHeοó Abfahrten 70 uansund Naen MW-* Ate u8d Drneksachen dereh 115 mansune-aAMERIKA LI unmamUd end derea Vertroter ia: Bruchsal, josel Moser, Kaiseratr. 3 7a. N 1. Fu. 0 f Nachf barerdze Tant Kont Kohler, Kaiser 8i⁰ strasse 31. . Reisebũro H. Aktstet ERNATEA in Atz oDEANCk pairTR Tapttt, Tuſen Mere arcs gcre KaU 8belsSsAAH Uo osEtscfe vON HANHEU bD.„Cap Polonlee— D.„hbao..g. junt D.„La Corua“ 3 Kelk⸗ 9 AuSs K UNer .SDANERACeff ealeee e HA⁰/erM 5. BIIt 25 IES N I A 5 +. eim carl Lassen, Nangne 827 Rheintez 55 D 0 S38 N