1 S NN er:- 15 37 Dienstag, 19. Juni 4 Abend⸗Ausgabe Verkaufspreis. 300.— 1923— Nr. 276 8 Sezugspreiſe: on mannheim und 1 g frei ins Hhaus und duech die poſt ohne Heſtellgeld monatlich 5* Mark 10000. halbmonatlich mark 8000.—. nachforderung vorbehalten. poſtſcheckkonto ne. 17800 Karlsruhe.— Haupt- geſchäftsſtelle Mannheim, E 6. 2.— Seſchäfts⸗nebenſtelle 5 neckarſtadt, waldhofſtraße nr. 6. Fernſprecher Hummer 7031. 7002, 703, 7034, 7045. Celegramm⸗Adreſſe: Seneralanzeiger 5 Mannheim.— Erſcheint wöchentlich zwölfma Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Geſetz und N Beantwortung des engliſchen Fragebogens Vorläufige mündliche Antwork— Entſpannung der Lage? Die engliſche Regierung hat, wie der B. Z. am Mittag zufolge verlautet, in Paris und Brüſſel zu verſtehen gegeben, daß es ihr angenehm wäre, noch vor dem für Mittwoch einberufenen Kabinettsrat in den Beſitz der Antworten auf ihre Fragebogen 14 zu gelangen. Es verlautet, daß Frankreich und Belgien be⸗ ſchloſſen haben, die engliſchen Fragen einſtweilen mündlich in London beantworten zu laſſen, da ein gemeinſamer Schritt erſt nach der Löſung der belgiſchen Miniſterkriſe möglich ſei. Die „Journs induſtrielle“ glaubt die mündliche Beantwortung des eng⸗ liſchen Fragebogens für heute ankündigen zu können. ſchreibt, es ſcheint, daß wir einem Ausgleich der franzöſi⸗ ſchen und engliſchen Auffaſſungen entgegengehen. Die diplomatiſche Atmoſphäre hat ſich gebeſſert. Die belgiſche Kriſe die nach gewiſſen Gerüchten Verwirrung zu ſtiften drohte, erwies ſich im Gegenteil als günſtig und opportun. Nach der Beunruhi⸗ gung durch tendenziöſe Meldungen in denen behauptet worden war, England lehne eine Unterhaltung ab, hat die belgiſche Kriſe aller Welt geſtattet, Atem zu holen und zu überlegen. Weiterhin ſagt das Blatt dann: Man weiß, daß Baldwin den Fragebogen nach Paris und Brüſſel geſchickt hat. Poincare hat ſeine Antwort in Brüſ⸗ ſel mitgeteilt, und Brüſſel hat trotz der Kriſe wiſſen laſſen, daß ſeine Antwort mit der franzöſiſchen Antwort identiſch ſein werde, ja noch beſſer, Theunis und Jaſpar und zugleich Poincare haben ihren * Botſchaftern in London entſprechende Weiſungen erteilt und werden Baldwin heute noch ihre mündlichen Antworten übermitteln. Von 9 dieſen Antworten hängt die Zuſammenkunft Baldwins mit Poincare ab. Die Anſicht, daß ſich die diplomatiſche Atmoſphäre gebeſſert habe, wird auch von anderen Morgenblättern ausgeſprochen. Es wird dabei u. g. geſagt, daß Frankreich und Belgien zu Entgegenkommen bereit ſeien, ſodaß die engliſche Regie⸗ wahrſcheinlich mit der franzöſtſchen und belgiſchen Auf⸗ erſanden erklären werde. Da die Mitteilung, in welcher Form Frankreich ſich zur Aufgabe des paſſiven Widerſtandes in dieſer Antwort angeblich äußern wird, ſehr weit auseinander⸗ gehen, erübrigt es ſich, auf den Inhalt zurückzukommen. Aeber den Inhalt der franzöſiſchen Antwort 10 a ily Mail“ nach bisher unbeſtätigten Meldungen verſchie⸗ ue en machen zu können. Das Blatt behauptet u.., die franzöſiſche Regierung werde in ihrer Antwort die Zahlung von 1300 Millionen Pfund Sterling für Reparationen, ferner jene Beträge, die Frankreich für die Bezahlung der interalliierten Schulden aufzubringen habe, verlangen. Außerdem fordere Frank⸗ reich aber, daß Deutſchland vollſtändig entwaffnet werde und das Rheinland auf ewig neutraliſiert werden ſoll. neue Druckmaßnahmen im Kuhrgebliet Der„Petit Pariſien“ teilt mit, er glaube zu wiſſen, daß die Be⸗ labungsbebörde zwei neue Maßnahmen ergriffen habe, um den Druck zu verſtärken: 1. habe ſie beſchloſſen, von nun ab die Be⸗ örderung von Koks im Innern des Ruhrgebiets zu unterſagen. Die Beförderung könne augenblicklich nur noch für ſolche Firmen durchgeführt werden, denen es gelinge. einen Teil des fabrizierten Koks zu verſtecken. In zweiter Linie ſei am 16. Juni ein Erlaß von General Degoutte veröffentlicht worden, wodurch alle Eiſenbahnlinien im Innern des Ruhrgebiets, die bis jetzt noch außerhalb des Kontrollſyſtems geblieben ſeien, unter die unmittelbare Kontrolle der militäriſchen Behör⸗ den geſtellt worden. Dieſe neue Kontrolle geſtatte von nun an den Gebrauch der verſchiedenen Eiſenbahnlinien, ſei es, um die Eiſen oder die Ernährungsbeförderung zu überwachen. Die Unterſuchung über den Markſturz Der Unterſuchungsausſchuß des Reichstags für die Mark⸗ ſtützungsaktion hatte für Diensſag 3 Zeugen geladen. Direktor W0 ſſe(Deviſenabteilung der Deutſchen Bank), Bank⸗ direktor Melchior⸗Hamburg und Chefredakteur Oeſer⸗Frank. furter Zeitung. Der letzte machte anläßlich der Vereidigung darauf aufmerkſam, daß ihm das Berufsgeheimnis gebieten werde, manches zu verſchweigen. Er erſuchte deshalb, die Eidesformel für ihn ab⸗ zuändern. Dieſes Verlangen mußte der Ausſchuß ablehnen. Direktor Waſſermann ſchilderte ſodann die Vorgänge am Deviſenmarkt während der Stützungsaktion in derſelben Weiſe wie JDeit für eine Reihe von Tagen nicht ver ie bisherigen Sachverſtändigen. Auf die beſtimmte Frage des Ab⸗ Nerbenden Schm nach den Deviſenbeſtänden der Deutſchen Bank und ihrer Kundſchaft zu den verſchiedenen Zeiten konnte er keine Auskunft geben. verſtändige, er könne im Augenblick nur ſoviel ſagen, daß die Deviſenkonten auslämdiſcher Regierungen und anderer Ausländer bei der Deutſchen Bank wahrſcheinlich bedeutend ſtärter ſind als die Guthaben deutſcher Wirtſchaftskreiſe in ſremder Währung. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob er die bachtung gemacht habe, daß von Ende März bis zum 18: April außerordentlich große Deviſenankäufe vorgenommen worden ſeien, erwiderte Direktor Waſſermann, ich habe nichts bemerkt, was r den Rahmen deſſen hinausgegangen wäre, was bei der Deutſchen Bank das übliche iſt. Die größten Mengen wurden namentlich von der Induſtrie der Fetre und Oele genommen, er⸗ blich mehr als von Seiten der Schwerinduſtrie. Der Aelteſtenraf des Reichstags rat heute vormittag nochmals zu einer Sitzung zufammen, um die Feage der uſe in den Plenarverhandlungen bis zum 2 Juli erneut zu prüfen, da von der Deutſchen Volkspartei Bedenken dagegen erhoben worden ſind, daß 55 Aeere ee K. er Ae nr. kam jedoch noch nicht zu einem Beſchluß, ſondern er wird am Nach⸗ nittag die Beſprechungen wieder aufnehmen, nachdem inzwiſchen le Angelegenheit in den Fraklionen beſprochen ſein wird. 5 Reparationsbücher. In Rom erwartet man drei Waggons tenſche Bücher, die an die einzelnen wiſſenſchaftlichen Inſtitute ver⸗ zilt werden ſollen. Andere Bücherſendungen auf Reparationskonto en folgen. Das Blatt. Er bat um eine Friſt von einigen Tagen, um bung von B ſich dieſe Ziffern zu beſchaffen. Auf weitere Fragen erwiderte der echt— Modezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Zeitung und Mannheimer Muſik-Zeitung Danzig und polen Der polniſche Vertreter in Danzig hat dem Senat der Freien Stadt Danzig in einer Note mitgeteilt, daß 16 Danziger Staats⸗ angehörige aus Danzig aus gewieſen worden ſind. Die Maß⸗ nahme ſtelle eine Vergeltung der gegen das Verbot der Beſchäftigung von 16 polniſchen Staatsbürgern in Danzig. Dieſes Verbot iſt aus ſozialen Gründen erfolgt, da das Arbeitsamt die Arbeitsverteilung zu regeln hat. Der Senat der Freien Stadt Danzig hat auf dieſe Ausweifungen hin dem polniſchen Vertreter als Antwort eine Note überreicht, in der feſtgeſtellt wird, daß Polen durch dieſe Repreſſalie die Danziger⸗polniſche Konvention abgebrochen habe, denn dieſe ſehe in Artikel 39 vor, daß alle Streitigkeiten zwi⸗ ſchen Danzig und Polen nicht direkt erledigt werden, ſondern der Ent⸗ ſcheidung des Völkerbundskömmiſſars in Danzig unterliegen. Der Senat der Freien Stadt Danzig verlangt von der polniſchen Regie⸗ rung Rückaängigmachung der Ausweiſung und Anrufung der Ent⸗ ſcheidung des Völkerbundskommiſſars. 0 *** * Keine Einreiſeſperre für Deutſche nach Danzig. Die„V..“ bringt die Meldung, daß eine———55 Verordnung bevorſtehe, die den Reichsdeutſchen die Einreiſe nach Danzig verbietet. Dieſe Nach⸗ 1 anſcheinend auf einem Mißverſtändnis. Es han⸗ icht ruht delt ſich wohl um das bevorſtehende Ausreiſeverbot für Polen nach Danzig. Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, iſt über eine ähnliche Maßnahme gegen Reichsdeutſche nichts bekannt. Der wirtſchaftliche Wiederauf bau Rußlands Die Weltkonferenz für Wirtſchaftshilfe und Wiederaufbauin Sowietrußland wurde am Montag in Anweſenheit von etwa 200 Delegierten des In⸗ und Auslandes im Reichstagsgebäude in Berlin mit einer Anſprache des ruſſiſchen Bot⸗ ſchafters Kreſtinski eröffnet. Ins Präſidium gewählt wurden der Präſident der Anhaltiſchen Kammer, Peus, Botſchafter Kreſtinski und der ukrainiſche Geſandte Auſſemo, ferner als Vertreterin des Zentralkomitees zur Bekämpfung der Hungerfolgen Frau Kamenewa, als Vertreter der franzöſiſchen Gewerkſchaften Deſſang und als Ver⸗ treter der Quäkerorganiſation Mrs. Suurey. Einſtimmig wurde eine Reſolution angenommen, die die Notwendigkeit der Unterſtützung aller Beſtrebungen zum wirtſchaftlichen Wiederaufhau Sowjetruß⸗ lands anerkennt und namentlich deren Fortführung durch produktive Maßnahmen fordert. Zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwi⸗ ſchen den teilnehmenden Organiſationen wurde eine Kommiſſion ein⸗ geſetzt. Der Münchener Hochverratsprozeß 9 155 Der Strafantrag 975 München. 19. Juni.(Eig. Ber.) Zum Schluß mehrſtündiger Ausführungen beantragte der Staats⸗ anwalt Tellerer gegen die Angeklagten wegen vollendeten — des Hochverrats folgende Strafen zu ver⸗ ängen: Fuchs unter Verſagung mildernder Umſtände lebensläng⸗ lich Zuchthaus, 10 Millionen Mark Geldſtrafe, eventuell weitere 8 Monate Zuchthaus. Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf e und Einziehung der bei Machau beſchlagnahmten Dde⸗ viſen. Munk 5 Jahre Zuchthaus, 50 Millionen Mark Geldſtrafe eptl. weitere 8 Monate Zuchthaus, Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf 10 Jahre, Zuläſſigkeit der Stellung unter Polizeiaufſicht, Ausweiſung aus dem Reichsgebiet, Anrechnung von 6 Monaten Un⸗ terſuchungshaft: außerdem beantragte der Staatsanwalt, die von Munk geſtellte Kaution von 60 Millſonen Mark als dem Staat ver⸗ fallen zu erklären und den Haftbefehl gegen den Angeklagten ſofort wieder in Kraft zu ſetzen. Berager 2 Jahre Feſtung, Anrechnung von 6 Monaten Unter⸗ ſächungshaft, 600 000 Mark Geldſtrafe Gutermann 1 Jahr 5 Monate Feſtung, 6 Wochen Unter⸗ ſuchungshaft anzurechnen. 1 Million Mark Geldſtrafe, eventl. 100 Tage Gefängnis. Für Richard Gutermann beantragte der Staatsanwalt Freiſpruch. Bei dem Angeklagten Fuchs und Munk nimmt der Staatsan⸗ walt vollendetes Verbrechen des Hochverrats nach§ 81 Ziffer 2 und 3.§ 82, 47, 49 des R. St. G. B. an. Bei den Angeklagten Berger und Rudolf Gutermann wird Beihilfe zum Hochverrat unter mildern⸗ den Umſtänden nach§ 81 Ziffer 2 angenommen. In den Gründen zu dem Strafantrag führte der Staatsanwalt bezüglich des Angeklag⸗ ten Fuchs noch aus, daß ſein Verhalten einen Landesverrat dar⸗ ſtelle, da er für Richert die Quelle beſter Informationen geweſen ſei, wenn auch ein ſtrafrechtlich beweisbarer Landesverrat nicht vorliege. Badiſcher Candtag Ankräge und Anfragen Die Abgeordneten der Zentrumsfraktion haben einen Antrag im Landtaa eingebracht, der die Aufhebung von Poſtagenturen zum Gegenſtand hat und worin gewünſcht wird, daß bei der Aufhe⸗ n Poſtagenturen oder deren Umwandlung in Agen⸗ turen mit einfachem Betrieb auf die zum größten Teil gebirgige Lage unſeres Landes und die ſchwierigen Weg⸗ und Verkehrsverhältniſſe Rückſicht genommen wird und daß Poſtagenturen mit vollem Betrieb in den von Bahn⸗ und Poſtautoverkehr abgelegenen Orten tunlichſt beibehalten werden. Eine förmliche Anfrage der Zentrumsfraktion hat die Outszulagen für Staatsbeamte und die Orts⸗ ſonderzuſchläge für Staatsbeamte zum Gegenſtand, wobei die Regie⸗ rung aufgefordert wird ſich bei der Reichsregierung dafür einzuſetzen, daß die bisherige Lohn⸗ und Gehaltspolitik einer alsbaldigen Aende⸗ rung unterzogen und auch eine Regelung des Ortsklaſſengeſetzes nach den Vorſchlägen der badiſchen Staatsbeamten und Staatsarbeiter ge⸗ ſchaffen wird. Von den Abgeordneten des Landbundes iſt ein Antrag zur Wertzuwachsſteuer eingegangen, worin gewünſcht wird, daß bei der Berechming der Wertzuwachsſteuer die in der Zwiſchen⸗ zeit eingetretene Geldentwertung berückſichtigt und bei Grundſtück⸗ verkäufen deren Erlös ganz oder in der Hauptſache zur Errichtung von Wohnungen Verwendung findet, eine Wertzuwachsſteuer nicht erhoben wird. Amundſen gibt ſeinen Flug auͤf Chriſtiania, 19. Juni. Der Verteidigungsminiſter erhielt fol⸗ gende Drahtung: Ich erhielt ſoeben von meinem Bruder Raold Amundſen folgende Depeſche: Unternommener Probeflug 1. Mai Ergebnis ſehr unbefriedigend. Bedaure genötigt zu ſein, Flug aufzugeben.— An Kapitän Hermanſen wurde darauf fol⸗ gende Drahtung abgeſchickt: Amundſen hat Flug aufgegeben, zurück⸗ kehret ſchnellſtens mit Expedition! Anzeigenpreiſe: Sei vorauszahtung Srundpreis ſe Zelle Mk. 1000.—. Reklamen Mk. 4000.—. Alles andere laut Carif. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8¼ Uhr, Abend⸗ dlatt nachmittags 2½ Uhr. gür Anzeigen an baſtimmten Tagen, Stellen u. Nusgab. wird keine berantwort. übern. 55h. Gewalt, Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr · für ausgefall. od. beſchränkt. Ausgab. od. f. verſp. Rufnahm⸗ v. Anzeig. Ruftr. d. Kernſpr. oh. Gewähr. Serichtsſt. Maunhelm Dollarhauſe und deutſche Finanzen Der Sturz der Mark ins Bodenloſe, der ſorgenden Volkswirten gar nicht ſo unerwartet kommt, droht eine unheilvolle Wendung zu nehmen. Ein wenig ſkrupelloſe Hände ſind dabei, ihn rein dema⸗ gogiſch auszunutzen. Alle der täglich aufs neu Enterbten, aller bohrende und wühlende Grimm ſoll auf die Regierung abge⸗ ſchoben werden. Kann ſein, daß auch von ihr im einzelnen aller⸗ lei verſehen wurde, daß ſie vielleicht verabſäumte, von den kleinen Palliativmittelchen Gebrauch zu machen, die zwar dem Uebel als ſolchem nicht beikämen, die aber doch die Stimmung zu heben ver⸗ möchten und in dieſem verzweifelten und verzweifelnden Volk den Gedanken gar nicht erſt aufkeimen ließen, daß niemand ſeiner Not ſich erbarmt, daß es dem laissez faire, laissez aller, dem blinden Walten einer erbarmungsloſen ökon. Entwicklung ausgeliefert wäre. Dennoch wird Gerechtigkeit gebieten, ſich zu erinnern, daß der Enr⸗ dehuß zur Markſtützung juſt von dem Kabinett Cund ausging und aß ohne ſolchen Entſchluß wir wohl ſchon im Januar erlebt hätten, was wir nun fröſtelnd über uns ergehen laſfen müſſen. Es trifft + ut, daß gerade in dieſen Wochen eine Arbeit von Walter Lo tz“ 8 iſt, die den Verlauf der ſchmerzlichen An⸗ Fingaer ſozuſagen hiſtoriſch⸗genetiſch ſchildert. Der Münchner inanztheoretiker greift in ſeinem für die Enquete des Vereins für Sozialpolitik beſtimmten Gutachten logiſch bis auf die Kriegsjahre Da fängt das Elend nämlich an. Wird zuerſt in weitem usmaß und, in allzu unkritiſcher Erwartung eines günſtigen Aus⸗ 2 leichtfertig in den Tag hineingewirtſchaftet. Immerhin iſt ie deutſche Valuta bei Kriegsende zwar krank, doch nicht unheii⸗ bar. Erſt hinterher ſetzt— immer unter lebhafter Aſſiſtenz der So⸗ und feierlichem Vorantritt ihrer Miniſter— jene un⸗ ekümmerte dillettantiſtiſche Finanzpolitik ein, deren höchſte Weis⸗ heit es wird, ein Loch zuzuſtopfen, für das ſich automatiſch ſofort zwei andere öffnen und die offenbar allen Ernſtes daran glaubt, durch das rohe Mittel der Preiserhöhungen ſchon dem Valutajam⸗ mer entfliehen zu können. Der Hauptzweck des Reichsnotopfers und anderer Maßnahmen, die ſchwebende Schuld und mit ihr die Inflation zu mindern, wird vereitelt, indem man den Steuer⸗ ſchuldnern geſtattet, die ſelbſtgezeichneten Kriegsanleihen in Zahlung zu geben. Die alte kraditionelle Vorſicht bei der Auf⸗ ſtellung der öffentlichen Haushalte ſchwindet, man ſchätzt darauf los und man gewöhnt ſich, in Reich, Einzelſtaaten und Kommunen, an die lange Wirtſchaftsführung, die ſich einſtellt, wenn einem die Schul⸗ den über den ropf wachſen. Die zunehmende Markentwertung ſtei⸗ gert die Materialkoſten bei Reichsbahn und Poſt wie bei den kom⸗ munalen Erwerbsunternehmungen. Steigert vor allem die Aus⸗ 8 für die(Auslandsvertretungen und dergleichen) auch das eich auf Deviſenbeſchaffung 1 bleibt. Und nun tut ſich der circulus vitiosus auf, den Lotz ſehr anſchaulich alſo umſchreibt: Die Inflation hat zur Verteuerung der Verkehrsleiſtungen und zu bedenklichen Steuern gezwungen; die durch flation, verteuerte Verkehrsmittel und ſchwere Steuerlaſten fortwährend geſteigerte Teuerung des Lebensunterhaltes veranlaßt wieder Beamte und Ar⸗ beiter des Staates zu Mehrforderungen und verurſacht Mehrkoſten der Materialbeſchaffung für die Staatsverwaltung. In diefen Verlegen⸗ heiten hilft man ſich durch e und deckt einſtweilen die nötigen Milliarden an Mehrkoſten durch Begebung diskontierbaren Schatzſcheinen bei der Reichsbank. Damit ſteigert ſich wiederum der Notenumlauf und verſchärfen ſich wieder die preisſteigernden Wirkungen der Inflation, ſodaß in einem fehlerhaften Zirkel Aelee Finanzpolitik und Verkehrspolitik fortwährend auf Ve der Finanzlage und Verſchlechterung des Mark⸗ wertes ſowie Steigerung der allgemeinen Teuerung weiterwirken.“ Was man ſeit Erzbergers Zeiten en zu überſehen flegt, iſt mit Händen zu greifen: Kreditbeſchaf⸗ 1 1+ durch Inflation iſt die koſtſpieligſte Deckung des öffentlichen Bedarfs. Dazu dann noch als des Uebels Wur⸗ zel und das am meiſten erſchwerende Moment die je länger je wuch⸗ tiger laſtenden Wirkenden des Verſailler Vertrages. Daß unter ſolchen Umſtänden die Ruhrbeſetzung die unverzinsliche diskontierbare Reichsſchuld und den Notenumlauf ins Phantaſtiſche erhöhen mußte, war ſchlechthin nicht du vermeiden und darum gab es auf die Dauer auch kein Mittel, das das Emporklettern des Dollars und das Heranrollen neuer Teuerungswellen hätte verhüten können. Wer mit der Natur wirtſchaftlicher Vorgänge einigermaßen vertraut iſt, hat von Anbeginn gewußt, daß der im Februar inaugurierten Stützungsaktion in dem Deviſenvorrat der Reichsbank beſtimmte Grenzen geſetzt waren. Hat ſich auch nicht darüber getäuſcht, daß elbſt ein glücklicherer Ausgang unſerer Dollaranleihe die alutanöte nicht endgültig zu beſeitigen vermochte. Daß vielleicht eines wie das andere überhaupt nur dann ſich volkswirtſchaftlich rechtfertigen ließ, wenn eine große Anleihe zur Konſolidierung der geſamten ſchwebenden Schulden darauf folgen ſollte. Wie die Dinge heute liegen, iſt, wenn unſere Gläubiger keine Vernunft annehmen, Abhilfe nicht möglich. Auch Lotz kommt zu dem Schluß, daß eine Geſundung von Finanzen und Währung nur durchzuſetzen wäre bei äußerſter Beſchränkung in der Beſetzung einber Gebiete und einer Atempauſe für Bar⸗ und Sachleiſtungen, zu deutſch alſo einem längeren Moratorium. Mithin möchte es uns nützlicher und klüger erſcheinen, wir geböten dem Partei⸗ hader einmal Ruhe und konzentrierten alle unſere Kräfte, in Ein⸗ tracht und Einmütigkeit dies Ziel zu erreichen. Das Verſetzen des Kabinetts Cunso auf den Tadelſtuhl iſt, ſo betrachtel, eine einigermaßen zweckloſe Uebung. Sie überſieht ganz, worauf auch Dr. Jeſſen in einem ſoeben erſchienenen, von dem neuen Spar⸗ diktator Saemiſch eingeleiteten Schrift“) aufmerkſam macht, daß ſeit dem Ruhreinbruch, die Reichsfinanzen wieder Kriegs⸗ finanzen wurden und als ſolche gewertet werden müſſen. Man kann der armen gequälten Menge, all den Mühſeligen und Beladenen nicht verdenken, wenn die wachſende Wirtſchaftsnot ſie übermannt und der Unmut murrt: was will das werden? Von politiſchen Führern wäre mehr zu verlangen. Vornehmlich, wenn ſie vier Jahre ſang wacker mitgeholfen haben, daß alle Regierungskunſt ſich darin er⸗ ſchöpfte, durch allerlei fragwürdige Experimente der Inflation ſich anzupaſſen. )„Valutafrage und öffentliche Finanzen in Deutſchland“, Ver⸗ lag von Duncker u. Humblot, München und Leipzig 1923. )„Finanzen, Deftzit u. Notenpreſſe 1914—1922“, Verlag von die neuen Löhne der Staatsarbeiter Die geſtrigen Verhandlungen im Reichsfinanzminiſterium zwi⸗ ſchen den Spitzenorganiſationen der Staatsarbeiter und Re⸗ gierung haben in ſpäter Mitternachtsſtunde zu einer Einigung ge⸗ führt. Darnach beträgk der Stundenlohn ohne Orkszuſchlag künftighin in Ortsklaſſe A für Anwärter 4560 Mark, bisher 2250 Mark, für ungelernte Arbeiter 4272 Mark, bisher 2109 Mark ab 15. Juni. Die erhöhten Beträge für die laufende Woche gelangen am Freitag zur Auszahlung. Die Verhandlungen über die Bezüge der Reichsbeamten und ⸗Angeſtellten beginnen heute nachmittag. —— — der Welt müſſen kleinere Intereſſen den größeren weichen. anderswohin verlegen. Karolinenruhe hätte dadurch nur gewonnen * 3 Iuni 192³ 2. Seike. Nr. 276 Mannheimer General-Anzeiger(Aben;⸗Ausgabe) Dieuslag, den 19. Juni! 2 1 05 znis von de 3 ſch 32. 8 2 2 des Kaffeehauſes exiſtiert und daß der Name„Mokka“ ein doppelt Eine Fülle von Anträgen, über 100, gab Zeugnis iſation. 0 1 uns ebrauter Kaffee bedeutet. Kaffeehäuſer und Gaſtwirtſchaften regen Anteilnahme der Mitglieder an der Arbeit der Organiſa 1 Wirt aſtlick e8s uno Soziales geb f ede 00 32 500 bis Die Beratung war getragen von dem tiefgehenden Vertrauen 5 Die Cage des Arbeitsmarktes in Baden Amtlich wird uns mitgeteilt: Die Arbeitsmarktentwicklung zeigt, wie dies ſchon für die letzte Zeit feſtzuſtellen war, immer noch ein dürchaus uneinheitliches Bild: auf der einen Seite Betriebsſtillegung und zeinſchränkung mit Arbeiterentlaſſung und Kurzarbeit als Fol⸗ gen, in einem Twohl eine Auswirkung der durch die Beſetzung gerurſachten Erſchwerung der Abſatzverhältniſſe, auf der anderen Seite Belebung der induſtriellen Tätigkeit unter dem Druck der neuen Markkataſtrophe. Im einzelnen iſt folgendes zu bemerken: Die Landwirſtſchaft weiſt vermehrten Kräftebedarf auf, er läßt ſich jedoch nur in geringem Umfang befriedigen. Die bereits im letzten Bericht feſtgeſtellte Nachfrage nach Spezialarbeitern der Schwarzwälder Uhreninduſtrie hält an; die Pforzheimer Schmuck⸗ wareninduſtrie zeigt weitere Belebung. Dagegen mußte auf anderen Gebieten der metalverarbeitenden Induſtrie verſchie⸗ dentlich zu Arbeitszeitverkürzungen geſchritten werden. Erfreulicher geſtaltet ſich das Bild in der Weinheimer Lederinduſtrie, wo Neueinſtellungen, wenn auch zunächſt noch weniger umfangreich, nötig waren. Städͤtiſche Nachrichten Zur pflege der deutſchen Sprache im Schulunterricht hat Unterrichtsminiſter Dr. Hellpach an die Leiter ſämtlicher Schulen einen Erlaß gerichtet, in dem ausgeführt wird, es müſſe den Beobach⸗ ter mit Sorge erfüllen, daß die Fähigkeit des mündlich oder ſchriftlich gefaßten mutterſprachlichen Ausdrucks im deutſchen Volke zurück⸗ gehe. Die Sprache des deutſchen öffentlichen Lebens biete vielſach ein Bild fachlicher Trockenheit, blutloſer Abtraktheit, lederner Armſelig⸗ keit und froſtiger Unbeholfenheit. Es ſei darum für geboten zu er⸗ achten, daß die Schule der Pflege eines guten mutterſprachlichen Ausdrucks von Gedachtem, Empfundenem und Gewolltem unabläſſig ihre größte Aufmerkſamkeit ſchenke. Dies kann nicht nur erreicht werden durch beſondere Veranſtal⸗ tungen mündlicher und ſchriftlicher Art, ſondern die Pflege des Aus⸗ drucks müſſe ſich auf das geſamte Sprechen und Schreiben im Unter⸗ richt erſtrecken, in allen Fächern und in ſeder Materie. Dabei iſt wirkliche perſönliche Eigenart ſoraſam zu wahren, immer aber auf Einfachheit und Durchſichtigkeit der Gedankenführung, auf Freimut und Anſtand der Geſinnungskundgebung zu halten. Ganz beſonders iſt bildhafte Anſchaulichkeit, die ſich durchaus mit logiſcher Folgerich⸗ tigkeit verträgt, liebevoll zu pflegen und auch dort niemals einzu⸗ ſchüchtern, wo ſie ſich einmal vergreift und der Nachbeſſerung bedarf. Schließlich müſſe die deutſche Sprachgeſinnung entſchloſſen ge⸗ fördert werden. Ungeachtet allen Kulturgutes, das uns die Pflege der Fremdſprache zubringt, müſſe der Glaube des jungen Deutſchen an ſeine Mutterſprache als an eine Weltſprache frühzeitig geweckt und ihm das höfliche aber beſtimmte, ſchlichte aber ge⸗ pflegte Reden in ſeiner Sprache, ſtatt der Sucht in allen möglichen 0 zuradebrechen, als ein Teil ſeiner Weſensart anerzogen werden. Jur Gewerbeſchulreform. Der„Verband badiſcher Gewerbe⸗ ſchulmänner“ bat dem badiſchen Landtag und der Regierung eine Denkſchrift vorgelegt, die ſich mit der„Reform der Gewerbeſchulen zu Erziehungs⸗ und Bildungsſtätten der gelernten und qualifizieren Ar⸗ beit befaßt. Es werden hier Vorſchläge namhaft gemacht, die ſich im wirtſchaftlichen Sinne auf die Qualitätsvermehrung und Umfangs⸗ ſteigerung unſerer materialwirtſchaftlichen Arbeit, in kultureller Hin⸗ ſicht auf eine Durchgeiſtigung und Beſeelung derſelben beziehen. Die geiſtig⸗ſeeliſchen Grundlagen der praktiſchen Arbeit ſollen durch eine anmäßig durchdachte Erziehungsweiſe ausgewertet werden, um den genannten Zielen der Qualifizierung, Intenſivierung und Rationali⸗ ferung der Arbeit entgegenzuführen. Die Getreideablieferung. Ueber die von den badiſchen Land⸗ wirten er Getreideablieferung hat die Regierung dem Landtag folgende Zahlen vorgelegt. Es haben abgeliefert: bis zu 5 Zentner 32 791 Landwirte mit 58 921 Zentner Geſamtgetreidemenge, bis zu 10 Zentner 6958 Landwirte mit 51042 Zentner Geſamigetreide⸗ menge, bis zu 50 Zentner 5040 Landwirte mit 92 422 Ge⸗ nnge und über 50 Zentner 237 Landwirte mit 47 349 d de der gene Jae. fat ſolel adeltgeen zeben. w itzer größeren Höfe, faſt ſovie liefert n, wie die 232 791 ganz kleinen Landwirte. Schwerer Unglücksfall. In dem Hauſe K 1, 14 fiel ein Meter die Stockwerkstreppe herunter und verlette ſich ſo ſchwer, daß er mit einem Auto in das Krankenhaus verbracht werden mußte. Es iſt dies während kurzer Zeit ſchon der ite Unglücks⸗ in dieſem Hauſe. Das letztemal brach ein Bewohner durch Jallen auf der Treppe, die kaum begehbar iſt, den Arm. Klaffee oder Mokka? Zu der unter dieſer Spitzmarke in den letzten gen Tageszeitungen enthaltenen Notiz ſchreibt uns die ⸗Vereinigung der Hotels⸗, Reſtaurants⸗ und Kaffeehaus⸗Betriebe Mannheim, daß die in dem Artikel enthaltene „daß für Kaffee und„Mokka“ vielſach zu hohe Preiſe genommen und die Bezeichnung Mokka meiſt nur gewählt würde, um einen höheren Preis zu erzieten, der Wahrheit nicht entſpreche. Es ſei bekannt, daß die Bezeichnung Mokka ſchon ſeit dem Entſtehen . f einen Preis anlegen; ſomit ſtellt ſich ein gut geröſteter Kaffee auf 43 000 Pis., alſo das 27 000fache gegen die Vorkriegszeit. In den Kaffeehäuſern und Gaſtwirtſchaften wurde in dieſer Zeit die Taſſe Kaffee mit 20—30 Pfg. verkauft; der heutige Verkaufspreis iſt nur der 4000fache gegen die Vorkriegszeit, während die Kaffeegroßhändler und ⸗Röſter, auf die anſcheinend die Notiz der letzten Tage zurückzu⸗ führen iſt, das 27 000fache fordern. Welch hohe Gewinne die Kaffee⸗ häuſer erzielen, gehe ſchon daraus hervor, daß in letzter Zeit eine große Anzahl dieſer Lokale ſchließen mußten, da ſie nicht mehr in der Lage waren, den teueren Kaffee einzukaufen. Veranſtaltungen Spielplanänderung Wegen Erkrankung von Philipp Maſſalsky wird heute Dienstag abend anſtelle von„Nachtigall— Archaiſche Tänze“ Puccinis: Boheme gegeben. *„Der Skeinach⸗Fülm“. Die Probleme, denen Steinach ſein Leben geweiht hat, intereſſieren die weiteſten Kreiſe, und wenn es dem Gelehrten gelingt, ſein Ziel zu erreichen, ſo wird wieder ein Traum der Menſchheit, der ſei Urbeginn durch die Sagen und Mythen der Welt geht, ſeine Erfüllung gefunden haben. Es iſt des⸗ halb klar, daß genau ſo wie bei der Uraufführung in Berlin das Filmwerk„Der Steinach⸗Fülm“ überall die Menſchen in ſtärkſtem Maße anziehen wird.— Vorführung ab 22. Junt im Union⸗ Theater. Näheres durch Inſerate.) Tagungen Hauptderſummlung des badiſchen Schwarzwaldvereins *Waldshut, 18. Juni. Die diesjährige 59. Hauptverſammlung des badiſchen Schwarzwaldvereins wurde am Sonntag vormitrag 10 Uhr un Kurhausſaal eröffnet, nach dem am Samstag die Sitzung des Hauptausſchuſſes vorausgegangen war. Der Präſident, Geh. Hofrat Seith, begrüßte die Gäſte. Zu Ehrenmitgliedern wurden einſtimmig ernannt Kandelvater Beck⸗Waldkirch und Oberbau⸗ ſekretär Güther⸗Karlsruhe, der verdienſtvolle Bearbeiter der Schwarzwaldkarten. Nach Vortrag des Jahresberichts und der Rechnungsprüfung wurde der Voranſchlag 1923/24— 35,42 Mil⸗ lionen Einnahmen ſtehen Ausgaben in gleicher Höhe gegenüber— elnſtimmig genehmigt. Die Weiterführung der Schwarzwaldverein⸗ Monatsblätter wurde trotz erhöhter Auslagen beſchloſſen, da ih Erſcheinen von zwingender Notwendigkeit iſt. Die Zugangswege zum Höhenweg ſöllen von den Ortsgruppen wieder in ihren früheren Zuſtand verſetzt werden; bei Erörterung dieſer Punkte wurde auch mehr Unterſtützung der Bergwacht aus allen Bevölke⸗ rungskreiſen gefordert. Die Wahlen ergaben keine Aenderung in der ſeitherigen Beſetzung. Der Milgliedsbeitrag wurde den Geld⸗ verhältniſſen entſprechend neu feſtgeſetzt. Die nächſtjährige General⸗ verſammlung wurde nach Gernsbach beſtimmt. Nach Erledigung der Tagesordnung ging man zum geſelligen Teil über, der in einem Feſtzug durch das Städtchen und dem Konzert der Stadtkapelle ſein äußerliches Gepräge hatte. Verkretertag der Poſtbeamlinnen in Verlin Zum Vertrebertag des Verbandes der deutſchen Reichspoſt ⸗ und Telegraphenbeamtinnen am 15. und 16. Juni im Saale des früheren preußiſchen Herrenhauſes in Berlin waren 133 Abgeordnete aus allen Teilen des Reiches erſchienen. Der erſte Verhandlungstag ſtand ſtark unter dem Eindruck der gewaltigen ſeeliſchen Erregung, die die ſchmachvollen Geſchehniſſe im beſetzten und Einbruchsgebiet gerade unter den Beamten der Verkehrsverwaltungen auslöſen müſſen. Ihren Begrüßungsworten legte die 1. Vorſi Elſe Kolshorn die Forderung der im Jahre 1912 aufgeſtellten Verbandsſatzungen zugrunde, nach der den Mitgliedern Pflege der Vaterlandsliebe, des Gemeinſinns, der Kameradſchaftlichleit, zur heiligen Pflicht gemacht wurde. Dies ſtarkherzige Leitmotip erhielt eine erſchütternde Bedeutung durch die eeen r de, vom Kolleginnen, die nach ſchwerſten eigenen Er⸗ lebniſſen in betroffenen Gebjeten nur ein unerſchüterliches „Dennochl“ als Antwort haben und deren Treugelöbhnis für Volk und Vaterland mit Herzblut geſchrieben iſt. Der Geſchäftsbericht über das Verbandsjahr 1922/23 gab ein überſichtliches Bild der umfangreichen Tätigkeit des Ver⸗ bundes, ſeiner Erfolge und ſeiner Ziele und Wünſche. Auf den Gebieten der Perſonalverhältniſſe, der Beſoldung, der Fürſorge⸗ und der Rechtsfragen, der Frauenorganiſation und der allgemeinen Beamtenbewegung im verfloſſenen Jahr der Verband eine ſtarke, einflußreiche Tätigkeit entfaltet. Einen überaus glänzenden Beweis für ſeine organiſatoriſche Stärke und Feſtigkeit biebet das Wachstum in der Mitgliederzahl von etwa 42 000 am 1. April 1922 auf über 47 000 am 1. April 1923, trotz dem nach Tauſenden zählenden e. von verheirateten oder verlobten Beamtinnen, die nach Gewährung einer Abfindungsſumme freiwillig ausſchieden. Al im zweiten Verhandlungstage wohnten als Gäſte Vertreter niſtenlums, des Neichemn müſſen heute für 1 Pfund Rohkaffee 5 000 Mk. * des Reichs niſteriums des Innern, des Mei tsminiſteriums, der O ſtdirektion Berlin ſowie Ret sabgeordnete, Vertreter des Beamtenbundes, der mãnnlichen Po n, des Bundes Frauenvereine und anderer Frauenorganiſationen den ee ern und der 2. Woeſteeden Fſe Fif c. Ann dl. Borzgs ſhiß or nu e *5 eweils eine ſehr lebhafte Ausſprache. 15 Verbandsleitung, die auch in der Wiederwahl des geſamten dder ſtandes zum Ausdruck kam. Die Entſchließungen offenbarten unerſchütterlichen Willen, ſich als Berufsbeamter einzuſeten, Kampf des Vaterlandes für Recht und Freiheit. Aus dem Lande 2 *hHeidelberg, 19 Juni. Ein verheirateter 20jähriger Naicgrund ließ ſich von einem Zug überfahren und war ſofort tot. Der ee zu dem Selbſtmord iſt nicht bekannt.— Aus Angſt vor Woh⸗ hat ſich ein 15jähriger Kaufmannslehrling aus der elterlichen nung entfernt. 7 * Neunkirchen bei Eberbach, 19. Juni. In einer belſſen Ziegelei gerieten zwei Arbeiter unter die abrutſchenden Erb maſſee eines Lehmberges. Einer der Arbeiter wurde vollſtändig verſchü 25 und getötet, während der andere lebensgefährliche Verletzung erlitt. Serichtszeitung Karlsruher Strafkammer Ein Hoteldieb mußte ſich in der Perſon des 28jährigen Kanf, manns Hans Leiſer der I. Strafkammer vorſtellen. Obwohl 7* ziger Sohn begüterter Eltern, konnte er es nicht unterlaſſen, ſeinen Fahrten, die ihn auch nach Karlsruhe führten, die ſewellig Schlafſtätte unter Mitnahme von Bettüchern. Teppichen u. Den zu verlaſſen, um dieſe geſtohlenen Sachen in Geld umzuſetzen. be⸗ ganzen hat Leiſer 7 Hoteldiebſtähle und eine Unterſchlagung ter gangen. Das Gericht verurteilte den vorbeſtraften Angeklagten un, Berückſichtigung ſeiner Anlage— der Sachverſtändige Wart rei Leiſer in die Kategorie der Pſychopathen ein— zu 1 Jahr fängnis, abzüglich 8 Monate Unterſuchungshaft.— Wegen meh 5 fachen Diebſtahls wurde der Maſchiniſt Ludwig Dörrer aus Oberz rot zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Er in Karlsruhe bei der Bahnpoſt angeſtellt und beſogrte mi Ueberleitung von Poſt zu den abgehenden Zügen. Er konnte 5 dabei nicht enthalten, in unbewachten Augenblicken Lebensmitte pakete u. dergl. zu entwenden, bis er erwiſcht wurbe. Seine frau wurde von der Anklage der Hehlerei freigeſprochen.— Wege Diebſtahls und Urkundenfälſchung erhielt das 26ſährige Dienſtmädchen Thereſe Zirkel aus Frankfurt eine Gefängnisſtrafe vo 7 Monaten. Sie hatte bei einem 60jährigen Mann Obdach gefunden und ſtahl ihrem Beſchützer als Entgelt dafür die Schuhe, die dann unter falſcher Namensangabe verſetzt wurden. * Am 3. Märzſonntag pielte ſich außer⸗ t die *Freiburg, 18. Juni. halb der Ortſchaft Opfingen am Tuniberg eine + Schlägerel ab. Der 21jährige Diplom⸗Landwirt Walter Bene aus Freiburg, der mit einem Freund auf einer Radpartie begriffen war, ſtieß dort mit einer Anzahl ſtark angetrunkener Radfahrer aus Brötzingen zuſammen, die ihn vom Rade riſſen und durchpri Eimer davon, der 23jährige Maurer Fritz Bolshauſer, ſtach den Beyer auch noch mit einem Meſſer in den Kopf, worauf Beyer 70 einer Selbſtladepiſtole mehrere Schüſſe abgab, deren einer den 2 jährigen Landwirt Jenne töblich verletzte. wurde von der Strafkammer Freiburg wegen erſchwerter örperverleti und Beteiligung an einer Schlägerei mit tödlichem Ausgange zu! Jahren Gefängms verurtellt. Gipſer Wilh. Erſig erhie, 10 Monate, Landwirt Walz 3 Monate, vier Angeklagte wun den freigeſprochen. *Frankenthal, 18. Juni. Verhandelt wurde gegen die am 15 Juli 1879 in Seebad geborene Winzerehefrau Henriette Rettin⸗ ger in Wachenheim wegen Brandſtiftung. Den Vorſitz fü der ſtellvertretende Landgerichtsdtrektor Kolb, die Anklage trat der 3. Staatsanwalt Schörry. Die Beweisaufnahme, in de 45 2— und zwei Sachverſtändige vernommenwurden, geſtalle“⸗ ſich ſehr umfangreich und dauerte von 8 Uhr vormittags bis geghen 9 Uhr abends. Die Angeklage iſt nach dem Eröffnungsbeſchluß hun reichend verdächtigt, vorſätzlich ein Gebäude, welches als Wohnun von Menſchen diente, dadurch in Brand geſteckt zu haben, daß 15 am 18. Jamuar dieſes Jahres in Wachenheim in die an die Eheleni Holz vermietete Wohnung mit der Abſicht, ſie und das Aan Brand zu ſetzen, eindrang, in der Küche einen Kleiderſchrank Uebergießen und Anzünden von Petroleum in Brand ſteckte, der Schrank ſamt Kleider verbrannte, wohei ein weiteres ümſtc, greifen des Feuers durch das Hinzukommen von Nachbarsleuten ber hütet wurde(Verbrechen gemäߧ 306, Ziff. 2 RSGB.). Die 1 5 weisaufnahme ergab, daß ſich die Angeklagte unzweifelhaft ⸗ Brandſtiftung ſchuldig gemacht hat. Der Wahrſpruch der Geſchw z0 nen bejahte die Schuldfrage, w das Gericht die Angeklagte einer Zuchthausſtrafe von 3 Jahren und Aberkenmumd ie bürgerlichen Ehrenrechde auf die Dauer von 10 Jahren— Schwielen und Warzen ſe ne vee, Kukirol Aerzelich empfohlen. Milllonenfach bewäbrt. d Orogerien erdältlich.— Gegen Fußſchweiß, In dwocſeter un 0— Drogetien:, hecker Nachl., a. Speisemarkt; Ih. v, EI Kunstetb.; A. Bomann, Markfki.6 Ludwig& Sehülinelm, G 15 E. Adaliſes Ehe Roman von Erich Ebenſtein Copyright 1920 by Greiner& Comp., Berlin W. 30 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. 340(Fortſetzung) Eine Weile ſprach man über gleichgültige Dinge. Dann war man auf einmal wieder bei der Fabrik. Diesmal warf Fräulein von Leupold den Fehdehandſchuh hin:„Warum verkaufen Sie eigentlich dem armen Prinzen Löwenkreuz Ihren Wald nicht, Herr Gottulan?“ wandte ſie ſich an den Hausherrn.„Sie mußten doch begreifen, daß ihm dadurch die Jagd genommen und Mgiringen entwertet wurde!“ „Gewiß begriff ich das, gnädiges Fräulein. Aber überall in Den Wald brauche ich eben ſelber!“ „Sie hätten ja einen anderen kaufen können oder Ihre Fabrik und des Prinzen ſchönes Waldſchloß wäre nicht durch häßlichen Fabriklärm entweiht worden.“ „Se. Durchlaucht iſt ja reich begütert und kann anderswo jagen,“ ſagte Gottulan kalt.„Daß ich aber meine Fabrik gerade da brauche, wo ſie ſteht, würden gnädiges Fräulein ſehr wohl begreifen, wenn Sie nur eben einige Geſchäftskenntnis beſäßen.“ „Nun, den haben wir allerdings in unſeren Kreiſen nicht!“ gab Mary hochmütig zurück. Zum erſtenmal wunderte ſich Adaliſe im Stillen über den Ton, den ihre Freundinnen ihrem Mann gegenüber anſchlugen. Es war doch ſonderbar, daß ſie ſich gar keinen Zwang auferlegten, ihm ihre Geringſchätzung zu verbergen! Schließlich war Leo doch der Haus⸗ herr und ſie ſeine Gäſte. Und auf ſeinem Grund und Boden konnte er doch tun, was er wollte. Es gab gewiß auch Leute, die ihn deshalb nicht gering ſchätzten, ſondern ſogar bewunderten, daß er ſo Großes in ſo kurzer Zeit aus dem Nichts geſchaffen hatte Er aber nahm ihren Hochmut hin wie etwas Selbſtverſtänd⸗ liches. Das ärgerte ſie beinahe. „Was werden Sie denn eigentlich in Ihrer Fabrik erzeugen?“ Vandie Graf Andermatt ſich an Gottulan. Dieſer lächelte. Sache, und das Patentverfahren iſt noch nicht erledigt. Uebrigens lade ich die Herrſchaften für den 15. Juli hiermit ergebenſt zur Eröffnung ein, wo ich in meiner Anſprache auch dieſe Frage ein⸗ gehend beantworten werde.“ Verlegenes Schweigen folgte ſeinen Worten. Endlich ſagte Gräfin Lo zögernd:„Bei der Eröffnung werden ja wohl auch alle Arbeiter zugegen ſein und das Ganze wird vermutlich ſo eine Art Volksfeſt werden „Ja, natürlich. Ich möchte Sie auch um keinen Preis zu einem Opfer zwingen, meine Herrſchaften,“ nickte Gottulan mit einem beluſtigten Zwinkern um die Augenwinkel.„Natürlich ſind die Arbeiter dabei, und gemiſcht wird die Geſellſchaft auf jeden Fall ſein. Legen Sie ſich alſo keinen Zwang auf. Ich erfüllte mit der Einladung lediglich eine Höflichkeitspflicht als Hausherr.“ „Nun, dann, wenn Sie es nicht übel nehmen.. offen ge⸗ ſtanden glaube ich, daß wir dabei recht überflüſſig wären!“ „Ganz wie Sie befehlen, Gräfin. Von Uebelnehmen kaͤnn keine Rede ſein.“ Sein Blick flog zu Adaliſe hinüber. Eine ganz leiſe Frage war darin. Aber ſie ſchwieg und blickte verwirrt vor ſich hin, wie ſie wäh⸗ rend des ganzen Geſpräches Ne 2 XVII Acht Tage ſpäter ſuchte Leo ſeine Frau in deren Zimmer auf. 25 14 kurz vor dem Frühſtück und die Gäſte waren noch nicht „Ich komme wegen der Fabrikeröffnung, liebe Adaliſe. Du haſt damals, als ich deine Gäſte dazu einlud, geſchwiegen. Nun möchte ich aber deine Meinung darüber doch ausdrücklich hören. Wirſt du mir das Vergnügen machen, dabei zu erſcheinen?“ Adaliſe blickte unſicher an ihm vorüber. „Wie kann ich? Da du doch ſelbſt hörteſt, ſie wollen nicht es ſind doch unſere Gäſte, die ich nicht allein laſſen kann.“ „Gewiß. Aber ich glaube nicht, daß du in dieſem Ausnahme⸗ fall eine ſo weitgehende Rückſicht zu nehmen brauchſt. Umſoweniger, als du ja deiner Freundin zuliebe die Gaſtfreundſchaft ſonſt ganz im engliſchen Stil ausübſt, alſo auf dem Standpunkte völliger gegen⸗ ſeitiger Freiheit beruhend.“ „Ich weiß doch nicht...“ 8 „Auch liegt für dich die Sache ja doch ganz anders als für ſie,“ „Sie müſſen verzeihen, Graf, wenn ich dieſe Frage vorläufig noch unbeantwortet laſſen muß. Es handelt ſich um eine ganz neue fuhr Gottulan, ohne ihre Unterbrechung zu beachten, fort.„Ihnen höchſtens ein leeres Schauſpiel. Du aber biſt meine Frau, darun müßteſt du eigentlich Intereſſe dafür haben, meinſt du nicht? trotzdem zu keinem Entſchluß kommen. Hatte ſie nicht immer erklar ſeine Geſchäfte“ gingen ſie nichts an? Und jetzt— wenn ſie öffen lich an ſeiner Seite ſtehen würde— bei einer ſolchen Gelegenheit vor all ſeinen Arbeitern, was würde man denken? Lo? Mor Er ſelbſt? Ja, er ſelbſt am meiſten! Wie ein Sichbekennen 75 Gottulanſchen Geiſt würde er es auffaſſen. Und morgen ee erwarten, daß ſie womöglich als leutſelige Herrin in die Arbeiter häuſer ging, um ſich nach dem Befinden dieſer Proletarier zu e digen, wie Frau Karoline das tat 800 „Ich glaube, es geht wirklich nicht, Leo,“ ſagte ſie daher. ſtehe allen dieſen Sachen ja gänzlich fern. Du weißt doch · Fabrikgeſchichten waren mir immer ein Greuel!“ „Ich weiß. Aber diesmal handelt es ſich um eine Art Repräſeh, tationspflicht. Man wird es als felbſtverſtändlich erwarten, daß. an meiner Seite ſtehſt. Dein Fehlen würde großes Auffehen ſch regen, ſogar bei den Arbeſtern böſes Blut machen, da es dir natü als Hochmut ausgelegt werden würde.“ Adaliſe warf den Kopf ſtolz in den Nacken. „Nun, ich hoffe, von dem Urteil einer Horde Arbeite ja doch gewiß nicht abhängig!“ „Gewiß nicht. Wenn die Rückſcht auf mich dir ganz belen erſcheint. Uebrigens muß ich dich noch darauf aufmerkſam 1 Es daß auch dein Bruder Manfred ſtart an der Sache beteiligt 75 ge⸗ iſt eine ſeiner Erfindungen, die wir in der Fabrik auszunitte, Ge⸗ denken. Er iſt daher mein Kompagnon und wir machen deichſal⸗ ſchäft gemeinſam. Natürlich kommen deine Angehörigen glen 2 zur Eröffnungsfeier heraus. Vielleicht veranlaßt dich dies, über die Sache zu denken!“ an. Adaliſe ſtarrte ihren Mann aus weit geöffneten Augen gei⸗ Manfred— ſein Kompagnon! Iyr ſtalzer Manfred 0 vom haber an einer Fabrik! Er, der früher immer ſo veräch und ihr „Geſchäftemachen“ gedacht hatte, der auf Leo herabgeſehen arbeitete dieſe Heirat ſo lange nicht hatte verzeihen wollen— der plötzlich nun gemeinſam mit ihm? Sie konnte es kaum faſſen. Aber wurde ihr alles klar 5 „Das hat Mara angezettelt!“ rief ſie gereizt.„Sie r bin ich langlos en, nder⸗ hat das 7 bin ich ein Fremder, und das Feſt, welches mich ſo nahe angeht, gemacht! Ste allein, weil ſie Fortſetzung folgt) Adaliſe ſchwieg. Seit Tagen ſagte ſie ſich dasſelbe, konnte 50 blutis“ ,,* FPF —— 2 — r Srrr eere ret ind afe oh⸗ zen ltet jen — dS MDUP ũ ẽ PTbPTP0PP SASAAA fs — Beaoobachtungen badiſcher Wetterftellen(Tes morgens) ddge Neuheit eine Autoſchaufahrt, die induſtriellen Firmen Gelegen⸗ Emſcher(Köln) Mazeppa Dienstag. den 19. Juni 1923 Mannheimer General· Anzeiger(ubend · Ausgabe) Baden Badener Automobilturnier . Das vom Badiſchen und Rheiniſchen Automobilklub ſchon im Ritten Jahr veranſtaltete Baden⸗Badener Automobilturnier wird in der Zeit nom 10. bis 1 5. Juli ſtattfinden. Das Intereſſe, das Autamobilinduſtrie und Herrenſahrer dieſem Turnier von Anfang an entgegenbrachten, wird in dieſem Jahre beſonders rege fein, wie die ſchon zahlreich einlaufenden Meldungen zeigen. Außerdem wird der Ort der Veranſtaltung, das in dieſer Jahreszeit einen der Höhepuntte ſeiner weltberühmten Saiſon erreichende Baden⸗Beden, wecches im unbeſetzten Gebiet liegt und auf unbe wagen überalſher bequem zu erreichen iſt, an ſi bekannte Anzlehungskraft ausüben. Den Mittelpunkt des Turniers bildet die Turenfahrt mit dem dieſes Jahr zum dritten Mal umſtrittenenen„Robert Bat⸗ ſchari⸗Wanderprels“, der heute einen Wert von vielen Millionen darſtellt und dieſes Mal von Ingenieur Karl Kap vekteidigt wird. Daneben finden Schnelligbeitsprüfungen, erg⸗ prüfungen und eine Schönheitskonkurrenz ſtatr, außerdem als * ſchon ſeine alt⸗ völ⸗ heit bieten wird, die Entwicklung des Automobils von den erſten Anfängen bis zur Gegenwart zu zeigen. Die hierbei vorgeführten Wagentypen werden ſchon einige Tage vor dem Turnier in einer Aueſtellung vereinigt werden. Für alle Konkurrenzen ſind eine große Anzahl, gegen 40, Ehrenpreiſe von beträchtlichem Wert ge⸗ ſtiftet, zu denen noch eine Reihe weiterer Preiſe hinzukommen wird. 5 pferdeſport ks. Jocken-Beſtrafungen. Dem Jockey F. Staudinger iſt die Reitlizenz vom 14. Juni bis einſchließlich 4. Juli entzogen wor⸗ den. weil er im Gohliſer Ausgleich zu Leipzig am 26. Mai rückſichts⸗ las geritten hat und wiederholt den Anordnungen des Starters keine Jolge ſleiſtete. Für den gleichen Zeitraum iſt auch Jockey A. Floer die Reitlizenz entzogen worden, weil er am 31. Mai in Horſt⸗ nicht die nötige Unterſtützung gegeben hat. 15 Nutoſport Erfolge bei Bergreunen. Der Löwenanteil am Stuttgarter ee der nen fiel wiederum, wie ſo oft. dem Continen⸗ tal⸗Cord⸗Reifen zu. Er errang in dieſem heiß umſtrittenen, über ſchwieriges Berggelände gehenden Rennen nicht weniger als 12 erſte, 6 zweite und 11 dritte Preiſe und ſteht damit wieder kinmal an erſter Stelle aller Reifenmarken. AUNeues aus aller Welt — Ausbruch des Aeflna. Die Blätter melden aus 1255 brach hefti ütterungen etna aus. Es bilde⸗ Lavamaſſen ſich ergießen. Die Pmienwälder un Lingua Gloſſa wurden bereits das Opfer des Lavaſtromes. Dieſer bewegt ſich in drei Richtungen auf Lingua Gloſſa, gegen die Anſiedlungen Vaſto Teſſiano und zur Lava⸗Ab⸗ lagerung des Jahres 1911. Auch Menſa uid Preſſa ſind vom Lava⸗ ſtrom bedroht. Die Einwohner der bedrohten Ortſchaften ſind, von einer Panik befallen, geflüchtelt. 8 8 15 5 Nach ſpäteren Nachrichten umſeres Korreſpondenten hat ſich der vor Linguagloſſa in mehrere Arme geteikt, ſodaß Hoffnung beſteht, den Ort zu retten. Die Aetna⸗Rundbahn F bedech an mehreren Stellen zerſtöft. Der K ö as von n iſt 25 50 an anen zug nach Neapel abgereiſt, von wo er ſich mit einem Kriegsſc dach Kaae e en die Unglücksſtätte beſuchen. Der Lawaſtrom iſt noch nicht zum Stillſtand gekommen, ſeine Schnelligteit hat ſich vielmehr noch vergrößert. Geſtern beſand er ſich nur noch 175 Meter von der Station Cerro entfent. Im römi⸗ ſchen Senat teilte der Miniſter für öffentliche Arbeiten mit, daß der N. cht waſtrom noch weiter und bedrohlicher fortſchreite und daß etwa 30000 51U lünge nach Catania 15* ummbau Feſtland⸗Inſel Sylt. Die Arbeiten für den ar Z0.— von 7 5 n Feſtane 25 25 Sylt haben ſchon ziemlich großen Umfang angenommen. m neu gurſtanbenen Pretedeloog her man merere Geleiſe und Weichen VFTPTTTCCT mm s au Fene e e b niedri hämme, der Außen unt ren tblöcken eſn, vorgebaut. Bege ume daufen parafell miteinander n etwa 50 Meter Entfernung in das Meer hinaus. Das Ga üdet den Seedamm, guf deſſen Krone das Bahngeleis gelegt wir Jon der Schwierigkeit der Arbeit erhält man den Eindruck, wenn ſten bei ſtwind die Meereswellen gegen die Dämme brauſe⸗ — —— ſittlich. Im Stadtverordnedenkellegium in Suhl e Kommuniſten und Sozialiſten, da eine Wohlfahrtsanleihe von 30— en ablehnten, eine — bereiteiter Rieſenſchmuggel wien—Budapeſt. Die Wiener Poſſdei iſt einem Tarte ee auf die Spur gekonnnen unterwegs ſeien. 1865 und hat eruiert, daß aus Wien Textilſen im Werte von 52 Millionen iber iſcher Kronen urverzollt nach Budapeſt hätten gebracht werden Leim iialieniſches e——5 der wahren z ichen in rieges, foll ien ee der—— Sarta Croce zu Faorenz, wo Itaſtens derähmtefte Männer rußen, wird dieſes Ehren⸗ 2 8 ett wind.—— 1 Gürten bon e eeee „5 von 180 1 der an ein Worf des engliſchen Dichters Keats anknüpft, dem zu⸗ —. Alem auch diejenigen, die ſie geboren und erzogen haben. i— Das Ende der Seekrankhelt? In den Werkſtätten der eng⸗ iſchen Elektrizitätsgeſellſchaft Vickers hat man unter dem Namen Mroſcope einen Apparat hergeſtellt, der durch die Stabiliſierung ſer Schiffe deren Schwankungen auf hoher See vollſtändig beſeitigen S handel ſc dabei um einen in Umdrehungen verſetzten Bfeiſel, alſo um eine Erfindung, die an ſich nicht neu, aber für die Verwe dung auf dem Schiff neu ausgebaut worden iſt. Wenn es Azüngt die Schwankungen der Schiffe zu beſeitigen, ſo würde damit uch die Seekrankheit verſchwinden Der Apparat iſt zunächſt ein⸗ fel in einem Schiff der engliſchen Jlatze eingebaut worden und ſoll ausprobiert werden. In Amerika hat man den Apparat ſchon dannſch erprobt und, wie verſichert wird, die beſten Erfahrungen ena,, 2 wettern chrichten der Kärlsruher Landeswetterwarte Wino 8 Richt. Stürteſ Nieder⸗ ſchlagm Be⸗ merkuugen 1 Neeseeha d 8. Die haben daher bei zunehmender kten nung nachgelaſſen. Ein großes Tieforuckgebiet vor der mürt⸗ Chan norwegiſchen Küſte wandert unter nordoſtwärts. Iöe decge noch über—. 1 e ee dürfte M. Jöchſtens vorübergehend noch verein richregen bringen. eden eeher das Weller eine ee⸗ Beſferung. drausſichtliche Witterung für mittwoch bis 12 Ahr nachts: wehſeere heiter, noch vereimgect leichte Strichregen, weitere Er⸗ 18 ten Eiſenbahn⸗ ude man nicht nur die großen Männer ehren ſolle, ſondern vor Aus Hande Aus ſuhr nach Belgien und Frankreick Wie man im besetzten Gebiet über die Frage der Aus- kuhr nach Belgien und Frankreich denkt, zeigt Hachstehende Zuschrift, deren Verfasser in verantwortlicher Stellung mit in den vordersten Reihen des Wirtschaftskampfes an Hhein und Ruhr steht. 77 4 8 „Im besetzten Gebiet ist es verboten, mit den amtlichen bindung zu treten und von ihren Einrichtungen irgendeinen Gebrauch zu machen. Ausfuhrbewilligungen dürfen weder für den Export nach dem Ausland noch für den Versand nach dem unbesetzten Deutschland von feindlichen Bewilli- Sungsstellen eingeholt werden. Industrie und Handel leiden ungeheuer. Zahlreiche Betriebe sehen schen jetzt ihr Lebens- Werk völlig zerstört. Andere Firmen suchen durch Auf⸗ nahme von Anleihen, für die eine sehr hohe Verzinsung zu zahlen ist, ihre Betriebe aufrechtzuerhalten. Sie häufen eine ungeheure Schuldenlast auf sich, nur um in dem uns von unseren Feinden aufgezwungenen Wirtschaftskampf nicht abseits zu stehen und die Einheitsfront der Abwehr zu stärken. Sie müssen befürchten, völlig ruiniert zu sein, wenn der 2 nicht bestanden wird. Güter, die auf militarisier- ten Strecken ankommen oder lagern, dürfen nicht in Empfang genommen werden, selbst wenn diese Güter für die Wiri⸗ schaft bitter sind. Die Benutzung der Last- autos, die angeschafft worden sind, um die Zu- und Ab- kfuhr von lebensnotwendigen Gütern aller Art zu ermöglichen, ohne die militarisierten Eisenbahnstrecken 2zu benutzen, ist von den Feinden rücksichtslos unterbunden Worden. Die für französische und belgische Firmen ab- geschlossenen Lieferungsverträge werden nicht aus- geführt, die Reparationslieferungen sind eingestellt, die Handelserleichterungen in Form von„Lokogeschäften“ wer⸗ den von vielen Firmen aus vaterländischem Empfinden nicht in Anspruch genommen, weil es ihnen widerstrebt, mittelbar die Kassen der Feinde zu güllen. Die Firmen, die die deut- sche Notverordnung nicht beachten, werden Iflentlich ge⸗ brandmarkt. Die Leiter der Betriebe, die die deutschen Ge- setze beachten, werden von den Feinden in hohe Geldstrafen genommen, ins Gefängnis geworfen, zur Zwangsarbeit ver- urteilt und in geradezu bestialischer Weise gemißhandelt. Alle Wirtschaftlichen Verluste sowie alle Schäden und Cualen an Leib und Leben werden willig und mannbhaft ertragen, nur um dem Vaterlande zu dienen- 175 Ist es unter diesen Umistanden Wirklich zuviel verlangt, Wenn auch Handel und Industrie des unbesetzten Deutschland sich jeder Verbindung mit den Feinden entlial- ten, auch wenn damit verhältnismäßig geringe materielle Opfer verbunden sind? Fühlt man im ünbesetzten Gebiet nicht, daß gerade die moralisclie Unterstützung notwendig ist, um die Rront im besetzten Gebiet aufrechtzuerhalten und den bittern Kampf zu einem guten Ende zu führen? Muß es nicht die Firmen des besetzten Gebietes aufs höchste er- bittern, wenn sie beobachten müssen, daß die Firmen des unbesetzten Gebietes, denen noch viele Möglichkeiten der Wirtschaftlichen Betätigung offen sind, in Belgien und Frank- reich Konkurrenz trei sich Aufträge sichern, die sonst den Firmen des besetzten Gebietes zugefallen Wären, und sogar auf Jahre hinaus Lieferungsverträge abschliengen? Spenden für die Rhein- und Rührhüilfe genügen nicht, die moralische Unterstützung des besetzten Gebietes durch das unbesetzte muf gefördert werden, und zwar in höchstmög- lichem Ausmaß. Das besetzte Gebiet muß an Taten er- kennen, daß das unbesetzte mitempfindet; im unbesetzten darf nichts geschehen was auch nur ent- kernt die Interessen des besetzten verlefzen könnte. Der Schaden, der durch den Ausfall des Exports nach Belgien und Frankreich für die Gesamtwirtschaft entsteht, Wird um ein Vielfaches aufgewogen durch die moralische Wirkung, die durch einen freiwilligen Verzicht des Unbesetzten Ge- bietes auf Geschäfte mit Frankreich und Belgien im besetzten Gebiet erreicht wird. Die Opfer des unbesetzten Gebietes ind verschwindend gering, gemessem an denen des besetzten. Nicht e an, 1 den Ausschlag geben, wenn es auf und Tod des ganzen deutschen Volk und seiner Wirtschaft ankomm 8 0 Deutsche Central-Bodenkredit-Vereinigung. Die Vor- anmeldungen auf die neuen 10—20%5igen Communa1- Schuldverschreibungen laufen, wie wir hören, in besonders reichem Maße ein. Die Frist für den Erwerb zum Vorzugskurse von 106z läuft am 20. Jüni ab. Für die Einführung an der Berliner Börse wird mit der Prospekt- befreiung durch den Herrn Minister für Handel und Gewerbe, soweit festgestellt werden konnte, ebenso wie bei der letzten Emission zu rechnen sein. 8 „Südd. Papiermanufaktur.-G. in Maunheim. Der Ronk- gewinn des Jahres 1922 beträgt 11974 MIIl. 4, Unkosten er- forderten 106,10 Mill. 4, so daß ein Reingewinn von 13 686 226 4 bei 3 Mill. Aktienkapital verbleibt. Vorräte sind mit 145,15 Mill.& bewertet. Außenstände einschllefflich Bankguthaben betragen 107,, Gläubiger 241,39 Mill. 4. *Inländische Goldmarkkalkulstion dee Anilin-Konzerns. Innerhalb der Interessengemeinschaft der chemischen. Indu- strie haben in diesen T Beratungen stattgefunden, in denen nach der Frankf. Ztg. vereinbart Wurde, bei der Preisbemessung für A nilinfarben im Inland mit Rücksicht auf die mangelnde Stabilitzt der Papiermark zur Berechnung in Gold überzugehen. * Der New Norker Bankzusammenbruch. In verschie- denen neutralen Staaten auf dem europzischen Kontinent hat die bedrängte Wir. Be Lage schon m starken Er- schütterungen geführt, denen alte und angeschene Bank- betriebe zum Opfer sind. Nunmehr hat diese Er- scheinung auch auf Amerika übergegrifien und, wie Wir gemeldet haben, in New' Lork ein altangeschenes eeee Nachold u. Zahlungse ellung Jen uen, Von verschiedenen Seiten ist hierzu bemerkt worden, daß dieser Zusammenbruch kür einen Teil der deutschen Bankkreise nicht über- raschend gekommen 15 Weil man schon seit längerer Zeit mißtrauisch gegen die Firma geworden sei. Aùs Berlin lieges jedoch auch anderslautende Nachrichten vor. Danach hat dieser amerikanische Bankzusammenbruch doch sehr überrascht, da in Fin anz, Handels- und In du- striekreisen Deutschlands diese Firma bis st sonach die Befürchtung ni von der Hand zu weisen, daß deutsche Gutmaben bei ihr, die sich zwar im K recht a unte en e für deutsch galt, unterhalten Worden 8 55 schon pbe- r unmittelbare Anlaß des Zusammenbruches richtet, ist 0 nach englischen Meldungen in verleh alten Petroleum- spekulationen zu sueben. Von dieser Seite werden die Verbindlichkeiten auf 11 Mill. Dollars geschätzt. Ob dem- gegenüher die erste Mitteilung aufrecht erhalten werden Kann, das V 6gen der FEirma die Verbind- lichkeiten unter der Voraussetzung guter Verwaltung reichlich decken werde, steht n 85 sollen es gerade Deutsch- Amerikaner sein, die durch den Zusammenbruch in Nitleidensenaft gerogen werden. Stellen der feindlichen Besatzungsmächte irgendwie in Ver- als erstklassig chk denen worden i8t. Es Bedauerlicherweise! palitit * Industrie Börsenberichie Frankfurter Wertpapierbörse Abschwächung der Devisen Frankjurt, 19. Juni.(Drahtb.) Auf die gestrige Steige- rung der Abenddevisen folgte eine merkliche AbschWä⸗ chüng. Der Geschäftsverkehr am Devisenmarkt war Weni⸗ ger lebhaft als in den letzten Tagen. Zeitweise herrschle größere Unsicherheit vor. Bemerkenswert War die Kurs- bewegung in den ersten Morgenstunden. Man nannte einen Preis von 157 000, später schwächte sich der Dollar weiter. ab auf ca. 150 000—148 000, bei Beginn der Börse auf 142 000. Valutapapiere dementsprechend schwächer. Im Effekten⸗ Devisen größere Zurückhaltung hervor, so daß die heufe ge- nannten Kurse vorwiegend schwächer lagen. Besser gehal- ten sind verschiedene Industrieaktien bei allerdings Leschei- denen Kursveränderungen. Eine Ausnahme machtfen in dem sonst ruhigen Geschäft Deutsche Effektenbank, für welche ein Kurs von 70 000, gestern 50 000, genannt wurde. Peutsche Bank ca. 150 000—155 000. Im übrigen hörte man folgende Rurse: Badische Anilin 245 000, Höchster 180 000, Elberfelder Earben 200 000, Mansfelder 300 000, AEG. 200 000, Kabelwerke Rheydt 215 000, Tiag 19 500, Api 170 000, Ufa 90 000—92 000, Growag 8100—8200, Hansa LIoyd 46 000, Becker Stahl 195 000, Becker Kohle 190 000. 5 Berliner Wertpapierbörse Berlin, 19. Juni.(Drahtb.) Der gestrige noch bedeutend erhöhte Kursstand der Devisen konnteè sich im heutigen Vor- mittagsverkehr nicht behaupten. Es felllten Käufer und Realisationen führten zu einer nicht unerheblichen Ab⸗ schwächung. Langsam ging der Dollar unter Schwankungen bis auf 139 000 zurück. Allerdings trat später im freien Ver- kehr wieder eine Befestigung ein. Die Ursache der Ab- schwächung wurde in der vielfach verbreiteten Meinung ge- sehen, daß die Reichsbank Schritte zur Stützung der Mark unternehmen dürfte. Am Effektenmarkt herrschte im Zu⸗ sammenhang mit den Schwankungen der Devisenkurse grobe Unsicherheit. Es wurden durchweg etwas schwächere Kurse genannt. Zu diesen war aber Kauflust eher vorhanden. Interesse trat besonders für Kaliwerte hervor, Deuisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 19. Juni.(.00 nachm.) Eg notierten am hiesigen Platze(alles Geldkurse): New TLork 147000(158000, Helland 57750(62000) London 680000 730000), Schweiz 25400(28400). Italien 6675(7200, Prag 4400(4725. Tendenz. Unter Schwankungen sehr unsicher. New Vork meldete einen Eröffnungskurs von 0,006% 151 000. Frankfurter Notenmarkt 19. Juni. 955 —as. 5 deld Brlef Gold Brief Amerikanlsche Noten 154750.—-— 156250 Oesterr.-Ungar. alte/.—— Belgleecbhos 7485.— 7535.— Norweglschs.—.— Dünlsohe 25300.— 25500.— Rumänlsches 782.— 78.— Englische„„ 696500.- 703500.— Spanlsche——— Französisches 9150.— 9250.— Sohwelzer 27370.— 27880.— Hollänglsche 38200.— 58800.— Sohwedisohos.— 32⁰0.— Itallenisocde 6520.— 6680.— Teschecho-Slowak. 4605.— 4645. Ossterreloh abgest. 213.50 224.50 Ungarisobe 12.50 18.— Frankfurter Devisen Frankfurt, 19. Juni.(Drahtb.) Schof in den ersten Morgenstunden traten Abschwächungen ein und dis hochgetriebenen Kurse unterlagen im Schwankungen. Im amtlichen Verkehr lagen die Preise schwächer. Im freien Erühyerkehr wurden folgende Kurse genannt. London 730 000—710 000-680 000(661 000), Paris 8300(8800), Brüssel 8800(7550), New Fork 157 500—157 050 (amtlich 151 750), Holland 62 000(56 800), Schweiz 28 500 (2 750), Italien 7100(6570). Amttioh 6 16 b 18. 6. 19. 3. 19. Amtilon 6... 18. f. 1. 3.. Holland.. 38852 59147 58868 56912 Norwegen 24438 24861 24039 24185 Belglen. 7960 3020 7531 7538 Schweden 39301 39498 38603 38795 ktondon.692265 695735 659347 662652 Helsingfors———— Faris... 978 9423 9778 68822 Men-Vork„ 152118 15281 1513%0 182ʃ Schwelz.. 25633 26766 25685 25814 Wien, abg., 213.50 214.50 213.50 24.9 Spanlen 21645 21754 21248 21353 Sudapest„ 17.46 17.51 18.71 15.79 Itallen.. 6758 67901 6253 6580 Frag 4483 4311 48 47. Düänemark. 25%/82 26917 25735 25884 Agram 18678 1678 1785 16804 Berliner Devisen MAmtiioh f6. 18. z. 18. 8. 19.. 15. Amtiion f.. u. 18. f. Holland. 57855 56045 54663 54937 Farls.. 9238 8203 7s 87 Buen.-Alres 52867 53132 49875 50125 Sohwelz.. 238533 26666 2507 25213 Brllssel. 7905 7945 7381 7418 Spanlen.. 21945 22055 20947 21052 Christlanlia 24539 24581 23142 23255 lapan.. 72069 72131 68827 69172 Kopenhagen 25334 26468 25037 25163 Rlo de Jan.. 15211 15289 14583 1485 Stookholm. 39102 39298 37107 37293 Wien ahg. 207.95 209 03 219.45 220.55 Holsingkors 4088 410 4064 4065 Frag. 4438 4461 448 1467 Itallon.. 6733 6617 6359 6391 Budapest 15 86 16.04 15.8 16.05 Londen. 690793 684207 615387 646613 Sofla.. 1870 1839 1955 1965 New-Vork 147880 148370 139680 140350 Iugoslavien 1520 1629 1708 1717 Umrechnungskurse fur de Berechnung der Ausfuhrahgabe nach dem Stande vom 1d. unl 1828 gütug fur dle Zelt vom 20. bis 28. Junl 1923. Hollanßd. „46300 England Rumüslen—— Buenog Ares.. 42800 Amerika. 118000 jugoslawien„„ 1305 Buenos Alres, 96200 Parls„„„„ 2400 Cuxemburg„„ 6405 gelglen 6400 Sohwelz„„ 21300 Vokohama„ 7700 Norwegen... 19700 Spanlen.. 17500 gRio de laneire.. 12200 Dänemark.. 21100 feu-Mien./0 Poten(Warsohau).80 Schreden 3100 Prag. 4600 feziko, doldpess 60000 „Finnland.. 3300 ZBudapest„ 13.— TLenlane 4¹ allen bb00 Sulgarlen 1500 Sstland, estn. Hark 344 Goldmark„ 21653 ueher London ermittelte Kurse. Athen 2900»Velparalso P. 12700 lissabon 4200. 24600 Alexandrlen 4400 Hontevideo. 723600 Waren und Märkte Berliner Produktenmarkt Berlin, 19. Juni. Orahtb.) Die Rückwirkung der Devisensteigerung auf den Produktenmarkt kam in einer Weiteren allgemeinen Zurückhaltung zum Ausdruck. Das für die Roggenblüte so außerordentlich ungünstige Wetter stützte die feste Haltung. Die Umsätze bewegten sich in allen Artikeln in sehr engen Grenzen. Die Erhelung der Devisen- kurse trug gleichfalls zur Aufrecliterhaltung der Preise Bei, Schiffahrt Dampferbewegungen des Norddeutschen Lloyd Bremen Bremen-New Tork: D. President Harding' am 9. 6. ab New Nork. D. America“ am 12. 6. in Bremerhaven. D. Torck am 11. 6. Bishop Rock passiert. P. Hannover am 11. 6. ab New Vork.— Bremen-Baltimore: D.„Hameln' am 11. 6. in Pliladelphia. D. Holstein am 6. 6. in Bremer- haven. D.„Porta! am 12., 6. Bremerhaven Reede passiert. Bremen-Brasilien: D. Minden“ am 11. 6. ab Madeira. D. Horncap' am 9. 6. in Stockholm.— Bremen-La Plata: U. Gotha am 10. 6. in Hamburg.— Bremen- Australien: D. Westfalen am 12. 6. ab Brisbane. P. Aachen' am 10. 6. in Hamburg.— Bremen-Ostasien: D. Schlesien(ausgehend) am 13. 6. in Lokohama. D. Pfalz am 12. fl. in Hamburg. D. Werra' am 9. 6. ab Port Said. B. Ludwigshafen' am 10. 6. in Hamburg(von Bremen). Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. Vexantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: i..: Dr. Fritz Hammes; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes;: für Kommirnaf⸗ : i. V. Franz Kircher; für Gericht und Sport: Willy Müller; für Handelsnachrichten, Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: F Kircher; für Anzeigen: Karl Hügel. 2 verkehr von Bureau zu Bureau trat auf die Bewegung der erlauf stärkeren —— ———— rr ————ů— f 1 4. Seite. Nr. 276 Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Dienslad. den 13. Jun 1225 Neue Bücher. Beſprechung einzelner Werte nuch Matzgabe ihrer Bedeutung und des unz zur Verfügung ſtehenden Raumes dorbehalten Neander: Sokratiſche Geſpräche. Bank⸗Verlag Berlin.(218) Konrad Haeniſch: Laſalle, Meuſch u. Politiker. Mit einem Bildnis Laſallez von J. Steinhardt und 10 Fakſimile⸗Beilagen. Franz Schneider, Ver⸗ 92 lag, Berlin.(219) Fritz von Unruh: Vaterland und Freiheit. Eine Anſprache an die deutſche Jugend. Ebenda.(220) 1 Ernſt Wahle: Eine Wanderung länge der römiſchen Reichsgrenze im Oden⸗ wald. Heimatblätter„Bom Bodenſee zum Main“, Heft 23. Verlag Karl Simrock: Doktor Johannes Fauſt, Puppenſpiel. Herausg von Robert Petſch Reclams Un.⸗Bibl. 6878/7/9. Verlag Phil. Reclam, Leipzig. 22 Fritz von Unruh Berlin.(23 Verlag Grethlein u G. W. Amberger: Der Lauf. Ebenda.(233) Levin Schücking: Aus den 29 gangenheit. Band 9. Ebenda. R. K. Goldſchmit: Das Drama. C. F. Müller Karlsruhe.(221) Konrad Gröber: Reichenauer Kunſt. Heimatblätter, Heft 22. Ebenda.(222) Frauz Schneider u. Karl Lohmeyer: Aus gärender Zeit. Tagebuchblätter des Heidelberger Profeſſors Karl Philipp Kayſex aus den Fabren 1793 bis 1827. Heimatblätter, Heft 24 Ebenda.(223) Arihur Schopenhauer: Reiſetagebücher aus den Jahren 1803—1804. Heraus⸗ gegeben von Charlotte v. Gwinner. F. A. Brockhaus. Leipzig.(224) Stefa Emil Ertl: Peter Roſegger, wie ich ihn kannte und liebte Ein Buch der Erinnerung. L. Staackmann, Verlag, Leipzig.(225) Otto Briles: Heilige, Helden, Narren und Muſikanten. Kurze Erzählungen. Moſaik⸗Bücher, Vand 32. Im Moſafk-Verlag, Berkin.(226) Seb, Herter, belinſcher Guctaßen. Berlag ürte u. Sehn. Holzminden. 221) Max Steidel: Oper und Drama. Wiſſen und Wirken, Band 5. Verlag G. Braun, Karlsruhe.(228) Bad. Verkehrsverband Karlsruhe.(229 eeeee. ſtellung chen. 235) Eine proble Philoſophiſche Reihe, Bd. 72. Vor der Entſcheidung, ein Gedicht. Putzle⸗Wieſel: 1 Mäniatur⸗Bibl. Sport u. Spiel, Bd. 7/77. „Leipzig. Zürich.(282) Erich Reiß, Verlag, en der großen Kaiſerin. Bilder deutſcher (234) Caleb. Koch: Wie lieſt man einen Kurszettel? Ein Führer durch den täg⸗ . Arzt Dr. med. Frdr. Kauffmann u. Grete Bensheim glandesamtliche Nachrichten. 8 Ludwig Müller u. Klara Wild⸗ Poſtſchaffner Karl Schwörer u. Maria Seeleitner lichen Kursbericht. gart. Paul Im Vorübergehen. Verlag Grethlein u. Cie., Leipzig, Zürich. (237 n Markus: Don Quichottes Enkel. Roman. J. Michael Müller, Ver⸗ (236) lag, München.(238) Stuttgart.,(239) Technik für Alle, Heft 3. Zeitſchriften u. Co. Stuttgart. Badiſches Berkehrsbuch, bearbeitet von J. d. Pellegrini, herausgegeb. vom Oſtdeutſche Monatshefle. Herausgeben Carl Zange. Verlag Georg Stilke, Danzig⸗Berlin. Bachmann u. Gertrud Höſel berpoſtſekr Albert Mutter u. Mathilde Jung Volontär Michael Reichert u. Eliſabeih Männer aria Mech e u. Luiſe Matthes 1 Juni 1928 Bertündete. 6. Aſſ.⸗Arzt Friedr. Heck u. Auguſte Schumacher eb. Geie 8. Aapde Friedr, Dörrmann u. Marie Marker 7. 0 6. Lehrer Robert Schinzinger u. Anna Hebting ſtuhl geb. Steeb 6. Buchhalter Heinrich Straub u. Sofig Becker 7 6. Mag.⸗Arb. Eugen Schneider u. Eliſab. Heitzmann 7. Kfm. Adolf Meyer u. 6. Holzarb. Markus Miehling u. Maria Schmidt 9. Keſſelſchmied Fran Händler Georg Graf u. Marg. Grimm geb. Ruhl 9. Arbeiter Georg Be Lok.⸗Heizer Wilh. Schoch u. Luiſe Eiſenhardt 9 Dipl ſen Fritz Fiſcher u. Meta Raiſch 9 Arbeiter Karl Will u. Marg. Streib Maſch.⸗Führ Gg. Inhofer u. Eliſe Wahl geb. Diſter Obermonteur Friedr. Weber u. Hedwig Schulz „Portier Theodor Fiedler u. Anna Stötzler Arbeiter Gottl. Wieland u. Emma Breitinger Lackierer Kurt Ullrich u. Karoline Haller Tüncher Joh. Kramer u. Roſa Kramer geb. Knapp .Arbeiter Joſef Wilch u. Anng Merz Metzger Alfons Serrer u. Claudia Behrauer Schloſſer Max Gutekunſt u. Frieda Harter Schloſſe. Emil Joho u Franziska Greiner Jüngking 0 D ο hο οο Dοο SppDfepgd οο fnneeg g 11. Kfm. Johann Haut u. Margarete Friedrich 30. eiſt 9 1 12. Arbeiter udwig Köhler n. Frieda Klein Nardline Wiee ein eene 12. Kanzleiaſſiſtent Otto Ehling u. Luiſe Auer 31. Schneider Karl Heinr. Maier e. T Luſſe Ming 12. Inſt. Chriſttan Sommer u. Karoline Gaukel 31. Bankbeamter Heinr. Gottmann e. S. Walter Mark 12. Steinhauer Wilh Nagel u. Elſa eiſ. 5 Juni 1923 12. Telegraphenarb. Wilh. Blatz u. Chriſt. Blötſcher. 1. Mag.⸗Arb. Peter Braun e. T. Käthchen Mathilde Getraute. 2. Spengler Joh. Gg. Zürker e. T. Margot Berta uni 1923 b 7. Kfm. Karl Dörr u. Marie Haag 7. Kfm. Anton Heſſemann u. Emma Hildenbrand Iter Ebert. auf D. K. WMWM. Z33ꝗtHer Prybilski. auf Grae. 2ter Frommhold auf N. S. G. 3ter Dollmann. auf NM. 5. ꝶU¹UñWwW. 1ter Bussinger, auf Necker Iter Mayer. auf Vietorilia 1ter Heck jr. auf Wanderer Iter Bauhofer ,„ auf Megollas 3ter Schuster auf Manderer 3ter Haag auf NM. 8. UW6. 3ter Greiner. auf N. 5. W6. Iter Kornmann auf Wanderer 280 Iter Kohler, auf N. S. U. 2 Nlasse Metorräde 2. Lokomotivführer Heinrich Köllner e. Annelieſe Erna schwierigstes, heißumstrittene +T2 5** 151 * 5 2 0 ** * . Tagl. Jakoöb Brauch u. Chriſtine Bohrmann „Eiſenbohrer Peter Dieter u. Frieda Wünſch geb. Schmied Paul Gryger u. Wilhelmine Heim Kfm. Johannes Kärcher u. Martha Spraul Kfm. Hans Lennert u. Friedg Meßelhäuſer Schloſſer Auguſt Neßler u. Marie Mayer Kfm. Adolf Rüdel u. Anna Rogg 5 . Eiſendreher Adolf Sigriſt u. Maria Beck . Arbeiter Otto Spukti u. Barbara Schreiber . Fabrikarbeiter Wilhelm Schäfer u. Roſa Schenk „Kellner Eugen Weber u. Baxbara Engelhardt .Verſ.⸗Beaniter Johann Arnold u. Kath. Göbel Küfermſtr. Wich. Mann u. Kath. Bergut geb. Vock 12. Bankbeamter Adolf Arnſt u. Henny Würthwein Bauführer Kaſpar Plötz u. Anna Hegmann 12. Lehrer Joſef Braun u. Wilhelmine Berndt Händler Wilh. Röckel u. Kath. Windiſch 12. Bankbeamter Anton Herfel u. Auguſte Sauer Kfm Friedrich Schmitt u Anna Jünker 12. Milchhändler Georg Jakoby u. Anna Ganzmann Kfm. Max Harter u. Helene Zilles 12. Arbeiter Hermann Köhler u. Juliang Hoffmann Kfm. Ferd. Brenner u. Paula Eck 12. Friſeur Otto Nührthaler u. Anna Silberzahn „Arbeiter Oskar Gilbert u. Barbara Heer 12. Kfm. Friedrich Scheidel u. Lea Beiſer Kfm. Karl Mayer u. Luiſe Adrian 12. Kfm. Alfred Wernicke u. Wilma Keſel „Schneider Joſef Holzſchuh u. Maria Hopf Mai 1923 Geborene, „Sankteamter Konrad Buſch u. Roſa Buff 28. Kfm. Adolf Otto Deißner e. T. Eleonore Luiſe 11. Ing. Wilh. Schölch u Paula Sieber geb. Bauſt 29. Kraftwagenführer Wilhelm utz e. S. Wilhelm 5 La Ludwig Balſchbach u. Ling Habermaier 30. Tagl. Karl Wilh. Müller e S. Karl Bernhard 11. Eiſendreher Ludwig Waibel u. Kath. Pettenkofer. 30. Oberſtenerinſp. Karl Adolf Weis e. S. Alfred Joſ. mit Conticorel mit Conticord mit Contieore mit Contieore mit Contieord mit Contieorud mit contieord mit conticoru mit contieord mit Contieorel . Hildegard 9— Ruhr⸗Sonderheft. Monatshefte für Technik und Induſtrie. 1 Franckhs Techniſcher Verlag, Dieck Handelsmann Aug. Krämer u. Karoline Brennen⸗ „Bankbeamter Hans Holzach u. 5N Bayerthal er ö * 77 mit Contleord mit Conticord mit conticorei Dν EEgeg He go go he po ſe pe i0 pe 50 + 9o. g0 OO AfAnan nnp Schlo . Arbeiter Raimund Schäfer e. S. Herbert Schloſſer Joh. Ehrſt. Groß e. S. Hans 0 Ing. Walter Schuſtexr u S. Hans Dietrich „Kfm. Paul Lang e. T. Ilſe Maria Kfm. Henry Rothſchild e. S. Alfred Maſch.⸗Arb. Martin Heß e. T. Ilſe Kfm. Walt. Horſtmann e. T. Hildrun Martha Elsb. 2 ee 3 Schudt. Wilh. reiner Jakob Hartmann e. T. Elfriede 1 192* Neßger Leonh, Allgeier e. S. Nichard Karl Hans Junt 1023 Geſtorbene. Eiſenb. Adolf Berberich e. T. Käthe Tagl. Ich. Haßlöcher e T. Meta Math. Marg. Theodor Schöpperle e T. Margarete „Telegraphenſekr. Joh. Leonh. Weber e. T. Maria Magdalena ö „Schifſer Jakob Paff e. T. Anna Luiſe es Joh. Aprill e. S. Hans Joſef agl. Georg Häcker e. S. Willi Georg Fabr.⸗Arb. Karl Ledermann e. S. Karl Wilhelm Schloſſer Otto Müller e S. Otto Heinrich Maſchinenſetzer Karl Dunkel e. T. Ilſe Bäcker Karl Kern e. T. Hildegard Maria Schiffsinſpektor Richard Heinrich Kühnle e. S. S. Joachim Tagl. Arbeiter Richerd Peter Hans Kfm. Franz Wagner e. „Kfm. Franz Wagner e. S. Dietrich Mavrer Johannes Fink e. T. Ruth Eleonore .Lok.⸗Heizer Karl Kümmerlin e. S. Wilhelm Karl Elektromonteur Jakob Briegel e. S. Erich D2. I ter Otu ru 32 1. 1. 4. 2ter 3ter 2ter ZIter Iter 2ter ZIter 1ter 2ter Zter 1ter Iter 2ter Iter Torcei Wie so oft so auch hier wWieder an erster Stelle aller Neffenmarken.— ZIter [Karl Kreeb: Aus verborgenen Tälern. Höhenweg⸗Bücherei. Quell⸗Verlag, Jahrg. 1923, Heft 2. 14. Jahrgang, 12. Aufl. Muth'ſche Verlagsbuchhandlung. Stutt⸗ Wir bitten für den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf dem 1 5 als ſolche keuntlich zu machen Mündliche Auskünfte können nicht ge aus⸗ u. formgeſchichtliche Dar⸗ werden. Beantwortung luriſtiſcher und zebtzluiſcher Fragen in ösl u. Cie., Verlag. Mün⸗ geſchloſfen, Jeder Aufrage iſt die letzte Bezagsqulttung beizufüger 5 Heft 3. Die Jahne, ein Führer zu Dichtern und 25 4. Jahrgang, Hef Valter Seifert, Verlag, Stutigart, Hellbronn, oltstum ſche Geiſtesleben, heg, von Deulſches Voltstum. Monatsſchrift für daes deuef leb 10 Wilhelm Stapel. Juniheft. Hanſcaliſche nſtalt. Hambeen Phoenix, Zeitſchrift für deutſche Geiſtesarbeit in Südamerika, Wealagsbuc Deutſchen wiſſenſchaftlichen Verein in Buenos Aires. Verla handlung Dietrich Reimer, Berlin. Briefkaſten fragen ohne Namensnennung werden nich: beantwortet E. Sch. Man trennt„Be⸗din⸗gun⸗gen“(nach Duden). A. W. In Mannheim gibt es eine ſolche Stelle nicht. K. B. Ausküafte über Mietangelegenheiten geben wir nicht. Sie ſich an die Mietervereinigung. ſſen Frau M. 1. Sie ſend nicht berechtigt, Brieſe Ihres Manne⸗ ohne 2— Erlaubnis zu öffnen, da Sie ſich ſonſt wegen Verletzung des Brieſge ſac niſſes ſtrafbar machen. 2. Sie dürſen auch keine Brieſe aus dem Pof Ihres Mannes ohge deſſen Wiſſen entnehmen. Radfahrer. Ueber einen Artikel, der auf d den wir nicht geſchen haben und deſſen Na treter wir natürlich keine Auskunft geben. Wie aber von einem Vergrſoh eines Dichtungsmi:tels mitgeteilt wird, haben Sie von dieſem berelis Ex bezogen. uden G. Sta. Angaben hierüber können wir Ihnen nicht machen; wen Wenden wurde, önnen 1 Meſſe angeboten kennen, Arbeiter Franz Wilhelm e. S. Heinz Werkzeugdreher Frz. Vomend e. S. Franz Walter erenr Rudolf Strauß e. T. Eleonore Stie ſich an das alnerikaniſche Konſulat. 5 ee eee— eteara 8. Tagl. Valentin Gehri 8 9 9. Zimmermann Gg. n 0 9. Rang'erer Richard nier e. S. W 9. Oberſtererſekretär Ludwig Unglent e. T. Ruth ns Erich 9. Arbeiter Karl Strobel e. T. Liſa Emilſe 9. Kfm. Lewek Tobias e. S. Heinrich Elſe 9. Schreiner Frdr. With. Fuhr e. T. Emilie Moſa ue 10 Geſchäftsführer Foh. Heiar. Krauß e. T. Marian Eliſabeth Franziska jefelotte 10. Monteur Max Purfürſt e. T. Hildegard Lieſeld 11. Tagl. Heinr. Herberger e. T. Emma Eruſt Staudt e. S. Ernſt Arbeiter Johannes Kaiſer e. T. Gerda Margot .Eiſendreher Edmund Kühbach e. Dentiſt Julius Ernſt Max Rudolph e. S. Karl 11. Kim Adolf Bangert, 41 J. 3 M. 1 Paul Johannes 111 Kfm. Edmund Seufert e. T. Ruth Johannes Metzger e. T Bergprüfungsfahrt Stuftgart-Solltude s Automobilrennen— 17. Juni. A Katharing Sofia Meyer geb. Kruſt, 57 J. 7 „Zahlmſtr. a. D. Jakob Kellermann, 82 J. 6 7N. kled. Betriebsbeamf. Franz Anton Sauer, 26 J. N. „led. Stenotypiſtin Hel. Genovefa Dörr, 22 J. „Invalide Joſef Neher, 37 J. 6 M. Dienſtmann Karl Steinmetz. 65 J. led Näherin Elife Rück, 55 J. 9 M. led. Arbeiter Karl Hermann Nackel, 22 J. 6 M. Emma geb. Weingärtner, 56 J. 1 M. alt led. Hauswirtſchaftslebrerin Thereſe Auguſte Hafß, 24 J. 8 M. Kfm. Bruno Paul Grünzig, 36 J. 11 M. .Flaſchenbierhdl. Joſef.ſſcl 66 J. 5 M. M „Eva Eliſabetha Trautwein geb. Treiber, 68 .Theaterſchneider Ernſt Robel, 59 J. 7 M. „Chriſtine Popp geb. Kaiſer, 70 J. 11 M. . Elfriede Eckel, 5 M. 3 T. „led. Pründner Heinr. Schnurr, 84 J. 11 W., „led. Näherin Barbara Henriette Bernhard. Schmet ——— SSSSSYDDYe 90ꝙ ꝙ ο naN . We Peter Maſſoth e. T. Apollonia . Händler Jukſus Decoſterd e. T Roſa Thereſia 61 J. 5 M. . Bäckermſtr. Georg Fror, Bühler e. T Gerta 10. 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