9 Alldeutſchtums geſchwächt wurden, wieder teil. wir jeden Tag. daß füßhrung des Vertrages, weil er nach unſerer Anſicht ein ausgegliche⸗ der militäriſchen und wirtſcha wird aber in 3 greit auf den Kern der Frage ein. So —.— erſprochen haben zum— a— Amertka und die von uns beabſichtigde de⸗ nicht ſuchen. Ein von den Rheinländern regiertes Rhein⸗ land iſt für Frankreich weniger gefährtich ols ein von Berlin oder gar Preußen regtertes Rhein⸗ land. Ein ſolches Rheinkand iſt für eine zum„Obſerver“ durch den Kanal irgendeiner britiſchen Behörde ge⸗ den Konkluſionen, welche die daraus ziehen wollten, die von 1914 war. Der Vertrag von Verſailles zuerſt, land und für uns ſein. Gladbach u. Rheydt angeordnet. jeder Vertehr von abends 9 152 bis morgens 5 Uhr verboten, alſo außer dem Fuhr⸗ werksverkehr uſw. auch der Fußgängerverkehr. Weiter wird der Dienstag, 26. Juni Hezugspreiſe: In mannzeim uns umgebung frel ins gaus nus durch die Poſt ohne Seſtallgele monatiich Mark 10000.— halbmonatllch Mark 8000.—. Nachſordetung vorbebatteu. poſtſchockkonte Ar. 17890 Karlsrude.— Haupt⸗ fchüäptsſtelle Manndeim, E 6. 2.— Seſchäfts⸗nebenſtelle Recurpabt, waldbofſtraße nr. 6. Lernſprecher Nummer 7591, 703, 708. CelegrammeRoreſſe: Ganeralanpeiger — Erſcheint wöchentlich 350 fmal„„%„ 6% Badische Veilagen: Der Sport vom Sonntag— Geletz und Necht— Modezeitung— meſted — Aus Seit und L Verkaufspreis 2nl. 300.— 1923— Nr. 287 npreſſe: gei vor 95 reis ſe Felle Anzeigeny ee anegahtung Srundprele ſe 5 N a 8 and⸗ iat aachendtede 2% fhe, für prgsigen in böftien 0 Sägn. Stellen u, Nusgab. wiro keins berantwort. Ubern. 8d. Sewalt, Strelks, Ostriabsſtörung. uſw. ö keinen e ba enchefal, 50, defchbuk. Nuega 287..e ag ft. 8. Jerafpe.e5. Cecdhe. Geegh langhee eben mit Mannheimer FJrauen-Je itung und Mannheimer Aunfik-ettung Der Geheimbericht Tirards Dementis, die beſtätigen Das Miniſterium für auswärtige Angelegenheiten demen⸗ tiert, daß ein Bericht des rheiniſchen Oberkommiſſars, deſſen Text der Londoner„Obſerver“ veröffentlichte, beſtehe. Der gute Glaube des engliſchen Blattes, das ihn veröffentlicht habe, ſei unzweifelhaft irregeführt worden. Der„Matin“ gibt aber zu, daß es ſich um Noten franzöſiſcher Agenten handele, die die Grundlage des Berichtes bildeten, aber niemals bis zum Quai'Orſay gelangt ſejen. Sie müßten in Koblenz oder anderwärts entwendet worden ſein und hätten gewiß dentſche Hände paſſiert, wo ſie langt ſeien. 75 Auch das„Echo de Paris ſagt, dieſer Bericht berechtige. zu ver⸗ öffentlicht hätten. Er beweiſe die Klugheit und Umſicht des franzöſiſchen Delegierten in der Rheinlandkommiſſion, andererſeits verpflichte er keineswegs den Chef. der bierdurch von ſeinen Dienſt⸗ ſtellen Mitteilung erhalten habe. Was werde Lord Curzon ſagen, wenn er die Verantwortung für all das. was ſeine zahlreichen Agen⸗ zen im In⸗ und Ausland ſchreiben, übernehmen wolle und wenn die Aeußerungen ihm zugeſchrieben würden Das„Echo de Paris“ fährt fort: Wir haben immer erklärt, daß es nicht in unferer Macht lieat die Einheit des Deutſchen Reiches zu zerſtören oder innerhalb des Reiches die parnkulariſtiſchen Kräfte, die durch das Emporſteigen der Induſtrie, des Sozialismus und des zu beleben. Im Gegen⸗ die augenblickliche wirtſchaftliche Organtſation chlands unvereinbar iſt mit dem dauernden ſtehen des Friedensvertrages von Verfailles. Wir verfolgen die Ans⸗ neres, freieres und gefunderes Europa ſchaffen kann, als das Deutſchland hierauf. Möge es ſich der Ordnuna des VBer⸗ trages anpaſſen, wie es will und wie es kann. Je raſcher es anerken⸗ nen wird, daß es durch die Gewalt nicht zum Ziele gelangen kann, umſo raſcher wird es ſich anpaſſen, umſo entſchloſſener wird es ſich ftlichen Organiſation des eroberungz⸗ luſtigen Alldeutſchtums entledigen, umſo beffer wird es für Deukſch⸗ Die„Victotre“ ſchreibt. für keden, der ein brßichen kritiſchen Geiſt hätte, ſei es klar,. daß der vom„Obſerver veröffentlichte Bericht nicht vom erbeiniſchen Oberkommiſſar ſei und daß, wenn das Dokument nicht eine einfache Fälſchung ſei, es ſich um irgendeinen Bericht eines ſubalternen Agenten bandele, der den Auf⸗ trag gebabt habe. ſich mit Dr. Dorten und den Kräften. die er per⸗ trete, in Verbindung zu fetzen. Wenn der Oberkommiſſar einen ſeiner Agenten beauftragt habe, ihm einen Bericht über Dr. Dorten zu lie⸗ fern, dann ſehe man nicht ein, wie er dadurch ſeine Nechte über⸗ ſchritten habe. Im Gegenteil, er müſſe hierdürch nur eine der Pflich⸗ ten erfüllen, die ihm obliegen. Die Beziebungen Or. Dortens zum rheiniſchen Oderkommifſar ſeien übrigens offenkundig ſchlechte. Das ſei eine Tatſache, die notoriſch ſel. Der Bericht des „Obſerver“ liefere ſogar den Beweis dieſer geſpannten Bezielum Die waßre kabhickt Sranfhreickcks einem Teil der Parifer mit einer erfren⸗ mit einer geradezu bemertenswerten und ſchreibt Hervette, Millerand bekaunt ſiund, in der„Victotre“: Garumtier den gen. lichen ſuch, die v Belgiſche Kabinettskriſe Noch immer keine Löfung Journal des Debats erführt Be üder die bel⸗ giſche eee ſe 24 die der 4 22 und das Problem ennen jetzl noch keine Löf dung der kommenden Gruppen ſtellen könnte. hrſcheinkich werde bis Mittwoch keine Ae drh er auf die. 155 i Löf Kammerſizun e von Khein und Kuhr üũr di it 25. Juni bis 10. Juſi wurde von der Be⸗ ausee d operſchärſte für die Städte Mün⸗ erkehr von Fuhrwerken aller Art e am 2 für beide Städte auf allen die an der Eiſenbahn entlang laufen. Mi-Bool-Kommandanken dur⸗ ißhandlung eines durch Nach einem beim Berliner Roben Kreuz ſoeben eingelaufenen Bericht— Roten Kreuz⸗Delegierten im Ruhrgebiet wurde der ehe⸗ malige bekannte Uboot⸗Kommandant, frühere Kapitönleutnant und ehiger Kapitän zur See, Hans Roſe aus Eſſen mit ſchweren Kopf⸗ Wunden und gefeſſelt von belgiſchen Soldaten in das Gefängnis Sterkrad eingeliefert. Kapitän Roſe iſt ſo ſ chwer verleht, daß aln ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. leber die Gründe ſeimer efangennahme und Mißhandlung durch die Belgſer iſt noch nichts bekannt. Roſe war der erſte Uboot⸗Kommandang, der mit einem Ubootkreuzer den Aflantiſchen Ozean überquerte und ſeinerzeit im im lich der Fahrräder eeeeeee Be⸗ ergriffen. die Hauptmaun vom 67. Kapitdn und ein Feldwebel, beim Ergängung der Sicherheiten. In ähnſichem Sinn argumentiert Per⸗ 855 0 im„Echo de Paris“, indem er behauptet, ſtand der jetzigen polftiſchen Organiſation Deutſchlands. Frankreich habe daher das Recht und die Pflicht, dieſe Organiſatton zu zer⸗ ſchlagen und folchen Zerſchlagung Ein Ausſpruch Barthous wird von Berliner Blatt zitiert. Barthou hat als Vorſitzen⸗ der der Reparationskommiſſion zu uhreinfalles die Ziele Frankreichs folgendermaßen charakteriſiert: Das ver⸗ wüſtete und bedrohte Frankreich braucht weniger Ruhe als Repara⸗ tionen und Sicherheit. Als d aber muß es immer wieder auf dem linken inufer wie während der Verhandlungen in Verſailles nicht ein Annektion ſondern dauernden eeee 1 feh 2 immer faff den Schatten en und w ie e en ſen, bis es 3 Reeparaltonsgiele erreicht hat. Gractrelch weit was tut, denn es weiß, was es will. Das Blatt bemertt bilde einen Programm, das auch das ſkitzziert das Ziel, eeee den. England des Völker uͤber N des Herrn Nrard Kommentar zu Herru Barthous es Barbhon pagie⸗ amiſenk Vor⸗ weiter. Es hat das Rhein⸗ des„Obſerver ſeine mit aller Akſtvitäb die Lostreunungsabfichten auf dunklen Scharſe Kritik in England Wegen zu Unter der leb Ein iges Diel- ſuhrt der Stur⸗ —.—5— Negterung—— 55 an Krune a. Dokument 85 „Da⸗—K beweiſfe daß die rheinländiſche Bevölkerung gut deutſch 5 e e dee als ein gemeiner Verräter.—— von „ erklärt der„Star“, können kaum unbeachtet kleiben. Die Allſierten müſſen Guardian? dazu Stellung nehmen.— Der 2 ſchreibt über den von dem richt, daß die franzößiſche Regierung ſeit langer Zeit Dorten unterſtütze, ſei ſo bekannt, daß es kaum eines dokumentariſchen Beweiſes bedürfe. care leugne es ab, daß er die wünte Es ſei ſedoch unmöglich, irgendeinen anderen Beweggrund ſowohl un Rheinland als in Bayern zu— Gazette erklärt. man ſei dem Obſerver zu Dank an wahre Grund der Schwierigtelten bei den ſetzigen Frankreich und Engfand. den Nagel auf den Kopf treffen* 88 Der„Humanite wird berichtet, daß die Euihuttung des „Ooſerver“ in allen engliſchen Kreifen großen Emdruck gemacht habe nich ohme Einfluß auf die jetzt im „„ werden. erkenne Frankreich weniger Politit der Neparation als der Annexion treibe. Schſteßſich Anfrage detreffend jener Enthüllung gerichtet Oetober 1916 zum großen Staunen Amerſtas in den Newyorter e dede moden le von imit eer 2 Die Samneß f Nach arer Havameſdung dorl vertautet aus So · ſtingen daß in der Nacht vom 28. auf 24. Jurm eln frumzöſiſcher der Nunde verſehenlich erfchoffen Iu der Nacht vom 22. auf 28. Junt wurden zweb Frarznfen, ein wepee del germe an dren fnariſſcgen poßen erfgeften. ungb. lich ſollen ſte auf Auruf des Poſdens ketne Antwort geneden haden. Sanktionsmaßnahmen über Worms Am vergangenen Samstag wurde bis auf weſteres de Ber⸗ über Worms und Bororte verhängt zwar von 5 Uhr früh bis.30 Uhr abends. ZJugleich ſenlicher Fuhr⸗ und Straßenbahnverkehr unterſagt. Inbegriffen ſind Laſtwagen, Perſonenwagen ſowie Fahrräder. Die Eiſenbahnbrücke iſt für den Verkehr geſperrt. Alle ankommenden Reiſenden müſſen von Blockſtelle Landdamm aus rechtsrbeiniſch ſich nach der Straßenbrücke begeben. Als Grund dieſer Maßnahmen wird ein Sabotageakt an⸗ genommen., welcher„innerhalb des auf der Strecke Worms—Ludwigsbafen ausgeführt worden ſein ſoll. Auf der be⸗ treffenden Strecke iſt ein äußerſt lebhafter Patrouillendtenſt. Die Bombe wurde kurz vor Paſſteren eines von der franzöſiſchen Regie geleiteten Zuges aufgefunden. * Dfe Rheinbrüke zwiſchen Rheinsheim und Ger⸗ mershe im iſt infolge der Eiſenbahnſabotageakte in der Pfalz für jeden Berkehr ge 77 worden. 85 Deutſchland ſowohl wie Engkand müßgen ſich unt einer es bis nach land 7——— 2 r730 und wi vom Reich verkehrt hatte. e Eg dal end de in Iie Scheentg ber Sedne 8— Gelegenhen unmenſchichen en re dli iſt unter 251 Stben—5 Frankreichs Degen im Oſten Von Dr. Richard Bahr Es gibt bei uns in Deutſchland immer noch Leute, die ſich über die Bedeutung der polniſchen und tſ chen Dinge nicht klar ge⸗ worden ſind. Nicht nur bei der pazifiſtiſ Literatenſchule, die in Herrn Hellmut von Gerlach ihr Haupt verehrt, auch bei ernſthaſteren Autoren kann man bisweilen auf Betrachtungen ſtoßen, die gram⸗ erfũ von den Sünden des Hakatismus erzühlen und von der Sklavenrolle“, zu der im kaiſerüchen Oeſterreich die Tſchechen ver⸗ mt geweſen wären. Seit unſer alter Freund da, derſelbe Seyda, den wir ſo oft als beredten, von Ethos triefenden Anwalt polniſcher Unterdrückung im Reichstag bewundert hatten, von ſeinen Connattionalen zum Minſſter erhöht worden iſt, wird ein Lichtſtraht der Erkenntnis am Ende Schicht geſtreiſt Was unſere Verſailler at den Polen vorgeworfenen leute zu erdulden hakten und fort und fort noch erdulden, hatte im e nur— L. das Aber der genoſſen erreicht. Zum w e Abgetretenen m r eee re e e eee eee,, genen Anpaſſungs an —. dlichen Bilken hatten, re abzufinden— als loyale Bürger ſch n en. Wer zu Anrainern der leider ſchier vorgeſchobenen I5e Staatſichkeit 15 und erfuhr freilich r. Der man auſ an ſich der(amüfant, wie Frehhent er en n 0 Beſchwerde zu führen, ward in und Sud,— der gleichen zo ele Und nun begreiſt man auch in den Kreiſen der chtigen, die die Sedht e⸗ —— ethiſchen Sport wie legitimiert gerade die erfüllen. Der dies ſchreißt Aer—— Polttit die man eh unter dem des Hakatis⸗ adenn und Nechr daws, fcten der neßg, Gange befindlichen durchaus ſoll an Polncare etine mageren Beutel wWor⸗· König III. aſſo 1 2 in den ſchriebenen Landen allen ketnem Deufſchen kline Nacgt nöc⸗ dein Beſen wezr Paben naſſen. Weiß Gott, ſte wollen es auch heute— der ſchen Rechtsbrũ— noch einer been aee n e e dem—— ee — Lan ſind aus noch disjecta — er dran. Es probte Organiſationen und es iſt auch ſchon tor in ſeinem Nationalitätenſtaat: auch na „ſtark beeinflußten“ ichen Volkszählung bilden die Deulf mit ihren 3 122 390 Köpfen 23 Prozent der Bevölkerung neben 65,5 Prozent angeblich 8 759 186) Tſchechoſlowaken, wobei, zur höheren E atsnation Tſchechen und Slowaken, die durch⸗ aus nicht Stiefbrüder, gemeinſam gezählt wurden. Und — en 74, was freilich an⸗ ee Maer mieen gacee Rar⸗ amentarier haben ſozuſagen Proze gequälten deutſchen Minderheit beim Bölierbund anhängig gemacht.—5 ſieben— ſchriften, die eine Replik darſtellen auf neun andere, mit denen die tſchechiſche Regierung eine kurze Beſchwerde des damaligen deutſchen parlamentariſchen Verbandes über Verletzung der Gleichberechtigung 2 beantworten ſich beeilt hatte, haben die beſten Köpfe der Su⸗ endeutſchen die Gravamine ihres Stammes aneinandergereiht: die Sünden in Verfaſſung und Wahlordnung, das Sprachengeſez und ſeine Anwendung, die Zertrümmerung der natfonalen Schulautono⸗ mie und der Vernichtungskampf gegen die deutſchen Bildungsſtätten, die Schädigungen auf wirtſchaftlichem Gebiet und die Gerichts⸗ und Verwaltungspraxis, die die Gleichberechtigung der Bürger Geſetz täglich von neuem durch den Gaſſenkot zerrt. d à la réponse du gouvernement tchécoslovaque vor dem „R eplique au mémoire 2 —— ———— 2. Seile. Nr. 287 Maunheimer Generai⸗AUnzeiger(Mintag⸗Ausgabe) g Juni 1823 Dienstag, den 20. Juni 1825 — des membres allemands de'assemblée nationale présenté à la Société des Nations“ iſt vor kurzem bei Karl Heymann in Berlin auch als Buch erſchienen und ſei eindringlich allen Reichs⸗ genoſſen empfohlen, die, mit den Verhältniſſen im alten Oeſterreich Möcchen eine e) an das alberne Märchen von der Benachteiligung un urückſetzung der Tſchechen in der K. und K. Monarchie glauben. 8 85 55 Denn ehe wir über die zukünftigen Wege der Oſtpolitik philoſophieren und die„germanoſlawiſche Kulturgemeinſchaft“, dte beſtimmt ſei, die der germaniſchen und romaniſchen Völker, wie in Abſtoßung und Verknüpfung Leopold von Ranke ſie ſah, abzulöſen, wird es nützlich ſein, erſt einmal zu begreifen, was iſt. Dieſes näm⸗ lich, daß der Tſchechen⸗ wie der Polenſtaat, wie der verſtorbene Führer der deutſchböhmiſchen Sozialdemokratie es gelegentlich aus⸗ gedrückt hat,— 2 ewalt entſtanden und nur wieder durch Ge⸗ walt erhalten werden kann. Daß beide ihre Exiſtenz dem leiden⸗ ——5— Willen Frankreichs verdanken, das Deutſche 5 durch bſplitterung möglichſt großer deutſcher Volksgebiete militäriſch und wirtſchaftlich zu ſchwächen. Daß ſie zur Bewachung Deutſchlands ins Leben gerufen wurden und nur gedeihen können, wenn Deutſchland ohnmächtig bleibt. Beide treffen ſich in dem heißen Wunſch, die Zeit unſerer— zu nützen und rückſichtslos die Minderheiten u entnationaliſieren, weil ſie ſonſt für den Beſtand ihrer Staaten ürchten. Trotz Weltkrieg, Zuſammenbruch und Bolſchewiſtenrevo⸗ lution werden die Ströme nicht anfangen, rückwärts zu fließen. Polt⸗ tik treiben heißt die Gegebenheiten und Bedingtheiten erkennen und ſich mit ihnen einrichten,„ Politiſcher Mord Dus Berliner Polizeipräſidium teilt mit: Der Berliner poli⸗ tiſchen Polizei iſt es zuſammen mit der mecklenbur⸗ giſchen Landeskriminalpolizei gelungen, einen politiſchen Mord der Roßbach⸗Leute aufzudecken. Angehörige des meck⸗ lenburgiſchen Roßbach⸗Trupps haben vor einigen Wochen einen ge⸗ wiſſen Ca do w, der bis vor kurzem ebenfalls der Roßbach⸗Organi⸗ ſation angehörte, betrunken gemacht, erſchlagen und die Leiche in der Nähe von Parchim im Walde vergraben, weil ſie Cadow im Verdacht des Doppelſpiels mit der Kommuniſtiſchen Partei hatten. Die Polizei hat vier am Mord beteiligte Perſonen feſtgenommen; gegen drei bisher noch nicht Ergriffene iſt Haft⸗ beſehl erlaſſen worden. Alle ſteben ſind Mitglieder der in Mecklen⸗ bura noch nicht aufgelöſten„Deutſch⸗völkiſchen Freiheits⸗ partei“ und Angehörige der Organiſation„Verein für land⸗ wirtſchaftliche Berufsbildun,g“. Einzelheiten erführt der„Vorwärts“, der einen Sonderberichterſtatter nach Parchim hat: Der Ermordete Walter Cadow iſt, wie alle dieſe Leute, noch jung gewe Er war etwas über 23 Jahr alt, hat es im Krieg bis zum Oberleutnant gebracht, iſt dann aber nachher wurzellos geworden und ohne dauernde Exiſtenz geweſen und hat ſich eben. Zuletzt war er in Wismar in einer Fabrik als Arbeiter und dann auf einem Gut als landwirtſchaftlicher Eleve be⸗ ſchäftigt. Die Parchimer Deutſch⸗Völkiſchen hätten ihn ſeit längerer Zeit im Verdacht gehabt, zugunſten der Kommuniſten Spitzelei ge⸗ haben Für die Kommuniſten ſoll er auch in der Fabrit Deshalb hätte man offenbar be⸗ ſchloſſen, Cadow zu beſeitigen. Als Cadow am Samstag, den 81. nach Abweſenheit wieder in Parchim bei dem Sekretär der dortigen deutſch⸗völkiſchen Arbeitsgruppe, einem wiſſen Maſolle erſchien, ſei ſofort der ganze, gut funktionter gunifattonsapparat in Bewegung geſetzt worden. Abends zwiſchen ſei der Luiſenhof von einem Roll⸗Kommando ange⸗ Cadow ſei um 9 Uhr bereits ſo völlig betrunken ge⸗ weſen, daß er ſeiner Sinne nicht mehr mächtig war. Inzwiſchen bätten Maſolle und ein Parchimer Fabrikant Theo v. Hardt und einige andere die Papiere Cadows in der nebenan liegenden Woh⸗ nung dows Mafolles beſichtigt. Die Papiere hätten die Verbindung Ca⸗ der 8 deftötig. Als debel, lud den——— Cabow auf 5 man en Jagdwagen, Aüne und rechts von ihm hätten Mitgſieder des Roll⸗ Beſinn get Drohumg mit vorgehaldenem Revolver ſei er zum worden. 4 bis 5 Kilometer hinter der Stadt ſei er dann ſehen. ſondern nur ein Roheitsverbrechen, freilich eines der aller⸗ ſchlimmſten Art, das nicht genug verdammt werden könnte. Die „Deutſche Allg. Ztg.“ indeſſen meint mit Recht, es handle ſich hier um eine wirkliche Gemeinheit, für die jeder Milderungs⸗ grund fehle:„Wenn das die Jugend iſt, die den Weg zur Freiheit bahnen will, dann ſind wir rettungslos verloren. Das iſt eine Kloake, die ausgebrannt werden muß.. ſonſt wird uns die Selbſtzer⸗ fleiſchung die Entſcheidung über den Widerſtand gegen den Volks⸗ feind erſparen.“ Ein politiſcher Mord aufgeklärt Die Ermordung des Studenten Karl Baur, der am 27. Febr. ds. Is. unterhalb Freiſing mit einer ſchweren Kopfſchußwuade als Leiche aus der' Iſar geborgen wurde, iſt nunmehr geklä⸗t. Die Nachforſchungen der Münchner Polizei führten, wie amtlich mit⸗ geteilt wird, zur Feſtnahme des 1899 in Geroldswind(Bezirksamt Ebern) geborenen, in München wohnhaft geweſenen Studenten der Volkswirtſchaft Auguſt Zwengauer. Letzterer hat nunmehr zu⸗ geſtanden, daß er den ihm ſeit längerer Zeit wohlbekannten Baur in der Nacht zum 19. Februar zwiſchen 12 und 1 Uhr in der Wieden⸗ mayerſtraße unterhalb der Aeuter egendenorhce in München er⸗ 2 ſen hat. Die Leiche habe er dann über die Kaimauer in die r geworfen. Ueber die näheren Umſtände und ihre Beweggründe verweigert die Polizei einſtweilen weitere Auskünfte. Der Verhaf⸗ tete behauptet in der Notwehr gehandell zu haben. Kommuniſtenüberfälle auf Skahlhelmleute In Eisleben iſt es am Sonntag zu bluligen Kämpfen zwiſchen Stahlhelmleuten und Kommuniſten gekommen. Die Stahl⸗ helmleute feierten ein Feſt, zu dem Gruppen aus Zahlreichen Städten der Provinz Sachſen als Gäſte erſchienen waren. Zu gleicher Zeit— ein Gewerkſchaftsfeſt unter Leitung der Kommu⸗ miſten ſbatt. Umzüge der beiden Parteien gingen ohne Störung glatt von ſtatten. Plötzlich überfielen aber etwa 100 mit Stöcken und Gummiſchläuchen bewaffnete Kommuniſten eine Jugendgruppe des Halleſchen Stahlhelms. Einer der Siahlhelmleute erhielt dabei —— Meſſerſtich in den Bauch. Sechs andere erhiellen Kopfver⸗ ungen. Bei einer kommuntſſtiſchen Veranſtallung in Remfcheid kdam es zu tütlichen Angriffen auf Polizei 5 Politiſcher Anſchlag auf eine Jeikung In der Nacht zum 24. Juni wurde das Druckereigebände der ſozialdemokratiſchen Zeitung„Volkswille“ in Münſter mit Dynamit im die Luft geſprengt. Der anſchließend an die Exploſton entſtandene Brand zerſtörte die Druckerei⸗ und Setz · maſchinenanlagen faſt völlig und- große Papiervorräte. Wie der amtliche preußi Preſſedienſt hierzu erfährt, muß die Menge des verwandten ver Wirkung zu ur⸗ teilen, ſehr groß P keien. bisher feſtgeſtellt wurde, ſind durch das at Menſchen nicht polizeillchen Ermittlungen hatten bisher bein bares Ergebnis. Höchſtwahrſcheimich handelt es ſich um ein politiſches Atten⸗ tat. Der Sachſchaden wird auf rund 3 Milliarden Mark geſchätzt. Deutſches Reich Um die wertbeſtändigen Löhne Die Beſprechungen zwiſchen den Arbeitgebern nehmern über die Frage des wertbeſtändigen Lohnes inſofern zu einem Ergebnis, als die Schaffung eines neuen verbeſſerten Lebenshaltungsindef' von allen betei⸗ Ueber die Frage, ob künftig eine automaleſche Anpaſſung der Löhne und Gehälter an den neuen Inder erfolgen iſt bisher noch keine Entſchei⸗ dung getroffen worden. Die nehmer ſprachen die dung aus, daß der reinen Indexlöhne preisſteigend wirken werde. Sollte eie inmer halb Zentra die Frage ch ſeim, ſo ion der berüchtigdem Union der Hand⸗ und Kopfarbeiter in Berln eingetro um der ierung eine Erklärung der Zentralleitung beſagter überreichen, in der nicht mehr und nicht weniger als der Frie ⸗· densreallohn. Der kommuniſtif Remmele ommen. Die des und den Arbeit⸗ v Jaus Vertreter der Negierung, Odermimiſterzalrat Ku 7. Hauptverſammlung des Babiſchen Turnlehrervereins Am 22. Juni erledigte in Karlsruhe der weitere Vorſtand in einer Nachmittagsſitzung die geſchäftlichen Angelegenheiten (Satzungsänderung), worauf in der Gartenſtraßſchule die Vorver⸗ ſammlung und in einem Schremppſchen Saal eine z wang⸗ loſe Abendzuſammenkunft ſtattfanden. Am 23. Juni erſchien in der Landesturnanſtalt eine überaus große Anzahl von Teilnehmern. Von—.30 Uhr vormittags fan⸗ den daſelbſt ſehr intereſſanke und lehrreiche Vorführungen von Schulklaſſen, von.45—10.30 Uhr ſolche der Lehrer und Lehrerinnen ſtatt. Vorher begrüßte Herr A. Eichler, Direktor der Anſtalt, die Erſchienenen, namentlich die zwei Vertreter von Turnlehrver⸗ einen Heſſens(Direktor Schmuck) und der Schweiz(Profeſſor Major Müller), die Vertreter der Regierung, der Stadtbehörde, der verſchiedenen Schulanſtalten und Vereine und verbreitete ſich kurz über den Wert der längſt bewährten alten Uebungen des unvergeßlichen Meiſters Maul und der allmählich beigefügten neuen, ſowie über die in Verſammlungen gegebenen Anregungen für eigene Arbeit. Solche erhielten hernach die geſpannt Zuſchauen⸗ den auch in überaus reichem Maße durch ſämtliche Uebungen, die gut und ſehr gut ausfielen. In einem Teil bemerkte man einen Einfluß des ſchwediſchen Turnens, den man auch in Turnvereinen beobachten kann. Der Boden iſt in ſehr praktiſcher Weiſe gleichſam zum Turngerät gemacht worden. Man ſtützt ſich bei manchen Frei⸗ übungen auf Pferd, Barren oder Reck und läßt ſich durch Zweite beim Verharren in gewiſſen Lagen Hülfe geben durch Faſſen der Hände oder der Füße und geſtaltet ſo die Ulebungen zu ſehr aus“ giebigen Tätigkeiten. Oberreallehrer Mayer führte mit einer Ober· tertia Uebungen im Gehen und Laufen, ſowie lebungen an Rech und Barren und Freiübungen vor, Fräulein Merkle mit einer 5. Volksſchulklaſſe unter ſehr paſſend beigegebener Klavierbegleitung Lauf⸗, Arm-, Rumpfübungen, Frl. Maſſinger mit einer 8.—. terſchulklaſſe Rumpfübungen, worauf dann Uebungen einer 2. Kl der höheren Mädchenſchule folgten, die an den Schaukelringen aus⸗ geführt wurden. Lehrer Hauſer führte dann mit einer 7. Knabenklaſſe der Volksſchule Freiübungen vor. Seine Barfüßer zeigten zum beſon⸗ deren Vergnülgen der Zuſchauer unter anderem auch den mit Necht aus dem Bubenteben hereingeholten Purzelbaum, wie man ja ſetzt auch in Turnvereinen das„Nadſchlagen ſieht. Herr Kübler, Leb⸗ rer an der Landesturnanſtatt, führte mit einer Unterfekunda Bar⸗ vor. An erſteren konnte man deutlich die Schwierigteitsgrades erkernen. Zůglinge II zeigten unter der Leitung des Turnlehrers Neubert am hohen Reck. Hierauf ließ Herr Kübler etwa 30 Lehrer die vorgeſchriebenen, ſehr ausgiebigen Frez⸗ übungen ausführen, Fräulein Maſſinger etwa 60 ebenſolche—— Herr Kübler den Karlsruher Lehrer⸗ turnverein Barrenübungen, Fräulein Eruſt die Mannheimer Bereinigung der Turnlehrerinnen Freiübungen,. durch unſern Mädchenturnmeiſter Leutz, unter Kla⸗ und Früulein Banz Pforzheimer Lehrerinnen einen Schluß bildete ein Menuett⸗ ren⸗ und Stabreigen. Den überaus anmutigen wozu die Leſterin, Fräulem Mafſinger, ein Mozartſches Stück aus der„Turn- und Tanzluſt“ ſpieſte. Ausgeführt wurde es durch Reicher Beifall lohnte jeweils die Vor⸗ um 11 Uhr beganm in der Aula des Oumnaſhuns die Hauplverſammlung Kreisſchulrat Iſchler 18783 in 9 Badiſ Turnlehrervereins alle Erſchienenen. Damt und Wünſche * die Vertreter der Stadt Karlsruhe, die Herren Schmuc un Müller, letzterer unter ergreifender Kundgebung ſeiner Teilnahme am furchtbaren Geſchick Deutſchlands, Univerſttäts⸗ Dr. E. Matthias aus Zürich, ein ſehr dankbarel Meiſters Maul, hielt unter ü von Bil⸗ erwarteten Vortrog Puderde⸗ Gummiknüppeln und abgebrochenen Baum⸗ berium vor, um den Empfang dieſer pererziehung“. Atemlos lauſchten gedrůngt Mamen buchſt 1113 erſchla 338 Seen f. e Miriſter Braums(ieß ihm aber erwidern, den von Anſang bis zum Schluß. Klar erbaunte jeder, wie wichtin Das Andere hat ſich dann ſo pielt, wie es in dem Berſtner daß er nur mit den Gewerkſchaften der es iſt, daß turneriſch geübte und erfahrene Aerzte derartiges en Pollzeibericht geſchildert wird In der Nacht bat man die Leiche in dandle. Der Lee eel ſie die Erpebniſſe zum Heil der Jugend der Schonung ſiegen laſſen, am anderen Tage ſind zwel von den—43— Eltern und den nbermitteln. Der Vortrogende wie⸗ Noſſkommandoleuten in den Wald gegangen und haben die Leiche ohme was e der Noten rregte. zer noch, daß in unkrein besgerdgen Schrmmerrich d meeng metertief unter der Erde verſcharrt. Im Ort war das Gerücht Neben dem fordert die Union Kontrotle lich auch in dem im ganzen guten Turnunterricht einſeitig nur verbreitet, Cadow ſel ins Ruhrgebiet gefahren. Seine Mutter, die der ee und Berteilung der Prodakte des hohen Leiſtungen geſtrebt und gicht nach den Uinterriche an Abenteuerleben gewohnt war, wunderte nicht, daß ſte 8 82 47 eee e. e gefragt wurde und daß ſich deshalb Ge⸗ n erfuhr. Die Tater ſeien dann der Tat un eamte rfaffung der Sachwerte gſchãdigungen haben. zeigten dertel Werben. Hir 5fs fer verhafteten Tter ind ge⸗ und eime Arbeiterregierung. 85 deutſch alſor die Nöte⸗— Lehrern ſben Fadg Der Unterzeichmele Andig. Maſolle und v. Hardt ſind inzwiſchen wieder in Freiheit repubſie!··· forderde wiederholt in und in der Preſſe. ſetzt worden. Sie wollen angeblich der Berprügelung ſich wider · eeerreeee —5 Bel den deuſſchen A im Nuffland. Bel einem n, ſolle den Sechs jährigen naturgemaßen Uebergong e ee e eee vor⸗ rockdorff⸗Rantzau. rer geiſtiger re. T tden Schnen den beann de dercchelten er ade kede ae cmndden duspre Soz gen ubwarten. Er plädiert dafür, hier keinen polltiſchen Mord zwl Kranz nteder. trug den Lehrern aller namentlich Blüten das Aug⸗ — Farbenpracht Koſen, rote Noſenl von Lina Sommer(Karlsruhe) R Talſend wanſchlich el Schee dan zu dr! Sollten viele Grüße Bringen Dir ins Haus, Viele Wünſche richten aus Liebe traute Worte Leiſe ſagen Dir— Roſen, rote Roſ Tauſehb wünſch ich wurl Ddie Tage der Koſen Von farl Meitner-Heckert Aus zahlloſen Sagen und Märchen, aus tiefwurzelndem Volks⸗ glauben weht uns die Sympathie der Menſchen für Blumen ent⸗ genen. Gewiß erzeugte dieſes Intereſſe, dieſe Sympathie, dieſe Ebr⸗ furcht in erſter Linie der unausdenkbare Nutzen, den die Pflanze dem Naturmenſchen in allen ihren Teilen gewährt und den der Acker⸗ bauer als den Beginn einer höheren Kultur begrüßen mußte. Zu dem Naturſinn geſellte ſich die Religion mit ihrem Naturkult und die konnte, als der Menſch die Gottheit und ſich ſelbſt in Verbindung mit den Erſcheinungen der Blumen brachte, den Eindruck des Gebeimnis⸗ vollen und die Empfänglichkeit des Gemſts für die Verehrung der Blumen nur ſteigern. Der Menſch iſt wie eine Blume und die Blume iſt wie ein Menſchl Dieſe Anſchauung iſt eine Parallele, zu der die Poeſte aller Völker immer wieder greift. Die Blume unſeres Lebens. d. h. unſer Leben ſelbſt, grünt, wächſt, blüht, welkt und ſtirbt ab, wie die Blume ſelbſt, die im Morgentau ihr Köpfchen erhebt, in der Son⸗ nenzeit Farbenpracht und Duft entwickelt und wenn es wintert und herbſtelt, ſich zum Todesſchlaf neigt. Eine Sonderſtellung im Blumenflor nimmt die Roſe eln. Die erſte wiſſenſchaftliche Beſchreibung der Roſe und ihrer Pflege, der auch die Naturforſcher ſpäterer Zeit wenig haben hinau⸗ fügen können, gab Theophraſtos zur Zeit Alexanders des Großen. Da wir weder auf den altbabyloniſchen noch auf den altaſſyriſchen Denkmälern die Roſe verſinnbildlicht finden und ſie nachweisbar erſt durch den griechiſchen Handelsverkehr in das Reich der Pharaonen eingefbmrt wurde, ſo hat uns das„klaſſiſche Altertum“, dem wir ſo viel und Herrliches verdanken, auch die Roſe, ihre Zucht und ihre Mädchen mit einem Roſenkranz geſchmückt wurde. Noch beute ver⸗ leiht der Papſt die„Tugendroſe“. Maria wurde als„Roſe des Him⸗ mels“ geprieſen und im kirchlichen Roſenkranz wurde die Roſe im engſten Zuſammenhang mit den muyſtiſchen Geheimniſſen der Kreuz⸗ religion gebracht. 28 Auch in die Minnezeit und in die des Rittertums leuchtet der Glanz der orientaliſchen Roſenpracht hinein. Damals brachte der Graf von Thibault von einer Orientſahrt eine orientaliſche Edelroſe nach ſeinen Gütern und dieſe„Provence“⸗Roſe iſt in Frankreich in zahlloſen Spielarten die Gartenblume des mittelſalterlichen Frank ⸗ reichs + Erſt zur Zeit der Renaiſſance ahmten andere Edel⸗ leute das Beiſpiel Thlbaults nach und aus Italien wurden Roſen in den verſchiedenſten Spielarten nach Frankreich eingeführt. Die deutſche Gartenkunſt empfing noch ſpäter den Veſitz der Roſe, da die Alpenreiſe die Einfuhr der orientaliſchen Roſe verhinderte. Und doch kann ſich Deutſchland rühmen, den älteſten Roſenſtrauch zu beſitzen. Es iſt dies der berühmte„Hildesheimer Roſenſtock“, der als Wahr⸗ zeichen der alten Biſchofsſtadt ſein tauſendjähriges Alter zwar nicht mit Zahlen belegen kann, deſſen N ſich aber doch bis zum Jahre 1664 zurückleiten läßt. Die Liebe zur Roſe entwickelte die deutſche Gartenkunſt zu ungeahnter Höhe. Dreihundert Spielarten, davon 14 ganz ſpezifiſch deutſche, werden aus dem dunklen Schoß der Erde zu Blüten verſchledenſter Art gezogen: gelbe Damaszener, roſa Lafrance, dunkelrote Bourbon, weiße Inder, dufttragende Pflege geſchenkt. Roſenkränze und Roſengirlanden verſchönten die Moſchus⸗ und Biſamroſen, Kletter⸗ und Monatsroſen.. wer kennt f E 2 7 2 12 8 2 9 8 f f 2 2 2 2 7 5 8 5 1 1 8 7 8 17 14 73 7142 n 1275 842 72 * Leben über den Tod ſiegt, ſo läßt auch, die Zeit der Roſen kommen, die üppige Schönheit dg die Stunden der Dornen vergeſſen.„Noch Ge, noch ſud die Toge der Ron Ein Symphonie⸗Konzert:„der Tanz“ veranſtaltet im Auftrage der Stadtgemeinde mit dem Orcheſter a Nationaltheaters, mit einführenden Worten eingeleitet von a 22 + eſte Eberts, der ſich um die Volksmuftkpflege ſeit Jahren wecfült macht. batte den Nibelungenſaal des ſtädtiſchen Roſengartens ge Hatte man früber der neuen Volksſchicht allzu viel zugemutet. man allzu ſumphoniſch vorgegangen, ſo hatte man diesmal ie 00 ten Bahnen des Fortſchritts gefunden. Wir ſind neuerdings 56elt che ins Aeſthetiſche, ins„Stilvolle“ der Programme abgeirrt. Nie⸗ erdreiſten ſich arenzenlos und gewinnen ſich ein Anſehen, denm ſebe. mand wil ſich vor⸗ oder nachſagen laſſen, das er„Kitſch geiten Herr Publikus, der füngſte(„publicus junior“) lernt alſo bei: 785 zu beucheln.. Zu allen Zeiten hat es Unterbaltun an muſik gegeben. Und wie verſteben es unſere großen Meiſta. nten zu unterhalten! Von Bachs kleinen Klavierſuften(den ſogenak franzöſiſchen“) zu den Ballettmuſiken von J. Ph. Ram eta nzläſer Händels rcheſterkonzerten zu Mozarts Serenaden 1g ſich und ſeinen Divertimenti, wieviel Geiſt und Anmut. Man wo, ˖ und divertieren“(ſich„ergetzen“). und fand volles Genügen. ſelen e Freude. Es war ariſtokratiſche Kunſt, und dieſe wurde un⸗ glichen geboten. Erich Kleiber und ſeinem Orcheſter unſeren ber, Dank zuvor, dann aber auch kleine ſachliche Bedenken, der Edi⸗ Rameau⸗Mottl— die bekannte Ballettſuite aus Poſtillon tion Peters— iſt als Einlage in eine Oper, etwa in Adams d Mu⸗ von Lonaſumeau ſehr nütlich. Daß ffelir Mottl Menuett 85 wer⸗ ſette nach den Urterten neu orcheſtriert hat, mag bigaen crundſtec Ein 8 den. Anders ſteht es ſchon mit dem Tambourin, deſſen, 85 einer Klavierſuite des franzöſiſchen Meiſters entnommen iſt n Irrtum ſcheint mir zu ſein, daß das E— 5 Dur Menuett im e * e*V g H S eErerpFSeregggsSgerergers B 8 2 N 0 + Jeſtfeier, ten Ne einen fröhlichen Verlauf nahm und in der ſich die Opern⸗ er⸗ rin, Sbaen Ruth Porita und der Lehrergeſang⸗ g⸗ berein Karlsruhe reichen Dank der Verſammelten erwarben. Bei dieſer Gelegenheit wurde auch des ſchon am 17. März 1870 ũ Karlsruher Turnlehrervereins, des Vaters unſeres ſeit 455 880 beſtehenden Mannheimers, gedacht. Von den Gründern des 175 erſteren lebt nur noch der Unterzeichnete. Er und die nun zur Nuhe geſetzten Turninſpektoren Leonhard und Stehlin in en, Kartsruhe, ſowie der Oberreallehrer Kabus in Mannheim wurden en ihrer Vereinsverdienſte wegen zu Ehrenmitgliedern ernannt Ut, und mit kunſtvoll ausgeführten Diplomen bedacht. Der Unterzeich⸗ er⸗ dete dankte für die Ehrung und zeigte den Verſammelten an prat⸗ 11 üſchen Beiſpielen die Wirkung mabläſfiger Körperübungen und Eilte mit, wie mam es angehen muß, um dauernd dankbare 10 Schiner, beſonders dankbare Turnſchüler, zu erhalten. A. Göller. es 5 Städtiſche Nachrichten n⸗ die Waſſer⸗, Gas⸗ und Strompreiſe Waſſer: 16 400— Gas 2100 Mk.— Lichtſtrom 5400 Ulk. eneel deAsd ANd s38& „„ N preis von 2100 A für Gas und von 5400 4 für Licht⸗ —— des Hofmenwelts geben joll. Die Rannheimer Kammerſpielen nehmen am Dienstag, den 26. Juni 1923 * Mannheimer General · Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 287 zpichulen(Pubertätszeit!) gedruckt übermittelt würde. Den erdienten Vortragenden lohnte am Schluß ſtürmiſcher Beifall und warmer Dank des Vorſitzenden. Die für die Zeit von—6 Uhr nachmittags beſtimmte Vor⸗ führung von Wettſpielen mußte des Regenwetters wegen leider gusfallen. Abends 8 Uhr begann im„Löwenrachen“ eine für die Monate Juni und Juli i i de Ausſchuß hat ſich in .eeg Se—— Erhöhung Waf er«, Gas⸗ und Strompreiſe einverſtanden er⸗ der ſchlinunſ fürchtungen weit übertrifft. Soviel iſt Eeee mit„ von 5400 für Klowattſtunde für die Monate Jumi und Juf mit on der Spithe Aler deutſchen Sabte 1n ieren, wenn wir nicht überhaupt die Bei Aent Gazprels von 2100 für den er für Junt und Jull und eiwer Waſſermindeſt⸗ von 16 400% für—9 auf Grund des Mietwerts vom um„ür E Gastpert u 125 000.J, für das Eleftrrgtutswert um 147 60g. 3 Grumd dieſer Inbandskohlenpreiſe hä die Tonme erhögt. Auf ubr don 91006. ein Gaspvets anbsdefermgen rel wer die 9 Flfte der ſür den nur e Betrieb der Werle—. lenmengen gedeckt; die andere Halfte muß in Auslandskohlen beſchafft werden. Durch E e e e erſten Junthälſte beim Waſſer ein Zuſchlag beim „deim Lichtſtrom ein Zuſchlag von ein Zuſchlag von 225 —. ee 5 Zuſchlag Auskomds Gaspreis 1840 T 700 2 Jucheen ſir ue⸗ kohten 2200 4. der Sichtſteompreis 5290 4 + 600.4 für= 890 A; für den gonzen Monat Dergibt dies eeeeeee — 4+4—— FFSECC0 — 5 1 der die zweite ſte) qu belragen: Nückſicht die Beurlaubung gleichzeitig mit den Nech⸗ werden ſollen gdie Bezahlung der m 85 erfolgen), wird für die nate Ium und Juſi eim eänheitlicher Durchſchnitts⸗ —— kleinen Schritte der Tünzerinnen im Zeitmaß des mittlereu“ Menuetts— das 92 e eree 22 2 2 2 772 71 Fag f 15 n 2 74 20 i 22 238 Figes. Es würde ſich demnach (ungefäbri) ergeben. Frau Eden iſt alſo entſchul⸗ re„Sechzehntel⸗Nudeln“ in dieſem 15 478 725 8 5 cheſter la des Abends. Es gab zwei dege. der Sren eer dee war der hei⸗ Ausklang des Symphonie⸗Konzerts. Lob und Dank Erich muſiviſchem Künſtlertum und unſerem tapferen Orcheſter, 25 man,„ Empfindung techniſches Fönnen der Ausfühvenden betri— reine Freude haben. Sechs eder ſa mit ſüßen lyriſchen Stimme, lende Reinheit die Reinheit des Empfindens wundervoll ze Künſtlerim wird mehr und mehr auch eime Meiſterin s Konzertgeſanges. Heinz Mayer war auch hier, wie immer, ſichere feinfühlige Begleiter und Geleiter. 185 N. Die Gaſtfpiele des Schwarzburgiſchen Landeskheaters in den 10 dehben zn Shnndabenne Lutgel„die SHhan⸗ ren Anfang. Die Proben zu S 38„Die u⸗ Fieler“ 8 bereits begonnen; die Regie führt Intendant Erwin ZJahn. Die beiden erſten Abende ſind für die Freie Volksbühne borbehalten. Am Samstag und Sonntag finden Vorſtellungen für weſentlich über dem dieſer Dazu 14 Progzent folgle, liegt mit der newen ſtrom feſtgeſetzt. Ddie Waſſermindeſtgebühr für Juli beträgt 13 400 + 300025 Zuſchlag für Auslandskohlen 16 40095 des Mietwerts vom 1. Dezember 1921. Es muß aber darauf hin⸗ gewieſen werden, daß bei den hiernach feſtgeſetzten Preiſen die Kohlenpreiserhöhung ab 25. Juni noch nicht be⸗ rückſichtigt iſt und für Juli eine nachträgliche Er⸗ höhung ausdrücklich vorbehalten bleiben muß.“ Ein Haushalt, der im Juni 30 Kubikmeter Gas und 20 Kilo⸗ wattſtunden Strom verbraucht, hat für dieſen Bezug, der gewiß nicht über die normalen Grenzen hinausgeht, 161 000& zu zahlen. Dazu kommen außerdem Waf„die Straßenreinigungs⸗, Müll⸗ abfuhr⸗ und Kanalgebühren, die, wie wir weſter unten berichten, ebenfalls enorm erhöht wurden, und die vor allen Dingen micht zu unterſchätzende Wohnungsabgabe, über deren Höhe auf Grund der des Bürgerausſchuſſes erſt dieſer Tage berich⸗ det wurde. am Kann ſich demgemäß ſchon heute eine ungefähre 80 davon machen, wie der Juni⸗Gebührenzeitel wird. ch· Die neuen Sebühren für die Straßenreinigung, Müllabfuhr und Kanalbenützung 290,15%— 320,70%— 194, 78 des Steuerweris. Der gemiſchte beſchließende Ausſchuß hat in ſeiner jüngſten Sitzung nicht nur die Waſſer⸗, Gas⸗ und Strompreiſe, ſondern auch die Gebühren für die Straßenreinigung, Müllabfuhr und Kanal⸗ benutzung den erhöhten Betriebskoſten angepaßt Ueber die Beſchlüſſe liegt uns folgender ſtadtamtliche Bericht vor: „Seit der letzten, am 28. Mai 1923 Feſtſetzung der Gebühren für die Straßenreinigung, Müllabfuhr und Kanalbenutzung haben ſich die Betriebskoſten aufs neue verteuert, teils wegen Erhöhung der Löhne und Gehälter, teils wegen weiter fortgeſchrittenen Preisſteigerung für die notwendigen Materialien. Gemäß dem von den ſtädtiſchen Kollegien gefaßten Be⸗ ſchluſſe, wonach die Koſten der vorgenannten Betriebe durch die Ge⸗ bühren der Nutzungsberechtigten ihre volle Deckung finden müſſen, war daher eine Anpaſſung des Tarifs an die Selbſtkoſten unver⸗ meidlich. Es ergab ſich auf dieſe Weiſe eine Erhöhung wie folgt: a) bei den Kanalgebühren von fjährlich 141,38% auf 194,78% oder monatlich 17% des Steuerwerts(bei An⸗ ſchlüſſen ohne Fäkalieneinleitung von jährlich 106,03 auf 146,08% oder monatlich 13% des Steuerwerts): b) bei den Müllabfuhrgebühren von 205% auf 320, 70%%, oder monatlich 28% des Steuerwerts; bei den Straßenreinigungsgebühren von 1919 auf 290,15% oder monatlich 24% des Steuerwerts. Aufgrund dieſes Berichts läßt ſich ebenſowenig wie bei den er⸗, Gas⸗ und nachprũfen, ob die Höhe der Ge⸗ bühren berechtigt iſt. Solange die Unterlagen hierfür wie es frither bei der Beratung im Bürgerausſchuß der Fall der Beurteilung der Oeffentlichkeit nicht unterbreitet werden, ſolange dann von hier aus nicht nachgeprüft werden, ob zur Herabminderung enormen Tariferhöhungen an den Ausgabepoſitionen nicht Abſtriche möglich geweſen wären. Wir glauben, ſchon überſpannt iſt. In dieſem Tempo kann das Einkommen der Verdraucher die auf die ſtädtiſchen Negiebetriebe wirkſich nicht nachkommen. Nus der Sitzung des gemiſchten beſchließenden Rusſchuſpes vom 23. Juni 1023. 34 Bürgſchaft für ein 30 Mimtonen⸗-Darlehen. Stadt inde Monnhei der dieſt⸗ 7 7 1 88 0 e an e a en Baubun m. b. Kurtsruhe in Höhe von 30 M Mark ſamt Zinfen. 7 Einführung eines gleitenden Tarifs für die Syrunggelder. —1 ee—— 0 5 Die Sprunggelder werden aut 1. und 10. ſed Mit Aus⸗ den be zee Geamnd ed Fruer ben Gererf Beraerg e an f g ege⸗ H. H. in .... ae eee 1 denn uß ert werden. woche hat ſich als der Markv eine wenere Ver⸗ 2 ſt 2 Pen Lerettngen der und— n der Di e rund 40 Prozent ausmacht. Nachdem 11— die in der zweiten die abermalige von 73 + Lebensunte rhaltungsniveau im der vergan drei Zuniwochen um kund 75 Prozent über dem Apriehurchſ öntet 0 teismntiplikator Baͤder und der gerge Lee S 28 ber 2.., Alge⸗ meinen deuſ Verband heime und de, en e d e wird, 23. Junt 8000 mal wurde ab be 0— 2 Beginn meteorologiſchen Aufzeichnungen auf dem Feldberg(1888) it ein derartig ſpäter Fall noch nie vorgekommen. Den„ hatte bisher der 286. Maf a in Tirol, Salgburg und Steiermark mußte wieder zu Tal gebracht werden. Mit Rückſicht auf die an⸗ dauernde ungünſtige Witterung hat der Erzbiſchof von Freiburg Bittandachten um günſtige Witterung am Sonn⸗ und Feier⸗ die weitere Oefſemtlichkeit ſtatt. Das Künſtlertheater iſt beſtuhlt; die Hahl der Sitzplätze beirägt 1500. nachmitiags und an allen W dell; Meſe in allen katholiſchen Kirchen Badens angeoednet. JDie nächſte Schloßbeleuchtung in Heidelberg. Am Donners⸗ tag, den 5. Juli findet bei günſtiger Witterung in Heidelberg eine Schloßbeleuchtung ſtatt. Die Koſten tragen die Teilnehmer des ſchwediſchen Ferienkurſes, der augenblicklich in Heidelberg ſtatt⸗ indet. * Verhaftung eines Betrügers. Einen Vetrag von 500 000 Mk. unterſchlagen hat ein arbeitsloſer 16 Jahre alter Burſche, der für einen Onkel, einen Kaufmann aus Oppau, Waren von Mannheim nach Oppau bringen ſollte. Für den unterſchlagenen Betrag kaufte ſich der Burſche Kleider. Er wurde in Ludwigshafen verhaftet. Einen Teil des Geldes hatte er noch bei ſich. Juſammenſtoß mit Kirſchendieben. Beim Kirſchenſtehlen wur⸗ den vier Leute aus der Mannheimer Gegend auf Schriesheimer Ge⸗ markung von einem Feldhüter ertappt. Da ſie dieſen bedrohten, feuerte der Feldhüter in der Notwehr mehrere Schüſſe ab, wobel einer der Diebe durch einen Lungenſchuß verwundet wurde. Veranſtaltungen GSommerfeſt der Kriegsbeſchädigten. Die„Bezirksgruppe Schwetzingerſtadt des Reichsbundes der Kri ſchãdigten, Kriegshinterbliebenen und Kriegsteilnehmer“ hält am kommenden Sonntag, 1. Juli, bei ihrem Mitglied Reſtaurateur Hermann Ruffler, im„Rennwieſen⸗Reſtaurant“ ihr Sommerfeſt mit Preiskegeln, Preisſchießen, Blumenrad, Tanz, Kinderbeluſtigun⸗ gen uſw. unter Mitwirkung des Mannheimer Männergeſangverein⸗ und unter der Geſamtfeſtleitung des Herrn Alex Kökert ab. Den Veranſtaltern iſt das zum Sommerfeſt in erſter Linie erforderliche Sommerwetter und weiterhin ein ſtarker Beſuch wohlgeſinnter Freunde und Gönner zu wünſchen. Aus dem Lande Hheidelberg, 23. Juni. Ein Racheakt wurde in Handſchuhs⸗ heim dadurch verübt, daß einem Arbeiter zwei Wolfshunde und eine Ziene vergiftet wurden. Der Schaden beträgt 1,3 Millionen Mark. Raſtatt. 23. Juni. Bei der Polizei wurde der Händler Karl Rath in Staufenberg wegen Wuchers angezeigt, weil er fünf Zentner Erdbeeren, die er für 1,5 Millionen gekauft hatte, zu.9 Mil⸗ lionen Mark verkauft hatte. Außerdem wurde ihm die Handels⸗ erlaubnis entzogen. Achern, 25. Juni. Die von den Nationalſozialiſten geplante Sonnwendfeier auf der Schwend iſt durch die Bezirksämter in Achern und Oberkirch aufgrund des Geſetzes zum Schutze der Re⸗ publik verboten worden. Offenburg, 25. Juni. Der Verein der Badener in S p 3 herr tim 5 Abends konnte die Summe von etwas über 1 Milſion Mark dem Beſtimmumgszweck zugeführt werden. Wolfach, 25. Juni. Zwiſchen Schiltach und Schenkenzell verlor ein Schweinehändler zwei Schweine. Die Tiere wurden von ehrlichen Leuten gefunden und dem Händler, der im Kirzigtal zuhauſe iſt, wieder zugeſtellt. Der Händler über reichte eme in Srted ndern den Findertohn ven dnlend Nar(h. nudt etwa ſondern nach Papiergeld von heute. Triberg. 23. Juni. In den Vorräumen des Bezirksamtes hat ſich am Samstag vormittag ein Schweizer Staatsangehöriger namens Ernſt Meiſter, gebürtig aus Schaffhauſen, durch einen Schuß in die linke Schläfe getötet. Meiſter war am Tag zuvor zugereiſt und hatte in einem Gaſthof aus Mitleid, da er nur geringe Barmit⸗ die Diebe zur eigenen Ausſtaffierung. Bonndorf, 25. Juni. Selt einigen Wochen kreden sch ouf verdachtige Perſonen wunher, die vorgeben, aus Gebiet ausgewiefen zu ſein. Der Gendarmerte iſt es 721 5 drei Mitglieder der Bande, zumeif ſchwere Jungen, feſtzunehmen. * 25 Jui. Der Bauorbeiter dem waren. X. Stetten a. k.., 28. Juni. Nach einer Bekannigabe des fehlt dem Schafhalter Böckle eine von 82 Stück im Werte von mindeſtens 30 Milltonen Mark, die offen⸗ dar von Schäfern aus dem auf dem Heuberg gelegenen Pferch abge⸗ trieben worden iſt. erktagen im Anſchluß an die Der modernate, grössta und luxurlöseate Die hhcbsten Lei Wissenschaſt, Kapitallraſt 8 in—— Wunderschiff Rer ederge rung. he Bequemhichkeiten in Klassen Erata Relsa dang 7. 25. A f Sfl. K SFsber, 20. Oliober uns, alle drei Wochen Dlenst von Southampton-Cherbourg. A. Alles nähere dureh dde untenstehenden Adressen. Regelmässige Verbindung von Bremen über Seuthampton, Cherbourg nach New Vork„ dorch die prachtrollen amerikanischen Regierungsdampfer NAenSTIN ARBTARHNTEN: 2 President ng 2. Juni.. 1 President Arthuir 4. Juli 8. Aug· Washington II. Juli 15. Aug. 2„18. Juli 22 Aug. President Roosevelt.. 235. Jull 29. Aug. President Pillmore 25. Juli 30. Ang. Abfahrt von Southæmpton und Cherbourg 1 Tag spktes Hutn 1 dg, Fubrfr d. Erebr. Sraami Nr, 142 fomν Vorteilhefte Gelegenheit für Gaterbeförderung UNIIED SAIAIES LINEs BERLIN WS MANNHEIM Unter den Linden 1 Hansahaus, D. 7/8. Postfach 501 Ceneral-Verlr g Norddeutscher Uoyd, Bremen e Na. 1 77 19 tun 9 —— —— 4. Seike. Nr. 287 Mannheimer Generul · Anzeiger(Mittag-Ausgabe) Dienskag, den 26. Juni 192³ Sportliche Rundſchau Saufrauenturnfeſt des Mannheimer Tuengaues in Rheinau Das Gaufrauenturnen, das geſtern nachmittag auf dem Turn⸗ wurde, hatte platz der Turngenoſſenſchaft Rheinau abgehalten ſich eines guten Beſuchs zu erfreuen, der aber in Anbetracht der ſehr guten Einzel⸗ und Geſamt⸗Leiſtungen noch beſſer hätte ſein können. Namentlich die unter der Leitung des Gauturnwarts Oberreallehrer Leutz gezeigten Münchener Frei⸗ und Barren⸗Uebungen waren eine Prachlleiſtung, ſie verdienten es, daß ſie einem größeren Kreis zu⸗ gänglich gemacht würden. Dieſelben werden nochmals am kommen⸗ den Sonntag, 1. Juli, auf dem Turnplatz des Turn⸗Verein Mann⸗ heim von 1846 gezeigt. Am Einzel⸗Wetturnen(Fünfkampf am Barren, Pferd, Weitſprung und 100 Meter⸗Lauf) beteiligten ſich 76 Turnerinnen von denen 49 mit Auszeichnung bedacht werden konnten. Zum Schluß wurde noch eine 6 mal 100 Meter⸗Pendel⸗ Staffel gelauſen, an der ſich 6 Vereine beteiligten. Die beſte Zeit errang Mannheimer Turngeſellſchaft in 1 Min. 14.3 Sek., zweiter wurde Verein für Leibesübungen Neckarau in 1 Min. 15 Sek., bei Turnverein Mannheim von 1846 hatte die 2. Läuferin verſäumt das Holz rechtzeitig abzugeben, wodurch die Mitläuferinnen benachteiligt wurden(Zeit: 1 Min. 17 Sek.) das Ergebnis im Einzel⸗Wetturnen: 1. Dora Klein,.⸗V. M. v. 1846 86 Punkte: 2. Erika Kiemlen,.⸗V. M. v. 1846 84; 3. Phil. Stumpf,.⸗V. M v. 1846 82; 4. Lisl Spieß, M..⸗G. 80; 5. Anna Blumhofer, Tv. M. v. 1846 79; Marie Greu⸗ lich.⸗V. M. v. 1846 79; Marie Apfel.⸗V. Feudenheim 79; Fran⸗ ziska Schitter,.⸗V. M. v. 1846 79; Emma Höfler,.⸗V. M. v. 1846 79 6. Suf. Wolpert, V. f. L. Neckarau 78, Gerta Wolpert, V. f, L. Neckarau 78, Eliſabeta Mayer, Tg. Rheinau 78; 7. Elſa Knodel, Tg. Rheinau 77; 8. Klara Rückher, M..⸗G. 76, Trude Krapp, Tv. M. v. 1846 76; 9. Grete Stegmann, Tg. Rheinau 75, Alma Bechtold, M. .⸗G. 75, Suſ. Höfer, Tg. Rheinau 75; 10. Marta Latin,.⸗V. M. v. 1846 73, Hedwig Münch,.⸗V. M. v. 1846 73, Hanſel Lang,.⸗V. M. v. 1846 73, Luiſe Dübner,.⸗V. M. v. 1846 73, Elfriede Müller, M..⸗G. 73, Trudel Kloſe,.⸗V. M. v. 1846 73; 11. Karoline Roh⸗ leder, V. f. L. Neckarau 72; 12. Luiſe Schmitt, V. f. L. Neckarau 71; 13. Annalieſe Laubſcher, V. f. L. Neckarau 70; 14. Anng Würthwein, Tv. Seckenheim 69; 15. Hilda Lutz, V. f. L. Neckarau 68, Luiſe Sanner,.⸗V. M. v. 1846 68; 16. Roſa Schandin, V. f. L. Neckarau 66, Luife Streicher, V. f. L. Neckarau 66, Liel Feſenbecker,.⸗V. Germania 66; 17. Hedw. Steigmeier, To. Sandhofen 65; 18. Eliſe Jakob, Tvo. Seckenheim 64, Lina Wallſter, M..⸗G. 64; 19. Hedwig Kirſch, M..⸗G. 63, Lisl Wagner, Tb. Germania 63, Irene Löffler, .⸗B. M. v. 1846 63; 20. Klara Rothermel, To. Waldhof 62: 21. Hedw. Schipanski, Tg. Rheinau 60, Anna Herter,.⸗V. M. v. 1846 60, Hedw. Kamin, V. f. 2 Neckarau 60; 22. Lisl Oswald, M..⸗G. 39: 23. Luiſe Dederer, T. B. Germania 58, Gretl Schmitt,.B. Gerniania 58; 24. Marie Pfiſter, Tg. Rheinau 57; 25. Köte Rei⸗ bold,.⸗V. Feudenheim 56, Lina Sigmund,.⸗V. Seckenheim 56 Punkte. Hraftfahrweſen Feuer Weltrekord im Auko. Bei einem Automobilrennen auf Fanoe hat der Engländer ee auf einem 350pferdigen einen neuen Weltrekord aufgeſtellt, indem er 1 Kilometer in 16.41 Sekunden durchfuhr. Das entſpricht einer Stundengeſchwindigkeit von 219,379 Kilometer. ks. Motorradrennen in Berlin. Bei der Straßenmeiſter⸗ aft des Deutſchen Motorradklubs, vom Deutſchen Motorrad⸗ rerverband auf der Arvus veranſtaltet, war der Motorrad⸗ klub Berlin mit 9 Punkten vor der Vereinigung Nürnberg⸗ Fürther mit 14 und dem Chemnitzer Motorradklub mit 22 Punkten ſiegreich. Die ſchnellſte Zeit des Tages erzielte Retienne(Mabeco) mit 99.700 Stundenkilometern. Die Sieger der Hauptklaſſen ſind: Hilfsmotore 17,830 Km: 1. Hucke⸗Berlin (Bekamo) 14:00.6, Motorräder bis 200 cem 26,330 Km.: 1. Hucke⸗ Berlin bis 250 cm 26,330 Km. 1. Hieronimus⸗ Nürnberg(Zündapp) 21:81.2, bis 350 ccm., 34,830 Km.: 1. Fritz v. O ab0 pel) 24:04, bis 500 cem., 34,830 Km.: 1. Röſſig⸗Ber⸗ fin(Viktoria) 41:40.6, bis 750 com., 34380 Km.: 1 Retienne Ma⸗ deko) 20:58, bis 1000 com., 34,830 Km.: 1. Roßner Mabeko) 21:27.6. Rommunale Chronik Kleine Mitleilungen Bei der Bürgermeiſterwahl in Tauberbiſchofs ⸗ eim(ſeit April ds. Js. war der Poſtem unbeſetzt) wurde der aus ſtammende Oberreviſor Eugen Diebold, bisher am Bezirksamt in Schönau i.., mit 44 von 68 abgegebenen Stimmen gewählt. Die ſtädtiſche Straßenbahn Karlsruhe hat den Tarif um rund 100 rozent erhöht, die kürzeſte Strecke, die bisher 800 Mark koſtete, iſt mit 1500 Mark zu bezahlen. Der Voranſchlag der Stadt Furtwangen ſchließt zür 1923/24 in Ausgaben mit 56,72 Millionen, in Einnahmen mit 34,6 Millionen ab. Der ungedeckte Aufwand mit 22 Millionen iſt durch Umlegung auf die Steuerwerte des Liegenſchafts⸗ und Be⸗ triebsvermögens aufzubringen. Es ſind von 100 Mark Steuerwert je nach Art des Vermögensteiles 41 bis 82 Mark zu leiſten. Neues aus aller Welt — Eine ergiebige Rauferei. Nach einer Rauferei, he ge⸗ legentlich des Burſchenballes in Niederpöring(Bayern) ſtalt⸗ fand, hatte der Bader des Ortes im Laufe der Nacht über 30 Burſchen zu verbinden, Die Verletzten ſtanden, wie in Kriegs⸗ zeiten die Leute vor den Metzgerläden. — Das größte Sägewerk der Welt niedergebrannt. Das größte Sägewerk der Welt, Kaſtet, in der Nähe von Gefle(Schweden), iſt nachts durch Großfeuer vernichtet worden. Der Schaden wird auf drei Millionen Kronen geſchätzt. Kaſtet gehörte der Korsnaes⸗ .⸗G. — Eine Aunſtfälſcherfabrik in Paris. Seit einiger Zeit führt ein Kunſtſachverſtändiger Joanny Vigoureux einen erbitterten Kampf gegen die Fälſchungsinduſtrie in Paris, der er die zohl⸗ reicher unechter Kunſtwerke vorwirft. Vigoureux de vor acht Monaten die Aufmerkſamkeit auf die Tatſache, daß einige Alter⸗ tümer in Louvre moderne wären; aber die Sache wurde dann wieder vertuſcht, man behauptete, die von ihm namhaft gemachten Skulpturen und andern Kunſt · verke ſelen echt. Im„Matin“ macht nunmehr der Sachverſtändige weitere Angaben abriken, in denen zahlreiche Bildhauer und Arbeiter beſchäftigt ſein ſollen, um„alte“ Kunſtwerke er ſelbſt kurz nach dem Kriege als Vertreter einer großen ſer Kunſthandlung nach den—%45 Staaten und dort zahlreiche Statuen aus Sdein und Holz ſtammten aus fran⸗ und Schlöſſern chen rn. eines Königs, für die das Newyorker Metropolitan Art Muſeum eine Müllion s zahlte. Es wurden dann Zweifel an der Echt⸗ heit dieſer te laut. Vigoureux, der ſelbſt an die Gchtheit geglaubt hatte, forſchte weiter nach und kam zu der Erkenntnis, daß die— durchaus begründet ſind. Auf die Anklagen Vigoureux him iſt nunmehr die die Gerichte eröffnet worden, und man erwartet von einem Prozeß die Aufklärung der ganzen geheimnisvollen Angelegenheit. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Junf Fheln-ege 20.21[2. Metgar-Fegelſ 20. 21.22 28. 28. 25. Schuſterinſel).50.542.52 2. 40.20.30 Mannheim.214.38.32.38.304.10 .80 J3.803.543.48.35 Heilbronn Magau„.29.31.28.30.225.07 Manndeim„.30.36.40.464,35½4.18 Kaub NRbüln.88 Mannheimer Wetterbericht v. 26. Junf morgens 7 Uhr Barometer: 754,4 mm. Thermometer: 8,0 C. Nledrigſte Temperatur nachts: 7,8. Höchſte Temperatur 7 85 21 C. Nieder chlag: 8 Eiter ., auf den qm. Nord 4 Reger, 4 [Aus Handel und Indusfrie Der Bericht stellt an die Spitze seiner Ausführungen über das am 31. März beendete Geschäftsjahr 1922/3 die zwei Hauptereignisse, zwischen denen sich das Geschäftsleben ab- spielte, dle Genueser Konferenz und die Ruhr- besetzung. Die Absperrung des rechtsrheinischen Ge- bietes von der linken Rheinseite, Stillstand von Bahn und Schiffahrt, nötigten dazu, den Wormser Betrieb er⸗ heblich einzuschränken. zwischen Beginn und Ende des Geschäftsjahres liege die Zeit der ungeheuren Mark- entwertung. Es sei beinahe unnütz zu erwähnen, welche Fülle von Mähen und Sorgen diese Zeit brachte, es sei über- Hlüssig, ziffernmäßig darzüstellen, in welchem Maßle die Aus- gaben auf allen Gebieten gestiegen sind. Wie im vergangenen Jahre war die Gesellschaft wiederum für die Reichsgetreide- stelle und für einige Kommunalverbände im Mahllohn tätig. Daneben pflegte sie das Geschäft in der freien Wirtschaft für eigene Rechnung im seitherigen Umfange. Der Uebergang der Bammenthaler Anlage auf den neuen Besitzer wurde im abgelaufenen Geschäftsjahre vollzogen. Es scheiden dadurch, nachdem die Liquidation der Bammenthaler Ueberreste durchgeführt wurde, die entsprechenden Posten aus der Bilanz aus. Der Ueberschuß aus Waren-Conto beträgt 302,45 (8,69) Mill. 4. Andererseits erforderten Handlungsunkosten, Steuern und Zinsen 82,92(2,47) Mill. 4, Betriebsunkosten, Löhne, Kohlen und W 153,69(4,19) Mill. 4, Ver- sicherungen 22,14(0,32) Mill. 4, Abschreibungen 1,75 (Abschreibungen und Zuweisung an die ordentliche Reserve 0,75 Mill. 44. Einschl. 375 713(17 610) Vortrag ergibt sich ein Reingewinn von 42 332 612(975 713)„zu folgender Verwendung: 40 Goldpfennige gleich 2000„ Dividende pro Aktie f1 V. 15 pCt.) mit 8(0,60) Mill.&, an einen neu zu gründenden Erneuerungsfonds 30 Mill. 4, Vortrag 375 71¹3 (17 610) KA. Zu dem vor der Abschreibung sich ergebenden Gewinn von 44 082 488„ bemerkt der Bericht, daß er am Tage der Berichterstattung(26. Mai) einem Goldwert von 3343³ e Was die Höhe des Scheingewinnes in Papier- mark und die Nichtigkeit dessen Wertes aufs treffendste beweise. In der Bilanz stiegen die Kreditoren von 14 Mill. 4 auf 273 Mill.&4 neben 65.62(2,95) Mill. 4 laufenden Akzepten. Die Debitoren betrugen 189,64(11,41) Mill. 4, die Waren- vorräte 157,92(10,94) Mill., Kasse und Bankguthaben 35,55 (0,44) Mill., Effekten u. Beteiligungen 3,74 Mill.(20 915) A. Grundstücke, Gebäude und Mühleneinrichtung sind vollstän- dig abgeschrieben(i. V. 1,12 Mill. 4, die Hypotheke hat sich von 1,59 auf 1,49 Mill. A ermäßigt. Der Reservefonds ent- hält 400 000 bei 4 Mill. Aktienkapital. Das neue Ge- schäftsjahr stehe unter schlechten Vorbedingungen, da die Ruhrbesetzung weiter andauert und die Markentwertung einen weiteren Fortgang genommen hat. Süd-Amerikanische Hxport- und Import-.-., Mannheim Die Gesellschaft erzielte in hrem am 30. April abge- laufenen ersten Geschäftsjahr einen Bruttogewinn an Waren von 100,85 Milll 4, an Provisionen 0,84 Mill. 4, wovon Handlungsunkosten, Gehälter, Reisespesen etc. 57,78 Mill.&A, Abschreibungen 1,91 Mill.& erforderten, so daß ein Rei n- dan von 41,99 Mill. verbleibt, der folgende Verwen- ung kfindet: Delkrederereserve 10 Mill., Seetransportver- sicherungsfonds 10 Mill.&, 5000 Dividende ſe Aktie 16,50 Mill. 4, Tantiemen und Gratifikationen 2,50 A, Vortrag 2,99 Mill. 4. Die Bilanz verzeichnet bei jetzt 31 Mill. 4 Aktienkapital(nach Durchführung der im Januar d. J. be- schlossenen Kapitalerhöhung um /,7 Mill.) die Rücklagen mit 6,14 Mill.&, die Sonderrücklage mit 46,20 Mill.&, die Forderungen mit 112,72 Mill. 4. Andererseits betragen die Außenstände 130,16 Mill. 4, für Warenforderungen, 82,77 Mill.„ Bankguthaben, 0,12 Mill. 4 Reichsbankguthaben, 0,03 Mill. 4 Postscheckbestand, ferner 20,26 Mill.„A Waren- vorräàte und 4, 70 Mill. 4 Kassenbestand. Wie der Bericht betont war es technisch unmöglich, im gleichen Zeitmaß, wie die Industrie die Devisenpreise erhöhte, diese in geeignet begründeter Weise den Ueberseefreunden klarzulegen. Die Markstabilisierung im Februar brachte das xport- nach Uebersee zum Stocken, da der größte Teil er deutschen Erzeugnisse auf einer Dollarbasis von 40 000 4 kalkuliert war. Durch die Ruhrbesetzung und Abschnürung des altbesetzten Gebietes wurde die Gesellschaft von vielen Geschäftsfreunden getrennt. Das Importgeschäf t be⸗- wegte sich in bescheidenem Rahmen; einige e e e Abschlüsse konnte man auch für das Inland und den Konti- nent verzeichnen; diese Geschäfte werden von der im Januar errichteten Unterabteilung Baum u. Co. G. m. b. H. erledi Der Beginn des neuen Geschäftsjahres bat die Gesellschaft noch mehr beschäftigt als bisher, insbesondere sel die der Rio de Janeiro-Freunde mit groſler An- erkennung hervorzuheben. Wenn auch die Zukunft des Exportgeschäftes nach Südamerika mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben werde, so glaube man doch durch die guten Beziehungen zu zwei überseeischen alten Geschäftsfirmen einen wertvollen Stützpunkt gewonnen zu haben. Die.-., die bei der Rheinischen Creditbank stattfand, genehmigte den Abschlufl und die Verlegung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr und wählte neu in den Aufsichtsrat die Herren Direktor Buddenslek(Thyssen- handels-Gesellsch.), Mannheim; Direktor Böhme, Waggon- kabrik Fuchs, Heidelberg; Bankdirektor David K uh n, Süd- deutsche Bank, Abteilung der Rheinischen Creditbank; Carlos Franke, Inhaber des befreundeten Hauses in Buenos Aires und Generaldirektor L. Riedlinger, Inhaber des befreun- deten Hauses in Rio de Janeiro. N Spiegelmanufaktur Waldhof-U. in Mannheim Im Geschäftsjahr 1922 wurde ein Reingewinn von 79 924 956(I. V. 2714 239)& erzielt. In der BIIanz sind Materialien mit 60 564 312(—-) 4, Rohstoffe mit 214 190 013 (8 024 428), Fabrikate mit 210 870 828(6 067 115)— 1 ren mit 1 062 250 930(23 246 153) 4, Kreditoren m. 1392 733 133 (25 771 498) 4, Bankschulden mit 76 14 383(12 094 912) 4 ausgewiesen. Neue Aktiengesellschaft. Die seit 1875 bestehende offene Han esellschaft M. Bassermann& Cie, Konser- venfabrik in Schwetzingen, ist, wie die Schwetzin- ger Zeitung mitteilt, in eine Aktiengesellschaft mit 50 Millionen 4 Grundkapital umgewandelt worden. Im Vorstande und in der Verwaltung sind die bisherigen Inhaber. Kostheimer Cellulose- und Papieriabrik.-G. Der -V. lag der Geschäftsbericht für 1922 vor. Es gela- gt eine Dividende von 200 pCt. zur Ausschüttung. Laul Geschäfts- bericht beschränkte sich die Fabrikation bis Mai 1922 infolge des Brandunglücks auf die Herstellung von Zellstoff. Im Mai waren die Hilfsmaschinen soweit instand gesetzt, daſß auch die Papierfabrikation in beschränktem Umfange aufgenommen werden konnte. im besetzten Gebiet li so leidet das Unternehmen unter den Einwirkungen der Besetzung. Am 12. Mai dieses Jahres sind die Gesamtholzvorräte von der Besatzungsbehörde be- schlagnahmt worden. Es ist jedoch gelungen, Kleine Mengen davon freizubekommen, so daff ein Teil des Betriebes aufrecht erhalten werden kann. Die Verwaltung erhielt die Frmäch- tigung zur teilweisen eee eeeee Herr Austiaret Pinner machte die Mitteilung, daß beabsichtigt ist, Hefftsche Kuns mühle.-G. in Mannheim a die Fabrik der GesellschaftB und z2war 2u einem 3 zum das Kapital um 36 Mill. zu erhöhen, sollen die neuen Aktien den bisherigen Aktionären noch festzusetzenden Kurse im Verhältnis von Bezuge angeboten werden. Börsenherichie Mannhelmer Effektenbörse be⸗ „Mannheim, 25. Juni. Der heutige Börsenverkehr 1 kundete wieder auf der ganzen Linie ſestere Tenden 45 Wwurden besonders Banken und chemische Industo g- werte zu wesentlich höheren Kursen aus dem Markte geno men. Bad. Bank 110 000 bez. u.., Rhein. Creditbank 60 bez. u.., Rhein. Hypothekenbank 20 000 etw. bez. u. G. 000 Südd. Disconto notiérten 130 000 G. Anilin gingen zu 3 13 um und Rhenania zu 145 000(nachbörslich notierten Thenan 0 150 000 bez. u..) Ferner War Geschäft in Seilindustrie 2 65 000, Dampfkesselfabrik Rodberg zu 54 000, Emaillier wer 5 Maikammer zu 400 000, in Fahr zu 85 000, in Fuchs Waggge zu 64 000, Karlsruher Maschinen zu 170 000, Knorr zu 140 0005 Braun Konserven zu 34 000, Mannheimer Gummi zu 40 Maschinenfabrik Badenia zu 60 000, Neckarsulmer zu de Kursen von 110 000 und 115 000(nachbörsl. 117 000 bez. u. 65 Pfalz. Nähmaschinen zu 65 000, Zementwerke Heidelberg 2u 145 000, Rhein-Elektra zu 85 000, Freiburger Ziegelwerke 42000, Wayss u. Freytag zu 85 000, Zellstoft Waldhof 150 000, Zucker Frankenthal zu 88 000 und Zucker Waghäu zu 90 000. Berliner Ergünzungskurse vom 25. Juni 1928: 10 bentzeh-Ostat 800 900 f gebbard Tentit 100 CansSalzdet 880 80 .-Ul. f. Verkew. 650 710 Abr.Goedhardt 665 3575 Sobeldemand, 60 Alfeld Delligs. 900 Goerr Optik 91 101 Segallstrumpf 40 16³ Ammend. Pap. 92 130 Gothaer Wagg. 120 120 Tboert Oeftbr. 14⁵ 220 Lerl.-Gub. Hut. 200 280 Gruschw. Text 10 81 Thur. Salinen Conoord. Spin. 49 56 CG.Heokmann, 820 700 Wekling-Cemt. 2 DOtsoh. Kunstid.— 861 Rückfort Moht.— 691 Wolt, Buekau Berliner Freiverkehrskurse vom 25. Juni 1923: Adler Kall. 3285— Hanes Lloycd,. 29 45 Ronnenberg.— 170 Apl, Alng.Etr.-l. 160 180 Mochfrequenz 150 165 Sſohel 4 C00. 100 300 Becker-Kohle 155 170 int. Ptr. Un., Ipu 1150 1150 Sudeeef hosph 9⁰⁰ 46 Beoker-Stahl 155 190 Krügershall.. 165 180 Telohgraber 42 65 Browngor. 40, 42 52 Hansfd. Bergb.—=.. ͥ 5 Oons. Dlamond 580 520 Meyer Textſi. 18 19 Arobmannrex, 131 160 Ruldent Pap. 18 2³ Devisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 26. Juni..50 vorm.) Nach der Newyorker Parität ergeben sich folgende Kurse New Tork 116800, Holland 45800, London 539000, Schweiz? 5 Italien 5200, Prag 3500. Dollarschatzanweisungen notieren: 120000 G. Tendenz: Die Mark lag, soweit man von einer Tendenz sprechen 2 eher etwas schwächer, wie sich aus der Bewegung der Dollarschatzanweisungen ergibt. Im Frühverkehr Lefen heute ziemlich zahlreiche Kaufaufträge ein, bei den namentlich die Devisen Hollan d und London im Vorder grund standen.* New Tork, 25. Junl.(Wa) Oevisen. 2. 25 22. 25. 27. 1 Frankrelcd.20 9. 18 Sohweln 17.98 17.85] Spanlen 14.81 40 Beiglen.27.28 England.61.61 alſen.52 1New Tork, 25. Juni. Kurs der Reichsmark bei Börsen, schluß 0,0008¼(0,0010½) Cents. Dies entspricht einem Kurs von 113 475(99 379)&„ für den Dollar. Waren und Närkie Neuer Mehl-Richtpreis. Der heutige Richtpreis Weizenmehl, Spezial O, wurde auf 845 000.(Vorher 850 0000 pro dz ab Mühle festgesetzt. Die neuen Eisenpreise Aut Grund der Kursklausel erhöhen sich die ven Eisenwirtschaftsbund festgesetzten Höchs preise mit Wirkung ab 24. Juni wie folgt: *Die Nähgarnpreise. Die Vertriebsgesellschaft Deutschet Baumwoll-Nähfadenfabriken(Näbgarnvertrieb) setzte llag Konfektionär mit Wirkung vom 22. Juni 1923 den Aufschle auf die neuen Grundpreise vom 12. März 1923 auf 12 0005 fesl Mannheimer Viehmarkt 6 Zum Viehmarkt am 25. Juni wurden aufgetrieben: 924 Stüch Großvieh, davon 112 Ochsen, 110 Farren, 397 Kühe 77 Rinder, ferner 208 Kälber, 40 Schafe, 902 Schweine. Freßl für 50 kg Lebendgewicht(in d000): Ochsen: 1. 900—940, 2. Kl. 820. 880, 3. Kl. 780—820, 4. KI. 700—44 Farren: 1. Ki 860 00 2. kl. 240—580, 5 kel. 900 : 1. Kl. 900—940, 2. 920—880 3. Kl. 780—820, 4. Kl 700—720, 5. Kl. 550—650; Kälber: 1. Kl. 900—960, 2. 860—900, 3. Kl. 820—860, 4. Kl. 780—820; Schafe: 1. 4300 1 „. Kl. 2. Kl. 400—420, 3. Kl. 380—400; Schweine: 1. Kl. 1200—14, 2. Kl. 1200—1300, 3. Kl. 1100—1200, 4. Kl. 1000—1100, 5. 550—1000, 6. KI 900—1000 MWarkfverlauf: Mit Crobviel, Schweinen, Kühen und Kälbern lebhaft, ausverkauft. 0 Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogtel Tiere und schliesen sämtliche Spesen des Handels ab St kür Frachten, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer. 1. wie den natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich wesentlich über die Stallpreise erheben. Berliner Metallbörse vom 25. Juni 5 Prelse in Hark für 1 Kg. 22 25. Alumini 8 eeerle 400ä. 880 8488 85 Edarct, 6300050 Taffihadekupier 47000-(47500 34003.0600] zinn, ansfüng. 12000h-125000 100089.10000 Slel 15800- 6500 12509.13500 Huttenzinn f 117000-122000 9 75000.76000 14500-15500 140 250 2650 8 2 Rohalnk(Vb.-Pr.) 17117.88 161185.16 Miokel d0. Verk.) 16800.17 500 13000.14000] Antimon 8 plattonzlnk 18000.1 2000 11800.12400 Sliber fur 1 ur. Aluminlum 7400.— 61800.— J Fiatin n. är- 2 London, 28. Junl.(we) Metallmarkt. Un Let. fur d. engl. t. v. 1016 k6.1 22. 25. besteel 69.50 69.50 J Blel 26. U5.0 kupterkasz GJ5 88 380 Nickel 18.— 138.5 Lig 2980 10 do. 3 honat 66.50 68.35] Tinn Kasea 183.18 18.75] Aueokellber 90 30½ do. Elektrol 74.— 72.50 do. 3 nonat 188.50 189.38] Regulus 3⁰.⁸ Amerikanischer Funkdienst New Tork, 28. Junl.(WS) Funkdlenst.(Machdruok verboten). 137 25. zuf. zus. 2000 8000 stand vt 13½ 37 katte loo—.— 11.50 Slekteht 18.— 18.— Sred. 8al. 7 zull—— 85 inn joko 40.80 40 67 Zuoker oentri 225 Sepr.—.—.50Siei.—.—ferpentin 92.2—. Dezemhb.——.18] Ank.83 5 Savannab 32.½ 77 AArz—.—.10 FEisen 29.25 29.26 f. Oel Baum 28.75 0% nal. 20 Veſsbieed.82.52 Welzen rot 190.— 121 Baumw. loo 29.10 28.55 Sohmalz wt. 11.92 12.12 Hart loko 12777 97. Juni—.2——Taig 715.15 nals ſoko 27..75 Jull 227 2% benweattt 1f.2.] denf nleder 68.50.50 August 27.— 26.80 jull 10.07 i0.as] böchet Fr. 106 Seßtemd. 25.50 28.0 petrol.oasee 18.30 18., getrdtr. Eni 4½% 4 Okfoder 25.30 25.04[ ande.—.— Lontnen.— Chieago, 25. Jun()8) Funkdlenst,(Maohdruok verboten). 28. 25. Welzen jull 104.25 104.98 Roggen Sept. 66.45 67.— Sohwelne.—.90 „ doept 104.16. Sohhalz ulf 10.7 J088 deloht aear..0 nale 88.50 8is„ ort 10.22.20 wüene 8 „ Soept. 79.25 79.33 Pork—.——.— Sohw. nledr.40 7. nator zult 40.—.18 Rippen Sept..12.05 nüohm. 3000 5000 „ Sept. 27.75. Sosok niedr..895.3/Tüt. Chleago 45000 16 höchet..75.75 Westen— 515— eneral⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim. E 6. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Saa⸗ Verantwortlich filr den polktiſchen und volkswirtſchaftlichen ommümal⸗ Dr. ammes; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes: für Mäüllerz für politik: Richard Schönfelder; für Gericht und Sport: nen nhalk⸗ l. V. Handelsnachrichten, Lokales und den übrigen redaktienenen — ichard Schönfelder; für Anzeigen: Karl ügel. und An 8. 1 100 3 — Denstag, den 26. Zuni 1923 var em um 1 0 ipl. 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Ende n Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Hans Godeck 55 ſe Kurfürstin Lene Blankenfeld 8—2 Prinzessin von Oranien, es Kurfürsten Nichte, Chei —.— l Regiments Ilise Lahn Feldmarschall Döxfling Georg Köhler 1—— 1 ur eneral der Reiterei Nehard E er Zeneral Graf von Hohenzollern, von der Suite des Nurfürsten Rudolf Wittgen Obrist Kottwitz vom Regimente 7 7 12 von Oranien Wilhelm Kolmar von der 2 losef Renkert von Stranz 885 Ernst Siadeck von Mörner gimente Fritz Linn Graf Reuß K. Neumann-Hoditz Graf Sparren, Rittmeister vom 0. Ie, Bomsdorf Robert Vogel ruchß, Obrist der Infant. Anton Gaugl Manmericnpiete.07, ö Telephon 987. Ab heute neuer Spielplan! Hed Ang der fanpelnaan; Fpannender Filmroman nach Pierre Louis. 55 Hau otdarsteller: deraldine Farrar u. Bertrand Grassby. EEugen Onegin Filmspiel n. d. Roman v. Alex. Putschkin. Hauptdarsteller: 818130 rrieadrich Zeinick u. Agda Nielsen. Die Handlung des Films ist Außerst spannend und 75 im Jabire 1860. Aa sen Auto Groteske mit Harold Lloyd. 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