— — ——— ———— * 5 —— delt preiſe: In Mannheim und Umgedun 1 Saus und durch die poſt ohne Seſtellgeld Niaek 28009.— halbmonatllch Mark 12800.—. RNachforderun vorbehalten. poſtſcheckkonte Kr. 17590 Karisruhe. Haupt⸗ geſchüftsſtelle Mannheim, E 6. 2.— Seſchäfts⸗nebenſtelle Neckarſtadt, waldoſſtraße Ar. 6. FLernſprecher nummer 7031 7042, 7943, 7044, 79035. Telegramm⸗Roreſſe: Seneralanzei 25 Mannhelm,— Erſcheint wöchentlich zwölfmal 2 8 „22 Badiſche Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Geſetz und Necht— Abend⸗Ausgabe der engliſche waßherſtrahl nach paris Der Ogſerver⸗Aufſag(ehe heutiges Mi ü ie franzöſi; tiges Mittagsblatt) war für n Werbſeh Preſſe eine böße Se 8 Nach der dae nun die Sprache wiedergefunden und fällt ſagt 1 alas über den Ententebundesgenoſſen her. So „ zde§ranzoſenhaß des Herrn Garvin iſt nicht imſtande, 900 Van Fragt eithulegen, in Ners Namen er 15 für berechtigt mit den Meth der eine Warnung zu richten, die auch zu wenig Sollte der„Bößen und Aeußerungen Baldwins im Kintima fen⸗ dieren, um ſerver“ aber nicht beauftragt ſein, in Paris zu ſon⸗ ſie durche die franzöſiſche Regierung Eindruck zu machen und wenn ſie ſi ie Ausſicht auf die Verantwortung, die ſie übernehme⸗ Arſprülche ich allzu halsſtarrig erweiſe, zu einer Mäßigung ihrer ſo ſind wi eden ger; Deutſch and zu beſtimmen? Wenn dem ſo iſt, wenn, wi Anſicht, daß dieſes Ziel verfänglich iſt. Denn Ende iſt ie Garvin verſichert, die Geduld des Foreign Office ſetzt zu und das ſo iſt die franzöſiſche nicht weniger erſchöpft, Verh 00 recht unvorteilhafte Vorausſetzungen für einen Verfſuch, andlungen zu einem guten Ende zu führen, die ganz beſonders 90 ſben werden. „Auch der„Matin“ kommt nochmals auf den Artikel des„Obſer⸗ Er verlangt, daß er rle 185 et werde. Man müſſe ſchließe den Foen daß unverzüglich in einer jeden Zweifel aus in keineden Form Baldwin und Lord Curgon erklaſen, daß ſie daß ſie Weiſe mit dem Urteil des„Obſerver übereinſtimmten, und das 81 keineswegs beabſichtigten, die Methoden anzuwenden, die ningſt att angekündigt habe Entweder, man wünſche in der Dow⸗ daun daß die franzöſiſch-engliſche Entente wieder herzuſtellen, binden ſach man die widerſtrebenden Leitſätze miteinander zu ber⸗ dusffgeen oder man wünſche das nicht, dann möge man das uſtav Herve ſchreibt in der„Victoire“: Haben zu der Zeit, deulfchen Europa vor 155 preußiſchen Militarismu⸗ zitterte, die All⸗ chen jemals mit ſolcher Unverſchämtheit zu un Han bbrn czen Wir haben in Frankreich einen zu engen Begriff ſeitde er Loyalität und der Intelligenz der britiſchen Regierung, 50 195 Lloyd George geſtürzt iſt, als daß wir ſie für fähig halten kündiat die traurige Politik zu machen, die unz der„Obſerver“ an⸗ undigt. Wenn aber das engliſche Kahinett dicz Wahrheit ſagte, und die Londoner Regierung daran dächte, un⸗ dieſen heimtückiſchen Streich zu ſpielen, ſo wären wir ficher ſehr betrogen. Aber, inwie⸗ fern kann ſoſche Treuloſigkeit den Geſchäften Großbri⸗ tanniens von Vor 5 1 8 48 5 5 teil ſein? Inwiefern würden derartige Ermunte die gen des deutſchen Widerſtandes die Lage Europas beſſern? Wenn Aner Piet Regierung in dieſer Weiſe den Verſailler Vertrag als Vorteil etzen Papier zerreißt, ſo ſehen wir ohne weiteres, welche es rüſte Deutſchland ſofort daraus ziehen würde. Wir ſehen, daß er glren die bolſchewiſtiſchen Jeere zu Hilfe rufen und daß es wie⸗ ländiſche anfangen wpürde. Wir ſehen ohne weiteres, daß das feſt⸗ ſtür iſche Europa aufs neue in ein Blutbad und in ein Chaos ge⸗ 25 würde. Wir ſehen ohne weiteres, daß die ſoziale Revo⸗ brit on entfeſſelt würde. Und darnach? Was hat Groß⸗ annien zu gewinnen, wenn es dieſe wahnſinnige Partie ſpielt? Ein Beweis, daß die Gerüchte über eine uach nur ben beſche diplomaliſche Aakron englands „Obſerver nüßef 375 Lloyd Georges entſtammen, dem bekanntlich der be en ſoll, iſt aus einem Artikel des politiſchen Regierung ähnli*„Daily Mail“ zu erſehen, die der engliſchen einzelnen Puntter Abſichten zuſchreibt, wie der„Obſerver“ und in Scheitern einer en ſogar noch weiter geht. Bei einem etwaigen von der Mögli 5 ereinbarung mit Frankreich ſpricht„Dailn Mail“ Das Blatt en eit einer gekrennten Verhandlung mit Deutſchland. und der Verei ſogar, es ſtehe ein gemeinſames Vorgehen England⸗ Zahlung eemer Gen Staaten bevor, die Frankreich energiſch zur r Schulden auffordern würden. N p italieniſche Wahrheiten für Poincare widrigen. iornale di Roma“ tadelt Poincare wegen der reſpekt⸗ frägt, ohb nechandlung des Papſtbriefes in ſeiner Rede im Senat und terhandlun icht nach den letzten Aeußerungen Poincares weitere Un⸗ erklärt, dugen überhaupt nutzlos ſeien. Das„Giornale d' Italia er den B oincare keinen Glauben verdiene, wenn lange vo orwürf des Imperialismus von ſich abweiſe, denn er ver⸗ is er be Deutſchland Unmögliches und wolle an der Ruhr bleiben, eute ezahlt ſei. Die„Epoca“ ſchreibt, kein Europäer ſei Fesgte naiv oder ſo dumm, um den Unſchuldsbeteuerungen keichs ares zu glauben.„Idea Nazionale“ ſagt, 5 Frank⸗ dem liſche Cüteratur klor das Franz eſlhe ala agaclich die v heinland bewieſen. Frankreich verfolge tatſächlich was ollſtändige Zerrüttung und die Bolſchewiſterung Deutſchlands, J ten den. das Gleichgewicht und gegen die Belange brief ͤ ſei. Die ſozialiſtiſche„Oiuſtizia“ ſagt durch den Papft⸗ der werde das franzöſiſche Ruhrunternehmen mißbilligt, aber nicht frage ilide Widerſtand. Der Papſt ſei der Anſicht, daß die Ruhr⸗ ſchliezlict die Anwendung des Verſailler Vertrages nicht eine aus⸗ iche franzöſiſche Angelegenheit ſei, ſondern alle Mächte angehe. die Exploſion auf der hochfelder Rheinbrücke Berlin, 2. Juli.(Von unſerm Berliner Büro.) Auch heute noch e de i cht s Genaues darüber geſagt werden, wie die Exploſion fehl* Eiſenbahnbrücke bei Duisburg zuſtande kam. Es 8 an hieſigen zuſtändigen Stellen jegliche Unterlagen. Ermitt⸗ ſoweit ſie der deutſchen Regierung bei den ſtrengen Abſper⸗ 5 ſerüßnatenen der Franzoſen überhaupt anzuſtellen möglich ſind, 5 inzwiſchen in die Wege geleitet. Die franzöſiſchen Berichte, isher hierher gelangt ſind, weiſen zahlreiche Wider⸗ f 9 5 ch e auf. Gerade die Angabe, daß die Deutſchen in dem Zuge 15 efunden haben, läßt nach Anſicht der hieſigen amtlichen Stellen, Vermutung, daß es ſich um einen deutſchen Anſchlag han⸗ als recht unwahrſcheinlich erſcheinen. derſicnhindert aber natürlich Poincare in keiner Weife, ſelbſt⸗ belaiſch lich den Deutſchen die Schuld zuzuſchieben. In einem an die giſche Regierung überſandten Beileidstelegramm ſpricht Waben den„verbrecheriſchen“ Deutſchen, die das Attentat begangen as dan Tendenziöſe Darſtellungen daz Das amtliche Organ der Interalliierten Rheinlandskommiſſion, gen Eſch o du R hin“ vom Sonntag, 1. Juli, leitet ſeine Meldun⸗ ei über den Unglücksfall des belgiſchen Zuges auf der Rheinbrücke bei Hochfelden, mit folgenden Sätzen ein: bre„Die von der deutſchen Regierung bezahlten Ver⸗ Herr die Herr Cuno in ſeinen Reden unterſtützt und denen Werd, Ebert, Präfident der deutſchen Republik, falls ſie verurteilt d—5 ſein herzlichſtes Beileid ausſpricht, haben aufs neue ein Wa liches Attentat verübt. Eine Bombe mit Zeitzündung war die ſſe der Feiglinge und der Verabſcheungswürdigen, die das ab⸗ oooo Eiſenbahnerausweiſungen in Sicht! Mach neueren Mitleilungen wollen die Franzoſen in der nächſten Zeit nicht weniger als 9000 deutſche Giſenbahner mit ihren FJamilien aus dem beſetzten Gebiete ausweiſen. Sie ſetzen alſo ihre brulale Politit gegen das deutſche Eiſenbahnperſonal fort, ohne Rückſicht auf das Elend, das ſie dadurch über die Betroffenen bringen. Für das unbeſetzte Gebiet erwächſt daraus der gebie⸗ teriſche Pflicht, mit allen Mitteln für ausreichende gute Unter⸗ kunft der Ausgewieſenen trotz allen Schwierigkeiten zu ſorgen. Vor allem die Zufluchtsgemeinden, aber auch jeder einzelne zu ſeinem Teil muß hierzu nach Kräften beitragen. Das verlangt nicht nur das Mitgefühl mit den Ausgewieſenen ſelbſt, ſandern das wird auch die Stimmung der Zurückgebliebenen wefentlich ſtärken und damit das Durchhalten fördern. ſcheuliche Attentat, für das unzweifelhaft der Kanzler Cund die Verantwortung trägt, verüght haben“ Dieſe ebenſo unwahre, wie gehäſſige und tendenziöſe Einleitung des amtlichen Organs der Interalliierten Rheinlandskommiſſion be⸗ weiſt, daß es der vollſtändig unter franzöſiſchem Einfluß ſtehenden Rheinlandskommiſſion darauf ankommt, den Unglücksfall als ein Attentat hinzuſtellen, um damit den ungheuerlichen Samktionsmaß⸗ nahmen den Schein des Rechts und der Begründung du geben. Innerhalb des beſetzten Gebietes, deſſen Bevölkerung die ſinnloſen Anſchläge auf franzöſiſche und belgiſche Eiſenbahnen beſonders zu⸗ rückweiſt, kommt innner mehr die Auffaſſung zum Ausdruck, die vor allem durch die Kriegsgerichtsverhandlung gegen die vom Mainzer Kriegsgericht zum Tode verurteilten Deutſchen beſtürkt wurde, daß in der letzten Zeit alle durch den mangelhaften Betrieb der franzöſi⸗ und belgiſchen Eiſenbahnregie verurſachten Unglücksfälle als Anſchläge von den Franzoſen bezeichnet werden, daß es ſich vielfach um„beſtellte Arbeit“ handelt, um den neuen Drangſalierungen der Bevölkerung des beſetzten Gebietes und vor allem der Abſchnü⸗ rung des befetzten vom unbeſetzten Deutſchland den Anſchein des Rechtes zu geben. 3 Die engliſche Preſſe bedauert ziemlich allgemein die Eiſenbahnkataſtrophe.„Oberſer⸗ ver“ bezeichnet das Attentat als einen aroßen Fehler. da die Straf⸗ maßnahmen nur wieder Unſchuldige treffen würden und der paſſive Widerſtand durch ſalche Sabotageakte diskreditiert würde.„Sunday Expreß“ betont, daß der Ausbruch gewaltſamen Widerſtandes gegen die Franzofen unzweifelhaft zur Kataſtrophe führen müſſe, gleich⸗ wohl, wo man das Recht oder Unrecht zu ſuchen habe. Im übrigen ſei es auffallend⸗ daß die Attentate auf Eiſenbahnzüge ſich ſeit der Hinrichtung Schlageters nicht vermindert, ſondern ganz offenſicht⸗ lich vermehrt hätten. Teilweiſe Beſetzung der Kruppwerke Aus Eſſen wird gemeldet: Die Krupp⸗Werke ſind geſtern nachmittag von den Franzoſen teilweiſe beſetzt worden. Bei dem großen Umfang der Anlage fehlt es noch an genaueren Angaben. Wie bis jetzt feſtſteht, ſind folgende Abteilungen beſetzt worden: Gie⸗ ßereien, Zechenanlagen, Elektrizitätsanlagen und die Lokomotiv⸗ und Wagenbauabteilung. Ob es ſich um eine vorübergehende Beſetzung zum Zwecke von Requiſitionen handelt, oder um eine dauernde Be⸗ ſetzung, ſteht noch dahin. Ein großer Teil der Arbeiter konnte heute morgen wegen der Beſetzung nicht mehr zur Arbeitsſtätte gelangen. Sabiſcher Parteitag der demokratiſchen Partei „Am Samstag abend fand eine vaterländiſche Kundgebung in der Heidelberger Stadthalle unter dem Leitſpruch:„Deuiſche Not und Deutſches Hoffen“, ſtatt. Univerſitätsprofeſſor Dr. Däbelius ver⸗ kangte in ſeiner Begrüßungsemſprache den Einfatz aller Kräſte, un Deutſchland aus dieſem ſchweren Tagen zu retten. Ein Partei⸗ freund aus der Pfalz gab damach ein Bild von den Zuſtänden und Stimmungen in der Pfalz und bedauerte, daß die Entbehrungen und Leiden im beſetzten Gebiet, leider im unbeſetzten noch nicht genügend bekannt ſeien. In der Pfalz gebe es keine Parteigegenſäte mehr, ſondern nur noch eine einzige Frage, die Beſetzungsfrage und der Proteſt gegen die franzöſiſchen Drangfalierungen.— Reichstagsabg. Dr. Haas erklärte, Rettung könne nur kommen, wenn ſich das deutſche Volk ſeeliſch ändere und wenn es ſich zum Geiſt der Opfer⸗ bereilſchaft durchringe. Schließlich ſprach noch Miniſter Dr. Hell⸗ pach, der die Frage:„Gibt es in der deutſchen Not überhaupt noch ein deutſches Hoffen?“ bejahte unter Hinweis auf die hohe Miſſion des deutſchen Volkes. Zwei politiſche Fragen des neuen Europa tauchten auf, das deutſche Volk und das ruſſiſche Volk, deren Ge⸗ ſchichte miteinander verbunden iſt. Großdeutſchland müſſe erobert werden. Am Sonntag vormittag folgte der Unterbadiſche Parteitag, in dem Abg. Hofheinz den Vorſitz führte. Die Württembergiſche Landtagsabgg. Mathilde Planck überbrachte zunächſt die Grüße aus dem Nachbarland und verbreitete ſich dann über„Die inneren Kräfte unſeres Volkstums.“ Reichstagsabg. Dietrich ſprach über die Lage der Staatsbeamten und Arbeiter. Wenn gleich ſich die Be⸗ züge der Beamten gegenüber denjenigen vor zwei und drei J gebeſſert hätten, ſo kämen ſie doch immer noch nicht dem Friedens⸗ gehalte nahe. Die unteren Beamtenklaſſen hätten heute nur 50 bis 50 Prozent des Realeinkommens, die mittleren nur 40 Prozent und die oberen nur 33 Prozent. Der Redner bemängeſte das Syſtem der Ortsklaſſeneinteilung und teilte mit, daß augenblicklich über 29000 Eingaben beim Reichsfinanzminiſterium zur Aenderung der Ortsklaſſeneinteilung vorliegen. Mit Recht habe Baden von Anfang an das Sperrgeſetz bekämpft. Gemeinden und Ländern müßte wieder die Verantwortung für ihre Einnahmen und Aus⸗ gaben zugewieſen werden, dann werde auch wieder ein ganz anderer Sparſinn Platz greifen. Ein 60 Millinen⸗Volk könne nicht von Berkin und den dortigen Geheimräten verwaltet wer⸗ den. Die Haltung der Eiſenbahner und der Beamten im beſetzten Gebiet zeige, daß bei ihnen noch ein ſtarker Staatsgedanke lebendig iſt. Das ſei ein ſehr gutes Zeichen und eine ſolche Beamten⸗ und Arbeiterſchaft werde beim Aufſtieg des deutſchen Volkes an erſter Stelle zur Mitwirkung berufen ſein Die Fragen der auswärtigen Politik behandelte dann Partei⸗ vorſitzender Hummel in längeren Ausführungen, wobei er be⸗ tonte, daß die demokratiſche Partei ihre Ziele ganz auf die neue Zeit und die Zukunft eingeſtellt habe. Alle Ausführungen fanden leb⸗ haften Beifall. Verkaufspreis M. 400.— 1923— Nr. 298 zenornl Atzeiger Neucſte Aachrichten Modezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Zeitung und Mannheimer Muſik⸗Jeitung Anzei reiſe: Sei vorauszahtung Srundprels ſe Jeile Mr⸗— RAlles andere laut Tariſ. Rnnahmeſchluß: mittagblatt vormittage%½ Uhr, Abend⸗ blatt nachnuttags 2¼ Uhr. Für finzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. usgad. wird keine berantwort. übern. göh. Sewalt, Streiks, Setriedsſtbrung. uſw. berechtig. zu keinen Exſatzanſpr. ſür ausgefall.od.beſchrünkt. Rusga d. ſ. verſp · Nufnahm. v. Anzeig. Ruftr. ö. Fernſpr. oh · Sewähr. Serichtsſt. Mannheim Die erſte Juli⸗Woche Wachſende Jſolierung Frankreichs Wertbeſtändige Löhne Politik und Wirtſchaft Die Verhandlungen zwiſchen London und Paris ſind nach der Beilsgung der belgiſchen Miniſterkriſis wieder in Fluß ge⸗ kommen. Damit beginnt die außenpolitiſche Lage für uns erneut große Bedeutung. Trotzdem werden uns wohl in der vorſie⸗ genden Woche innere Schwieriakeiten in erſter Linie be⸗ ſchäftigen. Dieſe Ablenkung unſerer Kraft von dem eigentlichen Ziel iſt eine außerordentlich betrübende Erſcheinung. Denn nach einer Ruhepauſe von einigen Wochen, die mit der belgiſchen Miniſterkriſis angefüllt war, lebt der Ruhrkonflikt in ſeiner ganzen inter⸗ nationalen Tragweite wieder auf und verlangt auch von uns allerſchärfſte Anſpannung unſerer Aufmerkſamkeit und unſerer Kraft. Die Dinge liegen außenpolitiſch jetzt ſo, daß ſich nach dem Eingteiſen des Papſtes und nach den letzten parlamentariſchen Febden zwiſchen London und Paris die Stellung Poincares und ſeines belaiſchen Ge⸗ folgsmannes mehr und mehr iſoliert. Das mit Volldampf betriebene Wettrüſten in der Luft hat zwiſchen Frankreich und Enaland eine neue Atmoſphäre der Verſtimmung und des Mißtrauens geſchaffen. und man gibt ſich in Frankreich vergebens Mühe, das nur zu wohl begründete enaliſche Mißtrauen— ſiehe auch den neuen „Obſerver“⸗Artikel— zu verſcheuchen. Die wachſende Joferung Frankreichs aber bedeutet natürlich auch wachſenden Druck ſeiner Ententegenoſſen auf die franzöſiſch⸗belaiſche Machtpolitik an der Ruhr. In einem ſolchen kritiſchen Augenblick müßte Deutſchland innen⸗ und außenpolitiſch beide Arme frei haben, um die Gunſt der Stunde nicht zu verſcherzen. Leider ziehen uns aber die inneren Spannungen von unſexer Hauptaufgabe ab. Dabei ſteht die Lohnbewegung der Ar⸗ beiterſchaft im Vordergrund. Sie hat ſchon zu einzelnen großen Streiks geführt und droht ſich zu einem Maſſenkonflikt auf dem Ar⸗ beitsmarkt auszuwachſen. Man wird kaum ſagen können, daß dieſe Bewegung mit Urgewalt aus der Arbeiterſchaft ſelbft herausgewachſen iſt. Sie iſt in viel ſtärkerem Maße durch votitiſche Triebkräſte ent⸗ feſſelt worden. Die Arbeiterſchaft hat, wie es die Ziffern der Lohn⸗ bewegung beweiſen, mit der Entwertung des Geldes ſeit dem Beginn dieſes Jahres vollkommen Schritt gehalten. Wenn man den Dollar mit 125 000 Mark einſeßt und ſomit ſeit Beginn dieſes Jahres eine etwg zwanzigfache Wertſteigerung in Rechnung ſtellt, ſo ergibt ſich z. Yfür die Löhne der Berliner Metallarbeiter derſelbe Wertſteige⸗ rungsfaktor. Auch die Metallarbeiterlöhne ſind um das zwanzigfache geſtiegen. Der Ruf nach dem wertbeſtändi gen Lohn iſt alſo ganz ſicher nicht der Schrei einer gequälten Seele, wie es die ſosigli⸗ ſtiſche Preſſe ſo gern hinſtellt, Die Arbeiterſchaft vertangt ledigtich eine raſchere Anpaſſung des Lohnes an die Geldentwertung, eine Frage, die ſehr leicht durch gegenſeitige Vereinbarung gelöſt werden kann. Mit dem wertbeſtändigen Lohn vertreten die Gewerkſchaften etwas anderes, nämlich eine Erhöbung des Grundlohnes und eine volle Unabhängigkeit des Induſtriearbeiters von jeder Schwankung auf dem Geld⸗ und Lebensmittelmarkt. Das würde letzten Endes due Privilegierung eines einzelnen Erwerbsſtandes bedeuten und da ſich das natürlich nicht durchführen läßt, eine Dürch⸗ dringung unſeres gefamten Wirtſchaftslebens mit der Gold⸗ oder Dollarbaſis. Das wäre der Todesſtoß für unſere Währung, und des⸗ halb kann man eine ſolche Entwicklung unter keinen Umſtänden wün⸗ ſchen, ſo ſehr man an ſich auch dem Arbeiter die volle wirkſchaftliche Sicherung ſeiner Lebenshaltung gönnt. Das Gebot der Stunde kann nicht lauten: Sicherung verkönlither Intereſſen, ſondern es muß lauten: Unterordnuna des eigenen In⸗ tereſſes unter das Geſamtwohl. Jeder einzelne muß in unſerer gegen⸗ wärtigen Lage Opfer bringen. Ohne das iſt der Ruhrkampf unter keinen Umſtänden zu gewinnen. Dieſe Wahrheit muß ſich aber nicht nur der Arbeiter, ſondern unſere geſamte Wirtſchaft vor Augen pal⸗ ten. Es iſt nicht nur Schuld der Gewerkſchaften, daß das Streben nach dem wertbeſtändigen Lohn entfeſſelt worden it. Sehrgroße Wirtſchaftskreiſe tragen die Mitfchuld, da ſte ebenſowenig Rückſicht auf das gemeinſame Wohl genommen habden und in erſter Linie auf die wertbeſtändige Sicherung des eigenen Beſitzes bedacht geweſen ſind. Aus andern Gründen iſt der Anſturm auf dem De⸗ viſenmarkt und das oft ganz unbegründete Emporſchnellen des Dor⸗ lars nicht zu erklären. Wenn man das Streben nach wertbeſtändigen Löhnen unbedingt in den richtigen Schranken halten muß, ſo wird man auf der andern Seite auch verhüten müſſen, daß einzelne Wirtſchaftskreiſe aus dem Nahmen des Geſamtintereſſes ausbrechen. Der Kanzler hat in der letzten Zeit wiederholt zu verſtehen gegeben. daß ſie ſich den ſtaatlichen Intereſſen unterordnen müſſen. Es wird dafür geſorgt werden müſſen, daß dieſer Mahnung gefolgt wird und daß unſere innenwirtſchaftlichen und ſozialen Spannungen in kurzer Friſt überwunden werden. Wir müſſen freiſe Bahn haben für dee erfolgreiche Durchführung unſeres Ruhrkampfes. Austritt Boyòens aus der Repko Eine Pariſer Nachrichtenagentur will aus autlicher Quelle er⸗ fahren haben, der Beobachter der Vereinigten Staaten der rationskommiſſion Boyden habe aus rein perſönlichen Gründen ſeine Regierung um Enthebung von ſeinem Poſten gebeien. Der Rücktrithb bedeute keineswegs, daß die Vereini von den Arbeiten der Reparationskommiſſion loslöſen Gegenteil, man ſchlage ſchon heute in Waſhington einen der augenblicklichen Mitarbeiter Boyden vor.(Anmerkung des W. T..: Vermutlich Logan). Nach dem Matin ſoll die ameri⸗ kaniſche Regierung das Entlaſſungsgeſuch Boydens angenommen Letzte meldungen Jur 14tägigen Sperre aſfere 80 beſetzten und unbeſetzken Die Zahl der von der Sperre der Rheinbrücke in Mannheim und Ludwigshafen überraſchten Perſonen ſcheint wiederum 1— 8 zu ſein, weil die Sperrverordnung, obwohl ſie ſchon am 30. Juni be⸗ ſchloſſen und in der am Sonntag früh erſchienenen Nummer des „Echo du Rhin“ veröffentlicht worden iſt, erſt im Laufe des Sonntoag nachmittaa von den Bezirksdelegierten der Interalliierten Rheinland⸗ kommiſſion den zuſtändigen deutſchen Stellen bekanntgegeben wurde ſodaß es dieſen nicht mehr möglich war. für eine rechtzeitige und ausreichende Verbreitung der Sperrmaßnahmen Sorge zu tragen. Allein bei der Mannheimer Pfälziſchen Flüchtlingsfürſorgeſtelle haben ſich heute früh 8 Uhr bereits über 200 Linksrheiner gemeldet denen durch die Verkehrsſperre die Rückkehr ins beſetzte Gebiet abge⸗ ſchnitten iſt. Leider iſt es der Flüchtlinasfürſorgeſtelle für die Pfalz in Mannheim und den anderen in Betracht kommenden Stellen we⸗ der Ueberfüllung durch Ausgewieſene nicht möglich, Ausgeſperrte Mesten — — ——2 — —(DVU—ꝛů——̃¶t ůꝛů ñ— —— dec + werden. i lei i öftaltc ſch wird ſich auf aufmerkſam 1550—1300, 4. Dei ſtellten Anträge 9 7+ 5 eee eeee 2. Seite. Nr. 298. Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) N Meſſen und Nusſtellungen Erweiterung der Deutſchen Oſtmeſſe Königsberg Pr. Das Meßamt Königsberg Pr. ſchreibt uns: Durch die Anfang Herbſt ds. Is. erfolgende Eröffnung des Maßpalaſtes und Büro⸗ haufes„Handelshof“ iſt das Meßamt Königsberg Pr. endlich in die Lage verſetzt worden, bei der vom 12. bis 17. Auguſt ſtattfindenden liebenten Deutſchen Oſtmeſſe Könſasberg den drin⸗ genden Wünſchen verſchiedener Branchen nach Erweiterung ihres Ausſtellungsraumes entgegenkommen zu können. Nachdem nun eine neue Gliederung des geſamten um 2500 Om. erweiterten Ausſtel⸗ lungsraumes vorgenommen worden iſt. hat ſich die Möglichkeit erge⸗ ben, in den Abteilungen Maſchinenweſen, Optik und Feinmechanik, Haus⸗ und Küchengeräte, Elektrotechnik, Bauweſen, Kleineiſen⸗ und Stahlwaren. Werkzeuge und Möbel, noch einige wenige Firmen bei ſofortiger Einreichung eines Antrages aufzunehmen. *. Vierie Nordiſche Meſſe in Kiel Die Anmeldungen für die in den Tagen vom 15. bis 18. Sept. 8. J8. ſtattfindende»ierte Nordiſche Meſſe in Kiel ſind, wie das Meßamt der Nordiſchen Meſſe mitteilt, über Erwarten zahl⸗ reich. Bisher haben 16 deutſche Handelskammern die ehrenamtliche Vertretung der Nordiſchen Meſſe übernommen, darunter die Han⸗ delskammern von Berlin und Altena. Zur Zeit iſt die Leitung des Meßamtes damit beſchäftigt, ihre Auslandsvertretungen ſtark auszu⸗ bauen, und zwar beſonders in der Richtung der Nordſtaaten. Wenn die Verhältniſſe es irgend erlauben, wird noch für die diesjährige Herbſtmeſſe für die Textilabteilung eine beſondere Halle gebaut Städtiſche Nachrichten Neue Fleiſchpreiserhöhung Die Fleiſchpreiſe haben, wie zu erwarten war, weiter angezogen. Auf dem heutigen Viehmarkt, der eine verhältnis⸗ mäßig ſehr gute Zufuhr aufwies, war die Nachfrage ſo lebhaft, daß der mit Ausnahme von Schweinen raſch geräumt wurde. Auf Grund der Lebendgewichtpreiſe ſah ſich die Kommiſſion der Fl. die jeden Montag nach dem Markt zuſammen⸗ kommt, zur Feſtſetzung folgender Richtpreiſe für die laufende gezwungen: Rindfleiſch 1. Qualität 24 000„(gegen in der Vorwoche), 2. Qualität 22 000„(18 000), 3. Qualität 16 000„(12 000), Kalbfleiſch 24000 4 (18 000%), Schweinefleiſch 24000 4(19 200 4) Das um etwa 4000„ unter dem Preis ſches 1.— 1— 1215 bar⸗ muchen, in nächſten Wo leiſch⸗ preiſe allein ſchon wegen der geſtern in Kraft getretenen 200 igen weiter anziehen müſſen. Die Tiere, die auf dem heutigen Markte zum Verkauf geſtellt wurden, waren noch zu den alten Tariffätzen hierher befördert worden. Ueber den heutigen Diehmarkt liegt uns folgender offizielle Bericht vor: Aufgetrieben waren 807 Stück Großvieh, davon 123 Ochſen, 181 Farren, 503 Kühe und Rinder, ferner 226 Kälber, 73 Schafe, 1129 ine, 8 Wagenpferde, 104 Arbeitspferde. 25 Schlacht⸗ pferde. Preis für 50 Kilo Lebendgewicht(in 1000): Ochſen J. Klaſſe 1100—1150, 2. Klaſſe 1050—1100, 3. Klaſſe „ 4. Klaſſe 800—850. Farren: 1. Klaſſe 950—1000, 2. Klaſſe 900—950, 3. Klaſſe Kühe und Rinder: 1. Klaſſe 1150—1200, 2. Klaſſe 1100 bis 1150, 3. Klaſſe 900.—950, 4. Klaſſe 750—800, 5. Klaſſe 600—700. Kälber: 2. Klaſſe 1200—1300, 3. Klaſſe 1150—1250, 4. Klaſſe 950—1000. 6 e 1. Klaſſe 850—900, 2. Klaſſe 800—850, 3. Klaſſe Schweine: 1. Klaſſe 1600—1700, 2. Klaſſe 1600—1700, 3. Kl. Klaſſe 1350—1400, 5. Klaſſe 1350—1400, 6. Klaſſe Wagenpferde: 10—25 Millionen, Arbeitspferde 10—30 „Schlachtpferde 2,5—5 Millionen. Marktverlauf: Mit Großvieh mittelmäßig, geräumt, mit Kälbern lebhaſt, ausverkauft, mit Schweinen mittelmäßig, Ueber⸗ ſtand mit Pferden ruhig. ee e Martt. und Berkaufskoſten, Umſatzſteuer, ſowie den natürlichen —— dertuſt ein, mäſſen ſich alſo weſentlich über die Stallpreiſe Errichtung von Schlichtungsſtellen in Mietſachen der großen Mehrzahl aller an das Miebeinigungsamt ge⸗ wegen Vornahme oder Sicherung von errichtung 1— 8005 20 47555 15 einem f ufwand von Zeugen und Sachverſtändigen feſt⸗ geſtellt ef die vorzunehmende Reparatur vom Mieter eber vom Vermieter verſchuldet iſt. Ueberdies entſtehen den Beteiligten auch durch Zeitverſäumnis, Ausfall an Verdienſt, Koſten der Straßenbahn, Gebühren der Zeugen und Sachverſtändigen, ſowie + die Koſten des Mieteinjgungsamtes Auslagen, die oft im bei Verhältnis ſtehen zu der Höhe der Reparaturkoſten ſelbſt. Wenn gar das ordentliche Gericht aufgrund der Beſtimmungen des B..B. über die Koſtenpflicht entſcheiden ſollte, ſo iſt gar kein Zweifel, daß nicht nur erheblich höhere Koſtem entſtehen, ſondern daß auch der Prozeß mit Naturnotwendigkeit ſo lange dauert, daß in der Zwiſchenzeit durch das Sinken des Markwenſes die Herrichtung ſelber ins Ungemeſſene verteuert wird. Dieſe Verzögerungen, den Aerger und die hohen Koſten den Parteien nach Möglichkeit zu er⸗ ſparen, hat das Mieteinigungsamt im Einverſtändnis mit den Or⸗ ganiſationen der Mieter und Vermieter verſuchsweiſe in ein gen Stadtteilen Schlichtungsſtellen errichtet. Wir verweiſen auf die Veröffentlichung in dieſer Nummer. Da nach den Beſtimmungen des Gerichtskoſtengeſetzes durch eine Verhandlung vor dem Mieteinigungsamt ſelbſt bei verhältnismäßig geringen Streitigkeiten Koſten in Höhe von mindeſtens 20 000 M. erwachſen, während die Koſten der Schlichtungsſtelle gegenwärtig höchſtens die Hälfte betragen, ſo kann den Beteiligten dringend empfohlen werden, die Schlichtungsſtellen anzurufen und ſich im Intereſſe der Erhaltung der Häuſer möglichſt raſch vor ihnen zu einigen, lieber auch im Intereſſe der ſchnellen Erledigung etwas mehr machzugeben, als vielleicht an ſich gerechtfertigt wäre. Beide Parteien haben den Vorteil, daß der Wohnraum und das Haus ſelbſt erhalbten und im Stande bleiben und ſie ſparen beide dadurch Aerger, Zeitverluſt und Koſten. Wenn die Schlichtungsſtellen ſich bewähren, ſollen ſolche auch für die übrigen Stadtteile beſtellt werden. das ſchlechte Brot Mit Recht wird gegenwärtig über die ſchlechte Beſchaf⸗ fenheit des Brotes lebhafte Klage geführt. Es iſt für die⸗ jenigen, die nicht über einen ſehr widerſtandsfähigen Magen ver⸗ fügen, nicht möglich, das Markenbrot zu genießen. Wievſel aber können ſich noch Weißbrot leiſten? In württembergiſchen Blättern waren dieſer Tage folgende aufklärende Mitteilungen zu leſen: Es iſt ein Mangel, daß man ſich in Süddeutſchland auf die Herſtellung von Roggenbrot nicht überall ver⸗ ſteht. Eine in den letzten Tagen aus reinem Roggenmehl bei zwei Bäckern vorgenommene Backprobe erbrachte bei dem einen ein durchaus zufriedenſtellendes, bei dem andern ein ſpeckiges Brot. Vielfach iſt auch nicht bekannt, daß Sauerteig ſtatt Hefe zum Anpaſſen des Roggenmehls verwendet werden ſollte. Hierzu wird auch von einer Bäckerinnung mitgeteilt:„Vor allem muß darauf geachtet werden, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Brotes durch ſcharfes Ausbacken möglichſt verringert wird. Lang⸗ brot iſt daher dem runden vorzuziehen. Ferner erfordert die Her⸗ ſtellung eines genießbaren Brotes aus dem derzeitigen Roggen⸗ mehl einen kräftigen Trieb und nicht zu weichen Teig. Um etwaigem e vorzubeugen, muß der Vorteig kleiner gehalten werden als der eigentliche Brotteig(im eigentlichen Ver⸗ Fältnis:). Nach dieſen Grundſätzen hergeſtelltes Brot muß ſchmackhaft ſein und iſt, 24 Stunden nach der Herſtel⸗ blung genoſſen, auch gut verdaulich.“ Vom Bodenſee wird berichtet:„Ein Kurioſum in bezug auf die miſerable, hauptſächlich durch Gewiſſenloſigkeit in der Ge⸗ treideausmahlumz zurückzuführende Brotbeſchaffenheit der letzten Zeit im Kommunalverbandsbezirk Konſtanz⸗Land ſei erwähnt: Die Radolfzeller Gefängnisverwaltung hat ſich auf Grund ärztlicher Forderung hin genötigt geſehen, mit Rückſicht auf die Geſundung ihrer Gefangenen, dieſen kein Markenbrot mehr zu verabfolgen, ſondern markenfreies Brot für ſie zu beſchaffen. Und ſo ſoll es ſchon länger auch im Konſtanzer Kreis⸗ gefängnis Sitte ſein.“ Den Strafgefangenen mutet man alſo nicht mehr zu, das miſerable Brot zu eſſen. Der„freie“ Bürger aber hat nach wie vor das Vergnügen, den Magenkleiſter zu futtern.“ dDie neuen 500 000-Banknoken der Reichsbank ſollen demnächſt in den Verkehr kommen. Die neuen Noten, die etwas kleiner als die 50 000 ⸗Noten ſind, tragen zwei Köpfe, die nach freien Phantaſieentwürfen gezeichnet ſind. Man hat, geſtützt auf die guten Erfahrungen, die man zum Schutz gegen Fälſchungen bei den 100 000 Scheinen mit den beiden„Bamberger Köpfen“ ge⸗ macht hat, diesmal wieder zwei Köpfe gewählt. Auf der Rückſeite iſt die Wertangabe in Ziffern und Worten enthalten. Außerdem iſt in allen vier Ecken die Ziffer 500 000 aufgedruckt. Verkriebenenfürſorge. Mit Wirkung vom 1. Mai 1923 ſind die bisher von der Reichszentralſtelle für elſaß⸗lothringiſche Ver⸗ triebenenfürſorge in Freiburg wahrgenommenen Fürſorgegeſchäfte auf den badiſchen Landesverein vom Roten 3 in Karlsruhe übergegangen. fKühles Wetter auch im Juli? Die Wetterdienſtſtelle in Weilburg ſchreibt: Im verfloſſenen Juni waren das Weltmeer weſt⸗ lich von Europa mehr als 2 Grad, die Nordſee 4 Grad und die Oſtſee 3 Grad zu kalt. Das ſind Kälteverhältniſſe, wie ſie ſeit langen Jahren nicht vorgekommen ſind. Sie machen es erklärlich, daß der Juni in Deutſchland ſo ungewöhnlich kühl war und machen es andererſeits wahrſcheinlich, daß der kommende Juli ebenfalls verhältnismäßig kühl ſein dürfte, d.., kühler als ſonſt ein Juli im langjährigen Durchſchnitt zu ſein pflegte. *Der kalte Sommer. In dem unter dieſer Ueberſchrift in Nr. 283 veröffentlichten Artikel iſt der Satz enthalten:„Ueberfüllte Gaſtſtätten, dichtbeſetzte Fremdenautos auch beim häßlichen Regen, vollbeſetzte Sommerfriſchen und Kurorte.“ Unter Bezugnahme hier⸗ auf wird uns von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß der Schwarzwald in den letzten Tagen noch ſchwach beſucht war. Es darf erwartet werden, daß mit Beginn der Schulferien weſentliche Sbeigerung des Fremdenzuſtroms erfolgt, die die ſchwe⸗ merfriſchen durch den verregneten Juni erlitten haben. Auf Grund eigener Beobachtungen können wir übrigens feſtſtellen, daß wäh⸗ rend der Regenzeit z. B. in den Geſellſchaftsautos, die zwiſchen Baden⸗Baden und Wildbad über Gernsbach und Herrenalb verkeh⸗ ren, noch viel Platz vorhanden war. Sein 25jähriges Jubiläum begeht heute Herr Joh. Götz, Werkmeiſter bei der Firma Ad. Meſſerſchmitt, Induſtriehafen. Marktbericht Die Zufuhr war heute etwas geringer als am Samstag, trotz⸗ dem konnte ſie genügen. Seefiſche waren wieder gar keine da, nur einige Aale und wenige Backfiſche waren zum Verkauf angeboten. Die Backfiſche waren ſchnell verkauft. Die Preiſe gehen weiter nach oben. Im einzelnen wurden folgende Preiſe verlangt: Neue Kartoffeln Mk 3800—4000(3300—3600), Wirſing Mk. 1500—1800(1200—2000), rote Rüben in Büſcheln Mk. 2000(600 bis 2000), Karotten in Büſcheln Mk. 600—1009(400—1500), Blumen⸗ kohl Mk. 10 000—14 000(—15 000), Zwiebeln(ital.) Mk.—4000 -3600), Zwiebeln mit Schloten Mk. 15—1800(800—2200), Rhabarber Mk. 700—1000(700—800), Kopfſalat Mk. 400—900 (400—900), Radieschen in Büſcheln Mk. 500(350—500), Rettiche d. Stück Mk. 500—900(300—1500), Kohlrabi d. Stück Mk. 600—1000 (300—900), Spargeln: 1. Sorte Mk. 50 000(4500—6000), 2. Sorte Mk. 3500—4500(3400—4800), 3. Sorte Mk. 3000—4000 (2000—3500), Eier Mk. 1550—1750(1400—1700), Tafelbutter Mk. Mk. 30 000—34 000(26—32 000), Landbutter Mk. 26—28 000 (28 000), Ananas 7000—10 000(8000—9000), Kirſchen Mk. 28—4000 (35—3600), Stachelbeeren Mk. 32—3800(28—3200), Himbeeren Mk. 15 000, Heidelbeeren Mk.—6000(—6000), Johannisbeeren Mk. 38—4000, Schlangengurken Mk.—9000(—8000), Salatgurken Mk.—12 000(—10 000), Erbſen Mk. 4500—5500, Aale Mk. 20 000 (18 000), Backfiſche Mk.—8000, Hahn(alt) Mk. 10—50 000(40 000), Huhn Mk. 10—50 000, Gänſe(ziemlich groß) Mk. 130 000(70 000), Hahn und Huhn(geſchl.) Mk. 16—20 000(20 00%), Hühnerkücken Mk. 8000(10 000), Gänſekücken Mk. 23 000, Ente(geſchl.) Mk. 16 000, lebende Hähne(junge) Mk. 10 000(8000). veranſtaltungen An die Beſucher der Volks⸗Sinfoniekonzerte richtet ſich ein Aufruf des Ausſchuſſes für Volksmuſikpflege zur Beſtellung von Vor⸗ ausmiete⸗Karten für die vier Sinfoniekonzerte des kom⸗ menden Konzertwinters, nachdem es ſich als zweckmäßig erwieſen hat, die bisherige Beſtell⸗Liſte, die mit dem Kalenderjahr lief, aufzu⸗ heben. Anmeldeſtelle iſt das Büro des Verkehrsvereins, wo bei der Beſtellung, die mit Angabe der gewünſchten Platzzahl und der Bezeichnung Sitz⸗ oder Stehplatz ſchriftlich abzugeben iſt, eine geringfügige Anzahlung geleiſtet werden muß. Den Voraus⸗Mie⸗ tern der vier Sinfoniekonzerte, von denen zwei von Erich Kleiber und zwei weitere von angeſehenen Gaſtdirigenten unter Zuziehung hervorragender Soliſten geleitet werden, wird vorausſichtlich noch eine Sonder⸗Veranſtaltung bei freiem Eintritt außer der Reihe ge⸗ währt werden können. Die Programme bringen im erſten Kongert Pfitzner, Reger und Brahms, im zweiten metana, Buſoni und Berlioz(fantaſtiſche Sinfonie, ein Werk aus dem Snutus„Mein Vaterland“), im dritten von Beethoven die zweite infonie und das Violinkonzert, dazu Marſchners Heiling⸗Juvertüre und im vierten von Richard Strauß zwei ſeltene Werke: das Konzert für Waldhorn mit Orcheſter und die Sinfoni e,Aus Italien“ Im Uebrigen ſei auf den Anzeigenteil verwieſen. 8KRichard Wagner⸗Konzert. Am kommenden Freitag, 7. Jult d. Is., abends 8 Uhr, wird im Nibelungenſaal, wie bereits angekün⸗ digt, ein Richard Wuͤgner⸗Abend ſtattfinden. Mitwirkende außer Anna Karaſek, die ſich in dieſem Konzert mit Geſangsſzenen auz den Wagnerſchen Opern vom Publikum verabſchieden wird, Hans Bahling. Kapellmeiſter Werner v. Bülo w wird die Vortrags⸗ folge leiten. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(ꝛes morgens) Juft⸗Tem⸗ 22 305 NT 5 5öe 1 pera⸗ 888 Wind 5 8 Be⸗ nNNi tur[S. S E. m mmf Gn Se 8 8Richt. Stärte 8 S merkangen Wertheim.——————— Königſtuhl 563 763.2] 11] 18] 10] O lleicht Karlsruhe..127 763.9] 14] 20] 12 NW leicht Baden⸗Baden213 762.3 15 22 10 SwW leicht ſt. bel Villingen.780764.6 10 21 6SwW leicht Ragen Feldberg. Hof 1281653.55 8 15 6 W leicht ſenm 11 81 Seccgel ſchlag Badenweiler“—— St. Blaſien—— 111 20 6— ſtill b. del. Unter dem Einfluß des nordweſtlichen Hochdruckgebiets hielt geſtern in dem größten Teil unſres Landes das zeitweiſe heitere und trockene Wetter an, nur vereinzelt kam es zu leichten Strichregen. Die Nachmittagstemperaturen ſtiegen in der Rheinebene 1 22 Grad, im Hochſchwarzwald bis 15 Grad. Ueber Irland und Nord⸗ ſchottland iſt der Rand eines vom Ozean heranziehenden Regenge⸗ biets erſchienen, das auch Südweſtdeulſchland ſtreifen wird, da hier⸗ bei die nördliche Luftzufuhr erhalten bleibt, werden warme Regen⸗ fälle niedergehen. Vorausſichtliche Wilterung für Dienstag bis 12 Uhr nachts: Zeitweiſe heiter, öfters Regenfälle, ſtrichweiſe mit Gewittern, warm. Adaliſes Ehe Roman von Erich Ebenſtein Copyright 1920 by Greiner& Comp., Berlin W. 30 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. 455(Fortſetzung) Als ſie zurückkam, faßen alle um den länglichen Eßtiſch— auch Andermatt und Manfred hatten ſich zu den Damen geſellt — und alle hatten ordentlich beruhigte Geſichter. Leo, der ſonſt ſo wenig ſprach, führte das Wort. Er erzählte luſtige und ernſte Ge⸗ ſchichten aus frütheren Kriegen, beſonders aus dem Jahre 1870, und niemand ſchien mehr an den verſtörten Schreck zu denken, der ſie zu ſo ungewöhnlicher Stunde hier zuſammengebracht. Als nach einer Weile gar Frau Knothe Kaffee, Likör und ollerlei Backwerk brachte, heiterte ſich die Stimmung zuſehends auf. Sſie merkten kaum, wie die Stunden verflogen und waren ganz erſtaunt, als auf einmal die Sonne ins Gemach ſchien und der Diener meldete, daß auf der Terraſſe zum Frühſtück gedeckt ſei. Lo fehlte dabei. Sie hatte kurz vorher erklärt, ſich waſchen und ein bißchen Toilette machen zu wollen, war aber dann nicht wieder erſchienen. Adaliſe vermißte ſie nicht. Ihre Gedanken flogen immer wieder nach Mairingen. Jetzt wußte er es ſicher ſchon. Und vielleicht tüſtete er bereits zur Abreiſe. Wenn er vormittag nicht nach Karolinenruhe dam, ſo wollte Adaliſe nach Tiſch unbedingt in den Wald gehen. Sehen mußte ſie ihn noch einmal. Und dann erwartete er ſie auch ganz ſicher. Ohne Abſchied konnte er doch nicht fortgehen Drüben auf der Straße, die man von der Terraſſe aus über⸗ ſah, wanderten unaufhörlich Gruppen ſingender Burſchen vorüber, die zur Bahnſtation zogen. Die meiſten hatten Blumen am Hut, Bündel in der Hand und frohe Geſichter. Nur wenige zogen ſchweigend mit ernſten Mienen dahin. Während des Frühſtücks brachte man Leo mehrere Depeſchen. Eine davon war von ſeinen Eltern aus Karlsbad und meldete deren Ankunft für den Abend. Da der Krieg nun bittere Wahrheit ſei, litte es ſie nicht mehr in der Fremde. Sie ſehnten ſich nach ihrem Heim. „Du biſt wohl ſo gut und überzeugſt dich, daß ihre Zimmer in Ordnung ſind!“ ſagte Gottulan zu Adaliſe. Sie nickte zerſtreut. „Ja, gewißl“ Dann ging er in die Fabrik. Adaliſe begab ſich nach den Zimmern ihrer Schwiegereltern, um dort das Nötige zu veranlaſſen. Als ſie dabei an Mary von Leu⸗ polds Zimmer vorüberkam, wunderte ſie ſich, die Tür ſperrangelweit offen ſtehen zu ſehen. Eines der Hausmädchen wirtſchaftete darin herum. „Iſt denn das gnädige Fräulein ſchon ausgegangen?“ fragte Adaliſe, die bisher geglaubt, Mary habe ſich wieder niedergelegt und ſchlafe noch. „Aber das gnädige Fräulein iſt doch abgereiſt! Schon in aller Frühe mit dem Sechsührzug. Der gnädige Herr beſtellte ſelbſt den Wagen. Det Hausdiener hat ſie zur Bahn gefahren, und ich half ihm noch das Gepäck hinabſchaffen.“ Adaliſe ſtarrte das Mädchen betroffen an. „Nicht möglich. Abgereiſt?“ „Ja. Ich dachte, die gnädige Frau wüßten es. Hier auf dem Schreibtiſch liegt übrigens ein Brief an die gnädige Frau.“ Das Mädchen brachte Adaliſe den verſchloſſenen Umſchlag. Haſtig öffnete ſie ihn. In Marys ſteiler, großer Schrift ſtand darin: „Liebe Adaliſe! „Verzeih', daß ich mich nicht mehr perſönlich von Dir verab⸗ ſchiede, aber ich glaube, es iſt beſſer ſo. Dein Mann hat ſich ſehr unliebenswürdig gegen mich betragen und mir ſozuſagen das Haus gewieſen, nur, weil ich die Abſicht äußerte, nach England zu gehen, das meine wahre Heimat iſt. Nun— es kann nicht jeder ein Gent⸗ leman ſein..! Indem ich Dir alles Gute für die Zukunft wünſche, ſage ich dir auf dieſem Wege Lebewohl. Deine Mary.“ Adaliſe ſchob das Billet in die Taſche und ſchritt mechaniſch weiter. Sie war, ſehr blaß geworden, und eine finſtere Falte ſtand auf ihrer Stirn. Alſo ſo weit trieb Leo die Rückſichtsloſigkeit, daß er ihre Freunde zum Hauſe hinauswarf! Kein Gentleman! Das Wort ringelte ſich wie eine Schlange durch ihre Gedanken. Sie konnte gar nicht davon loskommen. Und war es denn nicht wahr? äußerlich tadellos zu geben, immer wieder der gefühlsrohe Gewalt⸗ menſch zum Vorſchein, der Abkömmling— der Selcherfamilie? Eine Dame moraliſch zum Haus hinauswerfen!! Pfui! Wie häßlichl Kam nicht trotz ſeiner Fähigkeit, ſich Als Adaliſe nach einer halben Stunde aus dem Haus trat, um die Baronin im Park aufzuſuchen, ſprang Lo eben mit Hilfe de⸗ Reitknechts vom Pferd. Sie ſah nicht ſo roſig und erfriſcht aus wie ſonſt nach ihren Morgenritten, was Adaliſe auf die durchwachte Nacht ſchob. „Nun, ſchon zurück?“ fragte ſie, freundlich ſtehen bleibend. „Ja. Ich bin müde. Will mich auch nun gleich für ein paar Stunden hinlegen und ausruhen,“ antwortete Lo verſtimmt. Ueb⸗ rigens ſoll ich dir Abſchiedsgrüße von Löwenkreuz bringen. Ich traf ihn zufällig, als er.. zur Bahn fuhr. Er erhielt eine Depeſche von ſeinen Eltern und geht nach Birkenheide. Auf Wie⸗ derſehen bei Tiſch.“ Damit war Lo im Haus verſchwunden. Adaliſe ſtand wie betäubt da. 5 Er war fort! Schon fort! Ohne Abſchied war er gegangen, ohne ihr auch nur eine Zeile zu ſchreiben! Sie konnte es kaum faſſen. Dann dachte ſie voll Neid: Und Lo— die Glückliche— konnte ihn noch vorher ſehen! XXII. Graf Andermatt hate ſich freiwillig zum Dienſt gemeldet, ſprach mit großem Nachdruck von ſeiner Vaterlandsliebe und ſeiner„Be⸗ geiſterung“, fuhr mehrmals in die Stadt, um ſich allerlei elegante Feldausrüſtungsartikel zu kaufen und reiſte endlich, von ſeiner Gat⸗ tin, Adaliſe und der Baronin bis zum Bahnhof begleitet, ab. „Großtuerei,“ nannte Manfred das Ganze.„Der liebe Graf weiß ganz gut, daß er als Landſturmoffizier nächſtens ohnehin ein⸗ berufen worden wäre, alſo gar nicht Uebereifer zu markieren ge⸗ braucht hätte. Aber er ſetzt ſich gern vor den Damen ins rechte Licht, und das iſt ihm denn auch gelungen, In ihren Augen zieht er„als Held“ hinaus in den Krieg!“ Manfred ſelbſt, der nie gedient hatte, und ſeines ſteifen Beines wegen auch jetzt nicht in Betracht kam, bedauerte ſehr, nicht mit⸗ tun zu können. Zum erſtenmal im Leben ſchämte er ſich ſeines Ge⸗ brechens. Seine Seele war voll ehrlicher Begeiſterung, die nach Be⸗ tätigung ſchrie, wenn er auch nie davon ſprach. die am Mann Kraft und Stärke ſo hoch ſchätzte! Wie gern, ach wie gerne wäre er mit hinausgezogen! 960 Sie aber las in ſeinen traurigen Augen, was den anderen ver⸗ borgen blieb, und es quälte ſie beſtändig, ihn ſo gedrückt herum⸗ ſchleichen zu ſehen. (Fortſetzung folgt) Montag, den 2. Juli 1923 in Preußen und infolge des Eintritts beſſerer Witterung eine ren Verluſte wieder ausgleicht, die die badiſchen Kurorte und Som⸗ wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte Wie klein und armſelig mußte er in Maras Augen erſcheinen, 2— —— Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 298. 0— andelsbleft des Mannhei—— eeeenveden. eime— Börsenb— 1 Gene Frankf erichte anwei 4 92 nzZel v Frankfurt Wertpapierbörse Waret e e habe. Am Mo— 855 Wae kesten*(Drahtb.) Der Eff von—400000— 800 000 Bankinstitute 7596— — 55 ieeen c der 75575 age— bes 1 Caro egen 6. 209 900 aene 0 einstimmig, auderte 75 Lerweengante r Erledi m letzt vielen ener Steinkohl„ Laurahü ch] von Rechtsanw Satzungen mit ei age vielen Industrie-Kktiet ee, Börsentag her ha und Rheini ütte um 110 000 5 Sanwalt Dr. Kor u mit einem Zusatzantra steigerun 1 strie-Aktien. zeigt sich wied 0 einische Braunkohl 5 Millionen niedriger. EPhö 0, gemäß und Wählte sof in 8 9 gleichfall 5 er in markte verl alen minus 200 000. Am önix scheidend de anstelle des w. 8 antrags- schätstatt n einsetzten. 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Der Zeichn n Dollarkurs 5. e ursstel genübérstand, sind Un aim. 1020 00e 4208 le de jan., 18ʃ58 22 zt, vorbehaltlich frü ungsschluß ist o» ra igerunge„ sind verschiedentl Helsingfors 4219 4 4205 Wien 16541 17186 1 liegen berei tllich früheren 8 st auf 7. Juli 8 4 5 ige besond ungen zu verzeichnen. St ich itaſlen 271 7800 4 5 abg. 222.41 229.42 229. 7544 ereits zahlreich chlusses. Wi 7 5 piegel ers für Juli 5 ark War die Nach-„„ 6657 6892 6952 6 rag„ 4858 2 22.42 290.56 5 e Anmeldun 12 Wir hören. Selglas, Lutz Bea 0 Spiegel und deu, Vortk 4 154113 151857 722552800 1 8* 7⸗⁰5 55 1875 1535 Waren und Härkte Emission 7 Berlin ummi. zugoslavlen 1656 1588 15ʃ4 Mannh * ner 1681 1785 eimer K den Un, 2. Juli, 2 Eichbaum vorm. Hof wee W 2. Juli * 7 Ac 1 8 4 HoO 8 an richt. 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Bei 1896 227(815 rauereten se der Mannhei Goldpa heraus daß ahen auch aus der E WwWozu 25 784 ½ Lortr 227(815 900) R per 100 kg waggonf. eimer Produki rität he manche Papiere berei r Er-(311 700)%½ Vortrag kommen d oh. zronfrel Mannheim. obin uklenborse sungen h rangekommen sind. D ereits nahe an die die 8 Zu Abschreibungen, 300 000 4„denen 516 427 Weſzen Preisnotierungen e Sack netto Küstse nung der man im Erühy ollarschatzanwei⸗ 10 000(5000)% an di als Zuweisung an en 10 850000-g0999g vom 2. Juli 1923 und eine örse mit 165 000 erkehr mit 170 000, zur Eröff 6808 +1 als DIvi an die Talonsteuerreser Roggen soher 800000.—350000 Waaenpen 1080 daß die Rei-und 75% Nachzahl ividende gon 8886( Dane e rrerne de 5800.80000 5 nk starke Abg ce 45 584. Die 1919/00. Vorget 5 405 V. 75726 tator(inlängisoher) 7709900—559900 arschatz-Imen vertraten d ge.-., in der 12 Aktionà 14 Causländischer) 70000—560000 8 1 d0ö00 darünter die zwei kürtendenn Stim- noie dae t 460 2 Aalrnde Stroh—550— Kurszettel des Mannhei der en de end ag andig 1 300 000— bie k heime Frankt urse verstehen s1 1 ene 2 urte sich— außer ral⸗ r Diridenden- We ee eee und Versicherur dee t gagdogen 2. Bank-Aktien. er denden-· w ngs· Wert 46 erte · en— in 1000 San de ſe 17 150 5. Transport-Auxti 1 Er. 150 D. kapathekßbß.— 29. 2. 29. 2.. Fr n. 125 1%„ lenenz. 98 120 Jobenternenn. 78 5 8 22 ng Notenmarkt 2 Juli 5 ee a e ee 1 d.——— 168 179 Dresdn. denk 200 2 Sudd.Oiscontg. 16 225 Oe. Feen 1910.-Amk. Pabtl 157. 1150 alagtels 2 919— zade 8—— We e⸗ Hare fd. 10 200 Aanre 685 805 Tabe Lene aiem. b46 ſſo. ate d c 2800 750 Vor. Elbesohitt 350 359 Fagſzede 72 7490. eee eeeeee 728475.— 25728— 2 be eee Hete s ſig geyn fel .-Aelat nant 30 Hurndg..-Bk. 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Junt 1023 1 Recht erkannt: 74 9900 1 8 5 verurteilt: „Audolf Böh m, Handluno⸗ ehilſe in Wies Schweßiecerſe. 67 wecen Joſßilſe un ela handel zu 1 500 000 Geldſtrafe, hilfsweiſe zu 1 Jahr Gefcaguts, . Handlungsgehilfe in Heidelberg⸗ 9 Schröderſtr. 59, wegen Ketten⸗ 73 5 Aand damit zugleich verübten unerlaub⸗ n Dandels zu 1 500 000% Geldſtrafe, hilfs⸗ zun! Jahr Gefängnis, — alter Müller, Handlungsgehilfe in Mann⸗ Zeim, Heinrich Lanzſtraße 18, wegen Ketten⸗ Handels und damit zugleich verübten unerlaub⸗ ten Handels zu 300 600 Geldſtrafe, hilfs⸗ weiſe zu 6 Monaten Gefängnis, 4. Fritz Schneider, Telegraphenhilfsarbeiter zun Mannheim, 8 3. 1, wegen Kettenhandels And damit zugleich perübten unerlaubten Handels zu 1 Million Geldſtrafe, hilfsweiſe Jahr Gefängnis, Abraharn. genannt Albert Falk, Handlungs⸗ gehilfe in Mannheim, Rheinhäuſerſtraße 25, wegen Kettenhandels und damit zugleich ver⸗ ebten unerlaubten Handels zu 4 Monaten Ge⸗ kängnis, ahzügl. 14 Tage Unterſuchungshaft, und zu 2 Millionen 4 Geldſtrafe, hilfsweiſe zul Jahr weiteren Gefängnis. Die Verurteilten haben die Koſten zu tragen. Ache zerdktenticpungen er Feaqtzemehdd. Die Wahl der Ausſchüſſe zur Veranlagung d 5 der ranlagung der dam Einkommen und Vermögen durch die itglieder des Bürgerausſchuſſes wird am Diens⸗ dug, den 3. Juli 1928, nachmittags von 6 bis 7 Uhr an Zimmer 48 des Rathauſes vorgenom:nen. 11 An die Beſucher der Volls⸗Sinfoniekonzerte! Für die vier Sinfoniekonzerte des kommenden Konzertwinters unter Leitung von Erich Kleiber und zweier Gaſtdirigenten werden unter Auf⸗ hebung der ſeitherigen Beſtell⸗Liſte bei mäßigſter, für jeden Muſikfreund erſchwinglicher Berechnung Vorausmiete⸗Karten für 3000. Sitzplätze und 1000 Stehplätze abgegeben und im Büro des Verkehrs⸗ vereins in der Reihenfolge des Eingangs von jetzt ab bereits vorgemerkt. Es wird gebeten, bei der Vormerkung Namen und genaue Adreſſe, ſowie Zahl und Art der ge⸗ wünſchten Plätze auf einem Kartonpapier in Poſt⸗ kartengröße ſchriftlich abzugeben und gegen Quit⸗ tung eine Anzahlung von 4 6000.— pro Platz zu leiſten, welcher Betrag nach Abzug der Geſchäfts⸗ koſten auf den Eintrittspreis der Veranſtaltungen gutgeſchrieben wird. Beim B V. B. aufgegebene Beſtellungen werden von dieſem an uns weiter⸗ deleitet und gleichfalls in der Reihenfolge des Eingangs zugeteilt. 111 Mannheim, den 2. Juli 1923. Ausſchuß für Volksmuſikpflege Die Geſchäftsſtelle I. 2. 9. Bekanntmachung. Umt den Parteien eine Einigung über die Vor⸗ nahme von notwendigen Herrichtungen an den Mietwohnungen zu erleichtern. hat das Miet⸗ einigungsamt 3 Schlichtungsſtellen für einzelne Stadtbezirke perſuchshalber errichtet. Die Schlichtungsſtellen ſind beſetzt mit je einem Vermieter und einem Mieter. Sie ſollen eine gütliche Einigung zwiſchen den Parteien anſtreben und, falls eine ſolche unmöglich iſt, eine Vor⸗ entſcheidung treffen, wenn beide Mitglieder der gleichen Anſicht ſind. Gegen die Entſcheidung kann Berufung an das Mieteinigungsamt eingelegt werden. Die genaue Dienſtweiſung iſt in den Vor⸗ raumen des Mieteinigungsamts ausgehängt. „Anträge können unmittelbar an die beſtellten Mitglieder der Schlichtungsſtellen, nämlich für Neckarſtadt und Jungbuſch: Vermieter Anſelm, Leop., Mittelſtr 58a Mitglied „ Schneider. Hch., Lg. Rötterſtr. 98, Stellv. % Huber, Johann. Beilſtr. 28. Stellb.; Mieter Nagel, Max, Lutherſtr. 25 Mitglied 5 Mangold, Gg., U 6. 1, Stellv. „ Kahlmann, 37a, Stellv. 2 4 1 01 Vermieter Neeb,(5g. Wachtſtr 10, Mitglied; Mieter Sponnagel,-., Unt. Riedſtr. 4, Mitglied. Neckarau: Vermieter Kleinſchmidt,., Neckarauerſtr. 95, Mitglied; Mieter Haas, Phil.,.⸗Wilbelmſtr. 66, Mitgl., „ Stauß, Otto,.⸗Wilhelmſtr. 77, Stellv. oder an das Mieteinigungsamt gerichtet werden. 8. MRanunheimet Genueral-Auzeiger.(Abend-Ausgabe.) Dekauntmachung. 5 Wegen H t 3 2 Steuer. Imterziehung der Umſatzſteuer für die Jeseber en 1918, 1919 und 1920 wurden die Jreaber der Firma Gebr. Hausmann, Pferde⸗ ganblung in +. 4 und Leopold Hausmann— beide zu Worms, Gewerbe⸗ ſchulſtraße 15 wohnhaft— mit Geldſtrafen von 200 260.— ½ und 100 130.—, zuſammen von 300 390.— nebſt den Koſten des Vexfahrens beſtraft. Außerdem erfolgt Veröffentlichung der Beſtrafung in der Wormſer Zeitung, Wormſer Volkszeitung, Frankfurter Mannheimer General⸗Anzeiger auf Koſten der Beſtraften. 4654 Worms, den 29. Juni 1923. Finanzamt Worms⸗Stadt(Umſatzſteuerabteilung) aux, Oberregierungsrat. Ortsgruppe Hannheim. Konfirmandenſaal der Chriſtuskirche eel über: le Mitglieder und Freunde ſind Herzlich eingeladen. Zahle für Liter-, ¼ Liter- und Rot- weinflaschen die höchsten Preise. Kellermeister Kuhn, N 2, 4. FUR PASSAGIERE UND FRAcHT HamBune eUBA-MEXICO HAvANA, VERA CROZ, raupico PUERTO MERNIcO 8 Abfahrtstage: vo. Holsatia 1. Juii 8 D. Tolede 11. aug. Vorzügl, Einricktungen erster Klasse (Stastszimmerfluckf.), zweiterKlasse Mittel-Klasse, dritter Klasse und Zwisckhendeck Naähere Auskunft über Fahrpreise unchalle Einzelheiten erteilt 5 MNBURG-AMERIKa LENIE N HNRπαUR und deren Vertreter in: Heidelberg: Hugo Reiher, in Firma Gebr. Trau Nachf., Brückenstr. 8. Speyer a. Rh.: Ludwig Gross, Lud- wiestrasse 14. Ludwigshafen: Cari Kohler, Kaise: Wilhelmstrasse 31. MANNHEIM: Reisebüro H. Hansen, E I, 19 8¹⁰ ————— r Hflerelpeen verheiratet, vom beſetzt. Gebiet völlig abgeſchnitten, ſucht rechtstheiniſche Kundſchaft. 9046 Angobote erbittet L2. Reise-HRren in eleganter Ausfühtung und prima Werken mit Garantie kür Zuveilässigkeit. 837 Mannheim, 30. Juni 1923. 78 Ludwig Grag, F 2, 41 Debfach-Fucngefsther Frasepbund Dienstag. 3. Iull. abends 8 Uhr Vortrag Diakoniſſenhauspfarrer ei aat Aueun Mantn 29033 Adiung Adhiung STATIT KARTENI e Die glückliche Geburt eines gesunden Mädleſs zeigen an 9064 fleinrieh LInk u. Frau paula geb.Lautenschlaeger 0 Mannheim, 30. Juni 1923. 1 Zeitung und in dem Wir exfüllen hiermit die traurige Pflicht, unsere Mitglieder von dem Hinscheiden unseres Schriftführers 9065,66 Tann fligz ohlbenet Geschäftsfubrer der Akrema“ Nannbeim in Kenninis zu setzen. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen Menschen lauteren Chatakters, der seine volle Arbeitskraft und Erfahrung in uneigennützigster Weise unserer Sache gewidmet hatte. Sein Andenken werden wir alle immerfort in Ehren halten Die Beerdigung findet am Mittwoch. den 4. ds. Mis., nachmittags um 123 Uhr von der Leichenhalle aus statt, und bitten wir dem Verstorbenen recht zahlreich das Geleite zu geben. fnaler-Nereinigung der iaftfahrrup-Jndus genen allen Ansprüchen 75 Busse-Kreftfshrzedge. Kom Ges. Negdeborg WII sofort lieferbar. B9134 Lelerd Jetnenng A. Joachim Tel. 7597 MANNHETM Q8. 20 Wer gibt seinen Telefon-Anschlub gegen angemessene Entschädigung ab? Sofort Angebote u. R. V. 21 an d. Geſchäftsſt. 907. Uebernehme geschäftl. Aufträge jeder Art zur gewissenhaften Ausführung. la. Refer. zur Verfügung. Anfragen unter R. U. 20 an die Geschäfisstelle d. Bl. 0073 „Ich war am ganzen Leibe mit be⸗ haftet, welche 1 mich durch das ewige FJaucken Tag und Nacht peinigten. 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