2⁵ ————[U ———ꝛ Freitag, 6. Juli Sezugspreiſe : In Mannzel 1 b und Umg 85 durch die poſt ohne Seſtellgelsd—— deedehaleta, penlegkonte r. Jisse fartsrube. L. Hadgns 8 arisruhe.—* 89 Mannbeim, E 6. 2.— Leſchte-eb e — 8 Nr. 6. Kernſprecher Aummer 7931 ——— 2933. Telegramm⸗Ròreſſe: Seneralanzeiger Erſcheint wöchentlich zwölfnad 3 —— Badische Beilagen: Der S Sport 2 5 — ̃ͥ Smees Gelet und Necht— Modeieitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Zeitung und Mannheimer Muſik-Zeitung euoſle *—RRedlamen Mk. 8000.—. Rlles andere laut Cariſ. Runahmeſchluß: mittagblatt vormittags 8% Uhr, Abend⸗ blatt nachmittags 2½¼ Uhr. Für Anzeigen au beſtimmten Tagen, 5 Stellen u. Rus gab. wird keine berantwort. ubdern. göh. Gewalt, 5 Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. ſür ausgefall. od. beſchrünkt. Nusgab. od. f.— Verkaufspreis A. 300.— 1923— Nr. 306 Anzeigenpreiſe: Sei vornuszoptung Srundpreis ſe Seits Mr. 2000. Anzeig. fluftr. d. Fernſpr. oh, Sewühr. Seri anndelm Der Meinungsaustauſch London paris Arbeiterſchaſt und Wirtſchaſt Von Otto Adams, M. d..“) Deutſche Arbeiterſchaft und deutſche Wirtſchaft Auch 0 3 5 5 ſſind zwei Faktoren, die allezeit auf Gedeih und Verderb mit ein⸗ Frankreich hat die Hände freil bewußte Stärke der franzöſiſchen Regierung iſt aber nicht unerſchüt⸗ ander perbunden ſind. Daher ſollte man annehmen, daß beide Die geſtrige Bem 1 terlich. So hat die von Baldwin im Unterhaus abgegebene Erklä⸗ Teile alles tun würden, um ſich gegenwärtig das Daſein zu erleich⸗ haus, daß, da das e erkung Baldwins im engliſchen Unter⸗ rung, Enaland könnte ſich unter Umſtänden peranlaßt ſehen, ſein Pa⸗ tern, und alles unterlaſſen würden, was für beide Schaden im den der Verbündet ugliſche Januarangebot in der Frage der Schul⸗ riſer Januarangebot in Befolgung der Schuldenſtreichung einzu⸗ Gefolge hat. Wenn dieſe Geſichtspunkte beachtet würden, was leider zurückerlangt habe angenommen ſei, Engand die Freiheit ſchränken oder zurückzunehmen, in Paris ſtarke Beunruhi“allzu oft nicht geſchieht, würde es um die deutſche Wirtſchaft ſchicklich erachte, ve⸗ e Fragen ſo zu behandeln, wie es das für gun a hervorgerufen. Der franzöſiſche Botſchafter in London hat un auch um die deutſche Arbeiterſchaft beſſer beſtellt ſein. Da, veramaßt den„Makin“ zu folgender Bemerkung: Lord Curzon um Erläuterung dieſer Aeußerung erſucht. mo es der Wirtſchaft gut gebt, ſind im allgemeinen ge unde. 8 ig iſt die engliſche und franzöſiſche Regierung hier ein⸗ Die„Gefahr“ einer engliſch⸗deutſchen verſtändigung Verhältniſſe. Da, wo die Wirtſchaft darniederliegt, leidet in erſter mal einver 5 zu ändern 5 8 Poincare könnte ſeinerſeits, ohne ein Wort aber auch uns arung Baldwins für ſich übernehmen, Vorſchlag man Geld. Wir haben im Januar einen 2 50 Freihe rke ee haben wir un⸗ Unterſchi 1 rlangt. Nur beſteht ein kleiner — 8 Verhandlungsmethoden. 55 erſte beſteht marſchiert ſind, währer Konto aller Alliierten in das Ruhrgeblet ſpricht, deſſen Nutz hrend England von einer Sondervereinbarung ſchied beſteht— es num allein wäre. Der zweite Unter⸗ dies zu tun ſich wei 5 wir Verträge ausführen, während England verſuchen, die N Der dritte Unterſchied iſt der, daß wir recht zu erhalten wüngsgemeinſchaft der Verbündeten überall auf⸗ densvertrags unmd England die Unterzeichnung des Frie⸗ nehmen ge Sglich macht dadurch, daß man ſich von dem Unter⸗ Das„Journal des Debats“ ſchreibt, da das diplomatiſche Geheimnis unzerbrüchlich wäre, ſollte nicht verſucht werden zu er⸗ raten, was in den letzten Tagen in London ge Forchen wurde; aber man müſſe Widerſpruch erheben wegen des orwurfs der Hin⸗ terhältigkeit, der Frankrei gemacht werde. Die franzö ſche Regierung habe ihre Abſicht hinſichtlich des Ruhrgebiets niemals ver⸗ hehlt. Poincare habe ſie offen verkündet, und die belgiſche Regie⸗ rung habe ſie ebenſo klar ausgeſprochen. Franzöſiſcherſeits habe man kein Geheimnis daraus gemacht, daß man ſich an den Lon⸗ doner Zahlungsplan vom Mai 1921 halte. Das Journal bittet die engliſche Regierung und das engliſche Volk, den Franzoſen die Ehre anzutun, ihnen zu glauben, wenn ſie behaupteten, daß keine Rück⸗ ſicht die Franzoſen beſtimmen werde, ſich der deutſchen Er⸗ preſſung(ö) zu fügen. Frankreich werde ſich im Ruhrgebiet Linie die Ne n Jeder Arbeiter ohne Unterſchied ſeines Berufes muß an der Stelle, wo er im Betriebe ſteht, ſeine Pflicht tun. Er muß ſeine ganze Tätigkeit ſo einſtellen, als gehöre das Werk ihm. Die An⸗ ordnungen und Anweiſungen der Vorgeſetzten müſſen befolgt wer⸗ den. In ihnen muß man die Leiter und Führer der Wirtſchaft, des Werkes anerkennen. Verſchwendung von Material, ſowie Werksdiebſtähle dürfen nicht vorkommen, wie überhaupt aus Rein⸗ lichkeitsgründen Drückeberger, Störenfriede und unehrliche Elemente durch die Arbeiterſchaft ſelbſt aus den Betrieben ferngehalten oder entfernt werden müſſen, wenn ſie ſich eingeſchlichen haben. In ſol⸗ chen Fällen darf keine e Solidarität geübt werden, da dadurch die Wirtſchaft und gleichzeitig auch die Arbeiterſchaft geſchädigt wird. Außerdem wirkt man damit erzieheriſch auf ſolche Leute. Mein Betrieb, mein Werk, meine Wirtſchaft, das müſſen die Gedanken 1 egen die Türken tre nicht ſchlagen laſſen i ie die Arbei beſeel über Ta irken trennt und daß es die Verhandlungen ſeh! ger ſein, die die Arbeiterſchaft beſeelen. erſtickt nger durch ſeine vollkommene Bnachgiebigf 1 0 K 75 Jur lt Belgi Wie iſt dieſes zu erreichen? In erſter Linie müſſen die Ar⸗ U 555 5 4 750 ans beitgeber, die Führer der Wirtſchaft, die Werksleiter, Betriebsleiter 0 eber die Auffaſſung, die 5 Der„Petit Pariſten“ läßt ſich aus Brüſſel melden, daß Belgien bis zum letzten Vorgeſetzten den Arbeiter als Menſchen behan⸗ ungskreiſen über die Lage hat, veröf man in franzöſiſchen Regie- zwar entſchloſſen ſei, den Kampf an der Seite Frankreichs bis zu deln. Der Arbeiter iſt nicht der Arbeiter ſchlechtweg, ſondern Mit⸗ angeblich von Poincare ſelbſt die„Libre Parole“ eine Ende durchzuführen, daß die wirtſchaftliche Lage Belgtens arbelter des Betriebes, des Werken der 55 Von dieſem in der es u. a. h infpirierte Auslaſſung, aber, die nicht ſo befriedigend wie die Frankreichs ſei, verlange, daß Geſichtspunkte ausgehend, muß zwiſchen Arbeiterſchaft und den der Ru eißt. Frankreich könne ruhig warten, da es ſich dank Potilk ernen ung überlegen füle. es würde die Früche keuer derannäherung an Enelalich nicht durch den Wunſch ſchnellerer Wie⸗ abzuſchwächen. Em eee laſſe, die Wirkung ſeiner Aktion dierung des Konflikte erſtändigung mit engliſch⸗franzöſiſcher Liqui⸗ ſchließt das Blatt— zwiſchen Frankreich und Deutſchland könne, ſo kommen.'nurzum Schaden Frankreichs zuſtande⸗ Neuer Seldraub die Ruhraktion ſobald wie möglich abgekürzt werde. Aus dieſem Grund bemühe ſich die belgiſche Regierung, einen Ausgleich in den engliſch⸗franzöſiſchen Meinungsverſchiedenheiten herbeizu⸗ führen. Das Blatt glaubt zwar, daß die belgiſchen Bemühungen in erſter Linie dahin gingen, durch verſchärften Druck den deutſchen Widerſtand zu brechen, aus der ganzen Meldung ergibt ſich ſedoch, daß dies lediglich der Wunſch des Pariſer Chauviniſtenblattes iſt. dien ab. Dieſe vorgetäuſchte felbit⸗ deſſen dar, was die nationale Sich er heit zulaſſe. Kanzler und Nuntius Vertrauensverhältnis hergeſtellt werden. Das iſt ſehr bald möglich, wenn die Vorgeſetzten es verſtehen, ſich in die Seele der Arbeiter hineinzudenken. Die Werksleiter dürfen nicht nur die Vorgeſetzten ſein, ſondern auch die Berater ihrer Arbeiter. Ihnen da, wo es möglich iſt, mit Rat und Dat zur Seite zur Seite ſtehen, über Sorgen und Nöte hinweghelfen, das führt 155 bald dazu, daß ein Vertrauensverhältnis Platz 90fN das eine Wirkungen im Betriebe, im Werke, in der Wirtſchaft dald Wirtſchaftsleitern ein Pertinax unterſtreicht di 15 177 55 in denen er u. a. erklä dieſe Auslaſſungen noch durch einige Sätze, England rüſtet nicht weiter ab eitigt. Auf dieſe Weiſe wird eine engere Verbindung geſchaffen. Verſtändigung e. ſelbſt eine deutſch⸗enaliſche Kriegsminiſter Lord Derby teilte in einer Rede anläßlich de⸗ Genlnten ge betehe, Werts, und Aö iſctegwec den Engländern peſg da Vorteile, engen Ee ee mit, daß 9 5 Weeen ſei, diß ſ entwickeln können 8⸗, ö ge „Auhrgebiets zur Vorausſ könne. die Räumung des britiſchen Strei räfte noch weiter zu vermindern, denn die gegen. uf, di 40 57. allein von Frankreich—— hätten. Dieſe Räumung hänge aber] wärtige Truppenſtärke ſtelle bereits ungefähr das Mindeſtmaß Nit 8. Sae ee eeeee beide Teile beſtrebt ſein, Vorſorge zu treffen, wodurch über ſchlechte Teilen hinweggeholfen werden kann. Dieſe Aufgabe durchzuführen, ganz beſonders aber auszu⸗ hauen, iſt Sache der Betriebsvertretung, der Betriebsräte. Am Mittw; — och w ah die lule ein Auto ee ran von den Franzolen Berlin, 6. Jull.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Ver⸗ ee und ihre eee mit ſich führte. e Milliarde Mark in Säcken handlungen und Beſprechungen zwiſchen dem Reichskanzler und dem bares Feld de eee 1 8 eeeeeeeeeereee 5 — rüber, wozu die Sade be verlangten eine Veſcheinigung da⸗ für Gehälter uſtw. für ſollten. Es handelte ſich um Gelder Kommunalbeamten in Großgerau. Auf der 8 franzöſiſche in Bendorf bei Koblenz erſchienen zwei im Betr an von 21 Millionen Mark. Ferner wurden auf dem Bürd des Bend 4 gelder in Höhe onn enachweiſer für Arbeiter beſtimmte Löhnungs⸗ von etwa 72 Millionen Mark beſchlagnahmt. Na 50 ch Aachener Blättermeldungen ſind geſtern von der Be⸗ beamte und beſchlagnahmten den Kaſſenbeſtand Nuntius Pacelli ſind noch immer nicht zum Abſchluß gelangt. Auch im Laufe des heutigen Tages werden, wie wir hören, die Beſprechun⸗ gen fortgeſetzt werden. Die Sabotageakte Deulſche Geiſeln in den Regiezügen. Nach einer Havasmeldung aus Düſſeldorf haben die belgiſchen Militärbehörden im Anſchluß an. das Eiſenbahnunglück auf der Duisburger Brücke beſchloſſen, deutſche Staatsangehörige ſchaft, was gleichzeitig bedeutet, den Betrieb vor Erſchütterungen zu bewahren. Für ein gutes Einvernehmen Sieen den Arbeitern und den Vorgeſetzten ſorgen,— am Ausba Wohlfahrisein⸗ richtungen N 15 Schaffung geſunder Wohnungen ſorgen helfen, und für die Feſtlegung und Befolgung der Arbeitsordnung ſorgen, das alles ſind Aufgaben, an denen zu arbeiten und die in die Tat umzuſetzen, jedem durch das Vertrauen feiner Kollegen dazu Berufenen angelegen ſein muß. Aber auch dazu gehört, will man Erfolge zeitigen, eine ehrliche Zuſammenarbeit zwiſchen Betrtebs⸗ rat und Betriebsleitung, welche von gegenſeitigem Vertrauen ge⸗ ſatzungsbehörde i als Geiſeln in den Zü mi dadur in m in d ügen mitzunehmen, um ch neue tragen ſein muß. 1 oſenfürforge—5 55 der 7 rw Sabotageakte zu verhindern. In jedem Wagen der einzelnen Züge„Wo dies micht der Fall iſt, wird man die koſtbare Zeit mit Blätter, 70 Millionen handenen elder, nach ngabe der ſollen ein oder zwei Deutſche als Geiſeln mitfahren und wenn trotz⸗ unnötigen Redereien totſchlagen, wodurch weder der Wirtſ noch dung der Gruers Mark beſchlagnahmt und die weitere Auszah⸗ dem die Sabotageakte kein Ende nehmen, ſoll die Zahl der deutſchen der Arbeiterſchaft genützt wird. Bei aufrichtiger und verſtändnie⸗ ft⸗ erbsloſenunterſtützung verboten worden. eſſen eröht werden. Die Hapasagentur gerrdeidel lorgfältza das anged gat denent werden Erfolge fier die Argeitenſchet 857 Wort Geiſeln“ und Garantien“, die durch di und die Wirtſchaft erzielt werden. Darum müſſen alle Beteiligten Franzöſiſche„Menſchlichkeit“ rt Geiſeln und ſpricht von en“, die durch die„zwangs⸗ den größten Wert darauf legen, daß an dieſe Stellen Männer Heuse früh ſolten an der 10 s weiſe Mitnahme von Perſonal“ gegeben werden ſollen. geſtellt werden, die das notwendige Verſtändnis für die deulſche aus Griesbeim jesheimer 3 2 r 3 ien Arbeiterſchaft und ihre Belange und für die Lebensnotwendigkeiten 1 werden ſollen 9 5 555 Erholung in das unbeſetzte Gebiet geſchickt Die mutmaßlichen Attentäter 170 Düren verhaftet Meiſchost der Lage ſind ch der nde Wohlfahrtspflege 15 7 Unter der Ueberſchrift„Die mutmaßlichen Täter des Attentates Wirkſchaft gut, werden wir Wahlſtand in der deutſchen Arbeiter⸗ 78 5 inder 17 15 perre valfde pon Nazen eſtgenomme ſieriche 895„Echo Waedhe aus 75 ſchaß haben. Geht die Wirtſchaft zu Grunde, ſo iſt die Folge davon zurückgerufen und durfzen franzöſiſchen Kontrollbeamien wieder 5555 ß 3 Perſonen in Ohligs 17 u 55 175 üſſeldorf die Verelendung der Arbeiterſchaft und des deutſchen Volkes. 60 zurüc. Die Damen muß⸗ nicht mehr mit dem Begleitperſonal warden ſeien, weil ſie Melinit!—. eln 10 0 Woördeen haben 0 zurück. zen ohne die Kinder wieder nach Darmſtadt ſollen. Sie ſeien in das eee einge 9115 worden. Man 2) Die obigen Zeilen ſind angeſichts der gegenwärtig ſchwe⸗ E 1 5 10 n an dem neuen Attentat bei Düren teilgenommen benden ſozialen Streitfragen von beſonderer W mit de u wurden am Mittwoch zwei Möbelwagen N riftleitung. 10 1 die Segledtpaptene bpngunden gpener Elſenbahnerſamitzen, obwohl be e 1„ N 8 ngsmäßi Sgeſtellt 5 ran⸗ Im Verlauf der letzten Mainzer Kriegsgerichtsverhandlung, ie erſtr auntee 2 15 achebenen Aiſten zu 1 85 U 85 geſen te—— Heuſche 155 12 eN„ 55 Strebt f 25 in“ feſtgeſte 0 ſein,. Au, O. A. 5 1* beſchagnahmt Troß der Vortenie gerzucherten Fieicch ea nſer dach dem Eche du dun e rdon ſein daß die Peschen feitung der Groß⸗Berlier Metallarbeiter hat heute früh un 10 die Ausgewi der Vorſtellungen des Begleikperſonals konnten Das ee mehr in den Beſitz ihrer Habe kommen. das„Echo du Nöin be der Interalliierten Rheinlandkommiſſion, ländiſcher Blätter, daß e 8 deuſcher und dae⸗ 2fN endarmen zwei deut e⸗ grarbenbeamte geſelter deben ſels„alandig un ge wa l.— üin⸗ digten von einem eſ he Dr. Frande⸗Augsburg, Mitglied der ſozialdemokratiſchen Partei, zu den Sabotageakten auf⸗ gefordert worden ſeien, die ihnen 1 75 Laſt gelegt würden. Die „Münchner Poſt“ teilt heute mit. daß es ſich bei dieſem genannten Dr. Franke nicht um einen Sozialdemokraten, ſondern um einen Nationalſozialiſten andelt, der bei der Stadtverwaltung Augsburg tätig iſt. Die FJe tſtellungen vor dem Mainzer Kriegs⸗ Uhr die erſten Anweiſungen zur Arbeitsniederlegung in einer Reihe von Großbetrieben feſtgelegt. Gleich darauf begaben ſich Delegierte der Streikleitung in die einzelnen Betriebe, um zur Arbeitsniederlegung aufzufordern. Als erſte ver⸗ ließen gegen 10.30 Uhr über 10 000 Arbeiter der Borſigwerke 0 3— 55 ghalt genau heißt alſo: die Meldung iſt an ſich richtigl gericht hätten den Stadtrak in Augsburg veranlaßt, gegen Franke in Tegel die Fabrikräume. Bald darauf wurden auch aus den Wwieder ein od eine Unterſchung einzuleiten. 1 5 großen Werken in Oberſchöneweide und Wittenau Ar⸗ 0 esopfer— beitsniederlegungen gemeldet. Nach den Schätzungen der Arbeiter ner Havasmeldung aus Düſfeldorf iſt am 4. Juli Danzig und polen werden ſich heute über 60000 Metallarbeiter im Streitk befinden. Der Verband Berliner Metallinduſtrieller wird heute noch abends ein gewiſſer Wennhauer bei Arenberg von einem Poſten 15 verleht worden und an den Folgen der Verletzung geſtorben. Ein Hilferuf Dr. Sahms zufammentreten, um zu der Lage Stellung zu nehmen. Die Arbeit⸗ Ge⸗ di Der Präſident des Senats der Freien Stadt Danzig bat den in geber werden ſich darüber ſchlüſſig werden, ob ſie die nicht beſtreikten 1681 e Franzoſen in Gaden Genf weilenden Völkerbundskommiſſar für Danzia um HilfeBetriebe zum Schließen veranlaſſen oder aber die weiteren Ab⸗ — Aufgehobene 5 gegen die Maßnahmen der volniſchen Regierung gebe⸗- ſichten der Arbeiter abwarten wollen. Die Beteiligung an der Ab⸗ de ber Seed 8 f gr e be her Bannier en Bangia uac Boben und Werng dechef⸗ age düe engene e ee Man ſchätzt die Jahl der be⸗ nburg⸗ erkehr der Danziger von Danzia nach Polen und zu verhin⸗agt; 2105 lramsöſtcden Bekabrndsbehörde ebenſ— die Nachto dere und dadurch das Wirtſchaftsleben Danzjas, insbeſondere die Le⸗ Metallarbetter gegenwärkig auf etwa 250 000. An det 110 n den Gemeinden Ebersweiher und Windſchläg wieder aufgehoben bensmittelverforgung durch Danziger Händler bedrohe. rabſtimmung haben aber nur etwa 129 000 Arbeiter teilgenommen, ee e die beiden Gemeinden, die ihnen auferlegten Geld⸗ eeeee e alſo die knappe Hülfte. 25 beenden Bettan des ba Ven M e ee. Ein Korb aus Wien Um die wertbeſtändigen Löhne geg. bahn entſtandmenen Sachſchaden mauen an die anzſicche cene men e len, leeeeeeee Hausbeſiter⸗ e Berkin, 6. Juli.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Gewerk⸗ 112 2 0 ͤ aufgekommen iſt. 55 e eeeee 25 ſchaften haben, wie berichtet, an die Regierung die Forderung ge⸗ 9 hme einem Haus erkongreß in ris mi ichtet, ſi⸗* 1 — ine neue veroröônung der J. NA. R. die von den Franzoſen im beſetzten Gebiet verübten Gewalttaten 92 e e ee N 5 6 5 Die Rheinlandkommiſſion beabſichtigt, wie das„Echo du Rhin“ abzulehnen. 5* dieſer Frage noch nicht näher getreten. Es verlautet übrigens, daß nicht nur bei den Sozialdemokraten, ſondern auch bei andern neldet, di meldet, die Herausgabe einer neuen Verordnung nach ſtrengen Maßnahmen gegen Uebertretungen der Zollvorſchriften. Die franzöſiſche Aammer hat in einer Nachtſitzung die ſogen. Parteien Wunſch und Neigung beſteht, dieſes bedeutſame Problem 31. Es ſind darin bis zu 100 Milli f 5 5 i i 3„ bis illionen Mark Geldſtrafe und 5 Jahre ungedeckten Haushalte angenommen. Heute Nachmittag werden in noch vor dem Zuſammentritt des Rei * ſowie die Beſchlagnahme der Waren und Transportmittel 125 die Interpellationen über den päpſtlichen Brief Parlamen 5 r Sprache unb ſon der Löſune 4 155 geg. beraten. bringen. — 2. Seite Ur. J06 Mannßeimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Stäoͤtiſche Nachrichten Erbarme, Erbarme forr elende Kinner! Daß Gott erbarm! Wie ſin doch arm Die Kinner ohne gnug friſch Blut! FJorre's Lewe werd ſo ſchwach der Mut! Ihr Kinnerfreind, Heert doch, wie s greint, Des Kindl ohne Milch un Brot! Erbarmt, erbarmt eich, ſcheicht die Not! Habt ihr e Dhir Im Luſchtrevier, Wo norr eich zum Vergniege lebt: Schaffts ab! Seiln) Brot de Kinner gebt! Schtatt Hundgebell eert ihr dann hell E Kinnerlache, ſchtatt E Kinnerlied im Luſch Heert Dank, ſo heiß, Heert Lob und Preis, Wo aus m Mudderherze fließt, Un Vadderdank, der froh eich grießt. m Vadderland Reicht ihr die Hand, 3 Wann ihr die Aerimnſchte zu eich winkt. Erbarmt eich, daß s git verſinkt! Mannheim —— Die Entwicklung der Kleinhandels nach den Ermittlungen des Städtiſchen Preisprüfungsamtes“) D—— angenommen. 8 Milliarden davon werden zur Verteilun ſollen Sonderzuſchläg ſollen den Ländern überwieſen gan die Religionsgeſellſchoften. Außerdem e für das beſetzte Gebiet bruchsgebiet gewährt werden. Ferner wurde U. a. werden hier 22 Merkel, Wilhelm Keßler, Adam Walter, Joſeph 2 Rudolph, Anton Hennhöfer. Silberne Trinkb jährige ausübende Sängertätigkeit waren die erkennung für die Herren Jakob Walter und Joh rend 7 Vertreter der jüngeren Generation für je mit einem Ehrendiplom bedacht wurden. De lung der Sangeskunſt in der„Germania“ hoche meiſter Karl Schmitt, der bald 25 Jahre das 2 ber Verein durch Ueberreichung einer filber für das Ein⸗ ein Nachtragsetat an⸗ Milliarden gefordert für n an der Neckarſtufe bel Mann⸗ genommen für 1923. andsarbeite Kechtspflege und Preſſe. gende Entwurf eines Geſetes gur ſo führt die„Kartsruher Ztg.“ eine Mitwirkung der Laien bei Dieſe Mitwirkung wird ur in die Lage verſetzt werdel Tätigkeit der Gerichte und die A zu erhalten und in je umfaſſenderem Unkenntnis, V. Der zurzeit dem Reichstag vorlie⸗ Neuordnung der Strafgerichte ſieht, an amtlicher Stelle aus, der Strafrechtspflege vor. nſo erſprießlicher ſein, je weitere Volkskreiſe zuverläſſigen Einblick ufgaben und Zwecke der? Maße es gelingt, beſtehende orurteile und Mißtrauen, zu beſeitigen und zu ent⸗ ſentlichen Anteil an der Erreichung dieſes Ziels lufklärungsarbeit in der Preſſe haben. iſter hat deshalb durch Weiſungen an die Gerichte einem aus Preſſekrelſen an ihn herangebrachten Wunſch entſprechend dafür daß die Gerichtsberichterſtattung in gehendſtem Maße von Seiten der Gerichte unterſtützt wird, darüber hinaus den Gerichten zu erkennen gegeben, daß es ihre Aufgabe iſt, ſelbſt durch geeignete Veröffentlichungen in der Preſſe weitere Aufklärung in die Bevölkerung zu tragen und damit der Er⸗ kenntnis den Weg zu bahnen, daß die Rechtopflege im beſten Sinne eine Sache des ganzen Volkes und jedes Volksgenoſſen ſein muß, daß ſie das aher nur ſein kann, wenn eine verſtändnis⸗ und vertrauens⸗ volle Zufammenarbeit der Berufsrichter mit den Lalenrichtern ge⸗ währleiſtet iſt. Von der Preſſe aller Richtungen darf erwartet werden, adß auch ſie für dieſe Beſtrebungen Verſtändnis zeigt und den Orga⸗ nen der Rechtopflege, die ſich veranlaßt ſehen, mit aufklärenden und richtigſtellenden Darlegungen in dem gedachten Sinme zu wirken, Gelegenheit bietet, das zu tun. Manuheimer Erfindermeſſe Herbſt 1923. Wenn auch die Ver⸗ det, davon zeugte die lan Jubilarin ihre Wertſchätzun bvachten und als äußeres Zeichen ma reichten, worunter hervorgehoben zu werden ver kränze des Männergeſangvereins Lindenhof Ladenburg, die prachtvolle Fahnenſchleife de chors Mannheim, die bronzene Plakette de der ſilbervergoldete Pokal des Sängerbunde vergoldete Fahnenkranz der Sängerrunde N So ſetragen 8 F. e Fahnennagel des Geſangvereins Liederkranz kundete als Vertreter des Gemeinderats Wallſtadt durch ſeit herzigen Ausführungen die Anteilnahme der Gemei Wachſen und Gedeihen der„Germanig“. Würdig r noch verſchönert durch Liedervortrüge des Mä Frohſinn Käfertal und der Wallſtädter Bru und Sängerkreis. Am darauffolgenden Sonnte durch die Veranſtaltung eines umfangreicher den Gefangvereinen aus nah und fern Geleg ideclen Streben Zeugnis abzulegen. Unter Bele einen wurden Leiſtungen geboken, die wirklich herz höher ſchlagen ließen. in der Oeffentlichkeit, preiſe in Mannheim Lebens⸗ Häufigſter Preis in Mark für 1 Pfund 1. 10, 1..] 3. 4. 2. 5. 1..15. 6. 2. 7. ſe noch keine weſentliche Beſſerung aufweiſen, will der Reichs⸗ verband Deutſcher Erfinder E. V. Mannheim(Geſchäftsſtelle O 3, 16) um hauptſächlich den kleinen Erfindern zum Verka⸗ rungen und Neuhetten zu verhelfen, auch im Herbſt begann ſeine 12. Jahrestagung in Mannhe Verlauf wir ſchon teilweiſe(Feſtgottesdienſt und Ju chrer Verbeſſe⸗ . ten haben,— mit der ſtark beſuchten Mit g LIie derverſamm⸗ . J. eine Meſſe bedürfniſſe 1% 22 22 Brot(Marken) ,16 1,87 3,90 9,80 Brot(markenfr.) O,16 3,00 7,00 Weizenmehl 0,2 5,5014,00 Graupen.7013,50 Weizengrieß 6,2014,00 Aa. 4,8014,50 Nude 1 erw.0, 42 8,50 15 Reis mittl. Gute) 5,18 16 6,500 15 44 140 0,00 1,½25 Eebſen(gelbe) 5,5012,50 Bohnen(weiße). 3,50 6,50 10 18 Milch(Liter).40 10 Tafelbutter 48 80 Margarine 26 40 Schweineſchm.(au 26 66 peiſebl(Liter) 36110 Kernſeife 13 23 Eier(f 5 Stck 4,40 6650 Rindfleiſchel. ual) 14 ee weine ferdefleiſch 171 24 artoffeln neue 1,.60 3,20 aut 1,70— Notkraut. 250 Wirſng 2,00.00 Sp nat. 150— Gelbe Rüben 1,60— Rote Rüben 1,80 3,00 wieben ,11 1,0 10 erkraut 2,20— Fettſchrot(Ztr.)„5095,70 Braunkohlenbrik. gte. 9074,90 Gaskoks(Ztr.) 60 114 Orennholz gef.(Btr.) 580 102 Gas—. 8 0 12 Lichtſtrom st. 1 Petroleum(Oiter) O, 00 13 enderung 8 ſeiner e ung der Entwurf eines talvertehrsſteuergeſeße ſetzes ommen, wodurch die Steuer auf und Ge inen verdoppelt wird. Ein zum trag von 1* Mün des Innern vorgeſethener Moderne Rammermuſik Sieben Aufführungen in Frankfurt a. M. Den Max Meiſterbernd(Frankfurt) Paul Hindemiths Vertonung der Nilke lteder zeigt dieſen jungen Muſiker auf von ihm Wegen, nur daß er jetzt mit Klapier auskommt. Er will an muſika⸗ liſcher Charakteriſtit, an Ausdruck und zuwiel geben, kommt nicht immer zu mittelnden dren und wirkt bei dieſer u ſchwer und verſtandesmäßig. Wo er ſich oh mdar ah een den en Tage ſang, blieben e lule e Finländer ſei 5 im Klavierteil ſelbſtändig un Anderer iſt, hatte in den 15 „Buch der hängenden Gär gewählt, ſuchte alſo auf dem entgegengeſetzten Wege wie Hindemith einem ſchwer zu ng eh ganz perſönli 1 ale 5 1*— ann Eigenſtes zu weiß; n ür jeden, ſein Gefühl verſtanden wird. Ein kleiner a capella⸗Chor ſang zwei Chöre von erick Delius und auf Erden“ zutreffend im Charakter dieſer beiden Muſiker, dae ſhre Stim⸗ mungen auf ſo grundverſchiedene Weiſe erreichen. Der Mannheimer Ernſt Toch, 285 ſeit Jahren in Verbindung, 14 Soloinſtrumente und eine löte op. 29. Wie ſchon die Jufammenſtell le Moderne piel weitergehende Zugeſtä ihm gewöhnt iſt, innerhalb der ä rung hat die Singſtimme wenig und es iſt a Deklamation, die Antoni Kohmann ſehr kraftvoll beher abhalten. Die 4. Deukſch euheiten⸗ und Induſtrie⸗Meſſe im Mannheimer Roſengarten findet vom 7. bis einſchl. 13. September d. Is. ſtatt. Erfinder, auch ſolche, die nicht Mitglied des Verbandes ſind, erhalten bei umgehender Anmel⸗ dung Freiplätze, die auch weniger bemittelten Kleingewerbetrei⸗ benben mit Neuerungen möglichen auch kleineren e Erfindungene, ewährt werden. Die geringen Preiſe er⸗ nduſtriefirmen, an dieſer erfahr von zahlreichen in⸗ und ausländiſchen Intereſſenten beſuchten Gr Alle früheren Ausſteller meſdeten ſich faft ausnahmslos auch für dieſe Herbſtmeſſe, ein Beweis dafür, welch gute Erfolge ihnen dieſer Neuheitenmarkt verſchaffte. Wegen der Kürze der Vorbereitungszeit empfiehlt ſich auch für Induſtrieſirmen, die Wert auf gute Platzierung legen, verkaufsmeſſe teilzunehmen. umgehende An⸗ zroßer Pelzdiebſtahl. In der vergangenen Nacht wurden aus Pelzgeſchäfts B 1, 3 durch Einſchlagen der Scheibe Pelze im Werte von 140 Millionen Mark geſtohlen. Ent⸗ wendet wurden: 6 Vreitſchanzfelle, echt und unverarbeitet, 2 Blau⸗ fuchsfelle, ebenfalls echt, unverarbeitet und noch geſchloſſen, 1 Seal⸗ fuchs, unverarbeitet, 1 Weißfuchs, unverarbeitet am Bauch aufge⸗ ſchnitten, 1 ſilberfarbiger Wolf, konfektionierter Damenpelz in Der⸗ form mit Kopf und Schweif, 1 Blaufuchs, ebenfalls konfektioniert und eine Buenos⸗Breitſchwanzjacke, gefüttert mit weißer Seide, die Für die Wiederbeiſchaffung hat die be⸗ Belohnung bis zu 14 Miflionen Mark 600 86012401240 3200 Mae9 sbog zioog dem Schaufenſter des 11900 27009 37809 ſchwarz⸗vot geblünmt iſt. ſtohlene Firma eine Veranſtaltungen 40jähriges Stiftungsſeſt des Geſangvereins„Germania“ Wallſtabt Wallſtadt beging dieſer n. Ein groß angelegtes Ban⸗ Jeferlichkeiten im neu hergerſchteten, feſtlich ge⸗ der„Krone“ ein. Wohl au 600 Teilnehmer waren n Geſangvereine, ſowie Geſangvereine der imgebung waren keils vollzählig, teils ab⸗ ſe vertreten und ſtellten ſich durch Geſangsvorträge in der ſchänen Sache. Die„Germanja hat heite bei einer ängerſchar von 70, die unter 400 10800 20 09 40005000 8 Der Geſangverein„Germania“ Tage ſein 40jähriges Beſtehe kekt leitete die ſchmückten Saale zugegen. Die einheimif engeren und weiteren de Ee er Cbö rung ihres Chormeiſters Schmitt mi ren L. v. Beethoven und„Maien⸗ von Kern geſanglich gute Leiſtungen bot. Von den vielen Vereinsleitung 90 2 für e, ſei vorgehoben, ie no benden Walter, Adam Schorr, Peter Rett Schorr, Nikolaus Herrmann und Adam eph Annamaier ein prachtvoll ausgeſtattetes Rahmen entgegennehmen konnten. Die Ehrentafel enthielt ferner noch die Namen der noch ſebenden Ehren⸗ war Dirigent Karl iereth, Georg Arnold, Valentin Sprenger, Valentin Die Ehrenmitglied⸗ einer entſprechenden Urkunde re Gottes in der Natur von ausſchuſſes, Staatsanwalt Dr. zuführen. Kurz nach dem Weggang Dr. Nebels kam dann eine Einigung der Arbeitnehmer und Ünternehmer in dem Betriaß 112 U. Co. zuſtande, dem 11 kaum eine Viertelſtunde ſpäler die Ermittelt werden jeweils die häufigſten Anaß ein dem im eingelnen Gad dethten reinſtimmen. elſe, die natur⸗ eis diel i Machdruck 7 Chriſtoph Horn, Martin der Reich 4 ee üller, aus der Der Reichsra in eine Reihe von Vorlagen. Aenderung des Kapi⸗ s und des Wechſelſteuerge⸗ e von Aktien Etat des Miniſteriums tarden Mart für Ver⸗ teilung von Beihilfen zur Behebung kultureller Not⸗ ſtände wurden die linien für die Verteilung dieſer Summe 1. Vorſitzenden Joſf Gedenkblatt unter Glas hnen dem Vorgehen der mitglieder, und Schmitt. Ehr Merkel, Joſep Joſeph rg Siegfpied, Johann Reiſigel. ſchaft erhielten durch Ueberreichung verliezen die Herren Georg Müller, Adam Reinhardt, Johann Bie⸗ hriſtian Uehlein, Philipp Kilthau, Rhythmiſch und inſtrumental lebensvolle Einfälle ſorgten bei zeichneter Wiedergabe für gute Aufnahme. deſſen Kunſtſtul weite Spannungen— von der„Schahrazade es Faun“— aushält, hat in fünfzehn keinen Kam⸗ .32 für Flöte, Klaxinette, Brarſche, dahin niemand eingefallen g als Beſtandteil des muſikaliſch⸗koloriſti⸗ ſche Einordnung war es, „und er hat in dieſen pielen Anregungen ge⸗ Adam Müller IV. Wichelm hard Sekles, bis Schlagzeug eine : das Schlagzeu n Gedankens heranz den großen Könner und Klangbildner zum Tell nur wenige Tatte umfoſſenden Beif rkung uns ſicher bald begegnen wird. Die Hörer blen. Die organ mn begangenen 0 begründender Unterſtreichung usgleich der beiden ver⸗ ſinfoniſterenden Manier geben, deren Auswi waren entzückt. Die übrigen Inſtrumentalwerke Gediegene, die alten 5 Friedrich Hoff in non⸗Suite(nach Ro einer grandioſen, tief in den Geiſt Ba ia contrapuntiſtica für zwei uadrupelfuge eine ſeelung der techniſch ſich türmenden ürdiger Vertiefung in den Geiſt eines wa ſteHodapy Wilhelm Peterſen in einer tüchtigen, ſonnenen als temperamentvoll lavier, von Hans Lange weit weniger gehaltvoll war von Alexander Jemnitz, nicht zu tragen vermochten. Höhn und Arz S unbegleiteten Viol dürfen kurz erwähnt werden. ormen ehrende Arbeiten lieferten Johann einer charaktervollen neunſätzigen Breug⸗ Ferrucio Bu ſich verſenkenden aviere, die in Choralvaria⸗ tige Beweglichkeit toffmaſſe von bewunde eigte und von rau Lauer⸗ von der Oper und Libbecke⸗Job(Klavier) vermittelten die Lieder hervorragend. Die Coplas-Lieder von Caſtelnuodo eeee and⸗Romain); Vertretung an einem anderen bdruck, zeigten aber, daß der Kom⸗ oll und naturge f auch im vierteil eine Selbſtändigkeit der Sp Fabmi 1755 Ganzen I 05 mit Hingabe aber mehr akademiſch ver⸗ packenden Sonate für Violine und und Alfred Höhn treffli eine Sonate für Cello un deren kleine Einfälle die große Form Auch die Kunſt des Vortrages von uyer täuſchte darüber nicht hinweg. nſonate hatte Philipp Jarnach um ſo mehr am gleichen Abend Eduard Erdmann Seine aphoriſtiſchen, zuſammenhaag⸗ lich unviolinmäßig gedacht. ür Beide mit gleichmäßiger Mehr Glück hatte Erd⸗ Vortrag einer impreſſtoniſtiſchen Klavierſuite artock, die den ungariſchen Neutöner von ſeiner um⸗ „ und drei Klavierſtücken von H. keit von Debuſſy und Ravel geriet. Stefan um die ſich Fritz Malata enntnis zur Diſſonanz kaum ein Streichquartett von Kurt Weil vermochte iuch in der Wiedergabe durch das Amar⸗Juartett ein Perſönlichkeitswert nicht zu erweiſen. Bel Rudi Ste feſtigten Jugendlichk Franz Schreker, ottenberg und Yrſö Kilpinen ſagten über dieſe K Komponiſten nichts belangreiches, auch nichts neues aus, 555 er feſt in ſeiner Heimat wurzelt und anregend zu formen verſteht. Der Begleiter Dr. Merten half durch fine Ausarbeitung zu beſ druck. Arnold Schönberg, der ja in jſedem ſeiner Werke ein Gedichten von Stefan George aus dem ten“ die ſchlächteſte Einfachheit gleichen Gebiet verſagt hatte. oſen Einfälle waren dazu ga Moodie ſetzte ihr großes K m Auswendigſpiel ein. unmerhin aber ſo, daß ichen Seite z iesmal in Ab Wolpe wußte in drei Klavierſtücken, gewiſſenhaft mühte, außer ſeinem Bek mit Frankfurt durch fein lieferte eine Kammerſinfonie für chinefiſche ung zeigt, macht er an als man ſonſt bei thetiſchen Erotik und Klangzerfaſe⸗ rezitativiſchen etwas zu ſagen; an, deſſen ſtarke Begabung bei aller unge⸗ chaffens auch in der Saiteninſtrumente(Klavier, fünf Streicher und Harf war wahl der einzige Tote, der in dieſer Heerſchau Muſik für ſtehen e) ſympathiſch Freitag, den 6. Juli 1925 2 1 r 9 g8 wohlverdiente Daß die„Germania“ in den 40 Jahren ihres ens neben der Pflege des deutſchen Liedes auch der Bea ng guter ſanges⸗ brüderlicher Beziehungen zu dervereinen i ge zugewen⸗ der herzlichen he wertvoll +7 eſangvereins Sängerkreis Wallſtadt. Bürgermeiſter * Detr Evangeliſche Berband für die weibliche endfeier) berich⸗ lung am Samstag, den 30. Juni, in deren Mittelpunkt neben der Beratung über Ausbau und Organiſation des Verha f chung über das vom Verband unterhaltene Erhol hof“ bei Mosbach ſtand, das gerade in dieſem Son liche Erweiterung erfahren hat. Der Samstog Abend ſa⸗ nehmer in der ſtimmungsvollen Kapelle des Diakoniſſe berichtete der Geſchäftsführer, Pfarrer Wolfinger⸗ über das große deutſche Verbandsfeſt in Halle. Pfarre Karlsruhe rief zum Kampf gegen den Alkohollsmus den Kirchengemeinderat Pfarrer Renz, für das f amt Direktor Köbele und für den B. D. J. Bikar Hahn Grüße überbracht hatten, während Pfarrer Huß mit kurzer Andacht ſchloß. Der Sonntag war ganz der Jugend gewidmet. Von auswärts muß⸗ ten etwa 500 Mädchen zum Mittageſſen, ein Teil davon auch zum Uebernachten untergebracht werden, was Dank der Gaſtfreundſchaft vieler Gemeindemitalleder leicht möglich war. Der Montag ver⸗ einigte die Ausſchußmitalieder und Leiterinnen mit einer größe⸗ ren Anzahl Helferinnen zu ernſter Arbeit. Diakoniſſenhauspfarrer Scheel eröffnete mit einer Andacht: Referate hielten der Verbands⸗ vorſitzende Pfarrer Bender Treſchklingen über den„Ausbau unſerer Bezirksorganiſation“, Pfarrer Huß über„unſere Stellung zu andern Organiſationen“, Pfarrer G5 ⸗ Heidelberg über„beſon⸗ dere Gefahren der Neuzeit für die Mädchen in der Stadt“, Jugend⸗ pfarrer Eut über„Wege zur Bibel für die Jugend“. Man ging mit dem ernſten Willen, das Gehörte in die Tat um⸗ zuſehen. eim„Tannen⸗ mer eine weſent⸗ die Feſtteil⸗ . Nr uf, nachdem für tädtiſche Jugend⸗ Der Ev. Mädchen⸗Berein„Euphroſyne Mannheim begeht, wie aus der Anzeige in dieſer Nummer hervorgeht, ſein zweites Stiftungsfeſt im großen Saale der Liedertafel mit Muſik⸗ und Gefangsvortrügen, Deklamationen und Tanz. Aus dem Lande Doſſenheim, 6. Juli. Beim Heuholen ſtürzte der Aahrige Landwirt Georg Mühklbauer infolge Scheuen ſeiner Kühe vom Wagen. Er wurde überſahren und noch ein Stück geſchleift und er⸗ litt ſo ſchwere Verletzungen, daß er ſtarb. e. Anterſchwarzach, 3. Juli. Die Verhandlungen über die Wiederaufnahme der Arbeit in den durch Streil oder Ausſperrung ſtillgelegten Betrieben der Peitſcheninduſtrie Peleaf Gegend ſcheiterten an der Einſtellungs⸗ und Urlaubsfrage. araufhin verſuchte der des Mosbacher Schlichtungs⸗ ebel, ergeblich, die Einigung herbei⸗ irma Scherer u. Klempp, glaſterhauſen, anſchloß. Die Firma einrich Döbert e konnte ſich immer noch nicht ent⸗ iden anderen Firmen zu folgen. Am ten Samstag leikete die Firma Döbert mit ihrem Betriebsrat die Verhandlungen über die Beendigung des Streikes ein, die, nachdem die Firma ihre Klauſeln hatte fallen laſſen, zu einer Einigung führ⸗ ten. Die Verhandlungen wurden auf der Grundlage des Abkommens des Deutſchen Holzarbeiterverbandes und der beiden Firmen Scherer u. Klempp und Hüther u. Eo. abgeſchloſſen. Am 28. bezw. 30. 6. wurde Arbeit in Aglaſterhauſen wieder aufgenommen, am 2. 7. auch bei Heinrich Döbert. Damit hat der Streik ſein Ende erreicht. ausge⸗über die Arbeit der Lebenden noch mitreden durfte. Es war manches Beachtenswerte dabei, im Ganzen aber für eine ganze ſtwoche etwas dürftig, insbeſondere, da die guten ülterer Schulen ja eigentlich nicht mitzählten. Aber es iſt gut, die jungen Himmelſtürmer ſich ſelbſt und einander einmal im ſſeeßzt ternen Licht des Konzertſaales näher betrachten dürfen, da ſſe anders aus, als in den 5 Träumen. Die Gegenwart t man iſt m 2280* Begabungen nicht ſo geſegnet, das heiße Bemühen uchenden ſoll darum nicht miß⸗ der ernſtha neuen Wegen achtet werden. ur wäre der ganzen Bewegung weniger Krampf und mehr organiſche Entwicklung zu wünſchen. Theater und Muſik .Nanionaltheater Maunheim.„Das Heute, das Nun, die pralle Sekunde“, ſollen wir ſie nach Georg Kaiſers Weiſe ſeſthalten? Ohne Bild: die Aufführung der„Fledermaus“ mit drei iſt ten? Dieſe drei e brachten in die Wiener Operette eine norddeutſche Färbun während bislang die füddeutſch⸗ öſterreiche vorherrſchte: im Ebe paare Eiſenſtein, in der Zoſe dele. Ich nenne nur die Namen Eden, Landory und Tuſchkau, ohne Partei zu nehmen für oder gogen Gertrud Ru nge, die viel⸗ leicht Vreslau vertrat, für oder gegen Hanna Rodegg(Karlsruhe), deren Adele eine Berliner herrſchaftliche Hausangeſtellte war, für oder die Art, wie Hellmut Reugebauer den Gabriel von Eſſenftenn queelt“. Sein ſprühender Humor gab dem 100 1¹ berliniſierte. Er hat ſich dieſe Art vortrefflich„anje⸗ zen Abend neuen feine außergewöhnlichen Tenormittel der ſik neuen Glanz. Auch„unfere“ Gertrud Runge— wir dürfen ſie ruhig ſo nennen war eine ſtilklare und anmutige Roſalinde, dazu von wirkſamer Verwendung ihrer noch immer anſehnlichen Stimmittel geleitet. Nicht minder gut konnte uns die Adele(unſere Aushilfe) gefallen, denn ſie ſuchde ihre Wirkung weniger in der neueſten Entkleidungs⸗ kunſt als in einer Durcharbeitung der Rolle. Und alle drei Gäſte gaben das Luſtf Elegamz des neuen Eiſenſtein erweckt überdies allerlei Hoffnungen auf das Gedeihen der feinen Spieloper. gl. pfiel„Fledermaus“, die Runſt und Wiſenſchaſt Die Warſchauer Aniverſſtäts-⸗Bibſiothek abgebrannl. Die während des Welkkrieges guf Anordnung der rüſſiſchen Regiexung llotz. am Don verſchleppte Warſchauer Uniperſitäts⸗Bib⸗ othek i lichem und hiſtoriſchem Wert abgebrannt. Das Großfeuer ver⸗ nichtete neben dieſer Bibliothek auch das Hauptgebäude und faſt ſämtliche Inſtitute der neuerrichteten Univerſität Roſtow. t. mit zahlreichen polnſſchen Werken von hohem wiſſenſchaft⸗ — be⸗ arm⸗/ ühen, nkett reins kranz erein ens hrem Ver⸗ iger⸗ aden eren rich⸗ am⸗ ſpre⸗ nen⸗ ſe tteil⸗ Hier jurg. er⸗ für ſend⸗ rüße Moß. nuß⸗ zum chaft ver⸗ öße⸗ trrer nds⸗ ung ſon⸗ end⸗ ing ſeht, tes und ne ch⸗ Ffe , el⸗ ), , iel je⸗ n er 5. je * ie 9 5. t⸗ 5 Freltag, den 6. Juli 1923 RRR Mannheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) 5 3. Soite Ur. 306 *0 885 55 Bruchſal. 4. Juli. cheinau ſtürzte der 21jährige Arbei öhe herab und erlitt ſo ʒ1 *0 Karlsruhe, 3. Juli. Pferdezüchter(Warmblutra Beim Bau des Elektrizitäts⸗ Verletzungen, daß er ſtar b. Vor Kurzem iſt ein Zuſammenſchluß der utraſſen) aller Länder Deutſchlands zuſtande Dieſer Reichsverband hat jetzt dem Landesver⸗ Pferdezuch tin Baden(Geſchäftsſtelle Freiburg i. traße 5) für Prämiierungen von W̃ n im Lande Baden zur Verfügung geſtellt: zwei ſilberne Po⸗ ldete Plaketten, zwanzig verſilberte Plaketten. Für rämien kommen nur Stuten⸗Beſitzer in Frage, die —— 5* 8 So kommt eſitzer des Verbandes der Oberbadiſchen Pferde⸗ andnoſſenſchaft in Betracht. weil die Züchterverſammlung dieſes ndes in Salem ſich vor kurzem zum Eintritt in den Reichsver⸗ chloſſen hat. Der Reichsverband ver⸗ bringt der badiſchen Pferdezucht Pforzheim. 4. Juli. Bei—55 Wucherpolizei wurde eine 5 ngezeigt, weil ſie auf dem Wochenmarkt Wert 0n Hahn 80 000 Mark verlangte, obwohl dieſer nur einen für de on 40 000 Mark hatte. Der Hahn wurde beſchlagnahmt und n letztgenannten Preis ver Nußbach b. Triberg, 6. Juli. Ausgang des bieten verſucht du fangreiche Atbe Sommerau⸗Tunnel von Gift ſtand der Retoucheur Friedr. Wilh. Morgenſtern kürz⸗ lich vor den Geſchworenen des Landgerichts 1 Berlin. Er hatte ein Verhältnis mit einem ſchönen jungen Mädchen namens Grete Weber, mit der er auch zuſammenwohnte. Eines Tages hatte ſie den indiſchen Studenten Hamed Shere kennen gelernt und war am 15. Dezember mit ihm aus geweſen. Als der Student nachts nach Hauſe kam, ſtand vor der Haustür ein Mann, der bat, ihn mit einzulaſſen, da er den Schlüſſel vergeſſen hatte. Im Hausflur aber erhielt der Inder plötzlich Schläge auf den Kopf und es wurde ihm ein mit Chloroform getränktes Taſchentuch gehalten. Er wehrte ſich aber und ſchrie um Hilfe, ſo daß der Räuber gezwungen war, von ihm abzulaſſen. Anfänglich hatte der An⸗ geklagte Grete Weber mit hineingezogen und behauptet, daß ſie ihn angeſtiftet habe. Das beſtritt er jetzt und gab an, daß ihn die Eiferſucht geplagt habe. Er habe ſich in den Beſitz der reichen Geld⸗ mittel ſetzen wollen, um ſeiner Braut einen Pelzmantel zu kaufen und ſo den unliebſamen exotiſchen Nebenbuhler auszuſtechen..⸗A. Bahn und Dr. Kurtzig beſtritten, daß der Angeklagte bei der Verwendung des Chloroforms ſich bewußt geweſen ſei, daß er ſich bei der Tat auch des erſchwerenden Moments der Beibringung von Giften ſchuldig mache. Die Geſchworenen verneinten auch dieſe Frage und ſprachen den Angeklagten mur ſchuldig des verſuchten Raubes, unter Zubilligung mildernder Umſtände. Das Urteil lau⸗ tete auf 2 Jahre 6 Monate Gefängnis unter Anrechnung von 6 Monaten Unterſuchungshaft. Dieſe wertvollen P dem Reichsverban 3. B. jeder St 1 1 beern inheit nner⸗ ertal, ilber⸗ berne band der Warmblutzüchter entſ funt über bedeutende Mittel und aroßes Intereſſe entgegen. zrau aus Dillweißenſtein a Seit einiger Zeit zeigen ſich am 3 Sommerau⸗Tunnels Spuren Man hat dieſen Senkungen bereits Einhalt zu rch Einkeilen von Stämmen in die Felſen. Um⸗ nächſte Zeit beabſichtigt. liſt der längſte Tunnel der Schwarzwaldbahn mit Er iſt zugleich auch der höchſtaelegene Tunnel der bahn, dem Scheidepunkte zwiſchen dem Waſſergebiet des er Donau, 834 Meter über dem Meer.) Juli. Im hieſigen Gipsſteinbruch verunglückte der Erne dadurch tödlich, 18 ippwagen an der Drahtſeilboahn vom Drahtſeil einen en Hals erhielt, welcher ihm die Halsſchlagader zer⸗ 5 ach. 6. Juli. Auf der hieſigen Hauptverkehrsſtraße, der raße, wurde ein frecher Raubüberfall von drei auf zwei Kinder ausgeführt. Zwei 12 Jahre alte Knaben Handwagen zur Stadt, um Holz zu holen und tru⸗ eck 40 000 Mark bei ſich. Mit den Kindern Kurz⸗ ſtahlen die Räuber ihnen das Geld aus der Taſche und ſpurlos, ohne daß die ſofort aufgenommenen polizei⸗ achforſchungen zur Feſtnahme der Täter führten. Nachbargebiete Beim Fußballſpiel in ein Auto ge⸗ zu Boden geſchleudert wurde ein 12 Jahre alter Volks⸗ igsſtraße am Eingang zum Winzerhafen. Der Be en doppelten Schädelbruch und hat bis wußtſein noch nicht wieder erlangt. der Bergſtraße, 4. Juli. Eine ſelten günſtige Gelegen⸗ age allen denen, die Kirſchen kaufen wollten. „Unterbindung des Bahnverkehrs auf der Strecke blieben die Händler der weiteren Offenbach uſw. aus, ſodaß die Erzeuger ſich rtig verpackten Obſtkörbe weit unter dem rößtenteils an Private abzuſtoßen. i.., 4. Juli. ten ſind für die )Tiengen, 6. 7jährige Arbeiter daß er bei der Hand⸗ gen du dieſem Zw weil treibend, 0 Ludwigshafen, 4. Juli. e Knabe erlitt ei hein bob ſich dieſer gt ſahen, i erdtlen Preis ge sw. Waldmichelbach FF Der ſonſt ſehr lebhafte in dieſem Jahre bis jetzt noch ſehr werden auch hier Ausgewieſene von der Bevölkerung mit Auch Kinder aus dem Rheinlande em und im kathol. Schweſternhaus untergebracht In letzter Zeit Jreuden aufgenommen irgend möglich, angekomm e eee eeee,e Darm 5 wurde am Wohnung in der K haften Inhabers d öſtlichen Einwanderer Von wu Vigaretten beſ be 90 eren rechtmä aus Rußland au günk ung während des Jermann Kinkel, der Schutzmann Günth wurde, hat eine Menge Einbr 150. Hiervon e auf die umliege einer Irrenanſ vlanlos zu Werke. er es an, in den w. Juli. Wegen Steuerbinterziehung uſw. a das Geſchäftslokal in der Rheinſtraße und die aupſtraße des ſeit mehreren Jahren hier wohn⸗ Firma Lippſtadt, Iſidor Lohnſtein, eines 8, einer gründlichen Durchſuchung unterworfen. eine große Menge unbanderolierter Zigar⸗ agnahmt. In der Wohnung fand man einen von Gold⸗ und Silberreichsmün⸗ nigen Erwerb ſich L. nicht ausweiſen konnte. gewandert und wohnte durch beſondere Ver⸗ ganzen Weltkrieges hier.— Der Einbrecher vor mehr als Jahresfriſt in Darmſtadt den ſer erſchoß und kürzlich in Stuttgart verhaftet wohl kaum von anderer Seite zu übertreffende üche eingeſtanden. Die Jahl beläuft ſich auf rund ntfallen auf Frankfurt etwa 60 Einbrüche, der„Reſt“ nden Städte. Kinkel., der ſich ſchon verſchiedentlich in t befunden hat, ging bei ſeinen Einbrüchen ganz Wenn er irgend ein taugliches„Obſekt“ ſah, griff eitaus meiſten Fällen mit großem Erfolg. Gerichts zeitung Mannheimer Schwurgericht )3³³ S — — Schwimmverein„Nickar“ Heidelberg(deutſcher Meiſter nachdem ſich beide Mannſchaften 8 Tage zuvor in Heidelberg mit antwo m Schwurgericht zu rten der 19 Joſef Ullrich, der 22 J ch und die 36 Jahre alte verwitwete Den Vorſitz führte Landgerichtsrat Dr. an dem Raub Beteiligter Ullius iſt zur Der Angeklagte Ullrich iſt wegen Dieb⸗ Zu ſeiner Mutter durfte er nur in deren fand daher bei ſeiner Tante Dallinger mer Tante von einem Ueberfall auf eine dieſe machte jedoch den Vorſchlag, den 0 archer u. Cie. zu überfallen, der jeden iſchen 2 und 5 Uhr vom Hauptbüro in der hole und es nach dem Verwaltungsgebäude Der Angeklagte Münch wurde fort bereit mitzumachen. ſelände eingehend beſichtigt. oten Kunz. Ullius war ihm ſchon von der t ſein Deim Binnenhafen, in einer ziemlich Mit:0 für Mannheim geht es in die Pauſe. packte Ullrich den Boten am Hals, würgte ihn che. Auf den Ruf„Feuer, Feuer“, 8 und ergriffen Ullrich, dem ſie ionen Mark wieder abnahmen. Nach dem rzbes Dr. Götzmann ſind Münch und wache Menſchen, die vermindert für die Ullrich 1 Jahr 8 Gefängnis, die 4 Monate Unterſuchungs⸗ ha Jahre alte T Robert Mül n h ee ion geſlüchtet its vorbeſtraft. eit kommen. Er pf. Er machte ſei eee ee das Lohngeld nhafen bringe. ht, er war ſo genau zurecht menſchenleeren eee leeeeed 85 rbeiter die die Taſche mit rund 4— Gutachten des Gefängnisa die Dallinger ner Tat verantwortlich ſei Dallinger 1 Jahr 4 M den angerechnet. eeeeeeeeee ſas Urteil lautete: nch 1 Jahr 4 at e Monate Der Raubüberfall auf einen indiſchen Studenten Unter der Anklage des verſuchten Raubes unter Anwendung vor das Geſicht Die keuren Fiſchpreiſe. Vor dem Kieler Wuchergericht hatte ſich der Fiſch⸗ kommiſſionär Adolf Schäfer wegen Preistreiberei zu verant⸗ worten. Von einer auswärtigen Firma wurden am Eilgüterbahn⸗ hof neun Kiſten mit Aalquappen auf dem Wege der Verſteigerung verkauft. Hierzu hatten ſich auch Kleinhändler als Bieter einge⸗ funden, ſie wurden aber durch Schäfer überboten. Schäfer erſtand alle Aalquappen für 585 Mark das Pfund. Er hat dann die Kiſten nach der Verſteigerungshalle gefahren und ſie dort wieder ver⸗ ſteigert, wobei er 985 bis 1000 Mark für das Pfund erzielte. Die Käufer der Aaalquappen waren fünf Fiſchfrauen und zwei Fiſch⸗ händler. Die Händler haben die Fiſche mit einem Aufſchlag von 15 bis 20 vom Hundert für 1000 bis 1400 Mark das Pfund an Ver⸗ braucher verkauft. Das Wuchergericht ſtellte feſt, daß Schäfer durch ſein Hineindrängen als Zwiſchenhändler bei der erſten Verſteige⸗ rung eine Verteuerung herbeigeführt und einen übermäßigen Ge⸗ winn erzielt habe. Schäfer wurde zu einer Geldſtrafe von 2. Millionen Mark und Einziehung des Uebergewinns in Höhe von 109 850 Mark verurteilt. Die mitangeklagten Fiſchfrauen und Fiſchhändler wurden freigeſprochen. Sportliche Rundſchau Schwimmen Erfolge der Mannheimer Schwimmer auf dem Gaufeſt in Karls⸗ ruhe. Trotz der naßkalten Witterung der letzten Wochen und der nicht gerade einladenden Temperatur des Waſſers fanden ſich die Vereine des Gaues 2(Baden) am vergangenen Sonntag, auf der idealen Schwimmbahn des Karlsruher Schwimmvereins zu ſport⸗ lichem Kräftemaß zuſammen. Beſonders erfolgreich war hierbei die Sportmannſchaft des Schwimmvereins Mannheim, die nicht weni⸗ ger als 14 Konkurrengen gewinnen konnte. Die Ergebniſſe ſind: Erſiſchwimmen 100 Meter: 1. Hübner, Karlsruher S. V. 1,25.1 Min.; Jugend⸗Rücken 100 Mtr.: 1. Wunſch, Neptun Karls ruhe 1,18; Damen⸗Jugend beliebig 100 Mtr.: 1. Mina Ritz S. V. M. 1,29.2; Altherrenſchwimmen: a. über 35 Jahre: 1. K. Freiländer S. V. M. 1,25; b. über 45 Jahre: 1. Scherrer S. V. M. 1,33: Mädchn Bruſt 50 Mtr.: 1. Wendli Durlach 49,2 Sek.; Knaben Bruſt 50 Mtr.: 1. Flügler, S. V. 45 Sek.; Jugendſtaffel bel. 4 mal 50 Mtr.: 1. Heidelberg; Juniorſpringen: 1. Klebes, Heidelberg. Große Staffel 50, 50, 100, 100, 200 Mtr. 1. S. V..; 2. Karlsruher S..; Kunſtreigen(Ehrenwanderpreis): S. V. M. zum dritten Male und ſomit endgültig gewonnen. Damen Jugend⸗ lagenſtaffel 4 mal 50 Mtr.: 1. S. V. M. Sentor⸗Bruſtſchwimmen 100 Mtr.: 1. Breuſch, Pforzheim: Senior⸗Seiteſchwimmen 10⁰0 Mtr.: 1. Hiegler,.V. Karlsruhe: Senior⸗Rückenſchwimmen 10⁰ Mtr.: 1. Frank, Heidelberg; 2. Kretzſchmar S...; Senior⸗Freiſtil 100 Mtr.: 1. Gerard.B..: Kunſiſchwimmen: a. Herren: 1. Juilfs S. V..; d. Damen: 1. Frau Lang S. V..: Jugend⸗ Freiſtil 100 Mtr.: 1. Ad. Lichdi S. V..; 2. Fitzner S. V..; Damen⸗ Jugendrücken 100 Mtr.: 1. M. Abele S. V..: Senior⸗ Springen: 1. Bahnmayer S. V..: Damen⸗Jugendſtaffel bel. 4 mal 50 Mtr.: 1. S. V..; Jugendlagenſtaffel 4 mal 50 Meter: 1. Heidel berg; Juniorſchwimmen 100 Mtr.: 1. Frank, Heidel⸗ berg: Senior⸗Freiſtilſtaffel 5 mal 50 Meter: S. V. M Er⸗ wähnenswert ſind hierbei die Siege in der großen Sbaffel im Seniorſchwimmen bel., die Sprinterſtaffel, ſowie das hervorvagende Schwimmen der jugendlichen Mina Ritz, die abermals die Zeit der Damenſenioren um einige Sekunden unterbot. 8 Waſſerball Der vergangene Mittwoch brachte die beiden Mannſchaften de⸗ 1920) und des Schwimmpvereins Mannheim zuſammen, einem unentſchiedenen Reſultat getrennt hatten. Allgemein war man Fauf den Ausgang ziemlich geſpannt, ſollte es ſich doch eneſcheiden, wer Baden in der Zwiſchenrunde um die füddeutſche Meiſterſchaft vertritt. Bei prächtigem e 1 Mannſchaften dem Schiedsrichter Herrn Meſſer⸗ Karksruhe. No⸗ fort nach dem Anſpiel Mannheims entwickelt ſich ein äußerſt flotte⸗ Spiel, das bald Heidelberg, bald Mannheim im Vorteil erſcheinen läßt. Keine der Mannſchaften verſteht jedoch vorläufig die ſich bietenden Gelegenheiten auszunützen. Kurz darauf ſcheint ein Tor in der Luft zu liegen, indem Heidelberg ein Strafwurf zugeſprochen wird. Schreck im Mannheimer Tor iſt jedoch auf ſeinem Poſten, er wehrt den ſcharfgeſchoſſenen Strafſtoß prächtig ab ſo einen Erfola der Heidelberger verhütend. Mannheim verſucht nun durch ſchön vorgetragene Angriffe der Spannung ein Ende zu machen, doch vorläufig immer noch ohne Erfolg, bis die unfatre Unterbindung eines Angriffs zu einem Strafſtoß für Mannheim führt. den Schönhütte gut plaziert und damit ſeinem Verein die Führung gibt. Nach Halbzeit hat Heidelberg Anſpiel, es ſucht nun mit aller Gewalt den Ausgleich zu ſchaffen, wozu Mütler berufen iſt, der das Reſultat auf.1 ſtellt. Kurze Zeit darauf erhält Heidelberg einen weiteren Vorteil, als Lichdi herausgeſtellt wird und Mannheim mit 6 Mann weiterſpielen muß. Durch disſen Zwiſchenfall angeſpornt geht nun die Mannheimer Mannſchaft gand aus ſich heraus es gelingt ſogar Dehninger nach mehrmaligen Durchbrüchen das ſieg⸗ bringende Tor für ſeinen Verein zu erzielen. Sieger blieb ſomit die 3. Zk. beſſere Mannheimer Mannſchaft. Der S. V. M. iſt nunmehr Neues aus aller Welt — Schwere Unwetterkataſtrophe in Kärnten. Ein furchtbares Un⸗ wetter hat das Darf Tſchöran(Kärnten) vollſtändig ver⸗ nichtet. Die Häuſer und Fabriken ſind zufammengeſtürzt. In den Straßen liegt bis zu einer Höhe von 8 Metern das von den Bergen heruntergeſchwemmte Geröll. Die öſterreichiſche Reaierung hat elne Kompagnie Soldaten zum Eindämmen der Wildbäche nach Tſchörau geſandt: an den Rettungsarbeiten beteiligt ſich auch ein großes Auf⸗ gebot von Eiſenbahnern. Zu gleicher Zeit haben ſchwere Hagel⸗ ſchläge in großem Umkreis, der die Gegend von Feldkirchen und das Glan⸗ und Gurktal umfaßt, enormen Schaden angerichtet. — Macht der Gewohnheit. Von einer Telephonbeamtin, die den Sonntagsgottesdienſt beſuchte, erzählt ein engliſches Blatt folgende Geſchichte: Die junge Dame, von der Arbeit der Woche ermüdet, ſchlief während der Predigt ein. Am Schluß ſagte der Paſtor:„Und nun wollen wir das Lied ſingen Nummer 341.“ Beim Hören der Nummer wachte die Telephoniſtin auf, gähnte und ſagte laut: „——1— werde ſofort verbinden!“ — Journaliſtiſche Findigkeil. Ein ſpaſſiges Hiſtörchen brachten franzöſiſche Journaliſten, die an den Feſtlichkeiten, die dem britiſchen Königspaar zu Ehren in Rom gegeben wurden, als Vertreter der franzöſiſchen Preſſe teilnahmen, nach Hauſe. Es war recht eigen⸗ artig, daß nur ein ſehr kleiner Bruchteil der engliſchen Bericht⸗ erſtatber, die ſich in Rom eingefunden hatten, von der ihalieniſchen Sprache etwas verſtand, die anderen ſuchten daher die Geſellſchaft ihrer franzöſiſchen Kollegen, denen die Verſtändigung leichter fiel. Zwei Engländer nun, die zum Stiergefechte fahren wollten, das im Zuge der Feſtlichkeiten in Rom gegeben wurde, verſäumten unglück⸗ licherweiſe den Zeitpunkt, an dem ſie ſich mit ihren franzö iſchen Berufsgenoſſen treffen wollten, und mußten allein zur Arena fahren. Da ſie ſich aber mit dem römiſchen Kutſcher des Mietwagens auf keine Weiſe verſtändigen konnten, war guter Rat teuer. Ein glücklicher Einfall des einen half endlich aus der Verlegenheit. Ev intonierte des Toreros Geſang aus„Carmen“:„Auf in den Kampf? und der Roſſelenker begriff. Mit einer eleganten be er die Fremden in den Wagen und brachte ſie ohne weitere orte vor die Eingangstore der Arena. — Die Sioux-Indianer und die amerikaniſche Regierung. Der Heldenkampf eines Indianerſtammes in bare Münze umgerechnet — ſo könnte man kurz die Klage und die Gründe der Klage zu⸗ ſammenfaſſen, welche die Sioux⸗Indianer gegen die Regierung der Vereinigten Staaten angeſtrengt haben. Nicht weniger als 70⁰ Mill. Doll. an Entſchädigung für die ihnen von der Unijon ge⸗ raubben Gebiete verlangen die rund 25 000 Ueberlebenden des ruhmreichen Stammes. Seit dem Jahre 1875 ſind ihnen ohne an⸗ gemeſſene Gegenleiſtung Ländereien im Umfang von 8 Mill. Aereg fortgenommen worden, deren Wert ſie auf 219 635 149 Doll. be⸗ ziffern; dieſe Summe iſt ſeither durch rund 700 10 5 Mill. Doll. geſtiegen. Sie verlangen ferner, Staaten ihren Verpflichtungen auf Grund des Vertrags von 1868 nachkommen, durch welchen ihnen eine Entſchädigungsſumme in Höhe von 50 Mill. Doll. zugebilligt worden ſei, die ihnen dis e nur zu einem geringen Teile ausbezahlt worden iſt. Die 8⁴ ſichten auf einen Erfolg dieſer Klage werden recht peſſimiſtiſch beur⸗ beilt. Wenn ihr ſtattgegeben würde, ſo könnte das wohl einen Präzedenzfall ergeben, den die amerikaniſche. mit allen Mitteln zu vermeiden trachten wird; denn falls dieſe Klage durch⸗ ginge, ſo iſt nicht abzuſehen, wieviel weitere ähnliche Klagem das nach ſich ziehen würde, die durchaus hinreichen würden, die Ver⸗ einigten Sbaaten bankrott zu machen. Neue Bücher. (Beſprechung einzelner Werke nach Maßgabe ihrer Bedeutung und des unz zur Verfügung ſtehenden Raumes vorbehalten) Hermann Niethammer: Das Württembergiſche Infanterie⸗Regiment Nr. 479. Die württembergiſchen Regimenter im Weltkrieg. Bd. 29. Chriſt. Belſer .⸗G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart.(248) — Das Württembergiſche Brigade⸗Erſatz⸗Batl. Nr. 54 und das Württbg. Erſatz⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 52. Die württembg. Regimenter im 3 1855 ohann Chriſtian Brandes: Meine Lebensgeſchichte, Mit 12 Bildbeigaben; bei Glert nen, 5 anz Haiſer: Die Sklaverei, ihre biologiſche Begrü und Rechtfertigung. J. F. Lehmanns Verlag, München. 250 85 8 gart.(252) Jutins Oier: Bats ſoglz Rechtsbentel. F. A. Pegen Betlag Sen⸗ u ner: Das ſoziale Rechtsdenken. F. A. es, Ber gart und Gotha.(254) 1 Heinrich Vierordt: Das Büchlein der Träume, ein Nacht⸗Bilderbuch. Gelb⸗ rote Bücher. Bd. 12. Verla Reuß u. Itta, Konſtanz.(255) Philipp zu Eulenburg⸗Hertefeld: Aus fünfzig Jahren. Verlag Gebrüder Paetel, Berlin.(256) Heury S. Landor: Auf verbotenen Wegen. Reiſen u. Abenteuer. Bd. 22. i viiſcle. Cpeiſtopd lünbis, die Endechn Reiſen und ans e: Chriſtoph Kolumbus, die Entde Amerikas. und Ludwig Mareuſe: Die Welt der Tragödie. Mit 12 Porträts. Frz. neider Verlag, Berlin, Leipzig, Wien und Bern.(259)— Briefkaſten Wir bitten für den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf dem Umſchlag als ſolche kenntlich zu machen. Mündliche Auskünfte können nicht gegeben werden. Beantwortung juriſtiſcher und nediziniſcher Fragen iſt aus⸗ geſchloſſen. Jeder Anfrage iſt die letzte Bezugsquittung ufügen. An⸗ fragen ohne Namensnennung werden nicht beantwortet A. K. 67. Wir raten Ihnen, eine Anzeige im General⸗Anzeiger auf⸗ zugeben, die bei entſprechender Abfaſſung mehr Erfolg wie jede Vermittlung Erſtklaſſig wird ſich in dieſem Falle jede Vermittlung nennen; wir können Ihnen daher keine Adreſſen angeben. Wetternachrichten der Karlsruher Laudeswetterwarte Veobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7d morgens 5 * den 9 Wind 8 3 5 Be⸗ öhe z 5 2 55 S WichtStürte S wergen Wertheim———ſtill wolkl.. 0 Königſtuh!l563767.5 leicht wolkl./ 0 Karlsruhe.127 767.9 leicht wolkl.. 0 Baden⸗Baden 213786.1 leicht wokl.J 0 Villingen. 80763.0 IW leicht volkl.. 0 Feldberg. Hof 1281657.6 leicht wollllJ 0 Badenweilert..—— JJFTTTTTT St. Blaſien.—— 14 24 950 leicht wan. 0 Ein großes, ganz Europa umfaſſendes Hochdruckgebiet hat im ganzen Ekdteil, außer im europäiſchen Nordkap, töo heute früh noch kühles Regenwetter herrſcht, heiteres und zumteil ſehr warmes Wetter gebracht. Die geſtrigen Nachmittagstemperaturen ſtiegen in unſerer Rheinebene bis 29 Grad, im Hochſchwarzwald bis 22 Grad an. Eine Aenderung der Wetterlage ſteht noch nicht bevor. ten, wurde abgelehnt. g F berufen, Mannheims Farben in der Zwiſchenrunde um die ſüd⸗ deutſche Meiſterſchaft zu vertreten. Ro. Vorausſichtliche Witterung für Samskag bis 12 Ahr nachts: Heiter, trocken, ſehr warm.— geurio Haushaltſeife Waſchen Sie ſchon mit Feurio! Dann iſt Ihnen auch ſchon aufgefallen, wie leicht die Arbeit iſt, wie weiß und duſtend die Wäſche wird und wie wenig Ihre Hände aufgeſprungen ſind. enthält 80% Fett, 1 ift daher die beſte und ſparſamfte. Walter Poenicke: Die Fruchtbarkeit der Obſtbäume. Eugen Ulmer, Stutt“ „ 8 4. Seite Ur. 306 Andelsblet Börsenbericht Frankfurter Wertpapierbörse Frankfurt, 6. Juli. Da die Spekulation wieder großle Kauflust zeigte, entwickelte sich bereits vorbörslich eine lebhafte Geschäftstätigkeit. Die Mehrzahl der Industrie- papiere erzielte Kurserhöhungen. Für die Werte der Maschinenaktien erhielt sich großes Interesse. Sehr lebhaft War wieder die Nachfrage nach Bankaktien. FTaren dabei Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank, Rbein. Creditbank, Deutsche Bank; Metallbank plue 100 000. mittel hatten besonders Türkenwerte großes Geschäft. Leb- haft waren Anatolier, Bosnier. Lombarden begehrt. 4½% proz. 1913er und 1914er Ungarn Gold gesucht. Am Markt amtlich nicht notierten Werte zeigle sich eine überwiegend sehr feste Tendenz. Es fanden große Käàufe in Becker Stahl statt, welche zu 535 000—550 000 gehandelt wurden. sonstigen Werten seien genannt Diamond-Shares 1 300 000 pis 1 500 000, Entreprises 3 200 000, Api lebhaft, 370—380 000, Ufa 230 000, Emelka 90 000—100 000. Kunstseide sind sehr gesucht, ca. 700 000, Deutsche Petroleum ebenfalls 700 000, Tiag 120 000, Growag 26 500—28 000, Brown Boveri 173 000, Benz 600 000—700 000, Karstadt 150 000. Besonders fest zeigten sich einzelne Montanpapiere. Bei erster Notiz gelangten Laurahütte, Oberbedarf, Caro(ea. 100 000%6) und Rheinstahl(200 000) unter starkem Begehr zur Notierung. Lebhafte Nachfrage stellte sich für Mannesmann und Buderus eim. Große Beachtung fanden Elektro Licht u. Kraft, AEG. und Bergmann, Felten u. Guilleaume sehr fest, ebenso hatten Lahmeyer größere Umsätze zu verzeichnen. In der che- N Gruppe fanden wieder Badische Anilin Beachtung. Höchster und Griesheim sehr fest. Mit einer Kurssteigerung von 185 000 setzten Scheideanstalt ein. Für Tesxtilwerte und Zellstoffaktien stellte sich Nach- krage ein. Durch besondere Festigkeit traten Heddernheimer ES Bevorzugt Im Einklang mit der festen Haltung der ausländischen Zahlungs- der Von —— 5 8 höher ein, Heldburg nannte man mit 2½ Millionen, Ummen- dorf 420 000. Bei den ghemischen Werten hob sich das Kursnireau um 250 000, Guano plus 350 000. Am Elektro- [markte waren Fellen u. Guilleaume 400 000 gebessert, Akkumulatoren plus 200 000, Lahmeyer plus 150 000. Sehr starke Kursbesserungen erzielten alle Schiffahrts⸗ Werle, Hamburg-Südamerika plus 800 000, Hansa auf an- haltende Konzernkäufe plus 550 000, Rolandlinie plus 185 000, Paketfahrt dagegen nur 25000 höher. Am Bankaktien- markt stiegen Handelsgesellschaft 250 000, Commerz-Bank und Darmstäqter je plus 80 000, Oesterreichische Kredit plus 12000 Bei den Spezjalwerten stiegen Deutsche Waf⸗ ſen und Loewe um 350 000, Schwartzkopff und Gebr. Böhler, Sowie Deutsche Maschinen um 100—200 000. Busch-Waggon, Görlitzer Waggon, Basalt stiegen um 350 000, Sarotti auf Auf- käufe einer holläundischen Gruppe um 80 000. Am Petro- leummarkt haunte man Api mit 360 000. Deutsche Erdöl stiegen um 500 000 Deutsche Petroleum plus 100 000. Gewaltige Kurssteigerungen waren bei den Valuta- [Werten zu verzeichnen. Sproz. Mexikaner vlus 500 000, Bagdadanleihe I plus 200 000, Ungarische Staatsrente plus 100 000, Lombardische Prioritäten plus 125 000, Anatolier plus 250000 gebessert. Canada plus 30 000. Auch die Kolonialwerte waren wesentlich höher. Bei den heimischen Benten waren die 3proz. Reichsanleihe 3500 gesteigert, Schutzgebietsanleihe notierten 70 000 nach 80 000. Im Verlauf wWar das Geschäft etwas ruhiger, doch blieb die Stimmung sehr fest. Scheidemandel plus 400 000, AEG. erreichten den Kurs von 600 000, Siemens u. Halske den Kurs von 2 Millionen. Späterhin wurde die Stimmung auf Streikbefürchtungen allgemein etwas sSehwWACher. Der Kassaindustriemarkt stand im Zeichen der ersten Panik. Die Mark kommt aus Amsterdam mit 0,1276 bis 0,137½8, Zürich 0,27—0,30, Stockholm 0,19—0,22, Kopen- hagen 0,31. eeee ee e. eimer Generel-Anze 50 pCt., zusammen im Betrage von 130 für die Aktie vor⸗ 9 0 1 * Darmstädter und Nationalbank. Die o..-V. findet laut Bekanntmachung in vorliegender Nummer am 26. d. MI. stalt Die Tagesordnung umschließt auch Kufsichtsratswahlen und die Feuerversicherung der Bankgebäude und des Mobillars.& * Goldmarkberechnung auen in der Korsettbranche. Del Zentralverband deutscher Korseltt-Grolfabrikanten E. V. hat neue Verkaufsbedingungen eingeführt, auf Grund deren füf Verkäufe in Goldmark(eine Goldmark= z Doll.) zu ex; kolgen haben. Die Zahlungen erfolgen in Papiermark; be⸗ rechnet nach dem Briefkurs der Berliner Börse am Vortage des Zahlungsabgangs innerhalb 14 Tagen vom Recanungstage, .-G. für Automobilbau(Aga] in Berlin-Lichtenherg, Das Geschäftsjahr 1922 schlient nach Abschreibungen ig Höbe von 16 637 t16 sowie nach Deckung des Verlusk⸗ vortrages aus 1921 von 4 743 700„ mit einem UVeber sehun von 82 957 017% ab. Die Verwaltung beantragt eine Dividende von 200 pot. zur Ausschüttung gelangen zu lassen. Wie im Geschäftsbericht mitgeteilt wird, hatte die Gesellschaft im Berichtsjahre Gelegenheit, sich an zahl⸗ reichen Konkurrenzen zu beieiligen; es gelang ihr, 24 erste und 13 zweite Preise zu erringen. Das neue Geschäftsjahr setzte sowohl bezüglich der Produktion als auch der Nach⸗ krage in günsliger Weise ein. Es gelang, die Produktion auf mehr als 200 Wagen im Monat zu steigern. Abschluß der Wilhelma, Magdeburg. Der Aufsichtsrat der Wilhelma in Magdeburg, Allzemeinen Versicherungs, .-G. zu Magdeburg, beantragt aus einem Ueberschu! von 9,7(i. 6,) Mill.& der Gewinnanteilreserve der Lebensversicherung 8 Mill. zu überweisen und eine Diyvidende von 33%½ pt. gleich 100(i. V. 70) für die Aktie auszuschütten. Bei der Scefahrt-, Transport- und Rfekverg sicherungs-.-G. zu Magdeburg wird aus einem Rein- gewinn von 3,3(I. V. 0,3) Mill.&4 eine Dividende von 10 pet. und ein Geldentwertungszuschlag von e Schönfelder; für Anzeigen: Karl Kügel. Kupfer hervor. Zuckeraktien stellten sich größltenteils n 8 5 1 22 3 esch lichen Reservefonds sollen 0,8 Mill, ſchri höher. Unter dem Autowerten fanden besonders Daimler und Der Abschluß der Rheiniscken Creditbank e 5 er ee 85—— 7 1 3 + 11—¹ 51 2* Klexer Beachtung. Maschinenfabrik Eglingen, Waggon- in Mannheim 5 kabrik Fuchs und Bingwerke lebhaft. Von sonstigen Spezial- 2 81 Die Schlüsselzabl für Konfektionsstoffe. Die Verbände 1— papieren sind bei größerer Hammersen, Zement- Rohgewinn 3½78 gegen 0,13 Milhiarden, Reingewinn 141 gegen der Fabrikanten von Damen-Konfelctions- und Kostüm- Aktien, Julius Sichel, Süddeutsche Metallgesellschaft zu er- 6503 Minllarden— 200 gegen 12% Dividende stoffen E.., halbwollener und wollener Stoffe sowie des Wähnen. Norddeutscher Lloyd stiegen bei erster Notiz 150 000. Der in der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats 2 Verbandes Deutscher Krimmer- und Wollplüsch-Babrikanten Hapag 270 000. Am Einheitsmarkt— wieder größlere Kauf- Bechnungsabschluß für das Jahr 1922 ergibt folgendes Bild:] haben, wie der Konfektionàr erfährt, abp 1. Juli 19²³ die aufträge vor. Die Befestigung des Kursniveaus machte Fort- Jah j RoOh 1 n Mark Indexziffer von 187 auf 342 erhöht. Damit beträgt für Ver- g 8 Das Jabr erbrachte einen ohgewinn von 11 80. 8 K schritte. Später traten auf den variablen Märkten Schwan- 3 784 000 000(I. V. 4 131 453 300), bzw. einen Reingewinn käufe in gebrochener Währung und in reiner Papiermark kungen ein doch blieb die Tendenz fest. einschl. Vortrag von 4 1 400 000 000(i. V. 4 35 012 515), nach 7 2 3 N31 242 5 eee 8 Abzug der Vorstandsgewinanteile und der Angestellten- 1 75—* Berliner Wertpaplerbörse ee ee e 8 5. Juni 158 pCt., vom 6. bis 20. Juni 83 pCt. Flucht aus der Tark in Pffekten. Der Aufsichtsrat beschloß, der auf den 17. Juli d. J. ein- „Berlin, C. Juli, 2 Uhr 30 nachm.(Eig. Ber.) Der neue berufenen Generalversammlung folgende Gewinnverteilung Dewisenmark! Sturz der deutschen Mark in New Lork, der als Miger folg vorzuschlagen: 200½ Dividende 480 000 000(Gl. V. Hannheim, 6. Juli. Die Mark kam um 10 Uhr vorm, d 72 M* 5 701 n K Relchsbank ange- 127 4, 14 400 000), Zuweisung an die offenen Reserven Mark aus New Vork mit 00005 ½4 Cents, wWas einem Dollarkurs von den wird, hat die PIucht vor der Mark in d 819 000 000(l. V. 12 000 0000, Zurreisung an die Beamten- 100 500 entspricht. Repartiert hei 5% für Zutellung) Aml, nes e erstreik pensionskasse 50 000 000 6. V. 4 4000 000) Aufsichtsrats- licher Kurs 176 000. Tendenz: Sehr fest. in den letzten Tagen eine gewisse Zurückhaltung veranlaſt ee e 44 1000000 4 400000 376). Vortrag auf Berliner Devisen akte, Wwar heute ein weiteres Moment für die Markflucht. 87 855 Amtnon. 3.. 3. f. f.. 6. Amtlion 45, 1 5. f 6. 1. 6. Nrehch Wirkle dieses Ergebnis insofern, als angesichts der Im Falle der Genehmigung dieser Vorschläge durch die Holland.. 68828 égi6s 88827 69172 FParis. 025 9678 10276 10% inn iti och hr bisher Valuta- Generalversammlung beträgt das Aktienkapital nebst offenen Buen.-Ares BU452 59147 60817 61132 Schwelz:: 2127 2927 3024 304% 7 ere eeeeee R ven& 1 800 000 000 rüssel.. 5225 6271 8,2 8672 Spanten 23340 24980 27537 28062* wertie bevorzugt wurden. J das Haupt- Reserven*%%„CͤͤͤG»öõꝙw...]—“——.... 50 1927 792 5 555 interesse den Bankaktien und Se ahrtswerten. 1 kesendagen daegg de 5, diis de de an.. 885% Le Wö us? Am Montanaktienmarkt stiegen Kattowitzer um*Süddentsche Disconto-Gesellsehaft.-G. Mannheimn. 3 75 14110 R 2— abg. 7—— 2 500 000, Buderus, Oberbedarf und Riebeck um 400 000, Luxem- Die von der.-V. am 3. d. M. Senehmigte Bilanz und Cewinn- faen... 712 7210 78 7509 Sudapes: 19 60 89.80 20.20 20.4 burger, Laurahütte, Phönix und Rheinische Braunkohlen um und Verlustrechnung gelangt in vorllegender Ausgabe zur tende 12 5711 7— 15K—— 18 8 200 000. Bei den Kaliwerten setzten Westeregeln 100 000 Veröffentlichung. Mew.Vork n aee eee* 2 N 2 1 5 Kurszettel des Mannbheimer General-Anzeigers Die Kurse verstehen sich— außer bei festverzluslichen und Versicherungs-Werten— in 1000% N Frankturter Dlvidenden-Werte. Berliner Dividenden-Werte. Frankfurter Notenmarkt 6 Juli Trunsport-Aktten. Geld Brlef Geld Brtet 8 9 Bank-Aktzen. 4.. 4. 8. 4.. Amorikantsche Noten———.— Oecterr.-Ungar. alte—.——. 4. 4. 4 6 80 Belgleche 9610.— 8890.— Norweglechke—.— Sohantungdbn. 786 1309 Arpe Dmptscb.— ALordd. 305 8 9 e e e eee 22 2 Neren, 8e u. enen, e geenn. Mren. 180 280 Jgee,. 00 b ee, Fieet. 187 1050 eſege e de e eee iene eeee, e BAan— bebers.-B.— Ibein, Myp.-B.— 80 Sndd. Eisenz.——.Amk. Saktt 1700 1480 Ver kineschfr 40 5 Englische— 5 Spanlsohbee 8 e ee d e ee e eee eee e e CCVVV e. 0 205—— 2 00 Lener enk., d i 0e er ee d 400 flallontesne, fig.— Trcbechg- Siobck.:— 8875 355 Bain Santu. 18 288 kret, ees. 8 Banes. Bank-Aktien. Oesterrsſoh abgeest. 240.— 55.— Uagarische.. 07s 1ſ½6 Beri. Randges, 1200 1700 Hetallb...-G. 6 720 Lotenbank 160—[Zankf. elWert. 280 620 Darme..Nt- B. 375 478 Leing. Myptub.—— Sec- s. 2 200 Aaiend- 5r.. 80 240 Vereisgbk. 120 120 Barmergankv. 200 2105 f Deutsch. nar 430 475 ittela. Neetw 150 220 Frankfurter Festverzinsliche Werte. Darme. u. Ht.-B. 370 500 Nüendg..-SK.—. anz..-des.—— erl. id. ges. 1800 1350] Oiso. Somman. 675 759 Oest. Cred.-An. 36 4) Inlkndisel 8— 450 728 753 46.5.. 8900 160 Oom. u. Prirbr. 30 309] Dresdn. Bank 3 420 l Reſchsbank— 20⁰ 4 4 4 4 3 0—— r. Hyp.-— errk. V. Hes. D. Etfekt- u. VW. 16s 200 Relchebank. 166 200 Frkt. R. u. Miv. Industrle-Aktlen. 4½% Hannb. von 1914—.———%e Preul. Konseols 2500.— 2400.— Aepumul. Fabr. 7 890 Balke Nascb. 200 3580 Bremer Vulk. 1580 1900 4%—.——.—85 4500.— 4700.— Bergwerk-Aktien. Zelerk öpnen.— b. genderg 120 Sodeg eleend. 188 1000%% P„ dees.—„ geg. Aut%h e 188—-—- oh 2⁴¹ 250.— 3,/% Bad. Ant 250 Boch. Bb. u. G. 28 I arp. Bergbau 33½% 3000 Opechl.Eb.-Sd. 57 100 Adterwerke. 2d 900 Sergm. Elekte. 200 650 Oh. Griesbelm 4⁰⁰ 472% Otsok. 18 1 2 1 1 10— 8— 122 05 2 Buder. Fisenw. 755 1200 Kallw.Aschrsfl. 797 960 da. E. ind. C0.) 1200 1180.-G. An. Trept. 4% 400 gcf. Aah. Arch. 3 400 Sben Heyden 30 3½0% do. unk. b.—— 90 o. von e O. Tuxem.B. 200 200 FCaltw.Safzdetf— Pböntr Becgb. 170 20⁰ ekenderwk. 213 45 Brl.Karls.-Ind. 1800 2ʃ0 Snem. Weſler 2 500 525 3½¼ĩ% Dsob.Relohsanl. 5500.— 5400.— 40 oBayr. Els enh.-Anl. 1—5 25 Fechw, Berpw. 1700 2000 Kallw. Wester. 1100 1500 Ku.Braunkohle 120 100 Alie. Etekt Ses. 4435 555 Brl. Masohbau 800 160 Sbem.Gelsenn.—— 9% do, 40. 300..— 34800.—%/% do. K N —2—, Lothr.N u..-V. 1280 1800 Salzw. Mellbr. 1850—Ae Ferttlgem. 50— Sing Mücnberg 281 30 Shem. Albert 1000 2400 5%. Relche-Sohatza. r 25 0.—— 5— Gelsenk. Sgw. 2400 2700 Hannesmannr. 1790 Telſus Bergb. 20 278 15 10 10 E e— 27 10 85— 25—.—9—— 5 1300 aglo-.-guan doh. Jubste 4 28 sauer Gas..—..— 7 1 5 2 ee eee 00.karen. bas 100 Lecne zeile, des 248 Sbebhle Ge, 1280 7400 B8gb. Lundg. 200 2200 NSe eeee 080—.% lessen V. 20 u 0 400.——. Transport-Aktien. Agb.-HMb. Meoh. 15 88 ö 8 770 950 J D. Eisend,-G. N170 100 8 1 1500.—* 1% u abgest. r 2 Sohantunpohn. 85 100 Kordd Lloya, 550 60 Saltim.& Oble 1500 140 Sadisoh Anin b5 u9 Br.-Besigh. 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Dr. Friz Hammes: für Kommunalpolitil: b Beus, ne 89 14 Tegener, 438 Bestatteruad. 12 2, reunger.4d8. 140 170 Maaszd Bergnt.— ie..... 178 2. Kichard Schönfelder; für Gericht und Sport. Willy Mülker; für Handels⸗ 05 —— 1 2 N— der s 175 n Ua 100 2ʃ⁵ Geoemeer—— 4715 20 70 nachrichten, Lokales und den übrigen redaktionellen Fuhalt: i V. Richard * 7 robmannfrex.—— Rufdenth Pap. ngen hatle zahl⸗ lof — —.— — .— —.— 75.— 11.25 irt ik: 8= 15 Laſſen Sie ſich erſt erklären wenn ſie von —————ñä———wPF „reitag, ben 6. Juli 1923 ——ñ———— Seite 5. Ur. 305 Maunheimer General · Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) Ndaliſes Ehe Roman von Erich Eb 035 enſtein 20 1 dy Greiner& Comp. Berlin W. 30 Keberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. 49) 5 Neb(Fortſezung) „Reben dem Wunſch, Adalif Sir Möglich Zu machen,„„ dee zen, empfand Lo eine tiefe Genugtuung, die üäbenshen palte mberwußten Menſchen, der ſie dee 5 75 den„ nun„vom hohen Ro zuhe— 7 8 Aber er ſtieg nicht herab Moel n kelt ſentte ſich ſein Blick in den ihren. — e⸗ ich dumm bin, gnädigſte Gräfin. Indeſſen bin Ohren ee een Serachte—— Schleichwege. Darum müſſen Sie den Hut 115 t Spagiergang ſchon allein fortſetzen.“ Er lüftete erwarkel d Verbeugte ſich gemeſſen.„Sie verzeihen, Gräfin, man Aber n n der Jebrit. 77 ſo Arten Si ſ Warten Sie doch noch einen Augenblick, Herr Gottulan! „Danke. Ich liebe Einblicke in anderer Angelegenheiten nicht, einem niedrigen Standpunkt aus geboten werden.“ „Anderer Angelegenheiten? Es ſind doch die Ihrer Fraul“ „Ebe 7 9 4 adigſte Orcsen föe ne Sren deren Heeudin See ſic nemnen, Art.“ leu ſkeht mit vpiel zu hoch für Unterredungen dieſer Blick war noch kälter, 88 lengt noch etwas, a Grefing er 865 ihn derwirrt au. Dann ſagte ſie dreiſt: ee Le 5 das— Liebe iſt oder Gleichgültigkeit?“ ugte ſich höflich. Nace nung und Vertrauen!“ ſagte er ernſt und war im Bend indu im Schneetreiben verſchwunden. N—eer ihm Lo nach. Dieſer Menſchl Immer verſtand zalglatter Geſchicklichkeit ſich ihren Pfeilen zu entziehen. man den Kürzeren ihm gegenüber! Wie ſie ihn haßte Dann erinnerte ſie ſi e ſie ſich an den ilyres 0 Weg nach dem Watd dn. eeee e batg geeeler dlelben Weg eine pube Stundr falber eſe ſchritt ſie Ohme viel zu denken, nur einem Trieb folgend, Weihnachtsmörche Eſt ale ſie den Wald erreicht hatte, der mie ein ——— in emer weißen glitzernden Pracht und Sein n! Der der heiligen Stille ringsum, blieb ſie plötzlich betroffen ſtehen und blickte mit großen Augen wie erwachend um ſich. Ihr war ge⸗ weſen, als hätte ſie Leos Stimme gehört, die fragte:„Wohin gehſt du, Adaliſe?“ So deutlich war die Empfindung, daß es ſie wie ein eiſiger Schauer durchrann. Wenn Leso jetzt hier wäre—! Wenn er wüßte—1 Brennende Scham trieb ihr das Blut ins Geſicht. Was hatte ſie tun wollen! Sich heimlich zum Stelldichein mit einem anderen ſchleichen hinter dem Rücken ihres Mannes! Wie ſchmählich! Sie be⸗ griff ſich ſelbſt nicht mehr. Sie liebte doch dieſen anderen gar nicht! Ein Spiel war alles. Aber ein Spiel um ihre Ehre und die des Mannes, deſſen Namen ſie trug!l Warum wurde ihr das nicht längſt klar? Plötzlich ſchreckte ſie zuſammen. Vor ihr hinter dem Vorhang lautlos niederwirbelnder Flocken erklangen Schritte Eine ſinnloſe Angſt packte ſie. Nein, Löwenkreuz durfte ſie hier nicht treffen, nicht einmal ahnen, daß ſie kopflos genug geweſen war, zu kommen. Links zweigte ein ſchmaler ausgetretener Steig vom Weg ab, der ſich ſchon nach wenigen Schritten im Gewirr junger Fichten verlor. Ohne zu überlegen oder zu wiſſen, woher der Pfad führte, lief Adaliſe ihn entlang. So ſchnell, als wären Tod oder Ver⸗ derben hinter ihr drein. Als ſie nach einer halben Stunde atemlos und trotz der Kälte glühend heiß Halt machte, fand ſie ſich auf einer einſamen Wald⸗ lichtung. Dürre Reiſigberge, klafterweis geſchichtetes Brennholz und viele abeeholzte Stämme, alles vom Schnee faſt ganz bedeckt, ſtanden und lagen regellos durcheinander. Zwiſchendurch wand ſich der Pfad, der ſich hier gabelte. Einer führte nach links, der andere geradeaus anſteigend weiter. Welcher war der richtige, um möglichſt raſch aus dem Wald hinauszukommen? Zweifelnd blickte Adaliſe um ſich. Plötzlich fiel ihr Blick auf ein dunkles Etwas, das halb vom Schnee zugedeckt, zwiſchen einem Bündel Reiſig und einem Baumſtumpf am Boden hervorſchimmerte. Sie erſchrak heftig. Das waren ja Menſchen! Ein Weib und ein kleiner Knabe. Und beide ſchliefen. Oder waren ſie tot— Erfroren? Schmell war Adoliſe bei ihnen und rüttelte das Weib heftig. „Wachen Sie auf! Sie dürſen hier nicht ſchlafen] Sie erfrieren ſa ſonſt!“ rief ſie, die Worte immer aufgeregter wiederholend, und ſuchte das Weib mit Gewalt in die Höhe zu ziehen. Die Frou war jung und hübſch, wenn auch ſehr ärmlich gekleidet. Blondes Haar quoll imter dem groben Kopftuch hervor, lange, dunkle Wimpern lagen über den geſchloſſenen Augen in dem ſchmalen, blaſſen Geſicht. Knabe neben ihr mochte etwa drei bis vier Jahre alt ſein, war R Weeeeeeeee N ME 2 28 e 2 235 5 875 . 0 r⸗ Sec —22 Cuter 2 Syof guſe loumeæ cum rinkeQuietal — ——— Ralz, BA, 8 in frisch gefrorenen backen Pfund Ml. sowie kurz ene —— — —— agerel hat Sonderangebot 7 5 1 5 Weng unauber werden sie forfgeworfen, Sie sind trotzdem die ersuoben sie aueh Qνανιν,,ãanut B ꝗ¹ν,j Celnenpredgung. wolche otuu/ billiger jol. 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Dabei hatte ſie den Knaben auf ihren Schoß genommen, rieb ihm Geſicht und Händchen mit Schnee und drückte ihr warmes Geſicht an ſeme kalten Wäng⸗ lein. Eine wahre Todesangſt beherrſchte ſie, der Kleine könnte am Ende ſchon erfroren ſein. Zum erſtenmal im Leben vergaß ſie ſich völlig über der Sorge um andere. Sie riß ihren Pelz auf und bettete das fremde Kind, unbekümmert darum, daß ſeine derben. ſchmutzigen Schuhe ihr ſeines Kleid beſchmutzten, dicht an ihren eigenen Körper den Pelzmantel wieder darüber ſchlagend. Dabei ſtieg aus ihrer Seele ein ſtammelndes Gebet:„Ach, lieber Herrgott, laß ihn duch leben! Laß ihn doch wieder leben Und wirklich ſchlug das Kind plötzlich die Augen auf. Augen, die nicht blau wie die der Mutter waren, ſondern die groß, dunkel und fragend zu ihr aufſahen. „Wer biſt du?“ Adaliſe ſtieß einen leifen Jubelruf aus. Ihr war, als habe ſie ſoeben ein herrliches Geſchenk erhalten. „Schnell, ſchnell jetzt, liebe Frau, daß wir mit ihm in die war me Stube kommen! Wo wohnen Sie? Wie heißen Sie?“ „Roſa Schrittwieſer. Wir wohnen ſeit einem Jahr da oben am Roſa Schrittwieſer? Eime dunkle Erinnerung tauchte in Adaliſe auf— an einen warmen Sommernachmittag voll Harzduft und Erdgeruch, an braune, muskulöſe Holzarbeiter, von denen einer ihr nachher den Weg gewieſen und ſo viel erzühlt hatte von ſeiner Roſel und ſeinem kleinen Jungen Jetzt erkannte ſie auch die Lichtung. Ja, hier war es geweſen „Ihr Mann heißt Lois?“ „Ja. Der Junge auch.“ „Dann kenne ich Ihren Mann. Er hat mir einmal einen Dienſt erwieſen und dabei von Ihnen erzählt. Aber Sie dürſen nicht länger in der Kälte bleiben, Frau Roſel. Kommen Sis—“ (Fortſetzung folgt) T dehnae anonset ſucht jüngeren, gewandten Konstrultent mit Erfahrung im Bau von Straßenbahn⸗Crleb⸗ und Spezialwagen. Angebote mit Lebenslauf und Zeugnisabſchriften bezw. Reſerenzen ſowie d eeeee Großer guterhaltener Herd (0,80 41,6 m) für Wirtſchaftszwecke ge⸗ eignet, zu verk. 1707 655 RKheinau Stengelhofſtr. 10, 11. 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Passiva In der heute stattgehabten XVIII. ordent- Genfn ——— lichen Generalversammlung unserer Gesell- 7 1 016 3 schaft die Verteilung einer Dividende mödl.— 5 und Kuponss 727 von evtl. auch unmöbl., 1 Juthaben bei Noten- und Abrechnungsbanlten 928218359 30 esiche f. 7 ͤ 9 in aut. Hauſe. Weetsel und unverzinzliche Schatzanmeisungen:* ib Neserle—2— 200% fur das Seschäftsjahr 1922 gebote umter W. a) Wechsel und unverzins- Talonst 3—— 32 500 000 d. d. d. Geſchäftsſt. 808 liche Schatzanweisungen Be onsteuer. Reserve.——— 720 000— beschlossen. urger Mann fuc des Reiclies u. der Bundes- ů( 9 2* 3392 291 50 Demgemãß Kclengen dte Gewinnanteil- ruhiges, 2880 e M. 4455 452 112.08 13 a) Nostroverpflichtungen. M—.— 52 J Alllen 555 l Hädl. ¹ c)) Seitens der Kundschaftpei 5 5 15 uns. Atien N 2590— 28500 m. J. 2000 ngebote unt. X. A. 5 a 9 Kredite, 251 625 000.— Nr. 12 uns. Alctien Nr. ee m. M. 2000 an Vee Geſchäftsſtelle. an die Order der Bank. 445421 Fanken und Banlftmen, 660943 480 98 Nr. 1 ung Aen Nr. 10000—150000 m.. 200 Salider Perr dae 6200 Nostroguthaben bei Banken und Bantfirmen 23 270329 290 80% ch Einlagen auf provisions-* an nachstehenden Stellen von Mittwoch, ſänder) udht Acer—— Lombards gegen börsengängige 1 3— 1e Iden 4. Juli a. c. ab zur Einlösung: 7 Nödl. Aunn FFFF 1 Vorschsse auf Waren und Warenverschiffungen: 218917453— 1 825 fällig M. 7466880 985.69 Iin Mannheim an der Kasge unserer Oe. eptl. Wohn⸗ u. Schleß davon am Bilanztage gedecłt: 2. darüber sellschaft sowie den zimmer geg. zeit 20 a) durch Waren, Fracht- oder hinaus bis zu 0 9 Kassen unserer sämt- Bezahlung. Lagerscheine 33 M. 218917453.— 3Monaten Uchen Tweigstellen 2e b) dufch andere Sicherheiten„—— fkallig.. M. 250989544.42 6 ſu„ Barmen bei dem Barmer Bankverein] De Geſchäftsſtele. Eigene Wertpapiere: 3. nach 3 Mo- 7 5 9840õ klinsberg, Fischer& Co. Junger oet berge 4) Anleihen und verzinsliche naten fallig, 24308800l.58,, 7961817881.511 I, Beriin„ der Direltion der Dis- ſucht fei, ſofort Schatzanweisungen des e) Sonstige Krẽdſtoreng— conto-Gesellschaft Uumdbllertos Anol und der Bundes- 1. innerhalb 7 I- Frankfurt a. M.„ Herrn E. Ladenburg.] Cpentl. Manſarde), — M. 23805248.90 Tag. fallig M. 25507159038. 5* 189 der Direktion der Bis“ Möbel vorhanden. 1* b) sonstige bei der Reichs- 2. darüber 8 8 5 92 conto-Gesellschaft gebote unter N. V. bank und anderen Zentral- hinaus bis zu 0 3 an die Geſceftetele notenbanken beleihbare 3 Monaten»H en 0 18 e e Kinde Wertpapiere„ 446846.50 alig d. 581 094 809.78 ubronn.-0. 960 c) börsengängige 3. nach 3 Mo⸗ 8* Fameter fe je In. 0 üe! ertpapjiere 108689 048. os naten tällig 58612931.80 22¹ 279 CC 1* ch sonstlge Wertpapiere.: 2 19074780. 143016838 23 Akrepte und Schecbs: eeen ees.ean„ Kchten Bardkrrr n.-G. antd, wurd maes 2 Lomsortialbeteiligungen 135965 769 70 a Akzepte M. 42051 11%j zchen Bankrerein.-O. antet ader Aiaßel ne Dauernde Betellgung bei anderen Banken nd b) N nicht eingeisste—„ Leipzig„ der Allgemeinen Deut- nommen. 8 Aang, e 25075 000— Schecks. 10259317292 3583 626 202 62 echen Credil-Anstalt Seſggtzgel 5 8. Debitoren in laufender Rechnung: Unerhobene Diridenden e Magdeburg„ der Direktion der Dis- Sae ) gedeckte.788735381230 Aval-Verpfileh. V Hunto-Geselischart ffuglichkeltzkare b) ungedeckte.3708 495471.680 11 655849 284 04 tungen.. M. e 19„Maint: der Direktion der Dis Fantgehünde.. 16000000— Beisgewin 888124b( bonte-Gesellschaft te Lamntumelee, Aval-Debitoren.4 188 984 480. 19 e zuine⸗ gegen ebenſolche ſür „Meiningen„, der 8 K MNaunheim vorm. B. M. Strupp 1 4302070854224 Deree deee dcer Bayerschen Dis- 4deh unt w. 8 8 7 d 2 Wechsel-· 8 Geſchän Soll inn⸗ e ank.-O. an die Dechener Gewinn- und Verlust-Rechnung per 31. Dezember 1922 Haben 4 durcgacanchaiugco. Schönez Aal C— G. sowie bei unserer . Tiliale mit gr. Küche, alles nen Spesen einschließlich Steuern sowie Tantièmen 1 2 tuttg de— ged. 2 1 ban Dlrektoren und Prokuristen. l2414300802 30 Rae. Kocsortielbelelignages Rupos and eee een, 1 eonte-Oesclachaf De e 5 eingewinsnn„1175458 124 08—5—FT 402 763 778 39 Aadadeim, 3. Juli 1923. beggt 2 nsen und Wechsel einschließlich Erträgnis von. Lorktagktr. ln 3 Beteiligungen 25 5 1942021 381 04 Satentsche Disconte-Seselschaft.-G. I2 Trebben— ——— 287I15 —4 Dee Darmstädler und Manonalbant — 05 Kommanditgesellschaft auf Aktien. 7 Mannheim, den 19. Juni 1923. 25 Der Vorstand!: 2 Einladung 4 Weil. Dr. Hesse. Kottow. Gugenheim. Lotx. 4756 am Donnerstag, den 286. Juli 1923, vormittags 11 Uhr, im Gebäude unserer Abteilung Behrenstraße 2zu Badische Assecuranz-Gesellschaft Act.-Ges. in Mambein eeee ordentlichen Generaſversammlun 82. Rechnungs-Abschluß über das Seschäftsiahr 1822. 1. Tagesordnung: 4+ Erstattung des Gèschäftsberichts für 1922. Bilanz Gdewi a, ee ee n i SWwinn- u 8 ubfassung über die Genehmigung der Bilanf * eente nebst Gewinn- Verlustrechnung für 1902 und die nnahmen: 1 Sewionverteil Aaſfneen der Aktioenüre. 3 eggoſ— Sacdo-Vermag vom Hahre 19611 3. eeene üͤber die Entlastung der bureonlek —*— Vortrag der Prämien⸗ und Schadenreſerve vom Jahre 1921 enden Gese after und des A 8-Elnnahmen abzüglich Maklergebühren und Nabalte 6 Kufsichtsratswahlen. Effekten⸗Konſsz 5 25442888.— ägnis der Kapitalanlagen und ſonſtige Einnahmen 258 8. enin essnng über die Feuerversicherung det — E 4 2 9⁰0— Ausgaben: I 1068156511 58 Bankgebäude und des Mohiliars. —5 597802540 Rucverſiche ungs⸗ Prämlen 400 68000 1 Zur Stimmenabgabe sind diejenigen Kommandlitisten be⸗ 1J Verwaltunge. und Agentur. Unfoften, Proviſtonen, Kursoerluſte 10 frechtigt, welche ihre Aktien oder den von einem Notar ode e 83299982911] Bezahlte Schäden, abzüglich des Anteils der Nücverſicherer 198270 728 120 225 56 Lon der NReichsbank oder 5— dem Giro. Effekten-Depot der 7161721051I[ 75— Bank des Berliner Kassen-Vereins über dieselben ausgestell- *— o» ͤ ˙·˙AA 886 1 alversam er nac 5 ee Für laufende Berſicherungen und ſchwebende Schüden?210000 000— deponieren, und ¹³— Aktien⸗Kapital⸗K. Reein-Gewiun 1 7085— 1. bei unseren tniederlassungen in Kapiint Azſerveſenbs nönio— 535 Verwendung: Berlin, Darmstadt; Spezial⸗Reſervefonds⸗Konto 200000—] Zuſchreibung zum Kapital⸗Neſerveſonds unterbleibt, derfewe 2.* unseren sämtlichen Filialen und Zweieniedef Seenltenneunterſtütungsfonds.Tonto. 201 592— die ſtatutenmäßige Höhe überſchritten hat ssungen; Kred ee e eee 323 168532ʃ51—.— an die iaenenüre(M. 250.— pro Aklie) 1250000— 8. in Breslau bei den Herren Hichborn& Co., und Schadenreſerbe. 310000000— 2 75 Boltehiſ ͤ——„422780440—„ Cassel bei den Herren Fiorino& Sichel, Geken Beitgerte 41 22085—— für 2—— 2292— rluſtKonts.2802088— Vortrag auf neue Nechnung N„ 16782884—„Davris bei der Dansiger Pank für Handel und G8 4842219081 33( K werbe Aktiengesellschaft, 128 8 Se„ Dresden bei den Herren Albert Kuntze& Co, Maruheim, 7. Juni 1923. 80 Fesen. bei den Herren Gebrũder Rammer Badische Assekuranz-Ge sellschaft Akti dei Herrn stmon Hirschland. Weiden e e 525 Frankturt a. M. bei der Deutschen Eftecten- 5 e n 8 0 5 2 den Herren Otto Sadische Assscuranz-Geseffschaft fffehmütengotde antean Ueenche — 1 den Herren Gebrüder ac Aktiengesellschaft, Mannheim. er dreenng Nernit gfe dge l i denee Kereer de dep Herren l. elren, g 8 ee heute ſtattgehabten 47 General-Verſammlung wurde die 11 Uhr, 1— Sunee de ae Lebſ. 1 Praisun 9 bei den Herren M. M. Warburg& Co., ividende für das 1922 4 4816 bank in Mannheim ſtattfindenden 8. d. Geſchafteſt. 8348 150 5 bei dee er Ale A. Levy. 75 G N.— für die Aktie—— 5„ Lei 8 1i der Allgemeinen Deutschen ſelgeſeht und gelangt dieſelbe gon 28. oidentlichen Genenvesanmöng Seee Anstalt, „ e e, 1T7T.. ab bei der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft 1. des berbende 8 bei den Herren Merck, Finck& Co,, .-., hier unnd des Auſſichtsrats. 4 ſleirat.“ 55„ Stuttgart bei den Hlerren Stuber& Co. und der Rheinischen Creditbank hier 2. Genehmigung der Jahresbilanz. Bertin, den 3. Juli 1923. gegen Rückgabe der Coupons Nr. 18 anſerer Altlen Nr 1 bis 2000, Nr. 33 Fageen. eeee— 8 i Darmstädter und Nationalbanke —— dis 3000 und Nr. 2 unſerer Aktien Rr. 3001 bis 4. eeee des Waie and des w. 4. 25 8 e Kommanditgesellschaft auf Aktien Mannheim, den 3. Juli 1923. b Seeen rrn in den mittleren Andreae. n⸗* Der Aufsiehtsrat: 6. Ermichtigung zur ne meeleen 1 15 f r Ladd 2 der Verſi 1er i 0 1 Ed. Ladenburg. 7. 8 60—— J. 1. Ren 1150 10 ſapne * uß des geſetzlichen Bezugsr annheim. Gesuchht Wer leiht.— prechende sansstag- den 7. Juli, abends 6 Uhr] wird—7 Zim.-Wohnung db. krchs, Annt. 4, Maunbem 4f f eee en an Telephen 811. 6 Mill. und en der Keaſſe der 2 Stifftungskfest eutweder 5 oder 8 un Credi i 0 eenen gleich. Lage uk in Mannheim ſowie deren zeh habe 2. Zt. grosses Interesse lut amt. Anb ginf—„ Niederlaffungen oder bei dem Bankhauſe Heirat. enn. 116 b e liche Sorten 89184/88 Ang 1 1215 W. 8 410 Hobenemſer. Frankfurt a.., in Empfang de⸗ ee R. nommen werde Herr, 5 70 ſſchäftsſtelle d. Al 1690 aleisen, de Szhr, Schnlsdebses dten- 2. 2e ee Maunbe, ben 2l. Hunt 1583.— ahmde 0 e 5 guss, Maschinenguss, Schmelzeisen, Trauringe elllgg Der Auſſichtsrat. gr, 41 Ves n. —5 3— gee ge ee 2 e eeee hn En, Nindersftz Entaufen: Kupfer, Messing, R ink und Slei töôtet ge am liebſten Ein⸗ 1 ĩ mtliche alte Maschinen, Schöper Jafroſbtech e 82 geſchäft. 49851— 250 Gramm ſchwer, ſichere Vesetigng ch 1 wokär ich die höchsten Preise bezahle SCHWABEN mi NIcOScWAB 10 iſten wis Biſp, jedes Werkzeug. Durch jeden Fahrradhändier zu ſchwarz. auf den Wre gegen VBertikow zu melch. ehrenwörtlich zu⸗ beziehen: wo nicht direkt vom Erfinder und. 5 85 9404 Jedes Quantum wird abgeholt. teuſchen geſucht. 989] Ludwig& Schütthelm. Hof-Dro.. 0 4.. vit Fgeſandt wird. erket. allemigen Herſteller: 3758 U9 W. Schrot. I. Meekle, Gontardplalz? Geyer. Mittelstt 54 witer Fe R. 42 an bit S. Ende. Raſtatt j.— 87 ——— Dange Nötterſtr. 39 JIV l. 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