üͤche⸗ 40l 27 Aber bezugspreiſe: 5n monah und u b ſrei ims 794, 7oas. Telegramm⸗Roreſſe: Generalanzeiger — Erſcheint wöchentlich zwölfſmal. Ddas Echo der Rede Poincarés Berlin, 16. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir bören, beabſichtigt die deutſche Regierung nicht zu der deueſten Rede Poincares in offizieller Form Stellung zu nehmen. * Tat verlohnt es ſich auch kaum dieſes Gemiſch von Phraſeo⸗ 185 und Heuchelei im einzelnen zu widerlegen. Man kann ſchwer⸗ ich annehmen, daß die plumpe Geſte die Welt über den wahren Sach⸗ verhalt hinwegtäuſchen wird. Enktäuſchung in England ſi„Obwohl erſt einige Preſſeſtimmen aus London vorliegen, laſſen 10 übereinſtimmend erkennen, daß die Rede Poincares ziemlich ent⸗ äuſcht hat. Namentlich kommt dies in der liberalen Preſſe zum Aus⸗ druck, die die Rede als eine verletzende Abſage an England und we⸗ tens der Geſinnung nach als einen Bruch der Entente anſieht. Der Londoner Berichterſtatter des„Nework Herald“ meldet über Eindruck der geſtrigen Rede Poincares in engliſchen Kreiſen, geſtern habe der Eindruck geherrſcht, daß die Rede praktiſch die Ueber⸗ mittlung des engliſchen Antwortentwurfs nach Paris zu einer reinen Formalität herabdrücke. Baldwin ſei wie ſein Vorgänger Bonar zaw offenkundig bereit, weitgehende Zugeſtändniſſe wegen der fran⸗ n Schulden bei England zu machen, aber nur dann, wenn unkreich ſich bereit finde, ſeine Haltung zu ändern und zu einer ge⸗ ſchäftsmäßigen Regelung der Reparationsfrage ſeine Zuſtimmung zu Während aber der franzöſiſche erſte Miniſter unnachgiebig f men Standpunkt aufrecht erhalte, lägen in London Anzeichen da⸗ ür vor, das Belgien in großer Beſorgnis ſei wegen der etwaigen wirkungen, die ſich bei ihm nach einem endgültigen engliſch⸗ franzöſtſchen Bruch fühlbar machen würde. Andererſeits herrſcht in Frankreich Verſtimmung über die Auf⸗ faſſung Englands in der Frage des paſſiven Widerſtandes „Petit Pariſien“ ſchreibt, es ſei nicht daran zu zweifeln, daß den Wunſch habe, Frankreich die Mitarbeit zu erleichtern. wenn man jedoch die Eittsrung Baldwine genauer ſtudeere, Je bane man herausleſen, daß die engliſche Regierung die Ruhr⸗ eſetzung für bedauerlich halte. Sie gebe alſo indirek: Zeukſchland und ſemner augenkliclichen Haltung Recht. Da⸗ önne jenfeits des Rheins als ſtillſchweigende Anerkennung des paſſiven Widerſtands aufgefaßt werden. Die öffemtliche Meinung in, Frankreich finde es matürlich, daß der britſche Standpunkt en ontinentalen Fragen nicht genau dem franzöſtſchen entſpreche. Sie Amarbe nicht daß der engliſche Antwort⸗Entwurf auf den erſten nhieb für Frankreich völlig annehmbar ſei. Wenn Meinungs⸗ verſchiedenheiten über Ziffern oder Prozedurfragen vorhanden ſeien, rde man ſie loyal ankündigen und daran arbeiten, ſie zu beſei⸗ Der England ligeg. Es gebe nur einen Punkt in dem ſich ganz Frankreich außerordentlichſenſibel zeigen werde, das ſei die ſicherlich Unterſtützung des paſſiven Widerſtands Die Nolle Belgiens kryſtalliſtert ſich inzwiſchen immer klarer heraus. Der Außenpolitiker 27„Echo“ kommt 1 4— Artikel(ſtehe Mittagsbbatt) auch darauf de ſprechen und t ſogar, Belgien ſtehe imMittelpunkt hätt diplomatiſchen Schlachk. Einige belgiſche Wortführer leien England damals geſagt: Wir ſind im Grund genommen der weichen Meinung wie ihr; wir folgen Frankreich, weil wir über⸗ ſchß müſſen, was im Hinterland des Hafens von Antwerpen ge⸗ Derartige Aeußerungen habe die engliſche Diplomatie zu — Initiative von heute geführt. Wenn Belgien nachgebe, den e werde England ſich nicht an den unmittelbaren Vorteit hatten, din es davon getragen habe. Kurzum, ſein Vorgehen werde aller⸗ an Umfang gewinnen, wie der franzöſiſch⸗britiſche Streit mit wenn Belgien einfach ſeinen Grundſätzen treu bleibe, die e⸗ ſoba Poincare igeſetzt habe(keine Verhandlungen mit Deutſchland, Runnde der 1— Widerſtand nicht verſchwinde, Räumung des könerbebietes nur im Verhältnis der eingegangenen Zahlungen). mati man faſt wiſſen, daß der große Tumult der britiſchen Diplo⸗ e ſich nicht mehr fortſetzen könne. Um das ſchwankende Belgien daher wieder aus den Wagen — zu betten, ſoll nämlich in Pariſer amtlichen Kreiſen der E e erwogen werden, ob bald nach Eintreffen des engliſchen land. dur Abfaſſung einer Antwortnote an Deutſch⸗ eerbegunr Konferenz zwiſchen Theunis und Poincgre Batdrt ufachren ſei. Belgien, ſo wird weiter kombiniert, habe ins Erklärungen beſſer aufgenommen, als Frankreich. vorbereitungen für die Rheiniſche Republik! nim Zerlin, 16. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) In Mainz 75 man nach einer Drahtung der„B..“ an, daß die Ver⸗ ˖ gerung der Sperre vom 16.—26. Juli e ü eparatiſten in Zuſammenhang ſteht. Man wird ni de rasch ſein, wenn man in allernächſter Zeit den Verſuch macht, und 10 niſche Republik auszurufen. Der militäriſche Putſch mit die Aktion der Sonderbündler werden von der Bevölkerung ſofort Heuchen Generalſtreik beantwortet werden. Wie ſchon Man et, haben die Franzoſen das Mainzer Amtsgefängnis geräumt. die Gefangenen mit kleinen Strafen ſofort entlaſſen, die an⸗ abtra Strafgefangenen wurden von den deutſchen Polizeibehörden Weiſ nsportiert, politiſche Gefangene wurden in gänzlich unzuläſſiger in deutſchen Gefängniſſen interniert. Man hat auch die Räu⸗ g der Gefängniſſe einer Reihe anderer beſetzten Städte ange⸗ ordnet Gegen die Sepyaratiſtenbewegung im Kuhrgebiet ger Verz einer Hapasmeldung aus Eſſen iſt in einer Verſammlung de ſepa reter der Freien Gewerkſchaften in Eſſen das Beſtreben, Nuhrgebietiſtiſche Bewegung aus dem Rheinland auch nach dem veſende 2 tragen, ſcharf verurteilt worden. Die An⸗ die 1200 60 en in einer Entſchließung zum Ausdruck gebracht, daß Bemüh Arbeiter, die von ihnen vertreten werden, ſich den werden ngen der Separatiſten mit aller Kraft widerſetzen * Henbeimkonferen des Jentrums. Die diesjährige Rheinkonferenz 31. Jult ums der Länder am Rhein findet am Dienstag, den der Tut und Mittwoch den 1. Auguſt in Heidelberg ſtatt. Auf Kriſtich deudnung ſtehen folgende Punkte: 1. Der Rhein und die kehrsſeh eutſche Kultur. 2. Der Rhein im Wirtſchafts⸗ und Ver⸗ zur polieſ—— und Europas. 3. Das Zentrum am Rhein deg Verkaufspreis M. 700.— 1923— Nr. 322 aus und durch die poſt ohne Seſtelligeld monatlich 9 2 575 Sooo. balbmonatlich mark 16800.—. Kachforderung — ehalten. poſtſcheckkonto nr. 17800 Rarisruhe.— Haupt⸗ 55 tsdtelte Mannheim, E 6. 2.— SGeſchäfts⸗Nebenſtelle —— Waldhofſtraße Nr. 6. Fernſprecher nummer 7931, Manndeim. Beillagen: Der Sport vom Sonntag—Geſetz und Necht— Modezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Seitung und Mannheimer Muſik⸗Zeitung Anzeigenpreiſe: Ssei vorauszahtung Srundpreis ſe Zeln Mt. 3000.—. Reklamen mk. 12000.—. Rlles andere laut Tarif. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8¼ Uhr, Rbend⸗ biatt nachmittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Nusgab. wirò teine verantwort. übern. höh. Sewalt. Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. ſüür ausgefall. od. beſchrünkt. Ausgab. od. f. verſp. Nufnahm. v. Anzeig. Ruftr. d. Fernſpr. oh. Sewähr. Serichtsſt. Mannhei Unter der Fremoͤherrſchaſt Folgen der neuen Verkehrsſperre Berlin, 16. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Eſſen wird der„B..“ gemeldet: Tauſende von Leuten, die ſzt. von der plötz⸗ lichen Verkehrsſperre im beſetzten Gebiet zurückbleiben mußten und ſich Sonntag nacht auf den Weg gemacht hatten, um das beſetzte Gebiet bei nächſter Gelegenheit zu verlaſſen, mußten an den ver⸗ ſchiedenen Grenzſtellen erfahren, daß die Sperre wiederum ver⸗ längert und eine Abreiſe unmöglich iſt. Eine ungeheure Menſchen⸗ menge ſah man heute mit Koffern und Kiſten beladen in aller Frühe wieder nach Eſſen und Gelſenkirchen zurückkommen. Zwei Milliarden Mark beſchlagnahmt Dem„Echo du Rhin“ zufolge wurden in Eſſen 1 950 000 000 Mark, die für die Auszahlung der Löhne von deutſchen Eiſenbahnern beſtimmt waren, beſchlagnahmt. Wie nachträglich bekannt wird, iſt es den Franzoſen am 11. Juli gelungen, in Vohwinkel 51 Milliarden Mark zu rauben. Neue Anſchläge? Das„Echo du Rhin“ läßt ſich aus Düſſeldorf melden, daß am 15. Juli, zwiſchen 2 und 3 Uhr ein Brückenpoſten aus der Richtung Weſthofen etwa 50 Schüſſe erhalten habe, die er mit Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer beantwortete. Es habe keine Verwun⸗ deten gegeben. Bei der Streckenreviſion habe man feſtgeſtellt, daß der Schienenſtrang durchſchnitten war. Man habe drei ſcharfe Hand⸗ granaten und eine Bombe vorgefunden. Außerdem ſei bei Weitmar in der Nacht vom 14. auf 15. Juli eine Bombe auf einen Schuppen, in dem Militärwagen unter⸗ geſtellt waren, geſchleudert worden. Anſcheinend ſei der Anſchlag gegen das benachbarte Lebensmitteldepot gerichtet geweſen. Der an⸗ gerichtete Schaden ſei unbedeutend. Etwa 30 Verhaftungen ſeien vorgenommen worden. Als Vergeltungsmaßregel für die genannten Sabotageakte ſei die Verkehrsſperre über die betreffenden Gemein⸗ den verhängt worden. Weiter weiß das„Echo du Rhin“ von einem Kampf zwiſchen Schmugglern und franzöſiſchen Zollbeamten in der Gegend von Remſcheid zu melden, bei dem eine größere Warenmenge beſchlag⸗ nahmt und 19 Perſonen verhaftet wurden. Auch dort wurde die Verkehrsſperre verhängt. der Rampf Muſſolinis gegen die popolaren hat mit einem völligen Siege Muſſolinis geendet. Nachdem erſt vor Kurzem der Sturz Don Sturzos die Popolari eines ihrer beſten Führer beraubt hatte, wurden ſie durch die Abſtimmung über das Wahlgeſetz, der eine gede i die Kammer zu Stürmen der Begeiſterung inreißende Rede Muſſolinis voranging, gänzlich in erklärte nämlich, nur eine Verwirrun racht. Die Regieru ae die 118 141 erſten Teil das Vertrauen der Regierung und im zweiten Teil das Prinzip der Wahlreform und 25 Beberzong zur Debatte der einzelnen Geſetzesartikel billigt. Da nun aber ein Teil der Popolari erklärte, für den erſten Teil, jedochgegen den zweiten Teil der Tagesordnung ſtimmen zu wollen, während eine andere Gruppe der Popolari ſich offen von der Partei trennte und entgegen dem Beſchluß der Parteileitung er⸗ klärte, daß ſie für die ganze agesordnung ſtimmen werde, gab die Regierung die Erklärung ab, daß ſie um——— Mißverſtändnis zu beheben, die Vertrauensfrage auf beide Teile der Tagesordnung ausdehne. Dieſe dee ee eee natürlich rief unter den opolari große Verwirrung hervor. 5Rei— bſtimmung wurde der erſte Teil der Tagesordnung betr. das Vertrauen zur Regierung mit 303 gegen 140 Stimmen, der weite Teil betr. den zur Debatte über die einzelnen 8 ethesartikel mit 235 gegen 1 9 Stimmen bei 77 Stimmenent⸗ Bei der zweiten Abſtimmung 0 1 eordnete ltungen angenommen. b de Mehezahl der und auch einige bürgerliche der Stimme enthalten. 5 Nach der Gbung fanden in den Straßen der Umgebung des arlaments große Sympathie⸗Kundgebungen für Muſſolini und den Jaſe ſtatt. Die Flucht Ehrharoͤts J Berlin, 16. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) In Gegen⸗ wart des Miniſters Fehliſch, von den Vertretern der Reichsanwalt⸗ ſchaft und den Polizeibehörden fand in Leipzig in der Gefangenen⸗ anſtalt ſowie im Amtsgerichtsgebäude eine eingehende Unter⸗ ſuchung ſtatt. Offenbar hat die Unterſuchung einige Aufklärung darüber gebracht, welche Beamten die Mitſchuld bei dem Gelingen der Flucht Ehrhardts trifft. Wie wir hören, ſollenmehrere Be⸗ amte der Gefangenenanſtalt in Haft genommen worden ſein. Die Prinzeſſin Hohenlohe verhaftet Die in den Fall Ehrhardt verwickelte Prinzeſſin Hohenlohe, die in München ihren Wohnſitz hatte, iſt wegen Fluchtverdachts nach der Flucht Ehrhardts aus Leipzig auf Grund eines Haftbefehls des Oberreichsanwalts von der Münchener Polizeibehörde am Samstag abend verhaftet worden. Letzte Meldungen Die nationalſozialiſtiſchen Iwiſchenfälle in München München, 16. Jult. Der„Völkiſche Beobachter“ iſt auf acht Tage verboten worden. Von den Nationalſozialiſten wurde heute vormittag verſucht, die verbotene zweite Kundgebung im Zirkus Krone trotzdem abzuhalten. Die Polizeikräfte erſchienen in ſtarken Bereitſchaften, ſodaß die Verſammlung verhindert wurde. Zu Zuſammenſtößen iſt es bis zur Sumde nicht gekommen. Die vaterländiſchen Verbände Baperns wurden heute Montag beim Miniſterpräfidenten Dr. v. Knilling wegen der blutigen Zuſammen⸗ ſtöße, bei denen jedoch nur Leichtverletzte zu beklagen waren, vor⸗ ſtellig. Hitler hat eine Erklärung erlaſſen, daß er es ablehne, ſich der augenblicklichen bayeriſchen Regierung als Notpolizei zur Ver⸗ fügung zu ſtellen.— Daß Hitler mit ſeiner Organiſation als Not⸗ e in Anſpruch genommen wäre, iſt bisher niemals bekannt geworden. J Berlin, 16. Juli.(Von unf. Berl. Büro.) Der auf Veran⸗ laſſung der Deviſenbeſchaffungsſtelle in Erfurt feſtgenommene Ge⸗ neraldirektor der Evaparator⸗Geſellſchaft Kommerzienrat Paul Litt⸗ win iſt nach dem hieſigen Unterſuchungsgefängnis überführt worden. e! Berlin, 16. Juli.(Von unf. Berl. Büro.) Die Staatsanwalt⸗ ſchaft hat jetzt die Hyuptanklage gegen den Dokumenten⸗ fälſcher Anſpach wegen politiſcher Verbrechen erhoben. Anſpach wird der politiſchen Spionage beſchuldigt. + Die neuen Steuern Von Reichsminiſter a. D. Dr. Scholz. M. d. R. Die Verabſchiedung einer langen Reihe von Steuergeſetzen im Hetztempo kurz vor den Ferien ſcheint allmählich zu den berechtigten Eigentümlichkeiten des Reichstags zu gehören. Auch der 6. Juli brachte eine Tagesordnung mit nicht weniger als neun Steuer⸗ geſetzen, die in einer bis in die Nachtſtunden währenden Sitzung ſämtlich endgültig erledigt wurden. Eine vorausgehende allgemeine Beſprechung brachte außer einer Rede des Finanzminiſters den alten übrigens in milder Form aus⸗ getragenen Gegenſatz bürgerlicher und ſozialiſtiſcher Steuerpolitik. Die Sozialdemokratie ſtimmte das bekannte Klagelied über die Steuerſcheu des Beſitzes an und erklärte, die Verbrauchsſteuern nicht bewilligen zu können, weil die von ihr ſtets verlangte ſtarke Be⸗ laſtung des Beſitzes auch jetzt wieder nicht in annähernd genügendem Umfange gewährleiſtet ſei. Von den Vertretern der bürgerlichen Parteien wurde demgegenüber betont, daß von einer„Steuerſcheu des Beſitzes“ keine Rede ſein könne, daß insbeſondere die neuere In⸗ anſpruchnahme des Beſitzes und Einkommens durch die verviel⸗ fachbe Zwangsanleihe— nach dem gegenwärtigen Stand kommt etwa das Fünfzehnfache in Frage— und durch die mit 25, 35 bezw. 100 multiplizierte Vorauszahlung auf die Einkommenſteuer für große Teile des Volkes kaum oder gar nichb tragbar ſeien, und daß die vorgelegten Verbrauchsſteuern nur eine Anpaſſung an den ge⸗ ſunkenen Geldwert und keine irgendwie erhebliche Belaſtung der breiten Maſſe darſtellten. Insbeſondere betonte der mit dem Ver⸗ faſſer dieſer Zeilen identiſche Vertreter der Deutſchen Volkspartei ſehr ſtark, daß die neuen Laſten auf Vermögen und Einkommen, insbeſondere auch durch ihren zeitlichen Zuſammen⸗ fall— Zwangsanleihe am 1. Auguſt, Vorauszahlungen auf die Eim⸗ kommenſteuer am 15. Auguſt fällig— durchaus geeignet ſeien, auf kleine und mittlere Induſtrie und Landwirtſchaft, in erſter Linie aber auf den Mittelſtand im weiteſten Wortſinne ſchädigend, ja vernichtend zu wirken. Der gewerbliche Mittelſtand iſt ohnehin ſchon durch die bisherige Geſetzgebung, insbeſondere durch die zwangsläufige Ge⸗ ſtaltung der gemeindlichen Gewerbeſteuer, bis an die Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit, ſa darüber hinaus bedrückt. Sein Unter⸗ gang, zu dem unſere Partei weder direkt noch indirekt beitragen darf, würde wichtigſte ſtaatliche Werte vernichten: denn der Mittel⸗ ſtand iſt ſtets eine der feſteſten Stützen des Staates geweſen und bildet ſeiner gangen wirtſchaftlichen Struktur nach das gegebene— und äußerſt notwendige— Bindeglied zwiſchen den einſeitigen Ar⸗ beitgeber⸗ und Arbeitnehmer⸗Intereſſen. Ihn zu erhalten, iſt daher politiſches Gebot: und darum darf eine Steuerpolitik nicht fortgeſetzt werden, die in ſteigendem Umfange und mit ſteigender Schnellſa⸗ keit den Mittelſtand dem Untergange entgegentreibt. Die Deutſche Volkspartei hat der vor kurzem beſchloſſenen Neu⸗ feſtſetzung der Abzüge bei der Lohnſteuer zugeſtimmt⸗, trotzdem dieſe eime reſpektable Höhe erreichen und große Teile der Arbeiterſchaft trotz nicht Verdienſtes völlig ſteuerfrei ſtellen. Immerhin aber darf oder muß, gerade im Vergleich mit den Verhältniſſen des Mittelſtandes, feſtgeſtellt werden, daß beiſpielsweiſe nach den neueſten Beſtimmungen eine Arbeiterfamilie mit 5 Kindern und einem Einkommen von nahezu 30 Millionen Mark jährlich voll⸗ kommen ſteuerfpei bleibt. Das— ihr gegönnt— wo aber finden ſich Exiſtenzen im gewerblichen Mittelſtand oder in freien Berufen — abgeſehen von wenigen Ausnahmen—, die bezüglich ihrer ſteuerlichen Leiſtung ſo günſtig geſtellt ſind? Hier einen gerechten Ausgleich zu ſchaffen, muß Ziel jeder ſtaatserhaltenden Politik ſein. Was die einzelnen Steuergeſetze betrifft, ſo belaſten zwei von ihnen— die Aenderung des italverkehrs⸗ und Wechſelſteuerge⸗ ſetzes, ſowie des Einkommenſteuergeſetzes— Kapital und Einkommen, während ſieben(Bier, Mineralwaſſer, Salz, Zucker, Leuchtmittel, Zündwaren und Spielkarten) den Verbrauch treffen. Das Kapi⸗ talverkehr⸗ und das Wechſelſteuergeſetz erfahren eine Erhöhung der Sätze. Die Vorauszahlungen auf die Sinkommen⸗ ſteuer, die am 15. Auguſt fällig ſind, werden auf das 25fache, die auf die Körperſchaftsſteuer auf das 35fache, die der vor dem 1. Juli 1922 abſchließenden Betriebe auf das 100fache feſtgeſetzt. Ausgenom⸗ men von der Multiplikation ſind diejenigen, die in überwiegendem Maße ihre Steuern durch Lohnabzug entrichten, u. die freien Berufe. Ueber der Verabſchiedung der Bier⸗ und Mineralwaſſer⸗ ſteuer ſchwebte ein Unſtern. Die Mineralwaſſerſteuer wurde durch eine durch alle Parteien hindurchgehende„alkoholfreie Mehrheit“ völlig zu Fall gebracht, während— unlogiſcherweiſe— eine ähnlich zuſammengeſetzte Mehrheit die Steuer auf Bier nicht nach den Be⸗ ſchlüſſen des Ausſchuſſes gegenüber dem jetzigen Zuſtand mit 350, ſondern nur mit 100 vervielfachte. Der Biertrinker braucht nicht zu frohlocken: denn die Steuer überhaupt macht auf den Verkaufspreis einen kaum ins Gewicht fallenden Prozentſatz aus! Bei Leuchtmitteln, Zündwaren und Spielkarten handelt es ſich lediglich um Anpaſſung an die Geldentwertung, ſowie einige wenige bedeutſame Aenderungen. Das gleiche tritt bei der Zucker⸗ und Salz“⸗Beſteuerung in die Erſcheinung. Allgemein war man bei den Verbrauchsſteuern beſtrebt, auch für die Folgezeit eine ſchnellere Anſchmiegung an die Geldverhältniſſe— durch weit⸗ gehende Befugniſſe für den Finanzminiſter unter gewiſſen Voraus⸗ ſebuee de ahſchl ben jder Steuergeſetze de Ver⸗ edung der ſetze war notwendig, um das Reich vor Vertuften zu ſchützen— eine Anzahl Verbrauchsſteuern brachte nicht einmal die Verwaltungskoſten ein— und eine gewiſſe Wertbeſtändigkeit der Steuern zu gewährleiſten. Eine umfaſſende Finanzreform darin zu erblicken, kann niemand einfallen. Eine ſolche, mit der grundſätzlichen Prüfung der Belaſtungs⸗ fähigkeit von Beſitz und Einkommen einerſeits, von Verbrauch an⸗ dererſeits, aber auch mit der Auseinanderſetzung zwiſchen den drei großen Reich, Länder und Gemeinden haben wir noch zu erwarten. Ein Keichsverband der Ausgewieſenen von Rhein und Ruhr wurde am Sonntag in Marburg unter ſehr zahlreicher Beteiligung von Ortsgruppen der Ausgewieſenen aus dem ganzen Reich gegründet. Als Unterabteilungen die ſich auf die Ortsgruppen aufbauen, wurden die Bezirke der Haupt⸗ fürſorgeorte beſtimmt. Eine eingehende Ausſprache fand da⸗ rüber ſtatt, in welcher Weiſe die nach Anſicht aller Vertreter notwen⸗ dige Zuſammenarbeit mit den beſtehenden gewerkſchaftlichen Organi⸗ ſationen aller Art ſich zu geſtalten hat. Man kam zu dem Beſchluß, daß der Reichsverband mit den Spitzenorganiſationen dieſer Ver⸗ bände eine Arbeitsgemeinſchaft gründen ſolle, um eine ein⸗ heitliche und gleichmäßige Betreuung aller Ausgewieſenen, insbeſon⸗ dere in den Fragen der Entſchädigung herbeizuführen. Hiernach wird der neugegründete Reichsverband bei ſeinen allgemeinen Maß⸗ nahmen in Sachen der Ausgewieſenenfürſorge mit den gewerkſchaft⸗ lichen Spitzenverbänden zuſammenarbeiten, um ſich eine Intereſſen⸗ vertretung auf möglichſt breiter Grundlage zu ſichern. —— 2 Augarten Seite. Mr. 322 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Stäoͤtiſche Nachrichten Der Tod im Waſſer 7 Perſonen beim Baden im Rhein und Neckar ertrunken Am Samstag und Sonntag ſind beim Baden im Rhein und Neckar ſieben Perſonen ertrunken. Fünf davon ſind im jugendlichen Alter von—22 Jahren, einer iſt 26 und der andere 60 Jahre alt. Die Unalücksfälle ereigneten ſich beim„wilden“ Baden und zwar ſind ertrunken am Samstag, den 14., abends gegen 7 Uhr im Rhein am Eingang zum Bellenkrappen der 15 Jahre alte Alfred Floß, Lindenhofſtraße 34 wohnhaft; am gleichen Tag abends kurz nach 9 Uhr ebenfalls im Rhein oberhalb der Herweckſchen Bade⸗ anſtalt der 26 Jahre alte Kaufmann Lorenz Deh ner, Max Joſef⸗ ſtraße 16 wohnhaft: am Sonntag, den 15., nachmittags zwiſchen 4 und 5 Uhr die 14 Jahre alte Frieda Nörr, wohnhaft Alphornſtraße 33a, im Rhein gegenüber von Altrip: ferner vormittags 11 Uhr der 11 Jahre alte Willi Schwarz, wohnhaft J 4a, 4, im Bellenkrappen in der Nähe der Silberpappel: abends 6 Uhr der 9 Jahre alte Willi Steier von Neckarau im Altwaſſer des Rheins in der Nähe des Pumpwerks Neckarau; nachmittags 3½ Uhr der ledige 22 Jahre alte Mechaniker Matthäus Kneiſch aus Erlaheim, wohnhaft in Hocken⸗ heim ſowie der verheiratete 60· Jahre alte Arbeiter Peter Henk, wohnhaft Luiſenring 47, im Neckar in der Nähe des Allgemeinen Krankenhauſes. Leichenländungen Die Leiche des 9 Jahre alten Willi Steier konnte ſofort ge⸗ ländet werden, während die übrigen Leichen noch nicht geborgen ſind. Dagegen konnte geſtern früh gegen 8 Uhr im Rhein beim Bellen⸗ lrappen die Leiche des zwei Tage zuvor beim Baden ertrunkenen Polizeiwachtmeiſter Wilhelm Bauer geländet werden. Im Laufe des geſtrigen Vormittags wurde die Leiche des am 13. Juli nachmittags ertrunkenen Matroſen Odilo Jauch bei der Teu⸗ felsbrücke geländet. Bei Nierſtein wurde am 12. die Leiche des am 8. Juli beim Baden im Rhein beim Großkraftwerk Neckarau ertrunkenen Tag⸗ löhners Kaper Simeth geborgen. ̃ Anveränderter Goldankaufspreis. Der Ankauf von Gold für das Reich durch die Reichsbank und Poſt erfolat vom 16. d. M. ab bis auf weiteres unperändert zum Preiſe von 550 000 M. für ein Zwanzigmarkſtück, 275 000 M. für ein Zehnmarkſtück. Für aus⸗ ländiſche Goldmünzen werden entſprechende Preiſe gezahlt. Der Ankauf von Reichsſilbermünzen durch die Reichsbank und Poſt er⸗ folgt bis auf weiteres unverändert zum 11 000fachen Betrage des Nennwertes. Deutſcher Opferſinn. Zum Beſten der Deutſchen Kriegs⸗ gräberpflege wurde im Z2er⸗Club letzthin eine Tellerſammlung neranſtaltet, die den namhaften Betrag von 550 000 Mark ergab. Die Summe konnte der hieſigen Ortsgruppe für Kriegsgräberpflege B 5, 17/18 überwieſen werden. Neue Schlüſſelzahlen. Nach den uns heute vormittag zuge⸗ gangenen Nachrichten wurden folgende neue Schlüſſelzahlen feſt⸗ geſeßt bezw. erhöht: Der Preismultiplikator für Bäder und Kur⸗ orte des Reichsverbandes der deutſchen Hotels, des Allgemeinen deutſchen Bäderverbandes, des Verbandes deutſcher Fremdenheime und des Verbandes ärztlicher Heilanſtaltsbeſitzer wurde am 14. Juli auf 23 000 erhöht. Die zur Zeit geltenden Penſionspreiſe berechnen ſich aus Friedenspreis mal Multiplikator.— Mit Wirkung vom 16. Juli iſt die vom Verband der Fabrikanten von Bluſen, Koſtümen und verwandten Artikeln feſtgeſetzte Wertmeßziffer für Damenkonfektion auf 3500 erhöht worden. Eine Schlüſſelzahl für Linoleum. Die Vereinigten deutſchen Linoleumfabriken haben von dem bisberigen Verfahren der Feſt⸗ ſetzung eines Teuerungszuſchlages abgeſehen und laut„Konfektionär“ mit Wirkung vom 1. Juli 1923 einen Multiplikator feſtgeſetzt, mit dem die Grundpreiſe veroielfacht werden. Der Multiplikator beträgt zu⸗ nächſt mit Wirkung vom 1. Juli 1250 und wird in gleicher Weiſe auch für die Verpackung berechnet. * Im Süberkranz. Zu der im Mittagsblatt enthaltenen Notiz der Silberhochzeit des Herrn Max Neuber wird uns mi'geteilt, daß der Jubilar nicht der Vorſitzende der Krankenkaſſenbeamten, ſondern der Vorſitzende des Vereins für Volksbühnenſpiele und Be⸗ amter der Allgem. Ortskrankenkaſſe iſt. Eine ee Am 7. Juli wurde einer Frau vor dem Handioerb mit Spezereiwaren und 100 000 argeld(Geſamt⸗ wert 240 000 Mark) abgeſchwindelt. Als Täterin wird eine 30—32 Jahre alte Frau mit hellblondem Haar bezeichnet. Vermißt wird ſeit dem 7. Juli der verwitwete 57 Jahre alte Matroſe Behrend Helmers aus Reisfeld in Oſtfriesland, auf Schiff Münſter 3 im Zollhafen ee e Helmers iſt.78—.80 Meter groß, ſchlank, hat volles graues 12 VBom 4. Stock geſtürzt. Ueber den von uns bereits in der Sams⸗ tag⸗Abendausgabe gemeldeten Unglücksfall berichtet der heute vor⸗ mittag ausgegebene Polizeibericht: Am Donnerstag nachmittag kurz nach 5 Uhr fiel das 3 Jahre alte Kind Martha Simon, Eichels⸗ heimerſtraße 37, in einem unbewachten Augenblick zu dem zwiſchen dem 4. und 5. Stock des Treppenhauſes befindlichen Gangfenſter hin⸗ aus in den zementierten Hof des genannten Hauſes, wobei es einen Schädelbruch und innere Blutungen erlitt, an deren Folgen es am gleichen Tage nach ſeiner Einlieferung in das allgemeine Kranken⸗ traße 67 durch Vorf 9800 0 falſcher Tatſachen ein] die ark Vom Sonnkagsvergnügen. Verhaftet wurden in den letzten beiden Tagen 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Wegen Ruheſtörung gelangten in der vergangenen Woche 72 Perſonen zur Anzeige. F Brandausbruch. Am 15. Juli kurz nach 4 Uhr morgens, geriet im Haufe F 5, 16, aus noch unbekannter Urſache der Dachſtuhl in Brand und wurde zum größten Teil zerſtört. Das Feuer wurde mit einer Schlauchleitung gelöſcht. Der Schaden iſt bedeutend. Diebſtahl von Jahrrädern. Nach dem heute erſchien enen Polizeibericht wurden vom.—12. Juli Fahrräder entwendet in B 1, 10, in N 5, 7, in Q 1, 1, Schwetzingerſtraße 79. in O 1, 9, in O 3, 16, in P 7, 16, aus der Einfahrt des Hauptpoſtamtes in O 2, am Bahnpoſtamt, in S 2, 1 und in O 2, 1. Durch Betrug wurde in Neuoſtheim ein Fahrrad entwendet. Im ganzen wurden 14 Fahrräder geſtohlen, darunter 1 Damenrad. Blinder Lärm. Am Samstag abend kurz nach 7 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr nach dem Hauſe J 2, 16, gerufen. Infolge der Sonnenſtrahlen zog das Kamin nicht, wodurch der Rauch in einen Parterreraum gedrückt wurde, was Veranlaſſung zur Brandmeldung gab.— In letzter Zeit kam es ſehr häufig vor, daß die Berufsfeuer⸗ wehr aus dieſer Urſache alarmiert wurde, obwohl man ſich leicht ſelbſt helfen könnte. Man zünde im Herde ein leicht flackerndes Feuer an, das den Rauch aus dem Kamin treibt. Marktbericht Die 9 r war für den heutigen Montagmarkt recht gut und Beſuch un ſchfrage recht lebhaft. Die Preiſe gingen wie immer in letzter Zeit weiter nach oben. Der Butterpreis hat jetzt die 50 000 Markgrenze überſchritten und die Eier werden bald auf einem Preis von 5000 Mark per Stück angelangt ſein. Kartoffeln, Salate, verſchiedene Früchte und Geflügel waren gut vertreten. Schwächer war der Fiſchmarkt beſchickt. An Seefiſchen waren nur einige Körbe Schellfiſche zu ſehen. An Flußfiſchen gabs nur Aale und Backfiſche, die ſehr r verkauft wurden. Auch heute mußte das Preisprüfungs⸗ amt und die Wucherpolizei wegen verſchiedener Uebertretungen wie⸗ der einſchreiten. einzelnen wurden folgende Preiſe verlangt: Neue Kartoffeln„1 3400.—3600, Wirſing 1 1500—2000, Rote Rüben 4 1000—2000, Gelbe Rüben 4 4000—4500, Zwiebeln(ital.) 1 4000—5000, Zwiebeln mit Schloten 2500—3000, Rhabarber 700—1000, Kopfſalat 200—1500, Endivienſalat 400— 1500, Kohlrabi 1 4 1500, Spargeln: 1. Sorte 6000—7500, 2. Sorte L 4000—4500, Schlangengurken 4 5000—18 000, Salatgurken 20 000, Grüne Erbſen 1 4000—5000, Eier 1 4200—4500, Tafel⸗ butter 1 48 000—52 000, Landbutter ⸗„ 42 000—46 000, Ananas ⸗ 13 000—16 000, Kirſchen 1 5000—7000, Johannisbeeren K4 5000— 6200, Stachelbeeren„ 5000—7000, Heidelbeeren 4 11 000—12 000, Pfirſiche„ 15 000—16 000, Birnen 5500—8000, Aale 35 000, Backfiſche— 10 000, Schell 10 000, Hahn und Huhn das Stück 40—100 000, Junge Ha„1 20—30 000, Enten 14 30 bis 90 000, Gänſe K 70—170 000. wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Waetterſtellen(7ee morgens) See⸗ 8 Be⸗ hoͤhe 855 merkungen m.8 Werthelm.—— 181 33 Königſtuh“ 563 7621 14 28 Karlsruhe..127762.8 19 31 Baden⸗Baden[213—.—— Villingen. 780763.9 15 29 Idberg. Hof1281654.7 11 22 adenweilertr.———— St. Blaſien—— 15 27 Die ſtarken Temperaturgegenſätze, die ſich in den letzten Tagen zwiſchen dem Feſtland(über 30 Grad) und dem Meere(12—15 Grad) gebildet hatten, haben das Glei icht der nebeneinander lagernden heißen und kühlen Luf ſen geſtört. Die kühle ozeaniſche Luft iſt in die Luft eingebrochen, ſo daß eine große, —5 Südfrankreich bis zur Nordſee reichende Gewitter⸗ ront s Deutſchland überſchritten hat, in deſſen Bereich geſtern überall. auch in unſerem tet ſtärkere Gewitterregen von böigen Winden begleiten, herrſchten.(Karlsruhe in Slößen bis zu 24 Sekundenmetern). Während der Nacht hat ſich gleichfalls die unerbräglich„ Ahe der letzten Tage ete Es ſind für nächſten Tage weitere Regen und kühleres Wetter zu erwarken. Vorqcusſichtliche Witterung für Dienstag, bis 12 Uhr nachts: Zeitweiſe wolkig und Regen, noch etwas kühler, Weſtwind. ————00 mmm. Geſchaſtliches *Die Rothenburgerforbwarenfabrik G. m. b. 5. Rothenburg o. d. Tauber, die am 20. September 1922, vollſtändig niedergebrannt war, hat jetzt in Q 2,—10, eine Fabrikniederlage ihrer Erzeugniſſe eingerichtet. In den einfachen, aebr wirkungsvoll ausge⸗ ſtatteten Räumen ſtellt dieſe Firma Korbmöbel von den einfachſten bis zu den feinſten, in beſter Qualitätsarbeit und ausgewählten, von gutem Geſchmack zeigenden Formen zum Verkauf. Auch Kleinkorb⸗ waren und ee Gegenſtände zur ſind in aparter Aufmachung vertreten. Mit dieſem Unternehmen iſt ein Spezialgeſchüft entſtanden, das zweifellos lebhaften Zuſpruch haben wird. Näheres ſiehe Anzeige im heutigen Mittagsblatt. Die Umrechnungskurse jür die Berechnung der Ausfuhrabgabe in Gold Eine Aenderung in der Bekanntgabe Nach der Verordnung vom 9. Juli d. J. ist vom 18. Julli 1823 ab die Ausfuhrabgabe in Goldmark zu veranlagen und zu erheben. Der Wert der Ausfuhr ist von den Außen- handelsstellen zwecks Veranlagung der Abgabe auf Grund amtlicher Umrechnungssätze in Goldmark umzurechnen. Diese Umrechnungskurse werden von jetzt ab zu- sammen mit dem Goldaufgeld wöchentlich in der zwei⸗ ten Wochenhälfte veröôffentlicht werden. Die Veröffentlichung der bisherigen Umrechnungskurse für die Berechnung der Ausfuhrabgabe fällt fort. Wir werden, da die Kenntnis dieser Kurse und des Goldzollaufgeldes für die deutschen Ausfuhr- kreise von Wichtigkeit ist, die Umrechnungskurse und das Goldzollaufgeld fortlaufend im General-Anzeiger wieder- geben, bemerken jedoch für Interessenten noch, daß Um- rechnungskurse wie Goldzollaufgeld in jeder Freitagnummer des Reichsanzeigers erscheinen werden. Für die Zeit vom 18. bis 24. Juli einschließlich hat der Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung den Kurs für die Umrechnung der Ausfuhrabgabe in Gold wie folgt festgesetzt(alles in Goldmark) 1 englisches Pfund 19,17; je 100: ägyptische Piaster 19,66; amerikanische Dollar 420,13; argentinis Pesos(Papier) 148,41; argentinische Pesos(Gold) 337,30; belgische Franken 21,01; brasilianische Milreis)(Papier 45,21; bulgarische Lewa 4,12; chilenische Pesos(Papier) 54,80; chilenische Pesos(Gold) 147,96; dänische Kronen 3045 deutsche Papiermark 0,0028; deutschösterreichische Kronen 0,0059; finnische Mark 11,58; französische Franken 24,64; griechische Drachmen 11,23; holläandische Gulden 164, 63; japanische ven 204,90; italienische Lire 28,08; jugoslawische Dinar.53; mexikanische Dollar 199,58; norwegische Kronen 67,83; ostindische Rupien 129,21; polnische Mark 0,0035; portu- gisische Eskudos 19,46; rumänische Lei 2,11; schwedische Kronen 111,.—; Schweizer Franken 72,75; spanische Peseten 59,92; tschechische Kronen 12,70; türkische Piaster.67; ungarische Kronen 0,048; uruguaysche Pesos(Gold) 342,02; lettische Rubel 1,43; estländische Mark 1,06. Das Goldzollaufgeld für die Zeit vom 18. bis 24. Juli 1923 beträgt 3 619 900 Prozent. Luxsche Industriewerke.-., Ludwigshafen a. Rh. Die wegen der Brückensperre in Mannheim abgehal- tene ao. G,-., in der 9 Aktionäre mit 3893 Stimmen vertreten Waren, hatte über die Erhöhung des Grundkapitals um 9 Mill. 4 Stamm- und 1 Mill. Sproz. kumulativen Vorzugsaktien, mit 10 fachem Stimmrecht in den steuerfreien Fällen, zu beschließen. Der Vorsitzende Dr. Netter be- gründete den Verwaltungsantrag mit der langen Dauer der Absperrung des Hauptwerkes in Ludwigshafen von allen Absatzgebieten, was die Erweiterung einiger Konzernbetriebe bedingte, von denen sich die meisten im Auslande befinden. Dadurch wurde die finanzielle Lage so angespannt, daß der Kapitalbedarf sichergestellt werden muß. Die neuen Aktien werden, unter Abzweigung eines mäßigen Betrages an Werksinteressenten und verwaltung, durch die Uebernahme- banken freihändig verwertet. Da ein erheblicher Teil der in nächster Zeit aufzuwendenden Betriebsmittel des Konzerns in Valuten bestehen wird, beabsichtigt die Ver- waltung, einen ausländischen Valuta-Kredit größeren Umfanges aufzunehmen und zu diesem Zweck das Aktienpaket an die Kreditgeber unter Sperrpflicht zu ver- kaufen. Zur Verhütung des Uebergewichtes der Erwerber wird die Schaffung von 1 Mill. Vorzugsaktien mit 10fachem Stin mrecht vorgenommen, die bei den Mitgliedern der Ver- waltung bleiben und zu 110 pCt., mit 25 pGt. Einzahlung, be- geben werden. Von einem Bezugsrecht an die Aktionäre mußte abgesehen werden, da ein inländisches Konsortium weder einen Valutakredit n dem benötigten Umfang bewilli⸗ gen noch eine Sperrpflicht bei dem in Aussicht genommenen Vebernahmekurs— nicht unter 6000— hat einräumen können. Durch die ab 1. Januar 1 Wirnberechtigten Aktien erhöht sich das Grundkapital auf 16 Mill. 4. Die An- träge wie die Satzungsänderungen Wurden einstimmig ge- nehmigt. Unter der Besetzung leidet die Gesellschaft aufler- ordentlich stark; das Hauptwerk in Ludwigshafen ist zurzeit größtenteils stillgelegt. Dbie Unternehmungen rechts, rheinisch und im Auslande arbeiten dagegen zufriedenstellend; es zeige sich jetzt, wie gut man seinerzeit daran getan habe, nicht nur in Deutschland zu fabrizieren, sondern auch anderweitig Fufl zu fassen. Die Verwaltung bofft, trotz der Schwierigkeiten, auch auf das erhöhte Kapital eine entsprechende Pividende für dieses Jahr in Aussicht stellen zu können. haus gegen 4 Uhr nachmittags verſtar b. 0öãõöõüöͤ6ã0ĩ0 ⁰ Prrrrr T7ꝓ7ꝓ7ꝓꝓꝓꝓꝓꝓꝓꝓdc——PP——ꝗw—(—..:. ̃ 7ͤ»————————ppß p—— Naliſes Ehe Roman von Erich Ebenſtein Copyright 1920 by Greiner 8 Comp., Berlin W. 30 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. 57(Fortſetzung) „Wenn man ſchon kein Glück in der Ehe findet, und das ſcheint ja auch bei Adaliſe der Fall zu ſein, wenn man aus ihrem kühlen Verhältnis zu Leo Schlüſſe ziehen will— ſo hängt man ſich doch nicht an Armeleutekinder!“ ſagte ſie zu ihrer Vertrauten, Lo Ander⸗ matt.„Leo läßt ihr doch völlig freie Hand. Sie könnte in Geſellig⸗ keit Erſatz ſuchen wie ſie es früher ja auch tat. Aber mir ſcheint, daraus macht ſie ſich gar nichts mehr?“ „Nein, gar nichts. Obwohl es ja recht nette Leute hier gibt, ſeit Krieg iſt. Die Aerzte oben im Geneſungsheim, der Komman⸗ dant, Oberſt von Wiesner mit ſeiner Frau, Frau Landrat von Hornung und ihr Mann, ſowie deren Töchter ſind ganz angenehm. Außerdem iſt viel Militär in der Umgegend einquartiert und die Offiziere kommen ſehr gern hierher. Sie kämen noch viel öfter, wenn Adaliſe nur ein bißchen mehr Entgegenkommen zeigte. Aber ſie tut immer nur gerade, was unumgänglich iſt in ihrer Stellung als Hausfrau.“ „Nun, das wird jetzt ja beſſer werden, wenn ich da bin. Adaliſe bat mich, ihr die geſellſchaftlichen Pflichten möglichſt abzunehmen, und ich gedenke, das in weiteſtem Sinne zu kun. Mag ſie dann mit ihrem kleinen Proletarier tun, was ſie will, wir werden un⸗ ohne ſie das Leben auch ganz angenehm einrichten!“ Leb wußte ſehr wenig von Adaliſes Lebensweiſe und gar nichts von ihrer inneren Wandlung. In ſeiner Gegenwart war ſie immer gleich: unnahbar kühl, höflich und verſchloſſen. Er war ſelten dahelm. Oft tagelang nicht einmal bei den Mahl⸗ zelten. Die letzten Muſterungen hatten ihm in der Mühle ſomie in der Lederei wichtige Arbeitskräfte genommen, ſo daß er mehr als ſonſt überall ſelbſt einſpringen mußte. War er in der Lederei, ſo aß er dann gleich in Siebenſtein drüben. Wie vermehrte Arbeit immer bei ihm wirkte, fühlte er ſich nicht elwa erſchöpft, ſie löſte vielmehr doppelte Kräfte in ihm aus und heh ſeinen Lebensmut. Und— ſie ließ ihm ſelten Zeit, trüben danken nachzuhängen, Nur einmal packte ihn das Vewußtſein deſſen, was er vermißte, mit elementarer Gewalt. Es war Anfang April. Die Kälte hatte endlich nachgelaſſen, und zum erſtenmal ſtrahlte die Sonne warm auf die geheimnisvoll zu neuem Leben erwachende Erde nieder. Adaliſe ging früher als ſonſt in den Park hinab, um mit dem kleinen Lois nach Veilchen zu ſuchen. Da ſie aber noch keine fanden, ſpielten ſie wie ſonſt auf der ſonnigen Wieſe hinter dem Weiher haſchten ſich, ſangen Kinderlieder zuſammen und trieben allerlei Poſſen, ohne zu ahnen, daß ſie dabei einen ſtummen Zuſchauer hatten. Led nämlich, der einmal zufällig ungeſehen Zeuge dieſer morgendlichen Unterhaltung geworden war, trachtete feitdem es ſtets ſo einzurichten, daß er Karolinenruhe erſt verließ, wenn er Adaliſe mit dem Knaben in den Park gehen ſah. Er nahm dann einen kleinen Umweg und ſtand immer ein Weilchen hinter einer Koniferengruppe, um das reizvolle Spiel auf der Weiherwieſe zu beobachten. Sie waren zu ſüß, die beiden, der reizende Knabe und das junge, wunderſchöne Weib, das in ſolchen Momenten, wo es ſich unbeobachtet glaubte, ganz ſich ſelbſt war: fröhlich, glücklich, voll beſtrickender Anmut und zärtlicher Hingabe. Das war die Adaliſe, die Leo ſich erträumt, als er um ſie warb. Er konnte nie ſatt werden, ihren Anblick in ſich zu trinken, und wenn er dann fortging zu ſeiner anſtrengenden, nüchternen Tätig⸗ keit, nahm er das Bild mit ſich wie einen Talisman. Freilich war dies heimliche Glück nicht ohne ſchmerzlichen Beigeſchmack. Denn er mußte es ſtehlen wie ein Dieb. Wie anders wäre es geweſen, wenn — aber dieſe Gedanken ſchob er ſtets gewaltſam von ſich. So wenige auf Erden fanden den Weg zum Himmel. Der ſeine war jedenfalls verſchloſſen. Auch heute ſtand er hinter den Koniferen. Adaliſe hatte ſich außer Atem getollt mit dem Kind, blieb nun ſtehen und nahm es auf den Arm. Zärtlich ſah ſie es an.„Wildfang du!“ lächelte ſie. „Wirſt du wohl meine Haare in Ruhe laſſen!“ Denn der Kleine zupfte ſchelmiſch an dem wirren Gelock, und plötzlich zog er mit verſchmitztem Gekicher die Nadeln heraus. „Du ſollſt ſein wie die Genovefa im neuen Märchenbuch! Die hat auch ſo einen langen goldenen Haarmantel, und darin wickelt ſie den kleinen Schmerzensreich ganz ein, weißt du noch? Und du biſt jetzt Genoveſa und ich dein Schmerzensreich!“ Gleißend fiel die ſchimmerde Flut um beide. Sie lachten. Dann wurde Adaliſe plötzlich ernſt. Das Kind an ſich gedrückt, daß ſein und ihr Herzſchlag einander wohl fühlen mußten, ſtarrte ſie mit großen, bangen Augen verträumt in die Ferne. Reglos ſtand ſie ſo, einen ſehnſüchtig ſchmerzlichen Zug um den Mund, einen feuchten Schimmer im Auge Dem Mann, deſſen Blick unverwandt an ihr hing, ſchlug das Herz bis an den Hals und ſein Atem ging ſchwer. Wie jäher Schreck hatte es ihn gepackt. Er wußte, was jetzt durch ihre Seele zog. Kein fremdes— ein eigenes Kind hätte ſie ſo im Arm halten können. wenn alles anders geworden wäre! Zum begriff er, daß auch ſie litt, daß das Leben auch ſie betrogen hatle um ihr Beſtes— um Frauenglück und Mutterſeligkeit Schritte auf dem Kiesweg riſſen Adaliſe aus ihrer Verſunkenhelt auf. Die Morgenpoſt war inzwiſchen eingetroffen und der Diener überbrachte ihr einen Brief. Kaum hatte er ſich wieder entfernt, ſtellte ſie den Knaben haftig zu Boden. Ihr Geſicht war ganz verändert, voll neugieriger Span⸗ nung, als ſie den großen Umſchlag aufriß. Dann plötzlich ein Jubelruf: „Er konumtl“ „Wer kommt, Tante Daliſe?“ fragte der Kleine. Sie antwortete nicht. Ein glückliches Lächeln umſpielte ihre Lippen. „Wer kommt?“ fragte das Kind noch einmal, ungeduldig an ihrem Kleid zerrend. Da riß ſie den Knaben in ihre Arme und küßte ihn ſtürmiſch. „Er kommt! Er kommt! Aber wer, das ſage ſch dir nicht! Damit ſollſt du überraſcht werden, Herzchen!“ Verſtändnislos ſtarrte der Kleine ſie an. — Eine Stunde ſpäter ſaß Gottulan in ſeinem Kontor oben und ſah die Morgenpoſt durch. Ein Brief vom Militärkommando der Kreisſtadt lag obenauf. Ihn öffnete er zuerſt. Immer ſtarrer wurde ſein Blick, immer bläſſer ſein Geſicht, während er las. Der ihm perſönlich befreundete Kommandant, General von Las“ ker, teilte ihm verttaulich mit, daß man für den erſten Mai in der Stadt Arbelterunruhen befürchte und die Garniſon in aller Stille verſtärkt habe. Bel der großen Wichtigkeit der Eichſteiner Betriebe und um allen Möglichkeiten vorzubeugen, halte er es für angezeigt auch dort den milttäriſchen Schutz zu verſtärken. Aus dieſem Grunde wolle er vorübergehend eine Eskadron Dragoner dort einquartieren und ſende morgen den Quartiermeiſter zur Beſprechung nach Karo⸗ linenruhe. Die Offiziere könnten ja wohl hoffentlich im Herrenhaus Unterkunft finden, für Mannſchaft und Pferde merde Herr Gottulan ſchon auch Rat ſchaffen können. Die Eskadron ſtehe unter dem Kom mando des ihm ja perſönlich bekannten, kürzlich zum Major beför⸗ derten Prinzen Löwenkreuz.(Fortſ. folgt.) —— An ken An 2 ————— M aschi Wa % 1323 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗ Ausgabe) FV , ee ee, ee, e 3. Seife. Nr. 322 Börsenberichte Frankkurter Wertpaplerbörse „ Frankfurt, 16. Juli pi Nachr 8 Juli.(Drahtb.) Die heute vorliegenden Die Uossch. haben die Tendenz nicht wesentlich boeinflullt. bisber icherheit besteht Weiter und ein klareres Bild als 8 Sich nicht gewinnen. Poincaré hält an der Auf- Aulgser Widerstandes dest, was Deutschland nichit Fachv d Kann. Zu den Käufen der Spekulation roll, wie von ienenständigen behauptet wird, der heute veröffentlichte ankausweis beigetragen kabon. en Grundstimmung zum Durchbruckh. Im Frei⸗ Rrö 5 + vollzogen sich von Anfang an in den Aktien der ugershall größere Umsälze. Die Kurse slellten sich auf 5 dann 580000. Growag 69 000—65 000. Man nannie 25 340 000, Diamond-Shares 1 90000—1 700 000. Entre- 2750000, Kreichgauer 210000. Neckarkohle 450 000. 12813000015 0000, Mer Jöhne 320 000, Ufa 3% 000, Emelka Handel 000% Benz 750 000. Wronker ea. 65 000, Franbfurter 16 000—19 000. Kunstseide geschäftslos. Am Anmarkt war die Jendenz ruhig. Bei festen Sie büßten Luxemburger, Gelsenkirchener, von Ober- hütt sischen Werten Oberbedarf. Caro, besonders aber Laura- utte ansehnlich In Kaliwerter war die Kurs- f unregelmäßig, Westeregeln fester. Von den Aktien Starke aschinen- und Metallfabriken herrschte Nachfrage nach Ezlinger, Pokorny u. Wittekind. nenfabrik Badenia, Hirsch-Kupfer. Weiter befestigt in Wann Werke, Daimler. Zu gröfferen Umsztzen kam es antänz ffen abrik Fuchs-Aktien; Norddeutscher Lloyd blieben w e lich höher, Hapag etwas schwächer. Eleklro- besonders Schuckert, begehrter. Sonst aber wesent⸗ lest ruhiger. Cehemische Aktien lagen im allgemeinen Wa Inag gaben im Kurs nach. Am Bankenma 1K. — Halfung schwankend. Einzelne Aktien, wie Schiff- Ve dank, Deutsche Vereinsbank, NMetallbank hatten regen dckenr⸗ Schantungbahn lebhafter. Kuslandsrenten erfuhren ein. 2005 re Rumsnen fanden teilweise Feitere Beschtung. keu mbar Prioritäten, Otavi-Minen höher. Werte mit Einheiis- dsen veigten einheitliche Tendenz. Es fchite allgemein auch te nicht an Werten, die mit starken Kurserhöhengen ge⸗ sch Sind. wie Spiegel u. Spiegelglas, Dyckerhoff, Süddeut- Metallindustrie. Iim Verlaufe frat ein Wesentlich vor Serer Geschäftsverkehr ein. Im ganzen ist nach wie in T die Knappheit am Geldmarkt, die noch nicht behoben ist, Linie für die Börsentendenz verantwortlich zu Berliner Wertpapierbörse en Bertin, 16. Juli, 2 Uhr.(Eig. Ber.) Die Hoffnung. daß Wertte fus auf gie englischen Vorschläge eingehen Wre e, hat in New Lork anscheinend die Mark vor einem Fall geschützt und auch an den übrigen ausländi- üͤd en Börsen Waren wesentliche Kursveränderungen gegen- er Samstag nicht zu verzeichnen. Infolge des letzten zerisenrubetages war das Kaufbedürfnis für ausländische wanlungsmitte heute sehr verstärkt und die Reichsbank griff er zu starken Repartierungen, um die Käufer nicht gan⸗z der ausgehen zu lassen. Im übrigen sind die Geldschwierig- deiten auch heute nicht behoben, Was besonders an den Eſektenmüörkten zum Ausdruck tommt, Wo das Geschäft außerordentlich still Wwar. Lebhafter war die Nachfrage Werdach einigen wie Deutsche Erdöl, Bank- „rle und einſgen Papieren des Kassamarktes. àAm Montan- 8 Ftienmarkte standen im Vordergrund die oberschlesi. donen Werte. Kattowitrer gewannen 325 600, Oberbedark 00, Laurahütte 185 000. Auch die Werte des Slinnes- Jemerns kanden regen Zuspruch. Luxemburger pius 300 000. „ anesmann plus 125 000, Phönix plus 300 000, km K 21 i. hete lagen die Werte etwas schwächer. Deulsche Kali ee 200 000 nach, Salitrerra ebenfalls minus 200 000. Bei namischen und Anilinwerten büßften Ober- Es ham anfänglich, koks 500 000 ein, dagegen waren Guano 150 000 höher; Elber- felder Farben 100 000, Griesheimer 70000 gesteigert, Köln- Rottweiler, Riedel und Rüttgerswerke plus 50000. Am Elektromarkte zogen Schuckert neuerdings um 323 000 an, Felten u. Guilleaume dagegen minus 140 000, sonst Waren geringe Veränderungen zu verzeichnen. Am Markte der Schiffahrtswerte war die Tendenz nicht einheillich, Wöährend Hamburg-Südamerika-Linie 130000 gewannen, bäß⸗ den Pakelfährt und Hansa 100 0% ein. Bei den Bank⸗ aktien konnten Handelsgesellschaft von ihren lelzten Kurs- Verlusten wieder rund 400 000 einbringen, Darmstädter Bank plus 10%0. Am Narkte der Spezialwerte waren R. Wolk 200 0% höher, Eisenbabnverkehrsmittel 130 000, Hammersen, Augsburg-Nürnberger Maschinen plus 100 000, Berlin-Anhbal-⸗ ter plus 70000. Niedriger stellten sich Stöhr-Kammgarn um 500% Linke Hoffmann um 75 000. Deutsche Waffen minus 100 000, Leichgräber notierlen 195000. Am Petroleum- markte wWaren Api um 310000 gehandelt. Deutsche Erdöl guben zunächst 100 000 nach und wurden in eiteren Verlauf Wiedder um 200 000 fester. Deutsche Petroleum plus 15 000. Am Valutamarkte Waren überwiegend nur Kursrück⸗ gänge zu vorzeichnen. Bagdad verloren 125 000, Zolltürken 175 600. Bei den heimischen Renten War die 3½6 proz. Reichsanloibe 100 schwacher, 3proz. 1000 schwächer. Am KOlonjalmarkte Waren Diamond 4½ Milliopen. Im Verlautf blieb die Lendenz nicht ganz einbeitlich. Gelsen- kirchen zogen um 200 000 an, Harpener um 100 000. Bewisenmarkt * Mannheim, 16. Julj. Die Mark kam um 10.30 Uhr vorm. wit 0,0004% Cents gleich 285 000 für den Dollar aus New Fork. Der amtliche Kurs beträgt 195 600, repartiert bei 2proxz. Juteilung. rankturter Herisen * Franklurt, 16. Juli.(Drahtb.) Tendenz; fest. London 900 000, Paris 11 600, Brüssel 9600, NeW Vork 195 600, Hohand 7700, Schweiz 34 300, Italien 8575. Rorliner Devisen Arntliad 8. 13 8. 6. ſd Ammon 5. 13 8. 13. 6. 18. 8 6. Holland 72817 78182 7e807 77192 patis. 11132 11163 11671 1629 Anen.-Mres 61f8 f17I[C“—— Schwelz:, 32510 32861 3114 34285 Brüssel. gdez: 3373 söiſs 8521 Spanlen. 25932 27067 2 2079 Shrietana 30221 39178 31920 32000 Japan. 0772 91227 95750 Sedo Kopenbagen Legl? Jene 34314 24188 Rlo de Jan. 18131 19313 2243 2888 Steokkeim 48476 47½, 57870 820] Wien abg. 289.0 287.87 278.0 28 Roſeingtors 3152 8108 5398 3124[ Prag. 5385 1 8880 allen 5039 8080 3351 8893 batasest 2141 21.66 2244 22.8 London 35788½0 55215 897750 9Un Zofſa. 187/ 1601 1718 1784 Hew-Ferk:6337 17458 198111 9 005 Jugoslavlen ists 1963 209 2705 Keine Devisennotierungen an Samstagen Nach dem Beschluß des Berliner Börsenvorstandes findet bis auf wWeiteres eine Notierung von Devisen und aus- ländischen Banknoten an den Samstagen nicht mehr statt, Zur Aufarbeitung der Rückstände entfallt ausnahmsweise auch am Mittwoch, den 18. Jull die Notierung — * Die Kutschüdigung der elsässischen Kaligewerkschal⸗ ten. Auf Grund des Friedensvertrages hat sich die Reichs- regierung verpflichtet, die deutschen Kaligewerkschaften, deren Aulagen in Elsaß an Frankreich gekallen sind. An⸗ gemessen zu entschädigen. Es handelt sich dabei bekannt- ſich um 12 Zechenanlagen, von denen 8 den Gewerkschaften des Konzerns der Deutschen Kaliwerke, die äbrigen der Wintershallgruppe und„Glück auf“-Sondershausen gehörten. Eine vorläntige Entsehädigung von 175 Mill. K Kar boreits im Frühjahr 1922 den beteiligten Gewerkschaſten der deulschen Kaliwerke in Aussicht gestellt Worden. Nun ver⸗ jautet, daß die endgültige Entschädigung auf Grund des vor kurzem verabschiedeten Liquidationsschädengesetzes erfol- gen solle, Wonach der 35 fache Eriedenswert ontschädigt Werden soll. Diese Art der„Entschädigung“ kaun natur⸗ gemäß nicht mehr als„angemessen“ bezeichnet werden. Eine Entschädigung auf der Grundlage der Kurshöhe der Kuxe der beteiligten Géwerkschaften, auch wenn man den Kursstand zurzeit des noch stabilen Dollarkurses vai Februar und März 1922 in Berücksichtigung zieht, ergebe ein Vielfaches der nach der jetzigen Regelung zu zahlenden Summe. An eine auch nur annäbernde Entschüdigung in dieser Möhe ist natürlich nicht zu denken. Waren und Rärkte Offizielle Preiss der Mannheimer Produktenberse Bie Kurse versteken stich per 100 Kilo in 1000 Mark wagganfrel Manmhe:m. ohne Sack netto Kasse Freisnenerungen vom 16. juſ 192 Wolten, imündisoher.3 14/ Welzenklole mit Sack 600 550 1 ausſändtsoher 14 Biertreber Roßgen, inlündischer.—,1 Rehmelatse 800 3ʃ0 „ ausfäadtscher———IMiesenzen, lose 1„ 2⁰⁰ Brau gerste 14-—12 Rotkleenen Eer Hater inlägdisober 10—1,% kaserge-Kleeheu 180—220 „ saatündischer—— IFrese-Seh 140—130 Muale, geides(Wit Sach!—— Idebundenes Stroh—— Wefrenmen Wasis y 7 0 Mon preiE Tendenz: Fest. Mehl zweithändig 19—.2. Mannheilmer Viehmarkt Zum Mannheimer Viehmarkt vom 16. Juli wurden auk⸗ Lelrieben 929 Stück Großvieh, davon 99 Ochsen, 184 Farren, 646 Kühe und Rinder, ferner 182 Kälber, 73 Sehsfe, 702 Schweine. Preis für 50 kg ebendgewicht(in 10%0 Ochsen: 1. KI, 2100—2300, 2. Kl. 2000—2100, 3. Kl. 1700 pis 1900, 4. KI. 1500—1800; LNarref: 1. Kl. 2000—2100, 2. Kl. 1900 pis 2000, 3. Kl. 1600—1800; Külhle und Rinder: J. KI. 2200 2. Kl. 200—2200, 3. Kl. 1800 1900, 4. KI. 1500—1600. 5. NI. 1300—1300; Kälber: 1 Kl.—, 2. KI. 3100—3200, 3. KI. 8000 bis 3100, 4. Kl. 2900.—3000, 5. Kl. 2000—2800; Schafe: I. Kl. 15001600, 2. KI. 1400—1500, 3. Kl. 1200—1300; Schweige: 1. Kl. 3000—3800, 2. Kl. 3500 700, 3. Kl. 35003000, J. KI. 3400—3500, 5. Kl. 3200—3500, 6. KI. 3200—3400: Wagen⸗ pferde—: Arbeitspferde 20-00 Ninl.; Schlacht⸗ bferde—9 Millionen. Marktverlauf: Mit Grobvich ruhig, nicht geräumt; mit Kälbern und Schweinen lebhetkt, nusverkauft, mit Pferden lebhaft Grobhandelspreise in der zweiten Juliwoche Die allgemeine Unsicherheit der Marktlage führte 2u außerordentlichen Preissteigerungen, die in Verbindung wit der weiteren Erhöhung der Kohlen- und Eisenpreise das allgemeine Preisniveau vom 3. bis zum 10., Juli vom 33 880. fachen des Friedensstandes auf das 48 644 kache oder um 44 pCt. hoben. Gleiebzeitig stiegen von den Hauptgruppen die Lebensmittel im Croßhandel vom 29 397 fachen guf das 43 653 fache oder 47 pCt., Industriestofte von 41737 fachen auf das 57 976 fache oder 39 pe., ferner Inlandswaren vom 31051 fachen auf das 46 206 kache oder 40 pet., Einfubr⸗ Waren vom 47 71¼ fachen auf das 60834 kache otler um 27 pt. * * Neue Preisaufschläge in der Herrenkonfektion, Das neue in der Herren- und Knaben- sowie Gummimüntel-Kon- fektion abgeschlossene Lohnabkommen erbrachte eine Er- höhung des prozentualen Teuerungszuschlages von 540000 auf 1000 000 Ner. Die 2 it- und Zuschneidertéöhne werden ab 9. Juli 1923 um 75 pCt., ab 16. Juli um 95 pGt. erhöhl. Infolgedessen hat der Zentralverband der Herren- und Knabenkleiderfabrikanten Deutschlands E. V. für Lieferungen ab Dienstag, den 10. Juli folgende Preisaufschläge festgesetzt: Für Aufträge, die erteilt sind bis zum 30. April 150 Pt., .—8. Xai 130 pCt..—15. Mai 110 PCt., 16.—24. Maf 10 Peit., 25.—31. Mai 90 pCt. Für Aufträge, die ab 1. Juni 1928 erteilt sind, treten die Aufschäge laut Verbandsbedingungen vom 1. Juni 1923 in Kraft. Der Verband der Guümmimäntel⸗ Fabriken Deutschlands. V. setzte Kgleichzeitig folgende Preisaufschläge für Lieferungen ab 10. Juni 1923 fest: Kür Kufträge, die erteilt sind bis zum 30. April 30 pt., 1. bis 10. Mai 280 pCt., 11.—20. Mai 200 pCt. 21.—831. Mai 150 pol. eeeeeeeeeeeeeeer Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Die Kurse verstehen slch— außzer bel festverzinslichen und Verslecherungs-Werten— in 1000% Berliner Dividenden-Werte. Frankfarter Dlvidenden-Werte. Trausport-Antlen. Bunk-Aktien. 18. 18 18. 16. 18. 5 1 158. 13. ſ5. 13.„schantungbhn. 175 168 fehe mpfsen. aend. Lloyn. 570 dug b dre% 2 2 eee eee 8 Moh. 1880 1070 felagg-Ane 718 880 ſt. 187 140 140 Rnea. Ceesitn. Allg.Lok. u. Str. 500 4%.Kastr.'seh. f ß rinl.— 5 0 Süad.5.-Cr.-8. 2. e— estegdae 11%0 350 15 dtee Gcele 15 7 9 188 151 de bm. er MiIsſ- anse 1800 Nerm, zu b. Dresdn. Benk 5 enor Bankv. Bank · en. f— 12 5 8 3———* e eee eee ee darme, 375 Hieteſd. Or.-5.* 1¹ +* 1 N erd. lid. dee. 19%% 1700 Diso. Commaßg. 770 100 derr. Oreg.-An. Feenr. 5en 88 65 e* enek g. 1800 1750 Oom. u. Priypk. 400 Droecn. Bank 4% 120 Reſvnsdann.. 230 300 .eeet e e eee, e iere e ladustrie- Aktien. okt. u 20%0 Reichebaan. 40 290 Frkf. R. u. MI. Aobumul, Fabr. 800 1000.eh nmen— Teuerdn 50 350 2 -Akti Ader& Oppen. 8. Bemberg uder. den en Bergwerk ern..80. 0s 1180 erege eng d8 eceen een— 8..— 71⁰ Nae. Mclen 50 Oeegeg 4400 1288 d. fceer 8f b8g ge en d—— dec. ine: 8—1 ban 225 eeen e ee e de Aeiede 200 02 ffl etede e eee Tectgte. 2000] Kallw. Wester. 1170 128 Aaranncee 80 090 Alb rord en. ſeg Mrner 2.—— dadene ne* 2 a eee, ee dee ee e ee e ee Leltenk anbet 189 nnesmenar. V..u. Lauräb. 100 1200 e 200 70 gbe enler ee. 180 1285 Piesk. Londe. 80 99 tr Ahti 40b.-b. Meen. 20 Lraaeede 285 105 d. erda, 80 anspert-Aktten. ode 2d00 1880 dee dllg.85.—552 Da-Bertrge 80 10 0 derteeh. Ered 4800 187 5 deeg 10 18 Lect-d.. 14 85 55. Jußatahikg. Flebach 8 0. ou. Dtech. Kalwk. 180 1700 Egzingerfiiter 3000 8.— N N W de be den ee 0 0 e e ze e aee eee e N— is Macoh Durl.— 639 Pont. Mog. Vag. 788—5 Dteohe. Efsenh. 18 33 FahtList& 60.— 1— 2 00 2 7¹·⁵ 05 Vai— U 250B. Uhren Furtu 8 5³⁰ 1— 5905 Naaen 5 18 32—5 0 2 ——.. Elsen. ed e 25257. Nen 279 8. 8., 89 15 910 Hynamt Teugt 580 875 f. Frister. 1—— nn Achw, 80..egsstallexk. 20⁰ Veutsohe Ver!. 20 Eekard Nasob.— + n. Vobz. S N 2 100 280 a 5 3 1 N ſer 1K1 5 2⁵⁰ g8gd Furben 720 3009 821785 0— 0 u— 8 3 ih. 1 Kra umers. Sg. aaler Nel 1318 20 88 deng. f. Egestn ſeee ene e Ane N e 2. 50 Lem.Kerſeis Klettr Fa. 480 4e lac etee., 6 40 Peeee 0 eeeeee I, en 8 em. Karſa 3 10 ede dad eles 8 een e. S N Weee: e eee, 8. 8t. Nieien 8 ee n d e ee e e. Tandee ee 8e Sben. W. Ab. 8980 ardd Sefag. Kason. 450 en acke Sac. 278 ſe Sertdan 1680 i880 Facrab 1 Sasenee 8N ieterz 180 Sicle Spinn. bis 880 feeien Aeen. 88 d2 be 0e. 148 280 Ting Fec Aaeie 288 2 700 Fab. Selet. 480 5ʃ0 8 nnn 1 5 dunbeee ete 7f 250 Veſler t. u. 680 780 Farbw. Kunlh. ad. Aufter. 480 500 Fiw, Aegherei. 1 104 Sohunf. 1 belden dunſ.. eene, 2 27 nnnne 8 dadee der— 18 Aüeee. 1 ꝙ, 0 ind. anb,—— 5 Se e ee, eee ee eee eee degeg ee 20 225 Kammg. Kals.— Foteren deute Tukan.Stef. 650 205 40, Eisenfadet. 1500 1880 Rontr. Braunk. 11 Seirner ueg Ferlar neren., n eeee, 478 egicen 4. ſ 27de. dzre, 7ics fi. Leele relee 1000 de ee e. ce eeee e ee de e eeeeee e e e ee 9 8 5 eeeee eee ele Tee eee e eee ee e e eeeee e eee, e e eeeee e Sarenm ee ee de e-l Taeen 8 3 lat 70 25 doadg S1. 7o, Furg. dder 4 0 a 5 5 D 1555* Stem. œ Hale 2800 Wapdsk teite ukan ö 5 doe 8— 292. rehn=el a Vald.s 8 3090 8 1800 1 V. Nr0 1880 1850 Lodeer.Fnd 2798. Led. St. in 920 890 schoekew. K. 218 389 Nuhm 800 700 Sohudf. B. KW. 188 5 dae 4 800 Frieot de 0— EITaokf.8 Wagh. 275 489 Seb. Zhahndt 1800 1600.St. Zyp. MIU eeeee, khantend. 380 155 ee e e ege fed be. 280 205 nJJö 0—** n„ 12 0 4 Lötutdeerz Ler-Jeltet der ef elaga 2 5 Taele Feen. eter.s,** 27⁰ Masen— 280„ Sistthart W2 2 96 1955 110⁰ Jeee e ar; apler* Nateen e 20 Uecn Fai, 1888 88 M ebrgt A8* kanz, Aüen.Len Tend. neruner Frelverhehre-· Murse. Nas, Te%,—— h, Me. 2 ee e ee laee,, e de weeee 89—— 5 Vogtſ, Masohin. 580— Api,Ag. Ptr,-. 310 Bochfreguenr 2 Fester 5 10 e e Lent. eeee 16 1 1 Krügershall. 28 ns ber, 2 tottorWeg⸗ rowBO. A0, Zansbe. 5 Dlamonea— 1 — E e Frunkfurter Notenmarkt 16 Juli denn e 18800 gestertg leger. de. be sond Not esterr.-Ungar. alts—.——.— 88 7 Ade 8859.— 9750.— Lerwepisee 1859.— 32150.— Bemeohe 83 5 77880 2—— 5 —2907000. anieedseses.— 50.— eaeten. 1850,— 11829.— Sebwelger Wen—.——.— Hoſtandeehs. 78600.— 77409.— SohwedlseDbe. 51750.— 52250.— allenisebe 835.— 8418.— Techeche-SIUwak. 59.— 5860.— Verterreten abgest.. 276.— 273.— Ungarisdhe 19.75 20 25 Fyranktfurter Festverzinsliche Werte. ) Inlfadische. 13 16. 13. 18. 4½%% Nannk. von N 6—.——.— 3% Preub. Konsolt 5 8 e ee en e g.i. vgh 1879 3800.— 7000.— 170 Hisob. 9 59— 325— 9% ae. 120* 19800.—— 3. 40. enk.—— 8 0.—.——.— 8 40 ec 309.— 480 2 e. Eend.. 1—— I K o.— 40090.— 170 9.— 6000.— Vil Aeſebe-schamnaa.% 30. 8800— 6500.— %% JV. 6. V. 40.—.——.— Bayr.-Ff.EIs.Prlor 2800.——.— 4½%% VI.—IX. de. 22000.— 220.— 3˙¼% do. 2000.— 4% U. Sehtrghteanoe 58000.— 70 000.— 4% flesten v. 00 u. 06 2000——.— % e,;ß, e Sparpramlenanl. 1918 2900.— 4000.—-%„ 1200.— 2000.— %%% e—.——.— Jestehe gagv.——.— 1 l———— 0 Rente—.——.— e onseie 200.— 3200.% Wäcttemb. k. 10is—— 320.— %%** R b Auelkndlsche. —0 13. 16. 4 1 1 55 1 1 N* 25* „„nneenr 90½65. Senateann. 208.— 68.—% Ungag. Sbldrente 408.— 120.— %% de. Züderrente 180.— 113.— 1981 VIise—.— 430.— % 40. Goldrente.——%% de, StRie. v. 1887—.——.— 0, Eind. Rente 48000.— 48000% Nexlkan. am. inn.—.——.— 4% Rumünlen!—.—.— 8 dola— . 1.,„ terigAnlem.——.— % 4. ö..-Verw. 200— 200.—5% feblantepses...880.—.800.— Berfner Festverzinsliche Werte. 3 ee Stantspaplere. a 1 1 9 190.— 200.—8½%% Frsud. Konsole 118— 2— —— eee ie 48. e. Sen Man 165.— 220.— 120 gechbebe Anlebne—— %%% do. Jod4eTrt. 148.— 185.— 3/% Bayer. Aniefne 2099.— 4700.— 7 Harsb. Neſeeaet. 38. 320.— eetg Aalels 2880.— 2800.— 40. eg. 180.—4% Frankſ. Stadtant..—.——.— CS.„ n % Freüd. 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Unplaziert: Papiermark, Faun, Kay et, Orkarra, Oper,* Fliegerabſturz in der Rhön. Auf der Waſſerkuppe ſtürzte am pferberennen Anarchiſt II, Darwane. Tot.: 86:10; Platz: 15, 13, 13:10. e Wolfgang Hirth, ein Bruder des aus den erten * Zeiten der Fliegerei bekannten Hellmuth Hirth aus einer Höhe n Harzburg Autoſport 25 Meter mit ſeinem Segelflugzeug infolge Einknicken⸗ einer Stoh, ſtange in der Steuerung ſteil ab und erlitt außer leichten äußere Begrüßungs⸗Flachrennen. Ehrenpreis und 6500. * Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen dem Allgem. Deutſchen Verletzungen einen ſchweren Beckenbruch. Lebensgefahr be ſteht je⸗ 1600 Meter. 1. Larma(Daneck); 2. Combattant(Ackermann): 3 Danech) 2. Combattan mann) 8. 5 Allgem. doch ni idt⸗Maſchine Turfball(Conrad). Unplaziert: Sonnenſchein, Cicero II, Lucretia,, 11 0 Waede Herch Meſelſemtt eine Gnadenfriſt, Lyſander, Raguſa, Vitznau, Arima Arior iſ Gaboriau. Tot.: 40:10; Platz: 5 15, 51:10. 5 3 4115 rennen. Ehrenpreis und 5000. 3000 Meter. 1. Märchen (Mannchen); 2. Gope). Unplaziert: Diplomatie(gefallen), San Marrino(angehalte.Tot.: 20:10; Platz: 14, 17:10.— Preis von Sp ringhirſch. Ehrenpreis und 5500. 1000 Meter. 1. Adria(Lüneberger); 2. Grenzſchutz Ackermann), 3. Immerweiß E. Reinicke). Unplaziert: Cito, Lotterbube. Eichkatze, Grund, Staatskerl. Tot.: 32:10; Platz: 13, 15, 14:10.— Perleberger Hürdenrennen. Ehrenpreis und 5000 4. 2500 Meter. 1. Saeſar II(W. Heuer); 2. Röschen(A. Stolpe): 3. Tribalikot Gukulies). Unplaziert: Sonett, Gigerl, Alex, Fuchsmajor, Felicia, Sebemann, Guda, Ellen. Tot.: 125:10; Platz: 50, 40, 23:10.— Kahlbaum⸗Preis. Ehrenpreis und 10 000. 4000 Meter. 1. Belladon na UI Oerteh; 2. Pierette(Borowsky); 3. Tarlatan (Edler). Unplaziert: Mein Leopold, Herzog, Alerich, Lobredner, Deutſche Automobilklub kann den Motorradfahrern, welche ſich zu⸗ folge verſchiedener Mißſtände abgeſondert und den Deutſchen Motor⸗ radfahrer⸗Verband gegründet haben, immer noch nicht vergeſſen, dieſen Schritt unternommen zu haben. Die Meinungsverſchieden⸗ heiten haben bei der Bergprüfungsfahrt in Stuttgart⸗ Solitude dazu geführt, daß Mitglieder des D. M. V. nicht zum Start zugelaſſen wurden. Begründet wurde dieſe Maßnahme damit, daß der Deutſche Motorradfahrer⸗Verband ein Konkurrenzklub des A. D. A. C. ſei und als ſolcher mit allen Mitteln bekämpft werden müſſe. Es iſt dies umſomehr bedauerlich, als das Anſehen des Sportes durch derartige Methoden keine Förderung erfährt. Der Zweck ſportlicher Veranſtaltungen ſoll ſein, Qualität der Maſchinen und Können der Fahrer gegenſeitig abzuwägen. Bei Ausſchluß eines großen Teiles der deutſchen Sportgemeinde, der wohl bald auf der anderen Seite gleiche Maßnahmen hervorrufen würde, wird dieſer Zweck vollkommen verfehlt und der Sport zu einem Geſchäft der Spitzenverbände herabgewürdigt. Es wäre zu wünſchen, daß durch Konſtruktion des Reg.⸗Baumeiſters Harth⸗Bamberg, wird einzig allein von den Segelflugzeugwerken Baden⸗Bade Leichtathletik ks. Deuſſcher Marathonlauf 1923. Dieſe Deutſchen Leichtathletikſports gelangt am zwar vom Sportklatz Zahl von Zuſchauern zu laufen. Tiergarten durch die Berlinerſtraße, Tiergarten aus auf einer zwei fenden Rundſtrecke zur Durchführung. Der Verban ſcher Athletik⸗Vereine hat dieſe Strecke gewählt um läufern mehr als bisher Gelegenheit zu geben, Die Strecke fi Bismarckſtraße, Kaiſerdamm, Bahnhof Heerſtraße, Teufelsſeechauſſee, Hundekehle, Kurfürſtendamm, Joachimsthalerſtraße zum Sportplatz Tiergarten. allen Teilen des Reiches bezeugen das lebhafte Interef n hergeſtellt. und Dauerprüfung 1 29. Juli in Berlin un mal zu durchlal d Brandendurgt den Langſtrecken⸗ vor einer groß ihrt vom Sportplaß Anfragen ſe der deutſchen Sportgemeinde für den Marathonlauf, den in den beiden b aus etzlen Ro Jahren der Berliner Wils gewann. Bis jetzt liegen Meldungen aus Heldenſohn, Glückstaube. Tot.: 80:10; Platz: 23, 22, 23:10.— Hannover, Breslau, Berlin und Dresden vor i aldigen Burafrieden, die rei ie i r Efardas-Ausgleich. Ehrenpieis und 3500„. 1600 Meter. einen baldigen Burgfrieden, die rein materiellen Differenzen de beider Verbände vom ſportlichen Gebiet ferngehalten werden. Todesanzeige. Tod erlöst. Mannheim, den 16. Juli 1923 Landteilstr. 3 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Professor 8. Fröhner. einige Korrespondenzchef und Korrespondenten aus der Bankbranche, einige Buchhalter und assierer, Bankbeamte f. von Dame(ſt geſucht. ſüal. Mbeſtenn für Damenſchneiderei ſtadt) 9969 u erfragen in der Geschattsſtelle dſs Bl. 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