18˙ im vit 80 k n 5 das würde?“ „Die Verliner Regierung erklärte Sezugspreiſe: In Mannheim und Umgebung frei ins — und durch die poſt ehne Heſtellgels monatüch — 5000.— hbaldmonatlich mark 16800.—. nachforderung cctuten, poſtſchecktonto nr. 17800 Karlsruhe.— Haupt⸗ de angshele Maunbeim, E 6. 2.— Seſchöfts⸗nebenſtelle Ar. 6. Fernſprecher Nummer 7031, 9„ 70fs. Telegramm⸗Roreſſe: Seneralan, Aaunhele, Cefgeng wg hentiich pubfwel. 2 2 ——v—— Badiſche NeueſteN Der Sport vom Sonntag— Geſetz und Recht— Modezeitung— Aus Feit und Leben mit Maunheimer Frauen-Zeitung und Manunheimer Muſik 1 2 40 Verkaufspreis M. 700.— 1923— Nr. 326 Anzetgenpreiſe: gei vorauszahtung is je Zeite Mk. 5000.—. Reklamen mk. 12000.—. Alles andere laut Tarif. Ruuahmeſchluß: mittagblatt vormittags 8¼ Uhr, Abend⸗ dlatt achmittags 2½ Uhr. gür Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stelleu n. Rusgab. wirð keine berantwort. übern. Höh. Gewalt, Streits, Oelriebs ſtõrung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſzr. für ausgefall. od. beſchrünkt. Rus gab. od. f. verſp. Rufnahm. d. Rnzeig. Ruftr. ö. Lernſpr. oh. Sewähr. Serichtsſt. Manuheim Seitung Die„Ottomaniſierung“ Deutſchlands (Bon unſerem Mitarbeiter.) ſtreben nach einer inigung mit Fraukreich und er bringen, um alle Hauptmächte am Konferenztiſche zu ehrlich gewillt ſind, alle wirtſchaftlichen und finanziellen robleme des Nachkrieges zu löfen“, ſchrieb dieſer Tage Ed ward den an den Herausgeber der„Dallg Telegraph“. An dieſe Aeuße⸗ dung, die als Reſume der Oberhausrede Greys zu gelten hal, knüpfte nationalliberale Blatt„Dally Chronicle die unbeſcheidene :„Welche Opfer ſind es, die Grey im Namen Englands leiſten Der um Aufklärung Befragte blieb die Antwort ſchuldig, einem Leitartikel des„Daily Telegraph“ wird der„Haupt⸗ — d. i. das ſer— hervorgehoben: Deuctſchlands Frage aber in p ern 1 Hauptoprf 1 rkifizierung.“ Das konſervative Organ ſchreibt nämlich: Tüe Die Ruhraktion hat Deuiſchzund foweit gebracht, daß es einer ennekiftzierung, wie ſie eſterreich zuließ, kein Hindernis mehr Ressgenſtellen würde. Wenn alſo Frankreich die Sicherung der mipabatton verlangt, ſo wird es mit dem Vorſchlag, den ir betreffs der Garantien machen werden, gewiß einverſtanden ſein. ſich in ihrer zweiten Note, dem er⸗ ſücteen A ſätzlich bereit, eine Ueberwachung der haupt⸗ ächlichen Staatseinkünfte zuzulaſſen. Wir werden alle inadäquaten Cemente den Anforderungen der Alliierten anpaſſen, ſodaß letzten die Türkifizierung der deutſchen Finanzen zuſtandekommt.“ Wor ebt turd var Verſendung des engeſſehen Pordchloges, dufrd da⸗ von der Ottomaniſterung der deutſchen Finanzwirtſchaft al!⸗ gemein. Man fedet es ſomohl in den politiſchen, als auh in den iellen ſümtlicher Zeitungen. Behauptet wird, es von Sir Nobert Horne ſtammt, der einen derartigen Ran und mit Baldwin beſprochen hat. Es wäre verfrüht, man aus der Diskuſſion des ſogemannten„Ottomaniſterungs⸗ Der crs, auf bereits feſtgelegte Beſchlüſſe der Regierung ſchließen. der wahrſcheinlich am Donnerstag abgehenden Rund⸗ note iſt zwar fertzg, aber wichtige Aenderungen werden umſo nöti⸗ nterhauserklärungen, in verſtärktem Umfange ergepflogen Serden. bieiben, um Frankreich auf unſere 0 1% He g eteam der 5 aut inforntzerze diploma- 40 t „—— Mktarbeiter der„ dez amentan als„Verbindungs ziſſchen London 8 wichtige Dienſte verrichtet und Spitzen der frantophſten Preſſe 10— der ee e 5 man vkürki foll(die neue Türkei ale. ſig gegen den Nabhench ddger Aebrues wehreng), nicd Sach der Sfte⸗ dlernattonalen Kommiſſion ſein, die nur ſolche Mitgſieder enthalten arſ, deren„Integrität“ Frankreich anerkennt.(Ich verwende 0l 75 eine Inforwation der„Dally Mau“) Poincare würde es über⸗ lalen bleden, getviſſe Perſönlichkeiten, wie den in Paris ſehr urhe⸗ Dire Uiſten Proeſſor Caſſel urd eren Holände kwahrſcheinlich Or. ſtinlerinch aursquſchalten. Es käme im Falle der fronzöſiſchen ng lirgeung da einem Natenwechſel über die Zuſommenſetzung der n Frifungskomeniſſton, wabel ſich Frankreich und Beuszen dos Brr⸗ 92955 echt ſichern würden, wohl die Zulaſſung Herneſer exneutraler derzöndchtetten ihr Veto ulegen, aber ſelbſt e Wahl hatten, begzügach der von ihnen gewählten Müglieder. Poincare würde ſo n ſchreidt Datg Malf-, Egperten der R. ommiſſian wählen, Weung in Lechee wurde Bedten ſobnn gen beig, hen aeg steh 5 wanen Poincare baut, um den blwollenden Berückfichnigung zu belgiſchen Emwilli 755 gung ſſt man E im Vorfahre ſchlug dos 1 Brüſſeler eneng emmiffien eiageeben, Auf — Sn Kabinett We ere dird ſich die engliſche Negiernmd bendfen — 2 Se Wochenausgaben der„Tineg nimmt die Erörterung, welche Form die Ottoma Ma 77 besde. Sudilfſierung der Mark und die Ein Nindigen fünmmeng des deuſchen Zaßungwer⸗ an der Sanierung und Kon⸗ ̃ eeeeee ſpollte. der des p af Leang beandes im Paris als Beweis fle Peuft tanb⸗ bNegen auch Frankreſch iven e ee e e Intereſſe. Dein ffnanztechnſſche Klärung der Neparationsfrage beherrſcht alle Erö„Man läßt und wird nichts unverſucht laſſen, um für dieſen engliſchen Standpunkt zu gewirmen: hat 3 ſo wird die Räumungs⸗ und Sicherungsfruge im Daß mit der des paſſtven andes behandelt werden. den„man auf die internationale Prütung der deutſchen Finonzlage 5 K5 n Wert legt, erklärt ſich aus dem Streben Englands, unmdenigten Staaten be der enagkke en neggem eine a. gsverfahrens und der internaktonalen Re akkfve Rolle einzuräumen. Der Kohlenmangel in Frankreich Suel. b. der Barter Korreſzordent der„2. d. ven anfrpen Gete erfährt, werden die franzöftſchen Intereſſenten durch einen poebeimerlaß des zuſtändigen Miniſteriums ſchonend darauf erbeveitet, daß die Kohlenlieferungen aus dem Nuhrgebiet in den wird Wochen eine gewiſſe Einſchränkung erfahren werden. Dies Unte Wie verlautet, damit begründet, daß zwiſchen franzöſiſchen bruernehmern und dewiſchen Arbeitern Differenzen ausge⸗ ochen feien. teili,Cleichzeitig veröffentichte geſtern elne offtziwe bebeorſche Mit⸗ gebins eindee Jifßern über die Kohlen. und Koksworrkte im dute, 95 let. aus denen hervorgeht, daß bei täglicher Entnahme von 15 9000 15000 e Kohlenvorräte am 19. Dez. und bei tägl. Entnahme von man eg onnen Koks die Vorräte am 26. Dez. erſchöpft ſeien. Wie rmafion“ 05 einem Leitartikel der„Info beißt, iſt nicht damit zu eee daß die deutſchen Bergarbeiter weiter auf der Halde arbekten dürfte Wenn die Reſerven aber erſt einmmel erſchöpſt ſeien, dann Ruh halb Europa ohne Brennſtoff ſein. Dann aber würe das rabenteuer, das ſo eng verknüpft fei mit dem Namen Le Troquer Poincare zur größten wirtſchaftlichen Kataſtrophe geworden. aiſerin Charlotle von Mexiko im Slerben Wit Derlin, 18. Juli.(Von unſ. Berl. Büro) Eharlobte, die des Kaiſers Maximilian von Mexiko, der im feube e 1867 in Queretaro erſchoſſen wurde, eine Schweſter des Nön ren belgiſchen Königs Leopold und Tante des jetzigen belgiſchen Brfußts, liegt im Alter von 87 Jahren auf Schloß Hondhont bei rüſſel im Sterben. Chorkotte war feit dem Tode ihres Gatten ahnfinnig. ſchleunklgen. des Wieder⸗ Der engliſche Entwurf Der Londoner Berichterſtatter des„Petit Journatl“ will erfahren haben, daß das, was die Engländer vorſchlagen, Nückſicht nehme auf den verwickelten Mechanismus der wirtſchaftlichen Fähigkeiten Deutſchlands, die zuſammengebrochen ſei. Aus dieſem Grunde werde man nicht mehr von einem Moratorium ſprechen, ſondern viel eher von einem Geſamteingriff der Allterten in die Geſchäfte Deutſchlands. Die RNeparationskommiſſton ſolle nur größer und eine Art großer Kontrollkommiſſion werden, an deren Spitze man ſehr gern einen Amerikaner ſehen werde. Es handle ſich nicht nur um das Ruhrgebiet, ſondern um ganz Deutſch⸗ land, nicht um es zu zerſtückeln, ſondern um herauszuholen, was es nicht gutwillig hergebe, und das werde ſicher leichter ſein, als Oeſter⸗ reich auf die Beine zu bringen.(Siehe auch den Artitel„Die Okto⸗ maniſierung Deubſchlands.) Der diplomatiſche Berichterſtatter des„Daily Telegraph, ſchlägt eine Kompromißformel vor, von der er glaubt, daß ſie geeig⸗ net wäre, in Frankreich günſtig aufgenommen zu werden. 1. die franzöſiſch⸗belgiſche Beſetzung im Ruhrgebiet wird möglichſt unſichtbar gemacht. ſobald der paſſive Widerſtand aufhört; 2. die Beſetzunn hört automatiſch auf, nachdem Deutſch⸗ land mindeſtens 3 Jahresraten derienigen Zahlungen geleiſtet hat, die vom intern Sachverſtändigenausſchuß feſtgeſetzt wurden. Dieſer Vorſchlag ſei nach der Meinung der„D. Tet.“ geeiqnet. die Streitfrage zu döſen, od Deutſchland ein zweijähriges Mora⸗ tortum gewährt werden ſoll. Sei Frankreich im Recht, daß Deutſch⸗ land nach zwei Jahren oder eber die Zahlungen beginnen könne, ſo werde der deutſchen Regterung durch dieſe Formel die Gewähr ge⸗ geben, daß die Beſetzung den Jahlungen gemäß aufgehoben wird. Engliſche Finanzſachverſtändige ſeien allerdings geneigt, den Ein⸗ wand zu machen, daß eine derartige Wendung der Räumung des Ruhrgebiets Deutſchland veranlaſfen könnte. durch eine heroiſche Hal⸗ tung, die geeignet wäre, die rubige Erholung Deutſchlands zu gefähr⸗ den, die endgültige Räumung des Ruhrgebiets zu be⸗ Amerika bieibt abſeits Commerve“ erführt aus Wafhington: Die Stellung⸗ Journat of i gegen die Einſetzung eimer internationalen Kom⸗ nahme miſſion zur Feſtſetzung der Neparationszahkungen Deutſchlands habe den Sinn, daß die Au⸗ſichten auf die Teilnahme Amerikas an einer Regelung nunmehr faſt völlig in den Hintergrund treten ſollen. Es ſei ein für allemal darauf hingewieſen worden, daß, wenn nicht durch die Note Baldwins eine Einigung unter den Alliierten zuſtandekomme, Amerika fortfahren werde, beiſeite zu ſtehen. In Regierungskreiſen vermöge man kemen Nutzen für die Zu. Vereinigten Staaten darin zu erblicken, daß ſie dem Reparations⸗ problem näherträten, bevor ihre Mitwirkung praktiſchen Erfolg haben könne. Angeſichts des Gegenſathes zwiſchen Fronkreich und feinen Alliterten in der Ruhrpolitit vermögen die Regierungskreiſe nicht zu glauben, daß unter den gegenwärtien Uimſtänden irgend etwas für dieſe Sache gewonnen werden könne. Eine ſchwere Anklage des Paderborner Biſchofs Der Biſchof von Paderborn, Dr. Kafpar Klein, qu deſſen Sprengel ein großer Teil des Einbruchsgebiets gehört, führte auf dem„Nhein- und Ruhrdilfstag“ in Paderborn am letzten Montag in einer Anſprache u. a. folgendes gus: Blut und Tränen bezeichnen den Vormarſch Gegner. Die Ei— das möchte ich als Biſchof er⸗ hat ſich mit einer ungeheuren Schukd beladen. iſt ſo groß, daß ſte zum Hammel ſchreit. Das gefährden ſein Vorgehen den Frieden Das ſteht in dieſem Kampf allein. legt ums eruſte Verpflich auf. müſſen wir den Geiſt der Enthalt⸗ Opferfinns verbinden. Mit der mit dem Mammontsmus und Egoismu ſumt werden. Wir müſſen aber rüdern werden. In der Efnig⸗ Wirkung, in der Uneinig⸗ ießen Sie Güter, auf denen daum werden wir wieder einmal Die neuen Eiſenbahntariferhöhungen 250—500 bei den Perſonen-, 150 9% bei den Gütertariſen enß EBerlin, 18. Juli.(Vou unſ. Berl. Büro.) In der heutigen Sitzung des ſtändigen Ausſchuſſes des Reichseiſenbahnrots fdand die weitere Angleichung der Perſonen und Gütertarife an die Geldentwertung zur Beratung. In eingehender Be⸗ ſprechung wurde die geſamte Wirtſchaftslage, die Kohlenlage und insbeſondere die Finanzloge der Reichsbahnen hauptſächlich vor Einfluß der Ruhrbeſetzung erörtert. Es beſtand Einigkeit dar⸗ über, daß für die durch die Geldentwertung begründeten Mehr⸗ ausgaben Deckung durch Erhöhung. der Tarife geſchaffen werden muß, und zwar ſoo reichlich, daß vorbehaltrich ſpäterer Erſtattung aus allgemeinen Reichsmitteln wenigſtens ein Teil der durch die Nuhrbeſetzung für die Neichsbahnen eniſtandenen ungeheuren Mehr⸗ aufwendungen wird. Der Vorſchlag der Verwaltung ſieht zum 1. Anguft eine Erhöhung der Perſonentariſe um 300 Prozent in der 1. und 2. und 250 Prozent in der 3. und 4. Klaſſe und im Güterverkehr eine Erhöhung um 150 Pro⸗ zent zum gleichen Zeitpunkte vor. Von der Erhöhung in der 1. und 2. Klaſſe entfallen 100 Prozent, von derjenigen der 3. und 4. Klaſſe 50 Prozent auf Nuhrſchäden, während der Güterver⸗ kehr mit etwa 25 Prozent herangezogen iſt. Nach wie vor ſollen die wirtſchaftlichen Intereſſen ſoweit eben möglich durch Spezialiſierung der Tariſe berück⸗ ſichtigt und geſchont werden. Unter dieſem Geſichtspunkt wurde die Ermäßigung des Zuſchlags für die Beförderung in gedeckten Güter⸗ wagen von 10 auf 5 Prozent von der Verwaltung vorgeſchlagen und vom Ausſchuß gutgeheißen. Eingehend erörtert wurde die Frage der Einführung der wertbeſtändigen Tarife. Vorausſicht⸗ lich wird zum 1. September auf dieſes Syſtem übergegangen werden. mittog Major Der R Fragen Ausein wieſen. borwer gegen in Fe von Riche Selbſt 1 den Ehrfur ſtellen. fahren Ueber völlig Kräfte Brief, wiſſen Mün franzöſiſchen Republik richteten. daß de Hochverratsprozeß Interpellation, mas die Regierung zu tun gedenke, um bochverräte⸗ 5 Die Handlungsweiſe derer Einz daß bei der bayeriſchen Regierung und i Hochverräter frei aus⸗ und eingehen Kundgebun von dem ie 54% 1— e der deulſchen Sozialdemokratie vaterlandsloſe 9 Auch dieſe Ausführun ten zurückgewieſen. Der Ned Polentil di„ das Reten tige Freilaſſung F F̃. beee Seine Partei deutſche Volk an Frankreich In Beantwortung der von Schweyer das Wort. gusdrücklich ſeede worden. brecheriſchen 5 ſei die franzöſtſche erung oincare einwandfreientlarpt worden. Auf das Haupt⸗ ergebnis dieſes Prozeſſes könne nicht ſcharf den. Leider erlebe man ſchon der punkt hinter innerpolitiſchen tendenzid hei irgendwelchen Leuten Me gewinn dem Widerſtand der Regieru des bayeriſchen Volkes R das das Reich von 1871 mit ge⸗ edet er offizie fril kläglich geſcheitert. diges Verbrechen, wenn der Staat, über den ſie ſter wandte ſich dann gegen die polemiſ in gewiſſen füd⸗ und nordoeutſchen der Erteilung der Einreiſebewilligung an nicht im Sinne der 8 im Februar 1923 etwas bekannt geworden. er(der Miniſter) die Verhaftung Ni 8, Gründen unterlaſſen er ſelbſt ſchon als der nicht — vor ſei ader Frankreich als Förderer und Urheber der Separationsplãne zöſiſchen bringen. bungen, die an den B Strenge einſchreſten. und einer Reihe perſöngicher Derterkunnen. Die franzöſiſ Briſſon, von „Sie der Hochverratsprozeß Luchs vor dem bayeriſchen Landtag Im Plenum des bayeriſchen Landtages war am Dienstag nach⸗ ſozjaldemokratiſche Interpellation zum die Fuchs Gegenſtand längerer Beratungen. Die riſche, ſeparatiftiſche Beſtrebungen im franz ſiſchen Intereſſe in Bayern wirkſam zu wurde von dem Abgeordn. Sänger (Soz.) begründet. Der Redner führte u. a. aus: des franzöſiſchen Generalſtabsoffiziers Richert ſei ein neuer Beweis dafür, daß Frankreich ſeine Zertrümmerungspläne gegenüber Deutſchland nicht aufgegeben hat Uund zielbewußt 1 der Durchführung dürfe ſic immer als unerbittlichen Feind gegen ſich haben. Man e Vaterlan wird. Innerpolitiſch ſei ſeine Partei überzeugt, daß beim Prozeß Fuchs⸗Machau Das imperialiſtiſche Frankreich werde bei iner Zertrümmerungspläne die deutſche Sozial⸗ darauf verlaſſen, daß die deutſche Sozialdemokratie ihr und die Einhit des Reiches bis zum Letzten verteidigen s eine ganze Reihe von Hintermännern beteiligt ſeien. edner richtete an den Miniſter des Innern eine Neihe von 1 der unterbliebenen Verhaftung Nicherts ſowie an⸗ eiten des Prozeſſes. Eine Aeuße des Redners, hren unte n Organen könnten, rief ſtürmiſche unter den bürgerlichen Parteien hervor und wurde Eeſehnngen verſenbach wuren kornle, ce Pdede an un verſtän ma 0 zurüͤckge⸗ e rgrrnd des Progeſſes ſet, daß vaterſändiſchen Verbände mit d bezahlt wurden. Und dieſes Ge Der zwelte politiſche neuweihen der iſchem Indasge des Redners wurden vom Präſiden⸗ — olkspartei und Held fen! ner gegen die Bayeriſche die Partelführer Dr. Heim erhobenen Beſchul⸗ die bisher nicht widerlegt wurden. Im Hinblick auf gegen Fuchs forderte der Redner zun Schluß die. echenbachs oder m eine Hebe 5 erwarte zuverſichtſich die eee. Frei werden ſollte aber auch das Vaterlond chen Purtkertergten und die das verrieten. franzöſiſche Generalſtabsofftz rt ſei als eigentlicher in der Urteilsbegründung s intellektueller Urheber der ver⸗ „ mindeſtens aber als direkter rderer dieſer Staatsregi und ihr äſtdent genug ſch. wer⸗ Machenſchaften wenn es Fuchs und Machaus gekungen„Unterſtützung en, ſo wäre ih ng und an dem . In kein 2 Se e en inge e Als Manm; der— Hauſe Wittelsbach fi das Bedürfnis, dies ausdrücklich feſtzu⸗ Die Revolutton von 1918 ſei und bleibe ein fluchwür⸗ ſie auch ſtraflos geblieben ſei, weil hereinbrach, nicht mehr beſteht. Der Mini⸗ n des ſen un fort:„Bei re N ſch vielleich bei der Schörde auf Leute, cht zolle, inde er worden. Man habe ſich die man als einwandfrei zu kennen glaubte, allzu ſe 5 Von einer Pfli jedoch nicht geſpro werden. Richerts men 5 eine ſchümte Unwehrel, der „ nwa ſoiche gettenzelchnet hube. Bedaneriic) fef, daß Gericht geſtellt werden konnte. Gleichwohl 5 aus überführt. Die wirkliche Lehre dieſes Prozeſſes aber ſei, alle zuſammenzufaſſen, um die Zertrümmeruigspläne des fran⸗ 55 apenhe ee eeee e N ie bayeri aatsregierung werde gegen re⸗ eſtand des Staates rühren, mit rückſichtslofer Haeeen e ſich 5— eine Beſ ſung der J die für Antrag eingetretenen Soztaldem und Demo⸗ kraten ſowie der Bauernbund der Stärke nach nicht ausreichten, um den Antrag zur Annahme zu mit erledigt. ZJum luß der kam es noch zu heſtigen Zuſammenſtößen zwiſchen Abgeordneten Rechten und Linken Poincare weiß von nichts „Liga für Menſchenrechte“ veröffentkicht einen orſtzender, der radikate Abgeordnete Ferdinand oincare erhalten hat. Darin heißt es u..: haben mich durch Schreiben vom 28. Jumi gebeten, Sie 7 laſſen, was an den Ausſagen die ſich 8— ner Prozeß Fuchs⸗Machaus gegen d Ich beehre mich, Ihnen mitzuteilen, r Mafor Richert beim Generalſtabe der Sgararmee war. den Aus der vorgenommenen Unterfuchung ergibt ſich, daß die Natio⸗ naliſten, die in Bayern unter dem Kabinett Ka chen Anfang 1922 mehrmals eine Privatreiſe nach München unternom⸗ men haben. Dieſer Offizier habt, im Namen der tung zu Die betreffenden Behauptungen des Münchner Prozeſſes ſind der fanee Regierung die Macht hatten, einen Agenten nach Saarbrücken ſchickten und ihn nach einluden. Der Major Richert ſoll im Jahre 1921 und 5 aber niemals Befugnis ge⸗ mzöſiſchen Regierung irgend eine Verpflich⸗ übernehmen noch irgend welche Erklärungen zu machen. ämtlich unbakannt.“ as Kind, kein Engel iſt ſo rein! Verſchärfter Belagerungszuſtand über Trier Aus Trier wird berichtet, daß die Franzoſen die Bauleitung des neuen Eiſenbahndirektionsgebäudes in Trier verhaftet und über die Stadt den verſchärften Belagerungszuſtand ver⸗ hängt haben. 1 2. Seiie. Nr. 326 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend ⸗Ausgabe) Mittwoch, den 18. Juli 1923 Ehrharoͤts helfer 21 Berlin, 18. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Nachforſchun⸗ gen nach den Helfershelfern Ehrhardts hatten, wie die Leipzig erfährt, folgendes Ergebnis: Der Führer des zur Flucht be⸗ nutzten Kraftwagens iſt der Kaufmann Fritz Hermann Götz, geb. am 8. Mai 1899 in Plauen i. Vogtl. und zuletzt in Leipzig⸗Stötteritz wohnhaft. Als weiterer Helfershelfer kommt der Student Hermann Maſſo wev. Prince, geb. am 5. Junj 1900 in Berlin in Betracht. Am Dienstag wurde in Leipzig eine weitere Reihe von Perſonen ſeſtgenommen, die im Verdacht ſtehen, die Flucht begünſtigt zu haben. ——— Badiſche Politik Aus dem Landtag (Eigener Bericht) Ktarlsruhe, 18. Juli. Zu Beginn der heutigen Vormittagsſitzung gedachte Präſident Dr. Baumgartner, während ſich ſämtliche Abgeordnete von den Sitzen erhoben des verſtorbenen Abg. Strobel(Soz.), der, wie er ausführte, ſich die Hochachtung und Wertſchätzung aller Parteien erworben hatte. Seine Gewiſſenhaftigteit und ſeine gründliche Art arbeiten, ließen ihn geeignet erſcheinen, in den Ausſchüſſen des Land bdags wichtige Referate zu übernehmen. Objektive Sachlichbeit ze ͤchnele ihn dabei aus. Die vornehme Denkungsart des Verſtor⸗ benen, ſein ruhiges und doch ſo energiſches Weſen, ſeine Gerechlig⸗ keit und ſeine charaktervolle Ernſthaftigkeit befühigten ihn zum Führer einer großen Partei. Seine Tätigkeit geſchah zum Wohle des badiſchem Volkes und der badiſchen Heimat. Em ehrendes An⸗ denken iſt ihm ſicher. Namens der ſozialdemokratiſchen Partei und der Reichstags⸗ fraktion dankte Abg. Marum dem Präſidenten für die den Ver⸗ ſtorbenen ehrenden Nachrufsworte und den Parteien für die warme Teilnahme und zeichnete im folgenden ein Lebensbild des Verſtor⸗ henen. Darnach wurde in die Tagesordnung eingetreten. Dem Erſuchen des Finanzamtes Sinzheim auf Er⸗ tellung der Genehmigung zur Einleitung einer Strafunterſuchung gegen den Abg. Gebhardt(Landbund) wurde ſtautgegeben, nach⸗ dem in der Sitzung des Geſchäftsordmungsausſchuſſes Abg. Geb⸗ hardt ſelbſt und ſeine Fraktion gebeten hatten, dem Antrag des Finanzamtes ſtattzugeben, da der Abg. Gebhardt als zweiter Vize⸗ präſident des Landtags den Vorwurf der Steuerhinterziehung nich! auf ſich ruhen laſſen könne. n der zweiten Leſung wurde dann das Stammgüterauf⸗ hebungsgeſetz mit 57 gegen 9 Stimmen angenommen. D timmten die Deutſchnationalen, die Deutſche Volkspartei und die ſten. Genehmigt wurde, daß dem Arbeitsmini⸗ ſterium für Zwecke der Erwerbsloſenfürſorge ein Kredit von 13,5 Milliarden Mark zur Verfügung geſtelln wird, ebenſo, daß die Umbaukoſten der Kleinbahn Orſchweler—Ettenheimmünſter auf Vollfpur ein verlorener Zuſchuß von 500 000 Mark und ein Dar⸗ lehen bis— Millionen Mark alsbald ausbegahlt werde. Zum Nachfolger des verſtorbenen Abg. Strobel wurde Stein⸗ arbeiter Max Arnold in Mannheim,(der der badiſ National⸗ verſammlung und dem daraus hervorgegangenen erſten badiſchen Landtag ſchon als Mitglied angehörte) entſprechend der Wahrvor⸗ ſchlagsliſte beſtimmt. Ohne Ausſprache wurden einſtimmig angenommen der Geſetzentwurf über die Abänderung des Gebäudeverſiche⸗ rungsgeſetzes(über deſſen Einzelheiten wir eingehend be⸗ richtet haben und worüber die Regierung bis zum Herbſt eine Denkſchrift vorlegen ſoll) und der Geſetzeniwurf über die Aen⸗ derung des Hier ſtimmten 2 7* miſten dagegen. ſe Aufnahme von Anlehen beim Reich zur 1 ũ von Bodenverbeſſerungen(worüber wir ebenfalls ſchon aus den Ausſchußwerhandlungen das weſentliche mit⸗ ült haben) wurde gebilligt. Ebenſo wurden 910 Millionen Mark ur die Renchverbeſſerung genehmigt. Der Vollzug des Koſten⸗ Nldde und die Vorlage üder die Gebühren der Ortsrichter ſowie zejenigen über die Koſten im Verfahren vor den Gemeindegerichten wurden zur Kenntnis genommen. Die Eingaben der Bezirksver⸗ bände Pfaffenweiler und Herbolzheim, des badiſchen Pächterver⸗ bands über die üge wurden der Regierung zur Kenntmms⸗ nahme überwieſen. Weiterhin wurden 19 Geſuche von Einzelper⸗ ſonen erledigt und die Rechnung des Rechnungshofes(Oberrech⸗ numgskammer für 1920) für unbeanſtandet erklärt. Um 31 Uhr wurde die Sitzung geſchloſſen. Fortſetzung nach⸗ nitogs halb 4 Uhr. Letzte Meldungen 2 Berlin, 18. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Heute nacht iſt wieder ein in das Palais Kaifer Wilhelms l. verübt weoden. Am Vormittag entdeckte man, daß von der Straße her ein Mann auf den Valkon geklettert und von dort aus in das Palais eingedrungen iſt. Der Dieb hatte es diesmal auf das Ar⸗ Kaiſer Wilhelms I. abgeſehen, aus dem er viele Sachen ſtahl. Berlim, 18. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Der deutſche Bot⸗ ——.— in Moskau, Graf Brockdorff⸗Rantzau, über deſſen Abreiſe wir heute morgen berichteten, wird heute abend in Berlin erwartet, wo er mit der Reichsregierung Beſprechungen haben Wirtſchaſtliches und Soziales 1 Die Bauwelt im Juni 1923 Nach den Feſtſtellungen der„Bauwelt“ wurden im Juni 741 Wohnungs⸗ ſowie 359 Fabrik⸗ und ſonſtige Bauten ausgeführt gegen 2721 Neubauten im Jumi 1922. Im Mai des Jahres veröffentlichten wir 638 Wohnungs⸗ ſowie 300 Fabrikbauten Dieſes Zeichen einer 1 Beſſerung iſt ſehr erfreulich. Gegenüber dem Jahre 1922 bedeutet das einen nicht erheblichen Rückſchritt noch dazu während der Bau⸗ ſaiſon. Von einer Bautätigkeit im notwendigen Umfange ſind wir immer noch unendſich weit entfernt. Stäsdtiſche Nachrichten Der Toò im Waſſer Vier Leichen ertrunkener Perſonen geländet. Am 16. Juli nachmittags gegen 7 Uhr wurde die Leiche der am Tag zuvor in einem Altwaſſer des Rheins, bei der Silberpappel, beim Baden ertrunkenen 14 Jahre alten Frieda Nörr geländet. Am gleichen Tage nachmittags konnte die Leiche des am 15. Juli ertrunkenen 60 Jahre alten Taglöhners Peter Henk am linken Neckarufer beim Straßenbahndepot geborgen werden. Geſtern vormittag nach 11 Uhr wurde im Rhein bei der Bade⸗ anſtalt Herweck, die Leiche des am vergangenen Samstag beim Baden ertrunkenen, 26 Japre alten Kaufmanns Joſef Lorenz Dehner geländet Geſtern nachmittag gegen ½% Uhr konnte die Leiche des am vergangenen Sonntag in einem Altwaſſer des Rheins, bei der Silberpappel, ertrunkenen 12 Jahre alten, in J 4a, 4, wohnenden Schiers Willi Schwar z, unweit der Unfallſtelle, geborgen werden. —— Leichen wurden auf den Friedhof Mannheim bezw. Neckarau überführt. 5 Winke für Badende Man gehe niemals mib vollem, aber auch nicht mit ganz leerem Magen ins Waſſer. Das in ſtändiger Bewegung befindliche Waſſer drückt, beſonders beim Schwimmem auf den Leib. Dadurch kommen ſehr leicht kurz vorher genoſſene Speiſen hoch, verurſachen Brech⸗ und Huſtenreige. Atemnoß iſt die Folge, Hilferufen nicht möglich, und lautlos verſinkt der ſonſt gube Schwimmer. Bei zu leerem Magen kann leicht Uebelkeit infolge Anſtpengung des Schwim⸗ mens eintreten und wenn dann nicht Hilfe zur Stelle iſt, dann iſt der Schwimmer ebemfalls verloren. Nicht immer ſollten nicht tiefer als in Hüfthöhe ins Waſſer gehen, damit ſie ſich helfen können, wenn ſie das Gleichgewichth verüeren. Daß man nicht mit ſtark erhitztem Körper ins Waſſer geht, dürfte für jeden dendenden Menſchen etwas ſelbſtverſtändliches ſein. Wenn man ſich langſam entfleidet und dabei abkühlt, kann man ohne Gefahr ins Waſſer gehen. Man ſchwimme auch nie ganz allein wein hinaus, wenn man auch noch ſo gut ſchwünmmen kann. Ein Unfoll kann auch dem beſten Schwimmer einmal zuſtoßen, und dann iſt es gut, wenn Hülfe zugegen iſt. Vor direkten Sonnenſtrahlen hüte man ſeinen Körper im An⸗ fang. Man lege ſich nicht in die heiße Mittagsſonne mit nackdem Körper. Bögartige Verbrermungen der Haut, oft mit Fieber⸗ erſcheinungen, ſind die Folge. Langſam muß man ſeinen Körper am Luft und Sonne gewöhnen. Später wenn die Haut ſich ewas gebräunt hat, und dadurch eime Schutzſchicht um den Körper bifdet, ſchadel einem auch die heiße Mittagsſonne nicht mehr. Wie lange ſoll man ſich im Wafſer aufhalten? Oft ſieht man junge Menſchen im Waſſer ſtehen mit einer Gänſehaut auf dem— Körper und blauen Lippen. Dieſe bedommen nauürlich die ſchönſte Erkältung; und Lungenentzündungen ſind oft genug die Folge. Deshalb Vorſicht! Pleichſichtige, blutarme Menſchen dürfen nur kürzere Zeit im Waſſer bleiben als geſunde, kräftige, abge⸗ härtebe Namtren. Sobaſd ſich ein leichtes Froſtgefüßt einſtellt, muß jeder unbedingt ſofort das Waſſer verlaſſen. Das beſte iſt dann, wenn durch einen kurzen Dauerlauf dem Körper die notwendige Wiärmemenge wieder zugeführth wird.. neue Schlüſſelzahlen Erhöhung der Schlüſſelzahl für lonfeknionsſtofſe und für Waoll⸗ webereien wie für Nühgarne und Weißwaren Der Verband Deutſcher Krimmer⸗ und Wollpfüfch⸗ wie die Verbände der Fabrikanten von Damen⸗ onfektious⸗ und Koſtümſtoffen E.., halbwollener und wollener Stoffe haben, wie der„Konfektionär“ erführt, ab 18. Juli 1923 die Indexzifſer auf 563 erhöht. Damit be für Verkäufe in gebrochener Währung und in reiner Papiermark Preisaufſchlag auf den gleitenden isanteil für Verkäufe vom 15. April bis 20. Mai 463 Proz., 21. Mai bis 5. Juni 325 Prog., 6. Juni bis 20. Juni 201 Proz., 21. Juni bis 5. Juſi 65 Prozent. Die Vertri ſellſchaft Deutſcher Baumwoll⸗RNäh⸗ fadenfabriken(Rähgarnvertrieb) hat mit Wirkung vom 18. Juſi 1923 den Auſſchlag auf die neuen Grundpreiſe vom 12. März 1923 von 17 100 Proz. auf 19 500 Proz. erhöht. Die verbündeten Verbände der Damenwäſche⸗, Schür⸗ zen⸗, Unterrock⸗, Kinderkleider⸗ und Weißwaren⸗ fabrikation haben für die in der Zeit vom 15. bis 21. Juli 1923 zur Ablieferung unter Material⸗Preisvorbehalt be⸗ ſtätigten Aufträge neue Preiszuſchläge feſtgeſetzt. Hierzu treten die außerdem vorbehaltenen Preisänderungen nach der Lohnentwicklung (Lohn⸗ und Unkoſtenausgleich). Für Lagerware, Anzahlungsgeſchäßtee⸗ handgeſtickte Artikel gelten die Sonderbeſtimmungen. 1 Der Zentralverband der Korſett⸗Großfabrkkank; E. V. hat für die gleſche Zeit ebenfalls neue Preazaſchläge feſt⸗ geſeßt. Im Alter wird man leichter. Daß der menſchliche Körper in ſeinem Höhenmaß mit zunehmendem Alter eine Verkürzung er⸗ fäbrt, die mit 65 Jabren im Durchſchnitt etwa 75 Millimeter beträct, iſt bekannt. Minder bekannt dürfte ſein, daß auch das Gewich des Körpers im Alter durch Schrumpfung der Organe eine recht er⸗ hebliche Einbuße erleidet. So zeigt beiſpielsweiſe die Leber, die beim Erwachſenen im Durchſchnitt 1500 Gramm wiegt, bei alten Leuten nur noch ein Gewicht, das 900 Gramm nicht überſteigt. während das Gebirn mit einer Gewichtsverminderung von 1165 auf 990 Gramm 75 Gramm verliert. Die Nieren des erwachſenen Menſchen wiegen 170, im Alter jedoch nur noch 100 Gramm und das Gleiche ailt ſür die Milz, die ſich im Gewicht um die Hälfte vermindert. Eine Aus“ nahme von der Regel macht nur das Herz, das nicht aufhört, an Gewicht zuzunehmen, je älter der Menſch wird. und das bei alten Leuten im Durchſchnitt 100 Gramm mehr wieat als auf der Höhe de⸗ menſchlichen Lebens. Die der deutſchen Großſtädte hat ſich in der Woche vom 17. bis 23. Juni gegen die Vorwoche wenig gebeſſert, als Zahl der Städte mit ſteigender Sterblichkeit von 23 auf 22, die der mit fallender von 21 auf 18 zurückgegangen, während die n gleichbleibender von 1 auf 4 Ar iſt. Die Sterblichkeit ſtieg in Berlin auf 11,6, Neu⸗Berlin 10,6, Köln 12,2, Duisburg 12.0, Barmen 9,4. Hamborn 12,6, Crefeld 11,2, Mülheim a. d. R. 1455, Lübeck 16,8, Hannover 11,1, Magdeburg 13,4. Erfurt 12.3, Leipzig 10,1, Dresben 10,3, Chemnitz 10,0, Plauen i. B. 11,2, Franffurt a. M. 7,5, Mannheim 8,5, München 11,9, Nürnberg 13,3, Stutt⸗ 75 10,4, Augsburg 17,5, Karlsruhe 14,4: ſie fiel in Eſſen aul 9, Düſſeldorf 10,4, Elberfeld 11,2, Vochum 8,6, München⸗Glad⸗ bach 10,5, Oberhauſen 9,9, Münſter i. W. 12,3, Buer 6,7, Hambumg 10,2, Bremen 9,7, Königsberg i. Pr. 10,9, Stettin 11,2, Altona 115 Breslau 11,7, Caſſel 9,7, Braunſchweig 11,9, Mainz 10,2, Wies⸗ baden 6,8; ſie blieb gleich in Alt⸗Berlin mit 12,6, Dortmund 10, Gelſenkirchen 11,7, Kiel 12,6, Halle 9,0. Die Jahl fehlte aus des Vorwoche von Aachen, jetzt 13,4, aus der letzten von Ludwigshafen Selbſtmordverſuch. In der Nacht vom 16. auf 17. verſuchte eine in der Neckarſtadt wohnende 34 Jahre alie Ehefrau eines Chemikers in ihrer Woͤhnung ſich durch Einatmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen. Die Lebensmüde wurde in ſchwerverßetztem Zuſtand in das Allgemein ſießert. Der Beweggrund der Tat iſt noch unbekannt. :: Von emnem Auto überf und getötet. Sonntag, 15. Juli, gegen 12 Uhr mittags, wurde der 27 Jahen alde Baugewerksſchüler Franz Wagner aus Charfottenburg 71 der Seckenheimerlandſtraße in der Nähe von Telegraphenſtange von einem Automobil überfahren und getötet. As Töter k der Führer eines noch im Rohbau befindlichen Kraftwagens geſtell mit Führerſitz) in Frage, der um die angegebene Zeid in gleitung von 2 Maotorradſahrern in höchſter Geſchwindigtett von Sechenheim Mannheim fuhr. Etwa 100 Meter hinter Secken heim hat der angehalten, wobei ſich der Führer vom ſeinem Sitz aus mit zwer Frauen umterhielt. Um ſachdlenlich⸗ Mitteilu due ndere über die Perſon des Führers des Auto⸗ mobils die—— Mamnmheim(Schloß. wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte Deobachtungen badiſcher Wetterſtellen re morgens) ———— Sgs⸗ drag vera- 5 nͤ. — e Wertheim—— önigſiuhl.5637027/ 18] 2/ 14 80 t 8 Baben Dade 127762 18 25 16 SwWJ leicht dran 6 Baden⸗Baden213702.3 17 28 16 0(eicht 11 Billingen..780 765 18 11 W(eicht ane 1 Feldberg. Hof 1281 6540 10 22 2Nu/ eicht wag 3 Badenweiler—— 17 2 17 8 tU 0 St. Blaſien——i u üsN t 5 Am Südronde des über dem Nordmeer Tieſdruſ⸗ gebiets befindlichen 2 daben geſtern dei uns zeit⸗ 0 3 verurſacht. Da— kühlere die Temperaturen erträglicher. Der hohe Druck über dem weſentlich 7* wird erſt nach—4 vorerſt ſind Gewiterregen zu— ten. eeereee e Wöirweverslhnſte Zahnpasta selbst 2⁰ dereſtenl Wenn Sie die nasse Zahnbürste in Dr. Bahr's„Zahnpulvet Nr. 23“ eintauchen, bereiten Sie sich selbst— aremüsche Zahnpasta, welche die Zähne blendend weiß erhält und im außerordentlich sparsam ist.—112 all. Apothek. u. Drog. zu haben. 354 Adaliſes Ehe Roman von Erich Ebenſlein Copyright 1920 by Greiner Comp., Berlin W. 30 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. 30)(Fortſetzung) Und zu jenem von ihm ſo ſehnlich erwarteten Stilldichein war ſie damals nicht gekommen. Freilich kam eine andere. aber da⸗ von wußte ſie hoffentlich nichts. Jedenfalls war die Situation für ihn zwiſchen dieſen beiden ſchönen Frauen jetzt äußerſt reizvoll. Solche Gedanken flogen ihm durch den Kopf, während er Adaliſes Hand an die Lippen zog und oberflächliche Redensarten mit ihr wechſelte. Adaliſes Blick ruhte dabei auf ihm, erſtaunt, grübelnd und kühl. Ihr Herz ſchlug ganz ruhig. Hatte ſie wirklich einmal geglaubt, dieſen Mann zu lieben? Nein, nicht zu lieben! Aber daß ſie ſeine Nähe als Glück empfunden, in ſeiner Freundſchaft Troſt geſucht hatte? Wie ſeltſam! Während des Frühſtücks, das nun angerichtet wurde, behielt die Unterhaltung einen allgemeinen Charakter. Nur Lo Andermatt tat ſich zuweilen hervor durch übermäßige Bewunderung, wenn Löwen⸗ kreuz von ſeinen Erlebniſſen im Felde erzählte. Und zuweilen züngelten ihre Blicke ſonderbar heiß zu ihm hinüber, ſo daß Eva und die Baronin dachten: Wie unvorſichtig von ihr! Wenn ſie ſchon in ihn vernarrt iſt, muß ſie es aller Welt verraten? Aehnliches dachte der Prinz. Was fiel Lo ein? Konnte ſie nicht warten, bis ſie allein mit ihm war? Wenn Adaliſe num etwas merkte. Aber ſie merkte nichts. Ihre Gedanken waren bei dem Kinder⸗ kaffee, den ſie mit Klaudia gemeinſam am Nachmittag im Kinder⸗ garten drüben veranſtalten wollte. Seit Tagen ſchon rüſteten ſie datzu. Kakao ſollte es geben und Haſelnußgebäck und„Kriegs⸗ kuchen“ mit ſehr viel Roſinen darin. So reichlich, daß alle die kleinen Leute wirklich ſatt wurden. Nachher wollten ſie und Klaudia mit den Kleinen ſpielen; Märchen vorleſen und als Glanznummer ein Puppentheater vorführen, das Adaliſe noch aus ihrer eigenen Kindheit her verkramt gehabt und nun wieder inſtand geſetzt hatte Sie freute ſich närriſch darauf. Faſt ebenſo wie der kleine Lois, der ſeit Tagen ſchon ganz aufgeregt war. Löwenkreuz beobachtete ſie beſtändig verſtohlen. Wie ſüß und mädchenhaft ſie war mit dem kindlichen Ausdruck im Geſicht und dem verträumten Blick! Er brannte darauf, möglichſt bald ein Wiederſehen mit ihr unter vier Augen herbeizuführen. Dann— deſſen war er ganz ſicher— würden alle Schatten ſofort verſchwin⸗ den, die ſich in der letzten Zeit während ſeiner Abweſenheit ent⸗ fremdend zwiſchen ſie und ihn gedrängt hatten. Aber ſeine Ungeduld nützte ihm ſo wenig wie die angewandte Geſchicklichkeit, Zufälle herbeizuführen. Es gelang ihm nicht, Adaliſe allein zu treffen, weder im Haus, wo ſie beſtändig ſtark beſchäftigt zu ſein ſchien und immer von dem„Proletarierkind“ belagert wurde, noch außer dem Hauſe und abends, mo alle bi waren. War es wirklich nur Zufall oder wich ſie ihm ausf! Waren Gerüchte zu ihr gedrungen über... aher nein, das war ganz aus⸗ geſchloſſen! Und ebenſowenig konnte Lo ſich ſelbſt bloßſtellen Von den Arbeitern war das Eintreffen der Dragoner mit fin⸗ ſteren Mienen begrüßt worden. Was ſollten die Soldaten bedeuten im Eichſteintal? Aber bald wurden ſie darüber aufgeklärt. Der alte Pinter hielt allabendlich ellenlange Vorträge darüber. „Das begreift ihr nicht?“ ſagte er höhniſch.„Daß da euer liebet Herr Gottulan dahinter ſteckt? Zu ſeinem Schutz hat er ſich die Dragoner kommen laſſen!“ „Wieſo? Es tut ihm ja keiner wasl“ wandten einiger ein. Aber Pinter lachte ſchlau. „Wißt ihr das ſo genau? Wenn ſich der gerechte Zorn det Arbeiterſchaft gegen ihn erhebt, weil er Maßnahmen von ver⸗ brecheriſcher Hürte gegen euch treffen will? Hunger tut weh, Genoſſen, das wiſſen wir heute alle! Verhungern wird keiner gutwillig wollen, und dahin kommt's nächſtens. Das ſage ich euchl“ Nun beſtürmten ſie ihn alle. Welche Maßnahmen? Wer ſolle verhungern? Was hatte Gottulan mit ihnen vor?— Und langſam— jeden Tag ein Stückchen mehr— rückte der alte Hetzer mit ſeinem„Wiſſen“ heraus. Die Mehlvorrüte in der Dampfmühle, die bis zur Ernte ausreichen ſollten, ſeien ſchlecht ge⸗ lagert worden im Herbſt. Nun ſeien ſie verdorben. Anderes Mehl ſei nicht zu beſchaffen. So ſollte vom 2. Mai an—„am 1. traut er ſich nicht, weil wir da feiern“— die Mehlabgabe überhaupt ein⸗ geſtellt werden. Und Brot würde man fortan bekommen, das ledig⸗ lich aus Birkenrinde, Roßkaſtanien und ein wenig Gerſtenkleie be⸗ ſtehe.„Das heißt natürlich nur wir armen Leute,“ ſetzte Pinter jedesmal hinzu.„Denn für die Herrſchaften in Karolinenruhe gibts natürlich feinſtes weißes Mehl und tadelloſes Brot. Meine Schwie⸗ gertochter iſt mit der Köchin bekannt und hilft der zuweilen in der Küche aus. Von der weiß ich s genau: Kiſten und Kaſten haben ſie voll mit allem, was uns mangelt. Den Keller voll Wein, Söche mit Zucker und Kaffee, Champagner, alle Tage Luſtbarkeiten! Nd ja, ſie haben ſa auch das Haus voll Gäſtel Da muß freilich getafelt werden, und Gäſten dann man kein Brot aus vorſetzen!“ Wie freſſendes Gift verbreiteten ſich die Worte unter den Leuten. Noch hatte zwar niemand von ihnen gehungert und die Arbeiten in der Dampfmühle lachten, als man ſie nach dem angeblich ver⸗ dorbenen Mehl befragte. Auch die Dienſtboten in Karolinenruhe lachten, wenn man Wß über die großen Vorräte ausholen wollte. „O ſa, das wäre ſchon ſchön! Aber da gäbe es leider nichta mehr zu verheimlichen. Schon lange müßte man genau ſo ſparen und rechnen mit allem, wie jeder Mann, da man auch nur aul die beſtimmten Kartenrationen angewieſen ſei. Was an Vorräten im Herbſt eingeſchafft worden war, hatte die junge Gnädige ſe alles an ihre Schützlinge verteilt. Und was der Dekonomie an Butter, Milch und Eiern noch abfalle für die Herrſchaft— meiſte war ja ohnehin beſchlagnahmt— das wandere hin ins Rekon valeszentenheim und in die Volksküche. Wein? Champagner? 9 ja, davon gab es ja noch Vorrat! Aber getrunken wurde er m von Kranken. Bloß der alte Herr bekam täglich ſein Gläschen Wein, weil es ihm der Arzt ſo verordnet habe. Als man ſich auf das Zeugnis von Pinters Schwiegertochten berief, wurde die Karolinentaler Köchin wild. „So eine unverſchämte Lügnerin! Na, die ſoll mir bloß noch einmal die Naſe reinſtecken nach Karolinenruhe! Der werd' ic aber Beine machen!“ 5 Trotzdem glaubten die Leute nicht ihr, ſondern dem alten Pinber und ſeiner Sippe und die unruhig gereizte Stimmung gegen die Herrſchaft wuchs an wie ein glimmender Funke, der beſtändig an' geblaſen wird. Die Dragoner merkten es täglich deutlicher, daß man ihnen feindſelig geſinnt war, und Gottulan merkte es auch. Außer warnte ihn Mara beſtändig. Er aber hatte jetzt ganz andere Din im Kopf und zuckte nur ungeduldig die Schultern. Im Grund ſchien ihm die Sache ganz einfach. Er hatte die Soldaten nicht gerufen, aber da ſie ihm aufgenötigt worden waren, konnte er ſie doch nicht fortſchicken. Und wenn die Arbeiter ſich vom alten Pinter wirklich zu Unklugheiten fortreißen laſſen ſollten, würden ſie allein den Schaden tragen.(Fortſ. folgt.) e Krantenhaus einge . 5 7 SAS 22883 2 12331222882242 4 * Araakn 2 Ic iinrin enineie a SaasKaß Kinn N „— 2 — Au ſcheiben, Der von W Mmannheimer General-Anzeiger(Abend⸗ Ausgabe) 3. Seite. Nx. 328 Antwoch, den 18. Juli 1923 veranſtaltungen Am Sonntag, 22. Juli wird Kapleün Her⸗ 2 don der Hamburg⸗Sü n-Südamerika⸗Dampfſchifſahrtsgeſellſcha Filmvortrag über„Eine Reiſe mit dem Echlelldardefer Laß Polonio nach— im Unien⸗ 5 5 Schiff d ——— b. enie dt 2. St. des größte Schff der Aus dem Lande gh. Haßmersheim, 17. Juli. Beim Baden im Neckur ertrank der Schreiner Widder aus Hüffenhardt, der in einer n fb Te 89 reinerei arbeitete. Die Leiche wurde an der Obrigheimer mein⸗ rucke geländet. Den ſchwergeprüften Eltern wendet ſich allge⸗ ilnahme zu. unde N Waibſtadi. 17. Juli. Waibſtadt ſtand in den letzten Tagen dem Zeichen des Radfahrerfeſtes. Am Samstag wurde das Daaſehelee durch einen Umzug, an den ſich ein Feſtbankett mit Nann be im Hotel Lang anſchloß. Am Sonntagmorgen wurden Uhr 5 Fahrten gefahren. r Feſtzug konnte ſich erſt gegen 4 3 etzen, was der Geſamtſtimmung etwas Abbruch Das prächtig geſchmückte Waibſtadt ehrte ſeine jugendfrohen r durch Aufnahme. Mit einem gemütlichen Bei⸗ dem Feſtplatze am Montag ging das Feſt ſeinem en. —— 17. Juli. Der ſchwere Unglücksfall, der ſich am Sonnzag abend auf dem hieſigen Vahnhof zugetragen hat, iſt nach rungen von Augenzeugen der Schuld des Bahnperſonals ildbad kommende, ungewöhnlich lange Mi wſe 125 wurde von dem Lokomotivführer enige nuten nach der Einfahrt wieder rückwärts zum Bahnhof hinaus⸗ Blubrt, obgleich ſich ein Aneen Teil der Reiſenden noch in den —5 befanden. In der Aufregung ſprangen viele Paſſagiere aus mterfahrenden Zuge, die meiſten in der falſchen Richtung und hier⸗ üneer auch des Hilfsarbeiters Grob, die dabei zu Fall kam, die 7 ren wurde und bald darauf ſtarb. hat Bühl, 17. Juli. Wie der Auber⸗ und Bühler Bote“ erfährt, in u. e. Regierung zur Unterſtützung von Valutaſchuldnern nter- und Oberbaden ein Kontingent von 10 000 Zentnern Früh⸗ chgen zur Ausfuhr ins Ausland freigegeben. Die Regierung ie hieſige Vorſchußbank mit dem Ausfuhrgeſchäft betraut, nach⸗ udne vor 2 Jahren mit großem Erfolg zu Gunſten der Valuta⸗ Bo⸗ 1 engeren Heimat 15 000—— ausgeführt. Der aucſchußben ſteht zur Seite eine Ausfuhrkommiſſion, an der ſich Obſte, ertreter von Valntaſchuldnern betelligen. Dne Ankauf des Doſter beſorgen die hiefigen drei Organiſationen des Obſthandels: werfung d lervereinigung, Obſtabfatz⸗Genoſſenſchaft und Obſtver⸗ Jurtwangen, 17. Juli. Eine Schreckensſahrt machte ein von Höͤhe Neueck kommendes mit mehreren Perſonen beſetztes il. Auf der gewundenen Straße nach Furtwangen r Kraftwagen plötzlich die Böſchung hinunter. ie zufällig verdeſenden Paſſanten erblickten dann, nachdem ſich die Staubwolke Es dogen hatte, das Auto mit den Inſaſſen heil in der Tiefe ſtehen. a er die über 100 Meter hohe ſteile Böſchung hinuntergefahren um mooſigen Graſe ſtehen geblieben. 0 u Minget bei Müllheim, 17. Juli. Die hieſigen Kaliwerke Neorn das Anweſen der Müllheimer Firma Sütterlin u. Cie. um den 8— 355 Millionen angekauft, um darin Arbeiterwohnungen en. Ueserlingen, 17, Juli. Das Spei 5 247. peicherkraftwerk, das von der —— mit großem Aufwand erbaut wird, iſt in Betrieb genommen in Denz Am Samstag wurde die erſte 200 PS⸗Freiſtrahlturbine bin etrieb geſetzt. Nach wenigen Wochen wird auch die zweite Tur⸗ ** und die Reſtarbeiten werden vollendet fein. Ind sburg, 17. Juli. Die Anmeldungen von Kurfremden boransbetentdentlich ſtark. Auf Wochen hinaus ſind alle Zimmer beſte Nachbargebiete Darmſtadt, 14. Juli. Wie ber ö ſchloß in eine — Satrel en en gandte an Tetepen ben Nenf Wer Sportliche KRundſchau Pferdeſport Frankfurt a..—Baden⸗Baden— Mannuheim. Im Auguſt iſt Reiſezeit für unſere Rennſtälle. In Berlin finden die Flachrenn⸗ ſtälle kein Betätigungsfeld, da nur drei Renntage in Karlshorſt ſtattfinden. Es ſetzt der Zug nach dem Süden ein, wo die Rennver⸗ eine in Frankfurt a.., Baden⸗Baden und Mannheim zu Gaſte laden. Die Tage ſind ſo feſtgeſetzt worden, daß ein Meeting nach dem anderen ganz bequem erreicht werden kann. Die drei Vereine haben eine gemeinſchaftliche Frachtenkaſſe gebildet, aus der die an den ein⸗ zelnen Plätzen von auswärts teilnehmenden Pferde volle Fracht⸗ entſchädigung erhalten. Ddie Frankfurter Ausſchrei⸗ bungen für den 12., 14., 16. und 19. Auguſt ſind überaus groß⸗ zügig aufgebaut. 21 Millionen Mark iſt der niedrigſte Geſamt⸗ preis. Alexander⸗Rennen, Landgrafen⸗Rennen, Frankfurter Pokal, Lehndorff⸗Rennen, Weltchens⸗Rennen und Pergoleſe⸗Preis ſind wie alljährlich die Hauptnummern der Veranſtaltung. Das Baden⸗ Badener Meetinsg erſtreckt ſich auf die Tage 24., 28., 28. und 31. Auguſt, ſowie 2. September. Die Propoſttjonen hierfür werden demnächſt bekannt gegeben. Am., 12. und 16. Septemebr findet das Mannheimer Meeting ſtatt, doch werden die großen Ställe nach Schluß der Badener Vevanſtaltung wieder nach der Trainings⸗ zentrale zurüchkehren, da am 2. September die Hoppegartener Herbſt⸗ ſaſſon ihren Anfang nimmt. Nutoſport *247 Meldungen zur ADAC.⸗Reichsfahrl. Die vom 19. Juli beginnende Reichsfahrt des ADAC. hat auch in dieſem Jahre ein ſehr autes Meldeergebnis aufzuweiſen. Für die elf verſchiedenen Klaſſen wurden 247 Teilnehmer gemeldet. Die Gruppen der Klein⸗ und Leichtkrafträder fahren am 19. Juli von Würzburg über Pforzheim und Villingen nach Stuttgart, während alle anderen Teilnehmer am gleichen Tage die Reiſe von Meiningen über Pforzheim und Konſtanz nach Stuttgart antreten. Am 21. Juli iſt Ankunft aller Teilnehmer in Stuttgart. am 22. Juli finden dort noch Sonderprüfungen ſtatt. Neues aus aller Welt — Tragödie auf dem Müggelſee. Bei dem Suem am Sonntag abend kenterte ein Boot mit vier Perſonen auf dem Müggelſee bei Berlin. Es gelang dem Kaufmanmn Walter Batthias ſich zu relten, während die übrigen Inſaſſen, ſein Vater, ſeine Schwiegermutter und ſeine Braut ertrunken ſid. — Raubmord. Am Samstag mittag wurde in Schöneberg bei——5 2 alte Makler Friedman 355 ſeiner 9 nung auf dem boden liegend tot aufgefunden. Mord wurde durch die Sekretärin Friedmamns beim Betreten des Geſchäfts ent⸗ deckt. Der Gerichtsarzt ſtellte ausgedehnte Würgemale am Hals und im Geſicht feſt. Geraubt wurden alle Anzüge Friedmanns, mindeſtens zehn, zwei Sommerüberzieher, alle Wäſche, eine goldene Armband⸗ uhr, eine ſchwere goldene Uhr mit Sprinigdeckel, eine koſtbare Kra⸗ wattennadel, eine Mahagoniſtanduhr, etwa eine Million Bargeld und für etwa 25 000 Mark Briefmarken. — Tragiſcher Selbſtmordverſuch. und ſeine Braut, die angeblich auch aus China ſtammen ſoll, haben ſich auf dem Bahnhof Berlin⸗Südende vor den einfahrenden elektriſchen Zug geworfen. Dem Arzt ſind beide Beine abgefahren, e r ſcheint mit geringeren Verletzungen davon gekommen zu ſein. — Eröffnung des Luftverkehrs Budapeſt-Wien⸗München. Die Aero⸗Expreß.⸗G. hat Montag vormittag den Luftverkehr Budapeſt⸗ Wien⸗München und zurück aufgenommen. Die Maſchine iſt ein Waſſerflugzeug Syſtem Junkers mit einer 30 eit von 600 Kilogramm für 5 Perſonen eingerichtet. Die Fahrt von Budapeſt nach Wien dauert fünfpiertel Stunden. — Bei der Beſteigung des ockner erfroren. Zwei neim⸗ zehnjährige Tourſſten aus Steiermark, Otto Schödel und Fritz Jasbaer, ſind bei einer Beſteigung des Großglockner erfroren. Unterhalb der Vergſpitze ſtürzte Jasbaer ab, blieb jedoch am Sell, das geſichert worden war, hängen. Sein Gefährte, der das Seflende noch Ein junger chin r Arzt Handel und Industrie Erhöhung der Börsenumsatzsteuer Durch das Gesetz vom 9. Juli 1923 ist der Reichsminister der Finanzen ermächtigt worden, die Börsenumsatzsteuer zu erhöhen. Die Erhöhung wird nunmehr mit Wir Kkung vom 17. Juli verfügt. Die Verordnung bringt bei Aktie bei den als Wwertbeständig geltenden Schuld- un Rentenverschreibungen, bei ausländischen Banknoten, Papiergeld und Geldsorten, sowie bei Devisen eine Ver- doppelung der bisher geltenden Steuersätze, bei den auf ausländische Währung lautenden Schuld- und Rentenver- schreibungen eine Gleichstellung mit der erhöhten Börsen- umsatzsteuer für Aktien. Im einzelnen beträgt die Steuer bei den Schuld- und Rentenverschreibungen des Reiches und der Län- der, inländischer Gemeinden und inläandischer Gemeinde- kreditanstalten, soweit die Papiere als gelten, 0,4 promille für Hädlergeschäfte, 0,8 promille, für Kunden- geschäfte und 2 promille für Privatgeschäfte. Bei den Schuld- und Rentenverschreibungen privilegierter Körper- schaften, soweit die Papiere als wertbeständig gelten, für Händlergeschäfte 0,6 promille, für Kundengeschäfle 1,2 pro- mille und für Privatgeschäfte 3 promille. Bei inländischen Industrieobligationen, soweit sie als wertbeständig gelten, für Händlergeschäft 1 promille, für Kundengeschäftée 4 promille und für Privatgeschäfte 10 promille. Bei den vor- stehend aufgeführten Schuld- und Rentenverschreibungen, so- weit sie auf ausländische Währung lauten, für Händler- geschäfte 2 promille, für Kundengeschäfte 2 promille und für Privatgeschäfte 4 promille. Bei ausländischen Bank- noten, ausländischem Papiergeld und ausl! dischen Geld- sorten für Händlergeschäfte 1 promille, Kundengeschäafte 6 promille, Privatgeschafte 12 promille. Bei Devis en fur Händlergeschäàfte 0,2 promille, Kundengeschäfte 2 promille, Privatgeschäfte 5 promille. Die Börsenumsatzsteuer von Anschaffungsgeschäften über Aktien, Genußscheine und Anteile sowie über Bezugsrechte beträgt bei Händlergeschäf- ten 0,2 pCt., bei Kundengeschäften 2 pCt. und bei Prival geschäften 4 pCt. Soweit es sich um obligationsähn- Iiche Aktien handelt, beträgt die Steuer bei Kunden- geschäften 0,6 pCt. Im 8 5 der Verordnung wird die Be- freiungsgrenze der Anschaffungsgeschäfte über aus- ländische Banknoten, ausländisches Papiergeld oder aus- ländische Geldsorten auf den 1000 fachen Betrag der jeweils geltenden Fernbriefgebühren festgesetzt. Für reine Ar bi- tragegeschäfte verbleibt es bei den alten Sätzen. Motoren-Werke Mannheim.-G. vorm. Benz, Abt. stationärer Motorenbau Die o..-V. vom 18. VII. 23 in Berlin genehmigte die Vorlagen der Verwaltung. Sie billigte insbesondere, daß aus dem Ueberschuß der Bilanz auf 30. IV. 23 von 242 918 853&, der die Verteilung einer Dividende von 600 Prozent gestattet hätte, 250 Prozent zur Anschaffung und Verteilung von Lebensmitteln an die Arbeitnehmer, 100 Prozent zu kulturellen Zwecken an verschiedene Hoch- schulen, zusammen also 350 Prozent gleich 140 Millionen 4 vorweg verwendet und nur 250(i. V. 20 Prozent gleich 100 Millionen& als Dividende an die Aktionäre verteilt wurden. Die Grundstücke stehen zu Buch mit 1 400 000(975 895), die übrigen Anlagen mit 10(Wie i..), die Vorrate mit(alle kolgenden Ziffern in Millionen) 1300(37,40, die greifharen Mittel mit 4070(30,1), das Aktienkapital einschl. Reserve mit 4⁵ N.), dhe Gläubiger mit 5232(20,4). Die im Marz zu 2 Waggon Mehl für 1 00 000 M. für den Sack ab. Im Hand⸗ in Händen hielt, wurde in ſitzender Seellung Das Un⸗ en hlossene Kapitalerhöhung von ¶———T n tele weit r.für zu 2 e 5 8 Gernsheim, 17. Juli. Feuer entſtand auf bisher unbe⸗— Die Witwe Garibaldis f. Auf Caprera iſt 1ährig die bes 11 11 Schiffs- ſtel e wurden. Auch ein Waggon mit Weinflaſhen Amme eines Enkelſohnes ins Haus gekommen und wurde von Seta 135 ung 6 Weltere inter- 7 5. Kfm. Ernſt Peiter u. Paulina Ludt 2. Bankbeamter Eduard Singer e T. Klara Juni 1923 Geſtorbene. 7. Sattler Heinr. Ackermann u. Margareta Henrich 2. Keſſelſchmied Peter Nöder e. T Elfriede Frieda 20. Kaufmannslehrling Karl Keller, 15 J. 5 M. Sunndesamliche Nachrichten.. Seee agen Segann l Bere i. Jrn ind aud da. Sbre, S. Ben Wü Fen ermen, 20 d. 10 u. Julz Oltenbrandt ö N 3. Mechamtker Friedr. Do e. S. Karl Friedr. 4. Amalde Sauer geb. Hermann, 59 J. 7 M. 1 19³3 Verkündete. 7. Schloſſer Egner u. Berta Notſcher 3. Kfm. Jakob Kreuder e. T. Giſela Ingebora 4. Arbeiter Johann Simon Becker, 88 J. 6 M. 4. Kfm. Otto Schiffmacher u. Oriwia Wernz 85 ee Graf u. Marg. Grimm geb. 4. Schreiner Mich. Hartmann e. S. Friedrich Walter 5. Eliſabeth Brü, 15 Minunten Kenal-Neifter Hans Kaufmann 1. Karol. Weſch. 1* u. 1 e 4 5— 1— 55 Sanzenbacher aer— 5. Ernſt Oskar See, 1 M. 14 X. 855 N Fick u.— 7. Pa 1.Guthier u. Eliſa uhmacher(4. Jakob Heinr. S. Heinrich 8 5 ohr, 25 J. 1 M. 5. Hugo u. Mathilde Auch 2 J. Weghinſe Hang Henmer u. Stbe Glen. Fier Joſef Hergerger u Ness Manahen, 2. Fabritarb, Apell Bringemann e T. efaßedß 6. Piatterleger Ozrer Fref Noswal, 58 J. 8 8 Salaſe d 4. Sbneider geſef Haleſchuh u. Marza Fobf; 2. Arbeiter Adolf Heiger 2 T. Gertend 4 de ünee ron u. 1 7 crfel N 7 Ferr icr Ludwig Barkh u. Eliſe Geiger 5— E— 65 8 1 e e.. 4—— Adolf 6. Karoline Heinſtein geb. Stumpf. 67 J. 8 N. . Oberſeaonſen e e e 7. Afn. Jnlins Nerber 1. Nind Nöcel. Kim. Seorg Schmiit e. S. Karl Georg. ernee Nncdaleng Ewe Hoſnnn b8b. 88 8. Operſtadtſekr. Jakob Seiter u, Frieda Klein ͤ ‚ K e 6. Hermine—.— eng Hofmann geb. Schiier, 7. Lahrer Ferd. Neckermann u. Antonie Seiter 7. Puter Michael d. Mechaniker Kerl Notker., S. Philſhp Emi.0b 2 J. 11 M. 7. Arbefwicler Sch. Bürke. Wilhem. Nerreuthe: f. e e eeee 6. Scputſeder Joef Berr k. T. Pertend Fideen 6. ked berußzloſe Kacharine Kein) 8 e 1. 7. Irteiter Karl Riehle u. Frieda Keller 7. Vorditor Adolf V Niorſe ki 6. Schneider Anton Karf Habermehl e T Giſcke 7. Schmied Georg Ludwig Klein, 50 J. 10 M. 7 Wiiobaterr Leopold Roth u. Eliſe Ludwig„Honditer Adalf Bogmann u. Marie Lirmſe*. N J. Jaiſe Bock geb. Kippenpan, 4 J. 9 M. 7. Harddiener Pödel u. Kath. E rd 7. Filialleiter Adolf Becker n. Anng Schuch aria Luiſe 7. Maria lena geb Huſt, geſch. Stoll, 58 J. 4 N. 7 8 Nich. Jungmann u. Eliſ. Schultheis 7. prakt. Arzt Dr. med. Hans Bensheim u. Charlotte 6. A ee Adler e. S. 2 J. Heinz Adler, 8 Stunden 7. Efm. Julius Nbölter u. Kath Wanner e, 1. Emma Eppber 7. Doris Nuth Laſchager, 1 Tg 7. Ilm. Herm. Mainfelder u. Karol. Bräuninger 7. Bankbegmter Bbundel deberite Ganni 6. Arbefter Kohl e. T. Gertrud Ma 7. Alſons Hekumt Schuhmacher, 1 J. 1 M. 7. 2 oh. Katenmaher u. Thereſig Löſchmann 7. Ing. 2 1 inger 6. Althändler N e. T. Ingeborg J. Kim. Victor Loch, 34 J. 4 M. Sbeſſer mdan EC Wagenührrr Angeſt gegler k.. Murie VVF 9. Pfiätſſer ruſt u. Magd Maier ee 7 J. Karolime Bielhaner geb. Bartinaum 81 J. 3 R 9. Bitaſterer Johann Kismar u. Anna Scherh 7. Sol Heider Ad. Armornſter u. Maria Dauenhaner 7. Ing. e. E Wolſgong 7. ſed. Fabrikarbeiterin Anna Maria Bieß, 17 J. 1 N 10. Joh. Dewald u. Joſefa Hoffmonn 7. Maſchiniſt Helmut Wieder u. Emma Storch 7 ptlehrer Martin Robert Ehrmann e. T. 7. Werner Theodor Bernauer, 20 Tage 8. 10 Kentdeamter Rudolf Diehl u. Hilda Werner 10. Telegraphenarb. Wilh. Blatz u. Chriſtina Blötſcher dis Maria 8. Fanng Franziska Heine geb. Haas, 20 F. 7 N 10 Ardeiter Frlebr. Münges u. Pärie Keſtler 19. Kfm. Abolf Froh u. Gliſabeth Brenner 4. Clektrotechn. Friedr. Gordt e. S. Karl Friebrih 8 Fedwz Auun Eile Klinenbecm geb. Beie 10.gadellf iner Karl Leßmann u. Anna Geßner 10. Kfm. Georz Jaud u. Veronika Reinhard 8. Arbeiter Johann Winkler e. S. Fritz 35 2 M. in geb. 85 Erdee dord Lehwaan u. Frangtia c. d. 5g. zend darneger.. 8 10. Strecenmz Emmel 10. Buchhalter Heinrich Straub u. Sofia Becker 8. Arbetter Sarl Heielg Weber e. S 8. Clifabetha Stöhr geb. Heinrich. 20 J. 3 M. 10. Telner Hürter Wich. Sepper u. Johamna den. 10. Kellner Andrens Merz u. Antanie Kaſt. 9. en en& ei en 8. ked. Orbensheuder Ernſt Solch, 64 J 8 8. 10. Naner Mar u. Adelh. Eckart geb. Diehll Weberene 9. Neuſtzer Friz Vohn e. S. Karl Heinrich 8. Dezbr. 1914 led. Mechanſter Friedr. Theod. Friede⸗ 10 anpect iter Karl Wer e. S. Ednard 9. Stadtrechfsrat Dr. jur Spiegel e. G. bach, 23 Jahre. 10. Jrn ter Hermann u. Anng Kimmel Schneider e. S. Bulter Jadeg en +5 2. Dora Becherer geb. Mec, 8 J. 2 N e e e ee e 2. Friſeur Ludwin Gleich e. S. ndwig 9. Proſeſſor Theodor Kinzig e. S. Kurt Harro 9. fraroktine Wern geb. Haik, 60 J. 8 W. 5. em Getraute. 2. Kfm. Arthur Karl Joſef Meier e. S. Richard 9. Former Karl Butzbach e. T. Margot Frieda. 9. led. Student der Chemie Edm. Hilſcher, 22 J. 9 M. 5. Am. Sohn Gebbart u. Margavelg Seltzer ee 80 3 Hafenar Peter Albrecht e. T. Gertrnd 10 7 J 5. Johann Haſt u. Margarete Friedrich Konſtrukteur r renklau e. 88 11 10 ritz 2 oſſert, J. 10 M. ient Joſef Knecht u. Anna Roſecker Heinz Wilhelm Haus Kramer Fubrmann Leopold Seiler, 54 J. worh. in dere. för ſte gerade gut genng. Leurio Haushaltſeiſe mit 80% Fen i die deſte haushaltſeife der Gegenwart, ſchont Wäſche ane Ha wee n ſparſam im Sebeauch. Vereinigte Seifenfabriken Stuttgart.⸗G. 7 3 — 4. Seite. Nr. 326 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 9 Mittwoch, den 18. Juli 1923 Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Fest unter Bevorzugung von Spezlalpapieren 9 Franklurt, 18. Juli. Die Grundtendenz War, namentlich auf dem Gebiet der chemischen Industrie, ü ber- wWiegend fest. Nachdem zu Beginn der Börse die Effek- tenkurse fast durchgehend den Schlußkursen von Montag gegenüber vorwiegend höher eröffneten, machte sich, an- geregt dureh die lebhafte Bewegung der meisten Mont a n- Werte auch in verschiedenen andern Industriezweigen zu- nehmende Kauflust bemerkbar. Im allgemeinen charakteri- sier te sich indessen später die Geschäftstatigkeit als zurückhaltend. Die Geldknappheit und wahrscheinlich auch Sorgen allgemein politischer und wirtschaftlicher Art wirk⸗ ten auf das Börsengeschäft Zzurück. Im Vordergrund stan- den, wie er wähnt, chemische Werte, die man im Kurs gegenüber vielen Aktien als zurückgeblieben erklärt. Es stiegen bei erster Notiz Badische Anilin, Griesheim, Höchster, Elberfelder Farben, Scheideanstalt etwa 100 000. Sehr gesucht waren ferner Rütgers-Werke, Holzverkohlung, Rhenania. Ruhiger lagen die Märkte der Elektrizitäts- werte. Es konnten auch hier bei erster Notiz Kursgewinne erzielt werden. Fest lagen AEG., Lahmeyer, Schuckert; Fel- ten u. Guilleaume, lebhaft, 300 000 pCt. höher einsetzend. Von den Werten der Mas chinen und Metallindustrie Waren besonders Kleyer und Daimler stark gehandelt. Sehr test Maschinenfabrikaktien. Am Montanaktienmarkt zeigte sich Nachfrage für Harpener, plus 500096, Oberdarf, Caro, Phönix, Gelsenkirchen, Buderus, Luxemburg anziehend Norddeutscher Lloyd wurden besser bezahlt. Hapag leb- Haſter, plus 250 0006. Von sonstigen Werten sind Heddernheimer Kupfer zu erwähnen: plus 50 00026. Mit einer Steigerung von 60 00026 traten ferner Julius Sichel in den Verkehr. Höher setzten Waggon Fuchs ein, plus 25 000. Eine neue Befestigung erfuhren Zuckeraktien, Spinne- reien und Zellstoffwerte, Schuhfabriken Berneis 15 000% er- holt. Bankaktien waren bei lebhaften Uinsätzen ansehn- lich höher. Stärker gesucht sind Metallbank, Berliner Han- delsbank, Diskonto-Kommandit, Westbank. Auslandspapiere lagen ruhig aber fest. Türkenwerte besonders begehrt und höher. Auf dem Gebiete der amtlich nicht notierten Werte war die Stimmung fest. Es notierten Growag 69 000 dis 70 000, Benz steigend 1 500 000-1 850 000, Api 410 000, Diamond-Shares 2 Millionen, Ufa 450 000, Emelka 160 000 bis 190 000, Tiag 120 000, Becker-Stahl 610 000, Becker-Kohle 525 000, Hansa Lloyd 200000. Kassa Industrie- papiere zeigten überwiegend feste Haltung, doch war dieser Markt nicht frei von Schwankungen. Zu größeren Umsätzen kam es im weiteren Verlaufe nicht. Ver- schiedene Spezialpapiere traten wieder mehr in den Vordergrund. Die Sümmung blieb weiterhin fest. Berliner Wertpaplerbörse Berlin, 18. Juli.(Drahtb.) Wenn auch für ausländische Zahlungsmittel, wegen Aufarbeitung der Rückstände, keine Preisfestsetzung erfolgte, so bewirkten deren gestrige Steigerungen und niedrigere ausländische Markkurse eine er- neute außerordentliche Kurssteigerung an der Effektenbörse. Das Publikum kauft zwar nicht mehr so stürmisch und wahl- höhung der Börsenumsatzsteuer anscheinend etwas dämpfend gewirkt hat. Die Börsenspekulation aber engagiert sich an- gesichts der fortschreitenden Geldentwertung und der in weiten Kreisen der Bevölkerung herrschenden Markflucht von neuem, so daß für Montan-, Kali-, Valuta-, Petroleum-, Schiffahrtswerte und andere führende Papiere Kurssprünge von 100 000—00 000 und für Kattowitzer und Schuckert sogar von 650 000—700 000% nicht selten waren. Sonst hielten sich die Steigerungen im Rahmen von 25 000 bis 100 000% Von Auslandsrenten waren Mexikaner und Türken bei Erhöhungen von 300 000—500 000 bevorzugt; letz- tere anscheinend auf den nunmehr doch zustande gekom- menen Friedensschluf. Das Geschäft war, wenn auch noch Jebhaft, doch bereits ruhiger, als man dies bisher gewöhnt War. Anscheinend läßt die Höhe des Kursstandes und die noch nicht ganz behobenen Schwierigkeiten am Geldmarkte größere Umsätze nicht mehr zu. Heimische Renten waren bei Schwankungen behauptet. Sonst war der Kursstand wei⸗ terhin nur unbedeutend verändert. Für die Einheitskurs- industriepapiere veranlaßte die überwiegende Kauflust neue wesentliche Kurssteigerungen. Dewisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 18. Juli(.00 nahem.) Nach der Newyorker Parität ergeben sich folgende Kurse: New Tork 250000, tlolland 98100, London 1140000, Schweiz 43750, Italien 10 900. Prag 7500. Die Mark wurde von.30 Uhr vorm. aus New Vork schwächer mit 0,0004 gleich 250 000 Paritat, gemeldet. Der offizielle Devisenverkehr källt heute aus; für Donnerstag liegen unserem Vernehmen nach bereits große Kaufaufträge vor. 5 Nheinmühlenwerke Mannheim Die unter Vorsitz von Geheimratl Pr. Bros ien in der Rheinischen Creditbank abgehaltene o..-., in der 25 Aktionäre mit 14 285 Stimmen vertreten Waren, setzte die Dividende auf 100%½ fest und wählte Herrn Ferdinand Hirsch von der Getreidefirma Dreifuß& Sohn neu in den Aufsichtsrat. Von den nach Ausschüttung der Dividende ver- bleibenden 45 260 000 Gewinn werden 25 Millionen ι dem Delkrederekonto zugeführt und 20 Millionen 4 in einen zu schaffenden Versicherungsfonds eingelegt, der der Selbst- versicherung dient, nachdem die.-V. heute die Ermächti- gung zur Uebernahme eines Teils der Versicherung durch Selbstversicherung ausgesprochen hat. Restliche 260 00 wWaerden auf neue Rechnung vorgetragen. Angesichis der durch die Preissteigerungen fũür Getreide, Säcke usw. enorm gestiegenen Kapitalbedürfnisse in der Mühlenindustrie wurde sodann eine Erhöhung des [Aktienkapitals um 35 Millionen auf 50 Millionen K4 beschlossen. Auch die heutige Kapitalserhöhung bezeichnete der Vorsitzende als eine ganz minimale, so, da mit der Möglichkeit gerechnet werden müsse, daßl die Verwaltung in nicht allzu ferner Zeit wiederum mit einem ähnlichen An- trag an die Generalversammlung herantreten würde. In- los wie bisher, weil die heute in Kraft tretende starke Er- — Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktien. 16. 18 18. 10. 16. 18. Ang. O. Credt. 20 295 p. mypotbekb. 140— Rneln. Creditb. 223 230 Zadlschegank.—5„ Uedere.. Rheln. Hxyp-.— 70 Dentk.dr.-ing. 178— Verelnsbk. Sodd..-Er.-83.—— Lapr..-Or. W.=.-Geselle. 760 2790 Sudd.Discontg. 420 420 „ Hyp. u. Wb. Dresan. Bank 430 469 Mener Bankv. 62 65 Batm. Bankwv. 189 215 Erkt. Nyp.-Sk. 110 125 Banka.—— Zorl nencgen. 1090 1280 NeteneBd. 840 1080 ptenban 80 Som.-U. Pricbk. 325 45 Kitteld. Or.-B. 300—„ Vereinadk. 1885— Darms. u. Mt.-AB. 57 8640 Füradg..-SBr.——Hannb..-Ges.—— Deutsed. Bank 630 690 Hest. Gred.-An. 78 82 Frankf. Aug. V. 1780 200⁰ D. Aslat. Bank— 2 Pfülz. Hyp.-X.— 209 Oberrh.V. Ges.—— J. Eftekt.- u. WV. 300 310 J Reſehsbank. 290 320 Frkf. H. u. AMtv.— Bergwerk-Aktien. Voch. Bü. u. 0. Harp. e obpeobt. Eb.-Ad. 1159 1450 Luxem.BGw. aHW.Salz W000 Ebönlx Bergb. Eechw, Bergw. 2000 2400 Kallw. Wester. 12790 1750 BhErgunkeble 100 20⁰⁰ Frledrio„..otbe,M. u..-V.—Salzw. Heltbr.— elsenk. Sg,. 3800 4900 Hannesmannr 100 247/5 Telſus Bergb. 205 300 Leisenk. gußst.— 1200 V. K. u. Laurah. 1200 1490 Transport-Aktien. Sohantungdhn: 180 200 f Rerde. Lloyg. 572 670 Saltm.& O,, 160 1630 -Amk. Paktf. 1780 1880 Gest.-U. St... ludustrie-Aktlen. Slohb. Hannd.——1. Kasch Durl. 60— Cont. Mbg. vzg. 728 600 .-Kempf- Std. 230—.bbren Furtwv 5350 No] Daimler Botor 350 4509 Malnz. Stamm— 250 Bayr. Spiegei— 455.Elebh. Serliin 5908 588 Parkbrauerei——I erem. Elektr. 7 430 D. 8. u. 80.-A 910 1030 Sobötferk. 86.— 480 Slag Metallwk. 285 165 Deuteche Verl.— 690 Sobhw.⸗Storoh. 280 220 81.-.8. Braub. 245 310 Dingier Zwelb. 380 400 Werger— 120-Besigk. Oel 1100 1289 Durk.-.-St.— 678 Aüt, Zedr., W. 229 229 Brockbu.-W. 40 325 Elsenw. Kalelt. 250 286 Adlter Appenh.——dem. Heigelbg. 475 312 Eſd. Farb. v. B. 880 1025 Adlerwerkekl. 280 320 Cem. Karistadt 40 529 Elektr. L..Kr. 465 325 A. E. G. Stamm 525 720 Lothr. Mets 450 200 Els. Zad. Wolles 7s 475 Angie-O,Guans— 145 Cham. Ahnaw.— Em. St. Uüricm 580 889 Asch, Telistott 820 1000 Chem. Wk. Ald. 2700 2500 Essfing. Basch. 405 800 Bahnt.'stadt 195 225„ goldenderg— 1800 Sttiing. Spinn. 860 700 Sadenis Weind 280 330„ drlesheim 100 900 Fab.ich.ielst. 510 550 8. Anil. u. Soda 80 970„Heller t.. 760—I Farbw. NMunlnn.—— Fabr debe. Pfr. J ſſecb- d. feſd. 21T7T 28.Spiob, Fr.-A. 30 ½ Feſten Gultl. 6. 1200 1800 RHöchster Fh]. 675 30 Ludwigs.Walz. 1200 1200 Feinmech. ett. 860 870 Hommann Fhil. 250 330 Lux'sche ind. 00— Frkl. Pok. A W. 320 200 Holzverk.-Ind. 70 3800f metall Dannhn.—— Fuobs- W. St. 275 320 lungnans St. 880 805 Noonnsstamm 280 2329 Sanz Ud. Maln: 125 450 Kammg. Kalis.— 900] Rotoren Deut:— 1000 Goldsohm. Th. 788 880 Karler. Naseh. 650 Msoks. Fahrzg. 420 500 7 N. 0.—— Kemp, Stetin 218 280 Niederrh. L. 8pß 450— rün, Afingeß 235 345 Klela, Soh. 48. 410 495 Pet. Unlonfkf. 309 310 Hald& Neu, M.—— Knort Rellor. 520 750 Ff. Nahm Kays 600 600 Hantw. Füssen 4i0 4% Konser. Braun 148 150 Ef.Fulv. St.ing.— Neddhr, Kupfet 380 360 Krausad. Cek. 40— Forzellvessel—.— Alipert Atmat. 20 250 TLahmeverage 600 679 Rb. elek. A. 381. 20 300 Mrack K d. M. 1800— Tederw. Rotbes— 1400 Rpeg. Nadnen 775 30 Selſind. Wofff zß— Vöſgüaffit 20 275 Zocbg Darmst 215 280 Sioh. 400. J. u. 393 450 Lolk. Sellakab 260 289 Aüttgerswern 720 930 Slem.& Hals.s3 2500 2700 WaydsFreitag 300 439 Sohf.&Oo. Hdg,—— Suad. Drabtin.—— t. Wald.st 330 650 Sopn,& Hanaun 270 300 8. Led. 8t. ing. 990 950 Tscheekew. K. 880 289 Sohngt,Frank“ 350 40 Triootw Zesſ?ꝛ—— Zuekf.8 Wagh. 40—9 Sobe.Lackfbr. 310 400] Ubrenf. Furtw. 405 350„ Frankenth. 429 0 Sobritgst.Fr. 205—— Vereis d. Oels 80—„ elbeonas 450 880 Sopuok Murad. 2800 Ver.Uitramar. 880 650„ Offstein 480 850 Soh. B. Woss.St 185 280 Ver.Zelist.Ser 30 4„ Abelagan— 570 SohantbrHer: 20 255 Vogü. Haschst 20 600„ Stuttgart 480 340 Ergünzungs-Kurse. Bad.-Elek-des 256 190 Krumm, Gtto 198 200 FRiebeck Nont. 3700 450⁰ Dyoch. EWiam. 20 310 Tntz, Nasehin. 808 EiB.LedTLend. Felnm, jette.—— Hiag, Mühlb. 28 250 V..ob. 1d.Main: 615 700 Ganz, Ludjſjx—— Vogtl.Maschin. Frelverkehrs-Kurse. „ 159 2000 Keetohnener. 10 190 Hastatterwag. 290 Elbert. Kupfer 30 20 Hansfeider 5 840 Ufa. 20(425 Entreprisss. 250 38½0 Nez Shne. Berliner Dividenden-Werte. Transport-Aktien. 186. 18. 16. 18. 18. 18. altmore.. 220 20%⁰ 5Ae aed.— Hepdd. Lleyd, 570 814 — 915 940 0. An 1800 2300 Aalaene 8* 8³ Sopantungbann 155 200 fl.-Zmk. Faktf. 1780 1950 Vor. EIbesohlff 5⁴⁰ Alig.CLok..Str. 460 600 fl.-Suda. zoh. 1759 20⁰⁰ Südd. Eleen.—— Hansa'gohfft 1900 1110 dessen müsse er bemerken, daß die Rheinmühlenwerke ein Unternehmen seien, dem auch leicht Kredit gewährt werde, da es keinerlei Spekulation treibe und in seiner soliden Ge⸗ schäftsführung einen festen inneren Halt besitze; auch seien die Anlagekonten auf je 1 4 abgeschrieben. Die neuen 1. April 1928 dividendenberechtigten Aktien werden einem Konsortium unter Führung der Rheinischen Credit bank übernommen, das den alten Aktionaren 15 Millionen 2 derart anbietet, daſl auf eine alte eine junge Aktie zu 50007 bezogen werden kann. 7 Greitwerke vorm. Peter Kohl,.-., Mannheim. Die Gesellschaft beruft eine ac..-V. in der die Erhöhu 1 des Grundkapitals durch Ausgabe von 28 000 neue Stammaktien und 2000 mehrsüümmigen Vorzugs aktien, sowie die Umwandlung der Aktlen-Reihe K K Aktien der Reihe B beschlossen werden soll. Elektro-Bauunion.-., Durlach i. B. Das aus def offenen Handelsgesellschaft Breitenstein u. Benst, eletit Licht- und Kraflanlagen in Durlach hervorgegangene Unte, nehmen erzielle in seinem ersten Geschaflsje hr 1922 nac 12,37 Mill. 4 Abschreibungen 7,32 Mill. Reingewinn Woraus 100 pCt. Dividende auf 6 Miil. 4.-K. verten und 0,92 Mill. 4 vorgetragen werden sollen. In der BIIan“ stehen(in Mill. 4) 140,45 Kreditoren und 83,64 Kunden Anzahlungen gegenüber 35,46 Debitoren, 23,94 Lieferanteg anzahlungen, 75,2 im Bau befindlichen Anlagen und 952 Warenlager. In Königsberg und Rostock sind Zweigniedet lassungen errichtet worden. Versicherungsgesellschaft Thuringia. nehmigte den ihr vorgelegten Jahresabschluß für 1922.. Ueberschuf beträgt 19 088 188. Nach Absetzung„ satzungsgemähen Gewinnanteile von 2067 673 gelangt 9 Dividende von 2000 für die Aktie(im Vorjahre 300% mit 6 500 000 zur Verteilung, während für Vergütunge! und Unterstützungen an Beamte 1 000 000, für Untes stützungen an Pensionäre 3 000 000 sowie zu Wohltälig keilszwecken 300 000% Verwendung finden sollen, dem Extrf reservefonds 4 012 008„, dem Reservefonds für Kursdifleren zen an Weripapieren 1 537 500 zugeführt und auf weiß⸗ Rechnung 470 917 vorgetragen werden. In den Verwa 80 wurden wiedergewählt die Herren Geh. Regierung und Gewerbeschulrat Clauss, Bankier M. Stürcke und Stad rat a. D. Kallmeyer. Der seitherige Verlauf des Geschaäfts jahres 1923 ist als normal zu bezeichnen. Neugründung in der Tabakindustrie. Unter Mitwirkung der Commerz- und Privat- Bank, Filiale Bremen, und de“ Zigarrenfabrik J. H. Bruns in Eisenach wurde die Mate rial-Tabak-Fabrik-G. in Bremen mit einen Grundkapital von 100 Mihl. 4 gegründet. Die Gesellscha wird die Geschäfte der bisherigen Material-Tabak-Fabrik in Bremen weiterführen, deren Inhaber, Herr Bernhard Albers die Leitung des neuen Unternehmens übernimmt. Waren und Härkite „ Die neuen Ealipreise. Die Sechserkommission 05 Reichskalirats beschloff die Kalipreise ab 15. Juli um 58 p0 zu erhöhen. Die Kallindustrie bofft, an den jetzt beschlosse Die.-V. ge. nen Preisen, für den Juli festhalten zu können, wenn aunge eine ganz unvorhergesehene weitere Verteuerrng der eintreten sollte. Am 1. August wird man allerdings einer weiteren Preiserhöhung schon deshalb rechnen müssen weil am 1. August die Tarife der Eisenbahn heraufgese werden sollen, Wodurch namentlich die Kohlenbezüge Kaliindustrie sich wesentlich verteuern werden. 2 Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Die Kurse verstehen sleh— außser bei festverzinslichen und Versicherungs-Werten— in 1000% Bank-Aktien. Berliner Frelverkehrs-Kurse. auh Bankf. el. Wert. 550 629t. Aslat. Zank— 2830 Oest.Ored.-An. 1 77peutsche Petr.— 265 Hanss LIoyd, 200 Ranneaberg. 4% BarmerBankyv. 82 205 Deutsoh. Sank 619 688 Relohebank. 30— Adter Kai 780 850 Heidhurgg. 1800 Slobel& Go. 100 Serl. Hd. Ges. 1790 1700 bt. eberseeB. 8100 400 Aheig. Cred.Bk. 230 250 Api, Alig. Ptr.-I. 310 280 fHochfrequenz 680 700 Telohgräder, 0 Bom. u. PrivbRk. 400 430 Dlse. Oomman. 700 3825 Sudd. Dison,ũTñ ISscker-Kohſe. 430 340 int. Ptr. Un., ipu 380 40% uag 350 0 Barms..Mt.-B. 600 630 Dradan. Zank 420 440 Westban. 120 114 gecker-Stabl. 310 380 Krügershal. 590 825 Petersb. Inter. 150 12 Altteln. Krestb. ds 85 Benz-Metor. 5800 120 Rerer Teri. 6 8 Rassenban. 10 Industrle-Aktien. Srown B0½ O. 170 20 ſonth. Pap. 5 6 Acgumul. Fabr. 1000 1200 Arenborg 8g.——Eing Kurnberg 29 2800 zalergee, 28 88) 0b. ben d 8e dead eeren 2: 48 orwerke 20 Agb.-NB. HMsah. 8 n 8 orte. Aed. f. Anün b8 825 Eafzc. Anli 859 880 Abr. ööbler 89. 122 1380 Frankrurter Festverzinsiiche Werte do. Verkehr 2200 2040 Balke Hasch. 4½5 300 Braunk..Brik. 1185 1890 a) Inländische. Alexanderwk. 70% 2f* Splegel 1000 375 Er.-Besigh. Oel 10% 1100 18 16. Attid. Deligsen 296 380 J. P. Semberg 800 882 Bremer Valk. 2000 2500 18. 18. 3000 Alig.Fiekt des. 502 730 Bergm. Flektr. 700 790 Buder. Elsenw. 895 1200 4½%% Hannh. von 1914———.—%e Freuß. Konsele— 5 5900 Als. Fortl. Z2om.——Sel. Anh. Heoh. 350 750 Cn. Arlesheim 710—— 40%—.——— 1 An vez.— 6 Am. Ales.& COe. 250 345 de. Guben Rut 1450 1300 Cem. Heyden 465 85 1904% ag. Anl. van 1818 2000.— Ammendorf. 445 475 Sel. Karis.-ind. 2323 2800 Ohem. Weiler 900 1100%% Bisck. Relchsanl. 38.— 360.— 3¼9% Bad. Anl. 8 20⁰0.—— Angle-.-Auan 1100 1200 Bri. maschbau 177/ Sdem. Gelsenk. 2 30 ſ, d0. unk. b. 1925— 6800.— 3% do. von 1 Anhalter Rohie dd 1200 Benzellus Serg 450 600 CGhem. Albert 2780 2800%% Dech. Relchsanl. 404— 4900.— 2Hayr. Eisend.-Anl. 3009.— Annener duss 85 10t90 1 0.— r 40000.— 42000.— 2* K——25 5 Jonoar Maspin, 2 Böngerswarck Tüdd ſssd Faber ffeftüft 5 Hetohs, l—. daimlermcor, 88 480 Parkopprter. eid de kankeede. e e Dessauer das. 180 840 Düssefd.Eisen. 1400 1400 Feidmühl. Fap. 280 420 2 08 btsant0s 70 000.— 78000.— 45% tessen V. 3 u. Uö 2500 Btsch.-Lunbg. 3350 3800 Dynamit hobeti 575 635 Felten& Auiit. 98 18ʃ0 424 00 0. 1917 e 1 0285%0 abgest 2100.— 2500 5— 3³0— 9——— 3—5—— Sparprümlenanl. 199 4000.— 3300.—%0 1 2000.— 2105 eutsch. Erdöl 5 20⁰⁰ enw. Meyer 3 uchs Waggon N ee 5 5 ed— 90 1 5 850 58 Vorz.—7 2 20 0 r e 2 Veutsche Kahel 1 o0. Kupfer— W. Ganz 208— 21—— Dach, Kalet. 1709 1000 kl. 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Rente 15000.— 70900.— 55 0 Mexlkan, am. inn.—.— doche 200 f 8 1620 1800 Fait a 2— 220—%7„„ eeeeeee 07 otha Waggon artm. Masoh. ge Berghau. 20 209.——%n 98939 60. gropp · Verke 20⁰⁰— Heckmanr— 2500 M. indet& o. 380 320 4% de. am..-Verw. 200.— 220.— 8% Tehüantepece— 44 Griten. Masoh. er⸗ 5„ h 28—* 8— debr Grelmaan Elldert Masch. 22 akla Porzell. ‚ 8— 1185— 1 70 Berliner Festverzinsliche Werte. Gruschwitz Tex 32 esdh Kupfer arler. Maso 1 ſtae dene e e ecee 800 1000 Katto, Bergb. 1580 2500 a) Reichs- und Staatspaplere 10 Halle Naschin. 880 400 Höchst.Farbw., 700 315 U. W. Kemp— 27 18. 13. 18. J59 cönerwerke Tace T Hofm. ſe50 20 Nir L denezt, 30 Dottarechttre 200.— 223.— 3/89% Freull. 2 2— 5500 „ H. Knorr—.0 CL. CLeewe& C0. 1930 220 Rokoreh Deutz——Reiobsschatz IV.. 5% d0. 5 4— 1100 Kollmar Jordan 1250 1880 f. Lorenz— 40 münnelm gerg 300 4300 60. MIX. 220.———9 83 4280— 50005 Köin ottwell. 700 810 Toth..-Semt. 50 300 Reokars. Fhrz. 395 505 0. 1824er 1855.— 125.— 7550— 855—— 1250 gebe. 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Liquidatoren ſind die Unterzeichneten. Gläubiger müſſen ſich melden. Die Liquidatoren: Anton Albecker, Prof. Ernſt Spengler. Hauptlehrer Hermann Sauer, Oberreviſor. 5162 Natholischer Frauenbund. Letzter Vortrag des Cyklus zum Schutze der Familie in Gesétzgebung und Verwaltung. Das christl. Ehe- und FPamifienideal im Lichte biologischer und psychol. Forschung. Rednerin: Frau Clara Siebert, Karlsruhe Donnerstag, 19. Juli, abends 8 Uhr MHarienhaus, H 7, 12. 26 Versteigerung. Freitag, den 20. Juli, nachm. 2 Uhr verſteigere in meinem Lotal& 4, 5 folgendes: Nußb. pol. beſſeres Büfeit u. Kredenz, pol. Schlalzimmer m. Spiegelſchrank u. Roßhaar⸗ matraten, weiß geſtrichene Küche, pol. Vertiko, 2 pol.„Schrelbiiſche m. Aufſatz, Vitrine(pol) Eckſoſa mit gr. Spiegel, 2 Diwan, pol. runder Tiſch, Kommode, 2türige Kleiderſchränke, Schreibtiſch⸗ Seſſel, Triumphſtuhl. Notenſtänder, Klavierſtuhl, VBüchergeſtelle, Waſchmaſchine mit Schwungrad, Bettſtelle mit Roſt, ſowie Jierner große Rehgeweih⸗ sammlung(74 Skück). Rehgeweih⸗Lüſter(elertr.) Grammophon mit Einwurf, Sportswagen, Leiterwagen, gr. Eisſchrank, Reform⸗Eiskühl⸗ ſchrank mit Glas, pol. Tiſch, Gasherd, Spar ⸗ kocher, Porzellan, Aufſtellgegenſtände, Haus⸗ und Küchengeräte,— Tiſchdecken, beſſere Herren⸗Anzüge, Frauenkleider, Koſtüme, beſſere Damen⸗ u. Herrenſchuhe und viel Un⸗ genanntes. Beſichtigung von 10—12.—6 Uhr. Neinrich Seel, Auktionator 2 4, 5— Telephon 4500. Täglich Annahme zu meinen Verſteigerungen von Möbel, Waren, Kleider, Schuhe ſowie Gegen⸗ ſtänden jeder Art. —— kauft die Schmelserei Ferdinand Weber, C 4, 19 am Zeughausplatz, Teleph. 8391 Eee in Wen& 2 E229 Slto igendraht maninh beim 075 Ferüruf Ur öoeieldere Lren Ufoshandlugg fl. Ma Karlsruhe Haiserstradte 193/95. Telepbon 3933. Lagerbesuch stets lohnend) Telephonnummer Sofort abzugechen gesuchn. Angeb. nnt. W. D. 178 an die Geſchäftsſtelle. lae fltde dewährte Oualitaten fül die gesamie Industrie. Mettler& Hauser, HMannheim, N Telephon 7661 und 8937. Amtliche Bekanntmachungen Mit Zuſtimmung des Stadtrats und Vollzi barkeitserklärung des Herrn Landeskommiftüss vom 2. Juli 1923, Nr. 9897, erhalten die 88 2 und 3 der ortspolizeilichen Vorſchrift, betr. die Beſeitigung des Straßenkehrichts in den Stadt⸗ teilen Feudenheim, Käfertal und Sandhofen, vom 381. Oktober 1911 folgende Faſſung § 2. Der bei der Reinigung gewonnene Kehricht iſt unter Pabmdenen der Rinnen zu beiden Seiten der Fahrbahn für jedes Grundſtück in Haufen zu ſammeln und auf dem Eigentum des Angrenzers 10 bige weit die ntümer und Mieter an die ſtädtiſche Müllabfuhr angeſchloſſen ſind, wird der Kehricht mit dem Müll Entrichtung der üblichen Müllgebühr von der Stadt abgefahren. Mannheim, den 13. Juni 1923. 4¹ Badiſches Bezirksamt— Polizeidirektion O. Die Beleuchtung—— und Höſe r Mit Srſene—4 Mannheim und mit Vollziehbarkeitserklärung des Herrn Landeskom 1 Fee. ar—— at 301. wurde ortspoliz en Vorſchrift obigen 4 1—— 75 e e o ieili orſchrift hat nunmehr folgende Faſſung 5 1. In bewohnten Grundſtücken ſind die zu den Wohnungen führenden Räume, ins⸗ —— die Toreinfahrten, Höfe, Hausfturen, Gänge und Treppen von Eintritt der Dunkelheit und ſpäteſtens vom Beginne der öffentlichen Straßenbeleuchtung an, anſtatt bis 10 Uhr nur bis 8 Uhr abends bei früherer Abſchließung der Zu⸗ gänge zum Grundſtück bis zu dieſer mit aus⸗ reichender und feuerſicherer Beleuchtun zu ver⸗ ſehen. Als ausreichend gilt die Oeleuchtung nur dann, wenn ſie ein ordentliches Erkennen der zu Räumlichkeiten ermöglicht. Clektriſche Zeitbeleuchtunz iſt zugelaſſen, wenn die Druckknöpfe der Beleuchtungseinrichtung auch bei Dunkelheit deutlich erkennbar ſind und Ge⸗ währ für beſe Betrieb der Be⸗ Keicher Weiſe iſt auch die 22 Toreinfehrten, Höfe, Hausfluren, Gänge und Treppen in Fabriken, gewerblichen Anſtalten und Arbeitsſtätten, in den Ve n e und Ver⸗ ſammlungs. und Schankſtätten, ſowie in den zu⸗ gehöri Bedürfnisanſtalten zu bewerkſtelligen. Die eu iſt dabei auf ſolange zu er⸗ ſtrecken, als während der Nachtzeit Menſchen in —— ſich aufhalten oder zu verkehren Al. nter Tags ſind d 1 2 wenn ſenze Leg genügenden ſtehender ſind in des 1 die Eigentũmer deren Ste(Haus⸗ meiſter, im übrigen die Inhaber der Betriebe bezw. deven Stellvertreter Ans⸗ nahmsweiſe iſt die Ueber gg der Sorge für die Beleuchtung durch Verträge an andere, na⸗ aieg enn ges Fensefgentiner c 80 ig. t ſe dem Hauſe wohnt. 17. Falle kommt die Verantwortlichkeit des Eigentümers in Wegfall, wenn er der Po von 5 ens 300 000 1 i 1923. olizeidirektion O. Handelsregisfer. Zum Handelsreg 4 Band XXIV.-3. 60 wurde heute die Firma„Hermann 1 in Mannheim eingetragen. Inhaber i Wagner, Kaufmann, Julius Kaft Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 128 Mannheim, den 12. Juli — Amtsgericht V. — regiſter B 18 A die Firma„K. B edel i terialien Großhandlung Sesenchah— beſchränkter in Mann⸗ heim etragen. Der Geſellſchaftsvertrag der 13— 4 mit beſchränkter Haftung iſt am 14. feſt.Gegenſtand des Unter⸗ Fee ee der?—— von Artikeln der Ver⸗ feggert ſind.) Mannheim den. Badiſches Bezirksamt icher Art. Der Erwerb aller Zwecke a Gegenſtände, die Vor⸗ eſchaft; hierauf bezüglichen Geſcäaft⸗ Die — Wber fe ſich an Unternehmungen, — oder Das zital beträgt 2 000 000&. W mehrere hrer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft 10 WGeſceſtafhe oder durch einen Ge⸗ 1 in Ve mit einem—.— dern. Kaheer. 8 Die Erben eines ver⸗ 92 5 5 1 ſind in den im Geſell⸗ ſchaftsvertrag beſtimmten Fanen berechtigt, unter inhaltung einer halbjährlichen Kündigungsfriſt die Liquidation der Geſellſchaft auf den Sclnz des konrmenden e dper e u 2— Die Bekanntmachungen der G. ggellſchaft— 1 den Deutſchen Reichsanzeiger Mannheim, den 12. Fufi 1928. ſcheg G. 4. mit beſchränkter Haftung“ in„1 ein⸗ getragen. Der eſellſcaaftsvertrag der Geſeuſchaf mult beſchränkter ördes iſt am 15. Juni 1923 feſt⸗ ellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Fort⸗ 1 ſrung der unter der S. Frey Wwe. in heim betriebenen S.—— ferner der Handel mit Schuhwaren aller Art und ähnlichen Handelsgegenſtänden, ſowie Herſtellung. Die Geſellſchaft kann ſich an ähnlichen oder anderen Unternehmungen in jeder Form beteiligen, dieſe errichten oder ſebſt betreiben und Vertretungen über⸗ nehmen. Das Stammkapital beträgt 4 200 000 Mark. Jeder Geſellſchafter, der als Geſchäftsführer beſtellt 155 hat das die Geſellſchaft 11 5 u vertreten. Bernhard Iſaac, Ernſt Frey und Frey, alle in Mannheim, ſind Jesesühder: eder derſelben iſt befugt, die Geſellſchaft allein zu vertreten. Jeder hat das Necht mit einjähriger Friſt — 100 5 dee geſelgaf Ablau 7 en res, die Geſellſcha u kündigen. aufler Vernh ſard Jaac, Ernſt d 1 alle 2 8 drangen das 41— 1 2— 1 Wwe.“ Recht die Fir 15 bufd eder Ne e Firma en— auf der Grundlage — 1. 1825 errichteten, dem Geſellſchafts⸗ vertr Bilanz in die K ein. wird vom 1. Januar 1923 ab als auf*— der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung geführt angeſehen. Die Geſellſchaft über⸗ nimmt dieſe um den reinen Bilanzwert von 4549896.93 Mark. Die Einlagen der Geſell⸗ ſchafter von je 1400 000 Mark ſind damit gedeckt. Der überſchießende Betrag iſt den Einbringern zu je ½ tel auf Kontokorrent⸗Konto gutzuſchreiben. Die geſetzlich vorgeſchriebenen Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im e Mannheim, den 12. Badiſches Autagedgt 8. G. 4. vor⸗ Jugendbeſtrebungen“ in Mannheim wurde heute 15 fe den wurde e die Firma Mn we., Geſe 139Der Vorſitzende: Zum Handelsreziſter B Band X.⸗g. 1 Geſellſchaft mit beſchränkter heim, wurde heute eingetragen rl Muller, Kaufmann, Mannheim, und Elſe Reinhardt, Mannheim, ſind als Geſamtprokuriſten beſtellt, derart, daß ſie gemeinſam zur Zeichnung der Firma berechtigt ſind. Das Stammkapital iſt ge⸗ mäß 18 Beſchluſſe der Geſellſchafterverſammlung vom 1 Million&A. annheim, den 13. Juli 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum ſter „A. W. G Vefllgen B Band XVI mmaf hien. neine eſellſchaft Atttengeſelsſchaft, Niederlaſſung er heim“ in N nheim als e ene Firma„A. W..“ Allgemeine Werkzeugmaſch Geſellſchaft Aktiengeſellſchaft“ in heute eingetragen: Maſt, Berlin, Fritz Findeiſen, Berlin⸗Wilmersdorf, und Alfred Rein⸗ hardt, Berlin⸗Charlottenburg. ſind als Prokuriſten beſtellt, derart, daß jeder derſelben berechtigt iſt, Firma zu zeichnen. Mannheim, den 13. Juli 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band XVII.⸗ Firma 2Götzel& ce ter Haftung“ in Mannheim, wurde erloſchen. Mannheim, den 13. Juli 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XIX.-3. 29 Firma„Wilhelm Keck& Co. mit beſchränkter Baf⸗ Die Firma iſt erloſchen. annheim, den 13. Juli 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter Band XXIII.-Z. 27, Firwa„Motorenbeaufſichtigungs ⸗Geſellſchaft mit beſchräniter Haftung in Liquidation“ in Mann⸗ heim, wurde heute eingetragen: Die Prokura des Hans Hertel und des Georg Schmitt iſt erloſchen. Mannheim, den 13. Juli 1923. Vadiſches Amtsgericht B. G. 4. 138 Zum Handelsregiſter 8, Band XIX..⸗Z. 10, Firma„Samt& Seide Geſellſchaft mit beſchränkter Haftu⸗ ag⸗ in Mannheim wurde heute eingetragen: Julius Benſinger iſt als Geſchäftsführer ausgeſchie⸗ den. Dr. Martin Wohlgemuth, Mannheim iſt 15 Wecee beſtellt. 139 Mannheim, den 13. Juli 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B. Band XXIII..-Z. 30 Firma„Jugendwerk Mannheim Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung zur Förderung katholiſcher eingetragen: Das Stammkapital iſt gemäß dem Be⸗ ſchluſſe der Geſellſchafterverſammlung vom 29. Juni 1923 um 2400 000 M. erhöht und beträgt jetzt 2500000 Mark. Der Geſellſchaftsvertrag iſt durch den Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung vom 16. Febrnar 1923 hinſichtlich der Verteilung des Reingewinnes geändert. Auf die eingereichte Ur⸗ kunde wird Bezug genommen. Mannheim. den 13. Juli 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. 10⁰ Zum Handelsregiſter B, Band X..-. 4 Firma„Oberrheiniſche Metallwerke eeee in Mannheim wurde heute eingetragen: Gemäß dem bereits durchgeführten Beſchluſſe der General⸗ verſammlung vom 9. Mai 1923 iſt das Grundkapital um 7000 000 M. erhöht und beträgt 10 Mil⸗ lionen Mark. Der Geſellſchaftsvertrag iſt durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 9. Mai 1923 in§ 5(Grundkapftal, Aktieneinfeilung) geändert. Die 700 neuen auf den Inhaber lautenden Aktien über je M. 10000 werden zum Kurſe von 12 ausgegeben. Mannheim, den 18. Jult 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. b Handelsregiſter A wurde heute—— trag +5 Band X O.„3. 183, Firma„Guſtav Stein⸗ in Mannheim. Die Geſellſchaft aufgelsſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den 1 1 G e Mannheim“ in Mann⸗ heim als der Firma Temmler⸗ Werke Vereinigte Chemiſ Fabriten Herm Temmler in 4728 Direktor—— Hans Detmold iſt rokur iſt beſtellt. Die Prokura der 105 Iſt..07 67,„Ge 5 Mannhenn Die Benſinger iſt erloſchen. Dr. Martin B0 Mannheim iſt als s ſt beſtellt. 7. Band XXIII 19 geen e„Robert 'ich Krauß, Männheim Krauſe“ in Wande, iſt als Prokuriſt beſtellt. 8. Band XXIV.-Z. 56, Firma„Hermann Hoſter⸗ mann“ in Mannheim. Kaufſmann Max Oppen⸗ mer, Mannheim iſt in das Geſchäft als perſön⸗ lich haftender Geſellſchafter Die offene weigniederlaſſu „„*0 am 1. Juli 1923 555 .⸗Z. 61, Firma ner“ 0—— Aahaber iſt Franz Wagner, Kaufmann,. Mannheim. 10. Band XXIV O3. 62, e„Albert Hel⸗ land“ in Mannheim. Inhaber iſt A Kaufmann, Mannheim. Albert Heiland. Lina geborene Brenner, Mannheim iſt als kuriſt beſtellt. 11. Band XXIV O. ſchiner“ in Mannheim. chiner, 8 eree 12. Band VI.⸗Z. 60, Firm berger& Söhne“ in Mann Naufean C8d 720 iſt als Geſe 15 a ie offene Handelsgeſellſcha 905 omman⸗ ditgeſellſchaft umgewandelt. e ell⸗ ſchaft hat am 1. Januar 1921 be e dat einen Kommanditiften. Philipp Mar⸗ 2 N.— Marz, 1. in eim ſind als zelproku be annheim, den 14. Sul 1028 Bad. Amtsgericht B. 0. 4. Wir machen hlerdurch öffentlich dekannt, daß die Derisenhandelsbesgheinigung der Firma Gebruder Blumenstein Kommanditgeſellſchaft, A ausgeſtellt unterm 28. Juni A in Verlust geraten ist. Wir erklären hiermik dleſe Weng beſcheinigung für kraftlos. Die Handelskammer: Firma„Süddeutſche Finanz⸗& er 5 Juli 1923 um 989 000/ erhöht und be⸗ 138 in, wurde in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede d 5 1 Z. 28, rz. Geſellſchaft mit beſchränk⸗ heute ein getragen: Die Prokura des Max anen 13 5 5 tung in Liquidation“ in Mannheim, wurde 17 faache derriasband. Frauwartan Der auf jede neue Aktie zu entrichtende Bezug? rechtsteueranteil beträgt M. 24 000.—. bleibt vorbehalten. Bezugspreis nunmehr M. 39 000. Ablauf der Bezugsfrist 2. Juli 1923. a. M, den 17. Juli 1923. Deutsche Vereinsbank. Greifwerke um Peter Koh Akflengeseilschaft. Witr laden unſede Herren Aktionüre zu einer auberordentlichen OCenerdversammlung ſcher Hof auf den Auguft 1923, vormiftags 10 Uhr Firma iſt Michel Dob⸗ reeegn Engl. u. Stenogr. (St. Schreh erteilt 112 ligſt. Angeb. u. J. V. 40 an die Geſchäftsſtelle. 109 CCC.CC.. (Benzin, Benzol, Reichs. kraftstoff 9 otaten-Iapese Zünd · Treiböle) Mettler& Hauser. Mannheim. N7. 8, Telephon 7661 und 8937. 880 unsere liebe Schwester, Tante, Frau fand in aller Stille statt. Statt jeder besonderen Anzeige Meine liebe Frau, mein guter Kamerad, Schwägerin und 90/100 Margarete Forster ist am 15. Juli nach kurzer schwerer Krank- heit sanft verschieden. Die Feuerbestattung Für die trauernd Hinterbliebenen: Eduard Forster. pro Aktie. Frankfurt nach nn in das Hotel Europai ein. Tgesgof duung: Aenderung des 8 8 der Satzung 1 3. Neufaſſung des 8 3. Zuwaßhl zum Auffichterat. Zu Punkt 1 + eine Reihe A und B und der Gefam 199 nüte ſtaft. nehmens. Die Akklonäre, die in der tage vor der Generalverſummlung bis ihrer Aktien zu histertegen und bisz— verſammlung bei der Hinterlegungsſtelle auf der Aktten der Neſhe 2 Scheeg z opapergz mecg magge- w= — 28 000— neue Stammaktien 2000— en Generalverſammiung ihr beben Per erateengen, be 2 fr 2128 eeene, enfi wabſtimmmmg aller Akrio“ e ber Genttd, Bestecke in Alpacca, echt Silber u. versilbert, in den neuesten Mustern, ſinden Sie immer noch am biſligsten bei 837 Ludurig— F Aa. Ca 2030 Ur bote erbeten an Akthengeseltschaf Sigmund ae, F 7. 31/82. ** beste Streu und Dungemitte! la oberbayerische ungebrochene Stück-Braunkohle 1 deyel. 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