1 SSrSeecc SSeeereeeenee — Oe⸗ 5 a Happeile: In Manndeim uno umgebung ſrei in⸗ ark nd durch die poſt ohne seſtellgeld monatlich dordehalt halbmonatlich Mark 16500.—. Nachforderung geſcht en. poſtſcheckkonto Nr. 17800 Karisrube.— Haupt⸗ 8 Mannheim, E 6. 2.— Seſchäfts⸗Nebenſtelle 5 Nr. 6. nummer 7041 „ Telegramm⸗idreſſe: Generalanzeige anndeim.— Erſcheint wöchentiich—— 5 5 — verharrei 1 m Die orei Etappen der Nuhrentſetzung Aus London wird unterm 20. Juli folgendes gemeldet: Uin 25 morgen iſt ein offizielles Telegramm aus Ber⸗ n ngetroffen, in dem wiederholterklärk wird, daß 379 deukſche Regierung von dem paſfiven Wider⸗ ertlärt 5 e gewiſſe Garankien abgehen könne. Es wird 15 es ſei auch durchaus unrichtig. daß Deukſchland Groß⸗ eie— erſuchte, die franzöſiſche Regierung zu veranlaſſen, irgend ⸗ nah ondere Akkion zu unkernehmen. Es beſteht Grund zu der An⸗ 3 me. daß Deulſchland bereit ſein würde, bei Erreichung dieſer ee mitzuwirken, vorausgeſetzt, daß die Zurück⸗ 58 ung der Franzoſen allmäghlich. 3. B. in drei Etap⸗ ſlattfinden würde. 85 Juerſt ſollte Frankreich die Zivilgewalk im Ruhrtlebiet wie · gden und die ausgewieſenen Deutſchen ins Ruhrge⸗ 5 wieder zurückkehren laſſen. Eine von den zahlreichen Anregungen, Saneee gemacht worden ſind. ſei, daß Frankreich ſich aus dem rgebiel zurückziehen, aber Eſſen beſetzt hallen ſollte. eN ſeinerſeits würde darauf alle nolwendigen Schritte kun, 11 BDarvermögen und ſeine Induſtrie zu verpfän⸗ Bei der nächſten Etappe, wenn die Franzoſen ſich aus Eſſen ckziehen würden— würde Deulſchland Schuldverſchrei⸗ — Abſendung des engliſchen Entwurfs Nach einer Reutermeldung aus London hat der Kabinettsrat den engliſchen Entwurf zu Ende geprüft. Der Entwurf iſt geſtern den verbündeten Hauptmächten und Amerika über⸗ fandt worden. Kennzeichnend für die allgemeine Lage iſt es, daß der franzoſenfreundliche Flügel der Konſervativen das Gerücht ver⸗ breitet, in der engliſchen Regierung herrſche jetzt eine günſtigere Beurteilung der weiteren Entwicklung vor. Ferner wird be⸗ tont, daß die Note nicht in ihrer jetzigen Form nach Deutſchland abgehen werde, ſelbſt, wenn ſie Frankreich zufrieden⸗ ſtellen würde, würden möglicherweiſe Aenderungen notwendig ſein. Dementiert wird die„Temps“⸗Meldung über eine Annul⸗ lierung der Schulden der Verbündeten an Großbritannien. Dieſe Frage gehöre überdies nicht in die Antwort an Deutſchland. Sie könne Gegenſtand einer Konferenz ſein. Im gegenwärtigen Augenblick bemühe man ſich, feſtzuſtellen, wie eine ſolche Konferenz zuſtande gebracht werden könne. Das Reuterbüro erfährt noch von zuſtändiger Seite, daß die meiſten Meldungen, die wieder über die britiſchen Vorſchläge ver⸗ öffentlicht werden, reine Mutmaßungen darſtellen. Den Pariſer Preſſevertretern wurde am Quai'Orſay jede Auskunft über die diplomatiſche Lage verweigert. „Scharfe Trennung zwiſchen Diplomatie und Geſchäft“ Die franzöſiſche radikale und radikal⸗ſozialiſtiſche Partei hat an die demokratiſchen Parteien aller Nationen einen Appell gerichtet, in dem ſie erklärt: „Morgen wie geſtern wird ein Kampf der Politik der Gewalt gegen die Politik der Gerechtigkeit geführt. Die Elemente, die unge neguf die deutſchen Eſſenbabnen in Höhe von 10 Milltarden nde Unfähigreit welkporuiſchen Deurens wuren. do britativer Seite geſagt worden, wir hätten den Weltkrieg auch weſene verloren, weil unſer—5— nicht geographiſch ausgebildet ge⸗ 5 wäre. Große, geographi e 5 ſche Moltke hatten nicht mehr. Hieſe Außerachtlaſſung geographi⸗ er Beobachtung machte ſich bei uns im beſonderen in der Unter⸗ hätzung der Raumgröße und in der mangelnden Kenntnis der Faaholagie fremder Völker ſehr unangeneger. bemerkbar. Beſſpiele kafür gibt es genug: man deuke an die Expedition an den Sueg⸗ langl, an die vfelen Operationen in Oſteuropa und in den Kaukaſus⸗ deudern. Im Ausland hat man 7 großen Teil ſchon viel früher en hohen Wert geographiſchen Wiſſens erkannt. mei Kammermuſikvorträge von Frau Drieſcher 0 iſter Heſſe und Proſeſſor Behrend umrahmten die Feier. Steuerabzug vom Arbeitslohn Amtlich wird uns gemeldet: Während die Arbeitgeber nach der tüemeinen Vorſchrift gleich bei j Lo einbehal · und Konzert⸗ ing die ei jeder —0 Steuerbetröge(ſei es durch Kleben von Steuermarken ſei es urch Farzahlung oder Ueberweiſung an die Finanzkaſſe) abliefern Aüſſen, Fmangenne Nae einzeinen Arbeitgebern auf aun geſtatten, daß ſie die einbehaltenen Beträge längſtens bis mone0. Tage des auf den Lohndahlungsmonat folgenden Kalender⸗ 885 in der bezeichneten Weiſe ablieferrn. Dieſe Vergünſtigung iſt durch eine Verordnung des Fnangminiſers vom 10. ditls.. die nach dem 31. Juli 1923 dewirkten Lohnzahlungen bahin eimgeſchränkt worden, duß die be⸗ kebenn behtees halbmonatlich ee mů areinzahlu eberweif müſſen, 15 5 die Bareinzahlungen(u 5 N 15 ich für Lohngahlungen,* 8 der Zeit 0 15. eines Kalendermonats geſchehen, bis zum 25. dieſes Kalender⸗ 1Schlats und für Lohnzahlungen, die c der Zeit vom 16. bis zum 0 den aſſe des Kalendermonats we Kalendermonats. 2 2 ehrharg der unes große Gbramder Herſüge, gute Beziehungen zu dunge ts Freunden unterhalte und ſich ganz offen ſeiner Verbin⸗ ſter Dr. it dem Reichskanzler Dr. Cund und dem Reichsjuſtizmini⸗ ha 15 inze rühme.“ Eine Unterſuchung des Hamburger Ehr⸗ Hefang und der anderen Perſonen, die Ehrhardt ohne Zeugen im dn beſuchen durften, ſei nie erfolgt, ſie hätten ihm alſo unter ſpielen die erforderlichen Hilfsmittel zur Flucht in die Hände „ Neitden; Die Verantwortung für all das trage allein der gerichts eichsjuſtizminiſterium unterſtellte Vorſitzende des Staats⸗ u nbafs zum Schutz der Republik“: Beſagter Vorſſzender bätte der ſä chſ die Dreiſtigkeit gehabt, um dieſer Tage auf Vorhaltungen er ſchuld ſchen ſozialiſtiſch⸗kommuniſtiſchen Regierung zu antworten, Rei i e niemanden Rechenſchaft und ſei nur ſich ſelbſt und dem teren laltisminiſter perantwortlich, mofür ihn Dr. Zeigner mit wei⸗ dieſer„Enthüllungen“ bedrohen läßt. Unbefangene werden angeſichts ſtände neuen Entgleiſung Zeigners finden, daß die ſächſiſchen Ju⸗ machgerade ſchlechthin unerträglich werden. „Vorwärts“ aber, dem dieſe nach Form und Inhalt uner⸗ ucht an die Oeffentlichkeit lediglich eine„ſachliche und nüch⸗ und Alung iſt, macht ſich ohne weiteres die Zeignerſchen An⸗ langt—8 Verdächtigungen auf Cuno und Heinze zu eigen und ver⸗ balz was ja wohl nunmehr geſchehen dürfte: Dr. Heinze möge Die 0 ausführlich auf die Vorwürfe antworten. tung Polizeibehörde teilt noch mit, wie wir einer Drah⸗ in der Tan.“ entnehmen, daß Ehrhardts Vetter Karl Ehrhardt ſeſtgenongt am Montag unter dem Verdacht der Fluchtbegünſtigung Amtsgericht aber nach der Vernehmung wieder urde. ſoll 5 einer Wiener Drahtung der„Deutſchen Allgemeinen Ztg.“ wag 5 Ehrhardt mittlerweile in Ungarn eingetroffen ſein, wir für das wahrſcheinlichſte halten möchten. 83 Die Unterfuchung gegen Roßbach Lokal 21. Jult.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie eine hieſige zwor in ſpondenz erfährt, iſt die Unterſuchung gegen Roß bach beſchloſen ohen und ganzen beendet, aber noch nicht offiziell ab⸗ 88 Unter Umſtänden würde nämlich auch noch General mit Nezu tnanmmen werden über die Wahrnehmungen, die ihm Reichsmen auf die Tätigkeit Roßbachs bekannt geworden ſind. Der aub en hrminiſter Geßler wird bei ſeiner Rückkehr von ſeinem Ur⸗ heit in Sbeden, ob General v. Seeckt von ſeiner Amtsverſchwiegen⸗ achen Roßbach zu entbinden iſt. Neue verhaftungen in der Parchimer Mordſache ſckunesere Slättermeldung aus Leipzia zufolge hat der Unter⸗ hörte 8⸗ te 8 Fl griffe chulte und denkende Militärs ſtattfinden. bis zum ſolder, 7 heute im Konflikt ſtehen, ſeien die Forderung nach Gerechtigkeit und die Anmaßung, den materiellen Intereſſen zur Weltherrſchaft zu verhelfen. Aus dieſem Grunde kündigt die Radikale Partei Frank⸗ reichs an, daß ihr Programm das folgende iſt: Scharfe Tren⸗ nung zwiſchen Diplomatie und Geſchäft, keinerlei Ein⸗ miſchung in die e e keine Diktatur, Emwickelung des Völkerbundes, Erweiterung Kompetenz des Internationalen Gerichtshofes im Haag und des Internationalen Arbeitsamtes, ab⸗ ſolutes Anrecht Frankreichs auf Reparationen und Anwendung internationaler Methoden für die Wiederherſtellung der verwüfſteten Gebiete.“ Warum Deutſchland keinen Kredit erhält Der Direktor der Deviſenabteilung der Deutſchen Bank, Dr. [ꝗKaufmann, hatte eine Unterredung mit einem belgiſchen Journa⸗ lüſten. Er äußerze ſich dahim, deu Gewährung einer internationalen Anleihe. Solange jedoch die Finanzleute der Anſicht ſeien, daß die Franzoſen die Vernichtung Deutſchlands erſtreben, bleibe uns jeder Kredit verſchloſſen. Bei den Engländern liege die Entſcheidung. nds Rettung liege in der drei weitere Verhaftungen angeordnet und zwar gegen drei leitende Perſönlichkeiten der von Roßbach begründeten und inzwiſchen ver⸗ bobenen„Turnerſchaften“ der deutſchvölkiſchen Freiheitspartei Koepke, Bernhard und r„ Tettenborn. die beiden erſte⸗ ren, die in Berlin verhaftet wurden, wurden bereits nach Leipzig ge⸗ bracht, der letztere, der in Hamburg feſtaenommen wurde, befindet ſich auf dem Transport nach Leipzig. Die Verhafteten werden beſchuldigt, an der Verdunkelung der Parchimer Mordtat mitgewirkt zu haben. indem ſie einem der am Mord Beteiligten zur Flucht verhalfen. RNußland unterzeichnet das Meerengenabkommen EJ Berlin, 21. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Nach einer Mel⸗ Fung der„Voſſiſchen Zeitung“ aus Lauſanne hat die Sowjetregie⸗ ſrung nunmehr mitgeteilt, ſie ſei bereit, das Meerengenab⸗ kommen binnen 3 Wochen in Konſtantinopel zu unterzeich⸗ nen. Wahrſcheinlich iſt dieſe Unterzeichnung eine der geheimen Bedingungen des engliſch⸗ruſſiſchen Abkommens geweſen. *** Die Anterzeichnung des Wnpe riedensverkrages wurde auf Dienstag, den 24. Juſſ, nachmittags 92 Uhr feſtgeſetzt. verſchärſte Sperrmaßnahmen Die Kontrolle an den Eiſenbahnbrücken iſt bedeutend verſchärft. Die Böſchungen ſind mit Stacheldraht verſperrt. Bei Witten iſt der Stacheldraht ſogar ödurch die Ruhr gezogen. Der General der 30. Infanterie⸗Diviſton hat für ſeinen Weſthofener Be⸗ 15 angeordnet, daß auf jede Perſon, die ſich zwiſchen 9 und 4 Uhr morgens auf der Linie Weſthofen⸗Volmarſtein, 1 Kilometer ſüdlich der Ruhr, und auf der Linie Weſthofen Hulgen nähert, ohne Anruf geſchoſſen wird. Wie aus zuverläſſiger Quelle verlautel, wird die Sperre noch weiter verſchärft werden. che Neueſle Nachrichten AAlagen: Oer Sport vom Sonntag—Geſetz und Necht— Modezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannhei Verkaufspreis M. 1000.— 1923— Nr. 331 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszahtung Grundpreis ſe Felle Mk. 3000.—. Reklamen mk. 12000.—. Alles andere laut Tarif. Annahmeſchluß: Mittagdlatt vormittags 8¼ Uhr, Abend⸗ blatt nachmittags 2½ Uhr. Kür Anzeigen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Nusgab. wird keine berantwort. übern. Höh. Sewalt. Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. ſür ausgefall. od. beſchränkt. Nus gab. o8. f. verſp. ufnahm. v. Nnzeig. Ruftr. ö. Fernſpr. oh. Gewähr. Serichtsſt. Mannbeim mer Frauen-Zeitung und Mannheimer Muſik-Zeitung Wo liegt die Sefahr? Die Reichsregierung hat in einer dankenswerten Kund⸗ gebung alle dieienigen zur Ordnunggerufen, die in unverant⸗ wortlicher Weiſe in den letzten Tagen den Bürgerkrieg als etwas Selbſtverſtändliches und nicht mehr abwendbares Ereignis behandelt haben. Unter der Maske dieſer Erörterung wird in den meiſten Fällen eine außerordentlichgefährlich. Hetze getrieben. Denn die Re⸗ volutionsſtrategen, die den Bürgerkrieg wie den Teufel an die Wand malen, tragen nicht nur eine gefährliche Unruhe in die Oef⸗ fentlichkeit, ſondern erhöhen auch durch Provozierung der Gegenſeite die an ſich ſchon ſehr ſtarke innenpolitiſche Spannung. Die Regierung hat jetzt zur Ruhe gemahnt. Sie hat einmal feſtgeſtellt, das dies ganze Gerede vom unvermeidlichen Bürgerkrieg ein gefährlicher Un⸗ fug iſt, da die überwältigende Mehrheit des deutſchen Volkes von dieſem Frevel nichts wiſſen will und ſie hat in erfreulicher Feſtigkeit angekündigt, daß ſie jeden Verſuch, die Ruhe zu ſtören, rückſichtslos niederſchlagen wird. Jetzt kommt es darauf an, dieſer Mahnung zur Ruhe auch Geltung zu verſchaffen. Es liegt auch im Lebensintereſſe des deutſchen Volkes, das den Ruhrkrieg unmöalich erfolgreich durch⸗ führen kann, wenn es im Innern nicht Ruhe hat. Die Regierung hat durchaus recht, daß dem deutſchen Volke in ſeiner übergroßen Mehrheit das frevelhafte Spiel mit dem Repolu⸗ tionsgedanken zuwider iſt. Trotzdem verdient das Treiben der Un⸗ ruheſtifter größte Aufmerkſamkeit, da man bei der außerordentlich großen innenpolitiſchen Spannung zwiſchen rechts und links, nie wiſſen kann, wann und wo einmal der Funke zündet. Deshalb kommt auch alles auf die Frage an, wo die Gefahr der Unruheſtiftung am größten iſt. So iſt ganz merkwürdig, daß die Warnung der Reichs⸗ regierung von den ſozialdemokratiſchen und auch einigen demokratiſchen Blättern ausſchließlich gegen rechts, von der„Deutſchen Zeitung“ aber ausſchließlich gegen links gedeutet wird. In Wirklichkeit hat natürlich die Reichsregie⸗ rung die extremen Elemente der Linken und der Rechten im Auge, wenn ſie warnt und das Einſetzen ſtaatlicher Machtmittel androht. Die Rechte ebenſo wie die Linke müſſen unbedingt im Zügel gehalten werden. Wenn man aber dieſe Forderung aufſtellt, ſo wird man trotzdem nicht überſehen können, daß zur Zeit die Zügelung der linksradikalen Elemente das Wichtigſte iſt, weil dort die Hauptgefahr liegt. Die deutſchvölkiſche Freiheitspartei iſt verboten und ihre Führer ſind unter ſchärfſte⸗ Bewachung geſtellt. ſoweit ſie nicht verhaftet im Gefänanis ſitzen. Die Deutſchvölkiſchen ſetzen ſich guch zweifellos zur Zeit in erſter Linie gegen die franzöſiſchen und belgiſchen Einbrecher ein. Wenn ſie innere Putſchabſichten in Ab⸗ rede ſtellen, ſo wird man ihnen Glauben ſchenken dürfen. Im übrigen ſind ſie als Organiſation im Augenblick zweifellos aktionsunfähig ge⸗ macht worden. Leider kann man dasſelbe nicht von den Kommu⸗ niſten ſagen. Die kommuniſtiſche Partei iſt nicht verboten und ſie rüſtet ihre proletariſchen Hundertſchaften ruhig weiter. Der preußi⸗ ſche Innenminiſter Severing hat zwar gegen dieſe Hundertſchaften mit ſcharfer Hand durchgegriffen, aber es iſt gar kein Geheimnis, daß die Kommuniſten ihre Organiſation aufrecht erhalten und daß ſie ſich an das Verbot des preußiſchen Innenminiſters im großen und ganzen wenig kehren. Noch ſchlimmer aber ſieht es in Sachſen und Thü⸗ ringen aus. Hier iſt die Landespolizei in Sachſen dem Polizei⸗ oberſten Schützinger, in Thüringen dem Polizeioberſten Müller⸗ Brandenburg unterſtellt, und beide Männer ſind eingeſtandenermaßen beſtrebt, aus der Landes polizei ein rein ſozialdemo⸗ kratiſches Machtmittel zu ſchaffen, das wohl ſchlagkräftia gegen rechts iſt, aber gegen links ſicher vollkommen verſagen wird. Dazu kommt. daß in Sachſen und in Thüringen die ſozialdemokra⸗ tiſche Partei ſich ganz offen mit den Kommuniſten verbrüdert. Hat doch der Vorſtand der ſächſiſchen Sozialdemokratie kürzlich in einem Schreiben an ſeine Organiſationen verlangt, daß die mit den Kommuniſten gemeinſchaftlich betriebene Bildung proletariſcher Hun⸗ dertſchaften nicht nur in Sachſen. ſondern im ganzen Reiche durchge⸗ führt werden ſoll. Und was das Schlimmſte iſt: Unter dieſem Bann der kommuniſtiſch⸗ſozialiſtiſchen Verbrüderung ſteht die ſächſiſche Re. gierung, die in der einſeitigen Weiſe die Linksradikalen beaünſtigt und durch den Mund einzelner Miniſter ſelbſt den Bürgerkrieg in ge⸗ radezu gemeingefährlicher Weiſe propagiert. 5 Es unterliegt gar keinem Zweifel, daß dieſe Zuſtände eine ge⸗ fährliche Wunde an unſerem ſtaatlichen Körper bilden, eine Wunde, von der aus ſich katſächlich die revolutionäre Vergiftung ſehr leicht im ganzen Organismus verbreiten kann. Deshalb wird man vor allen Dingen der Behandlung dieſer Wufide ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit zuwenden müſſen. In Preußen ſind die Dinge mindeſtens erträglich. Der Innenminiſter Severing, der ſich gegen die Deutſch⸗ völkiſchen zweifellos verariffen hat, hält doch auch den Daumen auf der kommuniſtiſchen Agitation und wird allen kommuniſtiſchen Putſch⸗ verſuchen gegenüber ſeine Schuldigkeit tun. Auch Bayern gibt keinen Anlaß zu Befürchtungen. Die bayeriſche Regierung hat in den letzten Tagen gelegentlich des Münchener Turnfeſtes gezeigt, daß ſie mit feſter Hand auch gegen die Nationalſozialiſten durchgreift und ihnen gegenüber die Stagtsautorität wahrt. Rechtsputſche ſind in Bayern ganz ſicher von vornherein zum Scheitern verurteilt. Als ein⸗ zige wirklich bedenkliche Punkte der Gefahr bleiben die Zu⸗ ſtände in Sachſen und Thüringen. Die Reichsregierung hat dies in ihrer Kundgebung auch zu verſtehen gegeben, wenn ſie davon ſpricht, daß ſie im Intereſſe einer ruhigen inneren Entwicklung Sach⸗ ſen u. Thüringen ihre ernſte Aufmerkſamkeit zuwenden wird. Gegebe⸗ nenfalls darf es bier aber nicht bei Worten bleiben, fondern es muß den ſozialdemokratiſchen Herrſchaften in Dresden und Weimar mit aller Deutlichkeit zu Gemüte geführt werden, daß ſie allein ſtän⸗ dig den Herd des inneren Bürgerkrieges ſchüren. Die Reichsregierung — ernſte Pflicht, zu verhüten, daß es hier nicht zur Brandſtiftung mt. Die Franzoſen in Baden Am letzten Sonntag begab eine große Anzahl Mitglieder der Offenburger freien eaeeſee mit vom—— Be⸗ eweeſc ten⸗ Aus⸗ und Rückreiſeerlaubnis⸗ ſcheinen zu einem Gewerkſchaftsfeſt nach Gengenbach. Bei ihrer Rückkehr wurde den Leuten an der Kontrollſtelle Ortenberg ihr Geld abgenommen, vermütlich deshalb, weil man annahm, daß es ſich um Eiſenbahner handelt, die ihre Gehälter in Gengen⸗ bach in Empfang genommen hätten. Einem Gewerkſchaftsführer wurde ſchn Geld zurückgegeben, weil er nicht Eiſenbahner fel Die Gewerkſchafter, die durch die Abnahme ihres Geldes der Not aus⸗ geſetzt waren, veranſtalteten vor der Kommandantur gebung, die vom Militär auseinandergetrieben wurde. Seit dem letzten Dienstag ſind im Karlsruher Rhein⸗ hafenge biet zirka 200 Arbeiter, meiſt Elſäſſer, beſchöftigt das beim ſtädtiſchen Elektrizitätswerk kürzlich beſchlagnahmte Holz fortzuführen. Seit geſtern weiſt der am Eporplatz beim Bahnübergang nach dem Rheinhafen ſtehende Poſten jeden Paſſan⸗ eine Kund⸗ 2 ichter des Staatsgerichtshofes in der Parchimer Mordſache ten, ſelbſt auch Kinder, vom Gehweg herunter. Die Gründ dieſe Maßnahme ſind unbekannt. 2 1 2. Seite. Nr. 331 Mannheimer General-Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 21. Juli 1923 Unter der Fremöherrſchaf Vereinfachtes Verfahren Bekanntlich hatte Rechtsanwalt Dr. Grimm bei den belgiſchen Beſatzungsbehörden erſucht, verurteilte Deutſche, die nach Verviers abgeſchoben werden ſollen, in Gefängniſſen des beſetzten Gebietes zu belaſſen. Die Rheinlandkommiſſion hat nun beſchloſſen, auf das Geſuch Dr. Grimms überhaupt nicht zu antworten. Sämtliche Dortmunder Zeitungen wurden von dem Kommandierenden General aufgefordert, die Nachricht über Me u⸗ tereien in Lünen zu dementieren. Einſprüche der J. R. K. Havas berichtet aus Koblenz, daß die Rheinlandkommiſſion Ein⸗ ſpruch erhebt gegen die Ernennung eines als Landrat fungierenden deutſchen Beamten mit der Begründung, daß die Ernennung nicht ordnungsmäßig und ohne Zuſtimmung der Kom⸗ miſſion erfolgt ſei; desgleichen gegen die Anſtellung einer Lehrerin(. und den Amtsantritt eines Bürgermeiſters und von vier Steuer⸗ beamten. Neue Gebäudebeſchlagnahmungen Geſtern erſchien in dem Landgerichtsgebäude in Bochum eine Abordnung der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde und erklörte, daß das Landgerichtsgebäude bis zum 23. Juli geräumt ſein müſſe. Das Aktenmaterial dürfe mitgenommen werden, nicht aber das Mobiliar. Ebenſo mus das Unterſuchungsgefängnis bis zu dieſem Zeitpunkt geräumt ſein. Dda Hattingen nicht mehr zum beſetzten Gebiet gehört, ſoll das dortige Militärpolizeigericht von Hattingen nach Bochum verlegt werden. Wie man zu billigen Möbeln kommt Da die Biebricher Stadtverwaltung ſich weigerte, die Möbel für die franzöſiſchen Eiſenbahner zu liefern, fuhr franzöſiſches Militär mit Laſtwagen an einigen Villen vor und beſchlag⸗ nahmte ohne weiteres die fehlenden Möbelſtücke, luden ſie auf und fuhren davon. Die neuen Jarenbriefe Wilhelms II. Wie Edward von England beurteilt wurde e! Berlin. 21. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Wie⸗ ner„Abend“ fährt mit ſeinen Veröffentlichungen aus Wilhelms II. Prinzenbriefen an Alexander III. fort. In einem Brief vom 13. März 1885 heißt es über einen bevorſtehenden Beſuch des Prinzen von Wales am Berliner Hof: „Ich bin keineswegs begeiſtert von dieſem Beſuch, weil— ver⸗ zeihen Sie, er iſt jſa Ihr Schwager(war aber auch der Onkel des Briefſchreibers)— dieſer unehrenhafte und intrigante Menſch zweifellos hier verſuchen wird, die bulgariſche Angelegen⸗ heit zu beſchleunigen, oder ſich mit den Frauen am Hofe in politiſche Dinge hinter den Kuliſſen einzulaſſen. Ich werde verſuchen, ihn ſo⸗ viel als möglich zu beobachten. Ich habe Dolgoruki(dem damaligen ruſſiſchen Militärattaché) einige intereſſante Mitteilungen gemacht, be⸗ treffend Zahl und Namen der indiſchen und engliſchen Regimenter, die für eine Truppenſchau in Gegenwart des Emirs am 24. zuſam⸗ mengezogen worden ſind Im 4. Brief vom Mai desſelben Jahres berichtet Prinz Wilhelm dann über den Aufenthalt ſeines engliſchen Oheims in Ber⸗ lin. Herrn v. Bleichröder ſei ein äußerſt höflicher Brief des Prinzen von Wales überbracht worden, in dem dieſer die Hilfe der Juden für England erbittet. Prinz Wilhelm hätte davon den Fürſten Dol⸗ goruki benachrichtigt und ihn erſucht, den Zaren zu warnen. Im Ge⸗ folge des Prinzen ſage man ganz offen, daß es„unbedingtnot⸗ wendia ſei, daß früher oder ſpäter Rußland und England miteinander kämpften.“ Von dieſem Augenblick an begann ich mir Aufzeichnungen zu machen und jſede Mitteilung zu erhaſchen, über alles, was eine Mobiliſierung in England betrifft, um alles, was für Sie notwendig iſt, zu wiſſen. Ich werde auch jeweils ſofort Dolgoruki Bericht erſtatten.“ Deutſches Reich die verhaſtung Nukermanns Berlin, 21. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Ueber die Ver⸗ haftung des früheren Oberleutnant Ankermann wird noch aus Wien gemeldet: Ankermann flüchtete nach dem Angriff auf Maxi⸗ milian Harden nach Tirol. In Wien hatt er ſich vermutlich ſeit April aufgehalten. Er nannte ſich hier Achim v. Horſt und wohnte in einem Privatquartier. Er verkehrte viel mit ehemaligen öſter⸗ reichiſchen Offizieren und ihren Damen. Er ſcheint keinen Erwerb gehabt und von Unterſtützungen, die er aus Deutſchland erhielt, ge⸗ lebt zu haben. Ankermann hat ſeine Jugendjahre in Wien ver⸗ bracht, wo ſeine Eltern früher lebten. Um die wertbeſtändigen Löhne Die im Reichsarbeitsminiſterium aufgeſtellten Richtlinien für die wertbeſtändigen Löhne werden von Arbeitnehmer⸗ wie von Arbeit⸗ geberſeite als geeignete Grundlage für kommende Lohn⸗ nerhandlungen bezeichnet. Da eine automatiſche Anpaſſung der Löhne an den Lebenshaltungsindex als gefährlich bezeichnet wird, ſoll die Sache von Verhandlungen bleiben. Ein Gold⸗ index wurde abgelehnt. Die Bezüge der Reichsangeſtellten Die Verhandlungen über die Bezüge der Reichsange⸗ ſtellten und Arbeiter für die zweite Julihälfte kamen geſtern in ſpäter Nachtſtunde zum Abſchluß. Der Lohnſatz beträgt ab 17. Juli für die Ortsklaſſe A für Handwerker in der dritten Woche 14775 Mark pro Stunde, in der vierten Woche 18 057 Mark pro Stunde. Der Stundenlohn für ungelernte Arbeiter beträgt in der dritten Woche 13 839 Mark und in der vierten Woche 16 914 Mark pro Stunde. Für die Beamten und Reichsangeſtellten wird der Teuerungszuſchlag ab 17. Juli 574 Proz. betragen. Die Frauen⸗ zulage iſt für die zweite Monatshälfte verdoppelt. Baoiſche Politik Aus dem Landtag (Karlsruhe, 20. Juli. Der Landtag hat in ſeiner letzten Sitzung am Freitdag die Aen⸗ derung des Wohnabgabegeſeßes und die Vorlage zur Förderung des Wohnungsbaus angenommen. Die Regierungsvorlage zur Erſtellung neuer Beamtenwohnungen er⸗ fuhr inſofern eine Aenderung, als dem Antrag des Haushallaus⸗ ſchuſſes zugeſtimmt wurde, wonach nicht 150 Wohnungen, ſondern nur 72 Wohnungen für badiſche Beamte mit einem Aufwand von 10 Milliarden erbaut werden ſollen. Angenommen wurde ſerner ein Antrag des Land⸗ bundes, wonach die durch das Hagelwetter am letzten Sonntag in Oberbaden beſonders ſtark betroffenen Landwirte von der Regie⸗ rung unterſtützt werden ſollen. Erledigt wurde dann eine Förmliche Anfrage der Deutſchnationalen über die Lage der akademiſchen Aſſiſtenten. Dann dankte Staatspräſident Remmele dem Land⸗ tag für die geleiſtete umfangreiche Arbeit. Der Zeitpunkt des Wiederzuſammentritts des Landtags iſt noch nicht ſeſtgeſtellt. Der Landſtändiſche Ausſchuß Nach der in der geſtrigen Landtagsſitzung vorgenommenen Wahl des Landſtändiſchen Ausſchuſſes ſetzb ſich dieſer wie folgt zu⸗ ſammen: Präſident Dr. Baumgartner(3tr.), ferner vom Abgg. Seubert und Dr. Schmitt⸗Karlsruhe(Stellvertreter ufner und Rüger), von den Sozialdemokraten Abgg. Maier⸗Heidel⸗ berg und Marum(Stellvertreter Rückert und Rauſch), vom Land⸗ bund Abg. von Au(Stellvertreter Hertle), von den Deutſchnationalen Abg. Dr. Mayer⸗Karlsruhe(Stellvertreter Habermehl), von den Demokraten Abg. Dr. Glockner(Stellvertreter Schön), von der Deutſchen Volkspartei Abg. Weber(Stellvertreter Wilſer) und von den Kommuniſten Abg. Bock(Stellvertr. Frau Unger). Rückblick auf die Landtagsperiode 1923/24 Die Erſcheinung, daß die Hauptarbeit in den Ausſchüſſen ge⸗ leiſtet wird, tritt bei einem Rückblick auf die Landtagsperiode 1922—23 deutlich hervor. In zuſammen 195 Ausſchuß⸗ ſitzungen wurde die außerordentlich große Zahl von Geſetzent⸗ würfen, Anträgen und Geſuchen erledigt und zwar zum Teil derart, daß in den öffentlichen Sitzungen, von denen insgeſamt 46 abgehalten worden ſind, zahlreiche Beratungsgegenſtände ohne jede weitere Debatte erledigt werden konnten. Unter den Ein⸗ gängen ſtehen die Geſetzentwürfe der Regierung und ſonſtige Regie⸗ rungsvorlagen mit 129 an der Spitze. Hiervon blieben nur 7 un⸗ erledigt. Von den 92 Anträgen blieb ungefähr die Hälfte, nämlich 43, unerledigt. Geſuche waren insgeſamt 496 eingegangen, von denen 260 erledigt wurden. Letzte Meldungen Elberfeld, 21. Juli. Den Kölner und Elberfelder Eiſenbahn⸗ B nmit Unter den unerledigten Regierungs⸗ 6/ige iat. vorlagen befinden ſich zwei Denkſchriften, eine der badiſchen Forſt⸗ verwaltung über die Holzpreiſe und eine weitere über die Land⸗: wirtſchaftspflege in Baden im Lichte der Staats⸗ und Seſpſtverwal⸗. f H 1, 4 Städtiſche Nachrichten Nus der Stadtratsſitzung vom 19. Juli 1923 Nachruf und Verpflichtung Vor Eintritt in die Tagesordnung widmet der Oberbürgermeiſtet auf den in den jüngſten Tagen verſtorbenen Stadtrat Georg Stre⸗ bel einen Nachruf. Sodann begrüßt der Oberbürgermeiſter den als Nachfolger Strobels in heutiger Sitzung erſtmals erſchienenen Stadtrat(ſeitherigen Stadtverordneten) Zimmermann und ver⸗ pflichtet ihn auf ſein neues Amt. Die Wahl des zweiten beſoldeten Skadkraks, die auf den Nachmittag des 17. Juli angeſetzt war und wegen der zur gleichen Stunde ſtattgefundenen Beſtattung des Stadtrats Stro“ bel abgeſagt werden mußte, wird nunmehr der jetzt beginnenden Urlaubszeit halber auf den Monat September vertagt. Gemeindeſteuerzuſchlag Zur Angleichung an die Geldentwertung wird zu der berets feſtgeſetzten Vorauszahlung auf die Gemeindeſteue 1923 ſein Zuſchlag von 900 Prozent erhoben. Ueber die Beſetzung von 47 Haupllehrerſtellen wird nach den Anträgen des Schulausſchuſſes Beſchluß gefaßt und dem Unterrichtsminiſterium durch Vermittlung des Kreisſchulamts Vorlage erſtattet. 137 Zum Oberlehrer an der Waldhofſchule(Anabenabteilung) wird Hauptlehrer Philipp Heinzerling ernannt. Anverantworkliche Sachbeſchädigung An der Humboldtſchule— Mädchenabteilung— wurden in letzter Zeit am öſtlichen Treppenhaus und an den Aborten wieder⸗ holt Fenſterſcheiben eingeworfen. Die Erneuerung der Fenſterſcheiben verurſachte in einem Falle einen Koſtenaufwand von 93 581., in einem anderen Falle 200 300 M. und in einem wei teren Falle 130 000 M. Troßzdem die Polizeidirektion auf Erſuchen die Polizeimannſchaft zur ſtrengen Ueberwachung des Gebäudes an⸗ gewieſen hat, wurde am 9. ds. Mts. ein weiterer Schaden in H von 1800 000 M. feſtgeſtellt. Die Täter konnten bis jetzt nicht er⸗ mittelt werden. Auf Antrag des Hochbauamts werden die ihrer lichen Lage nach am meiſten gefährdeten Fenſter mit Drahlgit⸗ ter verſehen, wodurch ein einmaliger Aufwand von 7500 000 entſteht. Möge die ganze Vevölkerung dazu beitragen, daß f bübiſche Beſchädigungen an öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen verhindert werden. Erhöhung der Bäderpreiſe Zur teilweiſen Deckung der erhöhten Betriebskoſten werden in den Volksbädern die Preiſe für das Wannenbad auf 8000 M. und für das Brauſebad auf 3000 M. erhöht; ebenſo erfahren die Bäderpreiſe im Herſchelbad ine entſprechende Erhöhung. Der Oberrealſchule wurden für verſchiedene beſtimmie Zwecke von einem Gönner 200 000 M. und von einem früheren Schüler 30 000 M. geſchenkt. Hiervon wird dankend Kenntnis genommen. Für das Abholen kleiner Tierkadaver aus dem Gebiet der Altſtadt erhebt die Fuhrverwaltung eine Geb ahr von 2000 M. u. Tiusti erster Meiste Geòſnet tdglich 10 bis 6 Uhr. im 3 — E56 „Hiitte“ Des Ingenieurs Taschenbuch Band II vom Akadem. Verein„ Hütte“ F. J. 24. neubearbeitete Auflage beamten iſt es gelungen, mit Hilfe des bergiſchen Vereins zum Schutze gegen Fabrikdiebſtahl eine gefährliche Diebesbande, die ſchon ſeit langer Zeit auf der Giterabfertigung Elberfeld⸗Steinbeck ihr) Unweſen getrieben hat, feſtzunehmen. In welch ungeheurem Umfange die Räubereien betrieben worden ſind, geht daraus hervor, iden Einzel⸗Unterricht in die durch die Kriminalbeamten wieder lten, Leitungen, Zeichnen daß ſich unter den Waren, herbeigeſchaft werden konnten, ein großer Poſten Rohſeide he⸗ hlung?— findet, der allein ſchon einen Wert von über 1½ Milliarden Mark ttsſtelle d. Bl.—.— ist soeben erschienen(Band 1 kam im Frühjahi d. Js. heraus). Beide Bände sind in der 268 Buchhandl. Schneider, D 1, 13 vorrütig. Intolge der fortw. Preis- erhöhungen ist sofortige Anschaffung gebot. Versand nach ausw. unt. Nachn. Lol Jage Angebote unter darſtellt. Der Poſten konnte dem Eigentümer ausgehändigt werden. Eine ganze Anzahl Diebe und Hehler befindet ſich in Haft. Breslau. 21. Juli. Große Lebensmittelunruhen haben ſich geſtern nachmittag in mehreren Stadtteilen ereignet. Die Kra⸗ walle nahmen in der Friedrich Wilhelmſtraße ihren Anfang und ver⸗ breiteten ſich von dort auf mehrere Straßen der inneren Stadt. Eine Anzahl Schuh⸗ und Kleiderläden wurden geplündert. Die Polizei mußte ſchließlich von der Waffe Gebrauch machen. Die Unruhen wur⸗ den von jungen unreifen Burſchen angezettelt. Berlin, 21. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Das marken⸗ freie Brot ſoll von Montag ab 30 000 Mark, die Schrippe 1300 Mark koſten. * Das Eude der Vielweiberei in der Türkei. Die türkiſche Na⸗ tionalnerſammlung hat den Antrag auf Wiedereinführung Hersteller: J. Kron,— wanchea Herrenrad gebr., zu verkaufen.„ mit u. ohne Decken Poepp. Burgfir. Teppiche Bett-Vorlagen 0 erl 2 U imit.PerserBrücken sehr preiswert bei M. Brumlik Teppich- u. Iingleum-Haus H 3, 9. Tel. 7734 cden Ang kreſtaurant, 19. Jull Wr e e 44 Münchener Ausſtellungen 1923 Die Sommer-Ausſtellung der Neuen Sezeſſion Nach dem vorigen Jahre, das mit Oberammergau und Ge⸗ werbeſchau ein fremdeninduſtrielles Senſatjonsjahr geweſen iſt, ſind dieſes Jahr in München verhältnismäßig ruhige Zeiten. Immerhin wird das große„Deutſche Turnfeſt“ im Juli einiges Leben bringen, die Feſtſpfele, diesmal unter Leitung des Generalmuſikdirektors Knappertsbuſch, werden ihre Anziehungskraft ausüben, und außer⸗ dem gibt es, wie alljährlich, neue, neueſte und ältere Kunſt in neuen Kunſtausſtellungen zu ſehen. 2 Der Junibeginn brachte die Eröffnung des„Glaspalaſtes“, ein Tag ſpäter öffnete die Münchner„Neue Sezeſſion“ ihre Pforten, die gleichfalls im Glaspalaſt gelegen ſind, aber nur durch geſon⸗ derten Zugang vom alten botaniſchen Garten her erreicht werden können. Aber man macht dieſen Umweg gern, denn dieſer„Umweg zur Kunſt“ zeigt den— Weg zur Kunſt. Die Ausſtellung ſteht qualitatin wieder auf ſehr ſtattlicher Höhe, zumal der Eindruck nicht von einer Häufung ungeklärter, extravaganter Nebenerſcheinungen, ſondern durch die poſitive Reife einiger auf natürlicher Grundlage weiterbauender, moderner, aber nicht moderniſtiſcher Künſtler be⸗ ſtimmt wird. Daß dieſe vielfach gerade an Altes anknüpfen, ſei hervorgehoben. So ſind die Bildniſſe eines Georg Schrimpf mit ihren durch den ſpiegelnden Aen leuchtenden Farben legenden⸗ haft und altmeiſterlich⸗nomantiſch. In der reinen Klarheit des Ausdrucks, in der Erfüllung des Umriſſes mit eindeutiger Tiefe und Seele, bei Verzicht auf ſede nervöſe Zwiſchendeutung und au impreſſioniſtiſche Schattengebung und Pſychologie, hat Schrimp einen Genoſſen in Carl Menſe, der fern von der Augenblicks⸗ kunſt des Impreſſionismus zur maleriſchen Darſtellung des Blei⸗ benden und Gültigen gelangt iſt. Im Gegenſatz zu ſolcher Wenſchen⸗ Se.v. Jawlensky wieder ſeine grellgemalten Schießb igttren, die mehr Kurioſitäten ſind als Kunſtwerke. Eberz überſetzt in„Harlekin“ und„Spaziergang“ Stimmung der Seele in Geſte und Haltung. Weniger geglückr iſt„Zwei Mädchen“, ein Bild, das puppenhaft ſtarr geblieben iſt. Aehnliches wie die guten Arbeiten von Eberz erſtrebt, auf dem ent ege, W. Thöny. Denn wenn 1. in ſeiner Art pathetiſch und monumental iſt, ſo kennzeichnet Thönys Art etwas Unter⸗ Hintergründiges, das Geheimniſſe ahnen läßt. So hat ſeine Dar⸗ ſtellung bürgerlicher und mondäner Szuen einen Zug ins Phan⸗ tiſtiſche. Seine Szenen und Themen wirken entſtofflicht. Alltäg⸗ liches erſcheint dem Alltag entrückt und als Aufbau einer Welt, in der die Erſcheinung allein ihre Deutung noch nicht in 1 trägt. Größere Kollektionen bietet die Ausſtellung, die ſich, was ihre Hängetechnik betrifft, zu einer ſerjenweiſen Darbietung der einzelnen Künſtler bekennt, von Seewald, Lichtenberger, Lautenburg, Heß, und Carl Caſpar, knüpft der Bigamie wiederholt abgelehnt. des gesundés Hus. erkannt. — Eririsshung zna dle 0ben Kragg Caſpar⸗Filſer und Troendle. Seewalds—. zumeiſt italieniſche eines die Natur wieder inniger umwerbenden übertegenen Geſtal⸗ — Landſchaften ſind von der früher bis zur Manier geſteigerten ters, der— zumal im„Interieur“— die Welt etwas humorig Freude an der Kurve freier. Sie erfreuen durch ihre ſuhſtanzielle ſieht. Püttner⸗Schule zeigen die Bilder von Sch ulz⸗Matan? Farbigkeit und das heiße Temperament der eigenwilligen Formung. Durch die geſteigerte Intenſität der Naturwirkung nähern ſich See⸗ walds Bilder dem Epxotiſchen. Pittoresk ſind die Arbeiten des hoch⸗ begabten Martin Lautenburg, in der Gegenſtändlichkeit der Atelierbilder freilich bisweilen von einer abſichtvollen Originalität. In der Stimmung wird man bisweilen an E. T. A. Hoffmannſche Romantik erinnert. Bilder von hoher Geſchmacksbultur 19 die Landſchaften und Stilleben von Julius Heß, ſie erfaſſen das Maleriſche ihres Gegenſtandes und finden eine önliche Deutung. Sehr lebendig malte die verſtorbene Paula Deppe Erdbeeren und eine Karelie in plaſtiſcher Darſtellung und leidenſchaftlicher Kraft. Farbe iſt hier nicht Selbſtzweck. Koloriſtiſch intereſſant, fern aller billigen Bunt⸗ heit iſt Ari Walter Kempfs„Volksfeſt“, deſſen einziger Fehler die mangelnde Rundung iſt. Willkürlich ſchneidet der Rahmen in ein nicht beendetes und geſchtoſfenes Thema. Von Otto Kopps drei Bildern iſt„Ernte“ ſehr eindrucksvoll, während ſeine„Vorſtadt“ kuliſſenhaft ausſchaut. Sowohl im nächtlichen Stadtbild wie auch 80 den eeiean, 8 Hans Gött, 45 t.— 2 der eichnung, ziemlich tot. mehr als er au i n⸗ nerer. Die hohe Qualität ſeiner äußerſt ernſthaften Arbeiten wird durch die Temperamentloſigkeit ſeiner ſich durchaus auf grün, grau, blau und gelb beſchränkenden Farben ein wenig In unde“ iſt ihm ein Bild geglückt, dem man en Schüleins erfreuen auf Nebenſpuren ins Kokette gerät. Von Jahr zu Jahr ſtellt man bet dieſem Künſtler eine ge⸗ i öſer als* n vielem verwandt iſt der am frl hen Impreſſionismus gebildete Rudolf Großmann, deſſen ſonnenflirrendes Frühlingsbild in rs Art ebenſo vortrefflich iſt wie die im„Interieur“ gebotene rſtellung ſtu gen Ehe⸗Alltags. Maria Caſpar⸗Fil⸗ ers, der Meiſterin in der Malerei beſonnter chaft, ſind ilder von bewährter Bravour gelungen. Auch ihr Gatte, im ſeinen diesſährigen Ausſtellungsſtücken an ſeine reifſten Darſtellungen kirchlicher Motive an. Die kleinen Bilder von Troendle haben, bei ihrer unfrohen Farbgebung, ihre Werte im Zeichneriſchen und Kompoſitionellen. Lebendiger als die früheren Arbeiten, mit einem Vortaſten zu wärmeren Tönen, erſcheinen Unolds neue Bilder. Immer wleder als Ringender und Su erſcheint Walther Püttner. Von ſeinen kubi⸗ ſtiſchen uchen hat er ſich entfernt, ſeine Flächenmalerei obwohl gute plaſtiſche Wirkungen erzielte. Die neuen Bilder ſind Werke walt, zumal„Marionetten“. In der Ausſtellung der„Neuen Sezeſſion“ finden ſich auch drei Bilder des„Simpliziſſimus⸗Jeich⸗ ners Th. Th. Heine ſehr 388 Arbeiten, die allerdings ber ihrer etwas konventionellen Handſchrift nicht ganz in den Rahmen paſſen. In einem,„Nach der Revolution“, zeigt ſich deutlich der illuſtrative Graphiker. Ein anderes, ſehr ſchmuckſames,„Aſtern iſt das Gegenteil von Expreſſionismus. ährend der Expreſſtonis⸗ mus die Kunſt gerade des Weſentlichen iſt, ſind hier„Aftern“ mur zufälliger Aufpuß eines Interieurs, das den ſpiegellgen Kirſchholztiſch genau ſo und gleichwertig darſtellt wie den Blumenſtrauß und die im Hintergrunde ſauber und: liebevoll gemalte Kredenz. Seht maleriſch iſt das dritte Bild„Beſuch“. Rich. Riess Mannheimer Kammerſpiele Bobby ſag' die Wahrheit! Nach ſchwer verdaulicher Koſt etwas für ſchwächere Mägen. Das dreiaktige Luſtſpiel„Bobby ſag' die Wahrhebtl“, das bei der geſtrigen Erſtaufführung einen ſtarken Heiterkeitserfolg er⸗ zielte, ſtammt aus Amerika. James H. Montgomery hat verfaßt und Franz Cornelſus recht geſchickt und wirkungsvoll neuzeitlich geſtaltet. Wer hält ſich heute nicht für ſachverſtändig und erfahren, wenn es ſich um die Papierchen handelt, die ſchnell und mühelos zu Mammon verhelfen ſollen. Robert Bennet, der Tell⸗ ber und Bränttigam der Tochter des Bankiers Jeremias Max Nal⸗ ton, Inhaber des Bankhauſes Ralſton& Co., iſt die Wette ein⸗ gegangen, 24 Stunden lang die Wahrheit zu ſagen. Bennet hätte ledenfalls die Finger davon gelaſſen, wenn er gewußt hätte, mit welchen Schwierigkeiten es verbunden iſt, 24 Stunden lang der Wahr⸗ heit nicht aus dem Wege zu gehen. Aber da es gilt, der Braut die 10 000 Dollar, die ſie ihm zum Spekulieren übergeben hat, um das zweifache zu vermehren, ſo nimmt er in ſeiner vorehelichen Verlieptheit alle Mißhelligkeiten willig auf ſich und hält durch. Ral⸗ ſton und ſein Teilhaber Clarence van Duſen verlieren die Weite⸗ Bennet, der der Teilhaberſchaft und der Bräutigamswürde verluſtig gegangen iſt, weil er auf das Kommando„Bobby ſag' die Wahr⸗ heit!“ der Wette gemäß reagiert hat, wird rehabilltiert, weil er na Umfluß der 24 Stunden geſchäftlich und privatim lüigt. und ſo löf ſich ſchon mehr ſchwank⸗ als luſtſpielmäßig alles in Wohlgefallen auf. Man merkte der Aufführung die ſorgfältige Einſtudierung 7 die Spielleiter Karlheinz Workh dem kurztweiligen Stück zutel werden ließ. Die Rollen waren gut verteilt. Karl M. Jacoby gab in ſtilgerechter Schwankmamter Max Nalſton, den mit allen Waſſern— amerikaniſchen ſelbſtverſtändich— gewaſchenen Ge⸗ ſchäftsmann und Schwerenöter im gefährlicheen Alter. Sein flottes, — SBamslag, d 5 ̃ Mannheimer General-A 1 7—— i f̃ 2 dauer 855 7 den den Verlängerung der Mindeſt 1—.—— Wiktag Ausgabe) 3. Seite. Nr. 331 dium! aufmänniſchen Di; 2 80 5 wirtſchaftswif. auf 6 12 10 F Vertteſung de⸗ und Strompreis VV„k! ee e al Silſenschaftlichen Siudnums ernöglichen des; Wie ums von der Direknon der ſtädtiſchen Waſſer⸗ car, und Wer den auf ter hoffentli stamm der Studierenden machen he it Glektrizitätswerke mitgeteilb wird, ſtellt ſich en: ſprechend em füt di Wer den auf 1. Auauſt 1923 fälligen Teilbetrag der Ahgabe nicht o⸗ freilich— 1 mer die Tagesſtudierenden ausmochen, bie auch ſie Monate Juni und Juſt feſtge zten Gasprets von 2400 5 3 Bel Laufe dee Ronege zu bandek ſür ſeden ſolgenden 50 en AnSlch— Ferſen 928 zu e Nebenbeſchäſtigung, doer einn M. je Kilowatiſtunde Lichtſtrom der def hineen e e 1818 12 1 Negng 11 zen Studium di gezwungen(Werkſtudent)— noch immer 10 ormal-⸗Hängelichtbrenners ſtündlicher Verbrauch und, falls di 19 15 er⸗ 1 5 ſehen 5 8 e e ihrer Jahre an der Hoch⸗ Neeeee ee ca. 140 Liter auf ea. 204 M. 100 20 Prosent des ſchuldigen Seirans 5 0 J8 0 1 ZÄJJVCIoTTTTTTTCT ge un, des „ en f=Ge„eines Hängelicht J Ib„„„„„ 25 Not 155 D immer noch ſteigenden(60 Hergen Heligtei e e 60 12 Be 3 5 an der der geſetzlichen Beſtimmungen über die der a dacgahcec ihren Rückhalt 5 Alen Berüf Feden ee 125 05% Nerge Hellgkel 8 Neichsfinan amie we eee e Nöte.% f; en, kennen dafü ergen Helligkeit) 0 inanzminiſterium n a äute⸗ FFCCVCCCCVCCCT vae eng en dad ceee ee o zei rzen Helligkeit)) 2. Nach dem Geſet Juli i i ſteht, zunal t unſere Hochſchule eine ſtarke und geſunde Blüte und eines Zrpergbrenners Hängelich für Freppenhaus⸗„„die eeee Nent dade eee e angiel Verhütaten 60 u w zu den Gehältern, auch e e 84, Au auſt 1923 fällig wird⸗ nach dem 28 achen de fü. des 8e 2 eſuch nismäßig nicht unginſtig a. Vor allem hat de anmme vet bole Brand 4 es: ddee an zaltenden Lintgn its aus M lem hat der„. Aleingeſtellt„ gac, 1922 zu zablenden Einkommenſteuer zu berech its gebung annheim ſelbſt—. aus der näheren Um⸗ eines Bade 10(Sparflamme).„ 50ũ„105„Einko ſt fü 2 f men. Der Betrag der er bunden!— aue der Pfalz im Angenblick fpeilich ſchmerdlt m⸗ eines Badeoſens zur Bereimnag von 150 Liter 1 mmenſteuer für 1922 iſt aus dem Steuerbeſcheid zu erleben — K zlich unter⸗ Warmwaſſer von 12 auf 35 Cel oder, ſolange ein ſolcher nicht tellt i chule in entſprechend der immer feſteren Verwurzelung der Hoch⸗ einer Metallfadenlampe v. 16 K ee„1600„.„„0 Steuererklä b ee der abgegebenen men. Nudderer Stadt und Bürgerſchaft, ſehr erfreulich zugenom⸗ Neade mge u. 28 erzen Helligkeit„ 20 Watt„ 108„ fun ererklärung zu berechnen. Soweit Steuerpflichtige der Feſtſtel⸗ neu chdem der Lehrſtuhl für Wirt dugenome] Metallfaden 288 5„„ g ihres Einkommens einen Abſchluß vor dem 1. Juli 1922 zu⸗ md pphiee e iſt und die ieberbſehung 154 Lh für 759018 Melalſadenlampe u. 20 5 eee ee ee e en entrichtende Vorauszahlung h ts Höchf chule dun der und cen d i unmitteldenr abdeh 7 5„Metallſadenlampe v. 100„„ 5 250„mals 195 vervierfachen. 3 ſ 2 5 75 4 100* 1 1* 1 1425 2 ..—— FFoCoo nae Ble nach den S Igelchzelig im, datz f., Gas⸗ und igitätswerke teilt uns angeglied neuen Satzungen organiſatoriſch der Hochſchule gleichzeitig mit, datz ſich die vorſtehenden Verbrauchsangaben für e e. de Fete dee vedengaeere rdi ich bewähr i„wei 3 5 a 1 ˖ 55 bevorzugte Jorm der kleineren Ar 05 hochmohllöbliche Stadtrat ⸗ 3 Der Amtlich wird uns gemeldet: Wenn auch der Reichstag das Geſetz er⸗ ſchen ene ee den Gedankenaustauſch zwi⸗ 5 erteilt, die anh u86 2335 155 5 l ul de de 192 d—— det nd Höre eichter und fruchtbarer macht. Were reud vger zweisMonat n den, elben Sinne ai ieſes Jahr noch nicht als Feiertag i — hrigen 1. Oktober d. Je, geht das Rektorat— ſetzt in—8 Mitzel für die Belciebsflchrunm,— 7 ee 18 lichen Sinne gilt, ſo ſoll doch in Uebereinſtimmung mit der Reiche⸗ ei⸗—85 Wechſel— auf Profeſſor Dr. Behrend über. Ueber die Sie e nicht mehr beſchafft werden kantten. a 5 15 0 in würdigem ſun äge, die als Zu 1 u kli⸗ 5 regung eichsmini 5 g der e W und im u e 1308 N. dr benen geh M. Hr der gubleneter Gas ar Jeamiliche Aaun von den öhe pra— ule und je„für die Kilowattſtunde irklichkei 8 iern unter Zuziehung d 5 — Aue bilgdnen Profeſſor Dr. Tuckermann, Die Wedzräptte ſ koſtet in den beiden Wonen Gas 5lſo 200 550 treter der Bevölkerung veranſtaltet werden. Im Mitelpuntt deger rt⸗ ſaere—5 1— Forſchungsſeiten. Er⸗ 7 und der Lichtſtrom 5400 + 1800 M oder 7200 M. der Li 8 e 55— allgemeine Bekenntnis it. res 5 un betrieben werden, wenn ſie die Einheit Julipreis ſteht aber noch keineswe dgültig ſeſt. ſoll in R. aterland und zum Staatsgedanke 5 d g8 d nach ſeg Nebe wethodiſ—55. eeee 122 Vehe aee„ gel der ſehen ind glu ucggebet, ketorber. wnde g. ) Jahren erforſcht—33 erſt in den letzten 40 iſes für Juli iſt zu berückſichtigen, daß dieſer Preis nur nachmittag und Abend oll de en„„„„„„„ den deaphie auch heute noch ei 1 worden. Bei vielen iſt die Geo⸗ ein vorläufiger iſt. Er wird nachdem dauernd weitere er⸗ In geeigneten öffentli 5 u eeeeen eeee ermittelt, die üb och eine„ iſſenſchaft“, die trockene Tatſachen hebliche Kohlenpreiserhöhungen u. Material⸗ und Lohnſtei 1 eigneten öffent ichen und priwaten Gärten uſw. können Garten⸗ nicht hine über ein Auswendiglernen von Namen und Zahlen ſtattfinden, ſich endgültig weſentlich 9ö ir feſte einfachſter Art ſtattfinden, die in erſter Linie den Kindern ge⸗ wiſſen naustommt. Tientehere ſtarke Betonung des Gedächtnis⸗ haben demnach mit einer bedeute 25 e een eeen en en deender nachmittaglichen und abendlichen V 5 Stellun hat das Fach ſo in Verruf gebracht und ihm noch nicht, die pechwen. Vielleicht trifft di utenden Nachforderung für Jukt zu ſtaltungen ſoll beonders auch 3 n Veran⸗ g einräum 0 ch‚ ichnen. Vielleicht trifft die Fama das ri i 8 er ſein, das Intereſſe der Jugend an M. der ibeochnelen 4 e ie haben müßte. Aus flüſtert, daß man mit ei 5 e 00 8 für ga e zu wecken und ihr den Grundgedanken der eedſchen dee Hesgrarpie ded adene Giſchnbeng des Jache Die Hrezzen eee de en, Ai denn Uee, en eee „ergibt es ſich auch, daß es i ne Die Direkton der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und 12118 98 ungs ann rlaubnis bis c Nenich ichr wird e ee e 80 bemüht ſich, die bittere Pille, die ſie nut der Se„ me inſer Mittelſchulen. Daß die Geographie für 40 ies belrte e e 2 Die Ernie hat bereits i ren Eier ganzes delfenilichkeits- ind beſondete für ueß Preisaufſchlags für Juli den Verbrauchern ver⸗ den des R ereit in unzerer Pegend mit dem Schn der nis Man von der allergrößten Bedeutung iſt, das wird gerade von abfolgt, durch folgende Ausführungen zu überzuckern.„Gas und Kö s Roggens begonnen. Im augemeinen ift nan mit der annern der führenden Wiräſchaftekreſe——.. Veanemüſhhelt Meiniichet und ſteer Setuebs⸗ zörnerfrucht zuftieden. Vor, alem ad zer derenne wirß hat — e hat ſich ja in erſchreckender Weiſe geoffenbart, 1955 e allen anderen Brenn⸗ und Heisſtoffen über⸗ ſih 5—— eeeee ſehr gerret miet dat 0 glich unſere weltpolitiſchen Vorkriegsmaßnahmen und und Strom 9 Aber e eee. 55 75 außergewöhnliche Größe erreicht. 5 Keekteee 2 riege* 1 Diebſtahlschronik. Die Zunft der Langfinger, die im letzter in weiteſten und namentlich alich maß bi gebenden Kreiſen be⸗ fi fache, Kohlen dagegen um das über 100 000fache im Prei geſ niegen rößer ird, übt ihr unſauberes ndwerk mit imm Zeit immer 5 wi ü i 9 5 trd, N it i zer ſte i chen 189 Es iſt von ſind.“ ir Bat en qu Peſet ö es geſa orden, wir hätten den Weltkrieg au zu dieſer Preisgegenüberſtell bemer 2 mien e weil unſer Volt nicht geographiſch auegebede ge. baß die genauen Jaten erk ſeſtſzer, weg Si. Eipiell ber Peater Poed un Unverſchümihet aus. So entzält wi Große, geographiſch und denkende Militärs. wiſſen, was wir für Gas und Strom im Jul zu bezahlen haben 750— eee F ie von denen folgende— nt ſeien: Ent⸗ Bauſteſle der Firma 2 Moltk 5 f. 7 7 und wie hoch ſich die P iſe die Brennf offe ſtellen, di di Gas⸗ wendet wurden vom— Jult Au der f e hatten wir nicht mehr. ſe Außerachtlaſſun er un 19 und Glektrizitätswerke 5 5— 12 17 eobachtung machte ſich bei uns im eb der r⸗ ktrizitä rbe f 10 ern—55 rüb ilfi m verfeuert haben. ‚ Grün u. Bilfinger in der verlängerten Auguſta⸗Anlage einem Ober⸗ r B Wasung der R 5 tſchaffner ſuchologi aumgröße und in der mangelnden Kenntnis der daßtdolagie fremder Vöfker ſehr mangenehm bemerkbar. Beiſpi 197+—— geeichen Tage 9 nug: man denke an die Erpebellon an b e Abgabe zur Sicherung der Brotverſorgung 155 eige aas gecde dare ee länder e vielen Operationen in Oſteuropa und in den Kaukaſus⸗ VBor ahl ie ˖ 99fKig prn N mit rſchiede Buchf. 115 dan feh, Ien Zueten de dem zreg⸗ oßen Teil ſcon viel feüher auszahlung auf die Einkommenſtener einer 1/1 Skradivarigei verſchiedenen Kleidungsſtücken und ohen Wert geographiſchen Wiſſens erkannt. Die Handelskammer Monnbeum tent uns mitt 1. Nach dem Ge⸗ ſan 14. Jult. abend n üe anf den agen— ſetz zur Sicherung der Brotverſorgung vom 23. Juni d. Js Reichs⸗ land bei der Fe en ede elden Se Wed Ne. . 55 er im ar Kammermufikvorträ meiſter eſſe und Prase von Frau Drie ch e r und Konzert⸗ heſſe rofeſſor Behrend umrahmten die Feier geſetzbl. 1923 S. 410) wird von dem Vermögen. die ˖ E. 4 der 5„badete, eine B JJJ((.(.((.( ͤ ———!.... ͤ ͤ ͤ e ubenenich wird une gemewet Nhre ee er eee Steuerpfichtige allicheenin mit der 2 Glatz Mitegtraße Ar. 106 dueen Sleneerlee heee durg eeden dendeenemerten f edi a ln uen ugde öen ſen wee, wenm ie Wei Aec. 2 fehenden Wagen Poppfchachten mi f. 20 Pfh urch 0 n von Steuermarken, ſei es 1970 ücke(Villen jedoch nur, wenn ihr Wehr⸗ argarine und ei Zelttu e mi d. müſſen irengen, oder Ueberweiſung an die Finanzkaſſe) abliefern 50 000 M. nicht überſteigt); 15 zum 14. Juli ener Giemo in der Feieſenheimerf ͤ s Finanzamt bisher eindeimen Arbeitgebern oaf ee 41 än auf Neichsmark lautende feſtverzinsliche Wert⸗ des Hauſes Haupiſtraße Nr. 48 in 92 5 28 Feudenheim 12 Bund mit je N 2 —ů ntrag geſtatte⸗ 3 7 2 2 3. d zum 10 n, daß ſie die einbehaltenen Beträge längſtens bis „Tage des auf den fſungsmonab 5 vapiere: S8555 2 dundts in der en e ae 5 den Kalender⸗ 4 inländiſche auf Reichsmark lautende Hypothekenford Antiede 2Fu Deeſe Vergünſteng iſt purch eire Nerardnung des de aenge Fen nebeenen n Neetegchenen be aiet a. daeee B ee N+ e ee e ene eee ee 125 de eenne 5 die nach dem Geſeh Firtet und gee derbatben Wiegeerherce die ſhrrgen F nkt worden, daß die be⸗ Kuiswert an dem Marktpreis oder Tuch in gleichen Deitmen ee eeree dehen oder monatlich die Steuermarken eee a e Feſtſezung der Zwangsanleihe Diffeneſtraße 5 Tanmenbretter, am 16. aue dem Hausflur des müfen, nämli le Baxeinzahlungen(Heberweifungen) leiſten Der Reichsfinanzminiſter gib Hauſes R 1, 1 ein brauner Kokosfußteppich: in der Nacht 15. ei ich für Lohnzahlungen, die in der 75 vom 1. bis zum traas der Zwan iſter gibt bekannt, das Wievielfache des Be⸗ 16. auf erſchwerde Weiſe auf dem Rangierbahr 0 8 dieſe eie de ke vge g ff guete van f 040 080 N. n 16. 8 K 5en 5e chlu e der Zeit vom 16. bis zum ie A. 8 von 31 000 000.; 9 irtſcha 20 endene eels ftaſfinden eis zen do s eee ee eee e eeeer e 15. zahlen. Iſt der Beſcheid il 5 gefordert zu gleichen Tage abends 11%½ Uhr in den Anlagen bichtbef eeeeeee ee e 8 e Aiber die Zwangsanleihe noch nicht zugeſtellt, eeee, eeee Heiger 12 faſt—— „ e e n⸗ En Buſen völlig in den Fahemaſſern des Konpmmofe en Matin Abzauf dieſer FFFF mit und goldewem dreieckgem Anhänger e ee 75 breter Bonlerter der un ſe der Gr vortrefflich den opfer⸗ wurde als de e ee ee ee ſcaehe Scdegeneoſce u ee Indereſſe der en willig die größten theaters in Weimar Mapimili ſchen National⸗ M. Bargeld, 200 belgiſche Frank mit bei duuch demnlichreiten euf ſich nummt Etſe Zkllmer ließ nicht nur pflichtet. der ſich du ar Maximilian Moris aus Berlin ver⸗ Scheinen, wie eine Ausweiskarte ien erſcendee eußere Erscherwung die VBerweteent Be begte ich von Hans 0. ch durch eine Neihe Inſzenierungen an der früheren in Ludmpigshafen. Belohmeng ei eeee der cbenſo n ſondern trug auch durch ihr friſches natürliches Spiel kannten geleiteten Komiſchen Oper in Berlin einen be⸗ wurde aus dem Hauſe D 4 2 5 Nilkion. In den letzten 6 Wochen 10 Frau 3 u dem Erfolg des Stückes bei wee Ruth Gregor als cufung Len dan Morks war vor ſeiner Be. Sprungdeckel mit kleinem Gläschen in 7A le⸗ Kau Ralſtons Die tleiweren Chargenrallen waren bei L 2 0 rlin langjähriger Operregiſſeur der früh m Gläschen in der Mitte entwendet. dege 0 iſelotte Oper in Dresden und al eren Königl Im Süberkranz. Das ne wur richtig r und Mimi Weiner, die als Lebedamen ſehr gut den v. Sch Späterhi s ſoſcher Mitarbeiter des verſtorbenen Ernſt kommenden M anz. Feſt der Silberhochzeit feiern am 060 ner n Ton fanden, ohne au ringlich zu wirken, Marg. Ficht⸗ Schuch. Späterhin war Morie eine Jeittang Leiter der Kur⸗ helmine ontag Schloſſer Heinrich Breiſch und Frau Wil⸗ die leleghenen ven Duſens) und Helmut Arendt. der den 58 gen Pih nach deren Nußſeſung Gaſtregiſſeur 15 00 Rüger, wohnhaft Waldparkſtr. 18. 1 bSere oi enſebnde⸗ Be Br e der aieer Tddge, be de Sbspl Nne e e e ie das Henze f Die ieder„Freien Volksbühne“, der Leitun art⸗Feſtwoche unter m 3—5 trieb) hat laut„Konfelt.“ ee e ee ue en all. Sch. gewonnen.— Der öſterreichiſche Komponiſt die Mitwirkung 90 auf 22 000 2% erhöht. Theater und Muſik er ſez weg Lahgehe Segeherwrete geee e ee 80 e eee eeee gefihte Theclerſtete he 2855 8 0 und mehrere mit Erfolg auf⸗ ſich 5 e Strauß im Friedrichspark. In weiten Kreiſen gibt er„ derf„Juli, vormittags im Muſenſaal des Noſengartens ein Son⸗ Wagner in Sibitien. Nichard Wagn, ſpiel 85 kund für das morgige e⸗ dals Somzer; mit dem Cellovirtuoſen Alfred Schattſchneid ſich auf ihrem Siegeszug durch di„Wagners Muſikdramen haben Wi 748 Hofballmuſikdirektors Johann Stra 4 ‚ 0 m Alſsed Schalſcnelder abſololerle 1910 die t 055 5 16 kroberl. I Irk 11 f der Hatpeſtadt nd den das Sibirien 25 157 Altmeiſters Strauß als Sugen ein ſchule fü ſik f f 72 80 m Mittel⸗ uß. ame übt i 2 eee e e ene e löen bne e künſtleriſche 1 1 erwoche“ die usgewählten Programme 0 Die fein J½½½% ͤTT01 dfolgrei 5 5 Meifters rau 2t von in⸗ ihnken ſen Gaſtſpiel nach e en e 1 ae deceeee des, Banneuber Meiſters voraus. Wie n“ 25 eute, Weate clr Adend in 5 ſeene ſeg eeee Seg unaeng daee aae weneee Kunſt und Wiſſenſchaſt betens Feen gerelnege neger ar e e 5 genden T i vollen, wohlklingenden, Wohltätigkeit :ß; gaes ne Fe Fee ee e F e e eee e.. um 9 n Breslau ſchrieb die„Schleſ. 81. dom 15. Mär 1917: Eberhard Gothein von der Univerſität dr. legenen mit zwei Rote⸗Kreuzſchweſtern unterhält iſt 8 an delsſo ſpielte das Konzert von Dvorak Der junge Tröger des Men⸗ geſtrigen Jahresfeier der Mannheimer Handels in wurde ben der folge der Geldentwertung kaum mehr im der Lage, ſein Wei Ns Prei treiben. Er wendet ſi„ſein Werk weiter ſal⸗ eine 2 Preiſes beherrſcht ſein Inſtrument in meiſterhafter Weiſe; Ehrenmikglied ernannt. Die ene e ü ſich deshalb an die Oeffentlichkeit, ihn hilfrei tte· Leben echnik iſt glänzend, ſeine Bogenführung voll ſprühenden der am 29. Oktober ſein 70. Lebensjahr vollendel den Manm, ſzu unterfeitzen und gier dazu Gelegenheit durch eine Wo 80 8. Di i im kommenden keitsveranſtaltung am So⸗ hltätig⸗ ſtig aut 5 Die geſangreichen Stellen kamen mit beſtrickendem Wohl⸗ Winterſemeſter ſeine Vorleſungen an der Univerſttät idelb an in den Kaſinorä onntag, 22. Jull von nachmittags 4 Uhr hr⸗ botenderaus, ebenſo erſchienen die mit vergnder Geläufigkelt darge⸗ Ge der Handelshochſchule Mannheim vorül 12 Heidelber und ſſt durch dräumen von Bopp& Reutger. Für Unterhaltun ben en Staccat und Triller in ſauberſter Ausführun erk Gaſtoorleſungen an der Univerſität Ha unterbricht, um]e urch namhafte Künſtlerinnen und Künſtler reichli 19 0— 5 dante er Trdunseser Dem ſtürmi⸗ ee ee e Herzliche Einladung ergeht an alle, die helfen wollen. uf· 7 eater · Rund ulturgeſchichte, vor allem ab—— 1 ſiietebenelahe der ae 88 Wder bene„ hat, Er ie Mes chle chtslei flen 5 1 a in den Paſſionsſpielen Jahr für Jahr den geſehen Werd 2 Köln und zu Mannheim an⸗ Blintunterſuch. Ohne Beruſsſtö h en dohe“ iſt 15 raufführung von Schrekers neuer Oper„Irre⸗ dem Oberbürgermeiſter Ma rii mit dem Oberbürgermeiſter Beck und Aufklär. Brof chür 1 5 r. Kein Queckſilö. ge⸗ direktor nunmehr in Köln für Februar feſtgeſetzt. Generalmuſik- die Wege geeb n hat er der hieſigen Handelshochſchule r. 2 geg. Einſendg. von Uik. 5000.— 25 n ranſeenden fe wird ſie dirigieren, die Inſzenier ung wird Ge. Ma ee ee verbinden ihn zahlreiche Fäden mit Spezialarzt Dr. Hollaender's Ambulatorium müttelkar 5 Köln wird das⸗ Werk i 8 ra 1 Un. zat man den geſteigen 700 gewähtt e de 15 Franefurk a.., Belhmannſtr. 56. Werk in Frankfurt a. M. unt li um um erſten Ehrenmit⸗ er glied der Handelshochſchule zu ernennen. 50 5 121—1 142—7; Sonnf. W 4. Seite. Nr. 331 Wiener Operettenſpiele im Roſengarten. Eingetretener Hin⸗ derniſſe wegen muß die Erſtaufführung des„D I Ceſut⸗ auf nächſte Woche, Dienstag verſchoben werden. Heute und mor⸗ gen Sonntag bleibt die von Kritik und Publikum beſtens aufgenom⸗ mene Operette„Fräulein Puck“ auf dem Spielplan. Mannheimer Kammerſpiele im Apollo-Theater. Heute und mocgen geht der Luſtſpielſchlager Bobyſag' die Wahrheit“ füe die Allgemeinheit in Szene. Mittwoch findet für die Oeffentlich⸗ keit die Uraufführung unſeres einheimiſchen Dichters Fritz Droop zeueſten Dramas Die Frau des Kommandanken“ ſtatt. Am Montag, 30 Juli geht das Gaſtſpiel des Rudolſtädter Landes⸗ thegter zu Ende. Nus dem Lande Heddesheim. 20. Juli. Wie man erfährt, hat der Feldhüter Reinhard in einer Baumſchule und einem Gerſtenacker in der Nähe des Friedhofes 31 Rindsfelle entdeckt, die nach gemachter An⸗ zeige auf das Rathaus gebracht wurden. Sie dürften von einem Eſſenbahndiebſtahl herrühren, der auf einem benachbarten Bahnhof verübt wurde. Gendarmerie und Polizei haben die Angelegenheit in die Hand genommen. Den Tätern ſoll man auch bereits auf der Spur ſein.— Die Frühkartoffeln werden teilweiſe ſchon aus⸗ gemacht und zu 3000/ das Pfund verkauft. Ihringen(Kaiſerſtuhl), 20. Juli. Das Unwetter am Sonn⸗ tag abend hat vor allem auch im Kaiſerſtuhlgebiet unermeßlichen Schaden angerichtet. Der Wirbelſturm knickte dicke Baumäſte ab und riß ganze Bäume mitſamt der Wurzel um. Der reiche Obſter⸗ trag an Kern⸗ und Steinobſtbäumen lag wie geſchüttelt auf dem Boden. Am ſchlimmſten ſetzte das Unwetter dem ſchon ausgereiften Getreide zu, namentlich Gerſte und Roggen. Das traurigſte Bild bieten unſere ausgedehnten Weinberge. Hat ſchon die naſſe Witte⸗ rung vom Monat Juni die wenigen Traubenanſätze durch Wurmfraß zerſtört ſo hat das Hagelwetter noch den Reſt vernichtet; mit durch⸗ löcherten, abgeſchlagenen Blättern ſtehen unſere Reben da. Die wenigen Beeren liegen auf dem Boden oder ſind ſo beſchädigt, daß ſie nicht mehr vorwärts kommen. Manche Gewanne haben ſo ge⸗ litten, daß mit einem vollſtändigen Fehlbetrag zu rechnen und die mühevolle Arbeit des Winzers vergeblich geweſen iſt. Lörr 19. Juli. Die ſchlechte der Schweiz zwingt viele izer zur Auswanderung, um ſich in Amerika eine heue Exiſtenz zu verſ ſfen. In dem erſten laufenden Halbjahr ſind 3440 Schweizer nach Ueberſee ausgewandert. Die ſchweizeriſche Re⸗ gierung unterſtützt die Auswanderer durch Gewährung von Krediten. Sportliche Runoſchau 13. Deutſches Turnfeſt in München Nachklänge Im Anſchluß an das 13. Deutſche Turnfeſt trat am Donnerstag in Anweſenheit von Vertretern der Reichs⸗ und Staatsregierung der deutſche Turnlehrertag zu ſeiner diesjährigen Haupt⸗ verſammlung zuſammen. Neue Richtlinien und Leitſätze, die ſich namentlich auf innen beziehen, finden die einmütige Zuſtimmung der aus allen Teilen Deutſchlands beſchickten Verſammlung. Der Akademiſche Turnbund verband mit einem Feſt⸗ Healchereeg ie Feier ſeines 40jährigen Beſtehens, der au regierung ſowie der deutſchen Hochſchulen in gro — Hier richtete General Ludendorff eine Anſprache über die Pflicht der deutſchen Turner an die Verſammlung. ine Rede klang in der ung aus: für das deutſche Vaterland zu leben und damit für das größie Glück, das das Schickſal geben kann zu danken, als Deutſcher geboren zu ſein. Bei der Abreiſe deutſcher Turner aus den Grenzgebieten kam es wiederholt zu ſpontanen, begeiſterten Kundgebungen für die Ein⸗ heit des Reiches. Die zwiſchen den Turnern der Grenzgebiete und denen etzten Deutſchlands und ihrer bayeriſchen— 1 hat die Untei—3——— e undenheit beſetzten Gebiete n unbeſetzten Re kelken aufs neue bewieſen Neues aus aller Welt — Schweres Aukomobilunglück. Am Montag fuhr in All⸗ ſtadt in Thüringen das Auto der Baronin Kalckreuth auf Ritter⸗ gut Hackpfüffel beim Ausweichen vor einem Heuwagen gegen den Torprellſtein. Das Auto überſchlug ſich, die wurden heraus⸗ geſchleudert. Baronin Kalckreuth und Baron Podewils waren ſo⸗ fort tot, Baron von Krafft, Landespolizeihauptmann Lange aus Sangerhauſen und ein Begleitmann wurden ſehr ſchwer verletzt. — Abgeſtürzt. Der Direktor der Handelsſchule in Osnabrück, Dr. Lindemann, iſt in Spanien tötlich abgeſtürzt. — Tragödie in der Wiener Ariſtokratie. Montag vormittag wurd ein Wien die 42jährige Gräfin Anna Reverter a⸗Salan⸗ dra und der 33jährige Rittmeiſter a. R. Rudolf v. Dowrtiel, beide in ſeftumſchlun ener Stellung tot aufgefunden. einer neueren Meldung iſt die Gräfin, die ſeit längerer Zeit ſchwer leidend war, von dem Rittmeiſter mit ihrem Einverſtändnis getötet worden. Unmittelbar darauf verübte Dowrtiel Selbſtmord. Die Gräfin war von Geburt Holländerin und ſtammte aus Transvaal, wo ihr Vater Minendirektor iſt. Graf 9 0 Revertera, ihr Gemahl, lebte vor 20 Jahren in Berlin, wo er bei der Diskontogeſellſ volontierte, um dann eine Farm in Südafrika zu übernehmen. in Bruder. Graf Nicolaus Revertera, war der Freund des Kaiſers Karl, der ihn in politiſcher Miſſion verwandte und—— mit Goldenen Vließ auszeichnete; er iſt im Weltkrieg gefallen. — Eigenartige Wirkung eines Bli dcgcg Auf einem Land⸗ gut in der Nähe von Tarent ſchlug 2 litz in den Kamin ein, und drang dann ins Eßzimmer, in dem gerade 12 Perſonen beim Eſſen ſaßen. Dort zertrümmerte er ſämtliches Mobiliar, ſchmolz die Eßbeſtecke, zerſtäubte die Teller und das Porzellan zu Pulver zerſchlug die Tuͤr, fuhr dur deß hinaus ins Freie, wobei er auf der Hausſchwelle einen Hund und eine Katze tötete Keine der im Zimmer anweſenden Perſonen wurde verletzt. — Auch ein Opfer der Die furchtbar Wochen hat nicht nur in chalnd, ſondern in noch viel höherem Grade in den weſtlichen Ländern und in England Opfer gefordert. In England wird ein Opfer beſonders betrauert. Dort iſt nämlich eine berühmbe Bulldogge der Hitze zum Opfer gefallen. Es hondeſt ſich um eine Dogge Jutland Jupiter, einen etwa 6 Jahre alten Hund, der in Leeds 5 auf ſein berühmtes Haupt geſammelt. Er iſt Sielen geſtorben. Er befand ſich in Nork auf einer H und hatte eben nach alter Gewohnheit gerade wieder den erſten Preis gewonnen, als er unmittelbar danach einem Hitzſchlag erlag eee. —— r Zahl anwohn⸗ e Hitze der letzien Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juli Abein-Pegel 18.7 ig ig 21 Nedar-Benelſ 78.[77 Jia i5 Jl. Ti. Schubterinſel⸗).27],.20.20 f2.52.05 Maunbeim.883.68 3. 0,4.783.28 480 Fer 8% 8 eikrenr Maxau„..834 88 f4.87.89.93 5. 05 Mannbeim..72 374.75.80.55.86 Kaub Nölnn Mannheimer Wetterbericht v. 21. Juli morgens 7 Uhr Barometer 164,1 mm. Thermometer: 18,5 C. Niedrigſte Temperatur nachts: 16,2 C. Höchſte Temperatur geſtern 22.00 C. Niederſchlag:.0 Liter auf den qm. Windſtill, heiter. 4 Wasserwürme des Rheins am 21. Juli morgens 6 Uhr: 17½C te Ausbildung der Turnlehrer und Turnlehrer⸗ ertreter der uſchen Hochſchn und der bayeriſchen Staats⸗ 2, n Von den süddeutschen Warenmärkten Mannheim, 20. Juli. Die Reichsbank hat gestern auf die angeforderten Devi- sen nur 4% zuteilen Wollen und die Banken haben ihr diese Beträge zur eigenen Verfügung gelassen, da es zwecklos wäre, mit solchen Beträgen den technischen Apparat zu be- lasten. Von den Grenzgebieten ist darauf hingewiesen wor- den, daß man dort dazu übergegangen ist, die von den Grenz- bewohnern jenseits der Grenze erzielten Löhne im Auslande zu lassen oder umzuwechseln, das für den schweizer Franken oder holländischen Gulden mehr Mark bezahlt als in Deutsch- land dafür erhältlich sind: das sind neue deutliche Anzeichen, daß es sich bei der jetzigen Markstützung um einen Ver- such mit unzulänglichen Mitteln bandelt, eine Maßlnahme, die als Kampfmaßnahme gedacht und angèsiehts der drängenden Not zu begrüßen war, wenn sie vorher bis zu Ende durchdacht und durchführbar war. Wenn die Banken jetzt Billionenbeträge anmalden, so ist das nur die Folge des von Tag zu Tag zurückgedrosselten Be- darf, der damit aus der Welt geschafft werden kann. Vom Standpunkt der Wirtschaft aus erscheint die Aktion als etwas absolut gekünsteltes, die Wareneinfuhr geht zurück und die Inlandspreise steigen über die Welt⸗ marktvarität. Wir sehen also daß der für die n Aktion ausschlaggebende Grund das für ihn entscheidende Ziel auf diesem Wege nicht erreichen kann. Die süddeutschen Mühlen haben sich zu der Er- klärung 5 gesehen, daß sie wegen der schwierigen Devisenbeschaffung außerstande sind, den notwendig- sten Bedarf Auslandsgetreide zu beschaffen. Sie haben bekanntlich im Frieden 85% ihres ganzen Getreidebedarfs aus dem Auslande bezogen; das Angebot von Inland- getreide hat zudem trotz günstiger Ernteaus- sichten fast ganz aufgehört. Die Inlandpreise aber stiegen auch in dieser Woche weiter. Man verlangt—9 für die 100 kg, bahnfrei Mannheim, in Millionen 4: eizen 1,6—1,7 ee 1,2—1,4); Roggen 1,3—1,4(); Braugerste.—.4 (0,95—1,1); Hafer—1,1(0,90); Mais 1,2—13(). Das Ausland legte folgende Offerten zum Wochen- schluß hierher: Platawelzen 11,20 fl. cif Rotterdam; do. 78 kg, Ende quli Hamburg fällig, 12,15 fl. cif Hamburg; Plata- Weizen 12,20 fl.; Rosario 12,60 fl.; Kansas II 12,80 fl.; do. August-Septbr. 11,20 fl., Parität cif Mannbheim; Western- Roggen II, nach Bremen schwimmend oder fällig, 8,40 fl. cif Bremen; gelber Donaumais, 1,3 Mill., Paritaàt Passau. Für Mehl gaben die Mühlen keine Richtpreise mehr bekannt. Ab Stettin wurde 70proz. Ausmahlung mit 2,3 Mill.&, ab Mitteldeutschland 65prOz. Ausmahlung mit 5 Mill.&, von der zweiten Hand, loko Mannheim, Spezial 0, mit 2,1—23(Vorwoche 1,9—2) Mill. 4 angeboten. Die Forde- rungen der ersten Hand sollen sich Auf 2,4—.28 Mill. 4 stellen. Amerikanische Mehle blieben offeriert mit 6,40—7,30 Doll. waggonfrei Hamburg; holl. Export-Patent- mehle mit 17,10 fl.; Holl. first clear mit 15,10 fl. fob Rotter- dam; 15,80 ab deutscher Grenze; 16,25 fl. cif Frankfurt a. M. Für Haferflocken wurden ab Dresden 2,65 Mill. 4 die 100 kg. verlangt. Futtermittel hatten sehr ſesten Markt. Insbesondere hat Heu, trotz des guten Ernteausfalls, eine neue erhebliche Preisavance erzielt. Man verlangt für den dz Wiesenhen 200—220 000(Vorwoche 120—150 000) A, Klecheu 220—240 000 Preßstroh 150—160 600(140—150 0000&A; eizenkleie 650 000 spater 800 000(Vorw. 650—750 000)&A; Trockenschnitzel 44 000, vollwertige Zuckerschnitzel 800 000, Malzkeime 700.—760 000 4, Biertreber 700 000 4; Rapskuchen—1,2 Mill. je dz ab Station. Viktoriaerbsen wurden, von Danzig nach Ham- burg bestimmt, zu 16—18 Pfd. Sterl. per t von 1015 kg im Exportgeschäft nach Skandinavien in größeren Posten ge- handelt; im süddeutschen Geschäft für Hülsenfrüchte War es ruhig. Für Raps lagen zu Wochenbeginn Angebete ab Schles- wig-Holstein zu 000 4 für den Ztr. vor. Die Offerten aus Süddeutschland lauteten viel höher und 75 en teilweise bis zu 1,1 Mill. für den Ztr. per August-Lieferung. Malz fest und höher, bis zu 2 Mill.„4 und darüber, je nach Qualität; mit Garantie bis zu 2 Mill.& die 100 kg verlangt. Am Hopfenmarkt kamen die ersten neuen Hopfen heraus, die Dis zu 16 Mill. 4 der Zentner bewertet wurden. Nealkgentend für diesen Preis sind die zuversichtlich beurteilten Ernteaussichten. Interessenten, die ba di- schen FHopfengebiete bereist haben, eine Ernte etwa im Umfang jener des Hitzeja 1911, als der Durchschnittspreis von auf 300 Friedensmark stieg. Tabak bleibt in inländischer Ware stark verlangt. Die Zufuhren vom Auslande sind durch die Devisenschwierig· keiten unterbunden. Nachfra besteht für Schneide- tabake und Zigarrentabake; auch Rippen bei steigenden Preisen gesucht. Die auf die tropische Hitze er- folgten Niederschläge kamen den Anpflanzungen sehr zu- staften und man glaubt, daf sich die zurückgebliebenen Pflänzchen sehr bald erholen werden, zumal, wenn das kfruchtbare Wetter anhält. Am Holzmarkt stiegen die Preise rapid weiter. Man verl heute in Mannheim für den chm Ausschuß- bretter 42(Vorwoche 2,8—3) Mill. 4, für gute Bretter 49 g11 Mill. A, für Eichen 8(6) Mill.&, für Möbelkiefer 5(4) ; für Funbodenbretter per qm 115 000(90 000)&. Von der Festigkeit der Preise bei den Häutever- steigerungen ausgehend und beeinflußt durch does ſe Angebot deutscher Häute infolge verminderten eischkonsums setzen die Lederpreis e alls ihre fort. Die Fo gen lauten für den Quadratfuß Oberleder auf 100 000(Vorwoche 80 000) 4, Bodenleder per kg 300—325 000(Vorwoche 250—.275 1. 5 Georg Haller. Die steigende Groſſhandels-Inderzifſer Die auf den Stichtag vom 17. Juli errechnete Groh- handels Indexziffer des Statistischen Reichsamts weist mit 57 478(1913= 1) eine Erhöhung um 18 v. H. e der Vorwoche auf, während Aebere der ollarkurs in Berlin um 17 v. H. stieg und dle Dollarparitat des New Lorker Markkurses unverändert blieb. Im einzel- nen stiegen die Lebensmittel um 15 v. H. auf 50017, die Industriestoffe um 23 v. H. auf 71 428, die Inlandswaren um 18 v. H. auf 54 573, die Einfuhrwaren um 18 v. H. auf 72 006. Die für den 16. Juli noch festzusetzende Erhöhung der Eisen andel und Indusfrie 350 000, Benz zu 2200 000, Dampfkesselfabrik Rodberg 0⁰ der Newxorker Parität ergeben sich folgende Kurse: Xork 317 500, Italien 13750. Prag 9500. Frankreloh Belglen 465.88 fe 1 Werten wurden gehandelt: Börsenberichte Mannheimer Effektenbörse „ Mannheim, 20. Juli. Die Börse nahm wieder bel ster Tendenz einen lebhaften Verlauf. Anilin 000 000 und Rhenania zu 900 000; ferner Seilindustrie— 290 000, Fahr zu 460 000, Fuchs zu 340 000, Knorr zu 875 + Mannh. Gummi zu 350 000, Badenia zu 500 000, Neckarsum zu 690 000, Pfalz. Mühlenwerke zu 190 000, Rhein-Elektra 355 000, Freiburger Ziegelwerke zu 185 000, Wayss u. Frel 15 zu 430 000, Zellstofffabrix Waldhof zu 690 000, Zuckef fabrik Frankenthal zu 720 000 und Zuckerfabrik Waghäu zu 800 000. Von Versicherungs-Aktien waren Mannheimer 1200 000 im Verbehr, von Brauereien blieben Sinner i„ 500 000 gefragt und ebenso von Bankaktien Rheinische Cred bank zu 270 600, RKhein. Hypothekenbank zu 800 000 und Sud Disconto zu 420 000. Deuisenmarkt Maunhelmer Devisenmarkt, 20. Jul..30 vorm.) N50 Holland 124800, London 1460000, Schweiz 36 200 Die Mark kam nachbörslich etwas besser aus New Joi mit 0,0003%¼ New Lork, 20. J0fl.(WS) Dewisen 17. 20. Sohwelz 17.4 17.70 Zpanlon England.59.59 Itallen New Tork, 20. Juli. Kurs der- Reichsmark bei Börsel schluß 0,0002.96(0,0008./) Cents. Dies entspricht einem Ku von 337 888(313 725) 4 für den Dollar. Umrechnungskurse für die Berechnung der Ausfuhrabgabe in Gold tür die Zeit vom 28. bis 31. Juli 1923 mit Ausnahme engl. Pfund je 100 Währungseinheiten: ägypt. Piaster 105 amerik. Dollar 420,42, argent. Pesos(Papler) 146,34, ar Pesos(Gold) 332,58, belg. Franken 20,43, brasil. Papier] 44,84, bulg. Lewa 4,00, chil. Pesos(Papier)—50 do.(Gold) 149, An. Kronen 73,61, deutsche Papierma 9,0024, deutschösterr. Kronen 0,006, 1 engl. Pfund 19,27, Schillinge 96,35, engl. Pence 8,8, estl. Mark. 1,01, finn. Maf 11,60, fkranz. Franken 24,67, Drachmen 12,32, hollän Gulden 164,71, japan. Ven„43, ital. Lire 1797, Dinar 4,50, lett. Rubel 1,38, mexikan. Dollar 200,75, no 18. 2⁰ 17. 70, .81.85 4 U5 12 Kronen 68,32, ostind. Rupien 129,45, poln Mark 0,0032, Eskudos 1807 ruman. Lei 2,16, Kronen 111 Schweiz. Fr anken 7270, abin Peseten 60,41, tschech. Kron 1266, tärkische Piaster 27/1, eso⸗ (Gold) 388,89. Kurse der Federal Reserve Bank, New-· Torl ſür Reparutionslieterungen im ireien Verkehr nach Prankreich. ung. Kronen 0,049, urug. P preise hat hierbei keine Berücksichtigung erfahren. 1 Oeldmesk 1 OColdmarx Goldmar ie n kranzöa.—belgische poringies. Apacern, Noll 1923 Franken Pranken skudos 5— 6. 7. 4086.984 5,481 47 643,259 28821650 7. 7. 41¹4.994 5,464 89 554,073 desg· 9. 41⁰7.984 8,484 59 554,078— Wochendurchschnittskurse: ai0s adeCeg Lin%%h 4— belg. Frank. 1 Lite, =Papier-Mk.= Papſer. SPapiei-Mk. 8. 7. 200 000,000 912 820,000 11 660,000 9 560,000 8 550000 7. 7. 250 000.000 1140 575,00 14 475,000 11925.000 10 525,000 9. 7. 250 000,000 1140 550,000 14 500,000 11 950,000 10 550.000 . Wochendurchschnittskurse: ..1 102 307,% 877 488.462 11 284.51s 9442.0s 8 2695 Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Maunheime! General⸗Anzeiger, G. m. b. H. Mannbeim. E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. Kut 14 N und volkswirtſchaftlichen Teil: 0 richten. B. Kurt Fiſcher: für Kommunalpt elder; für 1 und Sport. Wilu Müller; für aue eßs und den übrigen redaktionellen Inhalt: Franz für Anzeigen: Karl Hügel. — Für die Reisel Die Nachsendung des„Mannhelmer Genera-Anzeigers“ wührend der Reisezeit kann nach jedem gewünschten Aufenthaltsort unter Kreuzband erfolgen. Bestellungen sind unter Angabe des seitherigen Bezugsortes nur schrift- lich an die Geschältsstelle E 6, 2 zu machen. Der Versand kann täglich er- folgen und täglich eingestellt werden. Zur Vermeidung der Porto- und Einzugskosten bitten wir die Ge- bühren für den Versand im voraus zu entrichten.— Diese betragen: wöchentlich k! dereſt abonnlertes Erempr. I. 2100.— Far besonderes Etümpir.. 3300.— kür Mchtahonnenien. Mannheimer General-Anzeiger. — —. D*. —ů— Beaneg ovaigach ssseie in sgeog e eeg ee b eeeuh beug zue sjd vunug jauppreg svog 210 ungemeene eeegn, d ag gubue dogg oznuog zg gun snoch ssuez use ungom zue qun qn an eee weeeee eee deun iehebug ua bch id uee ueen ened e ee enen eneee Bungeg mafse deen eeeen ee eeeee ee eeeeeeeee ee uſe eeee ecee aune ens enung un beungeeen ee e mpacuogg un enundee e ee eeeee e eeng ſug do snuz ꝙpbu vunng uſſoch zause qun uq; anog ag auze injz Me eeeneee een eeeeeen eeeeee a% naue“ an dubec ee e ee euee eſheg hoögz usgoab si neοfnfDnilneeetee ben eeene 00 ehhu snogsahog Sessd ainvq uezudaiaa„usgonch gag nög usgeg“ zaag svq 210 Utsg eee weeehe ee wee e ee iguc 200 Qapgul⸗ Phlch svunug aun sgapgufd uga azipſd uv qunn pg owfer u⸗0 ⸗usrunnneg e u ping 4e inn sog ang 5vq 1b Aagoausqaoh; :e qun za; e ſenen ee eneteene ben eeg er Aeieeee ne en e eeeneee ee edebeee eeeeebecben gt noa veee eeee eee e ben enehneen eneee g0n binga aun dnen weeneneee ee ee ͤecee eeee ou uene ie eſee ecenehe e eheedeeee e u un ee a enbeeed en en ien, ee en eſe en bun unbeeg u! 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Als leichtſinnigen Liebhaber ſtellt ſie ihn hin und läßt ihn die Kaiſertochter in die Wildnis des Oden⸗ waldes entführen. Imma trug den Geliebten durch den friſchgefalle⸗ nen Schnee, damit die Spuren ſeiner Füße nicht ihre gemeinſame Flucht verrieten. Lange ſoll ſich Karl der Große um die entflohene Tochter gehärmt haben, bis er auf einem Jagdzuge im Odenwald das junge Paar in einer Waldherberge fand, dem Entführer verzieb und ihn zum Eidam annahm. Die Orafen von Erbach leiten ihr Geſchlecht von dieſem berühm⸗ ten Paare ab. Elf Jahrhundert ſind vergangen. Im dreißigjährigen Krieg wurde die Kloſteranlage größtenteils zerſtört. Bis in die neuere Zeit benutzte man dieſes Bauwerk, das zu den kunſtgeſchichtlich älte⸗ ſten und bedeutſamſten Denkmälern in Deutſchland zählt, als— Scheune und die Krypta als Gemüſekeller. Mein kleiner Begleiter hatte die Zeit meines ausgedehnten Spa⸗ zierganges in die Vergangenheit nützlich angewendet und ſich einige Aepfel„verſchafft“. Was ſind ihr Einhard und Imma, ſeine Sorge iſt, das Tor wieder richtig zu ſchließen. Gemeinſam trugen wir den Schlüſſel zurück und ich wandte mich wieder Michelſtadt zu. Dies birgt in ſeinem Marktplatz das echte Charakterbild eines Städtchens aus dem Mittelalter. Das Rathaus, der älteſte Holzbau weiſe hat ſich auch hier ofth in gerade nicht veredelnder Weſſe breit gemacht, ſo daß das Dorfbild meiſt ein kunterbuntes Durcheinander darſtellt. Das wohl legbe Hausgärtchen mit Blumenflor und die nickenden Wchler Floras auf den breiten Fenſterbänken verraten, daß der Odenwälder Blumenfreund iſt, auch ein Ausfluß ſeiner ſinnigen Gemütsart. Die Maler Heinz Heim und Johannes Lippmann haben ihn trefflich im Bild—.3 Georg Volk, Brera Bickelhaupt und lipp Buxbaum wußten ſeinen Dialekt feſtzuhalten. Eine intereſſante Miſſtonsſtation Vor einigen Tagen hat ein Schiff die Themſemündung verlaſſen, das vielleicht die einzige lährliche Verbindung zwiſchen der Ziviliſa⸗ tion und der Küſte von Labrador bildet und das für uns von beſonderem Intereſſe iſt, weil es ein deutſches Miſſionspaar an Bord hatte. Bei dieſer Fahrt handelt es ſich um die Aufrechterhaltung einer uralten Miſſionsverbindung. Seit 150 Jahren fährt allfſährlich einmal ein Schiff von England nach der Küſte von Labrador, um die dort angelegten Handels⸗ und Miſſionsſtationen Makkovik, Heb⸗ ron, Hopedale(Hoffnungstal). Kiltinex uſw. zu beſuchen und um dann nach dem engliſchen Hafen zurückzukehren. Dieſes Schiff Mauuheimer Frauen· qeimug Unterlaſſungsſünden Von Emma Böhmer. (Nachdruck verboten). Wer von uns hätte nicht 13 bitter darunter gelitten, wenr Sehnſucht 0ff a acn 1000 gagleich ein f fübren ehnſucht geho e möchte gleich ein piel anführen, Du 5 U 22 krank und haſt der Freundin, die du lieb haſt, da⸗ von geſchrieben. Nun hoffſt du von Tag K Tag auf ein Wort der Teilnahme, es würde dich aufrichten, dir kroſt geben. Die Freun⸗ din iſt doch 2 Nüe voll Verſtehen und wird dir Gutes erweiſen wollen, weil ſie dich lieb hat. Sie hat auch Zeit, einmal zu ſchreiben. Es kommt aber keine Nachricht. Wochen vergehen. Dein Hoffen erliſcht, die Stimmung wird trübe, der Arzt g ob irgend ein Grund vorhanden ſei, der dich mutloſer e n herber Bitter⸗ keit kommen Zweifel: ſie dich wirklich ſo lieb, wie du denkſt? Sie kann 19 wiſſen, ob du geneſen wirſt, oder ob du kranker 1 Und das läßt ſie gleichgültig? Enttäuſchung geht „Sie haben Dich fortgetragen, Ich kann es Dir nicht mehr ſagen, Wie oft ich bei Tag und Nacht Dein gedacht, Dein— und was ich Dir angetan Auf dunkler Lebensbahn. Ich habe gezaudert, geſäumet, Hab' immer von Friſt geträumet, Jetzt über den Hügel der Wind weht— Es iſt zu ſpät.“ Einander Gutes tun, nicht nur in Worten, nein, durch die Tat. Wie viel könnten wir Menſchen ununtereinander helfen, wenn wir nichts unterließen, was Gutes bringen könnte! Der Deutſche hat die Seele zu ſolcher Vertiefung. Er hat das reiche Gemüt, das 2 Herz und die Kraft zur edſlen Tat. Unterlaſſungsfünden wiegen ſchwer— wir alle haben ſie wohl ſchon an uns erlebt und durch ſie gelitten. Laßt uns daher nicht nur den Willen haben, laßt 95 eworden bi zuns Tatmenſchen werden in dem Nichtunterlaſſen, wenn es Gutes in Heſſen, iſt ein eigentümliches Bauwerk aus dem Jahre 1484. Drei trägt ſeit 150 Jahren denſelben Namen, nämlich den Namen„Har⸗ durch dich ſ ein Druck beginnt auf dir zu——5 Das erſchwert bringt. ſ mächtige Eichenpfeiler, hinter denen ſtatt des Untergeſchoſſes eine monle. Fährt es auswärts. ſo hat es Vorräte an Bord, kehrt es deine Geneſung Endlich, als du wieder ai en beginnſt, kommt offene Halle liegt, tragen das obere Stockwerk. Zwei ſechseckige zurück, ſo hat es Oel, Pelze und Fiſchwaren an Bord, d. d. dieſenigen eine flüchtige Karte... Wie es denn ginge? Du möchleſt ent⸗ helfende hand Erkertürmchen mit Spitzdächern zieren das Gebäude, deſſen hohes Dach ebenfalls ſpitz zuläuft und in einem neckiſchen Glockentürmchen endigt. Auf dem Platze plätſchert ein Brunnen, auf deſſen Säule die Figur des in eine Juſtitia umgewandelten Erzengels Michael ſteht. Der Odenwälder Von Karl Witzel(Darmſtadt) Sanft ſchweifen die ſamtnen Höhen dahin, andere kreuzen ſie, milde Täler laſſend. Alles fließt zu einer harmoniſchen e zu⸗ ſammen. So bietet ſich das Geſicht des Odenwaldes. wie ſeine Struktur iſt ſein Bewohner, den des Tages Laſten gebeugt, uweilen wie ein e hier und munter wie ein rgquell. ſtfreundſchaft, Biederſinn, Gefälligkeit kennt er, der gegen Fremde und Fremdes vorſichtig, ja mißtrauiſch zu nennen iſt. Nach Sprache und Ausſehen iſt er Rheinfranke und hat mit ihm alle Eigenſchaften gemeinſam. Redſelig iſt er meiſt in den in die Ebene ausgehenden Tälchen, während er ſonſt faſt wortkarg er⸗ cheint. Treue und Duldſamkeit ſind bei ihm hervorſtechende ugenden. Weitaus der größte Teil zählt in Hinſicht aufs Be⸗ kenntnis zur 8 Kirche, die früher mainziſchen Aemtern ſind wie Inſeln eingeſtreut. Schlauheit und Witz ſind ihm auch in die Wiege gelegt worden. Famillenſpitznamen und Neckereien zwiſchen den Orten ſind gang und gäbe. Feſt hängt er an der Ueberlieferung in Kleidung, Sitten und Gebräuchen, Bauart. Es iſt bedauernswert, daß man heute ſeiner Tracht ſo wenig begegnet: Dreieckiger, ſchwarzer Hut(„Dreimaſter“), lang 50 Rock(„Mutze“) aus dunkelblauem Tuch mit zinnernen oder den Knöpfen, dunkelblaue Weſte, weiße oder ſchwarze breite Halsbinde, die das Leinenhemd ſtark hervorſchauen läßt, weiße oder gelbe wildlederne Kniehoſe, weiße oder ue Strümpfe, Schuhe mit ſilbernen Schnallen. Im öſtlichen Teil trugen die Frauen falten⸗ reiche Röcke, gleichfarbige, enganſchließende Mieder, großes Hals⸗ tuch, ſchwarze Haube mit Aächer weiße. in weitausge⸗ ſchnittenen Schuhen, im ſtlichen das weiße Mieder mit farbigen Stickereien mit der hinten aufgeſchlagenen Form der Haube, dem „Käppchen“. Der Einfluß des Verkehrs hat das reine Kleid mit allerlei Zutaten vermiſcht, ſo daß man nur bei Auffüthrungen von Volksſchauſpielen manchmal die wahre Tracht ſtößt. Der allgewaltigen Göttin Mode hat nwälder ſeine hübſche Tracht zum größten Teil geopfert. Um ſo zäher klebt er an ſeinen Sitten und Gebräuchen bei Ge⸗ burt, Taufe, Konfirmation, Trauung, Hochzeit, Kirchweihe, Tod, Begräbnis, Gutsnachfolge. Der Dreher, ſein Natlonalkanz, und der Kiſſentanz laſſen die Paare wirbeln, n, glühen. dn ſeiner Frohlaune bei der Arbeit, in der Spinnſtube unter der Dorflinde, am Dorfbrunnen greift er zum reichen Schatz ſeiner Volkslieder. Ludwig Erk und Karl Maria von Weber haben ihnen gern gelauſcht und manche Perle für ſpäbere Tage zu retten. Auf ſturmumtoſter Höhe, im Tale, wo das forellenreiche Bä lein ſeine Melodie plätſchert, am Waldrand, überall,—7— 5— gut dünkte, hat der Odenwälder ſein Häuschen hingeſtellt. Daher der Reichtum an Einzelgehöften, an Mühlen. Die Beſchaffenheit der Gegend 00 Reihendörfer und drängte Haufendörfer aneinander. „So lang wie Moſſe“ ſagt man hierzulande und denkt an die Über zehn Kilometer ſich hinziehenden Dörfer Ober⸗ und Untermoſſau. Urſprünglich hatte man hier die alemanniſche Bauart: ſteinernen Unterbau, ein Stockwerk, Wohnung, Scheune, Stall nebeneinander oder gegenüber, getrennt, Hofraum mit Hoftor. Alles Fachwerkbau mit blendend weißem Bewurf, der die Siedlung ſchon von weitem erkennen läßt. Sinnreiche Hausſprüche und wertvolle handwerks⸗ mäßig hergeſtellte Verzierungen geben dem Ganzen einen Hauch Erzeugniſſe, mit denen die eingeborenen Eskimos u. die an der Küſte von Labrador tätigen Miſſionäre ihren Lebensunterhalt verdienen und Tauſchhandel betreiben. Die Miſſionsſtationen von Labrador ſind im Jahre 1763 von der mähriſchen Miſſion gegründet worden. Dieſe Miſſion iſt deutſchen Urſprungs. Sie hat ihre Tätigkeit an der mähriſch⸗böhmiſchen Grenze begonnen und trägt daher ihren Namen. Vom erſten Jahre ihres Beſtehens an haben die Miſſionsſtationen⸗ die Verbindung mit der Heimat aufrecht erhalten. Die Muttermiſſion ließ es ſich angelegen ſein, den Stationen durch das jährliche Miſſions⸗ ſchiff„Harmonie alles zukommen zu laſſen, was für die Miſſtonare und für die eingeborenen Eskimos und Indianer zum Lebensunter halt nötig iſt. Dadurch hat man dieſe Stationen von dem amerikc⸗ niſchen Handel unabhängia gemacht, der ſich ſicher kein Gewiſſen da⸗ raus gemacht hätte, die Bevölkerung und die Miſſionore nach Kräfteſ auszubeuten. In großer Selbſtaufopferung haben die Miſſionare ihr Leben damit ausgefüllt, die eingeborene Bevölkerung zu unterrichten und das Chriſtentum zu verbreiten. Allmäblich ſind die Lebensbe⸗ dürfniſſe auch der Eskimos geſtiegen ebenſo wie ihre Fertigkeit, die Vorräte und die Erzeugniſſe ihres Landes auszunußen. So hat die 2Harmonie“ in dieſem Jahre für die Eskimos alle möglichen Gegen⸗ ſtände mitgenommen, die man ſonſt nicht in dem Heim dieſes Natuf 9 volkes vermutet, z. B. Bälle und Puppen für die Kinder. Tapeten, lange Pfeifen, Gramophone und buntes Tuch für Kleider und Kopf⸗ tücher. Auch Bilderbücher waren darunter, deren Text in der Es⸗ kimolprache abgefaßt war. Daneben gab es allerdings auch prat⸗ tiſchere Gerätſchaften, wie z. B. Apparate für den Fang von friſchen und Seehunden, Apparate. die auch heute noch aus Deutſchland be⸗ zogen werden müſſen. Diaas meiſte Intereſſe erregte allerdings ein deutſches Miſſionz⸗ ar, nämlich Herr und Frau Waldmann, Angehörige der mährſ⸗ chen Miſſion, die wieder an ihre Wirkungsſtätte zurücktehren, nache em ſie zum zweiten Male ſeit 1891 einen kurzen Heimaturlaub geß nommen haben. Die beilden hatten ihn diesmal beſonders nö denn ſie hatten eine wahre reckenszeit hinter ſich. Engliſchz Blätter n als beſonders 0 b e daß man dem deutz K n Miſſionarspaar auch nach Ausb des Krieges die Möglich⸗ t ließ, auf den Miſſtonsſtationen tätig zu ſein, ohne ihnen Schwie⸗ rigkeiten d0 machen. Es wird hinzugefügt, daß die beiden Deutſchen 255 und Frau Waldmann) 0 Behandlung auch—1 gf tten. Tat ain haben die Beiden, als ſie während der Kriegs⸗ eit 0100 gan ein* ee rchtbaren Kampf mit einer Influenza⸗Epidemie zu e bt, die in den— 1917—1918 die ganze Küſte von Labradot eimſuchte. Wie Herr Waldmann erzählle—— auf einer Sta⸗ lon in kurzer Zeit 211 Eingeborene und die wenigen weißen An; edler blieben mit nur 60 eingeborenen Frauen zurück. ie det iſſtonar behauptet, iſt dle Feſtigkeit der Eskimog dadurch ge⸗ chwächt worben daſ ſie ſich allzufehr ſchon 10 ange⸗ wöhnt haben. Da die Epldemie das ge ſe Leben in den Miſſions⸗ tationen ſtillegte, gerieten die Haustiere in einen N abſolutet erwilderung. Her Miſſionar erzählt, daß die Hunde in die Häufer einbrachen und ſich vor Hunger auf die Leichen ſtürzten. Um ihret Herr zu werden, mußte man ſie erſchießſfen. Dutzende dieſer wild⸗ gewordenen Hunde machten ſpäter 1 Gegend unſicher. Ma trieb ſie auf das Eis hinaus, das mit ihnen die Küſte abwärts irie und ſle dem Ertrinkungstode auslieferte. Die Erinnerung in dieſe it verfolgt den Miſſtonar und ſeine Mte heute noch. Trotzdem ehren beide mutig wieder auf ihren Poſten zurück. Mit ihnen fährt— auch ein ganz moderner ug— ein Film⸗ photograph, der von dem Eskimoleben 13 Labrador Auf⸗ nahmen machen und dann die Goldfelder beſuchen will, die etwa 30 Kilometer Küſte abwärts liegen und ſelt etwa einem halben Jahre die goldhungrigen Gräber von Amerſka anlocken. Halten dieſe Goldfelder, was ſie verſprechen, ſo wird es mit dem rleden der Eskimoſtation von Labrador wohl auch bald vorbei ſein. 3 . ſchuldigen, es hätte allzuviel vorgelegen. Hoffentlich ſeiſt du nun längſt wieder geſund. Da 11 zuerſt viel zu überwinden. Ddu leideſt durch eine Unterlaſſungsſünde deiner Freundin, denn ſie be⸗ beburfte. Teilnahme nicht in einer Zeit, da du ihrer am meiſten edu 5 8 Dieſer iſt nicht einmal beſonders kraß oder ſelten. Viel ſchwerer erſcheint es mir, wenn ein Menſch nicht für jemanden eintritt, ſobald es darauf ankommt. Da iſt zum N eine junge Frau gegen die Schweſter ihres Mannes, auch gegen die Schwjeger⸗ mutter eingenommen. Sie hindert ihren Mann daran, für beide einzutreten, wenn ihnen Schwierigkeiten in irgend welchen Ange⸗ legenheiten r fnd Und ihr Gatte, der ſonſt treu zu Multer und weſter geſtanden hat, unterläßt feine Hilfe. Gewiß verſpricht er ſie, aber er kommt nicht zu rechter Zeit, er vergißt die nge⸗ legenheit und wird ſchiplt wenn Mutter und Schweſter ihn daran 81 erinnern wagen. Und weil er 1 daß er ihnen R utes unterläßt, kommt er nicht ſo oft wie früher und iſt in Gegen⸗ wart ſeiner Frau weniger herzlich zu ihnen. Die Folge davon iſt eine Entfremdung, Zwieſpalt kommt in die Familie. Oder ein ——— tritt für den Freund nicht ein, wenn 5 angegriffen wird. leinliche Menſchen ſien zu Gericht über ihn, fagen etwas Schlech⸗ tes von ihm aus, was unwahr iſt. Da zeigt es ſich dann, ob je⸗ mand den abweſenden Freund mit Nr ganzen Herzkraft vertei⸗ digt oder nicht. Schon durch ein Schweigen verleugnet man den Freund. Wo bleiben Freundſchaft und Treue zwiſchen Kameraden, wenn man es unterläßt, mit aller Liebe und Energie 75 rechter Stunde für ſie einzutreten, Auch hier iſt gewiß meiſt kein böſer Wille vorhanden, vielleicht leidet treuloſe Freund ſchon auf dem Heimwege durch ſeine Unterlaſſungsfünde und macht ſich Vor⸗ würfe herbſter Art. Er ſagt ſich, daß er die ſchwerwiegende Folge eines eigens bereits in der triumphierenden Ueberlegenheit er feindlich Geſinnten empfunden hat, die ihre falſchen Anklagen ſtätigt zu ſehen meinten, und ſie nun weiter tragen werden. ſuhe Opfertat, er gab ſein Herzblut für uns hin. Wenn er es unterlaſſen hätte, uns zu 75 ſen? Ach, und im Leben hilft man einander no tel zu wenigl Da iſt ein—* in Not geraten dur rankheit oder durch Schuld ſeines Arbeitgebers. Wir wiſſen, wel wertvoller Menſch der in N Ar iſt. Wir kennen ſeine Ta⸗ lente und ſein edles Gemit. wir bemitleiden ihn tief, man 50 von ſeiner ſchweren Prũ und wünſcht ihm Befreiung us ſeiner unglücklichen f kann eabedef daß gute Men⸗ ſchen ihm durch die Tat* bringen. r ebenſowohl iſt es Hoſſach vielleicht derjenige Menſch, auf den er ſeine größte Hoffnung ſeßte, ihn zugrunde 0den Nicht aus kaltem er raus aber aus Mangel an kraft. Er unterließ wieder das eſte. Nicht einmal ſelbſt zu opfern brauchte er ſich. Auf irgend⸗ eine Weiſe wäre zu helſen geweſen, wenn nur Energie und Aus⸗ dauer über bequemes Unterlaſſen geſiegt hätten. Auch dle heran⸗ wachſende Jugend ſollte itig verſtehen lernen, was Unter⸗ laſſumgsſünden zu bedeuten n. Man könnte ihr zum Beiſpiel ſagen, daß es nicht Schwäche, ſondern Kraft bedeutet, den Eltern egenüber Pietät zu ze—9 Es iſt etwas Großes um die Treue der Menſchen untereinander.. Ich kannte einen Mann, der einem jungen Mädchen eine chwere Enttäuſchung bereitet hatte. Er bereute, wollte immer um 5 8 bitten und ihr ein gutes, liebes Wort ſagen. Nie kam er u, immer wieder unterließ er es. So 7 n die Jahre. Dann ſtarb ſie, die er einſt lieb gehabt hatte. Er 1—— ſpäter und wurde ein reicher zufrledener Mann. Es kamen aber Stunden in Leben, in denen er ruhelos durch ſein ſchönes Gemach ch mit finſterem Geſicht und geballten Händen. Denn ein Vers, 1 ihm zufällig zu Geſicht gekommen war, ſtand in Flammenbuch⸗ ſtaben vor ſeinem Geiſte Von Dr. Ella Menſch Es iſt eine Pflicht der Selbſtachtung und der Selbſterhaltung. für ſein Teil dazu beizutragen, daß unſere Wohlfahrtseinrichtungen, ſo weit ſie noch im Reich vorhanden ſind, nicht zuſammenbrechen. Falls das geſchieht, ſteigt die Elendsflut ſo hoch, daß ſie auch ſehr bald die erreichen wird, die ſich vor der Hand noch in Sicherheit und geborgen fühlen. Nur nicht denken, die Zahl der Todeskandidaten könne unbegrenzt wachſen, ohne daß man ſelbſt in das große Sterben mit hineingezogen würde!l Jeder Tag fordert neue Opfer, zeitigt wei⸗ tere wirtſchaftliche Zuſammenbrüche. Hungern haben Tauſende von Deutſchen in den Großſtädten und in den Provinzen allgemach ge⸗ lernt. Aber die unerſchwinglichen Kohlen⸗ und Gaspreiſe rauben ihnen auch noch die Möglichkeit, inä erwärmtem Raum zu ſitzen, und ihr bißchen Eſſen auf dem Gasapparat zu kochen. Dabei leſen die Hungernden und Frierenden— nein ſie hören, denn eine Zeitung be⸗ kommen ſie kaum mehr zu Geſicht— daß Tag um Tag die Zuſchüſſe und Gehaltserhöhungen und Teuerungszulagen für Arbeiter und An⸗ geſtellte ins Rieſenhafte wachſen. In dem Verhältnis wie ihre eigene. Not wächſt, wächſt der Wohlſtand der Andern. Dieſen Wohlſtand gilt es mobil zu machen, den an ihm Beteiligten unaufhörlich einzu⸗ hämmern: An Euch, die ihr ſelbſt recht gut wißt, daß Eure Ent⸗ lohnung die Leiſtung weit überſteigt, die ihr Euch auch noch gaut er⸗ innern könnt, unter welchen mäßigen Bedingungen und beſcheid⸗nen Anſprüchen eure Eltern ihr arbeitsreiches Leben geführt haben,— an Euch tritt jetzt die ehrenvolle Aufgabe heran, einigermaßen Aus⸗ aleich zu ſchaffen, indem ihr abgebt von Euerem Zuviel an die Stel⸗ len, wo das Zuwenig am Tage liegt. Wenn Krankenhäuſer, Stifte, Aſyle, Heime, aus Mangel an Mittel eingehen müſſen, ſo iſt das eine Schmach, die alle jene Kreiſe belaſtet, die heute zu den geſicherten und gut geſtellten gehören.„Heutzutage kann niemand etwas abgeben“, lautet eine oft gehörte Redensart. Ihr ſtelle ich das Wort einer lieben Kolleain entgegen:„Ich halte es für meine Pflicht, von meinem Gehalt den Zehnten zu gebenkl“ Das iſt die Auffäſſung, die weite Schichten unſeres Volkes durch⸗ dringen ſollte. Sie würden ſich ſelbſt dabei behaglicher und zufriede⸗ ner fühlen, denn wer nur für ſich lebt, lebt überhaupt nichl. Auch Ueberlegung ſoll bei der Gabe walten. Da wähnt mancher, er habe ſein Gewiſſen beruhigt und ſich„ſozial betätigt“, wenn er auf eine Liſte, die ihm vorgelegt wird, 100 Mark zeichnet. Das iſt bei der heu⸗ Uagen Geldentwertung ſo gut wie nichts. Aber es iſt ſeltſam, wie der Zahlenbegriff im Kopf ſich wandelt je nachdem es ſich um eine Aus⸗ gabe für uns ſelbſt oder eine Gabe für einen andern handelt.„Was kann man heute noch für hundert Mark kaufen!“ ſagt ſich ſeder. In dem Augenblick aber, wo dieſe 100 Mark als„Almoſen“ geſpendet werden, bauſchen ſie ſich plötzlich zu ihrem einſtigen Wert aufl! Wer täglich zehntauſend Mark für ſich verbrauchen kann— und Hundert⸗ tauſende tun dies in Deutſchland— dem läge die Verpflichtung ob, etwas für Notlinderung zu ſpenden. Ich höre den Einwand. daß auf dieſen ſcheinbar ſo hohen Einkünften ſa auch beträchtliche Abzüge ruhen. Stimmt, aber wo ſteht denn geſchrieben, daß der gutſituierte Arbeiter und Angeſtellte ſich für ſeine Perſon gar keine kleine Ent⸗ behrung und Einſchränkung auferlegen, daß er erſt dann„mitteilen ſoll. wenn er gar nicht weiß, wohin mit ſeinen Papierſcheinen?!!“ Der Ruf ergeht an alle. Bald muß es ſich entſcheiden, wie viel Allgemeinſinn noch bei uns lebendia iſt. ob es noch warm ſchlagende Herzen gibt, davon bängt unſere ganze Zukunſt ab. Die Staats⸗ mittel reichen nicht mehr aus. Mithin muß die Pripathilfe einſetzen. mit allem Nachdruck. Jedem, der ſich aus eigenen Mitteln beköſtigen und kleiden kann. wird ein Stück Verantwortung zugeſchoben. Vom Staat aber erwarten wir Beiſtand in der Richtung, daß er den ſchleu⸗ nigen Abbau der verhängnisvollen Bahn⸗ und Poſttarife in die Wege leitet. Güsgsg Luün en Zung] osrüunoddusd mugadndpz — anstag. den 21. Juli 1023 —— Maunheimer Geueral · Anzeiger.(Mitiag · Ausgabe.) —————— Seite. Nr. 331 Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, den 22. Juli 1923 Teinitanstirch 5 he, 18 Ausflug des Kindergottesdienſtes; ½9 Predigt, Pfr Diatouenel: 10 Pred., Pfr. Schenkel; 11½ Ehriſtenlehre, Pfr. Roſt onlorblſenpa 211 Predigt, Pfarrer Dr. Fink. Wasbe* 6½ Gottesdienſt für die an der Wanderung des Oden⸗ 1 8— leilnehmenden Schüler, Pfr. Lutz; 10 Predigt, Pfr. Maler; Bitar Barz'ttes dienſt, Vikar Bark; 2 Chriſtenlehre, Pfr. Maler; 6 Pred., cbelſtustt ark. PDonnerstag, 26. Juli, abends 8 Bibelbeſprechung. deledens— 10 Predigt. Pfr. D. Klein; 11¼ Chriſtenlehre, Pfr. D. Klein. rche. 10 Predigt, Bifar Herrmann; 11 Chriſtenlehre für beide Pfarreien, Bi 3 den, Bikar Herrmann. Maanlstieche. 10 Predigt, Pfr. Mayer; 11 Kindergottesdienſt, Bikar Sutig; 11 Chriſtenlehre fü a r Knaben und Mädchen, Pfr. Mayer. Mahandae. 10 Predigt; 11 Kindergottesdienſt. 55 5 10 Uthonpfarten. 9 Chriſtenlehre der Oſtpfarrei, Pfarrverw. Steinmetz; neb.. Pfarrverw. Steinmetz: 11 Chriſtenlehre der Weſtpfarrel, Pfr. Rothenhö * henhöfer. — ſtädt. Krantenhaus. 10 Predigt, Vikar Roſewich. 2 Gemeinde Feudenheim. 12 10 Pred. Pfr. Mulſchler; 3411 Kinder⸗ bvan tesdienſt; Pfr. Mutſchler; 1 Chrſſtenlehre für Jungfr., Pfr. Mutſchler. 8 Gemeinde Neckarau. 7210 Predigt, Pfr. Lamb; 1211 Kindergottes⸗ enſt der Südpfarrei, Pfr. Lamb; 1 Chriſtenlehre der Südpfarrel, Pfarrer Lamb. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. 97 Verein für innere Miſſion: Stamitzſtr. 15, K 2. 10, Schwetzingerſtr. r. 90, Fiſcherſtr. 91(Neckarau): Sonntag nachm. 3 und Donnerstag 8 Bibelſtunde. Meerwieſenſtr 2(Lindenhof): Sonntag abend 81½ 85 Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Sandhoferſtraße 22(Luzenberg): (Aoralag abend 8 u. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Neuhoferſtraße 25. heinau): Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Kleinkinderſchule Neckarſpitze: chei reitag abend 8 Bibelſtunde 85 VBerein junget Männer. Vereinsbibelſtunde Stamitzſtr. 15 und chwetzingerſtr. 90 Dienstag abend 8; K 2. 10 Mittwoch abend 8; 5 kerwieſenſtr. 2 Donnerstag abend 8; Fiſcherſtr. 31 Samstag abend 8 Veteln Sandhoferſtr. 32 Montag und Freitag abend 8. 30 für Jugendpflege„Haus Salem“, K 4, 10: Sonntag 4 Bibeiſtunde. ugendverein; abends 8 Dienstag 8 Gebetſtunde, itwoch 8 Bibelſtunde, Männerverein. Donnerslag 4 Bibelſtunde für Stüddentſen 8 Vibelſtunde, Jünglingsverein. 8 30 che Vereinigung, Miſſionsſaal Lindenhofſtr. 34. Sonntag vorm, 3⁰0 Weiheſtunde; abends 8 Wortverkündigung; Montag abend 8,15 ſammlung der Evang. Gemeinſchaſt, U 3. 23. 11 Sonntagsſchule; abend Bibelſtunde; Donnerstag mittag 4 Fraue abend 8 Jugendverein. Sonntag 9 Stadtpfarrer Maier. Methodiſten⸗Kirche. Sonntag ½10 Predigt, Jugendheim, F 4, 8. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ 11 Sonntagſchule; tag, Chriſtlicher Verein junger Männer, F 4. 8/9. Montag Bibelſtunde Frauenſtunde(Schweſter Frieda); Dienstag abend 8,15 Abſchledsver⸗ Chinamiſſionarin E. Seiler⸗Heidelberg; 3½ Jugendbund f. E. C.(Jüngl.): Donnerstag abend 8,15 desgl. f. Mädch. red. mit Abendmahlfeier; ½4 Uhr Miffionsſeier mit Abendmahl; Mittwoch abend Mittwoch Freitag durch nmiſſionsverein; Abendpredigt fällt aus; und Gebetſtuede. Augartenſtraße 26. Sonntag müt 1 Sonntagsſchule; 3 Predigt u. Abend⸗ malsfeler; Dienelag abend 8 Bibel⸗ und Gebetſtunde. Ratgoliſche Gemeinde. Jeſuitenlirche. Samstag.—7 u. v..30 an Beicht; 6 Salve. Son u⸗ 5 Frühmeſſe; 6 hl. Meſſe; von 6 an Beicht; 7 hl. Meſſe;.45 Singmeſſe m. Pred.;.30 Kindergottesdienſt m. Pred.;.30 Feſtpred., dacht, Tedeum u. Segen. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei. 6 Salve. 0 Sams Sonntag(Kommunionſonntag Hl. Geiſtkirche. Samstag.—7 u. 8 Beicht. Herrn Prof. Heilmann; Jünglinge;.30 Andacht in allgem. Nöten u. tag(Kommunionſonntag der Frauen). Pn. meſſe; 8 Singmeſſe m. Pred.;.30 Antt u. .30 Andacht in allgem. Nöten m. Segen. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag..30 Singme Gymnaſiumsgottesdienſt. red.; 11 hl. Meſſe m. Herz Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Samstag. Von 4 an Beicht. Sonn⸗ levit. Hochamt m. Tedeum(Stiftungsſeſt des Kath. Arheitervereins); 11 hl. Meſſe m. Pred.;.30 Ingendgottesdienſt mit Feſtpredigt, An⸗ tag. Von 4 an Baicht; der Frauenkongregation). Von 6 an Beicht; 6 Frühmeſſe; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe m. Pred n. hl. Kommunion der Frauenkongregation;.30 Amt m. Pred.; 11 Kinder⸗ gottesdienſt m. Pred.:.30 Andacht für' allgem. Anliegen m. Segen. Vom Dienstag, 24. Juli, bis Samstag finden in der Pfarrkirche jeweils abends 8 religiöſe Vorträge für den Kath. Jugendverein ſtakt. Dieſelben werden durch einen hochw. Herrn Pater gehalten u. werden die jungen Leute herzl. u. dringend zum fleißigen Beſuch eingeladen. Sonntag. 6 Beicht u. hl. Meſſe: 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred.(zemeinf. Kommun. der Schülerkommunik.⸗Mädchen);.30 Feſtgottesdienſt(als Einleitung der relig. Jugendwoche) der Jugendvereine m. 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenlehre für Feſtpredigt von hochw. Anliegen. Mebfrauenkirche. Samstag.—7 u. nach.30 Beicht; 6 Salve. Sonn⸗ 6 an Beicht;.90 Früh⸗ red.; ſſe mit Predigt, zugleich ta g. Bundeskommun. der Beicht. tag. Sonntag. Schloßkirche. 6 Früheſſe u. Beicht; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. u. Jungfrauen u. Vierteljahrskommun. der chriſten⸗ Samstag.., Samstag. Samstag. Samstag. Samstag. —7 Beicht; Sonntag. Samstag. 6 Beicht; 7 hl. Kommun.;.15 Frühmeſſe;.30 Feſt⸗ gottesdienſt zur Feier des 25jähr. Beſtehens des Jungmännervereins m. Feſtpredigt u. Orcheſtermeſſe; 2 Jungendgottesdienſt des Bezirks Heidelberg⸗Pfalz mit Predigt. Alkkatholiſche Gemeinde. Sonntag ½10 deutſches Amt mit Predi lehrpflicht. Mädchen; 9,30 Pred. u. Amt; 11 Kindergottesdienſt m. Pred.; 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Andacht. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oſt. Sonntag. Von 6 ab Beicht; 7 Frühmeſſeß 8 Singmeſſe m. Predigt (Monatskomm. der Erſtkommunik u. Schulkinder);.30 Hochamt mit Pred.; 11 Singmeſſe m. Pred.;.30 in der Jeſuitenkirche ſtatt Chriſten⸗ lehre) gemeinſ. Jugendgottesdienſt;.30 Herz Mariä⸗Bruderſchaft. St. Joſephskirche Mannheim-⸗Lindenhof. Samstag.—8 Beicht. Sonn⸗ tag.(Rommunionſonntag der Frauen). 6 Beicht u. Frühmeſſe; 7 Kom⸗ minionmeſſe m. Generalkommun. des Müttervereins; 8 Singmeſſe mit Predigt; 2 Andacht zur hl. Familie. Die Kollekte iſt für die Pfarrkirche. St. Jakobskirche in Neckarau. kag. 6 Austeilung der hl. Kommunion;.45 Kommunionmeſſe; 8 u. 11 Singmeſſe m. Pred.;.30 Hochamt m. Pred.; 2 Veſper. Franziskuskirche in Waldhof. i Sonntag. —7 und—9 Beicht. 5 u. 7 Beicht. Sonn⸗ 2 Beicht;.30 Salve, dann 6 Beicht; 7 Kommunionmeſſe m. Frühpredigt;: .15 Singmeſſe m. Homilie in der Kapelle;.90 Ant u. Pred..30 Chriſtenlehre f. Jüngl. u. Veſper;.30 Sonntagsabendandacht m. Segen. Katholiſche Kirche in Käfertal. kranz, hernach Beicht. Sonntag. 6 Beicht;.30 Frühmeſſe m. Kom⸗ munion(Monatskommun. für den Mütterverein); 8 Schülergottesdienſt m. Pred.;.30 Pred. m. Amt;.390 Chriſtenlehre für Mädchen, dann Andacht um Segen für die Feldfrüchte. Katholiſche Pfarrkirche Sandhofen. .30 Beichtz 7 Frühmeſſe m. Austeifung der hl. Kammunfon; .15 Schülergottesdienſtem Pred.(Generalkommun. des Jugendver.); .30 Pred. u. Amt;.30 Chriſtenlehre u. Andacht. St. Peter⸗ und Paulslirche Feudenheim Samstag.—7 und von 8 ab Beicht(Männer u. Jünglinge). .45 hl. Kommun.; 7 Frühmeſſe(chl. Kommun.);.15 Schülergottes⸗ dienſt; 10 Hauptgottesdienſt: 1 Chriſtenlehre für Jünglinge;.30 Cor⸗ poris Chriſti⸗Bruderſchaft. St. Antoniuskieche in Rheinau. .30 Roſen⸗ 3 u..30 Beicht. Son n⸗ Von.15 ab Beicht; „Samstag. 2, 5 u..30 Beicht Sonn⸗ tag..90 Beicht;.30 Frühmeſſe m. Monatskommun d. Jungfrauen; .30 Hauptgottesdienſt. danach Chriſtenlehre; 2 Herz Jeſu⸗Andacht. Katholiſche Kirche in Seckenheim. 2 5 und.30 Beicht. gt. Gesucht werden: Büld deilöter. Former, Werkzeugdreher, Bohrer, Burſteimrabmer, Friſeure. I. und ft. 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