* * eses — — —— . — —— — ſchafekiche mGeſef herrn f Hegudepreile: In Manuheim und umgedung frei lus — und durch die poſt ohne Beſtellgeld monatlich arf 38000. halbmonatlich mark 16800.—. KRachforderung vorbehatten. poſtſcheckkonte Nr. 17890 Karisruhe.— haupt⸗ geſchäftsſtelle Maunbeim, E 6. 2.— Seſchüfts⸗nebenſtelle ſeckarſtadt, Waldhofſtraße Ar. 6. Fernſprecher nummer 7031, — 7043, 70, 7066. Telegramm-Rdreſſe: Seneralanzeiger unbeim.— Erſcheint wöchentlich zwölfmal 2232* Badiſche Neueſte Nachrichlen Verkaufspreis M. 700.— 1923— Nr. 342 teiger Anzeigenpreiſe: sei vorauszahiung Srundpreis je Jeile Mr. 5080.—. Reklamen Mk. 20000.—. Alles andere laut Tarif. Annahmeſchluß: mittagblatt vormittags 8½ Uhr, Abend⸗ dlatt nachmittags 2½ Uhr. Für fnzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. Rus gab. wird keine verantwort. übern. höh. Sewalt, Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. für aus geſall. od. beſchränkt. Nusgab. od. ſ. verſp· Rufnahm. v. Anzeig. Ruftr. d. Fernſpr. oh. Sewähr. Serichtsſt. Maunnheim Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Seſetz und Recht— Modezeitung— Aus Zeit und Leben mit Mannheimer Frauen-Jeitung und Mannheimer Muſik⸗Jeitung der Mechanismus des Welthandels in Gefahr Baldwin über das„Meſſer in der Taſchenuhr“ EBerlin, 27. Juli.(Von unſerm Berliner Büro.) Die„B..“ ährt aus London, Premierminiſter Baldwin hat geſtern eine große wirtſchaftspolitiſche Rede in Glasgow ge⸗ en, in der er in einer bisher nicht beobachteten Schärfe die kerbängnisvollen Folgen des franzöſiſchen Ruhraben⸗ suers für die engliſche Wirtſchaft und die Gefahren der ſpäte⸗ ten Entwicklung für die Weltwirtſchaft ſchilderte. Er ſagte u..: Der erſte Schritt, der nolwendig iſt, um Englands auswär⸗ lige Märkte wieder herzuſiellen, ſei die Regelung des Repa⸗ die kionsproblems mit Deutſchland. Die Beſetzungsmethode, e jetzt im Ruhrgebiet angewendet wird, hat auf die Welt dieſelbe verhängnisvolle Wirkung gehabt, als ob man mit einem Taſchen ⸗ meſſer in das Werk einer Taſchenuhr hineinſtößt. Bis⸗ r haben wir infolge der Wirren in Mitteleuropa noch nicht ſo ſehr zu leiden gehabt, aber der Zeitpunkt wird kommen, wo unſere Leiden werden, weil Mitteleuropa nichtmehr in der Lage iſt, für ſeine Einfuhr der Nohſtoffe zu zahlen. Dann bricht der Janze Rechanismus des Welthandels zuſammen und England als Ausfuhrland für den Bedarf der Rohſtoff verbrauchen⸗ Länder wird am ſchwerſten darunter zu leiden haben. Wenn wir etwas weiter in die Zukunſt ſehen, ſo glaube ich, daß Ruß land und einige andere wirkſchaftlich junge Länder jene Ausdehnung des kthandels werden darbieten müſſen, die nolwendig iſt, um diejenige 2* iſche Ausfuhr aufzunehmen, die durch die Leiſtungen der lion hervorgerufen wird. Nur wenn dieſe Ausfuhr in ſol⸗ neu zu erſchließenden Wirtiſchaftsgebieten Auf⸗ e finden kann, wird es Deutſchland möglich ſein, Reparalionen zu zahlen, ohne England dem ſchwerſten Wektbewerb auszufetzen, den es je in ſeiner Geſchichte erfahren hal. Was das Er⸗ gebnis unſerer Verſuche ſein wird, die Reparationsfrage zu löſen, ver · mag ich nicht zu ſagen. Ich kann hier nur wiederholen, daß die Re⸗ genichts unterlaſſen wird, um eine Löſung herbeizufüh⸗ ten. Aber wir wiſſen alle, daß wir nicht über die Macht verfügen, um dieſe Frage allein von uns aus in Angriff zu nehmen und zu löſen. Jum belgiſch-franzöſiſchen Einvernehmen Zur Lage, die ſich durch die halbamtliche Hapaserklärung kenn⸗ Feichnet(ſiehe Mittagsblatt), ſchreibt der„Petit Pariſien“: 5 würde zu nichts dienen, wenn man verheimlichen wollte, daß Haltung, die Poincare, Theunis und Jaſpar wegen des paſſiven geleiſteten Jahlungen, ſich nur ſchwer mit dem verein⸗ baren läßt, was die britiſche Regierung wünſcht, 70 eine gemeinſame Antwort an das Deutſche Reich mög⸗ N70 machen. Aber der allgemeine Ton der franzöſiſch⸗belgiſchen a5 und der Wunſch, entgegenzukommen, von dem ſie Zeugnis legt. wird tatten, die Verhandlungen in freund⸗ 12* „Matin“ ſchreibt, es handle ſich nicht nur um einen Frie⸗ lag einer an Deutſchland gerichteten Antwort, die in den 5 en ausgearbeitet wird, ſondern um eine Antwort, die emerkungen über den engliſchen Text enthält und auch Erwi⸗ derungen auf die engliſche Denkſchrift. Diesmal ſei die Rolle zum Teil vertauſcht. Poincare bemühe ſich nicht, zu ant⸗ worten. Er ſtelle auch Fragen, und zwar ebenſo über die Schalelüche Lage im Ruhrgebiet als auch über die deurſchen ulden und über die Zahlungsbürgſchaften, die die engliſche Denk⸗ Widerſtandes u. der Räumung des Ruhrgebietes nach Maßgabe der denspor nächlen — in gewiſſen Gedanken vertrete, die notwendigerweiſe genau chrieben und aufgeklärt werden müſſen. Erklä s„Jeupre deutet die Havasmitteilungen wie folgt: Die Kuhrgenen. über den paſſiven Widerſtand und die Räumung des rgebietes ſeien zweifellos ſehr wichtige Bekundungen, Zuf die ſich wohl allein die franzöſiſch⸗belgiſche Note beſchränke. Neu⸗ en, ſo ſagen die Offiziöſen, bleibt der Politik vom 11. Jannar dant aber Belgien hat über die Regelung der Reparationsfrage Ge⸗ bri en, die vom denen Poincares abweichen und die es Groß⸗ en gegenüber in einer getrennten Antwort ausſprechen will. Luf rüſſel ſei man auch geneigt, der Reparationskommiſſion den — zuzuerkennen, einen Sachverſtändigenausſchuß einzube⸗ 40 N1 Die Belgier vergeſſen auch nicht, ihren Ottomaniſie⸗ kengrts p lan Deutſchkands und ſie finden es höchſt bemer⸗ ſim wert. daß Stanley Baldwin nicht ſeine Verwendung für die deſte elle Reorganiſation verheimlicht, die der Völkerbund in rreich vollbracht habe. Die Lage in Deutſchland, die ſich täglich und rfe, mache ein interalliiertes Uebereinkommen unerkäßlicher dringender denn je. 5 Frankreich am Rhein derſon dem Wochenblatt„Aux Ecoutes“ leſen wir: Einige naive und onen glauben wirklich, daß uns die Engländer von der Ruhr Nein m Rhein wegholen wollen, weil es uns dort ſo ſchlecht geht. deſer Albion iſt bang, weil es uns dort zugut geht. Wir haben r Tage ausführliche Mitteilungen aus dem Rheinland erhalten. epubli berkommiſſär Tirard, der von einer unabhängigen Rhein⸗ 11 bisher wenig wiſſen wollte, iſt jetzt gänzlich dafür. Der N ſtändige f a Deutſchkan ds und eine in wenne publit als Phöbus aus der Aſche Germaniens) ſteht dieſdenigen Wochen zu erwarten. Poincare ſagte ſewen Freunden 5 Tage:„Ich denke, daß das Reich in fünf bis ſechs Wochen behtungen ſein wird, zu kapitelieren. ees handen ſich ett darun, zuhalten und dem Druck der fremden Regierungen auf 1 us Widerſtand zu leiſten. Die großen Bankiers wollen uns das 9ef entreißen und mit den Reparationen ein Kommiſſions⸗ chäft machen. das müſſen wir ihnen verſalzen.“ Der Fluchtplan Ehrhardͤts entdeckt 118 Berlin, 27. Juli.(Von unſerm Berliner Bürod.) Die„B..“ G 5nl aus Leipzig zu der Verhaftung des Frhr. von dem Buſche in nrode: Die Hausſuchung in der Gernroder Villa des Frei⸗ örderte einen vollſtändigen Plan von Ehrhardts ucht zutage. Auf fünf Papierbogen war eine Skizze der Ge⸗ kein, manſtalt mit allen Einzelheiten niedergelegt, jeder noch ſo 2 Raum, jedes Schlüſſelloch war aufs genaueſte aufgezeichnet, 50 darauf ſchließen läßt, daß Ehrhardt ſeit Beginn ſeines Aufent⸗ 800 im Gefängnis ſich intenſip mit den Oertlichkeiten befaßte, ſcharf ſe achtete und von dieſen Beobachtungen ſeine Beſucher in Kenntnis Neben dem Fluchtplan wurden zahlreiche andere Nofizen bei ſuchung vorgefunden. Keichstagszuſammentritt zwiſchen 9. und 17. Auguſt Berlin, 27. Juli.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Reichs⸗ tagspräſident Löbe erläßt an die Mitglieder des Reichstags ein Rundſchreiben, worin es heißt, daß damit zu rechnen ſei, daß der Reichstag nicht vor dem 9. Auguſt, jedoch ſpäteſtens bis zum 17. Auguſt zuſammentreten werde. * Von polksparteilicher Seite wird uns aus Berlin geſchrieben: Daß es der Reichsregierung wie den Mitgliedern des Reichstag⸗ nicht ſehr gelegen kommt, wenn die innen⸗ und außen⸗ politiſche Entwicklung der Dinge eine Unterbrechung der erſt vor kurzem begonnenen Sommerpauſe erforderlich macht, iſt begreiflich. Trotzdem wird ſich die Einberufung des Reichstags nicht umgehen laſſen, denn die Lage ſpitzt ſich auf allen Gebieten bedenklich u. Namentlich in finanzieller Hinſicht ſcheint es immer ringender geboten, daß der Reichstag zu Rate gezogen wird, denn das Reichsfinanzminiſterium braucht angeſichts der ſprunghaften Geldentwertung immer gewaltigere Summen, ſowohl zur Befriedi⸗ gung der Bedürfniſſe des Ruhrgebiets wie zur von Ge⸗ hältern und Löhnen. Die Anforderungen, die das Reichs⸗ finanzminiſterium an die Reichsbank ſtellen muß, ſchwellen täg⸗ lich lawinenartig an. Und es iſt verſtändlich, wenn die Leitung der Reichsbank Bedenken trägt, ohne Mitwirkung und Zuſtim⸗ mung des Reichstags dem Reiche Kredite in ſo gut wie unbe⸗ grenzter Höhe zugewähren. Die Reichsbank iſt heute ein ſelb⸗ tändiges Inſtitut, das ſich auch formal nach außen hin anders tellen muß als früher, da es unmittelbar dem Reichskanzler und dem Reichsamt des Innern als Aufſichtsbehörde unterſtellt war. Alſo ſchon aus finanztechniſchen Gründen wird eine baldige Einbe⸗ rufung des Reichstags kaum zu umgehen ſein. Nun bringt die Entwertung des Geldes noch andere Folgen mit ſich. Die ſoeben beſchloſſeen Steuern reichen nicht mehr aus und müſſen ebenfalls der veränderten Lage angepaßt werden. Wenn auch formal Reichsregierung, Reichsrat und Steuerausſchuß gewiſſe Vollmachten in dieſer Richtung bewilligt worden ſind, ſo handelt es ſich doch um Maßnahmen von gewaltiger finanzieller Tragweite. Und der Reichstag ſelbſt würde möglicherweiſe wenig davon erbaut ſein, wenn die Mitwirkung des Plenums in ſol⸗ chen Fällen unterbliebe. Eine Begleiterſcheinung, die man mindeſtens mit ge⸗ miſchten Gefühlen betrachten wird, iſt freilich bei Einberufung des Reichstags nicht zu vermeiden. Es wird der Reichsregierung kaum möglich ſein, bei Beratung der zu erwartenden Vorlagen eine al l⸗ gemeine politiſche Ausſprache zu verhindern,. Bei der Zuſammenfetzung des Reichstags, bei der Parteizerſplitterung und bei dem Parteihaß muß man leider auf eine Ausſprache rechnen, die beſſer unterbliebe. Aber ſchließlich darf ſich der Reichstag ſchon ſeines eigenen Anſehens halber in einer ſolchen Lage wie heute, nicht völlig ausſchalten laſſen. Unter der Fremoͤherrſchaſt Der Ausweiſungsterror Nach einer Meldung des„Echo du Rhin“ ſind in der Zeit vom 20.—24. Juſi aus dem beſetzten Gebiet 812 Eiſenbahn⸗ arbeiter und Eiſenbahnbeamte und 55 andere Beamte und Privpat⸗ perſonen ausgewieſen worden. Bei 9 Perſonen wurde der Aus⸗ weiſungsbefehl zurückgezogen. Aus Duisbura wurden vier Leutnants der Schuppo ausge⸗ wieſen, weil ihre Beförderung zum Leutnant dem belgiſchen Kom⸗ mandanten nicht mitgeteilt worden war.(ö) Millionenbeſchlagnahme Die Franzoſen beſetzten die Reichsbank in Krefeld und be⸗ ſchlagnahmten 700 Millionen Mark. 2 Direktoren wurden aus⸗ gewieſen. Der Belagerungszuſtand in Heidesheim Ueber die bereits gemeldete Verhängung des Belagerungs⸗ zuſtandes über die rheinheſſiſche Gemeinde Heidesheim und Er⸗ ſchießung eines Bäckerlehrlings durch einen marokkani⸗ ſchen Wachpoſten wird noch weiter berichtet: Im Stationsgebäude Heidesheim wurden abends von unbekannten Tätern ſämtliche Fenſterſcheiben mit Steinen eingeworfen. Ein am Vorfall unbe⸗ teiligter 15jähriger Bäckerlehrling, der abends gegen 10 Uhr von Heidesheim durch die Bahnunterführuna kam, wurde ohne Anruf von einem marokkaniſchen Poſten erſchoſſen. Bürgermeiſter Dill⸗ mann und Beigeordneter Lehrer Karner wurden ſofort verhaftet und der Gemeinde eine Geldſtrafe von 50 Millionen Mark auferlegt. der Frankfurter Mord Die Polizei in Friedberg bei Frankfurt hat Mann verhaftet, an deſſen Kleidern ſich Blutſpuren befanden. Es ſcheint, daß damit einer der Haupttäter des Mordes in Frank⸗ furt feſtgenommen worden iſt. Es iſt ein Arbeiter namens Veith. Er hat ſich im Warteſaal des Bahnhofes Friedberg bei Frankfurt ſeiner Tat gerühmt und war auf Anzeige von Zuhörern von der Friedberger Polizei verhaftet und nach Frankfurt gebracht worden. Auch in Frankfurt ſelbſt wurden mehrere neue Verhaf⸗ tungen vorgenommen. Es iſt u. a. eine Anzeige eingegangen, wonach zwei Perſonen ſich gebrüſtet haben, an dem Totſchlag betei⸗ ligt geweſen zu ſein. 8 Wie bereits mitgeteilt, iſt ein ehemaliger Hilfspoliziſt verhaftet worden, der zugab, zwei Schüſſe abgefeuert zu haben, womit alſo jetzt bewieſen iſt, daß Dr. Haas entgegen den kommuniſtiſchen Ver⸗ drehungen tatfächlich nicht geſchoſſen hat. Cetzte Meldungen Die Franzoſen in Oppau Ludwigshafen, 27. Juli. Die von den Franzoſen in Oppau feſtgehaltenen Beamten der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik ſind wieder freigelaſſen worden mit Ausnahme der drei ſtell⸗ vertretenden Direktoren Dr. Kraus, Dr. Mehner und Dr. Scharff, die noch ihrer Freiheit beraubt ſind. Weitere Berhaftungen In den letzten Tagen ſind weitere 10 Perſonen verhaftet worden. Sie ſtehen unter dem Verdacht, die Flucht Ehrhardts be⸗ günſtigt zu haben. Eſſen, 27. Juli. Bei Eſſen ereignete ſich ein neues Zugunglück, indem ein Perſonenzug auf einen Güterzug au—0 Es wurde ein beträchtlicher aden angerichtet. Ob Perſonen ver⸗ letzt worden ſind, konnte nicht feſtgeſtellt werden. einen Singapore und die britiſche Flottenpolitik (Von unſerem Mitarbeiter) § London, 24. Juli Der Beſchluß der britiſchen Admiralität, den großen Hafenplatz der Halbinſel von Malakka, Singapore, in einen der wichtigſten Flottenſtützpunkte des Weltreiches umzuwandeln, hat inter den im fernen Oſten intereſſierten Mächten begreifliche Rückwirkungen hervorgerufen. Das benachbarte Niederländiſch⸗Indien ge⸗ rät durch die Aenderung der maritimen Verhältniſſe im Indiſchen Ozean in eine heikle Situation; ohne den Nachbar, der im Kriegs⸗ fall ſeine Hauptſtreitkräfte an der Malakkaſtraße konzentrieren würde, fürchten zu müſſen, ſteht Holland vor der wichtigen Frage, ob es ſeine Neutralität aufrechthalten könnte, ohne die Sunda⸗See maritim in höherem Grade auszurüſten als dies bisher geſchehen iſt. Haager Meldungen beſagen, daß die niederländiſche Regierung den Bau von U⸗Booten und leichten Kreuzern unbedingt zuſtande⸗ bringen will, obgleich der Finanzminiſter de Geers die Bereitſtellung des Betrages von 3 Millionen Gulden ſeinem Kollegen, dem Marine⸗ miniſter, nicht gewährte. Im holländiſchen Parlament beſteht große Neigung, die Ausgaben zu verweigern. Man nimmt an, daß die im Gang befindlichen engliſch⸗holländiſchen Verhandlungen über den Beſitzſtand im Indiſchen Ozean auch zu einer Flotten⸗Vereinbarung führen werden, die für Holland gewiſſe Laſten haben wird. Da auch an eine Ausdehnung des anglo⸗amerikaniſchen Abkommens be⸗ treffs der Philippinen auf die Lage im Großen Ozean gedacht wird, ſo iſt anzunehmen, daß Holland als dritte Macht in dieſe Entente eintreten wird. In den Vereinigten Staaten fühlt man ſich infolge de⸗ britiſchen Planes,„Singapor als wichtiges Glied in der Kette briti⸗ ſcher Stützpunkte“ auszugeſtalten, nicht beunruhigt, doch ſehr begierig zu erfahren, wie Japan den engliſchen Schachzug auf⸗ nehmen wird. Auf der Waſhingtoner Konferenz bam, wie erinner⸗ lich— eine Einigung zwiſchen den Vertretern der britiſchen und amerikaniſchen Admiralitätsſtäbe zuſtande, die maxitimen Verhält⸗ niſſe im Großen und Indiſchen Ozean betreffend. Der britiſche Ad⸗ miral Beatty, von dem der Plan ſtammt, das britiſche Reich durch eine„Kette von Flottenſtützpunkten innerlich zu feſtigen“, ſetzte es bei den Amerikanern durch, daß die Philippinen nicht be⸗ feſtigt werden. Dieſes Zugeſtändnis gab aber Nordamerika nut unter der Bedingung einer Aufhebung des anglo⸗japaniſchen Ver⸗ trages. Bekanntlich iſt die Erneuerungsfriſt für den ee niſchen Pakt im Oktober des Vorjahres abgelaufen: es rührte ſich nichts mehr. Weder Tokio, noch das britiſche Außenamt machten Anſtrengungen, auf die Wiederherſtellung des Vertragsverhältniſſes urückzukommen. England verließ demnach die Waſhingtoner Kon⸗ enz, auf der es eine Herabſetzung ſeiner Seeſtreitkräfte zugeben mußte,— ebenſo groß, wie die dmerikaniſche Flotte und etwas höher als die japaniſche— mit einem bedeutungsvollen Kontrakt, nämlich mit der amereikaniſchen Ermächtigung, Singapore in eine Flottenbaſis umzuwandeln. Ein Erfolg, der umſo höher einzu⸗ ſchätzen iſt, da Frankreich, im Südchineſiſchen Meer ſtark intereſſiert, vorläufig noch außerhalb der anglo⸗amerikaniſchen Vereinbarung ſteht und auch mit Holland, das ſich dem angelſächſiſchen Macht⸗ kreis annähert, keine wie immer gearteten Abmachungen getroffen at. Deshalb fühlt ſich Frankreich durch den Beſchluß der britiſchen dmiralität getroffen. Es befindet ſich, weniaſtens egenwärtig in einer maritimen Iſolierung. Der Golf von Siam, rankreichs Intereſſenſphäre, iſt auf Singapore und die Malakka⸗ ktraße angewieſen. Im Konfliktsfalle ſind die franzöſiſchen Seeſtreit⸗ kräfte wie inl einem Käfig eingeſchloſſen, der engliſch⸗ holländiſch⸗amerikaniſchen Koalition ausgeliefert. Frankreich ſondierte ſeit 0 Monaten Japan, um dort den Gegendruck, die Reaktion auf Englands Beſchluß auszulöſen. In der franzöſiſchen Preſſe tauchten dieſe Tage Berichte auf, de⸗ In⸗ lts, daß die Tokioter 11 e gegen den britiſchen Vertrags⸗ ruch“(d. i. die Waſhingtoner Abmachung), proteſtieren und ihre Handlungsfreiheit für ſich beanſpruchen werde. Jetzt liegt ein amt⸗ liches Dementi dieſer Tendenzmeldung vor; es iſt eine Erklärung des japaniſchen Außenminiſters Uchida, dahingehend, daß es ſich wohl um einen Beſchluß handle, der gegen den Geiſt des Waſhing⸗ toner Abkommen gerichtet ſei, aber, im Grunde genommen, eine innere Angelegenheit des britiſchen Reiches darſtelle. Nach Löſung des anglo⸗fapaniſchen Vertrages ſei von japaniſcher Seite gegen die Flottenbaſis von Singapore nichts einzuwenden. In den„Times“ wird aber, gleichzeitig mit dieſem Tokioter Berichte, eine merkwür⸗ dige Pariſer Meldung abgedruckt, in der es heißt, die franzöſiſche Dfplomatie richte ihr Augenmerk mehr denn jemals auf das Zu⸗ ſtandekommen eines franko⸗japaniſchen Marineabkommens im Fer⸗ nen Oſten. Der Berichterſtatter betont, man ſei in Frankreich nicht ſehr erbaut von der neuen Richtung der britiſchen Flottenpolitik, die, unber Umgehung der Waſhingtoner Vorſchriften, einen„Schleich⸗ weg gefunden habe, um ihre monie im Großen und Indiſchen Ozean aufrechtzuerhalten. Die franzöſiſchen Fachleute würden edoch der von Beatty geſ„Politik der Stützpunkte“ mit Schlachtkreuzern u. dgl. keine praktiſ Bedeutung zuerkenmen. Eine kräftige Üboot⸗Flotte mit Waſſerflugzeugen würde Beatty⸗ Organiſation erledigen. Mit anderen Worten, die franzöſiſche Admiralität denkt ernſtlich daran, im indiſchen Archipel eine ſub⸗ marine Organiſation zu ſchaffen, vielleicht— und das wäre der diplomatiſche Gedanke— mit japaniſcher Hilfe. Für Hollands Kolonialbeſitz eine außerordentlich gr Gefahr. Der„Times“⸗ Vertreter fügt in ſeiner Pariſer Meldung hinzu, es exiſtiere auch in franzöſi Marinekreiſen eine ſtarke Strömung, die eher einer Verſtändigung mit England und Amerika geneigt ſei, als einer Marine⸗Entente mit Japan. Im Unterhauſe kam es anläßlich der Debatte über die Verſtärkungen für Singapur zu einer erregten Debatte. Die Arbeiterpartei ließ von zwei Abgeordneten auf die im nahen Oſten und im Indiſchen Ozean hinweiſen; die Liberalen verhielten ſich zuſtimmend. Schließlich forderte die Oppo⸗ ſition mehr Flugzeuge gegen Frankreich und wünſchte eine Ver⸗ tagung der Beſchlüſſe bezüglich Singapurs und anderer Hafenplätze. Der Admiralitätslord Amery hielt aber an der Notwendigkeit der von den maßgebenden Faktoren getroffenen Entſcheidung ſeſt. Hier ſei betont, daß die britiſche Admiralität mit viel ſtärkerem Nachdruck auf die Beſchleunigung der von Beatty entworfenen Pläne— Aus⸗ bau von Flottenſtützpunkten— hinarbeitet, als auf die Luftrüſtungen gegen„einen eventuellen Angreifer auf dem Kontinent.“ Die mari⸗ timen Kreiſe Englands ſind es auch, die— um Beatths Werk vollendet zu ſehen— vorderhand jede Ablenkung, z. B. die Luft⸗ rüſtungen vermieden 2 wollen. Die Politiker haben mit der Stimmung dieſer Kreiſe ſtark zu rechnen. Um die„Kette Beattys“ 7 organiſieren, wünſcht die Admiralität Beilegung der Schwierig⸗ eiten mit Frankreich. In dieſem Sinne übt alſo die britiſche Flottenpolitik im ſernen Oſten ihre Wirkung auf die Löſung der europãiſchen Probleme aus. 2. Selle. Nr. 342 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Freitag, den 27. Juli 1923 Wirtſchaſtliches und Soziales 77 e Lage der badiſchen Induſtrie r Mitgliederverſammlung des Bezirksvereins Freibur Ses Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller der Ver⸗ bandsſyndikus Dr. Mieck⸗Mannheim in ſeinem Referat über In⸗ duſtrie und Wirtſchaft die Geſtaltung der Gütertarifpolitik der Reichs⸗ eiſenbahn, die für die badiſche und insbeſondere die oberbadiſche In⸗ duſtrie von den N 7 Folgen iſt. Durch die Unterbin⸗ dung der Rheinſchiffahrksſtraße, die Abſchnürung des Ruhrgebietes, des Rheinlandes und der Rheinpfalz, hat ſich die Lage der badiſchen Induſtrie noch weſentlich ungün K iger geſtaltet. In⸗ jol dieſer Verhältniſſe, muß der Transport der badiſchen Induſtrie auf dem langen Bahnwege über die Nord⸗ und Oſtſeehäfen, wodurch ſich eine ungeheure Verteuerung der Ausfuhr und eine gewaltige Vorbela tun der badiſchen Induſtrie gegenüber der Nord⸗ und Mittel eutſchen Konkurrenz, ſowohl bei Bezug der Roh⸗ ſtoffe und Halbfabrikate, als auch beim Abſatz der Fertigfabrikate er⸗ gibt. Der Verband Süddeutſcher Induſtrieller hat daher im Namen der von ihm vertretenen Induſtrie an die Reichsregierung und beſonders an das Reichsverkehrsminiſterium die dringende For⸗ derung gerichtet, eine weſentliche Ermäßi ung der Fracht⸗ ſätze für die Ausfuhr eintreten zu laſſen, dant die ſofortige Ein⸗ FFFPPPT rner wurde e r entfernter gelegenen Gegenden itergehen Durchſtaffelung der Gütertarife en N ee* Städtiſche Nachrichten Die heimkehrenden Saarturner auf der Mannheimer Rheinbrücke Ueber die unwürdige Behandlung der Scarturner auf der Mannheimer Rheinbrücke bei der Heimkehr vom Münchener Turnfeſt wird der„Saarbr. Ztg.“ aus Turnerkreiſen geſchrieben: „Während die Paßkontrolle durch einen franzöſiſchen Offizier ohne jegliche Schikane durchgeführt wurde, glaubte ein franzöſiſcher Zollbeamter, anſcheinend ein Elfäſſer, ſein Mütchen an den heimkehrenden Saarturnern ausüben zu. müſſen. Schon von weitem rief er ihnen zu: Da kommen die Republikaner von Mün⸗ — Die ontrolle, die auf offener Straße in der peinlichſten eiſe vorgenommen wurde, bot dann weitere Gel it. Alle Gegenſtände, wie Zeitungen, Poſtkarten, Bierkrüge Bilder wurden aus dem Gepäck genommen. Bis auf den Leib wurden einſge der Turner unterſucht. Bei der Unterſuchung einer Brief⸗ taſche wurde deren ganzer Inhalt vom Wind fortigeriſſen und in den Rhein geſchleudert, ſo daßz dem Turner ein Schaden von etwa einer Million Mark entſtanden iſt. Dabei wurden die Tur⸗ ner auch noch mit höhniſchen Zurufen bedacht, wie:„Das ſind die Saarländer, den Franken br ſie von uns geben und nach München gehen ſte, um dort Propaganda zu machen. Ihr gehört nicht nach Saarbrücken, ſondern nach Berlin, in den Tiergarten! Wie oft habt Ihr Deutſchland, Deutſchland über alles ſingen müſſen?“ Natürlich waren die Turner dieſem Zollbeamten gegenüber, der unter dem Schutz von farbigen Soldaten ſtand, macht⸗ und ſchutzlos. Wenn der Beamte etwa meint, mit einem ſolchen Gebaren ſeinem Lande zu dienen, dann gibt er ſich einer gründlichen Täuſchung hin. Die Saareinwohner können aber wohl mit Recht von der r⸗ regierung erwarten, daß ſie dafür ſorgt, daß ſich die Brückenkontrolle den Bewohnern des Saargebiets r im angemeſſenen Formen vollzieht. Daß dies durchaus nicht der Fall iſt, darüber ſind un⸗ ſchon vlele Klagen zu Ohren gekommen.“ 5 Ferien! 2—— 2 Seytember. 50 Welche von Gedanken mid Freude ſchließt das Wort 2 ag n* 155* werden*2 Je 25 und A 005 erwa und freudigen 8 um der Tag zu erwarten, an dem die—.— erien nen, an dem es hinau in Gottes freie, ſchöne und herrliche Natur, an dem die ieane ver werden und neues Leben ſeinen Anfang n Glückliche, beneidenzwerte Jugend! Leeichlen ens lebt ſie in den Tag hinein, E weiß, treue Elternhände für ſie ſorgen und Mannheimer Bürger und Bürgerinnen ſich ihrer annehmen, wenn es zu den Ferien nicht reichen will. Wohl wird es manchem diesmal recht ſchwer, die erforderlichen Mittel aufzu⸗ bringen, denn die Teuerung iſt überall,* allein in Mannheim. Die nspreiſe in den Kurorten und erfriſchen ſind mit dem + Leider man auf dem Lande viel⸗ ach der falſchen Alng daß die Städter genug verdienen, daß ie es habenl——5 dem Grad dieſer total verkehrten An⸗ 10 wird der Städter auch gerupftl ch gibt es noch billige und ſchöne Orte, wo man um zu teures Geld leben kann. Aber ſie ſind ſelten. Unſere Schuljugend macht ſich aber über all' die ausſchlag⸗ gebenden Faktoren keinerlei Ko n. Warum ſich cuch noch mit dieſem Ballaſt zu befaſſen, wo der Lehrer ohnedies ſchon ſo ein großes ſum von Arbeit und A verlangt, mon aus dem Sitzen und dem Schwitzen in der Schule dald nicht mehr herauskommt! hetage. Man will ſich erhelen ier⸗ und R von ben eedenden Hoſten und Jagen, von dem Kampf ums Der heilige Berg Roman von Wilhelm Hagen 3) Copyright by Carl Duncker, Berlin 62 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. Foriſetzung! „Und dann wäreſt du fähig,“ brach es plößlich wie ein Ge⸗ wittergrollen aus Fernleitner hervor,„eine ſolche heroſtratiſche Tat zu begehen und die ekle Maſſe der viel zu vielen, der kaltherzigen Genießer in heiliges Land zu führen, in Land, das man rein halten ſollte vom Schmutz der Welt!“ „Laß doch dieſe übertriebenen, verſtiegenen Worte!“ unterbrach ihn der andere.„Die Welt gehört der Menſchheit! Und mir ſind nun einmal Menſchen, die Geld haben und von denen man Geld verdienen kann, ſympathiſcher als ſolche, die keines haben!“ „Verdienen und immer verdienen!“ klang es veröächtlich. „Das iſt das große Geheimnis der Gegenwaril“ lachte Vogel⸗ reuter luſtig.„Und es wird auch dir noch einmal aufgehen, wenn all dein himmelblauer Dunſt von Menſchentum und Idealismus erſt einmal verflogen iſt.“ „Der wird nie verfliegen,“ kam es ehern zurück.„Aber weißt du, wie ich über einen Menſchen denke, der um des ſchnöden Mam; mons willen ein Paradies entweiht und die Abgründe der Menſch · heit zu billigem Nervenkitzel in die Heiligtümer der Erde ſchleppt. Ich verabſcheue ihn! Ich haſſe ihn, wie ich den Freyler haſſen wülrde, der mir das Teuerſte beſchimpft und beſudelt!“ „Nun wird es mir aber zu buntl“ unterbrach ihn der andere, halb erſtaunt, halb ärgerlich.„Du blonder Jüngling, kaum flügge geworden, willſt mir, der ich an Jahren wie an Erfahrung ein gut Teil älter bin, Moralpredigten halten?“ Da kam es ruhig, aber eiſig zurück:„Das liegt mir fern. Aber ſcheiden will ich mich von dir, nachdem zwiſchen dir und mir unüber · brüickbare Abgründe klaffen!“ Damit raffte er ſeine wenigen Habfeligkeiten zuſammen und hegann langſam bergan zu ſteigen. „Nette Kamerabſchaft,“ rief ihm Vogelreuter erboſt nach,„ſeinen Wandergenoſſen auf einer Bergfahrt derartig im Stich zu laſſen!“ „Du biſt der erfahrenere Touriſt von uns belden,“ verteidigte ſich Fernleitner,„kennſt die Wege ſo gut und ſo ſchlecht wie ich tägliche Brot, von der Sorge um den Exiſtenzkampf, will anſtelle der Mannemer Luft die Lungen vollpumpen mit würziger Waldluft. Man will ſich in die Wieſen und den Wald legen und in den Himmei ſchauen; will ruhen von dem Streit der Meinungen und die Natur auf ſich einwirken laſſen. Aber nicht alle ſind in der glücklichen Lage, Ferien zu erhalen und ſich den Luxus einer Sommerfriſche zu erlauben. Wir denken da an die Kranken, Einſamen und Elenden. Sie müſſen zuhauſe bleiben, wenn die andern hinausziehen zum fröhlichen Wandern und ſich erfreuen an der Schönheit der Natur. Morgen ſchließt ſich nun die Schule für eine lange Zeit. 10 000 Mannheimer Schulkinder ſind vom Schularzt als erholungs⸗ bedürftig ausgeſucht worden. Aber nur 2000 Kindern können Ferien⸗ zuſchüſſe gewährt werden und für dieſe 2000 iſt noch nicht einmal der dritte Teil des erforderlichen Geldes beiſammen. Wer hilft weiter, die bedürftige Mannheimer Jugend zu un⸗ terſtützen? Die„Arbeitsgemeinſchaft für Kindererhalung“, die auf Veranlaſſung unſeres Mitbürgers Rich. Lenel gegründet wurde, hat ſich einer ſchönen, edlen und gemeinnſtzigen Aufgabe unterzogen. Hier helfend einzugreifen, unſere Mannheimer Jugend gefundheitlich zu feſtigen und ihnen in friſcher, kräftiger Luft Er⸗ holung zu verſchaffen, iſt eine uabweisbaxe Pflicht. Darum ergeht auch von dieſer Sbelle aus der Ruf zum ODeffnen der Herzen und Hände für dieſe gute Sache. ch. Luſt⸗ und Sonnenbad Unter Vorſitz von Prof. Dr. Rumpf tagte kürzlich in der Han⸗ delshochſchule die zur Schaffung eines neuen Luft⸗ und Sonnen⸗ bades gebildete vorläufige Kommiſſion. Die Bemühungen, an Stelle des Luftbades des Vereins für Geſundheitspflege, an dem zum Rennplatz führenden ſogen. Philoſophenweg, das infolge der Straßen⸗ verlegungsarbeiten bei der verlängerten Auguſta⸗Anlage ſchon in dieſem Herbſt beſeitigt werden muß, einen neuen, geeigneten Platz ausfindig zu 8 ſind fortgeſetzt worden. Insbeſondere wurde geprüft, ob das Gelände der ſogen. Streitwieſe bei der Kreu⸗ 810 der nach Neuoſtheim führenden Straße mit der Riedbahn, oder e ſogen. Rheinſchachtel am Schnickenloch— entſprechenden Anpflanzungen und Herſtellungsarbeiten dafür in Betracht gezogen werden könne. Gegen das letztere unmittelbar am Rhein gelegene und in mäßiger Entfernung von der Stadt gelegene Gelände ſprechen leider ſchwerwiegende flußbautechniſche Bedenken und Sch ſa rts⸗ rückſichten. Der in der Sitzung anweſende Stadtbaudirektor Eiſen⸗ lohr berichtete über die ſtädtiſcherſeits geplanten Strandver⸗ beſſerungen an der Reißinſel, die im Wege der Er⸗ werbsloſenbeſchäftigung durchgeführt werden ſollen, um dieſes ge⸗ rade in den jetzigen Tagen wieder von vielen Tauſenden aufgeſuchte Strandbad noch bequemer benützbar und leichter zugänglich zu machen. In Verbindung mit dieſem höchſt erfreulſchen Plan, dem baldige Verwirklichung zu wünſchen iſt, könnte auch eine Luft⸗ badeanlage geſchaffen werden. Doch würde dieſes nach den in der Sitzung gemachten Aeußerungen wegen der weiten Entfernung der Stadt nur für den Hochſommer in Betracht kommen und könnte nicht als vollgültiger Erſatz für das leider eingehende Luftbad gelten. In der Verſamml wurde betont, daß die Stadt im Intereſſe der Volksgeſundheit die Verpflichtung habe, ein geeignetes Luftbade⸗ gelände bereitzuſtellen und herzurichten. Der Betrieb könnte durch einen neu zu gründenden Verein erfolgen, wobei außer den Ruhe⸗ und Sportbedürfniſſen auch den Zwecken der Kinderer⸗ ho Lae e zu tragen ſei. Hoffentlich gelingt es, dafür in großem Umfang auch freiwillige Beiträge in der hieſigen Ein⸗ flüſſig 2 machen. Für ſpätere Zeit muß das ideale iel vorſchweben, daß möglichſt in allen Außenſtadtteilen außer ort⸗ und Spielplätzen auch Luftbadeanlagen zur Verfügung ſtehen. Deshalb wurde in der Verſammlung darauf hingewieſen, daß hier⸗ auf bei künftigen Neuſchöpfungen von Grünbezirken(3. B. Her⸗ zogenriedpar!) e zu nehmen ſei. Für September plant die Kommiſſion eine große Werbever⸗ ſammlung mit einem Lichtbildervortrag über vorbildliche Luft⸗ badeanlagen in auswärtigen Städten, die größten Teil Mannheim auf diefem Gebiet weit voraus ſind. it ſoll in eine großzügige Propaganda für das Luftbadprofekt eingetreten werden. Die Ausgabe von Reichsbanknoken zu 5 000 000 Mark mit dem Datum vom 25. Juli 1923. In den nächſten Tagen werden Reichs⸗ banknoten zu 5 Millionen Mark in den Verkehr gebracht. Die Note iſt auf weißem Papier gedruckt und 80 190 mm groß. Sie zeigt an der linken Kante in der Durchſicht ein aus zwei ſich kreuzenden VBän⸗ dern beſtehendes Waſſerzeichen. Doas eine Band iſt durch dunkle Linien begrenzt und enthält die heller Ziffer„5,000,000“, während das andere zwiſchen hellen Linien in dunkler Schrift das Wort„Mark“ trägt. Die Wirkung dieſes Waſſerzeichens wird dadurch erhöht, daß dieſer Papierſtreifen grünlich gefärbt iſt und orangerot eingebettete Faſern enthält. Die Wertangabe iſt in kräftigen gotiſchen Buchſtaben hergeſtellt. Die gleiche Schriftart iſt für das Wort„Reichsbanknote“, für die Tagesangabe und für die Unterſchriftszeile verwendet. Rechts und links von den Unterſchriften befindet ſich ſe ein Stempel. An der rechten Seite ſteht quer die Strafandrohung, links neben dem Waſſer⸗ zeichen in roter ffarbe die Reibenbezeichnung und Nummer. Näheres ſiehe Anzeige. *Die Franzoſen in Rheinau. In Rheinau hat ſich nichts ver⸗ ändert. Der Verkehr nimmt ſeinen gewohnten Gang. Den Polizei⸗ beamien wurde heute früh eine Friſt von einer halben Stunde zum 292 und zur Ausräumung der Möbel aus dem Polizeirevier gelaſſen. * Schloßbeleuchtung am Verfaſſungskag. Wie verlautet, hat der Heidelberger Stadtrat beſchloſſen, anläßlich des Verfaſſungstages Samstag, den 11. Auguſt, eine Schloßbeleuchtung zu ver⸗ anſtalten. * Gegen die Wanderunſitten. Der Arbeitsausſchuß zur Be⸗ kämpfung der Wanderunſitten richtete an die Jugend folgenden be⸗ herzigenswerten Aufruf: Deutſche Jugend! Kleidet euch auf 1 Wanderungen einfach und anſtändig! Fort mit den Zipfe müten, bunten Narren⸗ und Maskenkoſtümen, 1 nützem Zierrat! Betracht euch anſtändig und unauffällig! Singt un ſpielt, aber lärmt nicht ohne Unterlaß, vor allem nicht in Ortſchaften auf Bahnhöfen und in Zügen! Schützt unſere Wälder und Felder Beſchädigt nicht Bäume, Sträucher, Blüten und Früchte, Schonungen, Anlagen, Bauwerke, Zäune, beſtellte Aecker! Beſudelt nicht den Wald durch Pavjer, Abfälle und Unrat! Verunreinigt nicht die Ge⸗ wäſſer durch Scherben, Büchſen und ähnliche Dinge! Zündet kein Feuer im Walde an! Der deutſche Wald ſei euer Heiligtum! Tagungen Tagung des Badiſchen Landesverbandes der Klein- und Obſtbrennet Am Sonntag tagte im„Friedrichsbau“ in Bühl der badiſche Landesverband der Klein⸗ und Obſtbrenner, der ſich in äußerſt ſchar⸗ fer Weiſe gegen die Schwarzbrennerei ausſprach, die eine große Gefahr für die Kleinbrenner bedeute. Einſtimmig wurde fol⸗ gende Entſchließung von der Verſammlung angenommen: Die einer zahlreich beſuchten Verſammlung im Frlebrichsbau in Bühl 91 weſenden Mitglieder des badiſchen Verbandes der Klein⸗ und Obſt⸗ brenner verurteilen auf das ſchärfſte das nach zuverlaſſigen Nachri ten im Verbande bekannt gewordene Wiederauftreten ung ſetzlichen Schwarzbrennens. Der Verband hat jederzel keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß er dieſe höchſt bedauerlichen Ausſchreitungen als eine ſtarke Gefährdung der Fortdauer unſere Abfindungsbrennereien anſieht, und wird nach dem großen Entgegen⸗ kommen, das in dem Rückgang zahlreicher Brennrechte zu erblicken iſt, gegen neuerliche Verfehlungen die Ausſchließung rückfälliger Mit⸗ glieder unnachſichtlich vollziehen. Die Verſammlung wünſcht drin⸗ gend, daß das Gebiet der Selbſthilfe zu beſchreiten iſt und in den ein⸗ zelnen einden zur Verhütung des Schwarzbrennens Ueber⸗ wachungsſtellen von Seiten der ehrlichen Brenner zu erri Badiſcher Landesfeuerwehrverband In Pforzheim fand vor kurzem eine Ausſchußſitzung des Badiſchen Landesfeuerwehrverbandes ſtatt. Vor Eintritt in d Tagesordnung gedachte der Präſident Stadtrat Ueberle⸗ Heidel berg der ſeit der letzten Tagung aus dem Leben geſchiedenen Aus ſchußmitglieder Steb⸗Bruchſal und Tüngerthal⸗Mannheim Der badiſche Landesſeuerwehrtag, der in dieſem Jahre in Radolfz ſtattfinden ſollte, wurde vertagt. Die Wahlen der neugewähl Kreisvorſitzenden bezw. deren Stellvertreter wurden beſtätigt. Der Verbandsbeitrag wurde auf 200 Mark für einen Wehrmann feſtgeſetzt Die Landeskommiſſäre ſollen erſucht werden, auf die ihnen 1 8 Bezirksämter einzuwirken, daß dieſe bei den Gemeinden ie Notwendigkeit der Zahlung der Verbandsbeiträge in genannter Höhe hinweiſen. Im weiteren wurde die Aufbringung der Mittel 5 Feuerlöſchzwecke der Gemeinden(Feuerwehrſteuer) in den Bere der Beratung gezogen. Der Ausſchuß empfahl den Erlaß Sondergeſetzes nach dem Vorgang von Württemberg und Preußes Dem Miniſterium des Innern ſoll Mitteilung gemacht werden, m dem Erſuchen, in das zu erlaſſende Geſetz die Beſtimmung aufzuneh⸗ men, daß 10 Prozent der Beiträge an den Badiſchen Landesſeuer wehrverband zu Händen der 11 Kreisvorſitzenden abzuführen da der Zweck des Verbandes doch der ſei: Gründung von Feuer wehren, Veranſtaltung von Vorträgen und Führerkurſen, ſowie durch Beratungen die Ausbildung und die Ausrüſtung der badiſchen Feuer wehren zu vereinheitlichen und zu vervollkommnen, was aber ohm Zuweiſung reichlicher Mittel nicht möglich ſei. Den Schluß der +5 —— Mitteilungen über den 19. deutſchen Feuerwehrtag nchen. wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarl⸗ Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(726 morgens) 12 Jüft⸗TTem⸗ l Sees druck bera⸗ Vin 8 hůhe in Nde G 388 Nich. Stürte 8 merkungen m mm f 6— Wertheim—— Königſtuhl 563751.1 10 19[W leicht won.] 0 Karlsruhe..127762.1] 14] 22 13 SW lleicht ſh. bad.].5 Baden⸗Baden213 762.1] 14] 19 16 wW mäß. walnz 11 Villingen7800———-———— eldberg. Hof1281“———1——14——1— adenweller.———1——141——1— St. Blaſien—— 12] 17] 11NW leicht 9 Das ſüdliche Tiefdruckgebiet iſt bis nach der Oſtſee gewank Auf ſeiner Rückſeite haben nordweſtliche Luftſtrömungen über Mittel⸗ europa mäßige Abkühlung gebracht. In Süddeutſchland herrſcht be⸗ reits wieder teilweiſe heiteres, trockenes Wetter, da ſich über den Alpen ein Rücken hohen Drucks einſtellte, deſſen Einfluß zunächt fortdauert. Da ſedoch über Irland eine neue, aber wenig. Druckſtörung vordringt, iſt ſpäter wieder etwas Trübung mit ſtrich weiſen Regenfällen zu erwarten. Vorausſichtliche Witterung für Samstag bis 12 Uhr nachts: Fu⸗ nächſt teilweiſe heiter und trocken, ſpäter wieder etwas ſtärkere Tel⸗ 1 16 Regen. Temperaturen wenia verändert, welt⸗ liche Winde. und kommſt allein ſo gut und ſo ſchlecht zurecht wie mit mir. Ich wüßte alſo nichts, was uns zwingen könnte, Beziehungen noch fortzuſetzen, die von Natur zu Ende ſindl“ Damit grüßte er knapp, griff nach Eispickel und Bergſtock und ſchritt der Höhe zu, ins lichte Blau ſeiner Träume. II. Es ſchien Nudolf Fernleitner, als wäre heute ſein Fuß beflügelt, ſo leicht gewann er die anfangs nur ſanft geneigten, ſpäter zügig anſteigenden Matten, ſo ſpielend dt er das vermauerte, geröllreiche Trichterkar, ſo raſch überquerte er ſelbſt den breiten Gletſcher. 8 Einmal noch dachte er zurück an den in feindſchaftlicher Abſage verlaſſenen Wandergefährten und er prüfte ſich ernſtlich, ob er nicht zu ſchroff und hart geweſen war, als er aus der Inbrunſt ſeiner beleidigten Gefühle heraus den Bruch vollzog, der ihm in dieſem Augenblick unabweislich erſchien. 5 Aber dann dachte er unwillkürlich an das ſtarke innere Erleben das ihm aus dem einzigartigen Naturſchauſpiel des entſchleierten Heiligtums gewachſen war, und empfand ſofort wieder die ſtarken Gefühle des Abſcheus und der Verachtung, die Vogelreuters berech⸗ nende Hotelpläne in ihm ausgelöſt hatten. Aber auch dieſe neuerliche Verſtimmung wich, als er die letzten Gratzacken des Wilden Jägers erklomm und nach mühſamer, aber lohnenden Kletterei dem ſtolzen Beherrſcher der Gegend den Fuß auf den Nacken ſetzte. Da wichen auch die letzten Reſte der Erden⸗ ſchwere von ihm, alles Irdiſche flel von ihm ab, nur mit der Seele vermählte er ſich dem Geiſt, der über den Wolken ſchwebte, vergaß das Leben mit ſeiner erbärmlichen Alltäglichkeit und war für einige Zeit aufgelöſt im All, ſeſiger Geiſt, befreit von aller Leiblichkeit. Sein Gebet war ein Stammeln des Dankes, ein flehentliches Bitten um Erhaltung dieſes Heiligtums und ein feierliches Gelöbnis an den Weltengeiſt, mit Gleichgeſinnten, Begeiſterungsfähigen und ebenſo Empfindenden hierher zu wallen, um das Kleinod zu ver⸗ ehren, das eine Schöpferlaune in dieſe weltverlorene Einſamkeit geſetzt, und aus ſeinen Wundern die Kraft zu ſchöpfen zu unver⸗ gänglicher, den Alltag überwindender Großtat. Während er hinabſtieg vom Gipfel, um allmählich an den Heim⸗ weg zu denken, ſchmiedete er Pläne für ſeine Künſtlerkolonie, Irgendwo im Herzen des Gebirgsſtaates mußten ein paar einfache Holzhütten aufgerichtet werden, ſchmucklos und derb, wie ſie einzig in die Umgebung paßten, aber feſt und gut gegen die ſtarken Stürme, die hier oben von Zeit zu Zeit brauſten. Und dann mußte man ſehen, daß man ſich in der Nähe irgendeiner der verſtreuten Hochalmen niederließ, die den Berg wie Pilze beſtanden, damit man lederzelt das zum Leben Nötige betam, ohne allzu abhängig zu ſeiln vom unregelmäßigen Taltransport. Ganz praktiſch dachte ſich der Dichter das alles aus, ohne ben Ueberſchwang, den der frühere Freund ſo oft an ihm gerügt halle; und es war, als wollte ihm die Vorſehung helſen zur Verwirk⸗ lichung ſeines Planes. Denn knapp unter dem Gipfelturm, halb noc im Bereich der ausgedehnten Gletſcherfirne, ſtieß er auf ein kleine Almhütten, aus deren einer wirbelnder Rauch aufſtieg. Sie lagen etwas hoch, weit über den Matten der unteren böden, und hatten nur wenig Weidefläche um die Einfriedigung aber ſie ſchienen gut gedeckt gegen Lawinen wie gegen Stürme und gewährten den herrlichſten Blick auf die Bergwelt in der R Die Sennerinnen, zwei noch junge Mädchen, einfältige, well⸗ fremde Geſchöpfe, die jedem Unbekannten mit unverhohlenem Miß⸗ trauen begegneten, zeigten ſich anfangs recht abweiſend, als ſie aber erkannten, daß in der Seele des Städters kein Arg war, vergaßen ſie allmählich auch ihre Zurückhaltung und teilten mit dem Galn den ſie auf einmal immer herzlicher betreuten, was Küche un Keller bot. Auch Loiſl, der alte Knecht, der gegen Abend mit einem Bund duftenden Heus von einer abgelegenen Kate kam, erſchloß bt Fremden raſch ſein Herz, erzählte Geſchichten und gab Fernleitn⸗ Rat für den Abſtieg und fernere Beſuche des Wilden gers. Ob wohl eine der drei oder pier Almhütten verkäuflich wöre! Fernleitner hatte die Frage beinahe unvermittelt hervorgeſtoßen und weckte damit ſtarres Erſtaunen. Wer ſie denn kaufen wollte? Und wozu? Loiſl war es, der dieſe Auskunft erbat, vorſichtigſchlau, nach Bauernart. Da ließ Fernleitner unbedenklich die letzte Maske fallen: einfach ſchlicht, in der Sprache der Bauern erzählte er den Lauſchenden⸗ wie es ihm gleich beim erſten Beſuch des Wilden Jägers gefallen hätte, und daß er nun mit ein paar Freunden und Freundinnen wiederkommen wollte, um die kurzen Wochen des Sommers, U das Hochgebirge ſeinen Bewohnern ſchenkt, mit ihnen zu leilen, in guter Nachbarſchaft und, ſo hoffe er, in beſtem Einvernehmen⸗ Loiſl nickte bedächtig mit dem Kopf und die beiden Sennerin ſahen erwartungsvoll nach ſeinem ergrauten Haupte, welche Wens heit es ihnen künden würde. Fortſetzung folgt) Seeitag. den 27. Juli 1923 ——ͤ—˙¹˙¹ Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 342 H Börsenberichie Frankfurter Wertpapierbörse Frankfurt, 27. Juli.(Drahtb.) Tendenz fest bei an- ch lebhafterem Geschäft; später ruhiger. Die Tendenz en Effektenmärkten zeigte auch heute, ausgehend von * kangli ———̃——————— endelsblaff des Nannheimer General Materialknappheit herrscht, beeinflußte selbst geringes Ge- schäft den Kurs der Wertpapiere im Sinne einer Auf⸗ wärtsbewegung. In den Standardwerten der Börse ehen die Kaàufe der Konzerne und des Auslandes weiter, so aß hier neue Millionensteigerungen zu verzeichnen waren. Am Devisenmarkt war das Geschäft ziemlich ruhig, auch — Aneiger Frankfurter Devisen „Frankfurt, 27. Juli.(Drahtb.) Tendenz fest. London 3 500 000, Paris 44 700, Brüssel 37 000, New Lork 760 000, Holland 296 000, Schwelz 135 000, Italien 33 000. Berliner Devisen der lebh ee ni hien sich die Fol 8 Amtiioh(.. f. 25(. u. 4. 27 Amuen 0. M. f U. f. u. K N. V akten Umsatztätigkeſt auf den Spezialgebieten der bier macheen ich die Folgen der Geldknappheit bergerkbar: 58250 256740 288260 296 486 8 41 ein— und FHalbvalutapapiere und des r aeen zumal jetzt schr auf Baerzahlung gehalten wird. Tägliches Süse-dnee 288889 280880 28888, 860 Lebre: 188881 8 88 7 Uch tes einen festen Grundton. Auf die Börse wirkte natür- Geld War—276. Im Vordergrund des Interesses standen Srüezel: 30807.055 8880 370 Spanien 15— 108270 1077 108225 ab0 er Fortgang der Geldentwertung ein. Die Bôrse war Valuta-, Kolonial-, sowie Stinneswerte. Am Montan-Christlenia 123890 124310—5 124310[ Japan. 3740%0 3729⸗0 37107⁰ 872 der nicht frei von Unsicherheit, da man doch stärkere Be- aktienmarkte übernahmen Rheinische Braunkohlen die ee 2902462 63807 202792 2607 ue 11785 11 rcnisse wegen der innerpolitiscnen Lage hegt. Im Vorder- Führung und zogen um 1800 an, Harpener gewannen 1000, Heleingfore 248d8 2löd 27448 2184reg. 2½% 25%%% Tund standen Wieder einige Montanwerte. Zu erhöh. Gelsenkirchener und Essener Steinkohle je 870. Luxemburger fas. 400289 350015d 3081250 250b Sef 080%0.%.0 che Ea Kursen setzten Deutsch-Luxemburger, Gelsenkirchener, 550. Bei den Ozerschiesiern zogen Kattowitzer um 1490 an, lenVork J4000 080 58020 0lde dbeeten 20 88 Du Iin 75— Laurahütte ein. Lebhafter wurden Bochumer, anee 810 55 525.5 etwa 50—75 schweiler, Rheinstah niedriger, Laurahütte minus Die Kaliwerte waren] n,; 3 1 ol⸗ Nruregerer Handel nicht Zanz einheitlich. Deutsche Kali minus 750, Ummendorf Dnie Meumbeimer Handeishamm äber dde Kalme bei gershall 1075. Im Verlauf trat auf diesen Gebieten eine notierfen 750, Krügershall 1100, Heldburg 3600. Die qhemi- Wir erhalten. Entschließung der Handelskammer m⸗ dekmankende Haltung ein, da die Spekulation Zurückhaltung schen und Anilinwerte besserten sich durchschnitt-] Mannheim betr. die ohlenwirtschaft: ſt⸗ tundete. In Norddeutscher Lloyd entwickelte sich zeit. lich um 150—200, darüber hinaus gingen Guano um 300, eben⸗- Die Zwangswirtschaft wurde seinerzeit eingeführt, als ch⸗ Veise lebafteres Geschäft. Auch Ha ag steigend. Chemi- 80 Köln-Rottweiler, nur Oberkoks gaben 300 nach. Am Deuischland durch die von der Entente verhängte Blockade 5 PVPierte ren gleichfalls fast durchweg hoöher Elektromarkte stiegen Siemens ü. Halske und Akkumu- vollkommen isoliert war und keine Aögli it bestand, e Anil werte eröffneten ruhiger. Scheideanstalt erster Rurs latoren um 900, Licht u. Kraft, Gesellschaft für elektrische] Kohlen einzuführen. Mag man ihr für diese Zeit eine Be- 05— 500 000. Die Aktien der Chemischen Industrie Frank.] Unternehmungen um je 120, AEG, und Bergmann waren] rechtigung zugemessen haben, so hat sich die Kohlenzwangs- ret Rt lebhat plus 90 000. Holzverkohlung preishaltend etwas niedriger. Bei den Bankaktien erholte sich wirtschaff nach Wegfall dieser Blockade vollkommen über- 15 Plenania, Wegelin stärker gesucht. Stärker gefragt waren] Handelsgesellschaft um 300, Pank elektrischer Werte um 50, lebt. Denn sobald die inländische Froduktion insbesondere 62 Elektro AES., Tn. Coldschmidt, Lahmeyer. Ferner konn- Nitteldentzehe um 20 und WMiener pantvetein um 85. Am wegen der Reparationsleistungen nicht ausreichte, mußte seit it, en Licht u. Kraft erbeblich im Kurs anzichen. Erwahnt Schiffahrtsmarkte Waren lebhafte Umsatze in Ham. Ende des Krieges und muß auch in Zukunkt Kohle eingeführt in⸗ deien noch Hirschkupfer, die auch auf Gerüchte pevorstehen⸗ burg-Südamerika-Linie, die 1350 stiegen, Nordd. Lloyd plus] Wwerden, Daran kann auch die Zwangswirtschaft nichts 5 legen in Feen Lend Seracc oige ree abchseeen lenbeldkwebebdger 1000 gestelgerd, beütsene Mecten pins w cce der prels für ilandlsche Ronle unter d ‚ 87 n Reaktion auf bevorstehende Steigerung Dr. Meyer, 47 8 8 7 Solange der Preis für inländische Kohle unter dem 8 M 20 000 verloren. Der starken Nachfrage nach Karlsrüher 475, Iartmann, B. Wolf und Basalt plus 350—400, foewe Wei stand, ließ sich die Aufrechterhaltung der nenfetinen stand nur geringes Material gegenüber. Maschi- Plus 1 2 im übri amtlichen Bewirtschaftung wenigstens noch damit recht- es b5 abrik Klein, Kleyer, Daimler, Waggonfabrix Fuchs] rungen bis d uu Jefeenen. Unter den Ereiferkehr sn tertigen, daß die billigen Kohlen rationiert werden sollten; . uekb er ruhiger, Aschersleben von werten waren Multental die im Kurs als zurückgeblieben eee ee ee dich immer schne den essterter Seite aut den Markt genemmen. Es standen] Selten, stark sucht. Bel den Fetroleumndarten Wateeeree al, Iet auckh dieser run Henderpheimer mit einem 170 00096 höheren Kurs in Nach- 0001 75 Deutsche Petroleum ee N Loed ir inse Preſilberb oeung N +— akomotiven Kraus ansehnlich höher. Am Banken- 5 8 0 500 2 test, Bagdad 700 Leilebſientaen pis 8. Aufhebung der Zwangsrationlerung keinesfalls zu befürch- verei hielt die Kauflust nach Diskonto; Barmener Bank. un e Geld ete dus 240. Bei den keimischen Renten] ten, denn die behördliche Festsetzung der Groſhandels- und Wiein an. Fest lagen auch ôsterreicische Kredit und 8 ANen U8 Kleinverkaufspreise wird auch nach der Aufhebung der Ver- 77....%% ᷑ͤòN1.!ß; Sewinne erzielen. Türkenwerte blieben anfangs bevor- 5 Die Kohlenzwangswirtschaft, die sich aus den vorstehen- Südsee 2700. Im Verlauf hielt die feste Tendenz an, die sich auch auf den Kassaindustriemarkt übertrug, der heute wieder große Kurssteigerungen aufzuweisen hatte. (Alles in 10009.) Devisenmark! * Mannbeimer Devisenmarkt, 27, Juli.(4 Uhr 20 nachm) Nach der New Lorker Parität ergeben sich bei einem Mark- wert von 0,0001%½ um 10 Uhr 30 vorm. folgende Kurse: den Gründen überlebt hat, kostet nach dem augenblicklichen Stand viele Milliarden im Monat, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Aus all diesen hier angeführten Gründen halten wir es für eine Pflicht, dem Gedanken eines Abbaues der Zwangs- bewirtschaftung sofort näherzutreten,“ Matt⸗ Auch Anatolier, Lombarden lebhafter gehandelt. Am lebh t der amtlich nicht notierten Werte machte sich (130077 Interesse für Becker-Kohle(1550), Becker-Stahl 1400) bemerkbar. Entreprises 5500, Eenz-Motoren Bore, Emelks 300, Hansa Lcyd 520, Growag 79—78, Prorin eri 460, Karstadt 270, Unterfranken 110, Diamond-Shares Fraz Kabelwerk Rheydt 1150, Rheinische Handelsbank 36, akfurter Handelsbank 60, Deutsche Handelsbank 280—260 *Parmstädter und Nationalbank. Im Anzeigenteil ist die in 1000). Am Einheitsmarkt war auch heute 2ü02 5 ößler Newe Vork 869 000, Holland 342 500, London 4 000 000, Schweiz Bilanz des Bankinstituts veröffentlicht. 05—— e de e 75500 alier 26 250, Prag 26000. Amtiieh 769 000 repartiertt Pialztsche Nähmaschinen, u. Pahrrder Fbrät, vernt Wallcer. Die Börsenspekulation schritt teilweise zu Reali- bei 1076 Zuteilung. 5 Gebr. Kayser in Kaiserslautern. Die à0,.-V. vom 2. Juli onen. Frankfurter Notenmarkt 27 Juli ds. Js. beschloß dem Antrage des Aufsichtsrats entsprechend gelod Ariet gold erletdie Erhöhung des Aktienkapitals auf 65 Mill. 4 Berliner Wertpaplerbörse Sestte de bete. 8e ertepeg. 128400 18750 Aurel Ausgabe Con 14 500 Stüek Stammektien à 1000 und Maderepreche 95 15 30..65 75 1 der 2 F 111 755 Stück Stammaktien à 5000„ im Verhaltnis:1 zum e e e e de eee eeeee dun Niu en 100)8. ker Ne 6 Umsstze sind dei de n nonde Geldschwiesz keifen] eſadene.. 24 aes enmenee 8350—8 Abti erhältnis 23 zum Kurse von 1007. Der Rest der naturgemajß 8 ber 1 en Mart Skeiten] fallentzee. 2 30 feoteene est. 20 i ſeltien wird zugunsten der Gesellschakt ver wendlel,„Samt⸗ — geringer, da aber fast auf allen Markigebieten besterreich abnest. 1140 160 1 Ungarfschhe. 18.— 19.—liche neue Aktien nehmen am Geschäftsgewinn 1922½3 teil. . NR Kni iraASAnn en ee 2 2 Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers 90 Die Kurse verstehen sich— auffer bei festverzinslichen und Versicherungs-Werten— in 1000% Frankfurter Dlvidenden-Werte. Bank-Aktien. Berliner Fretverkehrs-Kurse. Bank-Aktien. 1150 95 1 1105 151 7— 8— 1175 Hanes Lloyd. 1 onnenbere 20— .„Farmerßegkr. eutsoh. Ban elohsbank Adier Kai— hieid 2²⁰⁰ And oreeh— 18 5. Bepi, ſid. Ges. 2700 4000 Ot, Uebersee B.— 10000 Hhein. Cred. BK. 270 200 Apl⸗Bug, Ptr.-J. 50 640 eeeetete 1800 Telseender 8 15—— noroge 1 460 D. Mypothekb.—hein. Srseitb. Jom. u. PriybE. 800 620 Diso. Homman. 1400 2100 Sudd Disconto—ecker-Kohle. 000 1350 Int. Ptr, Un., ſopu 3900 6000 0 500 888 N anktge n0—I Uebers.-.— bein.... ſas—barme,..⸗5. 900 900 Dresdn. Bank 740 Westbak 185 Secker Stall. 1000 1250 Krügershall ea Wd—32— N N 8 2 ditteld. Kredtd, Iſs 3ʃ5 Ssceen0.4 b. 20 289 200 Tesü.: i8g 470 Bassebe 258 e merr r n 5 rkf.„55„— 79 . e e e eee eee e e Ke be 228 1005 Seeh edeer 8888 9 89 . Na 2 ee ee ee ee n e e e dog Sae lk. 2000 2100 Frankfurter Festverzinsliche Werte. 0„-Ak.— 2 Viedes. 2IA-d. f. in Badisoh. u. 5 Inln en N5 der len— 1200—2—2— 183 206 Frankf. Alig. v. 3000 3500 00. Verkehrsw..00 3300 Zate 10 1200 100 2²⁰⁰ dische. ſt Nnn J0 30 Bole—5 288 Winn 5 LIZieragderak. 800— 275 Spfegef 1025 1425 Sremer Vulk. 3509— 25. 27. 22 90 ank. VN. Aind Deiigseen— 3889 I F. senberg 120 1060 Suder. EIsenw. 1050 1770%% Hannk. von 1914—.—.—%% Preud. Konsoles 20.— 2— * deen b5 Zergwerk-Aktien. A 1000 530 7 On. Oriesneim 1*—5 n 128•——— 75 8850.— 87—.— 17—.— 1* AInd. 0 4 e 8 1*—— JJJJJJJ%%%%%%. ͤ ere.-V.„ Saizu. ſellt.. 85 dpoerdlaspiln.„o, d. 0— E. 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Jelter. kuir, Nasahin. 300 569 J. 0hri. 900 850 Resſtz. Zudsker— 300 Sinner.6. 600 750 Varzin, Fapler 580 700 90.400-Fos.-Leos. 6260.— 6250.— 4% do, 804 rlorttat 780.— 200.— ̃„ U een ebe. Voct,ssehn. dekfortnabt. 0 50 Stettin, Fulkan 4528 4780 Ver. Bl. Fr,Au. 4 495 4/% U. St.-Ht. v. 12%% 30— 29.— Hegt. Sid,(Frenzes 8800.-.— — ogtſ. Nasohin.— Fötgerswerke 125 1180 Stoehrkammg. 2800 4500 V. Ob, Ovarittb. 2800 1754¼% do. do. v. 1914 275.— 310.—.0% Südäst.Esb, a,5,— 1600. — eeeee, f 2 8 1 f o, Kranenren——. wad— — 28 Leed 10 18 85 600 Salrdeturn. J 800 Sadd, ImmebH. 380 100 Jdo, Harzerkalk J5 57%½ nerkeer eedd zid gen 8 *— 5500 er Söhne..* ogild. 7 7 sſo n.——————— ů———————— A.—Wand. 1750 2 1„ Berliner Dlvidenden · Werte. Lehl. 8.%½ 40 408 Leter At-de, 1800 2200 Netener aaß 2800 4300] Oerausgeber, Druger und Berleger Drucerei Dr daas Manndefmer Transport-Alrtien. do, Uleramarig idas 1800 Nestersgein,— 302 Felf Bescbin- 1878 1700 Genergl.Anzeiger. G. m b. D. Mannheim. E 8. 2. 1 286. 27. 26. 27. 28. 27. Vae et. bl. eeiſ eden, 90g ſeeg] Zeifstoff Ner. 500 75 Direktion: Jerdmand Heyme— Chefredokteur: Kurt Fiſcher. 7 Fauazege e„ Lberes tl 59 1055 Vogeſ Tesg. ör. 380 800 Moking Fort. 1700 2800 Leftstoff Whor 888 880 Verantwortlich ſün den pol 4 und volkswirtſchoftlichen Teil: Kurt ssen 9⁰ 8.Aoetr-Biech. 3100 4200 Reland-LTiae, 1880 180 Kolonialwerte 1 Fiſcher; für das Feuiflleton; J. B. Kurt Fiſcher: für Kommunalpolitik: ne kleen, 88 888 ad deg,— 7 i Kin. u. x. mona. 4800 5000 na en, en en redaktionellen Inhalt: Fra irche n Hansa'sohiff 1750 2100 Diamond.. 2850 3500 für Anzeigen: Karl Hügel. 9 Fram Kircher; —— ————— 4. Seite. Nr. 342 Mann)heimer General-Anzeiger.(Abend-⸗Ansgabe.) Jteitag, Neues aus aller Welt — Ein Drama im Speſſart. Im Frankenbrunner Walde überraſchte ein ab auf ſie, als ſie auf Anruf nicht ſtillſtanden, mehrere ährend der eine Mann ſofort getötet wur de, ſtar b an den Verletzungen nach etwa einer Stunde. deg Unterſuchung bisher ergeben hat, bei um Wilderer gehandelt haben, bruch Faaager vorgenommen hatten. — FJünffacher Kinderſegen in einem Jahre! Eine ſeltſame Klap⸗ perſtorchgeſchichte wird aus Berlin berichtet. ſuchte dort eine Tiſchlersfamilie zum zweitenmal und brachte beim erſtenmal mit. Die ganze Kompagnie Forſtbeamter zwei Frankenbrunner Einwohner und Schüſſe ab. der andere Es ſoll ſich, wie der e dem Drama gar nicht ſondern um Leute, die in einem Stein⸗ Meiſter Adebar be⸗ zun mal binnen 12 Monaten Zwillinge, beim zweitenmal Drillinge befindet ſich durchaus wohl und munter. Ein gleicher Fall dürfte wohl kaum jemals dageweſen ſein. die Juwelierwitwe Schaek ermordet und beraubt. wurden die Mörder von Beamten in Hamburg aus einer Woh⸗ der Haſſelbrookſtraße herausgeholt und feſtgenommen. Es lt ſich um den 1 Berhaftung zweier Mörder. Dieſer Tage wurde in Stettin Nunmehr gjährigen in Stektin geborenen Schloſſergeſellen Bruno Franz Jaeck und den ebenfalls in Landsberg a d. W. geborenen Schloſſergeſellen Gg. Noſch. eide brachen bei ihrer Feſtnahme vollſtändig zuſammen und legten ein Geſtändnis ab. Sie waren nach der grauenvollen Tat mit ihrer Beute nach Berlin ge⸗ fahren, hatten die Schmuckſachen verkauft und teilweiſe Uhren ange⸗ kauft. In ihrem Beſitz wurden außer den Uhren drei Millionen in bar gefunde n. — Das deulſche Fliegerungtück in Südamerika. Nach telegraphi⸗ aroß. Bekanntmachung betreff. die Ausgabe von Reichsbanknoten zu 5000000 Markſg Se 00. mit dem Datum vom 25. Juli 1923. ſchen Nachrichten aus Südamerika führen die Junkersfugzeugewerke des Profeſſor Junker zum Opfer fiel, auf hindurch ausgeſetzt war, erklären. Pferderennen * Die Krefelder Rennen verbolen. Die landkommiſſion verboten worden. Athletik zu können. org Allgeier, Stemmen 2. Preis; Joſeph den bedauerlichen Unfall bei Acaratu, dem auch der älteſte Sohn zurück. Das Verſagen des Propellers läßt ſich nur aus den unge⸗ heuren Temperaturſchwankungen, denen die Flugſchraube Wochen Der durch den tropiſchen Regen geſteigerte Feuchligkeitsgehalt der Luft und der Unterſchied zwiſchen der Tages⸗ und der Nachttemperatur wird wohl dazu geführt haben, daß ſich der Propeller verſchlug. Bei der Abſplitterung einzelner Teile iſt auch das Motorlager in Mitleidenſchaft Das Flugzeug als ſolches hat demnach nicht verſagt, im Gegenteil haben die Flugzeuge bei ihrem Dienſt in Südamerika, ebenſo wie in den Vereinigten Skaaten unbeſtreitbare Erfolge erzielt. Sportliche Runodſchau burger Rennverein ausgeſchriebenen Rennen am Mittwoch und Sonntaa in Krefeld ſind auf Anordnung der Interalliierten Rhein⸗ Erfolge der Sportvereinigung Mannheim 1884. Einen ſchönen Erfolg errang die Sportvereinigung Mannheim 1884 beim 13. Kreis⸗ feſt vom deutſchen Athletikverband 1891, 4. Kreis(Baden Pfalz), am 21., 22. und 23. Juli in Ziegelhauſen, indem es ihr gelang unter großer Konkurrenz 4 Meiſterſchaften mit nach Hauſe nehmen An Preiſe haben erhalten in der Altersklaſſe über 50 Jahre: Valentin Michel, Ringen 2. Preis, Stemmen 4. Preis; Ge⸗ 3. Preis. Altersklaſſe einen Propellerbruch 4. Preis. Preis. gezogen worden. ſehen gab. vom Mülheim⸗Duis⸗ Konkurrenz der Neubeck, Stemmen:11,8. erkaufe 1Photo-Appara 135½¹8, für alle Platten⸗ zu verk. K 3. 6. I. 687 Schaukelpferd Zimmerofen, braune und In den nächſten Tagen werden Reichsbanknoten zu 5000 o00 Mark in den ar de Je esberde. Verkehr gebracht werden. Die Note iſt auf weißem Papier gedruckt und 80 190 mm 2 e ie zeigt an der linken Kante in der Durchſicht ein aus zwei ſich kreuzenden Bänbern beſtehendes Waſſerzeichen. Das eine Band iſt durch dunkle Linien begrenzt und enthält die helle Ziffer„5000 000“, während das andere zwiſchen hellen Linien in dunkler Schrift das Wort„Mark“ trägt. Die Wirkung dieſes Waſſerzeichens wird dadurch erhöht, daß dieſer Papierſtreifen grünlich gefärbt iſt und orangerote ein⸗ gebettete Faſern enthält. Die Note trägt folgenden ſchwarz gedruckten Wortlaut: Münf Reichsbanknote Millionen Mark Hatzenbühler, L 12, 5 5682 laalale ſchriftliche zu verkaufen. S227 ſchäftsſtelle d. Bl. abnad zahlt die Reichsbankhauptraſſe in Berlin gegen dieſe Banknote dem Einlieferer. Vom 2 be cdeunen du vent 1. September 1923 ab kann dieſe Banknote aufgerufen und unter Umtauſch gegen andene geſehliche Zahlungsmittel eingezogen werden. M gleiche Schriftart iſt ich je ein Stempel. 1 e p 8 Havenstein v. Olasenaap Scuneides Budcezies Bernfaru cr Berlin, den 28. Juli 1925 KReichsbankoͤirektor ium v. Gmm Nauſſmana Serffert Voete Friedrich Fuchs P. Schineider Die Wertangabe iſt in kräftigen gotiſchen Buchſtaben hergeſtellt. Die für eichsbanknote“, für die Tagesangabe und für die Unterſchrifiszeile verwendet. Rechts und links von den Unterſchriften be⸗ An der rechten Seite ſteht quer die Strafandrohung, ſſerzeichen in roter Farbe die Reihenbezeichnung und Nummer.(Pläſch preism zu verff das Wort„ Anzuſehen von 5 Uhr ab Hch. Bildſtein, Kleine Wallſtadtſtr. 30. III. Kaloderma- Nasier-Seife Mond Extra u. Rotbart Nasierklingen Kraft, J i. d, Breitestr. 5 Phön-Palme zu verk. Wühler, Richard Wag⸗ nerſtraße 1. 3661 Tauecnmwedeche An zuſeh. 12—2 u.—7 Die Nole iſt nur einſeitig bedruckt und zeigt eine von oben nach unten gehende Niffelung 155 Papiad 9 8 Ner Joſeſt 8.. ü Berlin, den 25. Juli 1923. Reichsbank⸗Direktorium. Havenſtein v. Glaſenapp. Sehr ſchöner Aaa-Lister Elektr. u. Gas zu verk. Anzuſehen bei 47 272 J Loew. 0 7. 15, Tel 3574 N 42 rechneng(Cleering-) Benken Wechsel und unverziusliche Schatz- anweienmgen DBangebäudee„ J Bulam per 31. Dezember 1922 NMorir Fl. 21520 282 229 86 51202 076616 18 „„„„„„„„ 6 6„ bel Banken und 114.366 661 100 0 4201 684 810 8 121 668 81i 0r 86 300 280 351 24 11— 2852 578 o06 66636 Rommanditgesellschaft auf Aktien. n hiermit zur Kenntnis, dabß der Gewinnanteil für das — 55 5„ 1200„„ 2400.— 9 wurde. enscheine vom 27. d. M. ab bei der Darmstädter und Nationalbank Kommandit- esellsehaft auf Aktien und deren sämtlichen lederlassungen Die Auszahlung erfolgt gegen Eimreichung der Divi- Die Dividendenscheine sind auf der Rüeltseite mit der Firma berwi. dem Namen des Einteichers zu versehen. ——— Beriim, den 27. Juli 1928. 8486 Darmstädter und Nationalbank EKommanditgesellsehaft auf Aktien. Der Sn „Mannheimer Seneral⸗Anzeiger Kkann auch wöchentlich und halbmonatlich bezogen und dezahlt werden. Der Verlag. Alcnien-NKaptial.%„ Reserven. H. 488 228 580.— 2 000 000 000.— Nredttorens„.246 14628542 Abserlee„4 Jonsite Panll„„„„„ GeWinn-selsoo„„„„„ Darmstüdter und Nationalbank DanNASTNDTER UND NATIONAIBANK KOMMANUHTGESELLSSCHAFET AUF AKTIEN 1558 884 288 10 b28 908s 2984342 318 262 578 b00 6s 3s Weinstube ſehr rentabel, vornehm, ſolid und modern einge⸗ richtet, mit Bierzimmerwohnung. Küche und Zube⸗ hör, Hinterhaus, Hof und großem Pflanzgarten, in beſter Lage von Kaiserslautern umſtände⸗ halber gegen gleichwertiges Geschüft mit Wohnung in guter Lage von Mannheim zu tauschen bezw. zu kauten gesucht Angebote unt. A. B. 176 an die Geſchäftsſt. 5450 vermietungen Zu vermieten in mittlerer Induſtrieſtadt Unterbadens, beſte Lage 650 große Räumlichkeiten gege e e an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. m. Vorrichtung f. hand⸗ Eintragung Näheres in der Ge⸗ 8Eintritt Ringen 1. Meiſterſchaft, der Körpergewicht: Anton Barcikowski, Ringen en Stemmen 1. Meiſterſchaft; Karl Tafel, Ringen 3. Preis, Sten. 1. 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Im Ren der Motorräder bis 250 cem belegte Hucke(Bekamo) gie :48,8 den zweiten Platz hinter Ziegler(Rex imperial):41.8. Tourenautomobile 1 Golombiowſky(Vanderer) in:54,4, und in der Kategorte iegreich. Ferner gewann ein Mercedes⸗Rennwagen, o. 52 56 laſſe der Rennwagen über 4,5 Liter K lan⸗ r 1 mit Fahrräder 154 bis 1,4 Liter gewann ze der 28, Cstatt Karten. 8657 Paula Bönig Joseph Schmid Verlobte Maunheim, Juli 1923. N 2 — Wir suchen zu kaufen 22 zu zeitgemäßen Preiſen 2: El95 Geſchäfts⸗ u Wohnhäuſer jeder Art. Wolff, u. Co. G. m. b. H. in Beusheim. Offene Stellen Ludwigshafener-Mannheimer Groß- handelsfirma sucht für sofortigen in dauernde, gut bezahlte Stellung einige perfekte 5448 Stenotypistinnen Schriftliche Angebote mit Zeug-· nisabschriften erbeten unt. A. A. 175 an die Geschäftsstelle ds. Blattes. Tüchtige Kontoristin mit längerer Büropraxis, in Stenographie und Maſchinenſchreiben perfekt, zum ſofortigen Eintritt esucht. Angebote unter U. 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