— dende bewhepreſe: n m heim und umged ſrei ins — der laukenden woche mark soo O00.— freiblelbend. ordernngen vorbehalten. barleruh Poſtſcheckkonto Nr. 17500 beſchöfte,— Bauptgeſchäftsſtelle mannheim, E 6..— 5 nebenſtelle Reckarſtadt, waldhofſtraße nr. ö. Lern⸗ Ar. 7931 8„29%42, 7933, 703, 7036. Telegramm-Adreſße: eneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. 0 2 Beilagen: der Sieg der perſönlichkeit Man ſchreibt uns aus dem Reichstag: Nöglche kam es, daß bei Dr. Cunos Rücktritt als ſozuſagen einzig Arf 2* Reichskanzler Dr. Streſemann von den Parteiführern der ner Parteneinſchaft einſtimmig ausgerufen wurde? Liegt es an ſei⸗ Oder lier ei. d. h. an ihrer augenblicklichen Bedeutung und Taktik? fen:— 2 es an ſeiner Perſönlichkeit? Die Antwort muß wohl lau⸗ lonalp eiden. Als man im Januar 1919 den Wahlkampf zur Na⸗ ulſcherſammlung ausgefochten hatte, da konnte die neugeſchaffene ten. br Alts partei mit zwei Dutzend Mandaten in Weimar antre⸗ ſte ſeitd r Fübrer war von Anfang an Dr. Streſemann, und er hat Audolf En auf fünf Dutzend Köpfe gebracht. Nach einem Worte dur deuckens entfaltet ſich eine genial führende Perſönlichkeit da⸗ * 5 ſie Weiterbildungen vollzieht und eine Wen⸗ Wöalicht ringt vom unſicheren Schwanken zwiſchen verſchiedenen wanns eiten zu einer feſten und durchgebildeten Wirklichkeit. Steeſe⸗ lebeite erſte Weiterbildung war der Parteiausbau. Die zweite die boalf gemeinſchaft, die nun die Wendung zur aroßen Partei⸗ 118 en im Reuche nehmen ſoll. Es iſt ein offenes Geheim⸗ Pelit del tiſchen Kreiſen, daß dem Parteiführer Streſemann dieſe 0 er Weiterbildung gerade innerhalb ſeiner Fraktion beſon⸗ zwiſchen Sr gemacht wurde. Der Gedanke einer Arbeitsgemeinſchaft ſpru b Fomaldemotraten und Bürgerlichen ſtieß auf aroßen Wider⸗ abbängi eſonders als die Mehrheitsſozialdemokratie ſich mit den Un⸗ Teugun gen zur V. D. S. P. vereiniat hatte. Streſemanns Ueber⸗ riſche a. daß nur eine ſolche Koalition überhaupt eine parlamenta⸗ ſchroffe 55 ermögliche, erregte Unbehagen, Mißtrauen und teilweiſe beaenhiel blehnung. Es iſt noch nicht lange her, daß man ihm ent⸗ ſchaft. t. Die Sozialdemokraten wollen ſa gar keine Arbeitsgemein⸗ di den bürgerlichen Parteien, worauf Streſemann erwiderte: demſelbe gelnde Einſicht der anderen verpflichtet mich doch nicht zu Dopulär„Febler! Ein anderer Einwurf war: Ihre Politik iſt un⸗ Staatsm und wird der Partei ſchaden. Hier reckte ſich aber der Vartef aun, der über den Parteimann hinausgewachſen war:„Die einer Pa nicht Selbſtzweck, ſondern Mittel zum Zweck: der Führer wenn muß auch imſtande ſein. unpopuläre Politik zu treiben, ten 3—5 das für nützlich im Staatsintereſſe hält.“ In einer der letz⸗ bereit tralvorſtandsſitzungen der Deutſchen Volkspartei hat man ſich verſucht. dem Staatsmann Streſemann auseinanderzuſetzen den und— 75 warf ihm vor, er habe den Ehrgeiz, Kanzler zu wer⸗ Dafür iſt trebe danach mit allen Kräften. Er antwortete: Ehrgeiz? das dornenvolle Amt eines deutſchen Miniſters wahrhaftig Amt Ziel. Aber bereit ſein, gegebenen Falls ein ſolches kegierten Fehmen. muß ſeder Parteiführer in einem parlamentariſch führer Staate. Will er das nicht, ſo taugt er nicht zum Partei⸗ immer„Andere Kritiker warfen ihm vor, er ſei ein Kompromißler, wies dazum Berhandeln bereit und zum Nachgeben, Streſemann recht ſor mit einem Satze zurück: Wenn ſich dieſe Tadler nur einmal uft ältig mit Bismarck beſchäftigen wollten, auf den ſie ſich ſo land, zen. dann könnten ſie lernen. was er unter Realpolitik ver⸗ durchgeh as Streſemann bis zu dem Tage, da er Kanzler wurde, mer Gdten hat gegen tauſend Widerſtände und, was noch ſchlim⸗ die Arbez gegen eine weit verbreitete heimliche Oppoſition. das war In dießeitsgemeinſchaft mit dem Ausblick auf die Große Koalition. 55 Bolitik ſah er den Anſana der Volksgemeinſchaft, der inne⸗ chloſſenheit des ganzen Volkes, die zuſtande kommen muß. Hatio Zeit 91 Unverſehrtheit aus dem grauenvollen Durcheinander dieſer vaten retten. Dr. Streſemann konnte ſchon ſeſt Wochen und Mo⸗ r populärſte Mann in Deutſchland ſein. wenn er ſeine glän⸗ zu reiſe nergabe dazu gebraucht hätte, durch die Städte und Dörfer wollen wiund ſeine Reden etwa auf den Ton zu ſtimmen: ſiegreich ean Er Frankreich ſchlagen. Er bat dies mit voller Abſicht nicht leiner Par, trieb vielmehr ſtille Realpolitik durch die Weiterbildung inen 5 und der Arbeitsgemeinſchaft. Er ſetzte gegenüber einer de bier er mächticen Gruppe innerhalb ſeiner Partei die Politik das Sgerbereitſchaft(Carantie der Sachwertel) durch. Er bekämpft lrügen zagwort Diktatur. Aber er bringat, wenn nicht alle Jeichen den Sieg der Perſönlichkeit. Die neuen Männer eed r. Guſtav Streſemann iſt am 10. Mai 1878 in Berlin ge⸗ t1 beſue er das Andreas⸗Realgymnaſium und ſpäter die Univer⸗ Beſchaft de. Während ſeines Studiums, das ſich auf Volks⸗ zeteiltgte und Geſchichte erſtreckte und das er in Leipzig ſortſetzte, Aedung, er ſich bereits an einer indirekt politiſchen Be⸗ Lach den Burſchenſchafts⸗Keformbeſtrebungen. dener In Promotion(1901) trat er in die Geſchäftsleitung verſchie⸗ iſ er duſtrieverbände ein und gründete den Verband ſäch⸗ Iweter 0 nduſtrieller, deſſen Syndikus er wurde. Als er dieſem rſitzender des Bundes der Induſtriellen verhalf 5 8 zu Macht und Bedeutung. lionalli politiſche Betätigung, die ſich⸗ſtets auf dem Boden des ks, näberalismus hielt, begann Dr. Streſemann ziemlich weit die amlich als Delegierter der Dresdener National⸗ 6706 wur n. Dann ging er zum Jungliberalismus über. Jerſa rde er in die Dresdener Stadtverordneten⸗ in gewänm Uumg. 1907 vom Wahlkreis Annaberg in den Reich⸗⸗ Waglied gt. Dieſem gehörte er eine Legislaturperiode lang als or er N nationalliberalen Fraktion an. 1912 ver⸗ brachte Nandat gegen die Sozialdemokratie. Im Jahre 1914 ulament eine Neuwahl in Aurich⸗Wittmund wieder ins Reichs⸗ eteanallib zurück, wo ihn nun Baſſermann, der Führer der ann wusralen Fraktion. zu ſeirem 0 heranzog. Streſe⸗ dann auch nach Baſſermanns Tode zum 1. Vor⸗ 8 Nach da des Zentralvorſtandes der Partei gewählt. berale Por Umwälzung gründete Dr. Streſemann, da eine große die artei nicht zuſtande kam, im Gegenſatz zur demokratiſchen Wnehat tſche Vokkspartei, deren Führung er deute noch tiongldesenn hannoverſcher Wahlkreis entſandte ihn in die Rof verſammlung und dann auch in den neuen Reichstag. danzſergek Schmidt, der Wiederaufbauminiſter u. Stellvertreter des Nei bewir hat bereits im Kabinetk Bauer das Reichsernährungs⸗ und der iſchaftsminiſterium auch unter den beiden Kabinetten Wirth Er iſt gebürtiger Berliner, ſteht im 59. Lebensjahr und iſt Wilheimbetagsvertreter für den 3. Berliner Wahlkreis. Fiß im d m Sollmann, der Reichsminiſter des Innern, hat ſeinen Meichstg eſetzten Gebiet und iſt als Vertreter Kölns Mitglied des aus 8. in der ſozialdemokratiſchen Fraktion. Er iſt 42 Jahre ſuch— berlind in Sachſen⸗Meiningen gebürtig. Nach dem Be⸗ Redakten Eymnaſiums wurde er zunächſt Handlungsgehilfe. 1912 1918 a Lmer ſozialiſtiſchen Zeitung in Würzburg, von wo er Aitgteed die„Rheiniſche Ztg.“ in Köln überging. Außer ſeiner Stordnetdaft im Reichstage iſt er auch Mitglied der Kölner Stadt⸗ Audweredreenneernten und Vorſitzender der ſozialdemokratiſchen Dr. n. n⸗Fraktion. 1879 fn Widvif Hilferding. der neue Reichsftnanzminiſter, wurde ſen geboren Er ſtudierte Medizin und war bis 1907 in —8 1 vationder Verſuch gemacht werden ſoll, Währung, Wirtſchaft und da Der Sport vom Sonntag—Geſetz und Recht— Modezeitung—Aus Zeit und Leben mit Maunheimer Srauen-Zeitung und Manngeimer Muſik-Seitu Wien als Arzt tätig. Er wurde dann an die ſozialdemokratiſche Parteiſchule nach Berlin berufen, da er ſich als volkswirtſchaftlicher Schriftſteller hervorgetan hatte. Sein Hauptwerk iſt das„Finanz⸗ kapital“, wohl das einzige lebensfähige, rein ökonomiſche Werk aus der Schule von Marx. Er kam dann in die Redaktion des „Vorwärts“, machte ſpäter die Sezeſſion der Unabhängigen mit und übernahm die Leitung der„Freiheit“. Bei der Gründung des Reichswirtſchaftsrates wurde er von ſeiner Partei in dieſe Körper⸗ ſchaft entſandt. 1921 trat er in die Sozialiſterungskommiſſion ein. Er wirkte für die Wiedervereinigung der beiden ſozialdemokratiſchen Parteien. Hans von Kaumer, im neuen Kabinett zum RNeichswirtſchafts⸗ miniſter berufen, hat bereits im Kabinett Fehrenbach⸗Simons das Amt eines Reichsſchatzminiſters verwaltet. Er iſt am 1. Januar 1870 als Sohn eines preußiſchen Offiziers in Deſſau geboren. Er ſtudierte in Laufanne, Leipzig und Berlin Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaften, wandte ſich dann dem Verwaltungsdienſt zu und wurde Landrat, zu⸗ letzt in Wittlage(Weſtf.). 1911 ſchied er aus dem Staatsdienſt aus, um ſich an führender Stelle im Wirtſchaftsleben zu betätigen. Im Juni 1920 wurde er von der Deutſchen Volkspartei für den Wahl⸗ kreis 2(Berlin) in den neuen Reichstag entſandt. Nach den Reichs⸗ tagswahlen 1920 wurde er im Miniſterium Fehrenbach zum Reichs⸗ ſchatzminiſter ernannt. Mit dem Kabinett Fehrenbach trat er am 10. Mai 1921 vom e zurück. Im Oktober 1921 wurde er zum Mitglied der deutſchen Delegation für die Wirtſchaftsverhandlun⸗ gen mit Polen betr. Oberſchleſien ernannt. Herr v. Raumer hat dann bei der Konferenz in Genua eine bedeutende Rolle als Sachyrſtändi⸗ ger geſpielt. Oberpräſident Hans Fuchs, der das Amt eines Reichsminiſters für die beſetzten Gebiete übernimmt, wurde 1874 zu Bickendorf als Sohn eines Landwirts geboren. Er ſtudierte die Rechtswiſſenſchaften und fand Verwendung bei der Generalkommiſſion in Düſſeldorf. Er wurde ſpäter ins preußiſche Landwirtſchaftsminiſterium berufen. Er nahm am Kriege teil, erlitt eine ſchwer Verſchüttung und war dann wieder im Landwirtſchaftsminiſterium tätig, bis er 1919 Regie⸗ rungspräſidenten in Trier ernannt wurde. Im Juli 1922 wurde er zum kommiſſariſchen Oberpräſidenten der Rheinprovinz ernannt, im Februar 1923 wurde er von den Franzoſen ausgewieſen. Fuchs gehört dem Zentrum an⸗ Dr. Radbruch war im Miniſterium Wirth ſchon Reichsjuſtiz⸗ miniſter. Geblieben ſind aus dem alten Kabinett Dr. Luther. Dr. Brauns und Dr. Geßler. Das Reſſort getauſcht hat Deſer. Das Echo der Ranzlerrede in Paris Zu der Reichstagsrede des 1 nehmen die großen Pariſer Morgenblätter und ein Teil der übrigen Preſſe bereits Stellung. Der„Matin“ wirft die Frage auf, ob die Rede eine neue Politik der deutſchen Regierung einleite. Darauf könne man weder mit einem Ja noch mit einem Nein antworten. Streſemann habe erklärt, daß er auf die engliſche Note nicht einſchlafen wolle. Er werde nach einem Mittel ſuchen: er wolle die Geſetzmäßigkeit der Ruhrbeſetzung einem internationalen Gerichtshof unterbreiten. Alſo wolle Deutſchland für den Fall, daß ein inter⸗ nationaler Gerichtshof die Beſetzung für geſetzmäßig erkläre, dieſen Plan annehmen. Auf der anderen Seite habe Streſemann erklärt, ß man das Ruhrgebiet Deutſchland zurückgeben müſſe, damit Deutſchland die zur Regelung der Reparationsverpflichtungen not⸗ wendigen Mittel in ſeiner Hand vereinige. Wozu ſolle dann das Tribunal gut ſein, wenn man von vornherein ankündige, daß eine Entſcheidung des internationalen Gerichtshofs nur dann Wert habe, wenn ſie den Wünſchen Deutſchlands entſpreche, ſonſt aber ein Fetzen Papier ſei? Trotzdem will der„Matin“ dieſe Dinge nicht tragiſch nehmen. Er will die Taten der neuen Regierung ab⸗ warten, um zu ſehen, ob das neue Kabinett ſich an die Erklärungen halte, die Streſemann und Hilferding abgegeben haben, bevor ſie zur Macht kamen, oder ob das Kabinett an den Cunoſchen Plänen weiter feſthalte. Für dieſen Fall werde die Löſung unmöglich und Deutſch⸗ land werde endgültig dem Chaos anheimfallen. Auch der Berliner Verichterſtatter des„Echo“ findet keine entſcheidende Aenderung der deutſchen Politik in der Rede Streſemanns. Die Dinge blieben weiter ungewiß. Er ver⸗ gleicht die Rede mit den aufreizenden Erklärungen ſeines Vorgängers. Worte wie„Feind“ und„Krieg“ kämen in ihr nicht vor. Man ſpreche nicht mehr von einem paſſiven Widerſtand, der nicht aufhöre, ſelbſt wenn die Berliner Regierung den Befehl dazu geben würde. Auch die Franzoſen würden nicht mehr als Barbaren bezeichnet und die Liſte der angeblichen franzöſiſchen Verbrechen werde nicht mehr aufgeſtellt. Dieſe Feſtſtellungen ſeien ein Beweis dafür, daß Streſe⸗ mann die Abſicht habe, die Ruhrfrage zu löſen. Auch der Berichtorſtatter des„Journal“ bezeichnet es als ſicher, daß Streſemann nicht alle Brücken zwiſchen Paris und Berlin habe abbrechen wollen. Die„Ere Nouvelle“ hält es für ſehr wahrſcheinlich, daß die franzöſiſche Regierung in dieſer Rede nur Willen zur Aufrechterhaltung des paſſiven Widerſtandes bemerken werde. Aber die Form der Erklärung ſei doch milder geworden. Die Tür werde für Verhandlungen nicht geſchloſſen. Streſe⸗ mann ſchiebe den wirtſchaftlichen Zähler in den Vordergrund. Frank⸗ reich könne ganz gut die Ruhr im Austauſch für ein franzöſiſch⸗ deutſches Wirtſchaftsabkommen über Naturallieferungen freigeben und allenfalls das Rheinland gegen Zahlungen und Bürgſchaft. Stelle ſo Frankreich die Unverſehrtheit des deutſchen Gebietes wieder her. ſo würde das zur Verſöhnung der beiden Völker beitragen. Ein Wirtſchaftsabkommen würde Frankreich mehr Geld und Repara⸗ tionen verſchaffen und ſo ſeinen Wohlſtand ſteigern. Der„Populaire“ hofft, daß Streſemann beim Quai d Orſan nicht wieder auf eine unüberſteigbare Mauer wie bisher ſtoßen werde. Engliſche Stimmen über Streſemann Das neue deutſchesKabinett hat eine ſehr gaute enaliſche Preſſe. Die„Times“ heben in einem Leitartikel die hervorragende wirtſchaftliche und politiſche Tätigkeit des neuen Kanzlers hervor. „Daily Telegraph“ betont, daß das neue Kabinett in der Außen⸗ politik keinen Richtungswechſel bedeutet. Faſt alle Blätter beto⸗ nen, daß man das neue Kabinett in erſter Linie als eine Realie⸗ runa der wirtſchaftlichen Geſundung betrachten müſſe, von der man außenpolitiſch vor allen Dingen Deutſchlands Eintritt in den Völkerbund erwarten könnte. SGünſtige Beurlkeilung in Wien Die Wiener Blätter begrüßen das Kabinett Streſemann und ſtellen einmütig feſt, daß Männer wie Streſemann und Hitferding eine größere Aktiwität im Innern und eine feſte Fortführung des außenpolitiſchen Kurſes gewährleiſten. Verkaufspreis M. 20000.— 1923— Nr. 372 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszahiung Srund preis je Jelle M. 80 o00.—. Reklamen m. Zoo o00.—. Alles andere laut Carif. Annahmeſchluß: Mittagbiatt vormittags 8¼% Uhr, Abens⸗ blatt nachmittags 2¼ Uhr. Für finzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. usgab. wirò teine berantwort.übern. höh. Sewalt, a 1 b U Ue lo N richlen»Streiks, Oetriebs ſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr⸗ für ausgefall. od. deſchrünkt. Rusgad. od. f. verſp. Aufnadm. v. inzeig. Nuftr. d. Fernſpr. oh. Gewähr. Serichtsſt. Mannheim ng vor der Antwort Poincarés Baldwin verſchiebt ſeinen Arlaub Aus London wird der„B..“ gedrahtet: Der engliſche Miniſter⸗ präſident Baldwin, der geſtern in beſonderer politiſcher Audienz dem König Bericht über die außenpolitiſche Lage und über den Kampf der Meinungen in der Regierungspartei erſtattete, ver⸗ ſchiebt wegen des im Gang befindlichen Notenwechſels mit Frank⸗ reich und in Erwartung der Antwort Poincarés ſeine Urlaubsreiſe nach Südfrankreich um 14 Tage. Die zukünftige Politik Englands Nach dem diplomatiſchen Berichterſtatter des„Evening Standard“ wird einer der erſten Schritte der britiſchen Regierung die Einleitung einer Sachverſtändigen⸗Unterſuchung über die Zahlungsfähigkeit ſein. Dies wird jedoch vorausſichtlich erſt nach dem Empfang der Antwort Poincares geſchehen. Der Londoner Berichterſtatter des„Mancheſter Guardian“ er⸗ fährt dagegen, es brauche nicht angenommen zu werden, daß die britiſche Regierung augenblicklich eine genaue Form eines Sonder⸗ vorgehens im Auge habe. Wenn aber Frankreich und Belgien bei ihrer unabhängigen Politik verharrten, ſo werde auch Groß⸗ britannien eine eigene unabhängige Politik ver⸗ folgen müſſen. England habe auf jeden Fall augenblicklich keine Ab⸗ ſicht, ſich in die innerdeutſche Politik zu miſchen, verfolge aber dieſe Politik mit großem Intereſſe. Es ſei Deutſchlands eigene Aufgabe, finanziell und wirtſchaftlich zu geſunden, bevor England irgend etwas mit Deutſchland zu tun haben kann. Amerika und die engliſche Uote Wie aus Waſhinaton gemeldet wird, findet die engliſche Note an Frankreich die Billigung der amtlichen amerikaniſchen Kreiſe. Beſonders befriedigt hat der engliſche Vorſchlag auf Einberufung der Sachverſtändigenkonferenz, der ſich mit dem von Staats⸗ ſekretär Hughes gemachten Vorſchlage decke. Allerdinas wäre es der amerikaniſchen Regierung lieber, wenn die Delegierten dieſer Kon⸗ ferenz auf eigene Verantwortung handeln und nicht die Außenmini⸗ ſter der einzelnen Regierungen verantwortlich ſein dürften. Italieniſche Stimmen Die Preſſe beſpricht weiter die engliſche Note und hebt hervor, daß England gewillt ſei, eine eigene, von Frankreich unab⸗ hängige Politik zu verfolgen. Sie unterſtreicht die Forde⸗ rung, die Frage der Rechtmäßigkeit der Ruhrbeſetzung und der Feſt⸗ fetzung der Reparationsſumme einem internationalen Schieds⸗ gericht zu unterbreiten.„Idea Nazionale“,„Corriere d Italia“ er⸗ warten von dem Koalitionskabinett die Fortſetzung der Politik des geſt auf eine breite parlamen⸗ „Epocas erklärt den swechſel in Deutſchland dohin: Streſemann werde über eine Milliarde an Repara⸗ tionen mehr oder weniger nicht ſtreiten, ſondern gleichzeitig die Parteien zwecks Verſteifung des paſſiven Widerſtands organiſieren, die Räumung des beſetzten Gebiets fordern und keinesfalls der franzöſiſchen Induſtrie die Majorität deutſcher Induſtrieaktien aus⸗ Polen und die Weſtmächte Die engliſche Note hat in Warſchau eine unliebſame hervorgerufen. Dem trägt ſowohl die oppo⸗ ſitionelle wie auch die N Naning„Kurjer Porenny nennt die engliſche Note niederſchlagend. deutſches Reich Sitzung des neuen Reichskabinetts Das Reichskabinett hat heute vormittag eine Kabinetis⸗ ſitzung abgehalten, die ſich ſofort mit der Frage der Ernährungs⸗ lage befaßte. Die Sitzung dauerte um die Mittagszeit noch an. Die Beſetzung des Reichspoſtminiſteriums Entgegen anderstautenden Meldungen hat Reichspoſtminiſter a. D. Stingl, dem von Streſemann die Uebernahme des Reichs⸗ poſtminiſteriums angeboten worden war, die Weiterführung dieſe⸗ Miniſteriums aus Geſundheitsrückſichten abgelehnt. In einem Schreiben, in dem er die Ablehn ung begründet, weiſt der Reichspoſtminiſter darauf hin, daß er, auch wenn Cuno Reichs⸗ kanzler geblieben wäre, in Bälde gezwungen geweſen wäre, um Enthebung von ſeinem Amte zu bitten. Die Durchführung der neuen Steuergeſetze Der neuernannte Reichsfinanzminiſter Dr. Hilferding hat heute vormittag im Reichsfinanzminiſterium die Chefpräſidenten und Präſidenten der direkten Steuern aus den Landes⸗Finanzämtern zu⸗ ſammenberufen. In der Beſprechung, die um ½12 Uhr begann und zur Stunde noch andauert, ſoll die ſofortige Ausführung der neuen Steuergeſetze feſtgelegt werden. Die neuen Eiſenbahntarife Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, hat der ſtändige Tarifausſchuß des Reichseiſenbahnrates beſchloſſen, die Perſonen⸗ tariſe ſtatt wie urſprünglich beabſichtigt um 600 Prozent um 900 Prozent, alſo auf das zehnfache. und die Güter⸗ und Tiertarife um rund 2000 Prozent, alſo auf das einundzwanzigfache zu er⸗ —3 Die Erhöhungen treten mit Wirkung vom 20. Auguſt in raft. liefern. Die Berliner Derhaftungen beim Generalſtreik Während des ganzen Generalſtreiks und der durch ihn verur⸗ ſachten Tumulte ſind von der Schußzpolizei über 250 Perſonen feſtgenommen worden. Alle ſind durch Beamte der politiſchen Ab⸗ teilung des Polizeipräſidiums vernommen und dem Richter vorge⸗ führt worden. Mit wenig Ausnahmen iſt gegen ſie Haftbefehl ergangen. Lud hafen, 15. Aug. Die heute vormittag in Ludwigshafen und Mannheim verhreiteten Gerüchte, daß die am Freitag abge⸗ laufene Verkehrsſperre zwiſchen dem beſetzten und unbde⸗ ſetzten Gebiet von der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde verlängert und daß die Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshafen weiterhin ge⸗ ſperrt bleibe, entbehren jeder Grundlage. Den amtlichen deut⸗ ſchen Behörden in der Pfalz iſt von einer Verlängerung der Brückenſperre nichts bekannt. Landau, 15. Aug. Von dem franzöſiſchen Kriegsgericht wurde der Bürgermeiſter und Landwirt Joſef Immenſchuh von Wind⸗ ſchläg im beſetzten Offenburger Gebiet zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Millionen Mark Geldſtrafe verurteilt, weil er ſich gewei⸗ gert hat, den von den Franzoſ Bahnſchutz an der mili⸗ en verlan tariſterten Strecke ſeiner Gemeinde zu ſtellen. ———— —— — 2—— 2— 8 —— — —— — — VFFFFFF „ 33 5 —— Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Mmittwoch, den 15. Auguſt—— .5 6. 5 7 55 Stäsdtiſche Nachrichten Rotgelöſcheine der Reichsbahn Um der noch immer andauernden Kna it an hlungs⸗ mitteln abzuhelfen, wird die Reichsbahn in Mrgeſer 155 N9 t. geldſcheine über jſe eine Million Mark herausgeben, die ſte bei den Lohn⸗ und Gehaltszahlungen in den Verkehr bringt. ne werden an allen Kaſſen der deutſchen Reichsbahn . e Zahlmittel angenommen und bis zum 31. Oktober 4923 eingelöſt. Auch die Reichsbankanſtalten ſind vom Reichsbank⸗ direktorium ermächtigt, die Scheine als Zahlmittel anzunehmen. Sie haben folgende Merkmale: Der Schein iſt auf weißem Waſſerzeichenpapfer gedruckt und 74 130 mm groß. Er trägt auf mattlachsfarbigem Untergrund mit ſtiliſiertem Blumenmuſter in dunkelbrauner Farbe innerhalb einer gewürfelten Zierleiſte fol⸗ genden Wortlaut in gotiſcher Schrift: Deutſche Reichsbahn, da⸗ runter 1 Million Mark, darunter in Schwabacher Frakturſchrift den Vermerk: Dieſer Schein wird an allen Kaſſen der deutſchen Reichs⸗ bahn wie geſetzliche Zahlmittel in Zahlung genommen und bis 31. Oktober 1923 eingelöſt. Darunſer Datum und Unterſchrift. die Aufhebung der Wertzuwachsſteuer Von Rechtsanwalt Dr. Arthur Simon, Mannheim Der Badiſche Landtag hat in ſeiner Sitzung vom 19. Juli 1923 ein Geſetz angenommen, durch das„bis auf weiteres“ eine Zuwachsſteuer für Land und Gemeinden nach dem Zuwachsſteuer⸗ geſetz vom Jahre 1911 nicht mehr erhoben werden ſoll. Das Geſe iſt in Nr. 46 des und Verordnungsblatts verkündet un rückwirkend mit dem 5. Juli 1923 in Kraft getreten. Damit gehört das viel angefeindete Zuwachsſteuerge 3, das den Gemeinden erhebliche Einnahmen brachte und eine gute Kontroll⸗ ſteuer für die Grunderwerbsſteuer war, für Baden auf abſehbare Zeit der Vergangenheit an. Mit der e dieſer Tatſache könnte man ſich begnügen, wenn nicht der Artikel III dieſes Ge⸗ ſetzes eine Vorſchrift enthielte, die mit dem Reichsrecht in Wider⸗ ſpruch zu 755 ſcheint und demgemäß nichtig ſein dürfte. Dieſe Vorſchrift iſt für alle die von die vor dem 5. Juli 1923 ein Grundſtück verkauften, 47 der Steuerfall noch nicht rechts⸗ kräftig abpeachmoſken iſt. Artikel III dieſes beſtimmt nämlich, daß die Veranlagung und Erhebung der herigen Vorſchriften in den Fällen durchgeführt werden ſolle, wo die Hae teuerpflicht ſchon vor dem 5. Juli 1923 eingetreten ſei. ieſe Beſtimmung dürfte nicht vereinbart ſein mit§ 10 des Finanzausgleichsgeſetzes vom 23. 6. 1923.§ 16 lautet:„Werden von den Ländern und Gemeinden(Gemeindeverbänden) Steuern vom Wertzuwachs beim Uebergang des Eigentums an Grundſtücken er⸗ hoben, ſo bildet zur Feſtſtellung des ſteuerbaren Wertzuwachſes bei dem Erwerbs⸗ und Verkaufspreis die innere Kaufkraft der Mark an den beiden Zeitpunkten die Grundlage der Wertbemeſſung.“ Dieſe reichsgeſetzliche Beſtimmung iſt offenſichtlich materſeller Nakur und ſchafft materielles Recht. J 16 muß daher auch auf alle am 5. Juli 1923— dem Tage des Inkrafttretens des Finanzausgleichsgeſetzes — noch nicht erledigten Steuerfälle Anwendung finden. Denn für das Steuerrecht iſt immer das Recht maßgebend, das bei rechts⸗ krüftiger Erledigung des—— gilt und nicht das Recht, das bei Beginn des Steuerverfahrens galt, inzwiſchen aber abgeändert wuürde. Wenn alſo zwiſchen dem Tage der Eigentumsübertragung und dem Tage der endgültigen Beranlagung der Steuer das materielle Recht ſich geändert hat, ſo muß dieſe Aenderung auch berückſichtigt werden. Die gleiche Anſicht wird in der Literatur(D..G. R. Dr. Pape in Nr. 7 der Deutſchen Steuerzeitung) und vom uage Ober⸗ verwaltungsgericht vertreten. Dieſes nimmt an, daß 8 16 Finanzausgleichsgeſetzes zwingendes materielles Steuerrecht be ſchaffen habe und hat unter Aufhebung der Zuwachsſteuerbeſchelde die— kommenden Steuerfälle in die Vorinſtanz zurück⸗ verwieſen. Da anzunehmen iſt, daß die badiſchen uwachsſteuerämter ausnahmslos auf Grund des oben erwähnten Artikels III in den umderchgen Steuerfällen nach den bisherigen ee— alſo unter Nichtberückſichtigung der Geldentwertung— dlie Steuer feſt⸗ ſeen werden, wird den Steuerpflichtigen nur übrig bleiben, Ein⸗ ſpruch den Zuwachsſteuerbeſcheid einzulegen, bis der udhhe Verwaltungsgerichtshof als höchſte in Frage kommende Inſtanz dieſe Rechtsfrage en hat. eckmäßigerweiſe wird Sbeuerpfl unt Einlegung des Ein auch die Stundung der Steuer beantragen, das uah nggluch ondert beim wobei zu beachten iſt, daß Finanzamt in allen Fällen einzureichen iſt, wo das undbuchamt als den Steuerbeſcheid erläßt. ollte der—— Verwaltungsgerichtshof zu dem Ergebnis kommen, daß 8 16 Finanzausgleichsgeſetzes auf alle, vor dem 5. Juli 1923 eingetretenen Steuerfälle keine Anwendung finde, das badiſche Geſez alſo nicht in Widerſpruch mit dem Reichsrecht ſtehe, ſo der Steuerpflichtige dann noch die Möglichkeit, aus Aiigrel ründen um völligen Wer teilweiſen Zuwa ſteuer Artikel III Satz 2 ſagt ausdrücklich:„Wo Erhebung der hiernach zu veranlagenden Juwachsſteuer von dem Berkäufer eine offenſichtliche Unbilligkeit darſtellen würde, iſt das Finanzminiſterium ermächtigt, nach der Gemeinde mit Wirkung auch für die Gemeinde die Zuwachsſteuer ganz oder teil⸗ weiſe lageleftder in Fortſan getemmmnenen,. geern n Stelle der in Jo gekom e haben die Gemeinden das Recht erhalten, erhöhte Zuſchlüge zur Grunderwerbsſteuer zu erheben. Der heilige Berg RNoman von Wilhelm Hagen 18) Copyright by Carl Duncker, Berlin&2 Nachdruck und Üeberfetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. Fortſetzung! Mürriſch und mißgeſtimmt ſuchte er ſich darüber klar zu wer⸗ den, worin eigentlich die unnatürlich ſtarke Wirkung lag, welche die Landſchaft des Wilden Jägers auf ihn übte. Denn wenn man längere Wochen auf der Hochalm verbrachte, dann war es doch immer dasſelbe Bild, das ſich dem Auge bot: das weite Geröllkar, der ſchmale Streiſen dunklen Hochwaldes darüber, der weiße Glet⸗ ſcher und über ihm der kühn geſchwungene Felſenaufbau des Gipfel⸗ turmes. Und doch erſchien ihm dieſes Bild unendlich reizvoller, als die Eintönigkeit des Meersſtrandes, denn es war farbiger und viel⸗ fältiger als dieſes, es bot dem Auge mehr Abwechslung, da ſchon Gipfel und Gletſcher zueinander in ſtets neuem Verhältnis ſtanden, je nachdem die Sonne über ihnen lag oder brauende Nebel das Haupt des ſtolzen Bergrieſen umzogen. Und dann war es Fernleitner, als käme noch etwas dazu, etwas Unſagbares, Unerklärliches, beinahe Myftiſches; er hatte die unklare Empfindung, als hätte ihm der Verg noch nicht alle ſeine Wunder offenbart, als warte noch ein letztes großes Erlebnis auf ihn. Wäh⸗ rend er mit dem Meer und ſeinen Eindrücken innerlich bald fertig war, gerade wie mit einem durchſchnittlichen Bild, deſſen Reize man genießt, um ſie dann als erledigt zu betrachten, lebte ſtets noch etwas wie Neugier in ihm, wenn er an den bevorſtehenden Beſuch des Wilden Jägers dachte und ein ſtarkes Verlangen erfüllte ihn, bald dorthin zu kommen, wo er ſich heimiſch fühlte, nachdem er mit dem Berg und ſeinen Bewohnern vor Jahresfriſt ſo feſt verwachſen war. Als Ruth an den Tiſch zurückkehrte und Fernleitner nicht fand, fragte ſie erſtaunt, wo er hingegangen wäre. Die Auskunft, daß er wortlos aufgeſtanden und den Strand entlanggegangen wäre, weckte halb ihren Aerger, halb ihr Mitleid. Sie ktänkte ſich darüber, daß er ſich ſo wenig beherrſchen konnte und es nicht über ſich vermochte, einer Sache Geſchmack abzu⸗ gewinnen, die ihr ſo viel Spaß bereitete. Daan aber dachte ſie daran, mit welcher inneren Unluſt er vom „ an der Soe geweilt hatte, nachdem er ihr mit einem Arhen Jan? teuer nach den bis⸗nah des leiſch von neuem als Preisregumtor eingeſchaltet werden kann. * Wiedereröffnung der Rheinbrücke am Freitag früh? Die deutſchen Behörden in der Pfalz rechnen damit, daß die Sperrung des beſetzten Gebiets mit dem Ablauf der achttägigen Friſt in der Nacht vom 16. auf 17. Auguſt, alſo am Freitag früh um 5 Uhr, ihr Ende erreichen wird. Zu dieſer Erwartung berechtigt auch der Umſtand, daß die für Lebensmittelhändler ausgeſtellten Sperrpäſſe am Freitag abgelaufen ſind. Die Geſundheit der deulſchen Großſtädte hat ſich in der Woche vom 15. bis zum 21. Juli gegen die ſehr ungünſtige Vorwoche inſo⸗ fern ſehr weſentlich gebeſſert, als die Sterblichkeit in der großen Mehrzahl der Orte zum Teil recht erheblich zurückgegangen iſt. Sie ftel, auf 1000 Bewohner und aufs Jahr ohne Ortsfremde berechnet, in ganz Berlin auf 1,1, in Köln auf 8,8, Eſſen 10,1, Düſſeldorf 12,0, Dortmund 8,8, Barmen 4,7, Elberfeld 10,8, Bochum 8,4, Aachen 10,7, Mülheim a. d. Ruhr 12,3, Münch.⸗Gladbach 1,9, Oberhauſen 12,9, Münſter i. W. 10,4, Buer 13,5, Bremen 13,3, Königsberg 11,5, Altona 11,7, Hannover 8,9, Magdeburg 14,8, Kaſſel 8,1. Leipzig 9,1, Dresden 12,3, Plauen 11,2, Mannheim 7,6, Mainz 12,7, Lu d⸗ wigshafen 8,4, Nürnberg 9,5, Sen 8,2, Augsburg 12,7, Karlsruhe 9,2, im ganzen alſo in nicht weniger als 30 Städten, während die Sterblichkeit nur in 13 Orten ſtieg, in Duisburg auf 11,2, Gelſenkirchen 140, Hamborn 13,8, Hamburg 12,3, Stettin 18,4, Lübeck 20,7, Breslau 16,3, Erfurt 9,6, Chemnitz 11,8, Frankfurt a. M. 9,7, Wiesbaden 23,3, München 12,.2. In Alt⸗Berlin fiel ſie auf 12,0, ſtieg aber in Neu⸗Berlin auf 11.3. neuer Straßenbahntarif Vom morgigen Donnersiag ab koſtet die kürzeſte Strecke der Elektriſchen 50 000 Mark. Ueberwachungskommiſſtonen auf den Schlachtviehmärkten. Das Wolffbüro verbreitet folgende Meldung:„Die Unſicherheit der wirtſchaftlichen Entwicklung und die damit häufig verbundenen ſchnellen Aenderungen der Marktlage wurden auf den Schlachtvieh⸗ märkten zur Erzielung übermäßiger Gewinne ausgenutzt. die örtlich gegen dieſen Mißſtand ergriffenen Maß⸗ men keinen anhaltenden Erfolg gehabt haben, hat der Reichs⸗ mimiſter für Ernährung und Landwirtſchaft durch die am 15. Aug. in Kraft tretenden Ausführungsbeſtimmungen zur Ueberwachung der Schlachtviehmärkte vom 11. Auguſt angeordnet, daß auf allen Schlachtviehmärkten Ueberwachungs⸗Kommöfſionen zu bilden ſind, die ſich unter dem Vorſitz eines Beamten aus Vertretern der an dem Schlachtviehmarkt beteiligten Intereſſenten und der Ver⸗ braucherſchaft zuſammenſetzen ſollen.“ Nach den bisherigen Erfah⸗ rungen iſt nicht damit zu rechnen, daß die Ueberwachungskommiſ⸗ ſionen eine durchgreifende Aenderung der Marktlage auf den Vieh⸗ märkten herbeiführen werden. Die Herabſetzung der Viehpreiſe wird durch ganz andere Faktoren als durch die Kontrolle derartiger Kom⸗ miſſionen bewirkt. Aber es wird beruhigend wirken, wenn vor⸗ nehmlich die Verbraucherſchaft durch Kontrollperſonen über die Ver⸗ hältniſſe auf dem Viehmarkt aufgeklärt wird. Bei dem gegenwär⸗ igen ungewöhnlich ſchlechten Auftrieb, der auf allen deutſchen Vieh⸗ märkten feſtzuſtellen iſt, der Metzger, wenn er ſein Geſchäft nicht ſchließen will, die Preiſe bezahlen, die der Händler verlangt. Die in letzter Nummer veröffentlichten Fleiſchpreiſe ſind ein ge⸗ treues Spiegelbild der Mannheimer Marktlage. Eine Aenderung wird erſt eintreten, wenn Erzeuger und Händler die unverkennbare Zurückhaltung im Viehverkauf aufgeben und wenn das Gefrier⸗ „ Paſſive Reſiſtenz der Neckarkanglarbeiker. Infolge Lohn⸗ forderungen traten die bei der Firma Perger auf der Kanalſtrecke Wieblingen beſchäftigten 1500 Arbeiter in Reſiſtenz. Die Belegſchaft verlangt die ſofortige Auszahlung von mindeſtens fünf Millionen A. * Em VBerbor der mannheimer Polizeidireknlon. Die Mann⸗ heimer Pollzeidirektton hat das Ankleben der Plakate, in denen Internationalen Kundgebung der Kommuniſten am Frei⸗ wag audgefordert wird gerboten. bei den katen zum Augſafziſtentag war theſes Borgehen der Wannheimer Poligel zu Nus dem Lande »Walddorf, 14. Aug. Einem ſchuftigen Tagedieb war nichts beſſeres einge fallen, als einer armen alten Frau ihre beim mühſam zuſammengeſuchten Aehren ſamt dem Sack zu ſtehlen. ELörrach, 14.—— Am abend wurde der Fabrikant Karl* gen, der in eitung ſeines Schwieger⸗ vaters und eines Arbeiters mit ſeinem nach Hauſe fuhr, gegen 7 Uhr abends kurz vor ſeinem Wohnort von einer Rotte von etwa 25 fungen Leuten über fallen, Sie zwangen das Auto zu und überfielen im Verein mit noch hinzugek ommenen ren die A en. Röſch wurde Meſſerſtiche mißhandelt und 1 ee— Die au, 22— Hilfe 22 eeilte rie konnde zwar die Tater in Brumpach wo F Halkung gegenüber der Gendarmerſe eingenommen. 5 Att der Selbſtloſigteit das Opfer des Nachgebens gebracht hatte, ſie ſagte ſich mit Necht, daß er nie ein Wort des Unmutes über ſein Mißbehagen geäußert hatte, und ſie empfand auf einmal weit mehr Mitleid als Aerger, da ſie genau wußte, wie das Heimweh nach den Bergen in ihm brannte. Mit ein paar fküchtigen Worten der Entſchuldigung erhob ſie ſich vom Tiſch und ging ihm nach. ee fragte ſie weich und ſtrich ihm koſend über „Nichtsl“ entgegnete er tonlos und erhob ſich, um ihr zum Tiſch zufolgen. ehrlich, Nudolf,“ bat ſte zärtlich,„du fütiſt dich hier nicht w „Das Meer hat mir nichts zu ſagen,“ entgegnete er.„Aber laß nur, Kind, die vierzehn Tage, die wir noch hier bleiben wollen, werde ich es ſchon noch ertragen!“ „Aber wenn ich dir nun den Vorſchlag machte, erwiderte ſie ihm, indem ſie ſich an ſeinen Arm hing,„daß wir ſchon morgen oder übermorgen reiſen wollen?“ „Nein, nein!“ wehrte er ab.„Ich will das Opfer nicht; denn vielleicht iſt es für dich ein ebenſolches Opfer, mit mir nachher wochenlang in unſerer Hütte zu ſitzen!“ Da preßte ſte voll werbender Zärtlichkeit ſeine Hand.„Und wenn ich dir nun ſage, daß das für mich kein Opfer iſt, ſondern daß ich, ich ſelbſt dich bitte, ſchon morgen mit mir nach dem Wilden Jeger zu fahren?“ Ein Ruck ging durch ſeinen Körper und ſein Auge leuchtete ihr entgegen:„Wirklich?“ ſprang es ihm haſtend von den Lippen.„Iſt das dein Ernſt?“ „Jal“ hauchte ſie,„auch ich habe das Meer ſatt und ſehne mich nach unſerem Berg!“ Da zog er ſie voll inniger Zärtlichkeit an ſich und küßte ſie und in ſeinem Innern leuchtete glühend und farbenprächtig das unver⸗ 17 N Bild auft der Wilde Jäger im Strahl der Frühlingsabend⸗ onne. VII. Als ſie 15 der Wegbiegung anlangten, die den herrlichen Aus⸗ blick auf den Wilden Jäger bot, brauten um deſſen Haupt dunkle Gewitterwolken. „Schade!“ meinte Fernleitner,„ich wäre zu gerne noch heute zur Hochalm aufgeſtiegen, und nun werden wir wohl im Wildſee⸗ wirtshaus übernachten müſſen.“ Nachbargebiete 5 1: Mainz. 15. Auguſt. Ein Landmann, der ſeine Buttetr hieſiges Geſchäft brachte, erhielt für das Pfund 600 000 Mark. 100 er ſpäter in den Laden ſchickte und nach dem Butterpreis kun ge⸗ wurde dort für das Pfund 1 200 000 Mark verlangt. Gegen 1555 winnſüchtigen Verkäufer wurde Anzeige erſtattet.— Ein Fiſch Fall wird mitgeteilt: Ein Erfelder Fiſcher bekam von einer echte, händlerin für die von ihm gelieferten Backfiſche, darunter dann 40 000 Mk. für das Pfund bezgahlt. Die Backfiſche wurden daß für 200 000 Mt und mebr. die Hechte ſogar für 900 000 Mt. geß Pfund verkauft. Iſt das kein Wucher?— Ein Elektromontes eur ſich bei einem Friſeur raſteren und die Haare ſchneiden. Der 7 ließ ſich hierfür den Betrag von 150 000 Mark zahlen. Der 1 fand dieſe Forderung als Wucher und erſtattete bei der Polite ant, zeige.— Ein Handlungsgehilfe, der möbliert im Erdaeſchoß Nc bat die Gewohnheit, beim offenen Fenſter zu ſchlafen. In der 84 würde er durch ein Geräuſch wach. Er ſprana ſofort aus dem Erſt und eilte ans Fenſter, ohne etwas Verdächtiges zu entdecken. balte am Morgen klärte ſich die Urſache des Geräuſches auf und zwar e, er den, nächtlichen Beſuch eines Einſteigediebes, der ihm Scht Portemonnaie und den Kneifer geſtohlen hatte. Neues aus aller Welt — Improviſiertes Notgeld. Da auch in La hr, genau ſo wie 5 anderen Pläßzen, das Bargeld knapp iſt und die Unterſtützund a die Erwerbsloſen ſich nicht hinausſchieben ließ, kam die 1. den Einfall, em improviſiertes Notgeld anzuferngng Auf einem Vervielfältigungsapparat, der ſonſt zur Verpielfäfig n von Schriftſtücken dient, hat man in der Eile im Original Er⸗ worfewe 50 000⸗Markſcheine abziehen laſſengund dieſe an die werbsloſen zur Auszahlung gebracht. Eine einfachere 1 jer⸗ gung läßt ſich kaum denken, die Frage iſt nur die, ob dieſes Papi geld überall Abnehmer findet. at':. — Das„gute“ Brot. Wir leſen un„Lörracher Volksblatt n, alle Geflügel⸗ und Kleintierzüchter richtet Unterzeichmeter die e gende Warnung, das wirklich konſumierte Brot(Serie ce Tieren zu füttern. Man wird ſofort die Bemerkung machen, 5 Tiere in kurzer Zeit eingehen. Ein menſchlicher— wird zu urteilen wiſſen. Joſef Groß, Bezirksteiter vom bedddeeiae Alſlarbenſpende de Rescspräſdenten. Her Beige — Eine enſpen präſident hat anläßlich des Verfaſſungstages aus Mitteln, die 4 von privater Seite zur Verfügung geſtellt ſind, den von ect⸗ Milliarde Mark bewilligt zur Linderung der Not des werbsunfähigen und gebrechlichen alten Leutege. Spende wird durch die örtlichen Ausſchüſſe zur Verteflung gelan — em otccheſterſt— 8 mimonen Mark. Die Berti Theater haben ſich raſch der veränderten Marklage ange ein einzelnen Operettenbühnen, die über ein zuakräftiges Stück und zahlungsfähiges Publikum verfügen, koſtet ein 90950 215 E2 ark. erſten Reihe 5 Millionen. der billigſte Galerfeſitz 100 000 ter⸗ dieſer Preſſe iſt Berlin durchaus nicht das Eldorado der Then unternehmer und der Schauſpieler. An den Holländerbübnen 1115 weiter auf Teilung geſpielt und die gage der Mitacteder iſt mit aue ſicht auf die Größe des Berſonals ſehr prekär. Der tägliche eines einzelnen beträgt zumeiſt weniger als 200 000 Mark. 1 — Schweres Exploſionsunglück in Glogau. Wie aus Glo n⸗ gemeldet wird, ereignete ſich dort abends ein ſchweres Errlol en unglück. Der Zigarrenhändler Paul Reimſchüſſel arbeitete mit ei fte. Meißel an eimem leichten Arzilleriegeſchof, das niößlich erplodteh Reimſchüſſel wurde vollſtändig zerriſſen, ein Arbeſter Brunnen wulde der Schüler Eſchenborn aleichfalls getötet. Ein anderer Knabe leicht verletzt. 9— 8 Poriler — Tropiſche Hitze in Frankreich. Nach Meldungen der aſer Blätter hatte Toulouſe am Mittwoch die größte Hitze zu! zeichnen, die je in Frankreich herrſchte. um 1 Uhr mittog⸗ 12 das Thermometer im Schatten 42 Grad, um 2% Uhr ſogar 44 wetternacheichten der Karlsruher Landeswett Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7ꝛs morgens)— ee höhe in Nieſ tur 8 4 num ichstürte f WVertheim————————— Königſtuhl. 563 760.8] 19 25 1780 ˖5 9 Kartsruhe...127 761.1] 19 31] 17] N ſleicht deer 0 Aidte 40 5% en.80 15 2 12 NW leicht wanl. 0 3 Hof 1281654.6] 16] 23 14 8 lei. 0 denweiler———————— St. Blaſten——14] 27] 1—füin 0 Im Bereich des Hochdruckgebiets dauerte geſtern in Sildde land das heitere, trockene Wetter fort, doch das ſic ennd Frantreich ein ftaches Tiefdrucgediet gebirdet auf deſſen Aianeh kältere nördliche Luftſtröme über das Feſtland fluten. Dadurch Eni⸗ die Wetterlage für Gewitterbildungen günſtig, die bei weiterer —— det Tiefdruckfurche morgen auch unfer Gebiet beherrſce Vorousſichtche witterung ſüe Donnerstag bis 12 Uhr uec e und——45 Gewitler; zunüch e 175 warm. er innende 1 5 i l nordweſtliche Winde.„ Der Wirt empfing ſie mit altgewohnter Herzlichkeit. Ich ſchon die ganze Zeit auf euch gewartet,“ plauderte er.„Der. Herr und die andere junge Dame ſind nämlich ſchon feit Aufen Mai droben und betreiben den Bau einer neuen Hütte, die 5 oben, dicht unter dem Gipfel hinkommen ſoll. Na, und wenn im nächſten Frühjahr wiederkehrt, dann braucht ihr nicht mehe i Fuß zu gehen, ſondern ihr könnt die neue Motorpoſt benuhen n eingerichtet werden ſoll; und vielleicht iſt bis dahin die Berg auch ſchon fertig.“ ‚ 115 „Was iſt das?“ ſtieß Fernleitner ſtirnrunzelnd hervor nette wandte ſich mit ſcharfem Ruck dem Sprecher zu.„Das ſind Ja Neuigkeiten!“ 75 Der biedere Wirt bläzte ſich förmlich auf vor Stolz:„30 ſ ſchmunzelte er„nachdem unſere Gegend auf einmal ſo bekann 5 worden iſt, bekommen wir vom nächſten Frühjahr ab eine ſtaa eile Motorpoſtlinſe, und drüben, vom Wildbachgraben aus, wirde Bergbahn nach der Hochalm gebaut.“ nahe „Wer baut denn die?“ fragte Fernleitner, noch immer bei ſprachlos vor Staunen. „Dasſelbe Konſortium,“ berichtete der Wirt,„das auch grpße Hotel oder Sanatorium droben bauen will.“ und „Was?“ fuhr Fernleitner auf.„Hotel, Sanatorium? wo droben?“ 1 Run war das Erſtaunen am Wirt.„Davon wiſſen Sie 0 gar nichts?“ yerwunderte er ſich.„Aber der eine der Herten a, doch erzählt, daß er mit Ihnen zuſammen den Wilden Jäger deckt hatl“ Fernleitner begriff.„Das iſt Vogelreuther,“ ſagte er, du gewandt. Dann forſchte er weiter.„Sind die Herren noch hier? lle⸗ „Natürlich!“ nickte der Gefragte eifrig.„Denn es ſoll ſa bet gleich feſt vermeſſen werden. Und zu dem Zweck ſind ſie ent, die auf der Hochalm oder in Wildenreuth, beim Rottbauern, dem ſie untere Hochalm abgekauft haben.“ lanetle Eine ſeltſame Unraſt kam über Fernleitner. Deutlich erin, den er ſich ſeines Streites mit Vogelreuther und gedachte voll Schnngh⸗ deſſen Hotelproblems, das ihm auf einmal als eine ſchwere et⸗ ung ſeiner Künſtlerkolonie erſchien. Und der wilde Entſchluß, ſ faßte ihn, wenn irgend möglich noch zu verhindern, was ſich, d im rend er an der See geweſen war, hier angeſponnen hatte un Werden war.—— (Fortſetzung folgt) —— SN eee le⸗ die rle en + er⸗ ih⸗ im — ͤ—— —— Börsenberichie Frankfurter Wertpapierbörse dchält Frankfurt, 15. Aug.(Drahtb.) Die Vollbörse ist ge- Waratsunlustig, die Tendenz bei Beginn schwWach, doch kung einige Sonderbewegungen zu Peobachten. Die Regie- auf gerklarung fand an der Börse gute Aufnahme, blieb aber der de Tendenz einflußlos, da man die kommende Politik dew neuen Regierung abwarten will. Stärkere Kurs- latioung zeigte sich auf den Valutamärkten. Da die Speku- Nar 20 Abgaben neigte, und die Aufnahme gering War, B3 35 0 Nachgeben der Kurse unausbleiblich. Es viesen Bdad mit einem Niveau von 250 00026 stärkste Rück- 05 auk. Die Senkungen hielten sich gröhtenteils wischen derg 1000J6. Von den chemischen Werten lagen beson- ten Farbfabriken fest. Besonders Ba d. AniIIn eröffne- verk Sher. Dagegen gaben nach Scheideanstalt und Holz. len Lmung. Von den führenden Elektropapieren büß- Mieneabméyer 110006 ein. Licht u. Krait,..., Schuckert Augsn gesuchter und lebhafter. Ziemlich erhebliche Rück⸗ AkbR Jaren in verschiedenen Maschinen- und Metall. len zu beobachten. Niedriger Badenia, Eſslinger, auch Naterube⸗ oller, Gebr. Fahr ein. Auch für die Aktien der Kalli- Raanslischaften bestand Abgabeneigung. Von gonstigen deur riewerten sind Zuckeraktiey bei geteilter Ten- zu erwähnen. Zellstoff Waldhof verlor bei erster Notiz Kurseinbußen traten bei Jul. Sichel, Elberfelder Nord döschatfenburg 2 Millionen. Angebot machte sich in mit deutsch. Lloyd und Hapag bemerkbar. Im Einklang Niedri schwachen Haltung Waren auch Bankaktlien aukeger. Oesterreichische Kredit sowie die führenden Halt, en sind schwächer. Montanmarkt in fester Felden g. Oberschlesische Werte ruhiger. Heimische An- 8 lagen infolge Realisationen niedriger; auch Otavi amlich agen in stärkerem Angebot. Am Markte der nicht- Pelternen Werte machte die letzttägige Abwärtsbewegung Lutrere stärkere Fortschritte. Besonders betroffen Faren mult Sages 20 Millionen, Becker Stahl und Becker Kohle Minlie Millionen. Man nannte ferner Diamant Shares 13—16 doten f 160—150, Hansa Lloyd 525, Emelka— 2 kurter Wia 500, Kabelwrerke Rheydt 3000, Tiag 350, Frank- Holsati Handelsbank 80. Rheinische Handelsbank 110—125, heute a 150, Kreichgauer 225 000. Der Einheitsmarkt stand des punter dem Zeichen starker Kursreduktion. Von seiten Ferschielikums waren Verkaufsaufträge erteilt Worden, die usübtedentlich stärkeren RKursdruck auf das Kursniveau 8 Err Schon relativ kleines Angebot genügte, um grö- tate daen Kuncfen herbeizuführen. Nur wenige Spezlali- zweit waten durch eine festere Tendenz hervor. Auch in der nicht a Börsenstunde trat eine Belebung des Geschäfts ein. Der Schluß war fester. Berliner Wertpaplerbörse Lage Verlin, 15. Aug., 2 Uhr nachm.(Eig. Ber.) Die heutige Bewertehloß sich der aus New Tork gemeldeten höheren Im 2 tung der Mark weiter, wenn auch nur zögernd, an. Marktetemeinen war man der Meinung, daß die höheren Materi urse nicht so sehr wie vor einigen Tagen allein der dchreibihnappheit infolge der Markverkaufsverbote zuzu- Wieqe en sind, sondern, daß man der Mark als Wertmesser ten 90 erhöhte Bedeutung schenkt, wozu auch die Nachrich- n der günstigen Beurteilung des neuen Kabinetts nicht nenmarkte wurden von Berlin-Karlsruher Industrie 3500 nur im Inland, sondern auch in dem überwiegenden Teil der ausländischen Presse, selbst der französischen, beitragen. Gegen 10 Uhr wurde der Dollar mit 2,9 Millionen gesprochen und gegen 12 Uhr hörte man im Freiverkehr einen Kurs von 2,4—2,6 Millionen, Umsätze fanden aber kaum statt, da Material so gut wWie gar nicht im freien Verkehr herauskam. Größerer Wert für die günstigeren Aussichten für die Mark ist durch die einstweilen immer noch mäßbige Vermehrung des Papiergeldumlaufs nicht zu erwarten. Von den neuen Steuern verspricht man sich in dieser Beziehung einige Er- leichterung, doch ist man der Ansicht, daß dieser Faktor keineswegs überschätzt werden darf und man die weitere Gestaltung unserer politischen und wirtschaftlichen Lage ab- Warten muß. Amtlich wurde das englische Pfund mit 12,4 Millionen notiert. Die Lage des Geldmarktes erscheint etwas flüssiger. Tägliches Geld' ist mit 1 Prozent zu haben. Der Effektenmarkt stand unter dem Eindruck der aeuen Steuern. Um die nötigen Mittel für die heute zur Bezahlung källigen neuen Steuern zu erlangen Waren viele gezwungen, einen Teil ihres Effektenbesitzes abzustoßen, infolgedessen War der Bestand an Verkaufsaufträgen ziemlich umfangreich und die Börse eröffnete ziemlich flau, doch wurde im wei⸗ teren Verlauf das an den Markt kommende Material von der Spekulation restlos aufgenommen, so daß auf zahlreichen Gebfeten neue Kurssteigerungen erzielt wurden. Diese waren zum größten Teil auf dem Markte der Montanwerte. An der Spitze standen Bochumer Guß mit einem Kursgewinn von 1400, ferner lagen Ilse um 3250 höher, Laurahütte um 1550, Lothringer Hütte um 3750, Phönix um 2100, Rombacher um 1450 und Deutsch-Luxemburger um 2300 höher. Essener Steinkohle mußten sich einen Aufschlag von 2000, Riebeck- Montan einen solchen von 4500 gefallen lassen. Die K ali- Wwerte lagen ruhig, Eine Steigerung von 500 erzielten Deutsche Kali. Auf dem Markte der chemischen Werte war die Tendenz uneinheitlich, doch überwiegend fest. Höher lagen Guano, um 600, Chemische Hevden um 750, Röln-Rott- weiler um 500, Rheinische Sprengstoff um 350 und Riedel um 250, Wwährend chemische Griesheim 500, Aktiengesellschaft für Anilin 2000, oberschlesische Koks und Rhenania 60 einbüß. ten. Von den Elektrowerten gewannen Akkumulatoren und Felten u. Guilleaume 1700. Elektrische Licht u. Kraft 250 und Sachsenwerk 300, während Lahmever um 200 schwä⸗ cher lagen. Die Haltung des Marktes der Waggonwerte war durchaus fest. Hier erzielten u. a. Gothaer Waggon eine Steigerung von 1000, Lincke-Hoffmann 1250. Am Maschi- und von Löwe 3750 gewonnen. Eine große Abschwächung erfuhren Gebr. Böhler um minus 5000 und Augsburg-Nürn- berger Maschinen um 2000. Die Textilwerte wWaren ruhig. Hier erzlelten Norddeutsche Wolle 2000 Gewinn. Die Petroleumwerte Waren schwächer. Deutsche Pe- troleum lagen 250 und Deutsche Erdöl 750 niedriger, Otavi minus 3400. Die deutschen Renten Waren durchweg rück⸗ Kanh Zproz. Reichsanleihe verloren 5, 4proz. preußische onsols 2, 3proz. preußische Konsols 2 und 3proz. 3. Dollar- schätze Wwurden mit 2700 gehandelt. Rückgängig war auch die Tendenz des Marktes der ausländischen Renten. 2,8proz. südösterreich. Eisenbahn verloren 2000, 4proz. Anatolier J1 2250, Anatolier II 2300. Im übrigen Waren die Abschwächun- gen auf diesem Gebiet nicht bedeutend. Die Schiffahrts- 2CC(ͤ ˙˙ikz3—— schwächer lagen Lloyd mit minus 250, Hansa minus 500. Am Bankaktienmarkte gewannen Berliner Handelsgesell- schaft 5000 und Darmstädter 1000, Oesterreichische Kredit wurden mit 132, Wiener Bankverein mit 88 schwächer ge- handelt(alles in 1000). Die unnotierten Werte er- wiesen sich fast durchweg als widerstandsfähig, sie konnten teilweise noch beträchtliche Kurssteigerungen erzielen. Devisen: New Vork 2 693 250 G. 2 706 750 B.(259 Lu- teilung); Holland 1 067 325, 1 067 675(30); England 12 369(00, 12 231000(30); Italien 116 707, 117 293; Belgien 123 690, 124 310; Norwegen 452 865, 455 135; Dänemark 502 740, 505 200; Schweden 722 990, 725 810; Schweiz 493 762,50, 496 237,50(50); Paris 149 625, 150 375(30); Spanien 369 075, 370 925; Zuends Aires 887 775, 892 225; Tokio 1 296 750, 1 303 250; Rio de Janeiro 364 937,50, 365 662,50. Russische Wertpapiere im Berliner Börsenverkehr In der gestrigen Sitzung des Berliner Börsenvorstandes ist, Wwie die B. Z. schreibt, u. a. beschlossen worden, daß alle russischen Wertpapiere, die vor dem Krieg an der Ber- liner Börse amtlich notiert worden sind, vom 1. September ab wieder zum amtlichen Börsenverkehr zugelassen werden. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs- .-G. in Magdeburg. Die.-V. genehmigte die Ausschüttung einer Dividende von 100 4 pro Aktie gegen Vor- zeigung und Talons oder der ordn— mähßigen Bescheinigung über erfolgten Umtausch in fl. helma-Aktien gegen Allianz-Aktien. *Personalien. Die„Mühlag“ Großhandel in Mühlen- fabrikaten und Landesprodukten.-G.(Universum-Konzern) teilt mit, daß Direktor Jos. Schwendemann, früber Herrenmühle Heidelberg, als weiteres Direktionsmitglied in die Verwaltung eingetreten ist. Devisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 18. Aug.(.30 nachm.) Nach der NewWwyorker Parität ergeben sich folgende Rurse: New Tork 2950000, Holland ſ160000. London 13500000, Schweiz 535000, Italien 127000. Prag 86000. Tendenz: Ruhig, bei stabilen Kursen. Frankfurter Notenmarkt 15. Aug. geld Brlet Qold 8N0 Amerlkanische Noten 2880000 28900C0 Oesterr.-Ungar. alte?—.——.— Belgisohbe 1238300 129700 Morweglechs 483000 448000 Dünlsohe 4770ʃ0 Rumänſsohes 54500 95500 Engllsobes. q 2450000 13379000 Spanlsoche. 37000 00 Französlseches„ 132220 103500 Sohwũelzer 27000 80 Holländisohe. 10450 0 1055000 Sohwedisobe 741000 7 Itallenisone 115100 1166800 Techeoche-SICWak. 78500 740⁰⁰ Oesterreloh abgest. 33 30 Ungarlsohhese 5⁰0 70.50 Berliner Devisen Amtlion J. 6. 6. 14. f. 15. fg. 15. Amtkion f.. 3. fl. f. 18. K. 65. Holland.. 1183035 J18485 1967525 107267½ faris. 163888 156418 248823 189575 Zuen.-Alres 884825 592476 887/75 882225 Sohwelz.. 582640 51360 183767 58237 rlesel. 137888 139343 123880 12419 Spanlen 403887 406021 388075 350725 Christlania 494260 497240 482860 48535 Japan. 455350 1463650 1296750 477250 Lopenhagen 852815 855388 502740 805280fio de jan. 289278 200725 264947 2 Staochalm 789995 304003 722190 725810[ Wien abg.. 4289 431. 3890 3818 werte folgten dem Kurse der Valutapapiere heute nicht. So gewannen Hapag 200, Hamburg-Südamerika-Linie 2000, Helsingfors 83792.208 75312 75688 Prag. 8277 89223 80797 81203 ltallen.. 127880 128320 116707 117253[ Südapest 189 80 160.40 167%83 14837 London. 13,715 13,784 2389 12,431 Sofla.. 24937 2508 2188 21864 New-Vork 2892500 300 500 7595230 2706750 J Jugostavien 31820 32080 28658 28872 Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Die Kurse verstehen sieh— außer bei festverzinslichen Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktien. Nhe orsn 10. 16. 13 15. 18. 156. lechenet 700 seg b. ypotnekb. 420 280 Rneln Oreanv. 7890 900 8 2 1600„ becees. e ddein fs8. 500 560 „en 0— Lereinsde. 890 dgg] Sugd..-Sr.s. nu.„ ec.-Gesefle. 12800 3080 SdadDieseng. 790 800 85 dant. 08. dresd Senk 2700 200 Wiener Bantl. 500 478 bRandasr- 775 Frkt. Hyp-Bk. 500 4000 Uun, Banka. daeneet 74000 17000 Retaub. U. n. 7800 6i00„ Jotenban—— dachen t + 5 1 ineid. Gr.. 800 750„ Verelaebk.— 17 Deneed denr 380 2880 Kurabg..l. Nannt, Vedes- We e e deeee b0e fe ff. 8e a0d ekt.— Iz.— 27 errh..-des.—— . erdo 1400 Relohebank.. 14 880 Frt. N. u. U.—— doch. Ab. 1 4 Bergwerk-Aktien. bber e. de hlerp. Berzben 88990 Obeoht.Eb-Ad. 8229 2800 e 8000 Je baſte Ackrel 2060 5600. ing(0 9000 Fe Berde, 22000 25000 Falſa Faladet bänz Fergz. 1568 1805 Segeldtobe. 2000 2000 Kealla, Wester: 2909 17500 Jüaneee—28680 Leong 8. 88500 90100 Tothr. fl.u..-V. 1— 1 Taſer 12750 eeen.k u. HaufBh. 11050 11000 mange Transport-Aktien. A. 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Transport-Aktlen. 1 1 ſ0 18. 18. 10 2 2900 gcpe bogfe. eee tee e 9 Aarktredenz 2 2 Tadt⸗ oh, 12000 11000 Feiang-Tinſe 4000 4010 üildeer⸗ 2200 2880 a ee. 08 100 Ver Sssoννd 2850 2708 end..-Sude'aeh. 12009 15500 Hanta'schtff 8500 8500 und Versicherungs-Werten— in 1000 0% Bank-Aktien. Berliner Frelverkehrs-Kurse. Bankf. el. Wert. 2600 2900 Ot. Aslat. Bank 1400 19000 Oest.Ored.-An. 690 540 beutsche Potr, 3750 Manaa Lleyſd.— Ioeenenderng Rarmerganky. 0 28 beutsch. Bank 5500 8ddo gelohsdank. 1200 1800 Adſec Kall.—— Heichergp. 6000 9300J Siehel& 638. 2 8789 Berl. Hd. des. 11600 17000 Ot. Vebersee R. 5500 4600 Rhein.Gred.BR. 900— Apl, Alig. Ptr.-l.— 3800 Hoohfrequenz— 10000 Telohgräber,— 790 Oom. u. Priybk. ifodg 2009 Diso. Oomman. 12000 10000 Sudd, Disconto——Becker-Nohſe.— 3500 int. Ptr. Un bu— 40000 Ufta...— 825 Darms. u. Ut.-B. 3000 3500 Dresdn. Bant 2800 2700 Westbanek.— 675 Becker-Stahl.— 3500 Krügershali-— 400 Peteredb. Inter.— 5 Mltteld. 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Eisenindet. 10000 10000 Lähmey.& 00. 2800 1600 Mansfeſd 3500 4100 do. Kokswerk. 12000 15000 Laurahutte 9000 9200 Markt Kunlh. 600 495 Orenst. Koppel 8500 7750 Und. Elemsoh. 1800 1800 Raximillansau 1200 1200 Phönix Bergh. 15250 15400 kindenberg 19000 22000 Moh, Web. Uind. 900 1500 Pöge el. 150 740 Harlkindström 3499 3000 F. Meguin& 00. 8000 8500 Raingeb. Wagg 2000 4600 70⁰⁰ Uingel Sohuhf. 900 800 Nerkur Wollw. 3500 Rolspolzx Paß. 2100 1250 Uake& Hofm. 10500 11500 Mix& denest. 925 Rb. Braunkobl. 19000 22⁰⁰ L. Toewe& C0. 11000 15000 Motoren Deutz 6000 Rheln. Cham.—— L. Lorenz.. 1300 1500 Müntheim Berg 200⁰0—IRhein. Elektr. 1100 1000 füb. Taroh. Toü,—Sarömr, Teoklb. Sohffr. Rb. Metell. Vz. 1200 1500 Sohefdemandel 11000 2000 Teſeph. Berlin 900 800 Rheln. Möbelst. 18900 1580 Hug.Sohnelder 4250—Thale Elsenk. N 20 Rhelnstahl 19000 17000 Sohub, KSalzer 3500 3400 Iböri Oel.. 2500 1700 Rhenanla Ohm. 2800 6250 Schugk.& Co. 22000 21000 Thüring. 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Eisen. 4300 2900 Zellstoff Ver. 1200 1100 Voge] Telg. dr. 1000 900 Moklng Fort!— 5000 Zelistoff Wof 1800 1630 Kolonlalwerte 'tsch-Ostafr. 4100 30 South-West 280 345 Südsee— 11000 feu-Auſnea. 2000 2200 Otavi Min. u. E. 40500 35000 FPomonaa— Dlamond.— 13500 Stolb. Zinkhiltt 170.0 955 V. Olanzsteft 15250 18000 40 Berliner Festverzinsliche Werte. a) Reichs- und Stantapapiere. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G. M. b.., Mannheim, E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Verantwortlich für den politiſ und volkswirtſchaftlichen Teil: i..: Dr. Fritz es; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunal⸗ 25 Richard Schönfelder; für S 0 und Sport: Willy Müller; für Handelsnachrichten, Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Franz Kircher; für Anzeigen, Karl Hügel. 13. 15 1 Donlarschitzee. 3700%% Preul. Kensels Relchssohatz V.—— 7 00. 40. 40⁰⁰ 00. VR— 20⁰ f2= Anlene d0. 104%— 500%% Bayer. Aufelte— 5% Dtsch. fteloheanl. 20⁰0⁰ 2100% Messisohe Anteibe 4% do. d0. 63000 4% Frankf, Stadtant.. 3½% fl0. do. 58000 40% Franttft. Hypoth. 3% do. 0 450⁰⁰⁰— rlefe— 4% Preul. Konsols 2800⁰0 25⁵0⁰ 5 b) Auslindische Rentenwertoe. 4* 4½% Destr. Sohatra 00 50 enkkaner 5 ᷣU%— 8 8—— 4% do. Goldrente 2050 110⁰ 95 Mex. Bew. Anl.—— 4% do. oohv. Rente 100 2⁵⁰ Tebuantepeb 5— 900⁰⁰ 4% 00. Sliberrent. 325 250 4½%% 40. 9 4— 4% do. Paplerrent. 27⁵5 200 4½% Anat., Ser. 14250 1 40% Turk. Admin.-Anl. 10100 8000 4½½% do., Serie ll 1400 1 4% d0. Bagd.-Elsb.] 13250 11500 4½%% do., Serie iit—— 4% do. Bagd.-Fisb. i0800 6250 3½.-U. Staateb.ate 180 1000 4% do. unff. Anielke—% 40. II. Serie(70— 4% do. Zollgb. v. 1911 84⁰⁰ 7600 35% do. Erg.-Nutz—— d9. 400-Fos.-Los.— 24000 4% do, Goldpriorität 850⁰⁰0 20⁰⁰ 4½% U. St.-Nt. v. 1913 1100 g8eOest, Sth.(Franzos, 3100⁰0 stedeten. NN 8000 .St.-Ht.Goldrente 0 0 25 do. Kronenrent. 37⁵ 250 5% d. Obligationen 75⁰⁰ 58²⁵⁰ ——.— ——— ————— ——ñññ(—H27— —— ———— Atenſchrank; 1 gut erhalt. 4. Seite. Nr. 372 Manngeimer General-Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) Reiches beliehen. Ausgabe der Stücke. ſchaften bewirkt werden. Am Son in aller Stille. Mannheim, den 15. August 1923. Von der Reise zurũckgekehrt Dr. C. Hübner? innerhalb der Bür * Zur Zahlung D Ousbrate-D 1b—0, Oſtſtadt, wird erneut auf die bargeldroſe iſe hingewieſen. 103 der ſtädt. Waſfer, Gas- und Elektrizitätswerke. Versteigerung 03, 4. Am Freitag, 17. Auguſt, mittags 2/ Uhr 1 Kredenz u. Auszugtiſch(dunkel ſchwer 1 pol. Kleiderſchrank, 1 nußb. pol. Spiegelſchrank, 1 Kommode, 1 Waſchkommode und? iſch mit Marmorplatte, 1 ſchwarz pol. Bertiko u. Salon⸗ tiſch, 2 Bettſtellen mit Patentröſten, 2 Bettſtellen mit Polſterröſten, 1 groß. Eisſchrank, Stühle, 1 rund. pol.„ Feder! 1—— „Kegulator, ſchöne Bilder und de, 1 Wa lauch, 1 Türſchließer, 2 ſchöne Figuren, 1 weiß. 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