5 —* — N ir dezugspreiſe: 90 Mannh und Umged ſrei ins — in dee laufenden woche mark 500000.— freizlelbend. kacserberungen vorbehalten. poſtſcheckkonto ur. 17890 ——— auptgeſchüftsſtelle Mannheim, E 6..— deec fteenebenſtelle neckarſtabt, waldhofſtraße nr. 6. gern⸗ ee Kr. 7931, 702, 708, 703, 7088. Telegramm⸗Roreſpe: alanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Gadiſche Neueſte Nachrichten —— Sport dom Sonntag—Geletz und Recht— odezeitung—Aus Seit und Leben mit Mannheimer Srauen Geitung und —..——...———— Verkaufspreis.30000.— .923— Nr. 376 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszahtung Grundpreis je zellt M. 80 o00.—. Keklamen m. 320 o00.—. Rlles andere laut Tarif. Nnnahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, Abend⸗ blatt nachmittags 2½ Uhr. Kür Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. Nus gab. wirò keine verantwort. üsern. höh. Sewalt. Streiks, Betriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. für ausgefall.od. beſchrünkt. Ausgab. od. f. verſp. Aufnahm. v. Nnzeig. Nuftr. öd. Fernſpr. oh. Hewähr. Serichtsſt. Mannheim ik⸗Jeitung ee 7 die unabänderlichen Anſprüche Frankreichs mi Ueber den Inhalt der Antwort Poincarés leilt der„Matin“ ubened die Note zunächſt Punkt für Punkt die engliſche Note werde. Außerdem werde die franzöſiſche Antwort einen . en Teil enthalten, der aber nicht nur dem engliſchen Ka⸗ 785 ſondern der ganzen Welt die unabänderlichen An⸗ e e Frank reich s auseinanderſetzen werde. In dieſem Teil Nind alles aufgezählt: die Verfehlungen gegen den Vertrag, der ei belderag, den Frankreich verlange, die Frage der Geſetzmäßig⸗ 1 85 Ruhrbeſetzung, die B edingungen, unter denen Frank⸗ ch dieſe Beſetzung milder geſtalten oder aufheben könnte. Die Mindeſtſumme werde, wie bereits bekannt, 26 Mil⸗ 8 581 Goldmarf betragen, wie es der Anteil Frankreichs an den hatzſcheinen der Reihe A und B vorſieht. 55 Was die Schatzſcheine der Reihe C betreffe, ſo werde Frank⸗ ſeinen Anteil nur inſoweit verzichten, als ſeine Gläubiger en. non Frankreich den Betrag ſeiner Schulden zu ver⸗ Matt⸗ Der Betrag von 26 Milliarden Goldmark ſtellt nach dem 85 85 kaum die Summe dar, die Frankreich zum Wiederauf⸗ er leiner Ruinen bezahlt habe, und es handle ſich da nicht um 55 eine finanzielle Operation, die mit der einen oder anderen Rierung abgeſchloſſen worden ſei, ſondern ſie werde von einem liax duer verlangt, der das franzöſiſche Gebiet ſchlimm behandelt habe. enigen Leute, die ſich Deutſchland gegenüber freigebig zeigen en, könnten das mit ihren Forderungen an Deutſchland m — n. Mit der franzöſiſchen Forderung würde ihnen das nicht gelingen. 13 druckt. der nä „Matin“ ſchreibt, daß die franzöſiſche Antwortnote bincars bereits fertiggeſtellt ſei. Sie ſei auch ſchon ge⸗ Ihre Ueberreichung in London werde in den erſten Tagen reichu chſten Woche ſtattfinden und 24 Stunden nach der Ueber⸗ den 9 werde ſie in Form eines Gelbbuchs veröffentlicht wer⸗ Aufent dincaré habe die Antwort in eigener Perſon während ſeines halts in Champigny fertiggeſtellt. ˖ ſtaunzöfif gegenüber Enagland und Deutſchland die Forderungen der frage ilchen Regierung im Ruhrkonflikt und in der Reparations⸗ Poine völlig klar zu legen und vor Entſtellungen zu ſchützen, ſoll d 47 ferner die Abſicht haben, ſeiner Antwort an England eine rift beizugeben, in der auseinandergeſetzt wird, daß er denszaßloſichtige. im Ruhrgebiet zu bleiben bis die letzte Repara⸗ e Regierung ſehr wohl vorſtellen könne, daß die Beſetzung werde 8 rgebiets durch andere wirkſame Garantien erſetzt miniſte könnte. Engliſchen Journaliſten ſoll im franzöſiſchen Außen⸗ Neparoum mitgeteilt worden ſein, daß Frankreich bereit wäre, die 30 ilionsfrage vorläufig auf der Baſis einer Geſamtſumme von erhalte iarden Goldmark zu regeln, von denen England 11 Milliarden ſtanden würde, falls England und die Vereinigten Staaten einver⸗ Schud ſeien. daß die Tilaung der franzöſiſchen und italieniſchen zöſiſche n ausgeſetzt würde, bis der Wiederaufbau der zerſtörten fron⸗ ererhol Gebiete beendet ſei. Nach dem Wiederaufbau und der Wie⸗ Lage, abeng Deutſchlands im nächſten Jabrzebut ſei man eber in der der 805 zuſchätzen, ob ein Teil der Bons der Reihe C zur Regelung chuldenfrage verwendet werden könne. letzte ie Morgenblätter beſtätigen, die Antwort Poincares auf die dann j gliſche Note würde vorausſichtlich Belaien mitaeteilt und Vrüßel London anfanas nächſter Woche überreicht werden. Nach dler Meldungen iſt auch die auf d Nole der belgiſchen Regierung 4 auf di folge bernaliſche Note ſozuſagen fertig. Dem„Petit Poriſien“ zu⸗ engliſane die belgiſche Antwort in energiſcher Weiſe. daß die td en Forderu ngen hinſichtlich der belgiſchen Priori- annehmbar ſeien. Die belgiſche Note werde vor ihrer dung nach London dem Ouai d Orſay zur Kenntnisnahme 1 ueberſen dugehen. Anwant der Petit Pariſien qus Brüſſel mitteilt, wird die belgiſche derz ſentüef die engliſche Note in Form eines Graubuche deſſen Bach, werden, deſſen Text geſtern feſtgeſetzt worden ſei, und alle fraperöffentlichung unmittelbar bevorſteht. Dieſes Buch weede Man mnzöſiſchen Schriflſtücke ſeit der Ruhrbeſetzung enthalten. des Buſſe aber noch nicht, ob auch die techniſchen Studien mit in Lieſes 0 aufgenommen werden ſollen. Nach dem Journal wird raubuch erſt im September erſcheinen. dſſtz Auch Muſſolini ergreift das Wort inellen italieniſchen Blättern zufolge wird Muſſolini aumenden Woche in einem Miniſterrat eine bedeutſame Er⸗ die Reparationspolitik der italieniſchen Regierung ab⸗ in d klör D 3 9 aben. über vor poincarẽs Antwort an Deutſchland Deu f veelduna aus Paris, wonach Poincare die Abſicht habe, bier, Veri and eine Antwort zu erteilen, wird von allen Pa⸗ eſtötigk iichterſtattern der Londoner Blätter in irgend einer Form darm Poines, berrſcht nur Meinunasverſchiedenheit darüber, welche Goine. ncares Antwort annehmen wird. Manche behaupten, daß delegenteit ſeiner Rede in Charleville am Sonntaa bereits e und debmen wird, Erklärungen über den vafſiven Wi⸗ abzugeben den Abbau der Beſetzung des Ruhragebiets in erleichte die geeianet wären, die Lage des Kabinetts Streſemann Smmen ſollt wenn es zu Verhandlungen über die Reparationsfrage Fonntageren te. Andere Meldungen beſagen, daß Poincare ſeine ſchen Teſe auch zu einer Polemik gegen die unfreund⸗ eile der letzten engliſchen Note benutzen werde. Then, Eine franzöſtſche Ainleihe für Belgien n 0 der ebenſo wie Jaſpar wegen der Geſtaltung der f ch 9 Lage ſeinen Landaufenthalt unterbrochen hat, be⸗ Fanzöſiſch. t dem Vizegouverneur der Bank von Belgien über die güt. Pariſer Teditgewährung. Es ſcheint ein Abkommen zwiſchen dileden,„ Enne Je e und der belgiſchen Nationalbank bevor⸗ sfuß von 65575 55 5 von 400 Millionen Franken zu einem 697 Milliarden beſchlagnahmt ſütel. die Puchdruckeret der Gebrüder Breuer in Koblenz⸗ ſchen Peſee ſtändig Notgeld herſtellt, wurden geſtern von fronzö⸗ ſgatzungsorganen 697 Milliarden weggenommen. ng von Deutſchland geleiſtet werde. ſondern daß ſich die Die europäiſche Gefahr General Smuls warnk vor der Welikataſtrophe Reuler meldet aus Bloemfontein: General Smuts ermahnte in einer Rede auf dem Kongreß der Südafrikaniſchen Partei alle großen und kleinen Nationen in Europa, ſich um Groß⸗ britannien zu ſcharen, um die Weltkataſtrophe zu ver⸗ hindern. Die Lage ſei ernſter denn je und wenn man in Ameritka ſehe, daß die europäiſchen Nationen Großbritannien unterſtützen, ſo glaube er daran, daß Amerika wieder zu der Er⸗ rettung Europas beitragen und ſeinen Zuſammenbruch verhindern werde, deſſen Folgen noch in einem Jahrhundert nicht wieder gut gemacht werden könnten. Wenn alle Nationen zuſammen handelten, ſo beſtehe immer noch die Möglichkeit, daß Frankreich die ihm drohende Gefahr erblicke. Es ſei ſehr klar, daß die Be⸗ ſetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und Belgten zum großen Teil verantwortlich für die heutige Lage ſei. Smuts erklärte: Deutſchland befindet ſich am Rande des Abgrundes, und wenn die Dinge ſo weiter gehen wie ſetzt, ſo bricht Deutſchland als Staat auseinander. Die Auflöſung Deutſchlands wird eine weit ernſtere Tatſache ſein als der Sturm Rußlands. Wenn Deutſchland auseinanderbricht, Deutſchland mit ſeiner zen⸗ tralen Lage in Europa, dann wird die Ziviliſation 100 Jahre oder mehr zurückgeworfen. Smuts erklärte ſchließlich: welche weitere Aktion die britiſche Regierung zu unternehmen beab⸗ ſichtige, ob ſie den Völkerbund zu Rate ziehen oder eine be⸗ ſondere Konferenz der intereſſierten Nationen einberufen werde, um die Aktion zu ergreifen, ſtehe noch nicht feſt. Anter der Fremoͤherrſchaſt Die Dortmunder Notgeiddruckereien, die kurze Zeit von den Franzoſen beſetzt waren, ſind wieder im Betrieb. Insgeſamt wurden 3 Milliarden Mark Reichsgeld und 600 Millionen Notgeld der Stadt Herne beſchlagnahmt. Der Stadt Duisburg wurde wegen des Huchfelder Eiſen⸗ bahnunglücks eine Geldbuße von 3 Milliarden Mark auferlegt. Eine Radfahrerpatrouille des franzöſiſchen Ueber⸗ wachungsdienſtes überraſchte am Ufer der Ruhr zwiſchen Witten und Wetter vier Deutſche, die verſuchten. Waren hinüberzubringen. Einer von ihnen, der trotz Aufforderung zum Stehenbleiben ſloh, wurde getötet, die drei anderen wurden feſtgenommen. Deutſches Reich * Hilferbing über ſeine Abſichten Der Berliner Korreſpondent der„Chicago Tribune“ wurde von Reichsfinanzminiſter Dr. Hilferding empfangen, der ihm auf die Frage, ob die Vermögen der deutſchen Induſtriellen beſchlag⸗ nahmt würden, erklürte, es ſei an keinerlei Konfiskation gedacht, dagegen würden die großen Vermögen einer ſtrengen Veſteuerung unterworfen werden. Auf die Frage des Korre⸗ ſpondenten, ob Moßnohmen zur Beſchlagnahme der Vermögen deut⸗ ſcher Induſtrieller in ausländiſchen Banken getroffen würden, ver⸗ weigerte Dr. Hilferding die Antwort. Seine Hauptaufgabe be⸗ ſtehe jetzt in der raſchen Durchführung der deutſchen Goldanleihe. Im übrigen habe er von dem vorigen Kabinett ein ausgezeichnetes Finanzprogramm geerbt, das in vollem Umfang durchgeführt werden ſoll. Die Vorgänge in Braunſchweig UBerſin, 17. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie der„B..“ von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, ſind die alarmierenden Nach⸗ richten aus Braunſchweig, die wohl in der erſten Aufregung weitergegeben wurden und die wir, um vorher die amtliche Beſtäti⸗ gung abzuwarten, gar nicht mitgeteilt haben. D. Schriftl.), ſtark ubertrieben. Tatſache iſt, daß eine große Teuerungs⸗ demonſtration ſtattgefunden hat, die jedoch in völliger Ruhe verlaufen iſt. Von irgendwelchen Umwälzungen politiſcher Art kann gar keine Rede ſein. Nach den heute vormittag eingelau⸗ fenen Mitteilungen wird in Braunſchweig voll gearbeitet. Die Reichslöhne 3 Die geſtrigen Verhandlungen im Reichsfinanzminiſterium mit mit den Spitzenorganiſationen der Reichsbeamten, Ange⸗ ſtellten und Arbeiter haben zu folgendem Ergebnis geführt: In Ortsklaſſe A ſoll der Stundenlohn ohne Ortszulage für die vierte Auguſtwoche 351 000, für den ungelernten Arbeiter 327 000 4 betragen. Der Teuerungszuſchlag für die Reichsbeamten und An⸗ geſtellten wird ab 17. Auguſt auf 13 530 feſtgeſetzt. Letzte Meloͤungen Berlin, 17. Aug. Die maßgebenden wiſſenſchaftlichen Verleger haben ſich gezwungen geſehen, jede weitere Herſtellung von Büchern einzuſtellen, weil die Druckpreiſe durch die letzten Tariferhöhungen bei einem Dollarſtand von 2 700 000 auf das Dreifache der deutſchen Goldpreiſe geſtiegen ſind und damit neu herzuſtellende Werke ſowohl im Inland wie im Ausland unver⸗ käuflich werden müßden. UBerlin, 17. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Das phyſikaliſche Inſtitut der Unverſität iſt in einer der letzten Nächte ſchwer beragubt worden. Es ſind phyſikaliſche Gegenſtände im Werte von über einer Milliarde geſtohlen worden. Wahrſcheinlich iſt in der Nacht vom Wittwoch auf Donnerstag verübt worden. *Völklingen, 17. Aug. Ein ſchweres Autounglück ereignete ſich auf der Provingialſtraße zwiſchen Schaffhauſen und Wehrden. Ein Luiſentaler Auto fuhr in eine Gruppe von Leuten, von denen zwei getötet und eine Perſon leicht verletzt wurden. Der Führer des Kraftwagens will durch die Lichtſtrahlen des Scheinwerfers eines ihm entgegenkommenden war, geblendet worden ſein und die Leute auf der Straße nicht geſehen haben. Der Autoführer wurde verhaftet. Der Münchner Bilderdiebſtahl aufgeklärt Berlin, 17. Aug.(Von unſ. Berliner Büro.) Der Dieb⸗ ſtahl in der Münchener Lenbachgalerie iſt jetzt reſt⸗ los aufgeklärt und alle geſtohlenen Bilder ſind wieder herbeige⸗ ſchafft worden, auch das bisher noch verſchwunden geweſene Bild eines franzöſiſchen Künſtlers konnte zur Stelle gebracht werden. Das Bild war einem Berliner Kunſtliebhaber für den Preis von 2 Millionen angeboten worden. Der Herr hat es gekauft und ſich bei der Polizei N als die Zeitungen die Nachricht von der Verhaftung des Diebes und von dem fehlenden Bild brachten. Der Dieb, der ehemalige Student Max Schmidt aus München, iſt ge⸗ ſtändig. Er ſcheint aber noch weitere Bilderdiebſtähle auf dem Kerbholz zu haben, denn er hat ſchon früher andere Ge⸗ e angeboten, deren Herkunft noch nicht aufgeklärt werden onnte. Laſtwagens, der nicht abgeblendet Das HGleibende Sofort nach der erſten Sitzung des Reichstages am Dienstag nachmittag empfing der neue Reichskanzler Dr. Streſemann die Vertreter der deutſchen Preſſe und bat um ihre Mitarbeit, nicht zur Stützung ſeiner Perſon, wohl aber zur Unterſtützung der Arbeit des Kabinetts für Volk und Vaterland.„Kabinette kommen und gehen“, ſagte er,„aber das Volk bleibt. Ihm muß darum unſere gemeinſame Arbeit, Sorge, Liebe und Hoffnung gelten.“ Das Volk iſt das Bleibende. Geblieben iſt auch ſeine Not, die Verarmung der deutſchen Wirtſchaft, der Haß der Kommuniſten und die Oppoſition der Extremen gegen den Staat wie er iſt; geblieben der Druck von außen, der Vernichtungswille Frankreichs, der be rechnende Geſchäftsgeiſt der engliſchen Politik, die Gleichgült t Amerikas; geblieben iſt die unſägliche Unterdrückung unſerer deut⸗ ſchen Brüder im Weſten und Oſten, im Süden und Norden; ge⸗ blieben iſt der alte Haß drinnen und draußen! Und doch iſt eine neue Hoffnung da. Zum erſtenmal ſeit der Revolution ſich im Reiche vier Parteien, die im Parlament zuſammen 351 Sitze verfügen, in dem Willen zuſammengeſchloſſen, eine gierung zu bilden, ⸗die„das ſtärkſte Kabinett gegen jeden Gedanken der Vergewaltigung Deutſchlands ſein ſoll.“ Das Zentralorgan der vereinigten. ſozialdemokratiſchen Partei Deutſchlands, der wärts“, begleitet dieſen programmatiſchen Satz des Kanzlers Streſe⸗ mann mit den Worten:„Die Illuſion von einem Deutſchland, das eines Tages auf allen Vieren gekrochen kommt und um Gnade winſelt, wird Frankreich endgültig aufgeben müſſen.“ Stellt das deutſche Volk ſich nun geſchloſſen und entſchloſſen hinter dieſe Re⸗ giergung, dann iſt ſie auch die ſtärkſte Macht, die das deutſche Volk in ſeiner jetzigen Lage der feindlichen Welt gegenüber aufſtellen kann. Das ſollte auch eine Oppoſition bedenken, die heute ſchon nichts ſehnlicher wünſcht, als den Sturz eben dieſer Regierung des ſtärkſten Abwehrwillens. Die Regierung Streſemann hat ſich, wie das Kabinett Cung. bereit erklärt, nach einer Atempauſe, die Deutſchland bei end⸗ gültiger Löſung der Reparationsfrage gewährt werden muß, die Reparationspflichten nach Kräften zu erfüllen, aber ſie hat auch wit Bezug auf den Ruhreinbruch erklärt, daß für ſie Arbeit und Fueiheit identiſche Begriffe ſind. Die Ernennung eines beſonderen Miniſters für die alt⸗ und neubeſetzten Gebiete Rhein und Ruhr iſt das erſte Zeichen ihrer beſonderen Fürſorge für dieſe bedrohten Teile Deutſchlands. Die beſte außenpolitiſche Aktivität erblickt die neue Regierung aber in der Ordnung der inneren Verhältniſſe Deutſchlands. Dar energiſche Fortführung der eingeleiteten großzügigen Maßnahmen Hebung der wirtſchaftlichen und finanziellen Notlage, Anerkennung des Dranges nachEigenleben in den deutſchen Ländern, Sicherung und Stabiliſierung der ſtaatlichen Autorität um jeden Preis und jeden Feind im Innern, mag er von links, mag er von rechts kommen. Das Kabinett der großen Koalition iſt ſich vollſtändig darüber klar, daß Fehler und Irrtümer, die hier etwa aus Schwäche und Nach⸗ giebigkeit begangen würden, die gemeingefährlichſten wären, die es ſich überhaupt zuſchulden kommen laſſen könnte. Es iſt deshalb ein unverantwortliches Spiel mit Worten, wenn eine gewiſſe Preſſe die Härte und Feſtigkeit der Regierung gerade in dieſem Punkte be⸗ zweifelt und dadurch indirekt wohl nicht nur den Kommuniſten allei Mut zu gefährlichem Tun macht. Jeder, der es wagen ſollte, die Ruhe im Innern zu ſtören, würde böſe Erfahrungen machen. Wir übernehmen deshalb die Mahnung und Warnung, die die„Deutſche Allgem. Ztg.“ in folgenden Worten an die deutſchnationale Partei⸗ leitung richtet:„Die deutſchnationalen Führer übernehmen eine kaun tragbare Verantwortung, wenn ſie die ſachliche Oppoſition weiter zur Hetze ausarten laſſen.“ Das iſt leider ſchon geſchehen, insbeſondere, ſoweit die Perſon des neuen Reichskanzlers in Frage kommt. Gegen ihn iſt in den letzten Monaten eine Hetze betrieben worden, die alle⸗ befürchten läßt. Wir verweiſen nur darauf, daß der bekannte völ⸗ kiſche Literaturprofeſſor Bartels öffentlich der Hoffnung Ausdruck gegeben hat,„daß Streſemann ſeinen Mann finden werde.“ Dieſes frivole Wort iſt für verhetzte Gemüter leider eindeutig genug. „Höchſte Aktivität nach außen, durch Wiederherſtellung der Ord⸗ nung im Innern“, das iſt kurz zufammengefaßt das Programm deer neuen Regierung. Die„völkiſche“ und deutſchnationale Preſſe be⸗ zeichnet es als ein ſozialdemokratiſches Programm. Wenn den ſo wäre, müßte ſie ſich darüber nicht freuen? In Wirklichkeit handelt e⸗z ſich aber nicht um ein Programm, das von den Gewerkſchaften aufgz⸗ ſtellt, von der Sozialdemokratie übernommen und dann der Regie⸗ rung aufgewungen worden iſt, ſondern um programmatiſche Erklä⸗ rungen, die Streſemann bereits am 8. Auguſt in ſeiner großen Rebo vertreten hat und die damals bereits den ungeteilten Beifall des Reichstages und auch der damaligen Regierung Cuno fanden. Es iſt alſo auch nichts mit der aus durchſichtigen Zwecken betriebenen deutſchnationglen Geſchichtsklitterung über das„ſozialiſtiſche Pro⸗ gramm“ der Regierung. Man braucht dem nur entgegen zu halten, daß das Kabinett Streſemann nach kommuniſtiſcher Auffaſſung eine Regierung Stinnes iſt. Das eine iſt ſo unſinnig wie das andere. Kabinette kommen, Kabinette gehen. Der überwiegende Teil der deutſchen Preſſe, die Parteien der großen Koalition und mit ihnen die Mehrheit des deutſchen Volkes haben Streſemann als den Mann der Stunde gerufen. Die Wahl iſt nicht auf Hergt und nicht auf einen der gernegroßen völkiſchen Führer gefallen. Streſemann hat das Amt angenommen und die Partei folgt ihm vertrauensvoll. Das alles hat ſich aus dem Lauf der Dinge von ſelbſt ergeben; perſön⸗ licher Ehrgeiz ſpielt dabei keine Rolle. Hätte Streſemann, wie ihm von deutſchnationaler und völkiſcher Seite vorgeworfen wird, „ſeinem Ehrgeiz fröhnen wollen“, dann hätten ihm dazu andere und leichtere Wege zur Verfügung geſtanden. Für Streſemann der einer der beſten Redner Deutſchlands iſt, wäre es leicht, in überfüllten Verſammlungen billige Lorbeeren zu holen, wenn er ſich, dem Bei⸗ ſpiele anderer folgend, von jeder Verantwortung losſagen würde; aber er würde dann nur ein Agitator, nicht über der Stagtsmang ſein, nach dem das Volk jetzt verlangt. Es muß aus der tiefen Not, aus dem Untergang, von dem es bedroht iſt, gerettet werden. Das kann nur durch eine Politik der Verantwortung geſchehen.— Keine Selbſttäuſchung und keine Täu⸗ ſchung über das, was möglich und erreichbar iſt. Ausdrücklich hat Dr. Streſemann davor gewarnt, einfach die Verhältniſſe des reichen und blühenden Deutſchland vor dem Weltkriege ſchematiſch zur Grundlage für die Gegenwart zu machen, oder gar dieſe Grundlage für zu gering anzuſehen. Nur langſam und in mühſeligem Auffſtieg wird die Beſſerung auf innenpolitiſchem und außerpolitiſchem Gebiet zu erreichen ſein, aber ſie wird kommen, wenn die verantwortungs⸗ bewußten Männer und Frauen aller Parteien ſich mit der Regie⸗ rung Streſemann in der Sorge für das Bleibende, das Volk, zu⸗ ſammenfinden. G. H. K. haben 0 9 8 „Vor⸗ 2. Seile. Nr. 376 Maunheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) ſt 1923 — Freitag, den 17. Augu Staͤdtiſche Nachrichten perſonen-Nustauſch an der Rheinbrücke In Kürze, vielleicht noch heute, findet ein Aus: de durch die Brückenſperre überr aſchten mehr nach ihrem Wohnort zurückkehren konnten, ſtatt. Zeit und E ee R Viſum muß jede Per⸗ 5 n ra ommenden Perſonen mü in ein Verzeichnis eintragen. ee Für die pilzküche Bilze können jetzt an der Bergſtraße und im Odenwald ge⸗ ſammelt werden, jedoch noch nicht in großer Menge. In Wald⸗ ſchlͤgen, die ſi Sammler in den letzten Jahren als er⸗ 0 erwieſen haben, bringt er jedoch in den Nachmittagsſtunden ſchon einige Pfund——— was bei dem Fleiſch⸗ und Gemüſe⸗ mangel ſchon etwas heißen will. Geht in dieſer Woche noch ein an⸗ ——— nieder, ſo wird es am Sonntag ſchon etwas beſſer ausſehen. 72—4 0 im Waldmüchelbacher Gebiet(Harbtberg, Götzen⸗ ſtein haben in den letzten Tagen ſchon Steinpilze mun 1 erlinge, Shsſerüublünge und ſchöne Ring⸗ hlinge in kleiner Menge auch ſchon zu finden. Letztere haben — 2 + mit den Butterpilzen, die vor einigen e eeeeeee n d — 3——— —— Far im Pilzbeſtimmen ſei noc beigefügt daß alle ringten Un autri be Stie wie ri 5 —— aget 1.—— nicht— 5 +N c ich rot, blau oder grün verfärbt, eß iſetänbling, ein Blätterpilz, iſt ein vortreffli — 2.— zum Trodnen. a. ſamet Schießerei an der Kheinbrücke Geſtern nachmittag.30 Uhr wurde der Pollzei die er⸗ ſtattet, daß ſich an der Grenze des beſetzten Gebietes bei der„Rhein⸗ luſt“ ein bekannter Landesverräter aufhalte. Als Fahndungs⸗ beamte an der beſagten Stelle erſchienen, war der Geſuchte im Be⸗ griffe das Rad zu beſteigen. Zwei Fahndungsbeamte zogen ihn vom Rad herunter und erklärten ihm die Feſtnahme. In dieſem Augenblick kam von hinten ein zweiter Radfahrer, offenbar ein Begleiter des geſuchten, der fofort ſeine Mehrlade⸗ piſtole zog und auf die feſtnehmenden Beamten feuerte. Er traf glücklicherweiſe nicht. Dem Feſtgenommenen gelang es, ſich freizu⸗ machen und ebenfalls auf die Beamten Dieſe ſahen ſich genötigt, das Feuer zu erwidern. Im Verlaufe der Schießerei ge⸗ kang es den beiden Ziviliſten, zu entkommen. Es verlautet, daß durch die Schießerei ein deutſcher Fuhrmann leicht verletzt worden iſt. Die Erzeugergruppe des Landesmilchpreisausſchuſſes hat, wie uns das Städtiſche Nachrichtenaunt mitteilt, nachſtehenden Aufruf herausgegeben: Der Zuſammenbruch der ſtädtiſchen Milchverſor⸗ ung mit kataſtrophalen Folgen ſteht vor der Tür. Die Müchanlieſerung aus den meiſten Lieferungsgemeinden iſt in er⸗ ſchreckendem Maße zurückgegangen. Krankenhäuſer, Säuglinge, werdende und ſtillende Mütter können kaum mehr auch nur mit der allernotwendigſten Milchmenge verſorgt werden. Raſche Ab⸗ hilfe iſt notwendig und kann nur geſchaffen werden durch Ein⸗ ſchränkung des CEigenverbrauchs der Erzeuger, durch Einſchränkung der Verforgung der Bezugsberechtigten in den Land⸗ gemeinden, durch vollſtändige Einſtellung der Milchabgabe an Nichtbezugsberechtigte(Hamſterer), durch Abliefe⸗ rung jedes entbehrlichen Fropfens Milch an die Sammelſtellen. Wir verkennen nicht, die Tatſache, daß die Trockenheit, die Ernte⸗ arbeiten und die allgemeine Teuerung, die es dem Landwirt vielfach unmöglich macht, ſich mit zugekauften Nahrungsmitteln zu verſorgen, einen Rückgang der Milchverſorgung und einen Mehrverbrauch des Erzeugers mit ſich gebracht haben. Angeſichts der in den Städten rrſchenden unbeſchreiblichen Milchnot, betrachten wir es als un⸗ — heiligſte Pflicht, alle Landwirte dringend aufzufordern, kein Mit⸗ del unverſorgt zu laſſen, die Milchablieferung an die örtlichen Sammelſtellen ſofort und bis zur äußerſten Grenze des Möglichſten zu ſteigern. Erzeugergruppe des Landesmilchpreis⸗Ausſchuſſes, Nondeo riſchaftskarmner.— iſcher Bauernverein.— Badiſcher Landbund.— Bad. Landwirtſchaftlicher Genoſſenſchafts⸗ verband.— Badſſcher Landwirtſchaftlicher Verein.— Badiſcher Milch⸗ verband.— Badiſcher Molkereiverbond. Erhohung der Neichsbahntarife um das Jehnſache Vom 20. Auguft ab werden, wie ſchon gemeldet, die Fahr⸗ preiſe der deulſchen Reichsbahn auf das Zehnfache erhöht. Die Erhöhung umfaßt auch die Sonntagsrückfahrkarten, Monatskarten, Schülermonatskarten und Wochenkarten, den Schnellzugszuſchlag, die Geckäck⸗ und Expreßgutfracht ſowie die ſonſtigen Tarifgebühren des deutſchen Eiſenbahn⸗Perſonentarifs, Teil 1 und des Reichsbahn⸗Perſonentarifs, Teil 1I. Auf Zeit⸗ karten(Monatskarten, Wochenkarten ufw.), die vor dem 20. Aug. gelöſt ſind, wird nichts nacherhoben. Für Wochenkarten, die am 20. Auguſt gelöſt werden, wird der neue Preis erhoben. Mit Fahrkarten, die in der Zeit vom 17.—19. Auguſt gelöſt ſind, kann die Fahrt an einem beliebigen Tag innerhalb der viertägigen Gel⸗ tungsdauer, alſo gegebenenfalls auch noch nach dem 20. Auguſt an⸗ treten werden. Das Gleiche gilt für Doppelkarten und Fahr⸗ arten zur Fahrt in umgekehrter Richtung auch für Beförderungs⸗ ſcheine für Schulfahrten uſw. Eine Verlängerung der viertägigen auer dieſer Fahrausweiſe tritt durch dieſe Maßnahme nicht ein. Vor dem 20. Auguſt gelöſte Bahnſteigkarten dürfen zum ]] ,% werden. Veyſetzt wurde, Handelslehrer Karl Seßler von der Han⸗ delsſchule in Mannheim an jene in Lörrach, Handelslehrer Maxi⸗ eeeee von der Handelsſchule in Lörrach an jene in Polizetoberwachtmeiſte ene Ewald 1 zum r um igei iſter akobi in Freiburg nach Mannheim verſetzt. * Aufgegriffen wurde in Heidelberg ein 15jähriger Schrei⸗ 1 1779 E entlaufen iſt. lage für die gsanſtalt. Die im Jahre 1922 der Gebäudeverſicherungsanſtalt erwachſenen Laſten ſind im Jahre 1923 durch Umlage aus einer Geſamtverſicherungsſumme von 6,2 Milliarden Mark(Stand vom 31. Dezember 1922 den Bau⸗ preiſen vom 1. Auguſt 1914) zu decken. Zu dieſem Zweck wurden bereits drei vorläufige Umlagen in Höhe von 2 mal je 50 Mark und etzt von 100 Mark auf je 100 Mark Verſicherungsſumme feſtgeſetzt. der inzwiſchen eingetretenen, weiteren beſonders ſtarken Geldentwertung iſt zur Deckung des Vedarfs der Gebäudeverſiche⸗ rungsanſtalt die Erhebung einer vierten vorläufigen Umlage für das Jahr 1922 notwendig. Auf Antrag des erweiterten Verwal⸗ — 8 00 17 läufige Umlage für das Jahr 1922 auf 1000 Mark von le 100 e, der nach den Preiſen vom 1. Auguſt 1914 ermittelten Geſemted rungsſumme feſtgeſetzt, die zur Hälfte 4 Wochen nach der Anfot und zur Hälfte auf 1. Oktober 1923 fällig iſt. geue *Neue Bettkartenfahrpreiſe. Ab 15. Auguſt d. Is. wend cheg Bettkartenfahrpreiſe eingeführt, die einſchließlich Fahrpreiss in der in der 1. Klaſſe 1 200 000 Mk., in der 2. Klaſſe 800 000 Mk., merlz, 3. Klaſſe 240 000 Mk. betragen. Außerdem tritt noch eine wird gebühr von 10 Prozent hinzu. Von der Eiſenbahndirektion immer nochmals beſonders darauf hingewieſen, daß bei den Reiſenden uf der noch vielfach die Anſicht beſtehe, daß Kinder unter 10 Jahren engen Reichsbahn nur halbe Fahrpreiſe zahlen; ebenſo im Schla e keln ohne Bettplatzgebühr mitgenommen werden könnten, wen f. ſiung beſonderes Bett beanſpruchen würden. Dieſer irrigen Auffa lber gegenüber wird nochmals bekanntgegeben, daß für Küune bein 4 Jahre auch dann eine Bettkarte iſt, wenn ihnen 1 845 Bett zur alleinigen Benutzung zur Verfügung geſtellt werden er „Erzeugermilchpreis Der badiſche Landesmilchpreis(Ergenhah grundpreis) beträgt nach Mitteilung des Städt. Nachrich Montag für einen Liter Vollmilch ab Stall 92 000 A. Aus dem Lande * Durlach, 16. Aug. Eine vecht angenehme ueberraſhen, erhielt dieſer Tage ein aus 29 Perſonen beſtehender Transpor i der Rheinpfalz Ausgewieſener, die wegen Ueber jüllur ir Karlsruhe hier untergebracht werden mußten. n 15 in Heinrich Thiele nahm die unglücklichen Leute bei ihrer Ankun ftes Empfang und verabreichte ihnen koſtenlos Verpflegung, ſich Brötchen, Wurſt uſw. Auch die übrigen Anweſenden Zeigte len entgegenkommend gegen die von Haus und Herd verkrlebe d Rheinpfälzer, ſodaß ſie alle tiefbewegten Dank ausſprache ntlich ihre Begeiſterung durch Abſingen des Deutſchlandliedes öffenu⸗ zum Ausdruck brachten. Auch ein zweiter größerer Transport leich⸗ gewieſener aus der Pfalz wurde vom Bahnhofswirt in der 9 ſt freundlichen Weiſe aufgenommen. Von der Stadverwaltung ein beſonderer Ausſchuß zur Vertriebenenfürſorge eingeſetzt o der ſeine Tätigkeit bereits aufgenommen hat. Nachbargebiete „Lambheim, 16. Aug. Bei einer hier ſtattgefundenen und Güterverſteigerung wurden infolge der kataſtrophalen Gel Ein wertung Preiſe erzielt, die beſonderer Erwähnung verdienen. ten zweiſtöckiges Wohnhaus mit Nebengebäuden, größerem. uſw., wurde um den Preis von 2 Milliarden 10 Millicne for⸗ zugeſchlagen. Ein Baumſtück in der Größe von einem n FMil. gen kam mit 100 Millionen Mk. weg, ein anderes um 450 fen Mk. Für 4 Ar Acker wurden 76 Millionen Mk. erzielt und für wach⸗ halben Morgen abgehalzten Wald 12 Millionen, 2 Ar Acker erdge, zen den Erlös von 35 Millionen Mk. Der Geſamtertrag bei der ſteigerung ſtellte ſich auf 2 Milliarden 383 Millionen Mark. n * Landau, 16. Aug. Von einem Motorradfahrer überſenen wurde die 78 Jahre alte Margarethe Koch von Arzheim, als ſie ſie ihrer Arbeitsſtätte in der Annweiler Straße nach Hauſe gehen Slau Die Frau, die dem Motorradfahrer wegen des aufwirbelnden bes nicht rechtzeitig ausweichen konnte, wurde ſo ſchwer verlecg ß 55 125 Stunde ſpäter ſtar b. Den Motorradfahrer ſoll keine reffen. weſt' * Frankfurt a.., 16. Aug. Im Weſthafen brannte die z lich der Getreideſilos gelegene, der Stadt gehörige Werfthalle 5 geſtern früh nieder. In der Halle lagerten Speditionsgigzer Demerag und der Alfred Altſchüler u. Co. G. m. b. H. im M einer denwert. Das Feuer wurde gegen halb 7 Uhr bemerkt, zu ent Zeit, in der die in der Halle beſchäftigten Perſonen zum euer⸗ noch nicht erſchienen waren Die etwas ſpät benachrichtigte ſſchen wehr, die mit zwei Löſchzügen und zwei Motorſpritzen erſ de⸗ konnte ihre Tätigkeit nur darauf beſchränken, ein Umſt ſenge Feuers, das mächtige Rauchwolken entwickelte, zu verhindern. Holz⸗ nichtet bzw. beſchädigt ſind u. a. Maſchinen, Tabak⸗ Leder urſoch waren, Furnierholz, Wein und viele andere Güter. Die des Brandes iſt noch nicht ermittelt. Wetternachrichten der Karlsruher Zandeswetterwuls Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(r2s morgens“., * Füff⸗ Tem⸗ 0 ee See⸗ Wind 8 88 Be⸗ döhe erN dur, eeee m mm Co 8 Richt. Stürteſ Wertheim——————1———2 Königſtuhl563 762.9 11 18 980 ſleicht 0 Karlsruhe.127 763.7 11 23 8— ſtill detentf 0 Baden⸗Baden 213 762.9 11] 21] 12 80(leicht ang 0 Villingen 7800——-———T— 0 Feldberg. Hof1281653.2 7 13 4JSwW leicht ang 0 Badenweilert—— E1E**” ²˙— St. Blaſien„%% — Während geſtern unter dem Einfluß höheren Drucks über weiſeh europa das Wetter noch meiſt trocken und heiter blieb, breitet ief⸗ heute infolge der Verſtärkung und Ausbreitung der nördlichen Eine druckgebiete ein Wechſel zu regneriſcher, kühler Witterung ve ihung über den britiſchen Inſeln vorſtoßende Druckſtörung wird Te Regenfälle und kühlere weſtliche Winde bringen. nochs. Vorausſichkliche Witterung für Samstaa bis 12 Uhr 1 ⸗ Zunehmende Trübung, Eintritt von Regenfällen und kühlerer und gut. tungsrats der Gebäudeverſicherungsanſtalt wird dieſe vierte vor⸗ terung, auffriſchende weſtliche Winde. er Be —.—— Der heilige Berg „ NRoman von Wilhelm Hagen 20 Copyright by Carl Duncker, Berlin 62 Nachbruck und Ueberfetzungsrecht in fremde Sprachen vordehalten. ö(Fortſetzung] Der Angeredete blieb ruhig ſtehen und ſenkte ſeinen großen, fraßenden Blick in die Augen des anderen. „Noch immer böſe? fragte Vogelreuther, als er heran⸗ gekommen war. „Neinl“ erwiderte Fernleitner kühl.„Aber ich habe mit dir zu ſprechen! „Bitte, ich ſtehe zur Verfügung,“ antwortete Vagelreuther artig. „Auch ich habe einige geſchäftliche Sachen mit dir zu erledigen.“ Sie traten abſeits von den übrigen, die mit Vogelreuther von Wildenreuth heraufgekommen waren, und ſchlenderten gemächlich die Matten entlang. „Nun?“ mahnte Vogelreuther nach einer Weile, als Fernleitner noch immer ſchwieg und mit ſeinen Gedanken rang. Iſt es wirklich dein Ernſt,“ begann Fernleitner in plötzlichem Eniſchluß„den Frieden dieſer Weltabgeſchiedenheit durch den Dau eines Hotels zu ſtören?“ „Natürlich!“ antwortete Vogelreuther aufgeräumt. Ich habe dir ja ſchon damals geſagt, daß mir dieſer Gedanke im Kopf herum⸗ gehl. Und nachdem es mir jetzt glücklich gelungen iſt, das Konſor⸗ tium zufammenzubringen, das den Bau wagen will, geht es felbſt⸗ verſtändlich unverzüglich an die Ausführung des Planes!“ „Wir waren einmal Freunde, Vogelreuther!“ ſprach Fernleimer beinahe weich. „Sehr richtig!“ lachte der andere.„Und ich hoffe, daß wir es wieder werden!“ Da bohrten ſich Fernteitners Blicke feſt in die unruhigen Augen Vogelreuthers und ſeine Stimme bat voll flehender Herzlichkeit: „Laß mir den Wilden Jäger, Vogelreuther! Baue dein Hotel drunten am See oder auf irgend einen anderen Berg in der Runde und laß den heiligen Frieden, der hier oben herrſcht, ungeſtört!“ Da ſaßte Vogelreuther in einer Aufwallung gutmütigen Mit⸗ gefühbes nach Fernleitners Hand.„Biſt du denn immer noch der alte Schwürmer, Rubolf? Fernteitner biieb ernſt.„Du weißt, Fritz, wos ich empfunden habe, als ich den Berg zum erſten Male betrat! Und feither iſt mir der Wilde Jäger durch tauſend Erlebniſſe ans Herz gewachſen. Er iſt meine Heimat geworden, und bei allem, was uns einmal verband, bitte ich dich: zerſtöre ſie mir nichtl“ „Wer ſpricht denn davon!“ wich Vogelreuther halb beluſtigt, halb ärgerlich aus.„Mein Hotel wird deinem Berg nicht wehe tun! Aber daß ich den Bau jetzt, wo alles ſchon ſo weit iſt, wieder unterlaſſe, das geht nicht an! Das ſiehſt du doch hoffentlich auch einl“ „Und es gibt keinen anderen Platz als die untere Hochalm da⸗ für?“ drang Fernleitner in ihn. „Zeige mir einen, der geeignet iſt,“ hielt ihm Vogelreuther ent⸗ gegen,„und ich laſſe gern mit mir reden!“ „Wie wäre es mit dem Südhang des Wilden Jägers,“ bat Fernleitner,„etwa dort, wo er nach Wildenreuth abzufallen beginnt?“ „Dort iſt kein Gletſcher,“ wehrte Vogelreuther ab.„Ueberhaupt findeft du auf dem ganzen Berg keinen Platz, der auch nur an⸗ nähernd ſo hübſch wäre wie die untere Hochalm. Alſo ſei vernünftig, gewöhne dich an den Gedanken, hier unten ein Hotel entſtehen zu ſehen und halte gute Nachbarſchaft mit mir. An der iſt mir nämlich wirklich gelegen!“ Einen Augenblick ſchwieg Fernleitner und überlegte; dann fragte er mit dem Tone tiefer Reſignation, die ſich in etwas Unvermeid⸗ liches gefügt hat:„Welche Veränderungen im Landſchaftsbilde wird dein Hotelbau denn mit ſich bringen?“ „Eigentlich keinel“ tröſtete ihn Vogelreuther.„Oder wenigſtens keine, die dich in deiner Hütte irgendwie ſtören kann. Denn von der Drahtſeilbahn, die lediglich vom Wildſee über die Wildeckwände zur Hochalm hinaufführt, wirſt du nicht viel ſehen, und die paar Wege, die ich zunächſt hier oben anlegen laſſen werde, dich kaum ſtören.“ „Wirſt du auch Wege nach dem Gletſcher bauen laſſen?“ forſchte Fernleitner weiter. „Einen Hauptweg zum Gletſcher und Gipfel,“ nickte Vogel⸗ reuther.„Aber auch den erſt ſpäter, und wenn es dir ein beſon⸗ derer Gefallen iſt, dann laſſe ich ihn gerne einen großen Bogen um deine Hütten ſchlagen.“ Fernleitner machte eine müde Handbewegung.„Die Meute deiner Gäſte wird mich dann doch beläſtigen und die Stille meiner Einfamkeit durch ihr aufdringliches Gebaren ſtören.“ „Warum nimmſt du ſo ohne weiteres an,“ hielt ihm Vogel⸗ reuther mit einem leiſen Unterton von Spott entgegen,„daß dir meine Hotelgäſte unſympathiſch ſein werden? Es ſind doch gewiß gebildete Menſchen darunter, möglicherweiſe Leſer deiner en. vielleicht, ſogar beſondere Verehrer von dir und deinem Schee Fernleitner läöchelte verächtlich. Ich bin nicht ſo eitel, mit ſolchen Tröſtungen zu belügen.“ Vogelreuther geriet ins Feuer.„Daran tuſt du Unrecht! 4 habe ſogar vor, bei meinen Gäſten für den Dichter des W Jägers zu werbenl“ „Welche Kraftanſtrengung für einen weltfremden Schwärn entgegnete Fernleitner mit beißendem Spott. Alles Vogelreuther ließ ſich nicht aus der Faſſung bringen. ral⸗ zu ſeiner Zeitl“ verſetzte er mit überlegener Ruhe.„Für das Tie tiſche Leben biſt du allerdings gänzlich unbrauchbar, weil du, in man ſo ſagt, vor lauter Bäumen den Wald nicht ſiehſt. Aegſch Romanen macht ſich deine ſeltſam verſonnene, eigenbrödte ee romantiſche Art recht gut, und ich habe ſogar vor, jedem„ Gäſte ein Buch deines letzten Werkes als Geſchenk zu„ernaghe wenn ich nicht überhaupt deinen Roman, der auf dem Wilden 3 ſpielt, zu Werbezwecken ankaufe und verbreiten laſſe!“ f* „Vielleicht ernennſt du mich ſogar noch zu deinem Retlameche erwiderte Fernleitner mit bitterſtem Hohne. ollet Vogelreuther, augenblicklich ganz Geſchäftsmann und dch, Eifer, ſeinem Hotel den Boden zu bereiten, merkte die Abweht, t die in den Worten lag.„Auch darüber könnte man reden! für worte er, ſich die Hände reibend.„Jedenfalls würde ich nic n jeden Artikel, der meinem Unternehmen zuſtatten kommt, ert lich zeigen!“ Hofl Da kam es kalt und ſchneidend zurück:„Mache dir keine mid nungen! Dein Hotelbau iſt mir in tiefſter Seele verhaßt und rde⸗ es bleiben. Daß ich ihn je auch nur mit einer Silbe fördern wee⸗ ift ausgeſchloſſen. Dagegen werde ich alles tun, um ihn zu hindern.“ ans Fernleimer fuhr fort:„Denn mir, dem dleſe anbſcheſ dül Herz gewachſen iſt, kommt es noch immer wie Sakrileg vor, bene; um ſchnöden Geldes willen in dieſen Gottesgarten ein mod die Hotel zu ſetzen gedenkſt. Und darum kann ich deinen Wun aufbi alten freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen uns wieder Gruß nehmen, auch nicht erfüllen, ſondern kann dir auf deinen anworten: Auf gute Feindſchaft!“ te ſich Mit dieſen Worten ließ er Vogelreuther ſtehen und wand mmen zum Gehen, ohne die anderen, die mit Vogelreuther gele waren, weiter zu beachten. (Fortſetzung folgt) ͤ — — N. rung neue chlag kein ſung über kein m. *7 00 ſung als in wir! t in ffee, nen 1* el⸗ f⸗ ne 0* Neel + —— ————— ——— KÄ—T— Anddelsblef Börsenherichte Frankfurter Wertpapierbörse Frankfurt, 17. Au 8 g. Orahtb.) Auf Dollarsteigerung Weodere Industrieaktien steigend. Wirschaftliche Fründe ebend Senscheinlich für die Devisenbewegung nicht maß- 5 d sondern die Tatsache, daß die Reparationskommission aut deuch gegen die Dollaranleihe erhebt. Im Verlauf trat Schledenchiedenen Markten auf verstärkte Kauflust eine ent- jed dne Befestigung ein. Der Montanmarkt xeigte dönten egere Geschäftstätigkeit. Die führenden Werte er⸗ 10 Milli sich um—5 Millionen, Mannesmann sogar um Die Ulionen. Gesuchter waren auch oberschlesische Aktien. stelnoh em ischen Werte lagen sehr fest. Anilinaktien Jeen sich erheblich höher. Auf Rückkäufe Scheideanstalt verter ferner Holzverkohlung. Bei den Elektro- erschlenn War die Tendenz nicht einheitlich. Bevorzugter 4 Millien Licht u. Kraft, Schuckert, Felten u. Guilleaume der Macnen), Befestigte Kurse zeiglen die meisten Aktien Spek Aehlnen⸗ und Metallgesellschaften. Die War ulation schritt zu Deckungskäufen. Bessere Stimmung kra im Industriepapieren, bei bescheidenen Umsätzen. Nach- Kelr berrgebte nach Metallgesellsch. Frankfurt(plus 2 Mill.). a0 n est Heddernheimer Kupfer. Mit Kursbesserungen sind rn: Zucker, ellstoff Waldhof, Bau- and ertuhrerin Sesellschaften. Von den. Bankaktien en eine Steigerung Discontogesellschaft(plus 4 Mill.), Auslandtscher, Lloyd und Hapag plus 2 Mill., Schantung fest, amiif ndische Renten eröffneten wesentlich höher. Unter den riüch nicht notlerten Werten fanden u. a. Entre- une zu höheren Kursen Aufnahme. Man nannte ferner Stadl galShares 19—17 000 000, Growag 280, Api 5250, Becker 120—1„ Brown, Boveri 1300, Frankfurter Handelsbank Detee Holsatia 280,, Krügershall 5500, Hansa leyd 800, Eihesdte Petroleum 7000, Kabelwerk Rheydt 7000. Am Kümmmmarkt zeigte sich verschiedentlich Befestigung. Die ung war auf diesem Gebiet freundlicher. Berliner Wertpaplerbörse uug Serlin, 17. Aug, 2 Uhr nachm.(Eig. Ber.) Die Hal- Ferm es Devisenmarktes war durchaus uneinheitlich. Die Fra— über die weitere Haltung Englands bzw sich reichs lauten teils günstig, während man andererseits oplimietzder nach den bisherigen Erfahrungen scheut, allzu Prechetisch zu sein. Dieser uneinheitlichen Haltung ent- Üche— weist auch der Dollar-Devisen-Freiverkehr ziem- chwankungen auf. Vorübergehend stieg am Vormittag Uisch urs für den Dollar auf 4,3 Millionen und für das eng- doden Pfund auf 18,5 Millionen, jedoch konnten sich diese Elafun Kurse, die unzweifelhaft auf die gröfleren Kàufe zu leren Vemecken zurückzuführen sind, nicht halten im wei⸗ 9³ Mil erlauf. Gegen 12 Uhr hörte man den Dollar mit etwa ger lionen und das Pfund mit ca. 15,5 Millionen. Unsere ürchlt Wirtschaftslage gibt nach Ansicht der Börse zu Be- daß nungen weniger Anlafl. Man ist jedoch der Meinung, Douen redingt ein konsilianter Modus zur Eintreibung der in Kr Steuern 8 werden müßte. Auch die demnächst Proteakt tretenden neuen Eisenbahntarife stoßen allseits auf st, da man alaubt, daß die außerordentlich starke dt Hhskrunt preistreibend wirken werde. Der Geldmarkt war Ler. tägliches Geld für 196. Amtlich wurden die Kurse — ͤ——.ñ— amheimer gegen gestern etwas hinaufgesetzt. Der Dollar notierte 32 Milljonen und das Pfund 14,6 Millionen. Am Effekten- markte griff man heute von allen Seiten zu Rückkäaufen. Das Publikum, das die Verkäufe zum Zwecke der Steuerbezahlung jetzt beendet zu haben scheint, trat mit verstarkter Nachfrage Wieder an den Markt. Die Spekulation setzte ihre bereits Mittwochs begonnenen Käufe wieder fort. Hierzu kam, daß das Ausland, namentlich auf dem Bankaktienmarkt jetzt wieder in größerem Umfange kaufte. Die Weitaus größten Stelgerungen erzielte der Markt der Montanwerte. Hier gewannen Essener Steinkohle 8 Millionen, Harpener 3 Mill., Gelsenkirchener 7 Mill., Kattowitzer 7 Mill., Köln-Neuessen 3 Mill., Mannesmann 8,25 Mill., Phönix stiegen um 7,5 Mill., Rheinische Braunkohle um 10 Mill, Rheinstahl um 5,5 Mill. Noch höher lagen Riebeck-Montan, mit einem Kursgewinn von 13 Mill. Rombacher gewannen 2, Schlesische Zink- ind Bergbau 4 Millionen. Auch die Kaliwerte lagen Lest. Anfangs erzielten Deutsche Kali eine Steigerung von 3 Mill., Westerregeln 4 Millionen. Für chemische Werte wũar lebhaftes Interesse vorhanden. Es gewannen Guano 655 Mill, .-G. für Anilin 3,5 Mill., Badische Anilin 375 MilII., Goldschmidt 1 Mill., Höchster Farbwerke 1,6 Mill., Rhenania 3,75 Mill. Am Markte der elektrischen Werte verloren Akkumulatoren 1,5 Mill., im übrigen waren auch hier nur Steigerungen zu verzeichnen, so bei Felten u. Guilleaume eine solche von 4 Mill, siemens u. Halske 10,5 Mill. Am Waggonmarkte lagen Lincke-Hofmann um 3,5, und Busch- wWaggon um 3,5 höher, die übrigen Steigerungen waren am Anfang geringfügiger. Die Steigerungen am Maschinen- markte erreichten ebenfalls eine beirächtliche Höhe, Gebr. Körting Waren um 6 Mill., Gebr. Böhler um 5,5 Mill., Berlin- Karlsruher um 6 Mill., Motoren Deutz um 4 Millionen höher. Am Metallmarkte Deutsche Kabel plus 5,1 Mill., wäh⸗ rend die übrigen Steigerungen unbedeutend waren. Die Petroleumwerte Zogen auch heute weiter an. Erdöl gewannen 3,75 Miil., Deutsche Petroleum ca. 2 Millionen. Die deutschen Renten wWaren uneinheitlich, 4 proz. Reichs- anleihe verloren 3, während%proz. um 4 anzogen. Von den ausländischen Renten lagen Bagdad I um 3,75 höher, Bagdad II gewannen 2,75. Anatolier IJerhöhten den Kurs um 4 Mill., Anatolier II um 3,5 Millionen. Am Schiffahrts. markte lagen Hamburg-Südamerika-Linie um 2,95 und Hapag 4,1 höher. Am Bankaktienmarkte Waren die Steigerungen trotz der Auslandskäufe verhältnismäßig gering, was zumteil auf Zurückhaltung des Materials zurückzuführen sein wird. Am Markte der unnotierten Werte War die Haltung durchaus fest, Wwährend die am notierten Markt sich im weiteren Verlauf wieder etwas abschwäckte. Von den unnotierten sind besonders chemische Zeitz zu erwähnen, die auf die Nachricht von geplanten Transaktionen sich von 755 auf 9,5 erhöhten. Devisen: Helland 1256850., 1 263 150 B. (209% Zuteilung); Belgien 141 645, 142 355(30), Norwegen 528 675, 531 325(30); Pänemark 594 510. 597 490(30); Schweden 847 875, 852 125(30); Finnland 87 780, 88 220(10); Italien 135 660, 136 340(30). Rheinlandbank.-G. Wie aus dem Anzeigenteil vor- liegender Ausgabe ersichtlich, stellt die Rheinlandbank.-G. eine 2. Aktienserie von nom. 25 Millionen mit Dividenden- berechtigung ab 1. Juli 1923 zum Verkauf. Der Zeichnungs- preis beträgt 300 000 Prozent bis einschlieplich 20. August. Näheres siehe Anzeige. „ Bayerische Rumplerwerke-G. in Augsburg. Die 40,.-V. stimmte der Erhöhung des Grundkapitals von 18,5 um 1,5 Mill.„ durch Ausgabe von 1500 auf den Inhaber lautenden dividendenberechligten 6proz. Vorzugs- aktien mit 12 fachem Stimmrecht auf Mill. 4 unter Aus- schluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre, die zum Mindestkurs von 100 Prozent begeben werden sollen. Die durch die Kapitalerhöhung notwendige Aenderung des Gesell- schaftsvertrages wurde ebenfalls genehmigt. * Handelsgesellschaft Noris-Zahn& Co..-G. in Nürn⸗- berg. Die ao..-V. genehmigte den Verschmelzungsvertrag mit der J. M. Andrea e, die beide jetzt die Firma Andeae- Noris-Lahn führen. Das Grundkapital der Andreae wird auf 100 Mill. erhöht. Die Aktionare der Noris-Zahn--G. erhalten auf dem Wege des Umtausches eine neue Aktie, während den Aktionären der Andreae-.-G. noch ein Bezugs- recht 1: 1 zu 300 Prozent eingeräumt wird. Das Grund- kapital der neuen Gesellschaft besteht aus 100 Mill. Stamm- und 1 Mill. 4 Vorzugsaktien. * Lederwerke Rheindahlen.-G. in.-Gladbach. Der auf den 18. August einberufenen ao..-V. soll die Erhöhung des Aktienkapitals um 30 auf 45 Mill. vorgeschlagen Wwer⸗ den. Von den jungen Aktien sollen 22,5 Mill.& den alten Aktionären derart angeboten werden, das auf 2 alte 3 junge Aktien zu 20 000 Prozent entfallen. Die restlichen 7,5 Mill. bleiben zur Verfügung der Verwaltung und sollen zu Be- triebserweiterungen, Angliederungen usw. dienen. *Ueberzeichnung der preußischen Pfandbriefanleihe. Die 14proz. Anleihe der preußischen Landespfandbriefanstalt ist bereits überzeichnet worden. Die preußische Landespfand- briefanstalt hat sich entschlossen, einen weiteren Betrag von 3 Milliarden(Reihe vier in Stücken zu 1,2 und 5 Mill. 4) zu den bisherigen edingungen zur Zeichnung aufzulegen, muß sich aber in jedem Falle, auch bei sofortiger Bezahlung der gezeichneten Fosten, die Zuteilung vorbehalten, Devisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 17. Aug(.0 nachm.) Nach der Newyorker Parität ergeben sich folgende Kurse: New Vork 4000000, Holland 575000. London 18250000, Schweiz 728 000, Italien 172 000. Prag 117000. Tendenz: Unsicher, leicht abgeschwächt. Vorker 10 Uhr-Dollarkurs kam mit 4 Millionen. Frankfurter Notenmarkt 17. Aug. Der New deld Brlet deld Drietf Amerikanische Noten 4230000 4270009 Oesterr.-Ungar. alte“?—.——.— Beigisohe 167300 162909 Norwegisehbs. 647000 63900⁰ Dünlsche 69f00 761000 Humünfsobs—— Englische 940000 0 13590900 Spanisoche.. 53790 5348009 Französtisches 217000 219900 Sohwelger 57000 643000 Holländisohe 14420 0 151 8000 Sohwedlsohs.„ 145000 1958900 ttallenisohe 1864000 165000 Tsohepho-Stowak.. 116800 1780⁰ Oesterreloh abgest.. 56.— 57.— Ungarischs—.——.— Berliner Devisen Amtllon(. 16. 3. 10(G. 1½. g. 17. Amtiohd 6. 18.. 18. f. 7. 8. J. Holland.. 1907328 1072675 1235950 1263130 Paris 5 5 Buen.-Alres 88,/75 892226 1047375 1032625—— Fatn Sohwelz„. 493762 48629% 878589 58450 Brüssel.. 123690 124310 141645 142353 Spanlen 389075 37027 438 00 44. 160 Christianla 452865 4551385 528675 531825 11540 1285730 1803250 1855700 b Kopenhagen 502740 0200 5945 0 59790 Rle de jan. 37 105 315210 N Stookholm 722190 72519 84787 82120 Wien abg. 3990 390 88(611 Helsingfors 75312 75888 87790 80220 Prag 0797 8123 93,85 81285 Itallen... 116707 117293 135660 13633%0 Zugapest. 147 63 149.37 78.55 180.65 London.. 12,369 12,48“ 14,583 14,836 Sofla. 1548 2184 28932 5 2 27058 NMew-Vork 2893250 2705750 3192000 S208000 1 jugosſavlen 28428 2857/2 3391s 8085 Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Die Kurse verstehen sich— aufjer bei festverzinslichen und Versicherungs-Werten— in 1000% Frankfurter Dividenden-Werte. Berliner Freiverkehrs-Kurse. Bank-Aktien. Aug. d 070 18. 17. 18. 17. 18. 7. Aaaleesgent 60 d. peetd.— Ateln. dredd. 8— danb tr. ing 1 2edbers. B..—. Fbein. Hyp-B. 80— r..dör— 7³⁰0 Vereinsbdk. 400 450 S9dd..-Er.-3.— en 5 Sisd.-Geseſis. 3009 19500 Sdadd.disoontg. 890 270 derd— 1450 Dresan, Bank 2600 2700 Wiener Bankf. 478 5ʃ5 enber 1888 üd ng ei00 6800 e e—— babd⸗.prl 22000 Metallb...-A. 6109 850]„ fotenbank—— Daced-s. 00 2200 Altteſd. Or. B. 780 800 11 Vereinebk.—— Decd. Zant 3809 47100 Aürabg..-SK.=. Nannt,.-des. Kai ba 80 6280 920 n 50 7⁰⁰ 5benh 0 1000 1200 —„ Hyp. V. Ges.— c. 1000 1680 Relehabant.. 850 1200 J Frf.f. d. M.—— doas. 85 Bergwerk-Aktien. Uder.ff. 3.. garp. Bergbau 42000 obsobl. Eb.-Hd. 2600 19259 r 88e 280 J8850 ff gbe 800 8886 e 80 20000 er denge 18000 25100 Fae ter 689 J20d0 F unee 28000 80000 0 J vn 50 Aae üe ico 34000] Hangeemanal. 18000 27060 Feiſte Bergp. 1080 aet. 885 u Uanrfl. 11000 17050 dehg Transport-Aktien. + 800 Kordd. Lloyd. 8000 450 Balüm. 4—— 12888%880 Sect- n e e e gnle 4 ludustrie-Aktlen. 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E 6. 2 ogel feſg. ör. 900 1400 Woeking Forti 5000 6100 Zelistoff Whof 1830 2900 Direktion: Ferdinand Heyme— fredakteur: Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: i..: Kolonialwerte Dr. Frit Hammes; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; fär Kommunal⸗ 2 e a 2600 7 1— Focae 000 18000 politil: Richard Schönfelder; für Gericht und: Willy Müller; für 220 350⁰ 6 omona Handelsnachrichten, Lokales und den übrigen re onellen Inhalt: Franz Kircher; für Anzeigen: Karl Hügel 4. Seile. Ar. 376 st 1923 Handelsregisfer. Zung Fungels eeißer E Egan xVI 8 0. 5 Bollinger& Co Ge⸗ wurde heute die Firma„ ſellſchaft mit beſchränkier Vuh in Mannheim⸗ Neckarau eingetragen. r Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 29. April 1920 feſtgeſtellt. am 13. Oktober 1920 und 1. Juni 1923 geändert. Gegenſtand des 55 ceich⸗ iſt der chem— Produkten, Fettwaren. Oelen. Zur Erreichung oder in Ver⸗ Nioung des Gegenſtandes ihres die Geſellſchaft befugt, jede Tätigkeit auszuüben, die obigen kapital beträg: ie zwei Geſchäftsführer meinſam oder d einen Geſchäftsfüh 4 1 meinſam vertreten. Jeder Geſellſchafter iſt be⸗ rechtigt, mit Friſt von 6 Monaten auf Schluß eines Kalenderhalbjahres mittels bele n 5 Bollinger, Kauf⸗ Briefes zu kündigen. Alfred mann, Maunheim, iſt Geſchäftsführer. Die Ver⸗ öffentlichungen der Geſellſchaft erfolgen im ſchen Reichsanzeiger. den 14. Auguſt BVBadiſches Amtsgericht B. G ndelsregiſter B Band XXII.⸗ 8. 1 1 itteldeutſche Creditbank Filiale Mann⸗ eim“ in Mannheim als Zweignie erlaſſung der irma„Mitteldeutſche Creditbank“,„Fie gent am ain, wurde heute eingetragen: verſammlung vom 30 Fece des Duſer Veſchn 9 15—5 610 000 000 4 oſſen.'eſer uß iſt durchgeführt. Das Grundkapital beträgt jetzt 1 120 9 000 600 Der ie General⸗ Geſellſchaftsvertrag iſt durch den Beſ gtuz der vom 30. Juni 1923 in den 11. 3, 20, 21, 23, 27, 29, 31, 33, N entſprechend der eingereichten Nieder⸗ e auf die Bezug genommen wird, geändert; t der Aufſichtsrat aufgrund der ihm von—5 neralverſammlung erteilten Ermächti⸗ gung neugefaßt. Das ſtellvertretende Vorſtands⸗ mitglied ſtand ausgeſchieden. Georg Oberneſſer, Regie⸗ rungsaſſeſſor a., Berlin, Curt Nepke, Berlin, ſind zu ſtellbertretenden Vorſtandsmitgliedern be⸗ ſtellt. Die neuen 10 000 Vorzugs⸗ und 600 000 Stammaktien werden zum Nennbetrage aus 5 1* lauten auf den Inhaber und je ü 1458 s den den 15.— Badiſches Amtsgericht B Zum Handelsregiſter B— XXVI.⸗3. 48 wurde heute die Firma„ e Fabrik Hetz⸗ baß Geſellſchaft mii eschränkter Haftung vorm. —— 1 Aat eſchränt ſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft ntit cbräner Hoftunz iſt am 11 Juni 1913 exrichtet, am 2. Januar 1923 neuge ſaßt und am 4. Mai 1928 in 81(Sitzverlegung von Hetzbach i. O. nach Mannheim) geändert. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt die Herſtellung und Vertrieb von Chemikalien jeder Art und von verwandten Pro⸗ dukten. Das Stammkapital beträgt 1 000 000. rich Dervenich. Chemiker, Hetbach. Friedrich Mannheim, ſind Geſchäftsführer. Karl Erwin Taylor, Kaufmann, Mannheim, iſt Pro⸗ Mriſt. Jeder der ſchatsführer iſt berechtigt, die Geſellſchaft allein zu vertreten. Die von der Geſ⸗ ſt ausgehenden Bekanntmachungen wer⸗ den im Deutſchen Reichsanzeiger peröffentlicht. Mannheim, den 15. Au 1923. ſches Amtsgericht B. G. 4. 148 Berg n 4 Band XXIII O. 35 111. „Bruno lafini, Teigwarenfabrik“ in n, wurde heute eingetragen: Ann: Spengler, ledig, Mannheim, iſt in das Geſchäft als perſünlich haftender Geſellſchafter eingetreten. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 1. Juli 1923 begonnen. 148 Mannheim, den 16.— 1 Badiſches Amtsgericht. ſullde Terbfientüchungen der Stadtgemelgde. Städtische Sparkasse Mannheim Die Zinsſã Guthaben an die Sparka ſind——— 1. Juli 1928 ab 55 lt feſtgeſetzt worden eg abhebbare Rechnung(Scheck⸗ und Giroguthaben) auf S. dar 6 Jababen nach Buchſtabe a über& 50 000 (ſog. oſiten) kann der Zinsſatz je nach Dauer der zu vereinbarenden Unkündbarkeitsfriſt bis zu 37% erhäht und auch für Guthaben nach Buch⸗ ſtabe b kann je nach ihrer Höhe ein geſteigerter Zinsfüß vereinbart werden. „Gleichzeitig wurde eine Höchſtgrenze für Spar⸗ einlagen nicht mehr feſtgeſetzt und die Summe für eine erſtmalige Einlage auf 4 1000 beſtimmt. Auf die eintemmenſteuerfreien Spareinlagen bis zu 42 000 jährlich wird auch an dieſer Stelle beſonders Auskünfte an den Schaltern Epartaſe* — Giroabteilung in N 2 Nr. 9. Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinſchaft werden die nachſtehend beſchriebenen Grundſtücke am Dienstag, den 28. August1923 vormittags%½ Uhr durch das Monnheim 8 in deſſen Dienſt⸗ räumen, A 1. 4, zwangsweiſe verſteigert: Mhm.⸗Fendenheim: 21 028, Hofraite, Ackerland und Haus⸗ zanweſen Heddesheimerſtr 11. Lgb. Nr. 21 029, r 18 am Aerland Bperſeld der Stümpel; Jgb.-Kr.. 188 6 ar 98 qm Ackerland, Viern⸗ heimer Grund; Gemarkung Wallſtabt: Ogb. gewann, 4. Gewann. Mannheim, den 13. Auguſt 1923. Notariat 8. Herstener: J. Rron, Munchen Bewirkt hlühendes gesundés Hus- sehen, hinterläht Eririschung und entzückenden Duit! andel und die meten, Meſch 5 aſch⸗ nternehmens iſt 420 Das Stamm. Sind mehrere Ge.⸗ ſchöftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch rer und einen Prokuriſten ge⸗ uni 1923 hat die Er⸗ obert Lotz in Eſſen iſt aus dem Vor⸗ off⸗Fabrik“ in annele ein⸗ b. 2798, 30 ar 99 qm Acker, 205 85 Beerat- Anzeiger. Mark. auch Reparaturan sämtlicher Pelzwaren prompt und dillig. eee J3, 2. Tüchtige buburad Madnenmadtet gesucht. Druckerei Dr. Haas Mannheimer General-Anzeiger d. m. b. H. Maunheimer Zigarrenfabrik ſucht für ſofort oder zum 1. 10. 23 völlig bilanzſicheren, e befahigten ank⸗ und Wee und in Steuer⸗, legenheiten erfahrenen ober-Budmalter mit Ausſicht auf Prokura. 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Bl. „. 185 an f 3934 Faanaen dnd felabte dgel 8 Rheinlandbank.-G. Worms a. Rh. u. Biebrich-Wiesbaden. Zeichnung einer II. Aktienserie von nom. 25 Millionen Mark. Die frühere Zeichnung, Aktionäre unserer Anstalt wurden, musste im Verhältnis von 1: 15 rationiert werden, da weiteres Aktienmaterial infolge der Geldentwertung im Interesse der Erhaltung eines gesunden Aufbaues der Gesellschaft zu den Erstkursen nicht mehr zur Verfügung gestellt werden konnte. Diese Rationierung und die fortdauernde grosse Nachfrage nach unseren Aktien, insbesondere seitens der rationierten Erstzeichner haben einen regellosen Handel in unseren Aktien entwiekelt, der mit seinen unkontrollierbaren Kursen nicht im Interesse unserer Gesellschaft liegt. Wir stellen daher hiermit eine 2. Aktienserie von nom. 25 Millionen Mark mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1923 zum Verkauf, für welche wir gegenũber den Zeichnern in Stadt und Land den heutigen Tagespreis von durch welche allein 300 000% Früherer Se d aadkeet I oder 1. Oktober für Daue Geschäftsstelle dieses Blattes. ſſſſſttasssnmee Abend-Ausgabc.) flun, ieen eeeee e eeeee alute 4 1 Tüchtige gelernte Bankbeamie linksrheinisch Wohnende bevorzugt, von Ludwigshafener Großbankfiliale per sofort gesuchi. Eilangebote mit Lichtbild, Lebenslauf und Referenzen unter D. X. eeeeeeeee Auad Seſ ttteddttetttttedtdttuttttteddetteuttateeddelttntdt Aeetts⸗ eilag, den in Worms 800 Zeichner bis einschliesslich 26. August 1923 auch dann halten werden, wWenn sich der auswärtige Tages- kurs innerhalb dieser Zeit weiter erhöhen wird. Die Zeichnung kann mündlich oder schriftlich bei uns oder durch Vermitt- lung einer anderen Bank erfolgen. Die Zuteilung erfolgt— gegebenenfalls unter Rationierung — innerhalb 10 Tagen nach Ablauf der Zeichnungsfrist. Es ist beabsichtigt, die ausgefallenen Erstzeichner bei der Zuteilung in gewissem Umfange zu bevorzugen. Die Aushändigung der Aktien erfolgt nach Drucklegung und Erscheinen. Der Erlös der Zeichnung fliesst unverkürzt in die Gesellschaftskasse und kommt den Aktionären zugute. Die Rheinlandbank.-G. ist eine Vereinigung der Wormser Kreditanstalt .-G. und der Biebricher Stadtbank. Das Aktienkapital beläuft sich auf 430 Mil- lionen Mark; die offenen und stillen Reserven betragen mehrere 100 Milliarden Die Leitung der Gesellschaft liegt in den Händen der bisherigen Leiter der beiden vereinigten Anstalten, Bürgermeister Dr. Wevers zu Worms und Bankdirektor Sommer zu Biebrich. Dem Aufsichtsrat gehören u. A. die Inhaber erster industrieller Werke und angesehener Bankhäuser in Worms, Biebrich, Wiesbaden, Mainz, Offenbach und Siegen an. Die Angliederung weiterer gutfundierter Bankanstalten im Rheinland ist in die Wege geleitet. Die Einführung der Aktien an den Börsen zu Frankfurt a. M. und Berlin soll alsbald nach Durechführung der ersten Kapitalserhöhung erfolgen. Zu weiteren Auskünften sind wir bereit. Worms a. Rh., Moltkeanlage I, den 16. August 1923. Rheinlandbank Aktiengesellschaft. Zeichnungsschluss vorbehalten. 8990 uume I1. Aaee Erſtes Inbor fen 2. a. Platze ſucht p. ſofort od. 1. Oktober gewandte Stenotypistin Angeb unt. E. K. 184 a. d. Geſchäftsſt. 2003 Tacl. Aaachen in Villa(4 geſucht. Stütze vorh Zeitgem. Gehalt, WeAg8 Vergütungen. 4 Fraun Baurat 5 Colliniſtr. 21. rstellung E Tüchtige Stütze für Küche und Haus⸗ arbeit bei gut. Lohn zum boldig. Eintritt geſucht. Zweitmädchen vorhand. Bei Vorſtellg.(ab 2 Uhr nachmitt.) Straßenbahn⸗ vergütung 41683 172 an die ſſſſcanee Ils Abteilungsbleiter sucht Eisengroßhandlg. für bald fücht. Fachmann der in ähnl. Stellung tätig war. An- gebote u. D. O. 163 an d. Geschäftsst. Kohlengroghandlung in Mannheim ſucht für ſofort 5868 2 Herren für die Buchhaltung. Angebote unter D. 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