50 55 — * SSSSN * 2 re er AX Srrrr ee e icunder Pariſer Berichterſtatter der„Times“ ſchreibt, die Veröffent⸗ dehbrenftieren, d —— bangepsele. In m heim und umg gfrei ins lanzeiger Mannheim, Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Veilagen: Der Sport vom Sonntag— Geſetz und Recht— Modezeitung der Temps kommentiert poincarés Reöe in Charleville dunden⸗Temps, beſchäftiat ſich im Leitartikel mit einer Ausle⸗ ger neder⸗Rede Poincares. die dieſer bei der Einweibung des Krie⸗ vſif cce nals in Charleville gehalten bat. indem er ſchreibt: Der fran⸗ iniſterpräſident konnte ſich offenſichtlich über keine neue e betreffend Deutſchlands ausſprechen, da die neue deutſche auch dene bisher weder irgend welche Zahlungs⸗mittel angeregt, noch Au beend Wunſch ausgedrückt hat, den franzöfiſch⸗deutſchen Konflikt gemacht den. Aber er hat zwei hiſtoriſche Anſpielungen r haß welche die Gedanken Frankreichs heute durchblicken laſſen. durch dan die Bewegung erinnert, die nach der Niederlage Preußens Frelhe tapoleon ſich entwickelt habe. eine Bewegung, die durch den lonalen vom Stein perſonifiziert werde und die ſchließlich die na⸗ Fiſ 1 und demokratiſchen Beſtrebungen Deutſchlands dem preu⸗ zur S Generalſtab zur Verfüaung geſtellt habe. Sie habe nicht nur ſonder lacht von Leipzia und zum Einbruch in Frankreich geführt, eare hauch zum Triumph der Reaktion in Deutſchland. Poin⸗ der G abe, indem er die Aufmerkſamkeit auf dieſe tragiſche Weiſe Frank alchichte lenkte, gleichzeitig gezeigt, daß das republikaniſſhe 1 daß dfum keinen Preis in die Fehler der Kaiſerzeit zurückfalle, von de die deutſche Demokratie ſich wie 1815 und 1870 ihre Rechte verſtockten Reaktionären wegnehmen laſſe, die nicht auf Re⸗ daß 5 verzichteten. Auch die Erinnerung Poincares an die Tatſache, atſ Regie 0 auf der olaßlothringiſche Sorae 44 Jabre am ſchwerſten am Rzz, Rube der Welt gelaftet habe, habe Bedeutung für die beiden die in de wohnenden Völker. Sie ſei eine Warnung für dieienigen, qu eutſchland eine erbitterte Werbearbeit für die Wiedererlan⸗ zerhſelt er abgetretenen Gebiete einſchließlich Elſaß⸗Lothringens un⸗ r en. Frankreich dagegen habe, wenn der Chef ſeiner Regie⸗ beiden Prn erinnere. wie der Friede Europas durch die Annexion der Anrufu rovinzen veraiftet worden ſei. das Recht azu ſagen, daß dieſe deweiſe a der Vergangenheit die Loyalität der franzöſiſchen Politik Elſaß⸗Lor Kürde Frankreich ausführlich von der Lehre ſprechen, die bauptetebringen gegeben habe, wenn man, wie die Verleumder be⸗ ſeinerſet⸗ den Hintergedanken hätte ſich auf Koſten Deutſchland⸗ iis ein Elſaß⸗Lothringen abzuſchneiden? Engliſche Stimmen 5 1 Enne ner franzöſiſchen Note müſſe abgewartet werden, denn es ein neuesd Lidag werden, daß Poincare in⸗der Rede in Charleville Der icht auf die Lage geworfen habe. Rede r, Pariſer Berichterſtatter der„Daily News“ ſchreibt, in der auf die 85 franzöſiſchen Erſten Miniſters ſei nichts enthalten, was ten irge dahrſcheinlichkeit hindeute, daß Poincare in den Hauptpunk⸗ ben die owelche Zugeſtändniſſe machen werde. Im Leitarkikel ſchrei⸗ aus Engi ily News“, Poincare habe aeßer t, wie er die Verſicherung Politik gland begrüße, daß er beſſer als Baldwin verſtehe, welche Art 975 wahrſten Intereſſe Großbritanniens liege. Dies ſei eine Angriffe ere cheriſcher Torheit, die Chamberlain durch ſeine pas an ermutigt habe. Poincare ſehe ſich als Schiedsrichter Euro⸗ hoffen daße Dekrete anzuzweifeln, töricht und kindiſch ſei. Es ſei zu Lerſuch 55 Baldwin keine weitere Zeit verſäumen werde, bei dem Sond⸗ te Unüberzeugbaren zu überzeugen, ſondern mit jener Jelge enhandlung vorgehen werde, die er als unvermeidliche perſönlicher Unnachgiebigkeit ankündigte. bebdermutliche Inpalt der franzsſiſchen Antwortnote an En er den vermutlichen Inhalt der franzöſiſchen Antwortnote wonachs bringen nun auch„Daily Mail“ eine Mitteilung, werde Pomcare in zwei Punkten nicht nachgeben dung in der der Ruhrbeſetzung und in der Forde⸗ der bduf Zahlung von 26 Milliarden Goldmark. Er ſei Nrankrescgit auf die Schuldverſchreibungen der Kategorie C, die Tementſ von Deutſchland erhalte, einen Nachlaß zu gewähren. Frankreicrechend wolle er die Summe von 40 Milliarden, die un Amich, aus dieſem Vonds erhalte, um die franzöſiſche Schuld 12 Milleka kürzen, ſo daß ſich eine Forderung auf Zahlung von „gurden Goldmark ergeben würde. Frankreich ſei außerdem ed amänien, Griechenland und den kleineren Staaten, denen gelſehen habe, einen Schuldennachlaß zu gewähren. beren s Steeſemann im Netz engiiſcher Intrigen! in duteg Verliner Korreſpondent des„Journal“ meldet, er könne ddernomm Weiſe und im vollen Bewußtſein der damit von ihm eutſſch enen Verantwortung verſichern, daß auch die neue derſtrigt Regierung ſchon in ein Netz von Intrigen dabe die ſei, deren Fäden in Lon don zuſammenſiefen. Streſemann dung auf ſeſte Abſich gehabt, eine entſcheidende Geſte in der Nich⸗ daran gahzine Verſtändigung mit Frankreich zu machen. Er fei ober dern debindert worden nicht nur durch die letzte engliſche Note, ſon⸗ von 85 durch gewiſſe Informationen, die er neuerdings deier eidon erhalten habe. Der Korreſpondent berichtet J habe dieſranzöſiſcher Politiker— gemeint iſt wohl Albert Thomas aber 18 Tage eine lange Unterredung mit Streſemann gehabt, ſchränkt is auszurichten vermocht. Der Kanzler habe ſich darauf be⸗ Aenctenihm eme Reihe von Artikeln vorzulegen, die er in den letzten dube den in der Reparationsfrage geſchrieben habe. Der Politiker +. 2 2 „Atankr, u Eindruck eines Mannes gewonnen, der das erſte Wort von zu tumich erwarte, ſelber aber nicht geſonnen ſei, den erſten Schritt vor einer Reparationsrede Streſemanns de fünem desskanzler Dr. Streſemann wird vorausſichtlich an anzöſiſ enten Tage dieſer Woche auf die Rede antworten, die der wird— Miniſterpräſident geſtern in Charleville gehalten hat. Er 74 enaliſche 8ber, noch die Veröffentlichung der franzöſiſchen Note an gicht werde Regierung ahwarten, die am Dienstaa in London über⸗ gabün 80560 ſall. Der Reichskanzler wird, wie wir bereits ompler in ſeiner Rede Gelegenheit nehmen, ſich zu dem ganzen wenpänge 0 Reparationsfragen und der mit ihnen zuſam⸗ nden Probleme zu äußern. Amerika und ſeine europäiſchen Schuldner den Urdch nge Herald“ aus Waſhington berichtet, hat geſtern er aus Euro rückgekehrte Senator Smeet erklärt, legen werzengs nächſter Woche dem Schatzſekretär Mellon nahe⸗ machden Schuldnern der Vereinigten Staaten noch einmal iachten der amerikaniſchen Schuldenfundierungskommiſſion zursben. Di er ſowohl Mellon als Smeet als Mitglieder an⸗ Maugefahrtſer Enſchluß Smeets wird auf ſeine Reiſeeindrücke vuct daran die ihn davon dbene. de daß gewiſſe Staaten on der ächten, in abſehbarer Jeit zu bezahlen, wenn nicht aniſchen Regierung ein kräftiger Druck auf ſie — der laufenden Woche Mark 500 000.— freibleibend. kalerad ungen vorbahalten. poſtſcheckkonto Ur. 17590 0 deſc e— Hauptgeſchäftsſtelle Mannheim, E 6. 2. deege ur nebenſteüe Aeckarſtadt, Waldhofſtraße Nr. 6. Fern⸗. 0 Nr. 7931, 7902, 70, 704, 705. Telegramm-Adreſſe: Aus dem beſetzten Gebiet Bekundung des Abwehrwillens Eine Verſammlung von mehr als 200 Vertretern des Ver⸗ bandes deutſcher Techniker bekundete erneut ihren Abwehrwillen und forderte zugleich zur phyſiſchen und moraliſchen Stärkung der beſetzten Gebiete die ſofortige Durchführung der im Reichstag ver⸗ abſchiedeten Geſetzesvorlagen. Prolelariſche Hundertſchaften in Duisburg In den Mannesmannröhrenwerken Huckingen haben ſich bedrohliche Zuſtände herausgebildet. In dem Werk haben ſich rote Hundertſchaften gebildet. Abordnungen der Duis⸗ burger Großbetriebe, u. a. der Rheiniſchen Stahlwerke, der Curtius⸗ werke, der Hahnſchen Werke in Großenbaum halten dauernd auf dem Werk Verſammlungen ab. In einer derartigen Verſammlung Stelle gewählt, die die Werksleitung übernehmen ſollen. Es wurde bekannt gegeben, daß in Duisburg kein Zentralaktionsausſchuß in Tätigkeit getreten ſei, von dem die Leitung der ganzen Bewegung ausgehe. Die Regierung von Düſſeldorf verſuchte bei der Be⸗ ſatzungsbehörde die Erlaubnis zur Heranziehung genügendetr Polizeimannſchaften in Huckingen zu erlangen. Jedoch hatte dieſes Bemühen keinen Erfolg. Paris, 20. Aug. Wie Havas aus Brüſſel meldet, hat der König vor ſeiner Abreiſe nach Italien mit Theunis und Jaſpar lange wegen der Haltung Belgiens in der Reparationsfrage gehabt. Wie der„Soir“ in Brüſſel meldet, habe der in Aachen durch die engliſche Kriminalpolizei verhaftete deutſche Ingenieur Men⸗ gen, der der Führer der Sabotageorganiſation in Aachen ſein ſoll, ein Geſtändnis abgelegt. Er habe zugegeben, einer der Leiter der Organiſation zu ſein, deren Oberhaupt ſich auf der Ober⸗ ſeite des Rheins aufhalte. Ihm ſeien 10 Bomben anvertraut worden, 5 davon hätten bei dem Anſchlag auf die Eiſenbahn in der Nähe von Aachen an der belgiſchen und holländiſchen Grenze Ver⸗ wendung gefunden. Wie die Morgenblätter melden, tragen mehrere Jder Verhafteten beſondere Abzeichen, die auch bei Mengen entdeckt wurden. Der Verhaftete ſoll der Urheber mehrerer Anſchläge und des Sabotageaktes aaſeen den Tunnel bei Ronheide, damals, als der belgiſche Kriegsminiſter im Begriffe war, ſich in das beſetzte Gebiet zu begeben, ſein. Deutſches Reich Sihung des Reichskabinetts Heute abend um 7 Uhr findet eine Sitzung des Reichs⸗ kabinetts ſtatt, in der die weiteren wirtſchaftlichen und finanz⸗ politiſchen Richtlinien der neuen Regierung feſtgelegt werden ſollen. Es handelt ſich, wie wir hören, um neue ſehr weitgehende Maßnahmen zur Behebung der wirtſchaftlichen Schwierigkeiten. Die Regierung dürfte, ſobald ihre Pläne feſte Geſtalt angenommen haben werden, Gelegenheit nehmen, ihre Abſicht vor dem Hauptausſchuß des Reichstags des näheren zu ent⸗ wickeln. Havenſtein und Glaſenapp kleben Reichsbankpräſident Havenſtein und Vizepräſident v. Gla⸗ ſenapp ſcheinen einſtweilen keine Neigung zu haben, den ihnen von verſchiedenen Seiten erteilten Rat zum Rücktritt zu befolgen. Die„B..“ führt, ebenſo wie die Sozialdemokratie, die neuer⸗ liche Verſchlechterung des Markkurſes auf das Ver⸗ bleiben von Havenſtein und v. Glaſenapps zurück. Wie die„B..“ erfährt. iſt anzunehmen. daß das Reichskabinett den Reichstag einberufen und das Autonomiegeſetz durch ihn ändern laſſen will. wenn die gegenwärtige Reichsbankleitung innerhalb 48 Stunden nicht zurücktritt. Dieſes Vorgehen der Reichsregierung erſcheint um ſo notwendiger. als die Reichsbank beharrlich die Wirtſchafts⸗ und Finanzpolitik der neuen Regierung durch eine Neben⸗ und Gegen⸗ politik durchkreuzt. So hat ſie es abgelehnt, den Diskontſatz weiter zu erhöhen, und durch eine Geldverknappung den Deviſenkauf einzu⸗ ſchränken. Durch die Kreditpolitik der Reichsbank wird die beabſich⸗ tigte Wirkuna der Steuergeſetze, beträchtliche Mittel an Deviſen⸗ und Effektenbeſitz aus dem Publikum herauszuholen, hinfällig gemacht. Die Konferenz der Ernährungsminiſter Eine Konferenz des Reichsernährungsminiſters mit den Ernäh⸗ rungs⸗ und Landwirtſchaftsminiſtern der Länder beſchäftigte ſich mit den Schwierigkeiten auf den verſchiedenen Gebieten der Ernäh⸗ rung und den notwendigen Maßnahmen für die Verſorgung. Die Konferenz war einhellig für eine Verlängerung der Marken⸗ brotverſorgung vom 19. bis 15. Oktober, die be⸗ reits beim Reichsrat beantragt wurde, ferner für eine Erhöhun g der für das Wirtſchaftsjahr 1923/24 ee. Reſerve von 1 Million Tonnen ſowie für eine beſondere Sicher ung der Ver⸗ lorgung der großen d e über den 15. Oktober hinaus. Die Mehrheit der Kon N die von einzel⸗ nen Ländern angeregte Erneuerung der Umlage ab. Die Ausſichten für die Kartoffelernte ſind, eine warme Witterung vorausgeſetzt, nicht ungünſtig. Es wurde Mitteilung gemacht von der Gründung einer Kartoffelkreditb ank zur Finanzierung des Kartoffelhandels. Mit den Städten iſt Fühlung genommen worden, damit ſie zuſammen mit dem ortsanſäſſigen Handel gleichfalls die Finanzierung fördern. Mit dem Verkehrsminiſterium beſteht ein enges Einvernehmen zwecks möglichſter Beſchleunigung des Trans⸗ portes im Herbſt. Das Verkehrsminiſterium wird Kartoffeln und Ge⸗ treide an erſter Stelle befördern. Auf eine Anfrage erklärte der Reichsminiſter, daß noch nicht zwei Prozent der vorigen Kartoffel⸗ ernte zu Brennereizwecken verwandt worden ſeien. Bee Herſtellung von Spiritus zu gewerblichen Zwecken ſei eine wirtſchaftliche Not⸗ wendigkeit, aber die Frei von Kartoffeln zu dieſem Zweck würde nur nach ſorgfältigſter fung erfolgen. Uebereinſtimmend wurde die Notwendigkeit der Hebung des Zuckerrübenanbaues betont und erörtert, wie bei Freigabe der Wirtſchaft die Zuführung des Mundszuckers an die Bevölkerung zu ſei. Die Pepiſen en des Reichsminiſters in Verbindung mit der Reichsbank, Deviſen für die Einfuhr von Fetten zu beſchaffen, wurden anerkannt. Die Konferenz betonte einmütig, daß für die Verſorgung mit den notwendigen Mengen an Fett eine Zuteilung von Deviſen unbediagt erfolgen ehrſe In der Erörterung über die Milchverſorgung wurde mehrſach das Bedauern ausgeſprochen, daß die Verhältniſſe in der Verſorgung und Preisgeſtaltung im Reiche ſehr verſchiedenartig ſeien. Es wurde anerkannt, daß die Mittel, die für die Verbilligung zur Verfügung geſtellt worden ſind, für einen Teil der Bevölkerung Erleichterung gebracht haben, und daß eine weftere Vereitſtellu derorkiger notwendig erſcheint. 2 wurde die Werksleitung für abgeſetzt erklärt und Leute an deren N Verkaufspreis M. 30000.— 1923— Nr. 380 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszahlung Gcun pres je Jelle M. 100 oo0.·. Retlamen M. 300 o00.. Riles andere laut Tarif. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8% Uhr, Abens⸗ blatt nachmittags 2½ Uhr. Kür finzeigen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Ausgab. wirò keine berantwort. übern. höh. Sewalt, Streiks, Oetriebsſtõrung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. ür gefall.od. deſchrünkt. Nusgab. od. f. verſp. Rufnahm. v. finzeig. fuftr. d. Fernſpr. oh. Gewähr. Serichtsſt. Mannheim n mit Mannheimer Frauen⸗Zeitung und Mannheimer Muſik⸗Zeitung 2 SFSͤ òðõV-»8ͤ FPPFPFPFFPP ˙ Goldanleihe und Reparationen Aus 17 15 wird gemeldet, daß die Reparationskommiſſion dem deutſchen Geſchäftsträger ein Schreiben habe zuſtellen laſſen, in dem ſie ihrem Erſtaunen darüber Ausdruck gibt, daß die Reichsregierung ihr— nämlich der Reparationskommiſſion— keine Mitteilung über die Abſicht gemacht habe, eine Goldanleihe aufzunehmen, für die da⸗ geſamte deutſche Wirtſchaftsvermögen als Unterlage dienen ſoll. Die hohe Kommiſſion macht weiter in ihrer erlauchten Weisheit darauf aufmerkſam, daß in erſter Linie das Vermögen des Deutſchen Reiches und der Länder als Pfand für die Bezahlung der Reparationen auf Grund des Vertrages von Verſailles zu gelten habe, daß alſo die Begebung einer ſolchen Goldanleihe ohne Zu⸗ ſtimmung der Kommiſſion unzuläſſig ſei. Amtlich lag ur Stunde, da dieſe Zeilen geſchrieben werden, der Wortlaut der itteilung der Reparationskommiſſion noch nicht vor, doch iſt eine ſofortige Stellungnahme der Reichsregierung nach Eintreffen der ote zu erwarten. Immerhin kann kaum noch ein Zweifel beſtehen, daß die Meldung an ſich zutreffend iſt. Durch dieſe Kundgebung der Reparationskommiſſion werden wir daran erinnert, daß dieſe auch bereits verſucht hat, im Frühjahr die Stützungsaktion der Reichsbank und dann die Ausgabe von Dollar⸗ ſchatzanweiſungen durch die Reichsbank durch eine ähnliche kaum ver⸗ hüllte Drohung zu durchkreuzen. Als die Reichsbank die Dollaran⸗ leihe aufnahm, und zwar gegen Hergabe von Deviſen, ohne jedoch unmittelbar das Wirtſchaftsvermögen Deutſchlands als Pfand anzu⸗ bieten, erhob ſich bereits die Reparationskommiſſion zu der ganzen Höhe ihrer Aufgabe— die in ſtändiger Schädigung Deutſchlands be⸗ ruht— und kündigte an, daß das Unternehmen ihre Genehmigung nicht beſitze. Das ſollte natürlich eine aller Deviſen⸗ beſitzer ſein, um dieſe davon abzuhalten, der Reichsbank und damit der Reichsregierung weitere Mittel zur Fortſetzung ihrer Stützungs⸗ aktion zu gewähren. Die Dollaranleihe ſollte bekanntlich dazu die⸗ nen, den Kampf an der Ruhr durch Feſtigung der Mark und einen Abbau der Preiſe zu fördern. Es ließe ſich alſo aus dieſem Grunde immerhin noch verſtändlich finden, wenn die Reparationskommiſſion, die ſich ja ganz in den Dienſt Frankreichs geſtellt hat, damals die Dollaranleihe zu unterbinden verſuchte. Ganz anders liegen die Dinge heute. Der Zweck der Goldanleihe, die nur einen Teil des Finanz⸗ und der Reichsregierung bildet, iſt doch der, wenigſtens einen Verſuch zu machen, in unſer geſamtes Wirt⸗ ſchaftsleben und in den Staatshaushalt Ordnung zu bringen. Durch die bisher bewilligten und noch auszubauenden Steuern ſollen Ein⸗ nahmequellen erſchloſſen werden, die der Reichsregierung die Mittel zur Befriedigung der dringendſten Bedürfniſſe an die Hand geben und ſomit der unbegrenzten Ausgabe von ungedeckten Schuldſcheinen ein Ende machen. Die Goldanleihe ſoll dazu dienen, die vielbe⸗ ſprochene Wertbeſtändigkeit der Löhne und Gehälter und ſonſtigen Ausgaben herbeizuführen, indem durch die kleinen Stücke der An⸗ leihe ein e Umlaufmittel geſchaffen wird. Um die Wert⸗ beſtändigkeit zu erzielen, muß die Anleihe auf etwas begründet wer⸗ den, das ſelbſt wertbeſtändig iſt, alſo die Sachwerte aller Zweige der deutſchen Wirtſchaft, da wir nun einmal nicht mehr über genügend Gold zur Deckung des Notenumlaufs verfügen. Gelingt dieſer Plan, dann wird in unſer geſamtes Wirtſchaftsleben Ruhe und Stetigkeit, in den Haushalt des Reiches, der Länder, der Gemeinden ſomit auch der Einzelperſonen Ordnung gebracht. Die Reparationskommiſſion ſelbſt hat unzählige Male gerade das Verlangen an die deutſche Regierung geſtellt, für eine ſolche Ordnung im zu ſorgen. Jetzt, wo ein ernſthafter und erfolgverſprechender Anlauf in dieer Richtung unternommen wird, tritt die Reparationskommiſſion mit der Behauptung dazwiſchen, das Vorgehen der Reichsregierung widerſpreche den Beſtimmungen des Verſailler Vertrages. Dabei iſt beſonders kennzeichnend, daß, wie überhaupt bei den letzten Abſtimmungen der Vertreter Englands in der Kommiſſion ſich ſeiner Stimme enthalten hat, während die Ver⸗ treter Frankreichs und Velgiens dafür ſtimmten; der Vertreter Ita⸗ liens ſcheint überhaupt nicht anweſend geweſen zu ſein. In der letzten Rede, die der jetzige Reichskanzler Dr. Streſemann vor ſeiner Er⸗ nennung zu dieſem Amt im Reichstag gehalten hat, ſprach er von der abgrundtiefen Heuchelei, die das ganze Verhalten Frankreichs und der Reparationskommiſſion Deutſchland gegenüber bisher charakteriſiert hat. Dieſes Wort trifft jetzt ganz beſonders zu. Man überlege: Die Reichsregierung entſpricht dem häufig geäußerten Verlangen der Reparationskommiſſion und ſucht die Vorbedingungen dafür zu ſchaffen, daß Deutſchland überhaupt in die Lage verſetzt wird, Reparationen 13 bezahlen, alſo den Friedensvertrag von Ver⸗ ſailles zu erfüllen, und im gleichen Augenblick erhebt die Reparations⸗ kommiſſion Einwand duee wiederum auf Grund des Friedens⸗ vertrages! Das zeigt, welche abgrundtiefe Heuchelei der ſogenannte Friedensvertrag ſelbſt iſt. Letzte Meldungen Diebſtahlsverſuch im Reichskanzlerpalais Heute vormittag waren in Berlin Gerüchte im Umlauf über ein angebliches Attentat auf den Reichskanzler Dr. Streſemann. Dieſe Gerüchte ſind, wie wir hören, darauf zurückzuführen, daß geſtern abend um 8 Uhr 15 von der Wache des Reichskanzlerpalais zwei unbekannte Perſonen im Garten des Palais geſehen wurden, die auf Anruf die Flucht ergriffen. Die ihnen nachgeſandte Schüſſe verfehlten ihr Ziel, ſo daß es ihnen gelang, in der Dunkelheit zu ent⸗ kommen. Man neigt hier der Anſicht zu. daß es ſich um den Verſuch eines Einbruchsdiebſtahls in die Reichskanzlei han⸗ delte, mit dem Zweck, diplomatiſche Aktenſtücke zu entwen⸗ den. Infolge des Vorfalls iſt die Wache des Reichskanzterpalais er⸗ heblich verſtärkt worden. Max Jalk auf freien Juß Der diefer Tage verhaftete Bankier und Leiter des Rhein⸗ Handel⸗Konzerns, Kommerzienrat Max Falk befindet ſich zur Zeit in Münſter. Er wurde eine Sicherheitsleiſtung von 7½ Milliarden A auf freien Faß geſehl Jedoch wurde er verpflichtet, ſich jeden Tag bei der Polizei zu melden. Patis, 20. Ang. Wie der„Petit Pariſten- melbet, de Miniſter für die befreiten Gebiete, Reibel, geſtern 8 55 Paris in das Ruhrgebiet begeben. 5 Paris, 20. Aug. Wie die Morgenblätter melden, iſt die Auf⸗ führung eins amerikaniſchen Films in Paris verboten, weil er für die ſchwarzen Raſſen verletzend ſei. Paris, 20. Aug. Wie der„Matin“ aus Konſtantinopel meldet, werden amtlich mehrere Peſtfälle in der Stadt gemeldet. Die Behörden haben Vorſichtsmaßregeln getroffen. Paris, 20. Aug. Nach einer„Matin“⸗Meldung aus London iſt der Führer der kroatiſchen Be Raditſch. der Bel⸗ grad geflüchtet war, in Lon don 865 ———————————— —— beiden wicht 2. Seite. Nr. 380 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Monlag, den 20. Auguft—— Stadtiſche Nachrichten Monatliche Abſchlagszahlung auf die Umfſatzſteuer Amtlich wird gemeldet: Alle Umſatzſteuerpflichtigen, die im Jahre 1922 einen Umſatz von mehr als anderthalb Millionen hatten, müſſen ſeit Auguſt monatliche Abſchlagszahlungen leiſten. Sie müſſen die Umſatzſteuer für die z. B. im Mongt Auguſt getätigten Ungde ſätze bis zum 10. September an das Finanzamt zahlen und gleich⸗ zeitig eine Voranmeldung abgegeben.(Für den Monat Juli war die Abſchlagszahlung bis 15. Auguſt zu entrichten.) Leiſtet der Steuer⸗ pflichtige bis zum Ablauf der Friſt die Abſchlagszahlung nicht, ſo ſetzt die Steuerſtelle den zu zahlenden Betrag feſt. Die nicht pünktliche Leiſtung der Abſchlagszahlung wird einen der Geldentwertung ange⸗ paßten ſehr erheblichen Zuſchlag zur Folge haben. Falls bei der nach Abſchluß des Steuerabſchnitts erfolgenden Veranlagung eine Umfatzſteuer feſtgeſetzt wird, die den Geſamtbetrag der Abſchlags⸗ zahlungen um mehr als 20 v. H. überſchreitet, ſo wird die Steuer künftig nicht wie bisher nur um 10 v. H. des überſchießenden Be⸗ trages, ſondern um einen viel höheren vom Reichsminiſter der Fimanzen der Geldentwertung angepaßten Hundertſatz erhöht wer⸗ den. Für Steuerpflichtige, deren Umſäße im Kalenderfahr 1922 nach ihrer Erklärung oder, falls eine Veranlagung bereits erfolgt iſt, nach dieſer den Betrag von 1,5 Millionen nicht überſtiegen haben, be⸗ wendet es bei der vierteljährlichen Zahlung. Die gleiche Regelung gitt für alle diejenigen, die die Holzver⸗ kaufsabgabe auf Grund des Geſetzes über Maßnahmen gegen die ee Notlage der Preſſe zu zahlen haben. Die Finanzämter ſind angewieſen worden, gegen ſäumige Zah⸗ ler mit allem Nachdruck vorzugehen. Jeder Steuerpflichtige handelt daher im eigenen Intereſſe, wenn er ſeine Zahlungen pünktlich leiſtet. Angeſtelltenverſicherung Jufob der Gehal 4 5 der Reich beit 2 2 ſter von der N den 7— Seeden Ermächtigung Ge⸗ brauch gemacht und den jüngſt veröffentlichten Gehaltsklaſſen ſechs neue, nämlich die Klaſſen 24—29 hinzugefügt. Die Höchſtgrenze der 23 iſt abgeandert Gehattsklaſſe 23 worden. Es geiten nunmehr außer den Klaſſen 13—22 jährl. Ent⸗ monatl. Ent. bis zu bis zu monatl. Kl. gelt—98 Mi Mi. Beitrag Mt. 23 35 640 000 43200000 2970000 3600000 124000 24 48200 000 51840 000 3600000 4320000 148000 25 51840000 61580 000 4320 000 5130000 176000 26 61580 000 72 360 000 5130000 6080 000 208 000 27 72360 000 84240000 6030000 7020000 244000 28 84240000 97 200 000 7020000 8 100000 282000 20 97 200000— 8100000— 324 000 Die neuen Kla TFFTTT Die Marken dieſer n ſind vom 20. Auguft ab bei den Poſtan⸗ ſtalten zu haben. Die im Juli auf 78 000 000 Mart— Höchſtgrenze des rſicherungspflichtigen Jahresarbeitsver. tes wird—. ETE 0 Nusländer in Baden im Frühjahr 1923 Eine Sondererhebung auf den 15. Mai 1923 ergab für 15 kadiſche Gemeinden, unter denen ſich die gr igſten Badeorte befinden, die An heit von 21876 Ausländern. Davon entfſielen 8366, alſo ein Drittel auf Ne 3547 auf Karlsruhe, 3272 auf Frei Dann folgten Heidelberg mit 1908, 1221 und n mit 1109. Vergleicht man die Zahl der Ausländer mit der Zahl der ortsanweſenden Bevölterung, ſo ſteht der Kurort Badenweiter mit 12 Prozend Ausländern weit am der Spitze. Ihr folgt die Induſtrie⸗ — Lörrach 8 Die 215 einen rozentſatz von Grenzſtadt Konſtanz Mannheim 3,6 Prozent; Karlsruhe 2,6 Prozent länder verteiken ſich auf 59 Staaten. die Iſchechoſſlowakei mit 4216 wovon nicht wen als 3564 auf Mannheim entfieſen. An zweiter Stelle ſt olen mit 3622 Staatsangehörigen. Auch hier entfällt der gr Anbeil mit 2823 auf Mannheim. Die Schweiz iſt in den 15 Gemeinden mit 3173 Angehörigen vertreten. Die größte 2355 Schweiger Bürger wies Freiburg mit 723 auf, dann folgt örrach mit 643, Konſtanz mit 503, Karlsruhe mit 440, Mann⸗ heim mit 264, Heidelberg mit 233 und mit 111. Deu ein von 2307 ſonen. Frenssſtge Sba rigkeit beſaßen 1134 Perſonen. Dabei handelt es aber um Elfaß⸗Lothringer. Die Zahl der ausländi Studierenden an den ece Hochſchulen beträgt 1023. An er Techniſche Heidelberg * Sielbe ſteht dabei die Karksruhe mit 327,. dann folgt die r. t 306 und die Univerſität Freiburg mit 235; an letzter Stelle ſteht die Handelshochſchule mit 135 Auslandsſtudierenden. Es darf angenommen werden, mindeſtens die Hälfte der insgeſamb in er⸗ eee, ge 8 8 iſt. derer aus den Fſte n. Der Rückgang betrifft überall in erſter l. Pfund(800), Hahn Anze Perſonen ſchweizeriſcher und italzeniſcher Staatsangehörigkeit. 200 1500. Huln Niamd 100b. 2859 700—4000 Jade ffe 1000 40— ———... ̃———ß.—ffffrxxꝛñꝛñůꝛů ꝛ Städte und die g Am ſtärkſten vertceten mar 3 Die Mannheimer Erfinder⸗Herbſtmeſſe geſichert! Gerüchte, die 4. Deutſche Erfindungen⸗, Neuheiten⸗ und Induſtrie⸗Meſſe im Mannheimer Roſengarten wäre wie die Kölner Herbſtmeſſe gefährdet oder würde überhaupt nicht ſtattfinden, entbehren jeder Begründung. Zwar waren die Verhältniſſe nie ſo verzweifelt wie in den letzten Wochen, doch will der Reichsverband Deutſcher Erfinder durch ſeine Veranſtaltung den wirtſchaftlichen Wiederaufbau fördern und be⸗ werkſtelligt dies in der Zeit höchſter Not mit Einſetzung aller Kräfte erſt recht. Der 7. September, der Eröffnungstag der Meſſe, dürfte ein Ehrentag für den deutſchen Erfinder werden. * fleine poliliſchen Geſpräche der Poſtbeamten im Dienſt. Das Nachrichtenblatt des Reichspoſtminiſteriums enthält für Poſtbeamte das Verbot des Führens politiſcher Geſpräche im Dienſt und in den Dienſträumen, da ſolche Geſpräche dazu dienen, die Leidenſchaften aufzuregen, die Beamten in Streit miteinander zu bringen und die ordnungsmäßige Abwicklung des Dienſtes zu ſtören. *Der Jahrkarkenumſaß auf dem hieſigen Haupkbaßhnhof war, wie gemeldet, am Samstag und Sonntag wegen der neuerlichen Tariferhöhung äzußerſt groß. Die Einnahmen betrugen am Sams⸗ tag 1,8 Milliarden, am Sonntag 1,6 Milliarden A. In Frankfurt a. M. wurden am Hauptbahnhof an den gleichen Tagen 3 bezw. 3% Milliarden& vereinnahmt. *Beihilfen an zuruhegeſetzte Beamten und Beamtenhinterblie⸗ bene. Mit Verordnung vom 18. Juli ds. Is. hat das Staatsminiſte⸗ rium neue Vorſchriften über die Gewährung von Beihilfen an zu⸗ ruhegeſetzte Beamten und an Beamtenhinterbliebene erlaſſen. Aus dieſen Vorſchriften ſeien folgende Punkte beſonders hervorgehoben: Wie bisher können einmalige und fortlaufende, d. h. über ein oder mebrere Jahre ſich erſtreckende Beihilfen gegeben werden. Der Kreis der berechtiaten Perſonen iſt im weſentlichen derſelbe wie bisher, doch werden fortlaufende Beihilfen an zuruhegeſetzte Beamte und Witwen von ſolchen in der Regel nicht gegeben, ebenſo nicht an hin⸗ terbliebene ledige Söhne und Töchter, die Kinderzuſchläge oder Kin⸗ derbeihilfen beziehen. Geſchiedene Ehefrauen von Beamten können nur ausnahmsweiſe eine Beihilfe erhalten, wenn im Scheidungs⸗ urteil der Ehemann als der allein ſchuldige Teil erklärt iſt und wenn die Ehefrau nachweift. daß ihr Mann verſtorben iſt oder daß Unter⸗ haltsanſprüche nicht mit Erfolg gegen ihn geltend gemacht werden können. Zer Bezüge auf Grund des Geſetzes über Kleinrentner⸗ fürforge vont 4. Februar 1923 erhält, kann daneben eine fortlaufende Beihilfe nicht erhalten. Die Höhe der Beihilfen richtet ſich nach dem Grade des Bedürfniſſes. *Der Bädermultiplikator beträgt für die neue Woche 450 000. Dieſe Steigerung, die weit mehr als das Doppelte— in der Vor⸗ — 180 000— betrügt, hat die Frequenz in den Bädern ſtark be⸗ einflußt. Dazu kommt—. daß die drohende Verzehnfachung der Eiſenbahntarife viele Fre zur früheren Abreiſe und Abkürzung des Urlaubes „Ein frecher Schwindel. Einem Dienſtmann wurde ein Koffer abgeſchwindelt, in dem ſich fünf Damenkleider, ein weißſeidener Jum⸗ per, Damenwäſche, Herren⸗ und Damenſchuhe, Handſchuhe, Kravatten u. a. mehr befanden. Der Geſchädigte— für die Wiederbeibringung der erſchwindelten Gegenſtände eine Belohnung von 25 Millionen Mark ausgeſetzt. Der Täter wird etwa 22—23 Jahre alt und 1,60 Meter groß geſchildert. *Ein keurer 8 jAm 16. Auguſt wurde einem Koch aus Wachenheim auf einer k vor dem hieſigen Hauptbahnhof nach⸗ dem er ein war, eine gelblederne Brieftaſche mit 3 Fächern und 3 500 ark Inhalt, ein Reiſepaß und ein Leunundszeug⸗ nis auf den Namen Joſef Mayer lautend, entwendet. :: Diebſtahl von Fahrrädern. Entwendet wurden am 14. Auguſt aus dem Hausgang K 2, 30 Wirtſchaft Liedertafel ein Herrenfahrrad: am 15. Auguſt an—3 Bedürfnis aus bei K 1 ein Herrenfahrrad arke„Triumph“; vor dem Hauptpo O 2 ein Herrenfahrrad; aus dem Eingang zur Reichsbank M 6 ein Herrenrad Marke„Pre⸗ ſtor“; aus dem Hausflur B 4, 9 ein 1. neues Herrenrad Marke „Conkordia“ und aus dem Hausflur der Hanſabank. O 6, 9 ein faſt neues Damenrad Marke„Gritzner“ und 16. Auguſt aus dem Hausgang des Hauſes S 3, 1 ein Herrenfahkrad Marke„Preſto“. Marktbericht Die Lage auf dem Wochenmarkt hat ſich wenig Geringe Zufuhr in Gemüſfe, keine K und die Zufuhr in Obſt ſehr gut. Dazu kommen noch ſteigende Preiſe. Heule waven n, Aepfel und Birnen reichlich angeboten. Die Zufuhr an Butter und Gier ließ auch zu wünſchen übrig. Beſſer war da⸗ gegen das Angebot in Flußfiſchen und lebendem Geſlügel. Die Suigſ. notierten Preiſe waren: Wirſing 40—50(35—40 am 81 Weißkraut 50(30—35), Rotkraut 50—60(35), Karotten 30—35(30—35), Jwiebeln inl. 50(45), Kopffalat 20—28(25—30), Endivienſalat 25—30(20—25), Tomaten 120—135(115—130), Rettiche 5(—12), Rettiche Büſchel 25, Nadieschen 8(—), Kolrabi —20(17—25), Rhabarber—8(—), Schlangengurken 40—120 (20—110), Salatgurken 30—180(10—150), Einmachgurken 30—40 (10—20), Spinat 45—50, Bohnen 100—150(100—130), Rote Rüben 35(25), Gelbe Rüben(20—30), Eier 70—75(60—68), Tafelbutter 1400—1600(1320—1400), Landbutter 1400(1300), Reineclauden 40—45(25—45), Zwetſchgen 30—45(25—35), Eier⸗Zwetſchgen 45—60(40), Mirabellen 50—70, Birnen 20—35(25.—42), Aepfel 18—50(20—40), Pfirſiche 70—150, Pflaumen 28—30, Aale 700 . 00 Barben 500—600(300—600), Karpfen 700(600), Back⸗ ſche 300(300), und Huhn 1000—1200 Gönſe„Tauben(Paar) 300—500, junge Enten (700—900), junge ſe(4000—4500 1200, Hahn nerändert. Veranſtaltungen Bunter Abend im Noſengarken. Anſtelle der Hperelte g geſtern in Roſengarten als Notbehelf einen„Bunten— fiel der Reichhaltigkeit und Mannigfaltigkeit der Darbietungen g bling Trudl Rerter machte den Konferencier und Hans B4 Bunte ſang. Ferner gabs Duette, Lieder zur Laute und Tänze. Der Kenden bend“ wird heute Abend wiederholt. Den ſcheidenden Mitwi wün⸗ 10 zu ihrem Abſchiedsabend ein guter finanzieller Erfolg zu chen. Der Zirkus Buſch weiſt jeden Abend ein ausverkauftes auf,. Wohl ſelten fand ein Zirkus eine ſo freundliche Alee wie Buſch. Die zirzenſiſ eiſtungen ſtehen, wie ſchon jedet hervorgehoben, auf einer hohen Stufe der Vielſeitigkeit. In; Vorſtellung findet der Befucher neue Abwechſlung und neue eſthe bietungen. Beifallsſtürme durchbrauſen jeden Abend das alem Zelthaus. Von den neueſten Zirkusdarbietungen ſeten vor„hor⸗ die glänzenden Leiſtungen der Geſchwiſter Fakorys gehoben, die ans Fabelhafte grenzen. Kommunale Chronil der Berliner Magiſtrat gegen die neuen Kohlenpreſt Der Berliner Magiſtrat hat an fämtliche in Betracht deneg ere Reichsminiſterien ein Telegramm gerichtet, um das wenkder Steigen der Kohlenpreiſe zu bekämpfen. zr⸗ deutſche Kohlenpreis weit über Weltmarktpreis liegen würde, oie den die Zuſtände für die geſamte Wirtſchaft umerträglich de öffentliche Ordnung und Sicherheit ſcheine aufs äußerſte gef Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwotle Veobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72s morgens)— Vuft⸗ Tele— See⸗ ITasgg2 Wine g E e Wöß. uee mee m mm Co S Richt. Stärte 8 8— Wertheim.—— 13 19 12— ffil 20 Königſtuhl563 761.1 11] 17] 11 SwW(eicht dn 5 Karlsruhe.127761.9 14] 20] 13 SwY leicht dagen 5 Baden⸗Baden 213 762.7] 13 19 13 Sy/ teicht dun 14 Villingen780763.2 11] 16] 10 8(leicht uun 5 Feldberg. Hof1281652.77 7 9 6SwW/) leicht un 10 Badenweiler—— c St. Blaſien—— 10 18 8—ſul 6 Seit Samstag ſind unter dem Einfluß des Tiefdruchs weneh holt Regen gefallen, ſtrichweife in e von Gemitte ehen ſtarken Böen. Die in Karlsruhe geſa n Niederſchläge waren 11.5 Ltr! für den Quadratmeter. In einem Teil des Landes dieſe noch weſentlich ergiebiger(Wertheim 23, Villingen 20, berg 48 Ltr. für den Quadratmeter). Da jetzt von S ein Hochdruckgebiet vordringt, iſt mit langſamer Beſferung Wetters zu rechnen. ** Witterung für Dienstag bis 12 Uhr — ee wöe Für die Relsel Die Nachsendung des„Manaheimer General-Axzeigers während der Reisezeit kann nach jedem gewünschten Aufenthaltsort unter Kreuzband erfolgen. Beste sind unter geitherigen nur schrift- lich an die Geschäftsstelle E 6, 2 u machen. Der Versand kann taglich er- folgen und täglich eingestellt werden. Zur Vermeidung der Porto- und Einzugskosten bitten wir die Ge- bühren für den Versand im voraus xu entrichten.— Diese betragen: wöchenthen ker! Dereſts Wwonziertes Erempfer... MR. 2000%— Hr 1 hesenters kmmpnf. 000— Ter Miastabonnenen. 600090.— Mannheimer General-Anzeiger. 2 Der heilige Berg Roman von Wilhelm Hagen Mi, Copyright by Carl Duncker, Berlin 62 Nächdruck und lleberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. (Fortſetzung) „Sie ſtehen nicht allein!“ beſchwor ihn Loiſl. Obwohl der Nott⸗ bauer mein Brotherr iſt und mich von heute auf morgen entlaſſen kann, halte ich doch zu Ihnen und bin feſt entſchloſſen, Ihnen bei allem, was Sie tun werden, zu helſen!“ „Mein lieber, guter Loifl!“ ſprach Fernleitner noch einmal. „Du haſt recht, wir wollen zuſammenhalten, was auch kommen mag. Aber es wird Kampf geben, heißen Kampfl“ ** 3. Mit hingebungsvollem Eifer widmete ſich Loiſl in den nächſten Wochen dem Ziele, Fernleitner die erlittene Unbill vergeſſen zu laſſen. Er pflanzte rings um den Zaun der Blockhütte des Dichters dort, wo ſich das Land nach der unteren Hochalm zu ſenkte, einen breiten Streifen Wald an und ſcheute die Mühe nicht, aus den um⸗ liegenden Gehölzen ſchon ganz große Bäume auszuheben und in die neue Pflanzung zu verſetzen. So erreichte er es, daß man die untere Hochalm und was darauf vorging, von Fernleiters Blockhütte aus nur mehr durch einen grünen Schleier von Tannennadeln ſah, was Fernleitner alsbald als dankbare Wohltat zu empfinden begann. Einige Tage ſpäter ging er als Abgeſandter Fernleitners nach Wildenreuth hinunter und machte dem Rottbauern ein Kaufangebot auf einen breiten Streifen der Almwieſe rings um die Hütte. Der Bauer zögerte mit ſeinem Entſcheid, denn er wußte, daß Vogelreuther einen großen Wegbau plante, zu dem er dieſes Gebiet möglicherweiſe benötigte; und da er inzwiſchen von den Städtern gelernt hatte, wie man am beſten nach zwei Seiten hin Verhand⸗ lungen führte, bat er ſich von Loiſl Bedenkzeit aus und teilte Vogel⸗ reuther das Angebot mit, um dadurch den Kaufpreis künſtlich in die Höhe zu ſchrauben. Da erſtand Fernleitner in dem einſtigen Freunde ein uner⸗ warteter Verbündeter. Der kluge Realiſt hatte ſchon lebhaft be⸗ dauert, daß ſeine erſte Ausſprache mit Fernleitner zu keinem Aus⸗ gleich geführt hatte. Er ſagte ſich mit Recht, daß es für das Hotel und ſeine Zukunft nicht günſtig war. Fernleitner zum offenen Jeinde zu haben; denn der unberechenbare Dichter konnte in ſeiner Berärgerung jederzeit öffentlich gegen den Hotelbau Stellung 5— und em neuen Unternehmen dadurch unermeßlichen Schaden zufügen. Vogelreuther nahm deshalb die ſich bietende Gelegenheit, mit Fernleitner wenigſtens zu einer Verſtändigung zu kommen, mit Vergnügen wahr und ſcheute ſich nicht, den Dichter in ſeiner Block⸗ chütte aufzuſuchen. ̃ Fernleitners Empfang geriet gleichwohl ziemlich froſtig.„Was verſchafft mir das Vergnügen?“ fragte er kühl. Vogelreuther verſuchte es mit einem Scherzwort:„Als wir uns unlängſt trennten, ſagten wir uns:„Auf gute Feindſchaft!“, nicht wahr?“ „Ganz recht!“ nickte Fernleitner.„Um ſo überraſchender kommt dein Beſuchl“ „Auch Feinde führen manchmal Verhandlungen!“ erwiderte Vogelreuther ſchlagfertig. „Und worftber willſt du verhandeln?“ forſchte der andere knapp. Da gab ſich Vogelreuther geſchickt den Anſtrich biederer Ehrlich⸗ keit:„Du wollteſt vom Rottbauern ein Streifen Wieſenland kaufen!“ lächelte er.„Natürlich iſt der alte Fuchs Tags darauf ſofort zu mir gekommen und hat mir den nämlichen Streifen Land zum Kaufe angeboten, um möglichſt viel herauszuſchlagen.“ Fernleitners Antlitz verfinſterte ſich.„Ich finde, die Bauern ſind recht gelehrige Schiller!“ warf er verächtlich hin. „Sie lernen mit verblüffender Schnelligkeit das Schlechte von uns!“ parierte Vogelreuther den Hieb.„Aber das ſoll uns nicht unſererſeits zuſammenzuſtehen und eine Verſtändigung zu „Und wie denkſt du dir dieſe Verſtändigung?“ forſchte Fern⸗ leitner noch immer in eiſiger Zurückhaltung. „Ich weiß, daß dir daran liegt,“ begann Vogelreuther mit be⸗ tonter Herzlichkeit,„von deiner Blockhütte nach Möglichkeit jeden fremden Verkehr fernzuhalten. Ich wäre daher unter Umſtänden bereit, meinen Weg nach dem Gletſcher in einem ſo großen Bogen um dein Anweſen herumzuführen, daß dein empfindliches Auge auch nicht durch die geringſte Erſcheinung aus dem Gebiet meines Hotels geſtört werden ſoll.“ In Fernleitners Augen glomm ein Schimmer von Freude auf, aber er machte ſofort wieder kühler Ueberlegung Platz und ſeine Stimme klang ganz geſchäftsmäßig, als er die Frage ſtellte:„Und was wäre der Preis für dies unleugbare Entgegenkommen?“ „Nun wirſt du ſtaunen!“ lächelte Vogelreuther.„Denn ich will nichts weiter als dein Wort, daß du dich jeder öffentlichen Stellung⸗ nahme gegen mein Hotel enthältſt!“ Fernleitners Bläcke bohrten ſich in die Augen des anderen. willft mich alſo kauſen? fauchte er. „Das iſt wohl nicht der richtige mssbengr- Nel e b reuther geſchickt entgegen.„Denn ich will Ja nicht, daß det 5er getaufte Meinung, die nicht deiner Ueberzengung entſpricht, Welt zum beſten gibſt.“ 15 „Dafür wäre ich auch nie zu habenk“ bemertze Fernleinern einer gewiſſen Schärfe. ſmm „Das weiß ichl“ nickte Vogelreuther. Aber ebenſo 1t bofße ich, daß du nicht gegen eine Verſtöndigung biſt, dde aud? Vorteile bringt.“ 61 „Unſer Patt würde alſo lauten?“ fragte Fernlettner noch mal, um ſich in jeder Weiſe ſicherzuſtellen. Bor⸗ „Du gibſt mir dein Wort,“ wiederholte der andere ſeinent inen ſchlag,„daß du in keiner Weiſe öffentlich, das heißt alſo: in Holel Verſammlungen, in Zeitungen oder Zeitſchriften gegen meinen nach bau Stellung nimmſt. Dafür verpflichte ich mich, menen dem Gletſcher in weiten Bogen um dein Beſitztum he mir und lade dich ſogar ein, ſeine genaue Route gerneinſam mt nach der Karte feſtzulegen.“ der „Und wann könnte das ſein?“ erkundigte ſich Fernleitnet, es trotz allem für geraten hielt, vorſichtig zu ſein. gauben Heute nicht mehrl“ bat Vogelreuther freundlich. Wir ſieber nämlich gerade Grund, und da gibt es fortgeſetzt ſchmerzliche raſchungen, die meine Anweſenheit erforderlich machen.* Fernleitner horchte auf„Was für Ueberraſchungen denn kundigte er ſich erſtaunt. Vet⸗ Vogelreuther war froh, mit Fernleitner über die direkken er⸗ handlungen hinaus ein wenig ins Plaudern zu kommen, un 1* zählte offenherzig:„Ach, es iſt ziemlich viel Grundwaſſer dal Ag In Fernleitners Herzen flammte ein Schimmer von 90 Ach⸗ auf.„Die untere Hochalm,“ erwiderte er, froh darüber, eineſ bere wohn in des anderen Seele ſenken zu können,„iſt kein ſt ſeine Grund. Der Gletſcher, der keinen direkten Abfluß hat, laß eder Waſſer im Berg verſickern, bis ſie auf einmal irgendwo l zutage treten; daher hat es vor ſechzig Jahren hier einmal i1 der ganz bedeutenden Bergrutſch gegeben, bei dem ein gut Wirdſe unteren Hochalm über die Wildeckwände hinweg in den geſtürzt iſt. „Ammenmärchenl“ lachte Vogelreuther leichtfertig auf. (Fortſetzung folgt) ͤ⁰¹AM. ßßßß).ß ¼ꝙ]7̃—— ˙7,,,,]§⏑dũ— c,],, ˙.—rv ꝙ ¶¶· ·¶·¶. aden ere A a Ke TNen K. W. A& Ne * rre chantung entag. den 20. Aluguſt 1923 3. Seite. Nr. 380 ———— Börsenberichte Frankfurter Wertpaplerbörse * mnter Frankfurt, 20. Aug.(Drahtb.) Tendenz sehr fest einer eVorzugung von Metallbank- und Industrieaktien. Zu K lebhaften Befestigung kam es vorbörslich auf dem Er er Freiverkehrspapiere, wWwo auf die bedeutende den Asetzung der Kohlenpreise Becker-Kohle stiegen. An dis ktektenmärkten der Börse zeigte sich heute nur etwa 775 Fertigstellung der ersten Notierung das Bild einer Tblger ind sehr festen Tendenz. Später wurde das Geschäft Börer bei teilweise zunehmender Realisationsneigung der en Suspekulatlon. Die bevorstehenden Steuerzahlungen bil- die Gene Sorge der Börse. Am Montanmarkt hielt sich Gröhhe schäftstätigkeit bei fester Tendenz in engeren Grenzen. die feres Interesse zeigte sich 3 für Westeregeln, döbe⸗ erster Notiz 5500 gewannen, Phönix waren um 9000 Nontan hr gesucht: Harpener, Gelsenkirchen und Riebeck- arf Von den oberschlesischen Werten wurden Ober- nen k. 500 höher bei erster Notiz gehandelt. Bei Maschi- im e Metallwerten waren die Kursschwankungen erriel Semeinen geringer. Eine weitere Aufwärtsbewegung In ten Hoch- und Tiefbau, plus 400. Etwas größleres Nedderdd bestand für rheinische Braunkohle, plus 12 000. deg beimer Rupfer fest. Anilinwerte lagen durch- erheblich höôher. plus 1600. In Fucht nizitätswerten sind namenflich Lahmeyer ge- ter t, Licht u. Kraft, Bergmann,..G. standen bei lebhaf- u msätzen höher. Von sonstigen Industriepapieren sind erheblich Zuckeraktien sowie Zellstoffwerte Gaueblich gesteigert. Als gesucht sind die Aktien von Ludw. dentecherogbhues, Gothaer Waggons zu verzeichnen. Nord- ung er Lloyd sowie Hapag verfolgten aufsteigende Rich- b Am Bankenmarkt zeigte sich großes Interesse B iskontokommandit. Darmstädter, Dresdener, Deutsche anq Metallbank, bei großen Für aus- zu Asche Anleihen gab die Bewegung der fremden Devisen tsbewegung Anlaß. Türkenwerte, Rumänen fest. noti stiegen um 3500 auf 1150. Amtlich nicht keste Tols Werte hatten bei lebhafteren Umsätzen wieder Verte eudenz. Nur die in letster Zeit stark gestiegenen Beck Die Entreprises lagen ruhiger. Bevorzugt Waren Nan utStahl 900. Schr fest zeigte sich Becker-Rohle, 8000. 29000 unte kerner Api 6500, Diamond-Shares 30 000—28 000, Kunstseide seit jängerer Zeit wieder mit ca. 3000 8 Frankfurter Handelsbank 200, Ufa 1400, Emelka 1100 05 OoWn Boveri 1900, Unterfranken 130, Hansa Lloyd * WOWag 400, Kreichgauer 525, Deutsche Lastauto 1000, dafi Textif 350. Am Einheitsmarkt war die Tendenz leb- bank bemerkte, daß Kaufaufträge seitens der Privat- die Kutür das Publikum ausgeführt Vurden. Trotzdem war utwärtsbewegung hier nicht allgemein. Berliner Wertpapierbörse Dauener üs, 20. Aug., 2 Uhr nachm.(Eig. Ber.) Der Rede gesch wurde an der heutigen Börse wenig Beachtung an Fanft in Bezug auf die morgige französische Ant- ort nen Imme England gibt man sich keinerlei Optimismus bin. kussi rhin hofft man, daßl sich aus der zu erwartenden Dis- bra n zwischen Poincaré und Stresemann vielleicht eine mechr Verhandlungsbasis ergeben könnte. Viel- Als mit der àufßleren Lege beschäftigt man sich wieder andelsbleff de mit den inneren wirtschaftlichen Verhältnissen, die in en letzten Stunden sich wieder zuzuspitzen drohen. Eisenbahn- tarife, Kohlenpreise, Gold- und Uebergoldlöhne und Preise und Steuern sind auschlaggebende Faktoren am heutigen Devisenmarkt. Dazu kommt die immer mehr anwachsende Notenflut, die ein weiteres Hochschrauben der Auslands- valuten bewirkte. Auch befürchtet man eine teil weise Stillegung der Industrie, was unabsehbare Folgen haben würde. Trotz alledem ist man sich allgemein klar, daß eine solche Krisis unvermeidbar ist, wenn man wieder zu gesunden Verhältnissen zurückkehren will. Von einigen Allerdings nicht zu überschätzenden Elementen abgesehen, befleißigte man sich auf dem Devisenmarkt einer allgemeinen Zurückhaltung, wenn auch die Einfuhrbedürfnisse usw. gerade heute wieder überaus große Anforderungen von Material bewirkten. Die Festsetzung der amtlichen Kurse zögerte sich bis weit nach 1 Uhr hinaus. Der Effektenmarkt bot ein ziemlich bewegtes Bild. Die Käufe des Auslandes dauern an und haben sich teilweise vermehrt. Zwar zwingen die Steuern immer noch zu einigen Abgaben, doch überwiegt die Nachfrage auch bei dem Publikum bei weitem. So konn- ten auf fast allen Gebieten ziemlich beträchtliche Steige⸗ rungen erzielt werden. Beträchtliche Gewinne Waren am Maschinenmarkt zu verzeichnen, Berlin- Karlsruher gewannen 12 000, Löwe u. Co. 9000, Motoren Deutz 2500, Berlin-Anhalter Maschinen 800, die übrigen Steigerungen be- wegten sich hier um 500 herum. Kraus u. Co. Iagen um ein unbedeutendes schwächer. Am Metallmarkte standen Union-Gießerei mit einem Kursgewinn von 875 an der Spitze. Am Textilmarkte lagen Hammersen 1400, Norddeutsche Wolle 2500 höher. Kahlbaum konnten heute wiederum 1200 gewinnen. Der Markt der Petroleumwerte war über⸗ aus fest. Ipus erzielten 17 000 Gewinn, Erdöl 7250 und Deut- sche Petroleum 3500. Der Montanmarkt erzielte nicht die Steigerungen, die man erwartet hatte, doch immerhin ge- Wannen Harpener 6000, Gelsenkirchener 3000, Luxemburger 3500, IIse 2000, Oberschlesische Eisenbahnbedarf 5250, Phönix 4500, Buderus 2500. Kaliwerte wWaren begehrt. Deut- sche Kali zogen um 10000 an. Am Markte der chemi- schen Werte standen Oberschlesische Kokswerke mit einem Kursgewinn von 6800 an der Spitze, es folgten Guano mit 5000, Rheinische Sprengstoff mit Schwächer lagen Rhenania um 250. Auch die Elektrizitätswerte lagen fest. Es gewannen Lahmeyer 1800, Bergmann 1000,..G. 350. Waggonwerte Waren gesucht, und es zogen Hannoversche Waggon um 2400, Lincke-Hofmann um 5600 an. Deutsche Renten lagen zum größten Teil schwächer. Von den Auslandsrenten gewannen Bagdad 1 1300, II 1250, Anatolier I 2500, Anatolier II 3000; die übrigen Steigerungen Waren geringfügig. Schiffahrtswerte, die bekannt- Iich als Valutawerte angesehen werden, waren stark gesucht. Hapag gewannen 3600, Hamburg-Südamerika Linie 3000. Lloyd 2070. Am Bankakfienmarkt machten sich Aus- landskäufe, aber auch die Konzernkäufe heute wieder mehr bemerkbar als am Freitag. Berliner Handelsgesellschaft ge- Wwannen 4250, Darmstädter 2250. Am Markte der unnotier- ten Werte war die Haltung, abgesehen von einigen abseits liegenden Papieren, durchaus fest und es konnten schon in den ersten Vormittagsstunden erhebliche Gewinne erzielt Werden. Devisen: New Vork 4 189 500., 4 210 500 G.(109% Zuteilung); Holland 1 665 825, 1 674 175(15); Belgien 189 525, 190 475(25); Norwegen 688 275, 691 725(25); Dänemark Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Wolzenmenl Batis Sez. 0(Mehtpreis) 2090—300 Rap eiger 788 025, 791 975(25); Schweden 1 127 175, 1 132 825(25); Italien 181 545, 182 455(25); England 19 251 750, 19 348 250(25); Paris 235 410, 236 590(10); Schweiz 766 080, 769 920(15); Spanien 74 560, 577 440(30); Buenos Aires 1 396 500, 1 403 500; Tokio 2 034 900, 2 045 100(25); Rio de Janeiro 413 962,50, 418 037,50 Devisenmark! Mannheimer Devisenmarkt, 20. Aug.(.30 nachm.) Nach der Newyorker Parität ergeben sich folgende Kurse: New LVork 3500000, Schweiz 990000, Italien 235 000 Prag 160000. Holland 2160000. London 28000000, Tendenz: Sehr fest, bei großen Umsätzen. Der.30 Uhr Kurs der Mark kam mit 0,00023 cents aus New Lork, wWas einem Dollarkurs von 4 350 000 4 entspricht. Frankfurter Devisen * Frankfurt, 20. Aug.(Drahtb.) Tendenz fest. London 22 700 000, Paris 279 000, Brüssel 215 000, New Lork 4 950 000, Holland 2 100 000, Schweiz 850 000, Italien 215 000. Frankfurter Notenmarkt 20 Aug. — geld Brief deld Brier Amerlkanlsche Moten 3370000 5430000 Oesterr.-Ungar: alte-—.——.— Belgischs 21000 20⁰⁰ Norweglsche. 30000 810000 Dänlsche 8750⁰⁰qs 385000 Rumänlsche.. 12850 130⁵0 Engsenseses 23300000 29659000 Spanishe.. 698000 704000 Fränzösleche. 27300 275500 Sobhwelzer 00000 911000 Holländisohe. 21500.0 2138009 Sobwedisocbe.. 1690000 1710000 Kallenlsobe. 23000 215000 Tscheoho-S0Mwak.. 160000 162⁰⁰ Oesterreſch abgest. 68.— 69.— Ungarlscbe 52. 12 Waren und Märkte Mannheimer Produktenbörse m. Mannheim, 20. August. Angeregt durch die neuerliche Steigerung der 8 verkehrte der' heutige Produkten- markt in sehr fester Haltung. Gefragt blieb hauptsächlich rollende Ware, da die Käufer dadurch noch eine Ersparnis an Fracht herauswirtschaften können. Die Preise lauten im Vergleich zum vorangegangenen Börsentag durchweg höher, Man nannte zwischen 12—1 Uhr: Weizen mit 17—18 Mill. Roggen 10—11 Mill. 4, Gerste 10—12 Mill. A. Hafer 10 Millionen 1, Mais 16 Mill. 4, Weizenkleie 6,5—7 A, Malzkeime und Biertreber 6,5—7 Mill. A, Wei Basis 0, Mühlenforderung 31 Mill. A, weithändig 28 Mill. 4, alles er 100 Kilo Frachtparität Mannheim. Die mitteldeutschen ühlen verlangten für mitteldeutsche Mehle von ähnlicher Beschaffenheit, wie unser Basismehl, 29 Mill. und die zweite Hand 27 Mͤill. 1 die 100 Kilo ab mitteldeutschen Mühlen⸗ skationen. Offizielle Preise der Mannheimer Produktenborse Die Kurse verstehen sich per 100 Kilo in 1000 Mark Mannheim, ohne Sack netto Kasse Frelenotierungen vom 20. Aug. 1023 Welzon, Iniundischer 170—780] wWelrenklele mit Saek 7 ausländlecher— Blertreber•85 Roggen, InAndtscher 12 Rohmelasse 60— „ ausfündtecher——.Mesenhen, lose——— Brau-Gerste„H—14, Rotkieeheu—— Hafer lnlündlscher 10,0—12.0 „ auskündisoher——— Pross-Stiο 14—.5 Mals, gelbos(mit Sack) debundenes Stroh 92 8 180—20.0 Tendenz: Fest. Die Kurse verstehen sich— aufer bei festverzinslichen und Versicherungs-Werten— in 1000% Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktzen. Berliner Dewisem Bank-Alrtten. Bankf. el. wert. 3200 4900 pt. Astst. Bank 1800—- f Oest-Urec-Am. 770 1080 Ametoh m 1. 10 n u. feff fff e. 00 18l Hechee gans cd dde Leieeeder 28 eee e e en ea W—— 3 0 Ner 0. pne— telg. Ggeg.— t9 Pon u ftüsdk. 2850 2800 088, Vorteas 709 2590 S8ag beß— 2. e4ee ee d ee: e rteind» beters. 53 Tbein, Axr.-8.— Farms. u. Mt.-B. 4500 7000 Dresdn. Sank 3000 4700 Westbank 550 Srüssel. 141845 142355 139525 19000 Spanlen. 438400 441100 574580 577470 Jon W„ Vereſnspk. 40 800 Sbdg-es.. 1 45 5 531325 688275 89142 Ja .-Or. M. Altteld. Kredtb, 900 1675 Christlanla 528675 53132 han. 588109 1582800 2034800 2865700 n e Sieo., Gesells. 10500 13000 Südd. Dievontg. 3700 3500 594510 597.780 788025 731875 flo de jan. 318240 318/80 4 80 Kopenhagen 0 3862 418887 ccner 1— rrrr 8 Industrie-Aktiom. meier, 780 88220 0 18 de e 8 u nn 2KLeumul. Fahr. 10280 14800 Aren———=keleingfors 1162⁰5 rag Aess 124607 128313 decadt—30 2500 a. 40 1500 ene, 50 Jcter öppen. 9000 503 Tcebet.det 650 7250 Bonk duetzh 3005 ltallen.. 135889 138849 10i848 18840 Sugapest: 1 1 deas. 4100 7000—.k. Mansd..-8. 855 Adterverke. 1500 2800 Agb.-Nb. Nsch. 10000 12500 Gör. Böhler Ca. 28000 30000 konden. 14,563 14.828 19,251 1,46 Sann... 22 270 0f 55 D. Aacd. des..-d, f. Aniin 6080 16000 Badhsoh. 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Drucer und Berleger Deucerei Dr Haas, Maunbelmer Transport-Alrtien. do, Ultramarin 5000 8000 Westeregeln 3300 14000 Welf Raschin. 6300 7450 General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, E 6. 2. daunen,. 20. 7. 20. 11. 21..8t. p. e Festt. kiden. 2000 Sdag] Zeltstofk Ver- 1207 1600 Direktion: Ferdinand Heyme— fredakteur: Kurt Fiſcher. 17.„ Sdag Vogé. eſg. Dr. 1400 1700 WMoking Fortt 6ſo 8000 Zehstoff Wbor 2800 4000 S tlich für d iti d volkswi i: i. V. 8 77000 38000— uocdd 4 8800 erantwortlich für den delce und volkswirtſchaftlichen Teil: i. V. Wen 0en bleeFen 180 O. Feiagg Ae: 8808 0 Eelonisrwerte Sa eden read Berkeeer De deiz lar Kemmunsi- Sügdal uste. 288 ſdd e. daret 1480 28890 Ver. Abeeeh 3405 6800.taag-Oatafr. 2090 8950 Seuth-west 250 40 J Sdesees. 76000 5000 Richard Schönfelder: für cen n Müller; für Menb.—-Sadz. bieoh. 18800 20500 Nen-Gemnea, 3300 458Fr 40000 Fomona. Handelsnachrichten, Jokales und den übrigen balt: Franz KaaDe 8800 13800 Diamond. 18000 Kircher; Anzeigen: Karl Hügel. 4. Seite. Nr. 380 Maunheimer Generg gabe.) Monkag, den 20. A — während Aktionäre unserer Anstalt wurden, musste im Verhältnis von 1: 15 rationiert 5 „Anzeiger.(Abend⸗Aus eee 1 0 10 Nfi Hiesige bfohbanzimate 5 sucht zum sofortigen Eintritt für ihre Rheinland Dank.-G. Buchhaltung kaufmännisch durchaus 5 geschulte Worms a. Rh. u. Biebrich-Wiesbaden. 0 23 6 Zeichnung einer II. Aktienserie von nom. 25 Millionen Mark. 11 HsKrd 8 7 Die frühere Zeichnung, durch welche allein in Worms 800 Zeichner 0 75 8 Angebote mit Lebenslauf und mehr zur Verfügung gestellt werden konnte. Diese Rationierung und die fortdauernde grosse Nachfrage nach unseren Aktien, insbesondere seitens der rationierten Erstzeichner haben einen regellosen Handel in unseren Aktien entwiekelt, der mit seinen unkontrollierbaren Kursen nieht im Interesse unserer Gesellschaft liegt. Wir stellen daher hiermit eine werden, da weiteres Aktienmaterial infolge der Geldentwertung im Interesse der Erhaltung eines gesunden Aufbaues der Gesellschaft zu den Erstkursen nicht 2. Aktienserie von nom. 25 Millionen Mark mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1923 zum Verkauf, fũrwwelche wir gegenüber den Zeichnern in Stadt und Land den heutigen Tagespreis von bis einschliesslich 26. August 1923 auch dann haſten werden, wenn sich der ausvwärtige Tages- kurs innerhalb dieser Zeit weiter erhöhen wird. Die Zeichnung kann mündlich oder schriftlich bei uns oder durch Vermitt- lung einer anderen Bank erfolgen. Die Zuteilung erfolgt— gegebenenfalis unter Rationierung — innerhalb 10 Tagen nachr Ablauf der Zeichnungsfrist. Früherer Zeichnungsschluss vorbehalten. Es ist beabsichtigt, die ausgefallenen Erstzeichner bei der Zuteilung in gewissem Umfange zu bevorzugen. 300000% Die Aushändigung der Aktien erfolgt nach Drucklegung und Erscheinen. Der Erlös der Zeichnung fliesst unverkürzt in die Gesellschaftskasse und kommt den Aktionären zugute. Wiesbaden, Mainz, Offenbach und Siegen an. Die Angliederung weiterer gutfundierter Bankanstalten im Rhcfnland ist in die Wege geleitet. Die Einführung der Aktien an den Börsen zu Frankfurt a. M. und Berlin soll alsbald nach Durchführung der ersten Kapitalserhöhung erfolgen. Zu weiteren Auskünften sind wir bereit. Worms a. Rh., Moltkeanlage I, den 16. August 1923. Rheinlandbank Aktiengesells N3. unsf wartet meine innigstgeliebte, Schwüägerin und Tante geb. Schulz im 54. Lebensjahre. stattgeiunden. innigsten Dank. Mannheim, 20. August 1923. Am 16. ds. Mts., früh 5 ½ Uhr verschied plötzlich und unvergehliche FPrau treubesorgte Mutter, gute Schwester, 11796 Frau Auqgusſe Aue Die Einäscherung hat am 18. ds, Mts. in aller Stifle r die herzichen Beileidsbezeugungen bei unserem schweren Verluste sagen wir allen Anteilnehtmnenden In tiefer Trauer: Bertmold Aue Charloſe Aue Hinna Sdiulz. Danksagung. Für die überaus zahlreichen Blumen- spenden und die herzliche Anteilnahme an dem uns so schwer betroffenen Ver- luste unseres unvergeßlichen Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Herrn Waann dcahmachen sprechen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank aus. Ganz besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Dr. Hoff flür seine trostreichen Worte am Grabe und den Niederbronner Schwestern für ihie aufopfernde Pflege des teuten Ver- storbenen. 1799 Mannheim, 20. August 1923. Familie Heinrich Keicher „ Franz Eckert. eeeeeeeeeeeeeeeee J Haus mit od.. beschäft, lndliches Auwesen: oder ſonſtige gute Sache zu kaufen gesucht. 2 Angebote mit Preis und genauen Angaben unter M. 2020 an die Ann.-Exp. 3 ak. Vowinckeh Elberfeld. 5386 Sοοοο dhäger Hauimaun fotter Korrespondent, sicherer Rechner, erſahren in allen Kontorarbeiten sucht aussichtsreiche Stellung. Freundin. Gesuch. große Er⸗ kleidet u. lebens r. unt. O. K. 78 a. d. Wer beteiligt ſich an Eaahechd. anrbezd f. Anfäng. u. Fortgeſchr. B. M. 180 a. d. I Fränukein ſucht nette Freundin, ſcheimung, vornehm ge⸗ froh. ſisſt. 1807 10 000 M. p. St. Ang. u. Geſchſt. Die Rheinlandbank.-G. ist eine Vereinigung der Wormser Kreditanstalt .-G. und der Biebricher Stadtbank. Das Aktienkapital beläuft sich auf 430 Mil- Honen Mark; die offenen und stillen Reserven betragen mehrere 100 Milliarden Mark. Die Leitung der Gesellschaft liegt. in den Händen der bisherigen Leiter der beiden vereinigten Anstalten, Bürgermeister Dr. Wevers zu Worms und Bankdirektor Sommer zu Biebrich. Dem Aufsichtsrat gehören u. A. die Inhaber erster industrieller Werke und angesehener Bankhäuser in Worms, Biebrich, 5930 ſranzschule Langstrasse 21à. Daseibst Anmeldungen 1 Beginn meiner diesjührigen Herbst-Tanz-Nurse ffeitag, den A. Aupust 5 Bbr für Anäager Menstag, den J. Jeptember J Uür uur madere Unterrichtssaal 8 6, 40. erbeten, auch Woh- nung Langstrasse 21. Rarl Heim 14 E 9 4 144 0 0 4 0 0 0 * 0 0 8 0 14 144 4 14 4 114 116 314 Finen fdbe zum ſofortigen Eintritt. 6E65 5 LAnga 1720 Urbanftr. 28. S³² Auhamascen. a Aanenvede Mükngeesdelt Frankenthal(Pfalz). Auf Grund der in der Generalverſammlung der M. Kreichgauer Landbanmaſchinen. u. Motoren Werke.⸗G. am 2. Juli d. J. beſchloſſenen Er⸗ ienkapitals fordern wir hierdurch öhung des Akti die Aihende der Geſellſchaft zur Ausübung des Bezugsrecht es auf Auf je 1000.— alte Stammaktien lann eine neue Stammaktie von 1000.— mit Gewinn⸗ anteilberechtigung vom 1. Juli 1923 ab zum Kurſe von 1000% nebſt Schlußnotenſtempel und einem 1 vor Ablauf der Bezugsfriſt feſtzuſetzenden Pauſchal⸗ betrage zur Abgeltung der Bezugsrechtsſtener be⸗ zogen werden. Das Bezugsrecht iſt bis 8. September ein⸗ ſſchließlich auszuüben: bei der Rheiniſchen Ereditbank in Mannheim und deren 3 bei dem Baukhans M. Hohenemſer in Frauk⸗ furt a. M. Die alten Aktien(ohne Gewinnanteilſcheine) ſind zu dieſem Zwecke mit einem Verzeichnis in geordneter Nummernfolge zur Abſtempelung ein⸗ Gleichzeitig iſt der Gegenwert der jungen Aktien zu entrichten. Ueber die Zahlung wird Quittung erteilt, gegen deren Rückgabe die jungen Aktien nach Fertigſtellung ausgehändigt zureichen. werden. Soweit die Ausübung des Bezugsrechtes im Wege der Korreſpondenz erfolgt, werden die Be⸗ zugsſtellen die übliche Bezugsproviſton in An⸗ rechnun 8 Auf Verlangen ſind die obengenannten Banken bereit, die Verwertung des Bezugsrechtes zu—5 mitteln. Mannheim, im Auguſt 1923. Rheinische Creditbank. Iaptliche Veröffentalchangen der Raulgenenie Zuckerverſorgung. Die Lebensmittelmarke„V“ gilt für 2 Pfund Zucker. Infolge der Verkehrsſchwierigkeiten iſt der Zucker noch nicht vollſtändig eingetroffen und kann daher ein Teil der Verkaufsſtellen mit der Ang. u. O. N. 79 an die Geschüllsstelle. 1812 Ausgabe erſt nach einigen Tagen beginnen. 6² National- assen, Höchſtpreiſe zahlt Koberſtein, Berlin 8 ene Stellet rechnung und nehmen gesuckt. Angebote mit erbeten. Buchhalter mit Kenntnis der Devisenver- denz, zu möglichst soforügem Eintritt für hiesiges Großunter- Zeugnisabschriften unter E. Q. 190 an die Geschäftsstelle ds. Blattes der Korrespon- Lebenslauf und 594⁴ Zeugnisabschriften sind u. F. B. 101 f ſan die Geschäftsst. d. Bl. zu richten. 5 Perfekter I. Buehhalter zu möglichſt ſofortigem Eintritt geſucht. 5978 Bischoff& Hensel G. m. b. H. Rheindammstrasse 33. ESeeseeesseeeeeeeeesese gsucht e mit Zeugnisabſchriften u. näheren unter U. M. 618 an Rudolf, Mosse, Hannheim. Wir suchen zum möglichst sofortigen Antritt für unser Tochterwerk in Schwerin einen 75 leſtung unterstehen s0ll. Bei zufrieden- erteilung und Lebensstellung. 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