— Dei — qn m und Amgebung frei ins nagorg er lau ſenden woche mark S00 o00.— freibleibend. klern erungen vorbehalten. poſtſcheckkonto nr. 17 800 Sascgrbern n, Hauptgeſcheftsgeue mannbeim, E 8. 2.— denebenſtelle Neckarſtadt, waldhoſſtraße Ar. 6. gern ⸗ Senneelnr- Nal, 70. 760, 708, 70as. Celegramm- Roreſſe: alenzeiger mannbeim. Erſcheint wöchentlich zwölfmat. Bellagen: vor der franzöſiſchen Antwort Kahz einer Londoner Meldung der„B..“ wird das engliſche erd c erſt zuſammentreten, wenn das telegraphiſche Gutachten von dung—8 r Kubi aus Frankreich eingetroffen iſt. Von der Entſchei⸗ einen 5 abinetts wird es allsdann abhängen, ob England auf Fr an keteren mündlichen oder ſchriftlichen Gedankenaustauſch mit Heutſ chl reich und Belgien ſich einläßt, bevor eine Antwort an Mail“ and erfolgt. Der diplomatiſche Berichterſtatter der„Daily ſtellt heute feſt, daß man in amtlichen engliſchen Regie⸗ 0 beeiſen zwar keinen übertriebenen Optimismus chen Noötllich der Ausſichten, auf der Grundlage der neuen franzöſi⸗ aber ote zu einer Verſtändigung mit Frankreich zu gelangen; es ſei Note richtig, anzunehmen, daß das Kabinett, bevor es die letzte es 0 Frankreich ſandte, bereits ſeine Politik feſtgelegt habe, die Falle einer völlig ungenügenden Antwort zu verfolgen gedenkt. rüßt, Londoner gut unterrichteten Kreiſen wird es lebhaft be⸗ Poincare ſeine Inſtruktionen für St. Aulaire vom 12. 5 zu veröffentlichen ſich entſchloſſen hat, in denen er auseinander⸗ et u de Frankreich ſich den Abbau der Ruhrbe⸗ an, daß denkt. Der Pariſer Berichterſtatter der„Times“ deutet werde 2 5 ziemlich genque Erklärung in der neuen Note ergänzt Jarn dürſte durch die Mitteilung, wie Frankreich ſich wirkſame Nu beſetien vorſtellt, die Frankreich veranlaſſen könnten, die i ſetzung bald nach dem Inkrafttreten eines mit Deutſchland ver⸗ ihlungsplanes zu beendigen. V an erwartet in London, daß Baldwin in ſeiner Note den ich ma e danzöſiche wird, Poincares Formel vom 12. Juni mit der neuen einhe Forderung betreffend wirkſame Garantien zu einem ſchlabitli en und konkreten Vermittlungsvor⸗ englif 8. Jur Beendigung der Ruhraktion zu verbinden, der es der durch den Negierung vielleicht ermöglichen würde, ihrerſeits dieſer Anen für Deutſchland annehmbaren Gegenvorſchlag in Frage die interallfierten Verhandlungen fortzuſetzen. Die britiſche Keichskonferenz leit Neichskonferenz der britiſchen Premierminiſter, d. h. der aus Non Stadtsmänner ſämtlicher Dominions wird nach Meldungen zum erndon am 1. Oktober beginnen. An den Beratungen wird elnehſten Mal der Miniſterpräſident des ſüdiriſchen Staates ferenz nen. Die Reichskonferenz, in der die früheren Kolonialkon⸗ 91981 fortleben, ſollen ſich mit den Fragen der auswärtigen iſchen Rir Englands ſeit 1921 und der Feſtlegung der außenpoli⸗ teldiglichtlinien für die Zukumft beſchäftigen. Ferner ſoll die Ver⸗ Floteungspolftik und Organiſation der Zuſammenarbeit von drahttne und Luftwaffe, wie die des Netzes für crdrterſe Telegraphie und die Einrichtung von Luftverkehrslinien und des darden; ebenſo Vorſchläge für Spezialfragen der Schiffahrt Die Veſiedelungsweſens. delsmi Beratungen werden unter dem Vorſitz des engliſchen Han⸗ orſclagen tagen. Die engliſche Regierung wird wahrſcheinlich tre n, daß die Wirtſchaftsfragen, die das ganze Weltreich be⸗ 1 zwiſchen den Konferenzen, die nur alle zwei Jahre gliede entreten ſollen, fortlaufend von einem mit nur wenigen Mit⸗ behande beſetzten beratenden Ausſchuß für Wirtſchaftsfragen it werden ſollen. de Wechſel unter den engliſchen Botſchaftern? als mög Londoner Berichterſtatter des„Echo de Paris“ bezeichnet es ton„daß die engliſchen Botſchafterpoſten in Waſhing⸗ als den naris in nächſter Zeit neu beſetzt werden. Das Blatt nennt ges wahrſcheinlichen zukünftigen Botſchafter in Brüſſel Sir Geor⸗ den weiſens Der ee deutet auch an, daß unter Umſtän⸗ ter eine Neubeſetzung der Berliner Botſchaft in Frage komme. N Die italieniſche Preſſe zur Rede Poincares karsz dömiſchen Blätter empfinden die neueſte Rede Poin⸗ lia“ dals eine gewiſſe Entſpannung. Das„Giornale d Ita⸗ Polſtzt ent fedoch. eme radikale Aenderung der franzöſiſch⸗belgiſchen Negier au erhoffen.„Idea Nazionale ſympathiſiert mit den erſten Denterungsakten. Streſemanns, deren Erfolg vom Opfergeiſt der ſcedeit und der von franzöſiſcher Seite geſtatteten Bewegungs⸗ Golda abhänge. Der Proteſt der Reparationskommiſſion gegen die geeignet he ſei juriſtiſch zwar begründet, ſeine Anwendung aber unterzir jeden Verſuch zur Sanierung der deutſchen Finanzen zu run n. Streſemann ſei zum erſten Male bemüht. die Wäh⸗ löſen. im Zuſammenhang mit der innetpolitiſchen Lage zu Aus dem beſetzten Gebiet In Wieder ein Todesopfer n Mörde urde wurde der Aſſiſtent Wägener vom Finanzamt Lauchf dem Verſuch, die Gvenze zu überſchreiten, durch einen Da chu ß ſchwer verletzt. Er iſt ſeinen Verwundungen erlegen. Soldaten Kriegsgericht in Werden verurteilte drei franzöſiſche fängnf wegen Ermordung eines deutſchen Poliziſten zu Ge⸗ isſtrafen von—4 Jahren. in beſe 8 Beraubungen von Reichsbankanſtalten Fben ouch und im einbeuchsgebiet durch Framgeſen und Belgiet de Geſa in den letzten Wochen ohne Unterbrechung angedauert. intſumme, die von den Einbruch⸗müchten auf ihren Beute⸗ haden wurden, belaufen ſich auf über 615 Milliarden Gung eben haben die Franzoſen und Belgier die Fäl⸗ betrag gen von Reichsbanknoten fortgeſetzt. Der Nenn⸗ 13 Miktf r die gefälſchten Noten lauten, beziffert ſich auf rund rden A. Die keine Kohlenförderung durch die Franzoſen deben Kohlen⸗ und Koksvorräte auf den Halden und Lagerplätzen de Kohle Ende. Es iſt den Franzoſen bisher nicht gelumgen, zen Kohleförderung aus eigenen Kräften aufzunehmen. Die Abfuhr 0 in dern und Koks aus den von der Regie betriebenen Strecken arüm feſtg ſegten Tagen weiter zurückgegangen. Es konnte mie. den Wachgeſtellt werden, daß das Ladegewicht der meiſten abrollen⸗ d00 dwiſche nicht voll ausgenutzt wurde. Ferner wurde beobachtet, und Ru den Oberhauſen und Duisburg und zwiſchen Oberhauſen 8 rt mehrere Male am Tage hin⸗ und hergefahren wurde. Wie danzöſiſche Stiftung für die Rommuniſten unſſtifec kommuniſtiſche„Ruhrecho“ mitteitt, ſind der Kom⸗ en 10 M en Partei in Eſſen von den franzöſiſchen Sol⸗ 5 bertlionen als Ergebnis einer unter den franzöſiſchen erwieſen N Sammlung für den Kampffonds der Partei 2 . wo nde dir Verſammlu 8 bil ie di umlung der ſozialdemo n i 5 Wrune daulſchlüſſe der Reichstagsfraktion und forderte die Durch⸗ Veſcheuß uns Notprogramns der Sozialdemokratte. Eim ähncher urde in Nachen gefaßt. 4 Badiſche Neuoſte Nachrichlen Der Sport vom Sonntag— Geſetz und Necht—Modezeitung Ddie Memelfrage Die Forderungen der Bolſchafterkonferenz Wie dem„Echo“ aus zuverläſſiger Quelle mitgeteilt wird, teilt die Botſchafterkonferenz in dem Begleitſchreiben zum Vertragsent⸗ wurf und Schlußprotokoll betreffend die Uebergabe des Memel⸗ gebietes an Litauen der litauiſchen Regierung mit, daß die Unter⸗ zeichnung dieſes Protokolls die unerläßliche Beding ⸗ ung für die Uebergabe der Souveränität des Memelgebiets an Litauen ſei. Die Alliierten betrachten den beigefügten Konventions⸗ entwurf als„liberalen und hochherzigen Ausdruck der Prinzipien“, die durch Beſchluß der Botſchafterkonferenz vom 16. Februar der Entſcheidung in der Memelfrage zugrunde gelegt worden ſind. Die Alliierten ſind ferner der Anſicht, daß eine weitere Fortſetzung der Verhandlungen, die ſich ſchon ſehr lange hinziehen, nur zu einer ſehr unerwünſchten Verſchleppung der Löſung der Frage führen könnten. Die alliierten Mächte fordern daher die litauiſche Regierung auf, im Laufe eines Monats vom Tage der Ueberreichung des Konventionsentwurfes an gerechnet(d. h. alſo bis zum 9. Sept.) mitzuteilen, ob ſie bereit iſt. den Konventionsvertrag und das Schlußprotokoll ohne jede Abänderung und Klauſel zu unter⸗ zeichnen. Zum Schluſſe gibt die Votſchafterkonferenz der Ueber⸗ zeugung Ausdruck, daß die litauiſche Regierung nicht die Mächte der Entente in die Notwendigkeit verſetzen werde, ſich an den Völker⸗ bundsrat zu wenden, um eine Entſcheidung über die Memelgebiet geſchaffene Lage herbeizuführen. Deutſches Reich Vor neuen Notverordnungen Die Angaben verſchiedener Blätter über Einzelheiten der geſtrigen Kabinettſitzung beruhen, wie wir erfahren, auf Kombinationen, für die ja im vorliegenden Fall weiteſter Spielraum gegeben war. Authentiſches über die ge⸗ faßten Beſchlüſſe wird ſich erſt nach der bereits von uns ange⸗ kündigten Beſprechung des Kanzlers mit den Parteiführern, die heute nachmittag ſtattfindet, ſagen laſſen. Ueber die Stimmung im Kabinett hören wir, daß man zuverſichtlich iſt, wenn auch der Ernſt der Lage von keiner Seite verkannt wird. Jedenfalls iſt die Regierung feſt entſchloſſen, die tiefgehendſten Maßnahmen zu ergreifen, um der gegenwärtigen Notlage in denkbar ſchärfſter Form zu ſteuern. Es iſt damit zu rechnen, daß die Notver⸗ ordnungen ſchon morgen und mit ſofortiger Wirkung veröffent⸗ licht werden. Der Konflikt bei der Reichsbank In der Reichsbank und in der Reichsdruckerei droht ganz ernſt⸗ haft eine neue Streikgefahr und eine neue Stillegung der Notenpreſſe. Der Konflikt, der zwiſchen dem Reichsbankpräſi⸗ denten und der Angeſtelltenſchaft wegen der Entlaſſung des Be⸗ triebsratsmitglieds Großmann entſtanden iſt, hat ſich noch ver⸗ ſchärft. In einer geſtrigen neuen Beſprechung haben die Rei chs⸗ bankangeſtellten einſtimmig beſchloſſen, für Großmann mit allen Mitteln der Solidarität, auch mit dem Streik einzutreten, der danm auch auf die Notendruckerei der Reichsdruckerei ausge⸗ dehnt werden ſoll. Max Falk dementiert Der Leiter der Rhein. Handelskonzern⸗A.⸗G., Kommerzienrat Max Falk aus Düſſeldorf, der bekanntlich in der vergangenen Woche wegen des Verdachts der Begünſtigung der Beſatzung von der deutſchen Behörde in Elberfeld feſtgenommen, dann aber wieder gegen Hinterlegung einer hohen Kaution auf freien Fuß geſetzt wurde, veröffentlicht in der„Frankfurter Zeitung“ Nr. 615 chen nicht der Wahrheit. Ich warne ſeden vor Weitergabe der Falſchmeldungen. Jeden einzelnen Fall werde ich ſtrof⸗ und zivilrechtlich verfolgen. Kleine politiſche Mitteilungen Jugoſlawien und die Neparationsleiſtungen. In Belgrad wird eine Proteſtnote an Deutſchland vorbereitet, die beſagt, daß Jugoſlawien alle Mittel des Verſailler Vertrages anwenden werde, um Deutſchland zur Einhaltung ſeiner Reparakions⸗ leiſtungen zu veranlaſſen. Regierungswechjel in Gri and? Nach einer Meldung des „Homme libre“ ſind Pangalos, Admiral Kunduriotis und General Danglis in Paris angekommen, angeblich, um im Intereſſe von Venifelos einen Regierungswechſel in Griechentand vorzu⸗ bezw. in Paris zu fondieren, wie ein folcher aufgenommen wird. Verkehrsarbeiterſtreik in Griechenland. Nach einer Havas⸗ meldung aus Athen iſt geſtern früh ein Solidaritätsgeneralſtreik der Verkehrsarbeiter zu Waſſer und zu Lande ausgebrochen. Der ganze Verkehr ſei unterbrochen. Die Blätter fordern die Regierung auf, drakoniſche Maßnahmen zu ergreifen. Die Lage ſei ruhig. Nach einer Blättermeldung hat die ere durch einen Erlaß die Auf⸗ löſung aller Arbeitervereinigungen und die me ihrer Archive angeordnet. Die Kaſſenbeſtände der Vereinigungen werden bei der Nationalbank zur Schaffung einer Arbeſterverſicherungskaſſe verwendet werden. Spanien und Marokko. Nach einer„Matin“⸗Meldeng aus Madrid ſind die ſpaniſchen Miniſter zuſammengetreten und haben ſich mit den militäriſchen Maßnahmen beſchäftigt, die die Lage in der Gegend von Melilla erfordere. Der Chef des Generalſtabs, Ge⸗ neral Weyler, iſt von Melilla nach Madrid zurückgekehrt. Verſchie⸗ dene ſeiner Stäbe haben Befehl erhalten, Verſtärkun gen nach Melilla zu entfenden. Letzte Meldungen Mainz, 21. Aug. Heute morgen wurden auf dem Wege von der Druckerei nach der Reichsbank durch die franzöſiſche Geheim⸗ en Geid in Höhe von 1,4 Milliarden beſchlag⸗ nahmt. Auf Befehl der franzöſiſchen Militärbehörde haben 14 im Bahn⸗ hofsgebäude in Keyl Familien ihre Wohnungen räumen müſſen. Die Stadtverwaltung hat den Familien Notwohnungen zur Verfügung geſtellt. Paris, 21. Aug. Nach einer Havasmeldung aus Aachen hat die belgiſche Kriminalpolizei geſtern Verhaftungen von Mitgliedern der Organiſation Menden weiterhin vorgenommen. Bei einem gewiſſen Neuhauſen, Mitglied des Germanigorden, iſt ein Alphabet beſchlagnahmt worden, das einen Schlüſſel für die Ab⸗ zeichen darſtellt, das die Mitglieder gewiſſer Organiſationen tragen. Moskau, 20. Aug. Der frühere Neichskonzter Dr. Wörth iſt hier ei — Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Zeitung und Mannheimer Muſik-Zeitung folgende Anzeige: Ddie über mich verbreiteten Nachrichten entfpre⸗ L * Verkaufspreis M. 50000.— 1923— Nr. 382 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszablung Srunopre's je Zelle M. 100 600. Reklamen m. 300 o00.. Rlles andere laut Tarlf. Annahmeſchluß: mittagblatt vormittags 8½ UAhr, Abend⸗ dlatt nachmittags 2½ uhr. gür Anzeigen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Rusgad.wird keine berantwort. übern. hůöh. Sewalt, Streiks, Betriebsſtörung. uſw. derechtig. zu keinen Erſatzanfpr. ſür auogefall. od. beſchränkt. Rusgab. od. f. verſp. Nufnahm. v. Armzeig. Nuftr. öd. Fernſpr. oh. Sewühr. Serichtsſt. Manndeim Die Pariſer Regie des Dortenrummels Aus dem Rheinland wird uns geſchrieben: Wenn man die ausführliche Berichterſtattung der großen fran⸗ zöſiſchen Blätter über den Separatiſtenrummel in den Rheinlanden verfolgt, ſo erkennt man deutlich zwei Propagandaabſichten. Einmal ſollen die Volksverräter durch lautes Lob— wie ja auch durch Be⸗ trächtliches an Mark⸗ und Frankenſcheinen. die man vorher den Deutſchen geraubt hat— beſtärkt und ihre verblendeten Anhänger in ihrem Wichtiakeitsgefühl geſchmeichelt werden. Dann aber will man der übrigen Welt eine wirklich vorhandene, weit⸗ und tief⸗ gehende rheiniſche Unabhängigkeitsbewegung beibringen und ihr zu⸗ gleich über die wahren Ziele der hinter den Kuliſſen arbeitenden franzöſiſchen Reaie Sand in die Augen ſtreuen. So beginnt die lange Schilderung des„Petit Pariſien“ über den„bedeutſamen“ Kon⸗ greß der rheiniſchen Separatiſten in Koblenz mit dreiſt pathetiſcher Genugtuung. Der„rheiniſche Unabhängigkeitswille iſt kein Mythus, er iſt eine Tatſache.“ Dorten. Smeets und Korſorten werden als die „berufenen Dolmetſcher“ des rheiniſchen Willens hingeſtellt, der des preußiſchen Joches müde ſei. Von den imponierenden Kundgebun⸗ gen für unerſchütterliche Reichstreue und Reichsverbundenheit, welche gerade in den letzten Monaten von allen politiſchen Parteien, von den rieſigen Gewerkſchaftsverbänden— chriſtlichen ſowie ſozialiſti⸗ ſchen— von ganzen Bürgerſchaften und einflußreichen wirtſchaft⸗ lichen Intereſſenvertretungen veranſtaltet wurden, weiß natürlich der franzöſiſche Berichterſtatter gar nichts und er hofft wohl auch, daß man im Auslande davon nichts weiß. Im übrigen ſucht er die Koblenzer Dortenrevue zunächſt aufzubauſchen. Er jongliert mit verſchiedenen Schätzungsziffern für die Teilnehmermenge, wobei einige tauſend mehr oder weniger keine Rolle ſpielen, und zählt dann die„Wackern“. die den Söldlingen des Feindes ſo ſchön ins Garn gehen. noch einzelne nach ihren engeren Heimatsgauen auf. Schade, daß doch wohl keine genauen Photographien oder Namensliſten vor⸗ handen ſind, ſie würden ſonſt ſehr nützlich für Gegenwart und Zu⸗ kunft in einer nationalen„Unehrehalle“ Aufſtellung finden können. Aber auch ſo werden die in dem Pariſer Blatte rühmend hervorgehobenen„Bauern der Eifel“,„Winzer aus Cochem“, geführt von Dr. Pauli.„Notabeln aus München⸗Gladbach“,„Pfälzer aus Speyer“ und dann die engere Dortenkohorte aus Mainz und Wies⸗ baden, ſich ſa wohl angenehm berührt fühlen. Der natürlich ſehr de⸗ mokratiſch geſinnte Verfaſſer betont noch. daß ſie meiſt dem kleinen Mittelſtande angehören und auf ihren Geſichtern„den Ausdruck tiefer Ueberzengung und erſchütternder Entſchloſſenheit“ tragen. Dann wird natürlich die einleuchtende„Beredſamkeit und die ungeheure Popularität“ Dortens gefeiert, immer mit der eben er⸗ wähnten zwiefachen Tendenz. Waſſer für die Mühlen der Verräter ſelbſt zu liefern und das Ausland über Charakter und Bedeutung der „Bewegung“ zu täuſchen. Und man muß. wie leider ſo oft. zugeben, die franzöſiſchen Pro⸗ pagandajournaliſten verſtehen ihr Handwerk. Immer, immer wieder ift von der„Befreiung“ des Rheinlandes die Rede, die eine Vorbedingung für den Frieden und den Wiederaufbau Europas ſei. Befreiung natürlich nur von dem„preußiſchen Joch“, denn das Kul⸗ turerbe eines Goethe und eines Beethoven wollen auch die Rhein⸗ länder nicht verlieren. Aber wie beleidigend und widerlich klingt der Hinweis auf dieſe beiden Größen hier aus dem franzöſiſchen Mundel Und wie verlogen iſt die eifrige Zuſtimmung, daß die Rheinlän⸗ der natürlich nicht etwa von Frankreich annektiert werden wollen und ſollen. Nein, nur von Preußen und dem Reich abgetrennt. ſich freundſchaftlich allen Völkern, beſonders Frankreich und Belgien, in die Arme werfend, wird das Rheinland erſt wirtſchaftlich von dern franzöſiſchen Imperialismus verſchlungen. dann als völlig ohnmäch⸗ tia volitiſch bearbeitet werden. bis eines Tages nach dem Muſter udwig XIV. und Napoleons ein Pariſer Dekret die Einverleibung der„rheiniſchen Departements“ ausſpricht. Aber das dürfen die ner⸗ blendeten Dortennachläufer heute beileibe noch nicht ahnen. An ſo — darf man vor allem auch in London, Waſhington und Nom nicht enken. Frankreich hat nur die Pflicht. zu beobachten und zu warten. Dorten habe den Rheinländern geſagt, daß ihre Freiheit in ihren eigenen Händen liegt. Sie brauchen nur die Fackel zu entzünden und den ſchlechten Hirten zu vertreiben, der ſie ſeit einem Jahrhun⸗ dert geknechtet hat. Nun, wir ſind vpöllig überzeugt, daß verſchwin⸗ dend wenige Rheinländer zu der Hammelherde gehören werden, die dem erprobten Hirten davonläuft und einem blökenden Leithammel nach. in ihr Verderben ſtürzt. Verſchleierte Annektionsgelüfte Der„Temps“ will aus den hiſtoriſchen Darlegungen Poincares über Elſaß⸗Lothringen die Beteuerung herausleſen, daß Frankreich nicht die Abſicht habe, deutſches Gebier zu annektieren. Die Frage wird aber offen gelaſſen, ob ſich 1 angebliche indtrekte Dementi aller Annektionsabſichten auf das Ruhr gebliet allein oder auch auf das Rheinland und das Saargebiet bezieht. Sieht man die Nummern 23 c und 25 des franzöſiſchen Gelbbuches durch, ſe verträgt ſich dieſes Dementi nicht mit den dort zum Ausdruck kommenden Bedingungen, die für die Gewährung eines Mora⸗ toriums aufgeſtellt werden. Wenn dieſe Bedingungen auch nicht die formelle Annektionen bedeuten, ſo laufen ſie dennoch auf eine fa ſt völlige Loslöſung des rheiniſchen Gebietes vom deulſchen Reich hinaus, die ſich in Verbindung mit dem geforderten politiſchen und wirtſchaftlichen franzöſiſchen Einfluß wenig von einer Annektion unterſcheidet. Gegen den rheiniſchen Sonderſlaut 85 0 Nach einer Meldung der„Chicago Tribune“ aus Waſhington ſoll Staatsſekretär Hughes auf Grund der Vorſchläge des früher en Oberbefehlshabers der amerikaniſchen Beſatzungstruppen am Rhein, General AlLen, bei verſchiedenen auswärfigen Regierungen wegen der Errichtung eines unabhängigen Rheinlandes ſon⸗ diert haben. Berlin habe ſich natürlich unbedingt da⸗ gegen ausgeſprochen. Auf alle Fälle ſei das Staatsdepartement überzeugt, daß das deutſche Volk einmütig gegen den Ge⸗ danken eines rheiniſchen Sonderſtaates ſei. Die Sonderbündſer Dorten und Mattes haben ſich auf eine gemeinſame Erklärung ge⸗ einigt. Darin wird der Steuerſtreik gegen Deutſchland und Preußen gepredigt und die Errichtung einer rheiniſchen Finanzhauptſtelle gefordert, welche alle Abgaben verwalten ſoll, bis die Rheiniſche Republik ſelbſt in der Lage ſei, eine gerechte Steuererhebung vor⸗ zunehmen. Paris, 21. Aug. Wie das ⸗Petit Journal“ mitteilt, hat die Reparotkonskommifſion ſoeben in Frankreich und in Eng⸗ land einen Seneraſbericht ũber ihre Arbeit von 1920 bis 21 erſcheinen miſſion genßtigt, folgende Richtpreiſe feſtzufetzen: 1. Sorte 1,6 Mill.(bisher 720 000), 2. Sorte.480 000 Aufgeld von 1 Mill.„ zahlen mußte. Es iſt klar, t 2. Welle. Nr. 382 eenndolner Genergl⸗-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 1923 Dienskag, den 21. Auguft! Städtiſche Nachrichten Die neuen Fleiſchpreiſe Die Preisfeſtf in ihrer am Montag Mittag abgehaltenen Sitzung gezwungen, einen Uebergangspreis von 1 Million für das Pfund Rind⸗, Kalb⸗ und Schweinefleiſch zu beſchließen. Dieſer Uebergangspreis hatte noch für Montag Geltung. Heute waren die Metzgerläden geſchloſſen. Die neuen Fleiſchpreiſe gelten infolgedeſſen von morgen Mittwoch av für die laufende Woche. Man erſchrecke nicht über den Aufſchlag, der bei Rind⸗ und Kalbfleiſch über 100 Prozent beträgt. Für Ochſen und Rinder mußte am Montag ein Lebendgewichtpreis bis zu durchſchnittlich 550 000„ für das Pfund bezahlt werden. Bei Kälbern ſtieg der Preis bis zu 800 000 bei Schweinen bis zu 900 000 1. Unter Berückſichtigung der inzwiſchen weiter enorm geſtiegenen Unkoſten ſah ſich die Kom⸗ Rindfleiſch (640 000, 3. Sorte 1,2 Mill.(6520 000), Kalbfleiſch.g Mill.(720 000), Schweinefleiſch 1 Mill. 900 000). Die Wurſtpreiſe müſſen begreiflicherweiſe ebenfalls eine be⸗ deutende Steigerung erfahren. Der Auftrieb zum Viehmarkt, der dieſe kataſtrophalen Preiſe diktierte, war weſentlich beſſer als in der Vorwoche. Der Schweineauftrieb, der vor acht Tagen 238 Stück betrug, alſo ſehr zu wünſchen übrig ließ, erhöhte ſich auf etwa 600 Stück. Und trotzdem erklommen die Lebendgewichtpreiſe die ſchwindelhafte Höhe von 900 000 4 für ein Pfund. Aus Schleswig⸗Hol⸗ ſtein wurden etwa 30 Ochſen zum Verkauf geſtellt, die Spitzen⸗ preiſe erzielten, weil ſie in der Qualität dem ſüddeutſchen Bieh weit überlegen ſind. Ein Kommiſſionsmitglied hatte die Liebens⸗ würdigkeit, uns in die Vorkühlhalle zu führen, wo die halben Stücke des ſchon geſchlachteten ſchleswig⸗holſteiniſchen Weideviehs neben den Halbſtücken ſüddeuiſcher Ochſen hingen. Der Unterſchied war guffallend. Wir konnten uns überzeugen, daß die aus dem Norden importierte Ware bedeutend ſetter als die heimiſche iſt. Die Seiton der ſchleswig⸗holſteiniſchen Schlachttiere waren dick mit Fett ge⸗ polſtert, während bei den füddeutſchen Tieren ſchon die Färbung zeigte, daß ſie wenig Fett angeſetzt hatten. Es iſt zu erwarten, daß dieſe ungewöhnlich günſtigen Schlachtergebniſſe Metzger und Vieh⸗ händler veranlaſſen werden, dafür zu ſorgen, daß die Zufuhr des ausgezeichneten ſchleswig⸗holſteiniſchen Weideviehs nicht nachläßt. Es wird dadurch möglich ſein, auf die Preiſe des ſüddeutſchen Viehs zu drücken. Der Mannheimer Markt darf nicht auf Gnade und Un⸗ gnade der ſüddeutſchen Preisdiktatur ausgelieſert bleiben. Erfreulicherweiſe wäre es möglich, auch wieder etwas Ge⸗ ſierfleiſch zu beſchaffen, das trotz des hohen Standes des eng⸗ liſchen Pfundes, mit dem es bezahlt werden muß, immer noch be⸗ trächtlich billiger als das Friſchfleiſch iſt. Leider konnten wir in den Läden, die ſonſt eingefrorenes Nindfleiſch führen, nur Hammel⸗ fleiſch entdecken, für das die Verwendungsmöglichteit bei dem Mangel an Gemüſe und Kartoffeln ſehr beſchränkt iſt. Die Metzger ſollben es ſich mehr denn je angelegen ſein laſſen, den Gefrierfleiſch⸗ verkauf zu fördern, da die Friſchfleiſchpreiſe immer unerſchwinglicher werden. Die unüberwindliche Abneigung gegen das Gefrierfleiſch macht ſich auch in Berlin bemerkbar. Die Beſtände ſind dort ſo groß, daß die Bevölkerung für etwa 14 Tage mit erſtklaffiger däniſcher und argentiniſcher Ware verſorgt werden kann, die genau die Hälfte des Friſchfleiſches koſtet. Bei geringer Zufuhr ſind auch auf den anderen ſüd⸗ deulſchen Märkten in den letzten Tagen die Preiſe enorm geſtiegen. So wird vom Münchener Schlacht⸗ viehmarkt gemeldet, daß die Preiſe für das Pfund Lebend⸗ gewicht bei Rindern um 200 Proz., bei Kälbern um 130 Proz. und bei Schweinen um 190 Proz. anzogen. In der Monatsverſammlung der Zwangsinnung für das Metzgergewerbe in Nürnberg wurde feſtgeſtellt, daß preistreibend das Ueber⸗ bieten der ausführenden Händler und der Kon⸗ fſervenfabriken wirkt. Wie in der Ausſprache dehauptet wurde, hat eine Konſervenfabrik von acht Wochen her noch große Vorräte an Doſenſchinken liegen und ſchlägt jetzt damit ungeheure Konjunkturgewinne heraus. Es wurde ein Brief eines Speditions⸗ angeſtellten verleſen, demzufolge die Konſervenfäbriken nur in⸗ ländiſches Fleiſch konſervieren. Acht Aufkäufer einer bayriſchen Fabrik ſind allein in Bayern tätig. Die Konſervenfabriken ließen für viele Tauſende Dollars, Gulden und Pfund waggonweiſe nach Hamburg befördern und dort nach Ueberſee verſchiffen. Die Innungsverſammlung beſchloß, den Brief der Oeffentlichkeit zu übergeben, um zu erreichen, daß ſich auch einmal die Behörden etwas eingehender mit den Fleiſchkonſervenfabriken beſchäftigen. In Metzger⸗ und Händlerkreiſen beſteht der lebhafte Wunſch⸗ daß das Publikum beim Einkauf möglichſt mit Reichs⸗ banknoten bezahlt, da das Notgeld der Städte und Be⸗ triebe ebenſo wie die Scheine der Vinder von den Bauern entweder garnicht oder nur höchſt ungern angenommen werden. Ein Viehhändler erzählte uns, daß er für 100 Millionen ein Unkoſten in den Viehpreis einkalkuliert werden. Der heilige Berg Roman von Wühelm Hagen 23 Copyright by Carl Duncker, Berlin 62 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. Fortſetzung) „O nein,“ erwiderte Fernleitner lebhaft.„Ich kenne ſogar noch ein paar Augenzeugen dieſer Begebenheit und ich weiß nicht, ob es geraten erſcheinen kann, auf ſo unſicherem Grund ein Hotel auf⸗ zubauen!“ 5 Ein ſpöttiſches Lächeln umſpielte Vogelreuthers Mund.„Du willſt mich ſchrecken!“ lachte er gezwungen auf. „Nicht im geringſten!“ wehrte Fernleitner den Vorwurf ab. „Aber gebietet dir denn nicht dein eigenes Gewiſſen, die Hochalm durch einen Fachmann unterſuchen zu laſſen, bevor du Häuſer bauſt, in die du Fremde einlädſt?“ „Was du auf einmal für ein brennendes Intereſſe für meine dir bisher ſo verhaßte Hotelgäſte an den Tag legſt!“ höhnte Vogel⸗ reuther, lenkte aber ſofort wieder ein:„Indes, ich will dir auch hierin folgen: ich werde einen tüchtigen Geologen aus München kommen laſſen, der die Alm gründlich unterſuchen und mir ein aus⸗ führliches Gutachten erſtatten mag. Damit iſt dann hoffentlich ſogar dein empfindliches Gewiſſen beruhigt.“ „Du mißtrauſt mir zu Unrechtl“ verteidigte ſich Fernleitner, dem eine leichte Röte auf Geſicht und Wangen trat.„Und ich kann dir ſogar die Koſten für den Geologen ſparen: Ich habe nämlich zufällig einen hier, einen ausgezeichneten Gelehrten, der ſchon bedeutende Forſchungen im Gebiete des Wilden Jägers gemacht hat!“ „Sollte dieſer Mann nicht zufällig Mitglied einer Künſtlerkolonie ſein?“ ſpöttelte Vogelreuther.„Ich glaube, ich kenne ihn, und wenn ich mich recht erinnere, heißt er wohl Völker!“ „Richtig,“ nickte Fernleitner.„Aber ſeine wiſſenſchaftliche Ge⸗ wiſſenhaftigkeit iſt über jeden Zweifel erhaben.“ „Das heſtreite ich nicht!“ lächelte Jogelreuther verbindlich,„ziehe es aber doch vor, mir das Gutachten von einem vollkommen neu⸗ tralen Geologen zu erholen!“ „Ganz, wie du willſt!“ entgegnete Fernleitner froſtig und ließ erkennen, daß er die Unterredung für beendet betrachte. Der Beſucher empfanhl ſich, den Kopf voll treibender Gedanken, und auch in Fernleitner gärte es; denn was ihm da aufgeſtiegen Der Beſtand an Kraſtfahrzeugen in Baden im Jahre 1923 In Baden gab es am 1. Juli 1923— ohne den beſetzten Bezirk Offenburg— einen Beſtand von 7839 Kraftfahrzeugen. Davon entfielen 2536 auf Großkrafträder, 3338 auf Perſonenkraft⸗ wagen, 1918 auf Laſtkraftwagen: 25 Kraftwagen dienten Feuerlöſch⸗ zwecken, 8 den Zwecken der Straßenreinigung und hinzu kommen 14 Zugmaſchinen ohne Güterladeraum. Ein Vergleich mit dem Voriahr ergibt eine weitere Zunahme der Kraftfabrzeuge. Aber dieſe Zu⸗ nahme bleibt mit 34 Proz. gegenüber einer Zunahme von 51 Proz. vom 1. Juli 1920 bis 1. Juli 1921 erheblich zurück. Weiterhin iſt bezeichnend, daß die Zunahme vornehmlich auf die Krafträder entfällt, deren Zahl von 1559 auf 2536 geſtiegen iſt;: die Zunahme be⸗ trägt hier 62,7 Proz. Demgegenüber beträgt die Zunahme bei den Kraftwagen die vorzugsweiſe der Perſonenbeförderung dienen, nur 25,3 Proz., und bei den Kraftwagen, die vorzugsweiſe der Laſten⸗ beförderung dienen, nur 21.5 Proz. Bei den Perſonenkraftwagen iſt deutlich zu erkennen, wie mit der gewaltigen Erhöhung der Anſchaf⸗ fungs⸗ und Unterhaltungskoſten die Zunahme vornehmlich auf die kleinen Wagen entfällt. Während die Perſonenkraftwagen unter 10 Steuer⸗PS um 40 Proz. zugenommen haben, beträgt die Zunahme der Perſonenkraftwagen mit 10—18 PS nur 20 Proz., und die An⸗ zahl der Wagen mit mehr als 18 Steuer-PS hat ſogar um ein gerin⸗ ges abgenommen. Auf die einzelnen Größenklaſſen verteilen ſich die Perſonenkraftwagen wie folgt: Bis 6 Steuer⸗PS 941 Wagen, von —10 PS 1208, von 10—14 PS 547, von 14—18 PS 372, mehr als 18 PS 232. Bei den Laſtkraftwagen entfällt die größte Zahl(803) auf die Wagen mit mehr als 4000 leg Eigengewicht. 634 Wagen haben ein Eigengewicht von? kg, 224 ein ſolches von 2000—3000 kg, 192 ein Eigengewicht von 1000—2000 kg und 65 Wa⸗ gen weniger als 1000 kg. Von den Zuamaſchinen weiſen 6 ein Eigen⸗ gewicht bis zu 5000 kg und 8 ein Eigengewicht von mehr als 5000 leg auf. Von den Kraftwagen mit mehr als 2000 kg Eigengewicht fin⸗ den Verwendung 109 bei Behörden, 198 im Transportgewerbe, 153 im Brauereigewerbe, 29 im Müllereigewerbe, 195 im Baugewerbe, im Steinbruchbetrieb, bei Ziegeleien uſw., 34 in land⸗ und forſtwirt⸗ ſchaftlichen Betrieben. Der Antrieb erfolgte bei 3126 Wagen durch Verbrennumgs⸗ maſchinen und nur bei 29 durch Eloktromotoren. Der Stand der Feldgewöchſe in Gaden Anſang ANuguſt 1923 Nach der naßkalten Witterung im Juni iſt von Ende Juni an trockenes, beißes Wetter eingetreten. das faſt ununterbrochen beinahe den ganzen Juli hindurch angehalten hat. herrſchte mangels durchweichender Niederſchläge große Trockenheit. die ſich beſonders in der füdlichen Hälfte des Landes ſtark fühlbar machte. Am 15. Juli aingen Hagelwetter verbunden mit ſtarkem Sturm in verſchiedenen Gegenden nieder, die in mehreren Gemein⸗ den der Amtsbezirke Breiſach, Ettenheim, Lahr und Offenburg, fer⸗ ner Heidelberg. Buchen und Mosbach zum Tell ſehr beträchtlichen Schaden an den Feldgewächſen und an den Obſtböumen ſowie in den Weinbergen. insbeſondere am Kaiſerſtuhl. anrichteten.— In einigen Bezirken(à. B. Donaueſchingen. Schönau, Eppingen, Sinsheim) machen ſich die Mäuſe wieder ſtärker bemerkbar. Das Getreide iſt durch das trockene, beiße Wetter raſch zur Reife gekommen, ſo daß die Ernte faſt überall im Gang, in manchen Ge⸗ genden mit leichten Böden ſogar großenteils beendet iſt. Die Körner⸗ erträge bleiben da und dort beim Winterroggen etwas hinter den Erwartungen zurück, da dieſe Frucht eine ungünſtige Bhütezeit batte. Im allgeneinen wird jedoch die Getreideernte als eine gute Mittel⸗ ernte geſchätzt. Die Hackfrüchte, hauptſächlich die Kartoffeln, hatten unter der Trockenheit zu leiden. Die Frühkartoffeln ſind klein ge⸗ blieben, die Spätkartoffeln ſind zwar in tiefgründigen Böden noch ſchön, im leichten Sandboden dagegen ſtehen ſie langſam ab. Es fehlen die den Boden durchfeuchtenden Niederſchläge, die dos Wachs⸗ tum fördern könnten. Das gleiche güitt für die Futterpflanzen und die Wieſen. Die zweiten bezw. dritten Kleeſchnitte werden bei Fort⸗ dauer der Trockenheit in manchen Bezirken geringe Erträge abwer⸗ fen. Auch die Oehmernte von nicht bewäſſerbaren Wieſen wird mancherorts hinſichtlich der Menge als ziemlich gering veranſchlagt. Die Reben haben bei der für ſie gümſtigſten Witterung aut ver⸗ blüht. Was der Wurm nicht zerſtört hat, kommt jetzt doch zur Ent⸗ wicklung, ſo daß die Herbſtausſichten, von den durch Hagel deim⸗ geſuchten Anlagen abgeſehen. doch nicht ganz troſtlos ſind. Nach der Stufenfolge: 1 ſehr gut. 2 aut, 3 mittel. 4 gering. war der Stand der Feldgewächſe uſw. Anfang Auguſt: Winterweizen.2, Sommerweizen 2,4. Winterſpelz 2,3, Winterroggen.4. Sommerrog⸗ gen.4. Brotgetreidegemenge.3. Wintergerſte 2,4, Sommergerſte 2,1. Hafer 2,3. Kartoffeln.9, Zuckerrüben 2,4, Runkelrüben 2,6, Klee 2,9, Luzerne.5, Wäſſerwieſen 27. Andere Wieſen.4. Tabak.2, Hopfen 3,3. Reben.4. *Ein neues Abzeichen beim Reichsheer. Ein neues n iſt vom Reichspräſidenten den Soldaten des Reichsheeres verliehen worden, die die Unteroffiziersanwärterprüfung be⸗ ſtanden haben. Es wird von der Ernennung zum Anwärter bis af Beförderung r. Unteroffizier Das neue Abzeichen ſteht aus einer en die einer Entfernung von drei Millimetern vom unteren Rande quer über die ulterklappen t und deren Ränder umgreift. Einer beſonderen Genehmigung für die Ernannten nicht zum Anlegen des Abzeichens bedarf es War, konnte ümmerhin eine letzte Möglichkeit bedeuten, den Hotelplan noch in zwölfter Stunde zu Fall zu bringen. Haſtig eilte er der Höhe zu, wo Völker unter Loiſls Beihilfe am Hausbau beſchäftigt war, und berichtete dem Freunde den Ver⸗ lauf der Unterredung mit dem dabei aufgetauchten Verdacht. „Du biſt meine letzte Hoffnung,“ ſchloß er.„Wenn es dir möglich wäre, auf Grund wiſſenſchaftlicher Forſchung die untere Hochalm für gefährdet zu erklären und ſo den Bau zu verhindern, ich wüßte nicht, wie ich dir danken ſollte.“ Völkers Stirn legte ſich in ſchwere Falten.„Dieſe Idee hat was Verlockendes,“ geſtand er zu,„aber ihre Durchführung iſt nicht ganz einfach.“ „Inwiefern?“ drängte Fernleitner in ihn. „Ich müßte doch,“ erinnerte ihn Völker,„um auf Grund wiſſen⸗ ſchaftlicher Forſchung ein Urteil fällen zu können, erſt ſolche an⸗ ſtellen! Ich müßte aber nun mindeſtens die Grabungen Vogel⸗ reuthers im Gebiet der unteren Hochalm beſichtigen, und das wird er mir kaum geſtatten!“ Fernleitner überlegte.„Könnte man denn nicht irgendwo ab⸗ ſeits vom Bauplatz ſelber graben?“ „Das ganze Gelände iſt eingezäunt!“ warf Loiſt dazwiſchen. „Und ſeit ſie graben, iſt ſogar ein Wächter aufgeſtelltl“ „Und ſonſt gibt es keine Möglichkeit,“ wandte ſich Fernleitner nochmals an Völker,„den Almboden zu unterſuchen?“ „Ich wüßte keine,“ verneinte Völker kopfſchüttelnd,„mindeſtens keine, die wiſſenſchaftlich ernſt zu nehmen iſt! Aber ſchließlich braucht dich das nicht zu verdrießen! Denn auch der Geologe, den Vogelreuther beiziehen will, muß die Grabungen unterſuchen, und du kannſt ſicher ſein, daß er das geforderte Gutachten verweigern wird, wenn ihm etwas Verdächtiges aufſtößt.“ „Biſt du davon ſo feſt überzeugt?“ erkundigte ſich Fernleitner mit einer gewiſſen Skepſis. „Soweit ich meine Berufskollegen bisher kennen gelernt habe,“ antwortete ihm Völker,„ſind es lauter Menſchen von untadeligem Charakter, die niemals gegen ihre Ueberzeugung ſprechen würden. Uebrigens beginne ich demnächſt im Auftrage des Staates ſelbſt mit einer umfangreichen Gletſcherforſchung, die ich mit Leichtigkeit auch auf das Gebiet der unteren Hochalm ausdehnen kann.“ „Aber bis wann wird ſie die erſten Reſultate zeitigen?“ forſchte Fernleitner. „Allerdings nicht ſo bald!“ bekannte Völker ehrlich.„Denn wie Du weißt, bin ich gewohnt, ſehr gründlich vorzugehen.“ allen Landesteilen 170 * Auskauſch an der Rheinbrücke. Bei dem Austauſch von ſeiner geſperrden, d. h. ſolchen Perſonen, die von der Brückenſperre und Zeit im Rechts⸗ bezw. Linksrheiniſchen überraſcht worden ſind am denen daher die Rückkehr in die Heimat unmöglich war, bonte gahl Samstag ungefähr 2000 Pfälzer die Brücke paſſieren. Die ſſchen der Rechtsrheiniſchen, die aus der Pfalz in ihren rechtsrheinſe Wohnſitz zurückkehrten, war bedeutend geringer. Die zwoeite der Rheinbrücke zum Perſonenaustauſch erfolgt, wie gemel. Donnerstag, 28. Auguſt, nachmittags 6 Ühr. Alle wergſe die die Brücke paſſieren wollen, müſſen ſich aber zuvor in eine bei der Flüchtlingsfürſorge eintragen laſſen. An⸗ „ gahrſcheinheſte des Mitteleuropäiſchen Reiſebüros Aus Gel⸗ laß der geſtern eingetretenen Fahrpreiserhöhung erliſcht die uheſte tungsdauer aller vor dem 20. Auguſt 1923 gelöſten Fahrge gedoch am 22. Auguſt 1923, mitternachts 12 Uhr. Die Heſte werden dem gegen Nachzahlung des Fahrpreisunterſchiedes auch noch waangung 22. Auguſt innerhalb der 66tögigen Geltungsdauer zur Be zugelaſſen. *Die Berkehrsabgaben auf den Waſſerſtraßen. Die außer⸗ 35 dentlich geſtiegenen Unterhaltungskoſten der Rei waſſerſtraßen machen eine Erhöhung der geltenden ebenlgge vom 25. Angun an zunächſt auf das 15fache uſgung ich. Die endgültige Bemeſſung der Sätze bleibt der Nachp badiſcher vorbehalten. * Der verband badiſcher Gemeinden und der Verein bamm Bürgermeiſter hatten urſprünglich ihre diesjährigen Haupweeragſ lungen auf 8. und 9. Sept. 1923 nach Mingolsheim, Amt B 125 angeſetzt. Wegen der inzwiſchen eingetretenen großen Teuerung n aber die Hauptverſammlungen bis auf weiteres verſthoben 2 5 *Inder um wirksgewerbe. Dder Wirteverein. ruhe und N iſt nunmehr ebenfalls zur Gin rung der Inderberechnung übergegangen. Die ndeneg für Jahresbetriebe beträgt 300 000, ſu Mindeſt 5 eiſe in Kleinbetrieben ſollen betragen: 1 Liter 100 Wein 150 600 4, alter Wein 50 Prozent Zuſchlag, 2ler Wein aſe Prozent Juſchlag, 1 Taſſe Miſchkaffee Inder zurzelt 50 000, en Salnee ſee 90 000. 1 Parction Miſchtaffee 100 000, 4 000 Bohnenkaffee 175 000, Edelliköre 100 000, gewöhnlicher Likör Treſtn Kirſchwaſſer 75 000, Zwetſchgenwaſſer 75 000, Hefe oder 2 und 30 000, komplettes Frühſtück 225 000. Zimmerpreiſe: kleiner⸗ Be⸗ mittlere Betriebe Zimmer Grundzahl 1, Penſion 2,5 beſſere triebe Grundzahl 2, Penſton 4, jeweilng mal Indepzahl. Päberinder 580 000, Der vom Reichsverband der deuſch Hotels in Verbindung mit dem Allgemeinen deutſchen Bäderver feſt herausgegebene Preismultiplikator iſt ab 20. Auguſt auf 580 009 in ſetzt worden. Das amtliche Organ des Reichsverhandes medde einer geſtrigen Nummer erſt eine auf 450 000, die 5ie⸗ uns in unſerem geſtrigen Abendblatt mitgeteilt wurde. Zahl ſoll rücwirkend pom Donnerstag voriger mrochg 92 4 während der neue Multiplikator 580 000 vom geſtrigen 20. Augult berechnet wird. ga⸗ Ein Hemdenknöpſchen koſtet jettt mehr als früher eine n Brautausſtattung, nämlich 4000 Mark. paptergedd-reer, dn der Facheigghen de ae duktenhandel“ wird mitgeteilt, daß die kleinen Geldſcheine 50⁵ als Altpapier weit wertvoller geworden ſind, Sege als Zahlungsmittel ſein würden. einem Kilogramm 1000 gehören 2000 Einmarkſcheine, 1 Zweimarkſcheine oder ſ Fünf⸗ bezw. Zehnmarkſcheine. Der Nominalwert wür„ zwiſchen zwei⸗ und zehntauſend Mark ſchwanken, während der enwe papierpreis bereits bei einem Dollarkurs von 1100 0 pürde 12 000 M. betrug, Das Einſtampfen der kleinen den chäft, ſondern— wenn des heutigen Verhältniſſen beſcheiden— zur Verringer ung Notenumlaufs beitragen. — Amerikanlsche Reglerungsdampfer NACH NMEW VoRK von Southampton— Oherbourg LEVIATHHAN 28. August, 18. September, 9. u. 30. Oktober, 20. noverna vVon BHEMEN àber Southampton und Cherbourg nach uE voß 10. September 24. Oktober 28. Movember Amerlesaa 22. August 28. Septembof Prenident Roosevelt... 29. August 3. Oktober Presldent Filimore... 30. August 4. Sktober President Harding.... 2383 10. Oktober Hresident Arthuuiur„September I. Oktober Abfahrt von Southampton und Oherbourg 1 Tag später Alles Nähere durch untenstehende Adressen Vorteltnafte Gelegenhelt für Gdterbefürderung UNITEB STATESINES 8ERL 1 8 MANNHEINM Unter den Linden 1 Hantahaus, D 1, 6/7. Postfach 501 General-Vertretung: Norddeutscher Lloyd, Bramen— „Dann kannſt du ſicher ſein,“ entgegnete Fernteitner mit dileren Lächeln,„daß uns Vogelreuther zuvorkommt.“ ps „Wenn er einen Geologen findet, der ihm das atteſtlert, er wünſcht!“ bemerkte Völker mit betontem Zweifel. auleiter „Sei überzeugt, er wird einen findenl“ entgegnete Fern aſcht⸗ „Aber ſelbſt dann, gab Bölter zu bedenken, hindert uns den mit dem Ergebnis unſerer Forſchung hervorzutreten, wenn ſie Gutachten dieſes Geologen nicht entſpricht!“ den Fernleitner erwiderte nichte, ſondern ſchlch ſtumm dooen ſein Kopf voll ſchwerer Gedanten, denn er wußte, daß nun auch ſa⸗ Gegner unabläſſig tätig war, ſich das Gutachten zu verſchaffe achah er brauchte. Und wie Fernleitner es vorausgeſagt hakte, 90 allen es auch: durch einen der vielen Kanäle, die Vogelreuther anne, Bevölkerungskreiſen verbanden, gelang es dem betriebſamen einen Gelehrten ausfindig zu machen, der für die ihm ange Rolle durchaus geeignet erſchien. bare Es war ein Menſch mit einem Kindergemüt, der alles fiu uthet Münze nahm, was man ihm vortrug. Und da ihm Vogelren wohlweislich den Bergſturz vor ſechzig Jahren verſchwieg unde en, auch ſonſt nur Grabungen zeigte, die weniger gefährlich anazachen gab der geſchickt Getäuſchte anſtandslos das geforderte G 8 welches beſagte, daß die untere Hochalm bauſicherer Grum Boden wäre. 8 gern⸗ Mit dieſem Papier in den Händen machte Vogelreuther. pel leitner einen zweiten Beſuch und verlas ſtolz, was der Mann Wiſſenſchaft mit ſeinem guten Namen bekräftigt hatte. Fernleitner war es zumute, als verſänke der Boden önnen, ſeine letzte Hoffnung, den Hotelbau doch noch verhindern zu 08 dahin, der Kampf war aus und Vogelreuther Siege n. f Er genoß ſeinen Erfolg äußerlich mit Beſcheidenheit und 75 in ſeinem Innern freilich ſah es anders aus, denn in ihm lebte n, wilde Unraſt und der ſeit der Täuſchung doppelt wache Art den es könnten ſich doch noch Hinderniſſe irgend welcher Art in Weg ſtellen. einer So betrieb er mit einem Male den Beginn des Baues mit Ar⸗ bis zum Krankhaften geſteigerten Nervoſität. Ein Meer von e, beitern wurde angeworben, Maſchinen aller Art wurden meren geſchafft und hinter all dem geſchäftigen Treiben auf der ſchwingend, der raſtloſe Vogelreuther und trieb mit Feuerelſe zu haſtender Arbeit an. Fortſ. ſolgt) Aus⸗ r Saiſonbetriebe 325 000.. 1 ſche Hochalm und in den Wildeckwänden ſtand, unabläſſig die Feilſ⸗ Seorr 20 rresee e —— 2 — 2 792808— DASSSRN NKeSrSSore erreee * —— „Denstad den 21. Auguft 1923 ————— ͤöꝛp—— 3. Seite. Nr. 382 Aus dem Lande — 20. Aug. Das Zementwerk Leimen der tern* Portlandgementwerk.⸗G. haben ihren ſämtlichen Arbei⸗ Faagen indigt und das Werk ſtillgelegt, da über Lohn⸗ und andere zen keine Einigung erzielt werden konnte. der Weinheim, 20. Aug. Ein Bahnarbeiter aus Lützelſachſen, der hieſigen Kleinbahn beſchäftigt iſt, wurde nach ſeinen An⸗ ber Ahaz früh um 5 Uhr auf dem Wege zur Arbeitsſtelle nahe bei darunt a Nagel auf der Aadeachſer traße von drei Männern, wuin er einer mit einer Gasmaske, überfallen und in einen Weg⸗ und beſchleppt. Als nun von der zugleich ein Alarmpfiff ertönte, ergrifſen die drei Berbrecher die e Die ſofort benachrichtigte Gendarmerie hat bisher eine Spur Auber nicht entdecken können. Wiesloch, 20. Aug. In der Nacht vom Freitag auf Samstag in die Bürordume des hieſigen Bezirksamtes ein Einbruch Laſſen Der Dieb, der am Bliigableiter emporkletterte, hieß eine düche mit einem größeren Geldbetrag, Koſtenmarken und Scheck⸗ — mitgehen. Der Dieb wurde mit ſeinem Schmiere ſtehenden werbenden geſehen, konnte aber bis jetzt noch nicht feſtgenommen Dad Rappenau, 20. Au „ 20. Aug. Am 13. Auguſt waren 100 Jahre Se er ſeit dem Tag der Inbetriebnahme der Uußezgener Saline. Saline denkfeier vereinte die Beamten, Arbeiter und Penſionöre der 0—— Vertreter der hieſigen Behörden. G1* 20. Aug. Am heutigen Dienstag vollendet ein Nater ſeit der Gründung der Stadt anſäſſigen Familie Kloſe, ei⸗ U wurde derübt. in Amene Sachs in geiſti riſche ihr 90. Lebensſahr. Die iſt die Tande des unnten rofeſſor Dr. Fr. Daut Ekklingen, 20, Aug. Geſtern vormittag wurden zwei ter Arauen von Auerbach perhaftet, die perſüchten, 17 Pfund But⸗ reiſe von 1 Million das Pfund abzuſetzen. Die Butter oſe, 852 beſchlagnahmt und dem hieſigen Spital übergeben. Neues aus aller Welt der D0 Abſturz. Beim Ueberſtelgen der Kampenwand verunglückte dereine t Moßberg, Mitglied der Münchner Sektion des Alpen⸗ infolge Reißens des Seiles. polſee le Millionen Geldſtrafe wegen Kartoffelwucher. Das Markt⸗ Fr derich in Bochum verurtellte die Kartoffeſhändler Daniel Guel und Heinri e wegen Preistreiberei im Kaxtoffel⸗ rußhand 80 und 1 illionen Mark Geldbuße. Beide hatten im Aelderddel Kartoffeln das nd mit 32 000 Mark eingekauft, im geben kauf aber das Pfund mit 50 000 und 60 000 Mark abge⸗ ein Wiunitbin mit Aufſchlägen von 18 000 und 28 000 Mark auf wernche wofür der Aurzt bafket. Ein intereſſantes Urkeil des Reichs⸗ mnwalf über die Haftung des Arztes wird von Oberreichs⸗ mitgen Ebermayer in der„Deutſchen Mediziniſchen Wochenſchrift“ Iſal., Ein Patient batte deim Beſteſgen der Straßenbahn einen Schent erlitten. Der Arzt ſtellt ohne Röntgenunterfuchung einen ſen un uch tent und behandelte demenkprechend. In Wirklichkeit lung eine Hüftverrenkung vor. Durch die falſche Behand⸗ ſcränghled das Bein verkürßt und die Bewegungsfreiheit ba⸗ merkan. In drei Inſtanzen wurde der Anſpruch auf Schadenerſatz bangen. d Nach dem Urteil des Reichsgerichts dann der Kranke ver⸗ den Needaß der Arzt alle auch entfernten Verletzungsmöglichkeiten in 8250 ſeiner Erwägung zieht und die modernſten Mittel anwen⸗ ſefthtei urch ein Röntgenbild hätte ſich ſofort die Art der Verletzung deren. frühere Deulſche duftſchiff Mittelmeer V. Idos frü 2. Luftſchiff„Dirmuden“(das eppeline im franzöſiſchen Dienſt. Zwei unſerer 8512 ſind in Faanal nachdem ſie lange Zeit rzlich in Dienſt geſtellt worden. Es ſind dies re Schiff„Nordſtern“) ühere Luftſchiff„I. 72˙. hat eine Größe von 22 000 obm und hat jeßt eine ft von 3 Offizieren und 18 Mann an Bord.„JL 12“ iſt rößer. Das Schif umfaßt 66 000 obm und hat 5 Offiziere n an Bord. Beide Schiffe führen zur Zeit Probeflüge Küſte der Propence und Korſika aus. Das Schiff 5(„Nordſtern“) ſoll dann in Algier ſeine Station on 72„L 72“% iſt dazu beſtimmt, demnächſt einen Dauerflug Stunden auszuführen und dabei von Algier aus alle wichtigen Städte von Frankreich zu überfliegen. Was 53 ff dann weiter geſchehen ſoll, iſt noch nicht bekannt. en Ein Duell des Wahnſinns. In Cop de Saſſo, einem ſanten Städichen in Spanien, hat ſich eine entſetzliche Tragödie ab⸗ ie Erbſcheel Brüder, Sebaſtiano und Paulo Adenizza, waren über aftstetlung uneinig. Als alle Mittel der Verſtändigung er⸗ n, wollten ſie die Waffen entſcheiden laſſen, und zwar in amerikaniſchen Duells, bei dem in einem Fämge Jimmer ſo ſange geſchoſfen werden ſolle, bis einer der kee am Voden lag. Durch das Krachen der Schüſſe kam die alte er der beiden Söhne herbeigeellt. Kaum hatte ſie die b0 überſchritten, war ſie auch ſchon von einer Kugel durch⸗ Nachbar, der die Kämpfenden wieder in der Dunkel⸗ trennen verſuchte, wurde ebenfalls getötet. Die K n dauerte ſo lange, bis einer der Brüder, von zahlreichen getroffen, tot am Boden lag. dge die Tragödie zweier blinder Paſsaatere. Ein anamitiſcher von auf einem franzöſiſchen Petroleumſchiff wurde bei der Rück⸗ Amerika im Heimathafen unter der Anklage der fahr⸗ Tötung verhaftet. Als das Schiff von Marſaille .orleans in See aing. batte der Matroſe zwei Chineſen VBord gebracht und im Kielraum verſteckt. Als das Schiff der Wberer ianiſchen Gewäfſer gelangte, ſchritt man zur Desinfektion der Annen Schiffsräume durch giftige Jaſe, olme eine Ahnung von lauf der enheit der beiden blinden Paſſagiere zu haben. Im Ver⸗ ſcllag Desinfektion entdeckte man ihre Leichen binter einem Ver⸗ zu dade der Matrofe gab zu. die Chineſen beimlich an Bord gebracht 15 aodr auftne 7 zu ſeiner er ſie 15 erkſam gemacht habe. der ausſetzten, wenn ſie dcentunfk in den emerkkanſchen Gewaſßern ibr Beiſtec me NemdorPie gefchrlichen Wetifahrten der Ozeandumpfer. Wie aus Slaniſch gemeldet wird, wächſt ſich der von den engliſchen und ame⸗ Scnelf Schiffahrtsgeſellſchaften geübte Sport, immer neue zultellen. iakeitsrekorde in der transallantiſchen Fabrt auf⸗ Kere in„nachaerade zu einem Unfug aus, der das Leben der Paſſa⸗ Jaßen Wacdate Gefahr bringt. In einer der letzten Nächte harrte am aung der eine große Menſchenmenge, die mit atemloſer Span W. würben wartete, welches der fälligen Schiffe als erſtes einlau⸗ NI nnte Die drei erſten Schiffe trafen in Abſtänden von ſeeiner ſedg. ertidgein Der Kapitän des Schiffes, das als erſtes durchs Ziel ei ſo arorte ſpäter den Berichterftattern, die erreichte Schnelliakeit weile den geweſen, daß er das Schiff erſt mehr als eine halbe See⸗ r die Landungsſtelle heraus zum Stillſtand bringen konnte. 0 bin te Störung/ im Mechanismus des Steuerapparates.“ annen zu,„hätte eine verhängnisvolle Kataſtrophe herbeiführen eternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte — Deodacht Wetterſtellen(1ae morgens) S= N 177 See⸗ S 3 38 8 Be⸗ 955 8515 428 N 8 88 5 20 8 nerkungen Nane„eee 1 Jatene 99 2610 18 15 1780 leicht 4 Wene 1/ 15 18 0teſ rf en—„ Höf 1380(1608 11 18 S beich. 1281 fas80 11 8 W eicht. 5 17= ſn„ 2 belere r dem Einfluß des hohen Druches über Süddeutſchland iſt aber 1 zud trockenes Welter eingetreten. Von Weſten her zieht bereitz 5 7 ausgedehntes Negentedie heran. Es hat heute früh land mit den achen Inſeln erreicht, ſo daß morgen auch in Deutſch⸗ ve⸗ m Eintritt von Regen zu rechnen iſt. duehmenpe Kluche mitterung ſür düttwoch bis 12 Uhe nachts⸗ dunächſt ſehr und erneut Regenfälle, ſtrichweiſe Gewitter, rm, kühler. Villa her die Hunde anſchlugen Mannheimer General-Anzeiger(Abend- Ausgabe) ———.ññ———-— Eum Sturz der Mark Für den Marksturz in New Lork hat man vorläufig in deutschen Bankkreisen noch keine rechte Erklärung. Sie ist um 8o schwerer zu finden, als an den übrigen Börsenplätzen die gestrigen Markmeldungen keineswegs die New Vorker Entwicklung mitgemacht haben. An allen europäischen Plätzen ist der Markkurs nur im Ausmaß der gestrigen Berliner Deyisensteigerungen gesunken und auch die An- kangskurse in New Lork lagen lediglich entsprechend der internationalen Markverschlechterung niedriger, Der starke Sturz ist erst im Weiteren Verlauf eingeétreten und hat dann aller dings einen Umfang angenommen, der auf eine Halbierung des Kurses vom Vortage hinausläuft. In Ber- liner Bankkreisen ist, wie die B. Z. mitteilt, das ganze Inter- esse auf diese Markbewegung in Newy Lork gerichtet, man hat dementsprechend die Devisenkurse im freien Verkehr vormittags der New- Torker Parität angepaßt. Der Dollar setzte gegen 11 Uhr mit 6,6 Millionen ein, was gegenühber dem gestrigen Schlußkurs von 5,4 eine beträchiliche Steige⸗ rung bedeutet. Das englische Pfund wurde mit 30 Millienen anfänglieh gekandelt. Später stieg der Dollar bis auf 7,5 Geld und das englische Pfund bis auf 34 Millionen. Gegen 11 Uhr hörte man wieder einen Kurs von 7 Millionen Geld, doch War während des ganzen Vormittags so gut wie gar 15 Angebot festzustellen, so daß Abschlüsse nicht zustande amen. Rheinische Handelsbank.-., Mannheim Dle ao..-V. der Gesellschaft, in der 37 Aktionäre mit 114642 Stimmen vertreten waren, beschloß die Erhöhung des Frnnukapitals von bisher 100 Millionen auf 205 Millionen durch Ausgabe von 21 000 auf den Inhaber lautenden Stamm- Aktien von je 5000 unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechtes der Aktionäare. Die Aktien nehmen ab 1. Jahuar 1923 am Gewinn der Gesellschaft teil. Das Stimm- recht der bestehenden 5 Millionen Varzugs-Aktien wurde von bisher 20 Stimmen auf 30 Stimmen für je 1000„ erhöht, Das erhöhte Stimmrecht ist beschränkt auf die steuerfreien Fälle. Der Vorstand wurde ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat die Ausgabebedingungen festzusetzen und die zur Durchführung der Kapitalerhöhung erforderlichen Maß- nahmen zu treffen. Die Erhöhung des Aktienkapitals wurde von dem Vorstand Direktor Fritzel mit dem stark gestie- 1 805 Geildbedarf begründet. Der Kundenkreis der Bank abe sich stark vergröllert und das Geldbedürfnis sei dem- entsprechend gewachsen. Allein die Ahteilung Viehmarkt- erfordere ungeheuere Summen, so z. B. der letzte Montagsmarkt über 27 Milliarden. Die Entwiecklung der Bank im laufenden Geschäftsjahre sei eine gute zu nennen und die Verwaltung hoffe, falls nicht außergewöhnliche Um- Slände eintreten, mit einer angemessenen Verzinsung auch des erhöhten Grundkapitales rechnen zu können. Die durch cie Kapitalerhöhung notwendig gewordenen Satzungs-Aende- rungen wurden von der Versammlung beschlossen. 2 Bezüglich der Begebung der neuen Aktien wurde mit-4 geteilt, daß beabsichtigt ist, den alten Aktienären ein Bezugs- fecht auf die jungen Aktien in der Weise anzubieten, daß auf je 10 00 nom. alte Aktien 5000% nom. junge Aktien zum Kurse von 4000 Prozent zuzüglich eines Pauschal- betrages zur Abgeltung der Bezugsrechtssteuer und Umsatz.- steuer bezogen Werden können. Der Rest soll im Interesse der Gesellschaft bestmöglichst verwertet werden. Die Aus- schreibung des Bezugsrechtes wird baldmöglichst erfolgen. Jubiläum der Schuckert-Gesellschaſt Die Elektrizitäts-.-G. vorm. Schuckert u. Co. in Nürn- berg konnte, wie schon im Mittagsblatt kurz berichtet, am 17. August das Jubiläum ihres 50 jährigen Bestehens feiern. Im August 1873 von Siegmund Schuckert in ganz handwerks- mäßigen Formen als Werkstatt für Reparaturen, Instru- mentenbau usw. gegründet, wandte sich das Unternehmen noch im Laufe der 70er Jahre u. a. dem Bau von Dynamo- maschinen, Scheinwerfern und Bogenlampen zu. Später kamen noch Elektrizitätszähler, Mepßinstrumente und anderes hinzu. Zu den denen sich seither die Firma widmete, gehörte insbesondere die Einrichtung elek- trischer Zentralen, deren sie eine große Anzahl im In- und Ausland als Weittbewerberin der..G. und der Siemens u. Halske.-G. schuf. Am 1. April 1889 wurde die Firma in eine Kommandit-Gesellschaft und mit Wirkung ab 1. April 1893 in eine Aktiengesellschaft mit 8 Millionen 4 Grundkapital umgewandelt. Lange Jahre stand als führende Persönlichkeit der vor einigen Jahren verstorbene General- direktor Alexander Wacker an der Spitze, der an dem Aufblühen des Unternehmens einen erheblichen Anteil hatte. Auf dem Gebiet der Starkstromtechnik hat Schuckert auf Grund eines Vertrags die Siemens-Schuckert-Werke G. m. b. H. gegründet, der die starkstromtechnischen Fabrikations- und Betriebsabteilungen beider Gesellschaften übertragen wurden. im wWesentlichen nur noch den Bau, Erwerb und Betrieb von elektrischen Anlagen, wie deren Finanzierung. Die Nach- kriegsverbältnisse führten, wie erinnerlich, zur Eingliede- rung der Schuckert- Gesellschaft in den großen Eſektro- Montan-Konzern, der die Firma Siemens-Rhein-Elbe- Schuckert-Union führt. Voergleichswerte bei der Versteuerung von Auslands- kohlen. Vom 9. August. 1923 an sind die maßgebenden Ver- gleichswerte Steuerwert einer Tonne Fettstückkohle des niederrheinisch-westfälischen Steinkohlenbergbaues 22 650 000 Mark, Steuerwert einer Tonne Hausbrandbriketts des Kern- bezirks des mitteldeutschen Braunkohlenbergbaues 9 156 000 Mark. In einer Berichtigung teilt der Reichsminister der Finanzen mit, daß der Steuerwert einer Tonne Fettstück- kohle des niederrheinisch-westfälischen Steinkohlenbergbaues in der Zeit vom 2. bis 8 ds. Mts. 5 559 000 Mark(und nicht 3 783 000 Mark, wie gemeldet Worden war) beträgt. *Getreidekredit.-., Magdeburg. Die ao..-V. ge- nehmigte die Erhöhung des Grundkapitals um 1½ auf 2 Milliarden„ durch Ausgabe neuer Inhaberaktien. Gegen den Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechtes wurde von einer Minderheit Protest erhoben. Begründet wurde die Kapitalerhöhung einerseits mit der durch die Eröffnung einer Niederlassung in Halle a. d. S. bedingten Erweiterung der kinanziellen Tätigkeit, andererseits mit der stark gestiegenen Inanspruchnahme der Gesellschaft. Von den neuen Aktien werden 942 Mill. 4 dem Getreidehandel des Halleschen Be- Zzirks, der sich zur Uebernahme der Aktien verpflichtet hat, zu 900 Prozent überlassen. Die restlichen 558 Mill.&4 über⸗ nimmt ein Konsortium mit der Verpflichtung, sie nach Be- darf im Interesse der Gesellschaft bestens zu verwerten Die fortwährende Geldentwertung erfordert durch die Bereit- stellung von Aktien eine weitere Rücklage für die Gesell- schaft zu schaffen. Es mußte deshalb davon abgesehen wer⸗ den, einen Teil den alten Aktionären anzubieten. Um die Gesellschaft vor Ueberfremdungsgefahr zu bewahren, wurde gen die gleiche Minderheit beschlossen, das fünfzehnfache Stimmrecht der Vorzugsaktien zu verdoppeln. Gegen diese Beschlüsse wWwüurde Protèst erhoben. Terminhandel in Rohgummi in Paris. Wie die Journée industrielle mitteilt, wird der Terminhandel in Rohgummi am 1. Dezember an der Pariser Börse eröffnet, gleichzeitig wWird ein Terminhandel in Zucker eingerichtet werden. Handel Seither umfaßte die Tätigkeit von Schuckert selbst decken sei trie *C. P. Goerz.-G. in Berlin-Friedenau. Die Verwaltun beantragt Erhöhung des Grundkapitals um 20 Mill.% durch Ausgabe von 20 600 Inhaberaktien unter Auschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre. Uebernahme der heuen Aktien durch ein Bankenkonsortium, das von diesen 20 Mill. 4 neuen Aktien 10 Mill.„ den bisherigen Aktio- nären in der Welse zum Bezuge anzubieten hat, daß auf je fünf alte Aktien eine neuę Aktie entfällt. Jetziges Grund- kapital 50 Mill.&. 1 Börsenberiehie Frankfurter Wertpapierbörse * Frankfurt, 21. Aug.(Drahtb.) Da die außerhalb der Börse stehenden Kreise wieder in stärkerem Maße zu Effektenkäufen geneigt sind und soweit man heute erfahren konnte, die Kaufaufträge in der Ueberzahl blieben, so dürfte auch für morgen wieder eine sehr feste Tendenz zu erwarten sein, Die Bewegung des Dollars in den Vormittagsstunden van 7 auf%½ auf%½ Millionen gah natürlich wieder Anlaß zu reger Nachfrage nach Türkenwerte, doch blieh die Hal- tung auf diesem Gebicte schwankend. Sonst war im Effekten- verkehr von Büro zu Büro die be- scheidener, doch sollen, wie angeführt, dio Kaufauftrge überwiegen, Die genannten Kurse liegen daher über den gestrigen Schlußkursen. Besonders skark sind Bank⸗ AKtien und Industriepapiere gesucht. Oesterreichi- sche Kredit 1 Mill. genannt; Adler u, Oppenheimer 15 MiII., Süddeutsche Metallwerke 1,5 Mill., Moteren Oberursel 5,5 Millionen, Lüdenscheidter Metallwaren 5,5 M Voigt u. Häffner 1,7 Mill,, Licht u. Kraft 5,5 Mill., Norddeufsch. Lloyd —8 Mill. Rastatter Waggon 2 Mill, Deutsche Petroleum 10 Mill., Abeinische Hypothekenbank 200 000. Die Kurse, so- wWeit man weiter hören konnte, stellten sich durchweg Wesentlich höher. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 21. Aug. Orahtb.) Auf Grund der Markver-⸗ schlechterung in New Vork stellten sieh im Vormittags- verkehr die Devisenkurse sehr hoch. Der Dollar wurde mit 7250 000 genannt. Im Verlaufe schwächten sich die Kurse etwas ab, da der Käufer in der Annahme einer Stützungs- aktion der Reichsbank äußerste Zurüekhaltung beobachtele. Bis Mittag gab der Dollar um 6500 nach. Die amtliche Notierung brachte weitere Ermäßigung auf 3500000 4. Bevisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 2t. Aug.(.00 nachm) Nach der Newyorker Paritzt ergeben Sich ende Kurse: New Tork 6600000, Holland 2600000. 30000600, Schweiz 1200000. Italien 283000, Prag 193000. Tendenz: Sehr unsicher. New Tork 10 Uhr vormittags 0,00016% 6 000 000. 8 Frankfurter Notenmarkt 21. Aug. geld Brlet Beld Ariat merikanteahe Neten 6715000 Oosterr.-UNugar. at—.—— Beiglecbhs 27590 27400 Norw bs. 1035000 7018000 Düntsobe„ 118110 1106050 Rumünfsohbs.1900 20 00 Englisphe„ 29 0% 0 29859993 Spanischke 300 38½2900 Französische 94000 892000 Welser 1194000 14.8000 Holländlechbe. 25870%% 23283000 Sehwedlaahba.. 1686090 1794000 dtollenisebhe... 26500 271500 Tsoheche-Sfewak. 182009 181000 Oesterrelch abgest. 39.— 90.— Ungarfisochb'o 1¹⁰ 12¹ Berliser Devisen Amtiloh f. D. 3. 20. d. 21. 6. 21. Amtiiod f.. z..(. A.. A. Holland.. 1865825 1674175 2184500 2205500 Farls. 238410 228800 30 N0 Zuen.-Aires 1188300 1403590 1783300 1504306 Semreliz. 788000 788929 10084 1018530 Brüssel.. 183228 190706 24837 280625 Spanlen 577580 7740 73,165 758055 Christlania 688275 691425 807750 902250[ lapan. 044909 2045400 2583250 196750 Kopenhagon 788026 791975 10 7400 04 25009 Rie de jan. 114882 118837 5825 55 Stookholm 1127ʃ75 132825 1456359 1463650 Wien abg. 5995 60%5 7790 Helsingfors 117705 118285 151620 1 2 Frag. 124687 128813 18890 18440 tallen. 161545 182450 239 J00 240560 Sudapest 231.J1 235.8 299. 75 Londen.. 19.251 19,348 24,937/ 25,2 Sefla 36907 398 4788 20 New-Vork Aegzo 4210500 5888 250 351759 Jugoslavlen 44887 41i8 848 88183 Waren und Närkie Neue Preisaufschläge in der Herrenkontektion Das neue Lohnabkommen in der Herren- und Gummi- mäntel-Konfektion erbrachte ab 20. August eine Erhöhung des prozentualen Teuerungszuschlages von 13 016 000 auf 39 048 000 und der Zeit- und Zuschneiderlöhne um 20026. Infolgedessen hat laut Konfektionär der Zentralverband der Herren- und Knabenkleiderfabrikanten Deutschlands E. V. für Lieferungen ab 20. August folgende Wr fest- gesetzt: Für Aufträge, die bis zum 30. April t sind 96002%,.—5. Mai 86409%,.—15. Mai 768096, 16.—24. Mai 720096, 25.—31. Mai 6720. Für ab 1. Juni erteilte Aufträge kommen auf 3334% des Verkaufspreises folgende Aufschläge in Anrechnung: Für Aufträge vom.—10. Juni 320037, 11.—24. Juni 256076, 25. Juni bis 8. Juli 176026,.—15. Juli 128096, 16.—22 Juli 64026, 23.—28. Juli 440%, 29. Iuli bis 4. August 36096,.—11. August 28076, 12.—18. August 20026. * *Von der Mannheimer Produktenbörse. Die Sack- leihmiete für die zweite Augusthälfte beträgt 100 4 pro Stück und Tag. Baumwolle.(Bericht von Knoop& Fabarius, Bremen,) Die Märkte schlossen am 16. ds. wie folgt: Bremen fully- middling g. c. u. st. Ioko 1 750 996 nom. per kg. mid. disp. Oktober Dezbr. Jan. Marz Liver—.—. 13.69 d. 13.38 d. 13.29 d. 13.14 d. New-Vork 25.75 c. 24.51/56 e8. 24.40%82 es. 24.05/8 cs. 24.14%/18 es. New-Orleans 24.50 Cc8. 23.85 c8. 23.92 e6. 23.85 es. 23.85 es. Der Markt wird von der Spekulation hin und her gezerrt und erschwert mit seiner unentschiedenen Tendenz das obne- hin schlechte Geschäft. Man sagt, in den Vereinigten Staaten sei die Nachfrage nach Fertigwaren größer geworden, auch seien die Vorräte davon in den Ladengeschäften knapp. Diese Nachfrage sollte aber von der Industrie leicht zu die über größere Vorräte verfügen soll als im Vorjahre. Man versucht eben mit allen Mitteln den Markt zu treiben und ihn auf ein Niveau zu schrau von dem hinab ein Sturz noch auf verhältnismäßiger Höhe auf⸗ werden kann. Es unterliegt kaum einem Zweifel, aß das ungünstige Wetter in Texas der Ernte schädlich ge- Wesen ist, aber die ökonomische Lage der ganzen Welt fet alles andere als befriedigend. Ale xandria: Der Markt schließt stetig, für Sakellaridis 95, für Ashmouni 85 Punkte böher als die Vorwoche. Bombay: Preise sind unver- andert bei geringer Nachfrage. e Berichte über den Monsum lauten gut. Das Geschäft in Japan leidet unter dem Boykott der Chinesen; sollte darin kein Wandel eintreten, dürften Preise vielleicht demnächst nachgeben. Schifrahrt „Schitts-Nachricht. Dampfer Rotterdam“ der Holland- Amerika Linie, Rotterdam, am 7. August von Rotterdam, ist am 17. August vorm. in New Lork angekommen. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G.. b.., Mannheim. E 8. 2. Direktion: Ferdinand Heyme.— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: i..: Dr. Fritz Hammes; für das Feuilleton: Dr. Fritz mes; für Kommunol⸗ politik: Richard Schönfelder; für Gericht und Sport: Willy Müller, für Fandelsnocheichten, Lolales ind den übrigen kebelztenenlen Pubelt Preng Kircher; für Anzeigen: Karl Hügel. 4. Seite. Nr. 382 Mannjeimer Generai · Anzeiger.(Abend · Ausgabs.) Dienstag, den 21. Heute noch um dis Hälkte billger Slandesamiliche Nachrichten. Auguſt 1923 Verkündete. „Schloſſer Johann Schreiner u. Frieda Steck .Schweißer Hermann Baer u. Paula Rupp . Atbeiter Alois Schork u. Helene Leger Schloſſer Nufer u. Sofie Schramm Tapezier Phil. Maſchinenmeiſter Joh Grundel u. Berta Schäfer Arb. Friedr. Schnabel u. Marg. Daum geb Kern Tel.⸗Werkführer Karl Hoffner u. Eliſab. Glanz 9. Schloſſer Johs. Krück u. Emma Schmitt Schloſſer Ferd. Kramer u. Roſa Bahm Bankbeamter Karl Kaſt u. Hilda Weidner Schloſſer Ruppert Krinner u. Marg. Schmalz Schloſſer Georg Walter u. Emma Me Eiſendreher Hermann Haaf u. Kath. Locherer Bankbeamter Julius Henſel u. Pauline Tuſch „Expedient Otto Seitter u. Lydia Orth „Schloſſer Lor. Schönberger u. Karol. Maier „Filialleiter Herm. Sophar u. Anna Dörſam SSeg= fo o fofb fh f o fo fo fo ꝙo go po o 10. Kfm. Edmund Iſaak u. Luiſe Kaiſer 10. Arbeiter Max Scheffel u. Marie Günderoth 10. Müller Jakob Lill u. Maria Ehret geb. Weber 10. Tagl. Karl Gebert u. Frieda Altendorf 11. Schmied Heinrich Wimmer u. Eliſe Behringer 11. Kfm. Otto Liedel u. Charlotte Raiß 11. Buchh ef Schüttler u. Maria Rub 11. Techn. tto Geiler u. Mina Schütz 11. Kfm. Rudolf— Wilhelmine Schmidmaier 11. Fuhrunte er geb. Laſch 11. Güterarbeiter Guſtav Arhelger u. Paula Schaad 11. Arbeiter Auguſt Schrader u. Eliſabeth Früh 11. Prokuriſt Heinrich Lieboner u. Hedwig Fuhr — Anu Pi Karl Werber u. Johanna Römer 1I. Tfm ilh. Dennhard u. Joſefa Sommer 11. Architekt Richard Grützmacher u. Kath Jung 11. Polizeiwa mann geb. Heß —52 5 Friedrich Weſch u. Roſa Schick Kuntz u. Kath. Dröll geb. Fiſcher „Schloſſer Guſt. Sax u. Eliſab. Duſſel geb. Panter Schmitt u. Magd. Kumpf „Poſtanw. Gg. Schmidt u. Elif Wyrich geb. Franz „Fabhrikarbeiter Max Kirchgäßner u. Frieda Iſen⸗ — 11. Heizer Martin Kirchner u. Lina Mönikheim 14. Oberſtadtſekr. Karl Langenbacher u. Alice Roſter 14. Former Heinrich Kroen u. Erika Karl Anſſche biſ ehunen Handtelsregistfer. Zum Handelsregiſter E Band XXVI.⸗Z. 50 wurde heute die Firma„J. M. Andrege Aktien⸗ geſellſchaft Filiale Mannheim“ in Mannheim, P 5. 10, als Zweigniederlaſſung der Firma J. M. Andreae in Frankfurt a. M. eingetragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Aktien⸗ geſellſchaft iſt am 10. Februar 1923 feſtgeſtellt und am 27. März 1923 geändert. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Fortführung des bisher von der Firma J. M. Andreae Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung betriebenen Fabrikations⸗ und d chäftes, insbeſondere Herſtellung. Ver⸗ arbeitung und Bertrieb pharmaceutiſcher Erzeng⸗ niſſe, Drogen, Chemikalien und techniſcher Artikel. Das Grundkapital beträgt 25 000 000 und iſt in 23 000 Stammaktien und 2000 Vorzugsaktien, lerzes fif ber geheger Die Borngeten frd en n Die zu ien ſind kumulativ auf 7% Vordividende beſchränkt und haben, ſoweit es ſich um Beſchlüſſe über die Be⸗ led des Aufſichtsrates, Aenderung der Satzung Stimmrecht. Der Vorſtand beſteht nach der Be⸗ — des Aufſichtsrates aus einem oder meh⸗ reren Mitgliedern; die Beſtellung erfolgt durch den Aufſichtsrat. Den erſten Vorſtand beſtellten die Gründer. Die Geſellſchaft wird vertreten: a) wenn der Vorſtand aus einer Perſon beſteht, pon dieſer, b) wenn der Vorſtand aus mehreren Perſonen beſteht, entweder von zwei Mitgliedern desſelben gemeinſchaftlich oder von einem Mit⸗ liede des Vorſtandes inſchaftlich mit einem Proluriſten. Der Auff chtsrat kann, auch wenn der Vorſtand aus mehreren Perſonen beſteht, be⸗ ſtimmen, daß jeder oder einzelne von ihnen die —— allein gültig zeichnen. Fritz Kohl, Guſtav er, beide Direktoren in Frankfurt a.., ſind als Vorſtandsmitglieder beſtellt. Das Vorſtands⸗ mitglied Fritz Kohl iſt berechtigt, die Geſellſchaft allein zu vertreten Paul Ehrenberg, Frankfurt Johann Hirſch in Mannheim⸗Käfertal begrün⸗ a. Main, Friedrich von der Linde. Karlsrute, deten Verbindlichkeiten auf die Geſellſchaft iſt Hans Dillenberger, Saarbrücken. Kurt Reinhardt, ausgeſchloſſen. Wiesbaden, Friedrich Dörr, Mannheim, Hans t, Stuttgart, Alfred Kleiner. Stuttgart, iſt amtprokura erteilt. 5 Be⸗ kanntmachungen der Geſellſchaft und die Berufung der Generalverſammlung erfolgen durch ein⸗ maliges Einrücken im Deutſchen Reichsanzeiger, ſoweit nicht das Geſetz mehrmalige Veröffent⸗ lichung vorſchreibt. Die Gründer der Geſellſchaft ſind: 1. J. M. Andreae Geſellſchaft m. b. H. zu Frankfurt a.., 2 die Firma E. Merk, offene Handelsgeſellſchaft in Darmſtadt, 3. die Darm⸗ ſtädter und Nationalbank, Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. Filiale Frankfurt a., 4. Frau Karoline Andreae geb. Engelhard zu Frankfurt d. Main, 5. Fran Maja Schünemann geb Andreae zu Frankfurt a. M. Sie haben die ſämtlichen Attien des urſprünglich 7 500 000 4 betragenden Grundkapitals übernommen. Die Ausgabe der Aktien an die Gründer ſowie die Aktienausgabe durch die Kapitalserhöhung erfolgte zum Nenn⸗ betrage. Die J. M. Andreae Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung zu Frankfurt a M. bringt ge⸗ mäß Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung dieſer Geſellſchaft vom 25. Januar 1929 als Sacheinlage in die Aktiengeſellſchaft in Firma J. M. Andreae Aktiengeſellſchaft das geſamte Vermögen der Ge⸗ ſellſchaft J. M. Andreae Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung mit dem hierbei ausdrücklich bewilligten Rechte zur Fortführung der Firma in Formm J. M. Andreae Aktiengeſellſchaft nach Maßgabe der nachfolgenden Beſtimmungen ein. Die Einbringung des Vermögens erfolgt auf Grund der per 30. Juni 1922 gefertigten Auf⸗ ſtellung, und zwar derart, daß es ſo angenommen werden ſoll, als ſei bereits am 30. Juni 1922 die Uebertragung des geſamten Vermögens erfolgt und ſeien von da ab die Geſchäfte für Rechnung der neuen Geſellſchaft geführt Demgemäß gehen alle aus der Einbringungsbilanz ſich ergebenden Aktiven beziehungsweiſe die an deren Sielle in⸗ folge des Fortbetriebes des Geſchäfts getretenen anderen Werte auf die Aktiengeſellſchaft über. Es werden von letzterer alle aus der Bilanz erſicht⸗ lichen Paſſiven übernommen und es tritt die Aktiengeſellſchaft in alle hinſichtlich der Firma J. M. Andrese Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung beſtehenden Rechtsverhältniſſe(Verſiche⸗ rungs⸗, Pacht⸗, Miet⸗ und Dienſtverträge etc.) als ßerechtigt und verpflichtet ein. Alle ſeit dem 30. Juni 1922 abgeſchloſſenen Geſchäfte und vor⸗ uflöſung der Geſellſchaft handelt, zehnfaches burge genommenen Rechtshandlungen gelten als für die neue Geſ unmittelbar berechtigt und verpflichtet iſt. Der Ueberſchuß der Aktiva über die Paſſiva beträgt nach der Einbringungsbilanz 5 500 000 4, deſſen Gegenwert der.⸗ M. Andreae Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in 5500 Aktien gewährt wird. Mitglieder des erſten Aufſichtsrats ſind: a) Kauf⸗ mann Adolf Hoff, Frankfurt a.., d) Frau Caroline Andrege geb. Engelhard, Frankfurt a. M. e) Louis Merck, Fabrikant, Darmſtadt, d) Bank⸗ direktor Ludwig Deutſch, Frankfurt a.., e) Rechtsanwalt und Notar Juſtizrat Dr. Alexan⸗ der Berg, Frankfurt a. M. Von den mit der An⸗ meldung der Geſellſchaft eingereichten Schrift⸗ ſtücken, insbeſondere von dem Prüfungsbericht des Auſſichtsrates, des Vorſtandes und der Revi⸗ ſoren kann bei dem Amtsgericht Frankfurt a. M. von dem Prüfungsbericht der Reviſoren auch bei der Handelskammer Frankfurt a. M. Einſicht ge⸗ nommen werden. 14 Mannheim, den 16. Auguſt 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter A wurde hente ein⸗ getragen: 149 1. Band IX.⸗Z. U, Firma„Heinrich Straß⸗ r“ in Mannheim. Die Prokura des Robert Wegener iſt erloſchen. Fräulein Suſanna Stöbe⸗ ner, Georg Ehriſtian und Ernſt Straßburger, alle in Mannheim, ſind als Prokuriſten beſtellt, der⸗ art, daß je zwei zeichnungsberechtigt ſind 2. Band XV.⸗Z. 5, Firma„Paul Fleiſcher“ in Mannheim. Der Geſchäftszweig iſt erwertert auf Handel mit Gummi⸗ und Celluloidwaren. 3. Band XXII.⸗3. 17, Firma„Hans Albert Hirſch“ in Mannheim⸗Käfertal. Kaufmann Moritz Ganß, Mannheim, und Kaufmann Albert Gut⸗ kind, Mannheim, ſind als perſönkich haftende Ge⸗ ſellſchafter in das Geſchäft ei ten. Je zwei der drei Geſellſchafter ſind zur retung der Ge⸗ ſellſchaft berechtigt. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 1. Juli 1923 begonnen. Der Uebergang der in dem Betrieb des Geſchäftes des bisherigen alleinigen Inhabers Kaufmann Albert Friedrich 4. Band XXIV.⸗Z. 77, Firma„Edmund Kürten“ in Mannheim. Inhaber iſt Edmund Kürten, Kaufmann, Maunnheinm 5. Band XXIV.⸗3. 78, Firma„Joſef Neher“ in Mannheim. Inhaber iſt Joſef Neher, Kaufmann, Mannheim. 6. Band XXIV.⸗3. 79, Firma„Marie Nickel“ in Mannheim. Inhaber iſt Marie Nickel, ledig, Mannheim. 7. Band XXIV.⸗Z. 80, Firma„C. F. Krieg & Co. Zweigniederlaſſung Mannheim“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung der Firma C. F. Krieg& Co. in Baden⸗Baden. Die perſönlich haftenden Geſellſchafter ſind Karl Friedrich Krieg jung, Kaufmann, Baden⸗Baden, und deſſen Ehe⸗ frau Luiſe Eugenie geborene Brilmayer in Baden⸗ Baden. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 20. April 1910 begonnen. Richard Karl Müller, Mannheim, iſt Prokura erteilt. 8. Band XVIII.⸗Z. 227, Firma„Bopp& Reuther“ in Mannheim. Die Prokura des Karl Bleines iſt erloſchen. Ferdinand Dehler, Mann⸗ heim, iſt als Prokuriſt derart beſtellt, daß er ge⸗ meinſam mit einem Geſellſchafter oder mit einem anderen Prokuriſten zeichnungsberechtigt iſt. 9. Band XXIV.⸗Z. 81, Firma„Kalkſand⸗ ſteinwerk Mannheim Architekt Heßner Komman⸗ ditgeſellſchaft“ in Mannheim. Perſönlich haften⸗ der Geſellſchafter iſt Hermann Heßner, Architekt, Mannheim Die Kommanditgeſellſchaft hat am 1. März 1923 begonnen und hat einen Komman⸗ ditiſten. Mannheim, den 18. Auguſt 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XXII.⸗Z. 51, Firma„Darmſtädter und Nationalbank Komman⸗ ditgeſellſchaft auf Aktien Filſale Mannheim“ in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma „Darmſtädter und Nationalbank Kommanditgeſell⸗ ſchaft auf Aktien“ in Berlin, wurde heute ein⸗ getragen: Heinrich Bricke, Dr. Franz Limberger, Dr. Hans Gänßlen, Adolf Schwarz, alle Mann⸗ heim, ſind als Geſamtprokuriſten für die Nieder⸗ laſſung Mannheim beſtellt. Jeder derſelben iſt berechtigt, gemeinſam mit einem perſönlich haften⸗ den Geſellſchafter oder mit einem anderen Pro⸗ kuriſten die Firma der Niederlaſſung Mannheim zu zeichnen. 149 Mannheim, den 17. Auguſt 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. ellſchaft vorgenommen, ſodaß dieſe daraus Iung böhtes Zum Handelsregiſter B Band XXVI.⸗Z. 49 wurde heute die Firma„Thermokrat“ Aktien⸗ geſellſchaft in Mannheim, Tatterſallſtraße 27, ein⸗ getragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Aktien⸗ geſellſchaft iſt am 31. Juli 1923 feſtgeſtellt. Gegen⸗· ſtand des Unternehmens iſt die Herſtellung und Verwertung des deutſchen. Reichspatentes Num⸗ mer 371 494, eingetragen für Herrn Wilhelm Eber⸗ hard Ernſt, welches unter dem Namen,Thermokrat“ vertrieben wird, und aller weiteren unter dem Namen„Thermokrat“ in den el zu bringen⸗ den Erzeugniſſe. Die Geſellſchaft kann ſich an anderen Unternehmungen beteiligen oder ſolche er⸗ werben, ſoweit dieſelben ihren Zwecken förderlich ſind. Das Grundkapital beträgt 250 000 0004 und iſt in 230 000 Aktien der Gattung A und 20 000 Aktien der Gattung B eingeteilt Jede Aktie lautet auf den Inhaber und über 1000 4. Im Falle der Auflöſung der Geſellſchaft haben die 9 Aktien der Gattung B vor den Aktien der Gat⸗ tung A Anſpruch auf einen Erlös von 110% vom Nennwert, zuzüglich 6% Zinſen für das laufende Geſchäftsjahr. Die Aktien der Gattung B haben bet der Beſchlußfaſſung in der Generalverſamm⸗ den Aktien der Gattung A er⸗ timmrecht nach Maßgabe des Geſellſchafts⸗ vertrages. Der Geſellſchaft es frei, die Aktien der Gattung B vom 1. Januar 1933 ab jederzeit ganz oder teilweiſe nach mindeſtens drei⸗ monatlicher Kündigu mit 110% ihres Nenn⸗ betrages zurückzubezahlen. Dieſe Aktien können zedoch nicht vor dem 1. Jannar 1933 mittels Aus.⸗ loſung eingezogen werden. Die Ausgabe der Der Vorſtand beſteht nach der Beſtimmung des Auſſichtsrates Aktien erfolgt zum Nennbetrage. aus einer oder mehreren Perſonen. Seine Be⸗ ſtellung erfolgt durch den Aufſichtsrat. Den erſten — Alle Willens⸗ Vorſtand beſtellten die Gründer erklärungen welche für die Geſellſchaft verbindlich ſein ſollen, ſind, wenn der Vorſtand nur aus einem Mitglied beſteht, von dieſem allein, wenn er aus mehreren Mitgl dern des Vorſtandes gemeinſchaftlich ſichtsrat beſtimmen, daß jedes oder einzelne von ihnen die Firma allein gültig zeichnen Joſef Bilz. iſt Vorſtandsmitglied e von der Geſellſchaft ausgehenden Bekanntmachungen und die Berufung der Generalverſammlungen erfolgen durch den Dentſchen Reichsanzeiger, und zwar durch einmalige⸗ Veröffentlichung, ſofern das Ge⸗ ſetz oder ein Generalverſammlungsbeſchluß nicht mehrmalige Veröffentlichung vorſchreibt. Die Gründer ſind: Die Firma Thermokrat Geſellſchaf; mit beſchränkter Haftung, Mannheim, Rechts⸗ anwalt Dr. Nichard Keller, Mannheim, Diplom⸗ kaufmann Eberhard Gottſchau, Heidelberg, Ober⸗ ingenienr Fredrik Wilkens, Mannheim, Regie⸗ rungsrat Götz Quarg, Berlin⸗Zehlendorf, und Rechtsanwalt Dr. Franz Roſenfeld, Mannheim. Sie haben ſämtliche Aktien übernommen. Die Mitglieder des erſten Aufſichtsrates ſind: Diplom⸗ kaufmann Eberhard Gottſchau. Heidelberg, Ober⸗ ingenieur Fredrik Wilkens., Mannheim, Syndikus Friedrich Neef, Mannheim Regierungsrat Götz Quarg, Berlin, Fabrikant W. P. Müller, Berlin, und Privatmann Wilhelm Eberhard Ernſt, Berlin⸗ Schöneberg Von den mit der Anmeldung ein⸗ gereichten Schriftſtücken. insbeſondere von dem Prüfungsbericht des Vorſtandes des Aufſichts⸗ rates und der Reviſoren kann bei dem Gericht, von dem Prüfungsbericht der Reviſoren auch bei der Handelskammer Mannheim Einſicht genom⸗ men werden. 149 Mannheim, den 16. Auguſt 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XXIII.-Z. 17, Firma„Thermokrat Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Durch den notariell beurkundeten Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafterverſammlung vom 31. Juli 1923 iſt die Firma geändert in„Rohölzünder, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“. 14 Mannheim, den 16. Auguſt 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. — Welcher hieſige Fuhrunternehmer unternimmt ſogelmäbige Stautfuhren ſowie Ausladen von Waggons? Angebote erbeten unter P. H. 99 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 1860 iedern beſteht, von zwei Mitglie⸗ oder von einem Mitglied des Vorſtandes gemeinſchaftlich mit einem Prokuriſten abzugeben. Es kann jedoch auch bei mehreren Vorſtandsmitgliedern der Auf⸗ 9 1. Sept. bei zeitgem. Ge⸗ er Qualität. n, in aſtbekannter 0 geeg g tte 15 5 B9482 ————ů—— 90 5 8 c. T. Mg 14. Eiſendreber Adolf Maiſak u. Paula Ganz 6. Schloſſer Johs Winter e⸗ T. Hildegard Annemarie J12. r. Konrad Schuſter 1 FFFVV 80 855— 12 Aſmn. Alb⸗ Hch Gackan e. S. Friedbert Hans Auguſt 1923 Getraute 7. Werkmſtr. Georg Metzger e. S. Heinrich Eugen uglacher e. T. Annelieſe ſert 9 7. Arbeiter Franz Schreiner e. T. Alma 12. Ingenieur Erich Bruglacher Rich Adalb, 9. Unterlehret Herm. Schenbach u. Fauny Jahnke 7. Kfm. Joſef Simon e. T. Gertrude 12. Zollſekr. Ant. Fridol. Klump e. 2+ Johs. Jalob 9. Muſiker Felix Anger u. Hildegard Schneider 7. Kfm. 9 Irdr. Müſſig e. S. Karl Heinz Ludwig 12. Fabrikarbeiter Johannes Gayer e. 55 9. Redakteur Frdr. Droop u. Ida Walter geb. Benzel 7. Schloſſer Friedr. Tomſon e. T. Miranda Hilda 12. Schloſſer Jakob Weimer e. T. Hothes Anna 9. Kfm. Robert Dünkler u. Anna Johann 8. Kfm. Karl Schumm e. T. Anna Wilhelmine 12. Arb. Wilh. Ferd. Widmann e. T. Do 9. Kfm. Karl Fritz u. Paula Schweikart 8. Stadtarbeiter Fritz Dietner e. T. Erna 13. Arbeiter Reinh. Fick e. S. Reinhold Joh, 9. Buchdrucker Karl Hartmann u. Luiſe Helwerth 8. Schloſſer Paul Emil Stein e. T. Charlotte 13. Bäckermſtr. Karl Zipperle e. S. Karl 0 9. Tüncher Joh. Kramer u. Friederike Chriſt. Kraner 8. Modellſchreiner Joh. Schmidtill e T. Maria Marg. 13. Arbeiter Georg Söhnlein e. T. Wnee geb. Knapp 8. Arbeiter Adolf Kayſer e. S. Karl Johann Adam 15. Maſchiniſt Jakob Graßmann e. S. 9. Kfm. Karl Leonhard u. Emma Zietſch 8. Arbeiter Albert Lang e. S. Friedrich Wilhelm Auguſt 1923 Geſtorbene. 9. Khm: Peter Müller u. Erna Heinzelmann 8. Oberſtadtſekr: Aug. Joh. Hartmann e. T. Herta 7. Hildegard Jakob, 4 Stunde 85 Bankbeamter Kärl Richter u. Emma E Marianne 5 7. Marg. Schmitt geb. Bühler, 60 J. 10 8 10 M. 9. Former Osw. Schlegel u. Frieda Betzer geb. Emmel 9. Lokomotivführer Adam Klotz e. T. Elfriede 8. led. Mechaniker Karl Wilh, Banzer, 9. Sim. Guſtav Schnabel u Eliſabeth Keßler 9. Schloſſer Franz Bieller e. S. Ernſt Herm. Karl 8. Lotte Viktoria Diener, 4 M. 9 T. 5 M. 9. Spenglermeiſter Rudolf Weiß u. Kath Linſerer 9. Arbeiter Friedrich Schneider e S. Friedrich Karl 8. Maria Anna Klump geb. Schork, 79 J. 205 Ludwig Weyrich u. Eliſabetha Sax 9. Schloſſer Auguſt Groß e. S. Auguſt Karl Ignaz 8. Kurt Erich Zuffinger, 3 M. 6 T. 15 J. 3 M. 5 echniker Johannes Wolf u. Barbara Hage 9. Schloſſer Eugen Herrmann e. T. Eliſe Maria 8. Betriebsſchreiber Franz Tobias Leonhard, 9. Ing Ferd. Aſſal u. Anna Wittrop geb. Jäger 9. Schreiner Karl Ritter e. T. Eliſabeth Lydia 9. Eliſabeth Irene Klein, 1 J. 8 M. 7 M. Kaſſter Ernſt Buttmi u. Luiſe Rupp. 9. Schloſſer Erich Böhrborn e. T. Maria Eliſa 9. Zigarrenfabrik. Joh. Dav. Mechler, 65 J. B Emma Meyer 9. Eifenzießer Auguſt Appich e. T. Anna Meta 9. Friedrich Karl Schneider, 5 Min. N »V; 9. Schreiner Jakob Hardung e. S. Rudolf Jakob 9. Invalidenrentner Anton Keiſt, 72 J. 11 Bankbeamter Joh. Dewald u. Wilſer. Kem. Felir Frohmann e. S. Georg Friedrich 9. Magazinier Johann Gollmart, 77 J. M Karl Federolf u. orell10. Elektromont. Fr. Scheffler e. T. Gerta Elfr. Emilie 9. Maria Steinmetz geb. Grimm, 47 J. 8. 0 Emil Günther u. Ti 85 5 10. Fellhändler Rudolf Loeb e. S. Werner Alfred 9. Anna Berta Emma Lemhas geb Schlatter, Oberfcadtſerr, Adelf Keler n. eue Sgiernann 10. Polizeiwachtmeiſter Friedr Knosp e. S. Robert 9. Charlotte Stein, 1 Tag 11 Stund, 7 N VVVEE 10. Lehrer Alois Horzeling Wacker e. S. Günter Wilb. 9. Privatmann Joh. Schuhmacher 65 Taulß Alois 10. Adolf Willi Schlörit, 5 M. 20 T. 1 r Heinr. Mülle mte Pröſchle 10. Güterarbeiter Jakob Karch e. S. Heinrich Albert 19. Robert Knosp. Stunden an 7. J. 7 N. 14. 1 0 Katharine Spohre KN 10. Arbeiter Joſef Kaſper e T. Elfriede Anna 10. Verlademſtr. a. D. Andreas Grün, J. 4. Rinn eong Bnpenbernter l. Abe Simm 108. Sberiadtfeir. Peter deſſet e. L. iden Ben 10. Saeneen e. B. Iudr. 0 J. 1 m. g. 4N. 14. Haußtlehrer A dlon Sandhaas u. Emme Scöſe 10. Sberſtadtſekr. Peter Leiſer e. T. Marianne Barb. 19. Hauptlehrer a. B. Frdr. Tob, Fauent, 14. J 9 Wil 6 Schölch 5 la Sieber geb. B ut 11. Händler Gotth. Noller e. S. Helmut Gotthilf. 10. Anna Knosp geb. Mattern, 38 J. 2 M. 3 1⁰ M⸗ 14. Dipk. 55 5 5 er 88 11. Bankbeamter Friedrich Bittel e. S. Rudolf 1I. Lok.⸗Führer a. D. Fr. Al. Adelmann, 8 9N. dermkne I1. Bürodiener Mar Hubert e. S. Wolfcang Cduard 1 J0 Köbter 30 J. Ferd. 2 5 gau kob Willi 1. Lieſelotte Roſa Köhler, 2 N. 14. Kim. Ferd. Brenner n. Paula Eck. 11. 985 Emil Hauenſtein e. S. Richard Wilhelm 11. Mineralwafferhändler Hans Rehmann, 5 3 8 N. Auguſt 1923 Geborene. 11. Kim. Friedr. Müller e. S. Karl Theodor 12. Oberfinanzſekr. Fr. Karl Leop. Seiler, 1. Schloſſer Richard Günther o, L. Lore Katharina 11. Bäer Kart Schächtete e. K. eſeiorr 15. Bedaet Nüicherd b. Wetbruct, 58. 777V. niker Oskar er e. T. Hildeg. 5.Lackierer Arn.„Rudelf Leel, öen eee e, eeee Benjamin Arber e. S. er Eduar e e. T. 5 Burber,— TJTTTTCCCCCCCCCVCC ierer Richard! 2. Rei r 2 Me r. 5 6 M. 6. 8 Eugen Vierling e. T. Emma Clſa 12. Schreiner Karl Moliſet e. S. Georg 14. Gärtner Aug Ludw. Wilh. M. 6. Bäcker Heinrich Kreß e. S. Heinrich Otto 12. Kim. Simon Maßner e. S. Siegfried 28. Juli Cva Minor geb. Fachel 7. 9 8 e ee ee e eeeeee DDeeeeeeöee 7—— DeDrr 2 NNII Errrnnr— 1 mel. K. Kaercher u. Frau Liese geb. Clemens zeigen hocherfreut die Geburt ihres Sobnes an 71865 Ludwig Fritz Karl Heinz Mannheim Städt. Nrankenhaus P 7, 16(Abilg. Prof. Holzbach) 19. August 1923 Fein möbl. Sime, 158 beſ. Herin 1 vermiet. Kitſcher, 8 aerſrahe Eald. 765 einfaches Ame evtl. mit Koſt. die unter O. Z, 91 280 40 Statt Karten. Geſunder Sonntagsjunge angekommen. In dankbarer Freude 1867 Erah Bahl u. Frau Hsbeinm gl. Nel. Elberfeld, Brillerstr. 10, 19. August 1923 2. Zt. Privat- Klinik Dr. Weitz. Was ᷑zur Führung der Bankbücher b. Erledigung d. Devisenabrechnungen von induſtriellem Betriebe per 1. Oktober 5 oder früher gesucht. Gefl. Anfragen unter P. F. 97 an die Geſchäftsſt. 1856 Hröbere Mannheimer Tigarrenfabrk ſucht per ſofort oder 1. Oktober einen fleigigen strebsamen Kommis der mögl. ſchon in der Branche war und mit dem Tabakſteuergeſetz vertraut iſt. Angebote unter O. S. 84 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 1829 Aalev cbaer nrit guten Zeugniſſen per ſofort geſucht. Angebote unter P. 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