— Wrpele In Mannbeim und Umgedung frei ins dagen er laufenden woche Mark 500 o00.— frelbleibend. Taangt en vorbezalten. poſtſcheckkonto Nr. 17 890 defceſte HSauptgeſchäftsſtele mannheim, E 6..— necher n. nedenſtelle neckarſtadt, waldhofſtraße nr. 6ö. gern⸗ dneral b. 701, 762, 7028, 7063, 7068. Telegramm- Adreſpe: anzeiger mannbeim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. deutſchlands Bereitſchaſt zur verſtändigung In(Von unſerm Berliner Büro) ſlch dem Augenblick, da Baldwin ſich reſigniert aufs Land ſcch f und durch Reuter mitteilen läßt, daß die britiſche Regierung dente, 8 Wochen auf ihre frühere Paſſivität zurückzuziehen ge⸗ zum Wo der Reichskanzler Dr. Streſemann, ſehr zur Zeit, ſich ade gemeldet. Seine geſtrige Rede auf dem Induſtrie⸗ und bon dag bildet gewiſſermaßen die Ergänzung zu dem vorgeſtern daz che Hilferding entwickelten Finanzprogramm der Regierung, ſeht. s Radikalkur am totkranken deutſchen Wirtſchaftskörper vor⸗ polit r. Streſemann hat ſich in der Hauptſache mit der außen⸗ keiter 100 chen Lage befaßt, er hat die Ausführungen ſeiner An⸗ Stelt in weſentlichen Punkten fortgeſetzt und namentlich ſeine iſen eng zur Reparationsfrage deutlich und klar um⸗ dac eine—8 der Kanzler in dieſen ſeinen Darlegungen, die zu⸗ aft Jzur franzöſiſchen Note an England bilden, die Bereit⸗ kung pdeutſchlands zu einer ehrlichen Verſtändi⸗ lehny tont, geht er mit der britiſchen Regierung einig in der A b⸗ unterd der Vorſchläge, die das franzöſiſche Gelbbuch den Alliier⸗ den 8 erbreitet hat. In Berliner politiſchen Kreiſen glaubt man, ſed an destbunkt der Kanzlerrede an der Stelle ſuchen zu müſ⸗ lands er ſich der Kanzler dagegen verwahrt, daß aus der R hein⸗ blrd. Zrge ein internationales Problem gemacht nachtpo ſelbſtverſtändlich nicht zu erwarten iſt, daß Poincare ſeine N chen Ziele zugunſten noch ſo vorteilhafter wirtſchaft⸗ ſel, au Anerbi etungen, wie Dr. Streſemann ſie in Ausſicht Augarden wird, ſo beurteilt man hier die Ausſichten für die eit einer baldigen Bereinigung des Ruhrkonflikts ſkep⸗ zutern mmerhin iſt durch Dr. Streſemanns Rede erreicht, daß die Fiuß btiionale Diskuſſion nicht einſchläft, ſondern im den wis leibt; das muß als Gewinn gebucht werden. Im übri⸗ dolemit auch die der Form nach konziliante, von jeder unfruchtbaren wie ſie ilic frei haltende deutſche Abſage in Paris aufgenommen, nächſte 82 London beurteilt werden mag, wir werden uns für die daß 0 eit unbeirrt an jenen Satz der Kanzlerrede halten können, kußednung im Innern der beſte Aktippoſten der mcrhe mulükit ſei. Die vom Reichstag mit überwältigender mzanen eſchloſſenen neuen Steuern, ſo ungerecht und brutal im oiſſe Kre: ich auswirken mögen, müſſen aufgebracht werden. Ge⸗ Anand keiſe freilich ſcheinen, nach wie vor unbelehrbar, auf den Aus⸗ Mit l des Reichs zu ſpekulieren. Nedun Neid verzeichnete geſtern die Völkiſche„Tageszeitung“ die dus röte daß der Reichsausſchuß der Betriebsräte ſich Thüringen, mit mergf adies, zur Heimſtätte erwählt hat, nachdem ihn Preußen beit danſchem Griff vor die Tür gefetzt hat. Es vollziehe ſich, kunmen Organ des Herrn Maurenbrecher, das, was notwendig und kmmiſe, die Teilung des Reichs, und zwiſchen den nationalen Irem lett uniſtiſchen Flügelbewegungen ſei die große Mitte mit Lahes—. Exponenten Herrn Streſemann, eingeklemmt, der eines uelſch ſellben dem Aktivismus der beiden Flügelbewegungen zer⸗ dechter en werde. Genau wie die„Rote Fahne“ ſpielt demnac die 7*„Deutſche Zeitung“ unentmegt weiter mit dem Ge⸗ wohl icht es Bürgerkriegs. Die neue Regierung wird alſo 10 zunhin können, zeigen zu müſſen, daß es ihr mit dem ent⸗ Willen unter Anwendung aller ſtaatlichen Machtmittel und ſinks Ordnung zu halten, ernſt iſt. Linzelheiten zur Streſemann ·Nede dledang ner geſtrigen großen Rede richtete der Kanzler bei der Be⸗ im Heide mwertbeſtändigen Löhne und Gehälter. don Van 10 den 20 und Induſtrie die dringende Bitte, eine Zeit lang lieber beletung bendten zu leben. als mit Anforderungen an die Reichs⸗ fünt an digenzutreten. die nicht erfüllt werden könnten. Die wert⸗ .Eri n Löbne werden auf der Grundlage des ſchwer um dan Jur glärn ringenden Deutſchlands feſtgeſtellt werden müſſen. miler dartung des Währungsverfalls erinnerte der Reichs⸗ ge mittelein daß heute zur Beſchaffung von Geldmitteln zur Le⸗ diel werdubr Anſtrenaungen der geſamten deutſchen Wirtſchaft den fad dief en müßten, während früher eine einzige deutſche Bank den ſolen 0 Kredite erledigte. Wenn greifbare Erfolge erzielt wer⸗ Aih Werausſe müſſe das Reich über volle Souveränität verfügen. Zu e Aiche ebungen des Staatsbegriffs gehöre mindeſtens der Ve⸗ dutaahme e Grenzen“, die Deutſchland heute nicht habe. Unter und Bauf die Lieferung von Kohlen, Holz. Chemiſchen Pro⸗ kon Ausbleiben fragte der Kanzler, wie Frankreich, das beute unter derals w n der deutſchen Kohlen leide. die Dinge ſo binſtellen Nolt en en nicht die größten Anſtrengungen tatſächlich gemacht ein die das Größte darſtellt. was überbaupt ſemals ein en Sreſe em verlorenen Kriege ſeinem Gegner dargeboten hat. Ane deut ſchn zog dabei einen Veraleich zwiſchen dem beſieg⸗ Faueepflcn und dem ſiegreichen England, das 8 mer Mands gegenüber Amerika, die weit geringer als die ſchle Verpflf chtungauf 62 Jahre bei ganz geringen Verzinſungen lund lieng Nungen verteilen muß. Das durch den Verluſt Ober⸗ febſt kann nichd ir Saar und des Elfa ß uſw. geſchwächte Deutſch⸗ bdeſ dfür uman leiſten. was das wirtſchaftlich ſtärkere Volt für ſich we deſterreich alich erachtet. Wenn man Deutſ chlan d, wie das ſio an man geſchehen iſt, von der Beſetzung befreit, deſeh ſtellt internationale Goldkredite zur Ver⸗ men. dann 5 alle anderen Oeſterreich gewährten Leiſtungen zu⸗ anig, Der Reiche auch der deutſche Haushalt in Ordnung kom⸗ much en Staate kansler berührte auch noch die Haltung der Ver⸗ midie erpfli. die nach ihrer entſcheidenden Mitwirkung am Kriege mit bwurken ichtung hätten, an der Herbeiführung des Friedens ne Valut brachte ſchließlich einen Hinweis auf die Länder fla der wichtich,die ebenſo wie Deutſchland darunter litten, daß leat ſel. aſten Kräfte der europälſchen Wirtſchaftserzeuaung dordr. Str. die erſten preſſeſlimmen. in ſe m 1 einie ö aug nann hat auch bei ſeiner Rede als Kanzler eine dis daß dseichnete Preſſe. Die Bläler ſind ſich darüber Neued e 1 Rede einen bedutenden Fortſchritt auf dem er Heaenen darationsfrage bedeute. Wenn 1050 die fündtemüßungen Teitungen eine gewiſſe Stepfis wegen des Erfolgs igung lstreſemanns, mit den Alliierten zu einer Ver⸗ gelangen, hegen, ſo erklären ſie ſich doch im großen ntwort auf die Charleviller Rede Poincares und eine. geſchaffen werden mußten, an die Vertreter Be Alagen: Der Sport vom Sonntag— Geſetz und Necht—Modezeitung—Aus Jeit und Leben mit Aannheimer Srauen-Zeitung und Mannheimer Muſik-Seitung und ganzen mit den Ausführungen des Kanzlers einverſtanden. Die„Kreuzzeitung“ und„Deutſche Tagszeitung“ vermiſſen aller⸗ dings in der Rede eine Aeußerung über die Frage des paſſiven Widerſtandes und der Regie der Eiſenbahnen. Beſondere Anerkennung zollen die deutſchnationalen Blätter Dr. Streſemann dafür, daß er ein Kompromiß in der Frage der deutſchen Souveränität zurückgewieſen habe. Die„Kreuzzeitung“ vermißt, daß Dr. Streſemann ſeine Rede anſtatt in allgemein weltbeglückende Gedanken nicht in die feſten Worte hätte ausklingen laſſen: Wir ſind zu Verhandlungen bereit, aber wir bapitulieren nicht. Die„Deutſche Tageszeitung“ bezeichnet die Rede beſonders des⸗ halb als einen großen Fortſchritt, weil ſie vor aller Welt klar die Differenzpunkte zeige, die zwiſchen Deutſchland und Frankreich be⸗ ſtehen. In der Rede ſei unzweideutig die Kardinalfrage ge⸗ ſtellt: Verfolgt Frankreich fimanzielle oder politiſche Ziele? Erſtrebt es die Reparation oder den Rhein? Wenn Frankreich auf Pfänder am Rhein und Ruhr verzichtet, ſo läßt ſich ohne Zweifel eine Ver⸗ ſtändigung mit Frankreich anbahnen, die auch die Zuſtimmung von den Alliierten finden würde. Ein wenig ſkeptiſch bleibt die„D. A..“, die ähnlich wie wir meint:„Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß damit der Weg zum Frieden angebahnt ſein möge, müſſen aber zugleich die Deutſchen im beſetzten und unbeſetzten Gebiet vor verfrühtem Optimis⸗ mus warnen. Ehe nicht Poincare in die dargebotene Hand ein⸗ geſchlagen hat, müſſen wir alle Kräfte zuſammenhalten.“ Im„B..“ wird wiederholt, daß nunmehr Land⸗ und Hausbeſitz ſich zu Sub⸗ ſtanzeingriffen bereit zu halten hätten. Dann heißt es weiter:„Außen⸗ und innenpolitiſch war es in dieſer Stunde notwendig, daß der Kanz⸗ ler auf dem deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstag an die zugeſagten Pfandleiſtun gen der deutſchen Wirtſchaft erinnert hat.“ Die „Voſſiſche Zeitung ſagt, die Kanzlerrede ſei ein Ereignis geweſen, don dem geſchichtliche Wirkungen ausgehen könnten. Sie faßt ſchließ⸗ lich zuſammen:„Durch die Erklärungen des deutſchen Reichskanzlers ſei eine Verhandlungsgrundlage geſchaffen, die tragfähig iſt, und nur dann zuſammenbricht, wenn der Gegner dem deutſchen Volk vrwehren will, als Preis dereinſt den erlöſenden Tag der Frei⸗ heit 775 ſehen.“ Der„Vorwärts“ nimmt die Kanzlerrede zum Anlaß, die Regierung zu verſichern, daß ſie bei konſequenter Verfolgung die⸗ ſer Politik der nachdrücklichſten Unterſtützung durch die So⸗ zialdmokratie gewiß ſein dürfe. In dieſem Zuſammenhang ſchreibt dann der„Vorwärts“:„Man hat die gegenwärtige deutſche Regierung als die letzte Karte im Spiele Deutſchlands bezeichnet, ſie iſt auch die letzte Karte im Spiel Europas; ſie hat den Willn, zu einer ehrlichen Verſtändigung mit Frankreich zu gelangen, und ſie iſt bereit, die deutſche Wirtſchaft für die Erfüllung übernom⸗ mener Verpflichtungen anzuſpannen. Deutf land hat ge⸗ ſprochen, Frankreich hat das Wort. In Frankreich aber ſcheint man, wenigſtens vorläufig, von der Kanzlerrede gleich⸗ falls einen günſtigen Eindruck bekommen zu haben. Der Pariſer Ver⸗ treter des„Lokalanzeigers“— die Scherlpreſſe iſt ſeit liſchen Abend wieder im Betrieb— hat eine hochſtehende, der franzöſiſchen Regie⸗ rung naheſtehende Perſönlichkeit über den Eindruck der neueſten Streſemann⸗Rede befragt. Er hat die Antwort erhalten, der Ein⸗ druck ſei ausgezeichnet. Man könne die Rede als einen Fort⸗ chritt begrüßen, beſonders die Stelle, an der Streſemann erklärte, aß Deutſchland von einer Mißhelligkeit zwiſchen Frankreich und England nichts zu hoffen habe. Letzten Endes aber könne man auf das 1115 bedauern, daß mit keinem Wort auf den paſſiven Widerſtand zu ſprechen gekommen ſei. Das ſei umſo nis an fe als Poincare ſowohl in ſeiner Note vom 10. Juni wie auch in ſeiner 1 Antwort an die engliſche Regierung dieſe Frage durchaus offen behandelt habe. Durch dieſe Anregung ſei der Geſamtwert von der Kanzlerrede beeinträchtigt. Die Pariſer Kreiſe ſprechen den Wunſch aus, daß ſich Dr. Streſemann auch zu der Frage des paſſiven Widerſtandes baldmöglichſt äußern müſſe. Eine neue Rede Poincares Wie das„Echo“ mitteilt, wird Poincare übermorgen bei der Einweihung einer Gedächtnistafel für die Ankunft der erſten amerikaniſchen en in Paris in Gondrecourt eine Rede halten. Nach dem„Echo“ iſt es wahrſcheinlich, daß, wenn keine unvorher⸗ geſehene Zwiſchenfälle eintreten, Senat und Kammer erſt am Dienstag, den 23. November wieder zuſammenberufen werden. Mißſtimmung Frankreichs in der Schuldenfrage In den Pariſer Blättern kommt die Enttäuſchung zum Aus⸗ druck, daß England ſeine Schulden von Frankreich bezahlt haben will, auch wenn dieſer Staat ſeine Repa⸗ rationsguthaben noch nicht eingetrieben hat. Der„Temps“ verweiſt auf den Grundſatz des römiſchen Rechts, nach dem der Schaden der auf einem in Seenot befindlichen Schiff dadurch verurſacht wird, daß man Mann über Bord werſen muß, auf die Geſamkheit der Eigentümer der geretteten Frachten verteilt werden müſſe. Man glaubt nicht, daß dieſe weit hergeholte Argumentation auf Eng⸗ land und Amerika großen Eindruck machen wird. Deutſchland gegen⸗ über hat es Frankreich jedenfalls leichter, nach dem alten galliſchen Recht, das älter als das römiſche iſt, nach dem Spruch des—— „Vae victisl“ ſeine Forderungen einzutreiben.„Cris de Paris“ hofft, Poincares Entgegenkommen werde es England lichen, einer beſchränkten und gemilderten Ruhrbeſetzung zuzuſtimmen. Das Blatt ſagt, Paris ſcheine umſo eher bereit zu ſein, ein Ende zu machen, als man jetzt in Brüſſel auf eine be⸗ leunigte Liquidation dränge. Das Kabinett Theunis werde beim Zuſammentritt der Kammer im Oktober geſtürzt, wenn es nicht eine fertige Löſung der Reparationsfrage könne. 5 Amerika und die Schuldenfrage Die franzöſiſchen Erklärungen über die Schuldenfrage genügen der aner tan öffentlichen Meinung nicht. Die Vereinigten Staa⸗ ten dächten nicht daran, auf die Schuldenbezahlung durch Frankreich zu warten, bis ſich Deutſchland ſeiner eee ee ent⸗ ledigt habe. Frankreich werde zur geeigneten Zeit energiſch an ſeine Zahlungsverpflichtungen erinnert werden. Degoutte über den paſſiven Wibderſtand Nach einer Brüſſeler g hat der Vertreter der Brüſſeler„Independande e eee Degoutte inter⸗ niewt. Ueber den paſſiven Widerſtand erklärte der General, es ſei verfrüht, wenn man ſchon jetzt ſagen wollte, daß der Widerſtand aufhöre. Wertvolle Aeußerungen machte der General über die Hal⸗ tung der Ruhrbepölkerung, die er nicht mit den aus dem unbeſetzten Deutſchland kommenden Saboteuren verwechſeln wolle, womit General Degoutte ſelbſt beſtätigt, daß die Bevölkerung für die radikalen Akte von Leuten, die in das beſetzte Gebiet reiſen, nicht ver antwortlich gemacht werden kann. Trotzdem Degoutte den Wunſch, mehr Truppen zur Verfügung zu haben. Verleaufspreis M. 70000.— 1923— Nr. 38. Anzeigenpreiſe: Sei vorauszabung Srundpreis je Zelic ür ausgefall. od. deſchrünkt. Rusgab. od. f. verſp. Nufnahm. v Anzeig. Nuftr. d. Fernſpr. oh. Gewähr. Serichtsſt. Manndeim 4* M. 100 b00.. Reklamen m. 200 000.-, Rlles andere laut Tarii. 4 Hnnahmeſchluß: Mittagbiatt vormittags 8¼ Uhr, Abend⸗ 9 dlatt nachmittags 2½ Uhr. Kür nnzelgen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Nusgab. wird keine berantwort. übern. höh. Sewalt, Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. Deutſchland und der völkerbund Ueber die Möglichkeit eines deutſchen Antrages auf Zulaſſun zum Völkerbund ſchreibt der Berichterſtatter der„Daily News die Lage in dieſer Hinſicht habe ſich merkwürdig geändert. Di⸗ britiſche Regierung habe die deutſche vor einiger Zeit öffentli) aufgefordert, den Antrag auf Zulaſſung zu ſtellen, aber die Berlin Regierung habe dies entſchloſſen abgelehnt. Heute beſtehe jed Grund zu der Annahme, daß Deutſchland beſtrebt ſei, zugelaſſen zu werden, aber weder öffentlich noch privat habe die Regierung Bald⸗ wins Deutſchland irgendeine Ermutigung dazu gegeben. Die Gründ hierfür ſeien verſchiedener Art. Einer müſſe jedoch offen dargelegt werden. Nach Art. 1 der Völkerbundsſatzung müſſe jede Nation, die den Antrag auf Mitgliedſchaft ſtelle, wirkſame Garantien geben für ihre aufrichtige Abſicht, ihre internationalen Verpflichtungen zu beob⸗ achten. Solange der paſſive Widerſtand von Deutſchland im Ruhrgebiet immer noch aufrecht erhalten werde, könne Frank reich, wenn es, wie es ſicherlich tun werde, darauf beſtehen, daß Deutſchland ausgeſchloſſen bleiben müſſe, ſeine Stellung, damit be gründen, daß Deutſchland die Bedingung des Artikels 1 nicht erfülle. Man könnte Frankreich natürlich vollkommen mit Recht entgegen⸗ halten, daß der Widerſtand Deutſchlands das unmittelbare Ergebni⸗ der ungeſetzlichen Aktion Frankreichs ſei, und daß Deutſchland ſeine Aufrichtigkeit dadurch bewieſen habe, daß es das Angebot machte, ſich der Entſcheidung eines unparteiiſchen Schiedsgerichts zu unter⸗ werfen. Aber keine autoritative Erklärung über die Rechtsfrage de bisher erfolgt, und bei dem augenblicklichen Stand der Dinge ſei e⸗ mehr als zweifelhaft, ob die Völkerbundsver⸗ ſammlung dem deutſchen Fall ſympathiſch gegenüber⸗ ſtehe. Frankeich erklärte immer, daß es im Prinzip der Zulaſſung Deutſchlands günſtig gegenüberſtehe, obgleich es bis zum Letzten dagegen kämpfen würde, ſolange der Widerſtand im Ruhrgebiet an⸗ dauere. Die Hoffnung auf einen ſofortigen Eintrit: Deutſchlands ſei daher bedauerlicherweiſe ger in g. Aus dem beſetzten Gebiet Dorgeſchobene Jollgrenze Die Frangoſen haben Freitag morgens 8 Uhr die Zollgrenze bis über die Strecke Camberg⸗Eſchhofen⸗ ahinausgeſcho⸗ ben, ſo daß die ganze Strecke von Höchſt über Idſtein nach Lim⸗ burg jetzt ins beſetzte Gebiet fällt. In den Eiſenbahnbetrieb haben die Franzoſen vorläufig noch nicht eingegriffen, doch iſt im Bahn⸗ hof Staffel bereits ein Fahrplan ſchlagen, in dem die Einrich⸗ tung einer direkten Linie Limburg⸗Höchſt angekündigt wird. Wie das Darmſtädter Tagblatt berichtet, ſind in Stockſtad! und Goddelau neue franzöſiſche Truppen eingezogen, darunter Artillerie und Kavallerie. Im Walde zwiſchen Stockſtadt und Bie⸗ besheim ſind Drahtverhaue gezogen. Wahrſcheinlich ſtehen dieſe Maßnahmen mit der Abſicht der Franzoſen im Zuſammenhang, die ab 25. Auguſt noch erheblich ſchärfer zu handhaben als bisher. Unterbindung der Milchzufuhr nach Darmſtadt Wie die Stadtverwaltung Darmſtadt mitteilt, iſt ſeit Frei⸗ tag früh die Zufuhr von Milch aus dem ſtädtiſchen Gut Gehaborn durch die Franzoſen gänzlich unterbunden. Die Verſorgung der Kinder mit Milch muß daher bis auf weiteres eingeſtellt werden. Ein ſperrfreier Tag— dann Verſchärfung Aus Hamm wird gemeldet: Nach Plakatanſchlägen in den größeren Bahnhöfen beabſichtigen die Franzoſen, die Verkehrsſperre für den 25./26. Auguſt für die Ein⸗ und Ausreiſe aufzuheben und vom 27. Aug. ab die Verkehrsſperre in verſchärftem Umſange eintreten zu laſſen. Beſchlagnahmles Nolgeld Der franzöſiſche Kreisdelegierte des Brückenkopfes Kehl hat laut„Kehler Jeitung“ die von der badiſchen Reichsbahndirektion zur Lohnzahlung herausgegebenen 1⸗Million⸗Mark⸗Notgeldſcheine verboten und die Beſchlagnahme dieſer Noten angeordnet. Be⸗ gründet wird dieſe Maßnahme damit, daß der Interalliierten Rhein⸗ landkommiſſion die Herausgabe dieſer Notgeldſcheine nicht vorher mitgeteilt wurde, und daß ſie der Anſicht iſt, daß in den beſetzten Gebieten die Verwendung ſoicher Noten nur den Zweck haben könnte, den Eiſenbahnern, die ſich nicht in den Dienſt der franzöſiſchen Eiſen⸗ bahnregie ſtellen, Subſidien auszuzahlen. Reibels Ruhrreiſe Wie der„Petit Pariſien“ mitteilt, hat Miniſter Reibel auf ſeiner Reiſe durch das Rührgebiet ſich vor allem damit beſchäftigt, zu prüfen, welche Warenbeſtände, die für die verwüſteten Gebiete Verwendung fänden, in nächſter Zeit abgenommen werden ſollen. Reibel hat ſich in Düſſeldorf, Mainz. Wiesbaden mit her⸗ vorragenden Perſönlichkeiten darüber unterhalten. Dank an die Eiſenbahner des beſetzten Gebietes Der Reichsverkehrsminiſter hat an die Eiſenbahner des beſetzten Gebietes eine Kundgebung gerichtet, in der er bei ſeinem Amts⸗ antritt den wackeren Streitern an Rhein und Ruhr dankt, die in vorderſter Front des Abwehrkampfes ſtünden. 18 000 Eiſenbahn⸗ hedienſtete ſeien von Haus und Hof vertrieben. Er wiſſe die Schwere des Opfers zu würdigen, das von 50 000 Familienangehörigen ver⸗ langt werde. Soweit es in ſeinen Kräften ſtünde, würde er mit Hilfe und Fürſorge eingreifen. Ein Franzoſe über die Separatiſtenbewegung In einem Bericht über eine Reiſe durch die beſetzten Gebiete Faubſe ofteldden Flels ver drean Paten Arwegge der zlöſen Pr von einem en m der ſeparalſiſchen Bewegung ſei ein lächerlicher Bluff. Wäh⸗ rend ſeines Aufenthalts von mehr als vier Wochen im Rheinland und an der Ruhr, wo er Gelegenheit gehabt habe, ſich mit zahl⸗ reichen Induſtriellen, Politikern, Kaufleuten und Leuten aus dem Volk zu unterhalten, en rückſichtsloſe Aeußerungen auch über andere Fragen keinen Zweifel an ihrer Aufrichtigkeit zulaſſen, habe er dort nicht einen einzigen Anhänger der rheini⸗ ſchen Republik, ſei es der des Herrn Dorten noch des Herrn Matthes angetroffen. Alle Urteile ſeien dahingegangen, daß die Rehinländer, die Autonomie nicht brauchten und daß ſte ſie am wenigſten von Frankreichs Gnaden wünſchen. *Der 17. internationale Antialkoholkongreß. Der 17. inter⸗ nationale Antialkoholkongreß iſt in Kopenhagen eröffnet worden. Ehrenpräſident des Kongreſſes iſt der däniſche Innenminiſter Kragh. Deulſchland iſt durch den Legationsrat Graf Baſſewitz und den Konſul Krüger vertreten. Als offizieller Vertreter des Papſtes nimmt Biſchof Broms an den Verhandlungen teil. Einberufung einer Role Kreuz⸗Konferenz. Das internationale Komite vom Roten Kreuz hat auf den 28. Auguſt eine internationale Konferenz der Regierungen und Roten Kreuz⸗Vereine nach Genf einberufen. 2. Seite. Nr. 389 Mannheimer General-Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) Samslkag, den 25. Augat 2. Lrankreich und die elſäſſiſchen Eiſenbahner Aus Elſaß⸗Lothringen ſickert die Nachricht durch, d 5 91„daß dort das Fahrperſonal der Eiſenbahn, obgleich 85 pianmazige Beenſtzeit 8 Stunden beträgt, infolge der überall in Frankreich beſtehenden Be⸗ triebsumregelmäßigkeiten 10—.14 Stunden täglich ausgenutzt wird. Obwohl den Elſaß⸗Lothringiſchen Eiſenbahnern ſ. Zt. zugeſichert wurde, daß die frühere Reichseiſenbahn Staatsbeſitz bleiben ſoll, wird an maßgebenden franzöſiſchen Stellen mit Nachdruck an der Ueber⸗ tragung der Elſaß⸗Lothringiſchen Bahnen an die Privatgeſellſchaft der Oſtbahn gearbeitet, jedoch iſt die Uebertragung bisher an dem einmütigen Widerſtand der Elſaß⸗Lothringiſchen Arbeiter geſcheltert. 8 franzöſiſche Verwaltung drückt jedoch mit allen Kräften auf die Eiſendahner, indem ſie durch Penſionierung der frühexen Reichsbahn⸗ heamten rückſichtslos vorgeht und erledigte Stellen nicht mehr beſetzt. Auch wurde feſtgeſtellt, daß die franzöſiſche Verwaltung bereits im Auguſt 1922 unter dem Elſaß⸗Lothringiſchen Eiſenbahnperſonal nach Leuten Umfrage gehalten hat, die ſich bei einer Militariſie⸗ rung der rherniſchen Bahnen und bei einer Beſetzung des Ruhrgebiets verpflichten würden, in dem beſetzten Gebiet auf längere Zeit Dienſt zu tun. Dieſe Feſtſtellung iſt ein weiterer Beweis dafür, daß die Be⸗ e Ruhrgebiets von langer Hand vorbe⸗ Der Fampf gegen das dentſchtum in Polen In Gegenwart von zwei Poſener Kuratorium⸗Beamten wurde das deutſche Lehrerſeminar aufaelöſt. Die Zöglinge wer⸗ den auf polniſche Lehrerbildungsanſtalten verteilt. In dem Gebäude des bisherigen deutſchen Seminars in Bromberg ſoll das polniſche Lehrerinnenſeminar aus Hohenſalza untergebracht werden. Auflöſung der deulſchen Bauernvereine Dem Vorſtand des Hauptvereins der deutſchen Bauernvereine wurde amtlich die Auflöſung des Vereins mitgeteiſt. Nach pol⸗ niſcher Anſicht ſoll ſich eine Identitüt mit dem Deutſchtumbund er⸗ geben haben. Die Begründuna erregt um ſo größere Verwunderung, als es ſich tatſächlich um zwei verſchiedene Organiſationen mit durch⸗ weg verſchiedenen Zielen handelt. Die Vauernvereine wollen alle Schritte tun, um die ungeheuerliche Maßnahme zu beſeitigen, da ſich die geſamte Begründung auf keinen Fall aufrecht erhalten läßt. Deutſches Reich Die Vorauszahlung der Beamlengehälter Ueber die Praxis, die augenblicklich für die Voraus zahlun⸗ gender Beamtengehälter gilt. erfährt die„D. A..“, daß die Empfänger von Viertelſahrsgehältern am 23. außer dem Teu⸗ erungszuſchlag für die zweite Hälfte ihr Septembergehalt erhalten haben, das ſi⸗ auf einen Teuerungszuſchlag von 13 500 Proz. auf⸗ baut. Nach Anſicht intereſſierter Kreiſe hätte es ſich dabei keineswegs um eine außerordentliche Zablung gehandelt, ſondern um eine Aus⸗ Zablung. auf die die Vierteljahrsgehaltsempfänger Anſpruch hätten. In dieſem Sinne hätte der Reichsfinanzminiſter am 31. Juli eine Verfiügung erlaſſen. Die„D. A..“ nennt dieſe Vorauszahlungen für 6 Wochen auch bei Nachzahlungen einen öffentlichen Skandal. Die Verhandlungen im Reichsfinanzminiſterium mit den Spitzen⸗ organiſationen der Reichsarbeiter ergaben: Für die Woche vom 12. bis 19. Auguſt werden auf die Löhne der laufenden Woche noch 30 Prozent gewährt: außerdem ſollen 10 Prozent des Lohnet der laufenden Woche am nächſten Dienstag für die laufende Woche nachgezahlt werden. Die Löhne für die Zeit vom 26. Auguſt bis 1. September werden am 28. Auguſt vereinbart werden. Die neuen Bergarbeiterlöhne Die Durchſchnittstariflöhne im Bergbau wurden pro Schicht wie folgt feſtgeſetzt: Für die Woche vom 13.—20. Auguſt in Weſtfalen 4153 374 l. vom 20.—27. 6 333 895 /, Rheiniſcher Braunkohlen⸗ bezirk 4 153 374 und 6 333 895„, Nebengebühren 3 078 547„1 und 4 694 784, im Aachener Bezirk werden die Löhne noch be⸗ ſonders feſtgeſetzt. KReine Anerkennung der Kontrollausſchüſſe in Kaſſel Die Mitteilung kommuniſtiſcher Blätter, daß der kommuniſtiſche Kontrollausſchuß in Kaſſel anerkannt worden ſei, iſt, wie der„Amtl. Preuß. Preſſedienſt“ feſtſtellt, unzutreffend. Ebenſo unrichtig iſt die Behauptung, daß auf Veranlaſſung dieſes Kontroflausſchuſſes Lebensmittel an die Minderbemittelten verteilt worden ſeien. Berlin, 25. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Beſuch, zu dem ſich heute früh der Kanzler von München aus nach Mittenwald zu Herrn v. Knilling beglibt, gilt, wie der„Vorwärts“ betont, in der Hauptſache der Erörterung des Verhältniſſes zwiſchen dem Reich und Bayern. Der Reichskanzler wird nach l nach ſeinem Beſuch in Mittenwald und ſeiner Zuſammenkunft mit Dr. v. Knil⸗ ling verſchiedene Hauptſtädte deutſcher Länder aufſuchen, um ſeinen Antrittsbeſuch zu machen. Berlin, 24. Aug. Reichswirtſchaftsminiſter von Raumer emp⸗ fing heute Vertreter von Gewerkſchaſten und beſprach mit ihnen die Wirtſchaftslage. 12J Berlin, 25. Auguſt.(Von unſerm Berliner Büro.) Der all⸗ deutſche Verbandstag, der am 2. September in Stuttgart ſtattfin⸗ Um die Leitung der Reichsbank Es ſcheint nun wirklich als ob der Reichstag um Herrn Haven⸗ ſteins Willen in den nächſten Tagen von einberufen werden der zärts hätte der Reichsbankpräſident, der ſich zeitweiſe bereit zeigte, auf die Leitung der Reichsbank frei⸗ ein Nachfolger gefunden werde, ſich Er wolle, angeblich auf Hetze durch Helfferich, den Reichstag zur des Autonomiegeſetzes zwin⸗ erſuch, Havenſtein zum Rück⸗ kritt zu bewegen, ſei geſcheitert. Infolgedeſſen hätte ſich am Donners⸗ ta abend ein engerer Kabinettsrat mit der Angelegenheit ſchäftigt. Die Regierung ſei einmütig der Auffaſſung, daß Haven⸗ ſtein verſchwinden müſſe. Nach der Rückkehr des Kanzlers werde der Reichstag einberufen werden, um dieſe Angelegenheit zu erledigen. ſoll. Wie der„Vorwärts“ mitteilt, willig zu verzichten, ſobald inzwiſchen anders beſonnen. gen. Auch des Kanzlers neuerlicher Der Fall Großmann Der Zentralrat der fteigewerkſchaftlichen Betriebsrätezentrale des Allgemeinen deutſchen Gewerkſchaftsbundes und des Afabundes beſchlaß in ſeiner geſtrigen Sitzung, in der er ſich nit dem Fall des Betriebsratsvorſitzenden der Reichsbank Großmann be⸗ ſchäftigte, auf Samstag vormittag eine Verſammlung ſämtlicher Betriebsräte des graphiſchen Gewerbes einzuberufen. Letzte Meloͤungen Ein Abkommen zwiſchen Jugoſlawien und Jiume Es wird beſtätigt, daß zwiſchen Jugoſlawien und der Stadtverwaltung von Fiume ein Abkommen abgeſchloſſen worden iſt. Dadurch wird die durch das Abkommen von Santa Margherita eingeſetzte italteniſch⸗jugoſlawiſche Kommiſſion den Hafen und die Stadt während eines Jahres verwalten. Italien überläßt Jugofta⸗ wien die Häfen Baros und Delta unter der Bedingung, daß ſie eben⸗ falls einer Spezialkommiſſion unterſtellt werden. Durch das Ab⸗ kommen werden auch die Handelsbeziehungen zwiſchen Jugoſlawien und Fiume wieder aufgenommen. Beneſch reiſt nach Rom Die„Tribung“ meldet, daß Miniſter Beneſch am 24. Sep⸗ tember nach Rom reiſe, wo er am 28. September eine Zuſammen⸗ kunft mit Muſſolini haben werde. Obgleich ſein Programm der Beſprechungen nicht feſtgelegt ſei, würden die Beratungen die ungariſche Frage und die Frage des Nahen Oſtens zum Gegenſtand haben. Karlsruhe, 25. Aug. Das badiſche Miniſterjum des Innern hat beim Reichsfinanzminiſterium die Gewährung eines Vorſchuſſes beantragt, der unter die notleidenden Gemein⸗ den zur Verteilung kommen ſoll. Neue ſpätere Ueherweiſungen aus der Einkommenſteuer an die Gemeinden ſollen vom Vorſchuß wieder in Abzug gebracht werden Grundſätzlich hat der Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter anerkannt, daß die fortſchreitende finanzielle Not⸗ lage der Gemeinden Abhilfemaßnahmen notwendig macht. Er hat änderregierungen zu einer Sitzung nach Berkin berufen, in der neben der Behebung der Notlage der für den nächften Montag die Läuder die Gemeindehilfsaktion erörtert werden ſoll. London, 24. Aug. Ver⸗ der nationalen Streitkräfte. Tokio, 24. Aug. Der Erſte Miniſter Kato iſt heute geſtorben. Kein Direkkorpoſten für Dr. Hermes. Die Firma Krupp be⸗ zeichnet die Nachricht, dem bisherigen Reichsminiſter Dr. Hermes ein Direkſorpoſten auf den Kruppſchen Werken angeboten worden ſei, als glatte Erfindung. * Der kſchechoflowakiſche Bergarbeiterſtreik. Die Schlichtunasver⸗ handlungen im Beragarbeiterſtreik ſind geſcheitert. Die Streiklage im Man rechnet mit einer längeren Oſtrauer Revier hat ſich verſchärft. Dauer des Generalſtreiks. * Die Kämpfe in Marokko. In Mellila herrſcht Genugtuung über die glücklich durchgeführte Operation gegen Tifarlin. Die Ma⸗ rokkaner hatten ſtarke Verluſte. Wegen des Waffenſchmuggels an die Kannibalen ſprachen Gerüchte vom Rücktritt des franzöſiſchen Dieſe Gerüchte werden von Paris aus Botſchafters in Marokko. offiziös dementiert. * Grfnſtadt, 24. Aug. Laut Maueranſchlag wurde vorgeſtern in Grünſtadt der Bierboykokt verhüngt. :: Cudwigshafen. 24. Auguſt. Nach den Berechnungen des Sta⸗ tiſtiſchen Amtes der Stadt Ludwigshafen am Rhein betrugen die Koſten der Lebenshaltung am 22. Auguſt 1923 das 955 315fache der Gegenüber dem Stichtag der Porwoche(15. Auguſt) Vorkriegszeit. 51¹6 die Teuerung um 84,7 Proz. zugenommen. :: Darmſtadt, 24. kauft werden ſollten. den ſollte, iſt wegen der Teuerung abgeſagt worden. vom germaniſchen Urtypus Nach den Angaben unſerer Raſſentheoretiker iſt der Urgermane ein Menſch mit länglichem Schädel und blondem Haar geweſen. Bei⸗ des ſollen die Hauptmerkmätle für die germaniſche Raſſe ſein und wer ſie nicht aufzuweſſen vermag, entſtammt danach einer nicht rein erhaltenen Familie. Gegen dieſe Auffaſſung macht Cuno Walte⸗ malh in der„Umſchau' in einem„Raſſenwahn“ benftelten Artikel Front und weiſt ihre Haltloſigkeit nach. Nach ihm ſcheint es feſtzuſtehon, daß es helle und dunkle lang⸗ köpfige und breitköpfige Menſchenſpezies ſchon in der Urzeit gegeben hat. Ob ſie ſich aber zu beſtimmten Raſſen verdichtet haben, oder gar Merkmale beſtimmter Völker geworden ſind, iſt gän, unge⸗ wiß. Ja, es ſcheint, 0 goher in den vergangenen enſchheits⸗ epochen, in denen ſich Gebilde, die man Völker oder Raſfen nennt, noch nicht ſo wie hellte gemiſcht haben, auch in den. ſcheinbar abge⸗ legenſten Gebieten die vokerwähnten Merkmale nicht als 1 3 beſonderer Raſſen anzuſprechen ſind In keinem großen Grabe der vorgeſchichtlichen Zeit finden wir Skelette beſſammen, die einem Menſchenſchlage zuzurechnen ſind. Es liegt oftmals alles durchein⸗ ander, Langſchädel ſind mit Breitköpfen zuſammen beſtattet worden. Am wenigſten begründet iſt es nach Waltemath, daß der blonde Langſchädel der germaniſche Urtypus ſei. Gewiß antike Schriftſteller ſchildern ihn uns als blond. Ob dieſer blonde Menſch aber auch langſchädelig geweſen ſei, davon ſchreiben ſie nichts, denn davon verſtanden die Alten nichts. Es wird uns jedoch auch von ſchwarzhaarigen Germanen Mitteilung ge⸗ macht. So werden namentlich die Burgunder als dunkle Leute ge⸗ ſchildert, die den dunkelhaarigen Römern im Aeußeren geglichen hätten. Virchow hat geradezu den blonden Langſchädel als Hypo⸗ theſe bezeichnet. Der Baſeler Anthropaloge Kollmann hat 675 Schädel gemeſſen, die aus altgermaniſchen Reihengräbern herſtammten. Es ſtellte ſich dabei heraus, daß nur 23 Prozent der Schädel lang ſind 45 Prozent mittellang und zur Breikköpfigkeit hinneigen und 36 Prozent ausgeſprochen breitköpfig ſind. Eigentlich war der Breit⸗ kopf prozentual noch ſtärker vertreten, da eine ganze Reihe der Lang⸗ ſchädel Zeichen einer in der Jugend ausgeführten Preſſung zeigten, wie von Naturvölkern häufig zur Verſchönerung ausgeführt werden. Wir haben noch ſetzt in Deutſchland, und zwar am meiſten ün Rheinland und in Württemberg, aber auch im Nordweſten brüneite Langſchädel. Bei den Frieſen auf den ſchleswigſchen Halligen, die nach weitverbreiteter e am reinſten den aligermaniſchen Typus ee 1 eh, ſind die Langſchädel, die übrigens an gegenüber den e verſchwinden, fämtlich brunett, die etthpſe dagegen blond. In den in Frankreich gufgefundenen alten fränkiſchen Gräbern ſind ebenfalls nur brünette Langſchädel Neer oydey för den Wagn in die Diefe als der Libretiſt. Sein Einer Blättermeldung aus Konſtantinopel zufolge veröffentlicht die Regierung von Angora eine Liſte von 150 Mohammedanern, die von der Amneſtie von Lauſanne ausgeſchloſſen bleiben ſollen, darunter der ehemalige Sultan, der ehemalige Großweſir, alle Unterzeichner des trages von Sevres, und die Organiſatoren der Unterdrückung Auguſt. Heute morgen in den frühen Mor⸗ genſtunden wurde von Erwerbsloſen eine ganze Anzahl Wagen mit Kartoffeln angehalten und gezwungen, in die Stadt zurückzufahren. Die Wagen waren nach Frankfurt beſtimmt, wo die Kartoffeln ver⸗ Die hieſigen Kontrollbeamten ſorgten dafür, daß 3 Waren auf den Darmſtadter Markt kamen und hier verkauft wurden. Wirtſchaſtliches und Sozioſes Der Schüictungene Stuttgart ſetzte den Spitzenlohn für das Holzgewerbe f. Die Löhne für das Holzgewerbe. Württemberg und Hohenzollern auf 460 000 Mark pro Arbeitgeber und Arbeitnehmer erklärten ſich damit einve Städͤtiſche Nachrichten Nus der Staòtrateſitzung vom 23. Nuguſt„ Aufgrund des am 22. d. Mts. erſchienenen badiſchen Nolhe werden weitere ſofort fällige Zuſchläge zur 23 Vorausbezahlung auf die Grund- und Gewerbeſteuer 105 U erhoben von 5000 aus 100 Steuerwert der Gebäude, e aus dem der einzeln geſchätzten Grundſtücke, 50 000% aus fel den klaſſifizierten Grundſtücke und Waldungen und 5000 all ohlte Steuerwert des Gewerbevermögens von gewerblichen Betrieben elle Hilfsperſonen. Bei Gewerbebetrieben, die in der Regel den und Arbeiter beſchäftigen, tritt anſtelle der Vorauszahlung aus un Steuerwert eine ſolche in Form einer fortlaufenden Abgabe 0 Lohnſumme. 1 Die Gekränkeſteuerordnung ahm iſt mit Miniſterialerlaß vom 20. Auguſt 1923 ſtaatlich gelgende worden. Einige vom Miniſterium verlangte unweſentliche 15 0 rungen der Steuerordnung werden vorgenömmen. Der el⸗ weiteres für die Steuerberechnung maßgebende Kleinhan füh⸗ preis wird feſtgeſtellt, das Steueramt zu verſchiedenen unge rungsmaßnahmen(Vereinfachung des Anmeldungs⸗, Abrechn, Ji Zahlungsverfahrens für die Gewerbetreibenden insbeſond u ſichtlich der Verſteuerung der am 16. Auguſt 1923 noch unde e fo vorhandenen Getränkevorräte) ermächtigt. Ueber verſchieden T be⸗ gen des Vollzugs wird das Steueramt mit den Vertretungen lten die teiligten Gewerbetreibenden noch verhandeln. Einſtweilen ge rſtandn. i0 am 15. Auguſt 1923 durch Anſchlag an den Verkündigungsta 15 l Plakatſäulen zur öffentlichen Kenntnis gebrachten Anordnung peil den heute beſchloſſenen Erleichterungen. Um laut gewordene e auszuſchließen, wird wiederholt feſtgeſtellt, daß wie die baß 192 und Kleinhändler, ſo auch die bei Privaten am 16. Augii h vorhandenen Getränkevorräte ſteuerpflichtig ſind und m be des an dieſem Tage maßgebenden Kleinhandelspreiſes Strafvermeiden beim ſtädtiſchen Steueramt angemel müſſen. Iur Veranſtalkung einer Erſindungen⸗, Neuheilen⸗ Induſtrie⸗Meſſe 4 1 werden die Räume des Roſengartens für die Zeit vom +2 1 zur Verfügung geſtellt. Für die Veranſtaltung der künftigen, pueh wird die Gründung einer beſonderen Meſſegeſellſchae 11 den Reichsverband Deutſcher Erfinder E.., die Stadtgeme augh Handelskammer und die Handwerkskammer Mannheim m genommen. Die Zufahrtsſtraße mit Wohnhof im Gewann Almen iſt fertiggeſtellt und dem Verkehr übergeben worden. und 2 f inden Gelò⸗ und Kreöitnot der Semeinde 22 Der jüngſte kataſtrophale Zuſammenbruch der Mark hat ich 1 lich für die Gemeinden wie für die Wirtſchaft überhaupt 195 ul, eine Gahlungsmitteknot, ſondern auch eine Ge gemel, Kreditnot in großem Ausmaß hervorgerufen. Vis die re Eil den durch Erhöhung der Gebührenfätze und der Steuern ergehe künfte entſprechend der erhöhten Ausgaben ſteigern können in. naturgemäß einige Wochen Zeit. Die Regierung mußte erſ 0 5 eines Notgeſetzes für die Vorerhebung der Steuern 1 5 gabe der von den Unternehmungen geleiſteten Lohnfumm enerel forderliche Vorausſetzung ſchaffen. Bis die erhöhten cuum, nahmen fließen, bleibt in der Zahlungsfähigkeit ein VBa i Das badiſche Miniſterium des Innern hat deshalb B0 finanzminiſterium die Gewährung eines ſehr gro inden e ſchuſſes beantragt, der unter die notleidenden 1 as Einkommenſteuer an die Gemeinden ſoll der Vorſchuß namin Abzug gebracht werden. Grundſätzlich hat der Reichsfing inde anerkannt, daß die fortſchreitende Finanznotlage der unz 0 Abhilfemaßnahmen notwendia macht. Er hat*— Montag die Länderregierungen zu einer S ige Berlin berufen, in der neben der Vehebung der Nerden 10 Länder die Gemeinde⸗Hilfsaktion erörtert 0 Es empfiehlt ſich jedoch, auf dieſe Hilfsaktion nicht act werpe bauen. Soll der Inflation nun endlich auf den Leib ger dann läßt ſich das nicht mit einer fortgeſett geſtelgerten ee der Papiergeldpreſſe erzielen. Eine Stillegung dent f. iſt anzuſtreben. Neben der in Ausſicht genommenen Hilfsg en N0 auch überall ſonſt der Verſuch gemacht werden, den eigen endl auszunützen und die Ausgaben einzuſchränken. Man m die 5 begreifen, daß die Währungskataſtrophe nichts weiter ale ee ſtellung der totalen Verarmung der deutſchen Wirtſchaft 1 Verkeilung kommen ſoll. Bei den ſpäteren Ueberweiſungen 15 wegten Naſſentheoretiker keine reinen Germanen waren: und Hindenburg, um nur einige unſerer Geiſtesherden zu nennen. Runſt und Wißſenſchaſt de Ein neues Kunſthaus für Mannheim wird am morgigen Sonntag eröffnet werden. Photograph Lill hat durch Verlegung ſeiner Ateliers in ein anderes Stockwerk anſprechende helle Räume gewonnen, in denen er eine ſtändi einrichten wird. artigen Hof iſt für einen weiteren geſchmackvollen Ausbau zu einem Kunſtſalon durchaus von einer gepflegten bereiten, ohne ſich neueren Strömungen völlig zu verſchließen. Wir begegnen guten Namen: Hellwag, Luntz, Hempfing, Oßwald, dem ſehr vielſeitigen Otto in der graphif vor allem von O. Graf und Cäeilſe Graf. Unter den mit Geſchmack gewählten Arbeiten ſind auch ſolche einiger Mannheimer Künſtler. Schau von Bildern und Graphik Das Haus mit ſeinem in Mannheim wohl einzig⸗ ignet. Herr Lill beabſichtigt, wenn man üchtigen Vorſchau auf die Tendenz ſchließen darf, der nſt eines gemäßigten Impreſſionismus eine Stätte zu Hamel, Manuel Wieland, Plontke u. a. Auch n Abteilung ſind ſehr reizvolle Arbeiten zu ſehen, Theater und Muſik Münchener F errl Im Mittelpunkte des Intereſſes 2 zur Zeit in München die Feſtſpiele, die ſich auf die ei Stadtthearer verteilen. don Giovannt iſt diesmal ins große 1— 3 überſiedelt, obwohl man Mozart, wenn man eine ſo vorbild⸗ liche Rokoko⸗Bühne ſchon hat, nur im 1 ſpielen Kaſſenpolilik mag das größere Haus—1 haben. Denn Eintrittspreiſe ſind 97870 60 00 niedrig. Ein Parkettſitz koſtet heute, am 22. Auguſt, 400.—500 000„, Ausländer zahlen das Zehnfache Man bedenket Wer ſich daran gewöhnt hat, in Dresden zwei Hunderttauſender für eine kleine Trambahnfahrt hinzulegen, kann um das fate München die Elite der deutſchen Opern⸗ änger in einer Mozart⸗Oper bewundern. Früher hatten wir im kingregententherter den Zwanzig Mark⸗Ginheltspreis Wieviel gibt — 1 5 cene Ferſe die 112 1 ic din e vorjährigen Scha ⸗Feſtvorſtellungen, die ſo erfolgreich im „Künſtlertheater“— 5 dwurden, werden heuer an der gleichen Stelle wiederholt. Als neue Gabe ſahen wir 2 71 die von Etich Engel inſzenierte Vorſtellung von„Maß für Maß“ von Shake⸗ ſpedre. Das Stück intereſſterte jetzt ganz beſonders, weil die Ur⸗ aufführung von Richard ſners Jugendoper„Liebesverbot“ noch in guͤter Erinnerung iſt.„Maß für Maß“ iſt ſa das Porbild er ſchen Text geweſen. Freilt eſpegre geht mehr reif Sa bes Pan Tragſſchen 5 deufſich naſſe kommt. iſt in poßhes Liod guf das in einem oßhſen Keine blonden Langſchädel und demnach nach Anſicht der unent⸗ Luther, Melanchthon, Goethe, Leſſing, Schiller, Wieland, Kant, Fichte, Hegel, Schelling, Veethoven, Mozart, Blücher, Gneiſenau, Stein, Bismarck rin gerechten, von großer Ethik beſeelten Fürſten erkg gec der Sittlichkeit, die fordert, daß der, welcher die Ger el gegen die Welt— vertritt, auch die Gerechtigkeit ſelbeei, nue — wie Graf Angele, ſein Statthalter, unbeugſam ſtreng ber Mug auch gegen ſich ſelber ſein. Da Angele, der aus Gründen rluche den jungen Claudie zum Tode verurteilte ſelber der Kete erkag. dütfte er das Verdammungsurteil nimmer aufrecht e 7 und wenn er es— ſogar gegen Treu und Glauben anblung⸗ tat, ſo tat er es, um den Folgen ſeiner ſchimpflichen—5 Ehe entgehen und wurde ſo zehnmal ſchuldig. Dieſes Stück, ſe de⸗ ſpeare nach Wien verlegt, iſt eigentlich an die Adreſſen* artüfftum züchtenden Puritanertimms gerichtel. Es iſt aaoſſen 10 in ſeiner Handiung und Idee ſo ſeſt umriſſen und geſ 170 gebaut, wie nur wenige Komödien des Dichters. Die bſi ſtellte die ſozuſagen bürgerlichen Szenen durch 100 Dämpfungen den patetiſchen gegenüber, die große, 5 Momente brachten. Die Tragödin, Frl. Holtz, ſpielte 5 900 mit allen hochdramatiſchen Mitteln und Ausbrüche aſle⸗ dann— durch die Ruhe des Ueberlegenen, weil aut don ſchauenden, war Lützenkirchen, der ſeine Verſe in Schöne Wa ohne ſie einer gewiſſen— zu entkleiden. Het Kof der den Wüſtung Judie ſpiete, ſtand, ſo köſtlich ſeite Hotene war nicht Widern Bilde. Unmöglich wieder war die nge der letzten Bilder. Das war der kraſſeſte Verſager agſte Regie. Ueberhaupt ſcheint es fürs letzte— und wicht 40 ben nimmer recht gelangt zu haben: die Starrheit der Das nächfcbetelligten rauen iſt Nezie Mange behben Lech⸗ ikum, das die dench des Künſtlertheaters bis auf den füllte bereitete der Aufführung eine herzliche Aufnahme er h⸗ Schickſal war dem Kayßler ſchen„Jan der Wu ſonge ge beſchieden, der im„Reſidenztheater“ zur Auffuerung 9e achel 55 Vier⸗Akter 0 ſozuſagen ein„Schwank aus Schwünken die 10 wird Jan, der über den Glauben an das Wunderbare ſupehe und 8 Gewohnheiten vergißt, von ſeinem Nachbarn 12 90 Miehlich deulch ed eohurdün heflhr. In dre Sewünſch, ich die durchaus epiſch aufgebaute Handlung, der es an ſch durch Längen nicht ſehlt. Zuſammengehalſen wurde das Gan Bibhe Darfkelleriſche Leiſtung Werneckes, der als Jal Phantaſtiſchen charakterſam verkörperte. Er ſpielte einen, her mit dem Wunderglauben befeelten Tölpel, der aber 15 1* dieſe„Erkenntniſſe“ zum Tölpel wird. Er war ein len, ſeſſener, zu deſſen Hellung es nicht ſchwieriger Eterzie 15 nur dreier Schwänke bodürfte. In den„Kammerſpee ur Zeit Albert Steinrück in„Frau Warrensz 95 + 6% Das Neben⸗Theater dieſer Büthne, die in ein„Kleine der Kenn umgetaufte„Schaubühne“ beherrſcht Karl Valentin, uhrt, 7 Komiker, der eine fketchartige„Valentinſade“ 7 Miſchmoſch aus alf ſeinen feſtheren Programmen . TC. ˙ 4 —— Samst 8 4 L. N den 25. Auguſt 1923 Maunheimer General-Anzeiger(Mitiag ⸗Ausgabe) 3. Seite. Nc. 389 2 25 unſe Schlehung der zieſthen Wirſſchſten. Die Hieſtgen Geſt 2 2 2 ung 00 verwandte Berufe haben ihren in der Proteſtverſamm⸗ 4e ausbe Er im Am um 1* 1 En Um au Wünſchen 22 gefaßten Beſchluß— wenn der Stadtrat ihren nicht entgegenkommt, ihre Betriebe zu ſchließen— zur f ie wů ü ie S re der Ver⸗ 50de ſa geg—5 Die Wohnungsnot, welche in der Hauptſache auf die während] für tragen Regierung und Parlament die ganze Schwere der Ber nde fel mit———— laſſen. Die Verhandlungen der Wirtekommiſſion des Krieges begonnene Ad eiher und verſchärfte Woh⸗ antworkung. da ſie rechtzeitig und wiederholt in dringlichſter Weiſe andn. ergehnf adtverwaltung betreffs der Getränkeſteuer ſind nungspolitik zurückzuführen iſt, hat allgemach einen Umfang ange⸗ gerade hierauf hingewieſen worden ſind. verlaufen. Die Wirte beſchloſſen daraufhin, vom nommen, daß ſie eine Volksgefahr erſten Ranges genannt 25 rant ag den 27. Auguſt ab ſämtliche Hotels, Reſtau⸗ werden muß. Die Löſung der Wohnungsfrage iſt nicht mehr nur Aus vorgenannten Gründen und weil die beſitz» und mirl⸗ deſes 5, Kaffees, Konditoreikaffees uſw. zu ſchlie ßen. Die Folgen Sache der Hausbeſitzer und Mieter, ſondern des ganzen Volkes, be⸗ ſchaftsfeindliche Tendenz des Geſetzes den ſozialiſtiſch⸗kommunißziſchen 925 leage Veſchluſſes des hieſigen Gaſtwirtevereins ſind von ſo weit⸗ ſonders auch der Wohnungsloſen. Sie darf nicht mehr wie Forderungen Vorſczut, leiſtet, wonach verſtens Grund und Boden „ eeender Vedeutung, daß wir wünſchen mächten, daß noch in either als Parteiſa che behandel werden ſondern wuß vonre⸗ olheſeh Stunde eine Einigung zuſtande käme. wirtſchaftlich und objektiv gerecht geprüft und geregelt werden. ee—80 Lag er⸗ N Der 200 000-⸗Markyreis für die Elektriſche. Am kommenden Und zwar bald, ehe infolge der bald allſeite als perfehlt betrachteten en Hausbeſitzerorganiſationen bekämpft— 5 ontag tritt ein 2 if in Kra„Wohnungsgeſetzgebung der Neubau von Wohnungen ganz aufhört 50 15 0 nach ſich die kiz neuet Straßenahnnie und die beſtehenden Häuſer verlottern oder buchſtäblich baufällig 000—7—— kürzeſte Strecke der Elektriſchen auf 200 000 Mark ſtellt. werden Daß die Hausbeſiher— neben den Wohnungsloſen— die Die Verſagung der Mitwirkung an dem zunächſt nicht bei Seile e 200000 aſtrecken koſten 250 000 M. und mehr als ſieben Teilſtrecken Hauptleidlragenden der geradewegs auf Enteignung losſteuernden zu ſchiebenden Geſetze würde ſedoch nur zum Schaden der Haus⸗ 1 0 Mietgeſetzgebung— ſich energiſch um ihre in der Reichsverfaſſung beſitzer 0 5 e 975 die Hausbeſitzer⸗ en ohn Erzeu er neue Milchpreis. Der Landesmilchgrundpreis verbürgten Eigentumsrechte wehren, wird ihnen niemand übel welthe a jelt. die Hausbeſ mgeſel e wurde für die Woche vom 27. Auguſt bis 2. Sep⸗ nehmen, der noch auf dem Boden des Privateigentums ſteht und nicht der Wah eheng ihrer Nachte gegen böswillige 120 0 as den tauf an 158 000 N. das Liter feſtgeket. Den Kleenver, kurzſichi borüterzebender, teeiner gortele wigen ſozialiſtiſch⸗kom. Mieter abzuſchrecken. des weiteren wird es Aufgabe der Landes⸗ au⸗ del trächtli preis werden wir im Abendblatt veröffentlichen. Eine be⸗ muniſtiſchen Beſtrebungen Vorſchub leiſten und die Zukunft der Volks⸗ verbände ſein müſſen, mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daß dem— Erhöhung iſt nicht zu umgehen. In Württemberg mußte, geſundheit untergraben hilft. Nach einſtimmigem Urteil aller Aerzte die oberen Landesbehörden weitherzigen Gebrauch machen von auf ei veriſchen Vorgang entſprechend, die Forderung der Landwirte und Geſundheitslehrer beruht die Volksgeſundhei t neben der ihrem Rechte,„beſtimmte Gemeinden oder Gemeindeteile oder ahm ra nen Erzeugerpreis von 132 000 M. leinſchl. 12 000 M. Ver⸗ Ernährungsfrage auf günſtigen Wohnbedingungen. Daß beſtimmte Arten von Mieträumen von den Vorſchriften des erſten gende dun zuſchlag) bewilligt und damit einer 120prozentigen Erhöhung Sittlichkeit und Verbrechertum viel von der Wohnfrage beeinflußt Abſchnittes des Geſetzes auszunehmen. 16 f gag die Bedarfsſtädte entſprochen werden. Frei Rampe Stutt- werden, iſt ebenfalls unbeſtrittene Tatſache. 5 bpel⸗ bt bedeutet das einen Einſtandspreis von 190 000 M. und nach Unter dieſen Geſichtspunkten muß die Wohnungsfrage betrachtet] Das Zuſtandekommen dieſes Geſetzes hat von neuem gezeigt, ee der Bebandüenge, Rernntumge weteemnee une ang, wen, Uuker Beachtand gldſer Gefentkänfereff g e e der Hpcen e ee ee en ſowi Kleinverkaufs⸗ men. inter üſſen auch und der rlichen Mehrheit des Reichstages findet. Die un⸗ dnſ dreis e ab 23. Wdeh 85 die Verhandlungen auf dem 44. Verbandstag des Zentral ieuhnade Fete barknn ed nd des enuene ere 1 September verbandes der Haus⸗ und Grundbeſitzervereine iſt aber der Eckpfeiler für den Fortbeſtand und die Weiterent⸗ ubnn* Deutſchlands in Lübeck gewertet werden, über die ſchon in wicklung unſerer Kultur und Wirtſchaft. Ueber die Trümmer des „ 8 1 ne 15 Wbce 55 Wie 215 e Kürze berichtet wurde. Aus allen Staaten Deutſchlands, beſonders 99 Ifre b. 3 ſtädti ommunalverbandes im Anzei i 9 55 i gemacht und die ganze rivatwir aft der e N0 Aveigen Mittagsblattes hervorging, wurde der Preis für da⸗ 175 uneeenen ee vergeſellſchaftet werden. Die erſte Folge würde de l ten garkenbrot mit ſofortiger Wirkſamkeit von 31000 auf 127 000% ßungen einſtimmig angenommen, an welchen Regierungen und Gewalt herbei eſehnte Proletariſierung aller Schichte! eererfundat erbeht Die Erhöhung it infolge der Stel. Parleien nicht vorbeſeepen tönnen. die Reichtegenna bideenn de⸗ Aee e e e ee, en f Ferung ſämfli—„auch die Bedeutung dieſer Tagung erkannt und Miniſterialdirektor beſi 50 Fefubrpeſen hed in den—50 Conze als ihren Vertreter geſchickt. Er begriff die Berzweiſtung 95ſ*5——52 Eigen 15 Miethausbeſitz in Frage kommt, über n und der Unkoſten des Kommunalverbandes endig vom Hundert rein mittelſtändleriſch iſt, vereint mit d ſamte m 5 ſaerden. Für das Brot, das auf die Marke O der Lebensmittel⸗ der Hausbeſitzer in den letzten vier Jahren, in denen die Zwangs⸗ Mittelſtand und den e, t l. geden. en wird, iſt der neue Preis ſofort zu zahlen. Da⸗ wirtſchaft auf vielen Gebieten abgebaut wurde, nur nicht auf dem des Zuſammenſchluß bei den nächſten Wahlen ihre mißachteten Ve⸗ Auſe für di gilt die Marke 8 noch bis einſchließlich heute Samstag Wohnungsweſens. Er beſtritt zwar die Abſicht, als ob der Staat oder lange zur Geltung bringen. Dieſe Notgemeinſchaft muß vor aller fant bel* Entnahme von Brot zum bisherigen Preis. Gemeinden die Häuſer ſich aneignen oder den Mieterausſchüſſen Welt bekunden, daß ſie nicht Willens iſt, ſich zwiſchen kommu⸗ petdel beime Beſchlagnahmung von Eiſen innerhalb des befeiſten Maun- überweiſen wollten, meinte aber, daß die Mieter ein Mitbe⸗ niſtiſchen und großkapitaliſtiſchen Mühlſteinen zerreiben zu laſſen. ing— Gebietes. Die franzöſiſche Beſatungsbehörde hal, wie man ſtimmungsrecht haben müßten, weil ſie auch zu den Laſten In Der neue Vorſitzende des Zentralverbandes, Stadtrat Humar⸗ 0 ſrneſſealte mit dem geſtrigen Tage die geſamten Vorräte in Stah⸗, beizutragen hätten, was lebhaften Widerſpruch herausforderte. Die München ſprach über:„Aufſtellung eines Programms die 8 Bleche uſw. der Firma Klöckner u. Co., G. m. b.., Inſtandſetzungsbeiträge müßten freilich viel bemeſſen werden, zum Kampfe gegen die Zwangswirtſchaft“. Nach 627 be chl erhalb des beſetzten Mannheimer Hafengebietes lagern hatte, was nach einem beſtimmten, nicht zu niedrig bemeſſenen Index ge⸗ eingehender Begründung faßte dieſer hervorragende Führer der 4 85 Hagnahmt ſchehen ſoll. Denn die Mieterräte und Mieterverbände hätten ſelbſt Wohnungsbewegung ſeine Forderungen in folgenden Leitſätzen zu⸗ Na brüce Die Kohlendiebſtähle auf dem Parkring und dem Rhein⸗ eingeſehen, daß hierin eine Aenderung notwendig ſei. In Preußen ſammen: an, daß N nehmen in der letzten Zeit einen ſolchen Umfang In duf 9585 rtſchaj 195—— Die Forderungen des deulſchen Hausbeſitzes Aueſt ſudten—— 8 Aiten—— erstleen kommen. Das bedeute einen großen Gorlſchrit. J. Unbedingter Schutz des Privateigentums durch die Reichs⸗ nber die Kohlenfuhrwerke her und ſtehlen die Kohlen von den So der Vertreter der Reichsregierung. Die Vernunft bricht ſich regierung auch im Wohnungs⸗ und Bauweſen und damit end⸗ JJJJJJ..CCCCCCCC(CC(C0%%/ 8 er vo i aft. —— erlhre Süte.[hen por zwel Jahren der ſozialfeſſhe deichrtagscbgeorduete De. 2. Die Nrete muß in einer Höhe berelligt weren, daß die fahlmetankoer war aber zu uumſtändlich. Jetzt werden die Kohlen⸗ wölie 30— 77 1 W0 ken. Sa 1 5 mit dem Hauſe verbundenen Unkoſten und Laſten, ſowie die Inſtand⸗ Aütereine we ſie in Vewegung int ede an dangge ze bazen, zu ſoät. Nur der Abbau der alem Eigemumsrecht ins Geſicht ſchla⸗ dest ci nen ebencie nee aenaude und am angeneſenes engen un am zelen 2 ſtehen und auf die Deffnung 5 2„Jgenden und jede gefunde Entwicklung des Wohnungsweſens unterbin⸗ er igentümers für die Verwaltung unter allen Umſtänden ſicherge⸗ 1 gegen die geſtür mt. Der Fuhrmann iſt 75 machtlos dende Zwangswiriſchaft kann noch reiten, ſonſt iſt denmächſt der vierte ſtellt ſind. Die Mieten müſſen im Durchſchnitt wieder zu 20 Pe o⸗ h̃t 0 Fuhrwert ſt enge. Er ſetzt ſich zur— 4—9——— Teil unſeres Volkes wohnungslos oder in unhaltbarer Weiſe zent des Einkommens erhöht werden, um die Gleichſtellung p⸗ el. ſt nafürh ehen und genehmigt ſich 8 hi 5 in— n en Dabei iſt zu bedenken, daß mit dem mit den Friedensſätzen zu erreichen. Um dieſe Mieten zu erreichen eme, dieſe ch Polen offen für ſolche, die ihren Kohlenvorr auf ufhören der Bautätigkeit das ganze wirtſchaftliche Leben tödlich iſt der in der Friede iete enthalt if fü Ei Art er Geht der Fuhrmann nicht ſelbſt von ſeinem nsmie haltene Beſtandteil für Betriebs⸗ und g9e eht—+ ae 28 8 e Gias Bier etroffen Neben 8 eee e n Inſtandſetzungskoſten(einſchl. Verwaltung) nach Maßgabe des ö in rd er, wie e f aurern, einern, oſſern, mieden, ern, ern, 8 11 Jagennden. Bis er dann kommt, iſt ſein Wagen um ſo und ſoviel chloff e bies alern. Reichsinder— oder eines anderen wertbeſtändigen Gradmeſſers— 5 Uhr nleichter gemacht. Die Diebſtähle werden namentlich um indirekt alle von dieſen wieder abhängigen anderen Gewerbe, wie Bäcker, Metzger, Schuhmacher, Schneider uſw. zu vervielfältigen. Das im Hauſe angelegte Eigenkapital muß 10 Leute ittags mit aller Dreiſtigkeit ausgeführt. Die Not der Ohne die nach der Revolution von ſozialiſtiſch⸗kommuniſtiſcher Seite mindeſtens ebenſo verzinſt werden, wie dem Anweſen laſt gerel ſanmeiſ ſchließlich zu verſtehen, aber ſoweit dürfte es doch nicht und fanatiſchen Bodenreformern ſtürmiſch dalg deng Hypothelken. 5 auf ane en m. laſſen n, daß ſich alt umd jung zu ſolchen Diebſtählen hinreißen der Häuſer zätte 191922 manchaf noch 5 ut und bauen können: 3. Syſtematiſcher Abbau der Zwangswirtſchaft feic a Are den 1 dürfen ſich 1 7 eeee———— lich kele 1 7 15 8475 2 55 9 auch im Miet⸗ und Wohnungsweſen mit dem Endziel der—— 91, n euert und die Franzoſen kümmern den widerngtürlich niedergehaltenen etpreiſen und der Knebelung Wi 5 i 1 31. ich nicht darum, 5——.— Obwohl dieſes Treiben ſchon der Hausbeſitzer auch noch Kaenene rH; das verſcheuchte jeden ee* 79 85 75 im 6 0 im Herdt widerlich erſcheint, ſo iſt es in Ludwigshafen, namentſich Gedanken des Baues von Miethäuſern. Und daß die Geineinden und der Wohnungszwangschirtſchaft Pla au 10 1 ite msofgebiet, noch vſel ſchlimmer. So wird uns von beteiligter der Staat, auch die kräſtig unterſtütten Baugenoſſenſchaften das zu fördern iſt, daß bis zum Jahre 1926 die— ſo 105 banggen an Hen dag ſetch e——5 befriedigen können, hat ſich früher ſchon hoben werden kann. Dieſer ſſtematiſche Abau hat zu umfaſſen: fge⸗ ſte, ö 95 2 je Frei 0 5 115 hen Menge e konnten, die R machtlos ieſe Gedanken behandelte der erſte Referent Dr. Jöriſſen⸗ 8 7 e gewerblichen Räume. 10 ge ährten und ſchließlich noch froh waren, mit heiler Haut davon. 820 in 3 eeen ah m 8 zur— 1 gs⸗ eeee eeee Mieträume von einem be⸗ kommen 177 eſetzgebung unter beſonderer Berü ig ung is an, * e des Mielerſchutgeſetzesl Eingeßend beſchatigte ſeh der die Fretoagde de deenenmer, 5 00 veranſtaltungen Redner mit den preußiſchen Beſtimmungen und kündigte ſchärfſten d) die Freigabe des Wohnungstauſches, 1 3 WWiderſtand gegen die Abſicht, Wiederherſtellungshypo⸗ e) Abbau der Wohnungs⸗ und Mieteinigungsämter. 71 N uhr Wiener Opexettenſpiele Roſengarten. Heute Samstag abends theken eintragen zu ſaſſen, an Erſt muß der Hausbeſiß von den 4. Der Mieterſchutz darf nur dem zahlungswilligen, verträglichen 0 ſdeundllündet im Muſenſaal der große Vortragsabend unter Feſſeln der verfehlten Zwangswirſchaft befreit werden, die ihn 55 und auf die Ertaltung der Wohnung bedachten Mieter gewährt wer⸗ 7 icher Mitwirkung erſter Künſtler des Nationalthegters ſtatt. allein noch drücken. Der geſamte Mittelſtand wird dadurch getroffen, den. Andere Mieter haben kein Anrecht auf Mieterſchutz. Dieſe ver⸗ wie auch Angeſtellte und Beamte; denn wenn die aufhöre, brauche man keine Beamten mehr, und da alle anſtelle, anſtellen könne, glaube n den bisher gemachten hindern nur, daß anſländige Wohnungsſuchende, die jahrela eine Wohnung warten, nicht zu ihrem Mechte ee 5. Bei Durchführung der Wohnungsgnangelperordnung müſſen Das 5 r rogramm bietet i b lung Ernſtes und Heiteres Veſang—— in bunter Abwechslung s und Heiteres, e d Tanz ruſſiſchen Balalaikaorcheſters. Das welt⸗ Feder Wirtſchaft derlßene Gaſghpiele der gr a be⸗ mte großruſſiſche ſaikaorcheſter, Dirigent Georg Waſſilieff, Erfahrungen wohl niemand mehr. Wenn die Parteien, welche das die Wohnungsämter angehalten werden, ihre Täti i lel das hier————————— 28 Mieterſchutzgeſetz angenommen hätten, ſich nicht von den Sozialdemo⸗ weniger Willkür durchzuführen. Es wird die ſchene Masgae 29. Auguſt im Muſenſaal des Rofengarten wiederum zwei kraten trennen können, ſo müſſen gich eben die Hausbeſitzer von den der Wohnungsämter nicht verkannt. Die Beamten entbehren aber tänliſpiele betreffenden Parteien trennen. Nicht der Willkür ſollen die Mieter vielfach jedes Gefü 0 n.* 1 ch jed fühls der Verantwortu 5 nzer.(S— ee 8 der ruſſiſchen National⸗ und Volts⸗ 5 chutz der 280h dem zahlung⸗willigen, werden, daß die Gemein den die Haftang dr 8 F 0 820 verträglichen und auf die Erhaltung der Wohnung bedachten Mieter di ie Tätigkeit 8 5 7 +5 dan doſlerer Pfalzer Abend. Alfred Landory, Eliſe Delank und gewährt werden. Die Hausbeſitzer müſſen alle⸗ e um die Ab⸗ be e ee und Mietern u1ß 0 ter an in: drei Namen, die für einige vergnügte Stunden in un⸗ ſicht des Geſetzes zu dürchkreuzen, welche darauf hinausgehe, die Haus⸗ den berufenen Vertretern des 9 eitsminiſterium wird erſucht, N5 0 Weberraf chuenden ſo armen Zeit dorkürhen is Anſager mit kuftigen wirte tunlichſt von der Wahrnehmung ihrer Rechte gegen bös⸗ pielleicht alle Viertelfahre, Gel, Hausbeſitzes in gewiſſen Zeiträumen, 1105 uhne und den wird Alfred Landorn bald den Kontakt zwiſchen der willige und inordentliche Mieter abzuſchrecken. Die unbedingte Heilig. Reſerenten die gemachten E egenheit zu geben, dem zuſtändigen 0 6 m Auditorium herſtellen. haltung des Privateigentums f der Eckpfeiler für den Fortbeſtand die Geſetzgebu gemachten Erfahrungen zu unterbreiten, damit durch Neler Rartedeichspark. Die Parkleitung iſt wohl dem Wunſche ſehr und die Weiterentwicklung unſerer Kultur und Wirtſchaft. 95 Proz. 2. Wger 10 nicht gewollte Mißſtände beſeitigt werden können. 5 Siedg artbeſucher entgegengekommen, indem ſie Herrn Fudwig aller Hauseigentümer gehoren dem Mittelſtand und Arbeiterſtand an: ad +5 r lebhaftn Ausſprache iſt beſonders hervorzuheben, was 775 in der nochmals zu einem Dirigenten⸗Gaſtſpiel veranlaßte. Wer ſich der angebliche Kampf gegen den eenee iſt alſo die abſichtlich Ladendo rff⸗Berlin über die Koſten der Mieteini⸗ des mgraziöſen Muſie des Komponiſten erfreuen will, ſei der Veſuch ausgehängte Programmfahne, um die Maſſen der Mieter irrezu⸗ gungsämter und Wohnungs ämter in Berlin berichtete. g 19% Nachmittegigeti Senntag Abend- Kanzeries beſtens empfohlen. Das führen und zu politiſchen Zwecken zu mißbrauchen. Auf den Haus⸗ 99, Milliarden erforderten jährlich die Beamten und Ange⸗ %% Attags⸗Konzert beginnt um 3% Ühr.(Räheres ſiehe Anzeige). beſitz prügelt man hinein und den Privatbeſitz überhaupt will man ſtellten. Dazu kämen noch die Bezüge der Beiſitzer, fodaß eine u Nongt uternationale Damen-Boxkampf-Honkurrenz. Die im vierten treffen, was die Mehrzahl der Mieter nicht bedenkt, nicht will, und Summe von 130 Milliarden herauskomme.(Das ſtimmte vor den 70 Jortat im Cafe Friedrichsbau auſtrelende Internationale Damen. zu ſpät bemerkt, daß ſie in der Unzerſtüßung der ſozialiſeiſch⸗ oinmu. ncnen Eshaltseböhungen O. E) Jede Berlmer Familte müſſe z bi⸗ /%%%%%%%%%/ ⁵//(// enden ö ͤ d ochten. Die„ en f m e iet⸗ und 0 werden nur Entf ungskämpfe fochten iſ der Wohnungsnot zu erwarten. Wohnungsämter in ganz Deutſchland? Wieviele neue Häuſer könn⸗ Azeg, ſahren am Sonntag nach Griechenland. Näheres ſiehe, beſen. Der cſn. E te Forderungen des Neſerenten waren in folgenden Leit ⸗ zuſammengefaßt: ten damit gebaut werden? d..) Werde die Entſcheidung in Miet⸗ ſchutzgeſet vom 1. Juni 1923 ſtellt das ſtreitfällen vor Gericht ausgetragen, ſo kommen noch weitere 15—20 Jirkus Buſch iſt jeden Abend bis auf den letzten Rlatz ſpon r beſt Künſtzerſchar. Man s Mieter 5 Milliarden dazu, abgeſehen davon, daß die betreffenden Beamt 15 er wicder Uer bhr denenden Leiſeangen keſun. Jeze Oachenuß deſen der, ee ſeß de aeudec Heevur e ee Nenen eren dreal ſir den keven Stacnke⸗ r ee une d% den Musdel. e e ee e rcenbn e Hae: zar oen Burt en meen dnt en en e berece drel ogen Gewandtheit brillierenden hat. Sie werden unter ein lentsürdigendes Ausnahme⸗ hat man dort einen neuen gangbaren Weg eingeſchlagen den Hunde ugelequilebriſten, ob der Schlangenmenſch, die Pferde⸗ geſeßz geſtellt. Ihr durch die Verfaſſung(Artifel 158) gewähr⸗ Mietſtreitigkeiten und Wohnungsangelegenheiten von ſachver⸗ 55 imer⸗ Katzen⸗, Tauben uſw.⸗Dref ihre Arb eit vorführen leiſtetes Eigenrum wird zu einem Scheineigentum herabgedrückt, ſtändigen Männern entſchieden werden, nicht nach bürokrati Ganer iſt bͤchſte S 5 5 Beifall das Ergebnis. da das Geſetz dem Eigentümer den letzten Reſt ſeines Verfügungs⸗ ſchen Richtlinien. Hamburg ſei mit dem Abban der 3 w 5 Leſc ielondere Hahepunkte aber bilden der Dopeljocke⸗Att der rechtes genommen und ihm nur das Wagnis des Beſites gelaſſen wirtſchaft erheblich weiter und der volkswirtſchaftlich 15 1% numm ſter Gimberlein⸗Hodzini und die Damen⸗Luft⸗ hat. Auch die Vertragsfreiheit(Art. 152) wird durch das Geſetz für anerkannten früheren Forderung, daß die Mieten etwa 20 v 170 aich me drei Schweſtern Fakory. Im erſteren wird all Mietverhältniſſe mit Ausnahme von Mieten in Neubauten Einkommens betragen dürfen, bedeutend nähergekommen, Adem 94 Lewamehr zu überbietende Reittunſt von unerhörter Kühnheit und vollſtändig beettigt, beſtehende Vertragsbedingungen ſind aufge. dort bereits das 2000fache der Friedensmiete gewäßrt würde und die fl dem andtheit ezeigt während die drei Schweſtern Fakory mit hoben. Sein Inhalt ändert die Verfaſſung. Es iſt demzufolge ver⸗ Mieter die Reparaturen der Innenräume tragen müßte 655 ſetzi Herncilen Lächeln in 100 der halsbrecheriſchen Arbeit faſſungswidrig, weil es nicht mit der Mehrheit zuſtande gekommen Die Lübecker Tagung der Hausbeſitzer war ein 10 geſtern Spiel mit den Nerven der Beſucher treiben. Zu dem iſt, welche Art. 76 für Beſchlüſſe fordert, die eine Verfaſſungs⸗Proteſt gegen die unheilvolle Wohnungszwangs⸗ 720 er F aabend ſtattgefundenen MWekttaqmpf hatze Futrunterneh, änderung in ſech ſchlkeßen. wirtſch aft imd mird in ibren, das gange Volkzieben beachtenden 120 für co-Neckarau zwei halbſchwere Tiere geſtellt. Die Prämie maßvoll, aber energiſch erhobenen Forderungen nicht ohne Wirkung 1 Wicigen Sleger betrug 50 Millionen. Nach kurzem, aber hart⸗ Beſchloſſen und verkündet zu einem Zeitpunkte, wo Regierung bleiben und hoffentlich zur baldigen Hebung der Wohnungsot mit 15 Nönſe Widerſtand von kaum zwei Minuten Dauer ging Fridolin und Parkamente die Erkenntnis hatten, daß nur ein Abdau der beitragen hellen. 8 5 wusverfaufte Sieger aus dem intereſſanten Kampf hervor. Das Jwangswirtſchaft im Miet⸗ und Wohnungsweſen die beſtehende ⸗— b10 merten Beff, Zelthaus brachte dem ſiegreichen Eiſenkönig enthuſtas⸗ Wohnungsnot lindern und nach und nach beſeitigen kann wird das Geschlechtsleid ſachmitta eifall entgegen. Gelegentlich der am heutigen Samstag neue Mieterſchutzgeſetz zu einer unheilvollen Verſchärfung en +4 ader Erwaczſe Uhr ſtattfindenden Familien-Vorſtellung hal des pfychiſchen und moraliſchen Elendes im Bierenlsrſuch. Ohne Berufsſtüör. Aein Queckſils. inzufüß wachſene das Recht auf ſeine Eintrittskarte ein Kind frei Wohnungsweſen führen müſſen, und die durch die Zwangs⸗ Kufklär. Broſchüre Rr 27 geg. Einſendg. von 1 Mark mal 00 ren 5 5 9 56 Audeninde rpe 5 5 dieſe Vesennſtipnen Haheſther 10 1 äußerſte Beziehungen zwiſchen Buchhändlerſchlüſſelzahl 8 rn ez ittelte amilien e it.. 1 au un ieter zu gewaltſamem folgenſchwer. in⸗ Speꝛzi 1 letzten eine Freude zu berellen. Am e die 1555 anderplatzen bringen. Die durch dasſelbe 5 — — —— veranſtafonnkags⸗Vorſtell i i ſtal ungen in Mannheim ſtatt. Am 30. Auguſt tet dann der Jirküs ſeine Abſchieds⸗Vorſtellung. Verbitterung der anſäſſigen Vevölkerung wird unüberſehbare politiſche Folgen, beſonders in den beſetzten Gebieten, zeitigen. Da⸗ Irankfurk a... Bethmannſtr. 56. G6s FFTETEEC 4. Seite. Nr. 389 Aus dem Lande eWeiußeim, 24. Aug. Der hieſige Gemelnderat hat mit miniſterieller Genehmigung die Ausgabe von Notgeld⸗ ſcheinen zu 500 000 M. 1 und 2 Millionen Mark beſchloſſen. Ins⸗ geſamt ſollen bis zu 50 Milliarden Mark ſtädtiſches Notgeld aus⸗ gegeben werden. Die Scheine ſind aus weißem Papier hergeſtellt, ſchwarz bedruckt und tragen die Unterſchrift des Bürgermeiſter⸗Stell⸗ werhee ee 1 2 wetzingen, 24. Aug. uf dem Inſultheimer Hof iſt man greßen Getreihdediebſtählen auf del Gpur 9———5 die durch die dort beſchäftigten Arbeiter verübt wurden. Die Gendar⸗ merie verhaftete bis jetzt 13 Polen, die auf dem Gute beſchäftigt f d. Die Unterſuchung der Rieſendiebſtähle, durch die dem Pächter des Hofes(Zuckerfabrik Waghäuſel) ein großer Schaden entſtanden iſt, der bei den heutigen Getreidepreiſen bald in die Milliarden gehen dürfte, iſt noch nicht abgeſchloſſen. . Heidelberg. 25. Auguſt. Am Donnerstag nachmittag wurde im hieſigen Krematorium Ernſt Traumann beigeſetzt. In der Trauergemeinde bemerkte man Vertreter der Stadt mit dem Ober⸗ bürgermeiſter an der Spitze, zahlreiche Profeſſoren der Univerſität, den Direktor der Univerſitätsbibliothek u. a. Nach einem kurzen Ge⸗ bet des Geiſtlichen ſprach, einem letzten Wunſch des Verſtorbenen ent⸗ ſprechend, der Goetheforſcher Hans Gerhard Gräf, der Traumann in zwar kurzer, aber herzlichſter Freundſchaft verbunden war, die Gedächtnisworte, indem er Traumanns Wirken als Goetheforſcher würdigte und in menſchlich mitſchwingender Weiſe den Dahingeſchie⸗ Denen, als Menſch und Kämpfer im Goetheſchen Sinn feierte. Unter Orgelſpiel wurde der ſterbliche Teil Traumanns den Flammen über⸗ geben. Gerſchtszeitung Der Moroprozeß Baur München, 25. Aug. Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Der Staatsanwalt beantragte gegen Johann Berger, Ernſt Berger und Zwengauer die Todesſtrafe, gegen Dr. Ruge wegen Aufforderung zum Mord 1 Jahr Gefängnis. Die Strafe iſt geſetzlich das Höchſtmaß. Die Strafe iſt für Dr. Ruge viel zu gering. Das Gericht und der Staatsanwalt ſind an das Geſetz gebunden. Das Urteil wird am Montag, den 27. Auguſt, nachmittags 5 Uhr verkündet werden, Kommunale Chronik Die Nok der deuiſchen Städte. Der Swinemünder Magiſtrat veröffentlicht folgenden folgen⸗ weren Beſchluß: Die Stadt iſt nicht in der Lage, ihren finanziellen llichtungen nachzukommen und muß ſich daher für zahlungs⸗ fähig erklären. Durch die Stadthauptkaſſen können nur noch Aungen für Zwecke ſtattfinden, für die das Reich bezw. der Staat eigene Mittel überweiſt. In einer nichtöffentlichen Sitzung der ſtädt. Törperſchaften wurde dieſer Beſchluß des Magiſtrates zur Kenntnis genommen. Mehrere Beigeordnete und ein Stadtrat haben ſich nach Berlin begeben, um im Finanzminiſterium vorſtellig zu werden. Vis zur Stunde iſt von einem erzielten Erfolg noch nichts bekannt. Der Reichsſtädtebund hat die zuſtändigen Stellen im Reich und Preußen benachrichtigt, daß die kakaſtrophale Geldentwertung, ver⸗ bunden mit der großen Steigerung der Gehälter und Löhne in den mittleren und kleineren Städten zu einer Kataſtrophe führt, wenn ihnen nicht umgehend Mittel überwieſen werden. Swinemünde hat, wie vorſtehend mitgeteilt wird, die Zahlungen bereits eingeſtellt. Mehrere andere Städte haben berichtet, daß ſie unmittelbar vor der Zahlungseinſtellung ſtehen. Das Reichsfinanzminiſterium hat in An⸗ erkennung dieſer Notlage den Ländern Kreditmittel für die Ge⸗ meinden überwieſen. Film⸗Kundſchau Anion-⸗Theater.„Dr. Mabuſe der Spieler“ hat ſich ſo 25. artig eingeführt, daß der 2. Teil„Inferno“ keiner beſonderen Emp⸗ fehlung bedarf. Das überfüllte Haus legte deutlich Zeugnis ab von der Güte des Films. Der Verbrecher treibt ſein geniales Spiel weiter. Unzählige, raffinierte Mittel, e Künſte und in den Tod ergebene Helfershelfer bringen ihn bis nahe an ſein Ziel. Er wird erkannt und trotzt dennoch ſeder Gewalt— bis ihn ſein Ver⸗ ſtand verläßt. Die logiſch aufgebaute Handlung wird fein unter⸗ ſtützt durch das vollendete Spiel der Hauptdarſteller. Würde das Verbrechen nicht ſo große Triumphe feiern, man wäre verſucht, mehr ſolcher Fülme ſehen zu wollen.„Ein ſchwediſcher Vogelſee weiht den Naturfreunden einige intereſſante, belehrende Minuten. * Schauburg. Der große Wiener Kunſtfilm„Venus, die Göttin der Liebe“, nach der Novelle„Venus von Ille“ des Proſper Mérimee in 6 Akten, für den Fülm frei bearbeitet von Lud⸗ wig Nerz mit Maada Souja in der Hauptrolle und„Ehefreu⸗ den“, eine ſchwediſche Komödie in 5 Akten, bilden das neue, gedie⸗ gene Programm. Es ſind zwei Füme, in denen Regie und Spiel wirklich gute Leiſtungen zeigen. Während im erſten Spiel ſich ſofort das allgemeine Mitleid der um ihre Liebe ringenden jungen Gräfin zutpendet, kommt man beim zweften Stück aus dem Lachen über die beiden unverſtandenen jungen Eheleute nicht heraus. Das mit Span⸗ nung erwartete gute Ende bleibt auch diesmal nicht aus. Auch die Ruſik, die ſich in dezenter angenehmer Weiſe den Stücken anpaßt. verdient Anerkennung. * Kammer-Lichtſpiele. Der Film„Ein Feſt auf Haderlevhuus“, nach der gleichnamigen Novelle von Storm, wurde hier in Mann⸗ heim ſchon einmal gezeigt, ſo daß es ſich erübrigt, auf den Inhalt näher einzugehen. Der Film mit ſeinen überaus prächtigen Bildern und dem blendenden Spiel der einzelnen Künſtler verfehlt auch dies⸗ mal ſeine Wirkung nicht, man kann ihn ruhig zweimal anſehen, man findet immer etwas Neues an ihm. Ein zweiter Film be⸗ handelt das Leben in einer Goldgräberſtadt. Zwiſchendurch, oder man kann auch ſagen das Hauptmotiv, iſt eine Liebesgeſchichte, die für die beiden Veteiligten einen befriedigenden Gang findet. Auch hier iſt neben dem ſehr guten Spiel der Darſteller die prächtige Aufmachung und die guten Bilder zu loben. * Palaft⸗Theater. Der Name„Harry Piel“ ſagt ſchon alles, um dem Theater für dieſe Woche ein volles Haus zu ſichern. In einem ſeiner beſten Filme bringt der Weltmeiſter der Senſationen ſeine eminente Gewandtheit und Kunſt zur vollen Geltung.„Das fliegende Auto“, ein Senſationsdrama in 6 Akten, bringt in allen Teilen die aufregendſten Szenen und während der ganzen Jorführung wird das Publikum vollſtändig in Spannung gehalten. Kuch Charlie Chaplin in ſeiner L2aktigen Komödie„Autolieb⸗ chen“ hat die Lacher wieder auf ſeiner Seite und unterhält die Be⸗ ſucher während einer halben Stunde auf das angenehmſte. Mannheimer General-Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) e Aus Hangel Aeußzerste Einschränkung der Marklakturierung Die Außenhandelsstelle der Lederwirtschaft teilt mit: „Der Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung hat angesichtis der ernsten Lage, in dem Bestreben, für das Relch zur Behebung der gegenwärtigen Pevisennot mehr Devisen zur Verfügung zu stellen, die den Außenhandels- stellen erteilte Ermächtigung, generell oder in einzelnen Fällen Befreiung von der Preisstellung in Hochwährung zu erteilen, entzogen. Die Rechtslage ist nunmehr folgende(und gilt ent- sprechend für alle Außenhandelsstellen. Die Schriftltg.): Insofern Markverkäufe noch stattfinden, bedarf es jeweils einer förmlichen Ausfuhrbewilligung wie vor Inkrafttreten der Ausfuhrfreiliste. Es wird betont, daß Markanträge Aussicht auf Genehmigung grundsätzlich überhaupt nur dann haben, wenn der einwandfreie Nachweis erbracht ist, daß der Betrag sofort nach Abschluß des Kauf. vertrages restlos erlegt ist. Bemerkt wird, daß, wie bisher, Markanträge überbhaupt nur für Danzig, Ost-Oberschlesien und das Sdargebiet in Frage kommen. 155 wird darauf auf- merksam gemacht, daß, da nunmehr bei Markverkäufen Be- willigungen eingeholt wWerden müssen, auch die Kusfuhr⸗ abgabe zu zahlen ist. Im übrigen werden die Ausfuhr- kirmen aufs dringendste gebeten, ihre ausländischen Forde- rungen schnellstens hereinzunehmen und alle in ihrem Besitz befindlichen, nicht zur Deckung von unerläßlichen Zahlungs- verpflichtungen nach dem Ausland während der nächsten vier Wochen benötigten Devisen unverzüglich an die Reichs- bank abzuliefern. Die Außenhandelsstellen sind gehalten, die Einhaltung der Devisenablieferungspflicht innerhalb der Betriebe auf das schärfste zu kontrollieren.“ * Um die Repartierungsklausel. Ueber die Frage, was bei der Umrechnung von Fakturen auf Basis fremder Währung als Stichtag zu gelten habe, ob ein fester Termin oder der infolge der Repartierung oft weit hinausgeschobene tatsächliche Eindeckungstermin, sind zwischen der Tuch- Fabrikantenschaft und ihren Abnehmern, insbesondere der Konfektion, Differenzen über Millflardenbeträge entstanden. Da eine Klärung dieser Frage auf dem Rechtswege bis jetzt nicht möglich war, haben laut Konfektiohär Verhandlungen zwischen den beteiligten Ver- bänden mit dem Ergehnis stattgefunden, daß der Abnehmer- schaft Wesentliche Erleichterungen gewährt werden sollen. Die näheren Einzelheiten bedürken noch der Regelung. *Goldanleihe und Versicherung. Der Hovad-Versiche- rungs-Ronzern in Berlin, der kürzlich in Deutschland die Versicherung auf erstes Risiko“ zunächst für die Mobiliar-, Feuer- und Einbruchdiebstahlversicherging erstmalig in Ein- heitsform einführte— ein System, das nunmehr auch von autoritativer Seite als richtig und zur Behebung großer Ver- sicherungsschwierigkeiten geeignet anerkannt wird— hat diese Versicherungsart durch Verbindung mit der Gold- anleihe Wertbeständig gestaltet. Den letzten Schritt der Ver- einfachung, nämlich die kleinen Stücke der Goldanleihe un- eingeschränkt als Zahlungsmittel für die Prämien dienen zu lassen, unterbindet bedauerlicherweise das Postscheckamt, welches die Annahme anstelle von Papiergeld ablehnt. Dieser Standpunkt ist um so unbegreiflicher, als das Reich selbst mit der Ausgabe der kleinen Stücke den Weiteren Zweck verfolgt, ein wertbeständiges Zahlungsmittel zu schaffen. „ Humboldtmühle.-G. in Berlin. Die ao..-V. geneh- migte einstimmig die beantragte Erhöhung des Grundkapitals um 40 auf 100 Mill. durch Ausgabe von Stammaktien, dividendenberechtigt ab 1. Juli 1923. Von den neuen Aktien übernimmt ein Konsortium 20 Mill.„ zu 40 000 Prozent mit der Verpflichtung, diese den alten Aktionären derart zum Bezuge anzubieten, daß auf 3000 alte 1000 junge Aktien zu 50 000 Prozent bezogen werden können. Die Bezugs- rechtssteuer ist, soweit sie mehr als 200 Prozent beträgt, von dem beziehenden Aktionär zu entrichten. Die restlichen 20 Mill. 4, die zu 100 Prozent ausgegeben werden, sind Ver- Wertungsaktien und sollen im Interesse der Gesellschaft bestmöglich verwendet Werden. Die Kapitalerhöhung wurde damit begründet, daß die Entwieklung der Getreidepreise neues Befriebskapital notwendig mache. Die ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wurden wiedergewählt. In der Ver- sammlung waren 7 Aktionäre mit 49 643 000 Kapital anwesend. „ Eisenhüttenwerk Marienhütte bei Kotzenau.G. Der Aufsichtsrat schlägt eine Dividende von 1000 Prozent vor, Eine Kapitalerhöhung ist zurzeit nicht in Aussicht genom- men. Ob und inwieweit die unausgesetzte Steigerung der Löhne und Rohstoffpreise sowie die neuen gewalligen Steuerbelastungen zu einer Einschränkung des Betriebes führen wird, muß sich bald herausstellen, Es.t zu befürch- ten, daß die ungeheure Verteuerung der Erzeugung die Aus- kuhr in kürzester Zeit unmöglich machen wird. Börsenberichie Mannheimer Hffektenbörse m. Mannheim, 23. Aug. Der heutige Börsenverkehr nahm wieder einen anregenden Verlauf. In den Aktien der Rhein. Creditbank wurden Abschlüsse getätigt zu den Kursen von 1350 und zu 1400 und in Rhein. Hypotheken-Bank-Aktien zu 600. Ferner in Anilin zu 11 000 und zu 12 000, in Rhenania zu 12 500 und in Westeregeln zu 25 000. Von 12 Industriewerten wurden gehandelt: Seilindustrie zu 2200, Benz zu 5250, Dampfkesseſffabrik Rodberg zu 1500, Fahr zu 3000, Waggonfabrik Fuchs zu 1900, Karfsruher Maschinen- fabrik zu„ Knorr zu 3500, Braun-Konserven zu 1100, Mannheimer Gummi zu den Kursen von 1100 und zu 1400, rat., Maschinenfabrik Badenia zu 1500, rat. Neckarsulmer zu 4100, Pfälz. Mühlenwerke zu 1400, Rhein-Elektra zu 2000, Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, den 26. Auguſt. Trinitatiskirche:.30 Predigt, Stadtv. Hahn; 10 Predigt, Stadtp. Hahn. Konkordienkirche: 10 Predigt, Kirchenrat v. Schoepffer; 2 Chriſtenlehre, Kirchenrat v. Schoepffer; 6 Stadtv. Hahn. Chriſtuskirche: 10 Predigt, Stadtpf. D. Klein. Friedenslirche: 10 Predigt, Vikar Roſevich; 11 Kindergottesdienſt, Vikar Roſevich. Johanniskirche: 10 Predigt, Stadtv. Sittig. Lutherkirche: 10 Predigt, Stadtv. Dr. Weber. Melauchthonpfarrei(Turnh. Uhlandſchule): 10 Pred., Stadtpf. Rothenhöfer. Evangl.⸗prot. Gemeinde Feudenheim..30 Predigt, Pfr. Mutſchler. Evangl. Gemeinde Neclarau..30 Predigt, Pfr. Jundt: 10.45 Kinder⸗ gottesdienſt der Nordpfarrei. Pfr. Jundt. Bereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Ebang. Verein für innere Miſſion: Stamitzſtr 15, K 2, 10, Schwetzingerſtr. Nr. 90, Fiſcherſtr. 91(Neckarau: Sonntag nachm 3 und Donnerszag abend 8 Bibelſtunde. Meerwieſenſtr. 2(Lindenhof): Sennteg abend 8½ und Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Sandhoferſtraße 22(Luzenberg): Sonntag abend 8 u. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Neuhoferſtraße 25. (Aheinau): Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Kleinkinderſchule Neckarſpitze: Freitag abend 8 Bibelſtunde. e Chriſtl. Verein junger Männer. Bereinsbibelſtunde Stamlitzſtr. 15 und Schwetzingerſtr. 90 Dienstag abend 8: K. 2, 10 Mittwoch abend 8: Meerwieſenſtr. 2 Donnerstag abend 8; Fiſcherſtr. 31 Samstag abend 8. und Sandhoferſtr. 32 Montag und Freitag abend 8. Verein ſür Jugendpflege„Haus Salem“, K 4, 10; Sonntag 4 Bibeiſtunde, eccangorein abends 8 Wortverkündigung. Dienstag 8 Gebetſtunde FEhriſtlicher Berein junger Männer, F 4. 8/9, früher U 9. 28. Montag: Bibelſtunde durch Herrn Stadtvikar Rößgen. Evaugl. Gemeinſchaft, U 3. 23. Sonntag vorm..30 u. nachm..30. Pred.; 11 Sonntagsſchuke. Mittwoch abend 8 Bihelſtunde. Donnerstag Jung⸗ frauenverein. Freitag Männer⸗ u. Jünglingsverein. Methodiſten-Kirche. Jugendheim F 4. 8. Sonntag morg..30 u. abends 8 Predigt; 11 Sonn⸗ tagsſchule. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Augarkenſtr. 26. Sonntag vorm. 11 Sonntagsſchule; mittags 3 Predigt. Dienstag abend 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenlirche. Samstag.—7 u. v..30 an Beicht; 6 Salve Sonn⸗ tag. 5 Frühmeſſe; 6 hl. Meſſe; von 6 an Beicht: 7 hl. Meſſe;.45 Singmeſſe;.30 Predigt u. Amt; 11 hl. Meſſe;.30 Veſper. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei. Samstag. Von 4 an Beicht; 6 Salve Sonnta 5(Kommunionſonntag der Frauen). Von 6 an Beſcht; 6 Frühmeſſe; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. u. monatl. hl. Kommun. der Frauenkongregat.;.30 Amt; 11 Kinderzottesdienſt m. Pred.;.30 Veſper. Liebfrauenkirche. Samstag,—7 u, nach.30 Beicht. Sonntag. Von 6 an Beicht;.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred.(Kommun. der Frauen);.30 Hochamt; 11 hl. Meſſe m. Pred.;.30 Muttergottes⸗ andacht. Mittwoch. Abends 8 Jünglingskongregation. Herz Jeſukirche eg Feghneſt Samstag, Von nachm 4 an Beicht. Sonntag. 9 Frühmeſſe u. Beicht; 7 hl. Meſſe; 8 eee mit Predigt;.90 Predigt u. Amt; 11 Kindergottesbienſt;.30 Andacht zur hl. Familie. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag.—7 u.—9 Beicht. Sonntag. Von 6 ab Beicht; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. Freiburger Ziegelwerke zu 1000, Wayss u. Freytag zu 2900, Zellstofffabrik Waldhof zu Frankenthal zu 4300 und Zuckerfabrik Waghäusel zu Von Brauereien sind Sinner 2500 bez. u. G. und 1750 G,(in 100096). 5000 and 6000, Zuckerf Eichbaum Devisenmarki Mannhelmer Devisenmarkt, 28. Aug.(.30 vormn urget der Newyorker Parität ergeben sich folgende 000000 New Tork 5250000, Holland 2750000. London 24 Schweiz 955000, Italien 227 500, Prag 158000. Tendenz: Befestigt. New Lork, 24. Aug(WS) oevison. 28. 24 Frankreloh.59.63 Beigten.48.62 Englans 2³. 24. Sohwelz 18.07 16.06 Spanſen 21. 2 200 4 1 Itallen rsen⸗ New, Vork, 24. Aug. Kurs der Reichsmark bel Bosl. schluß.000.22 Cents Geld,.000.28 Cents Zrief. Dies gen spricht einem Kurs von 4 545 454 bzw. 4 347 826 KK kär Dollar(4761947 bzw. 4 545 454). Umrechnungskurse für die Berechnung der Ausfuhrabgabe in Gold Guitig tür die Zelt vom 25. 5is 81. August 1923 glane goldmarl 00 165% 100 Aoypüsohe FPlaster. 19,77 100 honandische Gulden. 0 100 amerfkanische Dolfar 100 japanische Ven 0% 100 argentinisohe Pesos papfer) 100 Halenische Lire„ 4 100 argentinische Fesos(Gold) 100 jugoslawische Dinar 700 100 belglsohe Fränken eitische Rubeh 3 100 brasliianlsch. ilrels(Papler)„ 36 207 108 bulgarische LeWa 100 mexlkanisoche Dollar 69.05 100 ohlfenisohe Pesos(Papler). 100 norweglsche Kronen 2000 100 ehliensche Pesos(Goſd). 100 ostindisohe flupfen 906 100 dänische Kronen 100 polnisohe Hark 115 100 deuische Paplermarg. 14 100 portuglestsche Eskudos 1110 100 deutschösterreioh. Kronen. 100 rumümisoche lel f 10 1 engtisches Pfund Storliagg. 100 schwedische Kronen 100 englisohe Sohlliing 100 sohwelzer Franken 100 enßlische Fende Jeo spanisohe Peseten 1200 100 esiländisohe Hark„ 100 tscheohlsche Kronen 100 finnisohe Warrk„ 100 turkische Plaster 100 französische Franken ungarische Kronen 1½ 10 100 grlechische Drachmen uruguaysohe Pesos(Golc) 4 Waren u d Härkte 1104 X Marktberichte. Auf dem Schweinemarkt in HAs wurden für das Paar Läufer 18 Millionen und für das alK 111. Ferkel-10 Milſionen bezahlt.— Auf dem Schrteineen A in Engen wurden für das Paar Ferkel-44 Millionieg gezahlt.— Auf dem Viehmarkt in Müllheim lein⸗ Ochsen 500—800, Kühe und Kalbinnen 300—600 und vieh 100—140 Millionen A. *50prozentige Erhöhung der neuchnsrenveredender preise. Die erst kürzlich zwischen Händler- und Vergi verband über die Rauchwarenveredelungspreise getrorig provisorische Regelung(1 4 1 Cent) hat sich als unzureichend für die Industrie berausgestellt. Die kommission der beiderseitigen Interessentenverbände ng deshalb laut„Rauchwarenmarkt“ in ihrer Dienstage! beschlossen, bereits ab 23. August bis Ende des Monate eten Taul, bal eine 50prozentige Erhöhung der nach dem Centsystem err Preise eintreten zu lassen. Berliner Metallbörse vom 24 Aug · Prelse in Hark für 1 Kg. 2³. Elektr. er 1819500 Baifinadekupf nat upfer 1 5 340-590000 520-5 0000 ſe Rohzink(Vb.-Pr.)—.— do.(r. Verk.) 750.500909 700.7 60l0 Flattenzink 510.580000 520.550000 Sllber für 1 àr. Alumimum—.— bondon, Bd. Aug.(wa) detallmarkt. in Let. für d. eogl... 104%** 2 23 24. bestseleot. Blel 2— 2295 Kupterkass 64.68 64 50 wlokef Zink 9. 9„ do. 3 Monat 65.25 65.— inn Kassa aAueoksiiher 30 0. Elektrol 70.25 70.— db. 3 Monat Regulus in Barren—.— Tinn, Aünd. 48 4700000 nn, ausiün 1 N 75 8 43 8 925.95000— Amerikanischer Funkdienst New Lork, 24. Aug.(WS) Funkdlenst. Zuf. zus. 23. 24 Kafte looo 10 68 10.20] klektrofpt Septbr..12 8 69 Dezemb..55.74J Slel MArz.29.35 Zink Mai 702.18 Isen Juli.93.06 eißblech Baumw. loco 25 25 25.45 Sohmalx t August 24.06—.— Taig Septemb. 24.50 21 45 Baumwsats! Okioder.96 24.20 Septemb. November 23.92 24.17] Fetrdl. oases 15. berember 23.90 24 15 tanks.50 (Nachdruok verboten). — Zinn loko — 2 S88SSSDSgs — 2S8888 1* stand wt 3 5 60 bced. Bal. 580 5— zucker Sontrt Terpontin— 11 Savannah.25 2416 u. Ori Baum 1025 11070 Welzen rot.25 11 50 Hart oo 10 25 ilb⸗ W enf giede. 5 höohst Fr. 79* delrtr. Au. 6 907 Kontinent 2— Waſherſtandsbeobachtungen im Monat Nuguſt Rhein⸗Peger 20 2 E 26. 26. 20. 2 — 2 Ei — Schuſterinſel“) Rehl. 42.542. Maxau 43 828 888 1 Mannbeim.2. Kaub Röln 25 Aetar-Henelf 20.J 2. J22J— 18812040 .50.502.5 .00.61 ½3 95 284.78f2.89 .43 Heilbronn .95 Mannheimer Wetterbericht v. 26. Nug. morgens Ae Barometer 151,8 mm. Thermometer: 18.0 C. Niedrigſte 2 nachts: 14,4%. Höchſte Temperatur geſtern: 21,4 C Niederſchlag auf den qm. Windſtill, bedeckt. Wasserwüärme des Rheins am 25. Aug. morgens 6 Unr 1h6 0¹ Vitel Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Mombe, General⸗Anzeiger, G. m. b. Direktion: Ferdinand He 0 Verantwortlich für den politiſchen und volkswi „Mannbeim. E 6. 2, Dr. Fritz mes; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für k Narb adee für Gericht e Will Mi andelsnachrichten, Lokales und den übrigen Kircher; für Anzeigen: Karl Hügel. redakttonellen (Monafskonrzuun. d. Müterverelns),.0 Hochantk m. Pred. icrie meſſe;.30 Andacht zur hl. Familie;.15 Verſammung des g vereins m. Pred. u. Andacht. Donnerstag. Vorm. 8 bl. kteur: K iſchen, 8. Heh en 1¹ eſſe 16r Venr Begian d. alig. Frauenererkitden durch bochv. Karmelttenpeleeg 6 St. Jakobskirche in Neckarau. Samstag. tag. 6 Austeilung der u. 7 Bei Generalkommunion des Müttervereins; 8 u. 11 Singmeſſe mi .90 Hochamt mit Predigt; 2 Veſper. Franziskuskirche in Waldhol, Sam 10 g. 2 Geichtf.30 Selrahe eicht Sonntag. 6. Beicht; 7 Kommunjonmeſſe m. Fig 0. Homiile in der Kapelle der Spiegelfabrik; u. Pred.; 2 Veſperf.30 Sonntagsabendandacht m. Segen. Katholiſche Pfarrkirche Sandhoſen. Sams ta g. 3 Beicht f0 ale abends.30 beſond für Jüngli hilfe Kapuzinerpater). Sonnta Bartholomäus). 6 Beicht; 7 .15 Singmeſſe m. munion;.15 Kapuzinerpaters, Amt m. Tedeum u Segen;.30 St. Peter⸗ und Paulskirche Feudenheim. Beicht(beſ. für Männer u. Jüngl.). Sonntag..30 hl. Kommun.;.15 Schülergottesdienſt(hl. Kommun.); 10 Ha dienſt; 2 Corporis Chriſti⸗Bruderſchaft. Katholiſche Kirche in Seckenheim Samstag. Sonntag..30 Beicht; e u. Männer(Aus 5 Jeſt des bl. Kirchenpatrenze Frühmeſſe m. Austeilung der ülergottesdienſt,.30 24 88 f des boch Samstag.—7 bl, Kommuuienz,.16 Hrtren e Somilie u. Monatskommun der Frauen;.30 Panga n Sent ſchließend Chriſtenlehre für Jüngk.;.30 Herz Jeſu⸗An 5 u. e i. hl. Kommunion;.45 Konmeere 10 10 e/ inen des 15 Kon ere . Leh eierl. Veſpes, 8 Beichn upige 0 eich 2, 5 und 100 5 du acht m. hernach Mütterverein. Mint woch..15 Schülerzottesdienſt Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, 26. Auguft. Kein Gottesdienſt. „sbun z0geig sugcht o wic ee eenee en beun uebenun 2 aba aohheaqnocg ueee ene eec bee deeeneen eene baing minseli un eeeſununhe neun one eg mog ushoic! nouunog aemem dgleng zul Jabe uecennneen Saegnoſeg dules noe aeue im ueulaunh meuem con een ceue eeee eeee beeeeenc e ee eeuune; neeeee eee eeneeee e eee beeeene„eeeree Safestpht ngd udaeh ede“ ne em e een geeg uncgubsc uehog mieursf uda gun uallva ne ahheun eee eeeenene eeeeen eh ee aeqo uudc neppeb dhnz sog c a gan Duopeg auc ne utg! eee ben wee ene e een eeeeee eeen een e uv anaguvg gqun swiogz ud zenag zeutef Inp uego opog zgunduo eeeeen e een ecee nee den emneg ee ene e e Siugee Saneueſeg ͤ e ee en ec ͤ ee eeeeee e ecenee Bunaequnmeg oenga! un ag shnsd svq Seee e eee eeee ee wee iee wee e-ban ae ehee e ee en eeeee eee eeneen e D ne ze eene a demee eehen e eeeeenee e, eentnb gon F unedctae, quunee ece eeeeeeee ahnenee e eeee eneeeee eene eeeeeeeet eeeeeee ben eene eene end ueune en ener ee eeen aeeen ee nede e ee eeeedbeeet eeen eeeen weee weee e ben ᷣh enen leneeenee e eeiee eee eeee eeen ee ee eeee eeeeee eeee e eee hee wieeee eee ae Ten een e e e ee eeee ug 70 Seeeee eeeeeeee meeh ͤ eeeeeen eie e en eee nauneen eheen en ben„eneee eee“, ee e eee ee eee ee ehene we eeceee eeenee ee eeeeer Neen e eeen ee e cehe ehn ene eenee nee eee zun de eceeeee ahen en lee eeet enen i ene eneeeehe een enden, ee en eeeen eeeen eeee e eneceen ueen ne egeen e en ee eee ben e oun ie ueeuen eee ee aeee en eene oguaegg N usbeß aee K un ehceen ben N eee ee, N n ee ane neeheee eeen ben en e eeeen eece len ee e eunzceueuunuec eeuwen eee Neuben nee. N) goiusgoc unans 1 gun(T) bugzec a banqueſc unhnd ad Wou anu unt neeeee wn hnn eehee echeuiueet we emucg usuesze un Won e eneeen eeeheeee euncbeeen wi zoc uiee en bun eeeeenen ehde heeee en een eehne Snd aun eungdnd uoeegee ee ee ſen ene e etcet aeg aue aeen meen eee e eeeedeen en en en dſug ge neeee ee eeedeec eeeee e eeen eeeenneg ece e) Maoquaaꝗqg uszvach sed swiog uausbses fzctegvang; mub 500 tee e heeuee e eebn e e een Sagunag; 8 gnecg 420 uheen eeee eee eeen echeee e eee ee ee eee ne een eheenenee eeee ee ee eee een eeeee Söbo ssulg usjeza; zenptuud sno wumegze munt ci agagg vg eneeeeemee eee ee ehenen ee ee ecegbaec utag znr bee eeee ee e eeeen eeee wen ee eeee ie eee eeeeee ben eeteeee e e e eeeeeet ee eeeß, eun usgs woa aeen aee een ben e een ben eee ee Munchsnu un uebe ugee ee ee uneueß enen er eeeß ee ae nend ute neg ae deeebe ee ben eeee mee ee eeee iee eee ee eeen eeeee ee e eeee eee eechee e zuin u va agaoch davag ſee eee bendene eee ee r nee eeeeeee eeeenen e eeeeen eeeeeehen zehen 0 dig ͤ Suee e en eeeeen bühneubeg ͤ gun sbüpoogz ueeeeeen we eeeeheeene ehee en eeeeeee ee gun adaug zd guen umzeeenn eeee een eehee es nogß dbne guspaacgue ͤ uen een e eeen ee eeen eöeeg auimeag qun unfdα¹ναqleů! uo ſpnd 88 gan qun ziz ueuape Asneenden ee en eeeee eeen eceee eneeno 1 eeeee eee e ezeeee wee eg ue ⸗zabang uteg Ind ci e„eeebur“ wuagel ne gupgaeho v een e ee encehneee enehee eeeee eee nee eee eeee eeen een len ee ee ece neeee wen een eene een eee eeehee e ene ebee aee weee iheee ee e e ee, enehee eeee eee a0 eeeee eeeee eeneee ee ee e aee e unabß end Buddee eeeeeeen e eeeet eeeeeeeen eeee „ieeedeg“ eeeeueuee e. eeeeen e en eheeee ee e ehen cee eeee deeeeen we ee e eeenn e eemneeee aeee eeee eeee wee wee mee eceee e üne leee u eeee de cee ee e eehene nepagcd n ubeee eeeene en bee wen een en aeen eeene eehehe eeneeee eeee u weeee weeee e e e ieee ie eene ene weeeee e heen ee ünee ee eeeee biee ee eeeee ben naeee eeendee wee eeen aee g eg ag—. e een een e en en eceee eee weee ieee an e en eeeeee ee ne eiee ae enee e nbn een ene e ee eee e eeen ie e e ſire wee ee ee eee eeeeee eeeeeee eeeee enr Senueun den eeenhee eet eee e Seeen e al F 55050 FDD eeee lee en weee ee ee bee n eende en ieen ben deeee eeeeeeen e ee ben line ͤen benee, iee iee uee eg enen eeenneee ee e. anebaea zun gun augphgun e een en wecee en bee ee: naeee den een eeee bene een eee eeee e 8 f, n Jun uan 5 s0g Ge en ee Sieeeee eee eee decee eeg u0 ———————— 119 89 2* 5885 1 a0 usg qun 9 ee ur um 0 ubun aeng aene eer ee ee eeneeee en eene e we een eeeeen wenee eeen wee eeen e wan qun eeee eeeeen eeeeeen ee nee ce bun ͤsnoc ſede deen ee een ee echeeeeen e ee e e ethe Bunfepneeg; eeeeenen een eeneeeen eegce ee eetee ee ee enee en eee eee en eeeeg cen weeasa acee ee ben lecee en e ece e ee eee ben eneee wae eeee iee en ennee eee en een ͤ eee, uegüebqo aupſctug sdomuchon uedenen er ee eene Noseee eheee e eeh eee ee e ee ez ee, een eeee eheec e ece aeee aie e ie e uedaoceh aanu A eeen ee ee ee eeen enceeg, udd saſo gog o seſanveh sog uben emmu ͤ gun ͤ gued ee en eeee ieheecheee eine eeeehe ee nebde ere deeeee eee e eee eeeen ee e ae ee ee e eeet eeeee n ben eceene en eee cu Seeeeeereen wee een ͤ e eienen een eee eee ee so wet dede ee e eee ee aeeee eee ee e den ee ee wieeheee eee meeeeen“ weeeeene ed nebae eeeeeeeee e ben ee aeinecu ee qubg sv dendee e eeeene eer eeee eee eh aee eeeee mau s ae e eeeen-e eeeet en ben nee ene eeeeee wee ween eene ee lebee eee ee e ee e nsaom qusbabum useuvs 2% en eeneg: A ubes 9 J uoa e eee ee eee eet“ deee weeneedee beee e eebno 9 cun g J qun 9 qun g uschhne usganm gun ueamm uobvassg Tanpe e e e e neceee eceeen en eeeh ned wece ade den dpn ngugg uaee enen ee n sun sjo Bundzanc rsgnei u ueabch neeeeg n bun aheue; zatute ne eeneh eg beh mee eiete n ee ee e— 0 eeeen weee weee meceen ene eeeee, ae ben ndaah uehe ee e iece un enaneu eenen aeeen e n eheeeee er eüinceeee mehen ee e IJ Siageiag sobzecgdne ee e e eeee endeue de aee Senee eeee ͤ wee eece eie en eeeen eeen c 1II ADangtsag u d v jpzsfpnedeunz gun unzehaumon ich uaenpozs a unaeeag u0 sazmfequuvm uzzjv szuls uapunzzunzgz L561 Inön§ ude Dosmog 5 „epfezun-eοEjQ a,aurh“ uung d u1 mum%g gins e neenubneg; notpl geſpput quneg uace ee en e⸗ 90 deee e sapm qun zaeeuoz ue be e eheee eeeen ee eeueeeed be oog uieuſe ne Nqgbisuoch ue eee eeeene e ne ee ee eg Keieut edtzg uazecg uszelun ueqnmeg anu i aog en eezen Jpen egzeh ueaefußockouzw— um sval gun goqipaeuech un oppzheg sb e eee eeeeee a eeeemze ene ene— uiuz zqun Speupb pou Meshh— ei Veecee Daee gzue Bung cnee dun deeceee e bee eeeed eeſeebsnv“ uaue gun cog deeen egeee ee en eineee eibſeg; wal„zelpezſzvoſg shwzunm ꝛc“ eeee eee eesnie eend d n 0(—TIah en Gdeſog eueiog aeibr ahegbeb engck! Zelmeb uſs zoc gſeg JAteiunzeanzg gun ⸗suomockwozg n eg eneee ecee e inee eene n unſozanguοο u nmnan ad een been ee eenſee e aee e eeeen eeg zuunzze eeee ee wee e eeeee eeen eeeeeed e“ zse ſen wee eeenee“ e edueog Sd „useudee ne löne) deeee egg pag ee— eeeeeeeneee ee e ee aeeee wee meu ee en enen ee ee e e iene een eeee ue zsdg uenzu 200 zeqs sue anu uunz sog pnich qun zeuvogz uca Bundinene ue uhn aege dee ee weceeeeeee weee weee eeeen wee eeee ee; E anzne ee ee wiach eig ne en ee eee eieen een on. dussuig zubvg Gu zdd a0 a en ehe eg“ zzandz(T68 za uioa auqulfg aieen weee ee ee een een lee ee e e 9 Aom apzngosckun binea 106 0b10 Acge e ee eeeeene eee eeeee eenez“ vöngu ei ece e een ee weee e ben euc elef o waqseg aeie een we een eee ee eg üeh vubaqznz aun zed uda munzug qun zwausboc in nebunegnez een; a0 wee ee e e de une e f abusbiz eee weeee e weet bee eeeeeee en bun neen; euuce eceg e e eeneg ang eee un eneg e e eeee aenonck en eee bſeee ieeee en eene eeeeceeemeeſnd du Ind zfene beeeee“ deee ee eee eeeeee eee D en eeeenen eeeeeee aeeen bee ee eeed Ind mun meanzog sepaenlum 321126 ogz uteue en eieeue öae mene eenn wene enteeeeee ene elen n joia iungrdeg epinu Besteck! qun aanunz uswebnb saebezg an qusucpiebeg 18 edede aengeun ine ee n d e e uteg zur eeeen aedeee deene nen eunupan eee aeeeee en eöneeeun ee e 00 znd qun znvgeg zin ausbunbebusgoc ananens zd a b A he euneee eeeee wee Nee ae ne een ie e (ues) pdag uda ih nog maiqoaduzsdd soe eun 228 vogg * NM V uesei hpin nd usppewisd uunz uom:ꝙn rue weeeez eenee eeechez enen ne edet 0 ½ oich eeuteg n iun sient ece e n eee eeeß ar rurd suqbaig qun undmunipe ugoſspsque uda(en- 4) Ne6f unzag usaogtzag qun zeuf,̃ en aeee e ein n ge bn np 30p boin ubf, voun nessipou 381 eiles Ind g vunz ts e een eegt„uncee ee; daug ided uieagu win eehn“ eee en eeee ee e e eneen ee;; Tae dee en baedeeee eeet aee nbeie woiich 120n Sebſuunun aun wupnac zn sabhnue eeebun dun epe Aracd a u eeeet eenn e eend eeeeeeeee en nsusG“%n Aace ug swg qun vn ibgſ 140 10 uU uene.i ne ou ih usqug Saeuvech-ai ebgde e eb⸗upong -uhngzg aui an en ee eee daͤe 340 9 vuvzg wan szsquofegsu) wo„a21hes szgpzüg z0h ueinvgs26fpgi sbat Aue eee aeſinch igen Win uung wehe we ee eee einactig dmbie dee d en e e negn“ Pouusd sfuqeee ee weeen eee ece e eeee eee nge eee eeeee eeen“ Seee ee c„eanung Mequenen dͤ eeeeeee ee ne heh dün edee uee behled in% u u en e ee ee Dvaeqn we eeee“ eeneehen ecbeeee ebe e en 00 un aan neand e ucuguveg gog uapfgo usg oſſd am unagz euefcpaea ne eiuugz usugeſus annagß 1% 0 anf ahom ed eee ieeeeeeeenen eeeen eeeeee e en uslhed znd„uszousbncg“ saseqteae qun peg usute ae. usbungsbus eh euiſolch sugospauszß Jpeaun ꝙno Ju ss e usvogeg wab uur u eegceneeen⸗ uhneg dun einc⸗g Suubuncpe g02x mne„euvcerosic“ ahed im uaagg ꝙog aun ſagsankcpou suszen ie aupnag gun sulgvagz zuuvunche ugofszaguei uaeuhe ulng ueg dnr— it aehe ehnee un pan— igi bvungvbag Weeee weeeeet een een e een eet eee une eee eag mee ened ne)„rupdeesig“ ass„ue eeeee nae cu eeeet eeeeeeee ee e üneeen e gic) 10 ee eeeeeehee eeeeeee ee en eegg beun eg; u zare duceee wen e een eeee inee eeeeen eee eeee eeeeeeeeeeee e ee e eee ceee e 01 d) ehef ai ee neud n nalef epog anr uslnvgszenogz svan nu h: srutzeu o— saig uheeg uespguezqß qun z0f⁰,,as lioa Aeeeedeen eee eeeen in eemee euneeege; 1070 Wuvoß) ue nengog neben en ee een ehee ence e ne ect daeen eneeeee eee en eeeee ien upbong unnge aeen ee e eng ee munz ua; neg een e eeee„iheeeee eenegne“ i eben eee bu en en e ene une en iueeetee emunz upineg neace ben weeeee ebeeneen eiee eeienen aee eee eeeeee en een ee„aing e ehene“ ſb usinvdgz eeet enen eeee eeeee ee neeeeeet ee e e meeeeen eee e eeee ehee e eer ee aaen bentre e e eeeene, ben wene aebenwuwig mode dule„ 91230%npg aic, Snie eeeeen ene e ag uazeie e ebungeneeeeruc u nne eeene ieg eeeeeeeeg eee en eeehe e hene ee öueenen f6f danasiag)„scbn“ bwbaceeenee ee aene eceeen uuz aeeneer wuenogszirc uda unvunec in zqn a0% neoz uaom cn znv oburj ſpu jog vundsmequedec) i iebeg een eeeeenen eeeebeene ne eeee en eegeeee Adgeuu nd nahd iu usohcdung eheid noqfuwech z0 ulum gg endeg ee neneu ne gun ͤ eeet eeeue ne eecg Seeee dee e eedehenee len eeene eee ehen enee ien ee eun eee e eöene edeee ene edeee ede eeet „nmb uecgeeen eeeen neb en eeeueeg enau ded„ang ubig eese“ eeeeede eer ͤ„uueeedeeg in eee“ ebn e dun en ee eſuebuer anren⸗geigne d0 und enee en en ben en eeechee eeeeeeneune s416 68 avunc)“:quogz uſe in(unzeg eileeg en auncs udad sboneß de eeee) ee een eeeee Keen ee ee eh e ert Tae eenee ehec eee enee ee eeuden eee eg wan uspuncz u! Bunzangnvan zac gun„queinvz zc dwonamug“ a enmn dueg usbudb usufs uezucgdwmug swpiof gog. ehgulenz ueggab ee en e eee e ee emsbubgech aq qvo ubaoncß augo eudd usmogalunag lee eee be muspog zeig gun igeem uspudzneur sschiu nopineloch anau 210 uenee en eeeedeg ee ereeeee ecnmce⸗eensſa uda 12 e unzeeeeneet en ene etee eeeeg unzerpot a0 zud igan Jn end lee ne enen eee euehen eeeeecees dig een leee enhen eede, ee ng eeeee eee s zisgufc 1re 0 aie Inbg züusn„uehsfecpnegeg aneu“ dhe„ienee edungeee 61 se Zunzez 0 sjo usgelene eh eeeeeenee eeehgee“ ueus unu ueurset usgog uezuoga zutlic digei saeigb eid eeig ueneu sid qun dutejgoag ueneu 310 uagee uueu u Sog;0, jnog eih„uze znau“ eig udqo 1 wunee uupeeneb uneede een euens net eeee enge ua SM aegend une aee ne gee ceeb ͤbuv uccpt udade jeinu eeeee dun ehe ͤ eheee e eungehsnoaog uscphwzunm dig eun(Seoousvunzgqns znſuude eneun vage usbunbusgsgvurh udd gun bunugedsn i0 uda sjphasruog usgoab aig) eusegzeg neeenee e eceeen eneen ee eeg-egö un wiusunzug sed une zneu dd n eceen eee eee e ueenebe eeeet eeeeee e eug“ 0 ae 906T un0g i eeen n encee eeeeeneet eheee ee“ eee eee Aee ech beee en eenehe ee einen eeebeuneee „à0 u migoz z% uubuco e eeee ee ee be enen en nsqam:ig jnogz mu ꝛ0 bunaaqnzsnz uszsnem zeuse nodeg m wosev usppzac zkchh zzuuez ued in Ruzeng sogß—„Aneu nuc eens neeng ee“ pnasbsno uiegog wolsnvulg zciu anpe zduengz uanau 4 niebugpge aqun ussudhenc usnehdeq use zeqn 1 gog uspecus ne un ueihcs uufsef sno oounbsußz zkcpfgen anu zioqag s qgunabaagaog ueq uf zeugaaqag 3 anu zunuoz wſee nog 8 ſmoqh i gde“-e ee 00 11 unvmaegzg%/%%%hl 92 40 10 zeh⸗ ent⸗ den gunnaf bn aaumsguune — rrrnr * ———— ͤ———— VI auuheimer Fraueu-g eitung der glücklich gewordenen Rivalin kniet und ihr ein Stückchen der Wenn Frauen altern 6 einſt ſo großen Bewunderung des Freundes abbetteln will. Ja, Von Käte Lubowski(Charlottenburg). 1505 Du, liebe Schweſter.. die Früchte. Du hatteſt in Drei Lesarten, die den gefſahrvollen Zeitpunkt des Alterns ieſem Fall ja gar keine. Nur immer geblüht daſt Du. Wollteſt ganz verſchieden benennen, gibt es! Einmal hat Carmen Sylva von gar keiner Frucht wiſſen, denn das Entw ckeln und Reifen iſt öhli G utter⸗Wal ihn bezeichnet, indem ſie ſagt:„Die Frau iſt alt, ſobald ſich Nie⸗ nicht immer ſchön—* Die feinen grünen Triebe, aus denen fröhlich und forſch an, 755 er⸗ 5 e Romans in Anſpruch eemen wurde, ohne mit ihm fertig werden mand mehr an ihr freutl der Knoſpenreichtum quillt, haſt Du begehrt und darüber des großen Dann hieß es aber Langſam, langſam, aan alt zu können. So ſchrieb er am 7. Oktober 1860 an den Großherzog Romain Rolland, der auch 15 den Nobelpreis errang und Naturgeſetzes vergeſſen. deldi! Langſam, langſam, zheidideldideldum! 45 wenn 4 6 lexander: deſſen„Meiſter Breugnon“ ein— liches Buch, wie er es nennt, Sollet es wirklich für Dich, die Du dies mit einem melancho⸗ ſehre a e—4 iu Bebzmpfterem Ciſer Die Geſchichte der erſten Nibelungenlied⸗Dichtung, die ich an. keiner Frau unbekannt bleiben ſollke, wegen des feinen goldenen Fozter dacne e Ae er erdich mt einem dulſchen ud ſchneingenSche— Scha, ſunglich in die Geſcheclen Piolas unp bes Gingertnlegs uen. e, Scha—, Scha—, Scha—, Scha.—, Schatz“ ſchloe. Mir ſchweben die flechten gedachte, hat Dimenſtonen angenommen, wie die alte Ulme zAlt iſt die Frau, ſobald ſie aufgibt, jung ſein zu wollen E e e 2 Werden allke Menn ſte Porträge dieſer vier umvergeßlichen Sänger heute noch als etwas im Kloſtergarten-Schlößlem zu Hirſau. Ste iſt zum Dach herausge⸗ e ee ee ee e eeeeeee eanben auf Nich ahre Nder, melſt us Snn äſthetiſch und gemütlich in Wohltuendes vor und ich gäbe wachſen und ütberragt mit üppig wogender Wipfelkrone ihte ſteinerne dies auch wohl„alt! nennen. Ich erinnere mich an eine Frau. ſten 8 bweuf, Dich ihre Mubter hinweſſt Tue ſchlimm⸗ ICTCCCCTCTCEꝙꝓECC000C0 frohen und ſompatgiſchen Geſichter nochmals ſehen. In alzen Jel. aus dem ihr beſtiunnten Rahmen abgudſen. Der Biſcho Plihri, CCCCC Seiee des icht eee e E n würde man über ſie wohl Manches da er die alten Mären aufſchreiben ließ 7 ſchwerlich liberlegt, daß JCCCCCTCTCTCTCC0T0TCT0CCbTbCbb Aen nd leſen man ſuchen wolſte. Wer wird ſch er einem Epigonen nach 900 Jahren dadurch ſo manche Sorze zu zumeiſt die Frauen— die ſchönſten und bewundertſten am meiſten] ihr, Deinem Fleiſch un— 25 4 a en meied wuß, 15 en u Krer f nnen Jelt heute der we als hochgefeier⸗ Waſſer und zu Lande berelten würde.— das böſe, böſe Altern, das noch längſt nicht das elgentliche Alter 5 Frauen mit großen, inneren erten altern züber haupt nichk! ten Sanger 15— erinnern oder gar die alten Noten uns beleben? 5 zu ſein braucht. anfällt und in vielen Fällen—4 der gewohnten Veche koneſn—— 1—— ſt ein un Mitte des Jahres 1858 wurde mein Vater zum Hofgerichts⸗ ſtellt und die auf die unvollendete Arbeit Scheffels näheres— 28 825 20 e direktor in Freiburg i. Br. ernannt und wir ſtedelten alsbald an werfen wird, mit Geſpanntheit entgegenſehen Narfen 1 Maunheimer Seneral⸗Ruzeiger us Delt und Lebew Er it größer du Wotlen urd gröder ee war— welches die vier Hof⸗ im Können—„Frau ventiure“, W 0 Wern und theaterſänger Schlöſſer, Rocke, Stephan, Ditt gebindet hatten. Es pfalmen“ ſind Bruͤchſtücke des Wartburg⸗Romams— aber er iſt au erfreute ſich einer gewiſſen Berühmtheit. Schlöſſers Tenor erklommgrößer im Verſagen, ſo das auch klingen Die Ge⸗ mit Leichtigkeit die höchſten Töne und die vier waren ſo vortrefflich] ſchichte des Wartburg⸗Romans iſt ferner eine in ihren inzelheiten miteinander eingeſchult, daß es ein hoher Genuß war, ſie ſingen] tſefergreifende Belehrung darüber, daß große künſtleriſche und ſub⸗ zu hören. Sie waren alle vier muſikaliſche Säulen des Hoftheaters]tile wiſſenſchaftliche Arbeit niemals im Auftrag oder unter irgend⸗ und entzückten auch durch ihren Humor, von dem namentlich Rocke welcher Bevormundung geleiſtet werden kann, vielmehr, daß verloren und Ditt ein reiches Maß eeee iſt, wer ſich dauernd auf ſolche unnatürliche Abwege drängen läßt. Lied:„Großmutter will tanzen, auf, ma atz, auf, ma atz: In dem Nachtaß befinden ſich zahlreiche Brieſe, die davon geug⸗ Mit unſerem Großvater, ihrem allerliebſten Schatz.“ Das fing ganz nis ablegen, wie ſehr Scheffel durch das Motſe des Wartburg⸗ unſeren neuen Wohnort über. Ich war ein vechber Mannheimer eworden und der Abſchted von Mannheim, wo ich meine ganze ugend vom 7. Lebensjahre an verlebt hatte, ſiel mir nicht leicht. Ich ſprach auch ſo mannheimeriſch und mein Ohr war an die Sprache der Pfälzer ſo daß ich im Oberland anfangs Schwierigkeiten hatte, die Leute zu verſtehen. Als ich in den erſten Tagen unſeres Aufenthalts in Freiburg, wo wir im E choß des Bannwartſchen Hauſes bei der Eypgl. Ludwigs⸗ kirche Wohnung bezogen, mit meinem Vater auf der nahen Sautter⸗ allee ſpazieren ging, kamen wir an zwei Feldhütern vorbei und hörten, wie der eine zum andern, auf einen Korb deutend, ſagte: „Daar hietener“. Da ich mir dieſe Laute durchaus nicht erklären konnte, belehrte mich mein Vater: er ſagte, der(nämlich dieſen Korb) hüzet, daß er nicht wegkommt. Doch gewöhnte ich mich um ſo raſcher die Freiburger Sprache, als die Verhältniſſe ſonſt ſehr günſtig waren. Daß ich nochmals nach Mannheim kommen und dort faſt acht, zum Teil ſehr glückliche und intereſſante Jahre verleben werde, Man wird der kritiſchen Darſtellung, die Kremſer in. Erinnerungen an Wedebind „Leute, die ich kannte“ heißt ein Erinnerungsbuch, das aus dem Nachlaß Ludwig Thomas im Verlage von Albert Langen (München) veröffentlicht wurde. Als einer der Führer des Simpli⸗ ziſſimuskreiſes hat Ludwig Thoma alle die bedeutenden Künſtler und Schriftſteller, die mitarbeiten, genau gekannt. Auch mit Frant Wedekend traf er zuſammen, ohne daß ſie frellich einander nahe traten. Gerade aus dieſer Weſensverſchiedenheit heraus aber iſt das Bild, das Thoma von dem großen Dramatiker entwirft, be⸗ ſonders ſcharf und intereſſant.„Es gab viele literarhiſtoriſche Anek⸗ doten über den damals noch im kleinen Kreiſe gefeierten Sataniſten, der mit ſteinerner Ruhe das Bizarrſte ſagte und über ſexuelle Dinge mit einer ſouverünen Sachlichkeit ſprach, als habe er ſte er?⸗ unden und ihre richtige Anwendung zu übberwachen“, ſo eibt Thoma.„Ich ſah ihn vor ſeiner Flucht in die Schweiz,— anpackt, werden von der großen für jede Frau unausbleiblichen Ernüchterung kaum oder doch in ganz anderem Maße betroffen, wie die Frauen der ſogenannten Geſellſchaft, deren Leben, neben Hausfrauen⸗ und Mutterpflichten, doch in der Hauptſache einge⸗ ſtellt war auf die Repräſentation der ehelichen Häuslichkeit und damit genau bei Licht ut, auf die Bewunderung einer grö⸗ ßeren oder kleineren Anzahl von Menſchen. Es ſoll hier einmal ganz ehrlich über dieſen dunkelſten und wundeſten Punkt im Daſein der Frau geredet werden. Für die außenſtehenden Bewunderer zenügt nicht die vollendete Tugendhaftigkeit einer Frau. Sie be⸗ ſtimmt— iſt ſie in der Jugend mit all ihren gulen und frucht⸗ baren Keimen eben vorhanden— im reifen Alter, das noch kein Greiſenalter zu ſein braucht, zur feinſten und ſegensreichſten Ab⸗ geklärtheit, auch für ihre Umgebung, ſich reinigt. Bewunderung bedarf und bedurfte zu allen Zeiten des anrelzenden Moments. Was aber tief innen und erſt beim Funkenherausſchlagen fühlbar wird, kann ſich auch zum Stab und zur Lebensſchönheit für den Empfänger entwickeln— niemals aber einen prickelnden Reiz abgeben. So kommt es denn einfach aus einem vielleicht nicht Kameraden Von Käte Lubowski(Charlottenburg) „Ich bitte Dich, hoher Bruder, mir zu erklären, was die Ehe iſt“ fleht in„little Putje“, dieſer köſtlichſten aller amerikaniſchen Liebes⸗ geſchichten ein als Kind in den wildeſten Teil Ohios verſchlagener und als Mann ſich in die Großſtadt zurückgefunden habender 30fäh- riger Einſiedler einen ihm begegnenden Prieſter an. Und der 4 weiß es nicht!„Sie ſagen, der Fluch der Sündigen“, rätſelt er würde⸗ voll und verläßt den Fragenden. Der kommt in die nächſte Var und wiederholt, von einem inneren Feuer getrieben, ſeine Frage. „Man mixt“., ſagt der Boß, ein alter Spötter,„Gift und Honig, Galle und einen Tropfen Herzblut, ſechs blutrote Küſſe und ein Dutzend nicht zu ſanfter Stockſchläge und Du haſt die„Ehe“ mein Söhmchen... Er fühlt, daß dies alles noch nicht das Richtige iſt, wandert weiter, forſcht und hört doch nichts, worüber ſeine Seele, ſehnſüchtig und voller Hoffen auf etwas Unbekanntes, ſauchzen könnte. Vierzig Jahre ſucht er. Sucht vergebens die rechte Antwort. Sieht viel und er ſieht doch nichts, was ihm den Mund ſchließt. Die blendend ſchöne Frau an einen Mann gekettet, der ſich Tag und Nacht konnte ich damals noch nicht ahnen. dane ai deners weaße che Nen de0e Tcege ne blende iehoſe, dazu„ ar⸗ Der Wartburg⸗Roman Scheffels— Dabei trug er die ſieben— von 5 be Auer 15 In literariſchen Kreiſen iſt bekannt, daß Viktor Scheffel im Auf⸗ ſprechen liebten; neben einem Schnurr⸗ und belbarte hingen trage des Karl 0 längere Zeit an einem Wart⸗noch auf jeder Seite des Kinns——4 Haarbüſchel herunter. Es burg⸗Roman gearbeitet 15 für den er nicht nur als Gaſt des war ſicherlich eigenartig. Im No 1898 ſah ich ihn auf der Großherzogs auf der Burg, ſondern auch Kuer an anderen Stel-] Bühne; ſein„Erdgeiſt“ wurde zum erſtenmal im Münchner Schau⸗ len Studien gemacht hat. Der Roman iſt aber nie erſchienen, weil pielhauſe, damals in den Zentralſäten, gegeben. Er ſprach den Scheffel einen Nervenzuſammenbruch erlitt und die Burg verließ. Im rolog mit feierlich ſchnarrender Stimme, und ich habe den ſelt! Nachlaſſe des Dichters ſind 115 von 2 Bruchſtücke des Romansſamen Eindruck, den es auf mich machte, noch wohl in der Erinne⸗ entdeckt worden, die immerhin einen Schluß darauf zulaffen, wie das rung. Das Publikum war von ſeinem Spiele wie von ſeinem Stücke vollendete Werk ausgeſehen hätte, wenn es zuſtande gekommen wäre. befremdet, und es gab herzhaften Widerſpruch. Niemand ahnte, macht im„Türmer“ über ſeine Funde manche intereffante daß es eine Abſchiedsvorſtellung des Dichters war.“ eilung. Die Pruchſtücee berweiſen, daß Scheffel vergebens verſucht hat, des Wartburgſtoffes—+ rr zu werden. Ein wahres Labyrinth——— fliehen 2 19 105 oliget geſucht. Er flüchtete fece—+ em Stoff nach Parts, ſtellte ſich aber dann dem Leipziger Gericht und wurde lc ſich die Per* harten e naht. Jung, weich und glücklich leuchtet ihr Auge. Faſt die halbe ſchließlich dem Wirrſal erlag. Scheffel griff auf das Nibelungenlied E Monaten Gefängnis verurteilt, die in Feſtungshaft umgewan⸗ 1— in, 7 Nicht auf die 50— einer,* chen] Nacht hört ſie ihm zu. Kaum ein Wort dazu redend, nur lauſchend 15—5 Entſtehungsgeſchichte ein ganzes Buch ſeines Romans wurden.„Ganz gewiß hatte Wedekind Urſache, über die bar⸗ und 5 5 loll hier hingewieſen ee n,—1 nicht 85 und einmal, als er ſich Vorwürfe macht. weil er ſie ſo lange dem e d ichter ſich mit] bariſche Strafe erbittert zu ſein“ ſchreibt Thoma.„Er warf ſeinen das ng der e f eunh erbeblichen Sewir Schlaf entziebt, ein Jubeln:„O du. we ſchan war das doch einer bewundernswerten Kühnheit die Aufgabe geſtellt hatte, vier] Groll aber weder auf die Behörde, die ſeine Autorſchaft dusch eine duckeret auswachlen kang es gibt nur ein Munet ſich vor den wieder... Irgend etwas hat er nämlich erfunden. Ganz gleich. Jahrhunderte deutſcher Ge 10 und deulſcher Kulturgeſchichte in ungeſetzliche Handeung ausgeſchnüffelt hatte, noch auf die Richter, ſonſt unausbleiblichen Schmerzen einer—. enttäuſchung zu de⸗ was es iſt. Ihm jedenfalls Seligkeiten gebend. Ob ſie überhaupt ſeinem Roman Es dandel! ſch dabei um das Zeit⸗ die einen heiteren Spott mit verſtändnisloſer Strenge deurteilt wahren.„Die Frau muß innere Werte ſchaffen. 5 Sinn und Wollen verſteht? Nicht feſtzuſtellen von dem ſuchenden alter der Ottonen und um das der Kreuzzüge mitfamt der ver chie⸗ hatten, ſondern auf Albert Er glaubte ſteif und feſt daran, Indem ihre Seele wie ein dunkler Schrein iſt.] Wanderer. Nur ſeine ſehnfüchtige, ſuchende Seele verſteht ſie! Tags⸗ denartigen Kulturen, die ſich in dieſen Zeltaltern vorfinden. daß die Majeſtätsbeleidigung, er ſelbſt begangen hatte, ein der Köſtliches birgt, hat ſie und einzig ſie es in der Gewalt, dieſe] über gehen ſie wieder verſorgt und müde ihrer Arbeit nach. Jeden Im Ganzen ſind 16 Kapitel im Ent tig, davon äber wirk⸗ Geſchäftskniff des Verlegers zur der Auflage geweſen ſei, Hesrlichkeiten auszutetlen und ſich ſelbſt ſatt und hell daran zuk] Abend ſedoch wiederholt ſich das Wunder. Oft kommt es auch vor, uch vollendet nür etwa—0 8 805 511 faeh 2 5 6 daß man ſeinen Namen dem Gericht prelsgegeben habe ufſw. In der 5 ſchauen. daß der Mann— ehe ſie ſich endlich zur Ruhe begeben— freude⸗ Scheffel dieſe ois auf 4 zule 5 Sos iſt. me—. Unterredung, die ich auf Erſuchen Langens mit ihun darüber pflog, Solcher Hüterin und Eigentümerin von Wertvollem und Un. und dankbarkeitstrunken vor der Frau niederſinkt und ſeinen Kopf ſe Jande an Kabene indem ſcc dach der gferalltſorſger nar veeſscße in a Aberge das ain Raleder der aag ger Falthelt ſich en dar keggewahn erwachſen. mng auch die in ſbren Schoß dettet ſehr ſchwer zurecht findel. richkliche Verfolgung als gute Reklame erzwingen wolle, doch nicht Zartheit 1 Mögen e und Fältchen 1 zNicht wahr, das iſt die„Ehe“, fragt begierig unſer Wanderer immer begreiflicken Naturgeſetz heraus, daß ſelbſt die eallie und ablagt, um ihr immer neue Daſeinsberechtigungen zu ſchaffen, der 980 eſüßen enden Gec blöde, verliebte Tor, der ſich von einer Berechnenden, die die Heirat eaec de e een a wit den Hreundſchaften mit ihm durchgeſent dat. aängeln läßt. Die leberfielßige, vie ſich einſach Man 9e Gen. lächliche Spürer war vorzeitig alt und müde gearbeitet hat und doch nie eine Liebkoſung großer n—5 12* 7 8 ye] deswegen genießt. ſa, können ſie ihm denn Erklärungen für die dae ee wee ee de e e ee eee beſeitigen laſſen. wenn 2 S5 5 en 0 klärung über etwas Uraltes, Heiliges. Da kommt er. verzweifelt, in lief aber auf anderen Stegen——7 2 10 1— eine Hütte und bittet um Obdach. Man gewährt es dem Zuſammen⸗ Prangn war 3 n zeßlich blind ge. brechenden. Armut iſt nicht die rechte Bezeichnung für das, was hier macht, ſo daß nichte übrig r**—— bien berrſcht. Eine Dürftigkeit. wie er ſie noch nie geſehen, lernt er ken⸗ 7—5 enee 8n Logit nen. Mann und Frau nicht mehr jung— verſorgt äußerlich— 0 darin. Für den nüchternen Sachverſtändigen iſt der Tauſch ehr bückt unter Laſten ſtehend. Und doch.. Jede Müdigkeit verwiſcht in dem frühzeitig gealterten Geſicht der Frau, wenn der Mann etwas oft unbegreiflich.„Begreifen“ wird ja aber ger nicht verlangt. 8 1 Eine wilde tolle Welle brandet. Jugend ver von ihr begehrt. Ihr vorträgt, was ſeine Seele füllt. Eine Menge und„ macht iſt das. Sachen eigentlich, für die eine Frau ſonſt keine Neigung hat. für eine kurge Spanne mit jung. Vis dann alles vorbei iſt! Wie Die Mude. Alternde aber flammt, ſobald er ſich ihr mit der Seele 8 ſo hirnverbranmt ſein könne, als verantwortlicher Redakteur zu graben. Jede de hat der heilige ſel tiefinnerſten Wertes den Dürftigen endlich. Der ſieht ihn an— begreift nicht ſeine Frags Scheffel 45——5 Ls ergibt. wie unaufhörlich eichnen. Er antwortete, ohne eine Miene zu verziehen:„Es gibt geſchaffen. Sie 8908 alſo zu ihrem Geſicht.. gehört zu ſener] oder wenn er ſſe begreift, ſo will er ihm endlich Wahrheit und Lehre 0 nd e at 1 2 wie er rnperbranntheiten, die ſich beſſer rentieren als Klugheiten.“ Ich unausroltbaren Bern die oft noch aus ganz alten Geſichtern[geben.„Nein“, antwortet er beſtimmt,„das iſt Kameradſchaft und vor eine große Zahl von kaum 8 855 ſt ft 15 lich erinnerte ihn daran, daß das Gedicht doch ſeine eigene Anſicht 5 leuchtet. Ob Gatte, Freund, Bewunderer, 4 Be anz gleich!]die Frauen, die ſie uns geben. werden nach ihrem Tode zu Heiligen wickelte ſich mehr und mehr derartig in die Fäden, 10 1— We Ausdruck gebracht habe. Wie hätte ſie denn Langen erzwingen kön⸗ Sie alle werden von der Frau, die ſo ihr Beſtes und Echduſes inerhoben. Jeder Mann weiß das bier zu Lande. Eine eigene Kirche ſeede. eſponnen hatte, daß der Nervenzuſammnenbruch 0 nen? Und wieder kam wie auf der Bühne die Antwort ck: das eigene und das Leben anderer frägt, nicht wieder los können.] haben wir für ſolche heilige Frauen. Geh nur binein. Dort vom erlebte, ertlhilich wird. So iſt die Geſchichte des Wartburg⸗Romans zWMit der Hungerpeitſche kann man ſeine Dichter zu feder Anſicht Ihr bleiben jene qualvollen und doch im Grunde nommen, für Berge aus, erſchauſt Du ſie!“ Und der Suchende machte ſich auf und eine Weiterentwicklung völlig wertloſen Kämpfe erſpart; und da⸗ aing hinein. Ein Altar ſtand drinnen und ein Teppich von erleſener mit etwas, das die iee nicht überſieht. Kämpfe machen alt. Schönheit und 1000 Sockel für die Heiligen Frauen Was noch an Gutausſehen und Jugend oder N Und ein uralter Mann. der ſehnſüchtia auf etwas zu warten vorhanden war, entſchwindet im Umfehen. Run erſt ſteht die wirk⸗ ſchien.„Wo ſind denn nur die Heiligen Frauen“, fragte der Eintre⸗ ich ale mide Frau vor uns.„Wo baſt Pu denn Deine Früchte, tende ungeduldig.„Ich warte noch immer auf die Erſte. auf den n armes Bäumlein,“ fragt der Schwelzer Guplipp(der feinſinnigeerſten Kameraden ihres Mannes“ geſtand der Greis voller Trauer. Finne von Geburt) in einem Dialog die eine Weinende, welche vor Helft, Schweſtern. daß ſich die Sockel füllen! eine der erſchüttern Künſtlertragödien. dreſſieren.“ Es war keine Unterredung und kein Streit, bel dem ſchütternſten lertr„% Behauptungen aufgeſtellt und widerlegt wurden, es war ein Dia⸗ Scheffels Bild als Menſch und Künſtler wird immer trüb und log, bei dem ich lediglich die Stichworte zu fertigen Sentenzen gab. unklar bleiben, ehe dieſer einſchneidenſte Abſchnitt ſeines Lebens und Es war mir unangenehm, einem Manne wie Wedekind gegenuͤber Schaffens nicht die möglichſte Aufhellung erfahren hat. Der Scheffel ſchlicht bürgerliche Rechtsbegriffe zu erläutern oder als Vertreter des Wartburg⸗Romans iſt ein 180 anderer als der des„Gaudeamus“]der Verlagsintereſſen zu erſcheinen, und wir brachen das Ge⸗ oder des„Trompeter von Säckingen“, weſentich verſchleden auch von ſpräch ab.“ * FAKAK n en meen en e ee erbennn een nne eeee eeeee eeene eeeee wue eeeneced C un N Su euneune eeneeuuem rrrrrreen een enenne ere etag. den 28. ztuguſt 1923 Maunbeimer Geuetal-Angeiger.(mittag-uagaee,, 2. Seite. Nerz 389 Druckerei Dr. Haag Das Mannheimer Adressbuch Pglighe, Uueiseee, Fir Büro, Werksfaif und Beirieb. ſür Süro, Werkstatt und Betrieb Druckerei Dr. Haas Schwolss-Schneld-Apparaas Mannheimer Feilentabrik grewempr Ffiedrich Stark, Mannheim Die besten Boden- Anstriche Sauerstoff- Rettungs- Lersch& Sack—+ E O L N tile für alle Gasarten, Anfertigung von: Sehmledestücken, Hoch- e Sualitätsfeilen aller Act gatztelte, Repaestrren eeee,,* 0 e Ae Befvgtesg.Badugnkpen-Laeg Aftüruck⸗ roßes Lager in Lastauto- Vollgummfreten Universal-Bodenfarbe 104 lar Bensin,—— Aufhauen stumpfer Feiſen Sigtlen 8 Hermann und Umpressungen derselben 8104 Bodendi-Präparate Feuerlösch- Geräte, Ferneprecher 622, Suo. 810⁴ Mannheim Ausführungen sämtlicher Repataturen an Lack- n Schläuche, Aug ar tenstr. 33, Tel. 2% Wagen und Lastauto schnell und bilfligst. 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Gebellschaft 10 in Kraft. Darnach werden ab 2069 980 Sflndungen Montag den 27. August Teilhabergesuctis elt. ſämtliche Hotels, Reſtaurants, Kaffees, Konditorei⸗ eciden die aue kaffees uſw. ihre ebe ſchlleßen. 8 durch EI97 Sämtliche Kollegen werden aufgefordert, ſich am Montag, den 27. August, vorm. 10 Uhr—— im Ballhaus pünktlich einzufinden. 0. Answeln Tastulxkerereinigug Mambeim 1. Wrwagdte aee dede und Finanz A. G. Mannheim 8 M 5, 2 und L 10, 8 95 U 5 —8. Mobeſwagen für Montag/ Dienstag nach Darmstadt zur Verfügung. 206 Jeruſpr Nr. 2707. uldlo au m. 1 Kind u. lie Heim, w. lelrat. R.. 2 Jaene Geb. 25 FJ., be tätig, i. Haus u. Geſchäft tüchtig, ſucht Lebensgefänrten in ſich. Poſ. 3 Zimmer⸗ Wohnung vorhanden. Zuſchr. mögl. m. Bild unter S. F. 72 an die Geſchäftsſtelle. 72010 elraten vermitteſt Frau 57 1 1,3 Beratung, Bearbeitung und Ausfertigung Dr. Erich Schunemann Vom Landesfinanzamt Karlsruhe als Vertreter in allen Steuersachen zugelassen. 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