222 * — 2 — 0 0 1— — — Veusf ſe: In Mannheim und Angedung krel ins n der lau enden woche Mark 500 o00.— freibleibend. vorbehalten. poſtſcheckkonto Ar. 17800 Leſgate,—HBaupt geſchüftsſteue Mannheim, E 6. 2. deeche Nebenſtelle ge carſtadt, waldhofſraße ur. 6. gern⸗ e nr. 791, 7032, 7043, 7034, 7848. Telegramm⸗Rdreſſe: Lemetalanzeiger Mannheim, erſcheint wöchentiich zwölfmal. Deilagen: Oe — 27 2 ches euoſte r Sport vom Sonntag—Geſetz und Rocht— Rodezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Seitung und Mannheimer Muſik-Seitung 8 Berkaufspreis.20 900.— 1923— Nr. 396 Auzeigenpreiſe: gei vorausßodieng Srunöprels e Zelie M. 200 ö00.—-. Reklamen m. s00 o00.. Rlles andere laut Tarif. Annahmeſchluß: Mittagblatt voenattags 8½% Uhr, Adens⸗ blatt nachmittags 2/ Ahr. Für Ruzeigen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Rusgab. wird keine verantwort. übern. höh. Sewatt. Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſyr · lür ausgefall. od. beſcheüukt. Rusgab. od. f. verſp. Rufuahm.v. Anzeig. Ruftr. d. gernſpr. eh. Gewähr. Gerichtsſt. Manndeim Der pazifiſtiſche Schuloͤbegriff Von Dr. Emmy Voigtländer der Immer noch leidet die Bekämpfung der Schuldlüge, der Lüge von itheberſchaft Deutſchlands am Weltkrieg, an Hemmungen, von t zu unterſchätzen ſind. So gut wie ausnahmslos kommen ſie derh Aiclfiſtiſcher Seite in Geſtalt von hartnäckigen und immer wie⸗ Schuld n„Ermahnungen“, das deutſche Volk möchte doch endlich ſeine riffe am Krieg eingeſtehen, wie auch in Geſtalt von ſcharſen An⸗ ſuu n gegen diejenigen Perſonen und Verbände, die ſich die Be⸗ ma 0 der Schuldlüge zur ſittlichen und politiſchen Aufgabe ge⸗ cht haben. In dieſem Sinne wirkt namentlich die wöchentlich er⸗ 5 Zeitſchrift„Die Menſchheit“, das Hauptorgan ſters, das ſich— dem moraliſchen Vefreiungskampf des 4 Volkes in den Weg ſtellt. Neuerdings behauptete die un aſchheit⸗(Nr. 13 1923), der Weltkrieg ſei„die natürliche und e 5 isbare Folge der Bismarck⸗Treitſchkeſchen Staatslehren() ſeits r Bismarckpolitik von 1886() geweſen, wonach der Staat jen⸗ don Gut und Böſe ſteht. ledi 5 Entente faßt die Kriegsſchuld und Kriegsverantwortung den e politiſch auf. Der Krieg iſt eine politiſche Handlung, der wort taat, der ihn will und vorbereitet mit voller politiſcher Verant⸗ bedeung belaſtet. Das iſt eigentlich ſelbſtverſtändlich. Kriegführen —— immer eine ungeheure Verantwortung für den leitenden ſchicht mann, für eine Regierung. Neu und bisher in der Weltge⸗ Verb unerhört aber iſt, daß man dem Krieg den Charakter eines natio kechens beilegte und ſomit Deutſchland als„Verbrecher⸗ machn hinſtellt, ſtrafwürdig und zu den ſchwerſten Wiedergut⸗ wedke gen moraliſch verpflichtet. Um ganz beſtimmter, politiſcher willen, als Kriegsmittel, iſt die Lüge vom deutſchen die ng und„Ueberfall“ vom bewußten deutſchen Kriegswillen in Nied elt geſetzt worden, als politiſche Zwecklüge, um die mit erwerfung Deutſchlands nicht nur mit milſtäriſchen, ſondern auch dere iſtidmeralicen Mitteln zu erreichen. Gewiß gehört dieſe Lü⸗ derm in dem Maßſtab, wie ſie betrieben worden iſt, zu den aller⸗ deſer lichſten politiſchen Mitteln. Gegen die verderblichen Folgen län Lügen wenden ſich nun einſichtige Ausländer, wie der Eng⸗ wende orel, und ſollte das deutſche Volk ausnahmslos ſich zu ſe en, denn es hat die meiſte Urſache dazu, hat am meiſten darunter zun iden. Der Kampf gegen die dicke und handgreifliche Lüge wird ſie* immer noch durchkreuzt durch ſolche Meinungen, wie men ben angeführt wurden und die aus gänzlich anderem Zuſam⸗ aſuang ſtämmen, aus einer gänzlich unpolitiſchen Geſchichtsauf⸗ 3 Dennoch wird dieſe verbahrte Geſchichtsauffaſſung— und polttſlt das Verwerfliche— von den Pazifiſten immer wieder ins iſche hinübergeſpielt. als as ſoll es denn eigentlich heißen, den Krieg, der 1914 ausbrach, Stac türliche und urabwendbare Folge der Bismarck⸗Treitſchkeſchen al mit der widerrechtliche Prozeß gegen die Krupp⸗Direktoren ſtattfand, dem einem chriſtlichen Gewiſſen für vereinbar, zu behaupten:„Aus 5 Geiſteszu ſtand() der Kruppherren iſt der Weltkrieg her⸗ einer gangen.“ Wie ſoll der Krieg aus einer„Staatslehre“, aus — beſtimmten„Geiſteszuſtand“ hervorgehen? Wenn die Anklage n Sinn haben ſoll, kann das doch nur heißen, daß die Bismarck⸗ Neiſſchteſche Staatslehre beſonders kriegeriſch war und die deutſchen lungerungen in der Weiſe beeinflußt hat, daß ſie kriegeriſche Hand⸗ in begingen. Eine Lehre, eine Geiſtesverfaſſung, die ſich nicht los Zegeriſche politiſche Handlungen umſetzt, iſt politiſch bedeutungs⸗ lehre Ende gedacht, kann die Behauptung, die Bismarckſche Staats⸗ nur 55 Geiſteszuſtand der Kruppherren ſeien Schuld am Kriege, wollt ihin verſtanden werden, daß ſie zum Krieg getrieben, ihn ge⸗ t de Da das handgreiflich falſch iſt, aber den In⸗ beſtritte Kriegslüge der Entente bildet und von den Pazifiſten ſelbſt Sinn en wird, ſo bleibt ihre Logik haltlos ſtecken, hat gar keinen Wortidebt aus einem unklaren Denken hervor, das ſich der Verant⸗ ichkeit ſeiner Behauptungen nicht bewußt iſt. SaAber noch nach einer anderen Richtung ſchwankt der unklare kadduldbegriff der Paziſiſten. Wenn ſie den Krieg als„natürliche bo ſchei bwendbare Folge“ der Bismarckſchen Staatslehre hinſtellen, Villerinen ſie in ihm etwas gänzlich Unperſönliches, dem menſchlichen Form kenchlcher Verantwortung Entrücktes zu ſehen. Ihre aus zmulierungen flecg de. Tatſache eah daß der Weltkrieg von der Entente ausging, faſt eittg aber— und das iſt das Falſche umd Verwerfliche— ende dcen ſie die Entente volkſtändig von aller Schuld und ſerben wortung, indem ſie den Krieg, ſoweit er jene betrifft, als un⸗ landich, als naturnotwendig, als Folge des deutſchen Geiſteszu⸗ auf De hinſtellen, und damit die volle Schuld im moraliſchen Sinn werkwize d beruhen und laſten laſſen. Es kommen da ganz Denn urdige Schiebungen var, geradezu geiſtige Taſchenſpielereien, dachen muu drücken ſie ſich ſehr oft ſo aus, daß man unbedingt Achiche muß, ſie behaupteten einen wirklichen Kriegswillen, die tat⸗ Satze Urheberſchaft Deutſchlands am Krieg. Man könnte genug Neulſchens ihren Schriften anführen, die vom„Präventivkrieg des tum den Generalſtabs“ reden, vom„Berlin⸗Wiener Draufgänger⸗ anb immer ſedoch ſo, daß ſie, geſtellt, entſchlüpfen können — 27 2 künde Aadersdenkenden, füt eile poltich Dentenden, für einen Aus⸗ iſt es ſchwer, ja faſt unmöglich, ſolche merkwürdigen ſchiefen, chten und ihrer Folgen nicht bewußten Gedanken zu ver⸗ Sie ſind aber die Hemmniſſe und Urſachen, weshalb es 922 will, der B. beahact mpfimg der politiſchen Zwecklüge nicht recht weiter i man nie über einen toten Punkt herauskommt. Eine gan K! 125 ie ganz merkwürdige Wurzel hat der Begriff der„Haup 15 am Krieg, wie Ahn Förſter in immer ſteigendem Fana⸗ Abentünvertritt. Er hat ihn ſich recht eigentlich konſtrutert aus einder Kenſtruflichen Geſchichtsauffaſſung und aus der eigentümlichen ihm—— einer beſonderen Miſſton, die das deutſche Volk nach Mordrefüllen ſollte und nicht erfülkt hat. Die Grümdung des Bie⸗ 10 tig, igeneiches iſt nämlich für Förſter die Wurzel alles Uebels, die Wendliche ee n ſie iſt nach ihm ein Abfall von dem exnali, kalton wndlen Geiſt, den das alte heilige römiſche Reich deutſcher dert erkörper habe. Ohne Nückicht darauf, daß das 19. 808 reich t nacht mehr Mitteialter war, ohne zu Vaaen was im Be⸗ —2 Möglichkeit lag, tut er ſo, als hätte Bismarck ganz etwas⸗ das zun müſſen, als den deutſchen Einheitsſtaat gründen, als Fatente Sismardkreich eine geſchichtliche Schuld. Der Krieg, den die Augen wecks Zerſtörung dieſes Reiches unternahm, iſt ſo in ſeinen Ale Kzmoraliſch mindeſtens“ entlaſtet, wenn nicht willkormmen. Für Dieſe liegt aber die„Hauptſchuld am Krieg bei Deutſchland. der Sdz verbohrte geſchichtliche Konfteuktten büdet die Ornrdlase derwiehtdanklagen Förſtere, hat ihen aumahlich den Blic volſtindig duch ſetz alle ſüttlichen Begriffe auf den Kopf geſtellt, ſodaß er es auf deutſtcher bringt, die„entſcheidende“ Schud am Ruhreinbruch Alle Seite zu ſehen. Immer aus der VBerſchiedung, welche gaſtende aregen der Entente als„Folge des deutſchen„Geiſtes⸗ berrſchenz des deutſchen Verhaltens, des angeblich immer noch den„Treiiſchtegeiſtes“ und ühnlicher Geſpenſter anſteht und tslehre“ zu bezeichnen? Prof. Förſter ſand es in der Woche, der Schuld klüngen oft ſo, als ſetzten ſie durch⸗ Wir meinen ja garnicht den bewußten Kriegswillen. Für“ moraliſch freiſpricht. Die ſittliche Gewiſſenloſigkeit beſteht darin, daß fortwährend die geſchichtliche, unperſönliche„Schuld“ in das Politiſche hinübergeſpielt wird und ſo immer wieder in den Bereich der eigentlichen Schuldlüge fällt. Die politiſche Notwendigkeit erfordert, endlich der politiſchen Zwecklüge ein Ende zu machen, ohne länger auf die zu warten, die doch nicht kommen. Das iſt ein Gebot der politiſchen und ſtaats⸗ männiſchen Verantwortung angeſichts der geführlichen und ver⸗ zweifelten Lage des deutſchen Volkes. England und die belgiſche Note Reuter erfährt, daß angeſichts der Abweſenheit des Erſten Mi⸗ niſters Baldwin und des Außenminiſters Curzon wahrſchein⸗ lich keine Zuſammenkunft des Kabinetts zur Erörterung der bel⸗ giſchen Antwortnote ſtattfinden werde. Verſchiedene Miniſter wür⸗ den jedoch zweifellos ihre Anſicht darüber austauſchen. Während die außerordentliche Herzlichkeit der belgiſchen Note in den maß⸗ gebenden Kreiſen in London voll anerkannt werde, halte man es für richtig, zu ihrem Inhalt nicht Stellung zu nehmen, bevor ihre 27 Seiten geprüft ſeien. Die Note entwickle die finanzielle Seite der Reparationsfrage eingebend und werde von den Sachver⸗ ſtändigen im Schatzamt genau und ſorgfältig erwogen werden müſſen. Die deutſchen Keparationsvorſchläge als Beſprechungsgrundlage? Der„B..“ wird aus London gedrahtet, in ihrem heutigen Leitartikel beſchäftigen ſich„Times“,„Morning⸗Poſt“ und„Daily Telegraph“ mit der belgiſchen Anregung, daß der weitere Gedanken⸗ austauſch unter den Alliierten in mündlichen Verhand⸗ lungen fortzuſetzen wäre, die dazu beſtimmt ſein ſollen, einen Weg vorzubereiten. Die„Times“ und der„Daily Telegraph“ geben, an⸗ ſcheinend off i A8 s informiert, zu verſtehen, daß eine Beſprechung nach engliſcher Anſicht Ausſicht auf Erfolg haben könnte, wenn ſie von den neueſten Reparationsvorſchlägen des deut⸗ ſchen Reichskanzlers ausgehen könnten. Die„Times“ er⸗ klären, daß zwiſchen den Forderungen der Alliierten und dem deut⸗ chen Angebot bereits eine ſo weitgehende Annäherung vollzogen ſei, daß eine mündliche Beſprechung der neuen Vorſchläge des Reichs⸗ kanzlers Ausſicht auf Ergebniſſe bietet. ** — 4* Die Pariſer Ausgabe der„Chicago Tribime“ meldet aus Ver⸗ lin, man ſei in der Wilhelmſtraße von der ausländiſchen Wirkung der Reparationsrede Streſemanns nicht unbefriedigt, man glaube dort, ſie habe den VBoden der Verhandſungen genügend vorbereitet, um ein präziſiertes Reparationsangebot Streſemanns möglich zu machen. 1 Belgiſche Preſſekommenlare Die Brüſſeler Preſſe iſt mit Ausnahme der ſozialiſtiſchen Zeftungen mit der belgiſchen Note an England zufrieden. Intranſigeant Belge betont die Einigkeit zwiſchen Frankreich und Belgien, England ſei jetzt die gewünſchte kategoriſche Erklärung Frankreichs und Belgiens zuteil geworden. Die liberale„Dernier heure“ ſagt, die belgiſche Note ſei ebenſo freundſchaftlich wie offen abgefaßt und die belgiſchen Argumente müßten von der engliſchen Regierung anerkannt werden. Eine Lektion für Lord Curzon ſteht die liberale„Nation“ in der Note, deren Entſchloſſenheit, Wahrheit und Klarheit ſie beſonders hervorzuheben zu müſſen glaubt. Im Gegenſatz zu dieſen Stimmen ſieht der ſozialiſtiſche„Peuple“ in der Note nichts weiter als eitle Phraſen über den paſſiven Widerſtand und über den Willen, die Nuhr nicht zu räumen. Dagegen ſehlte der von Belgien ausgearbeitete Plan über die Sachverſtändigen⸗ kommiſſion und über die Monopolvorſchläge. Dieſe Note, die nichts als Zweideutigkeiten und abſichtliche Unklarheiten enthalte, könne nichts weiter bsdeuten als die Fortſetzung der bisherigen Diskuſſion. 2 Die Lage im Kuhrgebiet Die Gefahr einer Ausdehnung der Beſetzung Der Kölner Vertreter der„Times“ meldet ſeinem Blatt unter dem 27. Auguſt, daß die Einſchließung der engliſchen Zone durch franzöſiſche Poſten erneute Schwierigkeiten hervorrufe. In Vohwinkel und anderen Grenzſtationen habe er feſtgeſtellt, daß die Franzoſen ſich ſtändig weigern, die Gültigkeit der beſonderen gegenwärtigen Sperre ausgeſtellt werden. Hinſichtlich der in der letzten Zeit aufgetauchten Gerüchte über eine Ausdeh⸗ nuna der Beſetzung auf eine Reihe weiterer Städte ſagt der Berichterſtatter, es werde behauptet, daß das Siegerland zu⸗ ſammen mit dem Sauerland und zwar bis Münſter i. W. beſetzt werden ſoll, desgleichen das ganze Gebiet zwiſchen dem Rhein und einer Linie, die von Münſter W. bis Limburg an der Lahn ver⸗ läuft. Neue Berkehrsſperre über Bochum Der Kommandeur der franzöſiſchen 40. Infanterie⸗Diviſion in Bochum hat geſtern eine neue Verkehrsſperre über Bochum und Umgebung verhängt und zwar wegen angeblicher Sabotageakte. Der Straßenbahnverkehr von Bochum nach Witten iſt auf die Dauer von 8 Tagen und der Straßenbahnverkehr von Bochum nach Gelfen⸗ kirchen für 14 Tage unterſagt. Die Gründe, die zu dieſer neueſten Verkehrslähmuna veranlaßt haben, ſind der Oeffenklichkeit nicht mit⸗ geteilt worden, doch verlautet. daß in Weitmar, dem Hauytquar⸗ tier des Generals, über eine hauptſächlich von franzöſiſchen Autos ge⸗ fahrene Straße einige Baumſtämme gelegt worden ſeien, und daß angeblich ein franzöſiſches/ Auto dadurch zu Schaden gekommen ſei. Außerdem ſollen auf einer Zeche in Wattenſcheid Sabotageakte von deutſcher Seite begangen worden ſein. Eine deutſche Nachprüfung der Behauptungen war nicht möalich, da alle von den ffronzoſen be⸗ ſetzten Zechen für die Deurſchen bermetiſch abgeſperrt ſind. Die„Köln. Itg.“ meldet aus Remſcheid, von der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde wurde eine Verordnung angeſchlagen, die am 29. Auguft in Kraft tritt, in der es heißt, esz iſt ſedem. Deutſchen ver⸗ boten. zu derkehren oder ſich feſtzuſetzen auf einer Geländeſtrecke von 1. Kilometer Breite gerechmet vor und hinter den Jollwachen. Jede Perſon, die in dieſer Jone getroffen wird, wird verhaftet oder auf ſie geſchoſjen, wenn ſie aüf den erſten Anruf nicht ſteht. Der Grund dieſer außerordentlich einſchneidenden Maßnahme nicht be⸗ kannt. Beuchen im Ruhrgebiek Nach Blättermeldungen ſind in verſchiedenen Orten Typhus⸗ epidemien aufgetreten. Es iſt anzunehmen. daß die untere Nuhr bereits von Tuphusbazillen verſeucht iſt. Wie aus Duisburg ge⸗ meſdet wird, iſt unter den Arbeitern der Friedrich Albert⸗Hütte die Nuhrkraukheit ausgebrochen. Fünfzehn ſchwer erkraulte Seute muß⸗ ten bereits in das Krankenhaus gebrocht werden.—* gruppe einer patriotiſchen Vereinigung ein Schreiben an dem Auftrag, deutſche Häuſer i Die Vorſtandsmitglieder der Vereinigun Päſſe anzuerkennen, die von den Engländern für die Dauer der Privalſanktionen Nach einer Meldung aus Brüſſel hat die Antwerpener Orts⸗ die deutſche Geſandſchaft in Brüſſel gerichtet, in der ſie ankündigt, daß ſie in Zukunft für jedes in den beſetzten Gebieten begangene Attentat ſelb⸗ ſtändige Sanktionen verhängen und Delegierte entſenden werde mit Brand zu ſtecken. Der deutſche Geſchäftsträger hat bei der zuſtändigen belgiſchen Stelle eine Beſchwerde eingereicht, und die Juſtizbehörden von Antwerpen ſind alsbald mit der Einleitung einer Unterſuchung beauftragt worden. wurden geſtern bereits ver⸗ nommen. Sie gaben nicht nur die Abſendung des Briefes zu, ſon⸗ dern erklärten, daß ſie ihre Drohung unter allen Umſtänden aus⸗ führen würden. Stillegung der Straßenbahnen bei Sabotageakten Nach der neueſten Verordnung der Beſatzungsbehörden ſoll im Falle eines Sabotageaktes, der genügend erwieſen iſt, der Straßen⸗ bahnverkehr in der ganzen Zone der in Betracht kommenden Dipiſion für mindeſtens 8 Tage verboten werden. 1*** In Mainz wurde der Vorſitzende der Freien Gewerkſchaften, Stadiverordneter und Mitglied des Reichswirtſchaftsrates Wilhelm Thomas, von den Beſetzungsorganen verhaftet. Die Urſache iſt nicht bekannt. Nach einer Blättermeldung aus Brüſſel ſoll das Militärgericht in Aachen im Einvernehmen mit dem Chef des Generalſtabs ſich für die Umwandlung der Todesſtrafe ausgeſprochen haben, die über die Mörder des belgiſchen Leutnants Graff ausgeſprochen worden iſt. Es fei alſo wahrſcheinlich, daß die Verurteilten beanadiat werden. Deutſches Keich 5 Das Deviſenablieferungsgeſetz Laut„V..“ iſt in den nächſten Tagen die Veröffentlichung der Ausführungsbeſtimmungen zur Notverordnung der Reichsregierung über die Deviſenablieferungspflicht zu erwarten. Außerdem ſteht die Veröffentlichung noch weiterer Beſtimmungen der Reichsregierung für diejenigen wirtſchaftlichen Kreiſe bevor, die aufgrund der Deviſenverordnung zu Leiſtungen, aber nicht zur Deviſenablieferung verpflichtet ſind. Schaffung eines lohnpolitiſchen Kusſchuffes Im Zuſammenhang mit den Verhandlungen einer engeren Kom⸗ miſſion zur Feſtlegung gemeinſamer Richtlinien für Lohnverhand⸗ lungen zwiſchen Arbeſtgebern und Arbeitmehmern wurde beſchloſſen, zur Erörterung des geſamten Lohnproblems einen lohnpoliti⸗ ſchen Ausſchuß in engſter Zuſchnmenarbeit mit dem Reichswirt⸗ ſchaftsrat zu ſchaffen, der aus Vertretern der Verbände der Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer beſtehen ſoll. In dieſem Ausſchuß werden von ſeiten der Arbeitgeber die Vereinigung der deutſchen Arbeitgeber⸗ verbände, von ſeiten der Arbeitnehmer fämtliche Gewerkſchaften durch ihre Spitzenverbände vertteten ſein. Nach dem Vorſchlag der engeren Kommiſſion ſoll es Aufgabe dieſes Ausſchuſſes ſein, insbeſondere Schritte zu beraten, die die Angleichung des Reallohpe⸗ an die augenblicklichen Verhältniſſe ermöglichen. Die Not der Berliner ſtädtiſchen Betriebe Die Berliner ſtädtiſchen Betriebe, an der Spitze das Gas⸗ und Elektrizitätswerk, befinden ſich in einer ſehr ſchwie⸗ rigen finanziellen Lage, ſo daß mit der Schließung, zum mindeſten aber mit der Einſchränkung des Betriebs in ſtarkem Maße zu rechnen iſt. Nicht nur größere Betriebe, ſondern auch zahlreiche Gruppen privater Unternehmer in einzelnen Stadtvierteln oder Straßen haben ſich vereinigt, um durch Sammelklagen gegen die Preispolitik der ſtädtiſchen Werke anzukämpfen, und haben vorläufig die Bezahlung an die Werke eingeſtellt. Dadurch ſind die Werke der Möglichkeit beraubt, Kohlen einzukaufen ſowie die Gehälter und Löhne auszubezahlen. Oberbürgermeiſter Böß hat um ſofortige Reichskredite zur Vermeidung des Zuſammen⸗ bruchs der Gas⸗ und Elektrizitätsverſorgung nachgeſucht. 5 Ueberfall auf eine italieniſche Grenzfeſtfetzungs⸗ kommiſſion Wie die Agenzia Stefani meldet, wurden die italieniſchen Mitglieder der Grenzfeſtſetzungskommiſſion für die griechiſch⸗alba⸗ niſche Grenze auf der Straße Janina— Santi Quante von Griechen ermordet. Die italieniſche Regierung habe die Maßnahmen ergriffen, wie ſie das außerordentlich ernſte Ereignis erfordere. Nach der„Tribung“ hat ſich der Ueberfall in der Umgebung von Koritza abgeſpielt. Es wurden dabei die 5 Mitglieder der italieniſchen Militärmiſſion mit dem General Tellini an der Spitze getötet. Die Mitglieder der franzöſiſchen und der engliſchen Miſſion ſcheinen unverletzt geblieben zu ſein. Letzte Meldungen Die engliſche Mittelmeerflofte Reuter meldet aus Malta, daß der Erſte Lord der Admiralitöt Amery am 31. Auguſt in Marſeille eintrifft und am 1. September nach Malta abfährt. Es verlautet, daß er dort drei Tage ver⸗ bleibt und ſich darauf nach Konſtantinopel begeben wird, um un⸗ mittelbar die Mittelmeerflotte zu inſpizieren. Man ſei der Anſtcht, daß der Beſuch im Zuſammenhang ſtehen könne mit der neuen Einteilung der Flotte, die in Ausſicht genommen ſein ſoll. Durch dieſen neuen Einteilungsplan würde die Mittelmeerflotte wieder die frühere Stelung der ſtärkſten brkiſchen Flotte im Dienſt einnehmen. 13 70 7 J Berlin, 29. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Der„B. 8• nird aus Budapeſſt gedrahtet, geſtern abend haben bisher undekaunte Täter einen Einbruch in das Palais der Budapeſter deutſchen Geſandtſchaft verſucht. 2 Paris, 29. Aug. Wie die Morgenblätter melden, hal das Kriez ſericht in Nancy geſtern den deutſchen Generalmajor Otte von e ger von der 9. Bayer. Infanteriebrigade wegen Drandſtiftung, Bandenplünderung und Gewalttängkeiten, die ihm vorgemworfen werden, in eontumaciam zum T ede verurkeitt. ** * Berſchiebung der italieniſchen Wahlen. Die Verſchiebung der allgemeinen Waßlen auf unbeſtimmte Zeit wird beſtätigt. Offiziös verlautet, daß Muſſolini angeſichts der Schwierigkeiten, in der kurzen Friſt die Liſte der Kandidaten aufzuſtellen, ſich zu dieſer Maßnahme geſehen hatte. Die Wahlen folleu, wie serentet ward. erſt Ottober nöchſten Jahses Rattfinden. — —— —— 2. Seite. Nr. 396 Mannheimer General-Anzeiger(Abend ⸗Ausgabe) Mittwoch, den 29. Auguſt 1923 Stadtiſche Nachrichten Die Teuerung im Keich, in Gaden und in Mannheim Nach den Ermittelungen des Städtiſchen Preisprüfungsamts Jahre Reich sindexziffer Landes.] Mannheimer Ziffer Nonoſe und ohne mit inderziffer ohne Stichtage Bekleidung Bekleidung ſobne Bekleid.] Bekleidung Dekleidung 1 1 1 1 1 April 1922 32 34 32 31 32 Mai 35 38 34 33 35 Juni 8 38 4¹ 38 37 39 Juli 0 50 5⁴ 54 50 53 Auguſt 2 70 78 72 66 70 September„ 11⁴ 133 116 110 118 Oktober 195 221 201 187 195 November„ 400 445 412 381 396 Dezember„ 61² 685 63⁴ 594 6⁴⁰ Jannar 1923 1034 1120 1009 1054 1088 Jebruar 34 2408 2643 2279 2329 2420 März 7 2627 2854 2599 2681 2802 April 15 2764 2954 2820 2950 3057 Mai 4 3521 3815 3588 3707 3917 Juni* 6979 7650 6853 712³ 75⁵586 Juli—5 33300 37651— 37792 40698 Auguſt„——— 489906 528264 11. Juli 1— 21511— 22222 22546 F— 28892 25679 28519 29511 23. Juli— 39336 34481 35549 37575 — 71476 53005 64879 73162 6. Auguſt„— 149531 107297 128957 144073 13. Auguft„— 436935 277207 309780 372289 20. Auguſt„ 639346 753733 541592 5562336 597818 27. Auguſt„——— 958550 998876 (voxläufige Ziffern) Der Wirteſtreik Ablelmung der ſtädtiſchen Vermittlungsvorſchläge— Der Streik geht weiter Die heute vormittag im Ballhausſaale abgehaltene, überaus ſtark beſuchte Verſammlung der ſtreikenden Gaſtwirte und ver⸗ wandten Berufe hat einſtimmig beſchloſſen, die Vermitt⸗ lungsvorſchläge der Stadtverwaltung abzuleh⸗ nen. Der Vorſitzende des Landesverbandes der Gaſtwirte, der der Verſammlung beiwohnte, erklärte, daß die Mannheimer Bewegung auf alle badiſchen Städte übergreifen werde. Die ein⸗ gehende Ausſprache gipfelte in der einſtimmigen Annahme folgender FJorderungen bzw. Beſchlüſſe, die der Stadtverwaltung mit dem Erſuchen übermittelt werden, bis längſtens Freitag früh Antwort zu geben, welche Stellung der Stadtrat hierzu anzuneh⸗ men gedenkt. 1. Bier und Obſtwein werden nicht mit 55, ſondern mit %, und zwar vom 1. Oktober ab, verſteuert. 2. Die Beſteuerung der Beſtände wird grundſätzlich abgelehnt. 3. Herabſetzung der Prozentzuſchläge für neu hereinkommende Getränke einheitlich auf 305. 4. Befreiung der Reichsweinſteuer von der ſtädt. Getränkeſteuer, 5. Sämtliche Städte Badens ſchließen ſich den Forderungen der Mannheimer Gaſtwirte an unter Führung des Landesverbonds. Wäſchereibeſitzer Gebhardt 7 Die Nachricht von dem Ableben des in hieſigen Geſchäftskreiſen beſtens bekannten Mitbürgers Georg Gebhardt, Wäſchereibeſitzer R 7, 38, wird bei allen, die dieſen charaktervollen, uneigennützigen Mann kannten, Gefühle der Trauer auslöſen. Bei dem letzten Sän⸗ gerkommers der 16er aus Eſſen im Nibelungenſaal wirkte Georg Geb⸗ hardt aktiv mit; er hatte an der Vorbereitung wie an dem glanz⸗ vollen Verlauf des Kommerſes hervorragenden Anteil. Mehrere Wochen darauf ſtellten ſich Beſchwerden ein. Er mußte ins Neue Krankenhaus und ſich einer Operation unterziehen. 8 Wochen lag Gebhardt krank, ein Darmkrebsleiden hatte dem blühemd ausſehen⸗ den raſtlos tätigen Mann im Alter von 52 Jahren ein viel zu frühes Ende ee Georg Gebhardt, deſſen Vater der betagte, mit Schluß des Theaterſpieljahres penſionierte Logenſchließer Gebhardt iſt, hatte durch ſeine emſige Tätigkeit und Arbeitsfreudigkeit ſein Wäſchereigeſchäft zu einem der erſten Betriebe dieſer Branche ge⸗ bracht. Gewiſſenhaftigkeit und Pflichttreue waren Eigenſchaften, die er ſein Leben lang hoch hielt. Von früh bis ſpät im Geſchäft tätig, fand er Erholung in der Pflege des deutſchen Männergeſangs, dem er ſchon in früheſter Jugend zugetan war. Den Weltkrieg machte Geb⸗ hardt beim Durlacher Train vom erſten bis zum letzten Tage mit. 2 Jahre lang war er an der Weſtfront. Während er geſund vom Kriege heimkehrte, erlitt ſein 23jähriger Sohn, der bei den 110ern ſtand, bei Verdun den Heldentod. Dieſen ſchweren Verluſt hat er nie recht überwinden können. Die„Sängerhalle“ Mannheim verliert mit dem Zaungeng von Gebhardt ihren Präſidenten, der über 20 Jahre lang das Vereinsſchiff mit feſter Hand ſteuerte. Außerdem war er Vorſtandsmitglied der Sängervereini Mannheim, Mitglied der „Liedertafel“ und Ehrenmitglied der„16er“ aus Eſſen. Nun iſt der liederfrohe Mund für immer verſtummt, aber das Andenken an Kindererholungsfürſorge Auch in dieſem Jahre und zwar nunmehr im 7. Jahre, hat der Verein für Ferienaufenthalt und Kinderfür⸗ ſorge ſeine Kinderfürſorge durchgeführt und es kann feſtgeſtellt werden, daß dies wiederum mir durchaus befriedigendem Erfolge geſchehen iſt. Waren doch die Ausſichten gerade in dieſem Jahr, als die Vorbereitungen getroffen werden mußten, noch völlig unſichtig, zudem wurde es von Tag zu Tag ſchwieriger, auch nur annähernd die Verhältniſſe, vor allem die Koſtenfrage, zu überblicken. Zweimal war deshalb der Verwaltungsrat und der Ausſchuß für Kinder⸗ fürſorge zuſammenberufen worden, wobei der Vereinsvorſitzende Herr G. A. Reutlinger, über die Ausſichten und die in die Wege geleiteten Schritte eingehend berichtete. Bereits am 15. Juli konnten 17 Kinder: 9 Knaben und 8 Mäd⸗ chen, die Reiſe nach dem Kinderheim auf Helgoland antreten. Fräulein Wilckens hatte die ſchwierige Aufgabe übernommen, Süddeutſchland kommender, zu ſammeln und den Transport nach Cuxhaven zu führen. Die Verhältniſſe auf Helgoland waren noch ungeklärt und es unterliegt keinem Zweifel, daß das Heim noch keine einheitliche Organiſation hatte. Hierunter litt auch die Zu⸗ teilung der Verpflegung, die zudem den insbeſondere verwöhnten Kindern nicht recht mundete. Die Vorſtellungen, die der Verein bei der Zentrale in Berlin erhob, waren jedoch erfolgreich, auch nahm ſich der auf Helgoland zur Erholung weilende Unter⸗ ſtaatsſekretär Dr. Selig(früher in Mannheim) der Kinder be⸗ ſonders an. Leider mußten durch ein rigoroſes Vorgehen die Kinder vorzeitig und ohne weitere Benachrichtigung die Rückreiſe antreten. Die geſundheitlichen Erfolge ſind jedoch gute und es wird der Verein dieſen wichtigen Heilfaktor, dringend erholungsbedürftige Kinder an die Nordſee entſenden zu können, weiter verfolgen. Eine noch größere Schwierigkeit bot die Frage, ob das im Vorjahr errichtete eigene Kinderferienheim wieder in Betrieb ge⸗ nommen werden könnte. Doch gelang es auch hier, alle Widrigkeiten zu überwinden und am 31. Juli bffnere das Heim in Rotenſol für 14 Knaben und 21 Mädchen die Pforte. Die Wirtsleute boten in Anbetracht der verhältnismäßig beſcheidenen Mittel das Mög⸗ lichſte, während die Helferinnen Frl. Ayrer, Bauer und Feuerſtein ſich der Kinder in liebevoller Weiſe annahmen. Der Aufenthalt in dieſer lieblichen, waldreichen, jedoch verkehrsarmen Gegend, hoch über Herrenalb, iſt den Kindern ausgezeichnet be⸗ kommen. Hier haben ſich Eltern ſelbſt überzeugt, wie von den Kindern den kräftigen Speiſen reichlich zugeſprochen wurde. Hier ſei noch erwähnt, daß es als ein beſonderes Verdienſt des Vereins angeſprochen werden darf, daß er ſowohl auf Helgoland drei Kinder als auch insbeſondere in Rotenſol 10 Kinder aus dem beſetzten Gebiet untergebracht hatte. Gerade dieſe Kinder hatten ſich, wie die Helferinnen lobend berichteten, der erwieſenen Wohltat beſonders dankbar erwieſen. Dr Verein kann ſomit auch in di Jahre mit voller Be⸗ friedigung auf ſeine Erfolge in der Kinderfürſorge zurückblicken und er wird auch ferner ſelbſtändig und ſeiner Eigenart entſprechend weiterverfolgen. Es ſind in dieſer Richtung auch bereits Schritte unternommen, die geeignet ſein dürften, ihm die Durchführung im nächſten Jahre zu ermöglichen. Allen Firmen und Einzelmitgliedern aber, welche auch in dieſem Jahre dem Verein die Durchführung ſeiner Beſtrebungen in ſo hochherziger Weiſe ermöglichten, ſei be⸗ ſonderer Dank abgeſtattet. 8 GDie geſetzliche Mieie für den Monat September für Mann⸗ heim. Auf die Bekanntmachung des Oberbürgermeiſters im An⸗ zeigenteil dieſer Zeitung über die Berechnung der geſetzlichen Miete für den Monat September 1923 durch den Ausſchuß für Mietzins⸗ bildung wird auch an dieſer Stelle hingewieſen. Die tzliche Miete für den Monat September beträgt hiernach das 93 000fache der Grundmiete oder das 77 500fache der Friedensmiete. Die Er⸗ höhung iſt in der Hauptſache auf die infolge der Geldentwertung eingetretene Steigerung der Steuern und der Inſtandſetzungskoſten zurückzuführen. Der Bund der Auslandsdeutſchen teilt mit: Es liegt Anlaß vor, nochmals darauf hinzuweiſen, daß nach amerikaniſchen geſetz⸗ lichen Beſtimmungen für die Vermittlung von Freigabe deutſcher Vermögen in den Staaten durch amerikaniſche Rechts⸗ beiſtände oder ſonſtige Perſonen und Firmen nicht mehr als 3 Proz. Gebühren erhoben werden dürfen. Verſchiedentlich ſcheinen 5 Proz. und ſogar mehr verlangt worden zu ſein. Es wied um Mitteilung ſolcher Fälle an die Bundesleitung gebeten. *Das alte Papiergeld will kein Menſch A N Kein Wunder! Wer heute 100 000 Mark in kleinen inen, 1, 2, 5, 10 Mark uſw. bekommt, braucht ſo viel Zeit zum Zählen, daß dieſe Zeit mit derſelben Summe kaum entſchädigt wird. Und in Geſchäften, wo man Polonaiſe ſtehen 21 würde jeder dahinter Wartende einen Tobſuchtsanfall erhalten, müßte er ſolange zuſehen, wie mit Fünf⸗ und Zehnmarkſcheinen das Schmalz oder Margarine uſw. bezahlt wird. Es hat auch keinen Sinn, mit ſolchem Gelde ſich die Taſchen u füllen und Leute oder Bettler zu ärgern. Was aber damit an⸗ 2. Das Beſte iſt, man nimmt dieſe Scheine in einer ruhigen Stunde, ſortiert ſie und tauſcht ſie in der Reichsbank um. Jeder, der dieſes kleine Opfer bringt, erweiſt der Allgemeinheit einen Dienſt. *Schlüſſelzahl des Buchdruckervereins. Infolge weiterer Lohn⸗ erhöhung und Materialpreisſteigerung iſt nach Mitteilung des Deut⸗ ſchen Buchdruckervereins, die Schlüſſelzahl vom 23. Auguſt ab— nicht 25.— wie uns berichtigend mitgeteilt wird, auf 96 000 erhöht nicht nur dieſe Kinder, ſondern eine größere Anzahl weiterer, aus ge Vereinsnachrichten »Turnverein Maunheim von 1846. In der am 22. Auguſt 1 5 gehabten Mitgliederverſammlung wurde der langjährige kturner Leiter, Direktor Ernſt Thenau, einſtimmig zum erſten V0 ſitzenden des Turnverein Mannheim von 1864 gewählt. NAus dem Lande Ettlingen, 28. Aug. In dem Oekonomiegebäude des Wagnze Kull in Moosbronn brach in der Scheuer ein Brand aus, nereen geſamten Ernte⸗ und Heuvorräte, außerdem die Werkſtatt mit Werkzeugen und Maſchinen und der Stall zum Opfer fielen. eint angebaute Wohnhaus konnte gerettet werden. Der Brand ſchag⸗ auf Funkenzündung aus dem Kamin der Dampfdreſchmaſchine zur ſein. 0 h⸗ (Kaſtatt, 28. Aug. Durch die Beſetzung des Rhein⸗ und bietes waren die bis dahin nach dem Weſten benutzten Gre 5 übergänge jeglichem Verkehr entzogen, ſodaß als nächſter Weg zeg Sendungen von oder nach dem Saargebiet und Frankreich der ber über Wintersdorf gewählt wurde. Dieſer kleine Bahnhof war den Anforderungen nicht gewachſen und die Reichsbahndireftn ſperrte die——— Raſtatt und Wintersdorf für den Güterverke 5 ſodaß die hier ſtehenden Waggons nicht weitergeleitet werden konnſin Außerdem wurden die Wagenſtandgelder außerordentlich erhöht.. dem durch die Sperre entſtandenen Mißſtand abzuhelfen, fand 5— Beſprechung von Vertretern der Reichsbahndirektion, Hauptzoll au⸗ Baden⸗Baden, Handelskammer und der hier und in Wintersdorf Er⸗ ſäſſigen Speditionshäuſern ſtatt. Die Verhandlungen hatten da⸗ der gebnis, daß den Speditionshäuſern Gelegenheit zum Abtransport 15 Güter gegeben wird. Auch hinſichtlich der Zollabfertigung wurde e Verſtändigung erzielt. N ) Freiburg, 28. Aug. Auf dem letzten hieſigen Großviehm— wurden für Ochſen 300—800, Kühe 60—550, Kalbinnen 22 Jungrinder bis 200 Millionen Mark pro Stück bezahlt. Neues aus aller Welt — Bom Tritbretk in den Tod. Die Gewohnheit auf dem T brett des Eiſenbahnwagens die Fahrt mitzumachen, hat in den leßz Tagen 3 Menſchen das Leben gekoſtet. Bei (Bayern) ſtürzten ein 19jähriger Mann und ein 23jähriges M 225 vom Trittbrett ab und wurden überfahren. Sie ſtarben im Krangf, haus. Ferner iſt ein Kaminkehrermeiſter aus München durch An ſturz vom Trittbrett tödlich verunglückt. aft — Milliardenbeule. In einem Münchener wüscgeage ſtahlen Diebe Waren im Werte von über einer Milliarde an⸗ Außerdem erbeuteten ſie 75 Millionen Bargeld ſowie ausl diſche Deviſen verſchiedener Staaten im Werte von Hundert von Millionen. Kord — Die geſtohlene Ehrenkette. Aus einem Glask des hiſton ſchen Muſeums in Meß wurde die Kette, die Kaiſer Wilhem der ſeinerzeit für die Metzer Bürgermeiſter geſtiftet hatte, geſtohlen. aß Dieb hatte die Glasſcheibe des Schrankes durch einen Revolverf durchlöchert. f — dDer enktäuſchte Silberdieb. Eine überraſchende Wendng h bei den Ermittlungen zur Aufklärung des großen Silberd 70 ſtahls eingetreten, der, wie berichtet, kürzlich in der ſpanif Botſchaft in Berlin verübt wurde. Die Kriminalpolige dnen Verdacht gegen einen Diener der Votſchaft, der in Haft genon Pad wurde. Jetzt erhielt die Kriminalpolizei ein Paket aus braunem ners papier zugeſandt, das am Abend nach der Feſtnahme des Dienen, aufgegeben worden iſt. Es enthielt das geſamte geſtohlene Silbe zeug mit einem Begleitbrief, worin der Briefſchreiber bemerkt, hätte die Sachen lieber ſelbſt mit der Straßenbahn Henen Sche ihm aber zu teuer geweſen. Er habe das Silber durch einen Die ſtändigen prüfen laſſen, es ſei aber damit nichts zu machen. Kriminalpoltzei iſt dem Brieſſchreiber auf der Spur. i — Pilzvergiftungen. Durch den Genuß gift Pilze ſind Berlin 5 Perſonen geſtorben und eine lebensgefdh wauen, krankt. Es handelt ſich um den Genuß von den ſehr giftigen Worben grünlingen, die im Plänterwald in Treptow geſammelt waren. Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarl Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(726 morgens) 1*— Wind 2 Be⸗ höhe er N 2 merkuuß 5 87 8/Richt. Stärte Wertheim—— 10 18 8— ſtiil deen. 1 Königſtuhl563 764.44 10] 15 8 8S ſleicht wanl] 1 Karlsruhe...127764.8 11] 19 9Sw ökeicht uakigß 3 Baden⸗Baden 2137644 9 18] 11 8 leeicht woing 2 Villingen780 76660 7 15 4SwW leicht ne“ 0 dberg. Hof 1281 654.4 5 19 4 irf 0 adenweilern.————————1— St. Blaſien—— 4J 14] 3NW/ leicht wan.“ 0 Ueber den Alpen ſich hoher Druck gebildet, ſo daß w heiteres, aber kühleres Petler eingetreten ilt. Ein neuer— von Regenfällen und teilweiſe ſtürmiſchen Winden begleitet, 5 dſer Ozean nach Irland gezogen. Er dringt oſtwärts nach der Nor ſſt. vor, ſo daß wieder Regen auch in Südweſtdeutſchland zu erwarten Vorausſichtliche Witterung für Freitag bis 12 Uhr Zunehmende Aecenſalt und auffriſchende, weſtliche Winde, auf Georg Gebhardt wird in der Bürgerſchaft weiterleben. 2 worden. wärmer, dann wieder Abkühlung. rg Gebh— + Der heilige Berg Roman von Wilhelm Hagen 30) Copyright by Carl Duncker, Berlin 62 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. Fortſetzung) Enger und enger verknüpften ſich die Bande; es gab gemein⸗ ſame Veranſtaltungen, gemeinſame Verabredungen und gemeinſame Verſchwiegenheiten. Es kam der Tag, an dem der Rottbauer hinter dem Stuhl des Herzogs ſtand und neugierig zuſah, wie dieſer im Baccarat erkleck⸗ liche Summen verlor, kühl, leidenſchaftslos und vornehm, wie es ſi für einen Herzog geziemte. 5 Da aber der Rottbauer an dieſem nämlichen Tage von dem Generaldirektor für gelieferte Milch namhafte Beträge ausbezahlt erhalten hatte, fühlte er ſich gereizt, auch einmal ſein Glück im Spiel zu verſuchen, und nahm kurz entſchloſſen auf dem Stuhl des Her⸗ gogs Platz. Man ſah einen Augenblick verwundert auf, lächelte dann ein wenig, nickte dem Rottbauern freundlich zu und lud ihn ein, ſeinen Einſatz zu wagen. Und der Rottbauer gewann. Die Karten fielen ihm günſtig, als wollten ſie ihm eine Entſchädigung für all das geben, was ihm an Lüſten der Welt bisher entgangen war. Er ſetzte, hob die Karten und gewann. Er mußte die Bank übernehmen, und es fiel ihm nun eine Glücksſträhne ohnegleichen zu, und im Handumdrehen ſah er mehr Geld vor ſeinem Platze liegen, als er in ſeinem Leben je erarbeitet hatte. Da kam es über ihn wie ein Rauſch und waghalſig nicht daran denkend, das Gewonnene zu erhalten, ſetzte er weiter und verlor. Wie ihm die Karten minutenlang günſtig gefallen waren, fielen ſie jetzt ungünſtig und ließen ihn im Stich. Er aber hatte längſt alle Beſonnenheit verloren, eine wilde Leidenſchaft war in ihm aufgewacht und rückſichtslos ſetzte er, bis das letzte Goldſtück vor ſeinem Platze verſchwunden war; dann ſtarr⸗ ten ſeine Augen ſtier ins Leere. Vogelreuther hatte die Szene mit dem Blicke des Kenners genau verfolgt; ein zufriedenes Lächeln glitt über ſein Geſicht, auf dem ſich bereits neue Pläne abſpiegelten, dann winkte er den Bauern Der Rottbauer ſtammelte ein paar Worte des Dankes, unter⸗ ſchrieb dann haſtig und ſtürzte in wilder Spielerleidenſchaft zum Tiſche zurück. Der Generaldirektor faltete das Papier ſorgfärtig zuſanmmen, ſchob es dann nachdenklich in die Taſche. Der Rottbauer aber verſpielte in dieſer Nacht den erſten Teil ſeines alten, von den Vätern ererbten Hofes. XI. Als Fernleitner und Ruth im darauffolgenden Sommer den Wildſee erreichten, zeigte die Tänzerin nicht übel Luſt, die Drahtſeil⸗ bahn nach der Hochalm zu benutzen, und Fernleitner nickte ſtumm Gewährung. Er hatte ſich vorgenommen, ſich in dieſem Jahre durch nichts die Laune verderben zu laſſen, die kleinen komiſchen Ent⸗ gleiſungen und Schwächen der Menſchen mit Humor zu betrachten und ſich der reinen Natur zu erfreuen, deren Großartigkeit, genau betrachtet, kein Menſchenwerk ernſtlich Abbruch tun konnte. So ſchritt er denn gemächlich fürbaß, ergötzte ſich an dem herr⸗ lichen Frühſommertag und blickte mit einer gewiſſen mitleidigen Ueberlegenheit nach der Drahtſeilbahn empor, die alle die Menſchen nach der Höhe beförderte, die nicht ſtark genug waren oder den Mut nicht aufbrachten, den Weg ſelbſt zu erkämpfen. Als er die Wände des Wildeckabſturzes in kühner Kletterarbeit nahm, fuhr gerade ein Wagen der Drahtſeilbahn über ihn nach der Höhe und die bewun⸗ dernden Blicke der Fahrgäſte umſpielten den unerſchrockenen g⸗ ſteiger, der, ein erfriſchendes Bild ungebrochener Kraft, den r⸗ lichen Fels bezwang. Oben angelangt, fand er Ruth in angeregter Unterhaltung mit Vogelreuther und Horſt Ruhland, dem Aeſtheten, der, von der viel⸗ verſprechenden Reklame angelockt, inzwiſchen auch Gaſt des Hotels geworden war. „Da kommt er ja endlich, unſer Kletterenthuſiaſt,“ rief ihm Ruhland entgegen, als er beſtaubt und beſchmutzt von der rauhen Kletterarbeit dem Halteplatz zuſchritt. „Ich werde mich doch nicht zu den Großmüttern in die Draht⸗ ſeilbahn ſetzen!“ ſpottete Fernleitner übermütig. Dies iſt für abge⸗ brauchte Menſchen, Neuraſtheniker und Aeſtheten.“ „Ich weiß,“ parierte Ruhland den Hieb,„und du vertrittſt die Gattung der Naturmenſchen, wohnſt in Hütten, ſchläfſt unter freiem Himmel, nimmſt Bäder in Gletſchergräben und verachteſt gefliſſent⸗ lich alles, was wir modernen Nervenmenſchen mit Kultur bezeichnen. Nun, jeder nach ſeinem Geſchmack! Nur deine kleine Ruth wirſt zu ſich heran, zog ihn in eine Ecke und ſtreckte ihm gegen Schuld⸗ ſchein eine namhafte Summe vor. lich viel eher zu uns als zu dir und mürde ſich in dem von di fe bitter gehaßten Hotel ſicherlich wohl fühlen. Oder bewachſt du etwa wie ein eiferſüchtiger Othello?“ K zurück.„Wenn es ihr Spaß macht, das Hotel zu beſichtigen, wehre es ihr nicht.“ Jotul „Und du ſelbſt,“ lud ihn Vogelreuther freundlich ein, wohl nicht Luſt, das Hotel einmal zu beſuchen?“ al⸗ „Warum nicht,“ erwiderte Fernleitner höflich,„wenn ich nuet Privatmann tun kann? Ich liebe es nur nicht, als ſogena Dichter zur Schau geſtellt zu werden.“ „Bei mir verkehren Fürſtlichkeiten in cognito,“ erwiderte reuther in betontem Selbſtbewußtſein,„alſo braucht Nudolf Fern leitner keine Beläſtigung zu befürchten.“ 1l. „Dann werde ich gerne gelegentlich dein Gaſt ſein,“ verſiche der Dichter artig. indlich „Das ſoll mich herzlich freuen.“ lächelte Vogelreuther verbi Gin⸗ „Ueberhaupt erhoffte ich mir für dieſen Sommer ein herzliches ſe vernehmen zwiſchen der unteren und der oberen Hochalm, mehr, als ich inzwiſchen auch Herr deines Gebietes geworden 50 1 „Der Nottbauer hat die obere Hochalm verkauft?“ fragte e beitner erſtaunt. gber⸗ „Vor acht Tagen etwa,“ nickte Vogelreuther,„du wirſt haupt manche Veränderung finden. Auch Volkner und e ner haben ihre Hütten verüußert und ein recht hübſche⸗ dabei gemacht.“ pamn Ueber Fernleitners Antlitz flog ein dunkler Schatten. oul⸗ iſt alſo die von mir gegründete Künſtterkolonie in Wirklichteit gelöſt?“ fragte er hart.“ Küufer „Im Gegenteil,“ widerſprach Vogelreuther lebhaft. nommen werden es ſich zur Ehre ſchätzen, von dir in dieſelbe aufge zu werden.“ „Wer ſind denn die Käufer,“ erkundigte ſich Fernleitner⸗ d „Ein ſehr origineller Engländer,“ berichtete Vogelreuther eine ſchwerreiche Amerikanerin, die ſogar vorhat, die Kolonte deutend auszubauen und zu erweitern.“ Abentele „Aber ich hatte nicht vor, eine internationale Fre taufe daraus zu machen,“ verſetzte Fernleitner barſch.„Sieber vel ich ouch noch und ziehe hinauf zu Völker umter dem Sipfer „Wir nennen ihn den Höhenbewohner,“ ſpottete der direktor. du uns gel⸗gentlich laſſen müſſen. Denn ich finde, ſie paßt inner⸗ (Fortſetzung folgt) nachts? „Rah iſt völig Herr ihrer ſechft- gub Ferntedtaer ſchlalferng —— — . — Sr F Spe SrSrers eeeeeeere SerrnneS —22 ner eggggg ee ee c dei n — Mannheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) 3. Seile. Nr. 396 ——— ͤ H— Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Beg Frankfurt, 29. Aug.(Drahtb.) Tendenz sehr fest. Grsonders auf dem Industriemarkt ſebhaft. Der heutige feste ton, der sich schon bei Beginn der Börse erkennen War Wesentlich bestimmt durch die valutarische Lage, er eine ausfällige Bewegung zeigte. In den Vor- 2 bewertete man den Dollar mit 6,8 bis 7,2 recht. en 4. Der Verkehr wWar auf den einzelnen Märkten 5 ebhaft und ließ auch heute eine stärkere Bevorzugung ürk ontanaktien und sonstigen erkennen. 2 Mill anziehend. Sehr geésucht waren Kabel Rheydt, 1 lonen. Auch sonst Waren lebhafte Imsätze zu ver. 8 885. Man handelte Becker-Stahl und-Kohle mit 16 000, Sber öhne 4900, Brown Boveri lebhaft, 2 000 000. Diamond- Detschs 884 000 000, Api 13,5—15 000, Entreprises 60 900 000. Hag che Petroleum 22 Mill., Growag 580—600, Karstadt 1100, 8 u 800 Ufa 2750, Kreichgauer Maschinen 1600, Meyer ztrf 500 000. Die Aktien der Montan-Schwerindöu- di e lagen fest. Es überschritten verschiedene Papiere undertmillionengrenze, u. a. Deutsch-Luxemburger und der. Laurahütte blieben sehr gesucht. Caro, Ober- annesmann lebhaftl. In verschiedenen Aktien trat t decde ⸗ Materialmangel hervor. Das Interesse für Elek- zuch d he Licht und Lahmeyer war stark. Sehr begehrt waren Weil 550 Papiere der chemischen Industrie, besonders wert ter mer, Rhenania und Rütger. Schiffahrts- auch, alt 0 fest. Badische Anilin steigend, ebenso Scheide- er Kaliaktien bei großer Nachfrage ansehnlich Pcko einsetzend. Unter den Maschinenfabrikaktien — u. Wittekind, Maschinenfabrik Dingler, Eisenwerk 10 5 15 Kleyer, Neckarsulmer, Klein u. Schanzlin, beträcht- stof her, ebenso Julius Sichel, Wayss u. Freytag, Zell- akti Aschaffenburg und Waldkof, ferner Zucker- Betellde begehrt. nter den Banken traten besonders Ban bank, Deutsche Bank, Discontogesellschaft, Dresdener Töße I dlie mitte 8 Wart durch Festigkeit hervor. Im Verlaufe trat eine unhelte Kauftätigkeit für Valutapapiere hervor. Der markt zeichnete sich gleichfalls durch feste Tendenz 10n s War stäarkere Nachfrage der Börsenspekulation fest. niellen An den variablen Märkten wurde das Geschäft aen. Die Tendenz blieb vorwiegend fest. Badische lenanleihe notierte mit 49 Millionen. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 29. Aug.(Eig. Ber.) Die leichte Markbesse- * in New Vork führte zwar am Berliner Devisenmarkt 5 ersten Morgenstunden zu einer leichten Abkühlung 10 5 Dollarkurses. Gegen 10 Uhr nannte man ihn mit 6,9 Mill., onnte sich dieser Kurs nicht lange halten. Segen r hörte man den Dollar bereits mit 78. Die Gründe, bel ibür gegeben werden, sind zahlreiche. Einmal wird die Fische Note an der Börse im allgemeinen ziemlich zurück- w d beurteilt, im wesentlichen bringt sie nichts eues, Ar Deutschland besonders günstig gedeutet werden n E inzu kommt der außerordentlich starke Bedarf Infuhrdevisen aus allen Teilen des Reiches, der Können a —— 3 nur unvollkommen hatte befriedigt werden b, wie man hört, der Aumegeerce der 8 ausgenutzt wird, um noch schnell und am Devisenmarkt zu verdienen, läßt sich nicat be- keststellen, ist aber jedenfalls schr leicht möglich. —̃̃ ̃ ͤ NXñ.73¹4s,—— ̃— Während der Dollar sich Börse der 8 Millionengrenze näherte, wurde er an anderen Stellen teilweise mit nur 6,8 Millionen genannt. Aus dieser ziemlich beträchtlichen Ditterenz kann man auf die allgemeine Ver worrenheit der wirtschaftlichen Lage Schlüsse ziehen. Wie vorauszu- sehen War, entwickelte sich an dem Effektenmarkte auf die Devisensteigerungen hin eine stürmische Haussc. Das Publi- sum kaufte wahllos, die Spekulation hegt für Spezialwerte Interesse und das Ausland benutzt die Lage, um sichere Werte zu Spottpreisen einzustecken, zumal die Nachfrage hier außerordentlich groß, das Angebot gering und Ver- doppelung der Kurse wieder an der Tagesordnung ist. Am Montanmarkte konnten Kattowitzer eine Steigerung von 34 000 erzielen, Isle gewannen 12 500, Essener Steinkohle 44 000, Phönix 11 250, Rheinstahl 16 000, Rombacher 18 000, Bochumer 18 000, Harpener 28 000, Mannesmann notierten um 14 000 höher, Riebeck allerdings um 5000 schwächer. Am Markte der chemischen Werte erhöhten Guano um 6000, Badische Anilin um 1500, Chemische Hevden um 3900, Dynamit Nobel um 4100, Köln-Rottweiler um 5400. Die Elektrizitätswerte lagen ebenfalls fest und erhöhten ihren Kurs um durchschnittlich 2000,.E. G. gewannen 3500, Bank für elektrische Unternehmungen 3500. Am Waggon- markte gewannen Gothaer Waggon 5000. Lincke-Hoffmann 4000, während Görlitzer den Kurs um 3500 erhöhten. Am Maschinenmarkte lagen Berlin-Karlsruher Industrie mit 9000 Kursgewinn an der Spitze. Berliner Maschinen ge- wannen 3000, Deutsche Maschinen 2500, Ludwig Löôwe 8000, R. Wolf 5000, Augsburg-Nürnberger Maschinen 6000, Berlin- Anhalter gewannen 2400. Am Metallmarkte lagen Bingwerke mit 1300, Deutsche Eisenhandel um 1750 nöher, Union-Gießerei gewannen 4250. Vogel Telegraph 1600, bei den übrigen Papieren kamen bis 12 Uhr ebenso wie es auch auf den andern Märkten der Fall war, variable Kurse zustande. Von den Textilwerten besserten sich Norddeutsche Wolle um 5000, Hammersen hatten einen Kursgewinn von 2000. Zellstoff Waldhof gewannen 2500, ferner Charlotten- burger Wasser 2000, Deutsch-atlantische Telegraphen 3900. Petroleumwerte konnten wieder beträchtliche Steige- rungen erzielen Deutsche Petroleum 6750, Deutsche Erdöl sogar 15 500, Ipus hatten eine Zunahme von 10 000 zu ver- zeichnen, Renten sowohl deutsche als auch ausländische lagen uneinheitlich. Von den deutschen waren 4proz. preußi- sche Konsols mit einem Kursgewinn von 25 fester, während 35proz. Reichsanleihe, ebenso die 4proz. um einige Tausend geringer notjerten. Am Markte der ausländiechen Zenten hatten Oesterreichische Eisenbahnanleihe einen Kursgewinn von 3500 zu verzeichnen, ebenso die neue Serie dieser An- leihe, Anatolier I 3250. Am Schiffahrtsmarkte ge- Wannen Hapag 7800, Hansa 6000. Am Bankaktien- markte machten sich wieder ausländische Käufe bemerk- bar, namentlich ein gewisser österreichischer Konzern. Hien erzielten Berliner Handelsgesellschaft 10 000, Bank für Elek- trische Werte 6500 Gewinn, die übrigen Gewinne sind un- bedeutend. Noch lebhafter als am notierten Markt War die Tendenz am unnotierten Markt. Die Kurse änderten sich von Minute zu Minute, so daß Nennungen hier schwer anzugeben sind. Begehrt waren wieder Spezial-, Petroleum- werte auch für einzelne Filmaktien zeigte gich Inter- esse. Ebenso konnten Carstadt und Meurer wieder Gewinne —————— Handelsbleit des Nannheimer General-Anzeiger Devisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 29. Aug.(.00 nachm.) Nach Tendenz: Sehr fest. der Newyorker Parität ergeben sich folgende Kurse: New Tork 8100000, Holland 3200000. London Schweiz 1470000, Italien 350000, Prag 240000. Die Mark kam um 10.30 Uhr vorm. mit 0,000,014= 7 150 000„ für den Dollar aus New Lork. Frankfurter Notenmarkt 29 Aug. Seld Brlet Gele Brief Amerlkanische aen 9160000 828b000 Oesterr.-Ungar. alte'“—.——.— Seiglsche 69000 32000 Jorwegischs.. 1293000 1282000 Dänlschhe 144000 1457000 fumänfsche 227880 2871⁰ Enhlische 00%%%0 36200000 Spanisches. 103000 fotetes Französfscho„ 45000 457000 Schwelzer. 1480000 4432.4 Holländische. 30850.0 3115000 Sohwedlsche 20.0000 2118840 itallenischs 333500 336500 Techecho-Stowak. 228000 281 0 Oesterrelch abgesst.. 108.50 109.50 Ungarischo 2⁰³ 8⁰² Frankfurter Devisen Amtlion 6. 27. 8. 27.(. 29. 3. 29. Amtllon 0.. B.. b. 28. 3. 28. Holland. 2343625 2358375 3192000 9 Norwegen 1020ʃ42 1025557 1286759 1303250 Belglen 27820 273180 374082 Joleocen„ 47d0g 855 J London 29,428 28,571 36,858 4 Helsingfors 1758860 178440 209 2 Faris 361082 366902 446878 4517125 New-Vork. 6139875 d1t W 5129750 Schwelz. 1047373 1052025 1424437 1428582 Wien, abg. 9050 8100 11097 11752 Spanlen. 647875 857125 10737 1052625 Budapest. 3286.70 328.30 299.— 401. Itallen.. 271820 278180 339150 340050 Prag 1508 Wtel 288407 257502 Dänemark 1157/100 62900 1495250 1503 750 Agram Berliner Devisen Amtllon. N. 3. 28. 6. 29. 8. 2. Amtilon 6. N. b. 28.(. 8. 8. 28. Holland. 2490739 2505250 2992050 2937350 Faris.. 333090 384910 480920 483050 Zuen.-Alres 2044875 2055125 24033 75 2416025 Sohwelr.. 17ʃ25 8 Bnes99 1353400 Brüssel.. 295250 286740 359 100 380900 Spanlen. 659820 6/4180 1907475 8012825 Ohristfanla 1043390 1046510 1216950 1223050 lapan.. 3122200 515 3640875 365925 Kopenhagen 177050 1182950 1395300 1403300 Rio de Jan.. 574860 577440 682290 667770 Stockholm 1695759 1703250 1995000 2003000] Wien abg. 8377 8023 10575 10625 Helsingfors 175500 478440 20 475 21022 rag.. 187530 188470 218400 22050 Itallen.. 275310 276690 323180 340810 Zudapest 381.09 362.31 418.95 421.05 London 28,927 29,072 38,915 34,088 Sofla.. 5950 60150 77805 76195 New-Vork. 5384000 646000 7481500 7518500 J jugeslavlen 67820 68170 77805 78185 Kurse der Federal Reserve Bank, New- Tork jür Reparationslieterungen im lreien Verkeht nach Frankreich. erzielen. Diamond, Salitrerra waren infolge des Devisen- skandes wieder beträchflich höher. Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers und Versicherungs-Werten— in 1000% Berliner Freiverkehrs-Kurse. Die Kurse verstehen sich— außer bei festverzinslichen Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktien. Bank-Aktie Bankf. el, Wert. 7900 13500 JOt. Aclat. Zank 40009 56000 oest. Oredl.· An. 1100 9 be 2 2 2 2 JJJ%%% dö 2 Sdecht 1400 22⁰00 b. ypotherb. 300 800 Rreln. Oenlg.%h 0 Som. u. Friubk. 4000 5100 O1s0, Homman. 14000 fdaeg Süad. Pisconto—— Wier n u en bebere.-. 9 Afein, xp..— darms, u. Ut.B. 6800 880 Bresdn, Bank 5700 6800 Westbanck.— n eeee 000 1500 3 Vereinet. n8 ee Slas-Fren.. Mitteld. Kredtb. 160 3800 e e dee. Geselle. 2800 18880 Ja biesontg. 4854 8800 980 Lane. 1889 2050 eb 8. 220 70 e gen Industrie-Alrttien. 8 3000 Fr 5 anka.— Fabr. 25000 26000 81 Khütte— 2— 50 00 4000h Leel.-f. 27000 200„ ene ee Jelerg öppen. 70000— Ache Jene 19080 23700 Boch, gubstahl 92000 10 d0) darm Fök. 4000 5800 Mitteld. Or. F. 1550 3300 Vereinsbk. 2500 4000A 370⁰0 22000 25000 Gbr. 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Bento 4% Rumänlen 1903. 4¼% do, Bold. am. 40/ 40 4t an n. varu. dg, 4%.b. Konsole 4½% Oestr. Sohatxa. 4% do. Goldrente —5 fo. oonv.Rente 4% d0. Silbherrent. % do. Paplerrent. 45% Türk, Admin,-Ani. 4% do, Bagd.-Elab. 30% 2 Bagd.-Elsb. l 4⁰⁰̊. Anlelhe 40% 2 Zeliob.v. 181f d0.400-Fos.-.0 4½0 1 191 4½% d0. v, 1914 40% 6be. Goldrente 4% do. Kronenront. 5% Mexlkaner 5 N 8 675900 800⁰⁰⁰ 1000000 3700000 500000 2000⁰ 5500000 1700⁰⁰ 22. Dollarechätse 5800 Waedet IV.V.— 0.-IX 20⁰ do. 192fler N20 5% Otsok. Reiohs anl, 3900 40,0 d0. 1015000 2¹* do. 720⁰0 855 b s Rentenwerte, Hansa LIoyd. 22000 Heldburg.. 45000 Hochfrequenz beills. 3246 753,247 fl4 827 207,702 188 714.286 148 978026 150 678,825 12⁵⁰— a) Inländische. 2. 5% Freub. Konsols 5% ee 2%.. 3% 555 wect— 15 21 8N0 N 35 err-ierue: 8 v. 1. 0— 0⁸ 25 oſe u e % Württemb. 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Siehe J8. 1— 5 Telchgräber Int.Ptr. Un., Ipu 78000 28000 Uta Beoker-Stahl, 12000 19180 babgr 78 12500 1500g Petersh. Intor. Benz-Motor. 4500 8000 98 Textiil. 625 1350 Brown BO. K WG. denth. Pap. 850 1100 Frankfurter Festverzinsliche Werte. s⸗ 186 8 7275 2 1 857 40. e 15 75% E am, inn, 455 4 ben u lrrig, Anieth 22 7200 5900 14000% 9000⁰ 25 Preul. Konsole do. do. 0—2— Anleihe 2¼% Bayer, Anleſbe 7 Meselles Anſelhe Frankf. Stadtapi. te 1200⁰⁰ General⸗Anzeiger, G. m. b. Direktion: Ferdinand Heyme— Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil:—— icher; für das Feuilleten: Dr. 1 7 für Gericht und Sport: okales und den übrigen redaktionellen für Anzesen; Karl Hügel. Mexlkaner 275 MHex. Sew. Anl. 7⁊5 1 at, Ser, 1 77% f 225 —* 66. 90,, 2% UJ.-U. Stastsb.alte 3% do. IX. Serle(74) 3% do. Erg.-Aut⸗ —4 8 40. Salderlerltnt 9430 Stb. L N 260% Südöst. Esg. a, F. 70, 80, neue Frior 5, 40. Obligationen Herausgeber, Druger 01 Verleger: acge Dr. ders. Fritz Hammes; für — Berliner Festverzinsliche Werte. a) Reicha- und Staatspaptere. 1 15 1 — 80 2 — 2 55 2 Mannheimer Mannheim. E 8. 2. hefredakteur: Kurt Fiſcher. iy Müßler; ſü— * dvonz Nircher; 5W————————VF—————————————ꝙ 7 4. Seite. Nr. 396 Maunheimer Generai-Auzeiger. Abend-Ausgabe.) AMittwoch, den 29. Auguft 1 Klandesamlliche Nachrichlen. Auguſt 1923 Verkündete. 5. Bankbeamter Johs. Calletſch u. Anna Klaſterer 5. Schmied Jakob Kremer u. Lina Kälberer 5. Hauptlehrer Emil Arnold u. Erna Stein 5. Eiſenh. Adam Nenner u. Kath. Froſch 5. Oberbauſekretär Heinr. Knopf u. Maria Rückert 5. Kfm. Friedrich Nübling u. Emma E 5 rnſt . Betriebsaſſiſt Herm. Buxmaier u. Kath, Heißner 5. Monteur Rober Biſinger u. Magd. Zeilinger 5. Fabrikarbeiter Friedr. u. Maria Zollt 16. Stadtk.⸗Aſſ. Gg. Geier u. ſtarg. Keil geb. Stern 16. Kfm. Edmund Lerſch u. Eliſab. Kohler 16. Kontrolleur Georg Rudolf u. Helena Birkenmaier 16. Poſth. Wilhelm Trapp u. Kath. Bandy 16. Mont.⸗Inſp. Kari Krieger u. Kath. Moſer 16. Schloſſer Hch. Pfannendörfer u. Berta Leva 16. Matroſe Cornelius de Jong u. Kath. Boxheimer 16. Kfm. Erich Raimann u. Emma Hoffm ann 18. Fuhrmann Friedrich Maaß u. Kath. Andreatta 18. Arbeiter Adolf Butzmann u. M geb Herrmann „Schloſſer Philipp Gaſſert u. Kath. Gaßmann arg. Becker 18. Bahnarbeiter Karl Haaß u. Johanna Heiß 18. Kfm. Alois Depper u. Klara Maier 18. Kfm. Hch. Reinhardt u. Marie Benz Fabrikarb. Franz Hildebrand u. Marie Ludwiz 18. Baumeiſter Joh. Saemann u. Gertr. Schmitt 18. Arb. Eduard Haſenfus u. Maria Auer geb. Becker Techn. Hans Schmidt u. Joh. Schneckenburger 18. Antiquit.⸗Händler Joſef Nagel u. Herta Simons 18. Eiſeng. Adolf Sigmund u. lla Motze 18. Fabrikarb. Eugen Morlock u. Anna Anton .Rottenmſtr. Herm. Weſtenfelder u. Emilie Fiſcher 18. Muſikdirektor Friedr. Häckel u. Emilie Oeſt 18. Oberſtadtſekr. Emil Wieland u. Joſef. Bechter 18. Schloſſer Johann Kern u. Maria S auer 18. Stadtſekr. Thriſt. Mayer u. Joh. Freund 20. Kfm. Hermann Bock u. Martha Huber . Elektromont. Friedr. Glocker u. Marg. Rauſchkolb . Tel.⸗Prakt. Karl Münch u. Hildegard Frank geb. Ritter Verw.⸗Oberſekr. Aug. Weis u. Magd. Freiſing 20 20 20 20. Tagl Sigm. Wiederroth u. Emilie Schellmann 20 20 20 21¹ . Arbeiter 5 Wolf u. Berta Vath „Schloſſer Friedr. Wörner u. Sofie Braun Schiffer Chriſt. Jürgens u. Marie Kern Tulſdce ferdktentüchungen der Stadtgemehde Die geſetzliche Miete für den Monat September 1923. Der Mietenausſchuß hat die geſetzliche Miete für den Monat September wie folgt feſtgeſetzt: v. H. der monatlichen Grundmiete: 1. Grundmiete. Wie bisher 5 v. H. des Steuerwerts für das Jahr oder 0,416 p. H. für den Monat ⸗ 100 2. Juſchlag für Hypothelenhelaſtung. Wie bisher 3 v. H. des Steuerwerts für das Jahr oder 0,25 v. H. für den onat 60 3. Staatsſteuer. Nach Beſtimmung des Finanzminiſteriums iſt vom 1. Sep⸗ tember 1923 an die geſamte für das Rechnungsjahr 1922 feſtgeſetzte Steuer ſtatt des bisher Zehnfachen im 1000⸗ fachen Betrag für das Rechnungsjahr 1923 vorauszuzahlen, und zwar mit je einem Siebtel auf den 1. der Mo⸗ nate September 1923 bis einſchließ⸗ lich März 1924. Die Vorauszahlung für 1923 beträgt hiernach 1000 17,64 17 640 für je 100 Steuerwert oder für einen Monat 2520 /. Damit die Zahlungstermine eingehalten werden können, wird in die September⸗Miete das auf 1. Sep⸗ tember fällige 1. Siebtel der Voraus⸗ zahlung mit 2520 nach Abzug des bereits umgelegten Betrags von 67.62 und das auf 1. Oktober fällige 2. Siebtel mit 2520& einge⸗ ſtellt, zuſammen alſo 4972,38 v. H. des Steuerwerts oder 4/5. Gemeinde⸗ und Kreisumlage. Der Stadtrat hat die vorläufige Umlage nach den Beſchlüſſen vom 19. Juli und 2. Auguſt 1923 auf 831 4 feſt⸗ geſetzt. Dazu kommt eine gemäß Be⸗ ſchluß vom 23. Auguſt 1923 feſtgeſetzte ſofort fällige weitere Vorauszahlung von 5000 je 100 Steuerwert. Die Kreisumlage für 1923 beträgt 9. Hierzu kommt eine weitere ſofort zahlbare Vorauszahlung von 500. Die vorläufige Steuer⸗ ſchuld an Gemeinde und Kreis be⸗ trägt ſomit 6340&, welche nach Ab⸗ zug der bereits umgelegten 78.754 hier einzuſetzen iſt mit 6261,25 v. H. des Steuerwerts oder 6. Kirchenſteuer. An Landeskirchenſteuer wird als Borauszahlung auf die Steuer des Jahres 1923 das 50fache der Steuer von 1922 erhoben ⸗ 50&.64= 82. Die vorläufige Ortskirchenſteuer iſt auf den 1000⸗ fachen Betrag der vorjährigen Kirchen⸗ ſteuer von 1 feſtgeſetzt worden. Die Vorauszahlung für 1923 beträgt ſomit zuſammen 1082 4, wovon die Hälfte ſofort und die Hälfte auf 1. Oktober fällig wird. Damit die Mittel im Zeitpunkt der Fälligkeit vorhanden ſind, iſt die geſamte vor⸗ läufige Steuerſchuld nach Abzug der bereits umgelegten 10 hier einzu⸗ ſetzen mit 1072 v. H. des Steuer⸗ werts 7. Gebãudeverſicherungsumlage. Die Gebäudeverſicherungsanſtalt hat eine 4. vorläufige Umlage ausgeſchrieben. Im ganzen wurden bis jetzt angefor⸗ dert 1200 4 je 100& Verſicherungs⸗ ſumme= 960 v. H. des Steuerwerts. Umgelegt ſind bereits 80 4. Da die Umlage bis 1. Oktober zur Zahlung fällig⸗iſt, iſt. der Reſtbetrag hier ein⸗ zuſetzen mit 880 v. H. des Steuer⸗ werts oder „Verwaltungskoſten. In Anwendung der vom Badiſchen Arbeitsminiſte⸗ rium herausgegebenen Richtlinien wird der Zuſchlag erhöht auf monat⸗ lich 500 v. H. des Steuerwerts ⸗ .Der Zuſchlag für laufende Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten wird aufgrund der Richtlinien des Arbeitsminiſteriums feſtgeſetzt auf 16 729,704 v. H. des Stuerwerts oder 8 4 015 129 10. Der Zuſchlag für große Juſtand⸗ ſetzungsarbeiten wird aufgrund der aleichen Richtlinien feſtgeſetzt auf 8394 v. H. des Steuerwerts oder zuſammen 9 300 000 2 v. H. der Grundmiete. Die geſetzliche Miete für den Monat September 1923 betrögt hiernach das 93 hhhfache der monat⸗ litzen Grundmiete oder das 77 500fache der monat⸗ lichen Friedensmiete oder 38 750 v. H. des Steuer⸗ weris. Als Grundmiete gilt der Satz von 5 v. H. des Steuerwerts. als Friedensmieſe der Sotz von des Steuerwerfs für das Jahr 1198 371 1 502 700 257 280 211 200 120 00⁰0 2 000 160 Mannheim, Heinrich Lanzstraße 43, 2z. Zt. Freyersbach. 2274 Tende J ö zam Freitag, den 31. August, mittags 2½ Uhr: 1 Schlafzimmer(hell Eichen), 2 Bettſtellen und Patent⸗Röſte, Waſchtiſch mit Spiegel und Marmor, 2 Nachttiſche, 2 Stühle, 1 Spiegelſchrank und Hand⸗ luchhalter, Federbettung, 1 Gaslüſter, 1 Badewanne, 3 große Madras⸗Vorhänge, 1 Leinen⸗Stor, 1 Eta⸗ min⸗Bettdecke, 2 Bettvorlagen, 1 Reiſetaſche(Leder), 1 Hoſenſtoff. 1 Kaffeeſervies, 1 Oelgemälde, 1 Bett⸗ ſtelle mit Roſt und Keil, 2 Betiſtellen(nußbaum poliert) und Röſte. 1 runder Tiſch, 1 Elektriſche Lampe. Bilder, Kleider, Stiefel, 1 Mehlkaſten, Nipp⸗ gegenſtände, 1 Fahrrad, 1 Schreibmaſchine. M. Arnold, Auktionator, Q3, 4 Telephon 6219. 6138 Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Ware zum Verſteigern. Hobillar- Verstelgerung. 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Borarbeiter Heinrich Strobel e. S. Kurt. 21. Lehrer Wilhelm Brauß u. Anna Schwab 21. Lehrer Albert Hofmann u. Kath. Feſenmeyer. 20. Schloſſer Leopold Fickenhäuſer e. T. Futle 21. Karl u. Elſa Schweizer 8 20. Kfm. Ernſt Hoffmann e. T. Gertrud Anne 21. Keſſelſchm. Adam Kaltenbacher u. Cäcilia Baureiß Auguſt 19²³ Geborene. 20. Packer Auguſt Herrmann e. S. Heinz Veteg e 21. Dek.⸗Maler Herm. Ehrenfried u. Marg. Pfiſter. 13. Arbeiter Leo Joh. Altmann e. T. Marianne Hildeg. 20. Tel.⸗Arb. Friedrich Baier e. T. Annelieſe? Auguſt 1923 926 13. Arb. Karolus Späth e. T. Eliſabeth Roſina Luiſe 20. Arbeiter Philipp Kreidel e. T. Emma Lotte gut e 13. Bäcker Nikolaus Nagel e. T. Emma Cliſab. Magd. 20. Aushilfsweichenſteller Joſef Beſt e. S. Johs. retd. 16. Zimmermann Hch. Franke u. Alma Lack 14. Wagner Kilian Dürbeck e. T. Maria Roſa 20. Bildhauer Joh. Pfiſter e. T. Margot Marga 16. Oberamtmann Geh. Reg.⸗Rat Ernſt Frech u. Anna 14. Ingen. Eduard Quintes e. T. Giſela Maria Edith Geſtorbe Hartmann 14. Buchbinder Friedrich Martin e. T. Gertrud Auguſt 1923 a eck 35 11 N. 16. Eiſendreher Guſtav Heng u. Johanna Kull-nann 14. Händler Amegeo Franc. Prandini e. S. Ferd. Joſ. 9. Hilfsweichenſteller Valentin Pfrang, 38 J. 16. Bankbeamter Wilh. Looſe u. Roſalia Huber 14. Eiſenhobler Johs. Schmidt e. T. Käthchen 14. Heinz Hans Arnold. 2 M. 27 T. 6 M. 16. Schneider Abraham Sobol u. Roſa Jenter 14. Glaſer Joh. Martin Dürr e. S. Friedrich Wilhelm] 15. Drehermſtr. Phil. Theod. Schuſter, 64 J. 1 N. 16. Werkmſtr. Friedr. Denner u. Karoline Wittmann 14. Glaſer Joh. Martin Dürr e. S. Johann Guſtav 15. led. berufsl. Anna Marg. Brukart, 17 Jz 16. Schloſſer Leopold Wickenhäuſer u. Frieda Romul 15. Prokuriſt Emil Helfferich e. S. Karl Heinz 15. Lucie Würthner geb. Strebler. 35 F. 1 M. 18. Techniker Eugen Amdreß u. Karoline Müller 15. Reſtaurateur Peter Zeuch e. S. Hans Gerhard 16. Erika Kaiſer, 27 Tage 18. Fabrikarb. Joſef Becker u. Apollonia Miſchler 15. Arbeiter Adolf Senſtleber e. T. Gerta 16. Amalie Völkner geb. Landes 73 J. 10 M. 2 M. 18. Packer Friedr. Conrad u. Eliſabetha Gever 15. Kfm. Frz. Otto Rud. Löhnefinke e S. Rudolf Gerh. 16. Erneſt. Fried Aug. Aue geb. Schulz, 54 J. 18. Schloſſer Auguſtin Friedmann u. Mathilde Kroll[ 15. Arbeiter Joh. Reinfurth e. T. Margarete Irma 16. Eliſabeth Schädler geb. Orth, 56 J. 6 M. 18. Arbeiter Oskar Gilbert u. Barbara Heer 16. Rangierer Ernſt Maiſchein e. T. Emilie Katharina[17. Kontoriſtin Marie Launbrecht, 25 J. 6 M. 18. Schloſſer Karl Götzelmann u. Karolina Vetter 16. Schloſſer Karl Joſef Wilhelm e. S. Helmut Karl 17. Kfm. Otto Ehmüller, 56 J. 11 M. 7 18. Hoteldiener Wilh. Gräßle u. Wilhelmine Bildſtein 16. Nieter Peter Dech e. S Peter Alexander 17. Anna Bühler geb. + 35 J. 1 M. 57 18. Schaffner Karl Günther u. Eliſ. Burkard geb. Knoch 16. Clektrotechniter Friedrich Burkhardt e. S. Heinz 17. Ellen Ackermann, 7 Pe 15 T. 1 18. Inſtallateur Friedr. Häffner u. Luiſe Schmidt 16. Bürogehilfe Frdr. Neuer e. T. Elſa Melitta Ottilie 17. Zugmeiſter a. D. Joſef Kapprel. 77 J. 19 15 18. Polizeiwachtmſtr. Hch Hiller u. Paulina Schaaf 16. Schreiner Herm. Balkenhol e. S. Herbert Helmut 17. Hilda Erika Müller. 2 M. 20 T. 1* 18. Lokomotivheizer Hch. Jung u. Maria Raab 16. Artiſt Adolf Walter e. T. Hildegard Frieda 18. Privatmann Emil von der Heydt, 79 J. 5 N. 18. Sattler Jakob Kromer u. Anna Bolle 16. Werkführ. Alois Gramlich e. T. Anna Marg. Roſ. 18. Privatmann Wilhelm Kohm. 61 J. 10 M. 18. Mechan. Johann Landwehr u. Marg. Schumann 17. Former Philipp Mager e. T. Ruth 18. Philipp Ehret, 22 Tage 27 7. 18. Maſch. Wilh. Lehmann u. Karoline Veith 17. Bürodiener Heinrich Steinmetz e. T. Hedwig Lina 18. Fabrikarbeiter Karl Phil. Schilling, 41§. 2 18. Eiſenh. Johann Leinberger u Marg. Hellmuth 17. Schiffer Theddor Knück e. T. Karolina Emilie 18. Karl Willibald Ruf, 2 J. 6 M. 18. Arbeiter Friedr. Menges u. Marie Keſtler 17. Former Joſef Müller e. T. Blandina Martha 18. Malermeiſter Georg Münch, 46 J. 2 M. N 18. Fabrikarbeiter Oskar Pfitzinger u. Roſa Reuſchlein 17. Former Joſef Müller e. T. Anng Maria 18. Schloſſermeiſter Engelbert Fritz, 75 J. 11 N. 18. Kfm. Heinrich Rathgeber u. Anna Jäger 17. Bankbeanter Emil Eſſert e. T. Joh. Erika Maria 19. Lieſelotte Katharina Stuber, 3 M. 15 T. 18. Schloſſer Andreas Reis u. Marg. Merkel 17. Bootsbauer Joh. Bapt. Klein e. T. Elfriede Ruth 19. Heinz Emil Hartmann, 1 M. 17 T. A* 18. Heinr. Roßmann u. Eva Goölz 17. Fuhrmann Friedrich Barth e. S. Georg Kurt 19. Steuerſekretär Emil Joh. Degen, 57 J. 6. 18. Schloſſer Johann Schreiner u. Frieda Steck 17. Wagner Georg Kinzel e. T. Marianne 19. Schneiderin Auguſte Greulich, 20 J. 11 M. 18. Poſtſchaffner Linus Schweizer u. Juliana Haas 17. Buchhalt. Joh. Kaſp. Arnold e. T. Lore Maria Marg. 19. Horſt Gerh. Hünecke 1 M. 2 T. „eb. Fauſt 17. Schloſſer Franz Fütterer e. S. Herbert Julius 20. Tagl. Georg Frey, 62 J. 10 M. 18. Nieter Hch. Seibold u. El. Schwebler geb. Jüngling 17. Rohrleger Georg Strobel e. S. Heinz Heinrich 20. Spengler Karl Joh. Bouc, 61 J. 9 M.— 18. Mechan. Herm. Söhner u Paula Lacombe 18. Schloſſer Ferd. Haberer e. T. Marie Luiſe 20. Katharina See:mann geb. Rinkus, 75 J. 11 N. 18. Lokomotipheizer Johann Wachter u. Luiſe Weber 18. Polizeiwachtmeiſter Karl Blaut e. T. Annemarie 20. led. Schuhmacher Wilhelm Kluke, 22 J. 10.. 18. Heizer Joh. Bartkowisk u. Apoll. Adler geb. Kilian 18. Polizeiwachtmſtr. Irdr. Boos e. S. Erwin Friedr. 20. Eliſa Beer geb Wittmann, 82 J. 11 M. 18. Gärtner Rudolf Geißler u. Heleng Weber 18. Schiffer Matthäus Kiſtner e. S. Matthäus 21. Marie Roſine Wüſt geb. Bauer. 52 J. 2 t. 9. 18. Kellner Max Hildebrand u. Adelh. Eckart geb. Diehl 18. Poſtinſp. Ernſt Reichenbecher e. S. Wilh. Karl Th. 21. Lok.⸗Führer a. D. Franz Konrad Rappert, 77 18. Matroſe Pet Mayer u. Karol. Brenner geb. Müßig 18. Stukkateur Joh. Ludwig e. T. Jrene Barbara 21. Katharina Krieg, 9 Mon. 18. Kalkulator Philipp Braun u. Hedwig Annweiler 19, Baumeiſter Alb. Merz e. S. Otto Franz Jakob 22. Ilſe Luiſe Neidig, 3 Mon. 21. Schloſſer Friedrich Braun u. Stefanie Geier 19. Kfm. Adam Klos e. S. Walter Adolf 22. Eliſabeth Lydia Ritter, 12 Tage 21. Kfm. Georg Neher u. Klara Ernſt 19. Oberſtadtſekretär Ferd Wolff e. S. Robert Ludwig 22. Luiſe Benz, 2 Stunden. 21. Kfm. Michael Ruder u. Elſa Staedtler 19. Kfm. Theodor Mühleck e. S. Robert Martin 22. led. Fabrikarbeiter Guſtav Klier, 48 F. 1 N. Dazu kommen diejenigen Betriebskoſten, die 5 nur für das einzelne Haus oder für den einzelnen WHln Stehgeiger und Mieter entſtehen(z. B. Schoruſteinfegergebühren,* Pianist Treppenhausbeleuchtung). Falls die Gebäudever⸗ Gestern verschied nach kurzem, schweren Leiden unser ſicherungsumlage im Einzelfall mehr oder weniger 2 ſucht erſtklaſſ. Weinhaus allverehrter Seelsorger 6166 ausmacht wie 80 v. H. des Steuerwerts iſt der Mannheims zum 1. Okt. Unterſchied bei Umlezung der ſonſtigen Betriebs⸗ Groß Repertoir.(Frack, Herr Pfarrverwalter 1 55 eeee d* 2057 2 ieſe Regelung tri den nat Sep⸗ ngeb unt. G. G. 131 K 1 St t 85 V 1 ſeh 100 an die Geſchäftsſtelle. 8988 A enme +. niſſe in Kraft, für welche die geſetzliche Miete gilt. 5 2 5 Wenn die Hausbeſitzer die für die Inſtand⸗ deulſche Büro⸗Steh⸗ und Hänge⸗ an ae eeeee die ſetzungen bezahlten Geld d lampen Der Ernst und die Treue in seiner Amtsführung, 275 nicht oder nicht ſach⸗ Volk f Glühlampen in jeb. Gr. deradheit und Liebenswürdigkeit seines Wesens sſchern gemäß verwenden, haben die Mieter das Recht. Spar E eeeee ihm trotz seiner kurzen Wirksamkeit in unserer Gemein ſich an das Mieteinigungsamt zu wenden, das die 9 Elektriſche Artikel ſeder ein bleibendes ehrendes Gedenken nötigen Maßnahmen treffen wird. 12Ortsverein Mannheim. Art. 9513 5 Mannheim, den 27. Auguſt 1923. Dounerstag. 20. Aug Jäger, E 3. 7. Mannheim, den 28. August 1923. a — 70 5 8 8 1 —Sinztag dir 1. 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