N — 2. * 4 einer errne nnn aennn 7 7 + 2 * *. 4 eee eeeeene ee eeli CCCCCC — c Sezugspreiſe: ↄn m um und U Januat 1026: 80 Sold-pfg. bie monatt. Oezleber verpflichten gedung vom 3 bie 0. ach dei ert Reuderung der wirtſchaftlichen verbältniſſe notwendig werdende brelserhöhungen anzulrrlennen. poſt⸗ Weckkonto nummer 17500 Rarlorube. Houpt zeſchaftsflelle Mannbeim f.- Seſchäſte-nedenſtelle neckarhadt. Wale⸗ dofſtr. o. Feenſpr. Ur. 70% 02, 7058, 708. 708. Teiegr.⸗Ror. Beneralanzeiger manndelm Erſcheint wöchentuch zwölfmal. die Umgruppierung der franzoſiſchen Rheinarmee Das offiziöſe Organ der Rheinlandkommiſſion, das„Echo du Rhin“ ſchreibt in ſeiner Sonntagsnummer: Die franzöſiſche Rheinarmee beſindet ſich augenblicklich im Sta⸗ dium der Umgruppierung. Zahlreiche Einheiten ſind zurzeit zu Fuß oder mit der Eiſenbahn nach ihren Garniſonen unterwegs, die ſie am 9. Januar vorigen Jahres zur Beſetzung der Ruhr verlaſſen hatten. Der Kampf iſt jetzt been det. Das Aufhören des paſſiven Wider⸗ ſtandes, die mit den Induſtriellen des cheiniſch⸗weſtfäliſchen Bezirkes getroffenen Abkommen, die Wiederaufnahme der Eiſenbahnverbin⸗ dungen geſtatten es, die an der Ruhr verwandten Kräfte zu ver⸗ mindern. Infolgedeſſen werden die Einheiten die aus Inner⸗ frankreich kamen. Jägerbataillone, Jäger⸗M.⸗G.⸗Abteilungen, Infan⸗ terie⸗ und Schützenregimenter, Kalleriebrigaden, Tanks und Maſchi⸗ nengewehrautos, nach Frankreich zurückgeſchickt. Die Truppenzurück⸗ giehungen werden den ganzen Monat Januar in Anſpruch nehmen. Das franzöſiſche Hauptquartier wird am 12. Januar wieder nach Mainz zurückkehren. Das Blatt teilt dann weiter mit, daß die franzöſiſche Rheinarmee in Zukunft 3 Armeekorps mit 9 Dipiſionen umſaſſen wird, und ſchreibt am Schluß:„Die Zurückziehung unſerer Kräfte bedeutet keine Aenderung der franzöſiſchen Politik. Sie iſt im Gegentell die Krönung dieſer Politik und der unwiderlegliche Beweis ihrer Erfolge an der Ruhr.“ Das Ergebnis 1 der franzöſiſchen Senatswahlen 1 liegt bis auf das von Martinique vor. Es er⸗ halten: Konſervanve und Liberale 17 Gewinn 0, uſt), Republikaner 16(Gewinn 3, Verluſt), Linksrepublikaner 22 Sitze (:). Unadhängige Radikale 4(:), Radikale und Radikal⸗ ſogzaliſten 5(6:), Sozialiſtiſche Republikaner 4(4:), Sozialiſten (2:), 88 ehemalige Senatoren ſind wiedergewählt, 27 treten neu in das Parlament ein. Nach den Gruppierungen der Senatsparteien ſind 50 Mitglieder der demokratiſchen Linken. 33 Mitglieder der republitaniſchen Union. 13 Linksrepublitaner und 11 Mitglieder der Rechten gewäßlt. Von dekannten Senatoren wurden geſchlagen: Noulens, Guſtus, Rivet, De Lamarcelle- Pariſer Preſſeſtimmeen Ueber das Ergebnis der Senabswahlen ſchreibt das Oeuvre. ſie hätten in det Zuſammenſetzung keine beſondere Aenderung ge⸗ bracht. Das bedeutet, daß der Senat nicht nur ausgeſprachen republikaniſch, ſondern ſogar radikal bleibt. Das Echo erklärt, der Linksblock habe auf einen Ruck zu feinen Junſten 118 1920 gerechnet. Das Gegenteil ſei aber eingefteten. Trotz der ungeheuerlichen Propaganda. wotz der Liſten und trog der Verheimlichungen und Zweideutigkeiten(man wirft vfelen Radikalen vor. daß ſie ſich als Anhänger der Poincareſchen Politit bezeichnet bätten, mut denen die Kandidaten des Linksblocks verſucht hätien, die hlen zu beeinfluſſen.) Der Gauloisefragt: Läß; ſich aus diefem Wahlergebnis ein Schluß ziehen auf die großen Frühſahrswahlen? Das Blatt deant⸗ wortef dieſe Frage ſelbſt indem es ſagt, das ſei zweifelhaft, es ſei un, daß abichätzbare Anzeichen dafür vorliegen, daß Poincare die kommenden Wahlen ſchon in der Hand habe. Der Figaro bezeichnet die Wahlſchlacht als eine Nemispartie. * 8 Eine Wahrede Briands Briand hat geſtern in Nantes eine auf die Wahlen berech⸗ webe Rede gehalten, in der er u. a. ſagte: Ein Jahr hindurch habe er die Geſchicke Frankreichs gelenkt, und er verkenne nicht die Leiſtungen, mit denen das Land ihn in ſeiner Außenpolit unterſtützt habe, und doch hätte dieſe Außenpolitik nicht von der Innenpolltik rennt werden köngen. Ein Jahr lang habe die Kammer ihm Folge geleiſtet. Das habe daran gelegen, daß ſenes Frankreich der deuen Kammer gegerüber ſeinen Willen durchgeſetzt habe, wie es ſeinen Willen der ganzen Welt gegenüber durchgeſett habe. Frank⸗ tich ſei für ihn immer das Sinnbild der Republit gewefen. Er könnte heute erklären, daß ſeine ganze Tätigkeit der Organi⸗ ſafion des Friedens gewidmet geweſen ſel. Er habe den recken des Krieas in den Schützenaräben geſehen. Er habe alle⸗ tan, um die Wiederkehr folcher Schrecken unmpalich zu machen. r habe ſich bemüht daß Frankreich die Möalichkeit haße, im Frie⸗ den und in erſter Linze für ſich zu arbeien, dann aber auch für alle e Demokraten. die ihm zur Seite geſtanden hätten. Die Lrankenkataſfrophe Laſteyrie will die Börſen ſäubernn e Berlin. 7. dan(Non unterm Berliner Bärd.) Wi⸗ der B..“ aus Paris gedrahtet wird erklärte Finanzminiſter De Laſteyrie, der geſtern mit Perſönlichkeiten aus der Finanzwelt ſeine Beratun⸗ gen über die Frankenbaiſſe fortaeſetzt hat. einem Mitarbeiter des datin, er werde kommenden Dienskaa dem Miniſterrat eine gewiſſe Nnzaßl von Rorfchläcen unterbreiten die er für ge“ianet Hhatte, um die ſpekulative Bewegung in den Währungskurſen einzu⸗ chränken. Per Miniſter fügte hinzu, er ſei gewillt, eine wahre Säu⸗ erung der Börſen vorzunehmen. HhHoöcch kommt nach Berlin Der deutſche Geſchäftsträger in Paris, Herr v. Hoeſch, wird, 0 wie wir hören, dieſer Tage zur Verichterſtattung in Berlin er⸗ wartet Es heißt, deß bei dieſer Gelegenheit auch die Frage der eſetzung des franzöſiſchen Botſchafterpoſten⸗ zur Erörterung komme und vielleicht der Löſung entgegengeführt werden wird. Sthamer bleibt in London b0 Die deutſche Botſchaft in London hat der Preſſe ein Dementi r in aysfändiſchen und inländiſchen Zeitungen erſchienenen Nach⸗ tededen laſſen, wonach Dr. Sthamer ſeinen Poſten ver⸗ en wird. Nu'be ung der eontrolle des Brennſtoffverkebes 1 ale Folge des Abkommens zwiſchen der Mieum u dem Braunkoh⸗ undikat hat die Interaſſiierte Rbeinkandkomwiſſion durch eine be⸗ . Ordonnans die früberen Ordonnanzen 177, 195 und 227 be⸗ ſgtend Kantrolle des Verkehrs mit Brennſtoffen innerbalb des be · ſen Gebietes uſw. aufgeboben. Abend⸗Ausgabe —n Die ſächſiſche Kriſis EBerlin, 7. Jan.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie der„B..“ aus Dresden gemeldet wird, ſoll Miniſterpräſident Heldt die Abſicht haben, noch im Laufe des heutigen Tages formell ſeinen Rücktritt anzuzeigen. Der ſächſiſche Landtag wird dann in ſeiner morgigen Sitzung mit der Auflöſung antworten und das Kabinett Heldt beauftragen, bis zu den Neuwahlen die Geſchäfte weiter zu leiten. Wie ſtark der radikale Flügel der Sozialdemokratie in Sachſen iſt. wird ſich erſt bei Neuwahlen, die ſich nicht mehr vermei⸗ den laſſen. zeigen. Was ſich der radikale Flügel an Verhetzuna leiſtet, überſteiat beinahe das kommuniſtiſche Maß. Der feige Meuchelmör⸗ der des Grafen Stürakh. Max Adler⸗Wien, hat z. B. in der Chem⸗ nitzer Volksſtimme, dem Organ des ſoeben abgeſäaten radikalen Mi- niſtervräſidenten Felliſch. programmatiſch geſchrieben. ein Revo⸗ lutionär müſſe aegen die Maſſengeſellſchaft ſein. „ſodaß die Kampfbereitſchaft gegen dieſe in ſeder Form. alſo, wenn es ſein muß. auch in der bewaffneten Form. zur lelhſtwerlzud⸗ lichen Geſinnung des klaſſenbewußten Proletariats gehört.“ Felliſch war urſprünalich auserſehen, im Kabinett der Koalition Konzeſſions⸗ ſchulze und Wirtſchaftsminiſter zu werden! Die heutige Kabinettsſitzung Berlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Heute vormittag hat entgegen anderslautenden Meldungen eine Kabinetts⸗ ſitzung nicht ſtattgefunden Das Kabinett tritt erſt um 4 Uhr zu einer Beratung zuſammen, in der es ſich aber lediglich mit den laufenden Fragen befaſſen wird. Wann das Kabinett das Ergebnis der Unterſuchung aus Thüringen prüßen wird, ſteht im weſentlichen noch nicht feſt. Enilling üder den bayeriſchen Schritt Auf einer vaterländiſchen Kundgebung des„Heimatſchutzes“ in Vad Tölz führte Miniſterpräſident Dr. v. Knilling in einer An⸗ ſprache u. a. aus, die bayeriſche Denkſchrift über die Reviſion der Reichsverfaſſng beweiſe am beſten, daß die bayeriſche Regierung ohne kleinliche partikulariſtiſche Ziele zu verfolgen oder gar eine Abtrennung Bayerns vom Reiche anzuſtreben, ſtets bereit ſei, Bayerns Rechte zu wahren und zu ſchüzen. Wie immer habe die bayeriſche Regierung bei ihrem Vorgehen ſich die wichtige Frage vorgelegt, was dem Reich mehr fromme, die Beibehaltung des Unitarismus oder die Rückkehr zu den altbewährten föderaliſti⸗ ſchen Grundſätzen der Verfaſſung Bismarcks und die Abweichung von der im Taumel der Revolution geſchaffenen Weimarer Ver⸗ faſſung in zentraliſtiſchem Rahmen. Nicht Kampf gegen das Reich, ſondern Treue zum Reich, für das Tauſende braver Landeskin⸗ der Blut und Leben ließen, ſei Bayerns Loſung. Nicht nur pflecht⸗ mäßig folle dieſe Treue gehalten, ſondern dem Reich ſtets treue Ge⸗ folgſchaft geleiſtet werden. Zur inneren Politik verwies der Miniſter auf die Notwendigkeit der Stärkung der Staatsautorität und der Berufstreue. Forſtrat Dr. Eſcherſch betonte noch, der größte und wahrhafte Feind des deutſchen Volkes ſtehe am Rhein. Das von ihm gemeinſam mit den Halunken verfolgte Ziel laufe auf die Trennung des deutſchen Südens vom Norden hinaus. die Fülle der Landesverratsprozeſſe EBerſin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) In politiſchen Krei⸗ ſen hät ein Artikel Dr. Friedrich Timmes im„Berliner Tageblatt“ über Landesverratsprozeſſe einiges Auſſehen erregt. Von zuſtän⸗ diger Stelle werden die Angaben dieſes Artikels in verſchiedenen Punkten als irrig bezeichnet. Man weiſt darauf hin, daß von den über 1200 im letzten Jahr wegen Landesverrats anhängig gewor⸗ denen Strafverfahren noch nicht einmal 3 Prozent mit der Preſſe in irgend einem Zuſammenhang ſtehen. Aus welchen Kreiſen ſich die beinahe übrigen 98 Prozent der Fälle rekrutieren, iſt aufzuzeioen im Augenblick nicht angebracht. Nur das eine kann hervorgehoben werden, daß der Hunger nach Deviſen in der Zeit der abſo⸗ luten Geldentwertung die Verlockungen zu ſolchen ſtrafbaren Hand⸗ lungen weſentlich geſteigert hat. Infolge der Stabiliſterung der Währung und einiger anderer Gründe iſt die Hoffnung begründet, daß die Jahl der Landesverratsſachen in Zukunfft zurückgehen wird. Dieſe dürfte jedoch aus verſchiedenen im Augenblick nicht näher zu erörternden Gründen wohl noch längere Zeit eine weit höhere Zahl als früher bleiben. Irgend welche generelſen Anwei⸗ ſungen an den Oberreichsanwalt ſind entgegen den Behauptungen des Artikels von dem gegenwärtigen Reichsjuſtizminiſter nicht er⸗ gangen. Die Revolutſon in Mexiko Reitler meldet aus New⸗Orleans: Huerta habe ſeine Agen⸗ ten in den Vereinigten Staaten beauftragt. große Mengen von Ge⸗ wehren und Maſchinengewehren ſowie große Munitionsvorräte an⸗ zukcufen, nachdem aus Waſhington die Nachricht eingetroffen ſei, daß kein Geſetz einen ſolchen Ankauf verbiete, außer, wenn es ſich um eine Verſchwörung handle, bei der die Vereinigten Staaten als Operationsbaſis gegen befreundete Mächte gebraucht werden. Badiſche Politik e Die Säckinger September⸗Anruhen ſtanden jetzt vor der Strafkammer Waldshut zur Verhandlung. Wegen Auf⸗ ruhrs und Beamten⸗Kötigung mußten ſich fünf Per⸗ onen verantworten. Die Angeklagten waren an dem Marſch auf Hauptzollamt beteilgit, wo ſie von den Zollbeamten unter An⸗ drohung von Gewalt Waffen verlangt hatten. Das Gericht ſprach Geföngnisſtrafen von 9 Monaten bis herab zu 4 Monaten aus. Aehnliche Strofen erhielten weitere fünf Angeklagke, die am Bahnhof verfolgt, mit Gewalt aus dem Zuge herausgeholt und ihm das Seitengewehr abgenommen hatten. Berhaftung von gommuniſten Königswiufer, 7. Jan. Wie jetzt aus Honnef berichtet wird, hat dort am 2. Januar ein Aufgebot franzöſiſcher Gen⸗ darmen und Kriminalbeamter Häusſuchungen und Verhaftungen vorgenommen, und zwar bei Angehörigen der Kommuniſtiſchen Partei. Verhaftet und fortgeführt wurden bisher 4 Honnefer Ein⸗ wohner. Die Nachforſchungen ſtehen augenſcheinlich in Zuſemmen⸗ hang mit einem Dynamitputſch in den Weihnachts⸗ tagen. Der dabei verhaftete Mann gab bei ſeiner gerichtlichen Vernehmung an, die Kiſte mit Dynamit von zwei unbekonnten Parteigenoſſen der Kommuniſtiſchen Partei erhalten zu haben. Die Sprengſtoffe ſollten nach ſeiner Angabe vermutlich nach Königs⸗ winter weitergebracht werden. Badiſche Neueſte Nachrichlen Beillagen: Det Sport vom Sonntag— Aus Zeit und Leben mit Mannheimer Stauen⸗Seitung und Mannheimer Mulik-Seitung Ikonnte. Verkaufspreis 10 Soldpfennig 1924— Nr. 10 zolg Anzeigenpreiſe nach Tarif. del vorauszahlung peo uein⸗ ſpaltige Rolonelzelle für Rugemeine Rinzeigen.40 Soldmark Rektamen 1,50 Solömark. Fur Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Rusgaden wird keine verantwortung uder⸗ nommen. Höhere Sewall Streiks, Setriebsſtörungen uſw. verechtigen zu keinen Erſatzanſp üchen ür ausgeſallene oder beſchränkte Rusgaben oder ür berſpätete Rufnahme von n⸗ zeigen. Ruftr. d Kernſpr. odne Sewübr. Herichtsſt. Manndei. Parlamentsbeginn in England Nach einer Meldung aus London tritt das neugewählte engliſche Parlament morgen Dienstag nachmittag zuſammen, um den Spre⸗ cher zu wählen. Am 15. Januar wird die Thronrede verleſen und am ſelben nachmittag beginnt die Adreßdebatte, die nach alter Tradition 3 Tage bis Mitternacht am 17. Januor dauern wird. Sie endet mit der Abſtimmung über den Mißtrauens⸗ antrag der Arbeiterpartei, der das Kabinett Baldwin zu Fall bringen wird. In England iſt in den letzten drei Wochen die parlamentariſche Maſchine ſoweit aufgezogen worden, daß ſie nun morgen ihr Spiel beginnen wird. Wir erleben dabei ein Beiſpiel, das uns eine er⸗ friſchende Abwechſlung gegenüber den deutſchen Verhältniſſen bietet. In Deutſchland iſt das parlamentariſche Syſtem wie ein Uhrwerk, das in ſtändiger Unordnung geraten iſt. Das Werk geht im Deut⸗ ſchen Reichstag bald falſch, bald überhaupt nicht, bald zum Ver⸗ zweifeln langſam, bald in raſendem Galop Nie aber weiß man im Deutſchen Reichstag, was eigentlich die Stunde geſchlagen hat. In England wird man mit dem parlamentariſchen Syſtem ganz anders fertig, obwohl dort durch die Führung des Zwei⸗Parteien⸗ Syſtems die Löſung an die Parteien ganz andere Anforderungen ſteltte. Man iſt aber auch mit der neuen Lage raſch und entſchloſſen fertig geworden. Die Konſervativen werden als die geſchlagene Partei von der Bühne abtreten und die Arbeiterpartei wird ihren Platz einnehmen. Und man kann ſich darauf verlaſſen, daß ſie ihr Hand⸗ werk beſſer verſtehen wird, als die Arbeiterregierungen, die wir in Deutſchland erlebt haben. Auch hier wird uns der engliſche Parla⸗ mentarismus ein Beiſpiel bieten, das ſich namentlich die Soziar⸗ demokratde zunutze machen ſollte. Der künftige engliſche Miniſter⸗ präſident Macdonald hat aus ſeinem Programme alles ge⸗ ſtrichen, was einen Konflikt heraufbeſchwören müßte. Er hat ſich auf das Mögliche eingeſtellt und hat auf dieſe Weiſe begründete Ausſichten. fruchtbare Politik zu leiſten. Nun iſt aber dringend davor zu warnen, auf den vorausſichtlich ſicheren Regierungsantritt MeDonalds irgendwelche deutſchen Hoffnungshäuſer zu bauen. Auch in der äußeren Politit wird der künftige engliſche Miniſterpräſident in ſeder Beziehung Maß halten. Er wird aber doch wohl von der engliſchen Pafſivitak abweichen, die völligen Schiffbruch gelitten hat. Merkt man ſetzt ſchon eine Strahlenwirkung dieſer künftigen engliſchen Aktivitätz Sicher iſt jedenfalls, daß man imn der letzten Zeit in Frankreich den Ton etwas gedämpft hat. Dabei wird man allerdings die Neujahrs⸗ rede Millerands nicht als Beiſpiel anführen können, denn die Lock⸗ töne, die der franzöſiſche Präſident hat hören laſſen, ſind ſicher nichts weiter als ein wohlberechnetes Manöver. Etwas anderes aber ſcheint es mit der Stellung zu liegen, die die franzöſiſche ierung zu dem deutſchen Memorandum und den darin enthaltenen Vorſchlägen ein⸗ nimmt. Zuerſt hörte man ein glattes Nein, jetzt ſcheint man ſich doch etwas zu beſinnen. Für dieſe Abmilderung des Tones liegt der Grund wohl hauptfächlich in der außenpolitiſchen on⸗ der Frankreich ſich gegenüberſieht. Der belgiſche ußenminiſter Jaſpar hat in der letzten 18 mit ganz auffälliger Rüthrigkeit ſein Anlehnungsbedürfnis nach der engli⸗ ſchen Seite betont und ſo hat man denn auch in Brüſſel von An⸗ 90 an dem deutſchen Memorandum gegenüber eine etwas weniger roffe Haltung eingenommen. Und ohne Rückſicht auf Brüſſel kann der franzöſiſche Miniſterpräſident die franzöſiſche Antwort auf das deutſche Memorandum nicht gut abfaſſen. Dazu kommt, daß der ſtändig ſinkende Kurs des Franken der franzöſiſchen Regierung doch allmählich fühlbar wird und ernſte Sorge bereitet. Vielleicht bleibt das alles nicht ganz ohne Einfluß auf die franzöſiſche Antwort. Täuſhen wir uns trotzdem nicht darüber, daß Poincare unſer un⸗ verſöhnlicher Feind bleibt, auch wenn aus England bald ein anderer Luftzug kommen follte. Letzte Meldungen Der„Dixmuiden“ vom Blitz getroffen? Paris, 7. Jan. Wie der„Matin“ meldet, hat die Leichenſchau des getöteten Kommandanten des„Dixmuiden“ Dupleſſin geſtern vormittag ſtattgefunden. Sie ſoll ergeben haben, daß das Luftſchiff durch Blitzſchlag vernichtet worden iſt. Der Leichnam ſei nach eingetretenem Tod aus der Kabine geſchleudert worden. hBerlin, 7. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie aus Köln ge⸗ meldet wird, hat ſich in der Düſſeldorfer Metallindu⸗ ſtrie die Lage weiter zugeſpitzt. Die Zahl der ausge⸗ ſperrten Metallarbeiter beläuft ſich auf 25—30 000. Die Ko m⸗ muniſten haben die Bewegung zu ihren politiſchen Zwecken aus⸗ gebeutet und hetzen zum Metallarbeiterſtreik, der in ver⸗ ſchiedenen Verſammlungen, ſo im engeren Düſſeldorf und Nhein⸗ hauſen. beſchloſſen wurde. Paris, 7. Jan. Die kommuniſtiſchen Abgeordneten Cachin und Vaillant⸗Cotourier ſind wiederum, der eine wegen Aufforderung von Militärperſonen zum Ungehorſam, der andere wegen Mittäterſchaft angeklagt worden. Paris. 7. Jan. Heute wird vor dem Internationalen Gemiſchten Schiedsgericht der Prozeß der belaiſchen Deportier⸗ ten geaen den deutſchen Staat eröffnet werden. 40 000 belgiſche Deportierte haben dem Gericht ihre Klage überreicht. ** 1. Ladenburg, 5. Jan. Eine begrüßenswerte ſoztale Tat be⸗ kundete die Direktion der Gummiwerke„Neckar“ Friedrichsfeld⸗Wieb⸗ lingen; dieſe ſpendete für die Notleidenden, Kleinrentner. Witwen und Arbeitsloſen unſerer Stadtgemeinde einige Kilo Gummiſohlen und ⸗Abſätze, die ſie der Ehrenpräſidentin Eliſab. W. Tripp⸗ macher zur Verteilung überagb. Dieſe ſoziale Fürſorge iſt um ſo öher zu bewerten, weil die Firma„Neckar“ infolge der allgemeinen Betrieb noch nicht wieder eröffnen 17. September in Säckingen einen Reichswehrſoldaten auf dem höhe wirtſchaftlichen Depreſſion ihren * Ludwigshaſen, 6. Jan. Nach längeren Verhandlungen gibt nunmehr die Handelskammer ein wertbeſtändiges Notgeld raus, das unter der Kontrolle einer Kommiſſion ſteht, in der alle pfälziſchen Wir ſchaftskreiſe vertreten ſind. Die Einheit dieſes Not⸗ geldes iſt ein Dollar U. S. A. gleich 4,20 Mark Gold und trägt den Namen„Pfälz Handelskammerdollar“ Das ausgegebene Notgeld verliert ſeine Umlaufsfähigkeit am 15. Februar 1924 Dieſe Friſte; können vor der H. J. R. verlängert werden. Das Notgeld jederzeit einlösbar, und zwar erfolgt die Einlöſung in der geſetz⸗ lichen Währung. *Pirmaſens, 6. Jan. Unter die Maßnahmen des Benmten⸗ abhaus fallen auch die Briefkäſten Wie das hleſige Poſtaut mitteilt, ſind auf höhere Anordnungen hier 6 Poſtbriefkäſten ent⸗ fernt und einer verlegt worden, um auf dieſe Weiſe täglich einen Kaſtenleerer und Sachmaterial einzuſparen. —— ene eee J 1 1 14 5 —.. n eeeeeeeee eeee, 2. Seife. Nr. 10 Maunheimer General⸗Anzelger(Abend ⸗Ausgabe) Monkfag, den 7. Januar 1924 4 Städtiſche Nachrichten Das iſt der Alexl Bei der geſtrigen Feuerio⸗Geburtstagsfeier ſtien nachſtehender Schlußkantus. der in wirk⸗ kunasvollſter Weiſe die manniafachen Ehrungen abſchloß die„unſerm Alex“ zuteil wurden. Das originelle Lied das nach der flotten Melodie „Das iſt die Garde“ mit Begeiſterung geſungen wurde, iſt von dem bekannten Lokalhumoriſten Jakob Frank verfaßt. Wen grüßen wir heute mit Herz und mit Hand. Wem wollen ein Jubellied wir ſingen? Wem ſchlagen die Herzen in Stadt und in Land. Wem ſoll unſer Glückwunſch heut erklingen? Wem ſind nun an Jahren die ſechzia erblüht, wem iſt wohl das höchſte Gut gegeben, Ein fröhliches Herz und ein beiter Gemüt, und ſaat. wer ſoll hundert Jahre leben? .: Das iſt der Alex den wir bearüßen heut, Das iſt der Alex. der uns Allen das Herz erfreut.: Wer iſt's der der Kunſt hat ſein Leben geweiht, wem hat man den Lorbeer ſtets aewunden? Wer hat unſern Kriegern nach krieasſchwerer Zeit zur Heimkehr bereitet frohe Stunden? Wer hat unf'rer Fahne die Treue bewahrt in auten und auch in böſen Tagen? Und wer wird auch weiter in treudeutſcher Art uns helfen den Griesaram zu veriggen? 2: Das iſt der Alex der immer frei und froh. Das iſt der Alex. der uns treu bleibt im Feurio:.: Wem fehlt es an Silber wem fer“t ſes an Gold. wem fehlen die Aktien und Deviſen? Wer bat in der Welt trotz beſche denem Sold ſich ſtets als ein aanzer Kerl bewieſen? Wer meidet den Wein und wer meidet den Sekt. wer kann keinen Alkohol vertrogen? Be wem hat noch nie einen Schwivs man entdeckt' (man braucht ja nicht alles gleich zu ſagen) 2,: Das iſt der Alex. ihm ſein ein Glas geweiht. Das iſt der Aler. er ſoll leben für alle Zeit!:,: * *Der Mangel an werkbeſtändigem Aleingeld har es mit ſich ge⸗ bracht, daß da und dort die alten 1 und 2 Pfennigkupferſtücke, ſowte die 5 und 10 Pfennig⸗Nickelſtücke als Wechſelgeld benützt werden. Es muß aber darauf hingewieſen werden, daß dieſe Stücke der alten Währung keine Gültigkeit haben Dies iſt leicht einzuſehen, wenn man weiß, daß die Reichsbank für Silbergeldſtücke nur das 400 Milliardenfache des Nennwertes vergütet, für eine Silbermark Alſo nur 40 Pfg. Kürzlich war in den Blättern eine Notiz erſhienen, daß die alten 1 und 2 Pfennig⸗Stücke den Rentenpfennigen gleichge⸗ ſtellt werden ſollen. Dieſe Gleichſtellung iſt von behördlicher.ite aber bisher noch durch keine Verordnung erfolgt und daher ſind dieſe alten Münzen für den geſetzlichen Zahlungsverkehr auch noch nicht zugelaſſen. Einen Teil der Schuld an dem Mangel an Kleingeld tragen die unpraktiſchen wertbeſtändigen Scheine über 21 und 42 Pennig und über.05,.10 und.20 Mk., dann aber vor allem das Fehlen der Rentenpfennige. Statt kleine Rentenſcheine in größerem Ausmaß zu drucken, hat man große Scheine zu 50 GM in decht erheblichem Maße ausgegeben, die im Tagesverkehr nur eine untergeordnete Rolle ſpielen können. Poſtverkehr mit dem beſetzten Gebiel. Einige Paketverſender haben die Warnung vor Verſendung verbotener Waren in Poſt⸗ paketen im Verkehr zwiſchen dem unbeſetzten und beſetzten Gebiet unbeachtet gelaſſen. Dadurch ſind Unzuträglichkeiten im Verkehr mit den Zollſtellen und beträchtliche Verzögerungen in der elen rung der Sendungen entſtanden. Außerdem haben die Zollſtellen angedroht, daß ſie künftig alle Pakete mit verbotenen Gegenſtänden beſchlagnahmen und ſofort verſteigern werden, ohne daß die Ab⸗ ſender irgendeine Entſchädigung erhalten. Es beſteht auch de Ge⸗ fahr, daß der Paketverkehr wieder gänzlich geſperrt wird. Die Auf⸗ vechterhaltung des mit großer Mühe in Gang gebrachten Paketver⸗ Kehrs iſt nur möglich, wenn die Verſendungsbedingungen, über die die Poſtanſtalten Auskunft erteilen, peinlich beachtet werden. Die Beſchäftigung ausländiſcher Arbeiter in Baden. Das Mi⸗ niſterium des Innern und das Arbeitsminiſterium haben die Ver⸗ ordnuna über die Einſtellunga und Beſchäftiaung ausländiſcher Arbei⸗ ter in Baden in verſchiedenen Punkten abgeändert. Die Aenderun⸗ gen werden in der ſoeben erſchienenen Nummer 1 des Badiſchen Geſetz⸗ und Verordnunasblattes veröffentlicht. Der Milchpreis in der Pfalz. Im Einvernehmen mit den Städte⸗ pertretern wurde der Milchpreis(Stallpreis) vom 15. Januar ab auf einen Franken feſtaeſetzt. Für die Bezirke der Vorderpfalz, in denen nach Goldmark gerechnet wird, beträgt der Milchpreis 25 Gold⸗ vfennige. * Die nächſte Bürgerausſchußſitzung wird am kommenden Frei⸗ zag abgehalten. Der öffentlichen Sitzung geht um 4 Uhr eine nicht⸗ zöffentliche voraus, in der zwei Vorlagen zu erledigen ſind. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung ſtehen die neun Vorlagen, über die am 28. Dezember nicht mehr verhandelt werden konnte. *Tod durch Ertrinken. Am Nachmittag des 2. Januar iſt der 8 Jahre alte Volksſchüler Georg Friedrich Leiß von Waldhof beim Schlittſchuhlaufen auf dem Altrhein eingebrochen und ertrunken. Seine Leiche konnte noch nicht geländet werden. * Das Glatteis. das vor allem in den Vorſtädten dem Fuhrwerks⸗ verkehr aroße Schwieriakeſten bereitet. weil der Schnee hier noch nicht ſo wie in der Innenſtadt weggetaut war. als der Froſt von neuem einſetzte, ſetzte am Samstag ſogar die Berufsfeuerwehr in Tä⸗ tiakeit. In der Tatterſallſtraße war ein Pferd des Möbelſpediteure Seitkher aus Ludwigshafen geſtürzt. Die Berufsfeuerwehr brachte das Tier mit dem Hebezeug wieder auf die Beine. Der käg iche Kaminbrand. Infolge 8 Rußanſaßes ent⸗ ſtand heute vormittag im Küchenkamin des Vorderhauſes K 2. 9 ein Brand, der von der um.19 Uhr alarmierten VBerufsfeuerwehr mit dem Kaminkehrzeug gelöſcht wurde. Bedeutender Mehl- und Fettdiebſtahl. Aus einer Lagerhalle in der Induſtrieſtraße wurden nachts zwei Sack amerikaniſches Weizen⸗ mehl à 50 Ka. und neun Kiſten amerikoaniſches Schweineſchmalz à 25 Ka. entwendet. Auf den Mehlſfäcken befinden ſich als Schutz⸗ marke zwei Vögel und darüper ſteht C. N. Export. Auf den Kiſten befindet ſich folgende Aufſchrift:„Apec Brand Pure Refeined Lard Amerikan Pronions Export Co. 2 bis 12,5 Het, Apec S. 730, Rollerdam“. *Jeſtaenommen wurden in den letzten beiden Tagen 43 Perſo⸗ nen wegen verſchiedener ſtrafbarer Haudlungen. e Das Jeſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute Herr Cäſar Feſenmeyer, der Inhaber des bekannten in der Breiteſtraße, mit ſeiner Gattin Luiſe geb. Schindimeier., Marktbericht Die Zufuhr war auch heute trotz des kalten Wetters gut. Beſon⸗ ders Auslandswaren waren ſtark vertreten. Der Beſuch des Marktes durch Käufer war nicht beſonders groß. Die Preiſe haben ſich kaum geändert. Nachſtehend die amtlich feſtgeſtellten Preiſe in Goldpfennig für das Pfund: Kartoffeln 5,5—6, Weißkraut—10, Rotkraut 20—22, Wirſing 14—30, rote Rüben 12—18, gelbe Rüben 10—15, Karotten—15, Blumenkohl 30—150, Roſenkohl 50—80, Zwiebeln 18—20, Teldſalat 400, Eier 18—22, Kalkeier 17—18, Tafelbutter 280—300, Landoutter 200—240, Aepfel 15—50, Schellfſiche 50—100, Kabeljau 80, Seelaſhs 60, Rotzungen 70, Schollen 80, Stockfiſche 50, te 220—250, Karpfen 250, Backfiſche 60—80 lebendes Geflügel: Hahn—400, Huhn 160—400, Gänſe 800—1200, Tauben d. Paar 180, Enten 500 bis 700, Gänſe d. Pfd. 150—320, Wild: Haſen 90—130. VBiehmarktbericht Dem Viehmarkt vom 7. Jnuar wurden 33 710 Srück Großvieh, davon 178 Ochſen, 60 Farren, 472 Kühe und Rinder, ferner 349 Kälber. 201 Schafe, 2089 Schweine. Preiſe für 50 Kg. Lebendgewicht in Goldmark. Ochſen: 1. Kl. 36—40., 2. Kl. 32 bis 36., 3. Kl. 28—32., 4. Kl. 22—26 M. Farren: 1. Kl. 32—35., 2. Kl. 28—30., 3. Kl. 25—28 M. Kühe und Rinder: 1. Kl. 40—43., 2. Kl. 36—40., 3. Kl. 30—34., 4. Kl. 24—28., 5. Kl. 12—18 M. Kälber: 2. KM. 56—60., 3. Kl. 52—54., 4. Kl. 46—52., 5. Kl. 44—48 M. Schafe: 1. Kl. 30—34.. 2. Kl. 26—30., 3. Kl. 24—26 M. Schweine: 1. Kl. 64—66., 2. Kl. 66—68., 3. Kl. 66—68., 4. Kl. 62—66 Mark. 5. Kl. 50—60., 6. Kl. 50—60 M. Marktverlauf: Mit Großvieh mittelmäßig, geräumt, mit Kälbern und Schafen ruhig, geräumt, mit Schweinen mittelmäßig, Ueber⸗ ſtand. Veranſtaltungen Eine öffentliche verſammlung der Deulſchen Volkspartei findet am kommenden Donnerstag ſtatt. Es iſt der Partei⸗ leitung gelungen, einen der beſten Redner der volksparteilichen Reichstagsfraktion. Pfarrer Dr. Luther, der beſonders in der Jugendbewegung eine führende Rolle einnimmt, als Redner zu ge⸗ winnen.(Näheres ſiehe heutige Anzeige.) M er: 2. Beethovenklavlerabend. Nach dem großen 74— ben üni nach ſeinem erſten Abend wur de, ſollte für den 2. Abend; der wegen des Regerabends Bühnen⸗ volksbundes auf Mittwoch, 9. Januar, verlegt wurde, es Pflicht jedes Muſikliebenden ſein, dieſem 9 8 Künſtler durch den 5 dieſes Konzertes die ihm gebührende Wertſchätzung entgegen⸗ zubringen. *Das Uniontteater mit dem aktigen May⸗Filmwerk „Tragödie der N. großen Kaſſenerfolg geſichert. Der dritte Teil, der gegenwärtig vorgeführt wird, gibt Aufſchluß über das weiere Schickſal der Hauptperſonen der Tragödie. Rabatin, der den Graſen Moreau in der Notwehr getötet hat. iſt zu 15 Jahren, Ombrade, der den Diener Jean in die Seine geworſen 155 zu 10 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Gräfin Manon, der nſtiftung zum Morde angeklagt, wegen Mangels adn Veweiſen freigeſprochen. einſamer Felſeninſel verbüßen Rabain und Om 9 Strafe. Ombrade ſieht, daß Rabalin nicht imſtande iſt, die 15jährige Zwanasarbeit körperlich und Fale zu überſtehen. Er verſchafft ihm infolgedeſſen die Mittel zur Flu Rabatin ent⸗ kommt. N Jahren Paris wieder die Hauptperſonen. der Tragödte. Mufette, die an Ombrades Unglück ſchuld iſt. dat in⸗ zwiſchen„Karriere gemacht. Infolge ihrer Schönheit und Bikon⸗ terie ſpielt ſte eine große Rolle in der Lebewelt. Durch Jufall lieſt Die Bantiger Roman von Hermann Stegemann 80 Nachdruck verboten) Lorenz Bantiger zerbrach die Spitze des Stiftes über der letzten Drei und richtete ſich langſam auf. Gelblich verſärbt ſtarrte ſein von der großen Zornesader des Vaters ſtammte. Aber es war immer von der großen Zornesader des Vaters ſtammte. Aber es immer noch die alte Scheu vor dem gewaltigen Temperament des Bau⸗ meiſters und das Gefühl der eigenen Unterlegenheit, die ſeiner Stimme Kraft und Entſchiedenheit raubten, als er äußerlich ruhig, f innerlich bebend, antwortete:„Du ſchaffſt alles allein. Wir wiſſen's, Bater, und ich weiß es beſſer noch als der Jörg, denn ich bin bei bir geblieben, und ich hab' es ſchwer, meinen Mann zu ſtellen, Denn alle wiſſen's, daß du der Meiſter biſt und alles aus dir ſelbſt erſchaffſt. Ich ſteh' daneben. Das iſt nicht leicht, wenn man drelunddreißig Jahre zählt. Du machſt es. einem ſchwer, ja ſchwer, Vater!“ Das letzte Wort ſchrie er laut, um einen heftigen Ausbruch des Vaters zu übertönen. Dann raffte er ſtill, mit haſtigen Be⸗ wegungen die Brieſſchaften zuſammen und wandte ſich zur Tür. Er hatte die Hand ſchon auf die Klinke gelegt, als der Vater mit kalter, ruhiger Stimme zu ſprechen begann und ihn durch die Kraft ſeiner Rede bannte. „Ich mach's euch ſchwer? Ei, wo ſteht denn geſchrieben, daß ich es euch leicht machen ſoll, indem ich von meiner Art laſſe? Soll ich zurücktreten von meinen Werken, um der Jugend den Platz“ zu laſſen? Ich hab ein Recht auf mein Schaffen, denn ich hab' geſchafft, ehe einer von euch da war, und ihr ſelber gehört zu meinem Schaffen Willſt du dich trennen von mir, willſt du dir jelbſt ein Lebenswerk aus dem Stein hauen wie ich, nur auf leich⸗ tere Art, weil ich dir für einen feſten Grund, einen Namen und die hohe Schule geſorgt habe, ſo tritt von mir weg, Lenz, und h' mit meinem Segen den eigenen Weg. Das verwehr' ſch keinem ich hab' auch den Jörg nicht gehalten, als ich erkannte, daß ich ihn in den Vock hätte ſpannen müſſen, um ihn zu feſſeln. Er iſt gegangen und ich hab' die Schwelle nicht hinter ihm reingewiſcht. 85 kaum kommen, wie er gegangen iſt. Aber das verlangt nicht zon mir, daß ich auf meine Gedanken, auf meine Pläne, auf mein eigenes Leben verzichten ſoll. Ja, ich brauche leinen Nat, auch nichts Fremdes ertrage, nicht mehr eins bin mit mir, wenn ich auf andere höre. Du biſt mir ein treuer Helſer, wenn ich's ſerti vor dich bringe und ſage:„So, jetzt greifen wir's an“, aber 1 kann nicht anders, als allein ſinnen und allein regieren. Das iſt ſchwer für euch, gut, ich glaub' es dir, aber ſag' ſelber, meinſt du, ich dächte daran, es euch, dir, der Ens, dem Jörg, den Inge⸗ nieuren, den Bauleuten, den Runſern, jedem Steinhauer und dem Herrgott im Himmel mit Fleiß ſchwer zu machen? Du ſchüttelſt den Kopf? Nun wohl, ſo nimm den Vater und den Baumeiſter wie er iſt oder ſtreck dir dein eigenes Gleis und führ es beſſer, gerader, ſchneller zum Ziel, als der Jörg! Ich geb' dir den frei.“ Gottfried Vantiger hatte mit wachſender Ruhe geſprochen, zu⸗ letzt klar und ohne Bitterkeit. Er fühlte ſich ſo frel, daß er bei⸗ nahe gewünſcht hätte, der Sohn nähme ſeine Freſheit zurück und überlleße dem Vater ſein Lebenswerk zu einſamer Vollendung. Da antwortete Lenz leiſe: „Du weißt, daß ich bleibe.“ Er ſagte es ernſt, beinghe gelaſſen, ein Unterton, gemiſcht aus Selbſtbeſcheidung und Selbſtbewußtſein, klang hindurch. Die Antwort entwaffnete den Baumeiſter. Er zögerte einen Augenblick, warf ſeinen Eigenſtolz hinter ſich und ging auf den Sohn zu, legte ihm die Hand auf die Schulter und erwiderte:„Ja, wir bleiben zuſammen. Sie nennen uns die Herern von Runs und melken Spott, Reſpekt und Neid in das Wort. Wir wollen es ſein und bleiben. Aber wir können's nur, wenn wir Bantiger zuſammenhalten. Laßt mir mein Negiment, eure Zeit kommt noch.“ Lenz löſte des Vaters Hand von der Schulter und hlelt ſie feſt. „Die Herren von Runs, das biſt du, Vater, aher die Zeit, da du frei ſchaffen und alles nach dir modeln konnteſt, die iſt im Ver⸗ gehen. Die Welt erträgt kelne Herren mehr.“ „Ja, ich weiß.“ lachte Gottfried Bantiger grimmig,„die neue Zelt ſpricht nur von Gemeinſchaft, vom Recht aller, und die 285 iſt Trumpf, und ich, ich bin noch einer aus meiner Art und meiner Haut bis Nuchher magft du mit fremdem Kapital und einem D anderer emnen Truſt aus meinen Wer⸗ ken machen oder das Ganze ſyndkraliſteren und elne große Arbeits⸗ gemeinſchaft Gleichberechtigter gründen— im Orab tut's mir den deinen nicht, nicht aus Stolz, mein Sohn, ſondern weil ich entbrennt. ſie den halbverhungerten Rabatin auf der Straße auf. Er wird ihr Kavalier, für den ſie zum erſtenmal im Leben in wahrer Liebe Die Quaſen der Eiferſucht, die Ombrade gepeinigt und zum 1. gemacht haben. überfallen nunmehr die weltdame mit aller Wucht, Rabatin von dem Anblick eines jungen Mädchens hypnotiſiert, Muſette auf einem Ball vernachläſſigt. Da⸗ junge Mädchen. Kitty, die einzige Toch er der Iräfin Noreau, iſt von der Mutter des Ermordeten erzogen worden. Gräfin Moreau hat ſich verpflichten müſſen alle Annäherungsverſuche zu unterlaſſen. Für Kitty ſind beide Eltern tot. Auch als die Gräfin, die zuletzt Erzieherin in Rumänſen war, in Paris wieder auf aucht, um ihr Kind nunmehr zurückzufordern. weiß die unerbittliche Schwieger⸗ mutter, die von der Mitſchuld der Schwiegertochter an dem tragiſchen Ende ihres Sohnes immer noch überzeugt iſt, alle Annäherungs⸗ verſuche mit dem Hinweis darauf zu verhirdern daß Kittys Glück für immer zerſtört iſt. wenn ſie über das Schickfal ihrer Eltern aufgeklärt wird. Als Muſette allein vom Boll in ihr elegantes Heim zurſickkehrt, wird ſte von Ombrade. der ſich mit dem Vorſatz bel ihr eingeſchichen hat, die zehn Jahre Zwangsarbeit mit ihrem Tode zu rächen. überfallen. Als Ombrade aber ſieht. mit welchen Lebesqualen Muſette zu kämpfen hat. erwacht die alte Zuneigurg in ihm. Aus dem blutgierigen Wolf wird ein ſanf ſes Lamm. Man ſteth“: die dramatiſch reſch beweafe Handlung läßt an Spannung nichts zu wünſchen ſſbrig Die Darſteflung iſt unübertrefflich. An erſter Stelle muß wieder Emil Jannings genannt werden deſſen alänzende Charakteriſterungskunſt das Werk weit über das Niveau hebt, das ſog. Starfülmen eigen iſt. Aber auch Mia May(Manon) die in dieſem Teil mehr in den Hinergrund tritt, Erika Gläßner (Muſette) und W Gaidarow(Rabatin) entwickeln ein überaus foſſelndes Parſtellungsvermögen Joe Man. deſſen meiterpafte Regie wir ſchon rühmten hat vor allem durch blitzſchnellen Wechſel in der Milieuſchilderung viel zur Verſtärkung der Wirkung der Handlung beigetragen— Dem Hauptwerk geht das Luſtſpiel„Pro⸗ feſſot Rehbein zleht um“ voraus. das Leo Peukert eſnen großen Lacherfoſg einträg. Sehr lehrreich. vor ollem für die Jugend, ſind die Zeitlupenaufnahmen, die durch die Vertangtamung der Bewegunasvorgänge den Blick in ein bisher unbekanntes Wiſſensgebiet erſchließden. 2 Rommunale Chronik Kleine Mitteilungen Oberbürgermeiſter Voigt, der als Nachfolger von Adickes im Jahre 1910 nach Frankfurt a. M. kam, iſt zurückgetreten. Vorher war er Bürgermeiſter von Neukölln und Barmen. wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badſſcher Wetterſtellen(7oe morgens ———— 7 Ste⸗ zuft, Tem- Sg g K 22 + 2 *T m. Irn SS8 s Nier ſetür S Veriheinmn 7 n n Königſtuhl.563 764.6—5 2—6 80 eicht mnr— Katlsruhe 127 765.1—8 2—8— f füu ne— Baden⸗Baden 213784 6 8 3 10[— ſtan% Delingen780 768 3—13—13] 0 leicht— Faborg Hol1281 649 80 6 4J/—6—fal— denweiler—————1——— Si Blaſien— 15 44 16— ſtin oe— Unter dem Einfluß hoben Drucks hält in ganz Mittel⸗, Nord⸗ und Oſteuropa der ſtarke Froſt an. Die tiefſte Temperatur hat heute morgen St. Blaſten mit— 15 Grad gehabt, während im Hochſchwarz⸗ wald teilweiſe nur 6 Grad Kälte herrſchte. Ein ausgedebntes, von würmeren Luftmaſſen geſpeiſtes Tiefdruckgebiet bedeckt den atlan⸗ tiſchen Ozean und bat über Weſteuropa bis nach Jsland und Süd⸗ arönkand Erwärmuna und Regenfälle gebracht. Weſiſich 50 Grad weſtlicher Länge im Rücken des Tiefdruckwirbels öber Kanada und Nordamerika iſt aber bereits wieder ein Einbruch kalter polarer Luft erfolat, ſo daß mit durchareifender Erwärmung in Europa immer noch nicht zu rechnen iſt. Vorausſichtliche Witternng für Die bis 12„ Zelt⸗ weiſe heiter, Talnebel, etwas milder. Abr nachts: Ze 10 Engelhorn& Sturm Sport-Abteilung Skier Schbitlſchuhe Nodel e eeee Einer ſein, immer nur ein Wille, ein Kopf, ein Einzelnet, der alles aus ſich ſelbſt hervorwürgt, um Totes lebendig zu machen Als Lorenz ſchwieg, weil er der Ausſprache ein Ziel ſetzen wullte, fuhr der Baumeiſter fort: „Ich phlloſophler dem Jörg nach, der's wie bu von der an⸗ deren Selte ſieht und nichts von mir hat, keine Luſt, ſich mit der Welt zu raufen, keine Freude am Erwerben und keinen Trieb zur Macht. Du biſt enger an mich gebunden als er, aber auch du biſt tein Kämpfer, wie ich's ſein muß, aus einem verdammten, herr⸗ lichen Drang und Zwang heraus. Du kämpfſt deinen Kampf in dir felbſt aus, auch ſetzt haſt du's getan, und ich ſaluttere, mela Jungel Du biſt ein braver Mann, und das mit der Eiſenbahn, das überſchlaf— es iſt dir zu raſch gekommen.“ Er entzog dem Sohne die d, wandte u ing du ſeinem Sitz am Kamin. 55„ LViorenz Bantiger verſſeß das Zimmer und der Baumeiſter bſieb allein. Eine Weile warf des Geſpräch ihn noch unruhig hin und her, dann überkam ihn das Verlangen nach Schlaf, aber er begab ſich nicht ſchlummerte ein. Als die Abendglocken der Martinskirche über den Markt dröhn⸗ ten, ſchlief er feſt. Da trat Agnes leiſe zu ihm herein. Sie konnte ſein Geſicht im Schlagſchatten der mächtigen Seſſellehne kaum erkennen. Er laß wie aus Stein gehauen, die Hände hielten die Armſtützen um⸗ faßt und der Kopf hatte in der Höhlung des Lederpolſters Halt gefunden. Der matte Schein der kleinen Birnen, die das Leuchler⸗ weibchen umgaben, ließ den Kaminſitz im Dunkel. Erſt als Agnes dicht vor ihm ſtand, ſah ſie, daß er die Augen geſchloſſen hielt. 6⸗ ihr, als ob er ebenſogut wach ſein, tot ſein oder ſchlaſen Sie hatte ihn zum Abendeſſen ruſen wollen, wagte aber nicht, ihn zu wecken, ſetzte ſich iüm gegenüber auf den Hockſtuhl, von Fever im Kamin zu ſchüren pflegte, umſchlang Armen und blickte ihn unverwandt an. Ee war felt n dem ſonnenleſen, von der Kaminluft durch⸗ Een Schauer ſief Üder ſhre entblößten Arme. bbe 80 den Schtummer deg Vaters. winker alten Haushüttertn, die ſchen den Kopf zur Tur hereinſtredbe zu entfernen, umd ſleßz bie Eſſensſtunde verſtreichen. zur Ruhe, ſondern ſtützte nur den Kopf und nicht mehr weh. Aber glaub' mir, Lenz, es wird immer nur * N 6 7 ſolgh 7 15 / ¶ 00⁰» 8* ————— 3. Seite. Nr. 10 Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Leicht abschwächend . Frankfurt, 7. Jan.(Drahib.) Das Geschäft war 1n inn der Börse ziemlich lebhaft. Die Teudenz taltete 80 In den ersten Börsenstunden fester, wWar späterhin aber 1 hwankungen untarworfen. Die gänzliche Geldflüssiglelt am anfänglich stärker zum Ausdruck. Eine Sonderbewe- ung halten Wobei sich wieder für ster reichisch- ungarische Vorkriegsanleihen lebhafies Ge- Fchäft eniwiekelte. Fest lagen ferner Türken, Bagdadbahn. eimische Renten fanden vereinzeit mehr Beachtung. Bar Waren besonders 5proz. Kriegsanleihe gesucht. Von eritef en lagen unter anderen 85prox. ayern ansehnlich höher. Gesucht sind auch 35proz, Würt⸗ mberger. im Freiverkehr, welcher heuie ebhafter rschien, fiel die lebhafte Bewegung der Helroſeum- auf. Api 16 000 in Verbindung über die Meldung nes Stinnespetroleumtrustes sehr fest. Desgleichen Deut- Petrolcum begehrt. 30—33. Auf diesem Gebiete anden noch gröbhere Beachlung: Chem. Remy mit 250—500 80—80,25. Ma nannte Growag 600, Becker-Stahl. Becker- ——. 14—14 225, Chem. André 900, Karstadt 2275. Hansa 16080 2750, Meyer Textil 850. Wronker 825, Krügershall 2„Monlanwerte eröffneten bei befestigteren Kursen. u regeren Käufen kam es jedoch nicht. Etwas chwächer Naren Gelsenkirchener. Riebeck Montan, Rhein. Braunkohle, Waren wieder gesucht ohne besondere Kurs- * Wegung. Für 1-dd. Lloyd und Hapag vermochte glch eine größere Bewegung durchzusetzen. Otavi znfänglich Sber, später nachlassend wie alle Valutapapiere. 5 In fester Haltung verkehrten Bankaktien, Föbel armstädter Bank bevorzugt waren. Fest lagen auck Deut- Sche Bank und Oesterr. Kredit Am Markte der Industrie- 80n NVerte sind chemische Aktien zu erwahnen, welche, Jenn auch nur mäßig, hervorgingen. Badische Auniliz Was devorzugter. Von den-kalpapieren Scheideanstalt und Holzverkohlung fester. Rütgerswerke lebhaft lus 2 Prozent. Das Unternehmen steht bekanntiick der ateummdustrie nahe. Elektrische Papiere wie .., Licht u. Kraft, Felten u. Guilleaume lagen fester. iemens-Betriebe weiter gesucht. Sonst sind von vartablen apieren zu erwähnen: Adler. Daimler etwas begehrter. ansfelder nachgebend. Krauf Lokomotiven köber. In uckeraktien kam es nur in wenig Papieren u Um- Viren. Lebhafte Nachfrage machte sich für Bremer und ereinigte Oelfabriken, Meiall- und Aetz geltend. Werte mit inheitskursen blieben auch heute überwiegend fest. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 7. Jan.(Drahtb.) An der Börse trat in(er deuen Woche wiederum eine feste Haltung ein, deck kielt Sich das Geschätt bis auf geringe Ausnahmen dune 11 engen Grenzen. Trotz der unverändert bestehenden Geld- Aüssigkeit verhindert die in weiten Kreisen der Industrie ud des Publikums bestehende Kapital- und Geldnet eine degere Beieſligung am Geschäft. Gegen Käufe auf Kredit verhalten sich die großen Geldgeber ziemlich ablehnend. Ent- prechend der Geschäftsstille waren daher die Kursverände- Tungen vybedenterf und pingen für die meisten Pablerr über delsplefl des Nen Maunheimer General⸗Anzelger Gubend⸗asgubeh —8 Billionen nicht hinaus, wobei aber Erhöhungen über⸗ wogen. Schwach lagen alle Montanwerte, dagegen er- fuhren einige Spezialwerte wie Akkumulatoren, Stöhr und einige Schiffahrtsaktien Kursbesserungen von—6 Billionen. Von festverzinslichen Papieren sind 3proz. Reichs- anleike als fest zu erwähnen. Für die deutschen Werte hat das Interesse bereits wesentlich nachgelassen. Die Devisen- Wurden bei unveränderten Zutellungen zumeist wie am amstag festgesetzt. New Terk, 3 Januer(WB Devisen 46 7 Frunieeten.8 43 Schwen 17. 1½42 Seanſen.78 12.78 Belglen%% 4%] Esgiand.36 429 flahien.29.30 Beuisenmarki Berliner Devisen n Milkar den Awetften Q 5. 8 8 G. 7.. 7 Heonenes 13428,2717 18840˙2 1628%628 2634.078 Buenes-At-s. 18886,9858 1393¼473 1878,50 ¶381.494 Bidesel 108,528 158,472 189551ł 183.42 Chr suams 618.486 621.580 620,45 923,888 3 788, 100 781.000 750 120 783.88 Siocknom 1187,150 ſ642.850 2132.63 1187, 87 Heisingiorrss 105.735 166,265 103.730 108,270 ktalien 188,8 28 188 472 188,5•5 189 475 Londen 13909284,250 8745.120 18254,289 3348. 50 Newu Vom 418%0 0 4210 506 4189,800 1210,50C 213.768 214,588 21.7,485 216,575 Semͤnnß 12,118 756888 58, 100 761.0 Spanen 550,520 848.625 851,375 abn 1995,00 2005,005 1998.0 0 20905,000 Nw de 8—— 428,925 481 075 Wien obgz.. 99%81M 39,7½ K 60847 M 61,183 M 127,680 128,350 127,680 128,320 ugbstavi-en 48.318 48.022 4578 48 622 Budpen.. 219% M 228.085N 218.482 M 21.538 M 30.822 31.078 20922 84078 Handelsverkehr mit Rufßland Der Zoll- und Auhenhandelsabteilung der Handelskammer fur den Kreis Mannheim, Börse, Zimmer Nr. 7, ist eine Liste russischer Organisatien zu Ferfenz die Genehmigung des direkten Wareneinkaufs- und Verkaufs im Auslande besitzen, Sowie elgene Vertretungen in Deutschland haben, die von Interessenten eingeschen werden kann „Beelag“ Benrin-Benzol-Oel-.-., Mannheim. Diese neugegründets Firma hat bereits am 1. Januar 1924 die Ge- Schäfts aufgenommen; sie befaßt sich mit dem Veririeb von Motorenbetriebsstoffen(Bensin, Benzol, Ges- und Treib- Oele) sowie von Motoren-, Maschinen- und Auto-Oelen, tecn- nischen und pflanxlichen Fetten. Die Leitung liegt, wie sie uns mitteilt, in Häanden erster Fachleute, die in den mah- gebenden Kreisen bestens bekannt seien. 85 Sasr-Pfälzische Handelsgesellssbaft,.-., Lwefbrücken. Dle Firma wurde mit einem Grundkapital von 10-Milliarden A errichtet. Gegenstand des Unternekmens ist der Handel mit Ergeugnissen aller Art, insbesondere zwischen Pfalz, Saurgebiet und Frankreich, Russische Anflinkäufe in Deutschland. Das Außen⸗ Kandlelskemmissgariat hat, dem Ost-Expreß zufolge, 1 Million Kfegramm Anilinfarben bei deutschen Firmen angekauft. 15⁰ ug sind schon im Petersburger Hafen eingetroffen. nheimer Anzeiger Waren una Häarkie Mannhelmer broduktenbörse Mannheim 7. Jan.(Eig. Ber.) Bei sehr starkem Besuch nahm die Börse einen lebhafteren Verlauf. Die Stimmung ist fest und die Preise sind höher infolge vermehrter Aus⸗ landsofferten. Zwischen 12 und 1 Uhr forderte man für Welizen, inländischen 21—21,50, für ausländischen, je nach Qualität,—3, für Roggen 16,75—17,50, Gerste 19 bis 20,50, für Hafer 15,50—16,50 und für Mais 19—20 Goldmark für 100 kg bahnfrei Mannheim. Sehr fest lagen auch Futler · mittel. Für Weizenkleie verlangte man.75—9,00 und darüber, für Biertreber und Malzkeime 10—11 Goldmark je nach Lage der Abladestation. Die Mühlen haben die Richtpreise für Mehl infolge der erhöhten Brotgetreidepreise für Spezial auf 30,50 Goldmark erhöht, Während die zweite Hand 30 Goldmark ab hiesigen Mühlen verlangt Französisches Weirenmehl ist zu 130 französ. Franken frei Grenzstalion offerfert. Brotmehl ist direkt zu 2. zweithändig zu 24,78 Goldmark per 100 kg ab hiesigen Mühlen offeriert. An der Kolonialwarenbörse War die Tendenz stetig. Kaffee Santos.60—.00. gewaschen.50—550: Tee, mittel .90—.50, gut.50—8,50, fein.50—10.00; Kakao, nlandischer .30—.70: hollandischer 2,50—2,50, Reis, Burmah.42—.44, Weizengries 39—42 Pfennig und Zucker 95 Pfg,, alles per kg in Goldmark, Dollarbasis. HRerliner Produktenmarkt Berlin, 7. Jan.(Drahtb.) Vom Inland lag am Pro- duktenmarkt Angebot zu etwas höheren Forderungen vor, doch waren diese in den meisten Fällen nicht durchzusetzen. Für Weizen keigten sächsische Mühlen stärkeren Begehr. Roggen war bei tillem Geschäft wenig verändert. Recht test lagen Gerste auf anhaltende Kauflust der Brauereien. Für Hafer blieb die Geschäftslage aber wieder schwach, weil der Konsum wenig aufnahmefähig ist und der Versand sich schwach gestaltet. Von den übrigen Artikeln ist nichts von Belang zu berichten. Offizielle Preise der Mannheimer Produktenbörse be Kurse verstehen s ch per 100 Cue nettio waggonfre! Mann e m one Saek id Geldmarhk. 1 Doflur Goldmark zahlbar in Goldanſethe oder Rentenmark prelonst ei un jen vaw 3 lanuar 182 Welren. lnläsdlscher 2100 22.01 Roggenmen 2,28 25, „auefäagisees 2,00 220 Weizenteſele mn gabt 8—8 Rogten lntänd'seher 178 188•0 Nertreber 2 1—ds „ ausſäntiseher 100 16,84 N0o elssse—.75 Srau-Gorste(a te 18..—20.3 osenbeu. lose 718 1 ede——— Rotk ee en—— naior—1 1870- 180 Teserne-Kiesheu 2 2d es en Sen 0 8 .5 ee. 0—29.8— Heigesgel. aeig det Tcbenen 80.,30— Raps 6. Tendenz: fest. ——ᷣ——(v— ͤ——— Herauszeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G m. b. H. Mannheim. E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur Kuxt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswieriſchoaktlichen Teil: Kurt Fiſcher; 07 das Feu Hleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunafpolitik und Lolales: Richard Schönfelder:; für Sport und Neues aus aller Welt: Wills Müller; für Hindelsnachrichten, Aus dem Lande, Nachbargebiete. Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: Karf Hügel. Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Aktien und Auslandsanlethen 1* Mntosen Prozenten, Stüekenotlerungen in Bllllonen Mark pro Stück Frankkurter Dividenden-Worte. Bank-Aken. 10„ J. 6.* 4 7. d oreah. 4 4/0. metbend. 38 3 peſd, Er d Udeee 3„ ee 218 3 5— 2 256 8 45 .-Cr. w.—— 90. 088.45—— n. Kys. u. U. 88 6, Dregen, Bant./ 11.—— es, Aerfg Bankr. 2 81krkt. RW.-Sl. 88 Basksa. Sem. dget⸗ 2/ Sstellb... 32 8 22 Dent-.Frib. 2 Altteld. Oe. B. 9„ Fereſe. ½ erng. At-B. 15,5 tert] guceeg. t. aenz, Vses, 5— 2231 175 id! 5— 1 e 15 1 L 2 +. E.— eres. 8.— N efekt-.V. 4 0 Reieben 5 Frl. A a. M. don Bergwork-Aktlen. „. u..=arp. Bergdes Beseh,-8. Derleen + 7 Kalfw.Asehrat. 8 E. ind. Fee e ae eee en Tegege Aergw. Talw. Wester..s Bü. Brauntelie Sesent g 3 Lanea e— Nber 15 —„ annosmantr. 3 Lescenk 80 FE er Trannpo gonam erse, Lioyas., de Saltn. jd eint Fan 2 44! Feien 2 andustrie-ARee, 1225 and. 8 2. Arg. u.%e N. 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Kell.(pr. vo.) 1* 14%rKel(or 100 8 AustHadisehe io Bltt onen% 2 4 1% Turk. Bagdt.1 8 „——1 2. 8. 85752 8 1¹ 1„ 8. u 2 8a. tre. 11%.gar, 8510 4a. Limarreme 2 112. 4 58 7— 48. Bole 18 eeecnte— 9%, eink.—— 8 lexſken.—?— *—— 27 0 0—— ſe, da. am. 8 ꝗ 425 lertg. Antefb.—— 5 40. 2 3 3— 1 4—* 8 —— — reg. Monkag, den 7. Jannar 1924 Volkspariei Donnerstag, 10. Jannar, abends 8 Uhr findet im großen Saale des Kaſinos, R1 eine 10 Aaantuhe beanalung tati in der dechstazogabgeordneler Pfarrer Dr. uher piechen wird. Das Thema wird noch 1 bekannt gegeben. 5 Unſere Mitglieder und Freunde werden zu zahlreichem Beſuch eingeladen. Der Vorſtand. G 7, 31 Tel. 692 G 7, 31 1—2 P u 22er offen und in Flaſchen Edelgewächſe dus den Kellereien Alb. Meſſerſchmid. Es ladet ein Heh. Welker u. Frau Von der Reise zurück! Dr. Friedrich Glaser, arzt Dr. Jise Glaser, zannärzün 4, 8 897) Telephon 4884 NaMBUnd-AuERIKA 15 LINBE VON HAMSURG NACH S8o- ANMERIK RIO OE JANEIRO ond BUENOS ANRRE8 Doeutsche Rugls, Teu- tonla, Galicla. Saden und Württemberg Nüchste Abfshrten: D. Württemberg.. 16. Januar D. Teutonla.. 30. Januar Teuto is und Sallele fUhren elne erste KeI.. Hadzn und Woürttemberg haben nur eine elnfache rloenolorichtung. Auf ellen Dampfern ist elne cioderno benten, mit eigenem Spelsessal, zwel und mohr Seten vorhanden ausKUHEH ERTEHN biöeE nanuRd- AMERIKA TLINIE maasbnd uad deren Vertreter In Aeidelberg: Hugo Re ber. i. Fa. Gebi. Trau NJacaf. Brückenstrass- 8. Ipeyer a. Ru.: Ludwig Gross. Ludwig- 7 Atresa 14. f Loudwigshafen: Car Kohler. KFaizz Wi helms, a8% 81. S9ꝙ MANNHEIM: Reisebüro H. tlansen, E 1. 19. Aaanchipen. lul Hunsttickereien tfHlohlsäume (breite und chmale) werden stets angefertigt. Schober, Q 7, 15, Tel. 4325. Amiliche zerüttentuchungen der dtadtgemeinde. Ueber den Antrag der freien Vereinigung ſelb⸗ andiger Friſeure und Perückenmacher und des ereins ſelöſtandiger Friſeure und Perückenmacher auf Errechtung einer Zwangsinnung für das ge⸗ ſamte Friſeur⸗ und Haargewerbe in Mannheim und Vororten mit dem Sitz in Mannheem, haben nach 8 1a.⸗O. die beteiligten Gewerbe⸗ treibenden abzuſtimmen. Das aufgrund des§ 20.⸗V. z..⸗O. aut⸗ eſtellte Verzeichnis der Beteilgten liegt vom Faltag, den 11. Januar 1924 an bis mit Sams⸗ tog, den 19. Januar 1924 zu deren Einſicht im Ralhaus Mannheim, N 1, Zimmer 19. jeweils von—12 und von—6 Uhr(Samstags von 8 bis 1 Uhr) auf. Einwendungen gegen die Liſte ſind innerhalb dieſer Friſt bei mir ſchriftlich oder mündlich zu erheben; ſpätere Einwendungen werden nicht be⸗ rückſichtigt. An der ſpäteren Abſtimmung können nur diejenigen teilnehmen, die in der Liſte ein⸗ getragen ſind. 8 Mannheim, den 4. Januar 1924. Der Oberbürgermeiſter. Heber den Antrag einer Anzahl Mitglieder der Schreinermeiſtervereinigung e. V. auf Errichtung einer Schreiner⸗Zwangsinnung für Mannheim und Vororte haben nach§ 100a der Gewerbe⸗ orbnung die beteiligten Gewerbetreibenden ab⸗ zuſtimmen. Das aufgrund des 8 20.⸗B. z..⸗O. auf⸗ eſtellte Verzeichnis der Bereiligten liegt vom Freitag den 11. Januar 1924 an bis mit Sa'ns⸗ ſag, den 19. Januar 1924 zu deren Einſicht im Rathaus Mannheim N 1. Zimmer 19. jeweils von—12 und von—6 Uhr(Samstags von 8 bis 1 Uhr) auf. 8 Einwendungen gegen die Liſte ſind innergalb dieſer Friſt bei mir ſchrietlich oder mündlich zu erb-ben: ſpitere Einwendungen werden nicht be⸗ rückfichtigt. An der ſpäteren Abſtimmun; können nur teilnehmen, die in der Liſte ein⸗ getvegen ſind. 8 Nannheim. den 1 Fauuar 1924. Operilf reſter. Welkcrs Meinsudtf mes, SdiMachtfest 7254 5 àus statt. Allen Freunden und Bekannten die schmerz- liche Mitteilung, daß unser lieber guter Vater, Herr Emil Schmid nach langetem schweren Leiden am Sonntag na hmittag sanſt entschlafen ist. Mannheim, den 7. Januar 1924 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 9. ds. Mts., nachmittags ½3 Uhr von der Leichenhalle Orgelbauer Die trauernd Hinterbliebenen: Eugen Schmid Anna Schmid 7232 Samstag nacht um ½1 Uhr entschlief sanſt nach kurzem Leiden im Aiter von 73 Jahren unsere liebe Mutter und Otossmutter, Frau ROSa Bodenheimer. Mannheim(F 8, 17), den 7. Januar 1924. Die Beerdigung findet Dienstag mittag 43 Uhr vom israelitischen Fr edhote aus statt. In tieler Trauer: Willi Linke und Frau nebhst Enkel Liesel und Hans. 7219 Juwelen, Goldwaren, Stand Uhren, Dualitaätsware. Umänderungen, feparaturenhaus. Mässige Prelse. Fachmänn. Beratung. Zelehnang., Kost uber., gewissenh. sol. Arbeit. mäß Berechng. Maunheimer General-Anzeiger(ubend- auus gabe) 5 7208 Telephon 4949. Ankauf und Verrechnung von Ali-Gold..Jber, Brillanten und Perlen. Uhrmache-e! 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