— ?8b(ͤ 2— K ——— ů ů— — zu den in der deutſchen Denkſchrift aufgeworfene! 1 8 Sezugspreiſe: an mannbeim und Umgebung vom 10 bis 16. Januar 1928: 80 Sold⸗pfg. die monatl. Sezieher verpflichten ſich bei evtl. Nenderung der wirtſchaftlichen verdültniſſe notwendig werdende prelserhöhungen anzuerkennen. poſt⸗ Iheckkonto nummer 17890 Karistuhe.— hauptgeſchüftsſtelle Raunheim E6. 2.— Geſchüſts⸗Nedenſtelle neckarſtadt, Wald⸗ bofſtr. 6. Sernſpr. Kr. 7931, J042, 7048, 7023, 7008. Celegr.⸗Rör. Seneralanzeiger Maunheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmat. Beilagen: Der Sport vom Die erſte Sitzung General Dawes Vorſitzender PHParis, 14. Jan. Der Vorſitzende der Reparationskommiſſion, Louis Barthou, hat heute vormittag im Hotel Aſtoria den erſten Sachverſtändigenausſchuß, der ſich mit der Sta⸗ biliſterung der deutſchen Währung und der Geſundung des deutſchen Haushalts beſchäftigen wird, für eingeſetzt erklärt. Er begrüßte in feiner Eigenſchaft als Vorſitzender die verſchiedenen Sachverſtändi⸗ gen und ſprach ſeine beſondere Befriedigung darüber aus, daß die Amerikaner an den Beratungen teilnehmon. Er habe volles Vertrauen in die Zuſtändigkeit der Sachverſtändigen. Varthou ſchlug vor, den amerikaniſchen Sachverſtändigen, General Dawes, zum Vorſitzenden des Ausſchuſſes zu ernennen. Der amerikaniſche Sachverſtändige nahm das Amt an und hielt eine längere Rede, in der er erklärte, die alliierten und amerikani⸗ ſchen Sachverſtändigen träten an die ihnen geſtellte Aufgabe ohne eine vorgefaßte Meinung heran. Die Reparationskommiſ⸗ ſtan habe weiſe gehandelt, als ſie den Gegenſtand der Beratungen genau beſtimmt habe und als ſie erklärte, man könne nicht geſtatten, daß, Fragen über die Geſetzlichkeit der Ruhrbeſetzung innerhalb. de⸗ Kreiſes der Sachverſtändigen erörtert werden. Zum Schluß ſeiner Rede ſagte Dawes: Zuerſt müſſe man die deutſche Währung ſtabiliſteren, mit andern Worten, man müſſe der Mühle wieder Waſſer geben, und nachdem ſie Waſſer habe, muß ſie wieder auf⸗ gebaut werden. DDder Auesſchuß ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Amerika: Ge⸗ naeral Dawes und Oberſt Hughes. England: Sir Reginald Ki⸗ derslh und Sir Joſiah Stamp. Frankreich: Parmentier und Allin. Italien: Alberti Pirelli und Fridericus Flora. Bel⸗ gien: Maurice Montard und General Franquis. Vizepräſident des Ausſchuſſes iſt der Sekretär der Reparationskommiſſion: Tadyſon. Wie verlautet, wird zum Vorſitzenden des zweiten Sachverſtän⸗ digengusſchuſſes, der ſich mit dem deutſchen Austandsguthaben be⸗ ſchäftigen wird, der engliſche Sachverſtändige Me. Kenna ernannt 33VVFVFVFV)EF Franzöſiſche Begrüßungen Das Einſetzen des erſten Sachverſtändigen⸗Ausſchuſſes 15 Meparationskommiſſion wird von der heutigen Pariſer Morgenpref Keine veröffentlichung der Antwortnoten Berlin, 14. Jan.(Von unſ. Berliner Büro.) Im auswär⸗ Amt werden jetzt die Noten der franzöſiſchen und beigt ligen ert 8 5 Reglerung einer eingehenden Prüfung unterzogen. Da es iich nicht um Noten im eigentlichen Sinne handelt, ſondern lediglich um eine ſchriftliche Fixierung des franzöſiſchen und belgiſchen Fragen un Wünſchen, ſo iſt die Veröffentlichung des Textes von den Kegiexungen nicht zweckmäßig erachtet worden. Der In⸗ galt bleibt alſo vorläufig geheim, zur Forrſetzung des Meinungsaustauſches. Einem folchen ſtänden keinerkei Hinderniſſe 7 und es beginne daher nunmehr eine mühevolle Klein⸗ A ib In unterrichteten Kreiſen nimmt man an, daß dieſe leche iich⸗ diplomatiſchen Auseinanderſetzungen, die ſich vorausſichtlich un die beiden Schriftſtücke knüpfen dürſten, geraume Zeit in Auſprug⸗ nehmen werden. Das Geſamtergebnis bleibt natitrlich nach wie vor ungewiß und irgend ein Optimismus iſt, wie ſchon betont, nicht an⸗ gebracht. Einigung zwiſchen Italien und Süöſlawien „Zwiſchen den Regierungen von Rom und Belgrad iſt ein Bräliminarabkommen zuſtande gekommen. worin die Frage von Fiume als gelöſt betrachtet wird. Das Abkom⸗ men brarcht nur noch vom Miniſterrat ratifiziert zu werden. Die Löſuna beſteht im weſentlichen in der Vereinigung Fiumes mit Ita⸗ lien im Austauſch gegen den Hafen von Baros und des Deltas an Südſtawien. Nintſchitſch gab dem Korreſpondenten des„Cor⸗ riere della Sera“ in Belgrad gegenüber ſeiner Befriedigung dar⸗ über Ausdruck, daß die Einigung mit Itolien endlich erreicht wer⸗ den konnte. Er erhofft davon eine günſtige Rückwirkung für die Zukunft. Die Unterhandlungen ſind am Freitag zum eatſcheiden—⸗ den Abſchluß gekommen. Die Salancierung des Soldetats Bverlin, 14. Jan.(Von unf. Berl. Bürb.) Der Reichsfinaug⸗ wälniſter Dr. Luther war ſchon ſehr in Sorge darüber. ob ſelbſt bei höchſter Sparſamkeit bei den Ausgaben, die Einnahmen hin⸗ deſchen würden, um den erſten Goldetat des Reiches, der bis zum 31. März 1924 reichen ſollte, zum Balancieren zu bringen. Diese Gefahr iſt, wie die„B..“ anſcheinend von Dr. Luther ſelber gehört hat, ziemlich beſeitigt. Es handelt ſich heute vornehmlich nur mm eine Zahlungsmittelnot, größtenteils dadurch hervor⸗ Fgaerufen, daß die einzelnen Betriebsverwaltungen ihre Tütigkeit der Goldrechnung⸗Aerg ohne Betriebsfonds beginnen mußten. 20 beſteht die begründete Hoffnung, wenigſtens bis zum 31. März Kanecchft programmäßig durchzukommen. Hismarcks Leibarzt 7 Berlin, 14. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Profeſſor Ernſt dchmennin ger, Bismarcks ehemaliger Leibarzt, iſt geſtern nacht em 74. Lebensſahr in München geſtorben. 5 mar 1850 in Freiſtadt(Oberpfalz) geboren, ſtudierte ſeit 55 in München, wurde 1870 Afſiſtent bei Buhl, habilitlerte ſich 4875 für pathologiſche Anatomie und wurde durch die Erfolge, die 5 mit Dertels Entfettungskur erzielte, berühmt. 1884 wurde er A Wel an der Berliner Univerſität und Direktor an der Charite 50 Abteilung für Hautkrantheiten, ſpäter Leiter des Kreis⸗ runkenhauſes in Großlichterfelde Seit 1881 behandelte er Bis⸗ rck. Er lebte in den letzten Jahren völlig zurückgezogen. Paxris, 14 Aue werbsmi 29 Vank deieſen e Der Innenminiſter hat Heſtern neun ge⸗ nhändker, 7 Ruſſen und 2 Griechen aus⸗ der währungsaus Blatt glaubt, daß in dieſer Frage auch auf die Unterf könne, eee chuß der Repko begrüßt. Nach dem„Matin“ ſind die Umſtände, unter denen die Arbeiten aufgenommen werden müſſen, günſtiger als ſie ſeit langem geweſen ſind. Die deutſchen Finanzen ſeien zwar in einem ſchwäche⸗ ren Zuſtand denn je, aber die Leiter in Berlin ſeien mehr denn je geneigt, dem Rate der Klugheit zu folgen. Unter dem Druck der Notwendigkeit könnten viele Dinge geſchehen, die ehemals nicht möglich geweſen ſeien. Der„Petit Pariſien“ müßten raſch erledigt werden, Schaffung der Rentenmark, die des Abgrundes ſtehe und auß biger Deutſchlands eine raſ genüge in dieſer Hinſicht, ſchreibt, die Arbeiten der Ausſchüſſe zllerſt, weil Deutſchland trotz der eine Atempauſe laſſe, am Ende 1 weil die Lage der Haupigläu⸗ Euntſcheidung erfordece. Es n des franzöſiſchen Franken hinzuweiſen. Die und ſie wüßten auch, daß gewiſſe Erb nteceſſe gewiſſe Schzwvierigkeiten bereite n ſich d hierauf nicht einlaſſen. ihre Arbeiten zu unterbleiben hätte. um prächtige Früchte einzuheimſen. ſtändigen ſehr raſch erkennen, daß es nicht me zu gelangen, und daß, wenn man die deutſche richten und Reparationszahlungen möglich ſammenarbeiten zwiſchen Männern nötig Willens in höherem Grade ſeien, als die di die in langen Monaten durchgeführt wurden, laſſen. Das„Echode Paris“ glaubt, daß im Sa ſchuß zum mindeſten eine Mehrheit daffir⸗ Pfänderpolitit nicht in Frage geſtellt werd inmiſchung in ſei gekommen, nzen wieder auf⸗ Wolle, ein Zu⸗ die eines chen Schlack hahen tent amerikaniſchen Sachverſtändigen Generol Dawes zählen Es wpäre wirklich, ſchreibt das Blatt, für, die franzöſiſche ein großer Erfolg, wenn ſie erreichte, daß ein allgemeines tionsſyſtem entworfen würde, das imſtande wäre, dem lokulen Sr ſtem der franzöſiſchen Behörden nebengeordnet zu werden. Auf dieſe Weiſe würde in jeder Beziehung nachgewieſen werden, daß die fran⸗ zöſiſche Methode wohlbegründet ſei. Der augenblickliche Zeitpunkt ſei gut gewühlt. Das finanzjelle und wirtſchaftliche Deutſchland zeige dem Beobachter ſich gegenwärtig von einer ganz beſonders intereſſan⸗ ten Seite. Es ſei im Begriff, den Beweis dafür zu liefern, daß im Gegenſatz zu ſeinen lärmenden Erklärungen, die i in England und anderwärts zufällig wiedergegeben werden, es in der Lage ſei, ſich zu ergeben und dazu im Rahmen des Verſailler Vertrages zu blei⸗ den und zwar vermöge der Zwangsjacke, die Frankreich ihm ängelegt habe, eine Zwangsjacke. die ihm nur inſoweit hinderlich werden als es ſich gegzn Frankreichs Rechte auflehne⸗ 55 Die Streiklage im Weſten In Solingen wurden einzelne größere Betriebe unter An⸗ wendung van Gewalt ſtülgelegt. In den meiſten Betrieben wird jedoch weitergearbeitet. Zu Ausſchreitungen iſt es nicht gekommen. In Opladen kam es bei dem Verſuch einiger Streikender und Arbeitsloſer, die Eiſenbahnwerkſtätten ſtillzulegen, zu Zuſammen⸗ ſtößen mit⸗ der Ortspolizet und den ſpäter aus Köln herbeigerufenen Polizeikoemmandos. Es wurden mehrere Verhaftungen vorge⸗ bert kam es ebenfalls zu Ausſchreitungen. Ausgeſperrte und Ar⸗ beitsloſe verſuchten in die kleine Fabrik von Chriſtian Mundorf ein⸗ zudringen und dieſe ſtillzulegen. Der Fabrikbeſitzer und deſſen Sohn fuchten ſie hieran zu hindern. Darauf fielen Schüſſe, durch die ein jugendlicher Arbeiter verletzt wurde. Die beiden Fabrik⸗ herren würden ſo bedrüngt, daß ſie fliezen mußten. Sie wurden aber eingeholt, wobei der ältere Fabrikherr zwei Meſſerſtiche in das Geſäß erhielt, ſodaß er in das Krankenhaus gebracht werden mußte. Vorher war bereits ein Bombenanſchkag gegen das Wohn⸗ haus der Fabrikherren gerichtet worden. Die Bombe verfehlte aber ihr Ziel und fiel in den Garten, ohne Schaden anzurichten. „Eine in Krefeld abgehaltene Bezirkskonferenz des Deutſchen Metallar beiterverbandes beſchloß, unbedingt am Achtſtunden tag feſtzuhalten und die Zentralleung in Berlin aufzufordern, in F 1 dieſem Sinne einen Druck äuf die Regierung auszuüben. Auch die Gewerkſchaften follen zur Ahwehr der Angriffe auf den Achtſtunden⸗ tag aufgefordert werden. Eine Abordnung der Konferenz ſoll an der heute in Berlin tagenden Zentralſitzung des Deutſchen Metall⸗ arbeiterverbandes teilnehmen. In der geſamten Induſtrie von Rünchen⸗Gladbach be⸗ ſanden ſich am Samstag 3150 Arbeiter im Ausſtand, davon 3200 in 25 Textilfabriken, 450 in der Metallinduſtrie und der Reſt in ſon⸗ ſtigen Induſtrien. Ein Teil der Straßenbahner und Arbeiter des ſtädtiſchen Fuhrparkes ſtreiken gleichfalls. Der Straßenbahnbetrieb wird zian Teil, aufrecht erhalten. Die Müllabfuhr konnte nicht erfol⸗ gen. In Rheidt hat der Ausſtand nicht weiter um ſich gegrifſen. In Vierſen wird in einzelnen Betrieben geſtreikt. Die chriſtlichen Gewerkſchaften fordern ihre Mitglieder auf, ſich nicht an dem Streik zu betefligen. vor verſchloſſenen Türen in Koblenz Auch am Samstag war es der Pfalzdelegation nicht möglich, bei der Hohen Interalliierren Rheinlandkommiſſion vor⸗ ſprechen zu können. Dagegen hatten Biſchof Dr. Sebaſtian und der Präſident des Proteſlantiſchen Landeskirchenrates der Pfalz, Dr. Fleiſchmann, Gelegenheit, beim engliſchen Oberkom⸗ miſſar Lord Külmanrok einen Beſuch abſtatten zu können. Beide Herren nahmen Gelegenheit, eingehend Aufklärung über die der⸗ zeftigen Zuſtände in der Pfalz zu geben und insbeſondere darauf hinzuweiſen, daß Gefahren in moroliſcher und religiöſer Hinſicht in der. Pfalz ruhen. Biſchof Dr. Sebaſtian beſuchte ſodann am Samstag noch den italfeniſchen Obertommiſſar und wegen Erkrankung des belgiſchen Oberkemmiſſars deſſen Adjutanten, denen er ebenfalls deutlich zu erkennen gab, welche ſeeliſche Nöte die Bevölkerung der Pfolz durchzumachen habe und daß die all⸗ gemeine Lage in der Pfälz baldige Klärung verlange. Es darf erfreulicherwelſe ſeſtgeſtellt werden, daß die Ausführungen der bei⸗ den kirchlichen Würdenfräger von allen Oberkommiſſaren mit gro⸗ ßem Intereſſe angehört wurden. Einſchrünkung der amerikaniſchen Einwanderungsquoten. Der Cirnpundsrepsenſchn des Repräſentantenhauſes ſprach ſich für eine Einſchränkung der Jahreseinwandererziffer aus. Es ſollen zugelaſſen werden ſe 2 Proz. der Zahl von Aligehörigen jener Nationen, die ſich im Jahre 1890 in den Vereinigten Staaten be⸗ fanden mit einem Juhresminimum von je 200 für die einzelne Nation. nommen. Ein Verfuch, das Gefängnis zu ſtürmen und die Feſtge⸗ nommenen wieder zu befreien, konnre vereitelt werden. In Ver⸗ Neneſte Nachrich eit und Leben mit Mannheimer Frauen⸗Seitung und güten annehmen N 1 5 1 eine große Verkaufspreis 10 Soldpfeunig 1924— Nr. 22 9 Nuizeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung pro ein⸗ ſpattige Kolonelzeile für RAligeineine Auzeigen 6,40 Solsmerk Reklamen.30 Soldmark. Für Anzeigen an befümmten Cagen tellen und Rusgaben wird keine verautwertung über⸗ nommen. Höhere Sewalt, Steriks, Setrieds ſtörungen uſte. berechtigen zu keinen Erſatzauſprüchen für ausgeſalleur sder beſchränkte Rusgaben oder für verſpütete Rufnahme von Nn⸗ zeigen. Auftt. d. Feenſpr. obne Strwüähr. Serichtsſt. Mannheim. Maunheimer Muſik⸗Zeitung 2 2 Ddie engliſche Pfalz⸗Anterſuchung Die engliſche Unterſuchung in der Pfalz hat eine gewiſſe Spannung zwiſchen London und Paris hervorgerufen. Der engliſche Generalkonſul, der, wie bereits gemeldet, geſtern München vertaſſen hat, um ſich nach Heidelberg zu begeben, hat aus⸗ drücklich die Begleitung franzöſiſcher Offiziere und Beamten abgelehnt, die ihm offiziell von der franzöſiſchen Geſandtſchaft in München angeboten wurden. Auf die engliſche Enquete in der Pfalz hat nun Tirard geſtern mit der Ankündigung geantwortet, daß er von zwei franzöſiſchen Offizieren in der britiſchen Zone eine Unterſuchung an⸗ ſtellen laſſen werde üder in Köln tätige deutſche Geheimorganiſa⸗ tianen, die eine Gefährdung der interalliierten Beſatzungstruppen darſtellten. Von engliſcher Seite wird die Ankündigung mit einer halbamtlichen Feſtſtellung beontwortet, wonach bereits 30 franzö⸗ ſiſche und belgiſche Beamten in Köln tätig ſeien, die vielleicht in der Lage wären, uuf Grund der intenſiven Arbeit der franzöſiſchen Spione in der britiſchen Zonz über die Frage jederzeit zu berichten. j franzöſiſcher Seite behauptet werde, daß diefer wiwendig ſei, um die untergrabene Auforität der Rhein⸗ dkoemmiſſion wieder herzuſtellen, ſo ſei darauf zu erwidern, daß d urſprünglich Lord Killmanrock beauftragt habe, einen dar iſchen Beamten der Rlieinlandkemmiſſion in die Pfolz zu ent⸗ Tirord habe aber dann die Reiſe dieſes Veamten verhindert ſto des„Daily News“ in Speher ſieht hme des Generals de Motß an der Beerdigung r Sonderberichter Teilna de ene ben Heinz⸗Orbis inen weiteren Beweis der Tatſache, daß die Separatiſtenbewgung von den höheren franzöſiſchen Vertretern in der Pſalz begünſtigt werde. Der Berichterſtatter erklört, bie von der britiſchen Regierung für die offtzielle Unterſuchung an⸗ gegebenen Gründe ſeien alſo vollauf berechtigt. Die Lage in Pirmaſens In der Nacht vom 11. auf den 12. Januar wurden auf Beſehl des„ſeparatiſtiſchen Regierungskommiſſars“ Schwab 18 angeſehene Pirmaſenſer Bürger wegen des Speyerer Attentats als Geiſeln ver⸗ haftet, am 12. Januar nachmittags 2 Uhr aber wieder frei⸗ gelaſſen. Den Verhafteten wurde bei der Einlieferung er⸗ öffnet, ſie würden ausgewieſen werden. Schwab erklärte, es beſtehe eine ſchwarze Liſte von 150 bis 200 auszuweiſenden Pirmaſenſer Bürgern. Inzwiſchen hat ſich, in erſter Linie wohl infolge der Unfähig⸗ eit der Separatiſten, das Erwerbsloſenproblem zu löſen, ine Wandlung in dem Verhalten der Separatiſten vollzogen. 8 ein Wegen der unerhörten Efngriffe der Separatiſten in die Stadtoer⸗ maltüung mußte bekanntlich vom Reiche die Erwerbsloſenunter⸗ ſtützung für die Stadt Pirmaſens vorübergehend geſperrt werden. Infolge dieſer Unfähigkeit, auf rechtmäßigem Gebiete die erforder⸗ lichen Miitel zu beſchaffen, drohte die Lage in Pirmoſens kata⸗ ſtrophal zu werden. Daraufhin haben ſich die Separatiſten in Pir⸗ maſens zu Konzeſſionen gegegüber der Stadtberwaltung bereit er⸗ klärt. In der Nacht vom 13. auf 14. wurde das Nathaus voll⸗ komizen von den Separatiſten getüumt und die Poſten vor de m Rathaus zurückgezogen. Die ſeparatiſtiſche Fahne wurde entfernt. Die Separatiſten haben ſich unterſchriftlich verpflich⸗ tet, die Stadtverwaltung künftig völlig unbehelligt 31¹ laſſen und keinerlei Repreſſalien gegen deutſche Beamte und An⸗ geſtellte künftig zu unternehmen. Daraufhin haben die ſeit einiger Zeit wegen der ſeparatiſtiſchen Uebergriffe im Streik befindlichen ſtädtiſchen Beamten ſowie der Stadtrat heute vormittag die Arbeit wieder aufgenommen. Die dadurch geſchaffene Erleichterung der Lage wird von der Vevölkerung freudig begrüßt. Beamtenſtreik gegen Geiſelſeſtnahme Wegen Feſtnahme von Geiſeln haben als Kundgebung die Beamten der Zweibrücker Juſtizbehörden, des Amtsgerichtes, des Laßdgerichts und des Oberlandesgerichts die Arbeit niedergelegt. Ebenſo ſchloß ſich die Beamtenſchaft des Bezirksamts und der Stadk⸗ verwaltung der Arbeitsgiederlegung an. Nach Freilaſſung der. Gei⸗ ſeln wurde die Arbeit überall wieder aufgenommen. Separatiſtenterror Die Zohl der bisher in der Pfalz durch die Separatiſten verheſ⸗ teten Perſonen beläuft ſich nach genauer. Feſtſtellung auf 500.— Kanzleiverwalter Röhs von der Speuerer Städtverwoftung(Einwoh⸗ neramt) wurde von den Separatiſten aus unbekannten Gründen verhaftet.— Der Verkehr nach der Pfalz Zur Erleichterung der durch die erneute Brückenſperre eingetre⸗ tenen Behinderuna des Verkehrs zwiſchen dem unbefetzten Gebiel und der Pfalz war mon an intereſſierter Stelle bemühk, auf dem Wege von Verhandlungen mit der Veſatzungsbehörde. den beſtehenden Pendelverkehr zwiſchen Mannbeim und Ludwigsbafen durch eingeleate Züge zu verſtärken. Wie uns von zuſtändiger Stelle mit⸗ geteilt wird. dürfen auf Befehl des General de Metz keinerlei Vor⸗ und Nachzüge gefahren werden. Allerdings ſind die. zugeloſſenen Züge bis zur höchſtzulähigen Grenze durch Beiwagen verſtärkt. De von einem Nachrichtenbüro verbreitete Meldung, doß der Zugverkehr noch der Pfolz unterbunden und vor Einreiſe in die Pfalz zu warxen ſei, trifft nach unſeren Erkundiaungen nicht im gerinuſten zu. Die Neuhäuſer Fähre bei Speuer iſt von den Separatiften beſetzt und für den Verkehr gefperrt worden. Solange die— Schiffsbrücke noch reparaturbedürftia iſt, hat ſie den Verkehyr von Syenyer nach Baden vermittelt. Ein feiner„Gardiſt“ Oberbek, ein ſchwer vorbeſtrafter Menſch, der aus der ſeug⸗ ratiſtiſchen„Garde“ ausgeſchloſſen worden 50 wurde 1 diche wieder eingereiht da ſer drohte. eine eigene. Garde zu gründen, und gegen die Separatiſten vorzuceben. 8 Dorten über eine neue ſeparatiſtiſche Aktion Das„Echo de Paris' veröffentlicht eine Unterredung mit Do⸗n⸗ ten. der darin der Stimmung Ausdruck gibt, daß lediglich der 2Verrat des Pfeudoſevarotiſten Deckers“ an dem weiteren Verlauf der Abfallbeweguna ſchuld ſei. Der Mißerfolg rühre ferner daher daß die ſeparatiſtiſche Reaierung aus den aroßen Geldnöten beinen * 0 Ausweg gefunden und der Gedanke einer rheiniſchen Währung ver⸗ ſagt habe. Dorten erklärte, daß die e iten a i 5 e die Separatiſten demnächſt wieder zur Tat ſchreiten wollten. Allerdinas müſſe die Beweaung noch eine Zeit lang ſchlummern. Die Rudevauſe würde aber benätzt, umt ne aroße Aktion ſorgfältſg vorzubereften. Diesmel würden ſich die Separatiſten in den Beſit der nötigen Geldmittel ſetzen. Die Veweauna werde ſich hauptfächlich auf die Pfalz beſchränken, die, ſo ſagte Dorren, gegenwürtig von Bawern völlig getrennt fei. 2. Seite. Nr. 22 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Monkag, den 14. Januar 1924 Städͤtiſche Nachrichten Die Annahme von wertbeſländigem Notgeld oͤurch die Staals⸗ und Reichskaſſen In letzter Zeit ſind, ſo ſchreibt die„Karlsr. Ztg.“ mehrfach Beſchwerden darüber geäußert worden, daß die an 5 lichen Verwaltungen, der Reichsbahn, der Poſt und die Finanz⸗ kaſſen die Annahme des von den badiſchen Handelskam⸗ mern und der Stadt Heidelberg, ſowie von der Badiſchen Landwirtſchaftskammer ausgegebenen wertbeſtändi⸗ gen Notgeldes verweigern. Die Schwierigkeiten ſind zunächſt dadurch entſtanden, daß die Reichsbank das Notgeld nicht in Zah⸗ lung nimmt, ferner waren die Landwirtſchaftskammer, die Handels⸗ dammern ſowie die Stadt Heideſberg nicht im Beſiße der für die Einlöſung des Notgeldes beſtimmten Reichsſchatzanweiſungen. In⸗ folgedeſſen ſtaute ſich das Notgeld bei den Kaſſen an. Die Vereit⸗ willigkeit der Reichsbank zur Annahme des Notgeldes war und iſt leider nicht zu erreichen. Dagegen ſind die Kammern und die Stadt Heidelberg mittlerweiſe, wenigſtens zu einem Teil, in den Beſitz der zur Einlöfung erforderlichen Schatzanweiſungsſtücke ce⸗ kommen, ſo daß die Einlöſung keinerlei Schwierigkeiten mehr ver⸗ urſachen wird., Das Landesfinanzamt hat darum, wie von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, die Finanzkaſſen erneut angewfeſen, das erwähnte wertbeſtändige Notgeld im Bezirk der Ausgabeſtelle in Zahlung zu nehmen. Ebenſo hat die Reichsbahndirektion die ihr unterſteliten Kaſſen beauftragt, dieſes Notgeld am Ausgabeort und in deſſen Wirtſchaftsbereich anzunehmen. Bei der Poſt gilt die Einſchränkung, daß zur Zahlung von Rentenmark⸗Poſtanweiſungen und auch von Zahlkarten vorläufig lediglich Rentenbankſcheine und Zwiſchenſchein⸗ der wertbeſtändigen Anleihe des Deutſhen Reiches bis 21 Mark 6 Dollars) vom 14. Auguſt 1923 zugelaſſen ſind. Das Gleiche ailt für den Poſtſcheckverkehr. Damit dürften die obenerwähnten Be⸗ ſchwerden im weſentlichen erledigt ſein. Die J. K. K. und oͤſe Mannheimer Straßenbahn Die Interalliierte Rheinlandkommiſſion hebt die Frequenz der Mannheimer Straßenbahnen! Nicht abſichtlich natürlich, denn ſonſt würde ſie ja den Straßenbahnverkehr über die, Rheinbrücke zu⸗ laſſen, ſondern durch die von ihr angeordnete Rheinbrückenſperre. Am Mannheimer Bahnhof ergießt ſich, aus den um ein Vielfaches ihrer normalen Faſſungskraft überfüllten, aus Ludwigshafen ein⸗ treffenden Eiſenbahnzügen ein dichter Menſchenſtrom in die Stra⸗ ßenbahnwagen. Hat man doch in Ludwigshafen vorher wer weiß wie lange um eine Fahrkarte angeſtanden, dann die Zollkontrolle paſſiert und iſt dann endlich mit bedeutender Verſpätung in Mann⸗ heim eingetroffen. Jetzt gilt es die Zeit auszunutzen: deshalb An⸗ ſturm auf die Straßenbahn. So überfüllte Straßenbahn⸗ zwagen, wie man ſie namentlich in den heutigen Morgenſtunden auf den vom Hauptbahnhof kommenden Linien beobachten konnte, hat es ſchon lange nicht mehr zu ſehen gegeben. Sie erinnerten an die Zeit der Mannheimer Pferderennen in Vorkriegszeiten. Nach⸗ dem man ſich einigermaßen an ſeinen Stehplatz und ſeine Nach⸗ barſchaft gewöhnt hat, beginnen die Fragen von als Fahrtgenoſſen ſich entdeckenden Bekannten hin⸗ und herzuflattern, wie man ſeine erlangt hat, wie man durch die Zollſperre gekommen ei, wie lange die Schikaniererei mit der Brückenſperre noch be⸗ trieben werde, ob damit vielleicht der Zweck verfolgt werde, der Regiebahn die Wagen und die Kaſſen zu füllen uſw. Es iſt er⸗ ſtaunlich, mit welcher„Geſchicklichkeit“ die für„Freiheit und Gleich⸗ heit“ eintretenden Nachbarn aus dem Weſten ſich„den Weg zum Herzen der Pfälzer“ zu bahnen wiſſen! Weihe der Gedächtnistafel des Turnvereins Etwa 120 Mitglieder des Turnverein Mannheim von 1846 hat der Weltkrieg gekoſtet. An dieſe Helden die ihr Leben den Idealen geopfert haben, für die ſich ſchon Vater Jahn mit zugendlicher Begeiſterung einſetzte, wird ſtets die Gedächtnis⸗ tafel erinnern, die geſtern vormittag in der großen Holle des ſchmucken Vereinsheims in der Prinz Wilhelmſtraße enthüllt wurde. Die Tafel, die ſich unter der rechten Empore befindet, konnte der großen Koſten halber vorläufig nur in Kunſtſtein ausgeführt wer⸗ den. Vielleicht findet ſich ein edler Stifter, der die Mitel für den Guß in Bronze hergibt. Aber auch in der jetzigen Geſtaliung macht die Tafel einen durchaus künſtleriſchen Eindruck. In latei⸗ wiſchen Initialen iſt in den Stein folgende Widmung eingegraben: „Den in den Weltkrieg 1914 1918 hinausgezogenen Brüdern zum innigſten Dank und den im Felde Gefallenen zum un⸗ auslöſchlichen Gedenken. Angebracht Weihnacht 1923. Turnverein von 1846 Mannheim.“ Ueber der Inſchrift hält in plaſtiſcher Aus⸗ führung ein Adler mit den Fängen ein Schwert. Zur Linken iſt das umkränzte Vereinsabzeichen, zur Rechten das umkränzte vier⸗ fache F zu ſehen. In ihrer ſtrengen Einfachheit macht die Tafel einen ſtarken Eindruck. Vor der Tafel hob ſich rechts virkungsvoll von einem durch Lorbeerbäume gebildeten Hintergrund die Büſte Vater Jahns ab. Auf einem Pult lag das dickleibige Album mit den Photographien und Feldpoſtkarten, die die Feldzugsteilnehmer dem Turnverein im Laufe des Weltkrieges geſandt haben. Im Vordergrunde hatte zu beiden Seiten je eine Fahnendeputation Auf⸗ ſtellung genommen. Die markante Perſönlichkeit des hochgewach⸗ enen Fahnenträgers des Turnvereins mit dem wallenden ergrauten rt nahm ſich auch diesmal ſehr dekorativ aus. 4 Die Feier war ſehr ſtark beſucht. Auf den vorderen Stuhlreihen harten mit den Ehrengäſten die Hinterbliebenen der Gefallenen Platz genommen. Erſchienen waren u. a. Polizeidirektor Dr. Bader, Bürgermeiſter Dr. Walli, Stadtrat Boettger und Stadtſchulrat a. D. Dr. Sickinger. Das Largo von Haydn, von einem Quartett des Nationaltheaterorcheſters wundervoll vorge⸗ tragen, leitete die Enthüllungsfeier ein. Oberturnwart Schrerzer, der im Wellkrieg ſo ſchwer verwundet wurde daß man an ſeiner völligen Wiederherſtellung zweifelte, begrüßte die Erſchienenen die weit in den Saal hineinſaßen und ſtanden und die Empore füllten, im Namen des Turnrates auf das herzlichſte. Zwei Perſönllchkeiten griff der Redner aus der großen Zahl der Ehrengäſte heraus: das langjährige Ehrenmitglied Zentmayer, das vor kurzem aus exas(Nordamerilg) in die Heimat zurückgekehrt iſt, um in der e ſeiner Tochter der Oberin des Viktor Lenel⸗Stiftes, ſeinen Lebensabend zu verbringen. und Landgerich'srat Dr. Wolfhard⸗ der während der Kriegsjahre in unermüdlicher Tätigkeit die Verbin⸗ dung zwiſchen Feld und Heimat aufrecht erhalten hat. Herr Zent⸗ mayer, ein hoher Siebziger, der als Teilnehmer am Feldzug 1870/71 Ritter des Eiſernen Kreuzes iſt, hat von Nordamerika aus die Gefangenenlager in eifrigſter Weiſe mit Liebesgaben verſorgt und ſich auf dieſe Weiſe in den Herzen aller Feldzugsteilnehmer im allgemeinen und der in Gefangenſchaft gerarenen Turngenoſſen im beſonderen ein bleibendes Denkmal geſetzt. Man dürfe, ſo führte Herr Schweizer nach der Würdigung der Verdienſte dieſer beiden hochverdienten Turnerfreunde aus nicht glauben, daß mangelnder Wille die Anbringung der Gedenktafel ſo lange hinausgezögert habe. Nur die Ungunſt der Verhältniſſe trage ſchuld daran. Daß der Ge⸗ danke, den Kriegsteilnehmern und Gefallenen ein Ehrenmal zu errichten, nun doch noch verwirklicht wurde, ſei einzig und allein dem Streben und der Opferbereitſchaft zweier Männer zu verdanken: dem Turnratsmitglied Emil Neter und dem Bildhauer Dietrich von der Landeskunſtſchule in Karlsruhe. Beiden ſei auch an dieſer Stelle herzlicher Dank e Man könne dieſen Dank nicht beſſer abſtatten, als durch das Gelöbnis, im Sinne der Schöpfer an dem weiteren inneren Aus! n Turngemeinde zu arbeiten. „Nach dem weih e des Chores„Heilig iſt der Herr“ durch die Sängerabteilung des Turnvereins, unter Leitung des Mu tors Sieder, übergob der 1. Porſitzende. Direktor T Gedenktafel mit dem llezeit nach ln und zu ſtreben. und mit ahr einmal in ſtiller Andacht unte ˖ tRur an die gefallenen und noch lebenden Fe zug teraden erinnern, ſondern auch eine Mahnung für das wochſende Geſchlecht und alle ſpäleren Geſchlechter ſein, die Pf micht zu vergeſſen, die ſie dem Paterlande ſchulden und in Einig⸗ keit und Brüderlichkeit den ideglen Zielen der deutſchen Turnerſchaft nachzuſtreben. Als die Hülle fiel, ſenkten ſich die Fahnen, wäh⸗ rend die Sänger das in dieſem Augenblick ſelbſt den Männern das Waſſer in die Augen treibende Lied„Ich hatt' einen Kameraden“ anſtimmten. Und nun ſchmückten Abordnungen der verſchiedenen Abteilungen das Ehrenmal mit dem Lorbeer. Alle gaben den Empfindungen der Verehrung und Dankbarkeit in gehaltvoller Ge⸗ dichtform Ausdruck, zunächft Frl. Helbach, eine unſerer erfolg⸗ reichſten. Wetturnerinnen namens der Damenabteilung, dann ein Vertreber der Männerabteilung. Immer zu Zweien traten ſie vor die Verſammelten, nach den Jugendurnerinnen die Jugendturner, zuletzt die Schülerinnenabteilung I1 und die Schälerabteilung. Und ſo ſchmückſen die erſten Lorbeerkränze von der Größe der Sieger⸗ zeichen beim Wetturnen die Wand zu beiden Seiten der Ehren⸗ tafel. Ein umfangreicherer Kranz würde von einem Vertreter der Aktivitä“ niedergelegt, der in herzbewegenden Worten der gefallenen Kameraden gedachte Das Andante religioſo von Weiß, das wie Muſik aus einer beſſeren Welt klang, beſchloß die einſtündige Ge⸗ dächtnisfeier, die allen Teilnehmern unvergeſſen bleiben 1 ch. Durchgreifender Wetteru nſchlag bevorſtehend Von unſerem meteorologiſchen Mitarbeiter geht uns folgender Bericht über die Wetterlage in Baden zu: Unter dem Anſturm eines gewaltigen, den ganzen nördlichen Atlortiſchen Ozean bedeckenden Tiefdruckgebietes hat im Laufe der verfloſſenen Woche die Kälte in ganz Europa nachgelaſſe n, doch gelang es den von Weſten hereinflutenden milden Seewinden nur allmählich, die kalten Luftmaſſon des Kontinents zu verdrängen. Selbſt in Schweden, wo am Montag noch Tempergturen bis 209 boobachtet wurden, ſtieg die Temperatur bis zum Donnerstag auf 40 unter Null und überſchritt ſeit Wochen zum erſtenmal am Frei⸗ tag abend den Taupunkt. In Baden traten die erſten poſitiven Tagestemperaturen am Mittwoch nachmittag ein, ſind aber im weſentlichen auf die Rheinebene beſchränkt geblieben, währead im Schwarzwald von 500 Meter aufwärts auch weiterhin leichter Froſt herrſcht und auch am Samstag noch anhzelt. Ebenſo hat die Rheinebene noch Nachtfröſte. Daas atlantiſche Tiefdruckgebiet, das neuen Zuzug von Kanada erhalten hat, dringt ſetzt zum zweiten Mal energiſch oſtwärts vor. Wiederum haben ſtürmiſche und ſehr warme Südwinde, die cus niederen Breiten ſtammen, die europäiſchen Weſtküſten erreicht. Das zurzeit ſehr ſtarke Steigen des Varometers wird daher bald in ein ebenſo ſtarkes Sinken des Luftdruckes übergehen. Es ſteht mit großer Sicherheit ein durchgreifender Wetterum⸗ ſchlag zu froſtfreier, für die Jahreszeit milder und reg⸗ neriſcher Witterung bevor. Auch der Hochſchwarzwald wird von warmen Luftmaſſen überflutet werden und Tauwetter be⸗ kommen. 5 — —. Die Bantiger Roman von Hermann Stegemann (Nachdruck verboten) 70 Bantiger hatte die ſchlanke, hochgewachſene Frau mit dem unbewegten Geſicht, den dunklen Augen und dem mühſam be⸗ herrſchten, leidenſchaftlichen Mund im Ausſtellungszelt der Obſt⸗ kulturen, zwiſchen Aepfeln, Birnen und Trauben und umſchwirrt von unzähligen Weſpen, kennengelernt. Sie waltete als Pomona im enggegürteten weißen Kleid ihres Ehrenamtes. Ein heißes Begehren war in ihm aufgeſtiegen, als er ſie ſo erblickte. Er ſuchte es niederzuzwingen, aber ſie fühlte, daß er um ſie warb, und auch ihr Blut erwachte. Es war ein Aufflammen, ein Zuſammenprall, der ſich raſch wieder löſte, aber ſie hatten einander ſo viel gegeben, daß die Frau das Erlebnis unvergeſſen in ſich trug und der Mann ihr den Dank in ritterlicher Zuneigung erſtattete. Die Zeit war darübergegangen und das Feuer war längſt erloſchen, aber die Erinnerung ſpann zarte Füden um ſie, die feſthielten, weil ſie nicht daran zerrten, um den Zuſammenhang mit der Vergangenhſit nicht zu verleugnen. So war Mara ihm mehr geworden als alle an⸗ deren Frauen. Als Gottfried Bantiger in den Gartenſaal trat, umdrängten ihn die Freunde mit freudigem Willkommen, und er hatte das Gefühl, als wäre die Zeit ſtillgeſtanden und kein Trunk Waſſer den Rhein hinuntergelaufen, ſeit er ſie geſehen, ſeit er mit ihnen in dieſem rebenumrankten Raume zuſammengeſeſſen. Und als er Maras Hände umfaßte, ſie auf Armeslänge von ſich haltend, als er ſie vom Scheitel bis zu den Füßen betrachtete unld das Blut in ihre klaren Wangen ſteigen ſah, da war ihm das Leben ſo lieb Und ſo leicht, daß er lachend rief:„Um alles in der Welt— es will nicht herbſten, Pomona, und wenn's dem Himmel recht iſt, bleiben wir ewig jung.“ Auch die Frau, deren Schlankheit zu ſtolzer Fülle gediehen war, die aber immer noch anziehend wirkte und in dieſem Auen⸗ blick um Jahre verjüngt erſchien, ſah den Mann, wie er ihr einſt entgegengetreten war. Sie ſah ihn mit dunklerem, vollerem Haar, mit ſtrafferen, klareren Zügen und höher getragenem Kopf. Und der Bcumeiſter neigte ſich über ihre Hand und küßte ſie mit einem Anſtand, als hätte er ſeine Jugend nicht im Steinbruch, ſondern im Schloß zu Runs zugebracht. Sie gingen zu Tiſch. 1¹ Als der Salm aufgetragen wurde, ſtimmte das Zeller Trio die erſte Weiſe an, und Gottfried Bantiger hob das Glas, in dem der Rheinwein klare Perlen warf, ſah ſich um und rief: „Auf daß wir nicht roſten!“ „Kein Urſach!“ antwortete Barthel Gloor, der Ratſchreiber von Zell, und die Gläſer klangen rund um den Tiſch. Die Gerichte folgten einander und die Weine wechſelten die Farbe. Zu den geöffneten Fenſtern flutete der Duft reifer- Früchte herein. Bantiger umſpannte zuweilen Maras Arm, als müßte er ſich ihrer Nähe vergewiſſern. Er genoß die Stunde und vergaß die fernliegende Welt. Der Schiffwirt, der Ratſchreiber, der Apotheker, der Schiffs⸗ baumeiſter von Radolfszell und der Amtmann von Mannenbach taten ihm Beſcheid, und die Frauen wurden heiß und luſtig. Der jungen Frau des Ratſchreibers zuckten die Füße ſchon zum Tanz, als der Rehrücken noch nicht abgetragen war. Sie war erſt zum drittenmal auf dem Untersberg, aber ſie hatte all ihre Sprödigkeit und Scheu abgeſtreift, und der Apotheker ſagte, er kenne ſie nicht mehr. Ein Hexlein ſei aus ihr hervorgekrochen und wolle zum Schornſtein hinausreiten. Da rief der Amtmann mit tiefer Stimme: „Hütlein, nimm dein Tütlein und blas vom Untersberg ins Rheintal!“ Und Hütlein legte die Fiedel nieder, nahm die Trom⸗ pete und ging. Der ſchlechte Geiger war ein guter Bläſer, und als er im hinterſten Winkel des Baumgartens, wo der Eichenwald über die Mauer ſchallte, zu blaſen begenn, klang es rein und lockend vom Hügel über das ſchwarzſilbern glitzernde Waſſer. Sie ſaßen und tranken ſtill, bis er geendet hatte, dann ſagte Pantiger leiſe:— 85 „Mara, ſing!“ Sie trat ſtumm von ihm weg, verſchwand hinter dem Reben⸗ ſpalier, das Klavier ſchlug an, und Mara ſong. Sie ſaßen ſtill und tranken nicht mehr, bis ihre dunkle, leiden⸗ ſchaflliche Stimme verklungen war. „Sie ſingt immer dasſelbe,“ murmelte der Apotheker Haus⸗ mann. 4 „Ja, aber man wird immer wieder heiß dabei,“ flüſterte der Schiffsbaumeiſter zurück. Gottfried Bontiger rückte der Sängerin den Stuhl zurecht und ſie blickten ſich an, bewegten die Lippen, auf denen vergeſſene »Die Annahme von Poſtpaketen im unbeſetzten Gebiet mußte für den beſetzten Teil des Oberpoſtdirektionsbezirks Köln und für den Oberpoſtdirektionsbezirk Aachen wegen Zollſchwierigkeiten in Vohwinkel vorübergehend eingeſtellt werden. Marktbericht Die Zufuhr war heute wieder recht gut. Reichlich vertreten waren Obſt, Gemüſe und Kartoffeln. In Eiern und Butter war des Angebot ebenfollz wieder ſehr aut. Butter iſt etwas im Preis zurückgegangen. Die Zufuhr in Fiſchen, Geflügel und Wild war etwas geringer. Die Nachfrage war ſehr ſchlecht. Nach⸗ 1455 die amtlich notierten Preiſe in Goldpfennigen für das Ffund: Kartoffeln 5,5, Weißkraut—10, Rotkraut 18—20, Wirſing 12 bis 25, rote Rüben 15—.18, gelbe Rüben 10—12, Karotten 12—15, Blumenkohl 30, Roſenkohl 40—70, Grünkohl 20—25, Zwiebeln 20 bis 25. Endivienſ lat 25—30, Feldſalat 240—280 Schwarzwurz In 60. Eier 17—22 Kalkeier 16—18, Tafelbutter 260—280 Landbu'ter 200—-210. Aepfeſ 15—60, Birnen 30—860. Kaſtanien 50, Nüſſe 100 His 120, Feigen 60.—80. Schellfiſche 40, Kabeljau 70. Seelachs 60, Seezunge 40, Goldbarſche 45. Stockfiſche 50. Aale 240—260, Hechte 220—250, Karpfen 200—250 Backfiſche 60—80, lebendes Geflücgel: Hahn und Huhn 300—500. Enten 600, Gänſe 1000, Truthenne 1250, geſchlachtetes Geflügel das Pfund: Hahn und Huhn 150, Gänſe 150, Tauben das Paar 160, Wildhaſen 90—130. Viehmarktbericht Dem Viehmarkt vom 14. Januar wurden zugetrieben: 905 Stück Großvieh, davon 171 Ochſen, 91 Farren, 643 Kühe und inder, r 398 Kälber, 94 Schafe, 1173 Schweine 10 Wagenpferde, 91 rde, 45 Schlachtpferde. Preiſe in Goldmark für 50 Kllo Lebendgewicht: Ochſen: 1. Kl. 34—38 1, 2. Kl. 32—34, 3. Kl. 24—28 A, 4. Kl. 18—22 1. Farren: 1. Kl. 30—34 l, 2. Kl. 28 bis 32 l, 3. Kl. 24—28 l. Kühe und Rinder: 1. Kl. 38—42 ½, 21 Kl. 34—36 ¼/, 3. Kl 26—.30 l, 4. Kl. 20—24. Kälber: 2. Kl. 46—50, 3. Kl. 42—46 ½, 4. Kl. 40—42 1, 5. Kl. 36—40 l. Schafe: 1. Kl. 30—32, 2. Kl. 28—30 l, 3. Kl. 24—26, 5 Kl. 20—22. Schweine: 1. Kl. 72—74, 2. Kl. 72—74 l1, 3. Kl. 74—75, 4 Kl. 70—72„, 5. Kl. 66—68„, 6. Kl. 60—66. Wagenpferde 800—2000 4, Arbeitspierde 500—1800, Schlacht⸗ pferde 40—100. Markverlauf: Mit Großvieh und Schweinen ruhig, Ueberſtand mit Kälbern und Schafen ruhig, ausverkauft mit Wagen⸗ umd Arbeitspferden mittelmäßig, mit Schlachtpferden ruhig. Die Preiſe ſind Marktpreiſe für nüchtern gewogene Tiere und ſchließen ſämtliche Speſen des Handels ab Stall für Frachlen Markt⸗ und Verkaufskoſten. Umſatzſteuern. ſowie den natürlichen Gewichts⸗ verluſt ein, müſſen ſich alſo weſentlich über die Stallpreiſe erheben. Veranſtaltungen . Ruſſiſch⸗Romantiſches Theaker. Heute Montag wird im Mufenſaal das mit großer Spannung erwartete Gaſtſpiel des Ruſſiſch⸗Romantiſchen Theaters beginnen. Es ſei noch kurz darauf hingewieſen, daß neben den drei großen Tanzgemälden und Panto⸗ mimen„Das Tempelopfer der Atoraga“,„Bojarenhochzeit“ und „Die Jagd der Diana“ eine Reihe von Soloaufführungen ſtattfinden wird, die vor allen Dingen die Virtuoſität und das vollendete Können der Soliſten des Theaters betonen wird. Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Veobachtungen badiſcher Wetterſtellen(726 morgens) 8 JLuft⸗ Tem⸗gN 5 See⸗druck vera⸗ 2 5 8 Wind E 8— höbe in Ne kur S88 8 581+— 5 5 m mm Ss Ses Richt. Stärkef 8 8 Wertheim———2 0—isw/ſchw benn 0 Königſtuhl 563————1—— Karlsruhe 127 764.44—5 2[ONOeicht ſad bet. 0 Baden⸗Baden213 7642—5—1—5 SwW(eicht aebg 0 Villingen 780768 7—14—3—14 Sw/ leicht 0 Feldberg. Ho:1281 650 6 1 3—3 SW/ leicht wolg 0 Badenweilen!.— 555**—2 0 St Blaſien———13 2 213 SW ſtill wenig 0 Durch den erneuten Zuſtrom kalter Luftmaſſen über Oſteuropa iſt der Vorſtoß warmer Luftmaſſen von Weſten her wiederum abge⸗ dämmt worden, die nur die Linie Elbe⸗Mündung— Koblenz— Metz— Rhone erreicht haben. Weſtlich dieſer Linie herrſcht Tau⸗ wetter und zum Teil ſehr mildes Wetter. In Baden hat im Bereich des Froſtgebiets die Rheinebene Temperaturen bis— 5 Grad, Baar bis— 14 Grad, während der Hochſchwarzwald Temperatur⸗ umkehr aufweiſt und heute früh ein Grad Wärme hatte. Weſtlich Irland ſtoßen wiederum zum dritten Male ſejt Anfang voriger Woche warme Luftmaſſen oſtwärts vor, der deren Einwirkung auf bülſte Witterung erſt früheſtens am Mittwoch ſich bemerkbar machen ürfte. Vorausſichtliche Witterung für Dienskag bis 12 Uhr nachks: Meiſt heiter, Talnebel, zunächſt noch Froſt, Temperaturumkehr. Wagerſtandsbeobachtungen im Monat Januar Nlein-Wege Jd. g. J70. ſit J2.Uedar-Benel f. Tgt. ii ſĩi ſi Schu erimel⸗)„ 1441.4301 3403 3,% Maunbem 401,.80 3 66 3 6l.753.30 dehn...72 2465 7446, 46 beilbronn. Maxau 471.59.534 45.44 38 Mannbeim.003 613 68 3 60 Kaulb abin 36613.23 04/266 2913˙53 Worte brannten, und ſeine rechte Hand verflocht ſich mit ihrer linken zu ſchmerzhaftem Druck. Da ſprang die Ratſchreiberin auf. Sie warf den blonden Kopf in den Nacken, daß ihr Haarkranz ſich löſte, reckte die Arme und rief:„Ich will tanzen!“ „So tanz!“ antwortete der Baumeiſter, riß die Haus aus Maras Umſchlingung und ſchob mit einem Ruck den Tiſch beiſeite. Die Gläſer klirrten und die Früchte rollten aus den Schelen. „Alſo tanz allein, tanz!“ rief der Bantiger lachend, als die junge Frau ſich ſuchend nach der Muſik und einem Tänzer um⸗ blickte. Sie wurde unſicher, ſuchte zu entſchlüpfen, aber von allen Seiten riefen ſie ihr zu: „So tanz!“ antwortete der Beumeiſter, riß die Hand aus Nur der Ratſchreiber ſaß mit gerötetem Geſicht und gerunzelter Stirne und ſchwieg. Sie lachte befangen und ſchielte nach ihrem Mann. Als ſie ſeine üble Laune erkannte, fuhr das Hexlein aus ihr heraus. „Gut, ſo tanz ich allein!“ trotzte ſie, trank noch einmal, lief ins Ankleidezimmer, kehrte mit offenen Haaren und geſchürztem Kleid zurück und tanzte zwiſchen Tiſch und Stühlen zu Hütleins Geige einen Walzer von Lehar. Erſt ſteif und mit einer gemachten Keck⸗ heit, die ſich an ihrem unruhig blickenden Ehemann feſtbiß, dann freier und mehr für ſich und zuletzt, von der Muſik getraven, in wilder Verzückung. Sie ſtreifte ihr ganzes bürgerliches Weſen ab und erſchien plötzlich als ein fremdes, von elementaren Trieben be⸗ wegtes Geſchöpf. Der Ratſchreiber ſtarrte mit aufgeriſſenen Augen auf die phantaſtiſche Erſcheinung. Sie ſaßen nicht mehr ſtill, ſondern rückten unrühig auf den Stühlen und ſtürzten den Wein in raſchen Zügen. Als Hütleins Trio den Tanz zu Ende geſpielt, verharrte die Tänzerin noch einen Augenblick in der letzten Stellung, dann ſanken ihre Arme. Sie tat ein paar unſichere Schritte, um an einem Tiſche Halt zu finden, ſtrich ſich geiſtes bweſend die blonden Haare aus dem Geſicht, atmete krampfhaft mit geöffretem Mund und ließ ſich endlich mit einem leiſen Seufzer auf den nächſten Stuhl oleiten. Da bot ihr der Baumeiſter das volle Glas und ſagte mit heißem Kopf: „Trink, du blankes Seekind, halb Nix. halb Weib, und daß 959 5 Aus⸗dir⸗Heraustanzen nicht verlernſt in deinem verhockten zeben!“ (Fortſetzung folgt) 4 te ür m 91 E 0 Me Technen wäre. rungen nicht festzustellen. Montag, den 14. Januar 1924 Mmaunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 22 Handel Börsenberichie Frankfurter Wertpapierbörse Unregelmäßige Tendenz 6 Erankfurt, 14. Jan.(Drahlb.) Zu Beginn der neuen zeschäftswoche hatte es len Anschein, als wenn die freund- iche Stimmung anhalten würde. Die Kurse zeigten vielfach Beter kleine Aufbesserungen oder behauptelen sich auf vem letzten Stand. Die Umsatztätigkeit blieb aber im all- ßemeinen gering. Die zur Ausführung kommenden Aufträge nebchrankten sich auf einzelne Spezialpapiere. Die Unter- — mangslust seitens der Berufsspekulation fehlt nach wie und es hat auch nicht den Anschein, als ob in der achsten Zeit mit der Belebung des Börsengeschäftes zu U 80 Freiverkehr neigten die meisten Kurse Anfäng- 05 leicht zu Erhöhungen. Lebhafte Umsätze kamen aber ur in wenigen Aktien zustande. Chemische Andrea 1850, 5 auf die Gerüche einer Neuausdehnung des Unterneh- ens. Chemische Neller fanden ebenfalls größere Zeachtung. el Srößeren Käufen wurde ein Kurs von—3225 genannt. 00 horte noch folgende Kurse: Ludwigsburger Porzellan „Ufa 7500, Growag 425. Becker-Stahl 19 500, Becker-Kohle Krügershall 13 000, Frankfurter Handelsban 30. em. Remy 800—900—1250. Hansa LIoyd 2000, Api 13 300, Taustädter Waggon 7000. Am Markte der ehemischen tien fanden Badische Anilin, Rhenänia zu festen ursen Aufnahme. Sonst blieben die Kursbewegungen Seringfügiger. ler Elwas Beachtung fanden Maschinenaktien. Daim- 75 Waggon Fuchs, Adler Kkleyer gaben etwas nach. Ein Rekulatives Interesse zeigte sich bei Beginn für .., Licht u. Kraft, während in den übrigen Werten die in aderungen bescheiden blieben. Schuckert schwächer. ueckeraktien wWaren nennenswerte Kursverände- leh Etwas Beachtung fanden Julius chel, Bremer Oelfabriken, Mainkraft. Zellstoffaktien. Fement. und Baugesellschaften etwas schwächer. Mahnt seien noch Waggon Fuchs, welche nachgaben. ontanpapiere zeigten eine überwiegend schwächere hendenz. Die Stinnes-Werte lagen niedriger. Buderus be- Hauptet. Oberbedarf. Mansfelder besser. Nordd. Lloyd und Suddes Waren im Kurse etwas fester. Schantung, Otavi 5 blieben ziemlich preishaltend. Wesentlich ruhiger Zen Bankaktien. Darmstädter setzte fester ein. Auch eutsche Bank und Dresdner besser. 4 Meimische Anleſhen wenig verändert. Für einige nleihen von Bundesstaaten hielt das Interesse an, besopders 16 Aern. 4proz. Badener fest. Sachwertanleihe verschlech- rten sich bei mäßiger Geschäftsbefestigung. Gesucht bleiben Ypothekenpfandbriefe. Auch für Staatsanſeihen nachte sich eder regere Kauflust bemerkbar. Auffallend still blieb Markt der Auslandsrenten. Türken, Bagdad gut Febalten. Anatolier ruhiger. Die Haltung auf dem Kassa- adustriemarkt War behauptet. Sperialwerte blieben desucht. Man bemerkte, daß die Spekulation etwas mehr heigtheit zum Eingehen neuer Engagements als bisher be- inddet. Auf diesem Gebfet ist das Interesse für Brauerei- Vien besonders still. Sehr gesucht sind Gehr. Junghans, X. Fageeteahe PucbiesAusfvje. Sblaſt des NMannheimer Genei Berliner Wertpapierbörse Kurseinbußen * Berlin, 14. Jan.(Drahtb.) Die neue Woche brachte im Börsenverkehr keine Belebung. Vielfach zeigte sich mäßiges Angebot angeblich wegen der Notwendigkeit der Kapital- beschaffung. Hlierunter litten anscheinend besonders hoch im Werte stehende Industrie-Unternehmungen, wie Deutsch- Luxemburger, Gelsenkirchener, Siemens u. Halske and Ge- brüder Böhler, die 3 Billionen Prozent überschreitende Kurs- einbuf,en erfuhren. Dagegen zeichneten sich einige elektri- sche Werte, wie Bergmann, Licht u. Kraft und Felten u. Guilleaume und fast sämtliche Bankaktien durch eine feste Haltung aus. Bevorzugt waren besonders Darmstädter und Nationalbank, die 1,50 Billionen, Prozent gewannen. Der Mangel an Käufern wird auf die hohen Umsatzspesen, die etwa 10 Prozent des ausmachenden Betrages umfassen, zurückgeführt, weil sie für eine spekulative Betätigung kaum Aussicht auf Gewinnchancen bei den geringfügigen Kurs- schwankungen erblicken lassen. Deutsche Anleihen waren größtenteils fester im Zusammenhang mit den Hoffnungen be⸗ züglich einer Anfwertung. Am Devisenmarkt neigten die Notierungen vielfach zur Schwäche. Aufsehen erregte ein erhebliches Nachgeben des französischen Frankenkurses im Anschluß an ausländische Notierungen., Die Devise New Vork blieb unverändert. Deulsenmarkt Berliner Devisen in Milllarden Amtlich G. 12. B. 12. G. 14 B 14 Hoöhlang 1615,950 1624,050 1596,000 1604,000 Buenos-Aires 1386.525 1393.45 1403,500 eie,„ 178,525 179.475 172,931 Christtania 611,468 614.53 607,515 Kopenhagen 746,130 749,870 710.850 Stoechbem, 11209,170 1134.830 1129,17 Heisinglors 107.730 108,270 106.732 107,268 Ranenn 189,525 190.478 192,019 192.981 Eüiaeseseses 18154.500 18245.500 17955,. 0 180 45.C00 NuW roern 4180,500 4210 500 4189,500 4210,500 baris„ 211.95 202,505 189,525 190,4 5 e 74,128 750,872 742,130 745.860 Spaneenn 5.630 349,370 533 650 541,350 an 1915.200 1921,800 1895,250 1904, 50 Rio de Janeiro 458 50 461,150 470,820 473 180 Wien. AbR 60,590 M 61,908 M 60,598 M 60,02 M 125, 80 126,820 125,186 126,814 lugoslavien 48,378 48 622 48.,378 48 622 Budapet. 158,6 21 159 398 M 156,60 7 M 157.303 M —Wĩĩ 31.022 31,178 30,423 30,577 * Deutsche Nährflocken-Werke.-G. in Breisach. In der ao..-V. sollte über die Genehmigung der Jahresrech- nung für 1922 und die Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat Beschluß gefaßt werden. Zu demselben Zweck waren bereits früher Generalversammlungen einberu- ken, die keils nicht statlfanden, teils nicht beschlußfähig Waren. Der Grund hierfür lag in Streitigkeiten zwischen dem Großlaktionär, einem Amerikaner, der über etwa 92 Prozent des Aktienkapitals verfügte, und der Verwaltung. Der Amerikaner hatte der Gesellschaft einen Kredit von 70 000 Goldmark gewährt und auf Grund eines Konsortialvertrages das zmrecht über die Aktien bekommen. Er hat aber di 8 — NNe: Ne— al-Anzeiger Bedingungen dieses Konsortialvertrages verletzt. Inzwischen sind die fraglichen Aktien wieder aus amerikanischem in deutschen Besitz übergegangen, so daß sich das gesamie Aktienkapital in deutschen Händen befindet. Die.-V. ge⸗ nehmigte die Jahresrechnung und erteilte die Entlastung. Die Gesellschaft erzielte einen Reingewinn von 1 287 453., der dem Reservefonds überwiesen Wird. Es ist der Gesellschaft gelungen, für ihre Artikel in Berlin einen guten Absatz zu erzielen. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden Kauf- mann Arthur Müller, Rechtsanwalt und Notar Dr. Max Benjamin, Ingenieur Gustayv Meyersberg, Dipl.-Ingen. Franz Mäckbach und Kaufmann Wilhelm Kalinke. Waren unt Härktie Mannheimer Produktenbörse m. Mannheim, 14 Jan.(Eig. Ber.) Der Besuch kann heute als sehr gut bezeichnet werden. Die Tendenz am Markte war ausgesprochen fest, doch hielt sich das Gescnäft trotzdem in engen Grenzen. Man nannte Manitoba- Weizen I mit 13,00 fl. für 100 kg cif Mannheim. Inland- weizen war zu 21,00—21,25, ausländischer Roggen zu 16,50, Inlandroggen zu 17,50, Gerste zu 19—20, Hafer zu 14.75—15,25, Mals lose zu 19,50—20,00, Natalmais zu 21,00 Goldmark je 100 kg be nfrei Mannheim am Markte. Auch Futterittel lagen fest. Für Kleie verlangte man—9, für Futtermehl 13 Geldmark für 100 kg bahnfrei Mannheim. Am Mehlmarkt machte sich gleichfalls eine stärkere Tendenz bemerkbar. Die Mühlen forderten für Weizenmehl Spezial 0 31,00, wogegen die zweite Hand zu 30.50—30,75 G verlangte. Roggenmehl stellte sich bei den Mühlen auf 25,75, bei der zweilen Hand auf 25,25—25,50 per 100 kg bahnfrei Mannheim. An der Kolonialwarenbörse war die Tendenz gehalten. Kaffee Santos.3,70—.20, gewaschen.70—6,00, Tee, mittel 6,50—7,00, gut 7,00—8,00, fein 8,00—10.00, Kakao, inländischer .00—2,40, holländischer 2,40—2,60, Reis, Burmah.42, Weizen⸗· grieß 0,40, Hartweizengrief 0,42, Zucker, krist. O,90 Goldmark alles per kg. Offlzielle Preise der Mannheimer Produktenbörse De Kurse verstehen sch per 100 Kila netto waggonfrel Mannne m oune Sack id Goldmark. 1 Dollar= 20 Goldmark zahlbar in Goldanleihe oder Rentenmark Preisnot erunjen vom 14 Januar 1924 Welzen, Infändischer 20,50—21.00 goggenmen! 25,50. 26,00 „ ausländischer 21,00— 22,00 Welzenklele mit Sack.—9,00 ſtoggen Inländisoher 17.50— Blertreber 10,60—1140 „ ausländischer 17.50— Rovelasse 0— Zrau-Gderste(afte) 19.25—20,25 Wesenhel. lose 7 8— *„ lneue) 230-1655——— Hater(neuer 15,50— 3* urerne-Kleehen—— er——— Press-Stroh.50 5,0 Mals, gelbes mit Sack) 200— gebundenes Stroh— Welzenmehl basis per. 0(Richpreis!.75—3,00 Raps—— Tendenz: fest. Verteilungspreis vom.—15. Januar 1924: Weizen ausländ. 20,5, Roggen 16, Gerste 16, Mais 18, Saat- mais 19,75. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General-⸗Anzeiger. G m. b. H. Mannheim E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurk Fiſcher: für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammces: für Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller; für Hindelsnachrichten, Aus dem Lande. Nachbargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: Karl Hügel. r z1r eeR ere Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktlen. 1 1. 14. 11. 14. N. 14. deo oren. 38 36 d. Kypotnekd. 3,3.) Rbeln. Ores. 4 46 8 dsghegank 35 27½5„ eders.-B. 85 Ahgeln, Hxp.-.— 2 40.8r.-ind. 2,1 8,5„ Fereinsbk. 18.8 Sddd..-Grb. 75 B. Or. W.—.5 Olso. ⸗ Gesells. 20.5 20,2 Südd.biscontg. 12,5 12.5 be5 Nyg. u. b. 5 15%½ presdn, Bank 10,7 11 Woener Bankv..6/5 0,6 Becf Bankv..3 65,2 FErkf. fiyp.-Bk. 4.75 Banka. 2 5 90„Handges. 8,1— netalld.u..-G. 26,25 27„ dotenbank 8 DameuPrwWök..5 9,25 Ritteſd. Cr. 8. 3,7 34„ Lereinebk. 4.25 Dents-.-. 15,7 167 Nurndg..-SKæ.— Hannb,.-Ges. 55 5 Autaoh. Bank 7 17 Oest.Ored.-An. 0,975 0,9 Frankf Allg. v. 42.5 60 5 Wiont Ban— 33 Pfalz.Hyp.-Sk. 4,7 8,3 Oberch.V. des.— 18 ekt.- u. W. 79.0 Relchzbank. 40 38 Frkf. R. u. MI.. Bergwerk-Aktlen. Sooh. B5 „Bb. u. 0G.:— Harp. Berybau 94 91 Obsobl.Eb.-Bd. 2ʃ,5 25 Dker,elsenn..0 24 Kaſſe, Aschral. 22 2 90 E. ind.(.) 209,5 Seohee.Son. 8 bes] Fa iw.Sslzdetf 5.—FPbönix Bergh. 4/½28 4 Frscaei erew. 3 80 faſia, Wester. 36 2 3½ Ad Sraunkafſe 45⸗ ——„ 5 75 1 Telſer enh. „ 45, olſus Bergb. 5, 5 deisenk. gu e e 20 1 8 Transport-Aktien. ehantungdun, f Rorgd Lera. 408 4eelum-e oe—— Amk. Faktii. 4 4½.7 Oest.-U. St-.-— 1 Industrle-Aktlen. Geden Mannb. 30 30 8. Anlt.Sods 26, 26.7J Oem Karlstadt 1½0 10.75 * ed.— Iad. Elek.-Ges 2„„Lothe netz 1,70 2ʃ.5 Jarthrstamm——8. asoß Uur. 275 25 obam. Aanan 2 Sodöfferteres— S. Ubren furt«“ 27 Sdem. MR. Ad. 60 833 Sohw- erh. Ed 17 20,5 Saye. 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Lohnck urnd.% J, Strbnst Vbed 7i 3 Folgügäft,St. oh. J. WS end.% 5, Trioote. Sesl)—olt. zellkKas 6,3, Lonunfde ſie 28%6 Tn Cleterg 2 2,6 Vaydkfrelta 8 1 che.Laang T, een Türt, 75 7 beitst valg.1 1% Jeiling We; 2. Jersla u. deie 4 0 eoddee., Jion&.89. J% 6 to riddain: 6 16 L0.3 K%n 8. 6. Jlem&fals; 27., Fagt basees 69 86 ranten 6% 8 Anaiog deim. Ler.Fnse Mb 10, ellsrons 75 7. düdg dran, 13 Ver.Utrema— 23 ftetel!.75 7 .dea Iee ist.er 25.2] Abelnzun.„0 St. ing. 215 101%nſ Masohs! 3,5 30 Stuttgar! 72.½5 Sſte; 34 Freſlverkenrs-Kurse. Aberi. cupter 8-etohgauer, 57 60g Rastatterwag. 75„„ Suregrises 8 1—2— Tanskeldsf 1 747 52,5 der Sönne..58 6,75 Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Aktien und Auslandsanleihen in Billlonen Prozenten, Stückenotierungen in Billionen Berliner Dlvidenden-Werte. Transport-Aktien. 10. 14. 11. 14 11. 11. Sohantungbahn 4,33 4,88.-Aus!.'sch. 45 44 Korad. Lloyd 10.6.59 Alſg Lox..Str. 33 3⁵ mk. Paktf. 42,50 40,9 Rolagd-Linte. 19,25 13,5 Sada. OD'sch. 49 16 Voer. Eibesohi 6, 5, 30 fansa Uschiff 20,75 17,50 Sud Eisend. Salilmore Bank-Aktien. Bankf. el. Wert. 14 13 Pt. Aslat gank 37,53 Oest.Cred.-An. 0,90 0,875 Barmergankv. 223 1, Donuteoh. Zank e elchabanx 38 4* Berl. Hd. Ge8, 6 ,75 60% D ebersee 8 814 8 118. n, Bred.BR. 4,3 4⸗9 Oom. u. Pribk. 6,50 3,25 Yiso. Oomman. 20,2 20 Sddd. Plsoonto 15 13 Darms,.Ht-8. 1,0 16,70 Dresdn. Bank 1,1 1, Westbanxk.9 0,9 Mitteld. Kredtd 4 3385 Industrle-Aktlen. Aooumul. Fabr. 58 5ʃ,50 Badlsoh. Anilin— 28 Br.-Zesigh. Oel 33 35,27 Adler& Oppen. 10 95 Balke Masoh. 6.5 Bremer Vulk. 118 112 Adlerwerke 3,.05.5 Bayr, Sploge 17,5 15,5 Zuder, Elsen« 217 2ʃ,25 .-G. f. Anliln 8 16,70J. 5 domer: 21 235 Oh. Grleshein 414 4 Alexanderwk. 3, 3,12 Beram. Elektf 21 22 Chen. floyden—.,6 Alig.Elekt.ges, 18,0 13,0 Arl. Anh. Maoh..75 8 Ghem. Weller— 20.7 Als. Fortl. Zem. 7⁰ 72[Bel Karls.-Ind. 140,2 1isOhen. Geisenk.— 120 Am. Ales.& Co. 5 54/ Brl Naschbas 16 18, Ohen. 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