5 025 . A— * r e —4— maſchinenſeiten über die Sitzung nach Condon berichtet. und die Pfalz ſei und da die periodiſchen Informationen nur in ſion irgend eine politiſche Macht und daher in der S Die Verordnung wurde von Regierungsſeite damit begründet, daß Bezugspreiſe: an munnheim und Umgebung bom 10 bis 16. Januar 1923: 80 Sold⸗pfg. die monatl. Oezieher verpflichten ſich bei evt Renderung der wirtſchaftlichen verdältaiſſe notwendig werdende preiserhöhungen anzuerkennen. poſt⸗ Icheckronto n 17890 Rarisruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle Mannheim 6. 2.— Seſchäfts⸗Nedenſtelle neckarſtadt, wald⸗ dofſr. 0. Kernſpr. Ur. 7031, J042, 7063, 703. 705. Teiege. Hòr. tanzeiger Mannbeim, Erſcheint wöchentlich zwölfmal. 0 Jadiſche Neueſte Nachrichlen Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen⸗Seitung Verkeaufspreis 10 Goldpfen 2 1924— Nr. 24 9 Anzeigenpreiſe nach Tarif, dei vorauszadlung pro eine ſpaltige Kolone zeile für Rllgemeine inzelgen.40 Sslsmark Reklamen 1,50 Soldmar?. Fur Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Rasgaben wird keine verantworiung üder⸗ nommen. Höhere Sewalt Streiks. Setriebsſtörungen uſw. derechtigen zu keinen Erſatzanſp üchen kür ausgeſallene oder beſchränkte Rus gaben oder ür verſpäütete Rufnahme von in⸗ zeigen. fluftr. ö. Fernſpr. ohne Sewähr. Serichtsſt. Mannpeim⸗ und Mannheimer Muſik⸗Seitung Dde Metz vor der J. K. K. J Berlin, 15. Jan.(Bon unſ. Berl. Büro.) General de Metz iſt nach einer Condoner Drahtung der„B..“ in einer Sitzung er Rheinlandkommiſſion von Lord Kilmanrock und dem belgiſchen Kommiſſar eingehend vernommen worden. Lord Külmanrock hat ein längeres Telegramm von insgeſamt 28 Schreib⸗ Die Reiſe Clives wirft ihre Schatten voraus. Erſtens wurde heute vormittag 10 Uhr, alſo eine Stunde bevor der Generalkonſul pfälziſchen Boden betrat, er Verkehr über die Ludwigshafen⸗Mannheimer Brücke von der franzöſiſchen Beſatzung wieder freigegeben. Zweitens wurde von der Beſatzungsbehörde die Ueberwachung des telephoniſchen Verkehrs zwiſchen Pfalz und dem unbeſetzten Deutſchland angeordnet. Der engliſche Standpunkt Das Reuterbüro erfährt, daß die britiſche Regierung der fran⸗ zöſiſchen Regierung mitgeieilt habe, daß ſie keinerlei Ein⸗ wände gegen die Entſendung von zwei franzöſiſchen Beamten nach dem Kölner Gebiet zur Unterſuchung der dortigen Ver⸗ hältniſſe erhebe, vorausgeſetzt, daß die gleichen Erleich⸗ erungen dem Generalkonſul Clive gewährt würden, der ſich in einer ähnlichen Miſſion nach der Pfalz begebe. Die britiſche Anſicht iſt, daß es vollkommen natürlich iſt, daß Generalkonſul Clive dieſe Miſſion übernimmt, da er Generalkonſul für Bayern n Rahmen ſeiner Pflichten fallen dürften. Die Franzoſen hätten andererſelts ſtets 20—30 Beamte im britiſchen beſetzten Gebiet ge⸗ habt. Dieſe hätten volle Gelegenheit gehabt, die Lage zu unter⸗ ſuchen und Bericht darüber zu erſtatten. Daher ſei nicht recht er⸗ ſichtlich, welche weitere Informationen dieſe Kommiſſion wohl ſam⸗ meln könnte. Die Anſicht, die in den maßgebenden Londoner Kreiſen ver⸗ treten wird, iſt jedoch die, daß dieſe beiden Fragen vollkommen ab⸗ ſeits des Haupfpunktes liegen, der der iſt, daß die ee, age iſt. die ſeparatiſtiſche Bewegung in der Pfalz anzuerkennen. Nach britiſcher Anſicht hat ſie keinerlei derartige Machtbefugniſſe. zan iſt weiterhin der Anſicht, wenn die Bevölkerung der Pfalz wifnſcht, von Deutſchland losgetrennt zu werden, ſo iſt der tinmen der Bevölkerung notwendig, um dieſe Frage aufzuwerfen. Aufrage auch bei Belgen Wie der Sonderberichterſtatter des„Echo de Paris“ feſtſtellt, hat die engliſche Regierung auch von der belgiſchen Regie⸗ rung Aufflärung über das Verhalten der belgiſchen Delegterten in der Rheinlandkommiſſion angeſichts der ſeparatiſtiſchen Bewegung in der Pfalz verlangt. Neue Sewalttaten der Separatſſten eudwigshafen, 15. Jan.(Eig. Ber) Die„Pfälziſche Rundſchau“ und der„General⸗Anzelger für Lud⸗ wigshafen“, die beide im gleichen Verlag erſchelnen, wurden heule mittag ſofort nach Ausgabe der erſten Blätter von den Separa⸗ Aſten beſchlagnahmt. Die noch vorhandenen Exemplare wur⸗ in ſeparatiſtiſchen Autos weggeſchafft. Die beiden Zeitungen in ſchen Generalkonſuls von München der ISer⸗Ausſchuß des Neichstags beauftragte unächſt im Einbernehmen mit der Reichsregierung den parausſchuß des Reichstags mit der Ueber wachung der durchführung des Perſonalabbaus. Alsdann wurde Boc; Verordn detr. Aenderung des Geſetzes über Ausführung der 1 timmungen Friedensvertrages, über gemiſchte Schiedsge⸗ chtshöfe und die Vollſtreckung ausländiſcher Urteile bergten. Hier⸗ ihrer heutigen Nummer aus Anlaß des Beſuchs des en in der Pfalz nochmals zu wurde vom Vertreter des auswärtiegn Amtes ausgeführt, daß bei „zlufgabe des paſſiven Widerſtandes ſich die Reichsregierung auch ent⸗ ſchließen müßte, ihre Haltung gegenüber den deutſch⸗franzöſiſchen riegsgerichten zu verändern und die Urteile, die in der Unter⸗ 5 echungszeit ergangen ſind, anzuerkennen. Der Ausſchuß erhob eine Bedenken gegen die Verordnung. Es folgt die Vehandlung einer Verordnung zur Enklaſtung des Reichsgerichts. die durch Erhöhung der Reviſionsſumme mehrfach unternommenen 15 uche einer Lalece Reichsgerichts einen dauernden Erfolg N gehabt haben. In Uebereinſtimmung mit Anregungen, die aus ſeen Kreiſen des Reichsgerichts ſelbſt hervorgegangen ſind, ſoll des⸗ ſcclbdie Repifion fachlſch beſchränkt werden.„Aritel 1 5 1 5 jeßt alle Reviſtonen ſoweit aus, als ſie nur auf Verletzung der⸗ tinngen Verſahrensvorſchriften geſtützt werden, die die Ausübung des Atd erlichen Fragenrechts und die Bewelswürdigung betreffen. 0 Abſ. 2 ſchließt für die Urteile der Oberlan desgerichte ge Eheſcheidungs⸗ und Eheanfechtungsſachen, ſowie in Streitigkeiten ſalen Herſtellung der ehelichen Gemeinſchaft die Reviſion im Regel⸗ 85 auts. Für die Ausnahmefälle, die im Regierungsentwurf durch Aen Sollvorſchrift feſtgelegt wurden, empfahl der Ausſchuß felgende richt dang der auch die Regierung zuſtimmte:„Das Oberlandesge⸗ 5 Ne die Reviſion zuzulaſſen, wenn es von einer Entſcheid zug Ent chechsgerichts oder ſoweit eine ſolche nicht vorliegt. von der n heidung eines anderen oder Landgerichts abweicht, oder wenn von von der Zulaſſung der Reviſion bie Klärung einer Rachesfrage brundſätzlicher Bedeutung zu erwarten iſt.“ 5 Eine Abfuhe Matthes 5 ˖ n eine Anfrage des rheiniſchen Separatiſtenführers Mat⸗ Uennemens des rhen iſch weſtfälfſchen Hnebhzangigkeikedundee aue nitat erk, ob ihm im Falle einer Wahl zum Reichstag Immu⸗ wort ebllligt würde, gab Reichstagspräſident Loebe eine Ant⸗ eich heder es nach einem Hinweis barauf, daß nach Art. 57 der Strafe de faſſung ein Miiglled des Reichstages wegen einer mit dder dernugbten Handlung nur dann nicht zur Unterſuchung gezogen drückfich 92050 1 5 kann, wenn der Reichstag ſelbſt dies aus⸗ Die amleßt. helßt: Wier Eüf e Abgeordnetenimmunftüt nach Art. 36 beziehr ſich eußerungen und Abſtimmungen bei Ausübung des Ab⸗ die engliſch⸗franzoſiſche Spannung Standpunkt der pfälziſchen Vevölkerung Autonomiefrage blicher Bed der Mitglieder der pfäl egen Bedrohu r Mitglieder* älzer Kegierung“, die Vrieſe ſchmußigſten Iubalts—— halten haben wollen, in denen allen Separatiſten das gleiche Schick⸗ ſal angekündigt, das Heinz beſchieden war, erklärt die„Regierung“, ſie ſehe ſich zu folgenden Ankündigungen veranlaßt: 1. Für ſeden gegen ein Mitglied oder einen Beamten der Regie⸗ rung der autonomen Pfalz verübten oder verſuchten Anſchlag haften die fünf angeſehenſten Bürger der Pfalz aus dem Gegen⸗ lager mit ihrem Leben und ihrem geſamten Vermögen. 2. Für jeden gegen einen Bezirkskommiſſar der auronomen Pfalz oder einen Beamten des Bezirkskommiſſartats verübten oder verſuchten Anſchlag haften die fünf angeſehenſten Bürger des Be⸗ zirks aus dem Gegenlager mit ihrem Leben und dem geſamten Ver⸗ mögen. Es liege im Intereſſe der Bevölkerung der Pfalz, eine Wiederholung von ſolchen Anſchlägen zu verhüten Neue Hilfstruppen Betlin, 15. Jan.(Von unſerm Verliner Büro.) Aus rheini⸗ ſchen Kreiſen erfahren wir, daß Ende Dezember v. Is. in Düſſel⸗ dorf eine Verſammlung der„Rheiniſchen Volkspartei“, die unter der Führung von Smeets ſteht, abgekalten worden iſt, an der ſämtliche Funktionäre der ſeparatiſtiſchen Partei teilgenom⸗ men haben. In dieſer Verſammlung wurde beſchloſſen, die jetzt be⸗ ſtehende ſeparatiſtiſche Partei neu aufzubauen und in einer neuen Partei zuſammenzufaſſen. Es gewinnt den Anſchein, als ob die Führung der Separatiſten, die bisher ihrer geringen moraliſchen Oualitöten wegen bei der Beſatzungsbehörde in Ungnade gefallen iſt, den Verſuch machen will, unter ſyndikaliſtiſchem Einfluß ſich auf die Parole des proletariſchen Klaſſenkampfes einzuſtellen und ſich in erſter Linie auf die Er werbsloſen zu ſtützen. Im Zuſammenhang damit kommen aus Speyer bereits Mel⸗ dungen, die erkennen laſſen, daß dort die Separatiſten unter den Ar⸗ beitsloſen eine erhöhle Agitation entfalten, ſo daß man mit neuen Unruhen zu rechnen zu müſſen glaubt. Ueber den„Nachfolger“ des erſchoſſenen Separatiſtenführers Heinz⸗Orbis erfahren wir, daß Karl Kuhn 1902 in Speyer geboren iſt. Er war kaufmänniſcher Angeſtellier, nennt ſich aber ſelbſt Ingenſeur. Vor längerer Zeit be⸗ fand er ſich wegen Betrugs, Unterſchlagung und Spio⸗ nage zugunſten Frankreichs in Unterſuchungshaft im Gefängnis zu Heidelberg. Es glückte ihm indeſſen nach der Pfalz zu fliehen, wo es ihm binnen kurzem gelang, bei den Separatiſten die Würde eines Maſors() zu bekommen. Noch ein Ronfli tsgrund Der„Dally Telegraph“ meldet, daß der engliſch⸗fran zöſiſche Konflikt über die Regelung der Eiſenbahnverwalkung im beſetzten Gebiet abermals ein akutkes Skadium erreicht hal. Poincarz hat die Genehmigung des zwiſchen den Vertretern der Regie und den deulſchen und engliſchen Vertretern abgeſchloſſenen Abkommens verweigert, weil die deulſchen Eiſenbahner in der britiſchen Jone nicht der Regieverwallung unterſtellt wurden. Die engliſche Regierung lehnte auch weiterhin ab, auf dieſem Gebiete den franzöfiſchen Jorderungen nachzukommen. zur zitierben Handlungen aufgrund Art. 37 handeln, die vorher oder außerhalb der Sitzungsperiode des Reichstages geſchehen ſind. Der weiſt auch darauf hin, daß der Geſchäftsord⸗ nungsausſchuß des Neichstages neuerdings die Praxis übt, bei Hochverratsverbrechen die Genehmigung zur Strafverfolgung zu erteilen. Die ſich hieraus ergebenden Schlüſſe werde Matthes wohl ſelbſt ziehen können. die Frage der hypothekenauſwertung Berlin, 15. Jan.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie die„Na⸗ tionolliberale Korreſpondenz“ meldet. hat die volksparteiliche Reichstaasfraktion ſich in ihrer geſtrigen Sitzung u. a. auch mit der Hypothekenaufwertuna beſchäftiat. Ganz allge⸗ mein kam die Ueberzeugung zum Ausdruck, daß man aus Billiakeits⸗ gründen der ablehnenden Haltung nicht beipflichten könne⸗ die Preſſemeldungen zufolge ein Teil der Reichsregierung zu dieſen Fragen eingenommen hat. Zur endqafltigen Formulierung ihrer Siellung ſetzt die Fraktion einen beſonderen Ausſchuß ein.*— 4 4 —— In der engliſchen Aöreßdebatte werden im Unterhaus nach einer Londoner Drahtung der„B..“ Ramſay Macdonald, Lloyd George und Baldwin nach⸗ einander ſprechen. Im Oberhaus werden Lord Cur zon und Lord Grey die wichtigſten außenpolitiſchen Fragen in der Adreß⸗ debatte, die bereits heute zu Ende geht, beſprechen. Mittwoch oder Donnerstag wird Elynes im Unterhaus das Mißtrauens⸗ votum der Arbeiterpartei einbringen. Die Abſtimmung wird ent⸗ weder Freitag nachmittags oder anfangs nächſter Woche, dann wahr⸗ ſcheinlich ſchon am Montag erfolgen. Der„Matin“ verbreitet die unter Vorbehalt wiederzugebende Nachricht, daß, wenn dieſe Woche das Unterhaus das Kabinett Bald⸗ win zum Sturz bringe, der König nicht ohne Weiteres auf Ramſay Macdonald zurückgreifen, ſondern die Führer der drei großeßn politi⸗ ſchen Parteien nacheinander oder gemeinſam empfangen und Jeden von ihnen befragen werde, ob er bei der gegenwärtigen Zuſammen⸗ ſetzung des Unterhauſes eine Mehrheit aufbringen zu können glaube. Da ſowohl Macdonald, als Baldwin, als auch Asquiih darauf not⸗ gedrungen mit einem Nein antmorten müßten, ſo wünde der Köniz ſich dann die Prüfung der Lage vorhehalten und fchliesli Lord Greiy of Felloden auffordern, den verſtiedenen polit ſ hen Parteien dieſenſgen Elemente zu entnehmen, mit Hilſe der er ſich eine politiſche Mehrheit zu ſichern können glaube. Kairo: Die Wahlergebniſſe ſind wie folgt: Anhönger Wahlſieg der Nationalliſten in Aegypien. Reufer 7 aus agul 41 Wahlkreiſe werden am 17. „Die Franc⸗Defaitiſten“ Laſteyries Jagd auf die„kalten Füße“ VParis, 13. Jan. Wenn der Pariſer vom Boulevard in die enge, durch Fahr⸗ zeuge aller Art andauernd verſtopfte Rue Monmartre einbiegt und ſich ein paar hundert Schritte bis zur Rue de la Victoire vor⸗ wärtsgearbeitet hat, dröhnt ihm, um die Mittagsſtunde, ein wüſtes Geſchrei entgegen, deſſen durchdringende Kraft alle Straßen⸗ geräuſche übertönt. Der Neuling meint, ein ungeheures Unglück wäre paſſiert. Den Kundigen läßt dieſer cantus kirmus, auf dem ſich die vielartigen Stimmen des Verkehrslebens aufbauen, ganz gleichgültig Er kennt den dröhnenden Klang dieſer gleich⸗ förmigen Rufe. Die„pieds humides“(naſſen Füße) ſind es: etliche hundert Menſchen, in den Säulengängen der Börſe verſam⸗ melt: die Galopins, denen das Recht zuſteht, draußen ihr Geſchäft zu betreiben, während drinnen in dem halberleuchteten Saale vor⸗ nehm und kühl der vereidigte Makler die Aufträge der Bankherren notiert und die Schlußzettel mit fliegendem Stifte ausfertigt. Je näher man dem Börſenplatze kommt, deſto deutlicher läßt ſich dem Brauſen der Menſchenſtimmen, die wie aus einer Bruſt zu dringen ſcheinen, ein einzelner, oft gellender Ruf entnehmen. Iſt's ein Notſchrei? Eine in Verzweiflung hervorgeſtoßene Bitte? Eine wilde Drohung? Erſt an den breiten Stufen— die man ſpöktiſah „marches funèbres“ nennt— fängt das Ohr etwas auf: Zahlen, Zahlen, nichts als Zahlen. Und noch näher gekommen, wundert ſich der Neugierige, denn dieſes Stimmenchaos gewinnt plötzlich einen Rhythmus, einen Sinn. Bieten und Laſſen. Zwiſchen dieſen beiden Polen der Weltwirtſchaft wogt der Zahlenkampf. Kopf an Kopf ſtehen Männer und junge Leute, Bürſchchen um die ſiebzehn, recken die Hände hoch, in denen ſich bedrucktes Papier— Valuten! — befindet. Von Zeit zu Zeit ſchreibt jemand Geldkurſe auf eine Tafel. Dann wird es ſtill. Eine Minute nachher bricht der Kampf wieder los. Dazwiſchen Lauffungen, die ſich brutal durch die Maſſe den Weg bahnen, wie von Hunden gehetzt, forlſtürzen. »Die„naſſen Füße“ haben ſchon manchen Börſenkrach angeſtif⸗ tet. Anno 1870 ſtürzten ſie, knapp vor Ausbruch des Krieges, den Franc und zwangen den Miniſterpräſidenten Emile Olinier, eine Beſchwichtigungsrede zugunſten der„unerſchütterlichen Währung“ zu halten. In den Zeiten Boulangers hieben ſie ſolange auf den Franc los, bis die Hetze zum Kriea aufhörte. Als Delcaſſe ſtürzte, ſubelten ſie, denn Rouvier war es, der ihrem Rate Folge gegeben. In den Auguſttagen 1914 mußten ſie verſtummen und verſchwin⸗ den. General Gallieni ließ ſie aus den Säulengärgen des Finanz⸗ tempels treiben. Unheimliche Ruhs lag auf dem Börſenylatz. Die „naſſen Füße“ waren auseinandergeſtoben nach allen Wiadrich⸗ tungen. Das neutrale Ausland nahm viele von ihnen auf.⸗ Eein franzöſiſches Kabinett. das ſich der Gunſt der„piec humicles“ nicht erfreut, erlebtmißliche Geſchichten. Poincare batte niemalis das Glück, die Galopins auf ſeine Seite zu bekommen. Wie bittere Zeiten erlebte er als einige von ihm(im Jahre 1912) durchgedrückte ruſſiſche Eiſenbahnanleihen an der Börſe zur Notie⸗ rung gelanaten! Gleich am erſten Tage rutſchten ſie. Später, noch Poincares Wahl zum Präſidenten der Republik. wollten die„naſſen Füße“ überhaupt nicht mehr parieren. Sie(äquidierten ruſſiſche Werte, als ob der Weltbrand ſchon da wäre. Beruhiaunaspredigten halfen nichts. Der Galopin ſah den Krieg und richtete ſich darnach. Auch den Rührkrieg ſah er voraus, nachdem der verſtändigungsberee Briand über Bord geworfen war. Poincare ſtand, vom 11. Ja⸗ angefangen. in einemununterbrochenen Kampfe gegen die Valutenhändler des Börſenperiſtuls. Finanzminiſter de⸗ Laſteyrie, deſſen Erfahrung auf börſentechniſchem Gebiete nicht groß iſt, volterte und ſchimpfte. Seine Reden über die„verfluchten kulanten“ goſſen Oel ins Feuer. Der Galopin blieb in der Ba Und daß er damit ein mächtiges Stück volitiſcher Oppoſition ge hat, verrät Briands Rede in der Kammer.„Der Pariſer Qeld⸗ markt iſt ſeit Mongten veſfimiſtiſch.“ ſaate er,„trotz allen bisherigen Anſtrengungen. ſenkt ſich der Franc.“ Der Finanzminiſter vernimmt alſo aus dem Munde eines Staatsmannes, daß es nicht die Deutſchen ſind.„die den Franc ſtürzen. um Poincare zum Einlenken zu win⸗ gen.“ ſondern die Säulenmänner der Börſe, dieſelben., die während der Cannes-Konferenz dem Papierfranc einen arandioſen Schwung nach Oben aaben. Wenn ſie fetzt ausgeſprochene Defaitiſten ſind.„⸗ dauernd in der Baiſſe„liegen“, dem Dollar immer mehr Punkte ver⸗ abreichen, ſo handeln ſie durchaus konſequent. Sie mißtrauen den „Siegen“ Poincares und hoffen auf Beendiaung der koſtſpieligen Preſtigepolitik, deren Träger der Miniſterpräſident iſt. Der Galonin wird den Franc emporſchnellen laſſen, wie eine Feder, wenn Poln⸗ care die Arena verläßt. Jedes unaünſtige. dem Miniſterpräſidener nachteilige Symptom wird, in Erwartung eines Kabinettwechſels, mit einer Beſſerung der Valuta quittiert. Das wiſſen alle Finanz⸗ leute. die Börſenreporter und ſelbſtverſtändlich auch alle Politt Auch Herrn de Laſteyrie dürfte dieſes Allerweltsgeheimnis zu Ohren gekommen ſein. Die„naſſen Füße“ ſind nun einmal gegen Poincare. 22 5 Der Finanzminiſter beſtrafte ſie geſtern. Er ließ den Polizei⸗ kommiſſär Farolica gegen die Francs⸗Defaitiſten operieren. Fremde, mit gebheimen Orders zur Vernichtung des franzöſiſchen Geldmittels, Fremde»„in Berliner Dienſten“ ſollten gefangen und ihrer Schald überwieſen werden. Der arme Kommiſſär Faralicg, ſonſt recht ſchickt bei der Ausübung von Opium⸗ und Kokain⸗Händlern, beſand ſich in einer peinlichen Situation. Die Galopins lachten ihn aus. In den Börſenkaffees bearüßten ſie ihn ironiſch und fragten ihn, ob uer ſchon einen Boche oder einen„verkappten“ Tſchechen. Polen, Serben gefangen habe. Faralica aing leer nach Hauſe. Einen Halländer mußte er laufen laſſen. Um nach Außen bin Erfola zu markieren, verbot der Juſtizminiſter den Valutenhandel vor der Börſe. Damtt hat er freilich nichts erreicht, denn in den Kaffees wird das Geſchäf unter den nötigen Vorſichtsmaßregeln, fortgeſetzt werden. Die„Pieds humides“ laſſen ſich nicht um ihr Brot bringen. Es wird aber auch im Börſenſaal über Laſteyries J Auf die Francs⸗Defaitiſten gelacht. Wer würde auch die Einfate beſtgen. Wat Genf. Mailand und Amſterdam„offen“ zu telephonieren! Wenn der Finanzminiſter glaubt. durch Unterbindung der Ferngeſpräche die Geſchäfte zu verhindern. ſo befindet er ſich ebenſoaut auf dem Holz⸗ weae, wie mit der Vertreibung der Galopins von den Börſenſtuten. Das Elend in dem ſich der Franc befindet. wird anders behoben wer⸗ den müſſen. Laſtenries Verbot, veſſimiſtiſche Betrachtungen über Frankreichs Deviſe laut werden zu laſſen. oder gar„Alarmaerüchte zu verbreiten. maa für Krieaszeiten angemeſſen ſein, in der gegen⸗ wärtigen Lage wirkt es lächerlich. Man kann ein auter Patriot ſein, ohne an ee des Franc in der voincariſtiſchen Aera zu alauben. Viele befinden ſich in ſolchen Zweifeln, möglicherwen auch Herr de Laſteyrie ſelbſt. Hilfsmaßnahmen Paſchas 150, andere Parteien 20: dorkgne nmandals im Reichstage ſelbſt. Solche können bei Ihnen nicht in Frage kommen, es kann ſich nur um die eben forderliche Mehrheit erzielt hahen. * Fanuar nochmals wählen müſſen, weil die Kandidaten nicht die er⸗ * Im heutigen Miniſterrat wird der Miniſterpräſident MWirs nahmen zum Schutze des Franken vorſchlagen. Er hatte g Lern 2. Seite. Nr. 24 maunheimer General · Anzeiger(Abend · Ausgabe)y Dienskag, den 15. Januar 1924 abend eine längere Unterredung mit dem Finanzminiſter und dem Juſtizminiſter, in deren Verlauf die Maßnahmen be⸗ ſprochen wurden, die ergriffen werden ſollen um den Entwertungs⸗ manövern, die gegen den franzöſiſchen Franken unternommen werden, zu begegnen. Auch der Handelsminiſter verhandelte geſtern mit den Vertretern der Warenbörſen, um über die Nachwirkungen des Frankenſturzes auf das Genaueſte unterrichtet zu werden. In den Wandelgängen der Kammer wurde die Frage des plötz⸗ lichen rapiden Frankenſturzes eingehend beſprochen und es wurden verſchiedene Maßnahmen ins Auge gefaßt, die man ergreifen könne, um die Frankenkriſe zu beſeitigen. So iſt, nach der Agence Havas, von einer ſtrengen Kontrolle der Deviſen geſprochen worden, von einer Zentraliſierung des Deviſenhan⸗ dels durch die Baak von Frankreich, ſowie von Einzelheiten, die ergriffen werden müſſen um die Deviſen nach Frankreich zurück⸗ zuführen, die die Exporteure im Ausland belaſſen haben Jedenfalls wünſche man aber eine erhöhte Wachſamkeit, um die Verſuche zu durchkreuzen, die im Ausland gegen den Kredit Frankreichs unter⸗ nommen werden. Nichts rechtfertige das plötzliche Sinken des Franken. Am Mittwoch wird der Finanzausſchuß der Kammer in Anweſenheit des Finanzminiſters die Frage beſprechen. Wie dem„Echo de Paris“ mitgeteilt wird, iſt die Rede davon. durch eine vorübergehende Erhöhung einiger Steuern und durch die unerbittliche Einztlehung der rückſtändigen Steuern der Frankenkriſe entgegenzutreten. Jedenfalls wird der heute beſchließen, daß keine Inflation getrieben werden ſoll. Geſtern abend iſt das Pfund an der Nachbörſe auf 98 Franken, der Dollar auf 23.27 Franken geſtiegen. Interpellakion in der Kammer Der Abgeordnete Fittinger hat dem Miniſtervräſidenten Poin⸗ care eine Interpellation über die von ihm beabſichtigten Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Frankenentwertung und Teuerung angekündigt. Die Streikhetze im Kuhraebiet Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Düſſeldorf: Ein am 13. Januar abgehaltener wilder Kongreß der kommuniſtiſchen und ſyndi⸗ kaliſtiſchen Betriebs⸗ und Erwerbsloſenräte, der von 325 Vertretern beſucht war, beſchloſſen den Generalſtreik im Rheinland und Weſtfalen durchzuführen und am 14. Januar alle Betriebe ſtillzulegen. Tatſächlich gingen am 14. Januar aber noch ſehr viele Räder. In Bochum blieb es bei dem Verſuch, eine zwangs⸗ weiſe Stillegung der induſtriellen Werke zu erreichen. In Dort⸗ mund ſollen die freien Gewerkſchaften die in Berlin fallende Ent⸗ ſcheidung des Deutſchen Gewerkſchaftsbundes abwarten bevor ſie irgend etwas unternehmen. Kommuniſtiſche Elemente verſammelten ſich geſtern nachmittag auf dem Friedrich⸗ und Moltkeplatz in Bochum. Sie ſoflten zum Generalſtreik in der Metallinduſtrie und zur zwangsweiſen Still⸗ legung der induſtriellen Werke aufgefordert werden. Nach dem Gelingen des Planes wollte man verſuchen, auch noch die blaue Polizei zu entwaffnen. Die Ueberfallkommandos der blauen Polizei ſprengten jedoch die Anſammlungen und ſperrten auf längere Zeit die Zugänge zu den beiden Plätzen. Die Beratungen der Sachverſtändigen Nach einer Meldunag des„New Herald“ ſoll in der Nachmittaas⸗ ſitzung des erſten Sachverſtändigenausſchuſſes beſchloſſen worden ſein, zwei Unterausſchüſſe einzuſetzen, einen für die Stabiltſie⸗ rung der deutſchen Wähtung mit Pouna als Vorſitzender und den zweiten für den Ausaleich des deutſchen Budgets, deſſen Vorſitzender General Dawes ſein ſoll. Desaleichen ſoll, noch dem Blatt, beſchloſſen worden ſein, nach einer Tätiakeit von einer Woche in Paris, nach Berlin zu gehen. Man nehme jetzt an. daß die Arbeiten des Komitees im April beendet ſein werden. Die deutſche Note in der Frage der interalliierten Militärkontrolle unterliegt, wie„Petit Pariſien“ mitteilt, zur Zeit aufmerkſamer Prüfung durch den Vorſitzenden der Kontrollkommiſſion in Deutſchland, General Nollet, der ſie alsdann mit ſeiner Stellupngnahme, namengtlich mit den Feſtſt llungen über die Kontrolloperationen in München, der Botſchafterkonferenz übermitteln wird. Erſt dann wird über die Beantwortung der deutſchen Demarche beſchloſſen werden. Fafziſten auch in polen! Berlin. 15. Jan.(Von unſerm Berliner Füro.) Der„Vor⸗ wärts“ läßt ſich aus Warſchau melden. daß dort die Leiter eine ille⸗ galen Oraaniſation,„Bereitſchaft der volniſchen Patrioten“, verhaftet wurden. Die Unterſuchung hätte ergeben. daß es ſich um eine ſtaagts⸗ gefährliche. angeblich faſziſtiſche Verſchwörung bandle. deren Fäden in einem aus Sparſamkeitsrückſichten jünaſt kaſſterten Miniſterium zuſammenlaufen Zu den Mitaljedern dieſer Oraaniſa⸗ tion gehörten mehrere ehemalige Miniſter. Verhaftet wurden u. a. 8 höhere Offiziere und Induſtrielle, im ganzen etwa fünfzig rſonen. 8 Saarbrücken. 15. Jan. Ein aroßzüaiges Hilfswerk für deutſche Kinder iſt vom evangeliſchen Augend⸗ und Wohlfahrtsamt im Saargebiet eingeleitet worden. Aus Düſſeldorf, Duisburg, Bochum, Hambura, Berlin, Maadebura, Kaffel und Darmſtadt werden bis Ende dieſes Monats 1200 bedürftige deutſche Kinder zur Erholung Weitere Kindertransporte werden folgen. im Saaroebiet eintreffen. Städͤtiſche Nachrichten Sahlungsverkehr bei den poſtkaſſen Seit Umſtellung des Poſtſcheckverkehrs auf Rentenmark müſſen Einzahlungen im Poſtſcheckverkehr(auf Zahlkarten) in Renlenmark erfolgen, weil die Poſtverwaltung gemäß Ver⸗ ordnung des Reichspräſidenten vom 23. 11. 1923 Poſtſchecke auch in Rentenmark auszahlen muß; ebenſo verhält es ſich mit Renten⸗ markpoſtanweiſungen, die, wie ſchon ihr Name beſage, zur Ein⸗ und Auszahlung von Rentenmark beſtimmt ſind. Stücke und Zwiſchenſcheine bis zu 5 Dollar 21 M. der wertbeſtändigen An⸗ leihe des Deutſchen Reichs(Goldanleihe auf Grund des Geſeßes vom 14. Auguſt 1923) werden anſtelle von Rentenmarkſcheinen zum vollen Wert in Zahlung genommen; Stücke, die über einen Nenn⸗ wert von 21 M. hinausgehen, dagegen nicht, weil ſie als Börſen⸗ papiere gelten, bei deren Ablieferung an die Reich⸗bank beſondere Gebühren zu entrichten ſind; dieſe müßte die Poſt aus ihrer Tasche d. h. drauflegen, was ihr wohl nicht zugemutet werden L. l. Bej allen anderen Zahlungen(gewöhnliche Poſtanweifun en, Einkauf von Wertzeichen, Enkrichtung 5 ednden uſw.) 2 nach wie vor die Papiermark verwendet werden. Die von der „Frankfurter Zeitung“ kürzlich gebrachte Nachricht, daß die Ober⸗ poſtdirektion in Frankfurt(Main) abweichend von den Vorſchriften bei Zahlkarten und Rentenmarkpoſtanweiſungen auch Papiermark zulaſſe, war unzutreffend. Wertbeſtändiges Notgeld der Eifenbahn, ſog. ODeſergeld, wird— mit Ausnahme von Zahlkarten ind Rentenmarkpoſtanweiſungen— ebenfalls in Zahlung genommen. Das ſonſt umlaufende wertbeſtändige Notgeld kann die Poſt im all⸗ gemeinen nicht annehmen weil die Ausgabeſtellen nicht in der Lage ſind, die in den Poſtkaſſen über den eigegen Bedarf hinaus ſich an⸗ ſammelnden Maſſen jederzeit gegen bar, Poſt⸗ oder Reichsbankſchecke einzulöſen, und weil es auch die Reichsbank der Poſt nicht abnimmt. Welche Sorten von wertbeſtändigem Notgeld poſtſeitig angenommen werden. iſt übrigens bei den Poſtanſtalten zu erfragen. An dem Wirrwarr, der aus dem Umlauf der vielen Arten von Notgeld en“⸗ ſteht, an dem Aerger und Verdruß. den die Nichzabnahme durch die Poſikaſſen dem Publikum verurſacht, iſt die Poſt ſelbſt un⸗ ſchuldig. Die Ausgabeſtellen konnten hierauf auch nicht im Voraus hingeweſen werden, weil ſie ſich vor Ausqabe des Notgeldes mit der Poſt gar nicht ins Benehmen geſetzt haben. weitere Senkung der Lebens haltungskoſten um 2,9 vom Hundert Abnahme des Goldniveaus von 126,6 auf 123,0 v.., der Ernährungskoſten von 169,0 auf 162,5 v. H. der Vorkriegs⸗ zeil(1913/14 100). In der abgelaufenen Woche hat ſich eine Verbilligung der Lebenshaltung um 2,9 Proz. vollzogen, die vorerſt aus nicht umweſentlichen Preisrückgängen einiger wichtiger Nah⸗ rungsmittel und Beileidungsgegenſtände reſultiert. Hinzu kam eine Abnahme der Koſten für häusliche Gebrauchsartikel, ſowie eine un⸗ bedeutende Verbilligung der Heizung und Beleuchtung infolge ge⸗ ringer Kohlenpreisermäßigung. Unter den Ernährungskoſten erfuhren geringe Preisabſchläge Brot und Mehl, die jedoch bei ihrer Bedeutung für die die Ernährungskoſten bildende Sreisſumqe ſtärker mit ins Gewicht fiel. Stärkere Preisrückgänge ließen ſich bei den verſchiedenen Fleiſcharten, Wurſt und Fetten ſeſſſtellen, während die Kartoffeln und Gemüſearten infolge der Witterungs⸗ und Ver⸗ kehrsverhältniſſe noch wieder etwas im Preiſe anzogen; auch der Milchpreis weiſt vorerſt, wohl aus demſelben Grunde, eine geringe Steigerung auf. Die Hülſenfrüchte konnten im allgemeinen weiter im Preiſe abbröckeln, Genußmittel, wie Kaffee und Kalao, erlebten eine unerhebliche Abnahme ihrer Kleinhandelspreiſe. In⸗ olge aller dieſer 83 erfuhr der Ernährungs⸗ koſtenindex der„J. H..“ nöcht unweſentlichen Rückgang um 3,9 Proz. von dem 1689,8 milliarden⸗ auf den 1624,7 milliarden⸗ fachen Vorkriegsſtand(1913/14). Demnach konnte das Gold⸗ niveau der Ernährungskoſten von 169,0 auf 162,5 der Vorkriegsbaſis zurückgehen. Bei den Bekleidungskoſten konnten Preisrückgänge vor⸗ erſt bei Schuhwaren und Hüten feſtgeſtellt werden, während bei⸗ ſpielsweiſe bei Leinenwäſche(Bettwäſche, Handtü her, Taſchentücher) eher noch wiede rein geringes Anziehen der Preiſe zu bemerken war. Die Meßziffer für Velleidungskoſten konnte von 1246,3 auf 1226,5 um 1,6 Proz. zurückgehen. Die rund 3 Proz. ausmachende Ermäßi⸗ gung der Kleinhandelspreiſe für Briketts rerurſachte eine Abwärts⸗ bewegung der Koſten für He izung und Beleuchtung um 1 Prozent. Dieſe geringe Kohlenpreisermäßigung im Kleinhandel iſt eine Auswirkun r kürzlich vorgenommenen Herabſetzung der Großhandelspreſe; mit einer weiteren Verbilligung der Kohle für den letzten Verbraucher darf mit Inkrafttreten der neuen herabge⸗ ſetzten Gütertarife vom 20. Januar ab gerechnet werden, was'eich⸗ zeitig auch eine Verbilligung anderer Maſſengüter, wie Kartoffeln und Gemüſe mit ſich bringen dürfte. Der Index der häuslichen Gebrauchsartikel fiel von 2634,1 auf 2309,8 Milliarden, d. h. 12,3 Prozent. Der Geſamtindey für die Lebenshaltungskoſten der„Induſtrie⸗ und Handels⸗Zeitung“ ging von dem 12866,4 milliardenfachen auf den 1230.1 milliardenſachen Vorkrieasſtand zu⸗ rück, ſo daß die allgemeine Lebenshaltung eine Verbilligung um die Bantiger Roman von Hermann Stegemann (Nachdruck verboten; Mechaniſch leerte ſie das Glas und verſchwand dann mit einem ſcheuen Blick, um das Haar aufzuſtecken und das Kleid zu ordnen. Mara preßte die Lippen. Bantigers Gedanken waren nicht bei ihr geblieben, und das warf Unruhe in ihr Blut. Sie ſtand auf und verlangte, man ſolle einen Augenblick auf die Terraſſe hinaustreten. 5 Das Licht des von Wolken überhangenen Mondes wanderte durch die Nacht. Kühl ſtrich's vom See herauf. Da war's geſchehen. Als Gottfried Bantiger ins Freie trat, fühlte er plötzlich eine ſeltſame Leere im Hirn. Er wollte eine luſtige Bemerkung machen, aber es wurde nichts daraus als ein erſchreckender. Laut, denn er wußte auf einmal den Namen der Frau nicht mehr, deren Arm in dem ſeinen lag. Er wußte nicht mehr, wo er war. Er ſuchte ſich in furchtbarem Aufbäumen zuſammenzureißen, er wollte zur Selbſt⸗ ermannung und zur Prüfung ſeines Gedächtniſſes leiſe die Namen ſeiner Kinder aufſagen, er fand auch dieſe nicht mehr vor, ſah die Terraſſe im Mondlicht wie von einem Erdbeben geſchüttelt, auf und nieder ſchwanken, ſpürte, daß ihn die Kraft verließ, und ſank, lang⸗ ſam an Maras Seite niedergleitend, bewußtlos zu Boden. Die Erinnerung beſchämte ihn tief. Es war weder der Wein geweſen, noch die Tafelfreude, weder Maras Geſang nach Tinas Tanz. Es war etwas Unheimliches, das aus ihm ſelbſt emporgeſtiegen und in ihm ſelbſt wieder zur Ruhe gegangen war. Ja, es war zur Ruhe gegangen, war eine vor⸗ übergehende Blutleere des überarbeiteten Gehirns, ein Geſäß⸗ krampf oder wie immer der Arzt es nennen mochte, den ſie in der Nacht von Radolfszell herübergerudert hatten, es war etwas, das nie wiederkehren durfte, das nie wiederkehrte, ſo wahr er hier klar und kräftig am Fenſter ſtand. Er beſann ſich darauf, wie er wleder zu ſich gekommen war. Er hatte zuerſt auf dem kalten Stein der Terraſſe, dann beim zwelten Erwachen auf dem Feldbett im Giebelzimmer gelegen. Mara und die Frau des Pächters waren um ihn beſchäftigt, und der graue Morgen ſtand vor den Fenſtern. Er hatte ſchon damals ein Gefühl der Beſchämung empfunden, , dor fleine dich« Arzt, der ſich an dem kaften Rehrüſcken und 12) einer aufgewärmten Paſtete gütlich getan hatte, wurde unwirſch empfangen, als Mara ihn ohne Säumen an ſein Bett rief. „Ich zweifelte, ob ich Ihnen nach alter Väter Sitte zur Ader laſſen ſollte,“ waren des Arzles erſte Worte geweſen. „Ein Schlagfluß?“ Der Baumeiſter hatte laut aufgelacht.„Der hätte bei Ihrer Armatur weniger Mühe, Doktor!“ Der Arzt war gegangen, ohne dem groben Zufallspatienten mehr zu bieten, als dieſer verlangt hatte. Auch Mara war abgereiſt. Er hatte noch zu Bett gelegen, bis der klare Herbſtlag in feuer⸗ roten Föhnwolken ausgebrannt war. Er ſah den See noch vor ſich. Es war ein blutgefülltes Becken, in dem tauſend goldene Strähnen ſchwammen. Spät abends hatte er ſich erhoben. Er war ganz allein. Der Brunnen rauſchte, violette Windbäume ſegelten am zinnoberroten Himmel, und das erſte Laub ſtob von den Väumen. Als er tele⸗ phoniert und das Telegromm an Ens aufgegeben halte, war er ſeeaufwärts am Hügelhang ſpazieren gegangen. Dann war Hans⸗ peter von Aich gekommen und hatte ſich gefreut, daß er wohlauf war. Aber er hatte ihn bald talab geſchickt, und als der Apotheker gefragt hatte, wie es um ihn ſtände, war ihm die Antwort zuteil es ſtände gut, und er brauche nichts aus ſeiner Teufels⸗ küche. Aber es war eine ſchlafloſe Nacht geworden. Ein ſchaler Ge⸗ ſchmack hatte ihn heimgeſucht— er war am Morgen auf blei⸗ ſchweren Sohlen zur Bahn gegangen und hatte ſich nicht mehr nach dem Haus umgedreht. „Vorbei!“ ſtieß er vor ſich hin, das Wort fiel wie ein Stein aus ſeinem Mund. Es war ein Unwohlſein geweſen, weiter nichts. Er war nicht krank geweſen, der Tod klopft anders an. „Der Tod klopft anders an.“ Der Baumeiſter war in Verſuchung, die Worte laut in die Nacht hinauszuſprechen, als könnte er ſie dort drüben in die vom Waſſer ſchwarz und glatt geſchliffene Felswand brennen. Da ſcharrte jemand an der Tür der Schlafſtube. Es war ein hartes, in Abſätzen ſich wiederholendes Scharren und dazwiſchen tiefe, ſchlürfende Atemzüge. Ein Schauer überlief den Baumeiſter, aber er ermannte ſich, riß ſich vom Fenſtergitter los und lauſchte. Nun war's ihm, als käme das einlaßfordernde Geräuſch aus der Badeſtube. Er ging darguf zu und öffnete die Kammer, aber nur delberg, Mosbach. Verhandlungszweigſtellen 2,9 Prozent erfuhr; das Goldniveau zeigt ſomit die Abnahme von 126,6 auf 123,0 Prozent ſeines Friedensſtandes. Wie ſich der Rückgang des Lebenshaltungskoſtennirequs 3u der Senkung des Großhandelspreisſpiegels in der letzten Woche verhalten hat, wird aus nachſtehender Tabelle er⸗ ſichtlich: ( Steigerung.(—-) Ab- 18 12. 22 12. 29. 12. 23. 1. nahme gegenuüber der bis dis bis bis Vorwoche in v. H. nn 1 11% 1. 1924 Großhandels-Preisniveau—.2— 0,8—.5— Dollarkursniveuuuu unver. unver. unver. unver. Lebensflatungg— 7,0— 1,2— 0,07— 2,9 Jur Vereinſachung der Rechtspflege. Vom heutigen 15. Jan. ab entſcheidet in Strafſachen ſtatt des Schöffengerichts der Amtsrichterallein. Die heutige Sitzung des Schöffengerichts verhandelte daher erſtmals ohne Schöffen. Dieſe Notmaßnahme gilt, wie gemeldet, vom 15. Januar bis 31. März 1924. Der neue Schlichtungsausſchuß Mannheim iſt nun gebildet. Er umfaßt die Arbeitsnachweisbezirke Mannheim, Weinheim, Hei⸗ ſind in Heidelberg und Mosbach. Vorſitzender iſt Profeſſor Dr. Erdel in Mannheim. Stellvertretende Vorſitzende ſind: Landgerichtsdirektor Dr. Boden⸗ heimer und Landgerichtsrat Dr. Ullrich in Mannheim, Land⸗ gerichtsdirektor Dr. Geißmar in Heidelberg, Staatsanwalt Dr. Nebel in Mosbach. Tätigkeitsgebiet iſt nur noch die Hilfeleiſtung zum Abſchluß von Geſamtvereinbarungen(Tarifverträge, Betriebs vereinbarungen): alle anderen bisherigen Zuſtändigkeiten ſind ſeit (Gewerbegerichte und Kauf⸗ 1* 1. Januar 1924 an die Arbeitsgerichte übergeleitet oder werden demnächſt übergeleitet werden. * Auszahlung von Militärrenten. Vom Hauptverſorgungsamt wird mitaeteilt: Die Auszahlung der Rente für die zweite Januar⸗ hälfte findet am 18. Januar durch die Poſt ſtatt. Die Militärrenten⸗ empfänger. die bisher ihre Rente beim Poſtamt in Empfana genom⸗ men haben, holen am 18. ds. Mts. ihre Rente dort ab. Dieſenigen Empfänger. die bisher ihre Rente ins Haus zugeſtellt bekamen, er⸗ halten die Rente in der bisherigen Weiſe überſandt. * Gemeinden und Erwerbsloſenfürſorge. Der Deutſche Städtetag iſt wiederholt bei der Reichsregierung wegen einer Einſchränkung der Laſten vorſtellig geworden, die ſich für die Gemeinden aus der Erwerbsloſenfürſorge ergeben. Auf die vom Städtetag geſtellten Anträge hat der Reichsarbeits⸗ miniſter nur in einem Schreiben geantwortet, in dem im weſentlichen hervorgehoben iſt: Auch nach nochmaliger Prüfung hat ſich die Reichsregierung zu ihrem Bedauern nicht in der Lage geſehen, von einer Beteiligung der Gemeinden an den Koſten der öffentlichen At⸗ beitsnachweſſe und der Erwerbsloſenfürſorge Abſtand zu nehmen. Dabei iſt für ſie einmal der Geſichtspunkt maßgebend geweſen, daß die Koſten unmöglich allein durch Beiträge der Arbeitgeber und Ar⸗ beitnehmer aufgebracht werden können. Erweiſt ſich aber eine Zu⸗ ſchußpflicht öfſentlich⸗rechtlicher Verbände als unvermeidlich, ſo kann nicht in Frage kommen, die Gemeinden von dieſer Verpflichtung ganz auszunehmen. während das finanziell nicht minder no leiden Reich und die Länder nach wie vor erhebliche Beihilfen aufzuwenden bhaben. Die Reichsregierung glaubt aber ferner, von einer Betei⸗ ligung der Gemeinden an der Koſtenlaſt umſo weniger abſehen zu können. als die Durchführung des Arbeitsnachweisweſens un der Erwerbsloſenfürſorge zu einem großen Teil in die Hände Gemeinden oder Gemeindenerbände geoehen iſt und dieſe dahel zweifellos in der Labe ſind durch zweckeniſyrechende Verwaltung und gerignete Kontrollvaßnahmen auf eine Einſchränkung der Aus⸗ eaben hinzuwirken. Der Reichsarbeitsminiſter weiſt dann noch darauf hin. dan der finanziellen Belaſtung der Städte eine ebere Grenze geſetzt ſei. Folgenſchmerer Leichtſinn bei Schnupfen. Der Schnupfen iſt einer der heimtückiſchſten Feinde des Menſchen. Purch Sitzen in kal⸗ ten Zimmern, zu leichte Fußbekleidung, vaſſe Füße und deroleichen begünſtiat, iſt er»lötzlich da. um nicht ſo leicht wieder zu vorſchwin⸗ den. Wie wenia Monſchen aber ſchenken einem Schnupfen die nötige Aufmerkſamkeit! Und doch wirkt nichts abſtoßender auf die Umae⸗ bung— zuwal beim ſchönen Geichlecht— als eire rote Naſe und ein händiges Schnaufen bei allzu häufſeem Gebrauch des nuyr zu bald feucht aeword nen Taſchertuches. Aber auch ernſthaftere Erkrankun⸗ gen. wie Stockſchnurfen. Bronchialbatarrh oder gar Lunoentzündu,e körnen ſich aus einem„harmloſen“ Schnurfen entwickeln. Desbalb! richt lange warten, ſondern oleich mit einer energiſchen Schwitzkur das Uebel an der Wurzel packen! *Großzes Wildſterben. Aus dem Sweſſart wird gemeldet. Nicht nur Kälte und Hunger ſeben dem Wildtand in den Syeſſart⸗ maldungen furchtbar zu. Das Wild wird auch gegen anſteckend! Krankheiten ſehr wenia widerſtandsföbſa. So iſt, wie au Marienbrunn berichtet wird, unter den Wildſchweinen im fürſt⸗ lich Lömenſteirſchen Wildrark die Schweinepeſt auscgebrochen Die Wildſchmweine wurden daber in einen aroßen Pferch zuſammen⸗ oetri-ken und geimrft. Trokdem ſind bis ſekt nicht werioer als 210 Wildſchweine verendet. Der Schaden iſt außerordentlich grog. Auch ſanſt räumt der Hunger. verurſacht durch den tiefen Schnee. der ſe Möolichkeit zur Aeſung rimmt, unter dem Wild“and flark auf. Be⸗ ſonders leiden darunter die Hirſchkühe, von denen viele verende aufgefunden werden. Es wird viele Fahre dauern, um den Wild⸗ beſtard in dieſem Wildoarten, der zu einem der umfangreichſten Deutſchlands ⸗äßlt. wieder auf die frühere Höh⸗ zu bringen. die feuchte Kühle des alten Brunnens ſtürzte hervor, und nicmand/ weder Geiſt noch Menſchenweſen, ſtand hinter der Tür. Da klang's wie von einer Krallenhand zweimal hintereinander hart und ſcharf von der anderen Seite. „Alſo dort!“ ſagte er helblaut und riß die Tür zum Arbeit“ zimmer auf. Der Hund ſtand davor. Der Baumeiſter blickte ſtarr auf das ruhig ſtehende Tier, das die Naſe an ihn ſtieß und ihn ſchweifwedelnd begrüßte. Er ſchämte ſich ſeiner Schwäche und herrſchte das Tier, das ihm ſeine Ge⸗ danken geſtohlen und wie der Bote des Todes Einlaß begehrt hatte, unmutig an. Da wandte ſich der Hund und ging ſtill aus der Tür, die 25 auf der Suche nach dem Herrn offen gefunden hatte. Der au meiſter folgte ihm und hörte ſeine Krallen auf den Steinflieſen der Halle ſcharren, als er ſich in ſeinen Winkel zurückzog. In dieſem Augenblick öffnete Agnes die Tür ihres Schleſzim mers und beugte ſich über das Treppengeländer. Ein Lichtſchein flog hinter ihr drein. Gottfried Bantiger blickte erleichtert zu ihr auf. „Was iſt, Vater?“ rief ſie leiſe. Er hörte die unterdrückte Angſt in ihrer Stimme und amt wortete ſo ruhig als möglich: „Nichts, Ens, es war nur der Hund.“ „Fehlt dir nichts?“ fragte ſie nach einer Weile und beugte ſich tiefer. Er ſah ihre Flechten über das Nachtgewand herabhängen und die Umriſſe ihres ſchlanten Leibes durch das Linnen ſchimmern. Eine große Ruhe kam über ihn, und diesmal klang ein zärt⸗ licher, väterlicher Unterton in ſeiner Stimme. „Es iſt alles vorbel, Ens. Alles! Ich freu' mich auf den Mor gen. Schlaf ruhigl“ Beide zögerten noch einen Aus⸗enblick, als wollten ſie ſich noc etwas ſ. gen, dann trat Ens in ihr Zimmer zurück und der Bau meiſter ging zur Ruhe. 0 0 0 Det Lorenz Bantiger war nicht in die Leberau zurückgekehrt. Pe. Bau der Straße ging vonſtatten und erforderte ſeine Aufmerkfam keit nicht mehr, ſeit das Bahnprofekt mit einem Ruck in den Vor dergrund getreten war. Der Baumeiſter hatte einen glüclche, neuen Gedanken in die Exörterung des Planes geworfen und durch die letzten Widerſtände über Nacht gebrochen.(Fortſ. ſuuat! 24. Diensrag, den 15. Januar 1924 mannheimer Generai-Anzeiger(Abend- Ausgabe) 3. Seile. Ax. 24 — 7 ahme Ca Zeinen 70. Geburtstag ſeierte geſtern in Berlin Lichte felde, Anſtrengung von V. f. R nutzten nichts. In der Aufregung wurde⸗——— baneneedet beben; 5 der 11 enſtraße 11, Generalleutnant a. D. Torgany. Nach ehren⸗ alles verſchoſſen. In der letzten Viertelſtunde flaute das Spiel ab. 2 z8 voller und durch vorzugsweiſe Veförderung ſchneller Laufbahn im Pirmaſens kam noch einige Male durch, aber ebenſo ohne Erfolg. Handel und Iind Ustrie gade enen⸗Regement, 3. Huſ.⸗Regt. 3, Ul.⸗Regt. 1, ſowie als Bri⸗ So blieb es beim:1⸗Siege der Gäſte. 8. 7 9 gade⸗ und Diviſionsadiutant kam er 1897 als etatsrägiger Sabs⸗ D land—0 ich:3(:0) offizier zum 3. Badiſchen Drag.⸗Reg. Prinz Karl Nr. 22 nach Müll⸗ eulſchland.—Oeſterreich 4⸗8 G. hauſen i. El., deſſen Kommandeur er 1901—06 war. Er brachte Zum 7. Male traten ſich geſtern die Auswahlmannſchaften von Großhrattwerk Maunheim AG. das Regiment auf eine beſondere Höhe der Ausbidung, ſodaß es in Deutſchband und Oeſterreich gegenüber. Die vier erſten Spiele wur⸗ 85 der 29. Diviſion, im 14. Armeekorps und im Elſaß ſehr beli⸗bt war. den von Oeſterreich gewonnen, das fünſte endete unentſchieden, wäh⸗ Auf Antrag einer Reihe Berliner 0 roßbbanken 1926 Die unter Torganys Befehl erfolgten alljährli hen Rh inüber ärge rend Deutſchland nur die beiden letzten ſiegreich geſtalten konnte. sind vom Großkraftwerk Mannheim A. G. Zzur der badiſ hen ſchwarzen Dragoner bei Hüningen und Neuenburg— Am Sonntag ſtanden ſich die Auserwählten auf dem Platze des 1. Berliner Börse zugelassen worden: 600 Mill. 4 im reißenden Oberrhein— war eine techniſche Glanzleiſtung. Zu⸗.⸗C. Nürnberg gegenüber. Vor 20 000 Zuſchauern lieferte die 10proz. und 900 Mill. 15proz. kumulative Vorzugs- letzt war Generalleutnant Torgany Inſpekteur der 4. Kavallore⸗in⸗ deutſche Elf in den erſten 45 Minuten ein glänzendes Spiel. Auer aktien, eine reichsmündelsichere Kohlenwertanleihe peltion in Saarbrücken, im Kriege Kommander der 25. Rſrve⸗ erzielte in der 25. Minute das Führungstor, dem Franz in der 36. 180000 K Sleinkohle, 9225 Rllllionen 4 Jan. Nivſſton. Dem ſchneidigen Reitersmann und Reiterführer deſſen Minute nach einem prächtigen Sologang den 2 Treffer erreichte und un Geldwert von 15 onnen Steinkohle,.2 Milhonen —95 7„ ame auch in Baden einen guten Klang hat. herzlichen Glückwunſch!) noch vor der Pauſe ſtellte derſelbe Fürther durch Elfmeter dle Partie Iproz. auf den Inhaber lautende mit 102 Prozent ichs„ Tragiſches Schickſal ein:s Führers des Wanderſports. Ober⸗ auf 220. bare Teils c h u 1dv erse hreibungen von 1921 und aähme ſtaatsanwalt Wün zer in Darmſtadt, als Hauptförderer des Dden⸗ Nach dem Wechſel kamen die Wiener gewaltig auf, ſie kämpften 61.90 Millionen Sprozentige auf den Inhaber lautenden mit ˖ waldklubs, humorbegabrer Verfechter des Wanderſports und guter. mit großem Elan, Stuhlfait im deutſchen Tore hielt verblüffend, 102 Proz. rückzahlbare Teilschuldverschreibungen ildet 0 e Haede und ge⸗ konnte aber nicht verhindern, daß Swetoſch eee nach der von 1922. ſchötzt, leidet nach einer Blättermeldung aus Darmſtadt an einer Pauſe ein Tor aufrollte. D Franz ſtellte 6 Minuten danach den 1 ̃ U Hei, ſo ſchweren Zuckerkrankheit, daß ihm ein Bein unterhalb de⸗ e wieder ſür Deutſchland. Mit ungebroche⸗ 5 55 ee ee—5— iben J nies amputiert werden mußte. Alle Wanderfreunde werden ner Energie kämpfter die öſterreichiſchen Vertreter weiter um den e eeeeee, des U e, e e 5 ne 5 dieſe Nachricht mit tiefem Bedavern vernehwen⸗ Ausgleich. Nur mit Aufbietung aller Kräfte gelang es der deutſczen Der Gegenstand 5 isk der 5B, zand?⸗„Auf der Eisbahn's Tennisklubs Mannheim., Abteilung des Verteidigung den Ausgleich zu verhirdern. Doch mußte ſie ſich noch Großkraftwerks kür die Deckung des Bedarfis an V. f. R. iſt morgen Mittwoch nachmi tag ein billiger Nachmit⸗ zweimal geſchlagen bekennen. Beim Schlußpfiffe des Schiedsrichters elektrischer Energie im* e eee der Stadt Mann- ſtung tag. Es iſt zu hoffen, daß die Veranſtaltung durchgeführt werden Hebak⸗ Prag hatte die deutſche Elf mit:3 Toren einen bemerkens⸗ heim, der Pfalzwerke.-., in Nordbaden und die Deckung iebs⸗ ann. da ſie am letzten Mittwoch dem Tauwetter zum Opfer fiel. werten aber hart erkämpften Sieg errungen. des Aushilfsstrombedarfs der Neckar-.-., Das Grundkapital ſeit(Näheres ſiehe Anzeige in dieſer Nummer.)) der Gesellschaft betrug ürsprüaglich 30 Millionen 1 und rauſ,* Einbruch in eine Schreiberſhe Jiliale. In der Nacht zum Neues aus aller Welt wurde dann auf 600 Mill.& auf den Namen lautende Stamm- leitet 8. Januar wurde in die Filiale Schreiber in der Werftſtraße einge⸗ 5„5 aktien erhöht. Zwecks Deckung des durch die außerordent- brochen und dortſelbſt Flaſchenweine. Schnaps, Blichſenmilch,— Die Jofe und der Jauberer. In Wien iſt die 1elährige Kame liche Verteuerung aller Baustoffe rasch gestiegenen Tapital- samt Schokolade, Zwieback. Büklinge, Seife und Sezenpulver, ſowie merzofe Eliſe Müller von ibrem Dienſlort verſchwunden. ohne daß pegarfs hat die.-V. vom 18. 11. 22 die Ausgabe von 600 mar⸗ ſonſtige Kolonialwaren entwendet. Als Täter kommen 3 junge bisber eine Syur von ihr ermittelt werden konnte. In einem zu⸗ IiiII. 10 428. aten⸗ Burſchen im Alter von 18—22 Jahren in Frage, wovon jedoch nur rückgelaſſenen Briefe teilt ſie bloß mit. daß ſie einen türkiſchen Zau⸗ iII. 5 Oproz. und die.-V. vom 25. 4. de Ausgabe nom⸗ der eine beſchrieben werden kann. Er iſt mittelgroß, unterſetz! und berer kennen gelernt habe. Man befürchtet. daß ſie einem Hupnoti- Lon 900 Mill. 15proz. Vorzugsaktien„deschlossen. ligen hat volles Geſicht Er trug dunklen Anzug. Der Hut wor tellerartig ſeur zum Opfen gefallen ſei. Diese sind von einer Bankengemeinschaft unter Führung der er⸗ eingedrückt.— Nach der Hnpnoſe kobfüchtig deworden. Im Avollotheater von Süddeutschen Discontogesellschaft in annheim * Billige Jigareiten. In der Nacht vom 9. zum 10. Januar Sebenico in Dalmatien trat ein Hypnotiſeur Maximilian zum Kurse von 114,50 bzw. 116 Prozent übernommen vorden. che wurde eine Abſchlußtüre im Hauſe Friedrichsfelderſtraße 44 mit Sanasner auf. Er hupnotiſierte einen in der Stadt bekannten In den.-V. gewähren je 10 000 Vorzugsaklien eine 13 einem Stemmeiſen geöffnet und von hier aus in das unverſchloſſene Poliseioffizier, gab ihm ein Stück Pavier in die Hand und befahl[ Stimme. Es stehen demnach den 600 000 Stimmen der 600 für Zigarrer geſchäft eingedrungen, worauf folgende Zigaretten entwendet dem Beamten, ſeinen Geaner mit dieſem angeblichen Repolver zu Nillionen 1 Stammäaktien 150 000 Stimmen der 1 500 000 000 4 ben. 300 Stück Batſchari r 50⁰0 e e ee e Vorzugsaktien gegenüber. Im übrigen verweisen wir auf 3 aAgner, ridege, airo, 200 eltſtern, oſetti, Fortſetzung des Spiels: Sanosner lie s Medium von eine 25 e Gelſedie aund 100 Pürſtenterg„verhaften“. Darüber geriet der Offizier in eine ſolche Wut. daß er beee lichen 1 Anzeigenteil vorliegender Ausgabe ent- 41*Geflügeldiebſtähle. In der Nacht zum 12. Jan. wurden aus ſeine Dierſtwaffe zoa und in die Menge ſchoß. Es entſtand eine na tenen Pros pekl. 93 einer Lagerhalle in der Hafenſtraße ach verſchiedenfarbige Hühner Panik. Sanasner erweckte den Revolnerhelden. Als er ſah. was Ar⸗ und aus gwel Plägen einer Kleintierzuchtanlage bei der Fohten, er anaerichtet batte, betam er einen Tobſuchtearfal, Man ſchaffte„ Augemeine Elektrizitäts Gesellschatt. Die..G. Aürfte men. wede 21 Hühner entwendet, wovon 11 Sti ſofort abgeſcharbtet ibn ins Irrenbaus Der Hupnotiſeur wurde verbaftet. in Kürze eine die Bilanz behandelnde Aufsichtsrats- daß 33* Die Hühner ſind weiß, weiß⸗ und ſchwarzgeflekt und reb⸗— Die Frau in den Brunnen deworſen. Der Arbeiter Miku⸗ sitzung und einige Wochen später eine.-V. abhalten, in Ar⸗ uhnfarbig. lie in Preßbuxra marf am Weihnachtstage ſeine Frau in einen der die Verlegung des Geschältsjfahrsschlusses vom 30. Juni Zu⸗ S ortli E Rund Brunnen. Sechs Stunden war ſie bis zum Halſe in dem eiskalten auf den 30. September beschlossen und wahrscheinlich sofort kann 9 Au Waſſer. Dann erſt zogen ſie auf ihre Hilferufe zufällig Vorüber⸗ die Bilanzen für das volle Jahr 1922/23 und für das Zwischen- tung gehende heraus. Das Haar der Halberſtarrten war inzwiſchen völ⸗ br Juli bis S r igt Verg lle 5 E 2 i1 ende Lußball lia eraraut. Mikulik wurde verhaftet. 15 19 f 1. dal die* 8 92905— nan—55 — n mamten e e duneen ien been e e Gericht N 15 5745 8 5 pfyidende an e it e 7— 21 Em Punkteſpief, wie es unſchöner ni ſein konnte, ging am Gericht in Malmö ſland ein fünfzehnjäriges Dien mäd⸗ 3 ehen Sonnbag 7 20 V. f. und 8. 9. R. chen unter der Anſchuldiaung. in vier Fällen Feuer an Häuſer ge⸗ 2 Ver- und ſtanden ſich im Rücckſpiele gegenüber. Unter der Leitung des Herrn leat zu baben Sie geſtand die Tat ein und gab als Grund an, ſie legung als solche geplant ist meßft auf der tand' Aupassung der Sauer(Saar⸗Saarbrücken) begann das Treffen ſchon um 2 Ühr, kabe von ihrer Stelle loskommen mollen. Da⸗ Mäd⸗ an die allgemeinen Gewohnheiten der Jerbsthilanzierung ahert da die Pirmaſenſer bereits um 4 Uhr die Rückreiſe antreten muß⸗ chen, eine Doppelwaiſe. wird auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht und Zeitgewinn für die Ueberlegungen, die in der jetzigen tung ten. Pirmaſens trat komplett an, während V f. R. ohne Frei⸗ werden. Vebergangsepoche anzustellen sind. Aus⸗ ˖ länder, alſo mit 10 Mann den Kampf aufnahm. V. f. R. hatte ſeine— Northeliffes Zigarren unter dem Hammer. Bei Chriſtie in noch dannſchaft umgeſtellt, Au ſtürmte linksaußen, wührend Lang deſſen London gelanagte die Zigarrenſammluna des verſtorbe⸗ bere Läuferpoſten einnahm Der Boden war hart gefroven und derart nen Lord Northeliffe zur Verſteigerung. Die Sammlunag. glatt, daß es zu verwundern ift, daß der Schiedsrichter den Platz die ſich aus 14500 Zigarren zuſammenſetzt. war eine der be⸗ uiſt fur ſpielfäh'g erklärte. Pirmaſens überrafhte nach der angeneh! rühmteſten ihrer Art. Zwei ähnliche Sammlungen beſitzen die Lords kal⸗ men Seite, die Elf lieferte ihr beſtes Spiel der Saiſon, ſie hat Lonsdale und Birkenhead. Die verſteigerten Zigarren erreichten ſehr chen den Sieg durchaus verdient. Die Verteidigung war ein unübe wind⸗ hohe Preiſe. für die hervorragenderen Sorten bis zu ſechs Schilling nin⸗——— für den V. f..⸗Sturm und in der das Stück. 15 17 5 dar höllhan i lten. uptanteil am e V dein chen nich Wetternachr chten der Karlsruher Landeswetterwarte Anſere Spezialfenſter ein zurecht und als die Pirmafenſer unerwartet mit:0 in Führung Beobachtungen badlſcher Wetterſtellen(ree morgens bald lagen war die Niederlage ſchon vor Halbzeit beſiegelt. Zugleich 555 zeigen Proben unſerer kfunn Raer 925 das 55 5 e 07 9 67 5 S85 8 88 Wind 8 4 8 2 me, ſeine Haltung, es führte ſi radezu ſkandalös auf un in NN ür eee 2 bveerſccherzte ſeiner Mannſgeft beburch dde Sympathien jedes un⸗ 2. e.Stürkef vorteilhaften preiſe porteiiſchen Beobachters. Durch den Tumult verlor auch die Vf..⸗ Wertheim. e„ 8——NW leicht beeat 0 uamenee 1010 Mannſchaft den Kopf und verſchoß in der Aufregung die beſten h 5—— 5 i0. 9 ſſſfffstsnemnng Ausgleichmöglichre“ i Mi in irmaſens Karlsruhghe 6 25 zel 2 122 h ene der Uintsanhen Babs boe den Wal ant porgebrech daden 268 764 1 d für nur gediegene Qualitätsware ſacel verfehlte im Herauslaufen, ſo daß der Picmafenfer Mittel- Feipberg 9of 1281 647 7 4— No eicht m 0 1 ſander einſchießen konnte. Nachdem Freiländer ſeine Elf vervoll⸗ Badenweilen.—— JJJ))))CCCCCC 7 es beſſer, aber der V. f. 2 die] St Blaſien——2 13]— ſſtill ber 0 in rſt“ Armaſenſer Verteidigung nicht überwinden. Erfolgreicher waren 5 hen. die Gäſte und in—5 25 Minne erzielte Schöllhammer einen Eck⸗ Durch Strahlungseinfluß und Zuftutz kalter Luft aus Oſt⸗ 2 zen⸗ ball, der von dem Halbrechten Rödel durch einen Kopfball unhalt⸗ europa hat ſich die Kälte wieder verſtärkt. In der Rheinebene E + N bar zum 2. Tore verwandelt wurde. Alle Anſtürme der Platzherren ſanken die Temperaturen bis 9 Grad, auf der Baar bis 13 Grad Iuchh woren er⸗ ni10 und beim Stande:0 für Pirmaſens wurden und im Hochſchwarzwald auf 4 Grad unter Null. Auch im übrigen rer- ide 50 Seiten e Deutſchland,—— 1 Aünnmennkmaue rf N nommen, wo Tauwetter herrſcht, dauert die Kälte an, beſonders 8 8 »PP., berer, Jeen dle Begdt ild⸗ ſcheltten an der Pirmaſenſer Deckung. Immer härter und unſchöver Weſtfranereich dat nach wie nor ſehr mülres Wetter mit Regen⸗ ſtrapazlerfägige Stoſfe ſten wurde der Kampf, auch die Jufchauer ſuchten wieder den Komrf fällen. Eine Aenderung der Wetterlage ſteht noch nicht bevor. u beeinfluſſen. Aber die Pfälzer wankten nicht, mit vel Eeſchick Vorausſichlliche Witterung für Mik woch bis 12 Uhr nachts: 8 — verteidiaten ſie ihren Vorſprung. Erſt ein Elfmeter, den Höger Heiter, ztemlich ſcharfer Froſt, Hochſchwarzwald Temperaturumkehr.— nd⸗ verwardelle, brachte V. f. R. den Ehrentreffer.:1 Alle weikeren tarke Winde. 75 —— e.— 2 925 C nach deren Abſchluß ſie wieder nach Eſtland zurückkehren rrill. In Anzügen Theater und Muſik 5 15 großen cguenn maeecher 8 0 Aöni uffü Die Wandlung Brods vom berienſpiele und des akeſpeareſchen„Sturms“ Aufführungen ſſſſpppſur ſeſeappanfge 75 Verehrer beriſteagen Machle 7—— ſtrenge Sormkräſte das Leben von„Fauſt L. und dem„Sommernachtstram— der Saal des tadell ig ſoli des Menſchen läutern, zum Verkündiger des abſolut moralfernen b ee in + n— 5 5 zu heater tadelloſer Sitz, ſolide Stoffe und Zukaten, naiven Lebens beſtärkt ſein neueſtes Werk, der„Prozeß umgebaut worden, Das neue Theater wird unter dem Namen piele das Bunterba 115 Es mia dis Vorzecchchte Klariſſas, der Heldin„Cherubim⸗Palaſt“ geführt. Es wird lediglich Einakter, muſi⸗ moderne Farben und Formen nine ſeiner letzten Komödie„Klariſſas halbes Herz“. Der Anwalt, der kaliſche und dramatiſche. zur Aufführung bringen.— Die Intendanz ge⸗ Klariſſa von dem Verdachte, ihren Galten ermordet zu haben, be⸗ der Leipziger Theater hat dieſer Tage mit dem Frankfurter in te, keit, wirbt um die Liebe dieſer launenhaften, jenſeits von Gut und Oberſpielleiter Walter Brügmann einen Vertrag abgeſchloſſen.— Reſe ſtehenden Frauennatur. Er ſieht ſedoch in ſie Unſchuld und Brügmann wird am 1. April die Leipziger Opern⸗Direktion über⸗ er Areinheit hinein, wie ein anderer ihrer Verehrer ſie als Genius des nehmen. 0 E N 70 nüafruhrs umftiliſtert. So folgt ſie ſchließlich dem Manne, der ſie Literatur dienmnt, wie ſie iſt. Brod nennt das Werk„ein Schauſpiel aus 10 ſen dieſer Zeit“. Er will der Gegenwart ſagen, daß ihr Nachſicht und Julian Borchardl, Deuiſche Wirtſchaftsgeſchichte von der Ur fe U Laddudd Anerkennung für das Urſprüngliche und Ungehemmte des zeit bis zur Gegenwart. Zweiter 2 Vom Ende der Hohen⸗ prima Kammgarne und Chevlots m⸗ guiſden Lebens not we, daß das Ordnungshafte und ſtaufen bis auf die Bauernkriege. E. Laub'ſche Verlagebuchhand.— ein tlegelmäßige alles ſchöne Natürliche verdirbt oder zunn Verbrechen lung, G. m. b.., Berlin.— Von dem mit großem Beifall aufge⸗ größte Auswahl. delbt. So gibt er allen Geſtalten einen idealiſchen Eehalt, der len lmmnen Werke Borchardts iſt nunmehr der 2. Band erſchenen. 85 nicht immer Blut und Seele geworden iſt, ſodaß die Figuren] Unmittelbar an den 1. Band anſchließend. umfaßt er die Zeit vom eſes Schauſpiels oberflächlicher konzipiert erſchenen als die ſeiner Ausgang der Hohenſtaufen bie zum Ende des Mittelalters: Getreu Blr empfehlen unſerer werten Kundſchaft, Fgüberen Dramen. Auch Klarſſſa wirkt hier ſchwächer als in der dem Zweck des Werkes, entwirft der Verfaſſer eine zuſammenhän. dleſer beſt 3 „„Femödie ihres halben Herzens, die Macht der Juſtinktiven, die ihr gende Darſtellung der geſamten, wirtſchaftleben Veteieb⸗weie der lic Pieſer beſenderen Einaufsgelegenheit Weſen rechtfertig n ſt klar gen um Ausdruck. Aber Epoche: Der Landwirtſchaft, des Handwerks, des Bergbaus, des 18 je Preif 80 kommt nicht genug z ie des Kri 27 Ju bedienen, da die Preife für.ühſahrs⸗ 5 Kcin, das Stück war intereſſant und das Neue Schauſpielhaus Handels und des Verkehrs, ſowie des riegsweſens. Gerade die ein⸗.— e önigsberg, das ſeine Uraufführung vorbereitet hatte, errang ihm gehenden Ausführungen über die wirtſchaftliche Bedingtheit der mit⸗ ware weſentlich darüber liegen. und ſich einen lebhaften Erfolg. E. J. telalterli Kriegsverfaſſung ſowie über deren Rückwirkung auf S Theaterrundſchau. Wie aus Wien gemeldet wird, hat Karl] das Wirtſchaftsleben, die Enkſtehung und die ſoz ale wie militäriſch⸗ 1d Kar önherr ein neues Stück vollendet, das den Titel„Der Bedeutung des Rittertums und ſein Verhältnis zu den aufkommen⸗ Hihrun zan k führt und in Schauſpielerkreiſen ſpielt.— Urauf-] den Feuerwaffen, dürften graßes Intereſſe erregen. In einem be⸗ Beachien Sie unſere Fenſt pl⸗ 5 rung von Schrekers„Irrelohe“. Die Uraufführung von ſondern Abſchnitt wird der Einfluß der wirtſchaftlichen Verhältniſſe 0 Jenſter T, 8, 9 Unee Schreters neuem Mufiidrama„Irrelohe findet am 22 Febr. auf die ſopfalen Zuſtände, auf die Entſtehung der Klaſſen und r⸗ Klemperer in Köln ſtott.— Paul Altenberg euf den wir] Stände. auf deren gegenſeitige Beziehung, auf die Staatsverfaſſung weitelerem Blatte wiederholt hingewieſen haben. kommt mit zwe ufw. unterſucht. In einleuchtender Weiſe werden die rein wirtſchaft⸗ 00 Fr Uraufführungen beraus. Das Neue Theater in lichen Untergründe für die dauernde Schwäche des mittelalterlichen ö 1 Lardndfurt a. M. bringt das Schauſviel„Quar tie“, bas deutſchen Königtums und ſeine Ueberflügelung durch die Lande:⸗ ngelhorn 1 d A d derter in Meiningen die Tragöde„Don Juan fürſten aufgezeigt. Auch das allmähliche Zurücktreten und der Ner⸗ Beid urm —„Pankraz erwacht“ beißt das neu“ Dramaf fall des grundbeſißzenden Adels gegenüber dem aufſtrebenden ſtädti⸗ Maanh Deu arl Zuckmayer. das noch im Laufe dieſer Spielzeit anſſchen Bürgertum iſt gut herausgearbeitet. Ihm folgt dann die neue nheun. O 8, 4,/6. durbhen Theater in Berlin zur Uraufführung kommt.— Die Klaſſenſcheidung innerhalb des Bürgertums ſelbſt, die zur Pr letari⸗ 4 ſchloſſen. und Orcheſterdeputation der Stadt Dokrtmund hat be⸗ ſierung großer Volksſchichten in den Städten führte. Gleichzeit'g den Vertrag mit dem Theaterintendanten Karl Schaefferſ erwa geſtaltet ſich auf dem Lande die Lage der den Boden bearbeften⸗ n weldet 31. Auguft 1930 zu verlängern.— Wie aus Repal ge⸗ den Vauernſchaft immer trauriger. So wird die. Darſtellung bis * wird, plant die Haaß⸗Berkow⸗Truppe, die ſeit eini⸗ zum Vorabend des großen deutſchen Bauernkrieges und der ger Zeit in Eſtland gaſtiert, eine längere Tournee durch Finnland, Reformation fortgeführt. Dienstag, den 15. Jauuar 1924 alf Stand der Reidisbank am 15. Dezember 1923 Aktiva(in 1000 Hark Netallbestanxegdd darunter doleded. und zwar goldkassenbeständde Holddepot ſundel.) bel ausl. Zenrtalnetenbanden 2 21312 Zestand an ftelohs- d. Dariehensk 0 „ an Rentenbanksoheine „552552„„„„„„„„65 „„%%%„„„„ an Noten anderer Banken 2 J 2ſ88118 „ an egageln und Sohsoks.. 37135 59109/075 493—229006715)1974771 an disk. Re ohsschatranweſeung. 21 872 581 984 461 771— 37856077/ 707 120 U25 „ 2n Tombardforderungen 432/994771639 506—50 670 825 802979000 darunter lomb. Wechsei 73 429838 90c 10: 00C--50 144 243 81 574 0⁰0⁰ „ àn ne tenmackio mbard.. 4757525400, 0b00.380725 000 000 an Effekten Passlva. J/JlTT ᷣ ͤ ͤ FF„„b„ Betrag der umlaufenden Moton Zelohs- und Staatsguthahen Ftwatguthaben Jonstige PassUIn Der Ausweis der Reichsbank vom 15. eine Erhöhung der Bestände der scheinen um 66,8 auf 168 Mill. Rentenmark; davon ent- lielen 22,1 Mill. Rentenmark auf Einzahlungen im Renten- mark-Giroverkehr, wogegen 13,8 Mill. Rentenmark im Lom- bard-Verkehr abgefordert wurden. Der größte Teil des er- Wähnten Zugangs— nämlich 58,5 Mill. Rentenmark— rührt aus der Uebernahme erheblicher Beträge von Rentenbank⸗ scheinen aus Beständen des Reiches her, dem der Gegenwert in Papiermark zur Verfügung gestellt wurde. Aus den unverzinslichen Krediten des Reiches bei der Rentenbank wurden im Umtausch gegen Papiermark weitere 37,9 Mill. Rentenmark abgesetzt. Der Umtauscherlös wurde entsprechend mit 37,9 Trillionen 4 auf die Schatz- anweisungsschuld des Reichs bei der Reichsbank werrechnet, die sich somit auf 21,9 Trill. M. verminderte. Demgegenüber wiesen die privaten Kreditansprüche an die Bank im Papiermarkgeschäft im ganzen eine neue Zu- nahme auf Die Wechselbestände nahmen zwar um 229 auf 371,3 Trill. ab, dagegen stiegen die Lombar d- Jorderungen um 50,7 auf 74,3 Trill.„. Hierin gibt sich 180000 unverander. 160 502 unverändert 107 7 566 706 86281--39613 0 51 4 461 205 906 702 199 74 118--53706602 100 188 611 5323„„ die Umleitung cer Kreditgewährung auf wertbeständige Basis zu erkennen, für die zunächst nur das Lombard- eschäft ausgestaltet Wwar(das Diskontgeschäft konnte erst nde Dezember der Wertbeständigkeitsklausel unterworfen Werden. Die gesamte Kapitalanlage aus Papiermark⸗ und Rentenmarkkrediten ergab in der Berichtswoche eine Vermehrung um 3,3 auf 482,3 Trill.&. Die Erhöhung der sonstigen Aktiven hängt überwiegend mit Zugänge aus dem Postscheckverkehr und auf den Devisenkonten der Bank zusammen. Auf der Passivseite erfuhren unter der Einwirkung der vorstehend dargelegten Geschäftsbewegungen die frem- den Gelder der Bank beträchtliche Zuflüsse; sie dehnten sich insgesamt um 93,4 auf 366,7 Trill. A aus. Der Bank- notenumlauf zeigt nach der Verminderung in der Vor- Woche diesmal wieder eine allerdings verhältnismäßig kleine Zunahme um 24,2 auf 414,2 Trill.. Zie erklärt sich im wesentlichen aus der oben erwähnten Hereinnahme von Rentenmark im Umtausch gegen Papiermarkbeträge, deren das Reich bedurfte, und aus dem Ankauf von Devisen. Im übrigen wird man sich zu vergegenwärtigen haben, daß der 82 246 2 * — — 707288991607927— 2401 380898887 148 167804389 000( CC + 66 8363 408 C00 000 008 18343257 722455 48679 000 497124— 441 496 0906190% „ an senstigen Aktwen 22032798 511 820 538-—124 384 14.625 217935 41⁴40757033 251 72727 156954846/40 913 58616684 34 139 561—2391 595 596 496 57% Dezember zeigt Bank an Rentenbank- absoluten Höhe und den ausgewiesenen wöchentlichen Schwankungen des Notenumlaufs Zurzeit nicht mehr die Be- deutung zukommt, die sie noch vor einigen Wochen hatten; denn nach der Ausstattung des Verkehrs mit wertbeständigen Zahlungsmitteln bildet der Notenumlauf der Reichsbank nur noch elwa den fünften bis sechsten Teil des gesamten Geld- umlaufs in Deutschland, da mit der eingetretenen Stabilitat der Währung die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes abge- nommen hat und der TZahlungsmittelbedarf an sich stark gewachsen ist. Die Darlehnsbestände der Reilchsdarlehns- kassen haben sich in der zweiten Dezemberwoche um.4 auf 7,1 Trill. Kermäßigt. Die Reichsbank gab den ent- sprechenden Betrag in Darlehnskassenscheinen an dlie Darlehnskassen zurück. Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Schwache Tendenz und stilles Geschäft Frankfurt, 15. Jan. ODrahtb.) Der nach wie vor klüssige Geldstand vermag das Geschäft lebhafter zu gestal- ten. Die verschiedenen Marktgebiete lagen wieder recht. ruhig. Der Devisenverkehr zeigt dieselbe Erscheinung, gibt aber durch das Abwärtsgleiten des französischen Frane Anlaß zu etwas regerer Geschäftstätigkeit. Die vorbörslich zu Tage tretende bessere Stimmung konnte sich nach Börsen- beginn nur mühsam behaupten. Eine Ausnahme machten deutsche Renten insbesondere Vorkriegsanleihen der [Bundesstaaten, ferner noch einzelne Industrieaktien. Montanaktien lagen schwächer. Oberschlesienwerte nachgebend. Die wesentlichen Montanwerte sind gedrückter. Infolge der schwachen Haltung des französischen Franc be- kürchtele man eine verschärfte Konkurrenz. Mannesmann angeboten, Harpener minus 11 Prozent. Von Maschinen- und Metallwerten waren Daimler, Karlsruher, Bing- werke, Waggon Fuchs ziemlich preishaltend. Schuckert bühten 10 Billionen ein. Von ehemischen Papieren sind Rütgerswerke, Bad. Anilin und Rhenania zu erwähnen, die niedriger einsetzten. Scheideanstalt behauptet. Von sonstigen variabel gehandel- ten Werlen seien noch erwähnt: Zuckeraktien, bei abgeschwächtem Kurs, wie auch Jul. Sichel, schwächer. [Bankaktien lagen elwas im Angebot bei nachgebenden Preisen. Nordd. Lloyd und Hapag büßten ein. In amtlich nicht notierten Werten war die Kursbildung un⸗ einheitlich. Interesse bestand für Deutsche Petroleum, Api, Becker-Stahl und Kohle, Benz 225—224, Brown Boveri 2500. der Einheitswerte zeigte eine gewisse Der Markt Widerstandsfähigkeit. Berliner Wertpapierbörse *Berlin, 15. Jan.(Drahtb.) Der Mangel an kaufiustigem Publikum gab auch heute dem Verkehr sein Gepräge. Mau erklärt sich das Fehlen von Käufern aus—5— Privat- publikum mit dem Geldmangel, der durch die Zahlung von Steuern und durch die Minderung der Einnahmen im Zu- sSammenhang mit der Aenderung der wirtschaftlichen Ver- hältnisse durch die Umstellung auf die Goldmark herbei- geführt wurde. Am empfindlichsten litten natürlich die hoch im Kurse stehenden Industriepapiere. Montanwerte bpüßten bis zu 9 Billionen, Maschinenfabriken bis zu mer General-Anzei ger 8 und Elektrizitätsaktien bis zu 6 Billionen Prozen ein. Die übrigen schwächten sich je nach dem Kurs- stand in gleichem Verhältnis ab. Vereinzelt zeigte sich Widerstandsfähigkeit. Besserungen hatten zumteil Sprit⸗ aktien und Zellstoffpapiere aufzuweisen. Von Banken mußten Darmstädter und Nationalbank ihren gestrigen Gewinn fast völlig wieder aufgeben. Recht fesle Stimmung trat für Oesterreichische und Ungarische Montan hervor. Auch deutsche Anleihen, besonders Preußische Konsols, waren wesentlich gebessert. Die Devisenpreise zeigten zumteil weiter Neigung zur Abschwächung. Der Dollar blieb unverändert. Deuisenmarkt Berliner Devisen in Milllarden Ammtlich G. 14. B. 14. G. 15 B. 15. Hanie. 1596,000 1604,000 1521,038 1588,962 Buenos-Alres.. 13963,000 1403.500 13963,000 1403,500 o 172,060 172,931 173,505 174,435 Chtistiania 604,485 607,515 598,5 0 601,500 Kopenhagen 738 130 741,850 738,150 741,850 Stockhol!m 1124,183 1129.817 1117½200 1122,800 Helsingiors 106,732 107,268 106.732 107,269 ltalien 192019 192,981 191.520 192.480 London 17955,000 18045,000 17955,000 18045,000 New· Vorkk 4189,500 4210,500 4189,500 4210,500 Eriss 189,525 190,475 189.525 190,475 Sewen 142, 140 745,860 742,110 745,800 Spanien 538.650 541,350 539,650 541,350 1805,250 1904, 50 1875,300 1814,400 Rio de Janeiro 470,92%0 473,180 469,170 Wien, abgng. 60,898 N 60. 00 N 60,902 M 125,186 126,814 125,186 126,814 zugoslabſen 48,378 48,622 48,378. 48.624 Buflapet. 186,607 M 1317,393 M 156,0/ M 157,393 30,423 30,577 29,925 30,075 *Zentrale der landw. Lagerhäuser.-., Tauber- bischofsheim. Die Ankang v. J. aus einer e. G. m. b. H. mil jetzt 81 Mill. Aktienkapital umgewandelte Gesellschaft be- Lichtet für das erste Geschäftsjahr, daß sie bei Beginn des Jahres 1923 13 Lagerhäuser umfaßte(gegen 8 in 1910) und daß sie in der Zwischenzeit äls Hauptaktionärin die Fränki⸗ sche Nährmittelfabriken Hardheim-Kitzingen.-G. in Hard- heim, die im Besitze sämtlicher Geschäftsanteile der Getreide- nährmittelfabrik„Frankenwerke“ G. m. b. H. in Kitzingen ist, gegründet, ferner die Fränkische Fleischwarenfabrik -G. in Tauberbischofsheim, die Bürsten-, Pinsel- und Roßhaarindustrie.-G. in Buchen, die Genossenschaftsmühle e. G. m. b. H. in Walldürn, die Ziegelei, Spinnerei, Weberel und Maschinenfabrik in Lauda und endlich als Verkaufs- zentrale für sämtliche dem„Konzern“ angehörigen eben aul- geführten Betriebe eine G. m. b. H.„Frankenland“ in Mannheim ins Leben gerufen habe. Der Reingewinn von 392,7 Mill. wird hauptsächlich zu Rücklagen, u. a. 2 400 Mill. 4 Gewinnreserve, verwendet. — Herauszeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger. G. m. b. H. Mannheim. E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den polktiſchen und vollswirtſchaftlichen Teil: Kurt Folcer für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller; für Handelsnachrichten. Aus dem Lande, Nachbargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: Karl Hügel Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Aktien und Auslandsanleihen in Billionen Prozenten, Stückenotierungen in Billlonen Mark pro Stück Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktien. 14. 15. 11. 15 14. 15. D Oredit. 36.75 b. Rypothekd..9 1, Fhein, Creditb. 4,8.5 Zadlischegank 37½ 37„ bebers.-d. 8 Rhein. es. 37 Bank.Br.-Ind. 8,.5 2„ Vereinad. 1,9 1,9 Sudd..-.-8— 4 Sayr..-Cr. M..5— Gieo.- Gegells. 20.2 18.5 Sfad biscontg. 125 115 „ Hyp. u. Wbw. 6,— Dresdn. Bank 22 6,25 Wener Zankv. 0,65 0,55 Zerm, Bankr. 5,½2 4,75 brkf. Hyp.-BR. 3,75 39 Banka. Berl. Handges.— 3 Metallb-..-G. 27 25„ LNotenbank 5 Lom.-.Fribk..25 675 uftteld. Or.3, 8 3,2„ Vorelnsbk. 4,25 4 Darms. u. Mt.-B. 16.75 15,5 Rurndg..-Sk. IHannh..-ges. 2— Deutsoh. Bank 17 15 Oest.Cred.-An..9 0,9 Frankf Alig. v. 60 6t .-Aslat. Bank 33— Ffädtz. Hyp.-BK. 5, 5,5 Oberrh..-Ges. 18 30 D. Effekt.-u. W. 7¹⁰ 7 felchsbank, 28 87 Frkf. R. u. Mitv.—— Bergwerk-Aktien. Beoh. Sb. u. 8. J Harp. Bergban 81 88,25 Obsobl. Eb.-Ud. 25 2,5 Zader. Elsenw. 21, Faſſw.Aschreſ. 21 20 40. k. ind.(e. 2 21 .Turem.Sg,w. ses St Faiw.Saſzdetf— 2 Pbönſx Befgb. f 27.8 Tsohw. Serghw. 90 980 Fali. Wester. 34.5 33 Fh.Sraunkonhſfe 45— Frledriohsh.„—— Tothr...8. Vv. 0—Salzw. Hellbr.— gelsenk. g,W. 35 58.5 Rennesmannr. 4 42 Tellus Borgb..5 4 Selsenk.Gußhst. 33 32 V. K. u. Laurah. 22.5 20 Transport-Aktien. Schantungbhbn. 8, 4½ Kordd. Lleya. s 8, Saitim.& Ole .-Amk. Faktf. 44.75 4 Oost.-U. St-.. industrle-Aktien. Hohb. Nannh. 30 30 8. Andl. u. Soda 26,1 23 Cem Karistadt 10,75 10,3 .-Kempf- Stb.——ISad.Eiek.-d9es 2,5 2,„Lothr. Mete 21.5 1 Aalaz. Stamm—„I. s0 Our. 25—oham. Annavw.—— Parkbrauerel—.bren Ffurtt 21 27 Obem. W. Ald. 843 71 Soböfferb. 8d. 20,5 18 Sayr. Solegei 16,5 15,5„goldenber:—— Sohw.-Storoh. 1½%—saper.Oellufoe 34,77 27„ Grleshelm 2¹ 19 Ferger 20—Seec k Heake! 6,3 6,75„ Veller t. u. 20 20 Aadt, ebr.,. 3,5 Sergm. Elekt! 23 19.5 obnt. Mog. Vreg. 39— Adler Oppenh.— 35 Sing etawk. 5,7 5, balmer Rotor 3,7 3,73 Adlerwerkekl. 3,2.6 81.-u. 8. Srand.——.Elsbd. Serlin 6 85 . E. G. stamm 13,70 12,3 Sr-Sesigh. OeIi 39—0. 8. u. Sb.-A 30 28,5 Anglo-C. uang 5 3,1 Breuer Stamm— 11,5 Deutsohe Verl.—— Asöhffb. Bunip.——Srookhu..-W. 9 9öeh. A Widn. 5,9 5 Asob Zellstoft 30 29,3 Scon.Sonene“— 0 oinzler Zweld 7,1 5 Aahab.'stad 1,25 Zürstt. Erlang. 5 4,oack.-. 8. 25 2⁰ Badenla veinb 1,5 1,2 Oem, Reldebg. 15 G4esd.Htg Urr 85.2 onw. Tafei 3, eti 88 2 iſrzon K. u. Il. 4898 EId. Fard. v. B 42 19 F lxfabr. Fulda 8 8 Hooh- u. Tlefb. 4 3 Elektr. L..Kr. 13,5 12,0 Frankfurt Hot 16 14 Höchster Fbe 19,3 16,2 Els. Bad wolle 12 13, Erkt. Fok. K U. 4 4 llo znann Phl.373 2,2 emg Frankft. 0,8 0,9 Fucbe W. 8. 7, 2, Aozverk.-Ind. 1/73 17 Em. St. Ulirioh 12,75 13 gan td. Mainr 1, 1,5 lunghans 8t. 11,25 927 Enting.„ orms 36 33 desing 4 0o. 7 9 KCammg. Kals. 1,½8 12.5 Chendtsehmer 7,— Goloschm. Thb 22.8 20 LKarisr. Aasch. 5,) 4, Easling. dasch. 6,3 8,25 äritaner 4. 0. 47 Lemo, Ststtia..3 Ettſing. Splan——arun, lifinger 12.5 12 Ktein, Soh. a8. 12, 13 Fab. Ich.Blelst. 15.5 14,25 Hald à feu, V. 31 Knorr Heilhr.— 65.1 Fab. K Somelon 5„ Hammer Oanb. 10,6 9,5 Konser. graun 18 16 Fardw. Mühlh——Hantw. Füssen 14,73 1,75 Kraud40. Lok 1055 10 Fabr debr. Flr 15 5,5 fleddhr.Kuptef J..2 Krumm, Otto 7— Foſten dulil. G 7—derzog. Münoͤn— rabmeperseoe 19 17 Foelnmeoh lett 39.9 Miloert Armat 5 4½5 Leon, Au i8bg. 15.5 15 rw. Rothbe 85—1 Aotoren Deutz— I. eſek. A. St. 2.0 8 4 gotor.Oderure 12, 12 Ax. Aaoh Leus 6 6 Tudwigs. Walz——Aeoks. Fahreg 6,75 5,5 fben. Aachen 11,5 10,5 Tutr de sohin— 380 ledereb. l. 2⁵ misdeok Mont.—— Tun'sche ind. 1— Set. Datonfxf. 1 1,8 Focdgz.ODarmst 49 4, Balakrattekl. 3 4.hn Kays 5 4½8 Jusgerswerke 28 20⁰5 .-Aetz. MUnẽãbhh 23 22[b. Pun SLing— obl. 400.Hog.—— Netall Dannh——Phihops.-C. 2 9 J0hn.% Hanau 5.75 Mlag, 4 ulb 19.8 Horzeltseese 13— Sobase.Frank 12 ½. Moenasstamm.65.9 fein. db. 480h.2 3.] 30br.aokfoör.5 3 Sohrſſig st.FT 7,2 7 Fronzt Jhei 1 11, Joizũaff. St.4 2 Sohugk NMurnb 33 43 Triootw. Beel)——oli senskad e, 6. Sob. 3. 88. 31 ½ b tieteeg 26.0Vaylsfrelta 4.½2 Sobuhkdr Heer 18 1 meen kurte 7 879kolist. Vald.31 1 603 Johu f. Leand 2, 2 ereln g. 9% 1½ 0 Lsobdokew. K. 4 3 Sellind. Wolft 6,5.. d, Maint 18.2 13, Luskf.3 ½ ggn..) 0. Fſoh 400. J. 4..45 3,75. Fagt Cagse..6.6„Frankentk..1 8 Slom à Hals.3— 4½Ver.Finse Mdz. 18 121„ telldroans.3 08 Analoo Detm. 13 1 vor.utamar 28 20„ Ofteteln 7 + dd Drahliin.— EIVer.ellst.ser.2„% fheingan 6, 7 Lod. St. ing. 189 235 Vogt. Maschsf 3. 31% Stutigart.5 6,.5 Freiverkehrs-Kurse. 233 5 +—„ 67 Aaeststtertas. 8 rf. Kupfor 4,25 2 Hansjeider. 15 12,25 Ufa. 357 7,5 Frises. 3½5 86 der Sönne 6% 81 Berllner Dividenden-Werte. Transport-Aktlen. 11. 15. 14. 15. 14. 18. Sohantungdahn 4,35 4,98.-Ausſr.O sh. 43 43 Kordd. Lloyd, 9,50 8,.6 Alig.Lok. u. Str. 35 31 fl.-Amte. Paktt. 40,0 37,30 Rofand-Linle. 10,5 17,23 -Sude Deen. is 4 Lor. Eidesobift 5 823 Suüd! Eisend.— 8 26— Hansa'schfff 17,50 18,28 Daltimore Bank-Alktlen. Bankf. ol. Wort. 13 10,75 Ot. Aslat Bank 30 29 Oest. Cred.-An. 0,875 0,9 SBarmerganky. 19 ,6 beutsoh. Bank 17,50 15,25 Relchabank 40 3 Berl. Hd. Ges. 60 57,.25 Dr. Uebersee B. 8 91 Rheln.Gred.B K. 4.3 Lom. u. Priybk. 3,25 6,75 Olso. Gomman. 2⁰ 19 Südd. Dlsdonto 11 12 Darmse..Nt.-3. 16,70 1% Dresdn. Bank 1t, 9,75 Westbank.9 0,9 Altteld. Kredtd. 3,85 3, Industrie-Aktien. Abonmul. Fabr. 51,0 49 Badlscb. Anllin 28 22,75 Br.-Sesigh. Oel 38.25 33 Adler à Oppen. 95 2 Balke Hason..5 5,525 Bremer Vulk. 112 105 Adierwerke.5 3 Baye. Splegel 13,5 14,5 Zuder. EIsens 2½5 20.8 .-d. f. Anſn 16,75 18 J. Pb. Bemberg 23.5 2½ Oh. arieskeim 41 18,16 Alexanderwæ. 4,2.1 Sergm. Elektf. 22 19,5 Chom. foyden 9,.8 Alig.Elekt.ges. 18,0 1½% Brl. Anh. Msoh. 8 OChem. Weller 20.1 19.5 Als. Fortl. ⁊em. 72 690 Bri Karis.-ind. 118 11,5 Ohem. delsenk. 120 10 Am. Gles.& Oo. 34 5 Bri Maschbad 16,5 14 Ghem. Albert 78 27 Anglo-.-Guan 41 9,5 Berzellus Zerg 14 13Dalmfermotor..7 Anflalter Kohie 26 23,j Sing Nurnherg 8,78 3 Deseauer dat. 22.5 29 Annener duss 21 2,, Bismarokhütte Dtech.-Tuxbg 36. 53,75 Arendergsg.—— Sood Gußstah! 71 62, D. Elsenb.-81 666.5 Asohffb. Leſſst. 30 28 Gdr. Böhler Co. 30 25 Deutsok. Erdd! 37, 30.5 Agb.-Md. fHeqh. 323 32 Braunk..Selk. 40 37,25 D. dGudstahlkg. 8 1 Deutsode Kaber, E. Lleferdagen 7%5 delsenk. gg. 80 51,5 Otsoh. Kallwk. 50,4 19,50 Elekt.Lu.Kraft 13,25 1,5 Gelsenk. Gubst 3² 29 do. Matohln. 10,—Elsbach& 60.— ldensohow C. 31 28,.75 D. Steinzeug 18 16 Smalne Ullrion 14 it dermanlat.-G. 16,73 16 gerresk. Glas 5¹ 5¹ Ges. f. el. Unt. 11. goldsehm. Th. 2,73 Aropp. Jerko 30 61 Geitzn. Nasok. 45* Enrinzerfliſter 1 29 ESSR. Bergw 90 385 Faber Blelsiift Fahl.Llat& 0o. 8 Feldmühl. Pap, Deutsoh. Wofte 38,8.9 Disohe.Elsenk. 6,23.5 Uonnersmarok— 83 Ourkoppwern. 27 235 Ousseld.Elsen. 209 S. Jadzt Dönr zii Teöcfd Sönff, 7 7,TNN TNr Saroti 10 1. Teleeh Berlin.3 d0. Uiteamaria 20 21 Aug.Sohneldet 11 86 Tnale Eisenh.— Ieaene elg or 22 20 Sohub. k Salreß 13 18,5 Tüdre. Tabak 2 eeie Nason 7.8 Sohuok.& Co. 51 4½ Unlon-Afsgerel 12,73 12, Wand. Werke. 17,1 16, Slemens el. 18 1i Umonwerke ü. 13 14, Foser Axt.-G8. 2 15, Slem. Aflaiske 48 18 Larzin Papler 6, 6,28 Westeregela 36.5 Sinner.-G..8 10Vor. fl. Erkt.du..5 4 Westf. Eisen. 23,25 28.75 Stettin. Vulkan 33 31V. on. Oharlttd 55 45 Wiesloon Ton. 16 15,½ Stoehrkammz. 92 62v. D, Rlokelr, 328 28 WMittener dubl. 52 1 Stoewerkähm. 21 22.5 V. dlanzstotfk 60 61,5 Zelistoff Ver. e do Harzerkak 208.3 Stold. Tlakhiltt 50 46 Sohuntf. B. KW. Sdd. Immodſt. 7 65 bynamſt Nobel 10,12 3 Felten& dulll. 31 33 gebr drohmaan 6 Eokard Masoh. 3% 28 fl. Frister. 0,0 3,5 grdn& Bllting. 10,25 10 Eisehw. Meyet 3,75 3,2 Fuchs Waggon.5 2,5 klagketh.brafßt 3,5 2. Elderk, Farben 21,75 19, gaggen. Vorz. 6/8 6, falle Nasohla. 19,! 10 40. Kupter 4 ILud, Ganz 1,7 16 Hammers. 89. 10 0, Hanf. M. Egest Ts ſi HöstchE di 3 Kidoenerwerks 888 5 tHann, Waggon 21 20½ Hoenl. Werke 37 320. N. Knorr.75 6,3 Hansa Lloa.7 1, Phll. Holemang 2,3 2 Koln Rattwell. 10,7 3 Hpg. Wien Gum. ½ 2,75 Horodwerke 22 20 gebe. Köfttinz 10,8 10.! Harkort Braẽw.. 177—Humd. Masch. 36 28,25 Kollm,& lourn. 4.8 Harpen. Bergd, 83,75 79 Nw. G. W. Kays. 72 63 Kosthelm. oll. 2 2 Harim. Masch. 56 5,2 lse Bergbas 33 3ʃ,% Kraus 4 00. 10,7s 9,5 Heckmann——I. Judel& 00. 9,2 Kyithaus. Hütt. 3, 3 kedwigenütte, 4½ 1 Junghaus 110 10,5 Cabney, 4 C0. 17½ 16,1 kllperi Nasch. 4,43, Kakla Porzell. 18 15TLasrafſtte 28 19,28 Hind.& Auffer. 10.1 i. Asochersl. 22, 12 Lind. flsmech., 0 8 klraoh Kupfer 48,5 4½ Karlst Aascoh. 3,50 4,23 klndenderg 380,0 80 Rirsohbg. Led. 43 4 Lattow, Zergd. 30%½7 50 Oaelbingström 2¹ 2⁰ Ubohel,Jard 19.50 16.3 0. W. Kemp.2 14 Uingel Sohuhf.1 3 Linke T Noſm- ,7Y I 4 densst. ½ 4/ b. Jraunzohl. 171 J1 LLoewe& Co. 50.50 43 Notores beutz 25 2ʃ½50 Rhela. ON 5,½ 4J,0 L. Loren.„, 6,50 Münlnelm Berg 1,5 10,5 Ru. Masch. Eed.— 55,1 Toth..-Hemt. 22 2] Leokars. Fürg. 6 Anein. ssektr. 51 4½8 Lüdenscheld. 6..50 Miedlaus. Kobl. 18 45 nn. uetall. vVz. 7,25 7,1 Lukau& Steff. 4 3,875 Kordd, Wollg. 55 43.50 fheln. MSbeliet 4,5 4 AGagirus.-d..50.5 Obsobl. Esb.-3. 24,5 22 henanla Uhm 11,5.25 Hannesmannt 12,30 39 do. sfsenladst. 27 28,75 flhelnstab! 41,5 37½5 Hansfeld 14, 12 40. Kokswerk. 62,75 56,8 Klodeok Mont 72.5 67 KHarkt Kunih. 6,1 7Orenst. Kappei 21 18 flonzach. Nüte. 22 21 Aaximiilansau. 8,73 7, Shink decgn. 42.7 37.5 foste Srauak. 830 845 Hoh. MWeb. Lind. 14 sze ol..3.2 Hoslts. Zuoker 39,5 50 F. Heguln 00. 40 33 flain, J 9,0 2 RRierswerke 22,3 20% Merkur wollv 42 10 Kelsfolr pas 2.. 2245 Zollstoff. Who, 10 81 Berliner Ergäünzungs-Kurse. Otsoh Austral. 46 23 ruschwlte Tex.5.3 Wioking Porti 22 4 f. erke. 6, eekman 9 7 Foſt Buokau.88 19˙ Abtid. Deltigeen.2 2Opüsehe Gürz. 2 6 issener fet. 16,5 13, Ammendor7f Rhokfortdoht. 15 14 Sag.Kohlenanl. 3,25 Berl. Guden Hut 29 26Selrdetfurth, 3% urener Metal 12, 5 Vondordia Spi. 3,9 47 Scheſdemande! 33.8 31,75Dtsoh.-atl. Tel. 24, 23 20,%% Zeukach unst.8.73 Segall Srumpt.35.5 Websrel zittau. 1 45 gebbard à C0 8 8 Telohgräber.37 4½ Flender Brokb. 525 25 Sebräoedhardt 28 27 2 Wimmsh.Eulau 8 Taöri Oel 12 Thüring. Sallae 48 42 Kolonlalwerte Gotha Waggon 5 3 -tech-oetatr. 7% Ieenee— eeebe, 4 5 Neu-dulneas 11 945%% lerB.A——deutsche Fetr 29,75 237 Otavl Min. 385 35,25% rebuantes. 33 33] Fomona— 65 Jouth-West 2 25%% d0.——Helddurg 2 4 3% exlkaner 38 39 Fetered. Int. N. 4 4,5 Genz-Mgtor 4 Berliner Frelverkehrs-Kurse. Acter Kall! 30 24 Hecbfreguenz 23 18] fonnenderg 11 Apl, Alig. Pte.-I. 12,5 t int. Ptr. Un., 1pn 85 a slohel a 00..25 ½ Bocker-Nöhle 12.,7 16,25 Krügersball. 12 11 zoman Salp 15 133 Becker-Stahl 11,5 19,25—955 Textil.5 dsee Possp. 0 75 Dlamona 156 13,75 PKuldentd. Fasßz. 0 0,22 Ufa 7 Berliner Festverzinsliche Werte. Rolehs- und Staats lere. 15 25 10. 300 Doharsehttre—.23¼% Preul. Konsols.470 0 0 goldanlelnses. 42 42 39% d0. 9,60„— Relohssohatz-V——% Sadische Anleſhe— 17 d0. VIIX——%% Bayer. Anleihe 17 20 d0. 1924or——1% Gad.Kohlenantein.— 3 8% Dtsok. felohsant. 0,120 0,120 5% Preub. Kallanlelbe 3 6 %(40. 40..10 6,05 40. foggenwertanl..25 2 3/% d0. 00..450 0,100 8% Rog ſenrentendank 4 23 %½ d0 0. 1,600 133,5% 840 18.raunkhlw. 3 5 4% Preuk. Konsote.650.00 d0. Landsch. Roggen.1 55 Auslindisene Rentenwerte. 5. 14. 13 14. 1 2/e Oggtr. Schatra. 92 0, 4%. St.-Rt.Boldrente 3 4% dc. Goldrente 0 11 4% d0. Kronearent 251 12 4% d0. oonv. tente%9%.-U. Staatsb. alte 13 12 4% do. Silherreat. 1. 7,63% do. IX. Serie(724)— 21 %% d0. Faplerrent.—% do. Goldprloritat.4 12 % Turk. Admin.-Anl. 1* 2 28% Sudöst. Eeb. a. 5 45 55 % do. Bagd.-Eleb. 1 17 16,1 20% do, neue Prlor— 4% d0. Bagd.-Eleb. 1n 15,6 1% g0 Odbligationen 205 4% d0. unlf. Anielbe%% Anat., 88, 20.5 575 2% 40. Lollob. v. 167 14% 125%% d0., Serſe n. 15. 17 3 d0.400-F08.-Les. 31 3½%% do., Serie ut— 4½% U. St.-Rt. v. 1043.25— 4½% do. do. v. 197.25 475 Frankfurter Festverrinsliche Werte a) Inländische 14. 75 doltarschätee—— Freug. Konsols 9s b Goldanlelgse—— 3/%„ 15— 300 27%% Hannk. 055 8——% Preub. Konsolts 1— 10 0 55 2 0„5* 15 %%„ 41904%—% Bag. Anl. von 1919 ½ 17 5% Utsof. Relchsanl. 0,12.14 13%¼8u%½ Bad. Anl. abg. 07 10 4% d0. unk. b. 1925—.65% f0. von 1— 255 3/8% er 0, 8 0,88 4% Bayr. Elsenb.-Anl. 3 27 5. 08 0. 4 8 3/1% do,.5 5% l. Relohs-Schatra.—— 1% 0.— 4½% IV. u. V. do.—— 4% Bayr.-Pf. Els. Prlor.5— %%.Ax.%40,— 2% geee 17 2 lfessen V. 59 u. 06 7 4% de. da. 1812 75— h„ abgest. 62 05⁵ Sparprämienan. 1919.3.3 10.85 05 SleFrceud.Sehatsamw.——Festche Sr.- Anl!sa „ f g 0.—— do0. Rente N 85 1,5 4% Wuürttemb. k. 1915 1 f Wortbestndige Anlelnen din slionen das Stüok) 45 %%Had. Kobl.(or. 70.) 12 141% Pr. Ka tor 100 Kg) 3˙5 1 Auslindisene n ittionen% 111% agp. 2 e rütk. b 635 75 *„— e ek. Bagdad 8. 16. %% Uat. St.-fl. v. 1813.25 21%„ 05 8. 11 15.75 %% dbe. Schatzan,. s 58 4 ußgar. Götarente 3 4½% do. Sliberrento.5 214% dio.St.te..1910.25 4% do. Soldrente.5—3½% d0. St. te. v. 1807— % do, einh, Rente——%%% Mexikan. am. Inn.* 5¹ 27. L4. Jld 2.%%% icte deh 2 2 2% am. 5 1 784%%„ lrr 66——— 4% 40, am. Rt.-Verw 3.—I, Tedanteges N 3¹ 4 zent urs- sich 1 Von ren esle an che dise Der urt und illy u. gel⸗ 8 ——58 e * Jationserlös den Stanimaktien allein zufällt. . ienstag, den 15. Januar 1924 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 24 PROSPEK T über X. 600, 000, 000 10% kumulative Vorzugsaktien, 15000 Stück zu je M. 10,000 Nr.—15000(Reihe), 15000 Stück zu je M. 20,000 Nr. 13001—30000(Reihe), 3000 Stück zu je M. 50,000 M. 900, 000,000 15% kumulative Vorzugsaktien, 20000 Stück Nr. 30001—33000(Reihe), Nr. 73001—79000(Reihe E1) eine reichsmündelsichere Kohlenwertanlelhe im Geldwerte von 150 000 Tonnen Steinkohle, M. 92,250,000 5% auf den Inhaber lautende, mit 102% rüeckzahlbare Teilschuldverschrelbungen von 1921, M. 61, 900,000 5% auf den Inhaber lautende, mit 102% rückzahlbare Tellschuldverschrelbungen von 1022, Großkraftwerk NMannbheim Akfiengesellschafi. Die Großkraftwerk Mannheim Altiengeſellſchaft iſt aen 8. November 1921 gegründet worden. Der Sitz der Geſellſchaft iſt Mannheim. Gegenſtaud des Unternehmens iſt Bau und Betrieb eines Großkraft⸗ es für die Deckung des Bedarfs an elektriſcher Energie im Verſorgungs⸗ geblet der Stadt Mannheim, der Pfalzwerke Alttengeſellſchaft, in Nordbaden und die Deckung des Aushlilfsſtrombedarſes der Neckar⸗A.⸗G. Die Geſell⸗ ſchaft iſt berechtigt, gleicharuge oder verwandte Unternehmungen zu errichten, zu erwerben, zu pachten und ſich an ſolchen zu beteiligen und Strom aus anderen Kraftwerken zu beziehen. Durch die Zuſammenfaſſung der Er⸗ zeugung ſoll eine Verbillizung der Krafterzeugung ermöglicht werden, wäh⸗ rend durch das Zuſammenarbeiten mit den weiterbeſtehenden Werken im Stadtgebie: Mannheim und Ludwigshafen ein hoher Grad von Betriehs⸗ ſicherheit erreicht wird. Zur Erfüllung des exſten Teils dieſer Aufgabe wird im Rheinaugediet, Aumttelbar am Rhein ein neues Kraftwerk errichtet, welches zum größten — iah i ent und bereits ſeit Anfang September 1923 teilweiſe im vieb iſt. Das Grundkapital der Geſellſchaft betrug urſprünglich& 90 000 000.— und wurde zur Verſtärkung der Betriebsmittel durch die Beſchlüſſe der neralperſammlungen vom 24. Juli 1922 um 90 000 000.—, vom 8. No⸗ dember 1922 um% 180 000 000.— und vom 25. April 1923 um Mark 000 000 Stammaktien auf insgeſamt 600 000 000.— auf den Namen utende Stammaktien erhöht. Bei der Gründung ſowie bei den Kapital⸗ erhöhungen haben die Stadtgemeinde Mannheim 260%0, die Badiſche Lanoes⸗ Aec gatsverſorgung.⸗G.(Badenwerk), Karlsruhe 260, die Pfalzwerke Ae. Ludwigshafen a Rh. 269 und die Neckar⸗A.⸗G., Stuttgart 22% der ktien übernommen. Die Aktien der genannten Geſellſchaften befinden ſich dollſtandig oder zum überwiegenden Teil im Beſitz öffentlicher Körperſchaften. Von den Stammaktien tragen die erſten 120 000 000.— die Bezeich⸗ nung Reihe 4 und die durch Beſchluß der Generalverſammlungen vom „November 1922 und 25. April 1923 ausgegebenen Stammaktien die Ve⸗ zeichnung Reihe B. Die Dividende der Stammaktien Reihe A iſt auf 5 grenzt. Die Stammaktien der Reihe B erhalten ab 1. Juli 1923 aus dem Fexteildaren Reingewinn eine Dividende in Höhe des durchſchnittlichen Imbardzinsfußes der Reichsbank für das Geſchäftsjahr, jedoch nicht über Dieſe Stammaktien gelangen nicht zur Börſeneinführung. Zwecks Deckung des durch die außerordentliche Verteuerung aller Bau⸗ koffe ſtark geſtiegenen Kapitalbedarfes hat die Generalverſammlung vom November 1922 die Ausgabe von/ 600 000 000.— 10igen Vorzugs⸗ Ier eingeteilt in 15 000 Skück zu je 10000.— Nr.—15 000(Reihe), 000 Stück zu je 20 000 Nr. 15 001—30 000(Reihe D) und 3000 Stück — je 50 000 Nr. 30 001—33 000(Reihe), und die Generalverſammlung em 25. April 1923 die Ausgabe von 900 000 000.— 15% igen Vorzugs⸗ Aktien, eingeteilt in 20000 Stück zu je 4 10 000.— Nr. 33 001—58 000 eihe), 20 000 Stück zu je 20 000.— Nr. 58 001—73 000(Reihe G) — 6000 Stück zu je/ 50 000.— Nr. 73 001—79 000(Reihe I) beſchloſſen. Dis ſind von einer Bankengemeinſchaft unter Führung der Süddeutſchen Zisconto⸗Geſellſchaft in Mannheim zum Kurſe von 114½ bezw. 116% Abernommen worden. * Die Vorzugsaktien erhalten als Gewinnanteil 10 bezw. 15 v. H. des zennwertes. bevor auf die Stammaktien ein Gewinn entfällt. Sie erhalten ein Nachbezugsrecht aus dem Reingewinn der folgenden Geſchäftsjahre, wenn der verteilbare Reingewinn eines Jahres zur 1155 eines Gewinn⸗ anteiles von 10 bezw. 15 v. H. nicht ausreicht. Rückſtändige Gewinnanteile den auf den Gewinnanteilſchein des zuletzt abgelaufenen Geſchäſtszahres dusbezahlt, ſoweit der Reingewinn des ene Geſchäftsſahres hierzu Vusteicht. Die Vorzugsaltien kragen die fakfimilierten unterſchriften des deorſitzenden des Aufſichtsrats ſowie des Vorſtandes der Geſellſchaft und ſind on einem Kontrollbeamten handſchriftlich oder durch Fakſimileſtempel⸗ ufdruck unterzeichnet. Die Geſellſchaft iſt berechtigt, die Vorzugsaktien vom 1. April 1928 ab lederzeit ganz oder teilweiſe mit mindeſtens ſechsmonatiger Kündigungsfriſt egen Zahlung don 150% des Nennbetrages zuzüglich etwa rückſtändiger — innanteile und 10 bezw. 15% Stückzinſen für den abgelaufenen Teil laufenden Geſchäftsjahres oder im bater dieſem Kurſe oder in ähnlicher e einzuziehen. Die General⸗ eerſammlung beſchließt, ob die Tilgung aus dem zur Verfügung ſtehenden eingewinn oder aus dem Vermögen der Geſellſchaft erſolgen ſoll. Im erſteren Falle ſoll in einem Geſchäftsjahr nicht weniger als 17% und nicht mehr als 1075 der Vorzugsaktien eingezogen werden. Im anderen Falle erfolzt die Einziehung nach den für die Herabſetzung des Grundkapitals maß⸗ gebenden geſetzlichen Vorſchriften. Im Falle einer Liquidation erhalten die Vorzugsaktien aus dem Liqui⸗ Aöttianserlös, bevor eine Ausſchüttung an die Stammalktien erfolgt, einen Butell dis zur Höbe von 130% des Nenmwertes zuzüglich etwa rückftändizer orzugs⸗Gewinnanteile, während der darüber hinaus ſich ergebende Liqui⸗ In den Generalverſamm⸗ dengen gewähren je 10 000.— Vorzugsaktien eine Stimme. Es ſtehen mnach den 600 000 Stimmen der 600 000 000.— Stammaktien 150 600 der& 1 500 000 000.— Vorzugsaktien gegenũber. s Grundkapital beträgt nunmehr& 2100 000 000.—, beſtehend aus 8. 600 000 000.— Stammaftſen Reihe A Nr.—12 000 fowie Reihe 5 12 001—60 000 und 600 000 000.— 10% ige Vorzugsaktien Nr. 1 bis 1 Nr. 38 601—78 000. 8 000 ſowie 4 900 600 000.— 15% ige Vorzugsattien Geſellſchaft hat bisher folgende Anleſhen aufgenommen: 5% Inhaber⸗Teilſchuldverſchreibungen und Hand⸗ an 151 75... 4 120 000 000.— Hiervon entfallen auf: 2) Teilſchuldverſchreibungenn 92 250 000.— % Jeder woerch Fand⸗ 2 27 750 000.— 2. 5 nhaber⸗Teilſchuldverſchreibungen u. Han danlchen en 1022 gaeben n 70 000 000.— iervon entfallen au: 2) Teilſchuldverſchreibungen.„ 61 900 000.— b) Handdarlehen*„ 8100 000.— Die depige Anleihe von 1921 iſt zu 102% durch jährliche Ausloſung aneratb Jobren nach einem feſten Elaungsplan vom 1. Dezember! kündfizanlbar. Vom 1. Juni 1026 ab iſt verſtärkte Tilgung und Geſamt⸗ —. zuläſſig. 1945 e ßchige Anleihe von 1922 iſt zu 102⸗% durch jährliche Ausloſung lör dold 36 Jahren nach einem feſten Tilgungsplan vom 1. September ab rückzahlbar. Vom 1. März 1927 ab iſt verſtärkte Tilgung und Geſantkünbigung zuläſſig. izitã ür beide Anleihen haben die Badiſche 000 000) Aengel 11 62. 0. tit 2 Akttengeſellſchaft in Ludwigshaſen g. Rh.(Aktienkapit die die Nedar⸗Algengeſelſchufz in Stuttgart(Aktienkapital 4 165 000 000) ferned bſiſchuldneriſche Bürgſchaft übernommen. Für beide Anleihen bat Hüͤrge die Stadtgemeinde Mannheim, hierzu ermächtigt durch Beſchluß des kiurberausſchuſſes und genehmigt durch Verfügung des Badiſchen Miniſte⸗ leihenedes Imern, die geſamtſchuldnericche Haſtung für alle aus den An. heim Aragen, ſich ergebenden Verpflichtungen der Großkraftwerk Mann⸗ miniſt ktiengeſellſchaft übernommen. Laut Erklärung des Badiſchen Juftrz⸗ — erlums ſind beide Anleihen mündelſicher. Wege des freiwilligen Ankaufs auch Weeiſ Zur Sicherheit der Forderungen aus den Teilſchuldverſchreibungen nebſt Zinſen, ſowie der bei der Auslöſung zu zahlenden Zuſchläge iſt eine Siche⸗ rungshypothek auf den geſamten jezigen Beſitz an Liegenſchaften und Ge⸗ bäulichkeiten der Geſellſchaft nebſt allem Zubehör eingetragen. Die Liegen⸗ ſchaften umfaſſen insgeſamt etwa 49 000 qm, von denen etwa 8000 am bebaut ſind. Die 5 ige Anleihe von 1921 beſitzt erſten Rang, während die 5ige Anleihe von 1922 an zweiter Stelle eingetragen wird. Die Geſellſchaft hat ſich das Recht vorbehalten, an erſter Stelle etwaige weitere neue Anleiben bis zu einem Geſamtbetrage von 40 000 000 hypothekariſch ſichern zu laſſen; mithin können an erſter Stelle insgeſamt 160 000 000 einge⸗ tragen werden. Die Teilſchuldverſchreibungen dex 593igen Anleihe von 1921 ſind wie folgt eingeteilt: Serie A Nr. 1— 1500 1 500 Stück zu je 10 000 4 15 000 000 Serie B Nr. 1 501—10 000 8 500 Stück zu je 5 000 42 500 000 Serie C Nr. 10 001—21 250 11 250 Stück zu je J 2 000= 22 500 000 Serie D Nr. 21 251—33 500— 12 250 Stück zu je 1000 12 250 000 88 2 d 8 Die Zinſen ſind am 1. Juni und 1. Dezember jeden Jahres fälligz ſie gelangten erſtmals am 1. Juni 1922 zur Auszahlung. Die Teilſchuldverſchreibungen der 50higen Anleihe von 1922 ſind wie folgt eingeteilt: Serte E Nr. 1 1000 1000 Stück zu je 10 000 10 000 000 Serie F Nr. 1001— 3 000 2000 Stück zu je 5 000 10 000 000 Serie G Nr. 3 001—10 000 7000 Stück zu je 4 2 000 14 000 000 Serie H Nr. 10 001—16 000 6000 Stück zu je 4 1000 6000 000 1 40 000 00 Die Zinſen ſind am 1. März und 1. September eines jeden Jahres fällig; ſie gelangten erſtmals am 1. März 1923 zur Auszahlung. Den Teilſchuldverſchreibungen beider Anleihen ſind je 20 halbjährliche Zinsſcheine und ein Erneuerungsſchein beigegeben. Sämtliche Stücke tragen die vervielfältigten Unterſchriften des Vorſtandes und des Vorſitzenden des Aufſichtsrates. Die Ausloſungen finden jährlich nach Maßgabe des jeder Teilſchuld⸗ verſchreibunz aufzedruckten Tilgungsplanes Geſellſchaft zu gerichtlichem oder notariellem Protokoll ſtatt. Die Nummern der ausgeloſten Teilſchuldverſchreibungen werden ſofort bekanntgemacht, und es werden jeweils zugleich auch diejenigen Nummern der ſchon früher aus⸗ geloſten, aber noch nicht eingelöſten Teilſchuldverſchreibungen veröffentlicht. Am 17. Januar 1923 wurde die Ausgabe einer wertbeſtändigen Anleihe im Geldwerte von 150 000 Tonnen Steinkohle(weſtfäliſche Fettflammnuß IV, geſiebt und gewaſchen, ab Zeche, einſchließlich Steuer) beſchloſſen. Die Teil⸗ ſchuldverſchreibungen dieſer Anleihe lauten auf den Namen der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft Aktiengeſellſchaft in Mannheim oder deren Ordre; ſie ſind durch Indoſſament übertragbar. Sie tragen die fakſimilierte Unter⸗ ſchrift des Vorſitzenden des Aufſichtsrates und die handſchriftliche Unter⸗ ſchrift der Geſellſchaft. Die Tilgung der Kohlenwertanleihe erfolgt vom 1. April 1928 ab mit jährlich 0,3% des Geſamtbetrages der urſprünglichen Kohlenwertmenge, zuzüglich der erſparten Zinſen. Bom Jahre 1 ab iſt verſtärkte Tilgung oder Geſamtkündigung Uigz Für die Rückzahlung und Verzinſung der Kohlenwertanleihe hat die Stadtgemeinde Mannheim, Verz ermächtigt durch Beſchluß des Bürgerausſchuſſes und zenehmigt durch rfügung des Badiſchen Miniſteriums des Innern, als Geſamiſchuldnerin die ſelbſtſchulderiſche ftung übernommen. Daneben haben das Land Bayern und die Pfälziſche Kreisgemeinde für je ein Drittel die ſelbſtſchuld⸗ neriſche Bürgſchaft für Kapital und Zinſen übernommen. Zur Sicherung der Kohlenwertanleihe nebſt Zinſen hat die Geſellſchaft eine Sicherungshypothek im Geldwert der 150 t Steinkohle nebſt 6% jährlicher Zinſen in Gemäßheit der§88 1184 und 1187 des BGB. auf den geſamten jetzigen Beſitz an Liegenſchaften und Gebäulichkeiten nebſt allem Zubehör, und zwar an der Stelle unmittelbar hinter den vorhandenen Markanleihen, beſtellt. Die Kohlenwertanleihe iſt wie folgt eingeteilt: Serie 4 Rr. 1— 3000 3000 zu je 10 Serie B Nr. 3 000—15 000= 12 000 zu je 5 Serie C Nr. 15 001—30 000 15 000 72 2 Serie D Nr. 30 001—55 000 25 000 zu 1 Serie E Nr. 55 001—63 000 10 000 zu je Die Zinſen ſind am 1. April und am 1. Oktober jeden Jahres fälli erſtmalig am 1. Juli 1923. Jeder Teilſchuldverſchreibung ſind 20 balk⸗ jährliche Zinsſcheine und 1 Erneuerungsſchein.e Die Ausloſung findet jährlich in erſten Hälfte des Monatg Juli, zum erſten Male Jahre 1928, zu notariellem Protokoll ſtatt. Die zur Auszahl langenden Beträge für Verzinſung und Tilgung werden nach dem Dushſchaittekoßtenprebs berechnet, der ſich aus den täglichen Kohlen⸗ preiſen der dem Zahlungstermin vorangehenden Halbjahre vom 1..— 28. 2. (für die Zahlungen am 1. April) und vom 1. 3.— 31. 8.(für die Zahlungen am 1. Oktober) ergibt. Das Geſchäftsjahr der Geſellſchaft läuft vom 1. April bis 31. März. Der Vorſtand der Geſellſchaft iſt zur Zeit das alleinige Vorſtandsmit⸗ glied Herr Dr.⸗Ing. Fritz Marguerte in Mannheim. Der von der Generalverſammlung zu wählende Aufſichtsrat beſteht aus mindeſtens 15 Mitgliedern, zur Zeit aus den Herren: Dr. Th. Kutzer, Oberbürgermeiſter, Mannheim, Vorſitzender; Dr. K. Paul, Präſident der Waſſer⸗ und Straßenbaudirektion. Karlsruhe. ſtellv. Vorſitzender: Dr. K. von Baher⸗Ehrenberg. Oberregierungsrat. Karlsrußhe; Dr. Bayersdörfer, Sanitätsrat, Neuſtadt a. d..; Joſef Braun, Stadtrat, Mannheim; Dr.⸗Ing. e. h. Bührin 4 Vorſtand der Rheiniſchen Elektrizitäts⸗Aktiengefellſchaft, Mannheim; Richard Freudenberg, Landt der„Landegelektrizitätsverſorgung.⸗G. Karlsruhe, Karlsruhe: Mini⸗ ſterialrat Dr. Otto Hirſch, Vorſtand der Neckar.⸗G., Stuttgart; Strombaudirettor Otto Konz, Vorſtand der Neckar.⸗G., Stutigart; Oberbaurat Landwehr, Vorſtand der Neckar.⸗G. Stuttgart; Joſef 000 kg Ko 000 kg Kohle 000 kg Kohle 000 kg Kohle 500 kg Kohle 926 Jepi, Stadtrat, Mannheim; Friedrich Mahla. Geheimrat, München; Friedrich Pack, Vorſtand der Pfalzwerke.⸗G. Ludwigshafen a. Rh.; KRobert Ritter, Erſter Bürgermeiſter der Stadt Mannheim. Mann⸗ heim; Ernſt Schellenberg. Oberxegierungsrat, Karlsruhe; Karl Vogel, Stadtrat, Mannheim; Dr. Weiß, Erſter Bürgermeiſter der Stadt Ludwigsbafen a. Rh.; Depl.⸗Ing. Wilhelm Wunder, Direktor des Städt. Elektrizitätswerkes, Stuttgart. Die Bekauntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deuiſchen Reichs⸗ anzeiger. Sie werden dußerdem in zwei Berliner Tageszeitungen und in je einer Frankfurter und Mannheimer Tageszeitung veröffentlicht. Die Geſellſchaft verpflichtet ſich, in Berlin, Frankfurt a. M. Mannheim je eine Stelle zu unterhalten und Eeilin delanbtegeben, 18 der die Auszahlung der Gewinnanteile und Anleihezinſen, die Ausgabe neuer Gewinnanteil⸗ und Zinsſcheinbogen, die Hinterlegunz von Aktien zwecks Teilnahme an der Generalverſammlung, die Ausübung von Bezugs⸗ rechten ſowie alle ſonſtigen von der Generalverſammlung beſchloſſenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen ſowie im Falle einer Konvertie⸗ rung der Anleihen dieſe koſtenfrei bewirkt werden können. in den Geſchäftsräumen der Harl abgeordneter, Weinheim; Oito Helmle, Oberbaurat, Vorſtand Die Bilanz der Geſellſchaft auf den 31. Bau⸗Konto Bütoinventar Bankguthaben. Kaſſe —— 5 erſi ngen— Kontokorrent⸗Forderung Wertpapiere) Hinerlegte Stücke der eigenen 6% Bürgſchaften M. 2,305,000 222„6„ 29 2 2 6„ 2„„„„ „„„„„„% 252„4„„„k * 42522)j4„4 Paplerma ) 2000 t ſächſ. Braunkohlenwertanleihe. Nach dem Stande vom 30. September konten 5 weſentliche Beränderung auf: Baukonto Bankguthaben 125 7 2 + 8 5 Lagervorräte(Brennſtoſſe)/ lHieferungen) Bankſchuden winn⸗ und Verluſtrechnung konnte Weeſeiger Ferm ſenlen 5 markbet 1 als er in der Bo i erſorderlich geweſen ſein würde. Zur etwa 5 e Hoch, und Tieſbanten ſind dis auf prünglichen Bauprogramm nicht vorgeſehen teils angeliefert. Die noch ſtellt. s Unternehmen iſt 187 Hiervon ſind ſtungsfähigkeit dem Betrieb bereits KW. Iäuft bereits ſeit Ende Auguſt. 16 Hochleiſtungskeſſel à 600 qm Generatoren erzeugen eine 100 000 Volt herauftrans fonmiert wird. die Stammaktionäre ſowie an die Kraftwerk Rheinau in annheim. im Dezember 1923 Auf Grund vorſtehenden Proſpekies ſino roderatwem Mannfeln Berlin, im Dezember 1923. Dresdner Bank. 285 t Rohſenwertanleide der Badiſchen Sandeselettrizitäts- Kontokorrent⸗Forderungen(Debitoren aus —— und Dampffeſſel und das geſamt nicht angelieferten Tele ſd in 5 r eine Maſchinenkeiſtung von 37 500.pro⸗ Maſchineneinheiten 1 20 000 E. Großkraftwerk Mannheim zu je M. 10,000 Nr. 33001—53000(Reihe), 20000 Stück zu ſe M. 20,000 Nr. 53001—73000(RNeihe), 6000 Stäck zu je M. 50,000 März 1923 ſtellt ſich wie folgt: Bilanz om 31. Mörz 1923. .821.452,973 4.863.902 ..264, 159,398 2 * 0 0 —*•vᷣ„ 2 28 80 S 0 * 2* 2* 2* 2* 18S18880. 5 8 rkanleihe . 30,000, 000 verſorgung(Badenwerr)„25.130160 69· 55 60% Kohlenwertanleie.„ 5,892,600 70 t Kbhlenwertanleihe der Badiſchen Landeselektrizität verſorgung.⸗G.(Badenwertt))„ 3955,950 VBeryfüich ungen. 4 4 Aktienkapital Stammaktien 4 300000,000 Vorzugsakſen 800 000,000 900,000. 000— Anlelden a) Kohlenwertanleihe Tageswert am 31. 3. 23.. 12,182,307.880 Werteryöhung bis 31. 3. 298 21889 eingezahlte Papiermartſummmee„6,401.794,000— b) Papiermarkanleihen zu 50% verzinsſichhht 183.500 000— zu 6 0% verzinslie 335,000.000— e 2,500,000— a) wertbeſtändige ———— 31.. 2.„.885,725,131 Werterhöhung dis 31. 3. 28. 913,478.414 eingezahlte Paplermark ummm 422.243.717— b) zum eingezahlten termarkbetrag rückzahlbare 200,000 000— ennn 75,172,988— 8 r.480 811 Nückſtellung p r... 201.250 3,.890.561— Kontotorrent-Schuldenn 959,972,51581 eee, 78,000,000— rgſcha Töidöd 77 di 1928 weiſen folgende Bilanz⸗ „4907 899 804 000 rund Goldmark 30 000 „rund Goldutark 185 000 Strom⸗ „ krund 25 000 Goldmark rund 280 Milliarden. Kontokorrent-Schulben ſind nicht vorhanden, weif am 30. Sep⸗ tember alle bis dahin ausgeführten Bauarbeiten bezahlt waren. Die vorſtehende Bilanz ſtellt dle Je Baubilanz dar Eine Ge⸗ e ellſchaft daher noch nicht ver⸗ iten—5 Geſellſchaft in Papiermark und in ſen t————— rtigſtellung exkes Ader Stand Bauarbeiten der einige aeen die i waren, ierben, Maſch nen⸗ g nd größten⸗ in den Fabriken Eine Einheit zu 12 500 Die Keſſeaulage umfaßt im Prpjtkt uuen Jd C. Sds erntebg erie Pie ven 5000 Belt. die auf 20 000 beaw. Die geſamte 8 5 wird an die Gründer der Geſellſchaft, das ſind diſche Landeselektrizitäts N(Bade werk), die Stadt Mannheim, die Pfal wert 2 Nan 8 die Nedar.⸗G.), aunbeim zu Selbſtkoſten verkauft. Alctiengesellschaft Markt 600.000,000 10% Kumulative Vorzugsaktien, Mark 900 000,000 18% kumulnative vorzugunk eime relchsmündelsichere Kohlenwertanleihe im— von 150 000 Tonnen Steinkohle, Mark 92,.000 5% aut den Inhaber lautende, mit 102% rülekzahlbare Tellschuldverschreibungen von 1921. Mark 61,900,00 3% auf den Inhaber lautende, mit 102 0 rückzahlbare Tellschuldverschreibungen von 10922 Acliengessllschaft zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börſe zugelaſſen worden. Direction der Disconto-Gesellschaft. Commerz- und Privai-Bank.-G. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien. Deutsche Bank. Mitteideutsche Creditbank. Welcher Eegtro- Ingenieur oder — Techniker kund e echnen und Bau von Transformatoren be d einem Erfinder einen Transſormator Form) genau zu berechnen? Es bandelt Vergün eine bedeutende h im Motorweſen. Anter nach Vereinbarung. Gefl. Angebote —an die Geſchäftsſtelle 7701 Verkäufe und(feizgelegenheit). 11 Miet-gesuche Minderloſes Ehepaar(Beamter) ſucht lecres Zimmer oder gerüumige Manſarde(auch ohne Noch⸗ von der Frau übernommen. Geſt kAngebote unter R. K. 26 an die Ge chäftsſtelle dieſes Blattes. Wohnungstausch Innerhalb Maunheim 5 Zimmer⸗Wohnung in den Quadraten L. M, N. Rennershofſtraße oder Parkring geſucht gegen 4 Zimmer⸗Wohnung in der Oſtſtadt. Eptl. Ketten⸗ tauſch mit einer 3 Zimmer⸗Wohnung mögl. An⸗ gebote unt. N. O. 32 an die Geſchäftsſtelle. B147 firangekurkenr 2 berufl. tãtig, ſucht 80 Möbl Z mmet für Herren,, 2 Ieere Oder Damen, Ehepaateu Büto⸗ Näharbeiten werden 97737 ahn Adei rahmen 5 ülmeter Weite, tellwelſe auf Holz ⸗ ſtigt, zu verkaufen 995 Geſchäſtaſtelle bleſes Blattes. Näheres in der S237 Ein für uns geeigneter Lagcrraum sofort gesucht. Miederlage der Krauss- werke Schwarzenberg. P. Kühnel, Waldparkstr. 10. Tel. 3569. raume ucht und verm lieln möbl. Zimmer. Wohnungsbüro— iwnendg, 1gl. S5ud. unter 8..20 dln die Ge. ſchältsſtele de Slat es Ruhiger ſolid. junger Mann ſucht 7634 Herr ſuch: gul möbl. Zimmor in zentraler Lage ver möbl. Zimmer 1. Febr. 24. Angebote mögl. Nähe Paradeplatz. unter R. D, 20 an die Angebote unter O. 8. Geſchäftsſtelle. 169 a. d. Geſchäftsſt. 7712 Angebote an Für Chauffeur wird gesucht —3 Zimmer mit Küche, dagegen ge⸗ boten unentgeltlich: 2 große Zimmer mit Küche und Dampfheizung. Bevorzugt wird älteres Ehepaar evenil Schutz ⸗ mann Angebote unter U, R 168 an die Ge⸗ umzn ſchäftelt. d. Bl. 11U. oergüer derass h dsnei Bächkerel zu mieten cht Umaebung unheints bevorzugt. 7746 Angebote u. R R 33 an die Geſchältsſtelle. Küche nung enring 55. zu mieten geſucht. gebote unt O. M. 1 rrr ungstausch Geboten wird 3 Zimmer. und Laden. gegen 4 ing. Umzug wird vergütel an Karl Abele, J ui Geboten: 3 dager ga tet. deſſ. Hauſe 2* B175 Angebote unt. 8 A. 42 an die Geichäfteſtelle Mankeler Wer tauscht helle ſonnige 2 Jimmer⸗ Hoheanng am 5 7768 unter R. M Gebe 7768 Ine und Huche ab. An eb u R P 31 an die Geſchäftsſtelle. ehön möblieries An. debaeg Tamer J au zu verm. Müller Neckarau. 564 Friedrichſtraße 22. 7770 6. Seite. Nr. 24 Aintiche beröktentochungen der Stadtgemelnde. Vergnügungsſteuer. Die vom gemiſchten beſchließenden Ausſchuß am 12. 10. 1923 und vom Stadtrat am 10. 1. 1924 beſchloſſene, vom Miniſterium des Innern am 14. 12. 1923 ſtaatlich genehmigte Vergnügungs⸗ ſteuerordnung iſt am 13. 10. 18 gleichzeitig die bisherige Seronngp gene⸗ ordnung vom 10.—27. 3. und 6 ſamkeit getreten. Der Wortlaut der neuen Ver⸗ gnügungsſteuerordnung iſt an den Verkündigungs⸗ zafeln im Rathaus und in den Vororten für die Dauer von 4 Wochen 90 ſchlagen; er kann wäh⸗ rend der gleichen Zeit beim Städt. ([Rathaus, Zimmer 113) und bei den Gemeinde⸗ ſekretariaen der Vororte eingeſehen, Sonderabdrucke 95 der Steuerordnung gegen Erſatz der Selbſtkoſten von 1 Goldmark für das Stück bezogen werden. 2 Mannheim, den 10. Januar 1924. Der Oberbürgermeiſter. Steuerbücher 1924. Die neuen Steuerbücher ſiſd int Ausnahmen durch die Sbntianpfcheſt. im be⸗ ſetzten Gebie: durch Hausbeſitzern zur. Ausfolgung, an die bei ihnen wohnenden Arbeitnehmer übergeben mworden. der Reſt folgt in den nächſten Tagen. Die Höcher —57 ausgeſtellt auf Grund der Einträge in die Vohnungsliſten der Perſonenſtandsaufnahme voam auf dem Tennisp! atze. Billiger Nachmittagl tnöch. Jen Jö. Januar 1924. von 2 bis b Uhr. Eint in: Erwachsen: 30 Pfg. Schiller frei. Trauerhuite! Reichhaltige Auswahl! 10. Oktober 1923; die inzwiſchen erfolgten Aende⸗ rungen der 2 ſind doher nicht. berückſichtigt. Lohnſteuerpflichtige Arbeitnehmer die am 10. Oktober 1923 ͤ in Mannbeim ihren Wohnſitz oder Aufentbalt hatten und bis 20. Januar d. J. von ibhren Hausbeſitzern ein Steuerbuch für das Jahr 1994 nicht erhalten haben, wollen dasſelbe bei der ſtädt. Steuerbuchſtelle a) fſir die Alttadt vorm. Dragonerkaſerne. M 3. Eingang 5. b) für die Vororte Neckarau, Rheinan, Feudenheim Käfertal, Sandhofen die dortigen Gemeindeſekretariate, iererholß der üßlichen Dienſtſtunden aßholen. Darfſeſßſt ſind auch die Anträge auf Berichtigung der Stenertücher wegen Schreibfehlern und ähn⸗ lichen orfenbaren Unrichtigkeiten. ſöwie wezen nochaswieſener Abyderungem des Familienſtandes 55 ſtellen. Die Eintraaunz mittelloſer Ange⸗ breger, koſtonpauſchſätz⸗ nieh ßei der ſtößtiſchen Steuerbuchſtelle ⸗ beun Frtlich zuſtändigen Finanzamt Krarprinzenſtraße 93). Mannheim den 12. Jannar 1924. Der Oberbürgermeiſter. kättiſche. Bedienſtete. den (Stadtteile Piesteits des Neckars F 6. 20, ienſeits des Fann 23 in Kraft und 4. 1922 in der! Faſf ſung vom 29. 1.— 21. 3. 1923 außer Wirk⸗ Steueram wenigen Wohnungen oder des Familienſtandes wie alich die Erbähund der Werbrugs⸗ in den Steuerßüchern geſchieht ſundern Bekannimathuns. 127 Gemeinde Seckenheim verſteigert e Bahnhofftr 7 dahier, das im— 2 schwere gesamte Inventar u. a. Zugpferde, Dielen und Obergestell, 1 großer Kastenwagen, 1 zwelsp. Bördwagen, 2 einsp. Bordwagen, 1 Miſitärkasten- Wigen, 1 Pfuhlwagen, 1 Heuwagen, Eggen, Pilüge, 8. Reserverüder und ſonſtiges Zubehör Afenlick. meiſtbietend gegen Barzahlung. 318 Seckenheim, den 11. Januar 1924. Der Bürgermeister: Slachs. 1 Pritschenrolle mit 2 Statt Jeder im Alter von 84 Jahren. Gustav Hensel Richard Hensel Alfred Hensel den den 18. ds., morgens 7 Uhr. Heuie nachtentschlief sanſt nachlangem.schweren Leiden, wohlveisehen mit den hli Slerbesakramenten, mem lieber Mann, unser guler Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Ontel Herr Walther Hensel im Namen der ttauernden FHinterbliebenen: Elisita Hensel, geb. Liebich Dr. iur. Walther Hensel Ae e Köla a. Rh., Bremen, a, Nli., Die Beerdigung Findet statt am Donnetstag, 17. d. Mis., 3 Uht nachmittags, von der Kapelle des Hiedhols aus, das feierliche Seslenamt in der Hlg. Geistkirche am Frenlag, Von Beileidsbesuchen bitte 7Eel 15. Januar 19234. Akademiker bietet fiten. Unterricht für jede Stufe des Studiums und der Praxis(insb. Differen⸗ tial⸗. u. Integr. ⸗Rechng. für Ingenieure u. ſonſt. Techniker) u.. zugk. entſpr. od. ganztäg. Anſtellung als Privat⸗, Haus⸗ o. Anſtaltslehrer. 4 7 0 unk. R. O. 82 Geſchäftsſt. 774 Am 21. Januat Beginn eines Abendkurſes f. An⸗ fänger mit Volksſchul⸗ vorbildung zut Vor⸗ bereitung zur Real⸗ ſchulſchiußprüfung u. zum Reichsberbands⸗ examen in der ſtaatl. genehmigten Höheren Lehranſtalt B154/155 Institut Sigmund bo oo Mar auf die Dauer von ſechs Monaten geſucht gegen te Zinſen. Sicherheit Mannheim, A 1, 9, in jeder Form vorhand. a. Schloß. Es beſteh. Angeb. nur 2 Selbſt⸗ mehrere Kurſe für gebern unt. R. A. 11 an Fortgeſchrütene. die Geſchäftsſt. 18 WIIIT38571. I Aurhaas Aletaaaaane Kniebis Betrisfeffoh OpBened d. Freuciensfectt. Neu erbautes Haus. Centralheizung. elektr. Lieht, Pens on von 5 Mark an, incl. Lic bt u. Heizung. bei guter Küche und heller. 220 Besitzer L. Gaiser. οοοινð,sCeesoseο,οnαοοe. Versieiserung. Im Auftrag verſteigere Freitag. den 16. Jauuar nachm ½3 Uhr Q 4. 5: 1 N. Iotener peunnel un vierſitzig, elektr. Licht und Anlaſſer, fanffach, gut bereift, ſowie ag-Tnd, gut bereift. Beſichtigung 1 Stunde vor der Heinrich Seel, Auktionator, 2., 5. Telephon. 4506. CSogoꝛessesssesesessse bienen Brennholz? Joob Iir. Aelerboll dune 4h Beger. 2..J0 Demlacht. Huchen- U. Aleterholz Sacrr. 2..0 ee 94— Abele—— 2030 prelsabbull Wer billig und gut friſiert will ſein Der geht in Ketiners Damenſalon hinein! Ebieeren mit Tristeren 1. 42 8 Frisleren 7762 l* 7 Baumaterialien altor Art, Falzzlogel, Biberschwanzzlegel, bavt · pappe, Maschinensteine, Cement, Kalk, Gips, Holzstabgewebe, Nohrmatten in besten Fabelkaten Bauholz Schnittware, Fussboden, Lanen zu gunzugen Preisen ab unseren Werken und eigenen Lagern. Anfubr durck eigdne Lastwagen empfehlen Baustoff-Vertrieb S. m. b. H. Neidelberg Telephon 1441, 1442,(753) 10⁴ Flllale in Karlsruhe Friedensstrasse 18:: SGeschwister Gutmann Vermischbtes. Nlavier- und Volinspieler geſucht. Kondit Kohl. Mittelſtraße 65. 01 Tüchtiger Anenpent nimmt noch einige Kunden außer dem Hauſe an. Qualitätsware zu blillgen Prelsen Auzüge 23— 28— Mäntel 25— 48.— Hosen—.— Wu.50 usw. Borlouitr,5 3, f diade Berdrw. Futmend. Sez Neues erſtklaſſiges Piane halber billig abzugeben oder zu vermieten. Angeb. u. R. F. 22 an (de Geſchaſtzteue 7728 Zum Waschen und Flicken wird angenommen. 7751 Telephon 4039, 4031 6 oth, Lutherſtr. 27, 5. St. Angedote unt. R. X 39 an die Geſchäftsſt! 7763 ——— iſt beſonderer Umſtände und Anlasser-Anlage, Du muue kälig, de nte Telephon 8106 u. 7493 Geldverkehr. u. desteingerich tete Reparatur-anstal æylincderschlelfmaschine undi Rundschteifmaschine A5unen ihrem Schuhzeug nicht schaden, es ldglich mit der reinen Terpentinölware Nägri pflegen. Die feueren Schuh · waren kann men nidhi besser schützen. wenn Sie Heirat. 5 0 vom Lande. kath., t. im Staatsd. tät 57 30, m. Ausſt. u Verm. in Liegenſch, wünſcht die Bekanntſch. ein. kath. ſol. Beamten in Mhm. im Alter bis 45., Wwr. m. 1 Kind nicht ausgeſchl., zw. ſpät. Heirat Gefl. Zuſchrift. unter R. N. 29 an die Geſchäftsſtelle *7741 5 H. k..-Lastrafwagen 25 To. Tragfähigkeit, in notmaler u. Spezial-Auskührung, kurzfristig lieferbar. 1½ To. Opel-lieferungswagen neueste Konstruktion, Luft- oder Massivbereifung mit elektrischer Bosch-Licht- sofort lieferbar. 30/8 bs.(Sechszylinder) opel-Phaeton ſabrikneu, Ausstellungs-Ausstattung, sofort lieferbar. 21/80 bs.(Sechsxylinder) Opel- Limousine eeen Ausstellungswagen mit allen Schikanen, weit unter sofort lieferbar. 14%/8 öS. Opel-Limousine fabrikneu, Extra · Ausstattung. sokort lieferbar. 10/%30 PS8. Opel--haeton ſabrikneu, sofort lielerbar. 8725 55. opel-Fahfgestelt fabrileneu, nut Bosch · Licht · u. Anlasser · Anlage, Gfach bereift, sofort lieterbar. MII (Kleinauto) „12 s. Opel-Zzweisitz er mit eletctrisctter Bosch- Licht · und Anlasser-Anlage, auſlerordentlich leistungs · schnell, rassige Form und sparsam im Verbrauch von Betrlebsstoffen, im Breise aufierordentlich hillig und konkurrenzfähig mit französischen Wagen, Kurzfristig lieferbar. Man verlange ausführliches Spezial- Angebot. Dlwerse gehrauchte Last-u. personenwagen verschledener Fabrikate auf Lager. HaRTAaNN& BEC& Opel-de Vertretung der...-Lastkraftwagen Vertretung der Schebera-Kleinaute Einbauwerkstätte für Boscherzeuęgnisse für Personen · und Lastkraftwagen. Strebſ. Geſchäftsmann. 32 J. alt, Witwer mit 1 Kind, ſucht auf dieſem Wege gebild. Dame als Lbensgefahrti. Eltern leben in guten Verhältniſſ. ſpät. gröb⸗ Vermög. Zuſchrift.., Bild, welch. ſof. zurüc geſ. wird, unt. O. C. 94 a. d. Geſchäftsſtelle. ſchwiegh. Ehrenſ. 708 202 Nannheim + 6,¼2 Tüchlig er Ing enieur für Werkſtatt⸗ und gel Ing und Sarzzz maſchinen gesucht. Abgeſchloſſene—.— und langja Büro; 22 0—2——— 2 Luxsche Apparatebaugesellschaft m. b. M. Ludwigshafen am Rhein. Inssratenfachmann] für ersdes Unternepmen gesucht! Borſtellung bei unſerm Vertreter, Herrn Herrmann, im Geſchäft des Juweliers Herrn KRexin, Mannheim II 1, 5, am Miitwoch, den 16 Januar, abds. zwiſchen ö u. 7 Uhr. El24 Sesucht gegen hohen lohn Aibnieg fadie I Mger die mit der Herstellung von Kunsthorn aus Kasein in Form von Platten und Stangen vertraut sind. Augebote unter U. K. 159 an die Geschäftsstelle ds. Blattes. 31⁰ Segucht ute— 5 ſtwohuung Bila, 2 große* mii Küche und helzung. erlangt werden 2 Tauſch:—8 Zimmer m. Sgemmche Angebote mit— 2 1 86 Tätigkeit, Ta teit und Kop 8 der Familte unter an die an die Geichäftsſt. d. Bl d.. Naaſſgg fshalteig für frauenloſen Haushalt geſucht. An te.S.47 an die chäftsſt. 7776 Herr.aer Fraulein ſelbſtänbig und zuvetläſſig, für Buchhal⸗ tung und Korreſpondenz in kleinerem Betriebe zu möglichſt 18 Eintrut geSuẽ Ausführliche Angebote mit Gehaltsanſprüchen uut. R. T. 35 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. erbet. 7757 Lebensstellung! Man ſucht für einen kleinen Betrieb auf Land für 18 uud Touren zirta 20 ung edent. mit Einlage—3000 Gold⸗ mart. Angebote unt. P. M. 78 an die Geſchäftsſtelle. jͤngere, tüchtige Stonotypistin von liiesiger großer Firma in gute, dauernde Stellung per sofort oder spater gesucht. Diskretion zugesichert. 388 Angebote unter U. P. 104 an die Ceschäftsstelle ds. Blattes. Tüchlige ptzarbeftern Tüchtige, geübte Zuschnelderin (Waäsche-Direktrice) für milileren Genre von bedeutender Wäſcheſabrit ſofort geſucht. Angebote mit genauer Angabe des Bildungs⸗ und bisberigen Wukungskreiſes erbeien unter R. J. 23 an dle Geſchäfteſtelle. 77 Junge Leute, die zur See fahr. woll. erh. nur ſchriftl. Aufklär. u. Nat. Harms, Hamburg 19 A 8, Belen ung 155 Lad. ertate födhn die etw. Hausarbeit mit. übernimmt, z. 1. Febr. Welssmanun, in kleinen Haushalt bei .⸗G. f. Zigarrenfabrikat hoh. Lohn Ale B⁴ Augartenſtr. 68 5151 Viktoriaſtr. 8, part. faukeunabumee im lnnen- und Aussenbau erfahrener in Kunstgewerbe und Raumkunst dewandert, Mitteg0erjahre, sucht per sofort passenden Wir- kungskreis. Angebote unt. R. S. 34 Zum 1. Februar guche ich ein tüchtiges zuverläſſiges Aaamäücen das beteits gedient hat und beſte Zeugniſſe auf⸗ weiſen kann, für meinen kinderloſen Hat Meldungen del Direktor gesucht.(πιο Kaufmann, P 7, 25. an die Geschäftsstelle. 7784 Aödttans Maschine ſchreibend, lubritnen, zu verkaufen. 40 35 Angebote aner U D. 153 an die Geſchäftsſtelle. Tafelklavier 8. u verkaufen. Waldhof. W 828 5. Qut erhaltenes 7777 Tafel-Klavier billig zu verkaufen. An⸗ gebote unter 8. G. 48 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 3 pS. Benzinmotor Atakt, zu berk. Grubert, Waldhof. 5 Umſtändehalber billig zu verkaufen: 1Garnitur ſeſchnitzt. beſteth. aus: 1 Saee—— 1 Beit, 105 — 18, We mentiſ Jogelkäfig. Etagere. 27775 Thlele. B 2. 18. Schbne Schalban zu verkaufen. 7758 M 7, 18% 2 Tieppen Cauf⸗ desuche Hads Egon Schwartz, I Briefmarken“ Sammlung 18— geledgo te er Henerelen 3 4 Waidhofſtraße 6.— Aſte Cepisse kKauft Samuel Bihe G A4, 18. 2 Tr. 2 E124 hend Sonniag, 13. aben Linſe 10 Waſſer Paradeplatz blaue Mteer 9 Inhalt Geld, ſlegee Puberdoſe,. bltt 10 Flert. Veritererin poſ Rückgabe der Pu 400 da Andenken. 5 oſch⸗ auf Geld—— 90 Adreſſe: D 6,%% 3. Stock(Buro). kallauen. Sum abend 1 Jagdhund m. vu braunem Halsbar 0 Abzugeben geben, 91 Belohnung Stoc. Lniſeuring 4 1 und welß gecden J ͤ 1