Dr weenn 1 4 — Negiebenſo Sabeesprefſe: o. manndeim und umgebung vom 17 bis 23. 25: 80 Hold⸗pfg. die monatl. Sezleher verpflichten asbweng eot! Renderung der wirtſchaftlichen verhältniſſe ſche— werdende preiserhöhungen anzuertennen. Poſt⸗ Mann Nummer 17800 Kartsruhe. Hauptgeſchäftsſtelle m Ee. 2.— Seſchüfts⸗Nebenſtelle neckarſtadt, wald⸗ Sen Sernſpr. Ur. 7031. 2, 7043, 7504, 7048. Telegr.⸗Rör. ccalanzeiger manubein, Erſcheint wöchentuch zwölfmal. Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Aus Abend⸗Ausgabe AGene diſche Neueſte Nachrichlen Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Seitung und Mannheimer Muſik-Seitun Verkaufspreis 10 Soldpfennig 1924— Nr. 34 vorauszahlung pro eln⸗ paltig zeile für Allg Anzeigen.40 Solsmart Reklamen 1,50 Solòdmark. Kür Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Rusgaben wird keine Verantwortung üder⸗ nommen. Höhere Sewall Streiks, Setriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgeſallene oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpütete fiufnahme von an⸗ zeigen. Ruftr. ö. Fernſpr. ohne Oewähr. Gerichtsſt. Mannhelm⸗ eeeeee Hnzeigenpreiſe nach Tarif, dei 111 77 die Slockade der engliſchen Kheinzone 11 Arrr einer balbamtlichen Havas⸗Meldung werden die zen biſchfranaöſiſchen Meinunasverſchiedenbei⸗ Ab( betreffend den Eiſenbahnverkehr in der Kölner Zone mit der ſtä nbebnun a der enaliſchen Reaieruna, ſich mit der Regie zu ver⸗ zent gen. begründet. Es ſeien deshalb Maßnahmen für eine Kon⸗ des Regieverkehrs auf den außerhalb der enaliſchen Zone tauf den Strecken notwendia geweſen. So z. B. könne ein Aus⸗ chverkehr mit der Kölner Zone nicht erfolgen, weil infolge der dehun ung der Strecke Neuß⸗Düren⸗Euskirchen⸗Bonn zwecks Um⸗ derkera der enaliſchen Zone kein Mittel mehr für den Austauſch⸗ 85 mit der enaliſchen Zone zur Verfügung ſtänden. Stoce diplomatiſche Berichterſtatter des„Obſerver“ ſchreibt zu der Eiſe ade der britiſchen Rheinzone durch die franzöſiſche ſchendahnreaie, die ſchon ſeit einiger Zeit beſtehende Spannling zwi⸗ babe den Franzoſen und den engliſchen Behörden im Rheinland Nanze durch das Verſagen jealichen Entgegenkommens ſeitens der bei he ſiſchen Reaie verſchlimmert. Die Haltung der Franzoſen 0 rvorgerufen worden durch die feſte Weigerung Lord Kilman⸗ 25 den franzöſiſchen Behörden zu geſtatten. die britiſche n d. als Werkzeug zur Zertrümmerung Deutſch⸗ 5 zu behandeln. Der Widerſtand Lord Kilmanrocks gegenüber ranzöſiſchen Verſuch. die Miſſion des Generalkonſuls Clive in alz zu verhindern, habe erneut die Entſchloſſenheit der briti⸗ rf egierung bewieſen, nicht an dem vollkommen ungeſetzlichen uch der Errichtuna einer autonomen Reaierung teilzunehmen. ne offenbare Feindſchaft der franzöſiſchen Behörden nen die britiſche Zonel Die Schwieriakeiten der britiſchen Behör⸗ würden allerdinas nicht ernſtlich vermehrt, denn ſchon früher ſei britiſchen Intereſſen aroßer Schaden zugefügt worden, aber ſie ſurch d. jetzt aller Welt offenbar. Das wirklich Intereſſante ſei, daß hescb dieſe Ereianiſſe klar geworden ſei. daß die Franzoſen ſich nicht dcen ernſtlich bemühten, den franzöſiſchen Vorſpann der ſeparatiſti⸗ Beweaung in der Pfalz zu verbeimlichen. Nenen einer Blättermeldung aus Köln heißt es: Die franzöſiſche Lerde habe den britiſchen Behörden den Krieq erklärt ducch die dens naung einer Blockade gegen alle Einfuhr, ausgenommen Le⸗ Nemuttel und Militärtransvorte. Dies ſtelle die unverhohlene An⸗ ſich nung dar, den Handel und die Induſtrie auszuhungern, damit wattun Widerſtand gegen die feſte britiſche Haltung wegen der Ver⸗ onmne der Eiſenbahn erhebt. Die Frage entſtehe jetzt, ob britiſche Jone onen noch länger nach der franzöſiſchen oder belaiſchen geſandt werden ſollen, ſo lange dieſe Blockade andauere. Engliſcher Proteſt m AAn zuſtändiger Stelle erklärt man, daß der engliſche Bolſchafter zu waris beauftragt worden ſei, bei Poincare einen Schritt Flenbenmehmen, der auf die Befegle der frangbſich belgiſchen g hnregie Bezug hat, wodurch der Eſenbahnverkehr in der lichen Zone behindert wäre. wird, wie der Daily Telegraph meldet, die engliſche V durch ihren Botſchafter in Brüſſel und durch den gr adeter in der Rheinlandkommiſſion eine klare Be⸗ ng der Blockademaßnahmen der franzöſiſch⸗belgiſchen ündu Regieverwal SFSeg, 7 7 S zerung Verse ſtung fordern. Angeſichts des ernſten Charakters dieſer brsblockade wird wahrſcheinlich heubte eine Veſprechimg der die engliſche Kabinettsbildung Die vorausſichllichen Namen des Arbeiterkabinells Rußreic Sunday Times teilt auf Zrund von Mitteilungen von ein⸗ neuen ger Seite folgende vorausſichtiiche Zuſammenſetzung des Arbeiterkabtae nnt: Nostemierminiſter und Staatsſekretär für Aeußeres: Ramſay rd 55 mald, Lord⸗Gegermiegelbewahrer: Clynes, Lordkanzler: Schatza armoor, Schatzka izler: Snowden. Finanzſekretär des ſon Fantes; Graham, Miniſter des Innern: Arthur Hender⸗ Hald riegsminiſter: Thomas, Erſter Lord der Admiralität: Lord Präſid ane, Kolonialſekretär: Wedgewood oder Benſton, ler: Sidt s Landwirtſchaftsamts: Noel Buxton, Arbeitsmini⸗ kiniſter: Webb, Geſundheitsmiaſſter Weathley. U nterrichts⸗ dent d: Trepallyan, Penſionen matſter: Roberts, Pnäſt⸗ Har t es Handelsamtes: Greenwos d, Generalpoſtminiſter: Leretü arn, Sekretär für Schottland: Adamſon, Unzerſtaa:s⸗ ſekretär des Aeußern: Brigadegeneral Rhomſon, Unterſtaats⸗ des Home Office: Miß Bondfield. Vor dem Nücktritt Bald wins Nach entſcheide einem Bericht der„Times“ iſt die Anordnung für die von Si nde Sitzung des Unterhauſes feſtgeſtellt. Die Debatte wird Jeorg ohn Simon eröffnet. Vermutlich wird dann Lloyd leher im Anſchluß vielleicht an Valdwin das Wort ergreifen. orechen Regierungsvertreter wird der Attorney⸗General Hegg fümmung Macdonald wird die Debatte beſchließen. Die Ab⸗ wird B0 8 abends 11 Uhr ſtattfinden. In der Dienstagſitzung dwin den Rücktritt der Regierung verkünden. Ner Ein konſervaliver Vertrauensantrag Jatrgg einanervative Unterhausabgeordnete Benn hat folgenden e ü Fwicnbracht Seiner Majeſtät wird reſpektvoll mitgeteilt, daß Sozſa 1 hende Mehrheit des Unterhauſes durchaus gegen den ſchaft iſt. Es würde daher dem Willen der Wähler⸗ Lage iſt, j entſprechen, eine Regierung einzuſetzen, die nicht in der ihre Politik allein durchzuführen. Die Eine Wahlvorlage Reick bgieru 25 2 m Reichs chsregierung hatte bei der letzten Veratung der Novelle orlggr ahlgeſet die Zufage gemacht, daß ſie noch im Januar einbringen werde. In dieſer Vorlage ſollte eine Neu⸗ r Abgeordneten und eine Neueinteſlung der 5 Großberlin vorgenommen werden. Im Zu⸗ amit ſchweben z. Zt., wie wir hören, innerhalb bes 5 dungen, in wie weit gleichzeitig die in der Oeffent⸗ geforderte Vereinfachung des Wahlſyſtems ge⸗ au wer bic ngente Die Vorarbeiten ſtehen nunmehr unmittelbar auch ei Die Verminderung der Zahl der Abgeordneten i Zahl f Erhöhung der bisherigen Verteilungszahl ouf A ſoſl küünftigbin nicht mehr beweglich, ſondern ſeſt⸗ urchaus im Rarahlrefoerm wird, wie uns verſichert wird um Rahmen der Reichsverfaſſung halten. ausgeglichen werden können. franzöſiſche zpannung aus dem Amte ſcheidenden Miniſter und einigen Führern der Ar⸗ beiterpartei ſtattfinden, um eine einheitliche Stellungnahme der alten und neuen Negierung ſicherzuſtellen. Die Lage in der Pfalz nach Clives Beſuch Aus der Pfalz wird uns berichtet, die pfälziſche Bevölkerung iſt durch den Beſuch des engliſchen Generalkonſulz Clive zwar wieder etwas hoffnungsvoller geworden, doch bezweifelt man, daß eine grundſätzliche Beſſerung der Verhältniſſe zu erwarten ſei, ſo⸗ lange General de Metz in der Pfalz das Steuer führt. Der Ge⸗ neral hat nun zwar, wohl bemerkt, z. Zt. als von der interalliierten Rheinlandkommiſſton noch keinerlei Entſcheidung über die Auto⸗ nomie der Pfalz gefällt iſt, ausländiſchen Preſſevertretern gegen⸗ über mit brutaler Offenheit erklärte, er kenne keine baye⸗ riſche Regierung in der Pfalz und keine ſeparatiſtiſche. Separatiſtiſch ſeien die Leute, die ſich gegen die autonome Regierung ſperrten. Die Frage der angeblichen Loyalitätskundgebung der pfälziſchen Gemeinden für die autonome Regierung hat, wie ge⸗ meldet, bei den ſprechungen mit dem Generalkonſul Clive im Vordergrund geſtanden und wird vorausſichtlich bei der kommenden interalliierten Ausſprache noch eine bedeutſame Rolle ſpielen. Es muß daher betont werden, daß dieſe Erklärung in den weitaus über⸗ wiegenden Füllen ſo zuſtande gekommen iſt, daß man den Bürger⸗ meiſtern und deren Vertretern die Piſtole auf die Bruſt ſetzte. Erſt die Drohung von franzöſiſcher Seite haben dann das übrige getan. Gewöhnlich iſt hinterher von den Gemeideräten dann ein Beſchluß gefaßt worden, um dieſe erpreßten Erklärungen für null und nichtig zu erklären. Weiter wird bei den kommenden Veſprechungen die Frage von Wichtigkeit ſein, ob die interalliierte Rheinlandkommiſſion die Steuerverordnungen der Reparationskommiſſion anerkennen, oder ob ſie die ihrigen herausgeben wird. Auf jeden Fall beſteht die Befürchtung, daß durch die gepl. Steuern, die eine Konfiskation der Vermögen bis zu 10 Prozent vorſehen, die ſeparatiſtiſche Rege⸗ rung finanziert werden ſoll. Auch die Erwerbsloſen wolle die ſeparatiſtiſche Regierung offenbar aus dieſem Fonds bezahlen, um ſo, wie wir vor einiger Zeit andeuteten, die Erwerbsloſen für die ſeparatiſtiſche Bewegung zu gewinnen. Clives Rückkehr nach London Generalkonſul Clive trifft heute nach einer Londoner Drah⸗ tung der„B..“ in London ein, um über die Ergebniſſe ſeiner Unterſuchungen in der Pfalz Bericht zu erſtatten. Nachdem General de Metz, der Beherrſcher der Pfalz, ſeine Anſicht übder die Stärke der ſeparatiſtiſchen Bewegung in einer Rede bekannt gegeben hat, wird die engliſche Regierung genötigt ſein, den das Gegenteil be⸗ kundenden Bericht des Generalkonſuls Clive wahrſcheinlich in der Form einer Parlamentsdruckſache zu veröffentlichen. Die deulſch⸗engliſchen Verhandlungen über die 26prozentige Ausfuhrabgabe ſind nicht, wie es fälſchlicher⸗ weiſe hieß, abgebrochen worden, ſondern wie wir hören, nur aus⸗ geſetzt worden und zwar vor allem wegen des bevorſtehenden eng⸗ liſchen Kabinettswechſels, ſodann aber auch, weil gewiſſe Differenzen entſtanden waren, die beſſer außerhalb der offiziellen Verhandlungen Eine glatte Unwahrheit Zu dem Beſchluß der Rheinlandkommiſſion, die An⸗ gelegenheit der von der pfälziſchen, ſeparatiſtiſchen „Regierung“ erlaſſenen Verordnungen an die alliierten Regierungen zu verweiſen, bemerkt das Echo de Paris, dieſer Beſchluß bedeute nicht, daß die franzöſiſche Regierung oder der Vertreter Frankreichs bei der Rheinlandkommiſſion die Abſicht habe, die pfälziſche ſepara⸗ tiſtiſche Regierung de facto anzuerkennen oder die Ausfüh⸗ rung der von ihr erlaſſenen Verordnungen zu geſtatten. Dieſer Beſchluß bedeute nur, daß damit eine meue Frage aufgeworfen worden ſei. Engliſcherſeits werde man behaupten, daß die Regie⸗ rung von Speyer nicht in erheblichem Maße das Vertrauen der Bevölkerung beſitze. Nichtsdeſtoweniger beſtehe in der Pfalz eine Lage ganz beſonderer Art, die nicht unbeſtimmte Zeit an⸗ dauern könne. Die Beamtem der Münchener Regierung ſeien auf das rechte Rheinufer geflohen,() und ſie hielten ſich zur Zeit in Heidelberg auf. Es ſcheine, daß die pfälziſche Bevöl⸗ kerung für das reaktionäre Regime von München keine Zärtlichkeiten übrig habe und es nicht gerne wiederbehren ſehe. Es fragt ſich aber, welche Behörden während der Zeit des Interregnums anſtelle der abweſenden Beamten treten ſolle, um die allgemeinen Maß⸗ nahmen zu treffen, die ſowohl das lokale Intereſſe als auch das der Beſatzungsbehörden erfordere. In offiziellen franzöſiſchen Kreiſen ſcheine man es für das beſte zu halten, wenn den alliierten Kommiſſionen in Koblenz freie Hand ge⸗ laſſen werde. Die Meldung des Echo du Rhin, die deutſchen Beamten ſeien aus der Pfalz entflohen, iſt eine glatte Unwahrheit. Kein deutſcher Beamter hat die Pfalz freiwillig verlaſſen. Der Beamten⸗ körper wurde zunächſt von den Franzoſen und dann von den Separatiſten planmäßig zerſchlagen. Der beſte Be⸗ weis dafür iſt, daß Oberregierungsrat Jakob, der nach Beſetzung des Regierungsgebäudes in Speyer durch, die Separatiſten die ver⸗ faſſungsmäßige Regierung im Bezirksamt Ludwigshafen weiter⸗ führen wollte, von den Separatiſten verhafte wurde und jetzt noch im Gefängnis in Speyer feſtgehalten wird. Vezüglich des drohenden Interregnums iſt zu bemerken: 1. daß noch eine Reihe von pfälziſchen Beamten ſich in der Pfuz bekinden, die ſokort die Regierungsgeſchäfte ſolange weiterführen könnten, bis die ge⸗ ſamte Regierung wieder zurückgekehrt ſei, 2. daß ſämtliche von den Separatiſten ausgewieſene Beamen ſofort bereit ſind, in die Pfalz zurückzukehren, wenn ſie von den Separa⸗ tiſten und der franzöſiſchen Behörde nih daran gehindert werden. * FJum Hitterprozeß äußerte Oberſtaatsanwalt Aull zu Preſſe⸗ vertretern, die Anklage gegen die neun führenden Perſönlichkeiten laute auf vollendeten Hochverrat. Der Prozeß werde bis zum 1. April zum Abſchluß kommen müſſen, da mit dieſem Tage die Volksgerichte aufgehoben würden. Er werde öffentlich geführt, ſo⸗ weit das Staatsintereſſe es zulaſſe, Kahr, Loſſow und Seiſſer werden von den zuſtändigen Stellen vom Amtsgeheimnis entbunden werden. 4 Lernſchule oder Erziehungsſchule! Von Dr. Afons Hugle⸗Mannheim Lernſchule oder Erziehungsſchule? Eine falſche Frageſtellung! Es muß richtig heißen: ſo wohl Lernſchule als Erziehungsſchule! Man zeige uns doch eine Schule, die ganz und gar des Erziehungs⸗ charakters entbehrt. Selbſt wenn 100 Prozent ausgepichteſter In⸗ tellektualiſten an einer Schule ihr Unweſen treiben ſollten, um, wie der neulich in einem Mannheimer Blatt zitierte Dr. Joh. Richter meint,„nur einem Ziele zuzuſtreben, nämlich den Verſtand 8 u ſchärfen und Kenntniſſe zu vermitteln“, ſelbſt in dieſem unglücklichſten, für ein theatraliſches Kuliſſenſtück reifen Fall laſſen ſich noch gewiſſe moraliſche Nebenwirkungen gar nicht wegdenken, fließen ſogar ungewollt mit in den Verſtandesdrill ein; ſozuſagen die eiſerne Portion der Charakterbildung! Der Schüler wird an⸗ gehalten und genötigt zur Pünktlichkeit, Sauberkeit, Redlichkeit und Selbſtändigkeit in Haus⸗ und Schularbeit, zur Selbſtüberwindung, wenn er den bekannten Kampf zwiſchen Neigung und Pflicht immer wieder durchführen ſoll, zur Willensentwicklung und Feſtigkeit, zum Gehorſam. Dieſe pädagogiſchen Ammendienſte ſind auch der Unter⸗ bau der idealſten Erziehungsſchule, nur daß die Drillſchule unver⸗ blümt die uralte Erziehungsweisheit herausſtellt, die heute nicht gerne gehört wird, aber noch den Beifall des alten Goethe fand: „Der Menſch, der nicht geſchunden wird, wird nicht erzogen.“ Zweifellos mit Recht und keinem Einſichtigen zu Leide hat man nach 1918 immer wieder den Finger auf die klaffende Wunde des Unterrichtsweſens gelegt: Ermattung ihrer geiſtigen und ſeeliſchen Triebkräfte. Unleugbar iſt die Schule aus der von Humboldt und Süvern vor 100 Jahren gewieſenen Wegerichtuna gewichen, „freie und ſchön entwickelte Perſönlichkeiten“ zu bilden. Damals galt es als eine pädagogiſche Ketzerei, in der Schule nur den Brut⸗ ofen für Berufsmenſchen zu ſehen. Aber man erkenne auch die bittere Wahrheit: es war das deutſche Volk ſelbſt. das die Umwandlung der idealiſtiſch eingeſtellten Schule in realiſtiſche Zweck⸗ anſtalten wollte, und— wir wollen ſagen— der geſetzliche Gang der Entwicklung ging dahin. Aber bei der Umſtellung der Schul⸗ bildung ins Praktiſche von vornherein verſiegte gleich zwangsläufi⸗ jene herrliche Erziehunsgeſinnung, die ſagte: bildet den Menſchen nur erſt zum Menſchen, alles übrige findet ſich! Die Lehrer ſind in ihrer überwiegenden Mehrheit auch nur Kin⸗ der ihrer Zeit— was man dem wilhelminiſchen Zeitalter in Summa vorwirft: Veräußerlichung., ſoll man dem Lehrergeſchlecht nicht noch beſonders und als alleinige Schuld ankreiden. Dies umſoweniger, als in den Hallen der Schulgebäude immer noch am längſten die Grundakkorde der idealiſtiſchen Pädagogik nachklangen. Was hatte nun der Staat getan, um die geiſtige Ueberlieferung wachzuhalten? So unvergleichlich ſeine Tat wiegt, daß er 1810 den Mancheſterſtandvunkt des„Nachtwächterſtaates“ preiscab und das Erziehungswefen in den Pflichtkreis des„Kulturſtaates“ erhob, ſo verhänanisvoll wurde ſein ſpäterer bürokratiſcher Uebereifer, vor dem Süvern ſchon früh nicht genug warnen konmte: „das ganze Unterrichts⸗ und Erziehungsweſen ſo zu bilden, daß es in überall aleicher Einförmiakeit in den Gana einer Maſſchine dadurch gebracht würde.“ Es kam aber ſol Aus den Rektoren, den bisherigen Regierern ihrer Anſtalten, wurden Regierte. Mit dem inneren Reichtum der Schulindividuglitäten und ihrer Kraft und Luſt, dem Zeitgeiſt gegen⸗ über den eigenen idealen Kurs zu ſteuern. aing es zu Ende. Dieſe geiſtige Schwerpunktsverſchlechterung redlich zuzugeben, lieat die Sache nun aber doch nicht ſo, daß wir heute nur eine Schule einſeitiger Pflege des Geiſtes hätten., daß der Schüler behandelt wird,„als ob er ledialich eine bildungsfählge Kraft beſäße, das Gedächtnis. Ob wirklich die Oeffent⸗ lichkeit im Ernſt ſich alauben machen will, daß bei Behandlung von Dichtungen in der Schule bloß Verſe ſkandiert würden und alles ge⸗ mütliche Leben zerſtampft ſei! Ob auch nur ein Menſch leugnen kann. daß zwiſchen einer ſauberen gedanklichen Schulung und der Sauberkeit und Redlichkeit des Charakters ein unverkennbarer Zu⸗ ſammenhana beſteht. e Himmel bewahre uns vor einem Schlimmeren als es die intellektuelle Schule wäre: der einſeitigen Pflege des auf ſich allein geſtellten Gefühlslebens der Schüler, wobei ſpieleriſche und breit⸗ weiche Menſchen entſtünden, ſchlimmſtenfalls aber dem harten Leben nicht, gewachſene romantiſche Seelchen! Auf dem„Sowohl— als auch“ zeigt die Magnetnadel der geſunden Erziehung! Auch die er— neben 155—— An Kardinalübungen er arakterbildung noch andere Auf üts⸗ Willens⸗ und Charakterentwicklung. eeee Nicht im behördlichen Schulſyſtem liegt zwar die Berechtigun zu dieſem zuverſichtlichen Urteil: ſie liegt in der Tatſache der— perſönlichkeit, die gottlob, wo ſie vorhanden iſt, nicht ſyſtematiſiert werden kann. Der ergriffene, leidenſchaftlich bewegte Lehrer wan⸗ delt ſelbſt die Uebungen des Intellekts um zum Gemütserlebnis— und es fallen die Gegenſätze: hie Intellekt!— hie Gemütl, die ſo nur in den Schlagworten einer oberflächlichen Schulkritik vorkom⸗ Mmen. Diaß nun gar unſere Schulen am Niederbruch der Moral die Hauptſchuld() tragen“, wie der Artikler der Mannheimer Volks⸗ ſtimme ſ. Zt. meinte, wird ſicherlich von ſehr vielen Einſichtigen be⸗ ſtritten. Es hat einmal übertreibend geheißen, der preußiſche Schul⸗ meiſter habe die Schlacht von Königgrätz geſchlagen. So gewiß ſich die Schule mit einem ſchönen Zweig aus Kranze jenes großen Jahrzehntes beſcheidet, ſo entſchieden lehnt ſie es ab, die Haupt⸗ ſchuld an unſerem Niedergang zu tragen. Es verlangt ims auf⸗ richtig, von einer Statiſtik zu hören, die den Anteil der Schule an der Schaffung der Verbrecherintelligenz überzeugend belegt. Es wird ihr Leid tun, wie einer Mutter, die neben gut geratenen Kindern auch ein räutiges Schaf ſich heraufgezogen hät. Wir hätten dann neben den Kategorien des durch Lektüre und Kino verführten und des Verbrechers aus Vererbung und Trieb noch den in der Schule intellektuell verbildeten Verbrechertyp. Ein erbaulicher Gedanke! Doch im Ernſt! Iſt man mit der heutigen Schule unzufrieden, ſo ſpiele man nicht die Erziehungsſchule gegen die Lernſchule aus. Erziehungsſchule ohne Lernſchule iſt ein einbeinig gewordener Zwei⸗ füßler! Wir alle erblicken im Erziehungswerke die Krone der Schul⸗ h weit entfernt von der pathetiſchen Anwaßung, daß wir Scht iſter die uns die Hand gegebene menſchliche Urnatur nach VBe modein, ihr mehr als nur einen kräftigen Lebensanſtoß geben könnten. Das aber iſt unſere ſchwerwiegende Frage an die Oeffentlich⸗ keit: wie iſt der Abbau der Schule zu vereinbaren mit der ſchwer⸗ ſten Aufgabe ihres Doppelberufes: Erziehungsanſtalt zu ſein? Wie ſtimmen zuſammen ertenſiver Schulbetrieb— überbürdeter Lehrer im überfüſtter Klaſſe— und die Förderung der inten⸗ ſiven Jätigkeit, als da iſt Er⸗iehungsbemühung am sinzelnen und allen Schülern zugleich, Elektriſterung der Seelen und Charaktere, eine Leiſtung, die nur möglich iſt aus der Fülle und Heiterkeit des Lehrerheczens, mit einem Körper, deſſen Nerven elaſtiſch bleiben, nicht abgedreht werden! In der Volkswirtſchaft verlangt niemand 2. Seite. Nr. 34 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Montag. den 21. Jannar 1924 das Unmögliche: extenſine und intenſtver Landwirtſchaft! Soll die dee⸗ e 75 5 Auch ſie unterſteht io n. ehu jegen, di dend beeee Die Lage in der Pfalz Eine wichtige Entſchießung haben die 43 Landbürgermeiſter de⸗ Bezirks Zweibrücken gefaßt. In der Entſchließung wird feſt⸗ geſtellt, daß ſie die ſeparatiſtiſche Regierung nicht anerkennen. Die⸗ jenigen Bürgermeiſter des Bzirks, die eine Loyalitätserklärung für die ſeparatiſtiſche Regierung abgegeben haben, erklären, in der Ent⸗ ſchließung feierlich. daß ſie dieſe Erklärung nur unter Zwang(durch Drohung mit Ausweifung, Beſchlagnahme und Requiſitionen) abge⸗ geben haben und daß ſie ſich in Zukunft auch nicht mehr durch An⸗ drohung von Zwangsmaßregeln durch Vertreter der ſeparatiſtiſchen Regierung zu einer ſolchen Erklärung herbeilaſſen werden. Zum Schluß geben die 43 Landbürgermeiſter die Verſicherung ab, daß ſie als die kraft Geſetzes gewählten Vertreter ihrer Ge⸗ meinden mit der Entſchließung die Anſicht und den Willen ihrer Gemeinden zum Ausdruck bringen. *.*.* Das Bezirksamt in Frankenthal iſt von den Separa⸗ kiſten erneut beſetzt worden. Daraufhin haben die Beamten des Bezirksamtes ihren Dienſt niedergelegt. Erklärungen des Biſchofs von Speyer ſIn einer Unterredung mit dem Heidelberger Korreſpondenten des „Berliner Tageblatts“ erklärte der Biſchof von Speyer Dr. Sebaſtian u.., nachdem er an ſeine fruchtloſen Vorſtellungen bei General de Metz gleich zu Beginn des ſeparatiſtiſchen Putſches und die Ablehnung eines zweiten Beſuches, den er zuſam⸗ men mit dem Präſidenten der proteſtantiſchen Landeskirche der Pfalz machen wollte, durch den franzöſiſchen General erinnert hatte, er habe in der vorigen Woche in Koblenz Lord Kilmanrok ge⸗ ſagt, wenn die Franzoſen ſich vollkommen neutral verhielten, ſo würde die ſeparatiſtiſche Bewegung innerhalb 30 Minu⸗ ten ohne Blutvergießen erledigt ſein. Der Biſchof teilte weiter mit, ihm lägen zahlreiche Klagen aus allen Kreiſen der Bepölkerung vor, die immer wieder darlegten, daß die ſogenannten„Loyalitäts⸗ erklärungen“ nur unter dem Druck von ſchweren Ddrohun⸗ gen worden ſeien. Nach einem weiteren Hinweis auf zahlreiche Beſchwerden der Geiſtlichen ſeines Sprengels über den unhöflichen Ton der Briefe des franzöſiſchen Kreisdelegierten in der Angelegenheit des Verbots des General de Metz betreffend wiſſer Erklärungen von der Kanzel, ſprach der Biſchof ſchließlich Hoffnung aus, daß die Unterſuchung des Generalkonſuls Clive vollen Erfolg zeitigen werde, zum Beſten der ſchwerge⸗ prüften Bevölkerung der Pfalz. Derſelbe Korreſpondent hatte in Mannheim auch eine Unter⸗ redung mit dem Bürgermeiſter Kleefoot, der ihm gegenüber, den Separatismus in jeder Form ablehnte. Kleefoot erklärte u. g. daß die großen pfälziſchen Städte die rund ein Drittel der Bevölkerung verträten, keinerleei Loyalitätserklärungen gegenüber der ſogenannten autonomen Regierung abgegeben hätten. Dieſe Feſtſtellung, ſchreibt der Korreſpondent, ſei deshalb beſonders wert⸗ voll, weil General de Metz ausländiſchen Journaliſten gegenüber zugegeben haben, bei 60 der ihm zugegangenen Loyalitätser⸗ klärungen ſei behauptet worden, daß ſie nur unter Anwendung von Gewalt abgegeben worden ſeien. Deutſches Keich Die dritte Steuernotverordnung Die vielumſtrittene 3. Steuernotverordnung iſt nun⸗ mehr dem Reichskabinett zugegangen. Sie wird jedoch früheſtens morgen im Reichskabinett durchberaten werden. Die Faſſung, in der die Verordnung ſetzt vorliegt, ſieht im Gegenſatz zu den ur⸗ ſprünglichen Vorſchlägen des Reichsfinanzminiſteriums eine Auf⸗ wertung gewiſſer Grundſchulden vor allem Hypotheken in allerdings beſcheidenem Umfange und unter gewiſſen gerichtlich feſt⸗ geſetzten Vorausſetzungen vor. Von einer Ausdehnung des Auf⸗ werkungsprinzips auf Reſchs⸗ und andere öffentlichen Schulden iſt nicht die Rede. Die Mietſteuer dürfte in der urſprünglich vor⸗ geſehenen Form wenn auch in gemildertem Umfang beibehal⸗ ten werden. *Sicherung der Wahlfreiheit in Bayern. Wie verlautet, wird die Staatsregierung demnächſt dem Landtag eine Verordnung zur Sicherung der Wahlfreiheit vorlegen, wonach das Generalſtaatskom⸗ 15 mindeſtens für die Wahlzeit ſeine Hauptbefugniſſe an das Geſamtminiſterium zurückgibt. Eine neue völkiſche Jeitung in München. Als Erſlatz für den verbotenen„Völkiſchen Beobachter“ erſcheint in München vom heu⸗ nigen Montag ab ein neues völkiſches Organ, die„Großdeurſche Zeitung!. * Würzburg, 21. Jan. Bei einem Zuſammenſtoß auf dem Würzburger Hauptbahnhof wurden 21 Gefangene und 2 Aufſeher eines Gefangenentransportwagens verletzt. *Freiburg, 19. Jan. Die Zollbehörde hat im hieſigen Bahnhof einen Eiſenbahnwagen mit Wein beſchlagnahmt, der angeb⸗ lich elſäſſiſchen Urſprungs ſein ſollte, in Wirklichkeit aber aus dem Innern Frankreichs ſtammte. Durch die falſche Angabe wollte man den Wein zollfrei nach Deutſchland bringen. Tagung des Landes ausſchuſſes des Badiſchen Verkehrsverbandes Im Anſchluß an die am Freitag veranſtaltete Kundgebung für den Reiſe⸗ und Fremdenverkehr folgte am Samstag vormittag in der Handelskammer Karlsruhe eine Sitzung des Landesaus⸗ ſchuſſes in Anweſenhheit von Vertretern der Regierung und der Reichsbahndirektion. Bei den zunächſt zu erledigenden Ergän⸗ zungswahlen wurde an Stelle des verſtorbenen Altſtadtrat Victor Darmſtädter⸗Mannheim Oberbürgermeiſter Dr. Gugel⸗ meier⸗Lörrach zum ſtellvertretenden Präſidenten und an Stelle von Bürgermeiſter de Pellegrini⸗Triberg Verkehrsdirektor Dufner⸗ Freiburg dem Vorſtand zugewählt. Für die Stadt Mannheim wird eine Stelle im Vorſtand, für Triberg eine Vertretung im Landesausſchuſſe auch fernerhin vorgeſehen. Den Tätigkeitsbericht erſtattete Syndikus Rieger, wobei die großen Schwierigkeiten und Verkehrshemmungen des letzten Jahres Erwähnung fanden, die den Peiſe⸗ und Fremdenverkehr zwangsläufig beeinflußten und eine Aufbauarbeit auf weite Sicht faſt unmöglich machten. Immerhin war es möglich, nicht nur in Deutſchland, ſondern auch im Ausland eine nicht unerhebliche Werbetätigkeit zu entfalten, die zu⸗ gleich einen Teil der dringend benßtigten Mittel für die Weiterfüh⸗ rung der Arbeiten hereinbrachte. Die erwähnten Umſtände wirkten ſich auch für die deni Verkehrsverband angeſchloſſene Abteilung Badi⸗ ſches Reiſebüro(Zentrale) höchſt ungünſtig aus. dene Kundgebung ſoll ein Auftakt zu einer alle Kräfte und Mittel umfaſſenden eneraloffenſive für den Fremdenverkehr in Baden ſein. Das zu dieſem Zweck aufgeſtellte Arbeitsprogram m, das allſeitigen Beifall ſand, enthält eine Reihe bedeutſamer Werbemaßnamen, ſo u. a. die Herausgabe einer Serie von Flugblättern, die Durchführung einer Kollektivreklame in den Zeitungen, die Veranſtaltung eines Hei⸗ mattages der Badener, die Durchführung von Sonderzügen, die Ausgabe von Hotelgutſcheinen uſw. In Verbindung mit den Reiſe⸗ und Verkehrsbüros, den Auslandsvertretungen und lands⸗ mannſchaftlichen Vereinen der Badener im übrigen Deutſchland und im Ausland, den deutſchen Ueberſeereedereien ſowie der Reichszen⸗ trale für Deutſche Verkehrswerbung ſoll der Verkehr nach Baden durch entſprechende Veröffentlichungen in der Preſſe in großzügiger Weiſe belebt werden. Dem geſchäftsleitenden Vorſtand wurde all⸗ ſeitige lebhafte Anerkennung für die geleiſtete Arbeit und die gründ⸗ liche Vorbereitung der künftigen Arbeiten zuteil, die Präſident Kon⸗ be Menzinger insbeſondere auf Syndikus Rieger und das erſonal der Geſchäftsſtelle ſowie auf Oberſtadtrechnungsrat Kiſt⸗ ner für ſeine großen Verdienſte um das Zuſtandekommen des Ver⸗ kehrsbuches für Baden und die jährliche Herausgabe des Badiſchen Kalenders übertrug. Nach den günſtigen Erfahrungen wurde die Fortſetzung der Herausgabe der beiden Werke beſchloſſen. Oberregierungsrat Fingado, der ſich zu, den für den Reiſe⸗ verkehr wichtigen Jahrylanfragen äußert, ſchildert einleitend die Entwicklung und Art der Bedienung des vorjährigen, durch die Verkehrsſperren bei e und bei Darmſtadt verurſachten Umleitungsverkehrs. Er kommt dann ein⸗ gehend auf die unter dem eiſernen Zwang der ungünſtigen Finanz⸗ lage im November v. Is. von der Eiſenbahnverwaltung durchge⸗ führten Fahrplaneinſchränkungen zu ſprechen. Da die Reichsbahn keine Zuſchüſſe mehr erhalten könne, müſſe von ſetzt an grundſätzlich davon ausgegangen werden, daß nur noch ſolche Züge gefahren werden, deren Selbſtkoſten durch die Einnahmen minde⸗ ſtens gedeckt werden. Es mußten deshalb alle ungenügend beſetzten Schnell⸗, Eil⸗ und Perſonenzüge, namentlich aber eine größere An⸗ zahl von ganz ſchlecht beſetzten Spätzügen, wegfallen, die wegen der durch ſie verurſachten Dienſtverlängerung beſonders teuer zu ſtehen kommen. In welchem Umfang im am 1. Juni in Kraft tretenden Jahresfahrplan die jetzt ausgefallenen Züge wieder aufgenommen werden könnten, das hänge von der Entwicklung des Verkehrs und von der Möglichkeit ab, weitere Zugsleiſtungen zu übernehmen. Eine leichte Wiederbelebung des Verkehrs ſei erfreulicher⸗ weiſe ſeit geraumer Zeit feſtzuſtellen. Wenn dieſe Verkehrszunahme anhalte und wie man hoffe, noch eine weitere Steigerung erfahre, werde der Eiſenbahnverwaltung der Entſchluß erleichtert, da und dort aufgetretene beſonders empfindliche Fahrplanlücken wieder zu ſchließen. Zur Bewältigung des zu erwartenden ſchärferen Som⸗ merverkehrs würden die erforderlichen Fahrplanmaßnahmen jetzt ſchon vorbereitet, doch könne man leider auch jetzt noch nicht ſagen, wie ſich die in das Gebiet der franzöſiſch⸗belgiſchen Regie übergrei⸗ fenden Fahrpläne geſtalten würden. Damit könne aber wahrſchem⸗ lich gerechnet werden, daß auf der Hauptbahn Mannheim und Heidelberg⸗Baſel einige weitere Schnellzüge, die jetzt ſo ſehr vermißt werden, wieder verkehren. Ebenſo werde man auf der Schwarzwaldbahn, auf der Odenwaldbahn und im Oſt⸗Weſtverkehr die Zahl der ſchnellfahrenden Züge entſprechend vermehren. Auch die Höllentalbahn, die obere Rheintalbahn und andere Strecken würden eine dem ſtärkeren Sommerverkehr Rech⸗ nimg tragende Fahrplanbereicherung erfahren. Nicht zuletzt würden auch auf dem Bodenſee die für die den lebhaften Fremdenverkehr erforderlichen Schiffskurſe vorgeſehen. 15 Anſchließend an das mit ſehr großem Intereſſe und Beifall auf⸗ genommene Referat wurden eine Reihe Fahrplan⸗ und Ver⸗ kehrswünſche aus dem ganzen Land vorgebracht. Profeſſor Walter, ſtellvertretender Vorſitzender des Verkehrsvereins Mann⸗ heim, nimmt ſich der Verkehrsintereſſen Mannheims an. Eine Reihe ſonſtiger Fahrplanwünſche waren der Reichsbahn⸗ direktion durch den Die ſtattgefun⸗ rkehrsverband ſchriftlich übermittelt worden. Aeber die Tarifgeſtaltung und die Entwicklung des Verkehes, insbeſondere des Durchgangsverkehrs, macht 1 Schifferdecker grundſätzliche Ausführungen. Er gibt 73 7 volle Anregungen an den Verkehrsverband zur großzügigen För, 1. rung des Verkehrs, insbeſondere in Verbindung mit dem Mittel⸗ europäiſchen Reiſebüro, der Reichszentrale für Deutſche Verkehre werbung, den ausländiſchen Reiſevereinigungen und Reiſebüros von großer Sachkunde und weiteſtem Verſtändnis für die ber ee A e und lebhafte Zuſtimmung fanden. Berückſichtigun r bevorſtehenden großen Aufgaben des Berbegghe wurde die Feſtſetzung der Mitgliedsbeitröge etwa in Hö der Vorkriegszeit beſchloſſen. Wirkl. Rat Dr. Kraus, Direktor der Reichsgentrale für Peu ſche Verkehrswerbung Berlin, rühmt die Organiſation und Tätigkei den einzelnen berührten Fragen insbeſondere über Hotelgewerbe un Fremdenverkehr Stellung. Herr Bieringer, Vorſitzender 5 Landesverbandes der Badiſchen Hotelinduſtrie und verwandter 15 triebe, ſchließt ſich den anerkennenden Worten an und beleuche in ſachkundiger Weiſe ebenfalls die verſchiedenen für das 90 ewerbe lebenswichtigen Fragen, namentlich hinſichtlich der Pabbe, timmungen der polizeilichen Behandlung der Fremden und f ſteuerlichen Belaſtung der Fremdenverkehſzbetriebe. Im Verlaß⸗ der Beratungen ergriff auch der Vertreter Regierung Miaiſtenſe rat Dr. Scheffelmeier wiederholt das Wort, um dem Intere und großen Verſtändnis der Regierung für den Fremdenverkehr 0 wichtigen Wirtſchaftszweig unſeres Landes Ausdruck zu geben. 5 Schaffung eines Dezernenten für den Fremdenvk kehr bei der Regierung ſolle erneut geprüft werden. nebene herzliche Worte widmete er namens der Regierung und der badiſche Bevölkerung dem anweſenden Vertreter von Offenburg, Stadiſ und Bürgermeiſterſtellvertreter Monſch. Den von Stadtrat Mon vorgetragenen Wünſchen wird entſprochen, wie denn auch die W teren Ausführungen des Regierungsvertreters von der eingehen 25 Fürſorge der badiſchen Regierung für das beſetzte Gebiet bered Zeugnis gaben. Städtiſche Nachrichten Außerorc entliche Notſtandsmaßnahmen Das Städtiſche Nachrichtenamt teilt mit: In die Bergre (15. Dezember 1923 bis 15. Januar 1924) fällt das Weihnachts Die Hilfe von Menſch zu Menſch ohne Hinzutun der privaten 55 amtlichen Organe ha in dieſer Zeitſpanne Großes geleiſtet. Nos, Laae der Dinge iſt es nicht möglich, mit Zahlenmaterial aufzuwe ten. Ehrenpflicht aber iſt es, allen Gebern herzlichſten Dank für reichen Beweiſe edler Menſchenliebe auszuſprechen. Die beiden ſtädtiſchen Aemter(Fürſorge⸗ und Jugendamt) bagſ auch im Berichtsmonat neben den laufenden Unterſtützungen in! 100 reichen Fällen aus Mitteln des Reichs und des Landes, namentt aber aus Mitteln des Mannheimer Hilfswerks, dem ßen Kreis der Hilfsbedürftigen reiche Zuwendungen gewähren 11 nen. Die Mittaaſpeiſuna in den Kinderhorten 1 jeſe ei⸗ während der Weihnachtsferien nur kurze Zeit unterbrochen. Zahl der dort täglich ausgegebenen Portionen beträgt 500. Aufgabe des Jugendamtes ſowie auch die Weiterführung Judkerſpeifuna, an der täclich 4000 Kinder teilnebmen konnte nur durch Zuwendungen aus dem Mannheimer Hilfswerk tem Maße zur Verfügung ſtehen. Die Kinder der Erwerb?“ loſen nehmen auf Antrag ohne weiteres an dieſen Speiſungen un⸗ entcelklich teil. Der Einnahmeausfall des Jugendamts infolae 4 werbsloſigkeit alimentationspflichtiger Perſonen beträgt in der richtsgeit 3000 Mt. Für einmalige Beihilfen zur Milchbeſchaffueg und zur Beſchaffung von Kinderkleidern und Kinderwäſche wurdg aus Mitteln des Hilfswerks ca. 1000 Mk. ausgegeben. Der Vere 5 für Mutterſchutz hat in dankenswerter Weiſe dem Jugenda ca. 100 Pakete mit Säuglings⸗ und Kinderkleidung zur Verfü e geſtellt, die beſtimmungsgemäß am Weihnachtsabend an erwerbelen Familien mit Säualingen bezw. aroßer Kinderzahl verteilt wurd⸗ Das ſtädtiſche Fürſorgeamt bat in einzelnen, beſon bedürftigen Fällen an Armenunterſtützungsempfänger. Soziäl⸗ u Kleinrentner neben der laufenden Unterſtützung auch Kohlen, 00. Kartoffeln. Schuhe. Kleider und ferner Barleiſtungen bewilll Außerdem wurden aus den vom Reich zur Milchverbilliauſ für Kinder unter 6 Jahren zur Verfüaung geſtellten 5 teln an 142 minderbemittelte Familien 410 Mk. verausgabt währe⸗ aus dem aleichen Fonds an durchſchnittlich 2767 Familien Erwer! loſer 12 800 Mk. zur Ausgabe gelanaten. Aus den vorhandene! Reichsmitteln zur Brotverbilliaung konnten 2409 bez lt berechtigte Kinder von 1256 bedürftigen kinderreichen Familien m etwa 3000 Mk. berückſichtiat werden. Aus Mitteln des Hilfs wer, kes wurden als ergänzende Fürſorge für Erwerb⸗ loſe verabfolat: an 26 Familien 22 Zentner Kartoffeln, an 433 ffe ſonen 158 Zentner Brennſtoffe, an 178 Familien 316 Paar Schuſf und 162 Anweiſungen auf Schuhreparaturen, an 83 Perſonen 1 Kleidunasftücke, an 100 Famitien 206 Wäſcheſtücke, an 15 Familiel 37 Stück Bettzeuge. an 94 Parteien 121 Mk. für Medikamente, an 25 Familien 18 Brillen bezw. Heilmittel. Für 22 Familien wurden Kuren. ärzlliche Behandlungen. Beſtrahlungen uſw. genehmigt. geder milchbezuasberechtlate Vollerwerbslolt erhält ſeit 13. Dezember täalich den Geldbetrag für einen balben Liter Milch als Zulage zur Erwerbsloſenunterſtützung. Im Ganzen Die Bantiger Roman von Hermann Stegemann (Nachdruck verboten Lenz traf auf die Spuren ſeiner Arbeit. Die Gräben waren ſauber abgeſtochen, der Torf lag aufgerüſtet zu beiden Seiten, und in der Tiefe kaſtete goldbraun ſchimmerndes Waſſer langſam tal⸗ wärts. Faſchinenwälle fingen die einzelnen Gräben zu einem Becken ein, in dem ſich das Waſſer ſammelte, um in der großen, flachen Betonſchale über die Scheitelhöhe des Tunnels zur zweiten Geröll⸗ ſtufe zu ziehen und ſich dort im Steingewirr in weiße Fäden auf⸗ zulöſen und am Fuße der Hochfluh zu verſickern. Soweit das Auge reichte, ſpann das Moos ſeine Stille. Wäre nicht der Wind geweſen, der in den Weiden wühlte und im Eiben⸗ wald hoch über dem Abbruch der alten Gletſcherſchrunde brauſte, ſo hätte kein Laut die Einſamkeit geſtört. Bantiger und Pometta ſtanden auf dem Roſt des Beton⸗ ſchachtes, der über dem Schnittpunkt der Senke und des Tunnels angebracht worden war, und ſpähten hinab. „Das Waſſer fließt ab,“ ſagte Pometta,„man ſieht die Luft⸗ blafen des Moorwaſſers deutlich vorüberziehen.“ „Fünf Meter tief liegt die Betonſohle und darunter die Iſolier⸗ ſchicht— es ſollte genügen,“ erwiderte Lorenz und richtete ſich lang⸗ ſam wieder auf. „In acht Tagen ſind wir darunter durch und ſtoßen die Zim⸗ merung ſo raſch als möglich nach,“ verſetzte Pometta, während er vom Roſt herabſprang. „Was tun Sie denn da?“ fragte Lenz erſtaunt. Der Teiſiner war ins Moor hinausgegangen und riß die ſil⸗ bernen Wollblüten büſchelweiſe ab. „Für Fräulein Agnes,“ atwortete Giovanni mit befangenem Lächeln. Da lachte Lorenz Bantiger, denn er wußte, daß Pometta ſich ſonſt keiner Blume zu Liebe bückte. „Es wird ihr Freude machen, aber ich glaube, dem Vater ſind Ihre Sprengſchüſſe und Bohrungen lieber. Sind Sie im Frühling hindurch, ſo können Sie vielleicht die Tochter des Baumeiſters als Preis fordern, wie es im Märchen ſo oft geſchieht.“ „Nein, nein, Lorenzo, ſo lange kann ich nicht warten!“ ſchrie 17 Sie gingen den Weg zurück, den ſie gekommen waren, und ſtiegen auf dem Richtweg, die ſpitzen, ſteilen Kehren der Straße ſchneidend, gen Egg hingunter. Das Schloß ſtand als ſchwarzer Schattenriß vor dem blaßblauen Himmel, als ſie ins Tal gelangt waren und zum Berghügel hinauf⸗ ſchauten. „Es iſt über die Mittagszeit. Hoffentlich hat man nicht auf uns gewartet,“ ſagte Lenz und begann raſch die Rampe hinaufzuſteigen. „Hoffentlich dochl“ erwiderte Pometta.„Aumüller und ich ſind ja zu Tiſch geladen.“ „So, davon wußte ich nichts; alſo werde ich wohl Aumüller nachher feſtnageln müſſen, damit Sie Gelegenheit finden, ſich meiner Schweſter zu erklären.“ „Ja, nein, ich weiß nicht,“ entgegnete Giovanni. Er war kleinlaut geworden und bemühte ſich vergebens, ſeinen Blumenſtrauß mit läſſigem Anſtand zu tragen. Die italieniſchen Arbeiter, die auf der Mauer der Schloßrampe ſaßen und ſich die Sonne auf den Rücken ſcheinen ließen, waren ihm im Wege. Sie grüßten. Ein Vorarbeiter ſprang auf, kam auf die Herren zu und ſagte ihnen, daß der Monteur der großen Gefriermaſchine einge⸗ trofſen ſei, die morgen aufgeſtellt werden ſollte, um das naſſe, loſe Geſchiebe zu härten, damit die Bohrungen fortgeſetzt werden konnten. „Es iſt gut, Capo, oben iſt alles in Ordnung,“ erwiderte Lorenz. Pometta nickte dem Manne, ſeinem tüchtigſten Mineur, ver⸗ legen zu und verbarg unwillkürlich den weißglitzernden Strauß. Als er Ens die Bumen überreichte, war ſeine Befangenheit geſchwunden. Er ſah ihre Augen aufleuchten und den Schein eines Lächelns über ihr Geſicht ziehen. Eine Blutwelle färbte die blaſſen Wangen und verlor ſich unter dem durchſichtigen Tüll, der den Anſatz ihrer Bruſt verhüllte. Die Tafel ſtand unter den Linden im Frauengärtlein, wo früher die Schloßfrau ihre Heilkräuter gezogen hatte. Es roch immer noch nach verwilderter römiſcher Kamille, Salbei und Thymian, und das Hundertguldenkraut wucherte im Schatten des Mauerrings. Das Eſſen verlief raſch und ein wenig luſtlos. Aumüller, der Oberingenieur, ſehnte ſich nach einem Glas Vier und nippte nur an dem herben Seewein, der aus des Baumeiſters Keller ſtammte. Lorenz war zerſtreut und Pponne hatte Mühe, der Teſſiner, wöhrend er ſich an den Weidenzweigen emporzog das Geſpräch zu friſten, denn Ens und Pometta warſen kaum ein Wort in die Unterhaltung. — Erſt gegen Ende, als Lorenz ſich aufraffte und eine Flaſcht Rheinwein kreiſen ließ, wurde die Geſellſchaft lebhafter und fröh⸗ licher. Dann gingen Lenz und Aumüller ins Haus, um ſich zu ihren Karten zu ſetzen, während Pometta mit den Damen aus dem Kraul' gärtlein in den Baumgarten hinüberging, in dem uralte Obſtbäum ihre dichten Kronen über die Mauern hoben und rotbeeriger lunder in dichten Gruppen umherſtand. Der Blick fing ſich in dem Schattendunkel des Gartens und Sonne ſtreute zitternde Kringeln auf die weißen Frauenkleider. Pometta war heiß und unruhig geworden. Auf einmal merki er, daß er mit Ens allein war. YPponne war nicht mehr da. Sie hatte ſie allein gelaſſen. Er warf einen überraſchten Blick auf Ens, um zu erkunden, ob ſie Pponnens Zurückbleiben bemerkt oder ge wünſcht habe, aber er konnte die Zeichen ihrer Züge nicht leſen. Ens lehnte am niedrigen, weit ausſchwingenden Stamme el wilden Apfelbaumes, der dicht mit kleinen, gelben Aepfeln be f˖ war, und ſchaute über die zuſammengelegten Arme, das Kinn 5 die gefalteten Hände geſtützt, in die zerfließſende Ferne. Der Wim war eingeſchlafen. 9785 ſich tte⸗ Pometta ſtand dicht neben Agnes. Sie fühlte ſeine Nähe. Sie wußte, daß er ſie ſuchte, gab gar nicht Rechenſchaft darüber, daß man ſie allein gelaſſen ha ſpürte aber, daß er unruhiger war als ſie und hörte ſeinen raſchen Atem gehen. Ein Gefühl der Ueberlegenheit war in ihr, aber ein ſeltſames Flimmern ihrer Haumerven jagte ihr kleine Schauer den Leib, die ſie bisher noch nicht gekannt hatte. Unwillkürlich ſie die Verſchlingung ihrer Finger. Sie ließ nur die Linke unke ihrem Kinn ruhen und legte die Nechte neben ſich auf die rauh⸗ kühle Rinde des Baumes. Sie ſtanden ſie lange und wechſelten kein Wort, „Giovanni ſah die Hand vor ſich feſt um den Stamm greiſen Das Muskelſpiel lief den nackten Arm herauf und verlor ſich in 5 ſanften Schwellung des Oberarmes unter dem Tüll. Aber er 11 folgte es, bis es am Kleidausſchnitt in der ſtärkeren Rundung Bruſt wieder ſichtbar wurde. Er wollte ſprechen, doch die W verloren Sinn und Zweck, ehe ſie über ſeine Lippen traten. lieb er aus heftiger innerer Erregung ſtumm. 60 Auch Agnes ſchwieg. Aber eine große Erwartung lief bung ihr Blut und ließ ihre Gedanken nicht zur Ruhe kommen. 11 doch ſagte ſie ſich immer wieder: Jeßt iſt er bei mir, jetzt vergit er alles über mir, jetzt hab ich Gewalt über ihn, jetzt gehör er mir.(Fortſetzung folgt) die orle S0 badiſche des Badiſchen Verkehrsverbandes als muſtergültig und nimmt zu milien Lebensmittel aller Art im Werte von 1374 Mk., an 149 Per, über löſte Oberregierungsrat =* füllt werden, weil ſtädtiſche Mittel für dieſen Zweck in nur beſchrän — „ eeeeere eeeer oor ee r Sgrg 2S2 T ˙w1 ̃⅛ͤol qg4n..] ¼ůͤ ˙. ̃VIsu ̃ ¾— wA... v¼—tuJu * ung Aeee A ren SAN —̃ wie im Monkag, den 21. Januar 1924 Mannheimer General-Anzeiger(Abend ⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 34 wurden in der Berichtszeit vom Fürſorgeamt 1582 Anträ i 0 ge bearbei⸗ e denen 1186 Berückſichtiaung finden konnten. Auf Weih⸗ wurden außerdem aus Mitteln des Hilfswerks 900 kin⸗ erwerbsloſe Familien mit je einem Lebensmittel⸗ Mdackt. Ferner erhielten 120 Erwerbsloſe als Spenden hie⸗ — r ſe ein halbes Pfund Fleiſch- und Wurſtwaren. Die vor in eingeleitete Maſſenſpeiſung ageſchieht nach wie wurbe r Volksküche in der Alphornſtraße. In der Berichtszeit In 1772 5000 Mahlzeiten verabreicht zum Preiſe von 20 Pfa. Erwert ffentlicher Fürſorge ſtehen zur Zeit etwa 20 000 Aintechidte⸗ 3000 Sozialrentner, 350 Kleinrentner. 5500 Krieas- 0 ebenen und Kriegsbeſchädigte, 2200 Armenunterſtützungs⸗ n e. 6000 vorſchulpflichtige und ſchulpflichtige Kinder. Dazu pripate noch die große Zahl derſenſaen Hilfsbedürftigen, die von der lenla n Wohlfahrtspfleage betreut werden und der aroße Kreis der⸗ die den Weg weder zu den ſtädtiſchen Aemtern noch zu den ellen der freien Lisbestätiakeit bisher gefunden haben. Darum der auch dieſesmal wleder an die leiſtunasfähige Bürgerſchaft unſe⸗ ef w dt die dringende Mahnung zur weiteren Hilfelelſtung gerich⸗ 15 erden. Vergeßt die Notaemeinſchaft. vergeßt das Mannheimer swerk nicht. Gedenket Eurer Menſchenpflicht! —— die neue Schlichtungsordnung in Seſahr Fre Deutſchnationale Handlungsgehilfenver⸗ 97 hat in der Jahres⸗Hauptverſammlung der Orts⸗ ude Mannbeim am 16. Januar nach einem Vortrage des uvorſtebers Menth folgende Entſchließung einſtimmig heißſen und unter Beifall angenommen: Setse Aus einem im Anſchluß an die Jahreshauptverſammlung der eee Mannheim im Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Ver⸗ gen Bcdaltenen Vortraa über die volitiſchen und ſozia⸗ 50 r o blem eder Gegenwart entnehmen die zahlreich ver⸗ deulſchcter Mitalieder mit tiefſtem Bedauern, daß die Vereinigung ben d er Arbeitaeberverbände das neu geregelte Schlichtungsverfah⸗ Die 9 planmäßige Sabotage wirkungslos zu machen verſucht. ſaatlf erſammelten erblicken in dieſem Vorgehen einen Kampf gegen iſt. alsbe, Einrichtungen, der von dieſer Seite umſo unverſtändlicher 5 bisher die Arbeitaeber ſtets an der Herſtellung der Staats⸗ prität das arößte Intereſſe bekundeten und dieſe im vorliegenden eſelbſt zerſchlagen wollen. Selbſt ragen von dem ſtets vertretenen Gedanken der ſozialen den verwaltung, ſind die Verſammelten durchaus damit einverſtan⸗ durch ß mehr als bisber von beſden Parteien verſucht werden muß, Alele frele Verhandluna ein beiderſeits traabares Ergebnis zu er⸗ Verſte Unbeſchadet dieſer ſtets bewieſenen Grundeinſtellung zu freier 0 ndiauna, die einzig und allein geeianet iſt, den Wirtſchaftsfrie⸗ Ausſch. erhalten und zu fördern, müſſen ſie die beabſichtigte völlige ketschaltuna des ſtaatlichen Schlichtunasweſens und der Verbindlich⸗ u Arläruna von Schiedsſprüchen für völlia untragbar bezeichnen 10 dekörkſten Einſpruch gegen das Arbeitgebervorhaben erheben. ſond urch dieſes Vorgehen berbeigeführte Zerſtörung des ſenzt be⸗ dieſ rs nötigen Arbeitsfriedens iſt nicht allein die Veranlaſſung. ſich em Verſuch zu widerſetzen, ſondern auch die politiſchen Wirkun⸗ würene aus dieſer ſchroffen Arbeitgeber⸗Einſtellung unausbleiblich daß Von dem Reichsarbeitsminiſterium erwarten die Verſammelten, Schli 2 alle Anträge, das vorläufig noch unentbehrliche amtliche teie ichtungsweſen zu beſeitigen, ablehnt. Von den politiſchen Par⸗ fer t erhoffen ſie Verſtändnis für die überaus ſchädlichen Folgen die⸗ bei Urzſichtigen Arbeitgebertaktik. Den Kaufmannsgehilfen Mann⸗ wie z rufen ſie zu:„Stellt Euch in dieſem Kampf um Euer Recht übrigen Reiche geſchloſſen binter den Deutſchnationalen Hand⸗ Afiasgehilfen⸗Verband.“. 1 Von Arbeitgeberſeite wird uns zu vorſtehender Ent⸗ folgendes mitgeteilt: Die Behauptung, daß die Vereinigung Deutſcher Arbeitgeber⸗ Sibende das neu geregelte Schlichtungsverfahren durch planmäßige age wirkungslos zu machen verſuche, entſpricht keineswegs kſachen, was ſchon daraus hervorgeht, daß wohl im ganzen de Nchen Reiche ſeitens der Arbeitgeber⸗Verbände Vorſchläge für macht ſetzung der Schlichtungskammern mit Arbeitgeberbeiſttzern ge⸗ worden ſind. Der Kampf der Arbeitgeber richbet ſich nicht deden das Schlichtungsverfahren als folches, ſondern Rgen die nach Scha geuen Schlichtungsverfahren faſt noch größere Möglichkeit der der ung von Zwangstariſen. Es iſt bemerkenswert, daß hier auch eutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband, wie dem Wortlaut wie niſchließung zu entnehmen iſt, auf dem gleichen Standpundt die die Arbeitgeber ſteht, da er ſelbſt zum Ausdruck bringt, daß net reie Verſtändigung einzig und allein geeig⸗ zuflel den Wirtſchafksfrieden zu erhalten und ördern. d die neue Schlichtungsvexordnung und ihre Zuſatzverordnung nun Beſtimmungen hineingearbeitet worden, die größte Be⸗ oednem erregen müſſen. So gibk z. B.§ 21 Abſ. 5 der Juſatzver⸗ Ucht ung vom 29. 12. 23 dem unparteiiſchen Vorſitzenden die Mög⸗ eit, gegebenenfalls allein oder mit der Stimme eines Beiſitzers ie Mehrheit der Beiſitzer einen Schiedsſpruch zu fällen, ſo⸗ indie Beiſitzer, was wohl die Regel ſein dürfte, under ſich geteilter Antraung ſind. Daß ſo zuſtande gekommene Schiedsſprlche einſach er ſid, hat der am 9. 1. in der Streitſache der Mannheimer — n dD N. Metallinduſtrie gefällte Schiedsſpruch bewieſen, der mit der Stimme des Vorſitzenden und eines Beiſitzers gegen die Meinung der drei anderen Beiſitzer gefällt wurde. Nachdem die neue Schlichtungsordnung rechtskräftig geworden iſt und durch die Arbeitgeberverhände auch die Beiſitzer für die Ar⸗ beitgeberſeite vorgeſchlagen und entſprechend dieſen Vorſchlägen von der Regierung beſtellt worden ſind, wird es für die Einſtellung der Arbeitgeber zur neuen Schlichtungsordnung ſehr weſentlich auf die künftige prakſiſche Arbeit der Schlichtungskammern ſelbſt ankommen Mag die von den Schlichtungsinſtanzen in der Vergangenheit ge⸗ übte Schematiſierung der Löhne und ihre oft recht wenig begründete Anpaſſung an Indexzahlen eine gewiſſe Berechtigung gehabt haben, ſo muß bei ſtetigen Währungsbverhälfniſſen eine Uüeberſpan⸗ nung dieſer Grundſätze zur Vernichtung zahlreicher wirtſchaftlicher Exiſtenzen führen. Es darf eben nicht überſehen werden, daß der Preis einer Ware ſich nicht nach den frommen Wünſchen der Er⸗ zeuger oder Verbraucher richtet, ſondern nach den ewig gültigen Wirlſchaftsgeſetzen von Angebot und Nachfrage. Dies gilt, ſo hart es klingen mag, auch für den Preis der Ar⸗ beit auf dem Arbeitsmarkt. Ein künſtliche Ueberteuerung der Arbeitskraft, wie ſie leicht die Folge von Zwangstariſen und Schlichtungsverfahren iſt, kann dann zu einer„Unterkonſumtion an Arbeit“ führen, die ſehr häufig die unmittelbarſte Urſache von Ar⸗ beitsloſigkeit iſt. »Die Zukunft wird beweiſen, daß die Beßhebung der Arbensloſig⸗ leit nicht erfolgen wird durch behördliche Eingriffe im Sinne der während der letzten Jahre geübten„Zwangsbewirtſchaf⸗ tung der Arbeit“ durch Demobilmachungsverordnungen und Schlichtumgsausſchüſſe, ſondern nur durch ein Auswirkenlaſſen der in der Natur der Wirtſchaft felbſt liegenden Kräfte. — *Amlageerhebung der Gemeinden. Die derzeitige Umtage⸗ erhebung durch die Gemeinden erfolgt auf Grund der Veranlagung zur badiſchen Grund⸗ und Gewerbeſteuer. Es wird jetzt auch das Betriebsvermögen mit beigezogen, während das frühere Umlage⸗ ſyſtem die Gemeindeumlagen nur vom Grund⸗ und Gebäudevermö⸗ gen erhoben hat. Nach den der Badiſchen Landwirtſchaftskammer bekannt gewordenen Klagen hat es den Anſchein, daß dieſe Neuord⸗ nung der Umlageerhebung bei der Umſtellung auf Goldmark zu einem großen Mißverhältnis der Belaſtung innerhalb der ländlichen Gemeinden führen wird. Verſchiedentlich legen Gemeinden ihre Umlage auf die noch nicht endgültig veranlagten Steuerwerte des Betriebsvermögens nach dem maßgebenden Stande vom 31. Dezbr. 1922 um, die die Finanzämrer für die auf höhere Weiſung aufge⸗ haltene Veranlagung der Grund⸗ und Gewerbeſteuer zunächſt nur vorbereitend feſtgeſetzt und den Gemeinden auf Verlangen mitgeteilt haben. Viel einſchneidender iſt dann noch, daß mancherorts die amt⸗ lichen Steuerwerte des Grundvermögens(Goldwerte) und die vor⸗ läufig ermittelten Steuerwerte des Betriebsvermögens— das ſind, wenn auch ſtark reduziert die Papiermarkwerte des letzten Jahres— der Einfachheit wegen zuſammengerechnet werden und von einem ſolchen Geſamtvermögen die Umlage nach einem einheitlichen Steuer⸗ ſatz berechnet wird. Richtig iſt, daß der Steuerſatz für die verſchie⸗ denen Steuerwerte verſchieden und zwar nach einem geſetzlich genau feſtgelegten Verhältnis der Umlageerhebung zugrunde zu legen iſt. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer hat darum in einer Eingabe an die badiſche Regierung das dringende Erſuchen gerichtet, durch die Bezirksämter an die Gemeinden nachdrücklichſt dahin wirken zu wollen, daß die Erhebung der Gemeindeumlagen entſprechend den geſotzlichen Beſtimmungen gehandhabt wird. „ Aufnahme 9 Jahre alter Schüler in die Serta der höheren Schulen. Man ſchreibt uns: Nachdem das preußiſche Kultusminiſte⸗ rium durch einen kürzlichen Erlaß bekannt gegeben hat, daß die Auf⸗ nahme 9 Jahre alter Schüler in die Serta der höheren Schulen in dieſem Jahre noch einmal in liberaler Weiſe durchgeführt werden ſoll, erſcheint es durchaus als gegeben, daß dieſenigen Eltern in Mannheim, die für ihre 9 Jahre alten Kinder die Aufnahme in die höheren Schulen für Oſtern erſtreben, mit dem aleichen Erſuchen beim badiſchen Miniſterium für Kultus und Unterricht in Karlsruhe vorſtellig werden. Am beſten und am meiſten Erfolg verſprechend wird ein ſolcher Schritt gemeinſam unternommen werden müſſen. Es handelt ſich nur darum, auf geeianete Weiſe für ein derartiges Geſuch möalichſt viele Unterſchriften zu ſammeln. Der Verkehrs⸗ verein Mannheim hat ſich win mit dankenswertem Verſtänd⸗ nis für die Drinalichkeit der Sache und mit Rückſicht auf das vorlie⸗ gende allgemeinere Bedürfnis bereit gefunden, ein vom Einſender dieſer Zeilen niedergeſchriebenes, in dem genannten Sinne lautendes Geſuch an den Miniſter für Kultus und Unterricht in der Ge⸗ ſchäftsſtelle des Verkehrsvereins zur Kenntnisnabme für die In⸗ tereſſenten aufzulegen. Es wird nun hiermit an die in Frage kom⸗ menden Eltern das höfliche Erſuchen gerichtet, ihre Unterſchrift mit genauer Perſonalangabe unter das Geſuch zu ſetzen. Es wird höf⸗ lichſt darum gebeten, dies im Intereſſe einer ſchnellen Abſenduna des Geſuches recht bald tun zu wollen. *Vom Zug überfahren. Geſtern Abend wurde die Leiche eines noch unbekannten Mannes auf dem Vahngeleiſe der Ried⸗ bahn bei der Riedbahnbrücke mit vom Rumpf getrenntem Kopf auf⸗ gefunden. Nach den bisherigen Feſtſtellungen dürfte Selbſtmord vorliegen. Die Leiche wurde die Leichenhalle des ſtädtiſchen Friedhofs gebracht. Beſchreibung des Toten: etwa 50 bis 55 Jahre alt, 165—170 Meter groß, graue Haare, gleichfarbiger, kurz geſtußz⸗ Theater und Muſik 55 7 Nationalthecter Mannheim. Cavalleria rusticana cner Baiazzo. Voraeſtern beqab ſich ein Abſonderliches: Nicha 8 v. Bülow verfeinerte Mascaanis roh hingehauene Muſik, ceſt Lert veraröberte Leoncavallos überall nach Feinheit der wärtz erſprache gielende Partitur. Der junge Kapellmeiſter. der aus⸗ duswär Erfolge— Leipziger!— zu verzeichnen hat, gewinnt alſo an Eirticer Bedeutung... Er milderte den„Verismo“ und war von Eian mit Joachim Kromers Alfio, mit der Santuzza debane Vogt⸗Gauger. mit dem Turiddu Helmut Neu⸗ ofle rc, Es zamen binzu Guſſa Heizen(Lola) und Bettn in lebend(Mutter Lucia), und die ganze„Cavalleria“ verlef Wa rnadicer. aber niemals übertriehener Ausführung. Die aleiche manche mung war bei„Vajazzo“ zu machen. nur müſſen wir Glocke Uebertreibungen ahrechnen. Ein Beiſpiel für viele. Im gen: nchor aibt es eine ſchöne Enklave in A⸗Dur. Die Tenöre ſin⸗ cber woilcb aus. gocdnes Licht die Liebe ſie braucht dich nicht. Snpfinderd dieſe Stelle und die ſolgenden Takte als Cantabile Rachdruc d, Was kat nun Herr Lert? Er ließ unter dem Forte⸗ men de d des Orcheſters die Tenöre ihr„Löſch aus“ mit Heroldſtim⸗ fel über ünden. Die Bewegungen des Leitenden ließen keinen Zwei⸗ dab nacz dieſe vlendo⸗dramatiſche An- und Abſicht.. Die Titelrolle diel hinznanger Pauſe wieder Alfred Färbach. Er hat erſtaunlich denn uitaelernt. die Kraft zum auten und ſchönen Singen wirkte jugendlich a einem aroßen Erfolge. Tonio⸗Kromers Prolog mit ondererf glänzenden hohen(i⸗ und As⸗Noten hätte einen ſolchen Anſtellerkolg verdient.. Als erfolaxeiches Gaſtſpiel auf e Karcreie iſt Carſten Oerners Silvio⸗Geſang zu buchen. Edle, hugendliche mme. muſikaliſche Geſanasweiſe, Empfindung und zubdren Hdchwung waren ſchon aus dieſer kleinen Partie heraus⸗ f ren A 10 dies genüat. nachdem die tief liegende Flut⸗Parlie Uunastalent geuch. den Umfang der Stimme und das 9 8 eben hat. Wie duu Oeneralintendant Hartung und das heſſiſche Candeshenter. Jartun offiziell beſtätigt wird, iſt der Weggang Guſtav Es ſteht—1 mit Ablauf der Spielzeit zur Tatſache geworden. keſte ſeiner. nicht feſt. ob Guſtar Hartung nach Berlin geht. Das furt g M. Proſekte dort hat ſich zerſchlagen, oder ob er nach Frank⸗ lache iſt ſedeht, wo ſich gewiſſe Kreiſe ſtark um ihn bemühen Tat. s iſt och, daß er ſeinen Wirkungskreis in Darmſtadt aufgibt 17 4— bedauera Es ſoll hier nicht unterſucht werden, ob ns. bei aller Stärke, etwas einſeitig eingeſtellte Perſön⸗ ledenfalls darmſtadt, an der richtigen Stelle ſtand. Tatſache bleibt 25 er ein Regiſſeur von ſtarker Energie iſt und daß er uſpf die dem heſſiſchen Landestheater und vor allem ent eine perſönliche Note zu geben. Durch zahlreiche intereſſier er die Aufmerkſamkeit literariſch u. theaterkünſt⸗ Schon 5 Kreſße auf Darmſtadt gelenkt. Jeitu eder ein Theaterſkandal! Nach einer Meldung der Georn f Leranſtaltete das Publitum bei der Erſtauffäh⸗ üchners Drama Dantons Tod' im Würt⸗ Schüler das Gißziplinarverfahren eingeleitet wird. temberaiſchen Landestheater in Stuttgart lärmende Kundge⸗ bungen gegen die am Schluß der Tribunalſzene ertönende Mar⸗ ſeillaiſe. Nach Schluß der Vorſtelluna ſetzten ſich die Kundgebungen vor dem Theater fort und veranlaßten die Polizei zum Einareifen. Die Demonſtranten ſangen die„Wacht am Rhein“, wurden aber durch die Polizei abgeführt.— Wohin ſteuern wir eigentlich, daß unreife und banauſiſche Elemente ihre ſogenannte„Politik“ von der Bierbank in die Theater tragen? Die Herren mögen ſich doch anders⸗ wo blamieren und vor allem erſt Achtung vor Kunſt und Künſtlern lernen, bevor ſie Veranſtaltungen beſuchen. denen gegenüber ihr gei⸗ ſtiger Horizont verſagt. An einer Aufführung von„Dantons Tod“ des deutſchen Dichters Büchner, deſſen Drama aus der franzöſiſchen Revolution weiß Gott nicht außerhalb Frankreichs ſpielen kann, wird ein Menſch mit Bildung keinen Anſtoß nehmen können. Auswirkung des Dresdner Thealerſkandals. Unſer Dresdner Schauſpielreſerent ſchreibt: Abgeordneter Jiller nahm im Landtage zu dem Theaterſtandal Stellung. Eine Eingabe an das Volksbüldungs⸗ miniſterium, in der mit Entrüſtung auf die„Entheiligung der Ehe“ in der Tragödie, auf die„gewollte Verhöhnung des religiöſen Emp⸗ findens und des nationalen Gedankens“, auf die Provokation weiter Kreiſe des Volkes hingewieſen wird, verlangt ſofortige Enclaſ⸗ ſung Direktor Paul Wieckes, der nicht 105 ſei, dieſem Staats⸗ inſtitute für Kultur vorzuſtehen. Das Miniſterium für Volksbildung nat angeordnet, das wegen der planmäßigen Störung der Erſtauf⸗ ührung der Tollerſchen Tragödie gegen die Studenten und 5 Der Bürger⸗ ausſchuß für vaterländiſche Kundgebungen und die Vereinigung Freunde deutſcher Kunſt haben durch ihre Stellungnahme erreicht, daß das Tollerſche Stückvorläufig abgeſetzt wird. Gleich⸗ zeitig fordern ſie bei der Auswahl von Stücken des Staatstheaters Rückſichtnahme auf das ſitiliche und nationale Empfinden bürgerlicher Kreiſe. Die Deutſche demokratiſche Partei verlangt von der Regie⸗ rung gegen Lärmſzenen, die für die Geſchichte des Thea⸗ ters beſchämend und ohne Beiſpiel ſind. Die Regierung habe dafür zu ſorgen, daß an dieſer Kunſtſtätte ſede politiſch⸗demagogiſche Radau⸗ luſt unterbunden wird. Zu dem Todesopfer des Skandals wird bekannt, daß der zur Erſtaufführung aus Berlin mit ſeiner Gartin herübergekommene Bankier Moskiewiz den Aufregungen im Theater nicht gewachſen war und an Herzſchlag erlag. Die Verwaltung der Staatstheater erzwingt im Einverſtändnis mit dem Miniſterium für Vollsbildung eine zweite Aufführung, zu der ſie nach per⸗ ſönlicher Einzeichnung in eine Liſte gegen e Karten verausgabt. f. Militäriſcher Einſpruch gegen eine Inkendantenerneuerung. Der Militärbeſehlshaber von Weimar hat gegen die Ernennung des Intendanten von Meiningen Dr. Ulbrich zum Generalintendanten des Staatstheaters in Weimar Einſpruch erhoben, da er das ſetzige thüringiſche Kabinett nicht für geeignet anſieht, eine ſo wichtige Ent⸗ ſcheidung der Beſetzung des Generalintendantenpoſtens in Weimar treffen. Wegen dieſes Vorgehens des Militärbefehl nete dueten Nre Er, N hell⸗ ter Schnurrbart, trug braunen Anzug, älteren grauen Ueberzi— neue braune Schnürſtiefel mit Gummif hlen und Abfſägen, grauen, weichen Filzhut, weißen Celluloidtragen mit blauen grünem Schlips, weißes Hemd mit blauen und roten en, braune Trikotunterjacke und Normalunterhoſen ſowie graue Socken. Um ſachdienliche Mitteilungen über die Perſon des Toten erſucht die Kriminalpolizei. * Schwere Ausſchreitungen beging in der Nacht von Samstag auf Sonntag der 43 Jahre alte, verheiratete Wirt„zum goldenen Ring“, II 3, 11, indem er auf der Straße vor ſeiner Wirtſchaft in ungebührlicher Weiſe ſchrie. Da er der wiederholten Auffor⸗ derung durch die Poligeibegmten, ſich ruhig zu verhalten, nicht Folge leiſtete, mußte er nach der nächſtgelegenen Woche verbracht werden. Auf dem Transport dahin leiſtete er den Polizeibeamten heftig Widerſtand. Er ſtemmte ſich mit den Füßen gegen den Boden, ſchlua mit den Händen um ſich und auf der Wache ſelbſt hielt er ſich an den Türen feſt, ſodaß zur Brechung des Widerſtandes die Polizeibeamten von dem Gummiknüppel Gebrauch machen mußten. Der 20 Jahre alte Sohn des Wirtes verſuchte auf dem Transport nach der Wache ſeinen Vater den Polizeibeamten zu entreißen. Außerdem beging ein 36 Jahre alter Bahnarbeiter, wohnhaft in J 3, dadurch Totſchlagsverſuch, daß er, nachdem die Polizei⸗ beamten den Wirt feſtaendmuem batten, auf dem Transport zur Woche auf die Polizeibeamten drei ſcharfe Revolver⸗ ſchüſſe abgab, ohne ſedoch zu treffen. Gleich darauf erſchien der Täter auf der Polizeiwache des 4. Reviers, ſtieß die Türe auf und legte mit ſeinem Revolver auf die Polizeibeamten an, ohne ſedoch zu ſchießen. Um dieſen Angriff abzuwehren, griffen die Polizei⸗ beamten nach der Schußwaffe, worauf der Eindringling die FFlucht ergriff und in der Dunkelheit entklam. Der Täter konnte inzwiſchen feſtgenommen und ins Amtsgefängnis Schloß eingeliefert werden. *cinbruchsdiebſfahl. In der Nacht vom 18. zum 19. Janvar wurden aus dem Laoer Pinnenbafenſtraße 19a. nachdem das Er⸗ brechen eines Tores und einer Mauerfüllung nicht gelungen war, durch Zertrümmerung des Fenſters am Tor und eines anderen Fen⸗ ſters in das Lager eingeſtiegen und fünf Bleiblöcke im Ge⸗ wicht von je 42 Ka. entwendet. Die Bleiblöcke ſind an den Enden flach zugeſpitzt und tragen auf der einen Seite die No. 340“ und auf der andern Seite das Wort„Wedico“. * Ein Kellerbrand entſtand geſtern abend in Q 2. 13 durch Weg⸗ werfen eines brennenden Gegenſtandes, der durch ein offenes Fen⸗ ſter in den Keller fiel. Die Gefahr wurde durch die um 10,05 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr beſeitiat. Marktbericht Die Zufuhr war heute auf allen Marktgebieten ſehr gut, mur Fiſche waren wie immer an Montagen etwas geringer ange⸗ boten. Die Preiſe zeigen eine kleine Neigung nach unten. Die Nachfrage war auch heute recht beſcheiden. Nachſtehend die amtlich ſeſtgeſtellten Preiſe in Goldmark für das Pfund: Kartoffeln—6(5,5), Weißkraut—15(—9,5), Rotkraut 18 bis 20(15—20), Wirſing 18—25(20—25), rote Rüben 12—18 (15—18), gelbe Rüben—10(—10), Karotten 10—12(10—12), Blumenkohl 30—150(30—150), Roſenkohl 40—60(40—80), Grün⸗ kohl 10—20(15—25), Zwiebeln 15—20(15—20), Endivienſalat 60, dto. das Stück 30—55(60—100), Kopfſalat 30—40(45—55), Feld⸗ ſalat 100—160(120—240), Schwarzwurzeln 55—60(40—70), Eier 17—22(17—22), Kalkeier 16—18(16—18), Tafelbutter 200—280 (230—280), Landbutter 180—200(160—.220), Aepfel 15—60(15—60), Birnen 30—60(20—50), Kaſtanien 50(50), Nüſſe 100—130(110 bis 130), Schellfiſche 40(40), Kabelſau 60—70(60—70), Goldbarſche 50—60(50—60). Stockfiſche 50(50), Aale 240(240), Hechte 220, Karpfen 200(220), Weißfiſche 120, Backfiſche 60—80(60—100), lebendes Geflügel: Hahn und Huhn 300—700(250—1000), Enten 500, Gänſe—900, geſchlachtetes Geflügel: Hahn und Huhn da⸗ Stück—700, Wildenten 350—400, Gänſe das Pfund 120—280 (140—250), Tauben das Pagr 180, Truthenne d. Pfd. 200, Wild⸗ haſen 70—100(70—100). Viehmarktbericht Dem Viehmarkt vom 21. Januar wurden zugetrieben: 844 Stü Großvieh, davon 110 Ochſen, 54 Farren, 680 Kühe und Rinder, ferner 352 Kälber, 83 Schafe, 1026 Schweime. Preiſe für 50 Kilo Lebendgewicht in Goldmark: Ochſen: 1. Klaſſe 36—40, 2. Klaſſe 30—36, 3. Klaſſe 26—30, 4. Klaſſe 18—24; Far⸗ ren: 1. Klaſſe 30—32, 2. 26—28, 3. 22—26; Kühe und Rinder: 1. Klaſſe 36—42, 2. 28—34, 3. 24—28, 4. 20—24, 5. 10—18; Kälber: 2. Klaſſe 44—48, 3. 40—44, 4. 38—42, 5. 35—38; Schaſe: 1. Klaſſe 34—36, 2. 30—32, 3. 26—30, 5. 22—24; Schweine: 1. Kl. 70—72, 2. 70—73, 3. 72—73, 4. 68—72, 5. 66—68, 6. 65—70. Marktverlauf: Mit Großvieh langſam geräumt, mit Kälbern mitelmäßitg geräumt, mit Schweinen mittelmäßig Ueberſtand. Die Preiſe ſind ds. für nüchtern gewogene Tiere und ſchließen ſämtliche Speſen des Handels ab Stall für Frachten. Markt⸗ und Verkaufskoſten, Umſatzſteuern, ſowie den natürlichen Gewichts⸗ verluſt ein, müſſen ſich alſo weſentlich über die Stallpreiſe erheben. veranſtaltungen 8 Khenania-Bund. Am Samstag abend veranſtaltete der Rhemaniabund im feſtlich geſchmückten Harmonieſaal ein kleines Wohlttäigkeitskonzert, das einen herzlichen Charakter trug. Der Krönungsmarſch aus dem Propheten eröffnete den Abend, und die kleinen wackeren Orcheſterleute, die wülig ihrem verſtändigen, jugendlichen Dirigenten folgten, ſetzten ihr ganzes Können ein, und ihre ehrliche Freude am Muſizieren teilte ſich bald auch dem Hörer mit. slungsreich war das Programm zuſammengeſtellt; es wurde vorgetragen, vierhändig geſpielt und da auch namhaſte Künſt⸗ ler: A. Finker(Violine), Felixr Anger(Klavier) und Frau Wolf⸗dengel(Geſang) ihre Kunſt in den Dienſt der Wohltatig⸗ keit geſtellt hatten, war es ein recht angenehmer Abend. Es gab Blumen, Hervorruf und Wiederholung. Möge die Rhenania ihre kunſterzieheriſche Tätigkeit mit erfreulicher Zielbewußtheit weiter ſo fortſetzen, ſo wird ihre Gemeinde wachſen; denn das Wertvolle un Wirken ſolcher Vereinigungn beſteht darin, Kunſtbegeiſterung in jugendſiche Herzen zu verpflanzen. H.. Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(720 morgens) Luft⸗ Tem⸗ n 2 2 86. druc vera⸗ 8 822 Wind 5 8— 8 8 de ſen NNI tur 8 m. um O S5 U[Richt. Stürkef Werthem—— 1 6 16 8ſſchw. bendm 2 Königſtuhl..563 7661 4 1].ſleicht nag 1 Karlsruhe 127 766.5 4 8 2J SW leicht tetem 3 Baden⸗Baden213 768 4 5 9 5 SyW] leicht 7 Villingen 780 768.7—0 5—0fN/ leich ns 4 Feldberg. Hof 1281 6531—2 2J—2 W eich?: 9 Badenweiler————— 3 0 St. Blaſien 33 0% W leicht auenl. 10 Das Tiefdruckgebiet iſt, begleitet von einem Einbruch milder ozeaniſcher Luftmaſſen, bis zur Oſtſee abgezogen und hat bei ſeinem Vorübergang auch in Süddeutſchland milderes Wetter mit Regen⸗ fällen gebracht. Auf der Rückſeite des Wirbels iſt mit kalten Luſt⸗ maſſen heute wieder Abkühlung eingetreten, die aber nur vorüber⸗ gehend ſein wird, da eine neue kräftige Druckſtörung vom Ozean vordringt, die Erwärmung und Regenfölle bringen wird. Vorausſichlliche Witterung für Dienstag bis 12 Uhr nachts: Au e Wue rung mit 405 1 85 una neuerdings wieder milderes tter mit Regenfälle 8 kerem Weſtwind. t Regenfällen und ſtär⸗ eT hat nicht Uher sehlgeht fnkronerente Ausschafter und Steckkontakte 20 Kagen? Verlangen Sie von Ihrem installateur Fabrikate der Stotz G. m. b. N. die sich durch solide Konstruktionen. schöne Formgebung und beguemen vorderseitigen Leitungsanschluss auszeichnen 882 3 iſt 5 worben 0 Manuheimer General-Anzeiger(Abend · Ausgabe) ndelsbleff Zörsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Starker Verkehr in deutschen Anleihen Frankfurt, 21. Jan.(Drahtb.) Heute stand nachbörslich die Bewegung der deutschen Anleihen im Vordergrund. Die Exklärung des Reichsministers, die eine Aufwertung der- selben in Abrede stellte, drückte auf die Kurse; anderseits weist man darauf hin, daß im Augenblick eine Aufwertun nicht erwartet werden könne, ſedoch nach Jahren bei günstigeren Finanzverhältnissen könnte für die Besitzer Solcher Anleihen eine günstigere Regelung möglich sein. Während im Samstags-Freiverkehr die 5 proz. Kriegsanleihe bis 120 Milliarden sank, trat heute eine weitere Erholung bis auf 140 Milliarden ein. Vorbörslich wurde sie mit 130—135 Milliarden gehandelt. Schwächer lagen preußische Konsols, ferner standen im Angebot Bayern. Baden, Pfälzer Priori- taten und Sparprämien-Anleihe. Der Markt der unnotierten Werte stellte sich auf 11 000, Becker Stahl und Becker Kchle auf je 10 500, Ufa 11 000, Brown Boveri 2225, Benz 4225, Growag 400, Chem. Andrea 1775, Chem. Remy 825, Elektro Unterfranken 700, Hansa Lloyd 1700, Deutsche Petroleum 24 600. Was die ührigen Märkte betrifft, so ist die Tendenz eher als freund- licher zu bezeichnen. Zu lebhafteren Umsatzen kam es in chemischen Papieren, wobei sich etwas Interesse für Badische Anilin, Griesheim, Elberfelder Farben, Scheideanstalt einstellte. In einzelnen Spezialpapieren ent- Wickelte sich rege Umsatztätigkeit. Es fanden u. a. Beach- tung Emelka und Oleawerke. Wie auf den meisten Gebieten haben auch am MNonta n- mafrkt einzelne Papiere Kursaufbesserungen erzielt. Es stellten sich Oberbedarf etwas lebhafter, Deutsch-Luxemburg kester. Mannesmann sind leicht erholt. Am Bankaktien- markt war ar vereinzelt auftretenden Geschäften nicht viel zu spüren. Fester lag Diskontogesellschaft. Norddeut- scher Lloyd meist abgeschwächt. Hapag behauptet. Tendenz Für Effekten leicht erholt. Auch Zellstoffaktien ge- kragter. Im Verlaufe waren unsere heimischen Anleihen weiter schwach. Angeboten wurden Spar- prämienanleihen. Am Einheitsmarkt waren einzelne lebhafter gefragt, die zum Teil zu Erholungen itrugen. Berliner Wertpapierbörse Weiterbin Geschäftsstille *hBerlin, 21. Jan. ODrahth.) Zu Beginn der neuen Woche war die Stimmung an der Börse allgemein zwar etwas freundlicher, für die Mehrzahl der Papiere ergaben sich mäbige weitere Kurssteigerungen, die aber nur bei einigen Montan- und Industriewerten—6 Billionen erreich- ten. An der bisher herrschenden Geschäftsstille hat sich nicht viel geandert. Aus den bekannten Gründen der Kapital- und Kredikknappheit, über deren Bestehen auch die unver- anderte starke Flüssigkeit am Geldmarkt nicht hinwegtauschen kann, fehlt es an den für die Entstehung einer kraftvollen Börsenbewegung so nötigen Käufen aus den Kreisen des Publikums und der Industrie. Eine Aenderung hierin ist vorerst auch kaum zu erwarten, da den Wünschen der Bank- und Börsenkreise auf Herabsetzung des Börsen- stempels vorerst wenigstens ein Erfolg nicht beschieden zu sein scheint. Seitens der Spekulation wurde versucht, die Notwendigkeit des Verkehrs durch Käufe in einzelnen des wie Hochbahn, Berlin-Karlsruher, Industrieaktien und Ungarischen Renten zu unterbrechen. Ein lachhaltiger Erfolg war diesen Bestrebungen aber nicht beschieden. Auch die Bewegung in Ufa-Film-Aktien im Freiverkehr War wieder abgeflaut. Starke Kurseinbußen von ungefähr einem Drittel ihres Wertes erfuhren am Rentenmarkt Reichs- anleihe und Preußische Konsols, da die Spekulation wegen der bekannten Erklärung des Reichsjustizministers Emmin- ger, wonach eine Aufwertung der Schuldverpflichtungen rom Reich sowie den Ländern und Gemeinden nicht in Frage komme, ihre in letzter Zeit in dieser Erwartung einge- gangenen Positionen wieder löste. Die Devisenpreise er- kuhren bei unveränderter Zuteilung in der Hauptsache weitere mäßiige Rückgänge. Deuisenmarkt Berliner Devisen in Milliarden Amtlich G. 19. B. 19. G. 21. B. 21 Hollane 1576,050 1583,950 1571,003 1578,937 Buenos-Aires 1366,575 1373,425 1355,500 1363,400 Brüssel 175,560 176, 410 174,565 174,435 Christianiaz 505,508 508.402 594,510 507,400 Kopenhagen 732,165 735,835 713 213 715.787 Stockhom 1102, 238 1107,762 110½%20 1106.760 Helsingiors 105.735 106,265 105,735 106,265 Raedeee 185,535 189 455 182,543 183,457 London 17915,000 18004, 90 17855,250 17944.750 New Vorrk„k 4180,500 4210,500 4189,500, 4210,500 VVUAP 192.268 193,732 187.031 187, 966 Schweingng 732,604 736,336 133,163 736,837 Spanen 536,157 538,843 536.157 538,157 FFSFo 1855,350 186.650 1875,300 1884, 700 Rio de Janeiroo 443.888 446,112 443,888 440,112 Wien, abg. 59,550 M 59,550. 89,550 M Prag. 122,592 123, 123,091 123,701 Jugoslavien 48,478 48, 22 48,079 48.321 Budapeet. 147.630 M 148,370 M 147,630 M 148.370 M 30,174 30.325 30,174 30.326 Zur Ermäßigung der Güter- und Tiertarife In der Angelegenheit einer Ermäßigung der Güter- und Tiertarife hat der Reichsverkehrsminisfer Oeser an die Mitglieder des Reichseisenbahnrates folgendes Schreiben gerichtet: Dem Beschlusse des ständigen Ausschusses des Reichs- eisenbahnrates vom 14. Dezember gemäß wurde eingehend geprüft, ob eine allgemeine Herabsetzung der Güter tarife, die auch ich für durchaus erwünscht und erstrebenswert halte, möglich ist. Obwohl eine solche Mahnahme bei der schwieri- gen Finanzlage der Reichsbahn erheblichen Bedenken begeg- net, habe ich mich doch entschlossen, vom 20. Januar a b die Sätze der Normalklassen des Gütertarifes und der Ausnahmetarife einschließlich der Kohlen- ausnahmetarife sowie des Frachten- und Tiertarifes um 8 Prozent zu ermäßigen. Die Ausnahmetarife kür Düngemittel und Kartoffeln in Ladungen, die Notstands- tarife für Lebensmittel und die veröffentlichten Seehäfen- ausnahmetarife in ausländischer Währung werden indessen nicht ermäßigt. Wegen der Düngemittelsälze erfolgt Vorlage an das Reichseisenbahnamt. Die Seehafenausnahmetarife sind aufgestellt unter Zugrundelegung des Wettbewerbs der deutschen Seehäfen unter sich und mit dem Auslande; sie können daher nicht ohne weiteres geändert werden. Die Notstandstarife für Lebensmittel berücksichtigen bereits die durch Einführung des Goldtarifes eingetretene Verteuerung. Mannbeimer Gen eral Anzeiger Mich leitet bei der allgemeinen Herabsetzung das Bestreben, den allgemeinen Préeisabbau zu fördern und den Verkehr, dessen Aufschwung die Wirtschaft aus der Festig- keit der Währung erwartet, zu beleben. Eine stärkere Ex- mäßigung konnte angesichts der noch ungedeckt kortlaufen- den Rosfen aus der Ruhrbesetzung zunächst nicht vertreten werden, zumal die Untersuchung über die weitere Entwick⸗ lung der Eisenbahntarife noch nicht abgeschlossen ist. Ein besonderer Ausschuß ist beauftragt worden, zu prüfen, ie verschiedene in zahlreichen Eingaben beklagte Tari? härten gemildert werden können und wie die Aus- und Durchfuhr durch geeignete Ausnahmetarife weiter 2 begünstigen sind. Die Frage der Einführung neuer Seehafen- ausnahmetarife für wichtige Ein- und Ausfuhrgüter wird mi besonderer Beschleunigung behandelt. Der geplante Seehafen, ausnahmetarif für Eisen und Stahl wird zurzeit ausgearbeitet und soll sobald als möglich in Kraft gesetzt werden. Die weiterer Tarif- Erleichterungen wird in nächsten Sitzung des Ständigen Ausschusses des Reichs eisenbahnrates zur Erörterung gestellt werden. Die Ueber⸗ sendung einer Vorlage behalte ich mir dieserhalb vor. Waren und NMärkte Mannbhelmer Produktenbörse m. Mannheim, 21. Jan.(Eig. Ber.) Bei besserer Verkaufneigung nimmt die Börse einen ruhige Verlauf bei starker Zurückhaltung der Käufer. Das Au- innfolge allgemeiner Geldknappheit der Absatz nur Iangsam vor sich gehen. Die Preise stellten sich gegen 1 Uhr fün Weizen, inländischen, auf 19,50—20,00, auslandischen 21. bis 21,50, Roggen, inländischen, 17,00—17,50, ausläandischer gleichpreisig, Berste 19,00—19,50, Hafer 14.50—15 Mais Brutfo mit Sack 19,00, onne Sack 18,75 Goldmark, alles per 100 kg bahnfrei Mannheim. Von Puttermiftel waren Weizenkleie zu 8,75, Weizenfuttermehl zu 12.50, Nacb- mehl zu 17 Goldmark 100 kg Frachtparität Mannheim an- geboten. Für Malzkeime und Biertreber verlangte m 11,00—11,50 G% die 100 kg ab Verladestationen. Weiz en, mehl, Spezial 0, wird von den Mühlen zu 30, zweithändig zu 28,75, Roggenmehl direkt zu 25,25, zweithändig zu 25 6˙ die 100 kg bahnfrei Mannheim offeriert. An der Kolonialwarenbörse war die Tendenz unver ändert. Kaffee Santos 3,70—4,20, gewaschen 4,70—6, 00, mittel 6,50—7,00, gut—8, fein—10, Kakao, inländischer —2,40, holländischer 2,40—2,60, Reis Burmah 0,42, Weizen grieb 0,39, Hart-Weizengrieſ 0,42, Zucker, krist. 090, per kg in Goldmark. Offizielle Preiss der Mannheimer Produltenbörse Die Kurse verstehen sch per 100 HKilo netto waggonfrei Mannheim ohne Sach* Qoldmark. 1 Dollar= 1,20 Goldmark zahlbar in Goldanleſhe oder Rentenmarł Prelsnotterunzen vom 21 Januar 1824 Welzen, inlündischer 19.50— Roggenmeh 10 „ ausländisoher 20,25— 21,00 Welzenklele mit Sack A 4⁰ Roggen Inländiecher 12⁰17.25 glertreber 1080—11 „ ausländischer 17.00 Ronelasse 112½% Brau-derste(alte) 19,00—19,75 Wesenheu, lose 223 „(neue)——.— Rotkſeeben—9— laler(neuer 15,00— 18,50 Lurerne-Kleehen— +4 „ lalter:——— Press-Stroh.00— Hale, gelbes mit Saok! 19.25.—19.50 gebundenes Stroh 2. Welzenmehl bals Sper. U(nichtörti:] 29,00—30,00 faps Tendenz: stetig. Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Aktien und Auslandsanleihen in Billionen Prozenten, Stückenotierungen in Billionen Mark pro Stück Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktien. Industrie-Aktlen. Berliner Dlvidenden-Werte. Trans Aktfen. a 2 18. 21 8. 21. 85 ilg..3.9 D. Kypothekb. 4%2 Rhein. Credltb. 4.25 8 N A. Suneen 3, Ueberes Abein, Myr l. 5 sghenhngtebs 4.-Junr. Nen.. 4 Bofdates. 948 54 Sank f. Er.-Ind. 2,4„ Vereinsbk. 7.55 Sudd..-Gr.-B.——Alg.Lok..Str. 35 28.-Amk. Paktft. 40 42 Boland-Llals, 16 17.4 Bayr..-Or. W.— G180.-Gesells. 18, 19,25 Südd.öiscontg. 11.5 12,5 Sud! Slsend—.-Suda.'sch. 40,25 46 Vor. Eibesohiff 53 39 „ Hyp. u. Wb. 5,4 5,4 Dresdn. Zank 10 Wener Bankv. 0,65 0,6 Seltimore..5 38,5 Hassa'sohift 1765 17,75 Barm. Bankv. 4,75.5 Frkf. Hyp.-Bk. 4 5,.5 al Banka.—— Berl. Rondges. 7 225 K. 30⁵ 5 15 Bank-Aktlen. Lom.-u. 3 eld. Cr.-B. oreins 8 — 15,50 15.15 Mürnbg..k. 8— Hanadb..-Ges.— 30 Bankf. el. Wert. 11,75 11,25 Dt. Aelat Bank 31 31 0est. Crod.-An. 08 0,8 Deutsch. Zank 16,45 f6,1 Oest.Ored.-An. 0,875 0,9 Frankf. Allg. v. 60.5 35 Barmergankv. 8 Deutsch. Bank 16,5 16,7 Relchsbank. 37 36 .-Aslat. Bank—— Tälz. Ryp.-BK. 525 15 Oberrh..-des. 40 45— 1 97 2 19 1* 2 3 1025 41.1 -u. W. 7 79 Reioh 38,30 35 Frkf. R. u. Bitv.—— Lom. u. Prly 80. Gomman.. Dlsoonto—— Darmoe. u. Mt.-B. 15⁴ 16 Oresdn. Bank 10,2 9,8 Westhank 0,78 0,.78 Bergwerk-Aktien. Hitteld. Kredtdb 31.5 Sock. Bb. u. a. 2J Harp. Bergban 51.5 32 Opsohl Eb-Ad..28 Suder. Elsenw. 3 84 5 19,5 20——— 900 r. Inudustrle-Autlen. D. Luxem. Bg. alw. Salzde—— nix Bergd..45 Aboumut. Fabr. 321 Badlach. Anliin 24,75 26,75 Se.-Beslgh. Oei 35 38,75 55 95 8— 2 5 Adler& Oppen. 82 1% Salke Hasoh. 6 7 Sremer Vulk. 56 86 Helsenk. Bos.%5 64] Hannesmannr. 40,5 42 Telius Bergb.„4 4 NN 133 771 2— e— 27 25.25 Zelsenkaulet V. K u. Laurah. 2d,5 23 Arge 1 8 4 5 2 bn 2 425 1965 15 5 1927 125 1 5 20 Transpori-Aktien. ig.Elekt des. 1 Srl. Anh. Asoh. 0 om. doller 0 8 48 3,6 Hordd 8 9,75 94 J Bam. 4 Ou 4 30 Ale. Fortl. em. 68,5 69 Brl Karis.-Ind. 115.5 115.5 Ohbem. Gelsenk., 115 120 Sohantungbhn. 40 47 35— 2 Am. Ges. 00. 4 45 Bri Lasohbau 16,5 18 Odem Aldert 74 74 .-Amk. Faktt. est.-U. 80=R. Angio-.-guan 4 377 Berzellus Berg 137/5 13 Halmiermotor. 4, 4 Annalter Kohle 21 Dessauer das.—5 2⁰ Bling Muenderg 6 6 4 Bismarokhütte 65 61Otsoh.-Luxpg Annener duss 22,75 6⁰0 ——soh dubstahl 68 70O. Elsendb.-81ʃ 55 8 Asohffb. Zellet. 2/8s 30 Abr. Böhler Co. 45,25 53 Deuteob. Erddl— 58 Agb.-Nb. NHech. 34,5 321 Braunk. U. BrIk. 368 335 0. aubstahlkg. 825 8 beutsche Kaberl 27 278 Kl. Teferaagen Is ſcs Aeſtenk qu 81,% 85 Diech. Kallwk. 5 51 Slekt.Lu.Kraft 12,60 12,/5 delsenk. gubat 27 2⁵ do. Masodin. 10.6 Elsbach&. Co.——adenschowa G6..5 28.5 D. Stelnseug 165 7 Smale Ulried 11 12 germanlaß.-0. 15 15,5 Deutsoh. Wolle 8.33 Eneingerfliter 29 30 Gerresb. Alas 39— Otsoke. Elsenh. 13 12 Esohw. Bergw 82 90 ges. f. ol. Unt. 13 13,25 Donnersmarok 97½%5—Faber Bleleiift 12,5 17 goldsohm. Th. 20.5 22 2³ 5 Fabl. Liet à 0o. 8,5 7,5 drepp. Werke 32 85⁵ Ollsseid.Elsen.— 5 Feldmünl. 95.5 7,5 Aritzn. Hasoh. 40 40 Dynamit Nobel 9, 9,5 Felten& Qulll. 35 5 gebe drobmaan 6.5 EoRkard Rasoh. 31. Frister 5 5, Arun KBllfing. 10 10,75 3¹ Elsenmw. Heyer 3,4.75 Fuchs Waggon 2. Hacketb.Draht 3,5 3,375 Elbert. Farben 21 21 gaggen. Vorz..25 6,5 Halte Basohln. 19,7 do. Kupfer 4.,5 Ludw. Ganz ,6 1, ammers. Sp. 10,1 10.2 1³⁰ 2⁰,5 * Hann. A. Egest. 50 Hoesoh E. u. St. 5 57 Klöcknorwerke 629 65 Hann. Waggon. Hohenl. Werke 37 3. H. Knorr.5.75 22 .75 Pbil-Holzmann 24.3 Koln Rottwell. 10,75 1125 .5 Horohwerke 20.25 20gebr. Körting 11 10 168 Humd. Masoh. 27,5 22 Kollm.& jouro. 41 39 6 Hansa lic%s 1,625 Hdg. Wlen dum..8 Harkort Brqw.— Harpen. Bergb. 90,25 Hw. C. W. Kays. 60 60 Kosthelm. Zell. 25— Harim. Masch. 6,75 6,5 lise Bergbau 3487 35,6 Kraus& 00. 11,1 10,25 kHeskmang—. Judel s 00. 7.1 Kyiihkus. Hütt. 29 25 Hedwigehntte 40,25 40 Junghaus 10,25 10,7Lahmey.& 00. 16 145 Hllperi faseh. 5 5 Kahla Porzell. 15,75 1737 TLaurahltte 23,5 23.1 Hind. à Auffer 10 9,1 Kiw. Aschersl. 2,5 21,5 kInd. Elemeoh. 6 72 Hlrsoh— 46 45,25 Karlsr. Masoh. 5— ladenderg 74 Hlrschb d. 47 42 Kattow. Bergd. 5¹ 1 CarlLindström 2³ 3 Höohst. Farbw. 183 20,3 0. W. Kemp 1 4 Ulngel Sohuhf. 20 3 Ulnte T fofm. 343 34 Aix 4 denest.5 6 Ah. Braunkohl. 4¹— L. LOoewe& 00. 33 53 Rotoren Deutz 26 24,28 Rheiln. Gbam 525 525 L. Lorenz. 65 6,%5 Kühlhelm Berg 101 100 fh. Rasoh. Led. 6 351 Totk..-Cemt. 21.80 18,50 Neokars. Fhrz. 44 325 Rheln. Elektr. 525 55 Ludensoheld 5,1 6 Mledlaus, Kobl. 350 Rh. Metall. Vz. 3,8 8,5 Tukau& Steff. 4, 4,5 Nordd. Wollk. 52 53 Rhela. Aöbelet.8 39 Kaglrus-8 803 20Obschl. Eeb.-B. 28.65 30,75 Rhenanla Ohm..75 1125 Manneemanar 1 5 do. Elsenindet. 93,75 35,50 Rhelnstabl 39,75 40 Hansfeld 135 4 do. Kokeswerk. 61 61.5 Rledeck Honz. 6⁵ 6 Harkt Kuhlb. 8 Orenst. Koppel 19,35 20,5 Romdach. Hutt. 23 24,1 Naxlmillanean.7 Fhönix Bergb. 41,2 42 Rostz. Braunk. 28 37 25.25 Fosltz. Zuoker 50 47 5 Hok. Wed. Lind. 11,5 11,5Pögs el. F. Neguln& 00. 30 Raihgeb. Wagg 10 10 Rütgerswerke 2 2².5⁰ Herkur Folln 45 Relsholz Ppap. 38,51 9,9 Saobsenwerk 5 3,55 8. Gudst Döh 77 77,76 Feokſo. Sohlff. 193 138.St. 27p. 4 M—— Sarott! 2 19Teleph. Berlln 6,25 do. Ultramarin 2³ —Vogei Telg. Or 3,1 —Vogtia. KMasoh. 2 1Wand. Werke. 15,2 15,50 .]Weser Axkt.-08 18 17 65[Westeregeln 34.5 35,5 4 Westf. Elsen 28 25 28,75 Wieslooh Ton.. 16,5 17,.5 31 Mttener guß 48 456 Zellstoff Ver. 3,1 5 Aug. Sohnelder 10 10,12 Thale Elsenh Sobub.& Salre 1325 14 Tuck. Tabak Sohuok.& 00. 49,25 52 Unlon-dlsgere! Slemens el. 18 18 Unlonwerke R. Jlem. AHaleke 49 47 Varazin. Paplor Sinnet.-f. 9,75 3,25 Ver.g8l. Frkf. au. Stetiſn. Vulkan 32 35 V. Okh. Oharletd Stoehrkammg 88,50 81,50 v. O. Miokel Stogwerkahm. 25 V. Glanzstoft Flohb. Hannk.— 90 B. Anll. u. Soda 24,75 26J Dem. Karistadt 6,2 9 .-Kempf-Stb.— I Bad.Elek.-des 1,6 1,7 Tothr. netz 2.— Malnz. 8tamm— 2. gasob Durti. 22—obam. Annaw. 17 2² Parkbrauerel— 2B. uhren Fureun 30—hbem. Wk. Ald. 73 7² Kohöfferh. 8d. 17,9 18 Bayr. 258 75 15 13„ Goldenderg 65— Sohw.-Storoh.— Iaper.Celluſos 24 28,5„ Ariechelm 24 24½%½5 werger 21.1— Sedk 4. Henkel 5,4.2„eller. 17 Adt, debr., ½ 25 3,2 Sergm. Eleke: 20,5 20Cont. Abg. Vag.—— Adler Oppenh.—— Bing Astaſtwk. 6,5 6,5 Dalmler Hotor 88.8 4⁰0 Adlerwerkekl. 34 3,2 31.-.S. Braud.—. Elabh. Berlin 625.25 A. E. d. Stamm 13 13,12 Zr-Besigh. Dei 35 37 9. 6. u. 8b.-A. 32.1 Anglo-.guand 43 43 Breuer Stamm— 13,5 Deutsode verl. 3⁰ 32 Asshffb. Zuntd. 33—Brookhu..-W. 9 byorxh. A Wldm..3 5 Asoh Tellstof“ 29 28.25 dron.Soblenos—— olagler Zweld. 6,25 6,1 Bahnb'stadt 1,65 1,8 Burstk. Erlang. 32 5 Ourk.-.-38t. 22 23 BZadenlaeinb.2.45 Cem. Heidelbg. 15 15,5 0lssd.RtaDurr 4. 4,5 Eisenw. Kalsit. 395 f olst Jeort 21 2½ Klreoh K. u. l.— Eld. Farh. v. 8 21 23 F lzfabr. Fulda 75 6½2 Hooh- u. NHefbd. 33 3 Elektr. L. u. Kr 13.25 13 Frankfurt Hot 11 18 Möohster FDw. 18.5 20 Els zad Wolle 12 12,5 Frkf. Pok.& w. 41.7J Holzmann Phll..8.8 Emag Frankft. 0,8 0 Fuche- J. 81. 23 23 Holzverk.-Ind. 17,5 17,5 Em. St. Ullrlon 13 13 Ganz.d. Malnz 1,5 1,5 lunghans St. 10 13 Enzing. Worms 37 31 delling& Co. 35 255 Kammg. Kals. 12 13 Eürndäsehmer—doldschm. TA 20.5 21,5 Karisr. ascd. 49 32 Easling.Masch.— 10 Gritzner&. U. 43 43 Kemp, Stetia 125 1 Sttling. Gelnn— 50 Irun, llinger 10,5 11.5 Kiela, Soh.&.B.— 75 Fab.Ioh.Blelst. 18,5 18,5 Hald à eu, u. 31 35 Nnorr Rellhr. 5 6,1 Fab.& Schleicn 5,4 4,8 Hammer Osnb. 10.6 Conser. Braun 1,75 2 Farbw. Aühlh——Aanfw. Füssen 14,5 15 KraubsG. Lok.— 10.5 Fahr gebr. Plr 6,1 Heddhr. Kupfer 7 6586 Krumm, Otto 55.2 Felten Gulll. O. 386 nerzog. Aünk——kahmeyeræo 6 17.5 Felnmeob. lett 35 37,5 Hlipert Armat. 4,78 5½75 keon, Auzebg. 1225 118 Lederw. Bothe 50 Kotoren Deutz——1I h. eiek. A. 8t. 8 52 ., Spioh, Pr.-A 583 5,9 Kotor.Oberure 1158 119 An. AsOb. Leud 6 6 Ludwigs. Walz——Asoks. Fahrzg. 8 6 nden. Aachen 10.8 12.8 Lutz. àssohln 3⁰ 31 Alederrh. l. 5 35 40 flebeok Hont.—— Tux'sohe ind. 13,5 15 FPet. Unlonfkf. 18 1 Hoddg.Darmat 25—5 Malrkraftwk..7.25 Pf.AAm Kays 46 443 Kütgerswerke 2 .-Aetz. WUunch 21 22 Pf.Pulv. Sing— 60 Sonl. 480. Mdg. Hetall Dannh——Fhinppe.-G. u12] Sobn.& Hanau 8.2 Hlag, à klb. 1,7 17 Forzelllesse 16 135 Sobnpr.Frank 125 12 Noennsstamm.85 2J Rein. Gb. 8Sob. 38 36 Schr. Lackfdr 8 7 SopelftgstFfr 65 7 Strobet-Vör 25 ſasVelgünitst 2 22 Zonoek Aurnd 49 50 Tricotw. Beslg—— Volt.sehlAKab 53 59 Soh. 3. Woas. 51 28 245 rnur TLleferg..3.8 WaydgFreltag 4.4 Sohbunhfbr Her- 3,1 3,1 Ubrent. Furtw. 3 3 Zellst. Wald.81 10.3 10.5 Schunk. Leand.365 23 lerein g. Oele 4, 42 Tacheokew. K. 25 29 Sellind. Wol, 623 675.oh.Id. Ralnt 13 14 Zuokf.8 Wagh.1.9 Stoh.80. J. 55 3,5 V. Fagt. Caese 5, 5„Frankent 3575 3,75 Stem.& Hals.3 45 Ver.Plaseiiug— 19 Hellbronn.6.5 Sinaloo detim— LIVer.Utramar 23 25„ Uftsteln.2.9 Sugd Dreabiia—„Ver.zellst. Ber 28 238„ heingan.5 8. Led. St. Ing. 21.5 161 Vogtl. Maschs7 33 33 Stuttgart 65 655 Frelverkehrs-Kurse. Benz.75 4 Krelohgauer. 580 528 Rastattar Mag. 65 7 Fiberf. Kurr 38 48 Aansielder. 137 1323 Ua 10.11 95 entrepr 808. 525 Nez Süöhne 888 12 Stold. lakhutt 46,5 47,75 do Harzerkalk Zudd. 65 .3 Zelistoff. hotk 98 iamobil. 6,5 7,5 Sobudf. B. KW. 2³ Berliner Ergünzungs-Kurse. otsch Austral. 48 55 arusohwitz Ten 48 5,4 Moklag Port 21.75 3 -d. f. Verkw 60,25 60%0 Heckmaan 7.6 Wolf Zuokau 12 17 Alkid. Delligeen 2,5 2,7 Optsohe Görz. 67 5,9 Wiesenet let 17 Ammendorf 7 7 RükforthNoht..6 175 Zad Koblenanl. 3 107 gerl. uhen Hut 25 238 Salrdetturth 94,5 38.5 Ollener Metall 116 2 Conoocdla 8pl. 3,1 3,8 Soheldemande! 31 35,9 Otsoh.-atl. Tel. 5 105 Deutsoh. Kunst 2 2Segall Strumpi 3.,5 Wodberel Zittau 2175 5³5⁰ gehhard 4 00— 7 Telohgriber 5.4 Flender Brekh. 77 gebrdoedhardt 26 28 Thörl O0el. 9,8 9,6 WIinmah.Eular Botha Waggon 49 5,4 Thuring. Saline 42 44 Kolonlalwerte 1 5 'tech-Ostefr. 8 10 1% Herlkaner——Russenbank + 25 Heu-Gulnea. 9,75.75%½% NMex.B. A.—-Ibdeutsone Petr 24— Dtavl Hin. 37 36,5 8% Tebuantep, 92,5 32,5 Pomona— 65 Shuth-West 198 1,9%½% do.— elaburg 68 5¹¹ 30% Hexlkaner 756 5,54 Petereb. IntH. 3,7.5 Benz-Hotor 4²⁶ Berliner Frelverkehra-Kurse. 225 Adler Kall. 27—Hochfrequenz 20 19 Bonnenberg. 25 9 Apl, Alg. Ptr.-l. 11 11int.Ptr. Un., ſpu 85 90 Stohel à 00. 355 145 Beoker-Koble 10,75 10.5 Krügereball. 11 10 Sloman Salp. 15 16¹⁰ Beoter-Stahl. 10.5 10,25 Meyer Textil 0,5— Südsee Possp. 17 biamond... 16,5 15 Auldentk. Pap. d3 03 Uia. 05 Berliner Festverzinsliche Werte. Relchs- und Stantspaplere. 5 18 21. 18. 77 Dollarachktee.2 42%% Preud. Konseis%s 655 goldanleibe. 42 42 3% do. do.%%ͥ 0, Relohsschatr IV-V——% Badlsohe Aalelhe— 1¹ ee 5 5—— 1 n..— 2% b dee 38 9515 70 eaeee,— 0. 0. 0 0 0. Roggenwertanl.— 37½% do. do..775.458 5% flog jenrentenbank— 5 5 25% do. do. 1810 1300 5% 8SAohs.Sraunkhlw.—— % Preuß. Konsode 9,780.475 do Landsch. Roggen— b) Aualindische Rentenwerta. A. 18. 2¹ 12 4½% Osstr. Schatea. 6 6. 4% U. 8t.-t. goldrente 114 3 4% do. Goldrente 7³ 13% do. Kronenrent.— u15⁰ 3% do. oonv. Rente 14.5]%½.-U. Staatab.alte 11.⁵ 11 4% do. Silberrent. 20 3% d0. IX. Serle(74)— 3 4%.Faplerrent 27⁵ 2 3% do. Goldprlorltät 2— 40% Turk. Admin.-Anl. 105 11 2605/ Sudböet. Esb. a. 5— 8 4% do. Bagd.-Elsb.! 15 14,5.50% do. neue Prior— 40% do. Bagd.-Elab. Il. 13,1 13.5 3% d0. Odiigatonen + 162 4% do. unft. Anlelhe—%½% Anat., Zer. 12 13 40% do. Tollob. v. 1981 12⁴³⁵ 118 ½% do., Sorle 11 152⁵ 2 d0.400-F0a.-.os. 25 28,50 4½%% do., Sorle Ill 13.75 4½10% U. St.-t. v. 1043 5. 6 %%% do. do. v. 1914 5,6 50 Frankfurter Festverzinsliche Werte a) Inlfudische„ 21. 18. 42 Dollarschltzee——1 4% Preud. Konsols.850 7 Goldanleine——een 05 4½% Bannh. von 1302—— 2% Preub. Konsols 1* 065⁰ 10 55 705 5 3⁰0 1904½ 5% Bad. Anl. vcn 1919 7 5% Btsok. geichzanl..,195 9,05 3/7% Bad. Anl. abg. 158 2 4% do. unk. b. 1925.5 6,525 7% do. von 1998 ½2 1¹ 3½% Dsoh.Relchsanl..750 ,45 4% Bayr. Elsenb.-Ani. 3 0³ 3% do, do..125.3 3½% do. 272— 5% l. Relohs-Sohatza.—— ⁰ do.— 15 4½% IV. u. V. do.— 0. 4% Bayr.-Pf.Els. Prior.⁴ 05 90.—iN. do,— 9,3 3½/% do. 24.60 40/.Sohtzgbtsand,08.¹.450 40% fessen v. 89 u. 08 1⁴ 4% do. do. 1917—— 3˙/%„ abgest.— Sparprämlenant. 1919.380 0.%%„— 28l, Preull. Sohatzanw.——% Skohs. St.-Anl. v. 19 25 do—— 3% do. fente 554 0 4% Württemb. k. 1915 12 Wertbestäündige Anleihen(in slillonen das Stuetk) 4% Bad. Kohl.(pr. To.) 12 141% Pr.Kall(ur. 100 Kf 00 in Blllionen%) 5 1%% Ar. Nonop. 1887 8 e e 5 4% Turk. Sagdad.]— 4¼% Ust. St.-R. v. 1913 22 18 4%„ 11 25 4½% do. Sohatzanw..2⁵.5 4% Ungar. Goldrente 2* 4½% do. Sliberrente 25 3 4% do. St. Hte.. 1910.¹⁵ 4% d0. Goldrente 12,75⁵ 13,5 3½% do. St.&te. v. 1887— 0% do. einh. Rente.2.8 5% Mexlkal, am. Inn. 25 4% Rumünlen 1903—— 4%„ gold* 4¼% do. Goſc. am. 52⁵ 4,5 4¼%„ Irrig. Anlefh. 2 4eſ%, do. am. Rt.· Vorw. 2³³ 18 Tebüantepes 2 gebot vom Inland drückt stark auf den Markt, doch kann ——— 5. Seire. Nr. 34 Mont 21. 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