melden indlic r. 1 — meine Mün, etze intril n —— 0 dezugsprelſe:In manmngelm und umgedung vom 23 bis 30. annar 1023: 80 Sold⸗pfg. die monatl. Hezicher verpflichten — dei evt Renderung der wirtſchaftlchen verhültniſſe ſchec udig werdende breiserhöhungen anzurriennen. poſt⸗ 10 konto nummer 17500 Karisrube. Hauptgeſchüftogell⸗ F 6. 2.— Seſchäfts⸗Hebenſtelle neckarnadt, walo⸗ r. 6. Fernſpr. Ur. 7031. ſe, 7048, 7034, 7045. Telegr.⸗Aör. Bmneralonzeiger Manndelm. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Al ˙¹—T—— Is Sei Verkaufspreis 10 Soldpfennig 1924— Nr. 40 Anzeigenpreiſe nach Caeif, dei vorauszahlung pro eine ſpaltige Kotoneizelte ſür Rügemeine fiuzeigen.40 Soldmar! Reklamen 1,50 Soldmar?. Kür Anzeigen an beſtimmten Cagen Stellen und Rusgaben wird keine verantwortung üder⸗ nommen. höhere Sewal Streike. Getriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſaganſp üchen ur ausgefallene oder beſchränkte Husgaben oder ür verſpätete Ruſnahme von Iu⸗ zeigen. Ruftr. d Fernſpr. obne Scwäbr. Serichtoſt. Mannheim, Mannheimer Muſik⸗Zeitung NNe Die rheiniſche Frage Berln, 24. Jan.(Von unſerm Berliner Büro). Man beſtätigt 8 8, daß am Samstag eine Beſprechun g von Miniſtern und taatsſekretären über die rheiniſchen Probleme ſtattfinden ſoll. Wir 15 chten annehmen, daß bei der Gelegenheit auch die Frage der heiniſchen Goldnotenbank eingehend erörtert werden wird. Zunächſt iſt die Zentralnotenbank trotz der optimiſtiſchen Mel⸗ ungen, die-aus Paris kommen, ja noch nicht geſichert. So viel aller⸗ ungs wird man ſchon heute ſagen können, daß, wenn es gelingt, das entralnoteninſtitut zu begründen, die Reichsregierung an der Rhei⸗ niſchen Goldnotenbank gar keine Intereſſe mehr hat. Der„Petit Pariſien“ behauptet, er ſei in der Lage, mit vollkom⸗ wener Genauigkeit die Satzungen der Goldnotenbauk wie Dr. Schacht ſie vorgeſehen, mitzutellen. Der„B..“ wird hier⸗ 15 r aus Paris gedrahtet: Die Zeichnungen ſollen nicht nur in eutſchland, ſondern auch im Auslandſtattfinden, die deut⸗ 1. n oder fremden Zeichner ſind nicht verpflichtet, ihren Namen zu ponnen. Hinſichtlich deulſcher Staatsangehöriger iſt eine Amneſtie urgeſehen. Jeder Deutſche, der die verſchiedenen Geſetze über die Napitalflucht oder die Vermögensverſchlelerung verletzt hat, wird be⸗ digt und rehabilitiert, wenn er Aktienanteile der Bank zu einem etrag der Höhe der Hälfte ſeines Vermögens in de⸗ nulen zeichnet. Die Reichsbank wird an der Kapitalzeich⸗ ubes der Goldnotenbank mit einem Goldbetrag teilnehmen, er den ſie ohne Belaſtung der Hypotheken verfügen kann. Die Ein⸗ zahlungen in Gold und Deviſen, die das Kapital der Bank bilden, berden zu einem Teil in einem neutralen Lande depo⸗ wlert werden, damit ſie gleichzeitig gegen die Gefahr einer 5 evolution in Deutſchland und gegen die Beſchlagnahme urch eine feindliche Machtgeſchützt ſind. Die Bank iſt von Steuern und Abgaben frei. Von dem Reinverdienſt erhält das 12 2 Prozent des Aktienkapitals und von dem Reſt erhalten die Honäre 5 Prozent ihres eigenen Kapftals und teilen 50 Prozent kesjenigen Verdienſtes, der über dieſe Dividende hinaus vorhanden Da die Goldnotenbank mit der Reichsbank vollkommen zufann⸗ denarbeitet, werden bedeutende Organiſationskoſten und ſten für techniſches Perſonal vermieden. Die Vank wird zu⸗ gächſ auf 26 Jahre gegründet. Die Goldnotenbank ſol ein Babetal von 1 Milliarde Goldmark haben und ſoll zunächſt 2 Mil⸗ Arden Goldmark ausgeben, die alſo mit 50 Prozent gedeckt ſind. Es onnten ſpäter, wenn notwendig 3 Milliarden ausgegeben werden, was dann eine genügende Goldzirkulation ſichere. Der Beſchluß des zweiten Sachverſtändigenausſchuſſes 15 gleichfalls nach Berlin zu begeben, hat in Paris gewiſf es ufſehen erregt. Allem Anſchein nach hat das franzöſiſche Mit⸗ Aied des zweiten Ausſchuſſes die Reiſe beantragt. Die Erörterung r Kapitalfluchtfrage iſt, wie erinnerlich, von franzöſiſcher ite in einer ganzen Reihe von offiziellen und offiziöſen Kund⸗ Ndungen als beſonders wichtig bezeichnet worden. Unter zeſen Umſtänden konnte man kaum erwarten, daß Frankreich ſich 5 der Feſtſtellung begnügen würde, die Suche nach dem geflüchte⸗ 9 deutſchen Kapital habe keinen Zweck und die Heimführung der ſiabitalien würde am beſten durch Sanierung der deutſchen Reichs⸗ Daanzen erfolgen. Zu den Arbeiten des zweiten Ausſchuſſes in Lutſchland wird, wie verlautet, die von Frankreich gewünſchte Auf⸗ Antens der Frage gehören, unter welchen Umſtänden der deuiſche dereil, an der anatoliſchen Eiſenbahn nach dem Waffenſtillſtand in inde Hände übergegangen iſt. Der Abbau des Auswäetigen Amtes ſch Berlin, 24. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.)„Der S paraus⸗ austn des Reichstags beſchäftigte ſich zunächſt mit dem Abbau im ve wärtigen Amt. Der Perſonalbeſtand wurde um 520 Kö pß e enermendert, was gegenüber dem Beſtand vom 1. Oktober 1953 ganz Abgang von 180 Progent bedeutet. Der Abbau iſt noch nichi Au, abgeſchloſſen Zu berückſichtigen ſe. daß die Arbeitelaft des Wachteartigen Anites gegenüber der Vorkriegszeit außerordentlich ge⸗ der iſt, was ſich allein erhellt aus dem Verſailler Vertrag und frü Notwendigkeit, in den neugebildeten Staaten, ſowie mit den heren Gegnern zu einem Reparationsabkommen zu gelangen. käme mam jetzt noch zu unmittelbaren Reparationsverhardlungen dleibe werde die Arbeitelaſt ſog groß werden, daß ſie mit dem rer⸗ uden Reſt des Perſonals kaum zu bewältigen ſein werde. Die vereinfachung des Zivilprozeßverfahrens An heber die von der Regierung zur Veſchleunigung und Ver⸗ Naßfachun g des Zivilprozeßverfahrens geplonten wordeuhmen iſt in verſchiedenen Zeitungen eingehend bemängelt voreren, daß der Entwurf ohne Grund den beteiligten Kreiſen reit nthalten worden ſei. Es iſt feſtzuſtellen, daß der Entwurf be⸗ ſemz, vor einiger Zeit den Oraaniſationen der Richter und Anwälte ebe. führenden Parlamentariern bekanntgegeben worden iſt. erh ſeine endgültige Geſtaltung wird erſt nach Eingang der Anhtmen Aengerunecen n nach den benorftshenden mündlichen Die Grung ſachkundiger Beteiliater eine Entſchließung gefaßt werden. debraber den Inhalt und die Ziele des vorläufigen Entwurfs bisher achten Darſtellungen ſind in weſentlichen Punkten irreführend. Das Schickfal der Ruhrgefangenen Berlin. 24. Jan.(Von unſerm Berliner Büro.) Soweit hier wird, iſt die Zahl der deutſchen Gefangenen in St. M artin Regi e noch nicht verringert worden, obwohl die franzöſiſche Sosger ung zugeſagt hatte, daß ſie für Zurückführung der Gefangenen 10 80 tragen werde, ſobald die Gefängniſſe im Ruhrgebiet entlaſtet jes iſt nun bereits ſeit längerer Zeit der Fall. Trotzdem die deutſchen Gefangenen in St. Martin de Ré. Ihre Be⸗ ng ſoll dort äußerſt grauſam ſein. 8 Eine neue Schnüffelei! zöſtſchen Berlin. 24. Jan.(Von unſ. Berliner Büro.) Die frau⸗ leßt dazu llbedurden im Ruhrgebiet ſind, wie uns gemeldet wird, depidie bergegangen, die Bücher der einzelnen Firmen zu ſſiden Wid n, um feſtzuſtellen, wie viele Waren in der Zeit des n in F 10 tandes ins unbeſetzte Gebiet uberführt worden ſind. dun rage kommenden Firmen ſind beſondere Strafzah⸗ beta bleib en Jandlu rung Rey dreſtanene g! und es iind znen zür ean keau ver di Nache ſalien angedroht worden. Es handelt ſich um zahl⸗ Firmen und um ſehr bedeutende Beträgs. Der neue Rurs in England Das neue Kabinett hat geſtern Ausſchüſſe eingeg um die Arbeitsloſenfrage, die Wohnungsnot und die Not der Landwirtſchaft zu unterſuchen. Dem Miniſterpräſidenten Macdonald wurde der Auftrag, die notwendigen Fragen der auswärtigen Politik in Angriff zu nehmen. Die Büros der engliſchen Dele⸗ gation beim Völkerbund ſollen erheblich erweitert und dem Auswärtigen Amt als neue Abteilungen angegliedert werden, da der Ausbau eines vollſtändigen Völkerbundes, dem Deutſchland und Rußland angehören, als eine der wichtigſten Aufgaben der Außen⸗ politik der neuen Regierung angeſehen wird. Weiter wird berichtet, daß der Gewerkſchaftsführer'Grady als engliſcher Botſchafter nach Moskau entſandt werden ſoll, ſobald die neue Regierung die Sowjfetregierung diplomatiſch anerkennt, was in allernächſter Zelt geſchehen wird. Die Miniſter des neuen Kabinetts haben heule bei einem im Buckinghampalaſt abgehaltenen Kronrat den Eid geleiſtet. D⸗ Prinz von Wales wohnte dieſer Sitzung bei. Die neu er⸗ nannten zwanzig Miniſter ſind zu einem Kabinettsrat in der Dom⸗ ningſtreet zufammenberuſen worden. Kolonialſekretär Thomas iſt aus Steatsgründen vom Sekretariat des nationalen Verbandes der Eiſenbahner zurückgetreten. Der Verkehrsſtreik Reuter meldet, daß der Eiſenbahnerſtreik ernſte Folgen im Verkehr, beſonders im Kohlen⸗ und Eiſenbezirk nach ſich zieht. Es wird berichtet, daß in Südwales allein 50 000 Bergarbeiter feiern müſſen. Mit den Arbeitern in Nordengland ſind wahrſcheinlich zu⸗ ſammen 100000 Arbeiter erwerbslos. Die Häfen von Südwales beginnen die Wirkung des Ausſtandes zu ſpüren. Die Schiffahrt dürfte dort bald eingeſtellt werden. * 2 0 Eine Abordnung der führenden Cityleute wird heute den neuen britiſchen Schatztanzter Snowden erſuchen, die Erhebung der 26prozentigen Neparationsabgabe auf deutſche Güter, die nach England eingeführt werden, einzuſtellen, da dieſe Maßnahme nach der Einſtellung der deutſchen Rückvergütungen dem engliſchen Handel ſchweren Schaden bereite. 2 2 2 2 Die Trauerſeier für Lenin iſt auf Samstag feſtgeſetzt worden. Die Chefs der diplo⸗ matiſchen Miſſionen verſammelten ſich heute auf der deutſchen Botſchaft, um unter dem Vorſitz dez Grafen Brockdorff⸗Rantzau, der auf Wunſch der ruſſiſchen Regierung die Vermittlung mit dem diplomatiſchen Korps ſibernommen hat, die Form der Beteiligune⸗ der auswärtigen Miſſionen an den Beiſetzungsfeierlichkeiten zu beraten. 4 7 Sotwjet-„Abbau“ in Paris Wie der„Petit Pariſten“ mitteilt, hat der bisherige Vertreter der ruſſiſchen Sowjetregierung in Paris, Skobele w, endgültig Anweiſung erhalten, ſämtliche von ihm geſchaffene Einrichtun⸗ gen in Paris zu liquidieren. Skobelew iſt bereits nach Paris zurückgekehrt. Die Liquidation ſchließt die Kündigung ſämt⸗ licher in der letzten Zeit zuſtandegekommenen Kontkrakte ein, die zum Teil bereits in der Ausführung begriffen waren, und Sko⸗ belew zahlt z. Zt. die durch die Vertragsbrüche hervorgerufenen Entſchädigungen aus. Er wird aller Wahrſcheinlichkeit nach in etwa 14 Tagen mit ſeinem ganzen Apparat in London eintreffen. Die bolſchewiſtiſchen Beamten fordern die Franzoſen auf, ſich ge⸗ gebenenfalls nach London oder nach Berlin zu wenden. Die Finanzlage Frankreichs Die Gruppe der Nepublikaniſchen Union des Senats hörte am Mittwach nahmittag das Reſerat des Senators Levi über die Finanzlage an. Vevi erklärte, daß nach ſeiner Berechnung im Jahre 1926 die zerſtörten Gebiete wieder aufgebaut ſein würden, ſodaß von dieſem Jahre an Frankreich nur noch eim Budget beſitze, deſſen Beſtreitung ihm möglich ſein werde Die Wiederaufbaufkandale Die Aufdeckung zahlreicher ngeuer Betrugsaffären in dem ehemaligen Kriegsgebiet, beil denen der fraazöſiſche Staat um hunderte von Millionen geſchädigt wurde, hat die franzöſiſche Regierung zur Einbringung eines Geſetzentwurfes veranlaßt, der dem Wiederaufbau⸗ und Juſtizminiſterium beſondere Voll⸗ machten zur ſtraf⸗ und zivilrechtlichen Verfolgung aller wieder⸗ rechtlich geltend gemachten Entſchödiaungsanſprüche gibt. Der Ent⸗ wurf ſieht insbeſondere eine ſtrenge Nochprüfung aller zmeifeſheften Schadenerſatzforderungen vor und beſtimmt, daß in allen Fällen, wo die Nachprüfung zu einer nachträglſchen Herabſetzung der be⸗ teits ausgezahlten Schadensſummen führen ſollte, der zupdel gezahlte Betraa zurückerſtattet werden muß. Die Transsahars · SHee-· Sahp-Frgſ⸗ — Ssinen imn Semks 4. E. S Marokko.- 5 Dacfur uriri o n Sε o nt, 1 Hallen * 7 C* . Nssai ——5— aurefanlen banſort Imbulriu eres viger gobe ——— * Brit. Oor! volts Hanen fgyld- Rüste Vofor frenhreich frot: des Frankensturces noch beld hat 5 4 Der engliſche Eiſenbahnerſtreik (Von unſerm Mitarbeiter) § London, 22. Januar. In der Nacht vom Montag zum Dienstag, genau 45 Minuten nach 12 Uhr, blieb der Eilzug London—Liverpool mitten auf der Strecke ſtehen. Die Paſſagiere, darunter Winſton Churchill, ſtiegen aus, um ſich nach den Urſachen des Zwiſchenfalls zu erkundigen. Statt aller Antwort drückte man ihnen einen Flugzeitel in die Hände, worauf zu leſen war:„Die Aſſociated Sockety of Loco⸗ motive Engineers and Firemen“ hat die Lohnverminderung der Eiſenbahngeſellſchaften abgelehnt und iſt in den Ausſtand getreten, der ſelange dauern wird, bis die Geſellſchaften ſich bereit erklärt haben, für die verlängerte Arbeitszeit auch einen Lohnzuſchlag zu bezahlen.“.. Die Reiſenden marſchierten in der kühlen Nacht zur nächſten Station, ſetzten ſich in den Warteſaal und warteten auf das Morgengrauen. Aehnliche Reiſeabenteuer ſpielten ſich im größten Teil des Königreiches ab. Diſziplin der Streikenden auf der einen. Reſignation der Reiſenden auf der andern Seite. In der Hauptſtadt ſieht es freilich ſchlimmer aus. Die Nachtzüge blieben aus. Rings um London rollten und ratterten Laſtwagen, die ſowohl lebende Frachten— das im Stich gelaſſene Reiſepublikum— beförderten, als auch Lebensmittel, Warenſen⸗ dungen. Da der Ausſtand mit der gewohnten Pünktlichkeit be⸗ gann, ſo waren die Transportgeſellſchaften zur Schlacht bereit. Kraftwagen in allen Größen ſtanden vor den Stationen, um die Ladung der zum Stillſtand gebrachten Züge aufzunehmen und ihren Beſtimmungsor:en zuzuführen. Tauſende Arbeitsloſe, ſchon zwei Tage vorher von den Unternehmern mobiliſiert, traten in Akkion. So ging alles nach Wunſch. Mit kurzen Verſpätungen trafen die Reiſenden in der City ein. Doch pünktlich fand die Verſorgung des Lebensmittelmarktes von Smithfield ſtatt. Als die Hausfrauen in den erſten erſchienen, um ihre Einkäufe zu machen, waren die Gefrierfleiſchtransporte bereits eingetroffen. Auf dem Früchte⸗ und Gemüſemarkt von Covent Garden war alles in beſter Ordnung. Einige hundert Laſtwagen ſchütteten hren Inhalt aus. Geduldig wartete man auf den Beginn des Verkaufes. Die Preiſe waren unverändert. In den Bäckerläden merkte man nicht⸗ von einem Streik. London iſt für acht Wochen mit Brot verſorgt. Schlimmſtenfalls dürfte der Ausſtand vierzehn Tage dauern. Doas iſt das äußere Bild des Streikbeginns. Eine ruhige Bevölkerung, die ſich ins Unvermeidliche ſchickt, doch die kommenden Dinge mit Zuverſicht beurteilt. Dieſer Ruhe ſteht die Nervoſität im ger der Ausſtändigen diametral gegenüber. Ein Schritt wurde ſetan, den die einflußreichſten Männer der Arbeiterpartei im Vor⸗ ——0—————7 wenn ſie 5 die Frage der Lohnregulierung für ebenſo wichtig ten, wie die von dem Gewerkichaftsſekrerkr Bromley geführten 50 000 Eiſenbahner. Während des Wahlſtreites wurde die Frage aufgerollt. Zwiſchen Thomas, dem Leiter einer der ſtärkſten und wohlhabendſten Eißenbahnergewerkſchaften, und Bromley kam es zu Diskuſſionen, deren Heftigkeit am beſten durch folgenden Hergang gekennzeichnet wird: Im Dezember fand in Graveſend eine Verſammlung ſtatt, der die beiden Männer als Hauptredner beiwohnten. Bromſey erklärte, daß Thomas mit Macdonald hinder den Eiſenbahngeſellſchaften ſtecke und den Streik wünſche, um ihn, Bromley, zu beſiegen; Thomas dagegen verlas ein Schriftſtück, in dem u. a. geſagt wur de, Bromſey wolle, mit Hilfe der radikaliſierten Elemente der engliſchen Arb iter⸗ ſchaft, die Arbeiterpartei vernichten. Daß der Kampf zwiſchen Thomas und Bromſey nur einen Tei des ſcharfen Konflktes bildet, der ſich außerhalb des Parlaments zwiſchen den komnumiſtiſchen Gruppen und den Anhängern der Arbeiterpartei abſpfelt, geben die maßgebenden Organe, wie„New Leader und„Clarion“, unum⸗ wunden zu. Im Unterhauſe werden die Nadikalen von ſieben Mann vertreten, deren Mißtrauensantrag zur Adreßdebatte gleichzeiti eine Verhöhnung des gemößigten Flügels des Labour Party in ſich ſchließt. Es wird im„Daily Herald“ heute mitgeteiſt, daß im Lande ein harter Kampf gegen die Treibereien der radikalen Gruppen ge⸗ führt werden muß.„Wir können“, ſo ſchreibt das Blatt,„unſer An⸗ ſehen verlieren, da⸗ Vertrauen einbüßen, wenn wir nicht wirkſam gegen die wahnſinn'gen Heßer auftreten; dem Bolſchewismus geben wir in unſerm Lager keine Unterkunft.“ Die Aufgabe Ramſay Macdonalds, dem von den Oberalen der Freibrief zur Uebernahme der Regierung ausgeſtellt worden iſt, ge⸗ ſtaltet ſich umſo ſchwieriger, da im Programm der Arbeiter⸗ vartei die Forderung der e der Eiſe n⸗ bahngeſellſchaften an erſter Stelle ſteht. Macdonald ſcheing bereit zu ſein, die in den Wahlen eingenommene Haltung— den Ume ſtänden entſprechend— zu korrigieren. Er rückte die Nattonali⸗ ſierung der Eiſenbahnen und der Bergwerke in den Hintergrund. Durch dieſe taktiſche Wendung, die ihm das wohlwollende Vertrauen der Liberglen eintrug, geriet er in Konflikt mit der von Bromley geführten Gewerkſchaft. Die wahre Urſache des Streiks liegt alſo in dem Beſchluſſe des Nationalrates der Arbeiterpartei, die Nationalt⸗ ſierungsfrage nicht zu forzieren. Durch den Vorſtoß der Eiſenbahn⸗ geſellſchaften kam es zum offenen Ausbruch des Konfliktes. Eine üiberwältigende Mehrheit ſteht auf der Seite Mocdonalds u. Thamas. Die„National Union of Railwaymen“ umfaßt 360 000 Mitgliederz ſie ſteht außerhalb der Streikbewegung. Einige nordengliſche Ver⸗ einigungen, denen Thomas naheſteht, lehnten Bromſens Aufforde⸗ rung zum Streik ab. Der Kampf wird alſo eigentlich zwiſchen den Gewerkſchaftsführern ausgefochten. Die Macht liegt bei Ramſan Macdonald und Thomas. Es iſt anzunehmen, daß dieſe beiden Männer im gegebenen Augenblick nicht die Glegenheit verpaſſen werden, um ein Schiedsgericht entſcheiden zu laſſen. Zweifellos erwartet das engliſche Volk von Ramſay Macdonald, dem die Leitung der Geſchicke Englands anvertraut iſt, einen notori⸗ ſchen Beweis von Entſcheidungskraft und Autorität. Den Gegnern einer Arbeiterregierung würde der größte Gefallen erwieſen, wenn die Führer der äußerſte Linken nicht imſtande wären, einen Verkehrsſtreik zu beſeitigen. Und die Liberalen kämen in eine heikle Situation, wenn ihnen vorgehalten würde, daß Labour Partz in einer entſcheidenden Frage— die noch dazu als Parteiſache an⸗ geſehen werden muß— verſoage. Ramſay Macdonold hat„eine Prüfung abzulegen“. 5 lie ſich Aſquith vernehmen. Die Konſer⸗ vativen beeilen ſich, feſtzuſtellen, daß der'tsbruh des Strei'es bereits die Gefahr einer Arbeiterreigerung für England klar erwi ſen habe. In dieſem Punkte ſind ſie mit den Pariſer.incariſſen einig, denn auch von dort kommen Unkenrufe. Man iſt hier der Am⸗ ſicht. daß Ramſay Macdonald und Thomas genötigt ſein werden, das Nationaliſierungsprogramm wieder oufzunehmen; andernfalls wür⸗ den ſie die Bewegung unter den Eiſenbahnern nicht eindärnmen können und Gefahr laufen, radikaliſterte Gruppen unter den Berg, arbeitern ſtreikluſtig zu machen. Jufammenſchlußbeſtrebungen. In drei Städten an der unteren Weſer ſind Beſtrebungen im Ganae. einen engeren Zuſammenſenluß, wenn möalich zu einer Stadt, zu erreichen. Es handelt ſich um Bre⸗ merhaven. Geeſtemünde und Lehe. Das neue Gemeinweſen foll den »Namen Weſermünde erhalten. — —— Fm FFFCCC ————— 2. Seife. Nr. 40 Mannheimer General-⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Donnerskag, den 24. Januar 1924 Separatiſtiſche Frechheiten Wie jetzt erſt bekannt wird, miſchten ſich beim Empfang der Vertreter des Bezirks Germersheim durch den engliſchen Gene⸗ ralkonſul Clive auch Separatiſten unter die Vertreter. obwohl der engliſche Genecalkonſul vorher ausdrücklich erklärt hatte, daß er die Separatiſten ſpäter empfangen werde. Die Separatiſten mußten daher den Saal auf Anweiſung von Clive verlafſen. Trotdem blieb ein Separatiſt namens Gabel in dem Saal und machte ſich Notizen über die Ausſprache. Der engliſhe Regierungsvertreter wurde durch einen Verſammlungsteilnehmer darauf aufmerkſam ge⸗ macht, worauf er von dem Separatiſten die Nalizen verlangte, ſieſe vor den Augen der Verſammlung zerriß und im Ofen verbrennen Heß. Der Separatiſt wurde dann aus dem Saale gewieſen. Nach dieſer Ausſprache empfina der engliſche Generalkonſul die Separatiſten. Nach kurzer Zeit erklärten dieſe. daß ſie von der vor⸗ hergehenden Ausſprache mit den Vertretern des Bezirks Germers⸗ heim Kenntnis hätten. Cilve fragte darauf. woher ſie unterrichtet wären und die Sepratiſtien erwiderten frech. diß ſie an der Türe gelauſht hätten. Darauf ſagte der engliſche Generalkonſul:„Dann ſind wir ſchon fertig“ und brach die Ausſprache ab. Ruchloſe Tat eines Sonderbündlers Bei der Belagerung des Rathauſes in Krefeld durch die Se⸗ paratiſten, wurde, wie bereits gemeldet. der Polizeikom miſſar Schneider durch einen Schuß im Oberarm ſo ſchwer verleht, daß er ſofort nach dem Krankenhaus gebracht werden mußte. Als er in einem Sanitätsauto überfſihrt wurde öffnete ein Sonderbündler den Wagen und feuerte Schüſſe auf den Hilfloſen ab. der dabei einen Bauchſchuß erhielt. an dem er geſtorben iſt. Dieſe ruchloſe Tat wird ſezt nach umfangreichen Ermittelungen dem Arbeiter Karl Krauß aus Hamborn⸗Neumühl zur Laſt gelegt, der wegen Mord⸗ perdachts verhaftet wurde. Rommuniſliſche Amtriebe in Sachſen EBerlin, 24. Jan.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Dresden wird gemeldet: Im Gebiet von Auen und Schwarzberg iſt es geſtern abend zu größeren Unruhen gekommen. Im Anſchluß an Gewerkſchaftsverſammlungen haben ſich größere Demonſtrationen gebildet, die auf Aufforderung der Polizei nicht auseinandergingen. „Die Polizei wurde mit Handgranaten beworfen. Sie griff daraufhin zur Schußwaffe. Es gelang ihr die Ruhe wieder herzuſtellen, 7 Polizeibeamte und 16 Demonſtranten wurden ver⸗ wundet. Zur gleichen Zeit wurde in Alderoda ein Kommando von einem Offizier und acht Mann bei der Verhaftung eines kommuni⸗ ſtiſchen Führers angegriffen und umzingelt. Das Kommando konnte ſich nur durch den Gebrauch der Schußwaffe befreien. Zwei Beamte wurden dabei verletzt, auf Seiten der Demonſtranten blieb ein Toter. Die Ruhe wurde wieder hergeſtellt, doch iſt die Lage im Aufſtand⸗ gebiet geſpannt. Starke Hilfsmannſchaften ſind in das Unruhe⸗ gebiet abgeſchickt worden. Wahrſcheinlich handelt es ſich um plan⸗ mäß'ig vorbereitete kommuniſtiſche Unternehmungen. Die Vermutung wird auch dadurch beſtätigt, daß ein Teil der Demon⸗ ranten mit Waffen verſehen war. Der franzöſiſch⸗ſchweizeriſche Jonenkonflikt Wie der Pariſer Korreſpondent der„Frankf. Zig.“ meldet, hat die franzöſiſche Regierung, die bisher in dem Freizonenkonflikt mit der Schweiz eine ausgeſprochen intranſigente Haltung eingenommen tte, geſtern in ihrer Antwort auf die letzte Note der Schweizer gierung eine ſehr bedeutſame Konzeſſion gemacht. Sie verſucht zwar auch diesmal wieder, die Berner Regierung zu be⸗ ſtimmen, die Angelegenheit auf dem Wege des direkten Meinungs⸗ austauſches zum endgültigen Austrag zu bringen, erklärt ſich aber, falls die Schweiz an dem Vorſchlag einer ſchiedsrichterlichen Ent, ſcheidung feſthalten ſollte, auch zu elner Löſung dieſer Art bereit. Letzte Meloͤungen Griechenland auf dem Weg zur Republik Varis, 24. Jan. Nach einer vom„Journal“ veröffentlichten Mel⸗ dung aus UAthen hat die Rede Venſſelos in der Nationalverſammluna lebbaften Beifall gaefunden. namentlich wegen der Fälle, wo er aus⸗ einanderſent. daß die Monarchie nicht nötig ſei. Nach der Rede bat der Führer der Republikaner zwei Entſchließungen eingebracht, in der die Abfenung der Dunaſtie und die,Errichtung der Republik ge⸗ ſordert wird. Die Ausſvrache iſt auf heute vertaat worden. Der Mißerfolg Huerkas Die Führer der mexikaniſchen Auſſtändigen haben dem Konſul der Vereinigten Staaten in Verac-uz mitgeteilt, daß ſie beſchlol⸗ ſen haben, die Blockade von Tamnico aufzugeben. Der Verkehr mit dem beſetzten Gebiet Berſin, 24. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Im Reichsverkehrs⸗ minfſterium haben heute Beſprechungen zwiſchen dem Miniſter Heſer und dem Verkehrsausſchuß des beſetzten Gebictes ſtattge⸗ funden, zu der Mitglieder in größerer Zahl erſchlenen waren. Reichs⸗ miniſter Deſer entwickelte in großen Juen das Verkehrsprogramm der Regierung. Seine Ausführungen haben, wie ung berichtet wird, allgemeine Zuſtimmung gefunden und Geh. Rat Hagen ſoll dem Miniſter die volle Zufriedenheit des Ausſchuſſes mit der Verkehrs⸗ politik der Regierung im beſetzten Gebiet ausgedrückt haben. 2 2 Die Bantiger man von Hermann Stegemann 20⁰0 8 85 Gachbruc verbolen) Gottfried Bantiger fuhr zuſammen. Dann lachte er wild auf. „Laß den Berg! Er gibt her, was er hat. Laß den Jörg am Nagneflord von ſalchen Dingen träumen! Wir ſiad von anderem Schlag. Der Berg dient mir. Mehr verlang ich nicht von ihm. Und nun fahr zu, Lenz! Sie warten auf michl“ Der Baumeiſter ſank ſchwer in die Kiſſen, und der Wagen ſtürmie die letzten Kehren hinunter nach Wolſenziel. Zuerſt trieb es Bantiger zum Tunnel, und er freute ſich der Foriſchritte, die der Bau auf dieſer Seite machte. Im glatten, be⸗ quem geſchichteten Geſtein lag die große Röhre wie ein Büchſen⸗ lauf gebettet und gebohrt, und die Luft ſtrich kühl und trocken durch die Galerie, die ins finſtere Schuſſachloch hinausblickte. In einem weißſchäumenden Schwall ſtieg der Fluß gurgelnd und kochend ans Licht'id füllte den Schrund, der zwiſchen dem Ur⸗ geſtein der Hochfluh und dem Abhang des Wolfenberges klaffte, bis zur Höhe der erſten Raudſtufe. Engs blickte auf die ſchwarzen Tannenbänder hinab, zwiſchen denen der Strudel wallte, und atmete durſtig die aufſteigende Luft · Da ſchrie ihr Lenz ins Ohr, das vom Brauſfen des Waſſers und dem Stampfen der Betonmaſchine angefüllt war und den Ton ſeiner Stimme kaum vernahm: „Wenn Pometta mit ſeinen Leuten dort hinten der Norp⸗ mannſchaft die Hand reicht, wo der Felskopf mit den zwei Zacken über die Horizontale des Wolfenbergrückens emporſtrebt, dann iſt's geſchehen.“ „Was iſt geſchehen? Ich binde mich nicht an eure Verträge. Auſſchnellend warf ſie ihm die zornigen Worte ins Geſicht uad wandte ſich raſch zum Ausgang. Er blieb beſtürzt zurück Er wußte nicht, was aus ihr ge⸗ ſprochen hatte, und wagte den Vater nicht danach zu fragen, denn der Baumeiſter kannte jetzt keine anderen Dinge, als die Geſchäfte des Tages. Erft als es Abend geworden war und ſie auf der unbegangenen Straße gemeſſen heimwärts fuhren, nahm Lorenz dia Gelegenheit mahr, nach dem Jrund dieſer Erregung zu fragen. Er tat es, ohne den Blick von dem weißen Straßenband abzuwenden. Der Baumelſter fſaß neben ihm, Ybdonne und Agnet— n. Städtiſche Nachrichten volksſchule und Volkskultur Von Dr. Marie Bernays⸗Mannheim, M. d. L. Die Sprache der Volkswirtſchaft kennt den Begriff der„lebens⸗ wichtigen Betriebe“, die unter allen Opfern aufrechterhalten werden müſſen, auch wenn ſonſt alle Räder ſtillſtehen. Innerhalb unſerer Staatsaufgaben, dieſem viel zarteren und ſenſitiveren Organismus, ſcheint eine ſolche Unterſcheidung leider noch nicht gemacht worden zu in. denn ſonſt wäre es unmöalich. daß die Gefahr des„Abbaues“ unſerer Schulen, und vor allem auch der Volksſchule,. in dem Um⸗ fange drobte, wie es leider der Fall iſt. „Lebenswichtia“ und mehr als lebenswichtig iſt die Schule— über das einzelne Menſchenleben hinausreichend, die einander folgenden Generationen verknüpfend„durch die aoldene Kette der Bildung“, wie unſer arößter Oraaniſator des Volksbil⸗ dunasweſens, Herder. geſaat hat. 95 v. H. unſerer Kinder nehmen aus der Volksſchule und nur aus ihr das geiſtige und ſittliche Rüſt⸗ zeua zum Kampfe des Lebens— iſt es nicht von einſchneidendſter Wichtiakeit. unter welchen Bedinaungen dieſe Kinder während ihrer acht Schuljahre ſtehen? Ein Volk iſt eine Kultureinheit: kann es etwas Größeres geben. als die Aufgabe. dieſe Kultureinheit zu ſchaf⸗ ſen und wo kann ſie geſchaffen werden als in der Volksſchule? Das an ſich ſchon bedenkliche Prinzipy der„Menſcheneinſrarung“ hat auf die Volksſchule— überhaupt auf die Schulen angewandt. die bedauerlichſten Folgen. Es iſt eine falſche Sparſamkeit. Verminderung der Lehrerzahl. Verarößerung der Klaſſen. Mechani⸗ ſierung des Unterrichts. Gefährdung der Geſundbeit. mangelvafte ſittliche Erziehung— und, ein Jahrzehnt ſpäter: überfüllte Kranken⸗ bäuſer, überfüllte Gefängniſſe und Straferziehungsanſtalten. Wo bleibt da die„Erſparnis“? Alle Kreiſe unſeres Wirtſchafts⸗ und Staatslebens haben ein lebendiges Intereſſe an der Erhaltung der Volksſchule in ihrer vollen Leiſtunasfähiakeit, an der Erhaltung Mannheimer Volksſchule in ihrer Eigenart und Vielgeſtal⸗ tiakeit. Wir wenden uns an die Arbeiterſchaft und erinnern ſie daran. wie viel von ihrem kechniſchen Verſtändnis. ihrer raſchen Auffaf⸗ ſungsagabe, ihrem geiſligen und volitiſchen Intereſſe ſie der Grund⸗ laae dankt, die die Schule ihr aab. Wir weiſen auf unſern Hand⸗ merker⸗ und Handelsſtand, der im ſchweren Lebenskampf auf Grund ſeines Könnens ſich behauptet: wir hören von den Großunterneh⸗ mern, daß nur mit der intelligenteſten Arbeiter⸗ und Angeſtellten⸗ ſchaft der Welt— der deutſchen— unſere wirtſchaftlichen Erfolge er⸗ nelt werden konnten und der Wiederaufbau geſchehen wird. Weiß nicht jeder Arzt, was die Schulſahre geſundheitlich bedeu⸗ ten: ſeder Richter, daß die erſten Anfänge des Verbrechertums meiſt ſchon in der Schulzeit liegen; jeder Gelehrte und Künſtler, daß hohe geiſtige Leiſtungen in einer breiten eigenartigen Volkskultur wurzeln müſſen: jeder Volkserzieher und Volksbildner, daß es nicht genügt. die Wenigen zu beeinfluſſen, ſondern daß ſedes Licht neuer Erkennt⸗ nis bis zu denen dringen muß. die in den ſchlichten Tälern des Le⸗ bens ihrer Arbeit nachaehen. Wollte Deutſchland jetzt in ſeiner Not ſeine Schulen vernach⸗ läſſigen. ſo verließe es den Wea einer aroßen geiſtigen Tradition. In den Unheilsſahren von 1808 und 1809 hat Fichte uns das„meta⸗ uhnſiſche“ Volk genannt, weil bei uns mehr als bei andern der Geiſt den Körver baut. Im erniedriaten und zerſtückelten preußiſchen Staat hat Wilhelm von Humboldt die Univerſität Berlin gearündet, das Schulweſen neu geordnet und zuſammen mit dem Freiherrn von Stein die Worte des Hohenzollern wahr gemacht:„Der Staat muß an geiſtigen Kräften erſetzen. was er an vhnſiſchen verlor.“ Täuſchen wir uns auch heute nicht, der einziae Weg zum Wiederaufbau iſt doch der Wea der Schule— denn der Menſch lebt nicht vom Brot allein — und dieſer Weg geht über die Erbaltung unſerer Bildungsſtätten. nicht über ihre Jerſtörung: Über die tiefe Erfaſſung des Begriffs der „Volkskultur“. nicht über eine müde Gleichaültiakeit in geiſtia⸗ſeeli⸗ ſchen Dingen. Wir müſſen Manches über Pord werfen: ſei es drum. leichter belaſtet werden wir roſcher zur Höhe ſteigen: aber das Recht ſedes einzelnen deutſchen Kindes auf vollwertige Schulbildung müſ⸗ ſen wir feſthalten und verteidigen. Die Bildung eines Volkes iſt organiſch. lanalam gewachſen: ihre Einrichtungen dulden keinen —— vlötzlichen Einariff, ſie iſt kein Geblet für ſchematiſche Spar⸗ amkeit. Der vergangene Montaa brachte eine eindrucksvolle Kundaebung zur Erhaltuna der Höheren Schulen. Am nächſten Sonntag, den 27. Januar, nachmittaas 3 Uhr. ſollen die Mannheimer Bürger und Bürgerinnen im Nibelungenſaal Stellung nehmen deagen den Abbau der Volksſchule. Alle Stände und Be⸗ rufe, alle Weltanſchauungen und Parteien ſollen ſich einen in der Verteldiaung der deutſchen Volksſchule, in dem Bekenntnis, auch in der Zeit der arößten Not feſthalten zu wollen an der großen geiſtigen Ueberlieferung des deutſchen Volkes. Die Rufgaben und Jiele der neuen Schule Her Bezirkslehrerverein Mannheim veranſtaltete, ſa wird uns geſchrieben, vom 14.—18. Januar in der Handelshoch⸗ ſchule einen Kurs zur Einführung in die Aufgaben und Ziele der neuen Schule. Als Reſerem war Oberfehrer Enderlin gewonnen, der ſeit Jahren durch zohlreiche Arbeiten auf dieſem Gebiet und als Herausgeber der Monatsſchrift„Die neue Schule“, für die U taltung der Schule im Sinne der Arbeits⸗ ſchule tätig war. Zu dieſem Kurs hatren ſich über 400 Teilnehmer N ternen wuchs zu einer opalfarben ſchillernden Lichthülle, die das Automobil von allen Seiten umgab. Der Baumeiſter hatte ſich ermüdet zurückgelehnt. Die Beſich⸗ tigung des Tunnels und der großen Anlagen und die Leitung der beiden Verwaltungsratsſitzungen, in denen er ſich gegen den Vor⸗ wurf der Geldverſchleuderung hatte wehren müſſen, als er neue Kredite farderte, hatten ſeine Kräfte verzehrt, Er hatte ſich knapp behauptet, und der halbe Steg freute ihn nicht. Es war ihm ge⸗ lungen, ſeine Müldigkeit zu verbergen, aber nun mußte er ſich ge⸗ waltig zuſammennehmen, um das ausgeräumte Hien zur Sammlung zu zwingen und dem Sohne zu anfworten. „Was ſoll die Frage? Ich verſtehe dich nicht,.“ gab er zurück. Der Sohn blickte ſchweigend geradeaus. Er fühlte, daß er dem Vater Zeit laſſen mußte, ſich zu beſinnen. Nach einer kurzen Weile begann der Baumeiſter zu ſprechen, kurz, abgehackt, Worte, die der Wind verwehte, beinahe ein Selbſt⸗ geſpräch, und Lorenz Bantiger ſaß, ſteuerte und horchte, und im Wageninnern lehnten Pponne und Agnes, Yvonne im Genuß der Fahrt verloren, Ens von einer ſchmerzhaften Spannung beherrſcht, für die ſie keine Löſung wußte. Lenz fing des Vaters Worte mit gierigem Ohr. „Ja, es war ungeſchickt von mir— ich hab' ihr halb im Scherz vom Tunneddurchſchlag und von Pometta geſprochen— ſie tat, als verſtände ſte's nicht— froh darüber und nicht mehr daran gerührt — letzt reiß' ich alle nach und bring' das Werk zu Ende. Schaffen. Lenz, ſchaffen— er ſitzt am Fjord— pinſelt— die Ens iſt ein Steinweib— Seele im Stein— ich fürcht' keine Gefahren— der Pometta iſt— ja, Prachtburſch— in vierzehn Tagen Ens wieder in Runs— Jugend gehört zu Jugend— ich— nie mehr an den Unterſee— laß es brennen das Haus auf dem Untersberg — Sitz für den Jörg, wenn ich keine Steine mehr wälze— da drüben— Eibenmoos— laß die Ens— Vantlgers Tochter— ſte haben mir den Kredit gekürzt— lahme Hunde— Knochen ab⸗ nagen— ich bau' ihn doch— der Roll, der Scharff, die Länderbank — was ſchert mich der Balkan— ob Krieg oder nicht— ich hau — biſt mein Sohn— fahr zu— laß die Ens— bauen— bauen!“ Der Sohmn antwortete nicht. Soine Hände griſſen feſter in⸗ Rad. Der Traß des Vaters, der furchibare Kampf. in den er ihn nerſtrickt ſah. teilte ſich ſeiner ſtilleren, kargeren Natur mit. und als er ihn Ens zweimal deutlich„Bantigers Tochter“ nennen hörte und den Stolz auf des eigene Blut ſogat in dem Hinmeis auf das ins Innere des Wagens unter das Verdeck zurückgezoge ſeiner Sprühregen feuchtete die Luſt und der grelle Schein der La⸗ Haus am Unterſee und den meiſterloſen Bruder aufleuchten ſah, da wurde Loreng Bankiger von einem elementaren Geführ der Zu⸗ aus Mannheim und der nächſten Umgegend eingefunden, ein er⸗ freulicher und ſicherer Beweis für den fortſchrittlichen Geiſt und— unverwüftlichen Odealismus der Mannheimer Lehrerſchaft. Bom 85 Behörden waren erſchienen: Kreisſchulrat Dr. Muckle, de Mitgl der des Volksſchulrektorats, Dr. Selz von der Handelshochſchulge Der Kurs nahm einen erhebenden Verlauf und trug dazu 18 die Verufsfreudigkeit in der Lehrerſchaft zu heben und zu Herr Enderlin gab einen Ueberblick über die Aufgaben und forderungen, die heute an die Erziehung unſeres Nachwuches—5 ſtellt werden müſſen, Aufguben, die durch die vollſtänd'g veränder 9 volkswirtſchaftlichen Verhältniſſe entſtanden ſind. und deren Ernſt 15 die Schule in erſter Linie nicht entziehen darf Er zeigte dann 9 auch die Wege. die die Schule gehn muß, um unkre Jugend aus 10 Niederungen und der Zerſplitterung des gegenwärtigen Lebens n der heraufzuführen zu neuem Volksbewußtſein und neuer ſittliche Kraft. Auch die methadiſchen Ausführungen waren durchaus über zeugend, hauptſächlich deshaſb, weil ſie das Ergebnis langjõ hriger, pfychologiſcher Studien und einer genauen Kenntnis der geiſt'gen ſeeliſchen und körperlichen Entwicklung des Kindes ſind und ſich z. auch gründen auf die hingebende Arbeit des Lehrerkollegium⸗ der Verfuchsſchule Feudenheim, die von dem neuen Geiſt der Erziehung getragen iſt. 5 Der Kurs hat der Mannheimer Lehrerſchaft neue Ziele un Wege gezeigt und den Grund gelegt für eine von neuer Kraft er! füllten Arbeit am Kinde und damit zum inneren Ausbau der Manm' heimer Schule. n. Neue Kabelverbindung mit dem Ausland Der Telegrammverkehr nach Südamerika, Afrika und dem 13 nen Oſten wuͤrde vor dem Kriege zu einem großen Teil über da deutſche Kabel von Emden nach Vigo befördert und dort den Linien der Caſtern Telegraph Company übergeben. Die Deutſch⸗Atlantiſche Telegraphen⸗Geſeſiſchaft beabſichtigt, das Kabel Emden⸗Vigo in n zu ferner Zeit wieder herzuſtellen und hat ſich mit der Eaſtern die Wiederaufnahme des Betriebes bereits verſtändigt. ühren zu können, ſtellt ſie aug⸗nblicklich eine unmittelbare Verbin⸗ ung zwiſchen dem deutſchen Telegraphennetz und dem Netz Eaſtern durch ein beſonderes Kabel zwiſchen Emden und London her. Zu dieſer vorläufigen Verbindung über 7 don dient ein von Borkum bis zum engliſchen Kanal führendez K der Deutſch⸗Atlantiſchen Telegraphengeſellſchaft, das bis zum eng, liſchen Küſtenort Dumpton Cap verlängert und durch engliſche mnte irdiſche Landtelegraphenleitungen unmittelbar mit der Londone, Station der Eaſtern Telegraph Co. verbunden wird. Mit dieſer Ver bindung iſt der Anſang zur Wiederherſtellung deutſcher Seekahen verbindungen mit dem Auslande gemacht. Der Tag der bald zu erwartenden Indetriebnahme der neuen Verbindung wird beſonders bekanntgegeben werden. Ueber die 7 bindung werden alsdann diejenigen Telegramme nach Südamer! 0, Afrika, Aſien und Auſtralien geleitet, die zur Jeit mit der Meſch abe„vig Madeira, oder„via Caſtern“ verſehen werden. An 1 Stelle dieſer Wegangaben treten künftig die Bezeichnungen„oi Emden⸗Madeira“ imd„via Emden⸗Eaſtern“. Die Wortgebühren für die Telegramme bleiben unverändert. Poſttarten ins Ausland. Es Al keider zu wenig betannt. piß das befonders in Deutſchland vielſach übliche Großformat U Poſttarten im Auslande nicht zuläſſig iſt. Für das land ſind nur Poſtkarten in normaler Grötze— Weltpoſtkarten ormat— zuld Größere Poſtkarten werden wie Brieſe behan — und— taxiert.— In Italien werden folche Kar 15 durchwegs mit 70 Cent. belegt, was für den Empfänger eine empfin liche Ausgabe bedeutet und für den Abſender nicht weniger umang⸗ nehm ſein dürfte. Rechnung durch den Fernſprecher. Die Einziehung der de ſprechgebühren erfolgt jetzt ſehr unregelmäßig. Es rührt dies. her, daß die Gebühren eingezogen werden ſollen, wenn ſie 10 erreicht haben. Bei Teilnehmern mit lebhaftem Sprechverkehr ſchieht dies zu oft, bei ſolchen, die ſich mit der Mindeſtzahl gnügen, zu ſelten, ba dazu mehr als ein Monat gehört. Das Neiche Paſfnterden hat deshalb bereits wieder neue Beſtimmungen troffen. Grundfätzlich foll jeder Teilnehmer mindeſtens monal einmal einen ſeiner Gebührenſchuld ungefähr entſprechenden Verun entrichten. Mit Teilnehmern, die viel ſprechen, wie Banken. Seite, gen, Großbetieben iſt zu vereinbaren, daß ſie pon ſelbſt oder 0 Aufforderung durch den Fernſprecher vegelmäßig, etwa wöchent einmal, eine angemeſſene Zahlung leiſten. Im übrigen beſtimmt— einzelne Amt, bis zu weſchem Betrag die Gebühren geſtundet wer 9* dürfen. Mehr als 100 Mk. ſind in der Regel nicht zu ſtunden. Belege ſollen in der Regel monatlich überſandt werden. 2 125 20 en des werbiſchen 1A 15 den gebe Tagen ſind neue Alicumgen er Notge eine des F ſtaates Preußen über 4,20 Goldmark 1 Dollar nordameli⸗ kaniſcher Währung lautend, aufgetaucht, die teils auf—4— Papfer ohne Waſſerzeichen, deils auf ſolchem mit unrichtigem Waſſe, zeichen lin ſich verſchlungene Quadrate an Stelle des Aberniche oder Schlangenlmiennunters) gedruckt ſind. Dder Kriminalpol war es gelungen, die Herſteller der anſangs des Monats aufgſ, tauchten Fälſchungen der Preußiſchen Dollartcheine ſchon nach. gen Tagen zu ermitteſn und zu verhaften. Auch für die Ermittelu der Herſteller der neuen Fälſchungen wird wieder eine Belohn 10 bis zu 2000 Gofdmark ausgeſeht. Der Preußiſche Fmanzminiſ , ſammengehörigkeit, ja des Einsſeins mit dem Vater ergriffen, und plötzlich drehte er ihm das Geſicht zu, in dem die Augen dunkel unter den gefurchten Brauen ſtanden, und rief ins Sauſen des Windes: „Sie verſtehen dich nicht— du biſt ihnen zu groß— aber wi ſchaffens— die Ens— der Jörg— ich— alle eins, alles voß dir— geh's um's Verrecken, Vater— wir ſchaffen'!“ Dann blickte er wieder ſtarr auf den Weg und riß den Wagen an der großen Kehre hart herum, um flugs nach Eggſtetien hin zufahren. Goblifried Bankiger ſaß wie aus Sdein gehauen. Er fühlte ſeh innerlich erſchüttert und hielt ſich deshalb gerade. Er hatte all Müdigkeit abgeſchüttelt. Der Sprühregen zerrann in ſeinen Augen winteln zu ſalzigen Tropfen, und er genoß die Zugluft wie be⸗ rauſchenden Wein. Da trat der Wagenführer plötzlich mit aller Gewalt auf de Wremſe. Der Wagen ſchleuderte, die Hinterräder hoben ſich einen Augenblick vom Boden, prallten wieder auf, und ſchlelfend, rutſ kam das ſchwere Gefährt, hart nach der Vergſeite abgelenkt, mi einem Ruck an der Böſchung zum Stehen. Ein wilder Apfelbaum fing den Stoß und ſchüttelte ſeine Früchte polternd über Verdeck. Gellend ſchrie Hvonne, krampfhaft umklammerte Ens den Nacken des Vaters, gegen den ſie im Aufprall geworfen worden wal Lorenz Bantiger ſaß ruhig. Er hatte alle Griffe blitzſchnell aus geführt und hielt nun Rad und Handbremſe umklammert. 2 Baumeiſter aber brüllte, indem er ſich mit einem Ruck aus 125 Armen ſeiner Tochter löſte und den abgebrochenen Aſt des Apfe baumes zur Seite ſtieß: »Gottverdamm, Pomekta, biſt du das Leben leld?“ 5 Da trat Giovann, der mitten auf der Straße im Lichtteg! geſtanden und Lenz zu dieſem halsbrechenden Ausweichen heiwe hatte, dicht an den Wagen heran und legte die naßkalte Hand des Baumeiſters drohend geballte Fauſt 95 „Ich wußte kein anderes Mittel, um Ste zu warnen. Die Ers arbeiter ſind im Ausſtand. Heute mittag baben die Zimmerleu“ die Arbeit eingeſtelnt und um fünf Uhr ſind die Maurer wel geblieben Es iſt irgendeine Weiſung von Wolfengiel gekommen wir wiſlen wicht was, ober ſeit ſechs Uhr werden auch die Pumpe“ und die Moſchloen nicht meahr bedient. Die Ingenieure ſind ain! geſprungen, aber des Waſſer drückt und die Streikpoſten verlange“ daß wir allrs ſdehen und niegen faſſen, bis der Vohnſtreit er. kedigt iſt(Fortſetzung folgl.) Um den deutſchen Verkehr bis zur Fertigſtellung, des neuen Vigo⸗Kabelgs ſchon ſammeln und der Coſtern mit Beſchleunigung zu⸗ ————— 2 Fr S2 N E e ,, SS 28 NS ö —7 24 — n er⸗ 5 5— den 24. Januar 1924 Maunhelmer General- Anzeiger(Abend · Ausgabe) 3. Seite. Nr. 40 itglie⸗.20 durch amlliche Bekanntmachung die Notgeldſcheine über war zu 60—65 Pfg. das Viertel zu haben. Die Seefi u⸗] Verhältnis der Geſchlechter jene Reinheit hineingetragen, die dem uge, m Dollar nordamerikanischer Wührung kaulend. fuber war gering. Es gab nur Kabelſau zu 60 Pfg. Galbeec Menschenteben Welbe daen e 3+23232320.% ͤ᷑ des ühri e 5 5 g. un ußhechte zu.75 M. das Pfund. Bei itt iſt, läßt auch für die übrigen Vorträge Wertvolles erhoffen. An., igen preußiſchen Notgeldes bleibt von dem Aufruf unberührt. ſtärker war das Angebot in Flußfiſchen. Man konnte— 85 Aus dem Lande 2 Heidelberg, 23. Jan. Der frühere Vorſitzende der hieſigen Zentrumspartei Oberamtsrichter a. D. Schott iſt in Roltweil 23 * s ordne Juriſliſche Stualsprilſu Das Juſtizminiſterium hat ange⸗ zraiſchen Aal, Hecht, Karpfen, Barben, Breſem. Weiß. und Back⸗ ſh zuehnel daß die zweite juriſtiſche Staatsprüfung im Jahre 1924 fiſchen Die Preiſe ſollten unter allen Umſtänden einer Reviſion ſt fi Fuvember Fohalten werden wird und zwar mitte Mal und mitte unterzogen werden. Ein Preis von.50 N. für Hecht und—.20 * innend Mark für Karpfen iſt, wenn man die Fleiſchpreit 875 an die Fleiſchpreiſe zum Vorolef 55 Alte 5 Das Wetter im Jahre 1924 foll nach dem Hundertſährigen heranzi⸗ht, entſchieden zu hoch, ſelbſt wenn man die!ſicht vertritt, 1 850 58 8056 e e 20 2 aender eiwa nach folgenzer Heberſicht geartet ſein: Früthling: Iſt daß dieſe Fiſche zu den Luxus aafrungsmitteln gehzren Die ſtarke Heidelberg, m. Jan. In einer Verſammlung det Imdge⸗ 15 Sher l8⸗ kalt, in der Mitte einige Wochen warm und ſchön, nachher Zufuhr von geſchlachtetem Geflügel kem in den Preiſon meinden des Bezirks Heidelberg, die hauntſächlich von Bürger⸗ übe en Ende etmas naß. Sommer: Anfange warm und ſeucht, zum Ausdruck Habnen und Hühner koſteten—7 M. das Stück, meiſtern, Ratſchreihern und einigen Landtagsabgeordneten beſucht war, wurde gegen die vom Juſtizminiſterium beabſichtigte Auf⸗ An den Wildyretſtände ur 5 hebung der bei den Gemeindeämtern untergebrachten Grund⸗ riger Rader Mitte beiß mit nielen Gewitter, am Ende abrwechſelnd mii Gänfe 2 M. das Pfund. 10% n. Herbſt: Anfungs warm s Spezlalltät Hirſchb um auch mitunter viel Regen, gegen als Spezlalltät Hirſchbraten zu 90 Pfa. das Pfund angeboten. Na⸗ 5 8 75 Schr Froſt und Reif. Winter: Anfünglich ſehr dalt 11.— gout wurde ſchon zu 40 Pfa. abgegeben. Haſenbraten koſteten buchämter und damit auch die Auftebung sahlreicher Notariate 41 Lam Ende gelinde, jedoch ſehr windig. 120 M. Maacut 70 Pfa. Wildenten wurden zu.50 m das Proteſt eingeleg. In einer Entſchließung wird auf das Drin⸗ 0 2 Todesfall. Einer er eder Büraer der Stadt Mainz, Stüc abgeoeben. Auf dem Blumenmarkt wirkten die Palm⸗ gendſte um Beihebaltung der ſeitherigen Grundbuchorganiſation 8 0 0 ſten r 8. te gebeten bebr ductrielle Or. iur. Otts Gaſtel! Mitinbaber der Waggon⸗ känchenſträuße bei 7 Költe paradox. Nachſtehend die Preiſe in und der Notariate gebeten. 13 Faſten Sebrüder Gaſtell. iſt um Alter von 58 Jahren geſtorben. Dr. Pfunden und Goldyfennigen: Raſtatt 28. Jan. Oberpoſtſekretär Karl Seifert konnte dann⸗ ſendern war nicht nur im Wirtſchaftsleben, Heſſens hervorragend tätig, Kartoffein 5,5(—). Weißkraut 10(—15). Rotkraut 20(18 beute ſein 50lähriges Dienſtiubiläum feiern. Seit 27 Jahren ift 1 auch auf ſozialem Gebiet. Se„ a. der Günder bis 20), Wirſing 18(18—25), rote Rüben 15—20(12—18), gelbe er beim bieſigen Poſtamt tätig geweſen. eben Spitals, des Gaſtellſchen Hoſpizes dos urſprünglich als Rüben 10(—10). Karotten 10—12(10—12. Blumenfoßl 60—200» Rillingen, 23. Jan. Die Angeſtellten Leiber und Muk⸗ und natt einigen Krankengimmern für Ardeit der Fabrik 40.—150). Roſenkohl geſchloſſen 40—60(40—800 offen 30—40, ter, die verhaftet worden waren, weil ſie in eine Getreideſchie⸗ krantenhan Angehörige gegründet, in ein neuzeſtſiches Grünkohl 20(10—20), Spivat 30—40. Swiebern 18—20(15—200, bungsſache berwickelt ſchienen, ſind wieder auf freien Fuß geſetzt ſer⸗ antlich 1—5 e, eee— an dem heute füuf Aerzie 595 Kopffaſat 35—45(30—40) Endivienſalat 50—40(60) Feldfofat 100 worben. Es ſoll ſich angeblich um eine„Konkurrenzmyſtifikation“ * 0 5 Dens* 25 1. 1 2 I* eice Aekten er anege en en eel S zedene bis 100(100—1600. Schworummzeln 88.—60(88.—60). friſche Eier handeln inien bande Jahre bindurch e ene. Sende und 1—(=2 Kalkeier 16—18(16.—18). Süthrebmiafelhvrtter 200„ Vom Kaiſerſtuhl, 28. Jan. Der Moorentwäſſerung am füd⸗ tiſche Der eee 2 u, de eerereeg bis 200(200—280), Landbutter 180—229(10.—200,, Aenfel 15—45 zſtlichen Kaiferſtußt bei Bögzingen⸗Waſenwetler erfolgt eine zweite „))/½/)// d kadung 3— ude gemeſpet. 90 zruß⸗ 180), Keigen 70. Kabefton 60(60—70, Woldbarſch 80(50—80). fingen und Jechtingen. Mit der Enlwäſſerr ECCCCCCCꝙCCCCCCCC(òC TT%%%%%%% ĩ V , e ee eee aeeeree 180—200, Breſem 80—.160. Welßfiiche 8n— 140(20l, Backfirce 60 Gelande bedeutet einen wichtigen Fortſchritt in der Kultipiern 1* dags 8 mit aekdſcht—5——.5 600—800 lebendes Geflüet een e 6300 915 einen wichtigen Fortſchritt in der Kultivierung cbin, 1. 4⁴ gerufen ee ee in Brand 7000 Hührer 500(—.700, Enten—600(5000, Gönſe—40 17 deraten war. Die Gefahr wurde auch hier ſchnell beſeitigt. Tauen, en Faeegere Nachbargebiete 2* 22 8 Pfund: Kahnen 200. Enten 160. Fänſe 160—300(120—280), Tau⸗ 12 75 Nkto 2 SAnate Oeen,— n⸗ die d. Die Eisbaßn auf den Tenntsplützen iſt wieder eröffnet. Sine 8 2 N. gi 77:: Lubwigshafen. 23. Jan. Die vom Statiſtiſchen Amt der Stadi 7* figlice g hat das Sinken der Temperotur ausgenünt vnd eine vor⸗ 5 90), Wildhaſen 70—100(70—100), Hirſch 90 bis Ludmiashaſen a. NRh. errechnete Teuerunasziffer(Stichtaa 23. Ja⸗ eng⸗ 00 Bahn geſchaffen.(Näheres ſiehe Anzeige im Miſtagsblatt). das 5 niepmorftbericht nuar) getrdat 1300 Mittiarden. Gegenüter der Vorwoche(6. do⸗ iter⸗ Diebſtähle i Hauptbahnhol. Wie der Polizelbericht meldet nmnar 1924 1 409 Milliarden) iſt ſomit ein Rückgang um 2,8 96 oner wurden e.— 1. le. ahof de Di ebftähle Dem Viehmarkt vom 24. Januar murden zugetrieben: 35 eingetketen. Ver derüdt: Beim 593—— 8 8—— uee 00 5755 1 60— Jälber. 182 Schweine 570 Ferkel urd Läufer. Preiſe für 50 Ja. be⸗ 1385 ein ſcwar ederner Geldbentel zalt etma 30 Cleldnarf und ver- ebendgewicht in Gadmark- Külber 2. K 42—46 M. 3. Kl. Sportliche Rundſchau Tage— ſden che Frantenſchelnen Fabenaf am Keicen 8 7 W eee Atſtei 1 5 ˖ 5 ine rot⸗—%½., 2. Kl.., 3. Kl.—7— NI. Vferde“ re Beieft 06— Franten. 68.—70 M. 3. fl. 66—68 M. 6. Kl. 64—66 m. Tertel und 2 e eee rika, duen frauz. Süberfranken, ſowie VBiſttenkarten auf den Namen Näufer:—25 M. Marktverlauf: Mit FKälbern und Deulſche Bollblutarkäufe in Irland. Jür deutſche Mechmrg jan⸗ emle Stern aus Freiburg lautend; im Shalterraum ans einer Schwernen mittelmäßta geräumt, mit erkel und Läufer ledhaft. e dem ee FF fer die W ae ene ſchwärzlederne Brieftaſche mit etwa 70 Seſdmark, Die Preiſe ſind Marktpreiſe für nüchtern gewogene Tiere und*— 1918 55 f. ee— Marſih Mint, um zon Bohhaff eeral Hofmann, ſchließen fämtiicke Speſen des Handele as Stall für Nrachten Martte u o riſh Mai d, gez. 1917 v. Othello— Soldiers Daughter und hreß ppau, Oetigheimerſtraße Nr. 69, lautend. und Verkaufskoſten. Umſatſteuern. fowie den ratürlichen Gewichts-Symingtos Pride, gez. 1909 v. Somington⸗Boſſie. Die erſt aus Diebſtatlechronik. In letzter Zeit wurden u. 6. entwendet: verkuſt ein, mütſſen ſich alſo weſentlich über die Stallpreiſe erheden. Gjährige Graphitie iſt wohl die am beſten gezogene. Ihr Vater portiert 5 7. 88 geladenen Faſtwagen, der nach 95 ſt lt en Machakos, ein ſehr gut gezogener Desmond⸗Sohn, gewann als beſtez e— eee e 15 927— eranſtaltung Rennen vierjährig das Hainton Plate.— Außer dieſen 5 Mutter⸗ 5 2 an ertnteſfer. 1 be 83 3 ders- ftuten ſind noch drei zweiftährige Stuten nach Deulſchland e 1 Dutzend Deſſertgabeln, 1 Dutzend Kaffeelöffel, 1 Schuffel reler Bund Akademle für eeen. Heute Dendars⸗ eee ae die von— Lady Desmond, Happz 878, 40 C ine Pommes⸗frittes⸗Maſchine nebſt Erſatz. taa beginnt Dr. W. Fraenger ſeine neue Vortraasreihe: Aus 5 kleſſer Nr— N 1 7 lopi der Welt des Bilderbogens. Die bealeitenden Bildhei⸗ Warrkar— Counieß und Lord Acher— Puſind Lama gezogen ſi d. Ar. 1875), 1 Vornatskaſien(Ir. 1121½78. 1 Sunpentorf s die Hrigi. Ueber den Namen des Käufers dieſer Stuen iſt leider noch nichts aes Em.) mit Detkel. Die Milchkännchen ſind am Boden ge⸗ gaben werden diesmal mit dem Evidiaskop vermittelt. das die Prigi⸗ ſchurt mit„Gebrüder Schwabenkland 701) und der Rahl 60 in aben die ee eee ee eee eee eee len Ländern zeigen: insbeſondere die rufſiſchen Bilderbogen kind ein⸗ ſand.— N auf einem Boot der Firma henaniq Frche des Maerien gfaftene der Boſchnaanet der e, nale farbia an die Wand wirft. Dr. Fraenger wird ein arößtenteils ganz unbekanntes Material köſtlicher Werke der Volkskunſt aus vie⸗ zigartial Der Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten teilt uns mit: Am 22. aun Für die Ergreifung des Täters iſt eine Belohnung von 109.K Januar fanden zwiſchen dem Arbeitgeberkartell und den Angeſtell⸗ bekannt. Wahrſcheinlich dürſſe es ſich aber um Herrn D. Traun, den Züchter von Ferbrook, handeln, der kürzlich in Irland weitte. Eiteratur * Die Sehnſucht nach dem Schnee. In dieſem ſchneereichen Win⸗ ter entfaltet ſich der Winterſport in vollſter Blüte, ſo insbeſondere der berrliche Schneelaufſport. dem ſich Tauſende und Abertaufende be⸗ bei Wiederbeiſchaffung des Mapneten eine ſoſche von 200 e— Naclte emem im Rheinhafen liegenden 55 Aesd 3* 5 at eee—*9 Dedeutung das Verlangen der Arbeilgeber, die 54⸗Stundenwoche im Lehrbücktein ſveztell über den Schnee⸗Sprunalauf aus des 15 einem Keller des Haufes Baunnſtraße 9 40—45 Gläſer mit neuen VBertrag einzuführen. Troß ſechsſtündiger Verhandlung war bekannten Schneelaufmneiſters Carl J Lutber Feder und Kamera 5 5 0 1 Kiber haliend alabler awe Verſchluß, es nicht möglich, eine Brücke zu finden, auf die beide Parteſen hätten wie gerufen. In dieſem neuen Bilderalbum werden die Feinheiten debrkezeichen J.., in der Mitte eine Blum. Ueber treten können. Die Verhandlung mußte deshalb ½1 Uhr nachts als des Sprunalaufs in ibren entſcheidenden Phaſen in 23 ganz hervor⸗ dan Herz der Na ges. Schutzmarke“, uUnter 1 Friſchhal⸗ geſcheitert betrachtet werden. Es ſollen in den nächſten n wei⸗ ragend alänzenden Augenblicksaufnahmen dargeſtellt und durch prüg⸗ ung⸗—5— e Schutzmarke“ u 5 0 tere Ausſprachen über einen neuen Manteltarif ſtattfinden. Auch nante telegrammſtilartige Bealeitworte erläutert. Bild und Wort er⸗ ge 2 Stetnauttöpfe, blau, innen über die Januargehaltsregelung konnte keine Einigung ertzielt wer⸗ gänzen ſich ſo vollkommen. zeicen und erklären alles ſo haarſcharf, Hab Das Feſt ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Abraham den. Darüber wird der Schlichtungsausſchuß am 24. Januar ent⸗ daß aber auch jeder in der Lage iſt. in die Geheimniſſe des Sprung⸗ wohntener mit ſeſner Ehefran Mina, geb. Meiſter, Siebigſtraße 18 ſcheiden. Am Freitag 25. Jaunar findet eine Mitgkiederverſamm⸗ faufs— die Krone des Stifvorts— einzudringen und ſich dieſe un⸗ haft. kung im Rathausſaal ſtatt.(Räheres ſiehe Anzeige).— 15 1. ſtebende Büchlein Markt 4 dVortragsreihe der Shrißeenpmnefcalt Der erſte Vortratg Lukhere betitelt ſich Der Schnee⸗Sprunglauf in Bildern und Merf⸗ Die§ 3 ne nicht zu beneiden.„Chriſtus und das Kind“(Redner Herr Rittelm eyer⸗ worten“, iſt im Sportverlgg Dreck v. Co., Stuttaart. der ſich durch die Wgal— 725 de Geg hter. Auch Mannheim) führte, ſo wird uns geſchrieben, den Zuhörern die Heilig⸗ Ausgabe des wundervollen e von Anton Fendrich und 1 Hausfrauen beeilten ſich mrit den Eintäufen. Der Geſchäftsgang keit der kindlichen Seele und des Lebens überhaupt eindringlich vor Luthers erſtem Lenorello„Schneelauf in Bildern und Merkworten 90 n00 zu münſchen übrig Zwiſchen 10 und 11 lihr war die Auswahl Augen undn rührte mahnend an das Verantwortungsgefühl aller einen Namen aemacht hat. erſchienen. diec ſehr groß. Nuf den Oemüſemarkt konnte man becuem Eltern, die dem neuen Schöpferiſchen, das ſich aus göttlichen Welten Auswaßl zwiſchen den Erzeugniſſen treffen, die um dieſe Jahtes⸗ ins Erdendaſein ſenkt, ſchützende Liebe ſchuldig ſind. Im dieſem ſe⸗ Veichn der Bildfläche erſcheinen. Am meiſten waren Rot. und Schöpferiſchen, das allem Lebengeſtaltenden weſeuhaft zu Grunde 105 9 i te Nüben liegt, können wir das Wirken des Chriſtus erkennen. Die Lebens⸗ 2 5 5 Aartzſſein wererten ug demd Jpſhmaerke doneintecten ferſen des Kindes Pürſen uns Erwaczſenen Siunbicd ſein ſür daß Warum ſich über ſchlecht funktionierende Fen ben llebens 88 iub mat de Apfen ben Nepfeln, von denen das Pfund 25—50 Pfg. koſtete, 55 Werden Seelenlebens. Wie das Kind mit ſeinem Dr ehf ch alter und Steckd oſen ärgern? e i i ie fei i iſtigen Strömungen dohelnen. don denen man 10—12 Stück ſchon zu einer Mark ganzen Orpantamms ten ſeeliſchen und geiſt ge b e. Sehr ſtark war die ECterzufuhr. Friſcheier wur⸗ der Umwelt ſebendig in ſich zufninent und verarbeitet, ſo ſollten wir Schreihen Sie Ihiem Inſtallateur die Verwendung von Ausſchaltern der Durchſchnüt zu 18—20 Pfa. angeboten. Es ſoll in der das innere Werden des göttlichen Lebenswillens in uns ergreifen Stotz G. m. b. G. bor. Dann würd aller u e a N But⸗ und entfalten und ein neues geiſtiges Weſen in uns zur Offenbarung G. m. 6. He dor. ird aller Aerger behoben ſein. zer— ouch ſchen Eier zu ie Ain gezeben daben. Lun bringen. Die Menſchen müſſen wiederum lernen, den Lebensunter⸗ indbutter gründen Ehrfurcht entgegenzubringen, dann wird auch wieder in das Uſener, der Bonner Religionsforſcher und Gräziſt, Karl Zange⸗ etwas im Preiſe nachgelaſſen. 8 Holländiſche Pare Run Wiß 0 wiß anſchaſt meiſter, der Heidelberger Oberbibliothekar, Eduard v. Wölfflin, der ſändler Dr. Oskar Beck f. In München iſt Münchener Latiniſt, Paul de Lagerde, der viel angefochtene Orien⸗ en über den Aoſchluß eines Och l ſen ür beide Teile war von größter geiſtert in die Arme werfen. Da kommt ein weiteres neues Bilder⸗ eeien en 2 * * 5 150 22 —. bedeutendſter Gelehrter des In⸗ und Auslandes kamen. Hermann Eine unberannle Ballade Schillers der. dn einer Honnoverſchen Autoaraphenſammlung deutſcher Dich⸗ 2 „ rr ſeit änz ü legen halte, bat der eriagsbuchhän *—4 Piegevnle Srnt Schut. Be ſer die Hand⸗——5 0 0 e deg 55 mer Ballade gefunden, die mit„Schiller“ bezeichnet war. ung, nach langerem Alter von 74 Jahren geſtorben. Vor Pfort— charakteriſtiſche Schriftzüne träat. und deren Echtbeit wußte olge der ungünſtigen Zeitverhältniſſe verſchoben werden Snker bat in ieiner Linle deplunter Gedichte unter anderen„Der De uba 0 junge Tattunt ur oder der Wanderfänger“ verzeichnet. und 1 aueeceree eeee 1— Funde pandelt es ſich um ein vollkommen unbekanntes Stück. Beilag iie eine w Hendet ge⸗ IHebene weit vorgeſchrittene Form des(allerdings unne„ae“ wängler, die Philol Uhel 8 ſingen! Gedichtes. das nun vom Pichter endaültig ⸗Wender⸗ giſtoriter K. 40 K 5 Ludwig Traube. die dazu hal ſich auch in ſeinen Napieren vorgefunden. genannt wird. Es lautet: Lebt wohl! Ibr babt mich geſpeißt und geträntet, Lebt wohl und des Sünaers gedenket! Er iſt nirgends dabeim. er wird nirgends alt, Es liebt ſich der Vogel den freien Wald. Er wandert mit ſoralds leichtem Gemüth. Wo dem einſamen Wanderer arauet. Wie der alückliche Voael des Sommers zieh, r auf dem Kirchendach bauet! Sein Gruß iſt beilia, des Lorbeers Zier Sie locket nicht an des Näubers Beaier. Ich geh an den Hof des Königes Kar. Der Schu des Holden und Schönen. Der Hof pält in der alten Stadt Arles. Vo die Stimmen des Liedes ertönen. iſt ohne Länder und ohne Reich— och ein frräulein beſint er den Enaeln alertt des 51 den letzten ſechs Kellen des Fragments tritt ein heſtinm · Anteerdches zulete: der Hof Karls VII. wie ibn Nrt. zugriee: erſten Aufzuas ber„ungfrau von Orleaus“ ſchil⸗ dadel Uüſend mpen Gaukelſpielern und Troubabnurs. ſvitzfind ge eln guch W der Sorel aalante Feſte aebend.“ Die Sorel bürfte der Kötg oee en den Grarin gieief camneint züm. das N er und ahne Reich“ beſitzt. pr. L. Stettenbeim. id deren 50 der Presenge De. Heorg Wirtomar in deiena Rage, kud Beg in Nördlingen degrünttete Ber ſerdig erden konnte. Die beiden Herausgeber widmen den inzwiſchen 7 —— i„deren Ta⸗ vier Jahre darauf, am 1. Januar 1878, mit ſeinem älteren Bruder umg—5 ten Fakſimlle⸗Druck den deutſchen Bibliophllen— nach München verlegt und nahm dort, dank Ostar Becks außerge⸗ genannt. 1 von Zöckler —1 Wiſenſthaſten- bas von Adolf Matthias begründete„Hand⸗ Jahven trat er in das von ſeinem Urgroßvater Karl Gort⸗ äft, deſſen Leitung er die Verlagsbuchhandlung wöhnlichem Organiſationstalent, bald einen glänzenden Aufſchwoung. * r verſtand es, bedeutende Männer aus allen Aus der großen Reihe derer, deren v. Döllinger, erke er in ſeinen Adolf Furt⸗ 1 und Riezler, Robert non Pöhlmann, der Juriſt Seuffert, der Phioſoph Johannes Volkelt Auch bedeutende wiſſenſchaftiche Sammelwerke, wie das van IJwan Müßler begründete„Handbuch-der HMaſſiſ hen Albertums⸗ ſſenſchaft!, öckler herausgegebene„Handbuch der theolo· des deutſchen Unterrichts für höhere Schulen“ und andere wichtige Enzyttopädzen erſcheinen im Veckſchen Verkage. Bon der Bad. Lanbesbibliothek in Karlsruhe. Nach dem Tode des langjährigen Vorſtandes der Handſchriftenabteilung Geh. Rat. Alfred Holder iſt ein anſeh nlicher Teil ſeines wiſſenſchaftlichen Nachlaſſes an die Landesbibliothek gekommen, die mit dieſer +— kung den wertvollſten Zuwachs der letzten Jahre gewann. Aus dem handſchriftlichen Teil lietzen ſich 100 Nummern feſiſtellen, die aber weit metr Bände als Nummern betragen. Sie enthalten das ge⸗ ſamte Material, das Holder aus ungezählten mittelarterlichen Handſchriften aller großen europäiſchen Bibliotheken zuſammen⸗ getragen hat für ſeine bielen Ausgaben antiker und mediävaler Schriftſteller. Nicht alle ſeine weitſchauenden Pläne hat der un⸗ ermübdlich tätige Gelehrte ausführen können; für manche begonnene Arbeiten it er nur mehr zur Materialſammlung und Sichtung ge⸗ kommen. Vollendet hat er ſein großes keltiſches Wörterbuch, ein Unicum auf dieſem unerforſchten und ſchrierigen Gebiet Auch dafür Regen ſeine meitſchichtigen Materialien in etlichen Bänden vor. Dieſes Gebiet, die Erforſchung der altkeltiſchen Sprache, gidt auch einem umfangreichen Teil der großen wiſſenſchaftlichen Korreſpon⸗ deng Solderd den ihentattſchen Inhalt. Sie iſt ebenfallg an die Zandesbibliothek übergegangen und hat ihr nicht weniger als 580 taliſt aus Göttingen, ſie gehören zur älteſten Generation des Hol⸗ derſchen Freundeskreiſes. Unter den jüngeren ragt an Wurt und an Summe der Briefe der unglücklich beranlagte glänzende Mittel⸗ lateiner Paul v. Winterfeld hervor, deſſen Briefe für ſeinen künf⸗ tigen Biographen unſchätzbare Bedeutung haben werden. Dagu treten mit, vielen Karten und Mitleilungen die weſentlichſten Ge⸗ lehrten des engliſchen u. franzöſiſchen Auslandes, ſoweit ſie ſich im Gebiet der Paläographie und mittelalterlichen Philologie betätigen, ſo W. Lindſah. C. Turner, Alex Souter, E. Rand, oder Omont. der Direktor der Bibliotheque Nationale Paris und der über dem Keieg verſtorbene Konſervator von Beaune, A. Changarnier. Sehr viele dieſer Korreſpondenten haben mit Holder FJahre durch in Verkehr geſtanden, ſeine weiten alljährlichen Reiſen nach den ausländiſchen Bibliotheken hielten die perſönlichen Beziehungen friſch; andre wie⸗ der wandten ſich nur vorübergehend im Bedürfnisfall an ihn, wenn ſie eine Reiche nauer Handſchrift auszuleihen oder gusoeſchrieben wünſchten oder ſonſtwie Holders wiſſenſchaftlichen Rat nötig hatten. Alk dieſe Briefe aber ergeben eine höchſt wertpolle Sammlung von Autographen, die ihre Bedeutung nie verlieren werden, da ſie faſt fämtlich aus der Hand ſchon heute hochangeſehener Fachleute und anerkannter Gelehrter ſtammen. Mit ihrer Inventariſierung iſt die Sichtung und Katalogiſierung des Nachlaſſes Alfred Holder beendigt. Dr. K. Preisendanz Das Bad der 2 Millionen im Ganges. Ungeheure Scharen frommer Inder belagern jetzt wieder den heiligen Boden an der Vereinigung des Ganges- und Jumna⸗Fluſſes, auf dem alle 6 Jaß⸗ re das große Badefeſt Adh Kumbh abgehalten wird. Das Feſt dauert einen Monat, und gegen 2 Millionen Badender tauchen hier in die heiligen Fluten, um ſich zu entſühnen. Da bei dieſer Ge⸗ legenheit in früheren Zeiten zahlreiche Unglücksfälle vorkamen, ſo hat die Regierung Schranken im Waſſer errichtet, die die Stellen angeben, wo der flache ungefährliche Grund in größere Tiefen über⸗ geht. Die erſten Tage gingen ohne Unfall vorbei, und über 500 000 Milger badeten in den heiligen Fluten. Einige Fanatiker haben aber dann die Schranken niedergeriſſen, weil ſie darin eine Ver⸗ letzung der altheiligen Bräuche ſehen“ Nach dem fataliſtiſchen Glauben der Inder darf man nicht in das von der Gottheit be⸗ ſtimmte Schickſal eingreifen, und wenn bei dem großen Badefeſt, wie in früheren Zeiten, einzelne Pilger ertrinken ſollen, ſo iſt das eben ein Kiſimet, dem ſie nicht enigehen dürfen. Es iſt damit gu rechnen, daß ſich nach Entfernung der Schranken wieder einzelne Nummern von Karten und Briefen beſcheert, die aus der Fedet Badenbe zu weit in den Fluß zineinwagen und in den Fluten des Ganges untergehen werden N Maunnaheimer General⸗Anzeiger(ubend· uusgabe) Donnerskag, den 24. Januar 1924 4. Seite. Mr. 40 Heandelsblaft Börsengerichte Frankfurter Wertpapierbörse Behauptet. Heimische Anleihen etwas lebhafter Frankfurt, 24. Jan.(Drahtb.) Die Haltung der Effekten“ marlkte wurde auch heute von der großen Geschäftsstille beeinflußt, die im Verlaufe durch lebhafte Jachfrage einzel- ner Spezialpapiere unterbrochen wurde. Vvom Geldmarkt Wurde ein ausschlaggebender Einfluß auf die Tendenz nicht ausgeüht. Die Spekulation sieht sich in der Erwartung ent- täuscht, daß das Publikum ihr in größerem Maße folgen Nerde und neigt daher eher zu Gewinnrealisationen. Am Markte der Industriepapiere zeigte sich allgemein ruhiger Verkehr. Anilin werte blieben zie allch behauptet. Griesheim lagen zur ersten Notiz etwa 1 Billion niedriger, Rhenania fester. Scheideanstalt, Holzverkohlung vernach- lässigt. Das Geschäft in Elektrizitätsaktien war meist ziemlich still. Etwas regere Umsätze kamen n Lah- meyer zustande. Licht u. Kraft etwas besser. Bergmann büßten etwas ein. Von Maschinen- und Metallwer- ten sind Eßlinger gefragter. Regere Umsätze verzeich- neten Heddernheimer Kupfer. Adler etwas schwächer. Von sonstigen Aktien fanden Zement Heidelberg etwas größere Beachfung. Sichel Julius gingen nach oben. liag fanden zu besseren Preisen Umsatz. In Hapag, Nordd. LI0 d ent- wickelten sich die Umsätze sehr träge. Zuckeraktien behauptet. Am Bankenmarkt hielt sich das Geschäft im Rahmen der Gesamttendenz, bei bescheidenen Umsätzen war die Hal- tung fest. Nachfrage zeigte sich in Großbanken, sowie Melallbank. Unter heimischen Anleihen trat stärkeres Interesse für 5 proz. Kriegsanleihe hervor. Die erste amt- liche Notiz war 0,138, 4 proz. Reichsanleihe fest. Von sonsti- gen Anleihen waren Preuß. Konsols und Badener gesucht. Einen kleinen Markt hatten Auslandrenten. Türken und Ungarn gut behauptet. Der Verkehr in amtlich nicht notier- ten Werten blieb auch heute wieder außerordentlich gering, da hier jeglicher Verkehr fehlte. Becker Stahl 10 000, Becker Kohle 10 225, Api 10000, Growag 300—325, Benz 4225, Brown Boveri 2000, Ufa 9000. Auf Spekulationskäufe hin stiegen Frankfurter Handelsbank 70—100, Deutsche Handels- bank 120—130. Am Einheitsmarkt trat eine Verände- rung der Situation nicht ein. Die Kursveränderungen waren ring, nur in wenigen bekannten Aktien erreichten die chwankungen einen größeren Umfang. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 24. Jan.(Drahtb.) Da bei der auch heute in hohem Grad herrschenden Geschäftsstille zur Schilderung des Börsenverlaufs nichts übrig bliebe, als das an den Vorfagen Besagte zu wiederholen, kann man sich darauf beschränken, dervorzuheben, daſß die Aufwärtsbewegung in Spezial- die schon an den Vortagen den Gegenstand regerer Lachfrage seitens der Spekulation bildete, sich fortsetzte. Wieder waren es Hochbahn, Darmstädter und Nationalbank und Ungarische Rentenbank, die den Mittelpunkt einer Ge- schäftsbelebung bildeten. Auch in heimischen Renten- Werten hielt die Kurserholung an. Sonst war die Grund- stimmung etwas freundlicher. Der Flüssig- keit des Geschäftes entsprachen die geringen Kursverände- rungen. Wo diese größer waren, handelte es sich zumeist um Erhöhungen von—3 Billionen Prozent, die vornehmlich des ———— — Spezialwerten wie Charloltenburger Wasserwerke, Deuische Maschinenaktien und Deutsche Eisenhandel zu gute kamen. Seld wWar zu 1 pro Mille und darunter reichlich angeboten. Die Devisenpreise stellten sich zumeist etwas niedriger. Für New Lork war die Nachfrage unverändert. Holland und London Waren 10 Prozent und Paris 25 Prozent geringer als gestern. Deuisenmarkt Berliner Devisen in Milliarden Amtlich G. 23. B. 23. G. 24 B. 24 Enc 1566,075 1573,925 1556,100 1563,900 Buenos-Aires 136„588 1368.412 1300, 600 1363,400 Bfüel!! 173,066 173,934 171,071 171,929 Chrisuana 578.550 581,450 579,548 582,452 Kopenhagen 678.300 681.700 678, 300 681, 100 Stockhomm 1192, 263 1197.731 1087,275 1092,725 Helsingſors 10%737 105,263 103.989 104,511 „„„ 184.288 185,212 182,044 192,956 Lonen 17855,250 17944.750 17655,750 17744.250 New. Vorik 4189,500 4210,500 4180,500 4210,500 BCoooo 191,769 192,231 188.528 189,472 Schweidndnn 129,671 733,329 723,086 72 75.314 Spanien 534J.663 536.337 530,070 533,330 1875.300 1884, 700 1875,300 1884. 700 Rio de Janeiro 443,888 440,112 443.888 446,112 Wien, abg. 39,800 M 89, 00 M 59,35 N1 89,6 40 M FEngg 122,443 123,057 121.944 122,555 Jugoslavien 48.378 48.622 47.979 48.221 Budapetet.. 140,647 M 141,353 M 139,650½.1 140,350 M Sofia„1 30,174 30,326 29,928 30,075 Mannheimer Handelsregister. Zum Handelsregister KA— Löschungen von Firmen: Firma„Gebr. Baer“ in Mannheim. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen. Erstes Mannheimer Internationales Reise- Bureau,Globus“ Schmieder u. Co. in Mannheim. Gesellschaft aufgelöst. Firma erloschen. Friedrich Wetzler in Mannheim. loschen, damit die Prokura des Philipp Wetzler. Friedrich Mannheim. Firma erloschen. Gebr. Rasch u. Walter in Mannheim. Erloschen. Hans Albert Hirsch in Mannheim-Käfertal. Gesellschaft aufgelöst, Firma erloschen. Schell u. Eppel Holzgroßhandlung h Mann- heim, Gesellschaft aufgelöst, Firma erloschen. Aenderungen und Prokuren: Heinrich Helwig in Mannheim. Gesellschaft aufgelöst, Geschäft mit Aktiven und Passiven und mit dem Recht, die Firma mit einem Nachfolgezusatz fortzuführen, auf Kaufmann Karl Eisner, AerSanef der es unter der Firma„Heinrich Helwig Nachf.“ als alleiniger Inhaber fortführt. Firma„Marz Maier“ in Mannheim-Käfertal. Julius Martin, Mannheim, Gesamtprokura erteilt. Bankgeschäft ilhelm Rub, Kommandit- esellschaft, Mannheim. Gesamtprokurist Werner cheringer, Mannheim, erhielt Einzelproküra. Firma er- imer Gen ereer errrrrreregeeeen 8— Neue Firmen: strumpfhaus Max Jakoby in Mannkheim,. haber ist Max Jakoby, Kaufmann, Mannheim. Paula Jakobl, geb. Stern, Mannheim, ist Prokura erteilt. erel-Anzeiger] N Johann Herrmang in Mannheim-Käfertal Inhaber ist Johann Herrmann, Kaufm., Mannheim-Käferta Ludwig Betz in Mannheim. Inhaber ist Ludwi Betz, Kaufmann und Uhrmacher, in Mannheim. Georg Sander, Mannheim. Inhaber ist Ceorſ Sander, Buchhändler, Mannheim. Zum Handelsregister B Löschungen: „Mannheimer Parkgesellschaft in LIan dation“ in Mannheim. PFirma erloschen. 1 straßenbaugesellsehaft m. b. H. Franz u. Kunt in Mannheim. Gesellschaft aufgelöst. Der bisherig Geschäftsführer Nikolaus Franz, Mannheim, ist Liquidato“ Firma erloschen. Aenderungen: „Tur binia Aktiengesellschaft in Mannheig, Käfertal, Scheibenstraße“. Der Sitz der Sesel schaft ist nach Mannheim verlegt. Zweck der Gesellscha Bau und Verkauf von Schiffsturbinenanlagen, insbeson unter Anwendung des Parsons-Systems, sowie Verwerlun von auf diesem Gebiete liegenden Erfindungen. Grundkapil 3600 000 4. Gustav Willert, Kaufmann, Berlin-Friedenal ist Vorstandsmitglied. Prokuren: „Dresdner Bank, Filiale Mannheim“. 1 Rudolf, Mannheim ist Gesamlkolleklivprokura für den Betri der Niederlassung Mannheim erteilt.„ Waren und Härkie MHannheimer Produktenbörse m. Mannheim, 24. Jan. Die Marktlage hat im allgemeimef eine Aenderung nicht erfahren. Die Slimmung ist wohl 15 kolge des kalten Wetters etwas freundlicher, doch 8 die Käufer immer noch zurückhaltend. Man nannte Weiech inlandischen, mit 19,50—19,75, ausländischen mit 20,25—21. Auslandsroggen mit 16,75—17,00, Gerste mit 18510% Hafer 14,50—15,00, Mais mit Sack 19,25, ohne Sack 18,75 6 alles per 100 kkcg bahnfrei Mannheim. Futlermittel ind 1 unveränderten Preisen am Markte. Für Weizenme 10 verlangen die Mühlen 29,25, Wwährend die aauen and zu 28, 25 G„ am Markte ist. Roggenmehl wird 8010% 85 5 zu 24 75 und aus zweiter Hand zu 2, 75 6 offeriert. Offizielle Preise der Mannheimer Produktenbörse De Kurse verstehen s ch per 100 Niio netto Maunnheim ohne Sack Qoldmark. 1 Dollar 1, 20 Goldmark zahlbar in Goldanleihe oder Rentenmi prelsnot er unsen vom 24 lanuar 1924 250% Weken, infündisober 19.00—19 75 Roggenmehl „ aueländisoher 20,28 27,00 Welrenkiele mit Sack 87—1 0 Roggen inldndischer 00.U— Blertreber „ ausländischer 16.50 16.75 Ronelssse 12 85 Brav-Gerste(alte 18.50—19.80 Wiesenheu, loce 223 „(uneue——— Rotkieehed—9 7 Haler(nouer 14.78—1528 Lurerne-Kleeheu— 415 5(alter,——— Press-Strok Hale. gelbes mit Sack) 18,0—9,00 gebundenes Stroh Welzenmehl Bris Saz. O(idtrret) 28.50—29,25 Raps Tendenz: stetig. Kurszettel des Mannheimer deneral-Anzeigers Aktien und Auslandsanleihen in Billlonen Prozenten, Stückenotlerungen in Billlonen Mark pro Stück Frankfurter Dividenden-Werte. Borliner Dlvidenden- Werto. Bank-Aktlen. Transport-Aktlen. 23. 21. 28 2⁴ 23. 28. 23. 2 25. 25. Sig b Gcet., d. kpotkend. 4½ 4 fbeln. Oroatb. 37. gebantungbahn 1,85.63.-⸗Auclr. Osenh. 64 2 Kordd%%ñ Ss 256 Badischekan 31„ Vbederg... Ahein. Hxp-. 4 Aarkes ör. 43 43 fl.-Amk. Faktf. 40.75 41,0 fRolang-Llate. 179 18 l 23 23 eeee 19 5 1˙8—4——5 25— 12 72 Sudu Elsend.—-Sada.'sah. 5 13 Vor. Eldesohitkt 5,78 5,5 ayr..-Or. W. 8—.-Qesells.. Discontg. 2 34.28 ohl 8 Hyp. u. Wh. 4 5 98 Bank 125—85 an.825 0,525 Salmors 15 eee e arm. Bankv. 4 rkf. Hyp.-Bk. 5. ting. Zanka.—. 885 Son 75 15 Ee e 20 2⁵. 3 Heaeſen* Banr-Aktlen. 15 om.-u. PrIVDk. ietold. Or.-B. Verelnsbr.%gankf. el. Wert..25 17,8 Dt. Aclat. Bank 30 80 f Oest. Orod.-An. 0,75 0,½ Darms. u. Nt.-B. 17.59 18,8 Rürnbg..-8Br.— Hannd,.-Ges.— armergankv. 4,75 5 Doutech. Zank 16,5 16,85 Belchsbank. 37 37 Doutsoh. Bank 16,25 16, Oest.Cred.-An. 0,0 0. FPrankf. Ag.V. 25 Sort. kid. dee. 61 62.7 5. Uebersees 79,½3 90 Rbein. Gred.sl. 4 4,5 .-Aslat. Bank—Fialz. Hyp.-Sk. 4,75 aberrh.. Ses. 85 60 Com. u. Priybk. 6 6,15 Dise. Oomman. 19.25 19.35 Sudd. Disoonte 5. Effekt- u. W. 7. 71 Relchebank. 34½/ Frkf. R. u. Aiv.—Darms. u. ft-J. 1½ 18,45 Dresda. Bank ſ10% 10, Nestbangx% 48 Bergwerk-Akäen. Altteld. Kredtb.— 82 Boch. Bb. u. 8.: Harp. Bergban 81,5 81.5 Onschl. Eb.-Bd. 27„Altl Buder.Elsenw. 223 2,75 Kallw.Asohrsl. 20.5 8 d0. E. Ind.(.) l5 2 e D. Luxem. BgW. 35 565 Kallw.Salrdett=Fhönlz Bergb.—AesumufFabr. 3% 36 Badtsoh. Anlin 25,25 25,½75 Br.-Besigh. 9e1 385 34 Eschw. Berzw. 75 389 Kalw. wester. 35 838 Bh.Braunkohle 40 40 Adlera dpfen. id 116 Balke Aasch. 3,65 5,5 Bremer Vulk. 151 988 Frledrioheh.„——Totke. H...-V. 63 Safzw. Hellbr.—„—Adierwerke 3 3 1 Splegel 17 16,25 Zuder. Elsenw 21,5 22,15 Selsenk. Bgw. 61 61.5 Rannesmannr. 43 42,5 Tellas Bergb. 4.8A.-G. f. Anilla 19,25 29 J. 5. gemberg 27 27 Ch. Grlesheim 27 28,75 Gelsenk. Qudst. 25 V. K. u. Lauräh. 2230 22 Alekanderwær. 35.3 Sergm. Elektr. 10 19,4 Odem. fHoyden.25 9 Alig.Elekt.Geb. 12,75 21 Erl. Anh. AMsoh. 7,75 8,85 Chem. Weller 19 19,2 Transpori-Aktlen.— Portl. Xem. 1 371 1155— 15 88—Am, Riog.& U. 32 Zrl NMaschbau om. r 7 ——!.. ͤᷣͤ—W. Angto O. dnan 270 86,5 Borzellue Berg 1208 10.35 Palmiermotor. 39 37 5 5 5 Abt! Anhalter Kohts— 24,5 Blag Rurnderd 55 5,5 Dessauer das. 295 2¹ dustrie- en. Annsnor duse 275 20 Abet cee 25— Fen 1225 lohb. Hannz.——. Anll. u. Soda 25,7/5 25,50 m. Karlstadt.—Krenberggg. 5 5½2 Boch gulstah 5 D. Elsenb. 9 — 55 75 1,25 Totde 1et⸗ 5—Aeoffb,Zelfs, 28— Abr. göhler 0o.— 47 deutech. Erddit 36.8 58,75 Rainz. Stamm—3. asod Durl. 2. 20,5 Cham. Annaw 165 17 Aad.-Ub. Rechb. 30,5 39,51 Braunk..Srik, 35 33 0. dufstahlkg. 87.5 Farkbrauerel——8. Mhren Furtw— IShem. Wk. Alb. 20 73 Dsutsobs Radei 2 21(FEl. Tſeſerungen 1, ſ8 deſfsenk. 8gw, 53 Sobökkerh. 88 1883 20 Bayr. Splegei 14—„ doldenberg 89 84,75 Dtsod. Kallwk. 31 S Elokt.L..Kraft 1225 12.45 delsenk. dubst 5 2ʃ.5 JZahw.⸗Storob.——afer.Oelluſees——[„ Arlesheim 265 28 do. Basahſn..76 11½5 Elobaoch&, G0.— adsnsohew 4 6. 7 27,65 Merger——gees a Henkes 5,4 5,1„Msler t. K. 23 20 D. 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Verlaa Georz Stieke, vo ahten. der Verteidi i ngig⸗Berlin. beannte Straflammer Mannheim e ende der An 1 e e eeee e eilung eines alten Poſtbeamſen wegen Unterſchlagung von Strafe verdient, bat aber mit weinerlicher Stimme, ihn nicht ins ſellſch— eerege zu 1 Jahr 8 Monaten Zuchihaus ſchicken. 5 Das lautet: Wegen erſchwerter Ppoeniz, Zeitſchrift für dentſche Geiſtesarbeit in Südamerika. Heraus⸗ aunheim. 23. S 2 70 rkunden hung und unerlaubter Zurückhaltung von Briefen gegeben dom Deutſchen wiſſenſchaftlichen Berein in Buenos⸗Alres. —. ß., ung Lerich Sräte S cheid, Dr. Die bold, Dr. Darmſtädter au 1 70 Geldſtera fe von 150 Goldmark verurteilt. Heibel Eruſt Heitborn. 26. 8— Aiterariſchen Ccho“. Januarheft 184. 150 5 11. Veriteter der Anklage ift Staalsanwalt Eu p pold. hat 8 17 Verfahrens zu tragen. Außerdem werden ihm Deutſche Berlagsanſtalt Seuttgart. akoh, nter ungeheurem Andrang des Publikums, name-tli t. die bürgerlichen Ehrearechte auf die Dauer von drel Jahren ab⸗ Meoſikblätter den Aubruch. Monatsſchrift für moderne Mufik, Geleitet von 1 deamter und»bedienſteter, erfolgte Uhr vormittags 5 5 erkannt. In der Urteilsbegründung heißt es, daß ſich das Gericht r. Pauk Ste a. 8. Jahrg. Jännet' Heſt Antverpel-Edition, Wien, l——2 Gebeg 5 12* aui lee Michel Heibel, den, entſchließen konnte, dieſe Strafe auszuſprechen, Sriefkaſten kert r Strecke Mannheim—Würzburg Poſtſachen plünderte weil der Angeklagte ein Man⸗ ſei, der in Ehren grau geworden N 1 ch 1. in J 8 2 1 acen, Aedee J0 dne 56 deline Doife, deng l, dee er an ik, Feuel ſer eis duchlger Weanker bekann. Es lel deshelb ele lde fen or mgcrere Aluniag. Aren e we pebdzer Gen Würgbu e amerikaniſche Dollar und am 4. November ſchwer, den Angeklagten am Ende ſeiner Beamtenlaufbahn noch ins werden. Beamworkung ſuriſtiſcher und nediziniſcher Fragen iſt aus⸗ dem f ra 26 Auslandsbriefe unterſchlug. Der Vorſitzende redete Zuchthaus ſchicken zu müſſen. ch geſchloffen. Jeder Unfrage iſt die letzte Bezugsquittung beizufügen. 525 Beiſe 8 5 geee in ganz energiſcher fragen ebne Namensnennund werden nicht beantwortet „Gewiſſen und nannte ſein Vergehen eine verabſcheu⸗ Befſlrafu f B. Mi. Der Dollar ſtand am 1. September 1921 auf 85.50 4.— 1; Beſtrafunge utt 5 er De m 1. September 1 auf 85. Poſthe würdi ge Tat. Es ſei kaum zu glauben, daß ein ſo alter e 3u R 55 8 Die Frage der Rückzahlung der Hypotheken iſt noch nicht entſchieden. Welche 1444 11 2 es über ſich bringe, Auslandsbrieſe zu berauben. Es macherinnen in Dbe n Philippsburg 5 Weee Aufwertung bezahlt werden 5 kann daher noch nicht mitgetelli werden. Vun uch unerhört, daß ſich ſo ein alter Poſtbeamter ſo vergeſſen ſchungen. Sie ſchrieben ſich ſelbſt oder ließen ſich durch Dritte Be⸗ 058 1575— e bat Recht. Ste müſſen ſich einkaufen, unt! ſt. Giet—5 ee des ganzen Standes ſchädige. Der Vor⸗ ſcheinigungen ſchreiben, wonach ſie inſolg Tabatmangeis ent⸗ de Sbrgerre 124 Bel'Genseinden Iber 10000 Seee f herig cde Handde— ngeklagten ferner vor. daß er dieſes verbreche-laſſen worden ſeien, um dadurch die im Tabakgeſetz vom Jahre nach der neuen Gemeindeordnung ab 1. April 1928 ein Einkauf in das dalos dein ene e 1 e 15 4 1e Entſchädigung zu erhalten. Dieſe war an Wüneb en 25 ſtatt. 13 5 1 S n e eine fortgeſetzt gute und für ſich nicht hoch, um ſo unangenehmer war Nacheplel. A. K. Eine ſolche Firma können wir Ihnen nicht nennen. Wenden 7 brachte der Zigarrenmacherin 9215 ch. NK Sie ſich doch einmal an bas japaniſche Konſula in Hamburg. ein. Dollar e die Vernehmung ergab. batte Heibel die unterſchlagenen Mana Fromm und dem Bahnarbeiſer Anton Wittmer, der bei 118 Sane eee* — ell 5 ſeinen Unte r o ſe n verſteckt. Die 26 Auslandsbriefe der Abfaſſung der Schriftſtücke mitgeholfen hatte, ſe zwei Wachen ner Antelt s umernehmen. 8. Obne genaue Unterlage——5 schalt a eine Putzfrau beim Reinigen und übergab die Briefe der Gefängnis, während die Ehefrou Martie Wittmer zu drei wir die Miete nicht ausrechnen. ndere ſwritt n der Vorunterſuchung bequemte ſich der Angeklagte nur Wochen Gefängnis verurteilt wurde.— Unter der Anklage der Ur⸗„W. Wir raten Ihnen, die Inſchrift ſelbſt einmal bei Tag genau rlun auf weiſe zu Geſtändniſſen, bis er überführt wurde. Da ſich der kundenfälſchung und des Betrugs hotte ſich der Kaufmann Anton zu entziffern.— Die Beleuchtung fand Kaiden nach den Berichten nur durch eine andere Bamte gelenkte Verdacht nicht beſtätigte, wurde Heibel Metz aus Michelbach vor der Straftommer Karlsruhe zu ger⸗ Fenerwert ſtatt.— Big 31. 12. 1871 beſtand eine Großh. Badiſche Poſt⸗ jenau/ land Falte geſtellt. Es wurden von Poſtinſpektor Kinzer Aus⸗ antworten. Er hatte durch ziemlich raffinierte Fälſchungen erreicht, verwaltung. dann Reichspo. Ueber Briefmarken des Privatpoſtverkehrs riefe nach dem Odenwald geſchickt, die Helbet mit der Bahn⸗ daß ihm eine Karlsruher Großbank mehrere Hundert Dollars aus⸗ 10 lede Sae 8 e eeee, r. e ſind verſchiedene nicht händigte. Die Strafe kautete auf neun Monate Geſängnis. N Panen wit Jpnen keine Nse en. Als der Würzburger Perſonenzug am 4. November egen illigen Bezugsquelle für Chriſtboumſchmuck mü ie Karl abend⸗z.42 auf dem hieſt 2— Wegen einer billigen Bezugsquelle für Thriſtboumſchmuck müſſen Sie gen Hauptbahnhof ankam, wurde Heibel Neue Bücher. ſchon in einem ffachblatt inſerieren.— Die Adreſſe iſt: Rheiniſche Gummi⸗ eng eee ee eeeee 5 990(Belprechung 65 barbgen ihrer und des un und Celluloidfabrir Neckarau. 4 1 7* 0 f* 1 guung ſtehenden Raumes corbehalten 7 Aaacne geführt Auf Vorhalt ſtellten beide Beamte eine Unter⸗ Julian Borchardt Deutſche Wirtſchaftsgeſchichte von der Urzeit bis zur Wetternacheichten der Karls ruher Landeswetterwarte Krimne amerikaniſcher Briefe in Abrede. Die ſofort durch die Gegenwart. 2. Band. Von den Hoheuſtauſen bis auf die Banernkriege. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(ꝛe morgens) minalpolizei vorgenommene körperliche Unterſuchung ver⸗ E. Laubſche Verlagsouchhandlung G. m. b.., Berlin.(1) ö Uief 5˙ U ch 9 N 129 8 2 1 9 2 2 7 bei dem einen Poſtbeamten ergebnislos. während bei Heibel, Frit Schouhaler. Il Jaſclo. Einn und Wirklichkeit des italieniſchen See, del dera. S Winn 28 er, ihm die Schuhe und Strümmfe ausgezogen hatte, aus den ee Sozietätsdruckerei, Abt. Vuchverlag, Frank⸗ Söde in Ned br 88 8 2 5 5 8 5 5 1 15- erhoſen ein Paketchen wit 20 amerikaniſchen Dol⸗ geinrich Grünſeld: 255—1 herausfiel. Die Reiſetaſche des Heibel war vollgeſtopft mit e ee Eieimiſe aus Ferden 0 e chw. eeuen 0 2700 und leeee, 5 ee 2 Wiſſens. Vierter Band.—Z. F. A. Brock⸗ 0 2 15 1. 040 r 85 0 2 e tfrau, die auf dem hieſigen Hauptbahnhof haus, Leipzig.(4) e eee ee. 19.5 5 Eiſenbaha⸗Poſtwagen reinigt, in einer Ecke des Waggons ver⸗ V. A. Imperalori: Lebensmittag. Roman. Verlag Max Koch., Leipzig. G) ee—— r⸗ 55 1———5 .0 cct 25 Auslandsbrieſe, die ſie der Poſtinſpektion übergab. 1 e Franffurter Feidberg Hoſ 1281 65360—7 2—8 NO eight. 0 zietätsdruckerei, Fr a. M. e ee ,,, PPC%%/% ⁰¶]]] ̃ ̃ ,,. weill gen waren. Der Vorſitzende verlas eine größere Anzahl Adreſſen— Angelika ten Swaart. Erzählung. Ebenda.(8) i ũ 164„die eteene Ausſandsbriefe. LEin Brief war adreſſtert an Je Las gieſicht dee Jabthunderg, brieſe en Zeitornoſen Ebenda 8 Laeende Hese al 7 gübwätts bertdcert Brief e0 Schweſtern in Kirchheim bei Würzburg. Der. ee 1028 in fünf Akten. Guſtav und mit ihm das Kältegebiet. deſſen Kern beute früh über Polen chweſter. teeinen Dolar, Ein weiterer Briel war an eine Ogter Weise: Sie deutſche Sprache eis epiega deutſcher Kultur. From- eat. daber bat ſich der Froſt auch in aand Deutſchland verſchärft. nae m hieſigen Krankeahaus, die andern an verſchiedene hie⸗ mannſche Buchhandlung(Walter Biedermann), Jena.(11) Die Kälte wird aber nicht von langer Dauer ſein. da warme Luft⸗ 10 waren und enthielten ſe—2. Dollar. Meiſtens Fritz Droop: Die Frau des Nommandanien. Diei Akte. Drei Masken- maſſen von Weſt⸗ und Nordeurova vordringen. 51. ntwortſchreiben auf erbetene Hilfe. Verlag, Berlin.(12) 4 Vorausſichtliche Wikterung für Freitag bis 12 Ahr nachts: Ab⸗ ff Vorſitzende warf dem Angeklagten vor, daß er ein Landio-Juf⸗Regt. 119 im Weltrrieg. Bearbeitet don pahme der Kälte. zunächſt beiter. ſpäter zunehmende Bewölkung, in 5 de afſerleben geführt, daß er für ſeine Tochter Haus bälle daß Röſch. Belferſche.⸗G. Verlagsbuchhdfg. Stuttgart.(18) den nächſten Tagen wieder Niederichläge(porerſt Schneefälle). 100 renſtaltete k1 einer Zeit, wo anzere Leute nicht wußten, wo ſie Augenic und Ewielel Bilder Wilein Seie anſeng eer ie 8 der BDrot hernehmen ſoilten. Der Geburtetag der 17jährigen Toch⸗ führung von Wilh. Schaer Om Zurche Belen Betin. 655 kin. Herausgeber. Dencker und Berleger: Druderef Dr. Haas. Mlaunheimer 23 Oktober ſei beſonders großartig gefeiert worden. An Zeltſchriften eeeeee m. b. 6. 2. m Ta f keſchz tion: nand Heyme— redakteur: iſcher. 5 10 15 ge habe das Gelage von nachmittags 3 Uhr bis abends Deutſches Volkskum. Monatsſchrift für das deutſche Geiſteslehen. Heraus⸗ Berantwortlich für den politiſchen und Web 1 r gedauert. Der 7. Oktober ſel, ſo betonte der Vorſitzende, eber Wilhelm S be 8 Fiſcher: Kurt r Taa geweſen, an dem die allergr ößte Not und Teue⸗ geber Wilhelm Stapel. Dezem rheft 1928. Hanſeatiſche Verlags⸗ Fiſcher; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und * 5 Teu anſtalt, Hamburg. okales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Oſtdeuiſche Monatsheſte. Herausgeber Carl Lange, Oliva⸗Danzig. Müller: für Handelsnachrichten, Aus dem Lande. Nachbargebiete, Gericht u. Außte geherrſcht habe, wo man ſich bald gar nicht mehr zu helfen Sonderheft-. Tilfit. den übrigen kedakttonellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: Karl Hügel. 8. Fuhrm. Alex. Baumgart e. T. Ling Auguſte 11. Kfm. Paul Stoll e. T. Eleonore Magdalene 12. Buchhalter Friedrich Maier e. S. Werner Günter Friedrich ee Wilh. Krämer zu. Suſan. Krämer eb ch geb. Ko 15. Oberkelln. Wiſh. Kraft u. Wilh. Schneider Frieda 9. Katharina geb. Ebert, Wwe. d. Kond. O Adler, 73 J. 11 M. 5 55 9. Kaufm. Fritz Korte, 43 J 7 M. 1 9. Kernm. Ferd. Guſtav Wüſt, 29 J. 1 M. Fuundesaniiche Hachtichten danuar 15. Guſtavy Wawrzyn u. 5 Dachdecker Hch. Scgeſer g. Eliſe Meyer Januar 5 3 1 83 een e 1 Schäfer, Wwe d. Holzhändlers 4 9 deoſeſe een, ch. blen Bender 2. Boeeerw drſ Sried. Martm e. T. Ruth 19. Hetzer Ene aard e. 1. Eie Kach. Aon.: 10. Maadalene geh Benſt Wwwe b. Tagl. Srong 1 9. Nahriſard Herm.— u. Fri 2u 7 Wilhelmine 13. Kfm. Gg. Emil Krämer e. S. Heinz Stephan Wilhelm, 78 J. 9 M. 1 9. eſdelſch Emil 5 nges u. 0 1. 1 rger„Profeſſor Dr. Max Theodor Rumpf e. Tocht. 11. Tap. Rud. Aug. Bierbrauer e. S. Nud. Aug. 10. Nofina geb. Bär, Wwe. d. Tagl. Andr. Fiſcher, 4 9 m. Guſt. Gerſtner u. Luiſe Ellinger 8 1 a Sophia 5 e— Maria Lydia 75 J. 10 M. 8 0 Ufn ö e 14. Heizer o Schmidt e. T. Erneſtine Adel⸗ 11. Holzhändler Alex. Kunz, 78 J. 10 M Chriſt. Deſſon„Kaufm. Karl Rudolf Hch. Goßweiler e. T. inooperat. Ludw. Becker u. Emma Margarete Gertraud 11. Zlendr. 05 Reiſigel u. Anna Bock heid Verta 10 WVerkzeugſchl. W. Hamann u. Anna Häffner „Polizeiwachtm. Albert Dafferner e. T. Char⸗ — 11. Luiſe Thekla Lang, 10%½ St. 7. Wirt Georg Metz, 53 J. 3 M. 35 6. 6 Schiff 2 5 1 er Karl Fütterer u. Anna Neinwald 5. Oberſt.⸗Sekr. Aug. Layer e. T. Hel. Gertrud iſe * Meßger Anton Burkart u. Seraf. Eiſenh wer 7. Bäcker Gg. Nonnenmann e. T. Anna Marie 88 Biat 2 + 11. Helene geb. Bader, Wwe. d. Weichenw. a. D. 1 11 eifnd Schüßler Katharina 5 eg 5 r J0 Wnn ohann Jörger, 81 J. 4 M. 7»Eißendreher W. Breuninger u. Zoſephine 8. Dek.⸗Maler Karl Köhler e. T. Kar. Waltraud 19. Kaſſenbote 80l.„ 9 10. Pfründner Johann Hummel, 73 J. 8 M. 7 u. E reininger 8. Meialldr. Rudolf Grimm e. T. Erna 13. Fabrikarb. Val. Neitermann e. S. Karl Fe. 12. Pauline Maria gab. Amend, Ehefr. d. Wirts 4 U. Klendr. Friedr. Gebert u. Marg. Kuſawe 7. Platzmeſfter Joh. Peter e. Sohn Franz en. e enn ein dee Ne Thomas Guſtav Henn, 48 J. 10 M aufmann Karl Boxberger u. Ella Meier geb. 9. Klel Math, Schmeckenberger e. T. Ed. Käthe 14. Kim Friedr. Maneſeld e. Andegard 12. Elſe K 0 u. S. Aberle 9. Maſch. Emit Janz e. S. Waldemar 12. Arb. Fr. Ludw. Leithner e T. Marſa ffrda 12. Elſe Kath. geb. Fiſcher, Ehefr. d. Schl. Karl 4 Schloſſer Walter Haſeloff u. Sophle Blttling- 1I. Schiffer Wilh. Endrus e. S. Kurt Wili 18. Loch Karl Hohlwech e. T. Anma Ellſabeth Friedrich Konzett. 34 J. 3 N. 10 10. 5 maler 8. Pol.⸗Wachtm. Frdr. Hofmann e. S. Ernſt 13. Reſ.Lokomotivf. Edwin Müller e. S. Hel. 12. Ottilie geb. Zeh, Wwe d. Poligelkommiſſarz 7 15. Babntard With. Huber u. Anng Ziegler Günter ö mut Karl e eeee Friedrich Hambſch. 68 J. 8 M. 15. 8 kb. Johs. Engel u. Marſe Glaſer 9. Schloſſer Ludw. Merkel e. S. Werner Auguft II. Elektromonf. Karf Näß 7. S. Erſch Alf. Karfl 11. Margarete Mader. 6 T. ahrikarb. Wilhelm Schweizer u. Karollne 5. Kaufm. Abraham Gerbert e. S. Karl Helmut 12. Oberſt.⸗Sekr. Herm. Heuchel e. T. Marlanne 12. Rolf Lutz, 11 M. 26 T. 18. Maßchnenatg 8. Steuerbetr.⸗Aſſ. Jakob Staudenmaler e. S. Barbara 12. Kurt Adler, 30 T. 5 St. 2 8 inenarb. Gg. Scheller u. Joh. Zwick 5, Hentt r 12. Hauptl. Friedrich Wilh. Maier e. S. Friedrich 12. led. Kim Heinrich Heincke. 53 J 1 M. 5 8 Gelraule Kfm. Theod. S. s Alfred Wilhelm Heinrich 13. Maria Elif. geb. Böshenz, Wwe. d. Schnei⸗ 1 12. Segerr deh Schneider u. Noſa ggunnric 8. e 8 128 Schreckenberger eine Tocht. 13. Poſtyr Fr. Krauß e. T. Hedwig Anna Kath. dermeiſters Phil. Fröhlich, 72 J. 8 M 12 Slrear A. 1——* Werie Spachmann 9. Johann Eugen Boxheimer e. Sohn 12 5— r Aleßler 8 Aeloite 7 1 e eee ee e, Wwwe. d. 1 eckenarb. 9 i ili 5 2 4 1 Fußrm 10 u. 1 L aber 9. Anelßer Philiep. Ouerbach e. T. Kor. Ell—— 4— 3 Philipp Schl. Ferd. Jean Spruck, 35 J. 3 M. 1 12 Sad, urten Nup u. Berta Oerreichs? gaſſenne Hul Ad, Schurke e. T. Jrene ine FPriehrich Chel. Lein eee,, 12. Ktreifenmſtr. W. Schmelcher u. Margar. Fritz 9. Maurer Adam Plank e. S. Adam Ernſt rich Chriſt. 14. Kfm. Joſeph Kaufmann, 63 J. 12. Kauſm. Adolf Spriegel u. Reg. Heinzelmann 7. Küfer Joh. Hauck e. T. Hedwig. Erika Barb. Januar Geſtorbene: 14. Fabrikarb. Joh. Baptiſt Simon, 64 J. 8 M. 15 12 8 ufm. Herm. Stoll u. Anna Dietz 6. Landw. Mart. Joh. Freund e. T. Maria 9. led. Tagl. Herm. Böſer, 60 J. 3 M. 15. Fabrik. Guſt. Emil Walter Henſel, 54 J. 9 M. 1 12. 1— Wilh. Weick u. Karol. Schepper 10. Schloſſ. Fr. Mayer e. S. Friedrich Wilhelm 8. Anna geb. Wörner, Ehefr. d. Hafenarbelters 15. Friedrich Baier, 3 M. 1 T 10 15 18 m. Otto Wetzler u. Phil. Lieberknecht 8. Arh. Ehriſt. Georgi e. S. Chriſtian Hans Bernh. Steuerwald, 50 J. 6 14. Barbara Burger, 1 M. 10 2 0 E. Neichez nderd Gugohe in Ire Schee 10 Salfead Eugen Lanmem e.. Gei. Regine 9. Fammermul. ud, J. Krotscholl, 12 4 5 M. 18. Oelotte Meßter. d S ern. Art Helle u. Irma Hellmuth J 10. Inſtall. Eugen Lang e. T. Luiſe Thekla 8. Babette König. 19 T. 14. Schneider Joh. Pgil. Neubert, 88 J 4 Telenhon- Zelle * See, e SKi-Club. Freitag, 25. Januar 1924, 8½ Uhr abends in der Aula der Handelshochschule, A4(altes Oymnasium) G. D. A. 25. Januar, 8 Uhr, Rathaussaal itgliederversammlung ̃ bireme Mieldenchranze à 3 Abieflungen zuf. 100 Abtetlungen re Freheg. an fertigen Straßen in Mannheim⸗Neckgrau, Lichibilder-Vertr ur Ertellung von Ein- und Mehrſamilien⸗ Beiieht: des Herru Rechtsanwalt F. 903 auhen t 105 ve 8 e e 135 8 1——. 258 5 1 AQeneraltari— 34 Stunden · Woche?„Icneeschublahrten im Schwamwald u. dangtraupdiet“. Die Ausführung—55 geſamten Banarbenen wird Geisel 2930.. Anget. unt. X. 10 Lie ede Nrr t Saal Gaste willkommen. 8566 E ſephon Jan die 1 bbmer 8888 b. 8 öner echtbilder-Vortrag Weinrestauram 88e B Lastramwagen:] wreztes f A Dr. Hartlaub: Schützenhof 5 3 H„ſſemie ein gut erh. el⸗ — uI deg kte, cn d. M. 2500. f 2 2 orgen Frei amsta 125. A. 0. gu*— dadlicst n 1. web gllbnheen l. Wben * 592 W ü e e wozu ergebenſt einladet K. Trautwein, rel 64⁰6 Breiswert Z verkaufen. Fritz RHehel Tudugsbafen d. ſal. Laufſtuhl, Klappwagen 5 Anfragen von nur ernſten Intereſſenten unter Schützenstrasse 20a. 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