§ *+ + * euseprele In mannheim u. Umgedung vom 31. Jan. bis 50 ebr. 1023: 80 Sold-pfg. die monatl. Sezieher verpflichten — dei ert fenderung der wirtſchaftlichen verdältniſhe werdende oreiserhöhungen anzuerlennen. poſt⸗ onto nummer 17500 Rarisruhe.— haupt zeſchäftsſtelle 1 E 0. 2.— Seſchäfts⸗nebenſtelle neckarſtadt, wald⸗ *.e. Fernſpr. Nr. 7061. 7042, 7038, 708. 7048. Kelegr.-Ror. neralanzeiger manndeim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Abend⸗Ausgabe Badiſche Neuoſte Nachrichlen Vorkaufspreis 10 Soldpfemüg 1924— Nr. 62 Anzeigenpreiſe nach Carif, bei vorauszahlung pro eine ſpaltige Rolonelzelle für Allgemeine Anzeſgen.40 Goldmark Reklamen 1,50 Soldmark. Für Anzelgen an beſtimmten Tagen Stellen und Rusgaben wird keine verantwortung über⸗ nommen. Höhere Sewalt. Streiks, Betriebsſtörungen uſw. derechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgeſallene oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpütete Rufnahme von gu⸗ zeigen. fluftr. ö. Lernſpr. ohne Gewäbr. Serichtsſt. Mannhelm, Beilagen: Der Sport vom Sonntag— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Seitung und Mannheimer Mulik-Seitung Die Anarchie Aun auch noch Kommuniſten! Bathnsfan aleus. 6. Febr. Die Kommuniſten haben ſich des auf auſes bemächtigt und beſetzt. In der Nacht von vorgeſtern be geſtern wurden in Pirmaſens acht Einbruchdiebſtähle taen. Zum Diktator von Pirmaſens iſt von dem ſeparatiſtiſchen burbentommiſar Schwaab ein vielfach auch mit Zuchthaus 8 eſtrafter Gelegenheitsarbeiter namens Schindeldeck er⸗ unt worden. Die Anarchie dauert fort 3 Zu der Plünderung der Lebensmittelgroßhandlung Kling wird ch bekannt, daß ſich Kling dadurch zu verteidigen ſuchte, indem 88 die Plünderer Eſſigſäure goß und Pfeffer ſchüttete, um ſein gentum zu ſchützen. Er wurde jedoch überwältigt und unter Rateren Mißhandlungen und Meſſerſtichen vor das haus geſchleppt. Die Menge befreite Kling ſchwerverletzt aus Gin Händen der Separatiſten. Während die franzöfiſche * ndarmerie ſich gegenüber dieſem Auftritt und gegenüber Plünderungen vollſtändig paſſiv verhielt, nahm ſie in zuſt Wohnung Klings eine Hausſuchung nach Waffen vor, um feſt⸗ Aune len. mit welchen Waffen er ſich verteidigt hätte. Die Behaup⸗ datte der franzöſiſchen Beſctzungsbehörde, daß ſie nicht die Macht widerleat gegen die Plünderer einzuſchreiten, wird klar dadurch in de glatt 1 de gt, daß der franzöſiſche Bezirksdelegierte durchſetzte, daß die Lebensmittelgroßhandluna Weigel geraubten Lebensmittel wieder zurückgegeben wurden, nachdem der Geſchäftsinhaber ir chweis erbracht hatte, daß die geſtohlenen Lebensmittel anzöſiſchen Urſprungs ſind. de Mes der in Pirmaſens herrſchenden Zuſtände hat General 33 etz dem Stadtrat von Pirmaſens den Befehl erteilt, daß kiebenn Beſchluß dahin faſſen müſſe, die von den Separatiſten ver⸗ neh nen ſtädtiſchen Beamten müßten ſofort ihre Arbeit wieder auf⸗ Tä men, auch wenn die rechtmäßige Polizei noch nicht wieder in Die Polizei bleibt vorläufig nach dem Vefehl enerals de Metz entwaffnet, ſodaß die ſtädtiſchen Be⸗ — keinerlei Schutz gegen Gewalttätigkeit der Separatiſten haben. hat General de Metz nach Mitteilung des franzöſiſchen egierten erklärt, er habe auf die Freilaſſung der zur Zeit von Poli zeparatiſten im Regierungsgebäude in Speyer feſtgehaltenen izeibeamten aus Pirmaſens keinen Einfluß.(1) Die Separatiſten und ihre Protektoren Ira leber das unverminderte Zuſammenarbeiten der bezirt zſiſchen Bezirksdelegierten mit den ſeparatiſt ſchen After⸗ zirksämtern liegen neuerdings folgende Beweiſe vor: hat Der ſeparatiſtiſche Afterbezirksamtmann von Bergzabern des in einem Schreiben Nr. 83 vom 30 Januar den Bürgermeiſtern Bezirks mitgeteilt, die Motorrad⸗, Perſonen⸗ und Laſtkraft⸗ laſſen iher, aufzufordern, ihre Nummernſchilder weiß ſtreichen zu müſſe Die Neunummerierung, die bis zum 20. 4. durchgeführt ſein dage habe auf dem ſeparatiſtiſchen Bezirksamt zu erfolgen. Ve⸗ 1924hmend auf dieſe ſeparatiſtiſche Verordnung Nr. 83 vom 30. Jan. Bezi wurden dann die Bürgermeiſter des Bezirks vom franzöſiſchen geftosdelegierten Fabré am 1. Februar 1924 ſchriftlich auf⸗ Reaf ordert, den Beſitzern von Motorrädern, Perfonen⸗ und Laſt⸗ 29 gen zu eröffnen, daß die neuen Nummernſchilder vor dem Abe debruar der Delegation bekanntzugeben ſeien, um die nötigen Nach derungen auf den Verkehrskarten für Kraftfahrzeuge zu treſſen. deu m 29. Februar 1924 ſeien alle Verkehrskarten für Kraftfahr⸗ Ang u denen die Abänderungen nicht vorgenommen wurden, ig. abe Weiterhin verlangt der franzöſiſche Bezirksdelegierte von Berg⸗ — 5 von den Bürgermeiſterämtern 14tägig ſtatiſtiſche durch dluchten über die Erwerbsloſigkeit im Bezirk Dele das ſeparatiſtiſche Afterbezirksamt der franzöſiſchen ſepg gaton vorzulegen ſeien. Dden Vürgermeiſtern wurde vom ratiſtiſchen Afterbezirksamt am 31. Januar ſchriftlich eröffnet, ie franzöſiſche Delegation erklärt habe keinen Bericht anzu⸗ ne aöde n. der an ſie ſtatt an das ſeparatiſtiſche Afterbezirksamt beſtz ſiert ſei. Der Delegierte beſtehe darauf daß die Berichte an kaüſennſen Terminen beim ſeparatiſtiſchen Afterbezirksamt einzu⸗ —20 hätten. Verichte, die trotzdem anſtatt an das ſe paratiſtiſche ſbatt samt an die Delegation gerichtet ſeien, würden als nicht er⸗ U angeſehen. Die Bürgermeiſter ſetzten ſich dadurch gewiſſen fol unehmlichkeiten und der Gefahr der Straver⸗ gung durch die Militärgericht— Alſo vollkom⸗ en i gerichte aus U Ein intereſſanter Widerſpruch Der arnber frühere ſeparatiſtiſche Afterbezirksamtmann Steitz von 4. Februmn, der am 25. Januar zurückgetreten iſt, hat unter dem zur Pruar 1924 aus Marnheim folgendes Schreiben an die die stit in Heidelberg befindliche rechtmäßige Kreisre⸗ An der Pfalz gerichtet: ſchiedenm 28. November 1923 habe ich auf das Drängen von ver⸗ e Bekannten die Vertretung des Bezirksamtes Kirchheim⸗ ... ˙ m 8 Deutſchland und der Tod Wilſons die Flagge der deutſchen Botſchaft in Waſhington ſe Pariſer Blätter machen wieder einmal eine Senſation, weil che Botſchaft in Wafſhington nicht offiziell auf Halbmaſt Dieſes Verhalten habe in Amerika einen Sturm der amerit ung hervorgerufen und es ſei ſogar mit der Einſtellung der Fall daß ſhen Hilfsaktion für Deutſchland gedroht worden, für den beſetz— 85 deutſche Flagge nicht bis heute mittag auf Halbmaſt de. Es tr. j Waſhistrifft, wie wir hören, z u, daß die deutſche Botſchaft in Teden gon als einzige ausländiſche Vertretung aus Anlaß des Botſ Wuülſons noch nicht auf Halbmaſt geflaggt hat. Der deutſche 5 gaſter in Waſhington hat ſedoch inzwiſchen die Erklärung ab⸗ Fierkich enke während der nationalen Trauer⸗ erffuchkeiten'albmaſt flaggen laſſen werde. Die ſolgendener zuſtändige Stelle erklärt zu dieſem Zwiſchenfall das—5 Anfrage des deutſchen Botſchafters in Waſhington, ob er heren Ped der deutſchen Regierung anläßlich des Todes des frü⸗ die räſtdenten Wilſon offtziell zum Ausdruck bringen ſoll, hat e Regierung ihren Standpunkt dahin präziſiert, daß von iziellen Beileidskundgebung der deutſchen einer of daß er. um den Empfindungen des amerikaniſchen Volkesß in Pirmaſens bolanden übernommen. Ich bin unüberlegt darauf eingegangen und habe leider zu ſpät eingeſehen, was ich für Schwierigkeiten bekommen könnte. Da ich in dem Bezirk wohnte, war mein ein⸗ ziges Beſtreben, dem Bezirk zu dienen, was ich auch tat, und was mir auch jeder Beamte und Bürger in Kirchheimbolanden be⸗ ſtätigen wird. Am 15. Januar 1924 habe ich nach Speyer ge⸗ ſchrieben, daß ich am 25. Januar weggehe und habe an dieſem Tage das Bezirksamt wieder verlaſſen. Ich bitte mich aus der Liſte der Bezirkskommiſſare gefl. zu ſtreichen.“ Zu der deutſchen pfalznote ſchreibt das„Echo de Paris“, die deutſche Regierung proteſtiere ſchon ſeit längerer Zeit gegen die Haltung der franzöſiſchen Behör⸗ den in den Rheinlanden. Dieſe Noten, die das Blatt rituell nennt, hätten aber die Rube der franzöſiſchen Reagierung nicht aeſtört, da ſie ſie nicht ohne Grund als im Intereſſe der Innenvpolitik in der Geſchichte betrachtet habe. Heute aber babe ſich die Liga geändert. Man habe es mit einer wahrhaften Aufforderuna zu tun, die man der internationalen Publizität ausgeliefert habe. Könne daher das franzöſiſche Stillſchweigen als eine befriedigende Antwort angeſehen werden? Der Zweck des deutſchen Manövers ſei nicht zweifelhaft. Entweder die franzöſiſche Reaierung ſchweiat und ihr Stillſchweigen werde als ein Zeichen der Schwäche betrachtet, was im Augenblick entſcheidender Verhandlungen, wie ſie gegenwärtia im Gange ſeien, das franzöſiſche Preſtige vermindern würde, oder die franzöſiſche Reagierung antwortete und die deutſche Regierung hoffe. dadurch die divlomatiſche Schlacht. von der eine Neuregelung des Friedens abhänat. auf einem Gebiete zu eröffnen, das ſie für ge⸗ eianet bhalte. Das Blatt alaubt. daß die franzöſiſche Reagierung die⸗ ſes Manöver erleichtert habe, denn ihre Politik ſei doppel⸗ ſinnia und unſicher geweſen. Sie hätte ſich im Ruhraebiet konzentrieren und dort den unvermeidlichen Sturm Enalands ab⸗ warten können. Sie hätte aber auch im Gegenteil alle der ſepara⸗ tiſtiſchen Beweauna von deutſcher Seite in den Weg gelegten Hinder⸗ niſſe beſeitigen können. Alle Welt erkenne heute an, daß die rhei⸗ niſche Bevölkerung vaſſiv geweſen ſei und dem klar erkennbaren Im⸗ puls qefolat wäre. Die Wiederherſtellung des Status quo Der„Petit Pariſien“ beſtätigt die bereits verbreitete Meldung, daß das Foreign Office in der Frage der Wiederherſtellung einer geſetzlichen Ordnung in der Pfalz den status quo ante verlangt. Die franzöſiſche Regierung ihrerſeits ſei bereit, die Rück⸗ kehr der von den Separatiſten ausgewieſenen Beamten zuzu⸗ laſſen, aber ſie widerſetzte ſich der Wiederzulaſſung der Beamten, die durch die Rheinlandkommiſſion ausgewieſen worden ſeien. London und Paris ſeien alſo nicht allzuweit davon entfernt, ſich über dieſe Frage zu verſtändigen und es ſei die Hoffnung geſtattet, daß dieſe Verſtändigung der Vorbote werde für weitergehende Abkommen über, die großen Probleme, die in der letzten Zeit ſo bedauerlicherweiſe Mißverſtändniſſe zwiſchen London und Paris geſchaffen hätten. Der Biſchof von Spener zu den ſeparatiſtiſchen Anpöbelungen Ein von den Separatiſten herausgegebenes Nachrichtenblatt, be titelt:„Autonome Pfalz“ berichtete, ein batholiſcher Prieſter habe Fräulein Heinz vorgeſchlagen, ihr Anweſen in Orbis als Pfarrhaus zu überlaſſen. Hieran werden Bemerkungen geknüpft, die das An⸗ ſehen des geiſtlichen Standes des Biſchofs insbeſondere herabzu⸗ etzen, geeignet ſind. Es widerſtrebt mir wohl, ſo ſchreibt uns hierzu der Biſchof über eine nach reiflicher Ueberlegung getroffene Entſchei⸗ dung weitere Ausſprachen zu führen, ebenſo auch das Briefgeheim⸗ nis preiszugeben. Im vorliegenden Fall glaube ich von dieſen Rückſichten abfehen zu ſollen. Fräulein Heinz bot mir ährerſelts ſchriftlich ihr Anweſen als Pfarrhaus an, werm ihr Bruder kirch⸗ lich beerdigt werde. Der Wortlaut des Briefes kann veröffent⸗ licht werden. Ich gab ihr darauf keine Antwort. Daß ein Pfarrer ihr den genannten Vorſchlag gemacht habe, iſt mir gänzlich unbe⸗ kannt, von Fräulein Heintz auch nie erwähnt worden.“ Bauern und der pfälzer Gpfertag Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Wie durch die deutſche Preſſe mitgeteilt wurde, ſoll am Sonn⸗ tag, 17. Februar, im ganzen Deutſchen Reich eine große Pfalzkund⸗ gebung ſtattfinden. Die von Berlin ausgegangene Anregung be⸗ gegnet ſich mit den umfaſſenden Vorbereitungen, die ſeit längerer Zeit von dem bayeriſchen Hilfswerk zu einer in der Zeit vom 15. bis 30. März zu veranſtaltenden Pfalzwoche getroffen worden ſind. Mit Rückſicht auf die ſchon in Gang befindlichen Vorbereitun⸗ gen kann für den 17. Februar in Bayern von der Veranſtaltung von Sammlungen abgeſehen werden. Umſo lebhafter werden ſich aber alle Kreiſe des bayeriſchen Volkes an den für dieſen Tag geplanten Reichskundgebungen für die bedrängte Pfalz beteiligen. Die für den 17. Februar geplanten Kundgebungen werden ſicherlich in allen Kreiſen im Reich den erhebendſten Verlauf nehmen. Insbeſondere wird der in Berlin gefaßte Beſchluß unſeren ſchwerleidenden Volks⸗ genoſſen in der Pfalz die Gewißheit geben, daß neben dem engen Mutterland ganz Deutſchland ihre Leiden mitempfindet u. in brüder⸗ lichem Opferſinn zu jeder Hilfe für die Pfalz bereit iſt. Ne — Regierung abzuſehen ſei, daß es aber dem deutſchen Botſchafter überlaſſen bleibe, ob und in welcher Form er perſönlich ſich an den dortigen nationalen Trauerfeierlichkeiten beteiligen wolle.“ Wir halten dieſen Standpunkt durchaus für richtig. Wenn ſich demokratiſche Blätter darüber ereifern, daß Deutſchland durch den Tod des Mannes, durch den es den ſchmählichſten Belrug in ſeiner Geſchichte erleben mußte, ſich nicht ſonderlich in Trauer ver⸗ ſetzt fühlt, ſo ſei dem entgegenzuhalten, daß Wilſon ſetzt Privatmann war. Der Frage des internationalen Taktes und Höflichkeit iſt durch die Erklärung des deutſchen Botſchafters vollkommen Genüge getan. Schließlich darf man auch nicht überſehen, daß die franzöſiſchen Blätter an einer Aufbauſchung der Angelegenheit beſonderes Intereſſe aus begreiflichen Gründen haben. KReine Kegierungskriſis in Preußen Berlin, 6. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus leitenden Kreiſen der Volkspartei wird uns unſere Auffaſſung, daß von einer Kriſis in Preußen äls Folge der Entſchließung des oſtpreußi⸗ ſchen Wahlverbandes einſtweilen keine Rede ſein könne, be⸗ ſtätigt Es handle ſich, wie wir das ſchon. ſagten, um allerdings ſehr eindringliche Wünſche und Forderungen der oſtpreußiſchen Volksparteiler, die Herrn Severing bei der Gelegen⸗ heit übrigens nicht zum erſten Mal vorgetragen worden ſind. Sozialpolitiſche Reaktion: Nachdem vor einigen Tagen Dr. Richard Bahr an dieſer Stelle die gegenwärtige Kriſis der Sozialpolitik einer allgemeinen Betrachtung unterzogen hat, geben wir nach⸗ ſtehend einige beſonders intereſſierende Einzelheiten aus einem Artikel von Dr. E. Wiens aus der letzten Nummer des„Arbeitgebers“ wieder. ie Kriſe der deutſchen Sozialpolitik iſt vom latenten ins e S ke Was ſeit nunmehr Jahresfriſt an Zweifeln und an Kritik gegenüber den ſeit der Nevolution zur Gel⸗ kung gelangten ſozialpolitiſchen Methoden ſich feſtgeſetzt hat, anfäng⸗ lich in den Köpfen nur weniger Volkswirtſchaftler, dann nach und nach in immer weiteren mit nüchternem Blick und Tatſachenſinn be⸗ bten Kreiſen, hat ſich als richtig erwieſen: die Innehaltung der Papndte grundſätzlich feſtgelegten Jahre hindurch zäh verteidigten Richtung, die Aufrechterhaltung unſeres bis ins kleinſte durchkon⸗ ſtruierten, aber in ſeiner Vielfältigkeit ſchließlich unüberſichtlichen und überaus koſtſpieligen ſozialpolitiſchen Apparates war nicht länger möglich, wenn anders nicht um der Erhaltung des Mittels willen Zweck zerſtört werden ſollte, nämlich unſere Wirt⸗ ſchaftskraft, die Vorausſetzung eines geſunden und ſelbſtändigen na⸗ tionalen Daſeins. Erſt erhebliche Zeit ſpäter, und nur möglich ge⸗ worden auf einem gedanklich ſchon vorbereiteten Boden, haben ſich dann aus der Kriſe der Sozialtheorie Aenderungen der ſozialen Praxis ergeben und dazu gehört, daß wir wieder mitten im ſozialen ampf ſtehen. Ob ſein Höhepunkt ſchon erreicht iſt, ſcheint einſt⸗ weilen zweifelhaft; eher laſſen manche Anzeichen befürchten, daß das entſcheidende Ringen erſt noch anheben und unſerem wahrlich genug geſchwächten Volkskörper neue ſchwere Wunden ſchlagen könnte. Grund genug, um als außerhalb der Parteien Stehender ihre Stellung der gerf 7 ſkizzieren gfen die Bedingungen und Möglichkeiten einer ändigung zu prüfen.* aggenn dem Unternehmertum und ſeinen Verbänden heute von manchen Seiten der ſchwere Vorwurf entgegengeſchbeudert wird, daß es in einer Generaloffenſive gegen die Arbeiter⸗ ſchaft der ſozialpolitiſchen Reaktion aufs neue zum Sieg verhelfen wolle, ſo heißt das, die Wahrheit gröblich entſtellen. Ganz knapp laſſen ſich die ſozialpolitiſchen Wünſche unſrer Wirt⸗ ſchaftsführer und der mit der Vertretung der berufsſtändiſchen Ge⸗ ſamtintereſſen betrauten Organiſationen dahin kennzeichnen, daß ſie eine Befreiung der Wirtſchaft von den ihr im Revolutions⸗ taumel neu auferlegten Feſſeln anſtreben, ſoweit ſie ſich als wirtſchaftsſchädlich erwieſen haben. Dazu rechnet, um nur das Wichtigſte herauszugreifen, die Ueberſpannung des Zwangsgedankens bei der Reglung des Arbeitsverhältniſſes, die Schematiſierung der Entlohnung und der Arbeitszeit, Neuerungen, die an ſich geſunde und berechtigte Grundſätze der Tarif⸗ und Ar⸗ beitsgemeinſchaft nach und nach zu einem Zerrbild haben werden laſſen, jeden Leiſtungsanſporn unterdrückt haben. Nur dieſe Schlacken ſollen ausgemerzt werden; der Kern und auch jene Ergänzungen, die unſre ſchon bei Kriegsbeginn doch wahrhaftig nicht rückſtändige ſozialpolitiſche Geſetzgebung während der folgenden Jahre im Sinne der Arbeiterwünſche erfahren hat, erhalten bleiben. An ſolchen Veränderungen, die man ruhig auch als Fortſchritte der Arbeitsrechts⸗ und Arbeitsvertragsverhält⸗ niſſe bezeichnen kann, hat es nicht gemangelt. Der vielleicht ver⸗ hängnisvollſte und nur zu lange betätigte Fehler der Unternehmer⸗ politik, die Nichtanerkennung der Gewerkſchaften als der vollberech⸗ tigten Vertretung der Arbeitnehmer, iſt noch während des Krieges berichtigt worden, und keinem verantwortungsbewußten Arbeitgeber fällt es ein, ihn wiederholen zu wollen. Die Weiterentwicklung brachte die Arbe itsgemeinſchaft, die bis zur Allgewalt führende Ausdehnung des Tarifweſens und die Betriebs⸗ vertretung: Reformen, die dem verſtändlichen Wunſch der Arbeitnehmer nach Gleichberechtigung und Mitbeſtimmungsrecht weiteſtgehend Genüge getan haben. Auch an ihnen wird grund⸗ ſätzlich nicht gerüttelt; die angeblichen Knechtungsverſuche des Unternehmertums beſchränken ſich darauf, ſie auf ihren ur⸗ ſprünglichen Gedankeninhalt zurückzuführen, um für die Wirtſchaft und die Geſamtheit den Nutzeffekt herauszuholen, den eine ehrliche und wahrhaft paritätiſche Zuſammenarbeit der ſozialen Gruppen her⸗ vorbringen kann. Woraus der gegen die Geſamtheit und die maßgebenden Ver⸗ tretungen der Unternehmer erhobene Vorwurf reaktionärer Gelüſte ſeine Berechtigung herleitet, iſt daher ſchwer erfindlich. Daß einzelne Erſcheinungen vorhanden ſind, die das Aufkommen ſolchen Ver⸗ dachts erklärlich machen, ſei unumwunden zugegeben. Leider be⸗ ſtimmen dieſe Einzelfälle aber die Haltung eines übergroßen Teils der Arbeiterſchaft, zum mindeſten ihrer einflußreichſten Verbände. Verſtändnis zu erwecken für die Beweggründe, die eine Umſtellung der nachrevolutionären Sozialpolitik fordern laſſen und ſie teilweiſe ſchon herbeigeführt haben, iſt trotz unermüdlicher, zum Teil auch aus dem Gewerkſſchaftslager ſelbſt geleiſteter Aufklärungsarbeit nur in ganz geringem Umfang gelungen. Starr richtet ſich der Blick auf das Aeußerliche, auf die Tatſache, daß gewiſſe Idole, ſogenannte „Revolutionserrungenſchaften“, ihre Form verändern und der Auflöſung zu verfallen drohen. Und weit entfernt, die Ur⸗ ſache ſolcher Entwicklung in der natürſichen Reaktion der wirtſchaft⸗ lichen Vernunft zu erblicken, wittert man überall perſönliche Reak⸗ tion, klammert ſich um ſo kramßpfhafter an alle formalen Begriffe, die irgendwo und irgendwann in unſre ſoziale Verfaſſung hineinge⸗ langt ſind. Die gedrückte materielle Lage und die Sorge um die Zukunft ihrer Berufsverbände kommen hinzu, um das Mißtrauen der Arbeiterſchaft gegenüber jedem wirklichen oder geargwöhnten Abbau ihrer ſozialpolitiſchen Poſitionen zu ſteigern. Dem modernen Deutſchland ſind ſolche ſozialen Kriſen nicht un⸗ bekannt, wenn auch die Zeit ziemlich weit zurückliegt. in der die Ar⸗ beitnehmer ebenfalls geaen einen vermeintlichen Anariff auf ihre Rechte ſich verteidigen zu müſſen alaubten. Zwiſchen damals und heute beſteht aber ein aroßer Unterſchied inſofern, als jene frühern Auseinanderſetzungen auf kleinere Gruppen beſchränkt bleiben, jeden⸗ falls nicht annähernd ſo wie heute eine Anaelegenheit der überaroßen Volksmehrheit waren. Die verſtärkte Ein⸗ oliederung der Arbeitaeber wie der Arbeitnehmer ſeder Art in Be⸗ rufsvereintaungen und die allmähliche Konzentration dieſer Vereini⸗ aunaen in mächtige Spitzenverbände hat den Geltunasbereich ſozialer Kämpfe beträchtlich erweitert. während aleichzeitig die innern Ge⸗ genſätze durch die von einem Teil der Arbeitergewerkſchaften nament⸗ lich in den letzten fünf Jahren aufs intenſivſte betriebene Klaſſen⸗ kampfpropaganda verſchärft worden ſind. Es kommt hinzu, daß die Sozialpolitik heute nicht mehr ausſchließlich, nicht eimnal mehr überwiegend Intereſſengebiet der gewerblichen Arbeiterſchaft iſt, ſon⸗ dern ſich auf ziemlich alle Berufskreiſe ausgedehnt hat. Und der kleine Reſt endlich. der nicht unmittelbar oder mittel⸗ bar von irgendeiner Maſche unſeres ſozialpolitiſchen Rieſennetzes er⸗ faßt wird. iſt ſchon durch die jabrelangen öffentlichen Diskuſſionen ſüber Arbeitszeit, Tarif⸗ und Schlichtungsweſen, Betriebsräte und ähnliches dahin gebracht worden, daß er, alle dieſe Probleme zum mindeſten kennengelernt bat. Alles das wirkt zuſammen. um den —— ——— ———— — 2. Seike. Nr. 62 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Mmittwoch, den 6. Jebruat 1— gegenwärtigen Kampf zu einer Angelegenheit von größter allgemei⸗ ner Bedeutuna zu ſtempeln, die unter Teilnahme der breiteſten Oef⸗ fentlichkeit ſich abwickelt und aller Wahrſcheinlichkeit nach durch die Stellungnahme einer qualikizierten Mehrheit entſchieden werden wird. Sie für ſich zu gewinnen. ſind beide Paxteien bemüht, und nur ganz gerina iſt die Zahl der Außenſeiter, die auch heute noch in aröblicher Verkennung oder ſtolzer Verachtung aller ſtimmungsmäßi⸗ gen Momente ausſchließlich durch ihre wirtſchaftliche oder zahlen⸗ mäßige Ueberlegenheit die Entſcheidung herbeizuzwingen und end⸗ aültig zu machen hoffen. Aber ſo vereinzelt dieſe Stimmen ſind. ſie tragen, ſoweit ſie aus dem Unternehmerlager kommen, viel dazu bei, um dem Schlaawort von der drohenden ſozialpolitiſchen Reak⸗ tion Verbreitung und Gehör auch außerhalb der an dieſer Fiktion unmittelbar Intereſſierten zu verſchaffen. Der einfachſte Menſchen⸗ verſtand muß ja auch ſagen, daß die brutale Ausnutzuna der Konjunktur die ein Teil der Gewerkſchaften Jahre hin⸗ durch arzen die Unternehmer ausgeſpielt und mit der ſie ſich an der deutſchen Wirtſchaft ſchwer verſündiat hoben, verwandte Regungen auf der andern Seite in dem Augenblick auslöſen muß, wo die ver⸗ änderte Wirtſchaftslage ihnen Auswirkungsmöalichkeiten zu geben ſcheint. Menſchlich beareiflich ſind daber ſolche Aeußerungen des Machtgefühls durchaus, bedauerlich und bedenklich bleibt nur, daß ſie vielfach nicht, wie es richtig wäre, als Willenskundgebung vereinzel⸗ ter impulſtwer Naturen bewertet, ſondern als proarammatiſch für das geſamte Unternehmertum erklärt werden. Bedauerlich namentlich auch deswegen, weil die gefühls⸗ und verſtandesmäßige Grundver⸗ faſſung unſeres Volkes heute zweifellos einer Reform der Sozial⸗ politik im Sinne der Produktionsförderung entgegenkommt und nun Gefahr läuft, durch ſolche unvorſichtigen Stimmen oder gar Hand⸗ lungen irregemacht zu werden an der rein ſachlichen Einſtellung der dle Reformgedanken vorzuasweiſe tragenden Partei. Wenn die, hoffentlich hinter uns liegende, Zeit der Klaſſendiktatur etwas Gutes gezeigt hat, dann iſt es die an ſich ja nicht neue Erkenntnis und Lehre, daß ſelbſt die ſtärkſte Machtvoſition zu Bruch geht, wenn ihre Inhaber nicht Maß zu halten wiſſen und nicht auch die allgemeine e vom auten Recht ihrer Sache für ſich ſprechen laſſen önnen. Einer ähnlich laufenden ſpäteren Entwicklung vorzubeugen, die aus irrtümlicher oder böswillig übertreibender Auslegung vereinzel⸗ ter Aeußerungen immerhin entſtehen könnte, iſt Sache und ur⸗ el 5 Intereſſe der geſamten Arbeitgeberſchaft. Sie kann dies um ſo wirkſamer, je eindeutiger ſie ihre Einſtellung auf eine rein ſachliche Reformarbeit an unſerer Wirtſchaft und da⸗ mit auch am Vaterland beweiſt. An Willenserklärungen dieſer Art hat ſie es wahrlich nicht fehlen laſſen, es aber auch nicht bei ſolchen, wenn man will, platoniſchen Kundgebungen bewenden laſſen. Viel⸗ mehr kann auch aus ihrem praktiſchen Verhalten kein unbefangener Beobachter etpas anderes herausleſen als das, was wir eingangs als Leitmotiv der Unternehmerpolitik feſtſtellen zu können glaubten, das Beſtreben, ungeſunde Auswüchſe unſerer Sozialpolitik zu entfernen, ihren Kern, namentlich auch ſoweit er die rechtliche und ſoziale Gleichſtellung der Arbeitnehmer ſichert, zu erhalten. Alles das in der feſten Ueberzeugung, daß nur dieſe Art Sozial⸗ politik uns über die vielleicht ſchwerſte Kriſe unſeres wirtſchaftlichen ed ſtaatlichen Daſeins hinweghelfen wird. Sie läßt auch Raum genug für Verhandlungen mit der Gegenſeite, wo immer die Ausſicht Auf eine Förderung der gemeinſamen Belange ſich zeigt. An Ent⸗ gegenkommen für Wünſche der Gewerkſchaften, namentſich ſoweit ſie ſich auf eine Beſchleunigung der arbeitsrechtlichen Ge⸗⸗ etzgebung beziehen, darf und wird die Arbeitgeberſchaft es nicht ſehlen laſſen, ſoweit dadurch eine Annäherung in den grundſätzlichen ragen der Wirtſchaftsführung erzielt werden kann. Kaum jemals it reger und intenſiver zwiſchen den berufenen Vertretungen von Ar⸗ beitgebern und Arbeitnehmern verhandelt worden als jetzt; eine Tat⸗ ſache, die an ſich ſchon genügte, um den Vorwurf des Scharfmacher⸗ zums zu entkräften, die aber eine noch ſehr viel deutlichere Sprache ſpricht, wenn man Inhalt und Geiſt dieſer Beſprechungen kennt. Nicht im Kampf, ſondern unter gleichberechtigter Mitwirkung der Gewerkſchaften ſoll die Bahn wieder frei gemacht werden für eine dem gemeinſamen Nutzen dienende Auswirkung unſerer Produktivkräfte. Die deutſchen Käufe in Frankreich Die Handelskammer in Bordeaux hat in einem Entſchluß be⸗ ſchloſſen: 1. die Mitglieder der Handelskammer darauf aufmerkſam zu machen, daß gegenwärtig mit Deutſchland nur Geſchäfte gegen Kaſſe, zahlbar in Franken und nur in Rohſtoffen und ſolchen Waren abgeſchloſſen werden dürfen, die für die franzöſiſche Wirt⸗ 55 entbehrlich ſeien. 2. Die Regierung und die Sachverſtän⸗ igenkomitees, die zur Zeit über die Neuregelung der Reparations⸗ rage Verhandlungen auf den 7 der deutſchen Käufe als weis über das Vorhandenſei von Diſponibilitäten in auslän⸗ biſchen Werten hinzuweiſen, die Deutſchland zur Zeit in ſeinen eigenen Banken oder Finanzinſtituten des Auslands beſitze. *Borerſt keine Aufhebung der Oberpoſtdirektion Konſtanz. Wie aus Konſtanz berichtet wird, iſt dort auf Anfrage beim zuſtändigen Miniſterium in Berlin vom Unterſtaatsſekretär für das Poſtweſen die Auskunft erteilt worden, vorerſt an die Aufhebung der Oberpoſtdirektion in Konſtanz nicht gedacht werde. Macdonalòoͤs programm E] Berlin, 6. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus London wird der„B..“ gedrahtet: In dieſer Woche werden zwei Kabi⸗ nettsſitzungen ſtattfinden, in denen die Regierungs⸗ erklärung feſtgeſetzt wird, die Macdonald am 12. Februar im Unterhaus und Lord Parmour im Oberhaus ver⸗ leſen werden. In Bezug auf die europäiſchen Probleme wird Mac⸗ donald wahrſcheinlich ankündigen, daß er grundſätzlich die Veranſtaltung einer internationalen Konferenz zur Erledigung der Reparations⸗, der Schulden⸗ und der Sicherungs⸗ fragen für zweckmäßig hält, damit diejenigen Beſtimmungen des Verſailler Vertrags, die ſich als undurchführbar erwieſen haben, umgeſtaltet werden können. In einer Unterredung mit dem Londoner Vertreter des„Daily Dispatch“ erklärte Macdonald, daß es eine der erſten Aufgaben der Regierung ſein werde, zu veranlaſſen, daß Deutſchland und Rußland in den Völkerbund aufgenommen werden. Deutſchland werde vollſtändige Anerkennung unter gleichen Be⸗ dingungen wie ein Mitglied des Völkerbundes erhalten. .* 2 2 7 Ddie Sachverſtändigen in Berlin Ueber die Arbeiten der Sachverſtändigen erfahren wir: Der Butgetausſchuß hat ſeine Beſprechungen mit dem der heute vormitag fort⸗ geſetzt. Der c. Kenna⸗⸗Ausſchuß hat eine interne Be⸗ ſprechung abgehalten. Die Nachricht des„Echo de Paris“, daß die deutſche Regierung ein Goldnotenbankprojekt Parmentiers angenommen habe, trifft nicht zu. Richtig iſt dagegen, daß ein ſolches Projekt vorliegt und z. Zt. von den deutſchen Stellen einer Prüfung unterzogen wird. Aufklärungen auch in Waſhington Aus New Nork wird der„B..“ gedrahtet: Der Ausſchuß für austhärtige Angelegenheiten hat den 3z. Zt. in Amerika weilenden Profeſſor Dr. Ludwig Stein nach Waſhington eingeladen um dem Ausſchuß Aufklärungen über die innere finanzielle Lage Deutſchlands zu geben. Die Einladung ſteht mit dem Plan einer amerikaniſchen Hilfs⸗ und Lebensmittelanleihe an Deutſchland im Zuſammenhang, die demnächſt zur abſchließenden Beratung im Kongreß gelangen ſoll. Das neue ruſſiſche Jentralexekutivkomite Auf dem Konareß der Sowietunion wurde bekanntlich das Zentralexekutipkomitee neugewählt. Dieſes beſteht aus dem Union⸗ rat mit 414 Mitaliedern, die im Verhältnis der Bevölkerunaszahl der einzelnen Republiken vertreten ſind, und dem Nationali⸗ tätenrat, der ſich aus 100 Vertretern zuſammenſetzt. Das Prä⸗ ſidium des Komitees beſteht aus je ſieben Vertretern der beiden Kam⸗ mern und aus ſieben vom Plenum der beiden Kammern gewählten Vertretern. Den Vorſitz führen Kalinin. ein Vertreter der Ukraine, ein Vertreter der transkaukaſiſchen Republiken und ein Vertreter Weißrußlands. Anerkennung Rußlands durch Holland? Der„Telegraaf“ meldet. daß die holländiſche Regierung die Ab⸗ ſicht babe. die diplomatiſchen Beziehungen zu Rußland wieder⸗ herzuſtellen. Zum italieniſch⸗ruſſiſchen Vertrag Der diplomatiſche Berichterſtatter des„Dailn Telegraph“ ſchreibt, einige Klauſeln in dem neuen e Vertrag würden beträchtliche Kritiken in anderen Ländern fi„ weil ſie das auf der Haager Sachverſtändigenkonferenz erzielte Uebereinkommen zu verletzen ſchienen, wonach keine Macht die Rechte anderer Mächte antaſten wird. Die Klauſel über die Vorzugsſtellung Italiens über den ruſſiſchen Küſtenhandel im Schwarzen Meer ſei mit einer derartigen Verpflichtung kaum in bringen. Wie aus Rom N wird, hat der Vorſißende der ruſſi⸗ ſchen Delegation in Rom, der italieniſchen Regierung eine Note mit der Mitteilung überreicht, er könne den italieniſch⸗ruſſiſ Ver⸗ trag nicht unterzeichnen wegen des Regierungswechſels in⸗ folge des Todes Lenins. In Rom glaubt man jedoch, daß man in Moskau einmal erſt abwarten will, wie ſich die Lage im Anf hluß an die Anerkennung der Sowjetregierung durch England geſtaltet. Auflöſung der ſozialdemokratiſchen Partei Nach der Ruſſiſchen Telegraphen⸗Agentur hat der in Charkow tagende Ne. ehemaligen Menſchewiken einſtimmig die Auflöſung der ukrainiſchen 1N der ruſſiſchen 2— demokratiſchen Arbeiterpartei und di nnullierung in Zentralkomitee der ruſſiſchen ſozialdemokratiſchen Arbeiterpartei ge⸗ gebenen Vollmachten beſchloſſen. Ter Kongreß beantragte weiter die Einberufung eines Kongreſſes der Menſchewiken der geſamten Union zwecks Beſchluſſes der Auflöſung der ruſſiſchen ſozialdemo⸗ kratiſchen Arbeiterpartei. Städͤtiſche Nachrichten Für Aufwertung früherer Schulden 4 Der erſte Vorſitzende des Huvotbetenalöubiner,Schutverkan h Prof. Dr. Bauſer⸗Nagold, hat an den Reichsfinanzminif genden offenen Brief gerichtet: das Sie baben. Herr Reichsfinanzminiſter, am 18. Januar at den deutſche Volk den Ruf gerichtet: Rettet das Reich! Sie baben 55 bin⸗ Ernſt des verantwortlichen Leiters der Reichsfinanzen darauf ge haben davor gewarnt, daß unſer Volk ſich angeſichts de rung unſerer Währuna einer durch unſere Lage keineswea⸗ ußte tiaten Märchenſtimmung hingebe. Jeder verantwortunasbenn in Deutſche wird Ihnen zuſtimmen und wird es bearüßen. wen und ſchwerſter Zeit von Berlin aus nicht Optimismus verkündiat 110 Schönfärberei betrieben wird, ſondern dem deutſchen Volk offen wird. ehrlich der ganze Ernſt der Laae zum Bewußſtſein gebracht u Nicht mit Märchenſtimmuna und Zauberglauben können wir e g, land retten, ſondern nur durch zähe Arbeit. durch barten, feſten len und durch entſchloſſene Opferbereitſchaft. über Aber zweierlei. Herr Reichsfinanzminiſter, darf dabei nicht 00l ſehen werden: einmal, daß das Opferbringen ſeine Grenzen an den Lebensmßalichkeiten der Menſchen und ferner⸗, die Opferbereitſchaft zur Vorausſetzung bat, daß alle nach Maßze ihrer Leiſtunasfähiakeit zu den notwendigen Opfern ſebt aezogen werden. Von dieſen beiden Geſichtspunkten aus werden viele Deutſche— wie ich annehmen möchte. nicht die ſchlechteſter mit dem Teil Ibres Aufrufs. der die Frage der Hupotbeten aufwertung berührt. nicht einverſtanden ſein köngen z ſchärfſten Proteſt dagegen erheben müſſen. Wenn es ſo w daß viele ibre Hypotheken„innerlich länaſt abgeſchrieben“ hätten, hätten ſie das nicht getan, ohne dem Staat zu fluchen. der„mün ch ſichere“ Papiere, geſetzlich und verfaſſungsmäßig aarantiertes, ſaure, ehrliche Arbeit erworbenes Eigentum vernichten ließ. zuließ, daß Private andere Private unter ſeinem Schutz ausrau Hett So ſieht das Rechtsempfinden des Volkes dieſe Frage an. Reichsfinanminiſter, und das Höchſte Gericht des Beutichen Rageſt hat durch das Urteil vom 28. November 1923 in erfreulicher in bewieſen. daß Rechtſprechuna und Rechtsempfinden des Volkes Einklang miteinander ſtehen. Es iſt falſch wie Sie es tun, zu ſaden. das deutſche Volk ban „von den Hyvotheken mit ſamt den übrigen Erſparniſſen in dee ten Jahren durch das Mittel der Inflation gelebt, ſie alſo verze den Durch die Inflation baben ſich außer Neich. Ländern und Semelſgn⸗ zahlreiche private Schuldner in einer Treu und Glauben Hohn ben chenden Weiſe entſchuldet oder zu entſchulden verſucht auf Kof derer, die ihnen früber im Bertrauen auf ibre Anſtändiatelt Recht und Gerechtiakeit ibre Erſparniſſe zur Verfüauna geſtellt haut, Die Inflation bedeutete eine ſoziale Revolution. bedeutete die E eianung der Kleinen und Schwachen zuaunſten Großen und Starken. auf. zuerſt von den Kreiſen ſchwere Opfer zu fordern, die aus und Nachkrieg und aus der Geldentwertung Gewinne aezogen bare⸗ die in den lekten Jahren Kapitalflucht und Steuerbint zie bunga in unerbörtem Maße betrieben haben. Sie werden amel den Beifall des deutſchen Volkes finden und ſeinen Dank ſich 15 ben. Dann. aber auch erſt dann iſt es Zeit, die Fraage aufzuwerſeg welche Opfer man von denen verlangen kann. die die ganze Laſt de Inflation auf ihren ſchwachen Schultern zu ktragen hatten und iae bereits alles geopfert baben. was ſie beſaßen. von denen nicht weſeg ſogar bereits den Hungertod geſtorben ſind oder nahe daran dem Hunger zu erliegen. wäbhrend andere immer noch praſſen ſe ſchwelaen. Die Aufwertuna alter Schuldverhältui 1 nicht nur der Hupotheken. oder richtiger geſaat: die Umrechun und Umwertung auf einen feſten Wertmeſſer g ein Gebot der elementarſten Gerechtiakeit. dem ſich niemand. che⸗ der Reichefinanzminiſter nect entzeben darf. Das Reichsaeri urteil weiſt bier in jeder Hinſicht den richtigen Wea. Ohne eder⸗ Wiederautmachung, die für die Neichsreaierung unter allen WI der⸗ autmachungen an erſter Stelle ſteben müßte, aibt es kein Wiele erſtarken des Mittelſtandes. der unentbehrlichſten Stütze des d0⸗ keine Wiederbelebung des Sparſinns und des Kreditweſens und ud mit auch des Wirtſchaftslebens, keine Wiederherſtellung von Treu Glauben, kein Vertrauen zu Recht und Staat. der Unterſchätzen Sie, Herr Reichsfinanzminiſter. die Bedeutung 5 vſuchiſchen Faktoren für unſern Staat und für unſere Zukunft nl Sie daran, daß es auch in dieſem Sinne gilt: Rettet * der billige Schneider enh „Die Umſchau das geſamte deuiſche — folgende—— swerten Ausführungen:„Als durch 1 riminalpolizei die Wohnung eines Münchener Zuſchung ders, der in einem großen Konfektions⸗ und Maßgeſchäft auche heißt unſer neuer Roman, mit deſſen Abdruck wir unmittelbar nach Beendigung der„Bantiger“ beginnen werden. Es iſt ein Roman der Spannung und der Abenteuer, der fiebrig bunten Welt eines ener Erdteils; der glutvollen farbigen Darſtellung und des ramatiſchen Tempos. Sein Verfaſſer Otfried von Hauſtein iſt bekannt und geſchätzt als ein Schriftſteller, der ſeine Leſer ſo ſeſſeln weiß, daß man mit brennenden Augen eine Nacht für eden angefangenen Roman opfern könnte. Die Bantiger Roman von Hermann Stegemann 80)(Nachdruck verboten) Die Nachforſchungen waren erfolglos geblieben, bis ſeine Leiche vor kurzem an den Klippen des Ragnefjordes angeſpült worden war.„Wir konnten nur noch feſtſtellen, daß Herr Bantiger vom Wege abgekommen ſein muß. Er iſt vom Ueberhang in die Tiefe geſtürzt,“ ſchrieb der Konſul. Weder Ens noch Giovanni ſannen dieſem jähen Tode des Hei⸗ matfernen, Wurzelloſen nach. Gottfried Bantiger wußte, was geſchehen war. Im Augenblick, als er den Brief geleſen hatte, war ihm klar geworden, daß ſein Sohn das Schickſal herausgefordert hatte, um ein zerriſſenes Leben zu enden. Da war etwas ihm geborſten, da ſprengte das aus dem Herzen ſtürzende Blut ein überlaſtetes Gefäß ſeines Hirns und riß ihn zu Boden. Er hatte den Tod des älteſten Sohnes, hatte die Rieſenlaſt ſeiner Geſchäfte, hatte ſich ſelbſt ertragen, ohne zu wanken, um der Nachricht zu erliegen, daß derjenige vom Leben überwunden wor⸗ den war, mit dem er ſeit Jahr und Tag nichts mehr gemein haben wollte, mit dem er im Hader gelebt, von dem er ſich in hundert Erklärungen abgewandt hatte. Er allein hatte Jörgs letzten Brief richtig geleſen. Nun lag er, von dämmerndem Bewußtſein getragen, zwiſchen Tod und Leben hangend, in ſeinem dunkeln, grabkalten Zimmer und ließ ſich pflegen. Als er nach drei Tagen mühſam die Augen öffnete und die ab⸗ geriſſenen Gedankenfäden wieder zuſammenzuknüpfen ſuchte, kniete Ens neben ihm nieder. „Ich bin da, Vater. Es iſt alles im Lauf, niemand weiß, daß du nicht ſelbſt befiehlſt.“ Er wollte reden, aber es ging nicht. Er wollle ihr voll in die Augen blicken, aber ſein rechtes Lid hing ſchlaff. Er wollte ſich aufrichten, aber er lag wie Blei, er verſuchte den rechten Arm zu bewegen, aber der gehörte ihm nicht mehr. Da hob er die Linke zur Fauſt geballt, ſchüttelte ſie in die leere Luft und ließ ſie wieder fallen. Ein trotziger Blick ſaß in ſeinen tiefgehöhlten Augen. Ens hatte ſeine Bewegungen ängſtlich verfolgt und hielt ihn jetzt verzweifelt umſchlungen. Plötzlich brach ſich ein großes Ver⸗ ſtehen in ihr Bahn. Za,“ ſagte ſie laut, um ſicher zu ſein, daß er ſedes Wort hörte, „du kannſt ganz ruhig ſein. Es geſchieht, wie du willſt. Sie ſollen nicht triumphieren. Du kannſt ruhig liegen. In drei Wochen fahren ſie durch den Berg.“ „Da ſuchte er ihren Kopf und griff mit der geſunden Hand ſo ungeſchickt zu, daß der ſchwere Haarknoten ſich löſte. Er zog ſie zu ſich herab und ſtammelte mit ungelenker Zunge: „Noch— nicht— tot— noch— nicht—“ Er fand kein anderes Wort mehr, aber ſie erriet, was er ſagen wollte. „Nein, Vater, du biſt noch nicht tot, du befiehlſt. Wir tun nichts ohne dich.“ Sie log. Wohl war er noch nicht tot, wohl ſchien ſeine Denk⸗ 1 gelitten zu haben, aber er war nicht fähig, das Regiment zu führen. Sie ließ ihn im Glauben, daß nichts geſchehen werde ohne ihn, und führte mit Hilfe Pomettas die Geſchäfte nach eigenem Ermeſſen. Da alles im Schuß war und große Entſcheidungen nicht mehr zu treffen waren, ſondern alles nur darauf ankam, nicht an Ban⸗ tigers Weiſungen rütteln zu laſſen und den letzten Stürmen ſtand⸗ zuhalten, gelang es ihnen während vierzehn Tagen, das Unter⸗ nehmen gleichſam ſpielend zu ſteuern. Es gelang auch, den Glau⸗ ben an einen Unfall des Baumeiſters zu erhalten. Niemand wußte, daß er den Gebrauch der Glieder und der Sprache verſoren hatte. Ens warf ſich mit dem ganzen Ungeſtüm ihrer gefeſſelten Na⸗ tur auf die Geſchäfte. Sie gebot an des Vaters Statt. Sie war er, und doch fand ſie eine ſeltſame Befriedigung darin, ganz nur ſte ſelbſt zu ſcheinen und jede Anordnung auf ihn zurückzuführen. Sie lebte mehr als ein Leben in dieſen drangvollen Tagen und ging in dieſer aus drei Rollen gemiſchten Aufgabe wie in Flammen auf. Selbſt Pometta erlag der leidenſchaftlichen Gewalt, die ſte übte, und erkannte ſie an. Sie küßte raſcher, mit brennenderen Lippen. Das Weib blickte aus ihren Augen, Der Baumeiſter kam wleder zum Aufſtehen, Sie kleidete ihn an und führte ihn zu ſeinem Sitz. Er ſchämte ſich ſeiner ungelenken Zunge und hüllte ſich in Schweigen. Wenn Ens ihm erzäühlte, daß alles laufe, wenn ſie ihm Brieſe vorlas, Beſcheid holte und ihm die Hand führte, um ſelne Unterſchrift zu erlangen, deren Zug ſie auf ihrem Nacken, zuweilen aber ſtarrte er ihr mit einem nach, in dem ſich Furcht und Eiferſucht miſchten. ͤ Ens wurde kühn. vote Sie ließ Boten und Angeſtellte eintreten, während der ene im Halbdunkel ſaß, und fertigte ſie in ſeiner Gegenwart ab. aubte merkte, daß der Baumeiſter ein gelähmter, ſeiner Kraft ber Mann war. Seine ſtarre, teilnahmsloſe Haltung erſchreckte + und ſie verließen gern das düſtere Zimmer, von dem aus er ordnete und beherrſchte. Als das Verkehrsminiſterium ſich bereit erklürte, die wole bergbahn am 15. September in Betrieb zu nehmen, ſchlug Bantiger mit der Fauſt auf den Rauchtiſch. Das hieß„Gut „Sie laden dich ein, Vater,“ ſagte Ens. Er nickte und blickte ſie ſpöttiſch an, als da bannſt du nicht für mich hingehen. „Ich ſchreibe ihnen, daß ein Unfall—“ „Nein,“ ſtieß er hervor, nichts.“ „Nichts? Ich ſoll nicht ſchreiben? e 7 um 6¹ wollte er ſugen: 2 Er hatte ſich gerade geſetzt. Ein veröchtlicher lag ſeinen Mund. Er wollte nicht, daß ſein Sen e werde. Er wäre auch als geſunder Mann nicht hingegangen. war über alles das hinaus. Seit er ſeine Söhne verloren bote, tag ihm nichts mehr daran, zu ſcheinen, was er war. Der Bontiger ging ungeladen oder er ging nicht. Wie's ihm gefiel. Er verhal, daß er unfähig war, ſich aus ſeinem Stuhl zu heben, ſo ſtark war das kogige eibltgeküht das in ſeinen legten Tagen, den Toſſ, ſeiner körperlichen Ohnmacht, die Grenze zu überſchreiten droh wo das Reich irregehender Selbſtüberhebung begann. 7 Noch fünf Tage fehlten. Die großen Ablöhnungen behannel, Ens fühlte den Boden ſchwanken, denn nun—42 Dinge an 0 heran, denen ſie nicht gewachſen war. Nun forderte jede Stunde eine Entſcheidung, von dem Gedeih und Verderb abhängig waren Bantiger konnte die gewaltige Organiſation, die er im Lauß der letzten Jahre geſchaffen hatte, nicht abbrechen, ohne Tauſende vor die Notwendigkeit zu ſtellen, neue Exiſtenzmöglichteiten 35 ſuchen. Das machte böſes Blut. Schlechte politiſche Wetterzeiche ſchreckten die Unternehmungsluſt. Arbeitsloſigteit warf ihre Sce ten voraus. e ee ee ee Die Runſer wurden unruhig. e Da erſah Roll den Augenblick und erneuerte den Verſuch, Ban⸗ tigers Beſitz in Wolfenziel an ſich zu reißen. Er erſchien in Runs und ließ ſich bei dem Baumeiſter mecde, Ens war allein, Glovaani weit des Weges. Sie ging zu Vater.„Roll iſt da und ich weiß, was er will.“ ſich in nächtlichen Uebungen angeeignet hatte, ſtraffte ein Ausdruck trotzigen Selbſtgefühls ſeine Züge. Oft lag ſeine Linke liebkoſend Er nickte. (Schluß folgt.) aewieſen, daß unſer Volk zu ſchweren Opfern bereit ſein mglabuült⸗ heran be. Herr Reichsfinanzminiſter, bringen Sie den Mut und die 220 FDSSKe e r e P — 4 4 — — — —— 7 trie detvele der vom nämlich Alttwoch. den 6. Februar 1924 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Seitke. Nr. V2 der 4 dleet gusweiſen konnte. Er mußte ſchließlich zugeſtehen, daß legenheit ſeiner Firma geſtohlen hatte. Bei dieſer Ge⸗ zun df gab er ferner zu, ſeit etwa 2 Jahren nebenher Nrivat⸗ unten daften bedient zu haben und hierbei die Stoffe und oder wo die Kundſchaft die Stoffe ſelbſt zugegeben hatte, die den und Zutaten größtenteils geſtohlen zu haben. Die Kun⸗ Hilger Juſchneidere haben zwar ſehr billige Anzüge erhalten, viel Ainterhecls beim Schneidermeiſter Aber das dicke Ende kommt Zucchneide Die Kriminalpolizei ſucht die Kundſchaft des ſauberen ſohle ders auf, nimmt Hausſuchung vor und beſchlagnahmt die ge⸗ arangen Sachen. So verſchwinden die billigen Anzüge auf ꝛine Kunden ihme Weiſe aus den Händen der glücklichen Beſitzer. Die richt Aind ſogar der Gefahr ausgeſetzt, wegen Hehlerei vor Ge⸗ Niesen Bel zu werden Eine Lehre muß die Allgemeinheit aus Veſtell orfall ziehen. Die Kundſchaft ſoll ſich hüten, bei Angeſtellten ſehen—.— zu machen oder arbeiten zu laſſen. Denn ganz abge⸗ fatte f a. daß es den Angeſtellten gemäß Tarifvertrag nicht ge⸗ Nalen z nebenher Privatkundſchaft zu bedienen, werden in vielen ſich möcde. Zutaten den Geſchäften entwendet und der Kunde macht möglicherweiſe ſelbſt noch ſtrafbar.“ * Hochberieb der bad 1 richte er iſchen Münze. Das„Karlsr. Tagbl.“ be⸗ Meien Seitdem im Herbſt vergangenen Jahres die Prägung von Nünze gänzlich eingeſtellt worden war, mußte unſere ſtaatliche um bie etwa Mitte Dezember 1923 gänzlich ſtilliegn. Ausp eſe Zeit wurden auch bei ihr die erſten Vorbereitungen zur Dezenber g der neuen Rentenpfennigſtücke getroffen, mit der im in größerem Umfang aber erſt zu Anfang dieſes Jahces Prög werden konnte. Seit dem 17. Januar laufen ſämtliche ſede Mnen der Münzſtätte. Wenn man ſich vergegenwärtigt, prägt diefer Maſchinen in der Minune 100 Geldſtücke fertig aus⸗ wöch 10 erſcheint die Angabe glaubhaft, daß unſere Münze und 1 zwei Waggon Prägemetall verbraucht austei ſt dieſe Menge ſchon in nächſter Zukunft nicht mehr 10 Siden wird. Wird doch ſchon demnächſt die Münze, die jetzt 0 täglich arbeitet, zur achtzehnſtündigen Be⸗ bewöltſa de ut übergehen müſſen, um den gewaltigen Arbeitsandrang * zu können. Bisher ſind von der badiſchen Münze insge⸗ de Millionen Rentengeldſtücke hergeſtellt worden, ämnen Wert von rund 360 000 Mark darſtellen und ſich auf iche Stückarten verteilen. Das Kontingent, das der Münze zu⸗ 45 2 nd 0 Miher Ausprägung überhaupt zugewieſen iſt, beträgt aber rund Mili llionen Stücke und repräſentiert einen Wert von etwa zehn dere onen Mark. Angeſichts dieſer Zahlen könnte vielleicht die Frage me chtfertigt erſcheinen, wie denn unſer badiſches Land dieſe Un⸗ 12 von Geldſtücken aufnehmen ſoll. Da iſt aber zu bemerken, daß r Baden ſelbſt nur ein ganz geringer Teil dieſer Ausprägung belüramt it, etwa nur ein Fünfzigſtel; alles andere geht über Grenzen unſeres Heimatſtaates hinaus. Man rechnet bereits damit, daß die geſamte Februarausprägung mehr als das 0 5 Januar betragen wird.“ Wer dieſe Ausführungen wie wird nicht wenig erſtaunt ſein, wenn er ſich vergegenwärtigt, ichſte 8 Hartgeld gegenwärtig in Mannheim kurſiert. Es iſt aller⸗ 5 Zeit, daß der Hochbetrieb der Karlsruher Münze hier in Er⸗ zu den tritt. Bis zur Stunde gehört das Hartgeld in Mannheim daß das kergrößten Seltenheiten. Es iſt auch im Hinblick darauf, wird Handelskammer⸗Notgeld bis zum 10. März eingezogen endli unbedingt notwendig, daß der Hartgeldſtrom in Mannheim Voc einmal zu fließen beginnt. Bisher war nurr das Sickern eines chleins wahrzunehmen. Der aſtronomiſche Frühlings⸗Anfang. Am geſtrigen Tage er aſtronomiſche Frühling begonnen. Der 5. Februar iſt und die Mitte zwiſchen dem 21. Dezember, dem kürzeſten Tag, Heden 21. März, der Tag⸗ und Nachtgleiche. Wohl zu unter⸗ kim ati vom aſtronomiſchen Frühling iſt der meteorologiſche oder Frühi ſche Frühling und der botaniſche Frühling. Der boktaniſche Fol, ing iſt die Folge des meteorologiſchen, dieſer wiederum die Jeis des e Frühlings. Der letztere bezeichnet die dom in der Tag und Nacht ziemlich gleich lang find, alſo die Zeit ſchei Februar bis 5. Mai. Dadurch. daß die Sonne länger 65 9 erwärmt ſich unſere Erdgone, die während der kurzen Tage .„Odember bis 5. Februar) ſich abgekühlt hat. Die Temperatur letzt N Wumt allmählich zu und die Pflanzen fangen dann an, aus ihrem ing(nef zu erwachen. ginnt in Alſo während der aſtronomiſche Früh⸗ mittlerer Sonnenſtand) ſchon am 5. Februar beginnt, be⸗ otan unſeren Graden der meteorologiſche erſt im März, der Mär iſche aber ſogar erſt Ende März oder Anfang April. Der 21. unſeß iſt die Mitte des uftehnoeen Frühling und kann in * Breiten etwa als Beginn des botaniſchen Frühlings gelten. „Billige Seefiſche gibts gegenwärtig in Berlin. Der Verein berſtanſchhändler von Groß⸗Berlin veranſtaltet ſeit geſtern im Ein⸗ Lorrandnis mit dem Ernährungsamt der Stadt Berlin, ſoweit reicht, billige Fiſch⸗ und Salzheringsver⸗ Nurüge. Dank guten Fangergebniſſen ſind die Fiſchpreiſe erheblich ſee-Senlangen. Beſonders preiswert ſind zurzeit am Markt Nord⸗ i c. und jütländiſcher Schellfiſch. Nordſee⸗Seelachs wird Feiſe öſchnitt mit 25 Pf. das Pfund, Schellfiſch mit Kopf zum dem bon 45 Pf. je Pfund an die Verbraucher abgegeben. Außer⸗ bon 20 kanngen große 1923er norwegiſche Salzheringe zum Preiſe 8 Nit de du *Ein Beteran des Rathauſes, Ratsdiener Johann Spatz, tritt nach 32 jähriger treuer Dienſtzeit in den wohlverdienten Ruhe⸗ ſtand. Er war lange Jahre bei der Straßenbahn und beim Tief⸗ bauamt tätig und ſeit 1917 Ratsdiener. Wir wünſchen Herrn Spatz, der infolge ſeines ſympathiſchen Weſens in der Bürgerſchaft 5 wird, noch einen recht ſorgenfreien, ſonnigen Lebens⸗ abend. *Diebſtahlschronik. In letzter Zeit wurden u. a. entwendet: Vor dem Fahrkartenſchalter im Hauptbahnhof ein brauner Krokodil⸗ lederkoffer, mit Meſſingbeſchlägen, brauner Stoffüberzug, 45 Ztm. lang, 25 Itm. breit und 30 Zim. hoch. In dem Koffer befanden ſich Wäſche und verſchiedene Lebensmitbel.— Aus einem Magazin in, der Werftſtraße 12 Tafeln verzinktes Eiſenblech, je 2 Meter lang, 1 Meter breit,% Itm. ſtark, eine Wagendecke aus grauer Leinwand, 5 Meter lang und 4 Meter breit.— Aus einem Weinheimer Straßenbahnwagen zwiſchen Käfertal und Tatterſall ein Reiſekoffer aus braunem Vulkanfiber mit zwei Meſſingſchnappſchlöſſern und einem Metallgriff mit Leder überzogen, mit Toiletteartikeln, Wäſche, zwei Kartonmappen mit Geſchäftspapieren. Die Papiere lauten auf die Namen: Zitz u. Co., Dresden—Brey und Ritter, Dresden. Der Täter iſt etwa 20 Jahre alt, 1,60 Meter groß, ſchlank, hat dunkle Haare, iſt bartlos, hat ſchmales Geſicht, trug Saccoanzug und gelbe Sportmütze.— In dem Laden D 1, 1 eine ſchwarze gerippte Damenlederhandtaſche, Lederverſchluß mit Elfenbeinknopf, Inhalt ein 10 Markſtück, 5 Rentenmarkſcheine à 10., einige Photo⸗ graphien, 2 amerik. Dollarſcheine.— Vor dem Hauſe Q 4, 6 ein Wäſchekorb mit folgenden ungewaſchenen Wäſcheſtücken: 6 Damaſt⸗ kopfkiſſen, 2 Leintüchern und 2 Damaſtbettbezügen gez. E. K. Der Korb iſt neu, weiß, ohne Deckel.— Nachts in Sandhofen zwei 1 Jahr alte Gänſe, beide weiß, eine mit grauem Kopf.— Aus einem Zucht⸗ platz in der verlängerten Max Joſefſtraße auf erſchwerte Weiſe ein etwa 3 Monate altes Läuferſchwein, das am Tatort abgeſchlachtet wurde.— In P 4, 13 ein Herrenmantel aus grünem Wollſtoff, mit ſchwarzer Seide gefüttert, einreihig, zwei Außen⸗ und eine Innen⸗ taſche.— Aus dem Hofe Schwetzingerſtraße Nr. 19 ein beinahe neuer, grünangeſtrichener Handwagen. An der rechten Lanne fehlt ein kleines Stück.— Aus einem verſchloſſenen Gartenhaus beim neuen Friedhof ein ſogenannter Saukopfofen, ein hell geſtrichener Kleiderſchrank, 1 Meter hoch, 55 Ztm. breit und 25 Itm. tief, ein Werkzeugſchrank, 60 Ztm. hoch, 40 Zim. breit und 20 Itm. tief. naturfarben geſtrichen, eine gebrauchte graue Hoſe, ein Paar ge⸗ tragene Zugſtiefel Nr. 40, eine Blechkaſſette, ein Damenſchirm mit weißem geraden Griff, ein mittleres Handbeil mit langem Stiel und eine grünangeſtrichene Gießkanne. Rommunale Chronik Kleine Mitteilungen Nach einem Veſchluß des Heidelberger Stadtrates bedürfen ledige alleinſtehende Deutſche, auch wenn ſie von aus⸗ wärts kommen, künftighin zum Bezug von einzelnen möblier⸗ ten Zimmern ohne Küche oder Kochgelegenheit nicht mehr der Genehmigung des Wohnungsamtes. Die Vermietung möblierter Zimmer an Ausländer iſt wie bisher an die Genehmigung des Stadtrats gebunden. Am Montag hat die Pforzheimer Straßenbahn den Betrieb wieder aufgenommen, nachdem ſie länger als 10 Monate hindurch ſtillgelegt war. Statt des früheren 7½⸗Minuten⸗Verkehrs iſt aber jetzt der 10⸗Minuten⸗Verkehr eingeführt. Auch einige Linienveränderungen bezw. ⸗Verkürzungen mußten aus Sparſam⸗ keitsgründen durchgeführt werden. Demſelben Zwang zur Spar⸗ ſamkeit verdankt auch die Einführung des Einmannwagens ihre Begründung. Die Bahn wurde Montag früh ziemlich rege benützt. Erwähnenswert iſt auch, daß die Zeit der erzwungenen Ruhe dazu benutzt werden konnte, um umfangreiche Kanaliſations⸗ arbeiten ſowie Ausbeſſerungen an Schienen und Stromleitungen vorzunehmen. Baupolizeigebühren nach dem Herſtellungs⸗ wert hat die Stadt Köln jetzt eingeführt. Sie folgt damit dem Beiſpiel einer Reihe anderer Städte, wie Varmen, Hannover, Kiel, Frankfurt a. M. Das Einſetzen der Rohbaukoſten wie bisher be⸗ deutet eine Bevorzugung der mit reichem Innenbau vorgeſehenen Bauteng gegenüber den einfach ausgeſtatteten und vor allem gegen⸗ über Bauwerken, die faſt nur aus Rohbau beſtehen, wie Fabriken, Ställe uſw. Die neue Gebührenordnuna ſoll in der Hauptſache be⸗ weglich ſein und ſich den jeweiligen Geſamtherſtellungskoſten auto⸗ matiſch anpaſſen. Außerdem will die neue Ordnung bauliche Her⸗ ſtellungen erfaſſen, die in der bisherigen Ordnung nicht vorgeſehen waren, z. B. Baugerüſte, Entwäſſerungsanlagen, Zelthallen uſw. Ferner ſieht die neue Ordnung eine Gebühr für die Genehmigung von neuen Baukonſtruktionen vor. Aus dem Lande Schriesheim, 5. Febr. Am Schluſſe einer neulichen Gemeinde⸗ ratsſitzung aab es einen Spaß, dem aber auch etwas Bitteres an⸗ klebte. Es erhob ſich einer der Herren mit dem Bemerken, etwas Indtereſſantes vorzeigen zu wollen. Dabei zog er, heimlich lächelnd. ein Päckchen aus der Taſche. wickelte die Papierumhüllung auf. ent⸗ nahm ihr einen Weck und ſaate:„Der Weck iſch aus Ladebecg: er heidelberg. 5. Febr. Die am 1. Februar für Heidelbera von der Statiſtiſchen Abteilung feſtgeſtellte Meßziffer beträat ohne Bekleidung.121 Billionen und mit Bekleidung.159 Billionen(1914 aleich 1. Gegenüber dem 15. Januar iſt eine Abnahme um.6 Prozent ohne Bekleidung und.15 Prozent mit Bekleidung zu ver⸗ zeichnen: gegenüber dem 1. Januar iſt die Meßziffer um.7 bezw. 9,3 Prozent zurückgegangen.— Der Stand der Krankenhausangele⸗ genheit iſt unverändert. Es fanden aber neue Verhandlungen ſtatt, die hoffentlich zur Beileaung des Ausſtandes führen. Das Miniſte⸗ rium will den Teil der Arbeiter und Angeſtellten wieder einſtellen, den ſie im Hinblick auf die notwendigen Einſchränkungen braucht.— Geſtern Nacht verſuchte ein Dienſtmädchen von hier ſich im Neckar unterhalb der Friedrichsbrücke durch Hineinſpringen ins Waſſer das Leben zu nehmen. Von nacheilenden Zivilperſonen wurde das Mäd⸗ chen, deſſen Beweggrund in Liebeskummer zu ſuchen ſein dürfte, den Fluten entriſſen und ins Akademiſche Krankenhaus gebracht. In der aleichen Nacht übergaben zwei Perſonen auf der Wache Bismarck⸗ platz einen Zettel mit folgender Aufſchrift:„Meine Leiche findet ihr in der Nähe des Zollſtockes! Lebe wohl! Elſe 1. 2. 24.“ Der Zettel wurde am Philoſophenweg unterhalb der Bismarckſäule auf einer Bank gefunden.— Feſtaenommen wurden neun Perſonen, da⸗ runter zwei Arbeiter von auswärts wegen Hochverrats. Kachbargebiete * Heppenheim, 5. Febr. Ein Lehrerveteran iſt infolge der neuen Beſtimmungen am 1. Februar in den Ruheſtand getreten. Es iſt dies Lehrer Schütz in Ober⸗Laudenbach. Herr Schütz ab⸗ ſolvierte 1875 das Lehrerſeminar in VBensheim und erhielt alsbald Anſtellung in Ober⸗Laudenbach, wo er ſeitdem ununterbrochen tärig war. Dieſer erfolgreiche Jugendbildner hat alſo nahezu 49 Jahre lang dieſer kleinen Gebirgsgemeinde unverdroſſen ſeine Kraft ge⸗ widmet. Er hat ſich alſo gewiß einen noch recht lange währenden ruhigen Lebensabend verdient! Neues aus aller Welt — Eine romanliſche Duell-Geſchichte. In Uruauay brach kürz⸗ lich eine tötliche Fehde aus. Der Krieasminiſter Colonel Ri⸗ vers. fühlte ſich durch die Kritik beleidiat. die der Präſident der Republik Dr. VBrun an ſeiner Amtstätiakeit ausübte und for⸗ derte ihn auf Piſtolen. Die Oeffentlichkeit war tief erariffen. wie es ſich gehörte. Denn der Krieasminiſter aalt als unübertrefflicher Piſtolenſchütze und obaleich auch der Präſident der Republik ſich durch ſeine Schießleiſtungen einen Namen erworben batte. erblaßte ſein Rußhm doch neben dem des piſtolengewaltigen Oberſten. Was Wun⸗ der. daß an dem Moraen, an dem die Schießerei vor ſich geben ſollte, alle hohen und höheren Würdenträger des Landes das Schlachtfeld in dichtem Kreiſe umrinaten. um Zeuge des intereſſanten Kampfes zu ſein. Aber ihre Spannung wurde enttäuſcht. Dr. Brun weigerte ſich, die Piſtole zu ſpannen und der Oberſt ſchoß daraufhin ohne Furcht und Tadel ein aroßes Loch in die Luft. Am ſchlechteſten kam bei dieſem Handel die aroße Wettaemeinde von Uruauay weg. da natürlich ſämtliche Wetten hinfällia wurden. Die Wetten ſtanden mit :1 gegen den geliebten Landespräſidenten. den man ſchon preisge⸗ geben hatte. In dieſen Kreiſen verarat man es dem Krieasminiſter doch ein wenig. daß er durch den Schuß in die Luft eine„totſichere“ Wettaelegenbeit zerſtört hat. wetternachrichten öer Karlsruher Candeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgens) Luft⸗ Tem⸗ 0 Ses. druck pera⸗ 5 Wind 8 88 2 höbe in NN 885 8 8—— 5[33 32 „ n& 335 mct Jette 8 5 Wertheinmm—— 2 5— s8 ſmäß Se. 1 Königſtuhl.. 563 7545]0—1 3]—2] NW/ mäß bededt 7 Karlsruhe 127 756.0 1 7 O Sw leicht! 7 Baden⸗Baden 213 756.8 2 7 3J SW Imäß.] W9 ½e 7 Villingen.780 758 10—1 4J—2 NW mäß.] ed. 10 Feldberg. Hof1281 6445—5]—2—5] N ſiſtark 10 BadenweilerI———————— 0 St. Blaſien——1— 2]—0]— ſeeicht Lane. 10 Der nördliche Sturmwirbel hat ſich ſeit geſtern ra üdo wärts verlagert und liegt heute früh üher Oſtpreußen. n 5 näherung hat in ganz Deutſchland ſtürmiſche weſtliche Winde mit Regen und ſpäteren Schneefällen bei ſinkender Temperatur ge⸗ bracht. Da neue Druckſtörungen von Nordeuropa nachfolgen dauert das böige Wetter mit Niederſchlägen(im Gebirge Schnee) an. Vorausſichtliche Wikterung für Donnerstag bis 12 Uhr nachts: Fortdauer der böigen, meiſt trüben Witterung, im Gebirge Froſt, in der Ebene Temperaturen um 0 Grad. ſtrichweiſe Schneefälle. Ein Briei aui. Ilo hergestent. nal seine Wirkung nie ver ienlt! auch 1 72 ue ſind kummt faſcht arbißer vor. wie ein Friedensweck“, was allſeits Otto 2 eeder, hei ie Seeftſchpreiſe erheblich zurückgegangen. auch beſtätigt wurde. Dann entnahm er dem Päckchen einen weiteren 1 —— Niveau können ſie allerdings nicht erreichen, da u. a. Weck. ſchwenkte ihn in die Höhe mit dem Bemerken:„Un des do iſch tto Zlekendraht, Mannheim Haupkſadedeutenden Frachtſpeſen von Geeſtemünde, woher in der n Schrieſemer Weck er iſch taum palwer ſo arouß. wie ſein 0 7, 5. 83⁰ ache die hier abgeſetzten Seefiſche kommen, bis Mannheim, Ladeberger Bruder.“ Allcemeines Auflachen mit allerlei wikigen n iſt. und ernſten Bemerkungen, die vollauf am Platze waren. —— —— Aus der Sranzoſenzeit 17900 Talten it langſam feierlichen Schritten, ſtil, wie ein Leichenzug, her, die erſten Franken heran, und Schröcken gieng vor ihnen angeſchl jedoch bald durch die feierliche, an alle Thüren und Thore wurde agene gedrukte Verſicherung des Obergenerals gemildert dnen„Sie kämen als Freunde und Brüder:— unſere Per⸗ beſtraft d Eigenthum ſollte geſchützt, und derjenige mit dem Tod daß 105 werden, der ſich daran vergreifen wollte: man bedaure, allein i das Ungemach des Kriegs würden empfinden müſſen, daran nicht ſie, ſondern blos der meyneidige Kaiſer ſeye ſchuld gegen dergwegen wir uns mit ihnen vereinigen, und die Waffen Prokla enſelben ohne weiteres ergreifen ſollten ꝛc. ꝛc.“ Dieſe umi mationen wurden zur Nachtzeit theils abgeriſſen, theils fagiſe jert, und dadurch der Zorn der Franken über das heilloſe 05 Volk aufs äußerſte gereizt. duf unfeen ſchrache kaiſerliche Völker warfen mitleidsvolle Blicke Sonne ſere friedliche Dörfer, und zogen ſich zurück, wie ſo die Lorpoſt untergehet, und Finſterniß hinter ihr drein folget. Die götzlich rükten in ihre Quartiere und überließen ſich nun allen Feind lichkeiten des ermüdeten Kriegers, deſſen Rücken für den dwar nichichert iſt. Es waren alle Helden, wie Löwen, denen ſie dlichen icht an Edelmut, aber an Freßluſt und gräßlichem Gebrull brach, Sie hatten ſich in kurzer Zeit eine ſolche Fertigkeit der deutlige erworben, daß ſie alle mögliche Artikel von eßbaren Sachen konnten und vernehmlich, wie ein gebohrener Deutſcher, fordern blieb:„Jſo, daß keinem der zitternden Bauren die Ausrede übrig ebärdeneh berſtehe es nicht.“ Die minder Gelehrige hatten die eines fünſbrache ſo ſehr in ihrer Macht, daß jeder die Gelüſten Speck unſternen Magens nach Hühnern, Gänſen, Enten, Schinken, ein und, Evern, ohne Zweidentigkeit an Tag legen konnte. Der Nannen urde nicht mehr nach Menſchengebrauch in Krügen und Lerſam: nondern in Waſſerküblen, wie beim Rindvieh, auf den pelcheg fungsplatz von Leuten geſchleppt, die ihr kleines Fäßgen, batten ſie zur Stärkung nach harten Arbeitstagen aufgehoben dor zausleeret, um nur allen Wünſchen der braufenden Franken Pferdenn kommen. Denen bis über die Knie im Heu ſtehenden lein anwurde der Haber Schur hoch für die Füße geſchüttet, mit gicht ſauzenetzt. Wein in den Küblen vorgehalfen, und was dieſe gande aufen konnten, wurde auf die Erde geſchüttet. Die Krämer fufigenohne viel Zeit mit Bieten und Wiederbieten zu verlieren, lüchernn Abſatz an Zucker, Kaffee, Tabak, Hals⸗ und Schnupf⸗ und ſo Hie und da geſchah ein Piſtolenſchuß in ein Fenſter, tükiſche zogen die tapfern Ritter, die doch den erſten Tag den heim⸗ ſich uuen kaiſerlichen Huſaren in der Nähe nicht trauen durften, noch auf 55 Stunden zurük. Nur einige Chaſſeurs ſchwärmten ohne daß en Feldern herum, um Frauen und Mädchen zu ſchänden, lemand es wagte, den Schurken die Hälſe zu brechen. Nachdem am folgenden Tage die ausgeſandte Kundſchafter glüklich und wohlbehalten zurük gekommen waren, ſo folgte nun der ganze Schwarm an die Orte, wohin der Zug gieng, in ſolcher Menge, daß die Einwohner aus ihren eignen Häußern verdrängt wurden, und zum Theil noch ſo glüklich waren, wo keine Reuterei lag, bei ihrem Vieh im Stall ein Nachtlager zu finden.— Die Heuſchrecken, die Gott zur Plage über Egypten ſandte, konnten nicht ſo geſchwind die Früchte der Felder wegfreſſen, als dieſe vom Hunger Franzmänner nun allen Vorrath von Eßwaaren aufgezehret hatten. An der unerſättlichen Freßluſt, und den Straußenartigen Verdauungskräften dieſer hagern Gerippe, die gleich einem bodenloſen Abgrunde alles verſchlangen, was ſie zu faſſen bekamen, konnte man ſie ganz deutlich für wahre Straf⸗ gerichte des erzürnten Himmels erkennen. welche die Abſicht ihrer Sendung, die Ausleecrung des Landes, vollkommen erfüllten,— wahre Vilder der ſieben magern Kühen, die König Pharao im Traum ſah, welche die ſieben fette Kühe verſchlangen, ohne ſelbſt fett zu werden.— Ihr Aerzte! die ihr uns ſo viel von Structur des menſchlichen Magens, und von Diät vorſaget: wenn ihr den Magen eines e Soldaten anatomiret, ſo werdet ihr eine ganz neue Theorie aufſtellen müſſen. Der Mechanismus eines Mühlwerks, deſſen oberſter Trichter eben ſo geſchwind, und in eben dem Maße durchläßt, in welchem oben aufgeſchüttet wird, ſcheinet mir viel ähnliches zu haben. Anfänglich waren die Citoyens ſehr ſpröde, und eigen, in der Wahl ſowohl, als in der Zubereitung der Speiſen, und wollten franzöſiſche Hautgouts in den Küchen eingeführt wiſſen; allein, als nun alle Gänſe, Enten und Hühner theils guillotiniert, theils fuſilirt und aufgezehrt waren, ſo berlohr ſich dieſe Delikateſſe, und man ſahe mehr auf Quantität als auf Qualität, ſonderlich wann ganz unvermuthet ſtarke Abtheilungen von Truppen eintrafen, und es zuletzt an allem gebrach. Jedoch wo iſt der verwirrte Fall, aus welchem der Franzos ſich nicht zu helfen weiß? Sie ſchlichen durch alle Winkek, grunzten wie eine, und ließ ſich ein Schwein mit ihnen in Korreſpondenz ein, ſo war es verlohren, geſotten und gebraten, ohne man ſich einen Augenblick an das Zetergeſchrei der Weiber kehrte, denen nicht einmal eine Wurſt von ihren Zöglingen zu Theil wurde.“ Der Chroniſt verbreitet ſich dann ausführlich darüber, wie die franzöſiſche Armee bei ihrem Vokrücken keine Magazine und keinen Proviant mitnehme, ſondern das Nötige am ſeweiligen Be⸗ ſatzungsort„requiriert“. Wie ſie ferner, um ihre Lager zu er⸗ richten, Häuſer einreißt, Türen und Fenſter aushebt, unausge⸗ droſchene Fruchtgarben als Lagerſtätte benützt und ertragreiche Obſtbäume fällt, ohne ſich darum zu kümmern, daß Jahrzehnte vergehen müſſen, ehe neue gewachſen ſind. Er fährt dann fort: „Auch Lebensmittel ſind bald angſchaft. Der vom durchge⸗ prügelten Bourgemaitre beorderte Büttel ſchüttelt die fürchterliche Requiſitionsſchelle, und fordert Brod, gekochtes Eſſen, Kartoffeln, Brandenwein, Schuh,..w. für den Citoyen, der mit gierigen Augen nach dem Bauren ſich umſieht, der ihn füttern muß, und ſeinen letzten Laib Brod den hungernden Kindern aus den Händen reißt. Mittlerweile machen andere Jagd auf eine Heerde Hämmel, auf Hühner, Gänſe, Schweine, Kühe ꝛc. und jeder hat es durch lange Uebung zu einer großen Fertigkeit im Hausſchlachten ge⸗ bracht. Im Augenblick iſt eine Kuh abgezogen, zerſtükt. und die noch zitternden Stüke in einen Keſſel geworfen, indeß der arme Bauersmann mit Händeringen daſteht, und der Milch, des einzigen ihm noch für ſich und ſeine Kinder übrig gebliebenen Nahrungs⸗ mittel, ſich beraubt ſieht. Zuweilen kauft er noch die Haut des armen Thiers in billlgen Preiſen an ſich.— Man gebietet Schuſter⸗ und Schneiderzünfte auf die Rathhäuſer und Schul⸗ ſtuben zuſammen, um den zerlumpten Citoyen auf Koſten dee Orts auszureparieren, und in marſchfertigen Stand zu ſetzen.— Arzneyen, Schnupf⸗ und Rauchtabak, Käß, Kaffee, Thee Zucker, Tuch, Schuhnägel, Zopfband ꝛc. ꝛc. werden, ohne viel Umſtände, aus den nächſtgelegenen Apotheken und Kramläden geholt, und Aſſignation auf den Bourgemaitre gegeben, der allenthalben als der Pflegevater der Armee angeſehen wird. Kurz, die die in viele tauſende ſich belaufende Gemeindsrechnung eines jeden Dorfs, wo Franzoſen im Quartier lagen, oder bivaquierten, iſt ein Waaren⸗ Lexikon aller innländiſchen und ausländiſchen Produkten mit bei⸗ gefügtem Preiscourant.“ Literatue * Ferdinand Brockes: Die Herren der Erde. Eine Erzählung aus zukünftigen Tagen. Ve C. E. D. Müller(Paul Seiler), Halle(Saale). Wie erinnerlich iſt vor einiger Zeit Kant in Verſe gebracht worden, um ihn leichter verſtändlich zu machen. Einen ähn⸗ lichen Verſuch bedeutet das ae dee Buch, das die Geheimniſſe und Dunkelheiten der Apokalypſe in eine Art Tendenzroman umzu⸗ gießen ſich bemüht. Soweit das rein Religiöſe, zumteil auch das Dogmatiſche in Frage kommt, wird man anerkennen müſſen, daß der Verfaſſer, der von wahrhaft erhebendem Geiſt des wahren Chriſten⸗ tums erfüllt iſt, nicht ungeſchickt zu Werke gegangen iſt. Leider ver⸗ lagt er aber in der Form, indem er den Grundgedanken allzu ſchematiſch zur Theorſenbildung ausgenutzt hat. Die Idee, daß der Weltherrſchaft des Kommunismus, das zweite Reich Gottes auf Erden folgen wird. iſt an ſich logiſch durchdacht, nur ſtören die wirt⸗ ſchaftlichen und politiſchen Schiefheiten, die aber aus der Einſeitigkeit der Betrachtungsweiſe erklärlich iſt. Leider ſtehen ſprachliche Schön⸗ heiten neben platten Banalitäten, ſodaß die Lektüre nicht immer un⸗ eingeſchränkt erfreulich wirkt. Immerhin wird man ober Braockes die Anerkennung nicht verſagen können, daß es ihm gelungen iſt, den nach der Myſtik Suchenden der Gegenwart ein beſſerer Führer ſein, als viele Religions⸗ und Sektengründer der letzten Jahre. andelsble Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Tendenz: fester Frankfurt, 6. Febr.(Drahtb.) Die Geschäftstätigkeit, die sich anfänglich etwas lebhafter gestaltete, lieb zwar Später etwas nach. Am variablen Markt waren anfangs die Werte der chemisclen Industrie befestigt. Von ihnen hatten Badische Anilin, Höchster, Goldschmidt, Rhenania Kursgewinne zu verzeichnen. Für Scheideanstalt und Rüt gerswerke bestand Interesse. Von Elektropapieren Waren AEG auf dem Berliner Markt gesucht. Für Lahmever und Velten u. Guilleaume trat ebenfalls stärkeres Interesse hervor. Von den Autowerten waren Daimler be- gehrter. Lebhafter war das Geschäft für Maschinen Mönus, Eglinger, Karlsruher und Krauß Lokomotiven. Gebrüder Jungmann, Julius Sichel, Main-Kraft begehrter. Am Montan-Aktienmarkt bemerkte man etwas Kauflust für Harpener und Gelsenkirchener. Deutsch- Luxemburger gewannen zunächst 5 Billionen. Unter den ob. hlesischen Werten waren Laurahütte, Oberbedarf und besonders Caro fest. Von den übrigen Aktien sind Z eIl- stoff und Papieraktien besonders beachtet, besonders Zellstofft Waldhof und Aschaffenbur Ebenso erzielten Nordd. Lloyd und Hapag mäßlige Aufbesserungen. Unter den Banken sind Westbank und Mitteldeutsche zu er- Wähnen, die lebhafter umgesetzt wurden, von den Groß- banken Disconto- Gesellschaft. 5 proz. Kriegsanleihe mit 127,50 Milliarden besser. Von Preuß. Consols verzeichneten + und 375 proz. gut behauptete, anfänglich bessere Tendenz Unter den amtlich nicht notierten Werten war die Tendenz bei ruhigem Geschäft fest. Deutsche Petroleum 25 000—30 000, Api 11 225, gesuchter. Sonst nannte man Ufa 12 Millionen, Becker Stahl 12 000, Becker Kohle 12 500, Benz 725, Brown Boveri 3000, Metz Söhne 6500, Hansa Lioyd 3000. Der Markt der Kass aindustriewerte zeigte eine vorwiegend feste Haltung. Das Geschäft war aber nur in Spezialwerten lebhafter. Das Hauptinteresse erstreckte sich auf die in den letzten Tagen bevorzugten Aktien. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 6. Febr.(Drahtb.) Da zu Beginn des Ver- kehrs die Börsenspekulation in einigen Papieren Realisa- tonen vornahm, war die Kursbildung anfangs uneinheitlich. Bald darnach kam aber wieder festere Haltung zum Aus- druck, als die Aufwärtsbewegung in oberschlesischen und Montanwerten infolge von stärkeren Käufen vonseiten der Gronlbanken sich fortsetzte, wobei oberschlesische Eisen- bahnbedarf und oberschlesische Eisenbahnindustrieaktien bei Steigerungen von—8 Billionen Prozent die Führung hatten. Das Kauffuteresse Ft in bemerkenswertem Maße auch auf schwere Papiere über, namentlich am Montanaktien- und Kalimarkt und in etwas geringerem Maß auch auf chemische, Elektro- und Maschinenfabrik- a Ktien über, wobei die Aufschläge vereinzelt bis 5 Billio- nen betrugen. Schiffahrts- und Bankaktien waren durchweg wieder vernachlässigt. Die Beteiligung des Publi- kums ist im Zunehmen begriffen. In heimischen Renten war das Angebot auch heute Ausländische Renten hatten bei be⸗ hauptetem Stand lebhafteres Geschäft. Größer war dieses wieder bei neuerlichen Kurssteligerungen am Einheits- ————— industriemarkt. Der Geldmarkt bleibt bei unver- änderten Sätzen leicht, aber am Devisenmarkt ergaben sich wiederum nur geringfügige Aenderungen des Kursstandes. Deuisenmarkt Berliner Devisen in Milliarden Amtlich G. 5. B. 5. G. 6 B. 6. Holland 8 1578,045 1585,985 1578,045 1585,955 Buenos-Aires 1376,550 1383,450 1386,525 1393,475 Brüssel 99 11 173,565 174,435 173,605 174,435 Christiania 570,570 573,430 567,578 570,422 Kopenhagen 688,275 691,725 688,275 691,725 Stockhom 1103,235 1108, 765 1112,213 1117.787 Helsingiors 105.735 1056,625 106,233 106, 767 FPen 184,737 185,563 186,134 187,856 ndenn 18054,750 18145,250 18154,500 18245,500 New. VofrnK 4189,500 4210,500 4189,500 4210,500 Bats 196,508 197,492 197,705 198,695 Schweis 734,160 733,840 137,153 740,847 Spauien 587,453 540,147 540.645 542,355 en 1855,375 1804,625 1855,375 1864,625 Rio de Janeiro 488,775 491,225 508, 725 511,275 Wien, abnng 60,149 M 60,149 M 60,149 M 60,149 M Feg.. 123,09 l 123,091 123,789 124,411 Jugoslavllen 50,174 50,174 50,373 50,627 Budapeste. 144,388M 145, 112 M 147,680 M 148,370 M Sotin 30,822 30,822 30,673 30,827 Abkommen im Feuerversicherungsgewerbe. Nachdem die Feuerversicherungsvereinigung zusammengebrochen ist, hat eine Abrede zwischen einer Reihe von Feuerver- sicherungs-Gesellschaften stattgefunden zwecks Vermeidung stärkerer Prämienkämpfe. u diesen Gesellschaften ge- hören neben der Allianz der Aachen-Münchener, die Magde- burger, die Vaterländische und eine Anzahl weiterer Feuer- versicherungs-Gesellschaften. Die Abrede bezieht sich in- dessen lediglich auf industrielle Gesellschaften, von denen etwa 80 Prozent von den genannten Gesellschaf- ten kontrolliert werden. Bezweckt wWird die Vermeidung von Kämpfen und der Schutz des Besitzes der einzelnen Gesellschaften. Man hofft, aus diesem Kreise heraus all- mählich eine neue Organisation erstehen zu lassen. In den Kreis dieser Abrede sind naturgemäß die bisherigen Außen- seiter nicht einbezogen worden. Der saarländische Gegenwert des Goldfranken. Der Präsident der Regierungskommission des Saargebiets hat unterm 28. Januar verfügt: Der saarländische Gegenwert des Goldfranken im Verkehr mit dem Ausland wird vom 25. Januar 1924 ab auf 4 Fres. französ. Währung kestgesetzt. Dieser Gegenwert kommt zur Verrechnung: a) bei Erhebung der folgenden internationalen in Gold. kranken festgesetzten Gebühren: 1. Versicherungsgebühr für Briefe und Kästchen mit Wertangabe, 2. Beförderungsgebühr der Postpakete, 3. Versicherungsgebühr der Postpakete mit Wertangabe, 4. Telegraphen- und Fernsprechgebühren; b) bei Umrechnung des Betrages der vom Absender auf den Briefen, Kästchen und Postpaketen in französischen Franken ausgedrückten Wertangabe in Goldfranken. Die Verhandlungen über die ausgesetzte englische Reparationsabgabe. Der Reichsfinanzminister machte gestern vor Vertretern der am Handel mit England interessierten Wirtschaftskreise folgende Mitteilungen über den Gang der Verhandlungen mit der britischen Regierung wegen der eng- Iischen Reparationsabgabe: Die Verhandlungen mit England des Mannheimer eneral über das German Reparation Recovery-Gesetz sind auch zeiger nach Rückkehr unserer Delegierten aus London fortgeset worden. Wir tun alles, was in unserer Macht steht, um Einigung zu erzielen. Die Wiederaufnahme der 5 lungen unter der ferneren Beibehaltung des Gesetzes 15 doch für uns unmöglich, weil unser Budget diese mon Barzab- je. alliche Belastung von 15 000 bis 17 000 Goldmark gegenwärtig nich tragen kann. im erkennt man, wenn man sich vergegenwärtigt, daf Wie bedeutend dieser Posten im Budget 0 Gesamtsumme der Gehälter sämtlicher Reichsbeamten mongt. lich 45 Millionen ausmacht. so bedeutender Höhe werden sofort den jetzt erzielten stand wieder in Frage stellen, Wwas auf jeden Fall vermi werden muß. Wir haben bereits in London der englise Zahlungen in verhältnismäpig Regierung eine Aenderung vorgeschlagen. Diese Vorschlag haben wir ihr jetzt vorgelegt und hoffen, daß es Enugant nunmehr möglich sein wird, sie anzunehmen und alle Schwierigkeiten, die dem Handel entgegenstehen, d beseitigen. Waren und Märkie Weinversteigerungen an der Nahe Aus Kreuznach(Nahe), 2. Februar, wird berlentes Der Verein der Naturweinversteigerer an der Nahe dunen hier seine Weinversteigerung durch, die sehr gut bes War. Das ganze Ausgebot fand Absatz. Es gelangten 79 Ausgebot: 1. Weinguf Louis Dupuis, Waldböckelheim. kosteten 1922er 3 Halbstück 1790—1900, durchschni 3726 KI das Stück, 1922er 2 Viertelstück 2310—3020&, sammen 10 920 K4.— 2. Wein Bezahlt wurden für 1922er 8 Halbstück 1320—3210&, d schnittlich 3422„ das Stück, zusammen 13 690 4.— 3. E Erlést wurden für 1922, Schmuck, Bad. Münster a. St. illich 2l- t Karl Kimnach, Kreuzuach. 1itt 3 Halbstück 1200—2110 4, durchschnittlich 3072 das 5 1921er 1 Viertelstück 2620, zusammen 7320 K.— 4. Voigtländer, Weingut Rotenfels, Bad Münster a. St. Fein wurden für 1922er 10 Halbstück 1400—4420, durchschn 9 lich 5714„ das Stück, zusammen 28 570 A.— 5. N Görtz, Bosenheim. Bezahlt wurden für 1920er 1 Halbs 2810, 1922er 4 Halbstück 1010—1720 durchschnii 3120& das Stück, zusammen 9050.— 6. Neengen M. 1 rich-Delius, Kreuznach. Es kosteten 1922er 1500 4, 1922er 1 Viertelstück 2610&, zusammen 4120 Halbst 01 7. Weingut Karl Andres, Cufleuthor bei Kreuznach. Bezlt Wurden für 1922er 5 Halbstück 1610—3430 4, durchschn lich 4684 1 das Stück, zusammen 11 710; 1921er Flaschen je Flasche 13,20„, zusammen 5280, 1921er Flaschen, je Flasche 18,40 A, zusammen 7360 l, 4⁰⁰ t⸗ erlös 24 350„l.— 8. Rittergutsbesitzer Hermann Stoer, Kreuznach. Erlsst wurden für 192er 5 Halbstück 1100 d. 41 010, durchschnittlich 4708„ das Stück, zusamm en 11770 KA.— 9. Gräflich von Plettenbergsche Weinguln verwaltung, Kreuznach. Es kosteten 1922er 8 FHalbs 28105000, durchschnittlich 7322„ das Stück, zusammen 29 290.— Gesamtergebnis der neun Ausgebote insg rund 140 000 ohne Faß. —— — Spröde und rote Haut Aufſpringen der Hände und des Geſichts, Wundſein und unreinen Teint Leokrem Fatzegente —— 5 Ubercl, wo Sie Shiorsbant- Hahnpefe laufen. — Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Aktien und Auslandsanleihen in Billionen Prozenten, Stückenotlerungen in Billlonen Mark pro Stück Frankfurter Dividenden-Werte erliner Dlvildenden-Wer Berliner Ergänzungs-Kurse. * We e otsoh Austral. 89,5 88 grusdbwitz ren 8 71 Moking Porn 2 Bann-Altien. Transport-Aktien..8. f. Verb. 66 64, e eekmaan 8 78 Wolt Bockan 7½ 8 5 9 3 85 4 0 2 ee, ee ee mmendo okforthfo ad. ona een n eeen er en 38 Senertensbess 1.5.-Auelr Heh.%s geredtn. 6f 70 3 dabenet Salsgeter 8 Dener Lea 11 DadlecheBank„ 4„ e—2 2 21 SUdd.8..—8.— aAlig.Toktü.Sstr. 49 43.5 fl.-Amk. Paktf. 489 49,4 Holand-Lints-. 21—Gonsordia 8pil. 6,7 8,5 Sobeldemande! 33 33 Otech.-atl. Tel. 33 ennee 4s 221 Sudd Dissont 14 15 Suüdd Elsend.— Suds, iagh. 825 88 Ver. EIbeschrt 7 7 Heuteob. Kunet 20 2,7 Teſen net Keneeeen 15 Bayr..-Or. M. 575 3,0 Oresda 12.15 1225 Wiener Bausg 05 0,535 Belumore.. 33,25 33 Hansa'sohlff 25 2 debhard à 00 128—Telobgraber 65 5Flender Brokd. 755 PPPCVc Jebrdoadhardt 28,75 30,5 Tohr! dei: ug Wiibmsh.Eulad 13 Becl. Bendgel. 8 82 SeiateB..—. Fargleen 5— Bank-Aktien. dothe Waggon 6 8½ Thüring. Saitne 49— u. Privd 8. ore Nrerg. ee. eeee eetetwert 1628 675 bt. Aelat ben 22 2275 gettored-n 0½ 4„ Kolonialwerte 5 Deutsoh. Zan 18, 16,5 Oest.Ored.-An. 0,789 0,778 Frankf. Ag. V. 892 88 Barmergankv. 6,3%5 Deutsob. Zank 18 18,85 Reſchsbank, 514 80 Dteoh-Oetafr. 1% Renlkaner—— Russenbank .-Astlat. BaßR—— FIAHIZz. yp.-Sk. 2 Ioderrk.V. ees.——] Berl. Nd. d8. 68,75 68,45 Dt. Uebersee f. 81 Rbein. Gred.SRk. 6 6,5 feu-dufnea.%% nerbA.. eutsche Fetr 29)28 A. Etiekt-u. W. 9,75 83J Relochebank. 50 53 Frkf. R. u. Altv. 12 10 8—————755 120 8— 5 N. 24 1 80 11 8 3075 30—— 1 7 *. 5 0 52 +*—— Bergwerk-Aktien. Aſütaid Kredm 4 4¹ 1222095 0 0 3% Mexlkaner 47, 45.25 petereb. int N. 8. 8f5I Sens-Astor 7 Booh.— ZInarp. Bergban 81 00,28 Obschl. Eb.-Bd. 82 28,5 Berliner Frelverkehrs-Kurse. —— 25 29 Laſſe.A20 rsſ. 2 284i. E. ind. Cü.) 37 70 Industrie-Aktlen. Adler kan 27 31 Hoobfreguenz 2235J Rongenderg. .cunxem. Sgw. 86 Falſe det 7 4 denn geen 32 22 Aecumanfeabr. e 87 Baglsob, Andn 2828 28 Br-Bosidb. Oei 42 8 Apl, Ang. Pir.-l 1 11,25 Iat Ftr. n. bn 87 87 Sſobel a J0 1 Feohw, Berzw. 865 688 Kallw. Wester. Adler à bppen. 128 121 Salke Hasch.—Bremer Vulk. 102 85 Secker-Kobie 12.25 12,75 Krügershall. 14 12,75 Sioman Saip. Friedriohen.„,„——Lothr. fl..8B. V. 66 Salzw. Hellbr. 45 Adlerwefse 4 4½5 Splegel 16,5 Zuder. Eisenßr 25 27,50Beoker-Stahl. 11,75 11,75 Textii.18 0,95 Südsee Posep. 23 Helsenk. Bgw. 69.25 69,25 Hannesmannr. 50 51 Tellus Bergh. 23 5.-d. f. Aniln 23 23,25 J. F. gemberg 27/5 2½ Oh. äriesbelm 28,25 1075 Diamond.. 19,5 17 Auldenth. Pap. d35 ,5 Ula.. 4 deisenk aulet— V. Lu. Laurah. 25, 28,5 Ajexanderwi. 4½ 4 Serom. Elektr. 28 29,28 Chem. floygen 888 10%75 Alto. Elektges. 15,5 16 Srl. Ank. Asoh. 17,25 175 Ohem. Weller 24 235 Berliner Festverzinsliche Werte. Transpori-Aktien. Ale. Fort. Tem. 78—ri Karls.-Ind. 1327 145,2 Obem. Geisenk. 130 139 0 Rel dae e ee gobantungöhn..3 12 Nordd. Lloyd. 9,75 10,15 U Daltim. 4 Ohils 31—Am. Gles.& Oo. 325—Bri Hasohdau 21 ½ Obem. Albert 28 74 lohs- -Amk. Fantt 4 2 Oest.-U. 8t-A.— Anglo-.-Auan 8,5 51 Serrellus Berg 87 15,½ Dalmlermotor. 5,75 6,25 5. 8. 5 2 Ankalter Kohſe 33 34 Sing NMürnderd 1 6,8 dessauer das. 30 33,23 88 4ů2%% Fresd. Nonsote.40 industrie-Aktien. Annener duse— 2 e— 2 175 82 N.2.2 50 N.580 Arenberggg.— ooh. Außsta. Eisenb. 893—+ 0 2 rrmer 47 48 ges ener ge. Poteed F, 4 Iiern ĩ eee ee, es ges; rerent e ne, eee eeeeee eeee —=Iöbren Furte 35 31 Chem. WX. Albd. 1 75 gentsobe Nabef 51 I E. Teferungen deſtent Bga, 720 8825 10 d0. do. 5 0,44) 9,480d. Noggeswerzani.4 Sohöfferk. 8d. 2,5 278 Zayr. Splege!l 16 18„ oldenderg 72 75 ODteoh. Kallwk. 63 69 Elekt.L..Kraft 15 15,75 delsenk. Audet 3¹ 3337% d0. da..285.350 85/ Noggenrentend A 4 Sohw.-Storoh.——] Baper.delluoe 27 23„ Griesbeim 28.7— do. Masohin. 12,5 14 Sisbach 4 Co.— Idensohow 0. 9 403%„40—5 10.80 8% Schs Braunkhlw. 25 Verger 2322 Zebx à Henkel 78 3„eller t. 1. 25 D. Stelnzeug 17 20 Emaltte Uirioh 1275 12,75 Gdermanlaß.-O0. 19 19,25% preub. konsole 0,400.670 10 Tandech. Hoggen 50 Adtdedr W. 38 3,6 Sergm. Elektr. 25 20,5 dönt. Adg. J9.——eutsoh-Wofle 13.9 14,5 Eaaingerfliter 27 29 Gerresh. dlas 61,5 67 Acler Oppsnn.— Siag Metallek. 58 6, Halmler Heter 83 Stsode. fisenl..3 Ssohm, Bergu 87½5 89 dos. f. el. Unt. 1 20,13 b) Auslandlsche Rentenwerte. Adlerwerkekl. 42 Sll-u. S. Braud.——P. Elebh. Beriin 18 12 Dongersmarok 173 185 Faberleleitt 23 23,1 doſdsohm. Th. 2655 288,28 8 6 8 4. E. d. Stamm 18,78 15,60] Br-Beslgh. Oel! 40 d. 8. u. 85.-A. 2,5 31 burkoppwern. 2,5 2½ Fahl. Llet à Co. 1— erepp- Werke 91 21%% Oestr. Sohatra. 2„1% U. 8t.-Rt. Goldrente 9 Angio-G. dGuano 50 50 Sreuer Stamm—Ibdeutsobe Verl.— 39,5 Düueseſd. Elsen. 15—Feldmuhl. Pap..38 10,5 Aritzn. Hasok. 50 52 4% do. Goldrente 1—% do. Kronenrent.7 Aesbftd. Sunig 38— Sroekhu..-W. 10 11 Dyokh. a Wiam..8 2 Dynamit Mobel 13,25 14 Felten& dulil. 44 46,75 debr Arodmaan 95%% do. oonv. Rents 1 13 ½.-U. Staatab. alte 10,75 Asch. Zellstoft 37,50 43 Bron.Schleno 60 60 910 lor Zweld. 6,5 7 Eokard Rason. 32—. Frister. 6,12—grun à fllting. 5 15 4% d40. Sliderrent. 07h, 1% do. IX. Serle(74) 10 Bahnb.'stadt 3,5 4, 1 SZuratf. Erlang..7 6Duck.-.-St. 29 30 Elsenw. Heyer 5,75 Fuohs Wageon 25 29 Haoketh. Oraßt.,5 1% d0.Paplerrent. 17¹7.28 4% do, Goldprloritat.50 Zadeniawelnb 2 23 Oem. Heideidg. 18,8 19 Oüesd.Atgourr 8,3 9 Elderf. Farden 20 Saga e 255 8,0 Haſle Aasohin. 28 27 4% rurk. Admin.-Anl. 7⁵ 10,9.605/ SuddöstKeb. a. F— Efsonw. Kälsf.5 Foſet Jodt 3J Iſrech N. B.- 48 1 do. Kupfer 3 SILudw. Ganz 231 flammers. 8p. 19 194% do. Zagd.-Eleb. 15¹ 15,9[250% do. noue Prlor— 818 Fars 9. 8 5 28,5 Firtabr. Fulds 10 10,5 Heob- u. Tietb. 3,85 4,2 Hann. H Egsst TZI ſa85 oesdb.-.St dſci Kfbonerwerke 7I 70,7 40% do. 14%% 4. Odligattonen + Elektr. L..Kr. 14.58 Frankfurt. Hot 17 i16 Höohster FDw. 2, 24 Hann. Waggon. 216 20 kiobenl. Werke 49 50,5 C. Hl. Knorr 755 4% 40. unſt. 510—%e at, Seg! 125 25 Bad Wolle 22 26 Frkf. Pok. 4 U..25 5 Hommann Phll. 4,8.,8 Hansa Liord.15 3 Phil, Holzmann.25 4 Koin Rottwell. 15,4 15,75%— 1 125 1057% d0., Sorſe 1 155 Imng Frankft. 0, 1, 18 Fuohg- W. St. 5 Holzverk.-Ind. 16,5 16, Hbg. Wlen dum. 3,25 3,3 Horohwerke 24 28,5 gebe. Körting 15.5 16,25 d0. 400-Fos. 912— 2i%% do,, Sorie 1 14.⁸ Em. St. Oülrioß 138 18 LaazLd. Heint 155 26 Junghans st. 18 1g Harkort Be, 20 20 kHumd. NMasch. 38 38 Kollm.& loucd. 42— Fnnn 8 5⁰ Enzing. Worms 28.5 29 goelliag à 90 22 23 Lammg. Kale. 21, 21,5 Harpen. Hergb. 91,75 80,26 w..w. Kay..——Fostheim. Tell. 28 29%½ do. do. V. i8i.2 55 Tbchdtsebmoer——oldschm. Th.*———4 1 2 205 e 11¹— Frr 1 7— id——1 44* Frankturter Festverzinsliche Werte . D. ottln——.— 8 —— 85 Aee ne 1³ 14.9 Nield S ch. A..5 Hedwigehutte. 4³— lunghaus 15,75 14,75 Lahmey.& 00. 22,23 27,75 a) Inländische 4 FahJ0h Slelgt. 21 2275 Hald 4 deu,. 3 40 Knorr Hellbr. 1.6 Hnpert gasoch..3 71 Kahla Porzell. 22 22,5 Lauraklutte 25.785 28.5 netre 6. bene esdele 6 Fab.à Sonleioh 6 6,7 Hammer, Osnb. 18.5 NKonser. Braun 2.2 Mlad. à Aukter.*2 16,6 Klw. Ascherel. 24,75 25,75 Llnd. EHlemsoh. 10 12 dolgraan— 05 re onbo Farb muhn——Ganiw. Füssen N 16 Krausk0. Lok. 11,5 13,5 Mlrsoh Kupfer 51 Karlsr. Hasch. 6,75 7,85 Lindenberg 60] Goldanlene— 5 6 kab E br. Plr 9 Heddhr.Kupfer 38,6 9 kKrumm, Otto 3,5 4,25 Mirsohdg. Led. 64—kattow, Sergb. 62 866OariTindetröm 30 35%% Hannh. von 1914——%0% Freufl. Konsole.38 Fetton dulll. 0. 48 46 feerog. uün—— Lahmeferädoe 229 25 MüebetHarbe. 2278. 23J 8. w. Kemg Zee weene, ee e, 1 900=en 0.56 Felnmeoh. lett 39,3 40,[ Hligert Armat. 3 6,5 Leoh, Augebg. 11,75 12 Liake 7 +* 15—— 100 7——— 2 7 1 Freen 8 8 5 0 5 Haeck neibnen 45.428 0³· 894.8. + 125 0. —— 70[T. Loewũẽ8,& 00. otoren Deutz eln. Obam„ 5 28— 3 Wee 1 e eee, ee e e e e e eeee e e eee a Ludwigs. Walz——Aeoks. Fahrzg..3 8,25 fhen. Aachen IIas—— + 44——— 81. tat 173 15 3% do. do. 9,7⁵ 0,703½¼0% do..8 Lutr, Aa sohln 3,3885— Alederrh..8 35 40 Riebeok Mont. 72 3 11 7 U eeeee 0 10 85% l. Rsiohe-Schatra.—05—185 255 Tux'sohe Ind.—— Fet. Unlonkkl. 32 3 foddg. Darmst 6,73 2½5 tukau a Ste. 8,*5 9 3 38 4¼% IV. u. V. do.——% Bayr.-Pt. Ele. Prlor 1 2 Haglrus-Ad. 5, 6,3 Obsehl. Eab.-B. 33,23 38,69 Rbenanla Ohm. 129—4. 2 5 eeee 62 4— 9— 2——— ee— 128 4 F 7 75 12 7— Aiccen 1 25 1075 4% benr 5 13 89 2 Retall Dannb 5—Fhinppe.-G. 15 15,25 Sohn. 4 Hanan 9,9.9 Hanefe 55 do. Kokswer Rlebeok KHon 704% do. 0. 1817 d abgest..3 5 Karkt Kuhin. 10 ſ0renst. Koppel 265,50 25,60 Romdaoh. Hütt. 24,75 26, 50 0 ee.— e e e ete Negd Sebengen„ l Sohrſfig stfr 39.25] Strofst.-.Drd 2 3,5 2 33 F. Heguln& 00. 39 42 Ratngeb. Wagg 10.25 14.25 Rütgepewerke 27,28 2828 do 0.—— ee 1¹ 2 Wertbestündige Anlelhen dn allhtonen 4as 6tbok 125 9 Mront. N 8 Zellst.wald.st 124 1S. ußet Büf 1g 7,78 Tecttb. Sonftft.5 VSt. Typ. N T er⸗ 0„on eulenen des Btuutd — l U——4 25 3J Verein d. Oele 35 47,5 Zecheockew. K. 2,9.25 Sarotti—Teieph. Berlln 10,8 10,82 do. Ultramarin 20 314% Bad. Kohl.(pr. To.)——15%% Pr. Kall(pr. 100 KU— Zedla Wolti 85 9,5..oh. d. Malngx 15 15.5 Tudkf.8. Wagn. 6,.5———— re 8 44* 80* r(in Billlonen% 8 7 Fablt. ö 5 6,5 ub. KSalzer N*„IVogtid. 0 5 Zlen les Ve eeee,„ beldrenn 82 6½2 Schuot. à 6 35 58 Paſch.Gesete 105 16,75 Vand. werke. 1f 1% pe. nongg. 1897 1— ei Turk. Bagdad.!— Slonee geim. 14, 13] ber onrama. 28%% Oftatein 6 2 Slenede el. 7Unlonverke n. is5— Leser Akt-de. 21 21 4½½½ Gei.St.B. ,913 E 13⸗5 Züldd. Brahle— 2 18 25 ger 35.5„ Adeſagau 71 8 e 151 15 0— 15 8 7 100 Ungar. gu1910 85 0 1˖ 0 4 7 Sinner.-G. 7„75 Vor.fl. Frkf. du.„ estf. Elsen,. 0. orrente— 1% do. St. Rte. v. 1910 ͤÄ Stettln. Vulkan 19 39 J. Ob. harittn 32 3ſ, Wieslooh Ton. 2,5—4%(do. Goldrente 12—3½%0% do, St.Rte. w. 1897 25 Frelverkehrs-Kurse. Stoehrkamnz. 92 1——— 55 155 re— 7 46 20 5—9— 19—.4 350 Hexikan. 8— —— 6,5 10,75 Stoewerkähm. 2385 23,7„ Gleanzsto ellstoff Ver..— o Rumänlen 5*3— ö 0 10 Ri 45 5——9 15 1f de 1135 12.25 Stofb. intbütt 55 54.5 do Harzerka 3 3½78 Lelistoft. Wot 12,45 14,75] 4/% do. gold. am. 5.25 5 1. rig.Anloin. 2 Fntreorisss. 52 85dler Söhns?? 7 68 Südd. Iimmobii. 75—1 Sohudf. B.&W. 362—-%e do. am. nt.-Veru. 25 2˙8 184% robüantepes. 25 e * S 88 e * V 2 XXNNVSAIN ———— 5 — 5 meiſten Lohnbezieher der Vereiniaten Staaten hätten ihr Ein⸗ mmen, ſo ſaat der Statiſtiker. auf Jahre hinaus für Abſchlagszah⸗ 25 0 Obſchon in den Vereinigten Staaten nur 4 000 000 Setlonen ſind. die mit Einkommen von mehr als 2000 Dollars in der * Euerliſte ſteben. ſind in der Union 14 000 000 Kraftwagen, darun⸗ 192 000 Perſonen⸗ und Veranügunasautos. ann daß in Nordamerika 6 Millionen Perſonen. die weniger Dollar die Woche verdienen. ein Auto beſitzen. das ſie auf lungen feſtgelegt. · 10 als 40 ſchlagszahlung gekauft paben. Abten Darmſtadk, 5. Febr. Durch Abſchrauben der Gasleitung ver⸗ Daraus ſchließt 1514. furt a. Berlin. Frankfurt a. M. Friedrich Wolf, Der arme Konrad. Chronos⸗Verlag, Ludwigsburg. Wilhelm Worringer, Die Anfänge der Tafelmalerei. bildungen. Im Inſel⸗Verlag zu Leipzig. Wilhelm Geiſt, Gemeinſchaftsbühne und Jugend⸗Bewegung. Sammel⸗ band + des Bühnenvolksbundes. 4 Dietrich Speckmann, Die Inſel im Grünen. Verlag Martin Warneck, 25⁵ 21) Haus Naumann, Die Deutſche Dichtung der Gegenwart 1885—1923. Tragödie aus der Bauernrevolte 22) 23) Mit 126 Ab⸗ Verlag Frank⸗ „Nittwoch, den 6. Februar 1924 Maunheimer General- Anzeiger(Abend · Ausgabe) 5. Selte. Nt. 82 —echs Millionen Autos auf Abſchlagszahlung. Ein Angeſtell⸗] Ernſt Kahn und Fritz Naphtali, wie lieſt man den Handelsteil einer] Metternich Hartig, Ein Brieſwechſel des Staatskanzlers aus dem Exil einer amerikaniſchen Möbelfabrik bat ausgerechnet, ſdaß e 5s Habr n bnda 688) „Amerita die Käufe auf Abſchlaaszahlung ins Unendliche ſteigen. furter Societäts⸗Druckerei, G. m. b. H. Abteilung Buchverlag,] Kärtner Alm 5 e te 3 Bände. Verlegt bei Emanzel von Bodman, Geſammelte Werke. Oskar Wöhrle, Konſtanz.(39—41) Briefkaſten Wir bitten für den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf dem Umſchlag als ſolche kenntlich zu machen Mündliche Auskünfte können nicht gegeben werden. Beantwortung* und nediziniſcher Fragen iſt aus⸗ geſchloſſen. Jeder Anfrage iſt die letzte Bezugsquittung beizufügen. An⸗ fragen ohne Namensnennung werden nicht beantwortet Erfinder. Nach unſeren Erkundigungen beſteht zwiſchen den 1918 unter dem Namen„Bund der Erfinder“ gegründeten„Reichsverband Deutſcher Erfinder“ E. V. Mannheim K.3 dem Begründer und Ver⸗ ct Schr ſter verwitweter Feilenhauer und ſeine bei ihm wohnende J. B. Metzleiſche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart.(26) anſtalter der vielfach nachgeahmten Mannheimer Erfinder⸗Meſſe, und 8. ter am Sonnt mi Selbſtmord. Die beiden dem Paul Ernſt, Brunbild, Trauerſpiel in 3 Aufzügen. Georg Müller, dem z. Z. in Gründung befindlichen„Internationalen Erfinderſchutz⸗ die Mame de Verlag München.(27 band Mannheim“ keine Verbindung. Es handelt ſich hier um eine öri in ͤ verband Ma ung. Es 6 al. ee Paul Ernſt, Chriemhild, Trauerſpiel in 3 Aufzügen. Ebenda.(28) Neugründung. Der Wert von Wandermeſſen wird ſehr verſchieden big Hermann Sinsheimer, Peter Wildangers Sohn 2. Aufl. bei Günther eeee Sie ſind größtenteils reine Erwerbsunternehmen der 1 Langes München.(29) Gründer. + 0 Neue Bücher. Das neue Freimaurertum(Heft 6 der Schriftenreihe„Kultur und Rheinau. Die Mieter ſind nicht verpflichtet, den Gehweg zu reinigen; len eſprechung einzelner Werke nach Maßgabe ihrer Bedeutung und des un⸗ Zeitfragen“, herausgegeben von Louis Satow) Verlag Ernſt ſie müſſen ſich aber an den entſtehenden Koſten beteiligen. Das Ver⸗ N zur Verfügung ſtehenden Raumes vorbehalten) nen(80) 0 32—5 Hausherrn oder Hausverwalters dürfte demnach zu Itke, Briefe, iften, d bensge tlich verbunden. Mit Carola Groag⸗Belmonte, Die Frauen im Leben zarts, 40 Abbild. Re eſtehen. 1d Aenunden ang 1tte Srtssenbne ache der Roſe. Neue Amalthea⸗Verlag, Zürich, Wien, Leipzig.(81) H. B. K. Erkundigen Sie ſich bei der Handelskammer. Verſicherung. Ueber eine Auſwertung von Verſicherungen iſt bis iedensreihe. Verlag Wilhelm Langewieſche⸗Brandt, Ebenhauſen Ge bei München.(16) ſchafeskalender 1924 für Oſtenropa; bsg. vom Wirtſchaftsinſtitut für ßland und die Oſtſtaaten. Verlag der Deutſchen Oſtmeſſe, Ferdinaud Brockes, Die Herren der Erde. Eine Erzäblung aus künf⸗ 315 C. Ed. Müllers, Verlagsbuchhandlung(P. Seiler) alle. Statiſtiſches Jahrbuch für das Deutſche Reich. Herausgegeben vom heute nichts bekannt, ſo daß Sie jetzt noch nichts unternehmen können. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer 2 Königsberg.(17) Statiſtiſchen Reichsamt. 43 Jahrgang. Verlag für Politik und General⸗Anzeiger, G m. b. H. Mannheim, E 6. 2. Emil Strauß, Vaterland. Drama. Deutſche Verlagsanſtalt Stuttgart⸗ Wiſſenſchaft, Berlin.(33) Direktion: Ferdinand Heyme— fredakteur. Kurt Fiſcher. let! Berlin.(18) Inlius Biſtron, Joſef Marx Bildnis des Menſchen und des Künſtlers.] Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt 10 Der Bär, Jahrbuch von Breitkopf und Haertel auf das Jahr 1924. Wiener Literariſche Anſtalt, Wien, Leipzig.) Nulalez für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitix und Verlag Breitkopf und Haertel, Leipzig.(19) L. Andro, Marie Gutheil⸗Schoder. Ebenda.(35) okales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Scholle und Kraft, Kalender für Landwirtſchaft und Gartenbau 1924, G. Jettel⸗Ettenach, Der Damenkönig, eine Miſteriſche Betrachtung, Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande. Nachbargebiete. Gericht u. bsg. von der Bad. Anilin und Soda Fabrik, Ludwigshafen. 20) Ebenda.(28) den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher;: für Anzeigen: Karl Hügel. * ·1Üꝗ ⁵ꝛ²b1tũù Vertreter: Woli& Dielenbac Mannheim Fernruf 7433 und 4847 N 3. 17— U 1, 9— 6 5, 10— 8 8, 8 Inabme- Schwetzingerstrasse 68— Mittelstr. 54 Kronprinzenstraße 460— Lindenhof: Eichelsheimerstr. 24— Ludwigsha fen: illigste, Hadeit Schorpp—— Tüchtige Sfenotypistin ehrurgstauscm! 6 0 f 7Zimmer Parterre-Wohng. perfekt auf Adler⸗Schreibmaſchine, zum 0 0 910 1 u Besie, 22%%%%%%%% Seeeeeeeeeeesese feisende und Vertreter Oststadt, hochherrschaftlich, Lalum Tanpornanidennp: danl f Enritt geſucht. große Diele, damit ver- ſucht für Mannheim einen mit der Traus- für alle Bezirke Deutſchlands, zur Mitnahme eines bereits ſeit Jahren cigaretten- und 7 abakfabrik 0 hyr bunden Souterrain, fünk portbrauche durchaus vertrant. gut eingeführten Heilmittels geſucht. 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