— ſe:n Manmdeltn u. Mrbrbusd bom 7. bie In 1% 0 Sote⸗pfg. bie monatl. Heglehat veryfſüchten detwengg. Jinotzung der wirtſchafziichan Verdältniſſe d werdenòt preiserdöh uuzwerteuden. poſt⸗ Iecet de prelserdbh Naundel 1780 Rae— Banptgelchäfts falle bide, b 24 0. 2.— Geſchtfte-Mebengehe negarhabt. Wats⸗ Lernſpe. Er. 506l, 702, 7048. 2068, 7048. Cetegt-ver. de Mannbeim. Crfcheint wöchentile wö tſmal. Verkaufspreis 10 Soldyfennig 1924— Nr. 68 9 zadiſche Nenoſte Aachrichten Anzeigenpreiſe nach Caeif, del vorauszahktung pes winn ſpaltige Rotenelzeita für Rugerneine Rnzeigen.4 Solömark Reklamem 1,80 Geldmark. Für Rtrzelten au beſümmten Tages Stellen unsd Rusgaden wird keine berontwortung udeer nommen. Höhere Gewaln Steelks, Octriebsſthrungen ulm. verechtigen zu keinen Exſatzenſprüchen iün ausgeſallene obe deſcheankte Rusgaben oder tür eripütate Rufnabme ven ne gelgtn. Rufte. S. Seruſpe. obue SwAbe. Gerichte ſi. Mannbalez, Deilagen: Der Sport vom Sonntag— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Srauen-Seitung eeee Anlik⸗Seituns Auf dem Wege zu einem Ausgleich 2 Berlin, g9. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) In politiſchen n und zwar innerhalb der Regierung wie im Parlament glaubt daß es in Sachen der dritten Steuernotverordnung zu irgend buzen Ausgleich kommen wird. Die Lage, wir haben ſie in daum Strichen ja ſchon neuli geſchildert.— iſt einfach die: Der denmer muß den Haushalt des Neiches auf irgend eine balanzieren. Wenn der Reichstag dabei andere Möglichkeiten ben als die in der Steuernowerordnung gegebenen, ſo wird die die erung durchaus bereit ſein, ſie anzunehmen. Wir möchten nach 5 vor annehmen, daß die demokratiſchen Anträge der Regierung ſe. annehmbarer Weg erſcheinen. Im anderen Fall aber wird Sabl wir zu wiſſen glauben, um das bischen bisher erreichte Abiliſterung nicht aufs neue unheilvoll zu gefährden, auf der im anenen gewiß ſehr anfechtbaren Steuernowerordnung beſtehen und auch nicht davor zurückſchrecken, ſie auf Grund des Er⸗ Mieigungegeſeg zu oktrohieren. behen Der 18er Ausſchuß des Reichskages du d heute die Artikel 5 und 6 der Steuernotverordnung. Gegen⸗ 1 859 des Arttkels 5 iſt der Finanzausgleich. Von der Reichs⸗ aung wurde hierzu angeführt, daß infolge des Währungszerfalls 9* Neich durch Beſoldungszuſchüſſe den Perſonaletat der Een. und Gemeinden übernehmen und darüber hinaus Nannder und Gemeinden durch Gewährung von Zuſchüſſen zu den ſcd tern der Geſſtlichen und kirchlichen Beamten ſomie durch Zu⸗ für Anſtalten und Einrichtungen der öffentlichen Wohlfahrts⸗ Aerr und des sffentlichen Schul, und Bildungsweſens weſentlich dage et werden müſſe. Infolgedeſſen werde in der Regierungsvor⸗ dur Ländern und Gemeinden wiederum diejenigen Aufgaben lbündigen Regelung und Erfüllung überlaſſen, die geſchichenchen Entwickelung und auf Grund des deſtehenden Wis als die ihrigen anzufehen ſind. Dementlprechend ſetzt die Re · Fermsswertoge den Antel der Eänber in ber Sin fomm e n. d ſcaerſchaftsſteuer auf 90 Prozent hinauf, ſie hebt die Er b⸗ aftsſteue r als Ueberweiſungsſteuer auf und beſchränkt die Be⸗ % dne der Lander und Gemeinden an der Umfaßtener auf Vrozent, was nach Artikel 4 8 2 der 2. Steuernotverordnung Wbede. ſteuerfreien Umſätzen des Kalenderjahres 1924 über den rigen Satz hinaus zur Erhebung kommt. * finanzpolitiſche Ausſchuß des vorläufigen wirtſchaftsrats hat ſich mit dem ihm zur Vegut⸗ überwieſenen Entwurf der dri Steuernotverordnung die Nenderung des Keichstagswahlrechts Sechs Wahlkreiſe für Baben Berlin, 9. Febr(Von unf. Berl. Bürv.) Zu dem Geſetz⸗ über die Aenderung des Reichstagswahlrechts hat ſich, we mütgetelt wird, die Negierung nun doch eniſchloſſen, un den deen die aus den Kreiſen der demokvariſchen Partei geäußert aſe waren, entgegenzukonnnen. Mie der Vorlage deg Euni⸗ e glaubt die Regierung allerbrags ihre Pflicht getan zu haben. r am Reichstag eem, zu antſcheſden, ob er in ſeiner N die Reform in dieſem Augenblick für cbenſo dringlich wie die Demok rotie. Neitde Ulung 2 Hus dem Inhalt Noveſze zur Wahlreform iſt heute dem Reichsrot zuge⸗ Die Vorlage ändert, wie wir hören, nichts an dem · der Verhältniswahl. Sie ſieht eine betröchtliche n inerung der Wahlkreiſe vor. 16 Wahlkreisver⸗ doh werden m Wahlkreiſe mit durcchſchnittlich 380 000 Ein⸗ durg rn eingeteilt, insgeſant ergeben ſich 150 Wahlkreiſe. o die Vertleinerung der Wahlkreiſe wird erreicht, daß die Wahſ⸗ *8 erheblich zuſonmenſchriunpfen. Jeder Wahltreis vorſchlag dorf und Munſt nicht mehr als zwei Bewerber benennen ue a ein Kennwort tragen. Innerhalb eines VBerbande⸗ * Wahlvorſchläge mit dem gleichen Kennwort als untereinander Vahld n. Jedem Wahlvorſchlag und jeder Gruppe verbundene cber arſchlag werden ſoviel Abgeorduetenſitze zugewieſen, daß* Wessie, eooo ier de eegsbeben oineren kenm des Were⸗ eiden eines Abgeordneten trat als Erſaßmann der Be⸗ gelgab! eim. Sämtiiche Reſtſeimmen werden wie bisher auf die wg swahlvorſchläge vervechnet. Jeder Meichswaßlvor⸗ Fr 2.98t auf je 75 000 Reſiſtimmen je ein Mandat Die Laßl bgeordneten, die bisher 450 betrug ſoll künftighin Die Naen. deen Der; auf 399 beſchränkt Uucten. Der Reichsrat wird die Vorlage am nächſten Mittwoch im dew duß und am Donnerstag im Plenum behandeln. Das Schwer⸗ der Veratung liegt im Reichsrag. 35 Wahlkreiſe verteilen ſich im einzelnen wie folgt: land den 6, Württemberg 7. Land Sachſen 12. Bayern 18, Rhein⸗ Holſtel Heſſen 7. Weſtfalen 12. Hannover, Oldenburg 12, Schleew'g⸗ Hamburg 7, Sachſen⸗Thüringen 13, Schleſien 11, Pommern⸗ nbemg 7, Brandendurg 7, Berlin 10, Oſtpreußen 6. Völterdund und Memelfrage Jehr.(Van unf. Berliner Pürv.) Der em wie wir hören, eme Studlenkommiſſion Wepehmen bie: engandt, die an Ort und Stelle Unterſuchungen ns n und ein weues Memeſ⸗Skatut ausarbeiten ſoll. des Wahlvorſchlags mit der nächſt höchſten Stim⸗ Völker⸗ um die dritte Steuernotverordnung tigt. ei Ausſpra iſt folgende Ent⸗ ee ſhengpenilſche Ausſchuß des vorläufigen Neichswitrſchaftsrats hält es für unmöglich, die Frage der Aufwertung auf dem Wege einer Notperordnung zu regelg. Er empfiehlt der Regierung den Weg der ordentlichen Geſetzgebung.“ Gleichzeitig hat folgender Zuſatzantrag Annahme gefunden:„Der finanzpolitiſche Ausſchuß erwartet aber unter allen Umſtänden, daß dadurch die Löſung der Frage der Goldbilanzierung und die Vor⸗ bereitung der Vermögens⸗Einkommenſteuer nicht verſchleppt wird.“ Der Steuerausſchuß des Reichsverbandes der dentſchen Induſtrie hat ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung mit der bdritten Steuernotverordnung beſchäftigt und ſeine Bedenken gegen die Auswirkung der Beſtimmungen und die Belaſtung der Behörden mit Anpenu den Arbeiten erhoben. Vor einer übereilten Per⸗ abſchiedung des Entwurfes zu warnen. Der Anſturm gegen die Mark der geſtern an verſchiedenen ausländiſchen Börſen ſtattgefunden hat, wird an unterrichteter Stelle nicht ſehr ernſt genommen, wenn ſchon man ihn natürlich lebhaft bedauert. Man führt ihn auf wilde Gerüchte zurück, die ſetzt allenthalben ausgebreitet werden, um die Sachverſtändigenberatungen zu ſtören. Daß es uns auch politiſch ſehr nachteillg ſein muß, wenn gerade fetzt derlei Gerüchte in Um⸗ lauf kommen, liegt auf der Hond. Die„B..“ erſährt zu den Ausſtreuungen über ein angeb⸗ liches Schwinden des Vertrauens zur Rentenmark von zuſtändiger Stelle, daß dieſe Machenſchaſten in dem tatſächlichen Verhalt auch nicht die geringſte Stütze finden. Die Steuereinnahmen des Reichs haben im vorigen Monat den Voranſchlag überſchritten und werden in dieſem Monat durch die einkommenden Voraus⸗ zahlungen auf die Einkommenſteuer, die bereits in ſtarkem Umfang einlaufen, weiter geſtürkt werden. Ddie Goldanleihe, die er⸗ fahrungsgemäß den zuverläſſigſten Maßſtab für das Vertrauen der Oefſentlichkeit bildet, zeigt jetzt ſeit geraumer Zeit einen völlig unveränderten Status, der ſich auch in den jüngſten Tagen nicht verändert hat. Die ſtarken Anforderungen in Deviſen gehen faßt durchweg auf Bedürfniſſe der Textil⸗ und Lederinduſtrie zurüöck, deren Beſſer⸗in⸗Gang⸗kommen damit als ein erfreuliches Symptom dargetan wird. Schließlich iſt die Aufwertung des Dollars innerhalb zweier ſogenannter Goldpunkte durchaus auch friedensmäßig normal; den oberen Goldpunkt haben wir aber auch ſetzt noch nicht erreicht oder ganz überſchritten, ſo daß die Stabiltät der Nentemnark in keiner Weiſe gefährdet oder erſchüttert iſt. Das Seheim Clemenceaus Nolle Die B. Z. meldet, zu den angeblichen Enthülkungen Llond Georges über die Art und Weiſe, wie Clemendeau im April 1919 in Paris während einer mehrtägigen Abweſenheit des engliſchen Premierminiſters den Präſidenten Wilſon zu geheimen Abimachungen über die Frage der deutſchen Gebietsabtretung und der Rheinlandbeſetzung bewogen habe, hat jetzt Tardien dos Wort genommen. Er hat ſich dabei darauf berufen, daß der Text des am 22. April 1919 angenommenen Abkommens bereits 14 Tage vorher in den Händen Liond Georges geweſen ſei. Die B. Z. iſt in der Lage, dieſe„Richtigſtellungen“ durch einige bisher unbekannte Einzelheilten zu ergänzen, die zeigen, daß in der Tat die Schickſalsfrage Deutſchlands in den Arnkeln 428 und 432 des Friedensvertrags durch höchſt anfechtbare Tricks Clemenceaus entſchieden worden iſt. Tardieu geht bei all ſeinen Ausfüdrungen vollkommen über die Tatſache hinweg, daß die fragliche Konferenz ſich nicht aus 3, ſondern aus 4 Perſönlichkeiten zufammenſetzte: Wilſon, Lloyd George, Clemenceau und Orlamdo. Italien und ſein Vertreter werden bei dieſer Erörterung fran⸗ zöſiſcherſeits mit erſtaunlicher Mißachtung einfach über⸗ gangen. Wenn Tardien erklärt, der Text für die Rheinlond⸗ beſetzung habe ſchon 14 Tage vor dem kritiſchen 20. April vorge⸗ legen, ſo verſchweigt er das Wichtigſte: Daß nach Vorlage des Textes ſich von 4 Perſönichkedten 3 dagegen erklärten, und zwar Wiſſon, Orlando und Llogd George. Ein Beweis für dieſe Tatſache ergibt folgende Feſtſtellung: 1. Orlando hat den Text nicht unterſchrieben und Nalien hat keine Beſatzungstruppen zur Verfügung geſtelt. 2. Llonyd George hat nach ſeiner Rückkehr nach Paris am 21. April ſein Befremden darüber ausgedrückt, daß Clemenceau unter Bruch der für die Konferenz feſtgeſetzten Satzungen durch Wilſon den Text der Rheinlandbeſatzung hat unterſchreilben laſſen, troßdem er den Widerſtand der anderen gefunden hane. Orlando war am kritiſchen Tage nach Italien abgereiſt, gleich⸗ zeitig mußte Llond George nach London fahren, um ſi dem Ober⸗ haus zu ſtellen. An jenem Tage, am 20. April. 6 Uhr nachmittaas, legte Clemenceau den Text für die Rheinlandbeſetzung vor. Wilſon unterſchrieb in der Ueberzeugung, gegen dieſe Unterſchrift unter eine Beſtimmung zur Knebelung und Entrechtung Deutſchlands Clemen⸗ ceaus Unterſtützung in einer rein perſönlichen Preſtige⸗ angelegenheit der Fiume⸗Frage erkauft zu haben. Das Gerücht, daß ein Gutachten wegen Landesverrat zu 5 Jahren Zuchth Ik.„M. A..“ unzutreffend. Auf eine B Juſtigzminiſterſum dürfte demnach nichtge⸗ t wurbe, iſt gnadigung durch durs rechnei werden. s ſich zugunſten ciner Begnadigung Fechen⸗ l us w En Rückblick und vorſchau Zunerpolitiſche Sorgen— Die Aufgaben detz Reichstaas— Was int „Schickſal“?— Staat oder Wiriſchaft?— Die Konkinuität der aus⸗ wärkigen Polifik— Der Wiedereintritt Rußlands in die enropäiſche Polikik— Zurück zum Sbaaf: Die zußzeren Ereianiſte, die ſich in der veraangenen Woche wie⸗ derum einmal überſtürszten, haben mehr zu Betrachtungen über die aufenpolitiſche Lage als über innenpolitiſche Probleme geführt. Ge⸗ wiß Riſt es richtig, daß der auswärtioen Politit der Primat vor der inneren zukommt, aber gänzlich überſehen und beiſeitelaſſen darf man auch die innenvolitiſchen Dinge nicht, namentlich wenn ſie ſo tief in das wirtſchaftliche und verſünliche Leben eingreifen, wie bei⸗ ſpielsweiſe die dritte Steuernotverordnung. Hier zeigen ſich zum erſten Male wieder Möalichkeiten von Komwlikationen, die umſo be⸗ änaſtigender ſich auszuwachſen drohen. weil in den veragangenen Wochen das innenvolitiſche Leben alücklicherweiſe ohne bedrohliche Verwicklungsſymptome dahinfloß. Das A und O der wirtſchaftlicken Befrieduna iſt und bleibt die Stabiliſterung der Mark. d. h. vorläufig der Rentenmark, um über ſie wieder zu der reinen Goldmark zu ge⸗ langen. damit unſere Währuna auch internationale Geltung erhält. Reichsbankpräſident Dr. Schacht, der allmählich eine povuläre Per⸗ ſönlichkeit in Deutſchkand zu werden beainnt., iſt ſelbſt der beredeſte und gewandteſte Anwalt und Herold ſeiner Näne. Die Schaffung einer Goldnotenbank ſteht darnach in ziemlich ſicherer Ausſicht. Sie kann boffentlich ſo beſchleunigt werden, daß ſie noch zuſtande kommt, zhe die Reparationskommiſſion durch ihre Unterausſchüſſe ſich dieſer Frage bemächtiat. Aber auch die Goldnotenbank iſt keine abſolut ſichere Garantie, da ſie in der Hauptſache Goldkredite für die Wirt⸗ ſchaft ſchaffen ſoll. Die Hauptfrage bleibt immer, ob das Reich und die Länder mit ibren Einnahmen auskommen. Iſt das nicht erreichen, ſo wird die Inflation. alſo die Schaffung ungedeckten 2 viergeldes, durch irgend eine Lücke wieder Eingang gewinnen. Des⸗ halb iſt die Steuerfrage von einſchneidender Bedeutung. Das Reichsfinanzminiſterium braucht noch 650 Goldmillionen, um den Ausaleich herzuſtellen. und desbalb muß unbedingt Erſatz geſchaffen werden, wenn etwa die dritte Steuernotverordnung am Widerſtand der Reichstagsparteien ſcheitern follſe. Die Reaierung ſcheint nicht aewillt zu ſein. den Kampf gegen eine einheitliche Ablehnungsfrom aufzunehmen. erwartet aber, daß mon ihr ſofortiaen Erſatz in voller Höhe bietet. „Hier ſcheinen aber die meiſten Schwierkakelzen zu liegen. die der Ausſicht auf eine Löſung die Horlaonte perbauen. In den keßten acht Monaten bat die Regierung eine geradezu ſabechafte Steuervirtus⸗ ſität entwickelt. Ob es mbatich ſein wird, neben fleineren Rinn⸗ ſalen noch wirklich eraibige Sleuexauellen zu erſchließen, erſcheint außerordentlich zweifelbaft. Handel und Induſtrie fangen an unter bedenklicher Kapitalsknappheit zu leiden, die Landroirkſchaft iſt(wie erſt in dem Artikel„Agrarkriſe“ im Mittaasblatt dargeleat worden iſt). 3. Zt. faſt produktionsunfühia. da die Preiſe vieler landwirtſchaft⸗ lichen Erzeuaniſſe weit unker den Friedenspreis geſunken und Kre⸗ dite ſehr ſchwer flüſſia zu machen ſind. Da dieſer Juſtand ſogar eine merkbare Rückwirkung auf unſere Ernäßrungsverhältniſſe auszuüben droht. wird man nicht aut die Landwirtſchaft, die zur Zeit mit ihrem Grundbeſit für die Rentenmarkbaſis berangezogen wird. mit neuen Steuern belaſten können. Die Lage der Reichsregierumg gleicht aller⸗ dinas der des bedauernswerten Schiffes zwiſchen Sculla und Cha⸗ rubdis. Sie muß eine neue Inflation ebenſo vermeiden, wie ſte auf der anderen Seite das Defizit des Reichshausbalts, das nach Beam⸗ tenabbau und Svarſamkeitsdiktatur nunmehr hauptſächlich durch die rieſigen Beſakunaskoſten und Reparationsleiſtungen verurſacht wird verringern. ia ſogar gang beſeikigen, wenn wir überhaupt noch ſemals vorankommen wollen. 5 Es wird am Reichstao tung ſeiner Aufgabe, B iſt oder nicht. E g liegen, zu beweiſen, ob er ſich der erater und Helfer. zu ſein, be⸗ In dem letzten Jahre ſeiner unrühmlichen it war er leider niehts anderes als Hemmſchuß und Ver⸗ boſerer. Man brauczt die Kritik, die von allen Seiten, zum Teif übrigens durchaus mit Recht an der Aufwertungsverordnung einer⸗ ſeits und dem Finanz⸗Ausgleich mit den Ländern andererſeits ge⸗ übt wird, an ſich nicht allzu tragiſch zu nehmen. Aber daß, natür⸗ lich in Berliner Blättern in erſter Reihe ſchon wieder davon ge⸗ ſprochen wird, daß man den Ablauf des Ermächtigungs⸗Geſetzes am 15. Februar dazu benutzen könnte, eine neue Kabinetts⸗ kriſis herbeizuführen, zeigt die Entartung, zu der der über⸗ triebene Parlamentarismus und vor allem der Haderſinn und der Ggoismus der Parteien geführt haben. Wir leiden eben noch zu ſehr unter politiſchen Kinderkrankheiten. Einerſeits haben ſich die Ver⸗ treter des deutſchen Volkes, des unpolitiſchſten der Welt. immer noch nicht ſo recht daran gewöhnen können, wirklich politiſch zu denken und zu handein, da ſie immer noch an die Nabelſchnur der Parxteiprogramme gefeſſelt ſind. Zum andern hat der Inflations⸗ taumel und der Kampf um das goldene Wirtſchaftskalb weite Kreiſe dazu verführt, alles und jedes, alſo auch wick Entſcheidungen vom rein wirkſchaftlichen Geſichtspunkt trachten. Konnte einſt Napoleon in Erfurt 1808 ſagen:„Die 4 f iſt das Schickſal“, ſo kehrte Rathenau 1921 in München das gitgt um in die neue Formulicrung,„Die Wirtſchaft iſt das Schickfal“ Mochte bei dem Franzoſenkaiſer damals noch der Sinn dieſer Worte Geltung haben, ſo paßt die Formmlierung Rathenaus nicht mehr auf die heutige Zeit inſofern, als wirtſchaftliche Perſpertiven kürzere Spannen zu umfaſſen pflegen els politiſche. So wäre 3. B. die Rhein⸗ und Ruhrfrage vom wwirkſchaftlichen Standpurkf aus fellos in kürzefter Zeit zu löſen, politiſch aber würben 30 deutſcher Zukunft mit einem Schlage verſchüttet, wenn nicht noch Schlimmeres borbereitet werden. Wenn es ſich um die Fragen der Ehre und der Exiſtenzberechtigung eines Volkes oder auch nur eines Volksteils handelt, kann man nicht Rat aus den Kompendien der Nationalökonomen ſchöpfen oder ſich den Kurs⸗ zettel zum Leitfaden erwähſen. Mit anderen Worten: wir müſſen uns endlich wieder daran gemößnen. zwar der Wirtſchaft das ihr gebührende Recht, gebört und berückſichtigt zu werden, zu achten, Aber die Verwirtſchafklichung des Denkens. die heute ſo ftarken Ein⸗ fluß auf die Leitung der Geſchicke von Staaten und Nationen be⸗ gehrt, muß der nationalen Politiſſerung weichen und damit die Erziehung des Einzelnen zur Betätigung und Beſchäf⸗ tigung mit dem Stägtsgedanken vorberceiten. Die„Köln. Ztg.“, die vor einigen Tagen ſich ebenfalls mit dieſen Gedankengängen be⸗ faßte, hat dazu eine Reihe Huger und guter Worte geſprochen, die in dieſem Zuſammenhang zitiert ſeien. Sie ſchrieb?„In den Beſten des Volkes nicht nur, ſondern auch in der gefunden Maſſe lebt eine triebmäß Ablahnung des anationblen K heit einer mag, da wir dem die große 8 et el, 5 2 etr d der Dichter 8 zen eine woßlvoſſende Anorfemuß nſeht —.—————————k 1 1 2. Seite. Nr. 68 Maunheimer General-Auzeiger(Abend⸗ Ausgade) —— Se agten, ſolauge es an der Tafel der Macht beſcheiden den unteren latz einnahm. Vielmehr droht eine Ueber ſchätz u 90 5 1 Wirtſchaft ſich heute hinwegzuſetzen über den Geiſt und über den Willen zur nationalen Freiheit, und das Schickſal des Volkes von Handelskammer und Börſe aus zu beſtimmen. Die Neigung zu Univerſalismus und Idealismus, die ſo ſtark im deutſchen Weſen liegt, läuft Gefahr, von ganz anders gearteten, materiali⸗ ſtiſchen Strebungen betörte zu werden und einer Herrſchaft des internationalen Kapitalismus den Weg zu e bnen, der es mehr oder minder gleichgültig iſt, ob der Völker⸗ friede, den ſie will, mit nationaler Selbſtbeſtimmung oder mit Hörigkeit einhergeht. Das deutſche Volk kann ſeiner großen Ver⸗ gangenheit nicht ſo unwürdig werden, daß es ſich verführen ließe, nach einem Frieden der Knechtſchaft zu ſterben und ſeinen Frei⸗ heitswillen abzudanken. Das Rheinland will, wie das ganze deutſche Volk, einen wahren Frieden, der nicht mit der Ver⸗ ſchacherung ſeiner freien Selbſtbeſtimmung und mit einer Ent⸗ fremdung gegenüber der Gemeinſchaft des Blutes, der Sprache und des nationalen Staats herbeigeführt werden kann. Dieſem Frei⸗ heitswillen gebührt der höchſte Rang, und neben ihm verſinken die ſpieleriſchen Schlagworte, mit denen bald die Wirtſchaft, bald die Politik zum Schickſal geſtempelt werden ſoll.“ Wie der Primat des Staates vor der Wirtſchaft zu außen⸗ politiſchen Erfolgen führen kann, zeigt gerade das Bei⸗ [piel Frankreichs, das freilich in dem gleichen Sinne als Gegenbeiſpiel dafür angeführt werden kann daß man nicht un⸗ geſtraft die letzten Belange der international verknüpften Wirtſchaft einerſeits und der eigenen nationalen Wirtſchaft andererſeits außer Acht laſſen darf. Die Frankenbaiſſe und die wirtſchaftlichen Er⸗ ſchwerungen in Frankreich ſind die Urſachen aller jener heftigen Kammerdebatten, die nun Tag für Tag das innenpolitiſche Leben Frankreichs derart erſchüttern, daß man in der franzöſiſchen Oeffentlichkeit bereits ernſtlich über den möglichen Sturz Poincarsg zu diskutieren beginnt Wenn nun ſchon ſogar die römiſche Preſſe dazu übergeht, nach einem Kabinettswechſel in Frankreich eine Um⸗ und Abkehr von den bisherigen Methoden der franzöſiſchen Politik gegen Deutſchland prophezeſen zu können, muß dringend davor ge⸗ warnt werden dieſem gefährlichen Gedankenflug zu folgen, ſo ver⸗ lockend er auch erſcheint. Selbſt wenn, was noch nicht ohne weitere⸗ feſtſteht, da Poincaré die vielverſchlungenen Gänge des parlamen⸗ tariſchen Labyrinths wie kein zweiter kennt, die Aera Poincars jetzt ihr Ende finden ſollte, iſt damit doch noch längſt nicht der Geiſt des natlonalen Blocks gebannt und eine Schwenkung der franzöſiſchen Außenpolitik um 180 Grad zu erwarten. Wir erleben es ja augen⸗ blicklich gerade in England, daß die neue Arbeiterregierung trotz aller ihrer Prinzivjien und Programmpunkte vorderhand zwangs⸗ läufta an die Polttik ihrer konſervativen Voroänger anknüpfen muß. Auch ein neues franzöſiſches Kabinett, mag dieſes nun Clemenceau⸗ Barthou oder Loucheur⸗Briand heißen, wird nur allmählich von dem bisherigen Kurs abweichen können. wobei immer noch die Vorausſetzung unerläßlich iſt. daß es ſelbſt den Willen dazu beſitzt oder ihm die Kammer auf dieſen Wegen zu foloen gewillt iſt. Etwas beſchleunigend köngte allerdings die Senſation Llond Georges wir⸗ ken, durch die, ſelbſt wenn nicht alles ganz ſo ſein ſollte, wie es Herr Spencer in ſeinen Indfskr⸗tionen geſagt bat, eine ganze Anzahl von füprenden Politfkern Frankreichs erheblſch kompromit⸗ Her! worden iſt. Man wird die für morgen angekündigte weitere Vertft(ichung Lloyd Georses im„Dailn Chronicle“ cbwarten müſſen um den Kern der bis ſetzt noch reichlich verworrenen Ange⸗ legenheit klar zu erkennen. Viel wichtiger als Wilſons Tod, der heute nur noch eine Eviſode iſt, iſt die Neugeſtaltung der Dinge im Oſten. Erfüllt zwar die„Sowohl⸗als⸗auch“⸗Anerkennung der Sowſe regierung durch. England noch nicht alle Wünſche der Machthaber der proletariſchen Deſpotie Rußland, ſo ſehen ſie ſich doch heute in einer Weiſe von allen Staaten Europas umworben, die ihrer Eigenliebe ſchmeicheln muß. Nunmehr iſt der Augenblick nahe auf deſſen Bedeutung und Wichligkeit ſchon ſeit Monaten an dieſer Stelle hingewieſen worden iſt: Der Wiedereintritt Rußlands in die europziſche Politik. Es erübrigt ſich, alle Möglichkeiten bis ins Einzelne auszumalen. Aber mehr denn je gilt nunmehr für Deutſchland, dieſe Neukonſtellation der Mächte in Europa auf dem Schachbrett der Außenpolitik gewau zu beobachten und gegebenenfalls Vorteile daraus zu ziehen. Deshalb iſt es angeſichts des Auf aktes der Reichstags⸗ wahlen vielleicht nicht ohne Vorteil, noch einmal Pfizers„Brief⸗ wechtel zweier Deutſchen“ zu zitieren, in dem er ſagt:„Leider iſt der Freiheitsſinn der Deulſchen nur noch darin ſichtbar, daß ſie nirgends mehr zuſammenhalten, keiner ſich in den anderen ſchicken will. Bei der geringſten Kränkung eines falſchen Ehrgefühls ſeinesgleichen iſt der Deutſche gleich entſchloſſen, jedes Band der Vereinigung mit'ammes⸗ und Volksgenoſſen aufzu⸗ löſen. Sobald nicht alles nach ſeinem Willen geht, oder ſeine Eitel⸗ keit und Eigenliebe nicht ihre Rechnung finden. zieht er ſich auf ſich ſelbſt zurück oder wirft ſich durch einen verräteriſchen Bund mit Fremden der offenen Schande in die Arme.“ Seit Pfizer dieſes Ichrieb. im Jahre 1831. ſind faſt 100 Jahre verfloſſen. Sollten wir wirklich noch nicht in der Erkenntnis weiber vorgeſchritten ſein? Wenn wir unſer Vaterland je wieder befreien wollen, müſſen wir uns zurückfinden zum Staat und zu unſerem Volke. Kurt Fischer Paris, 9. Febr. Nach Londoner Meldungen iſt der Prinz von Wales vom Pferde geſtürzt und hat das Schlüſſel⸗ pein gebrochen. Die Not der pfalz Die Anarchie in pirmaſens Der„Erwerbsloſenrat“ der Stadtverwaltung Pirmaſeus hat folgende Reauiſitionsſcheine in Umlauf geſetzt.„Inhaber dieſes iſt berechtigt, Lebensmittel. Hülſenfrüchte. Teigwaren uſw. zu beſchlaanahmen.“ Die Plünderungen. die in der letzten Zeit unter Abaabe ſolcher Scheine ſtattfanden. haben ſetzt etwas nachagelaſſen und zwar, dem Vernehmen nach. durch das Einareifen der franzöſi⸗ ſchen Beſatzunasbehörde. Auf dem Stadthaus werden die Zuſtände immer trüber. Eine wirkliche Conalitätserklärung Wie ſ. Zt. gemeldet wurde. hat ſich bei dem Beſuch des General⸗ konſuls Clive der Separatiſt Bernbard von Rüffingen gegen die verfaſſungsmäßige Regierung ausgeſprochen. Die Einwohner⸗ ſchaft von Rüſſingen bittet uns um Berichtiaung dahingehend. daß der Separatiſt Bernbard nicht aus Rüſſingen. ſondern aus Ritters⸗ heim ſtammt und ein Freund des erſchoſſenen Heinz⸗Orbis geweſen iſt. Die Rüſſinger Einwohner betonen. daß ſie ſchon vor zwei Jahren ſich von der Freien Bauernſchaft losgeſaat und mit ihr nichts mehr zu tun haben wollen. im Gegenteil treu zur alten Regierung halten Neue franzöſiſche Dorſchläge in der Pfalzfrage Der diplomatiſche Verichterſtatter des„Daily Telegraph ſchreibt, die franzöſiſche Regierung habe neue Vorſ chläge in Sachen der Verwaltung der Pfalz unterbreitet, die in London einer freund⸗ lichen Erwägung begegneten. Sie ſähen unter anderem die Rückkehr der regulären Beamten, ſeien es ſolche aus dem Reich oder aus Bayern, nach der Pfalz vor, ſoweit ſie nicht auf beſonderen Be⸗ fehl der Koblenzer Oberkommiſſion ausgewieſen worden ſeien und die Ungültigkeit der Ausweiſungen von den Separatiſten ſelbſt auf eigene Initiative oder durch die örtliche Beſatzungsbehörde bezw. im Verein mit dieſer durchgeführt worden ſeien. Demſelben Berichterſtatter zufolge ſind die Verhandlungen zwi⸗ ſchen der franzöſiſch⸗belgiſchen Regie und der örtlichen britiſchen Be⸗ hörde zwecks Erzielung eines modus vivendi zwiſchen der Kölner Eiſenbahnverwaltung und den unter Kontrolle der Regie befindlichen Linien jetzt auf der Grundlage des Vertragsentwurfes vom 14. De⸗ zember 1923, den die franzöſiſche Regierung bisher zur Ratifizierung abgelehnt hatte, wieder aufgenommen werden. Andererſeits iſt es, nach dem Berichterſtatter, wahrſcheinlich, daß die franzöſiſche Regie⸗ rung bald wieder die Frage der alliierten Kontrolle über die deut⸗ ſchen Rüſtungen aufwerfen werde Geſtern in London eingetroffene Informationen gingen dahin, daß Frankreich der Aufnahme Deutſchlands in den Völkerbund nur zuſtimmen werde, nachdem Deutſchland alle militäriſchen Beſtimmungen des Verſailler Vertrages erfüllt habe und auch ſeine Aufrichtigkeit betreffs pünkt⸗ licher Erfüllung ſeiner Reparationsverpflichtungen bewieſen habe. Ueberwindung der Separatiſtenherrſchaft? Einer Vertretung der Pfälzer Ausgewieſenen in München hat Generalkonſul Clive ohne beſtimmte Stellung zu nehmen, doch durchblicken laſſen, daß die Separatiſtenherrſchaft in der Pfalz bald überwunden ſein dürfte. Bis dahin müßten ſich die Aus⸗ gewieſenen in Geduld faſſen. Der hitler-Prozeß e Berlin, 9. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie der„B..“ aus München gemeldet wird, iſt die Verlegung des Hitler⸗Prozeſſes nach der Kaſerne des Infanterie⸗Regimente Nr. 19(früher Nr. 1) auf Oberwieſenfeld vorgeſehen. Die beſonderen Umſtände verlangen Verbürgung der ungeſtörten Freiheit der Prozeßdurch⸗ führung. Letzte Meldungen Vien, 9. Jebr. Zu dem Lawinenunglück bei Hieftau teilt die Generaldirektlon der öſterreichiſchen Bundesbahnen mit: Am 8. Februar, 10 Uhr vormittags, iſt vom großen Tamif hbach⸗ turm eine Lawine niedergegangen, durch die in der Station Hieflau eine Vorſchublokomotibe mit Bemannung und ein Verſchieber ſo⸗ wie mehrere Streckenarbeiter verſchüttet wurden. Die Räumungs⸗ arbeiten wurden ſoſort aufgenommen. Bisher iſt es nur gelungen, den Lokomotipführer in völlig verkohltem Zuſtand zu bergen. Paris, 9. Febr. Die Morgenblätter berichten, daß geſtern zwei Männer und eine Frau verhaftet worden ſind, unter dem Verdacht Urkunden, die ſich auf die nationale Ver⸗ teidigung beziehen, geſtohlen zu haben. Es handle ſich um einen franzöſiſchen Ingenieur namens Chivet, ſeine Geliebte, eine Ruſſin namens Kurtz und um einen franzöſiſchen Handwerker. Im Beſitz der drei Verhafteten ſoll ſich belaſtendes Material befunden —— Nach dem„Matin“ ſpricht man noch von weiteren Kom⸗ plizen. Mainz⸗Koſtheim, 8. Febr. Da der Main eisfrei iſt, können auch die Wehren wieder geſtellt werden. Ganze Züge von Schiffen ſind in den Main hereingefahren, um ſo als erſte durch die Schleuſe gelaſſen zu werden. Von der Brücke bis zur Schleuſe liegt alles voll mit geladenen Schiffen. Der„Golsetat“ Da die Währungsverhältniſſe ſich laugſam zur Geſunge emporarbeiten, müſſen auch die Gemeinden ähnlich. wie das dig⸗ darangehen, ihren Haushaltplan auf Wertbeſtän len. keit zu ſtellen oder, wie es heißt, einen„Goldetat“ aufzuſte c0 An ſich blendet hier allerdings das Wort Gold, aber es iſt 200 hier wie in dem Sprichwort„nicht alles Gold was glänzt“. äch⸗ ächlich beſteht die Goldmark als geſetzliches oder auch nur tatſig liches Zahlungsmittel nicht, denn wir haben ſie ja noch 0 Der Finanzausſchuß des Deutſchen Städtetages erledigt die Ben⸗ des Goldetats mit der kurzen Bemerkung, daß es ſich nach a führung wertbeſtändiger Zahlungsmittel erübrige, Richtlinien aft Aufſtellung von Goldetats aufzuſtellen. Das wäre unzweiſenen richtig, wenn die Vorausſetzung vorläge daß ein wertheſtändi Zahlungsmittel für das ganze Reich eingeführt wäre. Nun 5 wir ſeit kurgem die guteingeführte Rentenmark, aber ſie iſt u 5 geſetzliches Zahlungsmittel, d. h. in dieſem Zuſammenhang. in arnl. Staat und Gemeinden memand zwingen können, die Steuer ittel Rentenmark zu entrichten. Wir haben ferner als Zahlungzm: nd die Dollarſchatzanweiſung und die Goldanleihe des Reiches u einer Reihe von Ländern und daneben die Papiermark. el Aber wenn auch die Frage der wertbeſtändigen gablungsmittee an ſich noch nicht völlig gelöſt iſt, ſo wuz man trotzdem au m Frage des Goldetats im Intereſſe der Gemeindefinanzen 1 gehen. Heute haben die Gemeinden überall ſchon mit den hen, bereitungen hierzu begonnen. Sie müſſen ja auch dazu überge 10 um überhaupt einmal wieder einen Haushaltsplan aufzumng denn ſeit dem vergangenen Jahr beſtanden überhaupt keine Haber haltspläne mehr. Man will und muß ſich heute Klarheit ſchaffen: wie hoch ſind die Ausgaben, wie hoch die Einnahmen ehr, wie iſt der Fehlbetrag zu decken. Es bedarf keines Hinweiſes mun⸗ daß dieſe Frage für die Gemeinden gelöſt wird und daß es maug, gänglich notwendig iſt, überall ſofort einen Ulebergangshaushaic vlan zu ſchaffen, der dann ſpäter hoffentlich wieder zu dem tigen alten Friedensgoldetat führen wird. Wie dieſer Uebergangshaushaltsplan beſchaſſe, ſein muß, darüber macht Beigeordneter Dr. Odenkirchen Düſſeldorf einige ſachliche Bemerkungen in den„Kommunalpo en, tiſchen Blattern' die ſchon deshalb beſondere Beachtung verdite weil die Verhältniſſe des beſetzten Gebietes dabei berückſichtigt, we den. Vor allem muß der neue Etat klar und kurz ſein, un wenigen abgerundeten Zahlen den Gemeindevertrelern ein alts⸗ der Lage zu geben. Vergleichszahlen mit Rapiermarlheust ö plänen ſind wertlos, ſolche mit Haushaltsplänen der Vorkrieh gefährlich. Denn die große Verſchiebung der Gemeindeaufgen ſeit der Vorkriegszeit wird man nicht allen Gemeindevertre⸗ kurz und klar vor Augen führen können und kurzſichtige iche⸗ einſeitiger Intereſſen, die es überall gibt, werden aus Vergleun, zahlen unberechtigte Forderungen herleiten. Für die innere po⸗ trolle der Verwaltung empfiehlt es ſich allerdings, den lebterg ung piermarketat unter Umrechnung mit dem bei ſeiner Aufſte gültigen Dollarſtand beranzuziehen und dieſe Jahlen als E iſſe grenzen für den Goldetat zu beſtimmen. Nennenswerte Erſparn werden in der Zeit bis zum Ablauf des Rechnungsfahres reuß ſtens in allen Gemeinden, in denen man auch jetzt ſchon den der⸗ der Zeit erkannt hat, nicht gemacht werden können. Beſoat wird beim Beamtenabbau, der in den Gemeinden, wo die w 10 praktiſche Verwaltungsarbeit am Volke geleiſtet wird, ungen ſchwieriger ſein wird als bei ſogen. Aufſichts⸗ und Zentralinſtagöpe in den nächſten Monaten nicht viel 1 machen ſein. Ob ſangegen noch Ausgaben geleiſtet werden, die ſofort eingeſtellt we können, richtet ſich nach der örtlichen Lage. Schwierig iſt die Geſtaltung der Einnahmeſeite im nebernange⸗ Hgaushaltsplan. Am beſten zu ſchätzen ſind die Einnahmen aus e⸗ Grundvermögensſteuer, wobei freilich die Verückſichtigung bede auch der Ausfälle nicht vergeſſen werden darf. Schwieriger, a 0 die noch ſchätzbar ſind die indirekten Steuern. Noch ſchwieriger if ird Schätzung der Gewerbeſteuer. Bei einer Lohnſummenſteuer 5 man mit 100 Mk. monatlichem Goldlohn im Durchſchnitt rechge⸗ müſſen. Ganz ſchwierig iſt die Schätzung der Ueberweiſungen e⸗ Reichs und der Länder. Ein furchtbarer Schlag iſt die neuk auf rechnungsform der Beſoldungszuſchüſſe, die dadurch von 70, det rund 35 Prozent heruntergeben werden. Dieſe Summe iſt le ſehr genau zu errechnen. Bei den Ueberweiſungen aus eb ſteuern liegen die Verhältniſſe im beſetzten und unbeſetzten bachel hinſichtlich der Anteile verſchieden, hinſichtlich der Unmögliahhen einer Schätzung aber ganz gleich. Es empfiehlt ſich deahalb ⸗ ganzen nicht aus eigenen Einnahmen oder Steuern gedeckten 7 8 betrag durch eine Pauſchalſumme„Erwartete Ueberweiſungen a Reichsſteuern“ oder ähnlich und, wenn man vorſichtig ſein willg 7 dem Zuſatz:„Notfalls⸗Einnahmen aus Defizitanleihe forme decken. Kein vernünftiger Gemeindevertreter und ebenſowenig en, vernünftige Aufſichtsbehörde werden an die ſen Haushaltspleg Anforderungen ſtellen, daß alles in ihm ſtimmen wird. Alſch⸗ keiner vergißt, um was es ſich handelt, und niemand ſea Schlüſſe zieht, wird nochmals dringend vor dem Ausdruck dleſes haushaltsplan“ gewarnt und ebenſo dringend empfohlen, Kind einer überaus ſchweren Zeit das zu nennen, was es iſt, rauf lich nebergangshaushaltsplan“. Zum Schluß ſei nochmals 75 che⸗ hingewieſen, daß es künftig nicht mehr heißen kann: Einnah 186 meſſung nach den Ausgaben, ſondern Ausgabebemeſſi nach den Einnahmemöglichkeiten. —PF˙·— wr. Der Kaiſer der Sahara Roman von Olfrid von Hanſlein Copyright 1921 by Deuiſche Verlags⸗Anſtalt, Stuttgart. 2 Nuchdruck rerboten.“ Unwillkürlich war ich doch bis an das in den Vorderräumen ſogar noch fenſterloſe Gebäude herangetreten. Ich wollte mich umſehen, ob nicht etwa gar das lachende Geſicht eines meiner Freunde hier aus irgendeinem Winkel hervorlugte. Ich nahm ſo⸗ gar meine ſchöne Viſitenkarte und dachte mir einen ulkigen Gruß in der„Mondſprache“ aus, den ich dem lachenden Freunde ent⸗ gegenrufen wollte, da erſchraͤk ich faſt. An dem noch ungeputzten Torpfoſten war ein funkelnagelneues Emailſchild: „White, Generalbevollmächtigter des Kaiſers der Sahara.“ Ich ſtaunte, dann lachte ich hell auf. Nun glaubte ich Beſcheid zu wiſſen! Da hatten ſich ein paar luſtige Brüder in die halbfertige, wahrſcheinlich herrenloſe Villa einquartiert und machten irgendeinen Rieſenulk! Ich war ſehr vergnügt. Ich ſteckte mir ſchnell einen großen Kotillonorden, den ich zufällig in der Manteltaſche trug, an den Rock und klingelte. Sogleich wurde geöffnet und eia alter amerikaniſcher Diener in Livree mit maßlos feierlichem Geſicht kam aus dem Hauſe. „Seine Exzellenz der Herr Generalbevollmächtigte Seiner Maje⸗ ſtät des Kaiſers der Sahara zu ſprechen?“ Mit Abſicht ſagte ich in feierlichem Ton dieſe ganze Litanei. esl,“ „So geben Sie, bitte, meine Karte.“ Ich freute mich diebiſch bei dem Gedanken an die erſtaunten Geſichter meiner Freunde, wenn ſie ſich durchſchaut ſahen und auf meiner Karte„Reichskanzler des Kaiſers vom Monde“ laſen. Der Diener kam ſchon zurück. „Miſter White laſſen bitten.“ Ich ging, voller Vorfreude lachend, mit dem Diener durch einen halbfertigen Korridor— der hintere, dem Walde zugewendete Teil der Villa ſchien fertig zu ſein. Ich kam in einen mit wundervollen, echten Perſerteppichen ausgelegten Vorraum— der Diener nahm mir den Mantel cb— unwillkürlich wurde mir etwas ſchwül— das ſah eigentlich gar nicht nach Karneval aus, ſondern nach etwas ſteifem Reichtum. 5 Der Diener öffnete die Tür. HpPlease.“ Ich ſtand in einem großen Zimmer. Hohe Bücherſchränke— Tiſche mit Karten und Plänen— ein großes Schreibpult— alles echt amerikaniſche Bureauausſtattung— ſehr gediegen und dabei behaglich— und in der Mitte des Zimmers ſtand ein etwa fünfzig Jahre zählender Mann mit glattraſtertem, ernſtem Geſicht. Ich ſchämte mich ſehr— denn— er hielt meine Viſitenkarte in der Hand, auf der zu leſen ſtand:„Reichskanzler des Kaiſers nvom Monde!“ Der Herr las die Karte noch einmal aufmerkſam durch— nichts auf ſeinem Geſicht deutete Verwunderung an— auch lächelte er nicht. Das ſchien dieſes Geſicht überhaupt nicht zu können. „Miſter,, Er nannte meinen Namen und ich verbeugte mich. „If you please.“ Er deutete auf einen Klubſeſſel und ſchob mir eine Kiſte mit Zigarren von märchenhafter Größe zu. Wieder las er die Karte— dann blickte er auf und ſah mich mit ernſten, ruhigen Augen an. „Sie haben geglaubt, ich habe mit Ihnen gemacht einen Scherz?“ „Miſter White—“ Er winkte leiſe ab, als wolle er nicht unterbrochen ſein. „All rightl Es iſt natürlich, denn Sie wiſſen jedenfalls nicht, daß ich in der Tat hier ſtehe als Generalbevollmächtigter Seiner Majeſtät Abraham des Erſten, Kaiſers der Sahara“ Ich ſah den Mann an. Der ernſte, feſte Ton dieſer Stimme ließ den Gedanken an irgendeinen Scherz nicht mehr zu. Mit taſtender Hand ſuchte ich den rieſigen Kotillonorden von meinem Rock zu zerren— er ſah mich groß an, ſeine etwas wäſſerig hell⸗ blauen Augen ſchienen aber durchaus nicht zu ſtaunen. „Wirklich, ich wußte nicht— „Sie haben auch nicht von Miſter Lebaudy gehört?“ Ich ſann nach. Es dämmerte in mir etwas auf. „Ich glaube, mich zu erinnern.“ „Well. Ich darf Ihnen nur wenig ſagen. Dieſes Reich iſt ge⸗ gründet. Während die Völker einander im Weltkrieg zerfleiſchten, iſt es geſchehen. Es iſt das größte Werk und die bedeutendſte Tat, die Menſchenhände geſchaffen. Es wird beſtimmt ſein, die Wunden, die der Weltkrieg geſchlagen, wieder zu heilen— Seine Majeſtät Abraham der Erſte wird es ſein, der der ganzen Welt ſeine Befehle erteiſt und ſie aufruft zu einem neuen Zeitolter des Glückes.“ Offen geſtanden, mir war unheimlich zumute. Der Mann 10 ruhig, faſt leiſe, aber in ſeiner Stimme war etwas ungle Energiſches, und dabei wandte er bei ſeinen Worten deinen von meinem Geſicht, als wollte er mich hypnotiſieren. „Das iſt jaa— Ich wußte in der Tat nicht, was ich antworten ſollde. 177 ich vorher die Ueberzeugung gehabt, daß die Sache ein Korne ſege ſcherz war, ſo ſtieg jetzt der Verdacht in mir auf— daß d Mann, der mir gegenüberſaß, ein Wahnſinniger ſei. 1 5 „Well. Sind Sie bereit, in den Dienſt Seiner Maſeſtt treten?“ Ich—“ Sle „Ich kann Ihnen leſder keine lange Bedenkzeit geben. den haben ſich auf drei Jahre zu verpflichten und erhalten für Monat außer vollkommen freier Verpflegung ein Gehalt von 3 hundert Pfund.“ Er wandte ſeinen Kopf dem Fenſter zu und wollte mir anſche, nend Zeit laſſen. ſeine Worte zu verdauen. In der Tat klang, märchenhaft— wenigſtens für die Ohren eines Deutſchen. ſle hundert Pfund, das war nach unſerem heutigen Stande eine ne Summe! Allerdings— bei den Arbeiten am Panamakanal, 0 denen ich mehrere Jahre tätig geweſen, waren ſolche Gehälter dur aus nicht hoch. „Nun?“ 1* „Miſter White— Sie müſſen zugeben, daß Ihr Vorſchlag un unvermutet kommt. Sie haben ſelbſt erraten, daß ich den gandde Brief für einen Scherz hielt und daß ich heute aus Ihrem Mug zum erſten Male von dieſem Kaiſerreich in der Sahara höre. verſtehe auch nicht, wieſo Sie auf mich kommen—“ „Sie haben es in dem Briefe geleſen. Wir kennen Ihre ſtungen in Panama. Wir haben unſere Bevollmächtigten in ganzen Welt. Das Kaiſerreich iſt international— wir ſchauen m um und wen wir gebrauchen können, der erhält einen Brief, Sie ihn erhalten. Alſo?“ „Darf ich mir eine Bedenkzeit ausbitten?“ „No, ich ſelbſt reiſe heute mittag wieder fort.“ „Und welcher Art wird meine Tätigkeit ſein?“ „Wie es erforderlich iſt für unſer Werk.“ Miſter White ſtand auf. (Fortſetzung folgt) Lel⸗ U — —2C2CCCC— * ’»„ ³˙ ²m ˙:Y Ee rrereeeeereeeee “!! ßxx⸗ 22 — —— barauf geſehen. daß Fahrzeuge aller Art in Tce, der General-anaet(udend⸗ Ausgabde) 3. Seite. Nr. 68 Samstag, den 9. Februat 1824 Mannheim am Wochenende ein Wunſch⸗ und Der Winter führt in dleſem Jahr eine ſehr ſcharſe Klinge. Der Statiftiter wird feſtf S 1 1 tellen, daß die Jahl der Froſttage zu den Sel en⸗ een gehört Aber ſchließlich wird doch wieder der Frühling den deg davontragen.„Winterſtürme wichen dem Wonnemond!“ darf n das ſorgenbeſchwerte Herz jauchzen. Domit ergibt ſich ganz n ſelbſt eine Neubelebung des Straßenverkehrs. 0 nun in dieſer Richtung die zuſtändige Behörde an Wünſchen Furd eſchwerden vorzubringen? Die Antwort auf dieſe Frage wird Baz eine Unterredung gegeben, die wir mit Polizeidirektor Dr. Hert er hatten. Allgemein, ſo führte der Leiter der Mannheimer mandad aus, muß geſagt werden, daß nach wie vor die 2 Straßendiſziplin des Publinmums de ön wünſchenügrigläßt. Vor gllen Dingen wird über nieren uc ſich teloſigkeit der beim Ueber⸗ 5 en belebter Straßen. z. B. der Kunſtſtra—5, in der i um die Mittagszeit ein ſehr lebhafter Verkehr durch Rad⸗ wner und Autos herrſcht. Es wird immer noch viel zu wenig 1a der Stadt rechts chren müſſen. Es ſcheint auch nicht allgemein bekannt zu ein. gles verboten iſt. den Berkehr auf den Gehwegen durch Subenbleiben zu hindern Man ſieht bauſg in den belebteſten erben. 3. B. auf den Planken, ganze Gruppen von Per⸗ en zuſammenſtehen, ohne Rückſicht auf den ſtarken Verkehr. doß Die Fußgänger müſſen von neuem daran erinnert werden, Die ſſe bei lebhaftem Verkehr rechts auszuweichen haben. — Lenker der ſind auch diesmal wieder darauf undnerklam zu ma daß ſie der Straßenbahn vollſtändig ſah ſo rechtzeitig auszuwelchen haben, daß der Betrieb nicht ge⸗ Aa der oder aufgehalten wird. n die Umſtände es geſtatten, iſt Str rechts auszuweichen. Es iſt unterſagt, vor dem herannahenden all aßenbahnwagen die Gleiſe zu kreuzen. Fuhrwerke und Wagen Stee Art, Kraftfahrzeuge und Radfahrer daben an dem haltenden dbe bahnwagen langſam vorbeizufahren und ſo weit Raum zu 55 daß die Fahrgäſte ungefährdet aus- und einſteigen können. daben dies wegen ungenügender Straßenbreite nicht möglich iſt, zuden die Fuhrwerke bis zur Abfahrt des Straßenbahnwagens an⸗ gie ten. Das iſt eine Vorſchrift der Straßenpolizeiordnung, gegen deb kergeſeb! verſtoßen wird. Es braucht nicht betont zu werden, 5 eine derartige Handlungsweiſe große Geſahren für das Pub⸗ um in ſich ſchließt. Bielſach wird um den Straßenbahnwagen hinten fahren. Lenker riskiert ganten geſährdet, ſondern auch mit herannahenden Wagen zuſammen Die Beleuchtung der Juhrwerke und Jahrräder kanß ebenfans beanſtandet werden. Werden die Uebeltäter beſtratt. — man taufend Ausflüchte, fiößt zualeich aber auch auf einen aro⸗ Faß Mangel an Verſtändnis für die Geſahren, die ein unbeleuchtetes rüreng für das Publikum beraufbeſchwört. Die ſogen. Kleinkraft. er, die Kraftfahrzeuge mit.75 PS. unterliegen zwar nicht den Korſchriften. die für Kraftfahrzeuge erlaſſen ſind, müſſen aber als raftfabrzeuge im Sinne der Straßenpolizeiordnung angeleben wer. mut In letter Keit mach ſich der Mifſtand geltend. daß die Aufo⸗ beleuchteten, ſtark belebten Stadtteflen zu arelle Schein⸗ erfer einſchalten. Auch dier eraibt ſich wieder eine Gefährdung r Fahrzeuge(Straßenbahni) und der Fußaänger. die vollſtändia deblendet werden. Vielfach erfolct dae Abladen von däglervn dergl. mit aroßer Nückſichtsloſiakeit. Hier muß an die Beſtim⸗ Funa des Paraarapb 4 der Straßenvoliseiordnuna erinnert wer En. in der aeſagt wird, daß beim Abfüllen von Wein die au Huche nicht über den Gebwea aeſvannt werden dürfen. ſondern — den Boden zu leaen ſind. So wurde. um ein Beſſytel zu nennen. Boulch in unmittelbarer Nähe des Nationaltbeaters vor Beginn der Thetelung ein Schlauch über die Straßſe geſpannt. ſodaß eiliae 8 eaterbefucher aegen den Schlauch lieſen. wieder umkebren und um sFabrzeua berumgeben mufiten. Zu einer Mannbeimer Paſſion ſcheint ſich das litnehmen von erwachſenen perſonen auf Fahrrädern denzuwachſen. Man kann dieſen Unfua ſelbſt in den belebteſten Ge⸗ Ruden beobacheen. Das iſt natürlich unſtattbalt. weil dadurch der zudlabrer außer Stand aelent wird. die notwendiae Vorſcht walten ſe laſſen. Es muß bei dieſer Gelegenbeit wiederbolt darauf hingewie⸗ am werden. daß es ſich empfieblt. dem berittenen Schukmannspoſten m Paradevlak vom Kraftfahrzeua oder Fuhrwerk aus ein Zeichen be aeben, nach welcher Richlung gefabren wird. Unklarbeit kerrſch vielſach über das Beſotren der beiden Ainalei⸗ känz;Bei etwas Ueberteauna und Beobachtung wird wohl ſeder ver⸗ auf dice Grofſſtädter demerten können. wie ſich der Verkehr abwickelt: re inneren Rinaſeite nach dem Bahnhof und auf der Auße⸗ dbne nach der Friedrichsbrücke. Dieſe Verkebrsreaulieruna ſollte ſich Früp ede nähere Bezeichnung durchfübren laſſen. Das kommende dlelLabr wird ſicherlich die palbwüchſſge und ermachſene Jugend auf .e Straße locken. Deszalb ſoll darauf bingewieſen werden. daß das ufbalfſpiel auf öffentlichen Straßen und Mätzen verboten iſt. Stark überhand genommen haben in letter Zeit die fliegen⸗ und den Bö ndler“. vor allem in den Seitenſtraßen und in der Breite⸗ übe Die Polizei iſt angewieſen. dier eine ſcharfe Kontrolle zu — Das Publikum wird ſich zu überlegen haben, ob es wirklich een Virttice Moral dlent dem Görtichen, de vertrant ſeinen ohne ſie zu kennen. Glauben iſt das Wiſſen von ſolchen Zielen. Karl Ludwis Schleich. Italiens pforte Von Dr. Jelix Waſfermann(Mannheim) Nanche Straßen gibt es, die nach Italien führen, manche ſehrdee die dem verlangenden Auge zum erſten Mal von den er⸗ unt 25 Wundern ſüdlicher Schönheit erzählen, und doch gibt es le en vielen Pforten dieſes Zaubergartens nur eine, die Bfſch ſeine innerſten Geheimniſſe aue in faſt überſchneller ro unbarung das Allerheiligſte enthüllt. ieſe Pforte heißt Ve⸗ weſten; Turin und Mailand haben ihr italieniſches Gewand mit ben opäiſchem Großſtadtleben, mit Schornſteinen und elektriſchen aussin berkauſcht, Venedig in dem, was ſeinen eigentlichen Reig Zeit t, 1 unftalieniſch Internationales aus alter und neuer diet bewahrk. Dabvon bleibt die Stadt an der Etſch verſchont, ſie dafür mals Venedigs und Mailands Großmachtspläne grsben und fahr auch niemals ſo jähen Sturz aus allgugroßem Streben hat Jahrkun müſſen wie zu Zeiten ihre ruhmvolleren Rivalinnen. Die Freuſunderte fließen dorbef; ſie bringen Italien Herren und Ju üiede, zerbrecher das Große, und führen wiederum das Nichts und bexrmächtigem Glanz; Verona bewahrt ſeine Form, keiner Zeit nehmesinem. Herrn ſein Selbſt preisgebend von jedem ſo viel diene end, wie ſeinem Rahnmen paſſend zuzuwachſen bermag. und wied. Form iſt es, die, ſo geſchloſſen und klar beſtimmt und doch Eisflar ſo unendlich bunt, dem Auge, das noch flimmert von den denbächen winterlicher Alpenketten, das ſonnendurchleuchtete Far⸗ nband des Landes der Freude entrollt. W gegen Mitternacht komme ich an. ſebr erfreut, daß der Zug der„„Stunden Verſpätung bat ſtatt der dier beim letzten Mal. In denkteerſchwenderiſch erleuchteten Rieſenhalle des neuen Bahnhofs 9 85 man mit angenehmer Enttäuſchung an die Warnungen be⸗ Do ter Freunde vor italieniſcher Unſauberkeit. Die lange gerade auabelreihe von Lichtern fübrt nun zum Herzen der Stadt. Kaum ſteht der eilende Fuß es erwarten, bis er auf dem weiten Platz tauſe wo das ſchwere dunkle Gemäuer der Arena über zwei Jahr⸗ Im ende hinweg dem Fremdling den erſten Gruß des Römiſchen Anteriums biefet. Und die Nachkommen jener Bürger, die hier abe mit gierigen Augen das Blut ſterbender Menſchen und Tiere ſurbe ſitzn nun fröhlich ſcherzend ringsum im Licht der Wein⸗ graut und freuen ſich mehr an rotem Valpolicella als an dem Säuſamen Schauſpiel ſhrer Vorvätker. Welch ein Leben in den Laſfeh ßen; es iſt gerade die Stunde, wo die Theater ihre Gäſte ent⸗ in du die in lebhafter Unterhaltung auf⸗ und abſpagzieren, bis ſie den en Halle eines jener zahlloſen Kaffeehäuſer verſchwun⸗ Geſchwerdezettel der Polizelbehörde: übeig— Aederhandnehmen der fliegenden Händier dabei, daß er nicht nur Paſ⸗ fi Zie⸗]. Aber ſehnfüchtige Ungeduld treibt weg don jenem Men⸗ Die Straßendtsziplin läßt immer noch zu wünſchen und der Bettlerplage. beſſer fährt, wenn es ſich zum Kaufen verleiten läßt. In den Zeiten raſcher Gelzentwertung wurde durch die Behörde größte Riüickſicht auf die Hauseigentümer genommen. wenn es ſich um die Kusbeſſerung der Gehwege handelte. Nunmehr darf verlangt werden, daß die Schäden, die vielfach eine große Gefahr für das Publikum bilden endlich aus⸗ gebeſſert werden. Die legten Schnee⸗ und Giswochen brachten die alljährlich wiederkehrenden Klagen über mangelnde Gehweg⸗ reinigung. Auf ſeiten der ſäumigen Hausbeſitzer hört man immer wieder den Einwand, ſie hätten mit der Reinigung nichts zu tun, dieſe vielmehr dritten Perſonen(Mietern uſw.) ühertragen. Hierzu iſt zu ſagen, daß die Haus⸗ und Grundbeſitzer der Polizeibe ⸗ härde gegenüber zur Reinigung der Gehwege verpflichtet ſind. Dritte Perſonen kammen für die Haftpflicht nur dann in Frage, wenn ſie dem Vorſteher des zuſtändigen Polizeireviers in dieſer Eigenſchaft gemeldet ſind. Die Poltzeibehörde war genötigt, auch dieſes Jahr wieder zahlloſe Strafverfüg umgen gegen Säumige zu erlaſſen. Die Auffaſſung vieler Beſtrafter, daß nur gegen Einzelne vorgegangen werde, iſt durchaus unzutreffend. Beim Strafmaß wird ſelbſtverſtändlich berückſichtigt, ob der Uebel⸗ täter in letzter Zeit wegen der zleichen Uebertretung ſchon zur An⸗ zeige gekommen iſt, ob die Beſtrafung ſchon länger zurückliegr oder ob es ſich um eine erſte Anzeige handelt. Gegen die gonz ſchlim⸗ men Sünder ſind Strafen bis zu 30 Mark ausgeſprochen worden. Gegen die für die Reinigung der Gehwege vor öffentzichen Ge⸗ bäuden verantwortlichen Per onen wird ſelbſtverſtändlich in der gleichen Weiſe wie gegen Privatperſonen vorgegangen. Stark geklagt wird in letzter Zeit über die Bettlerplage Es iſt richtig, daß beſonders in der Neckarſtadt die Bettelel ſtark zugenommen hat. Wer glaubt, daß er es in der Hauptfache mit Rotteidenden der Stadt Mannheim zu tun hat, käuſcht ſich. Es ſind in der überwiegenden Mehrzahl auswärtige Perſonen, die ſich durch Mannheim hindurch betteln, 7 wegen Bettels und Land⸗ ſtreicherei vorbeſtrafte Individuen. ggtäglich erfolgen zahll ſe Feſtnahmen und Anzeigen, wie der Polizeſbericht ausweiſt. Die Polizeibehörde ſucht der derzeitigen Notlage durchaus Rechnung zu tragen und tritt in den Fällen, in denen es angebracht erſcheint. mit dem Fürſorgeamt ins Benehmen. Für das Publükum empf ehlt ſich größte Zurückhaltung und Vorſicht. Es iſt kürz⸗ ſch Poar vorgekommen, daß der Betller, der einen Teller Suppe erhielt, den ſübernen Effel eingeſteckt hat. Es iſt auch durchaus falſch, bedelnden Kindern Geid zu geben, das in den meiſten Fällen vernaſcht wird. Im Zufammenhang hiermit ſoll Erwãhnung finden, daß in letzter Zeit zahlloſe wilde Sammlungen ſtattgefunden haben. Es iſt nur zu verwundern, daß es immer noch Leute und ſelbſt Firmen gibt, die auf dieſen Schwindel hereinfallen. Zur Aufflärung des Publikums ſoll geſagt werden. daß jede Samm⸗ lung von Geld oder fonſtigen Beiträgen oder von Unterſchriften hierzu don Haus zu Haus der poltzeiſſchen Ertaubniz bedarf. Jeder Sammſer muß die Erkaubnis der Polizeidirektion, des Landes⸗ kommiſſärs oder des Miniſteriums vorweiſen können, je nach dem Bereich, auf den ſich die Sammlung erſtrecken ßoll. Zum Schluß ſoll ſchließtich noch darauf hin werden, daß nach Beendigung 2 Veranſtaltungen im Roſengarten uſw. eine eſſere Disziplin des Publi⸗ kums dringend notwendig iſt. Die beſte Garderoboeinrichtung ver⸗ —.——— 8— jeder Beſucher der erſte ſein will, der die ardero mpfang nimmt. Richard Schönfelder —————.———..—— Anlage des Teiches im Lulſenpark Aus der am Doanerstag abgehalbenen Stadtratsſitzung geht uns ſolgender amtliche Bericht zu: Der Stadtrat hat vor kurzem aufgrund eingehender Vorarbeiten des ſtädt. Tiefbauamts beſchloſſen, das Auffüllmaterial für Straßen⸗ erſtellungen in der Oſtſtadt durch Ausbaggerung im obereg Luiſen⸗ park zu gewinnen und daſelbſt einen Teich anzulegen. Da gegen dieſe Abſicht von verſchiedenen Seiten Bedenken erhoben wurden, hat der Stadtrat unter Beizug aller in Betracht kommenden Sach⸗ verſtändigen, darunter des Leiters der Schnakenbekämpfung, Haupt⸗ lehrer Glaſer, das Vorhaben erneut geprüft. Die Sachverſtän⸗ digen ſind übereinſtimmend der Auffaſſung, daß eine Vermeh⸗ rung der Schnakenplage nicht zu befürchten ſei, im Gegenteil eine Verbeſſerung der ſeßigen Verhältniſſe eintreten werde. Die Sohle des Teiches wird ſo tief gelegt werden, daß bei niedrigſtem Waſſerſtand 2 Meter Tiefe mindeſtens erhalten bleiben, woraus allein ſchon die Unmöglichkeit der Fortpflanzuna von Schnakenbrut ſich ergibt. Zur Neinhaltung der Uferböſchuagen bei wechſelndem Waſſerſtand werden Fiſche eingeſetzt. Ebenſowenla iſt eine Beläſtigung durch Schlammbildung oder üblen Geruch zu be⸗ fürchten.„Durch die Abhängigkeit der Höhe des Waſſerſpiegels von dem jeweiligen Waſſerſtand des Neckars wird ſtändig die Zufuhr eines reinen filtrierten Grundwalſerſtroms gewähr⸗ leiſtet: es können alſo keinerlei Schlammwäſſer oder üble Gerüche entſtehen, zumal auch die Sohle im Gegenſatz zum See im Friedrichspark aus gut durchläſſigem Kies beſteht. Eine allzu reich⸗ liche Vermehrung von Fröſchen kann durch geeignete Auswahl der übrigen Teichbewohger verhindert werden. Der Anlage muß ſelbſt⸗ verſtändlich eine Anzahl Bäume und Sträucher zum Opfer fallen: durch entſprechende Geſtaltung des Sees wird jedoch auf eine möglichſte Schonung des Beſtands Bedacht genommen werden. Im Vergleich zur ganzen Parkanlage iſt die Zahl der zu entfernen⸗ den Gehölze verſchwindend gering. Der Stadtrat war hiernach der Auffaſſung, daß an dem früheren Beſchluß feſtzuhalten ſei und glaubt, daß die Anlage des Teichs nur Vorteile und keinerlei Nach⸗ ſeile zur Folge haben wird. Schluß mit der alles lähmenden Wohnungspolitik! In der Abendnummer des„Gen.Anz.“ vom 8. Februar ver⸗ öffentlicht Bürgermeiſter Dr. Walli eine Richtigſtellung von Aus⸗ führungen in unſerem Aufſatz unter derſelben Ueberſchrift, der am 1. Februar erſchien. Dazu ſeien einige Gegenäußerungen erſaubt. Daß„die Zahl der Beamten und Angeſtellten beim Wohnungsamt und Mieteinigungsamt nicht„über“ 90“, ſondern nicht einmal 70 beträgt und weiter verringert wird“, vernehmen wir mit Genugtuung; können aber nicht unterdrücken:„Waren es gegen Ende Januar, wo der Artikel geſchrieben wurde, auch ſchon bloß nicht ein⸗ mal 707“ Wenn der Abbau dieſer beiden Aemter ſo kräftig weiter⸗ ſchreitet wird es bald beſſer werden; ſedenfalls wird die Wohnungs⸗ not aus dieſem Grund nicht größer werden. Freilich iſts damit nicht getan; die allmählich von allen Seiten, beſonders auch vom Direktor des Mannheimer Wohnungsamtes als falſch und lähmend erkannte Wohnungspolitik muß mit fallenz die Be⸗ amten des Wohnungsamies und Mieteinigungsamtes ſind ja nur ausführende Organe. Daß die Tätigkeit des Wohnungsamtes „keineswegs unproduktiv“ iſt, weil auf ſeine Einwirkung rund 3000 ſtotwohnungen erſtellt wurden, wird nicht bei allen Leſern über⸗ zeugend wirken. Das iſt doch eine ſehr zweiſchneidige Produktivität, wenn man in beſtehenden Häuſern, die vorher meiſt nicht zu dünn bevölkert waren, durch Wegnahme von Zimmern und Kam⸗ mern in vielen Fällen eine geſundheltsſchädliche Meie beigeführt hat, die daneben zu unannehmlichen Neibereien und Pro⸗ zeſſen führte. Dieſer Not ehelf iſt teuer erkauft. Wenn das Mehr an Wohnungen dadurch erkauft wird, daß man die Men⸗ ſchen enger zuſammenpfercht und Dachkammern ausbaut, die früher als unbewohnbar bezeichnet waren, iſt das eben ein Beweis von der eigenartigen Produktivität des ohnungsamtes. Neue Häu⸗ ſer bauen! icht alte anders verteilenkl Gerade die„Beſchlagnahmen“ trugen viel zur Veliebihelt de⸗ Wohnungsamtes bei, bei Mietern ſoviel wie bei Vermietern. Dafür ſetzt noch gegen 70 Beamte beſchäftigen, heißen wir eben unproduktir mit dem Geld der Steuerzahler wirtſchaften. Ob nun die Gehälter aus der Wohnungsabgabe beſtritten werden oder aus einer anders getauften Kaſſenabteilung, bleibt ſich gleich. Tatſache bleibt, daß auch ſetzt noch gegen 70 Veamte aus der Stadtkaſſe, d. h. aus dem Geſd⸗ bemel der Mannheimer Bevölkerung bezahſft werden. Oder woher denn ſonſt? Nimmt man nur 150 Mark Monatsgehalt im Durch⸗ ſchnitt für einen Beamien an, ſo 175 das jeden Monat ſchon üder 10 000 Goldmark, wofür man auch ſetzt noch ein ganz auſehnliches Häuschen bauen könnte, und meucr e was das viel Wichtigere wäre neben der Gewinnung neuer Häuſer— wie viele Familten —— Bei den ersten Anzelchen von Husien ruten wir Ihnen die bewährten Sagltta-Bonbons zu nehmen, die Sie in allen Apotheten erhalten können, ſtets vorränig: Löwenapotheke, Maunheim. -Apparae Vox-Haus, Bem Netert da Vox-Haus Egon Winier, e 1, 1. 78. 9125 Sprech-Apparate— Schallplatten. eee 955 1 * * ſchentrubel durch dunklere Gaſſen zu dem Verona, das nichts weiß von Thealern und Reſtaurants, nichts von Faſciſtenplakaten und Zeitungsverkäufen, zu dem Verona, wo die Zeugen großer Ver⸗ angenheit ihre Stimmen durch die Stille der Nacht ſchicken. Hier teh' ich auf der Piazza delle Erbe, auf die Venedigs Marcuslöwe von hoher Säule herabſchaut, ſeit vielen hundert Jahren im be⸗ neidenswerten Genuß all jener Gerüche, die von den Reſten des täglichen Gemüſemarkts an dieſer Stelle beſonders eindringlich 950 Himmel duften— ein wahres Eldorado für vegetariſche aſen. Und nun weiter auf nächtlichem Wege, um die alten Be. kannten zu grüßen. Da ſteht Dan te und ſieht hinüber zum Stadtturm, deſſen ſtraffe Schlankheit die Sterne vom Himmel herabzuholen ſcheint, mitten in der ruhigen Würde jenes Platzes, der d Verbannten einſt Aſyl und Arbeitsſtätte bot, und wenige Schritte weiter, da begegnet der Blick noch ihm, der ſeiner Stadt die Ehre geſchaffen, das Heim der Viſionen von Himmel und Hölle dem Can Grande della Scala. Stolz ragt der dunkle eiter in die klare Nacht, leck den Helm in den Nacken geworfen, das zur Seite gerichtete Haupt, wie vom Himmel ſelbſt auserkoren von einem Stern überſtrahlt; ſo wacht er über ſeinem Grabe, wacht über ſeinem Verona in ſteinerner Ruhe den Zeiten trotzend, wie jener König, der fern jenſeits der Berge in Deutſchlands ſchönſtem Dom ewiges Schildamt übt. Winkel, Bögen, Treppen bald vom zufälligen Schein einer Lampe erhellt. bald die zitternde Bläſſe des Mondlichts ſangend; wahrlich, das Reich der Geiſter wird lebendig, man wartet auf Ueberfall und Mord, und eilt ein einſamer Menſch vorbei, ſo ſiehl man den Häſcherdolſch unter dem Mantel. Aber kein Tyrann, kein Scherge tritt dem nächtlichen Wandler vor den Weg, nur ab und zu das flüſternde Koſen eines Paares, das im Schatten der Wand die Freuden der Nacht ſucht. Unten rauſcht der Fluß, von ſteinernen Vogen bezwungen, faſt in ſich ſelbſt zurückliegend, als wolle er nimmer von Verona laſſen. Die Wogen murmeln von den Jammerſchreien jener Tauſende, die ihnen einen Fluch gegen ihren Schlächter Ezzelino als letzte Botſchaft mitgegeben, bis der ſpäte Tag den nächtlichen Spuk verjagt. Die Sonnenſtrahlen löſen die Häuſerreihen aus dem Schlaf, die Kirchenfaſſaden aus der Starrheit der Kälte. Das Licht fließt über ſie hinweg und zeigt den Wettſtreit der Einzelgeſtalten um den Preis der Schönheit, es ſpielt durch die Fenſter und lockt nach innen zu dem unendlich reichen Leben der Pfeiler und Bögen, der Altäre und Fresken. Und ſchon meint man das Schönſte geſehen zu haben, da überraſcht erſt am Ende der Stadt der glänzendſte Gdelſteine in dem Geſchmeide der oberitalieniſchen Kirolen, S. Zeno, umgeben von Campanile und Kreuzgang. Aeußeres und Inneres will nicht zurückſtehen; ſie ſpricht im Chor aus Mantegnas Meiſter⸗ werk, dem ſo einzigartig in ſeinem architektoniſchen Rahmen ein⸗ gefügten Marienaltar. Gleich hinter dem Glockenturm fließt die Etſch, von den Zinnen des Skaligerkaſtells flankiert; jenſeits heben ſich Hügel, von den Bäumen des Südens umſäumt, und dann Kette hinter Kettie immer höher ſteigend, mehr und mehr das Antlitz des Winters zeigend; zum Schluß gu grandioſem Abſchluß die glänzend weißen Eisſpiegel der Dolomien. Zur anderen Seite über dem Gewirr der Häuſer und Türme, die ohne Grenzen dehnenden Felder der Ebene. Dort führt der Weg weiter n Italien hinein; aber man weiß nicht, was man dort noch weiter wünſchen ſoll, hat doch das eine Verona ſchon mehr erfüllt, als die Sehnſucht erhoffte. 1 Runſt und Wiſenſchaſt Ständige Kunſtausſtellung Baden⸗Baden. Die diesjährige Ausſtellung wird am 29. März eröffnet. Als Juroren werden tätig ſein die Herren Prof. Aug. Babberger, Prof. H. A. Bühler,; Prof. W. Nagel, Prof. Hans von Volkmann und Prof. E. Würten⸗ berger. Berechtigt zur Einſendung ſind die im Lande Baden leben⸗ den oder daſelbſt geborenen Künſtler. An außerbadiſche Künſiler ergehen perſönliche Einladungen. Kleine Chronik. Die Stadt Göttingen beſchſoß, Hoffß mann von Fallersleben, den Dichter des Deutſchland⸗ liedes, durch Anbringung einer Gedenktafel am Hauſe Johannis⸗ ſtraße 27, in dem Hoffmann vom Winterſemeſter 1816/17 bis 1819 gewohnt hat, zu ehren.— Prof. Curt Herrmann, der Berliner Maler, iſt aus Anlaß ſeines 70. Geburtstages von der Freien Sezeſſion zum Ehrenmilgliede ernannt worden.— Mufſe⸗ lini het Richard Strauß empfangen und ihn zum Erfolge det „Salome“ in Nom beglückwünſcht.— Am 4. September d. J. feiern wir den hundertſten Geburtstag Anton Bruckners. Als dieſem Anlaſſe wird die Konzertdirekion Otto Bauer im He böſt ein großes Brucknet⸗Feſt in München veranſtalten.— Der Wiener Muſikſchriftſteller Profeſſor Richard Robert iſt geſtor⸗ ben. Er war 1861 geboren und hat namentlich als Lehrer ſehr erſolgreich gewirkt. Eine große Zahl ſeiner Schüler hat es zu Nemen und Rang gebracht.— Unweit der Porlaſalaria in Rom wurde fünf Meter tief eine antike Aula mit wundervoll erhal⸗ tenen Fresken gefunden. Darcgeſtellt ſind unter anderem die jagende Diana und Nymphen mit Hirſchen und Rehen. Die Göttin äat kurze rote Tunika und flatternden gelben Mantel, hohe Stiefelchen, Diadem und Lorbeerkranz. Die Gelehrten ſind noch unſchlüſſig, um welches Gebäude es ſich handelt, da die Aula gau wetteifern, um dem Beſücher antife Formenſchönheit und mittel⸗ alterſiche Ausdruckskraft vereint zu bieten. Auch die Renaiſſance ein drei Meter breites, zweieinhalb Meter tiefes Waoſſerbecon enthölt. 5 5 4. Seife. Nr. 68 Samskag, den 9. Jebruar 1924 Maunheimer Generai · Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) würden von der Arbeitsloſigkeit erlöſti Darum können woir en Teil mit d itel, 5 und Radi i äht wird, nimmt ſich im Aeele⸗ i u j um großen Teil mit d tikel„Funken⸗Tel i Radio⸗ deren treue Liebe ve⸗ t würd, n ſich im uns nicht helfen, ſondern müſſen im Hinblick auf die Allge⸗ A——— 48 ͤ meinheit wieder ruſen: Fort mit der alles lähmenden falſeh ̃ 5 wan irtſ Haf de zen und Schall“ veröffentlichten, erübrigt es ſich, näher darauf einzu⸗ 2— 5 gswirtſhaft und ohnungspolitik! Oile in dieſen e gehen. Vermerkt ſei nur noch, daß die Reichspoſtverwaltung den Sämtern überflüſſig werdenden Beaniten und Ang den in anderen Zweigen der Stadtverwaltun ützli ſchünigung fiaden 10 g ſchon nützlichere Be — tellten wer⸗ Verkehr des Unterhaltungsrundfunks geregelt und in vorgeſchrie⸗ bene Bahnen gelenkt hat. Gegen Entrichtung von 60 Goldmark er⸗ Tben hält man einen Schein, der zur Teilnahme am Rundfunk berech⸗ § Verkehrsnachricht. Alle Züge auf der Strecke Mannheim tigt. Zur Ausübung dürfen aber nur die von der N e Heidelberg—Mannheim führen jetzt wieder di„genehmigten Apparate benutzt werden.(Auf die einze 9 fuh letz e welte Wagen mungen werden wir in unſerer nächſten Veilage noch zurückkom⸗ men.) Im weiteren Verlauf gab der Redner dann eingehende tech⸗ klaſſe. nen Beſtim⸗ § Wiederaufnahme des Poftüberweiſungsverkehrs mit der n a 10 di 8 niſche Erklärungen, die die Zuhörer dem Weſen der Radio⸗ nie Schweiz. Vom 11. Februar an wird der Ueberweiſungsverkehr mit ſicher nühergebracht e Leider 1— 55 die der Schweiz in beiden Richtungen wieder aufgenommen. Dem⸗ biekungen des Rundfunks nur ſchwach zu hören. Immerhin muß gemäß können Poſtſcheckkunden Beträge von ihrem Poſtſcheckkonto geſagt werden, daß der Vortrag ſchon wegen ſeiner bis ins kleinſte in Deutſchland auf ein Poſtſcheckkonto in der Schweiz und umgekehrt Detail genau auszearbeiteten Darlegungen ſehr intereſſant war.— die ſchweizeriſchen Poſtſcheckkunden Beträge a tſcheckkonten in Iun dieſem Zuf mmenhang ſei auch auf die neuerſchienene Zeitſchrift Deutſchland überweifen. FFFFV„Badiſch⸗Pfülziſche Radio⸗Rundſchau“ hingewieſen, die in dem Verlag von Hans Nicht ſchulfrei an Jaſtnacht. Wie aus einer Bekanntmachung Mohnen⸗Mannheim erſcheint und alles Wiſſenswerte bringt. des Unterrichtsmiaiſterſums hervorgeht, kommen mit Rückſicht auf die Zeitlage auch im laufenden Schulſahre die Faſtnachtstage, Mon⸗ ee Tage in Wegfall. 2885 ann der Unterrichtsbeginn gemäß kirchlichen Bedürfniſſen au 10 Uhr feſtgeſetzt werden. 1 85 Sonderzug nach Baſel. Eine außerordentlich günſtige Gele⸗ genheit zum Beſuch der intereſſanten Stadt Baſel bietet ſich über⸗ nächſten Sonntag, 17. Februar. An dieſem Tage wird ein Son⸗ eraua mit außerordentlich günſtigen Fahrzeiten gefahren, der den Teilnehmern ermöglichen wird. die z. Zt. in Baſel unter Mitwirkung Exploſton. Am 7. Februar, nachmittags 3 Uhr, entſtand zahlreicher, insb badi f 5 8957 5 8 0 ins adiſcher M infolge übermäßig ſtarken Druckes in einem Karboldeſtillationskeſſel Tolag Aiſelelg bie de e ee in einer chemiſchen Fabrik in Waldhof eine Exploſion, bei der der und die übrinen Sehenswürdiakeiten von Baſel zu beſichtigen. Alles gußeiſerne Deckel des Keſſels in Stücke zerſprang, die gegen Nähere iſt aus der Anzeige in dieſer Nummer erſichtlich. die Wand und Decke flogen. Die Dachziegel dieſes Raumes wurden abgedeckt und ein Teil der gemauerten Seitenwände ſtürzte ein. 11 Durch die Exploſion iſt ein Gebäudeſchaden in Höhe von etwa 2000 in Mark und ein Fahrnisſchaden von etwa 1000 M. entſtanden. Per⸗ w ſonen wurden nicht verletzt. D Südamerika-Bortrag, Ueber Land und Leute in Südamerika id die Ausſichten, die ſich derzeit für Auswanderer aus den verſchiedenen ameritaniſchen Staaten bieten, ſpricht am Mitt⸗ och. 13. Februar im Harmonieſgal, J) 2, 6, der geſchäftsführende irektor der„Gewerkſchaft deutſcher Geiſtesarbeiter“, Hauptſchrift⸗ Aufälle Geſtern nachmittag wurde das 4 Jahre alte Kind leiter von Coellen⸗Berlin. Die zweiſellos auch in unſerer Stadt eines in I. 13 wohnenden Kaufmanns beim Ueberſchreiten der großem Intereſſe begegnenden Ausführungen des Vortragenden wer⸗ Schwetzingerſtraße am Tatterſall von einem Perſonenkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen, wobei es eine leichte Haut⸗ bi den durch eine Fülle vorzüglicher, z. T. vielfarbiger Original⸗Licht⸗ daufnahmen unterſtützt. Die den Hauptvortrag einleitenden Be⸗ abſchürfung an der rechten Wange davontrug. Nach den bisherigen grüßungsworte ſpricht Redakteur B. Mühlhaupt aus Neuſtadt Feſtſtellungen trifft den Kraftwagenführer kein 1— an der Haardt.(Weiteres Anzeige in dieſer Nummer). Geſtern abend ſtürzte ein in den Fl-Quabraten wohnender 39 Jahre alter lediger Schloſſer von dem Lindenhofſteg etwa 4 bis 5 Stufen B 4 Elſe Tuſchkan im Nibelungenſaal. Elſe Tuſchkau von der erliner großen Volksoper, das frühere beliebte Mitglied des Mann⸗ gerunter und verletzte ſich hierbel erheblich am Kopf, ſodaß ſeine heimer Nationaltheaters iſt von einem mehrwöchigen Gaſtſpiel am Ueberführung in das Allg. Krankenhaus notwendig wurde. Königlichen Theater in Madrid nach Deutſchland zurückgekehrt. Sie Das Jeſt der ſilbernen Hochzei feiert am 11. Februar Ober⸗ ird, zuſammen mit Hellmuth Neugebauer, das Programm einer Sonntags⸗Sonderveranſtaltung im Nibelungenſaal beſtreiten. eigein Kart Tettſchler mit ſeiner Gattin Beria geb. Forler, Dieſe Sonderveranſtaltung iſt auf den Sonntag nach der morgigen Werderſtraße 1 wohnhaft. Marktbericht* u Der Markt war deute ſebr gut beſchickt. ſowohl mt Ge⸗ müfe, wie mit Obſt, Kartoffeln, Fiſchen und Geflügel. Der Wochen⸗ markt iſt langſam wieder international geworden. Geradezu unge⸗ nach beuerlich iſt die Beſchickuna mit Apfelfinen geworden. Es gibt Neich zeinen Stand. an dem nicht welche verkauft werden. Man wetteifert Entſchluß ſaßt, ſich an dem Schwedenkönig ſer die Niederlage von in der Preisgeſtaltung. An einem Stande koſten 12 Stück 1 Mark, Narwa zu rächen, ſpinnt ſich fort von der ſiegre an einem andern ſogar 16 Stück 1 Mark. Es iſt nicht etwa Aus⸗ Poltawa, vor der er Kat„die Geliebte und ſpätere ichußware. ſondern im Gegentell, arößitenteils ſind es ſehr aute Blut. kennen lernt, zur Verſchwörung des Sohnes Alexeis gegen den Vater Lindenwirtin“⸗Wiederholung angeſetzt worden, auf die auch bei eſer Gelegenheit nochmals hingewieſen ſei. Kilm⸗Runoͤſchau laſt-Theater führt diesmal Nußland, in das Wer l Grs 90 ee ſetzt ein, als der Zar den en Schlacht von Gemahl vrangen. Wie es beißt, ſoll die Jufuhbr in dieſer Frucht noch ſtärker und endigt mit dem Tode eines der größten abendland ſchen Anſetzen, ſo daß ſicher noch eine welfere Berbilllaung ein⸗ 9 errſcher. Der Sechsakter iſt ein Monnmenkalfitm, der Gelegen⸗ P Teten wird. Aber auch andere ausländiſche Früchte, wie Feigen. heit zur Entfaltung packender Maſſenſzenen gibt. Wir nennen nur Datteln. Bangnen und getrocknete Trauben, ſind ſehr zahlreich ver⸗ das Lagerleben, den Aufmarſch und die Entwicktung der Schlacht, treten. Das Ausland ſcheint ſo langkam wieder Vertrauen zu Deutſch⸗ die Beftelung Alexeis, den Peter nach dem mißlungenen Attenkat in kand und zu ſeiner Währung zu faſſen. Das Ausland iſt auch ſehr den Kerker werſen läßt, das prunkvolle Hoffeſt, er zu Ehren ſtark an der Gemüſeaufuhr beteiliat. Beſonders ſtark werden Schwarz⸗ Katharinas geben läßt Nicht minder glänzend iſt die Darſtellung wurzeln aus Holland und Frankreſch angefabren. Ganz Überraſchend der Hauptperſonen. Emif Jannings als Peter der Große. Es It ferner das aroße Anaebot in Elern. Der Markt ſchwimmt genügt, wenn wir dieſe Feſtſtellung machen. Unter Janmings Arekt in Eiern. Das Anaebot iſt ſo aroß. daß es durch die beſcheidene genialer C harakteriſterungsfunſt wächſt die Monumentalgeſtalt des Nachfrage nicht gedeckt werden kann. Hier übt ebenfalls die aus⸗ Schöpfers des ruſſiſchen Reiches. Faszinierend ſind die Szenen, ländiſche Einfuhr einen großen Einfluß auf die Beſchickung der in denen er ſeinen Herrſcherwillen durchſetzt, in denen die jeden⸗ Märkte aus. Von China und Aeaypten ſollen aroße Mengen ein⸗ Widerſtand niederſchmetbernde brudale Gewaft zum Durchbruch veführt werden. Butter. die ſ. Zt. bei den andauernd ſteigenden kommt, erſchütternd das Ende, das durch Menſchikoffs Hinterliſt Preiſen kaum auf dem Markt zu ſeben war und als Seltenheit an⸗ beſchleunigt wird. Dagey Servaes bringt als Katharina ror geſtaunt wurde— auch wegen des Preiſes— kann beute nicht in allem die körperlichen Borzüge mit, die glaubhaft erſcheinen laſſen, dem aleichen Maße, wie ſie angeboten wird, abgeſet werden. Der daß der große Peter auf kleine Marketenderin aufmerkſam wird. Berkauf von Rauchfleiſch auf dem Wochenmarkt greift auch immer Aber auch in ſchauſpfeleriſcher Hinſicht vermag die bi'dichön aus⸗ mehr um ſich. Heute war die ſchönſte Ware zu.80 Mk. das Pfund ſehende Kämſtferin ſehr zu ſeſſeln. Walter Jarſen werleiht Alereis zu haben. Sehr ſtark war der Markt mit aeſchlachtetem Geflügel be⸗ dem Schatbenbild des großen Vaters, recht charakteriſtiſche Züoe. ſchickt. Die Stimmuna iſt trotz der Geldknappheit, die überall herrſcht, Alexandra Varina zeigt als Aphroſinna, daß der Zarewitſch bedeutend beſſer als zur Zeit der Geldentwertung. Es finden heute w keine Anaſteäufe mehr ſtatt. da ſede Hausfrau weiß daß die Waren am dem Zaren gemem nächſten Markttage wieder zu haben iſt. Die Preiſe zeſaten eine ſcharf enigſtens als 5 ſchöner Fauen einen Weſerszug mit at. Bernhard Gretzkte gaibt Menſchikoff kleine Neigung nach unten. Nachſtehend die amtlich notierten Preiſe Euboxia an der nichtigen Stelle iſt. Bei der dekorativen für das Pfund in Goldpfennlaen: m ung hat eid Negie mi. acht gelaſſen. Man ſleht s außer Kartoffeln—35,5(.—5,5), Weißkraut—18(10—15), Not⸗ die Jarenreſidenz in hiſtoriſcher Treue und kann feſtſtellen, daß auf kraut 15—22 luf, 10—25(15—20), rote Rüben 12—18 die Koſtümierung die größte Sorgfalt verwandt wurde. Alles in 15—18) (10), Karotten 12—15(10—12), Allem: man hat es wieber mit einem Werk zu tun, das ſeine Blumenkoht 20—150(20—150), Rofenkohl(geſchloſſen) 45—75 Wirkung nicht verfehten wird, da es künſtleriſch das hothe Niveaut 50—70% Srünkoht 15—25(18—20), Zwiebeln 18—20(15—20), der Darbfetungen des Palaſt⸗Theaters einhält. 30—60 Kopffalat d. Stück 40—50 Endivienſalat d. Stück chwarzwurzeln 55.—00(50—60), friſche Eter 15—22 f 630—50), S 44—22 Kalkeier 16(16—18), tter 200—240(200—240), Aufmachung auf beachtenswerter 5 ch der 855 üme gezeigt, die inbe; duf gu oiographien und glänzen 157—5— öhe ſtanden. Mit der Vor⸗ Landbutker 160—200(160—180), Auslandshutter 240(240), Aepfel fübrung dieſer Werke, in dem Fümtünſtler von Ruf mitwirkten, 15—50(15——20), Birnen 15.—50(15—50), Kaſtanſen 50(50), Nüſſe zam auch das beſſere Publlkum in dies * Gin⸗ Lichtſpielhaus, deſſen 50—140(90.—140), Feigen 60.—80(70—.), Orangen—20(—20), gang neu reſtauriert würde. Zu den Neuheiten in der Schauburg Bananen 10—35(10—30). Datteln 150—.200 460.500 Wein⸗ 50% das unter Leitung der 8 Mannheim wohlbekaunten Kapell⸗ trauben 180, Kabelfan 4(40—50), Scheufiſche 30—40, Gold⸗ meiſterin Marie Wahlrab ſiehende Hausorcheſter, das 40—45(30—40), L 40(40—50), Seel 35(35), la 8 Hanlage—0 G0 gece 28— 0. Karpfe 5 ngere Zeit in einem hieſigen renommierten Cafe allabendlich unter lebhafteſtem Beifall e e, und ſich nunm in vorteilhafter en 160—200(120—150), Hechte 180—220(120—220), Veaſhe 60.—80 Weiſe für Kinomuſik umſtellte. Für Freunde guter Füme und 660—80), Weißfiſche 100—120(80—120) Breſem 120(100—120), guter Muſtk wird dies nur angenehm ſein. Der Hauptfülm ebendes Geflügel das Stück: Hahn und Huhn 300—800(250—400), ida“ ſetzt gleich zu Beginn mit einem ſtark pulſterendem 3a 1000(1000), Tauben das Paar 200(200), Emen 600, ge⸗ Tempo ein. Es iſt keine krivſale Handlung, ſondern ein ſeribſes Hachtetes Gefluigel das Stück: Hahn und Huhn.—800(—600), Wert von moraſiſterendem Einſchtag. glänzendem Spiel und un⸗ Günſe das Pfund 100—230(150—240), Tauben das Stück 80. gemein ſcharfer Photographie. die Tragödie eines Modells veranſtaltungen * Der Radio-Vortrag von Profeſſor Dr. Lertes⸗Frankfurt, der. neht in 5 Akten auf der Leinwand vorüber. Die tragiſchen Schwingungen der Handlung treten vor dem virtuoſen verinnerlichten Spiel der Fümdiva Gertrud Welcker leicht zurück; ſind aber trotz⸗ dem tfef erſchütternd. In prächtigen Bildern entrollen ſich die Ge⸗ Hehniſſe der Tragödie. Es iſt der Kampf um die Liebe eines geſtern abend in der Harmonie ſtattfand, erfreute ſich eines ſehr Modells zu ſeinem Maler. Gertrud Welcher ift bezaubernd ſchön, guten Beſuches. Der Saal war überfüllt, ein Zeichen, wie gro ßſie verhirſt dem Maler zut ſeinem Erfolge, um ſpäter von ihm ver⸗ das Intereſſe am Unterhaltungsrundfunk auch in Mannheim iſt. ſoſſen zu werden Der Maler wußte nie ſhren rechten Namen. Als Einleitend gab der Redner einen Ueberblick über die Entwicklung ein Freund von einer mehrſäpriaen Auslandsreiſe zurückkehrte, 155 und den Stand der Radio⸗Telephonie. Da ſich dieſe Ausführungen falat des Rätſels Löſung: das Modell iſt die Frau des Frau Auguſtes Dankſchreiben an die Mannheimer Freundin Emilſe di iebe Emiliel ſieht, wie vorteilhaft Du auff ollers e Ausſteuer iſt komplett, wie wird ſich 5 wenn er „Weißer e“ einge⸗ Eniſchnlbige vielmals, d N. t heute die freundliche kauft haſt. So rief das überglückliche Mädchen und ſtrahlte übers 1 8 r nahme, die Du mir anläß eſuches 5 e a8— 0 5 ee e 8 en Dank ausſpreche. war krank— kam wohl von ei r= ng infolge— Bahnfahrt—, daher die Verſpätung. Du wirſty m Schmoller⸗ganze Ge cht. Große Ehre habe ich auch bei Frau Müller eingelegt, dle ich gebeten hatte, einige Einkäufe auf Schmollers„Weißer Woche“ it zu beſorgen. Sie konnte ſich nicht genug darüber wundern, da beglerig ſein, zu hören, wie ich daheim aufgenommen worden bin. es mir gelungen war, zu ſolch ungewöhnlich nledrigen Als ich ſpät abends heim kam, war mein lieber Mann mit den Preiſen eine derartige große Menge Qualitätsware ein⸗ Andern Aium felerlichen Empfang am erſchienen. Du hätteſt zukaufen. Beſonders von der Damenwäſche war ſie ganz entzückt. Maxens Geſicht ſehen ſollen, als ich ein umfangreiches Paket nach A ber auch über die anderen Sachen hat ſie ein Loblied angeſtimmt, bteil reichte. Man kann eben, ſo bekam ich das für die Veranſtalter von Schmollers„Weißer Woche“ höchſt baren, die Freuen nicht allein zum Einkauf ſchmeichelhaft war. Die Hemdentuche, das Halb⸗Leinen fahren laſſen, ſie ſeben immer 9 als ſie veranfworten können. lind als ich im Laufe des für Beit⸗Tücher, die Tiſchtücher und Servietten, die prächs mit dem Geſtündnis Handtücher— alles wurde in gebührender Weiſe als ungemein rückte, da mir in der Tat kaum noch zunm Fahrgeld ge⸗ preiswert bewundert. Mit der Dpälbluſe habe ich Frau üllers —887 5—— die Mienen des geſtrengen Eheherrn nicht Geſchmack ausgezeichnet getroffen und Grete war ganz weg, als ich hr das Voilekleid und die Klöppelſpitzen für die Bett⸗ i e, wäſche mit dem Vemerken übergab, das ſchickteſt Du ihr in Deiner Juhauſe habe ich dann meine Trümpfe mit dem Erfolg aus⸗ Eigenſchaft als Patin als Hochzeitsgeſchenk. Die Hauptüberraſchung i ölti lagen bekennen mußte. Als avgh datz Maxe ſich 8 dee au Ccmelkee,„Weißer Woche“ er⸗für den Brummbär hatte ich 24 27 aufgehoben. Was meinſt Hüllen entfernt und die a Schätze ausgebreiſet waren, hatte ich ſchon gewonnenes Du, welche Freude ich mit dem K E2 ale ſo bemerkte Mape anerkennend denn doch nicht vorgerufen zen gehalten, daß Du die Summe, die mi 155 tanlegen würdeſt. Du haſt die Probe wullich glän⸗ wege von Verſchwendungsſucht, beglenzen Kinder. Es war wie des geſprochen hattes Und daun der Jubel der fee, und Eß⸗Service her⸗ Maxe wurde ganz zärtlich und hat mir mindeſtens habe. zehnmal verſichert, daß er alles zurücknehme, was er auf dem Heim⸗ umverantwortlicher Hamſterei uſw. umriſſen, während Cordg Millowitſch als Jarin da — Alelle! eilage„Welle das Leben, da ſie keinen andern Ausweg mehr weiß. Dae wird verhaftet, aber durch ſeinen früheren Freund, dem a 5 der Zuſammenhang klar wird, gerettet. Einen verſöhnenden 5 ſchluß erreicht der Füm durch die Vereinigung des e einer hübſchen Millionärstochter. Die Regie verdient alle ichts⸗ kennung; ſie hat die ganze Handlung vom großzügigen Geſi*5 punkte aus inſzeniert und damit ein Wert geſchaffen, das 1955 eigenartiges Problem behandelt und einen tieſen Eindruck Gued taßt. Wäßrend in dem Hauptfum„Zalda“ Liebe verſchmäht w finden wir dieſe in dem Film„Der Börſenkönig bat Wallſtreet“ herrlich belohnt. Auch um dieſen Fünſalter 25 der Regiſſeur einen wirkungsvollen Rahmen geſchaffen. Es iſt 1d ein Abenteuer. und Börfenfüm. Ein frecher Börſenſobbe. wy. durch ſeine kluge und fleißige, junge Frau mit dem„Börſenteng kannt und dadurch vaſch reich. Er artet aus und läßt ſich 795 der Es kommt der Rückſchlag. Er nimmt ſich das Leben, währen Ren Millionär die Witwe heirotet. Auch dieſer Füm iſt glaubhaft geſtellt und ſtark pointiert. Das Uniontheater bringt in ſeinem neuen Märchenfüüm verlorene Schuh“ einen Fünfakter, der auf dem betangen Märchen vom Aſchenbrödel aufgebaut iſt. Der Füm hält llen ſeiner tadelloſen dekorativen Ausſtattung und ſeiner poeſiet Handlung ſelbſt das erwachſene Publikum in Spannung. Auch 0 die Rollen gut verteilt: Heiga Thomas iſt in der Hauptroleh en Marie reizend, während Mady Chriſtians als Violante und Tſchechowa als Eſtella weit minder anmutig ſind. Die beiden gaben, der Tierfüm und die Naturaufnahmen, verſetzen uns der in die Wirklichkeit zurück. H. Klammerlichtſpiele. Auch die zweite Epiſode aus— amerikaniſchen Rieſenfſlm„Buffalo Bil!“ hat ihre—— nicht verfehlt. War doch gleich bei Eröffnung der Vorſtellung En⸗ Haus wieder überfüllt, ſo daß es ratſam iſt, ſich eee c0 trittskarten zu verſehen. In ſechs äußerſt ſpannenden ſund man wieder die hauptſächlichſten Gebräuche, ſowie Naub⸗ die Kampff des ianer⸗Volles, wobei namentlich wieder 1 aus Büchern bekannten Sioux⸗Indianer eine beſondere Roll ſpielen. Auch die wilden Ritte der hervorragendſten ameritaniſchen 20l nd Gebüt Filmdarſteller, die über Berg und durch Sumpf u im raſenſten Tempo führen, iſt eine Glanzleiſtu freut ſich die zahlreich anweſende Jugend, die dera Vorführum ſelten ſieht. Auch das Attentat auf den Staatsprüftdenten incoln iſt der Zeit entſprechend in den Füm in geſchickter Weiſe eingeflochten 25 weren wchrdaft en 8 95 Darſtellung gerbacht. m kur. Zuſammen ſfung am der enſte Teill wiederholt,—— bei der zweiten Epiſode ſoſer im Bilde iſt.— Im zweiten Teil wird noch ein allerliebſtes v 15 des Luſtipiel gezeigt, wobei die bellebte Künſtlerin Henng Pori in der Hauptrolle tätig iſt. 85 Sportliche Rundſchau Schwimmen „ Klubwettkampf im Schwinmen Turnverein 1860 Pforheln in— Turnverein von 1846, Mannheim. Morgen Sonnt udese der großen Männerſchwimmhalle 1 des Herſchelbades ein ämpfe zwiſchen der Schwimmerriege des Turnvereins von 1840 orzheim und der Schwimmerriege des Turnvereins von 1 annheim ſtatt. Die Pforzheimer Schwimmerinnen und Schwigm erſcheinen in einer Stärke von 40 Perſonen; es ſtehen inzereſſan Wettkämpfe im Einzel und Staffeſſ hwimmen, Streckentauchen, Nel⸗ — mmen, Springen und Waſſerballſpiel der 1 und 2. t in Ausſicht. Geſchäſtliches Erwefterungsbau der Firma Gebr. Wirtch. Wie wir erfahren, nähert 45 der Erweiterungsbau der Fa. Gebr. Wirth wunmg, ſeiner Bollendung. Von bewährter künſtleriſcher Hand hat man neuen Berkaufsräume in jeder B berb ſo vornehm, behaglich un zweckmäßig geſtalten laſſen, daß ſee porbildlich und ſehenswert wit⸗ ken müſſen. Man hat ſich nicht allein damit begnügt, mehrere ver⸗ ſchiedene elegante ons.eba die dem flüchtigen weſchleß⸗ gefallen, ſondern die Fa. der Wirth hat außerdem mit Vſebe und Sachkenntnis Wert auf Gediegenheit und Brauchbarkeit galche Modernſte Beleuchtung iſt vorhanden, graff und kleine behagli Anproblerräume wurden geſchaffen. Die tmodiſchen Schränke man zu Gunſten umſichtbarer Wandſchrünke vermieden, ſodaß me 15 10 en 95 in Nter 1 ael elungen, w eppiche, w. ſind ſo hübf⸗ die Rüume für die Masnbeimer Damenwelt eine Ueberkaſcuuſg bedeuten werden. Die Damen werden mehr als je im Ha Wirth wohl fühlen, weil ſie empfinden, die Fa. von maderneß und kabe cgee Sinn geleitet wird. Die Eröffnung wird dur eine kleine Neſhe von Modetees, wo bei Tee und Muſtk die neueſten Frühſahrsmoden vorgeführt werden, vor ſich gehen. AöLCf0 goneenlg dardersppe 1. zurt u. leleht gleitet d. Messer ub. d. 25 2. schmerzl. Spiel. nimmt es den stürkat. Bart Der grösste enerm Teit u. Aan sparende Fortachritt der Rasiermessertechnüt rsten, Prinzen(u. a. haben wir die Apparate 4. N5 Prinzen Heimich u. vor kurzem wiederholt an den AU. Kaiserl. klol gelleiesti) Kaullente, Celehrte, Khnstler,Bieb- ter, Aerzte usw.sind einig in d. uneingeschränkten Bleibi jahrelang ohne Sdileifen haarscharfſ Tausende von Anerkeunungsschrelben: Herr Stud. Alb. Claus. p. Adr.“ Prof. Dr. Westermann. Berlin., Berliner straße 13a, schreibt: Den Rasterapparat, den jch vor einem Jahre mir 1 Baden-Baden haufte, gebrauche ich fast tägl., fl. doch sind seine K noch so gcharf, wie am ersten Tage. 4 Hierr Frans Bürner, Lichtenberg-Berlin, Prunlciurtor Alles 286, schreſbt⸗ Nach 214lährigem Gebfauch bei starkem Bati mit nur einem Messer. das- 75 n das ist eine Leistung, die meine Erwartung ven elbhofen Rat. Herr Kommerzſenrat M flentschel, Altenburg.-., Terrassenstr. 2 schrerbt: Mit irem Rasſerapparat bin ich sehr zuirſeden. Herr Engen Lang Stuttgart-Ostheim, Rotenbelgstr. 73, schrelbt: Benuts meln einziges Messer samt Apparat nun selt 1907. In ffl. Etul Rentenmark, Extra Cualftät Mk. 8,50. Warnung1 Die echler Kungen s. MULCUro gestempel! Neul Rasiermesser l. d. stürksten 8af. No 55 Mk..—. In ehge le Fe ee erhäitl. Aul Wunsch werden Bezugsquellen nachgew. Hlustr. Preisl. gratis. Muleuto-Werk, So amnn, Stahlw.-Geschift Hoffmann. Maunheim, 1. 9. Breitestrasse.— Telephon 6222. einer Weihnachtsbeſcherung, als ſch die Wäſcheſtücke vertellte, die ich! Als wir in völliger Harmonle um den Kaffeetiſch ſaßen und das eeeeeee u d itgeb te. iſt ir 1 U Schmollers„Weiße Woche den Fe e, e ee neue Service einweſhten, mußte ich ſelbſtverſtändlich rklein er⸗ zählen, was ich in Mannheim erlebt hatte. Wie haben ſch doch Gott 1l Dank die Zeiten geändert, bemerkte Maxe, als ich die wunder⸗ volle Dekoration ſchilderte, mit der das Warenhaus Schmoller anläßlich der„Weißen Woche“ eine wirkliche Sehenswürdigkeit ge⸗ ſchaffen hatte, als den ce daß ich im Erfriſchungsraum bei elnem vorzüglichen Gratiskon 275 einen ausgezeichneten Kaffee und ebenſo vorzügliches Gebäck aus der eigenen Konditorel für ein paar Pfennige bekommen hatte. Du muß Dich auf Familien⸗ befu faßt machen, wenn das nächſte M mollers„Weiße ee 0. 14 1 5 00 on perſön zeugen, ullers„We oche“ a 25 in der Aufmachung eine Sehenswürdigkeit iſt, die eine wahre aſſenſuggeſtion auszuüben vermag. Wie ein Lauffeuer hat ſich hier die Nachricht von den ſpott⸗ billigen Einkäufe bei Schmoller verbreitet. Eine ganze Anzahl Bekannter wollen, wie ich höre, meinem Beiſpiel folgen. Sie werden ſich beeilen müſſen, da Schmollers„Weiße Woche“ ſich dem Ende nähert. Ich brauche nicht zu betonen, daß die Reiſe nach Mannheim nicht dringend genug empfohlen werden kann, da die Gelegenheit, zu derartig ſpottbilligen Preiſen ein⸗ zukaufen, nicht ſo bald wiederkehren wird. Mit den herzlichſten Grüßen von Hau„ denen Ma. 5 fie 55 Ehe— in Deiner Familie anſchließt, verbleibe ich m unſche rucht baldiges Wiederſehen Deine 1jꝰ⸗ƷUh;); ette Freunden Nongobe —— Hiat wober Duß. da „anstag, den 9. Februar 1924 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 68 Sriefe an den„General⸗Anzeiger“ Abzug von den Monatsgehältern der krankenverſicherungs⸗ pflichtigen Angeſtellten für die Erwerbsloſenfürſorge 8 einem Piertelſahr wird aufgrund der Verordnung der Heenfürſateruna über die Aufbringung der Mittel für die Erwerbs⸗ Nar orge vom 15. Oktober 1923 außer den üblichen Abzugen an aſſe 15 Beitraa für die Reichsverſicherung der Angeſtellten. Kranken⸗ 410 durch den Arbeitaeber ein welterer Abzua als Beitraa zur Ancmslolenfürſorge vorgenommen, deſſen Höhe nach einer Be⸗ 805 achung des Arbeitsamts vom 30. Oktober 1923 auf 1 Prozent Aibeicbeltseinkommens feſtaeſetzt iſt. Den aleichen Betrag hat der Inedet von ſich aus zu leiſten. die Be er Verordnung der Reichsreaieruna iſt nun beſtimmt, daß ſielgs iträge 20 pom Hundert des Krankenkaſſenbeitraas nicht über⸗ 2 dürfen und von Arbeitaeber und Arbeitnehmer ſe zur Hälfte 5—455 ſind. Zurzelf der Befanntmachung des Arbeſtsamts be⸗ emm er Beſtrag zur Krankenverſicherung.8 Proz. des Arbeitsein⸗ Arbel Die Bemeſſung des Beitraas zur Erwerbsloſenfürſorae begen eitaeber und Arbeimehmer zuſammen auf 2 Proz. des Ar⸗ inkommens aina alſo nur wenia über den von der Reichsreaie⸗ . feſtaeſetzten höchſtauläſſiaen Satz von 20 Proz des Kranken⸗ ge leabetraas hinaus. Anders verhält ſich dieſe Bemeſſung des Ar⸗ ſeit 5 zur heutigen Höhe des Krankenkaſſenbeitraas. Dieſer iſt „Danuar 1924 auf 7½ Prozent des Arbeitseinkommens ermä⸗ eeden,„Darnach eraibt ſich bei Berechnung des Beitrags zur degler slolenfürſorae nach dem Wortlaut der Verordnuna der Reichs⸗ 156 una für Arbeitaeber und Arbeitaeber zuſammen ein Satz von deat des Arbeitseinkommens. Dem entgegen findet aber beile ntommens Anwenduna. wos dieſer Gelegenbeit möchte ich noch die Frage anſchneiden, rue die Reichsregierung veranlaßt baben mag, ledialich die Dchend der Reichsverſicherunasordnung für den Fall der Krankheit — beſücherten Arbeitnehmer zur Aufbringuna der Mittel für die Aelen Koſenfürſorae mit beranzusteben, während ausgerechnet die taun bochbezahlten(1) Anaeſtellten frei ausgehen? Vei Berſfickſich⸗ dren a der lenten Verordnuna über die Verdienſt⸗ und Einkommens⸗ Wier in der Krankenverſſcheruna vom 1. Dezember 1923 beſagt die haas Beſtimmuna in ibrer Anwenduna auf die Angeſtellten: Bei⸗ ablechtla zur Erwerbsloſenfürſorge ſind die. Angeſtellten. deren matliches Arbeiteinkommen 150 G. M. nicht überſteiat“ Nimmt die aber noch die Ausführunasbeſtimmungen zur Verordnung über uſbrinauna der Mitlel für die Erwerbsloſenfütſorge vom 25. Ok⸗ deltelof zur Hand, ſo findet man. daß die Unterſtützung bei Ar⸗ r auf akeit oder Kurzarbeit ſedem Erwerbsloſen zuteil wird. maa ſeln N Reichsverſicherunasordnuna pflichtverſichert geweſen Ein beltraaspflichtlaer Arbeitnehmer. b. Mißſtände beim neuen Finanzamt Wunde⸗ Fimanzamt Mannbeim hat ſeit einiger Zeit dle neuen degen eder tellt und een, Die Kaſſenräume für die Ent⸗ imahme der Jahluna ſind großzügig eingerichtet. Lelder ſcheint walfd an der Dienſteintellung zu fehlen. Iſt es der Steuerper⸗ einer 9. noch nicht enßeskaden, daß Zahlſchalter 14 dauernd von de ößeren Menge belagert iſt, während alle anderen Jahlſchal⸗ K unbe wenig, 19ü— ſtundenlang ohne Publikum ſind. Hier muß dder dagt ein Ausgleich geſchaffen werden. Man weiſe zwei 11 rei Schalterbeamten die Befugnſis zur Jahlungsannahme auch 5 Steuerbezirke als gerade vorgeſehen zu. Das Geſchäft wird W Gecdſ d Publikum leichter und ſchneller von ſtatten gehen. Ein Steuerzahlet, der 10 ſeiner Zeit rechnen mußg. des Mannßeimer Wohnungsamtz Die überſläſſigſle Behörde Nor Nir baben ſeit 1919 eine Familie in einer Dienſtwohnunag. Der n arbeitete bei uns. Seiner Zeit batten wir beim Wohnunas⸗ antraat und durch Klage erwirkt, daß die Familie ausziehen Famitte der Mann nicht mehr bei uns beſchäftiat iſt und daß die das eine andere Wobnuna zugewieſen bekommt. Leider war Vat obnunasamt bis heute nicht imſtande, dieſer Famiſie eine zeit zuzuweiſen, trondem im aleichen Stadtteil in der Zwiſchen⸗ nene ganze Anzahl von Wohnungen vergeben wurde. Wir be⸗ ſoll.* Wohnuna. in die ein anderer unſerer Beamten kommen ung ußkerſt dringend. Die die Wobnuna innehabende Familie zablte Auucb dis zum Sommer eine geradezu lächerliche Miete. die wir in dialauſt v. 58. zurückwieſen. Trot wiederbolter Mahnuna geſchah Nonger, Sache einſach nichts vom Wobnungsamt. Vor etwa zwei n hat nun ein Beamter von uns perſönlich beim Wobnunas⸗ dertta oraeſprochen und agebeten. es möchte doch der zuſtändige Sach⸗ dat. 9100 vom Wobnunasamt, der mit der Mietfeſtſezung zu tun Müß Wobnuna einſchötzen. Als unſerem Beamten erklärt wurde, Neſe Hten erſt im voraus 600 Miniarden bezaßlt werden, wurde Vob umme ſofort bezahlt. Aber leider baben wir bis heute vom dun zundeamt nichts mebr geſehen und gebört. Es intereſſtert uns Nach u wiſſen, zu welchem Jweck eigentlich ein Wohnunasamt da iſt. müſſt unſerer Auffaſſuna ſcheint es, daß das Wobnunasamt die über⸗ Hlafte Bebörde fl. die es aibt. G. B. Der fahlhieb im Schloßgarten roſeft nicht fär möalich balten. daß ein ſolches barbarſſches den— don der maßgebenden Stelle überhaupt in Erwäguna gezo⸗ WN könnte. Eine Parkanlage. die eine einſichtiae, voraus⸗ aus Stadtverwaltung vor 30 Jabren geſchaffen bat. welche jabr⸗ te deein Groß und Klein als angenehmer Aufenthalt dient. der in ein Kinderſfelelplas der Stadt ſoll zerſtört werden. unem Sporkplatz Naum zu aeben. Unerbört!— 150 de dranee: ſchöne. aroßte Blatanen. Kaſtanten. Ulmen, Elfen. Bäume, den, wißig und mehr Jahre der Pfllege bedurften bis ſſe das gewor⸗ den. das ſie beute find. ſind bereſts gezeichnet um ge ällt zu wer⸗ Wen bapdelt nch freusch bloß um das Schnicenloch, Ader dieles Ana. d Schnickenkoch iſt beute eine aleichwertige Veraröße⸗ eeSchloßvarkes und das verbindende Stück zwiſchen At, Non toltte es noch der zu Unrecht beſtehende Satz von 2 Prozent des Ar⸗ dieſem und dem Waldvark. Es iſt der Nachteil Mannheims, daß es nicht an Waldungen anarenzt, welche zur Erholung ſeiner Bewohner geeianet wären. Deshalb muß ſich der Mannheimer zu einer Eiſen⸗ bahnreiſe entſchließen, wenn er ſrazieren gehen will, Deshalb hat die Stadt es auch doppelt nötig, zu erhalten und zupflegen. was ſie an Parkanlagen beſitzt. Mit ſedem Schattenbaum müßte ſie geizen,— und hier geht man damit um, Hunderte von aroßen Bäumen in unmittelbarſter Nähe der Stadt auszurotten! Von allen auten Geiſtern verlaſſen ſein muß der, der die Anreauna geagebenl Sache des Stadtrates iſt. Halt zu gebieten. Die Bürgerſchaft wird den vandaliſchen Einariff nicht dulden. Die Hexren obm Sport aber, dem wir alle Förderung gönnen. werden unſchwer einen beſſeren Platz finden, wo es nicht nötia wird, eine dreißlafährige Bodenkultur in dem kahlen Weichbild Mannbeims zu zerſtören. Pferdeverſtand. Der arme Waldpark! Letzter Tage bin ich durch den Waldpark gegangen. Und da habe 18 etwas Schönes ſehen dürſen: ganz nahe vor mir ein ere aſan mit etwa 12 Hennen! Die Tiere ließen ſich beim Futterſuchen nicht ſtören, auch nicht, als ich ganz zu ihnen herantrat. Ein Schuß. Und alle ſuchten Schutz in den Hecken. Leider gibt es aber richtige Hecken kaum noch da draußen. Und wenn noch eine Weile herum ſſt, gibts im Waldpark nicht einmal mehr Bäumel Ja, ja. Es liegen ſchon bald ſo viel umgehauen wie noch ſtehen. Wenn die„Fallſucht“ noch weiter ſo wütet, dann haben wir binnen kurzem die herrlichſte Fernſicht in unſerem einſt ſo roman⸗ tiſchen Wald. Ein Baum von 15 Zentimeter Durchmeſſer wird dann zu den Sehenswürdigkeiten unſeres Parkes gehören. Die Bevölke⸗ rung murrt überall darüber. Nun habe ich mir mal viele von den Stämmen angeſehen. Es iſt komiſch, daß auf einmal alle großen Bäume krank und trocken ſind! Wenn Schwetzingen in ſeinem präch⸗ tigen Schloßgarten alle die uralten Bäume fällen wollte, dann wäre ſein Ruf bald dahin. Doch nun noch etwas viel Traurigeres. Unſer bißchen Grün vor der Rennershofſtraße— der ſogen. Schnickenlochpark— ſoll vollſtändig vernichtet und in ein Staubloch verwandelt werden! Schaut Euch die Bäume an. Sie ſind alle ſchon gezeichnet. Und warum? Weil ein Verein ſeinen Sportplatz hierher verlegen will! Ich bin ſehr für Ertüchtigung unſerer Jugend. Aber man muß den Menſchen, die in der ſtillen Natur ihre Erholung ſuchen, auch noch ein Fleckchen laſſen. Wir müſſen dankbar ſein für ſedes Stück⸗ chen Grün, das uns die Luft ſäubert und dürfen ſeine Vernichtung nicht zuzulaſſen. Ihr Bewohner des Lindenhofs helft mir. Wir wollen uns wehren bis zum Aeußerſten. Doch es iſt Zeit. Anſere Alleebäume Augenblicklich üben wieder die Gärtner an den Mannheimer Alleebäume ihre Kunſt des Beſchneidens aus. In der Bismarck⸗ ſtraße habe ich den Grund eingeſehen. Dort haben die ziemlich hohen Bäume den Anwohnern viel dunkel gemacht in den Woh⸗ nungen. Am Lindenhofplatz und auf der Ueberführung— auch ſonſt noch machen die Bäume aber wirklich niemandem dunkel. Da weiß man einen anderen Grund: ein Baum muß geſchnitten werden, da⸗ mit er eine ſchöne Form bekommt! Arme Natur, die erſt den Men⸗ ſchen dazu braucht, ſchöne Formen zu ſchaffen! Ich ſtehe immer und immer wieder vor dieſen armen Gebilden, die den Namen Allee⸗ bäume führen, und muß den Kopf ſchütteln. Es ma 75 daß ich es nicht beſſer verſtehe. Aber ſoviel verſtehe ich doch, ein Baum, wie ihn die Natur hinſtellt, doch etwas anderes iſt, als ſo ein trauriger Baumkrüppel, den Menſchenhände dazu Lohnabbau und 11prozenkige Brofpreiserhöhung Die Bäckerinnung erwiderte auf den Artikel wegen der Prot⸗ preiserhöhung, daß ſie dem Preisprüfunasamt nachaewieſen hätte. daß die Erhöhung des Brotvpreiſes berechtiat wäre und bearündet die Erhöhung damit, daß das Brot beſſer und die Brötchen 10 Gr. ſchwerer wären, als im Frieden. Was ein Brötchen im Frieden ge⸗ wogen hat, kann ich leider nicht behaupten. daß die Brötchen aber mindeſtens ein Drittel arößer waren als die heutigen, wird mir ſedermann beſtätigen müſſen. Ebenſo hatte das Brot ein Gewicht von drei Pfund und koſtete 44 höchſtens 46 Pfennige. während heute bei dem Brot oft 100 Gramm. ſogar manchmal noch mehr fehlen. Was dies bei einem Umſatz von—300 Broten täalich ausmacht. werde ich den Bäckermeiſtern wohl nicht vorrechnen müſſen. Ferner war es früher ſo, daß die Brötchen ausgetragen worden ſind. Heute muß man ſie ſelbſt holen und muß ſogar noch warten, bis es den Bäckermeiſtern gefällt. Brötchen zu verkaufen. Da die Gehälter und Löhne nur die Hälfte der Friedenslöhne betragen, haben ſich die Brotpreiſe, wie überhaupt alle Preiſe nicht nach den Friedenspreiſen, ſondern nach dem Einkommen zu richten, ſodaß ſämtliche Bedarfs⸗ artikel um ca. 50 Prozent billiger als im Frieden zu haben ſein müſ⸗ ſen, da auch die Angeſtellten und Arbeiter leben wollen und nicht nur die Bäckermeiſter. N. N. Beſſere Verbindung mit Seckenheim und Edingen Nachdem der Herr Reichsverkehrsminiſter nunmehr verfügt hat, daß auch der berufstätigen Bevölkerrung in den kleinen Orten und auf dem flachen Lande Gelegenheit geboten werden ſoll, an Sonn⸗ tacen zu ermäßlatem Sonntagspreis in die nächſtaelegenen arößeren Sädte zu gelangen. um ſich in den dortigen Bildungsſtätten geiſtia zu erbolen und fortzubilden, ſo iſt es gewiß kein unbilliges Verlangen, wenn die Bewohner von Seckenbeim und Edin⸗ aen eine Auaverbindung nach dem ſeweillgen Theaterſchluß verlangen. hmuß annebmen. daß es dem Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim nicht bekannt iſt. daß an Werktagen der letzte Zug nach Seckenbeim auf der Nebenbahn.30 abaeht und Sonntaas über⸗ baupt nachmittaas gar keine Fahraelegenheit von und nach Secken⸗ beim beſteht. Dieſe Vernachläſſtauna kann aewiß nicht dazu beitragen. die in abſehbarer Zeit vorhabende Eingemeindung zu Mannheim zu fördern. wenn nicht ſofort Abhilfe geſchaffen wird. Es iſt beine Seltenheit, daß Angeſtellte, die beruflich abends länger zu arbeiten hatten, den um.30 abaehenden letzten Zua der Nebenbahn nicht mehr erreichten und genötiat waren, um überhaupt nach Seckenheim zu gelangen, die Staatsbahn zu benützen. Bekanntlich iſt der Weg von der Station der Staatsbahn bis nach dem Ort Seckenheim unge⸗ fähr 30 Minuten zu laufen, und das iſt keine Kleinigkeit im Winter, bei Wind und Wetter, beſonders aber dann nicht, wenn man vorher in den Mannheimer Bildunasſtätten Erholung geſucht hat. Hoffentlich genügen dieſe Anregungen, um die Stadtverwaltung. die ja bekanntlich einen großen Einfluß auf die Oberrhein. Eiſer⸗ bahngeſellſchaft, wozu auch die Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn gehört, hat, zu veranlaſſen, die nötigen Schritte zu tun. daß mit ſofortiger Wirkuna ein Abendzua nach Seckenheim und Edingen nach Schluß des Theaters eingelegt wird und zwar nicht allein Werktags, ſondern auch Sonntags. Dr. W. Sparfamkeit Ueberall an allen Ecken und Enden ſoll geſpart werden und wird geſpart. Privat und Staat, alle bauen ab, um uns Deutſche wiede⸗ aus dem Sumpf zu ziehen. in den uns weiß Gott welche Kreatur gezerrt haben. Der Wille iſt da. Viele müſſen ſich beugen und vie! die das Nagen ſchon länaſt gewöhnt ſind. müſſen weiter in noch vi ſtärkerem Maße am Hungertuche nagen. Der Wille iſt da zum An ſtiea, doch der Weg.. Es muß abgebaut werden und zwe ein beſtimmter Prozentſatz, hier wie dort, ſo hat man es ausgerechnet, ſo muß es klappen. Ob Gericht oder Schule, ob Poſt oder Bahn, alles wird über den aleichen Leiſten geſchlagen. Ueber die Einſchrün⸗ kungen in der Schule iſt in den letzten Tagen ſchon ſehr viel geſchric⸗ ben und in Verſammlungen geſprochen worden. Zu wünſchen wäre es, wenn hier zum Segen der deutſchen Jugend und ſomit der deut⸗ ſchen Zukunft eine Ausnahme in dem beabſichtigten Abbau ein⸗ treten würde. Einen andern Mißſtand bemerkt man aber ſeden Tag auf der Bahn, einen Mißſtand, der durch den geplanten Abbau nur noch verſchlimmert wird und in ſeiner Auswirkung auf die Zukunft des deutſchen Volkes die ſchlimmſten Folgen zeitigen muß. Es iſt dies der überaus aroße Mangel an Reinlichkeit in den Perſonen⸗ wagen, bei den Viehwagen ſchaut man ja weniger darauf. Schmuß und Staub liegen oft fingerdick auf Sitz⸗ und Gepäckbänken, Lehnen und Böden ſind beſchmutzt, kurz es macht wahrlich keine Freude, die Bahn benützen zu müſſen. Was hier an Reiniaunasperſonal geſpart wird, ſchluckt die deutſche Lunge an Krankheitserregern. Trotz der uns aufgezwungenen Sparſamkeit müßte man etwas mehr auf die Geſundheit ſeines Volkes bedacht ſein. zumal ich annehme, daß das deutſche Volk ſeine Geſundheit, die ſo wie ſo ſchon ſehr gelitten, für größere Zwecke noch ganz aut brauchen kann. A. K. Ein Hausbeſitzer, der nichts Unrechtes willi Zu dieſem Artikel in Nr. 32 vom 19. Januar muß ich als Mieter auch mal wieder meinen Mund auftun. Alle kommen zum „Generalanzeiger“ und klagen dort ihr Leid. Hauptſächlich ſind es in der letzten Zeit die Hausbeſitzer. Ja, wo ſind die Mieter ge⸗ blieben, keiner iſt da, wo ſich einmal gegen dieſe Herren regt! Früher mußte der Hausherr für Straßen⸗ und Hofreinigung ſorgen, ohne daß ein Mieter etwaige Gebühren dafür hätte bezahlen mäſſen. Heute, nach dem Kriege, verlan die Hausbeſitzer von ihren Mie⸗ tern den Beſen und zwei Goldmark Reinigungsgebühr. Ich frage nun: Kann man den Mietern zumuten; daß ſie den Beſen und noch zwei Goldmark Reinigungsgebühr bezahlen und dazu noch für den Hausherrn den Straßenkehrer machen müſfen? Dies iſt dbatſächlich eine Begleiterſcheinung der heutigen Zeit; denn nicht nur in dem been ae⸗ e e 75 ſondern, wie aus dieſem ntnetyme, mehr, erne auf der Mieter Koſten ausruhen. 1 Ein Mieter, der das Rechte witl. e Mehr Licht! 5 Am Samskag, den 28. Januar, abends kurz vor 11 Ußr, wollhe ich mit einer Dame von Leg nach der Bismarckſtraße nach Hauſe gehen; es wurde mir aber beinahe unmöglich. Denn bei dem ſe ſtarken Nebel hat in der Straße zwiſchen L. 9 und L 7 eine einzige Laterne gebrannt und in der Bismarckſtraße eine und die mir ganz ſchwach. Zum Glück ſtießen wir gerade auf zwei Poliziſten, von denen ſich der eine uns zur Begleitung anbot, weil er fah, daß unter den obwaltenden Umſtänden zwel Damen unnöglich allein gehen konnten. Dieſes Vorkommnis gibt mir Ver⸗ anlaſſung, in der Oeffentlichkeit auszuſprechen, was ſowohl Ein⸗ heimiſche als auch Auswärtige täglich empfinden und rügen. Unſer früher ſo ſauberes, vornehmes, muſtergültiges Mannheim iſt ſeit Kriegsbeginn eine fürchterlich vernachläſſigte, immer mehr zurück⸗ gehende, wohl die ſchmutzigſte Stadt in ganz Baden geworden. Woran liegt das wohl? Wit zahlen hier Umlagen ſo hoch wie kaum anderswo; warum merkt man gerade in Mannheim nichts von einem„Aufwärtsſtreben“, wie dies allenthalben ſonſt der FFall iſt? Es iſt ein Unding, daß eine Stadt von der Größe Mannheims um 11 Uhr in tiefes Dunkel gehüllt iſt, über allzu helle Beleuchtung hat man auch vor 11 Uhr keinen Anlaß zu klagen. Ich meine, do part werden muß, wäre es wohl ratſamer, an unwi ingen zu ſparen, es gibt unnüte Ausgaben genug, als Menſchen⸗ leben aufs Spiel zu ſetzen und Einbrecher zu begünſtigen. C. L. S. ee Korpulenz iſt unſchön und ungeſund. Wir raten Ihnen in Ihrer——. 380 Gr. echte Toluba⸗Kerne zu kaufen, die un⸗ ſchädliche Stoffe von fettzehrender Wirkung enthalten. 84⁴ ee eeee arlachberg * vo& Cgerelle verlengl. —— — — —— —— —— — —B— ͤ— —————— Die Wirtschaſts- NMannheime ee und Börsenwoche Eine neue Phase in der Reparationsfrage?— 3 Monate Rentenmark.— Leichte Besserung der Wirtschaftslage Mit großer Spannung verfolgen alle Kreise des deutschen Wirischaftslebens die neue Phase in der A e Trage. Die Tatsache, daß Englands Außenpolitik aktiver Worden ist, sowie mancherlei Anzeichen, die für die Möglichkeit eines Regierungswechsels in Frankreich sprechen, Baben gewisse Hoffnungen auf eine vernunftgemäße ösung des hervorgerufen. Insbesondere setzi mana Hoffnungen auf das Verlangen des neuen englischen Ministerpräsidenten nach einer europàischen Konferenz, an der Deuischland als GlLichberechtigter teilnehmen soll. Der internationale Widerstand gegen die französische Vernich- tungspolitik Deutschland gegenüber ist weifellos wesentlich skärker geworden, aber immer wieder muß daran erinnert Ferden, daß end bisher stets sich letzten Endes mit Frankreieh auf dem Rücken Deutschlands geeinigt hat. Die dreimons iche Herrschaft der Rentenmark hat tast all die üblen Erscheinungen, die die Inflation im Wirt- schaftsleben hervorgerufen halte, hinweggeblasen. Die Aus- sicht auf die baldige Errichlung der Goldnotenbank unier auslandischer Beteiligung hat die Rückkehr zu iorma- len Zuständen erleichteri. ie Devisennachfrage hat in Deutschland freilich in den letzten Tagen wieder Wesentlich zugénommen. Aber diese Erscheinung ist durch- aus nicht auf das Verlangen nach Substanzerhaltung, son- dern auf die leichte industrielle Bewegung zurückzuführen, die die Nachfrage nach Import devisen verstärktl. Dazu kommt, daß im besetzten Gebiet. in das bisher die Rentenmark nicht ausreichend eindringen konnte, stärkere Devisennachfrage herrscht, so daß dort die Devisenkurs sich etwas über der Berliner Parität bewegen. Hie und ds Wird vielleicht auch aàus politischen Gründen gegen die Rentenmark mit vergifteten Waffen gekämpft. sowie git dem Hinweise darauf, daß die hohen Steuervoranschläge, die den Staatshaushalt ausbalanzieren sollen, nicht erreicht Werden könnten. 5 In einzelnemn Branchen ist in der letzten Zeit eine leichte Besserung eingetri en, so vor allem in der Bekleidungs- Idustrie, in der chemischen Industrie, in der Lederindüstrie! Eine Reihe von großen Gesellschaften beurteilt die Aus- sichten jetzt zuversichtlicher. Die AEG. konstatiert, dag jetzt auch aus dem Ausland'e in genügendem Maße Aufträge Sinlaufen. Sehr ungünstig bleibt die Lage der Schwer⸗ industrien, zumal die Verkehrslage im Ruhrgebiet immer verworrener wird. Die Senkung der Rohstoffpreise hat andererseits der weiterverarbeitenden Industrie, so be- sonders dem Maschinenbau, eine leichte Geschäftsbelebung gebracht. Allgemein geklagt wird aber darüber, daß der Kapitalmangel vielfach den Abschluß größerer Aufträge unmöglich machte An der Berliner Börse gah man sich, nachdem man die Verslimmung über den Flan einer Börsenkopfst⸗uer und über die dritte Steuerngt- Verordnung einigermaßen überwunden halte, der anregenden Wirkung der vermebrten Kauftätigkeit des Publikums hin. Seitdem die Betriebsmittelknappheit der Industrie, teilweise durch den Zufluß ausländischer, Gelder, nachgelassen hat, sind die dorligen Bänken bei der Gewährung von Börsen⸗ Kkrediten etwas entgegenkommender geworden, zumal die Narchdringung des Verkehrs mit Rentenmärk ahlmählich doch zu einer leichten Zunahme der Einlagen geführt hat. DNazu traten Hoffnungen., daß als Resultat der Sachver- ständigenverhandlungen die Lage im Ruhrgebiet sich nicht nur zugunsten der Industrie, sondern auch zu- 4 5 des Reichsbudgets bessern werde. Es scheint, an man in diesen Hoffnungen etwas zu weit gegangen ist, denn in den letzten Tagen Wurde die plötzliche starke Zu- nahme der Devisennachfrage und, die leiehte Abschwächung der Mark, im Auslande damit erklärt, daß man sich als Er- Lebnis der Sachverständigenverhandlusgen Weiter auf sehr hohe Reparationsleistungen gefaßt machen müsse. Auf Gerüchte dieser Art wurden plötzlich wieller gröbere Käufe in. Valutawerten von der Börsenspekulatiop Vorgenommen, während man in Industriewerten angesichis der zu befürchtenden schweren Reparationslasten zu Ab- gaben schritt. Das Privatpublikum dagegen hält an der 7. 2 547 tand der Reichsbank am 23. JIanuar 1924 Die Abnahme des Notenumlaufs der Reichsbank, die in der ersten Januarwoche eingesetzt hat, hielt auch in der dritten Januarwoche an. Wie der Bankausweis von 23, v. M. ergibt, verminderte sich die Notenausgabe um 21,5. auf 457,2 Trill A. Demgegenüber zeigen die fremden Gelder der Bank eine beträchtliche Zunahme, nämlich um 161 auf 846,7 Trill. und zwar stiegen die Papiermark- guthaben um 36,7 auf 470,5 Trill. 4, die Rentenmark- Zuthaben um 124,3 auf 376,2 Mill. Rentenmark. Zur Befriedigung der fortgesetzten starken Anforde- rungen der Wirtschaft an Rentenmarkkrediten nahm die Reichsbank von dem ihr bei der Rentenbank zur Ver- fügung gestellten Darlehen zunächst 100 Mill. Rentenmark in Anspruch. An Rentenmarkkrediten wurden von der Bank neu ausgeglichen im Wechselverkehr 102,6, im Lombard- Verkehr 92 Mill. Rentenmark. Die Bestände an Rentenmark- Wechseln erhöhten sich demgemäß auf 288,5, an Lombard- forderungen auf 190,4 Mill. Rentenmark. Auch das Papier- Markckreckigeschaft erfuhr im ganzen eine Zunahme. Zwar Sing das Papiermark-Lombardkonto um 63 auf 134,5 Trill. 4 Zzürfck, dagegen wuchs das Papiermark-Wechselkonto weiter um 54, au 9292 Trill. A. Eür die zinstragende Kapital- anlage ergab sich in Rentenmark- und Papiermark- krediten zusammen eine Vermehrung um 159,7 auf 962,8 Trillionen A. Im Zusammenhang mit den erwähnten Bewegungen in Rentenmarkgeschäften hob sich der Bestand der Bank an Rentenbankscheinen um 85 auf 227,3 Millione Rentenmark. Die Darlehnsbestände der Darlehnskassen ermäßigten sich um 0,6 auf 9,1 Trill. 4. Der Bestand der Reichsbank an Darlehnskassenscheinen verminderte sich auf den gleichen Betrag. Die Ausführung von Devisen-Aufträgen Die Erteilung von Aufträgen zum Kaufe von fremden Valuten hat sich in den letzten Tagen auch in Ma npnheim derart gehäuft, daß sich die Banken genötigt sehen (im Anzeigenteil dieser Nummer) die Bestimmungen in Erinnerung zu bringen, unter denen diese Aufträge aus- ekührt werden. Bereits im August v. J. wurde von der eichsbank die Vorschrift erlassen, daß Käufe von Devisen oder Noten von den Banken nur dann aus- geführt werden dürfen, wenn der Auftraggeber ein ge⸗ nügendes Kontoguthaben unterhält oder den Jegen- wert für die* Devisen sofort bei Auftragerteilung bar bezahlt. Die Ausführung von Devisenaufträgen gegen Beleihung von Effekten, sowie gegen Schecks auf Auswärtige Plätze usw. müssen die Banken, entsprechend den Vorschriften der Reichsbank ablehnen,—. Es liegt die Vermutung nahe, daß es sich bei einem Teil der an- cc Hoffnung auf eine baldige Aufbaukonjunktur fest. Bevor- zugt sind eine große Anzahl von Spezialwerten, bei denen man die Vermutung hegt, daß bei ihnen nur eine relativ geringe Aktie zusammenlegung in Frage kommen dürfte, Weil sie weurend der Inflafionsperiode sich eine be- trächtliche Goldsubstanz angesammelt haben. Man lannte in einer großen Anzahl von Fällen bereits das kommende Zusammenlegungsverhältnis und rechnete dann aus, ob der Kurs der zusammengelegten Aktie noch eine Steigerungs- chance bieten werde. Man wollte in Werten dieser Art auch Verwaltungskäufe bemerken. Auch eine Anzahl unnotierter Werte hatte aus ähnlichen Erwägungen heraus vorübergehend lebhaftes Geschäft. Die Entläuschung in der Aufwertungskfrage der Anleihen und Pfandbriefe trug das ihre dazu bei, das Interesse für Industriewerte zu verstärken. zumal der rechnungsmägig niedrige Kursstand ieler Aktien es den Käufern ermög- lieht, für nicht allzugroße Beträge in Goldmark größere Aktienposten zu erwerben. Die Aufwertungsfrage sieht die Börse im übrigen noch nicht als endgültig er- ledigt an. Nachdem einheimische Anleihen und Pfaud- briefe zunächst stark angeboten waren, zeigte sich dafür wieder ein gewisses Interesse. Die Industrieoblis a- tionen wurden von der Enttäuschung in der Aufwertungs- ſrage nur wenig berührt. Schwacher lagen die russischen Renten, da in diesen Werten offenbar eine Ueber- spekulation in London herrscht. Am Montanaktien- markt standen Oberschlesier auf Gerüchte von Auslands- krediten im Vordergrunde. Kalijwerte profitierten»on Meldungen über eine Besserung des Absatzes. Ho. Die Mannheimer Börse verzeichnele gleichfalls eine Reihe von nennenswerten Kurs- besserungen, so namentlich in Leder-Aktien, Versiche- rungsakltien, und Brauereiwerten. Das Interesse hat sich diesen Gesellschaften zugewendet, veil man ihren inneren Wert für viel höher hält, als er in der gegen- wärtigen RKursbewegung zum Ausdruck kommt. Beachtung wandte man auch Texlilwerten zu auf die. günsliger gowordene Geschäftslage dieses Industriezweiges. Sodann Waren norddeutscehe Käufe sowohl in Leder- wie in Autoaktien am hiesigen Markte ſestzustellen. Neuer- dings wendet sich die Aufmerksamkeit auch Gummii, Waggon- und Konserven-Aktien zu. Im Freiverkehr War gleichfalls eine freundlichere Haltung als in den Vor- Woche zu beobachten, wobei sich das Interesse auf eine ganze Beihe dieser billigen Werte verteilte. Man nannte K(in Billionen Prozent, ohne Verbindlichkeit) folgende Kurse: Bod. Elektr., alte.00—2,25 Vorwoche.25—1,50): Bad. Motor Lokom .10 J,(CSO,; Bammentbaſer Tapeten 7 00.50( 50—7, 0 Bassermann .50.00(.25—1,%0 Browyn., Boyeti und Cie.—3,50(2,50-); Hugatti 20—.30(0. 20 0,300; Deuische Wörnet-Werke 4,85(3,50⸗4%/ Dörflingei .50(2·00); Ebing Tricot 0 40(.30): Enteprise(Bill πι 60— 70(50— 60); Fischeri WIh..40(0,); Flink Bronce 0,25(020.—.40,; FErünkische Tären 0,25 0,30—.80); Frankfürter vetkehi 1,75—2 f1, 50 1,75)j Fritz Schuh 1,25(); Gonsenheim o.., 2 50(.75): Gummw Neckar, 0,10(025 Hansa Konzerven,.50(); Harsa Iloyd(3 00—.50 2,50— 3 50); Heſtsche Kunst mühle 50—60(40, Helsętia Konserven 450—); Hertenmühle Genz—.75 —); Hessenmüller 5,50(%; Hofko Marmelade.—1(0,8—1) Hoffmann Söhne 0,50—.75(0,40 0,0); Hohenlohe Nährmittel 6,50(5,50—): ingelheimer Masch.—(0,0.50) Interdon.60 0,40): lterkraſt—3 50(—). Kaiser Ouo 4(, Kaweco 1(0,70-0,0); Knorr Schuldscheine.12 0 00): Kieichg. Masch.,.6(0,4 Kiügershalt 15.25—15 75(11—1a Münnle, Kopp u Kauech 12—14 10—12) Leo u. Söhne 4 G.(); Llebhold. He:delb. 2 0,50—250); Löwenwelke 3,00 3,25(2½ Ludwigsbg Porzellan 5,50—6 (428—5ß Lburger Schuh 00(0,30,: Mannhefmeie sat Mototen—6(): Matx, Bluchsal 325 G(; Me ſiand, Ch 1,40—1, 75(1 3800 Mez Sönne 17.50(—); Mehr und Co, Holz 5,50(5; Menwnger Biau. 26(25): Glenbus er Sainnerel I25 24]: Oliga 1(iIk Plalzbtenneren jg..57228.50): Piton 0,20 0 iöh Rastatter Waggon 18.50—14.50(775) Rhein Eisengießerel- .25 G.(.25.1,5); Rhein Handeisbank O 20—0 30(0,20—0,30); Rhein. Hoch., u. Tieldan 0,0—1(.70—0 807; Roth, isengießer. 2,28(.25 1,50 Saline Eudwigshall 12.50(); Schedeia.25(4% Schneider Sigm 2,50(2 Sehuck, Sellen 0,60 ſo,?0n Speck Zucketwlabr..,30 G 10.40% Stalwerik Maunheim 19(16); Lüda 0,30—.40(.30— 0,40); Tehabau 0, 10 65 Uta 11 50—1200 (12); Waldori-Astoria 13(10); Wünsches Eirben 25-—35(35); Katstadi 4,503 0) 7 W gemeldeten Devisenbetrüäge um Konzertzeichnungen handelt oder daß man mit Rücksicht auf die vorgenommenen Repar- tlierungen überhohe Summen angemeldet hat, beides Fälle, die ausgeschaltet werden müssen, da das Gesamtinteresse dem Einzelinteresse voranzugehen hat. Naieue Ein- und Ausfuhr-Erleichterung Mit Wirkung vom 6. Februar 1924 treten gemäf Reichs- anzeiger Nr. 30 vom 5. d. M. Wðeitere Erleichterungen in der Ein- und Ausfuhr in Kraft. Einfuhrfrei sSind jetzt auch Babassukerne, Anilin und Anilinsalze, Naphthol und Naphthylamin, Steinkohlenteerstoffe wie Anthrachinon, Nit- rohenzol usw., Vulkanfiber. Aufgehoben ist das Ausfuhrxerbot insbesondere für gewisse Schnitzstoffe und Hornabfälle, Schleif-, Polier- und Putzmittel, Torf und liche Mineralöle, Pech, Teer, leichte und schwere Stein- kohlenteeröle in Sendungen über 10 kg Reingewicht, gewisse Goldsalze und Goldverbindungen sowie Silbersalze und Silberverbindungen; Kunstwolle und Abfälle von Gespinst- Naren; Galalith; Roheisen. Eisenlegierungen, Eisenhalbzeug, Weilblech, gewalzter Draht; Aluminium, geschmiedet oder gewalzt. Unter das Ausfuhrverbot fallen indessen Gold- chlorid in Sendungen über 50 kg Reingewicht sowie salpeter- saures Silber- und Chlorsilber in Sendungen über Reingewicht, ferner Lithographiesteine. Nähere Auskunft erteilt die Außenhandelsabteilung der Handelskammer, Börse, Zimmer 7. Grollkraftwerk Mannheim.-G. in Mannheim. Nac einer Bekanntmachung im Anzeigenteil dieser Nummer ist von 20 dort genannten Banken und Bankfirmen in Mannheim der Anirag gestellt Worden, 600 Milionen& 10 prozentige kumulative Vorzugsaktien, 900 Millionen&4 15 prozentige Torffabrikate, Braunkchlen- und sonstige Teeröle und ähn- eige —— 8—— kumulativé Vorzugsaktien, eine reichsmündelsichere wertanleihe im Geldwerte von 150 000 Tonnen 5 925 Millionen 4 5 prozentige auf den Inhaher lautenues on 102 Drozent rückzahlbare T eilschuldverschreibungg 1 1921 und 61,90 Mill. 4 5 prozentige mit 102 Prozent e bare Teilschuldverschreibungen von 1922 der Grobkra 205 Mannheim.-G. zur Mannheimer Börse 2 u lassen. hüusel. « Badische Gesellschaft f. Zuckerfabrikation, Wughi 5 Durch Bekanntmachung in vorliegender Nummer wird 11 o.-V. auf den 23. d. M. nach Mannheim einberufen. 5 der Tagesordnung stehen auch Wahlen zum Aufsieh „Einkommensteuer und Tabakwaren- Großhandel..f Einkommensteuervorauszahlung für den Tabakwaren- handel ist laut Zigarren- und Zigarelten-Spezialist“ Reichsfinanzministerſum auf 2 pro Mille vom Umsatæ mäßigt worden. eee Beplisenmarkl Berliner Devisen in Milliarden Amtlich G. 8. B. 8. d. 9 K Kollenen. 158½½8 1588.952 1571½s 4473800 Buenos-Alres. 140ʃ,88 1408.512 130 1474.425 BSH 172.508 173,432 169,575 14400 Chrisuanmwe 364 535 567,415 551.503 83,705 Kopenhagen 654 255 687.715 680,205 70, Stockhonmnmn 1103,225 1166.765 110½ 1105)0 Hlelsingiors 105,735 106.265 100.735 19540 iee 184.538 185,402 184.538.250 London 13154,500 18245.500 18084,750 16715 7 New VorKk 4189,500 4210,500 4180,500 4200 40 105.%0 109,490 13% 326% Schwezz 732,165 735.845 720,173 739 Spanſen 336.655 539.345 533,563 3046 Ren 1855.375 1804.625 1855,375 1501%0 Rio de Janelro 4˙9,750 501.250 498.750 5054% Wien. abg 60, 40 M 60,149 K1 59,35 M 59, 200 121695 122,305 126705 1˙ 120 zugoslaveen 505872 51.128 50.872 10 Budapes.. 147,30 M 148.3710 M. 147,630N 15 00 31,171 31.329 30,922 3190 Büörsenberiente Frankfurter Wertpapierbörse Frankfurt, 9. Febr.(Drahtb.) Die Vorgänge 5 Devisenmarkt wurden natürlich auch heute lebhaft erörte und gaben Anlaß zur festeren Haltung der ausländise en Renlenpapiere. Im Effekten- Freiverkehr des heuliger Börsen-Ruhetages zeigte sich ein Anhalten der an Am gestrigen Börse verzeichneten festen Stimmung. tes Geldmarkt war eine stärkere Nachfrage eingetrele“ doch schien dies auf das Geschäft nur geringen Einfluß 10 zuübhen. Bevorzugt Waren Zolllürken, 17,25—17,00, 197 Bagdad II. 18. Haneben bestand für Anatolier I 71 Inleresse. Otaviminen-Anteile 47—46,50. Von den schereng Montanwerten sländen Flarpener in regerer Nachſira 93—94; Mansfelder 16,75. Oberschiesische Werte fest der Gerüchte von aussichtsreicheren Kreditverhandlungen ra- oberschlesischen Werke. Oberbedarf 41, Caro 45—46, Lan U hütte 29,50, Phönix 48 und Buderus 20. Daimr nannte 15 7, Julius Sichel 12.50—13,.25. Nachfrage nach K àa ae⸗ industriepapieren zeigte sich auf sämtlichen 0n Pleten, wobei allerdings die Kursschätzungen im allgemelen nicht bedeutend übęer den gestrigen Schlußkursen lies Einzelne Spezialpapiere sind zu erwähnen, besonders ſerle hafter gesucht sind Hanfwerke Füssen 18.50—19. Die Waeg des Anilinkonzerns lagen gut behauptet, desgleichgg Elektropapiere, AEG. 1650, Nordd. Lloyd 10.25 4 Badische Anilin 28—28,50, Höchster 23,12 und Scheideans K 32. Von sonstigen Kurspn nannte man Darmstädter 9 19.25, Commerzbank 1025, Oesterreich. Kredit%½5. ige Rheinmetall 16. Spinnerei Ettlingen 160., Vrrein Kapselfabriken Nackenheim gestern erstmals zu 2,8 85 ble delt; heute.2 G. genannt, Becker Stahl 13,25, Becker 13.50, Benz 8. Chem. Remy lebhafter 1200—1225—1175 h N 300. Soeben erschienen Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und den Verlag hervorragend bewährt dei: Sicht Srippe Rheuma eee Jachias Rervenſchmerzen Togal ſtillt die Schmerzen und ſcheidet die Harnſäure auſegch Ausgezeichnet bei Schlafloſigkeit.— In allen otbeken erhü Rest. 64,3) Acid. acet.— 5 04000 B Ticniun 24.100 Amxlu. 255 2 tür Geschiff und geruf kFör Sport und Erholung 185 Das beste Ract“ d1e Adresslermaschine, lat zur Enttaltung elner iatenawon ungd nachbaltigen Werbetätigkeit unhedingt erforderhoh. Sle schrelbt masehineit sa. 2000 verschledene Adressen in der Stunde, nioht nur auf Ariefumsehläge, Postkarten, Streli- bunder eto., aondern auoh direht auf Worbebrie eode einz. sauber, wie iit der eibmasobine ge- sobrieben. Vorlangen Sie-Drueksobrift B. Lialmenn, Hannbelm. 3, 1· it n 1 . 1 ie 3 2 — NSr 11 — ˙ͤ—— ˙—.öÄ— FP — * — — — * Samsktag. den 9. Februar 1924 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 7. Seike. Nr. 68 8——— Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 10. Februar: In allen Sottesdienſten Mollekte für die eanvel. Mirchen des beſetzten Gebietes im Weſten. keingaruche.50 Pred. Pfr. Renz; 10 Pred., Pfr. Renz; 11.15 kriſtenlezre, Pfr. Renz; 11.15 Kindergottesd., Pfr. Roſt. Abends 15 .30 Muſik. Abendſeier mit Vortrag, Pfr. Renz. Aanenlendens. 10.50 Pred. Pft. Scheel ordienkirche. 10 Pred. pfr. maler; 11 Uindergottesd. Vikar Bach; 2 Chriſtenlehre, Pfr. Maler; 6 Vortrag von Pfr. Beyden⸗ Chriſen Boll über Chriſtoph Blumhardt. Eriſtuskirche. 10 Pred. Pfr. D. Klein; 11.1s Jugendgottesd., Vikar de Speck; 6 Pred., Pfr. Dr. Hoff. kanniskirche. 10 Pred., Pfr. Sauerbrunn; 11 Chriſtenlehre, Pfr. Sauerbrunn;.15 Kindergottesd., Pfr. Maper; 6 Pred., Pfr aper. Aeiedenskirche. 9 Chhriſtenlehre, Pfr. Gebhard; 10 Pred., Pfarrverw. Merkle; 11 Chriſtenlehre, Pfarrverw. Merkle; 6 Pred. Pfarr⸗ kut verwalter Merkle. herkirche. 10 Pred., Pfr. Dr. Lezmann; 11 Kindergottesd., pfr. Huß; 11 Chriſtenl.(Unaben), Pfr. Dr. Lehmann;.15 Chriſtenl. Melahledchen, Pfr. Dr Lehmann; 6 Pred., Vikar Chieringer. uchthonkirche. 10 Pred., Pfr. Rothenhöfer; 11.15 Mindergottesd., Vikar Baſtine; 11 Chriſtenlehre f. beide Pfarreien, Pfr. Rothen⸗ nen höfer; 6 Pred. Pfarrverwalter Nößger. 1 es ſtädtiſches Krankenhaus. Mein Gottesdienſt. e 10 Pred., Vikar Thieringer; 11 Kindergottesd., Vikar teringer;.1s Chriſtenlehre für Jünglinge, Pfr. Mutſchler. Redarau.(Kollekte f. d. evg. Kirchen des beſetzten Gebiers im Weſten.) .45 Predigt Kollekte; 11 UKindergottesdienſt Nordpfarrei; 1 Chriſtenleßre, Pflichtige der Nordpfarrei. — Wochen-Gottesdienſt. Aammtatiskirche Dienstag, abds s Pred. Vikar Hahn. kordienkirche. Donnerstag, abends 8 Pred., Vikar Barck. Sehchneche⸗ Mittwoch, abds. 8 Pred., Pfr. Dr. Hoff(Konſirm.⸗S.) anniskirche. Donnerstag, abends 6 Pred., Pfr. Sauerbrunn. lenskirche. Donnerstag, abends 6 Pred., Pfr. Gebhard. Aaareuche. Mittwoch, abends s Pred., Pfr. Zuß. nchthonkirche. Mittwoch, abends 8 Bibelſtunde mit Aus ſprache, dddlarrverwaiter Rößger. aeenbdein. Donnerstag, abends 8 Wochengottesd. Pfr. Mutſchler. arau. Donnerstag.50 Abendgottesdienſt im Gemeindehaus. edan DBereinigte enangeliſche Gemeinſchaften. g. Berem tüt innere Miſſion Stamitzſtr 15. K 2. 10 Schwetzinger⸗ 8 J + b, ,,,. 2 ., . eeeee, u,, be. ,,. uß,,e,, ,. 2 ul, ſtraße Mr. 90, Fiſcherſnaße 91 Neckarau/ Sonntag nachm„ und Donnerstag abend s Bibelſtunde Meerwieſenſtr(Lindenhof) Sonntag, abend 8½ und Dienstag abend 5 Bibelſtunde Neuhoferſtraße 25, (Rheinau). Mittwoch abend 8 Bibelſtnude Kleinkinderſchule Neckarſpitze: Freitag abend 8 Bibelſtunde Chriſtn. Berein junget Männet. Vereinsbibelſtunde Schwetz⸗ Straße 90 Dienstag abend 8. K 2. 10 Miutwoch abend 8; Meer⸗ wie enſtr 2 Donnerstag abend 8, Fiſcherſtr. 31 Samstag abend 8 und Sandhoſerſtt. 32 Montag und Freitag avend 8. Verein für Jugendpflege„Haus Satlem“, u 4. 10. Sonntag 4 Bibeiſtunde, Jugendverein abends 8 Wortoerkündigung. Dienstag 8 Gebeiſtunde. Evpg. Gemeinſchaft I] 5, 25. Sonntag..50 und.50 Predigt; 11 Sonntagsſchule. Mittwoch: 8 Bibelſtunde; Donnerstag: 4 Frauenmiſſionsſtunde, 8 Jungfrauenverein; Freitag: s Männer⸗ und Jünglingsverein. Chriſtl. Verein junger Männer, F 4, 8%(früger U 5, 28). Diens⸗ tag: 8„Vom Tode zum Leben“, Luk. 7. 11—17. Süddeutſche Vereinigung. Miſſionsſaal: Lindenhofſtr. 34. 8: Sonntag Portrag(. Waldſchmidt); Montag: Frauenſtunde (Schweſter Frieda); Dienstag: Jugendbund f. entſchied. Chriſten⸗ tum(Jüngl.); Mittwoch: Vortrag durch Evangeliſt Schuhmann⸗ Barmen; Donnerstag: Jugendbund f. E. C.(Mädchen). Methodiſten-Kirche. Jugendheim F 4, 8. Sonntag:.50 Predigt, 11 Sonntagſchule. Augartenſtraße 26. Sonntag: 11 Sonntagſchule, mittags 5 u. abds. 8 Predigt; Montag bis Freitag je abends 8 Evangeliſations⸗Verſ. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag. Von s Beicht; 6 Frühmeſſe; 7 bl. Meſſe; .45 Singmeſſe m. Pred.;.50 KUindergottesd. m. Dred.;.50 Nauptgottesd. mit Pred. u. Amt; 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chri⸗ ſtenlehre;.45 Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang der Jungfrauen im Saale des Pfarrhauſes;.50 Herz⸗Mariä-Bruder⸗ ſchaft mit Segen;.15 Pred. u. Müttervereinsandacht m. Segen. St Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei. Sonntag. Kommunionſonntag für Männer u. Jüngl; 6 Beicht u. Frühmeſſe; 2 hl. Meſſe mit gemeinſ. Uomm. d. Männer; 8 Singmeſſe m. Pred. u. gemeinſ. Nommun. d. Jüngl.;.50 Pred. u. Amt; 11 Kindergottesdienſt m. Pred.; 2 Chriſtenl. f. Jüngl.;.30 Herz⸗Jeſu ⸗Andacht m. Seg. Hl. Geiſtkirche. Sonntag. 6 Beſcht u. hl. Meſſe; 2 Frühmeſſe; 8 Sing ⸗ meſſe m. Pred.;.50 Pred. u. Amt; 11 bl. Meſſe m. Predigt; 2 Chriſtenlehre für die Jüngl.;.50 Nerz⸗Jeſu⸗And. m. Segen; .15 Verſammlung des Müttervereins mit Predigt. Eiebfrauenkirche. Sonntag.(Kommunfonſonntag f. die weibl. Jugend.) 6 Beicht;.50 Frühmeſſe; s Singmeſſe m. Pred. gem. Nomm. der Jungfrauenkongret;.50 Pred. u. Amt; 11 Singmeſſe mit Pred.; 2 Chriſtenlehre f d. Jüngl.;.50 Herz⸗Jeſu-Bruderſchaft H f Aueeeeeeee mit Segen;.50 feierl. Aufnahme in die Jungfrauenkongregation mit Feſtpredigt und Segen. — Um Platz für die eingehenden Frühjahrswaren zu schaffen, veranstalte ich ausserordentliche aufführen, die ich dem kaufenden Publikum damit bieéte, besichtigen Sie mein ezial-fchaufenster und ohne jeden Kaufzwang mein umfangreiches Lager. Abends Uudeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee . ͤm!lf!!!!.. Uath. Vürgerhoſpital. Sonntag..50 Singmeſſe m. Pred.; 10 Gym⸗ naſiumsgottesdienſt. Herz-Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag. 6 Frühmeſſe u. Beicht; 2 hl. meſſe; s Singmeſſe m. Pred u. Bundeskomm. d. Jüngl.; .50 Pred. u. Amt; 11 Kindergottesd. m. Pred.; 2 Chriſtenl. üngl.;.50 Herz⸗Jeſu⸗Andacht m. Segen; abends 7 feierl. Aufnahme in die Jünglingskongregation. Auswärt. Feſtprediger. Bonifatiuskirche Neckarſtadt-Oſt. Sonntag. Von 6 ab Beicht; 2 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred.(Monatskomm. d. Jung⸗ frauenkongregat. u. d. Mädchenvereins);.50 Vochamt m. Pred.; 11 Singmeſſe m. Pred.; 2 Chriſtenlehre f. d. Jüngl.;.50 Berz⸗ Jeſu⸗Andacht;.1s Verſammlung der Jungfrauenkongregation mit Predigt und Andacht. Joſephskirche Mannheim-Lindenhof. Sonntag. 6 Beicht;.15 Frühmeſſe, nachher Generalkomm. d Dienſtbotenvereins; 7 Kom⸗ munionmeſſe m. Generalkomm. d. ſchulpflicht. Kommunikanten⸗ Unaben und ⸗Mädchen; s Singmeſſe m Pred.;.50 Pred. mit Amt; 11 Singmeſſe m. Pred.;.50 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Herz⸗Jeſu⸗-Andacht m. Segen. Die Kollekte am nächſten Sonn⸗ tag iſt für die Unkoſten der Uirchenheizung. St. Jakobskirche in Neckarau. Sonntag. 6 Austeil. d. hl. Kommun.; .45 Kommunionmeſſe m. Generalkomm. d. Jungfrauenkongregat. u. d. Jungmädchenvereins; 8 Singmeſſe m. Pred.;.50 Hochamt m. Pred.; 11 Mindergottesdienſt mit Pred.;.30 Chriſtenlehre; 2 Herz⸗Mariä⸗Bruderſchafts andacht. Franziskuskirche in Waldbof. Sonntag. 6 Beicht; 2 Kommunionmeſſe mit Frühpred.(Generalkommun. d. Jungfrauenkongregat.;.15 Singmeſſe m. Homilie in der Kapelle;.30 Amt u. Predigt; 11 Kindergottesdienſt m. Singmeſſe u. Pred.;.30. Chriſtenlehre flüür Jungfrauen und Veſper; 7 Sonntagsabendandacht m. Segen. Kath. Uirche in Käfertal. Sonntag..50 Beicht; 2 hl. meſſe m. Komm. Generalkomm. f. Jungmännerbund;.30 Schülergottesdienſt mit Predigt; 10 Pred. m Amt;.50 Chriſtenlehre für Mädchen; her⸗ nach Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Kath. Pfarrkirche Sandhofen. Sonntag..50 Beicht; 2 Frützmeſſe (Komm. d. Jungfrauenvereins);.30 Schülergottesd. m. Pred.; 10 Pred. u. Amt;.30 Chriſtenlebre u. Herz⸗Jeſu⸗Andacht. St. Peter- und Paulskirche feudenhelm. Sonntag. 7 Beicht,.50 Früh⸗ meſſe;.30 Schülergottesdienſt; 10 Hauptgottesdienſt; 1 Chriſten⸗ lehre für Jüngl.;..50 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. St. Antoninskirche in Rheinau. Sonntag..50 Beicht;.50 Frühmeſſe mit Monatskomm. der Kinder;.50 Hauptgottesdienſt, danach Chriſtenlehre; 2 Andacht. 0 Alt-Ratholiſche Gemeinde. Sonntag. 10 deutſches Amt mit Predigt. St. 51. Schloßkirche. Todes-Anzeige Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung. daß unser leber Sohn, Bruder und Schwager 32 Leo im Alter von 26 Jahten, nach kurrem, schweren Leiden heute morgen 4½ Uur sanft entschlafen ist. Die trauernden Hinterbliebenen: Jakob Graber und Familie C 4, 18. Blumenspenden wie Beileidsbesuche verbeten. Die Beerdigung findet auf dem isr. Friedhof Montag 11½ Uur statt. Tänleer Tehaber für beſt. rentabl. Fabri⸗ kationsgeſchäft. Papier⸗ branche, mit 500 4 Ein. lagt 29985 ngeb unt. T. G. 22 an die Geſchäftsſtelle. Unsere billige 5 Febr, Oienstag, abds 7 Uhr Musensaal MAkadem-Konzert g. Oeneralmustkdir Richard Lert 50 Sol Mitwukung: EſHimmI Lelsner, Berlin bebr. Mitwoch, abds 8 Unt, Harmonie 5 einmaug. Vorrag mit Lichtondern Auptschrittſeiter und Cal Haria 1. Loellen ewerkschaftsdirektor Wanankerung nach Zülamerha et and dante Sdagerc Segr ungsworte spiicht Red. Mühlhaupt besuchen Sie unbedingt Sie kaufen unsere fümunmmakhgenmngmmnuug Sas- Koch- u. 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Daraus ergibt ſich als erſter Grundſatz kein minderwertiges Wort dem Gedächtnis auf⸗ zuzwingen. ſondern nur ſolche Wörter der fremden Sprache, die ſich durch häufiges und kurzfriſtiges Wiedererſcheinen von ſelbſt in Erinneruna bringen und den läſtigen Lern⸗ zwang auſheben. Eijne zweite ſtatiſtiſche Vorarbeit betraf das Wortverwandtſchaftsregiſter, das alle Wörter der frem⸗ den Sprache darauf zu unterſuchen hatte, ob in irgend einer Hinſicht verwandſchaftliche Beziehungen zu dem be⸗ grifflich gleichen deutſchen Wort beſtehen. Je nach dem Grabe der Verwandtſchaft hat dieſes Regiſter noch die Auf⸗ gabe, darüber zu entſcheiden, wieviel Wiederholungen einem fremden Wort zugemeſſen werden müſſen, bevor es in den geiſtigen Beſitz des deutſchen Leſers übergeht. Dieſe Kon⸗ trolle übt der Wortwiederholungszähler, treffend Aſſozia⸗ tions⸗Barometer genannt, der jede im fremden Text vor⸗ Verſaffer genau anzeigt, wie hoch das Aſſoziations⸗Baro⸗ meter inzwiſchen bei dem Leſer geſtiegen iſt.... Alles in allem: eine achbare Leiſtung! Mertner hat das Verdienſt, die Ergebniſſe der erperimentellen Pfuchologie nach dem gegenwärtigen Stande der Forſchung verwertet und mit ſicherem Blick für die Bedürfniſſe der Zeit, in kühnem Wurf ein Werk auf die Beine geſtellt zu haben, das das Bilfreſche Prinzivx der Tayloriſſerung auf das Sprachen⸗ ſtubtum überträgt at. Dr. phil. Heinrich Müller, Studienrat. Preußiſche Lehrerzeitung. Ferausgegeben vom preußiſchen Lehrer⸗Verein. . So kommt Mertner zu den Mitteln, durch die frembes Sprachgut am natürlichſten, nutzbringenſten ſchnellſten.leich⸗ teſten in den Hixnzellen verarbeitet und ſo zu vollem, frei verfügbarem aeiſtigem Figentum erhoben werden kaun. Hierbei wird auf die experſmentellen Unterſuchungen von Prypf. Müller und Dr. Pilzecker gefußt Um das lich auszurotten, hat Mertner ein„Münzſyſtem der Sprache“ feſtgeſtelt und entſprechend verwendet, bezw. ver⸗ wertet.... Größte Sorgfalt hat Mertner auf die Erzle⸗ lung einer lautreinen, richtig akzentuierenden, nationalen Ausſprache verwendet. Ein woflgeordnetes Zahlenſyſtem „Singnalſtation des Ausſprachen Anzeigers“ genannt, er⸗ möglicht es dem Lernenden blitzſchnell Ausſprache und Wortbedeutung zu finden. Während jener die korrekte Ansſprache in den Mund legt, erſchließt der„Begriffs⸗Ver⸗ mittler“ den Sinn, ſo daß der vorliegende Leſeſtoff in kürzeſter Zeit volles geiſtiges Beſitztum des Leſers werben muß.... Dabei iſt aber Mertner weit entfernt, etwa eine„Kellner⸗ oder Handwerksburſchenſprache“ übermitteln zu wollen. Das notwendige, tieferes Eingehen vorberei⸗ tende und verböürgende grammatiſche Material wird in und mit der Lektüre vorbereitet u. ſo darge boten, daß der Schüler nach u. nach einen genügend großen Beſtand erwirbt Froßer Anzahl erſchienen. ſchich Aae ld Faſen Auuuade 4 N fegenmäntel—Windjacken Els elgzebl. 18, Kebrner 526 10% Rahatt. m 4 Maller. N3, 12 aße gekommene Wiederholung gewiſſenhaft bucht und ſo dem' bisherige„rückſichtsloſe Einvauken“ von Vokabeln gründ⸗ U 0 11 555 0 5 Die Kachwiſſenſchaft über Methode Mertner Pſychotechniſcher Spracherwerb auf mechaniſch⸗ſuggeſtiver Grundlage Annliche e e und Referate in der deulſchen und ausländiſchen Preſſe ſind bisher in Tauſende von begeiſterten Belabigungsſchreiben aus an erungs- nühung von er ern die mühele e ung fremder Sprachen in er lich ku möglich if. In den letzten 12 mongten wurden rund 200000 Bände rent Fae ber leden im 131. Auflage erſchienenen, vom Redafflonsſtab für Sprachmethodik e. B. alfwellen Broſchüre:„Bfychokechniſcher spracherwerb auf mechaniſch⸗ſu⸗geſtiver Grund⸗ ergebniſſon modernen okechnit, in aller Ausfünr eit be eben und in— — freier Weiſe wiſſenſchaftlich begründel. Alle beſſeren Buchhandlungen in Mannheim helſen die in unſerem Verlage erſchienenen ſpra vorrũutig und erteilen bereitwilligſt ſede gewünſchte Cinſchlaͤgige Literatur, Proſpektte uſw. verſenbel gratis und frauto Seſelſchaft zur Verbreitung zeitgemüßer Sprachmethoden, Kempten, Bahern. Das Buch koſiet nur Gold-Mark.50. Aueeeeceeecee uaeeeeeeeceeec — di —— ſchen Schriſten auf moderizer Maunheimer General-Anzelger ¶ Abend · Ausgabe) a ſaaaſh e aus dem ſich ein faſt lückenloſes grammatiſches Syoſtem zuſammenſtellen läßt... Durch das originell und genial erdachte„Wortverwandtſchafts⸗Regiſter“ unterſucht und prüft Mertner alle in der fremden Sprache neuauftreten⸗ den Wörter darauf, ob in irgend einer Hinſicht verwandt⸗ ſchaſtliche Beziehungen zu dem begrifflich gleichwertigen deutſchen Worte nachzuweiſen ſind. Je größer und offen⸗ kundiger die Verwandtſchaft, umſo leichter, ſchneller und ſicherer vollzieht ſich natürlich die Einprägung. An mir ſehſt habe ich erfahren, wie leicht ich ſo nach Mertner in den Beſitz der ſpaniſchen Sprache gelangt bin. Ein früherer Verſuch war trotz meiner Bekanntſchaft mit dem Latein fehlgeſchlagen. Otto Wendt, Rektor. Die Neueren Sprachen. Herausgeber: Prof. Dr. Küchler u. Oberſtudiendirektor Dr. Th. Zeiger. ... Erfreulich iſt, daß die eingangs von Mertner ver⸗ zeichnete Literatur beweiſt, daß ihm Sprachforſchung und Pfuchologie nicht fremd geblieben ſind. Als erſten Stoff bekutzt Mertner ſolchen, den er unverändert eitungen entnimmt. Weiterhin benutz er feſſelnde Komödien und Schauſpiele. Dieſe enthalten alle Redewendungen, die im täglichen Leben vorkommen. Zum Durcharbeiten bietet Mertner einen Dechiffrierſchlüſſel, der mit Benutzung eines Zahlenſyſtems, einen Ausſprache⸗Anzeiger u. eine Begriffs. vermittlerſtelle zur Bewältigung des Inhaltes bereit Kefft. Was Mertner über die Art, wie man ſich den Wortſchatz aueignen ſoll, ſagt, verdient Beachtung. Ich möchte Leuten, die ohne Lehrer eine fremde Sprache zu lerken wünſchen, empfehlen, ſich mit Mertner bekannt zu machen. Was er weiterbin noch ſagt, z. B. über Aſſoziationskontrolle, Ver⸗ wandtſchaftsregiſter, Wiederholungszähler, wie er Intereſſe, Anfmerkſamkeit und Nengſerde zu Helfern zu gewinnen ſucht, daß er die Grammatik in der fremden Sprache bringt, das zeigt, daß er nicht ohne ernſtes Nachdenken viekerlei Hilfe ſucht und wohl auch findet. F. Dörr, Geh. Studienrat. Berliner Hochſchul⸗Nachrichten. Zeitſchrift für akademiſches Leben. Die moderne Pſochotechnik hat einwandfrei feſtgeſtellt, wie und in welchen Zeiträumen Wortwiederholungen vor⸗ zunehmen ſind, um mit dem geringſten Zeit⸗ und Energie⸗ aufmand die grüßtmüglichen Wehgchtnſsfeiſtungen zu erzie⸗ len. Planmäßig und konſeguent auf dieſen Forſchungs⸗ ergebniſſen aufgebant, ſtellt ſich die vor etwa 4 Jahren zum erſtenmal bekannt gewordene und inzwiſchen zu außer⸗ ordentlicher Verbreikung gelangte Methode„Mertnet“ als das Syſtem der natürlichen Sprachenerlernung dar. Iks werden keine Vokabeln und Regeln aunswendig gelernt: von der erſten Seite an tritt die Fremdſprache ſelbſt dem Lernenden gegenüber, und zwar uſcht in abgeriſſenen Sätzen, wie in den herkömmlichen Lehrbuchern, ſondern in zuſammenhängenden kleinen Artikeln, Erzählungen uſw. Dieſe ſind ſo ausgewäßlt, daß bie zwangloſe mechaniſche Uebernahme ber einzelnen Worte und Wortverbindungen in den geiſtigen Beſitz des Leſers, entſprechend den pfucho⸗ techniſchen Erfahrungen, gewährkeiſtet iſt. Die gramma⸗ tiſchen. Regeln werden erſt, nachdem ſie durch die praktiſche Anwendung bereits geläufig geworden ſind. überſichtlich dargeſtellt. Eigene Prüfung wie die Erfahrung von Ge⸗ währsleuten rechtfertigen die wär 8 g mſte Empfehlung dieſer ben von grammatiſchen Regeln, ohne Be⸗ In der ſoeben herausgegebenen, hoch⸗ rrrrr ˙ͤf desangbücher und Magnifikats Konfirmation- und Kommunion-Geschenke Hleinrich Böhm u212 Bucbinderei und Schreibwarsnhandlung. Solventen Persouen Teilzahlung gestattet. Anfertigung felner Herren-Garderoben nach Mass. Flfunhiahts- Meuheiten eingetroffen. 108 Für tadellosen Sitz und Austührung bürgt der Ruf unseres Hauses. Schubert& Brumm, Herrenschneiderei Spezlalität: Auto- und Sportsbekleidung Gegr. 1890 Dammstrasse 9 Tel. 7971 im Hause e la zbis 5 2 W Bequemer elastischer Seitenverschluß, regulierbar. straſſer Sits, zur Wäsche abknöpſbare Verschlussteile sind die Hauptvorzüge des FELINA-Bàstenhelters. Sie fFader die FFiinF-öriuatebet: eee P f. 18 D. Liebhold 818 M. Hirschland& Co. Herm. Schmoller ꝙ Co. Corsemthaus Hüchelbach eeeee Wonel Warenhaus Kander Louis Landauer H. Wronker A. G. 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Februar 1924. Einem Aheinn Mi 825 beleſt e Weite, teilweiſe auf Holz Aelle 5 * mauuheimer General⸗Anzeiger(Abend ⸗Ausgabe) 9. Seile. Nr. 68 1 de d F dom Oberbürge S fuete Neueinteilung des ee des Rheinſtroms, weſtlich der ud des Nr. 2453. Neueinteilung betr. 5 Grundſtücke Lgb. Nr. 12 6458 „12 858“1, 874%/2, 12 874/3, wird biermit Lsreif erklärt Terskkenbechnagep der Stadtgemelnde. 5 2 82 ch 4 7 155 0 itpunkt Stadtratsbe mmung und ma kr verſteuerten Hunde nicht zu leiſten Hunde. anuar 1924. Badiſche Arbeltsminiſter: uftrag: gez. Imhoff. tmeiſter der Stadt Mann⸗ nduſtrie⸗ „12 83la, 12 881Ib, 19 886, 12 840, 12 859, 12 809, 12 872, nach er darüber entworfenen. vom Stadtrat mit entſprechendem diesſeitigem erſehenen Planes vom 25. Auguſt 1922 19 des Ortsſtraßengeſetzes für für den Uebergang des Eigen⸗ der Rechte dritter Perſonen wird der 924 beſtimmt arlseuhe, den 28. 5 deſtenerzuſchlag. 1924 wurde der Gemeindezuſchlag zur deſteuer ab i. Januar 1924 auf Für den eden weiteren Hund des gleichen leweils gas Doppelte des für den vor⸗ für den Hund feſtgeſetzt. Hund geltenden Juſchlags zu ent⸗ zahlung des erhöhten Betrages fenden Steuerjahr 1. Junf 1923/24 Januar 1924 noch Verſäumnis⸗ ge oder Strafen rückſtändig waren, gellen Ale verſteuert. 75 8 Aeerfabr ffarferffal ordenflichen- Cenerslversammlung jahr 1022/ 85 5 dort 8 Aufſichtsrates. 25 ellſchaft werden die Aktionöre hiermit Uhr, in das Verwaltungsgebäude ft in Frankenthal/ Pfalz 2 2— Rne .des Vorſtandes über das Geſchäfts⸗ — und Bericht des Prüfungs⸗ eg des Rechnungsabſchluſſes für Entlaſtung des Vorſtandes und ng des Reingewinns. zum Auſſichtsrat. des Prüfungs⸗ der Miiglteder anderung des Geſellſchaftspertrages, 6 21 4:„Qualifizierte Mehrßeit in den ten Fällen“ genann Aebena d Anträge von Aktionären. enigen Aktionäre, welche an der General⸗ Witende elnemen wollen, haben ſich über en Benera ſit ſpäteſtens am dritten Tage vor lverſammlung auszuweiſen, und zwar unſerer Geſellſchaftskaſſe im Verwaltungs⸗ debände der Fabrit Nuhelzterkan don eiwa uchene Nutzrollen u Dr. Aus Gemantung Michelbuch bei heſſ. Neckar⸗ er Nde aſe Teilneab En Berg⸗ u. Straßenbau durchaus er⸗ aumeiſter(Tiefbauer o der % der Abeiniſchen Crebitbauk Maunheim oder l 0—.——.— Kaiſerslautern, utſchen Disconto⸗Geſellſchaſt A. Nannheim e M. Hobenemſer in Frank⸗ deuf d a. M. 8 t n. 0ff8 E. Ladenburg in Frank⸗ Deutſchen Bank in Berlin oder ihrer der Mialz Franffurt a. M. 5 Direktion der Disconto Geſellſchaft in Fr erlin. 1086 ſkenkenthal, den 7. Februar 1924. Der Aufſichtsrat: utire: Dr. Zapf, Vorſitzender. all-Wrpget Stadtgemeinde Schwetzingen verſtelgert ineg, Uhr, aus dem Gemeindewald hier 0 den 13. Februar 1924, nach⸗ Urlenstamme Zuſammenkunft an der Block⸗ 101⁰ Der Vürgermeiſter. G& tz Pflege Schönau in Heidelberg ver⸗ 200 St Zopfſtärte aufwärts, aufbereitet in den gewünſchten Längen. Angebote den ſtens 12. d. M. eingereicht werden. rſtwart Runz i Aarfeiunned ſtwart Runz in 5 * —— Sr,. u, ſich a05 älterem 1 070 4 8 ote unter T. M. er 8 Nannhe m. 11 zu verkauſen es Blattes. 10 und 20%, in Säcken von 30 Kilo, sowie in Paketen; Kern-, Schmier- u. 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Wir beehren uns, die Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu der auf Donners tag, den 28. Februar 1924, mittags 12½ Uhr im Sitzungsſaale der Süddeutſchen Disennto⸗Geſellſchaft.⸗G. zu Mann⸗ heim anberaumten Idlentlichen Hauptversammlung einzuladen. Tagesordnung: .Voxlage des Geſchäftsberichtes und der Jahresbilanz. „Beſchlufaſſung über die Bilanz u. die Verwendung des Reingewinnes. . Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrates. Wahlen zum Auſſichtsrat 3. Wahl des erne Der Geſchäftsbericht und die Bilonz werden vom 12. Februar 1824 an in unſeren Geſchäftsräumen zur Einſicht der Beteiligten bereit liegen. Die Eintritts, und Stimmkarten ſind ſpäteſtens am 3. Tage vor der Hauptverſammlung gegen Vorzeigung der Aktien oder gegen ſchriftlichen Nachweis(ſiehe 8 23 deg Geſellſchaftsvertrages) in Empfang zu nehmen in Mannheim bei der Süddeutſchen Disconto ⸗ Geſellſchaft.⸗G., ſowie dei deken auswärtigen Nieberlaſſungen, bei der Rheiniſchen Creditbank, ſowie bei deren aus⸗ wärtigen Nieberlaſſungen; in Fronkfurt a. M. bei Herrn E. Ladenburg bei der Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft Filiale Frankfurt a.., bei der Mitteldeutſchen Creditbank ſowie bei deren auswärtigen Niederlaſſungen, 25 bei Herrn M. Hohenemſer; in Köln bei den Herren Sal. Oppenheim jr. u. Co.: in Hannover bei Herrn Gottfried Herzfeld. Waghäuſel, den 8. Februar 124. 1070 * 89— * . Der Vorſtand. 5 Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., Rheiniſchen Credit⸗ Von der Süddeutſchen bank, Badiſchen Bank, Badiſchen Girozentrale, Bank⸗Commandite Friedr. Stern u. Co., Commerz⸗ und Privatbank.⸗G. Filiale Mannheim, Darm⸗ ſtädter und Nationalbanf Kommanditgeſellſchaft auf Aktien Flliale Mann⸗ heim, Dresdner Bank Filiale Mannheim, Firma Herbſt u. Reyersbach Firma Lefo u. Mannheiner Bank.⸗G., werbebank e. G. m. b. Firma Ludwig Marx, Firma Marx u. Goldſchmidt, kank Filiale Mannheim, Rheiniſchen Handelsbank.⸗G., Süddeutſchen Bank Abt. der Rheiniſchen Creditbank, Firma nheim u. Witte und Firma Guſtav Würzweiler iſt der Antrag geſtellt worden: Mark 600 000 000.— 10% kumulative Vorzugsaktien 15 000 Stück zu je Mark 10 000.— Nr.—15 000(Reihe, 16 000 Stück zu je Mark 20 000.— Nr. 15 001—30 000(Reihe), 8000 Stück zu je Mark 50 000.— Nr. 30 001—33 000(Reihe), Mark 900 000 000.— 13% kumnlative Vorzugsaktien 90000 Stück zu je Mark 10 000.— Nr. 38 001—53 000(Reihe), 20 000 Stück zu ſe Mark 20 000.— Nr. 53 001—73 000(Reihe), 6000 Stück zu je Mark 50 000.— Nr. 73 001—79 000(Reihe), eine reichsmündelſichere Kohlenwertanleihe im Geſdwerte von 150 000 Tonnen Steinkohle, Mark 92 280 000.— 5% anf den Inhaber lautende, mit 102% rückzahlbare Teilſchuldverſchreibungen von 1921, Mart 61 900 000.—— 3% auf den Inhaber lautende, mit 102% rückzahlbare Teilſchuldverſchreibungen von 1922 der Großkraftwerk Maunheim Aktiengeſellſchaft zum Handel und zur Notierung an der Maunheimer Börſe zuzulaſſen. Mannheim, den 8. Februar 1924. Zulaſſungsſtelle Wertpapie au der Börſe 13 Maunbein. i ee AsU- Automobilc u. Moiorrüder Ardie Hotorräder Zubehör Brennstoft Alois Islinger Aufornobil- u. Moforrecheus Werltstätte u. Garage: Augartenstrasse 84. Ver Mnuistokal: Friedricn Karistrasse 2. 651 ———— Wir übernehmen laufend: von dazu passenden Kolben in eigener Giesserel, sow'ie von holungen von Personen- u. Lastkraftwagen aller Systeme del sehnellster Lieferung. Schweissen von gerſssenen Zylindern. 3 von unrunden Automobil-Kurbel Das Nachschleifen sAmtlichen Ersatzteilen. con, und Stirnzahnräden alle. BADENIA-Automobilwerk-Aktiengesellschaf Lacdenburg a/ Neckar 825 wellen und Zylindern aul modern- Die Nouanfertigung Konstruktionen, Verzahnung von (in den Gebäuden der Fa. C. Benz Söhne, Ladenburg). sten Präzislons · Schleiſmaschinen L* 0 7 Als 8 0 921 a ſtät Schwungschelden. Kompl. 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