0 10—— ſon Ngten 9 dezugs kbrnar preiſe: 33 Manndalm u. Umgebung dom 21. bis 27. J„%„ d 60 ootg. pfo. die menati. Sezieber oeepflchten Aage Aenocrung ber wirtſchaftlichen verbältniſſe ſecete ie werdende orelserhbhungen anzucrtennen. poſt⸗ de Nummer 1750 Rarisrube.— Haupt geſchäfts ſelle deihr. b 6.— Sefchahta-adenhene nederfabt, walo⸗ Senece Jernfpr. r. veal. e. 7s3. 7040. N0ds. Celagr., Nde. anzeiger Maundeim. Erſchelnt wöchenttich zwölfmal. Der Sport vom Sonntag— Aus Seit und Leben mit Mannhe Dder Kanzler ſpricht im Neichstag 1— Berlin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Bürd.) Der Reichstag n eder einmal klar zum Gefecht, zum letzten Mal, wie ſt 13 annehmen mõ Welchen Ausgang es nehmen wird, Flen; kurz vor Beginn der Sitzung genau ſo zweifelhaft wie ſei oder vor einer Woche. In den Wandelgängen hat man, wie . bedeutſamen Sitzungen immer wieder alle Möglichkeiten Schln nander abgewogen, mit dem Ergebnis. daß man zum muß genau ſo klug iſt wie zuvor. Jedenfalls hat die Regierung Mue chrcucteit aufwenden kmüſſen, um urigefährdet durch das ufeld der Oppoſition hindurch zu lavieren. Auch die Oppo⸗ behr bandelt kaum nach einem feſten Kriegsplan, ſcheint ſich viel⸗ bg e eine Art bewegliche Taktik eingerichtet zu haben, ſel es dabei bleibt, was wir bereits zu Beginn der Kriſe feſt⸗ g dberdeiführen wird. Es ſpricht auch heute noch alles dafür, daald e Deutſchnationalen für den einen oder anderen ſo⸗ kann dakratiſchen Antrag ſtimmen werden und daß damit * zun für die 5 nben. Negierung das Signal zur Auflöſung ge N ee wird nach der Regierungserklärung des Kanzlers Hermann leich r als Sprecher der Sozialdemokraten das Wort nehmen, viel⸗ aem noch Hert Joos, der Adreſſat des Wirth⸗Briefes für das gen 5 Darnach wird, wie man annimmt, die Ausſprache auf mor⸗ en werden, die alsdann mit dem volksparteilichen 105 ihren Fortgang nehmen würde. umittelbar nach Beginn der Sitzung ergriff W Reichskonzler Dr. Marrx ort zu folgenden Ausführungen: m 8. Dezember vorigen Jahres hat der Reichstag durch das Femz Aabnatigungegeſeg der Regierung die Vollmacht erteilt, 0 ahmen zu trefſen, die in Rückſicht auf die wachſende Not von und Reich dringend erforderlich waren. Eine ſehr große Mehr⸗ des Reichstages war mit der Regierung darin einig, daß zur Be⸗ ig der unſer Volk unmittelbar bedrohenden Gefahren der liche Weg der Geſetzgebung verlangt werden müßte. Die Sitzung dauerte bei Schluß der Redaktion noch an. Telephonſtörungen machten eine weitere Aufnahme des Reichs⸗ erſchtes unmöglich. 95* 5* die Keichstagswahlen kber Berlin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) In der Diskuſſion ſacd en vorausſichtlichen Wahltermin iſt in der Preſſe mehr⸗ lilte n der letzten Zeit darauf hingewieſen worden, daß die Wahl⸗ bis ſpäteſtens 4 Wochen vor der Wahl 8 Tage lana ausliegen Von unterrichteter Seite wird darauf aufmerkſam ge⸗ ſt durch eine Verfügung vom Dezember 1923 dem Reichs⸗ er des Innern die Anordnung des Wahltermins zuſteht. L 2 22 Keue franzöſiſche Winkelzüge Aandntde franzöſiſche Blätter verſuchen heute ein neues duge er. Nachdem es nicht gelungen iſt, die angeblichen Aeuße⸗ U ehnee s zugunſten der franzöſiſchen Nuhrpolitit in Anſpruch zu der M machen heute vormittag mit auffallend gleicher Begründung hanzatin und der Perit Pariſien darauf aufmerkſam, daß uſſen deutſcher Seite verſuche, die Faderen zu be⸗ Rei So ſchreibt der Petit Pariſien:„Im Laufe ihrer ch Berlin hätten die Sachverſtändigen das Märchen vom gen Deutſchland“ ſich verflüchtigen ſehen. Sie ſeien erſt in der daltoweweſen. in Frankreich die prachtvollen Anſtrengungen der ſchende ſeſtzuſtellen, die bei der Aufgabe der Reparationen das ver⸗ chdgze Deu ſchland erſetzen. Dieſe Vergleichung babe thren Ce⸗ A ageitsſinn ſicher frappiert. und ihre Arbeiten würden— deren lun zent zu zweifeln— die Spuren davon tragen. Weil Frankreich Aahgchern ispoſitionen infolge der zu ſeinen Gunſten ſprechenden Mbedden feſt überzeugt ſei wahre die franzöſiſche Regierung eine mmaßte Jurückhaltung und vermeide es ſogar, den geringſten ſeihdentar zu zußern der den Eindruck machen könnte, als wolle danr Ausſchüſſe Mac Kenna und Dawes beeinfluſſen. Sie be⸗ gr ſich damit ebenſo geduldig wie vertrauensvoll, die Ergebniſſe ſch inden Unterſuchung abzuwarten. Die in Deutſchland, nament⸗ dau den Reden Streſemanns zum Ausdruck kommende ſchlechte 0 beſt(0 ſcheine übrigens dieſen Optimismus in vollem Umfang Kichen igen. Die deutſche Regierung, die immer nach unpar⸗ Pieen Sachverſtändigen. beſonders nach Amerikanern geruſen Fichde erllere ſetzt ihre Illuſtonen weil es ihr nicht geiungen ſei, die ſcebatündigen zu täuſchen. Dieſe, die über die leeren Kaſſen der Nuceant hinausgeſehen hä“ten. hätten nicht verfehlt, die von den bgehen Privatperſonen in den ausländiſchen Kanken angetduften Vfensueren Reichtümer und das ungeheuere Rüſtzeug feſtzuſtellen, billigen Erwerb der unaufhörliche Sturz der Mark den deut⸗ weil Großinduſtriellen ermöglicht habe. Berlin unzufrieden. aß Je Feſtſtellungen und vieles anderes nicht in das Bild hinein⸗ rzul hätten, das die Wilhelmſtraße den Herren Dawes und Noung egen gedacht hätren. 1. d. Die Kontrollwut e franzö Regi hat jüngſt in der Botſchafterkonferenz 3 iſche Regierun jüng oertong 42 geſtelt daß nachdem die Ordnung im Deuiſchen Kellktevollkommen wiederhergeſtellt iſt, man den interalllierten Kon⸗ nor hemiſſionen geſtatten ſolle zu dem frütheren Syſtem der nucht E6 rangemelde en Kontrollgänge zurückzukehren. Voggcho mitteilt. hat die Beratung über d Wie iſchafe Vie Vorſchläge in der Veleeerkonferenz aufqeſchoben werden müſſen en er noch keine Weiſungen erhalten hä'ten. heit gel edentl man daß weil die engliſchen Dieſe Weiſungen glerzunmehr angekommen und zur Kenntnis der franzöſiſchen Nord⸗ung in einer aus London gekommenen Mit'etlung gebracht lurg u Man nimmt jetzt an, daß ſie geeignet ſeien, eine Verhand⸗ * deſtat die von der franzöſiſchen Regierung aufgeworfenen Fragen atten die Revolution in mexiko vor dem Zuſammenbruch? Ui Faris, 26. Febr Nach einer Havasmeldung aus Mexiko, 1 das bredecne mit, daß die Auſſtändiſchen, die unter dem Bo⸗ Aedeige Generale Moran ſtehen, bei Delgarre eine vernichtende Line Frde erlitten haben. Die Einnahme von Turpan ſei kediglich 85 dage von wenigen Tagen. en. Daß vorausſichtlich letzten Endes der Zufall die Entſchei⸗ n der beiden Sachverſtändigenausſchüſſe Mac Kenna und Der nationalſozialiſtiſche Umſturzverſuch in München am 8. u. 9. November 1023 München, 26. Febr. Die Anklageſchrift. deren Verlefung in der heutigen Vormittaas⸗ ſitzung beaann, umfaßt 40 Seiten. Als Angeklagte ſind aufgeführt: Adolf Hitler, Schriftſteller. . General a. D. Ludendorff. .Oberſtlandesgerichtsrat Pöhner. Frick, Oberamtmann bei der Münchener Polizeidirektion. Weber, Tierarzt. Hauptmann a. D. Röhm. Oberleutnant der Reſ. und Studierender der Staatswiſſen⸗ wiſſenſchaften Brückner. 8. Leutnant Wagner. 9. Oberleutnant a. D. Kriebel. 10. Oberleutnant a. D. und Bankbeamter Pernet. Sämtliche mit Ausnahme Ludendorffs in Unterſuchungshaft. In der Anklageſchrift wird einleitend eine Schilderung der Vor⸗ gänge im Bürgerbräu am Abend des 8. November v. J. agegeben. die, g 5 ſoweit ſie ſich im Saale ſelbſt abaeſpielt haben. allgemein bekannt ſind. Ueber die Horgänge im Nebenzimmer ſaat die Anklageſchrift u..: Im Nebenzimmer befanden ſich zunächſt v. Kahr, v. Loſſow und v. Seißer, Hitler und etwa drei bewaffnete Hitleranhänger. tl rief aleich nach dem Betreten des Nebenzimmers:„Niemand verläßt lebend das Zimmer ohne meine Erlaubnis!“ Sodann wandte er ſich an Herrn v. Kahr mit etwa folaenden Worten:„Die Reichsregierung iſt gebildet. die baneriſche Reaieruna iſt abgeſetzt. Banern iſt das Sprunabrett für die Reſchsreaſerung. In Bayern muß ein Landesverweſer ſein. Röhm wird Miniſterpräſident mit diktatoriſchen Vollmachten. Sie werden Landesverweſer. Reichs⸗ redierung: Hitler, Nationglarmee Ludendorff. Seißer: Polizeimini⸗ ſter.“ Mit der Piſtole fuchtelnd fuhr Hitler fort:„Ich weiß, daß das den Herren ſchwer fällt. Der Schritt muß aber gemacht werden. Man⸗ möß es den Herren erleichtern, den Abſpruna zu finden. Jeder hat den Platz einzunehmen. auf den er geſtellt wird Tut er das nicht, ſo hat er keine Daſeinsberechtiauna. Sie müſſen mit mir kämpfen, mit mir ſiegen oder mit mir ſterben. wenn die Sache ſchief geht: vier Schuß habe ich in meiner Piſtole. drei für meine Mitar⸗ beiter, wenn ſie mich verlaſſen, die nächſte Kugel für mich.“ „Kahr ſaate darauf zu Hitler:„Sie können mich feſtnehmen, können mich erſchießen laſſen. Sle können mich ſelber totſchſeßen: ſterben oder nicht ſterben iſt bedeutungslos“ Hitler wandte ſich ſo⸗ dann an Oberſt v. Seißer, der ihm vorwarf. daß er ſein Ver⸗ ſprechen, keinen Putſch zu machen, nicht gehatten habe. Hit⸗ ler erwiderte:„Ja, das habe ich getan. aber im Intereſſe des Vater⸗ landes. Verzeihen Sie mir.“ Auf die Frage des Generals v. Loſ⸗ ſow:„Wie ſteht Ludendorff zur Sache?“ entgeanete Hitler: „Ludendorff iſt bereitgeſtellt und wird gleich geholt werden.“ Irgend eine zuſtimmende Erkläruna erhielt in dieſer Zeit Hitler von keinem der Herren. Die Anklageſchrift befaßt ſich weiter mit der zweiten Anſprache Hitlers im Saal des Büragerbräukellers und mit dem Einareifen Lu⸗ dendorffs. Ludendorff war von dem Herrn v. Scheubner⸗Richter und zwei weiteren Perſonen im Kraftwaagen herbeigeholt und unter⸗ weas über den Sachverhalt unterrichtet worden. Er wurde vor der Türe des Nebenzimmers von Hitler empfangen. Ludendorff trat ſofort auf Kahr, Loſſow und Seißer zu und erklärte, ohne vorher eine Fraae an dieſe Herren zu richten und ohne von ihnen eine Er⸗ klärung abzuwarten:„Meine Herren. ich bin ebenſo über⸗ raſcht wie Sie, aber der Schritt iſt gaetian. Es handelt ſich um das Naterland und die ganze nationale völkiſche Sache, und ich kann 19 raten, gehen Sie mit uns. tun Sie das eiche Mit dem Erſcheinen Ludendorffs änderte ſich der Charakter der Voraänge im Nebenzimmer völlia. Die Revolver waren verſchwun⸗ den: alles wurde auf aütliches Zureden eingeſtellt. Zu einer Beſprechung der Herren Kahr, Loſſow und Seißer unter einander ließ man es auch jetkt nicht kommen. Es ſetzte nun von Hitler, Lu⸗ dendorff und Dr. Weber ein dringendes Zureden ein. Schließlich erklärten Loſſow und Seißer ihre Zuſtimmuna, Kahr er⸗ klärte erſt nach längerer Zeit: Ich bin bereit, die Leitung der Geſchicke Bayerns als Stattbalter der Mo⸗ narchie zu übernehmen. Hitler dränate darauf. dieſe Er⸗ klärung auch im Saale ab⸗ugeben. Kahr ſträubte ſich dagegen, aab aber ſchließlich dem fortaeſetzten Drängen Hitlers nach. In der Zwi⸗ ſchenzeit waren ſtarke Maſſen Bewaffnete vor dem Bürgerbräukeller aufmarſchiert. Der erſte Abſchnitt der Anklageſchrift ſchließt mit der Feſtſtel⸗ lung: die Herren v. Kahr, v. Loſſow und v. Seißer waren nur ſcheinbar auf die Forderungen Hitlers und ſeiner Anhänger ein⸗ gegangen, um ihre Bewegungsfreiheit wieder zu gewinnen. So⸗ bald ſie konnten, verließen ſie— etwa um 3611 Uhr abends— den Bürgerbräukeller und trafen ungeſäumt die notwendigen Maßnahmen zur Niederſchlagung des Pulſches Der zweite Hauptabſchnitt der Anklageſchrift befaßt ſich mit den emühunaen Kahrs, Loſſows und Seißers. den Rampfbund von einer Altion fernzuhalten Es waren nämlich dem Ge⸗ neralſtagtskommiſſariat Anbaltsvunkte bekannt geworden. daß ſchon in einer am 23. Oktober in München abgehaltenen Beſprechung der Fſhrer der nationalſosfaliſtiſchen Sturmabteilungen von einer Reichs⸗ diktatur Hitler⸗Ludendorff in Bayern geſprochen und dabei auch der Name Kahr Loſſow und Seißer geyannt worden. Außerdem hatte das Generalftaatskommiſſariat ein Fluablatt mit der gefälſchten Un⸗ terſchrift Loſſows gefunden. das vor dem 6. November zum Marſch auf Berlin aufforderte. An dieſem Taa(6. November) nahmen an einer Veſprechung beim Generalſtaatskommiſſar vom„Kampf⸗ bund“ teil: Oberleutnant a. D. Kriebel Dr Weber und Gene⸗ ral a. D. Aechter. Im Anſchluß an die Ausſprache erließ Kriebel an die im Kampfbund vereinigten Verbände ein Rundſchreiben. in dem dargeleat wurde, daß Kahr mit der Uneinigkeit der Verbände imer Srauen⸗Zeitung und Mannheimer Muſik⸗Zeitung— Welle und Schall ochverratsprozeß Hitler * Berleaufspreis 10 Soldpfennig 1924— Nr. 96 Nugeigenpreiſe nach Larif. del vorauszaglung pro eta⸗ ſpaltige Rolonelzeite für Rugemeins Hnzengen.40 Soldmark Reklamen 2,— Soldmark. Fur Auzeigen an beſimmten Tagen Stellen und Rusgaben wierd keine verantwortung uder⸗ nommen. Höbere Sewan Streiks, Betriebsſtörungen uſte. derechtigen zu keinen Erſatzanſpelichen r ausgefallene oder deſchrünkte Rusgaden oder ür verſpätete Rufnahme von an⸗ Zeigen. fluftr. 9 geruſpr. odne Oewäbr. Gerichte ſt. manndeim. rechne. Am 7. November verſammelte der Landeskommandant von Lofſſow die Generäle und Standortsälteſten und Oberſt v. Sei⸗ ger die Cbefs der Landesvpolizei. denen mitgeteilt wurde, daß mit der Möalichkeit eines Putſches unter Führung Hitlers gerechnet wer⸗ den müſſe. und wobei die Anordnuna geaeben wurde. daß Putſche ſeder Art unbedinat, und wenn nötia. mit Waffen⸗ gewalt niederageſchlagen werden müßten. Der dritte Abſchnitt der Anklageſchrift befaßt ſich mit der Aktton ſelbſt und den an ihr beteillaten Verbände. Es waren dies die nationalſozialiſtiſche Sturmabteilung unter Führung Hitlers und des Hauptmanns a. D. Göhrina, der Bund„Oberland“ unter Füh⸗ rung Dr. Webers und des Generals a. D. Aechter. die„Reichskriegs⸗ flagae“ unter Führung des Hauptmanns Röhm und des Haupft⸗ manns Seidel. In einer Geheimbeſprechung am 7. November wurde die gaewaltſame Aktion beſchloſſen und zwar nach dem Plan Hitlers. Am 8. November kam der Oberleutnant a. D. Pernet der Stiefſohn Ludendorffs in die Infanterieſchule und forderte den Leut⸗ nant Wagner auf, ſich bereit zu halten. Abends 8 Uhr gab Wag⸗ ner dort bekannt, Ludendorff habe befohlen, daß die Infanterieſchuſe als Stoßtrupp bei dem Marſch nach Berlin unter Führung Roſ⸗ bachs ſofort Verwendung finden ſollte. Sämtliche Infanterieſchüler traten daraufhin mit Waffen und Munition und kenkreuzfahnen und Abzeichen unter Roßbachs Führung um 9 Uhr abends den Marſch nach dem Bürgerbräukeller an. Um 5 Uhr morgens erklärte Oberſt Leupold von der Infan⸗ terieſchule gegenüber Ludendorff und Hitler im Auftrage Loſſows, daß ſich die Kahr, Loſſow und Seißer an ihre Zuſagen nicht gebunden erachten, weil die Zuſage unter Zwang abgegeben worden war, und daß die 6. Diviſion nicht hinter ihnen ehe. Trotzdem be⸗ ſchloſſen Hitler und Ludendorff, das Unternehmen weiteeſe Unter den Hitlertruppen zeichneten ſich durch beſonders gewalt⸗ tätiges Vorgehen aus der Stoßtrupp„Hitler“, der die Räͤume der ſozialdemokratiſchen!„Münchner Poſt“ zerſtörte, eine lt⸗ ſame Hausſuchung bei dem Vizepräſidenten des Landtages Auer vornahm, eine Anzahl ſozialdemokratiſcher Stadtröte als Geiſeln verhaftete und ſie im Bürgerbräukeller feſthielt, was Hitler und Lu⸗ dendorff wußten, ohne daß ſie es hinderten. Die Anklageſchrift ſchildert ſchließlich, noch die Ereigniſſe am Mil⸗ tag des 11. Novemher, als der bewaffnete Hitlerzug nach der Feld⸗ bis ſchließlich von der Schußwaffe Jebrauch gemacht werden mutzte. In den letzten Abſchnitten befaßt ſich die Anklageſchrift mit der beſonderen Schuldfrage der einzelnen Angeklagten. Adolf Hitler wird als die Seele des ganzen Unter⸗ nehmens bezeichnet, denn er habe den Plan zu dem Unternehmen entworfen, ſich bei der Ausführung an die Spitze geſetzt, den Sturz der Regierung im Reiche und in Bayern erklärt, immer neue Aemter verteilt und für ſich ſelbſt die oberſte Leitung der Reichspolitik allein in Anſpruch genommen. Er ſei bemüht geweſen, das Unternehmen zu feſtigen und zu erweitern und es auch dann noch fortzuführen, als ihm die völlige Ausſichtsloſigkeit vollkommen klar ſein mußte. Bei General Ludendorff ſei die Annahme begründet, daß er für das für den 8. November geplante Unternehmen ſchon vorher genau unterrichtet war; von der gewaltſamen verfaſſungswid⸗ rigen Art des eingeleiteten Unternehmens habe er ſich ſpöteſtens am Abend, den 8. November Kenntnis erhalten, als er mit Kraftwagen abgeholt und zum Bürgerbräukeller gebracht wurde. Er ſei auch ſogleich auf die Seite des Unternehmens getreten und habe ſich als Führer der neu zu bildenden Nationalarmee betätigt, indem er Vorſchriften über Grenzſchutz, Eingliederung der Verbände und die Reichswehr erließ, den Befehl an Hauptmann a. Dd. Röhm gab, das Wehrkreiskommando mit ſeinen Leuten beſetzt zu halten und in⸗ dem er ſich ſchließlich an die Spitze des Zuges in das Stadt⸗ innere ſtellte, um durch das Gewicht ſeines Namens und ſeiner Per⸗ ſönlichkeit dem ganzen einen beſonderen Nachdruck zu geben und Ein⸗ fluß auf die Reichswehr und Landespolizei zu Gunſten des Unter⸗ nehmens zu gewinnen. Von dem Rat am Oberſten Landesgericht München Ernſt Pö h⸗ ner behauptet die Anklage, daß er ſchon einen Tag vorher von den Plänen Hitlers wußte, ebenſo habe der Oberamtmann bei der Poli⸗ zeidirektion München, Wilhelm Frick ſich ſchon vorher bereit erklärt, den Poſten eines Polizeipräſidenten in München anzunehmen, ebenſo habe er von den für den Abend des 8. November geplanten Ereig · niſſen Kenntnis haben müſſen. Von Dr. Friedrich Weber behauptet die Anklage, daß er die Durchführung des Unternehmens vom 8. 11. erſt ermöglichte, indem er als politiſcher Führer des Bundes„Oberland“ das Gewicht dieſes Bundes zu Gunſten des Unternehmens in die Wagſchale warf. Hauptmann a. D. Ernſt Röhm wußze ſchon am 7. 11. von dem geplanten Unternehmen und war derjenige, der das Wehrkreis⸗ kommando im Auftrag der neuen Machthaber beſetzde. Oberleutnant d. R. Wilhelm Brückner veranlaßte die Mobilmachung des nationalſozialiſtiſchen Regiments. Leutnant Robert Wagner die Alarmierung der Infanterie⸗ ſchule zu Gunſten des Unternehmens. Oberſtleutnant Kriebel war der militäriſche Führer des Kampfbundes, ließ Geſchütze auffahren uſw. und Oberleutnant a. D. Heinz Pernet war als Verbindungs⸗ offizier zwiſchen den einzelnen Perſönlichkeiten und Befehlsſteden vor und während des Unternehmens tätig. Schließlich ſtellt die Anklagefriſt feſt, daß die Beſchuldigten, ge⸗ ſtützt auf bewaffnete Machtmittel, im bewußten Zuſammenwirken es unternommen haben, die bayeriſche Regierung und die Reichsregierung gewaltſam zu beſeitigen, die Ver⸗ faſſung des Deutſchen Reichs und Bayerns gewaltſam zu ändern und eine verfaſſungswidrige Regierungsgewalt in Bayern und im Reiche aufzurichten, und daß daher die ſämtlichen Angeklagten des Hochverrats du beſchuldigen ſeien. — — — —— 2. Seite. Nr. 90 Mauuheimer General· Anzeiger(Abend · Ausgabe) Dienstag, den 28. Sebruut 192 Ausſchluß der Oeffentlichkeit Nach Verleſung der Anklageſchrift beantr Stenglein die geſchrift agte Staatsanwalt Dr. Deffenklichkeit aus zuſchließen. Er machte hierbei den Vorbehalt, wenn einzelne Teile des Stoffes in der Oeffentlichkeit ohne Schaden für den Staat beſt 5 den kö ˖ ˖ znnen und abgegrenzt werden, für dieſe Teile des Verhand⸗ kungsſtoffes die Oeffenllichkeit frel zu geben. Die Erörterung der zur Anklage ſtehenden Angelegenheiten werde Dinge zur Sprache bringen, deren Beſprechung in öffentlicher Verhandlung ſchwere Gefahren für den Staat, namentlich in außenpolitiſcher Beziehung mit ſich bringen würde, und dieſe Gefahren müſſen unter allen Um⸗ ſtänden vermieden werden. Das Gericht beſchloß nach kurzer Be⸗ ratung: Für die Verhandlungen über den Antrag des Staatsan⸗ walts wird die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen. Zugelaſſen ſind nur die Vertreter der Reichs⸗ und Staatsbehörden. Kurz vor 12 Uhr wurde die Oeffentlichkeit wieder herge⸗ ſteltt. Ein Beſchluß wurde vom Vorſitzenden nicht ver⸗ kündet. Der Gerichtshof trat alsdann ſofort in die Vernehmung der Angeklagten ein. Als erſter wurde Adolf Hitler aufgerufen, der auf die Fra⸗ gen des Vorſitzenden ein Bild von ſeinem Lebenslauf im Felde bis zur Uebernahme des Amtes als erſter Vorſitzender der national⸗ ſozialiſtiſchen Arbeiterpartei am 29. Juli 1921 gab. Der Vorſithende ſchlug dann vor, Hitler zuſammenhängend über die Beweggründe zur Tat ſeine Darlegungen machen zu laſſen. Die Verhandlung wurde um 12 Uhr auf 23 Uhr vertagt. Der Vorſitzende legte Hitler nahe, ſich in Anbetracht des umfangreichen Prozeßmaterials ſo zu faſſen, daß er zwar erſchöpfend, aber doch nicht zu weitſchweifend ſeine Rede halten möge. Hitler nickte bejahend. das polniſche Munitionslager in Danzig Der Völkerbundsausſchuß zur Prüfung der Frage des polniſchen Munitionslagerplatzes im Danziger Hafen hat ſeinen Bericht jetzt eingereicht. Er hatte zur Prüfung der Frage die Ver⸗ treter Polens, Danzigs und den Präſidenten des Hafenausſchuſſes angehört. Er iſt zu der Anſicht gekommen, daß der geeignetſte Pla⸗ für einen polniſchen Munitionslagerplatz im Danziger Hafen die Weſterplatte, die dem Eingang des Hafens gegenüber im Freihafen liegt, ſei. Es müſſe in dieſem Gebiet, das nur von wertloſen Ge⸗ bäuden beſtanden iſt, ein Hafenbaſſin von einer Länge von 300 Metern eingebaut werden und eine beſtehende Eiſenbahnlinie bis dahin verlängert werden. Wegen der Beſchaffenheit des Bodens wäre der Bau dieſes Baſſins nicht ſchwierig. Die Kommiſſion iſt der Anſicht, daß dieſes Gelände der einzige in Frage kommende Platz für die Löſchung und Einlagerung von Munition ſei. Nur der franzöſiſche Vertreter Reymond meinte, daß der Ausbau zu lange dauern könnte, und die Koſten zu aroß wären. Doch ſchloß ſich die Kommiſſion dieſer Anſicht nicht an. Die Kommiſ⸗ ſion meint, daß im Laufe eines Jahres die Arbeiten ausgeführt wer⸗ den könnten und daß bis zu dieſer Zeit das Freihafenbaffin zur Ein⸗ lagerung von Munition genügen könne. Die Holminſel, die früher beſtimmt war, käme nicht in Frage. da ſie mitten im Hafen in der gefährlichſten Stelle des Hafenkanals liege und da im Falle eines An⸗ griffes durch Fluazeuge die Bomben die bevölkertſten Teile der Stadt treffen würden. Dieſe Ausführungen der Kommiſſion decken ſich weder mit der Anſicht der polniſchen noch der Danziger Regierung. Es kann auch nicht geſaat werden, daß damit eine Löſung der Frage gefunden iſt. Die Frage, ob Polen in Danzig überhaupt einen Munitions⸗ lagerplatz brauche oder nicht, ob nicht Gedingen als Lagerplatz in Frage käme, iſt in dem Bericht überhaupt nicht geftreift worden. Enten⸗Flüge 2J Berlin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Die„Chicago Tribune“ hat heute gemeldet, daß der Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann dem engliſchen Miniſterpräſidenten vorgeſchlagen habe, er wolle nach London kommen und ſich mit ihm über Gold⸗ notenbank und die Möglichkeit eines Eintritts Deutſchlands in den Völkerbund unterhalten. Macdonald habe dieſes Anſinnen höflichſt, aber beſtimmt abgelehnt. Wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, iſt dieſe Darſtellung vollkommen aus der Luft gegrif⸗ fen. Nach einer anderen Pariſer Meldung ſoll die engliſche Regie⸗ rung in einer Note der franzöſiſchen Regierung den Vorſchlag einer ſofortigen Wiederaufnahme der Militärkontrolle in Deutſchland Unterbreitet haben. Dieſe Meldung hält man an zuſtändiger Stelle für wenig glaubwürdig. Man iſt vielmehr der Anſicht, daß es ſich auch hier um eine tendenzißs aufgebauſchte Nach⸗ richt handelt. * Weidenthal(Pfalz), 28. Febr. Schon ſeit längerer Zeit zirku⸗ Rerte das Gerücht, es Alen bef der Auszahlung der ee gelder Unregelmäßigkeiten entſtanden. Eine neu eingeſetzte Kom⸗ miſſion von den Erwerbsloſen konnte erhebliche Fehlbetrüge feſt⸗ ſtellen, die bis zu Anſang Oktober 1923 zurückreichen. an der Staatspräſident Köhler in den letzten Tagen dem Reichsprä⸗ Der Stand der bad iſchen Staatsſinanzen uſchlag zur Grund⸗ und Gewerbeſteuer— Hein Rechenfehler — Beamtenbeſoldung 5 2Karlsruhe, 28. Febr. ig. Bericht.) In einer heute abgehaltenen machte Finanzminiſter Köhler verſchiedene intereſſante Mitteilungen finanzpolitiſcher Art. Aus ſeinen Ausführungen iſt zu erwähnen: Der für die Zeit vom 15. November 1923 bis 31. März 1921 aufgeſtellte Goldetat ſah die ſtärkſte Anſpannung aller ſtaat⸗ lichen Einnahmen und die größte Einſchränkung aller Ausgaben bor. So weit ſich jetzt überſehen läßt, hat ſich das Vorgehen der badiſchen Finanzverwaltung durchaus bewährt, obwohl, was bei jeder Schätzung ganz natürlich iſt ſich verſchiedene Etats⸗ poſten in der Praxis zumteil gang gewaltig verſchoben haben. Es ſteht zuverſichtlich zu hoffen, daß der Abſchluß auf Ende des Rech⸗ nungsjahres, alſo den 31. März 1924 im Gleichgewicht ſein wird. Der Finanzmjiniſter ging dann auf einen Zeitungsartikel ein, worin behauptet worden war, bei der Berechnung der Anforderungen für die Erwerbsloſenfürſorge ſei 5 Finanzminiſter ein Rechenfehler inſofern unterkaufen, als der angeforderte Betrag von 10 Millſonen viel zu hoch angeſetzt und bei Berückſich⸗ tigung der Beiträge des Reichs und derjenigen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber errechnet worden ſei. Daraus wurde dann ge⸗ folgert, daß auch der zur Deckung des geſamten Defizits im Gold⸗ etat ausgeſchriebene ac zur Grund⸗ und Gewerbeſteuer zu hoch und deshalb alsbald zu ermäßigen ſei. Hierzu wurde nun beſtimmt, daß die Anforderungen für die Erwerbsloſenfürſorge nicht im Etat des Finanzminiſters, ſondern in dem des Arbeits⸗ miniſters ſtehe. Das Arbeitsminiſterium erklärt zu den Be⸗ anſtandungen, daß an dem Tage, wo daßs Arbeltsminiſterium mit der Aufſtellung des Voranſchlags beſchäftigt war, die Zahl der Er⸗ werbsloſen von 72 000 auf 85 600 geſtiegen ſei. Alle damals an⸗ fangs November mit der Wirtſchaft befaßten Kreiſe ſeien der Meinung geweſen, daß die Arbeitsloſigkeit noch weiter ſteigen werde zumal die Stillegung einiger Großbetriebe in ſicherer Aus⸗ ſicht ſtand. Einer Berechnung für die Anforderungen im Etat ſei deshalb eine Erwerbsloſenziffer von 120 000 zugrunde gelegt wor⸗ den. Glücklicherweiſe ſei die Zahl 85 000 aber nur ganz vorüber⸗ gehend überſchritten worden, und die gabl r Erwerbs⸗ loſen nimmt ſtetig ab, nicht zuletzt auch durch Maßnahmen, die auch der badiſche Staat ergriffen hat. So wurden zur Be⸗ kämpfung der Arbeitsloſigkeit vom Staat mit einem Aufwand von 2 Millionen Kulturverbeſſerungen im ganzen Lande ein⸗ geleitet. Für die Durchführung der anfänglichen Wohnungs⸗ bauten wurden eine Million zur Verfügung geſtellt, zur Weiter⸗ führung der Arbeiten am Neckar und für den zweiten Ausbau des Murgwerkes wurden rund 500 000 Mark ausgeworfen. Durch alle dieſe Maßnahmen, verbunden mit einer ſchärferen Prü⸗ fung der Bedürftigkeit der Erwerbsloſen 15 der Auftwand für die Erwerbsloſenfürſorge fortgeſetzt herabgedrückt worden. Die Grſatzbeträge des Reichs in der Erwerbsloſenfür⸗ ſorge und die Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſind recht wohl in Rechnung geſtellt worden. Der vom Arbeitsminiſterium für die Erwerbsloſenfürſorge urſprünglich angeforderte Betrag von 16 Millionen wird wohl nur zur Hälfte benötigt werden. Die Frage, ob die hiernach verbleibenden 8 Millionen wirklich er⸗ ſpart werden, mußte der Finanzminiſter mit einem entſchiedenen Nein beantworten. Zunächſt erfordert die Beſoldung der ba⸗ diſchen Beamten einen Mehraufwand von etwa 2 Mil⸗ lionen Mark als im Goldetat vorgeſehen war. Weiter hat das Reich ſeine Zuſchußleiſtung von früher 75 Prozent im Januar auf 48 Prozent, im Februar auf 28 Prozent herabgeſetzt, und im März wird ſie nur noch 14 Prozent betragen.(Vom 1. April ab fallen die Reichszuſchüſſe bekanntlich völlig 3 Durch dieſe Maßnahmen des Reichs entſtehe im Goldetat ein Einnahmeausfall von 3,8 Millionen. Die Grund⸗ und Gewerbeſteuer wird infolge der Kriſis in der Induſtrie einen Minderbetrag von mindeſtens 3 Millionen bringen, und auch ſonſt ſtehen Ueberſchreitungen der Etatsſätze um über 1 Million gzu erwarten, ſo daß dem erſparten Betrag bei der Erwerbsloſenfürſorge in Höhe von rund 8 Mil⸗ lionen jetzt ſchon Mindereinnahmen und Mehraus⸗ gaben in Höhe von rund 10 Millionen Goldmark gegen⸗ Überſtehen. Die Aufbringung der Mittel für die Fortſetzung der ſtaatlichen Ausgaben macht deshalb für die fortgeſetzt die größten Anſtrengungen notwendig, ſie kann daher wirklich nicht ſeit Wochen ſchlafen, wie ein oberbadiſches Matt gemeint hat. Es kann aber auch von einer Bel ſerre der Grund⸗ und Gewerbeſteuer keine Rede ſein. Bet ihrer engen Beziehung zu verſchiebenen Wirlſchaftsunternehmungen ſteht die badiſche Finangverwaltung dem Wirtſchaftsleben durchaus nicht fern. Sie hat bei ihren ſteuer⸗ ulſſe Maßnahmen ſelbſtverſtändlich guf die Vorgänge und Verhält⸗ niſſe unſeres komplizierten Wirkſchaftskörpers jede vertretbare Rückſicht zu nehmen. Oberſter Leitſatz muß und wird für ſie ſein: Gerechtigkeit über alles. 8 Schließlich erklärte der Miniſter noch, es ließe ſich im Augen⸗ blick mit Sicherheit noch nicht überſehen, wie der Etat 1924 aus⸗ ſehen werde. Er in der erſten 1— des Monats Märgz die großen Abſchlußzahlen bur Verfücgung ſte 2n on können. Die badiſche Regierung für alsbaldige Erhöhung der 5 Beamtenbezüge Karlsruhe, 28. Febr.(Elg. Ber⸗) Wie wir erfahren, hat ſidenten perſönlich ſeine großen Bedenken über die ſetzige beſoldung zum Ausdruck gebracht. Die Beamtenbezüge m alsbald erhöht werden, da die jetzigen Einkommen unſerer Bin ten einfach nicht mehr länger haltbar ſind. Das badiſche miniſterium hat beim Reichsfinanzminiſter ſeindringliche ſtellungen wegen alsbaldiger Erhöhung! dieſer Bezüge 1949 ſtens auf 1. April erhoben und es dabei für ganz ſelbſtverſtände erachtet, daß die Ruhegehalte, Wartegelder und Witwengelder matiſch an der Erhöhung teilnehmen. Deutſches RNeich Frau v. Oheimb verzichtet auf Wiederwahl Wie die„Magdeb. Ztg.“ mitteilt, hat ſich Frau v. Oh faad entſchloſſen, bei den bevorſtehenden Reichstagswahlen nicht zu ka dieren. Das genannte Blatt bemerkt dazu: Die Gründe ſind das ſachlicher, teils perſönlicher Natur. Frau v. Oheimb hat gendhafte Reichstagswahlrecht in ſeiner jetzigen Form die le al⸗ ſten Bedenken. Die Hoffnung, es werde durch eine ſchteme den ſchneidende Reform das Verhältnis zwiſchen den Wählern umdee, Kandidaten wieder perfönlicher und unabhängiger von der melt maſchine werden, ſcheint ſich nach den letzten Meldungen nicht erfüllen zu wollen. f Ein„Deutſcher Block“ in Bayern boft Wie Blättern aus Nürnberg gemeldet wird, hat defſchen tagende außerordentliche Landesparleitag der Demokrat 8„. Partei Bayerns einſtimmia eine Eniſchließung angenomme eme welcher die Schaffung eines deutſchen Blocks in Bavern ale um⸗ nationale Notwendigkeit bezeichnet wird. Der Block ſoll alle faſſen, die bereit und entſchloſſen ſeien auf den Grandecenhe Reichs⸗ und Landesverfaſſung für die Einheit und Geſchl 1 des deutſchen Volkes und Reiches unter ausreichender Ber agah⸗ tigung der beſonderen Lebensbelange in Bayern einzutreten. deul rend der Tagung hatte der Landtagsabg. Hartmann von e ſchen Bavernbund den einſtimmicen Hoſchluß des deutſchen dünd⸗ dundes mitgetellt. mit der demokratiſchen Parte ein Wablhtk für die Reichs⸗ und Landtagswahlen einzugehen und zwar der Bezeichnung„Deutſcher Block“. Sozialdemokratiſcher Bildungsbetrieb* 2 Im Januarheft der„ung Sozialiſtiſchen Fitdun⸗ werden der ſozlaldemokratiſchen Partei und ſpeziell ihrer ⸗ arbeit“ folgende Vorwürfe gemacht: wulde „Was bisher an Bildunasarbeit in der Partei gelelſtet gt wut war. abgeſehen von der Tätiakeit der Berliner Parteiſchule. g gz⸗ ohne eigentlichen Charakter. ſondern in vielen Fällen ſcacholtsbl⸗ gefprochene Dilettantenarbeit. Es war balb 5 dung. halb Arbeiterbildung. ſehr oft konſervativer, wenn n. 75 konterrevolutionärer Bildunasbetrieb. Dieſe Kritit richtet f rallet nur gegen unſer Kurſusweſen. das immer noch am meiſten Crauen hatte, ſie bezieht ſich auf unſere Bibliotheksarbelt del Frauene und Zugendbildung, unſeren Buchbe. und nicht zuletzt auch auf unſere Preſſe. Unſerer geſamen und dungsarbeit haftet nur zu ſehr das kleinbürgerliche Schema eſterbl, die lare Scheidung der Bearſſſe in Volksbildung und Arberine duna durch Laſalle hatte man in der Partei einfach vergeſſen. geſamtes Parteiweſen ſchreit beute nach geiſtiger Erneuerung. e 5 unſerer Millionenpartei berrſcht eine geradezu beänaſtiaende nſert und⸗Nüchternheit. Unſeren Verſammlungen fehlt ſede Wärme, ahren, Frauenabende halten ſich noch auf dem Niveau von vor zehn n der unſere Jugend hält ein inneres Kulturgefütl vonee Beteiliauna an den Verſammlungen a b. Auch nicht der 1e 9 Hauch lebendigen Atems aeht durch unſere Zuſammenkünfte. ung Partei iſt Zweckorganiſation ohne ſedes Anzeichen einer ſeter zur Kulturgemeinſchaft. So iſt es um den ſeeliſchen Gebalt mnncht Beweguna beſtellt. Der geiſtige, rein intellektuelle Gebalt t geil⸗ bedeutſamer. Das Partelgehirniſt müde. Die offtzielle ſchrift konnte eingehen in einer Zeit. in der eine volitiſche Uut die andere ſaate. Die Frauenzeitung“ leate ſich ſterbe neſen weil es nicht gelana, eine Frauenzeitſchrift zu ſchaffen, die Jealles, wurde. Die Gemeinde zeitſchriftgingein, und das n ohne daß die Parteigenoſſen aufſchrien. Eine geiſtige droht der Parti Der Petroleumſkandal Rach Meldungen aus Waſtzington hat der Sekretär des e denten Coolidge zugegeben, daß er gelegentlich eines Beſuch ſabe Florida von dem ehemaligen Staatsſekretär Hall erfahren halben daß er von einem Petroleumkonzeſſtonär 100 000 Dollar erh dez habe. Die Underſuchung erſtreckt ſich ſetzt auch auf das Gebaue ſlbo⸗ Finaazminiſters. Man glaubt, daß allmählich die ganze repubge⸗ niſche Verwaltung in die Anklage mit einbezogen wird. didlich Partei iſt daher von einer gewiſſen Nervoſttät erfaßt. Le Der räſident Coolidge bewahre abſolute Selbſtbeherrſchung. kandal iſt zu einem heftigen Kampf zwiſchen Demokraten 1 An⸗ Republikanern ausgewachſen. e tielne Anerkennung der Sowſetrepublik durch den* Der Vatikan dementiert die Meldung über eine bevorſtehen Orun, erkennung der ruſſiſchen Regierung durch den Vatikan, Aus ſolch⸗ den der Doktrin und wegen anderer Schwierigkeiten ſei eine Anerkennung ausgeſchloſſen. Der Kaiſer der Sahara Roman von Olfrid von Hanſtein Copyright 1921 by Deutſche Verlags⸗Anſtalt, Stuttgart. 16 MRachdruck verboten.) Ich öffnete den Brief. „Sie finden hundert Baggermaſchinen und zweihundert Ar⸗ beiter. Die Maſchinen ſind zuſammenzuſetzen. Scheich Abadin el Bakay wird ſeine Leute in vier Gruppen, jede zu fünfzig Mann, teilen und ihnen vier Unterſcheichs angeben, die als Werkführer dienen. Ich denke, jeder dieſer Trupps ſtellt an ſedem Tage fünf Bag⸗ germaſchinen zuſammen. Donnerstag ſind die Maſchinen fertig. Freitag werden ſie nach anliegendem Plan aufgefahren. Samstag vormittag der Gang geprüft. Ich erwarte jeden Abend Rapport.“ Ein kleiner Zettel, aber ein nettes Penſum! In einer Woche hundert Baggermaſchinen richten, dazu Schienen verlegen und ſie nach dem kleinen Plan in dem langgezogenen Wadi, das vor mir lag, aufſtellen. Ich ſah nach der Uhr— es war ſechs Uhr morgens und der Scheich Abadin el Bakay kam mir entgegen. Es war ein hochgewachſener, prachtvoller Mann. Ein langer weißer Bart gab ihm etwas Patriarchaliſches. Am Fuße des Hü⸗ gels blieb er abwartend ſtehen. „Sabäh elcher!“ Er kreuzte die Arme und neigte ſich feierlich— ſch grüßte mit meinem Hut. „Guten Morgen, Scheich Abadin el Bakayl“ „Sabäh elcher, Sidi muhandis!“ „Guten Morgen, Herr Baumeiſter!“ Ich überlegte mir, wie wohl die Verſtändigung werden würde, denn mit meinem Arabiſch war es, wie Fritz Reuter ſagen würde, „man ſwak“, aber er winkte mit der Hand und vier jüngere Män⸗ ner, ebenfalls würdevoll, aber mit braunen Bärten, kamen herbei — dann wies mir der Scheich einen Zettel und einen Plan, und ich ſah, wie die Männer, die jetzt noch im Tale lagerten, aufſtanden. Ein ſchriller Pfiff ertönte— der Scheich hatte ihn einer kleinen Pfeife entlockt— und ſogleich ordneten ſich die Männer in vier Gruppen zu je fünfzig Mann. Nach einer Stunde waren wir mitten in der Arbeit. Die Maſchinen waren vortrefflich verpackt, die anliegende Be⸗ ſchreibung in ihrer Montage überſichtlich— wie zwei Stunden ver⸗ gangen, glaubte ich mich um drei Jahre zurückverſetzt, an die Ufer des Panamakanals. Auch dort hatte die Sonne herniedergeglüht — auch dort hatte ich ſolche Maſchinen montiert— ich wunderte mich, wie raſch meine Libuberbermänner jeden Wink verſtanden. Ihre Bewegungen waren langſam und gemeſſen, aber ſie waren auch niemals müßig. Wie der Abend kam und die Männer ihre Gebetsteppiche her⸗ vorholten, um, das Antlitz gegen Mekka gewendet, ihre Gebete zu murmeln, hatten wir zwanzig Maſchinen monttert, und wie ich aufblickte, war über mir Miſter Bankroft mit dem Luftſchiff. Ich mußte ſchnell den Rapport ſchreiben. „Zwanzig Maſchinen montiert.“ Ich ärgerte mich— fünf weniger als ich gewollt, und doch fühlte ich meine Knochen wie zerſchlagen. Ein Neger kam auf mich zu. „If vou pleaſe, Sir.“ Er ſprach ein ganz erträgliches Engliſch. Ich wußte damals noch nicht, daß in Timbuktu unter eines amerikaniſchen Negers Leitung eine ganze Schule war, in der intelligente Neger zur Be⸗ dienung der europäiſchen und amerikaniſchen Ingenieure heran⸗ gebildet wurden. Miſter Welbs verſteht es, ſede Kraft auszunutzen. Der Inge⸗ nieur iſt Ingenieur, nichts weiter. Nachdem ich meinen Rapport abgeliefert, erwartete mich ein luftiges Zelt— ein kühles Wannen⸗ bad— ein gutes Eſſen— Tabak— Zigarren— ein weiches Lager. Die Arbeitseinteilung bis in das kleinſte.— Wer Ingenieur war, ſollte auch nicht eine Sekunde ſeiner Zeit verſchwenden müſſen, um irgendeinen Auftrag betreffs ſeiner täglichen Bedürf⸗ niſſe zu geben. Ich ſah große Feuer. Wie ich, ſo fand auch jeder Arbeiter, jeder der Beduinen ſein reichliches Eſſen bereit. Alles auf die Sekunde gerichtet. Ich aß und ſank todmüde auf mein Lager. Ein Arbeitstag unter vierzig Grad Hitze in der Wüſte iſt keine Kleinigkeit, und doch war ich erſtaunt. Der Trank aus Kolanuß, den mir lrgendein Diener in beſtimm⸗ ten Abſtänden wührend der Arbeit reichte, war trefflich geweſen. In Timbuktu war nicht nur die Dienerſchule. Ich lernte ſpäter, als ich erſt ſo weit eingearbeitet war, daß ich Kraft hatte, nach der Tageslaſt auch noch an Unterhaltung zu denken, in 7— buktu ein ganzes Kollegium hervorragender Aerzte, Profeſſor aſel Chemiker kennen, die ununterbrochen Forſchungen darüber ghen⸗ ten, welche Koſt uns zuträglich war, welche Arzneien und rtten, kalien man uns in die Nahrung miſchte, ohne daß wir es me um unſere Kraft zu erhalten. doch Gr⸗ Ich weiß nur, daß wir Unendliches leiſteten und daß krankungen ſo gut wie gar nicht vorkamen. Ein Mann, der einen Erdteil ummodeln will, muß auch und Wege finden, das Klima zu meiſtern. melt Am Morgen des folgenden Tages kam der Negerboy in ſe Zelt. Ich hakte wahrhaftig das Frühſchiff verſchlafen und Bankroft war bereits weftergeflogen. Ich hielt wieder einen Zettel in der Hand. Bobher „All right für den erſten Tag. Die ſehlenden fünf ſind bis Donnerstag nachzuholen.“ ihrer Ich weiß nicht, wie es kam, daß dieſe kurzen Befehle trotz weil tnappen Beſtimmthait nicht verlehten. Wahrſcheinlich deahelt eng ſte von Welbs ſelbſt unterzeichnet waren. Was mußte der Befell — 57— wenn er jedem ſeiner Ingenieure täglich einen andte Am Abend des zweiten Tages waren wir auf vierun gekommen— Heute ſchämte ich mich ordentlich. Der nächſte Napport ſagte nichts wie: „All right.“ t Am Mittwoch hatten wir achtundzwanzig Bagger monlier Der Zettel des nächſten Morgens lautete: „Verny good.“ gyklo⸗ Am Donnerstag wieder achtundzwanzig— die hundert 8⁰ pen 1 95 10 Glied— m Freit kam der el: „Thank doul. 150 Es iſt lächerlich, aber ich war ſtolz auf das Lob und— nders Ich fand eine Flaſche eisgetühlten Sekt auf meinem beſon ſe gut beſtellten Speiſetiſch und auch unten bei den Libuberbern mu es Extraration geben, denn ich hörte ſie ſingen. am Der Freitag war wieder unendlich ſchwer— wie aber, fen Samstag auf die Sekunde um drei Uhr Arbeitsſchluß deue 0 wurde, ſtanden meine Zyklopen im Wadi wie ein 770 Grenadiere. Fortſetzuna folg) . Venskag, ben 26. Jebrvar 1924 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Selle. ir. 88 15 Wirtſchaftliches und Soziales Die Lage des Arbeitsmarktes in Baden Ir Arbeitsmarktlage bat ſich weiter etwas gebeſſert. In der Anecht mirtſchaft wird gelerntes männliches Perſonal, ferner erarbe und Taalöhner geſucht. Die Arbeltsmarktlage in der metall⸗ fichbeitenden Induſtrie bat ſich im aanzen betrachtet. weiter ſoan gebeſſert. In der Mannheimer Metallinduſtrie Fößern Arbettekräſte eingeſtent werden. Dagegen wurden von einem Froßben Gießereibetrieb in Karlsrube 100 Arbeiter entlaſſen. Ein 720 20 rieb der Eiſenbahnſianalinduſtrie mußte ſtillgeleat werden: 80 rbeitskräfte kamen dort zur Entlaſſung. Die Pforzheimer ſhälte uckwareninduſtrie zeiat weitere Beſſerung der Ge⸗ Ide und Arbeitsmarktlage. In der Schwarzwälder Uhren⸗ Weſe ſtrie kam es zu Entiaffungen. die Tertilinduſtrle des füctals iſt aut beſchäftigt. Weitere Beſſerung der Beſchäftiaunas⸗ ſchededleiten woeiſt auch die Paplerinduſtrie auf. Von ver⸗ de Plätzen wird von Arbeitereinſtellungen größeren Umfangs möße et. Die Schokoladelnduſtrie iſt aut beſchäftigt: es ſind 4 weit de Einſtellungen erfolat. Die Tabakinduſtrie belebte ſich noch un s Baugewerbelitt in der Berichtswoche allenthalben dewaer dem Einfluß des Froſtes. Im Vervlelfältlaungs⸗ duſm d e beſteht da und dort Nachfrage. Der Arbeitsmarkt der uniſchen Angeſtellten iſt ſchlecht. Jahlreiche Kündigun⸗ don Bankangeſteilten auf 1. April ſind erfolat. Noch ſchlechter iſt e bei den Behördenangeſtellten und den Tech⸗ Städtiſche Nachrichten ahresverſammlung der Deutſchen volkspartei oberen Saale des„Durlacher Hofes“ wurde geſtern Abend S abehuchte Jahresverſammlung des Neeee der derdeeen e der Deutſchen Boltepatfet abgehalten. dach rdienſtvolle Vorſitzende, Stadtrat Auguft Lu dwi den wi herzlicher Begrüßung der erſchienenen Damen und Herren den Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Geſchäftshahr, r folgende Ausführungen entnehmen: abgelaufene Geſchöftsfahr 1923, das fülnfte ſeit Beſtehen Uee Ortsvereins, war das erſte Jahr der in dem mſe Wahlen ſtattſanden, Aber trotzdem war das Jahr 1929 für Fer en Oktsverein kein Jahr der Ruhe, ſondern wie ſeine Vorgän⸗ tue ein Jahr reicher Arbelt, aber auch ein Jahr weiteren Erfolgea, Erfolges, der ſich in der F eſtigung unſerer Organiſation und Ener ſehr erfreulichen Steigerung der Mitgliederzahl, bekundete. Aban Aufgobe war im vergangenen Jahre vor Allem durch den unſerer Bezirksvereine in Stadt und Land unſerer Organi⸗ ein feſteres Gefüge zu geben. In allen Stadttellen haben wir Jirksveteine, die zum großen Teile eine rührige entfaltet haben. Der Frauenausſchuß hat in dan⸗ rter Weiſe gearbellet und bei den Frauen Manntheims daz ſſe für unſere Partel welter wach gehalden. Sehr erfreulich er be Anwachſen der Jugendgruppe, die unter ußter Leitung eine außerordentlich fruchtbringende Arbeit ge⸗ Durch Abhaltung politiſcher Arbeitsabende, Verſammlun⸗ elligen Veranſtaltungen und Wanderungen hat ſie eine ſehr tigkeit entfaltet und bei der Jugend den natlonalen Gedanken die Liebe zur Heimat geweckt und geſtärkt. Hierfür ihr auch an zu danken, iſt mir angenehme Pflicht. Uin ſchweres Opfer brachten wir im letzten Jahre dadurch, daß ſetetde der rapiden Geldentwertung genödtigt waren, die Par⸗ ekretärſtelle eingehen zu laſſen. In freundlicher hat es ein altes Mitglied unſerer Partel, Herr Rippert, rrommen, die Bürpgeſchäfte zu erledigen. Ich möchte nicht ver⸗ eibm für ſeine gewiſſenhafte und rithrige Tätigteit herzlichſt aken. Aber mehr und mehr hat es ſich herausgeſtellt. daß es undedingte Notwendigtelt iſt, wieder einen Parteiſekretär anzu⸗ „der den umfangreichen Außendienſt zu verſehen hat. Wir n aus dieſem Grunde einen Appell an unſere Mitglieder erlaſſen, Portez ihrem Jahresbeitrag noch einen Sonderbeitrag für einen Aeetretärfonds zu geichnen. Unſer Ruf dat freudigen Anftang Fonden. Eine Neueinrichtung des lehten Jahres war die Abhaltung natlicher Mitgliederverſammtungen. Unſer 105 riftletter Fſcher hatte es 1 Weiſe ommen, its ein Referat über die politiſche Lage zu halten durch ſeine glänzenden und anregenden Ausführungen es ver⸗ en, die Abende zu einer gerne beſuchten und belzebten Einrich⸗ Herrn Fiſcher für ſeine ſtets bewieſene Bereit⸗ 1 4 zu danken, iſt mir ein ganz e r Aufzählung der mannigfachen Veranſtaltungen, die den Feeßern rei 7— brachten, erwähnt Herr Lubwig u. a. Fabttilchen Dezultoneabende die in der Geschſſtz⸗ 7755 8 2 8. 2. weiter aus, ein fruchtbringendes für unſeten Ortsverein war, ſo 95 nen zu verbanken, die ſich unſerer Sache zur werſige ge⸗ Doaten, neben vielen Parteifreunden vor Allem meinen Kollegen dorſtand, den Bezirksvorſihenden, Ausſchußmitalledern, Ver⸗ usleuten und nicht zulett unſerer Nathausfraktton. Nicht ver⸗ möchte ich aber auch, unſerer Preſſe zu gedenken, por allem „Mannheimer Genercl⸗Anzelger“, der uns wieder in batkräftig⸗ iſe unterſtützt hat und dem wit einen Antell an unſerem Er⸗ lerechen können. Unſer aller Pflicht und Schuſdig'el — tuſſt es, 8 f Weltreiſe Don Dr. Colln Ro5 II.„Die Welt, das Fleiſch und der Satan“. Newyork im Jauuar. Die Deche aus Seidendolants hing kief herunter, 1 drückte die der Tanzenden. Aber zuſammen mit dem ge⸗ Ferluie Licht, den lauſchigen Ecken und der transparenten Park⸗ rte ſideendet, hatte die andere die Melodie aufgenemmen und Iis en Fleiſch. Wenn die Tippfräulein in den Bureaus bereits ein übriges tun, faſt könnte man meinen, Die geht es dann doch wieder zu gedämpft und zu gemeſſen zu. keien Partner reſſen, aber ihr Geſicht bleibt dabei unberührt; banen Aufmachung a ja, man kann faſt ſagen: ein wenig Ne binteren Hoſentaſche, in der man hier früher den Revolber au er. it eine eigene Induſtrie, die ſich ſeit Erlaß der Anttalkohol⸗ — kragen von Alkohol geworfen hat, ind teinkt mir zu,— Falles Schwindel— fein Wort von der Gotk, das weiß man ſchließlich in orf, daß es in den Vereinigten Sta deug n, die zwiſchen den beiden Kapellen den Saal abſchloß, ſie dazu bei, die ſchwüle erotiſche Stimmung zu verſtärken. geinen Augenblick ſchwieg die Muſtk. Ehe noch die eine ſie weiter und ohne Pauſe drehten ſich die Tanzenden. Matt dagtenerte das biette der verhüllten Lampen auf all dem räu en die Achſeln bloße Arme kragen, muß man für ünchner Ki 1s Royal, in dem Nennchner Künſtlerfeſt zu ſein und nicht im Palais Rohal, dawborke Welt nach dem Theater zu tanzen pflegt. Aber Amerikanerin hat zwar eine ſonderbare Art, beim Tanzen en unter e Seidenkleid 1105 nackten Körper an u Luſe Geſte, deln helles Lachen, kein Aufſchrel verrät die gel ſte bheedleicht it die Pebwiten ſchuld batan, daß trotz der ero⸗ 0% e Aveilf tel. Aber nein, vor dem Krieg war es auch nicht deg ad dann Paphſbitton! Mein Begleiter 1 gerade aus gen pflegte, die flache, ſilberne Flaſche und gießt uns zu dem 1. Mae 5 Allner auf den Tiſch ſtellen, Whiekh in . 05 mauffälligen 3 Une 5 gebüng auf die Fabrikation von bbalen 6 in Vroadway oder in der Fifth Avenue kann man dieſe Ffaſchen en Größen und Formen in den eneee 58 „ 4 15 mein! 1 m Alles Schwindel hier in dieſem Lande 9 bral, die Bolitf 5 die Prohſbfliön, beſonders die Prohlbition; dle Leute krinken erht dovyelt ſo viel wie vorher.“ 0 hatte mir eigentlich vorgenommen, 0— zu ſchreſben. Mein ten geeene de nhol gibt daß man ihn hintenherum überall bekommt. Aber Nan f 2 Wpro len doch ſchwer ganz ignorieren. Man ſtößt ann d ngerichtet wurden. Wenn das Jahr 1923, ſo führte der Red⸗ — für regſte Verbreitung unſerer Preſſe Sorge zu tragen. Das An⸗ wurde durch Erheben von den Sitzen geehrt. Nach dem Rückblick auf das Vergangene warf Herr Ludwig einen kurzen Blick auf die Arbeit im kommenden Jahre. In weni⸗ gen Mongten, vielleicht ſchon in Wochen, werden die Wahlen zum Reichstag ſtattfinden. Hart wird der Kampf werden, wird doch von Rechts und Links gegen unſere DVP., die in den harten Monaten der Umſtellung, keine um die Gunſt der Maſſen buhlende Partei⸗ politik, ſondern eine von Liebe zu Volk und Vaberland und von Ver⸗ antwortlichkeitsgefühl getragene Politik, die das Vaterland über die Partei ſtellt, betrieben hat, Sturm gelaufen werden. Aber guten Mutes ſehen wir dem Kampf entgegen in der feſten Ueberzeugung, auch dieſes Mal in Ehren zu beſtehen, Sie, verehrte Parteifreunde, möchte ſch bitten, gerade in nächſter Zeit unſeren Beſtrebungen ihr lebhaftes Intereſſe zuzuwenden, unſeren Reihen neue Anhänger zu⸗ zuführen, unſere Kaſſe zu ſtärken u. uns bei unſever Arbeit treu zur Seite zu ſtehen. Itt dies der Fall, woran ich nicht zweifle, dann wird unſer Ortsverein auch im neuen Jahre blühen und gedeihen zum Wohle und zum Segen unſeres Volkes und Vaterlandes. Da der mit lebhaftem Intereſſe und ſtarkem Beifall aufgenom ⸗ mene Jähresbericht keine Ausſprache hervorrief, konnte von Kauf⸗ mann Georg Frey ſofort der erſtattet werden, der allgemeine Befriedigung hervorrief. Als dem Rechner für ſeine gußerordentlich rührige Tätigkeit und die muſterhafte Kaſſenführung der Dank des Vorſtandes ausgeſprochen war, wurde ihm ebenſo wie dem Geſamtvorſtand Entlaſtung erteilt. Im Anſchluß daran erfolgte die Neuwahl des Vorſtandes. Stadtrat Auguſt Zudwig iſt durch ſeine berufliche Tätigkeit und durch die ihm als Stadtrat auferlegten Pflichten ſo überbürdet, daß er nur auf dringendes Bitten be war, die Leitung des Ortsvereins weiterzuführen. Er mit der Forderung durchzudringen, das in dieſen Zeitläuften ſo über⸗ aus wichtige und berantwortungsvolle Amt des Vorſitzenden einer an⸗ deren Perſönſichkeit zu übertragen. Die durch Zuruf erfolgte Wieder⸗ wahl wird Herrn Ludwig davon überzeugt en, daß man keine Veränderung in der Beſetzung der Vorſtandspoſten wünſcht. Der wledergewählte Vorſtand ſetzt ſich wie folgt zuſammen: 1. Vorſitzen⸗ der: Architekt und Stadtrat Auguſt Ludwig, 3838 Vorſitzende: Hauptlehrer und Stadtrat Ludchig Haas und Frau Julie Baſſer⸗ mann, Schriftführer: Oberpoſtſekretär Paul Walther, ſtellvertr. Schriftführer: Frau Allce Hoffmann, Rechner: Frey, ſtellvertr. Rechnert Kaufmann Max Moſes, Landtagsabg. Dr. Marie Bernays, Stadtrot Adolf Hartmann, Profeſſor—1 Ä— Emmerich, Hauptſchriftleiter Kurt Fiſcher, Stadtpfarrer Ludwig Vath, Stadtrat Dr.[Wittſack, Bank⸗ beamter Richard Fauth, als Vertreter der Jugen pe. Die Zu⸗ ſammenſetzung des großen ene en des Finanz⸗, Frauen⸗ und Preſſeausſchuſſes fand ebenfalls nach den Vorſchlägen des Vor⸗ ſtandes Zuſtimmung. Nach einer kurzen Ausſprache über interne Angeſegenheften gab Hauptſchriftleiter Kurt Fiſcher der Verfanunlung den wirkungs⸗ vollſten Abſchluß durch einen kieſſchürfenden Vortrag über die politiſche Lage der ſeinen ee von den Worten Kriſis und Umkehr nahm. In intereſſanter Weiſe wies der Redner nach, ſich dieſe Umkehr nicht nur inner⸗ ſondern guch u. ſozialpolitiſch u. wirt⸗ ſchaftlich bemerkbar macht. Ein Zeichen dafür war erſt in letzten Tagen die Rede des engliſchen Innenminiſters Henderſon, der die Notwendigkeit der Reviſion des Verſalller Berkrages betonte. Be⸗ züglich der Reichstagswahlen, vielleicht in größere Nähe gerückt ſind, als noch vor kurzem angenommen wurde, vertrat der Redner den Standpunkt, daß die De Volkspartei mit m Ver⸗ trauen in den Wahlkampf ziehen könne. Recht intereſſant Hürften ſich in den Wahlverſammlungen die Zwieſprache mit der laldemokratie geſtalten, wenn man ihr vorhält, was ſie in den letzten fünf Jahren verſprochen und nicht gehalten hat, wobel vor allem auf den unſeligen Hang zum Pazifismus hinzuweiſen ſein wird, von dem kein Menſch in der Welt etwas wiſſen will. Treffliche Worte ſand der Redner für die Aufgaben, die der deutſchen Jugend erwachſen. Woher oͤie vielen Kaminbrände: Von fachmünniſcher Seſte wird uns geſchrieben: In einer hieſi ein Teil der Urſachen der vielen waanheeabe die fährliche Zahlder Kehrtermine mindeſtens beibehalten worden wäre, anſtatt dieſe mit dem bekannten Schlag⸗ wort: Es muß geſpart werden“. Es ſoll überall geſpart werden, wo eine Möglichkeit beſteht, aber nicht da noch mehr, wo ſchon lange 19 700 worden iſt. Die Berufsvertretungen des Kaminfeger rbet 15 en des öfteren auf die Folgen hingewieſen, die durch eine Ver⸗ 1 Es ſind nicht nur allein die en der Hausbewohner vorkommen, minderung der Kehrtermine en Kaminbrände, die zum Schre Nr NN* hier übe 1 nicht nur in deutſch⸗amerikaniſchen Kreiſe wo man edesmal erſt. eine Stunde braucht, um das Ge⸗ unächſt 50 euf einen andern Punkt zu bringen. Man braucht nur irgendeine amerikaniſche Zeitung die Alafſage um 7 er welch breitem Raum der Kantpf um die Ankfakfoholgeſezgebung, ihre Milderung oder ihre ung im öffenllichen Leben der Staaten einnimmt. Da iſt die ſtändige Rubrik von der„Schnaps⸗ lotte“ mit den ſpannenden Nachrichten üher die Wettrennen und ie Kämpfe der Schmugglerboote mit den ſie verfol 15 Poltzei⸗ barkaſſen. Es folgte die„Trockenlegung“ Phkladelphias, die Sen. ſation der„Antfſalon⸗Liga“, deren Menager Anderſon übrigens gerade wegen ſchweren Betrugs verurteilt wurde. Und ab und zu läßt ſich dann noch irgend ein Reverend in den Sonntagsblättern über das verworfene, zigarettenrauchende und ſchnapstrinkende junge Mädchen von heute aus. Recht nett ſind ſie übrigens, dieſe„derworſenen“ jungen Mäd⸗ chen, wenn auch für europäiſche Begriffe allgu kraß bemalt; be⸗ ſonders das Rot auf den Lippen kann nicht dick genug aufgetragen werden. Allein vielleicht iſt das nur eine Reminiſzenz don den indianiſchen Vorfahren her. Ob ſie wirklich ſo viek trinken, wie ihnen nachgeſagt wird!? Neulich, auf der Tea Parth der Filmdiva in Long Nsland City, gab es allerdings eine erſchreckende Menge ſcharfer Getränke. Ich fand dort, daß die Bowle nicht anders ſchmeckte als der Whiskh, der ſerviert wurde, und als ich die Limo⸗ naden und weeleaſer auf dem Büfett probierte, war auch in jeder Flaſche nichts anderes drin als Schnaps, einerlei, ob Ginges auf der Etikette ſtand oder Whit⸗ Rock, N Dieſe Abwanderung von den 0 e Getränken zu den ere iſt wohl die übelſte Jolge des Alkoholyerbotes. Ich glaube nicht, daß infolge der Prohibition heute mehr getrunken wird als früher, dazu iſt die Beſchaffung von Alkohol immer⸗ hin zu e oder wenigſtens zu— auch hier im alais Rohal kann man ſich Champagner kommenlaſſen, aber die Flaſche koſtet 25 Dollar, und wenn man in einem Speſſelokal „gutes“ Bier verlangt, ſo koſtet das kleine Glas 25 Cent im gegen⸗ ſatz zu dem offizell erlaubten„near beer“ dem„faſt Bler“, das ir 10 Cent zu deben iſt. Aber da aller Alkohol geſchmuggelt und heimlich transportiert werden muß, ſo iſt es natürkſch lohnender, nur ſtark alkoholiſche Getränke herzuſtellen oder einzuſchmuggeln. Doch das ſind ſchließlich Dinge, die nur die an der Prohibition bezm. deren Bekämpfung direkt Intereſſterten angehen. Was aber die Atkoholfrage in den Vereinigten Stagten für den fremden Be⸗ richterſtatter intereſſant macht, iſt die Tatſache, daß man keinem anderen Problem ſener ſelfſome Widerſpruch ſo gut ſtudiert werden kann, der dem ganzen öffentlichen Lehen in den Vereiniglen Staaten ſeinen Slempel aufdrückt. Der Amertkaner iſteim Grunde durchaus Idealiſt. Idenalen Motſven entſprang der ſlampf um die Sklavenbefreiung, der Eintritt in den Weltkrieg, die Prohibition, men laut gegen die Herabminderung der Kehrtermine, Verein deutſcher Feuerwehrin ter⸗Kolleglum der deutſchen Fe de wehrtage 1923 in München haben dieſe Sachverſtändigen ſich gegen irgendwelche Verminderung Daß Kaminbrände auch in kurzer men, liegt ganz in der Natur der 0 für regelmäßige Reinigung der Herde und Beſthn 5 Kamine r Abzug muß —5 werden. Geſchieht der ni naſſe Niederſchlä nur ſchwer oder durch Reinigen für beſſeren der Noh rſäumt, ſo ohre verſd el 5 dah le ung des Rußes. ſchont bleibt, iſt ſelbſtverſtän worden. Erlaubnls * als zwel Jahren ausgeſetzten Reſtver mit 915 ter e führen wit Geſuche von Frontſo ndelt Agen, Verele im Fac erloig Vorſchlag beili einen bereits erfolgten Vo i„werde Militärſtellen und vom 8 a L men und ausnahmslos den Ge ungen für Heimatdienſt erfolgen in keinem Fall mehr; ſie ſind längſt Reich⸗bahn. Das Badiſche Candesadreßbuch mehrter und verbeſſerter Auflage erſchienen. Genera ebenſo ſchlimm ſind die Rauch⸗ und Rußbeläſtigungen, die denken der Parteifreunde, die im Berichtsjahre verſtorben ſind, 5 2 rũn öfteren noch viel läſtiger empfunden werden als die Kainin⸗ Infolge der gegenwärtigen größeren Ausnützung der Wohnungen und der Beſchaffenheit der verſchiedenſten Heigzmaterialien ſind die Kamine gegen früher ganz erheblich mehr belaſtet und erfordern zur e der Feuersgefahren eine öftere Reinigung, wie ſolche auch 0 5 im langt wird. Es iſt erwieſen, daß, nachdem eine Kaminreinigun ö ein Minimum zurückgegangen waren, glaubbe man die Kehrtermine wieder vermindern zu können, was auch, ohne viel zu überlegen, durchgeführt wurde. Ein Vergleich läuft wohl quf dasſelbe hinaus, als wenn man einen nach früheren Unglücksfällen zugedeckten Brun⸗ 195 nur deshalb wieder aufdeckt, weil ſeit längerer Zeit— nämlich nach dem usbewohnern ver⸗ 9 egenüber den früheren Jahren mehr ſtattgefunden hat, die Kamin⸗ rände erheblich vermindert wurden. Nachdem aber die Brände auf Tage von den Hausbeſitzern und udecken ein Unglücksfall nicht mehr vorgekommen ſſt. Wenn die vermehrte Brandgefahr ſo weiter fortſchreitet, werden die Feuerverſicherungsgeſellſchaften bald dazu übergehen, ihre Ver⸗ ſicherungsprämien entſpreche Erſparnis an zelnen Haushalt bedeuten, völlig illuſoriſch machen. zelnen Fällen abgeſehen, entfallen auf einen Haushalt pro Reinigung 15—50 Pfenni ausmacht. Erkenntnis kommen, und ten Kehrtermine wieder einführon, was bei den Küchen⸗ kaminen ganz beſonderg notwendig iſt. nicht mehr länger in Aa ſen halten und auf die Si deren Hab und Gut bedacht ſe Verarmung unerſetzlich geworden iſt. Vom feuerpolizeilichen Stand⸗ punkt aus iſt die Sicherun ndheraufzuſetzen und dadurch eine Kehrgebühren, die überhaupt nur Pfennige für den ein⸗ on ganz ein⸗ „ was für den Monat nur einen Bruchteil hiervon Hoffentlich wird man bei den z 44475 Behörden zur dazu übergehen, die alten, bewähr⸗ Man ſollte die Bewohner cherheit für in, was im unſerer volkswirtſchaftlichen der uns verbliebenen Sachwerte gegen 1 rachte die gewichtigen Bedenſen, die gegen die Annahme der Wieder⸗ die Vernichtung durch Schadenfeuer die vornehmſte Pflicht, insbeſon⸗ 0 ſprachen, auch in der Ve 15 Ausdruck, vermochte dere der Vehürden. aber, ſo ſehr man die Richtigkeit ſeiner Einwände einſteht, nicht Aus den berufenſten Kreiſen wurden und werden immer Stim⸗ 2 von dem allcepe von dem berufenſten Vertre⸗ rwehr. Erſt auf dem letzten Feuer⸗ der Termine ausgeſprochen. gac nach der Reinigung vorkom che. Jede Hausfrau weiß, daß Oefen uß, wenn ſich der gefährliche Schmierruß oder ogen. Glanzrüß nicht anſetzen ſoll. Dasſelbe gilt auch für die Der A durch regelmäßiges 1 fördert cht, ſo verwandeln ſich die Rauchgaſe in die durch die Einwirkung der Witterung entweder rhaupt nicht entfernt werden können. n aber ug geſorgt wird, trocknet der vorhon⸗ uß und kann entfernt werden. Wird jedoch feßt die Reinigung ht bei ſtarkem Feuer die Selbſtenkzün⸗ dieſem Vorgang das Kamin nicht ver⸗ dlich, was wohl auch die meiſten owie Rohre ſorgen m Dle vier Tage gülfig. Nach einer Bekannt⸗ machung der franzöſiſch⸗belgiſchen Eiſenbahmregie werden die Fahr⸗ karten auf der Bahn vier Tage Gültigkeit haben, jedoch fällt die zur Fahrtunterbrechung fort. ſerne Kteuze. Das Re e das die ſeit mehr ih des Eiſernen Kreuzes d, gibt bekannt, daß nur eſchge die vor 805. 15 vorgeſchlagen waren. eue 50 Feldvorgeſetzten über rnen Kr 1919 zum E euz Beſcheinigun rminiſterium nicht mehr angenom⸗ uchſtellern zurückgegeben. Verkeih⸗ eſchloſſen. Berufungen gegen die Entſcheide der Militärbefehls haber oder des Reichswehrminiſtertums ſind in keiner Form zuläſſig und werden an keinem Wege in Bearbeitung genommien. »Die kurſierende Rentenpfennigmarkenſerie ſoll in nächſter Zeit In dieſer Beziehung berechtigt der friſche, lebendige Geiſt, der in der 5 12 Jugendgruppe herrſcht, zu den beſten r Bei der Erörte⸗ eeeeee chullch 18 iie runng der Umkehr und ee die ſich in der Markenwerte N en bekannter Baudenkmäler, in erſter Linie der ben Lupenbiic ſſe den Ktellt Dezeſend⸗ a den örzer bned MWere ae den oen en nbli i Aufrufung von iergeld. Der Rei iniſter hat das 0 ee 90 12 eſſelnden Ausführungen mit ſtarkem 930 10 1 5 1285 1 5 e 14 Sadtrar Sudweig ſchloß otevann die wiedeg ſehr anregend 5 rg, Sireiſg hren Arbe Mil. Wiekeng vom T. Mürg 4f ge dene berſanmmiig ut en Niff Euf zean Ralrt, ei fen gescen oee e ee, dt. Marz Sieg!l ob. genommen von dieſem fbleib bas otgeld der deutſche Handel, Induſtrie Sruhe) iſt in dritker ver⸗ Während andere 4n und Gewerbe(Verlag G. Braun, gen Zeitun neuerdings auftauchende Unternehmen ſich nur auf bie bandet utgen Fandetsgericht⸗ Waſe le eeee kommende Brennma⸗ lich eingetragenen Ftrmen(in Baden eitda 20 000) ent⸗ kerial hätte man von den zuſtändigen Behörden erwarten dürfen, daß bält dieſes Landesadreßhuch etwa 150 000 Adreſſen.(Weiteres An⸗ geige m dieſer Nummer.) vereinsnachrichten Her Pfälzerwald⸗Berein E. B. Tätigkeit wieder aufnehmen können. An die leßten Sonntag ſtattgefundene und ſehr ſchön verlaufene 2. Programm⸗Manderung nach inheim umd Umgebung ſchließt ſich laut heutiger Anzeige die verſammlung am 29. Februar in Ludwigshafen an. Allexdings fehlte andererſeits auch in keinem Falle eine Gruppe eſchäftsküchtiger Leute, die es verſtanden, den Strom— idealen egeiſterung auf ihre Mühlen zu leiten, um ihre recht ſchmutzigen Geſchefte damit zu betreiben. Ss iſt hinſichtlich der Antialkohol⸗ geſetzgebung heute die allgemeine Anſicht wohl die, daß die Pro⸗ hibition in 0 8 555 Form ein Mißgriff ſei, daß ihre Wirkung eſſe afen-Maunheim hat unvergleichti r wäre, wenn man leichte Biere und Weine frei⸗ gebe. Aber ebenſo allgemein iſt auch das achſelzuckende Bedauern, daß dieſe Milderung unerreichbar iſt, weil— ja, weil bereits allgu⸗ biele Leute an der Prohibition allzu gut verdienen und weil ins⸗ beſondere die maßgebenden Politiker, die ſchließlich Wahlen, öffent⸗ liche Meinung und Geſetzgebung beherrſchen, freiwillig niemals guf die reichlichen Beſtechungsgelder verzichten würden, die ihnen unter der heutigen zufließen.„Das Land iſt eben zu reich“, ſagte mein Begleiter, auf die Toiletten und Perlen der Tänzerinnen weiſend.„Junächſt hat die Nation alle Hänbe voll zu tun, ihren Reichtum erſt einmal anzubringen; da ſpielt es keine Rolle, wenn der Staat durch ſeine Beamten und Politiker jährlich um Millionen beſtohlen wird und wenn es nicht gleich um eine halbe Milliarde geht, wie jetzt im Tea Pot⸗Skandal, ſo kräht auch kein Hahn danach“ Unentwegt dre ſich die Paare. Die Rotblonde mit dem eees Smaragdſchmuck und dem völlig nackten Rücken hat ſleh ſchon viele hundert Male an unſerem Tiſch vorbeigebreht. Dieſe Amerikanerinnen haben wirklich eine bewundernswerte Ausdauer im Tanzen. Unentwegt ſpielt die Muſik, immer wieder dieſelben Melodien, die Foxtrotts, die gerade modern ſind. Das Sarophon ſchluchzt und quäkt:„Oh Lady, Lady!“ Zu den Klängen dieſes Schlagers hat man übrigens bor einigen Tagen in Sing Sing drei Mörder Die Zucht⸗ häusler in 1 65 Sing dürfen einmal im Jahr eine Operette auf⸗ führen, zu der ein bekanntes Broadwaytheater Muſfik u. Koſtüme ſtellt. Dieſe Vorſtellung iſt ein großes Ereignis. Wochenlang wird dafür geprobt. Und als nun der Tag der Aufführung da war, ſtellte man ſeſt, daß auf ben gleichen Tag die Hinrichtung von drei Mördern gelegt war, und da hier die Waoneen am ſpäten Abend ſtalt⸗ finden, fiel die Stunde der Erekutionen mit dem Höhepunkt des Feſtes zuſammen. Zu allem übrigen lagen die Armeſünderzellen, in denen die Verurteilten die letzten vierundzwanzig Stunden bor⸗ bhringen, Wand an Wand mit dem zum Theatet umgewandellon Betſaal. In jedem andern Lande hätte man entwedet die Hlu⸗ richtung oder das Feſt berlegt, hier in den Stagten, wo man bureat⸗ kratiſcher als irgendwo ſonſt iſt, giug das nicht. Und ſo hat mon denn die drei Mörder, von denen ziwei Luſtmörder waren, unter den aufreizenden Klängen von„Oh Lady“ auf den elektriſchen Stuhl geſchmallt. Pie Zettungen beſchäftigten ſich nachher autze⸗ führlich mit der Frage, oh die Muſikbegleitung den Verurkelllen das Ende erſchwerk oder erleichtert habe * 4. Seite. Nr. 96 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 28. Jebruar 192 Die elektriſche Bilö⸗Telegraphie Die Rheiniſchen Siemens⸗Schuckert⸗Werke haben der Deutſchen Geſellſchaft für techniſche Phyſik E. B. Gruppe Baden⸗Pfalz, in ihrem Neubau in N 7. 18 einen wundervollen Vortragsſaal zur Verfügung geſtellt. Geſtern abend fanden ſich nun die Mitglieder dieſer Geſellſchaft zu einer kleinen Einweihungsfeier in dem neuen Heim zu⸗ ſammen. Der Saal war dicht beſetzt, als der 1 Vorſitzende der Gruppe Baden⸗Pfalz. Dr. Hochheim, die Verſammlung eröffnete Der Redner begrüßte zuerſt die Vertreter der Univerſität Heidelberg und Würzburg, der techniſchen Hochſchulen Karlsruhe und Darm⸗ ſtadt, die Vertreter der ſtaarlichen und ſtädtiſchen Behörden, die Preſſe und beſonders den Redner des Abends, Geheimrat Profeſſor Dr. K. Strecker⸗Heidelberg. Es waren u. a. erſchienen: Von der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗Fabrit Ludwigshafen: General⸗ direktor Profeſſor Dr. Boſch nebſt Mitarbeitern, Direktor O. Sei⸗ del, Direktor Dr. Gaus, Direktor Krauß, Direktor Lappe⸗ Direktor Dr. Schwarz: von Mannheim: Kommerzienrat Dr. Klemm, Fabrikant Dipl.⸗Ing. Mohr. Fabrikant Dr. F. Raſchig. Baurat Nallinger, Stadtran Dr. Wittſack, Stadtbaudirektor Platz, Direktor der Oberrealſchule Gſcheidlen. Mitglied des Reichswirtſchaftsrates Vögele; von der Techniſchen Hochſcyute Karlsruhe: Profeſſor Dr. Gaede, Profeſſor Dr. Ruſſelt, Pro⸗ feſſor Teichmüller: von der Univerſttät Heidelberg: Präſident a. D. Geheimrat Profeſſor Dr. K Strecker, Geheimrat Profeſſor Dr. Albrecht Koſſel, Privatdozent Dr. Schmidt: von der Tech⸗ niſchen Hochſchule Darmſtadt: Profeſſor Dr. Zeißig. Privatdozent Dr. Knipping: von der Univerſttät Würzburg: Privatdogent Dr. Glaſer. Dr. Hoch he im gab dann Direktor Singel das Wort, der das neue Heim der Deutſchen Geſellſchaft für tech⸗ niſche Phyſik E. B. Gruppe Baden⸗Pfalz übergab.„Als ſ. ZIt. der Entſchluß gefaßt wurde, das Haus zu bauen“, ſo führte der aus,„wurde daran gedacht. etwas Dauerndes zu errichten. Pro⸗ feſſor Jofeph Wackerle wurde mit der Ausſchmückung beauftragt.“ Der Redner erklärte dann den bildhaueriſchen Schmuck, der außerhalb des Hauſes angebracht iſt. Schon bei der Erbau ſei daran ge⸗ dacht worden, einen großen Speiſeſaal für die Angeſtellten einzubauen, der aber in erſter Reihe als Vortragsſaal dienen follte. Die Ausſchmückung dieſes Saales, die ſehr freumdlich gehallen iſt. wurde durch Profeſſor Klemm⸗ München ausgeführt. Man habe ſich beſonders aus dem Grunde entſchloſſen, der Geſellſchaft den Saal zur Verfügung zu ſtellen, weil Werner v. Siemens während ſeines ganzen Lebens zwiſchen Wiſſenſchaft und Technik geſchwankt habe. Möge der Geiſt Werner v. Siemens immer in dieſem Saal weiterwirken und manche bedeutende Forſchung begümſtigen. Mit herzlichen Worten übergab Direktor Bingel der ellſchaft den Saal als neues Heim. Es wöre wünſchen, daß die ſpäteren Genera⸗ tionen mit Stolz auf die zurücolicken, die trotz der ſchweren Zeit ein ſo ſtolzes Werk geſchaffen und dein Mittel geſcheut haben, um den deutſchen Geiſt wieder in den Vordergrund zu Profeſſoe Dr. 8. Gehlhoff⸗Gerlin der erſte Vorſitzende der chen Geſellf für Phyſik, erklärte, daß er der Ei gefolgt um für die Deutſche Geſellſchaft für techniſche Phyſik, Grup Pfelz. zu übernehmen. aus: glückliches Sumptom. daß die deren Gründer Wern 7 fellſchaft für die bereitwillige Ueberlaſſung des Soales. Solche ſchaffe aber auch Verpflichtungen. Es müſſe die Pflicht der Geſell⸗ chaft im allgemeinen und der Gruppe Baden-Pfalz un beſenderen in, ſenen Männern nachzueifern, die gewieſen haben, und ſi die Firma der Geſellſchaf die he: man fefiſtellen müſſen, daß von rechniſcher Phyſik Ace ng 0 weſen ſel. Kurz vor dem Kriege ſo teilte der Redner mit. Zuſammenſchluß der techniſchen Phyſiker nahezu vollendet EEE n 7 e r techn e 5g e Die Aufgaben der ſchaft ſeien in erſter Reihe gegenſeltige Anr⸗ und Es wurde eine eigene den Hochſchulfragen und dem akademiſchen Nach⸗ wuchs zugewandt. Die Geſellſchaft umfaſſe heute weit über 2000 Mitglieder; die Entwicklung ſei noch lange nicht abgeſchloſſen. Eine günſtige Entwicklung habe auch die„Jeitſchrift für tech⸗ niſche Phyſik genommen. Auch im Ausland verfolge man dieſe Zeitſchrift mit lebhaftem Intereſſe. Früher habe man die tech⸗ niſche Phyſit hauptſächlich in der Optik und Elektrotechnik ange⸗ wandt heute werde ſie ſchon in allen Induſtriezweigen zu Rate gezugen, wie Glasinduſtrie, Keramik, Papierfabrikation und ganz beſonders in der chemiſchen Induſtrie. Der techniſche Phyſiker müſſe durch ſeine Ausbildung befähigt werden, ſich inner⸗ halb kurzer Zeit in ſedem Berrieb einzuarbeiten. Er müſſe der Technik neue Wege und auch die Grenzen zeigen. Die techniſche Phyſik habe beſondere Hauptaufgaben; einmal die Ueberwachung der Betriebskontrolle, dann die Nachweiſung verſchiedener Wirkungen und Urſachen im Betrieb. Der Ingemeur habe nicht die Zeit dazu, um bei auftretenden Störungen die Urſachen feſtzuſtellen, hier ſpringe eben der techniſche Phyſiker ein. Dann trete no hinzu die Prü⸗ fung des Materials und die mathematiſche rbeitung von Problemen. Der Redner, der ſich einige Zeit in Amerika aufge⸗ ten hatte, ſtellte intereſſante Vergleiche zwiſchen Amerika und utſchland an. Unſere Technik befinde ſich gegenüber Amerika in 10jährigem Rückſtand. Hierzu tragen viel der friſche Geiſt der Amerikaner bei. In einem Punkie ſeien wir jedoch Amerika voraus, in der Ausbildung unſerer Ingenieure. An zwei Bil⸗ dern zeigte der Redner dann die Entwicklung der Technik in Amerika. Die Jahl der kechniſchen Phyſiker müſſe in Deutſchland viel größer werden, damit der Vorſprung, den Amerika voraus habe, eingeholt oder ſogar überholt werden könne. Dazu müßten alſe mithelſen. Staòtbaudirektor Platz bearüßte die Anweſenden im Auftraa des Reichsbundes dent⸗ ſcher Technik. Er aab ſeiner Freude darüber Ausdruck, den Bun⸗ desvorſitzenden. Gebeimrat Proſeſſor Dr. Strecker⸗Heidelbera. traaen habe..Gleichzeitia.“ ſo fuhr der Redner fort.„kann ich die Tatſache dankbar bearüßen. daß Herr Direktor Binael es war. der mit dem Baumeiſter der Siemens⸗Schuckert⸗Werke. Reaierunasbau⸗ meiſter Hertlein, dieſes Werk ageſchaffen dat. In dieſem neuen Heim verbinden ſich Kunſt und Technik zu einer ſchönen Einheit. Eine andere Einbeit wird beute dadurch berageſtellt. daß ſich Kunſt und Wiſſenſchaft verbinden zu einer Einheit und in dieſem Sinne begrüße ich die Geſellſchaft im Namen aller Techniler.“ Profeſſor Dr. Gaede von der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe bealückwünſchte die Geſellſchaft zu dem neuen Heim und ſpricht Pro⸗ feſſor Dr. Gehlboff den Dank aus. daß er alle Techniker zuſammen⸗ oebracht habe. Beſonderer Dank gebübre auch der Firma Siemens⸗ Schuckert. daß ſie durch die Ueberlaſſung dieſes wundervollen Rau⸗ mes der Technik in ſo llebenswürdiger Weiſe gedacht dabe. Ferner brachten noch Glückwünſche dar Profeſſor Dr. Glaſer von der Uni⸗ verſität Würzbura und Priwatdozent Dr. Schmidt⸗Heidelbera. Dr. Hochbeim dankte bierauf für alle auten Wünſche und bat um weitaehende Unterſtützung aller Kreiſe. Es folate dann der Vortraa des Gehbeimrats und Proſeſſors Dr. Strecker⸗Heidelbera über die elektriſche Biloͤtelegraphie Profeſſor Dr. Strecker, der frühere Präſident des Reichsteleara⸗ pbenamtes. war wie kein anderer dazu berufen, einen Ueberblick über die Entwicklung der Bildtelearapbie zu geben. Die techniſche Phyſik ſei ſo alt wie der Menſch ſelbſt. Schon die erſten Erfindungen des Menſchen. wie Waffen. Ackergeräte uſw., ſeien techniſche Phyſik ge⸗ meſen. Die techniſche Phnſitk babe zu den alänzendſten Errungen⸗ ſchaften der lekten hundert Jahre gefübrt. Der Nedner zeichnete den Verlauf der Entwicklung äußerſt kurz und markant in dem Sate: Segelſchiff. Voftkutſche. reitender Bote. Extrapoſt. Dampfſchift, Eiſen⸗ babn. Kraftwagen. lugzeua. Telearaphie. Hieran ſebe man. welche aewaltiade Umwälzuna vor ſich gegangen ſei. Jetzt beſlehe der Wunſch. daß man die Perſon. mit der man auf weite Entfernungen ſpricht. auch ſeben könne. Dem Fernleben ſei man jetzt ſchon etwas näber gekommen. Es ſei durchaus möalich. in die Ferne zu lehen. Geagenſtände durch den Draht zu übermitteln. Zu einer einwand⸗ freien Löſung dietes Problems könne vielleicht einmal die drahtloſe Uebermittlung belfen. Man könne ein Bld ſchon innerbalb kurzer Aeit durch den Drabt übermitteln. nur direkt ſeben könne man noch nicht. An Hand vieler Bilder und durch bis ins fleinſte gebende Er⸗ klärungen zeiate der Nedner in überaus eindrinalicher Weiſe die Entwicklung dieſes ſchuieriaqen Gebiets. Es waren Bilder dabei. denen kaum anauſeben war. daß ſie durch den Draht durchgegeben worden waren. um an einer anderen Stelle aufaenommen zu wer⸗ den. Wie viele Erfindungen und Entwicklungen. ſo ſei auch die tech⸗ niſche Phyſik aus der Not der Zeit geboren worden. Ein kleiner Fortſchritt rege den Menſchen zu immer neuen Verſuchen und Erfin⸗ dungen an. Auch wir müßten wieder in die Höhe ſtreben. um immer noch ardzeres zu ſchaffen. Der Redner ſand für ſeine überaus lehr⸗ reichen Darleaungen dankbaren Beiſall. Nachdem Dr. Hochbeim nochmals ſeinen Dank ausgeſprochen batte, wurde ein Rundaana durch das Slemenshaus unternom⸗ bearüßen zu dürfen, der zur Hebuna der Technik entſcheidend beige⸗ Gegen Kommunale Cbronik Die Ausſichten von Kommunalanleihen 60 0 Die Stadt Berlin will eine Anleihe von 20 Millionen wer⸗ mark aufnehmen, von denen 4 Millionen Goldmark für laufen Giro⸗ waltungsausgaben beſtimmt ſind. Vertreter der Banken und hei zentralen haben übereinſtimmend die Unterbrinaung der Anleits er⸗ der jetzigen ungünſtigen Lage des Anleihemarktes für ausſichtelen klärt. Im Einverſtändnis mit der Finanzſteuerdeputation iſt zeſe⸗ dem ein Verſuch der Begebung gemacht worden, ſchon um bei Ben, rung des Marktes mit der Anleihe eingeführt zu ſein. Es nächſt zwei Millionen Goldmark im Weae des freihändigen Verdeen, durch die Berliner Sparkaſſen und Girozentralen begeben 1 Da der genehmiate Zinsſatz von höchſtens 6 Proz. nicht lockt, iſt ert Herabſetzung des Abaabekurſes auf 90 v. H. bei Einzahlung in w die beſtändigem Notaelde der Stadt auf 88.20 v. H. ein Anreiz fit Anleihe aeſchaffen. Im Falle der Ausloſung oder Kündiaung ſo Ul. Rückzahlungskurs 105 vom Hundert betragen. Tagungen Eine preſſeſchau der evangeliſchen Kirche 4 Mit dem Kurſus über evangel Preſſearbeit, der vom ntet 7. März in den Räumen der Berliner Univerſität dleube Mitwirkung hervorragender journaliſtiſcher und birchlicher des ſtaltfinden, wird verbunden ſein eine erſtmalige Preſſeſchau emer deutſchen und des ausländiſchen Proteſtantismus in Geſtalt ſccher Ausſtellung, die in einem allgemeinen Tell an der Hand waſe Einzelexemplare eine Geſamtüberſicht über das reichgeglen evangeliſche Schrifttum bieten ſoll, in einem Sonderteil eine oller wahl ben ae und künſtleriſch beſonders ſchöner und 1 Ausgaben. 8 außerordentlich vielſeitige Ausſtellungsmaterl i⸗ aus einem unlängſt dem Er Preßverband für Deutſchland angeghe derten und Hunderte evangeliſcher Blätter umfaſſenden Arche pangeliſchen Schrifttume ſowie aus einer peichhaltigen Auslee mmlung des Berliner Theologieprofeſſors D. Deißmann zur pon ügung geſtellt. Jedenfalls verſpricht die geplante Ausltellung e⸗ der journaliſtiſchen Geſamtteiſtung des Peoteſtantismus und der einzigartigen Bedeutung für das religiöſe und kulturelle Leben wart einen charakteriſtiſchen Eindruck zu vermiteln. 0 Es iſt erfreulich daß man die Bedeutung der Preſſe au dieſen Kreiſen ertennt. Nach erfreulicher iſt der kongentte Charakter dieſer Beranſtaltung und man bann wünſchen, daß von ihr nachhaltige Wirkung ausgeht. Aus dem Lande * heſdelberg. 25. Febr. In der Bahnhofſtraße wurde ein nuß fabrer von einem zu ſchnell ſahrenden Fuhrwerk überfabren lebenagefäbrlich verlett.— In Wieblinaen ſpranga am Sountan de 111jähriger Schüler vor einem Kraftwagen über die Straße, W von dem Wagen er faßt, überfabren und ſchwer verletzt. ſch X Mosbach. 28. Febr. In Würdiaung der Verdlenſte. Beler der in den Rubeſtand getretene Bürgermeiſter Renz um die eiube⸗ entwicklung der Stadt Mosbach erworben bat. beſchloß der Gem rat. eine Strake nach ſeinem Namen zu benennen. X Oflenburg 28. Febr. Am Sonntaa früh entſtand in dem. terbaus der Nbeinfichen Creditbank an der Hauptſtraße ſte Kun Das aroße Hinterbaus, in dem zur Zeit die Firma Huber u. pob ihre elektrotechniſche Werkſtätte untergebracht hat, ſtand alsbald eiluß oben bis unten in Flammen. Außer der Feuerwehr griffen Abt diae gen franaöſiſchen Militärs belſend ein. Das Haus. ein mehrſth w0ld Dau. iſt abgedrannt. Der Dachſtubl und ein Teil der Giebel ſind eingeſtürzt. Die anaremenden Gebäude waren anfänlich e gefährdet. Durch das Einareifen der Feuerwebr wurde ſedoch Weiterareiſen des Vrandes verbindert. Ueber die Entſtebungen znt iſt nichts bekannt. In dem abaebrannten Haus hat niemand ben ſege Rebl. 28. Febr. Pas von der franzöſiſchen Reqierung erlalig⸗ Anusfubrverbot für Gemüſe dat beſonders im Elſaß ſchon ſeit Jabren auf den Schwelzer Markt gebracht baben ſe⸗ er mit ibren Waren auch wieder die badiſchen Grenzorte uchen. X Freſburg. 28. febr. Der aus dem dieſtaen Unterucmen gefänanis entſprungene Anfübrer der Lörracher Ausſchreltungee Möſch, ſon ſich in Oberbaden derumtreiben. Ein Landwwict ſür den Flüchtigen eine Fabrkarte löſte, wurde wegen Beibilſe Flucht verbaftet. 12885 ehm Baslach i. K. 28 Nebr. der- Sterentat in nacb fe% jäbriger Unterbrechung dier wieder dedangen worden. Etwa teln, 800 Buben und Mäbchen zocen durch Hoslach und beimſten Breeg⸗ Brötchen. Aepfel. Nüſſe ufw. ein. Der Storchentoa wird au ſchen Saae zurückgefübrt. wonach Haslach einſt von Ungezlefer. Fch und Schnecken überichwemmt war. ſodaß kein Gewächs mebr 4e Die Bevölkerung aelobte. den armen Kindern ſährlich eine 60 reichen. wenn Gott zahlreiche Störche auf die Felder ſchicke, um dieſer lach von der Seuche zu befrelen Den Haslachern wurde 22 Wunlch erfüt und ſeit langen Zeiten jeiern ſie den-Storchen g⸗ Lbinterzarten b. Neuſtadt. 25. Febr. Durch Feuer ffe Haus des Straßenwarts Dreſcher völlia derſtört worden. Außer Viebbeſtand konnte faſt nichts aerettet werden. gobte „Aurtmamaen. 28. Febr. Am geſtrigen Sonntan waren 60 Jpen perfloſſen. ſeit dem durch eine Schneelawine der Könlaenbof n 1t men, der einen überaus intereſtanten Einblick in die Vielſeitiakeit Zeitſchrift gegründet. die die Milglleder mmer auf dem Lau⸗ fenden halte. Ein beſonderes Augenmerk habe die Geſellſchaft auch des Werkes und die Fortſchritte der Elektrotechnik gab. zu Neukirch gebörigen Waanerstal vollſtändia zerſtört wurde. Stet damals der 24 Februar ebenfalls ein Sonntaa und der Schal⸗ Oi Dieder werfen.ſich die gapellen gegenſeing die Neledte zu: andern Seide das Kreus it drel Nögein auf emem Dretberge undf dem Fremden zu ſchenken. Der Bertrag wurde doſen. „0 Lado, od Ladn“. Der Körder der Rolblonden verwächſi die Ittitialen 1HS. Dem beiſtegenden Briefe zuſolge ſtamme das der Conte verreiſte. Tür unb Fenſter ches Schloſſes wurdes 2 mit dem ihres Partners, aber beider Geſichter bleiben T Stück aus einem Grabe in Andernach, ſtellte eine Pilger- metiſch verriegelt und während der lüngeren Abweſenheit 25 der re e ſte plaudern miteinander irgend etwas Gleichgültiges, während Körper aneinanderbrennen Wir gehen. Draußen umflammt uns der ganze phantaſtiſche Lichtſpuk des Broadwah, des Great white wah“, wo allabendlich in Theatern tauſend halbnackte ſchöne Mädchen tanzen, auf dem ein Fremdenſtrom von durchſchnittlich 300 000 täglichen auswärtigen Beſuchern allabendlich ſeinem Vergnügen nachgeht und 7 dem man doch trotz ſeiner 80 Kilometer Länge keiner einzigen Proſti. tuierten begegnet wie übrigens ebenſo wenig in irgend einer an⸗ deren Newyorker Straße. „„Die Welt, das Fleiſch und der Satan“, ſie ſchreien aus all den Lichterbutzen der„Großen Weißen Straße“. Aber man hat ſie äußerlich ſchön mastiert und an den Zügel gelegt. Man erzähli mir von Lokalen, die alles ſelbſt in Paris oder Konſtantinopel mögliche überbieten, und die Zeitungen enthalten alltäglich min⸗ deſtens vier Spalten pikanter Scheidungen und Skandalgeſchichten. Aber andererſeits ift in keiner anderen Stadt der Welt eine Dame ſo ſicher vor Beläſtigungen wie in Newyork. Gewiß, es iſt Schein · heiligkeit in der Prohibition, in der Moral und überall im öffent⸗ lichen Leben, aber ſie hat auch ihre guten Seiten, und ſie iſt ſchließlich nur ein Mittel, das Leben in einer Zehnmillionenſtadt reibungsloſer zu geſtalten. Kunſtfälſchungen und Anderes Nach der Beendigung des Weltkrieges iſt der Ausgrabungseifer wieder mächtig über die Menſchheit gekommen. In Aegypten, auf der Stätte des alten Karthago, im Bereich von Jeruſalem, in (Chaldäa), auf dem Trümmerfelde von Sparta und an vielen an⸗ deren, geſchichtlich bedeutſamen Stätten, wird heute emſig„ge⸗ buddelt“. Der Sammeltrieb der Altertumgwiſſenſchaft und der Muſeen hat einen wahren Heißhunger nach guten, alten Sachen. Daß unter dieſen Umſtänden oft Täuſchungsverſuche gemacht wer⸗ den, iſt leicht erklärlich. Nirgends werden ſo viele gefälſchte Alter⸗ tümer auf den Markt gebracht wie in Aegypten. Es heißt alſo bei dem Einhandeln von Altertümern die Augen aufmachen. Auf der anderen Seite wenden auch Muſeen oft Kniffe an. um ſich in den Be⸗⸗ ſitz wertvoller Kunſtaltertümer zu ſetzen, die man ihnen irgendwie ſtreilig macht.„Aus den Erinnerungen eines Muſeumsdirektors“ plaudert Fritz Günther darüber recht unterhaltend in der„Kunſt“: „Eine Sammlung erhielt eines ſchönen Tages mit der Paſt ein eingeſchriebenes Paketchen aus Trier, das eine ovale Bleiplatte. eine Art Medaillon zum Anhängen enthielt. Auf der einen Seite zeig e U¹3 ausgeſetzt war, einen Spalt. medaille vor, wie man von den Wallfahrten zum heiligen Rocke zmitbrachte und ſollte durch ſeine Fundumſtände den Beweis erbrin⸗ gen, daß die Verehrung dieſer Reliquie bis in vorkarolingiſche Zeit zurückreiche. Der Direktor bedauerte lebhaft, dem Fundſtücke dieſe Beweiskraft nicht beimeſſen 75 können, da es erſt dem Anſange des 19. Jahrhunderts angehöre. Und was den Fund in einem fränkiſchen Grabe betreffe, ſo wäre dies nichts als ein ziemlich ungeſchickter Händlerkniff. Uebrigens verüben Zufälligkeiten manchmal ähnliche Streiche, wie die Hände unzuverläfſiger Händler, und ſtellen die Zu⸗ verläſſigkeit der modernen Wiſſenſchaft des Spatens auf eine harte Probe. Einmal wurde ich herbeigeruſen, um die Ausgrabung eini⸗ ger römiſcher Steinſärge zu leiten, auf die man bei der Anlage einer Waſſerleitung geſtoßen war. Vor meinen Augen war der ſchwere, etwa 70 Zentimeter dicke Deckel eines Sarkophags mit Brechſtangen und Pfählen gehoben. wobei er in der Mitte barſt. Der Sarg ſelbſt, voll ſeuchter, Erde, in welcher die auseinandergefallenen Knochen des Gerippes eingebettet waren, ſchien keine Beigaben zu enthalten. Aber nach längerem vergeblichen Suchen ſtieß ein Ar⸗ beiter einen Freudenruf aus:„Herr Dokror, ne Münz', ne Münz'l“ Ich nahm das Stück aus ſeinen Händen, reinigte es ſelbſt und las mit tödlicher Sicherheit zu meinem Schrecken darauf die Legende: „Van Houtens Kakao iſt der beſte.“ „Eine echt amerikaniſche Reklame“, dachte ſch, nachdem ich meine Faſſung wieder erlangt hatte. Aber bald war das Rätſel ge⸗ löſt. Der ſchwere Sargdeckel hatte, ſei es von Anfang an, ſei es in⸗ folge der vielen Erſchütterungen, welchen er im Erdboden durch Der Deckel der Kakao⸗ chle— als ſolcher entpupte ſich die Münze— war auf der Straßze forigeworfen worden, hatte ſich zwiſchen den Pflaſterſteinen durch⸗ gedrängt und war in dem aufgeſchüneten Voden, der durch das Legen von Kleinbahnſchlenen, Gas⸗, Waſſerlettungen und Kanalroͤhren immer wieder aufs neue aufgewühlt wurde, allmählich bis zum Sarkophage und durch den Spalt in dieſen hinabgeſunken. Und nun ein Kunſtkniff der anderen Seite. Die Ausfuhr von alten Kunſtwerken aus Italien iſt durch die dortige Regierung ſehr erſchwert. Aber man muß ſich zu helfen wiſſen. ie es ein deutſches Muſeum mit der Erwerbung eines Meiſterwerkes van Giovanni Bellini verſtand. Es gehörte einem vornehmen ita⸗ lieniſchen Gutsbeſitzer, der es mit zahlreichen anderen Gemä'den in ſeinem Schloſſe in der Emflia hütete und auf Wunſch gerne Kenſt⸗ freunden zeigte. Da trat der Verſucher in Geſtalt eines deutechen Galeriedirektors an ihn heran und ſiehe— der Conte war nicht ab⸗ ſitzers keine Beſucher eingelaſſen. Am t langte benachbarten Kunſtalademie 25 er ee 10 nach Deutſchland ausgefichrt werden follte In dieſem Falle e kein Grund vor, das Büd zurüczuhalben, denn es war höchſt m deutend. So wanderte es unbeanſtandet über die Alpen aß ſeinen neuen Beſtimmungsort, wo man alsbald den Nahmen ibe; bierauf vom Blendrahmen eine alte Leinwand mit jenem t deute Bilde abnahm, das der Akademiker begutachtet halbe., ge⸗ dieſer Kruſte war der Bellini zugedeckt und ſo über die Grende bracht worden. Kopbe Nun ardeitete ein Mater aus Leibeskräften an einer K4 weiche bald ſertig wurde, dann ihrerſeins unter derſeben aufgeneln, ten Kruſte verſchwand und an den Conte als unanpehmtödte f rückgefandt murde. An der Stelle des Belllmi hing nun in Schloſſe die täuſchend gelungene Kopie. ** Runſt und Wißenſchaſt Odie alte Jungfer in der Dichtung. Ueber dieſes plaudert ſehr anregend Maria Roſſow im„Türmer“. Das. alter kannte das Problem der alten Jungfer nicht, weil entbehger⸗ ſcheinende ledige Frauen damals meiſt hinter Kloſtermauern wit beenen derſt in der Dichtung des 16, Jahrhunders indgeen dieſe alte Jungfer als böſes und zugleich als lächerliches re So in Leſlings Luſtſpiel„Die alte Jungfer, verfertigt im ſichlen 1742“; die Heldin brennt darauf, zu heiraten aber ihre Aus⸗ rden. auf eine glückliche Ehe ſind mehr als zwölfmal zu Waſſer gewobge Schlimmer noch als Leſſings alte Jungfer iſt die heiratswin80. Donna Moncia in Wielands„Den Sylvio von Roſalva 0 als Der erſte deulſche Dichter der die alte Jungfer nicht nuß den komiſche Figur auffaßte, iſt Jean Paul mit feinem Empfe en. ör da Leid der riabttehenden im Leben zu kurz Gefomtgahe⸗ Genaunt ſei die Geſtalt der Amanda in der Erzählung„Der Nuch ſenior“ und die„Kunſtloſe Kordula“ in„Fälbels Relſe Ideulel Goethes„Schöne Seele“ iſt eine alte Jungfer aber in Heodol Verklärung Von Dichtern des 18. Jahrhunderts ſind Thegeh, Stor m zu nennen ferner Luiſe von Francois mit ihrer cbel den Reckenburgerin“. Wilhelm Raabe mit der Baſe Schlo 15 im„Hungerpaſtor“ vor allem Gottfried Kelle r, der die Lla n⸗ Geſtalt der Züs Bünzlin in den„Drei gerechten Kamma ſchuf. Die Liſte läßt ſich noch weiter ausſpinnen, beſonders de⸗ man der Behandlung des Stoſſes auch in der außerdeutſchen Folf ratur nachſpürt Aus allerneueſter Zeir ſei nur noch auf es in groben Umriſſen eine Darſtellung des heiligen Rockes, auf der geneigt, den Bellmni gegen ein entſprechendes Gegengeſchenk in bar Lauckners Drama„Chriſta die Tante“ hingewieſen. HAe Be rubiaung bervorgerufen. da die elſäſſiſchen Bauern ihre Sran —— „Dienstag. den 26. Februar 1924 Mannheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) 5. Seite. Nr. 98 ſeit Neu gen. * X Engen. 25. Febr. brenne b ebenfalls niederbrannte immer weiter aus. fälle 0 hier, 1 Der am 1. Juni 1882 zu Neck i zu Neckarhauſen geborene ledige Tag⸗ Udner Peter Grohmüller, der am 7. Februar 1902 zu Mann⸗ und geborene verheiratete Taglöhner Heinrich Martin Gerber am 17. September 1899 zu Mannheim geborene ledi müber it ken u h m e 55 ſitzen—5 e e H 5 er ein„un riebenes Blatt“ mehr. a un Schuhmacher 7 Vorſtrafen. er und Gerber haben in der Nacht vom 381. Oktober 1 ember dem Glasſchmelzer Friedrich Uebelmeſſer nu größere Anzahl Wäſcheſtücke, die er im Garten ſeiner Woh⸗ Feudenheim zum Trocknen aufgehän und d hatte damals einen Wert von einer chuhmacher haben außerdem im November einem bisher nicht heim Enloſf er rohmüll zum 1. 25 n Wäſd in ermitt dendef eugnet, genoſſen brößeren agen. Fraut ich e Urnem dun die Beute zu Schuhmacher gehracht hat. Von dort aus ſollte Sch Ware dann in Geld, umgeſetzt werden. von der Sache nichts. Sie ſei während dieſer ern und ihr Mann wegen Körperverletzung ein⸗ zuhmacher wei Jett bei ihren E geſperrt rüdg Staatsanwalt Dr. Winter beantragte für Grohmüller als fälligen Dieb eine Zuchthausſtrafe. Nah er Tenor des Urteils lautete für Grohmüller wegen Dieb⸗ Diebf im Rückfall auf 1 Jahr Zuchthaus, Gerber erhält wegen n arbace in zwei Fällen 6 Wochen und Schuhmacher 6 Mo⸗ (Verteidiger.⸗A. Dr. Alt) Gericht und Zettelankleber .Begen Teilnahme an einer verbotenen Verſammlung und Au ancrung dazu hatte Gottlieb Georg Steinebach am 11. utefer einen Strafbefehl erhalten, der auf 6 Wochen Gefängnis 0 Nopember 22 in Mannheim durch Ataueranſchläge am ſtädtiſchen Arbeitsamt und an einigen anderen zahlungsſtellen der Erwerbsloſenfürſorge Mannheim alle von e Gefängnis. te. Steinebach hat am 17 us der B ene.C. Entlaſſenen und der Erwerbsloſenfürſorge Ueberwie⸗ 8 aufgefordert, ſich am 19. 11. zu einer Verſammlung auf don Steinebach fand den Strafbefehl S. N gerech taatga + ſahr waren aroße Schneefälle im Schwarzwald niedergeaan⸗ als vlötzlich Regen einſetzte. der die gewaltigen Schneemaſſen in ergen ins Rollen brachte. In den erſten Morgenſtunden des ri eine Lawine das aganze 55 ſen fanden 16 den Tod. 8 konnten gerettet werden. Der Vieh⸗ * und das Inventar wurden vernichtet. Der zuſamm eee nicht mehr aufgebaut. Haus zuſammen. An der Stelle, wo einſt das zer⸗ Haus ſtand. iſt ein Gedenkſtein errichtet worden. Schneelawi⸗ n dieſem Umfana und mit dieſer Gewalt gehören im badiſchen warzwald zu einer außerordentlichen Seltenheit. hau 5 In der geſtriaen Nacht geriet das Wohn⸗ s des Landwirts Taver Weber in Kirchenhauſen durch eine Das nde Kerze im Schlafzimmer des Eigentümers in Brand. t Feuer vernichtete in kurzer Zeit das ganze Gebäude ſamt In⸗ da zar und ariff auch auf das Nachbargebäude der Witwe Steib über. Fahrn⸗ Hier gelana es jedoch. weniaſtens die eniſſe zu retten. Auch eine im Haus aufaebahrte Leiche konnte s dieſem Hauſe geborgen werden. Der Schaden iſt ſehr aroß. Waldsbut. 25. Febr. Als der Landwirt Mutter aus Burg, infolge Trunkſucht geiſtesgeſtört iſt. durch die Gendarmerie in 5 Svital nach Waldsbut transportiert werden ſollte, brachte er ſich Aam ern Hammer derartia ſchwere Verletzungen bei. daß an ſei⸗ 2 Aufkommen gezweifelt wird.— Der Gemeinderat von Walds⸗ ab bat beſchloſſen. die Schweizer Milchſchuld in fünf Jahresraten anten und zwar unter Ausnützung der ordentlichen Holzbewirt⸗ q. Lörrach, 25. Febr. Die Grippe breitet ſich in der Schweiz ſiiſch ra In der zweiten Februarwoche zählte das ſtati⸗ läſche eidagenöſſiſche Geſundheitsamt 2600 Grippefälle. * VDom Bodenzee, 25. Febr. Dder Unterſee iſt infolge der Nhen Kälte in der geſtrigen Nacht nunmehr in ſeiner ganzen Aus⸗ S. ung bis auf ein arößeres Stück auf der Schweizer Seite bei darckborn zugefroren jedoch iſt die Eisdecke, weil viel Schnee rauf lieat. an mehreren Stellen recht trügeriſch. Die beiden Todes⸗ in der letzten Woche mahnen zur arößten Vorſicht. mö ung zwiſchen den einzelnen Uferorten über das Eis iſt jedoch alich. So verkehren nach wie vor zwiſchen Reichenau und Hegne⸗ ensbach ſogar Poſtfuhrwerke. Nachbargebiete br. Der Intendant des Pfalzorcheſters or eiſter, iſt aus den Dienſten des Pfal 5 olre ausgetreten und als Direktor in den Vorſtand der Ba ger Kur Akt.⸗Geſ. zu Homburg v. d. H Gerichtszeitung Amksgericht Mannheim Der Hundeſchmaus der Wäſchediebe. 8 erndebein, 26. Febr.(S. G..) Vorſitzender Amtsrichter Ludw Hofrat 1— hatte geſtohlen. Die ten Eigentümer zwiſchen J 1 und J 2 einen Hund ent⸗ Grohmüller und Gerber ſind geſtändi aber durch die glaubhaften Angaben ſeiner beiden Diebs⸗ überführt wurde. Grohmüller hatte eines Tages einen Bündel Wäſche in die Wohnung des Schuhmachers ge⸗ Zu gleicher Zeit haben die beiden anderen Kartoffeln und Der von ihnen eingefangene Hund wurde in aſle nung des Schuhmacher geſchlachtet und das Fleiſch tlich von den Familien Schuhmacher und Gerber verzehrk. Polizei hatte erfahren, daß der wegen Zuhälterei in Haft mene Grohmüller eine Reihe von Diebſtählen ausgeführt während der dritte ebracht. Die Ehefrau des eßplatz einzufinden. ochen zu hoch und erhob Einſpruch dagegen. nwalt Dr. Winter findet die Strafe für durchaus fertigt Steinehach ßaße dchan 10 Norſtrafen wegen ähn⸗ licher Sachen und hatte daher die Finger von dieſer Aufforderung weglaſſen ſollen. Die Leute, die an der Verſammlung teilgenommen hätten, ſeien durchweg mit 2, 3 und 4 Wochen Gefängnis beſtraft worden. Daher ſeien 6 Wochen für den Steinebach durchaus am Platze. Er beantrage die Aufrechterhaltung der Strafe..⸗A. Walter erſuchte das Gericht um Umwandlung der Freiheitsſtrafe in eine Geldſtrafe. Das Urteil lautete auf 4 Wochen Gefängnis und Tragung der Koſten, von denen 100 Mark bis 1. Mai gezahlt ſein müſſen. ch. Seinen beſten Freund erſchoſſen Wegen Totſchlages hatte ſich der Schloſſer Artur Thiele vor der 5. Strafkammer des Landgerichts III Berlin zu verantworten. Im April vorigen Jahres hatte der Angeklagte mit zwei Freunden, von denen der eine der Buchbinder Friedrich war, mehrere Lokale aufgeſucht. Die Bier⸗ und Schnapsreiſe endete in einer Wirtſchaft in der Badſtraße Hier geriet Thiele mit ſeinem zweiten Freund in Streit wegen eines Mädchens. Friedrich. der als ein beſonnener und ruhiger Menſch von allen Seiten geſchildert wird, ſchlichtete dieſen Streitfall, wobei er allerdings Thiele— dem Angeklagten— Unrecht gab. Damit ſchien der Streit erledigt zu ſein und der An⸗ geklagte beſtellte eine Lage. Plötzlich ertönte ein Schuß und Friedrich brach lautlos, von einer Kugel ins Herz getroffen, zuſammen. Der unglüchſelige Schütze, der ſeinen beſten Freund er⸗ ſchoſſen hatte, war der Angeklagte. Eine Erklärung für ſeine un⸗ ſelige Tat wußte er dem Gericht nicht zu geben Der Staatsanwalt beantragte, den Angeklagten wegen Totſchlags zu fünſ Jahren Zucht⸗ haus zu verurteilen. Der Verteidiger beſtritt, daß der Angeklagte die Abſicht gehabt habe, ſeinen Freund zu erſchießen. Der Land⸗ gerichtsdirek or Friedmann ſprach in dem Urteil ſich dahin aus, daß der Angeklagte als gelernter Schloſſer, der auch in Munitions⸗ fabriken gearbeitet habe, höchſt leichtfertig mit Schuß⸗ waffen umgegangen ſei Das Gericht verurteilte den An⸗ geklagten wegen fahrläſſiger Tötung und unbefugten Waffenbeſitze⸗ zu zwei Jahren drei Monaten Gefängnis. Der An⸗ geklagte nahm die Strafe ſofort an. Sportliche Runoſchau Lußball 8 1..-C. Nürnberg gegen Boruſſia Neunkirchen:0(:0) Einen weſentlich hinter den Erwartungen zurückbleibenden Kampf lieſerten ſich der Saar⸗ und der Bayernmeiſter auf dem Sportplatz in Zabo. Das Spiel bot während der erſten Spielhälfte ausgezeichneten Sport, flaute aber gegen Schluß gewaltig ab, was beſonders beim Klub ſtark in Erſcheinung trat, dem das:0⸗Reſultatt ſichtlich genügte. In dieſer Zeit kamen dann ⸗die Gäſte auch gut auf, konnten aber die ſich bietenden Torgelegenheiten nicht verwerten, ſo daß an dem:0⸗Reſultat, das ſchon beim Seitenwechſel feſtſtand, nichts mehr geändert wurde. Die Mannſchaften ſtellten ſich dem Herrn Unparteiiſchen Liſt⸗Stuttgart in folgender Aufſtellung: Voruſſig: Volz, Feiler, Neu, Schuler, Dr. W. Neu, Breyer, Magnus, Voß. Regitz, Lutz, Kaufmann. 1..⸗C. Nürnberg: Bark, Kugler, Schmidt, Kalb, Riegel, Strobel, Popp, Wieder, Träg, Sutor. Ein abwechſelndes Feldſpiel bringt bald die Roten und bald die Weißen in den Beſitz des Leders, das die Nürnberger infolge beſſeren Verſtehens aber immer länger zu halten vermögen. Eine feine Flanke Strobels verurſacht die erſte gefährliche Situation vor dem Tor der Gäſte. Der Drehſchuß Wieders wird aber durch den Verteidiger Feiler gewehrt. hat Gelegenheit, zweimal einzugreifen. Schmidt verurſacht dann die erſte Ecke für die Gäſte, die abgewehrt wird. Unliebſam fällt das viele Handſpiel der Boruſſen auf. Doch in der 25. Minute fällt das 1. Tor für den Klub. Sutor bricht durch und flankt zu Popp, der ſchießt, der Hüter wehrt zwar den Ball, doch gelingt es dem flinken rechten Flügelſtürmer Strobel, den Ball aufzunehmen und ſchön vors Tor zu paſſen, wo der linke Verteidiger den Ball ins eigene Tor befördert.:0 für 1..⸗C. Nürnberg. Der Schiedsrichter reagiert des öfteren auf Zuruf des Minute erzielt dann der Klub ſein zweites Tor. Ein Effektball Sutors von Linksgußen geht hinter dem zu weit aus dem Tor ſtehenden Hüter Voß ins Netz. Halbzeit:0 für 1..⸗C. Nürnberg. Nach Seitenſpiel läßt das Spiel die ſchönen Momente beim Klub vermiſſen. Nur Kugler, Riegel, Kalb und Sutor bieten noch einige der in der erſten Hälfte ſehr zahlreichen Kabinettſtücke, die die Boruſſen völlig kalt ſtellten. Auf der Gegenſeite vergibt der Mittel⸗ ſtürmer Regitz eine ſichere Torgelegenheit durch uneigennütziges Ab⸗ geben an den Rechtsaußen, der dann auch den Ball verſchießt. Die 1. Ecke für 1..⸗C. Nürnberg wird abgewehrt. Regitz ſchießt aus guter Stellung, aber ſchwach, ſo daß Stuhlfauth den Ball noch war, wie ſonſt, bei dem Stande:0 für 1..⸗C. Nürnberg den Schlußwpfiff ertönen läßt. Winterſport im Schwarzwald. Das im vergangenen Winter zum erſten Mal auf dem Feldberg im Schwarzwald ausgetragene Erinnerungsrennen des Geheimrat v. Opel⸗Rüſſelsheim wurde jetzt zum zweiten Male am Feldberg ausgeſahren. Es handelt ſich um zwei ſiegende Dame ausgeſetzten Ehrenpreiſe, zu denen ſich in dieſem ——ſ———— Si nn lichſ e des Wortes ein Spielleiter: ſeine Aufgabe liegt im Weſent⸗ und n, darin, die Dichtung auf ſeine Schauſpieler zu übertragen Dek dieſer Schöpfung einen gleichartigen Rahmen zu geben, die Achtention. Iſtſer moderner veranlagt, ſo legt er Wert auf einige u effette, die in verſchiedenſter Farbenzuſammenſtellung wichtige dobtente der Handlung unterſtreichen ſollen oder dem Ganze orn ku ſerf Der leriſcher 2 phot Seine tigen 22 ein Fanzen denkt niemand wiſſer ilm mit dem Regiſſeu kedlen, daß der Name des Regiſſeurs dpe iſt, ſondern daß ihm das Lob und der 0 eſt aber in erſter Linie zukommt. eineren. Augenklick. wo er von ſ einer Firma oder eine Gruppe von einen Film zu drehen. eines zur Hand iſt, bearbeitet er es n nüchternen Stoff— denn ein Filmman an geſchriebener Literatur, was exiſtier Auge muß Ideen und Gedanken in B + 7 n kernſte Sein Publikums, was ſeine Sicherheit etwas erſchüttert. In der 38. meiſtert. Abermals vergibt Regitz eine feine Sache, indem er un⸗ plaziert neben das leere Tor ſchießt. Schmidt macht eine dritte Ecke, die auch die vierte Ecke für Boruſſia ergibt, die aber dann gewehrt wird. Boruſſia kommt nun durch das Nachlaſſen des 1. F⸗C. Nürn⸗ berg in ihr Element, kann aber außer ſtarkem Drängen keinen zähl⸗ baren Erfolg erringen, ſo daß der Unparteiiſche Liſt, der nicht ſo gut Geheimral von Opel-Erinnerungsrennen auf dem Jeſdberg von Geheimrat v. Opel alljährlich für den ſiegenden Herrn und die Jahr ein weiterer Ehrenpreis des Herrn M. Kunze⸗Mann⸗ heim für die zweitbeſte Dame geſellte. Die Rennen waren⸗ offen für ſolche Skiläuſer, die in einem Verbands⸗, Gau⸗ oder Ortsgrup⸗ penwettlauf noch keinen Preis errungen haben. Die Aufgabe war für alle Teilnehmer gleich, doch wurden Damen und Herren und innerhalb dieſer wieder die nach Altersklaſſen geteilten Läuſer ge⸗ trennt gewertet. Die Beteiligung war außerordentlich ſtark. Es ſtarteten 24 Damen und 29 Herren, davon in feder Gruppe einer außer Konkurrenz. Die Rennſtrecke führte vom Hotel Feldberger⸗ hof auf den Seebuck mit 180 Meier Hohendifferenz, dann an der Südſeite des Seebuck abwärts in Abfahrt von 150 Meker, weiter eine lechniſch ſchwere Ueberquerung der Scheidbachwächte mit Graben, danach leicht ſteigend oberhalb des Hotels und in kleiner Abfahrt zum Hotel zurück, zuſammen etwa 4 Kilometer. Hervorgeh ben zu werden verdient, daß ſämtliche Nennungen auch eingehalten worden ſind, ein Vorgang, der ſonſt faſt nie vorkommt. Die Ergebniſſe ſind folgende: Herren:(Ehrenpreis des Geheimrat v. Opel): v. Her⸗ der(der bekannte Rennreiter) in der beſten Zeit in Konkurrenz 16.54 Minuten Klaſſe II unter 20—32 Jahren: 1. Vierhaus⸗ Freiburg 17.35; 2. Becker⸗Eſſen 18.33; 3. Kümpers⸗Rheine(Weſif.) 19.20; 4. Nadge⸗Charlottenburg 20.08: 5. Steinweg⸗Lüdenſcheid 20.43; 6. Pied⸗Boeuf⸗Düſſeldorf 21.05 Minuten. Klafſe 1, unter 20 Jahren: 1. Dreßler⸗Weinheim a. d. B. 19.06; 2. Bergd alt⸗ Freiburg 20.27; 3. Zoepfel⸗Mannheim 20.36 Min. Klaſſe III., 32—45 Jahre: 1. Rochlitz⸗Mannheim 20.08; 2. Blum⸗ Pforzheim 21.03; 3. Göller⸗Freiburg 22.29 Min. Klaſſe IV, über 45 Jahre: 1. Euler⸗Frankfurt(der bekannte Pionier im Flug⸗ weſen) 26.16; 2. Sieß⸗Köln 31.14; 3. Hänſch⸗Hannover 34.50 Min. — Damen(Alterklaſſeneinteilung wie bei den Herren): Ehrenpreis des Geheimrat v. Opel: Frau v. Krenski⸗Freiburg in der beſten Damenzeit 20.06 Minuten. Ehrenpreis des Herrn Kunze: Thekla Piedboeuf⸗Düſſeldorf 26.00 Min. Klaſſe I: 1. Lucie Heinrich⸗Berlin 29.31; 2. Marie Rötſcher⸗Bühl(Baden) 32.43 Min. Klaſſe II: Ada Piedboeuf⸗Düſſeldorf 25.11; 2. Ilſe Kümpers⸗Rheine(Weſtf.) 25.49; 3. Ellen Pollmrann⸗Dufsburg 26.22; 4. Carola Neſſel⸗Mannheim 27.35; 5. Thea Lupp⸗Düſſeldorf 28.39 Min. Klaſſe III: 1. Tilln Kaufmann⸗Nürnberg 24.17; 2. Flora Maier⸗Eſſen 27.27; 3. Gertrud Study⸗Bonn 27.28 Min. Klaſſe IV: 1. Frau Vecker⸗Eſſen 29.50; 2. Frau Bitter⸗ Mannheim 42.42 Min. Außer Konkurrenz erzielte Hatry jr.⸗ Mannheim im Herrenlauf die ausgezeichnete Zeit von 15.35 Minuten, unter den Damen fuhr Frau Großmann⸗Baden⸗Baden außer Konkurrenz 24.07 Minuten. Neues aus aller Welt — Vorzeibiges Ende einer Schülerreiſe nach den afrikaniſchen Wäldern. In der Nähe des Hauptbahnhofes München wurden geſtern von der Polizei zwei Mittelſchüler aus Frankfurt a. M. aufgegriffen. Sie waren bewaffnet mit einem Flobert⸗ gewehr und Trommelrevolvern. Veide waren auf der Fahrt von Frankfurt, wo ſie ihren Eltern 900 Mark unterſchlagen hatten, nach Cairo. Dieſe beiden Weltreiſenden hatten die Abſicht, in den afrikaniſchen Wäldern Elefanten, Antipolen und Löwen zu jagen. — Ein gemeingefährlicher Hochſtapler. Ein gemeingefährlicher Hochſtapler, der unter dem Namen Freiherr von Waldenburg in Bonn, Godesbera und Umgebuna aufgetreten und Wechſelbetrügereien und Logisſchwindeleien in aroßem Umſange betrieben hat. iſt in der Perſon eines gewiſſen Heinrichs aus Danzia feſtgenommen worden. Heinrichs ſetzte ſeinem Treiben die Krone auf, als er ſich auf Grund eines gefälſchten Dokumentes bei einer norddeutſchen Bank 26 000 Dollars erſchwindelte. Er hielt ſich zulent einige Tage in Köln auf und wurde, obwohl er eine andere Fluchtrichtung durch geriſſene Machenſchaften vorzutäuſchen ſuchte. über München nach Kufſtein und von da durch Vermittlung der Grenzvpolizei von einem dortigen Be⸗ amten nach Italien verfolat und in Verbindung mit der italieniſchen Kriminalpolizei in Meſſina feſtgenommen. Außer einer vollſtändig neuen wertvollen Reiſeausrüſtung konnten noch 20 000 Dollar bei ihm beſchlaanahmt werden. 5 — Stürme und Schneewehen in der unlön und in Kanada. Die ganze öſtliche Hälfte des nordamerikaniſchen Kontinents, namentlich die atlantiſche Küſte, iſt gegenwärtig von unge⸗ heuren Schnee⸗ und Hagelſtürmen heimgeſucht, wie ſie in dieſem Winter noch nicht eweſen ſind. Auf Hunderte von Meilen längs der Küſte iſt die See von Böen gepeitſcht, die die Schiffahrt außerordentlich gefährden. Auch das Verkehrsleben der Städte im Innern iſt ſchwer in Mitleidenſchaft gezogen. In Chicago iſt der Straßenbahnverkehr namentlich in den ſpäten Abendſtunden ſehr eingeſchränkt. Die Temperatur nähert ſich dem Nullpunkt nach Fahrenheit, das iſt 24 Grad Reaumur unter Null. Aus Toronto in Kanada wird berichtet, daß die Stadt durch gewaltige Schneewehen blockiert iſt. Die Schulen ſind abgeſchloſſen, der Straßenverkehr faft unmöglich. Zehntau⸗ ſende von Leuten ſind mit Schneeſchaufeln beſchäftigt. — RNaubzüge auf dem New⸗Jorker Broadway. Im Herzen New⸗Jorks, namentlich auf dem Broadway, nehmen in letzter geit die Raubanfälle auf offener Straße ſo überhand, daß die Damenwelt ſich nicht mehr getraut, mit ihren Juwelen ſich auf der Straße zu zeigen. Sie ziehen es vor, die Koſtbarkeiten in den ſicheren Stahlgewölben ruhen zu laſſen. Aus Tarrytown wird gemeldet, daß einer der herrlichſten Landſitze der dortigen Gegend, das Beſitztum Philips Manor, das Heim der berühmten Schauſpielerin Elſie Janis, durch Feuer zerſtört wor⸗ den iſt. — Schülerrevolte gegen die Impfung. Jüngſt wurden in Bo⸗ ſton die Zöglinge einer Schule mit einem neuentdeckten Serum gegen Diphtherie geimpft. Nach der Impfung erkrankten 42 Schü⸗ ler ſehr ſchwer. Daraufhin veranſtalteten ſie, unterſtützt von ihren Eltern, eine regelrechte Revolte. CFPFPPPPVVVPTVTCTVTVT(TGTGT(TGT((!!!!'!'!'!! Silm⸗KRegie Don Gerhard Schäke(Ceipzig) des Die Arbeit des Filmregiſſeurs iſt von der des Bühnenregiſſeurs. Spielleiters, weit entfernt. Der Theaterregiſſeur iſt im wahren Arbeſerein das Merkmal der Atmoſphäre geben müſſen. e; mit vorhandenem Material neue Wir⸗ Unterſtützt wird er nlich durch jahrelangen er meidet oder her⸗ it iſt eine rein geiſtig gden und ungeahnte Möglichkeitenſchaffen. Um von den Schauſpielern, die er gewöb borang kennt, deren Schwächen und Stärken ſedes d⸗ und von dem Fundus an Koſtümen und Dekorationen, werer. Seine Arbeit beruht auf handwerklicher und künſt⸗ umſtändlicher. der Szenerie, Leiter eater aufweiſt. 8 Filmregiſſeur hat es ſch erter nicht Seine Arbeit iſt umfaſſender, der nur Leiter des Spiels, er iſt auch Leiter! n⸗optiſchen Aufnahmetätigkeit. er iſt adee des dreh⸗unfertigen Manufkript Fertindwerklicher. künſtleriſcher und techn Seindmacher des bei der Aufnahme verwen 95 beginnt mu dem Manuſkript un i der Schauſpieler, beurteilt die Leiſtungen 1 5 3 hoch kommt Und an den„Schöpfer“ userwählte wiſſen, daß r ſteht oder fällt. keine Firmen⸗ oder Referenzat⸗ Tadel eigentlich allein, Seine Aufgabe beginnt uftraggebern, gewöhnlich Geldgebern. engagiert iſt, um ein Manuſkript oder, wenn Seine Phantaſie geſtaltet uſkript iſt das Niich⸗ es— Dichtun iſcher Vervollkommner und deten Rohfilmſtreifens. d hört mit dem fer⸗ Film er Kinobeſucher alnt die berellchen Lundſchaßzen und die Reize flen ef gedenkt der Koften vie esen ein paar Worte über das Manuſtript. Nur wenige A lleicht und wenn e Einzelheit, die ſpäter auf dem Film zu ſehen ſein ſoll, liegt vom erſten Augenblick an vor ſeinem Auge. Dieſer erſte Eindruck(oder Ausdruck) des Bildes iſt wie der Ton⸗ oder Lehmklumpen des Bild⸗ hauers. Man ahnt den Umriß, die Geſtalt. Die Einzelheiten wer⸗ den erſt nach langen mühſeligen Formungen, Aenderungen, Fei⸗ lungen und Bearbeitungen die gewünſchte Vollkommenheit erreichen. Iſt das weanuſkript, das nicht aus Worten, Taten oder Reden be⸗ ſteht, ſondern aus Handlung, Bildern, Tempo und Phantaſte, be⸗ arbeitet, dann geht der Regiſſeur ans Werk der„Verfilmung“. Er vachtet ein Filmatelier mit Arbeitern, Tiſchlern, Stukkateuren, Schloſſern, Monteuren, Beleuchtern und Friſeuren. Er engagiert Schauſpieler und ſucht für die einzelnen Rollen diejenigen heraus, die nach ſeiner Auffaſſung die Rolle am beſten auffaſſen und die ſich nach Geſtalt und Veranlagung am beſten dafür eignen würden. Er ſucht ſich noch einen Architeſten und einen Operateur. Mit dieſen Leuten geht er an die eigentliche Arbeit, das„Drehen“. Der Architekt baut mit ihm gemeinſam, unter ſeiner Anleitung oder nach ſeinen Ideen, die Innenräume Inzwiſchen fährt der Re⸗ aiſſeur in der Welt umher und ſucht„Motive“, landſchaftlich reiz⸗ volle Gegenden zu den Natur⸗ und Außenaufnahmen ſeines Filmes. Er kommt von der Reiſe zurück mit einer Fülle von Eindrücken. teure und andere Handwerker haben in dem hohen, kahlen Glas⸗ hauſe einen rieſigen Bau aus Holg, Gips und Kuliſſenwänden er⸗ richtet. Der Regiſſeur berät ſich mit dem Operateur, dem Mann des Aufnahmeapparates, und den Beleuchtern über die Stellung und das Anbringen der zahlreichen Jupiterlampen und Schein⸗ werfer. Sind dieſe Arbeiten erledigt, dann kommen die Schau⸗ ſpieler zur Aufnahme. Der Schauſpieler ſieht nicht, wie ſeine Geſte und ſeine Mimik wirkt; er iſt darauf angewieſen, der Be⸗ gabung, dem Gefühl und der Meinung des Regiſſeurs zu ver⸗ trauen und ihn ſelbſt wenn er bedeutend jünger oder unbedeuten⸗ der iſt, zu reſpektieren und zu achten. Der Regiſſeur iſt das künſtler.-*e Gewiſſen ſelbſt des beſten und größten Schauſpielere. Dabei iſt während der Aufnahme nicht nur ſein pädagogiſches Takt⸗ gefühl für den Schauſpieler wichtig; mehr noch ſeine Kaltblütigkeit und überlegene Ruhe bei größeren Statiſtenaufnahmen, denn nichts verwirrt mehr, als den eigenen Führer unſicher zu ſehen. Er hat ja ſeine photographiſchen Kenntniſſe, ſeine Erfahrungen in der Be⸗ leuchtungswirkung und Farbenzuſammenſtellung(im Film er⸗ ſcheinen die Farben bekanntlich anders als in Wirklichkeit) auszu⸗ nützen, er darf ſich nicht auf ſeine Mitarbeiter bedingungslos ver⸗ laſſen, ſondern er muß ihnen helfen, muß ſie unterſtützen und ſie t— zu einem Bilde. ilder formen. Jede anregen. Das ſchwierigſte und wichtigſte Moment der Regiefüh⸗ In der Zeit ſind die Innenbauten vollendet; die Tiſchler, Stukka⸗ rung iſt ſchließlich, in dem Durcheinander der Aufnahmearbeit(ein Film wird nicht hintereinander aufgenommen, ſondern der Reihe nach in der jeweils aufgebauten Dekoration) bei der Fortführung einer Szene, die vielleicht Wochen vorher an einem Bergſee ab brochen hat, das richtige Tempo und Gefühl im Schauſpieler wie⸗ der anzufachen. Es wäre ſonſt der Fall, daß ein Film mit größter Spannung beginnt und ſpannungsloſer wird und zuletzt im Sande verläuft, ſtatt umgekehrt, daß ein Film langſam entwickelt wird und den Zuſchauer immer mehr feſſelt und in Spannung ringt. Sind die Aufnahmearbeiten reſtlos vollendet, ſetzt ſich der Regiſſeur mit dem entwickelten und kopierten Rohfilmſtreifen(etwa 200 Streifen zu 15 bis 20 Meter Länge) in ſein Zimmer und ginnt eine unendlich mühevolle und undankbare Arbeit: Die Zu⸗ ſammenſetzung, Feilung und Bearbeitung des Films, das ſoge⸗ nannte„Schneiden“. Er arbeitet wie ein Zeitungsredakteur: Streicht, ſetzt hier und da etwas zu, ändert, ſetzt zuſammen. Wir haben hier von der fichtbaren techniſchen, künſtleriſchen und handwerksmäßigen Arbeit des Regiſſeurs geſprochen. ir haben unerwähnt gelaſſen die unerhörte Kleinarbeit, die Gedanken⸗ konzentration, wie ſie in kaum einem anderen Berufe in dieſem Maße verlangt wird, ebenſo die Nerven. die bei dieſer monate⸗ langen Arbeit, wo jeder einen beſonderen Wunſch und alle eigenen Anliegen berückſichtigt ſehen möchte,—75 Zerreißen angeſpanat werden und endlich die ſchlafloſen Nächte, teils in Sorge um das Werk, teils in angeſtrengtem Nachdenken über das Beſſermach en. Wir haben alle möglichen Dinge erwähnt, aber nicht davon ge⸗ ſprochen, was ein Filmregiſſeur für eine Vorbildung haben muß; daß er ſowohl in der Literatur, Malerei, Photographie. Kunſtgze⸗ ſchichte wie auch in Koſtümkunde. Wiſſenſchaften und Handwerken Beſcheid wiſſen muß Taktgefühl, praktiſche Kenntniſſe, innere Kul⸗ tur und vor allem: eine gute Kinderſtube ſind das Rüſtze ig eines tüchtigen Regiſſeurs. An ihm hängt der eines Filmes, mit ſeiner Leiſtung ſinken und ſteigen Geldwerte und Kapitalien, mit dem Film ſinkt oder ſteigt er ſelbſt, je nach der Güte des Werkes. Und dies alles wiſſen, ſtets vor Augen haben und darum im wichtigen Augenblick nicht verzweifeln und die Nerven verlieren — das iſt das große, ungeheuer große Verdienſt des Fumregiſſeurs. Es gibt noch keine Filmdichter. Der Dichter des Films iſt kein Regiſſeur: er geſtaltet kraft ſeiner Phantaſie, ſeiner Begabung, ſeiner Kenntniſſe. Dieſe Dinge ſollte ſich der Leſer merken, und wenn er einen Film ſah, der ihn erfreute, ſoll er auch einmal an die eigentlichen Schönfer denken, die ſich in den Hintergrund zurück⸗ ziehen: bie Filmregiſſeure. ö 6. Seite. Nr. 96 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Ha — 5 Lörsenherichte Frankfurter Wertpapferbörse * Mannheim, 28. Febr.(Drahtb.) Die Fondsbörse lag ruhig und die Tendenz war abgeschwüächt. Der orfflzielle Jatz kür tägliches Geld wurde auf Prozent pro Mille fest- gesetzt. Das Geschäft zeigte auch heute Wieder keinen größeren Umfang. Die vorbörslich im Frelverkehr getätigten Umsatze lassen erkennen, daſ die Spekulation Keine Neigung zeigt, größere Unternehmungen vorzunehmen. Etwas regers Beschtüng fanden lediglich Holsatia, welche mit 3000 gehandelt wurden. Man nannte ferner Becker Stahl mit 11 125, Becker Kohle 11 500. Growag 425, 355i 11 225, Benz 6500, Brown Boveri 2775—3000, Andreae 1475, Remy 1050, Maxer Textil 900, Ludwigsburger Porzellan 5000, Hansz Tacyd 2225, Kayser Waggon 700, Uta 11 000, Metz Söhne 7000—7500, Diamond Shares Stücke gesuchter auf die Ge- rüchte über günstigen Abschlul, 20—20,50 Billionen. Am Montanaktienmarkt Waren Mannesmann ge- suchter auf die Meldungen über die Versuche zur Bildung eines neuen Röhrensyndikates. Oberschlesische Werte be⸗ hauptet. Dle Kursbewegungen auf diesem Gebiete sind be- scheiden. Das Geschäft in Farbwerten wickelte sich ruhig ab, wobei sich die Kurse bei erster Notiz etWas n stellten. Scheideanstalt preishaltend. Einige Nach- rage bestand für Rütgerswerke, doch vermochten sich keine Kursbefestigungen durchzusetzen. Am Markte der Elektroaktien lagen führende Papiere größtenteils unverändert. AEG, Licht u. Kraft, Bergmann konnten sich behaupten. Auffallend ruhig ver- hiell sleh der Markt in Maschinen- und Metal! a Etien. Daimler, Kleyer, Neckarsulmer, Karlsr. Maschinen schwächten sich. Unter den führenden Bankaktien war die Stimmung recht lustlos. Nordd. Lloyd, die in letzter Zeit gesucht waren, erfuhren, wie Harpener, Abschwächungen. Kaliwerte lagen vorwiegend gut behauptet. Im weiteren Verlaufe traten von Schwankungswerten Heddernheimer Rupfer durch regere Umsätze hervor, Zellstoff Waldhof blieben unverändert, jedoch gefragt. Jul. Sichel eröffneten fest. Holzmann gaben leicht nach. Am Rentenmarkt war die Tendenz vorwiegend still. Das Geschäft war auf kleineren Verkehr beschränkt. Auslandsrenten, welche gestern zlemlich in Nachfrage standen, waren mangels Interesse abgeschwächt. 5 proz. Reichsaunleihe 113 Milliarden. Von sonstigen heimi- schen Anleihen sind Preußen behauptet. Bayernanleihen leicht nachgebend. Die Haltung des Einheitsmarktes blieb auch heute ruhig. In einzelnen Spezlalpapieren lrat bei erhöhtem Kursniveau Nachfrage hervor, doch sind auch die Umsätze bescheiden. Stärkeres Interesse für Rombacher Hütte. Frankfurter Allgemeine Versicherung im Freiverkehr 13—134 Büllionen gehandelt. Berliner Wertpapferbörse Berlin, 26. Febr.(Drahtb.) Die freundlichere Färbung, ckie der Börsenverkehr gestern durch die Käufe am Montan- markt angenommen hafte, war heute wieder getrübt. Es zeigte sich allgemein Neigung zur Realisierung, und nament- lich Montanwerte hatten hierunter zu leiden. Die Ein- bußen erreichten zum Teil 3 Billionen Prozent und in einzel- ————— ——ũ—— ſ———.—.——h——.ꝗö4f?2 ndelsblatt des Nannheim nen Fällen gingen sie im Verlauf darüber hinaus, z. B. für Mannesmann. Auf den andern Gebieten schwächten sich die —.————.—.'— Kurse fast durchgängig ab. Eine Ausnahme machten deut- sche Kali, die zunächst über 2 Billionen Prozent gewannen, späterhin aber diese Aufbesserung nicht voll behaupten konnten. Stark begehrt waren von Elektroaktien Ge- sellschaft für elektr, Unternehmungen, die um 1 Billion Prozent stiegen. Ferner erfuhren Waggon Linke u. Hoff. mann eine Aufbesserung um 3 Bllllonen Prozent. Schiffahrts- und Bankaktier schlossen sich der allgemeinen Abwärtsbewegung an, Hamburg-Südamerikani- sche Dampfschiffahrt verloren sogar 3,75 Prozent. Deutsche Staatsanleihe veränderten sich wenig, Der Verkehr zeigte urchweg eine hochgradige Was man mit der Spannung über den Ausgang der Reichstagsverhandlungen neben der Wirtschaftlichen Depression erklärte. Am Devi- senmarkt erfuhr die Lage keine besondere Veränderun Brüssel und Paris stellten sich in Parität mit den notierungen niedriger. Deulisenmark! Berliner Devisen in Milllarden Amtlfoh O. 25. B. 25, G. 26. B. 26 RBeee 1576,050 1883,950 1576,00 593,950 Buenos-Ajres 1446,375 1453,525 1441.388 448,612 Biüsseel 161,595 162,405 159,600 160,400 Christianiaa 354,610 557,390 554,510 554,610 Kopenhagen 670.320 670,320 670,320 670,20 Stockhom 1097/,250 1102,750 097,280 1602,750 Helsingfſors 106, 735 106,7355 106.735 106,735 183,540 184,450 183,840 184,400 Londenn 18154,500 8245,500 18154,500 48245,500 New- Vork 4189,500 4210,500 4189,500 4210,500 F 185,55 186,465 183,540 184,460 Scehweis 728,175 7315,825 128,175 731,825 Spünien 532.665 535,335 532,565 535,335 FFH 1895,250 1904,750 1895,250 904,750 Rio de Janeiro 406,750 501,250 498,750 501,250 Wien, abg 62,842 M 69,188 M 62,343 M 63,158 ½ ElIllTCC 122,193 122,807 122,193 122.807 Jugoslavlen 83,865 55,135 56,857 57,143 Budapes 104, 787 M 105,263 M 99, 750 M 100,250 M M 31.917 33,083 31.917 33,083 Schacht über Währung und Landwirtschaft Der Präsident des Reichsbankdirektoriums, Dr. Schacht, hatte Gelegenheit, im Gesamtausschul der Deut⸗- schen Landwirtschaftsgesellschaft seine Auf⸗ kassung über und Landwrirtschaft darzulegen. Er berührte hierbei die Frage des landwirtchaftlichen Kredits und die Stellung der Reichsbank zu diesem Problem. Der Präsident erkannte ausdrücklich an, daß das alt- bewährte deutsche-Ee de e Lr. Kredit- Wesen in seinem lokalen und zentralen Aufbau(genossen- schaftliche Verbandskassen, Raiffeisenbank, Preufl. Zentral- genossenschaftskasse usw.) auch in der Gegenwart zu pllegen und befzubehalften sei, da es den Bedürfnissen und dem Wesen des landwirtschaftlichen Betriebskredits in zweckmäßiger Weise Rechnung zu tragen in der Lage sei. Auch für die Zukunft müßfte das Bestreben dahin gehen, Wie früher mit Hilfe dieses genossenschaftlichen Systems die breiten Kapitaljen innerhalb der Landwirtschaft heranzu- zlehen und auf der anderen Seite kreditbedürftigen Stellen der Landwirtschaft Wieder zuzuführen. Angesichts der durch die Währungsentwertung eingetretenen Kapitalverluste und ——.———.—. ̃——̃—ſͤ—ñ——— lex Genera den übrigen redaktionellen Dienskag, den 26. Jebruar 2255— -Anzeig —— Kreditnöte komme diesen Bestrebungen eine ganz besondere Bedeutung Zu. einer Der Reichsbankpräsident betonte ferner, daß 115 üAbermäaßigen erteuerung des Reichsba Kkredits durch Zwischeninstanzen mit allen Mittele, eser gegengestrebt werden müsse und erwähn die in Richtung bereits getroffenen zweckmäßligen Maßhnahme bolt Durch diese Ausführungen ist den letzthin iene verbreiteten Nachrichten ũber eine ander weltige Auffas der Reichsbank der Boden entzogen. Sanktionsabgabe England Die Frledensvertrag-Abrechnungsstelle G. m. b. der Reichskommissar für Reparatlons-Lieferungen, geben gemeinsam bekannt:%n vol 1. Der in der des Reſchspràsidenten 1020 9. Februar 1921(Reichs-Anzefger Nr. 36, vom 12. II. 27 10 vorgesehene Umtausch der bei Einlösung englischer Renadet tionsgutscheine ausgegebenen K- Schatzanweisungen jonus- ausnahmslos beim Reichskommissarlat zur Reéparaiiche⸗ Lleferungen statt. Die-Schatzanweisungen nebst Identi b. nachweis(Abrechnungsschreiben der Frſedensvertrag 49. rechnungsstelle, Nummer verzeichnis der eingereichten Weisungen und Umtauschantrag) sind einzusenden an eke⸗ Relchskommissarfat für Reparatlons- Eee rungen W e Friedensvertrag. Abrechnungse Berfin W. 9, Potsdamecstr. 10li. Mzt dteser Skelle n auch der gesamte einschlägige Schriftwechsel zu kohren ilen Verzögerungen zu vermeiden, wird gebeten, von Zusch Ab⸗ an die bisher zuständige Stelſe, die Friedensvertrag 17 rechnungsstelle G. m. b.., Charlottenburg 2, Berlinersif. 4h in dieser Angelegenheit abzusehen. Mit dem Beriene Umtausches kann von Anfang März d. J. nicht geret g werden, da die neuen kurzfristigen Schatzanweisungen erden der Reichsschuldenverwaltung nicht früher geliefert. können. Der genaue Termin wird noch bekannt gegebe“ H, werden. 2. Die Friedensvertrag-Abrechnungsstelle G. m. b. auf⸗ am 31. 3. 1110 eichs und Berlln Charlottenburg 2, Berlinerstr. 17, Wwir gelöst. Ihre Geschäfte gehen auf das vorgenannte kommissariat über, Vom 1. April 1924 ab sind eng agch Reparationsgutscheine dort einzureichen. Dort sind vom 1. April 1924 ab die bis dahin noch nicht eingelds von der Friedensvertrag- Abrechnungsstelle G. m. b. an emäß 8, Absatz 1 der Durchführungs- Verordnung 6. XI. 1923 ausgestellten Anweisungen vorzulegen. „ Sunlicht-esellschatt-., Mannheim-Rheinas, Segeh eines Aktionärs ist nunmehr auch Keern den in der 6% vom 29. I. 24 gefaßten Beschluß über die Ernonusf 11 Stammkapitals Gesellschaft um einen Betrag bis ge 12 Millionen Klage mit dem Antrag erhoben, 9e44 schluf für zu erklären. Termin ist auf 27. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerel Dr. Haas, Mannbeinter General⸗Anzeiger, G m. b. H. Mannheim. 8 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Ebefredakteur. Kurt Fice, Kunt Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen balleh Nelane für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes: für Kommunalpo eil okalest Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller— 1. Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nachdargebiete, Get al. eil: Franz Kircher: kür Anzeſgen: Karl 8 — ——— Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Aktien und Auslandsanleihen in Billionen Prozenten, Stückenotlerungen in Billionen Mark pro Stück Fränkfurter Dilvidenden-Werte. Bank-Aktien. 2 2, W. 20 86. 28. D. Srect. 3,25 32 D. Rypothokd. 35⁵ 3 Rheln, Orednd..7.73 eer. 31 33„ Veberg.-B.— 2Ibein. Hyp.-B. 5 2 Bank f. Br.-Iand. 385 20 Vorelnszk..7 165 Sogd..-Ex.-B.— 2 Bayf,.r. Slee. dessſis. 16½ 18, Sadd.dissontg. 1d 1 „ Hyp. u. Wb.%6 Dresan Bank.9.15 Wener Bank. 0,478 0,460 Barm. Bankv. 5 4½75 FErki. Hyp-Bk. 5% 4½75 wu Banka. Bert. Mandges. 58— Ketaltb.-H. 2% 22„ Hotenbann— Dem.-U. FPriübk. 78 775 Hineid..-B. 3 29„ Voreinebk. 46— t. 15 14 Aurabg. Vl. ennd, Vden. 1½ 129 etsck. Bank 5 14.,78 Hest ced-An. 9. 0,880 Frankf. Alig. L. 13 13ʃ .-Aalat. Bank=Ffttz. p..%„ berch.. Jes. 100 D. ERekt- u.. 8% 6% Reichsbank. 40 40, Frkt. R. u. Hltv. 22 0 5 Bergwerk-Aktien. Sock Bh. u.. 2 Harp. Serzban Obsoht EB.-d, 8 8696, Aese. 2 2 aſſe 4al. 2% ds. E. ind.(6. 90% 85,28 F. Tunem.sgw. 60 80 LatlwSalzdetf bönix Bergü. 1 4⁴ Sechte, Bergw. 10 88 Nallu. Wester. 3,½ 34 Rb.Sraunkofle 4⁰ Frledrioheh.,—— Tothr. fl...-V. 53 Salzw. Helibr. 10 198 Gelsenk, BgW. f 68,% Hannesmannr. 52,75 50,5 Teiſus Bergb. 3½ 39 Golsenk Gusst. 4 V. K. u. Lauräh. 2½/5 23,28 1 Transpori-Aktien. f Irn.⁷.& bte—— -Amk. parg 1J Oest.-U. 8l.. Elobb. Hannd,% 8. Afl. u. Sod 9,25 Dem. Karistadt -tempi-Sw. J0 132 Bad.Elek.-des J,„ Ler. Aei:— 16½8 Kaſaz, Stamm 860 83 f. Aasoß Durt. 28,50 29 Obam. AanawWw.— Farkbrazerel 7.lren Furtc 29 Oem. WE. AlDdD. 70 1 Sohöffer Bd. 20 20 Sayr. Spiegel 145 14„ Loldenberg 85 1 Johw.-Sterohb. 24 28 Saper.Oeluſos 38½—„ Arlesbeim 20 109 Vorger 22 2,5 S6% C Hegtel 6,25 64„ Lolſer t. u. 1/ 1625 Jat debr, W. 3 2,8 Seehn Elektt. 2 ea. 4. Adler Oppenh,— 45 Sing nstaftwn. 5,76 3% Dalmter Hotar 5285 3½1 Adlerwerkekl. 4 3½75 51.-u. 8. Hraub,—.Elsbh. Beriln 8,80 9,5 4. E, d. Samm 137/6 3 St-Sesigd. Jef.9 3,8 P. 8. 4, 88.-KA. 20 29f3 Angfo-.Huane— 2Sreuer Stamm 12.25—Deutsobe Verl. 2— Asöhftb. untyp. 38,1 36 Srookhu. NM.-W. 13,5 14oyonb.& WIam. 42 6 Asoh Tellstof 31 33½75 ggonHehlene'? 7 70% Hlagler Zweld, 74s 74 Bahnb, Detad? 36 33 Sürstt. Erlang. 4 49 Ddek.. Sst.—— FadenisWelnn 21 2, dem. Heidelbg. 0 18.78 Desd.Rigdure—— Haehw. Talsſt. TI eſet Jeet.3 II Hrsob K. K. K. 4+— 15.Patg.. 210 220 Fetabr. Fufua— 7½ Hocb- u. Tlefo. 44 4 Eiektt. L. u. Kr. I,6 12.25 Frankfurt net 15„16 Hoeohster Fhw. 19.3 18.60 Eis, Bad Wolle 21 226 kekt. Pok. 4 F. 5, 5, femann Fhll...25 „Emag Franmft., 1, Svone-. 85. 5 24/ Hoizverk.-Ind. 18, 15 Em. 3t. 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