1 —— — n 43 5 eelnn. e. Leruſpr. Ur. 70 2, 7048, 7208. 7088. Ceiegr.v HOr. eralanzeiger Mannderm. Erſcheint wöchentlich zwölimal. Bellagen: Der Sport vom Sonntag Donnerstag, 13. März/;:; 12 142 ¹ U henernt⸗ Wengeprelſe: In Mannde m umb Umgebung bom 138. ls 4 1 4 10 ürz 28: 80 Sold⸗pfa· die menottl. Segicher verpſuchten 8 tot Jenberung der wirtſchaftlichen ver ältniſſe 1 ſhecend s werdende Oreiserhäbungen anzusr.ennen. Pene 11 14 mocktente Nttmmer 115e0 Karisrude.— daupt zeichötte hene amnbeim t. Seſchäfts⸗nebenſtelie feckarflabt. wals⸗ Verkcaufspreis 10 Soldpfennig 5 1924— Nr. 124 weiger Anzeigenpreiſe nach Tarif, bel vorauszahtung pre ein⸗ ſpaluige Kolone zeite für Rügemeine Rinze gen.40 Golôm ark Reklamen 2,— Seldmork. Kur Anzeigen an beſtimmten TCager Stellen und Rusgaben wird keine verantwor ung uber⸗ nommen. Höhere Oewan Streiks, BSetriebeſtörungen uſw, derechtigen zu keinen Erſatzanſp üchen ür ausgeſallene oser beſchränkte Rusgaden oder ür verſpätete Rufnahme von in⸗ zeigen. fufte. 8 Kernſpr. obne Otwäbr. Serichtsſt. manndeln, Aus Seit und Leben mit Mannheimer Srauen- und Mulik-Seitung— Welle und Schall— Aus Seld und Garten Die Auflöſung des Keichstags Durch verorönung des Reichspräſidenten vom 13. März 1924 Die letzte Sitzung 1 Berfin, 13. März.(Von unf. Berl. Büro) Der Tag der uflöſung iſt nun herangekommen. Für ſo manchen ein Tag Gerichts, der heute dermutlich zum letztenmal in den Wandel⸗ Zungen promeniert, in einem der zahlloſen feudalen Klubſeſſel ſich alt, oder im Erfriſchungsraum den Abſchiedsſchoppen zu ſich mmt. In den Augen vieler, die keine Hoffnung auf Wiederkehr ben, iſt die ſtumme Klage zu leſen: Weh, daß wir ſcheiden müſſen! Die Abgeordneten heben ſich faſt vollzählig eingsfunden. as iſt zunächſt bedingt durch die noch ausſtehenden Endabſtim⸗ mungen, namentlich der über das Poſtfinanzgeſetz, das bekannt⸗ einer Zweidrittel⸗Mehrheit zur Annahme bedarf, dann aber mächte wohl auch niemand ohne Not den hiſtoriſchen Moment derpaſſen, da das Fallbell auf dieſes längſt zum Sterben ver⸗ urteülte Parlament niedergelaſſen wird Die Zuſchauertribünen da⸗ gegen ſind merkwürdigerweiſe nicht ſehr ſtark beſetzt. Junächſt ereignet ſich nichts Aufregendes. Die Beratungen über de Goldkreditbank Dr.Schachts werden in geſchäſts⸗ bäbiger Tonart aufgenommen. Der Volksparteiler Dr. Rieſſer erichtet über die Verhandlungen des Ausſchuſſes, der dem Ent⸗ Furf im woeſentlichen zug⸗ſtimmt hat. Nach ihm gibt der Riichs⸗ Mürtſchaftsmin'ſter Dr. Hamm der Vorlage einen läcgeren Kom⸗ entar mit auf den Weg. Es folate Herr Helfferich. Er eht in der nellen Gründung den erſten verhängnisvollen Schritt zus der Selbſtändigkeit unſeres Finanzweſens zur interngtio alen Khängigkeit. 222 115 4 Aba. Dernburg(Dem.) verſuchte dieſer abträolichen Kritik, ſich deutlich aeten das Außenminiſterium richtete. die Sritze zu echen. Schon unt dar angeheuerlichen Kteditnot willen müſſe man is Proß⸗kt Dr. Schachg becrüßen. Auch der frühere ſozialdemo⸗ katiſche Wirtſchaftsminiſter Robert Sech mäbit mußlte anerkennen. he die Vorluge den Intereſſen der Arbetterſchaft gerecht wird, und er Schlack vom Zentrum füate biuzu. daß ſie auch die Nenten⸗ ſaet an ſtütken geeianet ſei Die Volkspattei batte ein Ein⸗ ſden und ſchickte keinen Rebner mehr vor. umſomehr nutzte Ferö⸗ von den Kommuniſten die Lage aus. ½e en 1 Mittlerweile iſt das Kaus ſtockleer geworden. Endlich gegen 763 85 iſt Frölich fertia. Die Abſtimmunaen beainnen. der Saal Al bis auf weniae Plätze beſetn. Auch die Tribünen baben ſich in⸗ zuiſchen gefüllt. Das Kabinettgeiat ſich. nur die Haurtperſon, 1 Kanzler vermißt man noch. Das Geſetz über die Gold⸗ deditbank wird gegen die Stimmen der Deutſchnatſonalen au⸗ ganom men desaleichen mit der erforderlichen Iweidrietelmehr⸗ das Poſtfinanzaeſek. Der Rotekat wird bewil⸗ dat. Es folat die Beratung des Antraas, der den Mitaliedern des Swärtiaen Ausſchuſſes und des Ueberwachungbausſchuſſes die Di⸗ au Die Erholung des Franken Die„Tindes“ berichtet in ihrem finanziellen Teih das vor⸗ Furscende Ereignis iu der Ciig el die meere Erbol nng des anken gewiſen. Aus Newyork berichtet das Blalt über 11 7 teſtelts gemeldelen Morgankredit an die Bank von Fralkk⸗ a ia Höhe von 100 Milonen Dollar, Die Jant don ne ſich bereft erklärt. re Weiſe liquidiert werde, Gold in vollem Betrag nach e das dork zu befördern. 15 nenenn a 50.—5 zas weniger als ein Jahr. Der Gouverneur k von Frank⸗ dich habe—* 278 mitgeteilt, daß die franzöſiſche Regie⸗ una bis zur Beſſerung der finanziellen Lage keinerlei Bemühungen Sth, Kredite machen werde. außer zur Löſung der ſchwebenden chuldeg, und daß ſie darnach kemerlei Anleihe ausgeben werde, hmr nichts für den Wiederaufbau des beſetzten Gebiets tun werde, eine derartige Anleihe durch regelmäßige Haushaltseinkünfte deſicherf e e. zu haben. dben Weiter haben drei Londoner VBankgruppen geſtern wend im Rahme' dieſes Krediis der Bank von Frankreich bezw. er franzöſiſchen Regterung gegen Begebung von Schahſcheinen, de eine Sauftel—— Monaten haben, aber dreimal auf weitere dei Monate verlängert werden können, einen Kredit von deNillionen Pfund Skerlina eingeräumt Die Verzinſung 100 engliſchen Banken beträgt 571 Prozent im Jahr Die Mehr⸗ der Londoner Morgenblätter beanüsot ſich, darauf hinzuweiſen, 15 N der franzöſiſchen Finanzrefarm zum Musgleich des Vudcels durchgeflihrt wird. 85 Senat eröffnet wird, wird mit einer Aied ſung des Porſitzenden Poincare die ſofortige Eröffnunng der Ausſprache verlangt hat. 18 ſule behandelt werden. Poincare werde die Jurückziehung der Theſe bementariſchen Kreiſen ſowohl in der Kammer als auch im Senat Wends ſtallfinden und daß die Schlubabſtimming em Sonntag Faltodie Mehrbelt bildet. und parieigemäß, der rod kalſozialiſtiſchen 1 Al den rmächtigungsgeſen Stellung ee die Londoner und Newnorker Banken von 5 diedterumg Auſagen erhalten haben. wonach in ganz kurzer Zeit eut,„die Ausſptache über die Tinanzgeſetze. eut i des Senotsausſchuſſes beginnen. Hierauf lerdeder Berichterſtatter Beranger das Wart ergreifen nachdem ver⸗ De 31 4 1 „Betz Ian„daß morgen vormittag die Haupte. enee gescen mid. unnd daß Jofordbet Neiele! die Ee⸗ Ausſchuſſes verlangen und die Bertrauensfrage ſiellen. nentel Parſten teilt mit. daß der Eindruck. den er geſtern in par. zvonnen babe, der ſel, daß die Regierungstheſe angenogimen werde s latt ſent e daß auch 115 Sonnfag zwei Sitzungen des erwartet, werden kann. Fenat z Senatsaruppe der demokratiſchen Linkeg., die im 'on in der Kammer entſpricht, har einticmia die von Franeeis Jaekt vorgeſchlagene Eniſ hließung in ſte von neuem gegen bſonenfragen hinwegzufetzen erklärt und feſthän an dim Entſchhuh, 361 6 Weäneung der verfoſſungsmäßigen Rechte zur Folge hätle.„ ines died Das nene griechiſche Aaclnelt iſt ſett endauteg gefildet 175 v rd ſich am 17. März der Nationalverſammlung vorſtellen Pa⸗ anaſtaſſoss iſt Vorſttzender umd vorkeiſin auch Fimanzminiſter. äten, den übrigen Reichsboten die Eiſenbahnfreikarten bis zum Tage nach der Neuwahl ſichern. Herr Löbe fühlt ſich veran⸗ lagt. dieſe Forderungen mit einem Wort zu rechtfertigen. Während Herr v. Gräfe noch einmal zur Erheiterung des Hauſes beiträgt, er⸗ ſcheint der Kanzler. Der Antrag wird angenommen. auch der, der die Schonzeit der chriſtlichen Feiertage bel der Feſt⸗ ſezung der Wahltermine verlangt. Dagegen wird der Antraa der baneriſchen Volkspartei. die Wahlen am 12. April vorzunehmen. abaelehnt. Gegen 8 Uhr iſt das Haus mit feinen ſämtlichen Arbeiten fertig. Es müßte nun folgerichtig mit der Beratung der Abänderungs⸗ anträge zum Nolgeſetz fortgefahren werden. In dieſem Augenblick erhebt ſich der Ranzler und begibt ſich zur Rednertribüne, wo er unker allgemeiner Span⸗ nung eine klängere Erklärung verlieſt. Er gibt in ihr einen längeren Ueberblick auf die Arbeiten der Regierung, inſonderheit die geſetzg⸗beriſchen Maßnahmen, die unter dem Er⸗ mächtigungsgeſetz getroffen wurden. Dieſe Geſetze bilden ein ein⸗ aus, daß dieſe Arbeiten im Kern gefährdet ſein würden, wenn den Abänderungsantrügen der Oppoſitionsparteien nach irgend einer Richtung hin ſtattgegeken werde, habe die Regierung von den Parteien verlangt, von einer Beratung Abſtand zu nehmen. Dieſe Bemühungen ſeien indeſſen geſcheitert und die 725 Regierung ſehe ſich daher veranlaßt, die Eutſcheidung des Volkes ſelbſt anzurufen. Der Kanzler hebt beſonders hervor, daß di; ſehr gusgedehnten Beratungen der letzten Zeit mehr u. mehr den Charaktereiner Wahlagitation angenommen hätten. Ex erwähnt ferner die Notwendigkeit um der außenpolitiſchen Einſtellung und um der innerpolitiſhen Zuſpitzung des Landes willen eine klare Sach⸗ lage ſchaffen zu müſſen. Aus dieſem Geſichtspunkte heraus haben wir beim Reichsprüſidenten um die Ermächtigung nachgeſucht, den Reichstag aufzulödſen. Dieſe Ermächtigung iſt auch vom Reichspräſi⸗ denten exrteilt worden. 25 t N Im Anſchluß daran vpverlieſt dann der Kanzler das Auf öfungsdekrekt, das das Haus ſchweigend anhört. Dem ganzen Akt ſehlt jeder dramatiſche Akzent, nur Ledebour ſucht mehrfach den Kanzler zu ſtören. 72681229 1* 82˙ Es ſchloß ſich daran eine Dankſag ung des ehemaligen Reich⸗⸗ kanzlers, des Zentrumsabgeordneten Fehrenbach, der dem Präſi⸗ denten Döbe im Namen des Hauſes für die G ſchäftsführung An⸗ nkxei ae 0— falls der Kredit zür Verfällszeit nicht al Frankreichs Hegemonteſucht ſer zum Scheitern berurteilt, mmmt und ſich fber aſle im Senat gegen jede Maßnahme zu appenteren die eine Ein⸗ erkennung und Dank ausſprach. Mit einer Schlußanſprache Löbes endete die letzte Sitzung des Reichstages von 1920. 55 Zum franzsſiſchen Gelbbuch In einer Beſprechung des franzöſiſchen Gelbbuches erklärt die „Epoca“, daß aus ihm das Beſtreben Frankreichs nach politiſcher und wirtſchaftlicher Hegemonie deutlich hervorgehe“ Der„Secolo“ mein, es ſei jetzt klar, daß Frankreich mit der Ruhrbeſetzung keine Reparationen ſuche. Die„Idea Nasionale“ glaubt, weil Deuiſchlands Einheit und Kraft unzerſtörbar ſei und gegebenfalls andere Nationen ſich gegen Frankreich zuſammenſchließen werden. Am Rhein werde die Entſcheidung nicht über Deutſchland, wohl aber über Frankreichs Schickſal für ein Jahrhundert fallen. Im Unterhaus wurde geſtern gefragt, ob irgend welche A.⸗ zlbiſchen Großbritannien und anderen Ländern beſtehen, die Großbritannien in einen Krieg verwickeln könnten. Macdonald erwiderte, Großbritannien ſei durch kei⸗ nerlei andere Verpflichtungen gebunden, als die; die ſph aus dem Friedensvertrag und aus der Pölkerbundsſatzung er⸗ geben. Badiſche Politik Aus dem Landtag Der am Donnerstag den 20. März zuſammientretende Land⸗ tag wird ſich in ſeinen erſten öffentlichen Sitzungen mit der Ab⸗ änderun 8 der Badiſchen Verfaſſung den eer worüber Abg. D. Gkockner(Dem.) einen eingehenden Bericht erſtatten wird, ferner mit der Denkſchrift des Landiagspräſidenten Dr. Baumgartner über das Verhältnis des Reiches zu den Ländern. Unter den politiſchen Beratungsgegenſtänden befin⸗ det ſich auch der Antrag der kommuniſtiſchen Gruppe auf Haſtent⸗ laſſung der Abg. Back und Frau Unger, die wegen ihrer Betei⸗ ligung an den oberbadiſchen Unruhen ſeit ungefähr 4 Monaten ſich in Unterſuchung befinden. Die Zentrumsfraktion des Badiſchen Landtagz hat ein Antrag eingebracht, wonach die Regierung bei der Reichsregiexung nachdrücklich für eine erhöhte Fürſorge für die Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterbliebenen eintreten ſoll. Dieſe Fürſorde ſoll ſich uswirken in der Gewäßrung von Darleben und Vorſchüſſen, in der Erhöhung der Kriegsverſorgungsgebührniſſe, im Schuz für Schwerbeſchädiate bei Entlaſſung von Beamten uſw., in der Bereit⸗ waf in der Ermöglichung einer Erholungsfürſorge für Krieger⸗ wäfſen.s anane 8 10. 77 tree %* Spekulatien in Reotefranken. Auf Veranlaſſung der franzö⸗ ſiſchen Eiſenbahnregle ekt baden Anklage wegen unerkaubter Spekulation in Regiebons er⸗ hoben worden. Nach dem„Echo du Rhin“ wurde bel dieſen Banken das Regiegeld bei Markkäufen um eine Anzahl Punkte niebriger bewertet als der franzöſiſche Franken. ee e Nach der Pomhbenerplofiun gor der britiſchen Geſandtſchaft begab ſich Paranaſtaſtos ſogleich in de eng⸗ lilche Geſandtfckaft, um das Bedauern⸗ der ariechiſchen Reaierung aus⸗ „gurfprechen. Einigs nerdächtige Arbeiter wurden verhaftet. heitliches Ganze, aus dem ohne Gafährdung einzelne Teile nicht herausgenommen werden könnten. Aus der Erwägung her⸗ ſtellung von Fürſorgemitteln zur Ausbildung von Kriegswaiſen iſt gegen zwei Bankdirektoren in Wies⸗ Der Keichstag 1020— 1024 Schklußbilanz So wär denn dieſer ſtürmevolle— und kriſenreiche— Reichstag. wenn auch 7„zu gutem Ende“ glücklich eingeleitet, ſondern ruhm⸗ los beendet. anz boshafte Kritiker werden ſagen: an eigener Un⸗ fähigkeit verendet. Aber wenn wir das Schillerſche„Demeteius“⸗ Zttat weiter verwerten wollen. ſo beſtehen wenigtens de uv zu Recht:„erſtand iſt ſtets bei Wenigen nur geweſen. Mehrbeit iſt Unſinn!“ Man könnte eigentlich nur das Eine bedauern, daß der Reichstag ſeinen vielen Geſetzen und Verordnungen, die ſei⸗ nem Wirken 1920—1924 ihr Leben verdanken, nicht noch ein Geſetz hinzugefügt hat, das ähnlich dem der Conſtituante von 1791 ſeinen Mit⸗ li⸗dern verbot, ſich für das kommende Parlament wieder wählen zu aſſen. So beſteht denn die begründete Ausſicht, daß zwar nicht alle wiederkehren, aber doch noch genug übrig bleiden, die das alte Spiel in neuer Aufmachung fortſetzen werden, und Naumanns Wort vor der Nationalverſammlung, daß ſie im Grunde'nommen nur ein aufgebügelter Reichstag ſei, verewigt wird und Gültigkeit für oſte Reichstage behält. So erben ſich nicht nur Geſetz und Rechte, ſondern auch die Dauerparlamentarier und Parteikoryphäen wie eine ewige Krankheit fort. Nun bringt es aber das Leben mit ſih, daß Krankheiten nur bei den Medizinern beliebt ſten weil ſie ihnen zur Erwerbsquelle dienen. Alle anderen Menſchen dagegen, und in erſter Linie die davon Betroffenen. haben einen Abſcheu davor, und die begreifli he Neigung, ſich ihrer ſo bald wie möglich zu entledigen. Die Krank⸗ heiten des politiſchen Lebens teilen das gleiche Geſchick. Aufrichtige Freude haben nur die Kriſenmacher und Partei, ſhafllhuber, die bei allem, wenn es nur irgendwie geht, auf die Vort ile der Partei bedacht und im übrigen darüber auch nicht böſe ſind, wenn für ſie perſönlich dabei ein Pöſtchen oder eine Pfründe abfällt. Nur ſind das leider nicht mehr, wie man immer wieder von den Parteioffi⸗ ziöſen verſichert bekommt, Kinderkrankheiten des Parlamentarismus, ſondern peſtilenzartige Seuchen und e die nachgerade unſer ganzes politiſhes Leben zu ruinieren drohen. Deswegen beſteht die Gefahr, daß auch im neuen Reichstag nicht erfahrene Anatomen und heilkundige Aerzte den Ausſchlag geben werden, ſondern nach wie or Ouackſalber und Kurpfuſcher die mit Dr. Eiſenbartkuren mehr erderben anrichten als ein der politiſchen Luft kundiger Naturheif⸗ künſtler wieder gut machen kann. So ſtehen alſo heute am Grabe des alten Reichstages weniger aufrichtig Leidtragende(das ſind höch⸗ ſtens diejenigen, die nicht wieder gewählt werden) ſondern Beküm⸗ merie und Beſorgte, über das was der Nachfolger bringen muß. Doch wir wollen gerecht ſein! Iſt auch das Geſamtergebnis der Legislaturperiode Unproduktivität und das Bild der Tätigkeit des Reichstags Leerlauf, ſo ſtand ſeine Betätigung doch von vornhezein unter ungünſtigen Aſpekten und war beeinflußt von Zwangsnot⸗ wendigkeiten, denen die Vertretung des Volkes ebenſo wenig ent⸗ gehen konnte, wie das Volk ſelbſt. Die Tätigkeit des Reichstages begann mit der Vollziehung feindlicher Diktate, mit Aufhebung der Wehrpflicht, mit Amneſtlerung der Kriegsvergehen, Entwaffnung des Volkes. Auslieferung der deutſchen Produktion und des deulſchen Beſitzes, des deutſchen Arbeitsfleißes und des deutſchen Wiſſens Alles übrige, was der Reichstag um mußte, ergab ſich aus deeſem feinen und aus den Parteidoktrinen derjenigen Volksvertreter, de glaubten unter Bruch mit der deutſchen Vergangenheit ein mecha⸗ niſch⸗materialiſtiſches Weltanſchaungsſyſtem zu einer Lebensordnung 7 71* ganzes Polk erheben zu können. Heute, wo ſchon ein kleiner üvon all dem wieder als verfehlt fallen gelaſſen wurde, kann ſelbſt ein Unpolitiſcher nur noch den Kopf ſchütteln bei der Er⸗ innerung an die Fragen der Lebensmittelverſorgung, Zwangswirt⸗ ſchaft, Schleichhandelbekämpfung, Wohnungsbau, fördsrung“ Mieter⸗ ſchutz und wie die Experimente alle heißen mögen. Schließlich endete er bei leichtfertiger Steuergeſetzesmacherei, die eine Folge der un⸗ ſeligen Inflation war, Und weiter: das Gefüge des Reiches ſelbſt drohte, geloert zu werden. Bismarcks Werk halte faſt 50 Jahre ge⸗ halten, die Weimarer Verfaſſung iſt ſchon nach 5 Jahren ihres Be⸗ ſtehens dringend reviſionsbedürftig. So wenig der Reichstag— im allgemeinen— außenpolitiſch auf der Höhe ſeiner Pflichten wandelte, ſo wenig hat er auch innerpolitiſch zur Stärkurg des Reiches beigetragen. Der Zwieſpalt des Reiches mit den ver ſchie⸗ denen Ländern hatte letztlich ſeinen Urſprung in der Anerkennung oder Nichtanerkennung der furchtbaren vernichtenden Verſailler Be⸗ dingungen, in dem Leben⸗ oder Sterbenwollen eines Volkes. Dieſem Zwieſpalt konnte der Reichstag nicht die innere Kraft entgegen⸗ ſtellen, die wirklich die Wiedergeburt der alten Einheit hätte ſchaffen können. Die ſächſiſche, thüringiſche und bayeriſche Frage waren be⸗ rechnet Folgerungen aus dem Verſailler Vertrag und die ganze Ent⸗ wicklung hat gezeigt, daß der Reichstag ſtets alle Maßnahmen zur Erhaltung der Einheit und zur Stärkung der Macht dieſer Erhaltung immer wieder ſabotiert hat. Ein Ausnahmezuſtand nach dem an⸗ deren wurde unterwühlt. Srreſemann hat nur zu Recht, wenn er darauf hinwies, daß der Ausnahmezuſtand immer wieder verhängt werden mußte, beweiſe grade daß er nicht als die ultima rotid ge⸗ ächtet wurde. Weil er nie ein für alle Mal de Machtmittel des Staates ſo zur Anerkennung brachte, daß Ruhe und Ordnung auch ohne Ausnahmezuſtand gewährleiſtet werden konnte, war ſeine An⸗ wendung ein Kinderſchreck, der ſchneſl vergeſſen und verachtet ward, Ein Reichstag, der aber nicht einmal die Reinheit der Staatsaut ori⸗ tät ſicherſtellen kann, wird nimmermehr zu kulturellen Aufgaben fortſchreiten können. Und in der Tat, das Kapitel der Kul⸗urpolit' eines alten Weltkulturſtgates iſt das traurigſte in der Geſchi hte des Reichstages. Dieſe ſchweren Schäden werden Jahrzehnte nicht wett⸗ machen, nicht wettmachen können. Chaos und Verwüſtung wohin wir auch blicken! Wir kommen nicht darüber hinweg. daß. wie auch immer man dieſen Reichstag kritiſieren maa. das Gefühl unendlicher Leere übria bleibt. Die Hauptſchuld daron träat die Sozial⸗ demokratie, die in dieſen vier Jahren den unwiderleolichen Be⸗ weis dafür erbracht hat, daß ſie abſolut unfähla iſt. War ſie nicht in der Reaiervna. geterte ſie über Vergewaltiauna und ſchrie, daß es ſo nicht ainge. Beteiliate ſie ſich an der Regierung, jammerte ſie aber⸗ mals über angebliche Terroriſſerung. Es aina zwar dann auch nicht. aber dafür ward uns regelmäßig eine Serje von Dauerkriſen be⸗ ſchert. Schließlich war wan von Herden darüber frob. daß ſich der Rechstao durch das Ermächtiaunasgeſetz ſelber ausſchaltete. und was an volitiſchen Unfuasmöalichkeiten noch beſteben blieb. durch den Ausnahmezuſtand beſeitiat wurde. Die deutſche Sozialdemokratie Azeichmet ſich in der Regel dadurch aus. daß ſie die Rückſicht auf ſtand allein aufrecht vor dem zuſammengebrochenen Zelt. Er hielt 2. Seite. Nr. 124 Maunheimer General · Anzeiger ¶Abend⸗Ausgabe) Donnerstag, den 13. März 192— das Ausland über alles ſtellt und auf ausländiſche Urteile und Kriti⸗ ken beſonderes Gewicht legt. Dann maa ſie ſich die Worte zu 0 nehmen, die der enaliſche Unterſtaalsſekretär für Luftſchiffahrt, Leacth ſelber ein Arbeiterparteiler auf die Vorwürfe ausſprach. die der Arbeiterregierung wegen der enaliſchen Rülſtungen in der Luft gemacht wurden: Die Beraprediat iſt keine Grundlage fürpraktiſche Polktikt“ Dieſe exkenntnistiefe Wahrbeit, die man faſt ſchon als Axiom anſprechen darf, ſollte deutlich lesbar im Sitzungsſgal des ſenigen die bieher weniger nach dem Epangelfum des Apoſtels Mal⸗ thäus gehandelt, als vielmehr leber auf die Worte des ſozigliſtiſchen Heiligen Marr geſchworen haben. Vielleicht kann man ben Ueber⸗ gang vom alten zum neuen Reichstag und damit zualeſch die Kritlk an der Veraangenheit und das Ziel der Zukunft am beſten in die Worte faſſen: Von der Utopie zur Wirklichkeit Abkehr von papiernen Parteiprogrammen und Rückkehr zur natio⸗ nalen Geſundunal Kurt Fischer e n T Zortſetzung der vernehmung KRahrs Mänchen, 13. März. Am heutigen 14. Verhandlungstage wird die Vetnehmung Dr. Kahrs fortgeſetzt. Zunächſt beginnt wieder das bekannte Frageſpiel der Verteidiger. Auf eine Ffrage über die Beſprechungen am 6. November verwelſt Dr. Kahr auf ſeine Antworten, im weſent⸗ lichen auf ſeine vorgeſtrigen Ausführungen:„Für mich hal es bei der Sitzung am 6. Nobember um nichts anderes gehandert, Als gegen die gerüchtweiſe mir bekanntgewordenen Pläne eines Vor⸗ ſtoßes einzelner nationaler Verbände gegen Sachſen und Thüringen Stellung zu nehmen, und den Anweſenden anzudeuten, daß im übrigen die nationale Sache im Gange ſei“. Angeklagter Kriebel weiſt darauf hin daß Hauptmann Helß ſeinen Austritt aus dem Kampfbund damit begründet habe, er hade Mitteilung aus dem Staatskommiſſariar bekommen, daß der Marſch nach Berlin erfolge. Antwort Kahrst„Von dieſer Erklärung weiß ich überhaupt nichts.“ Hitler will die Frage beomtwortet haben, ob nicht das Vor⸗ gehen vom 6. November nicht mehr gegen Erhardt und ſeine Or⸗ goniſalion hätte gerichtet ſein müſſen, als gegen die Hitlerleute. Warum ſei nicht gegen den Gedanken des Marſches nach Verlin aufgetreten worden? Warum hat Kahr nicht ſich auf das ſchärfſte gegen einen Marſch nach Berlin gewehrt? Kahr:„Unſere Anſchauungen nach dieſer Richtung hin iſt Hilter durch Loſſow und Seißer ſo klor und oft dargelegt worden, daß ich am 6. November wo es ſich lebiglich um die fächſiſch⸗thü⸗ ringiſche Sache handelte,keinen Anlaß hatte, über den Ma ch nach Betlin zu ſprechen. Ich lehne es auf das entſchiedenſte ab, daß wit einen Staatsſtreich in dem Sinne wie er hier ausgeführt wurde, machen konnten oder wollten. Wöre dies der Fall geweſen, dann härten wir uns mit den Leuten zufam⸗ mengeſetzt und verhandelt.“ Der Vorſitzende erklärt wiederholt, daß dieſer Fragenkomplez vollkommen geklärt ſei, und daß er keine Frage in dieſer Richtung mehr zulaſſe. Hitler wendet ſich dagegen, daß jetzt Begriffe wie„Staats⸗ ſtreich“ und„Marſch nach Berkin“ eine ganz andere Auslegung er⸗ halten. Er und die übrigen Angeklagten häuen damals dieſe neue Auffaſſung der Jahrtauſende alten Begtiffe nicht gekannt, ſondern erſt ſetzt hörben ſie aus dem Munde der Herren Kähr, Loſſow und Seißer daß ſeit dem November 1923 das Wort„Staatsſtreich etwas anderes ſei als vordem. Juſtizrat Kohl kommt mit einer Reihe welche Perſönlichkeiten, ferner wann und wo der eines Reichsdirektoriums beſprochen habe. Als Herr v. Kahr wiederholt bemerkt, daß er darauf doch ſchon dußendmal geantwortet habe und eine neuerliche Beantwortung ab⸗ zehne, brauſt Juſtizrat Kohl auf mit den Worten:„Ich laſſe mir eine ſolche Art der Zeugenausſagen nicht gefallen!“ Vorſitzender:„Was Sie ſich gefallen kaſſen, iſt gleichgung. Der Jeuge hat die Pflicht. zu ſagen, was er weiß, mehr können Sle doch nicht aus ihm herauspreſſen. Ich dulde nicht, daß der ie: hier koramiert wird. Ich bitte, beſtimmte Fragen zu ſtellen und be⸗ halte mir dabei vor, ſie zuzulaſſen oder nicht. Kohl:„Ich frage: Mit welchen Männern der Induſtrie und Landwirtſchaft iſt auch nur ein Wort über die Bildung eines Reichs⸗ direktoriums geſprochen worden?“ Kahr:„Ich habe bereits Namen genannt, wie Minour, Tirpitz und Scheer.“ Es entſpinnt ſich dann eine längere Kontroverſe zwiſchen dem Juſtizrat Zeſchwiz, dem Vorſitzenden und dem Zeugen v. Kahr Über die 8 ſe, ob Kahr mit Berliner Herren über die Verwendbarkeit und Befugniſſe Erhardts und den dieſem unterſtellten Bund ochen habe. Der Staatsanwolt und der Vorſißende wenden ſich wiederholt gegen dieſe myſteriöſe Frageſtellung, worauf Juſtizrat Zeſchwitz die direkte Frage ſtellt, ob der Zeuge mit Juſtizrar Glaß über die Befugniſſe und Verwendbarkeit erderdte und ſeiner Gruppe 0 ß bemerken, daß in dieſen eine Reihe ahr: muß bemerken, Zeiten eine Re non— 15— au** mit mir über Lage geſprochen n. ine ellungnahr war ummer die: es iſt der Süddeutſchen Stagten in en darauf zurück, uge die Bildung Reichstages anagebracht weden beſonders für die⸗ zu verhindern, daß das Reich auseinanderfällt. innere, wonach in der Nacht vom 8. 9. arvertreter eines außerdent der nationglen Diktatilk ſeiner Regierung telegraphieren die Ausru f. ſei, 4 dem auswürtigen Vertreter den laſſen. Kahr erklärt dazu noch, er könne ſich nicht erinnern, ihm ein Konſularvertreter geweſen ſei. Vei Schluß der Redaktion laa die Fortlezung des Berichts woch eg polepattolliſche zellenbauet „ Die in uhren bisherigen Wahlkreifen mehr oder minder abge⸗ ſägten volksparteilichen Eigenbrödler haben ſich nun, zu einer „Nationalliberalen Vereinigung der deutſchen Bolkspartel Dr. Streſemann, der Vorſitzende der Partei, iſt erſt geſtern abend davon verſtändigt wörden, daß die Herren Dr. Zuaatz, Maretzkl, Bögler u. d. die Abſicht haben, von einer eigenen Zelle aus ihn künftighin den rechten zu lehren An ſich freilich iſt das, was ſich geſtern da dollzogen hat, natürlich keineswegs überraſchend. s vor eungen Monaten in VBayern der Geh. Negierungsrat Hans Sachs, der vor 20 Jahren als damaliger Redakteur der Natſonallſberalen Jei⸗ tung konſervative Artikel ſchrieb, die Sturmfahne gegen die Streſe⸗ mannſche Führung der Partei erhob, war dies Zymptom und Signal zugleich. Was in„Berliner Vörſen⸗tg.“, die 10. der neuen kuppe mit Herz und Hand ergeben zu haben ſcheint, über die letzten Motipe der Separatiſten ausgeführt wird, iſt natürlich leeres Phraſengepränge. Die Dinge ſind in Wahrheit ſehr viel nüchrerner und einfachet. Man hat, worauf wir ſchon mehrſach hingewieſen baben, verſucht, die Deutſche Volkspartei von den ſchwerinduſtriellen Quertreibern zu reinigen. Darauf iſt nun der Gegenſtoß erfoigt. Die Herren, die als Spizenführer der ung genannt werden, ſind dieſelben, die ſich immer in der Oppofftlon gegen Streſe⸗ mann inden: Quaaß, Ddr. Räreßkl, der frühere Reichs⸗ ftnanzminkſter Dr. Beckex, Dr. Vögletr, Sorge, Br. Gilde⸗ meiſter, dazu auch der Feuilletonredakteur der Hambutger Nach⸗ richten“, Pie per, der Kreisſchulinſpektor Beuermann und natürlich auch Freiherr v. Lersner Der Lokalanzeiger will wiſſen, daß an der Neugründung in hervorragendem Maße auch Verireter ſen d e aus dem Rheinlande, aus Oſt⸗ preußen, Schleſien und Mitteldeutſchland beteiligt geweſen ſind. Das iſt ſchon möglich, namdentlich Oſtpreußen wird ein beträchtliches Kon⸗ tingent haben. Ddem Programm nach ſoll die Ver⸗ einigung alle*7 lieder ſammeln, die in nationgler, politiſcher und wiklf cher Hinſicht am den Grundſätzen der alten national⸗ lüberalen Partei feſthalten wollen, insbeſondere ſoll die Partei erne traffe na,ongte antimarxiſtiſche Politit mit Anſchluß nach rechts be⸗ —4 Die Vet einigi betont, daß ſie nicht die Abſicht hade, inner⸗ der Partei eine Sondergruppe zu bilden, daß die Gründung vielmehr den Zweck verfolge, diejenigen Kreiſe, die t nach rechts abſpringen würden, in der Paridei zu halten. Es iſt im Grunde eine Wiederholung n Vorgänge, die ſchon vor einem Dutzend von Jahren die bon Baſſermaun geführte gattonalliberale Partel auflockerte. Damals bildete innerhalb der Partel der ſogenannte„Allliberale Rei 5 dann freilich im Kriege vor der veründerten Konſtellation dahin⸗ ſiechte. Wie die Dingze ſetzt ſaufen werben, iſt im Augenblick noch nicht abzuſehen. Das wird davon abhö„wie weit die Qugaß und Genoſſen im Lande Gefolg. fin werden. Bisher hat Streſemanns Namen und Beredſamfeit die ſchwankenden Geſtalten immer wieder zu ſich hinüberzuziehen v An ſich braucht man den Bruch in der Volkspärtei nicht Naadee zu nehmen, im il, was ſich da biskang von der Volkspartei loslöſte, ſind änner, die zu volksparteilichen Gedankengängen kaum je Bezie⸗ hungen gehabk haben, und je länger ſe mehr ſede aktive Politik der Fraktion hemmten und ſtörten. it Monaten man ſich ja in den Kreiſen, die ſich eng um Streſemann 9 8— dazu gehört z. B. die ganze Preußenfraktion— von diefen Herren zu beſſer gewünſcht. Wenn ſie ſolche Trennung nun erleichtern, umſo eſſer. ie der Lokafanzeiger mikkeitt, ſolt im Laufe des 8 eine Waerecheng der Separaniſten mit Streſemann ſtattfin nächſt hat ja auch der Parkeſvorſtand in Hannover am 29. und 30. März darüber zu entſcheiden, ob die Separatiſten, wie ſie es vor⸗ haben, einne Sondergruppe in der Partei bieiben ſollen. Abgeordneter Beuermann, deſſen Name als einer der Teilnehmer bei der Gründung der Vereinigung genannt worden iſt, hat nichts von der ganzen Veranſtaltung gewügl Er keilt der Preſſe mit, daß 2 88 als in dieſem Augenblick die Partel ſchädigend m N 9t.** Die Gründung der„Nationalliberalen Vereinigung wird in den Kreiſen der Partelleitung der Volkspartez genau ſo beurteilt wie don uns: Als Aa und Ee der Ge⸗ kränkten! Man ſieht in den Herren Dr. Mareßki und Sorge die treibenden ſte, die ihre Nichtwiederuufſtellung nicht verwinden mochten, und um nicht ohne weiteres beſ zu werden, ſich in der von ihnen geplanten Orgoniſation gewiſſermaßen dieſem Fall Raiſer der Sahara Der 285 Roman von Olfrid von Hanſtein Copyright 1921 by Deutſche Verlags⸗Anſtalt, Stutigart. 28) Nachdruck rerboten.) Mein erſter Blick galt dem Kaiſer. Er war nicht gefallen. Er den Hut in der Hand. Sein weißes Haar wehte in dem Sturm⸗ winde, der, von der gewaltigen Exploſion erzeugt, über die Wüſte raſte. Der General rappelte ſich empor— ſein Geſicht war kotenbt — er taſtete nach einem Halt. Am Niger war es ſtill, aber rings in der Wüfſte, in den Ber⸗ gen, bis weithin nach Timbuktu ertönte ein klagendes Heulen aus tauſenden menſchlicher Kehlen, die das Ereignis nicht zu faſſen ver⸗ mochten——— ein ängſtliches Blöken von Hunderten von Ka⸗ melen, und Tauſende von Augenpaaren ſtarrten zum Niger hin⸗ über, über deſſen Bett jetzt nur noch eine gewaltige Staubwolke hing. Der General wollte reden, aber da tönte plötzlich aus der Tieſe ein einzelner gellender Schrei: „Moije! Moijel“ „Waſſer! Waſſer!“ Hundert— tauſend Stimmen nahmen ihn auf: „Moije! Moije! Waſſer! Waſſer!“ Menſchen rannten die Abhänge hinauf— etwos Helles, Veuch⸗ tendes kam näher. Im Scheine der eben hell aufſteigenden Sonne wälzte eine gelbe, giſchtige Flut heran— wallend, wogend, ſchäumend— mit jedem Schritt ſich verbreiternd. Sie dehnte ſich aus— in gierigen, leckenden Schlangenarmen ſpülte ſie um den Hügel, auf dem wir ſtanden. Der Sand im Wadi ſchien zu ziſchen unter der kühlen Flut— ſie wogte um uns herum— ſie raſte an uns vor⸗ immer weiter und breiter wurde der faſt ſeeartige Strom. Der General ſchrie auf.„Sir, was bedeutet das?“ Miſter Welbs, der Kalſer, ſchwenkte den Hut. 1225 „Was es bedeutet? Mit dieſer Minute hat der Niger auf⸗ gehört, öſtlich und ſüdlich zu fließen. Mit dieſem Augenblick nehme ich Beſitz von ſeinen Waſſern. Die Engen von Borrum ſind ver⸗ leiſes, ironiſches Lächeln lag um ſeinen Mund. mieder zurückleiten, wenn Sie es können, aber ich mache Sie darauf aufmerkſam, daß in einer Strecke von drei Kilometern einige Mil⸗ lionen Zentner Stein und Erde in ſeinem Bett liegen.“ Gedankens— Sie waren die ſchaffenden Hände. Menſchheit. ſich weit nach Norden und mit ſeinem belebenden, befruchtende Waſſer dem troſtloſen Todestale von Tanesruft zugeſtrömt war, wäßhrend ſein ſetzt ſchon klareres Waſſer ſich als ein breites, glänzendes Silber⸗ band durch das bisher ſo troſtloſe Wadi zog, während die zittern⸗ den Beduinen zum erſten Maſe ihre Kamele zu ſeinem Waſſer her⸗ niederführten, üderſchritt Miſter Welbs kangfam die Brücke, die über— das Gefälle des Geländes lleß ſie ſchneller ſtrömen—geſtern ein kahles Sondlal, heute einen mächtigen Strom üder⸗ ſnannte, und ging zu ſeinem Auto. — leitenden Techniker des Nigerabſchnittes eine beſondere olle. fließen. Bis Gouba wird das Vett verſiegen, aber dafür werden Tauſende von Meſlen wüſter Sahara ſich der Kultur erſchließen.“ Er trat in unſere Mitte. „Meine Herren— faſſen Sie dleſen Augenblick, in dem ſich Menſchenhände vermaßſen, die Erde zu korrigieren. Meine Herren— es lebe das Kaiferreich der Saharal Hip · hip hurral“ Jubelnd ſtimmten die Ingenſeure ein— auch ich tal es— Der fronzöſiſche Generat war noch immer bleich. Seine Stimme zitterte. „Mein Herr, im Namen Frankreichs— ich prokeſtiere!“ Der Kaiſer lachte. „So proteſtieren Siel“ „Ich verlange, daß augenblicklich—“ Der Kaſer trot auf ihn zu. Er war ganz ruhig, aber ein „Herr General— ich habe nichts dagegen, daß Sie den Niger Er wandte ſich an uns „Meine Herren, ich danke Ihnen. Ich war der Urheber des Ich danke Ihnen, meine Herren, im Namen der ganzen Der erſte Schritt iſt getan— nun Exzelſior, meige Herren, bis wir am Ende ſind!“ Er lüftete ſeinen Hut, und wührend der Niger nun ſchon ſo Siebentes Kapltet 2 Der ſpaniſche Ingenieur Don Verbedas und ich, wir ſpielten werrt. Die Wäſſer des Niger werden nicht mehr wie bisher nbernahm Miſter White die Obliegenhelten des Wirtes. Juſtizrat BDauet fragt Kahr, od er ſich an den Vorfall er⸗ 85 r ein 8 n en Staates ſi ei 2 Kahr meldere und ihn erſuchte, ihm die Möglichteit zu die Auneaee überraſcht worden wie alle Welt. Eine oſſdhen Kaht; hatte dieſem Vertreter kelnerlei Mittell 2 13 nationalen Dikratur in mae er⸗· gegeben, er mö der nächſten bayeri Stati Dort 4—— ſeinet E e aeee 5 daß bet fühlte m äußerlich ruhig bleiben, denn wenn ich a tſchloſſen noch an diefem Tage Saharia zu verlaſfen welchem Wege ſein, den es wollte, ſo durfte ich doch hier auf dem Jeſ 1 7 und eine Schutzwehr zu errichten verſuchen. Daß es den Maretzki Genoſſen dabei um einen Bruch zu tun War, ſieht man be daß ſie ſorgfältig allen Möglichkeiten vorheriger Ausſpracr, ate dem Weg gingen. Die Parteileitung iſt von dem Sihnn, undgebung der Partdelleitung iſt, ſoweit wir unterrichten He d einſtweilen nichet beabſichtigt. Man wünſcht wohl Wparten. e Ausſprache Streſemanns mit Separatiſten abzuw Huge Stinnes gehört übrigens nicht zu ihnen. Wie berlautet, ſoll der Parteitag, der für den 28. un März einberufen watr, nummehr früher ſtattfinden. Stkreſemann in Darmſtadt 2 Wie wir erfahtren, nimmk Reichsaußenminiſter Dr Streſe⸗ mann am Sonntag, 23. März an der Tagung des Lanenen ſchuſſes der Deutſchen Volkspartei in Darmſtadt eil. Dr. ree, wird bei dieſer Getegenheit auch in einer öffentlichen ſammlung ſprechen. der KRonflikt in der Anilinfabrik Der Brand des Rohlenbunkers in Oppau 655 konnte bis heute vormittag noch nicht gelöſcht werden.— Im Auſ 1540 an die geſtern gemeldet Erplofton der Gasſammell itung. den Prand eines Koblentuntere im Oppaner Werk winb von ſag, männiſcher Seite darauf hingewieſen, daß durch die Nichtausfü“ rung der Rokſtandsarbeiten in vielen Betrieben der 1 S..Werke, im beſonderen in den Kokereien, im Oleum⸗ und 15 Schwefelſäurebetrieb innere Zerſtörungen entſtehen, die 50 Wieberaufnahme des Beirlebes langwierige Reparaturen erfolbee, werden. Teilweiſe entſtehen unberechenbare Gefahren⸗Herde auch ſu Exploſionen, Gefahren, die durch das Stilliegen des Waffamei und das dadurch verurſachte Fehlen von Waſſer zu Löſchzwecken no bedeutend erhöht werden. Streikterrot Das„Volksblatt“ erfährt, daß die Radikalen von Ludwigs hafen es ſogar ablehnten, daß die Arbeit in den Lohnbürog 11 ermöglicht wird. Sie erklären, daß die Löhne außerhalb des 5 triebs verrechnet werden können und zwar unter der Kontkol der Syndikaliſten. Der Terror geht ſogar ſoweit, daß jedet dem Tode bebroht wird, der den Syndikaliſten entgegenarbeies In Ludwigshafen wurden vorgeſtern Plakate angeſchlagen, denen 3 Direktoren genannt werden. d 29. Induſtrieverbandes ſcheint es gelungen zu ſein, weitere Kreiſe del Arbetterſcheft der Hamiſchen Iaduſtrie aufzuhehen Dienstag abend iſt auch die Chemiſche Fabrik„Rheania Mannheim geſchloſſen worden, nachdem auf Veranlaſſung Radikalen die Arbeiterſchaft nach Beendigung der achtſtündigen Arbeitszeit den Betrieb verlſeß, obſchon man am Montag anſtands los die vereinbarte neunſtündige Schicht gearbeltet hatte. Letzte Meldungen Die deutſch-polniſchen verhandlungen OBerlia, 13. März.(Bon unſerm Berliner Bürd.) Wie* hören, ſind die Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Polen, h 8d in Warſchau ſtattfinden, lediglich in der Optantenfrage unterbrochen worden. Die Verhandlungen über die Rechts hilfe und über die Rechtsüberleitungsfrage lieſen da gegen weiter fort. Enigleiſung bei Heidelberg Heldelberg, 13. März. Durch Entgleiſung einer Leerloko matioe zwiſchen dem Hauptbahnhof Heidelberg und dem Gaisberg tunnel iſt die Strecke Heldelberg—Würzburg—Berlit unterbrochen. Der Verkehr wird durch Umleiten über die Gntergteiſe durch den euen Tunnel zwar aufrecht erhelten, doch entſtehen große Zugverſpätungen. Die Entgleiſung 1 durch Bruch der Weiche verurſacht worbden. Das Lokomotlpperſone wurde nicht verletzt. eime muſterisſe Geſchichte 9 Befun, 16. Marz,(Wen unl. Berl. Bücn) Per 2. f. aus Paris gemeidet: Der Altachs der hieſigen Geſandtſchg von Ehile, Graf Huidebro, iſt ſeit geſtern verſchwunden. 1 hatte ſich zu einer Juſammenkunft begeben, als plötzlich eine Fran zn mache nesſchriebenes Wialt drache, auf dem die Worke ſien der: Ihr Manm iſt hinter 7 Schlöſſern verwahrt!“ Man vermuler daß es ſich um ein politiſches Attentat handelt, da W zahlreiche aualden, wegen ſches, m er gegen die Hegemonie ein ſtinunten europßiſchen Staatez—+ 1 7 Paris. 18. Mürz. Ver Bantier Anton Simo n, der auch Per, waltungsrat des Credit de France iſt, iſt unter Zurücklaſſung 2 Jehlbetregs von 18—20 Miſttonen Franken geflüchtet. Dieſe Paſſiven ſollen faſt keine Aktiven gegenüber ſtehen. Gegen den flüch tigen Bankiler iſt eine Unterſuchung wegen Vertrauensbruchs und trugs eingeleitet worden. der hal, — Die Fronzoſen ſtanden mit mißmuligen Geſichtern und vet⸗ langten ihre Wagen, die ſeltſamerweiſe nicht zur Stelle waten. Miſter White trat heran. „Erzeuenz werden uns die Ehre elnes Frühſtüccs nicht ber⸗ Ich weitz wirklich nicht— es iſt meine Pflicht, über das glauhliche Ereignis, das ſich hier, ich muß ſagen vollkommen gen, das Bölkerrecht, vollzoge' hat, ſofort an meine Regierung in zu lelegraphieren. Die Akte der Kongokonferenz vom 26. Febru Miſter Whſte lächelte leſſe. „Zedenfalls nicht von einer Macht, die dieſer Konferenz bel „Aber es iſt die Pflicht derſenigen Nation, die das Schutzpatro⸗ gewohnt hat.“ nat Über dieſe Vänder hat, dafür zu ſorgen—“ Der General eſſerte ſich in einen ſteigenden Grimm— bafüt blieb Miſter White um ſo ruhiger und lächelte verbindlich. „Rach meinet Metnung. Erzellenz, iſt es Pflicht eines Piple, maten, dem durch ihn vertretenen Lande die größten Vortelle ſichern. Ich werde die Ehte haben, Euer Exzellenz nach dem Frü ſtuck einen Vertrag zu unterbreiten, der die Anerkennung unſeres Reiches vorcusſetzt, Frankreich unendliche Vortelle ſichern und — pekunſär von allen m 7* anderen Völkern unabhängig machen 80h datte dieſe Unterredung mit angehört, denn ſie wurde ganl offen ge Jetzt war alle meine frohe Stimmung verſchwunden, und 10 vor den Kopf geſchlagen. Ein Bündnis mit Frankreich? Frankreich ſollte die Vortell genleßen, die der Welt aus dem Rieſenwerke des Miſter We entſtanden? Dann hatte ich ſetbſt ja dazu beigetragen, unſeren argne Feinden einen gewaltigen Bundesgenoſſen zu ſchafſen, denn de das Reich Saharia eine gewallige Macht werden mußte, daran zweifelte ich nicht mehr. Ich wir innerlich in frebernder Erregung und mußte boh war/ Nachdem der Kaiſer in ſeinem Auto davongefahren war, keinen Auftrilt machen. (Fortſ. folgt.) Trotz der offenkundig zutage getretenen politiſchen Ziele 1888, die allen Staoten der Welt freie Schiffahrt auf dem Konge dngenl den Alger dugeſihert in in offenturdigter Weiſe veeht SHPSS„ ͤ K! K öbö SA 77J7PPr A . ᷣͤ ͤK— „Demperstag, den 13. märz 1924 Mmannheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) 3. Seite. Nr. 124 vorauszahlungen bei Juſammentreffen dbverſchiedener Einkommensquellen Von Rechtsanwalt und Notar Jacobſohn(Breslau) Das Einkommenſteuergeſetz geht von dem Grundgedanken aus R die einzelnen nee ſondern das geſamte 0 bunmgen in ſeiner Zuſammenfaſſung, der e unterliegen. Grundgedanke iſt auch für die Zukunft keineswegs aufge⸗ ur für die Vorauszahlungen des Jahres 1924 hat man ihn Die zweite Steuernotverordnung unterwirft nicht die Ge⸗ 5 Einkommens, ſondern die einzelnen Einkommensquellen Ahnborläufigen Beſteuerung. Nun iſt allerdings die Zuſammen⸗ deſin nur dann von praktiſcher Bedeutung, wenn die Steuer pro⸗ it, d. h. wenn die Steuer von dem geſamten Einkommen dene iſt, als die Summe der Steuern von den einzelnen Einkom⸗ der Merellen. Für die Mehrheit der Einkommensquellen beſteht nach ſcaft rordnung keine ſolche Progreſſion. Einkommen aus Landwirt⸗ — aus Gewerbe, aus Kapital iſt denſefben Steuerprozentſätzen keworſen, mag es hoch oder niedrig ein Anders aber iſt es ens, Steuer vom Arbeitslahn oder Gehalt und vom Einkommen feler ſelbſtändiger Arbeit(Tätigkeit als Arzt. Anwalt. Schrift⸗ d Lohn⸗ und Gehaltsempfänger haben wenn ſie ſnehn rosde Goldmark vierteljährlich verdſenen, den Mehrbetrag mit 20 deltent zu verſteuern. Das Einkommen aus freien Berufen iſt, ſo⸗ Urüe vierteljährlich bis zu 2000 Goldmark beträgt, mit 10 Prozent, Fpeluce binaus mit 20 Prozent zu verſteuern. Das Gleiche gilt für Feuelatonsgewinne. Und es entſteht nun die Frage, velcher Featlſtan zu entrichten iſt, wenn ſemand Einkommen aus mehreren Fentaden progreſſiv beſteuerten Quellen bezieht, ſede einzelne Quells Ferſter als 2000 Goldmark ergibt, alle zuſammen aber 2000 Mark in Biegen: oder wenn jemand aus Anwaltspraxis gerade 2000 Ml. wen hat lahr erzielt, daneben aber noch ein gewerbliches Einkom⸗ An einer klaren Antwort auf dieſe Fragen fehlt es im Geſetz. Na nur folgendes ſagen: Das Einkommen aus Hausbeſitz, aus dom Verufen, aus Dienſtverhälknis, aus Spekulationsgeſchäften ift Geſetz als eine Einheit aufgefaßt worden. weil es in einem Nate e für r eine gewiſſe Uebereinſtimmung zeigt: Es läßt ſich nämlich ig berausgeqriſſene Jeitabſchnitte— für Wochen, Monate, Vier⸗ — die Höhe des Einkommens angeben. Für jeden beliebigen Adichne chnitt kann man die Einkünſte und die Werbungskoſten ouf⸗ ein n, vergleſchen und den Ueberſchuß feſtſtellen. Es iſt nirgends Uber rnünftiger Grund erſtchtlich, dieſe Einkommensarten von ein⸗ denn zu trennen und jede derartige Buelle beſonders zu beſteuern. Angem puuche Einkünfte unterliegen einer einheitlichen Berech⸗ ſichde Geperbliches und landwirtſchaftliches Einkommen Methoden feſt⸗ en. Man hat für ſie andere Maßſtäbe wählen müſſen. Deshalb Auzon dieſe letzteren Einkommensarten niemals mit dem Arbeits⸗ Ai men und Aehnlichem zuſammen gerechnet werden. Dagegen de ſich das Einkommen aus ſelbſtändiger oder unſelbſtändiger Ar⸗ Noberaus Hausbeſitz, aus Spekulation uſw. lehr wohl zuſammen⸗ n und nach einer einheſtlichen Methode beſteuern, weil in allen b, Fällen nur die Zuſammenrechnung der Einnahmen und Aus⸗ ai ſich für die Praxis folgendes: ad Aen ch nicht nach dieſer, ſondern nur nach anderen — die Feſtſtellung des Ueberſchuſſes erforderlich iſt. Daraus 1. Wer ſt ausübt gleichzeitig die Praris als Arzt oder Anwalt ausübt, ben els Schriftſteller tätig iſt, gleichzeitig in Effekten ſpekulleri außerdem Hausbeſitz hat, muß ſein geſamtes Einkommen aus dieſen Quellen zuſammenrechnen. Von dem geſamten Betrage er, wenn er unter der Grenze von 2000 Goldmark für das Wlabr bleibt, 10 Prozent: von dem überſteigenden Betrage zahlt Prozent. Das Gleiche gilt, wenn 3. B. ein Gehaltsempfänger duch en Spekulationsgeſchäfte macht, ſchriftſtellert, Hausbeſitz hat ufw.: Ahnen muß das alles mit ſeinem Arbeſtseinkommen zuſammen⸗ nez Wer neben einer der vorbezeichnetken Tätigkeiten ein Gewerbe Adt od Nandwirtſchaft bat, zähll die verſchtederen Einkurkte net Nwerben ſondern verſteuert das Einkommen aus Landwirtſchaft oder geſondert. daupt Eine Zuſammenrechnung mit dem Kapitolertrage findet über⸗ nicht niemals ſtatt, weil die Steuer vom Kapitalertrage überhaupt ind ſondern lediglich vom Schuldner zu berechnen ezahlen iſt. Die leichen Grundſätze müſſen an ö gewendet werden, wenn es Nar. olche ee Nandel, deren Einkommen nach dem Ein⸗ enſteuergeſetz zuſammenzurechnen iſt. Das gilt vor allem für eute. Sie ſind zuſammen zu beſteuern. ſoweit nicht etwa die ſeeltau Arbeitseinkommen aus einem dem Manne fremden Betriebe Nel, alſo die Frau in einem dem Manne fremden Unternehmen Ahlelt oder übt ſie für ſich allein(nicht gemeinſchaftlich mit dem e) den Beruf als Aerztin, Künſtlerin uſw. aus, ſo kommt eine menrechnung ihres Einkommens mit demjenigen des Mannes in Ffrage. Iſt aber z. B. die Frau als Stellendermittlerin, ——GGCT „ſo wird(weil es ſich hier nicht um Arbeits„ſon⸗ um Einkommen a5 und aus Grundbeſitz handelt) Einkommen mit dem Einkommen des Mannes zuſammen „und die Progreſſion findet Anwendung. Fall aber eine Zuſammenrechnung von Mann und Frau ſtatt, ſoweit die Fenauchsſteuer eintritt. Der Verbrauch iſt immer dann maßgebend, er zu einer höheren Vorauszahlung führt als die ſonſtige chnungswe ſion ein; die Abgabe, berechnet nach dem Verbrauch, beträgt don 5 2000 3 Mark 10 Prozent, von dem höheren Ver⸗ die Mariann vom Kloſter Cobenfeld 6in Dolrsſtuc von Heinrich Neudech in cobenſen 1 man beginn ee s Keee anb elen daie deaneg dn S⁰ m 2 derm anche Schwierigkeiten ſind zu überwinden, und ihre aunng fß ſo furchtbar ſchwer, daß nur wenige den Forderun⸗ dang gerecht werden konnten; wir beſitzen daher nur ſehr n wirklich brauchbare Stücke. Was verlangen wir von einent Stück? Es iſt notwendig: eine klare Handlung, eine Le⸗ ſahre Zeichnung der Typen. Das—— der geſchicht⸗ Ereigniſſe darf nicht zu breit werden, damit nicht die Hand⸗ ſchleppend und langweilig wird. Ferner muß noch gefordert 7 15 die einzelnen Hauptcharaktere in Harer und deutlicher unm ihrem Werden und Wachſen und in ihrer Entwicklung Tfeins geſtellt werden. Heinrich Neu de c⸗Lobenfeld verſuchte 2 Volksſtück„Die Mariann' vom Kloſter Loben⸗ dieſen Forderungen gerecht zu werden. Eine kurze Hand⸗ Fend iarlann, die Tochter des Staphalters, hal ſich mit dem Wendäusler Sepp, dem Dienſtknecht ihrers Vaters, verſprochen. Aaf die jagt der Stabhalter den— aus dem Hauſe. Bald fällt ſen. ſen der Verdacht, die Zehntſcheune in Brand geſteckt zu ha⸗ er Li nd der Stabhalter 1 1— Unſchuld kommt ans gan — f n mit dem—— dem argemünber Gefäng⸗ Uhrt die Liebenden zuſammen. dieſe karge— rankt nun Neudeck in vier Akten delchichtlichen und rolfskundlichen Betrachtungen. Daburch le Haupthandlung, denn ſie wird in den Hintergrund ge⸗ meund die Nebenhandlungen mit den Trägern der Nebenrollen dmehr in den Vordergrund als eigentlich notwendig wäre. hanze Stück leidet an dem Febler. 2i de keine dbüdeit aufweiſt, ſondern eine geſchickte Komkinatton non 10 1e bern iſt, die aber zufammen doch eim ſehe ſchöner wat ſtück geben, das in Inhalt und Form und Sprache der entnommen iſt. Ganz Fn ban die Sammlung der Helder Redensarten und Kraftausdrücke. eimatflebe und Heimattreue haben piel dazu bei⸗ dden, daß dies Stück enfſtand, es will Zeimafliebe wecen, und undürfen wir über die technicchen Fehler ruhig hinwegfehen, dan herzlich darülber freuen, daß in einem ſe kleinen Ort wie ſld jobiel Begeiſterung für die liebe Heimgterde und die flchole herrſen einie Neudeg del den Lon deß Teles lin ohne Zweifer, man ſſt fogar verſucht zu ſagen. daß ge⸗ Ne ſt geimatliche Norm ſehr viel Naſhe beitrug, daß man die Feein der Hendlung nicht ſo er füßte. Er pird notwendis deiter eudeck das kbare Thema noch einmal gründlich um⸗ 1 und viel mehr Sorgfalt und Fleiß guf die Einge 5 15 —————— ů b iſe. Bei der Verbrauchsſteuer aber tritt ſtets die Städtiſche Nachrichten Entwicklung der Kleinhandelspreiſe in Mannheim nach den Ermitilungen des Städiſchen Preisprüfungsamtest) ——e—— eeerreree Gegen die die aſe ſogleich Sprech angemelde uder in ein Bli Beſonders mißli in vielen dringenden + auch in Kari ſchlichte verwendet und ni Die Hauptrollen ſen. Die Figur Hand hatte einen bedächtiges, man ſtaunen ſetzten. die frohe friſche Zuſchauern bedeu pr **5 Eine Ein ben fone natven Vorſtellun 0 8 f beſteht einer den. lläche natur ſte ſo niedeſg e glaub 42 Jen E die elektri 5 8 ſchen der angeregten Ma Teilnehmer noch in demfenigen nicht werden; vielmehr wird wicklung der Char Rolle der Evegretel un zu ſchwach gezeichnet. tag nachmittag. Es war Einblick in Volksſeelen, d ſich geſcharrt hatten, um worden wäre, Leben Nin. Na zur ) Erxmittelt werden jeweils dte häuſigſten Preiſe, die naturg⸗mäß mli dem imeinzelnen Fall gezahlten Preis vielfach nicht übereinſtimmen Häufigſter Pieis in Mark für 1 Pfund Lebeusbedürfniſſe—47* 95—— 1 2 ee——9 ALA 22 G E f Schwarzbrot. 0,16 187 73,3,183.3 10%0 1616, 10% 16,716 7 Halbweißvrot. 17, 3,00 228 4250 2, 20 2% 21½%.21,7 wWetzenmeh!. 0,20 5,50 300 5800 19 2 20 20 20 Graupen..20.70 300 5 Weizengrieß 0,22.20 Haferflocken 4,24 4,80 Reisſmittl. Güte) 0,42 8,50 Nudelnn 0,24 3,75 Zucker 025 5,50 Kaffee.25 44 0,10 0,60 Erbſen(gelbe. 0,21 5,50 Bohnen weiße). 0,16 3,.60 Linſen 0,3310,00 Milch(Liter) 0,22 4,40 Tafelbutter 1. 48 Margarine.0 26 Schweineſchm.(ausl.) 0,70 20 Speiſeöl(Liter). 1,20 36 Kernſeifſfſe 0,32 13 Eier(Stck.) 0,07 4,40 Rindfleiſchel. Qunt.) 0,85 14 Kalbfleiſch. 0,80] 16 Schweinefleiſch 0,75 20 Vferdefleiſch..40 7 Kartoffelnn. 0,04 1,0 Weißkraunt 0,04 1,70 Rotkraut. 0,051 250 Wirſing 0,05 2,00 Sp nat 0,30 1,50 Gelbe Rüben 0,00.00 Rote Rüben 0,07 180 Zwiebelnn 0,11.60 Sauerkraut 0,10 2,20 Fettſchrot(Ztr.). 11545,0 Braunkuhlenbrik. Ztr. 11531,90 Gaskoks(Ztr.) 15551,60 Brennholz gef.(Ztr.) 0,9033.50 Gas(cbm). 0,13 2,00 Lichtſtrom K Wst. 0,38 6,60 Petroleum Liter) 0,20.00 Nachdruck verboten.) richtig annimmt, nicht unbedingt ſicherſtellen. anmeldenden Sprechſtelle würde die Gebührenauf immer anerkennen, namentlich wenn, wie es häufig te Geſpräch auf Antrag ſpräch(gegen höhere Geb es vie mögli re, Dieſe Schwierigkeſten werden auch dadurch nicht be anmeldende Sprechſtelle auf einen zweiten die Umleitung beantragt hat. — der Glae— zugibk, rechtliche Bede wie q r Einſender rechtli enken. dnahme liegt hiernach nachtr. weiten Sprechſtelle ſich der Umleitung von Ferngeſprächen u dem unter dieſer Ueberſchrift in Nr. 99 erſchienenen Artikel 5 von der Wbalpe ielen 99—9— gechrieben; leitung angemeldeter Fer kommen können, au ſprũche, andere tellen würde vom Betrſebsſtandpuntt aus nichts einzuwenden ſein. Dagegen ließe ſich die Gebührenerheb wie der Verfaſſer lich in ein dringe der Teilnehmer der g vicht ommt, das noes Aaruf eſgde d0h ſe e n, dat ulaſſung weder im Belange der ſiande Heet dadurch erreichen laſſen, daß die Geſpräche bes der cht nur auf die Ausgeſtaltung der Maſſenſzenen. müſſen mehr herausgearbeitet, die ſeeliſche Enk⸗ araktere mehr betont werben. Menſchen auf die Bühne, ſtatt ſie durch ihre des guten Tag, es lerinnen und Spieler— einfache und Arbeiter von Lobenfeld— boten Glanzleiſtung, ſodaß man ö lern gutſchreiben muß, die durch ihr friſches Totenfeiern ſtat⸗ deutſcher Kriegsgräberfürſor Dankbarkeit gegenüber den Vaterlandes Verteidigung und Anmeldung befriſtet werden. A Geſpräche und der Bli ſprächsverbindungen in kürzeſter Friſt zu erhalten. bie Volkstranertag unden. Nun in Manndeim iſt uſenden wackerer die Einrichti der prãche die Möglichtelt Ge⸗ Bom Volksbund deutſcher Kriegsgräberfür⸗ ſorge, Ortsgruppe Mannheim, wird uns geſchrieben: n lange liegt dem Rei eines geſetzlichen Feiertags als„Bolkstrauert Welttriege geſallenen Helden vor, nicht verbeſchieden ein Antrag auf Ein a g“ für im iſt. Gleichwohl hab——— wo en an durch die Kegtern 1 555 Pee n der Pflicht der rüder, die für des Volkes Wohl ihr junges Leben [Gebiet der früheren [Arbeiter und weibliche H d. allen Umſtänden dafür zu forgen, daß die mieder einzuziehen. die ließen, wohl bewußt; ſie weiß, daß ſie einem ſtarken Bedürfnis Eltern, Gatlinnen, Kinder und Geſchwiſter, aber auch aller edel denkenden Menſchen entſpricht, wenn ſie alle Volksgenoſſen ohne Unterſchted der Partei, des Standes und der Religion zu eine: kurzen, ſchlichten, aber auch würdigen Totengedenkfeier für — tommenden Sonntag, 16. März vormittags 11.15 Uhr, im Muſen⸗ ſaal des Roſengartens aufruft. Der Geſangverein„Lieder halle“ unter Muſikdirettor Geklert's Leitung hat den geſang⸗ lichen Teil übernommen Herr Kurt Utz wird entſprechende Orgel⸗ ſtücke zu Gehör bringen und Oberregierungsrat Bauer aus Karl⸗ ruhe wird die Gebächtnisrede halten. Zu dieſer Kundgebung der Treue und Dankbarkeit gegen unſere unvergeßlichen Toten, die bei freiem Eintritt ſtattfindet, laden wir vor allem die Angehörigen der Kriegsopfer, aber ebenſo herzlich all anderen Frauen und Männer, alle Behörden, Verbände und Verein der Stadt Mannheim ein. Kommt alle und beweiſt durch eure Tei nahme, daß ihr nicht bloß in ſchönen Worten von Zeit zu Zeit der Braven gedenkt, ſondern daß eure Liebe und Dankbarkeit gegen ſie in eurem Herzen feſt begründet iſt. Tragt alle dazu bei. daß ſich die Feier zu einer würdigen Kundgebung geſtaktet, eingedenk der Mahnung unſeres Freiheitsdichters Körner:„Vergiß die keuren Toten nicht.“ Die Einwanderung nach Canada Nachdei die Auswanderung nach den Vereinigten Staaten nahe⸗ zu zum Stillſtand gekommen iſt— die meiſten europäiſchen Natione haben die ihnen vom amerikaniſchen Einwanderungsgeſetz zugebillig ten Höchſtauoten erreicht— hat ein ungewöhnlich lebhaſter Per ſonenverkehr 1125 Canada eingeſett. An der Bereitſtellung aus reichender Beför 1 nheit für dieſen geſteigerten Verkehr nimmt auch die deutſche chiſfahrt teil. Wie kürzlich mitgeteilt wurde, läßt die Hamburg⸗Amerika⸗Linie im gemeinſamen Dienſft mit den United Amerſcan Lines einige ihrer größten Newyorker Dampfer über ihalles laufen und bietet ſo den Canadareiſenden eine bequeme und direkte Verbindung. 8 Im +* Jahr ſind die canadiſchen Einwanderungsbe ſtimmungen dahin abgeändert worden, daß für Einwohner aus den Mittelmächte die gleichen Beſtimmungen gelte wie für die Einwanderer aus den übrigen Ländern. Nach dleſen Be ſtimmungen muß jeber nach Canada Auswandernde einen ordnung⸗ mäßigen Paß ſeines Heimatlandes beſitzen, der mit dem Sichwermer! eines in Europa amtierenden Beamten der canadiſchen Einwand. rungsbehörde verſehen ſein muß. Die Exteilung des Sichtvermerke⸗ erfolgt für deutſche, öſterreichiſche, ungariſche, iſchechoflowakiſche und ruſſiſche Auswanderer durch den canadiſchen Einwanderungsbeam⸗ ten A. O. Peterſen, Canadian Couvernement Immigration Offizien, San Eſplanade 41. Jedoch werden von dieſem Büro nur andwirte, die in Cangda zu Landbauzwecken einwandern und über genügend Mittel verfügen, ſowie landwirtſchaftliche i ausangeſtellte, die als ſolche über begründete Arbeitszuſicherung verfügen, zugelaſſen. Außerdem wird der Sichtervermerk an Frauen und Kinder unter 18 Jahren von ſolchen Perſonen erteilt. die in Canada bereits geſetzlich zugelaſſen und in der Lage ſind, ihre Angehörigen aufzunehnen und zu ver⸗ ſorgen. Wie wir hören, beſteht für landwirtſchaftliche Arbeiter, die keine Arbeit in Canada nachzuweiſen vermögen, wenn ſie im Beſitz einer„* bis nach Winnipeg(Provinz Manitoba) ſind und bei der Landung etwa 20 bis 25 Dollar beſitzen, bis etwa Anfang April Ausſicht auf Erlangung des canadiſchen Ein wanderungsvermerks. 5 „ Die Platzbelegung in den-Zügen. Um die Verteilung der Reiſenden in den D⸗Zügen und um auch den Fahrgäſten ſelbſt das Aufſuchen von freien Sitzplätzen zu erleichtern, wafſt der Reichsver⸗ kehrsminiſter in einem beſonderen Erlaß auf die Notwendigkeit hin, die bekeg'en und freien Sitzplätze zu„Es ſei unte Abteiltü Kennzei der beſetzt Sihpisbr nac Wyht iltüren zur Kennzeichnung zen Sitzpf n tt des Zuges und beim chſel der Reiſenden unterwegs durch 8 Schaffner richlig geſtellt werden.— Beſonders wichtig ſcheint dieſe Anordnung für die Nachtſchnellzüge, in denen haftes Einſtellen der Nummernſchilder das Aufreißen der Türen und die Störung ſchlafender Neiſender durch Neueinſteigende vermieden werden könnte. Ermäßigung der Expreſtzuo⸗Juſchläge. Der aleiche Grund, aus dem man die Fahrpreiſe der erſten Klaſſe von 13.2 auf.6 Pfg. für den Kilometer ermäßigt hat— nämlich um den Durchreiſeverkehr durch Deutſchland zu fördern!— war auch maßgebend für eine Er⸗ mäßiaung der von der Reichsbahn erhobenen Zuſchläae für Expreß⸗ züge. Dieſe Zuſchläge betragen vom 1. März ab in der 1. Klaſſe 0 Pfa. in der zweiten Klaſſe 3 Pfa. für den Kilometer. Zurzeit ver⸗ kehrt nur ein deutſcher Expreßzua, der„Skandinavien—Schweiz Exvreß“, einmal wöchentlich zwiſchen Warnemünde bezw. Safinitz nach Baſel. »Unfall mit Todesſolge. Der am 7. März am Bahnhof Neckar⸗ ſtadt durch ein Laſtauto an die Verladerampe gedrückte und dabei Krankenbaus ſeinen Verletzungen erlegen. Uhe vormittags und 2 Uhr mittags, wurde vor dem Hauſe S 4, 28 ein Fuhrwerk der Guterbeſtätterei Hofmann. während der Fuhrmann mit Güterabtragen beſchäftiat war. von bis ſetzt noch unbekanntem Täter weagefahren. Am gleichen Tage abends wurde das Fuhrwerk von einem franzöſiſchen Poſten im Induſtriehafen herrenlos aufge⸗ Neudeck ſtellt fertige Taten werden zu laf⸗ Stabhalters verblaßt vollſtändig neben der d des Baſtels, die beiden Hauptdarſteller ſind zur Aufführung ſelbſt vom Sonn⸗ kein verlorener Nachmittag. Es war ein ſe in heller Begeiſterung für die Heimat dem Stück, das treffender Vilder genannt en Löwenanteil zu geben. Hauptlehrer Weitzels führende — alles vortrefflich, die Spie⸗ ſſtauen und Mädchen, Bauern r beſtes. Boten eine Erfolges den Spie⸗ munteres ma nchmal chmal humorvolles Spiel die Zuſchauer in Er⸗ tete. Allen, die dort waren, ſallen, was auch zum Ausdruck kam in den 75— Anerkennung, die Dr. n Heidelberg der„Badif feld, der Veranſtalterin aktiſcher Heimatpflege. von elner ſeſten Kriſtallf n Dor fbewoh nzer Seele dabei w„Ein Tnecrge 1 55 Ein Man hat ſich wirklich herzlich freuen können über ̃ Spielweiſe der einfachen Dorfbewe ſah ihren Augen an, daß ſie mit le bafter Beifall verriet die kehe Spielern geſpendet wurde, er ner, und man wackeren den igte beutlich wiepiel ihr Spiel en Heimat“ eſes Feſtes, ſpendete. Hien Stiick Gustav Heybach(Unterschwarzach ekanntgegeden, Nallursbiter c Die Er de die ſn es gar woßl ge. hnerkopf als Vertreter*5 17— 65 1“ der Ort Orisgruppe Pben. Keiſtallhülle um die Eröe! norwegiſcher Forſcher, Profeſſor 8. Vegat b, hal elne a0. manchem an di icht, die gus feinſten Sticſto da —4 e ae eine um Gehäuſe amgeſdloſen der Stickſtoff urchſichtige Wolke deßht. Die Erde wäre alſo 0 en ma we norweg Fo ch ſeiner Meinung iſt die w Entfernungen nur möglich. en von der Kriſtallſchicht veſtektiert werden: wären nun würde der größte Teil in ger ickſtoffkriſtalle nicht vorhanden, „welch d * e 1* elektriſche Ladung ſchwebe 8 tumgehben Rikatken erhalten wer; r Entſernung von der Erdaber⸗ ſehr niedrig: von einer beſtimmten ion an ſoll ſi. in Form Meiate Kriſtalle die e ganze Erde hohl⸗ wiſſermaßen in ein Kriſtaflaehäuſes r auf verſchſedene rahtlo ele- 170 weniger dem wachſenden Verkehr, ch. we ariffen. Es wurde jeſtgeſtellt, daß folgende Gegenſtände bezw. Güter der elektriſchen Wellen in den Weltenraum hinaus verſchwinden. Ein Funken rund um die Erde herum wäre unmöglich. Eine beſondere Stütze für ſeine Anſicht die Polarlichter dar. Unter dem Einfluß elektriſcher, von der Sonne ausgehender Strahlungen leuchten die Kaeee mit einem grünlichen Licht auf, das wundervolle Wechſelſpiel der Lichtſtärke ſoll dadurch zuſtande kommen, daß infolge der elektriſchen Strahlenwirkung Kriſtalle raſch verdampfen. Aus dem Spektrum des Pglarlichtes wird erkannt, daß der Stickſtoff ſicher eine Rolle bei dieſen Lichterſcheinungen ſpielt; denn 30 charakteriſtiſche Linien.— alſo der weitaus größte Tell— ſind Stickſtofflinien. Vegard ſtellte ſich nun künſtliche Stickſtoffkriſtalle her und ſetzte ſie der Ein⸗ wirkung elektriſcher Strahlen aus: ſie leuchteten grünlich auf und zeigten auch, genau wie das Nordlicht, ein minutenlanges Nachleuch⸗ ten. Das Spektrum ſoll große Aehnlichkeiten mit dem Polarlicht⸗ ſpektrum beſitzen. Ob die Anſichten Profeſſor Vegards mehr als eine kühne Hypo⸗ theſe darſtellen, wird die weitere Forſchung zeigen. Manches ſcheint ihr zu widerſprechen, ſo vor allem das Vorkommen von Polarlichtern in ganz geringer Höhe über der Erdoberfläche; ſollte ferner nicht auch eine Kriſtallſchicht, die elektriſche Wellen reflektiert und ſo ſtark ſein oll daß ſte uns als„blauer Himmel“ erſcheint, bei aſtronomiſchen eobachtungen ſtörend wirken? Oder iſt die Stickſtoffkriſtallſchi abſolut durchſichtig, ſo wie ſich die Alten die kriſtallene Himmelsglocke vorſtellten? Die Erſcheinungen der Funkentelegraphie ſind bisher auch durch die gutbegründete„Kugelſchalentheorie“— welcher ſich die elektriſchen Wellen in Form einer Kugelſchale ausbreiten— befrie⸗ digender erklärt worden als durch die reflektierende Luftomnibuſſe für Rom. Um die beſonderen Verkehrsſchwie⸗ rigkeiten zu beſeitigen, die ſich für das zur Großſtadt gewordene Rom ergeben, hat der Generalſekreſär der ſtalienſſchen Verkehrsge⸗ ſellſchaft einen Plan ausgearbeitet, der einen Verkehr mit Luft⸗ omnibuſſen vorſteht. Es ſollen kleine Luftſchiffe Verwen⸗ die nicht zu hoch ſahren und ſich an Routen halten, die durch über den ausgeſpannte Drühte bezeichnet ſind. Die flachen Dächer, die alle römiſchen Häuſer beſitzen, werben als geeignete Landungsplätze dienen und ſollen durcht Liftanlagen bequem erreicht werden. Der Vater dieſer neuartigen Idee hält ſie für techniſch und finanziell durchaus durchführbar, und glaubt, daß ie immer zunehmenden Verkehreſchwierigkeuen Roms allein auf dieſem Wege befriedigend gelöſt werden können. Infolge der Un⸗ ſicherheit des Erdbodens, auf dem die ewige Stadt ſteht, und wegen der kritiſchen Verhältniſſe in den Fundamenten vieler alter Häuſor iſt die Anlage einer Untergrundbahn unmöglich. Die engen und winkligen Straßen geniigen andererſeits auf die Dauer immer d Dazu kommen noch die beſon⸗ deren Bodenverhälmiſſe der Hügelſtadt, die die Anlage von Straßen erſchweren, und ſo bleibt die einzige Zuflucht der Weg in die Luft. ſchwer verlente Hausmeiſter Elborius Bleſch iſt am 11. März im Eutwendung eines Fuhrwerks. Am 25. Februar, zwiſchen 1. 4. Skite. Nr. 124 manußelner Generat⸗Anzelger(Abend ⸗Aus gabeß Dounerstag. den 13. März 12 entwendet waren; 1 Patet(5 Ka.) Tabatproben⸗ Werk 5 Gulden, Zei⸗ chen N 77 Bentheim), 1 Paket. Inhalt ein heller Sportanzug mit lan⸗ ger und kurzer Hoſe und ein blauer Anzua(doppelreihig), Zeichen N 693. Freiburg. 1 Paket, Inhalt blauer Anzugſtoff,.35 Meter, Zeichen N 2095, Frankfurt, 1 Karton Geolin, enthaltend 25 Fäſchchen Verurleilung wegen unenaunten hendels. der am 1. Mi 1895 zu Quirnbeim bei Frankenthal geborene Schloſſer Wilhelm Boghn wurde durch Urteil des Schöffengerichts Mannheim vom 22. Februar 1924 wegen unerlaubten Handels zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von drei Tagen und zu einer Geldſtrafe von 30 Goldmark ver⸗ urteilt, an deren Stelle im Falle der Unbeibrinalichkeit weitere vier Tage Gefänanis treten. und hat die Koſten des Verfahrens zu tragen. Verbafter wurden 28 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. darunter 11 wegen Bettels BVerloren und unkerſchlagen wurde am 2. März in dem Schnell⸗ zua Frankfurt a..⸗Baſel kurs vor der Station Friedrichsfeld eine ſchwarslederne Brieftaſche mit 1000 Lire, 500 ſchweizer Franken⸗ Noten, etwa 180 Rentenmark. einem Scheckbuch des Bankhauſes Gebr. Arnold, Dresden. ſowie einer Anzahl Viſitenkarten. auf den Namen Mar Eſtreicher. Prokuriſt im Hauſe Gebr. Arnold. Dresden. An der Innenſeite der Brieftaſche ſteht in goldenen Buchſtaben: „Widmuna Gebr. Arnold anläßlich des 25ſährigen Jublläums am 1. 5. 22. Marktbericht Das freundlich warme Wetter der letzten Tage hat 2* mehr Käufer als auch Ware auf den Wochenmarkt gelockt. Das Ange⸗ bot iſt heute in allen Marktwaren 13 hrgut. Beſonders ſtark war Gemüſe angefahren Man ſoh ſchon viele Junggemü ſe, die edoch noch dem Treibhauſe entſtammen dürften, da es bis letzt noch nicht möglich war. Junggemüſe im Freien zu ziehen. Vor allem ſah man Radieschen und jungen Salat. Die Radieschen ſind inländiſche und ſtammen aus der Gärtnerei Stark in Edingen. Ob ſt war ebenfalls gut vertreten Die Südfrüchte beherrſchen hier noch immer das Feld. Orangen, Bananen und Fei waren vor⸗ herrſchend. Die Stände mit Rauchfleiſch wieſen auch heute wieder ein großes Angebot auf. Recht lebhaft war der Berkehr an den Fiſchbottichen. Für Feinſchmecker gab es Froſchſchenkel in ausreichendem Maße zu kaufen. Der Geflügeimarkt wor wieder fehr gut beſchickt. Neben Hühnern und'e waren auch — 41— Verkauf angeboten Nachſtehend die amtlich notzerten Preiſe in Goldpfennigen für das Pfund: Kartoffeln—5(—). Weißkraut 15—25(15—25), Rotkraut 20—30(28—30), Wirſing 25—35(25—35), Schwarzwurzean 55—60 (55—60), Blumenkohl 30—180(25—180). Roſenkohl 60—80(70—80), gelbe Rüben 12—15(10—15), rote Rüben 12—18 onee Karotten 12—15(12—15), Radieschen in Büſcheln 60, Endivienſalat 40—50 Kreſſe 320—400(200—400), Zwiebeln 16—25(18—25), Eier 10—15 10—15), Tafelbutter 220—260(220— 260), Landbutter 160—200 (180—200), Auslandsbutter 240—260(280), Aepfel 10—50(10—50). Birnen 20—50(—50), Nüſſe 100—120(90—120), eigen 70—80 (70—80), Orangen—25(—20), Bananen„ Dat⸗ teln 100—140(140—160), Schellfiſche 25—35(45), 20.—50 (20—50), Kabelſau 35—40(35—40), Gotdberſche 35—40(45), See⸗ kachs 30—35(30), Karpfen 200(200), Hechte 200 200), Backfiſche 50—80(50—60), Weißfiſche 80—120(80) Barben 180, lebendes Ge⸗ füügel: Hahn und Huhn 800—600(350—600), Gänfe 500—1000, ge⸗. ſchlachtetes Geflügel: Hahn und Huhn 300—800(300—700), Hahn und Huhn das Pfund 150, Tauben d. Stück 100—110, Truthahn 900—1000(900—1000), Stallhaſen 250—500(300). Veranſtaltungen die Schickſalsſtunde des Sparens. Ueber dieſes Thema ſpricht am Samstag, 15. März im alten Rothausſaal Profeſſor Dr. Euſtach Mayr von der Handelshochſchule Mannheim. Herr Profeſſor Dr. Mayr hält ſeit 1912 hier Vorleſungen über die Organiſatlon des Boden⸗ und Kommunal⸗Kredits. Alle durch die Inflation geſchä ⸗ digten Gläubiger Hppothekengläubiger, Kriegsanleihezeichner, Be⸗ ſiher von Sparkaſſenguthaben, von Lebensverſicherungspolioen, kurz alle ſparenden Kreiſe finden in ihm einen warmen Vertreter, der für die Rettung des erſparten Vermögens eintreten wird. Kein Betei⸗ ligter möge den Beſuch dieſer Verſammlung verſäumen, die vom Hypotheken⸗ und Spar⸗Gläubiger⸗Schutzverband für das Deuiſche Reich, Ortsgruppe Mannheim, einberufen iſt Rommunale Chronik Kleine Mitteilungen Zum erſtemnal taate der Offenburger Bürgerausſchuß wieder im Bürgerſaal. nachdem dieſer von den Franzoſen wieder frei⸗ gegeben worden iſt. Auf der Tagesordnung ſtand der Voran⸗ ichlaa für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1924,. der auf Gold⸗ mark bilanziert iſt und nach fünfſtündiger Beratung angenommen wurde. In der Ausſprache kam der jünaſt mitgeteilte Zufam⸗ menſtoß von Bürgern mit der Polizei in der Nacht zum Aſcher⸗ mittwoch zur Erörterung. Der Oberbürgermeiſter qab eine einaebende Darſtelluna des Sackwerhalts. Es handelte ſich um den Turnverein Jabn: als die Polizei nach der Polizeiſtunde um 12 Uhr an den Vor⸗ nand die Aufforderuna richtete, das Lokal zu räumen und ein Wacht⸗ meiſter den Vorſtand am Arm hinausführen wollte, erhielt er von blelem eienr Schrer ine Geſſcht, lobaß der Schüßfteltr der Heltrf vom Kopfe fiel. Darauf machte der Schutzmann vom Gummiknüppel Gebrauch. Der Oberbürgermeiſter nahm die Schutzmannſchaft in Schutz. Die Ausſprache nahm recht hitige Formen an. Mehrere Bürgerausſchußmikalieder verurteilten das Vorgehen der Polizei als zu ſcharf, ein großer Teil des Bürgerausſchuſſes ſtimmte ſedoch den Anſchauungen des Oberbürgermeiſters zu.— Der Beamtenabbau der Stadt hat u. a. auch den Wegfall der beiden Schularztſtellen herbeigeführt. Die Beamten der Polizei werden vom Abbau nicht betroffen. dagegen ſind bisher ſechs Beamte und 16 Angeſtellte ab⸗ gebaut worden. Die noch vorhandenen übrigen Angeſtellten ſollten ſämtlich und außerdem ſollen noch neue Beamte abaebaut werden. In der letzten Wormſer Stadtverordnetenfitzung gab die Verwaltung Kenntnis von dem ſeitens der Teſtamentvoll⸗ ſtrecker der Stadtverwaltung zugegangenen Auszug aus dem Ver⸗ mächtnis des im Herbſte verſtorbenen Freiherrn Heyl zu Herrns⸗ beim. Das Vermächtnis an die Stadt Worms iſt unter Darlegung der Bewegaründe und unter Aufzählung der Gegenſtände, die einen ungeheuren Wert in geſchichtlicher und kultureller Hinſicht für unſere Stadt bedeuten. bis ins Kleinſt eausgearbeitet. Der Henlshof ſoll zu einem Kunſthaus Heylsbof umgewandelt werden und dieſe Stiftung ſollen ſämtliche Kunſtgenenſtände, die vorhanden ſind, einverleibt werden. Dieſes Kunſthaus foll ſedem Bürger der Stadt Worms zu⸗ aänalich und au einer vorgeſchriebenen Zeit an Sonntagen unent⸗ geltlich geöffnet ſein. Auch den Armen der Stadt iſt in hochherziger Weife gedacht durch die Zuweiſung von fünf Waaaon Kohlen. die erſtmalig am verfloſſenen Geburtstane des Erblaſſers zur Verteilung gelana. Am 25. September 1924. dem Todestage, follen weitere fünf Waggon zur Verteilung gelangen. Der bisher unbekannte Enlwurf einer neuen Bauordnun g für Groß⸗Berlin wurde im Stülerſaal des Architektenhauſes durch Oberbaurat Redlich einer eingehenden Würdigung unterzogen. Der Vortragende konnte ſich als einer der beſten Kenner des geſamten Bauweſens ein Urteil erlauben, zumal er ſelbſt früher Dezernent für das Baupolizeiweſen im Oberpräſidium war. Nach dem Entwurf ſoll jede Wohnung wenigſtens ein beſonntes Zimmer ar weiſen, das heißt alſo, ein Zimmer, das den ganzen Tag, von früh bis abends, den Sonnenſtrahlen zugänglich iſt. Derartige Fluchtlinien in Berlin feſtzulegen, wird kaum möglich ſein. Zudem ſollen die Häuſer auch in einer Höhe gebaut werden können, die die Straßen⸗ brette überſteigt. Dadurch allein ſchon wird es unmöglich, beſonnte Räume in allen Stockwerken zu erhalten. Weiter ſieht der Bauordnungsentwurf eine beſonders dichte Bebauun g des Induſtriegelöndes vor. Das iſt bedauerlich im Intereſſe der Volksgeſundheit. Denn wer in den rauchigen Induſtrievierteln wohnt. ſehnt ſich ebenſo nach Licht und Sonne. nach einem grünen Fleck Erde, wie andere bevorzugte Kreiſe in Villengegenden. Aber auch die Volkswirtſchaft konumt hier in Frage. Dunkle Räume erfordern einen Mehraufwand von Licht, der für die Finanzverhältnſſſe des Einzelnen ſowohl wie auch für unſere Kohlenvorräte immerhin bedenklich iſt. Endlich kommt die doch zu vermeidende Verunſtaltung des Stadtbildes hinzu. Im Intereſſe der Schönheit der Straßen⸗ züge liegen jedenfalls weder allzu dichte Bebauung, noch auch Aber⸗ große Häuſer. Eine Abänderung des Entwurfes der neuen Bauord⸗ nung in dieſer Hinſicht kann jedenfalls nur gedeihlich ſein für die deutſche Hauptſtadt. * Z. Doſſenheim, 12. März. In der am verfloſſenen Samstag ab⸗ gehaltenen Bürgerdusſchußſitzund ſtanden zwei Punkte auf der Tagesordnung, wovon aber nur der erſte erlediat wurde. Er be⸗ traf die Vervachtuna des hieſigen Porphyrwerkes an den badiſchen Staat auf eine Zeitdauer von dreißig Jahren. Als Vertreter des Staates waren zwei Herren anweſend, die vom Gemeinderat zur Verhandlung eingeladen waren. Nach langen. ſchwierigen Verhandlungen von Seiten der Vertreter des Ausſchuſſes und der ſtaatlichen Vertreter, die erklärten, in der Verpachtſumme nicht über das Angebot hinausgehen zu können, einigte man ſich auf eine Verpachiſumme von jährlich 40 000 Goldmark. Beim zweiten Punkte. der unentaeldlichen Abaabe von Bauholz an die beiden Kirchengemeinden, für die katholiſche Kon⸗ feſſion zum Neubau ihrer Kirche und der evangeliſchen Konfeſſion zur Erweiteruna der alten Kirche, erſtere mit 250 Fm, und letztere mit 93 Fm. kam man zu keinem Ergebnis. Dieſer Punkt wurde infolge⸗ deſſen auf die nächſte Sitzuna verſchoben. Tagungen Maklertagung Am 8. und 9. März waren die Verufsorganiſationen der Makler⸗ verbände und ⸗Vereine von Baden Bayern, Württemberg, Heſſen und Frankfurt in Frankfurt zuſammergekommen, um gemeinſame Grundſätze für das Wirtſchaftsgebiet und die Anpaſſung der Entgeltſätze an die Zeilverhälmiſſe zu beſchließen. Nach eingehenden Referaten des Syndikus, Prof. Sänger(Frank⸗ furt) und eines Fachreferenten wurde eine vollſtändige Uebereinſtim⸗ mung erzielt. Von den Beſchlüſſen ſeien hervorgehoben: 1. Um den Wohnungsbau zu fördern, ſind von den bartellierten Vereinen er⸗ mäßigte Entgeltſütze für Neubauten und für die Beſchaffung von Hypothekenkapial feſtzuſtellen. 2. Es iſt einem jeden berufs⸗ mäßig täligen Makter zur Berufspflicht gemacht, keine ohne Entgelt zu übernehmen und die Rückerſtattung ſeiner Vorlagen und Speſen oder deren pauſchale Verrechnung ſchrift⸗ lich zu vereinbaren. Aus dem Lande Eberbach. 12. März. Die Sren Sanitätskolonne.55 ſtieht dieſes Jahr auf ihr 25jähriges Beſtehen zurück. indrudk⸗ dieſes Jubiläum am 31. Mat, 1. und 2. Juni beſonders en voll feiern. Zu gleicher Zeit hält der Verband Badiſcher ſeine hier ab, 2 für Eberbach eſuch aus dem ganzen Lande zu erwarten iſt. zeht * Walldürn, 12. März. Wie verlautet, ſoll die Negierung 05 beabſichtigen, das Amtsgericht doch in Walldürn zu belaf ſtigen wäre außerordentlich erfreulich wenn ſich dieſe Nach⸗ icht beine würde. Anſcheinend hat man ſich im Juſtizminiſterium danen und zeugen laſſen, daß die Proteſte der Bevölkerung von Walldil doh Umgebung gegen eine Aufhebung des Walldürner Amisgericht berechtigt waxren. hat mil Mingolsheim, 12. März. Ein Faſtnachtszwiſchenfall Als an ſeinen Folgen ſtarke Aufregung in unſern Ort gebracht. ich der Faſtnachtsabend ein Umzug durch den Ort ſtattfand, wandte ſn der Polizeidiener gegen das Tragen von Masken und riß einig en Teilnehmer den Geſichtsvorhang ab Die Betreffenden ſchue darüber in Wut und ſchlugen auf den Polizeibeamten ein, 7 gebd verletzt wurde. Am nächſten Tage erſchien ein größeres Nathars von Gendarmen und holte fünf der Beteiligten erſt aufs und dann nach Bruchſal zum Verhör. Die Angelegenheit hat natürlich großes Aufſehen erregt. 2 t ſih Karlaruhe 18. Marz, Ein 75 Nohre aller Paibater Fuu⸗ in der Nacht vom 11. auf 12. März in ſeiner Wohnung aus ſhafe mut durch einen Revolverſchuß getötet. Eine vielſach 9 Näherin aus Neuenbürg reiſte von hier nach Stuttgart 5 01 dort ein Telegramm an ihre hieſige Adreſſe. auf, wonach 0n Amerika eine größere Erbſchaft zu erwarten habe Unter oeh dieſes Telegrammes erſchwindelte ſie ſich bei einer größeren ſeſtg⸗ hieſiger Einwohner Darlehen. Sie wurde wegen Betrugs ſeh bruak A. nommen. gegenüber dem Vormonat eine weitere Beſſerung aptſöch den gro hier * Freiburg 11. März. In Freiburg iſt im Monat Fe beitsmarktlage zu verzeichnen, die ihre Urſache haup in dem Wiedererſtarken der wirtſchaftlichen Verhältniſſe nach geſ. Währungszuſammenbruch hat. Hemmend wirkt immer 17 knappheit, beſonders im Handelsgewerbe. Im Berichtemog gußerdem das kängere Zeit anhaltende ſtarke Froft⸗ und eageß wetter ganze Betriebe ſtillgelegt. So ging in der Landwe ſede und bei den Gärtnern die Nachfrage nach Arbeitskräften en zurücl. Auch im Baugewerbe wurden nur vereinzelt offene! e be⸗ gemeldet. Nach Maurern und Erdarbeitern war die Nachfrag 500 ſonders gering. Die im allgemeinen feſtzuſtellende Beſſerm dah ſich auch ſichtlich bei den männlichen Berufen, wo die Geſam der Arbeitſuchenden ſich um etroa 2000 vermindert hat. det ſich Freiburg. 13. März. In dar hieſigen Feſthalle befinde gegenwärtig eine intereſſante Ausſtellung aller Notgeldſcheine, ulck in Deutſchland ausgegeben wurden. Man zählt etwa 3000 de Ausgabeſtellen. ö 8 Flalh. *Nendingen 5. Donaueſchingen, 13. März. Die Rieſtge Ihrhe nersfamilie Schäfer hat die Nachricht erhalten, daß ihr 2 henn Sohn in der Fremdenlegion bei Kämpfen mit marokkaniſchen 10. pen getötet worden iſt. Der junge Mann hat bereits. Oktober v. J ſein Leben eingehüßt, die Trauernachricht iſt aben“ erſt ſeinen Angehörigen zugegangen. dee Oberkirch, 12. März. Schon ſeit Jahren beſteht der 5 jetzt in Oppenau endigende Nebenbahn tala u fn a e verlängern, um die im oberen Renchtal liegenden Knieb gehen Freyersbach, Peterstal und Griesbach an den Verkehr angeſchge Neuerdings haben nun wegen des Weiterbaues wieder 6 1700 lungen beim Reichsverkehrsminiſterium ſtattgefunden mit dem a daß die Linſe zunächſt bis Peterstal ausgebaut und möglichſee zum kommenden Herbſt fertiggeſtellt werden ſoll. Außer den Gret bisbädern wird auch die Gemeinde Ibach angeſchloſſen. Von Neen bach führt aus dem vor allem durch Holzreichtum bekannten ah tal die große Kniebäsſtraße auf den Kniebis mit der Gabelung gh⸗ Freudenſtadt ins württembergiſche und nach dem füdlichen dad Rippoldsau zur Station Wolfach im badiſchen Kinzigtal Nachbargebiete Ludwigshafen, 12. März. Letzter Tage wurden durch Stadtſchukamt Ludwigshafen a Rh. 70 Kinder zu einem uſan wöchentlichen Erholungsaufen halt nach Oeſterreich e 1 10 Die Kinder ſind aus der Stadt und Vezirksamt Ludwigshafe ⸗ Frankenthal. Es kamen durch die Vermittelung des Pfälzer indel, bundes Würzburg, 20 tuberkulosgefährdete Kinder in ein b heim in Krems Miederöſterrei) und 50 Kinder aus erw Abtei Familten zu Pflegefamilien in Hirm(Niederöſterreich). Die wo b. erfolgte.11 Uhr früh von Mannheim ab nach Würzburg, wam Pfälzer. Kinder einem von Berlin kommenden Kinderfonde f— geſchloſſen wurden, der unſere Jugend über Nürnberg— Faenl Linz—Wien nach Niederöſterreich brachte Möge ihnen der halt dortſelbſt recht gut bekommen! sw. Aus dem Ried, 11. März. Die Krähenplage zugenommen. Ganze Ffelder ſind ſchwarz beſät mit dieſen die der Winterſaat höchſt gefährlich ſind.— Wieſen und nach der Schneeſchmelze unter Waſſer geſetzt. — da öl⸗ b 255 Drei Sedichte von Hermann Eſſig 7 Frühlings Erwachen Lebe und erwache, freue dich und lachel Sieh den Frühling keimen, grünen auf den Bäumen. Laß der Amſel Singen zu den Ohren dringen. Hör die Finken ſchlagen, was ſie jubelnd ſagen: II Oh, ihr Frühlingstriebe, euch weckt Gottes Liebe, die ein neues Leben wird den Weſen geben Wandrer, ſchwing die Seele aufwärts und vermähle mit des Lichtes Spielen heut dein Frühlingsfühlen. *** Maßliebchenkranz Ein Kränzlein hing im Hagendorn, war ſachte hingehangen, geflochten, mit dem Zweig verworr'n, Maßliebchen, ſonder Prangen. Ich wand das Kränzelein heraus, hielt's heilig in den Händen. Wie ſah wohl auch das Mädchen aus, daß's Kränzelein tat wenden? Es rührte mich das Ringelein. Dacht, Lieb iſt drein verflochten, und ſah, wie's wirkt ein Mägdelein, Maßlieb im Spiel geflochten. Sie banden ſpielend Blümelein. Ihr Tagwerk war gepflücket. Da ſtrahlten frohe Aeugelein, vom Ringelein beglücket. Mit roten Wangen eingewiegt, Maßliebchenkranz im Traume,— hab' ich ihn abends noch geſchmiegt ans Herz, im dunklen Raume. Das Meſſerlein O Zeitl— ich klag und weine ein klares Bächlein voll durch Nacht bei Sternenſcheine, bis es am Morgen ſchwoll. 1 haſt mich tief geſchnitten mit ſcharſem Meſſerlein, da hab ich Leid gelitten, ſo tief verwundet ſein! Gebrochen fiel ich nieder zur Erd ein elend Reis, die Tränen ſtürzen wieder in Nächten glühend heiß. O Zeitl du gehſt mit Weinen, du ſchneideſt tief hinein, verſchoneſt nirgends einen mit deinem Meſſerlein. * von der Selehrtenzerſtreutheit werden im Berliner„Börſen⸗Courier“ die folgenden, zum mindeſten gut erfundenen Anekdoten erzählt: „Der Berliner ne Neander war wegen ſeiner Zerſtreutheit ſtattbekannt. irklich mußte ihm eines Tages ſeine alte Schweſter die Beinkleider ins Kolleg nachtragen. Er war nur in Unterhoſen zur Univerſität ngen. Ein Freund begegnete ihm auf der Straße und fragt Befinden,„Schlecht geht ez mir“, nte Neander,„ich hinke ſeit kurzem ſtark“.„Ja,“ meinte der Freund,„wenn Sie mit dem einen Fuß im Rinnſtein gehen Theodor RMommſen wurde durch heftigen Lärm in ſeiner Arbeit 4— Das Küchenmädchen ſtürzte mit der Meldung herein eine der kleinen Töchter dabe eine Nadef verſchluckt. Mommſen griff an ſeinen Rockaufſchlag und überreichte dem Mädchen eine Stecknadel mit dem Bemerken:„Hier haben Sie eine.“— Einmal fühlte Momm⸗ ſen das Bedürfnis, ſeine graue Hagrmähne im Friſeurladen ſtutzen u laſſen. Der Friſeur ließ den Gelehrten nach getanem Werk in den Hand piegel hinein und fragte, ob es ſo recht ſei. Mammſen betrachtete ſich aufmerkſam.„Nein“, erwiderte er„etwas länger“ Der Kunſthiſtoriker Henry Thode gab als Student bei Curtius, dem Hiſtoriker des griechiſchen Altertums, ſeine Karte ab. Shüchtern ſtand er in der Bibliothek, während Curtius auf einer hohen Leſter mit Büchern hantierte.„Einen Augenblick“, rief er von oben herunter. Aber es dauerte Minuten, er hatte den Beſucher vergeſſen. Thode wagte es, ſich zu räuſpern, und nun ſtieg Curtius ndli⸗ herunter.„Bitte, nehmen Sie Platz. Wie war doch der Name?“ ode, Herr Gehei„So, ſa Thode“. Und nun verſank CTur⸗ mrat. Hus in kiefes Nachdenken.„Ja, Thode, Thode! Sagen Sie, mein Lieber, it Gheer das Serten leicht gewerden; Behandlung geſpottet hatten, konnte er in kurzer 5 in Die Alte draußen im Wald, die Mutter die einſt in n Fa de herabgeflehte Schickſol vollendet ſich mit unerbittlicher Tra 5 Kunſt und Wiſſenſchaſt 4 „Strahlungsſonnen“ gegen Erkältun Ueber Mitze zur Behandlung von Erkalkungskrantheiten berichts Groß in der»Münchener Mediziniſchen Wochenſchrift. rhl, diente ſich der jetzt überall im Handel zu niedrigen Preiſen inen lichen„Strahlungsſonne“. Wie man weiß, beſtehen dieſe ceereh Kohlſpiegel, in deſſen Brennpunkt ſich ein durch den eler glh⸗ Strom zur Rotglut erhitzter, mit Metalldraht umſponnene. körper befindet. Dieſe„Sonnen“ ſtrahlen eine zi r de Wärme aus und dienen ſonſt zur Verwendung als eleltr ſpiell, Da Wärme in der mediziniſchen Therapie eine große Nolle eaung ſind die Strahlungsſonnen ſchon ſeit geraumer Jeit zur Sehuch de lokaler Erkrankungen verwandt worden. Dr. Groß hat ſie 5 Behandlung von Erkältungskrankheiten benutzt und dabei 15 jhee aß de erzielt. Beſonders bei Halsentzündungen, Luen Kehlkopfkatarrhen hatte er glänzende Erſolge aufzuweilſe gar chroniſche Luftröhrenkatarrhe, die ſchon jahre S 2 1 — zuführen. Die Anwendung der Strahlungsſonne Der Patient ſetzt ſich mit entkleidetem Oberkörper vor ſie, ausgeſtrahlte Wärme die Bruſt und den Hals trifft. nung von der Lampe iſt je nach der Empfindlichkeit wählen. Es iſt natürlich nicht ratſam, die Entfernung nehmen, da ſonſt Verbrennungen Andererſeit 25 Rötung der Haut, die durch die intenſive Beſtrahlung in ku bewirkt wird, nichts zu bedeuten und b den Tetentgaren Schrecken zu verſetzen. Die Veſtrahlung ſoll, ſe nach der Honze keit und Schwere der Krankheit, in den erſten acht bis Tagen etwa eine Viertelſtunde täglich, dann jeden zweiten nach vier Wochen, um Rückfälle zu vermeiden, noch 22 ung Monate lange zweimal in j erfolgen. Die Werme u der Strahlungsſonne erklärt man ſich ſo, daß durch die Schubſtefk die Haut„aktiviert“ wird, d. h. daß die Bildung von die die Krankheit bekämpfen, verſtärkt wird. 8 + 8 28 n Atargem 1 a *To olhmund: ⸗ Tolbeterin“. Umſchlag u nungen von Hans Hauſamann; Verlag Reuß u. Itta, Sonſtalußen llebe zu Ted getroffen wurde, betet Jahr um Jahr den Fau 0 Himmels herab, auf den Verbrecher an ihrem Kinde und dücſele Heſchlecht den unſegen auf Hof und Erden Die ung, dell, Frucht der Sünde des Vaters, iſt ein halbblödes Kind, n uße bſychologiſcher Erfaſſung und Geſtaltung wer eine 2585 Alte ordentliche Leiſtung ſehen.— Das von der unheimlich git, 1 über das Geſchehen brettet ſich ein muſtiſches Dunkel. Doch ſahen Myſtik nicht zur Konſtrukton wird, indem ſtets eine f nach unſern Geſetzen der Kaufalität noch denkbar ſcrele⸗ ob frei gewählt, ob als Fluch der böſen Tat, Böſes gebäre Geheimnis deckt die dunklen Pfade, die hier das Schickſ nd⸗ Sanität⸗ 1 — * AN SSSBS ̃MP ˙— enn, ˖ Ra Von den Aktien der Maschinenfabriken Waren Kar etwas re Erholung fort, konnten aber die erzielten Gewinne nicht Westlichen Nerd. neg. 01 fl. C8l. 2. S04e 16 10,e den karlstagt 1c 10 attempf-8W.——. Fekee%½ 1 Tetor Wes s Anz. Stamm— I. ssch Dart, 20 18 Gbam. Annaw— 16.50 Aarkdraueree 8. Uhren Fufte 23 22 dem. Wk. Ald. 6005 89 lerk. 56. 1½7f Ser. Sbieget 11 1„ cdender) 8 87 .-Sierohk 21 24 Zerer.deſiae 2 eiesbein 1 18 drder— S8sel enke 4, 4½5„ VLeiler t. u. 14,5 16,50 dat, edr, W 5 2% Seram Slek:— 12 Hein or Me daler Jeden e 1 Ae ee, Leleer eer 1 2 Irwerkell. 2 3, 1J 81.-.S. Sapd.—[.slsdh. Serils 73.12 * Stamm 11,28 11,5 Sr-Sssign, Jei 30. 8.% Su.-A 21, 22.1 .d uens——Seeer Smn— destebe erf.. Ated 1 f 22 32,25 Sronthu.N- 10 10%. ie. 5 6,½ de jstof 28.25 26.25 Sron-Jomene? 33 9 8 Tb./ 7 Dabd. bstag 2 23] Zurstf. Eriasg 3, Oek.-. Feeled 1 9bem feidelbg. 13.7 15, 0 f88d. fltgurr 860.2 A e T eſtt ect 7 7f el. u. 8 ½5 Süe Fard. v. 8. 17.J3 18,7 Fürtabr. Fuaa— 5% fgod- v Tleid. 8 2 %%.7 Framkturt et s— ndenster Fbu 14,3 18 esd. wells 18 i rceene eeeeenee e 28 J re 7 20 kedhe- W. st 18 fezverk.-ad. 12, ,25 daar Uicled 7. 7. aaantbe aint ½ 1½0 en 3 Nineorme— dehig 1.7 Ke Kale. 13/5 142 855 sehwer— Soideeh I i Fertec, ese.6 led aatod. 9 375 Ueiteneren Ststie 75 12 Falüng. pins— on, Aniager 18, ee ed. 5 — elet 16.75 55 ae 8105 Ae Reſtor 75 75 schteich amec Konsetegrt 4 keten Münih ente Feesen 12,½ Kesudte e 13 85 FeneAebr Fir ſe 127 Reddbr.Kusſer Krumm. Mes 3. 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Nabtz Kr 35 E ge.: 1 142„„„ 4 45 rlae. 41 dex Shne 85— „Donnerstag, den 13. märz 1924 —— ndelsble Börsenberichie Frankrurter Wertpapierbörse Frankfurt, 13. Mäarz.(Drahtb.) Die Börse eröffnete lebhafter Stimmung. Es bestand ohne Zweifel ckungsbedürfnis, das seitens der Spekulation auf den ver-“ 10 edenen Gebieten vorgenommen wurde. Auch die Er- dhung des französischen Franken führte zur Besserung der 8 Montanwerte und Türkenwerte. Zu stärkerer etestigung konnte es jedech nicht kommen, da sich die angfristigen Kredite, sowie die Geldknappheit noch ziemlich Ftark fünlbar macht, Tagliches Geld wurde auf 1 pro Mille Jestgesetzt. 8 Der Montandktienmarkt zeigte nur geringe Kurs- dchwankungen. Ein festeres Aussehen beWahrten von Beginn an Gelsenkirchener, Phönix, Rheinstahl. Auf erhéhtem Kurs- miveau ging auch Deutsch-Luxemburg hervor. Die Umsätze in den Großbankaktien waren bescheiden. Höhe. setzten in Discontogesellschaft, Darmstädter ſordd. Lloyd neigten leicht nach oben, auch Hapag. In einigen Werten der chemischen Gruppe machte sich twas Kauflust bemerkbar. Leicht befestigte Kurse zeigten Badische Anilin, Eriesheim, kiöchster. scheideansfalt, ütgerswerke, Rhenania zogen ebenfalls an: AIsruher gesucht. In Elektrowerten war das Ge- schäft ruhiger. AkG, Lahmeyer, Licht u. Kraft setzten etwas höher ein. Schuckert jeicht gebessert. Von den Zonstigen Industrieaktien sind Textilaktien als fest zu Iwähnen. Die meisten Zuckeraktien lagen eine dbente eie besser. Zellstoff Waldhof erfuhren ebenfalls eine leichte Kurserholung Beachtet war ferner Zul. Siehel für die Einfühnung an der Genfer Börse. Holz- mann, Wayss., Freytag begehrt. Heddernheimer Kupfer Wächer. 78 K 5 proz. Reichsanleihe wurde bei Beginn mit 78 Zehandelt. Sonst lagen heimische Anlefhen ruhig. Bayern leicht ermäßigt. Türken und Bagdad ſester. Im reiverkehr Wickelte sich der Umsatz zwischen der derufsmaßigen Spekulation ab. Es kam vereinzelt zu leich- tren Befestigungen in einzelnen Papieren, doch, blieb das Seschäft klein. Man nannte Ufa 825850, Api 675 Scker Stahl 9,50—10, Becker Kohle 97610, Benz 4,75, erner Hansa Lloyd 1,751,8, Growag 0,350, Deutsche Betroleum erhönt. Krügershall 104, Brown, Boveri 28. Weniger einheitlich lag das Gebiet der Kassalndusbrae. apfiere, Wo die Umsätze noch viel bescheidener sind. ur in wenigen Aktien kam es zu Kurserhöéhungen. Berliner Wertpapierbörse *Berlin, 13. Marz.(Drahtb) Die, Haltung der Börse War anfänglich ziemlieh fesl. Die Aussichten auf Tmäßigung der Börsenumsatzsteuer und der Bankprovisio- nen und ferner die Weitere Erleichterung des Geld- marktes und die Besserung des Frankenkurses hatte dem Markte spekulative Käufe zugeführt. Infolgedlessen stellten sich anfangs die Kurse der Industrieaktien nahezu durchweg höher, besonders Montanwerte, chemisehe Werte und Elektropapiere zogen hierauf an. „Bankaktien Faren wenig verändert. Schiff- kahrt saktien schlossen sich der allgemeinen Tendenz rͤZ—Bͤ—KBKBKr—————————— des Bank, Metallbauk. Aukrechterhalten. Deutsche Anleihen zogen etwas an. Die Kauflust erwies sich nicht nachhaltig genug, um später- hin bei sehr stillem Geschäft kleinere Abbröckelungen zu verhüten. In der zweiten Börsenstunde entwickelte sich unver- mittelt ein lebhaftes Geschäft bei stark steigenden Kursen in deutschen Erdölaktien, als bekannt wurde, daß eine Tochtergesellschaft der deutschen Erdölgesellschaft in der Gegend von Celle und Hannover mit einer in Deutschland bisher unerreichten Oelproduktion findig geworden ist. Der Kurs hob sich um 9 Billionen Prozent gegen gestern. Deut- sche Petroleumaktien wurden aufwärts gezogen. Die übrige Börse gewann durch diese Bewegung gleichfalls einen großen Halt, wenn auch das Geschäft im allgemeinen sich kaum belehbte. Deulsenmarkt Berliner Devisen in Eillionen Amtlich 83 B. 13. 6. 13 B. 13 Holland 156,11 186,89 156.85 187,64 Buenos-Aires 15425 5435 1,415„425 Brüssei 14,36 14,40 15,26 15,34 Christiania 56,56% 56,84 56,76 57504 Kopenhagen 65,16 65 24 65,56 Stockhemm 10,22 110,78 109,72 111.28 Helsinglors 10.87 10,03 10,57 10,63 RCCCVTT 17,76 17,4 17.96 18,04 Ennpn 8,005 18,095 8,105 18.195 New. Vorkk 4,19.21 4,19 4,21 Fans„ 16.66 16,74 18,10 18,20 Schwbenrn,„„„„ 12,72 72,78 12,82 73,18 Snnng 31.67 581.93 52,87 325,13 15855 15865.815.825 Rio de daneliroo.495 0,505 0,495.505 FS 6,08 N 6,12 6,08 M 6,12 M FFCC 12,79 12,21 12,79 Jugoslavlen 5,58 5,62 8,38 5,42 Budapeee.. 5, 78 5,82 M 3,58 M 8,02 M Seig, 3,19.21 M 3,115.135 Anm.: Alles in Billionen Papiermark, und zwar: bei Lei kür 100, bei Estimark für 100, bei Lats für 100, bei Lits kür 100 Einheiten, bei polnischer Mark für 100 Millionen. Naturweinversteigerungen in der falz Bei einer in Pürkheim abgcehaltenen Versteigerung naturreiner Weine von Mitgliedern des Vereins der Naturweinversteigerer der Rheinpfalz kamen zum Angebot 7200 Liter 1922er im Fafß, 2400 Flaschen 1922er Flaschenweine(weiß), 3100 Flaschen 1920er Flaschen- Weine(weiß), 7100 Flaschen 1921er Flaschenweine(weiſz) und 700 Eiter 1921er Rotweine im Faß. 1922er Weißweine im Faß: Koehler Ruprecht- Kallstadt, Kallstadter Steinacker 1530(Schildknecbt- Frankenthal); derselbe, Kallstadt. Steinacker 1630(Wiede- mann-Wachenheim); derselbe, Kallstadter Kobnert Riesling 2310„(Henninger Georg-Kallstadt); derselbe Horn 2400 (Wiedemann und Henninger); derselbe, Kobnert Traminer 2400„(Ad. Mayer); Karl Fitz Ritter Bad Dürkheim, Dürk- heimer Rittergarten Traminer 2220%(S. Loew und Wolf); derselbe, Letten Riesling 2340(A. Wolf); derselbe, Dürk- heimer Hochbenn 2500 ½(A. Wolf); derselbe, Dürkheimer Abtsfrohnhef 2400„(A. Wolf und Wiedemann). an. Von ausländischen Renten setzten anfangs Türken Kurszettel des Aktien und Auslandsanleihen in Billionen Frankfurter Dlvidenden-Werte. Bank-Aktien-. 12, 13, 3 12. 13 12. 13 9. D. Oredtt. 2,5—d. KRHypothekd.——Rein Credit..9 BalleoheBant 2, 25„ Lebers.-B. 73.J Rhein, Hyp.-B. 3,75.5 SandfBr.ind.— 2 Vereinebk. 1½3 Sudg..-Cr.8. er..-Or. u.— Flse.- Geselt. 13, 19.5 Süddissetg. 7 12 bes, Hrb. u. WB..45 3 Dresdn. Bank 7 77˙ MWener Bankv..40.587 urm, Bankv. 5 3,16[ Erkf. Hyp.-BK., 24 Wndg. Sanka.— Lort. Randges. 0 42 Letallb.u..-J. 19 2„ Notenbanx—— damu.FrbE. 6,2.8 Rittsid. Or..8. ½1.1„ Vereiasdk. 39 4 5 rme. unkt.-B. 11 12 KHurndg..-Bk. 8505* annd..-AHes. Deni eutsoh. Bank 12 12.1 Oest. Ured.-An..578 0,880 Frankf. Alig. Vv. 92 107 d. elat, Bank Pfülr. Hyp.BXx.—.5 Oberrh..Ges. Elekt.-u. W. 4, 4½ Reſehzbank. 34 Frkt, f. u. Ar, 13 1 Bergwerk-Aktien. dn. Bü. u.. Hacp. Berfpban—Obsobt. Eb-ad. 28 25 Ber,eenn, 175 16 25 Felſe Atcbe ½ 4e F. c0 25 —— W. 80 8 Külw.Sairef— bönix Befhb. 35,5 29 Selecrlebe 720 7 25⁵ 5 Sten, e eee, d ee e 5 33. ö emannr. Telſus Bergb..1 271 Wenkaubct.——Heeeee V. K u. Taurak. 4ds 105 1 Kordd. LIoys. 7 2424 dest-U. S.— indnotrie-Akfles. Jehantungbbg. U. Ank. Rabtck 8 255bb.le b.— 1922er Flaschenweine: Stumpf.Fitzsches Wein⸗ gut Annaberg, Dürkheimer Annaberg 2,20%(Butsche und annheimer General-Anzeiger Mannheimer General-Anzeigers Prozenten, Stückenotlerungen in Billionen Mark pro Stück —.——— A. Mayer); derselbe, Dürkheimer Spielberg 3,30 f(E. Simon und Wiedemann); derselbe, Dürkheimer Hochberg 3,40 4 (E. Löb und Kaufmann). 1920er Flaschenweine: Gebr. Bart-Bad Dürk⸗ heim, Dürkbeimer Forst 2,90(S. Eoew); derselbe, Dürk⸗ heimer Letten 2,90%%(Butsche); derselbe, Ungsteiner Herren- berg 4,50 derselbe, Dürkheimer Haidfeld Ge- würztraminer 4,900„(Butsche); derselbe, Pürkheimer Michelsberg 5 π(Haas- Grethen); derselbe, Dürkheimer Frohnhof Auslese 12,10%(Fr. Wolf), 55 1921er Flaschenweine: Winzer-Genossenschaft Bad Dürkheim, Dürkheimer Hochmeß 6,80„(Wolf und Wiedemann); dieselbe, Dürkh. Hochbenn 6,60(Fr. Wolf). 1921eT im Faß, Rotwein: Karl Fitz-Ritter, Bad PDürkheim, Dürkheimer Feuerberg 2000 4(Fürniß). * Mainz. Bei dem freihändigen Häuteverkauf der Verwertung der hiesigen Metzger-Innung am 7. März Wurden für Ia. Gefälle ohne Kopf erzielt(Gold-Pig. p. Pfd.): Rinder 20—29 Pfd. 120(gegen 105 am 14. Febr.), 30-49 Pid. 111(101), 50—59 Pfd. 96(100), 60—79 Pfd. 95,75(99), über 80 Pfd. 89,5(—); Kühe 30—49 Pfd. 95,5(89), 50—59 Pfd. 93 (90), 60—79 Pfd. 94(85), über 80 Pfd. 89,5(—); Ochsen 30—49 Pfd. 99.75(92), 50—59 Pfd. 92,25(87), 60—79 Pfd. 92,25 (85), 80—99 Pfd. 88,75(83), über 100 Pfd. 84(—); Bullen 20—29 Pfd. 115,5(103), 30—49 Pfd. 100,5(90), 50—59 Pfd. 90.5(86), 60—79 Pfd. 82(67), über 80 Pfd. 76,5(67); Schaf- felle wollig 80(—), Blößen 61(47). Waren und Härkte Mannheimer Produktenbörse Mannheim, 13. März.(Eig. Bericht.) Beeinflußt durehk die schwächere Haltung deés Auslandsmarktes, verkehrie auch der heutige Markt in ruhiger FHaltung, zumal die Nachfrage nur klein ist. Man nannte: Weize n, inländi- schen mit 19,10—19,75, ausläandischen mit 20—21, Inland- roggen mit 16,50, Auslandroggen 17, Gerste mit 21,75 bis 22,00, Hafer mit 15,25—15,75, Mais(mit Sack) 20,50 Goldmark, alles per 100 kg, bahnfrei Mannheim. Für Futter⸗ mittel, die etwas besser gefragt waren, stellten sich die Preise etwas höher als am letzten Börsentage, für Weizen- kleie werden 9,50—10,00 Goldmark per 100 kg verlangt. Weizenmehl(Basis O) war von den Mühlen- zu 28, aus zweiter Hand zu 27,5, Roggenmehl zu 24 bzw. 28 Goldmark die 100 kg bahnfrei Mannheim erhältlich. Offizielle Preise der Mannheimer Produktenbörse Die Kurse verstehen sch per 100 Kilo netto Mannheim ohne Sack zahlbar in Rentenm Prelanot erungen vom 10 Warz 1824 12 Welrzen, infändlisoher 19,..—20 00 Hogpenmehl 2 2400 2J „ ausländiecher 29,25.0 Weſrenklieie mit 3a0t 16.00—10.25 Roggen Inländisoher.50—16.75 Blertreber 10,8901100 „ ausländischer 16.75— Remelasse 10.75.— Brau-Gerste(alte) 21.50—29%00 Wesenheu. lose 8.0 5 neue)——— Rotkleehen Hafer(neuer 15,50 1600 Turerne-Kteehen—98— „(äafter,—. 2 kress-Strob 40 8, Mals. geſbes mit Sack) 20.28—20,80 debundenes Strob 460. Welzenmehl Besis Syr. U Kidttpreis 27.,00— 28,00 Raps 85 Verteilungspreis vom.—15. März 1924, cif Mannheim: für Weizen, ausl. 20,75, Weizen, inl. 18,75, Roggen, ausl. 16,50, Braugerste 21, Futtergerste 18, Mais, gelb 19, Saat- mais 20. Hafer 15. Tendenz: ruhig. Berllner Dividenden-Werte. N 7„ 100 ustral. 7 ruschwitz Tex oklng t Transport-Aktien..-9. f. Veriw. 3J 49.5 6 feokmaan 58 Woff Suokau 12,15 13 12. 13. 12 13. 12. 13 Alfid. Deligsen.4 Ootisone görz. 9 75 Wwissenet dei 140 15,5 de, eee JVVVCVVCVCCVCVCVCVCCCCCC Augeg ueir., 35.-amk. Fantt. 38 34 78 Feiang.Iiae, 21 2ʃ, Oonoocla sgl. 4, 4,5 Soneldemande 20 30.25 Diaon.-atl. el. 21 23 Sus; Sisend-Sada. 9 h, 44 44½, Ver. Eldeschtff 4, 40 i 2½.15 Segalt Strumpt 3,25 375 Wederel Ftag beutsoh. Kaast 2, 2 ogaſt Strumpf 3, ,75 Wederel tan 10.25 10 Selamoro. 32—Hassa“sohlff 18,13 16,80 gobbard A 0 g a Teſobgeider 31 3,7 Frende? Grekb. 4% 8 bdebrgoeghardt 28,25 28 Tuört del..½5 2 Wünmeb.Eelan 8 27 Bank-Alktlen. gotns Waggon 425 Tbüeing. Saline.25 22 Zankf.el. Wert. 92 8,25 ot Aslat gan 25 25 f Oest. Oreg.-AÄn.—.8 Kolonlalwerte Zarmerganky. 335 3½ deumod. BZank 1225 12,7 Reſohsbank. 225 38,25'tsck-Ostafr. 6 668% Kexik ner—— Russegbank.5 72 Zeri. Hd. des. 41.5 43 Dt. Veberses s3.2 70 Hhein. Cred. K. 39 3, fleu-duinen 5,3 59%½% fer Ba— deutsehe Petr 1827 E Lom. u. Prirbk. 6,5 8½75 Pisd. Comman. 137; 15 S58d. bisdonſs 12 ſ2 dtevſ Kin. 28.3 33.25 3% Tebuantep. 30 30 Fomona 2 darms:.Mt B. 1½ 12 Dresdn. Bank.385.5 Westbank 1.9 Souid-West— eſe, do.— Heſddurg 8⁵ I ineſd. Kredtd 22.35 ö% Nentkaner 386 56 Feiered. int.fHH. 45.23 30hr-Hötor 4½0 4,75 Borliser Frelverhehrs-Kurse. Adler kall 35 Hoobfreguenr 135 14, Ronnenders—— aocumul. Fabr. 39,5 40 Sackeod aalin 10,5 19,4 Br.-Besgb. ODe! 31,8 31,1 Api, Alg. Ptr.-1.28 7 int. ftr. Un., Iuu 75—Aedel 4 88.* Adler& Uppen. 110 110 Salke Hasch.— 4,8 Bremer Vulk. 9 75 Becker-Kosle.25* Krögershall. 10 10,5 ſoman Salp. 9 10 Aulerwerke.15 3Sarr. Splegef 10.3 25,25 Buder. Elsens 18 187Sscter-Stahl 9,298 19 Leyer Textll 0. 9, Sodsee POepr. 57 2 J.. gemberg 5 7 Ob. Grlesbeln 1 17,5 Dlamonda. 20 20 Aufdenth. Papd,%2 02 Ufa 5 875 randerwk. 3. Bergm. Elekir.2 9Shem Hoyden 5. 8,3 Aie flentses ms Lef Ah Gef. 10%5 11 Obem. Wſter 163 16,33 Berliner Festverziusliche Werte. Als. Portl.lem. 5 61 Brl Karla-Ingd. 100 1 25 Obem. gelsenk. 110 a Reſohs- uni Stast 1 45 aunte G. Sn— 2 20 2855 86 177 16,5 Daien Alberi N 125 12 12 12 12 ngtoO.Suag 3 2 erzellus ger. 1u Dalmiermotor. 5.5 2½0 Anfalter Kohle 25 25 Bing Aürabesn.3%½5 Dessauer dat. 24.3 28.75 eee 5* 92—2 80 15 2 2* 9435 452 Annener gues 189 27 Sismarokhütte 52 32 Dtsoh.⸗Luxbz 48,9 9t,5 Relohssohatz.“ 50— e Sadlaone Anielbe. Kregdergsg. 8,5 87 Soß gußstaehi 80 86 0. Ebenb.-8 0e. WM-iX abs asbis%% Sayer Anieins d½50 9½705 Aohffd. LZellet. 23.) 29.9 Gbe. Böbler 06. 48,5 4/ Deutsch. Ergd 57.75 65,9 d0. 1924er— 55% Bad.Keble- Anleln. 12 1½75 Add.-M. Aaob. 33.6 3½½21 Braunk..ark 31 31, b. dudstahlkg. 8.% Otsoh. 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St.-f. v. 1813.5.5%„ 85 1 9..7 Aem. Ahaleke 10 12 Varrin. panlerf 79 37 Westeregein 285—%% do. Sohattanw..5.5 J 4% Ungar. doldrente.5 8 .——5 12 eee 25*—5 4% 35.2 20% 3— 3. AAiemia. Vulkas. Oh. Charl ssloon Ton. o do. 80„—12 St. Rte. v.—— rKamma 71,5 73,3 o, siokel“ 2, 30 ittener 08 30 39,5 8% do, einh. Rente—— 55 Henikan. am. Inn—— ,. . Rütt arzer olle 0 1. am.—— 8 1 9.—— 1t nee. 2 Cee 8.. 25 3, d0. am. t · Verv,, Jebantepees.— + — P— 8. Seite. Nr. 126 Maunheimer General-Anzeiger(udend· Aus gade) Donnetstag, den 13. März 182 Gerichts zeitung Straflammer Mannheim Verurteilung Weinheimer Ruheſtörer unheim, 13. März.(Straflammer.) Voꝛſitzender: Lan Nr Dr. Wol fhar d. Vertreter der—— 7 1 Aus der Unterſuchungshaft vorgeführt wurde der 20 Jahre alte Arbeiter Willi Fabian aus Weinheim. Er war dabei, 5 de den Weinheimer Unruhen am 15. Nevember das Schußzgitter bei dem Warenhaus Rothſchild weggeriſſen wurde. Auch hatte er Kenntnis davon, daß die Kommuniſten in Weinheim eine Handgranate beſaßen, die eptl. bei der Weinheimer Revolution verwendet werden ſollte..⸗A. Oppenhe imer beantragte die Mind ſtſtrafe, da Fabtan lediglich ein Mitläufer geweſen ſei. Das Gericht erkannte auf 8 Monate Gefängnis— der Taglöhner Ludw. Engel⸗ hardt aus Darmſtadt ſtahl bet den Weinheimer Unruhen eine Rolle Bettkattun und verkaufte den Stoff an den Fabrikarbeiter Bock aus Leutershauſen. Engelhardt erhält dafür 6 Monate und Bo ck einen Ronat mit Bewährungsfriſt.(Verteidiger:.⸗A. Oꝓ⸗ penheimer.) Eine ungewöhuliche Mordwaffe Die 28fährige zu Ludwigshafen a Rh. geborene Johanna Katharina Büchler geb. Horn, hat ſchon im Alter von 12 Jahren auf dem Friedhof in Weinheim Perlkränze zerſchlagen. Im Jahre 1912 mußte ſie in einer Fürſorgeerziehungsanſtalt unterge⸗ bracht werden. Auch hier wie bei ihren Dienſtſtellen tat ſie nicht gut. Ihre Arbeitgeber bezeichnen ſie als diebiſche Elſter und ſtreit⸗ bare Perſon. Nun ſtand Pe Büchler wieder vor dem Strafrichter. Da ſie ſchwerhörig iſt, geſtaltete ſich ihre Vernehmung ſehr ſchwierig. Sie hat am vormittag des 7. Dezember 1923 in ihrer Wohnung H 3, 14, dem verheirgleten Arbeiter Philipp Merkel einen Na ch t⸗ topf mit ſolcher Wucht auf den a geſchlagen, daß der Topf zer⸗ ſprang und Merkel Verletzungen erlltt, an deren Folgen er am 13. Januar 1924 im Allgemeinen Krankenhaus verſtarb. Die Büchler will in Notwehr gehandelt haben. Sie habe tags zuvor mit der Frau Merkel einen. Wortwechſel gehabt. Als ſie nun am andern Vorm. 411 Uhr mit dem gefllten Nachttopf ihrer Kin⸗ der über den Ganz zum Abort ging, ſei ihr Merkel begegnet, worauf ſie mit dem Nachigeſchirr zuſchlug. Frau Merkel beſtreitet dieſe Darſtellung und glaubt, daß der Angriff auf ihren Mann vorbereitet war. Die Büchler habe zuerſt zugeſchlagen, worauf ſich ihr Mann, mit einem Schrubber wehrte. Der Vorſitzende ſtellt feſt, daß das Ehepaar Merkel als fried⸗ liebend bekannt iſt, während die Familie Büchler als ſtreitſüchtig und aufgeregte Menſchen einen ſchlechten Ruf genießen. Die Angeklagte Büchler hat wegen Diebſtahls zwei Vorſtrafen, während ihr Mann wegen Körperverletzung. Hausfriedensbruchs, Erpreſſung uſw. ſchon 15 Vorſtrafen hat. Es iſt daher zu verſtehen, daß der Vor⸗ ſitzende auf die Ausſagen dieſes Zeugen keine Wert legte, ſondern ihn im Gegenteil wegen ſeines ſtreitſüchtigen Verhaltens noch ge⸗ hörig abkanzelte. Medizinalrat Dr. Zix berichtete über den Sel⸗ tionsbefund während Gefüngnisarzt Dr. Götzmann ein Gutachten über die Büchler erſtattete. Darnach iſt die Büchler von Haus aus ſchwachſinnig. Als ſolche reagiere ſie auf alle äußeren Reize ge⸗ walitätig und brutal, wie es eben bei Schachſinnigen die Regel ſei. Staatsanwalt Feiler beantragte 3 Jahre Gefängnis. während .⸗A. Jordan dieſes Strafmoß für eine ſchwachſinnige Perſon zu Hoch findet, zumol nicht feſtgeſtellt ſei, das der Tod des Merkel durch den Schlag mit dem Topf in Zuſammenhang ſtehe. Das Gericht ſchickte die Büchler auf 1 Jahr 6 Monate ins Gefängnis. ch. Ein Straßenraub mik Chloroform Zum Straßenräuber iſt ein junger Mann her ſunken, dem nach ſeiner Herkunft in ſeiner Jugend ein beſſeres Schickſal bev or⸗ ſtand. Der jetzige Kaufmann Ferdinand Laaf hatte ſich vor der 6. Strafkammer des Landgerichts Berlin II wegen Straßenraubes zu verantworten. Mit ihm waren noch eine Verkäuferin, ein Kellner umd eine Schneiderin angeklagt. Sie hatten alle kein Geld und und ihr Freund wollte ihren Wunſch erfüllen. Daher kam er auf den Gedanken, durch einen Raub 2 75 reundin zu dem Pelz zu verhelfen. Laaf beſchaſfte ſich ein Fläſch Chloroform, ſchlug vor, eine Frau zu verſchleppen und ihr den lzmantel, nachdem man ſie betäubt hatte, auszuziehen. Am 30. Oktober ſollte die Tat ausgeführt werden. Da die Schneiderin krank war, mußte die Verkäuferin ein⸗ ſuringen. Der Angeklagte Laaf mußte dem Gericht ſeinen Werde⸗ gang ſchildern. Er iſt der Sohn eines Arztes aus Aachen und hatte das Abiturium gemacht. Nach dem Krieg hatte er vier Semeſter in Bonn Philoſophie ſtudiert. Da die Eltern inzwiſchen geſtorben waren, fehlten ihm die Mirtel zur Fortſetzung des Studiums. Er iſt dann in Eſſen bei der Schutzpollzei eingefreten und brachte es zum Oberwachtmeſſter. Die Stellung verlor er, als er ſich eines Betruges und einer Amtsanmaßung ſchuldig gemacht hatte, wofür er 5 Monate Gefüngnis bekam. In Berlin war Laaf in einem Detektivbüro kätig, auch verſuchte er ſich als Vorführer in Kinos Die Schnei⸗ derin war als Mannequin tätig. Bald verloren beide ihre Stellung Und, um leben zu können, wurde Stück für Stück verſetzt und ver⸗ kauft. Der Angeklagte Laaf bemüte ſich, alle Schuld auf ſich zu nehmen. Der Angeklagte bricht in Weinen aus, ſo daß er nicht weiterſprechen kann. Aus der Verhandlung ergab ſich, daß man in der Tauentzienſtraße chen“ die einen ſehr ſchönen Pelz trug, anſprach, ſie mit in eine Droſchke nahm, ihr dort ein Fläſchchen Chloroform unter die Naſe hielt und der Betäubten alsdann den Pelzmantel gusgog. Heraus kam die Geſchichte dadurch, daß Laaf in der Droſchke ſeine Legiti⸗ mationskarte mit Lichtbild verloren hatte Laaf erhielt 3 Jahre 6 Manate, die Verkäuferin 1 Jahr 6 Monate, der Kellner 6 Monate Gefüngnis; die Schneiderin wurde freigeſprochen, da ihr nicht nach⸗ gewieſen werden konnte, daß ſie gewußr habe, daß es ich um einen Raub handele und ſie bei einem Diebſtahl als Braut nicht ver⸗ pflichtet war, Anzeige zu erſtatten. „Die ſchwarze Rache— eine 60 Jahre ulte Frau 0 Ein eigenartiger Erpreſſunasfall beſchäftigte die 8. Strafkammer des Landagerichts Berlin III gegen Frau Räbiger, eine etwa 60jährige Frau aus Oranienbura, die der verſuchten Erpreſſung in zwölf Fäl⸗ len beſchuldigt wurde. Die Geſchäftswelt Dranienburgs wurde lange Zeit durch anonyme Drohbriefe beunruhigt. In den Briefen hieß es:„Sie werden hierdurch verurteilt, am Bismarck⸗Denkmal heute nacht um 12 Uhr folgenden Geldbetrag niederzulegen. Von Ju⸗ welieren wurden Uhren und goldene⸗Ketten, von anderen Kaufleuten wertvolle Waren, die ſie im Schaufenſter ausliegen hatten. gefordert, von einem Waffenhändler ſogar Piſtolen. Außerdem wurden neben den Papiermarkbeträgen regelmäßia drei bis vier Goldſtücke ver⸗ langt. Den Briefen war auch eine genaue Skizze der Stelle am Bis⸗ marck⸗Denkmal, an der die„Strafen“ niedergeleat werden ſollten, beigefügt. Die Briefe ſchloſſen mit den Worten:„Hüten Sie ſich, eine Anzeige zu erſtatten oder dieſen Brief ſemand zu zeigen oder zur Polizei zu gehen. Von heute ab werden Sie auf Schritt und Tritt überwacht. Ihr Leben iſt verwirkt. Sie werden mit Gift oder Schwert umgebracht werden. 72 8 ſchwarze Rache“.„die ſchwarze Bande“ oder„der ſchwarze od“. Einer der bedrohten Kaufleute hatte die Angeklaate ſchon vor zwei Jahren als die Schreiberin eines anonnmen Briefes, der ſich mit Familienangelegenheiten beſchäftiate, entlarvt und lenkte jetzt den Verdacht auf ſie. Bei einer Hausſuchung wurde bei ihr die Tinte beſchlaanahmt. Schon am Tage darauf aingen mieder Drohbriefe ein, die mit Bleiſtift geſchrieben waren. Der Schreibſachverſtändige ließ in der Perhandlung keinen Zweifel, daß die Briefe von der An⸗ geklagten aeſchrieben ſeien. Trokdem beſtritt dieſe es und erklärte, daß ſie ſo arm ſei. daß ſie nicht einmal das Geld für Porto übrig gehabt hätte. Der Staatsanwalt beantragte gegen ſie neun Manate Gefänanis. Der Verteidiger erhob bearündete Zweifel an der Zu⸗ rechnunasfähiakeit der Angeklaaten und hielt es für geboten. ſie durch einen Sachverſtändigen unterſuchen zu laſſen, denn ihr Verhalten ſei doch gar zu kindiſch aeweſen. Der Vorſitzende lehnte den Antraa ab, da das Gericht ſich aus eigener Anſchauung aus der Verhandlung die Ueberzeugung gebildet hätte. daß die Angeklaate zur Zeit der Tat wußten nicht, wie ſie über den Tag hinwegkommen ſollten. Die Shneiderin hatte trotzdem aber Verlangen nach einem Pelzmantel, § 51 freigeſprochen. eine der dort nächtlich promenierenden„Däm⸗ Unterſchrieben waren die Drohungen: Ba Neues aus aller Welt * einer —FJolgenſchwere Exyloſion eines Bündgängers. Nach einte Blättermeldung aus Stettin krepierle guf der Gemarkung 91 cho w ein dort aufgefundener Blindgänger, als er Feuerwerker entladen wurde Der euerwerker 1 t Bauernhofbeſitzer wurden durch Sprengſtücke getöte — die Bedölkerung Europas. Das Internationale Sgeerun Inſtitut veröffentlicht eine eingehende Studie übet die Bevölke— ihre Dichte, 55 und Abnahme, Vertellung uſw. in den einzel in Weltteilen. Intereſſant iſt vor allem, die Bevölterungszahlen 78 einigen Ländern Europas, ſo in Deutſchland, Oeſterreich. 1 und Rußland infolge der Gebietsverluſte nach dem Kriege. blke⸗ der Einverleibung von Elſaß⸗Lothringen iſt aber auch die Ber pber duneheer in Frankreich zurlücgegangen. Auf 10 000 Euro entft 5 1910: 1920: Deutſche 1451 132⁴ Franzoſen 876 836 Ruſſen 2993 2250 Englünder 806 888 Italiener 775 859 Den größten Zuwachs haben Italilen und Rume⸗ nien Unter den Saaten. die ihre Eniſter en Verſailler Vertrage verdanken, ſteht Polen obenan und ni in Edze haupt den ſechſten Platz unter den europäiſchen Staaten ein. den Bevölkerungsdichte in den europäiſchen Ländern beträgt 61 00 7. Quadratkilometer: Enaland 250 6: Belgien 251.4; Holland 200,. 0 dee dlce Deuwefchtand 1268 der Freiſtael Kachter keſe allein dagegen 311 Italien 124,2, Lußemburg 100,8, Tſchech 8 vakei 97,0; Schweiz 94,1; Norwegen 8,1; Finnland 88; 13,2; Eſtland 23,4 und Lettland 24.3. der — Indiens Bevölkerung. Anläßlich einer Beſprechung 5 Volkszählung in Indien ſtellt ein Korreſpondent der„Times galt daß ſich die Bevölkerung um die ganz außerordentlich niedrige die von.2 zu 1000 jährlich vermehrt habe. Angenommen, da— Geburtsquote 35 zu 1000 war, ſo müßte die Todesquote die ſchreckende Zahl 34 zu 1000 geweſen ſein. ‚ Wetternachrichten der Rarlsruher Laͤndeswetterw Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen 7ꝛo morgens) — 88 Luft⸗Tem⸗ a 2 5 2 8 See⸗ 5 erne 88 Wind E 88 döbe en M r S e 15 m mm G S3eos smicht. Stärke e Wertheim——[23 7—6 NO mäß. wöen. 0 Königſtuhl..563 77480—3]—6 0 ſſriſch„ 0 Karlsruhe..127 774.—2 8—3 No leicht 6 Baden⸗Baden 213————*—— Villinngen..780 776 0—11 44—12-W(eicht„ 2 Feldberg. Hof1281 635.5—-9—10— leich!60 denweilet——— 8—— St. Blaſtenn—— 25 5—5] eeicht eolel. 0 Der Kern des nördlichen Hochdruckgebietes hat ſich ſüdwärks nach der Oſtſee verlagert, ſonſt zeigt die Druckverteilung nirgends nenneng, werte Aenderungen. Das heitere, kalte Wetter mit friſchen Nordn⸗ den dauert daher an. Die Kälte hat ſich wieder verſchärft, in— badiſchen Rheinebene auf—3 Grad, auf der Baar auf 12— im Hochſchwarzwald auf 10 Grad unter Null. Auch in Nord⸗ 1hes Mitteldeutſchland iſt es kälter geworden. Im Oſten des Re 5 herrſcht ſcharfer Froſt wie mitten im Winter(Königsberg 12 1 Vorausſichtliche Witterung für Freitag bis 12 Ahr nachts: Hei⸗ ter, ſcharfe Neache röſte, am Tage etwas gelinder als heute, Oſtwind⸗ ————— 5— Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannhbeimer General⸗Anzeiger G m. b. H. Mannheim E 6. 8. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. Kurl Berantwortlich für den polftiſchen und volkswiriſchaftlichen Teil: 15 iſcher; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitif 15 gokakes: Richard Schönfelder: für Sport und Neues alts aller Welt: Wi Müer; für Handelsnachrichten. Aus dem Lande. Nachbargebiete, Gericht delſteskrank geweſen ſel. Sie wurde infolgedeſſen auf Grund des den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: Karl Hügel oder Margarine, 200 Zucker oder ½—1 pe. Oetker's einfacher Napfkuchen. Zutaten: 125 Zucker, I Pickchen Dr. Oetker's äschehen Dr. Oetlcers Zitronen- Oel, 300 g Mehl,—2 Fäckchen Dr. Oetker's Milch⸗Eiweiſßpulver, I Päck⸗ chen Dr., Oetker's Backpulver„Bacin“ und ½ Liter Müch, Butter anillin⸗ * Offene Stellen Beteiligung Solide, fleißige Herren aus der E2²⁴ Farbhwarenbranche. gut eingeführt, können ſich an ſolchem beſtehenden Unternehmen beteiligen. Angebote unter O. 6074 on Ann.⸗Exp. D. Frenz G. m. b.., Mannheim. cf Seae SC0 SH Giosse ſernitme Mannheims ſucht arbeitsfreudigen jungen Hann für Fakturenabteilung 1 und ſonſtige Büroarbeiten für baldigen Einiritt. Angebote erbeien unter ki. M. 186 an die Geſchäftsſtelle bieſes Blattes. 2072 ee charec Cu& H Bekannte Firm der Schördladenbranche ſücht ir Mittel⸗ und Nordbaden ſowie die Bergſtraße e einen eingeführten 2890 Vertreter eutl. 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