Lemsfag, 15. März bugspreie: In Mannbeim uns umgedung vom 13. bis i ders 23: 80 Sold⸗ pfg. die monati. Sezieher verpflichten dei ert Jenoerung der wirtſchaftlichen veroältniſſe Aend latweno.g oreiserhõh anzurr.ennen. poſt· Weckonte nummer 17500 Rarisruhe.— Hauptgeſchüftsſtelle bne e e k 6. 2. Seſchüfts⸗Hebenſtelle neckarſtadt. walo⸗ AFn b. Fernſpr. Nr. 7031, J02, 7033, 70f3, 7048. Telegr.vRòr. iger Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Nur 13 Stimmen Mehrheit In der Nachtſitzuna des Senats erklärte Poincare im weite⸗ ten Verlauf ſeiner Rede. indem er die Beweisgründe des Bericht⸗ keſtatters des Finanzausſchuſſes zerpflückte der Ausſchuß habe nicht im einzelnen ein Sparproaramm aufgeſtellt. Um ein ſol⸗ 175 zu erörtern, ſeien Monate erforderlich. Eine aründliche Studie Aer Reform ſei von einer Kammerkommiſſion unter dem Vorſitz des bg. Marin vorgenommen worden. Er werde ſich nicht ſämtliche Schlußfolgerungen zu eigen machen zu denen dieſe Studie geführt gabe, aber er werde ſich von ihr leiten laſſen, ebenſo wie er dies von u Arbeiten des Generalberichterſtatters des Senats tun werde. 115 beiden Arbeiten deckten ſich in ibrem Ergebnis in aroßem Um⸗ Ange. Sobald die Regierung die notwendige Ermächtiauna erhalten labe. werde die Vereinfachuna der Verwaltuna an Haupt und Gliedern einer Prüfung unterzogen werden. aber ihre Tätigkeit undurchführbar. wenn ſie die Finanzaeſetzesterte umſtoße. Das ud verlange Svarſamkeit und als die beſte Methode werde es die⸗ khige anſehen, die die Durchführung dieſer Erſparnis am beſten ge⸗ 8N rleiſte. Die Regieruna beſtehe darauf. daß der Artikel 1 in der dehun a der Kammer vom Senat anagenommen werde. Durch ſie Ratifizierung dieſes Wortlautes werde das Parlament beweiſen. fias es getreu ſeiner Aufaabe keinen anderen Leitgedanken berückſich⸗ gen wolle. als das nationale Intereſſe. Nach dem Miniſtervräſidenten erariff der Führer der Finanz⸗ Aamniſion des Senats Lacroir das Wort. Seit 25 Jahren er⸗ Fld te er. aehöre er der Finan⸗kommiſſion an und zum erſtenmal er⸗ 55 e er es. daß dieſe dazu berufen werde. ſich über eine politiſche ne auszuſprechen. Die Reaierung brinae die Finonzkommiſ⸗ lär in eine ſchwieriae Laae. Wenn der Miniſterpräſident er⸗ ſunte. er werde abdanken wenn der Senat nicht die Kammer⸗ baſung des Artikels 1 annehme. ſo müſſe er darauf erwidern: Dann un Sie Ihre Pflicht! Auch der Senator Meunier verſucht darauf noch einmal den 1 ſttandvunkt der Finanzkommiſſion geltend zu machen. Die Kommiſ⸗ Mosfaffuna. ſo ſaate er. gebe der Reagieruna die von ihr verlangten öalichkeiten. In dieſen entſcheidenden Minuten verlange der Se⸗ zn don dem Miniſtervräſidenten. daß er dieſen Tert zum Ausgangs⸗ n nebme und ſich mit ihm einverſtanden erkläre oder, daß er beniaſtens nicht die Vertrauensfrage ſtelle. ie Poincare lehnte jedoch dieſes Vermittlungsangebot a b. 25 Faſſung des Artikels 1 ſei von der Kammer angenommen wor⸗ en und im Anſchluß an dieſe Abſtimmuna ſei eine Anzahl von ſei⸗ ve iniſterkolleaen von ihren Parteien ausgeſchloſſen worden. Er Siüch* die Kammerfaſſung noch ſeine Miniſterkollegen im Ahe laſſen. Senator Francois Albert wandte ſich darauf nochmals en die Kammerfaſſung. Die öffentliche Meinuna betrachtet das 0 ächtigungsgeſetz als eine Einſchränkung der varlamentariſchen Aug rolle Zu Poincare gewendet. erklärte er:„Sie haben geſaat, Dalnse die Leaislaturreriode der Kammer nicht verlängern wollen. die r ſind wir Ihnen dankbar. Beziehen Sie ſich nicht immer auf ieGeſchichte. ſondern denken Sie an eine aroße Veraangenheitl“ Senator de Monoier entwickelte nochmals die verfaſſungs⸗ waſtgen Bedenken die gegen das Ermächtiaunasageſetz vorgebracht aüden mußten. Das Ermächtiaunasgeſetz ſei. das müſſe man doch daden. ſo ernſter Art, daß man dadurch die Beamten zu Rekruten falz alsregierung zur Die Lage in der Eine Kundgebung der bayeriſchen Pfalzwoche Der bayeriſche Miniſterpräſident Dr. von Knilling erläß! ſagende Kundgebung: Mit dem morgigen Tage tritt das rechtsrheiniſche Bayern in awoche ein. Es will vor Deutſchland, vor der ganzen tele fejerlich bekunden. daß es die Banden zwiſchen den Landes⸗ rechts und links des Rheines als unlöslich betrachtet. Es will A ben Befriedigung Ausdruck geben, mit der es die vaerlän⸗ Haltung der Pfälzer in dieſen Tageng ſchwerſter Bedrückung garſolgt und es will ſchließlich durch die Tat beweiſen, daß es kate und in Zukunft gewillt iſt, den in materieller Not befind⸗ Nen pfälziſchen Landsleuten helfend zur Seite zu ſtehen. * Gerne übernehme ich die Aufgabe, dieſe Gefühle auch namens bayeriſchen Staatsregierung kundzugeben und zu verſichern, aß es für uns nichts gibr, was der inneren Anteilnahme an den cen Angelegenheiten voranginge Mit dem ganzen bayeriſchen ad deilen wir die Sorge um die Erhaltung dieſes herrlichen Landes Mitgefühl für die ſeeliſchen und körperlichen Leiden ſeiner woßner. Großen Gefahren iſt die Pfalz in den letzten Monaten We geweſen. Sie hat ſie glücklich überwunden, aber wir uicht ſchon die Schatten neuer Drangſale aufſteigen und wiſſe e. ob das neue nicht ſchlimmer wird als das vergangene. bbe Darum haben wir doppelten Anlaß. allen Anſtürmen gegen⸗ ſ uns perſtärkt zu vereinigen, in der heiligen Verſiche⸗ N. München, Bayern läßt nicht von ſeiner Pfalz! 15. März 1924 18 gez. Dr v. Knilling. Die Unterſuchungskommiſſion in Pirmaſens 192 Der von der Interalliierten Rheinlandkommiſſion nach der 8 entfandte Sonderausſ 0 uß hat am Donnerstag die Stadt emaſens und geſtern Kaiſerslautern beſucht. Nachdem und derbandiungen der Kommiſſion mit dem Kreisgusſchuß der Pfalz der bayeriſchen Regierung zum Abſchluß gekommen ſanbedat der Kreisausſchüß am Mi'twoch den Vertretern der Rhein⸗ Mitte amiſſion mitgeteilt. daß der Kreisausſchuß ſeine Ver⸗ eanlertätigkeit zwiſchen der pfälziſchen Bevölkerung und der Kreis⸗ ng einerſeits und der Rheinlandkommiſſion andererſeits, auf drand des Speyerer Abkommens vom 16. Februar aufgenommen dang n iſt. nun aufgebe Unrichtig iſt die in dieſem Zuſammen⸗ N Natt gemachte Bemerkung der„Frankfurter Zeitung im 1. Morgen⸗ iides 15. März, daß daraufhin die Regierung der Pfalz die 4 bung, ung der Geſchäfte übernommen habe Vielmehr übt die Regie⸗ 1 wie uns von zuſtändiger Soſte mitgsteilt wird, bereits ſeit dem e Abend⸗ Ausgabe aunheimer Genoral Anzeige Badiſche Neueſte Nachrichten Vellagen: Der Sport vom Sonntag— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen- und Muſik⸗Seitung— Welle und Schall— Aus Seld und Garten Knapper Sieg poincarẽs im Senat Darauf wurde die Ausſprache geſchloſſen und über Artikel 1 zur Abſtimmung geſchritten. Der Finanzausſchuß hatte vorgeſchlagen, anſtelle des von der Kammer durch ein Ermächtigungsgeſetz zu erzielenden Erſparung von 1 Milliarde dieſe Erſparnis durch Exlaſſe des Präſidenten der Republik im Rahmen der beſtehenden Ermächtigungsgeſetze zu erzie⸗ len. Dieſer Text des Finanzausſchuſſes wurde nach Stellung der Vertrauensfrage mit 154 gegen 141 Stimmen zurückgewieſen. Die Regierung hat alſo eine Mehrheit von 13 Stimmen erzielt. Hierauf erfolgte geſchäftsordnungsgemäß die Abſtimmung über Artikel 1 des von der Kammer angenommenen Geſetzentwurfes, deſſen erſter Teil, der die Exrſparung von einer Milliarde Franken vorſieht, mit erhobenen Händen einſtimmig angenommen wurde und deſſen zweiter Teil, der der Regierung das Recht gibt, dieſe Erſpar⸗ niſſe durch Erlaſſe durchzuführen, mit 154 gegen 139 Stimmen ange⸗ nommen wurde. Der Artikel wurde darauf in ſeiner Geſamtheit mit 161 gegen 128 Stimmen angenommen. Die Weiterberatung wurde darauf auf heute nachmittag vertagt. Die Sitzung war erſt um 2 Uhr nachts beendet. Die Erregung in Paris über die Bedeutung der Debatte im Senat ſpiegelt ſich naturgemäß in den Kommentaren der Preſſe wieder. Zwei der charakteriſtiſch⸗ ſten Stimmen ſeien hier zitiert: Der„Intranſigeant“ z. B. rief Poincaré noch in letzter Stunde zum Handeln auf.„Die Spekulation der Senatoren auf den Sturz des Ka⸗ bigetts iſt ekelhaft und in dieſer Stunde ein Verbrechen. Wenn die Leiter der Regierung in einem Aaflua von verſpäteter Energie, angewidert von der parlamentariſchen Unfähigkeit, an das Land appellieren, würde dieſes ihnen ohne Bedenken folgen. man ſiegen will, redet man nicht, ſondern handelt. Guſtave Herve fragte allerdings ganz brutal:„Bis zu welchen ſchwindelnden Höhen wird das Pfund Sterling noch ſteigen müſſen, damit der Prä⸗ ſidegt der Republik und das Parlament begreifen, daß trotz ſeines Patriotismus, ſeiner Arbeitskraft und ſeiner anſcheinenden Energie Poincaré nicht mehr der Mann der Situation iſt?“ Trotz der geringen Mehrheit von 13 Stimmen kann Poiacars heute ſagen, daß er das Geſetz des Handelns wieder in die Hand bekommen hat. eeee Poliiik und„Caune“ Der„Daily Telegraph“ meldet, daß die Behauptungen Poincarss in der Freitagsrede im Senat, es ſei kein Land vorhanden, das Frankreich auffordere, die Beſetzung des Ruhrgebiets aufzuheben, auf die Bemerkung eines Sachverſtändigen zurückzuführen ſeien, der in einer beſonders guten Laune den, Miniſterpräſidenten zu dem Erfolg der Ruhrbeſetzung beglückwünſcht habe. Poin⸗ caré habe dieſe Bemerkung anſcheinend für eine ſehr wert⸗ volle politiſche Erklärung gehalten und begründete da⸗ mit den betreffenden Abſätz ſeiner Rede Wahrſcheinlich wird die engliſche Regierung bald Gelegenheit haben, zu betonen, daß eine baldege Räumung des Ruhrgebietes nach wie vor er⸗ wünſcht ſei. 1 Kommunismus mache. 19. Februar 1924 ihre Amtstä igkeit ohne jede Beeinträch⸗ tigung in vollem Umfang wieder aus. Eine endgültige Klä⸗ rung der Lage dürfte die zu erwartende offizielle Verlautbarung des Sonderausſchuſſes in Bälde bringen Prompie Wirkung Seite heute vormittag 8 Uhr iſt die als Sanktionsmaßnahme verhängte Telephonſperre über Pirmaſens aufgehoven worden. Eine neue Pfalzreiſe des päpftlichen Delegaten Wie der„Pfälziſche Volksbote“ von gut unterrichteter Seite er⸗ fährt, wird der päpſtliche Delegat Mſgr. Teſto in etwa—4 Wochen wiederum in die Pfalz kommen. Ddie Arbeiten der Sachverſtändigen Der Ausſchuß Dawes har geſtern eine Vollſitzung abge⸗ halten, in der er ſich mit Haushaltfragen beſchäftigte. Der„Newyork Herald“ berichtet im Gegenſatz zur Havasagentur über Meinungsverſchiedenheiten unter den Sachverſtän⸗ digen, die ſich ſowohl auf den Haushalt als auch die Gold⸗ notenbank beziehen. Dieſe Schwierigkeiſen werden dahin führen, daß die Berichterſta tung des Ausſchuſſes ſich bis in den April hineinziehe. Das Blatt ſpricht von 11 Differenzen allein wegen der Goldnotenbank. Die Hauptſchwierigkeit ſoll in der Be⸗ ſchaffung des nötigen Kapitals liegen das Deutſchland brauche. Da Deutſchland bereits erklärt habe, daß es außerſtande ſei, Säͤchlieferungen zu bezahlen, bevor die Stabiliſierungspläne völlig in Wirkſamkeir getreten ſeien, ſei der Sachverſtändigenausſchuß ge⸗ nötigt, die Mittel zur Aufbringung von 20 Millionen Dollars aus⸗ findig zu machen, auf die nach dem 15. April zu Fünfſechſtel die deutſche Induſtrie Anſpruch haben würde. Selbſt wenn der er⸗ wähnte Plan im April zur Annahme gelangen werde, werde die deutſche Regierung ohne ausreichende Kapitalien ſein. Klärung der europäiſchen Lage? Nach einem Newyorker Funkſpruch der„Frkf. Zta.“ hält die amerikaniſche Preſſe eine baldige Klärung der europäiſchen Lage für ſicher, da Morgan, ohne die Garantie für eine Verſtändigung zwi⸗ ſchen Deutſchland und Frankreich zu haben, keine Anleihe gegeben hätte. Der Spionageprozeß d' Armond J Berliu, 15. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Am 20. März findet vor dem Reichsgericht in Leipzig der Spionageprozeß gegen den franzöſiſchen Offizier d' Armond ſtatt. Er war das Haupt der franzöſiſchen Spionagenzentrale in Baſel und iſt ſ. Zt. bei der Ueberſchreitung der deutſchen Grenze auf badiſſchem Boden verhaftet worden. Die Franzoſen haben ſeine Freilaſſung zu erzwin⸗ gen verſſcht dadurch, daß ſie den hochbetagten Senatspräſidenten Lenzberg in Düſſeldorf feſtnahmen. Da Lenzberg der Haft zu erliegen dröhte, iſt er wieder freigelaſſen worden, jedoch an ſeiner Stelle wurden drei andere Herren feſtgeſeßt. Wenn Verkeaulspreis 10 Soldylenni 2 1924— Nr. 128 Anzeigenpreiſe nach Carif. dei vorauszahlung pro eine ſpaltige Koloneizelle für Rlgemeine finzeigen.40 Goldmark Reklamen 2,.— Soldmark. Für Anzteigen an beſtimmten Cagen Stellen und Rusgaben wirs keine verantwortung über⸗ nommen. höhere Sewall Streiks, Setriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen kür ausgefallene oder deſchränkte Rusgaben oder ür verſpätete Rufnahme von iu⸗ zeigen. Ruftr. d Feruſpr. obne Sewübr. Serichtsſt. Mannbeim. 1 * Kückblick und vorſchau Das Wahljahr 1924— Poincare, Macdonald, Muſſolini— Der Auf⸗ ſtieg Italiens— Wettlauf der Kalifen— Stein und Deutſchland Mit der Auflöſung des Reichstages, die ſo lange diskutiert und verzögert worden iſt, daß das Eintreten des Ereigniſſes eigentlich nur noch mit einem Achſelzucken quittiert wurde, iſt das erſte Parlament der drei größten Staaten Europas, in denen in dieſem Jahre Neuwahlen ſtattfinden, in das Stadium der Vorbereitung, vielleicht auch des Ueberganges getreten. Ein merkwürdiges Zu⸗ ſammentreffen hat es gefügt, daß nach den engliſchen Wahlen, die bereits hinter uns liegen, nur noch die Wahlen in Deutſchland, Frank⸗ reich und Italien folgen und daß in der Tat 1924 als ein Wahljahr erſten Ranges angeſprochen werden kann. Da dieſe Länder nicht durch das deutſche Problem allein, ſondern durch die verſchiedenſten europäiſchen Politik- und Finanzfragen aufs Engſte verknüpft ſind, ergab ſich eine Zeit lang das ergötzliche Schauſpiel, daß man allſeitig überlegte, ob es nicht klüger wäre, erſt die anderen wählen zu laſſen, um danach die eigene Regierungsparole auszugeben. Auf dieſ; Weiſe wäre man wohl überhaupt zu keinem Ergebnis gekommen, da ſich ſchließlich jeder geſcheut hätte, den Anfang zu machen. Nun iſt wenigſtens durch Deutſchland der erſte Schritt erfolgt. Ueberſchaut man die parlamentariſche Lage in den drei Wahlländern und nimmt man England hinzu, ſo kommt man, mag man ſich nun außenpolitiſch oder innenpolitiſch in die jeweilige Lage einzufühlen beſtreben, doch immer wieder zu demſelben Ergebnis, daß die Demokratie zwar recht ſchön, aber bisweilen doch äußerſt unbequem iſt. Ueberall müſſen ſich die leitenden Staatsmänner mit den ungebärdigen Parlamenten herumſchlagen und die Waffe des Ermächtigungsgeſetzes iſt ſchon bald nicht mehr eine deutſche Eigentümlichkeit, ſondern eine Art inter⸗ nationalen Gewohnheitsrechtes. Nicht minder reizvoll iſt die Erſchei⸗ nung, daß überall in den vier Ländern, lediglich abgetönt durch die Nuancen der Leidenſchaft, den jeweils Regierenden der Vorwurf irgendwelcher Diktatur⸗Gelüſte gemacht wird, gegen den ſie ſich unter einem Schwall von Beſchwörungen und treuherzigen Beteuerungen wenden müſſen. In der ſchwierigſten Lage befindet ſich offenſichtlich Poincare. Die Kataſtrophe des Franken iſt zunächſt von der franzöſiſchen Oeffentlichkeit. mit Verblüffung. dann aber mit zunehmender Be⸗ ſtürzung aufgenommen worden. Wie immer in der fronzö' ſchen Geſchichte, iſt in den Augen des Parlaments die Regierung die Schul⸗ dige, die nach dem in ſolchen Fällen üblichen Jargon des Palais Bourbon aus einer„Geſellſchaft abſcheulicher Verräter, fluchwürdiger Verbrecher und beſtochener Agenten“ beſteht.(Die Rihtigkeit der Behauptung hinſichtlich der beiden erſten Kategorien möchten wir nicht nachprüfen, die dritte erſcheint angeſichts der neuen Enthüllungen der „Humanits“ über die Beſtechlichkeit franzöſiſcher Regierungsmänner und Pariſer Zeitungen nicht ganz unwahrſcheinlich). Merkwürdiger⸗ weiſe iſt es diesmal der Senat, der ſich nach der Verfaſſung aus den Männern von Beſitz und Bildung zuſammenſetzen ſoll, der an Demagogie und Leidenſchaftlichkeit des Kampfes gegen Poincare die doch ſonſt in dieſen Dingen nicht gerade zimperliche Kammer übertrifft. Zweimal hat Poincare bei der Durchberatung des Regierungsent⸗ wurfes über die Finanzgeſetze, bei dem ihm die Kammer keine Schwie⸗ rigkeiten beſonderer Art bereitet hatte, in die Diskuſſion eingegriffen. Er kämpft hart und ſchwer, aber im ganzen nicht ungeſſhickt um ſeine Stellung, wobei ihm die Erleichterunng und ſichtliche Beſſerung, die die Frankenkurve ſeit einigen Tagen aufweiſt, zu ſtatten kommt. Mit Drohen und Bluffen, wie meiſt in der Kammer, wird er aller⸗ dings beim Senat nichts erreichen. Das hat ſich ſchon vor einigen Tagen gezeigt, als ſich der Ausſchuß des Senats an das Ultimatum Poincares, bis zum 11. März die Beratungen abgeſchloſſen zu haben, in keiner Weiſe kümmerte, ſondern obendrein noch den Regierungs⸗ entwurf in dem entſcheidenſten Punkte abänderte, indem er die Er⸗ mächtigungsvollmacht für die Regierung aus dem Ermächtigungs⸗ paragraphen ſtrich. Das iſt kurz ausgedrückt parlamentariſſhe Re⸗ bellion und Hinwerfen des Fehdehandſchuhs, den Poincare bis jetzt wenigſtens nicht aufgenommen hat, ſondern er verſucht lieber in parlamentariſcher Routiniertheit durch Kleinkrieg die gefäh den Gegner mürbe zu machen. Noch einmal mit Erfolg, aber die Mehr⸗ heit von ganzen 13 Stimmen iſt ein warnendes, Menetekel. Aus allem ergibt ſich aber doch das Eine, daß das politiſche Leben Frankreichs im Zeichen einer Kriſe ſteht. Daß überhaupt im Elyſee bereits mit dem Gedanken geſpielt werden konnte, die Natio⸗ nalverſammlung nach Verſailles einzuberufen, iſt ebenſo bezeichnend, wie die ſtarken Zugeſtändniſſe, die die Bank von Frankreich den engliſchen und amerikaniſchen Stützungshelfern machen mußte, damit ſie die unbedingt notwendigen Kredite erhielt. Nach außen iſt dies ſelbſtverſtändlich nur eine national⸗internationale Finanzaktion, in Wirklichkeit aber hat die engliſch⸗amerikaniſche Finanzhilfe ſtarke politiſche Beweggründe. Anleihen ſind immer politiſche Maßnahmen, denn ſie ſollen eine Atempauſe ſchaffen für interna⸗ tionale Verhandlungen und in dieſem Falle der Stärkung der fran⸗ zöſiſchen Politik dienen. Womit hat Poincare dieſe Hilfe erkauft und welche Zugeſtändniſſe hat er gemacht? Die„Daily News“ treffen das Richtige, wenn ſie ſchreͤlben:„Die Kreditaktion iſt ein Mittel, um Frankreich die Möglichkeit zu geben, ohne von einer Panik bedroht zu ſein, ſein Haus in Ordnung zu bringen und endgültig auf die disbreditierende Politik Verzicht zu leiſten, Europa durch Gewalt bedrohen zu wollen. Wenn Frankreich ſich nicht zu dieſen Maßnahmne entſchließen kann, ſo vermag es keine Inflation durch Pfund⸗ oder Dollarkredite abzuwehren. Frankreich geht dann denſelben Weg, wie ſein großer Feind, der nur durch die ungeheuren Opfer der beſten Freunde Frankreichs geſchlagen wurde. Frankreich wird dann ſein Schickſal verdienen. Die ganze Welt erwartet von Frankreichs amtlichen Wortführern ein unmiß⸗ verſtändliches Bekenntnis zur finanziellen Ehrlichkeit und politiſchen Vorſicht.“ Es liegt auf der Hand, daß nur Verſprechungen, von den bisherigen Methoden abzukehren, die Hilfe Englands und Amerikas ermöglicht haben. Andererſeits iſt aber die ſchnelle An⸗ leihegewährung zweifellos ein deutliches Dokument der deutſch⸗ gegneriſchen Finanzkreiſe in England und Amerika. Wenn Poincare dieſen außerordentlichen Erfolg für die Sicherung ſeiner Außenpolitik auch mit irgend einer formalen Aenderung der Ruhraktion erkauft, ſo iſt der wirkliche Gewinn doch derartig, daß hierüber jede Erörterung überflüſſig iſt. Geſchick und Glück bleiben ihm vorläufig noch treu! Kriſenvoll, wenn auch nicht in dem Maße wie in Frankreich, iſt auch die parlamentariſche Luft in England. An und für ſich wäre die Niederlage, die das Kabinett Macdonald am Donnerstag in der rein formalen Frage erlitt ob die Sitzung verlnägert werden ſoll oder nicht, nicht ſehr hoch zu bewerten. Sie kann aber als Stimmungs⸗ moment dafür angeſehen werden, daß ſich die Arbeiterregierung durch eigene Ungeſchicklichkeiten nach kaum einem Vierteljahr bereits in eine Stellung hineinmanövriert hat, aus der ihr unter Umän⸗ den ein ehrenvoller Abzug kaum noch möglich iſt. Vielleicht entledigt ſich Macdonald der Schwierigkeiten dadurch, daß er den Luftſchiff⸗ fahrtsminiſter als den eigentlichen Schuldigen preisgibt. Aber die Tatſachen, daß die enaliſchen Blätter bereits von der Möglichkeit eines Kabinetts Asquith oder einer Koalitions⸗Regierung ſprechen, zeigt doch, daß die politiſche Götterdämmerung für Macdonald näher iſt als man allgemein, nicht nur in England, angenommen hat. 2. Seite. Nr. 128 Maunheimer General-Auzeiger(Abend ⸗Ausgabe) Samskag, den 15. märz 12— Einzig und allein Mufſolini meiſtert die Verhältniſſe mit unleugbarem Geſchick. Die italieniſche Kammer wird das 35 nach den Wahlen aufweiſen, das er haben will, und ungehemmt durch innenpolitiſche Schwierigkeiten kann er ſeinen außenpolitiſchen Zielen nacheifern, wober er bis jetzt ſchon mehr Erfolge aufzuweiſen hat, als die Mitkonkurrenten um das Mittelmeer und den nahen Orient, Frankreich und England Ein kleiner Katalogsauszug mag dies belegen. Die alte Erbfeindſchaft und die Intereſſengegenſätze zwiſchen Griechenland und Italien ſind beigelegt Muſſolini ver⸗ zichtet auf den Dodekanes und beanſprucht von dieſen griechiſchen Inſeln nur Rhodus und Caſtellorizo als begehrte Gegenſtücke 90 den bekannten engliſchen Stüßpunkten. Er fordert aber weitgehen Grenzberichtigungen im Jubaland, die England mit Rückſicht auf die von Italien drohende Gefahr für Aegypten nicht gewähren will. Muſſolini feſſelt weiter mit ſeiner Politik großen Stiles Spanien, den Balkan, den Orient und Rußlan an Italien. Er nimmt ee 5—95 95 Koſten 5 ngliſchen und franzöſiſchen Preſtiges. Frankrei bereits dur die ſtalieniſche Oſtpolitik den Landweg zum Boſporus verloren und ſeine Poſition im Mittelmeer ſſt bedroht. Auf eine weitere mögliche Stärkung des italieniſchen Preſtiges in der Welt ſei ſchon heute verwieſen. Die Ausſöhnung zwiſchen Faſzismus und katholiſcher Kirche iſt ſoweit vorgeſchritten, daß auch der ſeit 1870 währende Streit zwiſchen Batikan und Quirinal dem Ende zuzugehen ſcheint. Muſſolinis Ziel iſt und bleibt, daß bis⸗ her von Frankteich, der„älteſten Tochter der katholiſchen Kirche“ f ausgeübte Protektorat über die Katholiken des Orients dieſem zu ent⸗ winden, damit es auf Italien übertragen wird. Es bedarf keines weiteren Kommentars. um die Folgen der geiſtigen Umſtellung auf die chriſtlichen Mittelmeeranrainer auszumalen, aber ſie zeigt den Vorrang der Politik Muſſolinis vor der Poincares oder Ramſays Macdonalds. England iſt durch die Abſchaffung des Kalifates vor neue Aufgaben geſtellt, die ihm vielleicht zum Teil nicht ganz un⸗ erwünſcht kommen, die aber auf der anderen Seite die Möglichkei⸗ ten neuer Reibungsflächen in ſich bergen. Nach der Abſetzung des Kalifen entwickeln ſich die Dinge in der Welt des Islams, wie man es erwarten mußte. Es iſt ein ziemliches Wettrennen nach der höchſten Würde entſtanden, trotzdem der abgeſetzte Kalif bis jetzt noch nicht darauf verzichtet hat, vielmehr an den Geſamt⸗Islam appellierte, um ihn in ſeiner Kalifenwürde zu beſtätigen. Da man aber einen Kalifen ohne weltliches Zubehör nicht anerkennt, ſo hat der abgeſetzte Kalif bis auf weiteres keine große Ausſicht. Wie ſich vorausſehen ließ, ſpielen bei der Frage eines Nachfolgers die In⸗ tereſſen der Weltmächte eine große Rolle. So haben ſich die Mo⸗ hammedaner, die unter franzöſiſcher Herrſchaft ſtehen, gegen einen arabiſchen oder ägyptiſchen Kalifen erklärt, da ſie nicht mit Unrecht annehmen, daß ein ſolcher Kalif nichts weiter wäre als Englands Puppe. Die franzöſiſchen Mohammedaner gehen deshalb mit dem Plane um ‚den vertriebenen Kalifen in Frankreich oder in Maxokko anzuſiedeln, um ihm damit eine gewiſſe Machtſtellung zu verleihen und ſeine Anſprüche auf das Kalifat zu ſtützen. Dieſe Löſung wird aber dadurch erſchwert, daß auch der Sultan von Ma⸗ rokko den Titel des Kalifen wegen ſeiner Abſtammung vom Pro⸗ pheten in Anſpruch nimmt. Die Mohammedaner in Algier ſtehen in ihrer Mehrheit wohl zu dem Hauſe Osman, ebenſo auch ein gro⸗ ger Teil der indiſchen Mohammedaner. Gegen Huſſe in, den König der Hedſchas, herrſcht wegen ſeiner engliſchen Beziehungen allgemeines Mißtrauen. Man behauptet, daß Huſſein von der engliſchen Regierung 250 000 Pfund erhalten habe um damit ſeine Anſprüche durchzufechten. Die franzöſiſchen Mohammedaner beabſichtigen infolgedeſſen mit ihren indiſchen Glaubensbrüdern zu⸗ ſammen ihrerſeits Geld für den abgeſetzten Kalifen Abdul Mejed 9. ſammeln. Sie hoffen dabei für ihr Kalifat einen noch größeren iegsſchatz aufzubringen. Ein weiterer Kalif iſt in dem König Juad von Agypten erſtanden. Auch bei ihm iſt engliſcher Ein⸗ fluß nicht auszuſchalten. Um allen Streit möglichſt zu ſchlichten, will man den borletzten Kalifen, den ebenfalls abgeſetzten Sultan Mehmed, der in San Remo in der Verbannung lebt, veranlaſ⸗ ſen, den Kalifen Abdul Meſed als den einzig berechtigten Nachfol⸗ ger im zu proklamieren. Man hofft damit gegen alle andern Konkurrenten durchzudringen. Wahrſcheinlich aber iſt, daß die Konkurrenz mehrerer Kalifatsanwärter zu längeren Verwick⸗ lungen führen wird. Wohin wir der Außenpolitik blicken, ſehen wir doch— im gan⸗ gen— große Ideen und Anzeichen von Neuentwicklungen, an deren aktiver oder paſſiver Beteiligung wir dank unſrer Machtloſigkeit ausgeſchloſſen ſind. Wenigſtens vorläufig, und in der Folge noch mehr, wenn wir das einzige Aktivum, das wir noch beſitzen, unſere Sinheit durch übergebührliche Aufbauſchung innerpolitiſcher Diſſenſe zerſtören. Die mahnende Worte des Reichskanzlers, die exr am Tage der Reichstagsauflöſung zuerſt zu den Volksvertretern und dann zu den Journaliſten ausſprach, in allen Phaſen des Wahlkampfes die außenpolitiſchen Rückwirkungen zu berückſichtigen und vor allem nicht die Ginheit Deutſchlands zu gefährden, ſeien durch das Glaubensbekenntnis des Freiherrn vom Stein aus dem Jahre 1912 unterſtrichen. das heute der Leitſpruch aller Deut⸗ ſchen ſein ſollte:„Ich habe nur ein Vaterland und das heißt Deutſchland, und da ich nach alter Verfaſſung nur ihm und keinem beſonderen Teil aneghörte, ſo bin ich auch nur ihm und nicht einem Teile desſelben von ganzem Herzen ergeben. Mein Wunſch iſt, daß Deutſchland groß und ſtark werde, um ſeine Selbſtän⸗ digkeit, Unabhängigkeit und Nitionaliät wieder zu erlangen und beides in ſeiner Lage zwiſchen Frankreich und Rußland zu behaup⸗ ten. Mein Glaubensbekenntnis iſt Einheitl“ Kurt Fischer dDier Kaiſer der Sahara Roman von Otfrid von Hanſtein Copyright 1921 by Deutſche Verlags⸗Anſtalt, Stuttgart. 200 Nachdruck rerboten. Nun war dieſes überflutet, und der Hain von Dattelpalmen, die jetzt mit ihren Stämmen teilweiſe ſogar im Waſſer ſtanden, ſchien in den wenigen Stunden wie neu belebt. Freilich auch hier hatte Kunſt nachgeholfen, und auch jetzt noch waren überall Regea⸗ ſprenger, die rings umher die aus dem Waſſer erhabenen Stellen nerſprühten, ſo daß auch der eigentliche Feſtplatz an der Kühlung teilnahm. Eine große, prächtige Tafel mit allen erdenklichen Leckerbiſſen Europas war bereit, und ſobald Miſter White eintraf, begann auch die Muſik zu ſpielen. Miſter White trat ſogleich auf den General zu. „Verzeihen Sie, verehrteſte Exzellenz— eine kleine Auto⸗ panne Seine Exzellenz verſchmähte weder den eisgekühlten Sekt noch das vorzügliche Diger. Mir war ſeltſam zumute. Ich ärgerte mich ſchon wieder über White und doch war ich froh. Jetzt erſt war mir eingefallen: Hätte ich abreiſen müſſen, dann hätte ich ja auch Naſſaru verlaſſen! Wo war Naſſaru? Der Scheich Auab el Kebir ſaß würdevoll an ſeinem Platz— auch die Damen, die am Feſt teilgenommen hatten, waren jetzt an der Tafel. Es ſehlte nur— Naſſaru— Ich erſchrak über den plötzlich aufſteigenden Gedanken— Naſſaru und— Miſter Welbs! Der Kaiſer hatte das Feſt verlaſſen— ſie, die augenſcheinlich irgendeine mir unbekannte, aber bedeutende Rolle in ſeiner Um⸗ gebung ſpielte, hatte an dieſem Ehrentage überhaupt nicht teilge⸗ nommen! Hatte mich vorher mein Gefühl als Deutſcher um die Feſt⸗ ſtimmung gebracht, ſo war es jetzt die Eiferſucht! Ich goß ſchnell ein paar Gläſer Sekt hinunter, um dieſe Ge⸗ danken zu bannen. „Hallo, meine Herren— die erſten Schiffe in der Saharal“ Unſer Zelt lag ſo, daß wir den neu hier vorüberfließenden Strom überſehen konnten. Miſter White war aufgeſtanden, und in der Tat ließ ſich das Geräuſch eines kommenden Dampfers ver⸗ nehmen. Menge der Menſchen nicht hatte ſehen können. urde⸗ Wie der Brief herunterſchwebte, lief ich— höchſt wenig w ſiel voll mit den Beduinen um die Wette, um ihn zu ſuchen, es. wirklich nicht auf— wenigſtens nicht bei den Europäern und In einer langen. Folge zog eine ganze Flottille von kleinen kanern— denn die hatten inzwiſchen ſich außerordentlich Dampfern nigerabwärts— der inneren Wüſte zu! eiskalten Sekt gekniet! Der Brief ſank faft vor meinen Füßen zu Boden— die 975 in Timbuktu. Ich glaube, wir werden es nicht mehr betreten— wenigſtens ſobald nicht— und— beſſer iſt beſſer——“ nicht ſo weit, daß ich nicht hören konnte. kredung bitten? Ich darf unter keinen Umſtänden länger zögern, meiner Regierung—“ dicht verhangenes Zelt führen Der Prozeß gegen hitler in München Lortſetzung des Jeugenverhörs Loſſom verweigert das Erſcheinen vor Gericht (Eige ner Vericht) münchen, 15. März. In der heutigen Verhandlumg verſieſt der Vorſihende zunächſt folgende Erklärung des Kardinals Faulhaber „Urſprünglich hatte ich die Abſicht, mit der Richtigſtellung der von General Ludendorff gegen mich erhobenen Anklage und An⸗ griffen bis zum Schluß des Prozeſſes zu warten. Da ich aber von mehreren Seiten hörte, daß ein Abwarten mißdeutet werden könnte, gebe ich folgende Erklärung ab: 1. Nach den Flugſchriften der völkiſchen Bewegung zitierte Ge⸗ neral Ludendorff eine Preſſenachricht Kardinal Faulhaber ſtünde hinter dem Plan, Bayern und Oeſterreich zuſammenzuſchlie ßen und vom Reich zu trennen. Ich habe niemals von dieſem Plan ge⸗ hört und habe von dieſer Preſſenachricht, die während meiner Amerikareiſe veröffentlicht wurde, erſt während des Prozeſſes er⸗ a 2. Nach der gleichen Quelle behauptet General Ludendorff, ich hätte auf meiner Reiſe durch Amerika die Verſenkung der„Luſi⸗ tania“ als völkerrechtswidrig bezeichnet. Ich habe niemals und nirgends über die Verſenkung der„Luſitanja“ geſprochen und habe ſie auch nicht als völkerrechtswidrig bezeichnet. Ich halte daz 255 gegenüber allen nachträglichen Verdrehungen in der Preſſe auf⸗ re 3. General Ludendorff behauptet, ich hätte in Amerika über die Schuld am Kriege nicht ſo geſprochen, wie es die Mehrheit des deutſchen Volkes in Wahrheit ſteht. Ich habe niemals in Amerika über die Schuld am Kriege geſprochen. 4. General Ludendorff hebt als auffällige Zeitangabe hervor, daß ich während des Fuchs⸗Machaus⸗Prozeſſes in Amerika geweſen bin und damit die Auffaſſung erleichtert werden könnte, ich hätte Grund gehabt, dieſem Prozeß auszuweichen, ſo wäre das eine weitere unwahre Behauptung.“ Dazu erklärt Ludendorff:„Ich behalbe mir vor, noch dazu Stellung zu nehmen.“ Vorſitzender:„Zeuge General v. Loſſow iſt nicht erſchie⸗ nen und hat folgendes Schreiben an das Gericht geſandt:„Ich habe ſoeben die Vorladung des Gerichts erhaſten, ich lehne das Erſcheinen vor Gericht ab. Die Gründe ſind für jeden klar, der dem Schluß der geſtrigen Vor⸗ mittagsſitzung beigewohnt hat.“ Das Gericht tritt dann in die Vernehmung des Zeugen Univer⸗ ſitätsprofeſſor Geh. Rat Doeberl ein. .⸗A. Roder:„Ich habe an Loſſow einige Fragen zu rich⸗ ten, in rein tatſächlicher Beziehung, ich möchte um Vorführungs⸗ befehl gegen den Zeugen bitten.“ Vorſitzender:„Das Gericht wird darüber Beſchtuß faſſen.“ Der Zeuge Doeberl macht über ſeine Eindrücke bräukeller folgende Ausſagen:„Ich habe den Eindruck gehabt, daß General Loſſow, den ich ſeit Jahren kenne, ſich ſo verhalten hat, daß ich an einen Ernſt bei ihm nicht glauben konnte. Ich kenne Herrn von Kahr ebenfalls ſeit vielen Jahren und halte ihn aus ver⸗ chiedenen Gründen einer ſolchen Verſtellung nicht für fähig. Kahr und Loſſow gegenüberſtanden, wie ſie ſich die Hand drückten und ich glaube auch ſchüttelten, und die Art, wie ſie ſich in die —5 Dieſer Eindruck war auch bei allen anderen, die i thuſiasmus ausgebrochen ſei, wie er ihn ſelten ſah. Es folgte dann der 3 Kaufmann Hans Helmuth. Er wird in der Hauptſache um ſeinen Eindruck über die ſog. Hände * kräftig geſchüttelt.“ Der Zeuge bemerkt auf Befragen, daß 8 eine Maſchinenpiſtole nicht geſehen habe, als Hitler den Saal at. Stadtkommandantur eine kurze Schilderung der Vorgänge 28 Er war außerordentlich erregt und empört über die Behand⸗ lung, die er im Bürgerbräukeller erfahren hat. men zerfahren war und augenblicklich nicht wußte, was zu machen iſt. Ich habe wiederholt das Wort Schein gehört.“ Die Beduinen ſtanden in ſtummem Staunen— Hunderte war⸗ fen ſich zu Boden.— Wir waren auch ſeltſam bewegt. Die Schiffe— es waren alle die flachgehenden Fahrzeuge, die unſerem Zelt vorbeifuhr, ſchrillte die Sirene und ein Böllerſchuß antwortete Hell im Winde aber flatterte auf jedem Schiff das Der franzöſiſche General biß die Lippen zuſammen. Miſter White ſtand zufällig neben mir. „Wiſſen Sie, was die Schiffe geladen haben?“ „Unſere Zelte und den ganzen Inhalt des kaiſerlichen Palaſtes Der General kam heran, und natürlich trat ich zurück, aber „Darf ich nun um die von Ihnen ſelbſt gewünſchte Unter⸗ Der General ließ ſich von Miſter White ia ein beſonderes, Eben ſchwebte über unſerem Haupte ein Luftſchiff, das ohne —* S e Bei der Vernehmung des nächſten Zeugen, des Wilhelm Bauer, des Präſidenten der vereinigten Verbände, erwidert dieſer auf die F 0 ugen geprägte Wort:„Nicht los von Berlin, Kreis dein h. rage des Vorſitzende nach Berlin!“ verſtehen ſei,„Ich habe in Berlin in ei 5 Abgeſandte aus allen Teilen des Reiches Gerade in guten nationalen Kreiſen, nicht bloß in Nor land, ſondern auch in Banern hatte der Gedanke daß in Bayern eine gewiſſe ſeparatiſtiſche am Werke ſei, demgegenüber habe ich beſonders betont, Berlin, ich habe noch hinzugefügt: Auf nach Berlin! Vorſizender: Haben Sie auch mit Herrn v. 1 hat mich einmal angeredet, daß das men Zeuget Herr v. 75— weil es Leuten, etwas unglückſeliges an ſich habe, Putſch Frele hätten, leicht zu derartigen Dingen bewegen cön 8 Marſch na erlin geſprochen? Zeuge: Nein. Ick habe öfters die Erfahrung es bei ihm von einer Abſicht in dieſer Hinſicht aktiwiſti verſpüren war. 8 ot eklagter Pöhner erklärt, die Auffaſſung, die jetzt Profeſſe Bauer fundgibt ſtimmt nicht überein mit den Wahrnehmunge⸗ ich ſelbſt gemacht habe, es widerſpricht auch dem, was ich Generalſtaatskommiſfariat hörte. Oberſt Seißer hat ja auch als von meiner Verwendung in Sachſen und Thüringen, mich feindliches Ausland war, geſprochen wurde, erklärt. Truppen des Kampfbundes nicht an Ort. und Stelle bleiben, chwäch, weiter marſchieren würden. das iſt die alte Kahr⸗Methode. Vorſitzender: Sie ſagten vorhin: Nicht in dern wo anders iſt eine Verfaſſung ausgear den, was wiſſen Sie davon? „In Berlin, in den Kreiſen des alldeutſchen Berbandes! (Bewegung im Saal.) Juſtizrat Kohl: Können Sie uns nicht einige Aufttrgc geben, wer die Verfaſſung ausgearbeitet hat. War Juſtizrat —92 W euge: e ſe angere ſen, damit man nlch wieder mit leeren Da iſt mir geantwortet ich⸗ Das iſt ſchon da. Weiter weiß ich über dieſe neue Verfaſſung miche Von einzelnen Miniſterbeſetzungen und dergleichen iſt mit Hitler: Sollte dieſe Verfaſſung mit Artikel 48 beg oder ſollte ſie durch den Artikel 48 eingeſetzt werden? ſchon Zeuge: Was ich über die neue Verfaſſung weiß, habe a geſagkt. Wie ſie oder unter welchen Vorausfeßungen ſie ein werden ſollte, davon habe ich nichts erfahren. 5 Es kommt nun zwiſchen dem Zeugen und Hitler zu ren Auseinanderſetzung, da Hitler behaupiet, der 255 Befuch in Landsberg erzählt, daß 1 es wl Jetzt wird wieder alles ihm bei ſeinem 2 mehr auf dem Vorwurf des Ehrenwortbruches gegenüber ſtehe und bedaure, daß dieſer Vorwurf in die Zeitungen g Der Zeuge Bauer erklärt aber unter ſeinem Eid, vorliegen. Hitler und ſein Recht ech itler er K be da berufen, gegen ſeinen Wiben deeſer Borwuf erhoben wos⸗ Der Zeuge Baue r ermidert darauf: Ich habe. 775 r eine Verwechslung der bleiben bei ihren Behauptungen. zählt, daß Kahr nun ſelbſt nicht mehr 5 Herrn von Seißer habe ich früher nicht gekannt und möchte dar⸗ Ehrenwort gebrochen habe. ſber auch nichte Beſtmnss ſagen. Die Art wie ſich die Herren den Heitungen Augen fahen, hat nicht einen Augenblick den Zweifel auf⸗ geſprochen, daß es wohl zweckmäßig wäre, wenn es f. erſpart blieb, daß ſolche Dinge, %%%76**m Entente angenehm ſein könnten hier berührt würden un icht fü ichti deß die Ber er 85 ni ür richtig, i erarungen FJCJJCCCCCVCCTTCCTſFECECCCCCCCCCCCCCCCC ordentlich ergriffen war und daß nach den Erklärungen ein En⸗ der Herren in der Sache anerkannt würde. die nur den Franzoſen prach. Hitler unterbrechend: Verurteilung Loſſows Damit iſt die Vernehmung des Zeuge ſitzende verkündet folgenden Beſchluß:„General v. Lfſ.o ch en druckſzene im Bürgerbräukeller befragt. Seine Ausſagen gehen wegen Fernbleibens von der heutigen Sitz im die dadur Nl. dahin:„Kahr hat die von Hitler hingehaltene Hand ergriffen und ſtehenden Koſten und 20——5 Geldſtrafe von Tagen verurteilt. Nach 11 uhr wird der Saal zu einer geheimen Vernehngg —5 7 90 den— Arfah geräumt Der nächſte Zeuge, Hauptmann Hans Bergen von der Lan⸗ Verteidigung beantragte hierauf erneut Vorführung⸗ despolizei, ſoll üder die Vorgänge in der Stadtkommandantur, das gegen Loſſo m zu erlaſſen. Eintreffen Loſſows nach der Verſammlung im Bürgerbräukeller aus⸗ ſchloß der Vorſitzende die Ver dandlung nach uhr Sben, Lerden bemerke Leſſow Dabe bel ſeinem Eimreffen in der Dauer. Nächſte Verhandlung: Monktag vormittag 549 Uhr. Kahr und der ilalieniſche Konſul Das Münchener italieniſche Konſulat verſichert gege Vorſitzender:„Hatten Sie die Ueberzeugung, daß Loſſow ernſt⸗ Erklärung Kahrs, er könne ſich nicht me haft mitzutun gewillt war?“ n khewünſche u 0 9 85 ſeniſch⸗ :„Nein, i ber, ihm Glü ausgeſprochen ſeien, ge Jeuſe wer ind deeee Generalkonſul in der betreffenden Nacht noch en darauf folgenden Tagen bei Kahr einen Beſuch abgeſtattet Ich hatte natürlich Naſſaru erkannt, wenn ſie mich auch in den oder eventl. 5 Ohne Verbeſchef Miſter Welbs für den Verkehr auf dem von Stromſchnellen be⸗ nung, die ich ſo töricht war, einen Augenblick zu hegen, erfü hinderten Teil des Niger hatte bauen laſſen— waren mit Maſten ſelbſtverſtändlich nicht. Die Aufſchrift war arabiſch, und ſene und bunten Fähnchen geſchmückt und— ſchwer beladen Sie zogen brachte ſelbſt den Brief dem Scheich. Auch er ſaß, behaglich ſee langſam an uns vorüber, und jedesmal, wenn ein Dampfer an Waſſerpfeiſe ſchmauchend, im Kreis der Gäſte. groß, aber er läßt mit ſich reden! eich tröpfelte in jedes Glas Sekt, das er Wappen Saharias, das rote Kamel auf goldenem Grunde. klein wenig Waſſer und behauptete, dieſes Waſſeropfer beſeltien n Dabei aber waren die Dampfer hochbeladen, ſo daß ſie faſt von Mohammed mit Recht ſo geſchmähten Schäden des verbote bis an das Bord im Waſſer ginge. Alkohols. holle Nun— es mochte auch ſo ſein— oder Scheich Auab auf einen außerordentlich ausgepichten Magen, denn obgleich Glas gul⸗ Glas hinter ſeinem weißen Barte verſchwand, lag nur ein „Wie ſoll i 7˙ mütiges Schmunzeln des Behagens auf ſeinen Mienen. E Er nahm den Brief. Fahrtunterbrechung auf Timbuktu zufuhr. Aber es hatte ſich ge⸗ Sahara. ſo daß es ganz niedrig über unſeren Köpfen dahinſtrich. ch konnte Miſter Bankroft auf dem Führerſitz ſehen— jetzt wieder und die Schult aber— das Fenſter der Kabine war weit geöffnet und an ihm„ ſah ich ein Frauengewand Er ſprach mit etwas ſchwerer Zunge, dann aber »Ich ſoll dir einen Gruß beſtellen, Sidi! ich gern, wie du und ein ſolches Weib ließe mi üßen! S t d Ein heller Arm winkte heraus— ein Brief fiel alat die ſer Sidi, mein 7 0 mein eee—ic Hand— dann hob ſich das Fahrzeug und nahm ſchnelle Fahrt habe auf Timbuktu. Daß ich jung gel des Paradieſes— und ich dich auch gern— ich——“ — Fortſetzrng folgt) 9 Dr. ors dageelud wie daf ondern auf 11 Wurzel geſaßt weg ung Hech les vo Kahr darüber die an katſächlich von daß Jan werden n, ſelbſt im dam⸗ls, das füf daß die ſondeh, abge München, ſor beitet won . es wäre lebt aahe wuben ründet ſen län⸗ iler 5 benee iller und de⸗ d daß erbandef wie dafti 1 n Bauer beendet. Der wid w 2 befeh ſes Antroge fün ffründllet müber da hr beſinnen, ob vom Geree in des llte 2 * ich ein itige bi Er ſagte nur das eine Wort, aber ſein Auge leuchtete— ſtand auf— dann faßte er meine Schulter. „Nein, es iſt gut, daß ſie nicht hier iſt! Allah, il Mohammed hat recht, und ich trinke nicht einen Tropfena mehr. Er öffnete mit etwas zitternden Fingern den Brief und bas. 8 benutzte die weinſelige Stimmung. „Wie ko 5 de i i de „Aber bitte, Exzellenz, es wird mir eine beſondere Ehre ſein.“ war, 80984855 e ee „Sie hat im Dienſte des Vaters zu tun.“ „Des Vaters?“ der „Des Kaiſers, der ein Vater iſt über allen Stämmen lächelte ⸗ Allah,“ m geſie würe —— 2———— — er 9 1 E 5 N . *2* * 1 1 en ren „r * 8 1 1 3 2 ob nicht endlich die Sauweiſe hier errichtet wurden, an der Straße, die dem Park am n FVoteſtraße, die parallel zur Otto Beck⸗Straße laufen, in der Kaint⸗ 2 Umrahmung der Fenſter iſt wahrzunehmen. Bei einem Bau, der duf unſere, dieſe puritanſſche Einfach dgusnehmen werden, wenn W werden e Stadtplan unae faltung, einer wundervollen Wachstumskrafft. Es wie ein en + 7 Aus der feſehen, vergleſchbar, liegt die Altſtadt, eingekapfelt und geſchützt ederans ganz zwanglos und wie ſelbſtverſtändlich mut ſeines Vaters, des alten Offigiers: Buchſtaben, die wie ge⸗ 1 3. Seike. Nr. 128 Sanstag. den 15. März 1924 Das herrliche Frühlingswetter wird morgen wieder tauſende ins — ins Grüne können wir noch ni ticreiben— locken. Tau⸗ onntag durch die Auguſta⸗ führliche Jeit beginnt, in de bie 50 5 r innt, in der die Kn n, die Saaten ſchiehen und die Sonne ſticht. Hierbei hat 0 r einen kleinen Abſtecher in werdenden Villenſtadtteil mternommen, der zwiſchen der Ottp Beck⸗Straße und der zum Zennplatz führenden Pappelallee, zwiſchen Luiſenpark und Schlacht. Es ſind durchweg Villen, die in offener wanderten ſchon am verfloſſenen Anlage oder vom Neckar aus zum Luiſenpark, um ſich of aus dem Boden wächſt. ſten liegt„Am oberen Luiſenpark“, in der Leibnizſtraße und und Mietzſcheſtraße, die die gleiche Richtung, wie die Fortſetzung der Auguſtaanlage einſchlagen. Der Beobachter, der kritiſch muſternd durch dieſe neuen Straßen Ichreitet, wird zimächſt feſtſtellen, daß alle Bauten ſich durch eine Zuffallende Einfachheit in der Faſſadengeſtaltung auszelchnen. Nanchmal will es uns ſogar ſcheinen, daß in dieſer Hinſicht des Juten zu viel getan worden iſt. Man ſteht mehr als einmal pier böllig glatte Mauern, in die nur die eingelaſſen ſind Nicht der geringſte ornamentale Schmuck, nicht die einfachſte zoch nicht völlig ſertiggeſtellt iſt, wurde von dem Bauſachverſtändi⸗ gen, der in liebenswürdiger Weiſe die Führung übernommen hatte, t tadelnde Aeußerung ent⸗ ſchuldigend eingewandt daß die farbigen Fenſterläden, die noch nucht angebracht waren, ſicherlich belebend auf die Faſſaden einwirken rden. Man darf auch hoffen, daß dieſe Bauten ſich vorteilhafter und blühender die Wan⸗ olſter Ein⸗ ſie von grünender Fetbelatton umgeben ſind. Soviel darf man ſagen, daß rung durch den neuen Villenſtadtteil den Eindruck Er iſt auf dieſe Lebensführung zur gebieteriſchen Notwendigkeit macht. Auf Einzelheiten, die ſich uns auf dem Rundgang einprägten, öft s zurückkommen. In der en Er terweiterung zelſen ſo große und für die bauliche Entwicklung unſerer Stadt ſo zminent wichtige Zukunftspläue, daß es uns angebracht erſcheint, zuf die Entwicklung des Mannheimer s zu werfen. Wir folgen dabei den inſtruktiven Aus⸗ rungen, die Sladipauraf Roemer, der weitſchauende Leiter der anlegung in der öſtlichen t e in der Mannheimer Nonograp ie des Sammelwerks„Deuſſche Städte gemacht hat. Der te ünmitieware Eindruck iſt, ſo heißt es u.., neben der Wahr⸗ nehmung einer verwirrenden Mengung weſensverſchiedener Einzel⸗ ieder 5 Vorhandenſein einer gewaltigen Energieent⸗ ſt nicht das Bild einer verwunſchenen Prinzeſſin, die im Dornrös⸗ dahinträumt, nicht das Bild jener Städte, die ſind, wie ſie derten waren, jene Städte, die der Romantiker, aufſucht tſchwundenes Paradis, um ſich am Ziel ſeiner Wünſche zu keben. Dieſer Eindruck feſtigt ſich und die Achtung vor den tauſen⸗ den f den, nie ruhenden Kräften wächſt, wenn man den Plan don heute unmittelbar mit einem Plan aus der Zeit vor 150 Jahren p Seg. dergleicht. Dieſe Stadt des 18. Jahrhunderts war ſich ſelbſt 1— Sründungsform war Erfüllungsform. So wollte es der Zeitgeiſt: de kam der Umſchwung mit der Aenderung des Zeitwillens. Sie wuchs mit höheren Zwecken aus anderer Beſtimmung heraus einer deuen ungeahnten Erfüllung entgegen. Es geſchah das wunderbare, und daran liegt die lle berlegenheit der alten Anlage: alten fertigen Erfüllungsform wird ein brauchbares Saat⸗ Einem Saatkorn, der Mutter Erde anvertraut, im Querſchnitt durch die Schale der Umwallung. Langſam keimt es; die Kräfte Hiiben, die Schale wird geſprengt. Seit die warmen Strahlen der 0 ittagsſonne, das ſind die Jahre ſeit der Mitie des 19. Jahrhun⸗ erts, über ihr liegen, iſts ein ununterbrochenes, uner⸗ müdliches Wach ſen. Jahresringe ſetzen ſich an. die Aeſte brei⸗ ſen ſich aus; ſchon überſchanen ſie die umliegenden Orte, die nun⸗ Aehr wie zur ſpäteren Blüte be Knoſpen erſcheinen. Die ltſtadt iſt zum Kern des Baumes gewachſen, in dem die Säfte ſtei⸗ gen. Die narürlichen und künſtlichen Verkehrslinien ſind die Adern, dus denen der Saft geholt wird. Die Weltwiriſchaft iſt ihr nie ver⸗ egendes Reſervoir.— 1 ſchaft iſt für Mannheim die Wrundlage des Städtebaues, ſung geworden. 5 Der vollendet klare, überſt⸗„ prüchtig ingene Kern er Altſtadt, vom Schloß überſtrahlt mit ſeinem altbekannten Nuadratſyſtem ab. Genau im Schwerpunkt liegt der dre* Rathaus. Hier wae die beiden ptſtraßen, die die Stadt in die vier Quadra— 58 ie ahl⸗ 5 geworden, von denen aus ſich das veich gegliederte Straßen⸗ 0 gleich einem feinen Seee über die ganze Siadt breitet. Valunehen, alten Kern 0c ſich auf 1. Wonhennſch⸗ 1 5 105 ung, der nachmaligen Ringgärten, ein ntriſches Ringgebiet: de erſte große Sae e ee In ſcharfem Auf⸗ der iſt in tiefſter Seele treu —* Zeitbid von Irunz Mahlte Sglene Wirtin klopfte leiſe an die Tür des Nebenzimmers. Das 8 b ſtieß einen kurzen Schrei aus. »Herr Knorr. ein Brief aus Polen.“ »Nein, aus meiner geſtohlenen deutſchen Heimat.“ oe Tür fiel in die Klinke zurück. Der Student ſchob die zicher beiſeite und lachte bitter—„ein Brief aus Polen“. Er die Marke herunter und warf ſie auf den Boden. Die Hand⸗ Nalrdeſchulkerte Soldaten ſtanden— Zeilen, wie hieb⸗ und ſtich⸗ ere Fronten.“ lebe dr—— Unſer Weidenhof wartet auf Deinen Beſuch. Ii dit oft auf dem Deich und ſchaue über den Fluß, den der Wahn⸗ das an dieſer Stelle zur Grenze gemacht hat. Junge, und nun dnt Ichwerſte. Mutters Herz iſt ſehr klapperig, hat der Arzt ge⸗ bar und ſie darf nicht aufſtehen. Schwere Muskellähmung. Mutter tet auf Dich, ſeden Tag———“ .. drt Knorr ſchlug die Bücher zu, griff in ein Schubſach und wan die Ausweispapiere in die Rocktaſche. Er warf einen Loden⸗ tel um und ſtülpte ſich den Stepphut auf. in efrau Wirtin, ich gehe zum Konſulat, muß für einige Tage die Heimat. Mutter iſt ſchwer krank. Auf Wiederſehen!“ De Er ſchüttelte ihr beide Hände und ſtürmte die Treppe hinunter. Aud Wirtin ſtand mit angſtgeweiteten Augen am Fenſter. Ihr den zat ſchwenkte um die Ecke. Eine Kaſtanie verſchneite die letz⸗ N Blütenflocken. 7 üſger—— Schon recht, mein Herr, doch ich bedauere ſehr. Sie in n mir eine Einreiſe⸗Erlaubnes des Gemeindebezirks vorlegen, 0 58 das elterliche Gut liegt.“ ZAber Sie wiſſen doch, daß darüber Monate hingehen können, e dieſe Beſcheinigung den Gnden Weg durchläuft.“ „da, weil wir in Polen ſehr korrekt ſind.“ leger deh ſchäze die Kokrektheit außerordentlich, wenn ſie ſich mit eheif 7 Küſtelfer verbindet, den die Dringlichkeit gewiſſer Umſtände wurf Herr. wollen Sie damit etma unſeren Pfenſtſtellen einen Vor⸗ machen—? Ich muß doch ſehr bitten!“ N möchte Sie nochmals auf den Brlef verweiſen und der darin prochenen Beſorgnis wegen des Krgnkheitszuſtandes meiner e in Anbetracht deſſen 0, Können nigung nicht ausfertigen?— mir eine Einreſſe⸗ fachheit hinterläßt. Weiſe ein archltektoniſch ge⸗ Necka tes Sinnbild unſerer Zeit, die höchſte Einfachheit in Ich änders und in anderer mMaunßeimer General-Alnzeiger(ubend· ausgabe) Mmannheim am Wochenende Die Entwicklung des Mannheimer Stadtplans— das werdende neue in der öſtlichen Stadterweiterung Villenviertel rücken, zeitlich und räumlich, reihen ſich im Kranz die nächſten Er⸗ weiterungen an: der Lindenhof, die Schwetzingerſtadi, die Oſtſtadt und das Jungbuſchquartier. Ueber dem Neckar regt ſich ebenfalls neues Leben; es entſtehen die Gebiete der ſogen. Querſtraßen und der Langen Rötter. Sie ſind alle in der Struktur von Grund aus verſchieden; ſcharf heben ſie ſich von der Altſtadt ab. Von ihr führt zu ihnen keine gerade, leicht faßbare Entwicklungslinie. Um dieſes an ſich äußerlich geſchloſſene Stadtgebiet liegen wie wachſame Forts einer Feſtung an deutlich in die Erſcheinung tretenden Radialſtraßen die eingemeindeten Vororte Neckarau, Feudenheim Käfertal und der Waldhof⸗Luzenberg⸗Komplex. Gleich vorgelagerten Vorwerken im Nordweſt und Südoſt, diametral einander gegenüber, vollenden die beiden Gemeinden Sandhofen und Rheinau das Stadtbild. Das ſind die Stätten des Wohnens. Zu ihnen finden ſich or⸗ Neniſch damit verbunden und ſolgencee bedingt durch jenes Syſtem natürlichen und künſtlichen Verkehrslinien die Stätten der Arbeit. Im Nordaſten der Altſtadt an der Vereinigung von Neckar und Rhein, bauen ſie ſich auf: der Mühlauhafen mit dem Zentralgüterbahnhof, der Induſtriehafen mit den gewaltigen Nieder⸗ laſſungen zu beiden Seiten am Altrhein in wett ausholendem Bogen bis hinab zum Vorort Sandhofen. Noch liegt der ſusdde Teil der Frieſenheimer Inſel, deren Oſtrand ſchon in den Reigen einbezogen iſt unerſchloſſen da, harrend der Zeil, wo auch er ſeiner natürlichen Beſtimmung zugeführt wird Schon ſetzt an der Bahn nach Lampertheim, auf dem Gelände des ehemaligen Flugzeug⸗ hafens, ein neuer Keim an, der an dieſer Bahn und an zukünftigen Hafenanlagen im Tiefgeſtade weſtlich von Sandhofen, mit denen er durch eine Hafenbahn verbunden werden ſoll, ſeinen Halt finden wird. Im Südoſten der Stadt, gleichſam als Gegengewicht zur Ausbalanzierung der Kräfte, liegt der andere große Induſtriebezirk. Im Lindenhof beginnt er mit der Firma Lanz, die eine Inſel bildet, und ſetzt ſich fort entlang der Rheintalbahn, vorbei an rau wie zur Heerſchau gruppiert, bald im Karree gehäuft zu geſchloſſenen Komplexen, bald loſe noch gereiht wie Verbindungs⸗ lieder an der Rhenaniaſtraße und ſchließt triumphierend ab im uftakt der Maſſen um den Rheinauhafen. Ein prächtiger Anblick neuzeitlicher Monumentalität bei der Einfahrt von Schwetzingen nach dem Hauptbahnhof auf einer mehrere Kilometer langen Strecke. Dazu noch einige Inſeln der Arbeit: jetzt noch Inſeln; bald aber werden ſie Glieder geworden eines weit ausholenden Bogens, der ſich um die Neckarſtadt Sammelbahnhof entlang der preußiſch⸗heſſiſchen Bahn legt: die Firma Benz mit der einen Flanke an das Nordweſtgebiet ſich anlehnend, mit der anderen noch frei zum Anſchluß bereit, hinüberwinkend zur Maſſe der am Nord⸗ rand des alten Exerzierplatzes ſchon ſchaffenden Räder der der Firma Brown, Boveri u. Co. und der anderen. n vorläufigen Abſchluß in dieſem Bogen bildet noch die ſchlotenreiche chemiſche Fabrik Wohlgelegen, die erneut einen Rück⸗ halt finden wird an der Ausmündung des im Bau befindlichen Neckarkanals. Für das vom ungeheuer raſchen Au ung der Technik ge⸗ tragene 19. Jahrhundert ward die in ſich ſertige Altſtadt zum Kern, aus dem die Stadt des 20. Jahrhunderts zu einer ungeahnten Größe hinauswachſen ſollte. Aber die Verwaltung und Technik er Stadterweiterung war nicht vorbereitet. Die anen Anſchauungen reichen nicht aus; ſie werden überrannt. Eine neue Theorie gab es nicht, noch weniger eine neue Praxis. Es fehlt die Fähigkeit, dieſe Aufgaben zu meiſtern So wird lange Zeit Stück⸗ werksarbeit geleiſter, wo dwſtemaliſche klar zuſammenfaſſende, in die Zukunft ſchauende Stadtentwicklungspolitik ſo notwendig ge⸗ weſen wäre. Nun wächſt ſie buchſtäblich mit überquellender Kraft, ſyſtemlos ſich ſelbſt überlaſſen, um ſich mancherorts die Bahnen zu verſperren, die ſie ſpäter gewaltſam durchbrechen muß. Auf dem Anſchluß⸗ und Außengelände, auf den Vorſtadtgärten, entſtehen unter bequemer, mechanfſcher Beibehaltung vorhandener Gartenwege zum Ausbau von Ortsſtraßen und unter wahlloſer Verwendung anderer naturgegebener Anhaltspunkte neue Stadtteile, naturgemäß alle ver⸗ ſchieden voneinander, bar jeglicher Raumidee und Grundrißdispo⸗ —— lauter weſensfremde Elemente, verſchieden unter ſich und in Wacer iſehn, dee 11 e de Ge ee 10b twille fehlt urchgreifen n bung gib es noch nichl. Das frei und ſelbſtändig gewordene Stadtbürgerkum hatte ſich mit der Löſung dieſes Problems nicht beſchäftigt; es ſtand teilnahmslos beiſeite. Die mach wolle, rückſichtslofe Herrſchaft des Geländehandels wucherte üppig auf dieſer Entwicklung und unter⸗ ſtützte ſie. Dazu kommt die planloſe Stockwerkshäu⸗ fung, die Rückſicht auf die einzelne Straſſenbreite in allen Straßen der Altſtadt gleichermaßen einſetzt und ſo das edle, wohl⸗ proportionierte Bild der Altſtadt unter Ausſchaltung des dominieren⸗ den Wertes der Monumentalgebäude für immer vernichtet. Dazu fehlt der ganzen Periode die archi ektoniſche Geſtaltungskraft, die allein noch das notwendige Uebel hätte mildern können. Es iſt die Zeit des modeartigen Beſtrebens der kopierenden Architekturſtildurchwanderung, unfähig zur Entwick⸗ lung eines adäquaten ſelbſtändigen Architekturſtils. Grundrißdispo⸗ ſition und Aufbau leiden ſo beide gleichermaßen umter der zeitlichen kulturellen Unfähigkeit. 1. Das iſt das üble Geſchick, das bei der Entſtebuna der erſten aro⸗ gen Stadterweiterungen, beim Ausbau der Rinaaärten, des Linden⸗ hofs, der Schwetzingerſtadt, des Junabuſches und vor allem der Neckarſtadtaärten waltete. Das Ergebnis, das vor uns lieat, iſt zwar bedauerlich. aber bei ſolchen Vorausſetzungen entſchuldbar und kaum anders denkbar. Im übrigen: die Stadt Mannheim teilt dies Schick⸗ ſal mit allen anderen Städten im ganzen Reiche, denen eine ähnliche Entwicklung in dieſer ganzen Zeit beſchieden war. Neue Ver⸗ kehrsſtraßen entſtehen im Zuſammenhana mit dieſen Stadt⸗ erweiterungen im Außengebiet und verdanken ihre Entſtehung und Linienführung ähnlichen Vorausſetzungen. Man hat nicht den Mut, mit freier, um Klarheit und Syſtem ringender Konzeption neue Straßenzüne zu entwerfen;: man benutzt ohne allzu peinliches Stu⸗ dium der obſoluten Brauchbarkeit alte Landſtraßen und Feldwege unter einfachſter, nüchterner Verknüpfung mit den Altſtadtſtraßen. So entſtehen die Schwetzinaer⸗ und die Seckenheimer⸗ ſtraßſe ſo die Käfertalerſtraße aus der alten idnlliſchen Poſtſtraße nach Frankfurt, vorbei an den alten Vierkellern, die Waldhof⸗ und die Mittelſtraße: ſie legen jeweils das Rück⸗ grat dieſer neuen Stadtgebiete feſt. Der Ring zeiat den erſten freien Verſuch im Sinne damaliger. von Wien beeinflußter Großſtadtring⸗ bildung. Immerhin zeiat es ſich, daß eine aute Anpaſſungsfähigkeit an die neuen Verkehrsbedürfniſſe dem Altſtadtſtraßenſyſtem inne⸗ wohnt. Die Stadt wächſt unaufhörlſch weiter und kann nicht war⸗ ten, bis der Weg gefunden, bis Praxis. Theorie und Klärung der Be⸗ dürfnisfrage mit dem Hineinwachſen in die Größe des Problems neu⸗ zeitlicher Großſtadterweiterunasvpolitik ausbalanziert iſt. Ein erſtes bedeutendes Glied in dieſer Entwicklung iſt der Aus⸗ baudes Langeröttergebietes mit der aroßzügia nunmehr entworfenen Max Joſefſtraße, durch die in weit vorausſchau⸗ ender Planung die Beſtimmuna dieſes zukunftsreichen Gebietes ein⸗ deutia und klar feſtgelegt wird: dadurch erhält auch die Neckarſtadt endlich die ihr im Geſamtplan Mannheims zukommende Würdiqung. Um die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wird dem Stadt⸗ plan ein neues bedeutungsvolles Glied eingefüat: der Waſſer⸗ tkurm. Vorerſt nur eine kühne, vorbildliche Tat und völliag gelun⸗ gener Verſuch, einen Nutzbau reinſter Art als Monumentalwerk und ſtädtebauliches Architekturmotiv zu verwerten. An Stelle des durch Aufhebung der Umwallung und Beſeitiauna der Heidelberger Bar⸗ riere verloren gegangenen Anſchluſſes tritt er die lange Zeit verwaiſte Stelle an. Im allagemeinen ſah man damit ſeine Aufaabe erfüllt. Nun wird er aber zum Mittelvunkt der bedeutendſten modernen Platzanlage im Stadtplan, des Friedrichsplakes, die trotz ihrer Bedinatheiten in künſtleriſcher Hinſicht eine Großtat des neuen Geiſtes iſt. So eraibt ſich eine monumentale Raumkompoſition. die ſich mit überzeugender Kraft im Stadtplan ausprägt und die aroße Geſinnung und die alte Tradition in neuzeitlichem Geiſte beim Aus⸗ bau des wertvollen öſtlichen Stadterweiterunasbezirks wieder auf⸗ nimmt und fortſetzt: Paradeplatz mit Wirkung der Gegenachſe durch Schloßſabſchluß. Planken, Enapaß. Heidelbergerſtraße und Friedrichs⸗ vlatz mit Waſſerturm. Noch iſt aber dieſer Friedrichsplatz mit ſeiner reichen Ausſtattung nur ein nach Oſten orientiertes Caeſuralied des Rinas, das zualeich die Aufgabe hat, die eine Hauptachſe Alt⸗Mannheims abzuſchließen. *— Selbſtſchutz bei Erkältungen. Durch Aufkochen mit 1 Waſſer, etwsa Zucker und 50 g echtem Fagoſot⸗Extrakt, in jeder Apotheke erhältlich, können Sie ſich eine preiswerte, gut wirkende Huſtenmedizin ſelbſt herſtellen. S. 48. Freikarten nach Amerika für Reiſende nach Amerika werden in einer beſonderen neu einge⸗ richteten Abteilung der White Star Line und American Line, Hamburg, Alſterdamm 39 bearbeitet. Dieſe Abtei⸗ lung erteilt A jede gewünſchte Auskunft uüber die ſogen Prepald⸗Paſſagen und über Seereiſen im Allgemeinen. Wenn jemand Bekannte oder Verwandte in Amerika beſuchen will, welche für ihn die Ueberfahrt bezahlen, ſo kann er die genaue Adreſſe an die obengenannte Prepaid⸗Abteilung einſenden und dieſe wird ſich bemühen, Schiffskarte und Eiſenbahnkarte bis zum Reiſeziel zu be⸗ eee ohne daß dem Betreffenden Koſten dadurch erwachſen. Die⸗ merican Line iſt in Mannheim durch die General⸗Agentur Adolf 159 Mannheim, 8 1, 5, Breiteſtraße, Fernruf 6390 ver⸗ reten. E 137 Bei laslisem Husien raten wir Ihnen Sagitta⸗Bonbons zu nehmen. Löſen den Schleim, lindern die Schmerzen. In allen Apotheten erhältlich, ſtets vorrätig: Löwenapotheke Maunheim. Ermüden Ihre Augen beim Lesen oder sehen Sie undeutlich in der Ferne, so benötigen Sie rich- ſige Augengläser. Ohne Mehrkosten untersuchen Ihre Augen und fertigen korrekte Gläser. Geo. F. Käpernick C diplom. Augenglas-Spezialist 1, 4, Mannhelm(Breitestr.) Grosses Lager in Feldstechern, Opergläsern. Kamera- und Photobedarf. 833 „Mein Vorgeſetzter läßt ſich wegen ſolcher Lappalie nicht ſprechen. bin ſein verantwortlicher Sekretär. Zudem ditte ich gefülligſt nicht 15 kategoriſch.“ Ich habe Sie gebeten, mein Herr, und verurteilte die Anſicht, daß die ſchwere Krankheit einer Mutter eine Lappalie iſt. Ich erſuche Sie dringend, mich Ihrem Vorgeſetzten zu melden.“ Der Beamte nahm den Hörer des Haustelephons von der Gabel. in polniſcher Sprache. Der Hörer fiel in die Gabel urück. „Hm, wir gehen eigentlich von unſeren Grundſätzen nicht ab, aber 0— wenn Sie ein gewiſſes Aufgeld zahlen können“——— „Mein Herr, nun habe ich nur noch zu ſagen: reiſe heute noch und zwar ohne Ihre gütige Zuſtimmung, und das Auuſeld zahlen wir auch einmal, aber trotz aller einengenden Grenzen wo 5 orm. o lange wir Deutſche ſind,— und das bleiben wir— fürchten wir Gott ſonſt nichts nichts auf dieſer Welt.“ Dem Beamten der Federhalter, mit dem er während der Ragns pielte. Er ſtarrte mit offenem Munde dem anne nach. * Der Nachtzug hämmerte ſein wildes Lied. Karl Knorr riß ein e im Laufgang des Wagens auf. Ein Pfeifen flog neben den Schienen her. Wie von Peltſchen, die auf den Rücken des glut⸗ 518 Tieres niederſauſten. Er zählte die Minuten. Eine ner⸗ vöſe Unruhe peinigte ihn. Noch faſt eine Stunde. Er ſteckte den Kopf in die Nacht hinaus. Lichler blitzten auf. Rote und grüne — 8 1 1 ene 1N Lungen wie ein e 8 r. r Zug ſtam dan n die e. 1,48 Uhr. Die—— Pünktlichkeit! Latl Knorr ging über den Bahnſteig. Ein Eiſenbahner t eine Tafel an einer langen Stange: Zug hölt nicht im Na ene polniſche Beamte gingen zum Dienſtabteil des Zuges. Karl norr verließ kopfſchüttelnd den Bahnſteig. Die Stadt ſchlief. Ein paar Omnibuſſe rumpelten nach de t⸗ ſtätten. Einkehren?— Nein! Wach ſein!— Wendern; Jen Weidenhof zul— Aus den Bäumen der Landſtraße fielen Heimatlieder und Kin⸗ dermärchen. In zwei Stunden hatte er den Feldweg, der durch das Bruch zum Deiſch führte. Weſer Wald. Um die Buhnen kräuſelte und gurgelte das dumkle Karl Knorr riß die Kleidung herunter ſchnürte ſie über dem Kopf zuſammen und warf ſich in die Flut. „Die Dienſtvorſchriften verbieten es mir.“ 0 K. „Dann bitte ich, mich Ihrem Vorgeſetzten zu melden. Hundegekläff — der Großknecht ſteckte den Kopf durchs Fenſter: 70 herr— 5 2 8 Die Sonne legte ein goldenes Schwert W. Karl Knorr ſprang über den Gartenzaun.— Er durchquerte den Gutspark.— Im Vorflur des Gutshauſes traf er den Vaber. „„Junge, wie iſt das möglich?!“— Er legte die Hand auf die Lippen. „Wie geht es Mutter?“ „Das Herz——— Ich bereite ſie vor: Du kommſt morgen.“ Vater und Sohn ſaßen einen Vormittaa lang im Jaadhauſe bei ernſten Geſprächen. Am Nachmitlag gingen ſie durch Bruch und Felder. 4 Am andern Morgen⸗ Zwei polniſche Soldaten auf dem Gutshofe zu Arheitern:„Wo iſt euer Herr?“ Sie wieſen nach dem Gutshauſe „Was wollt Ihr?“— 8„Der Gemeindevorſteher ſchickt uns, wir ſollen Ihren Sohn ab⸗ olen. Ift das„Dienſt“ oder Schikane des Gemeindevorſtehers?“ Die Nebentür ſprana auf.„Der Gemeindevorſteher will miche — Gut. ich gehe!“— Er umarmt den Vater. . „Sie haben nun drei Tage im Spritzenhauſe Ihres Dorfes Zeit gehabt, es ſich zu überlegen. Sagen Sie jetzt die Wre „Ich bin im Morgenarauen durch den Fluß geſchwommen! „Und keiner hat geſchoſſen?“ 5 „Nein.“ 5 „Haben Sie nicht Anaſt gehabt vor den G 4 „Ich habe keine geſehen, und Angſt Faine ich naißt „Ja, da weiß ich nichts zu machen. Wir werden Sie morgen nach der Hauptſtadt bringen zum Militärgericht.“ Er wurde ins Gefängnis geführt. * Der„Angeklagte“ Karl Knorr wurde von zwei ſchwerbewaff⸗ neten Soldaten in den Gerichtsſaal gebracht. Di„Ri“ſaßen in dichte Rauchwolken gehüllt. ee „Sagen Sie mal, können Sie auch polniſch? „Ich bin Deutſcher und bitte, deutſch mit mir zu ſprechen.“ „Aus den Nachforſchungen über Ihr Vorleben erſehen daß Sie auf einer landwirtſchaftlichen Hochſchule ſtudleren.— arum? Gut einmal als deulſche Muſterwirtſchaft „Um das väterliche zu——— „m, hm— uns ſehr angenehm; aber ihr väterli polniſch geworden.“ 0 ude Ue „Und wird nie eine polniſche Wirtſchaft werden. Oder glaub Sie, meine Herren, deutſches Land wird polniſch du⸗ 0 treiben der Grengpfähle?? beltiſch ewenh we ——— —— 4J. Seite. Nr. 128 Mannheimer General · Anzeiger(Atbend · Ausgabe)y Samskag, den 15. märz 192 Unter dieſem Geſichtspunkt kriſtalliſiert ſich daher auch nach Nordoſten zurückgegangen; unter Berückſichtigung der Geburtsmonate der ge⸗ das mit viel Sorafalt vorbereitete Wohnquartier der Oſtſtadt⸗ ſtorbenen Säuglinge erhält man für Oktober eine Sterbeziffer von villen an. deren Raumfreiheit im Luiſenpark ausklinat. Im An⸗ 9,58(11.83) Proz. der Lebendgeborenen, für November eine ſolche ſchluß fällt das Prachtthema der Auauſta⸗ An lage ein: auch ſie von 10,37(8,95) und für Dezember von 8,06(11,37) Proz. Im iſt mit ihrer reichen und vrächtigen Ausſtattung nur als eine in ſich ganzen Kalendervierteljahr iſt die Säuglingsſterblichkeit mit 9,34 ſelbſt abgeſchloſſene. kurze, hochaebaute alleenbeſetzte Wohnſtraße ge⸗(10,72) Proz. erheblich hinter der vorjährigen zurückgeblieben. Von dacht. Doch noch im erſten Ausbauſtadium beariffen fordert die den verbreiteteren Todesurſachen war die Tuberkuloſe aller Auauſtaanlage ihr natürliches Recht: denn ſte muß das Rückarat Art mit 77(71) Fällen vertreten, auch die Zahl der Krebstodesfälle eunes aroßen Stadtaebietes werden. das berufen iſt. alle blieb mit 51(57) nahezu dieſelbe, dagegen haben Lungenentzün⸗ Monumentalbauten der werdenden Großſtadt mit ihren weltwirt⸗ dung und Influenza nur 40(60) Opfer gefordert Magen⸗ und ſchaftlichen Zuſammenbängen au ſammeln. Hierfür wird die Altſtadt Darmkatarrh 14(18). 8 bald zu kein ſein. Die erſten Anſätze zeigen ſich ſchon. Dieſe Aus⸗ Der Fremdenverkehr war weit ſchwächer als im Vor⸗ debnuna iſt nur möalich zwiſchen Neckar und Rangierbahn⸗ jahr und hat, wie aus der folgenden Ueberſicht hervorgeht, ſich 55 hiof in der Richtung der Auauſtaanlage und ihrer monumentalen ſeiner Zuſammenſetzung ſtark verändert. Es betrug nämlich die Verlängeruna. Zahl der Gäſte in Gaſthäuſern 5245 im Oktober 1923(gegen 10 830 In einem weiteren Artikel werden wir näheres über die Pläne im gleichen Monat des Vorjahres). 3646(9622) im November, 4525 mitteilen. die die heranwachſende Generation in der öſtlichen Stadt⸗(8372) im Dezember, in Herbergen 1597(984) im Oktober 1923, erweiteruna verwirklichen ſoll. 2749(874) im November und 2773(760) im Dezember. Insgeſamt Richard Schönfelder ſübernachteten hier 6842(11 814) im Oktober 1923, 6395(10 496) im November und 7298 25 im—9— Setzt—— Reihenf—5 22 2 Stand von 1922 100, ſo erge ich daraus in eihenfolge Stãdͤtiſche Nachrichten der drei Monate für den Gaſthofsverkehr die Zuordnungszahlen nachkl 8 48,4 bzw. 37.9 und 54,1; der 55 G —1 tiefſten Stand, dem im Dezember eine deutli rholung ach n preſſefeſt folgte. Für die Herbergsgäſte erhält man die Zuordnungszahlen Dem Arbeitsausſchuß des Preſſefeſtes gingen u. a. noch fol⸗ 162,3 bzw. 314.6 und 364,.9, d. h. Stei erungen von über 1½ bis 2* 3 bz 0 gerung 2 zeude Schreiben des Reichspräfidenten und des bayeri⸗ zum mehr als 3½ fachen; da aber der Gaſthofsverkehr zahlenmäßig ſchen Miniſterpräſidenten zu: weit ſtärker ins Gewicht fällt, ſo ergeben ſich für den geſamten Sehr geehrte Herren! 6 Fremdenverkehr die Zuordnnugszahlen(Meßziffern) 57,9 bzw. 60,9 nach meiner Rügkehr nach Berlin möchte ich nicht verfehlen, und 79,9. Für den Mitgliederſtand der Krankenkaſſen am dem Verbande der Südweſtdeutſchen Preſſe meinen herzlichſten Dank Monatsende erhält man im Vergleich zum Vorfahr folgende Be⸗ für die Begrüßung in Mannheim und meine aufrichtige Freude wegung: Männliche Mitglieder Oktober 1923: 75 235, 1922: 72 470, über den ſchönen Verlauf der Pfalzkundgebung auszudrücken. Dieſe November 71337(71 695), Dezember 69 411(70 328), weibliche Veranſtaltung des Verbandes hat gezeigt, daß die Preſſe mit hohem Mitglieder Oktober 1923: 32 809, 1922: 35639. November 30 720 Verſtändnis den wichtigen Aufaaben unſerer Zeit gewachſen iſt; ſie(35 211), Dezember 31.293(34 438). Im Vergleich zum Vorjahr er⸗ war eine vaterländiſche Tat, die reichen Erfolg gehabt und gibt ſich daraus bei den weiblichen Mitgliedern eine ſehr viel unſeren Volksgenoſſen in der Pfalz neue Kraft in ihrem ſchweren ſtärkere Abnahme, doch iſt bei ihnen der Tiefpunkt, der bei den Kampfe um ihr Deutſchtum gegeben hat. Mitgliedern in den Dezember fällt, ſchon im November 1 f 3 erreicht. Mit vorzüglicher Hochachtung Die Zahl der durch die Bautätigkeit entſtandenen Woh⸗ 4 gez. Ebert. nungen betrug in den drei Berichtsmonaten 71(44) bzw. 54(60) und 85(67), der Geſamteffekt war danach mit 210(180) etwas beſſer Nach meiner Rückkehr von der ebenſo glanzvollen, als erheben⸗els im letzten Ouartal von 1922. Auf kleinere Wohnungen mit bis den Kundgebung Ihres Preſſefeſtes, iſt zes mir Pflicht und Bedürf⸗ zu 3 Zimmern entfielen heuer 171(130) oder 81,4(72,2) Proz. Die nis, Ihnen herzlichſten Dank zu ſagen für die großartige Veranſtal⸗ Vermittlungstätigkeit des Arbeitsamts hat bei der gewaltigen tung, durch die Sie der deutſchen Sache am Rhein neuen Antrieb Verſchlechterung des Arbeitsmarkts gegenüber dem Vorjahr nur zur und zugleich Ihren bedrängten pfälziſchen Kollegen Hilfe und Stär⸗ Beſetzung vergleichsweiſe weniger Stellen geführt. Es wurden näm⸗ kung gebracht haben Ich darf Ihnen zaber auch Glück wünſchen, ſich vermittelt für Männer im Oktober 1922. 2653, 1923: 433, Nov. nicht nur, daß die große Mühe, die mit der Anordnung einer ſo 2294(418), Dezember 1913(591), Frauen im Oktober 1922: 1293, umfaſſendeg Veranſtaltung verbunden iſt, durch das prächtige Ge⸗ 1923: 896, November 1162(832), Dezember 940(846) Stellen. Das lingen ſo gut gelohnt wurde, ſondern auch, daß Sie damit Gelegen⸗ Gegenſtück zu dieſen Zahlen bilden jene für die unterſtützten heit gefunden haben, die Ma cht und den Einfluß der Exwerbsloſen, für die ſich aber keine Meßziffern berechnen Preſſe, die ſonſt in ſtiller Zurückhaltung ihres verantwortungs⸗ laſſen, weil die paar Erwerbslofen des letzten Juartals von 1922 vollen Amtes waltet, weiteſten Kreiſen äußerlich kund zu geben. dem Fürſorgeamt überwieſen worden waren. Ich darf verſichern, daß ich mit den angenehmſten Eringerungen an die Feier zurückdenke. Mit vorzüglicher Hochachtung ergebenſt 7 7 * Ausgabe der neuen Silbermünzen. Wie die Blätter mitteilen, wird in der nächſten Woche mit der Ausgabe der neuen D 8 Silbermünzen zu 1, 2 und 3 Mark begonnen. Während der gez. Dr. v. Knilling. Goldwert der alten Reichsmarkſtücke 40 Pfg. betrug, werden die neuen Markſtücke nur einen Wert von 25 Goldpfennig haben. Um Statiſtiſche vierteljahrsüberſicht eine Garantie gegen jede Inflationsgefahr zu ſchaffen, ſoll der Den heißen Sommermonaten iſt mit 11,7(J½) Celſiusgraden Reichsrat darüber wachen, das nicht mehr Silberſcheidemünzen in müittlerer Tagestemperatur noch ein überdurchſchnittlich warmer den Verkehr kommen, als Papiergeld und die kleinen Stücke der Oktober gefolgt, dieſem mit 4,4(3,9) ein November, der ſich noch Goldanleihe eingezogen werden. ein wenig über dem zehnjährigen Mitzel von 1913/22 hielt, dagegen 8 brachte der Dezember mit 0,94 Gr.(3,18) einen ungewöhnlich mied⸗ STaßentutnbekriet, zum meiſterſchafkeſpiel T. C. Nürnberg rigen Mittelwert, der nur einmal im letzten Jahrzehnt, im Jahre Sp.- u. T. B. Waldhof. Außer dem kursmäßigen 5⸗Minutenbetrieb 1917, unterſchritten worden iſt. Der letzte Tag des Jahres der Linie 3 iſt noch auf mehreren Linien Verdichtungsbetrieb ein⸗ war mit— 14.5 Gr.— Temperatur gleichzeitig der bei weitem Nach Spielbeendigung Sonderzüge nach Betriebsmög⸗ zälteſte des ganzen Jahres und einer der kälteſten überhaupt in lichkeit. 1 Mannheim ſeit 25 en verzeichneten. Auperpebenach— Tödliche Anfälle. Am 7. März erlitt ein 52 Jahre alter mit 133,6(68,1) Millimeter die Niederſchlagshöhe des verh. Stadtbauarbeiter, wohnhaft in der Rheinhäuſerſtraße, auf Obtober, der nur 7 ganz regenfreie Tage, dagegen am lꝛten einen der Waldhofſtraße einen Nervenanfall und ſtürzte rücklings auf den 1 1117 rgiebigkeit b. Boden. Hierbei zog er ſich einen Schädelbruch und eine Gehirn⸗ Regentag erſter Ordnung mir 36,0 Millimeter Ergiebigkeit brachte. 2 5 1 November und Dezember wieſen dagegen 1923 und 1922 mit 42,7 erſchütterung zu, an deren Folgen der Verunglückte am 13. März (43,4) und 41,8(41,8) Millimeter Niederſchlagshohe faſt genau die⸗ im ſtädt. Krankeahaus geſtorben Am 13. März geriet ſelben Werte auf. der 22 Jahre alte ledige Verladearbeiter Valentin Ofenloch aus Die Zahl der Lebendgeborenen iſt mit 352(369) bzw. Bürſtadt auf ſeiner Arbeitsſtelle bei der Firma Strebelwerk beim 20(275) und zas(387) in allen drei Monaten hinter den letzt. Zuſammenkoppeln von Eiſenbahnwagen zwiſchen die Puffer, wobei jährigen gegen 1921 und 1920 ſchon beträchtlich verringerten Zahlen ihm die rechte Bruſtſeite eingedrückt wurde, ſodaß er auf dem Trans⸗ zurückgeblieben, noch ſtärker war aber der Rückgang bei den Ehe⸗ port nach dem Krankenhaus verſt arb. Ein Verſchulden von Ichließungen mit 208(261) bzw. 189(219) und 242(352). Von Seiten dritter Perſonen dürfte nach den bisherigen Feſtſtellungen der Geſamtzahl der neugeſchloſſenen Ehen entfielen 77,8(75,8) Proz. nicht vorliegen. auf ſolche zwiſchen ledigen Perſonen, der Anteil früher ſchon ver⸗„„Leichenländung. Geſtern nachmittag wurde die Leiche des heiratet Geweſener iſt demnach weiter zurückgegangen, dagegen hat am 24. Februar auf dem Eis im Altrhein eingebrochenen und er⸗ ſich der Prozentanteil der Miſchehen(nach der Konfeſſion) mit 40,4trunkenen Volksſchülers Herb. Feuerſtein, wohnhaft Alphorn⸗ (40,5) Proz. faſt genau auf der vorjährigen außerordentlichen Höhe ſtraße, unweit der Unfallſtelle geländet und nach dem Friedhof 113 6085 Die 395 der— rbef e⸗—— 189(201) bzw. Käfertal verbracht. 212(185) und 199(215), insgeſamt alſo im richtsviertelſahr 600* Anfälle. Am 12. März erlitt ein 64 8 600). Mit Rückſicht auf die Zunahme der Bevölkerung ergibt ſich auf +5 70 Arbeitsſtelle im ſtadtiſchen daraus für Oktober und Dezember ein nicht unbedeutender Rückgang durch, daß ihm eine Steiaplatte auf den rechten Fuß fiel und ihm der allgemeinen Sterbeziffer auf 9,2(9,9) bzw 9,6(10,5)„%o, wäh⸗ ſtarke Hautabſchürfungen verurſachte.— Am 13. März wurde ein dend der November mit 10,3(9,1) 7½ ſich ungünſtiger anließ. Die 34 Jahre alter Rangierer zwiſchen den Puffer der Maſchine und Zahl der Todesfälle von Säuglingen iſt auf 100(125) eine Lattentüre gedrückt, wodurch ihm der rechte Ellenbogen ge⸗ —.. ̃˙———————————— 1 aen,„—— „„Wie lange haben wir Sie ſchon im ganzen im Gewahrſam?“ Karl Knorr las nicht weiter. Er richtete ſich auf und biß die 11 Sechzehn Tage. Zähne aufeinander. Es war, als ob er Steine biß. Eine Wolke Die Mitglieder des Gerichtshofes blieſen den Zigarettenrauch in krat auf ſeine Stirn. Er ballte die Fäuſte. Die Sehnen ſpann⸗ den Saal, nickten, rückten mit den Schultern, und dann ſagte der ten ſich wie Stahlriemen. Vorſitzende: In ſeinen Augen loderte ein Schwur. „Ja, da können wir wohl weiter nichts machen. Wir werden Sie morgen wieder über die Grenze ſchicken, und Ihr Vater wird Theater und Muſik eine hohe Geldbuße zahlen.“ N „Meine Herren, kennen Sie den Grund meiner Herreiſe?⸗ d Liederabend von Iritz Broderſen. Einen Abend mit hervor⸗ „Ja, ja,— Mutter krank— nicht wahr?“ 9 08% Geſangsleiſtungen erlebte man in dem Konzert, das Fritz An 5 roderſen im Harmonieſaale geſtern veranſtaltete. Der Münch⸗ geſehen. F e Ich habe meine ſchwerkranke Mutter noch nicht 155 Beſtge a Organs 25 72 all⸗ ehen. 1 äglicher önheit und einem beſtechenden igenklang. Die Stimme Karl Knorr wurde auf Wink äbgeführt. wird atemtechniſch ſicher geführt und gehorcht mit einer beneidens⸗ 8 werten Müheloſigkeit. Nicht nür da, wo ſie ſich in der Fülle des „ Zwei polniſche Soldaten erklärten ihren Gefangenen auf der Klanges ausfauchzt, ſondern auch(oder vor allem) in Piano⸗Tönen, der polniſchen Hauptſtadt nächſtgelegenen deutſchen Zollſtation für das Ohr n 7 das poetiſcher 19555 JTTEECEECETFFCTCC leench, keinenn Veunggen Bilkorezene N. arau E anden ſtie.———. Karl Knorr faßte ſich vor den Kopf, als wäre er aus einem Aufgaben; denn in dieſen Liedern, die die Verklärung männlichen böſen Traum erwacht. Er ging zu den Fahrplanaushängen. Nach Liebesſchmerzes bilden, iſt die ganze Skala menſchlicher Leidenſchaf⸗ einer Stunde ſaß er wieder im Zuge Nachts.48 Uhr ging er ten vertreten vom tiefen, troſtlos leeren Schmerz bis zum Galgen⸗ wieder über den Bahnſteig, ſah den Eiſenbahner mit der Tafef an humor— alle ſeeliſchen Regungen, deren eſn liebendes Herz fähig iſt. der langen Stange, und ſah die polniſchen Beamten zum Dienſt⸗ Und ſie waren an Feinheit und Leichtigkeit der Tonbehandlung un⸗ bteil it nzz; j 5 8 in übertrefflich interpretiert. So ließ er im erſten Lied den zarten abteil ſchreiten. Er hörte die Heimatlieder und Kin ermärchen in Frühlingsduft erwachen und weben, zittert leiſe und glückſchauernd 170 Snabenbäumen ſand den Brachtweg und ſuchte den in dem fünften, zeigt mit friſcher Lebensfreude auf das große heilige kEalbderderten Weidenhof hinter dem Deich jenſeits des Fluſſes. Köm und preßt todeswund die Akkorde heraus in dem unſäglich Er erkletterte einen Weidenſtumpf und ſetzte ſich in die Ruten wie ſchmerzvollen:„Ich grolle nicht“. Läßt ſich dann von Blument 1115 in einen Korb. Die Venus funkelte über dem Heimatdach— ein Nachtigallen tröſten, ſtammelt ſtockend und erſchütternd mit ſchmerz⸗ Heimkehrlicht——— 5 1, icher Melancholie der Hoffnungsloſigkeit die Klage des ungliccklichen Ein kurzer ſcharfer Knall. Karl Knorr ſtürzte aus der Weide, Träumers in dem dreizehnten Liede nach, taucht ſelig ſpieleriſch in griff ins Geſicht und hatte die Hand voll Blut. Er ſprang hinter die alte Märchenpracht, malt mit tränendurchſchimmernder Stimme den Deich ins Geſtrüpp. Neebesſchmer udtach Reſen am ones e den ewigen A Ufer weinte eine Nachtigall. Li merz. Na em prachtvollen Programm, bei dem ein i weinte Aaheig Lied immer noch ſchöner war als das andere breitete ſich eine 7 Die Wirtin klopfte an die Tür des Nebenzimmers. e ee ee e e ſie „Herr Knorr, ein Brief aus der Heimat“. Die Handſchrift des Zeugen einer Schwermut und ſprechen von einer Lebensmüde ohne⸗ Vaters.„Wovon ſoll ich zuerſt ſprechen nach dieſen Wochen! Du gleichen. Es waren die letzten Werke des nun einſam Gewordenen, ſäßeſt in der polniſchen Hauptſtadt im Gefängnis, ſagte man duir der Freund um Freund hatte ins Grab ſinken ſehen. Dieſe Lieder zmmer, und noch geſtern auf dem Amt,— und ehen kommt Dein bibliſcher Worte erfordern einen beſonderen einfachen und doch monu⸗ Brief. Wie hat er mich erſchüttert,— und wie einen unſagbaren mentalen Stil der Tongebung, ein dunkles gefühlsgeſättigtes, ſtarkes Haß aufflammen laſſen gegen die, die wir als die Urheber dieſes und zumtell auch ſtarres Palhos, den weiche Linien und Farben in Jammers anſehen müſſen! Deine Verwundung,— das glaube dem gegenſätzlichen„das Elend der Armen“ beklagenden und„die ich— trägſt Du mit Stolz. Ach, Junge— wie ſoll ich es Dir nur allbarmherzige, Liebe preiſenden Stellen an die Seite zu treten ſagen!— der Schuß in der Nacht, er traf ja mehr, als Deine hatten. Dieſen ſchwierigen Anforderungen wurde der aussoreifte Wange. Sei ſtark: Unſere Mutter— iſt nicht mehr— ſeit jener ſangskunſt wirken laſſen. Mit ſeiner verdienſtvollen Begleiterin teilte 71 Nacht.„Mein Junge— mein— Jun— ge——“ ſagte ſie, ver⸗ Künſtler gerecht; er konnte noch einmal alle Feinheiten ſeiner Ge⸗ ſuchte die Arme zu heben und entſchlief— durch jenen Schuß—“ ler Arm in Lrm den Beifall des begeiſterten Publikums. In uns 7 5 Fabrik⸗ uetſcht wurde.— Geſtera früh wurde ein 24 Jahre alter Fal 15 arbeiter in der Zellſtoffabrit Waldhof durch einen Volrage— 55 ſchen eine Türe und Wand gedrückt und erlitt dabei eine Que an der rechten Bruſtſeite. f Alle drei Verletzte wurden im Kr wagen in das Krankenhaus verbracht, woſelbſt ſte verblieben. * Feſtgenommen wurden 33 Perſonen wegen verſchiedener ſtraſ⸗ barer Handlungen, darunter 13 wegen Bettels. * Doppelſjubiläum. Herr Wilhelm Keilbach, mecgegft feiert am Montag, 17 März, ſein 25jähriges Gege jubiläum und zugleich ſeinen 6 0. Geburtstag. Der oßes lar hat ſich durch die reelle Führung ſeines Geſchäfts ein Hehre Vertrauen erworben. Bei dem Fürſorgeamt bekleidete er 10 zunächſt das Ehrenamt eines Armenpflegers und ſpäter Seee zerksvorſtehers. Auch zur Führung von Vormund⸗ und Aſbeeher ten wurde er berufen. Herr Keilbach iſt über 25 Jahre Beziehen unſeres Blattes. Wir gratulieren ihm herzlich! Marktbericht Dag ſchane Merzwetter und noch mehr der mornge Segnang tiſch haben den heutigen Markt reichlich beſchicken laſſen. einen war die Nachfrage nur gering, was in den Zeiten des allgem Geldmangels nicht wundernimmt. Wieder beherrſchten Gaguß ſen, Obſt den Markt. Spinat, Weiß⸗ und Rotkraut, Blumen⸗ und! bor kohl, auch Junggemüſe waren reichlich angeboten. Aepfel* angen allem Südfrüchte wie Orangen und Bananen ſah man in— Reihen ausgelegt. Auch die Fleiſch⸗ und Fiſchſtände um beſetzt. Eine Saiſonneuheit waren junge Zickel, die allſährl— dieſe Zeit auf den Markt kommen. Auch Geflügel war reichlich—5 handen. Trotz ſtarker Beſchickung des Marktes war der Verkehr gering. Nachſtehend die amtlich notierben Preiſe in für das Pfund: Wirſing Kartoffeln—5, Weißkraut 10—25, Rotkraut 20—30, Neoſen⸗ 25—.35, Schwarzwurzeln 50—70, Blumenkohl 30—200 d. St., 125. 45 racgelder üene 10„2. Fpire 790 io Age 12—15, Rote Rüben 12—15, Kopfſalat 50 d. St., Lattich 6 A, Kr .20—4% Zwiebeln 18—25, Eier 12—15, Süßrahmbutter, 1 .20—.60, Landbutter.80—2, Auslandbutter.40—.00 Aepfel 10—50, Birnen 20—50, Quitten—.20, Kaſtanien St⸗ Feigen 70—80, Orangen—25 d. St., Bananen 15—30 d. Schellfiſche kl. 25, Kabeljau 35—40, Seelachs 30, Stockfiſche Heringe 18—20, Karpfen 2 l, Hecht.80—2„ Backfiſche 50. 90 Weißfiſche 80—120, Hahn und Huhn, 1—7 4 das Wildenten 3„ d. St., Zickel 1„, d. Pfd. —ſ ů Bei Rheuma, Gicht, Nervenſchmerzen, Ropfweh, Jufluenza, Srippe und Schmerzen in den Gelenken und Sliedern wirkt Togal ganz hervorragend. Durch den ausgezeichneten Erfolg, den zahlreiche Aerzte mit Togal erziehlten, hat ſich dieſes Präparat eine wohlverdiente allgemeine Anerkennung er⸗ worhen. Tagal iſt ſtark harnſäurelöſend und geht direkt gur Wurzel des Uebels Es verurſacht keine ſch lichen Nebenwirkungen. Die Wirkung tritt unmittelbar ein und der beruhigende Effekt des Togal macht es auch be⸗ ſonders wertvoll gegen Schlafloſigkeit. 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Landestheaters in Darmſtadt. Ein Drama von L. Aeder⸗ jeff„Jekaterina Iwanowa“ wird in der ruſſiſchen Sprache weaßt gegeben werden.— In Rheydt beſchloß unter Teilnahme der eine Vereinigung von Bürgern den Bau eines Stadttheaters. ſiud, Baukoſten, die auf 1,5 Millionen Goldmark veranſchlagt worden Die ſind bereits zur Hälfte von Bürgern gezeichnet worden. eſt⸗ Scheffelgemeinde bereitet auch für dieſes Jahr die öchrer ſpiele auf dem Hohentwiel, die im vorigen Jahr wegen künſtleriſchen Durchführung ſo großes Intereſſe erweckten, poſahrl⸗ Wie öſterreichiſche Blätter berichten, ſollen im Rahmen der dies gen gen Salzburger Feſtſpiele auch wieder Opernaufführrd e⸗ mit erſtklaſſiger Beſetzung ſtattfinden.— Die Ba heriſche Lan rung bühne veranſtaltet am Samstag, den 15. März die rauffſbnen der in der Inſelbücherei erſchienenen Carlo 5. ch⸗ Nachdichtung des„Gefeſſelten Prometheus“ von lus, unter der Regie von Friedrich Eugen Fürſter(bisher Theo⸗ theater Aachen). Als nächſte Bühne bringt dann das Deruſche mit ter in Berlin die Carlo Philippſche„Prometheus„Uebertragung ir Moiſſi in der Titelrolle zur Aufführung. Im April folgt 15 rind⸗ aufführung von„Abus Caſems Pantoffeln“ von S hier berg.— Im Stadttheater Freiburg wurde das Werk der der lebenden Dichterin Hero Max(Eva Hermine Peter) +an⸗ Schleier“, ein myſtiſches Spiel in drei Teilen zur Aufführung genommen. Ent⸗ ſo gellchultenzeuguiſe ſoe gomer, Sebr intereſſente 4 deckungen. die uns Homers unſterbliche Geſänge als Geſch. zei⸗ auelle von arößerer Zuverläſſiakeit, als man bisher vermutete, gen, ſtehen unmittelbar bevor. In einer Sitzung der De wie Orient⸗ und der Vorderaſiatiſch⸗Aeauptiſchen Geſellſchaft legte, un⸗ aus Berlin geſchrieben wird. Dr. Forrer das Ergebnis ſeine ron⸗ terſuchungen vor. die er an über 11000 in Berkin aufbewahrten! tafeln. in dem von Winkler aufgedeckten Staatsarchiv mie Chatti(Hethiter) angeſtellt hat. Darin finden ſich Namen. 5 ſich den bei Homer vorkommenden ſich durchaus decken. Es hande aſten, um Namen von Perſonen, Landſchaften und Völkern in Klein f die Randſtaaten unter Hethitiſcher Oberhoheit waren. So finde mens eine kleinaſiatiſche Stadt im ariechiſchen Siedlungsgebiet kgischen Troiſa das durch Lautverſchiebung über Troiha dem arisch von Troſa entſpricht. Die Keilſchrifturkunden ſtammen aus der golichen 1360 bis 1190. v. Chr. Hier heißt das Land. aus dem die fein mmt, Heere kamen, Achaiva was dem homeriſchen Achaia aleichkon ie Namen wie Eteokles, Atreus laſſen ſich belegen. Man darf au vollſtändige Veröffentlichung dieſer Unterſuchungen geſpannt ſein. —2r rrr ree SSrSrr o eee 1 2222— — — PEr 22 F 2 r — ——— Samsiag. den 15. März 1924 Mannheimer General· Anzeiger(Abend· Ausgabe) 8. Seite. Nt. 128 bHpVeranſtaltungen Wochenſpielplan des Nationaltheaters Spielplan uom 16.—24. März 1924. Im Nationaltheater: Sonntag, 16. März, außer Miete, m. Pr.„Das Dreimäderlhaus“. Anfang.30 Uhr. F..B. 9531—9790 und 11 691—11 870 und 12 301—12 400; B..B. 4301—4400 und 8451—8500. Sonntag, 16.: E, Reihe 3, 6. Vorſt., erh. Pr.„Die Afrikanerin“. Anfang 7 Uhr. F. V. B. 11871—12 050; B. V. B. 4751—4825. Montag, 17., B, Reihe 1, 5 Vorſt., m. Pr., zum erſtenmal:„Die Liebe, ein goldenes Buch“; hierauf zum erſtenmal:„Heirat“. Anfang.30 Uhr. F. B. B. 1171—1300 und 11231—11 300 und 12921—13 100. Dienstag, 18., D, Reihe 4, 8. Vorſt., m. Pr.„Nebeneinander“. Anf..30. F. V. B. 3831—3900 und 11 301—11 670; B. V. B. 501 bis 525 und 1051—1075 und 6101—6150 und 8351—8400. Mittwoch, 19., außer Miete, m. Pr.„Julius Cäſar“. Anfang.30. F. V. B. 2731—2800 und 7281—7500; B..B. 676—700 und 826 bis 850 und 1551—1650 und 5900-5950 und 7901—7950. Dannerstag, 20., außer Miete, h. Pr., Uraufführung:„Alkeſtis“; hierauf Urauffühurng:„Das Wunder der Diana“. Anfang.30, F..B. 5671—5840 und 6851—7110; B..B. 8251—8350. Freitag, 21., E, Reihe 4, 7. Vorſt., kl. Pr.„Brunhild—Kriemhild“. Anfang.30. F. V. B. 3631—3830 und 4251—4450; B. B. B. 1 bis 100 und 6851—6900. Samstag, 22., A. Reihe 1, 7. Vorſt., m. Pr.„Die Liebe, ein gol⸗ denes Buch“; hierauf„Heirat“. Anfang.30..V. B. 3251 bis 3500 und 3901—3930 und 4441—4500 und 8051—8250. Sonntag, 23., D, Reihe 3, 7. Vorſt., h. Pr.„Alkeſtis“; hierauf: „Das Wunder der Diana“. Anfang 7. F. V. B. 7111—7151 und 8350—8550 und 8551—8920; B. V. B. 4501—4550 und 6601 bis 6625. Montag, 24. C, Reihe 1, 6. Vorſt.„Der Wildſchütz“. Anfang.30. F. V. B. 7251—7280 und 8551—8920; B..B. 5350—5450, Ueues Theater: Sonntag, 16.„Kater Lampe“. Anf. 7. F. V. B. 421—650 und 801 bis 1000 und 13 631—14 345; B. V. B. 2651—3000 und 3301 bis 3350. Donnerstag, 20.„Das Glück im Winkel“. Anf..30. F..B. 1381 his 2000; B. V. B. 101—150 und 901—1050 und 1101—1200 und 2301—2350 und 8151—8200. Freitag, 21. Für die Theatergemeinden:„Violetta“. Anfang.30. F. V. B. 2801—3190 und 3501—3630 und 3931—4250 und 4501 bis 5290; B. B. B. 151—200 und 801—825 und 7150—7200 und 7301—7450 und 7801—7900 und 8001—8150 und 8201— 8250 und 8401—8450. Samstag, 22.„Mignon“. Anfang.30. F. V. B. 5841—6850 und 7501 bis 7550 und 7901—8000; B..B. 201—250 und 551—600 und 1401—1450 und 5951—6000 und 7951—8000 und 8676—8700. Sonntag, 23.„Das Glück im Winkel“. Anfang 7. F..B. 2001 bis 2070 und 2131—2200 und 2281—2730: B. V. B. 1351—1400 und 2401—2500 und 3151—3250 und 3551—3600. ** *Volkskrauertag. Wir machen nochmals auf die Toten⸗ gedenkfeier gufmerkſam, die morgen Sonntag vormiltag 11.15 Uhr im Muſenſgal des Roſengartens ſtattfindet. Es gilt die Helden des Weltkrieges, die ihr Leben für das Vaterland dahingegeben haben, zu ehren.„Vergeßt der teuren Toten nicht!“ * Schuberk⸗Feier, Die morgige Schubert⸗Feier des„Ar⸗ beiter⸗Säüngerbundes, Mannheim“ im Kaſinoſaal be⸗ einnt pünktlich vormittags 11 Uhr und nimmt ungefähr 2½ Stunden in Anſpruch. Da der Kaſinoſagal am Nachmittag anderweitig ver⸗ geben iſt, muß mit einem pünkzlichen Beginn gerechnet werden. *Muſikaliſche Feierſtunde in der Konkordienkirche. Am mor⸗ gigen Sonntag abend wird in der Konkordienkirche eine muſika⸗ liſche Feierſtunde abgehalten, deren Reinertrag für die in Not geratene Schweſternſtation und für die Bekleidung be⸗ dürftiger Konfirmanden der Konkordienkirche verwendet wird. Die muſikaliſche Leitung unterſteht Karl Kappeſſer. Mitwirkende ſind Frau Hanng Lintz, Sopran, Trudel Walcker, Sopran, Frau Ida Schatt, Alt, Otto Buſelmaier, Tenor und Kammerſänger M. Troitzſch. In Anbetracht des wohltätigen Zweckes wäre zahl⸗ reicher Beſuch erwünſcht.(Näheres ſiehe Anzeigenteil.) *Tagung des Bundes Deutſcher Jrauenvereine. Die bisher eingelaufenen Anmeldungen laſſen eine ſtarke Beteiligung an der am Montag nachmittag beginnenden Tagung des Bundes Deut⸗ ſcher Frauenvereine erwarten. Außer 8 Vorſtandsmitglie⸗ dern liegt die Zuſage von 150 Delegierten aus allen Teilen Deutſch⸗ lands vor. Königsberg und Ran werden ebenſo vertreten ſein wie das ferne Schleſien. Das Rheinfand und die Pfalz ſenden eben⸗ falls zahlreiche Delegierte. Bei der Eröffnung wird Geh Regierungs⸗ rat Dr. Steiner die Verſammlung im Namen des Miniſteriums des Innern begrüßen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerkſam, Kämpfe liefern. daß der Zutritt zu den Verhandlungen jedermann gegen Löſung einer Teilnehmerkarte zum Preiſe von 2 geſtattet iſt. Vortrag im Siemenshaus. Am geſtrigen Freitag veranſtaltete der„Reichsbund deutſcher Technik“ einen Vortragsabend über die deutſche Düngemittelinduſtrie. In einer Reihe von Filmen wurden die gewaltigen Stickſtoffwerke von Oppau und Merſeburg(Leunawerk) gezeigt. Herr Ing. Geber erläuterte ſodann das ſog. Haber⸗Boſch⸗Verfahren, die Gewinnung von Stickſtoff aus der Luft, jenes Verfahren, das die deutſche Wirt⸗ ſchaft in der Zeit des Kriegs und der Valutablockade unabhängig machte von den Salpeterlagern Chiles. Ein weiterer Film führte durch die landwirtſchaftliche Verſuchsſtation der B. A. u. S. F.(Limburgerhof), wo an den verſchiedenſten Gewächſen die treibende Kraft der Stickſtaffdüngung erprobt wird. Beſonderes In⸗ tereſſe gewann ein ſog. Wachstumsfilm, der das Aufblühen einer mit Harnſtoff gedüngten Chryſantheme deutlich vor Augen führte. En Gang durch das Siemenshaus beſchloß den inter⸗ eſſanten Abend, der zeigte, was deutſche Wiſſenſchaft und Technitk heute leiſten. Sportliche Runoͤſchau Leichtathletik Badiſche Waldlaufmeiſterſchaft 1924. Am kommenden Sonntag, (15. März) wird die Badiſche Waldlaufmeiſterſchaft. 1924, die dem Baden⸗Baden übertragen worden iſt, ausgetragen werden. Boxen Der erſte nationale Großboxkampftag findet heute Samstag abend im Nibelungenſagl des Roſengartens ſtatt. Die Gegner, die ſich meiſtens zu einem Endkampf für die Meiſterſchaft irgendwelcher Klaſſe in nächſter Zeit zu qualifizieren haben, werden ſich erbitterte Die einzelnen Namen, wie Kurt Saſſe, der Beter Exmeiſter im Federgewicht, Adolf Seyboldt, der deutſche Meiſter im Halbſchwergewicht, Willi Antonowicz, Alex Ktauſch, Willi Drehkopf und Fred Oſtermoor, bürgen für einwandfreien Sport, der das Boxren in ſeiner techniſched Voll⸗ endung zeigen und bis zum letzten Augenblick von geſteigerter Energie und pon ſtärkſtem Siegeswillen getragen ſein wird. Es iſt alſo hier in Mannheim zum erſtenmal Gelegenheit geboten, vom Boxſport ein richtiges Bild zu erhalten, da aus naheliegenden Grün⸗ den Amateurboxer nie die Form erlangen können, die der Vorxſport für ſich vorausſetzt. 0 Brieſe an den General⸗Anzeiger Nach Maßgabe des verfügbaren Raumes ſtehen dieſe Spalten un⸗ ſeren Leſern zur Verfügung Die Einſender ſind für ihre Artikel ledoch nach Form und Inhalt verantwortlich Die Schriftleitung übernimmt nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Die Rentenmarkkonken der Sparkaſſe In Ihrer geſchätzten Zeitung vom Samstag abend empfiehlt die Mannheimer Sparkaſſe Rentenmark⸗Konten zur Anlage von Spargeldern und auch Ihr Blatt erwähnt ſolches in den allgem. Mitteilungen. Wie mir bekannt, zahlt doch die Mannheimer 122 1 frühere Guthaben nicht zurück, ſelbſt ſolche aus dem Jahre 1922 reſp. 21. Ich perſönlich habe noch ein Guthaben von Mk. 310, welche Summe ich vor 1922 in wertbeſtändigem Gelde bei der Mann⸗ heimer Sparkaſſe damals einzahlte; von dem im vergangenen Jahre eingezahlten Gelde(Millionen Papiergeld) will ich garnicht ſprechen. Ein Sparer. Milchverſorgung Nachdem die meiſten Städte gezeigt haben daß man die Milch alich praktiſch verteilen kann, ſollte es doch für eine Großſtadt wie Mannheim eine ſein will, ein leichtes ſein, wenigſtens die von anderen erprobten und ſich als praktiſch erwieſenen Maßnahmen nachzuahmen. Unſere Milch⸗Zentrale hält es anſcheinend für äußerſt praktiſch, daß viele Hausfrauen für ihre Kinder in verſchiedenem Alter die Milch in verſchiedenen Läden und ſelbſtverſtändlich auch zu verſchiedenen Zeiten holenz ſonſt wäre hierin 10190 ſicher Wandel geſchaffen wor⸗ den. Ja Erhöhung dieſer Freuden wird ausgerechnet Sonntags in letzter Zeit nicht einmal mehr die Abholzeit eingehalten, ſodaß man —3 Mal den Weg zum Milch⸗Händler machen darf, bis man ſein bißchen Vorzugsmilch erſtanden hat. Iſt eine derartige Erſchwerung des Haushalts heute noch nötig? In Karlsruhe wird ſeit Jahr und Tag die Milch vors Haus gefahren. Warum iſt dies in Mann⸗ heim nicht auch möglich? Manche Hausfrau würde gern noch ein vaar Pfennig mehr zahlen, wenn ihr das Herumlaufen nach der Milch erſpart werden würde. Eine Hausfrau. Die Gebühren der Hebammen Die Hebammen ſind dur Lebenshaltung in allgemeine Not geraten. Durch den immer ſtärker fühlbar machenden Geburtenrückgang wird eine Erhöhung der ntbindungskoſten und dieſe Erhöhung beſſert das Einkom⸗ men der Hebammen nicht ſo auf, wie es in Anbetracht der ſich immer noch ſteigernden Berufsſpeſen erforderlich wäre. Die Hebamme muß mit zweckentſprechender, jedem Wetter und jeder Jahreszeit ſich an⸗ 19 80 1 Kleidung ausreichend verſehen ſein, die Anſchaffung und n des uhwerks, der Berufskleider, Schürzen uſw. ver⸗ ſchlingt beträchtliche Summen. Ihrer Aere entſprechend ſteht die Hebamme täglich 24 Stunden unter Dienſtbereitſchaft, ſie darf— ganz die rapide Steigerung der täglichen mit Recht— zum Schutze der ihr anvertrauten Mütter und Kinder keine groben Arbeiten perrichten und iſt alſo gezwungen, ſich für ihren Haushalt eine Hilfsperſon zu halten, deren tarifmäßige For⸗ derungen in den meiſten Fällen höher ſind, als die Hebamme für ihre weitaus verantwortungsvolleren Leiſtungen erhält. Die Sorgen bedrücken die Hebammen, zermürben vorzeitig ihre geiſtige und kör⸗ perliche Spannkraft und lähmen die Arbeitsfreudigkeit und das Ver⸗ antwortungsgefühl. Dieſe Erkenntnis hat ſicherlich ſchon vor 100 Jahren die Geſetz⸗ geber im damaligen Königreich Sachſen geleitet, als ſie ein fürſorg⸗ liches Geſetz zur Regelung des Hebammenweſens erließen, denn mit der Sicherſtellung der Exiſtenz der Hebammen ſchafft ſich der Staat die beſte Stütze, da nur die Hebamme, die nicht mit großen Sorgen belaſtet iſt, mit Umſicht und Gewiſſenhaftigkeit ihr ſchweres Amt ſo verwalten kann, daß ſie Mutter und Kind mit Sorgfalt betreut und zugleich einen un een Einfluß auf ſie ausübt. Wie viel Lehen und Geſundheit und Familienglück wird dadurch zum Beſten des Staates erhalten! Auf keinen Fall darf der Beruf der Hebamme als Nebenermerb angeſehen werden, welche Anſicht leider ſogar noch manche Behörden vertreten. Die Pflichten und Aufgaben dieſes Berufes ſind ſo ernſte und heilige, daß ſie den ganzen Einſatz der Kraft einer vollwertigen und tatkräftigen Perſönlichkeit erfordern. Denn gerade deshalb gab man der Hebamme die ſtrengen Dienſtvor⸗ ſchriften, die ihr gebieten, ihren Berufspflichten jederzeit, ohne Rück⸗ ſich auf ihre eigene Familie nachzukommen. Es wäre endlich an der Zeit, daß unſer Veruf beſſer bewertet wird, ſo wie es unſere ſoziale Arbeit verdient. Ober ſind denn wir Hebammen ſo ſchlechte Rechnerinnen, daß wir nicht berechnen können, was wir verdient haben, was wir eigentlich verdienen müſſen, um anſtändig, wenn auch beſcheiden leben zu können? Eine Hebamme, die unter der feſtgeſetzten Taxe arbeitet, iſt gezwungen, Maſſenge⸗ burten auf ſich zu nehmen und daß Maſſenarbeit noch nie empfehlens⸗ wert war, brauchen wir wohl nicht zu betonen. Wir wiſſen wohl, daß in jedem Beruf, in jedem Stande das Einkommen geringer iſt als vor dem Kriege und tragen dem auch Rechnung. Wir Unter⸗ zeichneten hoffen und wünſchen, daß die vorſtehend aufgeführten Gründe genügen, um die maßgebenden Perſonen von unſerer ge⸗ rechten Forderung zu überzeugen und ſehen einer wohlwollenden Berückſichtigung durch baldige tatkräftige Unterſtützung zur Linderung unſerer Not mit Zuverſicht entgegen. Der Vorſtand des Hebammenvereins des Amts⸗ bezirks Mannheim. Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72e morgens) „Luft⸗Tem⸗ In 2 N 2 See⸗ 8 SRS 82 Wind 8 8 3˙8 7C m mm SssſSes Richt. Stärkef Werſheimm——23 4—6 No ſchw. wolkenl.“ 0 Königſtuhl.563 7686—5 3—5 NO ſchw. 0 Karlsruhe 127 768.2—2 8—2] leicht 0 Baden⸗Baden213 7678—4.]—4 80 leicht 0 Villingen 780 7715—12 2—12] NO leicht 0 Feldberg. Hof 1281 652.2—7—1—8— ſtill 0 Badenweiler“———————— St Blaſien——10 31—19— ſtill volkenl. 0 Süddeutſchland befindet ſich heute am Weſtrande des ſich lang⸗ ſam ſüdwärts ſchiebenden Hochdruckzentrums. Durch ſchwache Oſt⸗ winde herrſcht wolkenloſes Wetter mit ſcharfen Nachtfröſten Die Weſtwinde, die geſtern über Nordeuropa vorgedrungen ſind, haben weiter an Ausdehnung zugenommen und ſich bis zur ſüdlichen Nord⸗ und Oſtſee ausgedehnt. Ein tiefer Luftwirbel zieht über Nord⸗ norwegen füdoſtwärts. Hierdurch wird jetzt langſam das mittel⸗ europäiſche Hochdruckgebiet aufgelöſt und ein Umſchwung zu trübem Wetter mir Niederſchlägen vorbereitet, der aber in Südweſtdeutſch⸗ land ſich wohl erſt in der erſten Hälfte der nächſten Woche ſich be⸗ merkbar machen dürfte. Vorausſichtliche Witterung für Sonnkag, 16. März, nachts 12 Uhr: Noch heiter, nur leichte Nachtfröſte, am Tage ziemlich mild Voerlangtf die gufen calMON-HANSA Gdum misohlen 56660¶ααοιsαετο 5 U 0 N — gencral-· verireiung „„„PP ĩ 35A ·JAAAAàabbo ˙¹¹AA · Todes- Anzeige. Freunden ünd Bekannten die fraurige Nachrieht, dag gostern nacht 11 Uhr unser lleber, guer Sohn, Bruder Zehwager und Neſſe 3238 Hans Dürr nach langem, mit grober OGeduld ertragenem Leiden, im blühenden Alter von nahezu 27 Jahren sanft enisehlaſen ist MaNNHEIN, H 7, 9, den 18 März 18a4. in ſſeter Trauer Kathr. Dürr Karl Dürr Die Beerdigung kuget Montag, den 17, März, nseh⸗ miitags 3 Unr von der Leichenhaſſe aus stgtt Fam. Russ. 2 ³¹ 1wA— Für die uns anlässlich des Ab- en.Antri Inna Rudn WIwe erwiesene Teinahme danken wir innigst 3229 ing. Hausfrauen! Acnet beim Eintauf von Schmierseiie un Selfenpulver Original Steinbacher Dackungen und Tabriklager ur Mannheim und Umgebung A. Nollinger 4 Co. 6. m. b. H. NMannheim-Nedtarau, Tischerstrasse 1. Teleion Nr. 6979. ang. Dixi, Faun, Saurer, Stoewer, UDuion. — D J• d Wuu E25 Kurzfriſt. portugieſiſchen Unterricht erteilt erfahr. Lehrerin an Auswan⸗ dernde. Näh. bei Klahn, Riedfeldſtr. 61 p. 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Unter diesen Umständen besteht vorerst mür eine schwache Hoffnung darauf, daß Frankreich in der eparationsfrage einlenken, daß es endlich einsehen Wird, daß Deutschland nur dann Reparationszahlungen leisten kann, wenn seine Produktion wieder in normalen Gang gesetzt worden ist. Verhängnisvoll sind die Bestrebungen der Sachverstän- digen, der kommenden deutschen Goldnoetenbank den Charak ter einer„Reparationskasse“ zu verleihen. So sehr erwünscht es wäre, daß endlich unser Währungs- Wirrwarr durch die Einführung eines einzigen wertbestän- digen Geldes unter Beteiligung des Auslandes beendet wird, s0 Wware es doch verhängnisvoll, wenn die deutsche Gold- notenbank mit der Zahlung der Reparationslasten verkoppelt Würde. Der Goldbestand des Institutes würde 80 jeder Zeit dem Zugriff der Reparationsgläubiger aus⸗- gesetzt sein. Aus diesem Grunde ist es zu begrüßen, daß der Reichsbankpräsident diesen Plan bis zur Rlärung der Reparationsfrage zurückgestellt hat und vorerst nur eine Goldkreditbank errichten Will, die die Aufgabe haben Wird, geflüchtetes Valutakapital heranzuziehen und Gold- kredite, vor allem für die Finanzierung der Einfuhr von industriellen Rohstoffen und Lebensmitteln, zu gewähren. Die Zustände am Devisenmarkte, vo ktäglich nur ein minimaler Bruchteil der für die Wirtschaft notwendigen Devisen von der Reichsbank zugeteilt wird. spitzen sich immer mehr zu, bedrohen die Stabilität und verhindern einen Weiteren Preisabbau am Lebensmittelmarkte und eine Besse- rung der Arbeitsmarktlage. Die Zuführung von Golddevisen an die Industrie ist daher dringend notwendig. Freilich wird die Aufbrin gung des Aktienkapitals der Goldkreditbank durch die Großbanken zunächst die Kapitalknappheit noch vermehren. Man wird überhaupt noch für lange Zeit mit den Folgen der Verarmund,. der Substanzverringerung und der mangelnden Kapitalneubildung am Geldmarkte rechnen müssen. Eine Erweiterung der Kredite seitens der Reichsbank und der Rentenbank würde aber eine Gefahr für die Stabilität bedeuten. Eine Gesundung am Geldmarkte kann erst ein- treten, wenn die deutsche Produktion wieder rentabel ge- Worden ist. Jetzt führt die allgemeine Unsicherheit dazu. daß man die Produktionsmöglichkeiten bei Geschäfte eingeht. Das bedeutet aber eine Verteuerung der Produktion. Daß die deutschen Preise zu hoch sind. haben auch wieder die Leipziger und die Breslauer Messe be. Wiesen. Ein Preisabbau wird aber wohl erst möglich sein, Wenn gesicherter Kredit vorhanden ist, weil erst dann ein einigermaßen normaler Produktionsprozeß wieder her- gestellt sein wird. Die Verengung des deutschen Geldmarktes als Folge des allgemeinen Kapitalmangels hat zu einer scharfen Musterung der Geldnehmer geführt. Wurmstichige Existen- zen unter den vielen neuen während der Inflationszeit mit Inflations-Gewinnen begründeten Bankgeschäften brachen unter dieser scharfen Prüfung zusammen. Meist Waren es Firmen, die große Summen för Einrichtungen urd Reklame ausgegeben, deren Inhaber die luxuriése Lebensführung des Emporkömmlings geführt hatten. Jetzt, wWwo überall die In- Hationsgründungen ausgemerzt werden, mußten auch liese Firmen zusammenbrechen, zumal bei den minimalen Um- sätzen an der Börse die Unkosten gewaltig anschwellen. Zu diesen Zusammenbrüchen von' kleineren Bankf ir men kamen Zusammenbrüche von Börsenspekulanten, die sich weit über ihre Verhältnisse engagiert hatten, oder deren Mittel durch die Zinsen für die Durchhaltung von Effekten- posten aufgezehrt worden waren. Die Geldknappheit sowie die Vorbereitungen für die Goldkreditbank veranlaßten auch die Bankwelt, Haussepositionen der Kundschaft zu ver- kleinern. Diese Zwangsverkäufe sowie die Exekutionen für die insolventen Firmen trafen nun an der Börse mit neuen Verkäufen der Industrie für Geldbeschaffungszwecke, mit neuen Verkäufen für die Aufbringung der Steuern zusam- men. Unter diesen Umständen Konnte es nicht Wunder nehmen, daß die Aufnahmeneigung sehr gering war, zumal die Großbanken nicht, wie sonst bei derartigen Vorfällen, mit Inter ventionskäufen regulierend eingriffen, Das Angebot Wurde noch durch umfangreiche Blankoabgaben der Baisse- partei verstärkt, wobei gewisse Anzeichen dafür hervor- traten, daß anscheinend ausländische Kreise durch B aisse- manipulationen wichligen deutschen Aktienbesitz in ihre Hände zu bekommen bestrebt sind. Der scharfe Sturz des französischen Franken und die daraus resultierenden Besorgnisse vor einer Verschärfung der franzö- sisch-belgischen Konkurrenz trug ebenfalls zur Verflauung der Börse bei, zumal da dieser Frankensturz immer wieder Umtauschoperationen von deutschen Industrie- papieren in franzésische Werte im Gefolge hatte. Eine be⸗ sondere Rolle spielte die Ankündigung einer Aktien- zusammenlegung bei der Berliner Handelsgesellschaft. Man sagte sich, daß, wenn selbst eine Großbank mit unverändertem Friedenskapital so viel von ihrer G0l d- Stand der Neichsbank am F. März 1924· Der Ausweis der Reichsbank vom 7. ds. Mts. zeigt eine Weitere Zunahme der Kreditgewährung an die private Wirt⸗ schaft. An Rentenmark- Wechseln- und Schecks wWurden 91,9 Millionen Rentenmark neu diskontiert; der Portefeuillebestand wuchs infolgedessen auf 759,1 Millionen Rentenmark. Die Rentenmark-Lombardforderun- gen vermehrten sich gleichzeitig um 1,7 auf 186,8 Mill. Rtm. Auch die Bestände an Papiermarkwechseln and Scgchecks stiegen weiter und zwar um 26,7 auf 525.2 Trillionen 4. Das Papiermarklombardkonto ging, wie in der Vorwoche, zurück, diesmal um 1,5 auf 120 Trillionen 4. Für die gesamte Kapitalanlage ergab sich hierbei im ganzen eine Vermehrung um 119,1 auf 1591,4 Trillionen A. Der Banknotenumlauf erhöhte sich geringfügig. namlich um, 25 auf 612,9 Trillionen„. Die fremden Gelder der Bank, die sich in der letzten Februarwoche sowohl in den Papiermark-, wie in den Rentenmarkbeständen beträchtlich vermindert hatten. zeigten im Rentenmark-Giro- verkehr neue Zuflüsse in Höhe von 58,2 Millionen Renten⸗ mark, während die Papiermarkeinlagen mit einer Bestand- verminderung um 05 Trillionen sich ungefähr auf dem Stande von Ultimo FEebruar hielten. Insgesamt nahmen die kremden Gelder um 57,7 auf 708.2 Triflionen zu. Zur Bestreitung des an die Reichsbank mit unverminder- ler Schärfe herantretenden Bedarfs an Rentenmark-Krediten hat die Bank ein weiteres Darlehn bei der Renten— pank im Betrage von 50 Millionen Rtm. aufgenommen; die Gesamthöhe der Darlehn bezifferte sich am 7. März auf 450 Millionen Rentenmark. Von der Reichsbank aus dem Giroverkehr und von der werden wird. Reichsbank an Darlehnkassenscheinen ging entsprechend ———— Hendelsbleff des Nannheimer General- Die Wirtschafts- und Börsenwoche Reparationsfrage und Frankenbaisse. Kapitalarmut und Goldkreditbank.— Preise und Wirtschaftslage. zusammenlegung schreiten muß, das önnte esellschaft in der Hauptsache auf lie geringe Aktivitat zurückzuführen sei. lungen im Reichsfinanzministerium über eine Herabsetzung des Börsenumsatzstempels. Ueberall hört Nan die gung dieses Stempels nach vorheriger Herabsetzung der Bankprovisionen das Börsengeschäft zum mindesten efWas beleben wWerde. Augenblicklich, wo Stempel und Spesen auf jeden Umsatz durchschnittlich 5 Prozent ausmachen, werden selbst solche Kreise von Effektenkäufen zurück⸗ geschreckt, die mit eigenen Mitteln Industriepapiere, die sie für unterwertet halten, kaufen wollen. Als die Bereitwilligkeit der Regierung zu einer Ermäßi- gung des Börsenstempels bekannt Wurde und als gleichzeitig die See- Handlung nicht nur Geldkündigungen zurücknahm, sondern auch sich bereit erklärte. langfristige Rentenmark⸗ kredite von medio Mäarz bis medio Juni zu verlängern. wurde die Börsenstimmung etwas zuversichtlicher, zumal gleichzeitig auch der Franken sich wesentlich erholen konnte. Aus der Hergabe amerikanisch-englischer Kredite an Frankreich leitete man Hoffnungen auf ein inlenken der kranzösischen Politik in der Reparationsfrage her. Die Kurserholungen waren freilich in der Hauptsache auf Rück- käufe der Baissepartei zurückzuführen. Immerhin hat das Angebot nachgelassen. Von einer normalen Ge- schäftstätigkeit kann aber angesicht der innen- und außen- politischen Unsicherheit vorerst nicht die Rede sein. Ho. ** Die Mannheimer Börse hatte ziemlich lebhafte Umsätze zu verzeichnen. Das Inter- esse wandte sich namentlich den Aktien der Badischen Anilinfabrik, der Zellstoffabrik Waldhof und den verschie- denen Zuckerfabrikaktien zu. Lebhafter Aufmerksamkeit erfreuten sich auch die Aktien der Lederfabrik Gebrüder Fahr-Pirmasens. Im Freiverkehr Waren diesmal ebenfalls lebhaftere Umsätze als in den Vor- wochen zu verzeichnen. Viel gehandelt wurden namentlich die Aktien der Mannheimer Versicherungsgesellschaft, über die günstige Nachrichten wegen ihrer amérikanischen Gut⸗ haben veröffentlicht worden waren, ferner der Deutschen Woerner-Werke, Kaiser-Otto, Brown, Boveri, Mannheimer stationäre Motoren und des Stahlwerks Mannheim. Piese Werte konnten gegen die Vorwoche kleine Aufbesserungen ihrer Kurse erzielen, wogegen das Kursniveau der sonstigen Freiverkehrswerte eine. Wesentliche Aenderung nicht er- kahren hat, wie die nachstehende Gegenüberstellung mit den zuletzt vor 14 Tagen veröffentlichten Kursen zeigt. Es notierten(in Billionen Prozent, ohne jede Verbindlichkeit): Bad. Elekti., alte.25 Vorw.(1,50—,75,; Bad. Motor Lokom. 0,85—1 (0—5) Bammenthaler Tapeien 11—12(14 50) Bassermann. 1,50(.50.); Brown. Boveri und Cie. 2 75—3(2,78..25); Bugatti(, 20—.30(.30—0,50)j Deutsche Wörner-Werke 8 9(,00); Dörflinger 3 00(3 50); Ebing Tricot 30(.20-.50); Entreprises(Bill. π 45-50(50-60); Fischer Wilh. 0,40 40,40); Flink Bronce 0,40- 0,50(0,40—.60); Fränkische Türen 0,30(0,30-050); Frankſurter Verftehr 1,50—2(1,75); Fritz Schuh 1(1) Gonsenheim Kons 200(7,500: Gummm Neckar, 0,20(0 20); Hansa Konserven 3, 13(—4,50); Har sa Lloyd.75-2(2,%); Heſtsche Kunstmühle 30(40); Helvetia Konserv. 4 50—5,50—); Herrenm. Genz 50—3(3 25—375); Hessenmüller 6,50 6,50); Hofko Marmelade 0,4- 06(—; Hoffmann Söhne 0,80— 1,00(); Hohenlohe Nährmittel 6,50(—); ingelheimer Masch. 0,80(1) interpohi 0,50—0, 70(.75); literkrait.50—3(2,50—); Kaiset Oito.25—.75(4,50); Kaweco 0,60—.75(.00); Knorr Schuldscheine M. 9— 10(12—14); FDeichg Masch. 0 50—0, 75(..); Krüx ershall10—11(12,50—13,50); Kühnie, Kopp u Kausch 10,75 12): Leo u. Söhne.50—4(—.25); Liebhold, Hedelb.75 (); Löwenwerke 2,00—2,50(2,92—3. 13); Ludwigsbg Porzellan.50(35 5,50); Luxenburger Schuh.60(), Mannheimer stat Motoren 5,25—5 50(—); Malx, Buchsal.50—0(4l; Meiliand, Ch—.25(.20—1,50) Mez Söpne 5,50—5,75(6,50—); Mohr und Co, Holz 6(); Monninger Blau 30(35); Oltenburger Spinnerei 30 30; Oliga 1(0,50); Pialzbrennerei, Ig..75(); Piton—(—); Rastatter Waggon.—9,50(10,50—1 ,50); Rheinische Eisen- ießerei—2,50(); Rhein Handeisbank 0 15—.20(0,20 0,30); Kheinisch. 3 und Tiefbau.50—-0 70(0,80); Roth, Eisengießer.-3,25(3, 50-.“); Saline Ludwigshall—.50(10,50—11.50); Schebera 3,5—4(—4, 50): Schneider Sigm 3,50(2,75½ Schuck, Seifen 30.0,50(0,30.—.60): Speck Zuckerwiabr..50—0,70(0, 70); Stahlweik Mannheim 20(22); Süda.35 (0,30—0,50); Tehabau 0,50 0,30): Ufa 8,00—8,50(10,25—1 ,75) Waldorf Astoria 10(16): Wünsches Erben 20-25(30); Heidelb. Schnellpress 085-1, 5. Was die weitere Entwicklung anlangt, so ist man an- gesichts der ungewissen innen- und außenpolitischen Ver- hältnisse nicht in der Lage, ein irgendwie sicheres Urteil zu hören. Es wird nicht zu umgehen sein, daß durch die Vorbereitungen für die Reichsfagswahlen am 4. Mai und dadurch auch wieder Momente der Unsicherheit ins Wirtschaftsleben getragen werden. Vor allem aber wird es sich erweisen müssen. ob die in den letzten Tagen mit Hilfe von Anleihekrediten im Ausland durchgesetzte Besserung des französischen Franken anhält und Wieweit dadurch die bereits auf manchen Gebieten stark fühlbar gewordene kfranzösische Konkurrenz auf den Märkten hintangehalten Georg Haller der Bank 19,7 Millionen in Rentenbankscheinen; so daß ihre Bestände an solchen Scheinen von 13,6 auf 35,3 Millionen Rentenmark zunahmen. Die ausgewiesene Verminderung des Golddepots im Auslande um 65 000 Goldmark hängt mit der Ableckung der bekannten, gegen Verpfändung von Gold im Auslande aufgenommenen Kredite zusammen. Die Abdeckung erfolgt pfandes, es mußte aber ein Spitzenbetrag in der angegebenen Höhe aus dem freien Goldbestande mit herangezogen werden. Die Ausleihungen der Reichs-Darlehnskassen sanken um 0,3 auf.3 Trillionen A. Der Bestand der zurück. Großkraftwerk Mannheim.-G. Auf Grund des Pro- spektes, der in Nr. 24 des General-Anzeigers vom 15. Januar veröffentlicht wurde, sind 600 Mill.& 10 proz. kum. Vorzugs- aktien, 900 Mill. 4 15 proz. kum. Vorzugsaktien, eine reichs. mündelsichere Kohlenwertanleihe im Geldwerte von 150 000 Tonnen Steinkohle, 92,2 Mill. I 5 proz. Teilschuldverschrei- bungen von 1921 und 61,9 Mill. 5 proz. Teilschuld- Verschreibungen von 1922 der Großkraftwerk Mannheim, .-., zum Handel an den Börsen zu Frankfurt a. M. und Mannheim zugelassen worden. Näheres Sieche Anzeigenteil. Pfalzbrennerei.-G. in Landau. Trotz der Wirtschafl- lichen Schwierigkeiten konnte sich das Unternehmen, laut Geschäftsbericht. kräftig erholen und Weiter ausgebaut werden. Die Aktiven werden in der Goldmarkbilanz der- artig verwertet werden können, daß die Aktionäre für die ausgefallene Pividende entschädigt werden. Die.-V. ge- substanz eingebüßt hat, daß sie zu einer Aktien- Seude Begründung beigegeben: Zusammenlegungs- in der Industrie sich noch recht ungünstig gestalten Freilich kam die Börse sehr bald zu dem Er gebnis, daß die bei der Berliner Handels- ieses Institutes während der Inflationsperiode sowie auf 5 8 j N f eine vielleicht übertriebene Vorsicht in der Goldbilanzierung weig Ract un escmt, undd seibetschuldnerisene Bürgschaft, do- die politischen Leidenschaften erneut in Wallung kommen in der Hauptsache durch Verkauf des beliehenen Inter-] Soft 6 Anzeiger Weiiere Staatsdarlehen tür die Neckar-.-G. Dem schon erwähnten Gesetzentwurf über weitere Leistungen des württ. Staates für die Neckar-.-G. ist fol- Voraussetzung für den Absatz einer weiteren Anleihe der Neckar-.-G. bildei wie bisher die gesamt- und selbstschuldnerische Bürgschaſt des Reichs, Württembergs, Badens und Hessens. Es.wWird daher beantragt, die Staatsregierung zu ermächtigen, ür eine weitere Anleihe der Gesellschaft bis zum Betrag von 5 Millionen Goldmark in Gemeinschaft mit dem Reich, Baden Wie Rückbürgschaft gegenüber den Mitbürgern je im Ver- Mit starker Erregung verfolgte die Börse die Veck naltnie wen 15, zu übernehmen. Die Neckar-.-G. ist ferner an das Reich, Württemberg und Baden mit dem Ersuchen herangetreten, ihr nach Er⸗ Ansicht vertreten, daf die jetzt in Aussicht stehende Ermäßi- dehsptunß ger durch die letzte Erhöhung des und die bisherigen Darlehen zugeflossenen Mittel weilere Beträge darlehensweise zu überlassen. In dem Darlehensvertrag zwischen dem Reich, Württemberg und Baden einerseits und der Neckar-.-G. andererseits vom 16. 4. 23 haben sich das Reich. Württemberg und Baden ver- Pllichtet, die Mittel, die zur fortlaufenden Ausführung des auf die Kraftwerke Wieblingen und Neckarsulm eingeschränkten Bauprogramms erforderlich sind, soweit sie nicht durch Anleihen aufgebracht werden können, im Ver- hältnis von 64: 32: 7 zu beschaffen und der Neckar-.-G. zur Verfügung zu stellen. Die Inanspruchnahme auf Grund dieser Verpflichtung trifft Württemberg im gegenwärtigen Zeitpunkt bei der überaus ernsken Finanzlage schwer. Angesichts der übernommenen Verpflichtung und der schlimmen Folgen, die eine Einstellung der schon weit fortgeschrittenen Bauarbeiten zur Folge haben Würde, kann es sich jedoch wie die anderen beteiligten öffentlichen Körperschaften dem Ansinnen der Gesellschaft nicht ent- ziehen. Es ist beabsichtigt, der Gesellschaft zunächst zur Deckung ihres Bedarfs bis Ende März 1924 die erforderlichen Mittel im Gesamtbetrag von bis zu 3 920 000 als Dar- lehen zu überlassen. Nach dem angeführten Verteilungs- malstab hat hiervon das Reich 2 440 000, Württemberg 1 220 000„ und Baden 260 000 zu übernehmen. Schantung- Eisenbahn- Gesellschaft Berlin. Die Gesell- schaft legt nunmehr ihren Geschäftsbericht für die Jahre 1914—1923 vor. Der Reingewinn beträgt danach 6375 Billionen. Aus dem Bericht geht hervor, daß es nach den langen Abfindungsverhandlungen mit dem Reich schließlich der Gesellschaft gelungen sei, im Zusammenhang mit einem Bankvorschuß einen Betrag von 608 Millionen Wertbeständig in etwa 118 000 Goldmark umzuwandeln. Die Gesellschaft sei erneut mit der Regierung in Verhandlungen wegen der Aufwertung der noch in ihrem Besitz befindlichen Fapiere getreten, doch dürfte bei der finanziellen Lage des Reiches selbst im günstigsten Falle eine wesentliche Besse- rung der Ergebnisse kaum zu erwarten sein. Der Bericht schließt:„Die von uns gehegten und in der.-V. ausge- sprochenen Hoffnungen, daß durch den Abfindungsbetrag eine ausreichende materielle Grundlage für eine Wieder- befestigung der Gesellschaft geschaffen werden könne, sind in der Markentwertung untergegangen, der die Gesellschaft mit ihrem Besitz an langfristigen Schatz- scheinen schutzlos gegenüberstand.“ *Ganter'sche Brauerei Gesellschaft.-G. in Freiburg i. B. Die o..-V. beschloß, den erzielten Reingewinn von 2 896 688 643(einschl. 5645 Vortrag) auf neue Rechnung vorzutragen. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Ober- bürgerméister Dr. Emil Thoma in Freiburg. burg i. Br. Unter dieser Firma wurde eine neue Aktien- gesellschaft mit 150 Billionen Kapital errichtet. ZBörsenbertchte Frankfurter Wertpanierbörse Frankfurt, 15. März.(Drahtb.) Die Stimmung im heutigen Effektenfreiverkehr War gegenüber den gestrigen Schlußkursen, soweit Aktienwerte in Frage kamen, nur wenig verändert. In den Petroleumaktien bemerkte man etWwas Realisationsneigung. Reger war das Geschäft in heimischen Anleihen, Pfandbriefen und Hypotheken- bankaktien. 5 proz. Reichsanleihen wurden mit 97 zu 100 Milliarden gehandelt; 3½ proz. preußische Consols 350 Zu 360 Millizrden, Schutzgebietsanleihe 3,6 Zolltürken kest, bei allerdings ruhigem Geschäft, 1076—10%, auch Bagdad II blieben gefragter. Auffallend still lagen Industrie- papiere. Badische Anilin 19,50, Höchster 1554, Scheide- anstalt 23, AEG 12. Käufer bemerkte man für Holzmann 4, Zuckerfabrik Heilbronn 4,75, Offstein sind gesuchter 5,50. Für Krügershall Wwurden 10/, Api 7,25—7,50, Becker Stahl 10—10% und Becker Kohle 10—10,25 geboten. Deuisenmarki Berliner Devisen in Billionen Amtlich G. 14. B. 14. G. 16 B. 16 Hollanßd N 156,61 157,39 156,11 156,89 Buenos-Aires 1,415.425 1,395.405 Brfssel 15,56 15,74 16,66 16,74 Christianiaa 56,76 57.04 86,76 57,04 Kopenhagen 65,41 65,76 720¹ 72, 39 Stockheom 110,72 111,28 110,72 111.28 Helsingſors 10,57 10,03 10,57 10,63 ktafien 18,05 18,15 18.05 18,15 London 93. 18,055 18,145 18,003 18. 95 New Vork 2„ 4,10.21 4519 4,21 Hare 3 19.25 19,35 20,05 20,15 Schweiz 1 72,82 73,18 12, 82 73,18 Spanien 0 54,36 54,64 54,35 54,64 Ran. 1,795 5805„795.805 Rio de Janeiro 1.,495 0,505.4⁰5.505 Wien abgg. 6,08 M 6,12 M 6, 08 M 6,12 M R 1221 12,79 1221 12,79 lugoslavbven 538 5,42 5,38.42 Büdape 5,58 M.02 M 6,28 M 6,32 M .115.135M.115.135 Anm.: Alles in Billionen Papiermark, und zwar: bei Lei für 100, bei Estimark für 100, bei Lats für 100, bei Lits für 100 Einheiten, bei polnischer Mark für 100 Millionen. Scharlachberg Moeiſter Iiueur Weinbrennerel Scharlachberg:G. Birigen a. Ph. Vertreter: Eugen Fromm, Mannheim, U 2. 1a Hercusgeber Drucker und Verleger Druckerei Dr Haas. Mannheimer General⸗Anzeiger Gem b§ Mannbeim f 6 2 Direktion- Ferdinand Heyme— Cbeiredakteur Kurt Fiſcher. Berantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt iſcher: für das Fenzlleton: Dr Fritz Hammes: für Kommunalpolitik und okales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Welt Willg Renteflbank zugeflossenen Rentenmarkbeträgen verblieben nehmigte den Abschluß und beschloß, den Reingewinn von 48 000 Billionen vorzutragen. 8 Müller: für H ndelsnachrichten Aus dem Lande. Nachbargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: Karl Hügel. *Badlisch-Schweizerische Waggon-Verleih--G. in Preii rgen eSen — 2 er — aSS M D„ Ssr Se eee 4 22 umstag. den 15. März 1924 Mannheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) Mdtorla-Tersicherung er verehrten Kundschait zur Kenntnisnahme, daß wir unser Buro n H 1 Hr. 2 1. Mürz wieder eröffnet haben. Bürostunden:—12 und 9 Uur. Samstags—1 Uhr. 2216 ——— Hundert Krankheiten in einer. Ein Menſch, deſſen Nerven angegriffen ſind. hat hundert Haantheiten—7——— eine, ſagt ein berühmter Nervenarzt. Der Mann hat recht! Wenn man hundert Nervenkranke fragt, Hedder ſie am meiſten zu klagen haben, ſo wird man hundert ver⸗ bli Antworten erhalten, ſo daß der Laie nimmermehr glauben kde, daß dieſe hundert Perſonen alle an derſelben Krankheit ei⸗ der Arzt aber weiß, daß ein Nervenleiden in den verſchieden⸗ emn Formen auftreten kann. Kopfſchmerzen, Gliederreißen, Zuckungen, fückenſchmerzen. Geſichtsſchmerzen, Schmerzen Hals, Armen und Gelenken, Augenflimmern, utwalfungen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, lebhafte oder ſchwere Träume, Beklemmun⸗ Schwindelanfälle. Angſtgefühle. übermäßige i i it gegen Geräͤuſche, Reizbarkeit, nach dem Aufſtehen, Unruhe, Verſagen des Gedä tniſſes, 10„Klopfen in den Adern, rämpfe Fuch Lach⸗, Wein- und Gähnkrämpfe) Gefühl von Zaubheit in den Gliedern, Zittern der Hände und öiee bei Erregungen. blaue Ringe um die Augen, hrenfauſen, ſonderbare Gelüſte und Abneigun⸗ Schreckhaftigkeit, Neigung zu Trunkſucht und deren Ausſchweifungen und viele weniger auf⸗ ſallige Erſcheinungen treten einzeln oder zu⸗ Kumen auf und ſind ſichere Zeichen, da die Ner⸗ angegriffen ſind. der daupffächlichte Teil des Nervenſiſtems beſteht aus Gehirn ind Rückenmark. Von dieſen gehen die einzelnen Nervenfaſern aus, unn ganzen Körper durchziehen. Darum ſollte man auch leichte N Fervoſität ſehr ernſt nehmen, ſie niemals ſich ſelbſt überlaſſen, fon⸗ 2—5 tun, denn man weiß nie, was daraus wer⸗ ede Arbeit, die geleiſtet wird, verbraucht Stoff, die Dempf⸗ Pechine verbraucht Kohlen, die Muskeln Eiweiß, die Arbeit der erven(d. h. des Gehirns) Phosphor. Es iſt nun gelungen, die edlen und ſehr teuren Nervennähr⸗ offe in größeren Mengen rein zu gewinnen und Dr. med Robert 22 u. Co., m. b. H Magdeburg E 113 bringt ein ſolches Nerven⸗ Abrpräparat unter dem Namen„Nerviſan“ in den Handel. Er er⸗ licht es jedem. der ſich dafür intereſſiert, ganz koſtenlos einen erfuch damit anzuſtellen. braucht nur Zuſendung einer Probe zu ver⸗ aſtenl'os, ein ſehr intereſſantes Buch, in welchem 32.7 Nervenſyſtem, ſeine Krankheiten und deren ede ausführlich und leicht verſtändlich be⸗ eben ſind. Dieſe menſchenfreundliche Handlungsweiſe hat ſchon viel Nutzen Atet und es gingen bereits unzählige Dankbriefe uaufgefordert Dr. med. Roberk Hahn u Co., m. b. H. ein. Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. Sountag, 16. März. 5 delnitatustirche..30 Pred., Vik. Hahn: 10 Pred. Pfr. Schenkel; 11.15 Temanbenrnf 11.15 Chriſtenl., Pfr. Roſt: 5 Kon⸗ 5 mandenprüfung. Ro Feadtealevarser 2 Ehriſtenlehre, Pfr. Schenkel. 0 Fentrpise. 10 Pred., Bik. Hahn; 11 Kindergottesd., Vik. Hahn. Konkordienkirche. 10 Pred., Kirchenrat v. Schhpffer: 11 Kindergottd⸗ Vik Bach: 2 Chriſtenlehre Entlaſſung Kirchenr. v. Schöpffer;.30 Muſik. Feierſtunde, veranſt. zu wohltät. Zweck. v. auswärt. und Gme den, Kiinſgern. irche. 10 Pred., Pfr. D. Klein: 11.15 Chriſtenl., Dr. Hoff u. Weben lfe Entlaſſung, Pred., Bik. Speck, b. Abendmahl. skirche. 10 Pred., Pfarrverw. Merkle; 11 Kindergottesd., Bik. RNaoſewich: 8 Gemeindeabend m. Vortrag v. Pfr. Nie. Kübner Nezeder die Kirchle und Soz. Huſtünde Serlinß zuit dicheded unfskirche. 10 Pred., Pfr. Sauerbrunn; 11 Chriſtl. Pfr. Sauer⸗ Wcertirz 11.15 Kindergottesd., Vik. Sittig: 6 Pred., Vik. Sittig. therkirche. 10 Pred., Pfr. Dr. Lehmann; 11 Kindergottesd., Bik. Dr. Weber; 11 Chriſtenl. f. Knaben, Pfr. Dr. Lehmann;.15 Helcbriſtenl. f. Mädch., Pfr. Dr. Lehmann; 6 Pred., Pfr. Huß. Paßtnerce. 10 Pred., Vit. Baſtine: 11,15 Kindergottesd., Vit. aſtine: dane Krankenhaus. 10 Pred., Bikar Sittig. Tiarr. Lanzkrankenhaus. 10.30 Pred., Pfr. Mayer. Feateniſfenhaus. 10,30 Pred., Pfr. Scheel. denheim. 10 Pred., Pfr. Mutſchler; 11 Kindergottesdienſt, Pfr. Nei ulſchler,.15 Ghrigenlebre f. Rädchen ulr. Nutſchler, eckarau..45 Gedächtnisfeier für die Gefallenen, Kollekte, Pf. Lamb: 10.45 Kindergottesd. der Südpfarrei, Pfr. Lamb: 1 Ehriſtenlehre der Südpfärrei, Pfr. Lamb. rin Wochengottesdienſte: Aemitatuskirche. Dienstag abds 8, Pred. Pfr. Roſt. Fr rdienkirche. Donnerstag abds. 8, Andacht, Pfr. Maler. Feiattuskirche. Miktwoch abds. 8, Pred Rfr. D. Klein Konfirm.Saal. Nähedensziecbe. Donnerstag abde. g, Nred. Perereur Merkle. kutgunistirche Donnerstag abds. 8. Pred. Vik. Sittig. Mzerkirche. Miktwoch abds 8, Preb Pir Huß. auchthonkirche. Mittwoch abds. 8, Bibelſtunde mit Ausſprache, Nedikar Baſtine. 4 arau. Donnerstag abds..30 Abendgottesdienſt im Gemeindeh., Lamb. doan Bereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. g. Verein für innere Miſſion Stamitzſtr 15, K 2. 10. Schwetzinger⸗ kraße Nr. 90. Fiſcherſtraße 91 Neckarau) Sonntag nachm 3 und onnerstag abend 3 Bibelſtunde Meerwieſenſtr(Lindenhof) Sonntag. adend 8½ und Dienstag abend„ Bibelſtunde Neuhoferſtraße 25: heinau): Mittwoch abend 8 Bibelſtnude Kleinkinderſchule Neckarſpitze: R Freitag ab 8 Bibelſtunde . Vereinsbtbelſtunde Schwetz.⸗ *. l. Verein junger Männer⸗ Sſraße 90 Oienstag abend 3 K 2. 10 Mittwoch abend 8 Neer⸗ wieſenſtr. 2 Donnerstag abend 8; Fiſcherſir, 31 Samstag abend 8 und Veepardboferftr. 32 Montag und Freitag abend 8. u für Jugendpflege Haus Salem“, K 4, 10, Sonntag 4 Bibeiſtunde, Gerdu endderein abends 1 Wortoerkündigung Dienstag 8 Gebetſtunde. mekndehaus der Evg. Gemeinſchaft U 3, 28. Sonntag.30 u..90 Pred.; 11 Sonntagſchule; Mittwoch abends 8. Bibelſtunde; Don⸗ nerstag 4 Frauenmiſſionsſtunde; 8 Jungfrauenverein; Freitag Ldoanelsprbssen! bares Mitte: teile gern jedem koſtenlos mit. El7 Haunover 0 62, kaansr. 30 l. werden billigſt ausgeführt Attag-BU. Abendtach angen, man erhält ſie ſofort und ebenfalls ganz Ein elufaches wunder⸗ Frau M. Poloui. obetranzpore mim Lastkraftwagen hier und auswärts Chr. Claus, Mannheim, T 6. 16. 860 Tel. 7546. S60 Giselaa.m. G M. 3 Pts. Excelsſor. 0. M. 4 Pig Favorite.. m. G. M. 4 Pig. An auten Bürgerl. können noch einige Herren teiln. 3076 Näher. Schwetzin⸗ gerſtr. 50. 2. St. r. + A p et en in joder Pstegt Spezialität: Stitapeten, Kunstler- Teppiche Deutsche Qualitätsware Schöller, Vorwerk, mechan. Smyrna, Tournay Handgeknüpft eto. etc. Erzeugnisse sümtlicher Linoleum-Werke: Delmenhorster„Hansa“ Marke inlaid Teppiche und Lüufer. Neuheiten der Salubra-Werke Tekko- Salubra-Targos warerest fl. Engelhard ucn Filiale in Heidelberg Linoleum Spezialitàt: Kunststrage N3, 10 Ehriſtengemeinſchaft. Nachm. 6 Predigtgottesdienſt, Pfr. Rittelmeyer (mit und Einzelgeſang). Süddeulſche Vereinigung. Miſſionsfaal: Lindenhofſtraße 34. Je 8 Uhr abends: Sonntag, Mondag und Dienstag: Allianz⸗Kon⸗ ferenz in F 4, 8/9. Mittwoch: Gemeinſchaftsſtunde, Donners⸗ tag: Jugendbund f. E. C.(ſunge Mädchen). Methodiſten⸗Kirche. Jugend F 4,8. Sonntag.30 Pred.; 11 Sonntagſchule; abends 8 e ee Montag u. Dienstag.30 u. abds. 8 Allianz⸗ konferenz. An— 33 26. Sonnutg. 11 Sonntagſchule: 3 Vortr., Herr Grimm: „Miſſion in Rußland“. Katholiſche Gemeinde. „1. Faſtenſonntag. Jeſuitenkirche. Sonntgg. Von 6 anu öſterliche Beicht; 6 Frühmeſſe: bl. Meſſe;.45 Singmeſſe m Pred.;.30 Schülergottesd.;.80 Pred. u. Hochamt; 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenl.:.80 Herz Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht m. Segen; 7 Faſtenpred., hierauf An⸗ dacht m. Segen(Kellekte f. arme Erſtkommunikant.)— Donners⸗ tag abds..30 u. nach der Faſtenpred. öſterl. Beichte: 7 Faſtenpred. mit Andacht u. Segen.(Kellekte f. arme Erſtkommunikanten).— Freitag, von.30 bis.30 öſterliche Beicht.— Samstag, von 6 bis.30 öſterliche Beicht. St. Sebaſtianuskirche. Untere Pfarrei. Sonntag(Kommunionſonn⸗ tag für die chriſtenlehrpfl. Mädchen u. Jungfrauen.) 6 öſterliche Beicht u. Frühmeſſe: 7 hl. Meſſe mit Generalkomm. der Jung⸗ frauenkogregation; 8 Singmeſſe m. Pred.;.90 Pred. u. Amt; 11. Kindergottesd. m. Pred., die heutige Kollekte iſt für arme Theologen beſtimmt: 2 Chiſtenl. f. die Mädchen:.30 Andacht z. Todesangſt Chriſti am Oelberg; 7 Faſtenpred. m. Litanei und Segen, Kellekte f. arme Erſtkommunikanten.— Mittwoch.(Feſt des hl. Joſef.) 7 Schutzengelamt m. Segen: abds. 8 Kreuzwegand. — Donnerstag.(Tag der ewigen Anbetung.) 6 Ausſetzung d. Aller⸗ heiligſten mit Prozeſſion;.15 hl. Meſſe: 7 Amt, hierauf Betſtund. den ganzen Tag: abdͤs..30 Schlußandacht m. Tedeum, Prozeſſ. u. Segen. Heiliggeiſt⸗Kirche. Sonntag.(Oſterkommunion d. Jungfr.) 6 hl. Meſſe, Beicht; nach der Meſſe Generalkomm. d. Dienſtbotenvereins; 7 Frühmeſſe(gemenſ. Komm. d. Jungfrauenkongr.); 8 Singmeſſe m. Pred.(gemeinſ. Komm. d. Aganesbunde);.30 Pred. u. Amt;: 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenlehre f. d. Jungfrauen;.30 Herz⸗Mariä⸗Andacht; 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen Gollekte für Theologieſtudierende).— Samsbag. Feier der ew. Anbetung: morgens 6 feierliche Eröffnung mit Hochamt, aben .30 feierliche Schlußandacht mit Tedeum und Segen. Liebfrauenkirche. Sonntag.(Kommumionſonntag der Jünglinge.) Von 6 an Beicht;.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred.(gem. Kommunion der chriſtenlehrpfl. Jüngl. u. der männl. Jugend⸗ organiſationen);.30 Pred. u. Amt: 11 Singmeſſe. m. Pred.; 2 Chriſtenlehre der Mädchen;.30 Kreuzwegandacht. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 30 Singmeſſe m. Pred.; 10 Gym⸗ naſiumsgottesdienſt. Herz-Jeſu-Kirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag. 6 Frühmeſſe u. öſterl. zeitht; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Pred. u. Bundeskomm. d. Jüngl., zugl. Oſterkomm. d. Jünglingsvereins, Jungmänner⸗ bundes und der chriſtenlehrpfl. Knaben;.30 Pred. u. Amt; Mäune ⸗ und Jünglingsverein. Weflicher Derein junger Männer, F 4, 8/¾9. Dienstag abd. 8 Be⸗ —ligung an der Allianz⸗Konferenz. 11 Kindergottesdienſt m. Pred.: 2 Chriſtenlehre f. Mädchen; .30 At zur Todesangſt Chriſti am Oelberg: 7 Faſten⸗ Dessert. m G NM. 5 Pig Irene Evy Queen mit Goldmundstuck 15 Pfg. 8⁵² Zu haben in allen Spezialgeschäften Verteilungsstelle nur für Wiederverkäufer: Fritz Stern, Mannheim,. 2, 8, Fernruf 3805. NAclis N Express Roulette dickx Mut dickk m. Iaeidverkehr. 48 6 T O rückzahlg. West⸗ Lützow, Berlin W. 507. Wumterfeldſtr.Gegr. 1900 B963 Achtbare Familie ſucht von Privat ſof. 200 Mark zu leihen gegen Zins und Monatliche Rück⸗ zahlung. Angeb. unt. Q. S. 42 an d. Geſch. 73083 12/40 PS SITEV ab Iflderprännonsnahen Vorzuglicher Bergsteiger. Unterricht. 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April 1924 verliert die aufgerufene Note Eigenſchaft als geſetzliches Zahlungsmittel. on da ab erfolgt ihre Einlöſung nur noch bei der n Berlin und zwar bis zum 5. April 1925. det für die Reichsbank die Einlöſungspflicht. it zur Einziehung auf. u dis zum 5. April 1924 icsbankhauptkaſſe i i leſem Zeitpunkt en Berlin, den 7. März 1924. Reichsbank⸗Direktorium ez.: Dr. Hjalmar Schacht v. Glaſenapn 11 Grund des Proſpektes, abge druckt in Nr. 24 vom 15. Januar dieſer Feitung ſind Mark 600 000 000 10% kumulative vorzugsattien, Mark 900 000 000 15% kumulative Vorzugsaktien, reichsmündelſichere Kohlenwertanleihe im Geldwerte von 150000 CTonnen Steinkohle, auf den Inhaber lautende, mit 102%/ rückzahlbare Ceilſchuldverſchreibungen von 1921, ** 7 den Inhaber lautende, mit 102% 18 Leilſchuldverſchreibungen von 1922 Mehutnek arnteln, Aaengesclischaft gandel an den Börſen zu Frankfurt a. M. und mannheim zu⸗ 92250000 55% angeo Fra Faahen e m. im märz 1924 Commerz⸗ und privat⸗Bank.⸗G. Filiale Frantfurt a. M. Deutſche Bank Siliale Frankfurt a. M. Direction der disconto⸗Geſellſchaft Siliale Frankfurt a. M. M. Hgohenemſer E. Ladenburg ſädter und Nationalbant anditgeſellſchaft auf Aktlen —5 Frankſurt a. M. eaſche Girozentrale eutſche Kommunalbank zweigſtelle Frankfurt a M. er Bank in Frankfurt a. M. Mitteldeutſche Creditbank Geſellſchaft.⸗G. Badiſche Bank commandite Fried. stern& Co. ſtädter und Uatlonalbank wanditgeſellſchaft auf Attien Filiale Mannheim Herbſt& neyers bach Nannheimer Bank.⸗G. unheimer Privatbank iedrich Strassburger Rarx& Goldſchmidt miſche Handelsbank.6. acenbeim& witte 100— un disconto⸗ nheiniſche Creditbank Badiſche Girozentrale „und Privat⸗Bank A⸗G. ſuiale Mannheim Dresdner Bank Filiale Mannheim Leſo& Langendach Mannheimer Gewerbebanke. G. m. H. Lndwig Marz e Creditbant illale ee Abt. der Ahei Guſtay Würzweiler Geschäfts-Empfehlung Vergolderei- Rahmentabrik-Kunsthandlg. Josef Thomas MANNHEIM an der alten Dragoner-Kaserne von Rahmen u. 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