Badi % „„ 15 7 5——— Die öſtliche Stadterweiterung Don Stadtbaurat Albrecht Roemer Stadterweiterung bezweckt die Schafſung der Grundlagen für eine ſynthetiſche künſtleriſche Geſtaltung einer Stadt, die in ihrem Wachstumsprozeß als organiſche Einheit zu nehmen iſt Sie iſt ſomit praktiſche Anwendung der Stödtebau⸗ wiſſenſchaft. 0 In der Werkſtätte der Stadterweiterung wird zunächſt das Weſen dieſes Organismus fiziert. Sodann werden die utwicklungsmöglichkeiten auf weite Sicht in allgemeinen mriſſen herausgearbeitet. Das ganze für die Entwicklung vorgeſehene Gelände wird nach Bedürfniskategorien aufge⸗ eilt: Wohngelände, Induſtriegelände, Freiflächen für die Wirtſchaft(Marktplätze und Kleingärten), für körperliche rziehung(Sport- und Spielplätze), für die Erholung(park⸗ kalagen) und für die monumentale, ſchönheitliche Wirkung micchitekturpläze und dekoratives Grün). Alles wird zuſam⸗ nuttitalten und zur organiſchen Einheit gebunden durch die 0 ürlichen und künſtlichen Derkehrslinien, die das ganze Bebilde durckfluten wie der Blutkreislauf den menſchlichen Aörper. Uach dieſen Geſichtspunkten erfolgte die neue pla- ung der öſtlichen Stadterweiterung. In dieſem eblete allein kann eine natürlich großzügige Erweiterung NN Abb. 1. Haus Stahlſchmidt. 2 955 pſtadtkerns erfolgen. Für dieſen Kern muß aber eine 5 nerung rechtzeitig vorgeſehen werden, die ohne Rei⸗ taabt n auf weite Sicht vor ſich gehen kann. Für jede Groß⸗ ehe on einer Expanſionskraft wie Mannheim iſt dies eine notwendigkeit. Wird hierauf nicht rechtzeitig geachtet, des Groß 2— 2 f E EL 21 Swotes Blatt. Abend⸗Ausgabe — EE oder ungenügend vorbereitet, ſo wird ſich ſolche Unterlaſſungs⸗ ſünde für die kommenden Generationen bitter rächen. Die Erweiterung des Stadtkerns, der berufen iſt, die Baſts zu bilden für die Ausdehnung des geſamten großſtädtiſchen Ge⸗ ſchäftslebens, iſt in Mannheim nur möglich in dem Eebiet, bas im Hordoſten durch den Ueckar und im Südweſten durch den großen Derſchiebebahnhof begrenzt wird. Der alte Stadt⸗ kern innerhalb des Rings iſt nicht mehr erweiterungsfähig. Wohl wird er ſich im Laufe der Zeit immer mehr von Grund aus verändern und mit den kommenden größeren Zwecken auch eine bebeutendere Geſtalt annehmen. Aber hierfür ſind natürliche Grenzen geſetzt. Eine Kernerweiterung im Cin⸗ denhof und in der Ueckarſtadt iſt ausgeſchloſſen. Sie ſind zukünftige Wohngebiete mit dezentraliſterten Geſchäfts⸗ niederlaſſungen. Für die Vororte gilt das gleiche. Bisher war aber das Gebiet der Auguſtaanlage als ruhige großzügige Wohngegend gedacht; dies beſagt ja auch der Namen. Sie ſollte auf der Böhe der Otto⸗-Beckſtraße endigen und ſich auflöſen in einfache Wohngebiete. Die neue Planung bricht mit dieſer Anſchauung. So tritt die Oſtſtadt die ihr zufallende Aufgabe an. Die Auguſtaanlage wird das Rückgrat werden. Es iſt natürlich, daß ſie genau in die Mitte zwiſchen Ueckar und Bahn gelegt wird. Für eine Straße von ſo monumentaler Geſtaltung iſt eine lange geſtreckte Führung unerläßlich. Sie ſoll daher bis zu dem Punkt gerade geführt werden, der ihr ein natürliches Siel ſetzt: der Bahn⸗ damm. Am einen Ende der Friedrichsplatz mit Waſſerturm, am anderen ein großzügiger Architekturplatz mit abſchließen⸗ dem Monumentalgebäude: ſo wird ſie ſtraff und organiſch eingegliedert ins Stadtbild. In angemeſſenen Abſtänden wer⸗ den Platzanlagen eingefügt als willkommene Cäſuren. Es iſt ohne weiteres klar, daß infolgedeſſen ſchon aus⸗ geführte Straßenanlagen geändert wurden; die damit ver⸗ bundenen Unkoſten ſind untergeordnet im Dergleich zu dem Gewinn, der für alle Zukunft zugunſten einer flüſſigen Ent⸗ wicklung der Stadt nunmehr geſtchert iſt. darum konnte auch die den Mannheimern ſo lieb gewordene Allee nach dem Rennplatz nicht erhalten werden. Jeder dahin gehende Derſuch ſcheiterte; es wäre ſtets nur ein unvollkommenes Kompromiß entſtanden, für deſſen bleibende nachteiligen Fol⸗ gen man die Derantwortung nicht übernehmen konnte. Der Derluſt iſt in der Cat auch nicht ſo groß; denn in kurzem wird die Allee erſetzt durch die prachtvolle baumbepflanzte ver⸗ längerte Auguſtaanlage, die ſodann einen neuen ebenſo ſchönen Straßenzweig nach dem Rennplatz entſendet. Die Anſätze dieſer ſtädtebaulichen Ideen beginnen ſich zu verwirklichen. Derwaltungsgebäude von monumentaler kraft⸗ voller Schönheit entſtehen ſchon. der Rennplatz und das Ausſtellungsgelände, das für dieſe Gegend geplant iſt, werden weiter dazu beitragen, aus der Oſtſtadt das + 1924— Nr. 176 Neuoſte Nachrichten 7 292 monumentale Gebiet von mannheims 3u- kunft zu machen. Ein zielbewußter Wille, der die kommen. den Generationen beherrſchen wird, wird trotz der Not unſerer Zeit zu dieſem großen Siel führen. Gedanken über Saukunſt Don Stadtbaudirektor Guſtar platz-Mannheim Wenn es dem Architekten gelungen iſt, den Bedürfniſſen und Gedanken des Bauherrn im Grundriß eine techniſch durch⸗ führbare Form zu geben, beginnt das Ringen um die Ge⸗ ſtalt des Kufbaues. Schon die erſte Konzeption muß von einer Bauidee beherrſcht ſein; ſchon der SGrundriß muß derart angelegt werden, daß er gleich einer Knoſpe die Geſtalt des Hauſes in ſich trägt. Die Methode des Entwerfens„bon innen heraus“ iſt genau ſo einſeitig, wie diejenige von der Faſſade zum Grundriß. Welch ein Unfug iſt in unſerer Zeit mit allerlei Kunſtrezepten getrieben worden! Der künſtleriſche Wurf iſt ein Schöpfungsakt, in dem ein ſtarkes Cemperament tauſend Erwägungen der praktiſchen Dernunft zu einer Diſton verſchmilzt. Unbegreiflich klingt's und dennoch unbeſtreitbar, daß die glücklichſten Erfindungen der Baukunſt aus der Der⸗ mählung eines ſcharfen, nüchtern wägenden Derſtandes mit ſtärkſtem Gefühl erwachſen ſind. Uüchterne Klarheit führt den Seichenſtift des Baukünſt⸗ lers beim Entwurf der Grundriſſe und Konſtruktionen. Aber 2 8 — 85 5— IImmmmummnmeneeeeee ——— 2 eer— 2— 5 22 1 50——— abb. 2. Haus Richard Stern, Otto Beckſtraße. ſchon hier wird der Unterſchied zwiſchen ſchöpferiſcher Potenz und kühler Routine offenbar. Wenigen iſt bewußt, daß kühnſte Phantaſie die Gedanken des Barockbaumeiſters beim erſten Entwurf ſeiner Anlagen beflügelt hat, daß ſelbſt der kleinſte Hausgrundriß unſerer bürgerlichen Kultur von einem poe N 1 12. Seite. Nr. 176 tannheimer General-· Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 1 Samskag, den 12. April 1 übum E — — — — — veranlagten Architekten beſeelt werden kann, derart, daß das Teben einer Familie darin Erfüllung und Dollendung findet. Zum Sinnbild des Menſchen wird das einfachſte haus, das je nach der Stärke der Perſönlichkeit— den Charakter des Bauherrn, ſeiner Gattin oder des Baumeiſters ſpiegelt. Wehe uns, wenn eine ſpätere Zeit von den Straßenzügen die Maske reißt, die ſeit der Gründerzeit mit beängſtigender Haſt aus dem Boden gewachſen ſind! Wird da nicht Nietzſches Wort als flurchtbare Wahrheit und Anklage gegen uns aufſtehen, der die Großſtadt ein gebautes Laſter“ genannt hat? 1 Die Dderantwortung des Bauherrn und Ar- chitekten für das Antlitz der Stadt ſtt eine ſitt⸗ liche Forderung, deren ſich die großen Gemeinden und Baubehörden ſchon vielfach bewußt geworden ſind. Entſetzlich iſt aber die Tatſache, daß dieſe Erkenntnis erſt aufgedämmert jſt, nachdem unſere Städtebilder, dieſe köſtlichſten Erbſtücke der Dergangenheit, bis zur Unkenntlichkeit verunſtaltet und Fberſtört worden ſind. Ein Gutes hat der ſchmähliche Verfall Anſerer Baukunſt im Gefolge gehabt: er hat dem teilnahms⸗ loſen Publikum die Augen für den Wert der Umwelt geöffnet, und das Intereſſe für Baukunſt geweckt, das bis dahin dem Theater und Konzerten, allenfalls den anderen bildenden und ſchmückenden Künſten(Malerei, Skulptur und Kunſthand⸗ werk) gegolten hat. Allmählich beginnt ein größerer Kreis von Taien an Baufragen teilzunehmen. Freilich iſt dieſe Teilnahme vielfach von Keiſeeindrücken mißleitet, nicht ſelten von Eigendünkel verbildet. Aber ſie iſt nicht mehr wegzuleugnen. Darum beſteht für uns Architekten die Pflicht, Irrtümer zu bekämpfen und für die Derbreitung klarer Erkenntniſſe zu wirken. Dielleicht gelingt es ſo, manchen Bauherrn vor Fehlern und Mißgriffen zu bewahren, wenn er auf dornenvollen pfaden nach dem reechten Wege ſucht. In der Baukunſt gilt es ganz beſonders, aus Erfahrungen Anderer zu lernen, um hohes Lehrgeld zu 55 ſparen. Der Aufbau eines Hauſes iſt nicht gleichbedeutend mit „Faſſade“. Wer Faſſaden entwirft, ſchafft Masken und Thea⸗ terproſpekte. Der wahre Baumeiſter denkt und ſchafft in Räumen und Körpern. Das haus iſt ein plaſtiſches Gebilde, das in ſeiner großen Form der Urzelle folgt, aus der es ent⸗ ſteht. Die drei Raumdimenſionen, Breite, Tänge und höhe, deren Richtungen ſenkrecht zueinander ſtehen, bilden die Ur⸗ formen des Bauſteins, das Parallelepiped. In der heu⸗ tigen Kunſtſprache kennt man dafür das Wort von der„kubi⸗ ſchen Form“, die jedermann geläufig iſt. Die kubiſche Form, der Kaſten, iſt die Zelle des Hauſes, das ſeit Urzeiten aus vier Wänden und einem Dach beſteht. Das alſo iſt der Weisheit letzter Schluß? wird erſtaunt der Caie fragen. Sicherlich nicht. Bedürfnis, Taune und Erfindung werden dieſe Grundform tauſendfach abwandeln. Das Geſetz dieſer Urform aber, die bei komplizierten Aufgaben gehäuft nicht ungeordnet!)) erſcheint, läßt ſich nicht ungeſtraft perleugnen.(Schulbeiſpiel: das Hexenſabbat des„Kurfürſten⸗ dammes“.) Wem dieſes architektoniſche Grundprinzip nicht Abb. 3. Haus Mathias Stinnes, Ceibnizſtraße. 80 wüen L *N ſisſi Humm juunim ——— einleuchtet, der blicke auf unſere alten, noch rein erhaltenen Stäbte, der erinnere ſich der herrlichen Siedelungen des Südens und Grients, in denen die Kunſt des Maurers Städte⸗ bilder von beglückender Schönheit geſchaffen hat. Der zauber⸗ hafte Reiz dieſer Gebilde iſt allein der häufung und Abwand⸗ lung der kubiſchen Form zu danken, die nicht durch „ſchmückende“ Zutaten verdorben iſt(Erker und Jürme). Dem Sonderwillen des Bauherrn und der Perſönlichkeit des Architekten werden damit keine hemmenden Schranken ge⸗ zogen. Ihnen bleibt die Möglichkeit, die Maſſen des Hauſes durch KHus- und Einbauten in Hallenform rhythmiſch zu gliedern, durch reizvolles Detail zu beleben. Wer Ueues und Eigenes in Einzelformen zu ſagen hat, trete entſchloſſen auf rungen die ideale erfüllen: ſich ſinnvoll zu fügen. das wird nicht durch Ueber ſchreiten erreicht, ſondern durch gegenſeitige Rück⸗ ſich t. Wenn einmal Bauherr und Architekt ſich als boll ſtrecker des Geſamtwillens fühlen, dann erſt kam man hoffen, wieder Städte zu bauen, deren wir uns vor det Zukunft nicht zu ſchämen brauchen. Etwas von der äußeren Haltung des Hauſes Don Dr.-Ing. Maz Schmechel, Architekt D..B. Die letzten Jahre haben in der äußeren Geſtaltung des Hauſes und der Urteilsfähigkeit über architektoniſche Guali⸗ tät zweifellos eine Wendung zum Beſſeren gebracht. Crotzden kann man immer wieder die Beobachtung machen, daß das Durchſchnittsempfinden auf die künſtleriſche Gualitst in der Architektur viel unſicherer reagiert als in anderen Künſten. Selbſt gegenüber recht ungewohnten, ſchwer eingänglichen Tongebilden und problematiſchen Malereien zeigt die Durch⸗ ſchnittskritik ein Gefühl für das Weſentliche in verhältnis⸗ mäßig ſtarkem Maß, während in Fragen der Architektur nut zu oft neben richtigen Urteilen eine faſt nicht verſtändliche Unſicherheit anzutreffen iſt. Wohlverſtanden handelt es ſich hierbei nicht um das große Kaliber der Wertung! Uicht um die Frage, ob der Architelt heute aus urſprünglicher Schaffenskraft heraus wirkli originell zu formen und zu bilden imſtande iſt oder ob— mit Spengler zu reden—, was heute als Kunſt betrieben wird, tatſächlich nichts als Ohnmacht und Cüge iſt. Die Frage⸗ ſtellung, um die es hier geht, iſt ganz ſimpel die: Worin unterſcheidet ſich ſchon auf den erſten Blick das Werk eines Architekten mit ernſten künſtleriſchen Zielen vom offenbaren Kitſch, einem Gebilde banaler plattheit, aufdringlicher hohler Geſpreiztheit, unehrlicher Geſchäftspraktik? Iſt es möglich, beides ſo abzugrenzen, daß urteils ſeltener wird? Man wird dieſe Frage bejahen können, denn das Inter⸗ eſſe für Architektur iſt in letzter Zeit ſo lebendig und drän⸗ gend geworden, daß es gar nicht anders zu denken iſt, als daß ſich dieſem ehrlichen Drang auch Derſtändnis erſchließt, außer⸗ dem läßt die Entwicklung der letzten Jahre eine ſolche Beſſe⸗ rung erkennen, daß eine weitere Klärung und bertiefung durchaus nicht als Illuſion zu gelten braucht. Es gibt heute niemanden mehr, der nicht ſpöttiſche Herablaſſung hat für die vor dreißig Jahren übliche Schweizervilla mit ihrer ſich jetzt ſehr ruinös präſentierenden Drechſlerornamentik oder für jene türmereichen Pſeudopallazzos aus dem Renaiſſance⸗ muſterbuch. Dieſer Geiſt der Maskerade und der Kufgedon⸗ nertheit ſcheint erledigt zu ſein. Aber vielleicht ſteht es heute und ſcheue nicht die Feindſchaft von rechts und links. Denn die ſo, daß er ſich zwar in ſeiner groben Ceufelsgeſtalt nicht meht lll uaſet IAI ſiaau Aall + L Ill 28 Abb. 5. Haus B. u.., Colliniſtr. 65. Zukunft erſt wird lehren, ob er recht behalten hat, ob ſein Werk flüchtige Cageserſcheinung oder dauerndes Kulturgut bleibt. Je mehr das Eigendaſein des Hauſes gegen die Nach⸗ barn abgegrenzt iſt, um ſo ſtärker kKann ſich die Individuali⸗ tät auswirken. In der Gruppe und Reihe wird Harmonie der Grundformen zur gebieteriſchen Forderung. Doch kann auch hler das einzelne haus im Rahmen des Ganzen als beſcheidenes Einzelweſen auftreten. Die Eigenart des Hauſes iſt nicht ſelten eine peinliche Ungelegenheit. Wieviele Menſchen wollen ſich darſtellen, ohne Perſönlichkeiten zu ſein; wie wenigen iſt jenes„größte Glück der Erdenkinder“ gegeben! So ſchmücken ſie ihr Haus mit den Fetzen einer erborgten pracht, mit falſchen Juwelen, die in unendlicher Fülle der Schatz der Ueber⸗ umenm, Fff I — lieferung ihnen bietet. Wie wär's, wenn man mit Entſchloſſenheit verſuchte, den Formenflitter abzuſtreifen und die Ar⸗ mut unſerer Zeit in Würde zu tragen? Haben nicht die Beſten ſchon vor der Ka⸗ taſtrophe des Weltkrieges nach Einigung gerufen? Die Spuren unſerer Cage ſind den Bauwerken eingegraben, die ſpäter ein⸗ mal Denkmalswert beſitzen wer⸗ den. Eine edle Anmut zeichnet ſie aus, bei aller Schlichtheit, ein Wohlklang der Verhältniſſe, der mehr bedeutet, als zur Schau getragener Reichtum. Nicht dies iſt für ihren Wert entſcheidend, ob ſie ſich modiſch gebärden, oder an die letzte lebendige Ueberlieferung anknüpfen, ſondern, ob von einer echten Geſin⸗ nung getragen und von heißer Liebe zur Kunſt erzeugt ſind. Nicht jedes Bauwerk muß einen Beitrag — eeeeen F itee: Mtt — zur Stilbildung liefern. Jedes aber ſollte P e e ee neben den vein praktiſchen Forde ⸗ zu zeigen wagt, daß er aber in einer weniger Form immer wieder rumort, ſo daß ſich die Frage nach dem Unterſchied von Kitſch und Gualität in der Architektur mit dem Ueun⸗ aufſpüren jener alten bekannten MRerkmale der unwahren Poſe von ſelbſt beantwortet? Kille ernſthaften architektoniſchen Beſtrebungen der letzten Jahre wieſen in ſteigendem Maße einen einheilichen Zug auf: Das Streben nach Wahrhaftigkeit bei der Hal⸗ tung der haustüren und damit nach Einfachheit — Aur. K d 24 — fibb. 6. Erdgeſchoßgrundriß f. ein Haus i. d. oſtfadt architekt Eſch k Anke * das Derſagen des Durchſchnitts — —— BJamstag, den 12. April 1924 und Jurückhalfung in der Förmgebufng. Hachdem die Schweizervilla und der Pſeudorenaiſſance⸗Pallazzo in ihrem almiglanz verblichen waren, kam als neues Miodevorbild das Barochaus auf. Das brachte nun zwar von vorn⸗ herein inſofern mehr Eignung mit, als ſein innerer Organis⸗ mus unſerem ſtädtiſchen Wohnbedürfnis näher ſteht als jene phantaſtiſchen hauskarikaturen aber eine innere Unwahrhaf⸗ tigkeit wurde doch auch hier je länger je mehr empfunden. Man fing allmählich an, ſich zu genieren, die Dekorationen einer vergangenen Epoche, die materiell und ideell reicher war als unſere Seit, auszuborgen und den heutigen häuſern aufzuhängen. Man empfand es als inneren Widerſpruch, zur „Belebung der Faſſade“ quellende und ſchwellende Barock⸗ ornamente zu Papier zu bringen, die bei aller Anſtrengung nicht halbwegs einwandfrei als Kopie in die Wirklichkeit übergeführt werden können, da das handwerkliche Können unſeres Maſchinenzeitalters weit hinter dem jener Barock⸗ epoche voller Saft und Kraft zurückbleibt. Dazu kam, daß ſich beim ehrlichen Studium des Barockhauſes die Erkenntnis vertiefte, mit dem bloßen Uachahmen beſtimmter Einzel⸗ formen gehe man an etwas Weſentlichem vorbei, der ge⸗ ſchloſſenen Hauptform des barocken Baukörpers mit ſeiner ruhigen Ausgeglichenheit trotz des ſprühenden Feuers im ein⸗ zelnen. Man fing an, den Grundelementen des architektoni⸗ ſchen Aufbaues.ſondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden. und damit kamen die pomphaften Säulenordnungen, die über⸗ reichen Geſimsformen, die aufgedonnerten Portale, kurz, dieſer ganze Formenkram des ſchwindelhaften Protzenbarocks all⸗ mählich von ſelbſt in Mißkredit. Seitdem geht das Streben des heutigen Architekten immer mehr auf weſentlichere Geſichtspunkte als das formale „Abrakadabra“. Bei der Gliederung einer hauswand(ſiehe Abbildung Haus Stahlſchmidt) wird der Gegenſatz zwi⸗ ſchen Erd- und Gbergeſchoß durch den Unterſchied der Fenſter⸗ höhen und Fenſterformen, durch Zuſammenfaſſung im Ober⸗ geſchoß, rhythmiſche Gruppierung im Erdgeſchoß zum Kus⸗ druck gebracht; das ruhige Dach begleitet dieſe ſchlichte Auf⸗ teilung und ſchließt den einhettlichen Eindruck. Bei einem an⸗ deren Beiſpiel(ſiehe Abbildung haus Richard Stern) wird ie Eingangsſeite durch einen ſchlichten Mittelteil, deſſen Haustüre wiederum durch einen einfachen Balkon heraus⸗ gehoben iſt, betont. Durch die Derteilung und Dimenſionie⸗ rung der Fenſter wird eine ungezwungene ſelbſtverſtändliche Sliederung unter Verzicht auf einen Bombaſt unwahrhaftiger nörkeleien herbeigeführt. Es muß anerkannt werden, daß der Bauherr heute in den meiſten Fällen dieſen Beſtrebungen des Architekten das rechte Derſtändnis entgegenbringt; er empfindet, daß mit dieſer Konzentrierung auf das Weſentliche des architektoniſchen Aufbaues das Parvenühafte, das bei Bauten aus der Dorkriegszeit vielfach ſo zum Spott reizt, vermieden und dafür der Eindruck einer ſoliden vornehmheit er⸗ reicht wird. Außerdem ſpürt der Bauherr, und das iſt ihm vielleicht noch wichtiger, daß mit dieſer Derbannung der „Faſſadenkinkerlitzchen“ ein Geiſt der Geſundheit am Werk iſt, der den eigentlichen Zweck des Wohnhauſes: das Wohnen in Wohnräumen viel konſequenter im Auge behält. Das Wohnhaus iſt ein Gebrauchsgegenſtand und kein Objckt für willkürliche Paradekunſtübungen! In dem Maß, in dem der Architekt von künſtleriſcher Begabung dieſe Auf⸗ gabe ganz ehrlich, ganz phraſenlos anpackt, ſich von der Der⸗ logenheit formaler Aufmachung freihält, in dem Maß wird ſtatt der kitſchigen theatraliſchen Straßenkuliſſe ein baulicher Oranismus entſtehen, aus dem eine innere Sinnfälligkeit und Lebendigkeit ſpricht. Ein ſolcher Organismus wird, weil er durch und durch er ſelber iſt, unwillkürlich ſchön wirken, und dieſe Schönheit wird alle Modetorheiten überdauern. Leider wird der Gang dieſer allgemeinen Entwickelung immer wieder geſtört? da und dort machen Raffkenaturen, denen der Begriff ſchlichter Dornehmheit ein Buch mit ſieben Siegeln iſt und die ſich an protzenhafter Aufmachung des Hauſes nicht genug tun können, die Stimmung unſicher. Viel⸗ leicht werden auch dieſe Seitenſprünge in dem Maß ſeltener, als Raffke hört und lieſt, daß es„ganz unmodern iſt“, ſeinem Dauſe eine phraſenhafte und theatraliſche haltung zu geben, den Kitſch der Gualität vorzuziehen! Neubau Matthias Stinnes, Leibnizſtraße Der Entwurf ging davon aus, daß die beſte Cage für die Hauptwohnräume die Garten- und die Sonnenſeite iſt. Don einem zentralen Dielenvorraum aus ſind das herren⸗ aimmer(5,50 Meter breit, 5,95 Meter lang), das Wohn⸗ und Empfangszimmer(5,50 Meter breit, 7 Meter lang) und das Speiſezimmer(5,50 Meter breit, 7,45 Meter lang) zugänglich. wiſchen Speiſezimmer und Küche liegt der Anrichteraum; D 175 1 äĩTX————6 ͤ———— .. ß ð ͤVvd —— Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabde) e 13. Seſte. Ar 178 —— Sarhen- S s F. er Sealie- Nar ee ereseschess, Oderge schog — WHN SAA. 7 2 e + Srrassenseſfe/ 5 ——— V— eet me 2 Mmorkal ibb. 7. Villa für herrn Dr. S. die Küche hat außerdem Derbindung zum Haupteingang durch einen kleinen Vorraum und einen ſeitlichen Ausgang zu Gar⸗ ten und Straße durch einen Windfang. Die Küche mit ihren Nebenräumen hat Nordoſt-Cage. Im Obergeſchoß ſind von einem hellen geräumigen Vorplatz mit Sitzbank und großen Schrank alle Zimmer direkt zugänglich: das Elternſchlafzimmer mit anſchließendem An⸗ kleideraum und dem Bad mit eingebautem Waſchtiſch, zwei Kinderſchlafzimmer, ein Frühſtücks⸗ und Wohnzimmer und ein Fremdenzimmer mit Bad. Das Dachgeſchoß enthält ein Mädchenzimmer, ein Fremdenzimmer, Waſchküche, Bügel⸗ zimmer, Mädchenbad, Kofferkammer; über dem Dachgeſchoß liegt der Speicher. Im Sockelgeſchoß iſt eine Haus⸗ meiſterwohnung von drei Zimmern, Küche und Bad unter⸗ gebracht, außerdem die Warmwaſſerheizungsanlage mit Koh⸗ lenkeller; unter dieſem Geſchoß liegen die Wirtſchaftskeller. Auf die Anlage eingebauter Schränke wurde beſonderer Wert gelegt; in der Anrichte wurden Wirtſchaftsſchränke, im Ankleidezimmer Garderobeſchränke, im Schlafzimmer ein Schuhſchrank, im Kinderzimmer Kleider- und Geräteſchränke, im herrenzimmer ein großer Bibliothekſchrank eingebaut. In ſämtlichen Räumen des Dachgeſchoſſes wurde außerdem die Dachſchräge zu Schränken ausgebaut; insbeſondere im Bügelzimmer ergab ſich auf dieſe Weiſe reichlicher Raum für Wäſcheſchränke. Neben der Beachtung der praktiſchen Erforderniſſe wurde im Innern des Hauſes einer bis in alle Einzelheiten ſorgſam abgewogenen farbigen Raumſtimmung beſondere Wichtigkeit beigemeſſen. Bei der äußeren Geſtaltung des Hauſes gab die beſonders freie Sichtbarkeit nach allen Seiten(Eckgrundſtück mit langeſtrecktem Garten) beſtimmte Richtlinien. Sämtliche Hausſeiten mußten ganz klar und ruhig aufgeteilt werden, wenn die Wirkung auf weitere Entfernung nicht verpuffen ſollte. Eine ſpieleriſche Anbringung unzeitgemäßer unruhiger Dekorationsmittelchen, durch die das ungeübte Auge ſich häufig über eine unorganiſche Geſamtform hinwegtäuſchen läßt, verbot ſich ſchon aus dieſem Grunde. Durch ſtraffe Zu⸗ ſammenfaſſung des ganzen Baukörpers, durch eine ruhige Gruppierung der Fenſter in den einzelnen Geſchoſſen, durch Betonung wichtiger Teile des Hauſes durch organiſch wirken⸗ des Heraustretenlaſſen, wurde auf den Eindruchk einer ſchlich· ten, aber gehaltvollen Vornehmheit hingearbeitet. Die Bauarbeiten des Hhauſes wurden in der Hauptſache von der Firma F. u. G. CTudwig, G. m. b.., Mannheim, in bewährter Weiſe ausgeführt. Dr.-Ing. Max Schmechel, Architekt..B. ————— wb³uä UUßUUUU————2 1 ——————— — ........ — 78 2 2 2 7977 2 2 25 1 1 2 9 1.* 1 9. 2 0 2 f N 41 722 — 5 n„ 5— e e— Nrr eee 85 7 7 75 e, e,, e eee,. 3 e 57 e, 41 A 4 72 8* 175 775 7 7 e, e ,,, ß 4 5 37 1 00 75 2 + 7 2 . N N —5 NMn 7. Nnn— 7 NNee 5 2 9 2 N „e F, ee 7 17 7 e + — 7 7„ 244 5 4 6 5 re e, 7 7 2. 9 4 7 7 5 75606 78872 7 1% 74 esnet⸗ 2 Die Architektur und das wohnhaus unſerer Feit Zum Unterſchied gegen frühere Zeiten denkt heute der Bauherr bereits beim Bau ſeines hauſes daran, ob er auch alles beim Weiterverkauf bezahlt bekomme. Dieſer Umſtand drückt ſchwer auf alles, was nicht im banalſten Sinne durch das Bedürfnis beſtimmt wird. Es beſteht die traurige CTat⸗ ſache, daß mit wenigen Ausnahmen es dem Räufer eines Hauſes gänzlich gleichgültig iſt, ob das haus auch noch ſo miſerabel ausſieht. Er kauft ſeine Bedarfsräume und das Uebrige berührt ihn kaum. Der Menſch, der ſich ſeinen Schnei⸗ der ſorgfältig wählt, iſt völlig desintereſſiert am Ausſehen ſeines hauſes. Darin beſteht das ſchwerſte Hindernis, das ſich der Aufwärtsentwicklung unſerer Architektur entgegenſtellt. Als notwendige Folge davon wird der geſchäftlich betriebſame Architekt, der ſeine Zeit nicht unklugerweiſe mit ſorgfältiger Formung der eeeeee Entwurfes verliert, ſtets die meiſten Häuſek bauen und dadurch der unbedingten Hoch⸗ ſchätzung ſeiner Zeitgenoſſen ſicher ſein können. Der Architent wird reiner Geſchäftsmann und die Architektur läßt er durch angeſtellte Kräfte erledigen— im eigentlichen Sinne des Wortes. Wenn man ſich demgegenüber hält, welche hohen Dorausſetzungen die Architektur macht, da ſie die geſchulte plaſtiſche Fähigkeit zu einem guten Bildhauer erfordert, welche geiſtige Konzentration nötig iſt, um ein einigermaßen wirkungsvolles Gebilde zu ſchaffen, ſo wird man ſede Iu⸗ ſion verlieren, als ob unter den heutigen Derhältniſſen über einzelne gute Ceiſtungen hinaus eine ſtetige höherentwick⸗ lung der Architektur zu erwarten wäre. Hermann Eſch. Haus., Otto-Beckſtraße 40 JBei bieſem Hauſe wurde verſucht, den ſchlanken und ele⸗ gaftten Charakter der Architektur bis in die Einzelformen durchzuführen. Die Fenſter gehen tief herab und bringen reichliches Cicht ins Innere. Durch ihre Form entſteht auch im Heußeren der lichte und frohſinnige Ausdruck der Archi⸗ tektur. In der Mittelachſe der Vorderfaſſade ſteigert ſich der Eindruck aufs äußerſte: Haustüre und hohes Treppenhaus⸗ fenſter ſind in der ganzen Höhe des Gebäudes durch eine Niſche zuſammengefaßt und in ihrer höhenwirkung durch große Kanneluren verſtärkt. Ueber der Türe verdichtet ſich das plaſtiſche eben der Faſſade in einem als Schlußſtein an⸗ gebrachten ſchlanken Frauenkopf. Die Derhältniſſe der Maſſen und die Profile ſind mit beſonderer Sorgfalt durchgebildet. Die niedrige Einfriedigungsmauer zu beiden Seiten des Hauſes bildet eine tiefe und geräumige Niſche, den Eindruck des Hauſes ſteigernd. zwei Säulenpappeln die Geſamterſcheinung der Anlage. Das Material iſt Putz, der roſa gefürbt wird, die Geſimſe weiß. Nur wenige Ceile ſind in Stein ausgeführt, hierfür aber als edles Material Marmor verwendet. Entſprechend dem kleußeren iſt die innere Raumeintel⸗ lung ſtreng achſial durchgeführt. Keine Wohndiele, ſondern ein kühler Vorraum mit Steinfußboden und zierlichen Stuk⸗ katuren. Einen ähnlichen Grundriß, jedoch mit anderer Lage der Treppe, gibt Abbildung 6 wieder, der für ein anderes Haus in der Oſtſtadt beſtimmt iſt. Auch hier findet ſich die ſtrenge Achſengliederung, in die ſich die praktiſchen Erforder⸗ niſſe reſtlos einfügen. Die Treppe iſt ſehr bequem und breiter als man ſie in der Regel antrifft. Uebeneingang unter der UTreppe. Größe des Speiſezimmers 7/4,75, auch die Neben⸗ räume ſind von reichlicher Abmeſſung, zu ihnen kommt noch eine ausgiebige Ergänzung durch Räume im Untergeſchoß. Auf dieſe Weiſe erhält das haus ſechs Wohnräume, An⸗ kleidezimmer und Bad mit allem übrigen Zubehör. Dieſer Grundriß hat den Dorteil, daß er ſich ohne weiteres ſowohl im ganzen, wie in den einzelnen Teilen verkleinern läßt. Keineswegs ſoll nun geſagt ſein, als müſſe jedes Baus ſtreng ſymmetriſch gebildet werden. Derſelbe Raumbedarf läßt ſich auch unſymmetriſch zu einer ſchönen Zuſammen⸗ wirkung bringen und demzufolge wird der äußere Aufbau des Hauſes maleriſch geſtaltet werden Was im beſonderen Falle anzuwenden iſt, hängt von der Eigentümlichkeit des Bauplatzes und auch von der Sinnesart des Bauherrn ab. Die In der Flucht der Straße flankieren ———— (Finanzierung. Bauen iſt eine Kredit⸗ und hypothekenfrage. Seit behoben. Die Inflation mit ihren unheilvollen Folgen ſchaft beſteht und die entſtehenden Wohnungen nicht vor einem Sugriff geſichert ſind, wird auch bei Beſſerung der all⸗ die Mieter bis zum Zusgleich von Angebot und Uachfrage Hupothekenkapitalien aufgebracht werden können, 1 14. Sente. Nr. 175 Maunheimer Geueral · Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Samslag, den 12. April 12. ſymmetriſche Enorönung bringt eine größere, mehr feierliche, die maleriſche jedoch eine kleinere, aber intimere Wirkung hervor. Die Ausführung des Hauſes R. erfolgte durch das Bau⸗ geſchäft F. u. G. Cudwig. Architekten Eſch u. Anke. Naus B. u.., CTolliniſtr. 65 Die Archttektur dieſes hauſes ſucht bei äußerſter Eleganz des Aufbaues einen ſonnigen, lebensfrohen Charakter her⸗ auszubilden. Die Fenſter gehen tief herab und werden im Obergeſchoß durch zierliche ornamentale Eiſengitter ge⸗ ſchmückt. Die Steigerung der Faſſade tritt im Mittelriſalit ein, der ſich durch drei dichtſtehende Fenſter öffnet, einem breiten in der Mittelachſe, das von zwei ſchlanken flankiert wird. Rechts und links wird die Dorbderfaſſade durch zwei pavillonartig gegliederte, gedeckte Terraſſen verlängert. Dor dem Hauſe zieht ſich die ganze Front entlang ein hoher Ter⸗ raſſengarten, da der Platz hinter dem hauſe, zum Garten un⸗ Jedoch ſoll die Mietſteuer noch anderen Zwecken nutzbar ge⸗ macht werden, ſo daß für die Bautätigkeit Weſentliches nicht zu erwarten iſt. Da andererſeits bei Zubilligung einer Der⸗ zinſung des im Hausbeſitze inveſtierten Kapitals ſchon die Erhebung einer Miete in Dorkriegshöhe notwendig macht, ſo wird dieſe Art der Erfaſſung als eine Ungerechtigkeit empfunden und mit Schwierigkekten von allen Seiten zu rechnen haben. Wenn ſich auch dieſe Frage für die Ueber⸗ gangszeit nicht ohne Zwang löſen läßt,/ſo muß verſucht wer⸗ den, eine freiere Töſung hierfür zu finden. Will man, was ja ein Erfordernis zur Behebung der Wohnungsnot iſt, die Wohnungswirtſchaft vom Zwang be⸗ beſitzes darſtelle. Ddagegen wird man aber vom Hhausbeſitz un⸗ bedingt verlangen, müſſen, daß ein beſtimmter Pro⸗ zentſatz der Miete zum Kauf von hypotheken⸗ pfandbriefen verwendet wird. Die höhe des für brauchbar, nur als Hof derwendet wird. Der Eingang liegt auf der Seite der Medicusſtraße über eine ſtatt⸗ dieſe Swecke anzulegenden Kapitals wird um ſo weniger auf Dieſer⸗Gedanke liegt auch der Ulfetſteuer zugrunde. freten, ſo wird man ſich von der Meinung löſen müſſen, als ob jede Mietſteigerung einen unverdienten Gewinn des Haus⸗ 55 Das hier abgebildete Haus zeigt einen Grgantsmus, gehobener Wohnkultur und geſellſchaftlichen Anſprüchen ent⸗ ſprechen ſoll. Alle dieſe Bedingungen ſind im Innern ſowohl, 1 Geſtaltung der Zweckform und räumlicher Auffaſſung des Bauwerkes ſowahl in ſeiner Geſamtanlage, als auch in ſeinen einzelnen CTeilen ergeben ſich Stimmungen, die die Bewohnek ihr eigenes Leben in großzügiger Weiſe genießen laſſen. J. Fr. Morkel, Architekt B..K. Welche NRäume ſoll ein Haus haben! Hat ſich ein Bauherr dazu entſchloſſen, ſich für den Bal ſeines Hauſes an einen zuverläſſigen Architekten zu wenden, ſo kann nunmehr die erſte Arbeit beginnen:„Die Kuf ſtellung des Bauprogramms. Der Architekt Kann erſt beginnen, wenn er weiß, welche Räume verlangt werden und er muß ferner wiſſen, was das haus Roſten ſoll. Der Bauherr verlangt z. B. eine anſehnliche liche Freitreppe erreichbar. Alle Profile werden in Zierlich geprügten Formen ſorgfältig ge⸗ 7 bildet. Ddas Ganze wurde, den beſon⸗ deren Abſichten des Bauherrn folgend, in dem ſeinen und behaglichen Charakter der Bauten des achtzehnten Jahrhunderts auszubilden verſucht, ohne jedoch eine ſklaviſche Uachahmung zu ſein. Dadurch ſollte die örtliche Tradition weiterge⸗ führt werden. Das Material der Faſſade wird Putz in hellgelber Tönung mit weißem Kranzge⸗ ſims. Su den Steinteilen iſt gelber Sandſtein und Kalkſtein vernendet. Die Stellung des hauſes im Straßenzug ſowie der Grundriß iſt durch Penutzung der Keller- mauern eines 8 7 begonnenen Doppelhauſes bveinflußt. Im Innern ſind die Räume in Ach⸗ ſen aneinandergefügt. Jede Enge und Kleinlich⸗ keit, wie ſiz ſich oft in derartigen Häuſern findet iſt vermieden, damit die Raumfolge einen un⸗ gegwungenen und freien Eindruck hinterläßt. Die Treppen- und Nebenräume honnten in ange⸗ moſſenen Größenverhältniſſen angelegt werden. Die Ausführung erfolgte unter wertvoller Mit⸗ ——— ———* 2 Cnue MnTtENS —— Diele, ein großes Eßzimmer, ein reichlich bemeſſe⸗ nes Damenzimmer, ein geräumiges Herrenzin⸗ mer, eine große Küche mit allen Uebenräumen, eine beträchtliche Anzahl von Schlaf- und Gaſt⸗ zimmern, und dann beſtimmt er, daß das ganze Haus nicht mehr als 30 000 Mark koſten ſoll. Hier wird ihm der Architekt ſofort erwidern müſſen, daß er als Richtſchnur nur entweder die Größe des Hauſes, unabhängig von den Koſten, oder die Koſten des Hauſes, unabhängig von der Größe, geben kann. Der gewiſſenhafte Architelt wird bei beſchränkten Koſten eher dazu raten, weniger Räume zu bauen, als etwa ein reicheres Bauprogramm mit winzigen Zimmern durchzu⸗ führen. Diel richtiger iſt es, einen der Räume zu einem wirklich gemütlichen und gerüumigen Fa⸗ milienzimmer zu geſtalten, wobei dann die ande⸗ ren Zimmer auch entſprechend kleiner gehalten werden können. 9 als im Keußern in knapper Form zum Ausdruck gebrachtt N Falſche Pracht und Prunk iſt vermieden. Durch künſtleriſche — Schließlich genügen in einem Hauſe, und zwar arheit von Jachleuten der Firma B. u. S. durch das Baugeſchäft F. u. G. CTudwig. Architekten Eſch u. Gnke. Die Finanzfrage. Die lebenswichtigſte Frage des Baumarktes iſt die der Sind dieſe gelöſt, dann iſt die Wohnungsnot in abſchbarer gat, wie alle Werte, auch den Hypothekenmarkt zerſtört. Es kann aber gar kein Swaifel darüber beſtehen, daß bei dem allgemeinen Rufbau auch derjenige der Hypothekenanlage ſich allmahlich vollziehen wied. Solange aber die Swangswirt⸗ gemeinen Tage und der Geldknappheit niemand ſeine Spar⸗ unlagen in Hypotheken oder Pfandbriefen anlegen. Es iſt daher unbedingt erſtes Erfordernis, daß die Swangswirtſchaft ſchnellſtens abgebaut und die Kichtlinien für die künftige Wohnungs⸗ politik ſchon jetzt klar und eindeutig feſtgelegt werden. Als ſelbſtverſtändlich muß dabei perlangt werden, daß auf dem Wohnungsmarkt entſprechend geſchützt werden. Doch bedeutet es nur ausgleichende Gerechtigkeit, wenn die Miete⸗ alter Pohnungen die gleichen Caſten wie die zufällig Woh⸗ nungsloſen auf ſich nehmen. Erſt mit der Einführung der Frledensmieten werden wir erreichen, daß die Woh⸗ nungsbebürniſſe auf das notwendige Maß eingeſchränkt und der Jage des Einzelnen angepaßt werden. Dorausgeſetzt muß natüklich werden, daß, wie früher, in den Cöhnen auch die Goldmiete enthalten iſt. 8 Sind bei den von der Wirtſchaft aufzubringenden Cöhnen die für die Herſtellung von Dorkriegsbauten erforderlichen Hiieten nicht mehr tragbar, dann werden eben die Anforde⸗ rungen in dieſer Beziehung zurückgeſchraubt und, wie unſere ſind natürlich beſchränkt. geſamte Febenshaltunß, eine weſentliche Einſchränkung er⸗ fahren müſſen. Solange im freien Derkehr nicht genügend 1 lrch die Steigerung der MNieten verfügbar Ferdonden Gelder den Wohnungsaufbau finanzieren müſſen. Werden die du 7* 2 1 u 4 — 5 2 ner. eb. 10. Erdgeſchoßgrundriß für die Dilla des Berrn Dr. R. 5— — 2 2 außerdem noch alle Möglichkeiten ſparſamer [Bduweiſe erſchöpft, ſo wird ſich auch bei beſchränkten aller Cefle iſt zum guten Gelingen eines jeden Baugedankens abſolut noiwendg. e U Abb. 9. Villa Dr.., Mannheim. Schwierigkeiten ſtoßen, da ja in dieſem Falle deſſen Ver⸗ zinſung garantiert und das Kapital ſelbſt auch gelegentlich wieder flüſſig gemacht werden kann. Durch dieſen Swang würde lediglich der Aufbau des hypothekenmark⸗ tes eingeleitet, der ſich nach und nach dann frei ent⸗ wickeln kann. Bis zum Kusgleich von Angebot und Uachfrage in Wohnungen müſſen Steuererleichterungen noch in viel weitgehenderem Maße geſchtffen werden. Dieſe Er⸗ leichterungen dürfen aber nicht allein demjenigen zugute kommen, der ſelbſt baut, ſondern auch in gleicher Weiſe dem Kapital, das in hypotheken oder Hypothekenpfandbrieſen an⸗ gelegt wird. Auf dieſe Weiſe wird es gelingen, den Hypothe⸗ kenmarkt in abſehbarer Zeit neu zu beleben und damit die Wolnungsfrage einer baldigen Cöſung zuzuführen. Daß damit auch die kataſtrophale Arbeitsloſigkeit be⸗ hoben und Handel und Induſtrie mittelbar befruchtet werden, dürften nur Gründe mehr ſein, die eine Beſchleunigung dieſer Maßnahmen als unbedingt notwendig erſcheinen laſſen. Bis zur vollſtändigen Cöſung dieſer Frage wird die Finanzierung auch beim beſten Willen immer mit Schwierigkeiten ver⸗ knüpft ſein. Es beſtehen aber heute immerhin durch Privat⸗ initiative und Entgegenkommen der Stadtgemeinde ſchon Möglichkeiten, bei Beſitz einiger Geldmittel ein Bauprogramm durchzuführen. Eine Art der Töſung iſt die der hergabe einer hypothek und eines verlorenen Bau⸗ zuſchuſſes gegen den Beſiü einer Wohnung auf eine be⸗ ſtimmte Reihe von Jahren. Weiter kommt die Stadtgemeinde entgegen durch Hergabe von Bauplätzen zu erleichterten Zahlungsbedingungen, die einer Hypothek faſt in Hähe des Platzkaufpreiſes gleichkommen. Gußerdem— und dies haupt⸗ ſächlich bei Erbauung von Wohnungen kleineren Umfanges und bis zu 5 Simmern— unterſtützt die Stadtgemeinde das Bauen durch hergabe von Hypotheken durch die Wohnſteuer und gibt ſolchen Mietern, die nicht in der Cage ſind, die Ueu⸗ baumieten aufzubringen, Mietzuſchüſſe. Dieſe Mittel Gerade in der Hypothekenfrage müſſen ſeitens der Stadtgemeinde alle Möglichkeiten in oben angedeutetem Sinne erſchöpft werden, um das hypotheken⸗ kapital reichlicher fließen zu laſſen. Durch Cauſch bzw. Freiwerden von Wohnungen, die von Bauluſtigen aufgegeben werden, ſind ebenfalls noch Hypothe⸗ kenkapitalien aus Privathand flüſſig zu machen. Werden Mlitteln die Durchführung eines Wohnungsneubaues bei ſach⸗ verſtänbiger Beratung durchführen laſſen. fN J. Fr. Morkel, Architekt..f. Villa für Herrn Dr. S. Die Zeitverhältniſſe und die damit verbundene Knapp⸗ helt'der Geldmittel ſtellen an den Architekten heute ganz le⸗ ſonders große Anforderungen, die bet richtigem Derſtändnis auch zu einer Geſundung der Baukunſt führen werden. Es gilt heute jedes Bauprogramm, gleichpiel, welchen Umfangs, mit deweinfachſten Mitteln zu geſtalten, d..,„Bau⸗ Kunſt“ im wahrſten Sinne zu pflegen und damit auch gleich ⸗ zeitig die zur Derwendung kommenden Mittel volkswirt⸗ ſchaftlich richtig zu verwalten. Ein heim zu ſchaffen, das die Tebensgewohnheiten der Bewohner aufnimmt, in dem ſie ſich wohl fühlen, das praktiſch, behaglich und hugieniſch iſt, dazu bedarf es ſeitens des Architekten eines liebevöllen Einfüh⸗ lens und Eingehens in die Wünſche des Bauherrn. Dieſe wünſche und Wohnbedürfniſſe zu organiſteren, zu regeln unde ſmit den vorhandenen Mitteln in Einklang zu bringen, iſt die zu löſende Aufgabe. Großes Derſtändnis und Zuſammenarbeit auch, wenn die Bequemlichkeitsanſprache an erſter Stelle ſtehen, drei Räume in Erdgeſchoß vollſtändig: EBzimmer, Wohnzimmer und Herren⸗ zimmer. Das Wohnzimmer kann zugleich auch Empfangs⸗ und Mufikzimmer ſein. Wenn nicht ganz groze Verhältniſſe vorliegen, iſt es richtiger, die drei Räume(Eß, Wohn- und Herrenzimmer), die den Grundbeſtand eines jeden Hauſes bilden ſollen, groß, ſchön und gediegen auszuſtatten, als die Raumfolge noch durch ein eigenes Zimmer der Frau, ein Empfangszimmer, ein Geſellſchafts⸗ und ein Muſikzimmer, zu vermehren. Aicht in der großen Anzahl an Zimmern, die nur gelegentlich gebraucht werden, liegt die Bequemlichkeit des hauſes, ſondern vielmehr in der Art und Weiſe, in welcher die Räume ausgeſtat-⸗ tet ſind. Ein groß zugeſchnittenes haus zeichnet ſich vor allem durch reichlich bemeſſene, den verzweigten Bedürfniſſen der Bewirtſchaftung diende Räume aus, wie Spülküche, Anrichte, Speiſevorratskammer, Speiſekammer für den Handgebrauch, Obſtkammer, Weinkeller, Geſindeſtube, Mottenkammer, Bügel⸗ zimmer uſw. Ferner muß die Küche ſchön, groß und hell ſein, es müſſen reichere Folge von Gaſtzimmern, gut gelegene kKin ⸗· der-, Wohn- und Schlafzimmer, eine entſprechende Anzahl von Bädern, Wandſchränke uſw., Gelaſſe für alle kleinen Der⸗ richtungen des Hausbetriebes vorhanden ſein. Marx u. Wagner. Villa Dr.., Mannheim Die Dilla ſoll in der Oſtſtadt erſtellt werden. Es ſind insgeſamt 200 Guadratmeter ohne Terraſſe überbaut. Die Faſſade iſt als Putzfaſſade mit gelben Hauſteinen gedacht. Im Untergeſchoß iſt eine hausmeiſterwohnung mit 2 Simmern, Küche nebſt Waſchküche, Bügelzimmer und Autogarage vor⸗ geſehen. Das haus erhält den Eingang von der Straße aus, da die Vorderfaſſade an der Kordſeite gelegen iſt. Im Erd⸗ geſchoß ſind folgende Räume enthalten: Garderobe, Kloſett, Diele und Küche, Anrichte, Speiſekammer und Kücheneingang (nach der Nordſeite), Muſik-, Herren⸗ und Speiſezimmer, Ter⸗ raſſe(Wintergarten nach der Sonnenſeite). Im Obergeſchoß: Eltern-, Kinderſchlafzimmer, Wohnzimmer, Bad, Kloſett und Terraſſe. Im Dachſtock: Goſt⸗ und Mädchenzimmer. Die Baukoſten betragen zirka 60 000 Mark. 75 * Marz u. Wagner. , 7 7 A.— Schlußſteinkopf am Siemenshauns. N 1. Verantwortlich für den Inhalt: Richard Schönfelder. 22 — —ͤ————̃̃—— Samsltag, den 12. Ayril 1924 *5 Manuheimer General⸗Anzeiger ¶ Abend⸗Ausgabe) 15. Seite. Nr. 176 faingceeeeeee Caneng D Anlk eeeeeeeeg ee eeeeeeeeee neeee I Mi 8 5 *3 „ Ahmeldungen zwechs Ueberlassurig Vorn Eimmzelboxen Werder erugegercgenorrrrers —— Telephon 1327 und 3123.* vnsernumtt wür d Wawem. Vorlzufiges Buüro Seckenheimerstrage Nr. 88. 8 uand LL Waddkunmn— ee 2l.— ½3 Uur nah•mimags auf der neuen Waldrennbahn bei Seckenheim. Schõô Platz; 10 Minut üdlich Ort. Sein wagtedeflahung: e dannse See ge-eg e auf dem Platze. Vertreter für Nordbaden 2166 Hermann Lehmann, Wannheim i0 ö Tbl 4 ö 1. Mindeckstrasse 33 Celephon 88g5(Gra) Aincleckstrasse 3 fPfafſ- u. Decker- Nähmaschinen 00 in moderner Ausstattung in herrlichſter Berglage, hoch Über d Rheinebene, 5 Wünen e de aße 11— 2, mit großem 9000 * u Vverkaufen. Wohnung kann evtl ſofort frel gemacht werden. Anfragen an den Eigentümer nenf Senden Sſe mir den Prema-Apparat morgen gieſch zu. denn ich habe mieh witklieh davon Uoerzeugt, daß die „PRENMA“! Vetvieltältigungs-Druckmaschine stündlich über 1000 Münarne l. dserne Remenschelben, Transmisslonstelle, blanke Welen, la. nangestreckte Nernleder-Trelbriemen zu den billigsten Tagespreisen. Man verlange Offerten. 0 N 5837 Gritzner · N..U. 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Profeſſor Dr. Wachsmuth. eröffnete die Sitzung und gab nach Worten der Begrüßung einen Bericht über die Tagung Des Deutſchen Funk⸗Kartells, die bereits vormittags ſtattgefunden Halte, ſowie über die neueſten Entſchlüſſe der Poſtverwaltung im Immer noch gibt es eine große Zahl von Empfängern, ie ſich bei der Poſtbehörde nicht gemeldet haben. Wer die Darbietungen der Rundfunkſtationen genießen will, muß nach rechtlichen Grund⸗ ſätzen dafür einen Beitrag leiſten. Die rafen für Nichtanmel⸗ diere ſind erheblich vorſchärft; die Poſtverwaltung will ſedoch clle iejenigen, die ſich bis zum 15. April 1924 meiden, ſtraf⸗ ausgehen laſſen. Um einem jeden die Teilnahme am Rund⸗ ünk zu ermöolichen iſt der bisherige Beitrag von 60 M. für das Jahr auf 2 M. im Monat oder 24 M. im Jahr herabgeſetzt. 5 Außer der Genehmigung für Aufſtellung eines bon der Fabrik plombierten Empfangs⸗Gerätes erteilt die Poſtverwalturg Lizenzen zur Vornahme von Radio⸗Verſuchen. Vorausſetzung iſt hierfür, daß nur ſolche Verſuche vorgenommen werden, die die andern Empfänger nicht ſtören. Hierzu gehören im allkemeigen Auch die„großen“ b⸗Klubs ſollen berechtigt ſein Lizenzen für Detektor⸗Empfang auszuſtellen; Die Gebühr. die an die Poſtverwaltung abzuführen iſt, beträgt ebenfalls 2 M im Monat. Etwas ſchmieriger wird es ſein, die Lizenz für Verſuche mit Andion⸗Empfängern zu erhalten, da hierbei viel eher eine Gekahr beſteht. den Rundfunk zu ſtören. Da mon aber andererſeits bei vielen Perſonen und Anſtalten genügende Kenntnis vorausſetzen darf, ſo können dieſen vorweg Lizenzen erteilt werden, wenn ge⸗ nügende Vorbildung im Radigweſen nachgewieſen und der Antrag vor dem 31. Dezember 1924 geſtellt wird. Im übrigen ſoll die Erteilung der Lizenz von einer Prüfung abhängig gemacht werden, deren Beſtimmungen bereits entworfen ſind. Die großen Radioklubs werden Lehrkurſe abhalten für An⸗ fänger, für Mittlere und für Vorgeſchrittene, ſo daß ſich ein jeder zur Prüfung vorbereiten kann. Ende April kann in Frankfurt mit dem Unterricht begonnen werden, da die erforderlichen Lern⸗ Der Radioklub wird beſtimmte Mitglieder mit der Abhaltung der“ Prüfung beauf⸗ tragen. Als Gebühr für die Verſuchs⸗Lizenz für Andion⸗Geräte wird die Poſtverwaltung ebenfalls 2 M. im Monat erheben. Dem Südweſtdeutſchen Radioklub mit dem Sitz in Frankfurt haben ſich bereits mehrere Radiokluhs anderer großer Städte angealiedert. Es wird Aufaabe dieſer Klubs ſein, auch aus ihren Kreiſen heraus Herren zu finden. die die Schulung und Prüfung in demſelben Sinn einrichten. Der Hauptklub iſt und durch Entſendung von Fachleuten auszuhelfen. In den Un⸗ terrichtskurſen ſoll auch das Geben und Aufnehmen von Morſe⸗ Jeichen eifrig gopflagt werden. Um das Radioweſen noch beſſer zu organſſieren, wird es not⸗ wendig ſein. daß ſeder Radiofſub ſich an den Hauntkeub anſchliegzt, zu daſſen Sendebereich er gehört. Liegt eine Stadt in mehreren Berrichen 3z. B. Stuttaart und Frankfurt, ſo wird dem dortigen Mahl freiſtohen. 5 Der Südweſtdeutſche Rodioklub hat zur Zeit einſchſteßlich der allswärtgen Klubs 1535 Mitalieder. Died Kluß⸗Zeiiſchrift die grüne Radio⸗Umſchau, ſoll anſtatt alle vier⸗ehn Tage jn Zukunft bei Nerdopwelung des Vezugsnreites wöchentlich erſcheinen. Dieſer Vericht über die Tätigkeit der Klußs fäßt erkennen., daß in kurzer Zeit oußerordentlich viel geleiſtet worden iſt Das Ju⸗ ſanmenarbeiten non Phyſik und FTechnif bat in Frankfurt aute Früchte getragen. Aiuuß den Wannheimer Radio⸗Freunden erwachſen damſt große neue Aufgaben. 8 die Sendeſtation Frankfurt a. M. Der Radiotag in Frankfurt am 6. und 7. April durfte nicht zu Ende gehen, ohne daß die(Teilnehmer in die Seele des Ganzen ſchauen durften. So führte ſie am Montag Nachmittkäg der Weg ach dem Gebände des Poſtſcheckamtes in der Stiftſtraße. Schon in Weitem kündete die ihnen ſo vertraute Antenne auf dem Dach Eines ſtattlichen Baues an, daß ſie am Ziele ſeien. Der Fahrſtuhl brachte eine Gruppe von Radio⸗Ingenieuren, darunter auch unſere Mannheimer, hinauf in den 5. Stock. Ein ſchwerer Vochang wurde Geberaum. Veim Gehen ſinkt der Fuß ein in den weichen Tep⸗ pich; ringsum an den Wänden und oben an der Decke iſt alles mit braunen dicken Filz bebangen, um jeden Wiederhall im Keime zu erſticken Wände und Fußboden ſind mit einer zehn Jentimeter ſtarken Holzwollpolſterung verſehen, um Geräuſche von außen fern⸗ zuhalten. Ein magiſches Licht, das von den in buntes Tuch einge⸗ hüllten Leuchtern an der Decke ausgeht, erhöht die Stimmung. An der Seite ſteht ein eiſernes Geſtell oben mit einem viereckigen Rah⸗ men. An vier eläſtiſchen Gummiſchnüren hängt in ihm das Herz des Ganzen, eine runde Kapſel, deren Durchmeſſer wohl einer Handſpanne entſpricht. Nicht weniger als zwölf Mikrophone birgt die Kapſel, um die Töne, die von einem Redner, einer Konzert⸗ kapelle oder einer Sängerin ausgehen, in ſich aufzunehmen, in elek⸗ triſchen Wellen zu wandeln und in die Welt hinauszutragen, daß alles, was in dieſem Raum erſchallt, wohl 1 500 Kilometer weit zu vernehmen iſt. Ein Flügel ſteht im Raum und eine Reihe von Notenſtändern, der eine hier, der andere dort, muß doch jedes In⸗ ſtrument nach ſeiner Art ganz dicht am Mikrophon, weiter ab, oder gar am äußerſten Winkel des Raumes ertönen, um in den Empfän⸗ gern in der Stadt oder draußen in der Welt ein gutes Zuſam⸗ menwirken zu erzielen. Um das zu beobachten, iſt in etwa 2 Kilo⸗ meter Entfernung in der Nähe des Uniberſitätsgebäudes ein Empfänger aufgeſtellt, der mit der Sendeſtation durch Drähte ver⸗ bunden iſt. Mit einem Kopfhörer kann man dort in einem beſon⸗ deren Raum das Zuſammenſpiel prüfen und den Kapellmeiſter im Geberaum wiſſen laſſen, was zu verbeſſern iſt. Vom Mikrophon gehen die Drähte ins Nebenzimmer, wo man⸗ cherlei elektriſches Gerät aufgeſtellt iſt. um den Wellen eine Vorver⸗ ſtärkung zu geben und ſie in dieſem Zuſtand in den eigentlichen Senderaum zu leiten. Dort ſteht im Mittelpvunkt von Spulen, Spirklen, Schaltern, Kondenſatoren uſw. gleichſam das Ganze be⸗ herrſchend die leuchtende und Hitze ausſtrahlende Senderöhre. 4000 Volt Gleichſtrom werden ihr zugeführt, um die unendlich große Zahl von Elektronen in lebhaftem Schnellfener von der Kathode zur Anode hinüberzuſchmettern. Auf ihrem Woge müſſen ſie ein Gitter durchfliegen, das ihren Flug hemmen oder auch fördern kann, je nach dem elektriſchen Zuſtand ſeiner Drahtmaſchen. Und dieſen Zu⸗ ſtand ſtellen her die Wellen, die vom Mikrophon kommen durch den 9* Non on Zorverſtärker und eine beſondere Steuerröhre. Senderöhre aber eilt die elektriſche Energie, 0,6 KW. hinauf ai 8 Dach in die Antenne. Von dort ſtrahlt ſie in elektromagnetiſchen Wellen aus nach allen Richtungen. Um die Senderöhren gut und aleichmäßig unter Spannung zu wei halten, verwendet man eine 4000 Volt⸗Akkumulakoren⸗Vatterie, die wegen ihrer ſcharfen Dämpfe in einer beſonderen Kammer gebor⸗ gen iſt. Zu ihrer Aufladung ſtehen im letzten Raum zweti harmlos aus⸗ ſehende Umformer, die aber in der Minute 3000 mal umlaufen und 2 mal 2000 Volt in Hintereinanderſchaltung liefern. Der Strom iſt natürlich klein; eiwa 03 Amvere mögen es ſein. Die Umformer werden getrieben durch Elektrizität, die dem Stadinetz entnommen und vorher durch einen Queckſilbergleichrichter in brauchbare Jorm umgewandelt wird. 7 Erdung und Hlitzſchutz Statiſche odex dunamiſche Entladungen bedrohen ſtändia jede elektriſche Anlage? ſei es Licht⸗, Schall⸗ oder Telephonanlage. Stö⸗ rungen oder gar Beſchädigungen der Apparatux ſind garnicht ſelten. Es eraibt ſich alſo die unbedingte Natwendiakeit, die Anlagen gegen zu ſichern und ſie vor Störungen ohne Beſchädigungen zu ſchützen. Es iſt nun eine Erfahrunga, daß die weniaſten Amateure die Erduna ſelten mit der notwendigen Sorafalt vornehmen. Die erſte beſte ihnen paſſend erſcheinende Stelle wird als Erdanſchluß benutzt. Wie wichtia eine richtige und ſorafältige Erdung iſt, beweiſt die Feſt⸗ ſtellung. daß Luftſtörungen. die den Empfana beeinträchtigen, daß ſie auf Blitzerſcheinungen oder elektriſche Entladungen von geladenen Wolken zurückzufübren ſeien. Nach Schätzung finden auf der Erd⸗ aberfläche in der Sekunde 50„Blitz“erſcheinungen ſtatt. Andere geben dieſe Zahl ſogar noch höher an, und wieder anders nehmen ſchätzunas⸗ meiſe an, daß in dem aleichen Zeitraum 1000 elektriſche Entladungen erfolgen. Die Luftſißrungen ſind nach Anſicht di⸗ſer Gelehrten nicht. wie man vermutet bat, auf kosmiſchen Staub oder auf Botſchaften vom Mars, ſondern auf Blitzerſcheinungen unterkalb der Gewitter⸗ wolken oder auf elektriſche Entladungen vom höchſten Nunkt der Ge⸗ witterwolke nach den oberen Schichten der Atmoſphäre zurückzu⸗ führen. Hieraus eraibt ſich ohne weiteres. wie gefährlich eiſe unſach⸗ gemäße Erdleitung einer Anlage unter Umſtänden werden kann. Die Hochantenne iſt nichts anderes als ein Blitbableiter. Keinem Noch⸗ niker aber wird es beifallen. einen Blitzableiter durch menſchliche Bo⸗ hauſungen bindurch zu fübren. Er folat den hierfür arundſäßlich feſtaeleaten Regeln, und dieſe Regeln ſind auch maßgebend bei An⸗ ſage einer Hochantene. Läßt man ſie außer Acht. dann ſind alle Blitzſchutzſicherungen und in die Anlagen eingebauten Antennenerd⸗ ſchalter wertlos. Wohl mahnt wan täalich:„Antennen an Erde“, aber auch die Befolaung dieſer Mahnuns ſichert den Rundfunkbeſitzer in gewittorſchwiiler Zeit gan? und garnicht. der großen Es werden nun oft mit großek, ia wahrheitswidriger Reklame Telephonkohlenſicherungen oder Luftleerblitzableiter angeboten. 5 löſen aber Kondenſatorwirkung aus und ſind nahezu wertlos und„ brauchbar: Feinſicherungen verriegeln den Entladungswea und—5 anlaſſen ſo gewaltſamen Spannunasausgleich. Der für die 1 nenleitung gewählte geringe Querſchnitt des Drahtes iſt ſehr leich Erhitzung ausgeſetzt. die ſich leichter als man denkt. der Wandbeſpan nung mitteilt und ihre Entzündung herbeiführen kann. Man ver⸗ meide daher die Führung der Leitung an ſolchen Wandflächen ent⸗ lang und vrüfe letztere darauf hin, ob ſie genügend feuerſicher ſind. Vielfach wird auch überſeben, daß erhöhte metallene Antennen' ſtützvunkte eine Gefahrenquelle darſtellen. Es empfiehlt ſich daher⸗ derartige Antennenſtützen als richtige Blitzableiter auszubilden, deren Fuß zweckmäßia mittels Eiſendrahtes von etwa mm Querſchn an einem Waſſerbehälter Anſchluß findet. Meiſt werden zwar Holz⸗ ſtangen als Antennenſtangen verwendet. Dann entfällt allerdinas die Gefahr' man muß iedoch in dieſem Falle immer damit rechnen, da bei einſchlagendem Blit“ die Antennenſtützen brechen. die ganze An⸗ tennenanlage umkällt und Unbeil anrichtet. Zweckmäßia iſt die Antennenerdleitung von der Einführung auf kürzeſtem Wege unter Berückſichtigung des Antennenſchalters zu einer Waſſer⸗ oder Dampfleituna zu führen und eine zweite Leitung ſodann zu dem Standort des Empfanasaprarates. Für die Apparateerdlei⸗ tung ſehe man eytl. eine nochmalige Leitung zu einem in der Nä liegenden Waſſerleitungsrohr vor. Zu beachten iſt ferner, daß eine Erdleituna ſtets nach unten, niemals zur Zimmerdecke zurück gef werden ſollte. Denn eine Entladung, alſo der Blitz ſucht ſtets auf dem kürzeſten Wege zur Erde einen Spannunagsausgleich zu ſchaffen. der Wea zu lang, beſteht die Gefahr. daß er durch Ueberſpringen ge⸗ waltſam einen kürzeren Weg nimmt. Bei herrſchendem Gewitter oder zu gewitterſchwüler Zeit ſollte man den Empfana mit Hochantenne überhaupt einſtellen und ſich ſelbſt bei geordnetem Schalter von der Antennenanlage fernhalten. Beim Empfang mit Rahmenantenne beſteht keine Gefahr. Man baut nun Blitze⸗ und Ueberſpannunasſchrzapparate in die Lejtungsnetze ein, die die durch Blitzſchläge in der Freileituna auf⸗ trekenden Ueberſpannungen zur Erde ableiten. Sie ſind zuverläſſig, die Exdleitung ſachgemäß angelegt iſt. Nun iſt die Schalt⸗ ar ing bei Empfangsapparaten an ſich ſchon nicht einfach. Es iſt daher notwendig, daß ein ſolcher Schatza vparat nicht weitere Kom⸗ plikationen herbeiführt und z. B. das läſtige Ein⸗ und Abklemmen der Drähte vermeidet. In dieſem Zuſammenhange erlcheint uns eine Konftruktion als die gegebene, die äußerlich den berannten Leicht⸗ ſchaltern aleicht, in ihrem innern Aufbau ſedoch eine Kombination von Erdunasſckalter, Blitſchutz⸗Apparat und Verſtärkerröhrenſchalter darſtellt. Mit Ausnahme der Antenne erfolgt der Anſchluß der Lei⸗ tungen von rückwärts inittels Büchſenkontakten. Bei einem ſolchen kürzlich auf den Markt gekommenen Apvarat iſt die Schaltanordnung ſo getroffen. daß nach Beendiaung einer Abhörung unmöalich ver⸗ geſſen werden kann die an Erde zu legen, da aleichzeitig mit der Abſchaltung von Apparat Und Batterie die Einſchaltung der Erd⸗ leitung erfolat. Bei Stellung des Hebels nach rechts wird bei dieſem Apparat die Antenne an den Ayparat gelegt, der Blitzſchutz „und der Stromkreis— Lampen⸗Batterie— geſchloſſen. tellung des Hebels nach links erlöſchen die Lampen und die Antenne lieat direkt an Erde. b „Es ließe ſich über den inneren Aufbau und Wirkungsweiſe ſol⸗ cher Schubapparate viel ſagen: es cbt der Konſtruktionen viele, aber auch hier beiſſt es:„Viele ſind berufen. aber wenige ſind auser⸗ wätzlt!“ Es iſt ſehr viel Minderwertiges auf dem Morkt, das mit aroßem Tamtam angeboten wird. Der Rundfunkbeiitzer tut daher nut, bei Ankauf eines ſolchen Aprarates vorſichtia verzugehen und ſich nur von wirklich vertrauenswerten Firmen bedienen zu laſſen. Nadio⸗Rundſchau — Das Telephon als Antenne. Unter dieſem Stichwort ver⸗ öffentlicht eine Provinzzeitung eine„intereſſante techniſche Neu⸗ erung“., wonach die Fernſprechanſchlußleitung mit Hilfe eines Zwi⸗ ſchenſchalters als Antenne für drahtloſe Verbindungen benußt wer⸗ den kann. Derartige Schaltungen gefährden den Betrieb und ſtellen eigenmächtige Veränderungen der techniſchen Einrichtun⸗ gen dar, die geſetzwidrig und ſtrafbar ſind( 317 des StGSB.) Vor der Anwenduna ſolcher Schaltungen wird gewarnt. — Der Sluttgarter Rundfunkſender. Die Arbeiten zur Ferkig⸗ ſtellung des Rundfunkſenders Stuttgart der Telegraphenverwaltung ſind in vollem Gange. Mit Alickſicht auf die örklichen Verhältniſſe wird der Sender in einem Gebäude des Heeresverpflegungsamtes bei Neuerbach eingebaut. Die Inbetriebnahme des Senders wird in den nächſten Wochen erfolgen. 0 Belgiſches Radioweſen. Bis jetzt erledigt eine einzige Station Nähe von Brüſſel den Betrieb des belgſſchen Rundfunks, die *. in der um 6 Uhr nachmittags drahtlos Konzerte mit einer Wellenlänge von ſendete. 1100 Meter und einer Energie von 1½ Kilowatt n WDeeeer — nach 5 Ip Seibt 4 580 K 2, 20 fel. 5489 K 2, 20 VORNEHMES LOKAl. Besitzerin: Frieda Kirsch Weinrestau rantz. Fuchsbau Jeden Abend Radio-Konzert Rundfunk-Anlagen Radiosonanz-Apparaten sind unübertrefflich. General-Verrteter WIND& BIHLMAIER Abt. Radio-NRundfunk MANNHEIM F 7, 24 Empfehlenswere Bezugsquelle füt Wiederverkäufer. A. SCH F 7. 24 Rundfunken ohne amtl. Genehmigung ist strafbar — N 1 Antennen-Material!l MANNHETM* P 5, 1112 der ne Radioappa atend Postworschrift. ompl. Sineneged HAWEOE um. Harry Held, 6 n. ö.. Akkumulatoren und LODWWIGSHAFEN Anoden-Batterien ſunkgerdt 80 Baüischef ElektriztätsAHengeseltschaft Tel. OO4.sSs MANNHEIM rel.· Adr ·Watt 6 hergestellt nach Lizenzen der Radiofrequenz G m. b. H. Berlin Generalvertretung der Radiofrequenn G. m. b. H. für Baden, Bayern, Hessen, Hessen · Nassau und Ostpreußen Eigene Sendeanlage aeeeeeeeeeeeeeeeeeee Komplette Empfangsanlagen Einzelteiſe— Radiòzubehör. Frankfurter Messe: Nadiohalle Stand 1834. gägerstraße 16—20 J. — — *4 — 9 —— — — — den 12. Apri 1924 Maunheimer 8 Ulbend. Ausgabe) 17. Seite. 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