* 85 — — 2 W8 — e — 5 W 2 15 ſel. 1 —— ——— Marktbericht re r beutige Markt zeiate wieder ein freundliches Geſicht. Ein Die bten und Treiben herrſchte zwiſchen den langen Marktreihen. n ſchickung war in faſt allen Lebensmitteln ſehr reichlich. Vor Weiß ghafen wieder die Gemüſe vertreten. Blumenkohl. Roſenkohl. vor Rotkraut. Spinat. Salat. Sparaeln und Rhabarber ſeien langem eren genannt. Zu erwähnen iſt noch. daß endlich. nach ſo gebracht arten, wieder einheimiſche Gurken auf den Markt rerei d wurden. Es ſind ſchöne. aroße Eremplare. die aus der Gärt⸗ Auch Kar bekannten Gurkenzüchters Stark, Edingen ſtammen. leiſe artoffeln wieſen eine qute Zufuhr auf, Leider macht ſich ein Kaſe we Anzieben der Preiſe bemerkbar Eier. Butter und in Aepfelen in den aewobnten aroßen Mengen angebracht. Obſt war ſtände eln. Birnen und Südfrüchten ſehr aut vertreten. Die Fleiſch⸗ Guteſen ein genügendes Angebot in Fleiſch. Wurſt und Fett Lertbetent war auch der Geflügelmarkt beſchickt. Seefiſche waren aut etringe zwährend Flußfiſche wohl inſolae des Hochwaſſers, ein nur weg 15 Angebot zeigten. Wie ſchon geſagt, war die Zufuhr durch⸗ bekann„die Nachfrage dagegen gerina. Die Gründe dafür dürften nigen fnſein. Nachſtehend die amtlich notierten Preiſe in Goldpfen⸗ für das Pfund: würzebrtoffeln.—.5(5,5—), Weißkraut 40(30—35), Schwarz⸗ 5 50—70(50—75). Blumenkohl 200—250(150—250), Spinat b15 2(24—40). Karotten 25—30(20.—25), Rotrüben 15—25(15 tirh 90— Kopffalat 30—60(30—60), Feldſaſat 30—60(40—100). Lat⸗ 10 00(40—100), Kreſſe 40—60(40—80). Radieschen(Büſchel) Srag(.40), Fwiebeln 15—20(18—20) Eier 11—(10. J. Aubutter 190—220(190—220). Landbutter 180—200(180 bis bis 180 uslandsbutter 220—240(200—220). Spargeln 50—150(100 bis 300 Aepfel 15—60(15—60). Birnen 30—40(25—40), Nüſſe 90 Schellfiſ 90—100). Feigen 70—80(70—80), Orangen—30(—30). S klein 25. Kabelſau 35—40(35—40), Seelachs 35(25—40), 90. 9 60—65 Aale 180—220. Vackfiſche 50—560(50—). Barben 600) 70 leb. 300—600(400—700). Huhn leb. 300—600(400 bis 120). Gan 550—700. Enten 500. Tauben d. Paar 250—300(80 bis bis 10 änſe Kücken 160—180. Hahn u. Huhn geſchl. 220—1000(300 90), Gans aeſchl. d. Pfd. 150. Veranſtaltungen Wochenſpielplan des Nationaltheaters Spielplan vom 4. mal bis 12. mal 1924 Sonnla, Im Nationaltheater: 85 d. 4. Mai außer Miete, zum erſten Male:„Joſephs⸗ gende“. Vorher:„Tod und Verklärung“.(Fr. V. B 601 bis 650 und 11601 bis 11 750 umd 13 101 bis 13.320 und 36951 bis 48 800: B. 3. B Rr. 1251 bis 1400 und 3801 bis Monten umd 3901 bis 3925,. Anfang 8 Uhr. 0 .5 Mai, D, Reihe drei:„Hänſel und Gretel“.(Fr. e Nr. 10921 bis 11 230 und 12 921 bis 13 100; B. V. B. diersteg 51 bis 3250 und 3651 bis 3700.) Anfang 75 Uhr. 8 6. Mai, F, Reihe vier:„Der letzte Walzer“.(Fr. 3. J. r. 1 bie 80 und 2551 eis 24a0 und del bee 885⸗ 7600 B. Nr. 4901 bis 4950 und 5151 bis 5200 und 6951 bis Wüwoc und 851 bis 8400.) Anfang 7½ Uhr. Gs⸗ 7. Mai, B. Reihe vier: Iphigenſe auf Tauris“ 401 7 S. Nr. 201 bis 200 und 680 eis 80: PL. V. F. ur. 710 155 728 und 8601 bis 88700 und 8901 bis 9000.) Anfang Do ⸗ +. 2 ber. gz 8 Mai, E, Reihe eins:„Joſephslegende“ Vor⸗ 880„Tod und Verklärung“.(Fr. V. B. Nr. 801 bis 8451 und 1001 bis 1021 und 5eot biz 2700; B. B. B. Nr Relia ie bis 5600 und 8451 bis 8500) Anfang 8 Uhr. 4 9. Mai, A, Reihe zwei, zum erſten Male: EFine Frau Bebeutung“.(Fr. B. B. Nr. 2551 bis 2730 und 21 1 bis 3160; B. V. B. Nr. 351 bis 400 und 1501 bis 1650.) Samstiang Stug 7 Uhr. (8 10. Mai, auß. Micte:„Derfliegende Holländer“. 960. d Nr. 351 pie 600 und 3161 bis 3250 und 0l or beeei B. V. B. Nr. 2901 bis 2925 und 3851 bis 3900 und 4001 7 7— und 4401 bis 4500 und 4601 bis 4700.) Anfang aan 11. Mal, C, Reihe drei:„ODle Entführun 5 5 E, gaus dem e b.(Fr. B. 8. Nr. 881 bis 1000; B. B. B. Nr. 150.) Anfang 77 Uhr. Aus Caruſos Exinnerungen Eine Biographie Enrico Caruſos, des berühmten, Vertahre 1921 verſtorbenen Tenors, erſcheint ee 5 lage von Buchenau u. Reichert in München. Das Werk nach den eigenen Tagebüchern Caruſos und auf Grund imd eicher Briefe und Dokumente von Pierre Key bearbeitet Es von Dr. Curt Theſing ins Deutſche übertragen worden. 855 gibt eine eingehende Darſtellung von Caruſos glanz⸗ em Lebenslauf und enthält wichtige Auſſchlüſſe über ſeine ſangskunſt und Methode. Aus dem reichen Inhalt de⸗ ſind wir in der Lage, im folgenden einige inter⸗ Ilante Einzelheiten mitzuteilen. Radames und das hohe C er ſich 1899 gaſtierte Caruſo in St. Petersburg. So⸗ fann er 5 im Hotel auf der Grand Moskaja eingerichtet hatte, be⸗ ung„Aidolert mit den Vorbereitungen für die Eröffnungsvocſtel⸗ abgeſeß, Bisher war er noch nie in dieſer Oper aufgetreten, da eine ſhen von ihrer verwickelten Teſſitura, für allzu ſchwer für uehr ſich N10 80 angeſehen wurde. Doch wieder zeigte ſich, wie is Ende dedilfsmettel des reifenden Künſtlers entwickelt hatten, und Tewunderune Aufführung fand die Jubsrerſchaft einmütig in ihrer cceumph uing. Es muß, nach allen Berichten, ein einzigartiger Hen Nachdruelen, ſein. Weich und mit dem erforderlichen dramati⸗ übcuſe öff ruck trug er die Arien vor, und Em erſtenmal ſang er ſelhſllentlich zufriedenſtellend ein hohes C. Er urteilte dar⸗ reide bſt eine adem Singen des Radames zu. Die Rolle bedeutete ſür 15 mir 8 Hilfe, da ſie meine Stimme entwickelte und feſtigte ch früher zn perhalf, mein hohes C. ſicher za machen, an das i N nicht heranzuwagen getraut hatte.“ In Arbeil und Jorkſchritt Nnnaf ans durg war Caruſo durch eine Lungenentzündung einen veſeine Arb ett gefeſſelt. Schon während der Rekonvaleszend nahm r 862 2 wieder auf. Gerade der Erfolg hatte ihm gezeigt, nem wutſtes Studium der Beruf eines Opernſängers von wölbodiſche ichen Künſtler verlangt. Er hatte erkannt, daß nur töbrend de ebung Fortſchritte zu bringen vermochte. Und ſchon Nagliche r römiſchen Saiſon hatte ſich der Sänger einen feſten ſün buchez Arbeitsplan aufgeſtellt. Auf dem Rücken eines de die ſie beſtaren die Stunden der einzelnen Tage und der Zweck, angeübungenmt waren, genau notiert. Auſſtehen. Frühſtück und mdeach ein gen waren feſtgeſetzt.„Später“, erzählte Caruſo,„als batd un Dezember mein Programm; aber es wurde doch beibehalten und „Viel von dem Umfang, den ich damals hinzugewan,. 4 Sweites Blatt. Abend⸗Ausgabe Montag, 12. Mai: außer Miete:„Der Traum, ein Leben“. (BVBB. Nr. 401—450 und 2751—2850 und 2926—3000 und 3551—3600 und 3751—3800 und 3951—4000 und 4701—4825 und 4951—5150 und 5351—5450 und 5601—5850 und 3901 01 5950 und 6151—6200 und 6401—6450 und 6851—6950 und 7501 bis 7800 und 7901—7950 und 8251—8350 und 8401—8450 und 9501—9525.) Anfang.30 Uhr. Im Neuen Theater: Sonnkag, 4. Mai:„Familie Schimek“.(Fr. V. B. Nr. 4551 bis 5420; B. V. B. Nr. 7451 bis 7500 und 7801 bis 7900 und 7951 bis 8150.) Anfang%½ Uhr. Freitag, 9. Mai:„Der Waffenſchmied“.(Fr. V. B. Nr. 1751 bis 2000 und 2201 bis 2350 und 2731 bis 2900 und 4051 bis 4160 und 4501 bis 4560 und 6201 bis 6380 und 10 001 bis 10 080, B. V. B. Nr. 2551 bis 2625 und 3251 bis 3500 und 3601 bis 3650 und 4201 bis 4300 und 6301 bis 6350 und 7001 bis 7050 und 7251 bis 7300 und 8151 bis 8200.) Anfang 77½ Uhr. Samstag, 10. Mai:„Das Glückeim Winke.“.(Fr. V. B. Nr. 5551 bis 5670 und 6031 bis 6200 und 6881 bis 6590 und 7281 bis 7500 und 10 081 bis 10 400, B. V. B. Nr. 151 bis 250 und 2851 bis 2900 und 6201 bis 6250 und 6851 bis 6400 und 6451 bis 6500 und 7151 bis 7200 und 7301 bis 7450 und 8201 bis 8250). Anfang 7½ Uhr. Sonntag, 11. Mai:„Die vertagte Nacht“.(Fr. V. B. Nr. 291 bis 350 und 1024 bis 1380). Anfang 7% Uhr. * O Theaternachricht: Die morgige Erſtaufführung von Strauß „Joſephs⸗Legende im Nationaltheater beginnt um 8 Uhr. Wilhelin Furkwängler iſt zu zwei weiteren Gaſtſpielen gewonnen worden und wird am 22. Mai Richard Wagners„Triſtan und Iſolde“ und am 25. Mai Mozarts„Die Entführung aus dem Serail“ leiten. Einen neuen Stenographie⸗Anfängerkurs eröffnet am kom⸗ menden Dienstag, 6. Mai der Stenographenverein Stolze⸗Schrey in der Handelsſchule(Kurfürſtenſchule G6, Eingang gegenüber der Moltke⸗Drogerie in B). Insbeſondere für die an Oſtern aus der Schule Entlaſſenen bietet ſich hier die beſte Gelegenheit, das Kurzſchriftſyſtem Stolge⸗Schrey unter be⸗ währter Leitung zu erlernen. Gleichzeitig beginnen auch die übrigen Fortbildungs⸗ und Uebungskurſe wieder.(Näheres ſiehe Anzeige.) Aus dem Lande * Heidelberg, 2. Mai. Der bei den hieſigen Portland⸗Zement⸗ werken beſchäftigte Iu ha8 Karl Halter⸗Leimen, der Werkzeug⸗ ſchmied Jakob Rhein⸗Heidelberg und der Brenner Philipp R5 ſch⸗ Plankſtadt konnten ihr 50ähriges Dienſtjubiläum bei die⸗ ſer Firma begehen. Den Jubilaren wurde ein Geldgeſchenk in Höhe von 1000 Mark überreicht. 5 weinheim, 2. Maj. Unter Vorſitz von Eiſenbahninſpektor Kleiber ſand geſtern abend im Leſeſaale der Volksbücherei eine ſtarkbeſuchte Elternverſammlung ſtatt, in der die vom Unterrichtsminiſterium telegraphiſch erfolgte Auflöſung der höheren Töchterſchule hier ſcharf kritiſiert wurde. Die Verſammlung, der auch Oberbürgermeiſter Huegel belwohnte, nahm eine Entſchließung an, wonach die ſtädtiſche Verwaltung er⸗ ſucht wird, dem Kultusminiſterium unzweideutig und ohne Schen ihre Auffaſſung über das unglaubliche Vorgehen in der Töchterſchul⸗ frage zur Kenntnis zu bringen und auf eine Aenderung der Ver⸗ fügung hinzuwirken. I. Walldorf, 2. Mai. Bei der Vorſtandswahl des hieſigen Ge⸗ werbevereins wurden gewühlt: zum 1. Vorſitzenden Schreiner⸗ meiſter Gan en zum 2. Vorſitzenden Maurermeiſter Stein⸗ mann, zum Kaſſierer Tünchermeiſter Scherer, zum Schriftführer Fortbildungsſchullehrer La ubenberger. Es wurde beſchloſſen, mit allen Mitteln die Wiederbelebung de⸗ Gewerbevereins in die Wege zu leiten. In dieſem Sinne hielt auch Fortbildungsſchullehrer Laubenberger einen Vortrag über Schule und kſtatt. ch. Neunkirchen(Amt Mosbach), 2. Mai. Durch die Unter⸗ ſtützung des Forſtmeiſters Steidel und durch das Zuvorkomme des Geſamigemeinderats Neunkirchen hat der Sportwerein„Sports; freunde Neunkirchen“ einen Sportplatz beim Prinz Lubwigftein erhalten. Die Spieler ſind eben an der Arbeit den Plaß herzurichten, in ca. ZWochen der Platz in Betrieb genommen wird. Ein der J tun kann. 0 jů Verein, der ſicherlich um viel für 600¹ Forſſcheint es für den ere ch die körperliche Ertũ⸗ 777ͤ—— Die Inſchrift der Gedenktafel ch. Neckarbiſchofsheim, 3. Mai. für Adlof Schmitthenner, die am Pfarrhaus angebracht wird, wird lauten: In dieſem Hauſe wurde 1754 geboren und wirkte 1883—93 als Stadtpfarrer der Dichter Adolf Schmitthenner. Man hofft, die Einweihung der Tafel auf ſeinen 70. Geburtstag hin be⸗ wirken zu können.— Die Verkehrsverhältniſſe ſind beſſer geworden. Es verkehren jetzt doch auch untertags auf der Haupt⸗ und Nebenbahn wieder je ein Zugspaar, deſſen Ausfall ſehr bemängelt wurde. * Karlsruhe, 2. Mai. Die Ausſtellung„Handwerk und Handel“ iſt geſtern nach vierwöchiger Dauer geſchloſſen worden. Sie hat nach jeder Richtung einen vollen Erfolg zu verzeichnen und war von über 30 000 zahlenden Perſonen beſucht. Auch in finanzieller Hinſicht hat die Ausſtellung alſo gut abgeſchloſſen. Ein großer Teil der Ausſtellungsgegenſtände iſt verkauft worden. In einer Schlußfeier wurde von Vertretern der Regierung und Hand⸗ werk der ſchöne Erfolg der Ausſtellung beſonders vermerkt. * flarlsruhe, 2. Mai. Am letzten Sonntag tagten hier die Verkreter der Fachgewerkſchaft der Reichsbahninſpektoren des Bezirks Baden. Neben der Erörterung allgemeiner Be⸗ amten⸗ und Wirtſchaftsfragen wurde beſonders dem Willen zur Erhaltung des Berufsbeamtentums bei der Reichsbahn Ausdruck verliehen. Die Ausſprachen waren nicht getragen von ängſtlichen Erwägungen, ſondern von der Ueberzeugung, daß bei Er haltung der Reichsbahn im Beſitze des Staates und bei dem Feſthalten an dem Berufsbeamtentum das Staatsweſen zum Wohle des Volksganzen nicht mehr weiter gelockert werden kann. Die Verſuche verſchiedener Intereſſenten(politiſche und wirtſchaftliche), die Reichsbahn in den Beſitz zu bekommen bezw. das Perſonal an ihren Parteikarren zu ſpannen, müßten mit allen Mitteln abge⸗ wehrt werden. * Karlsruhe, 2. Mai. Einen großen Menſchenauflaunf verurſachte geſtern Morgen ein Paſſant an der Kaiſerſtraße. Ohne jede Veranlaſſung zog er einen Revolver und gab daraus—5 Schüſſe ab, die glücklicherweiſe niemand verletzten. Der Täter, der bei Ankunft der Polizei die Waffe wegwarf, wurde feſtgenommen. Es handelt ſich, wie aus ſeinen Papieren hervorging, um einen geiſteskrank Veranlagten und der ſeines Tat augenſcheinlich im Wahn⸗ inn getan hat. * Alkglashükten bei Neuſtadt, 3. Mai. Am letzten Monatg ſtarb hier der Direktor der Draht und Schraubenfabrik Falkau Edwin Bennetz. Er hat nur ein Alter von 47 Jahren erreicht. Faſt 25 Jahre gehörte er dem Werke an, 11 Jahre war er leitender Direktor und hat das Werk zu ſeiner heutigen Bedeutung emporgebracht. * Reichenau, 2. Mai. Das früheſte erhaltene Denkmal monu⸗ mentaler Wandmalerei auf deutſchem Boden ſind die Fresken der Pfarrkirche St. Georg. Sie ſind jetzt unter Oberleitung de⸗ Freiburger Univerſitätsprofeſſors Dr. Sauer von den Malern Mezger und Glas wiederhergeſtellt worden. Eine Reſtau⸗ rierung 1880—82 hatte viel an ihnen beſchädigt. Bei den neuen Arbeiten ergaben ſich wichtige Anhaltspunkte für die engen Zu⸗ ſammenhänge der Bilder mit der antiken Kunſt und der des 11. Jahrhunderkts. Sauer ſetzt die Wandbilder, die die Heilstaten Chriſti ſchildern, an den Schluß des 10. Jahrhunderts. NAus der pfalz «Grüuſkadt, 3. Mai. Die in den letzten Tagen hier vorgenom⸗ mene Weinverſteigerung des Grünſtädter Weinmarktes war außerordentlich gut beſucht. Ziemlich großes Intereſſe war vorhan⸗ den, aber es fehlte an Geld. Der größte Teil der angebotenen Weine mußtte zurückgezogen werden, teils kam er gar nicht zum An⸗ gebot. Die ausgebotenen 1921er Weißweine fanden Steigerer, wüh⸗ rend die 1921er Flaſchenweine überhaupt nicht ausgeboten wurden. Zugeſchlagen wurde im Einzelnen(Preis je 1000 Liter in Goldmark): 1400 Liter 1923er Portugieſer Rotkelterung 420; 2500 Liter dto. 4007 1923er Weißweine 1600 Liter Sauſenheimer Hochgewann 640; 1200 Liter Saufenheimer Hütt 660 und 760; 2400 Liter Grünſtadter Mit⸗ telpfad 600; 1923er Weißweine: 2500 Liter Biſſersheimer Berg 770; 2400 Liter Sauſenheimer Berg 680; 1921er Weißweine: 600 Liter Saufenheimer Reis 1540; 600 Liter dito 1460; 600 Liter dto 1489. * Hinterweidental bei Pirmaſens, 1. Mai. In unſerer Gegend nehmen die Wildſchweine in ganz erſtaunlichen Maße überhand. Rudel von 15—20 Stück ſind gar keine Seltenheit. Der Grund des Ueberhandnehmen der Schwarzkittel iſt wohl darin zu ſuchen, daß die Jäger zurzeit ohne Waffen ſind und deshalb ein Abſchuß des Schwarzwildes nicht ſtattfinden kann. Da ich kein Muſiker war, wollte ich es wenigſtens erreichen, Worte und Noten meiner Partie vollkommen zu erlernen, damit jeder Diri⸗ gent mich gut vorbereitet fände. Wie ich bald herausbekam, war die beſte Hilfe für mich, wenn ich beides in ein kleines Buch ein⸗ ſchrieb, das ich bequem in der Taſche bei mir tragen konnte.“/ Sein eigener Koch Als 1903 in Newyork die anſtrengenden erſten Aufführungen fing Caruſo an, mehr ſeinen perſönlichen Nei⸗ gun nachzugehen. Da er ſich nicht an die amerikaniſche Küche gewöhnen konnte, wollte er ſich einen eigenen Haushalt einrichten, um wenigſtens ſelbſt Küche führen zu können. Seine Freunde be⸗ aben ſich für ihn auf Wohnungsſuche, und Nrs. Gina Viafora and endlich etwas Paſſendes im Murray⸗Hill⸗Bezirk in der Nähe der Lenxington⸗Avenue. Bereits Wochen nach ihrem Ein⸗ treffen überſiedelten Caruſo und Ada Giachetti in ihr neues Heim, und bald wurde di Wohnung der Mittelpunkt für die zahl⸗ reichen Freunde und Anhänger des Sã Oft konnte man hier Caruſo ſelbſt am ſtehen ſehen, um für die zahl⸗ reichen Gäſte ſein Lievlingsgericht— Spaghettt— nach feiner ſpeziellen Methode zu bereiten. Irohfinn Monte Carlo erſchien Caruſo lockender als je. Seine Bahn wies jetzt(190% ſtrikt zur Höhe. Sein„Nordſtern“ ſtrahlte, ſein Ruhm breitete ſich immer weiter aus, und er lernte die Senſa⸗ tionen kennen deſſen, der Erfolg hat. Einunddreißig Jahre war er erſt alt. Kaum zehn Jahre dauerte eine Laufbahn, und welche Zukunft hatte ſie ihm gezeigt! Er ar⸗ beitete gern, aber er mußte auch Zeit zum Vergnügen haben. Im Theater und mit allem was darauf Bezug hatte, war er ernſt— ch. außerhalb ſeiner Kunſt aber folgte er ganz ſeiner Vorliebe für leichten Genuß, an dem ſein Herz noch immer mit knabenhafter Nei⸗ gung hing. Es amüſierte ihn, ſeinen Kameraden kleine Poſſen zu ſpielen, und er konnte ſich krank lachen, wenn ſie darauf herein⸗ ſtelen. Beſondere Freude bereitete ihm ſeine Zeichenkunſt— und er zeichnete jeden, wo es auch immer war, und je öffentlicher, um ſo beſſer. Das 2 7 Aufmerkſamkeit auf ihn, und das bereitete ihm Vergnügen. ei ſeiner Ueberbeſchäftigung bedeutete das für ihn eine harmloſe Erholung. Auch die Bank lockte, und Vittorio Arimon di erzählt, daß Caruſo— wie auch viele andere Künſtler der Geſellſchaft— ſeinen Sekretär während der Vorſtellungen in die Spielſäle ſchickte, um am Roulette für ihn das Glück verſuchen zu laſſen. Der Sekretär ging regelmäßig mit hundert Franken ins Ka⸗ ſino, und mit gleicher Regelmäßigkeit kehrte er ohne ſie zurück. Anter Auſſicht der Jeuerwehr Das Berliner Engagement im Oktober 1906 brachte einen amü⸗ dache ich em anſtrengenden Opernabend eines Morgens verſchlief, mit der Jeit eine ziemlich feſte Geſtakt an. ſanten Zwiſchenfall. Eines Abends, als Caruſo, ſeiner Gewohn⸗ — während er nicht auf der Bühne beſchäftigt war— rauchte, machte ihn ein Feuerwehrmann darauf aufmerk⸗ ſam, daß er damit gegen die Bühnenvorſchriften verſtoße.„Es tut mir leid, aber Sie dürfen hier nicht rauchen.“„Dann werde ich das Theater verlaſſen,“ entgegnete Caruſo ſcherzend. Der biedere Feuerwehrmann nahm jedoch die Antwort ernſt und eilte, erſchreckt durch die Drohung, zu ſeinem Vorgeſetzten. Sofort ſtürzte dſeier auf die Bühne und erteilte Caruſo einſchränkungslos die Geneh⸗ migung zu rauchen, unter dem Vorbehalt, daß der Feuerwehrmann ihm beſtändig mit einem Eimer voll Waſſer folgen dürfe. Das ge⸗ ſchah denn auch wirklich!— und während der letzten Zeit konnte man Caruſo ſtets mit der Zigarette im Munde und von ſeinem treuen Feuerwehrmann mit dem vollen Waſſereimer in der Hand begleitet hinter der Szene umherſpazieren ſehen. Tenor oder Barikon? Von einem anderen Berliner Gaſtſpiel im Jahre 1910 erzählt Caruſo:„Als ich zum erſtenmal in dieſer Satſon in„Aida“ auf⸗ trat, meinte eine von den Zuhörerinnen— die mich beide zum erſtenmal hörten—:„Er iſt ja gar kein Tenor, er hat einen Bari⸗ ton.“ Am nächſten Abend, drei Tage ſpäter, in„Carmen“, ſetzte ſich die Diskuſſion fort. Die Damen geſtanden, daß ſie ſich vielleicht doch geirrt hätten, und als der„Liebestrank“ herankam, waren meine Kritikerinnen ſich nicht länger zweifelhaft darüber, daß ich ein Tenor ſei. Um dieſes ſcheinbare Mißverſtändnis zu erklären, kann ich nur ſagen, daß ich ſtets einen verſchiedenen Stimmcharakter für die Muſik gebrauche, je nachdem ſie lyriſch oder dramatiſch iſt. Die Rolle des Radames verlangt eine dunkle, gewichtigere Ton⸗ qualität, während bei Remorino gerade dtzas Gegenteil der Fall iſt.“ Der verſchiedene Stimmcharakter 8 Der Sänger behauptete ſtets, daß er ſeine„verſchiedenen Stim⸗ men“ in beſonderen Schubladen hätte. Eine enthielte ſeine „Aida“⸗Stimme, eine andere die, die er für„Martha“ brauche, eine dritte das koſtbare Inſtrument, mit dem er in„Bohsme“! ſänge, und ſo fort durch ſein ganzes Repertoire. Es iſt auch Tatſache, daß er während des ganzen Tages vor einer Vorſtellung ſeine Geſten und ſeinen Gemütszuſtand genau kontrollierte, um ſich auf die Mu⸗ ſik am Abend vorzubereiten. Handelte es ſich um„Samſon und Dalila“, die„Jüdin“, den„Propheten“ oder irgendein anderes ſchweres Werk, ſo legte ſich Caruſo während des Tages nieder und ſang nur wenig, in langſam ausgehaltenen Phraſen. Hatte er dagegen in einer Oper wie„Liebestrank“ zu wirken, ſo ſtand er früh auf und bewegte ſich raſch durch ſeine Zimmer, ſede Geſte, jeder Gedanke war dann leicht und raſch. Da er äußerſte Ge⸗ ſchmeidigkeit und Beweglichkeit ſuchte, ſang er raſche Skaſen in lyriſcher Tonfärbung. Und wenn er dann ſeine erſte Phraſe, in der heit entſprechend Oper ertönen ließ, hatte ſeine Stimme unfehlbar den Stimm⸗ charakter, den der Komponiſt erhofft hatte. —+ — „*—————— 1 K Fabrikmengen zu — 8 Denccbeg ————————————— Die Wirtschafts- und Börsenwoche Die Börsenwoche Ist die Börsenkrisis, die in der Hauptsache eine Ver- wauenskrisis War, vorüber? Um einen Anhalt für die Beantwortung dieser Frage zu finden, muß man sich einmal dile Entstehung dieser Krisis vergegenwärtigen und zum anderen die Rräfte prüfen, die zu ihrer Bebebung oder Eindämwung vorhanden sind. Die Krisis an der Börse, die ueiner Verwüstung des deutschen Effekten- marktes, die ohne Beispiel ist, geführt hat, nahm ihren Ursprung in der Freimachung von Reserven, die Während der Inflationsperiode in Wertpapieren angelegt worden Waren. Bei Einführung der Renfenmark zeigte sich eine hochgradige Kapitalverarmung. Da gleichzeitig gerade am Beginn der Stabilisierung sich überall der Wunsch nach Wirtschaftlicher und industrieller Umstellung, die Vorsorge für Betriebserweiterungen regte, so griff man überall zur schnellen Beschaffung von Betriebsmitteln zur Freimachung von Effektenreserven. Je schärfer sich dann die Kredit- mittelknappheit und die Geldteuerung ausprägte, um 80 größer wurde das Angebot aus aufgestapelten Effekten- Teserven. Dazu kam, daß die hohen Zinssätze einmal dazu reizten, Wertpapiere abzustoßen und die so gewonnenen Gelder auszuleihen, und zum anderen wurde auch denen, die ihren Wertpapierbesitz ursprünglich durchhalten wollten, Allmählich klar, daß sie bei den hohen Zinssätzen, die sie für Kreditentnahmen im Betriebe zu zahlen hatten, ange- sichts der geringen Rentabilität des Effektenbesitzes schlecht abschneiden müßten. Zinslosigkeit des in Aktien angelegten Kapitals auf der einen Seite, hohe Bankzinsen und die Möglichkeit, aus Eflektenverkäufen erlöste Barmittel zu hohen Zinssätzen und gegen erste Sicherheiten auszuleihen auf der andern Seite: die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten muſfte Allmählich im Sinne einer Abwanderung des Kapitals aus der Effektenanlage erfolgen. Kritisch wurde dann die Börsensituation, als zu den Geldbeschaffungsverkäufen eine Fülle von Zwangsverkäufen und Glattstellungen aus nicht mehr ausreichend gedeckten Effektendepots hinzutraten. Die Krediteinschränkungen der Keichsbank, insbeson- dere die Kontingentierung der Wechseldiskontierungen brachten dann neue Schwierigkeiten über das Bankgewerbe. Die Kredite, die besonders private Bankhäuser an Industrie- und Warenfirmen gegeben hatten, bedeuteten angesichts der Kreditpolitik der Reichsbank eine Festlegung von Mitteln, die selbst bei sehr bedeutenden Firmen zum mindesten zu Zahlungsschwierigkeiten führen mußte. Eine weitere Zu- spitzung erfuhr dann die Börsensituation, als die Verluste an Baisseoperationen in Franken weite Kreise des Waren- handels in Schwierigkeiten führte. Das gegenseitige Miß- trauen war an der Börse allmählich so groß, daß jede Auf⸗ nahmeneigung schon wegen der völlig ablehnenden Haltung der Geldgeber und wegen der herrschenden Unsicherheit unterdrückt wurde. Die Baissepartei nützte diese verzweifelte Situation weidlich aus, Weil an eine einheitliche und grobzügig durchgeführte Aktion der Großbanken z2Uur Stützung der Kurse nicht zu denken war. Die Großbanken nahmen mitunter das eine oder das andere Papier auf, aber für eine wirkliche Interventionstätigkeit fehlen ihnen angesichts ihrer geringen Depositen und an- gesichts der Wwachsenden Kreditansprüche ihrer Kundschaft ie Mittel. Trotzdem muß darauf bingewiesen werden, daß schließ- ch doch das herauskommende Effektenmaterial den Weg zu den Banken und zur Großindustrie genommen hat. Wer Sollte auch sonst diese gewaltigen Effektenmengen 75 85 nommen haben? Man nimmt an, daß einige industrielle Großkonzerne, besonders der Stinneskonzern, die Börsen- Der Tabaksteuervorschlag des Sachverständigenausschusses Hlit Recht haben bedeutende Wirtschaftler gefürchtet, dahb der während der Beratungen des Sachverständigenaus- schusses in Paris mehrfach erwähnte Plan einer Mouo- polisjerung deutscher Erzeugnisse sich als dester Niederschlag in dem Sachverständigenbericht verWirk- Uchen könnte. Während es noch bei der àuszugsweisen Ver- SHentlichung der Sachverständigen- Gutachten scheinen konnte, als ob der Gedanke, durch Monopole Erträgnisse für Reparationszahlungen zu gewinnen, fallen gelassen worden Sel, erweist der nunmehr veröffentlichte Wortlaut der Sach- Verständigen-Gutachten im zweiten Teile des Berichtes des ersten Komitees, daß tatsächlich in dem von den Sachver- Ständigen Germain Mayer, Alibrandi, Hulin und Mazzecchetii verfaßften Bericht eine, Wenngleich auch vorerst noch ver- schleierte Monopolisierung des Tabakgewerbes vorge⸗ Schlagen ist, an deren Anfang eine starke Drosselung des Gewerbes, an deren Ende die Vernichtung steht. Bei der Bedeutung des Vorschlages, dessen Verwirklichung über Wohl Wehe eines weilverzweigten Mittelstandsgewerbes entsch das weit über hunderttausend von Existenzen Brot und Verdienst ewährt, kann das letzte Wort zu diesem Vorschlag noch nicht gesprochen sein. Obwohl die genannten Sachverständigen, Wie es in mrem Berichte heißt, ausdrücklich anerkennen, daß die Er- richtung eines Tabakmonopols sofortige 115 Ausgaben erfordert und ökonomische Unzuträglichkeiten ver- ursacht, empfehlen sie dennoch die Freiheit der Herstellung und des Verkaufs von Tabak nur unter Beobachtung der folgenden Vorschriften beizubehalten, Vorschrikten, die zwelfellos nur den ersten Schritt zum Monopol dar- gtellen, im übrigen aber derart drückend sind, daß sie das Tabakgewerbe schon von vornherein zum Siechtum ver- AUrteilen, Keine Fabrik und kein Groß- oder Kleinhandels- betrieb von Tabakwaren darf danach in Zukunft neu errichtet und kein solcher bestehender Betrieb ohne staat- Uche Genehmigung vergrößert werden. Ja, die Zahl der destehenden Fabriken soll vermindert werden und die, die durch die Ungunst der Zeit Tabakwaren zu einem ange- messenen Einstandspreise herzustellen zuletzt nicht mehr in der Lage waren, enteignet werden. Die in den ver- schiedenen Fabriken hergestellten Waren müssen wWie bisher auf ihrer Umhüllung die Fabrikmarke und den Klein- Verkaufspreis mit einem Band tragen. Jede Umhüllung muß mit einer Binde umschlossen sein, die als staatliche Garantie It. Die bestehenden Hersteller der eichen Waren- Alegorie müssen ein Konsortium pilden, das die kollektlve Verpflichtung übernimmt, dem Staate die nötigen liefern(eine Abnahmepflicht des Staates Selbst innerhalb des Kontingents besteht also nichtl) und Verpflichtet ist, seine Produkte auf eigene Kosten und aus- schließlich an die ihm zu bezeichnenden staatlichen Nieder- lagen abzugeben. Die hergestellten Waren werden zu einem vom Staate periodisch festgesetzten Preise angekauft. Diese Preise sollen in Uebereinstimmung mit den Ergebnissen festgesetzt werden, die in einer oder zwei staatlichen Fabriken gewonnen werden wollen, die zu Versuchszwecken und zur Preiskontrolle betrieben Werden.(Der Staat müßzle also für ſeden einzelnen der 5 Betriebszweige im Tabak⸗ gewerbe Versuchsfabriken errichten,) Der Import Fremd- krisis zur Erweiterung ihres Effektenbesitzes, vielleicht als Vorbereitung für künktige neue Kombinatjonen, benutzt haben. Auch die Großbanken haben schließlich doch recht bedeutende Effektenmengen aufgenommen. Erwägungen dieser Art führten, nachdem der schwere Apriltermin schließlich doch einigermaßen glatt erledigt war, zu einer Beruhigung, zumal auch einige Auslandskäufe zu bemerken waren. Bevorzugt waren hierbei Montanwerte und Petroleumpapiere. Zur Beruhigung trug auch die Tatsache bei, dall trotz der Geldknappheit schließlich doch die Großbanken einigen Bankfirmen, die sich festgelegt hat- ten, Stützungskredite gewährten. Falsch wäre es freilich, Inflationsschöpfungen im Bankgewerbe künstlich zu halten. Sie müßten dem Heinigungsprozen der Krisis zum Opfer fallen. Ho. * An der Mannheimer Börse wWar die Haltung unter Schwankungen kester, als in den Vorwochen. Das Geschäft vermochte zwar keinen lebhaften Charakter anzunehmen, weil dazu infolge des Geldmangels die Voraussetzungen nicht gegeben sind. Immerhin Waren wieder nennenswertere Umsätze festzustellen, so daß es sich nicht mehr um„gesprochene“ Kurse handelte. Im Freiverkehr verwandelten sich die bisherigen Brie f. kurse sogar mehrfach in Geldkurse. Es wurden dabei zuletzt in Billionen Prozent, ohne Verbindlichkeit, folgende Notierungen genannt: Bad. Elektr. 0, 60-.80 Vorw.(.40—0 50): Bad. Motor-Lokotmn..30-0,50 (0,30-C,50); Bammenthaler Tapeten-⸗6(); Bassermann 0, 75(0 75): Brown. Boveri& Cie. 1,25—1,75(.50—); Bugatti.10—0,30(0,10—0,30); Deutsche Wörner-Werke.50(—-); Dörflinger.50(); Ebinger Trieot—(.30-.40); Entreprises(Bill. 4) 30——35(30—40); Eischer Ih. 0,30(0, 30); Flink Bronce 0,25—0,50(0, 20—0 50); Fränltische Türen—(—); Frankfurter Verkehr 0,70—.00(0,75—1,25): Fritz Schuh.78—.00(); Gonsenheim Kons..00 (—): Gummiw. Neckar 0,10—.20(0,10—.30); flansa Konserven 2,50—3 (.50-); Hansa Lloyd 1,40—,60(.25—.75); Heftsche Kunstmühle 22,00 (20—25); Helvetia Ronserv. ,00—3,00(—); Herrenmühle Genz 1,50 2,00 (1,30—); Hessenmüller—4(-)0; Hoffmann Söhne 0,60—0,80(.50-0,80); Hohenlohe Nährmittel 2(-); ingelbeimer Masch..75-1(0,78); Interbohi 0,40— 0,0(0,50—0, 70); iterkraft.50—2(.60); Kaiser Oito.75—2,25(—) Kaweco 0,50-0, 70(0,50·0, 70): Knort Schuldsch. M.-4(-); Kieichg Masch. —(0,20-0,40): Krügetshall 4,50—5(—); Kühnle, Koppu Kausch—8—); Leo und Söhne 2(.50); Liebhold, Heidelberg 2(.752,50); Löwenwerke .50—2(—.50): Ludwigsbg Porzellan 1,50—2(—.50); Lburger Schuh .40-0,60(0 50—0,70); Mannh. stat. Motoren 4,50-5(—5; Marx, Bruchsal —4(—5) Mellianer chem.—(—); Mez Söhne—(—) Mohr& Co, Holz —3(-); Monninger Biau. 25(24—28); Oliga—(—);: Pfalzbrennerei. ig. 2(1, 75); Rastatter Waggon—(); Rh Eisengießßerei—2(); Rliein Handelsb. 0,0—0,20(0075—.15); Rhein. Hoch.- u. Tiefbau 0,40—0, 70(0,50); Roth, Eisengieſerei.50—2(1,50—); Saline Ludwigshall—35(—); Schedeia 175—.,25(,28); Schneider Sigm—2,50(2,50); Schuck, Selſen—(—); Speck Zucketwfabr. 0,40—0,60(0,50); Stahlwerk Mannheim 20(20); Suda 0,10—0,20(.10—.20); Tehabau—(.10—0 20); Uia 5 25—5,75(4 50—); Waldori Astoria 10(10); Wünsches Erben 6(); Poncet Glas—(— Olfenburger Spinnerei 25(—). Die weitere Entwicklung hängt von einer Erleichte- rung am Geldmarkte ab, In dieser Beziehung war es von Iuteresse, daß die Aussichten der Reparatlons- anleihe günstig beurteilt werden und d man davon ausgehend, auch die gesamte Kreditlage Deutschlands hoff- nungsvoller ansieht. Dabei wird natürlich viel von dem Ausgang der morgigen Wahlen abhängen. Bei der jetzigen Unterbewertung vieler, ja fast der meisten Papiere, deren Aktienkurs längst in keinem richtigen Verhältnis mehr zu dem inneren Wert der Unternehmungen steht, bedarf es, wie der Wochenverlauf gezeigt hat, nur eines geringen Anstoßes, um eine grundlegende Wendung herbeizuführen. Solange allerdings Zwangsverkäufe zur Beschaffung flüssiger Mittel zwecks Erfüllung fälliger Verbindlichkeiten anhalten, ist mit immer neuen Rückschlägen zu rechnen. Georg Haller ländischer Tabakwaren ist nur an die Bedingung geknüpft, die eingeführten Waren den staatlichen Niederlagen unter den glelchen Lieferungsbedingungen zu liefern, wie die ein- beimischen Fabrikanten ihre Erzeugnisse. Damit wird das Ausland zum Wettbewerb zugelassen und der Möglichkeit der Valutaverschlechterung Tür und Tor geöffnet. Für die Verkaufs-Organisation machen die Sachver- ständigen folgende Vorschläge: Der Staat wird die Lager der Großhändler nach Bedarf(ohne Vergütung) für ei gene Zwecke verwenden. Per einverkauf darf ausschlleßlich durch konzessionierte Kleinhändler ausgeübt werden. Die Kleinhandler dürfen nur die Erzeugnisse des Staates mit der staatlichen Banderole versehen und zu den auf den Umhüllungen vermerkten Preisen verkaufen, Der Kleinverkaufsnutzen wird nach einem gewissen jodisch kestzuselzenden Prozentsatz vom Kleinverkauf, ni ü ber 12 Prozent, vergütet. Die Zahlung der den Kleinhändlern ee Waren erfolgt an das zuständige Großhandels- ager mittels Scheck oder Postanweisung und zwar 41s Vorauszahlung. Eine kleine Zahl Von Kleinverkaufs- stellen wird vom Staate unterhalten, um zuverlässige Schätzungen zur Kontrolle der Verkaufsspesen zu ermitteln. Die dem Staate auf der dieses Planes zuflieſlen- den Reinertragni schatzen e Sachverständigen auf 856 515 000 Goldmark. Dabei nehmen dle technischen Sach- an, daß ein Viertel der Fa bestehen- den Fabriken sofort enteignet und eine Entschädigung in Form einer Annuitäàtenzahlung zu erhalten habe. em Fabrikanten soll für die Kosten der Herstellung eine gauz geringe Verdienstspanne gelassen werden. Die Sachverständigen halten es für ratsam, die Organi- sation des Verkaufs einem ganz unabhängigen Organ zu übertragen, das in Anlehnung an das Beispiel des schwie- dischen Monopols geschaffen würde. Sie glauben in der ersten Periode des Bestehens dieser Organisation, die zwei Jahre nicht überschreiten dürfte, den Nettonutzen auf einer jährlichen Ausgabe von 26 Schweizer Franken auf Kopf der Bevölkerung annehmen zu dürfen, was einem Netioertrag von 657 Millionen Goldmark bei einer Ein- wohnerzahl von 62 Millionen nach Abzug der auf 707 917 000 Goldmark geschatzten Gesamtausgaben von den Brutlo- einnahmen ergäbe. Mit dem Jahre 1927/½)8 glauben die Sach- verständigen den aus ihrer Berechnung sich ergebenden Betrag von 856 515 000„ als Reinertrag voll erreichen zu können. Auch dann, wenn die Berechnungen des Sachver- ständigenausschusses zutreffen sollten, was bis jetzt noch mit Recht bezweifelt werden muß, werden sie nur zutreffen. um den Preis der schwersten Schädigung eines Weit⸗ verzweigten GewWerbes und um den Preis der Vernich- tung ungezählter Existenzen. Grün& Bilfinger.-., Mannheim In der am 26. April 1924 stattgefundenen Sitzung des Aufsichtsrates legte der Vorstand Geschäftsbericht und Jahresabschlun für 1923 vor. Darnach ergibt sich nach Ab- zug der allgemeinen Unkosten und der Zuwendung an die Beamtenfürsorge von zusammen 104 700 569 949(i. V. 85) Millionen Papfermark und der Abschreibung von 1047(1) Mill. Fapiermark ein Reingewinn von 120 861 265 645 (18) Milllonen Papiermark. Es wurde beschlossen der am 6. Juni 1924 stattfindenden.-V. vorzuschlagen, für das Jahr 1923 von einer Gewinnausschüttung Abstand zu nehmen. V Tranuhelmner General⸗Anzelger(ᷣend⸗Ausgabde) Samsktag. den 3. ma 92— VFUVlfJœ⁵c!CCGͤlr— Deee eeee Dn 8 6 5 HRSgi. S Manmheimer General-Anzeigel — — 8 ere 5558—— 5 ol· Das Geschäftsjahr 1923 stand bis Mitte Nove ber 7 ständig im Zeichen der Geldentwertung. Unter r be durch geschaffenen Zuständen hatte das Baugewes, besonders stark zu leiden, da die meistens unter heute lang mehr zutreffenden Voraussetzungen abgeschlossenen kristigen Verträge die Anpassung der Pre is e er- die talsächlichen Preise behindert. Die Zahlen in Hahneg mark können wWeiter infolge des Währungsverfalles hes der Wirklichkeit entsprechenden Nachwels des Gesc d0 ergebnisses bieten, wie sie auch keinen Maßstab für arb⸗ Wirklich vorhandene Vermögen abgeben. Die Papierme g. bilanz ist daher nur als ein formaler Rechnunß abschluß zu betrachten. Ein wirkliches Bild Wird die in Vorbereitung befindliche gesetzlich vorgeschrie GoldmarKbilanz bieten. 102¹ Ueber die Beschäftigungsmöglichkeit ſu Per lassen sich bestimmte Angaben zurzeit nicht machen. Beschäftigungsgrad wird sehr viel davon abhängen, dle sich die außen- und innenpolitischen und insbesonders arbeitspolitischen Verhältnisse gestalten und inwiewel ſhr der deutschen Wirtchaft möglich sein wird, sich mit den 15 auferlegten großen Lasten abzufinden. Die Aussichten, per Auslande Aufträge zu erhalten, haben sich gegen bal den Vorjahren gehoben. Die Bemühungen der Ceselleam gehen dahin, diese günstigeren Verhältn für sie wirk auszunutzen. „Preiserhöhung für Zellstoft. Der Verein der 2en tabrikanten erhöht ab 1. Mai die Zellstoffpreise um 1 ½ :: Osteuropäische Bank für Holzhandel und ladusia Die Gesellschaft beantragte Geschäftsaufsicht; Anlal Zab- bilden Zahlungsschwierigkeiten infolge nicht erfüllter jn lungsverbindlichkeiten einiger Kunden. Die Bank begann Februar 1924 ihre Tätigkeit. Börsenberichte Frankfurter Wertpaplerbörse Engbegrenzter Verkehr bei behaupteten Kursen 00 Frankfurt, 3. Mai.(Drahtb) Der heutige samstägfe Verkehr bewegte sich in allerengsten Grenzen bei gut haupteten Kursen. Mit Rücksicht auf die ge⸗ stehenden Wahlen unterblieben jegliche Umsäatze, Euge r. mentsrisikos über die Wahlen nicht gern eingegangen 1 den. Im Vordergrund des Interesses standen 312 uber renten, besonders 5proz. Reichsanleihe sind a den ordentlich stark gefragt und werden mit 89—90 Millu nk genannt. Es wurden von den nt Papieren 2 all AEG mit—9, Badlehe Anilin 15, Scheidsans c 14,50, Nordd. Lloyd 5. Etwas höher genannt Murdzeger- Kurse auf dem Freiverkehrsmarkt und zwar Stahl 6., Becker-Kohle 7., Api 376, Krägershall E Uta 5,75—6, Growag 0,230, Contibank 110. Die Mark aus dem Ausland Weiter fest gemeldet. Berliner Wertpaplerbörse Nur geringfügige Kursverschiebungen Berlin, 3. Mal.(Drahtb.) Am Devisenmarkt hat vof⸗ beute die während der letzten Tage schärfer be dark getretene Erscheinung des täglichen Nachlassens der 210 nachfrage angehalten, wobei verschiedentlich in e jche⸗ Plätzen auch Material zum Verkauf Selang ist. Die Reſegg bank War daher in der Lage, auch heute die Zuteflunge ch einige Nebenplätze wie Brüssel, Schweden, Spanjen un eisen allem Frankreich zu erhöhen. Die Kurse selbst 1 nur Henweus 9 Verschiebungen auf. Im Etlektenaſllag, von Büro zu Büro war die Stimmung in den N 4¹. stunden ausgesprochen fest. Die Kürse erfuhren esent, haltende Deckung Kurserhöhungen. Hlerzu haben 70% Pressemeldungen beigetragen, wonach angeblich 71en Ausland langfristige Kredite in grs 5 Umfang angeboten worden sein sollen. Nach Erlefurg der Deckungsnachfrage gingen die wenig genannten. ungefähr wieder auf den gestrigen Schlußstand zur sie überwiegend im Angebot blieben. Devisenmark Berliner Devisen in auno, Aunthck d. 2. d. 8. B..% Hollande 187,85 188,6s 1% 187,⁰ 158,% j0% Buenos-Alros..355 1,365 10% 1,85 1226 11¹ Biülssel 8 22.94 28,C4 10% 24 10% Christlania 58,25 58,55 10% 58 5275 75 Danzig 73.81 149 200 78.81 7013 20⁰ Kopenhagen 71.22 71.88 20% 71.²² 1144 voll Lissabon 13,06 13,14 voll 13,06 14•16 50% Stockholm 111,12 111.68 30% 111,2 1118%0 Helsinglors 10,52 10,58 50% 10.52 1056 27 ltalen 18,85 18,05 2096 18,85 e. 13 London 16,488 18,545 100 18,455 18441 1 New Lorx.19 1 107% 4,19 4,21 0 Berlesese 27,28 2737 100 27.28 27759 20% Schwein 74,51 149 2000 74.8ʃ 75, ſ0% Spanten 5½6 568,04 50% 58,35 785 10 Japaenn.675.685 voll.615 15 4 Ronstantinopel 279 5.——— e de*—.475 0,48 voll aan + 100 Wien, abg. 8,08 M 6, M vol 8 M%½%0 Prag 12,45 12,34 50 12.46 12252 10 jugoslavien.28 5,32 voll 5,.28 2 v0l Büdne, n e een ee v0l 30 3% voll%. Anm.: Alles in Billionen Papiermark, und zwar: belit⸗ tur 100, bei ksuimart kür 100 dei kate kür 10, benen, kür 100 Einheiten. bei polnischer Mark für ,, Blut und Nerves müſſen Sie geſund halten Wir empfehlen Ihnen täglich—2 kleine, krinlen des angenehm ſchmeckenden Sagttta Blut⸗ und Nerdenbkr And 15 Sagitta Blut- und Nervenlikör wirkt blutblldend und nervenſtärka Relbe⸗ Rekonoaleszenten das geeignete Kräftigungsmittel. Sagitta Blut⸗ un likör iſt in allen Apotheten erhältlich, ſtets vorrätig: m· Löwenapotheke Mannhei Tabletten ewährt bei Sicht, hexenſchuß/ Rheuma, Nerven⸗ und Ischias, Kopfſchmerzen Togal ſtillt die Schmerzen und ſcheidet die Harnſäure Kllnſch erprobt. In allen Apotheken erhältlich. Best. 64,39/% Aeid. acet. salic., 0406/ Chinin, 12,6% Lit., ad 100 a. — — ürn A47* * 8* . 22˖ — — Kanen — nnüFCC———. 8 —de 2 md 1024 N maunthelmer Oeneral · Anzeiger(Abend · Ausgade) 14. Seite. Nr. 202 9 2 72 7 25 ſen, ſich die Junelauna der durch Oiſt Eroberten zu erringen, ſind ſie eine genaue Schilderung der Tat nicht geben könne. Es habe ſie Film⸗Rundſchau vergebens. Die gewaltfam niedergehaltene Liebesflamme lodert von ganz plölich überkonnnen, ſie ſei auf das Kind losgeſtürzt und 8 neuem hell auf, als die junge Frau Kenntnis von dem Erfolge des habe es erwürgt. Der Sachverſtändige bezeichnete die Angeklagte Nachehe 5 chauburg hat in der letzten Zeit wiederholt eine Reihe Geliebten mit ſeinem erſten aroßen Werk erhält. Das Ende iſt dra⸗ als minderwertig, beſtritt aber, daß ſie in einem Zuſtand der Be⸗ reunden 0 Füme zur Vorführung gebracht. die von den Kino. maliſch: der Großinduſtrielle ſtirbt an einem Tobfuchtsanfall. der ihn wußtloſigkeit gehandelt habe. Der Oberſtaatsanwalt Brüning ſeſes Lichtf 0 Genugtuung aufgenommen wurden. Die Leitung befällt. als er die Gattin vernichten will“ Marna Leih oſund Ernſt bezeichnete die Tat als an Mord grenzend und beantragte 6 Jahre ſtelungen pielhauſes legt nicht Wert auf ſenſationslüſterne Schau⸗ Deutſch ſtehen die Ausdrucksmittel. die das Drama braucht, in vol⸗ Zuchthaus unter Verſagung mildernder Umſtände. Der Verteidiger duch—0 ſondern auf Werke, die nicht nur der Belehrung, ſondern ſem Maße zur Verflaung. hielt die Tat für ganz imverſtändlich, da die Angeklagte das Kind, Lerführun ergnügen dienen. In dieſer Beziehung hat ſie in der H. flammer⸗Sichſſpiele.„ie Tragödie einer Liebes⸗ wie auch ihr Erſtgeborenes, im Waiſenhaus hätte unterbringen kön⸗ ar. der letzten Filme eine gute Wahl getroffen. Auch das nacht“ belttelt ſich ein wündervoll prächtiges Drama, das dem nen Sie habe ſich in einer Notlage befunden und es ſeien ſo viele and verdient eine gute Note, denn es bringt Eraſtes modernen Großſtadkleben entnommen iſt. Schon die beiden Namen Milderungsgrümde vorhanden, daß der Antrag des Staatsanwalks Der zeres in geſchickter Zuſammenſtellung. Der neueſte Film der mit Recht ſo ten Hauptdarſteller Dary Holm und Karl) nicht zu verſtehen ſei. Das Gericht ſchloß ſich den Ausfüßrungen des beingt um das Erbe der Halbmondfarm“ Falk en dafür, daß wieder eiwas ganz Hervorragen⸗ Verteidigers an und billigte der Angeklagten mudernde Umſtände dem krotz ſeines abenteuerlichen Titels hübſche Bildwerke aus nd jedermanm iſt erfreut, die beiden in ihrem du, die wegen vorſätlicher Tötung zu einem Jahr Gefäng⸗ un aneden mit all ſeinen Freuden und Gefahren. Einem prächtigen Zuſammenſpiel bewundern zu dürfen. Der Film ſelbſtnas unter Anrechnung von 3 Monaken Unterfuchungshaft verurtellt dan 10 voll Unternezmungaauft und Lebensfreude fällt eine entrollt uns eine ſchickſalsreiche Herzensgeſchichte emer irrenden wurde. Die Angeklagte nahm die Strafe ſofort an. kicht w noch dazu die hübſche Tochter des Beſitzers zu. Aber Frau. Ein Drama aus den Höhen und Tieſen des Lebens, das in weſt, wurde ihm dieſer Erfolg nicht gemacht. Viehdiebe aus Wild⸗ ſechs Überaus ſpannenden Akten wiedergegeben wird.— Auch das 8 Meſſer immer bei der Hand haben treiben allerle! folgende ſenſationelle ſechsaktige Filnert„Das gelbe Drei⸗ 356 enee Pforzheim. Wegen Raubüberfalls hatten ſich Leben tra mit dem jungen Purſchen, dem ſie ſchlie ßlich nach de““ bringt uns aus dem italteniſchen. Verbrecherleben eine Menge der Maſchinente n. A. Bauer von Stuttgart und der Emaflemaler zettet e Er wird über die Geſellſchaft aber Herr und intereſſanser und ſpannender Momente, mir ſchade, daß man nicht Richard Wieſinger von Pforzheim und wegen Anſtiftung zu dem eſſen Eließlich auch noch ſeinen zukünftigen Schwiegervater und ſieht, wie die Sache endet. Gerade wenn's am ſpannendſten wird, Raub Kaufmann Eugen Schäfer vpdn Pforzheim vor dem Schöffen⸗ ger. Tochter au 58 5 15 6. 1 tworten. Mit Revolver f der 9 r aus den Händen der Viehräuber Zum Schluß kommt kommt das ominöſe Wort„Fortſetzung folgt“. Alſo muß man eben gericht zu verantworten. t Revolvern bewaffnet und mit Mas⸗ Aaneokar mit der Erbſchaftsbeſtätigung. Das Ganze iſt echt ameri⸗ noch eine Woche e Forkſetung folg 8 ken vor den Geſichtern hatten Bauer und Wieſinger den Leiter der Auden fabriziert und gleicht einem ſchönen Roman. Inlereſſante 5 Lugerſchen Filiale in der Lutſenſtraße überfallen, geſeſſelt und ge. dagend Gus dem amerikaniſchen Farmerleben wechſeln ab mit auf⸗ Gerichtsgeitung knebelt, dann Waren und Geld geraubt. Das Gericht verurteilte Asgezen, Raufffändeln. Der Autor und Regiſſeur hat den Stoß, N Bier und Wieſtrger Fu ſe ae Zuchthaus und Schater wende verarbeitet und zur Aufführung gute Kräfte ver⸗ Wie die Kaffeelöffel verſchwinden.. 4 F nach et zweſte Fülm„die uhr hafß ebenſalls 5 Ate. Er ecßz iſt eine bekannte Talſeche daß in vielen Cafes die Kaffeelöſſet Ehrenrechte auf die Daber von 3 beſpe Jahren. ran; 9 der Löwe'ſchen Ballade aufgenomſnen und von Negiſſeur in unheimlicher Menge„verſchwinden“. So gab der Beſitzer eines):( Das Militärpolizeigericht in Landau verurteilte den Vorſtand beeſee ter mit alem Raffinement der Technit inſzenier. Auch 1 Faren d ant und der Prozeß den Jahresverluſt auf mindeſtens des Männergeſangvereins in Schwegenheim Georg Schäfer und ee Film wurde auf gute Darſteller geſehen. Es ſind tief 12 Dutzend an, und der Verluſt wäre noch bedeutender, wenn ſich die den Hauptlehrer und Dirigenten des Bereins Adam Harder wegen 05 znde Bilder, die auf der Leinwand vorüberziehen. Beinahe Cafshausbeſitzer nicht durch eee von Löffeln minderwertiger Abhaktung eines Konzertes, das wohl genehmigt war, in dem aber Uben Mitwirkenden erſcheint der Senſenmann. Vielen iſt die Qualität ſchüzen ürden Ein derartiger„verſchwundener Kaffee⸗ entgegen der Genehmigung eine politiſche Rede gehalien wurde und Feerbeuhr abgelaufen, ihre Zeit iſt vorüber, ſie ſind reif zum(öffes der notürlich entwendet worden war, wurde eines Tages in wegen Singens eines deutſchen Volksgebetes, das einen politiſchen bo ſte alt oder jung ſind Ein junger, aufgewecter Knabe den denn ote ergte da Dame in Halle von deren Wirtin geſun: Charakter hatte, zuſieben Tagen Gefängnis⸗ und 400 Gold⸗ Sht uug nd. e ö ür, daß der Fal Fahe leanz, Großvater ins Kirchlein und fällt vom Turm herunter. Went ee 05 80 mark Geldſtrafe. 0 Großvate Mutter ſtirbt ob, dieſer Hiobsbotſchaft; während ſich palb unbegreiflich, wie ein Aenagager minderwertiger Gegenſtand 7 80 einer 255 Aus Gram das Leben nimmt. Auch an dem Kranken⸗ überhaupt mitgenommen wer en konnte, zumal von einer jungen Petternachrichten der Rarlsruher Landeswelterwarte Allltand jungen Frau will der Senſenmann die Lebensuhr zum Dame, die aus gutem Hauſe iſt und in einem Kontor recht gulen Ein geſtern vor der irländiſchen Küſte lagerndes Tiefdruckge⸗ 1 Aßt dand bringen Es gelingt ihm aber nicht. Der Film hinter⸗ Perdi 0 ſt einen ftar s gelingt ihm aber nicht. Der Film hinter⸗ Perdienft hat. Die betreffende Dame erk Jüte Stin ſtarken Eindruck. Die Hauskapelle bringt ausgewählt ſſe den Löffel bereits 11 Monate im Beſit * 985 zum Portrag. 85 Der zas Palaßttheater brinat in dem 3. Teil des Abenteuer⸗Füm⸗ Reche.dteiter ohne Kopf“ Harey Piels Sieg über den! nun vor Gericht, daß biet iſt oſtwärts nach der Nordſee gezogen, es wird von verſchiedenen — Vanbeſche— Regenfronten begleitet, deren eine in der Nacht vorüberzog und De Ht, in de ingeheit eweſen, in ihrer Handtaſche mi N 8 i ei ſtli Schi ald ſta eee ee e e e ae e deen deee Neeen Pance Seeenee weden e der, d der ein anderer im Scherz, könne ſie nicht ſagen. Das Gericht in andere Regenfront liegt heute früh über England Südfrank⸗ gale unter— 5 die Macht ſeines Blickes noch wirkt. als er 1 hielt Unterſchlagung für vorkiegend und erkannte auf eine reſch. Hier dringt wieder polare Luft in wärmere Luftmaſſen ein 1 1 4; 55 1 Befdetra 39 0 1 1. 1eb* 1. LI darrn 1 5 dit den Tr jur 5 35 loſtrerfe von 3 Mark. wodurch Niederſchläge erzeugt werden. Die nord⸗ und nordweſteuro⸗ des Rechts und der 15 beſtegelt„ee e Ein Jahr Gefüngni⸗ wegen Kindesmordes.=päiſchen Lufträume ſind immer noch gang anormal kalt und die 1 er Gerechtigkeit, beſiegeln, ſind mit Spannung aelg⸗ eigentliche Urſache der unbeſtändigen Witterung Mitteleuropas. Ien g,Selbſt wer derartige Senſationen nicht liebt, muß Achtung vor Unter der Anklage der Tötung ihres 9 Tage alten, unehelich get wenteiſchen Leiſtungen empfinden, die den kräften ugemu⸗ geborenen Kindes hatte ſich die 25 Jahre alte am darbeiterin Ling Vorausſichtliche Witterung: Für Sonntag bis 12 Uhr nachts: naheit Hildebrandt vor den Geſchworenen des Landgerichts Berlin 1 Zeittveiſe heiter, aber immer noch unbeſtändig mit einzelnen Regen⸗ geſtern zu perantworten. Die Angeklagte hatte am 17. Jumi 1922 fällen, etwas wärmer. el⸗Iim Virchow⸗Krankenhaus einem unehelichen Kinde das Leben ge⸗— 5 ufen“ geben. Als ſie nach neun Tagen entlaſſen begab ſie ſich 25 Hele 55 2— 3 Wgbelt ſchon oft begangene Wege. Ein Großinduſtrieller wird in dem Kinde in die Wohnung ihrer Mutter. Hier gal ſie dos Kind General⸗Anzeiger.& m. b.. Maunheim. 6. 8. keſchrittenen Jahren von heißer Leidenſchaft für ein ſunges Mäd⸗ erwürgt. Under Tränen war die Hildebrandt dem Gericht gegenüder Direffien: ferdinand pedme— Abefreraen; Lun Fiſger Geg erariff 8* ſtändi d ſtell je A 88 Verantwortlich für den polktiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt fledten en. das mit ihm eine Verſtandesebe eingedt weil es vom geſtändig. Es wurde feſtgeſtellt, daß die Angetlagte ſchon früher Ffſſcher; für das Feuilleten: Dr. Fritz Hammes; für Kommunafpolitik und dehen wird wem begabten Pianiſten, infolge eines Irrtums frelge⸗ ein uneheliches Kind gehabt habe, das ſie im Waiſenhaus unter'] Lokales: Nichard Schönfelper: für Sport und Reuss ans aller Welt: Wild 9 8 5 r im! brachte, wo es in Alter von 194 Jahren ſtarb. Die Leiche iſt 50 Müller; für Handelsnachrichten. Aus dem Lande. Nachbargebiete Gericht u. *.0 hr gefunden worden. Die Ange ärte immer wieder, daß den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher; für Anzeigen: Karl Hügel, FFFPbCCVCECCCCCCCCCCCCCbCbCbbCbCbCbCbobCbCbCbGCböbTbTbTbTbTbTbTTVTVbTVbbTVVTVVTVTbTTTT————VT—TTTTTTTTTTT———TTT eerbeb Unter Einreichung des Proſpektes, abgedruckt in Nr. 82 vom N 5 18. Februar ds. J3. dieſer Zeſtung, deſſen 8. Abſatz auf der erſten Nefren-.Damenwäsche Seite wie folgt geündert worden iſt: Das Grundkapttal betrug urſprünglich 20 000 000.—, am 1. Jauuar 1920 50 000 000.— und wurde im Hinblick auf das ſtarke Kuſchwellen der der Bank auvertrauten, fremden Mittel durch Be⸗ ſchluß der ordentlichen Generalverſammlung vom 25. Juli 1921 unter Ausſchluß 5 ee der— 8 50 000 000.— an— und zwar usg von 25 000 Stück voll eingezahlte und 25 000, Stück mit 25 des Neuuwer. 93. 855 tes eingezahite Aktien. welche tar das Beſchäftsgadr 1 nach Ber. 3 hältnis ihrer Einzahfung zur Hälfte gewinnberechtigt waren und Über ſe 1000.— ſowie auf den Inhaber lauten. Die 2 000 000.—. voll⸗ 1 begahlten Attien wurben veu ber Direktion der Sisconto-Gefeuſchaft Heirat! Berlin, zum Kurſe von 125 7 übernommen und den alten Aktionären zum gleichen Kurſe in der Beiſe zum Bezua angeboten, daß auf zwel alte Aktien im Neunwerte von ſe 1000.— eine neue Aktie im Nenn⸗ Suche f. m. Schwögerin, werte von 1 1000.— zuznalich 5 auf den Neunwert vom Wwe., Mitte der Bher, 1. Juti 1921 aß gegen ſofortſae Vollfablung, bezonen werden konn. m. dartgegend, Kolonfal⸗ ten. Die roſtlichen 1 25 000 500.— mit 25, bdes Nennwertes ein⸗ logrengeſchäft. mit ein. aezahlten Aktten ſind zum Kurſe von 125 77 zuzüglich 5 ½ Zimſen ſoktden Herrn weccher aß 1. Jukt 1921 auf den eingezahlten Nennwert ebenfalls von der ein Heim Direktion der Discynto⸗Geſellſchaft, Berlin, übernommen worden. wünſcht, bekannt in wer⸗ Die Vollzahlung dieſer& 25 000 000.— Aktien iſt im Januar 1922 2 uſchriften under 1 die den. Die Dreſſur des Hundes. der mit ſchier Menſchenkl Webltd andlung eingreiſt iſt ein Kabinettſtück. Aber auch Mes er agen über die Fähiakeiten des Neaiſſeurs viel ſch delt ſzer Fünfakter Liede kann man nicht kba ———.— 0 Todes-Anzeige. Tiefbetrübt machen wir die traurige Mitteilung, daß unser lieder Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel len lulius Oppenheimer nach kurzem Kranksein im vollendeten 96. Lebensjahr, heute vormittag 8 Uhr sanft verschieden ist. folgt: und ferner nach Ergängung der Gewinn⸗ und Verluſtrech⸗ e ver 8. 12. 1982 dahlin, daß als Fußnote angegeben iſt, daß den Speſen einſchließlich Stenern und Tantiemen für Direktoren —59 Prokurisen 16 278 064,81 auf lauſende Steuern entfallen, Heiratl Weinheim, Mannheim, Ottenbach a.. Groß· Zimmern, Kirch-Brombach, Reilingen Die kauernden Ninkerblebenen den 3. Mai 1924. ſind Mk, 50 000000 neue Alktien Suddeutſchen Disconto⸗Geſeuſchaft, Aktiengeſellſchaft zu Mannheim 50000 Stück zu je Mk. 1000 Die Beerdigung findet am Montag, den 5. Mai, mittags 2 Uhr vom Nr. 100001—150000 K. W Na 5764 3 gen fe e— a. M. und Waundeint zu⸗ erbet. N Ieetene gr 794. Wörft. rgeſich. kfurt a.., unm Aeriſmat 1924. Direclion der Bisconto⸗Geſellſchaft de, de Dame ke Filiale Frankfurt a. M.—.5—— e . Säpdeutſche Disconte-Geſellſchaft.-G. feirat Fobf.Fahf, Aeftengeselsschaft Nach kurzer Krankheit entschlief f Satnt unsere llebe Mutter, Sctrrieger- ee 5. 00 reunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mutter, Großmutter und Tante 0 ftene Itellen 1 aehn lieber Gatie, Vater, Groſvater, Sehwiegervater, eeee Ale 0 Hacet. 2. Bud eg. ee ee Ordentliches unter 0. E, 81 an die inn falhafha unn def Jer! Euaten mn fen Sern Umannhng gfäöchen im 90. Lebensſahre. 7% auf Samstag, den 24. Mal 1924, don miltege 12 Uhr 5 5 15 Pie Boerdigung lindet Montag, den 1—— der Rheinischen Crecitbank, 155— ſatz 7868 e Jehr ſchhr. 9, Mai 1924, nachmittage 3 Uhr von der 100 ann 3* 5 b. Leichenhalle aus stalt. onage der Bilanz und des Geniinn- und 0 4. 7 ſich Stela Im Namen der Hinteibliebenen 55 Verlustkontos per 31. Dezember 1923. Adalbert von der Heyd. nerr Max Balzer an kurzem, sehwerem Leiden im Aller von 63 Jahren, 1924 sanft entschlafen ist. Im Namen der tieſtraueinden Hinterbliebenen Fzau Johannm Balzer geb. Jöster nebst Angehörigen 3, Entlastung des Vorstandes.des Aufsichtsrats. 4. Beschlußlassung über die Verwendung des Helrai Reingewinns. aus guter Familie ge⸗ Diejenigen Aktionäre, welche an der General- ſuch t. Vorzuſtellen mit zennen zu lernen. versammlung zeilzunehmen wünschen, haben siah] lettem, Schulzeuzmis. ſelkten erbiite*— 2. Bericht des Vorglandes und des Aulsichtsrats. Tamäatheg etwas gelegen, zw. Die Bee a 7 won ger ni rdigung fndet am 5. Mal, nachmitſags 3 1 Uhr 225 15 769 7 emüߧ 21 des Staſuts Über ihren Alctienbesitz irttembergiſche seigen Leichenhaſle aus stati, 68 Dr. Jur- Heinrich Ebertsheim Wdlestene am dritten Tage bis abends 6 Uhr vor]„ Metallwareufabrik 5 5 Lotte Ebertsheim der Generawersammlung bei dem Vorstand der Niederlage Maunheim, Geschdſtenaun M 8 desellschant ocder einem Nolar oder bei der Rhel. 67. 6. d e in, Mien geb. Silberstein nischen Creditbank, 55 88 12 9 5 5 Fesnein— 1— sümtlichen Niederlassungen, der Deutschen Ban n„ ehrſt Vermühlte Fallade Prantckunt, Prankkffrt g. M, der fäfteintschen Tweſte kennen zu lernen zweckz Cteditbank Bank,— 8 5 Helraf helm, und dem Bankhause M. Hohenemser, Fiank-— Mannheim Charlottenburg, lent 2.., augzeweisen und die Eintritiskarten Mäclehen„ Waitzetr, 11 und Stimmkarten in Empfang zu nehmen.. für Küche u. Hausarbeit ſchr 5 8 91 den 3. Mai 1924. 57600 Pirmasens, den 2. Mai 1924 ſoſort geſucht. 180 8. 01 gebrüdder Fahr Aktiengesellschaft.] Pee.. ebeken, 20 L. e Der Aufsiehtsfal: Dr. Broslen. 3770 Waldpartſtr. 28, 1. St. evgl., m. vollſt. Wäſche⸗ au 10 u. Möbel, wünſcht Bestecke rrn. alid. Herrn(Seamt. in Alpacea, echt Silbel u. versilbert, eißiges, braves keborzugt) in ſichever Poſttion zwecks 7596 Madchen in den neuesten Mustern, ſinden Sie imtner noch am billigsten bei 819 c 77ch per NRelral (uwig rof E 22 4. 77 Srrrr 170 Gut ſundiertes Indunrte⸗nkernehmen 0 ucht 9 eegen erſitlaſſige Sicherheit B2096 I.-Moödb cadmatt bei zeitgemäßer Verzinſung aufzunehmen. Geſl. Angebote ſind zu richten unter P. J. 9 an bie Geſchäftsſtelle dieles Blattes, Besucher verlangen sofort belm Messeami die Ver günstigungskarte J. Ane e 15. in Verbindn Zu. Dalberg⸗ Gefl. Zuschriffk 1 905 „1 Tr, 7657 unſer N. D, 84 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. —.!..— Seite. Nr. 207 — —5 — 12 — 45 n Dr. Thötepson v Jeie(Harke S das Taket 30 Pfennig. e di ie Waſ⸗ che, machit sie blendend weiß tst cias mkt erstuſ, liene: Achefpel: bende RadGIK! nentungsmittel g — Schadea. Stube 11 Ksleriaken. e. Russen—— melen u — enngves, 2 E⁵³ —— Nähmaschinel repariert Kundſen, 1605 e eee cccrcccre 22 e e eröftentüchungen ber Stabtgemeige. Die Straßen in der Oſtſtadtfortführung 85 wie folgt aae worden: a) Die erſte Parallelſtraze hinter der Leibniz⸗ — zwiſchen der Spinozaſtraße und det traße am oberen Luiſenpark:„Fichteſtr“; b) 5 Platz zwiſchen der Nietzſche⸗ u. Spinoza⸗ Mraße:„Philoſophenplatz⸗; c) N 50 ie zweite Parallelſtraße hinter der Leibniz⸗ ße zwiſchen der Nietzſche⸗ und Kant⸗ ſtraße⸗„Schopenhauerſtraße“; d) die dritte Parallelſtraße hinter der Leibniz⸗ ſtraße zwiſchen der Nietzſche⸗ und Spinoza⸗ ſtraße:„Schellingſtraße“; e) die vierte Parallelſtraße hinter der Leibniz⸗ + ſtraße zwiſchen der Nietzſche⸗ und Spinoza⸗ ſtraße:„Kuno Fiſcherſtraße“; ) der große Platz zwiſchen der Rich. Wagner⸗ und Nietzſcheſtraße in der Achſe des Philo⸗ ſophenplatzes:„Karl Reiß⸗Platz“; g) die Straße zwiſchen der und der Nietzſcheſtraße hinter dem Karl⸗Reiß⸗ Platz:„Schleiermacherſtraße“; h) die Straße zwiſchen der Richard Wagner⸗ ſtraße und Auguſta⸗Anlage hinter dem Karl⸗ Reiß⸗Platz:„Brucknerſtraße“. Manntb—.— 24. 2Ar Der Oberkürgern 24.— Oberbürgermeiſter. ſstädt. Sparkasse gewährt ab 16. April 1924 für täglich abheb- dare Guthaben auf a) Papiermark-Kouto— % Rentenmark-Konto(Spar-, Scheck- und Gitoguthaben) 12% EZins jährlich. 5 meutenmark-Spareinlagen We⸗ dositen) werden je nach Kündigungsfrist od. SGuthabenhöne entsprechend höher vorainst. Für sämtliche Rentenmark-Guthaben wird unbedingte Wertbeständigkeit auf Dollarbasis gewüährleistet, sie sind daher vollkommen geschützt vor Entwertung. 90 Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. Bekanntmachung. Das Bezirksamt— Verſicherungsamt — hat, um die Leiſtungsfähigkeit der Kaſſe zu erhalten, auf Grund des§ 391 der Reichs⸗Verſ⸗Ordnung verfügt, daß alle Mehrleiſtungen mit Wirkung vom 5. Mai ds. Is. ab bis auf weiteres in Wegfall kommen. Laufende Unterſtützungsfälle bleiben hiervon unberührt. 374⁸ Mannheim, den 3. Mai 1924. Der Vorstand. „Die Qualitäts- Bruyère-Pfeife“ — 15000 Mark von induſtriellem Unternehmen gegen erſtklaſſige Sicherheit und hohe Zinſen auf kurze Zeit gesueht. Angeb. unter N. G. 57 an die Geſchäftsſt. Die Gefahren der Feileibigkeit 7006 Auskünite bei der Sparkasse. Wandelz-Bockochle Mangbeim Montag, den 5. Mai 1924 beginnen weiter folgende Vorleſungen und Uebungen: —9—.— Glauſer,„Fan 0(Lektüre v. Auf⸗ .—10, 17 Kaufnt. Rechnen, 1. Teil, A 1. 2, —11, Rumpf, Einführung in die Staats⸗ und A 1. 2, Saal 15. 10—12, Le Coutre, Bilanzen, A 1. 2, Saal 7. Lehrproben und Katecheſen, 44, 1, 12—1, Fiedler, g. Einführun in die Methode und Technik 10gs gee wiſſenſchaftl. Arbeitens. A 1. 2, Saal 6 nachm., Sommer, Landes⸗— Wirtſchafts⸗ kunde Weſteuropas, 4 1. 2, Saal 16. —5, m. Fiedler, Proſeminar, 22 45, Sommerfeld, Goldmarkbuchführung u. Gold⸗ markbilanzen, A 1. 2, Saal 7. —56, Selz, Pädagogiſches Seminar, 4 1. 2, S. 15. —6. Sommerfeld, Termingeſchäfte, A 1. 2, S. 7. —8, Numpf/Sommerfeld, Gemeinſchaftl. Seminar und Wirtſchaftsrecht, Saal —8, S Aue. Pödagog. Pſpchologie, 418. —8, Sderle⸗ Landes⸗ und Süd. und Oitaſiens, 41. 2. Glauſer, Franzöſiſch: Salee 85 3. 6, S. 1. Pöſchl, Vorbe— 8. ung Tertil⸗ Textilkurs. A 4. 1, —2 kunde und. Warenkunde in der —7, Pöſchl u. 850 852 Geſetzgebung,—— —9, Pöſchl, Tertttrunde* 4. 1, Saal 3. —8, Burkard, Franzöſiſch⸗ Mitterſtufe A 4. 1, Aula. 78, im Dienſte dez n8 Kaufman Saal ——9 Rößle, Fabrikbuchhaltung, 41. 2. —9, 2 le, neber pie Orpans ber uiswöſen waese be 4, Gc der .40, e Endlüch⸗ Einſußgen g⸗ die lauf⸗ rreſpondenz. A 3. 6, Saal 2 89, 178 Sen bere Praktikum —10, Speniſche Dienstag,— 6 Mai 1924 beginnen wetter folgende Vorleſu und Uebungen —8 9 1 iſch: üeberſehungzülbungen .05—.25 pünktl., Erdel, Bürger Recht und Handelsrecht, A 1. 2, Saal —10, Geographie der Weltwirtſchaft, 10—12, eeeerdeld, Betriebsw Seminar, A 1. 2, — 1 u. Uebungen den planmäßig for Dienstag nachmittag fallen ſämtl. Borlefungen und Uebungen wegen des Mafmarkts und des 1 aus. Mannheim, den 2. Mai 1924. Der Rektor: Prof. Dr. Behrend. als Mittel 1 e „ gran A. St. in R. empfiehlt Obermever's Medizinal⸗ anzs Wärnuſte. Zu: Nach⸗ empfehlen. Zu haden ihr Weſen und ihre Bekämpfung behandelt unſere ausführl. Broſchüre. Verlang. Sie ſof.— 40 Zuſ. durch Dr. Hugo Caro G. m. b.., Ber lin⸗Steglitz 76. Landairtachattücher Vorragstun aideben Die Bad. Landwirtſchaftskammer veranſtaltet am 8. und 9. Mai ds. Is. einen Vortragskurs in Heidelberg im großen Saale der Harmonie, Theaterſtr. 1, mit folgen⸗ dem Proögramm: 370⁴ Dr. Mattes⸗Stockach:„Steuerfragen“. und Vorſchau in der Landwirtſchaft“. Landwirtſchaftsrat Leonhard⸗Dorneck:„Ergeb⸗ Verſuchs⸗ und Lehrgut Dorneck“. Stallmiſtbehandlung und Stallmiſtverwen⸗ dung“. landwirtſchaftlichen Nutztiere“. Verfahren der Bodenunterſuchung und ſeine Bedeutung für die Landwirtſchaft“. ſprechung hierüber. karten Mk..— am Saaleingang. Bohnenstangen Gartenpfosten Baumstützen Stangen Bauschwarten Latten ab Lager Eichendorffſtr. 2i auch an Biedervertöufer A. Grohe, ln-1 nHg. Iel. Jleg 845 O1E uοñ eeeeee NANl! OED D. J. e eieeee Fezentliche Nonstrakfions-Pigenbeiter 1. Kranz ist umgebördelt 2. 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Profeſſor Dr. Münzinger⸗Hohenheim:„Rückblick niſſe der Milchleiſtungsprüfung auf dem Gutspächter Ruoff ⸗Konradsberg:„Nepzeitliche Proſeſſor Dr. Hobbeſteiß⸗Padle u..:Neuxeit· liche Fragen bei der Fütterung uuſerer Profeſſor Dr. Neubauer⸗Dresden:„Ein neues Die Vorträge ſind jewells von 973—12 Ubr vormittags; von—5 Uhr nachmittags iſt Be. Dauerkarten für bede Tage Mk..—, Tages⸗- zene Musacao auf der Neuheiten-Messe Damii auch⸗Sie ihn können joben Gibti's diese Woch dort frei— Koshrobent Zu diesem Zweck wir Sie erwarten 85⁴ An unserm Stand im Nosengarten: Wandelhalle linles. eeee 3„ geräàuschloser Wagenrücklauf eine bahnbrechende Neuerung. carl Winkel Buro- Einrichtungen:: Büro-Maschinen Reparalur-Werkstätte N3, 7- MANNHEIM Tei. 2⁴⁵ S10 Gelegenheit! Biete an solange Vorrat reicht: Diplomatenschreibtisch Eiche, 15090 em, mit Zentraverschluß, prima Ausfuhrung 150 Goldmark Besichtigen Sie unverbinduch meine Ausstellungorüume D 3, 4, oοe Q 6, 10b vß ⁵K%—UrwVg. d,—! FõMM AAg,, memmnmemnmroummn o Hmemmmnon Lontralhelzungbl 165 Unser bisheriger re Herr lngenieur Tabg Tlauszen, Mannhein- uen ist aus unseren Diensten ausgeschn— und haben wir mit der Wahrnehm amebt unserer interessen f. Unterbaden nun Herrn Ingenieur Georg Lucht, Mapnbel Kaiserring 32 Teleſon betraut, an den Wr bitten sich beſ 500 dart wenden zu wollen. 15ů5 EsEuuERAH KAAsPRsLAUI — — — Neeccec eeeeeeeeeee eme eeeeeeetneimn e 1 inmenil e! in solidei Ausfühtung zum Liegen Aallgembsss Bette stets Vorrat. F( — — — Ser 7 A N S r 1 tag. beu 3. Mdi 1524 15. Seite. Nr. 207 Manuheimer General- Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Briefe an den„General⸗Anzeiger“ Von unſerer Elektriſchen! —5— der Mannheimer Einwohnerſchaft iſt es eine rühmlichſt dwunge Tatſache, daß die lieben lokalen Zeitgenoſſen, die ge⸗ en ſind, ab und zu die Straßenbahn zu benutzen, entweder Delrezne ſtoiſche Ruhe und Gelaſſenheit verfügen, oder ſich vor wenn ſbe der Straßenbahn in eine Zwangsjacke ſtecken müſſen, mung wegen Körperverletzung mit dem Gericht in Berüh⸗ bor ein men wollen. War ich da bei glücklicheren Landbewohnern nehm üben Wochen mit meiner Frau zu Beſuch und beſtieg, ange⸗ Aſchlenk rernährt, im Begrifſe, mich meinen heimatlichen Penaten beſetzte ern zu laſſen, an der Endſtation Neuoſtheim einen mäßig beſchreibt abfahrbereiten elektriſchen Straßenbahnwagen. Wer aber üger 2 mein Erſtaunen, als mir der Herr Schaffner mit gewich⸗ Sie müfen mie re kategoriſch erklärte:„Der Wagen iſt beſetzt, weſen nien wieder ausſteigen.“ Da ich ſehr wohl in der Lage ge⸗ oder S zäre, im„beſetzten“ Wagen mit meiner Frau einen Foxtrott wie g ee zu tanzen, um einen Beitrag zur Unterhaltung, der war mire in geringer Anzahl vorhandenen Fahrgäſte zu leiſten, terz r das unlogiſche Verhalten des Schaffners nicht ohne wei⸗ angenor⸗ weshalb ich mit meiner Begleitung konſtant den einmal hin. enn Platz behielt. Der Schaffner weigerte ſich darauf⸗ weinem Abfahrſignal zu geben, während ich meinerſeits von Recht als deutſcher Staatsbürger, unbelegte Plätze in ſtädt. — nwagen aufgrund eines zu entrichtenden Obolus ein⸗ Oage zu dürfen, nach wie vor Gebrauch machte. So blieb die ungefähr 10 Minuten eine recht kritiſche, bis der Wagenführer ohne wurde und nach Feſtſtellung„des Steins des Anſtoßes“, dechnende Abfahrſignal des Schaffners abzuwarten, mit den be⸗ i en Worten:„Der ſcheint. zu ſein,“ davondampfte. ich cben zweites Intermezzo auf der Mannheimer Straßenbahn will Fnbrrelle noch mitteilen. Diesmal war zur Abwechslung der Am der Held des Tages, d. h. das Verkehrshindern!s. 0— 75 Samstag, den 12. ds. Mts., nachmittags, verließ ich kurz Mieteſaß Uhr mit meiner Frau meine in der Neckarſtadt gelegene daer Herdae um zum Krankenbett eines lieben Angehörigen in ber berzer Klinik zu eilen. Da es jedem rechtsnachbarlichen u Fu er bekanmt iſt, daß man von dieſem Stadtteil aus ſchneller ſdies Wats per Klekriſche den Bahnhof erreich und daber leß⸗ ich mi 0 rkehrsmittel nur mit ſchwerem Handgepäck benützt, begab des gewänedn Ehehälfte fürſorglich über eine Stunde vor Abfahrt Feleſten den. Zuges auf den Weg. Punkt 326 trafen wir an der uß Friedrichsbrücke ein und hatten das Glück, ſofort An⸗ einen kach dem Bahnhof zu bekommen..27 gab der Schaffner aang hat die Ablicht von Tauſenden von Berufsunterofftieren des alten Heeres zunichte gemacht, denn nur ein kleiner Teil konnte mit Aemtern beliehen werden. Die Mehrzahl fand einen Unterſchlupf im Angeſtelltenverhältnis. Und in dieſem Verhältnis ſtanden bei Erlaß der Abbauver ordnuna noch viele Tauſende. Ihnen und ibren Familien droht nun die kurzfriſtige Entlafſung, das Brotloswerden und die Erwerbs⸗ loſenfürſorge. Sie ſtehen nach einer mühe⸗ und arbeit⸗vollen Jugend in den beſten Mannesſabren einem Nichts gegenüber! Für den Staatsdienſt erzogen, aber nicht begehrt. Für die Erareifung eine⸗ bürgerlichen Berufs zu alt, die freien Berufe überfüllt und ſie ohne Verbindung mit ihnen. Nun hat zwar der 18er Ausſchuß des Neichstaas einſtimmia den Beſchluß gefaßt. Verſoraunasanwärter im Angeſtelltenver⸗ hältnis, die noch keinen Anſpruch auf Ruhegehalt oder Wartegeld haben. erſtin lezter Linie zu entlaſſen. Aber zunächſt wird dieſer Beſchluß keinesweas hinreichend beachtet. Und ſodann: Die Wohltat, an letzter Stelle entlaſſen zu werden. iſt mindeſtens eine ſehr zweifelhafte. denn, die Erſtentlaſſenen kommen ſchließlich noch irgendwo unter. die letzten finden alle Plätze beſetzt. Und be⸗ vor ſie das Schickſal der Entlaſſung ereilt. leben ſie in der ſtändigen Sorge. daß dieſer Tag der letzte ſein könn Natürlich kann ein ſolcher Zuſtand unſnöalich obne verder d⸗ liche Rückwirkung auf die Wehrmacht und die Schutzvolizel bleiben. Die Dienſtfreudigkeit wurde dadurch nicht erhöht. Das Reichswehrminiſterium zwar erkennt die Gefahr und ſucht ihr auch aus reinem Pflicht⸗ und Rechtsgefühl zu begeanen. Und da hier Reich, Länder und Gemeinden verſagen. ſo ſucht ſie ſchon ſeit längerer Zeit die Unterbrinauna in Privatbetrieben nach Möglich⸗ keit zu fördern und bei einem kleinen Teil gelinat dies auch. Aber nur bei einem kleinen Teil. Darum müſſen die verſorgungsberech⸗ tigten Angeſtellten unbedinat von der Entlaſſung aus dem öffentlichen Dienſt ausaenommen werden. Wo dies durchaus unmöalich ſein ſollte, müßte ibnen Wartegeld öder Ruhegehalt gewärt werden. Das deutſche Reich iſt zwar ver⸗ armt und tief verſchuldet, aber es darf ſich ſeiner Pflichten Männern degenüber nicht entſchlagen. deren Dienſte es bereitwillig viele Jahre lang in Anſpruch genommen bat. K. 1* Der Anfug des Radſahrens im Waſdpark Lieber General! As alter Nadfabrer muß ich auf das Eingefandt in der letzten Samstag Abend⸗Ausgabe etwas erwidern. Als man vor einigen Jahren im Waldpark auf ſeinem Fahrrad ſich hat, eine große Ungerechtigkeit bedeutet? Iſt es abſolut nötig, daß die Unterrichtszeit 5 Stunden beträgt und iſt es ferner ein dringendes Bedürfnis, daß Fortbildungsſchülerinnen in dieſem Alter den Religionsunterricht noch obligatoriſch beſuchen müſſen? Meines Wiſſens dauerte vor dem Krieg der Fortbildungsunterricht 3 Stunden In dieſen 3 Stunden wurden auch ſehr gute Reſultate erzielt. Wäre es nicht angebracht, im Intereſſe aller davon betrof⸗ 17 5 und geplagten Mütter, die Unterrichtszeit zu ver⸗ ürzen? Ich wäre intereſſtert, die Stellungnahme des hieſigen Volks⸗ ſchulpektorats zu obigen Ausführungen zu erfahren und bin ſicher, im Namen vieler davon betroffenen Hausfrauen geſchrieben zu haben.[Eine Hausfrau. Mißſtände im Schulweſen Große Mißſtände beſtehen hier in Mannheim in der Tatſache, daß man ſeine Kinder von einem Stadtteil in den anderen in die Schule ſchicken muß. So muß mein Junge vom Lindenh of den für Kinder gefährlichen Weg nach der Schwetzingervorſtadt machen. Man ſollte es doch nicht für möglich halten, daß eine Be⸗ hörde, wie das Volksſchulrektorat, dies nicht einſieht; ganz abge⸗ geſehen davon, daß man bald die Schuhſohlen nicht aufbriagt. Es iſt unerhört, den Eltern zuzumuten, im Winter ihre Kinder ſozu⸗ ſagen noch bei Nacht fortzuſchicken bei Schnee und Eis. Wenn ſie um 8 Uhr in der Schule ſein ſollen, müſſen ſie mindeſtens etwa 48 Uhr daheim weg. Abhilfe iſt dringend notwendig, daß Ab⸗ hilfe geſchaffen wird. Wenn es das Rektorat nicht kann, dann müſſen eben die Eltern dafür Sorge tragen. Ein Vater. Bon der Feudemer Poſtauſtalt Die Schalterſtunden des Poſtamts Feudenheim ſind geöffnet von—12 Uhr und von—5 Uhr. Auf dieſe Weiſe iſt es einem großen Teil der Bevölkerung, der in der Stadt tätig ift und erſt gegen 5 Uhr nach Hauſe kommt, nicht mehr möglich, das Poſtamt zu erreichen. Dieſe Verhältniſſe würden es eher nötig machen, die Schalter noch eine Stunde länger offen zu halten, als die Poſtämter in der Innenſtadt. Was aber unbedingt verlangt werden muß, iſt, daß die Schalter bis 6 Uhr der Bevölberung offen ſtehen, wie Ddies bei den anderen Poſtämtern der Stadt der Fall iſt. Der gegenwärtige Zuſtand iſt unhaltbar und bedarf dringend der Abhilfe. Civis. 25 75 7f 2 ageng n E des denn Fvo die und hatten + wadeden aanenchen müßt der Linie 1 das Abfahrtsſignal. Worte:„Ich kann nett ſchneller fahre“ gut, wir gelangten endlich Punkt.46 an den Bahn⸗ n rade noch die Genugtuung, dem abfahrenden achwinken zu dürfen. Meine Frau fieng beim Verlaſſen während ich vorauseilte und die Fahrkarten zu Führers auf:„Dem raachter awer des macht'r nix aus.“ e an das verehrſiche Straßenbahnamt die beſchei⸗ es in das Belieben eines Wagenführers geſtellt aeeee anfen die Fahrt zu verlangſamen oder zu Ein Ordnungsliebender. die Worte des * Gefühl des Geborgenſeins, welches das Be⸗ auslöſt, mit Beſtimmtheit auf die Erreichung des fahr⸗ gen Zuges rechnen zu dürfen, ſah ich⸗mit kalter Ruhe den 5 reigniſſen enigegen. Wir überfuhren nun mit ſchnecken⸗ chnelligkeit die Kreuzungsſtelle. Augenblick erhöhter Fahrgeſchwindigkeit. Die Gedanken⸗ Führers ſtand wohl in direktem Gegenſatz zu der mei⸗ er verlangſamte noch das Tempo. n etwa 8 Minuten an der Halteſtelle„Lameyſtraße“ an⸗ waren, war meine Geduld erſchöpft. Ich erkundigte mich Lan der vorderen Wagentür bei dem Führer, ob er denn ützigkeit bald abzulegen gedenke. Vergebens aber wartete Als wir nach Ein zyniſches Lächeln * mehl⸗ und Brölchenyreiſe Seit Monaten werden in der Schweſterſtadt Ludwigsbafen arn Rhein in ſämtlichen Bäckereien die Drötchen in der alten guten Qualität ver Stück mit 3 Pfa. verkauft. Dagegen koſten die Brötchen hier in Mannbeim immer noch 4 Pfg. pro Stück. Die Mehlpreiſe ſind ſeit Monaten über 25 Proz. gefallen. Die Bäckermeiſter klagen aber immer noch über den ſchwachen Umfatz in Brötchen. Löhne und Gehälter ſind bisber unverändert geblieben. Mancher. der früber ein treuer Brötchenabnehmer war, würde ſich dem allgemeinen Brötchen⸗ kauf wieder anſchließen, wenn die Bäckermeiſter die Preiſe dem Mehlpreiſe anvaſſen würden. Unter Rückſicht auf dis allgemein un⸗ günſtinen Wirtſchaftsverhältniſſe muß eben ſeder, der heute ein Ge⸗ ſchäft machen will, ſeine Preiſe ſo ſtellen. daß ſie erſchwinalich ſind und von den breiten Schichten der Bevölkerung getragen werden können.* A. I. An alle, die es angeht Sieber General! Ich mußd dir eine kleine Geſchichte er⸗ zählen von der Unſitte vieler Mannemer, ihre Blumen unge⸗ ſichert auf den Fenſtervorbau zu ſtellen. Man ſcheint den Mit⸗ menſchen ſehr gering einzuſchätzen reſp. ſein Leben wenig zu achten. Oder ſollte es Unwiſſenbeit ſein? Ein Windſtoß, eine ungeſchickte Beweagung bei der Pflege der Aumen genüat, dieſe meiſt ſchweren Töpfe gegebenenfalls auf die Kövfe vorübergebender Paſfſanten an der Natur erfreuen wollte. konnte man ruhig rechts und links des Weges die blühenden Sträucher betrachten. ohne Gefahr zu laufen, mit einer. die ganze Fahrſtraße verſperrenden Kette von Spa⸗ zleraängern zu karambolieren. r Grund laag lediglich darin, daß alle Bürger die Straßenvolizeiordnuna befolgten und die im Waldpark neben dem einen Fahrweg angelegten 6 und zeit⸗ weiſe 7 Fußwege benützt haben. Auch beute wäre dies bei einer einigermaßen berrſchenden Ordnunasliebe möglich. Es wäre alsdann unnstig, dem übrigens zum mindeſten ungewöhnlichen Verlangen des Einſenders, den Waldpark an Sonntagen von nachmittags 2 Uhr ab für RNRadfahrer. zu ſperren. ſtattzugeben. Im übrigen iſt es ſehr fraglich, ob gerode alle Radſabrer. wie der Arkkelſchreiber meint. an den Abenden der Wochentaae und Sonettaa vormittags genüũgend Zeit zur Erholung zur Verfüauna ſtehen. Allerdings wird es auch für viele Radfahrer. beſonders Jugendliche, Zeit. ſich auf die Fahr⸗ ordnung zu beſinnen und ihr Training für Nenn und Kunſt⸗ fahren von den öffentlichen Straßen und Plätzen auf die Radrenn⸗ bahn im Luiſenpark zu verlegen. Alſo Spaziergänger und Radfab⸗ rer mehr 5 Ein Nadler. Bom Stadtpofaunenchor In den letzten Wochen keßen ſich in Ihrem geſchäßten Blatie Stimmen vernehmen, die dem Evang. enchor ob ſeiner uneigennützigen Mitwirkung bei ktrchlichen en, Konfirma⸗ tionen uſw., Lob und Dank zollten. Eine dieſer Stimmen hat ge⸗ legentlich der Konfirmationen in einem Eingeſandt angeregt, der Aufwertung der Syarguthaben Uederſchrift ſtanden im General⸗Anzeiger am en des Städt. Nachrichten⸗ ſallen zu laſſen. Wofür lentere kaum Urſache zu befonderer Dankbar⸗ Pofaunenchor möge doch dei allen Konfirmationen mitwirken und keit baben dürſten. Muß das Kind denn ſtets erſt in den Brunnen ſich ſo verſtärken. daß dies n Zukunft auch berührie 7 der Einſender den wunden Punkt der dazu gen Geldmittel. Schreiber dieſer Zellen bat Materdat in den letzten beiden Wochen Es iſt in der Tat ſo, daß der Evang. Stadtpoſaunenchor nicht getammelt. aus dem bervornebt. daß wiederbolt Paſſanten knavp mit allein gehindert iſt eine Bergrößerung vorzunehmen, da die Mittel dem Leben davon gekommen ſind, ein Hund erſchlagen wurde uſw. für die Inſtrumente fehlen, auch iſt er nicht in der Lage, feinen Trotzdem keine Aenderung, keine Abölfe. niemand unternimmt einen unermüdlichen Dirigemten ein auch nur amigermaßen zeitgemäßes entſprechenden Schritt. 32 Straßen habe ich bis beude in Manndeim Honorar zu bewilligen. Mit Dank wird anerkannt, daß die dezählt. in welchen Häuſer mit auf den Vorbauten(Fenſterſtms) un⸗ geſichert ſtehende Blumen in Frage kommen. der letzten Jahre feine Kehre bändeer nebung und Aerecng tble fae d A ate des Jahres 1928 ber Grundſaz, daß Mark gleich Mart Kirchengemeinden⸗ Innerhalb ihrer bekanntlich ſehr begrenzten Mittel dem Chor ab und zu zuſenden— es ſind dies aber Fundament nun it ein ſchwaches und vermag Ich babe bie und da den Leuten geſaat. daß doch zweckmäßia die nur ganz vereinzelte Gemeinden. Auch iſt dekaunt, daß andere der Krinit auf Grund der ichkeit ſtandzuhalten. Die Blumen geſichert werden müßten. Aber. o weh. böſe Antworten be⸗ damit nicht kargen. Allein die laufen⸗ Vereine kirchlichen Gepröges kam ich als Lobn. So nett dieſer Blumenſchmuck zur Früblings⸗ und den Ausgaden des Chores ſind damit, wie oben bemerkt, nicht zu Sommerzeit iſt und die Herzen vleler erfreut. muß ſich doch jeder die fleine Müte machen und ſeine Blumen durch eine ſichere Vorrichtung Es ergeht daher vom Vorſitzenden des Chores, Kaufmann Karl Brenner, Mannheim, N 5, 7, an alle Freunde und Gönner des vor dem Hinunterfallen ſchützen. Ihr Männer! Saat es euren Frauen Evang. Stadtpoſaunenchors die höfl. Bitte, je nach ihren Verhält⸗ nochmals. Alle mit mir einig Gebenden. follten mit mir darauf hin⸗ wirken, daß ſich die dafür berufenen Organe der Sache annehmen, niſſen ihr Scherflein in einmaligen oder dauernden Beiteägen bei⸗ durchaus nichts, ſondern ſie war un Gegenteil des Bürgerlichen Geſetzbuches voll ab, zu dem in Wahrheit laut nicht mehr gleich Mark war, die Ab⸗ Goldmarkſchulden in entwerteten Papiermark nur im der Schuld zurückzuweiſen. Von„ſtändiger Uebung“ 10 2. — 7 mie jeder däglich zu bekam, gar teine Rede ſein— bevor es zu ſpöt fft. teuern, denn nur dann iſt ein it des 5 e n deen een aene dee e. Der Beamſenalbau und die Reichswehr 7 Grund der Inflation anzupaſſen? machen ſich heute darüber luſtig, daß ſte derſtahd empfangene Goldmarkdarlehen in gering⸗ abtragen konntenl d der Sparkaſſe an ſhre alten Goldmark⸗Spar⸗ genug, um ſene ungleiche Abtragung zu ver⸗ wäüre dann die Folge geweſen. Offenbar keine November 1 vom 28. 923, ber r0s Der Zweiaveren Manndeim des Neichsbundes der Nwildienſt⸗ berechtiaten ſchreibt uns: Bekanntlich ſtand der Unterofftzier des alten Heeres und ſteit die geſamte heutige Reichswebhr zum Deutſchen Neiche in einem Ver⸗ traasverhälknis öffentlich rechtlicher Art. Geagen die Ver⸗ 5 dem Neiche zwölf ſeiner beſten Mannesſahre mit Leib und Seele, nötigenfalls unter Einſetzuna des Lebens und der Geſundbeit. mit Verzicht auf ſo manche Annelnmlicheeit des bürgerlichen Lebens. übernimmt das Reich den fungen Mann im ſeinen Sicherbeitsdienſt auf zwölf Jahre. Es ſichert ihm zu, daß nach dem Ablauf auf Wunſch ſeine anderweitige Verwendung im öffentſichen Dienſte ſtattfinden würde. In gleicher Weiſe ſtehen die Angehörigen der Schuz⸗ volizei zu den Ländern. Damit wollen Reich und Länder nicht nur geeianete ſunge Leute aus allen Volkskreiſen für den Waffen⸗ und Ordnungsdienſt gewinmen. ſondern ſie ſich auch für die Lebens⸗ zeit ſichern. Es leuchtet nun ein. daß Aufbau und Erhaltung dieſer derden Sicherheitskörper. Reichswehr und Schutzvolizei. mit der Eimböſung dieſes Verſprechenz unlösbar verknüpſt und das eine ohne das andere undenkbar iſt. 4 Wie liegen aber die Verhältniſſe? Schon in der Vorkriegszeit Straßenbahn u. a. gezögert, ihre ſo 10 25 2 R* Bezugspreis Mannheimer General-Anzeiger 55 Pfennig 80 Woche täglich-malige Zustellung Bezugspreis fur 4 Wochen.50 M. ließ die Erfüllung der Verheißung ſehr viel zu wünſchen übria. Di Anwörter ſollten im allgemeinen 10 Jahre über die— N nge“. Dienſtzeit hinaus dienen. im allgemeinen kamen die Anwärte nd M leidlich zum Ziele. Dann kam der Krieg. Sein unalücklicher Aus⸗—:.. K alſo mit der Erfüllung dieſer Bürgſchaft,——— Stelle wiederholt de und ee e e, neuen Spareinlagen wieder berief, die doch an· Solrechkerdalden wird? Ehe ſie nicht awwtegern gegenüßer ihre Schuldigren aut werden auß 5 5 ot iren ugen der Sparkaſſe wieder Spargelder zuzu. ite⸗ völlig zutreffenden und guten Gründe kaum auf 1— rung in dieſer Zeit der Ungewißheiten ſtoßen. 80 7 705 Seite herbeigeführt, ſchon Jahr und und rkaſſe im Beſitz ihrer Goſdmark⸗ l, den Sparern gerecht zu wer⸗ auch die Bezugnahme a werden, daß — erklürt die Städt. Spark als frei aller 3 2 der Saßungen der Städt. Sparkaſſe be⸗ der letzteren die ſichere Anlage von Er⸗ erklärt, daß für die von der Sparkaſſe ſatzungs⸗ enen Verbindlichkeiten die Stadtgemeinde Is Bürgin haftet. Die erſte und bedeutendſte Verbindſichkeiten iſt die„Rückzahlung“, und te nuch gemäß 8 807..B. ohne wetzeres„in gieicher K 8 7771 5 4 15 — 227 89 5 4 + 5 3 E K 0¹ 8 4 3 2 75 5 7 —— 8 2 — 2 Verlangt die guten CAIMoN Hanſa- Gummiabſatze 5. 8 11 Ein Leidtragender. 5 1 5 * Frn dein Mabch, Anterrichtsveil in der Kochſchule für Mädchen ſcge Nochſchus⸗ en beſucht die obligatoriſche Fortbildungs, in dieſem r Unterricht un Mollſchulhauſe. Nach der neuen Kimgieana ſoll em. 8——5 morgens 7 bis mittags 12 Uhr, alſo 5 Stunden Unterricht nhne in den B⸗uadraten, ſodaß zu dieſen 5 Stun den muß. och je 74 Stunde für Hin⸗ und Rückweg gerechnet und Mutter„anzen hätte ich alſo mein Mädchen, als Haus⸗ die von 3 kleinen Kindern, 6 Stunden zu entbehren. Direktion der Mollſchule nicht beda daß dieg gerade eee e d, fl. gebee 2. Wen 2 l5 TCCTTC 9 I Maunheimer General ⸗Anzeiger(Abend · Ausgabe) E ch a l Die Funktagung des Verbandes Deutſcher Elektrotechniker Der Verbang Deutſcher Elektrotechniker(B. D.), die maßge⸗ Lende Vertretung der geſamten deutſchen Elektrotechnik hatte auf Montag(28. April) in Berlin eine Funktagung anberaumt, um allen beteiligten Kreiſen einen Ueberblick zu geben über den Stand und die weiteren Aufgaben im deutſchen Funkweſen. Der Verband hatte ſeicher in dem wogenden Streit der Meinungen über alle Fragen der Funktechnik und ihrer praktiſchen Anwendung, die ſeit der Einführung des Rundfunkes in Deutſchland vor mehreren Mo⸗ naten weite Kreiſe ſowohl Sachverſtändiger als auch Laien bewegte, eine abwartende Stellung eingenommen, um nun durch die Ver⸗ anſtaltung der heutigen Funktagung Anregungen zu geben und eine Grundlage zu ſchaffen für die weitere Entwicklung des deutſchen Rundfunkweſens. Zu der Tagung, die in der Staatlichen Hochſchule für Muſik ſtattfand, hatten ſich zahlreiche Vertreter aus allen Teilen Deutſch⸗ londs ſowie des befreundeten Auslandes eingefunden. U. a. waren vertreten: das Reichspoſtminiſterium, die Vereinigung der Hochſchul⸗ lehrer für Elektrotechnik, die Vereinigung der Glekrrizitätswerke, der Verein Ingenieure, der Zentralverbond der deutſchen elek⸗ trotechniſchen Induftrie e.., der Verband der deutſchen Radio⸗ Induſtrie, der Verband deutſcher Elektroinſtallationsfirmen e.., die Elektro⸗Großhändler⸗ und Exporteur⸗Vereinigung, der Reichsfunk⸗ verband, der Verband der deutſchen Radiohändler und das deutſche Funkkartell. Die Tagung wurde eröffnet durch den Vorſitzenden des V..., Direktor Dr. Werner, der ausführte, daß kaum eine techniſche Erfindung des letzten Jahrzehnts einen ſo allgemein einſchlagenden Erfolg und eine ſe ſchnelle Ausbreitung gefunden habe, wie die drahtloſe Telegraphie und Telephonte. Es folgte ein Referat von Staatsſekretär Yr. Bredow über den „Deulſchen Rundfunk Der Redner führte u. a. aus, daß der Rundfunk bereits heute eine Bedeutung gewonnen habe, die all das überträfe, was man erwartet habe. In den Bezirken Berlin, Leipzig und Frankfurt a. M. find bereits Rundfunk⸗Sender in Tätigkeit, weitere folgen in nächſter 65 in Stuttgart, Königsberg, Hamburg, Breslau und Münſter, daß bis Mitte des Jahres das ganze Reich mit Sendeſtationen überzogen iſt. Die neuerdings erlaſſenen Erleichterungen der Reichs⸗ telegraphenverwalkung, insbeſondere die Aufhebung des Stempel⸗ zwangs für Detektoten, ferner der Herabſetzung der Teil⸗ ge Fee et c terte ung tragen, die ere Ausbreitung des ne— ſeber die Neuregelung des Amateur⸗ betriebes, ln die Erteilung von E ntierlizenzen, ſind neue Beſtimmungen ausgearbeitet, die in den nächſten Tagen ver⸗ öffenklicht 7 5 9 0 Intereſſant war die Mittellung, daß man neuerdings in Amerika dazu übergehen will das Rundfunkweſen, dort ſchon ſeit mehreren Jahren beſteht, und irrtümlicherweiſe —4 5 Zeitungen als vorblldlich—— wurde, nach dem Vorbind es deutſchen des Rundfunkes in Seaheen ſt dlen f. 10 1 S 1 5 8 ellten 1 ände ent⸗ 0 ſich insbeſondere gegen die 1 durch die egen, aphenverwal richtet Gegner leg. 701 N 5—— ia kehle Zeit ihre Anhtn 5 Ginbert da deſſen Auf umbedingt notwendig wäre für einen geordneten Aufbau de unks. war a, dt des Redners, daß vor einigen es nten r zu N ren e nicht möglich war, für die Herausgabe einer Fachzeitung e e b in den letzten Monaten und Wochen die ze aus der Erde geſchoſſen; es Feſt. bereits aee e e olcher Zeitungen beſtehen. Dieſem — ein all ungeſunder ———— r insbeſondere eine übertriebene mit Auduftrte und 15 5 2 neue gew e 3 leider zum Teil nur aus ſpekulatlven Grün den. Während im nuar und Februar auf dem Rabiomarkt ſtarker Ragerag 2e. inkonjunktur e ſtehen wir. bereits inmitten rfen Kriſis der adio⸗Induſtrie, da die Nachfrage ſtark hat und ſo eine zutage tritt. ſchmerzlich wů ſt un⸗ oe en all 1 9 ber Fatabige 225 die Abſicht noch die Fähigkeit—.— tten, die et wurden, und örde 19—— zu fördern un Funkgerät 700 der Ent⸗ für die Zukunft wäre die Saen on„ von een der 2 welteren Ausbau des mithelfen können Oberpoſtrat Dr. Harbig berſchtete über: „Die Arbeilen des B..E. über Junkanlagen und Funkgeräte“ Der V. D. E. hat zunächſt 4 gebildet, um die durch den Bau von Run t. neuauftretenden ee bearbeiten und der rauchbarteit der Empfangsmittel und den Störungsurſachen im E ihr Augenmerk zuzuwenden. Dem erſten Ausſchuß e ufſtellung von Sicherheitsvor⸗ ſchriften für den Bau von Außen⸗Antennen einſchließlich Zuleitung und Erdung. Der zweite Ausſchuß arbeitet Sicherheitsvorſchriften ge r die Innenanlagen aus, Ausſchuß 3 Richtlinien für den Bau von pfangsgeräten und Einzelheiten ſowie Mindeſtgüteforderungen für Dieſe Geräte. Einem weiteren Ausſchuß obliegt die Erforſchung von Störungsurſachen beim Rundfunkempfang und Mittel zu deren Be⸗ keitigung oder Die Arbeiten dieſer Ausſchüſſe ſind Wenn die Ne im Gange und ſollen baldigſt zum Abſchluß gebrocht werden. „Die Organiſafion des 2 zugelaſſenen Sendedienſtes“ Hferierte Dr. L. er Der Reichs⸗ unkverband t in Deutſchlond beſtehenden Funk⸗ ſte, ſo den Wee funk, an den augenblicklich an 650 Or⸗ ten Deutſchlands über 7000 Firmen angeſchloſſen ſind. Ein ähnlicher Dienſt, beſteht für das von dem 12 Länder von uns aus verſorgt werden. Weiter beſteht der Unterhaltungsrundfunk von dem bereits 4 Sendeſtationen eröffnet oder in Betrieb ſind, Hamburg folgt am 2. Mai, Stuttgart am 11. Mai und die weirer vorgeſehenen inner⸗ 7 1 der nächſten Wochen. Dieſer Tage eröffnet weiter das Wolff⸗ legraphenbüro einen es Preſſedienſt. Ein glei⸗ 585 Dienſt iſt der Tel n⸗Union 1— Laufe es Johres Förde deutſchen Ae emdel ee werden. n. Meſr iſt—2 Durchführung öffentlicher Vorführungen in Konzertſälen um den Unterhaltungs⸗ rundfunk weiteren Kreiſen zur Unterhaltung und Belehrung dienſt⸗ bar zu machen. Ueber „Organiſaflon und Jukunft des Amatenrweſens ſprach der Vorſitzende des n Funk⸗Kartells Dr. Denker, Hamburg. Die Amateurvereine ud im deutſchen Funkkartell ver⸗ einigt, das die Intere 15 der Vereine enen bee den Behörden ver⸗ tritt. Das Funkkart 5 Verhüältnis bungen det benee getreten, mit ihm dle weſens zu ung wurde beendet durch einen hochmntereſſanten Vortrag von Prof. Dr. Leithäuſer, der „Die 3 Miflel des Rundfunks“ und beren augenblickli Stand und Entwicklungsmöglichtei en an Hand zahlreicher—— erläuterte. Die Funktagung ſchloß am Dienstag mit einer Beſichtigung der verſchiedenen Sendeſtationen in Berlin(Vox⸗Haus), Königswuſterhauſen und Nauen, die den Teil⸗ ee einen intereſſanten Einblick in die umfangreichen Anlagen gewährte. . Gbonit beſitzt Gefunkte Hanoͤſchriſten Das Nadioweſen hat uns ſchon ſo viele Ueberraſchungen gebracht. daß wir kaum noch darüber erſtaunt ſind. daß es tatſächlich gelungen iſt. Handſchriften drahtlos auf ſehr große Entfernungen zu übertra⸗ gen. Soll zum Beiſpiel eine Unterſchrift elektriſch übermittelt wer⸗ den. ſo ſchreibt die hetreffende Perſon mit Tinte ihren Namen auf einen Metallenlinder oder, weil dies etwas unbequem iſt, auf ein Metallblatt(Folie), welche zum Senden um einen drehbaren Metall⸗ enlinder geleat wird. Die Tinte muß lackartia beſchaffen ſein. Sie darf nämlich nach dem Trocknen den elektriſchen Strom nicht mehr durchlaſſen. Dies kann man nachprüfen. Verbindet man einen metallenen Stift mit dem einen Pol einer galvaniſchen Batterie, den Metallcylinder mit dem anderen Pol und ſetzt den Stift auf den En⸗ linder, ſo fließt der Strom weiter. Dreht man aber den Culinder ein wenig, bis der Stift auf die iſolſerende Schrift kommt, ſo wird der Strom unterbrochen. Wird der Eulinder während ſeiner Drehung in der Richtung ſeiner Achſe dauernd etwas weiterbewegt, ſo läuft der Stift in einer engen Spirale über den Cylinder. Wie bei der Watze eines Phonographen taſtet er die ganze Oberfläche ab und geht über jeden Teil des Namensguges. Werden die Leitungsdrähte zu einer Empfanasſtelle geführt, wo ein gleicharoßer Cylinder mit derſelden Geſchwindigkeit gedreht wird, ſo läßt ſich dort die Handſchrift leicht ˖ wiedergeben. Bei der drahtloſen Uebermittlung aibt der Sender Wellen, ſo⸗ lange der Stift auf dem Metallcylinder aufliegt, der Stromkreis alſo geſchloſſen iſt: unterbricht aber, wenn der Stift über ein Stück der Schrift geht. An der Empfanasſtelle werden die Wellen aufgefangen und verſtärkt. Sobald eine Unterbrechung kommt, wird durch einen Elektromaaneten ein Stift auf das Pavier des ſynchronlaufenden Cylinders gedrückt, oder auf irgend eine andere Welſe die Unterſchrift wiedergegeben. Aber nicht nur Schriften, ſondern auch Zeichnungen, Fingerab⸗ drücke gemeingefährlicher Verbrecher, militärlſche Skizzen können mit denſelben Apparaten, auch auf Schiffen oder Fluazeugen, gefunkt und empfangen werden. Auf große Entfernungen iſt man wegen der Schwierlakeit, einen gleichlaufenden Gang der Walzen zu erzielen, neuerdinas zum Buchſtabenſyſtem, ähnlich wie bei der Uebermittlung von Bildern übergegangen. giner Methode, an deren Vervollkomm⸗ nung Profeſſor Dr. Korn ſich große Verdienſte erworben hat. Die Verſuche. die namentlich zwiſchen Berlin und Rom durchgeführt wur⸗ den. haben ein zufriedenſtellendes e gezeitigt. 8. Das cag g⸗ als Prüfinſtrument und Störungsſucher Zur Auffündung der Fehler ihrer Radioapparute en die Arnateure möglichft bald allerlei deure und e trumtente anm. Nur die allerwenigſten— 1 7N ſich klar. daß ſie in dem elephon ihres Kopfhövers einen Apparat be„der ein viel findlicherer Detektor für das Vo Vorhandenſein eleftriſcher Ströme i als die koſtſpieligen Inſtrumente, wie Millivoltmeſſer und Watrb⸗ ammeter vorſtellen können. Man bann ohne weiberes feſtſbellen, in welch erſtaunlicher Weiſe die Hörer auch gegen die kleinſten Stromſtöße empfindlich ſind, und war durch folgenden Verſuch. Man bringe einen Waſſerpropfen auf äche eines blanker 33 man einen der beiden cedaae en den Waſſertropfen und reibe mit dem andern die f5 2 den be en Damm wind manm deutlich kratzende Geräuſche im nnm man num mit dem Telephon⸗ dratet ber an de Mrtal einfach die Metallplatte hrt, dann wird man Knacken hören, wenn der 1 mit der Plabte entſ bilderide Strom aig e ge liee nur 2 1 4 burch Kuutk. Ax · t tro die Gerquſ laut wie bei etten Wenn——5 Danm ſchalt man dieſe vor⸗ r ungefähr ein ſtunde 12— ber * E e. n. örer an und berühte b 15 * bar der Kondenſator jedoch —— U dieſes oder e aufgeſtellt hat, Anſchße——5— durch ee eimer kleinen prüfen. Me bene in —.— en ee i 0 8e— genommen hat, ermögli 0 ob die verſchiedenen Leitungen ördnungsgemäß mit Een kee verbunden ſind —5 der Aber auch che auf eine andere— kann viel Arbeit e Telephonen ſpar deelfach eine he Apelternesfagg leit Bevor man num folches zum Einbau benutzt, muß man dasſelbe vermittels des Telephons pr Regen. Zu dieſem Zwecke werden an entgegengeſetzten Stellen der Apporctevorderſele zwel Löcher gebohrt, darauf wird in jedes der beiden Löcher eine Klemm⸗ ſchraube befeſtigt und beide mit der ee e verbun⸗ den, an deren einem 4 50 einer—0 uut lee angeſchloſſen iſt. Jetzt lege man die hörer berühre die Ebonitober⸗ 3F gerüuſchen im en r itunter rührt der Fehler nur von der zerten Oberflöche des Ebonts her und künn derch Abſchen, 4 5 Polierung beſeitigt werden. Wenn die Unterfuchun gibt, daß die Iſolationzeigenſchaften des Ebonit ſchlecht ſind, es ſich nicht für Radiozwecke 106 Nun bleibt noch die Verwendung des Telephons für Prüf 30 des Apparates ſelbſt zu erörtern. Die Unterſuchung von duſtrieſpulen und Kondenſatgren iſt bereits beſchrieben dbdeen ge Wenn die obenerwühnten Unterſuchungen irgendeine in nachweiſen, ſo kann die Fehlerquelle entweder im Gitter⸗ Plattenſtromkreis einer einzelnen Lampe liegen. Zur Früfuunch ze⸗ Gitterſtromkreiſes werden die Gitterleit Telephon eingeſchaltet. Wird dann die kann man den Strom durch Berührung mit einem der drähte ein⸗ und ausſchalten. Iſt die Lampe in Ordnung, 52 man infolge des Durchgangs des Gitterſtroms knackende Vielleicht iſt hierbei erforderlich, den Rheoſtaten etwas du bel * chieben, denn man kann gerade den Punkt berührt haben, un die dem Gitter erteilte Spannung groß gemug war, um den ſtrom bei einer beſtimmten Drahttemperatur vollkommen zu brechen Falls ein Kondenſator und ein 2 deuh muß der Kondenſator nach Fig. 1 an das Te ge Die Unterſuchung des Telephon bei A umd B der Fig. 2 wird und der Anſchluß in„enbeſceriebenes Weiſe aate bergeſte unterbrochen wird. Es gibt batſächlich viele keiten, bei denen die Fähigkeit des Telephons auf die Ströme zu reagieren, für den Eigentümer eines Sgee — fſt. Sot jede Betriebsſtörung kann mit dem Telephon af RNadfo⸗Rundſchan — Auf 1100 Kilometer eine Freundesſtimme erkannt. 205 Worte würden wie ein Märchen anmuten, wenn wir im 2 alter der drahtloſen Telephonie ſtänden. Wird da auf einem ländiſchen Schiff in der Naͤhe von Vliffingen ein Lorenz⸗ 2 ſender eingebaut, der auch mit einem N Telephon ausgerüſtet iſt, und der Ingenieur, der die Anlage einricht chel, be ginnt Verſuche zu machen. Er beſpricht das Aufnapmemfroßße⸗ Und von der Südſpitze Afrikas her kommt, an den Säulen des kules vorbel, ein deutſches Schiff, das eine Emp eg drahtloſe Telephonſe beſißt. Der 1 0 ſtellt ſeinen er e auf verſchiedene Wellenlängen ein und horcht in pon hinaus. Da, was ſſt das? Er hatte eine 1 0 die dasgee . Spfachwellen iſt. Er horcht, und ſiehe da, die Stimme, die er hört, kommt ihm ſo bekannt vor. Es iſt die Stimme eines eſen Freundes. Nun regt W Neugier. Iſt ers wirklich bee den er da gehört hat? ſtellt Nachforſchungen an, 5 7 genau Zeit und Stunde und ſiehe: es iſt er hat den ind an der Stimme erkannt. Und das a eingangs geſagt, auf 1100 Km. Entſernung. 74 — Radio-Derbindung zwiſchen Amerika und An⸗ ien wirg berichtet, daß man dort am 6. April zum erſten Mole zne Sio pollſtändigen Radio⸗Dienſt aufnahm, der von den Vereinigten ten aus gegeben wurde. Er aus einer Rede, die 1n rantoſprache gehalten wurde, und aus Brcheſterſtücen. Die ga⸗ gabeſtelle war die Sendeſtation in Newark(Rew⸗Jerſer)) · den⸗ denantte Programm kormie in Tofzo lückenlos perſtanden w. Weinrestaurantz Fuchsbau Kʒ 2, 20 Tel. 5459 K 2, 20 VORNEHMES LOKkAl. Besltzerin: Prleda klrsen 72 Jeden Abend fadio Konzeft — 2 eeeeee aliassnanr- Appart unübertroffen Vorführung Walled 3 bis S Uhe. Generalvertrieb: A. SCHWôIAud& BIHLMAIER F 7, 24 MANNHEIM Fel. 402, 805 28 257 22 4— e elee Aeennn eeen — —— 92 Laen Jtder Hoff krenckieche babeerdeee eke Mertle: 11 Chriſtentehre f. d. Südpfarrei, Gamiskirche. Lugderkkrgen ant 1 Dr Mela labndeim. 93 Pre1ch N chriſt N re gottesd.;.5 nderg 4 en⸗ dbre f. Mäbdchen. Pfr. Mutſchler. No N Wehee e l. N2. Die ſcule) aen Ohriſtl. derſchule) Diengtag.30 Bibelſtunde. Fraße n Gottesdienſt⸗Ordnung. 9 Ren aee che, 10 Preb., Kirchenrat v. Schöpffer; 11 Kindergottesd., Bil. Larck⸗ 2 Chriſtenlehre, Kirchenrat v. Schöpffer: d Predigt, Aunender⸗ 11 Chritenlehre f. Knaben, Pfr. Dr. Lehmann; Fate Lu 10.30 Preb. 10 Donnerz tag.30: Neu ande; Aueneeonege 8 Gebeiſtunbaverein. abends 8 Wortverkündigung.— Dienstag e. ſeaceeeede Das Vaterland, dann erſt die Parteil Außbau in ſtetiger Sortentwicklung! Friede, Einheit und Ausgleich! Nicht Wortemacherei, ſondern Verantwortungl Die Partei des Mittelſtandes, e e cee ſe N l 0 facgagggeeee ſce 0 0 ggecee f ffe ſachadgandnee h ache ſcee — Die Partei der nationalen Mitte, die fcggnnngepmeneeeee Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 4. Mai. .30 Predigt, Kandidat Voger: 10 Predigt, Pfr. Kindergottesd., Vik. Hahn; 11.15 Chriſtenlehre, hieringer. e..30 Pred., Pfr. D. Klein: 11 D. Klein. 9 Chriſtenlehre f. d. Nordpfarret, Vik. Roſewich; Chriſtenlebre, Pfr. Dr. Merkle. 10 Pred., Pfr. Sauerbrunn; 11 Chriſtenlehre, 11 Kindergottesd., Vik. Sittig. Dr. Lehmann; 11 Kindergottesd., Pfr. Bik. 8 115 ehre f. Mädchen, Pfr. Dr. Sehmann. N 10 Pred., Bik. Baſtine;.8 Kindergottesd., 8 8 E2 5 .„ Pfr. 10.30 Pred., Bit, Wochengottesdienſte. Donnerstag, 8. Mai, abds. 8 Bibelſtunde. ttwoch, 7. Mai,.30 Andacht, Pfr. Huß. Vereinigte evängeliſche Gemeinſchaften. Berein fär iunere Miſſton(Stadtmiſſton), Stammitzſtr. 15, Schwetzingerſtr. 90, Fiſcherſtr, 31. Sonntag 3 Stag.30 Bibelſtunde; Meerwieſenſtr. 2, Sonntag u hoferſtr. 25(Rheinau), Feubdenheim(Kinder⸗ „Mittwoch.30: Sandhoferſtr. 22(Luzenberg) Sonntag und och.50; Neckarſvitze(Rinderſchule) Freitag 8330; J. erein junger Mäuner. Stamitzſtr. 18, K 2, 10, „Dienstag.30 Männer⸗Bibelbeſprechung, Samst e der Ingendabteilung;: Meerwieſenſtr. 2, Donnerstag rſtr. 22, Montag.30 Männer, u. Freitag 8 Jüng⸗ : Neuhoferſtr. 5 u. Fiſcherſtr. 31, Samstaa 8 ng. 1 „Hanus Salem“, K 4, 10. Sonntag 4 Bibel⸗ ſeeeeengeeee Chriſtl. Verein junger Männer, Maunheim F 4, 8/. Dienstag abds. 8 Bibelſtunde, Herr Kirchenrat Achtnich. Gemeindehaus der evaugl. Gemeinſchaft U 3, 23. Sonntag..30 Kindertag der Sonntagsſchule;.30 Pred.— Mittwoch abds. 8 Gebetsverſammlung.— Donnerstag 4 Frauenmiſſionsſtunde. Basler Miſſionsſrauenverein. Mittwoch, den 7. Mai, nachm..30 im Diakoniſſenßaus. 8 Süddeutſche Vereinigung. Lindeuhofſtr. 34. Sonntag nachm. 3 Ge⸗ meinſchaſtsſtunde; abds..30 Jugendverfſammlung(Deklamato⸗ rium m. Lichtbildern u. muſikal. Darbietungen).— Montag abds. Frauenſtunde(Schw. Frieda).— Dienstag. Jugendbund f. E. C. (iunge Männer).— Mittwoch, Gemeinſchaftsſtunde.— Donners⸗ tag Jugendbund f. E. C.(junge Mädchen).— Samstag.30 Knabenbund. Methodiſten⸗Kirche. Jugendheim, Fa4 8/9. Sonntag, morg..30 u. abds. 8 Predigt: 11 Sonntagsſchule.— Mittwoch abds. 8 Bibel u. Gebetſtunde. A e 26. Sonntag 11 Sonntagsſchule: 3 Pred.— Dienstag abds. 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag. Von 6 an öſterliche Beicht; 6 Frümeſſe: 7 hl. Meſſe;.45 Singmeſſe mit Pred.;.90 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Pred. u. Amt: 11 bl. Meſſe mit Pred.; 2 Chriſtenlehre;.30 Corpors⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaft mit Segen;.30 Maiandacht mit Pred. Prozeſſion und Segen.— Jeden Abend.30 Maiandacht.— Mittwoch..15 ein Amt zu Ehren des hl. Joſeph. St. Sebaſtiaunskirche.— Untere Pfarrei. Sonntag. 6 Frühmeſſe u. Beicht: 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Pred. u. Gen.⸗Kommunon der Kinder;.30 Predigt u. Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Pred.: 2 Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Herz Jeſu⸗Andacht m. Seg.: .80 Matandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen.— Während des Maimonats iſt jeden Abend um.30 Maiandacht. Heiliggeiſt⸗Kirche. Sonntag. 6 Beicht, hl. Meſſe: 7 Frühmeſſe, Kom⸗ munion des Männerapoſtolats; 8 Singmeſſe mit Pred.: Komm.⸗ Sonntag der Schülerkommunikanten⸗Knaben:.30 Pred. n. Amt: 11 hl. Meſſe mit Pred.;.90 Corporis Chriſti⸗Bruderſchaftsand. mit Segen:.30 Matandacht mit Pred., Prozeſſion u. Segen.— Während der Woche:.30 Matandacht Liebfrauenkirche. Sonntag.(Komm.⸗Sonntaa der Männer.) Von 6 an Beicht:.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Pred.:.30 Pred. u. Amt; 11 Singmeſſe it Pred.;.30, Sakramentale Bruderſchaft; .90 Maiandacht mit Pred., Proz. u. Segen. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag..80 Singmeſſe m. Pred.; 10 Gem⸗ naſtumsoottesdienſt;.30: D 4, 12: Andacht für Taubſtumme. St. Bonifatinskirche Neckarſtadt⸗Ofſt. Sonntag. Von 6 ab: Beicht; 7 Frühmeſſe: 8 Singmeſſe mit Pred.(Gen.⸗Komm. der Jüng⸗ lings⸗ und der Männerkongregation);.30 Amt mit Predigt: 11 Singmeſſe mit Pred.; 2 Chriſtenlehre für die Mädchen:.80 Corp.⸗ chriſti⸗Bruderſchaft:.30 Maiandacht mit Pred.— Jeden Abend .80 Maiandacht.—Mittwoch(Schutzfeſt des hl. Joſeph.) 9 Amt zu Ehren des bl. Joſeph. Herz⸗Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag. 6 Frühmeſſe und öſterl. Beicht: 7 hl. Meſſe n. Bundeskommunion der Männer: 8 Sing⸗ meſſe mit Pred.;.30 Pred. u. Amt; 11 Kindergottesdienſt m. Pr.; 2 Chrſtenlehre für Mädchen des 1. und 2. Jahrgangs;.30 Corp.⸗ Chriſti Bruderſchaft: 7 Maiandacht m. Pred. u. Segen. Während des Monats Mai iſt ieden Abend Maiandacht. Werktags um.80 und Sonn⸗ und Feiertags um 7 Uhr. St. Joſephskirche Mannheim⸗Lindenhof. Sonntag.(Pomm d. Männer und Jünglinge.) 6 Beicht; 6 Frühmeſſe: 7 Komm.⸗Meſſe mit Gen.⸗ Kommunion der Männerſodalität und des Jünglingsvereins; 8 Singmeſſe mit Pred.;.30 Pred. u. Hochamt: 11 Singmeſſe mit Pred.;.30 Chriſtenlehre für die Jünglinge; 2 Corp.⸗Chriſti⸗Bru⸗ derſchaft mit Segen; 7 Malandacht m. Pred. u. Prozeſſion der Erſtkommunikanten⸗Knaben u. Segen. Franziskuskirche ig Waldhof. Sonntag. 6 Beicht: 7 Tomm.⸗Meſſe m. Frühpredigt:.15 Singmeſſe m. Homilie in der Kapelle der Spie⸗ gelfabrik:.30 Amt u. Pred.; 11 Schülergottesdienſt mit Singm. u. Pred.;.30 Chriſtenlehre für die Jungfrauen u. Veſper; .30 Maiandacht. St. Jakobskirche in Neckarau. Sonntag. 6 Ansteikung der hl. Komm.; .45 Kommunionmeſſe mit Gen.⸗Komm. des Männerapoſtolats u. Jünglingsvereins: 8 Singm. m. Pred.;.30 Hochamt mit Pred.; 11 Kindergottesd. m. Pred.; 2 Mafandacht m. Pred.— Dienstag. 8 feierl. Maiandacht.— Donnerstag. 2, 5 u. 7 Beicht: 8 feierl. Maiandacht.— Freitag(Herz⸗Jeſu⸗Freitag). 7 Amt. Kath. Kirche in Käfertal. Sonntag. 6 Beicht; 6,80 Frähmeſſe mit Hl. Komm. 8 Schülergottesd. m Pred:.30 Pred. m. Amt;.50 Chrk⸗ ſtenlehre für die Jünglinge; 2 Andacht für die hl. Oſterzeit; .30 Maiandacht.— Dienstag und Freitag: 8 Matandacht. Kath. Pfarrkirche in Sandhofen. Sonntag..30 Beicht: 7 Frühmeſſe Gomm. des Müttervereins):.30 Schülergottesd.(Komm. der vorjährigen Erſtkomm.): 10 Pred. u. Amt:.80 Muttergottesanb.: 8 Matandacht mit Prozeſſion. St. Peter⸗ und Paulskirche in Feubenheim. iag. Bon.80 ab Beicht; 7 Frühmeſſe(Gen.⸗Komm. der Mar. Jungfrauenkongr.): .15 Schülergottesd.;.45 Hanptgottesd;.80 Chriſtenlehre fün die Mädchen; 2 Herz⸗Jeſu⸗Brnderſchaft;.30 Pred. u. Maiandacht. — Dienstag und Freitag: abends.30 Maiandacht. Kath. Kirche in Seckenheim. Sonntag. 6 Beicht:.15 Frühmeſſe:.30 Hauptgottesd.:.30 Chriſtenlehre für Mädchen u. Oſterveſper: 8 Maiandacht.— Dienstag. 8 Maiandacht. 2 Alt⸗Katholiſche Semeinde. Schloßkirche. Sonntag. Vorm..30 deutſches Amt mit Predigt. eFII AKf. SSS. MANAZEN Vorliebe auffrischu Schwüchenustände, Verlust von Kraft und Energte beruhen auf einem mangelhaft genährten Körper, da in dem Körper die roten Blutkörperchen fehlen. 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