—: des Bl Samskag, 10. Mai „ spreiſe: In mannheim und umgeb. vom s ma bie 66 5 00 es Sold-pfg. die monati. Sczleher verpflichten urde ebt fenoerung der wirtſchaftuichen vergültniſſe ſche 05 werdende oreiserhöhungen anzurrrennen. poſſ⸗ Aukonte nummer 17800 Kartsruhe.— Haupt zeſchäfts ſtelle 50 e b6. 2.— Seſchäfts⸗nebenſtelle neckarſtadt, wald⸗ Senge d, Fernſpr. nr. 7061 062. 7ods. 7048. 035. Celegr.⸗fiör. erglameiger Manndeim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. VBeilagen:„Sport und Spiel“—„Aus Seit und Leben“ mit Mannheimer§rauen- und Muſik-Seitung—„Welle und unheimer Gadiſche Neueſte Nachrichlen Schall“—„Aus Feld und Sarten“— doend⸗Ausgabe Verkaufspreis 10 Soldpfennig 1924— Nr. 219 2 Anzeigenpreiſe nach Tarlf, bei vorauszahlung pro ein⸗ ſpaltige Rolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40 Soldmark Reklamen 2,— Goldmark. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Rusgaben wird keine verantwortung uber⸗ nmommen. höhere Sewall Streiks, Betriebsſtörungen uſw. verechtigen zu keinen Erſatzanſpeüchen jür ausgefallene oder beſchränkte Rusgaben oder kür verſpätete Rufnahme von an⸗ zeigen. Ruftr. d Kernſpr. ohne Sewähr. Serichtsſt. Mannbeim. „Wandern und Neiſen“ ——— 21 Deutſchlands innere Kriſen die Schwierigkeiten der Kegierungsbildung kung ünder„N. L..“ werden heute die Möglichkeiten einer Regie⸗ gleig eildung unterſucht. Das volksparteiliche Parteiorgan kommt Walittans zu der Auffaſſung, daß ein völkiſch⸗nationaler Block, die Mehrhen von Weimar und die Bürgerkoalition der Mitte keinerlei und di iten ergäbe. Der bürgerliche Rechtsblock von Hergt bis Marx mögli de ſogen. große Koalition böten auch nur beſcheidene Zufalls⸗ Bürcheiten. Eine wirklich feſte Grundlage könnte nur ein großer dati gerblock von Her gt bis Erkelenz gewähren. Die Deutſch⸗ kunnalen müßten alſo ſetzt heran an die Verantwor⸗ f 9, und die anderen bürgerlichen Parten werden ſelbſtlos genug und ihre Mitwirkung nicht zu verſagen, falls die Herren um Hergt gram rſtarp in der Lage wären, ein brauchbares Regierungspro⸗ zerſel aufzuſtellen. Die Regierung, ſo ſchreibt die„N. L..“ wird ſceleie an dem Platz der Verantwortung bleiben. Sie kann zu⸗ Fräng, wie ſie bei irgend einer Gelegenheit in die Minderheit ge⸗ im 85 wird. Der deutſchnationalen Volkspartei aber möchte man ferti ntereſſe des Ganzen raten, ſpäteſtens für dieſen Fall mit einer 5 den Mehrheit und einem fertigen Programm an die Stelle des Piiden Kabinetts zu treten. Daß der Schwerpunkt eines ſolchen iſt ſelbſtms in den außenpolitiſchen Fragen liegen wird, Mehr ſtverſtändlich. Gelingt es den Deutſchnationalen nicht, dieſe aallatdelt zu ſchaffen, dann haben ſie bewieſen, daß ſie wohl Wahl⸗ ſehr on getrieben, aber keine Politik machen können. Wir wünſchen eines Beſſeren belehrt zu werden. die Regierungsbilöung in Bayern böaſder erſte Verſuch zur Bildung der neuen Regierung dürfte ben ahrſcheinlich der Bayeriſchen Volkspartei vorbe⸗ kon muſein. Ohne das Wohlwollen der Völkiſchen wird keine Koali⸗ welt Veſtand haben. Die Völkiſchen haben bisher jedes Paktieren Innn on ſich gewieſen. Sie bekämpfen beſonders den Miniſter des w0⁰ 505 während v. Knilling ſich eines gewiſſen Wohl⸗ erfreut. Wber der Völkiſche Block veröffentlicht allerdings jetzt eine Erklärung leerenteine Haltung im Landtag. Seine Arbeit würde ſich nicht in pofit egationen verlieren, ſondern der Block werde im Landtag 8 Arbeit leiſten. das Verbot des„Völkiſchen Kuriers“ iſt auf die Beſchwerde aktes wieder aufgehoben worden. der Konflikt im Ruhrbergbau Weitere Stillegungen wine Berlin, 10. Mai.(Von unſerm Berliner Büro.) Der„B..“ Dormus Dortmund gedrahtet: Das geſamte Eiſenſtahlwerk in ſchon und liegt ſtill, abgeſehen von zwei Hochöfen, die jedoch deim abgedämpft arbeiten. Bei der Dortmunder Union und Ahönixz machen ſich ebenfalls umfangreiche Betriebsſchwie⸗ Fur Schließung der pfalzzentrale in Heidelberg nit das badiſche Miniſterium des Innern teilt der Preſſe ilfs Heidelberg wurde ſeit einiger Zeit von privater Seite eine mit Sentrale für die Pfalz unterhalten, die fälſchlicherweiſe Wenüft ehemaligen in Mannheim beſtandenen falszentrale Weren, wird. Dieſe Haupthilfsſtelle beſchäftigte ſich mit der beſtz, Fützung für die in Not geratenen Pfälzer und hielt auch mit N9o mten Perſonenkreiſen in der Pfalz enge Fühlung. In der derbz rankreichs, Englands und Belgiens über Gehei m⸗ Woer de im beſetzten Gebiet, die in jüngſter Zeit der Reichs⸗ ſogen nng zugeſtellt wurde, wird beſonders auf die Tätigkeit einer Ma„Treuhand“⸗Unternehmung in Heidelberg und Fanzzſſe m hingewieſen. Außerdem wurde in letzter Zeit in der und d ſchen Preſſe auf gewiſſe Vorgänge in Heidelberg abgehoben bracht ei„Treuhand“ und Haupthiusſtelle in Zuſammenhang ge⸗ Nilee, Verfolg der von der Reichsregierung an die badiſche fra wegen des Inhalts der erwähnten Note zugeleiteten An⸗ Heupthi wurde die Polizeibehörde angewieſen, der Tätigkeit der zunz ilfsſtelle beſondere Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Dabei wurde Lehautbeſtelt. daß für die von interalliierter Seite aufgeſtellten ptu daupthilfet ngen eine tatſächliche GSrundlage fehlte. Die dufge ordin der das gegen der wieder ſich 5 ie dohei üde erechtigt auft 0 Unterſt die Sdenden 0 der ge Reſchs ann einung mit D en werden elle für die Pfalz hat aber ihre Aufgabe in einer Weiſe die zuſehr bedenklichen Unzuträglichkeiten und Iswidrigkeiten führte, indem vielfach Perſonen, die ützung nicht würdig waren, mit Geld verſehen wurden, mußt zu Ausſchweifungen und Exzeſſen verwen den. Hier Art. die Polizei in Heidelberg wiederholt einſchreiten. Nach Wunterſtützten Perſonenkreiſes liegt es nahe, daß immer auftauchen konnte, dieſe Haupthilfsſtelle befaſſe ingen, die von der territorial verantwortlichen und en badiſchen Regierung im deutſchen Intereſſe nicht durften. erüchte ein für allemal zu verſtopfen, wurde deshalb Um die Quelle dieſer immer wieder ießung der Haupthilfsſtelle veranlaßt.“ Separatiſten vor dem Staatsgerichtshof * ur Weden Sbechandlung mehrerer vor den Staatsgerichtshof ge⸗ et werfahren wegen ſeparatiſtiſcher Umtriebe Nielsgerichtsh pfalz wird der zweite(üddeutſche) Senat, des 99 ubofs zum Schutze der Republik am 15., 16. und 17. n tonats gt ſind 8 49 n im Stuttgart zuſammentketen. klagt z. Schwurgerichtsſaal des hieſſ⸗ und Die Verhand⸗ Juſtizgebäudes elf Perſonen wegen Verbrechens gegen§ 81, 5 Strafgeſetzbuches und§ 5 der Verordnung 8 de Präſidenten vom 21. September 1923. 0 rigkeiten bemerkbar. Heute morgen wurde das geſamte Mar⸗ tins⸗Werk der Dortmunder Union ſtillgelegt. Der Dortmunder Verein iſt ſeit drei Tagen von jeder Kohlenzufuhr abgeſchnitten. Bei längerer Dauer der Unterbindung der Kohlenzufuhr iſt eine Still⸗ legung des geſamten Betriebs unvermeidlich. Auch die Kruppſche Friedrich Alfred⸗Hütte in Rheinhauſen kündigt für die kommenden Tage die Einſchränkung oder die Stillegung der Betriebe an. Die Rheinſchiffahrt wird in der nächſten Zeit unter dem Fehlen der Kohlenzufuhr zu leiden haben. Die Kohlenlieferungen nach der Schweiz drohen eingeſtellt zu werden, wenn der Streik nicht in den nächſten Tagen⸗beigelegt wird. Die Beſprechungen des Reichskommiſſars Mehlich die geſtern mit den Vertretern der vier Bergarbeiterverbände begon⸗ nen haben, werden im Laufe des heutigen Vormittags mit den Ver⸗ tretern der Zechenverbände fortgeſetzt. Ein Ergebnis lieat bis zur Stunde noch nicht vor. Faſt aleichzeitig mit den Dortmunder Ver⸗ handlungen finden auch beim Reichsarbeitsminiſter Ver⸗ handlungen ſtatt, die heute vormittaa um 10 Uhr begonnen haben. Franzöſiſche Befürchtungen Die politiſchen Kreiſe in Paris verfolgen die Kriſe im Ruhrberg⸗ bau mit beſonderem Intereſſe. Man befürchtet, daß eine weitere Verſchärfung der Wirtſchaftslage Deutſchlands ihre Rückwirkung auf das Reparationsproblem haben muß. Man befürchtet ſogar eine Gefährduna der Sachverſtändigenvläne. Der franzöſiſche Arbeitsminiſter gab im Zufam⸗ menhang mit dem Bergarbeiterſtreik im Ruhrgebie't eine Er⸗ klärung ab, wonach der Stillſtand der Ruhrzechen und Kokereien vorerſt keine Wirkungen auf die Lage in der franzöſiſchen Induſtrie ausüben werde. Die Lieferungen auf Grund der i cum ver⸗ träge ſeien bis zu dem Streik derart umfangreich geweſen, daß über 250 000 Tonnen Koks auf Lager gelegt werden konnten und 80 Kohlenzüge aus dem Ruhrgebiet mit rund 60 000 Tonnen an den Grenzen Frankreichs zurückgehalten werden mußten, da die Kohlen nicht untergebracht werden können. Dieſe Mitteilungen Le Troquers ſind von beſonderer Bedeutung, wenn man berück⸗ ſichtigt, daß von gewiſſer franzöſiſcher Seite Andeutungen erfolgen, wonach Frankreich zur Sicherung der Kohlenlieferungen eventuell mit Beſchlagnahmungen vorgehen würde. „Hilfe“ aus Tſchechien Die Vorgänge im deutſchen Kohlenbergbau, die unter der iſchechoſlowakiſchen Bergarbeiterſchaft ſtarken Widerhall ſinden, wer⸗ den Gegenſtand einer Tagung der dortigen Bergarbeiterverbände am Montag werden. Dem Prager Tagblatt zufolge dürfte eine Unterbindung der Ausfuhr tſchechoſlowakiſcher Kohle nach Deutſchland für die Zeit der Lahmlegung der deutſchen Kohlen⸗ förderung beſchloſſen werden. die franzöſiſchen Kammerwahlen Nach einer von Havas veröffentlichten Zuſammenſtellung über die ammorgigen Sonntagſtattfindenden Kammer⸗ wahlen bewerben ſich um 584 Sitze 2491 Kandidaten auf 452 Liſten. Von den Deputierten der ehemaligen Kammer bewer⸗ ben ſich wiederum 10 Konſervative, 165 Republikaner(Bezeichnung für die Arago⸗Gruppe), 116 Linksrepublikaner(Partei Poincare), 39 Radikale(ſoll wohl heißen Nationalradikale), 46 Radikale und Radi⸗ kalſozialiſten, 56 ſozialiſtiſche Republikaner(Partei Charles Pain⸗ leve und Briand), 50 Sozialiſten und 14 Kommuniſten um Sitze in der neuen Kammer. Unter den bekannteren 47 Deputierten, die nicht wieder aufgeſtellt ſind, befinden ſich folgende: Paſtor Hackopill(Lothringen) die Elſäſſer Abbé, Wetterle, Li⸗ monin und Broglßh, der Kommuniſt Alexander Blanc. Von bekannten politiſchen Perſönlichkeiten kandidieren neu Prof. Aulard, der ehemalige proteſtleriſche Reichstagsabgeordnete Mühleiſen, der ehemalige ie ee Abgeordnete für Kolmar und jetziger Bürgermeiſter von Straßburg Peirotes, der durch ſeine Tätigkeit beim Nachrichtenbüro der Beſatzungsbehörden in Düſſeldorf bekannte Schriftſteller Francoia Ponzs, der ehemalige franzöſiſche Botſchafter in Petersburg Noulens, der Herausgeber der„Ere Nouvelle“ in Paris, der Pazifiſt Lucier le Joher, der ehemalige Chefredakteur des„Figaro“, der auf der Liſte der Royaliſten kandidiert Latzarus, der ehemalige ſozialiſtiſche Reichs⸗ tagsabgeordnete Weill, der bekannte ſozialiſtiſche Schriftſteller Gram⸗ bach, der in Kolmar an der Spitze der ſozialiſtiſchen Liſte ſteht, der ehemalige Miniſter und radikale Abgeordnete Augagneur, der ehe⸗ malige ſozialiſtiſche Abgeordnete Renaudel und der Chefredakteur des„Homme Libre“, Leutier. Rumänien auf der Suche nach Bundesgenoſſen England lehnk ab Wie die„Tribuna“ aus autoriſterter rumänſſcher Seite erfahren haben will, werde der franzöſiſch⸗rumäniſche Bünd⸗ nisvertrag bei dem bevorſtehenden Londoner Beſuch des rumä⸗ niſchen Königs veröffentlicht werden. Der Vertrag, der die Abwehr der ruſſiſchen Gefahr im Auge habe, ſehe die eventl. Entſendung franzöſiſcher Truppen nicht vor, ſondern nur die Unterſtützung durch höhere Offiziere ſowie Munitions⸗ und Waffen⸗ lieferungen, ferner finanzielle Hilfe.— Rumänien habe England zum Abſchluß eines ähnlichen Vertrages aufgefordert, was Eng⸗ land jedoch abgelehnt habe mit der Erklärung, daß es von ſeiner bisherigen Politik nicht abweichen wolle. Um die Einwanderungsbill Eine Enkſpannung? Der gemiſchte Ausſchuß des Repräſentantenhauſes hat zufolge eines dringenden Erſuchens des Präſidenten Coolidge ſeine geſtrige Entſcheidung ſchnell und unerwartet abgeändert, wonach die Wirkſamkeit des Ausſchluſſes von Japanern bereits am 1. Juli 1924 in Kraft treten ſollte. Als neues Datum der Inkraftſetzung des Ge⸗ ſetzes hat der Ausſchuß den 1. März 1925 feſtgeſetzt, ſodaß in der Zwiſchenzeit diplomatiſche Verhandlungen gepflogen werden können, die eine Einigung zwiſchen Amerika und Japan herbeizuführen ge⸗ einget erſcheinen. ückblick und Vorſchau Warnung und Hoffnung für Europa— Die franzöſiſchen Kammer⸗ wahlen.— Reparationen und ſoziale Kriſis.— Der deulſch ⸗ ruſſiſche Zwiſchenſall— Die hannoverſche Abſtimmung Der Ausgang der deutſchen Reichstagswahlen hat eine engliſche Zeitung zu dem Urteil veranlaßt, daß er eine Warnung, aber auch eine Hoffnung für Europa bedeute. Dieſe Antltheſe iſt natürlich ebenſo falſch wie richtig und gleicht darin Wortprägungen ähnlichen Charakters. Vielleicht ſind wir Deutſche inftinktiv verſucht den Ton mehr auf das Wort„Warnung“ zu legen, obwohl man ſich nicht der Tatſache verſchließen darf, daß inſofern in der Tat Aus⸗ ſichten auf Hoffnung beſtehen, wenn man aus dem Willen der Volts⸗ abſtimmung die Um⸗ und Abzehr von verſchiedenen bisher im In⸗ nern Deutſchlands geübten Methoden und Dingen ſehen will, die uns dem Nationalismus und Imperialismus des Auslands gegen⸗ über ſtändig in die Hinterhand brachten. Wird man nun da engliſche Diktum auch hinter die franzöſiſchen Wahlen ſeze können? Es wäre gewiß reizvoll, wenn auch natürlich ausſich⸗s os am Voxrabend der franzöſiſchen Wahlen etwa eine deutſche Warnung ergehen zu laſſen. Der nationale Block und ſeine Propagande fabrik, die täglich zwei Millionen Briefe herausgehen läßt, un die Wähler im Sinne ſeines Herrn und Meiſters zu belehren, hören überhaupt nicht auf Warnungen, ſelbſt wenn ſie von befreundeten Ententegenoſſen herkommen. Geſchweige denn gar aus dem Mund⸗ der„Boches“, die an all und jedem Schuld ſind und denen wegen des drohenden Revanchekrieges der Daumen aufs Auge gefetzt werden muß. Grund: Das Ergebnis der deutſchen Wahlen!. Wollte man aus Gründen objektiver Gerechtigkeit, oder ſagen wir beſſer im Intereſſe der Anwendung des gleichen Maßes, ebenſo gegen Frankreich argumentieren, wie es dort gegen u geſchieht, könnten wir mit Fug und Recht von aller Welt, im beſondern aber non den übrigen Unterzeichnern des Friedensvertrages Garantien u. Sicherheiten gegen das kataſtrophelüſterne Frankreich verlangen. Aber wer würde ſie uns geben? Iſt überhaupt auf der Welt jemand porhanden, der uns gegenüder Frankreich auch nur das Ver⸗ [prechen einer Sicherheit, geſchweige denn die ſelbſt zu keiſten bereit iſt? 8 Wir kehren eben immer wieder in denſelben Hafen zurück. Durch⸗ lieſt man die Fülle der faſt ſchon allzuvielen Wahlbetrachtungen, möchte man manchmal ſchier verzweifeln ob der Erkenntnisloſigkeit mancher Zeitungen und auch Politiker, die ſich ſonſt gerne die„Füh⸗ renden“ nennen laſſen. Gewiß iſt Deutſchland ein Mangel⸗ und Bedarfsland. Nur in einem Punkte produzieren wir mehr: in den nichtsſagenden Praſen und noch weniger bedeutſamen Geſten! Man kann getroſt auf dieſe„aktive Handelsbilanz verzichten, ohne damit einer nationglen Juallenhaftigkeit das Wort zu reden. Aber die ſchönſte Wortrakete verpufft, wenn ſie nur ſekundenweis etwas er⸗ leuchten ſoll, was ſich im Scheinwerfer der Kritik als Filmbauten⸗ faſſade erweiſt.„Die Hoffnung, daß das Elend des alten Reichstages mit ſeiner Auflöſung vielleicht verſchwinden würde, ſcheint zu trügen. Noch iſt der am Sonnkag gewählte Reichstag, der im Grunde genom⸗ men nur ein abermals aufgebügelter des vorherigen iſt, nicht zu⸗ ſammengetreten, und ſchon beginnt abermals die Wotanklage:„Ber alte Stürm, die alte Müh', doch ſtand muß ich ihm halten!“ Die Lektüre der Blätter der ſiegreichen Oppoſition iſt ein fortgeſetzter Born peinlicher Unerquicklichkeiten. Nach ſovjel Negation, Kritik und Meta⸗ ritik giert man geradezu nach einem poſitiven Gedanken, der, wenn auch nicht gerade etwas abſolut Neues, aber doch vielleicht etwag anderes und beſſeres aufweiſt. Aber taubes und ödes Geſtein aller Orten, wohin man blickt. Dazu ein Durcheinander und Gegeneinander der Meinungen, daß es den Anſchein hat, als ob das Banner der 105 allein Aufrechten in verſchiedene Fähnlein ſtark in ihren Mei⸗ nungen von einander Abweichender auseinanderfällt. Und das in einem Augenblick, in dem ſich die Gewinner der Reichstagswahlen anſchicken, nicht nur den Ruf„ans Steuer!“ zu hören, ſondern ſogar den An⸗ ſpruch darauf erheben, es zu führen. Wenn je die Stunde vorſichtigen Lavierens da war, dann hat ſie jetzt geſchlagen, wo das ſchwer hava⸗ rierte Reichsſchiff zwiſchen der Scylla des Reparationszwanges und ß Charybdis der ſozialen Kriſe aufs freie Meer geſteueſt werden muß. Daß der Ausgang der franzöſiſchen Wahlen am morgigen Sonn⸗ tag die weitere Entwicklung der Reparationsregelung auf nachteiligſte beeinfluſſen wird, wenn, wie zu erwarten ſteht, Poincare und der nationale Block die Mehrheit in der Kammer behalten, iſt ſo ſelbſtverſtändlich, daß es nicht ausführlicher belegt zu werden braucht. Man kann nicht eindringlich genug immer und immer wieder wiederholen, daß die Entente, ſo brüchig ſie auch im Laufe der Jahre geworden iſt, in dieſemeinen Punkte der Repgra⸗ tionen ſich immer wieder einigen wird, wenn etwa von deutſcher Seite aus unbegründete oder törichte Schritte getan werden. Die Aufrechter ltung des abe Zuſtandes iſt für uns ſo lange günſtig, als die wirtſchaftlichen Intereſſen Englands und Amerikas und in einigem Abſtand davon auch die Belgiens und Italiens mit den deutſchen Belangen zwar nicht identiſch ſind, aber parallel laufen. Dieſe Konſtellation zu zerſtören und zu unſeren Ungunſten zu ver⸗ kehren, haben wir r. Veranlaſſung, als wir gerade der Zuſammenballung aller wirtſchaftlichen Kräfte in Deutſch⸗ land bedürfen, wenn wir die neuen Laſten tragen wollen. Zu unſerem Unglück ſind wir nun übrigens nieſt zuletzt gerade wegen des Feindzwanges in eine neue wirtſchaftliche Kriſis geraten, die ſich in zahlreichen Arbeitskämpfen und Lohn⸗ bewegungen zeigt. wean muß dieſe Zeiterſchemungen ſachlich ruhig zu würdigen verſuchen. Der Konflikt im deutſchen Kohlenbergbau iſt gewiß von weittragender Bedeutung, da es ſich hier um eine Schlüſſelinduſtrie handelt, die wie das Verkehrsweſen Möglichkeiten zur eryoylen Produktion in anderem Induſtrien und Gewerben erſchließen muß. Vorläufig aber handelt es ſich aber doch nur um Auseinanderſetzungen über Nebendinge, die an ſich nicht bedenklich wären, da ein neuer Kampf zwiſchen Kapital und Arbeit, wie wir ihn in den erſten drei Jahren nach der Revolution erlebt haven, angeſichts der derzeitigen Schwäche der Arbeitnehmerſchaft nicht ent⸗ brennen kann. Allerdings muß zugegeben werden, daß der Ueber⸗ gang von der achtſtündigen Arbeitszeit zur Mehrleiſtung ſich nicht ganz reibungslos vollziehen kann. Die Bewegng im Kohlenberg⸗ dau hat indeſſen einen ziemlich bösartigen Charakter angenommen. Die Mehrleiſtung, die keine willkürliche Forderung iſt, ſondern durch amtlichen Schiedsſpruch gerechtfertigt wird, ſtößt hier auf einen geradezu erbitterten Widerſtand. Die Gründe dieſer Erſcheinung liegen tiefer und ſind deshalb einer kurzen Netrachtung wert. Die Träger des Kampfes ſind die Kommuniſten. Wie die Reichs⸗ tagswahlen gezeigt haben, ſind die Fortſchritte, die die bolſchewiſtiſche Verſeuchung an der Ruhr gemacht hat, außerordentlich ernſt. Die Kommuniſten haben dort tatſächlich die alten Verbände zurück⸗ gedrängt und die Führung an ſich geriſſen. Sie haben auch das Stichwort für den Generalſtreik gegeben und ſind damit gegen die Parole der Bergarbeiterverbände durchgedrungen, die ausdrücklich vom Streik abgeraten haben. Bei den Kommuniſten kommt es — ee beſtrafen. 2. Seite. Nr. 219 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) lediglich auf dte Zerſtörung an und es iſt deshalb begreiflich, daß die Zechenbeſitzer ſofort zu den ſchärfſten Abwehrmitteln gegriffen haben. Aber die Wurzel des Uebels liegt noch tiefer. ie Anſpannung der Arbeitskraft zur denkbar höchſten Leiſtung iſt im Ruhrbergbau notwendig geworden, weil ſonſt die Micumver⸗ träge einfach nicht zu erfüllen ſind. Der Entſchädi⸗ gungstribut, den Frankreich aus der Induſtrie des Ruhrgebiets Herauspreßt, macht es unumgänglich nötig, daß noch über die Friedensförderung hinausgegangen wird. Gelingt das nicht ſo müſſen die Betriebe zuſammenbrechen. Stände dieſe Notwendigkeit nicht immer drohend im Hintergrund und lauerte nicht neben ihr fortgeſetzt die Gefahr neuer franzöſiſcher Gewalttaten, ſo würden ſich ganz gewiß die Auseinanderſetzungen in ganz anderen Formen bewegen. Wenn die Bergarbeiter im Ruhrgebiet ein e Fauſt im Nacken fühlen, ſo ſollten ſie nie vergeſſen, daß es die Fauſt des franzöſiſchen Tyrannen iſt— nichts anderes. Die gefährliche ge im Ruhrgebiet zeigt daher von neuem, wie notwendig es iſt, zu einer vernünftigen Regelung zuk een. Wir kommen aus der ſtändigen Kreisbeweguna nicht heraus und müſſen daraus immer wieder von neuem die Erkenntnis ziehen, daß das A und O deutſcher Politik nur darin beſtehen kann. einen ſtän⸗ digen unverſchiebbaren Mittelpunkt zu ſchaffen. Vor dieſer größten aller Notwendigkeiten müſſen notgedrungen alle jene Klei⸗ niakeiten und Kleinlichkeiten verſchwinden. die Böswilliakeit oder Rechthaberei aufbauſchen. Auch der jünaſte deutſch⸗ruſſiſche Zwiſchenfall gehört hierher. der wahrlich nicht eine ſolche Staatsaktion iſt, wie gewiſſe Kreiſe. namentlich in Berlin. darzuſtel⸗ len belieben. Verhältniſſes zu Rußland aufzurollen oder dieſes einer Reviſion zu unterziehen. Solange die Sowjetregierung die uns aufgenötigten Handelsvertretungen zu kommuniſtiſcher und bolſchewiſtiſcher Propa⸗ ganda benutzt, können die deutſchen Beziehungen zu Rußland trotz des Vertrages von Rapallo über eine gewiſſe korrekte Kühle nicht binausgelangen. Daß ſich hinter den aufgereaten Aeußerungen der Ruſſen eine genügende Portion Unverſchämtheit verbirat, iſt wohl allen klar. Nichts wäre törichter, als etwa ein Geſammer über das Zerreißen des neuen Drahtes nach Rußland anzuſtimmen, der in Wirklichkeit überhaupt noch nicht zuſtande gekommen iſt. Was uns bis jetzt mit Rußland verbindet. ſind nur ſehr, ſehr dünne Fäden, bei denen wir das Weberſchifſchen hinübergeworfen haben. nicht aber die Machthaber in Moskau, die angeſichts ihrer fortgeſetzten inneren Mißerfolge uns zu äußeren Demarchen benötigen, um ſich vor ſich vor ſich ſelbſt, und wie ſie alauben, auch vor der Welt, ein gewiſſes Anſehben zu verſchaffen. Man wird auch über dieſen Zwiſchenfall ſehr bald zur Tagesordnung gehen können, umſomehr als die Orien⸗ tierung nach dem Oſten, die nun einmal eingeleitet iſt und fortgeſetzt werden muß. zu jenem Teil der deutſchen Außenpolitik gehört, der auch durch einen Reaierunaswechſel nicht annulliert werden kann. Viel ernſter ſind ſene Beſtrebungen zu nehmen, die ſich im Augenblick um die kommende Volksabſtimmung in Han⸗ nover gruppieren. Es iſt tief bedauerlich, daß von den Abſtim⸗ mungsfreunden in Hannover nicht nur der verfloſſene Wahlkampf, ſondern auch die Propaganda für die Abſtimmung ſelbſt mit Argu⸗ menten geführt worden iſt, von denen ein jedes, zu eiger gefähr⸗ lichen Waffe in der Hand der Franzoſen werden kann. Das einzig F Erfreuliche iſt der abſolute Rückgang der welfiſchen Stimmen von 317 000 auf 304 000. Nur darf man nicht vergeſſen, daß ſich bei der Volksabſtimmung am 18. Mai alles das zuſammenfinden wird, was zwar jetzt noch parteipolitiſch getrennt marſchierte, aber in der Frage der„Befreiung“ Hannovers mehr oder minder einig iſt. Das Gefährliche der Beweguna liegt in der möglichen Zerſplit⸗ rteung Preußens und damit auch des Reiches. Allen jenen, die über ihren Vierwandhorizont engſter Intereſſenpolitik nicht hinauszuſchauen vermögen, möchte man als eindringlichſte War⸗ nuna die Worte der„Action francaiſe“ vorhalten, die dieſes haupt⸗ annexioniſtiſche Blatt am 4. März 1920 ſchrieb:„Ein zerſplittertes Deutſchland hätte Reichtum erzeugt, ohne Macht zu erwerben. Es hätte für ſich und für uns gearbeitet, und bei den kleineren oder mittleren Staaten, die das Reich abgelöſt hätten, hätten wir ſtets unſere gerechten Forderungen durchſetzen können. Unſere Unter⸗ händler haben dieſe eminent europäiſche, eminent poſſtive und ſelbſtloſe Idee nicht begrifſen, die Idee der Wiederherſtellung Deutſchlands nach dem herrlichen Muſter von 1648.“ Was den Franzoſen herrlich dünkt, iſt für uns der Keim des Berderbens. Nicht einzelne Steine des wahrhaftig ſchon tief zerborſtenen Baues noch weiter zu lockern, iſt politiſche Tat, ſon⸗ dern die Riſſe auszufüllen und das Wankende zu binden. Es geht um das Reich! 5 Kurt Fischer Beilegung des italieniſch⸗ſchweizeriſchen Iwiſchenfalls Die ſchweizeriſch⸗italieniſchen Grenzzwiſchenfälle Naſne als beigelegt gelten. Die ſialieniſche Regierung hat Maßnahmen gegen. enentl. Grenzüberſchreitungen der Fafziſten im Kanton Teſſin Ugeſägt. Die ſchweizeriſche Regierung wird einige Offiziere und Soldaten, die beleidigende Aeußerugnen gegen Italien getan haben, 5 fommuniſtenverhaftung durch die britiſche Beſatzungsbehörde. Nach der„Cologne Poſt“ würde von der britiſchen Militär⸗ polizei in der vorigen Woche in Köln der Kommuniſt, Frantzen verhaftet. Er wird ſich demnächſt vor dem britiſchen Militärpolizei⸗ gericht verantworten haben. Die verhexte Stadͤt Eine heitere Spitzbubengeſchichte von Karl Ettlinger Copyright 1923 by Georg Müller Verlag.⸗G., München 65(Nachdruck verboten). „Es iſt ja ſehr leicht möglich, daß ſies wegen Bau⸗ fälligkeit abreißen mußten? Hier in Deutſchland haben ſie ſa ſo verrückte Geſetzel... Aber das hätte mir doch der verwünſchte Paragraphenfuchſer Meier III gefälligſt mitteilen können!. Allerdings habe ich ihm ſeine Briefe nicht beantwortet... viel⸗ leicht iſt ihm der einſeitige Briefwechſel zu dumm geworden Er riß die Reiſetaſche auf, kramte darin herum, warf den Inhalt, alte Wäſche, Kamm, Bürſte, Seife, Pantoffel auf die Straße, bis er das geſuchte Bündel Briefe gefunden hatte und die letzte ihm bekannte Adreſſe Meiers feſtſtellen konnte: Kolonnade 34, N. Dan las er haſtig die zerſtreuten Gegenſtände wieder auf, ſtopfte ſie nach ewigem Junggeſellenrezept wahllos in die Reiſetaſche und rannte die Höhenſtraße abwärts. Eine halbe Stunde ſpäter hatte er ſich nach Kolonnadenſtraße 34 durchgefragt und ſtieg zum zweiten Stock empor. „Agnes Bergmann, Witwe“, ſtand da zu leſen. Er riß an der Klingel. 1 Eine alte Dame öffnete vorſichtig. Sie 1 zuerſt ängſtlich durch den Türſpalt, zögerte einen Augenblick, entſchloß ſich aber dann doch, die Tür aufzumachen. „Was wünſchen Sie?“ „„Hier wohnt doch Rechtsanwalt Meier III?“ „Nein.“ 5 „Aber er hat hier gewohnt?“ Frau Bergmann betrachtete den ſonderbaren Fremden miß⸗ trauiſch. Es war doch kein Einbrecher? Man las jetzt ſo viel in der Zeitung 0 „Die letzten zehn Jahre hat er nicht hier gewohnt, denn ſo lange wohne ich hier.“ 1 5 doch hier Hausnummer 342“ „Zweiter Stock?“ „Und hier hat in den letzten Jahren kein Meier III gewohnt?“ ſchrie Bohnkraut.„Ueberlegen Sie ſich, was Sie reden, alte Dame! Es hängt mehr davon ab, als Ste ahnen!! Es iſt dabei nicht einmal notwendig, die Frage unſeres Konferenzen über Konferenzen „Daily Mail“ berichtei, die Konferenz zwiſchen Macdonald und Poincare am 20. Mai ſei nur das Vor ſpiel zu einer Vollkon⸗ ferenz der europäiſchen Mächte, die zweifellos in England ſtattfinden werde. Der Pariſer Berichterſtatter des Blattes meldet, in Paris hoffe man, daß die Erörterungen zwiſchen Macdonald und Poincare eine Grundlage für eine allgemeine, Mitte Juni ſtattfin⸗ dende Konferenz ſchaffen werden. Wie aus Newyork gemeldet wird, ſoll in der nächſten Zeit dort eine Bankierkonferenz unter dem Vorſitz Morgans dagen, um die Anteihemöglichleiten für Deutſchland zu erörtern. Die amerikaniſchen Konferenzpläne y Paris, 10. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertre⸗ ter). In diplomatiſchen Kreiſen beſchäftigt man ſich eingehend mit den Konferenzblänen der Regie⸗ run 55 Waſhingtoner Berichte beſtätigen, daß Präſident Coolidge mit Hilfe eines Schiedsgerichtshofes dazu gelangen will, eine neue Konferenz über Einſchränkungen der Rüſtungen zuſtande zu bringen. Man erblickt in dem Vorſchlag Loodges, der gleichzeitig Vorſizen⸗ der des Ausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten iſt, die endgültige Beſtätigung des Abſage Amerikas in den Völkerbund einzutreten. Der Konferenzplan des Präſidenten Coolidge hat nach hieſigen Auf⸗ faſſungen die Verwirklichung des Dawesberichtes zur Vorausſetzung. Waſhington hofft, daß der Expertenvlan bis Ende Auguſt funktio⸗ nieren wird. Der amerikaniſche Beobachter im Reparationsausſchuß Oberſt Logan wante dieſer Tage vor einer Verzögerung der Durch⸗ führung des Expertengutachtens und machte auf die zunehmende Un⸗ zicherheit der tonangebenden Geldmärkte aufmerkſam, die bereits eine peſſimiſtiſche Tendenz zeigen. Unruhen in Albanien Nach einer Meldung des„Matin“ aus Belgrad, erhält das dor⸗ tige Blatt„Politica“ Nachrichten aus Tirana, denen zufolge in Al⸗ banien Unruhen ausgebrochen ſeien. Der Führer der albani⸗ ſchen nationaliſtiſchen Extremiſten hätte vorgeſtern mit Irregu⸗ lären die Stadt Kouma genommen. Ferner erkläre das Belgrader Blatt„Novoſti“, daß die Regierungstruppen in Tirana und Umge⸗ bung die Ordnung wiederhergeſtellt hätten. Ddie Abſtimmung in Hannover Eine verdiente Abfuhr Das welfiſche„Hauptbüro für Volksabſtimmung“ wendet ſich mit der Bitte um einen kräftigen Segensſpruch an jedermann im Reiche, von dem es irgendeine Förderung erwarten zu können laubt. So hat es 1 80 den Kriegsernährungsminiſter und früheren berpräſidenten von Oſtpreußen v. Batocki angegangen. Dieſer antwortete umgehend, und zwar folgendermaßen: „Sie haben mich um öffentliche Stellungnahme zur han⸗ noverſchen Frage erſucht. Gleichviel, wie man zur Frage des öderalismus grundſätzlich ſteht, halte ich die Herbeiführung der Volksabſtimmung in Hannover in der jezigen Zeit, wo ſie unter Umſtänden die Erhaltung des Rheinlandes für Deutſchland indirekt gefährden kann, für einen an das Verbrecheriſche ſtreifenden politiſchen Fehler, und bin weit davon entfernt, Ihr verhängnisvolles Vorgehen zu unterſtützen. Die Veröffentlichung dieſer Erklärung durch Sie wäre mir ſehr er⸗ wünſcht. Mit Hochachtung v. Batocki, Oberpräſident a. D. Man darf geſpannt ſein, ob auch die„Hannoverſche Landes⸗ zeitung“, das Hauptorgan der Welfen, Batockis Wunſche nach⸗ kommen und deſſen Erklärung veröffentlichen wird. Vermutlich nicht! Abbau von oben eJ Berlin, 10. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Durch Verordnung des Reichspräſidenten vom 8. Mai wird das Miniſterium für Wiederaufbau aufgelöſt. Die Geſchäfte übernimmt das Finanz⸗ miniſterium. Die kolonialen Angelgenheiten hat das Auswärtige Amt bereits am 1. April übernommen. Der bisherige Leiter des Amtes, Unterſtaatsſekretär Dr. Guſtay Müller, twwitt in den einſt⸗ weiligen Ruheſtand. Eine Denkſchrift des Miniſieriums für die beſetzlen Gebiete Das Miniſterium für die beſetzten Gebiete hat eine Denkſchrift herausgegeben, in der ſeine Entſtehungs⸗ geſchichte und der umfangreiche Aufgabenkreis, den es zu bearbeiten hat, dargelegt wird. Die Denkſchrift läßt klar erkennen, wie not⸗ wendig eine Zentralinſtanz iſt, die ſich der verſchiedenartigen Nöte und Beſchwerden aus den beſetzten Gebieten annimmt und die ſe nach den Erforderniſſen Einzelfälle an die zuſtändigen Reſ⸗ ſorts weiterleitet, oder auch, ſoweit es ſich um größere politiſche Probleme handelt, im Einvernehmen der Reichsregierung bearbeitet. Insbeſondere werden alle Geſeze und Ordonnanzen, die von der Rheinlandkommiſſion erlaſſen werden, hier auf ihr Verhältnis zu dem Friedensvertrag und ihrer Wirkungen auf die Bevölkerung ſachverſtändig geprüft und die Stellung der deutſchen Politik dazu gemeinſam mit der Reichsregierung feſt⸗ „Nein,“ ſtammelte ſte,„und es hat auch in der ganzen Stadt keinen Rechtsanwalt Meier III gegeben. Mein ſeliger Mann war Amtsrichter, da würde ichs doch wiſſen. Zwei Rechtsanwälte Meier wohnen in Breckendorf, Julius Meier und Adolf Mayer, aber Meier III, nein, beſtimmt nicht!“ Da brach Eduard Bohnkraut in ein gellendes Lachen aus, ſo daß die Amtsrichterwitwe entſetzt die Türe zuſchlug und die Sicher⸗ heitskette vorhakte; er hieb ſich die geballten Fäuſte vor die Stirne und ſchrie, in endlicher Erkenntnis des Sachverhalts: „Man hat mir mein Haus geſtohlen! Die Hunde haben mir mein Haus geſtohlen!“ Und er ſetzte ſich geknickt auf eine Treppenſtufe, legte die Reiſe⸗ taſche auf ſeine Knie und begaan bitterlich zu weinen. Am Abend desſelben Tages ſaß in Zimmer 36 des Fremden⸗ heims Sanitas ein blonder Herr in hellem Sommeranzug am Schreibtiſch und kritzelte eifrig in ſein Tagebuch. Auf ſeinem Schoß hockte ein kleiner Foxterrier weiß mit ſchwarzen Tupfen, und ſchaute intereſſiert zu, was ſein Herr Wichtiges zu Papier zu bringen hatte. And wenn das Hündchen Geſchriebenes hätte entziffern können, ſo würde es geleſen haben: 585 „... Der Kerl aber, der ſolchen Krach an der Gepäckausgabe ſchlug, war kein anderer, als der unvermutet heimgekehrte Eduard Bohnkraut. Nun kanns luſtig werden! Aber nur immer frech und gottesfürchtig! Adele macht ihre Sache ausgezeichnet. Adele iſt ein Genie! Breckendorf wird noch Augen machen.“ 8. „Das iſt die ekelhafteſte Geſchichte, die mir in meiner ganzen Praxis vorgetkommen iſt!“ ſchnaubte der Polizeiaſſeſſor Funke. Funke hatte die Kriminalabteilung unter ſich. Er war noch verhältnismäßig jung für dieſes verantwortungsreiche Amt— erſt zweiunddreißig Jahre—, aber er hatte bereits als tüchtiger Beamter von ſich reden gemacht; er galt als hervorragend befähigt. Seine erſten Sporen als Kriminalfachmann hatte er ſich in der Landeshauptſtadt verdient. Beinahe hätte dort ſein lockerer Lebens⸗ wandel einen vorzeitigen Strich unter ſeine Laufbahn geſetzt; doch immer wieder ſriſchten ſeine dienſtlichen Erfolge das Wohlwollen ſeiner Vorgeſetzten auf. Bis eine alberne Weibergeſchichte gebie⸗ teriſch ſeine Verſetzung in eine andere Stadt erheiſcht hatte. Er hatte den Breckendorfer Poſten mit Vergnügen angenom⸗ men. Dort konnte die Arbeit unmöglich übermäßig groß ſein; hin⸗ gegen beſtand die roſige Ausſicht, in dem großen Kurbetrieb irgend⸗ eine vermögliche Saumstag, den 10. Mal 12.— gelegt. Zum Schluß wird betont, daß die Bevölkerung de⸗ ereh Gebietes an dieſer ihrer Intereſſenvertretung feſthält und ſerſün etwaige Beſeitigung dieſer notwendigen Zentralſtelle kein Ve nis haben würde. 2 242 2 2 8e Kleine politiſche Mitteilungen das das D kum überall. Ti t Karl mit Fun Kd—.3 Netanntich un vorlgen Somger 720 da. Annweiler(Pfalz) ausgewieſen, worauf ſie in die Hei m. Frau Huber, Siebenbürgen, üdberſiedelten. Der en m niſche Staat hat nun in letzter Zeit ſehr viele Deutſchene »“rf 55 1 5 mußte die 7 um zweiten Male Haus und Hof verlaſſen. Ein franzöſiſches Geſchwader la der Oſtſee. In Kaben, 70 5 hagen iſt ein franzöſiſche Geſchwader von bier To achen daktie booten eingetroffen, das während der nächſten ſechs 5 Uebungen in der Oſtſee abhalten wird. *Die amerikaniſche Antipalhie gegen Japan. Das R 2747% han ſentantenhaus hat es abgelehnt, der Anreaung Kee ſſt, n. lidges zuzuſtimmen, daß der Ausſchluß der Japaner von verde Einwanderuna bis zum 1. März 1925 aufageſchoben werde Letzte Meldungen Brand im Hamburger Jreihafen Hamburg. 10. Mai. Geſtern abend gegen 7 Uhr entſtund ih n. Hamburger Freihafen ein Rieſenfeuer, dem der ö,. 5 2 Meter lange Schuppen B 11 der Freihafen⸗Lagerbausgeſellſchaft 5 7 409 lia zum Opfer fiel. In dem Schuppen lagerten Hanf. Klachs. ſell dole und Oel. ſodaß das Feuer rafend ſchnell um ſich ariff und nut a ed ſchwer gelöſcht werden konnte. Bei dem Brand wäre beinabe uien, Neel der im Schuppen llegenden Dampfer untergegangen. Der Dam bie. bad der ſich von ſeinen Tauen losgeriſſen hatte, trieb in dem Auaen den duen an die Schuppenmauern heran, als ſie umfielen. Er konnte abenals Halft Anprall aushalten. während zwei kleinere Schuten. auf die e lunge eine Mauer fiel, unteraingen. Die Höhe des Schadens wird auf aun, dem deſtens eine Millton Goldmark geſchätt, Die in dem Saue kie pen lagernden Waren waren Eigentum der Deutſch⸗ruſſiſchen Tra 2g poriaeſellſchaft. an der die Hapaa und ruſſiſche Konzerne uch aleichem Maße beteiligt ſind. 23 5 Großer Bankdiebſtahl N detze eJ Berlin. 10. Mai.(Von unſerm Berliner Büro.] In aner,. hure pofitenkaſſe der Darmſtädter Bank wurde geſter ee wund großer Dlebſtahl aufgedeckt. Als der Kaſſterer den 7 ſel. ach öffnete, fehlte die Kaſſette mit 60 000 Rentenmark. Die See 5 waren vollkommen unverletzt. Allem Anſchein nach muß der ſelb de ſchon ſeit einigen Wochen im Beſitz von Nachſchlüſſeln aewecee Nite die es ihm ermbalichten. nachts unauffällia in die Räume einzu, F aen. Trotz ſofort eingeleiteter Unterſuchungen iſt es nicht den ind 0 auch nur eine Spur von dem unbekannten nächtlichen Beſucher iu ſſ, An d langen. Man fürchtet. daß er auch im Beſitz eines Nachſchlüſſels Vur eine andere Filiale der Bank iſt. 1 55 eat Berlin, 10. Maf. In der Verhandlung wegen des Sannge d0s im Moſſehaus beantragte heute der Staatsanwalt 9 den Baumeiſter Lagzarus 9 Monate Gefängnis, geßen Maurerpolier Dutzke 6 Monate Gefängnis, für alle übrige g des geklagten beantragte er Freiſprechung, da ihnen eine !!! ulſchen n e 20. Homburg„8. den de* ühr die zwecks Erhaltun deer Nunzſchen im Saargedtel nach de in +5 0 10. Januar 1925 erfolgender ausnahmsloſen Eingliederung en Son frunzöſiſche Zollſyſtem ſich zur Errichtung ſaarländiſcher Filig — ſehen, gehört 10 die Maſchimenfabeit 1 a0 Becker in Frankenthal, die hier eine Zweigfabrik zu ereen beabſichtigt. Die Firma wünſcht von der Saadt Homburg zu dieit wecke 35 000 Quadratmeter beſteieedende zu erweper 1—5 ddtverordnetenverſammlung beſchloß, dem Verlangen NeWe göb. entgegen zu kommen und ei Bauplätze an der Richärd a Straße zum Preiſe von 12 Franken das Quadratmeler anguh dee pat In der jüngſten Stadtverordnetenverſammlung ſtellte der S A a5 ordnete Peter unter Anführung eines beſonderen Falle⸗ den oe 5 trag, das Bürgermeiſteramt möge bei der Regierungstommiſſe urg⸗ ſonl ſtellig werden, zum Schuß des Eigenkums in Homan dne vor Soldaten der franz. Befaßung. Nach längeren aile ſprachs wurde beſchloſſen, zunächſt Beſchwerde beim Kommes, fſach des Truppenteils zu erheben., Gr nachtrag zum lokalen Tel i band Vuf *Jum Konflikt in der Metallinduſtrie wird uns vom Vetben, den der Metallinduſtriellen Badens, der Pfalz und angrenzender auch ſtriebezirke E. V. Mannheim geſchrieben:„Entgegen de erhann n durch die Arbeiterzeitung verbreiteten Gerücht, daß der, Et der Metallinduſtriellen einen Abbau der Akkorde plane, weiſen, el darauf hin, daß in keinem Stadium der Verhandlungen 50g 56 er beabſichtigt war, die Akkordverdienſte zu vermindern. die a, diz dem Durchſchnitt liegen, der vom Verband auf Grund der n die lichen Akkordverdienſte in den einzelnen Arbeitergruppen 2 deotr wurde und der über den im Lohntarif vorgeſehenen Betrag ln geht.“ ö 0 8 Schöne(Witwe mit Kind nicht ae, kennenzulernen und eine gute Partie zu machen. die Nil Zu ſeinem Schmerz ſand Funke nur wenig Zeit, auf Arben giftſuche zu gehen. Es gab in Breckendorf eine Unmenge un d Kleinarbeit von jener unerſprießlichen Sorte, die einem värte 30 geringſte Möglichkeit bietet, ſich auszuzeichnen und vorme kommen. Die großen Verbrecher ſchienen die Stadt geradeßn 905 boykottieren.. Oeffentlich ſagte Funke:„Das beweiſt gerade die Tudee unſerer Polizei. Wie ein guter Arzt ſeine Hauptau 7 in der Heilung, als in der Verhütung von Krankbeilen ſeb ſo muß auch die Polizei ihr Hauptaugenmerk mehr auf hinderung, als auf die Verfolgung von Verbrechern richn 4 Insgeheim aber ſeufzte er:„Man verſauert hier! Kein wil, kein Totſchlag, kein Sittlichkeitsverbrechen— dieſes Neſt. lich um hundert Jahre in der Kultur zurück.“ hätte, 7 Und ſelbſt wenn ſich ein„intereſſanter Fall“ ereignet hätte ſich kaum gelohnt. In Breckendorf galt zu Funbes als oberſter Grundſatz: Nur kein Aufſehen erregen! einfach nichts ereignen, was den Ruf Breckendorfs als Ne gefährden könnte!„ Und wenn ein Erdbeben die halbe Stadt in Schutt 2 Tah, mer gelegt hätte, der Kurdirektor und das„Brecendorfeze⸗ 00 blatt, hälten kalllächeind behauptet:„Geſtern ging endlic, niede, der Landwirtſchaft ſo heiß erſehnte linde Gewitterrenen Poch. Schaden wurde nicht angerichtet. Auch in der verfloſtſeres 7 Su⸗ 2% hat ſich die Zahl der Kurgäſte, die in dem Stickſtoff und lichen Fleckchens Erde Geneſung und Erholung ſuchen 1 wieder um rund 300 vermehrt.“. ganz Wie- ſehnte ſich Funke danach, wieder einmal deg ſſen 75 1 0 des ehemals hauptſtädtiſchen Beamten ſpielen ürfen menſn Fa Und jetzt hatte ſich dieſer blödſinnige Fall Bi 05 ereignet. zaräſlbe. 0 Funke hatte bereits ausführlich mit dem Solbeiregee, darüber geſprochen und natürlich wieder die Weiſung 72 dei Entweder wir erwiſchen dann darf, bis das letzte Mitglied hinter Schloß un kein Wort in die Oeffentlichkeit dringen, oder aber ſie nicht, dann darf überhaupt Kichts in die 1 1 dringen!“ 5 5 ee die „Vor allem kein Aufſehen! Riegel 5 wir 1 12 den 1d. M 12k mauuheimet General· Anzeiger(Abend · Aus gabe) 3. Seike. Nr. 219 ded Die Eisheili 8 gen haben ihre Herrſchaft angetreten. Man 1 woffen, daß die gefürchteten Tage vorübergehen, ohne daß Un⸗ und Küteistet wird, zumal wir in der hinter uns liegenden Regen⸗ pören peperiode die Eisheiligenzeit im voraus recht gründlich zu iu beſt kommen haben. Die Witterung ſcheim ſih endlich darauf Monat Mar daß wir uns nicht mehr im April, ſondern im Wonne⸗ blick ai befinden. Der Himmel lacht wenigſtens in dem Augen⸗ daktion dem wir dieſe Zeilen ſchreiben, völlig wolkenlos in die Re⸗ Haupt sſtube und verheißt für morgen ideales Rennwetter. Dder Amaiwoche würde dadurch ein ſchöner Abſchluß gegeben. kon ie Meteoralogen orakeln günſtiges und ungünſtiges für die ſſt. nach omnierzeit. Nehmen wir an, daß die Vorherſage richtig kerden zdar wir Ende Mai von einer Hitzewelle überfallen dalkärnlolen. Bei einer derartigen Nachricht erinnert man ſich un⸗ Die Babd an die hervorragenden Mannheimer Rheinbäder Hochwa deanſtalten ſind zwar angefahren. können aber infolge des bürdealſers noch nicht geöffnet werden. Die Temperatur des Waſſers 90 r die Abgehärteten kein Hinderungsgrund ſein. Es gibt hier dcgen nde Anzahl Badebeſucher die ſich regelmäßig ſelbſt an kolten einfinden. In dieſem Jahre ſind wir außergewöhnlich ſpät Hoffentlich kann das Verſäumte gründlich nochgeholt werden. bad— Witterungseinflüſſen völlig mabhängig iſt das Herſchel⸗ zuf w enwürfig eine ungewöhnlich ſtarke Frequenz Jadepr Der Umſchwung trat mit der Ermäßigung der dele verb niedei illigte, eine alte Erfahrungstatſache in die Praxis um. eine f. der Preis, deſto ſtärker der Verkehr. Da das Herſchel⸗ hygieniſche Einrichtung iſt. die auf die Volksgeſundbeſt ſte droßen Einfluß ausübt. war der Entſchluß, die Preiſe um die zu ermäßigen, nabeljegend. Noch den ſtatiſtif ben Feſtſtel⸗ uns bei einer Beſprechung mit Baudirektor Volckmar, klefſt rſten Leſter des Herſchelbades vorgelegt wurden, war der od Rand der Freguenz im Monat November 1923 mit wi uchern in der Woche zu verzeichnen. Dann ſtieg der Be⸗ den Endder langſam auf 1500. 1900. 2000. In dem Ausenblic, in 5 5500 Pnuer die Preiſe ermäßigt wurden, ſteigt die Kurve ſteil ichn ketzeich 00 Beſucher find ſchon im nächſten Monat in der Woce zu Uiherzahen. Im März und April bemegt ſich die wöchen ſſche Ber durdzahſ um 7000 hermn. In der Woche vom 21, bis 27. April doche mit 7800 Badegäſten das Maximum erreicht. In der Vor⸗ dupturtar, ein keiner Rückgang auf 7600 Meſucher feſtzuſtellen. Die Mererſacze dürfte der Konftikt in der Metallinduſtrie ſein Die ucher Metallarbeiter ſtellen ein ſtarkes Aufgebot der Hallenbad⸗ kittsgerd Gar mancher iſt jetzt nicht mehr in der Lage, das Ein⸗ Wd zu zahlen. ſudet enn man die einzelnen Badetage einer Prüfung unterzieht. n ein ollmäliges Anſteigen vom Montag bis zum Samgtag. In deſen 0 8 em ſeuten Tage in der Woche herrſcht nach wie vor der gröste ol an will eben am Sonntag ſauber ſein und verſ hiebt N. gwöſſen das Baden auf den Samstag. Der zweitſtärkſte Beſuch dus Vad alih am Freitag feſtzuffellen. In der Karwache mar donner bebedürfnis begreiflicherweiſe ganz beſonders ſtark. Am Grſin⸗ bamstagen wurden allein 2020 Badefarfen verabfolgt. am Kar⸗ dee Au⸗ ſogar 2413. Das Wochenergebnis kam infolgedeſſen tratz Nocenhhaß des Karfreitages mit 7697 Badegäſten ganz nahe an die Vöchſtziffer heran. führf. Famitfienbad am Sonntaa bat ſich ſehr aut einge⸗ Sach ſtom, Durchſchnitt finden ſich 900 Perſonen ein. Es iſt aber Funpſa on die Zahl 1000 öberſchritten worden. Der Anreauna. jeden Nadelei die Weſſenbadmaſchinerie in Tätiafeit zu ſetzen, ſt von der daß ſichung nicht ſtattaegeben worden. weil man der Anſicht war, nter den Fawilfenbadebheſuchern zahlreiche Perſonen befin⸗ ein Schwimmbad ohne Wellenſchlaa bevorzugen. Die Er⸗ dan Faon baben die Rictigkeit dieſer Anſicht beſtätiat. Der Beſuch Dide. dliepbad und Wenenbad beweat ſich auf zjemlich aleſcher zat im is ſetzt mar das Wellenbad nur am erſten Sonntaa im Mo⸗ kür ziersrieb. Vom 18. Mai aß ite der zweite Sonntaa im monaf gäſt, 4 Badeart reterviert. Die Abfertiaung der Bade⸗ beif derarn nicht vöſio den Wäyſchen des Nublitnms ertiprecken. not in Verfenalabban kindernd irn Wece ſtaßt. Das Per⸗ aen.war wieder verſtärkt worden, aher der Beſcand in der auch de etristseft iſt noch nickt erreicht. Aus dieſem Grunde kann ſchwfem Wunſche nach Deffnen der großen Männer⸗ mhafte am Vorwiftaa nicht entſprochen werden. hel ſerartſoe Erweiteruna des Bad⸗bekriebes würde auch nicht ren⸗ üſſchmm. Der Schwimmſpvort nimmt einen ſo erfrevlichen den hehung. daß den Schwimmvereinen ſorar die Frauer balle zu „Der ncen in den Abendfunden äberlaſſen werden mußte. Nocsebendedrare zu den Wannenbädern iſt nach wie vor am Eſabt ſo ſtark,. daß man viel Geduld mitbringen muß. Leider deinba abſebbarer Zeit keine Ausſicht auf Beſſerung, da die zum walcen eon Wannenbädern im Kelleraeſchoß erfor⸗ winae 5 ldmittel nicht zur Verfüauna ſtehen. Der verhältnismäßia Ued zürd etrag. der für dieſen Zweck bisber reſerviert werden konnte. uu, kädtiteintanf don Materialien verwendet. Vieleeicht beſſern ſich atwendzwen Finanzen in abſebbarer Zeit derart. daß die drinoend de Erweiteruna nicht erſt im nächſten Jahre in Anariff ae⸗ 3 Der Betrieb des Ddampfbades hat ſich ebenfalls biaert, das aflein an den Fagen, an denen die Män⸗ 2 Weltreiſe Von Colin Roß Der Garten der Sonne 1„ Fresno, im März. enraſt Wben der aſphaltierten Autoſtraße, inmitten der lärmenden ſer 5 ernen amerikaniſchen Lebens, vielleicht gerade gegenüber ſane ainfüllſtation oder eines Lunchhauſes, vor dem die lerften, 10 en, die mächtigen Reiſewagen der Autoverkehrsgeſell⸗ 10 ufft man von San Francisco bis San Diego ab und zu 14 50 verträumte, halb verfalene Bauwerke aus luftgetrock⸗ niſ giegeln mit Bogengängen und Glockentürmen, die einer Rite, was Swundenen Zeit angehören. Es ſind die Miſſionen, das ſelliſcher Largeſchen von einer kleinen Unterſchicht dunkelhäutiger lieden andarbeiter, von der ſpaniſch⸗mexikaniſchen Epoche übrig be Wnandistan üör Iudanen dieſe Bollwerke des allerchriſtlichen Königs die bekehr⸗ a eg r anhielten, das Feld zu beſtellen. Die Miſſion nahm dacldlere, en Süd nach Nord in die ſchmalen Täler der Küſten⸗ dlicte, den B. die geringe Regenmenge des Landes eben noch hin⸗ 5 as ge oden zu beſtellen. Unbenutzt aber und unbetreten faſt begen er Fue Tal im Herzen des Landes, das Becken, das ſich — 7 5 — Ne XI. — 2 2 erpatres waren es, die dieſe Miſſionen bauten und e üſtenkordillere im Weſten und der Sierra Nevada, den er Kcer und Eisbergen im Oſten in einer Breite von 45 und ftel Der———— faſt 700 Kilometern erſtreckt. 1 Goi ſchien ſ dche Regen, der hier lediglich in den Frühlingsmonaten drausch eden Ackerbau unmöglich zu machen. Aber dann kam der beieh dnach— die Maſſen, die in das San Joaquin⸗Tal auf der den Nießherdeld geſtrömt waren, mußten ernährt werden. Man N00 ſers en an, und ſiehe da, die Weide reichte trotz des wen!⸗ ucher achdem under ſch mn man mit der Viebzucht Erfolg gehabt und die Gold⸗ len berſuch jeder verlaufen hatten. ging man einen Schritt weſter Fan die eit es mit Weizen. Und wieder hatte man Erfolg. Es den Joaquin wo Kalifornien die Brotkammer der Nation und das Auſern 18 ein einziges goldenes Me'zenfeld war. Aber bor en en Weizenbauern wuchſen Pfirſich⸗ und Feigenbäume, Reben, und ſie gediehen prächtia wenn man ihnen ingen gan Waſſer zufüßrte. Sonne und Boden in dieſem Tal den, 55 andere Frucht trogen und ganz anderen Gewinn ma So nur eine Löſung des Waſſernroßlems fand. ſr der Tr 3 Epoche der Irrigation. Auf dreifache Weiſe aing⸗ diten. entn, enheit zu Leibe. Wo die Flüiſſe genügend Waſſer elle hoch ahm man es dieſen Wo der Grundwaſſerſpiegel ge⸗ ſcher ilen man Brunnen und förderte mittels Windmotoren umpen. Und da es Gegenden gab, wohin man weder —— ei ſe ein. Die Leitung des Herſchelbades fetzte, als ſie die 11 Mannheim am Wochenende entende Frequenzſteigerung des herſchelbades— Zwe mal Sonntags im Monat Familien⸗ und Wellenbad Schickſal des Stranòdbades an der Reißinſel: das Projekt iſt fertie, aber de erſorderlichen Gelemete. fehlen! ner zugelaſſen ſing drei Maſſeure beſchäftiat werden. Der aelamte Badebetrieb wickelt ſich völlia reibunaslos ab. Die Diſziplin des Publikums iſt beſſer geworden. Während der Schulferien ſtanden die Hallen den Badeaäſten auch in den Stun⸗ den zur Verfüauna, die für den Schwimmunterricht der Jugend reſer⸗ viert ſind. Das wird nun wieder anders. In den nächſten Taaen beginnt der Schwimmunterricht von neuem. Die Volksbäder, die in der Inflationszeit ebenfalls ſtark eingeſchränkt werden mußten, ſind nunmehr in der Innenſtadt wie⸗ der am Mittwoch, Donnerstag und Freitag nachmittags im Betr eb, am Sonntag vorminags. In den Vororten mußte eine andere Zeit⸗ einteilung mit Rüctſicht darauf eintreten. daß getrennte Baderäume für Männer und Frauen hier nicht zur Verfügung ſtehen. Das Wannenbad koſtet 35, das Brauſebad 10 Pfg. Die Frequenz har ſich ähnlich wie im Herſchelbad 3065 hoben. So wurden im Monat April im Volksbad Lindenhof 1362 Wannen⸗ und 2400 Brauſebäder abgegeben, im Volksbad Schwetzingerſtadt 334 Wannen⸗ und 2744 Brauſebäder verabfolgt. Die erhebliche Steigerung des Bäderbeſuchs macht ſich erfreu⸗ licherweiſe auch anderwärts bemerkbar. So hat ſeit Dezember die Beſucherzahl der beiden Karlsruher Bäder bei den Schwimmbädern im Januar ſchon die Friedensfrequenz überſchritten. So wurden beiſpielsweiſe im Jauuar 1914 680 immbäder, im Januar 1924 12 790 Schwimmbäder ab⸗ gegeben. In den ſchlechteſten Zeiten, im Herbſt 1928, war die Zahl der abgegebenen Schwimmbäder gegenüber der Friedenszeit um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Die Wannenbäder haben in Karlsruhe ebenfalls die Friedenszahl wieder erreicht und auch bei den Dampfbädern iſt eine ſtändige Zunahme zu verzeichnen. Bei der dieſer Tage in Berlin abgehaltenen 25. Jahrfeier der Deutſchen Geſellſchaft für Volksbäder, die übri⸗ gens vor 25 Jahren von Profeſſor Laſſar gegründet wurde, hielt Betriebsdirektor Bennecke⸗Breslau einen inter⸗ eſſanten Vortrag über die techniſchen, wirtſchaftlichen und finan⸗ iellen Schwierigkeiten der Volksbäder während des Krieges und der achkriegszeit und die Lehren daraus für die Zukunft. Es wird auch hier intereſſieren, was darüber von fachmänniſcher Seite ausge⸗ führt wurde. In kurzen Zügen ließ der Vortragende den ganzen Jammer des Hygiene⸗Schwundes der Kriegs⸗ und Inflationszeit vor uns aufleben, die Erſchwerniſſe des Badeanſtaltsbetriebes durch Ein⸗ ziehung des geſchulten Perſonals, Kohlen⸗, Seife⸗ und Wäſchemangel ufw. Man lernte dabei auch, wie erfinderiſch die Menſchen ſind. In Breslau bekamen während des Krieges Militärperſonen Freibäder. Die Wäſche wurde dann immer knapper, dagegen wurde ie in den Kaſernen reichlicher. Man nahm für jedes Wäſcheſtück fand. Das am Samstag empfangene Handtuch wurde. nachdem es eine Woche draußen benutzt worden war, am nächſten Samstag treu und bieder gegen das Pfand wieder ausgetauſcht, bis man die Pfand⸗ marken mit Jagesſtempel verſah. Als wichtige Erfahrungen laſſen ſich aus den Ausführungen dieſes Redners und des fulg nden, Hebekerl⸗Steglitz, der über Berliner Verhältniſſe berichtete her⸗ ausgreifen: Die Schließungeiner Badeanſtalt iſt ſehr viel koſt⸗ ſpieliger als die Aufrechterhaltung des Betriebes. Wo immer Badeanſtalten teilweiſe oder ganz geſchloſſen waren, hat die Wiederinſtandſetzung mehr Geld verſchlungen, als bei den in Betrieb gebliebenen Zuſchüſſe notwendig geworden ſind. Es muß eine vernünftige Preispolitik getrieben werden, ſo daß die Unkoſten gedeckt werden und eine Rücklage für Repara⸗ kuren bleibt. Es iſt immer genügend Publikum vorhanden, das die Preiſe zahlen kann. Die Menſchen müſſen daran gewöhnt wer⸗ den. nicht alles umſonſt zu wollen. Badeanſtalten müſſen fachmän⸗ niſch geleitet werden nachkaufmänniſchen Grundſätzen. Eine Badeanſtalt iſt keine Amtsſtube. Bei dieſer Jubiläumstagung wurde übrigens auch als erfreu⸗ lichſte Tatſache feſtgeſtellt, daß überall im Reiche wieder mehr gebadet wird. So wurden in Breslau im Januar die⸗ ſes Jahres ſchon mehr Bäder als je vorher im gleichen Monat ver⸗ abfolgt, nämlich 41000. Im Februar ſtieg die Zahl auf 48 000, im März ſogar auf 62 000. Allmählich wird ſich der Badebetrieb wie⸗ der ſelbſt erhalten, ſodaß die Städte, die in kurzſichtiger Weiſe zur Schließung ihrer Badeanſtalten übergegangen ſind, dieſem wichtigen Zweig der öffentlichen Hugiene wieder die Bedeutung beimeſſen, die das Volksbad verdient. In den ſommerlich warmen Tagen, die der jüngſten Regen⸗ und Kälteperjode vorangingen, konnte man am Neckar die erſten Strandbadebeſucher ſehen. Es wird infolgedeſſen intereſ⸗ ſieren, etwas über das Schickſal des Strandbades zu hören, das an der Reißinſel geſchaffen werden ſoll Das ſtädtiſche Tief⸗ bauamt hat das Projekt vollſtändig ausgearbeitet. Das waſſer⸗ iſt ebenfalls durchgeführt. Man könnte alſo mit der Herrichtung des Badeplatzes beginnen. Nun fehlt es aber am notwendigſten: an Geld. Die Stadwerwaltung iſt gegenwärtig nicht in der Lage, auch nur eine Rentenmark für dieſen Zweck herzugeben. Es handel polizeiliche Verfahren, das immer biel Zeit in Anſpruch nimmt, umgerechnet und dabei feſtgeſtellt, daß etwa 200 000 Emmchen ge⸗ braucht werden. Da für die Schaffung des Strandbades die Monate März bis Oktober in Betracht kommen, wird es in dieſem Jahre nicht mehr möglich ſein, mit den Arbeiten zu beginnen. Es iſt aber drin⸗ gend zu wünſchen, daß im Laufe dieſes Jahres alle Vorarbeiten derart getroffen werden, daß ſpäteſtens im nächſten Frühjahr das Nrofekt verwirklicht werden kann. Vorausſetzung iſt hierbei aller⸗ dings, daß der Stadtverwaltung die erforderlichen Geldmittel zur Verſugung ſtehen. 75 Richard Schönfelder Städtiſche Nachrichten Der Mutter Angeſicht Lag in des Herrgott's Garten, Auf der faulen Haut, Frau Sonn' am Himmel droben, Hat mir zugeſchaut. Schien nicht recht zufrieden, Denn ein Wölkchen nahm Sie— und ich hienieden In den Schatten kam. Grad wie meine Mutter— Wenn ich nie betrübt, Wendete ihr Angeſicht Das ich ebt. ſo geli⸗ Ja, der Mutter Angeſicht, Sonne— gleichet dir, Sopiel Wärme, ſoviel Licht, Gab kein Zweites mir. Th. Walch Mütter Von Martha RNadetzky Mit dem Kinde zugleich bildet die Mutter ihr heiliges Ich. Jean Pauk. Heute gilt es, alle geiſtigen Kräfte und alle Hände zu regen zum Heil und Aufbau unſeres, aus tauſend Wunden blutenden Vater⸗ landes. Da wird auch von den Frauen tapfere, ſelbſtloſe Mitarbeit verlangt, ſoziales Empfinden, geiſtige Diſziplin und ein ſelbſtändiges, klares Urteil. Nur in einem geordneten Staatsweſen kann ein ge⸗ ſundes und ſchönes Familienleben gedeihen, und dieſes zu ſchaffen, ind die Frauen an erſter Stelle berufen. Sie haben während der langen. harten Kriegszeit eine ſchwere, bittere Schule dur bgemacht, viel Neues zugelernt. Ob mit Erfolg und zum Segen für ihre innere Entwicklung, das ſollen ſie in der Zukunft zeigen. Die elementare Kriſe unſeres Vaterlandes mahnt uns mit erſchütterndem Ernſt, einen hohen Wert den ſeeliſchen und geiſtigen Kräften zuzuſprechen, der Ent⸗ wicklung der Menſchenſeele, der Volkserziehung. Wir taten uns bisher ſo unendlich viel zugute auf unſere Ziviſt⸗ ſation, unſere hohe Kultur,— aber mn die uns das gehalten, was wir mit ihnen bezweckten, von ihnen erhofften? Erziehung iſt nicht nur Hineinfüllen von Wiſſen in das menſhliche Hirn, ein Anlernen von Fertigkeiten und äußeren Formen, das Zunutzemachen von Lebensweisheiten; und Ziviliſation iſt nicht nur Ordnung, Rein⸗ lichkeit, Komfort, Luxus. Erziehung zu einer wahren Ethik tut un⸗ not und das Erwecken von Aeſthetik und ſozialem Sinn. Hier gilt es nun vor allen Dingen: Frauen heran! Mit Flammenſchrift ſei es in eure Herzen gebrannt: auf der richtigen Erfül⸗ lung eurxres mütterlichen Berufes ruht die Zukunft des deutſ hen Volkes. Es iſt ein Wunderbares, Mukter ſein zu dürfen. Das größte Geſchenk des Himmels iſt es und zugleich die allerſchwerſte Aufgabe. Grog-Vertrieb Iudkeae Hoz ann. 8eerdl- Vertretung Ms. Lanbon Telephon 6213. Biut und Nerven müſſen Sie geſund dalten Wir empfehlen Ihnen äglich—2 kleine Gläschen des angenehm ſchmeckenden Sagitia Blut⸗ und Nervenl kör zu trinken. Sagitta Blut- und Nervenlikör wörkt blutbuldend und nervenſtärkend, iſt für Rekonvaleszenten das geeignete Kröſtigungsmittel. Sagitta Blut⸗ und Nerven⸗ Ükör iſt in allen Apotheten erhältlich ſtets vorrätig: ſich um ein ganz ſtattliches Sümmchen, das zur Verwirklichung desPro⸗ jektes erforderlich iſt. Man hat die Papierbillionen in Goldmark Lüwenapotheke Hannheim. Fluß⸗ noch Grundwaſſer bringen konnte, baute man in den Bergen große Dämme und Reſervoire, um hier die Waſſer der Schnee⸗ ſchmelze zu ſammeln. Man geht ſehr ſorgſam mit dem koſtbaren Raß um. Während man es in den ſüdamerikaniſchen Irrigationsbezirken in offenen Gräben leitet, in denen naturgemäß ein großer Teil verdunſtet und verſickert, wird hier das Waſſer aus den Bewäſſerungskanälen in Zementröhren unterirdiſch auf die Felder geleitet. In nahen Abſtänden ſind Ausläſſe verteilt, ſo daß jederzeit jeder Teil ded Feldes unter Waſſer geſetzt werden kann. 8 Wo das Waſſer hinkommt, verſchwindet der Weigzen. An ſeine Stelle treten unabſehbare Gärten: Pfirſiche, Aprikoſen, Feigen und Mandeln. Oder man pflanzt Reben, gleich in Hunderten und Tau⸗ ſenden von Aeckern. Wir fahren im Auto ſtundenlang durch die Blütenbäume, und der Duft iſt ſo ſtark, daß er faſt berauſcht. Aber dann hört das zarte Weiß und Roſa plötlich auf, dieſe flockige, ſüße Pracht, die wie ein millionenfältiger Schwarm winziger weißer Vögel ſich auf die noch blätterloſen Bäume geſetzt. Die Bäume tra⸗ gen wieder Laub, dunkles, grünes Laub, zwiſchen dem es leuchtet von ſchweren goldenen Früchten. Tauſende von Orangenbäumen, Tauſende und aber Tauſende. Sie leuchten golden, und unter ihnen leuchtet es golden von der Ueberfülle der Orangen, die die Zweige und Aeſte nicht mehr tragen konnten. Sechs Millionen Acker beſtell⸗ baren Landes enthält das San Joaquin⸗Tal, von denen erſt 1,8 Mil⸗ lionen bewäſſert und unter Kultur genommen ſind. Allein dauernd wird an neuen Irrigationsanlagen gearbeitet, und die Zone des bewäſſerten Gebietes wächſt wie ein über ſeine Ufer getretener Fluß. Den„Garten der Sonne“ nennen die Bewohner ihr glückliched Tal. Ja, es iſt ein Sonnengarten, in dem das Himmelegeſtirn im oanzen langen. völlig regenloſen Sommer Frucht und Rebe zu ſüße⸗ ſter Reife ausglüht, Jahr für Jahr mit kalendermäßiger Sicher⸗ heit, ohne die Gefahr eines Fehlſchlages, und wo doch ein friſcher Wind von den Bergen wie von der See dafür ſorgt. daß die Tempe⸗ 35 7 nicht unerträglich wird und daß vor allem die Nächte kühl bleiben. Nur ein Teil des bewäſſerten San Joagqufn⸗Tales iſt Frucht⸗ land: andere Strecken ſind mit Alfalfa beſtellt, dem auch durch danz Südamerika berühmten Futterklee. und wenn man in die Alfalfagegenden kommt. möchte man meinen, wieder in der Heimar zu ſein. Schwarz und weiß gefleckte Holſteinerkühe ſtehen hier auf der Weide, und Deutſche und Schweizer ſind es, die ſie melken. Es iſt kein ſchlechter Poſten: 70 bis 100 Dollar bei freier Station. Und doch klagen die Beſitzer und Verwalter der Miſchfarmen, daß ſie ſtändig Not haben, gute Melker zu bekommen Freilich iſt die Arbeir nicht keicht, es heißt 30 bis 50 Kühe im Tag zu melken, wenn auch mit Hilfe elektriſcher Maſchinen. Jungfräulicher Boden in dem beſten Klima der Welt. durchzo⸗ gen von Bahnen und Autoſtraßen, Waſſerkräfte in den Bergen, die — billige elektriſche Kraft liefern, zwei große, täglich wachſende Märkte in*—4 iſche Nord⸗ und am Südaus⸗ gang des Tales, Garten der Sonne zwiſchen Ozean und Schneeber⸗ gen— das iſt das San Lemie int. Ich ſage mir vor, daß keine Landſchaft hält, was ſis im erſten verſpricht, daß auch dieſes Tal ſeine Schattenſeiten haben wird. Sicher iſt es im Sommer doch viel heißer, als ſeine Bewoh⸗ ner zugeben wollen, und an Mücken wird es auch nicht fehlen. Ich denke daran, daß in San Joaquin unter beſonders günſtigen Um⸗ ſtänden im Frühling geſehen und daß mich das Auto üper weniger gute und weniger ſchöne Partien vielleicht allzu raſch hinwegbrachte. Aber wie wir jetzt auf idealer, 80 Straße den Bergen zujagen, deren reine, von Schnee weiße Kimme ſich immer klarer vom Hori⸗ zont abhebt, während uns noch immer die Orangenbäume beider⸗ ſeits des Weges begleiten, weiß ich, daß der Garten der Sonne eines jener Länder iſt, nach denen man immer Heimweh hat, wenn man wieder in regennaſſem, winterkaltem und nebelfeuchtem Klima ſitt. Goethes Wirken für die deutſche Bühne Was Goethe für die deutſche Bühnenkunſt bedeutet. das hebt mit viel Eindrinalichkeit der Wiener Reaiſſeur und Theaterſchriftſteller Friedrich Roſenthal in ſeinem ſoeben in dem rühriagen Ver⸗ laa Gunther Langes, München. erſchienenen„Verſuch einer Kultur⸗ geſchichte der deutſchen Bühne“ hervor. In dieſem ſehr intereſſanten Buch. das den Titel„Unſterblichkeit des Theaters“ trägt. betont Roſenthal. daß die Geſchichte unſeres vraktiſchen Theaterſchaf⸗ ſens eigentlich erſt mit Goetbe beginnt. Wohl batte die deutſche Bühne ſchon vorher einige aroße Schauſpieler, begabte Reaiſſeure. bedeutende Kritiker, aber keinen genialen Theaterleiter, der das ge⸗ ſamte Bühnenkunſtwerk mit der Fülle einer genialen„Verſönlichkeit durchdrana. Goethes Tätiakeit als Theaterdirektor iſt eine neben vie⸗ len Arbeiten. die er als Leiter der geiſtigen Angelegenbeiten des klei⸗ nen weimariſchen Staates übernahm. Aber dieſe Tat. die er nicht aern becann und von der er ſich nicht ſchwer trennte, war doch ein Werk. das ihm allmählich ans Hers gewachſen war und von dem er wohl ahnte. daß es genua Fort⸗ und Fernwirkung beſaß. um unſterb⸗ lich zu ſein. Er trat an dieſes Werk heran. ohne eiaene vraktiſche Erfahrung. ja faſt ohne Voroänger.„Die bisherigen geringen Spu⸗ ren eines deutſchen Nationaltbeaters wieſen nach Wien. Hamburg. Mannbeim und Gotpa“. ſaat der Verfaſſer. ‚Als Leſſina in Ham⸗ bura weilte. ſaß Goethe in Leinzia. Mit Wien verband ihn nichts, JIffland batte er zufällia einmal in Mannkeim geſehen und be⸗ mundern gelernt und Ekhof war bereits 13 Jahre tot. als Goet ſeine Weiwarer Unternehmung anfino. Es laa für ihn alſo all außerhalb jeder Erfahrung. jedes Veraleichs und jeder Tradition.“ —————— 1* Die neben dem Perſonenbahnhof Mannheim gelegene Frachtaut⸗ 4. Seite. Nr. 219 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Leider aber wird ſich die Frau in vielen Fällen deſſen gar nicht bewußt. Sie wird nur zu oft ohne jede und e Anleitung für ihren Beruf— Mutter, und das ſüße Wunder im Steckkiſſen iſt ihr wie ein lebendiges Spielzeug, deſſen Daſein ihrem Leben einen neuen, lieben Inhalt gibt. Wie ſchwer, ja faſt unmög⸗ lich iſt es einer jungen Mutter, ihrer Aufgabe auch nur annähernd gerecht zu werden, wenn keine ſichere, ſtarke Hand ſie bis an den Garten ihrer Liebe geleitet hat. Glücklich das Mädchen, dem eine Mutter zur Seite ſtand, die mit feiner, verſtehender Seele die Toch⸗ ter für ihr Weibtum vorbereitete und ihr die große Verantwortung ans Herz legte, die ſie einſt als Mutter auf ſich nehmen würde. Ein ſo geleitetes junges Weſen geht dann mit tiefem Wiſſen und offenen Augen in die Ehe und kennt die Größe und den Ernſt der übernom⸗ menen Pflichten. Nur wer das hat, der kann geben, und je reicher und größer die Seele, deſto mehr ſtrahlt ſie aus und beeinflußt ſie jeden, der in ihre Nähe kommt. Der Satz:„Die Löſung des Problems der Kindererziehung iſt Elterner ziehung“— ſchließt eine tiefe Wahrheit in ſich. Aber wer erzieht die Eltern, beſonders die Mutter, deren Leben noch mehr mit dem des Kindes verwächſt, als das des Vaters? Wohl werden beide, oft ganz unmerklich, von ihren Kindern erzogen, und wohl ihnen, wenn dieſe unbewußte, kind⸗ liche Erziehung ſie auch wirklich fördert. Vor allem aber muß die Mutter die Erkenntnis gewinnen, daß es ihre Pflicht iſt, zugleich mit ihrem Kinde ihr Ich zu bilden, das heilige Ich, denn ſie hat die ge⸗ waltige Aufgabe vorzuleben, durch ihr eigenes Beiſpiel zu wirken und zu fördern. Nur dieſe in der Selbſterziehung treuen und eifrigen Frauen können rechte Mütter ſein, Prieſterinnen eines neuen Menſchenge⸗ ſchlechts, einer neuen Art, die aus dem Jammertalè dieſer Welt, durch die das Seufzen der ganzen Kreatur klingt, einen Garten Gottes ſchafft. Wahrlich ein gewaltiges, ein hohes und ein heiliges Ziel! Ihr könnt alle dazu beitragen, ihr Mütter, ihr alle könnt die Seelen eurer Kinder mit herrlichen. unvergänglichen Werten erfüllen, ihr Mütter, eurer Nation, ihr neuen Frauen einer neuen Zeit. Der Weg iſt mühſam, lang und voller Hinderniſſe: Dornenranken und ſpitze Steine halten euren mutigen Schritt duf, aber euer feſter Wille ſei euer Stab und eure rotglühende Liebe die Leu⸗hte, die nie erliſcht. Sie muß im Herzen der Frau brennen und wieder zur hellen Fackel werden, die den in unſeren Tagen ſo ganz beſonders finſteren Pfad unſeres Volkes mit ſtrahlendem Lichte erfüllt. Aufnahme des Stückgutverkehrs im beſetzten Hafengebiet Vom 19. Mai an wird der Stückautverkehr(Empfana) in dem beſetzten Hauptaüterbahnhof Mannheim wieder aufaenommen. Es werden alle Sendungen dahin geleitet, deren Frachtbriefe als Empfanasſtation„Mannheim“ oder„Mannheimer Habf“ vorſchrei⸗ ben. Frachtſtückgüter, die außerhalb des beſetzten Gebietes entladen oder weiterabaefertigt werden ſollen. ſind nach Mannheim⸗Neckar⸗ ſtadt. Mannheim⸗Käfertal. Mannheim⸗Waldhof oder Mannheim⸗ Neckarau zu adreſſieren. Die für das unbeſetzte Gebiet Mannheims beſtimmten Frachtſtückaüter ſind als Durchaanasſendungen des be⸗ ſetzten Gebiets zollfrei. Der Anbrinauna eines diesbezüalichen Vermerkes im Frachtbrief oder der Beibringuna einer Durchfuhr⸗ bewilligung bedarf es nicht: bei zollpflichtigen Sendungen iſt eine Abfertiaunasgebühr von 1 Francs(z. Zt. 30 Pfa.) für die Sendung zu bezahlen. Güter der Freiliſte, darunter alle Lebensmittel. ſind von jeder Gebühr befreit. Die zollſeitige Abfertiaungsgebühr(z. Zt. 30 Pfa.) wird auf dem Frachtbrief vermerkt und von der Eifenbahnverwaltung beim Ein⸗ löſen des Frachtbriefes erhoben. Es treten daher für die Gutsempfän⸗ ger keinerlei Erſchwerniſſe, wie Gänge zum Zoll etc., ein. Die Ein⸗ löſung des Frachtbriefes und Gutes vollzieht ſich wie bei den Güter⸗ abfertlaungen des unbeſetzten Gebietes. Die Empfänger der zoll⸗ pflichtigen Sendungen haben ledialich den Frachtbrief mit dem ange⸗ Hebten Zollkontrollzettel bei dem Kollpoſten 3 an der Rheintorbrücke (Spatzenbrücke), über die allein die Abfuhr erfolgen darf, vorzuzei⸗ gen, worauf der Poſten den Kontrollzettel abreißt. Die Zollpoſten ſind täglich von 8 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis%½ Uhr nachmit⸗ tags beſetzt. In der übrigen Zeit können keine Güter abgefahren werden. Sendungen für das beſetzte Hafengebiet in Mannheim und für die Pfalz werden in die Zollhalle verbracht, von wo ſie nach Er⸗ lediauna der Zollformalitäten durch den Empfänger, abzuholen ſind. Es wird um genaue Beachtung der von der Eiſenbahn gegebenen Vorſchriften gebeten. damit ſich der Verkehr reibungslos vollzieht. halle muß nach dem 19. Mai wegen Umbau geſchloſſen wer⸗ den. ů Die Wahlkartei Eine hieſige Zeitung brachte in der Rubrik„Stimmen aus dem Geſerkreis“„Merkwürdiaungen vom Wahltage“, auf die die Polizei⸗ direktion wie folat antwortet: Am Morgen des Wahlſonntages erſchien auf dem Bezirks⸗ amt eine Reihe von Perſonen, die unter Angabe der verſchiedenſten Gründe die Ausſtellunga von Aufenthaltsbeſcheini⸗ gungen verlangten. Es wurde den Erſchienenen geſagt. daß das Vorausſetzung für die Zulaſſung zur Wahl nicht ſei. Die Erſchie⸗ nenen beruhiaten ſich hierbei nicht, verlangten vielmehr die Ausſtel⸗ luna der Aufenthaltsbeſcheiniaungen mit Gründen, denen eine gewiſſe Berechtiauna nicht abzuſprechen war. ſodaß man ſich ſchließlich dazu ausſtellte. Als Nachmittaas der Andrana zu ſtark war, wurde die Ausſtellung der Aufenthaltsbeſcheinigungen eingeſtellt und das Publi⸗ kum auf die werktäalichen Dienſtſtunden verwieſen. hatte und daß insbeſondere auch die Ausſtellung ſogen. Stimmſcheine, die etwas ganz anderes ſind als„Aufenthaltsbeſcheinigungen“, den Gemeindebehörden oblaa. Die Ausſtellung dieſer Stimm⸗ ſcheine war nur bis Samstaa vor der Wahl zuläſſig. Die Neuregelung der Wohlfahrtspflege Auf Grund des Ermächtigungsgeſetzes iſt durch die Reichsver⸗ ordnung über die Fürſorgepflicht vom 13. Februar 1924 die ſoziabe Fürſorge für Kriegsbeſchädigte, für Rentenempfänger der Inva⸗ liden⸗ und Angeſtelltenverſicherung und für Kleinrentner mit der allgemeinen öffentlichen Wohlfahrkspflege zuſammengefaßt worden. Zugleich hat das Reich die Auſbringung der nötigen Mittel einge⸗ ſtellt und auf die Länder und Gemeinden abgewälzt. Den Gemein⸗ den iſt hierdurch eine bedeutende und ſoziale Aufgabe erwachſen. Mit dieſer Maßregel iſt eine Neuordnung geſchaffen worden, die den heutigen Verhältniſſen entſpricht. Während bisher die oben⸗ genannten Fürſorgezweige von der allgemeinen Wohlfahrtspflege aus techniſchen Gründen getrennt waren, gibt man heute den Ge⸗ meinden neben der Verantwortung für die Durchführung der Für⸗ ſorge auch die Verantwortung für die Aufbringung der Mittel. Das frühere Syſtem war ſchon aus dem Grunde notwendig weil den Gemeinden die Mittel zur Vekämpfung der Not der Maſſen infolge mangelnder Steueteinnahmen ſehlten. Das Reich mußte mit Dotationen helfen und die Mängel dieſes Syſtemes waren nur durch eine grundſegende Aenderung des bisherigen Verfahrens zu erreichen. Natürlich hat ſich das Reich auch heute noch gewiſſe Mitregelungen vorbehalten. Nach dem Muſter des heutigen Armen⸗ rechtes ſind die Aufgaben, die beſſer von größeren Verbänden ge⸗ leitet werden können(z. B. die Anſtaltsfürſorge für Krüppel und Kranke, Einrichtungen für Erwerbsbeſchränkte) von Landesfürſorge⸗ verbänden zu erfüllen, alle übrigen Leiſtungen dagegen von den Be⸗ zirksfürſorgeverbänden. In Preußen ſind es die Stadt⸗ und Lend⸗ kreiſe, die die Ausführung je nach den örtlichen Verhältniſſen den kreisangehörigen Städten und Gemeinden übertragen können, vie dann zu einem Viertel die Laſt aus eigenen Steuern, auch aus der Hauszinsſteuer tragen müſſen. Durch die großen lebendigen Kräfte, die in der freien Wohl⸗ fahrtspflege ruhen, ſo bemerkt Beigeordneter des Deutſchen Städke⸗ dages, Oberbürgermeiſter Dr. Haymann in der„D. A..“, wird den Hilfsbedürftigen ſelbſt ſowie den Fürſorgeverbänden eine weſentliche Erleichterung verſchafft werden können. Die Abwölzung der Koſtenfaſt auf die ausführenden Stellen nötigt zu Beſtim⸗ mungen, wie ſich die Laſt unter den Fürſorgeverbänden verteilt. Es wäre z. B. unmöglich, daß die Gemeinde, in der jemand auf der Durchreiſe hilfsbedürftig wird, alle Koſten tragen muß. Darum iſt beſtimmt worden, daß der Ort, zu dem der Hilfsbedürftige ge⸗ wiſſermaßen gehört. d. h. der„gewöhnliche Aufenthalt“ oder der Ort ſeines Familienhaushaltes eintreten muß. Dieſe Zuſtändigkeits⸗ regelung enthält zugleich eine ſehr notwendig gewordene Reform des alten Arwenrechts. Man wird hieraus erkennen, daß die Kriegsfolgenhilfe keineswegs verſchlechtert, ſondern durch Befreiung von ihrer Starrheit verbeſſert wird. Die Verſorgung der Kriegs⸗ beſchädigten und Kriegshinterbliebenen durch Renten und Zuſatz⸗ renten und die Grundverſorgung der Sozialrentner durch ihre— ſeit dem 1. Janvar aufgewerteten— Renten bleibt ja unberührt Freilich gibt die Reichsverordnung die Möglichkeit, auf diejenigen, die die ihnen verbliebenen Kräfte nicht ausnutzen wollen, einen laſſen. Das iſt ſchon deshalb notwendig, weil es die Hauptaufgabe jeder Wohlfahrtspflege iſt, die Hilfsbedürftigen aufzurichten und wirtſchaftlich ſelbſtändig zu machen. Von dem früheren Plane, den Kreis der unterhaltungspflichtigen Angehörigen gegenüber dem gel⸗ tenden bürgerlichen Recht erheblich auszudehnen,(auf Schwieger⸗ eltern. Geſchwiſter), iſt man abgekommen. Vielmehr iſt nur die Verpflichtung der Kinder gegenüber den Eltern hinſichtlich der Ein⸗ „ſtandesmäßigen Unterhaltes“ entſprechend abgeändert worden. Das einzig berechtigte Bedenken iſt die Frage, ob die Gemein⸗ den ſchon jetzt genügend eigene Einnahmen haben werden, um die auf ihre Schultern abgewälzte Laſt tragen zu können. Sie ſind alſo die Leidtragenden bei der Neuregelung. Einmütigkeit beſteht zwar darüber, daß die entſetzliche Inflation nicht wieder beginnen darf, daß alſo das Reich nichts mehr geben kann. Das Verſchwin⸗ den der Dotationen geſchieht aber plötzlich und ohne Uebergang. Die kleinen Veträge, die das Reich als Uebergangskredit zur Ver⸗ fügung geſtellt hat, ſind gar zu unerheblich. Die Gemeinden hatten einen allmählichen Abbau des Dotationsſyſtems gewünſcht. Für die Gemeinden bleibt alſo eine erhebliche finanzielle Belaſtung. die wiederum durch Stevern aufgebracht werden muß. Zwar hat das Reich den Städten Mittel aus der Hauszinsſteuer zugedacht, ob dieſe aber ſchon in den nächſten Monaten genügende Erträge ab⸗ Auskunftsbüro. das die Aufenthaltsbeſcheiniaungen ausſtelle. Sonn⸗ taas nicht geöffnet ſei und daß die Vorlage der Veſcheiniaungen eine werfen wird, erſcheint noch unſicher. Trotzdem bleibt aber kein anderer Weg, als der jeßt angeſchlagene, übrig. Kl. entſchloß. einen Beamten holen zu laſſen. der die Beſcheinigungen Es wird aus⸗ drücklich bemerkt. daß das Bezirksamt mit der⸗ Vorbereitung und Durchführung der Wahl in den einzelnen Gemeinden nichts zu tun Druck auszuüben, um ſie zur Anſpannung ihrer Kräfte zu veran⸗ Samstag, den 10. Mt. 12— Mannheimer Maiveranſtaltungen Sonniag, 11. Mai. it Vormiltags 9 Uhr: Fortſetzung des„Bundesfechtens um 5 deulſche Meiſterſchaft von 1924“, verarſtalte ſuune „Mannheimer Fechtklub“, in, der Turnhalle des Gymns Nachmittags 3 Uhr: 3. Tag der Mannheimer Frü hia Pferderennen. 7 Rennen, darunter„Preis det Mannheim.“ Abends s Uhr: Konzert des 16er Männerquartetts Eſſen, enng Max Roſta!(Biolnie), im Nibelungenſaal des Noſengat KRennreunion 1924 5 Die geſtern abend im Roſengarten veranſtaltete Aeſte⸗ reunfon 1924 mit Tanztournier um die Frühſahremgg⸗ ſchaft von Süddeutſchland und die Meiſterſchaft von A 10 heim geſtaltete ſich zu einem tanzſportlichen und geſellſ 5 Ereignis allererſten Ranges. Der großzügige Veranſtalter des 9 deß war der„Schwarz⸗Weiß⸗Club Mannheim“, Mitglie den Reichsverbandes für Tanzſport. Künſtleriſche Hände hakten Nibelungenſgal zum feſtlich⸗intimen Tanzpalais umgeſtaltet, zu die ſanften Lichtfarben dae ihre beitrugen. Die Decken dierken n geſchlungene roſa⸗ und lilafarbene Läufer, Empore und Wände eriel, mit Efeu umrankt— koſtbare Teppiche hingen von den Ga Und auf dem Parkett die Buntheit der Farben. Die Damen Em⸗ großer Toilette. Es war ein farbenprächtiges Bild ſo von der ſe pore in das Gewoge der Paare herabzuſehen, die vom Takte Ge⸗ leichtbeſchwingten Muſik fortgetrieben wurden. Auch auf dieſeg, biete wurde Vorzügliches geleiſtet. Die allgemeinen Tänze ſpi Bele⸗ Kapelle Becker, während die Kapelle Beygran des Hotels allet vue Baden⸗Baden mit ihren elektriſierenden Weiſen die Herzen age eroberte. Ganz ausgezeichnet war vor allem die Organſtarteeh U Ganzen. Ohne jede Hemmung oder Störung lief bis in 7 ullole Morgen das reiche Programm. Ein gut Teil trug dazu die agh⸗ Verſtändigung zwiſchen Leitung und Publikum mit Hilfe eines e⸗ jektionsaparales bei, was wir auch bei anderen Veranſtaltungen grüßen würden. Herm Die Leitung des Turniers lag in. den Händen des ge, Guth vom„Schwarz⸗Weiß⸗Club Mannheim. Das des gericht ſetzte ſich aus Baron von Reznicek, dem Präſtren unen Reichsverbands für Tanzſport und vier Punktrichtern zumeg, Für den Geſamteindruck entſchieden Dipl.⸗Ing. Gat 10% Hamburg, für Rhythmus und muſikaliſches Empfinden v. Kapellmeiſter am hieſigen Nationaltheater, für Stil Staaten 30• v. Spoenlet vom Präſidium des.F.., für Technik Las rovitz und Fleck, Hannover. In bunter Folge wechſelten allgemeinen Tänze mit den verſchiedenen Turniertänzen der größten Aufmerkſamkeit wurden die einzelnen Tänze trügel und gewertet. Lebhaftes Händeklatſchen begrüßte die Pre nen Die Preisſtücke beſtanden aus Vaſen, Etuis. Se Die Medaillons und Gemälden, alle in vornehmſter Aufmachung⸗ Verteilung fand in früher Morgenſtunde ſtatt. den Es ſei noch bemerkt, daß die Teppichdekorationen von. Firmen Ciolina u. Hahn und Feuerſtein ſtammen heßz⸗ rend die ſtimmungsvollen elektriſchen Ampeln von der elektra“ geſtellt wurden. 4 Zum Turnier ſelbſt ſei noch folgendes bemerkt: Die geſamten Leiſtungen ſtellten als eine Klaſſe dar, wie ſie bisher bei ſüddeutſchen Turnie gehn nicht anzutreffen war. Das damit gegebene vollwertige teen der Arbeit des Schwarz⸗Weiß⸗Clubs iſt rückhaltlos anzuerte⸗ t Nachdem das Turnier ſehr ſcharfe Kämpfe brachte, konnten ule be⸗ 8 75 0 de der Ergebniſſ onders begrüßen. achſtehend die Ergebniſſe: + 2— halfbhar sind Contin ental-Absätze. Billiger und sparsamer im Verschleiß als Lederabsätze- Durch den neuen Sparkeil D. R. P. bleibt der Absatz immer gerade und ist dadurch restlos auszunutzen. Trag nur Erhältlich bei jedem Schuhmacher. So gut wie Continental⸗Reifenl Goethe unternahm die Arbeit ledialich um der Sache willen. „Wir haben über unſere Bemühungen weder von oben noch von unten eine Spur Dank zu erwarten.“ ſaate er einmal zu ſeinem Hel⸗ fer, dem Hofrat Kirms,„und im Grunde ſehe ich täglich mehr ein, daß das Verhältnis, beſonders für mich, ganz unanſtändig iſt.“ Trotz der vielen Hemmniſſe und Aergerniſſe hat er aber doch unermübdlich an der Durchbildung der Weimarer Bühne gearbeitet. die zu dem Muſterinſtitut in Deutſchland wurde und die ſpäteren Höchſtleiſtun⸗ gen der Bühnenkunſt richtungaebend beſtimmte. Im Repertoir ver⸗ band er klua das Ideelle mit dem Praktiſchen. Neben der Betonung der deutſchen Oper, alſo Mozarts und des deutſchen Sinaſpiels, fin⸗ den wir Huldigungen an Shakeſpeare. an Schiller und ſeine Welt, an Calderon und die Romantiker. Daneben läuft manches andere. ſo die Wiederbelebung Molieres, manch literariſcher Verſuch und— als das„tägliche Brot“— die Aufführung der Tagesbeliebtheiten Kotzebue und Iffland. Am meiſten litt Goethe darunter, daß er faſt gar keine bedeutenden Schauſpieler beſaß, denn die kleine Weimarer Bühne konnte materiell nicht viel bieten. Dadurch fehlte es ihm ſelbſt an dichteriſcher Anreaung.„Hier in Weimar hat man mir wohl die Ehre erzeiat“ ſaate er 1825 zu Eckermann,„meine„Iphegenie“ und meinen„Taſſo“ zu geben, allein wie oft? Kaum alle 3 bis 4 Jabre einmal. Die Schauſpieler ſind nicht aeübt. die Stücke zu ſpielen. und das Pußlikum iſt nicht geübt, ſie zu hören. Hätte ich Wirkung ge⸗ macht und Beifall gefunden, ſo würde ich ein ganzes Dutzend Stücke wie die„Jphigenie“ und den„Taſſo“ geſchrieben haben. Allein, wie geſaat, es fehlten die Schauſpieler, um deraleichen mit Geiſt und Le⸗ ben darzuſtellen.“ Trotzdem hat er in ſeinem heißen Bemühen nach Erziehung und Bilduna der Schauſpieler nie nachagelaſſen. In Pius Alexander Wolf fand er den einzigen wirklich hervorragenden Ver⸗ treter ſeiner Ideale: aber auch noch dem jungen Karl La Roche aab das Studium unter Goethe die Weihe für ſein ganzes reiches Schaf⸗ ſen. Sein Vermächtnis für die Schauſpieler aber hat Goethe in den ſoviel verkannten und doch ſo aroßartigen„Regeln für die Schau⸗ ſpieler“ niedergelegt.„Was ſie wollen und bezwecken“, ſagt Roſen⸗ thal,„iſt etwas unendlich Hohes. Feſtliches, etwas, das moraliſch für unſere heutige Sehnſucht dem Theater gegenüber geradezu beiſpiel⸗ gebend ſein kann.“ Seine tiefſte Erkenntnis vom Weſen des Thea⸗ ters ſprach Goethe gegen Ende ſeiner Leitung 1815 in den Taa⸗ und Jahresheften aus:„Das Theater hat. wie alles. was uns umaibt, eine doppelte Seite, eine ſdeelle und eine empiriſche: eine ideelle, in⸗ fofern es ſeiner inneren Natur gemäß geſetzlich fortwirkt: eine empi⸗ riſche, welche uns in der manniafaltiaſten Abwechslung als ungere⸗ gelt erſcheint. Und ſo müſſen wir dasſelbe von beiden Seiten betrach⸗ ſten, wenn wir davon richtige Begriffe faſſen wollen. Von der ideel⸗ len Seite ſteht das Theater ſehr hoch, ſo daß ihm faſt nichts, was der Menſch durch Genie, Geiſt. Talent, Technik und Uebung hervorbringt, Runſt und Wiſ enſchaſt ir Ausſtellung des Künſtlerbundes Jſar. In den vier Sälen des Mannheimer unſtvereins iſt eine umfangreiche Schau von Bildwerken heute ſchon älterer Münchener Maler einge⸗ ogen. Es iſt eine Propaganda⸗ noch mehr aber eine Verkaufsaus⸗ eng auf die man unbedenklich das abgedroſchene Wort: wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen, anwenden darf. Ein⸗ wände muß man nur gegen die Vermutung erheben, daß die Aus⸗ ſtellung etwa einen Querſchnitt durch die heutige Münchener Malerei gehe. Dieſes tut ſie mitnichten. Was wir zu ſehen bekommen, iſt die ſaturierbe Malerei der Arrivierten, und zwar der Arrivierten des für den Hausgebrauch gezähmten Impreſſionismus. Viel reiches, reifes techniſches Können— wie wäre das anders bei ſoviel Profeſſoren Preis⸗ und Würdenträgern!— und gar wenig Intereſſierendes. Man muß— auch wenn man gar kein Anhänger der„modiſchen“ Malereiexperimente iſt— Jahre der Entwicklung unſerer Malerei vergeſſen, um die richtige Fühlungnahme zu einem großen Teil dieſeꝛ Bilder zu bekommen. Sie ſind gekonnt; aber ihre Vorzüge ſind techniſcher, vielleicht noch kompoſitioneller Art. Aber ſie ſten arm an ſeeliſchen Werten. Man fragt vergeblich nach der künſtleriſchen Notwendigkeit, nach dem inneren Drang⸗ und Zwang zu geſtalten. Das ſind notwendige Feſtſtellungen, die nicht beſagen ſollen, daß ſchlechte Bilder ausgeſtellt wären. Aber es ſind die Bilder des Durchſchnitts einer Malergeneration, die wie heute(wo der zeitliche Abſtand noch zu gering iſt) nur in ihren Spitzen ertragen. Soll man Namen der Aus ſteller nennen? Vielleicht, denn ihretwegen wird mancher in die Ausſtellung gehen, der man materiellen Erfolg durch⸗ aus wünſcht. Denn ein anderes iſt das Bild als Haus⸗ und Wand⸗ ſchmuck, ein anderes das Bild im Rahmen der Entwicklung der Malerei. Der vielgewandte Ernſt Liebermann(mit Max ja nicht zu verwechſeln) ſteht neben Hans Heider, deſſen Bilder einen Zug ins große haben, Claus Bergen mit ſeinen farbigen Marinen neben dem genrehaften Rudolf Nißl: Otto Dill, Carl A. Kort⸗ haus, Marx Hayeck. Cucuel, Julius Die z, Herpfer, Joſef Kühn, Schramm⸗Zittau— man kennt die Namen von vielen Ausſtellungen, von vlelen Zeitſchriften, von vielen Kunſtdruckblättern und ſchätzt die gediegene Art ihrer Träger. In dem Vorwort des nicht ſehr vollſtändigen Katalogs, der uns die Berühmtheit der Ausſteller ſehr deutlich machen will, iſt davon die Rede, daß in Städten„in denen zum großen Teil kein eigenes Kunſtleben pulſiert“ dem Lajen maleriſches Sehen vermittelt werden ſoll. Mannheim, ſo glauben wir, iſt in jahrelanger Arbeit zum maleriſchen Sehen ziemlich er. zogen worden. Es wird nicht und nicht unkritiſch an dieſer Aus⸗ ſtellung vorüber gehen— aber gewiß auch nicht voreingenommen aleichgeſtellt werden kann.“ 5 18 del Reues von Gerhart Hauptmann. Gerhart Haupimcgenl, ſeit acht Monaten in Italien weilte, kehrt dieſer Tage nach ſa Mp⸗ land zurück, Der Dichter hat ſeinen langen Aufentbalt in Sanen K gherita bei Genua dazu benußt, einen bereits früher begonne brd voh man weiterzuführen und zu beenden, der bereits gedruckt uer de zum Herbſt erſcheinen ſoll. Er führt den Titel:„Das Wune großen Mutter oder das Geheimnis von Jele- des-Dames Werk. das an Umfang dem„Emanuel Quint“ nur wenia Mäbchen behandelt das Schickſal einer Geſellſchaft von Frauen und n bler, die auf einer einſamen Inſel leben und unter denen ſich nur be 9 zehnjähriger Knabe befindet. Man könnte es als eine Eponſe⸗ 15 Frauenſtaates bezeichnen. Während eines kurzen Aufentbeng Bozen hat Hauptmann wieder an ſeinem Drama„Franich gearbeitet. das bekanntlich die Geſchichte des Minneſängers 1— die⸗ Liechtenſtein behandelt und in Tirol ſpielt. Die Meldungen, Werk abgeſchloſſen ſei und in Kürze auf der Bühne erſcheinen 1g ſind verfrüht. Außerdem hat Hauptmann in dieſem Wine eee dem Bilderwerk„Deutſchland“ 9 ielſcher geſchrieben, das in Kürze erſcheinen 4e Die Mounk Evereſt⸗Expedition— Durch die Ra ſich die beran gemeldete Erkrankung des Generals Bruce ſieht Evereſt⸗Expedition ihres erfahrenen und Führers im Die Expedition befindet ſich gegenwärtig in Ahamba⸗Ozong eeh griff, den Marſch nach der Operationsbaſis anzutreten. nant Rorton, der an Stelle des erkrankten Generale der E Leitung übernommen hat, berichtet über die erſten Schritke dar ſaehe dition in einem Telegramm das als ihr erſtes Legenstzag e nach Europa gelangt iſt. Es war beſchloſſen worden, John Bruce in Begleitung des Stabsarztes Hingſton und von Tuna donald mit einem kleinen Trupp durch die Täler von die Dochen vordringen, der Reſt der Expedition aber über lichen Höhen von Donkarla dem Reiſeweg von 1922f Beide Kolonnen wollten ſich dann verabredungsgemäß 155 Dzong vereinigen.„Am Tage nach unſerer Abreſſe“, ſo m. Telegramm,„überbrachte uns ein Bote aus Tuna die Na der Erkrankung des Generals Bruce. Unſere Hoffnung, mur um ein vorübergehendes Unwohlſein handle, wur⸗ ne täuſcht, der Zuſtand des am Sumpffieber erkrankten Neerl ſchlimmerte ſich vielmehr ſo ſehr, daß er nach den 16 Gegenden hinabgetragen werden mußte. Stkabsarzt Huſ bel dem Kranken zurückgeblieben iſt, wird wieder zu uns h bald er einen Erſatzmann gefunden hat. Wir könnken den unſeren Arzt und Naturforſcher entbehren, wenngleich er wun Tell ſeiner Zeit dazu benutzt, uns immer zu wiederh dpermögenhe ſtatiſtiſches Zahlenmaterial zu beweiſen, daß unſer Denky⸗ dem Grade abnimmt. in dem wir emporſteigen. Die⸗ 5 der Expedition hat bis jetzt ohne Zwiſchenfall ihren * — 8 . 8 ablehnen, was ihm vielleicht doch gicht mehr ſo ganz zuſagt. Us. zu können. Schneewolken verſchleierten den Chomolhari ſan bie ſerer Rechten und den Pawhumri zur Linken. Zwei Tage fortee ſt a 99. 22 rD SSene2s 2 20 SSLS ArSHs 22 5 Dnetog. ben 10. Mai 1924 Manuheimer General-Anzeiger(Abend ·Ausgabe) 5. Seite. Nt. 219 Meiſterſchaf im: 5 — 1. T rſckak minntee e Verkehr mit Araftſahrzeugen. Wir malyen auf die geſtern in] Die aottloſe Kleeder empöre beſtändia em Frana ſeiln) Moral, 9 homa—Frl. Kraup(Schwarz⸗Weiß⸗Club Mannheim); Kraft getret 8 1 i . Kann— Frl. Frivold(S„Maanzeim): Kraft getretene, Verordnung über den Verkehr mit Kraoft⸗ Herngege die eenzelne Renne un Gäul ſinnem beinoh eaal. horn— 8(Schwarz⸗Weiß⸗Club. Mannheim); 3. Schell- fahrzeugen aufmerkſam, die im Anzeigenteil dieſer Nummer zre Fr Frau Schott(Gelb⸗Weiß⸗Club, Mannheim); 4. Drinneberg zur Veröffentlichung gelan.„ Nor wann eener nört, ſcheinten manchmol e biſſel uu intereſſiste. di⸗— e(Geld⸗Weiß⸗Elub, Mannheim); 5. Dr. Un zwiſchedrin tuter Orange. Schoklat, Bier un Wörſcht konſumiere. aen(Schwarz⸗ Weiß⸗Ekub, Mannheim). Marktbericht Wie rum ſin die Renne. do frog ich de Franz un ſeiln) Bäſel. die ſun⸗ Frühjahrsmeiſterſchaft von Süddeutſchland: kleeln): 15 1. 0.KlLaſſe:—05 2 K„.„No, habter biel neues beim Renne geſehe, un 835 nit „Bonath— Frl. BDongth(T. T. G. Schwarz⸗Weiß, Karfe. guf dem Markt zu ſehen w. verſchiedenartigen Blumen die e eeln)?“— gahehz 2. Bauer— Frl. Neuſchäffer Blau⸗Gold⸗Clach Bae auf dem Markt zu ſehen waren, zeigten das. Es ſind dies neben Der Franz meent bedächtta, indem e paar Prieſe er nemmt 501 5—Frl. S chwarz,(Schwarz-Weiß⸗Elub, Frankfurt a..); 4 5 Ween Balkonpflanzen. Die Gemüſezufuhr war nochenanner: ren⸗— Cartwein(Gelb⸗Weiß⸗Elub, Berlin); 5. v. Kayſer—Frau— 2— wee 1„Neben den immer hier erwähnten„„Des weeß ich ſchun längſt. daß een Gaul ſchneller lääft als wie der (Sch iſch, Grün⸗Gold⸗Club, Hannover); 6. Bucher— Frau Bucher reten Spargeln ſezt immer ſtärker auf. Kartoffeln waren auch anner!““—— warz⸗Weiß⸗Club, Mannheim). ger, gut angebracht. Eier, Butter und Käſe zeigten das gewohnte große Angebot. Obſt war vor allem in Aepfeln, Birnen und Südfrüchten Julius Kinzer ent⸗ 1 5 17 A⸗Klaſſe 225 ſtark eee Bienenhonig war ausreichend zu kauſen. eiſter⸗ FrliDalln— Frau Bufkamp(T. T. C. Osnabrück). 2. Ulm— Sehr reichlich beſchickt war heute wiederum der Fleiſchmarkt. 1 Fen e(T. T. C. Grün⸗Rot, Maadeburah. 3. Bonath— Ferl. Friſches und geräuchertes Fleiſch, Wurſt u war überall zu Aus dem Lande li 18(Schwarz⸗Weiß⸗Club. Karlsruhe): 4. Thoma— Frl. Kramp haben. Auch Geflügel war ſowohl lebend wie geſchlachtet gut an⸗* heidelberg, 8. Mal. Eigenartig erging es einem Heidel⸗ arz⸗Weiß⸗Club. Mannheim). gebracht. Nur der Fiſchmarkt zeigte wieder eine gewiſſe Leere. berger Geſchäftsmann, der am Sonntag wählen wollte und dem die Sonderklaſſe Von den vielen Flußiſchbottichen ſah man heute nur Aale. Erklärung wurde, er ſei doch überhaupt nicht mehr am Leben, den jedoch waren Seefiſche ſtark vertreten. Im allgemeinen war das könne alſo auch nicht wählen. Man kann ſich denken, daß der . Maaner— Frl. R Schwarz.(S in); di 1 den eeeeee e, warz.(Sauon⸗Club. Verlin): Anc dot ſehr gut, die Nachfrage heute mittelmäßtg bis gut. Wie⸗ Mann einigermaßen erſtaunt war über dieſe Behauptung. Es — Frl. VPPCCTE 3. Werdermann— derum machte ſich Feat e ee Anziehen der Kartoffel ⸗klärte ſich dann dazin auf, daß ein Mann geſtorben war, der nicht 1955 ſr dürzen feſtstellen, daß ſich der junge Mannbeimer Glub auch 5 5 8 5 5 en 50⸗ ane die amtlich notierten Preiſe in nur 10 355 1 Vornamen hatte(übrigens einen u die alt Aen. Glubs im Turni 1 fennige 5 Pfund: ziemli enen Namen), ſondern ſogar am gleichen Ort geboren lle verſtand en auswärtigen Clubs im Turnier ehrenvoll zu halten Kartoffeln—7(—), Schwarzwurzeln 50.—5 ˖ klei Dor inem an 2 90 e—), zwurzeln 50—55(50—55), war, einem kleinen Dorf am Neckar. In einem andern Fall wollte 125 ſtuch in* 5 Ma—— Blumenkohl 200—.250(200—250) Gelbrüben 18—.25, Karotten 25 ein Ehemann, der zugleich mit ſeiner Frau erſchien, durchaus mit Ge⸗ dn beizubehalten. Der geſtriae Abend hat bewieſen, daß er hierzu die 0 Edede) Ronuten en an 0 Wahlzelle. er meimte, er müſſe da 12 J0% 800 ſich aus nach der tanzſportlichen und nach der organiſatoriſchen dis ech, Geſae e e e G0—60) Lene wehe de Bele Geite hin, im Stande iſt 5 8 Lattich 20—40(30—60), Kreſſe 40—0(40—60), Spargeln 70—130 Mühe, ihn von ſeinem Vorhaben abzubringen, wobei er meinte, Aale!—130), Rettich 30—60(35—60), Radieschen—15(10—20) d.., ſonſt könne er wohl ziemlich überall mit der Frau zugleich hingehen, 1 deh Zwiebeln 15—0(18—20), Eier 11—15(11—15). Süßrahmbutter in die Wahlzelle aber doch nicht.— Durch Schaden klug geworden 190—220(190—220), Landbutter 200—210(180—200), Ausland⸗ iſt ein zugereiſtes Dienſtmädchen, das vorgeſtern abend am Haupt⸗ * Auklz Nochmals der rolgeſtempelte Tauſendmarkſchein. Trotz aller 2 die miteeden durch die Pleſſe heerſch 7 der Sabn, daß butter 220240(220,240) Aepfel 28—00(15760) Birnen 50—40 bahnhof ihren Gepäckſchein über einen Reiſezoffer einem angeblichen werzenaßltempelten Taſiſendinariſcheine eberen Wert baben ei.25 0 Niſſe—100(—150, Feſgen 16, 80(i0.—), draugen Freedich Kahnt geen 50 Jahre alt. zur Aufbewahrung bergab. großen von Deviſenſpekulanten vielfach nach immer mit einem—25(—30), Bananen 25—40, Schellfiſche 25(25), Kabliau 35—40 Der Unbekannte hat nach der Empfangnahme des Gepäckſcheines Lerhandl ufgeld aufgekauft. In einer dieſer Tage ſtattgefundenen(35—40), Seehecht 45—60. Stockfiſche 15—40(18.—40). Hecht 200 den ſtrohgeflochtenen Reiſekoffer, in dem ſich Kleider, Wöſche, s ſich bel l. des Landgerichts Freiburg wurde erneut ſeſtgeſtellt, daß bis 220, Aale 160—220(180—220). Backfiſche 50—60(50—60), Strümpfe, ein Paar ſchwarze und zwei Paar braune Halbſchuhe be⸗ Fande ieſem Glauben um nichts weiter als ein ſchönes Märchen Hahn leb. 300—500(300.—.00) Huhn 250.—600(400—600). Gans fanden, am Gepäckſchalter abgeholt und iſt damit verſchwunden. Sceine 955 Kaufmann Romiger hatte für etwa 15 Millionen dieſer 600(600—800), Tauben 250—00(250—300) d.., Gänſekücken Karlsruhe, 9. Mai. In der Generalverſammlung der Ge⸗ loſſen, ee und durch 85 Bankhaus ins Ausland ſchicken 150—200(150.—200), Hahn u. Huhn geſchl. 220—1000(220—1000), meinnützigen Mieter⸗ und Handwerkerbaugenoſſenſchaft Karlstuhe Agio ahln ihn die Ankfage wegen Vergehens gegen das Gans 150(150) d. Pfd., Tauben 120—150 d. St., Stallhaſen 300 E. G. m. b. H. wurde hetont daß es gelungen ſei, ſämtliche bei der * — ant intds und e. Rom 10 einer e fluchtgeſetz erhoben wurde. Romiger würde zubis 800(200—800), Zickel 80—100(90—400). Genoſſenſchaft einbezahlten Gelder und gewährte Darlehen voll auf⸗ 00 138 e Ne, e zuwerben. Die Genoſſenſchaft hatte am 1. Januar d. J. 1387 Mit⸗ 1300 prüfun prüfung für das Höhere Lehramt. Nachdem die Reife⸗ Veranſtaltun en glieder, von denen ungefähr der vierte Teil eine Wohnung beſitzt. öheren Schulen— infolge der Verlegung des 9 Nach ſtundenlanger Debatie wurde' beſchonen, den Geſchäftsanteil gen an den chuljah 5 den rſchluſſes— erſtmals im Jahre 1921 an Oſtern ſtattgefun⸗ 3 755 158 . wird di n f öbere Theaternachricht. Anſtelle des erkrankten Hans Bahling ſing! für Jedes Mitglied auf 150 M. zu erhöhen. Jahre 1025 e e Dee Falle in der heutigen Auffüthrung des„Fliegenden Holländers“ Robert* Kehl, 9. Mai. In der Trikotzellſtoffabrik iſt die Arbeiterſche Ferahender Beteiligung iſt das Badiſche Unterrichtsminſſterium jedoch v. Scheidt aus Frankfurt die Titelparkie. e Streik getreten, nachdem ſie den Schiedsſpruch über Ein⸗ Saagtzunn, Frühahr 1925 außerdem nochmals ausnahmsweise eine* Gemeindeabend in der Friedenskirche. Am morgigen Sonn⸗ abgelehnt hatte. Die Zahl der Sudterrüfung für das Höbere Lehramt anzuordnen. Dielentzen iag um 8 Uhr wird in der Friedenskirche ein Gemeindeabend—5 zerenden, die ſich dieſer Prüfung unterziehen wollen, werden ver⸗ abgehalten wohei auch des Deutſchen Muttertages gedacht Konſtanz, 9. Mal. Ueber den Vrand des Schioſſes Mar⸗ A, bis zum 20. Mai ſich zu meſden. werden ſoll. Der Kirchenchor wird verſchiedene Chöre vorkragen. bach am Unterſee wird— gemeldet: Das Feuer wütete talende anfate. Der vierte Sonntag nach Oſtern heißt im Kirchen⸗ Außerdem ſind Anſprachen und Deklamationen vorgefehen. Die Or 5 975 55—— i Malmer.Cogtale d. h.„ſinget“ nach den Anfangsworten des Gemeinde der Friedenskirche iſt zu dieſer Feſer eingeladen. 8 1 beld 10 e ee 10 iſt bi 75——— 98:„Singet dem Herrn ein neues Lied.“ Der Verein ba ehreri 1 öſchungsarbeiten beſchäftigt. Schloß iſt bis auf die Grun 8 4 Der Vexrein badiſcher Lehrerinnen, Abteilung Mannheim,[mauern völlig ausgebrannt. Es ſtehen nur noch die äußeren Nerf rand eines Holzlagers. Im Holzlager der Motoren⸗ ſperanſtaltet in der Handelshochſchule eine Vortragsreihe, in der Frau Umfaſfungsmauern. Von den großen Kaminen iſt das eine wäh⸗ letzt 1 e Ma un 0 e i m brach heute morgen kurz vor 8 Uhr auf bis Profeſſor Sch ick⸗Abels über„Dichterinnen der Neuzeit“ ſprechen rend der Macht eingeſtür t e ſind Wirtſchaft ſtände Weiſe ein Brand aus, der ſehr leicht einen wird: M. v. Ebner⸗Eſchenbach, B. v. Francois, G. v. Handel⸗Maz⸗ und ein großer Teil—75 Mobiliars. Dagegen werd reifen Um ang hätte annehmen können. Dank dem energiſchen Ein⸗ zetti, Milde Kurz, Ric. Huch, Agnes Miegel, Cl. Viebig u. a. werden vollſten Gachen wie Gemälde Kunſt egenſtände und u. der Berufsfeuerwehr ſowie der Feuerwehr der Fa. Beaz in Einzeldarſtellungen gewürdigt werden. Möbelſtück ettet werden Als— che wird ſetzt Kur einen ſowie von Angeſtellten des Werkes, konnte das Feuer auf D. Graphologie auf der Meſſe. Ein beſonderer Anziehungs⸗ e ger Die llie de 5. 5* ſſchem Herd beſchränkt werden. Der Feuerſchaden iſt durch Ver⸗ punkt der Meſſe iſt die Phramidenbude mi G 1 ſchluß angenommen. Die Familie des Beſigers Dr. dan wn rung ged 5 punkt der Meſſe iſt die Phramidenbude mit dem Graphologen-Mannhbeim iſt geſtern abend im Automobil an der Brandſtätks ein⸗ ee. Huber. Gegenüber dem vielen Humbug, den man ſich gerade getroffen. Wie wir hören, foll das Schloß von den Beſihern wieder der Böswilliger Feueralarm. Geſtern abend wurde der Feuermel⸗ heute auf dieſem Gebiete leiſtet, muß anerkannt werden, daß es ſich aufgebaut werden. Ende des 18 Jahrhunderts wurde Schloß Mar⸗ Doich lerſaal mutwilliger Weiſe in Tätigkeit geletzt und dadurch der in dieſem Falle um eine graphologiſch ernſt zu nehmende Sache han- bach von einem ähnlichen Brandunglück heimgeſucht rung dug alarmiert. Leider hat man den Täter, obwohl die Alarmie⸗ delt, wie dies verſchiedene Proben beſtätigt haben. Wir machen* Vom Bodenſee, 9. Mai. Von einem e Ueberhand⸗ u darauf aufmerkſam, daß der kundige Graphologe nur noch bis 113fer in di ß nehmen der Maikäfer in dieſem Jahre wird aus der gangen obſt⸗ ne wiſchen!.31 Ubr, alſo noch am Tage, erfolgte, wieder nicht er⸗da i enkönnen. Dienstag auf der hieſigen Meſſe weilt. reichen Gegend des Bodenſees berichtet. Ein Landwirt von Heming⸗ Nodenein AHaminbrand entſtand geſtern vormittag in N 2, 12 infolge kofen hat in 2 Tagen von ſeinen Bäumen 200 1 Maikäfer geſammelt. mierte cußbildung. Die Gefahr wurde durch die um 8,14 Uhr alar⸗ Beim Kenne—— erufsfeuerwehr mit dem Kaminkehrzeug beſeitlat. Im wonniae Mai. do ſin uf der Rennwiß die Mannemer Renne. * Die Unſitte des Ralnabbrennens. Vei Beainn der wärmeren Nagen ſieht man nicht ſelten auf den Feldern, an den Rainen und Do kumme als Pfeddrich un Gettel zu mir uf Beſuch. wann ſe könne. genug das noch krockene Gras aufflammen. Dieſe Unfitte, die nicht[So war aach am Dienstaag der Franz vun Walldürne do mit ſeim brennen t 55 0 5— ledr eeic 75 Pen Baſel— in der Nähe von ern geſchieht. Gewöhnlich läßt man 1 j 1 j 15 ademer ruhig weiterbrennen und geht davon. Das Feuer ſchleicht Am Vormittaa im Daawe Hammel. mie üblich. Fhaden weiter und kann dann. belonders bei karkem Wind. großen] Middaas nochem Eſſe, do ſtrömemer naus mit de annere Leut abletten cable Sicht, hexenſchuß, lebſlen zanrichten. Hinzu kommt. daß die Hecken und Raine. die die derſtört Niſt⸗ und Schutzplätze unſeres Feld⸗ und Waldaeflügels ſind.— Doch nit uf de Neckardamm. wie als gewöhnlich, denn Bfuch dieſe 8 werden, ebenſo die Neſter der Vögel. die dann am liebſten hammer heut.— Rheum 15 Nerven⸗ und Beſic verlaſſen. Im zwete Platz ſtehnemer noblicht, arad newer der Muſik, im Gras— 7 teilu chtigung der baneriſchen Köniasſchlöſſer. Nach einer Mit⸗] Die Damegardrowe aefalle em Franz nit, berngege der Bas. chi Fochlemte chemaligen Kronaufsverwaltuna ſind die Schlöſſer Her.] Der Franz brummelt was in lein Vart neiln) vun welkliche. fündhafte J 8 das, Kopfſchmerzen —5 90.——15 +* e woe Neſtan Togal ſtillt die Schmerzen und ſcheidet die Harnſäure aus ̃ ür den allgemeinen Beſuch geöffnet. Beſichtigungs⸗ 3 1 0 rah! 5 1 5 ubee Enoſe, Doch ſchielt er verſtohle mim Opernalas rüwwer un— 77855 noch Kliniſch erprobt. erke Goldmark, Kinder unter ren die Hälfte. Die er⸗ 11 ältlich. wezin Einderhof ſpringen mittaas 12 Ubr und abends 5 Ubr. We⸗ Wo aln) hot e Kleed, wie wann ſe wollt bade aehen) böchſt NrAre 15 ulnhſcheniert, Mit ganz blutte Aerm un owe un unne ſtark dekoltiert. Bei den Mäd⸗] dieſem Fürſten der Aufklärung verfügbar war. Wir hören ihn 15 14. Habe. Mäd⸗ einem Thronerben berichten, woher er ſtammte, wie er aus kleinen ner B f chl eſichtiaung nach dem 31. Oktober iſt vorher bei den eerwaltunden anzufragen. — nem„don einem Unwetter bedroht; glücklicherweiſe kamen wir mit di ͤ eſes Jahres nimmt er am meiſten an ſon ſun Len. Schneeſturm davon und hatten weiterhin das Glüct, chen aber lieat dieſer Höhevunkt des Wachstum 1 in 8000 f—6 e e chen erreichen ibre volle Länge gewöhnlich ſchon 117 das 125— ee e 5 dens—— + 0 önnen. Trotzdem wir drei ̃ Die Mä Wach⸗ Es em für — ager 9 herum, und ihr volles Gewicht um das 20. Die Männer aber wach blihe un mif ſenem Cortt erheulf dier leg ger ef öhe ein Lager beziehen; das rmometer zeigte in i„Knaben ſind ſtär⸗ Abende ln 15, in der anderen 19 Grad. Als wir uns eines 5 en ſind ihnen ſein politiſches Vermächtnis mit einer überwältigenden Aktualität für Woerdu Seene 4— 7 ſammenfanden, um— 7— erfrorenen Glie⸗ die Mädchen bis zum 17. Jahr überleaen, und von da an iſt es wie⸗] das Deutſchland von heute. mntdasdende lenacte zne unew etdekae elehliged end der umaeſabr. Wom Novamen dc a Aen Lan Kinder ver“ Die Achtundvierziger in Amerika. Von Georg v. Stal war ful bern itteilung, daß auch hier die Temperatur nur 5 Grad hältnismäßig wenig zu, ſowohl an Gewicht wie an Länge, vom April](Aus:„Die Paulskirche“, eine Schriftenfolge) Verlag Frankfurler 2 eueſeß e ee e ee bis 15— aber 5 5 eee e 15 Societäts⸗Druckerei G. m. b. H. Abteilung Buchverlag. Frankfurk e on 65 0 0„men ſie in der Zeit vom Juni bis zum November wicht] a. M.— Wie kommt itiſch⸗ 25 etwas nehr chein Photegraphſen. aufnehmen und unferer Tol. zu als an Länge. Die verſchiedenen Teile des Körvens wachſen in] Talenten iſt, ſo fra ee 5 11 munſch dem Auge er erelt eeee Uclkens⸗ perſchiedenem Tempo. Die Beine ſind am Ende des 3. Jahrge donvelt Schrift von. Stal: e Achtondrierziger in Amerka. iauſſg dan wird nicht müde, ſich immer und immer 5 an dieſem ſo lana und am Ende des 12. dreifach ſo lang. Wenn der Menſch zu Nach der mißglückten Revolution um die Miltte des vorigen Jahr⸗ Sü daſtehenden Anblick zu erfreuen. Der ganze Horizont nach wachſen aufbört, ſind ſie fünfmal ſo lang als bei der Geburt. Vor hunderts mußten die vaterlandsliebendſten Männer, von denen ein wiſche und Weſtes iſt durch furchtbare Schneeberge eingeſchloſſen, dem 10. Jabr iſt der Fuß kürzer als die Länge des Kopfes: im Geſchlecht im beſten Sinne olitiſcher Deutſcher hätte ausgehen Fintlich, denen bie kleineren Bergſpitzen aufragen. di im Weſten 10. Jahr ſind Fuß und Kopf aleich lang: nach dem 10. Jahr iſt der können, in die Verba 140 Was ſie ich in Amerit keleng von Makalu und Evereſt, den beiden von Wolten bedeckten Ruß länger als der, Kopf. Das Haar wächſt mit einer Schnelliakeit für ihr—— 8 en 9922 W5reln überragt werden. Wir gehen genau wie im Jahre von 0,04 em am Tage, aber die Lebensdauer jedes Haares iſt durch⸗] Unterhaltungen mit Aimtern und Entein ber Berdennen ſeſbſt oſſen Wir haben einen Tag verloren, aber ſetzt iſt einer unſerer ſchnittlich höchſtens 6 Jahre, dann fällt es aus. Die Augemoimpern ſche meri 2 ͤ u dant 805 nach Tinki⸗Dzong—— um alles vorzubereiten, wachſen beſtändig, aber ſie haben nur eine Lebensdauer von 4 bis 5 dee 3 3 beſen. Iuf 10 unſerer Weiterwanderung feinen weſteren Tag ver. Monaten und falen dant aß Mäael wachten ſehr viel ſchneller als ſtungen Pner von der Neaktion Wenkeiebenen mit der Traler dar⸗ aſts ſtühe gedeſſen rechnen wir darauf, daß wir an der Operations⸗ man gewöonlich annimmt. Die Fingernägel erneuern ſich in weniger über, daß ſolche Mönner dem deutſchen Vat lande verl hen rel das Geatd. werden als das leßte Mal. Wir begrüßen als e 280 Gramm bei der Ge⸗ mußten 1 4 r 1 iti 2 0 8 irn ei enſchen wi 39 9 The e e 1 8 erwachſenen Frau gegen 297/ Pfund. 1 15 Das Velhag—5 u. K laus Mon 4—0 em Ziel, deſſen Erreichung der Lebenstraum des*K eften veröffentlicht einen reich illuſtrierten Auſſatz von Dr. Franz nen geweſen war.“ Servaes über den mürkiſchen Maler Karl i Se rkiſchen Mal Hagemeiſter, den mit 70 1 O wi Eiteratue Jahren erſt„entdeckten“ Meiſter, in deſſen Werken ſich auch heute 1 9 Lebur dgeid wachjen wir? Das durchſchnittliche Kind iſt. 125 deee ees noch ein junges, trotziges Ringen mit der Natur auswirkt. Die Wie⸗ 17 0 W em lang und wächſt während des erſten Lebensſah ae enmene Er. Köniali nigs an ſeinen Bruder Sohn. dergabe der Mehrzahl ſeiner Gemälde iſt vlelfarbig. Bunt wieder⸗ en das Neugeborene dieſes Tempo des Wach⸗ Glaubensbekenntnis Sr. Königlichen Majeſtät von Preußen“. Un“ gegeben ſind auch die feinen Rokokobilder von Paul Wendling, zu dleenem Ri,einem 70, Jahre beibehalten würde. dann würde es ſich ſbagdſchriſt, beruusgegecen den Eugen Jreibeg eanſ enen Mar o. Boebn einen nesdpollen Teit geſcheben dat. Der den, Geſchrwi 850 von 140 m entwickeln. Aber in Wirklichkeit nimmt e e 5 erlag für Kulturpolitit, München.— Der Oeffent. durch ſein Buch über das„Unbekannte Spanſen“ berühmt gewor⸗ dactend abendiakeit des Wachstums nach dem erſten Jahre gans be⸗ lichkeit wird hier ein Dokument übergeben, das Eugen Freiherr pon dene Kurt Hielſcher hat eine Reihe von vorzüglichen neuen Auf⸗ nur aind im Aunge— Alter 855 ein aee 85 eee wee fen 8 hat.——5 zu der Wanderfahrt von Franz Hermaun Meipner beige; nitt nur noch 9 em und während des 3. Jahres rift, die auf dem Wege über den Graſen Bran⸗ ſteuert in„Quer durch Schaben“ i f we 5 Von dann an beträgt die durchſchnlttliche Längen⸗ denburg 0. 0 Friedrich Wilhelms II. mit der Gräfin Dön⸗ üder Bekümpfung 5 Schlaftrankheit ee mes em. P b bong⸗ 15—— 14. in einem Auffat„Mit Mikrofkop und Spritze im dunklen ri s unmittel⸗ eil“ tM 5 erumge böe de 8 an aen 15 dage 10 5 9 e e St n e———— 3 Berling;„Mee eee ähr„während des 18. 2 cm. während des 19. 1 5 hes Bermächtnis und zugleich ſein Glaubensbekennt⸗ Leben Bret Hartes berichtet H. G. Scheffauer der in ſeine ſahe vo Nie 20. 1 cm. Der junge Mann erreicht im allgemeinen darlegt. Friedrich der Große, mit der Altersweisheit ſeiner ein⸗tapfen Das Heft enthält 185 dem Nawanazf Jgen Jabren wächſte. vor dem 25. Lebensfahre, aber in den fünf zigartigen Erſcheinung, ſchreitet hier von Seite zu Seite Wilhelm Hegeler noch mehrere Nonellen, darunter eine aparte Gr⸗ verſch Knaben u. er nur ganz wenia. durchſchnittlich füm. Jahre dem Leſer. Er beleuchtet Staat und Monarchie, Pflicht des ſchichte von Joſeph Winkler, dem Dichter des„Tollen Bomberg“. bieden. Abaeſe Mädchen ſind in dem Tempo ihres Wachstums Staatsbürgers, wie des Monarchen, jede Beziehung, die ein Staats⸗ Farbige Kunſtbeilagen und eine bisher unveröffentlichle Kompoſition en gewöhrf ehen von dem erſten Jahre iſt da⸗z Wachstum des weſen nach ſeinem Sinn zu Nachbarn, zu Gegnern und Gönnern nur von K. N. von Reznicek, dem Komponiſten des„Holofernes“, ver⸗ ich vom 16. bis 17. Jahre am ſtärkſten. Während! haben kann, mit der ganzen unſterblichen Ueberlegenheit, die nur vollſtändigen den Inhalt des ſchoͤn ausgeſtatteten Heftes. 0 er eeeeeeeeee eereeeeeee — kᷣñĨ——S —— erſpart würden. Amaunbeimier Generol-Ainzelder Gbend-Ausgabeß 5 — Samstag. den 10. Mal 1 Schopfheim, 9. Mai. Die Einweihung des vor unge r einem Jahre abgebrannten und nun wieder aufgebauten Aaen⸗ köhrturmes iſt nun beſtimmt auf Sonntag, 11. Mai, angeſetzt. 5—— en des Schwarzwaldvereins werden ſich an der Nus der Pfalz : Ludwigshafen, 9. Mai.nUnbekannte ſtahlen in der Nacht vom 8. zum 4. Mai an einem, in der Mundenhermerſrehe ene Fußballplatz einen großen Teil der Bretterumzäunung, die ſie einfach abriffen.— Falſche 50⸗Frankenſcheine der Regie 55 2 e ee 5 an der⸗ bildlichen Darſtellung minderwertigen Papier von i i p on den echten She nen 1ach a :: Ludwigshafen. 10. Mai. Die franzöſiſche Militärbehörde nahm am Donnerstag vormittag auf dem Gelände in der Munden⸗ heimerſtßraße eine Sp rengung von Fliegerbomben und Hand⸗ granaten vor, die einige Wochen zuvor in der Nottſtraße vergraben aufgefunden wurden. 5 55555 Haßloch, 9. Mai. Bei der am 4. Mai ſtattgehabten Wahl übte auch der älteſte Wähler der Pfalz der 95 Jahre alte Privat⸗ mann Jacob irchner bvon hier, ſein Wahlrecht aus. Herr Kirch⸗ ner beteiligt ſich überhaupt noch lebhaft an allem was öffentliches e erheiſcht und kann daher manchem als ein leuchtendes Miſviel dienen Speyer, 9. Mai. Heute nacht ſtarb plötzlich Domkapitular Schwei.er, ein weit über die Grenzen der Pfalz hinaus bekann⸗ ter Geiſtlicher.„„ : Bad Dürkheim, 9. Mai! Die Techniſche Hochſchule Kärlsruhe verlieh dem Direktor und Mitinhaber der Bergiſchen Stählinduſtrie, Gußſtahl⸗Werke Remſcheid⸗Düſſeldorf, Herrn Karl Hauk, einem Dürkheimer Kinde, den Titel eines Dr. ing. g. : Kaiſerslaukern, 9. Mai. Auf dem Betzenberg gabzes am Donnerstag Abend eine ſchwere Meſſerſtecherei, die das Finale einer Liebesaffäre bedeuten ſoll.— Der Pfälzi⸗ ſche Verſchönerungs Verein begeht im Laufe dieſes Sommexrs in Bergzabern ſein 50fähriges Stiftungsfeſt. 3weibrücken, 9 Mai. Im Alter von 48 Jahren ſtarb n Donauwörth, ſeiner letzten Wohn⸗ und Wirkungsſtätte, der aus ſei⸗ Rer früheren Tätigkeit am hieſigen Gymnaſium bekannte; ſehr⸗ be⸗ liehte Prof. Scherbauer. Alle, die ihn kannten, werden ſein Hinſcheiden aufs tiefe bedauern: ee 2: Zweibrücken, 9. Mai. Der Pfarrer und geiſtliche Rat Th. Becker in Laußkirchen iſt vom Biſchof von Speyer zum Dekan Ler kätholiſchen Geiſtlichkeit des Landkapitels Zweibrücken—St. Ing⸗ bert ernannt worden. 55„ Annmeiler, 9. Mai. Der 2tjährige Fabrikarbeiter Jakob Hafner von Goſſersweiler wurde in Haftt genommen und in das hieſige Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Er ſteht im Verdacht, am bergangenen Sonntag einen nahen Perwandten, den Daniel Hafner durch Meſſerſtiche lebensgefährlich verletzt zu haben * Maikammer. 9. Mai. Durch Weinkonttolleur Puls und Steuerkontrolleur Mohler wurden kürzlich verſchiedentlich Keller⸗ kontrollen vorg⸗nommen, die in einigen Fällen dazu führten, daß bei einigen Winzern Weinbeſchlagnahmungen er⸗ folaten.— Auch in Edesheim wurden verſchiedentlich, Weinkon⸗ trollen vorgenommen und hierbei in einigen Kellern Weine, die zu Beanſtandung Anlaß geben, verſiegelt.— Dorxt herrſcht auch im Weingeſchäft augenblicklich Ruhe, da keine Nachfrage in Weinen be⸗ ſtabt. Infolgedeſſen haben 3 Produzenten Straußwirkſchaften»r⸗ öffnet, V : Kandel. 9. Mai. Diebe ſtatteten in der Nacht vom 15. zum 16. April dem Kaufmann Hörlein einen Beſuch ab, wobei ihnen mehrere Vakete mit Kleiderſtoffen in die Hand fielen. Bis⸗ jeßzt fehft noch jede Spur bon ihnen. : Pirmaſens, 9. Mai. Der Firma Gebr. Gundelwein wurde in, der Nacht vom 7, zum 8. Mai von einem ihrer Laſtwagen ein Magnet geſtohlen. Der Täter entkam unerkannt. nachbargedieteee Frankfurt a.., 8. Mai. Die Frankfurter Teuerungs⸗ zahl ſtellt ſich nach vorläufiger Berechnung des ſtädtiſchen Steatiſt. Amtes für die laufende Woche ohne Bekleidung auf 106 365 Mil⸗ liarden, das iſt das 1071milliardenfache der Friedenszeit, mit Be⸗ kleidung auf 128 657 Milliarden, das iſt das 1129milliardenfalhe der Friedenszeit. Gegen die Vorwoche iſt die Teuerungszahl ohne Bekfeidung unverändert, dieſenige mit Bekleidung um 0,½5 Proz. geſtiee“ ss. Saarbrücken, 9. Mai. Laut reßierunigsamtlicher Er⸗ Härung im Unterhaus wird die Ernennung eines engliſchen Konſulsfür das Saargebiet augenblicklich erwogen.— Die derzeitige Kreditnot im Saargebiet gibt zahlreichen dunklen Exiſtenzen Gelegenheit, d: Not ihrer Mitmenſchen auszubeuten. Gewiſſenloſe Makler verſprechen Darlehensſuchern die Beſchaffung von Geld, fordern aber die vorherige Zahlung von 80—160 Fr. Da⸗ mit iſt für die Schwindler das Geſchäft erledigt bis auf ein Schrei⸗ ben, worin dem Klienten mitgeteilt wird, die Auskunft über ihn ſei ſe ungünſtig ausgefallen, daß alle Bemühungen leider fruchtlos ſeien.— Die jüngſte und dabeit zweitgrößte Stadtgemeinde des Saargebiets, Neunkirchen zählte nach dem fortgeſchriebenen Be⸗ völkerungsſtand Ende April 39 993 Einwohner(gegen 39 982 am Monatsanfang), davon 19 882 männliche und 20 161. weiblich.— Ber dem 1300. Jahr ⸗Jubiläum des Apoſtels des Bliestals, das in St. Wendel vom 25. Mai bis 11. Juni dauert, werden all⸗ täglich egendenſpiele vom hl. Wendelinus aufgeführt. An Ehriſti⸗Himmelfahrt hält das Pontifikalamt der Biſchof don Speherr —80. St. Ingbert, 9. Mai. Die Firma Vopelius⸗ Wentzel, die ihren 850 Arbeitern am 1. Mai für den 15. Mai gekündigt hatte, zal deie Künd aueg arelermen ed aat den eedre ausgeſprochen. Wie verlautet, ſoll die Tafelglashütte in einen rein maſchinellen Betrieb umgebaut werden, wodurch viele Arbeitskräfte Sportliche Rundſchauun —— Pferde ſpoerrt Abſage der Fraukfurter Inni⸗Rennen. Die unter Borbehakt eingeſetzten Junitermine(., 12. und 15.) des Frankfurter Rennelub ſind an den Münchener Rennverein abgekreten worden, der an dieſen Tagen ſeine ausgefallenen Aprilrennen nachholen will. Die Frank⸗ furter Juntrennen finden am 28. September. 2. und 5. Oktober ſtatt. Dentſches Derbn und Deutſcher Stuten⸗Areis 1924 beanſpruchten am 6, Mai erhöhtes Intereſſe, da an dieſem Tage für beide Rennen der dritte Einſatz zu leiſten war!“ Im Deutſchen Der bin bliehen von 128 Pferden noch 74 ſtehen. Unter den Ausgeſchiedenen befinden ſich u. a. Afhambra, Sodow, Carneval, Perfenfiſcher, Saint Helena, Teufelsbraut, Paſſion, Sapientia, die Opelſchen Pferde der Main, tramare, Delmora und Karrara, ferner Heimattrener, Dyktor, Tzardas⸗Paron, Trafan, die Weinberger Lothario. Aulas, Mängde und Melantho ſowie alle aus Wien gemeldeten Pferde. Der Deutſche Stuten⸗Preis ſieht nach der dritten Einſatzzahlung noch 30 von 50 Pferden Konkurrenzberechtigt. Hier wurden u. a. Liſſa, Wartburg. Seiſtung, Traumlieſe, Tiefurt, Ophut, Rodonda, Sonnenknöigin, Geut⸗ mora, Waffe, Goldmark und die Rothſchildſche Save aus Wien 111111rrſyꝙ5ꝙu!'!;!! Die Zweitauſend Gnineen, eines der größten engliſchen Zucht⸗ rennen, kamen am Mittwoch in Newmarket zur Entſcheidung. Die klaſſiſche Dreiſährigenprüfung über die engliſche Meile iſt eine Art Vorprüfung für das Derby, das am 4. Juni in Epſom gelauſen wird. 1 Rennen wurde von Prinz Aga Khan's Diophon(G. Hulme) Ponnen. Die Plätze belegten Lord Aſtor's Briaht Knight(F. Bul⸗ und J. B. Joel's Green Fire(S. Donoghue). Im geſchlagenen elde endete u. a. auch der Deroyerack des engliſchen Königs Knight of the Garter ſowie der vor Archibald geſteuerte Derbyfavorit Tom Pinch. Das Rennen wurde im Jahre 1809 begründet. Die Siegerliſte weiſt Namen wie Ffinglaß. Galtee Nore, Diamond Jubilee, Handtcapper, Slieve Gallion und Kennumore auf. 4. 1— Motorradſport Dreiecksrennen des Motorrab⸗Glnb Heibdelberg. Der Motorrab⸗ Cub Heibelberg veranſtaltet am Sonntag, 11. Mai, ſein dieslähriges I Seitentgagenmaſchinen. Die Strecke iſt ca. 6 Kilometer lang und von den Maſchinen, die in 6 Klaſſen eingeteilt ſind, 4⸗, 6⸗ bzw. Smal zu fahren. Nennberechtigt iſt jedes Mitglied der Landesgruppe Südweſt des D. M. V. und Inhaber der D. M..⸗Sizenz, ſowie Inhaber oder Anwärter einer Gaſtlizenz. Die Fahrer werden geſtartet in Klaſſe A und Klaſſe B. Die Abnahme der Maſchinon erfolgt am Samstag in Heldelberg, ſowie am Sonntag unmittelbar vor dem Rennen. Radſpor: Eine neue Radreunbahn in Fraukfurt a. M. Auf dem Feſt⸗ hallengelände in Frankfurt a. M. iſt am Montag mit dem Bau einer 400 Meter langen Holzbahn begonnen worden. Die Eröffnungsrennen ſollen bereits am 29. Mai(Himmelfahrtstag) abgehalten werden. Da⸗ mit ſteht der Abwicklung des großen Meiſterſchaftsprogramms anläßlich des Bunbesfeſtes des Bundes Deutſcher Radfahrer kein Hindernis mehr im Wege. 5355 Saldow gewinnt den Kölner Wtaienpreis. Die am Sonntag wegen Regen auf Dienstag verſchobenen Radrennen in Köln wieſen nicht den Beſuch auf, den die Beſetzung verdient bätte. Das Haupt⸗ intereſſe nahm der Große Maienpreis für Dauerfahrer in Anſpruch⸗ den Saldow gewann. Im exſten Lauf führte Weiß bis 19 Runden vor Schluß, wurde dann von Saldow angegriffen und in der letzten Runde paſſiert. Den zweiten Lauf brachte Saldow dürchweg führend an ſſch. Wittig und Storm kamen hier bürch Deſekte um ihre Ausſichten Die Fliegerrennen ſahen Gottfried und Schwab als die Beſten. Ergebniſſe: Großer Malenpreis: 1. Lauf, 400. Kilometer: 1. Saldow 32;56,8; 2. Weiß 30 Meter: 3. Wittig 1500 Meter; 4. Storm 10,250 Meter zurück. 2. Lauf 60 Kilometer: 1. Saldow 51:00,6: 2. Weiß 700. Meter; 3. Wittig 2440 Meter; 3. Storm 12,700 Meter zurück. Klaſſement: 1. Saldow 100 Kilometer; 2. Weiß 99,270 Kilometer; 3. Wittig 95,060 Kilometer: 4. Storm 77,050 Kilometer Hau pit⸗ fahren: 1. Schwab: 2 Schürmann; 3. Hoffmann. Vorgabe⸗ fahren: 1. Gottfried. 2. Schwab, 3. Buſcheljoth. Entſchä⸗⸗ digungsfahren: 1. Gottfried: 2. Hoffmann, 3. W. Kneifel. „ Huſchke im Pariſer 24 Stunden⸗Rennen. Dem Matador der Ländſtraße Richard Huſchke, iſt von der Paxiſer Prinzenparkbahn der Antrag unterbreitet worden, an dem am 14. Juni zur Entſcheidung kommenden klaſſiſchen Bierundzwanzig⸗Stundenrennen um die Bol dDer teilzunehmen. Huſchke iſt geneigt, den Antrag anzunehmen, wenn die Veranſtalter ihn von ſeinem für den 15. Juni mit der Am⸗ ſterdamerbahn getätigten Vertrag freimachen können. Die Verhand⸗ lungen ſind bereits eingeleitet und verſprechen einen günſtigen Ver⸗ Tandemführung entſchieden. Als Meiſter in dieſem Fach hat ſich 9 Georget ecwieſen. Iu Jahre 1894 belegte der Schleswiger Men ſet im Jahre 1898 der unvergeßliche Robl den zweiten Platz in dieſe klaſſiſchen Führung. Schwimmen 4 »Schwimmwettkampf Saarbrücken— Ludwigshafen. Bei den. 2n Sonntag, 5. Maß im Städt. Kalſer⸗Friedrichsbad in Saarbraeeſen ausgetragenen Städteſchwimmkampf Saarbrücken— Ludwigsdaln, ſiegte im Waſſerballſpiel der 1. Mannſchaft der Schwimmverein mit brücken gegen Ludwigshafen mit:2, in dem der 2. Mannſchaſt der :2. Auch die Schwedenſtaffel und die Schwedenbruſtſtaffel errang 98⸗ Schwimmverein Saarbrücken. Lawutennis kampf zwiſchen Rot⸗Weiß Berlin und Parioli Rom brachte den den, ſchen Teilnehmern ſchöne Erfolge. Kleinſchroth fertigte Colongg ſicher:7,:5,:0 ab. Rahe gab nach hartem Kampfe Davalo mi 765 :6,:0,:5 das Nachſehen, nachdem er vorher Gabbadini:0. 6˙4. 405 geſchlagen hatte. Das Gemiſchte Doppel ſicherten ſich Frau Neppa— Bölling:3,:2,:3 gegen Comteſſe Gianuzzi⸗Gabbadini. Da noch ein Spiel ausſteht, iſt den Deutſchen, die mit 10:3 Punkten führe 4 der Sieg nicht mehr zu nehmen. wetternachrichten der Karisruher Landeswetterwarle Unter dem Einfluß hohen Drucks haben geſtern gegen Abend im ganzen Land die Niederſchläge nachgelaſſen, nachdem am noch einzelne Strichregen vorgekommen waren. Durch Ausf 750 lung bei meiſt klarem Nachthimmel ſanken die Nachttemperatur in der Rheinebene bis auf 4 Grad, im Maingebiet, auf der Be⸗ und im Hochſchwarzwald kam es zu Nachtfröſten. Das ſetzt über Mitteleuropa mit ſeinem Zentrum über Süddeutſchland lagern. Hochdruckgebiet bringt zunächſt vorübergehend heiteres und wärmere Wetter bei ſüdlicher Luftzufuhr, doch kann mit mehrtägigem ſtand der jetzigen Witterung nicht getechnet werden, da die vo Regenfront des neu heranziehendem weſtlichen Tiefdruckgebiets reits den Kanal mit einer Geſchwindigkeit von ca. 30 Kilomeket in der Stunde erreicht. Vorausſichtliche Witterung für Sonntag, bis 12 uhr nachte Nach milder Nacht am Tage ziemlich warm, anſangs heine lauf. Als Erſatz für Huſchke ſoll der deutſche Straßenmeiſter Golle in Amſterdam ſtarten. Das Pariſer 24⸗Stunden⸗Rennen wird hinter Briefe an den„G HBriefe an den„ Lieber General! „Ich bin einfach empört, daß ich, nachdem ich glücklich z wei Jahre in Mannheim wohnhaft bin, nicht habe wählen dürfen. Bei der Polizei bin ich in dieſer Zeit, ſage und ſchreibe, drei⸗ mal gemeldet. Ich bin alleinſtehend(habe daher niemand, der irgendwelche Angelegenheiten für mich erledigen könnte), in Rheinau beruflich ſätia und habe daher nicht viel Zeit. Das einzige Mal, wo ich nic aufmachte, um die im alten Krankenhaus ausliegenden Liſten einzu⸗ ſehen, kam ich 5 Minuten zu ſpät; die Beamten ſchloſſen gerade die Büros ab, ſodaß ich trotz Bittens unverrichteter Sache ab⸗ ziehen mußte ee e Ich bitte Sie dringend, lieber General, doch einmal der viel⸗ leitia ausgedrückten Empörung Ausdruck zu geben; es iſt Benee den eine Bummelei der in Betracht kommenden emter, wenn ſeit zwei Jahren hier wohnhafte Leute— ich hörte ies auf dem Statiſtiſchen Amte noch von verſchiedenen Seiten— geführt werden. Jede nicht in den Liſten, bezw. Kartotheken Editb. Stimme iſt doch heutzutage zu wichtig! 1 2 7 Scharjer Proteſt gegen die ſchlechte Wahlkartothek um das Wählrecht cuszuüben, begaben ſich meine Frau und ich zum Wahllokal in der Mollſchulle. Wir erfuhren dort aber Keen Erſtaunen, daß unſere Namen überhaupt nicht auf⸗ enommen waren, ja daß ſdgar die ganze Straße, in der wir ohnen, nicht vertreten war in der Wahlkartei. Verſchiedene Mit⸗ bewohner der Straße, mit denen wir darüber ſprachen, beſtätiaten uns, daß ſie infolgedeſſen ihr Wahlrecht nicht ausüben konnten. Auf Unſere Vorſtellungen beim Wahlemt wurde uns bedeutet, daß die Wählerliſten vor 2 Jahren aufgeſtellt worden ſeien und daß nach⸗ dem keine Eintragungen mehr erfolgten. Dies bedeutet, daß viele, giele dadurch behindert wurden, zu wählen. Das geht zur Genüge daraus hervor, daß das Wahlamt beſtürmt wurde von Proteſtieren⸗ den. Sämtliche Behörden Mannheims, insbeſondere die Steuer⸗ lehörden, ſind von der Exiſtenz der Bewohner unſerer Straße ſeit annähernd 2 Jahren unterrichtet. Warum konnte da das Material des Wahlamtes nicht vervollſtändigt werden? Wie war es möglich, daß in den letzten 2· Jahren überhaupt keine Ein⸗ tragungen erfolgt ſind? Ich erhebe ſchärfſten Proteſt ob dieſer !.(. 8 Ein Bewohner von Mannheim, 850 der wegen der miſerabel geführten Wahl⸗ kartothekenicht wählen konnte! U—* Watibäcoktatte:: 975 Nach dem Ausſpruch eines heute beſſer nicht mehr enannten „Deutſchen“, iſt die deutſche Verfaſſung die feieſte in der Welt. Dieſem ihr unerträglich dünkenden Zuſtand hat im Laufe der Jahre die Bürokratie abgeholfen- Der anſtändige Deutſche im Be⸗ ſitz einer hübſchen Anzähl von Ausweispapieren, bei den Polizejen des Landes ſtets fürſorglich F eeee, e ſich der Hoff⸗ nung, 25 er nach dieſen Verſicherungen Leiſtungen ſeines aktiven Wahlrechts gewiß ſei. Fehlgeſchoſſen! Tor, der du glaubſt, nachdem du deine Steuern immer ordentlich entrichtet haſt und es dir unmöglich gemacht iſt, dem Auge des Geſetzes unbekannt zu bleiben, man würde dich auch kennen, wenn die Wahlliſten auf⸗ geſtellt würden! Dreifach beſchränkter Untertan, du kennſt die Weisheit der Bürokratie nicht; die da gebaut, daß du dein Wahl⸗ recht dir erſt verdienen mußt, indem du dich dem hohen Rate noch⸗ maäls zeigſt. Du haſt gemeint, die peinlich genauen Unterſuchungs⸗ ergebniſſe des Polizeimeldeamts ſeien die Unterlage bei Aufſtellun der Walliſte! Für dich gibt es überhaupt keinen Namen mehr, daß du nicht weißt, daß zwiſchen Bezirksamt und Wahlamt keiner lei Beziehungen beſtehen! Du haſt aber geglaubt, man würde vor dem Fundamentalrecht des Volkes, ſeinem Wahlrecht, ſoviel Ehrfurcht haben, daß man die polizeiliche Vorarbeit zur Grundlage der Wahl⸗ liſten machen würde. Abgebaute Beamten gab es genug zur Mit⸗ arbeit. Nein, ſoll ſelbſt nach dem Rechten ſehen, he⸗ ſtimmt der autokratiſche Bürokrat. Zur Erhaltung der Wahlmüdig⸗ keit hat man von Deutſchen zwei Gänge zu verlangen. Denn in ge⸗ wiſſen kritiſchen Zeiten iſt es gut, es wählen nur wenige! Aber einen Stimmſchein kann man nachträglich doch haben, menn man die Liſte nicht eingeſehen hat? Erſt einen Nachweis deines Unverſchuldens! Abweſenheit im April? Genügt nicht. Ich weiß, in Schilda paſſieren nur Tod, zeitweiſer Irrſinn und Zucht⸗ haus als ſtichhaltige Gründe. Aber es iſt mir und wohl allen Deut⸗ ſchen in gleicher Lage tödlicher Ernſt. Es iſt. um einen kraſſen Son⸗ derfall zu nennen, unerhört, daß ein Beamter in einer Kleinſtadt ſogar, nach mehrals zweijähriger Tätigkeit am Ort, nicht auf der Wahlliſte ſteht, ſelbſt wenn er nicht nachge⸗ ſenn dtd Das iſt eine ſtrafbare Nachläſſigkeit in der Anlegung der amtlichen Wahlliſten! Welche Staatsweisheit rechtfertigt dieſe Be. einträchtigung des Wahlrechts? Das allgemeine, gleiche Wahlrecht wird von der Bürokratie durchlöchert! Belohnung und Strafe iſt es Aber wir verzichten gerade heute nicht auf unſer Recht, das einzige Mal während 4 Jahren die Bildung der Regierung zu beein⸗ fluſſen. Wir verlangen das Recht einer Nachwahl für Alle, Dreiecksrennen über die Strecke„Phorphyrwerk Edelſtein“—Schries⸗ heim—Roſenbof—Doſſenheim, offen für Motorräder aller Stärken —+ in ihrer Hand, Lohn dem korrekten, Strafe dem Wähler. 2r nachmittags zunehmende Bewölkung, ſpäterhin wieder Negen, ſtrich weiſe Gewitter, ſüdweſtliche Winde. eneral⸗Anzeiger“ 7 725 4 Mangelhafte Vorbereilung der Reichstagswahl 1924 Die mir ſchon in den verſchiedenen Wahllokalen ausgefgntſ und nunmehr auch in der Tagespreſſe Ausdruck findende 5 ſtimmung üder die außerordentlich mangelhafte Organ, ſation der Wahl veranlaßt mich zur Mitteilung meines eigen⸗ Erlebniſſes. die Seit Anfang November v. J. verheiratet, habe ich nicht nut uch erforderlichen polizeilichen Meldungen erſtattet, ſondern mußte orde die vor ungefähr 6 Wochen viel Zeit verſäumen, um der Polizeibehẽ zur Anlegung eines angeblichen ſogenannten„Perſonalbogen⸗ piele erforderlichen Angaben zu machen. Damit glaubte ich, wie andere auch, meinen ſtaatsbürgerlichen Pflichten genügt zn ranen Als ſelbſtverſtändlich ſetzte ich voraus, daß die Arbeit des Umſtecken der Wahlkarte mindeſtens durch den ſogenannten Perſonelbogen Erledigung findet. Weit gefehlt. Ich ſelbſt konnte mein in der Kurfürſtenſchule, meinem bisherigen Wahllokal, ſtandet ausüben. Für meine Frau war dagegen eine Wahnen nicht vorhanden. Ihr wurde bedeutet, daß ſie in ihrem Heberiach Wahllokal zu wählen habe. der Mollſchule. Hier waren die Straßen und Stadtteile, at man in den einzelnen Zimmern wählen konnte, ſo unkenn ußte, zeichnet, daß man ſich durch die Anweſenden durchdrängen m ren⸗ um ſich, die Naſe unmittelbar vor dem Schilde, zu iaere geon Nachdem endlich das zutreffende Zimmer ermittelt und meine dob nach langem Anſtehen an der Reihe war, wurde ihr bedeutet, den ſie jetzt in der Peſtalozziſchule zu wählen habe. Wir Marſch dorthin fort. Wieder langes Anſtehen, Ermitteln de⸗— mers und dann von einem ſeiner Aufgabe keinesfalls gewachſ eine unwirſchen Mitglied des Wahlvorſtandes der Beſcheid, daß für wie Frau eine Wahlkarte nicht vorhanden ſei. Inzwiſchen waren noch zwei Stunden vergangen und es zu ſpät geworden, ſich einen Wahlausweis zu beſchaffen. Meine Frau war alſo von Ausübung ihres Wahlrechtes ausgeſchloſſen. einer Inzmiſchen hat, ſich herausgeſtellt, daß die Wahlkarte m 2 Frau in der Peſtalozziſchule tatſächlich vorhanden war. Buneb⸗ Wahl der übrigen Familienmitglieder meiner Schwiegereltern 7 nämlich die Frage geſtellt, ob tatſächlich der Vorname mat 2mal in der Familie vorkomme. Es wurde darauf richtig m Als erwidert, nömlich Mutter und Tochter(letztere meine Frau). gim⸗ weiteren Beweis für die Unzulänglichkeit der Kartei in dieſem Nan, mer, in dem die Rennwieſe zu wählen hatte führe ich noch 1 daß ein ſeit mehr als 25 Jahren in der Familie meiner Sarwiench eltern als Stütze und Erzieherin lebendes Fräutein ebenfalls 75 wählen konnte, weil für ſie angeblichkeine Karte vorhanden der⸗ Hier muß doch unbedingt eine Aenderung getroffe uße⸗ den. Wenn die Stadtverwaltung die verſchiedenen erregten belle rungen über die ſchlechte Führung der Wahlkartothek gehört ſie würde ſchleunigſt für Abhilfe ſorgen. 25 Ein Wählen * Proteſt der Lindenhöfler über die ſchlechten Fußwege nuch dem Lindenhof Diurch Bekanntmachung der Polizeidirektion wird auf die Jub⸗ von 6 Wochen die Ueberführung nach dem Lindenhof für Ju werke und Fußgänger geſperrt.„ verehrl Mit dieſer Verordnung wäre es am Platze, wenn die vera Polizeidirektion zugleich der Skadt die Auffage machen würd zug⸗ die Fußwege nach dem Lindenhof etwas mehr zug im licher gemacht werden, daß man nicht bis an die Knöchel Straßenſchmitz ſtecken bleibt, wie es bei Regenwetter auf demſigen vom Jean Becker⸗Denkmal durch den Tunnel nach der ehemenng⸗ Milchkuronſtalt der Fall iſt. Dieſer Weg muß von der Sdadt gader bar gemacht werden, auch der ſtaatliche Teil; denn wenn 1 75 ganze Verkehr während dieſer Zeit durch den Suez:-Kang Fuhrwerke, Autos, Radler und Fußgänger abwickeln ſoll, 14 Die Sache nach Anſicht vieler Lindenhöfler lebensgefährtiginte Bewohner des Lindenhofes ſind während des Tauweiters im bäben ganz im Moraſt gelaufen, da die Zugänge nach der Brücke, wie drüben, nur durch das Salz der Elektriſchen, Regeſ, Sonnenſchein gereinigt wurden, aber nur nicht durch die Wa tädtiſchen Arbeiter oder Arbeitsloſen. Hätten die Stadtre aſteher Stadtverordneten und die ſtädtiſchen Direktoren und Amteno dieſem keine Freikarten der Elektriſchen, ſo wäre dazumal vielleicht Mißſtand bald Abhilfe geſchaffen worden. für die Die Lindenhöfler zahlen auch Arbeiteloſenunterſtützun fler leider nichts geleiſtet wird. Ein Lind eN S84 e le AsENROTEC els Utsachen.Klle. Hitze. Tempetaturwechsel. Nervosiiät, Shulendreng usw. Keine Selbe, puder od. Sdumince. Glärmende Aerkennung. Von gleich hervortegender Wirkung bei Geslchisrüſe, roſen Händen, Ohren sowie vergtöderten Poren. Blulsderchen usw. Blanca-Vertrieb, Frankſfuri a..-Mest Postsctillegt. 1520. Preis p. Flesche 3 25 CmK. in Apoſmeken u. Dtogerien erhälflich. Lawen-Apotheke E 2, 18 die am Mai nicht wählen durftenll „% Feiner für Viele. ee Depot: Schwan-Apotheke E, 14. Deutſcher Teuuisſieg in Italien. Der deutſch⸗italieniſche Klul⸗ rdere unbean⸗ Wir machten uns auf den 5 nen der en ——— — AAA N& CCC AAA rr// //d//// N Die Frschar e üder das deutsche Wirtschaftsleben hereinbrach, Nuzen 1 ich von Woche zu Woche. Die Zahl der Insol- eenmt bedrohlich zu. Im April sind 125 Konkurse Abigen Worden gegen 28 im Januar. Neben nicht lebens- Frmen Inflationsgründungen brechen leider auch gesunde bange Zusammen, weil sie ihre Außenstände im Zusammen- Neht 0 der Krediteinschränkungspolitik der Reichsbank Ncht Galdekommen oder weil sie ihr Wechselportefeuille . 1 skontieren können. Sehr häufig übersteigen bei den e—. Zeit bekannt gewordenen Insolvenzen die AktIv a Nent erbpilichtungen sehr wesentlich. Und die Aktiva sind 0 mmal„faul“, sie sind nur in dieser Zeit ler Geld- e nicht zu verwerten. K. Krisis hat ihre Wurzeln durchaus nicht allein in rch dtelknappheit des verarmten Deutschlands, die noch debe das Hineinstecken übermäßiger Summen in die Be- Aittel erschärft Wurde, so daß die vorhandenen Betriebs- Alonszeeinel. krassen Mißverhältnis zu der in der In- Asdehneit ungesund aufgeblähten Leistungsfähigkeit und e mung der Betriebe stehen,— noch schärfer wirken dausl ekulat: e Verbrauchs- und Luxus- Aaluhr n und die dadurch bedingte starke Zunahme unserer 1 beständigem Rückgange des Exportes. Betrug Einfuhrüberschuß im ersten Ouartal 640 Millionen ſch d 0 Wührarz, dundee Zunahme der ausländischen Fertigwareneinfuhr im Pgant nt der Krediteinschränkungspolitik der Reichsbank zunbent Allmählich einen Druck auf die Preise uus- eh, V05 isher sind die Preisrückgänge nicht mehr wesent- ie pr allem ist dabei zu beachten, daß in der letzten Zeit dnten es e am Weltmarkte wieder stärker ge- den Marind. Immerhin zwingt die Geldknappheit auf einzel- warktearketgebieten zu gröheren Verkäufen, so am Eisen- er fam Häutemarkte und am Metallmarkte. Aber auch Nue Sckllastindustrie rechnet man jetzt mit einem baldigen Folgade infolge einer Uebersättigung des Bedarfes und Jase der zu hohen Preise. dehmerspicht auf Milderung der Krisis eröffnet die zu- Nepaue Bereitwilligkeit Amerikas zur Beteiligung an der Lösun ationsanleihe, die allerdings die vorherige Votwengldes Beparationspropleme zur Voraussetzung hat. don de iE ist aber eine Reinigung unseres Wirtschaftslebens lehr n Kalkulationsmethoden der Inflationszeit, die Rück- destaltun genauesten Pfennig-Kalkulation und die rationelle 88 unseres Produktionsprozesses zur Erzielung an den'niveaus, das uns wieder wettbewerbsfähig macht. Welen Hauptbörsen Nusedie knsolvenz des Dortmunder Bank- 5 55 debruder Stern, sowie andere Insolvenzen er Seldg men große Zwangsverkäufe aus Depots seitens lie lützeber dieser Firmen im Gefolge. Die Tatsache, daß Febrü Lungsaktion für ein so angesehenes Haus, wWie danken tern, schlieglich doch mißglückte, obwohl führende Wieder 5555 eser Stützungsaktion beteiligt waren, rief Kidie, dacheradige Mutlosigkeit hervor, zumal sich bald ecteneh die Schwierigkeiten von Bankfirmen und die Veletir schränkungen auch Zahlungsstockungen von Indu- Wöratskan nach sich zogen, wobei offenbar spekulative Uittein e und die dadurch bedingte Festlegung von Einekändeme verhängnisvolle Rolle spielen. Unter diesen Mebbanken ging auch die Hoffnung, daß die von einigen 0 ute en angeregte Schaffung eines Stützungsfonds encet unellfirmer die Schwierigkeiten im Metall- Nel, Prüch einem großen Teile beseitigen werde, wieder in aneden Der. Maitermin für Frankenengagements im Fnaligu del droht zu derselben Quelle beständiger Be- För b 5 ng für die Börse zu werden, wie der Apriltermin örse dend ruck übten auch die Insolvenzen an der Wiener anken 1 8. In den letzten Tagen war, obwohl die Groß- dung der ervenierten und obwohl zum Zwecke der Beruhi. Wllerr Börse kurzfristige Gelder etwas reichlicher und Fieder verngeboten Wurden, das gegenseitige Migtrauen teangeenngnisvon groß, zumal von neuen komplizierten ſe⸗ dhne tionen für größere Bankinstitute verlautele. rer 4 stwa insolvent zu sein, unter einer Festlegung Wden Jellen el durch Ausleihung von Industriekrediten, Sssollen. bachtander der Fülle verstimmender Momente blieb die Odmuug, daß die Umstellung der Bilanzen auf dübstan ark in vielen Fällen einèe recht ansehnliche Gold- unge damit nur mäßige Aktienzusammen- er— 5 zu bringen scheint, fast eindruckslos. Die Be- — 8 23gelangt eine Dividende nicht zZur kertet, haben Die o... findet am 31. Mai statt. Wie ver ſen ufna n die Differenzen bei der Gesellschaft, die, aus ki. Vorshme eines Kredites von 1 Jiiion Coldmark durch disem ohne Wissen des Aufsichtsrates, Direktor Aerlegt sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied * 4 . Le Netla..Niserke.-G. für Schiff- und Bootbau, Frank- Aulossenen ederrad. Nach dem Geschäftsbericht wurde im en de erw, Jahre im Osthafen ein ca. 45 000 qm groſſes Da Neudau»ben, wo eine Werft für die Reparatur ind nedlern 5 Jon eisernen Fluß- und Kanalschiffen und au dieserchtet werden soll. Die Arbeiten für den dehr d. 8 undg Flußschiffswerft sind in Angriff genommen. Faezals ei Neubauten auf dem Niederrader Werk, die Neruten, Wran onteg der bisherigen Betriebsstätten in die en ihrer Vollendung entgegen und werden das ungen, Wähfene Versetzen, die vorliegenden Aufträge zu 055 end im verflossenen Geschäàftsjahr nicht alle 2 De Nons sichern volle Beschäftigung noch för Wber Gesellschas Mit Materialien zu günstigen Preisen ist Vun den wehaft genügzend eingedeckk. Eine Voraussage rde Welter 37181 bei—555 en Verlauf des begonnenen Geschäftsjahres nalcht, es Wurdbersichtlichen wirtschaftlichen Lage nicht Aten, 0 aber betont, daß nicht nur die derzeitigen betdg Mira r ern auch die untragbaren Steuerlasten edlgence Renf, erfahren müssen, wenn einigermaßen esultate erzielt werden sollen. Nured. An Na de Probi„Hründung im Saargebiet. Neugegründet barz stand 0 Union-Garage.-G. Saarbfücken. * es Unternehmens ist die Errichtung von Wien 15 enbetrieb, sowie der Vertrieb von Aulo: den. otorradern nebst allen Zubehörteilen und W5 1 Million Fr. 1876 1021. dadtech trangösiecher Brennstoff- Verkehr im doh 1 To us dem Saargebiet wurden im Marz 8 750 Kohle 5 detsl(Se(gegen 366 521 im Februar) und 6114 To. eten Fo⸗ im Vormonat) nach Frankrsleh Wa um Ma mgekehrt erhielt das Saargebiet aus Frank. 9001 *. 2 70. Koße 70. Koble been 7359 To. im Februar) (gegen 2963 To. im Vormonat). Zuspitzung der Geldkrisis— Die Kreditpolitik der Reichsbank und die Preisentwicklung berhal schwere Krisis, die mit dem Eintritt fester Geld- haben, werden aber doch gut tun, diese Vorfälle ungesichts der Kursverwüstungen zu berücksichtigen. Sie werden sich sagen dürfen, daß die jetzige Kursbewertung nicht on sacu- lichen Momenten, nicht von der Goldsubstanz der einzelnen Gesellschaften oder von ihren Zukunftsaussichten abhängt, sondern ausschließlich die Folge von Effektenverkäufen als Rückwirkung der Geldkrisis darstellt. Die Mannheimer Börse verkehrte in uneinheitlicher Haltung. In dem Vordergrund aller Erörterungen steht die Geldknappheit, die ein lebhafteres Geschäft nicht aufkommen läßt, dann die Frage, ob der neue Reichstag eine Mehrheit für das Sachverständigengutachten aufbringen wird, wo- von die politische Entwicklung der Zukunft abhängen. Der Generalstreik im Ruhrrevier wWurde als eine im jetzigen Zeitpunkt allgemein schwerer Produktions- und Geschäftsverhältnisse besonders schwere Belastung empfun- den, die geeignet ist, die allgemeine Wirtschaftslage erneut zu verwirren und zu komplizieren. Auch aus der Ka li- industrie lagen Nachrichten vor, die erkennen lassen, daß nicht nur produktionstechnische Einschränkungen vor- genommen werden, sondern, daß diese Industrie finanziell außerordentlich beengt ist. Sonst lauteten die Nachrichten aus der deutschen Industrie und über ihren Beschäftigungs- grad nicht ungünstig. Es lagen sogar Nachrichten über eine Zunahme der Beschäftigung vor, was vereinzelt wieder anregend wirkte. Die letzten KAußenhandelsziffern lassen jedoch erkennen, daß in der Hauptsache für das Inland und weniger für den Export gearbeitet wird, was der deutschen Wirtschaft auf die Dauér nicht zuträglich ist. Zeigten die letzten statisti- schen Angaben doch, dan die Einführ über die deutschen Grenzen 50 Prozent größer war, als die Ausfuhr und daß dabei leider auch Luxuseinfuhren außerordentlich stark beteiligt sind. Die Vorgänge am rodukten- markt und im Metallhandel wurden mit Aufmerk- samkeit verkolgt; sie haben zu erhöhter finanzieller Bereit- stellung durch Effektenverkäufe geführt. Aus alledem ent- stand eine fühlbare Depression, die auch durch die Wie ler- aufnahme der Arbeit bei der Badischen Anilin- kabrik und den jetzt durch die beiderseitigen General- versammlungen einstimmig genehmigten Zusammenschluß der zwei führenden Automobilfabriken Deutschlands, D a i in- ler und Benz, nicht ausgeglichen werden konnte. Der Freiverkehr hatte nur wenig Geschäft. Man notierte die Werte dieses Ge- bietes zuletzt(in Billionen Prozent) unverbindlich wie folgt: Bad. Elektt. O,50-.,70 Vorw.(.60—0 80); Bad. Motor Lokom..30-0,50 (0. 30-„50): Bammenthaler Tapeten.-5(.); Bassermann—(0 75) Brown. Boveti& Cie. ,25—1,75(1 25—.75% Bugattf0. 10—0,30(0, 10—0,30); Deutsche Vörner-Werke—(.,0); Dötflinger 200=): Ebinger Tricot 0,10(30) Entreptises(Bill.%) 30—35(30 38); Bischer Wüh. 0,20(0, 30); Flink Bronce.20 0,40(0,25—0 50)j'rankische Türen—(—); Franklurter Verkehi 0,75—.00(0,70—1,00): Fritz Schuh— 1(0,75 1,00) Gonsenheim Kons 25 (.0c); Gumm Neckar 0,10—.30(0,10—.20) Hansa Konserven.00—3 (.50-); Harsa Lloyd 1,00—.50(1 40—.60): Heftsche Kunstmühle 20,00 25,00); Helvetia Konserv 2,00—2,50(—); Herrenmühle Genz 1,00 1,50 (4,50—); Hessenmüller—3(-4) Hoffmann Söhne 0,60—0,80(.50-0,80); Hohenlohe Nährmitel.50(); Ingelheimer Masch. 0. 75·1(.75-1) Interbohl 0,380-0,50.40-0.): Itterkraiti. 50 2(1 50,2); Kaiser Otto 1,50 2,00(179..25). Kaweco 0,50-0O. 70(0,50-0,70); Knorr Schuldsch. M.-4(-); KReichg Masch. 0, 10%—): Krügershall.%-4(4,50—); Kühnle, Koppu Kausch—6—); Leo und Söhne 2(.00); Liebhold. Heidelberg.50(); Löwenwerke 1.50(—.50); Ludwigsbg Porzellan—1 50(.50—); Lburger Schuh .30.0,60(0 40—0,60); Mannh. stat. Motoren—5(4,50-5; Marx,. Bruchsal 3—(—=); Meiliand Chem.—(—-); Mez Söhne—(—); Mohr& Co, Holz —3(-); Monninger Biau 24—(25) Oliga—(—): Plalzbrennerei. ig. .(); Rastatter Wagg—4(—-Ackh Eisengießerei-J,50(); Rlein Handelsb. 0,—0,30(.100 200; Rhein. Hoch.- u. Tiefbau 0,40—0, 60(.70): Roth, Eisengießerei 1,50-1,75(.50—); Saline Ludwigshall.25-.7504—); Schedeig .50-2(1,75 2,25); Schneider Sigm..75.2,25(22,50); Schuck, Selſen—(—): Speck Zuckewlabi. 0,5(.40—0,60); Stahlwerk Mannheim 20(20); Süda 0,05—0,20(.10—.20); Tehabau——): Uia—(.25—5, 75); Waldort Astoria 0(10): Wünsches Erben 6(); Poncet Gias—(—); Ouenburger Spinnerei 24(25) Die weitere Entwicklung liegt vollständig im Dunkelu. Mit Gespanntheit blickt man auf den Ausgang der am morgigen Sonntag in Frankreichůstatffindenden Wahlen, deren Ergebnis neben dem deutschen erst einen klaren Ausblick in die politische Gestaltung der nächsten Zukunft ermöglichen wird. Die Kurse selbst haben einen früher Wohl von keiner Seite vorausgeahnten Tiefstand er- reicht, so daß kein Effektenkesitzer Papiere abstößt, der nicht durch Geldbeschaffungszwang dazu genötigt ist; auch wird die bei den jetzigen Kursen aufgenommene Ware wohl kaum so rasch wieder an den Markt kommen. Industriepapieren. die ihre Aktien voll bezahlt Fenme ga Teichgräber.-G. in Berlin. Für das Ge⸗ Jehre arage t werden konnten. Die zurzeit vorliegen- Georg Haller 8 Ne 1 8 N * Antrag auf Schließung der Wiener Börse. Wie die Wiener Abendblätter melden, wurde gestern an der Börse angesichts der, neuerlichen durch die Kontermine hervor- gerufenen Kursrückgänge vonseiten einiger Börsen- vértreter der Antrag gestellt, den Börsenverkehr für drei Tage zu unterbrechen. Der Antrag wurde abgelehnt, da die Börsenleitung der Ueberzeugung ist, auch ohne eine derartige Maßnahme eine Beruhigung herbei- führen zu können. Es ist geplant, die Kontermine durch Einführung des von einem Tage zum andern zu erledigen- den Kassahandels weiter einzuschränken. * Ankunft der Ford-Traktoren— Stock— Fords deut- sche Konkurrenz? Wie die Berl. Börsen-Ztg. von unter- richteter Seite erfährt, trifft eine Ladung von der deutschen Regierung freigegebener Ford-Traktoren aus New Lork am 11. oder 12. Mal in Hamburg ein. Es handelt sich offenbar um eine gleichzeitige Lieferung an die beiden deutschen Vertriebsfirmen Amobo und Berlin-Burger Eisen. Während -—8 der amerikanischen Maschinen in Hamburg auf der Aus- stellung der D. L. G. gezeigt werden sollen, gehen einzelne nach Berlin; der Rest dürfte direkt von Hamburg an die Besteller gehen. Damit beginnt der Konkurrenzkampf ig der Praxis. Die durch die Einfuhrverhandlungen erlangte Frist für die Vorbereitungen der deutschen Landkraft- maschinen-Industrie auf diesen Kampf hat diese offenbar mit Erfolg benutzt. Wie weiter verlautet, hat die Berliner Motorpflug- und Traktorenfabrik, die Stock-Motorpflug.-G. einen neuartigen kleinen Trekker konstruiert, von dem nicht nur die Firma selbst, sondern auch andere Kreise der Land- kraftmaschinen-Industrie erwarten, daß er in seiner leichten Bauart, vielseitigen Verwendungsmöglichkeit und durch seinen Preis geeignet sei, den direkten Konkurrenzkampf gegen Ford zu gewinnen. Da eine Konkurrenz gegen die größern und großen deutschen Fabrikate gar nicht in Frage kommt. und es eine geeignete kleine deutsche Maschine kaugn gab, könnte die eryähnte Stocksche Neukonstruktion als Ersatz für das amerikanische Fabrikat geeignet sein. *Schloppender Automobilabsatz in Amerika. Das Jour- nal of Commerce berichtet, daß die Stahlwerke nur zu 6526 ihrer Leistungsfähigkeit beschäftigt sind, weil die Automobil- kabriken angesichts des allgemeinen Absatzmangels ihre Aufträge zurückgezogen den 60 4 Devisenmarki Berliner Devisen N m Billionen Amtlich G. 9. 8. 9 rp. G. 10 B. 10 ip⸗· tlollani 157,60 158,40 1% 457,60 158,40 10 Buenos-Aires. 1,385 1,305 voll 1,385 1,395 1090 Biüsse! 21,04 21,10 vol 20,74 20, 80 voll Chrisuania 88,85 59,15 12½% 58 65 59,25 12½% Danzig 735,61 73,99 10% 73,51 73,909 voll Kopenhagen 71.72 72.08 20% 71,82 72,18 20 Lissaooen 12,76 12,84. o0. U. 12,56 12,74 o U. Stockhom 111,47 112,03 40% 111,4 112,03 40 Heismngiors 10,57 10,3 20% 10.57 10,063 200% itallen„ 18,95 19,05 40% 18,05 19,15 40% London 18,41 5.495 10% 18,405 18,495 1% New. VorK 4,19 421 10⁰ 4,19 4,21 10% Hartz 2* 25,54 25,56 12½ 0 25,.34 25,46 12½ 0% Schwe: 14.71 75,00„ 20% 74.5 74 290 Spanien 58,10 88,40 voll 58,10 58,40 540% japan: 1,675 1,588 voll 1,075 4,085 voll Konstantinopel 2815———— Rio de Janeiro 0,475.4885 voll.475 0,485. voll Wien. abgg.. 5,08 M 6,0 M voll 5,98 M 6,0 2 M voll FEECVCV 12,45 12,54 100 12,40 12.54 100% lugoslavien 5,28.32 voll 45,18 5,22 voll Budapes.48 M.52 M voll.43 NM.52 M voll Se%% 3,14.17 voll.14.17M voll Anm.: Alles in Billionen Papiermark, und zwar: bei Lei für 100, bei Estimark für 100, bei Lats für 100, bei Lits kür 100 Einheiten, bei polnischer Mark für 100 Millionen. Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Unverändert stiller Verkehr Frankfurt, 10. Mai.(Drahtb.) Die seit einiger Zeit an- haltende Geschäftsstille und die schwache Haltung an der Börse Waren auch heute wieder die Hauptmomente im freien Verkehr. Die in nur ganz geringer Zahl anwesenden Häand- ler zeigten keine Neigung, Engagements einzugehen. Irgend- welche Abschlüsse von nennenswertem Umfang wurden nicht perfekt. Auch die weitere Herabsetzung des Zinssatzes für tägliches Geld auf 6 pro Mille brachte keine Erholung und wurde bei der derzeitigen unsicheren Lage nur wenig beachtet. Soweit Kurse genannt wurden, nennen wir AEG mit 7, Höchster Farben mit 926, Griesheim mit 9½4, Badische Anilin 1276, Phönix 21, Harpener 475. Etwas mehr ge- kragt waren Oesterreichische Creditanstalt mit O,360. Auch Bagdad II Wurden in größeren Posten gehandelt, und zwar mit%6. Bei den nur im Freiverkehr gehandelten Papieren lagen die Kurse durchweg niedriger, nur Becker- Kohle und Becker-Stahl waren um Bruchteile höher. Berliner Wertpapierbörse Schwächere Kurse Berlin, 10. Mai.(Drahtb.) Am Devisenmarkt sind die Anforderungen weiterhin erheblich zurückgegangen. Die Kurse wurden größtenteils unverändert notiert. Brüssel und Paris stellten sich im Einklang mit der internationalen Bewertung wieder etwas niedriger. Die Zuteilung erfolgte meist in dem Umfang wie bisher, nur für Spanien um die Hälfte vermindert. Der Effektenhandel War ruhig. Die ge- nannten Kurse waren eine Kleinigkeit schwächer als gestern. Es herrschte große Lustlosigkeit unter den Händlern. Waren und Märkte Bremen, 9. Mai. Baumwolle. American Fully middling c. 28 g mm loko per engl. Pfd. 33,03(32,81) Dollarcents. Schiffahrt Frachtengeschäft in Duisburg-Ruhrort vom 8. Mai. Infolge der Bergarbeiteraussperrung war das Geschaàft an der Ruhr stehr still. Es würden keine Schiffe ängenommen und an der Börse eine Fracht auch nicht notiert. 5 ):( Straßburg, i.., 9. Mai. Ueber die Erweiterung des Straßburger Hafens berichtet die Neue Züricher Zeltung, daß die von der französischen Regierung bereitgestellten 170 Millionen für eine Periode von—6 Jahren derart ge- Stafkelt werden, daß voraussichtlich die wichtigste Etappe der Erweiterungsbauten bereits 1930 vollendet sein wird. Zu allererst Wäre die Errichtung einer eisernen Dreh- brücke mit elektrischem Antrieb von ungefähr 60 m Länge in Angriff zu nehmen, dann die nlage eines Petroleum-Bassins in der Nähe des neuen Hafeneingangs und die Schienenlegung und Errichtung einer Eisenbahn- brücke, ferner die Errichtung einer oßen Brũcke über das Wallbassin, welche die derzeitige Drehbrücke, die die eee 9 Kehl) mit dem Rheinhafen verbindet, er- setzen soll. * + Cremona, Parlophon- Sprechapparate ung cSchallplatten Elektrosprechmaschinen 25 Oniglnaſfabrikprelse. Gitarren, Mandolinen, Lauten, Zithern, Pianos. 8 Zaht 1 (dntheis..SchAB Mandin, l. m8. li.58.) 75 1 rl hannheimer General- Anzeiger 65 Pfennig pro Woche tä glich-malige Zustellung Bezugspreis fur 4 Wochen 2. 50 M. * — —— 1* 8. Seite. Nr. 219 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend ⸗Ausgabe) Sumstag, den 10. Mal 122—. *Mannheim, 9. Mak.(Sitzung des lung.) Vorſitzender: Amtsgerichtsdirektor Amtsrichter Burger; Schöffen: Anton Altenbach, Kaufmann, Käfertal, Fritz Brecht, Former, Mannheim; Weneer 5 An⸗ klagebehörde: Staatsanwalt Kloos. Verurteilung einer Falſchmünzerbande Der 28jährige ledige Elektrotechniker hardt aus Halle a.., der 21jährige ledige Tänzler aus Halle a. S, der 20jährigeKunſtgewerbler Hans Tänzler aus Halle a.., der 22jährige ledige Kaufmann G. aus Mannheim, der 17jährige Schriftſetzerlehrling G. aus Heidelberg, der 19jährige Hilfsarbeiter Karl Eduard Reinhardt aus Mannheim, der 24jährige verheiratete Hilfsarbeiter Franz W. aus Mannheim, die 28jährige Ehefrau Eliſabeth Wenkſtern geb. Mülbaier aus Walldorf und der 28jährige verheiratete Wagner Wilhelm Wenk⸗ ſtern aus Steinhach(Mecklenburg) ſitzen wegen Münzver⸗ der Anklagebank. Gebhardt, brechens und Diebſtahls au Erich und Hans Tänzler und Reinhardt ſind beſchuldigt, gemeinſam und in fortgeſetzter Tat inländiſches Papiergeld nachge⸗ macht und echtem Geld durch Veränderung den Schein einen höheren Wert gegeben zu haben, um das — 7 zu gebrauchen oder ſonſt in Verkehr zu bringen, und ſolches m Verkehr gebracht zu haben. eld au Tänzler im Oktober 1923 in Halle a. S. etwa 20 Notgeld⸗ ſcheine der Jima Hugo Stinnes⸗, Riebeck⸗, Montan⸗ und Oelwerke .⸗G. in Halle im Nennwerte von je 2 Milliarden Mark fälſchlich an; außerdem verſahen ſie etwa 50 echte Notgeldſcheine der Stadt⸗ 755 Halle im Nennwerte von je 5 Millionen Mark mit dem eberdruck„Fünf Milliarden Mark“ und brachten dieſe teilweiſe in den Verkehr— Gebhardt Erich u. Hans Tänzler fertigten weiter von Mitte November 1923— Gebhardt bis anfangs Dezember 1923— G. und Reinhardt von Anfang Dezember 1923, G. vom 1. 1. 24 bis 4. 1. 1924 zu Mannheim in dem Hauſe P 6, und in einem Hauſe der Käfertalerſtraße etwa 30 Zwi⸗ ſchenſcheine zu den Schatzanweiſungen lautend auf je 1,05„ Gold= Dollar, geldſcheine der Handelskammer Mannheim, lautend auf je 1 Dollar an und brachten dieſe gefälſchten Scheine in Mannheim und anderen Städten in Verkehr. ., G. und Reinhardt ſind überdies eines Diebſtahls beſchuldigk. Sie entwendeten im November und Dezember v. J. in einer hieſigen Buchdruckerei 2 Stücke Blei, 2 Eiſenſtäbe und Matritzenpapiere und etwa 50—60 rifttypen, ferner eine Blechbüchſe ſchwarzer Gefängnisſtrafen dabon— eine weiſe Lehre für ihr zukünftigez Farbe und 15 Buchſtaben L. und F, Reinhardt 2 Druckplatten für Leben. Schwarzſchrift und eine Blaudruckplatte, die zur Herſtellung des Der Sachverſtändige, Anſtaltsarzt Dr. Götzmann, gibt ſein Handelskammernotgeldes gerichtet waren. W. Eliſabeth und Wilhelm Wenkſtern ſind beſchuldigt, zu dem Verbrechen der Münzfälſchung wiſſentlich dur leiſtet zu haben. Im November und Dezember 1923 übergab W. den beiden Tänzler die von ihm in der Buchdruckerei entwendeten Druck⸗ des falſchen Geldes. em Gebhardt und den beiden Tänzler materialien zur Anfertigun Wilhelm Wenkſtern ſtellten ihre Wohnung zur Herſtellung des falſchen Wilhelm Wenkſtern leiſtete überdies bei der — SGer vorkichfüng geeihnete Hilſe. Wilhelen Wekſtern ließ ſich im De⸗ ichtszeitunng entber 1923 in ſeiner Wohnung von den beiden Tänzler einige der Amtsgericht Mannheim gefälſchten Geldſcheine geben, um ſie zu verwerten. Die 3 aus Halle a. d. S. gebürtigen Haupttäter Gebhardt, Erich und Hans Tänzler ſind vollendete Falchmünzer und als ſolche ſchwer vorbeſtraft. 927 Verübung der Falſch⸗ münzerei bezüglich der Notgeldſcheine der Firma Hugo Stinnes zu Halle a. d. S. im Oktober v. J. flüchteten ſie, da 1 ſich von den Behörden verfolgt ſahen, aus Halle und fuhren direkt nach Mann⸗ heim. Hier gaben ſie ſich als politiſche Flüchtlinge aus und fanden Wohnung bei den Wenkſtern Eheleuten im 5. Stock des Hauſes P 6, 23. Das nötige Material zur Herſtellung von falſchem Gelde brachten die ſehr geriſſenen Gauner gleich aus Halle mit; ſo konnte die Falſchmünzerei alsbald im ſicheren Verſteck der Wohnung der Wenkſtern Eheleute wieder friſch in vollen Betrieb ge⸗ ſetzt werden. Was zur Druckerei noch fehlte, wußte ſich das nette Kleeblatt ſchnellſtens zu verſchaffen. Die drei ſchlichen ſich an das Fahrperſonal eines mit Zeitungen beladenen Handwagens heran und verſtanden es durch ihr ſicheres Auftreten, die Begleiter des Wagens für ſich zu gewinnen und für ihr unſauberes Handwerk in geſchickter Weiſe auszunützen. Nun war das Spiel gewonnen. Druckplatten, Farben, Schrifttypen, Papier, Eiſenſtäbe, Blei, kurzum alles wurde aus dem Magazin der Buchdruckerei hinauf in die„Betriebswerk⸗ ſtätte“ im 5. Stock des Hauſes P 6, 23 geliefert. Der große Wurf war gelungen, das Geſchäft blühte prächtig. Der„Logisherr“ Wil⸗ helm Wenkſtern half emſig bei der e der Druckereivor⸗ richtungen. Heute vor“Gericht ſtellten aber ſowohl er wie ſeine Ehe⸗ faß Eliſabeth ſich als vollkommen unbefangen und uner⸗ ahren, die abſolut nicht gewußt hätten, was monatelang in ihren engen Räumen(1 Küche und 1 Jimmer) eigentlich vor ſich ging und zu welchem Zwecke die Geldſcheine gedruckt worden ſeien. Auch die Briefe, die ihnen von den Brüdern Tänzler aus dem Gefängniſſe zugeſchmuggelt wurden und in denen ſie aufgefordert wurden„ja nichts zu verraten“, ſind den Wenkſtern Eheleuten geradezu „unverſtändlich“. Dieſer Wenkſternſche Trick vermochte ſich jedoch, wie das untenſtehende Urteil zeigt, nicht durchzuſetzen. Die übrigen Angeklagten waren im allgemeinen geſtändig. Geh⸗ hardt und die Brüder Tänzler wollen durch Erwerbloſigkeit, durch die mit der Papiermark⸗Inflation zuſammenhängenden unruhigen Zeitverhältniſſe und durch ſonſtige Lebensſchickſale auf die abſchüſſige Verbrecherbahn gekommen ſein und glauben deshalb, Anſpruch auf Bewilligung mildernder Umſtände erheben zu können. Der Erfolg blieb ihnen jedoch angeſichts der ſchweren Vorbeſtrafung wegen Münzverbrechens völlig verſagt. Die„Mitarbeiter“ aus der beſtoh⸗ lenen Druckerei erfuhren das ſprichwörtliche„mitgefangen, mitge⸗ hangen“ und kamen, da die meiſtens noch unbeſtraft waren und auch ſonſt einen ziemlich guten Leumund genießen, mit glimpflichen Schöffengerichts, Abtei⸗ Dr. Kley; Beiſitzer: Max Wilhelm Geb⸗ Handlungsgehilfe Erich nachgemachte Geld als Gebhardt und Erich 23. dem Haus M 7, 11 des Deutſchen Reiches, ſowie etwa 1000 Not⸗ Gutachten dahin ab, daß der Angeklagte Gebhardt wohl von ſchwäch⸗ licher Natur ſei, er habe aber ein ſicheres Auftreten, ſei intelligent und geiſtig vollkommen normal.— Auch die Wenkſtern Eheleute ſo⸗ wie G. ſeien, was ſtrafrechtliche Verantwortlichkeit anlange, abſolut nicht zu beanſtanden. Nach Verhörung der Zeugen ergreift der Vertreter der Staatsanwaltſchaft das Wort: Das in fortgeſetzter Tat begangene gemeinſchädliche ſchwere Verbrechen der Herſtellung falſchen Geldes die Tat Hilfe ge⸗ Eliſabeth und Geldes zur Verfügung, Herſtellung der Druck⸗fällt in die von den ſchwierigſten politiſchen Verhältniſſen, haupt⸗ ſächlich vom Ruhrkampf beherrſchte Anſchere Zeit der Geld⸗ Jug Eint ſehr gefährttches Treiben häben die aus Halle a. d. in der bürtigen Haupttäter Gebhardt, Erich und Hans Tänzler eh ihnen bisher völlig unbekannten Stadt Mannheim entfaltet; f gant ten Zwiſchenſcheine zu 1,05 und Dollarſcheine zu 4,20. unken geſchickte Weiſe her. Die Fälſchung war für Viele beinahe 5 brel⸗ lich und deshalb für die Seffentlichkeit ſehr gefährlich, da 1 95 teſte Publikum großen Schaden hätte nehmen können, falls Bande lizei nicht rechtzeitig der Falſchmünzerel durch Verhaftung der Anhe⸗ ein Ende bereitet hätte. L klagten Gebhardt, Erich und Hans Tänzler zu Zu ſtrafe nvon jea 4 Jahren, die übrigen Angeklagten na perul Ausmaße ihres Verſchuldens zu hohen Gefängnisſtrafen zu teilen. 5 6 Der Verteidiger der Wenkſtern Eheleute, des W. und 1 .⸗A. Dr. Pfeiffenberger führke aus: Gelegenheit An Diebe, auch Falſchmünzer. So erging es auch den heute + den klagten in den unſicheren, verworrenen Zeiten der deutſche piermark⸗Inflation, doch nahm ihnen der Teufel das Glück be küng Wege der ſich täglich ſteigernden Inflation wieder weg, die Sa pel⸗ faſt wie ein Roman. Wenkſtern und W. gerieten völlig in b rübe führeriſchen, unwiderſtehlichen Bann des Gebhardt und der ute Tänzler; doch könne von einer Beihilfe der Wenkſtern gigelegg Münzfälſchung keine Rede ſein, da ſie glaubten, politiſche 5 linge vor ſich zu haben. Der Verteidiger des Angeklagten eſtn Dr. Ebertsheim betont, das unumwundene reumütige Verte nis des im jugendlichen Alter ſtehenden Angeklagten. Der ödel diger des Angeklagten Reinhardt, Rechtsanwalt Dr. Schr brah, plaidiert auf mildernde Umſtände in weileſtem Maße und den Reinhardt auf freien Fuß zu ſetzen. bel⸗ Das Gerücht hat folgendes Urteil erlaſſen: Es wetde g urteilt: Max Wilhelm Gebhardt, Erich und Hans Tänzlen, ndeh in fortgeſetzter Tat verübter Falſchmünzerei und wegen U bon 4 ban aus Gewinnſucht zu einer Zuchthausſtrafe f 3 Jahren und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechle Hahn Dauer von je 5 Jahren, G. wegen Falſchmünzerei zu zwet Gefängnis, Wilhelm Friedrich K. wegen Diebſtahls und zur Falſchmünzerei zu 9 Monaten Gefängnts, Kar n 8* Reinhardt wegen Beihilfe zur Falſchmünzeret zu 2 Jahren fängnis, wegen Diebſtahls und Beihilfe zur Falſchmün Ehelen 6 Monaten Gefängnis, die Wilhelm Wenkſtern wagg wegen Beihilfe zur Falſchmünzerei zu je 3 Monaten Gule nis.— Die beſchlagnahmten Druckplatten, Farben, Eiſenſtee An. Schrifttypen werden eingezogen. Außerdem wird gegen unet eklagten Gebhardt, Erich und Hans Tänzler die Stellung Che⸗ Polizeigufſicht für zuläſſig erklärt. Die Strafen del, 5h leute Wenkſtern gelten durch die erlittene Unterſuchungshaft einhald büßt. Der Antrag auf Aufhebung des Haftbefehls gegen Nei N. wird abgelehnt. Hercusgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheiatr General⸗Anzeiger, G m. b. H. Mannheim E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Cbefredakteur: Kurt Fiſcher⸗ gun Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Fiſcher; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolit Lokales: Nichard Schönſelder; für Sport und Neues aus aller Welt⸗ icn Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nachbargebiete, Geee den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: Karl amtliche Bekanntmachungen Kraftfahrzenuge insbeſondere. Kleintrafträder beir. Am 9. Mat 1924 iſt die Verordnung vom 18. April 10924 über Kraftfahrzeugverkehr in Kraft ge⸗ trsten, welche u. a. nachfolgende Beſtimmungen enthält: 38 Als Kleinkrafträder, die der amtlichen 98 nicht umerliegen und deren Führer eines hrerſcheines nicht bedürfen, gelten nur ſolche ſſträder, deren nach der Steuerformel berechnete 55 Nutzleiſtung bei einem Außendurchmeſſer der Rad.⸗ reiſen(Höhe des ganzen Rades einſchließlich auf: ſepumpter Bereifung) von mehr als 40 em n½ Pferde⸗ ärke, bei kleinerem Außendurchmeſſer 1 Pferdeſtärke nicht überſteigt. nunmehr den Vorichriften der 4 Abſ. 1, 2. 4 und 7. 16—24, 8 26. 8 28, f 35, Nes 39 der Krafifahrzeugverordnung vom Dieſe Kleinkrafträder unterliegen §2 Abſ 1 u 2, 8 8, 6. Mätz 1923 Ferner iſt beſtimmt: 1 An einer—— Stelle der Antriebsmaſchine oder des Fahrgeſtels muß die Firma, von der Die Antriebsmaſchine hergeſtellt iſt. ihre Fabrik⸗ nummer und die Anzahl ihrer Pferdeſtär ken, ſowie die nach der Steuerformel berechnete Nutz ⸗ lei angegeben ſein. Die Angabe m 1— Mgen befeſtigtes Schüd 70 ein durch — ſein; bei Verbrennungsmaſchinen muß die britnummer außerdem auf das Kutbelgehäuſe eingeſchlagen ſein. Perionen unter 16 Jahren iſt das einkrafträdern nicht geſtattet. ungsbehörde kann auf Antrag Aus⸗ nahmen genehmigen; ſie ſtellt darüber beſondere Ausweiſe aus. ühren von Der Führer eines Kleinkraftrades hat eine 0 Beſcheinigung eines amtlich anerkannten Sach⸗ berſtändigen mit ſich zu führen, woraus die Fabritnummer der Amriebsmaſchine. die Anzahl der Pferdeſtär ken und die nach der Steuerformel berechnete Nutzleiſtung, bei maſchinen auch Zahl der Zylinder, Durchmeſſer der Zylinder, Kolbenhub und Art der Maſchine (Bieriatt oder Zweitaktmaſchine) erſichtlich ſind und worin vermerkt iſt daß es ſich hiernach um ein Kleinkraftrad im Sinne dieſer Verordnung handen. Dieſe Beſcheinigung kann erſetzt werden, durch die Beſcheinfgung einer Firma, die von der zuſtändigen höheren Verwaltungs⸗ behörde ermächtigt worden iſt, Beſcheinigungen im Sinne des Satzes 1 auszuſtellen Zuſtändig des Sachverſtändigen⸗Guachtens die Dampfkeſſelinſpeknon hier, Richard⸗ nerſtraße 2. Vorführung der Kleinkrafträder, Werktags pormittags—12 Uhr. Die Verordnung enthält auch Vorſchriften über ſonſtige Kraftfahrzeuge und Zugmaſchinen, über Probefahrten und über den inter nationalen Verkehr mit Kleikrafträdern, worauf wir aufmerkſam machen. hierdurch Die Nichtbefolgung der Vorſchriften dieſer Ver⸗ otdnung vom 18 April 1924 wird auf Grund des 255 ff. des Geſetzes über den Verkehr mit Kraft⸗ gen vom 3. Oktober 1909 ſtreng beſtraft. Mannheim, den 8. Mai 1924. Bezirks amt. Polizeldirektion, Abt. C. Gebrüder Kappes Holzgroßhandlung Mannheim Büro: B 5, 20. Fernruf 852 Lager: Neckarvorstadt, Zunsenstrage bei der neuen Neckarbrücke. Sümtl. 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