— 193— — — 2 Mi 2. md dersſe:9a manabele ums Umgeb. vom 18. mal 5ie 10 50 r es Sold-pfg- Die menatl. Oeglebar berpflichten Wbendl tr. Rangeennd der wirtfGaftlüichen verdältnigt eeteag werdende praiserbödungen anzuerkennen. poſt⸗ Aanhehn b nsee RKecterube.— Sauptgeſch afteſdelle dne d e— Ssſchafta-nabrngrue nrgarkabt. Walz- Fngate ernſpe. d. 7571, Joz. 7548, 1044, 7c68. Cciegr.-Nbe. lanzeiger Maunbeltm. Erſcheint wöchentlüch zwöb tmai. die erſte Beſprechung 05 Berlin, 21. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) In parla⸗ benei riſchen Kreiſen, aber auch in ſolchen der Regierung war man 9 at, die Lage heute früh günſtiger zu beurteilen. Vielfach eine man ſogar ſchon ſehr ſtark an das Zuſtandekommen dauſc Koalition der bürgerlichen Parteien, von den ſch auf zionalen bis zu den Demokraten und einer Regierung, die dabe dieſe Parteien ſtützte. Veſondere Hoffnungen ſetzte man ftlh den Aktionsauſchuß, den, wie die„Kreuzztg.“ heute Nan 1 teilte, die deutſchnationale Fraktion geſtern gebildet hatte. 3 7055 daß in dieſn Aktionsausſchuß, an deſſen Spitze Groß⸗ ner Tirpitz ſtehen ſollte, die Deutſchnationalen ruhige Män⸗ imend erfahrene Politiker entſenden würden und daß es mit ihnen ſaſun noch möglich ſein werde, ins Reine zu kommen. Ob dieſe Auf⸗ miſen nicht zu optimiſtiſch ſind, wird ſich nun bald erweiſen ungen Daß, wie manche glauben, heute ſchon die Verhand⸗ dehrſc gelchlolſen werden könnten, halten wir nicht für de de cheinlich. So ſchnell iſt eine hundertköpfige Verſammlung, deutſchnationale Fraktion ja nun jetzt darſtellt, nicht zum hafen 105 und Umdenken zu bewegen. Aber ſelbſt ſozuſagen im die D unten ſich noch Schwierigkeiten ergeben, dann nämlich, wenn der Peichnattonalen bei der Zuſammenſetzung des Kabinetts an ſen 5 erſon Streſemanns Anſtoß nehmen ſollten. Die⸗ reis wird die V olkspartei ſchwerlich zahlen. dage anderer Seite hören wir noch: Kurz nach 10 Uhr trat im r lag auf Einladung der Deutſchnationalen die Konferenz f ürgerlichen Parteiführer zuſammen, um über die Regierungsbildung zu beraten. Von den Deutſch⸗ Salel, wen ſelbſt nahmen an der Sitzung teil die Herren Hergt, Spahn Wallraf, Graf Weſtarp, Behrens, vom Zeutrum Dr. Don 3 Brauns, Stegerwald, Giesberts und Becker⸗Arnsberg. und dr Deutſchen Volkspartei Dr. Scholz. Kempkes Erkel, Curtius⸗Baden, von den Demokraten Koch⸗Weſer und 12 Uü, n 8. von der Bayeriſchen Volkspartei Leicht. Kurz nach a dher durden die Beſprechungen unterbrochen, ohne daß es bisher dümen Emigung gekommen wäre. Die Verhandlungen ſollen jedoch ug nic fortgeſetzt werden. Der Zeitpunkt ſteht allerdings dat Ueber die politlſche Lage de zie bdören wlattform für die Verhandlungen der Parteiführer bildet, daus parlamentariſchen Kreiſen der Mitte noch folgendes: ranzöſicche Scharfmachereien 8 das Nankreich ch vor einiger Zeit ein Komitee gebildet, iche Ae eertee durg ortgeſetzte Veröffentlichungen über an⸗ Nanſchland üſtungen und Revanchevorbereitungen 0 ſer und den Ausbau der franzöſiſchen Heeresmacht zu Lande, dal aganda in der Luft in weiteſtem Maße zu fördern. Mit dieſer lal üder die rolgt man in Frankreich die Abſicht das franzöſiſche ſten 3 e Nolwendigkeit der drückenden Militär⸗ alg berzeugen und um die außerordentlichen Rüſtun⸗ iche*— igt erſcheinen zu laſſen. Auf Grund der Arbeit dieſes „Dailn Komitees veröfſentlicht nun die bekanunte deulſchfeind⸗ nicht o Mail“ einen Aufſatz, der nachweiſen foll, daß Deutſch⸗ iz Lerſoi befüſtet hat, ondern alle dahinztelenden Beſtimmungen ag die W. Vertrages dauernd verletze. Zu dieſen Verletzungen nerd der Zeitfderherſtellung des Großen Generalſtabs, die Einrich⸗ daen Masdeitfreiwilligen und die Berſuche deuſcher Techntter mit herettungen inengewehren und neuer Tanks und Gaſe, und die Vor⸗ duſtellen. Geſchütze und Kriegsmaterial in großer Menge wieder⸗ Von an an Chaunten, dieſen ungen, die aus den Kreiſen franzöſi⸗ Aufſagiſten ſtammen, ſſt nicht ein Wort wahr. Der ſaz iſt vom erſten bis zum letzten Wort erfunden. 16 We rends Bemũühungen gegen den Frankenſturz ſen den Shautet, hat Präſident Millerand angeſichts des fortge⸗ Ae dübrer der de s des Hranken beſchloſſen, heute die bedemend⸗ ihnenſam der neuen Mehrheit, Painlevé und Herriot, ge⸗ en die Wünnt Poincare in das Elyſee zu bitten, um mit dlteon beſprehsungsſage und die ſich aus ihr ergehenden Folgerun. Nain dem Vechen. Im Verlaufe des heutigen Vormittags wird deare ſeit orſiz Poincares ein Kabinettsrat ſtattfinden, in dem ollegen über die neue Lage unterrichten wird. herigeſen ſetzt di 35— 7—— daedige Rea; e franzöſiſche Linke ihren Feldzug gegen die 5 b0 unde derung und gegen den Präſidenten Mille⸗ ütten die m Ilnanzminiſter Marſal fort, denen ſie vorwirſte Naene geſtellteon, der amerikaniſchen und engliſchen Finanz zur Ver⸗ dagende Miete Gelder für ihre Wahlzwecke benutzt. Eine auffehen⸗ dgen das der Silng bring, auch die ⸗Ere Nouvele“ die Behaur⸗ lern den Fr rektionsausſchuß der Bance de France de Kampagne kon tütze 8 aus politiſchen Gründen führe ünd A dasſchuß*„Ere Noupelle“ behauptet weiter, daß der Direk ⸗ em Finaner Bance de ffrance dies in direktem Einverſtändnis lahſten des Friniſter Maſſal tue, der jede nützliche Intervention Aie peulrd die Dauken verhindere. Im Augenblick, ſo ſchreibt das Feandewels bierllenſtpe gegen den Franken in Paris geführt. Der lebenen kauft erfür iſt. 55 London geſtern den ganzen Tag üher einſtimme während Paris eine große Menge verkaufte. In Nuld Nouvellens mit früheren Meldungen des„Buotldien kann die laſtrbeſtände beſtätigen, daß zahlreiche Pfund Sterling⸗ und worden ſelen aſten der Wahlkaſſe des nationalen Blocks ver⸗ Die ausſchlaggebende Rolle der Sozialiſten A unterdnete Paul Boncourt, der der gemäfigten en Sozialiſten angehört, hat dem„Petit Pariſten“ der ng Abend⸗Ausgabe nheimer Gonorm Gadiſche Neueſte Nachrichlen Delagen: Sport u. Spiel im Mannheimer General-Anzeiger Aus Seit u. Leben mit Mannheimer Stauen- u. Muſik-Zeitung Welle u. Schall Aus Seld u. Garten Wandern u. Neiſen die Konferenz der parteiführer Die Parteien mußten vor allen Dingen damit rechnen, daß die Regierung Marx das Gutachten der internationalen Sachverſtändigen als„Grundlage“ für eine ſchnelle Löſung der Reparationsfrage angenommen hatte, daß es alſo über dieſe Grund⸗ lage ſelbſtkeiner Diskuſſionen mehr bedarf. Das iſt auch ſelbſtverſtändlich, da ja entſprechend einer ſolchen Diskuſſion auf eine Forderung, die von deutſcher Seite erhoben wird, von franzöſiſcher oder anderer alliierter Seite gleich mehrere andere zu erwarten ſind. Wohl aber kann es natürlich zu Streitigkeiten über die Aus⸗ legung und die Ausführung des Gutachtens geben. Auf Grund dieſer Lage hatten die Mittelparteien am Dienstag ſich auch darauf geeinigt, daß man an den Gutachten grundſätzlich nicht rütteln könne. Sie hatten jedoch auch Einigkeit über den Wunſch erzielt, daß bei der Durchführung des Gutachtens die Rückkehr der Ausge⸗ wieſenen, die Entlaſſung der Gefangenen, die volle Souveränität Deutſchlands, namentlich die Verwaltungs⸗ hoheit im Rheinland, Sicherheit der Einwohner des beſetzten Ge⸗ biets für Leib und Leben und die Zurückziehung der Trup⸗ pen aus dem Ruhrgebiet durchgeſetzt würde, weil von dieſen Vor⸗ ausſetzungen auch die Durchführbarkeit des Gutachtens abhängt. Inzwiſchen haben, wie wir weiter erfahren, die Deutſchnatio⸗ nalen eine Einladung an die nationalſozialiſtiſche Freiheitspartei zu Beſprechungen ergehen laſſen. Dieſe hat die Einladung angenommen. Die Beratungen ſollen heute Mittwoch nachmittag ſtattfinden. Auch in dieſer Sitzung will man die Frage der Regierungsbildung beraten. Aebertritt Maretzkis zu den Deutſchnalionalen Dr. Mareßki, der frühere volksparteiliche Abgeordnete und jetzige Führer der Nationalliberalen Vereinigung, der auf der Reichsliſte des Landbundes in den Reichstag gewählt wurde, iſt der Deutſchnationalen Volkspartei beigetreten. Waffenfunde im Keichstage Berlin, 21. Mai.(Von unſerem Berliner Büro). Zu den Gerüchten über die Auffindung von Waffen im Reichstag erfah⸗ ren wir, daß geſtern bei der Inſtandſetzung des Gebäudes vom Reichstagsperſonal in einem abgelegenen Raume der Heigungsanlage, der ſeit Jahren nicht mehr betreten wor⸗ den war, 13 Militärgewehre und ein Karabiner in völlig ver⸗ ſtaubtem Zuſtand gefunden wurden. Das ließ darauf ſchlie⸗ ßen, daß die Waffen bereits ſeit der Beſetzung des Hauſes Ende 1918, in den Revolutionstagen durch das ſogenannte„Regiment Reichstag“ dort liegen. Die Waffen wurden in Verwahrung ge⸗ nommen und der zuſtändigen Stelle übergeben. eine Unterredung gewährt. in der er u. a. erklärte, die Sozialiſten ſeien durch die Wahlen ausſchlaagagebend geworden und in ihren Händen liege das Schickſal der ganzen Geſetzgebungs⸗ periode. In der Kammer ſeien zwei Mehrheiten denkbar: eine Kombination, die von den Radikalen bis zu den Linksrepublikanern geht und die ausgeſprochene Kombination der Linken, die dieſelben Elemente zuſammenfaſſen würde. die als Kartell der Linken den Sieg bei den Wahlen davongetragen hat. Er alaubt, daß der klare Sieg der Wahlen den Wunſch der Wählerſchaft erkennen laſſen. daß die letztere Kombination ſich verwirkliche. Nach ſeiner Anſicht müßten unter dieſen Umſtänden die Sozialiſten diejenige Verantwortung übernehmen. die ihnen zufalle. Er werde verzweifelte Anſtrenaun⸗ aen machen. um die Partei zu einem dahingehenden Beſchluß zu de⸗ wegen. Auf alle Fälle werde er Herriot, falls er ihn um ſeine An⸗ ſicht frage. den Rat geben, eine Linksregierung zu bilden. Ohne jeg⸗ liche Teilnahme der Sozialiſten betrachte er dieſe Löſung, was ihre Dauer und Solidarität angehe, mit Unruhe. Als dringendſte Maß⸗ nahme nach der Bilduna der neuen Reaieruna betrachte er, entſpre⸗ chend dem Wunſch der Wählerſchaft, die Amneſtie, die Aufhebuna des Ermächtiaunasgeſetzes, die Beſeitigung der 20prozentigen Steuer⸗ erhöhuna und die ſofortige Inanariffnahme des Militärgeſetzes, durch die die Dienſtzeit erheblich herabgeſezt würde und das von dem Grundſatz der Bewaffnung der Nation ausgehe. Er für ſeinen Teil ſei nicht damit einverſtanden. daß die Militärreform von der euro⸗ vũiſchen Laqe abhänaia gemacht werde. In außenvolitiſcher Hinſicht erſcheine ihm als das wichtiaſte. daß ſofort mit aller Macht verhan⸗ delt werde. Im Einvernehmen mit Enaland und Bel⸗ aien habe darnach die franzöſiſche Regierung dem Völkerbund ihr Vertrauen zu bekunden und zu zeigen, daß ſie von ihm wahre Sicher⸗ heitsvorſchriften erwarte für die jede Beſetzung von Gebieten durch eine bewaffnete Macht nur einen vorläufigen Erſatz bieten könne. Das Wettrüſten zur See Senator Butler, Präſident der Flottenkommiſſion des Reprä⸗ ſentantenhauſes bat mitageteilt. daß er nächſte Woche dem Reprä⸗ ſentantenhauſe eine Vorlage über den Ausbau der amerikaniſchen Flotte unterbreiten werde, wodurch das in Waſphinaton feſtaeſetzte Verhältnis zwiſchen der amerikaniſchen, der enaliſchen und der ſapaniſchen Flotte tatſächlich erreicht werden würde. nämlich::3. Die Vorlage fordert einen Kredit von 150 Millionen Dollar. Es ſollen acht 10 000 Tonnen⸗Kreuzer ge⸗ baut werden. von denen jeder 15 Millionen Dollar koſtet. Außerdem ſollen die Großkampfſchiffemoderniſiert werden. die Frage der Soloͤnotenbank „Die Erörterungen der deutſchen Preſſe darüber, ob man das enaliſche Pfund oder den amerikaniſchen Dollar als Grundlage der vom Dawes⸗Ausſchuß vorgeſehenen Goldnotenbank wählen ſoll, werden in Waſhinaton ſehr beachtet. Obwohl man in Finanzkreiſen der Anſicht iſt. daß es anfänalich unmöalich ſei, das Pfund Sterling zuarunde zu legen, glaubt man. wie die„United Preß“ der„K..“ mitteilt, daß dieſe Bank angeſichts der Schwankungen, denen das enaliſche Pfund ausgeſetzt iſt. gezwungen werde, ſich für den Dollar zu entſcheiden. Schon die Andeutung. daß das enaliſche Pfund zu⸗ arunde gelegt werde, könne die Ausdehnung der privaten Kre⸗ dite an Deutſchland ins Stocken bringen. Verkaufspreis 10 Soldpfennig 1924— Nr. 237 Anzeigenpreiſe nach Tarif, dei vorauszahlung pro ein⸗ ſpaltige Kolonelzelle für Rugemeine Rnzelgen.40 Geidmark Reklamen 2,.— Soldmark. Lür finzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Rusgaben wird keine berantworiung uber⸗ nommen. Hödere Gewall Streiks, Oetriebsſtbrungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen ſur ausgefallent oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpütete Rufnadme von Au⸗ zeigen. fiuftr. 6. gernſpr. obhne Gewüde. Serichtst. manndelm. Der Konflikt im Kuhrgebiet Das Stadium der Verwirrung (Von unſerm ſtändigen Vertreter.) Nachdem die Stellungnahme der Parteien zu dem Berliner Schiedsſpruch bekannt geworden und ihr erſter Eindruck in der Oeffentlichkeit gegeben iſt, weiß eigentlich auch im Ruhrgebiet kein Menſch, wie er ſich die weitere Entwickelung vor⸗ ſtellen ſoll. Man kann nur nach der einen oder andern Seite hin Vermutungen ausſprechen, die ſich mehr oder minder ſtützen laſſen. Theoretiſch ſind ja nun mehrere Wege möglich: einmal der, daß man ſich noch einmal hinſetzte. und wieder von vorne an⸗ finge, um noch einen letzten Verſuch zu einer wenigſtens einiger⸗ maßen befriedigenden Löſung zu machen, und es ſcheint wohl auch Kreiſe zu geben, die dieſen Gedanken propagieren. Aber er muß doch von vornherein als ziemlich ausſichtslos bezeichnet werden. Denn die Verliner Spruchkammer iſt nach dem Urteil beider Par⸗ teien ſo vorſichtig, ſo einwandfrei und ſo vorbildlich zuſammengeſetzt geweſen, daß ihre dreitägigen hartnäckigen Verhandlungen ein be⸗ friedigenderes Ergebnis auf alle Fälle gezeitigt haben dürften, wenn überhaupt eine Möglichkeit dafür vorgelegen hätde. Aber wenn ſelbſt dieſem Gremium ſtarker Männer die Herkulesarbeit nicht ge⸗ lang. ſo müſſen die Gegenſätze doch ſchon ſo groß und kief ſein, daß ſie ſchlechterdings nicht zu überbrücken ſind. Und in der Tat ſtehen ſich hier zwei Auffaſſungen ſchroff gegenüber, deren Vereiniauna in einer Weiſe, die beide Parteien zu⸗ friedenſtellen ſollte, ausgeſchloſſen erſcheinen läßt. Auf der einen Seite die Arbeitnehmer: ſie ſind nun einmal von dem Gedanken er⸗ füllt. daß es die letzten Reſte der Revolutionserrungenſchaften zu ver⸗ teidigen ailt: auf der andern die Arbeitaeber, die ihre Werke unter dem furchtbaren Druck der wirtſchaftlichen und volitiſchen Verbält⸗ niſſe des Ruhrgebiets dem Ruin entaegentreiben ſehen, wenn nicht das Letzte an Wirtſchaftlichkeit wieder herausgeholt wird. Es iſt ja der aroße Fehler der ganzen letzten Jahre geweſen. daß man Wirt⸗ ſchaftspolitik immer mit Sozialvolitik verwechſelt hat. Auch wer ſoziales Verſtändnis für ſich in Anſpruch nimmt. wird, wenn er ſich nur einen Funken gefunden wirtſchaftlichen Denkens be⸗ wahrt hat. zugeben müſſen, daß wir auf dieſem Wege aus der Ver⸗ fahrenheit unſerer Verhältniſſe nicht wieder herauskommen. Die Micumverträge laſſen ſich doch nicht einfach wegdiſputieren. und das Gutachten der tändigen, das nun vorausſichtlich für die Wirt⸗ ſchaftsentwicklung der nächſten Jahre richtunaggebend werden wird. ebenſo wenig. Kommen wir nicht zu einer vernünffigeren Wirt⸗ ſchaftspolitik zurüg, dann hat es nicht einmal Sweck, das Gutachten überhaupt in Erwägung zu ziehen, weil wir dann doch nach ſehr kur⸗ zer Zeit ganz automatiſch wieder feſtſizen würden. Im Prinzip iſt alſo gegen den Standpunkt der Arbeitaeberſeite beim beſten Willen nichts einzuwenden, und das iſt ja vielleicht auch der ſpringende Punkt, warum eine befriedigende Einlaung nicht möalich ſſi. und warum es kaum Zweck haben würde. das Problem noch einmal von vorn aufzurollen. „Der zweite Weg, der zugleich der normale wäre, iſt die Ver⸗ bindlichkeitserklärung, und man hat im Ruhrgebiet wohl auch den Eindruck, daß ſie erfolgen wird. Man 5 das namentlich auch daraus, daß für die Stellungnahme der rieien ausdrücklich eine Friſt feſtgeſetzt worden war, die doch beinen Zweck haben würde, wenn der Reichsarbeitsminiſter nicht die Ab⸗ ſicht gehabt hätte, ſeinerſeits mit eimer geſetzlichen Entſcheidung ein⸗ zugreifen. Hierzu iſt übrigens ein weitverbreiteter Irrtum über die Rechtsgrundlage der Verbindlichkeit zu berichtigen. Ein großes Blatt des Ruhrgeblets ſtellti es ſo dar, als ſei die Verbindlichkeitserklärung nur möglich wenn der Schieds⸗ ſpruch zum mindeſten von einer Seite angenommen worden ſei. Man knüpft an dieſe Darſtellung ziemlich allgemein die Vermutung, daß der Zechenverband den Schiedsſpruch trotz ſeiner ſchwerwiegen⸗ den Bedemken nur deshalb angenommen habe, um die Verbindlich⸗ keitserklärung zu ermöglichen. Das iſt nicht richtig. Die Annahme erfolgte vielmehr, wie es auch in dem Schreiben an den Reichs⸗ arbeitsminiſter zum Ausdruck kommt, um einen ſichtbaren Beweis des guten Willens zur Einigung zu geben. Das iſt durchaus anzu⸗ erkennen, es iſt auch klug, weil dieſe Selbſtüberwindung den Hetzern das Argument von dem angeblichen Ueberwiegen ſogenannter ſcharfmacheriſcher Beſtrebungen in den Kreiſen des Unternehmer⸗ tums aus dem Mund nimmt. Aber mit der Frage der Verbind⸗ lichkeitserklärung hat dieſe Haltung nicht das geringſte zu kun, denn ſie iſt auch möglich, wenn beide Parteien den dsſpruch ablehnen. Es bedarf dann nur der doß weſent⸗ liche öffentliche Intereſſen die emdechtelwertlärung nötig oder wünſchenswert machen. Und daß dieſe Vorausſetzung im vorliegenden Falle ohne weiteres gegeben iſt liegt klar auf der Hand, ſchon weil der Konflikt das immer als das Herz Deutſchlands bezeichnete Ruhrgebiet zum Stillſtand gebracht hat. Die große Frage iſt nur, ob die Verbindlichkeitsertlärung wenn ſte wirklich erfolgt, auch ihren praktiſchen Zweck erreicht. Die bei der Hammer Verbindlichkeitserklärung von den Gewerkſchaften an⸗ gezweifelte Rechtsgültigkeit iſt jetzt einwandfrei vorhanden und danach müßte dem Geſetz alſo ſchon§ ge⸗ leiſtet werden. Aber die Lage iſt dadurch auch wieder ſchwieriger geworden, daß die Gewerkſchaften jetzt mitten in dem Kampf ſtehen, der ihnen von einſichtiger Seite ſchon zu Beginn des Kon⸗ fliktes prophezeit worden war, nämlich in dem Kampf nach zwei Fronten. Die Kommuniſten und die Union haben jetzt Oberwaſſer und die Gewerkſchaften kommen nicht daran vorbei auf dief radikalere Kon⸗ kurrenz Rückſicht zu nehmen. An ſich wäre es ihnen, um mit einigem Anſtand aus der Affäre herauszukommen, wahrſcheinlich ſchon lieber, den Pilatus zu ſpielen und ihren Anhängern zu ſagen, daß ſie getan hätten, was ſie konnten, daß aber die Reſpektierung der Arbeiter⸗ geſetzgebung jetzt zur Wiederaufnahme der Arbeit zwinge. Nur wer⸗ den ſie zweifellos fürchten, daß die Leute ihnen dann in hellen Scharen davonlaufen. So iſt eben das ganze Problem ein Circulus Vitioſus. Wie man es auch anfaſſen mag, die Katze beißt ſich ſchließlich immer wieder in den Schwanz. Daß die Temperatur im Ruhrgebiet dabei ſetzt allmählich doch auf den Siedepunkt geſtiegen iſt, macht die Situation nur noch ſchwerer. Die Stimmung muß als äußerſt erregt bezeichnet werden, zumal die Kommuniſten überall ungehindert Hetzverſammlungen ab⸗ halten können, während die Polizei zuſieht und wohl auch zuſehen muß, weil ſie eben ſchwach iſt und außerdem gewiſſe Rückſichten zu nehmen hat. die ſich aus dem Beſatzungsverhältniſſen ergeben. Na⸗ türlich läßt ſich trotzdem auch gegen dieſe Haltung recht viel ſagen, aber die Lage iſt ſo oder ſo äußerſt kompliziert und die Stimmung dermaßen, daß es unter Umſtänden nur des berühmten Funken bedarf, um das Pulverfaß auffliegen zu laſſen, wenn nicht ſehr bald eine Klärung eintritt. ——»...—̃— e „5 2. Seite. Ar. 237 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Mttwoch, den 21. Mdd Eine deulſch- franzöfiſch⸗engliſche Gewerkſchaftsallianz Berſin, 21. Matl. Wie eine Berliner Korreſpondenz meldet, haben 5 die Spitzenverbände der Freien Gewerkſchaften Deutſchlands mit den in Frage kommenden Gewerkſchafts⸗ organiſationen Frankreichs und Englamds in Verbindung geſetzt, um zu verſuchen, Abänderungen begagne des Vorſchlages der Sachverſtändigen der Reichsbahn zu erzielen, da die Vorſchläge in ihrer gegenwärtigen Form von den deutſchen — als nicht tragbar für die breite Maſſe betrachtet werden. K Die Nol der Bergarbeiter Somohl im Stadtparlament Bochum wie auch in Herne treten jetzt die Stadtverwaltungen zu Beratungen über die Mög⸗ lichkeit, wie den ausgeſperrten und ſtreikenden Ruhrarbeitern aus der Stabtkaſſe irgendwie zu helfen ſei, zuſammen. Im Herner Bezirk wurde feſtgeſetzt, daß an die Bergarbeiter Lebensmittel⸗ eine ausgegeben werden ſollen und zwar zum Bezuge von drel Pfund Brot und je einem halben Pfund Margarine und Hafer⸗ flochen. Daneben werden die Maſſenſpeiſungen fortgeſetzt N Da werden Weiber zu Hyänen In Linden zogen(t.„K..“ Frauen zu den Zechen⸗ ſchächten und verſuchten, die Beamten, die die Notſtandsarbeiten verrichteten, von der Arbeit ſernzuhalten. Mehrere Beamten wur⸗ den verprügelt. Vor einigen Tagen wurde in die Wohnung eines Steigers eine Handgranate geworfen, die jedoch glücklicher⸗ weiſe niemand verletzte, ſondern nur einige Fenſterſcheiben zer⸗ trümmerte. Aus den beſetzten Gebieten Neue Leiden über Buer Kürzlich iſt eine gelegentlich eines franzöſiſchen Feſtes am Bahnhof Buer aufgepflanzte belgiſche Fahne geſtohlen worden. Das hat den Kommandanten der belgiſchen in Duisburg lt. Blättermeldungen veranlaßt, folgende Sank ⸗ tionen über Buer zu verhängen: In Buer ſollen die Kaffees, Wirtſchaften, Kinos, Theater und Konzertſäle für 15 Tage ge⸗ ſchloſſen ſein und zwar vom 20. Mai o. 5. Juni. Die Wirt⸗ können jedoch Eſſen ausgeben zwiſchen 12 und 2 Uhr und 77 489 11 4 20. 1 7 bis 5.* 15 erner elg e Fahne aufgepflanzt auf folgenden öffentlichen Gebäuden: Rathaus, Bahnhof, Schupo⸗ kaſerne und zwei Schulen. Die Fahnen mußen gelie⸗ fert werden von der Stadt Buer und ſollen der geſtohlenen Fahne ühnlich ſein. Vom 20. Mai bis 5. Juni werden alle Geſuche der Einwohner von Buer für Veranſtaltungen und Irlaubnisſcheine jeder Art verweigert werden. Im Falle der oder die Täter behannt werden und der belgiſchen Militärgerichtsbehörde über⸗ geben werden, werden die Sanktionen aufgehoben. Rückkehr Ausgewieſener in die Pfalz Von unterrichteter Seite erfährt das„Kölner Tageblatt“, daß in den nächſten eine große Zahl von ausgewieſenen Pfälzern die Erlaubnis erhalten wird, wieder in die Heimat In der Pfalz iſt man der Ueberzeugung, ß als Folge der Neuorlentierung der franzöſiſchen Politik die Rückkehrerlaubnis für dieſe Pfälzer nur den Anfang eimer lI lung und damit einer Beſſerung der Geſamtlage im beſetzten e bedeutet. Die gefährlichen Flaggen Eine Verordnung des Kommandanten des belgiſchen Be⸗ ſatzungsheeres verbietet das Anbringen von Flag⸗ de n, Fahnen und Wimpeln an Gebäuden und öffentlichen ments. ohne Genehmigung des Befehlshabers des Ruhrdeparte⸗ usgenommen hiervon ſind die Schiffe. die bezüglich des Flaggens nur an die Vorſchriften über dieSchiffahrt gebunden ſind Fahrzeuge dürfen nur mit Flaggen oder Zeichen verſehen ſein, deren Anwendung durch die deutſchen Verordnungen genehmigt * diesbezüglichen früheren Verordnungen treten außer aft. Die Separatiſtenſchäden Im Kreistag des Kreiſes Saarburg beſprach der Vorſitzende, Kreisdeputierter Knapp(Henſern) u. a. die von den Separa⸗ tiſten verurſachten Schäden. Er erklärte, daß keine Aus⸗ ſicht beſtehe, von den Urhebern dieſer Schäden irgendeinen Erſatz zu erhalten. Der Kreistag ſtellte dem Kreisausſchuß anheim, zu prüfen, ob nicht zivilrechtlich gegen einzelne Perſonen wegen der von ihnen angerichteten Schäden vorgegangen werden ſoll. 10 General Degoulte verordnet Durch eine Verfügung des Generals Degoutte, die ſofort in Kraft tritt, werden die Beſtimmungen und Strafen der Verordnung 84 über die Erhebung der Steuer auf Wein, * Tabak, Zigarren und Zigaretten nun auch auf die geb e bung auf Zigarettenpapier ausgedehnt. Vom 1. Juni 1924 ab muß das Zigarettenpapier, das in den dem kommandierenden General unterſtellten Gebieten verkauft wird, mit Vignetten eines neuen Muſters verſehen ſein. Die verhexte Stadt Eine heitere Spitzbubengeſchichte von Karl Ettlinger Copyright 1923 by Georg Müller Verlag.⸗G., München 15)(Nachdruck verboten). Gott weiß, es war ihm nicht gut gegangen. Zauerſt der Rüffel vom Polizeipräſidenten, dann die Vorwürfe bes Kurdtrektors, dann die Jeremiade des Bürgermeiſters. Die drei waten untröſtlich: denn jetzt hatte Breckendorf ſeinen Skandal, ſeine Affäre. Zu Dutzenden verließen die Kurgäſte die „verhexte Stadt; die Geſchäftsleute tobten, die Hotels und Fremdenpenſionen ſchimpften auf die Polizei, die an ihren un⸗ vermieteten Zimmern ſchuld ſei und den Fremdenverkehr mit Ge⸗ malt ruiniere. Das Kurtheater ſpielte töglich vor halbteeren Häufern. Es ruhte ſeit der mißglückten Galavorſtellung ein Fluch auf dem Muſentempel; das Publikum iſt noch abergläubiſcher als die Schau⸗ Lohengrin pflegte ſeine zerquetſchte Naſe und ſchwur, wenn nicht wieder kerzengerade und farblos würde wie ehedem, er die Stadt auf eine lebenslängliche Rente verklagen. „Wenn uns das große Schaufliegen nächſte Woche nicht heraus⸗ wehllagte der Kurdirektor,„dann iſt die ganze Saiſon ver⸗ pfuſcht. Mit Stickſtoff allein lockt man keinen Hund vom Oſen. Wenn das ſo weitergeht, dann kriegen wir noch Leute in unſer Bud, die wirklich krank ſindl“ Der„Tägliche Anzeiger des benachbarten Konkurrenzbades Kummelſtadt wälzte ſich förmſich wonnegrunzend in dem Mißgeſchick Brethendorfs. Jeden Abend brachte er neue Notizen unter der Bold ſchrieb er, der Breckendorfer Stickſtoff ſei tatſüchlich ein Jungbrunnen; beſonders Einbrechern bekomme er ſichtlich ausge⸗ zeichnet. Bald ſpottete er, der berühmte Sherlock Holmes beabſich⸗ tige, ſeinen Wohnſitz nach Breckendorf zu verlegen, weil er von den dortigen Behörden noch etwas lernen könne. Und nie war der Kümmelſtädter„Tägliche Anzeiger“ ſo eifrig in Breckendorf geleſen wie jetzt. Im Friedrichſenſchen Penſionat hatte es wieder eine Straf⸗ arbeit gegeben über das Thema:„Weshalb hielt Cato der Aeltere die Zerſtörung Karthagos für notwendig?“, weil die Zöglinge im 885 95 1 Die Lage im Saargebiet Die franzöſiſche Schulpolitik im Saargebiet Zu einem ſehr energiſchen Vorſtoß gegen die fran⸗ zöſiſche Schulpolitik im Saargebiet kam es in der letzten Saarbrücker Stadtverordnetenverſammlung. Unter dem Vor⸗ wand notwendiger Sparmaßnahmen plant die Neaierung. wie aus einem Schreiben der Kreisſchulinſpektion Saarbrücken hervorgeht, einen Abbau der deutſchen Volksſchule in Form einer Er⸗ böhung der Klaſſenfreauenz durch Zuſammenlegung von Klaſſen, während man zu gleicher Zeit'die Schtllerzahl der franzöſiſchen Schu⸗ len herabſetzen will. Dieſer neue Abbau bedeute. ſo führte der intervenierende Redner der SPꝰ. aus, eine Minderung der Bil⸗ dunasmöbalichkeiten und eine Schwächung des Deutſchtums. Auf der anderen Seite ſchicke man Wanderlehrer hinaus, die an einzelne Kinder franzöſiſchen Unterricht erteilten. Es ſei bekannt, daß dieienigen Lehrer, die an den Volksſchulen franzöſi⸗ ſchen Unterricht erteilten, in eine höhere Gehaltsſtufe eingereiht ſeien. Man will. das war die übereinſtimmende Anſicht aller Parteien, den deutſchen Schulen an den Kragen. um die Kinder in ihrer Geſinnung zu beeinträchtigen. Die Dillinger Hültenwerke Wie wir erfahren, haben die Dillinger Hüttenwerke, die vor einigen Tagen unter gleichzeitiger Kündigung des Tarifver⸗ trages ihre geſamte Belegſchaft gekündigt hatte, dieſe Maßnahme, die mit einer ſofortigen Arbeitsniederlegung beantwortet wurde, z u⸗ rückgenommen. Die Rücknahme der Kündigung wird an die Bedingung ge⸗ knüpft, daß die Ar beiterſchaft die Hütte in ihrem Beſtreben unterſtütze, eine genügende Ermäßigung der Kohlen⸗ und Frachtſpeſen zu erreichen, um das Unternehmen lebenslänglich zu erhalten.— Das Schickſal von 8 000 Arbeitern hängt alſo davon ab, ob die franzöſiſche Bergverwaltung die mit immer größerer Dringlichkeit geforderte Herabſetzung der Frachtenpreiſe endlich vornimmt. Verurteilte Kommumiſten Vor der 1. Strafkammer des Landgerichts Saarbrücken fand eine Verhandlung gegen die Kommuniſten ſtatt, die im Anſchluß an die Ausſchreitungen am 1. Mai ds. Jahres feſtgenommen worden waren. Es ergab ſich bei der Verhandlung, daß die Kommuniſten im Gegenſatz zur Sozialdemokratie verſucht hatten, einen neuen Demonſtrationszug zu bilden. Die Angeklag⸗ ten wurden wegen Widerſtand gegen die Staatsgewalt zu folgen⸗ den Strafen verurteilt: Thorwaſſer zu 9 Monaten Gefäng⸗ nis, Klicker zu 6 Monaten Gefängnis, Nievergall zu 6 Monaten Gefängnis und Strafaufſchub für 5 Jahre, Hertel zu 100 Franken Geldſtrafe. die engliſch⸗ruſſiſche Ronferenz Um die Anerkennung der tuſſiſchen Vorkriegsſchulden Ueber die heutigen Vorverhandl n der engliſch⸗ruſſiſchen Konferenz iſt ein Bericht veröffentlicht worden, in dem es u. a. heißt: Die Soweſetdelegation hat der britſchen Delegatton eine Denkſchrift über die Wiederherſtellung des ruſſiſchen Kredits auf dem engliſchen Markt überreicht. Die Ruſſen erklären darin, wenn ſie mit Unter⸗ ſtützung der engliſchen Regierung eine langfriſtige Anleihe erhalten, werden die Sowjets eine runde Summe beſeite legen um damit die ruſſiſchen Vorkriegsſchulden an britiſche Unter⸗ tanen zu decken. Aber ſolche Anſprüche könnten nur für die Inhaber ruſſiſcher Schatzſcheine aus der Zeit vor dem 12. März 1917 geprüft werden. Der größere Teil der Anleihe würde in Engtand aufge⸗ bracht werden für den Ankauf von Maſchinen, die für die Wieder⸗ herſtellung der ruſſiſchen Induſtrie und des ruſſiſchen Ackerbaues nökig ſeien. Die britiſche Abordnung hat erwidert, daß man die ruſſiſchen Vorſchläge eingehender prüfen müſſe, ehe ein Urteil über ſie gefällt werden könne. Es müſſe wohl verſtanden werden, daß jeder Bei⸗ ſtand, den die engliſche Regierung für die Flüfſigmachung einer Anleihe leiſten könnte, ſehr bedaß die. ſein würde, und daß keine Rede davon ſein könnte, die Negierung die Anleihe garantiere. ſeien, die Vorkriegsſchulden vollem Vorkriegswert zurück⸗ zuzahlen. Sie hielten dafür, daß die rückſtändigen Zinſen ge⸗ ſtrichen und das geſchuldete Kapital vermindert werden ſollte, da das ruſſiſche Vermögen infolge des Krieges und des auf ihn fol⸗ genden Adeg ea worden brih 7 Sowjets—2 der Meinung, ruſſi Zahlungen an Schatzanweiſungs⸗ geleiſtet werden ſolſten, ſobald eine Zahlung zuſtande gekom⸗ men ſei. Die Ruſſen drangen in die Engländer, ihr Möglichſtes zu mum, um ihnen baid zu einer Anleihe zu verhelfen, die die Sowjets in den St. ſetzen würde, die Vorkriegsſchulden zu vegeln, die wirtſchaftli Struktur Rußlands alsbald wieder herzuſtellen, und den engliſ⸗ ruſſiſchen Handel zu entwickeln. Sie betonten mit Nachdruck, daß die iſchen Staatsbank der Anleihe eine ſolide Sicherheit en würde. Die Engländer ihrerſeits betonten, daß die englͤſche unmöglich die Anleihe garantieren könne, obwohl den Bemühungen der Ruſſen um eine Anleihe wohlwollend gegen⸗ überſtehe. Die Sowpfetdelegation erklärte, daß die Sowfets nicht beret z Die Interpellationen über Halle 10 1 Berln. 21. Wal.(Won unf. Berl. Püro) Der vr ehbelg Landtag nahm heute die Interpellation vor, 9e fe der Vorgänge in Halle eingebracht worden war. er, daß Anfrage der Sozialdemoklraten beſchwerte ſich dochre ſie die Regierung den Deutſchen Tag in Halle geſtatlete, perbole die öffentlichen Maidemonſtrationen der Sozialdemokraten ſich dab habe. die Deutſchnationalen dagegen beklagten egah die Regierung die öffentlichen Umzüge in Halle nicht Srla efun lag ein Urantrag der Kommunkſten vor, der die Mi und Beſtrafung einer langen Reihe hoher Beamter und u Be forderte, die nach Anſicht der Kommuniſten für die blut mme, kommniſſe in Halle verantwortlich zu machen ſind ſtiſche Interpellation wegen der Durchſuchung der ruſſf deil delsvertretung in Berlin, die urſprünglich ebenfalls auf der 6 Tagesordnung erſcheinen ſollte, mußte in letzter Srwade e werden, weil Miniſter Severing anſcheinend auf einen 7 zu be⸗ Auswärtigen Amtes ſich außerſtande ſah, die Interpellation aug antworten. Dann verſuchten die Kommuniſten noch den auf Aufhebung des Verbots der„Roten Fahne“ auf die nung zu ſchmuggeln, hatten dabei aber kein Glück. nterc Bei den üblichen Störungsverſuchen, die die Mah, kalen bei jeder Sitzung veranſtalten, ſprach der Kommumiſt perrdl im Tone heiliger Entrüſtung von dem„notoriſchen Ho ing. Ludendorff Von der Regierung war zuerft nur Seve ſchienen, nachher verſammelten ſich um ihn noch die Meh gell preußiſchen Staatsminiſter Die ſozialdemokratiſche Inter m begründete der Abg. Profeſſor Dr. Waentig, der ſehe der K. ſprach und ſich bemühte, den Unterſchied darzutun zwiſchen aen g⸗ handlung der bürgerlichen Veranſtaltungen in Halle u riff de planten Maidemonſtrationen der Arbeiterſchaft. Dann ereinden deutſchnationale Abg. Lindelner⸗Wildau zur Beg der deutſchnationalen Interpellation das Wort. Belde ſprachen nur kurze Zeit. Deutſches Reich Aus dem würktembergiſchen Candtag 1 Der neu gewählte württembergiſche dandgeng⸗ geſtern nachmittaa die Wahl ſeines Präfidiums 9o1% A An der Abſtimmung beteiliaten ſich von 80 Abaeordneten n Präſidenten wurde mit 50 Stimmen der Bauernbundg 110 Theodor Körner gewählt, der die Wahl annahm. 5ré m Vizepräſidenten wurde der Zentrumsabgeordnete An* ait und zum zweiten Bizepräſtdenten der Sozialiſt Vflüs Stimmen gewählt: auch ſie nahmen die Wahl an. Die Konferenz der Poſtpräſidenten Unter dem Vorſit des Neichsvoftminiſters 5 5 ft 0 Montag und Dienstag eine Zufſammenkunft Der ad0ee fidenten ſtatt, in der die wichtlaſten. aus dem Poſtfmandanc ergebenden Fragen des Betriebs beraten wurden. Wan, babe, finanzielle Lage der Poſt ſich in letter Zeit etwas aebeſſe aten 10 reichen doch die Mittel noch nicht aus, um allen berechti ug ſchen von Handel und Wirtſchaft ſchon ſetzt zu entſprechen ſe 1 anhaltender Beſſerung der Geſamtlage kann eine auin derung der Abbaumaßnahmen, namentlich der Zuft vorgenommen werden. Letzte Meldungen Berlm, 21. Mal. Der Marokkaner Beonzet, der maßlicher Mörder der Frau Huſchelewski verhafte war. hat heute nacht bei ſeinem Verhör ein Geſt An nbe gelegt. Die Art und Weiſe, wie das Verbrechen ve vandel. den Schluß zu, daß es ſich hier um eine Affekthandlung Paris, 21. Mak. Der vom BVölkerbund egen ln⸗ dienausſchuß für die Reform des Kalenders iſt 0. Mai in Paris zuſammengetreten. f 55 Paris, 21. Maj. Nach einer Havasmeldung aus Acgeſe⸗ ehemalige griechiſche Außenminiſter Politis zum ten in Paris ernannt worden. das Waſhington, 21. Mat. Präſident Coolidge 505⸗ e des amerikamiſchen Botſchafters in Totſo, nehmigt. 5 ** pel, 5 cares letzte Sonnkagsrede. Obwohl die% dentſ⸗ Poincares nur noch Tage zählt, kann er es ſch 5 ſagen, noch am letzten Sonntag ſeiner Miniſte ſe ſeine übliche Sonntagsdenkmalsrede zu halten. Diesmol in Einweihung eines Denkmals zu Ehren der 25 *Don Sturzo und die Populari. Der Führer de gon gu Don Sturzo hat ſeiner Partei mitgeteilt, er büte dee Wieberwah! ſeiner Perſon in das Direktortmn trehun abzguſehen. Er hoffe mit dieſem Rücktritt, die herrſch⸗ — 0 5 letzten Zeit in ſeiner Partei und im Vattkan mildern. Theater nach dem eee„Guſtav, kneif mich doch nicht ſol“ einſtimmig herausgeplaßzt waren. Frau Friederichſen, geborene Müller, hätte es nie für möͤglich gehalten, daß chre Schutzbefohlenen dieſen Zwiſchenruf verſtanden. So weit waren ſie doch noch gar nicht im Underricht.— Für rund 850 000 Mark Schaden an geſtohlenen Wertgegen⸗ ſtänden war nach der„Lohengrin“⸗Vorſtellung angemeldet worden: die Zahl der vermißten Mäntel, Hüte, Schals, Gummiſchuhe, Spa⸗ Rerſtöcke, Regenſchirme ging ins Lächerliche. Es hatte zwar geſtern mittag im„Breckendorfer Tageblatt geſtanden: „Unſere ausgezeichnete Kriminalpoltzei iſt den Verbrechern auf der Fährte. Die Feſtnahme iſt nur noch eine Frage von Stunden aber Aſſeſſor Funke wußte es beſſer. Nichts, gar nichts Weſent⸗ liches hatte die Polizei bisher herausgebracht, obwohl der geſamte Beamtenſtab fieberhaft arbeitete. Es war allerdings ein junger Burſche verhaftet worden, als er in einer berüchtigten Hehlerkneipe eine im Theater geſtohlene Brillantbroſche an den Mann zu bringen verſuchte. Allein dieſes Individuum gehörte offenbar der geſuchten Bande nicht an, ſondern hatte auf eigene Rechnung und Gefahr gearbeitet. War er doch erſt am Morgen des denkwürdigen Tages nach mehrjähriger Strafe aus dem Gefängnis entlaſſen worden. Das Kreuzverhör, dem er unterzogen wurde, verltef denn völlig ergebnislos. Affeſſor Funte faßte die bisherigen Feſtſtellungen zufammen. Wie hatte ſich der Streich abgeſpielt?“ Im Maſchinenſaal des Elektrizitätswerkes war, nach der über⸗ einſtimmenden Ausſage der Nachtſchicht⸗Arbeiter, plötzlich der Ruf erſchollen:„Ein toller Hundl“ Gleichzeitig ſahen ſie tatſächlich einen rieſigen Köter kläffend durch den Raum ſauſen. Ob er wirklich toll war, konnten ſie nicht beſchwören. Die Arbeiter flüchteten Hals über Kopf die Treppe hinaus, und wenige Sekunden ſpäter ver⸗ ſagte das Licht. Als der Hund nicht mehr bellte, traute ſich der Tapferſte von ihnen wieder in den Maſchinenſaal. Das Bſeſt war verſchwunden. Das mittelſte der Fenſter ſtand offen. Es war künſtlich Kurzſchluß herbeigeführt worden, jedoch ohne ernſtliche Störung der Maſchinen. So ließ ſich der Schaden in wenigen Minuten wieder beheben. Der Pförtner des Elektrizitätswerks hatte weder den Hund noch verdächtige Geſtalten bemerkt. Er war wiederholt telephoniſch angeruſen ſich der Teilnehmer meldete. Zuletzt hatte er meht er ließ nicht zum en Alſo deshalb hatze die Poligei auf ihr Anrufen kelas erhalten! Während der Dunkelheit fuhren andere wuseteden 2 die genau nach der Uhr zu arbeiten ſchien, in—— dae Kunthegzer. Einer, vielteicht derfeibe, ber der at, pien mitzels des Hundehalsbandes Morphium beigebracht gemdiscuh. Pförtner in Schach: die übrigen räumten in aller 55. Garderobe aus. Spießgeſellen fratlen unterdeſſen im Suſchauerbuls, erwiſchen konnten. der Ein gut ausgedachter, folgerichtiger Feldzugsplan, neunzig Prozent Wahrſcheinlichkeit des Gelingens ar kein mußte Funke zugeben. Wer ihn entworfen hatte, mer. Wenn man ihn nur erſt hättel“ Sae, die Haareſuchm beim Thecterporter patte ternefenen ich momente ergeben. Der Mann, der ſchon ſeit Jabge en pel hüterpoſten bekleidete, war natürlich außer ſich, Miseggbe all dem ausgeſtandenen Schrecken auch noch der Mi dächtigte, und hatte angekündigt, er werde ſich bei beſchweren.— Gut, das mochte er tun. Auf einem Meſſingenopf ſeiner Lioree war Fingerabdruck gefunden worden, zu dem es aber berhr der Polizei kein Pendant gab. potographi dieſes Fingerabdruckes waren nach allen Poß Landes unterwegs mit der Anfrage, ob man dieſen Bigher war aus keiner der vier Himmelsrichtunge verdächtiges Automobil oder ech⸗ e o aks einziger Anhaltspunkt wußße⸗ Meier III, von— man nicht einmal genau ein Männchen oder ein Weibchen war. 1 Ein ſehr riſſiger Ariadnefaden in dieſem eabnnn aue 100 e N 8 Meier III hatte einen blonden Schnurrbart, rt Sommeranzug und beſaß einen Foxterrier Ajaß⸗ Soll, ein Pinſcher ſein konnte. pelen aufe Einen Schnurrbart kann man wegraſieren, eine der ſolche„Anhaltspunkte“! meranzug kann man wechſeln oder färben laſſen— fuct und der Hund Afaxe ee * —— — ———: ½—,,, ͤœ i Kͥt. c —3 — D —— — — S — —— eK —— eeee eeeneeee —— „Alttwoch, den 21. Mat 1024 Manuheimer General · Anzeiger(Abend ⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 237 Wirtſchaſtliches und Soziales Die wirkſchaftliche Lage ſnfn den letzten Wochen hat ſich die allmähliche Zunahme der Be⸗ 11 in den meiſten Induſtrien fortgeſetzt. doch vollzog ſich der Verichlt aang unter erſchwerten wirtſchaftlichen Bedinaungen. Die 5 25 der Handelskammern, der wirtſchaftlichen Fachverbände und Meld andesämter für die Arbeitsvermittlung und die beſonderen tennaen von rund 2000 einzelnen Induſtriebetrieben über die all⸗ Vedinde wirtſchaftliche Lage zeigen deutlich, daß bei den derzeitigen Ent en der deutſchen Volkswirtſchaft die jüngſte aünſtigere obne icklung des Arbeitsmarktes eine beſſere Wirtſchaftslage nicht Frühſareiteres beweiſt. Durch das diesjährige ſpäte Einſetzen der audhiabrswitterung vermochte die Landwirtſchaft und zumeiſt ler als Baugewerbe den deutſchen Arbeitsmarkt im Ayril ſtär⸗ nd in den Vormonaten zu entlaſten. In den meiſten Zweigen der deng uſt rie ſteigerte ſich zwar im April und Mal der Auftraasein⸗ ſtig noch weiter, aber aleichzeltig mehrten ſich auch die unaün⸗ lunge Anzeichen der wirtſchaftlichen Lage. Die Bah⸗ gewäbrnaänge wurden ſchlechter:; die Reichsbank mußte die Kredit⸗ Kredit una einſchränken(J. April). Damit wurde die Nachfrage nach erböht bei den privaten Geldaebern drinalicher und die Hreditſätze nah ron ſich weiter. Hinzu kam für viele Induſtriezweige eine Zu⸗ der R5 der Geſtehunaskoſten infolge der Verteuerung ſchw ohſtoffe und der Halbfabrikate. Vor allem konnte ſich die boherde Gefahr. die der deutſchen Volkswirtſchaft aus den dauernden minde Aufwendungen für die Einfuhr erwächſt. im Ayril nicht lücht ga weil ſich der Auslandsabſatz auch in den letzten Monaten tall. heſſerte. Der Kapitalmangel wirkte ſich beſonders in der Me⸗ lellen Maſchinen- und Terkllinductrie dabin aus, daß vielfach im Er. bennnnteuer Aufträge zurückgebalten wurde Ein völliger Wandel rüont ſich zu vollzieben. Der Unternebmer ſtellt nicht mebr wie ſonder in Zeiten lebbafteren Geſchäftsaanges ſpätere Liefertermine, umſchla ſetzt ſie weſentlich kürzer feſt. um einen ſchnelleren Kapital⸗ die v aa zu erzielen. Der Produktionsprozeß wird zum Teil⸗ durch ſelnerrmebrte Einſtellung von Arbeitskräften beſchleuniat.(Im Ma⸗ Wermmbau betrua die Zunabme der Beſchäftiaten im April gegen den pahme nat, 4 Prozent). Umgaekehrt verſuchen die Beſteller die Ab⸗ Kaöſt wie die Zahlunastermine binauszuſchieben und widerrufen E eite Beſtellungen, wie jetzt zum Teil in der Tertilinduſtrie. die Aus unter all dieſen Umſtänden vorſichtig bewertet werden, wenn „Mabl der unterſtützten Erwerbsloſen vom 15. April bis zum nah al im unbeſetzten Gebiet neuerdinas eine nicht unerhebliche Ab⸗ me. nämlich von rund 470 000 auf 307 000, erfabren hat. Meſſen und Ausſtellungen Die Techniſche Meſſe in Röln iu ddie erſte Kölner Meſſe liegt hinter uns. Noch herrſcht zwar Waen Hallen der Technit und 12 Braunkohlenſchau 15 Be⸗ ſtz aber in den nöchſten 24 Stunden wird auch hier wieder alles 5 ſein, was für ein achttägiges Leben aufgebaut worden. Es 1* Hallen ſchließen nun 15 die Oeffentlichkeit ihre Tore. eine Eigentümlichkeit dieſer erſten Kölner Meſſe, daß man delre nicht wie ſonſt bei anderen Meſſen etwa am vierten Tage, ie erſt dann einen vollſtändi Ueberblick gewinnt, wenn bab drdei iſt. Dies gilt ganz beſonders von der Technit. Sie rophe erſten Kölner Meſſe das Gepräge, und man wird nicht falſch Meſſen den, wenn man vorausſagt, daß bei den kommenden Kölner mungen die Techniſche Meſſe das Kernſtück der ganzen Veranſtal⸗ und demerden wird. Eine Erſcheinung, die aus der örtlichen Lage wirichaf dieſer Meſſe, eine Sammlung der gewaltigen ait waftlichen Kräfte an Rhein und Muhr, zu begründet iſt. Tech⸗ dben nd Tertilien. Dies ſind die beiden Induſtelen, die ſich hier der zun Weſten den Rang ſtreitig machen. Und gerade auch auf Jwaftchmſchen Meſſe konnte man peobachten, wie ſehr die beiden — aufeinander eingeſtellt ſind. Außerordentlich agae und Spi auf der Techniſchen Meſſe Maſchinen für die Garn⸗, Band⸗ der Wutdenfabrikation. Dieſer Maſchinen haben ſich in der Nähe ppertalinduſtrie im Rhein⸗ und Ruhrgebiet naturgemäß be⸗ iner Spezialfabriten angenommen, die auch auf der brachte Meſſe verſchiedene neuartige Maſ an den Markt bel Fler, ſo u. a. durch die Konſtruktlon von Pendelantrieben zung d inen, um auf dieſe Weiſe die notwendige Verminde⸗ Umdreſer Tourenzahl des Antriebsmotors von vielleicht 1500 auf 50 denleur dgen zu erreichen. Dieſe neue Konſtruttian, die von In⸗ die Juſtus Freytag in Barmen ſtammt, hat neben dem Vorkeil, erſpart großen Riemengetriebe vermieden und damit große Koſten werden, den Vorzug bedeutender Raumeinſparung. uumſtteln kraſſeſten Gegenſatz zu dieſen Maſchinen bilden die o dämtelbar in ihrer Nähe aufgeſtellten gewaltigen Schmiede⸗ tung—58 r Es ſei überhaupt feſtgeſtellt, daß gerade dieſe Abdei⸗ keß zer Meſſe recht viel an überſichtlicher Einteilung vermiſſen e Aealg lomit die gleiche Eigenſchaft hatte wie der unhandliche haupt eine der neben einem Adreſſenverzeichnis, vielen Anzeigen nur de bwen e bis ins kleinſte dur te Gruppierung aufweiſt. geht, daß in vielen Spezialartikein nur einige Flrmen werden, anſtatt daß eine ſyſtematiſche Zuſammenfaſſung — 2 wäre. Die von den Eumukowerken in Köln⸗ ausgeſtellten Hämmer erreichen die gewaltige Höhe von denkende und ſprechende Tiere en Efiſabeth Gräfin von Montgelas(Salzburghofen) Wir freuen uns, dieſen ſehr intereſſanten für uns geſchrie⸗ benen Aufſatz zum Abdruck bringen zu können. Seine Terlaſſerin iſt im In⸗ und Ausland durch ihre vortreff⸗ ichen und aufſchlußreichen Tierbücher, auf die auch im zMannheimer General⸗Anzeiger“ wiederholt nachdrück⸗ ichſt hingewieſen wurde, ſehr bekannt geworden. Da ſie lich em Leben 1 mit Tieren aller Art praktiſch beſchäf⸗ igt hat, darf ſie als Autorität in Tierfragen gelten. Machdruck verboten). IEue. cend manche unſerer 5—.— in nur ein de Jeich e wieder in B 1. 1 1—5 Gelehrten dem Tier jede Intelligenz nes Inſtinktweſen ſehen wollen, auf ſein Seelenleben dem Men⸗ und trauen ihm geiſtige Leiſtungen zu, die diejenigen nittsmenſchen weit übertref— Ich habe mich 9b Hu früheſten Kindheit an mit—.— aller Art beſchäftigt, undert— ſe rte von Vierfüßlern, einheimiſche und aublbnbiſc im 5 ung dalten und bin im ſtändigen Verlchr mit ihnen zur Ueber⸗ lerken Piefomm n, daß weder die einen noch die anderen dieſer ugt, Jedleſſoren recht haben, und daß die Wahrheit in der Mitte kelskraft, ee höhere Tier beſitzt zweiſellos Verſtand, Gedächtnie, Ur⸗ alſe mi Bec fehlt ihm aber im Gegenfatz zum Menſchen die Fähig⸗ 20 nicht wiellden ohne beſtimmte Vorſtellungen zu denken. Es denkt nudaben zue der Menſeh denkt, fondern eben ſeiner Art entſprechend. ſeld die Malaſen aus der Mathemale, wie es die Elberſelber Fferde dlen, lient annheimer Hunde angeblich in ſelbſtändiger Weiſe tum 2 des Denkvermögens irgendeines Tieres, und uch noch ſo klug. Und es hätte dieſe Fähigkeit ſür des Geſchzteinertei Wert. denm das iſt der ſpringende Pun bedshf beſitzt eine Fähigkeit, die ihm von der Natur zwecklos 80 worden wäre, die ſich nicht auch ſchon bei ſeinen Vor⸗ Alle gen vielleicht auch in geringerem Maße, bereg hätte. znem viele iſtungsfähigkeiten der Menſchen und Tiere ſind in en, aber Jahrkaufende währendem Kampf mühſam erworben wor⸗ dade u nich als Geſchenke des Himmels plößlich herniedergefallen. Menf Pferde, die ſeit Jahrtauſenden gezähmt umd dem Dienſte Wuſe Ften nutzbar gemacht ſind, konnten ſich in dieſer langen Zeit daße ar ebigkelten die ſie im Freſleben nicht hakten, in be. der Sie wurden dem Menſchen anhänglich, mit ſchrede ſeeegelſen 55 gelten Lebensweiſe an, arbeiteten für ihn, lernten aufmerk⸗ Nan Jeichen achten, flr die ſie ſonſt kein Intereſſe hätten uſw. Sben, Suchrno ſollten aber dieſe Tiere die Fähiakei erworben Inne na 9 A bece auszuziehen und die menſchliche Sprache dem *. erſtehen. dch beſaß nicht nur Dutzende von Pferden und Hunderte von oft werden muß. etwa 7 Metern. Das Neue an dieſem Fallhammer iſt die Fortlaſſung des bisher gebräuchlichen, aber ſehr unverläſſigen Auf⸗ zugs durch Seile etc. und die Erſetzung durch eine Kolben⸗ ſtange, die Kolben und Bär miteinander verbindet. Daneben ſteht man noch gewaltige Lufthämmer der gleichen Firma. Der Fries hat eine gewaltige fünf Meter hohe Fräsmaſchine, eine Spezialität der Firma, ausgeſtellt, eine Maſchine, die wohl als ein Rekord auf dieſem Gebiet angeſprochen werden kann.— Die Firma E. Krauſe, Berlin⸗Köln hat die Brune⸗Hobelmaſchine in neuen Konſtruktionen auf den Markt gebracht, und zwar in acht perſchiedenen Breiten. Durch beſondere Vielſeitigkeit zeichnet ſich in dieſer Gruppe noch die Firma Heinrich Sonnenberg, Berlin⸗ Düſſeldorf⸗Hamburg aus, die neben Drehbänken, Fräs⸗ und Schleifmaſchinen, Holzbearbeitungsanlagen, die verſchiedenſten Ma⸗ ſchinen zur Anfertigung von Drahtſtiften und Drahtgeflechten zur Schau ſtellte.— Motoren Deutz⸗ und Humboldt haben gemeinſam ausgeſtellt. Erſtere bringen vornehmlich als Neueſtes die De Lichtmaſchine für einzeln ſtehende Häuſer, letztere Modelle von Auf⸗ bereitungs⸗ und Schachtanlagen. Es iſt unmöglich, im Rahmen einer kurzen Ueberſicht über die Ausſtellung alles Intereſſante zu erwähnen, viel weniger noch, aus⸗ führlich darauf einzugehen. Wenn die Textilinduſtriellen über den übergroßen Andrang der Sehleute geklagt haben und behaupten, daß ſie vornehmlich das Geſchäft verdorben hätten, ſo iſt auf der Techniſchen Meſſe feſtzuſtellen, daß hier die Zahl dieſer„Marine“⸗ angehörigen eher noch größer geweſen iſt. Aber die Ausſtellung dieſes Gebiets ſind meiſtens recht zufrieden. Sie konnten gute A b⸗ ſchlüſſe buchen, vor allem aber, was vielen noch wichtiger war, gute Verbindungen anknüpfen, auch nach dem Ausland, vornehmlich Ueberſee und Orient. Die Unterrichtung des Auslandes über die Kölner Meſſe ſoll übrigens im allgemeinen nicht beſonders gut geweſen ſein. Städtiſche Nachrichten Bürgerausſchuß⸗vorlagen Anſchaffung eines aukomobilen Krankentransportwagens Zur Beſorgung der Krankentransporte ſtehen der Be⸗ aeege gegenwärtig die nachgenannten Wagen zur Ver⸗ ung: 1. ein ben zinautomobiler Wagen, zu Anſchaf⸗ fung mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 5. 11922 ein Betrag von 700 000 Papiermark oder rund 10 300 Goldmark de⸗ willigt worden iſt. Der Wagen iſt am 25. April 1923 in Gebrauch genommen worden und hat ſich ſeither gut bewährt, zumal er alle jene Einrichtungen beſitzt, mit denen ein sKranken⸗ beförderungsmittel ausgerüſtet ſein muß. Anſchaffungspreis betrug 5 712 505 Papiermark oder rund 5 420 Goldmark; 2. ein elektromobiler Wagen, zu Anſchaffung mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 24. rz 1912 ein Betrag von 15 000 M. bewilligt worden iſt. Der Wagen iſt für ausgedehnte Fahrten nur in beſchränktem Umfange verwendbar, da er elektriſchen Antrieb beſitzt und ſeine Batterien je nach Verbrauch der Energie lmäßig neu geladen werden müſſen. Auch dieſer Wagen iſt zur Beförderung von Kranken beſonders gebaut; zufolge des ihm eigenen Antriebs gewährleiſtet er einen beſonders ruhigen Gang und iſt daher für Schwerkranke, bei denen äußerſte Schonung gebolen iſt, beſonders gut zu gebrauchen; 3. ein benzinautomobiler(Dürrkopp⸗) Wagen, der in gebrauchtem Zuſtande im Januar 1920 aus Heeresbeſtänden erworben worden iſt. Der Wagen mag bei Neichegenger Beförde⸗ rung mehrerer Verwundeter im Felde, alſo bei ſtärkerer Belaſtung, ſeinen Zweck erfüllt haben, für die Beförderung einzelner Kranker dagegen iſt er ungeeignet, ſodaß ſe nach Art der Krankheit des zu Befördernden äußerſte Vorſicht gerade in der Bemützung dieſes Wagens geboten iſt. Auch ſonſt iſt der Wagen nicht als moderner Krankentransportwagen anzuſprechen. Der Kaufpreis betrug 17 000 Mark. Ein weiterer benzinautomobiler der der Firma Ge⸗ ſchwiſter Gutmann hier früher als swagen diente, vom Jahre 1914 an von ihr zur Krankenbeförderung zuerſt leihweiſe überlaſſen und nach Beendigung des Krieges der Stadtgemeinde geſchenkt worden iſt, dient infolge Ungeeignetheit nicht*5 der Krankenbeförderung, ſondern nur noch zur Beförderung chterer Laſten. Abgeſehen von den beiden 0 die als Krankenwagen beſonders gebaut worden ſind, iſt der ſtädtiſche Wagenpark zur Be⸗ förderung von Kranken nicht mehr genügend. Der benzinautomo⸗ bile(Dürrkopp⸗) Wagen wird ausgeſchieden und verkauft werden, weil er nach einer gründlichen Inſtandſetzung vor gar nicht langer Zeit jetzt ſchon wieder zwecks Inſtandſetzung dem Verkehr entzogen Dazu kommt noch, daß manche Teile des Wagens, die während des Krieges aus Erſatzſtoffen hergeſtellt worden und deshalb beſonders hergeſtellt werden müßten. Der Wagen hat über⸗ ſchon viele Reparaturkoſten verurſacht. Daß die ſtändigen Reparaturen eine häufige Außerdienſtſtellung des Wagens erfordern umd damit eine geordnete Krankenbeförderung ſtören, ſei nur neben⸗ bei erwähnt. Bei einem Verkauf iſt die zuerſt beabſichtigte Her⸗ ſtellung eines neuen Kaſtenaufbaues für den Wagen, wofür im dies⸗ Hunden, ſondern ich hielt auch eine Menge anderer Tiere, unter anderem eine Löwin, zwei Leoparden, viele Affen, Papagcien, Rehe und Katzen. Bei keinem dieſer vielen Tiere, die ich mit pflegte und auf deren Aeußerungen ich mit intenſivſter Aufmerkſam⸗ keit achtete, konnte ich je ein Zeichen dieſer Fähigkeit bemerken. Viele unter ihnen verſtehen es ſchnell, den Wünſchen ihres Herrn nachzukommen, das heißt aber nicht, daß ſie die Worte, die er ſpricht, dem Sinne nach verſtehen. Sie fol einem Befehl, wenn ſie den Laut, der immer dafür gegeben wird, einmal gewöhnt ſind, verfagen aber, wenn der gleiche Befehl anders ausgedrückt wird. Der Hund, der dreſſiert iſt auf„Gib Laut“ zu bellen, bleibt ſtumm, wenn man ihm zuruft:„Bell jetzt mal“, er holt, falls er als r⸗ teur ausgebildet üt. auf das Kommando:„Such verloren Apporte“ ein — Taſchentuch, ſchaut einem aber verſtändnislos an, wenn man Ganz anders verhalten ſich dagegen die„rechnenden“ und„bu ſtabierenden“ Tiere. Sie verſtehen alles, was man ihnen ſagt, au erſtemal, ſie vollbringen Leiſtungen, die nicht bloß für Tiere wunder⸗ bar wären, ſondern auch von keinem Menf ohne vorherge⸗ gangenen gründlichen Unterricht, vollbracht werden könnten. Menſch ſammeln, bis er zum Begriff„Brief“ kommt. geſtellten Fragen wird aber ſtets nur durch niemals durch eine Handlung gezeigt. Wie „Von meiner Löwin“ und„Vom ſim rren und Klopfen, einen ganz 5 Auftrag zu geben, durch deſſen ſte ihr Sprachve einem Nebenzimmer ein Buch, deſſen Titel man ihm, da er an ſeiner Begabung behoben. Handlungen der denkenden Tiere beruhen. ſtändige Arbeit des Tieres. ihnen ſind ſehr ſenſitiv, daher leicht beeinflußbar. längſt veraltet ſind, in den Fabriken nicht mehr vorrätig ſind und jührigen Voranſchlag 5000 M. vorgeſehen ſind, nicht mehr nötig. Dieſer Betrag und der Erlös aus dem Verkauf mit etwa 2500 M. großer Liebe ſagt:„Ich habe mein Taſchentuch verloren, hol es mir— ſe Eine der erſtaunlichſten Leiſtungen des Mannheimer Hundes Rolf ſind die Briefe, die er diktiert. Wie viel Erfahrung muß der 0 Rolf erfaßt auch dies ganz von ſelbſt. Wo die Interpunktion hingehört, wurde Rolf nur einmal erklärt, er läßt ſie ſeitdem nie aus. Auch darin iſt er menſchlichen Schülern ſehr überlegen. Die Elberfelder Pferde und die Mannheimer Hunde löſen ſchwierige Rechenaufgaben ſchneller als es viele gebildete Menſchen könnten, ſie beantworten Fragen übet Dinge, die ihrer Natur ganz ferne liegen. Ihr Verſtändnis für die in meinen Büchern gang mit Tieren“ näher er⸗ kt. kläre, wäre es meiner Anſicht nach doch viel beſſer, e en usführung erſtändnis viel leichter beweiſen könnten, als durch die Löſung ſchwieriger mathematiſcher n Wenn Rolf aus alles leſen kann, angeben könnte, holen würde, ſo wäre jeder Zweiſel Warum iſt von ſolchen Aufträgen weder bei Möckel, noch bei Krall, eeen u. a. je die Rede? Ehe die nicht mit ihren Antworten überein⸗ ſtimmen, und dafür liegt bis jetzt kein einziger Beweis vor, ſolange Alaube ich, daß ihre angeblich ſelbſtändigen geiſtigen Leiſtungen auf unbewußter Gedankenübertragung oder unbewußter Zeichengebung Sie ſind ſtets das Echo des Vorführenden, niemals ſelb⸗ Tiere haben eine ſehr feine Beobachtungsgabe und viele unter Die Erfahrungen, die ich als Kind bei der Dreſſur eines Ziegenbocks, den ich im Rech⸗ werden des ur Anſchaffung eines neuen Wagens verwendet. Dem Vürgerausſchuß 5 der Antrag vor, zur Anſchaffung des automobilen Krankentransportwagens aus der Fondskaſſe 20 00⁰0 Mark zu bewilligen, die aus der Wirtſchaftskaſſe in der vorer⸗ wähnten Weiſe zu erſetzen ſind. Ferner werden ſe 6250 M. in dem Voranſchlag 1925/26 und 1926/27 vorgeſehen. Beſchaffung eines Aukomobil-Montagewagens für die Skraßenbahn Die ſtädtiſche Straßenbahn verfügt für die Inſtandhaltung der Oberleitungsanlage und zur Beſeitigung plötzlich auftretender Schäden an dieſer Anlage über mehrere Pferdemontage⸗ wagen und einen als Anhängewagen ausgebildeten Montagewagen. Beide Arten genügen ihrem Zwecke bei plötzlichen Schäden an der Anlage meiſt nicht. Die Heranbringung der Pferdemontagewagen beanſprucht eine viel zu lange Zeit, der auf Gleiſen fahrbare Montagewagen kann die Störungsſtelle in den meiſten Fällen nicht erreichen, weil die Leitung ſtromlos gemacht werden muß: das Heranſchieben des Wagens mit der Hand erfor⸗ dert aber ebenfalls ſehr lange Zeit. Der Straßenbahn entſtehen durch die Verzögerung in der Beſeitigung der Schäden jeweils er⸗ hebliche Einnahmeausfälle, außerdem wird aber auch der allgemeine Verkehr zu lange behindert. Veſonders deutlich trat die Unzufäng⸗ lichkeit der jetzigen Hilfsmittel der Straßenbahn bei einem Bruch der Oberleitung am Paradeplatz am 21. Februar 1924 hervor; ſolche Betriebsſtörungen im Mittelpunkt der Stadt müſſen auf dem ſchnellſten Wege beſeitigt werden können. Alle größeren Straßenbahnbetriebe ſind heute ſchon im Beſitze von Automobil⸗ Montagewagen, die nicht nur bei Störungsfällen wertvolle Dienſte leiſten, ſondern auch die laufende Unterhaltung der Oberleitungs⸗ und Signalanlagen weſentlich erleichtern. Auch für die hieſige Straßenbahn iſt die Anſchaffung eines ſolchen Wagens nicht mehr zu umgehen. Als Aufwand iſt ein Betrag bis zu 25 000 Mark in Ausſicht zu nehmen. Zur Unterbringung des Wagens ſoll im Be⸗ triebsbahnhof II(Spelzengärten) eine Halle errichtet werden, die gleichzeitig auch für die Pferdemontagewagen. den Elektro⸗ Schweißwagen und den Gleismonkagewagen, die ſetzt im Freien ſtehen, Unterbringungsmöglichkeit bieten ſoll. Die Koſten für dieſe Halle werden nach der Berechnung des Hochbauamts 28 500 M. be⸗ tragen. Hierzu kommen noch für das Entfernen von Maſten, die Herſtellung der Gleisanlage und das Pffaſter vor der Halle nach der Berechnung des Straßenbahnamts 6000 M. Die Geſamtkoſten werden demnach rund 60 000 M. betragen. Der Betrag wird vom Bürgerausſchuß angefordert. Die Bautätigkeit im Jahre 1023 Das Städtiſche Nachrichtenamt teilt mit: Nach einer Ke ee ſtellung des Statiſtiſchen Reichsamts ſind in 42 deutſchen Gemeinden mit über 100 000 Einwohnern im Jahre 1923 10561 Wohnge⸗ bäude errichtet worden gegen 9 983 im Jahre 1922. Von den im Jahre 1928 erſtellten Gebäuden entfallen 1826 auf Berlin, 1078 auf Köln, 658 auf Duisburg, 477 auf Eſſen, 454 auf Hamburg, 397 auf Düſſeldorf, 337 auf Hamborn, 326 auf München, 305 auf Mann⸗ heim, 294 auf Stuttgart, 276 auf Gelſenkirchen, 269 auf Bremen, 266 auf Breslau, 256 auf Mülheim(Ruhr), 251 auf Frankfurt a. M. 246 auf Crefeld, 242 auf Karlsruhe, 227 auf Bochum, 203 auf Dort⸗ mund, 176 auf Nürnberg, je 171 auf Dresden und Münſter, 161 auf Leipzig, 137 auf Kaſſel, 133 auf Aachen, 125 auf Lübeck, 121 auf Augsburg, 114 auf Königsberg, je 105 auf Clberfeld und Kiel, 101 auf Hannover, 98 auf Halle a.., 86 auf Magdeburg, 78 auf Bremen, 62 auf Altona, 50 auf München⸗Gladbach, 44 auf Chemnitz. 40 auf Braunſchweig, 34 auf Siettin, 24 auf Erfurt, 22 auf Mainz und 15 auf Plauen. Der Reinzugang an Wohn ungen auf 1000 der Be⸗ völkerung betrug im Jahre 1923 im Durchſchnitt obiger 42 Gemein⸗ den 2,07. Von den einzelnen Gemeinden ſteht Hamborn mit 6,73 Wohnungen auf 1000 der Bevölkerung an erſter Stelle, dann ſolgen: Duisburg mit 5,55, Crefeld mit 4,42, Köln mit 4,15, Gelſenkirchen mit 4,10, Kaſſel mit 3,92, Karlsruhe mit 3,80, Aachen mit 3,68, Bochum mit 3,64, Mülheim(Ruhr) mit 3,51, Lübeck mit 3,25, Mann⸗ heim mit 3,24, Hamburg mit 3,11, Augsburg mit 2,89, Dortmund mit 2,86, Halle a. S. mit 2,75, Mainz mit 2,72, Münſter mit 2,67, Barmen mit.56, Eſſen mit 2,49, Breslau mit 2,38, Stettin mit.38, Frankfurt a. M. mit 2,34, Bremen mit 2,32, Nürnberg mit 231. Stuttgart mit 2,12, Düſſeldorf mit 2,10, Königsberg mit 1,85, Plauen mit 1,73, München mit 1,52, Leipzig mit 1,46, Chemnitz mit 1,42, Er⸗ furt mit.31, Kiel mit 1,21, Dresden mit 1,19, Elberfeld mit.12, München⸗Gladbach mit 1,03, Berlin mit 1,02, Magdeburg mit 9,99, Hannover mit 0,79, Altona mit 0,73 und Braunſchweig mit 0,61. das Feſt für kleine und große Leute Liebe kleine und große Kinder! Gewiß habt Ihr ſchon alle die herrlichſten Ferienreiſeplänel Ihr träumt ſchon von Bootfahrten auf blauen Gebirgsſeen, von Sand⸗ burgen am Meeresſtrand, von Mooslagern im Walde und von e ee Die ſen Seen werden einer genauen unterzogen, e dieſen Sommer noch ſtandhalten, und die eee iſt groß. Nun aber denkt einmal darüber nach, wie traurig für ſo viele arme kleine Geſährten und Gefährtinnen die Ferienzeit ausſteht. Sie müſſen in den ſtaubigen Straßen der Stadt bleiben, ihre Ausflüge reichen nie weiter wie bis zum Waldpark, Luiſenpark und auch dieſe Spaziergänge gehören zu nen unmterrichtete, machte, haben davor bewahrt, den„ 2 el.—*1 Nachfolger 8. m ſteht heute kei ifel di ken ö efehle handeln. w. i ihnen mechaniſch a Wenn ſie des e ſie den auf telepathiſchem Wege gegebenen Antriebs⸗ und Haltfig⸗ nalen, ſo daß ſie au dieſe Weiſe zu jeder beliebigen Heiſmue bracht werden können. Dieſe Signale werden ihnen aus dem Unter⸗ bew des Menſchen übermittelt, ohne daß der Vorführende in ſeinem rbewußtſein Kenntnis davon häben muß. Darauf beruht die der die Anhänger der„denkenden Tiere unter⸗ liegen. Das Bewußtſein des Tieres iſt ſeinem Weſen nach dem Unterbewußtſein wohl näher als unſerem Oberbewußt⸗ Die Tiere ſind alfo lediglich paſſwwe Rezipienten für Signale aus dem 223 Unterbewußtſein. Daß ein enger ſeeliſcher Konner enſch und Tier beſteht, iſt meinen Erfahrungen nach als 1 1 In meinen Tierbüchern bringe ich verſchiedene Beweiſe für die Richtigkeit meiner Anſicht. Der Grund für meine dort geſchilderten Dreſſurerfolge iſt zum Teil zweifellos im ſeeliſchen Kontakt, der iſchen mir und meinen Tieren beſteht, zu ſuchen. Mit Wortbuchſtabieren, Rechenexempeln und anderen unnatürlichen und nutzloſen Dingen habe ich, mit Ausnahme des erwähnten Ziegen⸗ bocks, keine meiner Tiere gequält. Ich habe mich mit allen meinen Lieblingen, ſelbſt mit ſolchen, die von anderen Menſchen als uner⸗ ziehbar und unbrauchbar geſchildert waren, beſtens verſtanden, ganz ohne Klopfſprache. Wer Tiere wirklich liebt und dabei die Gabe beſitzt ſich in tieri⸗ ſches Füblen und Denken zu verſenken, der wird in der Tierſeele leſen können wie in einem aufgeſchlagenen Buch, und dieſe Erkennt⸗ nis wird ihn davor bewahren, den modernen Tierpfychologen auf ihren Irrwegen zu folgen. Dieſen Winter hatte ich in München Gelegenheit zwei „Hunde zu prüfen. Der eine, ein Anfänger, der angeblich nur bis zu 10 rechnen konnte und derartige Aufgaben mit ſeiner Herrin löſte, klopfte, als er mit mir arbeitete, bis in die Unendlich⸗ keit weiter, da ich aufmerkſam darauf achtete, ihm das„Haltſignal“ nicht zu geben. Der andere Hund, ein alter Rüde von 10 Jahren, der nach einem Zeitungsbericht nicht nur ein phänomenaler Rechenkünſt⸗ ler iſt, ſondern auch jedes Wort, was man zu ihm ſagt, verſteht und außerdem die Gabe beſitzt, Gegenſtände nach flüchtigem Hin⸗ uen zu zählen, arbeitete in meiner Gegenwart nicht. Ich habe ſeiner Herrin gleich erklärt. daß ich auf die„Klopferei“ gar keinen Wert lege, daß ich aber ſehr gern an das Sprachverſtändnis des Hundes glauben wolle, wenn er ſich mir durch eine ganz einfache Handlung beweiſen könnte. Ich ſchlug vor, drei Stühle aufzuſtellen und dem Hund zu ſagen: Wenn Du Dich auf den mittleren Stuhl ſetzhit, bekommſt Du eine Wurſt“. Seine Herrin erkläxrte ſofort, der — 1 ſich auf Stühle Fben. De un 4. Seite. Nr. 237 Maunheimer General · Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) den Seltenheiten. Denn meiſtens fehlt dieſen armen, blaſſen, ſchwachen Kindern der Vater oder die Mutter, und ſie müſſen in ihren ſchulfreien Stunden hart arbeiten um ihr Stücklein trocenes Brot. Der Vater iſt ein Opfer des Krieges geworden, die Mutter krank und ohne Mittel. Verwandte auf dem Land, zu denen man die Kinder ſchicken könnte, ſind nicht da, und ſo verkümmern die kleinen Körper und Seelen, denen eine kurze Zeit warme Sonne und gute Pflege in kräftiger Luft Widerſtandskraft für den langen, har⸗ ten Winter geben könnte. Wir wollen ihnen nun helfen, ſoviel in unſeren Kräften ſteht. Wir wollen Freude und Kraft in das traurige Leben dieſer Kinder bringen, ihnen ein paar Wochen der Erholung und Sorgloſigkeit ſchaffen, die ſie nie vergeſſen ſollen. Und dazu, Ihr lieben Eltern und Kinder, brauchen wir Eure Mithilfe! Wir wollen am 14. Juni im Garten und Nibelungenſaal des Roſengarten ein großes, viel⸗ ſeitiges Feſt veranſtalten. Nachmittags iſt es Euch Kindern ge⸗ widmet. Ihr werdet ſtaunen, was Ihr da alles zu ſehen und zu hören kriegt. Und abends, wenn Ihr in Euren Bettlein liegt, und von all den Herrlichkeiten, die Ihr genoſſen habt, träumt, dann geht das Feſt neu an und Ihr müßt uns Eure Eltern und alle Tantens und Onkels, Vettern und Baſen ſchicken, damit ſie alle Ihr Scherflein zur Linderung der Not unſerer Mannheimer Kinder beitragen. Vom Reinertrag unſeres Feſtes ſollen viele arme Mädels und Buben, die krank und elend ſind, in die Ferien geſchickt werden, um geſund und kräftig zurückzukehren, zur Freude ihrer Mütter oder Väter, die ſchwer darunter leiden, ihre Kleinen ſo verkümmern zu ſehen. Wir werden noch viel u erzählen haben, was es auf unſerem Feſt alle⸗ zu ſehen, hören und kaufen gibt, aber ich will heute noch nicht alles verraten. Nur ſoviel ſei noch geſagt: Alle Arten Buden wird es geben, ein Kaſperletheater, einen Zirkus, ein Karuſſel uſw. Alſo, wo den 52 alle am 14. Juni hin? Zum„Feſt für kleine und große ute E Abbau des Biſumzwangs. Bei einem Vortrag im Niederöſter⸗ reichiſchen Gewerkverein teilte Bundesminiſter Schürff mit, daß im Reiſverkehr Erleichterungen dadurch zu erwarten ſeien, daß die Einreiſe nach Oeſterreich nicht mehr an ein Paßviſum gebunden ſein ſolle, ſondern durch ein einfaches Löſen einer Wert⸗ marke, die in den Paß eingeklebt wird, zuläſſig 575 werde. Solche Wertmarken würde man bei den zuſtändigen Korporationen, alſo Kaufleuten bei den Handelskörperſchaften, Kranke bei den Kurdirek⸗ tionen uſw. erhalten können. Der Miniſter bemerkte dazu, daß da⸗ durch auch gewiß eine Erleichterung des Reiſeverkehrs herbeigeführt werde, und daß Oeſterreich ſie ohne vorheriges Zugeſtändnis der Reziprozität ſeitens der Nachbar⸗ und Auslandsſtaaten zu verwirk⸗ lichen gedenke. Er hoffe, daß dieſes Beiſpiel auch die anderen Staaten zu einem ähnlichen Vorgehen veranlaſſen werde. Neue Poſtwerkzeichen. Die bereits angekündigten neuen Frei⸗ marken zu 60 und 80 Pfg. werden nunmehr in den Verkehr ge⸗ bracht. Die Marken tragen im Hinblick auf das 50jährige Beſtehen des Weltpoſtvereins das Bildnis ſeines Gründers, des Generalpoſt⸗ meiſters von Stephan. Die Marken zu 60 Pfg. ſind in rotbrauner, die zu 80 Pfg. in blauſchwarzer Farbe in Buchdruck aus weißem Wafſelmuſterpapier hergeſtellt. Ferner werden jetzt auch wieder Poſtkarten mit dem Wertſtempel zu 5 Pfg.(Adlermarke) hergeſtellt und demnächſt in den Verkehr gelangen. Ein Papierpreiszuſchlag wird bei ihnen nicht mehr erhoben. Eine Warnung an die Kraftfahrer richtet der Kölner Polizeipräſident. JIn letzter Zeit ſind, ſo wird ausgeführt, wieder die verſchiedenſten RMißſtände und Auswüchſe im Kraftfahr rkehr auf den Straßen Kölns beobachtet worden. So insbeſondere das nervenzerrüttende Knattern und Lärmen der utos und Motorräder— hervorgerufen durch das Fehlen bezw. Nichtanwenden ausreichender ſchalldämpfender Mittel bei der Ab⸗ führung der Verbrennungsgaſe oder durch das Oeffnen der Auspuff⸗ Happen— und die Abgabe unnötiger, ohrenbetäubender Warnungsfignale mit unerlaubten Inſtrumenten derart überhand genommen, daß dieſer Zuſtand angeſichts des ins Rieſen⸗ geſteigerten Verkehrs aus verkehrs⸗, ordnungs⸗, ſicherheits · und 50 Gründen nicht länger geduldet werden konn. 57 unnötige und vermeidbare Entwichlung von Rauch und üblem Geruch, und unvorſchriftsmäßiges, rückſichtsloſes und 10 ſchneltes Fahren in den verkehrreichſten Straßen der Altſtadt wird knmer wieder feſtgeſtellt. Da die betreffenden Verkehrsvor⸗ ſchriften jedem Kraftfah bekannt ſein müſſen, und wieder⸗ holte Ermahnungen und Belehrungen durch die Preſſe ſowie die bis⸗ rigen nicht den gewünſchten Erfolg gehabt haben, im Gegenteil eher ein Zu⸗ als Abnehmen dieſer Mißſtände wahrzu⸗ ne iſt, wird in Zukunft rückſichtslos mit den zuläſſt⸗ * Höchſtſtrafen(150 Goldmart) dagegen eingeſchritten und el wiederholter Beſtrafung die Entziehung der Führer⸗ ſche ine beantragt werden.— anm nicht behaupten, daß eine ge Bekanntmachung in Mannheim unnötig wäre. Araftwagenſperre an Sonnfagen. Aebnlich wie im unteren Neckartal ſind nun auch im Albtal, das von Karlsruhe nach Her⸗ renalb zieht, durch das Bezirksamt Ettlingen wie im vorigen Jahre auf der Strecke Ettlingen—Marxzell beſtimmte Fahrverbote für Kraftwagen an Sonntagen eraangen.— Auch im badiſchen Bo⸗ denſeegebiet in der Gegend des Ueberlingerſees ſind medrere Straßen an Sonntagen für den Verkebhr mit Kraftwagen geſperrt n. Wiederaufnahme der Perfonenſchiffauri auf dem Neckar. Nach⸗ äbrend der letzten Sommer die Perſonendampfſchiffahrt auf dem Neckar nur zeitweiſe oder überhaupt nicht in Betrieb war. ſoll der Verkehr in dieſem Sommer zwiſchen Heidelbera und Heil⸗ bronn wieder aufgenommen werden. Als Beginn der Fahrten iſt Himmelfahrt vorgeſehen. Die Schiffe verkehren zunächſt nur Sonn⸗ taas. Vom 19. Juni ab wird dann der Verkehr auch auf die Don⸗ nerstage ausgedehnt. * Preisausſchreiben der Volksmuſikpflege. Für die oberen Volks⸗ ſchulklaſſen hat unlängſt das Kergl⸗QAuartett im Muſenſaal in einer Nachmittagsſtunde Quartette von Haydn und Mendelsſohn ge⸗ ſpielt. Aus der 1000 köpfigen Kinderſchar, die dem Konzert bei⸗ wohnte, haben viele der jugendlichen Beſucher auf Aufforderung des Ausſchuͤſſes für Volksmufikpflege ihre„Eindrücke“ in kurzen Auf⸗ ſätzen niedergelegt. Die Schulleitung hat im Benehmen mit Muſik⸗ ſchriftſteller Karl Eberts nunmehr 9 der beſten Aufſätze aus der Zahl der Einſendungen ausgewählt. Die 9 Kinder, die in Frage kommen, werden eingeladen, in Begleitung eines Erwachſenen als Gäſte des Ausſchuſſes dem großen Orcheſterkonzert am Dienstag abend beizuwohnen, bei welcher Gelegenheit an vier beſon⸗ ders Ausgewählte drei Preiſe und ein Troſtpreis in Geſtalt von Jugendſchriften verteilt werden. Angeſichts der großen Begeiſterung, in die die Kinder inmitten einer recht freudloſen Jugend durch ſolche Muſikaufführungen verſetzt zu werden pflegen, ſei darauf hinge⸗ wieſen, daß ſelbſt beſcheidene Spenden zu einer öfteren Wiederholung dieſer Konzerte des Ausſchuſſes für Volksmuſikpflege beitragen können. *„Schwefelregen“. Eine merkwürdige Naturerſcheinung konnte man in verſchiedenen Teilen der Stadt Darmſtadt wahrnehmen, auch aus Orten der näheren Umgebung Darmſtadts werden ähnliche Beobachtungen gemeldet. An den Randſteinen der Bürgerſteige, an denen ſich das Regenwaſſer vom letzten Nachtgewitter angeſammelt hatte, zeigte ſich eine ausgeprägte, kräftige Linje von Bodenſalz, das vollkommen wie Schwefel ausſah. Stellenweiſe war das gelbe Band weit über handbreit. Es handelt ſich bei dieſem gelben bis gelblichrotem Pulver um vom Wind fortgeführten und dann vom Regen niedergeſchlagenen Blütenſtaub von Fichten. In früheren Zeiten verurſachte dieſer„Schwefelregen“ allerlei aber⸗ gläubiſche Befürchtungen. Intereſſant iſt, daß der„Schwefel⸗ regen“ in jedem Monat aus dem Blütenſtaub ganz beſtimmter Pflanzen beſteht, im März und April z. B. aus dem Blütenſtaub von Erlen und Haſelnuß, im Auguſt aus Bürlappſamen. Eine ähn⸗ liche Erſcheinung gab Anlaß der Sage vom ſogenannten„Ge⸗ treideregen“. Er entſteht dadurch, daß der Regen die kleinen Wurzel⸗ knollen gewiſſer Pflanzen aus dem Boden ausſpült, die dann vom Wind fortgeführt werden und ſpäter zu Boden fallen. Dieſe Wur⸗ zelknollen ſehen Getreidekörnern täuſchend ähnlich Sehr häufig ſtammen ſie von dem Scharbockskraut oder der Feigwurz(Ranun⸗ culus ficarla) einer niedrigen gelbblühenden Pflanze mit glänzend grünen Blätrern. Warnung. Es beſteht Veranlaſſung, vor Inanſpruchnah ne privater und ähnlicher Stellen, die in Zeitung eigen ſowohl unter voller Namensangabe als auch unter Chiffre Perſonen, die zur See fahren oder auswandern wollen, Rat und Hilfe anbieten, dringend zu warnen. In den bisher nachgegangenen Fällen handelt es ſich um eeee, bezw. Nachnahme von nicht geringen Geld⸗ beträgen, worauf Zuſendung v ktiſch unbrauchbaren, allgemein gehaltenen Druckſchri 25 ind weiß damit etwas anzu⸗ t. dema: fangen, doch der Rat und 15 ſuchende Geſd 8 gewandt. wende in——2 Fällen die beim Arbeitsamt errichtete Abteilung Berufsbera⸗ tung, wo unentgeltlich Auskunft erteilt wird. Hie Beratungsſtelle befindet ſich in N 6, 4. Zimmer 2. deſt bend Vertet an orwagen der Linie 3 vermutlich von dem Wagenführer gelöſcht nd nicht. auch der Friedrichſchul fing, wurde duas unß en Len de, Prbedene zerl. Verkehrsſtörung. Auf der Fahrt brach 15 ſah 1e Sene 1 8 8 a das 2 ren e an + 1 Hinterrad, wodurch eine albſtuündige Verkabrestben eimtrut. Jufammenſtöße. Geſtern—4 Ecke Breiteſtraße und Friedrichsring ein Motorradfahrer ein Radfahrer zuſammen, wobel das ſtark beſchädigt wurde. Perſonen wurden—2 50 verletzt.— Am Montag nachmittag wurde auf der neuen Neckarbrüͤcke ein Radfahrer von einem angeſahren, zu Boden geſchleu⸗ dert und an der Stirne verletzt. Den Fuhrmann trifft„ da er die linke Straßenſeite einhieſt. AUnfdiſe. Am Montag einer Metzgerei in einen vechten orleg abend ſtürzie eine 29 Jag r chefren euf der Kab. m e re ön genſtraße beim Aunbenben mit ihrem Fachrrod zu Boden und trug einen Unterſchenkelbruch davon. Mit dem Sanitätsauto wurde die Verunglückte nach dem Kranbkenhaus ve— Am Dienstag vor⸗ mittag wurde beim Ausgraben einer telle in der Kleiſtſtraße 7 ein 65 Jahre alter Maurer von na dem Sand verſchüttet. ung er mit dem Auto in daz ver⸗ bracht werden, konnte aber ſofort wieder n werden, da die erlittenen Verletzungen ge waren. wur⸗ den eilich er + infolge Kurzſchluß in Brand, der wurde. Eine Verke raer e nicht zu Schaden. Von dem Stra ein 19 Jahre aſter M. 3 beim fiel zu. *Tierquälerei und Körperverletzung. Geſtern nachmittag 5 ein 43 Jahre alter Fuhrmann an der Kreuzung Damm⸗ u Salge tiusſtraße ſeine beiden Pferde in unmenſchlicher Weiſe, was der mein Aergernis erregte. Ein 22 Jahre alter Werkſtabtſchreibeß, ralt dem Fuhrmann Vorhalt machte, wurde mit dem Peitſchenſtiel 770 auf den Hinterkopf geſchlagen, daß er eine drei Zentimeter laze ſtark blutende Wunde davontrug. Der Fuhrmann hat ſtrenge ſtrafung zu erwarten. 125 * Feſtgenommen wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener per⸗ barer Hafkiangeg, darunter zwei wegen Bettels, 4 Frauen un ſonen wegen Gewerbsunzucht, 2 Taglöhner wegen Beleidigung ge⸗ Widerſtands und ein Kaufmann von Berlin wegen unerlaubten dels mit Salvarſan. 0 vereinsnachrichten 50 Jahre Stenographenverein Gabelsberger. Vergenga, Mittwoch fand die 50. ordentliche Generalverſit des lung in der Liedertafel ſtatt. Nach einem kurzen Rückbli, in Vorſitzenden Carl Scheffel über die Entwicklung des ber⸗ der er die Verdie nſte verſchiedener Männer um die Gabelsng, gerſche Sache hervorhob, ſtellte er ſchließlich den Antrag, aus rren laß des 50jährigen Beſtehens drei beſonders verdienſtvolle He zu Ehrenmikgliedern zu ernennen. Den Betreffenden die Ehrenurkunde gelegentlich des Feſtaktes am Vfingſtlonnieg an⸗ Muſenſaal überreicht werden. Der Antrag wurde einſtimm Nobert genommen. Hierauf erſtattete der 1. Schriftführer, Herr Aent⸗ Haas, den Jahresbericht, der ein Bild fleißigen Arbeitens ver⸗ rollte. In der Schule D 7, 22 ſieſen ohne Unterbrechung die ſchiedenſten Kurſe, die einer großen Anzahl Teilnehmer die chten bildung zu brauchbaren, praktiſchen Stenographen ermöglier Ueber 2000 Perſonen ſind im letzten Jahre in Mannheim neu odah richtet worden. Die Mitglieder zahl hat ſich auf 556 erhöht, lieder der Verein mit der eilung zuſammen 1095 mit el zählt. Der von Herrn Bruno Haas erſtattete Kaſſenbericht für die gegenwärtigen Verhältniſſe günſtig. Dem Vorſar fr Entlaſtung erteitt. Die Verſammtung brachte ihm den adruß. ſeine Mühewaltung durch einſtimmige Wiederwahl zum Au⸗ Bot⸗ Dem Vorſtand gehören demnach wieder folgende Herren agide⸗ ſitender Carl Scheffell, ſtellvertretender Vorſigender Fr. H erff brand, 1. Schriſtführer Robert Haas, 2. Schriftfühver Icher Herd, Kaſſier Bruno Haas, Zeitungswart Fr. Pfrang, and wart Wich. Pfrantg. Beſſiter Dr. E. Vollmer, Kaul Br Paul Gläſer. „Gründung etues Dadiichen Cundes- Fiſcheret- Beretus. Am 9 gangenen Sonntaa fand in Karlsrube unter Leituna von de⸗ Dr. Auerbach⸗Karlsrube die Generalverlammlun Ichen Badiſchen Kiſchereidereins ſtatt. zu der außper zablgvor⸗ Vertretern von Bebörden. ſomie aus Kreiſen der Berufsfiſcher. ſücher und Filcheüchter, auch der ſtelvertretende Borfitende del g⸗ diſchen Unterſänder⸗Flſcherelvereins, Prof. Dr. Zimmerm Mannbeim. erſchienen war. Es wurde mit Nückſicht auf die derten Jeitverbältniſſe. die eine ſtraſße Zufammenfaffung aller he ſchen Fiſchereiintereſſenten in einem Kentralverein erforden in? Schaffung eines Badiſchen Landes⸗Kiſcherei⸗Ber an Stelle der bisder beſtebenden zwel Haupwereine beſchloſſen einſtimmia auf Vorſchlan Prof. Fimmermauns gewäßlt: zum kgor⸗, Vorſitzenden Minſſterioldirektor Leers, zum Reellvertretegden und ſitzenden und Geſchäftsfübrer Landesfiſcherelinſpektor Dr. Ko zum Kaſſier Miniſterialrechnunesrat Fleia in Karlsrube. Veranſtaltungen vel 5 8 * —e or 4 Eiſen alt miGtiger Nultaretf e ſelne Gewlunung und Berarbeltent. le. verbreitete ſich in ausſhhrticber, allgemein verſtandlicher en Arten des 75 Verbleibens des Rhein“, Nuhr⸗ und Saafg bei Deutſchland hin. Ohne den Beſttz dieſer vollſten Wirtſchaftsgebiete undenkbar E ſchwung in wirtſchaftlicher Beziehung nicht möglich. Die— dieſes unſeres we Beſitzes + umſere heilige 2. ſein. Nach derzlichen orten den eg ſitzenden Sanſt en den Redner wurde die Berſammfn., V. K F * 2 2 und würde dieſem Befehl nicht nachkommen, weil ihm verboten fei, Einwand murde gemacht, als aus einem Nebenzimmer ein Buch vom Tiſch herunterholen zu la Es ſei dem Hund nicht erlaubt, etwas vom Tiſch zu nehmen. Nun ſteht doch fellos feſt, daß ein Kind, dem es z. B. verboten iſt, ſich auf ein Fenſterbrett zu ſe oder einen echlichen nd in die Hand zu nehmen, dieſe für gewöhn⸗ lich verbotenen lungen ſofort aus wenn man ihm erklärt, es dürfe dies gusnahmsweiſe tun und würde ſogar mit einer Tafel Schokolade dafür belohnt. Das Kind verſteht den Befehl, der Hund verſteht ihn eben nicht. Das Intereſſanteſte bei der Bekanntſchaft mit Fe übrigens ſehr lieben und intelligenten Hunde, war mir die 15 tſtellung, daß das Tier, wie faſt alle alten Hunde ſehr ſchlecht ſieht. Das eine Auge iſt ſn ganz verſchleiert, auf dem anderen ſcheimt er auch nicht mehr viel zu ſehen. Schon aus dieſem Grunde iſt es unmöalich d⸗ der Hund, wie behauptet wurde, nach flüchtigem Hinſchauen Bücher oder üſſel zählt. Der Nichttierkenner merkt die Blindheit eines Hun⸗ des ſehr oft nicht, da der Hund ſeinen Weg der Nafe nach geht. Ich blinde Hunde jahrelang gehalten, ohne daß das Uebel Frem⸗ den aufgefallen wäre. Die Prüfung der bekden Münchner Hunde hat mich von der Rich⸗ tigkeit— in bezug auf die Fähigkeiten der„denkenden * vorſchlug, den reꝰ nur beſtã Klavierabend Luiſe Schatt⸗Eberts Wenn ſchon der Prophet in ſeinem Lande nichts gilt, ſo ſollte wenigſtens der Theaterkulturverband mehr reſpektiert werden; rechnet man jedoch, daß der Abend etwas zu ſpät und die Hitze viel zu früh kam, ſo war das Unzeitgemäße dieſes Zuſammentref⸗ fens wenigſtens durch einen 1 in zeitgemäßer Anzahl aus⸗ geglichen.(Man ſtelle ſich einmal bei der Temperatur einen voll⸗ beſetzten Harmonieſaal vor, zumal bei deſſen aragertige Lüf⸗ tung!——) So fand ſich zum Zeitgemäßen geſtern das Zeit⸗ genöſſiſchen, für deſſen Vermittlung man dem Theaterkulturver⸗ band und der Interpretin Dank wiſſen muß. Es ſteht zwar nicht feſt, ob z. B. Herr Hindemith ſich in ſeinem Leben ſchon einmal des Theaterkulturverbands angenommen hat; doch wir wollen da nicht bilanzieren. Toch kam zuerſt mit drei Ausſchnitten aus ſeinen„Melodi⸗ ſchen Skizgen“ gewinnend und gehaltvoll, wie alles, was wir von ihm bisher hörten, gleich bei den erſten Tönen den echten Muſiker der harmoniſch feinen Klangintuition verratend. Toch hat vielen ſeiner Zeitgenoſſen eins voraus: er weiß zu disponie⸗ ren, er iſt nicht gleich nach den erſten fünf Takten ausverkauft wie die andern, und ſeine Mittel ſind nicht ſchon nach ein paar Minuten erſchöpft. Klar iſt der Aufbau dieſer Stücke, in keinem ment verliert der Hörer die Linie aus den Augen. Dieſe Durchſichtigkeit fordert jedoch vom Spieler eine ſtarke Einfüh⸗ lungskunſt, eine gewiſſe ſchwer zu erreichende Unmittelbarkeit in der Wiedergabe. Frau Schatt⸗Ebertzs Tch dieſe in gang beſonderem Maße; der ſichtliche Erfolg der ſchen Kompoſt⸗ tion war zum großen Teil auch ihrer von ſtarker 8 getragenen Interpretation zu danken. Was ſie rein techniſch kann. i die vier Klavierſtudien: ⸗Indianiſches Tagebuch“ von uſoni. Als pianiſtiſche Lei war dies in allen Eingelhei⸗ ten ein Bravourſtück, an dynamiſcher Ausgegli it und hand⸗ werklicher Reife ein Zeugnis vorbildlicher Diſziplin.„Nach Mo⸗ tiven der Rothäute Amerikas“(wo gibt es noch welche?) ſind dieſe Studien geſchrieben. Das wird niemand beſtreiten, trotzdem die Chromatik nicht über das in unſeren Breiten Herkömmliche hinausgeht. Daß in den Stücken auch der Homophonie der in⸗ dianiſ Mufik entſprochen iſt, wollen wir nicht behaupten. In der Rhythmik beſonders des zweiten ringen ſich jedoch Grundzüge des„Vorbilds“ ſpürbar durch; das kam auch in der Wiedergabe zum Ausdruck.—— Eine Suite von Bartock ſolgte. Ein bodenſtändig anheben⸗ des Werk, das ſich jedoch allzu leicht über ſeine heimatliche Sphäre erhebt und ſich ſo im aphoriſtiſchen Geſtammel des Internationa⸗ lismus der modernen Mufik verliert; ſehr zu ſeinem Nachteil; denn es iſt dankbar geſchrieben und macht dem Klavierſpieler ſichtlich Freude. Nur ſollte ſich unſer Publikum durch die nicht allgu ſchwere Legierung von fremdem Rhythmus und geheimnis⸗ vollem Moll nicht durcheinandermachen 1 1— Hindemith bildete den Schluß; der Zeitgenöſſiſchſten einer, der hier mit einer Folge„1922 zu Gehör kam. 19221 Hiſtoriſch bereits mit ſeinem beginnenden Inflationsxauſch, an den wir uns kaum noch erin⸗ nern, und der bei Hindemith auch nicht keimhaft vorkommt. Das erſte Klavierſtück, ein Marſch auf einer Variteenummer hatte die Wirkung der Volksbeluſtigung. Zu den fehlt uns bei aller Wertſchätzung ihres pfers die innere Beziehung. Allen⸗ falls kann der Boſton“ als»vielſagend“ angeſehen werden und wir wollen auch nicht vergeſſen, daß die Lethargie, in die die mitt⸗ leren Stücke getaucht ſind, ſehr charakteriſtiſch wirken, wie auch das Ganze unweigerlich klingt. Aber es ſagt, es offenbart nichts, und das Motto des letzten Satzes kann trotz aller Geſpanntheit des Publikums doch nur enttäuſchen. Was heißt ſchließlich, man ſolle das Klavier„als eine intereſſante Art Schlagzeug“ betrach⸗ ten und dementſprechend handeln? Herr Hindemith ſoll ſich Häm⸗ merchen machen laſſen, mit Tut⸗anch⸗amen⸗Köpfchen vordrauf, und damit blindlings in die Saiten ſeines Klaviers hineinhauen; nur uns ſoll er damit in Ruhe laſſen. Er hat doch auch die von Frau Schatt⸗Eberts ſo rührend gewiſſenhaft geſpielte Suite „ſchreiben“ müſſen, damit ſie einer hören kann. Soll er nun 17 er * fü 12 5 48 8 11 5 4 5 1 115 1 117 270 25 117175 . 140 0 wirklich als der Könner, der er iſt, an ſeiner eigenen grunde 7—— Genug des ſamen Spiels. Der Abend war auregeßei der unterhaltſam. konnte ſich denn auch der Hörerkreig iftlecl⸗ Hitze mit keinem bloß kühlen Dank begnügen. Der aber auch von dieſer Stelle ein beſonderes Bravo! 8 Theater und Muſik 25 1. o0 auns den Apesterlehen des Wefpfel. Auf Cingatfte ri% Theater⸗ und Muſikvereins Zweibrücken weilte die Lelzen ib lauterer Over zum Abſchluß der muſikaliſchen kür Ge⸗ Stadttbeater Iweibrücken, um Richard Waaners Wal miſcher d⸗ mals in der Weſtpfalz zur Auffübrung zu bringen. In 9075 inen ziehung konnte die neu umgebaute und vom Tbeaterate Wert eihen Godesbera wirkſam ausgeſtattete Bühne dem gewaltigen gen 15 würdigen Rabmen verleipen. Die ſoliſtiſchen Darbietonger Waiſe ſich ebenfalls zu künſtleriſcher Reife. Vor allem präate auf. ge⸗ von Otto Kemoff der Auffürung Leben und Intatt eine auen Fanz als Siealinde war mufikaliſch und darſtelleriſch zeichnete Waanerfiaur. Der warme. weiche Tenor vo Linaor verhalf der Partie des Sieamund zu blü mit markigen Stimmitteln zeichnete Wilhelm Strie nsz. 5 dina. Luiſe Senndeim vom Mainzer Stadttbeater aana Brünbilde eine beneiſtert aufgenommene Leiſtung. Erng Lund el ſich die Fricka mit feinem Berſtändnzs für den Waanerſtil en in ſn Oraan. das noch verbeißungsvolle Entwicklunasmöalichitete und en, birat. Die vom erſten Kapellmeiſter Dr. Berend ageleie den Beg⸗ Obderſvielleiter Toch vorbereitete Auffüprung ſand bel batte nach chern fubelnde Aufnahme.— Als letzte Klaſſikervorſtellu Frenen⸗ Landestbeater für Pfalz und Saarlan vor dauthen Schillers Räuber“ einſtudtert, das an etwa 30 Orten im Zenan⸗ den von Hörern gegeben murde. Die Wiederaabe ſtand arch Hhie der wirkſam beſekten beiden Hauptrollen des Franzz or Henſch Kuker und des Karl durch Karl Hein! Pebengech ſio, Künſtler boten zwei Charakterſtudien von packender 2 50 die ſich von Uepertreibu“en forgſam fern bielten. Jrn ater in ag⸗ nat wird die Landesbfb. ibre Wirkſamkeit als Kurbegfol; Kreuznach aufnehreen, um im Herbſt wieder in die 0 wo ſie ein ꝛacs mehr zu entbehrender Kultu n iſt. ödie“ Theaterrundſchau. Friedrich Wolfs Tugabrgg 100 arme Konrad“ wird nach der Stuttaarter Urauſſe Syi ger⸗ dem Erfola am Dresdener Staatstheater in der nächetker der inet auch in Berl in herauskommen.— Fritz Holl der 5 liner Volksbühne, wird im September die Winter Bühne mit dem Werk. das er ſelbſt inſzeniert, eröffnen. — — —+ r rr Arer erereneer Keeeenes rrr eere bn Alkwoch. den 21. Mal 1924 Maunheimer General- Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite.„Nr. 237 anſtalrorſüheung im Siemenshaus. Einen intereſſanten Abend in Stemene geſtern die Badiſche Anilin⸗ u. Sodafabrik Aeadenensbaus. In einer Reihe von Filmen wurden die An⸗ Ageführ: die Welt der deutſchen Stickſtoffinduſtrie Udp kt. Die erſten Filme zeigten die gewaltigen Stickſtoffwerke ätten 5 u und Merſeburg(Leunawerk), die Hauptproduktions⸗ ſeht man Stickſtoffs in Deutſchland, ſa der ganzen Welt. Gebannt luterge n vor dieſen Wundern deutſcher Technik und deutſchen bampft ungsgeiſtes, die, in kürzeſter Zeit aus dem Boden ge⸗ Ahängz unſere Landwirtſchaft von den Salpeterlagern Chiles un⸗ Hime“ gemacht haben. Dann wurden ſog. Wachstums⸗ anze vorgeführt, in denen man das allmähliche Wachſen der ſoff en verfolgen konnte. Die Pflanzen wurden mit Harn⸗ Aimauf ngt und dann tagelang photographiſch aufgenommen. Dieſe durden nahmen wurden dann gekürzt reproduziert. Die Verſuche nnte mit Blumen, Früchten und Gemüſen gemacht. Deutlich Frade nan auch die Wirkung der Stickſtofferigung beobachten. be N auk dielem Gebiet hat die Anilinfabrik großzügig gewirkt. Lundwir hhe großer Verſuchsſtationen im ganzen Reich verſucht der in J tſchaft die Vorzüge der Stickſtoffdüngung zu demonſtrieren, 5 e unſerer Ernährung und wirtſchaftlichen Unabhängigkeit Lebotene Reicher Beifall dankte dem Veranſtalter für das RKommunale Chronik 86 Behebuna der Wohnunasnot in Darmſiadt e bef Stadt Darmſtadt will zur Behebuna der Wohnunasnot einen will nänneelten. der anderorts mit Erfola beſchritten worden iſt. Sie ligen anlich Wohnunasfuchende. die über ein aewiſſes Kapital per⸗ dandeht der Geldbeſchaffuna beteiligen. Bei einem erſten Verſuch Wiſchen d ſich um den Ausbau einer Baulücke in der Kittlerſtraße dreizim den Häuſern Nr. 35 und 45. Dort ſollen acht ſehr geräumige derwoßnerwobnungen und vier ebenfalls ſehr geräumige Vierzim⸗ muengen erricktet werden. Wer auf dieſe Wohnungen reflek⸗ Nem ſich der Stadwerwaltuna gegenüber verpflichten. für eine 9000 Merwohnima 8000 Mark und für eine Vierzimmerwohnung balb 100 Mar als Darlehen zu geben. Dieſes Darlehen wird inner⸗ and nle Pongten fällia. Monatlich iſt ein Zebntel einzahten, Jo⸗ Und iſt„dauten begonnen ſind. Es wird verzinſt mit ſechs Prozent Afgrun indeſtens 5 Jabre unkündbar zu belaſſen. Die Miete wird A. de ee Zinsfatzes und der geſamten Koſten berechnet und luben. ü ben, ächlichen Aufwendungen der Stadt für Steuern und Ab⸗ ammen nterhaltung und Verwaltung zugerechnet. Anliegerbeiträge die nete nicht in Berechnung. Die ſtädtiſche Grundſteuer bleibt die zulanten drei Jahre unberechnet. Kommt genügend viel Ka⸗ bert wes men. dann ſollen auch noch weitere Bauten damit finan⸗ 105 Diresduer Städtbauwoche bule dstädtebauſeminar der Techniſchen Hoch⸗ boaft resden und die Sächſiſche Arbeitsaemein⸗ anes far Freien Deutſchen Akademie des Städte⸗ en. die R1 Dresden. zu deren Arbeitsbezirk der freiſtaat Sach⸗ Nearliaterovint Hachſen ſewie, der Freittaat Tpürinaeg aatsten, tu woch vom.—7. Juni 1924 eine„Dresdner Städte ⸗ dansteſhe et: Die Veranſtaltuna verfolat das Kiel. durch eine Vor⸗ uun deuz mit anſchließenden Ausſprachen ein Bild zu geben von Sie ſoll den Stande des geſamten Gebietes des Städtebaues, Gleich⸗ dte zme wäbrend der Dauer der Städtebarwoche ſtattfindende Gadrori auausſtelluna den derzeitigen Stand der Städte⸗ ſikundlagegeiaen. Die durch die Folge des Krleges veränderten beher und des deutſchen Städtebaues in wirtſchaftlicher, geſundheit⸗ ſpacdeitun ſozialer Hinſicht erfordern in faſt allen Orten eine Neu⸗ ſeteſtens o der Bebauungspläne. Anmeldungen zur Teilnahme bis Aa der 22. Mai an den Vorſitzenden der Sächſiſchen Arbeitsgemein⸗ ul Volf len Deutſchen Akademie des Städtebaues. Stadtbaurat Dresden⸗A., Comeniusſtraße 87. Tagungen 8. Kirchliche Tagungen ſistice onntag, 25. Mas, wird in Heidelberg in der Chni ah der Landesverein für Heidenmiſſion ſein ihr ſangzen eſt abhalten. Die Feſtpredigt hält Stadtpfarrer Roſt⸗ ‚ 85 Sezans darauf iſt Miſſionskonferenz. Miſſions⸗ b teſrehsGettli aus Baſel wird ſprechen über„Das Selbſtändig · 1. 8 ſarbigen Raſſen unb die Miſſion.“— Am Himmel⸗ das 4 Mai, feiert das Diakoniſſenhaus in Mann⸗ ſinrer und 0, Johresfeſt mit Feſtoredigt von Präcmt D. Schmim Wört eu dz Eunſermeng von Schweſtern.— Arn Himmetſahrtcheg neindedadenweiler wie in den letzten Jahren ein Ge⸗ meth Hedelhe ſtatt; die Feſtpredigt hält Profeſſor D. Dr. From⸗ J,Gebäude rg.— Vom 23.—26. Mai findet in Karlsruhe Faue des Seminars II(Rüppurrerſtr. 29) ein Treffen ſtatt in Greden. von Pfarrer Wolfinger⸗Philippsburg und Drete Schemann aus Berlin⸗Dahlem gehalten. dolle wird a 8 Awdolf Man2. der ausdezeichnete Konz des Stuttgarter aft una ſpielen.— Die Hauptperſammlung der Geſell⸗ 9 hre—Dder 3 7 3 tigae ab. Der Landtag von Strelitz beſchloß. das im vorigen wünemichwnme Theater wieder aufzubauen.— Zu einem Dünntich den Fbeakerkrach kam es in Reichen bach(Schleſten) Fandkbeaf Abſchiedsvorſtellung des Schleſiſchem Stedte, Jollderden ers. Es follte die Operette„Das ſüße Mädel“ gege⸗ ſeutleldern Als der Borbang aufaina, erſchien nur der Buffo in waeher in der er der Rampe und bielt eine Anſprache an das Bu⸗ Eederen. daß er auseinanderſetzte. man babe ihm ſeine Rolle ſo ſpät ſaſn, Er wef, nicht imſtande ſei eine künſtleriſche Darbietunn zu den Wren wöoligerte ſich daber, aufzutreten. Als er in ſeiner Rede einf, wublitun te, ſtürzte der Direktor auf die Bübne und erklärte Aum de⸗ daß ſe der Buffo weigere ſich nur deshalb zu ſingen. weil er kelt⸗Großen Gant Leiſtung nichts wert ſei. Ein heftiger Streit ſetzte hler den Säwudium des Publikums ein. Schließlich wollte der Di⸗ inder,Diretaer von der Pütne weiſen. Als dieſer nicht aing be⸗ ſener fdrechtor dem Orcheſter, jedesmal Tuſch zu blalen, wenn der Udenicht auf, zaina die Vorſtellung von ſtatten. Aber der Buffo dalt er dem Punenn er zu ſprechen oder zu ſingen batte, teilte ein Larl dätte. zuublitum mit. was der Sänger eigentlich zu ſagen ge⸗ 10 70 roß war jedenfalls eine ſehr genußreiche Vorſtellung. Aichenzer an die nchiler von Reinbold Kreideweiß⸗Mannbeinn. iſt Nün et worden Vereinjgten Stadttheater Duisbura⸗Bochum deiſtter 5 W. Ewald Lindemann vom Stadttheater der Rezan das wurde nach erfolgreichen Gaſtſpielen als 1. Kavell⸗ en zorganfſattstadttheater F reiburag i. Br. verpflichtet. Neben amilte künſtl. on der Oper und der Konzerte wird ſeine Aufaabe W dllo Hilde eriſche Höhenlinie. die vor 3 Jabren beim Fortaang Stack ietzt——— nds nach Berlin abbrach, wieder zu erreichen.— higatstheergelegten Abrechnuna für 1923 24 zeiat ſich. daß die ſut gund ür ter in München in den Monaten Januar. Fe⸗ hen dril und dieinen Ueberſchaß erzielt haben. Wa⸗ den Mo⸗ der Idaß die Er erſte Hälfte des Maf betrifft. ſo iſt ſetzt ſchon zu lit Arektor 5 rgebniſſe ſich ſeitdem noch gebeſſert hahen.— kam die Dides, Intimen Tpeaters in Nürnberg, Hans Merick danund nebevektian der Münchener Kammerſpiele ein. ſer Merlviele fu Otto Falckenberg die Leituna der Münctener dlünchener aren.— Pirektor Bina ſcheide aus dem Lerband Nennd Theate Kammerfpiele aus, um in die Leituna eines Ber⸗ Kagetar. Wolfrarinzukreten.— Der Svielleiter der Staaksoven ein der bert H uſram Humperdinck. ein Sohn des Komroniſten denn D1 25 perdin ck, wurde als Oberſpielleiter an die Staats⸗ dae ers in H nbura verpflichtet.— Der Oberreaiſſeur de⸗ Thalia⸗ badant vom curg. Hanns Fiſcher, wurde als ſtellvertretender Fn pe künſtler Stadtibeater in Alona verpflichtet. Er ſoll dieſe es Furch ſtberiſch reſormieren.— Wilbelm Waſſermann ehe⸗ 15 18 Menſchenalter ein erſter(Charakter⸗ Schauſpieler en. her Hoftheaters, iſt im Alter von 72 Jabren ae⸗ tigte und dechen wolle. Mehrere Minuten lang dauerte die Tuſch⸗ ſch rat dan 2 1.— Halt le Tbeatergeſchichte findet in Berun Montaa den Börſenverein deutſcher Buchhändler Leipzig. 19. Mai. Die am Sonntaa in Leip zig abaehal⸗ tene Hauptverſammluna des Börſenvereins für deutſche Buchhändler wies aus allen Teilen Deutſchlands lebhaften Beſuch auf. Als Ehrengäſte waren Oberregierungsrat Dr. Feßler vom Reichswirtſchaftsminiſterium und Regierungsrat Dr. Hünsfeld vom ſächſiſchen Wirtſchaftsminiſterium erſchienen. Die Ver⸗ ſammlung nahm Stellung zu der Erhöhung der Poſtgebüh⸗ renſätze für Bücherzettel und nahm eine Entſchließung an. worin die Beförderung der Bücherzettel nach wie vor zu der gering⸗ ſten Druckſachengebühr von 3 Pfg. gefordert wird, da durch die neue Verordnung nicht nur die Verbreitung der Bücher erſchwert, ſondern auch kulturelle Schädigungen verurſacht würden. In einer zweiten Entſchließung wandte ſich die Hauptverſammlung aufs ſchärfſte gegen den Ausbau ſtaatlicher Betriebe, die ſich mit buch⸗ händleriſchen Unternehmungen befaſſen. Sie erblicke in allen dieſen Konkurrenzunternehmungen nichts anderes als eine Schädiaung ihres Gewerbes auf Koſten der Steuerzahler. Die Ent⸗ ſchließung beſagt u..: Mit ſolchen Gründungen beaibt ſich die taatsregierung in einen Aufgabenkreis, der keinesfalls zu ihren Ar⸗ beitsgebieten gehört. Gründe. die man zur Berechtigung für ein ſol⸗ ches Vorgehen anführen könnte. liegen gerade auf buchhändleriſchem Gebiet zweifellos nicht vor. Der deutſche Buchhandel. der aner⸗ kanntermaßen der erſte der Welt iſt. erfüllt ſeine Aufgaben als Trä⸗ ger der Kultur und der Allgemeinbildung in vollſtem Maße, ſo daß ein Einareifen behördlicher Stellen nicht nur überflüſſia, ſondern auch geradezu ſchädlich erſcheint. Sollte der Staat aber mit ſolchen Grün⸗ dungen die Abſicht verfolgen, ſich Geldeinnahmen zu verſchaffen oder Wartegeld beziehenden Beamten ein neues Tätiakeitsfeld zu erſchlie⸗ ßen, ſo müßte gegen eine ſolche Abſicht mit aller Entſchiedenheit Ein⸗ ſpruch erhoben werden. Im weiteren Verlauf wählte die Verſammlung zum erſten Vor⸗ ſteher Max Röder(Mühlheim), zum zweiten Dr. Siebeck(Tü⸗ bingen). Schließlich legte die Hauptverſammlung es den Kreisver⸗ einen ans Herz, die Idee der Sommerakademie nach Möalich⸗ keit zu unterſtützen und ſie in landmänniſcher Zuſammenfaſſung den von je geförderten Zielen der Berufsbildung dienſtbar zu machen. Aus dem Lande Weiterer Ausbau der Karlsruher Herbſtwoche Karlsruhe, 20. Mai. Der Verkehrsverein Karlsruhe beab⸗ ſichtigt, die Herbſtwoche 1924 auf eine breitere Baſis zu ſtellen. Der vor zwei Jahren mit außerordentlich großem Erfolg abgehal⸗ tene„Alemanniſch⸗Pfälziſche Tag“ ſoll dieſes Mal auf das Fran⸗ kenland ausgedehnt werden. Man will damit erreichen, daß die Franken, die mit Mittelbaden ſtammverwandt ſind, in engere Be⸗ ziehung als bisher zu der badiſchen Landeshauptſtadt kommen. Der Verkehrsverein hat in dieſer Beziehung bereits Fühlung mit dem Frankenland aufgenommen. In einer Vorbeſprechung mit den hieſigen landsmannſchaftlichen Vereinen wurde der Plan ei⸗ nes„Alemanniſch-Pfälziſch⸗Fränkiſchen Tag“ anläßlich der Herbſt⸗ woche 1924 in Karlsruhe zu veranſtalten, allſeitig begrüßt. Der Tag ſelbſt wird, da ein Feſtgug unter den heutigen Verhältniſſen nicht möglich iſt, im weſentlichen in einem impoſanten Feſtak! in der Feſthalle beſtehen, dem ſich im Stadtgarten ein aleman⸗ niſch⸗pfälziſch⸗fränkiſches Feſt anſchließen wird. Auch die Trach⸗ ten ſollen dieſes Mal wieder zur Geltung kommen; vor allem die Trachten aus dem nten de ſollen für den Tag gewon⸗ nen werden. Es iſt begründete Ausſicht vorhanden, daß nament⸗ lich die Trachtenvereine des Landes aus ideellen Gründen ſich rege an der Veranſtaltung heteiligen. Für den Feſtakt in der Feſt⸗ halle, der auf einer breiten Grundlage aufgebaut werden ſoll, iſt bereits ein Feſtſpieldichter gewonnen worden und es beſteht Grund zu der Annahme, doß auch die maßgebenden Behörden der Veranſtaltung ihr Wohlwollen entgegenbringen. * Heldelberg, 20. Mai. Vorgeſtern nachmittag.15 Uhr wurde hier und in den benachbarten Städten ein ſehr helles Meteor beob⸗ achtet.— Auch in Karlsruhe wurde das Meteor von einem Einwoh⸗ ner der Hardtwaldſiedelung beobachtet.— Zu den Nachrichten aus Mitteldeutſchland, wonach dort ein leichtes Erdbeben verſpürt wor⸗ den ſei, teilt uns die Erdbebenwarte mit, daß deren Seismograph keine Aufzeichnung hinterlaſſen hat. Heidelberg, 20. Mai. Eine geſchätzte bekannte Perſönlichkeit, der Direktor der hieſigen Zweigſtelle der Dresdner Bank und Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums, Bundſchuh, iſt im 60. Lebens⸗ jahre geſtorben. Er hat ſich beſonders um die deutſche Turnſache ſehr verdient gemacht und war Ehrenvorſitzender der Heidelberger Turngemeinde. eidelberg, 20. Mai. Erhängt hat ſich wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahlsverdachts ein inhaftierter Mann aus Mußbach.— Der bei der Exploſion in der Waggonfabrik Fuchs verunglückte Schloſſer Kraus iſt ſeinen ſchweren Brandwunden erlegen. Nußloch, 20. Mai. Im Heidelberger Gefängnis erhängte ſich der wegen den hier verübten ſchweren Einbrüchen von der Polizei verfolgte Mathias Renſch. Es war ihm gelungen, ſich einige Wochen zu verbergen, aber als er endlich doch verhaftet wurde, machte er im 0 ſeinem Leben ein freiwilliges Ende. Tauberbiſchofsheim, 20. Mai. Die vom hieſigen Verein für Heimatkunde im Wolfstalflur unternommenen Ausgrabungen werden mit freiwilligen Arbeitern immer noch fortgeſetzt. Bis jetzt ſind etwa 15 Beſtatkungen freigelegt worden. Dabei wurden recht übſche Funde an Schmuck(Ohren⸗, Hals⸗ und Beinringen, ſowie dicken Gürtelringen, Halsketten, Gewand⸗ und Haarnadeln) gemacht. Auch Urnen und Schalen wurden in ziemlicher Anzahl, allerdings meiſt in Stücken, geborgen, jedoch iſt es bereits gelungen, einige wie⸗ der zuſammenzuſetzen. In den Schalen befinden ſich häufig Reſte der Speiſebeigaben(Fiſch⸗ oder andere Knochen). Es handelt ſich allem Anſcheine nach um einen Begräbnisplatz für Frauen; denn Waffen oder andere ähnliche Geräte konnten noch nicht aufgefunden werden. *Brombach, 19. Mai. Zwei Arbeiter in Brombach richteten ſich während einer Schlägerei derart zu, daß der eine in ſchwer⸗ verletztem ehe ſe ins Spital geſchafft werden mußte, während der andere ſehr ſchwer mitgenommen wurde. Freiburg, 20. Mai. Im 81. Lebensjahre iſt hier Dr.⸗Ing. h. c. Julius Brenzinger geſtorben, einer der 0 8 Perſönlichkeiten auf dem Gebiete des Beton⸗ und Eiſenbetonbaues. Der Verſtorbene war Mitbegründer und langjähriges Vorſtandsmitglied des Deut⸗ en Betondereins, der die Grundlagen ſchuf für die Entwicklung des Eiſenbetons als beherrſchende Baukonſtruktion. Sportliche Rundſchau Polizeihundeprüfung Der Verein Vereinigte Hundefreunde Mannheim, Abteilun zum Abrichten von Polizei⸗ und Schutzhunden hielt am Samsiug 17. Mai im Rahmen einer Polizeihundeprüfung für ſeine Mitglieder eine Abrichterprüfuna im Abrichten von Polizei⸗ und Schutz⸗ hunden ab. Die Teilnehmer waren vorher durch den 1. Vorſitzenden Heinrich Mildau Mannheim, theoretiſch und praktiſch unterwieſen worden. Als Kürsrichter amtierten die Herren Meiners und Wagner, Frankfurt a.., zwei alte bewährte Größen in der deut⸗ ſchen Polizeihunden⸗Bewegung. Es wurden Befähigungszeugniſſe vergeben. Von den Teilnehmern erhielten, die Note vorzüglich Herr F. Kölmel, die Note ſehr gut die Herren H. Kiefer, K. Lederer, B. Porſtein, A. Gaismaier, H. Röger und J. Lehmann, ſämtliche in Schutzhundeprüfung ſtatt. Der badiſche Rennverein hatte zu Schutz undeprüfung ſtatt. Der badiſche Rennverein hatte zu dieſem Zwecke in dankenswerter Weiſe die Rennwieſen zur Verfügnug geſtellt, Unter den Zuſchauern konnte man Vertreter von Staat, und Stadt erblicken. Auch ſonſtige Intereſſenten hatten ſich zahlreich eingefunden. Es wurden 23 Hunde der 4 Polizeihunderaſſen und zwar 8 als Polizei⸗ und 15 als Schutzhunde geprüft. Auch hierbei waren als Richter die Herren Meiners und Wagner tätig. Die tech⸗ niſche Leitung der Prüfung lag in den Händen des Herrn Hans Kiefer, Mannheim. Die Hunde wurden geprüft in Naſenarbeit, Gehorſams⸗ und Gewandtheitsübungen, ſowie in Arbeiten am Mann (Scheinverbrecher). Beſonders die drei letzten Arten, die in der Nähe der Tribünen gezeigt werden konnten gefielen ſehr. Man ſah, daß die Führer nach Vervollkommnung des Hundes ſtreben und ſeine nie geahnten und noch ſo wenig bekannten Fähigkeiten fördern und in den Dienſt der Allgemeinheit zu ſtellen gewillt ſind. Die Preisverteilung geſtaltete ſich wie folgt: a) Polizeihunde: 1. Dobermannsrüde Lux, Beſ u. Führer H. Röger, Mannheim, ſehr gut; 2. Airedale Terrier Nino, Beſ. u. Führer A. Gaismaier, Mannheim, ſehr gut; 3. Alredale Terrier Mikoſch, Beſ. u. Führer F. Wild, Altlußheim, ſehr aut; 4. deutſcher Schäferhund Hella, Beſ. u. Führer J. Forſter, Herxheim, ſehr gut; 3. deutſcher Schäferhund Alma. Beſ. u. Führer L. 8 Neuſtadt, muth, Seeheim, ſehr gut; 7. deutſcher Schäferhund Führer H. Jung, Mannheim, ſehr gut; 8. deutſcher S Beſ. J. Weis, Mannheim, Führer A. Jörgens, Man bpſ Schutzhunde: 1. deutſcher Schäferhund Betty, K. Steininger Mannheim, ſehr gut; 2. KAiredal Beſ. G. Storr, Ludwigshafen, ſehr gut; 3. deutſch Beſ. H. Stachelhaus, Mannheim, Führer X. 9 ſehr gut; 4. Airedale Terrier Michel, Beſ. u. lußheim, ſehr gut: 5. Dobermann Lord, Beſ. u. Führer R. Mannheim, ſehr gut: 6. deutſcher Schäferhund Arno, Beſ. u. H. Frei, Mannheim, ſehr aut; 6. deutſcher Schäferhund ⸗Cillo. Führer G. Gutfleiſch, Mannheim, ſehr gut; 8. deutſcher erhund Dieb, Beſ. u. Führer B. Porſtein, ſehr gut; 9. deutſcher erhund Hertha, Beſ. u. Führer H. Langendörfer, Neckarau. ſehr gut; 10. deutſcher Schäferhund Benno, Beſ. u. Führer F. Sebel, Mannheim, ſehr gut;: 11. deutſcher Schäferhund Aron, Beſ. n. Führer J. Unver⸗ zagt, Mannheim, ſehr gut: 12. deutſcher Schäferbund Aſſa Beſ. u. Führer F. Oettle, Mannheim, ſehr gut; 13. deutſcher 8 nd Aldo, Beſ. u. Führer A. Kraft, Rheinau, gut;: 14. deutſe r Caſio, Beſ. B. Kirchner. Neckarau, Führer H. Langend 7 aut; 15. deutſcher Schäferhund Mars, Beſ. u. Führer E. Kra Neckarau. aut. Wörne Führer Beſ. u. Nutoſport Hercules Bergreunen.— Das zweite Bergrennen, das der Deutſche Motorradfährer⸗Verband durch den Automobillrub Kurhelſen Kaſſel durchführen ließ, hatte ſich des beſten Wetters zu erſreuen. Auf der 4,5 Km. langen ſerpentienreichen Rennſtrecke mit ſcharſen Haarnadelkurven im hiſtoriſchen Naturpark zu Wilhelmsvohe wickelte ſich dieſes ſchwierigſte aller kurzen Bergrennen glatt ab. 70 Wagen und 60 Motorräder fanden ſich am Start ein. Einige Stürze ver⸗ liefen glimpflich, nur ein Zuſchauer wurde durch Ueber fah⸗ ren ſchwer verletzt. Die ſchnellſte Zeit des Tages fuhr Kappler(Mercedes) mit:07, bei den Tourenwagen holte Carraaciola(Merecedes) mit:11,4 die ſchnellſte Zeit heraus, während unter den Motorfahrern Happe(Wanderer) mit:20, am beſten ab⸗ ſchnitt.— Die Reſultate: Tourenwagen: Kl..:, 1. v. Hentk⸗Ber⸗ lin(Pluto)):20,6; 2. Dörrbecker⸗Caſſel(Pluto):49,4. Klaue 2: 1. Heymer⸗Caſſel(Hag):26,8: 2. Struck⸗Caſſel(NSU.):88,3. Klaue 3: 1. Caraciola⸗Dresden(Mercedes:11,4; 2. Kappler⸗Gernsbach(Mer⸗ cedes):25,2. Klaſſe 4: 1. Dunlap⸗Berlin(Dinos]:01,8; 2. Lehmann⸗ Hameln(Selve):09. Klaſſe 5: 1. Huth⸗Chemnitz(Proſty):46,6; 2. Seilmann⸗Dortmund(N. A..):57. Klaſſeb: ausgefallen. Klaſſe 7: 1. Förns⸗Rüſſelsheim(Opel):39,4; 2. Ludwig⸗Oberurſel(Opel) 4257.8. Klaſſe 9: 1. Schwengers⸗Kalbsburg(Mercedes) 428,8: 2. Frion⸗Frank⸗ furt a. M.(Adler):28,3.— Rennwagen. Klaſſe 1: 1. Slovagt⸗ Apolda(Apollo):57; 2. Hornberger⸗Frankfurt(N. S..):01.8. Klaſſe 2: Kappler⸗Styttgart(Mercedes]:07,8. Klaſſe 3: 1. Dunlop⸗Berlin (Dinos):54,8; 2. Wendel⸗Frankfurt a. M.(N. S..):14,8, Klaſſe 2. 1. Berthold⸗Berlin(NAB.):87,4; 2. Camineci⸗Berſin(Mercedes) :51,2. Klaſſe 5: 1. Jörns⸗Rüſſelsheim(Opel):118: 2. H. u. Ovel⸗ Rüſſelsheim(Opel):84,2. Klaſſe 7: 1. Frien⸗Frankfurt a. M.(Adler) :10; 2. Schwengers⸗Kalsburg(Mercedes):23.— Motorräder bis 150 cem.: 1. Weber⸗Zſchoppau(DeW.):48,8; 2. Simſon⸗Chemnitz (DaW.):88,2. Bis 200 cem.: 1. Bode⸗Caſſel(Ge⸗Ma⸗Hi):57,6. Bis 250 cem.:.Karre⸗Frankfurt a. M.(Dolf):01,2; 2. Baier⸗Charkotten⸗ burg(Bater):05,4. Bis 350 cem.: 1. Roßner⸗Zeitz(AS.) 4576: 9. Sander⸗Hannover(AS.):51,2. Bis 500 ecm.: 1. Keßler⸗Berlin (Allright.):28; 2. Montagner⸗Berlin(Frera):506. Bis 750 cem.: 1. Happe⸗Hannover(Wanderer):20,0; 2. Sander⸗Hannover (Wanderer) 4284. Ueber 750 cem.: 1. Brudes⸗Gleiwitz(Biktoria):80,6: 2. Ißlinger⸗Mannheim(N. S..):86,86.— Leichtathletik eNeuer bentiſcher Staffelrekorb in Hamburz.— Die nationalen Leichtathletikwetttämpfe des Hamburger Sportvereins brachten einige bemerkenswerte Ergebniſſe. So gelang es der Mannſchaft Sulles, Simon, Schoemaunn des Sportklub Kbarlottenburg in der 8 mal 1000 Meter⸗Staffel mit:84,9 eime neue Beſt⸗ leiſtung aufzuſtellen, die den alten Rekord um faſt eine Sekunde Abes⸗ trifft. Die Leiſtungen von Altmeiſter Dr. Reinhardt im 100 und 200 Meter⸗Laufen verdienen Erwähnung.— Die Reſultate: 100 Mtr.: 1. Dr. Reinhardt⸗Hamburg 11 Sek.; 2. v. Eberſtein⸗Hamburg 11.2 Sek.— 200 Mtr.: 1. Dr. RNeinhardt⸗Hambitrg 22 Seke 2. Fraua- Frankfurt a. M.— 8 mal 1000 Meter⸗Staffel: 1. S. Charlottenburs :54,9(Rekor); 2. Hamburger SV.:57; 8. München 1860:01,8.— 400 Mtr.: 1. v. Eberſtein 52 Sek.; 2. Aleyt⸗Magdeburg 52,6 Sek.— 800 Mtr.: 1. Jacobs⸗Magdeburg:59,0 2. Oſterhoff⸗Hamburg:01,.— 1500 Mtr.: 1. König München:13,5; 2. Eckſtröm⸗Hamburg 1 lt 5000 Mtr.: 1. Frandſen⸗Oldeslohe 15.27; 2. Huſen⸗Hamburg 15:47.— 4 mal 100 Mtr.: 1. H. S. V. 43,9 Sek.; 2. Viktoria 96 Magdeburg 44 Sel. Weitſprung: 1. Schumacher⸗Hamburg 6,87 Mtr.— Olympiſche Staffel: 1. Viktoria⸗Maadeburg:46,8 2. H. S. B.:48,4.— Schweden⸗ ſtaffel: 1. H. S. V.:03,7;: 2. Jahn⸗Magdeburg:05,8.— 4 mal 10⁰0 Mtr. für Fungmannen: 1. Berl. S. C. 45,9 Sek.; 2. Zehlendorf 88 46,9 Sek.— Fünfkampf: 1. Weinhold⸗Dresden 2808 Punkte: 2. Gterke⸗ Hamburg 281.; 3. Dähnert⸗Magdeburg 248 P.— Speerwerfen: 1. Bolonni⸗Frankfurt a. M. 53,67 Meter.— wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Bei ſüdlichen Winden und teilweiſe heiterem Himmel ſtieg geſtern die Wärme in der Rheinebene auf etwa 30 Gr., im Hochſchwarzwald auf 18 Gr. an. Am Nachmittag bildeten ſich in vielen Gegenden Ge⸗ witter mit meiſt nur geringen Regenfällen, aber merklicher Abküh⸗ kung.(Karlsruhe 6 Gr. Lörrach meldet ſtarken Hagel. in Nord⸗ und Oſtdeutſchland iſt bei ſteigendem Lufkdruck ſehr ſtarke Abkühlung ein⸗ getreten. Danzig hatte heute morgen nur 6 Gr. Wärme). Nord⸗ weſtdeutſchland bleibt auch weiterhin im Zwiſchengebiet zwiſchen den kühleren nördlichen und den wärmeren ſüdlichen Lufträumen, ſo daß die Neiaung zu Gewitterregen anbält. Vorausſichtliche Witterung für Donnerstag bis 12 UAhr nachts: Zeitweiſe heiter, ſtrichweiſe Gewitterregen. mäßig warm. Herousgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger. G m. b. H. Mannheim. E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chbefredakteur: Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt Fiſcher; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller; für Hendelsnachrichten. Aus dem Lande. Nachbargebiete, Gericht u. den übrig redaktionellen Teil: Fr. Kircher: f. Anzeigen: J. Bernhardt. 7 itte 5 achten Sie bei Antritt Ihres dieslährigen Erholungsurlaubes darauf, daß Ihr Antrag um Nachsendung unseres Blattes vor Ihrer Abreise in unsein Händen ist. damit keine Verspälung in der Lielerung eintritt. Erfoi- derlich ist, daß die Adresse, wohin die Zeitung versandt werden soll, genau und deutlich geschrieben ist, lerner die Angabe, wie lauge die Nachsendung erſolgen soll und schließlich, ob die Zustellung des„Mannheimer Generak- Anzeizefs“ In dle Wohnung welter gewünscht wird oder für die Dauer der Abwesenheit zu unterbleiben hat. Der Arbeſtsvereiniachung wegen wird um Voreinsendung der Gebühren höllichst gebeten. Die Gebührensztze hetragen: wöchentlich Für ein bereits abonniertes Exemplatet Mk.60 Ausland Mk. 120 Für ein besonderes besteiſtes Exemplar.. Mk..80 Ausland Mk 2. 40 Der Verlag. 4 Devisenmarkt Berliner Devisen in Blllionen Amtlich G. 20 B. 20. 1p.. B. 21 ꝛp. Hollana 157,60 158,40 20 157,60 158,40 20⁰ Buenos-Aires.375 1,385 voll.375 1,3885 voll Biüssel 19,55 19,55 voll 19.55 19,55 von Christiama 58 6⁵5 58,95 500%0 58,85 59,15 voli Danzig 74,41 75,79 100% 74,41 15,9 100% Ropenhagen 71,12 73,49 100% 71˙42 73.79 100% Lissaoon 12,50 12,74 o. U. 12.5⁰ 12,74 voll Stockholm 111.57 112,53 100% 111.57 112,53 100% Helsingiors 10.,02 10,68 voll 10,62 10,8 vol 18,05 19,05 voll 18.80 18,00 vol 18,355 18,455 20 18,355 18,455 20 New- VorK 4,19 4,21 10⁰ 4,19 4,21 10 22,74 22, 86 voll 22,94 23,06 voll Schwein 74,56 74, 94 20⁰ 14,81 74,89 20⁰ Spanien 58,45 58,75 5ʃ 00 588,45 58,75 voll Japann„685 1. 9 vol 1,688 1,695 vol Konstantinopel 2— mer 1 55—— Rio de Janeiro.,455 0,465 voll 0,450 0,450 voll Wien. abgg. 5,98 M 6,02 M vol 5,98 M 6,02 M voll 12,46 12,54 200 12,56 12,54 25% Jugoslavlen 8,23 5,27 voll 5,23.,27 voll Budapes.53 M 4,52 M voll 4,58 ë¹.02 M voll .09.11 voll.65.88 vol Anm.: Alles in Billionen Papiermark, und zwar: bei Lei für 100, bei Estimark für 100, bei Lats für 100, bei Lits für 100 Einheiten, bei polnischer Mark für 100 Mulionen. Zörsenberichie Frankfurter Wertpapierbörse Lustlosigkeit und Geschäftsstille Frankfurt, 21. Mai. Geringe Aufnahmefähigkeit und große Lustlosigkeit kennzeichneten die heutige Stimmung an der Börse, Es sind die hinlänglich bekannten Schwierigkeiten auf Wirtschaftlichem und namentlich auf finanziellem Gebiet, die keine rechte Unternehmungslust aufkommen lassen. Man ist jetzt da wieder angelangt, wo man vor 14 Tagen stand, vor einer vollkommenen Lustlosigkeit. Inzwischen steht man wie⸗ der interesselos beiseite und die Spekulation in dieser Haltung durch die Befürchtung neuer Vorfälle, wie der bei der Becker Stahl.-G. abwartend Bei diesem Unternehmen scheint man übrigens die Situation etwas günstiger zu be- urteilen, wenigstens konnten die Papiere dieses Unterneh- mens eine kleine Erholung gegen gestern erfahren. Wenn nicht aus Berlin festere Meldungen gekommen wären und die Abitrage etwas Stimmung gemacht hätte, wäre die amtliche Notiz gegen gestern sogar etwas schwächer geworden, doch konnten die Kurse etwas fester wie gestern werden, wenn auch die gestrigen nachbörslichen Notierungen nicht erreicht wurden. Auf dem Elektrizitätsmarkt zeigte sich etwas In- teresse für AEG. die bis 8½ in die Höhe gesetzt wurden. Sonst lagen die Papiere auf dem gestrigen Niveau. Das gleiche Bild bot der Chemiemarkt, nur bildete dort Scheide- anstalt eine Ausnahme. Im Freiverkehr herrschte noch grö- Bere Geschäftsstille. Nur die Beckerwerte ha n dort etwas Leben in den Handel gebracht, besonders anfänglich, wo Becker Stahl mit 3½ und Becker Kohle mit%½ lebhaft um- gesetzt wurden. Doch Wurde auch hier die Lustlosigkeit wie⸗ der allgemein. Berliner Wertpaplerbörse Festigkeit im Börsenverkehr Berlin, 21. Mai. Die Börse eröffnete bei angeregter Ge- schäftstätigkeit. Gerüchte von guten Aussichten für eine Bel. legung des Bergarbeiterausstandes, und die durch fran- zösische Zeitungsaußerungen erweckte Hoffnung auf eine baldige Regelung des Ruhrkonfliktes veranlassen angesichts des niedrigen Kursstandes Interventionskäufe, die im Verein bevorzugte Werte, namentlich des Montanmarktes namhafte Kursbesserungen herbeiführten, besonders für die in den letz- ten Tagen stärker heimgesuchten Werte. So gewannen Bo- chumer 5, Harpener 275, Klöcknerwerke 4, Kaltowitzer ziem- lich 3, Berlin-Karlsruher 694, Ludw. Loewe 256. Auch Phönix zogen 2 Billionen Prozent trotz angekündigter Stillegung des Werkes wegen Kohlenmangel an. Das Geschäft wurde zwar nach Erledigung der anfangs vorliegenden Kaufaufträge ru- higer. Die Festigkeit konnte sich aber behaupten. Am De- visenmarkt waren die Kurse im allgemeinen unverändert. In- kolge der weiteren Abnahme der Anforderungen konnten die Zuteilungen vereinzelt erhöht werden, so für New Xork von 1 auf 2, für Christiania von 50 auf 100 Prozent. Das industrielle Leben in Baden Unter dieser Ueberschrift bringt die in Berlin erschei- nende Textilfachschrift„Der Konfektlonär“ ein Interview, das Oberregierungsrat Stehberger von der Handels- und Ge- Werbeabteilung des badischen Innenministeriums dem ba- dischen Mitarbeiter des Blattes gewährte. Die interessanten Darlegungen enthalten u. a. folgendes: In Baden, das vor 100 Jahren noch reines Agrarland War, spielt sich heute ein feges industrielles Leben 3 In rund 4000 Fabrikbetrieben finden 240 000 Arbeitskräfte Beschäftigung. In der Hauptsache han- delt es sich hierbei um kleinere und kleine Betriebe mit we⸗ niger als 50 Arbeitern, in denen 60 Prozent aller Arbeiter be. schäftigt sind. Die Industriealisierung hat sich langsam und ruhig vollzogen. Aus dieser Gunst äußerer Verhältnisse her- aus ist es Wohl auch zu erklären, daß das Verhältnis zwi- schen Arbeitgebern und Arbeitnehmern allgemein als grund- sätzlich als gut bezeichnet werden kann. Auch vereinzelte radikale Bewegungen wWie z. B. 1923 in Oberbaden, konnten hieran nichts ändern. Das hat wieder seinen Grund in der Tatsache, daß die Arbeiterschaft in den badischen Betrieben vielkach seit Generationen den Beruf vom Vater auf den Sohn vererbt. In diesem bodenständigen Verwachsensein des Ar- beiters mit seiner Arbeitsstätte— wWas wieder erleichtert wird durch die Verteilung der Betriebe auf Stadt und Land ist mit ein Haupigrund dafür zu suchen, daß der badische Arbeiter bei allem Klassenbewußtsein weniger als manche Kollegen in anderen Teilen des Reiches als Kapitalistisches Ausbeutungsobjekt sich zu fühlen pflegt. Mit dem Wachstum der Industrie haben auch wirt⸗ schaftliche Zusammenschlüsse in Konzerne und Interessengemeinschaften in Baden Fuß gefaßt, wobei außerbadische Gruppen namhaften Einflluß im Lande gewon- nen haben. Hugo Stinnes War im Aufsichtsrat von sechs großen badischen Betrieben gewesen, und der bekannte Ber- ſiner Blumenstein-Konzern hat sich 11 badische Textilunter- nehmen angegliedert. Der Friedensvertrag wird von großen Teilen der ba- dischen Industrie sehr drückend empfunden. Am schlimmsten dürfte die aufgezwungene zollfreie Einfuhr elsaß-lothringi- scher Waren bis zum 10. Januar 1925 sein, die in einem be- stimmten Kontingente gemäß der durchschnittlichen Einfuh: der Jahre 1911 bis 1913 hereingelassen Werden müssen. Hier- unter haben besonders die badische Textilindustrie und der Weinbau zu leiden. Besondere Berücksichtigung verdienen die engen wirt schaftlichen Beziehungen Badens zur Schweiz, So jet am beachtenswertesten die technische Abhängigkeit der Testil, industrien der beiden Länder. Die Schweiz, Süd-Baden und Elsaß ind in dieser Hinsicht eine Wirtschaftseinheit.— Lei- der wird aus Kreisen der badischen Industrie in letzter Zeit lebhaft darüber geklagt, daß die Außenhandelsstellen in diese alten geschichtlichen Zusammenhänge störend ein- greifen und den in sich geschlossenen Veredelungsverkehr S Auf führen ist.* Das Gesamtbild der badischen Industrie, lät 6f daß zur Zeit über schlechte Beschäftigung nicht zu was in dem Rückgang der Arbeitslosenziffern seinen Zum Schluß knüpft das Organ an die zollfre 4 mutlich zu Ende 1924 beginnenden Verhandlungen 1 weitere Gestaltung dieser Frage die deutsche Regier Gestalt des Reichswirtschaftsministeriums alles muß, um eine Aufhebung bzw. eine Linderung dieser gemeinen und für Baden im besonderen eine schwere teiligung bedeuten. Verlüngerung der Devisenbeschaffungsvorsch mächtigung, bei Geschäften über die Lieferung von lungsmittel in Zahlung zu geben und zu nehmen, bis ausländischer Zahlungsmittel zur Erfüllung schäfte bleibt unzulässig. schwierigen Formen und auf umständlichen Wegen dur ennen, en ieh druck findet. 5 Eiufulr 2 versü einsel gen Bestimmungen durchzusetzen, die für Deutschlan Benach riften. 47 15. Juni. Von maßgebender Seite wird mitgeteilt, daß Waren und über die Bewirkung von Leistungen ausländisente n 15 Juni 1924 verlängert worden ist. Verbotengrwe Zahlung in ausländischer Währung zu fordern. Sieber 60 8 unler chil- 15 vef Elsaß-Lothringen nochmals an und glaubt, daß bei uͤber die in 85 0 . Uis Jah pleit v0⁰ * Schledsgericht für Goldbilanzstreitfragen. Diese! ſt den Spitzenverbänden der Industrie des ankwesend an Groß und Einzüihandels gemeinsam mit der Berlinef delskammer in Berlin errfchtete Schiedsgericht ist in Tätigkeit nicht auf den Handelskammerbezirk schränkt. Das Schiedsgericht, das seine 18 gonnen hat, übernimmt allgemein die Streitigkeiten, die aus der Aufstellung von 60 sät⸗licher Bedeutung schrifilich gutachtliche Aeuberun statten. 1: Stahlwerk Becker. Aus London wird gem daß der Antrag des Stahlwerkes Becker auf Gesc in den Londoner Citykreisen größtes Aufsehen e Firma vergeblich versucht habe, in England Er e englischen und amerikanischen Kredite der Golddis bensfähigen deutschen Industrieunternehmungen no Kredite zu gewähren. (I) Die Dillinger Hüttenwerke haben, wie uns ein zurückgenommen. Das Lohnabkommen bleibt bis 25 Die Röchlinghütte Völklingen kündigte ihr tarif auf Ende Mai. ):(Zahlungsstockung im Textilgrofhandel. P „Konfekt.“ gedrahtet wWird, in Zahlun Sschwierigk 40 Prozent an, wWovon 25 Prozent sofort, der 15 Prozent unter erstklassiger Bürgschaft bis zum ger bei vorsichtigster Bewertung 50 000 Goldmark 1 222 Klorokrem und Kloroſeiſe. Anſchädlich und ſeit Jahren, Iin Ber be⸗ ichtun chne Mlag Handelsteil der„Times“ wird darauf hingewiesen, 1 bekommen. Das Blatt weist auf die Norwendiskeft unlh zu erweitern, damit diese Bank wieder in der Laße al waene Prggg telegramm aus Saarbrücken meldet, vorläufig die Bolegeh Tagen ausgesprochene Kündigung der gesamten Bfitte raten. Die Firma bietet einen Akkord auf der Rest ent g 30 e 8 Tebee 232 5 25 100 im Geſicht und an den Händen zu beſeltigen durch ren e Mit genauer Anweiſung in allen Chlorodont⸗VBerkaufsſtellen iu be⸗ hervorgehen. Es wird auf Wunsch auch in Fragen von gen 6* Gafeg verschiedenen Mitteilungen Londoner Blätter Fantean 10 1 0 1e% ſack 10 ie pe e⸗ Texfil-Großhandlung Max Frei, Leipzig, ist, eiten 0 6l, alch dieses Jahres bezahlt werden sollen. Das Warenlgzerstegs 7 — ——— 20. 2. 70. 21 20. 21. 20. 2ʃ 457 Trlootw. Beelhbl.——ver. Ultramarluf. 9,8 10.75 Zroteet z atg 7½ 7, 2 sdohg. Gußstahl, 22 21J Tegkl. Schfrew.. 8,.5V.Stahlm. Arfgl. 0 Tbürg. Lief gobg 4—Ver. Zellet. Berl. J01.25 Tuokerf. B. Magn. 28 26[Sakcotti... 1 1½ 1 Berliner 1 3 Ver. elegr-br. 10 Unreniabr.Furtuw.— 41 Tepal. Basep- St. 1%„ anentel 33 3% Jugs Lornelgeſ. 7—5* 106— Voban 4ch. 70 0 Mflen ant lur astsenlelben in ölllenen prprenten, Stüthenetlemngen in Biltenen Kart prv Stütk Weh in en, 7 Jeiteen eie en: 52 20 ete 4 be 275 J Halon Heßerefe. 5 4e Cadere ee 1 Vor. Fabf. Cassel 2,35 18 Wayes& Freytag 2, 2,8]„ Rheingau, 3½2Sſemens Elektr. 50 Taee er 2 17 94a4e,8h. Ae ſh h Ver.Pinsel Nürnb. 8 8,65 Zellet Waldhefst. 65 71„ Stuttgart. 24 2,75 Sianera eene 3, 920 Hegprgar 0% nne.. N En. 2„ Frankfurter Dividenden-Werte. 708 degg eee Stacger dane 5n 1 10 rt 17 50 „„ 8 0**** 15 mm„Dtsch. NMiokelw,. ttene Bank-Aktien. Elderteld. Kupfer 2 Nansfelder.. ,2 1bfa 485.68 e 13 17%.Gianrstoffin 4 4 Ceſsetoff a060 675 2 21 20. 21. Satrepriges Ner Sönne.. 066 Stolln. Zinkhütten 27,3 29,5 Ver. Harzer Kalx IZelistoff Wa b. oredltn..5 1,4 b. Hypotsekendk. 118 ½ nbelnredithan 1,7 1.%/½ ͤ— Berliner Dividenden-Werte. Sbad. immobſſen. 2.0JV. Schunt. Srn.AW. 2.f15 ene 288 47 9,4 8884. 8 eee Transport-Aktien. Berliner Erufuzunge-Kurse 47 r Sr. ind. 1, 0 0„.„ rod.—— 0 emeni Bayr..-Cred. TW. Biebont.-Gesells. 6. 9 Sbdd. Bisoeniog..28.280Schantungbdahn. 0, 0,68.-Austral, Dsoh. 25 20,28 Norudtech. Uloya F. B,leſotsoh, Australlen 23 2478 Grusohutrexut 8 378 merngean. 1 15 1. u..? 2[dresdner Bank 5, 5,5[HMlener Bantver. C, 25 0, 00 80 Lek u. Str. 286 28 Hb-Amk Paxetf. 21. J5 24.45Beiand-tins: 8, 48. f. Lerthreus 88 8 370 f. Neckmann.. 38, 40, Helt, Srogten 910 43 Barmer Bankvor. 1* 1. D 18—[Wudg. Zankanst.—— d. Eisendahn——-Südam. B7eh. 3,½5 31Lereln.SIbesohf? 2.75 Alteld Delligsen,.8 1½5 8 7N Goerz. 63.2 Wisegaen nanſ 135 ECcc h de e e de e eee 12* Bank-Akrtlen. Sesgged 8clanec. I 2 Senedemande 1½ 10 berehig, Deutsohe Bank. 8,4 9,8 Oester. en 0,375 Frankf. Alig. Vers. 66 66 gank 1. el. Werte 5,1 5,28 Otech.Aslat. Bank 16 17.5JOest. Ored.-Aust.%½ Neuteche Funsd 1,125 1ISegall Strumpf..35 174 Weberel 50 eh, 5 bdtt e Wte 2 270 f0 75 5% Oderch. Vef-Ges.—— Barmer Sankver. ,4 1,48 Peutsebe Bank,.5 Peleisban... 24 2875[gebbard Tertil. 5, 8,7Teſcharkver: 135 4 Tega, ded 0 U. Werte 278 2,78 Relohebank. 23,78 23,48 Frankf. R. u. AityvJ. 4 4 JBeriin. Hd. des.— 27.25 Pt. Uebersee Bk. 45,75 Rbeln. Oceditant 2 1,0(Cebr. Goefhbardt. 13,5 12, Thoeri Oetfabrik 4,76 ,875 Wimelmon. Bergwerk-Aktlen. Som. u. Priyatbk. 4,8 4,55 Piee. Oommendit 8,75 9Süddentseh.Dles. 6,5 6½ Gothaer Waggon 2,1 2Thüringersalinen 9,5 6 6 Darmet. u. Nt.-B. 76.7 Dreedner Bank..25 5,[Westbank.48 0,42 Kolonlalwerte. 4⁰ 6 Zassens Eiasu. 0,15 J05 Leaſle. Aesbere. 8 9.3 185 geerkete uen kes wrhe Dach- Oststrite 375 2725 J40% Menlkaner.——fRegzegge. 4 7 7 .Lurem. Bergw. 4478 c Cailwrk-Aaldlett.—— fensein Berzbau 24,28 28 25 Industrie-Aktien. Jeaeee 2 25 eenee 20 70 8 Penens 75 Ssohwell. Berdw.— Fallurk. Wester, 13 14 Edeinaraunkone 28 27 aeoumulat. Fabr. 2,5—Badlsche Anliin, 13.9 1½ Jpr.-Beelgh. beft. 19 7 I 4 3% 5 77—.—— ¹ Frledriobeh. 5UöW.—— Tothr. H. u..-V.— 89.25 Salzw. Hellbronn 4 4 Adier& 9p9 6%/Balcke Maschi Sremer Veltan 44%8, 45 50 Henidener 17,5 40 binthand. 1,] Benz-Metor- gelsenk. Bergw. 4s 80 Hannesmannröb. 27,2 29,28 Tellus Bergbau. 1..5 Adlerwerke..4 4 Fben eiglas 41 4, Buderne Elsenw. 1045 10,75%% aner. ½7. etbte 95 1 gefsenk.Aubstaul“!d—.K. u. Laurahüutts 7.25 D 10,7 95 8„ Bem—* 51 17 4 5 4 be Freiverkehra-Ku rse.—* 8 exanderwerk. mann 1 U, em. Heyden..., dler Kaun. oohtre„„ 6,% 7 ne 22 Transport-Aktien. Alig, Eiektr.-des. 778.1.-Ank.AMsoh. 6,1 6,863 Obem. Aaller 72 9 25. Pete d. 1 7* int. Peir Un⸗ lon W Zobel— aete 95 4 SerAnete 8800 Arddentsch. LIoyd.88 E,15 Galumore U0O— Aie.Port. Zement s 5Bertinkarter.Ind. 64—.GRem,Gefsenk.. 54,5 50/Beckeg-NKenſ-e 5, 5,5 Krüögershafl. 375 4Siomen 0t Hög.-Amk-Paketf. 20,5 2245 Oestoer.-U. 81—— N 50 263 10, 5 3 2 30. 18 30 NN 2 248—U— 5 88„ -Gt. guano ellu„, oren oneg ulden apler Leeaggf f. Ankalt. Konlenw** 8125————21 ee gas. 1 Elobb. ue—5 Bad. Anliln u. Soda oſeementkarletadt amaro* .-Tampi-Sternh. 18,28 16,25 Bad. Elektr.-deg..55 640„ Lothr. 3renberg 2 iecbnmer 4 e eee, i Berliner Festverzinsliehe Werts · Maiarer Stamm, 50 75 Bad. Hasch. Duri. 8,75 id ewamefte Annaw. AAeohat* u. u„edeHödler 96 223 28,0Beutzode Erüen:* ah Relchs- und Btaatspaplere. 9 1„ Farkbrauerei.— 118ad.Uhren Furtw. 1—öbem. Wrk. Al 20,250Augeb.-Mb.Masch. 20 20 Braunk.u. Erik 19 10, Deutschusstaht! 4 4½26 0 0,69 0,76 10 1 Ketegent 1 7 menm Lerner aeee:: 28 e0. Betonsan 9 48h 888 Syge e SehwartrStoron— 15 Baper. 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B. 125 12,75 Fllztadrik Fuida 3,5 3,25 Mech-und Tlefbau 5.]EIberfeld. Kupfe Ganz Ludwii 2 0,85 fle pinn..45.3604% Türk. A 15 45375 4 316 25* rocld r 275⁸ 25 45 15 0 10 Flektr. Lioht.Kr. 5 575 Frankfurter lef à Höobsterf Farbw. II.25JManne. H. Egeet. ſſoseodt Eſe. U. Ut.%„ NMagd.- 15 6,0.57 4%„ Kronenr— 15%%„ 2. Eis. Sad. Wolle 7½%5 7 Frantt Pok,4 WMt.— 2Heizmann, Pſl...57 2,98 fann. Waggeffab..75 8,75 Henesiohe-Wöck. a ene. e„.-.8tb. altg 986s T Emag Frankfurt. 435.3 Fuchewag-Stamm.2 1½ Helzverkohl.-ind. 6775 J, l8fHanes Liohd. ½„Fiiee kelzmana 2,65.78] Köin Rottweller. 8½ 6½2 maſſiest. Uliried 3.2 ganzLadw. Haiaz 0788 0, 575 Junghane Stamm 5½25 5,2e flidg.-WMen Aummi 164 1788 Herehwerke.. Hebr. Körting. 8 Frankfurter Festverzinsliche Werte· 7 Taalager Morme— 9,geſiſag 4 90.. 97/ afimg. Kalsersl. 2 arkertdergrerk. 68 kemdaſdt Nasoh. 1425„18 Coilmark Jourdan 197/ 178 4 Faend& sehmer— Soideshmidt Tu. 10,37 10,8 Karler. Masohle. 255 Harpen. Be 877 Htte. 8.Kayser 20,25 22,75 Kostheimer Oell. 4 2 a Inlindische. Els· Anl 16ů2 ** e 0 00 aum„ 2 dor„ 2———— Fab. Joh. Sben 105 10 Hald u Meu,Habm.— 18,5 Knort, feſſpeonn ſehütts 18, 16 Fert. Junghaas, 5 5, Lahmeyer& 60. 7½ 2f%½% Hhm., 91—:— Rene I a 0¹ 7 1 7 Faber& Sobleloh. 2,75 2½8 Hammer Osnabr. 8 3 8,75—I 0,.81 Hasohia. 2,* Tadia Forzeſlan..5 70 Taurahnttos 7 7 S bk. Schatiaw—%“—— Furbwerk Mühfn.— 10 HanfwerkFüsten 7 7,18 Kraub& 90., Lon. 4 indr.& Aufform. 4½ NKallw... 0 UadeeEiemasch. 6 8½% 5 10047% 2 e. 40.— 0006 Fahr debr. Firm.— ,1 Hesddernb, Kugter.2 6 Krumm,** rsoh Kupfer.. 18, 8 Karler. Masohin. 2—Tindendern. 38, 0 tielohganf. 9074 6714% Proul. Nons. G220 0,220 4% 5er.gee Feft.Gulll. Sarien) 16 18lerrogp,Münchenn—-— + b0. 837 85 ee Lege 15 Tattowitz. Bergb, 2,5 28,5 11„go unked. 1828 9,425 0,428%%— 2187%0˙.— Feinmech. Jetter 15 15.5 Hfigert Armaturl. 3 2½7ITeen— der Farbw.! 8. KM. 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April 1924 begonnen. Die Pro- Mech es Karl Lutz ist erloschen. Die Firma ist geändert in Lute 7 Strickerei, Strumpf.- und Wollwaren Lina Termatln Ries in Friedrichsfeld. Die Firma ist erloschen. un Michael Jung IV in Edingen. Das Geschäft samt Firma Füld Non Michael Jung IV auf Kaufmann Kar!l Konrad Jung, Die P Sen, über, der es unter der bisherigen Firma fortführt. Gust Prokura des Karl Konrad Jung ist erloschen. Dem au Philipp Jung, Edingen, ist Prokura erteilt. tend ulbaum& Simon in Mannheim, P 6. 20. Persönlich haf- Gesellschafter A. die Kaufleute Hugo Simon und Wal- e ter Nußbaum, beide in Mannheim. Die offene Handelsgesell- schaft hat am 1. März 1924 begonnen. Geschäftszweig: Ver- tretungen in Eisen, Metallen, Chemikallen. Reingu Schiestl& Co. R artikel in Mannheim, Lortzingstr. 9. Persönkich haftende Gesellschafter sind Wilh. Schiestl, Bürstenmachermeister und Otto Hitschfell, Maler- meister, beide in Mannheim. Die offene Handelsgesellschaft hat am 28. April 1924 begonnen. Zur Vertretung der Gesell- schaft sind dte Gesellschafter nur gemeinsam befugt. Gerber& Geißelmann in Mannheim, Rheinhäuserstr. 54. Persönlich haftende Gesellschafter sind die Kaufleute Willi Gerber und Albert Geißelmann, beide in Mannheim. Die offene Handelsgesellschaft hat am 15. April 1924 begonnen. Rudolf Schmiederer in Mannheim,. Inhaber ist Rudolf Schmiederer, Kaufmann, Mannheim. Gebrüder Lindenheim in Mannheim. Die Firma jst er- oschen. Rheinische Bürsten-Manufaktur Wilhelm Behr in Mann- heim. Die Firma ist genndert in„Bürsten-Besen-Toiletten artikel- Spezialhaus Wilhelm Behr“. Adolf Gordt in Mannheim. Die Firma ist erloschen. Jakob Th. Ding in Edingen. Die Prokura des Georg Lud- wig Ding ist erloschen. Die Firma ist erloschen. Johanna Kahn in Mannheim. Inhaber ist Johanna Kahn geb. Haas, Witwe des Kaufmanns Max Kahn, Mannheim. Kaufmann, Mannheim-Feudenheim. Die Niederlassung War krüher Lorsch. Mannheimer Waschpulver-Vertrieb Wilhelm Dennhard in Mannheim. Inhaber ist Wilhelm Dennhard, Kaufmann, Mann- heim-Waldhof. Friedrich Schlemper in Mannheim. Inhaber ist Walter Friedrich Schlemper, Kaufmann, Mannheim. Alfred Frost, Zweigniederlassung Mannheim in Maun- heim als Zweigniederlassung der Firma„Alfred Frost“ in Halle a. S. Inhaber ist Alfred Frost jun., Kaufmann, Halle a. S. Hans Werner in Mannheim. Inhaber ist Hans Werner, Kaufmann, Mannheim. Alexander& Guggenheimer in Mannheim, E 4. 21. Persön- lich haftende Gesellschafter sind die Kaufleute Albert Gug⸗- genheimer und Salomon Alexander, beide in Mannheim. Die offene Handelsgesellschaft hat am 1. April 1924 begonnen. Eirexwerk P. H. Hans Schmitt in Mannheim. Inhaber ist Peter Heinrich Hans Schmitt, Kaufmann, Mannheim. Gordt& Hennhöfer in Mannheim, O 6. 2. Persönlich Haf- tende Gesellschafter sind Adolf Gordt, Architekt und Gustav Hennhöfer, Maurermeister, beide in Mannheim. Die offene Handelsgesellschaft hat am 1. Mai 1924 begonnen. Justus Arnold, Zweigniederlassung Mannheim, in Mann- heim, Haupiniederlassung in. St. Johann, Saarbrücken. Inhaber ist Hermann Hartner, Kaufmann, St. Johann. Dem Raufmann Arthur Köhler in Mannheim. Inhaber ist Arthur Köhler, Theodor Spitta, Saarbrücken, ist Prokura erteilt. Zu Friedeuspreisen wieder erbältlich. als Fruhstück-u Abendgettink · stählt Körper u. Nerven ulver. 1 Nervennahrung für Gesunde.Kranke„Kindermehl ie Altbewährten Dr. rheinhardt's Präparate Wohlschmeckend— Leichtverdaulich— Kraftspendend. der ideale Zusatz zur verdũunten Kuhmilch, gibt starke Knochen, ſeste Muskeln und= schafſt ein stümmiges Geschlecht. Zur der Gesundheit. Hygi Tabletten —5— ilien Apotheken, Drogerien, Feinkosthandlungen u. enenee— Herstelſer: Dr. Theinharct's Mahrmittel-Gesellschaft.-6. Stuttgart- die gebrauchsfert. Krannahrg. für Sport, Berul u. Reise. Höchster Nährwert im kleinst. Raum Oannstatt.— Gegr. 1894— ers Besie, u Billlisste, wun Schorpp AMabme- deellen. 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