9 5 * r eeeereee eeereeee 3 — — e wz Mittwoch, 28. Mat 2. Mg pretle: a manndeim und Umgeb. vom 22 Mal bie ſch de 2t: 6s Sole-pfa· die mematl. OSezieher verpflchten Henderung der wirtſchaftlchen vervältniſſe Ieckto 8 werdende preiserhöh Nan— nummer 17500 Karisruhe.— hauptgeſchäfts ſtelle Wſr in Fe. 2.— Seſchäfta- Nedennelle Beckarfadt. wald· rnen Fernſpr. nr. 7931, 7603, 708, 7036, 7048. Telegr.-Rör. Leberalanzeiger Mannbeim. Erſcheint wöchentuich—— anzuerkennen. Poſt⸗ Abend⸗Ausgabe heimor Genemile Badiſche Neueſte Nachrichlen lagen: Sport u. Spiel im Mannheimer General⸗Anzeiger Aus Seit u. Leben mit Mannheimer Frauen- u. Muſik-Zeitung Welle u. Schall Aus Seld u. Sarten Wandern u. Neiſen Vor dem zweiten Kabinett Mar Marx nimmt an Berlin, 28. Mal. Der Relchspräfident hat den Sherigen Reichskanzler Marx mit der Regierungsbildung eauftragt. Der Abgeordnete Dr. Marx hat den Auf⸗ angenommen. * wir von zuſtändiger Stelle erfahren, hat der Reichspräſi⸗ Nü Dr. Marx ausdrücklich mit der Bildung eines Kabinetts des al derblockes, alſo mit Einſchluß der Deutſch⸗ tonalen, beauftragt. Die Beauftragung Dr. Marx' erfolgte Crund der vorausgegangenen Unterredung des Reichspräſi⸗ 850 mit dem Führer der Deutſchnationalen, Dr. Hergt. Zur⸗ iberhandelt Dr. Marx mit Dr. Hergt über die Frage der Kabi⸗ nelhag; deltedung Die Ausſichten auf Zuſtandekommen der großbür⸗ düchen Regierung werden im allgemeinen jetzt nicht mehr für un⸗ wul betnache Sollte das großbürgerliche Kabinett zuſtande⸗ — ſo dürfte wahrſcheinlich den Deutſchnationalen der Vize⸗ derpoſten, das Innenminiſterium oder das Ernährungsmini⸗ wum angeboten werden. Jarres und Streſemann 10 Die Nationall. Korr. ſchreibt:„Der Reichsminiſter Dr. Jarres Balten. der letzten Sitzung der Reichstagsfraktion der Deutſchen partei auch auf die tendenziöſen Meldungen zu ſprechen, die an einem Gegenſatz zwiſchen ihm und Dr. Streſemann reden ah le weiter aufgetauchte Behauptung, er würde aus dem Kabinett Müceiden, wenn deſſen Rückteitt nicht freiwillg erfolgen ſolte ir Dr. Jarres wies mit vollem Nachdruck darauf hin, daß in n. Frage der Regierungsbildung ſtets volle Uebereinſtim⸗ bitd. zwiſchen ihm und Dr. Streſemann beſtanden habe. Er wlem nemals einen Schritt unternehmen, bei dem er ſich nicht in lamen Einverſtändnis mit der Fraktion befinde. Alle an ſeinen und nt Erörterungen utbehren jeder Grundlage. Profeſſor Hoetzſch zum Dawes ⸗Plan duen Times“ veröffentlicht eine Zuſchrift des deutſchnatio⸗ delt döührere Prof. Otto Hoetz ſch, die den Dawesplan behan⸗ nicht le Zuſchrift betont, daß zwar die alliierten Sachverſtändigen, angene aber die alliierten Regierungen den Bericht als Ganzes ſungeommen bätzen. Zur Zeit beſtänden noch ſehr weſentiiche Mei⸗ hteilharſchiedenheiten zwiſchen London und Paris bezüglich der der ſharkeit des Berichtes, der Räumung des Ruhrgebietes und Fannenaanten Santtionen. Zu der Ertlärung der„Tmes“, keuen eich würde durch Freilaſſung der deutſchen politiſchen Gefan⸗ tenm Ruhrgebiet und im Rheinland und durch Erteilung der ben, doerlaubnis für die Ausgewieſenen dem deutſchen Volke zei ⸗ kane a ein Zuſammenwirken auf Grund des Sachverſtändigen ⸗ ade nicht nur eine Löſung verwicelter wirtſchafflicher Probleme, Allärte den Beginn des Friedens und der Verſöhnung bedeuten, 2 o Hoetzſch, in dieſer Richtung hänge viel von Frankreich und kebiet m. Frankreich ab. Da zur Zeit im Ruhr⸗ und Sanktions⸗ ken bordch immer 32 715 Mann franzöſiſcher und belgiſcher Trup⸗ Vegatzu danden ſeien, könne man von der Unſichtbarmachung der gen 5 q noch nicht ſprechen. Auch die neue Forderung der Fran⸗ daß Pramuſſeldorf auf Bau neuer Kaſernen deute nicht darauf hin, ebduntzeich zalſächlich guten Willens ſel. Deutſche Zweiſel ſeien Durchaus berechtigt. 1 * die heutige Neichstagsſitung 8 Vorſpiele zur Präſidentenwahl IBerlin, 28. Mai. bewirkt geſtrigen Lärmſzenen ſcheinen doch einigermaßen aufrüttelnd was, zu haben Man hat, von Völkiſchen und Kommuniſten abge⸗ an N5 lichtei t, die Wogen zu glätten und neuem Unwetter nach ſegt deit vorzubeügen. Doch vertagt man den zu 11 Uhr ange⸗ un zunächſt einmal um eine Stunde. Inzwiſchen erzählt dwahl in den Wandelgängen, man trachte danach, die Präſiden⸗ aulf dem im Reichstage zu vertagen, da die Bildung der Regierung zu. beſtr. deſten Wege ſei, ja faſt ſchon beendet wäre, ſintemalen, nicht düſthunen ſei, daß die Zuſammenſetzung des Kabinetts und des ſlände ms in einem gewiſſen Grade in innerem Zuſammenhang Agehn eder löſen ſich die Verhandlungen hinter den Kuliſſen le, wolle 9 os auf. Die Sozialdemokraten, kompaßloſer denn wunſten nicht, aber auch die Deutſchnationalen nicht, und Kom⸗ ee aund Volkiſchen ſelbſtverſtändlich erſt recht nicht in unshaslHäftsorbnungsbebatte, die ſch um 12 Uhr 8 ngen uß an die von Herrn Fehrenbach vorgebrachten An⸗ dteul der Mittelparteien anſchloß, iſt kurz aber nicht eben er⸗ lige* die Sozialdemokraten beſteht Dittmann auf ſofor⸗ räſidentenwahl, für die Deutſchnationalen Schulze⸗ Freiga 1 u. Könen varliert das Ceterum cenſoe der Kommurniſten: dicht aus der politiſchen Gefangenen“. Aber Fehrenbach läßt ſich 11 wendpe Konzept bringen. Wieder erklimmt er die Tribüne Woen 8N Vertagung bis 2 Uhr vor. Vielleicht wird in hehei ö dung de was die Wiſſend ſein wollenden raunen, daß eine Eini⸗ n 5 bürgerlichen Parteien von Hergt bis Erkelenz dereit 10 und die Deutſchnationalen zu neun Zehateln botitit, den Standpunkt der Mittelparteien in der Außen⸗ iise akzeptieren und einem erweiterten Kabinett Marx ſich r wachen wird die Präſidentenwahl keine Schwierigkeiten den. Alſo man kann auch noch hoffen! in der Preſſe ſeien alſa unwahr beimtbug begriffen, worum es in Wahrheit geht. Darum iſt ſtuf Zeit gewonnen, alles gewonnen, denn wenn ſich be⸗ Um 2 Uhr geht der Kampf weiter. Die Einigung iſt, wie man inzwiſchen erfahren hat, leider nicht gelungen. Es ſoll alſo die Präſidentenwahl vorgenommen werden, ehe man weiß, aus n Parteien die künftige Koalition ſich zuſammenſetzt und ob nicht er der Gruppe, der man den Präſidenten entnimmt, der Oppoſition ange⸗ hören wird. Die Folgen dieſer— unter ſolchen Umſtänden ver⸗ frühten— Wahl zeigt, daß die Parteien der Mitte ausein⸗ anderſtimmen werden. Die Volkspartei will für Wal⸗ raff, den Kandidaten der Deutſchnationalen ſtimmen, die Demo⸗ kraten für Löbe, das Zentrum hat die Wahl freigegeben. Das kann bedeuten, daß die Wahl zweifelhaft bleibt. Indes: die Kommu⸗ niſten widerſprechen. Scholem verlangt die Priorität für den kom⸗ muniſtiſchen Antrag auf Freilaſſung der politiſchen Gefangenen. Scholem wird ſogar witzig: Er ſpricht von der„Ludendorff⸗Republik“ und ſeine Genoſſen lärmen, diesmal freilich ohne Trillerpfeifen und Kindertrompeten. Dann geht Herr Löbe an das Rednerpult und redet den Kom⸗ muniſten gütlich zu, Ruhe zu wahren, bis die Präſidentenwahl voll⸗ zogen. Dann ſollten die kommuniſtiſchen Häftlinge gewiß an die Reihe kommen. Wirklich hat der Zuſpruch Erfolg, nachdem Herr Löbe noch perſönlich aproſtrophiert wird von Frau Abg. Giehlke (ließ Ruth Fiſcher). Aber dann kann die Wahl vor ſich gehen. Beim Aufruf von Ludendorff heult die kommuniſtiſche Meute auf. Eine Weile ſieht es ſo aus, als ob Kommuniſten und Völkiſche handgemein werden würden. Aber die Gefahr geht für diesmal noch vorüber. Für diesmal: Wenn die Dinge ſo weiter eilen, wird früher oder ſpäter der Platz vor dem Tiſch des Hauſes doch noch zur Walſtatt werdenl Lange dehnt ſich das Wahlgeſchäft aus, noch länger die Prozedur des Zählens. Doch um 734 iſt die ſchwere Geburt gelungen und Herr Bock verkündet das Ergebnis der Präſidenfenwahl Es ſind 434 Stimmen abgegeben worden. Davon erhielt Wallraff 202, Löbe 107, Fehrenbach 63, Thalmann 47, Frau Behm 1. Ferner wurden 14 weiße Zettel abgegeben. Somit iſt Stichwahl vonnöten zwiſchen Wallraff und Löbe. Wallraff Reichstagspräſident HBerlin, 28. Mai,.40 Uhr. In der heutigen Sitzung des Reichstages wurde im zweiten Wahlgang Abg. Wallraff (deutſchnational) zum Präſidenten des Reichstages gewählt. Von 430 abgegebenen Stimmen entfielen auf den Abg. Wallraff 227, auf den bisherigen Reichstagspräſidenten Loebe 151 Stimmen, während die übrigen Zettel ungültig waren. Wichlige Ankräge der Volkspartei Im Reichstag iſt eine Reihe von Anträgen der Fraktion der Deutſchen Volkspartei eingegangen. Zunächſt ſoll Artikel 3 der Reichsverfaſſung durch folgenden Wortlaut erſetzt werden: Die Reichsfarben ſind Schwarz⸗Weiß⸗Rot. Ferner bean⸗ tragt die Fraktion in Art. 22 der Reichsverfaſſung, das Wahl⸗ alter von 20 auf 25 Jahre zu erhöhen. In einem weiteren Antrage wird die Einſekung eines Aus⸗ ſchuſſes des Reichstages von 28 Mitaliedern gefordert, der den Auf⸗ trag erhalten ſoll, die Reichsverfaſſuna vom 11. Auauſt 1919 mit Rückſicht auf die in der Zwiſchenzeit gemachten Erfahrungen, ins⸗ beſondere der Zuſtändigkeitsverhältniſſe gegen Reich und Länder auf den Gebieten der Geſetzgebung und Verwaltung einer Nach prü⸗ funa zu unterziehen. Weiter ſoll die Reichsregierung erſucht wer⸗ den, einen Geſetzentwurf vorzulegen, der die Vorſchriften der Reichs⸗ verſicherungsordnuna betr. die Krankenkaſſenverſicherung dahin abändert, daß 1. die Vorſchriften fallen, die der freien Entwicklung und der Neuaründuna von Berufskrankenkaſſen(Erſatzkaſſen) im Anſchluß an Berufsorganiſationen(wirtſchaftliche Vereinigungen) im Wege ſtehen. 2. Auswüchſe in der Praxis von Erſatzkaſſen, die keine Berufs⸗ kaſſen ſind, ſondern die geſchäftsmäßigen Charakter tragen, ein Ende gemacht wird. Endlich hat die Fraktion einen Geſetzentwurf eingebracht betr. Regelunga der Dauer des Lehraanas der höheren Schu⸗ len. § 1. Der Lehrgang der böheren Schulen umfaßt 9 Jahreskurs⸗ en. § 2. Begabten. körperlich und ſeeliſch geſunden Schülern iſt durch Einteilung innerhalb der öffentlichen Grundſchulen die Möglichkeit zu perſchaffen. das Ziel der Grundſchule innerhalb drei Jabren zu errei⸗ chen. 8 8. Das Geſetz tritt am 1. April 1925 in Kraft. g. 4. Die nüheren Beſtimmungen zur Durchführung ſind durch Landesgeſezaebung bis zum 1. April 1925 zu regeln. Um die Einwanderungsbill Japaniſche Hoffnungen Guntſpruch⸗Ueberſeedlenſt des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) A Tokio, 28. Mai. In einem Interview mit dem Ver⸗ treter der„Aſſociated Preß“ erklärte ein hoher japaniſcher Beamter zur amerikaniſchen Einwanderungsbill:„Wir hoffen immer noch, daß etwas getan werden kann, um die Aktion des Kongreſſes unwirkſam zu machen und die Einwanderungs⸗ beſtimmung zu beſeitigen, die die Japaner als ungerecht und als eine Beleidigung für das ſapaniſche Volk betrachten. runa eine Politik der Zurückhaltung. Wir tun unſer Beſtes, um alles Kleinliche, auch die kleinſte Vergeltungsmaßregel oder unterſchiedliche Behandlung der Amerikaner zu vermeiden.“ „Nitti verläßßt Italien. Der ehemalige Miniſterpräſident Nitti wird in einigen Tagen Italien verlaſſen und ſich nach Frankreich einſchiffen, um ſich aller Wahrſcheinlichkeit nach endgültig in Zürich niederzulaſſen. Später wolle er, wie er Preſſevertretern erklärte, eine Vortragsreiſe nach Dänemark an⸗ treten. Er wolle der itali:niſchen Negierung keine Schwierigkeiten bereiten. Von dieſer Hoffnung getragen, beobachtet die ſfapaniſche Regie⸗ Verkaufspreis 10 Soldpfennig 1924— Nr. 249 Anzeigenpreiſe nach Taeif. dei vorauszahlung pro eln⸗ ſpaltige Koloneizeile für Rllgemeine Rinzeigen.40 Solomgrk. Reklamen 2,— Soldmark. Für Auzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Rusgaben wird keine verantwortung uder⸗ nommen. höhere Sewalt Streiks, Sctriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzunſpiüchen kür ausgefallene ober beſchrünkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Au⸗ zeigen. fluftr. 5 Fernſpr. ohne Sewäbr. Serichtsſt. Mannbeim. Kuſſiſcher und deutſchet Kommunismus Das Zentralkomitee der ruſſiſchen kommuniſtiſchen Partei hat in Moskau einen Konareß abgehalten. auf dem Sinowiew über die innere und außenvpolitiſche Lage der Union der ruſſiſchen Sowjet⸗Re⸗ publiken berichtet hat. Er aing davon aus. daß ſich die Ausgeſtaltung der politiſchen Beziehungen der Räterepublik zu anderen Mächten langſam beſſere. Wenn auch die Verhandlungen mit England nicht allzuſchnell vom Fleck kommen, ſo iſt es doch richtig. daß ſich ſeit An⸗ fana des Jahres, als noch Lord Curzon ein Ultimatum nach Moskau richtete, ein erheblicher Umſchwung vollzogen hat, der in der Aner⸗ kennung der Sowjet⸗Regierung durch die Arbeiterregierung Eng⸗ lands ausläuft. Es kann auch keinem Zweifel unterliegen, daß Frank⸗ reich mit einem Miniſterium Herriot ſehr ſchnell ebenfalls die Aner⸗ kennuna ausſprechen wird, während mit Italien bereits über einen Handelsvertraa beraten wird. Unſere Beziehungen zu Rußland mögen im Augenblick durch die merkwürdige Behandlung des füng⸗ ſten Zwiſchenfalls in der ruſſiſchen Handelsvertretung zu Berlin durch die Sowiet⸗Regierung etwas getrübt ſein, für die deutſche Regierung bleibt jedoch unter allen Umſtänden der Vertraa von Rapallo die Grundlage des Verhältniſſes zwiſchen beiden Ländern. Wenn auch für uns im Fall der Annahme des Sachverſtändigen⸗Gutachtens die Beziehung zu andern Ländern, darunter Frankreich, ſich ein wenig freundlicher geſtalten dürfte. ſo kann das keinen Einfluß auf unſer Verhältnis zu Rußland haben. das wir aus wirtſchaftlichen Gründen uns ſo eng wie möalich wünſchen müſſen. Wenn ſonach der erſte Teil des Sinowiewſchen Berichts im weſentlichen zutrifft, ſo muß man hinter den zweiten Teil über die innervolitiſchen Zuſtände Rußlands, die ebenfalls im roſigen Licht geſchildert wurden, ein aroßes Fragezeichen ſetzen. Es iſt kein Ge⸗ heimnis, daß ſich die Sowjets nur durch Aufbietung aller Mittel des Terrors an der Macht erhalten. Und wenn Sinow⸗ jew davon ſpicht, daß mehr als 200 000 Arbeiter in die kommunk⸗ ſtiſche Partei eingetreten ſeien, ſo iſt das nur ſo zu verſtehen, daß der Eintritt nicht ganz freiwillig war, wenn die Ziffer nicht außerdem ſehr ſtark übertrieben iſt. Die ſehr aroße Spannung zwiſchen Ruß⸗ land und Rumänien über die beſſarabiſche Frage hat Si⸗ nowiew anſcheinend mit Stillſchweigen übergangen, was eigentlich eine recht laute, vernehmliche Sprache ſpricht. Die Geſchäftigkeit der rumäniſchen Regierung und die Reiſen des rumäniſchen Königspag⸗ res laſſen darauf ſchließen, daß man in Bukareſt dem Frieden keines⸗ weas traut. Man ſtößt ſogar gelegentlich auf die Vermutung. daß die ruſſiſche Regierung nach einem Ventil für innerpolitiſche Schwie⸗ riakeiten durch die Herbeiführung außenpolitiſcher Verwicklungen ſucht und das wäre für die Ruße Europas nicht gergde ſehr zuträglich. Wenn wir alſo verſuchen ſſen, mit Rußland gute Be⸗ ziehungen wiederherzuſtellen und zu erhalten, ſo bedeutet das uns nicht, daß wir etwa aus Rückſicht auf die ruſſiſchen Kommuniſte den Kampf gegen die deutſchen Kommuniſten irgendwie könnten. Im Gegenteil, unſere Radikalen benehmen ſich ungebär⸗ diger und unverſchämter als je. Ihr Verhalten bei Eröffnung des Reichstags hat gez daß den Kommuniſten der Kamm mächtig ge⸗ ſchwollen iſt, da ſie in der Stärke von 62 Mann in dem großen Bau am Königsplatz einziehen. Daß unſere Kommuniſten ihre wüſte Hetze Nerr alles, was der Aufrechterhal von Ruhe und Ord⸗ nung dient und förderlich iſt, nur mit Hilfe ruſſiſcher Un⸗ terſtützungen, die in reichem Maße fließen, betreiben können, wiſſen wir alle. Gerade die ruſſiſchen Kommuniſten entwickeln da⸗ bei, wie der Fall Bozenhard zeigt, eine Heuchelei und eine Gewiſſen⸗ loſigkeit, die alle Grenzen überſteigt. Der Mann. der ans Idealismus als Werzeug geopfert hat, wird von ſelb in dem Augenblick, in dem er ihnen unbequem wird, nicht nur fall ſaſſen, ſondern als Spitzel der deutſchen Polizei verleumdet. mmer von neuem werden die deutſchen Kommuniſten von Rußland aus zu größter Tätigkeit angepeitſcht, indem ihnen mit Sperrung der Unterſtützungsgelder gedroht wird. Für die deutſchen Kommu⸗ niſten heißt es von Rußland her in der Tat: Friß Vogel oder ſtirb. Infolgedeſſen ſuchen ſie durch Streiks, durch wilde Hetze, mit Dyna⸗ mit und Sprengbomben die Unzufriedenheit in die Arbeiderſchaft und die Beunruhigung des Bürgertums nach Kräften zu vermehren. Eine Reihe von glücklichen Griffen, die der deutſchen in Zeit gelungen iſt, hat ſehr wertvolles Material in dieſer Hinſicht zu⸗ tage gefördert. So ſind z. B. in Sachſen und Potsdam Spreng⸗ materialien der verſchiedenſten Art entdeckt, in Thüringen A; und Organiſationspläne gefunden worden. In all dem liegt die Mahnung für jede deutſche R g. N 5 0 aus was für Parteien ſie beſtehen mag, auf der zu im und aufzupaſſen, daß die kommuniſtiſche Agitation mit ruſſiſcher Hilfe nicht eines ſchönen Tages das deutſche Volk vor Ereigniſſe ſtelle, die in ihrer Tragweite unüberſehbar ſein würden. Es will uns ſcheinen, als ob man bei uns in den letzten Wochen über dem Treiben der Deutſchvölkiſchen den Kampf gegen die Kommuniſten einigermaßen aus den Augen verloren hätta. das Seeckt⸗Attentat vor Gericht Der Geiſteszuſtand der Angeklagten Berlin, 28. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) In der heutigen Verhandlung teilte der Vorſitzende mit, daß der Zeuge von Teit⸗ tenborn erſt am Freitag vernommen werden könne. Geh. Medizinalrat Dr. Strömer erſtattete dann ſein Gut⸗ achten über beide Angeklagten. Grandel iſt im Gefängnis mit 9 ee durchleuchtet worden. Es wurde ein erheb⸗ licher Herzfehler bei ihm feſtgeſtellt. Thormann ſei nicht als geiſteskrank zu bezeichnen. Aber er habe einen ſchweren Unfall erlitten, der aus ihm einen völlig veränderten Men⸗ ſchen mache. Thormann ſei ſ. Zt. mit dem Motorrad ſchwer ge⸗ ſtürzt. Er hatte einen Schädelbruch davongetragen und eine ſchwere Gehirnerſchütterung und lag tagelang bewußtlos. Vor dem Unfall lebte er in glücklichſter Ehe, nachher zeiagte ſich das ehe⸗ liche Zuſammenleben unerträglich, ſodaß die Scheidung eingeleitet wurde. Er habe einen gewiſſen Drang zu Wichtigtuerei und ſuche ſich in alle möglichen Dinge einzumiſchen. Thormann ſei an⸗ aber nicht unzurechnungsfähig im Sinne des§8 51. Auf eine Frage des Verteidigers gibt der Sachverſtändige weiter an, daß der Attentatsplan im Zuſammenhange mit dem ſchweren Unfalle des Angeklagten geſtanden habe könne. Ueber den geiſtigen Zuſtand Grandels ſei zu ſagen, daß er, abgeſehen von einer Herzkrank⸗ heit. Symptome von Hyſterie zeige. In der Familie habe Bran⸗ del ſchwere ſeeliſche Erſchütterungen erlebt. Selbſtbezichtigungen kom⸗ men bei geiſtig Schwachſinnigen vor, zu denen Grandel in keinem 155 zu rechnen ſei. Eine Geiſtesſtörung liege bei Grandel nicht vor. »Argenkiniſche Anleihe in England. In Londoner Finanzkreiſen verlautet, daß die argentiniſche Regierung beabſichtige, eine An⸗ leihe von 8 Millionen Pfund Sterling für die Fundierung der Schulden der argentiniſchen Staatsbahn aufzunehmen. Die Ankeihe werde ferner dazu beſtimmt ſein, den argentiniſchen Wechſelkurs zu verbeffern. 7 705 aben werden 2000 Mark in bar, der 2. Seite. Mr. 245 Maunheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Mmittwoch den 28. Mal 2 Das Rusland zur deutſchen Kriſts Le Engliſche Meinungen Die„Times“ meldet: Engli Regierun iſe ſind ü i Lage in Deutſchland 82 d. e Man weſß, daß 4 7170 55 Bokſchafter in Berlin große Anſtrengungen macht, um die Deutſchen von dar Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit zu überzeugen, daß es für ſie am beſten wäre, Beweiſe von Klugheit und Mäßigung zu gehen. Die Eindrücke, die der engliſche Botſchafter nach London mitzebracht hat, ſind ſehr ungünſtig. Man ſpricht hier von der Mög ⸗ lichkeit eines engen Zuſammenwirkens der Alltierten, um den Wider⸗ ſtand zu brechen, um womöglich zu einer Preſſion überzugehen. Dieſe Meldung ſtecht offenbar im Zuſammenhang mit einem Be⸗ ſuch des franzöſiſchen Votſchafters dei Macdonald. Dieſer ſollte dem engliſchen Miniſterpräſtdenten Mitteilungen von Poincare über die Lage in Deutſchland gemacht haben. Poincare wird in ſeiner Gene⸗ ralratsrede auf dieſe diplonnatiſche Aktion zurückkommen. Wie wir nun aus gut unterrichteten engliſchen Kreiſen erfahren, denkt man aber in London nicht daran, Zwangsmaßnahmen gegen Deutſchland vorzubereiten. Sämtliche Arbeiten der Organiſations⸗ ausſchüſſe nehmen ihren befriedigenden Fortgang. Man ſteht auch in London auf dem Standpunkt, daß die kommende deutſche Regie⸗ rung den Standpunkt des Kabinetts Marx betr. des Sachverſtän⸗ digenplanes nicht ändern würde. Die Eindrücke ſind nach dieſer Richtung hin eher optimiſtiſch. Den Franzoſen komme natürlich die Lage in Berlin ſehr gelegen. Man glaubt aber, daß ſich nach dem Verſchwinden Poincares die Verhandlungen beſſer geſtalten würden. Man macht Poincare in engliſchen Kreiſen den Vorwurf, daß er in den letzten Tagne eine feindliche Stimmung gegen Deutſchland durch allgemeine Beunruhigung erzeugen wollte. Die republikaniſchen Sozialiſten richteten energiſche Anfragen an Poincare, in denen ſie ihrer Beunruhigung über deſſen neueſte Aktion Ausdruck geben. Londoner Depeſchen des„Times“ bezeichnen das Verhalten als ein Manöver von Poincare und bemerken, man ſollte aber in Deutſchland endlich erkennen, daß franzöſiſche Reaktionäre an der Arbeit ſind, um den Pean der Sachverſtändigen zu ſabotieren, und dem deutſchen Volle dann die Schuld zuzuſchreiben. Das Kabinett Herriot wird wegen dieſes Manövers proteſtieren, um das Werk der Ver⸗ ſtendigung zeh ſtande zu bringen. 1 Franzöſiſche Stktimmen 2 Das„Deupte' ſtellt eine Betrachtung über die allgemeine Laze an. Es geht dabei von der deutſchen Miniſterkriſe aus und ſchreibt: Das Zufammengehen der Volkspartei mit den Deutſchnationalen ſei Jiemlich intimer Art geweſen und doch hätten beide Parteien ſich anſcheinend auf ihren urſprünglichen Standpunkt über die Durch⸗ führung des Dawesberichts gehalten. Durch ein wunderbares Zu⸗ ſammentreffen ſtänden die dre großen Staaten in dem gleichen Augenblick, in dem ſie im Begriff ſeten, ſich über die ſie ſolange jende Neparationsfrage einem techniſchen Programm ſich an⸗ ſe n unter dem Druck einer inneren Kriſe, die ſie ausſchließ⸗ ſich beſchäftige. Die deutſche Miniſterkriſe ſei katent geweſen, jetzt ſei ſte akut geworden. Die franzöſiſche Miniſterkriſe werde ſich pielleicht durch eine Präſidentenkriſe in die Länge ziehen, und es verlauſe, daß das Kabinett, wenn man den Geſeßenkwurf über die Arbeiterwohnungen einbringe, W 0 ſei, die Vertrauensfrage zu ſtellen und gegebenenfalls die Auflöſung des Parlaments zu ver⸗ langen. 35 den geſtern veröffentlichten a enpolitiſchen Richtlinien der bisherigen Regierungsparteien in Deutſchland ſchreibt das„Journal des Debats“, die im Kabinett Marx vertretenen arteien erleich⸗ tern die Aufgabe des Reichspräſidenten, indem ſie öffentlich Stellung nehmen zu der Entſchließung, die ſie in ihrer geſtrigen Konferenz einſtimmig angenommen hätten. Sie nehmen den Sachverſtändigen⸗ bericht an, ohne Vorbehalte auszuſprechen; aber mit der bekannten deutſchen Sucht, alles mit unausgeſprochenen Vorbehalten auszu⸗ legen. 2 Feſſeln ſeien in ſolchen Wendungen abgefaßt, daß ſie ſich die Möglichkeit offen hielten zu verhandeln, und daß ſie die Deffentlichkeit glauben machten, ſie würden in keinem Punkte nach⸗ geben. Es werde Sache der neuen franzöſiſchen Regierung—7 die Lage völlig zu klären und keine Umkehrung der Rolle zuzulaſſen. Herriot ſei ſeſt entſchloſſen, nicht vor den deutſchen Nationaliſten zu kapituſteren. Alles in allem verkange die große„eehrheit des deutſchen VBolkes wenigſtens für den Augenblick Ruhe und die Rücktehr zu normalen Zuſtänden. Wenn der Reichstag durch eine ſeſte Sprache aus dem Mund berufener Männer darauf aufmerk⸗ ſam'acht werde, daß er getäuſcht worden ſei und daß er eine Aalafkroehe auslöſen werde, wenn er Abenteuerer unterſtüße, werde er ſchließlich umgänglicher werden. Ebert Reichspräſident ſei, hätten die Nationaliſten nicht freie Hand. „Für die Flüchtlingſiedler. Das für die des länd⸗ lichen Siedlungsweſens im Reiche zuſtändige Arbeitsmini⸗ 15 teilt mit: Das zur ennene von lüchtlingsſiedler vom Reiche gewährte Darlehen iſt 300⁰ 2 6000 Mark erhöht worden. Von dem arlehen 0 eſt in E⸗Schatanweiſungen ge⸗ wäghrt. Die verhexte Stadt Eine heitere Spitzbubengeſchichte von Karl Ettlinger Copyright 1923 bt) Georg Müller Verlag.⸗G., München 20 achdzuck verboten). 30 1„ »Schlagt ihn doch tot!“ Es ſchien reichlich viel Luft unter den Zuſchauern vorhanden, dieſen freundlichen Vorſchlag in die Tat umzuſetzen. Das Extra· blatt, über das Bohnkraut ſich ſo gefreut hatte, hatte die Stim⸗ mung det Breckendorfer Bevölterung auf Siedehitze gebracht. Wie der Säuferwahnſinnige weiße Mäuſe, ſo ſahen die guten Stickſtöffter jetzt allenthalben Räuber und Mörder und ſchwelgten in wilden Lynchgelüſten. Von allen Seiten drüängten ſich Menſchen mit drohenden Geſten an die Gruppe heran, die Schutzleute hatten die größte Mühe, den Verhafteten vor Mißhandlungen und Schlimmerem zu ſchüßzen. Daß ein Spazierſtock den tobenden Eduard erreichte und ihm derb auf den Hut fuhr, konnten ſie trotzdem nicht hindern. „Ihr Breckendorſer Strohtöpfel! ſchimpfte Eduard außer ſich. „Verdient gar nichts Beſſeres, als daß ihr bis aufs Hemd ausge⸗ plündert werdet!“ Man kann nicht ſagen, daß dieſe Aeußerung dazu beitrug, die Menge freundlicher gegen ihn zu ſtimmen. „Erſt hat er einen beſtohlen und dann hat er ihn noch tot⸗ geſchoſſen!“ hieß es ſetzt ſchon.„Seht den Kerl nur an! Das ſieht man ja ſchon auf hundert Schritte, was das für emer iſt! Und frech ſein will der auch nochl“ Wo der angeblich Totgeſchoſſene hingeraten ſein konnte und daß ſich ein Leichnam nicht in der Luft aufzulöſen pflegt, daran dachte die Menge mit gewohnter Maſſenlogik nicht. „Das iſt einer von den Eiſenbahnräubern!“ ſtellte plötzlich der Mann feſt, der immer alles weiß und der bei keinem Straße nauf ⸗ lauf fehlt. 175 „Giftmiſcher!“„Mörder!“..„Bringt ihn doch uml!“ „Endlich haben ſie den Rädelsführer von der ganzen Bande erwiſcht.“ „Lange genug hat's gedauertl“ meinte kritiſch ein Politiker. Sofort widerſprach ihm ein ſtaatserhaltendes Element..die PNlidei kann auch nicht hexen! Gut Ding will Weile haben. Wer⸗ , e Molfbipröſſdent. wenn Sie's beſſer verſtehenl“ Der Konflikt im Kuhrbergbau Neue Vorſchläge bei den Verhandlungen Die Schlichtungsverhandlungen für den Ruhrberg⸗ bau hahen zu neu'en Vorſchlögen geführt, die in der Haupt⸗ frage, der Mehrarbeit, dahingehen, die Mehrarbeit für die unter Tage beſchäftigten Arbeiter bis zum 30. September 192⁴ unkündbar feſtzulegen. Sie beträgt je Arbeitstag eine Stunde, für die über Tage beſchäftigten Arbeiter alſo acht plus eine gleich 9Stunden. m 30. September ab kann dieſe Be⸗ ſtimmung am 1. jeden Monats mit zweimonatiger Friſt gekündigt werden. die Gewerkſchaftsfun'ktionäre werden heute im Ruhrgebiet in Konferenzen mit den Bergarbeitern dieſe Vor⸗ ſchläge vertreten und die Wiederaufnahme der Arbeit empfehlen. Beſatzungsbehörde und Nolſtandsarbeilen Inm Verlaufe des Ruhrkonfliktes kam es heute zu einer Be⸗ ſprechung zwiſchen der Beſatzungsbehör de, den Zechen⸗ beſitzern und den Zechenbetriebsräten., Die Beſpre⸗ chungen fanden in Buer für die Stadt ſelbſt und für die um⸗ liegenden kleineren Gemeinden ſtatt. Der belgiſche Kom⸗ mandant betonte, daß die Notſtandsarbeiten von den Zechen unter allen Umſtänden geleiſtet werden müſſen und daß auch die Kokereibetriebe völlig in Takt erhalten werden müß⸗ ten, damit nach Beendigung des Ruhrkonflikts die Arbeit ſofort voll wieder aufgenommen werden könnte. Die Betriebsräte erklär⸗ ten, keinen Einfluß auf die Ausführung von Notſtandsarbeiten zu haben, ſie würden ſich aber gegebenenfalls dafür einſetzen, daß 3 Prozent der Belegſchaften zu ſolchen Arbeiten herangezogen wür⸗ den. Die Zechenbeſitzer erklärten jedoch, für die Notſtandsarbeiten mindeſtens 7 Prozent der Belegſchaft zu brauchen, Von der bel⸗ giſchen Beſatzungsbehörde wurde betont, daß die Zechen beſetzt werden würden, falls keine befriedigende Regelung der Notſtands⸗ arbeiten zuſtande käme. Hierzu iſt zu bemerken, daß dieſer Schritt der Beſatzungsbe⸗ hörde nicht eiwa im Intereſſe der Gruhenbeſitzer, ſondern im ei⸗ genſten Intereſſe der Belgier ſelbſt geſchehen werde, da be⸗ kanntlich in der letzten h bereits der dort lagernde Koks von der Beſatzungsbehörde für ihre Zwecke beſchlagnahmt wurde. Meitere Slillegungen Die„Königshüttenwerke“ an der Ruhr geben durch Anſchlag die Kündigung ihrer geſamten Beleg chaft mit Ausnahme von einigen kleineren Abteilungen bekannt. Ein Teil der Belegſchaft, die etwa 6000 Mann beträgt, wird durch Not⸗ ſtandsarbeiten beſchäftigt. Die Kündigung erfolgt ausſchließlich wegen Kohlenmangels. Die„Rheinſtahlwerke“ in Meiderich haben ſeit Anfang voriger Woche den größten Teil ihrer Betriebe ee Von der Stillegung werden ſchätzungsweiſe 2000 Arbeiter betroffen. Die Direktion der„Friedrich⸗Alfred⸗Hütte“ hat li. „K..“ geſtern durch Anſchlag bekannt gegeben, ſie wegen Brennſtoffmangels von Donnerstag, 29. Mai, ab die Be⸗ triebe nicht mehr in bisherigem Umfange weiter führen könne. Lediglich einzelne produltive Abteilungen werden zunächſt noch in Betrieb bleiben. Deutſches Keich Die Beamten und die neuen Gehälter Die Beamtenſpitzenorganiſationen haben ge⸗ ſtern bei den Fraktionen des Reichstages gegen die von der Reichsregierung vorgenommene W a r Ein⸗ ſpruch erhoben. Begründet wird der Einſpru nicht nur mit der Unzulänglichkeit der Aufbeſſerungen, ſondern namentlich auch mit deren Geſtaltung. unſoziale Geſtaltung wird in der Tat⸗ ſache erblickt, daß die Beamten der Gruppe 13 eine Erhöhung von 71 Prozent, diejenigen der Gruppe 1 bis 5 dagegen nur eine ſolche von 17 Prozent erhalten. Gegenüber einer monatlichen Mehrein⸗ nahme von 332,50 Mark der Gruppe 13 b deute dieſe Erhöhung für die Gruppen 2 und z nur einen Mehrbetrag von 14,50 bis 15 Mark, in den beſetzten Gebieten infolge der Herabſetzung der öffentlichen Sonderzuſchläge ſogar nur eine ſolche von 9 bis 10,50 Mark. Die Spitzenorganiſationen erſuchen die Fraktionen, anſtelle der von der Regierung vorgenommenen Regelung eine Neuregelung zu ſetzen, die die aufzuwendenden Mittel zur Sicherung der Lebensmöglichkeiten aller Beamten verwendet.— Dieſen Darlegungen haben ſich die Or anifationen der Reichs⸗ angeſtellten vollinhaltlich Erhöhung der Milltärrenten Die Militärrenten werden im Anſchluß an die Aende⸗ rung der Beamtenbezüge erhöht. Die Na kung dieſer Ren⸗ tenerhöhung läßt ſich aber mit der unmittelbar bevorſtehenden Ren⸗ tenzahlung für Juni nicht mehr verbinden, weil die Zah⸗ +— ereits zur Poſt gegeben ſind. Die Nachgahlung wird vorausſichtlich mit der nächſten Zahlung verbunden. Newyork(Newhampfhire), 28. Mai. Hier iſt eines der größten Hotels abgebrannk. Man ſpricht von 20 Toten. Klatſch, hatte Eduard wieder eins auf dem Hut. „Hurral“ johlte die Menge. Er gab ſich in ſein Schickfal. Willenlos ließ er ſich von den Schutzleuten führen. „Jut, ich gehe mit. Meinetwegen. Aber das ſage ich euch jetzt ſchon: gut wird euch der Mißgriff nicht bekommen!“ „Abwarten!“ grinſte der eine Geſetzeshüter.„Nur immer ab⸗ warten! Vorerſt werden Sie ſich mal wegen der Schießerei, Wider⸗ ſtands gegen die Staatsgewalt und Beamtenbeleidigung zu verant⸗ worten haben.— Vorwärts, nicht ſo langſam gehen! Sonſt wer⸗ den wir dir Beine machen!“ 4 „Nur immer heran, meine Herrſchaften!“ ſchrie im Ausruſerton ein Spaßvogel.„Nur hier ſteht man die allein echten, lebenden Raubmörder! Das iſt kein Trick! Das muß man geſehen haben, da muß man hineingetreten fein! Und wenn Sie fragen, meine Herrſchaften, was koſtet das? Das koſtet keine fünf Mark, das koſtet keine drei Mark, das koſtet keine zwei Mark, das hal man hier alles umſonſt, Kinder vom Feldwebel abwärts die Hälfte!“ Als der Zug an der Polizeiwache angekommen war, beförderte der eine Schutzmann den Areſtanten mit einem Schubs in das Wachtlokal, während der andere vor der Türe mit ausgebreiteten Armen die nachdrängenden Neugierigen zurückhielt. Er machte das ausgezeichnet; man ſah, er hatte Uebung darin. Eduard Bohnkraut ſah ſich mißmutig im Lokal um: ein ſpar⸗ ſam beleuchtetes Zimmer mit vergitterten Fenſtern. An den Wän⸗ den allerlei Bekanntmachungen und Anſchläge.„Rauchen verboten“, „An⸗ und Abmeldungen nur an Wochentagen zwiſchen 2 und 4 Uhr mittags und ähnliches. In der Mitte des Zimmers, hinter einem Verſchlag, ein Schreibtiſch, bedeckt mit allerlei blaudeckellgen Akten, zwiſchen denen ſich einige abgegriffene Broſchüren, Anweiſungen für den Pollzeidienſt, herumtrieben. Hinter dem Tiſch ein älterer, gutmütig ausſehender Mann, der durch ſeine Brille den vorgeführten Eduard gemächlich betrachtete. „Da haben wir ihn, Herr Kommiſſar!“ „Jawohl, da habt ihr mich!“ fauchte Bohnkraut.„Könnt euch was darauf einbilden, harmloſe Bürger einzufangen, ihr Muſter⸗ poligei!“ „Nur keine Aufregung!“ beſänftigte der Kommiſſar.„Immer eins nach dem andern! Grobheiten haben hier gar keinen Zwetk und verſchlechtern höchſtens Ihre Lagel“ Badiſche Politik Aus dem Landtag Die Landwirlſchaft im Haushallsausſchuß Als letzten Titel beim Elat des Miniſteriums des Iune ugz, ledigte der Landwirtſchaft und Ernähriaehafe⸗ 10 richterſtatter Staatsrat Weißhaupt ſtellte zunächſt die ordnungsmäßige Frage, ob im Zuſammenhang mit der aft⸗ gleichgeilig die Denkſchrift der Bad. Gendwer he kammer mitberaten werden ſoll. Nach längerer u be⸗ einigte ſich der Ausſchuß dahin, dieſe Denkſchrift beſonders 12 handeln und beſtimmte hierfür einen beſonderen Berichte Abg. Dr. Mattes(lib. Volks partei). des In ber Einzelberatung erkannte u. a. auch der Vertwetec a gandbundes an, daß das Miniſterium des Innern bemü, die⸗ die kandwirtſchaftlichen Poſitionen gut zu dotieren. der a, der Vertreter der lib. Volkspartei und auch die Sprecher daß k⸗ deren Parteien. Es wurde auch von allen Seiten t; Leht⸗ beſondere für den Betrieb der landwirtſchaftlichen Schulen wes, und Verſuchsanſtalten wieder reichlichere Mittel bereit geſtelt den konnten. Von verſchiedenen Seiten wurde insbefondere darauf egel ſen, daß die badiſche Landwirtſchaft, durch ihre Kleinſen 19˙ kenwirtſchaft, ſehr viel rückſtändiger und le iſtl unfähiger ſei als andere Teile des Reiches oft wir zur die leiſtungsfähig wie Preußen. Von Jentrumsſeite G58 von Anregung gegeben, die Unteilbarkeit der Güter von der 0 er⸗ 9 Ar auf 18 Ar zu erhöhen, um eine rationelle Wirtſchaft Jah möglichen. Von ſozialdemobratiſcher Seite murde auf der, Wato zwiſchen Friedens⸗ und Kriegsſtatiſtit über die landw. aatlonelen und Ausbauflächen verwieſen. Ueber den Mangel einer ſuten Betriebsführumg bei den badiſchen Mittel⸗und Kl herrſche Uebereinſtimmumg in allen Kreiſen. orduun Der Antrag des Landbundes, die badiſche Milchbs. aufzuheben, wurde mit 10 zu 5 Stimmen, bei 1 Enthaltung 010 lehnt. Ein Antrag des Zentrums, die Regterung zu erſuchen, 110 Erſcheinen einer neuen Milchwerſorgungsordnung, bercke z Entwurf vorliegt, dieſe Verordnung im freiheitlichen Sinne an⸗ wenden, wurde mit 8 gegen 5 Stimmen, bei 4 Ent dungen Der weitere Antrag des Landbundes, die—— Milchprodukzon bebr. wurde mit emer kleinen Ginſch wang⸗ mit gleichem Stimmenverhältnis wie der Zentrumsantrag nommen. des Damit war die Einzelberatung, ſomit der Ge bſm Miniſtertums des Innern erledigt. Er wurde in der 5 mung mit 10 zu 1 Stmmen, bei 4 Enthaltungen, an Außerordentliche Steuer von bebauten Srunöfte Dem Landlag iſt ſoeben der Geſehentwurf der Regterte gauten die Erhebung einer außerordentlichen Steuer von den Grundſtücken, wie ſie durch die dritte Sdeuernotperordrntene pom ſehen iſt, Nach dem Geſetzentwurf ſoll die 90n 10⁰ 1. Juni in der Höhe von monatlich je 12 Goldpfennig nert ſoll Godmark Gebäudeſteuerwert erhoben werden. Als Stewerd der für die Wohnabgabe ermitdelte Steuerwert zuhrunge werden, und zwar ſoll die Steuer als Grundſteuer dom Eiger ichen erhoben werden. Alle Grundſtütche einſchließlich der Durch und bandwirtſchaftlichen werden zu der Steuer Feran enen der eine Freigrende von 3000 M. hofft man eine uum ſiud Schwachen,—— auf dem Lande zu erreichen. eee dieſenigen Neubauten, die erſt nach dem 1. Juli 1918 geworden ſind, von der Steuer 4 durchſann Durch dieſe Steuer wird die Miete im Jahre 1924 bunen auls mit 17,10 Prozent der Friedensmiete belaſdet. An Ginna b. h. bis dieſer Steuer werden neito 41 Millionen Mark für 1u erwärtel, 31. März 1925(alſo ab 1. Juni gerechnet für 10 Monate edie Ge, Von den Einnahmen erhält das Land zwei Fünftel 10 Praß. meinden drei Fünſtel, beide Teile müſſen aber mindeſten Seſpilfen dieſer Einnahmen für Neubauten verwenden. Auch die 1 teller — ane, Mitteln 900 1 erangezogen zwar werden mit einer Grun e in 90 nt des in Goldmark umgerechneten 1 5 40 ber Bffariichen 57 poc/ die In der Geſethesvoriage ſchlagt dte Negierumg weee ent d0 Mieten im Laufe dieſes Jah allmählich auf 70 Nc ſ e res ier. er Friedensmiete zu ſteigern. Wenn dieſe 45 Feer 1 in gehen von den Zinseinwahmen eimes Hauſes unter anderen Stewern, die Gebäuden ruhen, rund uund n Steuern ab. Dabel ſind„Warſerzns uw. eb. Belaſtung duuch die Nentenbank nicht berü Letzte Meldungen Der Mord im Dalewitzer Jorſt od, ache in Dalewitzer Forſt haben eine direlte uge dbers ergeben, die zur Verhaftung don doel ſungen Ser As waheſchelnlicher Täter konunt me wüßhrend die beiden underen 15 der Schloſſer Oa ueta dis Mitwiffer in Gage „Ich will mich aber aufregen“ krakehlte Eduurd.. nch gutes Recht als freier Bürger der Vereinigten Stacte achtz viel aufzuregen, wie ich Luſt habel Zu jeder Tages“ 2 behen, Geht die Polizei gar nichts an! Was ſoll das Uberhaup mich e. „Da haben wir ihn?“ Klingt ja beinahe, als ob mem wartet hättel“ auch⸗ Der Kommiſſar lächelte freundlich.„Das haben wir 19 liebens⸗ waren uns bereits gemeldet, wenn auch nicht in beſonders würdiger Form.“ haltend Und ihm iberrumpelnd eiwen Hettel vor die ficße frug er den Verhafteten:„Kennen Sie dieſe Handſchrift 1 tommel Eduard trat unter den Leuchter, um beſſet ſehen 5 und las: Beeckeneg „Wenn Sie den größten Hanswurſten, den cheßen ſehe zurgeit beherbergt, ein paar Löcher in die Luft ſlecht 1 eN 1 355 Sie ſich heute abend zwiſchen neun in die Quellenſtraßel nunh. en Steund der Poatgen ehreren „Go to helll“ brütkte Eduard.„Das iſt der ger Meter 1II1!“ 1III7 2 Der Kommiſſar fuhr auf. Rechtsanwalt Meler von der Kriminalpolizei geſucht wird??“ ilt 70 „Und nicht gefunden wird! Jawohll Meier III, 100 ohre Haus geſtohlen at, der mir vorhin eine tbanniballſch als geblitzt hat, und deſſen Hinterfront ich leider verfehit ihm nachſchoßl!“ „Demnach wären Sie Herr Bohnkrautꝛ“ leren 90 In Lebensgröße. Hätten mich die zwei uniformezer IIs knechte nicht feſtgehalten, ſo ſtümde jetzt vermutlich 15 Ihnen, ſtatt meiner! Es iſt zum Jungehundekriegen alten/ 90 „Sie haben ſich jeder Beamtenbeleidigung zu 76 A VBohnkraut!— Können Sie ſich legitimieren? Pfund „Des, Sie! Soodjel Ste wollen. Habe immer en timationspapiere bei mir.“ zgar ſeinen d Er zog ſeine Brieftaſche und reichte dem Kommiſſak rüft 10 „Er iſt in Ordnung,“ ſagte dieſer, nachdem er 7 lichen aitten die eingeklebte Photographie mit dem Original ve Sie ſet „Nun erzühlen Sie mir aber einmal, weshalb ſcheb ſur doch in der Nacht in einer ſo friedlichen Stadt? Wir nicht in Wildweſt!“ (Fortſetzung folgt! ———— be ereee ee=egaescee S S 0 c0 ß00 88——— 2 8 a8 2r — * eeeeeeee „Mittwoch, den 28. Mai 1924 Maunhelmer General⸗Anzeiger(Abend-Ausgade) 1 Des Himmelfahrts⸗eiertages wegen erſcheint die nächſte aer unſeres Blalles am Freitag morgen 6½% Uhr. veranlagung von Gebäuden und Srundſtücken zur vermögensſteuer Von Dr. M. C. Gerard(Mannheim) El Das Landesfinanzamt Karlsruhe hat in einem ſücall zur Frage der Bewertung von Gebäuden und Grund⸗ —2 bei der diesjährigen zur Vermögensſteuer eine Ven ung eingenommen, die zu ernſten Bedenken eee ibt. 10 anntlich ſind durch die 24 bis 26 der Durchführungs eſt micgen für die Vermögensſteuer 1924 die Landesfinanzämter er⸗ Aöscg nach Lage der örtlichen Verhältniſſe zu geſtatten, daß die 70 Glage am Wehrbeitragswert bei Mietwahnhäuſern von 4 s zu 80 Prozent und bei vermieteten gewerblichen Ge⸗ 30 uden von 40 bis zu 65 Prozent erhöht, alſo erſtere ſtatt mit ant Peeent unter Umſtänden nur mit 20 Prozent und letztere ſtatt möge0, Prozent nur mit 35 Prozent des Wehrbeitragswerts zur Ver⸗ uns dsſteuer herangezogen werden. Bei Baug rundſtirey betrddend zu Verkehrszwecken können ſie die Herabſetzung der Wehr⸗ aſten werte bis auf die Verkaufswerte Ende Dezember 1923 zu⸗ Taen. Nun hat aber das Karlsruhe vor einigen laſen erklärt, es beabſichtige nicht Sonderbeſtimmungen zu er⸗ 5 durch die erhöhte Abſchlöge zugelaſſen werden. Nundert iſt zu berückſichtigen, daß der Reichsfinanzminiſter in einem Dewe rlaß vom 18. März 1924 ausdrücklich bemerkt hat, daß eine beite rtung der Mierhäuſer mit weniger als 30 Prozent des Wehr⸗ gelaſſeswerts beſonders für ſolche Häuſer in größeren Städien zu⸗ gen ſſen werden müſſe, die im weſentlichen aus kleineren Wohnun⸗ mi ohne Komfort beſtehen, und die an Mieter aus Kreiſen der ach ger demittelten Bevölkerung vermietet ſind. Daß ſiote Häuſer nicht bloß in Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, dern dbeim, Heidelberg und anderen größeren Städten Badens, 5 ahl auch in der näheren Umgebung dieſer Städte in größerer An⸗ 5 vorhanden ſind, kann unmöglich in Abrede geſtellt werden. 0 zuſtändigen wirtſchaftlichen Verbänden wird ſ der Nachweis lehten kallen, daß auch Wohnhäuſer des Mittelftandes in den d im· Monaten zu Preiſen verkauft wurden, die erheblich geringer Nadal 30 Prozent des Wehrbeitragswerts, Die Siellungnahme bei ndesfinanzamts wäre vielleicht einigermaßen verſtändlich, wenn Desder Veranlagung zum Wehrheſtrag vor 10 Jahren in Baben die abef beitragswerte 8 mäßig angeſetzt worden wären. Es iſt d..damals vielfach darauf hingewieſen worden, daß im Gegenteil Gesdanlagung in Baden durchſchnittlich höher war, als in pielen eß n Norddeutſchlands. Eine umſo fühlbarere Härte bedeutet ſhander für die badiſchen Haus- und Grundbeſiter, daß das Landes⸗ die damt von einer Vergütung keinen Gebrauch machen will, auf Veziem in Baden mindeſtens ebenſoviel Anſpruch hat, als in den Urken anderer Landesfinanzämter. untertuch bei den Baugrundſtücken kann es keinem Zweifel ich neen, daß ihr Verkaufswert Ende 1923 allgemein ganz erheb⸗ Angen ipger war als Ende 1913. Dies erklärt ſich ſchon aus der ge. Miei Bautätigkeit und aus dem bedeutenden Preisrückgang der von ohnhäuſer. Auch hier wäre es ein Gebot der Gerechtigkeit, Cebtder Vergünſtigung des 9 20 der Durchführungsbeſtimmungen Vaub ch zu machen. Vei Grundſtücken, die vor 10 Jahren als landwi veranlagt wurden, in abſehbarer Zeit aber nur als in Vetegchaftliche, forſtwirtſchaftliche oder gärtneriſche Grundſtüche Grun acht kommen, empflehlt es ſich, daß die Eigentihmer auf gune des§ 18 der Dur ührungsbeſtimmungen eine Berichtk⸗ ans des Wehrbeitragswerts beim Finanzamt bean⸗ dunde⸗ Der Reichsfinanzminiſter hat in ſeinem oben erwähnten dere gtlaß darauf Wden daß für dieſe Sange insbeſon⸗ Ween Grundſtüce im Weichbild größerer Stadite in icht VBebauung nach den jetzigen Verhältniſſen in der nächſten Zeil 0 mehr zu erwarten iſt. Durch dieſe Berichtigung wird der eht dbeitragswert in den meiſten Fällen auf ein Bruchteil herabge⸗ Gey werden müſſen, und von dieſem Bruchteil können dann auf ſcländ des 8 20 der Durchführungsbeſtimmungen noch weitere Ab⸗ dabg, gemacht werden, die je nach dem Heltarwert 10 bis 50 25 dung n. Gemäß 8 6 der Reichsabgabenordnung hat die Entſchei⸗ über dieſe Anträge„nach Recht und Billigteit“ zu erfolgen. Wietſchaftliches und Soziales Hauptverſammlung des Reichsverbandes der deuiſchen Kolonialwaren- und Lebensmitlelhändler dulgf der Hauptverſammlung des Reichsverbandes der deulſchen ertreten aren⸗ und Lebensmiktelhändler in München war als keſchſster der Reichsregierung Miniſterialrat Dr Müller ⸗Berlin daß— der mittellte, auch die Reichsregierung ſei ſetzt der Anſicht, dahen derzeitigen Steuern von Handwerk und Gewerbe nicht ge⸗ Meing werden könnten. ſcwerl fübrte in einer längeren Rede aus, nichts tue in dieſen ſchen den Zeiten ſo not, als engſter Zuſammenhalt aller guteg Deut⸗ N egalicen Fntenen de Eürteadg a nd n volkswirt n Funktionen des Einzelhandels ein belonte. nur im Zufammenwirken zwiſchen der Organfſation Der bayeriſche Handelsminiſter Dr. von des Lebensmittelhandels und den Regierungen könnten ſchließlich die Wege gefunden werden, die zur Löſung der Frage der Verſor⸗ gung unſeres Volkes mit Lebensmitteln führen könne. Die bayeriſche Regierung werde auf dieſem Wege gerne mit dem Verband gehen. In einer Entſchließung wurde von der Verſammlung, die aus allen Teilen des Reiches ſtark beſucht war, Aufhebung der Preis⸗ treibereiverordnung und der Verordnung über Handels⸗ beſchränkungen, Notſtandsverſorgung und Preisprüfungsſtellen ge⸗ fordert. Die Verhandlungen, in denen mehrere Reſerate über wich⸗ tige Fragen des Handels erſtattet wurden, wurden geſtern fort⸗ geſetzt. Städtiſche Nacheichten Deutſche Himmelfahrt Bon Wilhelm Müller(Hermsdorf Und wjeder iſt der Tag gekommen, Der wie ein güt ger Wegewart Aus allen Erdenſtaub den Frommen Den Hochweg zeigt: die Himmelfahrt. Auch dir will dieſer Tag bezeugen, Daß du ein Sohn aus Höhen biſt; Es läßt ſich reiner Sinn nur beugen, Wenn dieſe Abkunft er vergißt. Treu erſt dir 85 ſollſt du ſtreben, Daß rein dein Herz ſei und die Tat; Es wurde dir die Kraft gegeben, Die keine Lüge nötig hat. Und dieſer Trutz läßt ſich nicht rauben Des Daſeins tiefſten Sinn und Wert: Der Seele Kraft wächſt aus dem Glauben, Mit dem des Lebens Quell ſie ehrt. Willſt du die Himmelfahrt begreifen Und ihre Sendung in der Welk? Nimm alles, was die Sonnen reifen: Du biſt auf Ewiges geſtellt! Chriſti Himmelfahrt Aus der Reformationszeit ſtammt das Wort:„Es iſt leicht ge⸗ ſagt, der Herr iſt gen Himmel gefahren und ſitzet da zur rech⸗ ten Hand Gottes“. Es iſt aber ein totes Wort, wenn es nicht mit dem Herzen gefaßt wird. Darum muß man Seine Himmelfahrt ein tätiges und kräftiges Ding ſein laſſen und nicht denken, daß Er dahingefahren ſei und oben ſitze und uns hier unten regieren laſſe; ſhafen darum iſt Er hinauf gefahren, daß Er da am meiſten kann ſchaffen und regieren.“ Dieſes Wort kann uns ein Doppel⸗ tes ſagen. Zunächſt dies, daß die Botſchaft des Himmelfahrtstages „mit dem Herzen“ zu faſſen iſt. Das iſt eine Forderung, die wieder mehr, wieder williger aufgenommen werden dürfte als vor einigen Jahren. Denn wir fangen doch an einzuſehen, daß die Welt und die Geſchehniſſe und Vorgänge in ihr mik dem nationalen Maßſtabe allein nicht gemeſſen werden können, ſondern daß es Dinge gibt, die nicht zu erklären, nicht zu begreifen ſind,— die zur Welt des Uebervernünftigen, des Geheimnisvollen, des Unfaßbaren gehören. Alle, die das wieder gelernt haben, oder wieder haben lernen müſſen. ſtehen heute dem Inhalt des Evangeliums nicht mehr mit unbeding⸗ ter Verneinung gegenüber, ſie brauchen es wenigſtens nicht. Iſt das aber der hun und ſind ſte guten Willens dieſer Botſchaft nüber, dann iſt ſchon dafür geſorgt, daß ſie weiter kommen. Es wirkt ſich an ihnen das alte Wort aus:„Den Aufrichtigen läßt es Gott ge⸗ lingen.“ Möchte die Zahl derer zunehmen, die r mit dem Her⸗ zen an die Gedankenwelt des Evangeliums herangehen, denn ſo mun berſtehen wie ſeine Kraft, ſemen Wert für uns und unſer Volk. Das andere aber, was das oben angeführte Wort uns ſagen will, iſt dies: wir ſollen nicht denken und meinen, daß wir zu re⸗ giexen, daß wir alles zu geſtalten, zu beſtimmen, zu ordnen n, nein, Er regiert als der heimgelkehrte Daß wir dieſem Glauben ernſt machen wöllten! ir wären 8 Not, all' der Irrſalen und Wirrſalen gegenüber. r würen des⸗ halb 1 weil wir wüßten, daß ſogen. Unheil auch Heil bringen und ſein kann. Und wir wären auch ernſter und verantwortungs⸗ bewußter, weill wir wüßten, daß es gilt R dem erhöhten Haupt, 1— gilt Treue zu beweiſen im Großen, Treue im Alltag mit ſeinem Treue im gläubigen Feſthalten an ſeinem Wort und Wilen. Wie⸗ einen und wieder glauben wollten: Er regiert, der Herr, zur Rechten des Vaters! Wie viel wichtigtuende Vielgeſchäftigkeit ſchwände aus un⸗ ſerem geſamten— wenn jener ſtarke, zuverſichtliche Glaube und ſeiner nicht ſpotten läßt, Das bedeutete Kraft für uns alle, tragende, ſiegende, überwindende Kraft, an der es uns wahrlich am meſſten gebricht. Wann wir 57 ſehend werden, wann wir wohl ec daß ſeellſche Werte wichtiger ſind als tauſend andere Be⸗ ange „Wir ſind arm geworden, auf der ganzen Linie. Od es nur Schuld r wder ob in der Sthuld Schlaſal ſich auswirkt, wer ergründen? Jedenfalls ſind wir Kreuzträger und gar viele ſinds in ganz beſonderem Maße. Ihnen will der Himmelfahrtstag noch dies zurüfen: Hebt eure Häupter auf, in Vertrauen Hoffnung! Und Sachverſtändigengutachten ſprechen. 1 ſere Mitglieder ſchon heute auf dieſen intereſſanten Vortrag auf⸗ merkſam. wenn alles zerbricht und das Liebſte ſcheidet, wenn Sorge dich pei⸗ nigt und Leid dich quält, dann vergiß nicht, daß du zur Gemeinde der 1 darfſt, für die der Meiſter hinging, um auch dort 1 die 9 15 harren. Und einſt muß alles enden in Herrkſhhleit um deswillen, von dem ein alter Künſtler geſagt: e Otto Leers, Miniſterialrat Weitzel zelbur meiſter Schumacher in Mannheim, Emil Gus eee Polizeiwachtm., Juſtizoberſekr. Amtsgericht Mannheim Schofer bei der Lande Aufſeherin Stefanie Daſt daſelbſt 1 ſeher Paul Harr, Joſef Schneider und Johann Killes beim Amtsgefängnis Mannheim zu Oberaufſehern. Polizeidirektion Baden ſekretär Leopold Kaiſer beim ehemal. Bezirksamt Triberg zum Be⸗ ſelbſt und Guſtan Linninger bei der Stqatsan zum Notariat Augenmerk zuzuwenden. rung der Güterzüge, die auch dem Poſtpaketverkehr dienen ſowie mungsort ſo Poſtzüge dur ampf und ſeiner Sünde und viel Unruhe ſchwände aus unſeren Herzen und Häuſern, wenn wir unter uns lebte: Regem habemus, wir kennen den, der König iſt ent⸗ unſerer Mitglieder ſprechend wird am kommenden Mittwoch, 4. Jun] Abends 8 Uhr, im Kaſinoſaale Herr Handelskammerpräſident R. Lenel über das Einem vielfach geäußerten Wunſche Wir machen un⸗ Der Vorſtand. en und zu e und derer Keines zu verlaſſen, Chriſtus vincit,(ſiegt) Chriſtus regnat(reßiert Chriſtus trlumphat!(triumphiert). 12 *Ernannk wurden Oberlandesgerichtsrat Dr. Aed u Mifglie⸗ ern des Kompetenzgerichtshofes, Polizeiwachtmeiſter Friedr. Wen⸗ er 5 Nebebeg zum Polizeioberwachtmeiſter, Rotten⸗ eter Ebert, uard Haas, Joſef König, Alfred urſt in Karlsruhe zu K. Schäf d W Sbnbats— mtsgericht Karlsruhe, K. äſer un 8 nhals beim Nr- Juſtizinſpektoren, Oberaufſeher Kark Airafanstelt Bruchſal zum Oberwerkführer, zur Oberwerkführerin; die Auf⸗ »Verſetſt wurden Ve inſpektor Robert Kühn bei der zum Bezirksamt Bühl, Verwaltungsober⸗ irksamt Stockach, Verwaltungsoberſekretär Karl Wagner bei der den zum Bezirksamt Raſtatt; die Juſti ert. 4 Freiburz olizeidirektion Ludwig Schmolch beim Notariat Freiburg zum daſelbſt. * Expreßgut oder Poſtpaket? Neuerdings haben ſich vielfach geäußerte Wünſche aus Handelskreiſen hin die Reichdbahndirektio⸗ nen Weiſung erhalten, im Benehmen mit den Oberpoſtdirektionen der Verbeſſerung des Paketbeförderungsdienſtes ihr beſonderes Für eine möglichſt pünktliche Durchfüh⸗ für die Ki Bereitſtellung der Poſtſackwagen am Beſtim⸗ in erſter Linie geſorgt werden. Da die Einſtellung mehrerer Poſtwagen in die Perſonenzüge in größerem Umfange als bisher ohne r eſer und Gepäckverkehrs nicht angängi 1 2 ſo ſoll Frage Einrichtung beſonderer 0 Zuſammenfaſſung von Poſtwagen erneut näherge⸗ treten werden. Mit den am 1.— beginnenden neuen Sommer⸗ laen werden eine Anzahl bisheriger Verkehrsbeſchränkungen n 12 kommen, ſo daß ohne weiteres auch eine Verbeſſerun 5 örderungsgelegenheiten im Poſtpaketverkehr ſich hierdu ergibt. Für die Nückerſlattung von J war im Binnen⸗ verkehr der Deutſchen Reichsbahnen ein Verwal oſtenabzug von 20 Prozent feſtg Dieſer Abzug iſt jetzt auf 10 Prozent herob⸗ geſetzt worden. Betrag für zuſammenge · „der Schokolade GrNKS Or. 1778.„ Himmelfahrt Von Hans von Wolzogen O Himmelfahrt, du Lichttag du! Wie lächelt uns der Heiland deß „Seit Ich die Erdenqual verließ, ſeid ihr mit Mir im Paradies. Macht nur die Augen auf und ſchaut, Dann wird das Wunder euch vertraut. Aus Maiengrün und Blütengold grüßt Meine Heimatfreude hold, aus meines Himmelreiches Glanz verklärt“ Ich euch die Erde ganz, zur Gottesau wird euch Natur, und überall ſeht Meine Spur! In dieſer lieben Maienwelt, die Gott in Seinen Armen hält, hier euer Weg; hier ſchreitet aus, und immerdar ſeid ihr zu Haus': das ew'ge Leben lacht euch dul— O Himmelfahrt, du Lichttag du! Hinmelfahrts⸗Blumen und Kräuter Von Ernſt Edgar Reimerdes(Celle) eitrafſ Sammeln von allerlei glückverheißenden Blumen und bamengligen. räutern am Himmelfahrkste e, wie es gegenwärtig ſeng mitd in Süddeutſchland noch üblich 15 ſteht in Jufammen⸗ chren zn getaiſſen Bräuchen an dem von unſeren heidulſchen Vor⸗ gsfeſs dehr en Donars und Freyas aßgehaltenen Früh⸗ laube Vorläufer unſeres Himmelfahrtsfeſtes. Der Aber⸗ ke Ei— gewiſſe, auf Himmelfahrt gepflückte Pflanzen, beſon⸗ alem zeenſchaften beſitzen, iſt uralt, auf ſeinen Urſprung weiſt vor da 888 Tage anhaftende Wetterglaube hin; eine Erinne⸗ 15 Feldfü onar, den Herren über Donner und Blitz und Beſchützer zen Do f ur Bekanntlich fällt das Himmelfahrtsfeſt ſtets—50 ei⸗ deute nocherstag, den Donar heiligen Tag, es heißt in England nen in de heiliger Donnerstag. Die heilkräftigen Kräuter, welche gar ung er Frühe des Himmelfahrtstages pflückt, waren efnſt Do⸗ ſebracht Aeha heflig, ſie wurden ihnen beim Frühlingsopfer dar⸗ n m 2 hatte ihnen beſondere antebe der F ſe an gewiſſen heiligen Tagen ſammelte, er galt a ügte“ der Arzeneikunſt, die— Freya zu den Menſchen ge⸗ dieſen heiligen Wunderkräutern gehört vor allem das oder Mauſcöhrchen, in Schwaben Mausöhrle oder ſingen die Enttäuſchten: Maushörnle genannt, eine weiß und 2818 blühende Immortelle, die in Württemberg den Namen Engelsblümchen führt, weil nach der Legende die Chriſtus begleitenden Engel 2* Blumen in den Händen hielten. Im Miktelakter glaubte man, das Mauſe⸗ öhrchen mache ſeinen Träger kugelfeſt und unſichtbar. In Schwa⸗ ben winden die Mädchen daraus Kränze, die ſie zum Schutz gegen Blitzgefahr in Wohnräumen und Stallungen aufhängen. Weiter⸗ hin gehört den heiligen Kräutern auch Siegwurz, Bilder⸗ oder Berg⸗Alraun genannt, deſſen Wurzeln man ehemals durch Biegen und itzen menſchenähnliche Geſtalt gab, wie dem echten Alraun, der ndragora. Ihren Namen hat die Pflange daher, weil ihre Wurzel mit Haaren in Geſtalt eines Panzers überzogen iſt. In alter Zeit verkaufte man die Wurzel e kan*½ als„Galgenm im Mittelalter allerlei Zauberel getrieben wurde. Die Kriegsknechte trugen ſie auf der Briaſt zum Schutz gegen Hieb und Stſch. Im Harz ſuchen die Mädchen biel⸗ fach heute noch in der Frühe des Himmelfahrtstages Siegwurz, hier Allermannsherren genannk. Man glaubt, daß der Beſitz der Pflanze Geſundheit verleiht und lebigen Mädchen binnen Jahres⸗ friſt zu einem Mann verhilft. Bleibt der erſehnte Freier aus, ſo „Das Allermannsherren, das böſe Kraut, — Das hab ich geſucht und bin doch noch nicht Braut.“ Die Berg⸗ leute im Harz glauben, vor ſchlagenden Wettern bewahrt zu blel. ben, wenn ſie die Pflanze 125 ſich tragen. In den Sennhütten der deutſchen Alpenl hänugt man Allermannsharniſch zum Schutz gegen Dämonen auf. Man legt die Pflanze gegen Alp⸗ drücken aufs Bett und bindet ſie zum Schutz gegen Krämpfe und Zahnſchmergen in einem Tuch um den Leib. Kühen und Pferden legt man ſie in die Tränke und vergräht ſie, um Hexen und andece Ungolde fernzuhalten, unter der Türſchwelle. In der Begend von Frankfurt a. M. pflückte man bis in die Gegenwart hinem am Himmelfahrtstage Aaronswurz, aus deren Knollen man Schlüſſe auf die Zukunft ſowie auf die Grnte ziehen zu können glaubte. In aben und im Elſaß ſucht man Him⸗ melfahrtsblümle oder Himmelsſchlüſſel. Oeſterreichiſche Sagen melden, daß am Himmelfahrtstage die ſog. Glücksblume erblüht, die in Markt⸗Golling bei Salzburg auf dem Hohen Göll geſucht werden muß. Im Hörſelberg am Kyffhäufer entfaltet nach aktem Volksglauben in der Nacht auf Himmelfahrt die ſagenumwobene Iblaue Blume“ ihre Zauberblüte, mit deren Hilfe man verſunkene Schätze heben kann. Wer ſie findet, erlangt höchſte Glückſeligkeit, jeder ſeine Wünſche geht in Erfüllung. Aber nur Sonntagskin⸗ dern, die reines Herzens ſind, wird dies Glück zuteil. Lange Zeit hindurch hing man auf dem Lande an den Türen der Ställe und Scheunen Kränze aus am Himmelfahrtstage gepflückten Blumen auf, die hauptſächlich rot ſein mußten. den die Mädchen Kränze aus Himmelfahrksblümchen Immortel⸗ len), die den ablenken ſollen; wie man in iigen Ge; genden Weſtfalens und Heſſens ſmmer noch„Kräutchen“ pflückt als Heilmittel gegen allerlet Gebrechen. In der Mark Branden⸗ burg war es ehemals Brauch, zum Himmelfahrtstage die Kirchen, vor allem die Altäre, mit Waldmeiſter zu ſchmücken; eine Erinne⸗ rung an die W Kräuteropfer. Weit verbreitet war frü⸗ her die Sitte, am g mmelfahrtstage, ebenſo wie auf Gründonners⸗ 2l eine Suppe aus jungen grünen Krüutern und Gemüſen zu eſſen; ein Ueberreſt des Kults der germaniſchen Frühlingsgöttin Freuya, der jugendſchönen Schweſter Vonars, die das Ehriſtentum in eine Hexe und Zauberin umwandelte. Beide wurden um Schutz für Aecker und Fluren angerufen und ihnen Opfer aus dem erſten Grün e t. In Schleſien ißt man heute noch eine ſog. Himmelfahrtsſuppe, in der alle eßbaren Kräuter und Gemüſe des Frühlings enthalten ſein müſſen. In Süddeutſchland wird am Himmelfahrtstag vielfgch die Weihe der Kräuter vorgenommen, die man das ganze Jahr hindurch als Schutzmittel gegen Gewitter⸗ ſchaden aufbewahrt. Junge Mädchen ſammeln in aller Frühe Blumen und Kräuter und legen ſie auf dem Altar nieder, damit der Prieſter ſie beim weiht. Es müſſen in einem ſolchen Büſchel 77 verſchiedene Arten enthalten ſein. Die Kräuter wer⸗ den hinterher getrocknet und aufbewahrt. Beim Herannahon ei⸗ nes Gewitters verbrennt die Hausfrau einige Stengel und fucht den Rauch im 8 Hauſe zu verbreiten, das angoblich dann kein Blitzſtrahl trifft. Dieſe Kräuterweihe, ein Ueberreſt germaniſch⸗ heidniſchen Kults, 01 et in manchen Gegenden auf Maria Him⸗ melfahrt(15. Auguſt) ſtatt, wobei die Zahl der Kräuter auf 9 be⸗ ſchränkt bleibt, eine unſeren heidniſchen Vorfahren heilige Zahl. An die Stelle Freyas, der man einſt beim Frühlingsfeſt Blumen und Kräuter oßferte, trat in chriſtlicher Zeit Maria, die Gottes⸗ mutter, in deren Gruft die Apoſtel und Jünger FJeſu nach einer Zegende Blumen und Kräuter an Stelle des Leichnahms vorfan⸗ den, als ſie denſelben am 8. Tage nach der Beſtattung noch ein⸗ mal ſehen wollten. 4 10 Theater und Mufk Diüſſeldorfer Araufführung: Sakuntala. La Le⸗ da di Sakuntala) Oper in drei Akten nach Kalidaſa, Muſik und Franko Alfano.(Deutſch von Alfred Brüggemann.)— Ueber Sakuntala, von der uns die altindiſche Legende borichtet, ſagte einſt Goethe:„Will ich den Himmel, die Erde mit einem Namen begreifen, Nenn ich Sakuntalg dich, und ſo iſt alles gaſagt.“ So erſchöpfte er in wenigen Verſen Sinn und Weſen dieſer Legende voll keuſcheſter Lartheit. dieſes erdenfernen Liedes von der reinen Im Schwarzwald, wo man vielfach heute nach glaubt, daß am Himmelfahrtstage unbedingt ein Gewitter kommen muß, bin⸗ Liebe, die als Himmelslicht das düſtere Erdenleben erleuchtet, um dann wieder in die himmliſche Heiwat einzugehen, aus der ſie ſtammt. dierte im Hauſe O0.8. 4 ein Gasbadeofen beim Anzünden. 4. Sene. Nt. 24 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Mittwoch den 28. Mal 1924 öriget Perfonen wird hierbei wie bisher zuſammengerechnet. Der Aedeteene und der Mindeſterſtattungsbetrag mit 50 pfg. bleibt beſtehen, det Höchſtabzug iſt für die Fahrkarte auf 5 Mark feſtgeſetzt “ Iufammenſtöße. Geſtern nachmittag ſtießen auf der Neckar⸗ auerſtraße vor der Fabrik Vögele ein Laſtkraftwagen und ein Stra⸗ ßenbahnwagen zuſammen, wobei letzterer beſchädigt wurde. Per⸗ ſonen kamen nicht 9 Schaden. Ueber die Urſache des Zuſammen⸗ ſtoßes erfolgen no Ermittellungen.— Abends ſtieß ein Land⸗ wirt aus Altlußheim mit ſeinem Pferdefuhrwerk auf dem Neckarauerübergang mit einem Straßenbahnzug zuſammen. 11 Jenſterſcheiben der Straßenbahn wurden zertrümmert, einige Perſonen durch Glasſplitter leicht verletzt. Der Zuſam⸗ menſtoß erfolgte durch das Scheuen des Pferdes. * Ekploſtion eines Gasbabeofens. Geſtern nachmittag explo⸗ Der Ofen und eine Fenſterſcheibe wurden beſchädigt. Perſonen wur⸗ den e * Feſtgenommen wurden in den beiden letzten Tagen 93 Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter 11 wegen Bettels, 10 Frauensperſonen wegen Gewerbsunzucht, 7 wegen Diebſtahls, 1 Schloſſer wegen Fahrraddiebſtahls, 1 Fabrik. meiſter wegen fahrläſſiger Tötung, 1 Kaufmann und eine Verkäu⸗ ferin wegen neid 1 Taglöhner wegen Zuhälterei, 1 Mairoſe wegen Verdachts des Straßenraubs und 8 Per⸗ ſonen, die von hieſigen und auswärtigen Behörden geſucht werden. Das modehaus Sachs, das ſich durch ſeine Modeſchauen weit über Mannheims Mauern hinaus einen Namen gemacht hat, wird ſeine Berkaufsräume in 0 7, 1, nachdem das Haus in den Be⸗ ſitz der Firma übergegangen iſt, demnächſt erheblich erweitern. Todesfall. Einem ſchweren Herzleiden erlag in Ja hauſen Oberſtleutnant a. D. Karl Jürgenſen. er Ver⸗ ſtorbene ſtammte aus Kiel, wo er am 4. Mai 1870 geboren wurde. m 1. Oktober 1888 trat er als Einjährig⸗Freiwilliger in das Heet ein, wurde am 22. Auguſt 1891 zum Leutnant befördert. Er brachte den größten Teil ſeiner militäriſchen Laufbahn im Inf.⸗Reg⸗ Nr. 126 in Straßburg zu, in deſſen Reihen er 1914 ausmarſchierte und in dem er die Spitzenkompagnie des Regiments in der Schlach: bei Mülhauſen führte. Später war er längere Zeit Kommandeur des Erſatzbataillons des Regiments in Zuffenhauſen, wo der ner⸗ dienſtvolle Offizier zur letzten Ruhe gebettet wurde. 5 morktbericht 39— Markt war wieder außerordentlich reichlich beſchickt. Das Angebot be errſchten Gemüße und Kartoffeln. Spinat, Salat, Rektiche, Nengel. Nebarber und vor allem Spargeln waren beſonders gut angeboſen. Alte und neue Kartoffeln waren gleich⸗ 5 und Südfrüchte zeigen noch immer das 15 bonte roße—— Auch Kirſchen— zu haben. Cier. Kaſe 2 Pueer Sagen gut angebracht. Ein reger Verkehr 33 an den Fleiſ die mit friſcher und geräucherter gut verſorgt waren. Lebendes und geſchlachtetes Geflügel war heute nur ig vertreten. Der Fiſchmarkt zeigte wieder, 890 infolge des Waſſerſtandes, eine große Leere. Von lüßfiſchen waren nur Aale angeboten. Die zahlreichen Blumen⸗ kände prangten im herrlichſten Frühfahrsſchmuck. Die Nachfrage war gegenüder dem großen Angebot nur mittelmäßig. Die Preiſe für etwas zurück, dagegen zogen Spargeln- an. Das 15 Na zenamt teilt uns die —* 297527 Preiſe in Goldpfennigen für das Pfund wie olgt mit: Kartoffeln alte 5,86,5, neue 28—30, Spinat 25.—35, Meer⸗ rettich 20—150, Karotten 25—30, rote Rüben 15—18, Kopffalat 10 bis 28, Latlich—60, Zwiebeln 15—18. Eier 10—15, Tafelbutter 200—220, Landbutzer 180—200, Spargeln 40—110, Aepfel 20—60, Birnen 40—50, Nüſſe 90—100, Kirſchen 60—120, Zitronen—12. Drangen—30, Schellfiſche 85. Kalbjau 30, Seelachs 25, See⸗ hecht 50, Aale 160200, Geflügel beß. Hahn und Huhn 300—400, Gans 400700, Enten 400—500, Hühnerkücken 100—200, Stall⸗ Faten 400—500. Geflügel geſchl. Hahn und Huhn 300—800, Gans 800—1000, Rehe 100—180. reee Veranſtaltungen „Der Verband reiſender Aaufleute Deutſchlands ladet zu einem Vortragsabend Montag, 2. Juni in den Kaſinoſaal ein (Weiteres Anzeige in dieſer Nummer.) Kommunsle Chronik Kleine Mitteilungen In der erſten Sthung der neugewählten Aachener Stadt verordnetennetfammlund erklärte der kommuniſtiſche Sladlverordnete Schmidt nach der Vereidigung im Namen ſeiner Fraktion wörtlich folaendes:„Die eben vollzogene Veroflich⸗ kung der Stabtverordneten iſt eine Farce. die zum Parlament des bürgerlich⸗kavitaliſtiſchen Staates paßt. Wir werden die Verpflichtuna ſo halten wie die Drahtzieher im heutigen Staat ihren Eid disber auch gehalten haben. Wir Kommuniſten ſind nicht in das Parkament gegangen, um mit Ihnen vraktiſche Arbeit im Partei iſt die Partei der Arbeiterklaſſe und wird mit der Maſſe des Proletariats den ſchärfſten Kampf führen gegen die kapita⸗ liſtiſche Geſellſchaft, als deren Vertreter wir die Repräſentanten der Stabtverwaltung und aller Parteien betrachten. Die Kommuniſtiſche Partei iſt die Partei des proletariſchen Klaſſenkampfes und füblt ſich durch den Handſchlaa zu nichts verpflichtet. Die KPD. fühlt ſich auch nicht verpflichtet, die Geheimniſſe der Kom⸗ mifſionen zu wahren. Sie wird im Intereſſe des Proletarkats ſtets den ſchärfſten Kampf führen mit allen Mitteln, und wir ſagen dieſer Geſellſchaftsordnung nach wie vor Kriea an bis aufs Meſſer.“ Der Voranſchlaa der Stadt Worms für das Rechnunas⸗ jahr 1924 ſieht trotz allerarößter Sparſamkeit in allen Verwaltungs⸗ zweigen einen Fehlbetraa von 1 384000 Goldmark vor, der durch Gemeindeumlagen und durch eine Sonderſteuer vom bebauten Grundbeſitz aufgebracht werden ſoll. Die Gemeindewahlen im Gebiet der Freien Stadt Danzia am Sonntag erbrachten ein Anwachſen der Stimmen der Rechtsparteien und eine ſchwere Niederlage der ſoziali⸗ ſtiſchen Linken. In Zoypot verloren die Polen zwei Man⸗ date. nachdem ſie im vorigen Stadtvarlament mit drei Sitzen vertre⸗ ten waren. Die Demokraten ſind zwiſchen den Links⸗ und Rechts⸗ varteien ſozuſagen zerrieben worden, ſo daß ſich dasſelbe Bild er⸗ wie bei den letzten Volkstaaswahlen im November des Vor⸗ ahres. 1. Z. Doſſenheim, 26. Mai. In der Bürgerausſchuß⸗ ſitzung kamen folgende vier Fälle zur Erledigung: Die Neufeſt⸗ ſetzung der Fleiſchbeſchaugebühren wurden einſtimmig ge⸗ nehmigt. Die Friedhoftaße für f wurden vom Gemeinderat für Klaſſe 1 75, für Klaſſe I1 auf 50 und für Klaſſe III auf 40 Goldmark feſtgeſetzt und vom Ausſchuß genehmigt. Die Sozialdemokraten verlangten für Klaſſe 1 eine Taxe von 120 für Klaſſe II 80 und für Klaſſe III 50 Golbmark. Es blieb aber bel der Taxe des Gemeinderats. Die Kapitalaufnahme von 200 000 Goldmark beim Bezirkswohnungsverband Heidelberg⸗Land zur Erſtellung von Neubauten wurde ſo genehmigt, daß die 100 000 Mark nicht ſoofrt auf einmal aufgenommen werden ſollen, ſondern nach und nach wie ſie verlangt und gebraucht werden. Die Abgabe reſp. der Verkauf der von der Gemeinde vertauſchten Bauplätze an ſolche, die bauen wollen, wurde genemigt. Eine längere Debatte entſpann ſich wegen der Verpachtung der hieſigen Jag d. Die Jagd wurde im Oktober v. J. an Herrn Dr. Volz aus Neuenheim um den jährlichen Pachtzins von 6907 Goldmarkt verpachtet, ein Preis, der allerdings ſehr hoch iſt. Auf Verlangen ſoll der zu hohe Preis mit Zuſtimmung des Gemeinderats auf 4000 Goldmark herabgeſetzt wrden. Zu dieſer Herabſetzung verweigert der Ausſchuß ſeine Zu⸗ — und bleibt auf der erſteigerten Taxe von 6907 Goldmark ſtehen. 2 Tagungen Tagung des Bad. Grund⸗ und Hausbeſitzerveveins 30 eeee— NN N— 'usbeſitzervereine me 22. ordentliche er bands⸗ tagung ab. die aus allen Landesteilen einen Beſuch aufwies. In der geſchloſſenen 1 wurde von dem Verbandsvorſitzenden Abg. v. Au⸗Mammheim der Jahres⸗ bericht erſtattet, in dem die Lage des—— als geradezu troſtlos geſchildert wird. Nach wie vor müſſe tziel der a Abbau der Zwangswirtſchaft im Hausbeſiß ſein Dazu ſei aber vor allem notwendig, daß die Miete wieder auf eine Entſcheidung auf Grund des benkeubge e daß man ſich oft ſogen müſſe, ob denn auf dieſem ſtimmten einheitlichen imien Behandlung geſchäftlicher der Verband 100 Vereine mit rund 25 000 Mitgliedern e den Vorſtandswahlen wurde der geſamte Vorſtand: 1. B vorſttzen⸗ der Abg. von Au, 2. Vorfgender tt Willet⸗Karlsruhe, Hen Auna 81 0 u. eim einſti wieder gewe Zu der öffentlichen Tagung am Sonntag hatte das Arbeits⸗ miniſterium und die Stadtverwaltung Vertreter entſandt. Vor⸗ träge hielten Architekt Deines⸗Karlsruhe über„ Wohnung;wirtſchaft“, Stadtv. Schwarz⸗Harls über„ maßnahmen“ und Architekt Willet⸗Karlsruhe„Mietzins⸗ ſteuer“. Die Forderungen der Redner wurden in Entſchließun zuſammengefaßt. Darin wird u. a. gegen die vorgeſehene freiung der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betriebe und der Gärt⸗ nereien von der Mietzinsſteuer proteſtiert. Berlangt wurde weiter, daß zur Behebung der Wohnungsnot nicht 10 Progz., ſondern der ganze Ertrag der Mietzinsſteuer reſllos dem Wohnungsbau und zwar der freien Wirtſchaft zugeführt und daß dem sbeſitzer eine angemeſſene Rente aus dem von ihm im Hauſe feſtgelegten Kapital zuteil wird. verlangen die Hausbeſier für den Einzug der Mietzinlsſteuer für ihre Bemüßhungen und für das Riſtko eine 10prozentige Entſchädigung, wie ſie die Stadtver vom Staat für den Einzug der Wohnabgabe erhoben en. 72 7 0 Sinne der kapitaliſtiſchen Geiellſchaft zu leiſten. Denn dieſe praktiſche a de Aaee Er dte Argglecllele. Ae Sene ie die Siegerin über die T Erden, die ſich in Wolluſt und erſt zu bit ſahen 2055 ſie dadurch verloren en.— Es von der kongenzalen Künſtlernatur des Kompo. 1. er in Oper, ſern von aller Virtuoſität, die auf — ͤ lich dal et— rin zeigt ſie Alfanos deutſche— in ſchleher Weiche und Einfachheit. Er geht völlig eigene Weße, hat ſich pon Wagners Einflüſſen gelöſt. folgt aber owenig ſeiner Landsleute Puceini oder n 11—— Tradition der alten Oper 2* bauend, bringt ormen, i 9 5 dervoll klaren des Orcheſters, das den Rückgrat der der i der Geſangſtimmen Schaffenswillen und dem und von helligen Ringen des künſtleriſch Letztes ablegen.— Die deutſche Uraufführung am Dü Staditheater fand in Anweſenheit de Komponiſten ſtatt. it dem äußeren Rahmen unterſtützte Inten⸗ dant Dr. Willy Becker in Berbindung mit Theodor Schlonſki, dem Schöpfer der Bühnenbilder— Ebene atte im Walde vor der Ein⸗ ſiedelei, Tor und Altar vor der Einſtedelei, Im Innern des Königs⸗ laſtes— in ene und geſchmackvoller Weiſe; den mufttaliſchen leibete Erich Orthmann mit Umſicht und manchmal die Wärm Geſchick, nur e Ner ios Noten eine beſonders ——. A + Die Titelrolle war von der talent⸗ vollen Julie endorff⸗Körner aufs beſte betreut. Neben Joſef Kalenherg(Kön ene hieß(Priyamwada) und Aennchen Heyter(Anuft ſowie—* Saer Su Carl Wald⸗ meier(Durvaſas) und Walter Hageb ger Einſiedler) beſon. ders genannt werden.— Die Auffüh bedeutete einen ſtarken, wahlverd für den Komponiſten und die Düſſeldorfer Beſall und Hervorrufen ſeinen Ausdruck — 9 Dr. Karl Lehmann d Uraufführung in Goethe-Theater zu Cauchſtedt Während der 8 550 da das Weimarer— Goethes—, alf altbewährte Stücke, ſondern benußte das Theater auch als Erpertenerbühne; wanches neue Stück hat Goethe hier aus der Tauſe gehoben; wanchen jungen Dichter hat Goethe hier zum erſten. mel aufgeführt. das vor etwa 20 Jahren wisder hergeſtellte Leuchſtedter Theater bleibt dieſer Tradition treu Gerhart Haupt⸗ wemns„Gabriel Schillinge Flucht ein Jugendwerk des Dichters, iſt 20 Sahre uncufgeführt gebldeben. bis man es in Lauchſtedt zur Ur⸗ auffüßhrung brachte.— Nach langer Pauſe gab es am Sonntag wie⸗ der eine Ürcnifführung in Lauchſtedt. Man ſpielte die einaktige Oper des ſihnen Leſpziger Komponiſten Honns Ludwig Kormann Der Librettiſt iſt Goethes Zeiten den Spielplan in „Der Ritter von der Humpenburg“. Koßzebhe ein Dichter, der zu In einer weiteren Entſchließung wird die„iſefſte Entrüſtung über die entrechtende Behandlung der badiſchen Hau bei der Lauchſtedt beherrſchte. Es iſt ein ukiger, parmoſer Ein adel der für die Zeit der Nitzer e er rg, ſi ſeime K Ein Turnier Tochter einem 8 gibt, den er ee. iſt ein niſt mit ſch dur Heriſche 1 En es ich Friſche, 88 1 1 und vor allem unch Manddenvelghen aus. Die R 1—4 künſt übe die Operette,—— 88r a ick wurde hlich 2 fängern fühet Hans Peer Schmie def den e. Haus, das in beſter Stimmung war, das neue Stück mit dankbarem Beifall auf. Neuer Thenterkriſikerzwiſchenfall in Freiburg. Noch iſt die Angelegenheit F. W. H. vor Gericht nicht entſchieden— es iſt ein bedeutender Zeugen⸗ und Sachverſtändigenapparat au n— da kommt von Freiburg die Kunde, 2 dem Kritiker Julius G. von der Theaterkommiſſion die Prefſekarte gelperrt ſei. G. bisher im Leee W. H. als Kritiker von den Behörden bezeichnet, 40 E. Gött als den Verſaſſer von„Gas“ und„Armut“ a hen haben!— Immerhin ſchon ein Fortſchritt, menn man nach dem„Unreiſen“ nun den„Unwiſſenden“ aus Theater ausſchließt. ſtunſt und Wiſßſenſchaſt O Eine Werbeausſtellung für das deulſche Buch. Unſer Oeip⸗ ziger Korreſpondent ſchreibt: mit der Jahresverſamm ⸗ lung der deutſchen Buchhändler in Leipz 9 wurde im Buchhändler⸗ haus eine Ausſtellung„Die Werbung“ eröffnet, die von der Werbeſtelle des Börſenvereins der deutſchen Buchhändler veran⸗ ſtaltet worden iſt. Die Ausſtellung läßt klar erkennen, welche großen Fortſchritte das Werbeweſen für das gute Buch in den letzten Jahren gemacht hot. Neben ſorgfältig ausgewählter Litera· tur, die ſich mit der Reklamewiſſenſ befaßt, fanden die ausge⸗ ſtellten Hauszeitſchriften der Verleger, die Alm⸗ Jahrbücher, Proſpekte und Plakate aller Art und in verſchiedenſter Technik das ſtarke Intereſſe der Beſucher. Beſonders beachtet wurde auch die neue modern⸗künſtleriſche Werbezeitſchrift„Nimm und ließ“. Das Leipziger Buchmuſeum hatte und Initialen 62 ſteuert. Die Deutſche Bücherel zeigte in einem geſchickten Pla⸗ kat, welch unendliche Fülle von Bibliographien und Zeitſchriften ſie mit ihrem täglichen Verzeichnis der Neuerſcheinungen des deutſchen Buchhandels ſpeiſt. Das zeitgemüße Thema„Das Buchfenſter“ wurde durch zallreiche Photographien illuſtriert. Preisausſchreiben und andere Wettbewerbe zogen die Aufmerkſamkeit auf ſich; nicht zu⸗ letzt auch der Entwurf zu einem in Vorbereitung befindlichen Buch⸗ werbefilm, der in humoriſtiſcher Weiſe den Werdegang des durch dem 88 Mietzinsfeſtſetzung ſeitens des Arbeitsminiſteriums“ ausgeſprochen, Der Verbandstag erwartet, daß der Arbeitsminiſter im Hinblick 15 die Mietzinsregelung in den Nachbarländern, namentlich in Wült temberg, möglichſt noch für den Monat Mai eine weſentlich erhong Mietfeſtſetzung herbeiführt.„Sollte aber ohne Rückſicht darauf, der Hausbeſitz die Hauptgrundlage der Steuerzahlung darſtellt, Arbeitsminiſter, ſei es aus Parteirückſichten, ſei es aus Mangel 11 Verſtändnis für die Materie, dem durch die unſinnige Zwangsw ſchaft ohnedies entkräfteten und vergewaltigten Hausbeſitzer dieſe Exiſtenzminimum nicht zubilligen ſo müßten die Hausbeſitzer alle K Ernſtes ſeinen ſofortigen Abbau verlangen, um Volk und Land vo weiteren Schädigungen zu bewahren“. In der ſich anſchließenden Ausſprache nahm Oberregierungs⸗ rat Hardegg die Stellung des Arbeitsminiſteriums und den beitsminiſter ſelbſt gegen die erhobenen Vorwürfe in Schutz nar wies darauf hin, daß das Beſtehen der Steuerlaſten des Haush, ſitzes gar nicht auf die badiſche Regierung oder das Arbeitsmin ſterium, ſondern auf die Reichsregierung zurückzuführen ſei. 55 Vorwürfe gegen den Arbeitsminiſter hätten zum Teil das Ma ſachlicher Kritik überſchritten und ſeien energiſch zu⸗ rückzuweiſen, vor allem die Aeußerung, als habe ſich der Arbeite⸗ miniſter von Parteirückſichten in ſeinen Entſchließungen leiten laſ⸗ ſen. Die Mietfätze in Baden ſeien ſo hoch wie in anderen Staa ten; mit den Einnahmen aus der Miete könne man ſchon 4 machen. Man habe eingeſehen, daß der Satz von 35 Prozent de Miete nicht genüge und habe deshalb den Satz auf 40 Prozen erhöht. Durch die dritte Steuernotverordnung ſei der Abbau der Zwangswirtſchaft im Wohnweſen in die Wege geleitet. Lleſen Ausführungen des Regierungsvertreters wurden von zahlreichen Redner widerſprochen. Dabei wurde u. a. unter ſtür⸗ miſchem Beifall der Verſammlung gefordert, daß der Arbeits, miniſter ſofort ſeinen Poſten verlaſſe, weil er n. nur das Vertrauen eines großen Teils des badiſchen Volkes m. mehr habe, ſondern auch deswegen, weil der Ausgang der Rei tagswahlen gezeigt habe, daß die Sozfaldemokratie zu Unrecht ll Miniſterpoſten beſetzt habe. Die Ausſprache nahm einen zum 55 ſehr ſtürmiſchen Verlauf. In den weiteren Beſprechungen wurd⸗ noch die Hypothekenfrage erörtert und als Tagungsort für wurde Konſtanz beſtimmt. ** Nachrichtentag der ehem. Angehörigen der Nachrichtentruype Der am Samstag und Sonntag in Karlsruhe abge 775 Nachrichtentag ehem. Angehöriger der Na 5 tenkruppe war aus Baden und Württemberg ſehr zahlreich 10 cht. Er wurde mit einem ſchön verlaufenen Feſtbankette geleitet, in deſſen Verlauf der letzte Kommandeur des Nachrichten, Batalllons Oberſtleutnant a. D. Schuſter die Feſtrede hielt. des Redner erinnerte an die Erfolge der während dde Beein Krieges und betonte, daßz der noch nicht ein Jahr tegeſeg erein das Zuſammengehörigkeitsgefühl wecken und die im ürt⸗ geſchloſſene bewährte Kameradſchaft fortſe wolle. Die aus W en temberg erſchienenen Angehörigen der dankt m n für die Karlsruher Veranſtaltung Hauptmann—— ardt, der — ee und———— 5 entbot n⸗ r. 5 zu eran e en war, 17 Sbe deker Formation des ehemaligen Telegraphen taillons Nr. 4. Am Sonntag fand eine Gedenkfeier für die Gefallenen ſtatt, zu der Abordnungen verſchiedener Waffenvereine mit Fahnen 555 mee ud Seſang rtrögen ſprachen der evangg, eler en un ſangsvo n ſprachen liſche Geiſtüche Stadtvikar Dürt und der betholſſche Geiſtliche lan Die ß, die beſde in fehr warmen Worten den toten Kamerg Dankesgruß entboten, dem ſich dann ann Burck ung namens der R r und im Auſtrag der Nachrichten⸗Abtel 15 Nr. 5 anſchloß. noch Oberſtleutnant a. D. Schuſt ngen qallen, Auftrog des Generalleutnants Reinhard Grüße entboten hatte, 25 die Verſammelten das niederländiſche Dantgebet, worauf eine Krge niederlegung am Gedenkſtein den Gedächtnisakt beendete. +Hel⸗ Rachmitagsſtunden des Sonntags gehörten kameradſchaftlichem ſammenſein. 5 5 Der Deulſche Tuberkuloſe⸗Kongreß el⸗ wurde am Sonntag abend in Koburg eröffnet. Etwa 400 fer nehmer ſind aus Deutſchland und dem Auslande erſchienen, darart auch der frühere König von Bulgarten und Herzog Pehſt⸗ Eduard mit Gemahlin. Die Begrüßungsanſprache hielt der P au dent des undgeitsamtes in Berlin Dr. Bum m Nudern ein Referat e Zunahme der Tuberkuloſe unter den bümpfung Nach ielt ndelte Ziegler⸗Hannover die Be 2 Vobertildh buch Ruhſgstellung der* SOFFEEINFERENER KAEEEE As —. Foxtrott und Bopen vertrottelten Zeitgenoſſen Meier zum 05 menſchen und ſeine durch das Leſen guter Bücher bewirkte Neue bildung zum Menſchen, nunmehr aber geiſtiger Art. ſchildert ſilder Propagandamöglichkeiten wieſen auch die ausgeſtellten Aich aac für Vortragszwecke. Die Sonderausſtellung des Verlages g⸗ mann„Der Werdegang eines Buches“ zeigte in wolle 3 den Herſtellungsvorgang, angefangen von der Baum st. is zum verkaufsfertigen Exemplar. Ateratus lag „ Julins Bab:„Der Menſch auf der Bühne“ 12 Heſte. Bateſ Oſterheld u. Co., Berlin.— Nun liegt ee Babs weit aues ſr ſendes Wert abgeſchloſſen vor. Er nennt es eine„Dramaturs eſlos Schauſpieler“, und dieſe werden auch von der Lektüre zenſſeure. einen großen und bleibenden Gewinn haben, ebenſo die Regiſuner⸗ VBab entwickelt vom Wort aus die Aufgaben des Schauſpielers? Auß⸗ balb der dramatiſchen Literatur von Aeſchylos bis Bert Brecht. n gangsvunkt der Darſtellung iſt der praktiſche Zweck— aber ſie mati⸗ darüber binaus. Sie wird geradezu zu einer Geſchichte der eine ſchen Kunſt. Kein ltiterarbiſtoriſches Kompendium, ſondern. iſt überaus lebenoige und anſchauliche Erfaſſung des Weſentligenen Auch die literaturgeſchichtlichen Erkenntniſſe ve⸗ leben eachtung: was über Ibſen(nicht nur vom Geſichtspunkt des 2 die digen Theaters), was über Wedekind und Grabbe, was u ganz Franzoſen, was über den Expreſſionismus ausgeführt wird, 2 daß ausgezeichnet, auch in der Formullerung. So iſt zu wünſcher rant auch die Nichtfachleute des Theaters ſich mit dem Buche oen ein, machen, und daß die Darſteller und Kritiker die Szenenprd ſammes gehend ſtudieren und mit der theoretiſchen Darſtellung zuln hs, durcharbeiten. ewe „Monteton“, Roman von Fritz Red-Manee% 0 Rubolf Moſſe, Buchperlag, Berlin. Recks Kunſt zu erzählen Wie ungewöbnlich vertſeft, iſt hnreißend und zwingend geworde ſeinen Fanfarenſtoß klingt der Namen der alten Adelsfamilie, ber belez neueſten Werke den Titel gibt, und doch birgt ſich binter derz aus Klang bas linde, wehmntige Schicſal eines jungen, itte in an, unſerer Zeit. Eines ſungen, modernen Mannes. der in ihn mutsvoller Pagentreue ſeiner Herrin dient und im Kampf ſeeliſcher Ebre die tiefe Wunde empfängt, die alle ſeine geiſtigen und Köo Kräfte zu böchſter Blüte entſaltet, ſeinen ſungen, elaſtiſchen znde. aber frühem Vergehen weiht. Diefes Wiſſen um das baldice ſchilgen, es, das Fritz Reck⸗Malleczewen mit dichteriſchem Fühlen gebrüug Aus der Bielfältinkeit eines in knappe Zeiträume zufamme ehnſan, ten Erlebens ſinat das ewige, geheimnisvolle Lied. Die ihn 1175 nach dem Leben iſt es. die ihn nie meßr verläßt. Ste kreiß zu ale auf zu den Höhen des Ideals, ſie reißt ihn halb verzweifel Gel⸗ Irdiſchen. Die Liebe zu der unerreichbaren Herrin iſt ſe im Leben— die Liebe einer Liebesdienerin zwingt ihn Dies alles iſt mit ſo leuchtenden Farben gemalt, mit einem Blick auf das Ganze geſchildert, daß man ergriffen folgt. das ſo viel mehr nerſprach S 8 rrre= = rrr reeeeeee ee rnneeeeee Weedeeeneeeneeee — den 28. Mal 1924 Manunheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 249 Aus dem Lande * wög gdeldelberg. 28. Mai. Die Rhododendron blühen! Wir gache bes verſäumen, die Spaziergänger auf die reiche Blüten⸗ Lede von Rhododendronfeldes am Fuße der Blockhütte auf dem bat der Noltenkur zum Königſtuhl aufmerkſam zu machen. kheiten 895 ſtäntiſche Forſtverwaltung vor einigen Jahren einen lie treifen Waldes abgeholzt, um den Ausblick auf eine ſchöne burde da Strom und Gebirge frei zu halten. Das freie Gelände gen S1 un mit Rhododendronpftanzen beſetzt, die ſich nun zu mäch⸗ ſehen täuchern entwickelt haben und zur Zeit im herrlichſten Flor ſhönen Es lohnt ſich, die Schritte dorthin zu lenten, um ſich an dem dam lei rbenſpiel zu erfreuen. Vom leuchtenden reinen Gelb, Weten bn Roſarot bis zum tiefen Rot tragen die Sträucher ihre nicht a5 Blütenſträuße. Ein ſchöneres Brautbukett gibts wohl den A die reinen, weißen Blüten dieſer Pflanzen, dürchſetzt mit btwete len Blättern und den helleren des neuen Frühlings. Reich atgenol ſind auch die lawendelblauen Blütendolden. Einen wir⸗ Uider den Hintergrund zu dem farbenfrohen Bilde geben die ſhleben des ab, die ſich wie Kuliſſen kangſam vor⸗ 995 rbe und Linie wechſelnd bis hoch hinauf zur dunklen Weißenſteins. Ueber all der Pracht der lachende, biaue cber„. Freue ſich ein ſeder an dem herrlichen Blumengarten, de kalteeder becche auc die Seangnt in dem Blütenfelde. Das Betreten der Pflanzung iſt ſtrenge verboten. Nhne⸗ Wlesloch, 27. Mai. Vom 1. Mal bis 15. September jeden bis 7 Uberden an Sonn⸗ und Feiertagen von 10 Uhr vormittags nit Au or abends alle Land⸗ und Zufahrtsſtraßen nach Wiesloch leht mit abe der Hauptlandſtraße Baſel—Frankfurt für den Ver⸗ Kraftwagen durch das Bezirksamt geſperrt. 80 Hei weinheim. 27. Mat. Auf dem Wege von Leutershauſen Negig 8 wurde in vergangener Nacht der Tabakhändler 9 aß eddesheim, der von einer Nachfeier des Feuerwehr⸗ Aueſche 5heimging, von zwei in den 20er Jahren ſtehenden 25 überfalle n. Regio in der Notwehr den Revolvet Abelker rbe auf beide Schüſſe ab. Einer von ihnen, det n den artmann aus Großſachſen, wurde durch einen Schuß ſeclen nterlelb ſchwer, der andere— Arbeiter Eſch aus Groß⸗ das Krocz minder ſchwer verletzt. Die beiden Verletzten wurden in ogeleitn enhaus nach Heidelberg Die Underſuchung iſt i5 f0 t. Der Arbeiter Hartmann iſt im Heidelberger Kranken⸗ ſort operiert worden. ſch in Lerusbach. 27. Mal. Zu dem ſchweren Unglücksfall, der Wiäbrz er Rähe des Raumünzacher Waſſerfalls zutrua und dem 5 Karl Kühn von bier das Leben koſtete, wird noch folgen⸗ üſtae det: Der 18jäbriae Karl Kühn kam mit ſeinem Rade die ab⸗ an Straßte von der Schwarzenbachtalſperre und wollte einem das. Küthweichen. Hierbei verſagte anſcheinend die Bremſe des Ra⸗ bin prallte an einen Randſtein an und floa kopfüber die Bö⸗ inunter in die Raumünzach. Die Leiche des Verunalückten n der Nähe der Unfallſtelle aefunden. kebag, Jreiburg. 26. Mai. In der Dreiſamſtadt und ihrer Um⸗ zu Neien es in der letzten Zeit allerlei Intereſſantes zu ſehen und feſt des Kebeben. So fand am 18. Mai in Ebnet ein Sports⸗ Iteſs dortigen Radfahrervereins„Wanderluſt“ ſtall. Dem berchs feltkor o, an dem 27 Vereine keilnahmen und deſſen ſhr gul chonen Gruppen allgemeine Bewunderung ſanden, felglen dedeſt Fasgeſürte Kunſt⸗ und Schulreigen der Radfahrer⸗ welhe dkel uuch und Ehringen. Voran in war die Banner⸗ Mal 5. ſeſtg enden Vereins. Im gleichen Ort findet vom 31. dethurs 2. Jum ein Mufikfe 5 des dortigen Muſikbereins ſtatt, % Miſten mit Fahnenweiſe und Preisrweilſptel. An dieem nehmen e zu Etdereine teil.— Die Freiburger Rünſterkurm⸗Beleuchtung, eing de in der* weilenden Kölner Männergeſangver⸗ e i ſtattfand, hatte eine Menſchenmenge uicht Naoclt. Denn 10 Jahre lang war diee s erhebende Schauſpiel duet zu ſehen geweſen. Von 10 Uhr an ſeuchtete die tauſend⸗ 0 dag dene Pyramide in rozer Feuerglut in alter Pracht in us. * do dertahdonaueſchngen. 27. Mai. Das Reichswehrkommando, das zur laen ne, der Aufräumungsarbeiten nach dem vor 12 Tagen durch wurde daltendruch ſo ſtark mitgenommenen Aſelfingen entſandt nußer goch bis Ende der Woche ſtramm zu tun, um nur einiger⸗ die ſurche ordnung wieder berzuſtellen. Man kann daraus erſehen, dorgens 90 r das Unwetter gewütet bat. Die Soldaten ſchaffen von udſe Krtis in den Abend hinein und ſtehen bei ihrer Arbeit oft bis „ nie im Waſſer. * 8 f 5 künne, dberschoyſbeim b. Labr, 27. Mai. Unbekannte Die be unter⸗ nuutten den Einbruchsdlebſtahl in die Leuttiz cge und r Kirch die Opferſtöcke ibres Inhalts. Als ein neues Schloß an ntür anqebracht war. wurde verſucht. dieſes zu ſprengen. ANus der pfalz N. 1 2 2 Letedwwigshafen, 28. Mal. Heute früh kurz nach 7 Uhr wurde behe— Wdeer gelegenen, im ge dlichen Gebäude der„Süddeutſchen Diskonto⸗Geſell⸗ der ffien, wo im Erdgeſchoß des Seitengebäudes, im Farben⸗ deh en Enngralß Bunz ein Brand ausgebrochen war. Dem ener⸗ Uudenl, greifen der Wehr lang es, das Feuer in wenigen Minu⸗ N Herd zu beſchraͤnken, ſo daß das gefährdete Wohnhaus Iides Flahr kam. 1U des Brandes ſoll ein. daden 5 lager faſt gänzlich vernichtet iſt, dürfte der entſtandene . Jacht un ſſch ein. 9er. unbeträcht im 1n., Ober il Unt enerokterbach. 27. Mal. Dem Landwirt Bauhaſar Dahl 908 15 00 drangen, während er im Felde beſchäftigt war, Die „Marf chloſſene. 7 7 durchwühlten die Schränke und ſtahlen „die und etliche Franken in dar. Man verdächtigt zwei Hau⸗ en. zu dieſer Stunde den Ort durchſtreiften und Streichhölzer Gerichtszeitung ichſte Spionagefall, der das Neichsgericht bisher d40 beſchäftigt bat re Zuchthaus für einen ſächſiſchen Landes · Unter verräter des Aeſcguß der Oeffentlichen ier engiel Dieß dauimn eden Landesverrats und Verrats allldriſcher Wrn i* Der Ange wurde zu 14 Jahren Zucht ⸗ weelk. Audren E und Stellung unter Polizelauſſicht derteg der Arteilsbegründung geht hervor, daß n einen zuim dem Lazarett efner Leipziger Kaſerne, wo er Ae dude den wen enenge Mefteneer in der 5e. Kasce nem angeblichen ſerne ren hatte. Noch während ſeiner Krankhe Fer here, der Aendetsgsl Mitteikung zu nach der Entla aus dem Lazarett et dem 255 Major der Endentetommiſſion bei ichſte Tat, die jema —— iſt. Dabei beſonders er⸗ daß der An etwa aus einer ſchnöder Gewinnſucht gehan⸗ 225 und niedri nung, die 2 in der grögien Nel beffnh che eigene 75 +25 55 5 1 10 38 7 + über zu verraten und zu Aat an, mußde zu emer Pohen Etr gegriſſen werden. um Na50 drahnen. per de dt ſh auch noch weſterhin durkäteriſch bedafl 72 Mainzz geſahren iſt. üm Wde Offiger— e 80 Neuerungen an dei der— 2 welche größere Truppen⸗ 2 25 ): Die Brandſtiftung auf dem Haarlaß. Vom Großen Schöf⸗ fengericht Heidelberg wurde der Stallſchweizer Eduard Stei⸗ ner wegen vorſätzlicher Brandſtiftung beim Haarlaß zu 1 Jahr 3 Monaten Zuchthaus verurteilt. Er hatte den Brand aus Rache für Kündigung angelegt. Der Brandſtiftung war ein großer Vorratsſchuppen zum Opfer gefallen. Sportliche Runoͤſchau Pferde por: *Homer Sieger im Deutſchen Traberderby. Nach den bisherigen Erfahrungen in dieſem Jahr hatte das wohl niemand erwartet, daß Ruhleben am Sonntag einen ſo großen Tag haben würde. Trotz des um die Mittagsſtunde ſo unfreundlichen Wetters wies die Bahn einen Mahſenbeſuch auf, de an die ſtärkſten Tage der Inflationszeit erinnert. Auch der Sport des Derbytages verdient das Prädikat glänzend“, nur gerade das Derby war ein durch einen verunglückten Start ſtark beeinträchtigtes Rennen. Der Starter ließ nämlich das Feld ab, als nur die vordere Hälfte der Pferde ſtartbereit war, wäh rend das zweite Treffen noch nicht in Schwung war. Hetmann und Maienlieb kamen an der Spitze ab vor Homer und dem raſch auf⸗ rückenden Lucullus, während aus dem Hintertreffen Petz vorſchoß, aber ſofort in Galopp fiel. In der Geraden, wo Hetman zurück⸗ fiel, legte ſich Lucullus hinter Maienlieb, gefolgt von Homer. Cleo Watts, Fels und Petz. Vor den Tribünen machte Petz wieder einen Fehler, brach dann ganz noch außen weg und begrub damit ſeine Chancen. Gegenüber wurde Maienlieb von Lucullus und Homer überholt, dann führte Luenllus vor Homer, hinter dieſem Fels vor Mainenlieb und Petz. Alles andere war nicht mehr im Rennen. Ohne jede Aenderung aing es ſo weiter, bis das Feld wieder in die Gerade kam, wo Großmann mit Homer Ernſt machte, an Lucullus vorbei und als ſicherer Sieger vor dem Stallgenoſſen unter toſendem Inzel des Publikums durchs Ziel fubhr. Fels blieb Dritter vor Maienlieb. Der Favorit Petz. der noch ein paar Fehler gemacht hatte, kam als Fünfter ein. Die Zeit von Homer mit 180, iſt ein neuer Rekord und um 3/10 Sek. beſſer als der bisberige von Adbell Teddington. Daß auch Lucullus:30,3 und Fels:30.7 traben konnten, iſt ein weiterer Beweis der hohen Klaſſe des Derbyjahr⸗ ganges. Nutovor“ eNordbeutſche Zuverläſſigkeitsfahrt. Am Freitag und Samstag fand bei faſt immer ſtrömenbdem Regen die vom Norddeutſchen A. C. verauſtaltete NRorddeutſche Zuverläſſigkeitsfahrt in den Harz ſtatt. 27 Wagen begaben ſich auf die Reiſe, von denen 24 die erſte Tagesſtrecke beendeten und 21 an 2. Tage durchs Ziel gingen. Die Beteiligung von auswärts war ſehr gut, ebenſo laſſen die er⸗ zielten Ergebniſſe in Anbetracht der ſchlechten Wege nichts zu wün⸗ ſchen übrig. Den Hanſa⸗Preis gewann Zacke⸗Hamburg mit einem 10 PS.⸗Mercedes⸗Kompreſſor, der bei der Bergprüfung 20, bei der Flachprüfung 19 Gutpunkte errang. Zweiter wurde Reinicke⸗Magde⸗ burg(90PS.⸗Preſto) mit 13 bezw. 22 Gutpunkten vor Dir. Schmolde⸗ Hamburg(18 PS.⸗Adler) mit 12 bezw. 18 Gutpunkten. In der Berg⸗ prüfungsfahrt war der bekannte Sieger Kluge⸗Königswartha (6 PS.⸗Mercedes) der abſolut ſchnellſte, der 36 Gutpunkte erzielte. Er legte die 3 Km. lange Bergſtrecke in 2 Min 33 Sek. zurück. Das Flachrennen über 5 Km. beendete Inden⸗Hamburg(6 PS.⸗Mer cedes⸗Komprehor) als Sieger mit 28 Gutpunkten vor Kluge mit 25, der im Geſamtergebnis um den ſicheren Sieg kam, weil er bei der „Ohne Haltfahrt“ b8 einen Strafpunkt zugezogen hatte. Der Dixi⸗Sieg in der 5. Nordbayeriſchen Zuverläſſigkeisfahrt. Dieſe von der Oetsgruppe Schweinfurt des A. D. A. C. veranſtaltete Zuverläſfigkeitsfahrt gelangte unter der ſtattlichen Be⸗ telligung von 44 Automobilen zum Austrag. Bekannte Fahrer auf Wagen aller renommterten Marken beteilgten ſich daran. Die ca. 150 Km. lauge Strecke Schweinfurt—Biſchofsheim—Schweinfurt war in gutem Zuſtande. Während des Rennens machte jedoch ein nieder⸗ gehender Regen die Straßen ſchlüvfrig, worauf daun auch einige, allerding. nicht ſchwere Unfälle zurückzrführen ſind. Neben den zahl⸗ reichen kleinen Kraftwagen, deren Erfolge im Verhältnis zu ihren kleinen Demenſionen und Motoren immer Verwunderung auslöſen, fand beſonders in der kleinen Klaſſe bis zu 6 PS der von Herrn Braun⸗Eiſenach geſteuerte Dixi das Intereſſe der Automobiliſten. Aeußerſt intereſſant war der Kampf mit dem Ley Wagen des Kommer⸗ zlenrats A. Ley⸗Arnſtadt, der mit dem Sieg des Dixi endete. Raòſpor Die Straßenfernfahrt Dresden.—Leipzig— Dresden ſah infolge der ungünſtigen Witterung nur 70 von 120 gemeldeten Fahrern am Start. In der-Klaſſe ſiegte der Berliner Kedaierski. der die 203 Km. in 714:03 zurücklegte mit drei Längen vor Hartwich Berlin und Seeger⸗Berlin. Bei den B⸗Fahrern fuhr der einarmige Sikſch⸗ Dresden einen ſchönen Sieg heraus. Er war mit 15 Min. Vorgabe bedacht, die keiner ſeiner Konkurrenten einholen konnte. Den zweiten Platz belegte hier Schindler⸗Leipzig vor Oehlſchlägel⸗ Dresden. *Abgeſagte Straßenrennen. Die von der Ortsgruppe Magdeburg der DRut. für den 25. Mai vorgeſehene Radfernfahrt über 205 Km. iſt wegen ungenügender Beteiligung auf einen ſpäteren Termin ver⸗ legt worden. Es bandelt ſich um den Großen Göricke⸗⸗Preis. Kuderſport s Deutſche Ruderer in Amſterdam. Die Expedition der deutſchen Rudervereine aus Stuttgart, Köln, Düſſeldorf Mülheim und Bremen zu der bekannten internationalen Regatta in Amſterdam war von keinem Erfolg begleitet. Die mit den dortigen ungewohnten Ver⸗ hältniſſen nicht vertranten deutſchen Ruderer ſchieden am Sonntag größtentelts ſchon in den Vorrennen aus. Der Kölner RB., der ſich für den Endlauf im Senior⸗Achter qualifizieren konnte, wurde hier dritter hinter den beiden Amſterdamer Vereinen Nerens und de Amſtel. 1 5 Lawnutennis Der Teunisklub Mannheim, Abeteilung des Verein für Raſen⸗ ſpiele, ſpielte am vergangenen Sonntag mit ſeiner durch Erſatz ge⸗ ſchwächten 2. Mannſchaft in Pforzheim gegen die 1. Mannſchaft des Pforzheimer Tenntisklubs. Nach wechſelvollen, heißumſtrittenen Wett⸗ kämplen gelang es den Mannheimern, den Farben des V. f. R. zu einem ſehr ehrenvollen, wenn auch knappen Siege zu verhelfen. Mit 98 Wettſpielen behielt Mannheim die Oberhand. Das ferner in Ausſicht genommene Wettſpiel der Mannheimer Junioren gegen die Freiburger Juioren in Freiburg gelangte infolge Regenwetters leider nicht zum Austrage. Am morgigen Donnerstag(Himmel⸗ fahrt) findet das Wettſpfelprogramm des Tennisklubs mit einem großen Wettkampf gegen Frankfurt a. M. ſeine Fortſetzung. Frank⸗ furt, das ſeine Mannſchaft— beſtehend aus 1. 2. Herren⸗Mannſchaft, Damen und Junſoren— durch Ausleſe aus allen Frankfurter Klubs aufs beſtmöglichſte verſtärkt hat, wird alles daran ſetzen, den Sieg zu erringen. Mannheim, das auf die Mitwirkung von Klopfer ver⸗ zichten muß, ſtützt auf ſeine bekannt gute Mannſchaft, in der die Spieler Dr. Buß, Oppenheimer, Schneider, Fuchs u. Hawa ihr Beſtes zeigen müſſen, um ſich ſo ſtarker Gegner zu erwehren, wie ſie Frank⸗ furt mit den Spielern Goſewich, v. Biſſing, Floda, Mulla und Beer⸗ mann auf den Plan ſtellt. Auf die Spiele der 2. Mannſchaft, der Da⸗ men und der Juntoren werden ſehr heftige und im Ausgang unge⸗ wiſſe Kämpfe bringen. Die Spiele beginnen am Donnerstag Vor⸗ mittag.30 und 8 den ganzen—2 über durchgeführt. 5 Das internationale Teunis⸗Turnier des Berliner Schlittſchuh⸗ Klub konnte ſchon recht weit gefördert werden. Sehr gut führte ſich der junge Däns Peterſen ein, der v. Gersberg 6/, 602 und Dr. Roken 6/1. 6/4 abfertigte. R. Kleinſchroth triumphierte über den Dänen Morville 6/, 6/0, Moldenhauer war gegen Demaſtus 5/8, 6/ exfolg⸗ reich, während Hannemaun in einem prächtigen Spiel gegen Falbe 6/, 6/1 die Oberhand behtelt. Im Damenſpiel glänzte die Däniſche Meiſterin Frl. Brehm durch ſchnelles und durchdachtes Spiel, langte über Frau Schulz⸗Jena 6/1, 6/0 und über Fr. Noack 8/1, 6/1 in die Vorſchlußrunde. Seuiſche Tennisſpieler in Wien. Zu dem fetzt beginnenden mann aus Deutſchland gemeldet. Die ungariſchen Farben vertreten v. Kehrling, v. Kelemen, frittler, Grüoz und Fr. Baraty. Das Davispokalſpiel Tſchechoſlowakei.— Neuſeeland in Prag ergab einen überlegenen Sieg der Tſchechen, die alle Wett⸗ ſpiele gewannen. Hanödball Der deuiſ ö Berlin, der kürzlich in Wien weilte und dort gegen zwei ſtarke öſterreichiſche Mannſchaften gewann, konnte auch ſein letztes Spiel gegen den Wiener Athletik⸗Club zu einem imponierenden Erfolge geſtalten. Die Berliner waren ihren Gegnern ſtets überlegen und gewannen verdient. T. Gem. Nieb— T. B. Frieſenheim:4(]. Auf dem T. V. ſchaftsſpiel im Handball. Der Sübdeutſche Meiſter unterlag trotz verſtärkter Aufſtellung. e de- internationalen Tennisturnter in Wien haben Kreuzer, v. Biſſina, Granby, H. Kleinſchroth, Klemm, Frau Friedleben und Frl. Weiher⸗ Hanbballmeiſter, der Polizeiſportrerein⸗ Platz in Frieſenheim trafen ſich obige Mannſchaften zu einem Freund⸗ Kleine Sportnachrichten «Deutſcher und Oeſterreichiſcher Alpenverein. Vom Hauptaus⸗ ſchuß wird uns mitgeteilt, daß die diesjährige Huptverſamm⸗ lung des Deutſchen und Oeſterretchiſchen Alvenver⸗ eins in Roſenheim, und zwar am 19. Juli die Vorbeſprechung und am 20. Juli die Hauptverſammlung ſtattfindet. *Ingend⸗tSädtewettſpiel Mannheim— Ludwigshaſen. Morgen vormittag trefſen ſich auf dem Turnvereinsplatz im oberen Luiſen⸗ park obige Städtemannſchaften zu einem Propagandaſpiele. Dieſes Treffen ſoll dazu dienen, dem Mannheim⸗Ludwigshafener Sportpublikum einen Einblick in die Jugendſportbewegung zu ge⸗ währen und die Oeffſentlichkeit von dem Können unſerer Jugendlichen zu überzeugen. Die Mannſchaften ſind ſo ſorgfältig ausgeſucht, daß ein erſtklaſſiges Spiel zu erwarten iſt. * Der Stafſellanf Grünwald—München, der am Sonntag über 15 Km. von 73 Mannſchaften mit insgeſamt 2000 Läufern beſtritten wurde, ergab in der Hauptklaſſe einen ſicheren Sieg des Turn⸗ nund Sportvereins 1860 München in 33:28 vor dem Deut⸗ ſchen Sportverein München 33:41 und der Landespolizei München. Keues aus aller Welt — Ein ſchweres Aukomobilunglück hat ſich in der Nähe des Bahnhofs Bieſingen(Hohenzollern) ereignet. Die 50jährige Ehefrau des Landwirts Melchior Rager die das Warnungsſignal des Kraftwagens überhörte, wurde überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß ſie ſtar b. 5 — Der letzte Anker für Selbſtmörder auf der Selbſtmörderbrücke. Die Großheſſeloher Brücke bei München wird allgemein die Selbſtmörderbrücke genannt; denn von dieſer Brücke aus ſtür ſich jedes Jahr zahlreiche Menſchen in die reißenden Fluten der Jer, Eine Reihe von Menſchenfreunden hat ſich nun zuſammengetan und ein großes Kruzifix für dieſe Brücke geſtiftet Das Kruzifix kommt in der Mitte der Brücke zur Aufſtellung. Es ſoll den Zweck haben, Lebensmüden neue Zuverſicht für den Daſeinskampf zu geben und vom freiwilligen Tod abzuhalten. — Gräßlicher Selbſtmord. Der 18jährige Kaufmann Jakob aus Zittau ſetzte ſeinem Leben auf gräßliche Weiſe ein Ende. Oberhalb eines Steinbruchs verband er ſich die Augen und ſchritt ſo auf den Steinbruch zu. wo er die 50 Meter ſteile Wand hinabſtürzte. Seine Leiche wurde entſetzlich verſtümmelt am Fuße des Steinbruches auf⸗ gefunden. — Eine Million für eine Raimund⸗Cocke. Der bekannte Wiener Schauſpieler Girardi hatte eine ſchwärmeriſche Neigung für den Dichter Raimund. In ſeiner Sammlung von Andenken an große Männer beldete eine Locke von Raimund das Stück, das er am meiſten liebte. Dieſer Tage nun iſt Girardis Nachlaß in Wien öffentlich verſteigert worden, darunter auch die Andenkenſammlung. Um die Locke Raimunds entſpann ſich ein heftiger Kampf, ſie wurde mit 25 000 Kronen angeboten. Der Preis ſchnellte raſch auf 100 000 Kronen hinauf und ſchließlich erhielt die Locke ein Wiener Schau⸗ ſpieler zum Preiſe von 1 Million Kronen — Seehundsmaſſenmord. Dder Weltbedarf an Tran wird, nachdem die Wale faſt ganz ausgerottet ſind, hauptſächlich durch die Seehundsjagd gedeckt. Es ſind vor allem die nördlichen Meere, das Weiße und das arktiſche Eismeer, die den Seehund, dort „Nerpa“ genannt, beherbergen. Die jährliche Fangmenge beläuft ſich auf etwa 13 000 Stück, die je 12 Kilogramm reines Feit liefern und daneben durch ihr Fell wertvoll ſind. In der Nähe der Kaninimſel und im nordöſtlichen Eismeer findet ſich in Mengen der„Lyſſun“, von dem jährlich etwa 19 000 Stück zur Strecke gebracht werden. Jedes Tier liefert etwa 33 Kilogramm Tran. Noch ößer iſt die Ausbeute beim„Morskoj Sajatz“(Erignathus Batbarug, der unweit Nowaja Semlja gefangen wird: nämlich bis zu 130 Kil 5 Das eigentliche Walroß ſchließlich, welches ſtreng gen 2 nicht zur Familie der Seehunde gehört, liefert 330 bis 440 Kilogramm Reinfett. Der Fang der Tiere bedarf der Genehmigung durch die ruſſiſche Regierung, die jedoch mit der Erlaubnis nicht kargt, wenn entſprechende Zahlungen geleiſtet werden. In Petersburg hat 92 eine Aktien⸗Geſellſchaft zur großzügigen Trangewinnung an de Murmanküſte mit 2 Millionen Goldrubel Kapital gegründet. Der Tran läßt ſich bei geeigneter Behandlung nicht mer zu zechniſchen Oelen und Schmiermitteln verwenden, ſondern dient auch zur Her⸗ ſtellung von Seifen, Firnis und vor allem auch zur Gewingung künſtlicher Hartfette. die für die Margarineinduſtrie unentbehrlich ſind. Bei dieſem Maſſenbedarf muß man, wenn die obigen, der „Umſchau“ entnommenen Mordziffern zutreffen, mit einer baldigen Ausrottung auch der Seehunde und Walroſſe rechnen! — Eine neue Straßenräuberin? Kaum iſt die gefährliche New. horker Einbrecherin und Mörderin mit dem Pagenkopf hinter Schloß und Riegel gebracht, ſo tritt in Chicago eine Nebenbuhlerin auf, die der Ruhm ihrer Newyorker Schweſter zur Nachfolge verleitet hat. Auch ſie iſt ſehr hübſch und trägt die Haare kurz geſchnitten, nur iſt ihr Verfahren nach der Tragödie das Satirſpiek, denn die Chica⸗ goer Banditen, die ſich die Hauptverkehrsader der Stadt zum Schau⸗ platz ihrer Taten ausgeſucht hat, wählt ſich ihre Opfer ausſchließ⸗ lich unter den elegant gekleideten jungen Spazier ängern. Ihr letz⸗ tes Opfer, ein gewiſſer Mr. Brophy, gab der Polizei von ſeinem Erlebnis einen tragikomiſchen Bericht, der die Methode der Bandk⸗ ten anſchaulich illuſtriert. Er promenierte vergnüglich, als eine Frau plötzlich mit den Worten:„Ihr Geld oder ich ſchreie!“ ſeinen Arm ergriff. Um ſie loszuwerden, gab er ihr einen Dollar. Aber damit war die Schöne nicht zufrieden.„Geben Sie mir das ge⸗ ſamte Geld, das Sie in der Taſche haben, oder ich ſchreie. Drüben an der Ecke ſteht ein Schutzmann.“ Angeſichts der ganzen Situa⸗ tion hielt es der junge Mann für klug, Szene zu machen und hän⸗ digte ihr gehormſam ſeine Brieftaſche aus, worüber die Holde mit einem freundlichen„Danke beſtens“ quittierte, um ſchleunſgſt zu verſchwinden.„Hätte ich es nicht getan,“ erzählte das Opfer auf der e„ſo hätte 150 geſchrien und dem Schutzmann erzählt, daß 19 55 ha 5 5 8 8 dliche 1888 eglaubt. Die empörte Menge hätte mich ſicher als gefährlichen rzenſäger be⸗ trachtet und dementſprechend behandelt. Und zu den Schen hätt. ich obendrein das Vergnügen gehabt, eingeſperrk zu werden!“ Wetternachrichten der Karlsruher Candeswelterwarte Ein fd Hochdruckgebiet lagerte geſtern üder der Oſtſee und Nordden chland. Es hat außer dem Süden von Oſtdeutſchland, wo unter dem Einfluß eines ſüdlichen ain noch eine neiſt geſchloſſene Wolkendecke vorhanden 10 aufheiterndes, warmes Wetter gebracht. Im ſüdlichen Schwarzwald und der Baar ſind geſtern n einzeln dichte Regen gefallen. Unter dem Zaceee iſt au in Südenbaden mit einer Abnahme der Bewölkung zu rechnen. Vorausſichtliche Witterung für Donnerskag bis 12 tst Wieder aufheiternd, Wind, vereinzelt im Lan Striren Lorenz, Raufmann Oskar Tietz, Jensen und andere fahren auf 895 NIifa-Rad Mitteldeutsche Fahrradwerke d. m. b. R. Sanger hausen · Berlin, Im Karlsbad 0 —— ——— Aus Feid und Garten. Nr. 7 mannheimer General · Anzeiger daibend-Ausgabe) 5 mitwoch den 28. Mal 22— Aus Fel d und Garten N Candwirtſchaft Die Bodengare Der Zweck der Brache. Der Zweck der Brache kann ein recht vielſeitiger ſein. Vor allem ſoll ſie natürlich den Boden gar machen, dann aber ſoll ſie auch die Nahrungsſtoffe des Ackers ſchonen und recht viel von den unlöslichen und ſchwer löslichen in den löslichen—5 über⸗ führen, die dann im nüchſten Jahre den angebauten Kulturpflanzen zugute kommen ſollen. Ferner iſt die Brache aber auch ein Hilfsmittel zur nachhaltigen Bekämpfung des Unkrautes, das eine wieder⸗ —9 Beärbeitung des Ackers immer wieder keimt 1 zur Samen⸗ ildung kommt. Leider wird heute dieſer Punkt, wohl infolge der —.—4 Unkoſten für die Bearbeitung, ſehr in den Hintergrund ge⸗ ellt, ſehr zum teil des Ackers. Aber auch einen anderen Zweck hat die Brache, der in wirt⸗ — Hinſicht von Vorteil iſt: ſie wirkt nämlich während des Sommers auf die Verteilung der Arbeiten n ein, da ihre Be⸗ arbeitung zu einer Zeit erfolgen kann, wo ſich im landwirtſchaftlichen Betriebe die Arbeiten weniger häufen. Endlich gewährleiſtet ſie aber noch beſonders in den rauheren Klimaten, in denen der Som⸗ mer nur kurz iſt, eine rechtzeitige Ausſat Ausſaat und eine bequeme Ernte. Obſt⸗ und ind Gartenbau Beerenkulturen lohnen— wenn praktiſch betrieben. Die Himbeeren wollen nicht eine allzuſonnige oder gar duger ce Lage, ſondern verlangen kräf⸗ tigen Boden und iſt etwas feuchte Lage am 7 K ſten. Die Erd⸗ 17 5 eignet ſich ſehr gut als Unterkultur z. bei Buſchobſt und iſt n au ſen Schatten nicht empfindlich. Bei der Anlage gal kräftige 15 anzen gewählt werden, eine Sparſamkeit beim wäre verkehrt. Für größere und bergige Aulage empfiehlt ſich eine Methode, die nicht viel Arbeit bean⸗ ſprucht. So iſt in Kötzſchenbroda, wo die frühen, kleinen Erdbeeren —— und weithin verſchickt werden, in den Weinbergen—— npflanzungsweiſe im Gebrauch: Man läßt die Ranken nach Be lieben en und dadurch wird die Mutterpflanze ſchließlich Autes⸗ drückt, ſodaß das gan Edberrdee einen Raſen bil⸗ det, in dem nur im Herbſt oder zeitigen die ſehr dichten Stellen gelichtet werden. Das ganze wird mit Kunſtdünger oder Es werden Eree Sorten du nder durch dieſe Art der twahl gewinnt 9 die betr. Oertlichkeit und dieſe Behandlung am — Sorten—5 für Maſſenanbau: WWbir Vorten pektor Koch, König Albert, Deutſch Evern. 8 ich keine hochſtämme, ondern Sträucher. Kultur einfach, im Sommer wird überhaupt nicht U e im ruar werden ſämtliche einjährige Triebe auf zurüg 2 Faſe der geſchnitten, ſich Kompoſt oder 5 re„Mße Werden 15 ſehr gut. Gute Sorten ſind: Weiße Werderſche, rote iſt, jauchen warze bur 858 reichtragend. Auch bei Stachelbeeren die größere Kulturen die allein geeignete. 7* gande, e elſ 00 205 N Weiſe. Das Aus 1 ſchieht in 1,20 Meter Gute Sorten: Früheft Früheſte von Neuwied, Gllden Crown, rote Eibeere. * Der Ringoayfel als Jierbaum Die zierblum und zierfrüchtigen, kirſchenge N eer ſorten en e K arten⸗ als farbenre 115 90 mit ihrer verſchwenderiſchen Nu ülle öyn Mai bis Jull in den wunderbarſten Farbentönungen Aulchen Weiß, Roſa und Rot mit maleriſcher Wirkung im landſ. ftl etationsbilde 7 und im Bezwelgungscharakter bald bu aſ oder hochſta 72 bald pyramidenförmig und hängend oder 7 5 45., flachlſe end 1 iſt. Hinzukommt, daß die meiſten Arten dieſer herrlichen 5 nach der Blüte mit zierlſchen Früchten behängen, die bis zum Herbſte vielfachen Farbenumbildungen unterworfen ſind und W annehmen, die das herbſtliche Landſchaftsbild und die effektoollſten bereichert und überaus maleriſch herausbringt. chönſten einer aber iſt der zierfrüchtige. mit tönter, weißer Blüte und nach 51 gelben, kirſchen⸗ — rüchten. Aus einer A die r Art mit Piris mitis e ann Pirus Ringo fastiglata bifera 33 en, der mit ſeinem gleichmäßigen N N einen 18 brae 25 aufgeſtellt werden kann. einer der der Art ſeine roſafarbenen wohl⸗ riechenden Blüten in 88 lle entfaltend, bedeckt er ſich nicht vom ſelten 8 tember mit einem farbenſchönen Blüten⸗ Ort Heide, das zu dieſer 320 15 1 herrlichen Anblick von N b0 unbeachtet bleibt, und der intereſſante Fruchtbe⸗ —— oter Furung tut dazu ein dieſen Zierbaum aus 1 buntfarbenen Pflanzungsbilde ganz beſonders hervortreten zu en. 1 gen Aufbaucharakter nach darf dieſer Ringo⸗ Faeiee echniſch nur als Einzelbaum 70 0 oder lie 00% und ngsloſen Gruppierungen leinen un⸗ ſee ſungen vereinigt werden, damit er organiſch— aufbauen 5 in der Blumenpracht allſeitig prã⸗ tieren kann. Sonſt aber hbeanſprucht dieſe Laubholzart keine anderen Exiſtenzbedingungen als ſeder beſſere Blütenſtrauch, es ſei 1 daß gelegentlich—.0 der Form heraustretende Zweige ent⸗ t werden müſſen und die Aufbauform zur dauernden Erhaltung] k er Regelmäßigkeit durch einen entſprechenden Schnitt ſorgſam wird. 1 ſei noch erwähnt, daß ſich die Früchte des Ringo⸗ ſels inſofern verwerten laſſen, als ſie gekocht ein bekömmliches und mackhaftes Kompott liefern, auch zu Suppen verwendet und ganz⸗ tig als Konſerve eingelegt werden können, ſelbſt aber auch im hgenuß von gar—— üblem Geſchmacke ſind, ſo daß ſie ſchon dieſerhalb in der hausgärtneriſchen Anpflanzung eine Bevorzugung vor vielen anderen Gebölgarten Jehler beim Wenn ich als alter Gärtner ſehe, was alles für Dummheiten im Anbau non Stangenbohnen gemacht werden, dann ſtehen mirr Haare zu Berge. Es ſind Sünden. die nachfolgend feſtgenggelt werden ſollen: 1. Es iſt nicht aleichgültig, wie die Stangengerüſtreihen verlegt werden. Die Stangenbohne iſt beſonders licht⸗ und wärmebedürſtig: deshalb ſoll die Richtunga möglichſt von Norden nach Süden weiſen. Iſt das der Fall, hat die eine Seite des Gerüſtes die Morgenſonne. die andere die Abendſonne. Verlüuft aber das Gerüſt von Oſten nach Weſten. hat die Nordſeite gar keine Sonne und der bevorzuaten Seite fehlt auch noch die erſte Früb⸗ und die letzte Abendſonne. 2. Es iſt verkehrt. ſofern man mehrere Beete bepflanzt. ſie neben⸗ einander, getrennt nur durch den üblichen fußbreiten Weg. zu legen: denn dann beſchattet die erſte Reihe alle übrigen und die letzteren empfangen Sonne nur an den Wipfeln. Das ailt umſomehr, als ble bevorzugte ſchneller wüchſt und ſie bald überragt. Wer klug iſt, legt gaemüß unſerer Abbüdung ein oder zwei Beete zwiſchen ſe ein Ge⸗ rüſtpaar und bepflanzt dieſe mit Gemüſsarten, die Windſchutz lieben, wie Buſchbohnen, Gurken, Tomaten. Bei dieſer Anordnung bat man auch ſeine Bohnen früber und geſünder. denn da. wo Wind und Sonne aut bingelangen können, aibt es keine Bohnenfleckkrankheit. 3. Lege nicht an jede Stange—12 Samenbohnen. Das iſt Ver⸗ ſchwenduna und eingehende Anbauverſuche haben gegeiat. daß ven —6 Samen an jeder Stange der geſundeſte Beſtand und die arößte Ernte erzielt wird. 4. Verwende nicht ſelbſtaeer ntetes Saataut, weil die Bobne ſchnell entartet, wenn du von der Samenzucht nichts verſtehſt und aus Samen einer auten Samemuchtfüirma eine edlere, beſſere Ernte Jahren erzielſt. Is. Der Schrebergärtner Die Kulkur der Tomaten Von Stadtaarten⸗Ingenieur Kalas ltegen. Beſonders geelanet iſt ſie zur Beyflanzung von Südmauern und Wänden: an dieſen Stelken bringt ſie die früßeſten und reichlich⸗ ſten Erträge. Es ſind mir Fälle bekannt. daß dort von einer Pflauze bis zu 12 Pfund Früchte geerntet wurden, wübrend bei Nreilandkul⸗ turen der Extraa ſe Bflanze zwiſchen zwei bis fün Pfund ſchwankt. Die Tomate entwickelt einen ünpigen Wuchs: bieraus erkennen wir, daß ſie einen nahrhaften. durchläfſiaen Boden und wäbrend des untwachstums eine ethöhte Waſſerzufuhr benstigt. Der Boden muß alſo aut gedüngt und gelockert werden. am beſten einen warmen Duna(Pferdedung 5 f f 12 5 5 chen hüßli entſpricht. zu verdecken und als Spalier auszunutzen. kleintlerzucht 2 manchen ift der Gier an der Labiten Gef e b e. 10————— voll— gefun Glucke 5— ganz n 4 5 15 der 5. bher erſche 2 25 der R 5 ungeeignete N ſoſchem Verlegen gd. Ent⸗ —— r 1101 c K510 rer 7 75 Lan Au alle 12 695 eren ſtande zu— letzteren auf—4 pee ein N 2— dürfen es, namentlich in der Legezeilt, auf keinen Fall ſein. Was die Einrichtung des Leg betrifft, ſo ausreichend eräumig und leicht 354 2 denn vertreiht eine Ferne 2 b vom N r. Ferner Störungen neue, worauf der 75 wieder wird. et man auch den e 8—1. Neſter gern aufſuch * Die Zlegenzucht im ma mit Beainn des Monats arößtenteils beendet, Die Lammzeit iſt jedoch wird belonders unter den erſtmalia gedeckten Junggieaen noch manche Lammung in dieſe Zeit fallen. Die im Mai geborenen munn⸗ lichen Lämmer kommen als Zuchttiere kaum in Fraae, die weiblichen nur, wenn man ſie entweder agnz ſpät im Jahr laſſen. oder als Uebergänger erſt im nächſten Jahre dem Bock zuführen 4 Unter den andern Lämmern ſind wenn eg nicht geſchehen die Auchttiere auszuwählen und die andern abzuſchlachten. 215 Auchttiere erhalten bis zur 5. Woche, die männlichen volle 6 Wochen Vollmilch, dann beainnt man langſam 18 vorſichtia mit der Gewöh⸗ nung an Mehlzugabe und ſpäter an Magermilch. Bei günſtiaem, warmem und windſtillem Wetter ſollen Zuchtlämwer immer drauden umherlaufen. Im Mai ſetzt die volle Milchnutzung ein. Glücklicherweiſen iſt do 17 Kraftfutter ſetzt wieder zu erſchwinalichen Preiſen zu baben. u—5 tägliche, regelmäßige Zugabe von autem Gerſten⸗ oder Bohnenen auch der Hafer, darf nicht fehlen, wenn man volle Milchgefäße 915 will. Aber immer dieſe Zugabe nach Leiſtung bemeſſen! 155 50 10 Grünfütterung ſetzt in dieſem Monat ein. Vorſichtiger Ueberga derſelben iſt unumgänglich nötig es muß zunächſt immer n ente Trockenfutter mit gereicht werden. Das Grünfutter ſoll. rübet weil es ſaſt immer feucht iſt. ſo gelagert werden. daß die Luſt erbitt binſtreicht, niemals dicht aepackt oder wobl gar in Säcken, es e ſell, ſich ſonſt ſehr raſch und kann unter Umſtänden Gift für die 17 riſche Man ſoll auch nicht zu viel Grünfutter auf einmal relchen de Riegen es iſt, deſto arößer iſt ſein Nährwert. auch wird es von den! in kriſchem Zuſtande lieber gefreſſen. n dn⸗ An einem ſonnigen, warmen Tage brinagt man die geſamtan ung c ſaſſen des Stalles nach draußen und nimmt eine Generalreieln des Stalles vor, Abkratzen des Staubes und der Spinngewe, 1 Wänden und Decken, Reinſaen der Fenſter, Türen. Raufen der 3n che⸗ ten. darauf gründliche Ausmiſtung des Stalles. Nachſehen der Drou, abflüſſe und zuletzt Weißen der Wände und des Stallbod u die dden werden die Tiere aründlich geputzt. Auch beſchneidet ma brnct Klauen. In den aut gelüfteten und trocken gewordenen Sta Stall man die Tiere abends wieder binein. Senr W. Landgausſchläge Dere aungee— diemlich ſette ene den; er lebt noch—— die ziemlich wenig vom G tarte Welt berührt werden. Nan chmal machen die Tiere einen ent da⸗ Eindruck, wo ſie aber deſſer 1— ud, 8055 noch adbe der wilden Stammutter zur Schau, iſt der, anſchee er geworden, der Hals etwas Wber und Vaburch anf dicer und die Beine—— it langen In ſehr vielen Gegen indes ſchon ſe den t, die Landgänſe d 1 a15 ſchweren 61 à 15 t aul chen Ausſtellungen Liere als Lan aus 1. f0 e meſſſen ehr gute Gehr. aß man einfach irgendeine der 5 durt meae e Herſtellung hat. Bon einem be ten 12 an e wenn in e I Wappielael. eine Jes del bel den alg derceedt da. Wetterauer 10 9 viel 5 15 11 N * 1 lſi 115 ff E 4 2 77 28 22 1211 * 10 1 425 325 1 220 85 einen an. kelt 00 2— und 1 7 5 —— 8 41 Auger bei. dũ die—— 0 ihr langer 15 85 5 un 25 aneblul, das abelau 170 kun e beſonderg die Ganter, 11. 25 kleines 0 wir nachteil der Gans unſere Zuchtverhältniſſe ſe de wie alles italieniſche Geflügel, nur 755 2 und dann zur Brut t kermt. 8 Blumen demuse Nasen Tahan düngt man besonders vortellhaſt NernstelL B. A. E. Bchunteh in Gurtn Bhwen- und. Semenende lungen sawie nient zu naben, wef man sich an de Düngeemner-apiebr. der Badischen Anilin-& Soda- Fabt Ludwigshaten a. Nul. 1 2 7 8 2 2 22 2 aen ei NAre erree twoch. den 28. Mat 1024 r Deuisenmarki Berliner Devisen m Hillionen d. 26 8. 26 kß. a. N 8. Wwenog. 157.81 158.29 10%% 157,60 458,0 200% Aüsse res 175805 1375 vol 1305 18715 vol caesbanig„ 19,55 19,5 voll 19,25 19,5 vol Dauzig 2 58 25 58,55 vol 58,10 58,0 volt penhze 78,1 18,50 voll 73,01 13,39 voh sa9onn 11,12 7148 voll 7082 11s voll ehen 12305 124 vol! 12.40 1254 9. 0. eeneen 11,52 208 voll 11152 112,08 voll alens ors. 10.52 10,58 voll 10,52 ſlo⸗ds vonl tondonn 18.05 18,5 volt 18.55 18,8 voll ſen': 18,0 1839% 29 16,255 18,345 10% ban 2 4,10 421 3% 4,19.21 4% weFn 22˙.84 22.0 voll 22,44 2256 voll Sanen 74,41 74, voll 1451 74.% voll Mbn 5½01 57789 von 57736 57,4 voll longta.685.95 voll.685.695 vol o gantmopel— 2 8——— ſlen, beneiro gnes 0,435 o¹.425.4 vol ſiag ds.. 5,905 M.945 M vol 5,3.97% vol ds e 12,43 12,57 voll 12,95 12,458 voll Aadapeg en 5, 180 F20 von 5513.11 v0ö0 dola.58 M 4% M voll 4 M 4,2 h voll .07.0 90 voll.060 vol lar 100 Alles in Billionen Paplermark, und zwar: bel Lei kAr 100 ei Estimark für 100, bei Late für 100, bei Lits Einhelten, dei polnischer Mark für 100 Millionen. Börsenherichie Franklurter Wertpaplerbörse Festere Tendens 927 lages kurt, 28. Mai. Angęsichts des morgigen Feler- drebzen hielt sich das Geschäft in den allerengsten elchs„Die gleich zu Beginn gewordene Nachricht, daßß der Nübneite Aent wieder den bisberigen Reichskanzler mii der Min dhüldung beauftragt habe, machte einen schr guten dererscii, und bot der Börse eine gewisse Anregung, Da an- d an d auch die Ultimoreguliefungen als erlelg gelten duuten acr Börse Käufe heute nicht vorgenommen werden Aurchsez kKonnte sich im Verlauf eine Fräftige Erholung 1 a dem Wohl wurden hier und da auch Zweifel Iaut, Paiges alten Reichskanzler gelingen werde, ein arbeits- atele Kenlrett bei der Ar Konstellation der deinen durchzubringen, doch vermochte dies der allge- mbanguehtimistischen Auffassung keinen Eintrag zu tun, Das dehr Vielpstille Geschäkt belebie sich deshalb mehr und 10 Mon elkach ein leichtes Anziehen der Notizen, besonders en; tanmarkt, wWo man schlienlich sogar von einer festen berkt Webrechen konnte; gibt es doch auch auf dem bfonlan. daderig erte, die Skten gestern, wo allerdings gerade der 84 Mirarkt bedeutend schwächer wie z. B. in Berlin lag Proz. gewinnen konte. Berliner Wertpaplerbörse 0 Ver Zuversichtlichere Stimmung 0 Un, 28. Mal. Die Börse zeigte heute das gleiche Bild den. Nhantsstilie und Zurückhalfung wie an den letzien talglen Lur bei Montan- und z. T. auch bei Petroleumwerten wal eit d zeitweise Ansätze zur Unterbrechung der Ein- lden Verkehrs. Die jedoch durch- Teundlicher zu bezeichnen. Man glaubt, daß das Ka- ſeider Billi unter der Teinahme bzw. mindestens wohlwol⸗ wadte dte f. der Deutschnationalen bestehen kann. Ebenso ben N offnung auf ein Ergebnis der Schlichtungsver- ſa 9 el en im Bergarbeiterstreik die Börse, Die Kurse gin- en der Spekulation zumeist nach oben, wobei — Hauptsache Adelsblaf des Nennbeimer Montanwerte mit Steigerungen von 1,2 Mannheimer General · Anzeiger(Abend · Aus gabe) —————————————————B——— Prozent, Harpener, Berlin-Karlsruher Industrie einen Nutzen von 4 Prozent zogen. Am Geldmarkt war eine leichte Ver- steifung— Bei der Devisenfestsetzung ergab sich eine Weitere erhebliche Abnaume des Bedarfs, so daß die Reichsbank für noch nicht repartierte Plätze neue Zuteilungen mit alleiniger Ausnahme von London zuteilen konnte. Bheinische Treuhand-Ges-IIschaft.-., Mannheim In der in den Räumen der Gesellschaft unter Vorsitz on Geheimrat Dr. Richard Brosien abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung, in der 6 Aktionäre mit 1440 Stimmen vertreten waren, Fürden die Regularien genehmigt und beschlossen, den Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen. In den Aufsichtsrat wurde Geheimrat Brosjen Wie⸗ der- und neugewählt: Kommerzienrat Dr. Stiegler, Kon- stanz, Direktor Karl Ha ber, das frühere Vorstandsmitglied der Gesellschaft und Direktor David Kuhn von der Süddeut- schen Bank, Abteilung der Rheinischen Creditbank. hr. Die Notlage des Bankhauses de Neufville, Frankfurt a. M. Die vor 1650 gegründete Firma D.& J. de Neufville scheint in ihrer Geschäftspolitik in den letzten Jahren eine wWenig glückliche Hand gezeigt zu haben. Die Folgen eines zu großen Ausmaßbes an Konsortialbeteiligungen machten sich nun letzthin deutlich bemerkbar. In den letzten Monaten trat zu ihnen noch u. a. die Mitwirkung bei der Batschari- .-., die von Neufville, Wie erinnerlich, gemeinsam mit ver- schiedenen andern Beteiligten, zu denen auch die Berliner Bankfirma Jacquier& Securius gehört, finanziert wurde. Aus diesem Konsortialgeschäft soll noch ein belrächtliches Aktien⸗ paket vorhanden sein, das in Verbindung mit den sonstigen, Aus Konsortiageschäften noch herrührenden, aber jetzt be- reiflicherweise schwer realisierbaren Aktiven die IlIliqui- tät der Firma sehr erklärlich macht, Eine von der Frank- furter Bankiervereinigung versuchte Stützungsaktion für die Fa, Neufville zeigte entschiedene Bereitwilligkeit, das Bank⸗ haus zu stützen bzw. eine ruhige Liquidation zu ermöglichen. Der Frankfurter Platz steht noch immer unter dem tiefen Eindruck, den die Schwierigkeiten des Bankkauses D.& J. Neufville hier hervorgerufen haben. Um die allgemeine Be- stürzung zu verstehen, muß man sich vergegenwärtigen, daß es sich um eine der ältesten und vornehmsten Privatbanken von Frankfurt handelt. Aus der ruhigen Entwicklung, in der sich dieses altrenommierte Haus, das zu den Frankfurter Clearingbanken gehört, War es während der Inflationszeit in nicht unerheblichem Maße zum Gründungs- und Konsortial- geschäft übergegangen. Beachtung der Handelsvorschriften im Auslandsverkehr In letzter Zeit sind verschiedentlich von deutschen Firmen bei der Ausfuhr ihrer Waren die in dem fremden Lande für die Einfuhr gültigen Vorschriften über Warenbezeichnung. Angabe des Herkunftslandes und dergl. nicht berücksichtigt Worden. Insbesondere wurde im Handelsverkehr mit Indien beobachtet, daß die Waren und die Herkunftsbezeichnung auf getrennten Beklebezetteln vermerkt waren, so daß verschie- dene Waren beschlagnahmt wurden. Eine möglichst genaue Beachtung der Handelsvorschriften der fremden Länder er- scheint daher angezeigt. :: Zusammenschluß des linksrheinischen Einzelhandels. Laut„Konfektionär“ hat sich der gesamte linksrheinische Einzelhandel zu einer Arbeitsgemeinschaft zusam- um in Zusammenarbeit mit Industrie und Handelskammer die Interessen des Einzelhandels wahrzu- nehmen. : Insolvenzen in der Textilbranche. Die Herrenkleider- fabrik Zabel& Huckenbeck.-., Elberfeld, wurde, wie der„Konfektionär“ erfährt, unter Geschäftsaufsicht ge- stellt.— UHeber die Firma Otito Lehmann& Co..-., Er- furt, wurde die Geschäftsaufsicht angeordnet.— Ueber das ———— Genere ——ů Wmeiger 5 Vermögen des Kaufmanns Paul Puttig, Weimar, Inhaber der Firma Testilbedarf Weimar; wurde am 21. Mai das Kon- kursverfahren erölknet. 2: Vereinigte Glanzstoff-Fabriken.-., Biberrell Trotz der Schwierigkeiten infolge der Inflatibon— er Ruhrbe- setzung konnte die Gesellschaft, von kurzen CGlrbrechungen abgesehen, den Betrieb ihrer Werke während des ganzen Jahres aufrechterhalten und ihre Arbeiter beschäftigen. Be- friedigend war die Nachfrage nach ihren Erzeugnissen, die kast ausschließlich dem heimischen Markt zugeführt wurden. In der Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Fabriken sei die Verwaltung einen wesentlichen Schritt wWeitergekommen. Der erzielte Reingewinn beträgt 1 439 329 Bill.(i. V. 606 Mill.), aus dem bekanntlich eine Dividende von 10 Bill.(i. V. 300 Prozent) auf die Stammaktien verteilt wird. Im Verlauf des neuen Geschäftsjahres sei der Absatz bisher befriedigend ge- wesen, doch mehrten sich die Folgeerscheinungen der Krise der deutschen Wirtschaft. „„ Die Tabaksteuer als ertragreichste Verbrauchss:cuer. Die Tabaksteuer war auch im letzten Monat wieder die er- tragreichste unter allen Verbrauchssteuern; sie erbrachte nach einer Meldung des Zigarren- und Zigaretten-Spezialist“ ODresden) 35 Millionen 1. An zweiter Stelle mit rund 13 Mill. Mark steht die Zuckersteuer, dann folgt mit 11 Millionen Mark die Biersteuer. Die Zündwarensteuer blieb mit einem Ertrage von kaum einer halben Million um mehr als die Hälfte des Voranschlages zurück. 5„ Starke Zunahme der Tabakausfuhr Amerikas nach Deutschland. Im letzten Jahre wurden aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika in Deutschland 40 Millionen Pfund Tabak eingeführt. Diese hatten, wie der Tabakzeitung„Zi- garren- und Zigaretten-Spezialist“(Dresden) aus New Vork gekabelt wird, einen Wert von 6 Millionen Dollars. Im Jahre zuvor betrug die amerikanische Tabakeinfuhr in Deutschland nur 30 Millionen Pfund im Werte von 4% Millionen Dollars. —— Waren und Märkte -I. Mannheimer Viehmarkt vom 28. Mal: Zugetrieben sing 62 Kälber, 25 Schweine, 438 Ferkel und Läufer. Preise: K Al- ber: a. b. 58—80,. C. 54—56, d. 52—54, c. 48—52; Schweine: a. 46—48, b. 46—48, c. 48—50, d. 46—48, e. 44 bis 46; f. 38—42; Ferkel und Läufer:—2. Markt- verlauf: Mit Kälbern und Schweinen ruhig, geräumt. Mit Ferkeln und Läufern mittelmäflig. Badisch-Württembergische Zentral-Häuteauktion in Mannheim Bei der in Mannheim abgehaltenen Badisch- Württembergischen Zentral-Haute-Auktion war von der mehrfach erhofften Stabilisierung der Häute- preise noch nichts zu bemerken. Der Verkauf verlief bei ge- drückter Stimmung sehr schleppend und die Preise gingen gegen die letzte Auktion abermals um etwa—10 Prozent zurück. Bei Kalbfellen War der Rückgang noch größer. Im Einzelnen wurden erlöst(die Preise verstehen sich für das Pfund in Pfennigen, in der Gewichtsfolge 20—30 Pfund, 30—49 Pfund, 50—59 Pfund, 60—79 Pfund, 80 und mehr Pfund): Ochsenhäute: 72, 70, 66, 65, 603 Rinderhäute: 85, 74, 63, 64, 66 Kuhhäute: 65, 63, 63, 66, 58; Farrenhäute: 70, 63, 54, 49, 46, mit Kopf 35, norddeutsche 40; leichte Kalb- felle: 130, schwerere 120, norddeutsche 120 Fresser- telle: 90. In Hammelfellen erfolgten keine Verkäufe. ———ñ— Herousgeber. Drucker und Verleger: Druckeret Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G m. b. H. Mannheim 8 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Cbefredakteur Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt iſcher; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes: für Kommunalpolitik und zokales: Nichard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller; für Handelsnachrichten. Aus dem Lande, Nachbargebiete, Gericht u. 5— 25 27. 26 27. 2˙ 28. Triootw, Beslgb.—]Ver. Uitramariaz 10,2 soheockew Kitn 1 1,sebe., Gudstahl. 20,5 20,5 Teokl. Schifraw.. 7i.stabl. d. Zyp. 9⁰ Turelief Se 389 3ʃ06 Ler. Zellet. goch.13 ½ Zeberl B. Magt. 28 2 1 41 Teleph. Berliner 2 3,½Per. Uramarfaf. 1128 10 — Unrenfabr.Furtw., 2 Vogti. Masoh. 8..5 Frankentfaf 298 3Hugo Sohnelder. 53 35 Thale Flsenbütte 0,s5—Voget Telegr.-Dr. ½ 15 Ver.-dentech. Oeis 1d9— JVoſgt à Häff. 8. 1½ 5fff„ flellbroan..2.35/Sohuberf 4 Salr. 8 42. Türk. Tabakereg.. Lebnünd. Waseh. ½½ ½75 ttaeden in füienen Prtentin. Stöckenetleronzen In fifhengu Mart 5ro Stück e e 1 72——.— 5*„—.— 80 2 26 Stenzn cn 15 8—— ee 3— Wer. Cassel re 15 ſan 280Siemens Elektr.. 51 6.-des. Ver. Findel Muenb, 8,23—[ZeſfstWaldhefst. 8, 6,7„ Stutigart. 2,4.7 Tlaleke 28,28 4½ Varrlner Fapler. 19[Westerreg. Axafi 13,28 18.2 — ͤ enz. 1 relohgauer.— da JaV. Dtsob. Mokelw. enerdu 4 Bank-Aktien. Eiborfeld. Kupfeß— de Ransleſder.„, 3 37ta...25.25——15*.75 V. GianzstoffElbf. 45 45Zellstoft Verein. ½ Naeg em.. 27. 28. atreprises.. 3 40 ſhler sönns.... 27 27 JUhm. Kotlenanl. 9,25 9,25 Selld inthten Tenenen, eabei e 68 Wir 0 bereee, 5. Berllner Dividenden-Werte. Feee— 3 edre.„3— Voreinsdan„„ 8— Transport-Aktien. Berliner Exrgänzung 0. 0 60 l.—— he oont-Geselle. 5, 88 Sugd. Dlscenfog. 6,28 625 nantungdbahn 5 0 9˙— 23 Horddteoh. L1 5.28JDtsch. Australlen 278 23eruschwitzrextii 28 821Wioklng- Cement 13 13 r 2 1 5 1 +—* 2— gsener*. Aare. 31 5. 8 0 1 2 5..-Aub, Hutfhr. e rone 60,5 8 451K..— Mannd-Vors-Ges. 11 Bank-Aktien. Oondord.Spinner. 2 2Sobeſdemandel 17,5 17, Diach. Au. Telegr. 10 74 ddde 85 Se Fet 2%2 Frankt. Alg.Vre. 62 6 ank f. el. 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Schwester Anna Hamme! aim Alter von 20 Jahren dureh den Tod entrissen. 9889 Die tielgebeugten Eltern u. Geschwilster Karl Hammel Kunigunde Hammel geb Blau Karl Hammel Katharina Hammel NKannheim, den 27. Mai 1924. Alphoinstr. 47. 5 Die Beerdigung lindet am 30. Mai nachm. 3½ Uhr von der Leichenhalle des Biledhoſes aus statt. Sleccger⸗ NeSren Odense Skagen Odense 1000 ferr ig 6/24 PS Di der berelts 20 000 Em gefshren lat, schfagt die gesante aus⸗ 1 0— starken Nasel. sehlechter Strabe. pel tuhr die beste Zelt aſler Wagen. Oleel-Werke Soneralvertretung: DIXI-Mannheim, D 4,! Telephon 1822, 5 Trinitatiskirche. AKonkordienkirche. .30 40. Jahresfeſt Chriſtuskirche. Friebeuskirche. Johanniskirche. Luiherkirche. 10 Pred., Melauchthonkirche. 10 Evangl. Diakoniſſenhaus. Der Gottesd. findet um.30 in ber Trint⸗ tatiskirche ſtatt. dienſt Nord⸗Pfarrei, Evangl. Gemeinde Feubenheim. Evangl. Gemeinde Neckarau..30 Pred., Jundtz 10.45 Kindergottes⸗ u. 2 Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. Himmelfahrtsfeſt 20. Mai 1024. In allen Kirchen wird eine Kollekte erhoben für die evangl. Bewegung in Oeſterreich. .30 Pred., Pfr. Roſt; 10 Preb., Pfr. Roſt; nachm. des Mannh. Diakoniſſenhauſes m. Pred. vpn Prälat D. Schmitthenner u. Schweſterneinſegnung(Schweſternchyr) 10 Pred., Maler: 6 Preb., Vik. Bach. .30 Pred., fr. 10 Pred., Vik. Nalewech. 10 Preb., Vik. Sittig; 11 Kindergottesd., Vik. Sittig. Klein. Pfr. Huß. Preb., Pfr. Rothenhöfer. .90 Pred., Pfr. Mutſchler Jundt. 8 Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Gemeindehans der evaugl. Gemeinſchaft U 3, 28..30 Predigtgottes⸗ dienſt; 3 nachm. in Sandtorf Waldgottesdienſt; bei ungünſtiger n e Gottesd. um.30 im Saal.— Freitag 4 Frauenmiſſions⸗ ſtunde.; 8 Jugendverein. Alt⸗RKatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Chriſtt Himmelfahrt, 29. Mat, früh 8 deutſches Hochamt. bas ZEICATEN- DER EN 8 Nertantebem Wüzr eesere 40 2 verſteigere Morgen Klee in Loſen auf d. Platze. Zuſammen⸗ kunft am Roſen 709 Schowalter. Zeldtn ug Sch au 0 4998 M..-pr. 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Ich will nicht verfehlen, Ihnen mitzuteilen, daß ich infolge Senkfuß außerordentlich unter 1 7— ſchmerzen gelitten habe, welches gänzlich behoben iſt, ſeit ich Ihre Pneu⸗ mette⸗Fußſtützen gebrauche. Ich werde Ihre Fabrkkate ſtets 25 würmſte 71 empfehlen. 5.., Ingenzeur, Bad Homburg. Ganz vorzüglich. finde Ihre Pneumette K1 19 97% 5. v.., Me Finde nur Ihr Palent gut. Ich trage drei Jahre lang Stahl⸗Ynuagen und G.., Erbach d. lum. Ich habe früher jahrelang orthopädiſche Senk⸗ fuß⸗Einkagen getragen, jedoch nie dieſe Erleich⸗ terung gehabt, als mit Ihren Pneumette⸗ Fußſtützen. Ich kann dieſelben mit vuhigem Gewiſſen Jedem empfehlen, denn ſie ſind tatſäch⸗ lich eine Wohltat für alle, welche an Senk⸗ ſuß zu leden haben. 9. Gr., Fabrtant, Pneumelte eine ideale Erſindung. Die Pneumette iſt eine ideale Erfindung Nach⸗ dem ich mich Jahre und Jahre mit harten Ein⸗ gequät, war ich in +* Wochen ganz 9.., Stellingen. 1 merglos. Pafientin von den Schmerzen befreit. Ich beziahe mich auf meine Palzentin, welche eins Pneumeite⸗Gimlage bezog und ſeither von den Schmerzgen defreit iſt. De. L. KA., Arzt, Brütx. Großzes Wohlempfinden an den daben. Ich empftude ein den durch Dußſtüte. neuerfundene IN Jrau Prof.., Inſterburg. Jih bin wie neugeboren. Bin mit Ihren Pnbumette⸗Ginagen außper⸗ ordentlich zufrieden. Ich bin wie o lelcht und elaſtiſch auf den Füßen und keiner⸗ tei Schmerzen mehr, auch bei großer Ich habe mich ſehr daran 5 ſie wunderbar beicht ſind und 9—5 angewehmſte tragen. Man 4— überhaupt nicht, daß man Einlagen im Stieſe!l hat. Die plumpe Form, die durch die früheren ſtarven Einlagen bedingt wurde, föllt weg und vor allem der Gang iſt wunderbar e laſtiſch. W. 95., Helgoland. Die beſte von allen. 15 Ich habe ſchon verſchiadene Wimagen gehabt, konnte aber mſt keiner ſo gut gehen als int ded G. 4, Baclermeiber, Harburg Scheinbare Iſchias verſchwunden. em frohen Gefühl der endlich wösder erlangten Gefundheit erzenne ich mit Freuden an, daß ich Durch Ihre ſo ausgezeichnet und durch umermüd⸗ liche Sorgfalt und Gleſchicklichtett verferügten PneumetteFußſtützen meine jahrelange vermutliche Iſchios ganz verloren habe. 9.., Sekretör, Weller/ Nalg. Von rheumaliſchen Schmerzen befreit. Ich leide ſeit Jahren an rheumatiſchen. möglichen Aergte deum ſiel mir durch eämen Zufall ein Pev⸗ ſpett Ihrer pneumatiſchen Schuheinlagen in die Hände und ich ſchafſte mür ein Paar an, obwohl größten Freude und mit aufrichtigem Dank mit⸗ tellen, daß ich ſeilher von meinen Schmerzen be⸗ freit bin und jetzt ſtundemlang ohme Anſtrengung gehen kann. Ich bin überglücklich, endiich von meinem Leiden befreit zu ſein. L. Sch., Kaufannsgattin, Frankfurt a. M. Habe abſolut keine Schmergen mehr. Nachdem ich ſchon feit vielen Jahten Plattfuß⸗ einlagen verſchiedenſter Art getragen habe und ſich meine Schmerzen nicht beſſerten, habe ich es mit„Pneumette“⸗Fußſtützen probiert und kann ich beſtätigen, daß ich abſolut keine Schmerzen mehr habe und daß es die beſten Einlagen find, die(ch je ge⸗ habt habe, ſo daß ich mir ſchon ein zweites Paar kaufte. Ich kann diefelben jedermann emp⸗ fehlen und haben ſchon viele auf mein Anraten hin dieſelben gekauft. Ich gehe ſehr leicht unb elaſtiſch ſtundenlang, ohne zu er⸗ müden. Die„Pneumette“ ſind inſofern jeder anderen Eintage vorzuziehen, da ſie nicht im geringſten auſtragen, während ich bel den an⸗ deren Einkagen eine Schuhnummer größer kaufen mußte, um die Einkagen in den Stiefel hinein⸗ zubringen. Ich werde Ihre Pneumette auch — meinem Bekonntenkreis weiter⸗ bie lüſngen Beſchwerden ſind ner⸗ ſchwunden. Die läſtigen Beſchwerden, de mir mein rechter Fuß ſelt einiger Zeit bereitete, ſnd datſächlich mit dem Gebrauch Ihrer Pneumette verſchwun den. Das Gehen macht mir wieder Vergnügen und ich werde nicht verſehlen, die Pneumette, wo ich nur kann, zu empfehlen. Max., Buchhandlung, Bod Salzungen. Die Pneumette kunn unsichtbur in jedem Schuh getragen werden, o fedlerleicht und unveriüstlich, auch beim stürksten Gebrauch. Wir geben Innen ein Paar Pneumette Rostenlos 8 Tage zur Probe. Veberaeu 1 15 Sie sich selbst! Beginnen Sie euſe noc mit dem ei dem Sie nichis riskieren, sondern nur geiinnen Rönnen. 6156 ſlet achmerafreies Gehen nicht diesen Vereuch tertꝰ Hill ck M üller, Mannheim va„un Medlerlage der„ Pneumelie flir Mannkeim. Kostenlose Beratung und Verkauf durch fachlieh ausgebildeles Personal. Alleiniger Fabrikunt und Pulenlinſiuber(4 D. R. Pq: Kreuversund Alfred Rlotz, München, Lindivurmstrube 76 . Sate. Ar. 249 Mittwoch den 28. Me, ANational-Theatar Mannhelm Donunerstag, den 25. 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