Sweites Blatt. Wittag⸗Ausgabe 1024— Nr. 264 launheimer Seneral Anzei⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten einige Zeit eine Entlaſtung der großen Undernehmen mit vielen Ar⸗ beitern und eine Belaſtung der kleinen Unternehmungen in Handel und Gewerbe, die ohne oder mit wenig fremden Arbeitskräften ar⸗ beiten; denn Sonderſteuer bedeute höhere Mieten und damit höhere Löhne, alſo höhere Belaſtung der Arbeitgeber, Ablehnung der Sonderſteuer das Gegenteil. Die dritte Steuernotverordnung gebe in§ 28 keine ausreichende Möglichkeit, Geldentwertungsgewinne und Eigenvermögen zu berückſichtigen. Vor allem ſei es ein Grund⸗ fehler der Regelung der Aufwertungsfrage, daß Beſitzwechſel nach 1914 unberückſichtigt bleibe⸗ Die dritte Steuernotwperordnung be⸗ ſteuere auf alle Fälle den jetzigen Beſitzer, gleichgültig, ob er eine Hypothek von einem früheren Beſitzer übernommen oder dieſe nur früher auf dem Beſitz gerüht habe Bei Beſitzwechſel im Jahre 1923 ſei eine zu übernehmende Hypothek ſehr oft bei einem Kauf beinahe unberückſichtigt geblieben. Der frühere Beſitzer hat alſo den vollen Geldentwertungsgewinn gehabt Trotzdem würde nicht dieſer, ſondern der jetzige Beſitzer beſteuert werden. Gleich ungerecht ſei es, wenn jemand im Jahre 1915 einen belaſteten Beſitz gekauft, den Kaufpreis bar bezahlt, der Verkäufer damit die Hypothek ab⸗ getragen habe und dadurch der Beſitz laſtenfrei geworden ſei und trotzdem der jetzige Beſitzer, der niemals Hypothekenſchuldner ge⸗ worden war, beſteuert werde, weil der Vorbeſitzer den Beſitz belaſtet hatte. In all' den Fällen, wo ein Beſitzwechſel ſtattgefunden hat, ſei es notwendig, von den wirtſchaftlichen Verhältniſſen des letzten Kaufes aus zu gehen. Steuererleichterungen auf Antrag ſeien un⸗ erwünſcht, da die kleinen und ſchwachen Steuerzahler meiſtens nicht genügend geſetzeskundig ſeien, um den Nutzen aus dieſen Er⸗ leichlerungen zu ziehen. Steuererleichterungen auf Arttrag würden deshalb unſozial wirken. Die reichlich lange allgemeine Ausſprache, die nahezu zwei Tage in Anſpruch nahm, fand ihren Abſchluß durch die Abſtimmung über den Antrag des Landbundes, keine Sonderſteuer einzuführen. Bei Samstag, 7. Juni 55 Der Landbund war bei den Beratur gen in den früheren Tagen durch ſeinen Fraktionsvorſitzenden und durch ſeinen Gaſt, denVer⸗ treter der wirtſchaftlichen Vereinigung, von Au, vertreten worden, Zur Abſtimmung am Donnerstag Vormittag wurde nun ein wei⸗ terer landwirtſchaftlicher Abgeordneter aus dem Hinterlande tele⸗ grafiſch nach Karlsruhe zitiert, damit beide Stimmen des Land⸗ bundes im Ausſchuß für den Landbundantrag abgegeben werden könnten. Für den Verxtreter des Hausbeſitzes, von Au, war es ja kaum möglich, für die Freilaſſung der landwirtſchaftlichen Ge⸗ bäude zu ſtimmen, da dies eine hohe Belaſtung des ſtädtiſchen Hausbeſitzes zur Folge haben könnte. Aber der Landbündler aus dem Hinterlande kam nicht. Man ſchritt zur Abſtimmung und der Vertreter der wirtſchaftlichen Vereinigung hob zögernd ünd ſchwe⸗ ren Herzens die Hand, um für die Freilaſſung der land⸗ wirtſchaftlichen Gebäude gegen die Jutereſſen des ſtädti⸗ ſchen Hausbeſitzes zu ſtimmen. Im ſelben Augenblick ging die Türe auf und der Landbündler aus dem Hinterland erſchien. „Zu ſpät, du retteſt den Freund nicht mehr.“ Für die Freilaſ⸗ ſung der landwirtſchaftlichen Gebäude von der Gebäudeſonderſteuer ſtimmten— allerdings wohl aus verſchiedenen Gründen, die ei⸗ nen, weil ſie die landwirtſchaftlichen Gebäude überhaupt nicht be⸗ ſteuert haben wollten, andere, weil ſie dieſe auf einem anderen Wege zur Steuer heranziehen wollten— die große Mehrheit des Zentrums, die Deutſchnationale Partei, die Deutſche Volks⸗ partei und der Landbund. Die übrigen Parteien ſtimmten da⸗ gegen, der Kommuniſt enthielt ſich der Stimme. Der Antrag der ſozialdemokratiſchen Partei auf Herabſetzung der Freigrenze auf Mk. 1500.— wuüurde darauf zurückgezogen und die Frage erörtert, ob man als Folge der früheren Abſtimmultg die Freigrenze nicht von Mk. 3000.— auf Mk. 6000.— hinauf⸗ ſetzen müſſe. Nach kurzer Beratung wurde von der Sozialdemo⸗ n der 1 95 Rand die ſlicheng abzubrechen, da die Ab⸗ 57 360 timmung über den landwirtſchaftlichen Antrag ſie zu einer erneu⸗ Stimmenthaltung der Deutſchnationalen Partei und der zen Fraktionsberatung ee Dem Antrag wurde, frastgene Deutſchen Volkspartei wurde der Antrag von den Koa⸗ ßeſchloffen, die Fraktionen zu hören und in der Beratung dieſes litionsparteien und den Kommuniſt en abgelehnt. 5 5 deincft⸗ 22 Gegenſtandes am Donnerstag Nachmittag nach Peingſten' fortzu⸗ Mietzinsſteuer in Gaden Wenig Ausſicht auf Einigung 0 uß cbabiß über deee* Ge b 3 9 die i5 des derſteuer am Diensta eine Einigung unter den und Mittwoch zeigte immer mehr, wird rteien nicht zu er reichen ſein Aen kommuniſtiſcher Seite wurde der Geſetzentwurf mit egründung abgelehnt, Gegner jeder Steuer zu ſein, die auf die 7 würde. Ein Redner des Zentrums machte ein⸗ 5 nde usführungen über die Belaſtung der verſchiedenen Berufe mdd die Häuſerſonderſteuer. Die Steuer belaſte die Landwirtſchaft bäudentlaſte das Gewerbe, weil das Letztere im Verhältnis zum Ge⸗ nicht bermögen ein viel größeres Betriebsvermögen habe. Es ſei uöge berechtigt, einen Unterſchied zwiſchen den verſchiedenen Ver⸗ dätt nswerten zu muchen, da alle durch die Inflation gewonnen hehen Man müſſe deshalb den Weg der allgemeinen Steuer weden Die dritte Steuernotperordnung geſtatte dieſen Weg, da Höhe der Zeitpunkt der Einführung der Mietzinsſteuer noch derer beſtimmt ſei. Jentven demokratiſcher Seite wurden die Ausführungen des mi kumsredners zum großen Teile unterſtützt. Der Finanz⸗ ten ſter machte darauf aufmerkſam, daß, wenn man den geſam⸗ eine Fehlbetrag mit Hilfe der Grund⸗ und Gewerbeſteuer decke, dies 10 n Steuerfuß von 55 Pfennig für 100 Mark Steuerwert notwendig uchen würde. Wenn man den Hausbeſitz nicht beſonders belaſte, min könne dieſer die Mieten ſteigern, wie er wolle. Der Arbe its⸗ um aaſterr vertrat die Anſicht, die Häuſerſonderſteuer ſei notwendig, ühereld für den Wohnungsbau zu bekommen. Der Hausbeſitz ſei“ dieſer im Durchſchnitt zu 80 Prozent verſchuldet geweſen. Wenn im z nicht beſteuert und die Miete weiter geſteigert würde, ſo würde Shenaebeſiherftand eine neue Rentnerklaſſe entſtehen, die ohne Niege Leiſtung ihre Exiſtenz auf der Arbeit anderer aufbauen würde. cbedalb t eine Steuer gerechtfertigt. Im Landtag hätte man ſich den auf den Grundſatz umgeſtellt: Heilig iſt das Eigentum und heilig Gelegenheit Proftt zu machen. Aung un. Aaen ee Seite wurde für Beibehal⸗ 1 al kiner niedrigen geſetzlichen Miete eingetreten. Die Deutſche und— partei wies gegenüber den Ausführungen von zentrums⸗ 5 Eine Abſtimmung über den Antrag Freudenberg unterblieb. fahren Einige grundſätzliche Einzelfragen ſollten zunächſt geklärt werden. Bevor man in dieſe Einzelberatung eintrat, teilte der Arbeits⸗ miniſter als ſeine und des Finanzminiſters Meinung mit, daß mit dem Steigen der Mieten in Zukunft auch eine Steige⸗ Tagungen beber mokratiſcher Seite darauf hin, daß der Wille des Reichsgeſe⸗[rung der Häuſerſonderſteuer Hand in Hand gehen ſoile. n0i Aaen nicht nur der ſei, den Ländern und Gemeinden neue Stenel⸗ Demgegenüber wurde von verſchiedenen Seiten darauf hingewieſen, Tagung der deulſchen kommunaten Arbeilgeben dan mie pen e daß der Geſetzentwurf eine Wandelbarkeit der Steuer nicht kenne. an 24. Junt findet in 205 ſt o ck ae Aen de derver⸗ Aer g machen Beuer mun 2f kiner Sonderſteer aßgehe, Ferner vertrat der Arbeitsminiſter die Anſicht, ſolange die Hypo⸗ſammlung des Reichsarbeitgeberverbandes deut⸗ ſcher Gemeinden und Kommunalverbände ſtatt. Der Reichsverbandsvorſtand tritt bereits am 23. Juni zur Vorberatung zuſammen. Im Anſchluß an die interne Mitgliederverſammlung, die der Erledigung der ſatzungsgemäßen Aufgaben gewidmet iſt, findet eine Tagung der Deutſchen Kommunalverwaltungen als Arbeitgeber ſtatt, zu der Einladungen an ſämtliche kommunalen Verwaltungen ergangen ſind. Nach der Begrüßungsanſprache des Vorſitzenden, Oberbürgermeiſter Mitzlaff, M. d. R. W.., und nach den Anſprachen der Vertreter der Reichs⸗ und Landesbehörden ſind Vor⸗ träge hervorragender Sachkenner auf dem Gebiete der Sozialpolitik, des Wirtſchaftslebens, des Arbeitsrechts und des Tarifwechſels vor⸗ geſehen. Am Nachmittag des 24. Juni findet eine Reichskonfe⸗ renzueder Direktoren der kommunalen Straßenbahnen ſtatt. theken nicht verzinſt würden, hätte der Hausbeſitzer auch keinen An⸗ ſpruch auf Verzinſung des im Haus angelegten Eigenkapitals. Serde Frage geprüft werden, in welchem Umfang die dritte Aerderdeer e e e 85 Zur Frage, welche Gebäude der Sonderſteuer unterworfen wer⸗ lüberte Gedanke, der badiſche Staat könne machen, was er will, rich⸗ den ſollen, wurden drei Anträge geſtellt: ſben ke, dann hätten die 58 26.—36 der dritten Steuernotverordnung 1. ein Antrag Klaiber(Landbund), die landwirtſchaftlichen Ge⸗ khaupt keinen Sinn und wären völlig zwecklos. bäude und die Eigenwohnung freizulaſſen; In der nun folgenden Ausſprache über die rechtliche Bedeutung 2. ein Antrag Weißhaupt(Zentrum), die landwirtſchaftlichen as 20 folgende der dritten Steuernotverordnung vertrat der Gebäude freizulaſſen; 83 emees die Anſicht, daß der§ 26 die e binde 3. ein Antrag der Sozialdemokratie, die Freigrenze von wüzür Einführung einer Sonderſteuer verpflichte Dieſer Anſichtf 3000 auf 1500 herabzuſetzen. müde von demokratiſcher und ſozialdemokratſſcher Seite beigetreten Jur Begründung des Zentrumsantrages wurde ausgeführt, die mugen die Pärtei des Finanzminiſterß eine entgegengeſetzte Mei⸗ landwirtſchaftlichen Gebäude ſeien frei in andern Staaten, z. B. in —— Die dritte Steuernotverokdnung ſei eine lex imper⸗ Preußen. Die Gebäude könnten nicht getrennt von dem Grund und ima. An ] Boden beſteuert werden, da Hypotheken immer auf beiden zugleich das Ergebnis der Beratung fand ſeinen Niederſchlag in zwei wbleh Tabletten hervorragend bewährt bei hexenſchuß, Rheuma, Aerven⸗ und Ischias, Kopfſchmerzen To gal ſtillt die Schmerzen und ſcheidet die Harnſäure aus Kliniſch erprobt. In allen Npotheken erhältlich. Best. 64,3% Aeid. acet. salic., 0406% Chinin, 12,6% Lit,, ad 100 Amyl. ruhen würden. Die ſteuerliche Belaſtung der Landwirtſchaft ſei ſehr rägen, der eine vom Landbund, der jede Sonderſteuer groß, deshalb habe der Reichsgeſetzgeber Agel eine Schonung der Hin znt und ein anderer von demokratiſcher Seite, der die Landwirtſchaft gewünſcht. Die Reichsſteuergeſetzgebung kenne beim ſene marbeitung der Sonderſteuer in das Grund⸗ und Gewerbe⸗ landwirtſchaftlichen Betrieb keine ſelbſtändigen Gebäude, ſondern Agendeſetz und die Deckung des allgemeinen Staatsbedarfes durch dieſe ſeien Zubehör zum Grund und Boden. een nieine Steuermittel fordert. Der Finanzminiſter bezeichnete Die Deutſche Volkspartei wies hierzu auf den Willen kratiſchen Antrag als unannehmbar, dagegen für möglich des Reichsgeſetzgebers hin, die Beſteuerung der Geldentwertungsge⸗ Fandeg, den Steuerbedarf auf Grund und Gewerbeſteuer und winne erſchöpfend in der dritten Steuernotverordnung zu regeln Mirarſteuer zu, verbeilen. Der Arbeitsminiſter glaubt, daß der oder doch wenigſtens vorzubereiten. Ein Teil dieſer Geldentwer⸗ katund Freudenberg zu einer doppelten volkswirtſchaftlichen Be⸗ tungsgewinne ſolle das Reich ſelber beſteuern, ein Teil ſei den Län⸗ unng des Gewerbes führe. 5 dern überlaſſen. Der wichtigſte Teil für die Länder ſei die Pe⸗ dusge on volksparteilicher Seite wurde zu den Anträgenſteuerung des Geldentwertungsgewinnes beim Grundbeſitz. Hier führt: Mit dem Antrag Freudenberg könne man nicht vꝛel ſehe die dritte Steuernotverordnung zwei Steuern vor, eine vom be⸗ Uru en. Das Hineinarbeiten der Sonderſteuer in das allgemeine bauten und eine vom unbebauten Grundbeſitz. Es könne kein Zwei⸗ fel darüber beſtehen, daß nach der dritten Steuernotverordnung der landwirtſchaftliche Beſitz der Steuer vom unbebauten Grundbeſitz zu unterwerfen und bei der Gebäudeſteuer freizulaſſen ſei. Die So⸗ zialdemokratie erklärte, beide Anträge ſeien für ſie nicht diskutabel. Bei der Abſtimmung über die Anträge auf Freilaſſung der landwirtſchaftlichen Gebäude ergab ſich ein ſehr komiſcher Zufall. wumd und Gewerbeſteuergeſetz ſei unzweckmäßig, da die Beſtim⸗ lähe d für die Sonderſteuer dieſelben bleiben würden. Eine . 5 weſentlicher Fragen ſeien in dem Antrag nicht geklärt, ſo Seutde Finanzierung der Gemeinden, Der Antrag Freudenberg Uitung nicht, wie der Antragſteller behauptet hat, eine höhere Be⸗ des Gewerbes im allgemeinen, ſondern wenigſtens für Pfingſtgebet * es leichter möglich iſt, die verlaufene Kuh zu finden, wenn ſie eine Glocke am Halſe trägt, die läutet, wenn das Tier ſich bewegt. In dem nördlichen Teile der ehemaligen Markgrafſchaft hol⸗ In der Radolfszeller Gegend jagt ein mit Rinden behüing⸗ ter Burſche davon, die anderen reiten ihm nach und werfen den Pfingſtlümmel in die Aach. Von Jranz Mahlke(Berlin) Die Notzeit hat das heilge Brot geſtohlen. Wir wurden arme Knechte. Ein Haſſen hat uns in den Staub befohlen. Wir gehen Dieben aleich auf leiſen Sohlen, Erwürgt ſind alle Rechte. ten die Burſchen in der Nacht von Pfingſtſonntag auf den Mon⸗ tag in der Gegend von Staufen die Melkkübel und die Melkſtühle, beſonders gern die unſauberen und hingen ſie auf die Dorflinde. Das rührt anſcheinend noch aus jener Zeit her, wo die Mädchen ebenfalls die Erſten ſein wollten, denn die Letzte wurde unerbitt⸗ lich verlacht. Auch hier will der Burſche nicht nur der Allererſte guf dem Berge ſein, ſondern auch am lauteſten knallen können, deshalb wird vielerorts in der Gegend dort, die Pfingſtgeiſel ge⸗ Am ſchönſten jedoch zeigte ſich Pfingſten bei den St. Gebrge⸗ ner im Breisgau. Dort gab der Pfingſtdreckritt dem Tage ein ei⸗ genartig Gepräge. Etwa zwanzig Burſchen hatten über den Klei⸗ dern weiße Hemden und auf dem Kopfe alte Tſchako, ihnen ging der Gaſſenſchweifer, alſo derjenige, der durch die Gaſſen ſchweift, er hatte einen beſenartigen Aſt im Arm. Nun entſpinnt ſich ein Zwiegeſpräch zwiſchen den Bedienten des Herrn und der Gäſte. Ein Scheingefecht wird ausgefochten. dann wird es wieder ſtill, denn die andern wollen auch etwas ſagen. Die zweite Gruppe, die den Erſten folgte, waren die beiden Tauträger, die den⸗Riffe⸗ hieler oder den Reifheuler in der Mitte hätten. Dieſe drei Geſellen ſind die unmittelbare Geleitſchaft des mit einem Strohmantel eingemummten„Pfingſtdreck... Noch zwei merkwürdige Geſtalten finden ſich im Zug: der Schneckehäuslebue(Schneckehüslebue) und der Gaſſenſchließer⸗ Hin⸗ ter ihnen folgt in großem Abſtand„der Alte von hinte no, der Pfingſtdreck, der Pfingſtpflütteri“ mit einem Spruch, der uns über ſeine Perſon aufklärt. Der Rittmeiſter iſt Kommandeur des Zu⸗ ges und ihm muß auch der Pfingſtdreck Gehorſam leiſten. Am Hauptbrunnen des Dorfes angelangt mußte der Pfingſtdreck drei⸗ mal ins Waſſer ſpringen. Jedesmal läuft er ganz durchnäßt⸗be⸗ ſonders gern den Dorfſchönen nach, um ſie naß zu machen Für dieſes Bad wurden ihm 6 Batzen gegeben, die er mit den „Sechs Batzen ſind mir lieber als die ganze Welt“, an⸗ nahm. Damit ging die Feier zu Ende. Die Burſchen gingen nun in richtet. Die gleichen Gedanken tiefen Volksglaubens auch hier. Dieſe Art des Vertreibens finden wir beſtätigt durch die Angaben bayriſcher und ſchwäbiſcher Forſcher. Dem gleichen Gedanken huldigt ein Brauch der in der Ra⸗ ſtatter Gegend ſich fand. Dort gehen in Tannreis eingemummte mit Schellen klingelnd von Haus zu Haus mit dem Spruch: Stumpf durch die harten Tage. Es grünt das Land. wann aber wird auf Erden Es Frühlina in den Völkerberzen werden!— Es raunt gleich einer Sage— Singt wie ein dunkler Hymnus fernſter Tage Sich wieder in die Herzen:— „Sie waren alle eines Geiſtes!“— Trage O. heilger Geiſt, uns aus dem Tal der Klage, Und laß uns ſein wie Kerzen! Alte badiſche Pfingſtbräuche 15 Di Von Guſtav Heybach(Unterſchwarzach) ſingſte alten Feſte, die beſonders im badiſchen Oberland zu dictende! gefeiert wurden, ſind meiſtens Feſte der Hirten und des 55 Hütelter. Einmal im ganzen Sommer an Pfingſten haben am ſt bebuben frei und bekommen vom Hofbauer ein Pfingſtgeld, bun, An 8 as kaufen zu können. enee übl bei der badiſch⸗württembergiſchen Grenze auf dem Föhren⸗ Lauterbach ſtrömten die Hirten am Pfingſtmontag zu⸗ 5 Wir gehen wie die willenloſen Herden „Pfingſtdreck, Pfingſtdreck, Pfingſtdreck hat Erde gefreſſe Hat ſei Vieh im Stall vergeſſe.“ Ueber den Ausdruck will ich ſpäter das nötige ſagen. In den meiſten Fällen aber fanden wir Spiele, die zu Pfing⸗ ſten gehalten wurden. Spiele, in denen wir auf verſchiedenen Glauben aufmerkſam gemacht werden. In der Bagr, wo ehedem die Pferdezucht blühte, und die Roß⸗ buben noch auf den Wieſen die jungen Pferde weideten, war der Pfingſttag für die Baarbewohner ein großes Feſt. An dieſem Tage 33 Roßbuben die Herren. In gewaltigem ce da. men ſie in das Dorf. Ei rreiter, eg freimacht, damit 7 8 5 das giele Geſinde 72505 We* 9 f die Häuſer, wo ſie unter Aufſagen von Sprüchen ſich Eier, Speck, Wen finden wir da? Huſaren, Mohren Köche, zwei Maien⸗ Schinken, Oel u. a. zuſammenbettelten. das daunn in eiem führer bebänderte Tännelein in Händen haltend, ein Profos, ein Bauernhauſe verzehrt wurde, während ein kleines Tänzchen die Säckelmeiſter und zuletzt der in Rinde oder Stroh eingewickelte Feier würdig abſchloß eeee e e eeeeee Pfingſthagen oder anderwärts Pfingſtdreck genannt, das war der⸗] Es iſt ſeltſam und doch wieder weniger wunderlich, daß ſich jenige, der beim erſten Ausfahren am 1. Mai der ſaumſeligſte ge⸗gerade im Breisgau das Pfingſtſpiel in dieſer ſchönen Form ſo⸗ weſen war. Alle Teilnehmer ſagten ihre Sprüche auf, dann machte lange hielt; doch wir wiſſen, der Breisgau wirdum⸗ 1700 öſter⸗ der Profos dem Pfingſthagen den Prozeß und er wurde zum Ein⸗ reichiſch und in jener Zeit, wo alle Welt vor den Türken Afigſt ldden u 9 5 5 den 1 verurteilt. Eine kleine wird ſich dieſes Pfingſtſpiel in dieſer Geſtalt entwfckelt rieh und Taba 5 zit r darf kein Handel ge. Dorfbewohner wurde gern entgegengenommen, abends wurde das haben. 5 duben de e 0 55 Nane ne H⸗ alles gemeinſam verzehrt. Bemerkenswert an dieſem Feſte ſind einzelne Geſtalten wie: ſuchte In manchen Gegenden ſo 3. B. im Elz⸗ und Kinzigtal, Wie oben in der Baar ſo fanden wir etwas ähnliches in der[der Gaſſenſchweifer, der Gaſſenſchließer, der Schneckehüslebue und ſkemmeman durch Kauf und Tauſch ein harmoniſches Geläute zu⸗ Waldshut⸗Gegend, dort wird der letztaufgeſtandene Knabe mit ei⸗ die Tauträger neben dem Riffehieler. Wir erkennen in dem Gaſ⸗ Wit au ringen. 5 nem Strohhut oder Strohmantel bedeckt und auf den Brunnen ge⸗ ſenſchweifer den„Platzmeiſter“ wieder des bayriſchen Schwabens de.* ſtellt. An ihm zieht eine Reitſchar vorüber und ein jeder weiß re Art erkennen hier wieder in dieſem Glockenläuten eine an⸗ Wn des ene daß böſe Geiſter vom Vieh fernhalten ſein Verslein, ſagt es auf bis einer dem Pfingſthagen den Hut vo An ſich, guch noch andere Gründe finden laſſen, wie der, daß Kopfe ſchlägt und den Hagen in den Brunnen wirflt. ſum m 2 Naer nachdem ſie an dieſem Tage keinen Dienſt zu tun hatten. abigeit ne die Bäuerin Küchli gebacken, die den Hauptkern der ſeoßen Geit machen. Mit den für den Pfingſttag hergerichteten G0 Di eiſeln ſuchen ſie den Nachbar beim Knallen zu übertref⸗ locken. ſer Tag gilt dem Kühglockenhandel. Daher der Name: Ner Schellenmärkt. Die Händler dürfen nur noch Peit⸗ und der Haus Gugelhut, der ſeinen Ramen nach der Kaputze trägt, die er auf den Kopf geſtülpt hat, hat viel Aehnlichkeik mit dem Klausner und dem Hausgrobian des bayriſchen Pfingſtſpiels. . 12. Seite. Nr. 264 eeee Maunheimer General⸗Anzeiger(Mittag ⸗Ausgabe) Samsktag, den 7. Jun 142— Den Jüngern Gabelsbergers zum Gruß! Das Wort im Flug mit leichtem Zug Schnellſchriftlich zu erreichen, Lenkt der Verſtand die flücht'ge Hand Und feſſelt es in Zeichen. Nicht mehr verhallt. was mahnend ſchallt. Für immer ſteht's geſchrieben! Schon hat die Kunſt durch Götteraunſt Manch' edle Frucht getrieben. Dieſe Verſe, die kaver Gabelsberger einſt auf dem Rathauſe zu München in das Goldene Buch. in jenes Erinnerungsmal an die be⸗ deutendſten Männer der bayeriſchen Hauptſtadt. einſchrieb. könnten, ſo führt Profeſſor Dr. Konrad Ott in ſeinem Feſtartikel in den „Monatlichen Mitteilungen des Stenoaraphenvereins Gabelsberger Mannheim“ aus, mit Stolz in goldenen Lettern auch über das Por⸗ tal der Feſträume eingearaben werden, in denen der Mannheimer Stenographenverein mit ſeinen zahlreichen Freunden den Taa begeht, an dem in der badiſch⸗pfälziſchen Handelsmetropole kunſtbegeiſterte Jünger für die Verbreitung der Stenoaraphie nach Gabelsbergers Syſtem vor 50 Jahren den Grundſtein legten, auf dem heute ſene ſtattliche Gemeinſchaft ſich erhebt, die in liebevoller, dankbarer, ge⸗ wiſſenhafter Pflege des Erbes ihres Meiſters in der Tat„manch' edle Frucht getrieben“. Jene Frucht, die nicht an dem Baum der Ver⸗ anügunasſucht und des Caoismus gewachſen iſt, ſondern die Hand und Auge ſtärkt, die in hervorragender Weiſe der Willenskräftiaung. der Erziehung zu Eneragie, Ausdauer und Pflichtgefühl dient. die allen Gelegenheit gewährt, Gaben und Kräfte zu erkennen und zu be⸗ tätigen. die trefflich auf alle Berufe vorbereitet. die mit dem prak⸗ tiſchen Leben irgend etwas zu tun haben. Die mehr als hundertjährige Erfindung Gabelsbergerſcher Stenoaraphie hat der Menſchheit, vor allem ſeinem Volke, Werte erſchloſſen. die in dem ungeheuren Ge⸗ triebe der Welt nie und nimmer zerrieben werden können. Und wir ſind mit umſo mehr Stolz auf unſeren Meiſter erfüllt, da er ein Deutſcher war, der deutſche Tüchtiakeit über alle Welt verbreiten half. Den Männern und Frauen aber, die in zweckdienlicher Arbeit und edlem Gemeinſchaftsgeiſt das Erbe des Meiſters in unſerer Stadt ge⸗ treulich verwalteten, gebührt heute unſer heißer Dank. Jedenfalls kann der Mannheimer Verein mit Freude und Stolz auf das ver⸗ floſſene Halbhundert ſeines reichen Wirkens zurückblicken. Ich alaube, dieſer Wunſch wird für das zukünftige Blühen und Wachſen des Mannheimer Stenographenvereins Gabelsberger der inniaſte ſein: daß die Vorbilder hingebungsvoller Arbeit ſeiner bisherigen Führer getreue Nachahmuna finden bei jenen. die berufen ſein werden, in den nächſten fünfzig Jahren das Vereinsſchiff zu ſteuern: unſerem unvergeßlichen Meiſter zur Ehre und unſerem Volke zu Nutz und Frommen! 50 Jahre Stenographen⸗Verein Gabelsberger Mannheim Die illuſtruierte Feſtſchrift— das Titelblatt iſt mit einer Abbil⸗ dung des Münchner Gabelsberger⸗Denkmals geſchmückt—, die der Jubelverein anläßlich der Feier ſeines 50jährigen Beſtehens heraus⸗ gegeben hat, enthält eine ausführliche Schilderung des Werdeganges, der wir folgende Einzelheiten entnehmen: Den Anſtoß zu lebhafterer und tatkräftigerer Arbeit gab im Jahre 1872 die Gründung Stolze⸗ ſcher Vereine in Karlsruhe und Mannheim. Der Wunſch eines durch den Zuſammenſchluß wirkſameren Eintretens für die Verbreitung des Gabelsbergerſchen Syſtems und einer regelmäßigen Weiterbil⸗ dung ließ als Gegengewicht zu dieſer Stolzeſchen Vereinsgründung aus einem Leſezirkel am hieſigen Gymnaſium, der unter Leitung un⸗ ſeres Ehrenmitgliedes Dr. Eugen Gantter neben Schülern auch drei beruflich tätige Männer vereinigte, am 1. Mai 1874 den„Ga⸗ belsberger Stenographen⸗Verein Mannheim“ hervorgehen. Der junge Verein entfaltete eine ſo friſche und rege Tätigkeit auf dem Gebiete der Unterrichtserteilung und der Abhaltung von Fachvorträgen, daß er nach kaum ſechs Monaten bereits 19 Mitglieder,, darunter zwei Damen, zählte. Die engen Beziehungen zwiſchen den beiden Städten Mannheim und Ludwigshafen brachten es mit ſich, daß zunächſt Syſtemanhänger von beiden Ufern des Rheins in dem neugegrüf⸗ deten Verein ſich ſammelten. Noch in dem gleichen Jahre erſtarkte jedoch die Zahl der Ludwigshafener Kunſtgenoſſen ſo ſehr, daß für ſie die Gründung eines eigenen Vereins geradezu einem Bedürfnis entſprach, die denn auch im Herbſt des Jahres 1874 erfolgte. Im gleichen Jahre wurde auf Anregung des Mannheimer Vereins der „Verband Südweſtdeutſcher Gabelsberger Stenographen“ gegründet, der die Vereine Karlsruhe, Landau, Ludwigshafen und Mannheim, ſowie eine Anzahl einzelſtehender Stenographen vereinigte. Die im Gründungsfahr erreichte Mitgliederzahl von 23 blieb für längere Zeit die böchſte Zahl. Mangel an Lehrkräften und ſtarker Wechſel unter den Mitgliedern ließen bis zum Beginn der 80er Jabre ſchließlich einen Stillſtand im Vereinsleben eintreten, der nicht zuletzt dadurch verurſacht wurde, daß Dr. Gantter, der die Seele de⸗ Vereins geweſen war, im Jahre 1876 nach Elberfeld überſidelte Die in den Jahren 1882—86 unter dem Vorſitz des Mitbegründes Glie⸗ mann geſtreute Saat begann in den folgenden Jahren unter der Leitung des inzwiſchen als Brauereidirektor in Frankental verſtor⸗ benen Kaufmanns Georg Eberts, der ſich in unermüdlicher, auf⸗ opfernder Weiſe in den Dienſt des Vereins ſtellte, zu reifen. Ihren ſichtbaren Ausdruck fand dieſe Arbeit in dem Erfolge, den der im Jahre 1887 in Mannheim abgehaltene 14. Stenographentag des Südweſtdeutſchen Gabelsberger Stenographenverbandes hatte. Das größte Verdienſt des Vorſitzenden Eberts war jedoch zweifellos, daß er noch vor ſeinem Scheiden aus Mannheim den Handelskammer⸗ ſyndikus Dr. Landgraf, der ein ausgezeichneter Stenograph war, für unſeren Verein zu intereſſieren verſtand, ſodaß Dr. Landgraf bis zum Jahre 1894 die Leitung in ſeine bewährte Hand nahm. Als der Mannheimer Verein im Jahre 1893 die Kunſtgenoſſen des Südweſt⸗ deutſchen Verbandes zum 20. Stenographentag in ſeinen Mauern verſammelte, war er zu einem der größten Stenographenvereine in Deutſchland angewachſen. Von Mitte der 9ber Jahre ab wuchs zuſehends die Zahl der Damen, die dem Verein angehörten, und als dieſe zu Beginn des Jahres 1897 auf 29 geſtiegen war, hielt es der Vorſtand für geboten, auf die Gründung eines Damen⸗ vereins hinzuwirken, die am 17. März 1897 unter dem Namen „Gabelsberger damen⸗Stenographen⸗Verein“ er⸗ folgte. Im Stadtjubiläumsjahr 1907 wurde auf Anregung des Jubel⸗ pereins unter dem friſchen Eindruck des Einheitsgedankens, unter dem damals die ſtenographiſche Welt Deutſchlands ſtand, an Pfing⸗ ſten ein Stenographentag abgehalten, der ſo ſtark beſucht war, daß ſich an dem Wettſchreiben in der Kurfürſtfriedrich⸗Schule etwa 1200 Perſonen beteiligten. Während der Kriegsjahre lag die Vereins⸗ tätigkeit ſehr darnieder. Von dem Vorſtand waren zuletzt nur noch die Herren Scheffel und Jäck übrig. Wenn es trotz größter Hinderniſſe gelang, den Unterricht immer durchzuführen, ſo iſt dies der tapferen Mithilfe des Damenvereins zu verdanken. And Heeres⸗ dienſt waren 312 Mitglieder eingezogen. 38 Mitglieder ſind gefallen und 6 als vermißt gemeldet. Zum Schluß geht der Vericht auf die Einheitsſyſtem⸗ frage kurz ein. Die Verhandlungen ſind auf einem toten Punkt angelangt. Die erſte Vorausſetzung für die Annahme eines Einheitsſyſtems und die dadurch bedingte Aufgabe des eigenen Syſtems iſt natürlich die allgemeine Einführung an allen Schulen des ganzen Reiches. Die Unmöglichkeit dieſer Einführung, weil die Mittel zur Durchführung— Ausbildung der nötigen Lehrkräfte uſw.— nicht vorhanden ſind, iſt gleichbedeutend mit der vorläu⸗ figen Aufgabe des Gedankens, ganz abgeſehen von den verſchie⸗ denen ſonſtigen Hemmniſſen, die ſich der Sache in den Weg ſtellen. So bedauerlich einerſeits die Feſtſtellung iſt, daß in abſehbarer Zeit die Segnungen eines einheiklichen deutſchen Stenographieſyſtems nicht zu erwarten ſind, ſo erfreulich iſt andererſeits die Tatſache, daß durch Erlaß der Hauptverwaltung der Deutſchen Reichs⸗ bahn vom 12. April 1924 die Kenntnis der Steno⸗ raphie(mindeſtens 100 Silben Geſchwindigkeit) amtlich für alle 5 40 und Dienſtanfänger der Reichsbahn(von Gruppe 7 an aufwärts) vorgeſchrieben wurde. Den übrigen Beamten wird die Erbernung der Stenographie empfohlen. Als einheitliches Syſtem wird Gabelsberger eingeführt. Ueber die Mitgliederbewegung iſt noch folgendes zu ſagen: Als im Jahre 1898 der Damen⸗Verein gegründet wurde, zählte der Herren⸗Verein 271 Mitglieder. Der Herren⸗Verein er⸗ reichte die Höchſtzahl im Jahre 1924 mit 556 Mitgliedern, der Damen⸗Verein im Jahre 1918 mit 625 Mitgliedern. Den beiden Vereinen zuſammen gehören in dieſem Jahre 1095 Mitglieder an. Das iſt die höchſte Zahl, die nur im Jahre 1923 mit 1071 Mitglie⸗ dern beinahe erreicht wurde. Der Rekord im Anfänger⸗Un⸗ terricht wurde im Jahre 1922½3 mit 253 Perſonen im Verein und 2099 Perſonen an Schulen und Lehranſtalten erreicht. Ueber 25 Jahre gehören dem Jubelverein 13 Mitglieder an. Die Herren Dr. Eugen Gantter und Max Gliemann haben den Verein gründen helfen. Mit der Feier des 50jährigen Beſtehens des Stenographen⸗ Vereins Gabelsberger Mannheim iſt am Pfingſtmontag eine Ver⸗ treterſitzung des Badiſchen Stenographen ⸗Ver⸗ bandes Gabelsberger und eine Verſammlung des Vereins ſtenographiekundiger Lehrers Badens verbunden. In einem Rückblick, den Realgymnaſiumsdirektor Dr. A. Braun⸗Mannheim auf die Entwicklung des Landesverban⸗ des wirft, wird mitgeteilt, daß ſich der Verband am 30. Juni 1920 aus 43 Vereinen mit 3261(1913: 4167) Mitgliedern zuſammen⸗ ſetzte. Vom 1. Juli 1919 bis 30. Juni 1920 wurden in Vereinen 1150 Perſonen in Anfängerkurſen unterrichtet.(19183: 1175), in 61 Lehranſtalten 3807(1913: 3329) Schüler, zuſammen alſo 4957 (1918: 4504). Die Ziffern der im Mai 1924 durchgeführten Zäh⸗ lung liegen noch nicht vor, laſſen aber erwarten, daß ſie eine wei⸗ tere Aufwärtsentwicklung zeigen werden. Nicht nur aus allen Tei⸗ len Badens ſind am Pfingſten die Jünger und Jüngerinnen Ga⸗ belsbergers in unſerer Stadt verſammelt. Auch aus der Pfalz, aus Heſſen und Württemberg haben ſich zahlreiche Gäſte angeſagt. Sehr ſtark dürfte vor allem die Beteiligung der Pfälzer ſein, denen es ein Herzensbedürfnis iſt, mit den Mannheimer Schriftgenoſſen das goldene Jubelfeſt zu begehen. Wir hoffen zuverſichtlich, daß das Wetter ſich ſo günſtig geſtaltet, daß ſich die fremden Gäſte in Mannheim gründlich umſehen können, damit ſie recht nachhaltige Eindrücke mit in die Heimat nehmen können. In dieſem Sinne heißen wir Alle in Mannheims Mauern 7 herzlich willkommen! Sch. Städtiſche Nachrichten vor dem Feſte Nun ſchmückt das Feſt mit Majen! Nun macht die Fenſter 9 daß die Sonne und der Frühling hereinkommen können! Zugaſfes geßt den Geiſt der Trauer und des Kleinmutes und des—— der heilige Geiſt will wieder auf die Erde herniederke ſ0 iſ Samstag vor Pfingſten iſt es, und wenn das Feſt ſchön 7 die der Samstag vor dem Feſte faſt noch ſchöner. Wie liegt wird ganze Welt in dem Schimmer der Vorfreude! In den Hiufen die geklopft und geſchrubbt. Die Fenſter werden gewaſchen 1Relſer Türklinken werden geputzt. Und dann kommen die grünen. ſten! vor die Tür, Maienreiſer zur Maienzeit. Morgen iſt ja Pſissfeaul. Der Hund liegt im Sonnenſchein und ſonnt ſich. Er iſt etwas Male Aber die Katze vor der Scheunentür putzt ſich zum hundertſten arten den Bart und das Fell und die weißen Manſchetten. Der iter, wird geharkt, rund um den ganzen Raſenplatz herum und feil bis hinten in den äußerſten Winkel. Heute muß alles ſauber und ordentlich und wohl gerüſtet: morgen iſt ja Pfingſten! e Fernab klingt das Rollen eines Zuges. Der bringt die a Die Menſchen aus den großen Städten hinaus auf das freie an haben ja da drinnen in ihren ſteinernen Gefängniſſen nicht mie ſchöne Natur. Die wiſſen nicht, wie weit und warm der wind über eine grüne Wieſe geht. Wie die Butterblumen Wie Sonne leuchten! Wie friſch das Grün der jungen Eichen iſt vie eſtlich iſt heute die ganze Welt! Und die Menſchen ſind auc oot reundlicher. Mag ſein, daß ſie von dem Wunder, das einſ hei⸗ Jahrtauſenden geſchah, nicht mehr gar ſo viel wiſſen, aber 9250 ligen Geiſt von Pfingſten ſpüren ſie 7 Sie ſehen alle ſo froh aus trotz der ſchweren 5 Sie haben ſchon das neue Kleid zur⸗ 5 gelegt und den neuen Kragen und den bunten Schlips. Denn gen muß man ſich ja fein machen: morgen iſt ja Pfingſten!n Der Wind rauſcht in den Bäumen und ein kleines M Ihre mit zwei rieſigen Platten läuft vorſichtig über die Straße. chtet blonden Zöpfe leuchten in der Sonne. Aber noch heller leu 5 ihr Auge. Das iſt der Kuchen für Pfingſten, nun iſt er fertig, erde ſei Danki Und ſelbſt die Wagen ſind geſchmückt und die nie haben einen grünen Zweig am Geſchirr, und als ich heute mo einen Güterzug vorbeifahren ſah, da hatte die dicke große U der ſchwarze Lokomotive auch einen grünen Zweig. O, me an jeuchtete auf dem ſchwarzen Hintergrundel Wie ſchön paßte das Wel zu dem bläulichen Dampfel Ach ſagt mir doch nicht, daß unſere nue ohne Poeſie ſeil Auch die Eiſenbahn hat ihre Poeſie, wenn nur Menſchen ſie im Herzen haben. 4 ün ſenten ſe ſe et zg Habeng Heun an Pfingſttamp heute, wo die ganze weite ſich rüſtet und ſich putt, um hohe Feſt des heiligen Geiſtes zu feiern? Heute ſind die Blätter 4 0 einmal ſo grün wie ſonſt und die roten Dächer ſind noch eiem u⸗ rot wie ſonſt und die Vögel zwitſchern noch einmal ſo luſtis ſammen. Wahrhaftig: Pfingſten iſt das Feſt der ing Und nun wollen wir auch unſere Herzen rüſten. Eine Gl 56n von fernher. Da wird es mit einem Male ſtille, ſtille da d 859 und da drinnen. Die Hunde bellen nicht mehr, und die e ſingen ganz leiſe. Wars vorhm Forte und Scherzo, ſo iſt es ber Piano, eine ganz leiſe feine Begleitung zu dem Klang en erne. Iſts ein Klang aus der Ferne oder kommt er von 9ch iſ ch glaube, er kommt hernieder von dem blauen Himmel. N Hlar. es nur ein leiſer Abendklang, aber morgen früh iſt er hell und ge⸗ Da iſt es ein Nachklang von dem großen Brauſen, das einſt 9. — Thotal Lindenfels une teg ldin wald. Umgebung, gute Verpflegung. Veranda und Tersse mit herrlicher Aussicht. Telephon 11.—— Die beste Pflegs der Kopfhaut und der Haare bilden regelmäßige, einmal we lich wisderbolts Kopfeuschungen mit dem, Sitbelzennten. millien fach bewährten„Schaumppn mit dem schwarxen Kopf“. Die Kopfhaut wird bei Geauch dieses Mittels von Staub, Fett und allen sonsti Absonderungen befreit, das Haar erhalt Glanz und Palle und laßßt sich leicht frisieren. Schaumpon ist mild, entwickelt prächtigen Schaum kann ohne Bedenken ausgiebig ang t werden. Mean Kepl“ achte stets auf die nebenstehende Schutzmarke„Schwarer Giite⸗ denn diese allein verbürgt das echte Fabrikat von bekanntes Den Sommer vertreten die beiden Unzertrennlichen: der Schneckehüslebue und der Riffehieler. In Thüringen kaufte man ehedem an Lätagre den ſog. Sommer, einen Tannenzweig mit Bän⸗ dern, Brezel, Eierſchalen und Schneckenhäuschen, ſo ſehen wir, daß der Schneckehüslebue zum Sommer gehört, wie der Reifheuler, der den letzten beklagenswerten Reif wegwiſcht. Die beiden Tau⸗ träger gehören zu den Gefolgmannen des Pfingſtdrecks, der an anderen Orten einen anderen Namen trägt. In der Kaiſerſtühler Gegend in Waſenweiler finden wir eben⸗ falls noch ein ſolches Pfingſtſpiel, das dort alle drei Jahr gefeiert wird. Es fehlen wohl die alten Namen, doch iſt ein Teil davon recht ſchön. In feierlichem Zuge wird am Pfingſtmontag von den berittenen Burſchen im Okt der als Prinz verkleidete und das Ge⸗ ſicht geſchwärzte Pfingſtdreck abgeholt und auf einem mit Tannen⸗ reis gezierten Wagen aus dem Wald ins Dorf gefahren. Im Dorf wird Halt gemacht. Wechſelreden zwiſchen den Teil⸗ nehmergruppen finden ſich, ein Trompeter, ein Spritzer, der mit einem Tannenreisbüſchel die Leute ſpritzt, zwei Könige, ein luſti⸗ ger Burſche, ein Fähnrich ſprechen ihre Verſe, während der Pfingſt⸗ dreck den Beſchluß macht. Nachdem er geſagt hat, daß er zum Be⸗ ſuch eingekehrt ſei nach drei Jahren, wird er dreimal in den Brun⸗ nen geworfen und ſo gewaſchen bis er wieder weiß iſt. Wir ſehen in der Schwärzung des Geſichts des Pfingſtdrecks einen eigenarti⸗ gen Zuſammenhang. Wir erkennen die Fremdheit des Pfingſt⸗ drecks Er iſt ein Dämon. Aehnlich wie der wilde Mann in Thüringen, oder der öſterreichiſche Pfingſtkönig, die ebenfalls ge⸗ ſchwärzt wurden. Während ſich im Oberland dieſe Aufzüge noch erhalten haben, ſind ſie im Unterland zuſammengeſchrumpft, in Unterbaden zu Umritten und Ausritten. Derjenige, der zu Pfingſten der Saum⸗ ſeligſte geweſen iſt, er iſt gekennzeichnet. Man ſtülpt ihm einen Kübel über den Kopf, ſetzt ihn auf ein Fuhrwerk, zieht ihn durchs Ort, ein Richter begleitet den Wagen neben den anderen Hirten. An den Brunnen wird halt gemacht. Dem Pfingſtpflütteri der Prozeß gemacht und mit Waſſer begoſſen. Noch an einigen anderen Orten finden wir den Pfingſtdreck oder den Pfingſthagen, der in Norddeutſchland Pfingſtlümmel auch heißt. Bei uns in Baden hat er alle mögliche Namen, bald Pfingſt⸗ butz, bald Pfingſtnickel, bald Pfingſthas und iſt die Geſtalt, die m Bahriſchen als Waſſervogel bekannt iſt. Dieſe Spiele, bei denen dieſe Figur auftritt, ſind Zauberſpiele, um den Regen herbeizu⸗ ziehen, man opfert deshalb einen Menſchen, um dadurch die Re⸗ gentropfen zum Fallen zu bringen. Ein Zug, der vielſeitig iſt, den wir bei den meiſten Völkerſchaften finden können. Ueberhaupt der Regen in dieſer Zeit iſt eine Sache die bei der landbautreibenden Bevölkerung garnicht von zu unterſchätzender — 1 Bedeutung iſt. Gerade deshalb legt das Volk auch auf die Bräuche ſoviel Wert. Bei Müllheim werden die Brunnen verziert zu Pfingſten, da⸗ mit das Waſſer nicht ausbleibe. So ſtand auf der einen Seite das Hirtenleben im Mittelpunkt, auf der andern die Sorge um den Regen beide vereinigten ſich zu einem frohen Feſte. Beim Feſte zu Hfingſten gibts Blumen und Maiengrün, deshalb ſang ſchon ein altes deutſches Lied um 1600: „Schmückt das Feſt mit Maien, laſſet Blumen ſtreuen!“ Wenn auch die alten Feſte abgekommen ſind, und der alte zarte Hauch der großväterlichen Sitt und Art nicht mehr betont wird, ſo finden wir doch neue Ideale: wir wandern, wir ziehen durch das Land. Und das iſt gat. Aber es gilt nicht einſeitig zu werden. Nein. Wir müſſen das Alte ehren und in der Gegen⸗ wart leben, dann können wir der Väter Art erfaſſen und begreifen. gunſt und Wißhenſchaft 4e% Vom Schiller-Nationalmuſeum in Marbach a. N. In Stuttgart fand dieſer Tage die Jahresverſammlung des Schwäbiſchen Schillervereins ſtatt, der das Schiller⸗Nationalmuſeum in des Dich⸗ ters Geburtsſtadt geſchaffen hat und erhält. Der Bericht des Vor⸗ ſitzenden, Geheimrat Dr. Güntter, konnte wieder eine Reihe ſchöner Bereicherungen des Muſeums aufführen, darunter ein auf Elfenbein gemaltes Bild Schillers, das deſſen Gattin als Broſche gefaßt trug, Bildniſſe von Schillers Kindern, ſeiner Schweſter Chriſtophine und ſeiner Schwiegertochter Luiſe v. Schiller, das Geburtshaus Schillers und Schiller ſelbſt in Zeichnungen von Schillers Enkel, dem Maler Frhrn, Ludwig v. Gleichen, ein Miniaturbildnis der Erbprinzeſſin Maria Paulowna, zu deren Einzug in Weimar Schiller„Die Huldigung der Künſte“ ſchrieb, Reliefbilder von Goethe, Schiller, Wieland und Herder mit deren eingelaſſenen Namensunterſchriften, Brief von Schiller und ein Billet Goethes an Schillers Witwe, Aufzeich von Schillers Sohn Karl über ſeine Erinnerungen an das Elternhaus, Gedichthefte von Schillers Sohn Ernſt, Bücher mit Einträ von Charlotte von Schiller, Gegenſtände aus dem Beſitz llers und ſeiner Eltern und andere Erinnerungsſtücke, wie ein ſilberner Becher, das Taufgeſchent Goethes für Schillers Enkel Friedrich, 1826. Die Mehrzahl dieſer Stücke ſtammen aus dem Nachlaß von Schillers älteſtem Sohn, dem 1857 in Stuttgart verſtorbenen Karl v. Schiller. Auch die Erinne⸗ rungen an die anderen Dichter aus Schillers Heimat, die ſich im Muſeum um den größten unter ihnen reihen, erfuhren reiche Ver⸗ mehrung durch Bildniſſe. Brieſe und Manuſtripte von Uhland, Kerner, Schwab, Karl Mayer, Möricke, Friedrich Viſcher, J. G. Fiſcher, Wühelm Hertz und Cäfar Flaiſchlen. das Archiv des ———.—¼——.rFfen! Schiller⸗Nationalmuſeums bewahrt jetzt rund 75 000 Hanhg 00 die Bildnisſammlung zählt 4600 Nummern, die Bibliothe insgobe Werke. Den Mitgliedern wird dieſes Jahr wieder eine Verel mit Abbildungen zugehen. Scholh Jeſtwoche zum 50. Geburtstag des Dichters witheln ch 9lz Am 15. Juli 1924 pollendet der badiſche Dichter Wilhelm ſfer ſein 50. Lebensjahr. Als Lyriker, als Dramatiker, als Erzäh ſeinen mit einer bedeutungsv. Breite kritiſcher Proſa war der Dichter aſt an) Sagen in der erſten Reihe der Lebenden geſtanden. In K 11 Zul wo Scholz ſeit Jahren heimiſch geworden iſt, ſoll vom 12.Auf dem 1924 eine Feſtwoche den Dank für ſein Schaffen bezeugen. 1 n⸗ freien Münſterplatze wird ſein großes Drama„Der Jude vbgandes, ſtanz“ in einer würdigen Aufführung durch das Badiſche wirkung theater dargeſtellt werden. Im Stadtthegter wird unter Mitf mi⸗ des Dichters und erſter Kräſte des Reiches„Her Pettlamder dem Schatten“,„Der Beſiegte“,„Das Jerz wſen alle aufgeführt. In einem feierlichen Feſtakt file den Dichter daam ſte für ihn geplanten Ehrungen zuſammengefaßt werden. ſchloſte⸗ Perſönlichkeiten, die ſich zu einem Feſtausſchuß zuſammeng Feſel haben, und mit dem Dichter befreundet ſind, werden an de lichkeiten teilnehmen. Nordpol %% Amundſens Vorbereitungen für die Eroberung des Berſuc im Flugzeug. Amundſen will bekanntlich abermals einen on im machen, den Nordpol zu erreichen. Er wird dieſe Expen e nol, Flugzzeug ausführen. Dadurch, daß der ſtalieniſche Staat, wie ber, wegiſche Staat, engliſche und der amerikaniſche Staat, ſo, chlich, ſchiedene— orporationen für die Expedition orhere Mittel bereitgeſtellt haben. war es möglich, umfaſſende d ihren tungen für die ſſe nen zu treſſen. Die Expedition 2 Ausgang von Piſa nehmen. In Italien ſind für die reiſe drei Apparate gebaut worden. Der Erbauer iſt werle, ngenieur Darnier, ein ehemaliger Leiter der Zeppelim der enn Flugzeuge ſind mit engliſchen Mokoren ausgerüſtet. n pon Hälfte des Juni werden dleſe drei Luftfahrzeuge gleichzeltig ſee kheg nach Spitzbergen fliegen. Nach einer kurzen Raſt ſetzen 5 n Alaska fort. Der Flug von S a eh der iſt mit gro Schwierigkeiten verbunden, 2 infolge at ſei Entfernung(ea. 3300 Kilometer) die Saunden orpn ch N Jedes Fluszeug führt Benzin für 16 Flugſtunden mit ſich. rate ſollen vier Sunden nach dem Abflug von Spitzbergnn ſe Hierauf gibt ein Apparat den beiden anderen Benaln .%% Flugſtunden ab und fehrt nach Spitbergen zurück, Die deren ſteigen von neuem hoch** weiteren abſi worauf ein Apparat ſein Benzin, alſo für 7 Flugſtunden letzte Apparat wird mit den Piloten der beiden Flugzeuge fortſetzen. Das Kommando der Expedition führt Amundſen und Piloten ſind die norwegiſchen Offiziere Ralph D awiſen eiſen ſen und der Italiener Loccatelli. r dieſen tatde ⸗ norwegiſche Flieger mit und ein amerikaniſcher Berichte 90 * wird Iwe nigt 85 ſchaft auf einge nte ſunde Hilfs FPFPF.w ³·miAA Ä MTDbTX——AA ˙—TTTTTTTTb c .edeeee eeeeeeee dal de anstag. den 7. Juni 1924 Maunheimer General⸗Anzeiger(Mittag ⸗Ausgabe) 13. Seite. Nr. 264 wah und das ganze Haus erfüllte. Und dann reden auch wieder all die eſchiedenen Jungen wie einſt, wenn wir ſie nur hören wollten! 9 5 der Vögel und der Sonne, die Zungen des Himmels Se a Bäume, die Zungen des jungen Graſes und des Kornes Pfin ˖ haben einen Klang der Freude und einen Ton des Lichtes: en, Pfingſten! Gebt unſerm Gott die Ehre! a10 un ſchmückt mir das Feſt mit Maien und macht die Herzen der daß die Sonne herein kann und der junge Frühling! Nun Hadtekt den Geiſt des Klagens und Fragens, des der ers und der Jwietrachtl Nun öffner Lure Herzen, daß er 105 95 Geiſt des Pfingſtfeſtes zu euch komme! Frieden bringt 29 7 hellen ſic.—5 Begeiſterung und 85 Kraft. ringt er alles mit ſich. orgen iſt Pfingſten! Sei mir ge⸗ Müßt, du liebliches Feſt! ee Rus der Stadtratsſitzung vom 5. Juni 1924 d Die Fremdenſteuerordnung der Skadt Mannßeim vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes geändert. Bermehrung der Wannenbäder des Herſchelbades duegder Ausbau von 16 vorhandenen Zellen des Herſchelbades zum migt— der Wannenbadegelegenheit wird geneh⸗ e ie Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes hierzu wird eingeholt. Beſſerſtellung der Erwerbsloſen und Notſtandsarbeit ſeundie Erwerbsloſen und die bei der Stadtverwaltung be⸗ af igten Notſtandsarbetter haben Forderungen inbezug ein eine Beſſerſtellung ihrer wirtſchaftlichen Lage ich. Die Stadt verkennt nicht, daß ein großer Teil ber bei rſtützungsempfänger ſich in großer Not befindet, die namentlich ſ0 inderreichtum und bei langfriſtiger Erwerbsloſigkeit ganz be⸗ ers hervortritt. Deshalb hat das ſtädtiſche Fürſorge⸗ giſe bis vor wenigen Wochen noch mit Hilfe des Mannhetmer überall da ergänzende Hilfe geleiſtet, wo die wict⸗ ber iche Lage des einzelnen Falles es erforderte. Allerdings ſind 8 Sdadt in Anbetracht der großen Zahl von Hilfsbedürftigen ſtatt unken geſetzt, die bei den ſonſtigen Verpflichtungen es nicht ge⸗ duden daß unterſchiedslos alle Erwerbsloſen gleichmäßig unterſtützt dri n können, ſondern daß die Hilfe nur beim Vorliegen ie ehendſter Not gewährt werden kann. Was insbeſondere rwerbsloſen angeht, ſo ſind die Gemeinden an die Vorſchende deeiches gebunden; die von der Reichsregierung angeordneien gechelubengsfate dürfen nicht überſchritten werden. Wenn etwas ern tann, ſo iſt es nur eine allgemeine Erhöhung der auf erſtützungsſätze, und der Stadtrat wird in dieſem Sinne deutſchen Städtetag einwirken. SicSleichzeitig ſoll mit Rückſicht auf die teilteiſe Beſer ng des 10 ebiets eine ähnliche Unterftützung für die hieſigen Erwerbs⸗ angeſtrebt werden, wie ſie nach Zeitungsberichten den Ge⸗ en des Ruhrbezirks aus Reichsmitteln gewährt worden iſt. Die meind 5 n ſogenannten kleinen Notſtandsarbeiten Beſchäftigten haben i. er den zuftändigen geſetzlichen Bezügen bisher eine freiwi l⸗ ee Zuwendung der Stadt von 70 3 täglich erhalten. Dieſe ab uderv ergütung iſt vom Beginn der laufenden Lohnwoche Fraaf täglich 1ũ Kerhöht worden. Ein Notſtandsarbeiter mit 180 und 2 Kindern erhält danach eine wöchentliche Vergütung von 11 24. Abzüge für Steuern und für ſoziale Verſicherungsbei⸗ ananterbleiben; bei Regentagen und bei in die Woche fallenden dabeuche tritt an die Stelle ſener Vergütung die geordnete Er⸗ N loſenunterſtützung. Ein Bauhilfsarbeiter, der noch nicht drei kanate im Baugewerbe beſchäftigt war, erhält z. B. einen wöchent⸗ ‚ riflohn von rund 25 netto. Regentage und in die Woche hende Feiertage erhält er indeſſen nicht bezahlt. Inſofern iſt ein Adeindearbeiter beſſer geſtellt, der für ſene Tage wenigſtens die ge⸗ und de Erwerbsloſenunterſtützung bezieht. Erwerbsloſenunterſtützung ege die ein Notſtandsarbeiter erhält, kommen hiernach ohn! ühr ſenem Betrage gleich, den ein Bauhilfsarbeiter als Wochen⸗ empfängt. Sommerſonderzüge zu ermäßigten Fahrpreiſen Der Berkehrs⸗Verein zeilt uns nachſtehend die in dieſem Som⸗ *. von der Reichsbahndirektion Karlsruhe vorgeſehenen So m⸗ ſo ä ßi reiſen(330%%) 0 nderzüge zu ermäßigten Fahrp d Es verkehren folgende Züge: Von Baſel und Konſtanz am Mannheim(Mannheim ab.30 pu nach Berlin Nan. Juli und 1. Auguſt; von Baſel und onſtanz über Ir unheim(Mannheim ab.30 nachm.) nach Hamburg und hez men am 3. und 7. Auguſt; von Karlsruhe über Mann⸗ von a(Mannheim ab 12.06 nachts) nach Köln a. Rh. am 1. Aug.; dei Daſel und Konſtanz nach Heidelberg und Mann⸗ wend am 3. Auguſt; von Mannheim(Mannheim ab.35 heſte) aach München am 15. Jult und 1. Auguſt: von Mann⸗ an g wannbeim ab.50 vorm.) und Heidelberg nach Baſel Fonſtanz am 2. Auguſt. Nö u dieſen Zügen werden nur Fahrkarten 3. Klaſſe für Hin⸗ und dage hrt mit einer Geltungsdauer von 2 Monaten vom Abfahrts⸗ Jorr an gerechnet ausgegeben. Auf der Hinfahrt gelten die Sommer⸗ Neüſ rzugs⸗Rückfahrkarten nur zu dem Sonderzuge, zu dem ſie don ad. Auf der Rückfahrt berechtigen die Karten zur Benütung Schendrplanmäßigen Eil⸗ und Perſonenzügen. Bei Benützung von Kpunzüden iſt der tarifmüßige Zuſchlag zu zahlen. Gegen Vor⸗ dacge der Sommer⸗Sonderzugsrückfahrkarte nach Hamburg oder böſden werden bei den Fahrkarten⸗Ausgabeſchaltern dieſer Bahn⸗ bö Auſchluß⸗ und Sonderrückfahrkarten nach den Nordſee⸗ iine n verabfolgt. Dieſe Karten berechtigen auf der Hinfahrt und Danellzugszuſchlag zur Benützung aller fahrplanmäßigen Züge cer zampfer, auf der Rückfahrt zur Benütung aller Dampfer und 7 Seheimigen Ell⸗ und Perſonenzüge. Bei Benützung von ügen iſt der tarifmäßige Zuſchlag(M..50) zu zahlen. Die Berechtigung des Wohnungsamts zu wiederholter 1 8 iüſtanas Landgericht Mannheim hat vor kurzem als Nahte Aine Aeee Entſcheddun jällt. Im ddeſ 9p1020 hatte das Wohnungsamt bei dem ſaen Wnne zu einer Notwohn beſchlagnahmt. Für vier Per⸗ wide er ihm 7 Räume bela** 15 5 amals die Beſchlagnahme. Im re s am einen 455 05 Pchaggede Auf 17 Beſchwerde chiccnungsinhabers beſtätigte das teteinigungsamt dieſe Aachengnahene, chegen dieſe Erſcheldung eichtete ſich die Reche wer, diee an das Landgericht, die im weſentlichen darauf geſtützt keh de. zweite Entſcheidung des Mietein ungsamts verſtoße . Dan u Grundſaß der materiellen Rechtskraft. eie 45 Landgericht hat die Beſchwerde zurückge⸗ idann und in der Begründung folgende grundſätzlich wrenden den ſtellt:„Beim Vollzuge der Wohnungsmange. 5 ſteht ein Verfahren in Frage, in dem der nterſchled der wen kärker ſteige g vermehvenden badſi u iſ Seſchlagnahme Beſchwerde⸗ vorhandenen ungenügenden und durch Neubauten ſetcen Renden Woßnungsbedürfn de Da dieſes Verfahren mit einſchneidenden Wirkungen bee bibesungeire. 8 iſt, muß es als Grundſat des Geſetzgebers gelten, daß die Einſchränkung ſetzg ge nhabers nur mit der Steigerung des Bedürfniſſes verſchürft werden ſoll. Dieſer zu Gunſten des Woh⸗ daß ein e. zu verwertende Geſichtspunkt bringt es alſo mt! en kbein ein Eingriff in den Beſihſtand der Wohnung urſprünglich 05 kann, eben um den Wohnungsinhaber zu ſchonen, und ſpäter anderer zu decken. Hiernach ſchließt das Weſen der Wohnungs⸗ mangelgeſetzgebung die Anwendung des Grundfatzes der materiellen Rechtskraft in dem Sinme aus, daß eine früthere Entſcheidung des Mieteinigungsamts über Eingriffe in den Wohnungsſtand eines Wohnungsinhabers als überholt gilt, wenn der Wohnungsinhaber noch mehr als ihm geſetzlich zuſtehende Räume zur Verfügung hat und anderweitige Steigsrung des Wohnungsbedarfs ſpäter die Heranziehung dieſer überſchießenden Räume nötig macht.“ W. R. Aus der evangeliſchen Kirchengemeinde. An der Luther⸗ kürche ſoll nach einem vorläufigen Beſchluß des Kirchengemeinde⸗ rats eine dritte Pfarrei errichtet werden. Die Arbeit kann von den Geiſtlichen der zwei bisher beſtehenden Pfarreien nicht mehr allein verſehen werden. Wenn z. B. alljährlich gegen 500 Konfirmanden zu unterweiſen waren, ſo macht allein ſchon dieſe Zahl das dringende Bedürfnis nach Vermehrung der Arbeitskrüfte klar,— Der zweite Konfirmandenſaal der Johannis⸗ kirche, der ſchon lange nötig iſt, ſoll nunmehr errichtet werden. Die Pläne ſind vom Kirchenälteſten Architekt Walch⸗Mannheim ausgearbeitet. Der zweite Saal ſoll ſo an den erſten angebaut werden, daß durch die Entfernung einer Verbindungswand beide Säle miteinander einen Raum bilden können. Man hofft die Bau⸗ arbeiten ſo beſchleunigen zu können, daß bis zum Beginn des Kon⸗ firmandenunterrichts im Herbſt der neue Saal ſchon benützt werden kann.— Das Pfarrhaus der Friedenskirche wird bis zur Wahl und zum Einzug des neuen Pfarrers hergerichtet werden; auch ſoll die Vikarswohnung ins Pfarrhaus verlegt werden. * Zu den neuen Grenzerleichterungen, die zwiſchen Baden und der Schweiz vereinbart wurden, iſt noch folgende Beſtimmung nach⸗ zutragen: Zur Förderung des Fremdenverkehrz können auch Aufenthaltsſcheine für ein oder zwei Tage ausgeſtellt werden, auch für Kurgäſte, die im Grenzgebiet eine Kur machen, ferner aus⸗ nahmsweiſe auch für ſolche Perſonen, die ſich nur vorübergehend im Grenzgebiet aufhalten. * Zur Förderung des Ausflugsverkehrs führt die O. E. G. an Sonntagen Frühsüge nach Weinheim und Heidelberg.(Siehe Anzeigenteil. * Die Reichsinderziffer für die Cebenshaltungskoſten(Ernäh⸗ rung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung) beläuft ſich nach den ffeſtſtellungen des Statiſtiſchen Reichsamts für den 4. Juni wie in der Vorwoche auf das 1,13⸗billianenfache der Vorkriegszeit. Für den Durchſchnitt Mai berechnet ſich die Reichsinderziffer auf das 1,15⸗billienenfache; gegenüber dem 1,12⸗billionenfachen im Durch⸗ ſchaitt April ergibt ſich eine Steigerung von 2,7 Prozent. Die Er⸗ nährungskoſten allein haben im Durchſchnitt des Monats Mai das 1,26⸗billtonenfache der Vorkriegszeit betragen. * Rückgang der ZJuckerpreiſe. Wie uns das Städtiſche Nach⸗ richtenamt mitleilt, ſind nun auch die Zuckerpreiſe in rückläufiger Bewegung begriffen. Nach den Feſtſtellungen des Preisprüfungs⸗ amts koſtete Ende Noremebr v. Is. ein Pfund Zucker(geſtoßener) 85 Pfg. Am 3. Dezember ſtellte ſich der ſogenannte häufigſte Preis auf 72 Pfg., am 10. Dezember auf 55 Pfg. am 22. Dezember auf 50 Pfg., am 4. Februar d. Js. auf 48 Pfg. Im März war eine Er⸗ höhung auf 50 Pfg. eingetreten. Nachdem nun in den letzten Tagen ſowohl ebi den Fabriken wie beim Großhandel Zucker billiger zu eb⸗ kommen war, wurden auch im Mannheimer Einzelhandel die Ver⸗ braucherpreiſe wiederum ermäßigt. Der häufigſte Preis beträgt jetzt für ein Pfund geſtoßener Zucker 46 Pfg., für Würfelzucker 48 Pfg. und für Kriſtallgucker 44 Pfg 4* Allgemeine Orkskrankenkaſſe Mannheim. Nachdem die Arbeits⸗ aufnahme in der Metall⸗Induſtrie wieder ſtattgefunden. hat die Kaſſe mit Wirkung vom 10. Juni ab die Mehrleiſtungen(Familien⸗ Verſicherung ete.) wieder eingeführt.(Siehe Anzeſge.) * Mehr Rute in der Nähe des Krankenhauſes. Im Intereſſe der Kranken der ſtädtiſchen Krankenanſtalten richtet die Direktion an die Bevölkerung die dringende Bitte, ganz beſonders in den Abendſtunden jeden ruheſtörenden Lärm und jedes Singen in der näheren Umgebung des Neuen Krankenhauſes zu vermeiden. * Das Welter im Schwarzwald hat ſich, ſo wird uns aus Tri⸗ berg telegraphiert, ſeit Freitag nacht wider alles Erwarten und aller Wettervorherſagen zum Trotz völlig umgeſtaltet und ſteht mit wolkenloſem Himmel und ſtrahlender Sonne vor den Pfingſtfeier⸗ tagen. Der Beginn des Umſchwunges hat in der Nacht zum Frei⸗ tag eingeſetzt und hat ſich auch mit Erfolg durch den ſteigenden Luftdruck durchgeſetzt. Die Regenwolken und Dunſtſchwaden, die bis auf 700 m im Gebirge hingen, waren in kurzer Zeit verſchwun⸗ den. Der plötzliche Wechſel bringt uns faſt ganz den ähnlichen Porgang wie vor Oſtern, nur fehlt die damalige Föhnſtimmung, die am Oſtermontag wieder zu Regen geführt hat. Die eſſerung des Wetters hat die Herrſchaft der Sonne wieder raſch zur Geltung gebracht, ſodaß die empfindliche Kühle im Gebirge, die ſogar zur Heizung veranlaßt hatte, überwunden iſt und einer angenehmen Wärme Platz gemacht hat. Die Morgdntemperatur am heutigen Samstag war ſo ausgezeichnet, daß mit den angenehmſten Vor⸗ bedingungen für Erholung und Wanderung im Gebirge an den Pfinaſtfeſertagen gerechnet werden kann. * Sefährdung eines Eiſenbahnkransporkes Am Sonntag abend waren bei Ausfahrt des Perſonenzuges ̃ aus dem Bahnhof Käfertal auf beide Schienen des Hauptgleiſes zwei Hemmſchuhe und ein eiſerner Bremsklotz von bübiſcher Hand gelegt. Der Zug iſt zwar auf die Hinderniſſe gufgefahren, konnte aber in⸗ folge der geringen Anfangsgeſchwindigkeit alsbald zum Stehen ge⸗ bracht werden, ſodaß ein Unglück verhütet wurde. Perſonen⸗ oder Sachſchaden iſt nicht entſtanden. Die Täter ſind bis jetzt nicht er⸗ mittelt. Alle Perſonen, die Anhaltspunkte zur Aufklärung geben können, werden erſucht, ſich bei der Kriminalvolizei im Schloß oder im Rathaus Käfertal zu melden. Für die Ermittelung der Täter hat die Reichsbahndirektion eine Belohnung von 1000 Mark aus⸗ geſetzt. * Juſammenſtöße. Geſtern mittag fuhr ein Perſonenkraftwagen⸗ führer beim Einbiegen von der Bismarckſtraße in die Tunnelſtraße einen 18 Jahre alten Radfahrer an. Das Fahrrad kam unter die Vorräder des Kraftwagens zu liegen und wurde ſtark beſchädigt. Der Radfahrer erlitt Hautabſchürfungen am rochten Bein. Wen die Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft, wird die Unterſuchung er⸗ geben.— Beim Ueberqueren der Heidelbergerſtraße vor P 7, 18 ſtießen geſtern nachmittag zwei Radfahrer 25555 wobei ſie un⸗ perletzt blieben, die Fahrräder aber ſtark beſchädigt wurden. * Fahrläſſige Körperverletzung, 1 0 abend fuhr ein Motor⸗ radfahrer in der Seckenheimeranlage beim ſtädtiſchen Schlachthof in übermäßig ſchnellem Tempo auf der linken Seite der Straße und ſtieß dabel mit einem ihm entgegenkommenden Radfahrer zufammen. Der Motorradfahrer, deſſen Name noch unbekannt iſt, erlitt erheb⸗ liche Verletzungen am Kopfe und wurde von einer Zivilper⸗ ſon bewußtlos weggetragen. Dem Radfahrer wurden zwei Finger der linken Hand gebrochen, außerdem erlitt er Hautabſchürfungen im Geſicht und auf der linken Körperſeite. Nach Anlegung eines Not⸗ verbandes im Allgemeinen Krankenhaus, wohin er mik dem Sani⸗ tätsauto verbracht worden war, konnte er ſich nach Hauſe begeben. * Freiwillig aus dem Leben geſchieden iſt geſtern vormittag ein in den-Qugadraten wohnhafter verheirateter 63 Jahre alter Muſi⸗ ker, der ſich in ſeinem Schlafzimmer erhängte. Ein unheilbares Blaſenleiden dürfte die Urſache der Selbſttötung ſein. * Lebensmüde. Um die Mittagszeit verſuchte geſtern ein 16 Jahre altes Dienſtmädchen in der Abſicht, ſich das Leben zu nehmen, unterhalb der Friedrichsbrücke in den Neckar zu ſpringen. Von vorübergehenden Perſonen wurde ſie von ihrem Vorhaben ab⸗ gehalten. Als Grund zur Tat gab ſie Lebensüüberdruß an. 4 90 enommen wurden 34 e 78— verſchiedener ſtraf⸗ barer Han darunter zwel wegen unberechtigter Entnahme von Gas aus der ſtädtiſchen Leitung, fünf wegen Diebſtahls, ein Schiffer von hier, der zwecks Straferſtehung geſucht wird, und 11 Frauensperſonen wegen Gewerbsunzucht. * Kellerbrand. Vermutlich durch unvorſichtiges Umgehen mit offenem Licht entſtand geſtern abend im Hauſe Pumpwerkſtraße 46 ein Kellerbrand. Bis zum Eintreffen des um 8,18 Uhr alar⸗ mierten Löſchzuges war das Feuer durch Hausbewohner ſchon ge löſcht.., 1 verſchärft werden muß, um nötige Wohnungsbedürfniſſe Frankfurt—Mannheim Vereinsnachrichten R. Die kirchlich⸗liberale Vereinigung, Ortsgruppe Mannheim, hielt am Mittwoch abend im Gaſthaus Roſengarten ihre diesjährige Generalverſammlung unter Leitung des 1. Vorſitzenden Herrn Reutlinger ab. In der gut beſuchten Verſammlung erſtattete der Landesvorſitzende der Vereinigung, Stadtpfarrer Schultz⸗ Karlsruhe, einen einſtuündigen Bericht über„Rück⸗ blicke und Ausblicke auf das kirchliche Leben.“ Er ſchilderte die ſchweren Gefahren und Aufgaben für die evangeliſche Kirche auf dem interkonfeſſionellen Gebiet und im zweiten Teil des Vortrags die innerkirchliche Lage in Baden. Mit Ernſt, aber zugleich auch mit freudiger Zuverſicht müſſe die Vereinigung für Stärkung und Verbreitung eines freien evangeliſchen Bewußtſeins eintreten. Eine rege Beſprechung ſchloß ſich an, in der auch die gegenwärtigen Angelegenheiten der evangeliſchen Gemeinde Mann⸗ heim erörtert wurden(Pfarrhausbau, Pfarrwahl u..). Lebhaft wurde bedauert, daß die Gehälter der Geiſtlichen in Mann⸗ heim zur Zeit weſentlich niedriger ſind als die der Beamten in gleicher Gehaltsſtufe. Der Jahresbeitrag wurde auf 4 Renten⸗ mark feſtgeſetzt. * Juſammenkunfk von landmannſchaftlichen Bereinen. Zu einer Zuſammenkunft auf den 18. Mai in Auerbach hatte der Verein heimattreuer Oſt⸗ und Weſtpreußen, Frankfurt a. M. ſeine Bruder⸗ vereine Mannheim Karlsruhe und Heidelberg eingeladen. Er⸗ ſchienen waren über zweihundert Landsleute. Herr von Groß, Vorſitzender des Frankfurter Vereins, begrüßte in einer kernigen An⸗ ſprache die Landsleute und ſchloß mit einem Hoch auf die Heimat. Wohl zum erſten Male in Auerbach wurde das„Preußenlied“ geſun⸗ gen. Die zweite Rede, die mit einem Hoch auf das Vaterland und, daran anſchließend. mit dem„Deutſchlandlied“ geſchloſſen wurde, hielt der Vorſitzende des Mannheimer Vereins. Landsmann Dr. Fried⸗ mann. Für den Heidelberger Verein ſprach Landsmann Webrat, der ein Hoch auf die Heimatsvereine ausbrachte. Im Anſchluß an die einzelnen Anſprachen wurden vaterländiſche und Heimatlieder geſun⸗ gen. Am Nachmittaa folgte ein gemeinſamer Spaziergang nach dem Auerbacher Schloß. Von dort zurückgekehrt, mußten die Frankfurter Landsleute der beſetzten Zone wegen leider viel zu früh die Heimreiſe antreten. Die Mannheimer und Heidelberger blieben noch bis in die ſpöten Abendſtunden gemütlich beiſammen Die Jugend ſchwana un⸗ ermüdlich das Tanzbein. Die Zuſammenkunft nahm einen durch⸗ aus harmoniſchen Verlauf und trua viel zur Stärkung des Heimat⸗ gefühles bei. Wie wir hören. wird die diesjährige Abſtimmungs⸗ feier am 13. Juli vom Heidelberger Verein abgehalten wer⸗ den. An einer. der hohen Bedentung des Tages würdigen Ausgeſtal⸗ tuna werden ſich die Mannheimer, Karlsruhet und Darmſtädter Hei⸗ matvereine beteiligen. Veranſtaltungen Wochenſpielplan des Nationaltheaters Spielplan vom 8. bis 16. Juni 1924 im Nationaltheater: Synntag, 8. Juni, außer Miete:„ohengrin“. F. V. B. 3161—3190 u. 3401—3500;.V. B. 601—650 u. 701—725 u. 8101—8150. Anfang.890 Uhr. Montag,., außer Miete:„Peer Gynt“...B. 2281—2440 u. 2801—2900; B..B. 1051—1100 u. 4201—4250 u. 7201—7250 u. 7451 bis 7500 u. 8901—9000. Anfang 6 Uhr. Dienstag, 10., E, Reihe 4, 10. Vorſt.: Cine Frau ohne Be⸗ deutung. F..B. 3191—3250 u. 6851—7150 u. 7501—7700; B. B. B. 2751—3000 u. 4401—4500. Anfang.30 Uhr. Mittwoch, 11., A. Reihe 2, 10. VBorſt:: Joſeohs⸗gegende— Tod u. Verklärung“. F..B. 2901—3160; B. V. B. 501—525 u. 3051—3150 u. 4251—4300 u. 5901—5950 u. 6451—6500 u. 7001 bis 7100. Anfang 8 Uhr. Donnerstag, 12., D, Reihe 3, 10. Vorſt::„Der Traum ein Le⸗ ben“. F..B. 9621—9790 u. 11901—11670; B..B. 451—500 u. 4601 bis 4700 u. 6251—6400. Anfang.30 Uhr. Freitag, 18., C, Reihe 3, 10. Vorſt.:„Diana⸗Alkeſtis“..B. 7701—7900 u. 8921—9250; B..B. 151—250; 526—550 u. 6001—6050 u. 8151—8250. Anfang.30 Uhr. 1 Samstag, 14., außer Miete:„Der Troubadour“. F. B. B. 9291 bis 9530 u. 9791—9900 u. 10 001—10 200 u. 11671—11 870; B. B. B. 551—600 u. 1901—1950 u. 3601—3650 u. 5851—5900 u. 6101—6150 u. 6201—6250 u. 8351—8400. Anfang.30 Uhr. Sonntag, 15., außer Miete:„Das Rheingold“. Anfang 7 Uhr. Montag, 16., B, Reihe 1, 10. Vorſt.:„Peer Gynt“. F..B. 10 401 big 10 920 B..B. 1651—1800 u. 3551—3600 u. 4901—4950 u. 6981 bis 7000 u. 9501—9575. Anfang 6 Uhr. Im Neuen Theater: Sonutag,.: Gaſtſpiel der bayr. Landesbühne München:„Dieklei⸗ nen Verwandten— Gelähmte Schwingen— Wald⸗ frie den“. F..B.—280 u. 2441—2550 u. 4141—4180. Anf. 8 Uhr. Montag,.: Gaſtſpfiel der bayr. Landesbühne München:„Dieklei⸗ nen Verwandten— Gelühmte Schwingen— Wald⸗ frieden“. F..B. 3681—4140. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 10., im Nibelungenſaal: Das Nachtlager in Gra⸗ nad a. F..B. 4181—6850; B. V. B. 726—800 u. 1501—1650 u. 4351 bis 4600 u. 6801—6980 u. 7101.—7200 u. 7251—7450 u. 7501—8100 u. 8251—8380 u. 8401—8450. Anfang 8 Uhr. Donunerstag, 12.:„Der 15 ürſt vonpappenheim“. F. B. B. 2881 bis 2740 u. 7151—7800 u. 7901—8050 u. 9531—9620 u. 9901—10 000. Anfang 8 Uhr. Samstag, 14.:„Wölfe in der Nacht“. F. V. B. 8051—8920 u. 9251 bis 9290; B. V. B. 4701—4825 u. 4951—5200 u. 5651—5700. Anf. 8 Uhr. Sonntag, 15.:„Die vertagte Nacht“, Anfang 8 Uhr. * 3 Theaternachricht. Wegen mehrfacher Erkrankungen im Per⸗ ſonal wird morgen Sonnbag anſtelle von„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ Rich. Wagners„Lohengrin“ gegeben.— Montag, 9. Juni wird im Nationaltheater Ibſens dramatiſches Gedicht „Peer Gynt“ erſtmalig wiederholt.— Im Neuen Theater wird am Sonntag, 8. und Montag, 9. Juni der heitere Ludwig Thoma⸗ Abend(Gaſtſpiel der bayeriſchen Landesbühne München) mit „Die kleinen Verwandten“,„Gelähmte Schwingen“ und„Waldfriede“ wiederholt.— Als nächſte Neueinſtudie⸗ rung im Schauſpiel wird gegenwärtig unter der Spielleitung von Artur Holz Shaws Komödie„Der Teufelsſchüler“ vorbe⸗ reitet. Aus der Kunſthalle. Am Pfingſtſonntag bleibt die Kunſt⸗ llle geſchloſſen. Am Pfingſtmontag iſt die Halle geöffnet, nur der ſeſaal bbeibt geſchloſſen. Huhnerauqen beseitigt sicher 55 92 Lebewohl. Hornhaut a. d. Fußsohle verschwindet dureh Lebewohl-Ballen-Scheiben 10*5 1 u. Apotheken. og. Paul Doernberg, P 7, 28; Drog. H. Mayer, E I, 11; C. Sachse-Flora- Drog, Mittelstaße 61; Ludwig u. Schüttheim, Hokdrog., O 4, 37 Drog. Dr. E. Stutrmann, P 6,—4; Victorla-Drog,, Schwetzingerstr. 26 14. Seite. Nr. 264 Maunheimer Geueral-Auzeiger(minnag ⸗Ausgabez Samstag, den 7. Zuni 122— 2 Mannheimer Kunſtverein E. B. Neu ausgeſtellt: eine Samm⸗ luna von Bildern„Schwäbiſcher Künſtler!. Vertreten ſind: Edwin Henl(5 Arbeiten). H. Hermannsdörfer(). P. Kauz mann(), Curt Kempin(), Adolf Luntz(), Adolf N artin(), Rudolf Probſt(). H. Reger(), Profeſſor K. Schickhardt(), W. H. Schwarz(), E. Schweitzer(), Adolf Seidel(). W. Strich⸗Chapell(25), W. Stumpf(), Th. Werner(). Hierzu kommen noch Graphiken von Geiger, Heubner. Müller⸗Steiner Oßwald Edwin Scharff A. a. Ferner ſind ausgeſtellt: 20 Oelgemälde von Amandus Faure Stuttagart. 7 Oelgemälde von Au g. Fiſcher, Karlsruhe. Oelaemälde von Stefan Kölble Freibura, 4 Oelgemälde von A. Jahn. München. 11 Aauarelle von Carl Lederle. Pforz⸗ heim, 5 Aquarelle von W. Seilnacht, Weinheim. *Friedrichspark. Während der Pfingſtfeiertage iſt im Park, mag die Witterung ſchön oder zweifelhaft ſein, für angenehme und reiche Unterhaltung geſorgt, indem bei ſchlechtem Wetder die Kon⸗ zerte im Saale ſtattfinden werden. Nachmittags⸗ und Abend⸗ Konzerte ſtehen unter der Leitung des Kapellmeiſters L. Becker. Deim Doppelkonzert am Cesnptag abend wird der vokale Teil von dem anerkannten und beliebden Landhäußer⸗Quar⸗ kett beſtritten Neben Vorträgen von Koſchat und Türk kommen Erſtaufführungen von Hans Glückſtein, komponiert von Muſikdirektor E. Landhäußer, zu Gehör. Für Pfingſtmontag⸗Abend iſt eine bengaliſche Beleuchtung der Sternwarte und meh⸗ rerer Parkpartien am Weiher vorgeſehen. 4 Bezirksſängerfeſt. Gelegentlich des an Pfinaſten hier ſtatt⸗ findenden 2. Bezirks⸗Sängertages des Gaues Baden des Deutſchen Arbeiter⸗Sängerbundes finden am Pfinaſtſonntaa abends Maſſenchoraufführungen von 2000 Wegen Diebſtahls und Hehlerei Sängern in zwei Abteilungen im Freien ſtatt. Das Publikum wird ge⸗ beten, den Platz vor dem Waſſerturm und der Terraſſe an der Auguſta⸗Anlage für die Sänger frei zu halten und den Ordnern Folge zu leiſten. Fanfarenbläſer der Kapelle Schönia werden die Veranſtaltung eröffnen, anſchließend Maſſenchöre. Stkandkonzert. Ddie Feuer wehr⸗Kapelle Mannheim⸗ Waldhof veranſtaltet am Pfinaſt⸗Sonntag. vormittags 11—12 Uhr auf dem Schulhausplatz in Waldhof für die Bevölkerung ein weiteres unentaeltliches Standkonzert. Aanes Delfarto, Lieder zur Laute. Ein bunt heiterer Abend war es, den ſie auch geſtern wieder uns ſchenkte. Wie immer ein voller Erfolg. Ein alücklich ausgewähltes und nach Wunſch eraänztes Programm. ihre weich⸗ſchmieaſame. beraus melodiſche Stinme und eine alles beherrſchende erfinderiſche Mimik ließen ihr alle Herzen zu⸗ jubeln. Wer könnte ſich auch dem Banne dieſer kapriziöſen Scholarin entziehen! Kurz, man lachte und lachte wieder. Der Beifall war natürlich überreichlich, immer wieder mußte die Sängerin ſich zu Ein⸗ lagen bequemen. 5 ANus dem Lande Die Karlsruher Herbſtwoche 1924 Karlsrube, 6. Juni. Beſonders reich wird die diesjährige Karls⸗ kuher Herbſtwoche und die ſie umrahmende Zeit an intereſſanten Ausſtellungen und wertvollen künſtleriſchen Darbietungen dar⸗ ſtellender und muſikaliſcher Art ſein, aber auch in ſportlicher und wirtſchaftlicher Hinſicht weiſt das Programm eine Fülle bedeutſamer Veranſtaltungen auf, die aufs deutlichſte beweiſen, welch hohe Beach⸗ tung die Karlsruher Herbſtwoche in weiteſten Kreiſen findet. Den Auftakt zur Herbſtwoche bildet eine Weinbrenner⸗Ausſtellung, ver⸗ auſtaltet von der Direktion der Kunſthalle in der Zeit vom 20. Juli bis 19. Oktober. Es folgen eine Ausſtellung ſämtlicher Reproduk⸗ tions⸗ und Illuſtrationsverfahren, veranſtaltet vom Badiſchen Landes⸗ gewer beamt in der Zeit vom 1. September bis 31. Oktober. Weiter⸗ bin in der Zeit vom 7. bis 14. September eine Ausſtellung für Le⸗ bensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs, veranſtaltet von der Kola⸗Einkaufsgenoſſenſchaft Karlsruhe: vom 14. September bis 15, Oktoher eine Herbſtausſtellung Karlsruher Künſtler(unter beſon⸗ derer Berückſichtigaung des Altmeiſters Hans Thoma)., veranſtaltet vom wirtſchaftlichen Verband bildender Künſtler Südweſtdeutſch⸗ lands: vom 20. bis 22. September eine landwirtſchaftliche Gauaus⸗ ſtellung in Durlach. umfaſſend: Erzeugniſſe des Feld⸗, Obſt⸗ Wein⸗ und Gartenbaues, veranſtaltet vom Pfinzagauverband des Badiſchen Landwirtſchaftlichen Vereins; vom 20. bis 24. September eine große Landesausſtellung für landwirtſchaftliche Maſchinen und Gexäte, ver⸗ anſtaltet von der Badiſchen Landwirtſchaftskammer, in Verhindung Damit aroßer Maſtpieh⸗ und Pferdemarkt, veranſtaltet vom ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofamt und vom 1. bis 15. Oktober eine Techniſche Landesausſtellung, für deren Veranſtaltung die Landesvereinigung der techniſchen Vereine Badens verontwortlich zeichnet. Etwa in der gleichen Zeit iſt die Techniſche Woche(Vortragswoche mit Ex⸗ kurſionen), veranſtaltet von der Techniſchen Hochſchule in Verbindung mit der Landesvereinigung der techniſchen Vereine Badens geplant. Nebenher werden während der Herbſtwoche zwei weitere, zweifellos eroße Anziehungskraft ausübende Ausſtellungen gehen. nämlich die Ausſtellung der„Badiſchen Volkskunde“ und die Kunſtausſtellung „Oberrhein und Schwarzwald“, veranſtaltet von der Orgamſation bil⸗ dender Künſtler Badens. Auch werden die verſchiedenen Karlsruher Gemäldegalerien Sonderausſtellungen Karlsruher und badiſcher Künſtler veranſtalten. An muſikaliſchen Genüſſen brinat die Karls⸗ ruher Herbſtwoche eine vom Bachverein und vom Lehrergeſanaverein gemeinſchaftlich veranſtaltete Aufführung von Handns Oratorium „Die Jahreszeiten“. eine größere muſikaliſche Veranſtaltuna der Volks⸗Singakademie, ferner kammermuſikaliſche Veranſtaltungen des Karlsruher Streichauartett. beſondere kirchenmuſikaliſche Darbietun⸗ ſchaften nachgewieſen wurde. Die anderen wurden freigeſprochen. gen der vereinigten evangeliſchen Kirchenchöre der Gemeinde Karls⸗ ruhe im aroßen Feſthalleſaal. kirchenmuſikaliſche Aufführungen in den hieſigen katholiſchen Kirchen anläßlich der Generalverſammlung des Cäcilienvereins und eine„Theaterſonderwoche des Badiſchen Landestheaters“, die hervorragende Werke in hochkünſtleriſcher Ge⸗ ſtaltung erwarten läßt. ** .. Wiesloch, 6. Juni. Als Ganzes genommen iſt die Entwick⸗ lung in der Landwirtſchaft bisher günſtig verlaufen: von Unwetter iſt die Gegend verſchont geblieben und ſonſt löſten ſich noch immer zur rechten Zeit Trockenheit und Regen ab. Das Wintergetreide iſt zwar etwas dünn geraten, das Sommergetreide litt urter der langen Kälteperiode im Frühfahr: aber ein Mittel⸗ ertrag darf doch erwartet werden Die Kartoffeln ſind auf⸗ gegangen und ſtehen ſchön. Die Setzpflanzen wie Vckrüben, Tabak kommen in eine vorteilhafte Watterperiode. Die nächſte Woche be⸗ ginnende Heuernte verſpricht vieles: man darf ſte als eine ſehr gute anſprechen. Leider gibt es auch Mißernten; die Reben haben nur geringe Anſätze. die Zwetſchgenbäume ſtehen leer. Dagegen gibt es ein reiches Ergebnis an Kirſchen, Pflaumen und ein gut durch⸗ ſchnittliches an dem Kernobſt. Gerichtszeitung Amlksgericht Mannheim man, daß holländi⸗ cht vom nach Hauſe. Da ſie geiſtig ſchwach entwickelt iſt, vermutet ſie ſich irgendwie ſelbſt ein Leid angetan hat.— Von einem ſchen Schiffe, das hier vor Anker liegt, wurden in der Na 4. zum 5. Juni ſieben Ballen Tabak im Werte von 200 bder durch Unbekannte geſtohlen.— In der Donnerstag Nacht war in ſen Zeit von 2 Uhr 20 Minuten bis 3 Uhr 40 Min. ganz Ludwigeſeh infolge eines Maſchinendefektes im elektriſchen Werk ohne uzem 2: Speter, 7. Juni. Nach ſtattgehabter Verhandlung mit 220 Preisprüfungsamt hat ſich die Bäckerinnung entgegenkomme bereit erklärt, ab 6. Juni den Brotpreis für den Vierpfünder La Roggenbrot von 68 auf 64 Pfennig herabzuſetzen. :: Kaiſerslaukern, 7. Junſ. Als am Donners tag vorm ttag der Wagen für die Quäkerſpeiſung aus dem Maxſchulhofe die ſcheuten, durch die Peitſche des Kutſchers angetrieben, die und rannten in eine Schar Kinder hinein. Hierbei geriet ein unter die Räder und wurde in ſchwerverletztem Zuſtand⸗ hervorgezogen und ins Krankenhaus gebracht, wo ſofort 75 Operation vorgenommen werden mußte. Ein zweites Kind kam! leichteren Verletzungen davon. Neues aus aller Welt — Der ehemalige Großherzog von Mecklenburg als Helfer in Cöſcharbeiten. In Breſegard bei Eldena(udecklenburg⸗Schwe brach ein Großfeuer aus, das im Laufe von wenigen 9 9 fünf Gehöfte völlig einäſcherte. Der ehemalige Groß her ömſt von Mecklenburg⸗Schwerin eilte, als er von dem. FJeuer hörte, ſeiner Gemahlin an die Brandſtätte und beteiligte ſen meß Maunheim, 4. Juni.(Sitzung des Amtsgerichts S. G..) Vor⸗ ſitz: Gerichtsaſſeſſor Dr. Kühn. Vertreter der Anklagebehörde: Stgatsanwalt Müller. ſien die 27jährige Frau Ida Joſephine Klingelmaier geb. Schenk aus Mannheim und der 29jährige Kaufmann Max Rennert aus Mikowa(Buko⸗ wing) auf der Anklagebank. Die Angeklagte Klingelmaier legt heute ein unumwundenes Geſtändnis ab, im März und April d. Is. aus dem Magazin eines hieſigen Kürſchners vier rohe Steinmarder⸗ und Iltis⸗Felle entwendet und jeweils an den Angeklagten Rennert zum Preis von—5 Mark das Stück verkauft zu haben. Die K. will ſich in größter Not befunden haben da ſie drei Kinder zu ernähren habe und ihr Ehemann ſeit Oktober v. J. eine einjährige Gefängnisſtrafe verbüße. Der Angeklagte Rennert gibt zu, ein Fell gekauft zu haben, will aber nicht wiſſen, daß das Fell von einem Diebſtahl herrührte. Es erging Urteil: die Angeklagte Klingelmaier wird wegen Diebſtahls zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Zugleich erhält ſie Strafaufſchub auf Wohlverhalten bis 1. Juli 1927. Max Rennert wird von der erhobenen Anklage freigeſprochen. Der 29jährige Arbeiter Theodor Schweizer aus Mannheim und die 24jährige Lina Möbus aus Waldſee ſind wegen Ein⸗ bruchdiebſtahls und Beihilfe hierzu angeklagt. Die Bei⸗ den trugen ſich mit dem Gedanken, miteinander nach Braſilien aus⸗ zuwandern, dort zu heiraten und ein Stück Land zum Ackerbaube⸗ trieb anzukaufen. Nur fehlten die Geldmittel. Schweizer ſtiftete die Möbus dazu an, bei ihrer Herrſchaft einen Brillantſchmuck aus dem Vertikow zu entwenden; die Möbus hatte aber nicht den nöti⸗ gen Mut, weshalb Schweizer, nachdem die Möbus ihm den Schlüſſel gegeben hatte, ſelbſt den Prillantſchmuck aus dem Schranke heraus⸗ holte. Schweizer ging mit dem Schmucke flüchtig, nach Dresden und dann nach Hamburg, wo er ſich nach Amerika einſchiffen wollte. Dort gelang es, ihn vor der Abfahrt zu verhaften und ihm den Schmuck wieder abzunehmen. Das heute ergangene Urteil lautet: Schweizer wird zu 1 Jahr Gefängnis, die Möbus zu 7 Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt. 8 M. * ): Amtsgericht Lörrach. Das Amtsgericht in Lörrach verhan⸗ delte gegen ſech⸗ Angeklagte, von denen fünf aus Freiburg ſtammen. Dieſe haben ſich während der Septemberunruhen in Lörrach mit Latten und Stöcken bewaffnet an der Grenze nach Baſel aufgeſtellt, um dort die Paſſanten am Ueberſchreiten der Grenze zu verhindern. Von den Angeklagten wurden drei zu einer Gefängnisſtrafe von —2 Wochen und einer zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Monaten ver⸗ urteilt, weil ihm die Beteiligung bei den kommuniſtiſchen Hundert⸗ Geſellſchaften vorzüglich eignet. Hier klingt die Farbenfreu Aus der Pfalz der Wandbekleidung und der Vorhänge mit dem warmen Licht d⸗ :: Ludwigshafen, 7. Juni. Zum Oberkirchenrat wurde Kirchen⸗ rat Stepp hier von der pfälziſchen proteſtantiſchen Kirchenbehörde in Speyer ernannt. Der Kirchengeſangverein der Pfarrei 2 hat aus dieſem Anlaß ſeinem verdienſtvollen Förderer am Donnerstag abend ein Ständchen gebracht mit dem Vortrag zweier geiſtlicher Lieder„Es iſt das Heil uns kommen her“ und„Harre meine Seele“. :: Ludwigshafen, 7. Juni. Vor ſeinem Hauſe in der Rohrlach⸗ ſtraße mißhandelte ein verheirateter Hauswirt und Flaſchenbier⸗ händler einen bei ihm zur! Miete wohnenden, ebenfalls verhei⸗ erfolgte, die wichtige Frage der Farbenabſtimmung ſehr 9 gelöſt worden iſt. leuchtungskörper beſonders harmoniſch zuſammen. Sie auf dem bequemen Lederſeſſel Platz genommen ha Fremder: Sie machen mich wirklich neugierig. Wer leitet de Reſtaurant?— Einheimiſcher: Herr Richard Müller, der d des beliebten Vörſen⸗Kaffees, der als ehemaliger Hotelier die währ dafür bietet, daß Sie die allerbeſten Eindrücke aus Stunden an den Löſcharbeiten. Bei dem Brand iſt auch zahlrei Vieh umgekommen. jeniſche — Kückkehr eines Scheintoten aus dem Grabe. Italſen. 95 Zeitungen berichten aus Neapel: In dem Städtchen M 1 1 nano bei Neapel ſtarb vergangene Woche ein ang ehenen 17 reicher Landwirt namens Rotondo; er wurde in den Nachem atel ſtunden auf dem Friedhof vor der Kirche beerdigt. Als e⸗ 1 5 geworden war, erſchien plötzlich im Hauſe ſeiner Familie wan daß und zitternd der vor wenigen Stunden Beerdigte. Er erklärte, er im Sarge aufgewacht ſei und daß es ihm nach gro! Anſtrengungen gelungen ſei, den Sarg zu öffnen und die Erde u dem Sarg zu entfernen. Die Aufregung in der Bevölkerung iten dieſes Vorfalles iſt außerordentlich groß. Von allen Sei ſtrömen Leute herbei, um den Wiederauferſtandenen zu ſe. ums — Ein neuer Vulkan. Nach Mitteilung des Obſe 2 Irkutfk iſt an der mongoliſchen Küſte ein neuer B entſtanden. Der Vulkan ſcheint ſich infolge ſtarker ſubmae Eruptionen gebildet zu haben, denen auch zwei große Han dampfer zum Opfer fielen, die gerade im Begriffe waren, aadung Hafen von Urga einzufahren. Ein Teil der Beſatzung und L ſein. ſoll in den furchtbaren Strudelbildungen zugrunde gegangen hl⸗ In dem nahen Duraki⸗Gebirge ſollen Mengen der dort ſehr an reichen Wildſchafe, die den gegen das Gebirge getriebenen 70 9en Waſſerdämpfen entfliehen wollten, erſchreckt in der undurchſich ezt Atmoſphäre über die dort ſehr felſige Steilküſte ins Meer guuen ſein. Man nimmt in dieſer ſubmarinen Exploſton eine Nachwi der japaniſchen Vulkankataſtrophe an. — Geſchäftliches Ein Zwiegeſpräch. Fremder, der nach Verlaſſen des 5 hofs einen Einheimiſchen anſpricht:„Ich betrete zum erſten Ihre Quadratſtadi. Können Sie mir ein Reſtaurant emp edeiſcher⸗ dem ich gut und preiswert zu Abend eſſen kann?— Einheim Sie Wenn Sie Wert darauf legen, ein Lokal aufzuſuchen, in dem eu⸗ ſich recht behaglich fühlen, dann empfehle ich Ihnen das m renovierte Börſen⸗Reſtaurant im erſten Stock gen⸗ Vörſengebäudes in E 5.— Fremder: Ihr ſeid mit Eurer Straß bezeichnung doch kurioſe Leute. Wie komme ich nun ohne Jl der nach E 5?— Einheimiſcher: Sie brauchen nur in einen Wage e Straßenbahn einzuſteigen, der das Schild„Mianfen-Aheinſgenn führt. Direkt vor dem Börſengebäude können Sie ausſteigen. der Sie das Reſtaurant betreten, werden Sie finden, daß boll Renovation, die unter der Leitung der Architekten Huge u. lücklich ze den geinere 1i keit dig Wie apart nimmt ſich vor allen Dingen Planken zugekehrte Abteilung aus, die ſich namentlich für von der Firma Brown, Boveri u. Cie gelieferten vornebm Aber au⸗ jeder andern Stelle des Lokals werden Sie ſich wohl ſühten ⸗ un das Inhaber dem 4678 ——— rateten Poſtaſſiſtenten mit einem Totſchläger derart, daß der Angegriffene blutüberſtrömt zuſammenbrach und nach dem ſtädt. Krankenhaus überführt werden mußte. Natürlich war die Ur⸗ ſache: Mietſtreitigkeiten. :: Ludwiashafen. 7. Juni. Vermißt wird ſeit 30. Mai. abend⸗ 8 Uhr das am 29. Juni 1905 geborene Dienſtmädchen Sophie Heim⸗ berger von Mundenheim. Sie war zuletzt hier im Stadtteil Süd in Stellund und befand ſich zur oben genannten Zeit auf dem Wege „Kloro“ ſo, dole. Klere, Börſen⸗Reſtaurant mit fortnehmen. zge hleichen eife bieichenm ſcheſcht und 2 Haut-Bleichkrem ieeeeeeee eeünde 5 kürzer Zeit rein weiß. Wirkſam erprobte unſchädliche Mittel geſzit unſchöne Hautfarbe, Sommerſproſſen, Leberflecke, gelbe Flecke genauer Anweiſung in allen Chlorodont⸗Verkaufsſtellen zu nen 2 5 12 Die verhexte Stadt Eine heitere Spitzbubengeſchichte von Karl Ettlinger Fopyright 1923 by Georg Müller Verlag.⸗G., München 20 8(Nachdruck verboten). Ich will die ganze ſcheußliche Komödie bis zu meiner Verurtei⸗ lung nicht in ihren Einzelheiten überdenken, das habe ich oft genug getan in den fünf Jahren, die ich hinter Kerkermauerg verbrachte, Und ich bin darüber faſt irrſinnig geworden. 5 In wie mancher ſchlafloſen Nacht ſah ich meine Mutter, wie ſie im Zuhörerraum des großen Verhandlungsſaales ſaß und mein Rütleeres Geſicht auf ihr Lorgnen ſpießte. Ich, der große Anwalt, der in dieſem Saale ſchon die glänzend⸗ ſlen Neden gehalten hatte, habe mich miſerabel verteidigt, denn ich ſah noch dem halben Dutzend Meineide, die in dieſem Senſativns⸗ prozeß geſchworen wurden, daß ich für eine verlorene Sache apfte. i Ja, meine Ehre, meine Zukunft waren eme verlorene Sache Aber ſo wahr es einen Got gibt, an den ich noch immer glaube, obwehl mir vielleicht wohler wäre, wenn ich es nicht täte: ich war Unſchuldig! Ich bin mit reinen Händen ins Gefängnis gewandert, und es iſt nicht meine Schuld, wenn ich mit Verbrecherhänden herauskam. 5 Uehrigens war das Gefängnis in— nein, ich will meine Vater⸗ ſtodt nicht nennen—, keines der ſchlimmſten. Ich habe ſpäter grau⸗ ſemere kennengelernt. Allerdings auch beſſere. Schwamm drüber! Schwamm auch über die im Elternhauſe abſpielte. „Du biſt unſer Sohn gicht FPoh, ich wor es immer nur Und es iſt ſo bequem, einen„mißrotenen. Sohn * man ſpart eine Menge Geld dabei. Heute weiß ich nicht einmal mehr, ob meine Eltern noch leben. Ich mache einen weiten Bögen um meine Vaterſtadt, obwohl es dort wänche gute Beule gähe. Schon der Schmuck meiner Mutter Sbene, die ſich noch meiner Enklaſſung mehr!“— zu verſtoßen/ zeugte ſich, was Bohnkraut trieb, und jetzt murmelte er: ſtärkere Doſis nehmen beeilen.“ ſtopfte ſich eine neue Pfeife. hatten und mit denen ich manche fröhliche Nacht durchgebummelt hätte. aber ließen mir ausrichten, für mich ſeien ſie nicht zu ſprechen; die übrigen waren äußerſt peinlich berührt von meinem Wiederauf⸗ tauchen, wechſelten einige verlegene Worte mit mir und gaben mir deutlich genug zu verſtehen, daß ich auch bei ihnen künftig die Türe verſchloſſen finden würde. derjenige, von dem ich in menſchlicher Beziehung nie etwas ge⸗ halten hatte, verſchmähte es, mich zu demütigen, obwohl auch er feſt von meiner Schuld überzeugt war. ‚ blühen, das weißt du ſo gut wie ich. Dir bleibt nichts anderes übrig, als dieſem elenden Neſt den Rücken zu kehren, was dich, wie ich dich kenne, nicht allzupiel Tränen koſten wird. Aber wohin?— Haſt du Geld? dem Standesamtsregiſter nach ge⸗“ Ifünfhundert Mork kann ich dir geben. Vielleicht ſpäter einmal mehr, wenn ich das große Lo⸗ gewinne, was ich bei der chroniſchen Blind⸗ heit der alten Tante Fortung beſtimmt erhoffe. Wenn man nur eine Stellung für dich wüßte! Ich komme in den Vars und Tanz⸗ lokalen mit einer Menge auswärti ſoll ich da mal rumhorchen?“ ———— Während Eduard Bohnkraut mit wechſelnden Gefühlen das Tagebuch ſtudierte, ſchrieb der Ingenieur Martin Rechisanwalt Meier III= Fräulein Dora im Nebenzimmer einen Brief. 295 Von Zeit zu Zeit warf er einen Blick in den Spiegel, über⸗ „Der kleine Dicke hat eine Gaulsnatur! Ich hätte getroſt eine dürfen. Schon halb zwölf! Ich muß mich Er ſetzte ſeine Unterſchrift„Meier II1“ unter den Brief und . Unterdeſſen las Eduard weiter: Ich ſuchte die Kollegen auf, die mir ehemals nahegeſtanden Die meiſten empfingen mich nicht, ließen ſich verleugnen, oder i Nur ein einziger, der kollſte Lebemann unſeres Kreiſes, juſt „Du haſt dir da eine verteufelte Soße eingebrockt, ſagte er, „aber geſchehen iſt geſchehen. Hier wird dein Weizen nicht mehr „Keinen roten Heller. „dch habe zwar mehr Schulden als Haare auf dem Kopf, aber 2 ger Großkaufleute zuſammen,— „Ich danke dir, aber tu' es nicht! Du müßteft, um ehrlich zu wäre einen nächtlichen Veſuch wert. Und er bliebe dann wenigſtens in der Jamilie. * 2 — Deed, ee 7 haudeln und dich ſelbſt zu ſichern, von meiner Vergangenheit er⸗ d zähler arbei Entſchluß gefaßt haſt! Es kommt auf'n paar Tage nicht a und erſchüttert, daß ich ſchluchzend das Geſicht in den Händen und er handelte mit Gott herab bis auf zehn Gerechte⸗ 50 die fanden ſich in Sodom nicht, und die Stadt mußte regnen laſſen wollte— und ſie verdiente es wie jede Großſt des willen! Denn er iſt der einzige, bei dem ich ein Herz⸗ annehmen. bleibt. 1 Sage, was du vorhaſt, und wir wollen überlegen, ob un und ich will nirgends, wo man ten.“ 5 „Tia— tja— hm!——— Rauchſt du eine Zigarette? 5 „Wo wohnſt du eigentlich? Bei den Eltern?“ ipe „Nein, im Braunen Bären.“ Dies war eine obſkure Knelte „Da kannſt du nicht bleiben! Uebernachte bei mir, bis 1 rraſcht Ich war von dieſem unerwarteten Anerbjeten ſo übe 1 7 Abrahom Wie war das doch damals mit Sodom geweſen? dt; ſchant prach zu Gott:„Es ſind ſicher fünfzig Gerechte in der Sta die Stadt um dieſer willen!“ Und Gott verſprach ihm, die Ales zu ſchonen, wenn Abraham fünfzig Gerechte darinnen fünde. dieſer wußte nur zu gut, daß er die Zahl zu hoch gehraſ 2 hatte, rauch ennen, b erſedt tadt 15 eun ch würde zu ihm flehen:„Schone die Stadt um dieſes einen 8717 fan uicht Wenn Gott jemals Pech und Schwefel auf meine „Nein,“ ſprach ich,„ich will und darf deinen Vorſchlag Ich bin ein Geächteter.“ ſelbſt!/ „Quatſch!“ ſagte er.„Sei nicht phariſäerhaft gegen dich 7 ich Ich aber ſagte:„Ich habe das Geld ron dir genommen, Steic s brauche, weil mir ohne die paar Lappen nur noch der Aber mehr kann ich von dir nicht annehmen, ſolande nich für ſchuldig hältſt.“„„ Da zuckte er bedauernd die Achſeln. „Siehſt du, ich könnte ja jetzt ſagen: ich bin von deiner 110 urſch überzeugt. Aber das wäre eine Füge. Und Lügen geſtatte=teich Inur in Weiberſachen. Nein, ich glaube, daß du den böſen begangen nur für leichtſinnig, nicht für ſchlecht. Menſchen, die ich kenne, haben alle einen makelloſen Nur die Schwäche ſtinkt, das Laſter iſt parfümiert.“ hoſt, für den man dich verurteilt hat. Aber ich daufen Die wirklich eltg t. „Und ſo ſprichſt du, der Lebemann?“ rief ich feurde „Ich richte mir das Leben ein, wie es meinem Tew re ich utſpricht. Wäre ich in eine andere Welt hineingeboren, dienk in anderer Menſch. Aber mit Philsſophieren iſt dir nicht wie ic ir dabei nützlich ſein kann. Wie gedenkſt du dich' zu ernähren + —* 1 S jFET ˙wm 0 . ˙ i11 ̃ 1 Amn⸗ 8„1 e. 34 74 3 59 8 8 anehedt Cecneka- Ungelger(Mitiag-Busgabe) 15. Seite. Mr. 84 Die Geldkrisis ̃ Mannheim, 6. Juni. 20 Die Geld- und Kreditnot hat allmählich einen Umfang Fenommen daß selbst die leistungsfähigsten Firmen des ie enhande s Wie der Industrie schwer darunter leiden * orhallssigen Mittel sind aufgebraucht und soweit Vorrate anden sind, lassen sie sich nur mit schweren Verluslen Au erten. Wer etwa als Gegenstück zu der früheren Fhicht der der Papiermark die„Flucht aus den Sachwerten“ 80 aus antretien Will findet meist, daß seine Sachwerte au- Veichts der Geldnot unverkäuflich sind. Kapitalkräftig und Went zum Eingreifen fähig sind in Deutschland vur einige kich„nämlich jene Unternehmungen, die den Mut hatten, Aarn n Beginn der Stabilisierung oder selbst noch im aar oder Februar dieses Jahres von der Sachwertwirt⸗ 85 auf die Geldwirtschaft umzustellen. Die Hoffnung, n EE id aus dem Auslande zu erhalten, ist zwar nicht unbe- Fundet, zumal jetzt, nachdem wir endlich wieder eine He erung in Deutschland besitzen, vorläufig läßt sich diese zolknung jedoch nicht in die Rechnung einstellen bis eine 10 elung der Entschädigungslasten erzielt ist und darüber ounen noch Monate vergehen. Es ist sonach verkehrt, uner schweren Opfern an den Warenbestanden testzuhaiten, Mürtumer sich eine NVeräußerungsmöglichkeit bietet. Sonst der, Weg zu LWangsverkäufen, wie man sie . den süddeutschen Produktenmärkten jetzt schon seit Vonaten erlebt hat, weil hier die Geldverknappung mit den Erlusten aus Käufen in französischer Währung zusammen- krokten ist und zum Verkauf gezwungen hat. Selt Beginmn der jetzt zu Ende gehenden Woche sieht Wen die Lage allerdings etwas hoffnungs- — 75 er an. Man glaubt, daß sich die Verkäaufe, nament- n am Mehlmarkt, die aus Abschlüssen im Januar- bruar stammen, endlich erschöpfen und ist optimistisch eine ihr Ende schon in etwa 14 Tagen und damit ei Rückkehr zu normalen v erhältnissen 2zu ales len. Ob diese Erwartung berechtigt ist muf sich 88 ings erst zeigen. Einige Anzeichen sprechen dafür. steig urden bei den am letzten Montag angesetzten Ver- Waierungen große Posten zurückgezogen und die rsteigerungen am Donnerstag, dem zweiten Mannheimei auptbörsenfag, brachten gegen früher erheblich gebesserle deise, die sich, vnie etwa bei dem Verkauf von Weizenmehl eeial 0, Erzeugnis der Hefftschen Kunstmühle in Mann- zeim Worms, mit 26,80 nur noch wWenig unter den Preisen Handel hielten, der 27 verlangt, während die Mühlen- Nallrungen auf 28 Gel für die 100 kg ab süddeutscnen Väklen lauten. Noch an der Montagsberse hatte der höchsic erstejgerungspreis auf 24,70 gelautet. Es ist aber nicht P. übersehen, daß für den ersten Börsentag nach Alugsten u. a. bereits mehr als 20 Waggons französi- Vies Neizenmehl, 19 Partien zu je 10 000 kg argentinisches Weisenmehl und mehr als 1200 Sack von je 100 keg genteenmebl deutscher Erzeugung zur Versteigerung vor- emerkt sind. 4 Mü Für Roggenmehl lauten die Forderungen der fblen auf 20, die der zweiten Hand auf 21 4. Bei den mir derstagverstelterungen Wurden deutsche Roggenmehle 2,10 4, hollandiscnee Roggenmehl in 70 proz. Aus⸗ Aüi ne, auf Mannheim schwimmend, krachtfrei Mannheim, 155 91.50 kr. Fr. die 100 kg zugeschlagen. Nechmehl kostete 0 5„, Weizenkuttermehl 1011 /, Roggenfuttermehl 0,50.%, Kleie 8,50—9,50 K. en Für⸗ inländischen Weizen zeigte sich nach MWochen Malich Wieder etwas Nachfrage, die von den Kleineren midlen ausging, die im Rahmen ihrer beschränkten Geld- Autel einkaukten, ohne daß der Preis von 1650—1700 geſdie 100 kg sich aufbesserte. Für Roggen trat Kauf- Acheung noch nicht hervor; er blieb mit 14,50—15,00 an- enoten. Im Gerstengeschäft ist ziemliche Ruhe Afelreten, zumal die Mälzereien infolge Beendigung der ſlereikampagne als Käufer fehlen. Gute Gerste Wurde ate16—„V aàb hiesiger Gegend angeboten. rit. und Bayern War noch um eine Mark die 100 Kg billiger eukommen. Für Hafer bestand noch einige Nachfrage dch—15 A, Mais wurde reichlich angeboten, ohne daß ei nennenswertes Geschäft entwickelte. Der Preis würde s die 100 kg gehalten. ausnotz voller Devisenzuteilung hat sich das Geschäkt in uslandäischem Getreide angesichts des Kapital- Aels nicht entwickelt., Die hier vorliegenden Angebate 11 Deutsche Steinzeugwaarenfabrik für Canalisation und Chemische Industrie in Friedrichsfeld i. B. b Im Geschäftsbericht wird u. a. ausgeführt: im Reelautenen Geschäftsſahre haften wir mit erheblichen des ebsschwierigkeiten zu kämpfen. Mit der Abschnürung dee inkesrheinischen und Ruhr- Gebietes Nurden Wir der Dder unserer Rohstoffversorgung— der Fone und Kohlen i Leraubt. Wir Waren gezwungen, neue Rohstoff-Gebiele us unbesetzten Deutschland, zum Teil weit entlegen, auf. 8 uehen und die erforderlichen Brennstoffmateriallen aus Ausland 2 und aus Oberschlesien zu beziehen. Die dpen kelfhenren in Deuischland lag fast völlig darnieder, Ateen e Junserer Produktion konnten wir im Ausland ab- Kuft doch Waren Wir gezwungen, wegen man gelnder Auentrage im ganzen zweiten Halbſahr Kurzarbeit Eukühren und das Zweigwerk Muggensturm stillzulegen. erre Aussichten für die Beschaftigung unserer Beale im neuen Jahre sind nicht ungünstig. Auch der ſetet von Ton und Kohlen aus den besetzten Gebieten ist Den Tieder möglich. Mit dem Aufhören der harten Winter⸗ Reriede machen sich auf dem Baumarkt Anzeichen be⸗ len kbar, die auf eine rege Nachfrage nach unsern Fabrika- Follschliegen lassen. Seite Mitte April sind wir wieder Zur ür arbeſt übergegangen. Die Verteilung einer Dividende das apgelaufene Geschäftsjahr kommt nicht in Frage. Neuer Betriebsverlust der Kneuttinger Hütte 8 Adie Soclete Métallurgigue de Knutange Aen der soeben bekabnigegebenen Bilanz für das Ge. 8149 0ahr. 19083 einen Fehlbetrag in Höhe von Nassi 811,58 Fr. aus. Dieser Verfust ist ein Ergebnis des a wen Widerstandes, dessen Auswirkungen das Kneut- Verſ Huttenwerk besonders schwer betroffen haben. Dieses Einst mußte mehr als alle seine Konkurrenten unter der Aochtellung ger deutchen Kokslieferungen leiden, well es Noksg ine Beteiligung, weder an FKehlenzechen noch an Wenöken, besitzt. Die Gesellschaft mußte darnach, um das uud nicht still zu legen, Sich um teures Geld englischen — amerikanischen Koks, den einzigen damals erreich- Nund dabel von recht mittelmäßiger Beschaffenheit, ie an der Erwartung der Ankunft dieses Kokses, den Be- don 12 bedeutendem Umfang einschränken, so daß nur 2 Augeden 10 betriebsfertigen Hochöfen unter Feuer, blieben. rin; ircdem besitzt Kneuttingen, als einzige der großen lotn- Angen n Hütten, kein Martin-Stahlwerk; konnte also seine Tiie Sende Roheisenproduktion nicht durch eine gesteigerte Hätteseit eines Stahlwerks ausgleichen, wie es die andern 8 Ja tenerke getan haben.— In den beiden vorangehenden beun hatte Knouttingen übrigens noch höbere Verluste PVeelsen: für 1922 in Höhe von 35 400 418 Fr., für 1921 In Württem⸗ ——————ͤ!(:!71— ———————— und die süddeutschen Warenmärkte lauteten zuletzt etwa wie folgt: Weizen, Manitoba I pei Juni 12,65 fl., p. Juli 12,75 fl., Manitoba II 12,45 fl., III 12,15 fl. die 100 kg eif Rotterdam; La Plata, 79 kg Hekiolitergęwichl, rheinschwimmend, 11,60 eif Mannheim; sseschwimm. 11,40 fl. cik Rotterdam; 80 kg Hektolitergewicht Rosario, Ioko Mann⸗ heim, 12,20 fl. ab Lager Mannheim; Manitoba I, aüf dem Rheine schwimmend, 13,20 fl. cit Mannheim; III khein⸗ schwimmend, 12,60 fl. cik Mannheim; südrussischer Weizen 12,75 fl. cik Rotterdam; Mais, neuer gelber La Plata, rhein- schwimmend, 10 fl. cik Mannbeim; Juni-Abladung, see- schwimmend, 8,75 fl. cif Rotterdam; Juli-August und August⸗ September-Abladung 8,50 fl. cik Rotterdam; Roggen, amerikanischer 9,30 fl. cif Rotterdam; Plataroggen, loko Rotterdam 9,60 fl. bordfrei Rotterdam; Kanadahafer III, lokö Rotterdam, 9,80 fl. je 100 kg. Reichliches Grünfutter, namentlich der gute Ausfall der Klee- und Heuernte in Süddeutschland, hat auf den Futtermittelmarkt stark abschwächend gewirkt. Die Käufer vom Lande schieden aus; es zeéigt sich nur noch Nachfrage der Viehhalter in den Stadten. Verlangt wurden u. a. für die 100 kg Malzkeime und Biertreber mit Sack 11.; ab München War reichlich eine Mark billiger anzu- kommen; Haferschalenmelasse 9,00; Torfmelasse 8,50; Trockenschnitzel, die nur in beschränkten Mengen vorhanden sind, 11—11.50%; vollwertige Zuckerschnitze! 16% ab Fabrikstationen. In Malz ist das Angebot reichlicher geworden. Zur Beschaffung von Geld für eingegangene Gerstenverpflich- tungen sind solche Fabriken, die über größere unver aufte Vorräte verfügen, zu Preiskonzessionen bereit, so aß man sonst bewegen sich die Forderungen zwischen 36—38„ für gute Qualitatsmalze ab süddeutschen Fabriken. Caramel⸗ malz und Farbmalz ist ab Nordbaxern zu 38„ die 100 kg angeboten. Ueber den Abrüf der Brauereien aus früheren Abschlüssen ist infolge des befriedigenden Bierabsatzes der süddeutschen Brauereien nicht zu Klagen. Im Hopfengeschäft zeigte sich Nachfrage des Kundschaftshandels, wodurch die Stimmung elwas gebessert Wurde und das bisherige Abbröckeln der Preise zum Still- stand kam. Für die künftige Preisgestaltung dürfte die er- kolgte Aufhebung des Ausfuhrverbotes nicht ohne Einfluß bleiben. Mengen in den deutschen Seehafen lagernden amerikani- schen Hopfen ist das Geschäft infolge der niedrigen Preise der von den Brauereien bevorzugten deutschen Hopfen schwierig geworden. Das Wachstum der Hopien in Baden, der Rheinpfalz und in Würtlemberg ist ein recht gutes. Die Anlagen gewähren ein üppiges Aus- schen und die Reben haben bereits eine Höhe von 3 Metern erreichl. Ungeziefer tritt nur in einzelnen Gebieten in geringem Umfange auf. Aus dem Elsaß und aus Bayern liegen gleichfalls günstige Berichte über den Stand der Hopfenanlagen vor. Das Geschäft in Hülsenfrüchten blieb obne Be- deutung; verlangt wurden zuletzt für die 100 kg gespaltene gelbe Erbsen 27; Viktoria-Erbsen 27—30.; Weiße Donaubohnen 33—35, fränkische Hellerlinsen 0„, doch wWürden diese Preise nicht bewilligt. Ganz besonders schark wirkt sich die Geldnot im Tabakhandel aus, der sowohl in, Rohtabak wWi Rippen völlig ruht, da keine Geldmittel zur Verkügung stehen. Das süddeutsche Ledergeschäft steht gleichfalls völlig im Zeichen der Geldnot; es fehlt an Bareingangen und die Akzepte sollen immer wieder prolongiert werden. Dabel ist Bedarf vorhanden, der aber wegen der Geldnot licht ge- deckt werden kann. Gegenüber den früheren Höchstpreisen beträgt der Preisabbau bei den Lederfabriken bisher etwa 20—25 Prozent. Am Holzmarkt berrscht gleichfalls Ruhe. Die Nol- verkäufe wWwerden immer zahlreicher, so daß von einer festen Preisgrundlage nicht mehr gesprochen werden kann. 16 Fuß lange 1 Zoll starke Breiter, unsortiert, wie sie Von der Säge fallen, faul- und bruchfrei, sind zwecks Geldbeschaffung ab bayerischen Versandtplätzen schon unter 30 der Kubik- meter verkauft Worden, während sonst, wWo nicht Geld- mangel zum Verkauf absolut nötigt, auch jetzt noch 35—45 verlangt werden. Georg Haljer 30 817 758 Fr.; im ersten Betriebsfahre 1920 Wurde hingegen ein Reingewinn von 1 167933 Fr. ausgewiesen und eine Dividende von 5, Prozent ausgeschüttet. (Die Société Metallurgique des Knutange ist bekanntlich (150 000 zur Hälfte einbezahlten Aktien zu ſe 500 Fr.) Se- gründet Worden zwecks Uebernahme der Hülten- und Erz- bergwerke des Lothringer Hüttenvereins Aumtetz-Friede und der Erzgruben des Phönix und der Gutehoffnungshütte; und zwar als Nachfolgerin der„Participation miniere cet meétallurgique'Alsace et de Lorraine“, welcher das sequestrierte Eigentum der deutschen Gesellschaften um den Preis von 110 Mill. Fr. zugeschlagen Worden wWar. An der Société Mélallurgique de Knutange beteiligt sind Schneider- Creusot— Eugene Schneider ist Vorsitzender des Verwal- tungsrats— de Wendel, Estignolles, Chatillon-Commentry, Commentry-Fourchambault-Decazeville, Denain-Anzin, Saint. Etienne, Saintignon.) -o- Geschäftsaufsicht. Laut einer Meldung der Köln. Volkszeitung aus Düsseldorf haf sich die Verwaltung der Deutsch-Niederländischen Bank.-G. n Düs- seldorf gezwungen gesehen, Antrag auf Stellung unter Geschäftsaufsicht einzureichen. Der Betrieb der Bank, die in der Nachkriegszeit gegründet wurde und an der holläandtf.- sches Kapital beteiligt ist, soll Weitergeführt werden:— Die Hamburger Handelsbank hat beschlosen, die Ge- schäftsaufsicht zu beantragen, da die an der Hamburger Börse gebildete Sanjerungskommission, die über einen Ge- samikredit von 100 000 Pfund verfügt, an die Handelsbank einen höheren Vorschuß nicht mehr gewähren könne. Die Verwaltung der Handelsbank erklärt, daß der Status ein Aktivsaldo von 1 Million Rentenmark ergebe, sodaß Lanach mit der vollen Befriedigung der Gläubiger gerechnet werden könne. Die Verwaltung betont. daß keine Verluste aus Valutaspekulationen für eigene Rechnung, sondern nur das Ausbleiben von Zahlungen in- und ausländischer Schuldner zu den Zahlungsschwierigkeiten geführt haben. ⸗Die Aussichten der Kaliindustrie haben sich nach den Berichten der preußischen Handelskammern für Mai sehr erheblich verschlechtert. Arbeiterentlassungen und aufrecht zu erhalten. Der Absatz im Mai dürfte kaum des April-Absatzes erreichen. Die aus Hannover kommen⸗ den Nachrichten von Auslandskrediten für die deutsche Kali⸗ industrie haben in Berlin Aufsehen erregl, uim so mehr, als der Generaldirektor der amerikanischen“ Kali-Import-Geseil⸗ schaft das Gerücht von amerikanischen Krediten für die deutsche Kallindustrie in Abrede stellt. Angeboten schon bei 32—34„ für die 100 kg begegnet; In den immer noch in ansehnlichen“ Wie in im November 1919 mit einem Stammkapital von 75 Mill. Fr. Feierschichten wurden notwendig, da die Werke nicht in der Lage sind, wegen Mangels an Krediten ihre Betriebe ger a Konkurs der Margarinefabrix Jagdteid&. 0, Dle. Margarinefabrik Jagdfeld--G. wWird in Kouzürs, gehen müssen, da, wie Wir erfahren, eine Sanierung nagh, vage der Verhaltnisse unméglich erscheiinn * Bochumer Verein für, Bergbau und Gufstahifebrigation. Die vollständige Arbeitsaufnahme beim Bechumer Verein kant, wie der.„Deutsche Handelsdienst“ meldel, erst in der Woche nach Pfingsten erfolgen. Infolge des durch die Stit legung im Bergbau verursachten Rohstoff-, Gas- und mangels mußkte die Produktion des Werkes zuf 45 Protehier géselzt werden. Von den 3 Hochölen Wurge einer 3 dampft und zwei beschränkt im Betrieb gehalten.“ Die Eiseb- produktion ist zurzeit von der normalen Tagesförderung von 1200 t auf 430 t zurückgegangen. Von der Gesamtbelegschaft sind noch 4500 Mann arbeitslosk (Betriebsergebnisse französischer Kohlengechen. Die Mines de Marles verteilen ab I. Juli für das am 30. Juni zu Ende gehende Geschäftsjahr ein Pividenden--sonto ven 7,50 Fr.— Die Mines de Chanaral, die ihren Betrieb noch nicht wieder aufgenommen haben, Weisen eine nähezu un⸗ veränderte Bilanz àuf, da der Debetsaldo, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, der sich in 1922 auf 1064000 Eres. belief, eine Zunahme nur qurch verschiedene Bureau⸗ ausgaben hervorhob. () Zusammenbruch der Orient-Hendels-.-., Beylin. Die Gesellschaft hat ihre Zahlungen eingesteln und beruft eine Glaubigerversammlung ein. Die Gesellschaft füährt ihre In⸗ solvenz auf den Zusammenbruch der Nordischen Ein- und Ausfuhr-Gesellschaft m. b. H. zurück. Wie die„Voss- Zig hierzu noch hört, arbeitet die Orient-Handels-&. G. schon seit längerer Zeit mit der Nordischen Ein- und KAusführ⸗ Gesellschaft m. b. H. zusammen. Aus Glaubigerkreisen Wer⸗ den Fälle gemeldet, in denen die Gesellschaften bei Waren⸗ verkäufen Zzwar das Geld in Empfang nahmen, aber mit der Lieferung der Ware im Verzug plieben. Die Direktoren der Orient-Haudels-.-G. sind nach Bukarest Tlüechfig, 80 936 die Gläubigerversammlung nur von Gläubigern besucht sein dürkte. Die Angestellten der beiden Gesellschaften naben ihre Gehälter nicht mehr ausbezahlt bekommenn * 442 Millionen Dollar Reingewimi bei Ford. Die Ford Motor Gompanvy-Detroit weist für 1923/4 4204 (359.78) Mill. Dollar Reingewinn aus. Trotz des allgemeinen Rückganges des Verbrauchs in den Vereinigten Staalen habe die Gesellschaft vom 1. Januar bis 10. Mai d. J. 757 023 Ver- gleichszeit des Vorjahres 654 865) Fahrzeuge verkauft. Börsenberichie Mannheimer Fffektenbörse Mannheim, 6. Juni. Auch heute war stiller Verkehr vorherrschend. Kleinere Umsätze erfolgten in Anilin zu den Kursen von 12% und 13, Gebr. Fahr.5, Ceméntwerke Heidelberg 8 und Zuckerfabrik Frankenthal 3. Benz stellten sich 2., Germania 676 G. 7., RheinElektra 4,5 G. Zellstoffabrik Waldhof 6 G. und Zuckerfabrik Waghäusel 2,25 G. Von Versicherungs-Aktien notierten Mannheinier höher, Kurs 50 G. Dagegen Oberrheinische 50 B. und Württ⸗ Transport-Versicherung 20. Waren und HNärkie :: Pforzheimer Edelmetallpreise vom 6. Juni. Ein Kilo Gold 2770 Bill.., 2795 Bill..; 1 Kild Silber 90,25 Bill.., 91,25 Bill..; 1 Gramm Platin 13,25 Bill. 6,, 13,75 Bill. B. Magdeburg, 6. Juni. Zucker prompt 20,37—20.627, Lieferung 20,62% Goldmark. Bremen, 6. Juni. Baumwolle. American Eully middling c. 28 g mm loko per engl. Pfd. 32,89(83,21) Dollarcents. Berliner Metallbörse vom 6. Juni Frelse in Festmark für 1 Kg. 6. Aluminlum 8 5. 6. Elektrolytkupfe: 123,.— in Barren— Rafflnadekupfer 1,05-1,08.05.1,08 Einn, ausläns..85•.95.83-335 Blei 0,55-0,56 0,58-.57 Huttenzian 73-3,85.,78˙8,85 Hohzink(Vb.-Pr.)—.——.— Iiekel.25-2,25 2,252,5 do.(fr.verk.) 0,540.55 0,53-9,58 Antimon 78.75 0,73-.75 plattenzink 0,6-0,47 0,47..48Siſwer für 1 86. 689.—.90,— 89.—.80,.— aluminium—— FPlaun p. Gr. 5 5 25 London, 6. Juni WB) Metallmarkt. dn Lst. l. d. engl. U v. 1016 kg. 5. 85 5. 6. Blei 31.39 33.13 Kuplerkass 62.39 61.90 bestselect. 61.50 67.75 Zinkk 31.90 31.65 do.3 Monat 63.39 62 90 Nickel 130.— 130.— Quecksiib. 13,50 13.50 ddo. Elektol. 68.— 68.— Zinn Kassa 215.— 217.— Regulus 50.— 50.— Mannheimer Handelsregister Einträge zum Handelsregister 33 Papicrdarm-G. m. b. H. in Mannheim: Durch Gesell- schafterbeschluß vom 21. Mai 1924 ist das Stammkapital von 20 000 4 auf 2000..-.- umgestellt und der 8 3 des Gesell- schaftsvertrages geäandert Worden. Deutsch-Südamerikanische Export- und Import-Aktien- gesellschaft.(Industrie-Konzern) in Mannheim: Direklor Hugo Zentgraf ist aus dem Vorstand ausgeschieden- Das Mitglied des Aufsichtsrates Direktor Josef Tesseraux, Mann- heim, ist für das behindderte Vorstandsmitglied Hubert Baum als Vorstandsstellvertreter bestellt. von Dolffs& Helle G. m. b. H. in Mannheim, Luisenring 4: Der Gesellschaftsvertrag der G. m. b. H. ist am 31. März und 7. April 1924 festgestellt. Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb und' Herstellung technischer und elektréteck. nischer Bedarfsartikel und Waren. Das Stammkapital be- trägt 5000.-M. Carl Helle, Kurt Häußler, beide Kaufleute in Braunschweig sind Geschäftsführer. Jeder der beiden Geschäktsführer ist befugt die Gesellschaft selbstandig zu Hertreengn 3J3J Gesellschaft für. Versicherungsnehmer m. b, H. in Maunn- keim, B 1. 6: Der Gesellschaftsvertrag der Gesellschaft' mit peschränkter Haftung ist am 26. Februar, 18. März und 18. Aprik 1924 festgestellt. Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrung aller Interessen von Versicherungsnehmern, die Regulierung günstiger Prämiensätze und Bedingungen, die Regulierung von Schäden, sowie die Unterbriigung von Versicherungen aller Art bei nur besten in- und ausländi- schen Gesellschaften. Das Stammkapital beträgt 3000.-M. Ferdinand Hölscher, Kaufmann, Dr. jur. Paul Breidt, beide in Mannheim sind Geschäftsführer. Deutsche Hochdruck-Eeonomiser-Gesellschaft. b. H. in Mannheim, Schloßgartenstraße 25: Der. Gesellschaftsvertrag der G. m. b. H. ist am 16. Kpril 1921 festgestellt. Gegenstand des Unternehmens ist die Konstruktion, die Hersteflung und der Vertrieb von Vorwärmern aller Art.— Econcmiser insbesondere von Hochdruckvorwärmern, die Beteiligung an gleichartigen Unternehmungen, Das.Stammkapital befra 5100 Goldmark. Sind mehrere G6schaktsdehr bee— vertreten je 2 Geschaftsführer gemeinschoftlich cder in Ge- schäktsführer und ein Prgkurist die Gesellschaft. Karl Stierle. Mannbeim, ist Ceschsftsfähferr 2lückauf“ Koplenbandelsgesellschatt n. b. H. in NMspz-⸗ heim K 1. 13, Zweigniederlassung, Sitz Essen: Der Gesell- schaftsvertrag der Gesellschaft m. b. H. ist aw 6, Febrüar 1922 ſestgestellt und am 15. Februar/19. Marz 1924 in 8 5 ge⸗ ändert. Gegenstand des Unternehmens ist der Ankauf und Verkauf von Kohlen und sonstigen Brennstoffen, die Beteili- gung an Unlernekmungen gleichliegender Art sder Berswer-⸗ ken. Das Stammkapital beträgt 40 000 Mark. —. ſche Main dürften zwar engere Grenzen gezogen ſein, nichtsdeſtoweniger Fecl-Iöobb ön. N 16. Selle. Nr. 264 Samsfag, den 7. Juni 1925 Svortliche KRunoſchau Das Sportprogeamm der Pfingſttage 977 Jußball Boran maſchtert das Endſpiel um die Ddeutſche 2 eiſterſcha t. Mit der Ermittelung des Meiſters ſchließt die Saiſon inoffiztell. Es folgen zwar noch eine Reihe von größeren und kleineren Freunſchaftsſpielen, jedoch verlieren dieſe durch die immer ſtärker in Erſcheinung tretende Jußballmüdigkeit weſentlich an Bedeutung. Nur noch einmal hebt ſich das Inxereſſe am Fußz⸗ ball über den Sommerdurchſchnitt hinaus und das iſt an den Pfingſt⸗ tagen, die ein immerhin noch bedeutſames Programm zuſtande vein⸗ gen. Natürlich reicht es an die Qualität des Oſterſports lange nicht heran.— In Weſtdeutſchland ſind während der Feſttage wie⸗ der eine Reihe von führenden Mannſchaften aus allen Landesver⸗ bänden zu Gaſt. Die Sp.⸗Vgg. Fürth kämpft in Barmen, Duis⸗ burg und am zweiten Pfingſttage gegen den Ruhrgaumsiſter Schwarz⸗Weiß Eſſen.— Die Stultgarter Kickers ſind im Bergiſchen Lande zu Gaſt.— Trier 05 beſucht u. a. den B. V. Alten⸗ eſſen.— Hohenzollern⸗Hertha Kiel, alſo eine typiſche norddeutſche Mannſchaft boreiſt ebenfalls die Solinger⸗Sonnborner Ecke,— Auch eine Reihe von namhaften ausländiſchen Mannſchaften weilt bei uns. Sparia Prag ſetzt ſeine Deutſchlandreiſe fort und ſpielt am Samsta gegen V. f. B. Rührort⸗Duisburger Sp.⸗V. kombiniert. Go Abeag Deuenter wurde vom.⸗V. Rheinhauſen verpflichtet, Slovan Prag von.⸗V. Beeck. Andere weſtdeutſche Mannſchaften machen ſelbſt längere oder kürzere Reiſen. Duisburg 08 nimmt in Etappen Bielefeld(B. f..), Lippſtadt u. a. ſchöne Fleckchen.— Süd⸗ deutſchland erhält Beſuch aus der Tſchechei, Deſterreich und der Schweiz. F. S. V. Frankfurt beginn: die Serie ſeiner Jubi⸗ läumsſpiele mit einem Treffen gegen den Wiener S.., B. f. R. ritt am heutigen Samstag gegen Viktorig Ziskon Prag an.— Norddeutſchland zieht die Würzburger Kickers, Wacker Mün⸗ chen und Ajax Amſterdam in ſeinen Bann. Gegner ſind in der ——5 Reihenfolge Rothenburgsort, Polizei S. Hamburg und ltana 93— In Mitteldeutſchland erwarten Fortung Leipzig und Guts Muts Dresden die Amateure aus Wien, Guts Muts kämpft dann am zweiten Feſttage auch gegen den 3. Bezirk Budapeſt. Damit wären die weſentlichſten der Feſttags⸗Fußball⸗ ſpiele erſchöpft. Leichkathletik Sehr vielverſprechend ſind die„Rheiniſchen Kampfſpiele“ der Tuxu Düſſeldorf am erſten Feiertag. Zuſammen mit der beſten meſtdeutſchen Klaſſe gehen die Staffeln der.⸗Geſ. Maanheim, von München 1860, ferner namhafte Kräfte aus Berlin und Leipzig an den Start. Meiſter Houben will ſeine gegenwärtig blendende Form benutzen, um den 100 Meter⸗Rekord des Altmeiſters Rau zu drücken. Da es ihm bislang immer an der notwendigen Konkur⸗ renz mangelte, gibt er den beſten ſeiner Gegner, u. a. Krüger(Char⸗ lottenburg) und Dreibholz(Eſſen) Vorgaben. Auch die gute Zmal 1000 Meter⸗Staffel des T. S. B. Bochum unternimmt einen Rekord⸗ verſuch. Nahezu die gleichen Kräfte geben ſich am zweiten Feſttage bei Duisburg 99 ein Stelldichein. Die Veranſtaltung war zunächſt international gemeldet, inzwiſchen haben aber ja alle Staaten, die an der Olympiade zu Paris beteiligt ſind ein Startverbot für Ver⸗ onſtaltungen im Auslande erlaſſen.— Mit einer guten Beſetzung warien auch die Wettkämpfe des Polizei S. V. Berlin u.„Branden⸗ Berlin auf.— Vornehmlich Weſtfalen treffen ſich in Lüden⸗ beim S. B. 08. Hier wie auch bei der Boruſſia Frankfurt a. dei dem guten Material der einzelnen Bezirke auch gute Ergebniſſe zu erwarten ſein. Ruderſpork Süddeutſche, in der Hauptſache aber weſtdeutſche Vereine be⸗ ſtreiten die Regatta in Trier. Nachdem das erſte Kampffieber der Regatta in Mainz. Radiport An den Pfingſttagen geht mit einigen bedeutſamen Ereigniſſen die Große Rheiniſche Sportwoche“ oder Radſportwoche, wie ſie beſſer genannt würde, zu Ende. Der Sonntag beginnt mit einer Wanderfahrt zum Kölner Dom. Nachmittags beſtreiten dann die Amateure den„Sroßen Preis von Deutſchlaad“. Selten ſah man wohl in Deutſchland eine gleich auserleſene Schar am Start. Die bekannteſten deutſchen Herrenfahrer treten mit Meiſterfahrern aus Holland, Italien, Belgien, Frankreich, England, Dänemark, Polen und der Schweiz in Wettbewerb.— Am Montag ſteigt das internationale Straßenrennen über 399 Kikometer, zu dem über 200 Meldungen abgegeben wurden.— Für Profeſſional⸗Fahrer iſt das FJeſttagsprogramm gleichf ails ziem⸗ lich reichhaltig. Eine ſeltene Fülle von Bahnrennen ſteigt u. a. am erſten Feſttag in Berlin(Dlympia⸗Bahn), Eſſen, Dortmund, Plauen, Forſt, Küſtrin, Kaiſerslautern und München. Am zweiten Pfingſttage in Düſſeldorf, Chemnitz, Mainz, Kiel und München. F. Mannheimer Juli-Rennen Die ſoeben im Wochenkalender veröffentlichten Ausſchreihungen zu dem am 13., 16. und 20. Juli ſtattfindenden Rennen des Mann⸗ heimer Rennvpereins bieten gegenüber jenen für da⸗ Mai⸗Meeting ein verändertes ſportliches Bild. Zunächſt werden die Zweijäh⸗ rigen debutieren; ihnen iſt das einleitende Rennen jedes Ronn⸗ tages vorbehalten. Den Dreijährigen iſt erſtmals Gelegenheit egeben über Hinderniſſe ihr Springvermögen zu zeigen. Auf der Fleche nu ſind nunmehr die Dreijährigen über alle Diſtanzen zuge⸗ kaſfen; ſie können nun auch hier ihre Kräfte mit älteren Pferden meſſen. Beſonderes Intereſſe dürfte der„Kurpfalz⸗Preis“ finden, eine Leiſtungsprüfung ſpeziell für Hengſte und Stuten, deſſen Zulaſſungsgrenzen und Pönalitäten ſo weit gezogen ſind, daß auch erſtklaſſige Pferde unter rennmäßigem Gewicht teilnahmeberechligt ſind. Ebenſo wendet ſich der„Preis von D eidesheim“ über 1450 Meter an die„Flieger der beſten Klaſſe. Die Krönung des Flachprogramms bildet der mit Ehrenpreis und 12 000% Geldpreiſen ausgeſtattete„Haden⸗Preis“ über die Derby⸗Diſtanz von 2400 Meter. Als Zucht⸗ und Leiſtungsprü⸗ fuͤng iſt dieſes wertvolle Rennen den inländiſchen Hengſten und Stuten vorbehalten. Die Dreijährigen erhalten in dieſem Rennen eine Gewichtsvorgabe von 7 Kilogramm; die übrigen Gewichts⸗ erlaubniſſe bezw. Mehrgewichte ſind für alle Altersklaſſen gleich und in ſo mäßigen Grenzen gehalten, daß aucherſtklaſſige Pferde unter fairem Gewicht ſtarten können. Das Ergebnis dieſes Ren⸗ nens dürfte das Güteverhältnis zwiſchen den beſten Dreijährigen und älteren Pferden Süddeutſchlands klar zum Ausdruck bringen. Mit einem Ehrenpreis und 13 000 Geldpreiſen iſt der„Rhein⸗ gold⸗Pokall, das wertvollſte Jagdrennen, das in dieſem Jahr auf einer deutſchen Bahn außerhalb Berlins zur Entſcheidung kam, ausgeſtattet. Entſprechend der Preishöhe wendet ſich dieſes Rennen an die allererſte Klaſſe der in⸗ und ausländiſchen Steepler. Auch die erfolgreichſten Pferde ſind zugelaſſen und zwar mit nach oben be⸗ grenzten durchaus rennmäßigen Gewichten. Nur hervorragende Springer und Galoppierer werden in dieſem Rennen 0 haben. Die Diſtanz von 4000 Meter iſt die im Juli für vierjäh⸗ rige Pferde höchſtzuläſſige. Ueber die gleiche Diſtanz führt der„Preis von Heidel⸗ berg“. Auch dieſer iſt für die allererſte Klaſſe offen, jedoch als Ausgleich ausgeſchrieben. Da das rinzip des Ausgleiches iſt, durch die Gewichte die Leiſtungsfähigkeit aller beteiligten Pferde ſo zu berückſichtigen, daß die Chancen im Rennen gleich ſind, wird dieſes Rennen ein weſentlich anderes Bild bieten wie der„Rhein⸗ gold⸗Pokal“. Die übrigen Jagdrennen führen über kürzere Diſtan⸗ zen, wenden ſich aber ebenfalls an das beſſere erprohte Pferdemate⸗ rial. Hinſichtlich der Preishöhe für das Meeting ſteht Mannheim nur hinter Berlin und Hamburg zurück, übertrifft jedoch alle übrigen deutſchen Plätze, ſoweit Ausſchreibungen in dieſem Jahr veröffentlicht wurden. So iſt zu hoffen, daß Die mühungen des Badiſchen Rennvereins in gllen beteiligten 18 70 gewürdigt werden und das Juli⸗Meeting hinter den glänzen 9 kungenen Mai⸗Rennen nicht zurückſteht. * *„Jalſum“, der am letzten Sonntag in Hoppegarten den„Jubi⸗ läumspreis“ mit 30000 Mark gewann und nun„Union“ und 172 ſich ſches Derby“ beſtreiten ſoll, bietet ein Muſterbeiſpiel dafür, wie⸗ ein anſcheinend mäßiges Pferd während des Trainings zann.„Falſum“ wurde von ſeinem Züchter im September 1922 1 Berlin in öffentlicher Auktion um 460 000 Papiermark weggedeben das waren eiwa 1200 Goldmark. Als Zweijähriger zeigte er 5 der Rennbahn nur mäßige Leiſtungen, jeßt erſt beſtätigte ſein alaen zender Sieg die alte Erfahrung, daß ſelbſt der beſte Pferdeten nicht in der Lage iſt, ein Pferd nach dem Aeußeren und der— ſtammung allein zu beurteilen. Die wirklichen Fähigkeiten wen erſt beim Training und in Rennen entwickelt. Große Rheiniſche Sportwoche Am Mittwoch abend eingen auf der Stadionbahn in Kakn. Wange pen Preis der Stadt Kökn vor ſich, die eine in Deutſchland kaum geweſene Beſetzung aufwieſen. Aus den acht Vor⸗ und einem Hoffen, 5 kauf qualifizierten ſich Spencer, Hahn, Kaufmann, Bailey, Poulain, kops, Leene, Stabe und Rütt für die weiteren Entſcheidungen. Suohz drei Zwiſchenläufen ſchieden Spencer, Hahn, Kaufmaun, Stahe, Moe⸗ 1 7 und Rütt aus, ſodaß für die Veſtreitung der deei Endläufe noch der Ir 90 zoſe Poukain, der Engländer Bafley und der Holländer 900 übrigblieben Den erſten Lauf gewann Poulain gegen Leene und Bal 8 im zweiten Lauf kamen die drei Fahrer in der gleichen Reihenfolge ein ne. den dritten Lauf 7272 Bailey um Handbreite gegen Poulain u. er Im Geſamtbklaſſement blieb Poulain mit vier Punkten gla 1. Sieger. Leene und Bailey hatten je? Punkte und mußten einen aun, ſcheidungslauf um den zweiten Platz beſtreiten, den der Engländer 9 Die übrigen Rennen nahmen ſolgendenAusgang: Prämienfahren: 1. Sch mann, 2. Lorenz, 3. Oskar Egg, 4. Lewanow 5. Oskar Tietz. we Hauptfahren: 1. Hahn⸗Jenſſey, 2. H. Mever⸗Rüti(dopp. ind 1 zurück), 3. Gottfried⸗Bremer. Vorgabefahren; t. Knaßpe e„ N. ee bacher(60), 3. Abraham(60), 4. Krahner(60). Das Adelf Huſchke Erhe rungsrennen für Straßenfahrer fiel aus, da die Straßenfahver mit ausgeſetzten Preiſen nicht zufrieden waren. Hockey * M..⸗G. gegen.⸗Tu. Erfurl. Am Pfingſtſonntag i⸗ pfängt die Hocken⸗Abteilung der Mannheimer Turggaſg ſchaft die beſtbekannte mitteldeutſche Mannſchaft, die Hockey⸗ im teilung des.⸗Tv. Erfurt, auf ihrem ſchön gelegenen Plaze 15 Schloßgarten, Anſchließend an das nachmittags ſtattfindende 11 7— der erſten wird die zweite Mannſchaft mit der erſten Mannſchaft der .C. 08 Villingen, einer jungen, aber guten Elf, die G 10 kreuzen. Am Pfingſtmontag nachmittag weilt die erſte Mannſcha des B. f. R. Alzey auf demſelben Platz. 5 — ͤ—— Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Rhein⸗Pegel 28. 31. 4. 8. 8. 7. ſMeckar-Begelſ28. 41. 1. 5. 71 1 Saree 200/2 48 amaeneet 585s.88ſs cr.f0 daſe Sck40 440388c 44 Leicdrenn Natan: 279 8 843 Aea e 8 aubb Röln.783908.78,3,73.88..86 Herausgeber, Drucker und Verleger; Druckerei Or. Haas, Maunbeimer General⸗Anzeiger, G. m. b. H. Mannheim. P 6. 2, Direltion: Ferdinand ene— Cbefredakteur. Kurt Fiſcher. aurt Verantwortlich für den polftiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: und iſcherz für dag Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommung oaiti g okales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller te⸗ Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nachbargebiete. Geridt den übrig. redaktionellen Teil: Fr. Kircher: f. Anzeigen: J. Bernhor überwunden iſt, dürften bei einwandfreien Witterungsverhältniſſen *—— 0——— Eine glücklicke Reise in die neue Heimat Falls Amerika das Ziel ist, setzen Sie sich so- ſort mit dem nächsten Vertreter der United States LUines in Verbindung. Sie wei den jede Uaterstützung finden vom Augenblick der tahrt bis Zur Ankunft in New-Totk. Die abinen der dritten Klasse sind rein, Taumig und prächtig eingerichtet. Die V. legung ist Vorzaglich und reichlich, die Be- Aienung freundlich und aufmetlesam. Den Reisenden der dritten Klesse wird jeder erdenkliche Romiort geboten. EA8 Verlangen Sie— kostenftei— den inustrierten Prospekt und Segellisten. BERL. MANN Uater den Linden! Aamzabets, U beffach 55 General-Vertrel.: Nrddcutscher I„Uremenz gegen mehrfache Sicherheit und hohe kzinsung. Gefl. Angebote unter Z. R. 15 an die Ceschäftsstelle. 688 Gediegene Schlafzimmer Spslsssimmer und R Herrenzimmer 8 Je 80 lompl. e Kuchen W Fe, Mausel- Möbel“ 881 W berstkl. Pofster-Möbel aus eigenen Werkstätten. 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Schenkel. kordienkirche. 10 Pred., Pfr. Maler, hl. Abendmahl; 6 Pred., eirdik., Sittig. gaskirche..30 Pred., Pfr. Dr. Hoff, Bachchor, hl. Abendmahl; Friederedr, Pfr. D. Klein, hl. Abendmahl. Kienkkirche..30 Pred. Vik. Roſewich; 10 Pred., Vik. Roſewich, deh irchenchor, hl. Abendmahl; 2 Kindergottesd., Vik. Roſewich. anniskirche. 10 Pred., Pfr. Mayer, Kirchenchor, hl. Abendmahl: Lut Pred., Pfr. Sauerbrunn. herkirche..30 Pred., Vik. Dr. Weber; 10 Pred., Pfr. Huß, hl. Wel bendmahl. höfecbtbenkirche..30 Pred., Vik. Baſtine: 10 Pred., Pfr. Nothen⸗ Ve öfer, Ktrchenchor, hl. Abendmahl. * Städt. Krankenhaus. 10 Pred., Pfr.⸗Verw. Rößger. Diareanz Krankenhans. 10.30 Pred., Pfr. Sauerbrunn. Eun zniſſenhaus. 10.30 Pred., Pfr. Scheel. Aal. Gemeinde Fendenheim..30 Pred., Pfr. Mutſchler, hl. Abend⸗ Spanagl; 2 Pred., Pfr. Mutſchler. ugl. Gemeinde Neckaran. Vorm. 8 Preb. Kollekte, hl. Abendmahl, Ifr. Jundt;.30 Pred., Kollekte, hl. Abendmahl, Pfr. Jundt; nachm. Kindergottesd., Nord⸗Pfarrei, Pfr. Jundt; 6 Abendgottesb., Kollekte, Lamb. Tri Pfingſtmontag, 9. Juni. Lont datiskirche. 10 Pred., Pfr. Schenkel. Fhrtterdienkirche 10 Pred., Vik. Barck. Frietuskirche..90 Pred., Vikar Speck; 11 Kindergottesd., Vik. Speck. Aozedenskirche. 10 Pred., Pfr.⸗Verw. Merkle. Iubanniskirche. 10 Pred., Vik. Sittig. Sammlung des Kindergottesdienſtes Nelrastergang; 10 Pred. Vik. Eckerlin. etuchthonkirche. 10 Pred., Pfr.⸗Verw. Rößger; 11.15 Kindergottes⸗ Niatenſt. Vikar Baſtine. Foakeniſenhanz. 10.30 Pred., Pfr. Sckeel. Evangt. Wemeinde Jeudenheim..90 Pred zum Wald⸗ Pred., Pfr. Mutſchler. augl. Gemeinde Neckarau. Vorm..45 Abmarſch der beiden Kinder⸗ Auttesdienſte zum Waldgottesd.;.30 Predigtgottesd., Kandr theol. Schick von Mannheim. 9 Wochengottesdienſt. unkordienkirche. Donnerstag. 12. Juxi, abds. 8 Gemeindevereins⸗ lbend. Vortrag: Das evangl. Kirchenlied in ſeiner Bedeutung für unſeren Glauben, Vik. Barck. 6 Evang.⸗Iuth. Semeinde. Vengl.luth. Gemeinde(Diakoniſſenhauskapelle E 7. 20). Pfingſt⸗ onntag, nachm. 5 Pred. u. hl. Abendm. Kollekte. Anm.: von.90 an. e Vereinigte eraugeliſche Gemeinſchaſten. hangl. Verein für innere Miſſien(Stadtmiſſivn), Stamitzſtr. 15, 2, 10, Schwetzingerſtr. 90, fhiſcherſtr. 31. Sonntag 8 Verſammlung onnerstag.30 Bibelſtunde; Meerwieſenſtr. Sonnta 2 istützung des Werbeleiters wird Zur Unte Tugerer Zt. der z ̃ über einen guten und flüssigen Brief. Angebote unter verfügt und womöglich im Zeitungs- Geschäftsstelle. Dienstag.30; Neuhoferſtr. 25(Rheinau), Feudenheim(Kinder⸗ ſchule), Mittwoch.30; Sandhoferſtr. 22(Luzenberg) Sonntag und Mittwoch.30; Neckarſpitze(Kinderſchule) Freitag.30; Waldhof (Rinderſchule! Dienstag.30 Bibelſtunde. Chriſil. Berein junger Männer. Stamitzſtr. 15, K 2, 10, Schwetzinger⸗ ſtraße 90, Dienstag.30 Männer⸗Bibelbeſprechung, Samstag 8 Bibelſtunde der Jugendabtellung; Meerwieſenſtraße 2. Freitag .30, Sandhoferſtr. 22, Montag.30 Männer, u. Freitag 8 Jüng⸗ lings⸗Bibelſtunde: Neuhoferſtr. 25 u. Fiſcherſtr. 31. Samstaa 8 Bibelbeſprechung. Verein für Jugendpflege„Haus Salem“, K 4, 10. Sonntag 4 Bibel⸗ ſtunde; Jugendverein, abends 8 Wortverkündigung.— Dienstag 8 Gebetſtunde. Gemeindebhans der Erg. Gemeinſchaft. U 3. 28. Sonntag(Pfingfeſt) .30 u..30 Predigtgottesdienſt, 11 Sonntagsſch.— Pfingſtmontag fällt der Gottesdtenſt aus.— Mittwoch abend Gebetſtunde. Chriſtengemeinſchaft. Pfingſtſonntag nachm. 6 Predigtgottesdienſt in der Kapelle des Hch.⸗Lanz⸗Krankenhaus. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Pfingſtſonntag: 5 Frühmeſſe. Von 6 an: Beichtgel., 6 hl. Meſſe, 7 hl. Meſſe,.45 Singm. mit Pred.,.30 Kindergottes⸗ dienſt mit Preb.,.30 Feſtpred. u. levit. Hochamt mit Segen. Er⸗ tetlung des Päpſtl. Segens, 11 hl. Meſſe mit Pred..30 feierl. levit. Beſper mit Segen.— Pfingſtmontag: 5 Frühmeſſe. Von 6 an: Beichtgel., 6 hl. Meſſe, 7 hl. Meſſe,.45 Singmeſſe mit Predigt, .30 Kindbergottesd. mit Preb.,.30 Pred. u. levit. Hochamt, 11 hl. Meſſe mit Pred..30 Andacht zum hl. Geiſt. St. Zebaſtiannskirche.— Untere Pfarrei. Pfingſtſonntag: 6 Frühmeſſe u. Beicht, 7 hl. Meſſe mit gem. Komm. der Männer, 8 Singmeſſe mit Pred.,.30 Pred., levit. Hochamt u. Segen, 11 Kindergottesd. mit Pred..30 ſeierl. Pfingſtveſper mit Segen.— Pfingſtmontag: 6 u. 7 Uhr hl. Meſſen, 8 Singmeſſe mit Pred.,.30 Pred. u. Amt, 11 Kindergottesd..30 Pfingſtandacht., Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Pfingſtſountag, Patroziniumsfeſt der Heilig⸗Geiſt⸗ Pfarrei. 6 Beicht n. hl. Meſſe, 7 Frühmeſſe, 8 Singmeſſe mit Pred. (2. Komm.⸗Sonutag der Alovyſiusand. f. Schüler),.30 Feſtpredigt (H. H. Pater Nikolaus, Waghäuſel); hierauf feierl. levit. Hochamt mit Orcheſtermeſſe von Filke, Tedeum u. Segen, 11.15 hl. Meſſe mit Predigt..30 levit, feierl. Veſper mit Segen.— Pfingſtmontag: 6 Beicht u. hl. Meſſe, 7 Frühmeſſe, 8 Singm mit Pred.,.30 Pred. u. lerit. Hochamt, 11 hl. Meſſe mit Pred..30 feierl. Veſper. Liebfrauenkirche. Pfingſtſonntag: Von 6 an: Beichtgel.,.30 Frühmeſſe, 2 9 8 Singmeſſe mit Pred.,.30 Pred. u. levit. Amt vor ausgeſ. Allerh., 11 Singmeſſe mit Pred..30 feierl. Veſper.— Pfingſt⸗ montag: Von 6 an Beichtgel.,.30 Frühmeſſe, 8 Singmeſſe mit Predigt,.39 levit. Hochamt, 11 Singmeſſe..390 Beſper. Kalh. Bürgerhoſpital. Pfingſtſonntag:.30 Amt vor ausgeſ. Allerh.— Pfingſtmontag:.30 Singmeſſe mit Predigt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt. Pfinaſtſonntag: 6 Frühmeſſe und Beichtgel., 7 hl. Meſſe u. Bundeskomm. der Männer, 8 Singmeſſe mit Pred. u. Monatskomm. der Schulkinder,.30 Feſtpred. u. levit. Hochamt vor ausgeſ. Allerih., 11.15 Kindergottesd, mit Pred. .80 feierl. Veſper mit Segen.— Pfingſtmontag: 6 Frühmeſſe u. Beichtgel., 7 hl. Meſſe, 8 Singmeſſe mit Predigt,.30 Predigt u. Hochamt, 11 Kindergottesd. mit Pred..30 Andacht zum hl. Geiſt. „Bonifatiuskirche Neckerſtadt⸗Oſt. Pfingſtſonntag: Von 6 ab: Beicht, 7 Frühmeſſe, 8 Singmeſſe mit Pred.,.30 Feſtpred., levit. Hochamt g und der Papier- und Bürobedarfbranchen als erster Einkäufer 8 2 0 grögerer Industriefirma tätig, sucht sich anderweitig zu verändern. vor ausgeſ. Allerh., Tedeum u. Segen, 11 Sinameſſe mit 2 Deeer rre eeeee Predigt. eeeeeeee eeee .30 feierl. Veſper.— Pfingſtmontag. Beichtgel. u. Gottesd. am Vormittag wie an den Sonntagen,.30 Feſtpredigt u. lepit. Hochamt; zugleich äußere kirchliche Feier des Patroziniumsfeſtes. .30 Miſſionsandacht. 0 1 Joſephskirche Mannheim⸗Lindenhof. Pfingſtſonntag: 6 Generalkom. des Dienſtbotenvereins, 7 Generalkom. der ſchulpfl. Kommunik., 8 Singmeſſe mit Pred., 9230 feierl. Hochamt mit Pred. u. Segen, 11 Singmeffe mit Predigt. 2 feierl. Veſper mit Segen. Abds. 7 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Predigt u. Segen.— Pfingſtmontag: 6 hl. Beicht, hl. Meſſe. 7 Kommunionmeſſe, 8 Singmeſſe mit Predigt. .30 feierl. Amt mit Pred., 11 Singmeſſe. 2 Beſper.— Die Koll. an den beiden Feiertagen iſt für die Pfarrkirche. Am Dreifaltig⸗ keitsſonntag, abds. 7 iſt feiexl. Aufnahme in die Männer⸗Sod. 15 Jaksbskirche in Neckarau. Pfingſtſonntag: 6 Austeilung der hl. Komm.,.45 Komm.⸗Meſle, 8 Singmeſſe mit Generalkomm. der Schulkinder,.90 levit. Hochamt mit Feſtpred., 11 Kinderaottesd. mit Pred. 2 levit. Veſper.— Pfingſtmontag: Vorm wie an Sonnkagen, außerdem hl. Meſſe um 6 Uhr. Nachm. 2 Pfingſtand. Franziskuskirche in Waldhof. Pfingſtſonntag: 6 Beicht, 7 Komm.⸗Meſſe (Generalkomm. der Jungfr.⸗Kong.),.15 Singmeſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik,.30 Pred., levit. Hochamt vor dem Allerh. mit Segen, 11.15 Schülergottesdienſt. 2 feierl. Veſper mit Segen, .90 Aloyſiusand. mit Segen.— Pfingſtmontag: 6 Beicht. 7 Komm.⸗ Meſſe mit Frühpred.,.15 Predigt u. Amt in der Kapelle der Spiegelfabrik,.30 Amt u. Predigt, 11 Schülergottesd. mit Sing⸗ meſſe u. Pred., 11 Schülergottesd. u. Homilie in der Kapelle ber Spiegelfabrik..30 Pfingſtandacht. Kath. Kirche in Käfertal. Pfingſtſonntag: 6 Beicht;.30 Frühmeſſe mit Komm., 8 Schülergottesbienſt mit Predigt,.30 Predigt mit feierl. Hochamt, Ausſetzung, Kollekte. 2 feierl. Veſper.— Pfingft⸗ montag: Gottesdienſt wie am Sonntag. 2 Andacht zum hl. Geiſt. St. Peter⸗ und Paulskirche Feudenheim. Pfingſtſonntag:.80 Beicht, 7 Frühmeſſe,.15 Schülergottesdienſt,.45 feierl. Hauptgottesd. mit Tedeum u. Segen. 2 feierl. Veſper.— Pfingſtmontag: Gottes⸗ dienſtzeiten wie Sonntag.— Kollekte für Fronleichnamstag. Kath. Pfarrkirche Sandhofen. Pfingſtſonntag:.30 Beicht, 7 Frühmeſſe (Komm. des Jungfr.⸗Ver.),.30 Schülergottesd. mit Pred. 10 Pred, u. Amt mit Ausſ. u. Segen. 2 feierl. Veſper.— Pfingſtmontaa: Gottesdienſt wie an Sonntagen um 7,.30 u. 10 Uhr.— Nachm. .30 And. zum hl. Geiſt. St. Anloninskirche in Röeinau. Sonntag.30 Beicht:.30 Frühmeſſe mit Monatskomm. der Kinder,.30 Pred. u. Hochamt mit Sogen. 2 Veſper mit Segen.— Pfingſtmontag:.30 Beicht,.30 Frühmeſſe, .30 Hauptagottesdienſt. 2 Pfinaſtandacht. Kath. Kirche in Seckenheim. Pfingſtſonntag: 7 hl. Komm.,.15 Früh⸗ meſſe mit Generalkomm. der Kinder,.30 Feſtpredigt, Hochamt mit Ausſetzung. 2 Pfingſtfeſper mit Ausſetzung.— Pfingſtmontag .15 Frühmeſſe,.30 Hauptgottesd..30 Pfingſtandacht.— Mittwoch .45 abends: Empfana des bochw. Herrn Erzbiſchofs.— Donners⸗ tag:.30 Erzbiſchöfl. Meſſe, 8 Firmungsmeſſe mit anſchl. Firmung. Alt-Katholiſche Semeinde. Schloßkirche. Pfingſtſountag, 8. Junti, vorm..30 deutſches Hochamt mit Predigt u. Komm, Freireligiöſe Gemeinde. Anla des Realgumnaſiums, Tullaſtr. 4. Pfingſtſonntag, 8. Juni, vopig. 10 Pfingſtfeier. Prediger Dr. Karl Weiß über„Ich bin gekommen ein Fener anzuzünden“ unt. Mitwirkung d. Arbeiterſängerbundes. eeee 7 St 85 St. Neirat! Beamter d. Induſtrie, 39. Jahre alt, ſucht eine Lebensgefährtin i. Alter 9 PS. Harley. Davidſon⸗ Noforrad Laufmann Ffaſt neu, weg. drin Baranſchaffung preiswert abzugeben. 703 Lndwigshafen, Maxſtraße 6. Hof. 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