Freitag, 17. Oktober Neue Ma Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung wöchentlich 65 Gold⸗Pfg. Die monatl. Bezieher verpflichten ſich bei evtl. Aenderung d. wirtſchaftl. Verhältniſſe notwendig werdende Preiserhöhungen anzuerkennen. Poſtſcheckkonto Nr. 17590 Karlsruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle E 6, 2.— Geſchäfts⸗ Nebenſtellen Waldhofſtr. 6, Schwetzingerſtr. 24, Gontard⸗ platz 4— Fernſpr. Nr. 7941—7945,— Telegr.-Adreſſe Generalanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl zwölfmal. rankreich und Die diplomatiſche Behandlung der FJeppelinfrage ſpielt momentan in der öffentlichen Meinung Frankreichs eine große Rolle. Sie ſtellt ſich nach einer Drahtung unſeres Pariſer Vertreters folgendermaßen vor: Die interalliierte Kontrollkommiſſion wird ohne Zweifel mit Art. 204 des Verſailler Vertrages von der deutſchen Regierung Ausführung des Art. 202 verlangen, der ſich auf die Luft⸗ ſchiffwerkſtätten von Friedrichshafen bezieht. Das wird für die deutſche Regierung der Augenblick ſein, um die alliierten Mächte zu erſuchen, auf die Ausführung der in dem Ver⸗ ſailler Vertrag enthaltenen Beſtimmungen zu verzichten. der oberſte interalliierte Rat wird Deutſchlands Erſuchen prüfen und die zu treffenden Maßnahmen ausſchließlich unter dem Geſichts⸗ punkteder Sicherheiten beurteilen. Frankreich wird in dieſem Rat durch Marſchall Foch und General Deſticker vertreten ſein. Die engliſchen Vertreter dürften nach franzöſiſcher Auffaſſung in den Zeppelinflügen während des Krieges eine üble Erinnerung haben und kaum zur Aufhebung des Artikels ihre Zuſtimmung geben. Die franzöſiſche Regierung wird ſich damit einverſtanden erklären, daß das Urteil des oberſten Rates Rechtskraft erhält. Demgegenüber ſteht folgendes feſt: Eine franzöſiſche Ge⸗ ſellſchaft hat kürzlich zahlreiche Patente der Firma Zeppelin erworben zu den Zwecken, Luftſchiffe für den Wirtſchaftsver⸗ kehr zu bauen. Sie machte ſogar den Vorſchlag, in Deutſchland einen Zeppelin auf Reparationsrechnung zu bauen, wie wir ihn für Amerika gebaut haben. Und dieſer Zeppelin ſollte die erſte Einheit einer franzöſiſchen Luftflotte darſtellen. Die deutſche Regierung zeigte ſich dieſem Plane nicht prinzipiell ablehnend gegenüber. Sollte die Reparationskommiſſion den Vorſchlag annehmen, ſo würde die Zer⸗ ſtörung der Friedrichshafener Werft vorläufig auf zwei Jahre nichtſtattfinden. Des weiteren wird in maßgebenden franzöſiſchen Kreiſen erör⸗ tert, daß die Zeppeline infolge ihrer großen Dimenſionen als Kriegswaffe nicht mehr in Betracht kommen. Die Luftſchiffe dürften bei den heutigen artilleriſtiſchen Hilfsmitteln ohne weiteres unſchädlich gemacht werden können. Auch im Oberſten Rate ſind ſolche Stimmen laut geworden. Aus alledem läßt ſich erſehen, daß die ganze Zeppelinfrage nicht ohne gewiſſe Schwierigkeiten einer befriedgenden Löſung zugeführt werden kann. Die Hetze der Nationaliſten Paris, 17. Okt. Obwohl es die nationaliſtiſche Preſſe nicht zu⸗ geben will, ſteht doch der Amerikaflug des Z. R. 3 als die Sen⸗ ſation des Tages im Mittelpunkt des Intereſſes. Die chauviniſti⸗ ſchen Blätter ſind weiter bemüht, die Zerſtörung der Friedrichshafener Luftſchiffhalle durchzuſetzen. Die Blätter verbinden die Kampagne gegen den Zeppelin mit einem erbitterten Feldzug gegen Frankreichs Beteiligung an der Deutſchen Anleihe. Sie ſind bemüht, das franzöſiſche Volk dahin zu verhetzen, daß Frank⸗ reich auf dieſe Weiſe ſelbſt die„Vorbereitung eines künftigen deutſchen Krieges gegen Frankreich“ finanziere.„Temps“ und„Journal“ be⸗ kämpfen dieſe Auffaſſung. Im allgemeinen bleibt aber in Paris und der Provinz der Eindruck beſtehen, daß die Reiſe des Z. R. 3 der Anfang eines neuen Abſchnittes in der Geſchichte des Weltverkehrs bedeutet. Herbette ſchreibt in der„Information“, Deutſchland gewinne ſeine alte Kraft zurück und hätte in dem Bau des Luftſchiffes eine neue Gelegenheit gefunden, dies aller Welt zu zeigen. Wenn man dem deutſchen Volke von Seiten der Rechts⸗ kreiſe in Deutſchland erzählen könne, daß Frankreich allein den Bau neuer Luftſchiffe verhindern wolle, dann hätten die Deutſchnationalen ein glänzendes Sprungbrett für ihre Agitation. Der Zeppelin wäre dann der Erſatz für das Ruhrgebiet. Deshalb müſſe vorgeſchlagen werden, die„Zeppelinfrage“ als eine internationale Frage zu be handeln, die der Entſcheidung llaer Alliierten unterliege. Die politi⸗ ſche Bedeutung dieſer Frage könne ihre militäriſche weit überragen. Inzwiſchen werden neue Verſuche unternommen, bei etwaigen Auseinanderſetzungen über die Auslegung des Friedensvertrages auf Friedrichshafen die Gelegenheit zu Tauſchgeſchäften wahrzunehmen. Weitere Auslands⸗Preſſeſtimmen ie ſpaltenlangen Berichte der Preſſe aller Länder über den ſo e Flug des„Z. R. 3“ nach Amerika gewinnen für Deutſch⸗ land deshalb ſehr an Bedeutuna. weil nicht nur auf die Unſin⸗ nigkeit der Vernichtuna des Werkes am Bodenſee hin⸗ gewieſen wird, ſondern weil dieſe deutſche Tat, wie man das aus der ausländiſchen Preſſe erſieht, in aroßem Maße zur Hebuna des 90 ſchen Anſehens und zur Stärkuna der Erkenntnis. daß die Welt au die deutſche Kulturarbeit nicht auf die Dauer verzichten kann, bei⸗ hat. Beſonders die ameritaniſche Preſſe hebt dies rvor. Im ſelben Rahmen bewegen ſich die Kommentare der Preſſe der ebemals neutralen Staaten. Die aroße Mehrheit der 0 87 7 enaliſchen Blätter erkannte durchaus die deutſche a an. Die„Times“ wi llwiſſen, daß zwiſchen dem enaliſchen Luft 8 70 miniſterium und Deutſchland über den Bau von Zeppelinen l Enaland verhandelt wurde. Den'ſchland ſei nicht abaen! weile aber auf den Verſailler Nertrag hin. Der deutſche Verkehrsminiſter ſei zur Beſprechung der Frage nach London eingeladen.(Hier liegt ein offenſichtliches Mißverſtändnis bezw. Verwechſluna vor ir von deutſcher unterrichteter Seite mitaeteilt wird. befinden ſich ſeit einigen Tagen zwei Beamte des Reichsverkehrsminiſteriums in ondon, um die Frage des funkentelegraphiſchen Flug⸗ Mitlag Ausgabe inhoi Hrieoͤrichshafen „Los Angelos“ der künſtige Name (Spezialkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 16. Okt. Marineminiſter Wilbur erklärte, daß „Z. R. 3“ den Namen„Los Angelos“ erhalten werde. Damit ſoll das Symbol des Friedensengels auf die künftige Zweck⸗ beſtimmung des Luftſchiffes angedeutet werden. Empfang der Beſatzung durch Coolidge (Spezialkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 16. Okt. Dr. Eckener dankte dem Präſiden⸗ ten Coolidge für ſeine Glückwünſche mit folgendem Telegramm: „Ich bin tief bewegt und hochgeehrt durch ihre gütigen Glück⸗ wünſche. Ich möchte Ihnen namens der Beſatzung des Z. R. 3 von Herzen dafür danken. Ich hoffe, daß die Pionierfahrt des Handelsluftſchiffes der Anfang ſein wird für Fluglinien zwiſchen Amerika und Deutſchland, was zur Befeſtigung der Freund⸗ ſchaft zwiſchen beiden Ländern beitragen wird, die Sie ſo gütig in Ihrer Botſchaft erwähnten.“ Die Herren Dr. Eckener, Lehmann, Flemming und v. Schiller trafen um 11.35 Uhr hier ein und begaben ſich ſofort ins Hotel, um ſich für den Empfang im Weißen Haus in Ordnung zu bringen. Sie waren von dem amerikaniſchen Leiter der Goodyear⸗Zeppelin⸗ Geſellſchaft begleitet. Gegen Mittag fand ſodann der Beſuch im Weißen Hauſe ſtatt. Marineminiſter Wilbur ſtellte Dr. Eckener und die drei Offiziere des Zeppelins dem Präſidenten Coolidge vor, der die Herren beglückwünſchte. In ſeiner Anſprache hob der Präſident hervor, daß die Fahrt des Z. R. 3 ein neuer Beweis zur Herſtel⸗ lung des Friedens zwiſchen beiden Ländern ſei. Dr. Eckener und der deutſche Botſchafter Wiedfeld ſprachen darauf dem Präſidenten ihren Dank für den herzlichen Empfang des Luftſchiffes in Amerika aus. Nach dem Empfang gab der Marineminiſter ein Frühſtück den Deutſchen zu Ehren. Am Nachmittag hielt Dr. Eckener im Luft⸗ beiratskomitee einen techniſchen Vortrag. Weiter fand ein Empfang beim deutſchen Botſchafter ſtatt. Die geſamte Beſatzung des Luft⸗ ſchiffes erhielt gravierte ſilberne Zigarettendoſen zur Erinnerung an den Flug als Geſchenk der amerikaniſchen Regierung. Ein Hoch mit Waſſer (Spezialkabeldienſt der United Preß) Waſhinglon, 16. Okt. Vei dem Eſſen zu Ehren der Zeppelin⸗ führer ließ Miniſter Wilbur in einem gemeinſamen Toaſt die beiden Präſidenten von Deutſchland und der Vereinigten Staaten hoch leben. Das Wohl der Präſidenten wurde in„Waſſer“ getrunken. Die Enkleerung des Luftſchiffes Newyork, 16. Okt. Die Führer des„Z. R. 3“ arbeiten ge⸗ meinſam mit den Amerikanern an der Entleerung des Luftſchiffes. Das Waſſerſtoffgas entweicht durch das Dach der, Halle. Das Luftſchiff wurde zunächſt an einem Gerüſt aufgehängt, um es am Zufammenfallen zu verhindern.„Z. R. 3“ trägt bereits die Rote⸗Kreuz⸗Fahne onſtelle der deutſchen Handelsflagge, die es ſtolz geführt hatte. Dr. Eckener beſtätigte die Nachricht, daß er nach Beendigung der Abnahme beabſichtigt, nach Akſon zu gehen, um mit der Good⸗ vear Zeppelingeſellſchaft zu beraten, wie am beſten alle den Bau von Zeppelinen betreffenden Ausrüſtungsgegenſtände, Zubehör und Pläne, die ſich jetzt in Friedrichshafen befinden, nach Amerika über⸗ führt werden. Erfolg des„Z. R. 3“ dazu führen werde, Luftſchiffe von der doppe⸗ lten Größe zu bauen, die imſtande wären, einen beträchtlichen Teil der transatlantiſchen Poſt zu befördern. Glückwunſchtelegramme Von der Tochler Jeppelins Die Aſſociated Preß veröffentlich nachſtehendes, an ſie gerich⸗ der Gräfin Hella von Brandenſtein⸗Zep⸗ pel in: Mit Dank gegen Gott und unſerer tapferen Beſatzung, erhalbe ich ſoeben die Kunde von der glatten Landung des Luftſchiffes in Lakehurſt. Zu meiner großen Freude wurde nun der Gedanke und Wunſch meines Vaters, daßz einſt ſeine Luftfahrzeuge zum friedlichen Verkehr zwiſchen den Völkern dienen möchten, zur Wirklichkeit. Wie hätte er ſich über die Leiſtung des L. Z. 126 und ſeinen begeiſterten Empfang in Amerika gefreut, das ihm ſeit ſeiner Teilnahme am Sezeſſionskriege bis an ſein Lebensende immer in guter Erinnerung geblieben iſt. Möge das amerikaniſche Volk viel Freude an dem Bahnbrecher für deutſche Arbeit und Wiſſen⸗ ſchaft erleben.“ Oeſterreich ⸗Deulſchland Der öſterveichiſche Bundespräſident Hainiſch richtete an den Reichspräſidenten das folgende Telegramm: „Der kühne und ſtolze Flug von L. Z. 126 über den Ozean er⸗ füllt Oeſterreich mit Freude und Bewunderung. Ew. Exzellenz, der deutſchen Regierung und dem deutſchen Volke, das dieſe Tat vollbrachte, ſpreche ich namens der öſterreichiſchen Vevölkerung die aufrichtigſten und herzlichſten Glückwünſche aus. Möge dieſe Fahrt ein neuer Markſtein auf dem Wege der Verſtändigung zwi⸗ ſchen den Staaten und Nationen bedeuten.“ Der Reichspräſident dankte mit folgendem Telegramm: „Für die freundlichen Glückwünſche zur Amerikafahrt des Zep⸗ pelins danke ich Ew. Exzellenz und der öſterreichiſchen Bevölkerung herzlichſt. Es erfüllt mich mit aufrichtiger Freude, daß unſer Bru⸗ dervolk an dem Erfolg deutſcher Technik und deutſcher Arbeit ſo innigen Anteil nimmt. Wir wiſſen uns eins mit Ihnen in dem — Die Leiter der Goodyear Comp. hoffen, daß der Iler. Mannheimer General Anzeiger Beilagen: Bilder der Woche. Sport u. Spiel. Aus Seit u. Leben mit Mannheimer Frauen- u. Muſik⸗Jeitung Aus der Welt der Technik Aus Feld u. Garten Wandern u. Neiſen 1 Preis 10 Pfennig 1924— Nr. 483 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung pro ein⸗ paltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen.—.⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr.d. Fernſpr.ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Fum Wahlkampf in England (Von unſerem Londoner Mitarbeiter) Dr London, 15. Oktober. Der Wahlkampf itz jetzt in vollem Gange. Im Mutterlande des Parlamentarismus erregt er Herz und Gemüt des geſamten Volkes viel tiefer, als in den meiſten anderen Ländern. Die Reden der Par⸗ teiführer und ihrer Sekundanten, die Aufſtellung der Kandidaten in den verſchiedenen Wahlkreiſen und ihre Ausſichten bilden über⸗ 5 5. Geſprächsthema des Mannes und auch der Frau auf der traße. Zu beachten iſt, daß im Gegenſatz zu Deutſchland die Perſön⸗ lichkeit des Parlamentskandidaten ausſchlaggebend iſt. Es gibt hier kein proportionales Wahlſyſtem. Wo mehrere Kandi⸗ daten aufgeſtellt werden, gilt derjenige als gewählt, der die meiſten Stimmen erhält, ſelbſt wenn es nur wenige Stimmen mehr waren, als die Stimmenzahl des ihm am nächſten kommenden Kandidaten. Auf dieſe Weiſe werden viele Mitglieder zum Unterhauſe von klei⸗ nen Minoritäten gewählt. Vom rationellen Standpunkt iſt dies verwerflich und Reformbeſtrebungen für ein proportionales Wahlſyſtem ſind in England von ſeiten fortſchrittlich geſinnter Poli⸗ tiker im Gange. Aber ſie ſcheitern an dem konſervativen Sinn der Engländer. Für den engliſchen Mann auf der Straße iſt das Par⸗ lament nicht eine Maſchine, ſondern eine eng mit ſeinem Leben ver⸗ bundene Perſönlichkeit. Das Parlamentsmitglied ſeines Kreiſes iſt ein kleiner Landesvater, der für alle, auch die Minoritäten, ſorgt, ſchon um bei der nächſten Wahl Stimmen zu gewinnen. Witwen und Waiſen kommen mit ihren Anliegen zu ihm. Von ſeiner perſön⸗ lichen Beliebtheit hängt ſeine Wahl viel mehr ab, als von ſeiner politiſchen Ueberzeugung. Diesmal wollen ſich nun die Parteien möglichſt bemühen, die durch das ſogen. Dreieck⸗Syſtem, d. h. die Aufſtellung von je einem Kandidaten aller drei Hauptparteien in einem Wahlkreiſe, einer Minorität erwachſenden unberechtigten Vorteile möglich ſt zu vermeiden. Die Oppoſition behauptet, daß der Regierungs⸗ partei durch dieſe Dreieckswahlen vielfach Siege erwachſen ſeien, die in kraſſem Mißverhältnis zu ihrer wahren Stärke ſtanden. Aber dieſe Waffe iſt zweiſchneidig und kann die Oppoſitionsparteien ebenſo treffen. Dann kommt hinzu, daß die Ortsgruppen der Parteien ſich oft um die Befehle der Zentrale nicht kümmern. Ein populärer Kan⸗ didat wird aufgeſtellt, ſelbſt wenn die Zentrale peremptoriſch befiehlt, keinen Kandidaten aufzuſtellen. Das einzige Druckmittel, das die Zentrale hat, iſt die Entziehung der finanziellen Unterſtützung. Wenn die Ortsgruppe— oder der Kandidat— ſelbſt genügend Fonds haben, „puſten“ ſie auf die Zentrale. Sehr intereſſant iſt z.., daß Ortsgruppen der Arbeiter⸗ partei bereits eine Anzahl von Kommuniſten als ihre offi⸗ ziellen parlamentariſchen Kandidaten aufgeſtellt haben, oͤbgleich ein Beſchluß der Konferenz der Arbeaterpartei, die gerade während der kritiſchen Tage der Parlamentsauflöſung in London tagte, dies ausdrücklich unterſagte. Die Sympathieen eines gr ßen Teils der Arbeiterpartei für den Kommunismus und für Moskau ſind zu ſtark, um ſich durch Reſolutionen von Konferenzen beſeillgen zu laſſen. Das Manifeſt der Kommuniſten verdient deshalb Intereſſe, wenn die Partei an ſich auch verſchwindend gering iſt. Sie verkangt Ausbeutung der Kapitaliſten, Ratifikation des ruſſiſchen Vertrages, eine Anleihe von 100 Millionen Pfund für Rußland, die Entſendung eines Arbeiterbotſchafters nach Moskau, die Ablehnung des Darwes⸗ Gutachtens mit gleichzeitiger Aufhebung der Reparationen und Kriegsſchulden, die Zurückziehung engliſcher Truppen aus Deutſch⸗ land, die Berufung einer Weltkonferenz von Regierungen und Welt⸗ Organiſationen behufs Abrüſtung und wirtſchaftlicher Kooperation, ſowie die Erklärung der Unabhängigkeit Irlands, Indiens. Aegyp⸗ tens und anderer Kolonien. Man kann nicht ſagen, daß das kom⸗ munjiſtiſche Programm an übergroßer Beſcheidenheit leidet.„Doch weiter kommt man ohne ihr“, wie die Aufſtellung von Kommuni⸗ ſten als Kandidaten für die Arbeiterpartei beweiſt. Bezeichnend für die Ausſichten der Regierungspartei bei den kommenden Wahlen ſind die Spekulationen in Vorherbe⸗ ſtimmungen ihrer Stärke an der Londoner Börſe, die ſtets gut über die einſchlagenden. Verhältniſſe informiert iſt. Die Ar⸗ beiterpartei hatte 193 Sitze im letzten Parlament, und die Speku⸗ lationen ſind auf der beſtimmten Annahme der Börſenkreiſe be⸗ gründet, daß die Partei diesmal nicht mehr als ungefähr ein Dutzend Sitze, gewinnen wird. Die meiſten Spekulationen wurden auf der Baſis von 200 und 205 Sitzen abgeſchloſſen. Das bedeutet daß die Händler zu 205 an diejenigen verkaufen, die auf eine dieſe nahe überſteigende Mitgliedſchaft ſpekulieren und zu 200 von denjenigen kaufen, die eine geringere Mitgliedſchaft erwarten. Eine beſtimmte Summe von 2½ Schilling bis zu 10 Pfund oder mehr wird ver⸗ einbart, und die Zahlung richtet ſich nach der Anzahl der Sitze über oder unter dem fixierten Preis. Worauf es für den nicht ſpekula⸗ tionswütigen Lajen ankommt, iſt, daß man die kommende Stärke der Arbeiberpartei an der Vörſe mit Zuverſicht zwiſchen die Zahlen 200 und 205 verlegt. Dies iſt auch ungefähr die Anſicht der politi⸗ ſchen Klubs. Wenn ſich dieſe Vorausſagungen als zutreffend er⸗ weiſen, iſt natürlich an eine Fortführung der Regierung durch die Arbeiterpartei nicht zu denken. * 0 * Die Aufſtellung der Kandidaten 2222 Condon, 17. Okt.(Von unſerem Londoner Mitarbeiter.) Der Wahlkampf wird hier infolge der kurzen der noch zu Gebote ſtehen⸗ den Zeit mit umſo größerer Energie betrieben. Nach den kritiſchen Schätzungen ſind die Ausſichten der Konſerva⸗ tiven etwas geſtiegen, die der Arbeiterpartei ſtetig ge⸗ blieben und der Liberalen etwas geſunken. Man gründet dieſes Urteil größtenteils auf die bisher aufgeſtellten Kandidaten. Morgen werden ſie offtziell ernannt werden. Darnach kann keine neue Ernennung eines Kandidaten mehr erfolgen. Die Liberalen ſtellten bei den letzten allgemeinen Wahlen 454 Kandidaten, jetzt 383, die Konſervativen damals 536, jetzt 530, die Sozialiſten damals 432, jetzt 478 Kandidaten auf. Die Liberalen erklären ihren ſo bedeuten⸗ den Ausfall von Kandidaten damit, daß ſie in vielen Wahlkreiſen, wo die Aufſtellung des liberalen und konſervativen Kandidaten den ſozialiſtiſchen zum Vorteil gereicht hätte, von der Ernennung eines Kandidaten abgeſehen hätten. Trotz der Bemühungen der Parteizentrale ſcheint es aber doch zu einer ganzen Rethe der ſogenannten„Dreieckwahlen“ zu kommen, wenn nicht in letzter Stunde Kandidaten zurückgezogen werden. Die Konſervativen haben bisher den Bemühungen der Liberalen gegenüber ſich ziemlich kühl verhaten. Sie wollen zuerſt die Reſultate der Wahlen abwarten, ehe ſie an Koalition oder an irgend eine Verſtändigung denken. Ihre Hoffnung auf eine von den Liberalen unabhängige Mehrheit iſt in letzter Zeit etwas ge⸗ ſicherungsdienſtes im deutſch⸗enaliſchen Luftverkehr zu er⸗ örtern.) Wunſche, daß dieſes ſtolze Schiff der Verſtändigung der Völker diene.“ ſtiegen. Die ſozialiſtiſche Parteileitung erklärt in ihrer Inſtruktion 2. Seife. Nr. 483 * neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Freitag, den 17. Oktober 1924 an ihre Kandidaten für ihre Wahlreden, ſie ſollten ſagen, daß Lloyd das käme am Ende einer Abrüſtung und einer neuen Lebensfriſt des Militarismus gleich. Die Konſervativen lehnen eine Koalition mit den Liberalen ab, ſind aber auch für eine möglichſte Vermeidung der Dreieckwahlen. Der Moſſulkonflikt V Paris, 17. Okt.(Von unſerm Pariſer Vertreter.) In diploma⸗ tiſchen Kreiſen verlautet. daß unter dem Vorſitz des belaiſchen Außen⸗ miniſters Hymans in Paris ein ſchiedsrichterliches Ver⸗ fahren in der Moſſulfraage durchgeführt werden ſoll. Ur⸗ ſprünalich ſollte die Angelegenheit in Rom geregelt werden, aber auf Wunſch der engliſchen Regierung ſoll das Tribunal in Paris zuſam⸗ mentreten. Die Wirren im hedſchas 0 225 London, 17. Okt.(Von unſerm Londoner Vertreter.) Dem „Daily Expreß“ wird aus Kairo gemeldet: Der äanptiſche Miniſterrat erhielt die Nachricht, daß die Wahabiten von der Richtung aus Akaba in Transſordanien anlangen. Er ermächtigte den Krieasrat. äayptiſche Truppen in die Akaba⸗ region zu entſenden, um die Wahabiten am Eindringen in äayptiſches Gebiet zu verhindern. Die äayptiſchen Behörden wollen auch Schritte tun, die dazu beſtimmt ſind. einem Aufſtand der Sinai⸗Ara⸗ ber, die nach dem Beiſtande der Wahabiten ſtreben, entgegenzu⸗ treten. Die dawes⸗Anleihe auch in Paris erfolgreich Der heutige Miniſterrat wird ſich mit verſchiedenen An⸗ leihefragen beſchäftigen und außerdem ein Expoſe ausarbeiten, das in den nächſten Tagen zur Veröffentlichung gelangen ſoll; denn es ſind bekanntlich viele Verſionen in Umlauf geſetzt worden. VParis, 17. Okt.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die fran⸗ zöſiſche Staatsbank hat ſo zahlreiche Anſuchen be⸗ treffs der Dawesanleihe erhalten, daß eine öffentliche Auflegung der Anleihe, wie urſprünglich geplant war, nicht ſtattfinden wird. Zahlreiche engliſche Unternehmungen laſſen bei der franzöſiſchen Staatsbank Subſkriptionen einreichen. Geſtern wurde bereits die internationale Anleihe außerhalb der Börſe mit 95 notiert, der Emiſſionspreis beträgt bekanntlich 85½. Das Intereſſe des franzöſiſchen Publikums iſt ſo groß, daß heute bereits in verſchie⸗ denen Zeitungen Klage darüber geführt wird, weshalb die Anleihe nicht öffentlich aufgelegt worden ſei. Franzöſiſche valutaſorgen Die Rente von 1920 um 3,7 Franken gefallen V Paris, 17. Okt.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Im Laufe des geſtrigen Börſentages ereignete ſich ein vielbeſprochener Sturz franzöſiſcher Renten. Die Sprozentige Rente von 1920 fiel um 3,7 Franken. Linksrepublikaniſche Blätter behaupten, daß es ſich im Grunde um den Angriff nationaliſtiſcher Bank⸗ gruppen gegen die Regierung handle, und daß man verſuche, durch dieſes Börſenmanöver Herriot zum Sturz zu bringen und die Steuerpolitik der Regierung zu kompromittieren. Im Laufe des heu⸗ tigen Tages wird Herriot und der Finanzminiſter Clementel mit Morgan, der ſich hier befindet, konferieren. Der Gegen⸗ ſtand dieſer Konferenz wird ſein, die Feſtigung und Geſundung der franzöſiſchen Deviſen, ſowie die Regelung der verſchie⸗ denen Verpflichtungen, die Frankreich gegenüber dem Hauſe Morgan und den Vereinigten Staaten hat. Kuhe in Schanghai (Spezialkabeldienſt der United Preß) Schanghai, 17. Okt Die Aktion des feemden Konſu⸗ latskorps, das kurzerhand die Führer der Tſchekiang⸗ truppen feſtnehmen ließ, hat endgültig die Gefahr eines Bürgerkrieges in Schanghai beſeitigt. Die internationalen Bohörden hatten die Verantwortung übernommen wegen der den 2 Fremden drohenden Gefahr. Die ſich hieraus mit der Pekinger Re⸗ gierung ergebenden Schwierigkeiten ſind beigelegt worden. Außer⸗ dem trifft heute nachmittag Hſü⸗ſi⸗Pung hier ein, um den letten Ausgleich herbeizuführen. Die chineſiſche Kaufmannſchaft hat ſich bereit erklärt, den Tſchekiangtruppen die rückſtändige Löhnung auszuzahlen, ſowie dafür zu ſorgen, daß ſie nach Norden abtrans⸗ portiert werden. Die Wachen der fremden Marineſoldaten werden noch in voller Stärke beibehalten zum Schutze gegen Marodeure. Der durch den Bürgerkrieg im Gebiete von Schanghai angerichtete Schaden wird auf 100 Millionen Dollar geſchätzt. Es wird drei Monate benötigen, um die Schonghai—Hangtau⸗Eiſenbahn wieder herzuſtellen. Dagegen ſoll der Verkehr mit Nanking in zwei Tagen wieder aufgenommen werden. Franzöſiſche Waffenlieferungen 2 London. 17. Okt.(Von unſerm Londoner Mitarbeiter.) Aus Peking wird der„Times“ telegraphiert, daß der franzöſiſche Meſſageriedampfer„Chantilly“ am 28. September in Hongkong eintraf und 28 Zweidecker an Bord hatte, die eine franzöſiſche * 358 lieferte. Der Dampfer fuhr nach Löſchung der Paſſagiere in Hongkong nach Dalni weiter, das nicht zur Kriegszone gehört und 5 85 lleferte dort die Zweidecker und Maſchinengewehre zur Anterſtützung von Tſchang⸗Tſo⸗lin ab.— Die„Times“ heben bervor, daß ſeder aus Marſeille kommende Dampfer Waffen für Tſchang⸗Tſo⸗lin mitbringt. Die franzöſiſche und ſapaniſche Re⸗ gierung laſſen dies trotz ihrer Neutralitätserklärung und des Ueber⸗ einkommens über die Waffeneinfuhrverbote zu. Straßenkämpfe in Kankon Die„Times“ berichtet aus Hongkong, daß die Anſtrengungen Sunjatſens, mit Gewalt den Streik der Kaufleute zu unterdrücken, in Kanton zu ernſten Kämpfen geführt habe, die geſtern früh begonnen hätten. Die freiwilligen Verbände der Kauf⸗ leute hätten ſich den Truppen im Straßenkampf gegenüber⸗ geſtellt und ſie den ganzen Tag von den Barrikaden aus unter Feuer genommen. Man nehme an, daß Ausländer ſich nicht in Gefahr befinden. Auch dem ausländiſchen Eigentum ſoll kein Schaden zu⸗ gefügt worden ſein. Zahlreiche Brände ſeien ausgebrochen. Die erſchreckten Einwohner ſeien geflüchtet. Ein Kabinett Branting Berlin, 17, Okt.(Von unſ. Berl. Büro). Wie der„Voſſi⸗ ſchen Zeitung aus Stockholm gemeldet wird, wird die ſozialdemo⸗ kratiſche Fraktion vorausſichtlich beſchließen, daß Branting, dem der König die Kabinettsbildung angetragen hat, dieſe annimmt. In der neuen Kammer haben die Sozialdemokraten 104 Sitze. Da ſun 5 mit der Sozialdemokratie zu⸗ mmengehen wird das Kabinett Branting ü i hrhei 16 Stimmen verfügen. 125 ens ee en * Aufhebung des bayeriſchen Verſammlungsverbols. „Münchner Neueſteen Nachrichten“ wird das bar ein ee der geſpannten politiſchen Lage erlaſſene enn 4 8 ne Verbot öffentlicher gen Verſammlungen vom 17, Oktober ab wieder aufgehoben. George die Konfervativen unterſtützen würde. Das würde bedeuten, Die ſchleichende Kegierungskriſis Ein Tag der Vertagungen Berlin, 17. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Auch dieſer Tag angeblich großer Entſcheidungen iſt ſchließlich ergebnislos ausge⸗ gangen. Im(runde war es geſtern ein Tag fortgeſetzter Vertagungen. Am Vormitag ſagte man ab oder vertagte ſich, weil man auf irgend eine geheimnisvolle Erleuchtung für den Nach⸗ mittag wartete. Da das Wunder, das bekanntlich ein ſeltener Gaſt geworden iſt, dann doch ausblieb, vertagte man ſich am Abend aufs neue: vielleicht, daß über Nacht die Rettung käme. Die Hoffaung auf heute iſt aber, wie feſtgeſtellt werden muß, nicht mehr beſon⸗ ders groß. Des vergeblichen Harrens müde, verließen mit den Abendzügen viele Reichsboten wieder Berlin. Die heutigen Frak⸗ tionsſitzungen werden auf alle Fälle manchen ſehen, die nicht da ſein werden. Man erzählt ſich, daß die Hinderniſſe jetzt beim Reichspräſidenten lägen. Er ſei zwar nicht an ſich gegen die Auflöſung des Reichstags, aber er ſei aus Rückſichten auf ſeine Partei, wie man behauptet, gegen die Auflöſung„im Augenblick“, wobei dieſer Ausdruck allerdings in ganz buchſtäblichem Sinne zu nehmen wäre. Tatſache iſt jedenfalls, daß im Augenblick niemand weiß, was nun werdenſoll. Es iſt wieder einmal die hohe Saiſon der Couloirgerüchte und Kombinationen. Man ſpricht von einem Uebergangsminiſterium, an deſſen Spitze die einen Dr. Wirth, die anderen Stegerwald, die dritten Dr. Geßler zu ſtellen bereit ſind. Einigermaßen überſichtlich iſt die Haltung der Demokraten, der Deutſchnationalen und der Sozialdemokratie. Deutſchnationale und Sozialdemokraten beteiligen ſich von verſchiedenen Motivreihen her nicht mehr an der Erörterung. Die Demokraten, die nachmit⸗ tkags nur ganz kurze Zeit beiſammen waren, verſichern erneut und nachdrücklich, daß ſie auch an einer verkappten Rechtsregierung mit unparteilichen oder überparteilichen deutſchnationalen Miniſtern von der Art etwa des Grafen Kanitz ſich nicht zu beteiligen wünſchten. Das größte Rätſel gibt zur Stunde wohl das Zentrum auf. Es mußte ſich geſtern vormittag da doch allerhand zugetragen haben, daß das Zentrum zu einem Beſchluß kommen konnte, der die Partei im Augenblick eigentlich von allen weiteren Einwirkungen auf die Lage ausſchaltet. Haben die inneren Gegenſätze ſich ſo zu⸗ geſpitzt, daß man ernſtlich einen Abmarſch Dr. Wirths und ſeiner Gruppe befürchtet? Freilich hat das Zentrum die Rückkehr zu dem bisherigen Status freigegeben: Es iſt ſcheints alſo einver⸗ ſtanden, wenn das Kabinett Marx in ſeiner gegenwärtigen Zuſam⸗ menſetzung weiter amtiert. Hier aber entſteht die Frage: Iſt die Volkspartei gewillt, dabei mitzumachen? Kann ſie nach ihren wiederholten Erklärungen ihre Miniſter dann noch in der Regierung laſſen? Man ſollte wün⸗ ſchen, daß wenigſtens über dieſe Frage der heutige Tag die Ent⸗ ſcheidung bringt. Preſſekommenkare Unſere Andeutung, daß man es mit einer„Zwiſchenlöſung“, einem Kabinett ſogenannter„überparteilicher Perſönlichkeiten“ ver⸗ ſuchen könnte, wird in der Berliner Preſſe weiter ausgeführt. Die Scherlpreſſe iſt ſogar geneigt, darin eine Art„Patent⸗ löſung“ zu ſuchen, die mit einem Mal uns von aller Wirrnis und von allen Skrupeln befreien könnte. Auch die„D. A..“ glaubt, daß„der Weg des Verhandelns mit den berufenen Männern unter Berückſichtigung der berechtigten Forderungen der durch den Ausfall der Wahlen vom 4. Mai zum Eintritt in die Regierung befugten Parteien“ Rettung und Ausgleich bringen kann. Es iſt aber nicht ganz ſicher, ob man dabei die Rechnung nicht ohne den Wirt macht, zu deutſch, die Kreiſe ſchließlich doch unbefriedigt läßt, denen Ge⸗ nüge zu leiſten man vor allem beſtrebt war. Hier und da in den deutſchnationalen Blättern zeigt man ſich äußerſt un⸗ gehalten über die Volkspartei, daß ſie ihre Miniſter noch nicht aus dem Kabinett zurückgezogen habe. Die„Deutſche Zeitung“ aber grollt ihrer eigenen Parteileitung, daß ſie nicht ſchon geſtern er⸗ klärt hätte, ſie würde eine Zwiſchenlöſung ebenſo wie das unver⸗ änderte Kabinett mit allen Mitteln aller ſchärfſter Oppoſition be⸗ kämpfen. Der„Vorwärts“ hat für den Plan der Zwiſchenlöſung ein Schlagwort gefunden. Er nennt ihn den„Bürgerblock auf Raten“ und ruft dem Kabinett, dem geſtern die Farbe der Ent⸗ ſchlußkraft fehlte, zu:„Macht ein Ende!“— In der„Germania“ aber, die immerhin Herrn Marx einigermaßen naheſteht, heißt es ſkeptiſch:„Ob heute eine Entſcheidung fallen wird, erſcheint im Augenblick durchaus ungewiß“, welcher Auffaſſung, durch Erfahrung gewitzigt wir beipflichten möchten. Die volksparteiliche„Zeit“ ſagt, die parlamentariſche Lage habe ſich nach der negativen Seite hin vollſtändig aufgeklärt. Die Demo⸗ kraten hätten durch ihr Nein die durchaus mögliche Rechtskoalition vereitelt und damit die Kriſis und ihre unvermeidbaren Folgen ge⸗ ſchaffen. Der demokratiſche Parteiführer Dr. Koch habe dem Kanzler ausdrücklich verſichert, daß ſeine Fraklion bei der Bildung einer Rechtsregierung wohlwollerde Neutralität bewahren werde, und es ſtehe auch feſt, daß der Reichswehrminiſter Geßler bei der Bildung einer Rechtskoalition unter Ausſchluß der Demokraten ſein Amt liqui⸗ diert hätte. Dieſe Tatſache änderte aber nichts daran, daß die Demo⸗ kraten das entſcheidende Nein geſprochen und damit dem Zentrum das Slichwort gegeben hätte, die Bildung der Rechtskoalition als geſcheitert zu erklären. Das Reichskabinett beriet geſtern über die durch die Stellungnahme der Reichstagsfrak⸗ tionen geſchaffene innerpolitiſche Lage und wird heute die Beratung fortführen 1 4 5 Aus dem Reichsrat Der Reichsrat wählte in ſeiner geſtrigen Sigung als Bevoll⸗ mächtigte für den vorbereitenden Ausſchuß zur Errichtung eines Nationaldenkmals für die Gefallenen im Weltkeiege Staatsſekretär Weißmann⸗Preußen, Geſandlen v. Preger⸗ Bayern, Geſandter Dr. Gradnauer⸗Sachſen, Miniſter Dr. Mün⸗ Ze l⸗Thüringen, Bürgermeiſter Peterſen⸗Hamburg und Geſandten Freiherrn v. Biegeleben⸗Heſſen. In der kurzen Sitzung wurden die Entwürfe des Beſoldungs⸗ und Ruhegehalts der Reichsbankbeamten und des Reichs⸗ bankdirektoriums genehmigt. Dabei wurde einer von Preußen beantragten Entſchließung zugeſtimmt, in der erſucht wird, darauf bedacht zu nehmen, daß eine Beſſerſtellung der Reichsbankbeamten im Vergleich zu anderen Reichsbeamten möglichſt vermieden, insbe⸗ ſondere die Bankzulage möglichſt bald abgebaut wird. General v. Seeckt an die Reichswehr General v. Seeckt hat, wie dis W. T. B. erfährt, einen Erlaß an die Reichswehr gerichtet, in dem es heißt: Es iſt für mich eine große Frerde und Genugtuung geweſen, bei meinen Beſichtigungsreiſen, beſonders im Manöber, das ausgezeichnete Verhiltnis feſtſtellen zu köanen, das ſich zwiſchen der Reichswehr und der Bevö'kerung angebahnt hat. Die Reichs⸗ wehr erfreut ſich heute in allen Schichten der Bevölkerung einer Wertſchätzung, die uns mit Stolz erfüllen kann, die uns aber auch ernſte Pflichten auferlegt. Zwei Dinge ſind für das Verhältnis zur Bevölkerung von grundlegender Bedeutung: Unbedingte Neu⸗ tralität allen politiſchen Strömungen gegen⸗ über, ſoweit ſie nicht gewaltſamen Umſturz betreiben und Hilfs⸗ bereitſchaft gegen jedermann. Es ſoll und darf nicht vorkommen, daß ſich Bevölkerungskreiſe wegen ihret politiſchen Einſtellung von der Reichswehr benachteiligt gliuben. Jeder Deutſche, gleichhültig welcher Parteirichtung, ſoweit er nur im guten Sinne des Wortes zational empfindet, hat Anſpruch auf gleiche Behandlung durch die Reichswehr. Wir haben keine laute Propag anda für uns nötig. Die beſte Propaganda liegt in ernſter Pflichterfüllung und ſtiller, aufopfernder Arbeit landes. im Dienſte der Allgemeinheit und des Vater⸗ der Triumph deutſcher Technik In der„Voſſiſchen Zta.“ wird daran erinnert, daß Dr. Karl Arnſtein, der Chefkonſtrukteur des„Z. R. 3“ auch bei der Rekon⸗ ſtruktion des Straßburger Münſters die vor etwa 10 Jah⸗ ren ein ſehr exnſtes Problem darſtellte. die Rolle des wiſſenſchaft⸗ lichen Beraters einer Kommiſſion des Münſterbauamtes ſpielte. Auch die Brücke ſn Langwies auf der Eiſenbahnlinie Chur—Aroſa. die das Tal Pleſſur in 70 Meter Höhe mit einem Strebebogen von 100 Meter Spannweite überſetzt, rührt in ihren ſtatiſchen Berech⸗ nungen von Arnſtein her. Die Maybach⸗Mokoren ſind wegen ihres tadelloſen, durch 60 Stunden hindurch ununterbro⸗ chenen Laufes in einem Telearamm Dr. Eckeners beſonders gerühmt worden. Von fachmänniſcher Seite wird uns darüber folgendes mit⸗ geteilt: 5 „Die fünf 400 PS Manbach⸗Motoren, von denen wohl in erſter Linie das Gelingen der Fobrt abbing baben ohne jealiche SGH gelaufen. Dieſer Flua iſt daher für die Motoreninduſtrie von großer Bedeutung: mit den 400 PS Motoren ſind Konſtruktionsgedanken ver⸗ wirklicht worden, die im Leichtmotorenbau in mancher Hinſicht die Begehung eines neuen Weges bedeuten. Man hat es gewaat, zu Gunſten der Betriebsſicherheit. die Motoren ſchwerer zu bauen. als dies bisher für derartige Zwecke für erlaubt angeſehen wurde. Mit dieſem vermehrten Gewicht hat man aber nicht nur die Lebens⸗ dauer um ein Mehrfaches geſteigert, ſondern auch die Motoren mit Einrichtungen verſehen, die ein abſolut ſicheres Anlaſſen und Um⸗ teuern derſelben ermöalichen. Dabei ſchafft ſich der Motor die für dieſe Manöver notwendige Druckluft ſelbſt. Es dürfte dies der erſte Leicht⸗Benzinmotor aroßer Leiſtung ſein, der bei verhältnismäßig geringem Gewicht aroße Betriebsſicherheit, aroße Sparſamkeit im Verbrauch und eine ſichere Manövrierfähiakeit hat. Dieſe Eigen⸗ ſchaften wurden bisher nur von den Maſchinen des ſchwereren Maſchinenbaus erreicht. Dr. Eckener beſtellte unterwegs funkentelegraphiſch einen Maybach⸗Wagen an den Landungsplaß des Schiffes, um mau dieſem abgeholt zu werden. Der Maybach⸗Motorenbau hat den rich⸗ tigen Zeitpunkt gewählt, gleichzeitig mit dem die ganze zipiliſierte Welt intereſſierenden Ozeanflug den Maybach⸗Wagen in Amerika ein⸗ zuführen. Es iſt wohl Zufafl. daß gleichzeitig mit dem Ozeanflug ein Erzeugnis des Maybach⸗Motocenbaues auch auf eiſenbahn⸗ver⸗ kehrstechniſchem Gebiet das Aufſehen der Fachwelt erregt. Bei der Eiſenbahn⸗Lerkehrs⸗Ausſtellung in Seddin zeigt die Firma einen raſchlaufenden Rohölmotor von bisher un⸗ gewohnt geringem Gewicht. Dieſer Rohölmotor hat in mancher Be⸗ ziehung dieſelben Konſtruktionsgedanken wie der Luftſchiffmotor, nur daß dieſer Motor wieder ſpeziell den von ihm zu erfüllenden Zwecken angepaßt iſt. Die Maſchinenanlage, die in den von der Waggonfabrik Wismar hergeſtellten Rohöltriebwagen eingebaut iſt, wird von den Eiſenbahnfachleuten als das Neueſte auf dem Gebiere und als die beſte Löſung des Antriebsproblems für Eiſenbahnfahr⸗ zeuge bezeichnet. Mit dem von der Firma gebauten Triebwagen⸗Ge⸗ triebe iſt er imſtande, Zugleiſtungen aufzubringen, die bisher nicht für möglich gehalten wurden. Von der Reichsbahn wurden bereits zwei derartige Wagen beſtellt. Badiſche politik Der landſtändiſche Ausſchuß, der am Mittwoch in Karlsruhe verſammelt war, nahm die Berichte über die Amortiſationskaſſe, den Domänengrundſtock, die Eiſenbahn⸗ ſchuldentilaunaskaſſe und die Badenbank entgegen. Sodann wurde aus der Mitte des Ausſchuſſes der Fall Cortolezi angeſchnitten, zu dem ſich der Kultusminiſter und der Finanzminiſter äußerten. Geſtern beſichtigte der landſtändiſche Ausſchuß das Murawerk. Das Plenum des Landtaages wird am Freitag. den 7. Novemder zuſammentreten, um die Wahl des Staatspräſidenten vor⸗ zunehmen. 855 Jorderungen ſozialiſtiſcher Lehrer Eine aus allen Teilen des Landes beſuchte Vertreterverſamm⸗ lung der Arbeitsgemeinſchaft der ſozialiſtiſchen Lehrer Badens beſchäftigte ſich mit der Frage der Lehrerbildung, wobei der Referent Lauble aus Mannheim für das Univerſitätsſtudium des Lehrers eintrat. Für die ſozlaliſtiſche Lehrerſchaft bedeute das Uni⸗ vorſitätsſtudium des Lehrers die Uebertragung des Humanitätsge⸗ dankens in das Volk. Die Univerſitäten müßten allerdings ihre wahre Aufgabe in der Durchgeiſtigung und Durchſeelung im Sinne der Erziehung zur Gemeinſchaft erblicken und dürften nicht ein⸗ ſeitige Forſcherngturen erziehen. Dadurch könne auch die Kluft zwiſchen Volksſchullehrer und Mittelſchullehrer überbrückt werden. Der Redner faßte die Forderungen der Arbeitsgemeinſchaft der ſozialiſtiſchen Lehrer Badens in folgende drei Punkte zuſammen: 1. Kampf gegen konfeſſionelle Einſeitigkeit der Lehrerbildung; 2. Ausbildung auf der Univerſität und 3. gleichmäßige Ausbildung aller Lehrer. In weiteren Refepaten wurde u. d. hervorgehoben, daß in Baden die Simultanſchule vorerſt das Gegebene ſei. Noch ein Auskritt bei den Demokralen Der frübere badiſche Staatsminiſter Freiherr von Bod⸗ man hat ſeinen Austritt aus der Deutſchen Demokratiſchen Partei Letzte Meldungen die Erzbergermörder Schulz ſtellt ſich freiwillig IJ Berlin, 17. Okt.(Von unſerem Berliner Büro). Heinrich Schulz, der Erzbergermörder hat ſich, wie der Voſſichen 31g. aus Budapeſt gemeldet wird, geſtern freiwillig der dortigen Poli⸗ zei geſtellt. Die Zeit nach ſeiner Freilaſſung hatte er auf einem ungariſchen Gut verbracht, dem einer ſeiner Verwandten vorſteht. Schulz wurde zu den ſeit Wochen in polizeilichen Gewahrſam be⸗ findlichen drei bayriſchen Geſinnungsgenoſſen Abel, Wachtel und Fuhrmann gebracht. Dieſe wurden kurz nach der Entdeckung der Erzbergermörder von der Polizei verhaftet und ſollten nach Deutſch⸗ land abgeſchoben werden Sie erklärten aber, ſie würden von den deutſchen Behörden wegen ihrer Teilnahme am Hitlerputſch verfolgt und baten nach der Tür kei geſchafft zu werden, wo ſie ſchon früher als Offiziere gedient hätten. Die Polizei hatte dieſem Er⸗ ſuchen ſtattgegeben und bemühte ſich, von den türkiſchen Behörden die Einreiſebewilligung zu erhalten. Auch Schulz hofft in der Tür⸗ kei untergebracht zu werden. Wie man dem gleichen Blatt aus Prag meldet, hat die Ber⸗ liner Polizei an die Preßburger Staatsanwaltſchaft wegen des dort befindlichen Tilleſſen gedrahtet:„Tilleſſen einſtweilen feſthalten, näheres folgt.“ Der vermeindliche Tilleſſen ſoll zuerſt den öſter⸗ veichiſchen Behörden ausgeliefert werden. Eine neue Lohnbewegung der Eiſenbahner Berlin. 17. Okt. Mehrere Blätter melden. daß die Eiſen⸗ bahnerorganiſationen beſchloſſen haben, das Lohn⸗ abkommen mit der Reichsregieruna zum 1. November zu kün⸗ diaen und nicht unerhebliche Aufbeſſerungen der Bezüge für Be⸗ amte und Arbeiter zu verlangen. Die Kündigung ſoll der Reichs⸗ bahngeſellſchaft heute überreicht werden. Mainz, 16. Okt. Ein hieſiger Arzt, ein ausgezeichneter Chirurg, ſowie ein Weingutsbeſitzer aus Ingelheim, deee 15——— nicht aufgeklärten Affaire in Unterſuchungshaft. In der Ge⸗ fängniszelle verübte der Arzt Selbſtmord durch Erhängen. Die Einberufung der franzöſiſchen Kammer wird heute im Miniſterrat für den 4. November angeſetzt werden. + % 3 95 — nReue Mannheimer Jaitung(Mittag⸗Kusgade) — 3. Seite. Nt. 483 Freltag, den 17. Oktober 1924 Unfere Bilder der Woche ſind der heutigen Ausgabe beigelegt. Sie enthalten: Die letzte Anfnahme des SJ. N. 3 vor jeinem Flug über den Atlantic.— Die neneſte Aufnahme von Fritz Kreifler, dem herühmt. Geiger, der am kommenden WMonkag auch in Maunheim auftreten wird.— Eiue Aufnahme des Separa⸗ tiſtenführess Dorten mit ſeiner Frau. Bilder von dem neuen Haus der Deutſch. Bücherei in Leipzig.— Auſichten von der Stadt Buſſaua bei San Nemo, die 1887 ein Erdbeben vernichtete.— Blinden⸗ hunde in ihrer Führertätigkeit.— Neues vom Ameiſenſtaat.— Modebilder und viele andere Aufnahmen. Unſere„Bilder der Woche“ erſcheinen regelmäßig mit der Freitags⸗Mittag-Ausgabe. Bezugspreis der Neuen Mannheimer Seitung ein⸗ ſchlietzlich Bilderbeilage... wöchentlich 65 Pfg. Bezugszeit von Donnerstag bis Donnerstag. Entlaſſung und Kündigung von Angeſtellten In einem Teil der badiſchen Preſſe wurde in den letzten Tag⸗n ein Schreiben des Bad. Arbeitsminiſteriums an den Bund badiſcher Arbeitgeber⸗Verbände mit zum Teil irreführenden Bemerkungen ver⸗ öffentlicht. Wir veröffentlichen den Wortlaut des Schreibens des Bad. Arbeitsminiſteriums ſowie der vom Bund badiſcher Arbeit⸗ geberverbände erteilten Antwork. Das erſte Schreiben lautete: „Mit Bedauern habe ich von Ihrer Ablehnung, ſich an der von mir anberaumten gemeinſamen Beſprechung über die An⸗ geſtellten⸗Entlaſſungen, welche am 19. September 1924 in meinem Miniſterium ſtattgefunden hat, zu beteiligen, Kenntmis genommen. Nach meinem Dafürhalten hätte es beruhigend auf die Angeſtellten gewirkt, wenn ſich Ihr Bund, dem der größte Teil der badiſchen Arbeitgeberorganiſationen angehört, bereitgefunden hätte, in gemeinſchaftlicher Beratung zu prüfen, wie der Arbeitsloſigkeit unter den Angeſtellten geſteuert und die durch die Arbeitsloſigkeit entſbehende Not verhütet oder gemildert werden kann. Ich lege ge⸗ rade auf gemeinſame Ausſprachen Wert, da hierbei beide Seiten das Material kennen lernen, das mir unterbreitet wird und ich an der Kritik die Güte der Unterlagen bewerten kann. Bei der Ausſprache beklagten die anweſenden Vertreter der Angeſtellten⸗Organiſationen u.., daß eine Reihe von Firmen vor der Durchführung von Entlaſſungen ſich nicht im Sinne der 88 66 Ziffer 3, 71 und 74 des Betriebsrätegeſetzes mit ihren Vetriebsräten ins Benehmen geſetzt haben ſollen. Ob ſolche Firmen auch Ihrem Bunde angehören, entzieht ſich meiner Kenntnis. Um aber allgemein im Intereſſe der zu entlaſſenden Angeſtellten die Beachtung des wert⸗ vollen Gedankens dieſer 88 des Betriebsrätegeſetzes zu erwirken, geſtatte ich mir, Ihren Bund zu bitten, Ihre Mitglieder aufzufor⸗ dern, bei Entlaſſungen künftighin die Betriebsräte rechtzeitig zuzu⸗ ziehen. Ferner geſtatte ich mi anzuregen, Ihren Mitgliedern nahe⸗ zulegen, im Hinblick auf die außerordentlich ſchwierige Wirtſchafts⸗ lage nach Möglichkeit von weiteren Entlaſſungen abzuſehen und, falls weitere Entlaſſungen nicht zu vermeiden ſind, dieſe möglichſt ohne Härten unter Berückſichtigung der ſozialen Verhältniſſe der Ange⸗ ſtellten vorzunehmen. Zu begrüßen wäre es auch, wenn der Ein⸗ ſtellung neuer Lehrlinge etwas Einhalt getan wird, und, falls eine Mehrarbeit notwendig, dieſe nicht durch Ueberarbeit, ſondern durch für kurze Zeit wieder einzuſtellende entlaſſene Angeſtellte vornehmen zu laſſen, um dieſe wenigſtens für kurze Zeit von der drückendſten wirtſchaftlichen Not zu befreien. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß Sie meiner Anregung Folge geben werden und an Ihre Mitglieder ein entſprechendes Er⸗ ſuchen richten. Von dem Veranlaßten bitte ich, mir ſeinerzeit Kennt⸗ nis zu geben.(gez.) Engler.“ Die Antwort des Bundes badiſcher Arbeitgeberverbände lautete: „Auf das Schreiben vom 25. September teilen wir mit, daß wir mit der Ablehnunag der Teilnahme an der gemeinſamen Beſprechung durchaus keine Unhöflichkeit gegen das Miniſterium beabſichtigten, denn wir hatten ausdrücklich erklärt, daß wir bereit ſeien, dem Herrn Miniſter zu einer Beſprechuna ohne Zuziehung der Gewerkſchaften zur Verfüauna zu ſtehen. Chopin und die Frauen (Zu ſeinem 75. Todestag am 17. Oktober) Von Hanna Kibeaucourk(Verlin) Wie die Kunſt Chopins, von verhaltener Leidenſchaftlichkeit, zart und träumeriſch, manchmal etwas krankhaft ſchwül und ſehr ſenſibel, ſo war auch ſein Leben, ein wundervolles Treibhausge⸗ wächs. Und wie ſich die Frauen gern mit der Orchidee ſchmücken, ſo liebten und ſchwärmten ſie für den polniſchen Hexenmeiſter, der ſie alle durch ſein Spiel und den melancholiſchen Zauber ſeiner Per⸗ ſönlichkeit berückte. Und Chopin brauchte die Frauen, konnte ihre Bewunderung, ihre Schmeicheleien, ihre wohltuenden Aufmerkſamleiten nur ſchlecht entbehren. Er hatte auch durchaus keine Urſache, ſich über Vernachläſſigung von ſeiten des ſchöneren Geſchlechts ſr beklagen. Die beſten ſeiner Zeit, Fürſtinnen und Prinzeſſinnen, lieb⸗ ten ihn und Turgenjew erzählt ſogar von einem halben Hundert Gräfinnen, die behaupteten, den ſterbenden Chopin in ihren Armen gehabt zu haben. Chopin war als Liebhaber glühend und hingebend, jedoch nicht ſehr beſtändig. Er konnte ſich an einem einzigen Abend, bei einer Geſellſchaft elwa in fünf oder ſechs Frauen leidenſchaftlichſt verlie⸗ ben und ſie, nachdem er den Rücken gewendet, wieder vergeſſen, während jede von ihnen ſich einbildete, ſie habe ſein Herz gewon⸗ nen. Dieſe Unbeſtändigkeit hatte nichts mit ſeinem Charakter zu tun., Er war eben eine ſehr empfängliche Natur. und Schönheit und Anmut, ein bloßes Lächeln ſchon, konnten ihn im Augenblick zur hellſten Begeiſterung entfſammen, während eine Kleinigkeit, ein unpaſſendes Wort, ein zweideutiger Blick genügten, ihn ſofort zu ernüchtern. dt Trotz dieſes Glückes, trotz ſeiner bezaubernden Wirkung auf die Frauen aber war Chopin zeit ſeines Lebens ein unglücklicher Lieb⸗ aber. Er tändelte viel im Reiche der Liebe, hatte aber nur drei Leidenſchaften, die ernſter, tiefgehender Natur waren. Und alle drei nahmen einen für ihn unglücklichen Ausgang. Alle drei wur⸗ 00 ſie ſehr gegen ſeinen Willen von der gerade beteiligten Dame elöſt. Das heißt die erſtere, ſeine Jugendſiebe, wurde nicht von der Dame 7 Das wäre auch nicht gut möglich geweſen, da ſie von den ſeurigen Gefühlen ihres Liebhabers— überhaupt nichts wußte. Conſtantia Gladkowska, ſo hieß die Königin ſeiner erſten iebe, war damals noch Schülerin des Warſchauer Konſervg⸗ toriums. Er ernannte ſie zu ſeinem„Ideal,“ er betete ſie an wie eine Göttin, ſie war das Weſen, in dem er die Verwircklichung aller Frauenſchönheit und Frauentugend ſah. Er liebte ſie wahnſinnig, diaungen häufia ohne Namensnennuna der betr. Firma erhoben, hingewieſen. ſten Druck der derzeitigen Wirtſchaftslage vorgenommen werden und daß nach ſämtlichen Stimmen, die wir aus unſeren Mitalieds⸗ beſondere durch die Demobilmachunasbeſtimmungen, ſeine ganz erhebliche Ueberſetzuna der meiſten Betriebe mit Angeſtellten ſtattgefunden hat. die nunmehr wieder auf ein ge⸗ bände und Firmen nochmals auf die Beachtung der Be⸗ [ꝗPoraehen bei den Entlaſſungen hingewieſen. niſche Schiebeleitern in der gleichen tadelloſen Weiſe in Funktion. haus. Gemeinſame Ausſprachen, wie ſie in dem dortigen Schreiben er⸗ wähnt werden hätten dann nach unſerer Anſicht einen Zweck, wenn das Material der Gegenſeite uns vorher bekannt gegeben werden könnte. Nach unſeren ſtändigen, jahrelangen Erfahrungen aber wer⸗ den von den Gewerkſchaften in derartigen Beſprechungen Beſchul⸗ ohne daß die anweſenden Arbeitgebervertreter in der Lage ſind, über den betr. Einzelfall Aufklärung zu geben. Es iſt klar, daß eine derartige einſeitiae Ausſprache ſehr leicht ein ſchiefes Bild erhält und daß wir daher an derartigen Ausſprachen nur dann ein Intereſſe haben können, wenn wir in der Lage ſind, die Angaben der Gewerkſchaften vorher nachzuprüfen und eventl. richtia zu ſtellen. Was die von den Angeſtelltenorganiſationen in der obigen Be⸗ ſprechunga gemachten Angaben über Nichtbeachtung der 88 66 Ziff. 3. 71. 74 des B. R. G. betrifft, ſo müſſen wir feſtſtellen, daß ſeit Mo⸗ naten keinerlei Beanſtandungen dieſer Art ſeitens der Gewerkſchaften bei uns eingegangen ſind. Wären uns derartige Verſäumniſſe durch die Gewerkſchaften mitgeteilt worden, ſo hätten wir gerne unſere Mitalieder auf die Beachtung dieſer Vorſchriften Was die Frage weiterer Entlaſſungen anbetrifft, ſo können wir nur wiederholen, daß dieſe nur unter dem äußer⸗ kreiſen hören, ſede nur möagliche Rückſicht aenommen werden wird. Zu beachten iſt jedoch hierbei. daß in den letzten Jahren, ins⸗ ſundes Maß zurückgebracht werden muß. Ihrem Wunſche entſprechend haben wir unſere Mitaliedsver⸗ ſtimmungen des B. R. G. ſowie auf möglichſt ſchonendes Bund badiſcher Arbeitgeber⸗Verbände e. V. Geſchäftsſtelle Mannheim.“ Staͤdͤtiſche Nachrichten Schlußübung der Altſtadt- Feuerwehr Im Hofe der Feuerwehrkaſerne verſammelte ſich geſtern Abend das Altſtadtbataillon 91 Fteiwilligen Feuerwehr zur Schlußübung, zu der ſich u. a. Regierungsrat La Fon⸗ kaine als Vertreter des Bezirksamtes, Oberverwaltungsrat Dr. Zeiler, der ſtädtiſche Reſpizient für das Feuerlöſchweſen, und Branddikretor Voulant eingefunden hatten. Der 9. Feuerwehr⸗ kreis war durch den 1. Vorſitzenden, Kommandant Agricola⸗ Ladenburg, und den 2. Vorſizenden, Kommandant Knäbel von der Farſeeſl brikſeuerwehr vertreten. Die Freiwillige Feuerwehr rlͤruhe hatte eine aus vier Mitgliedern beſtehendo Abordnung mit dem Oberkommandanten Häuſer an der Spitze entſandt. Fer⸗ ner waren die Vorortkompagnien, die Fabrikfeuerwehren von Hch. Lanz, Böhringer Söhne, Zellſtoff, Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗ fabrik Neckarau, Mohr⸗ und Federhaff, die Feuerwehr des Güter⸗ hofes, ſowie die Berufs⸗ und Freiwillige Feuerwehr Ludwigs⸗ hafen durch ihre Führer vertreten. Zunächſt ſchritten, nachdem Kommandant Karl Rohrer Rap⸗ part erſtattet hatte, die erſchienenen Ehrengäſte die Front des 8 Offiziere und etwa 100 Mann ſtarken Bataillons unter Führung des Oberkommandanten Schlimm ab. Alsdann folgten mehrere Eperzierübungen, die der Schlagfertigkeit des Bataillons das gün⸗ ſtigſte Zeugnis ausſtellten. Zunächſt wurde eine Kletterprobe am Steigerturm mit Hakenleitern mit großer Ruhe, Schnelligkeit und Sicherheit ausgeführt. Nach den Handſteigleitern traten zwei mecha⸗ Jeder Mann war mit wirklichem„Feuereifer“ bef der Sache. Die Leitern ragten infolgedeſſen im Nu bis zum Dach des Mittelbaues⸗ Die Vorgeſetzten des Bataillons zeigten hierauf durch Exerzieren an der Motorſpritze der Berufsfeuerwehr, daß ſie mit allen Hand⸗ griffen durchaus vertraut ſind. Bei allen Ulebungen gewann man von neuem den Eindruck, daß die Freiwillige Feuerwehr ſich aus Mit⸗ bürgern zuſammenſetzt, die mit großer Hingabe ſich in den Dienſt der Allgemeinheit ſtellen. Zum Schluß erfolgte der Hauptangriff, der wie die vor⸗ hergegangenen Uebungen trocken war, aufgrund folgender Idee:„Das Brandobjekt beſteht aus drei aneinander hängenden Gebäuden. Die ſeuerſicheren Türen in den Brandenauern ſind nicht geſchloſſen. Das Feuer iſt in der Möbelſchreinerei und dem Lager der Firma X. im zweiten Stockwerk ausgebrochen. Es findet reichliche Nahrung und verbreitet ſich durch den Fahrſtuhlſchacht ſchnell auf die anderen Stock⸗ werke. Das Eckgebäude und der anhängende Mittelbau werden vom Feuer ergriffen, teils durch die offenen„feuerſicheren“ Türen, teits durch Flugfeuer im Dachſtock. Während die Berufsfeuerwehr den eigentlichen Brandherd bekämpft, wird die Freiwillige Feuerwehr beauftragt, die anſtoßenden Gebäude, die zum großen Teſl als Lager⸗ räume für die Lebensmittelbranche dienen, zu ſchüßen und womöglich noch zu retten, was zu retten geht. Es herrſcht Weſtwind. Die Frei⸗ willige Feuerwehr hat viel mit Flugaſchenfeuer im Dachſtock und Qualm hauptſächlich im Treppenhaus zu kämpfen. Es wird daher Außenangriff vorgezogen. Angegriffen wird über zwei mechaniſche Schiebeleitern zum Dachſtock des Mittelbaues, über einen Gang Hakenleitern im 4. Stock des Eckgebäudes und durch das Treppen⸗ Schlagfertigkeit förderlich ſind. Als weiteres Rettungsgeräte tritt ein Rettungsſchlauch in ſeine Liebe wuchs mit jedem Tag— aber er konnte nicht den Mut fünden, ihr dieſe Liebe zu geſtehen. Er ſchrieb die glühendſten Lie⸗ besbriefe— über ſie an ſeine Freunde; und wünſchte, daß, wenn er geſtorben, ſeine Aſche unter ihre Füße geſtreut werde. Seine „Liebeskrankheit“ wurde ſchließlich ſo arg, daß er ſich nicht anders als durch die Flucht ins Ausland zu retten wußte. Wie die erſte, ſo war auch die zweite ſeiner„großen“ Lieben mehr ein lyriſches Gedicht, denn ein Drama voll Glut und Saft. Sie, Maria Wodzinska, war die Schweſter ſeiner Jugend⸗ freunde und er kannte ſie ſchon als Knabe. Aber erſt lange Jahre machher, als ſich die beiden in Marienbad trafen, verliebte er ſich in ſte. Und gleich bis über die Ohren. Verlobung und heilige Ge⸗ lübde ewiger Liebe und Treue waren die natürlichen Folgen. Er vergaß für den Augenblick alle Zukunftswünſche, ſchwebte in einem roſaroten Himmel der Glückſeligkeit und glaubte, den Hafen gefun⸗ den zu haben, in dem er ſicher wäre vor dem Lärm und dem Ge⸗ triebe der böſen Welt. Nur kurze Zeit, nicht ein Jahr, dauerte dieſes Glück. Dann wurde die Verlobung gelöſt, weil ihr Vater nichts von der Heirat wiſſen wollte. Die Wodzinskis waren adlig und begütert und Cho⸗ pin alles andere als ein Paderewski. Die junge Dame ſcheint über die Entlobung garnicht traurig geweſen zu ſein. Sie gehörte durch⸗ aus nicht zu der unwandelbar treuen Sorte Frau. Sie heiratete nach kurzer Zeit einen Grafen Skarbek, von dem ſie bald geſchieden 5 Vielleicht hat die gute Maria im Leben zuviel„Chopin“ geſpielt. Das Herz des Komponiſten blieb nicht lange verwaiſt. Mit der George Sand(die eigentlich Aurore Dudevand hieß), kam jetzt die gange große Leidenſchaft in ſein Leben. Man kann ſich keinen größeren Gegenſatz denken, als dieſe bei⸗ den Menſchen, die das Schickſal zehn Jahre lang aneinander ſchmie⸗ dete. Chopin war durch und durch Ariſtokrat und verkehrte faſt nur in vornehmſter Geſellſchaft— ſie vevachtete die ſogenannte gute Geſellſchaft und ihre Formen. Er war in ſeinem äußeren Weſen und Auftreten peinlich korvekt und liebenswürdig— ſie brüsk, maturwüchſig und hatte ſchon als Kind einen Abſcheu vor Hand⸗ ſchuhen und tiefen Verbeugungen. Er wählte ſeine Kleidung mit der größten Sorgfalt; keine Frau konnte eigener in Bezug auf ihre Toilette ſein— die Sand dagegen machte ſich garnichts aus dieſen Dingen und war bekannt durch ihre Vorliebe für Männerkleider. Chopin war ein ſchöner Mann, er hatte wunderbar biegſame Glie⸗ der, zartgeformte Hände, einen bleichen, durchſichtigen Taint, lan⸗ ges, ſeidiges kaſtanjenbraunes Haar. Die Sand aber war, wenn wir Gernier glauben dürften, durchaus keine äußerlich ſchöne Frau. Sie war unterſetzt und wohlbeleibt, ihre Naſe war ziemlich dick und nicht beſonders gut geformt. Auch ihr Mund war etwas grob ge⸗ ſchnitten und ihr Kinn recht unbedeutend. Funktion zum Herablaſſen von Lebensmitteln in Säcken. Im ganzen werden ſechs Schlauchleitungen verwendet.“ Der Hauptangriff, beĩ dem ein ſehr exaktes Zuſammenarbeiten zutage trat, vollzog ſich, da es inzwiſchen völlig dunkel geworden war, bei Scheinwerfer⸗ beleuchtung. Der Scheinwerfer, der wie ein Photographen⸗ apparat auf einem Dreifuß aufgeſtellt wird, entwickelt eine große Helligkeit. In einem Käſtchen, das mit dem Apparat durch eine Leitungsſchnur verbunden iſt, befindet ſich der Akkumulator, der für 5 Stunden Brenndauer geladen iſt. Der Scheinwerfer wurde von einem hieſigen Induſtriellen geſtiftet. Weitere derartige Zuwendungen aus der Bürgerſchaft wären ſehr angebracht, da die Wehrleute für ihre uneigennützige Tätigkeit Zuwendungen verdienen, die ihrer Bei der Vorführung der Motor⸗ ſpriße im Saugen ſchoſſen aus drei Strahlrohren mächtige Fon⸗ tanen, vor denen die zahlreichen jugendlichen Zaungäſte ſchleunigſt Reißaus nahmen, in die Höhe. Mit dieſer„naſſen“ Uebung wurden die einſtündigen Exerzitien beendigt. Die Ehrengäſte folgten noch ſchnell einer Einladung zur Be⸗ ſichtigung der Halle, in der die Geräte der Berufsfeuerwehr untergebracht ſind. Ein Probealar m überzeugte davon, daß die Berufsfeuerwehr ſich nicht überraſchen läßt. In 175 Minute war der Löſchzug zum Abfahren bereit. Eigenartig ſah das Erſcheinen der Wehrleute aus, die mit blitzartiger Geſchwindigkeit durch die Deff⸗ nungen in der Decke aus dem Aufenthaltsraum im zweiten Stock an den blitzenden Metallſtangen herabflitzten und zu ihren in der Halle aufgehängten Helmen ſtürzten. Inzwiſchen hatte ſich das Uebungsbataillon draußen im Hof zum Abmarſch formiert. Unter Vorantritt der Spielleute und der Feuer⸗ wehrkapelle bewegte ſich bei Fackelbeleuchtung der Zug durch das Spalier einer großen Zuſchauermenge über die Friedrichsbrücke nach den Kaiſerſälen in der Schwetzingerſtraße, wo bei einem Bankett die„naſſe“ Uebung fortgeſetzt wurde. Oberkommandant Schlimm hieß die Gäſte herzlich willkom⸗ men und erwähnte hierbei die nunmehr erfolgte Moderniſierung der Feuerwehr. Nicht mehr wie in der guten alten Zeit ſolle ein Haus bis auf die Grundmauern abbrennen, ſondern es ſolle möglichſt viel gerettet werden und auch ſo viel als möglich ſtehen bleiben. Die Verdienſte des Branddirektors Vaulont um die erfolgreiche Re⸗ organiſation hervorhebend, hofft er, daß die Freundſchaft zwiſchen Berufs⸗ und Freiwilliger Feuerwehr zum Segen der Sbadt aus⸗ ſchlagen möge. Auf der Bühne dirigierte Kapellmeiſter Homann⸗ Webau das vorzüglich geſchulte Feuerwehrorcheſter und der Sing⸗ chor der Feuerwehr erfreute durch ſehr exakt und ſtimmungsvoll vorgetragene Lieder. Oberverwaltungsrat Dr. Zeiler ergriff im Laufe des Abends das Wort, um namentlich Oberkommandant Schlimm für ſeine aufopferungsvolle Hingabe an die den An⸗ ſprüchen der Gegenwart genügende Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr zu danken und ſeiner Freude über das bei der Uebung zu Tage getretene treffliche Zuſammenarbeiten von Berufs⸗ und Freiwilliger Feuerwehr Ausdruck zu geben. Der alte kameradſchaft⸗ liche Geiſt habe ſich vortrefflich in die neue Zeit hineingefunden. Sein Hoch galt der mit dem alten Geiſte getränkten Kameradſchaft. Der 1. Kreisvorſitzende, Agricola⸗Ladenburg, führte aus, er ſei mit größtem Intereſſe der Uebung gefolgt, die gezeigt habe, wie eng der Konzex der beiden Wehren hergeſtellt ſei. Er ſieht in der Wand⸗ lung einen Markſtein in der Entwicklung auch für die Gemeinde⸗ wehren, eingedenk des Mottos der Feuerwehr:„Einer für alle, alle für einen!“ Es gäbe wohl keine zehn Feuerwehren in Deutſchland, bei denen man eine ſolche Uebung ſehen könne, wie in Mannheim. Er trank auf die fortſchrittliche Mannheimer Stadtverwaltung. Der zweite Vorſitzende des Kreiſes, Knäbel, feierte ſeinen Kameraden Schlimm, dem die Mannſchaft nacheifern ſolle. Es begann dann die Ehrung der am Verfaſſungstage durch die Stadt dekorierten Feuerwehrleute für langjährige Dienſtzeit ſeitens der Feuerwehr ſelbſt, an der Spitze Kommandant Knäbel, durch Geſchenke, bei der manche heitere Note durchklang. Der Abend verlief in recht kameradſchaftlicher Weiſe. Wagenmangel bei der Eiſenbahn Die Handelskammer Mannheim teilt uns folgendes mit: In den letzten Tagen hat ein äußerſt ſtarker Herbſtverkehr auf den Eiſenbahnen eingeſetzt. Insbeſondere werden z. Zt. die Pro⸗ dukte der diesjährigen Ernte befördert, hauptſächlich Kartoffeln. Die Wagenanforderungen ſind derart ſtark, daß heute bereits ein ſehr empfindlicher Mangel an offenen und gedeckten Wagen herrſcht. Die Anforderungen an Wagen können ſomit von der Bahn nur im Verhältnis zur Zahl der vorhandenen leeren Wagen befriedigt werden. Jeder Verfrachter muß die Eiſenbahn in ihrem Beſtreben auf Befriedigung des Wagenbedarfs unterſtützen, indem er alle für ihn beladen eingehenden Wagen auf dem raſcheften Wege entladen läßt und nicht länger als unbedingt notwendig zu⸗ rückhält. Insbeſondere ſoll er die Entladefriſten nach Möglichkeit nicht voll für ſich ausnützen, ſondern die Wagen evtl. ſchon vor Beendigung der Friſt zurückgeben, damit die Bahn in der Lage iſt, über alle leeren Wagen ſofort zu verfügen. Der Wagenumlauf der Bahn wird bekanntlich im Oktober ohnedies durch die nächtlichen Nebelbildungen ganz empfindlich geſtört, da die Schnelligkeit der Züge auf der Strecke, beſonders aber der Verſchiebedienſt auf den Rangierbahnhöfen, verlangſamt werden. Kein Wunder, daß Chopin, als er ſie zum erſtenmal ſah, ſich eher von ihr abgeſtoßen fühlte. Aber dem leidenſchaftlichen Wer⸗ ben einer Sand konnte der wenig energiſche Muſiker nicht wider⸗ ſbahen. Sie hatte ihn bald in ihren Pantherklauen und beherrſchte ihn, wie ſie Muſſet, Delacroix, Flaubert und Franz Liſzt beherrſcht hat. Sie war, wie in ihren anderen Verhältniſſen, auch in dem mit Chopin durchaus der Mann, er die Frau, der paſſive Teil. Nur Chopin weinte und ſtöhnte, ſchmollte und machte Szenen, während ſie tröſtete, behütete und beſchützte. Wie bei der Werbung, ſo hatte ſde auch bei der Trennung die Initiative. Und es iſt bezeichnend für dieſe merkwürdige Frau, daß ſie ſich durch nichts mehr an ihn gebunden fühlte, nachdem ſie ihn genugſam für ihre literariſchen Zwecke verbraucht und alle erregenden Möglichkeiten des Problems Chopin ausgeſchöpfb hatte. Chopin hat ſehr unter dieſem Bruche gelitten und ihn nicht lange überbebt. Manche ſeiner Biographen behaupten ſogar, er ſei an gebrochenem Herzen geſtorben. Das iſt natürlich nur eine der vielen Legenden, die von neugierigen Zeitgenoſſen um die Bezie⸗ hungen dieſer beiden Menſchen gewoben wuürden. Chopin ſtarb an Lungenſchwindſucht wenn auch nicht geleugnet werdem kann, daß die Herzenstragödie ſeinen Lebensmut nicht gerade geſtärkt hat. Die böſen Frauen haben dem armen Chopin alſo nur Enttäu⸗ ſchungen, bittere Enttäuſchungen gebracht. Aber wir möchten nicht wünſchen, daß es anders geweſen wäre. Die Enttäuſchungen des 9 5 haben ſeine Kunſt nur reſcher, tiefer und ergreifender ge⸗ macht. 1. Konzert der Städtiſchen Singſchule in Ludwigshafen Am Mittwoch abend fand im gutbeſuchten großen Saale des Anilinkaſinos das erſte Konzert des 75 Cheres Städti⸗ ſchen Singſchule unter Leitung des Herrn Fritz Schmidt ſtatt. Der vom Veranſtalter verfolgte Endzweck wurde auch geſtern abend wieder,— wie im vergangenen Frühjahr bei Beethoven⸗z Neunter— voll erreicht: Nämlich einen Chorkörper heranzubilden, der einerſeits den Chorgeſang zur beſtmöglichen Auswirkung, an⸗ dererſeits weiteſten Kreiſen Werke großer Meiſter in Vollendung zu Gehör bringen ſoll! Und was wir geſtern hörten, konnte nahezu nicht überboten werden, da ſämtliche Mitwirkenden in ihren Leiſtungen ſich zu übertreffen trachteten. So erlebte des Noman⸗ tikers Schumann. Werk„Das Paradies und die Peri“ eine Wiedergabe, die einen hohen Kunſtgenuß bedeutete. Die maleriſche Orcheſterbegleitung in ihrer eigenen, orientaliſch ange⸗ bauchten Art kam in der Ausdeutung nefflich zur Geltung. Iſt exg —— — 4. Seike. Nr. 483 Neue Mannhe mer Zeitung(Mittag⸗us gabe) Freitag, den 17. Oktober 1924 Ernannt wurden Polizeiwachtmeiſter Erwin Schwarz⸗ wälder in Mannheim zum Polizeioberwachtmeiſter, Polizei⸗ afſiſtent Karl Scipio in Mannheim zum Po'izeiſekretär und Kanzleigehilfe Alfred Schmitt beim Amtsgericht Mannheim zum Kanzleiaſſiſtenten. *Verſetzt wurden die Auſſeher Niktor Wößner bein amts⸗ gefängnis Mannheim zum hieſigen Landesgefängnis und Ludwig Hellinger beim Lan desgefängniz Mannheim zum heeſigen Amtsgefängnis. * Weg mit der Erhebung des Rheinbrückengeldes! Mit Rück⸗ kehr der deutſchen Reichsbahnvorwaltung ins beſetzte Gebiet am 16. November 1924 wird auf der Straßenbrücke Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen wie vordem zur Deckung der Unterhaltungskoſten wieder Brückengeld von Fahrzeugen erhoben. Die Handelskammer Ludwigshafen, hat wegen der dadurch bedingten Störungen beim Bayr. Handelsminiſterium angeregt, e⸗ möchten die beiden be⸗ teiligten Länder Baden und Bayern— vielleicht unter Heranziehung der hauptintereſſierten Städte Ludwigshafen und Mannheim— die Inſtandhaltung der Brücke übernehmen und auf die Er⸗ hebung von Brückengeld verzichten. *25 Jahre Leichenſchauer. Herr Karl Moßara ber. Leichen⸗ ſchauer für die öſtliche Hälfte unſerer Stadt von der Breiteſtraße ab einſchließlich Schwetzingerſtadt und Neuoſtheim, hat dieſer Tage von dem Landrat des Amtsbezirks Mannheim ein Schreiben erkalten, in dem Herrn Moßaraber anläßlich ſeiner 25iährigen Tätiakeit als Leichenſchauer der Stadt Mannheim im Namen der Staatsverwal⸗ tunasbehörde der verbindlichſte Dank für ſeine treue Pflichterfüllung ausgeſprochen und gleichzeitig der Wunſch zum Ausdruck gebracht wird, daß er noch recht lange ſeinen Dienſt mit aleicher Zufriedendeit verſehen möge. Herr Moßaraber, der tretz ſeiner 75 Jahre noch ſehr rüſtig iſt. hät.⸗ ſein 28jähriges Jubiläum eicgentlich ſchon im vorigen Jahre feiern können. Nach ſeiner Schätzung hat er—9000 Verſtor⸗ benen den letzten Dienſt erwieſen. veranſtaltungen Theaternachricht. Heute abend findet im Nationaltheater die Erſtaufführuna des von Francesco Sioli inſzenierten Luſtſpiels „Die Freier“ von Joſef von Eichendorff, in freier Bearbeitung von Otto Zoff ſtatt. Liederabend Mathu. Wir verſäumen nicht auf den heuk: im Harmoniefgal ftattfindenben Lieder⸗ und Arien⸗Kband aufmerkram zu machen, der durch die ausgezsichnete Vortrassfslet intereſſante Stunden verſpricht. Markanne Rathy wird alte italieniſche Can⸗ zonetten von Jacopo Ant. Perti. Arien von Carl fkranc. Caſarini, Luiof Roſſi und Händel, und Lieder von Cornelius. Schumann und Schubert zum Vortrag bringen. Am Flügel bealeitet Heinz Maner. Der Konzerk-Borein Mannheim e. B. beginnt mit ſeinen Kammeimuſikkonzerten, die einen wertvollen Teil des Mannheimer Muſiklebens bilden, in dieſem Jahre etwas ſpäter als üblich. Durch umſtändliche Verhandlung und Abſage einer bereits verpflichteten Kammermuſikvereinigung verzögerte ſich der Termin der Bekannt⸗ gabe dieſer Konzerte. Die Konzerte beginnen am 24. Novembar durch das Ungariſche Streichguartett(Waldbauer) und werden im Februar fortgeſetzt durch das Buſchquartett, das Wendlingquar⸗ tett und das Gewandhaus quartett aus Leipzig. Die Kon⸗ zerte finden jeweils in der Harmonie ſtatt. Pfälzer Abend. Aus Anlaß der hier ſtattfindenden Taaung der pfälsiſchen Geſchichts⸗ und Altertumsvereine veranſtaltet der Mannheimer Altertumsnerein Samstag. 18. Oktober im Ballhausſaale einen Pfälzer Abend. Hierbei werden die Nadlerſchen Dichtungen„Der Antiquar“,„Die Hochdeutſche Nähders⸗ mädle“ und„Chriſtopb Hackſtrumpf“ ſzeniſch aufgeführt. U. a. wär⸗ ken Frau Eliſe Delank und Schauſpieler Auaguſt Heinrich⸗ PBellheim mit. Außerdem gelanat das komiſche Duett„Hitze hott ſe. ſecht ſe hett ſe“ zum erſten Male zur Wiegergabe. Das Land⸗ häu Re 1* Doppel⸗Quartett wird verſchiedene von Emil Landtäußer komvponierte Dichtungen Hans Glückſteins zum Nortraa bringen. Zur Einführuna wird Prof. Dr. Walter ein⸗ eitende Worte⸗über den pfälziſchen Jichter Karl Gottfried Nadler ſurechen. Da bereits ſämtliche Eintrittskarten verariffen ſind, iſt eine Wiederholung. vorausſichtlich Freitag. 31. Oktober, beabſichtiat. Es mird ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß der Gintritt zum Vallhaus nur vom Schloßgarten her erfolgen kann, weil abends die Schloßdurchgänge geſperrt ſind. *Die Gsterbeförderung ins beſetzte Gebiet. Der Handelsſchutz verband der Pfalz teilt mit: Seit der Aufhebung der Zollgrenze iſt es den rechtsrheiniſchen Lieferanten, die Fracht⸗ und Eilgüter⸗ ſendungen in das beſetzte Gebiet ſenden, möglich, die Sendungen wieder direkt an die Adreſſaten gehen zu laſſen. Von den Liefe⸗ ranten iſt lediglich die Fracht bis zur rechtsgelegenen rechtsrheini⸗ ſchen Grensſtation, beiſpielsweiſe Mannheim, Worms uſw., vor⸗ zulegen. Die Regie übernimmt die Güter von der Reichsbahn und befördert ſie ohne jede Weiterung in das beſetzte Gebiet. Statt deſſen benutzen die rechtsrheiniſchen Lieferanten immer noch den alten umſtändlichen Weg, indem ſie die Güter an eine Speditions⸗ firma an der Grenze des unbeſetzten Gebietes adreſſieren und dieſer Speditenr dann die Güter weiter befördert. Naturgemäß entſtehen auf dieſem Wege ganz erhebliche Mehrkoſten. Ertfecnung veralteter Aushänge auf den Bahnhöfen. Auf den Bahnhöfen werden vielfach Aushänge beobachtet, die überholt nommen, die rechtzeitige Entfernung aller nicht mehr gültigen Aus⸗ hänge den Bahnhöſen zur Pflicht zu machen. Es werden bei Be⸗ ſeitigung der überflüſſigen Aushänge die zu Recht beſtehenden mehr ins Auge fallen und größere Beachtung finden * 60 Ueberdruckmarken in 3 Monaten. Ueberdruckmarken hat die Reichspoſt nach einer neuen amtlichen Ueberſicht vom 24. Auguſt bis Ende des Jahres 1923 nicht weniger als 69 verſchiedene Arten herausgebracht, 43 für den allgemeinen Gebrauch und 17 Dienſt⸗ marken. Sie wurden für 6 Gebührenerhöhungen gedruckt. Am 24. Auguſt gab es 4 neue Ueberdruckmarken bis zu 20 000 Mark, zum 1. September 7 bis zu 75 000 Mark, zum 20. September 9 bis zu 250 000 Mark, zum 1. Oktober nicht weniger ais 16 bis zu 2 Millionen Mark, zum 5. Novemebr eine zu 1 Milliarde Mark, am 12. November 6 bis zu 10 Milliarden Mark. Dienſtmarken gab es am 24. Auguſt 2 bis zu 20 000 Mark, am 1. September eine zu 75 000 Mark, am 20. September zu 100 000 und 250 000 Mark, am 1. Oktober 5 bis zu 5 Millionen Mark, am 1. November zu 100 und 200 Millionen Mark, am 12. November zu 2 und 5 Milliarden Mk. und noch am 20. November 3 bis zu 50 Milliarden Mark. Am 1. Dezember machten die wertbeſtändigen Marken dem ganzen Spul ein Ende. Die Marken von 1 Million bis 50 Milliarden behielten zwar noch bis Ende Dezember hre Gültigkeit. Neue und umge⸗ tauſchte Beſtände wurden an Papierfabriken verkauft und unter Aufſicht von Poſtbeamten eingeſtampft. * Prelsausſchrelben. Wie die badiſche Gendarmerie⸗ und Staats⸗ polizei⸗Zeitung mitteilt. hat die freie Vereiniaung für Polizeitechnik in Karksruhe einen Preis von 50 Goldmark ausgeſchrieben für die beſde Arbeit üder das Thema:„Aus der Praxis des Grenzfahnde⸗ dienſtes“. Die Arbeit ſoll den Umfang von 8 Schreibmaſchinenſeiten nicht überſteigen. Der Wettbewerb ſteht jedem badiſchen Gendar⸗ merie⸗ und Poligeibtamten offen. Das Breisricteramt hat der Bor⸗ ſtand der Freien Vereinigung, eraänzt durch den Polizeidirekter in Freiburg übernommen. 8 * Das Rauchen der Jugendlichen wird als eine der Urſachen für die Verbreitung der Tuberkuloſe betrachtet. Um dieſes Laſter zu bekämpfen, ſoll jetzt die Schule mehr als bisher in An⸗ ſpruch genommen werden. Einzelne Schulverwaltungen haben ihre Lehrer erſucht, jede Gelegenheit zu gründlicher Aufklarung über die Schädlichkeit wahrzunehmen, Eine beſondere Gelegenheit dazu bietet der Naturkunde⸗ und Rechenunterricht. In der Naturkunde kann bei der ae des menſclichen Körpers der unheilvolle Einfluß des Tabaks auf die Almung und des Herz eindringlich her⸗ vergehsben werben. Im Recznen kann man in Wiriſchaftspläuen dit wiriſchaftlichen Nachteile deutlich macen, Ausgaden für ſchad⸗ liche Senuß⸗ auf Koſten notwendiger Nahrungsmittel, geſunder Woznung, Kleidung uſw. za lenmäßig vor Augen führen. In Ju⸗ endvereinigungen ſoll der Ausſchluß des Tabaks bei Zuſammen⸗ fünften, Wanderungen und ſportlichen Uebungen nachträglich unter⸗ ſlützt werden. * Karneval 1925. Die Rathausfraktion der Bayeriſchen Volks⸗ partei hat im Münchener Stadtrat folgenden Antrag geſtellt:„Der Stadtrat wolle beſchließzen, es ſollen unverzüglich mit allen zuſtändi⸗ gen Stellen und intereſſierten Kreiſen(Sgalinhaber, Leiter großer Voteine uſw.) Verhandlungen aufgenommen werden, ob und in Selser arm im Jahre 1925 Karneval in München dureen üihrt werden kann.“ Rommunale Chronik Errichtung einer Gasanſtalt in Edenkoben * Edenkoben. 16. Okt. Der Stadtrat befaßte ſich geſtern er⸗ neut mit dem Plan einer Münchener Geſellſchaft für die Errich⸗ tuna einer Gasanſtalt. In dem Vertraa wird der Firma Ina aus München ſeitens der Stadt Edenkoben das Recht eingeräumt, eine Gasanſtalt zu errichten. Die Geſellſchaft verpflichtet ſich, die Anſtalt in ſpäteſtens 2 Jahren errichtet zu haben. In ſpäteſtens 3 Jahren muß die Lieferung von Cas erfolat ſein. Die Stadt Eden⸗ koben übernimmt keinerlei Koſlen, dagegen wird ihr ſeitens der Ge⸗ ſellſchaft das Recht eingeräumt, ſpäter das fertige Werk gegen eine angemeſſene Summe in eigene Reaie zu übernehmen. um im Verein mit den übrigen angeſchloſſenen Gemeinden eine eigene Ge⸗ ſellſchaft zu aründen. Damit die Gemeinde nicht übervorteilt wer⸗ den kann, verpflichtet ſich die Firma Ina, den Geſtehungspreis des Gaſes ſo zu bemeſſen, wie er im allaemeinen in anderen deutſchen tädten jeweils von anderen Geſellſchaften bemeſſen wird. Die Dauer des Verkrages lautet auf 40 Jabre bis zum 31. Dezember 1965. Falls keine der bis dahin betsiliaten Parteien durch Einkaltung einer einjährigen Kündigunasfriſt kündigt, läuft der Vertraa noch weitere 5 Jahre. Der Vertrag wurde einſtimmig angenommen. Verbeſſerung der Skraßenbeleuchlung in Berein Die Berlinerſtädtiſche Gaswerke.G. gibt bekannt, daß die Arbeiten zwecks Ausführung des Magiſtratsbeſchluſſes zur Verſtärkung der Beleuchtung in allen Bezirken in Angriff genommen worden ſind. Außerdem ſind mit Rückſicht auf die Ab⸗ ſicht des Magiſtrats, die Beleuchtung auf zwei Drittel des Friedensſtandes zu erhöhen, ſofort ſämtliche Maßnahmen ge⸗ troffen, um auch dieſem Veſchluß in Kürze gerecht zu werden, ſobald die Bezirksämter die erforderlichen Angaben hinſichtlich der neu in Betrieh zu ſetzenden Laternen gemacht haben. Die Berliner Elektrizitätswerke haben mit den Arbeiten für die Wieder⸗ herſtellung von zwei Dritlel der elektriſchen Friedensſtraßenbeleuch⸗ oder erledigt ſind. Die Reichsbabnverwaltung bat Peranlaſſung ge⸗ tung am 8. Oktober begonnen. Es handelt ſich dabei darum, eine e eeee eeeeee 5 2 N08 28 Anzahl in Verluſt gergtener Kandelaber neu aufzuſtellen und beſchä⸗ digte Kabel wieder inſtandzuſetzen und neue Lampen aufzuhängen. Die Arbeiten werden in allen Bezirksämtern gleichmäßig durch⸗ geführt. 2 Im Stadtſäckel von Eppſtein ſiehts trauria aus. Während man andererorts bemüht iſt. die Straßenbeleuchtung wieder ſoviel als möalich in altem Glanze erſtrahlen zu laſſen. hat der Ge⸗ meinderat beſchloſſen, ſie nach Möalichkeit einzuſchränken und bei Mondſchein überhaupt gans auszuſchalten. Die badiſche Regierung hat den Antrag der Stadtverwoltung Lörrach um, Genehmigung eines größeren Neubaues wegen der mangnden Mittel und der etwaigen Konſequenzen ab⸗ gelehnt. Dagegen wüurde der Stadt ein Belrag von 40 000 Mark pflichtung für die Aufnahme von acht Staatsbeamten in dieſen Neubau übernimmt. Da die Stadt ſehr auf die Unterſtützung an⸗ gewieſen iſt, empfiehlt der Sbadtrat die Anmahme der Bedingung. Kleine Mitteilungen In der Bonner Stadtverordnetenverſammlung führten zum erſtenmal ſeit anderthalb Jahren wieder Oberbürger⸗ meiſter Dr. Falk den Vorſitz, zum erſtenmal ſeit ebenſolanger Helt waren auch fämtliche Beigeordneten anweſend. Dr. Falk dankte für alle Deweiſe der Anteilnahme, die ihm während der verfloſſenen Zeit aus allen Kreiſen der Büngerſchaft zugegangen ſind, und ver⸗ prach, mit aller Kraft für das Wohl der Stadt Bonn und des deut⸗ chen Vaterlandes arbeiten zu wollen, er erbat ſich die Mitarbeit der Stadtverordneten. Es wurde beſchloſſen, die Straßenbahn Bonn— Godesberg—Mehlem durch Autobuslinjien zu e⸗ weitern. Bei dieſer Selegenheit wurde angekündigt, daß eine Er⸗ weiterung des Straßenbahnnetzes für die nächſte Zukunft teplant ſei, und auch die Erweiterung der Vororebahnen porbereitet werde, dieſe aber auch zunächſt durch Autobuslinien erſetzt merden ſolle. Fernec wurde beſchleſſen, das ſtädtiſche Lyzeum in ein Oberlyzeum umzuwandeln. Eine Vorlage über die Deck⸗ ung des Fehlbetrages im laufenden Haushalt will die Verwaltung erſt einbringen, wenn die Verhandlungen mit dem Reich über größere Zuweiſungen an bdie Semeinden des beſetzten Gebietes beendet ſind. —5 würbe mitgeteilt, daß über 000 Unträge auf Stundung der Hauszinsſteuer eingegangen find. Seit larzer Jeit füerdten Verhandlungen zwiſchen der Stadt Bscum und dem Landkreis Bochum, die Bankabteilung der ſtädt. Spoerkaſſe Bechum mit der Amtsbank des Landkreiſes Bochum zu einer Kommunalbank zu vereinigen. Es kam zur Abſchließung eines Vertrages, nach dem das Aktienkapital des neuen Kommunal⸗ bankunternehmens 1 Million Goldmark beträgt. Die Stadt Bochum übernimmt 50 Prozent, der Landkreis Vochum 10 Prozent und die beteiligten Landgemeinden Weitmar, Hordel, Altenbochum und Har⸗ pen insgeſamt 40 Prozent. Die genannten Landgemeinden haben auch hereits dem Vertrag zugeſtimmt. Demnächſt wird ſich auch die tadtverordnetenverſammlung der Stadt Bochum mit dieſer neuen großen Kommunalbank beſchäftigen. Die Zuſtimmung dieſer Körper⸗ ſchaft gilt als ſicher. Wie aus Berliner Hotelier⸗Kreiſen mitgeteilt wird, hat ſich die Ermäßigung der Beherbergungsſteuer im Berliner Fremdenverkehr ſehr günſtig bemerkbar gemacht. Kaſtanienernte in heidelberg Sie reifen, ſie ſpringen auf, zerplatzen, die ſtachelichten Hüllen der edlen Kaſtanien, und heraus fallen die mehligen, braunen Dinger. Vie fein ſchmecken die Kaſtanien, gebraten auf dem heißen Küchenherd! Dazu ein Gläschen Apfelmoſt oder neuen ſüßen Wein. Wer könnte es beſſer haben? Die Heidelberger Wälder ſind reich an Pflanzungen edler Kaſtanien, und da die Waldungen Allge⸗ meingut ſind, gehören ſie jedem Wanderer, gerade wie die Brom⸗ beeren und Himbeeren. Das wiſſen die Pfälzer Buben ganz genau, und ſo gutes Recht wie die Neulußheimer auf die Heidelberger „Käſchte“ haben, gerade ſo erpicht ſind die Mannemer auf die brau⸗ nen Früchte und haben ſchon vor Tagen ihre Kundſchafter ausge⸗ ſchickt, zu erfahren, ob die Kaſtanien reif ſind. Ja, wird mancher denken, lohnt ſich denn für die Jungen die Fahrt nach Heidelberg? Schau nur die prall gefüllten Säckchen an, wenn die Ernteluſtigen heimfahren, und was ſie erſt im Magen haben! Jetzt ſtrecken die Kaſtanienbäume ihre braungelben Kronen über ihre Nachbarſchaft, als wollten ſie ſagen: Unſere Früchte ſind reif, reif, gum pflücken. Eine kühle Nacht, ein warmer Tag und ein kleiner Sturm, das verheißt eine gute Ernte. Da platzen die Stachelkugeln an den Aeſten auf und werfen ihren braunen Inhalt zu Boden. Tritt aber eine merkliche Abkühlung über Nacht ein mit einem leiſen Wind im Gefolge, dann regnet es Kaſtanien, dann iſt der Mann⸗ heimer Frühzug nicht früh genug, denn die Heidelberger ſtehen noch früher auf und ſuchen in der Dunkelheit— manche mit Laternen!— die geſegneten Felder ab. Das Sckütteln und Beſteigen der Bäume iſt verboten. Aber was nützt das Verbot? Wozu lernen die Jungen im Turnen das Klettern? Und da wird auf milde Weiſe etwas nachgeholfen, damit das Säckchen raſcher voll wird. Das Gebiet des Heiligenberges iſt für die Ernte geſperrt, weil die Früchte dort vom Forſtperſonal geerntet werden zu Samen, Die Kaſtanien fielen mit ihrer Blüte in eine günſtige, trockene Zeit. Die Bäume hängen darum auch gut voll. Heidelberg, wie die ganze Bergſtraße, beſitzt ein außerordentlich mildes Klima, ſo⸗ daß hier Kaſtanien, Mandeln, Aprikoſen und Pfirſiche nicht bloß blühen, ſondern auch reifen. Im geſegneten Handſchuhsheim be⸗ ſitzt faſt jeder Bauer ſein Bergſtück mit Kaſtanienbäumen, das ihm reiche Ernte und gute Einnahme bringt. iee eeeee eee 9 doch wunderbar, wie das gleich in der Einleitung auftretende lieb⸗ liche Motiv in vielfacher Variierung in dramatiſcher oder choralhafter Algentuierung immer wiederkehrt, ohne zu ermüden. Und von Er⸗ und Spott über ſentimentale romantiſche müdung konnte geſtern eigentlich keine Rede ſein! In flüſſigem und beſchwingtem Tempo wurde die Tonſchöpfung dargeboten. Sowohl das Landesſymphonieorcheſter wie der 300 Sänger ſtarke Chor gaben alles, um eine eiaheitliche Leiſtung zu bewerk⸗ ſtelligen. Wundervoll hell und ſtark klangen die meiſt aus Jugend⸗ lichen beſtehenden Stimmen mit den Inſtrumenten, unter denen be⸗ ſonders die Bläſer hervorleuchteten, überein. Die Herausarbeitung der Pianas, Geſonders an der Stelle:„Schlaf' nun und ruhe in Träumen), die ſorgſame Ausſprache und die einheitliche Einhaltung der Zeitmaße ſprechen für die mühevolle Hingebung an das Werk, wie für die hohe Eignung des Chormeiſters Schmidt. Voller hätte man ſich manchmal den Klang im Baß wünſchen können, was aber von einem leider vorhandenen Sängermangel in dieſer Lage herzu⸗ rühren ſcheint. Unter den Soliſten glänzte vor allen Frau Freun d⸗ Nauen, deren umfangreicher, warmer Alt immer wieder den alten Glanz zeigt. Als eine Stimme von Qualität bewährte ſich auch der weiche, fein timbrierte Baß des Herrn Stichter aus Neuitadt der mit guter Diktion angenehm überraſchte. Geteilter Meinung lonnte man üder die Wiedergabe der Peri durch Frl. Belke⸗Müachen, elner Krausſchülerin, ſein. In der ſtimmlichen Leiſtung hervor⸗ ragend, neigt ſie techniſch mitunter zu Angewohnheiten, die ihren Vortrag freind erſcheinen laſſen. Eigentlich recht erwärmen konnte die Stimme erſt am Schluß(Wie ſelig, o Wonnel), wo das duftige Piano weit ſchöner klang, als die vorhergehenden Stellen im Forte. Nicht unerwähnt bleibe die Leiſtung der Sängerin an der Stelle: Berſtoßen, verſchloſſen!“, an der ſie mit ſpielender Leichtigkeit das bohe a bewältigte. Herr Egbert Tobi aus Düſſeldorf beſchloß den Reigen. Ein eigenartig dunkler Tenor, deſſen Ausſprache mit⸗ unter zu gedeckt klingt! Trotzdem lief auch er am Schluß zu großer Form auf. Vier weitere Soloſtimmen(die Huri) fanden in den Damen Schafft Mang Hebel und Karch ihre geeignelſten Vertreterinnen. Als am Schluß Kränze und Blumen den Mitwir⸗ kenden gereicht wurden, wollte der Beifall kein Ende nehmen. Dr. E. M. Theater und Muſik Eine Shaw-Uraufführung in Dresden.„Die Heilige gohanna,“ eine dramatiſche Chronik in ſechs Bildern und einem Epilog von Bernard Shaw, hatte vor der Berliner Erftaufführung bei ihrer Urauffü hrung im Dresdener Staatstheater einen unverfälſchten Theatererfolg, den nicht nur von der Intelligenz de⸗ fingerfertigen Dramenſchreibers Shaw ausging ſondzrn auch von ktarken dichberiſchen Werten getragen wurde. Wer Fanz auf die Größe der Schillerſchen Dichtung, auf den Pathos und den romanti⸗ ſchen Einſchlag eingeſtellt iſt, wird von der Entſchleierungsmethode der Geſchichte durch den Dichter Bernard Shaw, der ſeinen Witz Anwandlungen ergießt, anfangs betroffen ſein. Aber der Wahrheitsapoſtel Shaw iſt ganz von der geſchichtlichen Forſchung durchdrungen und nützt als Dichter alle Menſchlichkeiten, die ſich um das Wunder drehen, um ſie in ihrem wahren Geſicht in Shaupſcher Unbekümmertheit zu zeigen. Er gibt dem hiſtoriſchen Drama neue Wege. Das Drama erwächſt, wie alle Bühnenwerke Shaws, aus ſeiner Intelligenz, aus dem flüſſigen, verblüffenden Dialog, aus der Debatte und ſteigert ſich in der In⸗ quiſitionsſzene zu dramatiſcher Wucht. Geiſtreiche Einzelheiten und Shawſche Bosheiten überzuckern die Hiſtorie. Wie der Ire in echt proteſtantiſcher Art, in männlicher Ueberzeugungstreue und in oft englandfeindlicher Reſpektloſigkeit ſich gebärdet, wie er gegen alle romantiſche Sentimentalität und Verlogenheit unbekümmert um die verbildete Kulturwelt ſein Drama geſtaltet, das iſt in dieſem hiſtori⸗ ſchen Drama von köſtlichem Reiz. Ganz leuchtet Shaws verkniffenes Lächeln über dem Epilog über dem Reviſionsprozeß. Dresden brachte 1903 den erſten Shaw zur deutſchen Uraufführung. Es hat ſeine Shaw⸗Tradition. Und ſo war auch dieſe deutſche Uraufführung unter Georg Kieſaus Regie ein Ruhmesblatt. Anfangs zu wenig auf den Unſehlbarkeitsglauben an Shiw und einen leiſen Spott eingeſtellt, wuchſen die Regie und die Darſtellung mit jedem Bilde. Marion Regler als Johanna war nicht von letzter ſuggeſtiver Kraft auf die Menge, Antonia Dietrich wäre hier eine Erfüllung geweſen. Mehnert als Erzbiſchof in feiner Menſchlichkeit und leiſer pointieren⸗ der Komik, ganz ſtark Decarli als Biſchof und Ponto aſs Dauphin. Die anderen Hauptrollen waren mit Alexander Wierth als engli⸗ ſcher Feldherr, Rudolf Schröder als Schloßhauptmann, Adolf Müller als Inquiſttor und Alfred Meyer als Soldat gut vertreten. Die Bühnenbilder Adolf Mahnkes in ihrer Einfachheit und Farbig⸗ keit und die Trachten Profeſſor Fantos verdienen beſondere Er⸗ wähnung. Der Beifall war nach jedem Bilde ſtark und ſteigerte ſich am Schluſſe. Johannes Reichelt 4 Theakerrundſchau. Das Alte Chemnitzer Stadt⸗ theater wird gegenwärtig auf Beſchluß der Stadt einem gründ⸗ lichen Umbau unterzogen. Der Umbau iſt zu einem feſten Prei⸗ von 953 000 Goldmark vergeben worden, der auch nennenswert nicht überſchritten werden dürfte. Die Eröffnung des umgebauten Theaters ſoll anfangs Dezember ſtattfinden. Nach Vollendung des Umbaus ſoll der ſtädtiſche Theaterbetrieb derart durchgeführt wer⸗ den, daß das alte Stadttheater der Oper, das Neue Theater dem Schauſpiel und das Zentraltheater der Operette dienen ſoll. — Ein neues, künſtleriſch hervorragendes Wandertheater wurde Volke ſeine Vergangenheit vor Augen geſührt werden. Zum In⸗ tendanten des Unternehmens wurde Robert Förſter ernannt, dem als früheren Direktor des Harzer Bergtheaters und Mitglied des Stadtheaters Halle a. d. S. ein künſtleriſch ausgezeichneter Ruf vorausgeht. Die„Vaterländiſche Volksbühne“, die noch in dieſem Monat eröffnet wird, gaſtiert u. a. in Berlin, Potsdam, Magdeburg und Oldenburg ſowie in Sachſen, Pommern und ſpäter in Schles⸗ wig⸗Holſtein und Weſtfalen.— Der Dichter Karl v. FTelner voll⸗ endete am 15. Oktober ſein 50. Lebensjahr. Von Geburt Oeſter⸗ reicher, iſt er ſchon ſeit langen Jahren im Reich anſäſſig: in Wei⸗ mar, Berlin, Oberbayern und jetzt in Krefeld. Felner gebührt das Verdienſt, in ſeinen Märchen⸗ und Legendenſpielen dem Schönſten und Tiefſten aus unſerem deutſchen eine dichteriſch beſchwingte Form gegeben zu haben.— Theſeus, eine dramatiſche Dichtung des baltiſchen Autors Herbert Hoerner, wird im kommenden Winter am Meininger Landestheater ihre Uraufführung erleben.— Nach einer neuerlichen Mitteilung ſchließt das Muſik⸗ und Theaterfeſt in Wien in künſtle⸗ riſcher und organiſatoriſcher Hinſicht mit einem gewaltigen Defi⸗ zit ab. Das Programm des Muſik und Theaterfeſtes war nicht im⸗ ſtande, den erwarteten Fremdenzuſtrom in nennenswerter Weiſe zu vergrößern.— Der Olmützer hat Verhandlungen mit der tſchechiſchen Theatergenoſſenſchaft aufgenommen, die voraus⸗ ſichtlich zu einer Einigung führen werden. Der bisherige Vertrag foll erneuert werden und zwar derart, daß den Deutſchen das Olmützer Stadttheater Montag und Freitag wieder überlaſſen wird. — Ddas Landestheater Südoſtpreußen, das in Allen⸗ Programm aufgenommen.—„Die Hausgenoſſen“, ein Spiel in drei Akten van Hanns Braun, kommt am 21. Oktober ds. Is. im Mecllenburgiſchen Landestheater in Schwerin in der Inſzenie⸗ rung des Intendanten Fritz Felſing zur Uraufführung. Kunſt und Wiſßſenſchaſt 4z Skandalöſe Kunſtverkäufe von der Wartburg. Die Wart⸗ burg iſt bei der Auseinanderſetzung zwiſchen dem früheren groß⸗ herzoglichen Hauſe von Sachſen⸗Weimar und dem thüringiſchen Staate als Wartburg⸗Stiftung öffentlichen Rechtes eingeſetzt wor⸗ Wartburg, die Privateigentum des früheren Großherzogs waren, ſind überdies durch die Aufnahme in das Verzeichnis der national wertvollen Kunſtwerke(auf Grund der Ver⸗ ordnung über die Aufführung von Kunſtwerken vom 11. Sept. 1919) geſchützt worden; z. B. der gotiſche ſog. Dürer⸗Schrank, eine Reihe unter dem Titel Vaterländiſche Volksbühne!“ ins Leben gerufen. Unabhängig von jeder Parteiſchablone ſoll dem deutſchen weiterer gotiſcher Schränke, die bedeutendſten Keramiken und vor allem die Bildteppiche. Von den letzten macht die Schutzverordnung 8 1* 1 4—— 5— unter der Bedingung in Ausſicht geſtellt, daß die Stadt die Ver⸗ — ſtein ſtationiert iſt, hat in dieſer Spielzeit auch die Oper in ſein den. Einige hervoragende Kunſtwerke in den Sammlungen der Freitag, den 17. Oktober 1924 Neue Mannhefmer Jeſtung Mittag⸗Nusgabe) 2 5. Seile. Nr. 483 ärmer geworden. Die Opferſchalen ſind alſo Gletſchermühlen und die Gletſchermüh len ſind durch die Natur ſind darum nicht weniger intereſſ trägt ſich ſchon mit dem Gedanker ieſen Naturwundern aus alter emeinheit beſſer zugänglich ſind. :: Ramſtein, 16. Okt. feld von Mackenbach ließ Güterzug überfahren und wa der noch in ſeinem h gebildete Löcher. ant und der Pfälzerwaldverein n, beſondere Touriſtenwege nach tellen zu laſſen, damit ſie Aus dem Lande * Seckenheim, 16. Okt. Die wirtſchaftlichen Gauverband fand waren 17 Tiere, von de ſchweines und fünf der R Die Beſchickung war als keit die meiſten Ausſtelle preiſe betrugen 40.—, 8 vergeben:“4 erſte Preiſe, 3 zweite Preiſe, Preis und 4 Anerkennungen. * Weinheim, 16. Okt. wurden umfangreiche Werks Etwa 150 Arbeiter wurden 14 wurde im Einvernehmen mit dem Betriebsrat eine Folge der Beendigung der Saiſon. * Nußloch, 15. Okt. Bei der Freiw. Feuerw Schweineſchau für den 12. land⸗ in Seckenheim ſtatt. Aufgetrieben nen 12 der Raſſe des veredelten Land⸗ aſſe des weißen Edelſchweines angehörten. ſehr ſchwach zu bezeichnen, da in Wirklich⸗ r aus Seckenheim ſelbſt waren. Die Geld⸗ .—, 25.—, und 20.— Maurk. Der 74jährige Drehorgelſpieler Hirſch⸗ nstag Vormittag von einem r auf der Stelle tot. u Haus gehend, ſich Frau einer ſchlechten n ſoll auch das Motiv zur Tat zu 5 ohen Alter von Haus z itt iſe, 1 vierter ſſein Brot„erſpielen“ mußte, war von ſeiner drite Preiſe 1 15 Behandlung ausgeſetzt, hieri In der Maſchinenfabrik Badenia beurlaubungen vorgenommen. Dieſe Maßnahme getroffen und iſt :: Berghauſen, 16. Okt. Schloſſer Reinhold Berzel in ſeiner elterl ß in die Schläfe einen Sel bſt m ſchwerverletzt ins Krankenh Tat war Furcht vor B. unterziehen ſollte. 8 4— Gerichtszeitung Amtsgericht Mannheim Roheitsdelikte in einer hieſigen Badeanſtalt des Amtsgerichts, S. G..) ertreter der Anklagebehörde: stag unternahm der ledige ichen Wohnung durch einen ordverſuch und wurde Das Motiv zu dieſer noperation, deren ſich Tage beurl ꝛubt. aus eingeliefert. Feuerwehr⸗Schlußprüfung war als Wiederholung einer Bei ehr Oftersheim erſchienen, deren hier Bürgermeiſter war. Gaſt auch die Kommandant Roppert ehemals die zu aller Zufriedenheit verlief, für ihre 33jährige Tätigkeit im Dienſte Ehrenmitgliedern ernannt. meiſter Bauſt aus dieſem Anlaß ſ Lahr, 16. Okt. wurden 10 Wehrleute des blanken Helms zu m 8überreichte ihnen Bürger⸗ chöne Diplome. Ein frecher Streich wurde di verübt. In ein hieſiges Ladengeſchäft kam in Hen mit der Peitſche in der Hand ein junger Mann, Sohn eines Hofbauern in Gereut Lorſtellte und a eben in einer Straße mit ſeinem Fuhrwerk eine „bitte er den Geſchäftsinhaber, ihm and zu nehmen, wenn ihr als Schem trag von 50 Mark ausbezahlt würde. habe, bitte er den GeGſchäftsinhaber, ih Der Geſchäftsmann, der die angeblichen Eltern des guten Verhältniſſen lebend kannte, gewährte chwand. Als er jedoch alten hatte, ſchrieb er worauf dieſer bei dem Geſchäfts. ganze als ein gut gelungener Gau⸗ Der Gauner ſtand in kemerlei Be⸗ Wie verlautet, ſoll er noch anderorts, dasſelbe Manöver verſucht haben. Aus der Pfaz Am Dienstag Abend wurde der Walter David Müller von einem Motorradfahrer über⸗ vobei das Kind außer einem Beinbruch noch am Kopfe davontrug. Der Kleine hatte ſich an ein bo Fuhrwerk angehängt u. iſt direkt in das Motorrad hin Unter den Preisträgern des von dem Boſtoner A. Filene geſtifteten Friedenspreiſes befindet ſich au hafener, nämlich der Regierungsrat bei der Ei H. Bachmann, dem ein Troſtpreis von 100 Do wurde.— Zwiſchen einem Landtpirt von Frieſen 44jährigen Schloſſer kam es zu Tätlichkeiten, wobei der Landwirt den Schloſſer mit einer Feldhacke totzuſchlagen drohte. Der Ange⸗ griffene entging indeſſen dem gefürchteten Schlage durch die Flucht. gen zu frühen Oeffnens ihrer Geſchäfte wurden in adeninhaber beanzeigt. * Ludwigshafen, 17. Okt. Geſtern vormittag wurde von einem uhrwerk eiges Fuhrmanns von n Maudach und Mundenheim, ch Unbekannte geſtohlen.— Berechnungen des über der Vorwoche fache der Vorkriegezeit der Hauptſache auf die eſer Tage hier ndsärmeln und der ſich als der ngab, daß er ſo⸗ Frau überfahren leihweiſe die 50 Mark erzensgeld der Be⸗ Da er kein Geld bei ſich m leihweiſe die 50 Mark *Mannheim, 16. Okt. Oberamtsrichter Säge Referendar Gobels. Höchſt merkwürd ſommerzeit in der H oberhalb der Rheinbrücke. dem ſie das wohltätige kühle Waſſe natürlichſte Weiſe ihren ſtärkungsbedü nötige Elaſtizität wieder verliehen hab Annehmlichkeit eines heilkräftigen S Zu dieſem Zwecke ſetzten ſich die Wa äußere Rampe der Badean auf ſich einwirken. Wellen des Rheines, beſonders aber an ige Zuſtände herrſchten in der verfloſſ weckſchen Badeanſtalt a ucher des Bades pflegen, nach⸗ bad genommen und ſo auf die tigen Körper die unbedingte en, noch die ebenſo notwendige onnenbades zu genießen. ſſer⸗ und Sonnenbädler auf die die milden Sonnenſtrahlen ſie ſich an den blitzenden chnallenden Fiſchen, Schiffen, eiſernen Ein nicht geringeres Schauſpiel hl von Freiſchwimmern und offenen Rheine an der Bade⸗ Zwiſchen dieſen und den alken der Jadeanſtalt ſitzenden Sonnenbad⸗ ſich noch Waſſer⸗ jungen Mannes als in Darlehen, worauf der junge Mann ver nach Wochen das Geld noch nicht zurücker an den Hofbauern einen Brief, mann vorſprach und ſich das nerſtreich herausſtellte. ziehung zu dem Hofbauern. allerdings ohne Erfolg, ſtalt und ließen Gleichzeitig ergötzen an den aus dem Waſſ den vielen vorüberfahrenden n, Dampfern und Gondeln. boten aber auch die ſtattliche Za wimmerinnen, die im alt entlang au auf dem äußeren nehmern fielen hin un ſpritzen für die Sonnenbädler hi Aus dieſem an ſich harmloſen S und Montag, 18. Juli d. J. plötzlich des Sonnenbades fühlten ſich durch beläſtigt und ſuchten mit einer Hol, um hierdurch die Freiſchwimmer zu und ab ſchwanmen. 2: Ludwigshafen, 16. Okt. Witze zu denen piel wurde nun am Sonntag, 17. bitterer Ernſt. Einige Freunde das fortwährende Waſſerſpritzen zſtange ins Waſſer zu ſchlagen, r Einhaltung einer reſpektwollen Da dieſes Mittel fruchtlos war und die ngel, Schieber“ den an eſe an den 28jä rbeifahrendes eingerannt.— Großkaufmann ch ein Ludwigs⸗ ſenbahndirektion llar zugeſprochen heim und einem Gegner Schimpfworte„Be riefen, wandten ſich di Herweck, den ſich alsbald eine regelrechte i hieb, wie er dies f Vord Sitzenden zu⸗ hrigen Bademeiſter Chriſtian Beſitzers der Badeanſtalt. lacht, ein heißer Kampf chon in früheren ähnlichen Rettungsſtange in Schwimmenden chnell unter Waſſer enſchenleben koſtete. Alle aren des Herweck als eine fen um Hilfe gegen den r um Einſchreiten gegen die Sie befürchteten, Herweck cher Weiſe ant⸗ chlage, geht das niemand ällen getan hatte, derbſter Weiſe auf die Köpfe d ein. Nur dem Umſtande, daß letztere bl tauchten, iſt es zu verdanken, daß es kein Umſtehenden empfanden das beſtialiſche Geb Ungehörigkeit und Roheit und rie gleichen Herweck, den ſie ſelber kurz zuvo ungezogenen Schwimmer gebeten hatten. könne einen totſch mit zwei Pferden beſpannten Rhodt, während der Fahrt zwi ein Faß Wein mit 200 Liter dur Die Koſten der Lebenshaltung ſin ſtatiſtiſchen Amtes der Stadt Ludwigshafen gegen um 2,2 Prozent auf das 1343 Milliarden Die Erhöhungen treffen in lagen, worauf Herweck in draſtiſ „Wenn ich ihn totf Gruppe Ernäh 3 :: Aus dem Alſenztale, 16. Okt. lenbeſitzer gibt das diesjährige Getre wie Backverſuche auch bereits erwie ländiſchem vermiſcht werden m und Brotpreiſe zur Folge hab⸗ Nach dem Urteile der Müh⸗ ide kein gutes Mehl, Es wird mit aus⸗ üſſen, was eine Erhöhung der Mehl⸗ ird :: Edenksben, 15. Okt. Die halbkreisförmigen Boh den Felsplatten des Keſſelberges bei Edenkoben ſind Neuerdings ſind ſolche trichterartige Vertie⸗ Roßberggipfel entdeckt worden. Man nimmt an, ſe muldenartige Vertiefungen, die bald durch herabſtürzende Berg⸗ Ganz aufgeklärt ſind dieſe Ein Augenzeuge forderte Polizeibehörde herrſchenden unhaltbar wurden heute gehs kategoriſch das behufe Abſtellung der im Herwe en Zuſtände. Derſelbe Zeuge und ſeine Braut rt; die Ausſagen Beider waren inde genau und veſchwommen, daß ſie vom Vor urteilung des Sachverhalts völlig wert Der Kaufmann Ernſt Hirſch daß Herweck auf einen Schwimmer troffen habe, wiſſe er nicht. Herwe aus dem Waſſer herausgeholt ſeiner Entlaſtun Zeugen zur Verhandlung Der Vater bekundete ſolchen Fällen ſchon oft mit mehr Eines gründlicheren Beweiſes es wohl nicht. Der Staatsanwalt bea die außerordentlich rohe Tat ein über das urſprünglich vom Be 50 M. hinausgeht. ſſen derart un⸗ ſitzenden für die Beur⸗ los bezeichnet wurden. bekundete als Zeuge ausdrücklich, einſchlug; ob Herweck dieſen ge⸗ ck habe auch einen Schwimmier und ſchwer durchgehauen. 9 brachte Herweck heute ſeinen Vater als em erlebte er aber einen gehörigen „Mein Sohn hat in Erfolg zugeſchlagen!“— für die Schuld des Angeklagten bedarf beſprochen worden. fungen auch auf dem daß in der letzten Eiszeit die wie Töpfe, bald wie Keſſel ausſehen, waſſer herausgedrechſelt worden ſind. ie man auch Gletſchermühlen nennt, immer noch nicht. t iſt ein neues Keſſelpaar entdeckt worden. liegt auf dem Südhang J, ungefähr 20 Meter von den bereits be⸗ Dieſer Tage weilten nun zwei Geologen aus der Pfalz, um die merkwürd aguf dem Keſſelberg zu prüfen, dabei macht nahmen Verme an. Gleichzeitig begab die ſagenhaften Opf haben feſtgeſtellt, daß dieſe angeblichen Opferſchalen, Literatur angeſammelt hat, identiſch ſind mit den Der Volksmund iſt durch um eine Illuſion kannten Töpfen. Heidelberg in igen Steinbildungen en ſie eingehende Unter⸗ ſſungen vor und fertigten Zeichnungen en ſie ſich nach dem Maimond, um dort zu beſichtigen. ntragte gegen den Angeklagten für e Geldſtrafe zu erkennen, die weit zirksamt feſtgeſetzte Strafmaß von hat folgendes Urteil erlaſſen: Chriſtian Herweck wird wegen in f Unfugs in zwei Fällen zu Gel ſammen 100 Goldmark, hilfs Der Angeklagte ortgeſetzter Tat begangenen groben dſtrafen von 50 plus 50, zu⸗ weiſe zu 10 Tagen Haft verurteilt. ſchon eine reiche Gletſchermühlen auf dem Keſſelberg. ung der Heidelberger Geologen der beiden Tei Die wilden Männer⸗Teppiche, die De dieſer Wartburg⸗Teppiche noch beſitzt, hä geſichert, in den Muſeen von he namhaft: Werke der Bildweberei vom 13. bis ins olcher Schönheit und Mannigfaltigkelt üſchland vereinigt ſind— nur etwa das ähnlich bedeutende Wirkereien onders im Verzeichnis her⸗ chen iſt aber jetzt der vielleicht bedeutendſte man konnte ihn natürlich in der Schweiz ich von dort ſchon weiter verkauft wie es möglich war, ein ſolches Werk chutzes durch Verordnung und Ver⸗ ob die zur Begutachtung „alſo in dieſem Falle die von der thäringeſchen ſetzte Sachverſtändigenkommiſſion, ihre Genehmi⸗ 'ſeßlich, ob alle eine ganze Rei . Jahrh rt, wie ſie in f ſchland nach dem Verluſte ndwo in Deu ngen, hoffentlich für immer Frankfurt g.., München, Nürn⸗ gmaringen, im Dom in Mainz und im Rathaus von kaum noch irgend Rathaus von Regensburg nſeres Mittelalters. vorgehobenen Bildteppi ins Ausland gekommen bewundern, vielleicht iſt Man muß fragen, Von den ſechs beſ z lebende ehemalige Wiener 5 konnte dieſer Tage ſeinen fünf⸗ Er iſt weiteren Krei pfer des ſchweizeriſchen Strafgeſ ihm gegründeten„Sch trafrecht.— An der Techniſ den ſoll eine Akademie für ärztliche werden. Heuer wurde bereits ein Fortbil Aerzte abgehalten.— Auf Veranlaſſung d gruppe der Vereine für naturgemäße Lebens⸗ Landtag die thüringiſche Regierung beauftr heilverfahren in Jena durch E ſtändigen derart, daß dem Leiter der ſofort ein Krankenhaus zur Verf 41 Kleine Chronik. Rechtslehrer Profeſſor Carl Stoo undſiebzigſten Geburtstag feiern. geworden als Schö etzentwurfes und als Herausgeber d weizeriſchen Zeit⸗ chen Hochſchule in Dres⸗ Fortbildung errichtet gskurſus für praktiſche er Thüringer Landes⸗ und Heilweiſe ſoll der umgehend die rrichtung eines deichnis über die Grenze zu bringen, Lingeſetzten Stellen egierung eingeſ gung erteilt haben und warum, ſchli getrofſen iſt, daß, wenn dieſer Verkauf nun ſchon nicht verhindern war, weitere Veräußerungen des Kunſtbeſitzes rtburg unterbleiben. Die Wartburg ſtellt nicht nur als Bauwerk, uch mit den Sammlungen, die die früheren Landesherren bis auf n Großherzog Carl Alexander ationalheiligtum des deutſchen Volkes dar, Poliklinik für Natur kliniſchen Inſtituts Poliklinik Prof. Dr. Klein zuſammengebracht und ein allmähliches Neues aus aller Welt — Millionenſchwindel in Berlin. Die Inbaber der Firma H. E. Richter u. Co. in der Ritterſtraße in Berlin, der Kaufmann Erich Appenhagen und der Kaufmann Fritz Beuſter, ſind nach Hinterlaſſung von Millionenſchulden geflohen und werden von der Kriminalpolizei ſteckbrieflich verfolgt. Beuſter war vor dem Kriege bei einer Firma Epſtein in London beſchäftigt, die auch zwei Geſchäfte in Ueberſeeſtädten unterhielt. Im Januar eröffnele er mit Appenhagen die genannte Firma. Die Inhaber der Firma kauften in Berlin und in der Provinz für die Londoner Firma Epſtein Artikel, vor allem Kriſtallſachen und Bronzen, die für Ueberſeeausfuhr ge⸗ eianet waren. Sie zahlten mit Wechſeln und Schecks und er⸗ klärten, daß die Londoner Firma jeden Betrag in Deviſen nach Deutſchland ſchicke. Als jetzt die Schecks und Wechſel diskontiert wurden. ergab ſich, daß dieſe vollkommen wertlos ſind. Die Schwindler haben die gekauften Waren zum großen Teil weiterver⸗ kauft und den Erlös für ſich behalten. Als die Kriminalpolizei ein⸗ ſchritt, waren die beiden mit ihren Frauen ſchon verſchwunde n. Der Betrieb in der Ritterſtraße wurde von der Kriminalpolizel de⸗ ſchloſſen. Ein Teil der erſchwindelten Waren wurde in Köln b e3 ſchlaanahmt. — Einen eigenartigen Totenkult trieb ein Artiſt K. aus Neukölln. Frau K. ſtarb vor drei Jahren. Ihr Mann konnte den Verluſt nicht verwinden. Immer häufiger begab er ſich nach dem Friedhof und beſuchte das Grab der Verſchiedenen. Aber auch das genügte ihm bald nicht, mehr. Jetzt grub er von einem benachbarten Erbbegräbnis aus einen Schacht nach dem Grab ſeiner Frau hin, ſchnitt ein Stück aus dem Deckel igres Sarges, um ihre Ueberreſte zu ſehen, und legte ab und zu eine Wärmflaſche hinein. Außerdem opferte er der Toten ihren Traurina und viele Blumenſträuße. Im Dunkel der Nacht ſtieg er jedesmal über die Mauer, um bis zum Morgenarauen bei der Verſtorbenen zu weilen. Dann deckte er den Schacht mit Bohlen und dieſe mit Erde wieder zu. ſo daß nichts zu ſehen war. Zuletzt hatte er das ganze Grab ausgehöhlt und mit Bohlen abgeſteift. Frühmor⸗ gens verließ er immer den Friedhof wieder über die Mauer binweg. Endlich wurde das Gebaren und der unge öhnliche Kult des Man⸗ nes entdeckt. — Es ſpukt in Lübeck. Eine Spukgeſchichte hat in Lübeck nicht nur die Bewohner eines Hauſes, ſondern, man kann faſt ſagen, eines ganzen Stadtviertels tagelang in ſchwerer Aufregung gehalten. In dem Hauſe eines Schlächtermeiſters in der Rürſtraße ließ ſich zu jeder Tageszeit ein rätſelhaftes Weſen hören, das Einzelperſonen und ganze Geſellſchaften bald freundlich begrüßte bald Sünden⸗ regiſter der Anweſenden herzuſagen beganmm. Selbſt die benach⸗ richtigte Polizei wurde von dem„Geiſt“ angeführt. Er jagte ſie treppauf treppab, denn bald erſchallte ſeine Stimme vom Boden, bald unten im Keller. Das Geſchäft des Schlächtermeiſters war auf dem beſten Wege, in Verruf zu kommen und die Familienmitglie⸗ der gerieten allmählich in eine krankhafte Erregung. Bis di⸗ Kriminalpoligei feſtſbellte, daß bei dem Schlächtermeiſter ſeit kurzem ein Dienſtmädchen in Stellung war, das bei der früheren Herrſchaft allerlei Unfug getrieben hatte. Man ſah ſich dieſe Perle ein wenig näher an und entdeckte in ihr eine geſchickte Bauchrednerin, die den ganzen Schwindel in Szene geſetzt und damit ſo ungeahnte Erfolge erzielt hatte. Die Polizei hatte für ihre Kunſt nur getinges Ver⸗ ſtändnis. Man ſteckte ſie erſt einmal ein und machte dadurch dem ganzen Spuk ein gründliches Ende. Immerhin iſt es bezeichnend, daß Hunderte von Menſchen feſt an die Exiſtenz des Geiſtes ge⸗ glaubt haben, ſo feſt, daß ſie ſogar in dem unheimlichen Geſchäfte nicht mehr kaufen wollten. — Die Juwelen der Exkaiſerin Zika. Vor einigen Tagen brach⸗ ben Pariſer Blätter die Nachricht, daß die Frau des un ariſchen Grafen Bela Batthyany wegen Unterſchlagung von Jumelen und Wertpapieren im Werte von 900 000 Franken in Monte Carlo verhaftet würde. Inzwiſchen erfährt man, daß die Gräfin infolge einer Strafanzeige des ehemaligen Generalkonſuls in Rom und Vern u. ſpäteren Vermögensverwalters Kaiſer Karls, Baron Brund Steiner, verhaftet wurde. Steiner gab bei Gericht an, daß er var einem Jahre Wertpapiere und Juwelen im Werte von 900 000 Franken dem Oberſten Montalte übergeben habe, der deſe Sachen ſeiner geſchiedenen Frau, der jezigen Gräfin Batthyany, übermit⸗ telte. Die Gräfin Batthyany habe die Wertpapiere und die Juwe⸗ len verkauft und den Erlös für eigene Zwecke verwendet. Graf Vela Batthyany, der in Paris vom Unterſuchungsrichter einder⸗ nommen wurde, ſagte ſeinerſeits aus, ſeiner Anſicht nach ſei ſeine Frau nicht ſo ſchuldig als es ſcheine. Vor etwa zwei Jahren habe Exkaiſerin Zita eine Strafanzeige gegen Steiner wegen Veruntreuung vieler Vermögensobjekte der Kaiſerfamilie erſtattet und Steiner wäre auch ein ganzes Jahr hindurch in Unterſuchungs⸗ haft geweſen. Die jetzt in Monte Carlo verſchwundenen Wert⸗ papiere und Juwelen ſtammten aus den der Kaiſerfamilie verun⸗ treuten Sachwerten. Der Graf gab weiter an, Steiner habe ſeiner Frau die 900 000 Franken übermittelt und ihr gleichzeitig ſeine 23jährige Tochter Marie anvertraut. Die 900 000 Franken ſollten zur Beſtreitung aller Unterhaltungen der jungen Dame dienen. Marie Steiner iſt nach der Schilderung des Grafen Bela Batthhany eine ſehr leichtſinnige, lebensluſtige, ſunge Dame, die der Gräfin Vatthyany nach und nach die ganze Summe von 900 000 Franken abnahm und zum größten Teile in Monte Carlo verſpielte. — Vom arahiſchen Stallburſchen zum öſterreichiſchen General. Wie aus Budapeſt gemeldet wird, iſt der ehemalige Generalmajor der öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee Michael Fadlallahel H e dad vor einigen Tagen im Alter von 83 Jahren in Babolna geſtorben. Mit ihm iſt einer der tüchtigſten, aber auch beſcheidenſten Soldaten der alten Armee aus dem Leben geſchieden. Generalmajor Michael Fedlallahel Hedad war der Kommandant des Geſtüts Babolna und Leiter der Pferdezucht der ehemaligen k. u. k. Armee, die als eine der muſtergültigſten Inſtitutionen in ganz Europa von auslä di⸗ ſchen Fachleuten ſtets bewundert wurde. Der General iſt an Fuße des Libanon geboren. Aus ſeinem Veben erzählte einmal General⸗ major Fadlallhel einem Mitarbeiter des„N. Wiener Journals“, der gelegentlich in Babolna war, folgendes:„Ich war vier Jahre alt, als auch mein Vater ſtarb und mich ganz allein in der Welt zu⸗ rückließ. Ruhig hätte ich in der Wüſte verkommen können, hätte ſich nicht eine Nachbarin meiner angenommen. Im Alter von 6 Jahren war ich mit allen Kniffen der Pferdezucht vertraut, und konnte reiten wie ein Cowboy oder ein Wüſtenaraber. Ich wat zu einem zwölfjährigen ſchmierigen Araberjungen herangewachſen, als im Jahre 1853 der damalige Oberſt Rudolf v. Brudermann nach Betſabab kam, um für die öſterreich⸗ungariſche Armee Zu hthengte einzukaufen. Da er mir mein Lieblingspſerd abgefauft hatte. das ich nicht gern verließ, willigte ich ein und fand zunächſt als Pferde⸗ wärter Anſtellung. Im Alter von 16 Jahren rückte ich als Inſanfexiſt ein und wurde zur Dienſtleiſtung in das damals gegründete Geſtüt Entfernen der beſten Stücke daraus kann nich t energiſch genug von. vornherein verhindert werden. 6 Der ins ee 91— eppich iſt ein Doppelſtück: zwei Darſtellungen der Erſtürmung der g durch wilde Männer in er phantaſtiſchen Art, „Die Minneburg“ ſchildert. üdoſtdeutſchland, die beiden Stücke Die Unholde, deren Maskeraden das Mittelalter ſo en ſechs an der Zahl auf ihren Tieren gegen eine aſſerburg an, auf ihren Burgen ſchießen ſie mit Blumen gegen eWälle, die von gleichfalls blumenſchießenden Rittern verteidig In einem blauen Zelt ſpeiſt Frau Minne ſelbſt mit zwei er ein Liebesmahl. Dieſes Krankenhaus ſoll alle zum Betriebe Krankenbehand⸗ Die Verhandlungen ſſen.— Die Stadt ttelalterliche Kunſt⸗ wiederherzuſtellen. Biehl ſollen zu⸗ as Corvinius(15. rg und intereſſante Nikolairuine reno⸗ ſind Wiederherſtel⸗ tzener ſchiefen Turm, rbeiten ſind wertvolle Urkunden naturheilgemäßen lung erforderlichen Einrichtungen erhalten. über dieſe Forderung ſind noch nicht abgeſchlo Bautzen hat beſchloſſen, mehrere wertvolle mi entgegengehen, Unter Leitung des Bautzener Muſeumsdirektors nächſt das Denkmal des Ungarnkönigs Matthi Jahrhundert) über der Toreinfahrt der Ortenbu Sandſteinporträts am Reichenturm und an der Bereits in Angriff genommen lungsarbeiten am Rathausturm und am Bau dem Reichenturm. Bei dieſen A und ſonſtige mittelalterliche Andenken entdeckt worden. kliniſchen mittelalterliche 1470 ſind, vielle Die Tiere det viert werden. ie Tiel bedeuten die Untugenden. zen ſollen: Unmäßigkeit, Unſittlichkeit, Trunkſucht, eit und Schnelligkeit. Der kleine Amor läuft ihnen voran. r auch die Verteidiger der Minneburg haben eine allegoriſche Maß, rechter Sinn, männliche Stärke, V Sheit Spruchbänder, die ſich über den Figuren hinziehen, 10 Darſtellung. Ganz vollſtändig hat ſich das Ganze nich am Rande erſcheint noch ein wilder zu dem Zelte der Königin Minne gehörig. Die zolt gen. Ge⸗ n mit ihren krauslockigen Wolltrikots auf ihren phantaſtiſchen en, auf dem leuchtend roten Grunde, den ſtiliſierte gelbe Blumen „Jall das gibt den Teppichen, die früher den einheitlichen chmuck eines Zimmers bildeten, ihren hohen Rang. Sie ſollen Würzburg ſtammen, auf die Wartburg kamen ſie um 1868 und im Erdgeſchoß des Landgrafenhauſes, im Speiſezimmer des die im Liebes⸗ Weisheit und „Deutſcher Gartenbaukalender 1925. Herausgegeben vom Gar⸗ Der„Gartenfreund“ preiſt alle Vor⸗ Außer dem Kalendarium, dem ten⸗Freundverlag, Karlsruhe. züge eines guten Kalenders an. Trächtigkeits- und Brütekalenders uſw. enthält er eine Anzahl Fach⸗ artikel, die für jeden Gartenbaufreund von größtem Intereſſe ſind. Unter den Mitarbeitern ſind bekannte badiſche Namen wie Gras⸗ bener⸗Karlsruhe, L. Lau ppMannheim der einen belehrenden Aufſatz über„Falſches, fehlerhaftes und verkehrtes im Gartenbau“ ſchrieb. Grasbener behandelt u. a. die Kakteen als Die Aufſätze ſind reich illuſtriert. Mann, der ein Seil Zimmerpflanze und die Orchideen. Vabolna beordert. Während meines Dienſtes in Babolna kam einmal Kaiſer Franz Joſef dahin, um das Geſtüt zu beſichtigen und General Brudermann, der ſich in der Begleitung des Kaiſers befand, lenkte die Aufmerkſamkeft des Monarchen auf mich. Der Kaiſer ließ ſich mit mir in ein Geſpräch ein und⸗ einige Tage ſpöter eees war im Lahre 1865— erhielt ich meine Ernennung zun Un⸗ terleutnant. Sieben Jahre ſpäter wurde ich Oberleutnant, waitere ſieben Jahre nachher Rittmeiſter und dann ſtieg ich von Stuse zu Stufe empor, bis ich im Jahre 1912 die rotten Lampaſſen erhielt.“ Kaiſer Franz Joſef behielt ſeinen„Araber“ ſtets im Auge und be⸗ dachte ihn mit einer ganzen Reihe hoher Orden. Wenn eine aus⸗ kundiſche Firſlichten zu Veſuch kam, wurde ihr das Geſtilt Vabln immer gezeigt, und da mußte Fadlollahel Hedad immer ſeine Künſte mit ſeinen Pferden zeigen. Alle Fohlen des Geſtüts kannten ihren Namen und wenn der Kommandant ſie rief, kamen ſie ſelbſt aus dem Stall und eilten zu ihm. Michgel Fadlallahel Hedad war der ſchönſte dekorierte Offizier der alten Armee. Es gab aum einen in⸗ oder ausländiſchen Orden, den er nicht erhalten hätte. Horhe Statur, kar er vor vielen Jahren ein Liebling der Uralen, die ſeinen dunklen grabiſchen Teint höchſt intereſſant fanden. — Eine Junageſellenſteuer in der Ükraine. Laut Mitteilungen 15 ſüdruſſiſchen Preſſe hat die ukroiniſche Orts⸗Sowjetregierung die bſicht, ſchon in der nächſten Zeit eine Junggeſellenſteuer in der ganzen Ükraine einzuführen. Mit Riickſicht auf die hohe Anzahl der Junggeſellen in der Ukraine, erhofft der Sowzet einen bedeuten⸗ den Einlauf von Btenergeſdernn 11 6. Seite. Nr. 483 neue Mannheimer Jeſtung[Mittag⸗Rusgabe) Freitag, den 17. Oktober 1924 [Neue Mannheimer Seitung„ Handelsblatt —— mehr bekannt gegeben. gett⸗ Gas- u. Gasflammk. Stücke Nuß 1 und 11 Nuß J11 Nuß IV Schmiede Nuß III Schmiede Nuß IV Fettförder Maſchinenk. u. Fettſchrot Beſtmelierte Gasflammförder Genergtorkohlen Gasförder Flammnußgrus Eßkohlen Nuß 1 und II Nuß 1III Nuß IV 1 Authracitkohlen 1 Nuß 1 Nuß 11 Nuß III. Nuß ILIV. Koks Gießereikoks Brechkoks J Brechkoks 11 Brechkoks 111 Brechkols IV Koksgries England eingeführt ſind. eingeſtellt. weil immer noch Ankünf Schiffen der Außenſeiter zu verzeichnen waren. Gegenüberſtellung der Preisbewegung vom 1. Juli bis heute folgen und zrar koſtete in Goldmark eine Tonne frei Eiſenbahnwagen Auftrages ſind, gleichgültig, Warengattung lautet, oder noch andere einſchli an, daß für ſämtliche Waren, die auf Grund eines Auftrages ver⸗ ſchickt werden, die Abgabe nicht mehr als 10 Sh., beträgt.— Die durch die Verordnung vom 6. Grenze, bis zu der eine Abgabe nicht erh Gültigkeit für Waren, die bis zum 8. September einſchl Die Erhöhung von 2 Sh. auf 10 Sh. iſt auf Anregung der deutſchen Negie⸗ höhung der engliſchen Neparations⸗ Bekanntlich iſt der Poft zeit ungefähr ſo groß wie in Friedenszei der Beſtand zwiſchen 300—400 Mill. l. Verfügung ſtehenden Poſ geliehen ſein. Es iſt eine alte Klage, Bentkoliſſerung der Gelder und des Kreditweſens Klagen ſind zum mindeſter riſche und die württembergiſche Poſt auf verlrages, die Verreichlichung der Poſt betre ihnen auftommenden Gelder ſelbſt ausleihen können, allerdin Grundfätzen, die das Reichspoſtminiſterium aufſtellt. ſätze ſind ſeinerzeit zwiſchen den Miniſte anderen Sſellen vereinbart wor Die ausgeliehegen Gelder vertei auf das Reich, die Reich inſtitute und erſte Privatbanken. einen beſtimmten Betrag an Rent übernommen, dazu tritt ein Kredit Micumzwecke in einem Betrage, der ſich etwa auf 30 Millionen belaufen dürfte. Bei der Reichsbank dürften etwa 70 Mill. Die Poſt hat dafür Wechſel aus dem Der Reſt der Gelder, ill.& arbeitet bei Poſtgelder plaziert ſein. Pottefeuille der Reichsbank übernommen, ſchätzungsweiſe ein Betrag zwiſchen 80—140 M öffentlich⸗rechtlichen Kreditinſtituten und erſten Privatbanken. Die Kreditgewährung an kleinere Banken iſt ſchon ſeit Monaten am J. J. 22,.— 22,50 22,.— 21.— 22,50 21,50 16,50 19,50 17,50 von der engliſchen Kegierung rung mit Rückſicht auf die Ert abgabe von 5 Prozent auf 26 Prozent vorgenommen. ab Zeche Preisänderung 1. J. ca. ah. 10. 18,50 19.— 17,50 16,80 18.— 17.— 13,50 16,.— 14.— 14,50 15,50 12,.— 20,.— 20,50 18,75 17,50 19,25 18.— 15.— 17,50 15,75 16,25 177.— 13,.— 26,50 21.— 16,50 38,.— 43,.— 32.— 15,.— Mai 1924 auf den und sbank, egt: e, ten. ab am. J. 29,60 30,10 29,60 28,60 30,10 29,10 24,10 25,60 27,10 25,10 25,60 26,60 22,60 36,50 32,60 27,60 42,60 47,60 43,60 26,10 36,20 41,20 42,20 32,20 23,20 10,60 Die Reichspoſt als Geldverleiher. ſcheckeinlagenbeſtand der Reichspoſt zur⸗ Damals ſchwankte Von den insgeſamt zur tgeldern dürften ungefähr 80 Prozeut aus⸗ daß das Poſtſcheckſyſtem die befördere. 1inſofern gegenſtandslos, als die baye⸗ Grund des Staats⸗ rien, der Reichs ind heute noch in Kraft. ilen ſich der Größenordnung nach öffentlich⸗rechtliche Kredit⸗ „Die Reichspoſt hat bekanntlich enmarkſchatzwechſeln des Reiches der Reichspoſt an das Reich für + 2 Sh. Dem oberrheiniſchen Kohlenmarkt brachte in der erſten Oktober⸗ hälfte der Tag des Inkrafttretens des 100 proz. Zwangsſyndikates, der 1. Oktober, inſofern eine Enttäuſchung, als die eingetretene als Preisermäßigung angekündigte eine Erhöhung der Preiſe um—10 Prozent bedeutet. Der Geſamtverband der 11 deutſchen Stein⸗ und Braun⸗Kohlenſyndikate, der Reichskohlenverband, der nach dem Kohlenwirtſchaftsgeſetz die Brennſtoffverkaufspreiſe unter Verückſichtigung der Vorſchläge der Syndikate und der Intereſſen der Verbraucher beſtimmen und ver⸗ öffentlichen ſoll, hatte ſeit dem 1. Juli für Ruhrkohlen Preiſe nicht Der allgemein ſinkenden Preistendenz folgend waren die Außenſeiter und das Kohlenkontor mit ihren Forderungen innerhalb der Monate Juli, Auguſt, September längſt unter das Niveau gekon Preiſe durch die Bekanntmachung des unter dem Zwangsſyndikat für alle Zechen verbindli geſetzt wurden. Am Oberrhein hat ſich dieſe Preiserhöhung im Laufe der erſten Oktoberhälfte noch nicht einheitlich durchgeſetzt, te von vor dem 1. Oktober abgeladenen Wir laſſen eine amen, auf das nun die Reichskohlenverbandes— ch.— feſt. Mannheim 1. 9. ca. 24,50 25,.— 24.— 23,50 24,50 23,50 20,.— 22,50 20,50 217 22.— 18,50 33 27,.— 22.50 40,50 Die 26prozentige engliſche Reparalionsabgabe 8 Wie uns die Reichsnachrichtenſt 5 für Außenhandell Mannheim, Börſe, mitteilt, hat das of Trade am., September 1024 erlaſſen, daß für Waren, die vom 9. Se ab nach Großbritannien und Nordirland eingeführt werden, eine Abhgabe nach der Germanig Reparation(Recovery) Act nicht zu zahlen iſt, wenn der Teil des Ware Beſtimmungen dieſes Geſetzes bisher zu zahlen war, überſteigt. Die Beſtimmun daß die einzelnen Sendungen nicht Teilſendungen eines. ob dieſer Auftrag nur auf dieſe eine es kommt darauf elle des Auswärtigen Amtes eine Verordnung des Juhalts ptember 1924 einſchließlich nwertes, der nach den 10 Sh. nicht g gilt jedoch mit der Einſchränkung, größeren ffend, Dieſe Juſammenſchluß der Gruppe der Düſſeldorfer Allgemeinen Verſicherungs⸗A.⸗G. Die in dieſer Gruppe zuſammengeſchloſſenen Geſellſchaften, und die Düſſetdorfer Allgemeine Verſi 5 die Rheiniſch⸗Schleſiſche Verſicherungos⸗Bank .⸗G. und die Indemnitas Verſ.⸗A.⸗G. haben Generalver⸗ ſammlungen zum 4. November zur Vorlegung der Goldmark⸗Bilanz einberufen. Der Ueberſchuß der Aktiva über die Paſſiva für alle drei Geſellſchaften beträgt 280 000 Goldmark, die als volleingezahl⸗ tes Aktienkapital verwendet werden ſollen. Es wird vorgeſchkagen, durch Fuſion die„Rheiniſch⸗Schleſiſche“ und die„Indemnitas“ in„Düſſeldorfer Allgemeine“, die als die im Jahre 1845 gegründete, die älteſte Geſellſchaft der Gruppe iſt, aufgehen zu laſſen. Nach Durchführung der Goldumſtellung und Verſchmelzung erhalten die Aktionäre der„Düſſeldorfer Allgemeinen“ für je 1 Aktie im Werte von 1000 Papiermark! neue Aktie von 20 Goldmark, die Aktionäre 4der„Rheiniſch⸗Schleſiſchen für je 2 Aktien im Werte von je 1000 Papiermark 1 Aktie der„Düſſeldorfer Allgemeinen“ über 20 Gold⸗ mark und die Aktionäre der„Indemnitas“ für den Nominalwert von je 50 000 Papiermark, eine Aktie der„Düſſeldorfer Allgemei⸗ ſicher tatſächlich feſtgeſetzte oben wird, hat nur noch ießlich in bank und 20 f. 10. 26,85 27,35 25,0 24,35 26,10 24,85 21,85 23,10 24,35 22,60 23,10 23,85 19,85 33,.35 27,85 23,35 44,85 49,85 38,85 21,85 32,40 37,40 39,90 31,40 20,90 Board Dieſe die bei gs nach Grund⸗ ungs⸗ Briketts Briketts J Fett Briketts III Eiſorm Mager Eiform Eß Eiformbriketts 1. Oktober bei 1. Oktober die Eßnüf Eßnüf gegenüber den kohlen von heim gerechnet ergibt, daß di Die Frage das Kohlenſy nen“ über 20 vornehmlich ir anlagen durch Die„Indemni die Geſellſchaft Einzahlung er beſtfundierten Perſicherungsz * 8 getreten ſind. Abſatz durch d nen, und bei der Große. werden. Sie Wünſchen der Bindung dieſe Neuemiſſi von 20 Proze Weiſe gedeckt Rhenania⸗ Hanſa Allg 704 Verträge voll Die Preiſe frei Eiſenbahnwa meiſt auch abſolut billiger als in Mannh die die Verbraucher, die Schiffahrt, den Handel und ebhaft intereſſtert, ob nämlich ndikat einem jeden Wettbewerb ausſchließenden Reederei⸗ und Handelskontor, dem Kohlenkontor. das Monopol für Süddeutſchland geben oder ob es Raum Wettbewerb in der Verfrachtung un iſt bis heute ungeklärt. 2 1 2 2 2 Goldmark. Die ſtarke Zuſammenlegung der Aktien ift darauf zurückzuführen, daß ihre n Hypotheken und Stadtdarlehen erfolgten Kapital⸗ die Inflation nahezu gänzlich entwertet wurden. nicht zuletzt die ſüddeutſchen Länder · bei der„Rheiniſch⸗Schleſiſchen wird weiter eine Kapitalerhöhun ſchäftes zu fördern und der„Dü Gruppe glter Verſicherungsgeſell in Betracht kommenden Ruhrzechen übe Abſatzes nach Holland und den Umſtrittenen Cebieten Bre⸗ Die Erklärungen in der am 15. Oktol ammlung der Ruhrkohle.⸗G. ergabhen keine weſentlichen Aenderungen ein⸗ Für eine Beteiligung an der Steenkoolenhandels⸗ Prozent der Zechen, darunter die Harpener Bergbau.⸗G, der preußiſche Bergfiskus, Hibernia, ruppe ausgeſprochen. Dagegen ſind die Hechengruppen, die ſchon früher abgelehnt hatben, ihren Holland⸗ ie genannte Organiſation gehen zu laſſen, nicht bei⸗ der Hauptſache Thyſſen, Stinnes, Deutſch⸗ Ewald und Graf Vismarck. Aehn⸗ für den innerdeuſſchen Abſatz nach Mitgliederverſammlung erledigte er Ausſchüſſe und Entgegennahme men und Berlin entſcheiden. ſtattgefundenen Mitgliederverſ nun, daß ſeit der letzten Siung vereeniging haben ſich rund 60 Phönix, Krupp and die Klöcknerg getreten. Es ſind dies in Luxemburg, Rheinſtahl, ombach, lich liegen die Verhältniſſe auch den oben genannten Gebieten. Die ferner die Regularien, u. a. Wahl d ö 0 der Anmeldungen der Verkaufsvereine Und genehmigte die teilweiſe Verbrauchsbeteiligung in Perkaufsbeteiligung Rückverwandlung der bei der Röchlingwerke unter den bei der Gewerkſchaft Mont Cenis, heutigen Verhältniſſen als Verbvaucher nicht mehr in Betracht kom⸗ der zum Stahlwert Peine gehörige Zeche Friedrich « Die Durchführungsbeſtimmungen zur die bereits beim Reichsrat liegen, ſollen in regeln die Stückelungsfrage in der bekannten, den Wirtſchaftsorganiſationen entgegenkommenden Weiſe ſigkeit offener Reſerven in der Goldbilanz klar. Gemäß dem Vorſchlag Flechtheim wird die r geſetzlichen Reſerve dahin gelockert werden, daß bei onen eine Einzahlung auf die neuen Aktien aus Es ſoll aber nur ein Disagio eſchlagen von 25 Prozent auf dieſe 0 daß der Emiſſionskurs in keinem und ſtellen ferner die Zuläf dieſer Rückſtellung erfolgen kann. Falle tiefer als 80 Proz Vorſchlag von Flechtheim, Umſtellungsreſerve zu au ſtatten, iſt verworfen worden. * Die Verſicherung des Luftſchiffes L. war durch Vermittlung einer Hamburger Maklerfirma bei einer Gruppe untergebracht worden, die die ſicherungsgeſellſchaften, aber amerikaniſche Firmen umfaßte. ſchiffverſicherung ſoll unge 1 0 ae und Verſicherungs⸗ Ritzau-Konſerns. Die Subdirektion der Vaterländiſchen und Verſicherungs⸗Geſellſchaft hat den ganzen der Hauptgeſchäftsſtelle des Ritzau⸗ Konzerns in Berlin abgeſchloſſenen Verträge prämienfrei für das laufende Perſicherungsjahr übernommen.— direktion Hamburg abgeſchloſſenen Verſicherungsbeſtand der von worden, die mit dem der oberrheiniſche Kohlenmarkt u. Eß 21,50 18,.— 19,.— Briketts II Mager 20,50 17,.— 18,.— 19,50 16,.— 17.— 19,50 17,.— 18,.— 21,50 18,.— 19,.— 9 Steinkohlenbriketts v. Oberrheinwerken v. Oberrheinwerken Preiſe für Fett⸗ und Flammnüſſe J und II um Fett⸗ und Flammnüſſe III um ſe J und II um ſe III um Anthracitnüſſe II um Anthracitnüſſe III um für die Tonne. Die ſtärkere Differenzierung der Preiſe Sorten(Flamm⸗ und Fett⸗Nuß UI, A gew. Nuß I11 110,50 Fr.= 24,31 6 gew. Nuß 3/4 107,50 Fr. 23,65 G⸗ gew. Nuß 4 0 105,50 Fr. 23,2% GK1 Schmiedekohlen Nuß 3 199,50 Fr.= 26,51 Gel. Schmiedekohlen Nuß 3/4 117,50 Fr.= 25,85 G= Schmiedekohlen Nuß 4 115,50 Fr. 25,41 G Eß⸗ und Mager Nuß 1 135.— Fr.= 34,10 G4 Eß⸗ und Mager Nuß 11 160.— Fr. 35,20 GÆ r Der Umrechnung iſt ein Kurs von 22,.— Gel für 100 f. Fr. zugrundegelegt. Für den Weitertransport bis Straßburg muß mit einem Zuſchlag von 1,50=% bis 1, „ WN 7 8 tas“ war bekanntlich eine Nachkriegsgründung. Es ig in der Weiſe vorgeſchlagen, daß ein Kapital von 1000 000 Goldmark mit 50 Prozent em wird, um die Entwicklung des Ge⸗ ſſeldorfer Allgemeinen“ die Mög⸗ lichkeit zu geben, weiteſtgehende Garantien zu bieten, eine enge Intereſſengemeinſchaft mit der „Rhenania“ vargeſchlagen, die auch an der Kapitalerhöhung. inter⸗ eſſiert iſt. Letztere Geſellſchaft zählt bekanntlich zu den älteſten und Geſellſchaften. Ihr Geſchäft erſtreckt ſich auf alle weige. Sie unterhält bereits mit einer größeren ſchaften enge Geſchäftsverbindungen. hält, außer Ruhrkohle.⸗G. Bis zum 15. Ottaber mußzen ſich bekanutlich die r die künſtige Regelung des nt, nicht wie vor werden können, emeine gen Mannheim erhöhen ſich vom 1. Lieferung ab Karlsruhe und Speyer um—,55 für Kohlen,—,60 G/ für Koks. Bei Nachſiebung auf den Umſchlagplätzen erhöhen ſich vom ntracit⸗Nuß II, Brechkoks II) weniger geſuchten Sorten iſt im Intereſſe der An⸗ paſſung des Abſatzes an den Sortenanfall zu begrüßen.— Der Nachfrage nach groben Nußkohlen koks I1 und ſelbſt in Flamm⸗ un „Antraeit⸗Nuß II und Brech⸗ d Fettſtückkohlen konnte in der abgelaufenen Monatshälfte nicht entſprochen, die Anforderung in anderen Sorten durchweg glatt befriedigt werden. Die von uns über den Rhein gelleferten. Reparations⸗ der Ruhr werden ab 1. Oktober von den Franzoſen wie folgt verkauft: eine Tonne frei Eiſenbahnwagen oder Kanal⸗ ſchiff Straßburg: Förderkohlen mit 20—259% Stücken 78,50 Förderkohlen mit 30—40) Stücken 82.50 80 Gell pro Tonne auf Mann⸗ werden. Ein Vergleich mit den Mannheimer Preiſen e Kohlen in Straßburg nicht nur relativ, ſondern eim verkauft werden. d für den Handel belaſſen 0 + „Vaterländiſchen“ und Goldbilanzverordnung. ent liegen kann. ganz allgemein die Verwendung der ßerordentlichen Abſchreibungen zu ge⸗ 3. 126 mit 600 000 Doll. ehrzahl der deutſchen Ver⸗ außerdem engliſche und holländiſche, nicht Die Prämie für die Luft⸗ fähr 6 Prozent betragen. Verſicherungen ſind von der Verſicherungs⸗A.⸗G. in Hamburg übernommen 14. Oktober bis zum Ablauf der beſtehenden eintritt, ohne daß von den Verſicherten ine Nach⸗ 30,.— 27,.— 27,.— 30,.— 27,.— 27,.— 1,80 G¼ .60 G .— GeN. .—.¹ .— Gel. .— Gel. für die begehrten 17,27 Gall Fr. 18,15 Gf Fr. für einen geſunden tober n Kürze erlaſſen Der weitergehende Uebertragungen des Die von der Sub⸗ zahlung gefordert wird. Die Uebernahme der reinen Unfall⸗ und Haftpflichtoerſicherung, die von der„Hanſa“ nicht betrieben wird, erfolgt wie die M. N. N. melden, in den nächſten Tagen ebenfalls durch eine Hamburger Geſellſchaft. Deutſche Verkehrskreditbank.⸗G. in Berlin. Wie verlautet, wird die Bank außer ihren bereits beſtehenden Zweigſtellen in Köln und Elberfeld, in nächſter Zeit auch ſolche in Eſſen, Mainz, Lu d⸗ wigshafen und Trier errichten, ſobald die bisherigen Regiebahnen frei werden. Man rechnet damit, daß dies am 15. Nov. der Fall ſein wird. Die Bank wird alsdann das Frachtſtundungsverfahren auch in dieſen Bezirken aufnehmen. Die Zweigſtelle Ludwigshafen wird der Bayriſchen Verkehrskreditbank angegliedert werden, wäh⸗ rend Trier wahrſcheinlich eine eigene Filiale erhält. Die Aufnahme des Frachtſtundungsverfahrens in den bisherigen Regiegebieten dürfte — nachdem die Vorbereitungen dazu getroffen worden ſind— rei⸗ bungslos vor ſich gehen. In Deutſchland beſtehen heute rund 5000 Frachtenſtundungskonten, in Verlin allein etwa 800. * Allgemeine Elektrizitälsgeſellſchaft in Berlin. Zu den über das vorausſichtliche Zuſammenlegungsverhältnis bei der Geſell⸗ ſchaft umlaufenden Gerüchten verlautet auf Anfrage aus Kreiſen der Verwaltung, daß man bisher in keinerlei Beſprechungen darüher eingetreten iſt. Die Geſellſchaft hat ihr Geſchäftsjahr mit dem 30. Juni 1924 abgeſchloſſen, hat alſo mit der Vorlegung der Gold⸗ bilanz bis zum 31. März 1925 Zeit. Ferner iſt in Betracht zu ziehen, daß bei dieſer Geſellſchaft, ebenſo wie bei der B. E. W. goch keine Einigung mit den Vorzugsaktionäron erzielt worden iſt, odne die über eine Zuſammenlegung des Stammkapitals aber überhaupt keine Erwägungen angeſtellt werden können. 5( Deutſches Eiſen für Hinterindien? Wie aus den Nieder⸗ landen gemeldet wird, ſoll es den holländiſchen Verkaufsagenturen deutſcher Eiſenwerke gelungen ſein, fortlaufend bedeutende A b⸗ ſchlüſſe nach den Sundainſeln, Birma und Niederländiſch⸗ Indien zu tätigen. Deviſenmarkt Paris heule feſter, übrige Denviſen unverändert Am internationalen Deviſenmarkt ſind wenig Veränderungen eingetreten. Paris kommt feſter; London gegen Paris 85,50, Kabel gegen Paris 19,05 Franken. Sonſt notierten heute früh: London gegen Schweiz 2339, gegen Holland 1148, Paris gegen Schweiz 366, Schweiz gegen Holland 203,75, Holland gegen Kabel 255,50. In Goldpfennig ausgedrückt: London 18,86, Hol⸗ land 1,64,30„, Schweden 1,11,80., Buenos Aires 1,55,75 (1,55,25), Paris 22,05(21,80) 3, Schweiz 80,603, Italien 18,303, Prag 12,50 J, Chriſtiania 59,40 3, Kopenhagen 72,55, Brüſſel 20,30 und Madrid 56,35 3. Die Mark kam aus Newyork mit 4,20 für den Dollar; ebenſo aus dem beſetzten Gebiet, wo ſie im Rahmen der amtlichen Notiz O gehandelt wird. Börſenberichte Mannheimer Effektenbörſe 1 Maunheim, 16. Oktbr. Die Börſe verlief ohne beſondere Anregung. Kleinere Umſätze vollzogen ſich in Bad. Anilin zu 19/, Waggonfabrik Fuchs 1,15, Braun Konſerven 1,05, Neckarſulmer 5,50, Knorr, Heilbronn 3,50 und Salzwerk, Heilbronn 25. Benz notierten 3,40., Mannheimer Gummi 2,25., Rheinelektra 7,25., Zuckerfabrik Waghäuſel 2,60 G. und Frankfurter Allgem. Verſicherungs⸗Aktien 67 bz. Waren und Märkt Berliner Metallbörſe vom 16. Oktober Preiſe in Feſtmark für 1 Kg. 15. 14. Aluminium 15. 14. Glektrolytkupfer 125,25 125.75 in Barren 2,40.2,50 2,40⸗2,50 Raffinadekupfer 1,12⸗1,13 1,15⸗½16 57 55 ausl. 4,65.4,75 4,65⸗4,75 Blei 0,66⸗0,67 0,66⸗0,67 üttenzinn.,55⸗4,55 4,55⸗4,65 RohzinklBb.⸗Pr.)—.——.— Nickel 2,95•3,10.95⸗8,05 do.(fr Verk) 0,63⸗0,84 0,63⸗0,64 Antimonn 0,93⸗0,95 0,93⸗0,95 lattenzink 0,56⸗0,57 0,56⸗0,57 Silber für 1 Gr. 99,50⸗100,5 99,—100%0 Aluminium 2,30⸗2,0 2,80⸗2,40 Platin p. Gr.—.——.— London, 18: Oktober(WB) Metallmarkt.(In Lſt. f. d. engl. t. v. 1016 Kg. 15. 14. Blei 858 35,½8 Kupfer Kaſſa 63,.— 62,80 beſtfelect. 67,50 67,80J Zink 33,25 33, do. 3 Monat 64,— 63,60] Nickel 155,.— 155,— ueckſilber 11,75 11,75 do. Elektol. 66.— 66,50] Zinn Kaſſa 245, 243,25] Regulus 60,— 60.— Häuke⸗ und Fellauktion, Ludwigshafen g. Rh. Auf der Häute⸗ und Fellauktion in Ludwigshafen, bei der 4000 Kalbfelle, 400 Ham⸗ melfelle, 700 Kuhhüute, 1200 Rinderhäute, 400 Ochſenhäute, 600 Far⸗ renhäute und 150 norddeutſche Ochſen⸗ Kuh⸗ und Rinderhäute zum Verkauf gelangten, wurden folgende Preiſe erzielt:(Alles in Gold⸗ pfenmigen pro Pfund): Kalbfelle im Gewicht bis zu 9 Pfund 149,25 bis 150, über 9 Pfund 136, Norddeutſche 111, Schußhäute 70, Freſſer⸗ felle 93, Hammelfelle 68—70, Blößen 50, Kuhhäute 29—30 Pfund 9, 30—49 Pfund 81,75—82,25, 50—59 Pfund 82,25—82,50, 60—49 Pfd. 90,50—95,50, 80 und mehr Pfund 89,50, mit Kopf 78,75—79,25, fer⸗ ner in gleicher Gewichtsfolge Farrenhäute 89; 80,25.—81,25; 70,50; 68; 59; 59,50. Ochſenhäute 0; 82,50; 82,50, 86,50, 88,50, 88: 79,25. Rinderhäute 90; 87; 91,50—95; 95, 97: 97,25; 85. Norddeutſche Häute aller Gattungen ohne Kopf: 67,50—68,25, mit Kopf 62,50, Schuß⸗ häute 61,50. Die Preiſe haben ſich ſomit auf der Höhe der September⸗ auktion in Ludwigshafen gehalten, zum Teil wurden ſie um—5 Pfg. pro 1105 höher. Goldmark. Lieferung innerhalb 4 Wochen—.— Goldmark. Ruhig. Melafſe.50—.90. Bremen, 16. Okt. Baumwolle. American Fully middling c. 28 Gramm Millimeter loco per engl. Pfd. 25.91 Dollarcents(25.98 Dollarcents). Schiffahrt Frachtengeſchäft in Duisburg⸗Kuhrort vom 15. Oktober Die Schiffsmiete beträgt pro Tonne und Tag 10 Pfg. oder 6½ Cents ab Rhein⸗ und Ruhrhäfen 4 ab Kanal entſprechend Zuſchlag. Exporkkohle nach Nolterdam: W 1,30 fl. bei freiem Schleppen und beſchränkter Lade⸗ u. Löſchzeit ab Kipper, Ueberliegegeld 6 Cents Geſchäft fehr lebhaft. Frachtſätze weiter antiehend. (Von der Saarſchiffahrt. Die Frachtpreiſe ſind in letzter Zeit von Tag zu Tag ſortgeaſt ſcharf heruntergegangen. In voriger Woche zählte man in Saarbrücken 30 leere Kähne, die auf Ladung warteten, 15 mit Grubenholz und Sand geladene Kähne, während 12 weitere Kähne im Völklinger Hafen auf Entladung durch die Firma Röchling warteten und 6 weitere mit Erz beladene Kähne in Burbach noch«nicht entladen waren. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat OGktober Nbeln-Begel 15, Il.J14.15.J15.17. Necar-Tegelſ 10.J 11 14.15. 15.17 5.210L. 20 mannbeim Schuſterinſel“).40 ſtehl 42.84 Maxau.„„.24.20 Maunbeim„.228. Kand 3 Röln.42.21 .43/12 .58 .40.88 Peilbronn. .89.96.94 .87.87.81 .98.930 .001..77 Herausgeber, Drucker und Verleger; Druckeret Dr. Haas Neue Mannßeimer Zeitung, G. m. b. H. Mannheim 6, 2. Direktion: Ferdinaud Heyme— Chefrerakteur Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt iſcher; für das Teuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und kales: Richard Schönfeſder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller; für Handelsnachri 905 Aus dem Lande, Nachbargebiete, Gericht den Übrig, ꝛedaktionellen Teil: gdeburg, 16. Okt. Zucker prompt innerhalb 10 Tagen 19,5 . Fr. Pircher: J. Anzeigen: J. Bernhardt. — — — — ——— 5 5 4 0 8 0 2* Freitag, den 17. Oktober 1924 Neue Manue mer Zeitung(Mittag⸗Jusgabe) 7. Seike. Nr. 483 S tli zügen ſür eine beaueme Beſörderung geſorgt. Die genauen Ab⸗]muß, Neueck ſehr gut. Er lieferte eines ſeiner beſten Spiele, und por E ER au fahrtszeiten werden nach bekanntgegeben. 5 hat ſich mit der Verteidigung vorzüglich verſtanden. 5 den f Sturm wäre nur das zu ſagen, er muß uneigennütziger ſpielen. Opelbahnrennen am 19. Oktober in Rüſſelsheim 20 125 Lußball 8 W. 5 2 Alemannia ei— F. G. Ani 21 5: „Auf der Opelbahn in Rüſſelsheim, die mit eine der größten 1 heinag 8 8 6 Anion 122 Lawntennis kellbalenen Babnen des Konnnents iſt wird am Sonnrag,(10, Hkt.)] Ein intere antes Spiel lieferten ſich obige Gegner, auf dem* Das internationale Tennisturnier in Meran hat den deut⸗ Lin Kleinauto⸗ und internationales Motoxrad⸗Rennen abgehalten. Alemanniaplatze in Rheinau. Rheinau in vorzüglicher Verfaſſung, ſchen Teilnehmern auf der ganezn Linie große Erfolge gebracht. Bombenſchüſſe geben guf das Untontor, oder ſtreichen Eine internationale, zahlreiche Zuſchauermenge wohnte dem Schluß⸗ 81 Anions Läufer und Vertetdiger wehren ges kampf um die Meiſterſchaſt von Meran zwiſchen Altmeiſter Froitzheim re die Außenläufer werden immer beſſer und und Moldenhauer bei. Nach der gegen Demaſius gezeigten aroßen Zu dieſer letzten großen Sportſchau des Jahres hat ſich der alte leat mächtig los, Pionier des deutſchen Automobilſports, der Frankfurter Auto⸗ Haarſcharf darüber mobilklub. mit einem der jüngſten und bedeutendſten Motor⸗ ſchickt ab. J fahrerverhande dem D. M. V. zuſammengetan. Unter den zahl⸗ halten den gefährlichen Rheinauer Sturm ſehr gut. Die ſchwarz⸗ Form mußte Froitzheim ſeinen Gegner bezwingen und er tat reichen Meldungen für das Rennen ſind die der ſchnellſten deut gelben Stürmer bringen wiederbolt das Rheinauer Tor in Gefahr, es auch in eindrucksvollem Stile, agb öurchweg das Tempo an und ſchen Fahrer eingegangen, wie Zündorf⸗Köln, Islinger⸗Mannheim, doch nichts will glücken. Bis zur Pauſe ſind dann wieder die Brau⸗ ſiegte leicht 8/3, 6/2, 6/1.— Das gemiſchte Doppelſpiel wurde eine Pätzold⸗Köln, Karrer, Mettenheimer und Kleeman⸗Frankfurt/ M. nen tonangebend, aber Neckaraus Hintermannſchaft iſt ein ſchwerzu⸗ ſichere Beuter der Frankfurter Kombingtion Fir. Friedleben⸗ Vor allem aber werden am Sonntag unter den Motorradfahrern nehmer des Hindernis. 5 Kreuzer, die zunächſt Frl. Amande⸗Demaſius 4/, 6/4. 7½/5 nach auch erſte internationale Fahrer vertreten ſein, unter denen an Ungefähr eine Viertelſtunde nach der Pauſe eröffnet Rheinau recht glücklichem Spiel das Nachſehen gaben und dann in der Schluß⸗ erſter Stelle der weltberühmte A. J..⸗Fahrer Simpſon ge⸗ den Torreigen. Eine Bombe Walterweins landete unhaltbar im runde mit Frl. Heymann Rahe zuſammentrafen, die den Weg nannt ſei, der die engliſche Touriſt Trophy, den franzöſiſchen und Tor. Einige Minuten ſpäter iſt es Hutter, und ebenfalls Walter⸗ über Frl. Eltſſen⸗Gottlieb(3/6, 7/5, /3) zu nehmen hatten.— Das belgiſchen Grand Prix der Motorräder und die Europa⸗Meiſterſchaft wein, die das Ergebnis auf:0 ſtellen. Union kämpft vergebens Endſpiel wurde von Fr. Friedleben⸗Kreuzer 6/, 7½ gegen Fr. Hey⸗ auf der Monca⸗Bahn bei Mailand gewann. Die Veranſtalter habenſ um das Ehrentor. Die wenigen Schüſſe, die aufs Tor gehen, werden mann⸗Rahe gewonnen. Im zweiten Herreneinzelſpiel liegt das Ende für die Beſucher des Rennens noch eine beſondere Ueberraſchungeine ſichere Beute des gegnexiſchen Wächters. Kurz vor Schkuß erzie⸗ zwiſchen, Froitzheim, Demaſius und Moldenhauer. vorgeſehen: Ein neuer 4 PS. Opelwagen und eine ſchwere Horex⸗len die Braunen, durch zwei Prachtſchüffe, den 4. und 5. Treffer. Reiſemaſchine werden unter den Beſitzern der Programme, die zu⸗ Der Schiebsrichter leitete ſehr gut. Rheinau hat einen gefähr⸗ Fechten gleich als Los gelten und ab Donnerstag überall im Vorverkauf zulichen Sturm, Wellerwein und Hutter die beſten. Union hat die 5 baben ſein werden, ausgeloſt werden. Der Sieger der Bahn⸗ hohe Nieberlage nicht rerdient. Die Verteidigung war weitaus der* Deutſche Fechtmeiſterſchaften 1924.— Der Deutſche Ffechter⸗ meiſterſchaft wird unter die ſchwarzen Loſe und die heiteren Loſe beſte Mannſchaftsteil. Schmitt im Tor hielt ſehr gut, bei Scherer bund hat in ſeiner in Eiſenach ſtattgefundenen außerordentlichen greifen und zwei Glückliche werden in blumengeſchmückten Wagen kam der Sturm, eben nicht vorbei, erſt als Frei, der vorn ſehr gut Sitzung beſchloſſen, die ziesjährigen deutſchen Meiſterſchaften im die Heimfahrt antreten können. Für die Zuſchauer, die wahrſcheinlich ſpielte, zu weit aufrückte, kam der Gegner zu Toren. In der Läu⸗ Mannſchaftsfechten am 22. und 28. Noevember in Hanno⸗ nach Zebntauſenden zählen werden, iſt durch Einlegung von Sonder⸗erret, war Re Mannole, der ſeboch ßie Bölle früßer abgeben[ver abzuhalte DeerNmeeeeee e ee 955 5 7 7 7 r Wir habes unseren guten Grund genabt, auf jedem Faket den„Schyvyan“, das Symbol der Reinhelt, abꝛubilden, well„Sehwan im Blauband“ das Reinste and Hygienischiste auf diesem Gebiet darstellt. Wenn Sis sich selbat davon über- zeugen wollen, dass wir dieses erreicht kaben, so tanpen Sie ein Paket der Feinttostmargarine „Schwan im Blauband«. Sie werden erstaunt sein über die Fülle ihrer guten Eigenschaften. Preis 50 Pf. das Halbpfund in der bekannten Pachung. von Freitag bis Montag imatrust Wunder voller sehwedischer Kunstfilm Klitik des Füm-Kxfier in Berlin:„dedes Wert des Lebes ist zu wenig. Diese Bilme sind bis auf weiletes die vollendung. Nan almet ſiet; das ist fristhe Luft... endlich wiedef einmall Wenn man ein selches Juwel von einem schwedischen Fum geseken hat tragt man sich, woru man über diesen Film noch ſheoretisch schreiben soll.. ete ete. 2471 Faſis hei Naeht- En Aat ger Nrten Licde Glosses Filmschauspiel in 6 Akten. ab, Unt dete eeer erhalle Mannhelm. TA Nz- Samstag. 18. Oktober 1924, ab 1 Uhr abends, in den Sälen des krriedtichsparkes 7724 Schule Lafl Helm F 6, 14/15 Tel. 6449 5 2 Freitag. 31. Okt beginnt — 4 8 6. 40 neuer Tanzkurs Die Mitglieder, ſowie Gönner des VereinsCediieg. M werden höfl. eingeladen. 22 rerN Der Vorstand. Karten an der Abenddaſſe. Hreitag. 31 Ott. 24 beginn: K artoffel 5 Anz E Reuer Tanzkursus geſunde gelbfleiſchige beſte für Anfänger u. Fortge⸗ zum Einlegen, Lieferung ſchrittene, einfache u. mod, in Keller empfehlen: Tänze neueſten Styl's Schule Narl Helm Privatſtunden jederzeit. H. Rethweiler. 5 5 51, 16, Tele hon 9388 F 8. 14/15. 1 Tr. llebernehme geſchl. Zirkel. Fr. 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