— 5 Camsfag, 28. Februar Noue Mannheit dezugsyreiſe: In M d Umgeb Haus oder 9— die deſt menat B n. 2 Aha Geßell ,Fernſpr. Nr. 7941—7945,— Telegr.-Adreſſe Genetalanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. „525e „„„„SFͤ ͤ e 5 Wittag⸗Ausgabe 0 ald., Bel eotl. Aenderung der wiriſchaftl. Verhäliniſſe Nach⸗ 9 ee e. ſtelen 29 auptgeſchaftsſteue E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben⸗ ſruhe 11. eltraße 6, Schwetzingerſtraße 24, Meerfeld⸗ er Seilt 1925 Ar. 99 Anzeigenpreiſe nach Tarif bei Vorauszahlung pro ein⸗ ſpaltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen.40.N. Reklamen.—.⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Bewalt, Streiks. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgeſallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr. d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. V i 81 0 S 22 2 7 2 7 2 2 eilagen: Bilder der Woche Sport u. Spiel Aus Seit u. Leben mit Mannheimer Muſik-Jeitung. Mannheimer Frauen-Jeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus det Welt der Cechnik. Wandern u. Neiſen Geſetz u. Necht Reichspräſidenk Berlin, 28. 7u: 10.30 vormittag. der Keichspräſident iſt 10.15 Minuten ge⸗ orben. 8*. Kurz vor Redaktionsſchluß erhalten wir folgendes Telegramm res Berliner Bureaus: Die den Reichspräſidentken behandelnden Aerzte gaben heuke gen um 9 Ahr folgenden Krankheitsbericht aus: 5 Heute morgen gegen 5 Ahr machte die Bauchfell⸗ tzündung plötzlich Fortſchritte. Dder Kräftezuſtand 0 Reichspräſidenten nahm ſchnell ab. ZJurzeit ſchläft der Reichs⸗ un ſe mor. krüſtdent. Die behandelnden Aerzte halten ſeinen Zuſtand für offnungslos. * Eberts Lebenslauf erdiedric Ebert iſt geboren am 4. Februar 1871 in Heidel⸗ Er beſuchte die Volksſchule in Heidelberg und erlernte dann attlerhandwerk. Nach der Lehre machte er die übliche Hand⸗ sburſchenzeit durch und kam hierbei auch nach Bremen. Dort m er bereits 1892 eine Redakteurſtelle an der ſozialdemokra⸗ Einn„Bremer Bürgerzeitung“ ein. Ebert iſt dann bis zu ſeinem ſein itt in den Parteivorſtand 1905 in Bremen geblieben. Nach em Ausſcheiden aus der„Bremer Bürgerzeitung“ betrieb er ku f i ü 2 Zeit eine Gaſtwirtſchaft und übernahm dann das Bremer eiterſekretariat. Im Jahre 1905 wurde die Zahl der Sekretäre im Vorſtand ind Sodialdemotraten Partei vermehrt, und der 1913 in Jena ſtatt⸗ ende Parteitag wählte auf den neuen Poſten Ebert, der im 05 vorher dem Parteitag neben Singer präſidiert hatte. Nach ——8 Tode kam Ebert bereits als Vorſitzender der Partei in er lehnte indeſſen ab. Die große Mehrzahl des Parteitages tag nigte ſich dann auf den Königsberger Rechtg. alt und Reichs⸗ Appell an den völkerbund e Reichsregierung hat, wie bereits gemeldet wurde, dem 5 1 des Völkerbundes eine Note überſandt in der ſie teſt 55 Anweſenheit franzöſiſcher Truppen im Saargebiet pro⸗ Die Note hat folgenden Wortlaut: ſarift it Schreiben vom 12. September 1924 haben Sie mir Ab⸗ eines vom Rat des Völkerbundes am 19. September 1924 nigten Berichte über die franzöſiſchen Truppen und die örtliche te im Saargebiet überſandt. In dieſem Bericht iſt die es ungskommiſſion des Saargebietes erſucht worden, dem Rat ache oͤlkerbundes ergänzende Angaben über gewiſſe Punkte zu bun R. Der deutſchen Regierung iſt nicht bekannt, ob der Völker⸗ nur ſeſttenilchen die gewünſchten Angaben erhalten hat. Sie kann ie feſtſtellen, daß wiederum fünf Monate vergangen ſind, ohne daß ugelegenheit Fortſchritte gemacht hätte. dem S0. Frage der Zurückziehung der franzöſiſchen Truppen aus ſich 5 argebiet und die Errichtung einer örtlichen Gendarmerie zieht dieſer amehr volle fünf Jahre hin. Die deutſche Regierung hat in ſebenmef ge elf Schreiben an den Völkerbund gerichtet, als al hat ſich der Rat des Völkerbundes damit befaßt. Mehr 00 Drittel der für die Geſamtdauer des Sonderregimes für das ein gebiet vorgeſehenen Zeit iſt abgelaufen und immer noch dauert vorüg and an, den der Rat ſelbſt am 13. Februar 1920 als deuth ergehend bezeichnet hat. Am 30. Mai 1924 hatte die darf dagtegierung erklärt, der Hauptfehler dieſes Zuſtandes liege trifft 910 ſein Ende nicht abzuſehen ſei. Heute, faſt ein Jahr ſpäter, ſion, leſe Erklärung noch ebenſo zu, denn die Regierungskommiſ⸗ wiügen für die örtliche Gendarmerie 3000 bis 4000 Mann zu be⸗ Jahrez glaubt, verfügte nach ihrem eigenen Bericht zu Beginn des kakelen s erſt über 570 Mann. Es genügt, dieſe Tatſache ſeſt⸗ die Die deutſche Regierung kann ſich nicht damit abfinden, wird Regelung einer ſo wichtigen Frage Jahr für Jahr verſchoben ſtimr. Sie hat einen Anſpruch darauf, daß die vertraglichen Be⸗ in 1 agen über das Saargebiet ausgeführt werden und daß nicht herrſ 8 Gebiet auf unbeſtimmte Zeit vertragswidrige Zuſtände erhalti n. Der Text des Vertrages iſt völlig klar: die Aufrecht⸗ lihe aung der Ordnung im Saargebiete ſoll„nur“ durch eine ört⸗ Amweſendarmerde erſalgen. Dieſe Beſinmung läßt die jahrelaage dednn nheit franzöſiſcher Truppen für die Aufrechterhaltung der Tiupng nicht zu, überdies verträgt ſich die Anweſenheit franzöſiſcher au. wie die deutſche Regierung immer wieder betonen muß, ſtim keiner Weiſe mit dem Charakter des Saargebietes als Ab⸗ eſſiert sgebiet, da Frankreich am Ergebnis der Abſtimmung inter⸗ genehr dug dlütt auf ihr klares Recht und auf eine fünfjährige Erfah⸗ bun 578 daher die deutſche Regierung jeder weiteren Verſchie⸗ wartet der Frage mit Nachdruck widerſprechen. Sie er⸗ Verſan om Völkerbund, daß er nunmehr endlich dem Vertrag von ſchaßßt es und ſeinen eigenen früheren Beſchlüſſen Anerkennung ver⸗ Vabgeordneten Haaſe, der an Singers Stelle gewählt wurde. Eberk geſtorben Nachdem nun aber 1913 auch die andere Stelle des Parteivorſitzen⸗ den durch Bebels Tod frei geworden war, berief der ſozialdemo⸗ kratiſche Parteitag von 1913 Ebert doch in das Vorſitzendenamt. Zum Reichstag kandidierte Ebert früher im 18. hannovera⸗ niſchen Wahlkreis und 1912 in Elberfeld⸗Barmen, welchen Kreis bis zur Auflöſung 1906 der Abgeordnete Molkenbuhr vertrat. Bei den Wahlen 1907 ging der Kreis verloren, wurde aber von Ebert 1912 für die Sozialdemokratie zurückerobert. Seit 1916 war Ebert auch Vorſitzender der Reichstagsfraktion. Während des Krieges trat Ebert nach außen nicht weiter hervor, doch hatte er auf die Haltung der Sozialdemokratie natür⸗ lich beſtimmenden Einfluß. Als dann am 9. November 1918 der Zuſammenbruch erfolgte, ſtellte er ſich neben Scheidemann an die Spitze der Revolution. Der Reichskanzler Prinz Max von Baden trat zurück und übertrug noch an Ebert die Geſchäfte des Reichs⸗ kanzlers. Am andern Tage bildete ſich als Regierung der Rat der Volksbeauftragten, dem Ebert neben Scheidemann, Landsberg, Haaſe, Dittmann und Barth als Vorſitzender angehörte. Ebert arbeitete als ſolcher auf raſcheſte Berufung einer Nationalverſamm⸗ lung hin, die am 19. 1. 1919 gewählt wurde und am 10. 2. 1919 ein Geſetz über die vorläufige Reichsgewalt beſchloß, auf Grund deſſen Ebert am 11. 2. 1919 zum proviſoriſchen Reichspräſidenten gewählt wurde. Am 11. 8. 1919 unterzeichnete er die im Juli beratene und beſchloſſene neue Reichsverfaſſung, auf die er am 21. 8. 1919 vereidigt wurde. Nachdem dann im Juni 1920 das Geſetz über die Wahl des Reichspräſidenten verabſchiedet wor⸗ den war, bat Ebert den Reichskanzler wiederholt, die vorgeſchriebene Feſtſetzung des Tages für eine Neuwahl des Präſidenten durch den Reichstag herbeizuführen. Im Hinblick auf die außenpolitiſche Lage des Reiches geſchah dies jedoch nicht, auch nicht, nachdem die ober⸗ ſchleſiſche Frage im Sommer 1922 erledigt war. Als Ebert da⸗ mals erneut um Feſtſetzung eines Wahltermins bat, wurde die An⸗ gelegenheit von der Reichsregierung erneut bis zum Herbſt ver⸗ ſchoben und dann im Oktober 1922 durch ein gegen die Deutſch⸗ nationalen und Kommuniſten angenommenes Geſetz neu geregelt, derart, daß Ebert ſich entſchließen konnte, zunächſt weiter im Amt zu bleiben. „Neutraliſierung der Kheinlande“ Berlin, 28. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) In eng⸗ liſchen Meldungen über neuerlich wieder äuftauchende Pläne für eine ſogenannte Neutraliſierung der Rheinlande glaubt man fürs erſte nur Fehler zu ſehen. Es iſt der Verſuch, nach⸗ dem die Sicherheitsfrage ziemlich feſtgefahren iſt, nach einem Aus⸗ weg zu taſten, der England ſelber nichts koſten würde. Trotzdem wird man die Gefahr nicht gering ſchätzen dürfen. Die Projekte ſtammen gar nicht erſt von heute oder geſtern, es hat auch gegen⸗ teilige Strömungen in England gegeben und auch jetzt wird man ſich wohl zunächſt bemühen, in Genf ſelber etwas zu ſchaffen. Da⸗ für ſpricht auch, daß nach den letzten Nachrichten der engliſche Be⸗ ſuch in Paris erſt nach der Rückkehr von Genf erfolgen ſoll. Einſt⸗ weilen iſt die ganze Frage jedenfalls ſtändig im Fluß und nimmt täglich neue Geſtalt an. In ſonſt unterrichteten politiſchen Kreiſen neigt man mehr und mehr der Auffaſſung zu, daß, ohne daß Amerika in irgend einer Form in Aktion tritt, ſchwerlich eine Löſung der Probleme ſich wird erzielen laſſen. deutſche Ausfahrt und heimkehr Deer deutſche Botſchafter für Amerika, Freiherr v. Maltzan iſt am Freitag von Cuxhafen mit dem Dampfer„Albert Ballin“ nach Amerika abgefahren. Reichskanzler a. D. Dr. Cuno gab dem Botſchafter bis Cuxhafen das Geleit und ſprach ihm die herz⸗ lichſten Wünſche für eine erfolgreiche Arbeit in Waſhington beim e 15 uxhafen erlebte am Freitag überhaupt ein zufälliges Zuſam⸗ mentveffen verſchiedener Eveigniſſe. Mit der„Deutſchland“ kehrten nämlich Kap.⸗Ltn. Flemming und 10 Mann der Be⸗ ſatzung des Z. R. 3 heim, die gleichfalls vom Reichskanzler a. D. Dr. Cuno begrüßt wurden. Um 1 Uhr mittags kehrte ferner mit gutem Wind das Flett⸗ nerſchiff„Buckau“ von der Schottlandfahrt heim und legte gleichzeitig mit der„Deutſchland an. Nach mehrſtündigem Aufen⸗ thalt in Cuxhafen ſetzte die„Buckau“ die Fahrt elbaufwärts fort und lief gegen 5 Uhr nachmittags Brunsbüttel an. Am Sonntag wird die„Buckau“ in Hamburg anlaufen. Die Reiſe von Schott⸗ 115 Cuxhafen nahm trotz des ſchlechten Wetters einen guten rlauf. Anſere Reichsbahn Berlin, 28. Febr.(Von unſerem Berliner Vüro.) In der weltwirtſchaftlichen Geſellſchaft hielt der Generaldirektor der deut⸗ ſchen Reichsbahngeſellſchaft, Oeſer, geſtern abend einen eingehen⸗ den Vortrag über das deutſche Eiſenbahnweſen. Dabei teilte Herr Deſer mit, daß die Reichsbahn jährlöch rund eine Mil⸗ liarde Goldmark aufzubringen habe, wovon 660 Mil⸗ lionen auf die Reparationslaſten und 290 auf die Verkehrsſteuer ent⸗ fallen. Geſtern hat Herr Oeſer die erſte Anweiſung auf 100 Mil⸗ lionen Goldmark gegeben, die zum 1. März für den Reparations⸗ agenten fällig ſind. Trotzdem iſt Herr Oeſer zuverſichtlich über die und techniſche Ausgeſtaltung der deutſchen Reichs⸗ ahnen. herliefen. Wir wollen kein Panamal Von Dr. Fritz Mittelmann, M. d. R. Obwohl in den letzten Tagen keine neuen ſenſationellen Verhaf⸗ tungen ſtattfanden und die Ausſchußſitzungen keine Senſationen brachten, iſt das Intereſſe der Oeffentlichkeit in den vorhandenen Finanzſkandalen nach wie vor rege. Handelt es doch um Rie⸗ ſenſummen, die der Oeffentlichkeit entzogen wurden und für deren Tufkommen direkt oder indirekt wiederum die Oeffentlichkeit, näm⸗ lich die Steuerzahler, einſtehen müſſen. Es beſteht alſo nicht nur vom Standpunkte der Staatsmoral aus das allerd- gendſte Intereſſe daran, das Schiebertum nun endlich einmal an der Wur⸗ zel zu packen und mit Stumpf und Stiel auszurotten, ſondern die Allgemeinheit hat auch aus rein finanziellen Gründen heraus allen Anlaß, eine Beſchleunigung der Unterſuchung und eine Abſtellung der aufgedeckten Mängel und Schäden zu wünſchen. Daß hierbei mit der denkbar größten Schärfe, andererſeits aber auch mit peinlicher Objektivität vorgegangen werden muß, wenn wirklich Er⸗ ſprießliches herauskommen ſoll, dürfte jedem, den ernſte Sorgen um die traurigen Zuſtände im deutſchen Vaterlande das Herz bedrücken, ohne weiteres klar ſein. Dieſer Vorbedingung ſcheint indes nicht alles zu entſprechen, was wir bisher zwecks Aufklärung des Tatbeſtandes erlebt haben. Man kann ſich des Eindrucks nicht erwehren, daß aus der überaus ernſten Angelegenheit, bei der die Ehre unſeres ganzen Volkes auf dem Spiele ſteht, teilweiſe ein, künſtleriſch nicht einmal hochſtehen⸗ der Senſationsfilm gemacht worden iſt. Ueber allerlei Einzelheiten und Aeußerlichkeiten leſen und hören wir, aber noch immer ſehr wenig über die Kernfrage, wie wurden im einzelnen Reich und Staat geſchädigt, und was ſoll geſchehen, um die Gelder und Werte, ſoweit dies überhaupt noch möglich iſt, zurückzu⸗ bekommen? Bei dem berühmten Panamaſkandal in Frankreich ging am Schluſſe jahrelanger Verhandlungen und Prozeſſe die öffentliche Meinung dahin, daß die wahren Schuldigen immer noch frei um⸗ Das deutſche Volk, das in den letzten Jahren wahrlich viel an Schwerem zu tragen hatte, würde einen ähnlichen Ausgang unter keinen Umſtänden gutwillig hinnehmen. Dazu iſt die Unzu⸗ friedenheit und der Unwille unſeres Volkes über die Finanz⸗ ſkandale viel zu groß, andererſeits aber auch das Gerechtigkeitsgefühl viel zu tief ausgeprägt, als daß es derartige Zuſtände ungeahndet waldete Soll aber das Recht zu Ehren kommen, dann muß di⸗ Juſtiz das letzte Wort ſprechen. Die Arbeiten der parlamen⸗ tariſchen Unterſuchungsausſchüſſe ſcheinen keinen weiteren Ertrag mehr zu verſprechen. Im Stadium der Vorunterſuchung und der Beweiserhebung iſt nun einmal ihr Zweck und iſt Par Aufgabe begrenzt, denn ſie geraten, da ſie aus den politiſchen Parteien her⸗ vorgehen, zu leicht in Gefahr, parteipolitiſche Geſichtspunkte an⸗ zuwenden, wo einzig und allein ſolche der Staatsraiſon und ob⸗ jektivſter Gerechtigkeit zu gelten haben. Von Parteipolitik will unſer Volk nichts mehr hörenz ſie iſt weiten Teilen— und wahrlich nicht den ſchlechteſten— ein Gräuel. Das Volk ſchreit nach Gerechtigkeit, es ſehnt ſich nach einer unabhängigen Führung, es wünſcht die mancherlei ſtarken wirtſchaft⸗ lichen Bindungen ausgeſchaltet zu ſehen, die auf unſerem politiſchen Leben laſten. Noch ſtehen wir nicht am Ende der Revolution. Die Aenderung der Staatsreform iſt nichts weiter als das äußere Kenn⸗ zeichen eines erſten Abſchnittes. Die gedankenarme deutſche Re⸗ volution, die an die Stelle der Freiheit das franzöſiſche Surrogat der Gleichheit zu ſetzen verſuchte, löſt jetzt andere Bewegungen aus, die aus der Tiefe der Volksſeele heraufſteigen. Vielleicht nehmen die Finanzaffären, die in ihrer letzten Auswirkung noch gar nicht abzu⸗ ſchätzen ſind, in der deutſchen Geſchichte einmal eine ähnliche Stellung ein, wie der berühmte Halsband⸗Prozeß der Königin Marie⸗An⸗ toinette, der, als er ſich im Jahre 1785 abrollte, Goethe ſchon„wie das Haupt der Gorgo“, erſchreckte. Erſt vier Jahre nach dieſem Pro⸗ zeß geſchah der Sturm auf die Baſtille, und erſt weitere drei Jahre danach wurde das franzöſiſche Königtum abgeſchafft. Mirabeau hat dieſen Prozeß aber mit Recht als das Vorſpiel der ganzen Revoluticn bezeichnet. Unter ſolchen Geſichtspunkten einer weltgeſchichtlichen Perſpek⸗ tive wollen auch die Finanzſkandale und alles, was mit ihnen zu⸗ ſammenhängt, betrachtet werden. Die Eiter⸗ und Fäulnisherde, die ſich hier auftun, verraten wie krank manche Stellen am Volkskörper ſind. Wir wiſſen aber auch, daß dieſes vielleicht arbeitsſamſte Volk der ganzen Erde Heilung und Rettung ernſtlich will. Die Aufgabe des Liberalismus iſt es, nach Rudolf von Bennigſen, die Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen. Möge der nationale Liberalismus, dem ſo mancher in den letzten Jahren die Daſeinsberechtigung bereits ab⸗ ſprechen wollte, beweiſen, daß er in der Lage iſt, die Deutung dieſer Zeichen zu verſtehen und unſer Volk auf geſunder Bahn zu neuer Freiheit und Größe führen. Der kurdiſche Aufſtand Türkiſche Mobiliſierung Die Regierung von Angora hat fünf Truppenjahrgänge und ihre Reſerve⸗Offiziere unter die Fahnen gerufen, ebenſo die ent⸗ laſſenen Freiwilligen⸗Offiziere, die während des Unabhängigkeits⸗ krieges kämpften. Die aufſtändiſchen Kurden beſetzten Malatia ſowie Marmurot el Aziz und den Hauptteil der hiernach benannten Provinz. Wahrſcheinlich wird Miniſterpräſident Achmed Paſcha das Oberkommando über die Regierungstruppen übernehmen. Es iſt auch die Rede davon, daß hierfür der Berliner Votſchaf⸗ ter General Kemal Edin Samy nach Angora abberufen werde. Wie vom Kampfgebiet gemeldet wird, ſollen gefangene Aufſtändiſche im Beſitz von ausländiſchen Waffen und Uniformen geweſen ſein. Die Niederlage der Kurden Nach einer Meldung aus Angora mußten die aufſtändiſchen Kurden die Stadt Charput, die ſie vor einigen Tagen beſetzt hatten, wieder räumen. Die Aufſtändiſchen ſeien an verſchiedenen Punk⸗ ten geſchlagen worden. Einer ihrer Führer, der Scheich Achmed, iſt gefangen genommen worden. * Die Zenſur in Angora ſcheint die Lage über den Kurdenaufſtand doch leichter darſtellen zu wollen, als ſie katſächlich iſt — 2. Seite. Nr. 99 neue Mannheimer Jeitung[Mittag⸗usgabe] Ein neuer Skandal Der Herausgeber der„Wahrheit“ am Pranger 8 Berlin, 28. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Zu den Leuten, die ſich im Krieg geſund gemacht haben, gehört auch Herr Wilhelm Bruhn, der vor dem Krieg als antiſemitiſcher Reichstagsabge⸗ ordneter und Herausgeber der immer recht zweideutigen„Wahr⸗ heit“ einigermaßen klein und hälßich war. In der Einheitsfront des Krieges vergaß man Sinn und Bedeutung dieſer„Wahrheit“. Sie hatte wohl auch weniger ſich auf ihrem eigent⸗ lichen Felde zu betätigen. Herr Bruhn aber trug in irgend einer Etappenſtellung den feldgrauen Rock und„erſtritt“ ſich ſozuſagen das eiſerne Kreuz. In ſolcher Eigenſchaft ſtieg er dann nach dem Krieg höher und höher. Jetzt war er nicht mehr antiſemitiſcher Reichstagsabgeordneter, ſondern deutſchnationaler Reichstagsabge⸗ ordneter und von ſeiner Fraktion, die ihn mit Ehren⸗ und Ver⸗ trauensſtellen betraute, offenſichtlich geachtet. Es ſcheint indes, als auch in dieſem Falle die Katze das Mauſen nicht gelaſſen hat. Herr Bruhn hat ſich im Barmat⸗Unterſuchungsausſchuß des Reichstags, was bei ſeiner Vergangenheit immerhin unvorſichtig war, als Tugendwächter präſentiert. Es war zu erwarten, daß die Sozialdemokratie zum Gegenſtoß ausholen würde. Schon vor ein paar Tagen hatte der ſozialdemokratiſche Preſſedienſt an die mancherlei gerichtlichen Unannehmlichkeiten erinnert, die Herr Bruhn früher als Herausgeber der„Wahrheit“ gehabt hat. Nun derichtet, wie wir dem„Vorwärts“ entnehmen, die Sozialdemo⸗ kratiſche Korreſpondenz“, daß Herr Bruhn bis in die Anfänge deſes Jahres hinein ſeine alte Praxis verfolgt hat: Skandalprozeſſe in der „Wahrheit“ zu unterdrücken, ſolange die Angeprangerten zahlten. In dem„Sozialdemokratiſchen Preſſedienſt“ vorgebrachten Fall handelt es ſich um einen Kaufmann Benno Schreiber, der ſeit Jahren Spielklubunternehmer iſt. Schreiber hat einnal durch den Aufkauf einer ganzen Auflage der„Wahr⸗ heit“, ſpäter durch regelmäßige Zahlungen von wöchentlich 50 Dollars, die von dem früheren Rechtsanwolt Bredereck im Auftrag Bruhns abgeholt worden ſind, erreicht, daß ein Jahr lang die Angriffe gegen ihn und ſeinen Spielklub unter⸗ blieben. Als eines Lontags nicht bezahlt wurde, erfolgte prompt der neue Angriff. Im Januar d. Is. hat Herr Benno Schreiber dann einen neuen Spielklub aufgemacht, gegen den anfangs Febr., als er einigermaßen zahlungsfähig geworden war, abermals An⸗ griffe in der„Wahrheit“ einſetzten. Diesmal ging Schreiber auf das alte Geſchäft mit Bruhn nicht mehr ein, ex erſtattete Straf⸗ anzeige. Soweit die Mitteilungen des ſozialdemokratiſchen Preſſe⸗ dienſtes, die nach der Vergangenheit von Bruhn und Bredereck recht glaubwürdig klingen. Was nun folgt, wird Angelegenheit der deutſch⸗ nationalen Reichstagsfraktion und der deutſchnationalen Partei zu ſein haben. Die Areditaffäre der Landespfandbriefanſtalt Der Unterſuchungsausſchuß für die Landespfandbriefanſtalt ſetzte am Freitag Nachmittag die Vernehmung des Zeugen Etßz⸗ dorff fort. Auf Fragen verſichert dieſer, er habe niemals um Geld bei ehemaligen Offtzieren gebeten, die ſich an rechts gerichteten Organiſationen bebeiligten. Er hade überhaupt mti Politik nicht⸗ zu tun gehabt. Es folgte dann die Vernehmung des Zeugen von Karſtädt, der u. a. aueſagt, daß er auf der Suche nach einer Geldquelle für die Hypotheken auf Großgrundbeſitz an einen Dr. Kchultze gekommen fie, der ihm über den Reichslandbund engliſche Kredite beſorgenwollte. Dieſe Kredite ſeien aber nicht zuſtande ge⸗ kammen. Aus der weiteren Vernehmung des Zeugen orgibt ſich daß Carlowitz, Etzdorff und Karſtädt keinen Pfennig eigemes Geld in das Geſchäft geſteckt haben, ſondern das Geld von der Landes⸗ pfandbriefanſtalt erhielten. Darin ſeien auch, wie der Zeuge Kar⸗ ſtädt zugibt, für perſönliche Aufwendungen etwa 300 000 Mark enthalten geweſen, die Etzdorff, Karſtädt und Carlowitz unterein⸗ onder verteilt hätten. Ddem Geheimrat Nehring iſt von der Verwendung der Summe für perſönliche Zwecke offtziell nichts ge⸗ meldet worden. Dagegen beteuerte von Karſtädt, daß dieſe Summe zeine Einkommen darſtellen, ſondern eine Schuld, die er, Etzdorff und Corlowitz gegenwärtig Herrn Zitzewitz ſchuldeten. Am Schluß der Verhanmdlungen wurde der Referendar Merren vernommen, der als Vertreter des Notars Goldbaum von den Ge⸗ ſchäften der Landespfandbriefanſtalt mit Zitzewitz uſw. Kennmnis bekommen hatte und der es auch war, der die Anzeige bei der vorgeſetzten Behörde erſtattete. Seine Ausſcagen ergaben nichts we⸗ ſentlich Neues. Als betzter Zeuge wird dann der Steuerberater Dr. Schultze vernommen, der den Herren Eßtzdorf uſw. die engliſchen Kredite auf dem Wege über den Reichslondbund angeboten haben ſoll. Der Zeuge beſtreitet energiſch, daß der Reichsſandhund damit etwas zu tun gehabt habe. E hätten lediglich deulſche Grundbeſitzer als ſolche verſucht, engliſches Geld zu bekommen. Nächſte Sitzung Montag nackmittag. Die Cänder und die Steuerreform Mit Rückſicht darauf, daß nunmehr in den Ausſchüſſen des Reichsrates die Beratungen über die großen Steuergeſetz⸗ entwürfe der Reichsregierung beginnen, hatten ſich die Vertreter der im Steuerausſchuß vertretenen Länder zu einer Be⸗ ſprechung im preußiſchen Finanzminiſterium zu⸗ ſammengefunden. Im Verlaufe der Beratungen führte der preußiſche Finanzminiſter Dr. Hoepker⸗Aſchoff folgendes aus: Als die Vertreter der Länder vor einiger Zeit in Dresden zuſammen waren, um zu den Entwürfen des Reiches und dem Finanzausgleich Stellung zu nehmen, haben ſie ihre Auffaſſung in einer gemeinſamen Reſolution niedergelegt, die in der Oeffentlich⸗ keit nicht überall das richtige Verſtändnis gefunden hat. Man ver⸗ trat in der Oeffentlichkeit die Meinung, daß die Länder auf die Lage der deutſchen Wirtſchaft viel zu wenig Rückſicht nehmen und ſich nur von fiskaliſchen Betrachtungen leiten ließen. Dieſe Auffaſſung iſt unzutreffend. Auch die Länder ſind bereit, die Lage unſerer Wirt⸗ ſchaft, aber auch aller Wirtſchaftskreiſe zu berückſichtigen Die Ver⸗ wirklichung der Pläne des Reiches würde indeſſen die Länder ge⸗ radezu zwingen, bei dem Ausbau ihrer eigenen Steuern Wege zu gehen, die für die Wirtſchaft außerordentlich gefährlich ſein würden. Das Reich hat wiederholt anerkannt, daß die heutigen Ausgaben der Länder und Gemeinden die Friedensſätze erheblich überſteigen müſſen, bei den Ländern um 45 Prozent, bei den Gemeinden um mindeſtens 50 Prozent. Dieſe Berechnungen des Reiches beruhen zu einem weſentlichen Teil auf unzulänglichen Grundlagen. Die unabweis⸗ lichen Bedürfniſſe ſind höher, die Ausgaben dafür können auch bei größter Sparſamkeit nicht herabgeſetzt werden. Die Länder und Gemeinden erhalten für das Jahr 1924 von dem Aufkommen an Einkommen⸗ und Körperſchaftsſteuer, das auf 2600 Millionen geſchätzt werden darf, 90 Proz. oder 2340 Millionen, von dem Aufkommen an Umſatzſteuer, das auf 2000 Millionen geſchätzt werden darf. 20 Proz. oder 400 Mil⸗ lionen, zuſammen 2740 Millionen. Für 1925 will das Reich den Ländern und Gemeinden von dem auf 2000 Millionen Mark ge⸗ ſchätzten Aufkommen der Einkommens⸗ und Körperſchaftsſteuer nur 75 Proz. oder 1500 Millionen und von dem auf 1500 Millionen geſchätzten Aufkommen der Umſatzſteuer 30 Proz. oder 450 Mil⸗ lionen, zufammen alſo 1950 Millionen zuweiſen. Wie ſollen die Länder den Fehlbetrag von 790 Millionen Mark decken? Sie würden gezwungen werden, die Realſteuern in einer Weiſe an⸗ Millionen herabgeſetzt und die Grunderwerbsſteuer von 4 auf 3 Proz. ermäßigt werden ſoll. Auch dies würde die Jander zu einer höheren Anſpannung der ihnen verbliebenen Steuerquellen nötigen. Der Miniſter führte ſodann aus, daß, wenn das Reich die Län⸗ der auf die Haus zinsſteuer verweiſe, hier vor allem folgendes zu bemerken ſei: Die Länder und Gemeinden könnten nicht auf bisherige ſichere Einnahmen verzichten und ſich auf eine Steuer verweiſen laſſen, deren Durchführung auf die Dauer noch ungewiß iſt. Bezeichnend iſt, daß ein Ausſchuß des Reichstages bereits eine Entſchließung gefaßt hat, daß das Auf⸗ kommen der Hauszinsſteuer allein für Zwecke der Neubautätig⸗ keit bereit zu ſtellen iſt. Die Zeit drängt und es erſcheint unmöglich, einen endgültigen Finanzausgleich noch rechtzeitig vor dem 31. März 1925 zuſtande zu bringen. Di Länder müſſen doher vom Reiche ver⸗ langen, daß ihnen unverzüglich der Entwurf für eine Ueber⸗ gangsregelung vorgelegt wird. Auch für dieſe Uebergangs⸗ regelung müſſen die Länder auf der Dresdener Forderung einer höheren Beteiligung an der Einkommens⸗ und Körperſchaftsſteuer und der Umſatzſteuer beſtehen. Die gemeinſame Arbeit wird jedoch ſicher⸗ lich nicht erleichtert, wenn die Entwürfe des Reiches den Ländern zu ſpät zugehen, daß eine ſorgfältige Bearbeitung der Entwürfe in den Miniſterien der Länder gar nicht möglich iſt und wenn das Reichs⸗ finanzminiſterium in den Ausſchüſſen des Reichstages Mitteilungen über ſeine Entwürfe macht, ehe der Reichsrat ſein Votum zu dieſen Entwürfen gegeben hat. Die Ausführungen des preußiſchen Finanzminiſters fanden bei den Vertretern der Länder einmütige Zuſtimmung. Es wurde beſchloſſen, den preußiſchen Finanzminiſter zu beauftragen, dieſe Ausführungen im Namen der vertretenen Länder im Reichs⸗ ratsausſchuß zu wiederholen. Bei der dann einſetzenden Beſprechung der einzelnen Geſetzent⸗ würfe wurde als einmütige Auffaſſung herporgehoben, daß eine Be⸗ laſtung der öffentlichen Betriebe der Gemeinden(Schlachthöfe, Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke) mit der Körperſchafts⸗ ſteuer und Umſatzſteuer unannehmbar ſei, weil eine ſolche Be⸗ laſtung ſich als indirekte Steuer auswirke und mit erhöhten Tarifen die breite Maſſe der Bevölkerung treffen würde. Die Pariſer Wirtſchaſts verhandͤlungen „Wirtſchaftliche Annäherung zwiſchen Deutſchland und Frankreich“ VParis, 27. Febr.(Von unſerm Pariſer Vertreter.) In dem heute ſtattgehabten Miniſterrat lieferte der Handelsmini⸗ ſter Raynaldi ſeinen Kollegen ein Expoſé über den Stand der franzöſiſch⸗deutſchen Wirtſchaftsperhandlungen und erhielt die Er⸗ mächtigung, aufgrund der zwiſchen den beiden Delegationen aus⸗ getauſchten Denkſchriften die Verhandlungen fortzuſetzen. Der Handelsminiſter verlas im Miniſterrat den Text der ihm geſtern von Dr. Trendelenburg überreichten Note und teilte den Entwurf einer Antwort mit, die er als Chef der franzöſiſchen Delegation mor⸗ gen dem Führer der deutſchen Delegation zu übermitteln gedenkt. Die im Handelsminiſterium empfangenen Informationen lauten da⸗ hin, daß nunmehr ein proviſoriſches Stadium für neun Monate zum Abſchluß gelangen werde. Während dieſer Uebergangsfriſt, deren nähere Beſtimmungen wohl noch mehrere Wochen beanſpruchen dürf⸗ ten, ſoll Deutſchland folgende Zugeſtändniſſe an Frankreich machen: 1. Die Meiſtbegünſtigungsklauſel in weiteſtem Umfang, jedoch unter Ausſchaltung einer gewiſſen Warenliſte. 2. Der Milderung von Zollſätzen für eine Reihe von Erzeug⸗ niſſen, die zwar ſchon feſtgeſtellt ſind, aber einer endgültigen An⸗ nahme durch die deutſche Delegation noch bedürfen. 3. Prohibitive Zölle für beſtimmte Artikel. 4. Vorzugszölle für Warenkontingente und Erzeugniſſe von Elſaß⸗Lothringen. Deutſchland erhält dafür während des modus vivendi Zuſicherung eines Minimaltarifs für eine beſtimmte Reihe von Exporterzeugniſſen und einen Zwiſchentarif für eine andere Artikelliſte. In der endgültigen Regelung ſoll Deutſchland die Meiſtbegünſti⸗ gungsklauſel in beſchränktem Maße zugeſtanden werden. Während der Uebergangsfriſt finden hierüber Verhandlungen ſtatt. Demgemäß finden franzöſiſche Induſtrien, die gegenwärtig nur durch Schutzzölle vor der Konkurrenz geſchützt werden können, etwa ein Jahr Zeit, um ihre Betriebe ſo einzurichten, daß ſie im Falle eines deutſchen Exports gleichartiger Erzeugniſſe nach Frankreich lebensfähig ſind. Selbſtverſtändlich rechnet man auf franzöſiſcher Seite mit dem Zu⸗ ſtandekommen von Sonderverträgen zwiſchen den in⸗ tereſſierten Induſtrien und hofft auf dieſe Weiſe ein wirt⸗ ſchaftliches Gleichgewicht im Laufe des Jahres zuſtande zu bringen. Das Blatt„Information“ kritiſiert den in Vorbereitung befind⸗ lichen franzöſiſch⸗deutſchen Akkord folgendermaßen: Die deutſche In⸗ duſtrie hat es vorgezogen, einige Opfer zu bringen, hofft aber in einer nahen Zukunft dafür Entſchädigung zu finden. Auf franzöſi⸗ ſcher Seite ſah man ſich gezwungen, einige Vortieile des Verſailler Vertrags preiszugeben. die Geſchicklichkeit unſerer Unterhändler ſah ſich vor eine ſchwierige Aufgabe geſtellt, denn es handelt ſich darum, für bedrohte franzöſiſche Induſtrien eine Schonzeit zu finden. Während der Uebergangszeit wird man glle Anſtrengungen machen müſſen, um das momentane Gleichgewicht auch nach dem Abſchluß eines endgültigen Handelsvertrags zu ſichern, doch als ein Erfolg kann das erxeichte Reſul⸗ tat nicht betrachtet werden. Das wäre ſchon deshalb nicht möglich, weil in der Vergangenheit unſere Handelsintereſſen ver⸗ nachläſſigt wurden. In Zukunft werden wir die wirtſchaftliche Annäherung zwiſchen Frankreich und deutſchland, deren Zuſtandekommen infolge des Ruhrunternehmens verzögert wurde, unbedingt fördern müſſen. Aus dem Inhalt des Kontrollberichts § London, 28. Febr.(Von unſerm Londoner Mitarbeiter.) Oberſt Repington, der bekanntlich enge Beziehungen zu franzöſiſchen und belgiſchen Generalſtäblern hat, ſchreibt im„Daily Telegraph“ einen Aufſatz über den Kontrollkommiſſionsbericht. Folgendes iſt eine Zuſammenfaſſung der anderthalb Spalten langen nur dem Inhalt, nicht dem Wortlaut nach wiedergegebenen Erklä⸗ rungen des Berichts: Der erſte Teil bringt eine klare Darſtellung der„unbeuaſamen Obſtruktion gegen die alliierten Offiziere“. Die Aufſtelluna iſt durch ein halbes Dutzend Zuſätze bekräftiat. In der aroßen Ueberzahl be⸗ ſchwert ſich die Kommiſſion nicht über die Polizei, die Krieasfabriken oder die Zivilbehörden, vielmehr über die deutſchen Militär⸗ bebörden die der Kommiſſion alle nur möglichen Schwieriakeiten in den Wea leaten und die Rechte der Kommiſſion total mißachteten. Was die Kommiſſion überhaupt erfahren habe, ſei nur den leber⸗ raſchungsbeſuchen zu danken. Die Kommiſſion bemerkt da⸗ her am Schluß, daß infolgedeſſen die von ihr entdeckte erhönte Stärke der deutſchen Armee ſehr wobl zu gering geſchätzt ſein könne. Im zuſpannen, daß ſie von der Wirtſchaft gar nicht getragen werden könnten. Dabei iſt noch nicht berückſichtigt, daß u. a. der bisherige Samskag, den 28. Jebruar 192— baurte Jugendgruppe Samskag, 28. Jebruar, nachmittags 4 Uhr im Parteibüro: Landes⸗Jugend⸗Ausſchuß⸗Sitzung. Sountag, 1. März, vorm. 11½ Uhr im Muſenſaal: Teilnahme an der Gedächtnisfeier für die im Weltkrieg fallenen. Monkag, 2. März, abends 8 Uhr im Friedrichspark: 1 Teilnahme an der Verſammlung der„Techniſchen Nothilfe Dienstag, 3. März: Bezirksvertreter⸗Konferenz fällt au?⸗ Freitag, 6. März, abends 8 Uhr im Parteibüro: Heim⸗Abend. Sonntag, 8. März, vorm 8 Uhr: Zuſammentreffen der m lichen Mitglieder. änn“ (Siehe Rundſchreiben.) Dder Vorſtand. 5 2 xn jetzt auf 250 geſtiegen. Der Generalſtab ſei nicht aufgelöſt, ſonde nur rekonſtruiert worden. Er bilde das Nervenzenkrum einer modernen Armee uf Die Kommiſſion erklärt, die Organiſation der Reichswehr berube ſei einer dem Vertrage widerſprechenden Auffaſſuna. Ihr Zwe Sie aroße Cadres zu ſchaffen, um die die Nation ſich ſcharen könne⸗ der ſei keine Berufsarmee. ſondern mit der Vorbereitung der Cadres. militäriſchen Ausbildung der Jugend. der Krieasinſtruktian. Armee und der militäriſchen Organiſation der Eiſenbahn beſchg, Ueber dieſe Cadres der nationalen Armee iſt das oberſte Kom per⸗ nach altem Muſter trotz wiederholtem Proteſt der Kommiſſion r wollkommnet worden. Die Infanterie inſtruiere Abteilungen mugerie Bedienuna des Infanteriegeſchützes beſtimmt ſeien. die Kava por⸗ übe mit ſchweren Maſchinengeſchützen. die Infanterie babe piliſte⸗ jäprigen Manöver Inſtruktionen erhalten, daß ſie bei der Me, in runa ſchwere Geſchütze aus Königsbera bekommen würde. terſuchung der Feſtungsartillerie durch die Kommiſſion iſt auf Sen riakeiten geſtoßen. Panzerautos ſeſen für den Moment des Ariegsausbruches beſtimmt eränder Bei den Eiſenbahnen ſeien die früheren Organiſationen und ch ber⸗ beibehalten. Alles Material ſei für den militäriſchen Gebrau ngen geſtellt. Die Kommiſſion fand keine weſentlichen Ueberſchrehizer⸗ der Stärke der Reichswehr, aber Vorbereitungen, um die Sckluß, und Unteroffiziercodres auszufüllen. Sie kam auch zu dem 25 ozent daß der Plan gefaßt ſei. von dieſem Jahre an jährlich 25 Pr unen. der Reichswehr zu entlaſſen, um mehr Leute ausbilden zu 55 ut⸗ So würde man in vier oder fünf Jahren die Vertraasſtärke der ſchen Armee verdoppeln. Die Kommiſſion erklärt. daß die ar, ſie ſchen Vereine ihr„verhüllt“ worden ſeien. Im Dezember hütt— die Anweſenheit von Mitaliedern des Junadeulſchen Ordens bei einem militäriſchen Inſtruktionskurs ind von im Sennelager entdeckt. Die Stärke der deutſchen Poltzei der Kommiſſion auf 180 000 Mann anageſetzt oder 30 000 Mann deilen als von der Bouloanekonferenz bewillfat wurden. In vielen Aß⸗ Deutſchlands, einſchließlich Preusen, Banuern und Sachſen. ſen Bater teilungen dazu beſtimmt. Hilfsvolizei einzuziehen. als Erun flich⸗ die Beſtimmung angegeben. daß ſeder zur Hilfe der Polizei vern die tet ſei. So ſehe die Militärpflicht in neuer Form aus. lie von Rüſtungen bemerkt die Kommiſſion, daß die Fabrikation nen Krieaqsmaterial ohne Erlaubnis der Kommiſſion wieder„ Bedar habe. Der Betraa überſchreite im allaemeinen den fährlichen unter nicht. Aber Kruvn bätte der Simſonfirma 25 000 Gewehre falſcher Deklaration geliefert. Bei Kruvp ſei keine Zerſtörunn ere Maſchinen für ſchwere Geſchütze vorgenommen worden. Eine für die autoriſierte Firma, die alles Pulver und alle Ervloſivſtoffe in ge⸗ deutſche Armee und Flotte produzieren könne. habe ſich ebenainen weigert. die von der Kommiſſion befohlene Zerſtörung der Ma wi⸗ auszuführen. Alſe autoriſierten Fabriken hätten ſuſtematiſchen, der derſtand gegen die Verminderung ihrer Maſchinen auf ruen⸗ autoriſterten Maßnahmen geleiſtet. Von aeheimen ten di vorräten ſeien die bereits von General Nollet mitgetelltcgeſez⸗ wichtiaſten. Die deutſche Regierung habe die verfprochen ſon be⸗ gebung über Pflichtmaterial nicht ausgeführt. Die Kommiſſt om richtet auch. daß die fünf Punkte der Botſchafterkonferenz 18. Avril 1923 nicht ausgeführt worden ſeien. nden Zum Schluß bemerkt Repinaton. es ſei kein Grund zurg warum die Deutſchen bei einer Konferenz nicht zu a hthlt gen werden ſollten. Doch müßte ein ſtarker Vorſitzender gen an werden und die Konferenz müßte auf die Anweſenheike Seeckt und Geßler beſtehen. Badiſcher Landtag Karlsruhe, 28. Im weiteren Verlauf der geſtrigen Sitzung wurde der entwurf über Darlehen des Landes an das Han oſſen⸗ Einkaufsgenoſſenſchaften des Handels und an Verbraucherge zuſſes, ſchaften(Konſumvereine) in der Faſſung des Haushaltausſſen⸗ für das Handwerk Z. für die Einfaufs und Verbrauchecgewche ſchaften je 1,5 Millionen zu gewähren, nach längerer Ausſp angenommen. Febr. 8 Geſeb⸗ an Aufwerkungsfragen aus- Abg. Dr. Matthes(D. Vy.) berichtete im Namen des Ae haltausſchuſſes über den Zentrumsantrag Dr. Schofer. Auf⸗ Aenderung der 3. Steuernotverordnung in Bezug auf 8 fol⸗ wertungsfrage. Der Haushaltausſchuß hat zu dem Aner iſche⸗ gende Stellung eingenommen: Er beantragt, daß die b4 2 0 0 Regierung beim Reich mit allent Nachdruck für eine dinit füe dige Aenderung der 3. Steuernotberordnung un 190 un tunlichſte Beſeitigung der in ihr enthaltenen Unbilligke cedert⸗ Härten einzutreten. Der in der Verordnung feſtgelegte Hherfab⸗ ſatz von 15 Prozent müſſe eine angemeſſene Erhöhung gnung ren. Dabei müßte auch den Intereſſen der Gläubiger de Sgar⸗ getragen werden. Die Verpflichtung zur Aufwertung 4 Lage kaſſeneinlagen müſſe mehr als bisher von der wirtſchaftlichen ie in der verbürgenden Gemeinden abhängig gemacht werden ite ſi der Notverordnung beſtimmten Zahlungszieler und Zinsſe den der zu ändern. Bei öffentlichen Ankeihen, insbeſondere bei 11 dienſt Gemeinden, muß ein, wenn auch nur beſchränkter. Zin ierung eintreten. Weiter verlangt der Haushalkansſchuß, die Kuslands⸗ möge bei der Reichsregierung dahin wirken. daß die ririebenen deutſchen und die aus den abgetretenen Gebieten 277 meſſene Deutſchen eine nach den Grundſätzen der Aufwertung 15 Entſchädigung ihrer Schäden erhalten. In der Ausſprache wurde von den Rednern aller auf die Wichtigkeit der Aufwertung hingewieſen. Vor allem ſeinen gewünſcht, daß man den Kleinrentnern und 17 0 usſchuſ⸗ Sparern entgegenkomme. Der Antrag des Haushaltalk“ ſes wurde einſtimmig angenommen. Schreihen Am Schluß der Sitzung verlas der Präſident ein Emitteilt⸗ des Zentrumsabg. Dr. Schmitt⸗Karlsruhe, in dem dieſer im M daß er infolge ſeiner Ernennung zum Miniſterialdirektor dat nie⸗ niſterium des Kultus und Unterrichts ſein Landtagsman derlege.— Nächſte Sitzung unbeſtimmt. * 4* 1. en ggang Unter den neuen Geſuchen, die dem Landtag zuße und fiud, befindet ſich ein ſolches des Badiſchen In duſt eſches dez ca rteien Pa urde Großen Generalſtab habe keine Veränderuna ſtattgefunden. Die von der Kommiſſion 1922 gemachten Beobachtungen hätten noch dieſelbe Zuſchuß des Reiches zu den Koſten der Schutzpolizei von 190 auf 100 Kraft. Die Zahl der Generalſtäbler, die 1922 215 betrug, ſei zu einer Vollanſtalt. Handelstages zur Gebäudeſonderſteuer, und ein aſtums Gemeinderats Buchen über den Ausbau des Realproghmm f —— ———. 1 FFFü UU —— 0 ſahrzeu Nng den 28. Jebtuct 1925 neue Mannheimer Jeitung[Mittag⸗Nusgab:) 3. Seite. Nr. 99 Errichtung der dritten Neckarbrücke der Ner zStadnat hat am 15. Januar folgenden Beſchluß gefaßt, legt: Abürgerausſchußſitzung am 5. März zur Beſchlußfaſſung vor⸗ über 120 Zuge der Renz⸗ und Kronprinzenſtraße iſt eine Brücke 2 eckar zu bauen, ſobald für den Bauaufwand, der auf gen e k, zuzüglich der aus Lohn⸗ und Materialpreisſteigerun⸗ zur erſtbenden Mehraufwendungen, bemeſſen wird, Anleihemittel An der Bang ſtehen. Die Decung aus Anleihen wird genehmigt. Die dung der Vorlage wird ausgeführt: Anforder riedrichsbrücke entſpricht ſchon ſeit Jahren nicht mehr den dere in ungen des über den Neckar flutenden Verkehrs. Insbeſon⸗ ein, die die Hauptverkehrsſtunden treten immer häufiger Stockungen Die auß ie Sicherheit der Perſonen und der Fahrzeuge gefährden. erordentliche Belaſtung der Friedrichsbrücke hat die Verkehrszählung, m 11. und gahtenn: und 12. Dezember 1924 durchgeführt wurde, neuerdings ſeennäßig beſtätigt. Die Zahl der Fuhrwerke, Handkarren, Kraft⸗ gen 55 und Straßenbahnen, die über die Brücke gingen. betru⸗ ſurchſch öichnittlich 6000. Rechnet man hierzu die Radfahrer, die ſahren üttlich täglich in einer Jahl von 7200 über die Brücke rund'13 ergibt ſich eine tägliche Geſamtbelaſtung von ſärke 5 200 Fahrzeugen. Dieſe außerordentliche Verkehrs⸗ Lerlehr ird um ſo augenfälliger, wenn man berückſichtigt, daß der über nicht auf die 24 Stunden des Tages gleichmäß'g verteilt lehrs ai Brücke flutet, ſondern ſich in den Zeiten des größten Ver⸗ Skundf wenige Stunden zuſammendrängt. Die Zählung des zeug enverkehrs ergab folgendes: Geſamter Fahr⸗ bahnz: erkehr(einſchließlich Radfahrer, jedoch ohne Straßen⸗ Sunde Durchſchnittlicher Stundenverkehr 475 Fahrzeuge in der nachm b) Höchſter Stundenverkehr 1295 Fahrzeuge(—5 Uhr nberke Straßenbahnverkehr: a) Durchſchnittlicher Stun⸗ lehr ehr 90 Triebwagen in der Stunde, b) Höchſter Stundenver⸗ lehr. Triebwagen(—4 Uhr nachm). Fußgängerver⸗ Sunde a) Durchſchnittlicher Stundenverkehr 2500 Perſonen in der dachm dee) Höchſter Stundenverkehr 6076 Perſonen(—7 Uhr bahn“ Perfſonenbeförderung in der Straßen⸗ Stunde a) Durchſchnittlicher Stundenverkehr 2700 Perſonen in der dorm). b) Höchſter Stundenverkehr 6042 Perſonen(—8 Uhr nom m Wie der Tagesverkehr ſeit dem Jahre 1899 zuge⸗ Septemben hat, ergibt ſich aus folgender Zuſammenſtellung: Straße erg 1899: 39 800 Fußgänger, 3094 Pferdefuhrwerke, 252 räder 2500nwogen; Oktober 1907: 41 760 Fußgänger, 4235 Fahr⸗ 1188 55 Pferdefuhrwerke, 1897 Handkarren, 106 Kraftfahrzeuge, Fahrre raßenbahnwagen; September 1908: 37 200 Fußgänger. 4344 ſeuge, der 2260 Pferdefuhrwerke, 1380 Handkarren, 99 Kraftfahr⸗ 11248 082 Straßenbahnwagen; Mai 1923: 75 130 Fußgänger, ber 10 abrrader. 1479 Pferdefuhrwerke, 2180 Handkarren; Dezem⸗ werte— 59 900 Fußgänger, 7191 Fahrräder, 1253 Pferdefuhr⸗ 1 65⁵ Handkarren, 1293 Kraftfahrzeuge, 1814 Straßenbahn⸗ wurde Die Verkehrsabnahme, die im September 1908 feſtgeſtellt war auf die Eröffnung der Jungbuſchbrücke zurückzuführen. de de Verkehrszöhlung hat ſonach ergeben, daß die Belaſtung in den ehwege durch die Fußgänger gegenüber den Zählungen ül Jahren 1907 und 1908 zwar erheblich zugenommen, gegen⸗ rommen Zählungen vom Mai 1923 aber um rund 15 000 abge⸗ dahre 1 hat. Dieſe Abnahme des Perſonenverkehrs gegenüber dem 923 bedeutet lediglich eine Entlaſtung der Gehwege. Zieht die 5 dah wuch den Perſonenverkehr durch Benützung der Straßen⸗ deh in Vetracht, ſo ergibt ſich ein Geſamt⸗Perſonenver⸗ Johres ür die Zähltage des Jahres 1907 von rund 63 000, des 5 1908 von rund 57 000, des Jahres 1923 von rund 119 000, ſeners Jahres 1924 von rund 122 600. Der Geſamt⸗Per⸗ erſahrend orkehr hat alſo eine weſentliche Steigerung n d. h. die Abnahme des Fußgängerverkehrs auf den Geh⸗ Di eit Mai 1923 iſt dem Straßenbahnverkehr zugute gekommen. Straße hwege wurden entlaſtet, der Perſonenverkehr auf dem ſendahndamm hat zugenommen und belaſtet den verſtärkten Stra⸗ loſtun nbetrieb mehr wie früher den Fahrdamm. Was die Be⸗ ſich 800 der Fahrbahn durch Fahrzeuge anbelangt, ſo zeigt eine erh hier gegenüber den Jähltagen der Jahre 1907 und 1908 1923 abbebliche Steigerung, gegenüber den Zähltagen des Jahres um 39 r ein zahlenmäßiger Rückgang von 17156 auf 13 216, alſo die Ve Fahrzeuge. Hieraus darf nicht gefolgert werden, daß ſich dättenerkehrsnerhälkniſſe auf der Prücke ſeit Mal 1928 gebeſſert zu beg oder daß eine rückläufige Bewegung der Verkehrsbelaſtung 9580 f chten wäre. Denn die Abnahme iſt im weſentlichen auf den ihrerverkehr zurückzuführen, der im Mai 1923 mit im De⸗ember 1924 mit 7191. alſo um 4057 weniger feſtge⸗ itteru Da der Radfahrerverkehr von der Ichreszeit und der muß ala abbängig iſt, im Dezember alſo weſentlich geringer ſein Hares Puen Mai, ſo ergibt die Geſamt⸗Verkehrsziffer noch kein der üb ild der Brückenbelaſtung. Vetrachtet man aber den Verkehr ze ggattung en, von Jahreszeit und Witterung unabhängigen Fahr⸗ kungen, ſo ergibt ſich folgendes: Dder Handkarrenver⸗ abgen hat gegenüber den Zähltagen des Jahres 1923 um etwa 500 0 r gegenüber dem Jahre 1908 aber um nicht ganz 300 ni vonden. Im ganzen betrachtet. ſind aber dieſe Schwankungen der pwon erheblicher Bedentung. Pemerkenswert dagegen iſt. daß nger kehr der Pferdefuhrwerke von Jahr zu Tabr ge⸗ wurde. Dieſe Tatſache iſt erklärlich im Zuſammenhang mit der Feſtſtellung, daß der Kraftfahrzeugverkehr eine außerordentliche Zunahme zeigt und ſich von Jahr zu Jahr ſteigert. Während in den Zähltagen der Jahre 1907 und 1908 von dem Geſamt⸗Fahrzeug⸗ verkehr 1,1 Proz. auf Kraftfahrzeuge entfielen, betrug der Anteil der Kraftfahrzeuge im Jahre 1923 4,5 Proz., um im Jahre 1924 mit einer Geſamtziffer von 1293 auf 9,8 Proz. zu ſteigen. Zieht man ferner in Betracht, daß der Straßenbahnverkehr er⸗ heblich zugenommen hat,— er iſt gegenüber dem Jahre 1923, das bis dorthin die höchſte Straßenbahnverkehrsziffer aufwies, un weitere 338 Straßenbahnzüge täglich geſtiegen—, ſo ergibt ſich, daß die Schnell⸗Verkehrsmittel eine außerordentliche Zunahme aufweiſen, gerade alſo jene Fahrzeuge, für die eine ungehemmte Durchfahrt durch die Brücke und die Brückenvorplätze vor allem erforderlich iſt. Die feſtgeſtellten Zahlen haben ergeben, daß in jeder Minute der Hauptverkehrsſtunde von nachmittags—5 durchſchnittlich 21 frei bewegliche Fahrzeuge und 2 Straßenbahnzüge über die Brücke fahren. In der Zeit von 3 Minuten, die ein Pferdefuhrwerk oder ein Handkarren braucht, um über die Brücke zu kommen, beträgt demnach die durchſchnittliche Belaſtung der Brückenſtrecke unter Berückſichtigung der Feſtſtellung, daß in der Minute 12 ſchnell⸗ fahrende und 11 langſam fahrende Fahrzeuge die Brücke benützen, 69 Fahrzeuge. Hieraus ergibt ſich, daß jedenfalls in den Haupt⸗ verkehrsſtunden die 4 Fahrtrichtungen ſtändig beſetzt ſein müſſen, und daß das Gefahrenmoment immer dann auftritt, wenn 4 in 2 verſchiedenen Richtungen ſich bewegende Fahrzeuge nebenein⸗ ander kommen. Hierbei ſpielen die Zufälligkeiten des Zuſammen⸗ treffens(alſo nicht die Zahlen der Brückenbelaſtung) die entſchet⸗ dende Rolle. Vegegnen ſich in 2 Richtungen fahrende Straßenbahn⸗ züge mit 2 ſchmalen Fuhrwerken, dann kommen ſie reibungslos an⸗ einander vorbei, da in dieſem Falle in der Mittelfahrbahn eine lichte Durchfahrtsbreite von 4,50 Meter vorhanden iſt. Begegnen die Straßenbahnen aber breiten Fuhrwerken oder ſolchen mit außergewöhnlicher Ausladung, dann müſſen bei den gegebenen Breitenabmeſſungen der Fahrbahn Stockungen eintreten. Noch ſchlimmer iſt der Zuſtand, wenn die Straßenbahngeleiſe mit Güterzügen der..G. beſetzt ſind. Dann ſinkt die Durch⸗ fahrtsbreite von 4,50 Meter auf 3,90 Meter, ſodaß ſchon die Be⸗ gegnung mit 2 ſchmalen Fahrzeugen zu Stockungen führt. Dieſer Zuſtand iſt in den verkehrsſchwachen Stunden erträglich, aber un⸗ haltbar in den Stunden des Hauptverkehrs, weil jene Stockungen die dicht hintereinander kommenden Fahrzeuge oft auf weite Strecken aufſtauen und damit die flüſſige Abwicklung des Verkehrs hindern. Unterſucht man, auf welchen techniſchen Mängeln die Miß⸗ ſtände beruhen, ſo ergibt ſich: a) Die Fahrbahn der Fried⸗ richsbrücke iſt zu ſchmal. Sie hat eine Breite von nur 9,60 Meter, während mindeſtens 10,40 Meter erforderlich ſind, wenn es möglich ſein ſoll, gleichzeitig nebeneinander in jeder Fahrtrichtung je einen Straßenbahnzug und je ein frei bewegliches Fahrzeug, ins⸗ geſamt alſo vier Fahrzeuge zu bewegen. b) Die Straßenbahn⸗ geleiſe liegen auf der Brücke entlang der Brückenhauptträger, während ſie ſich auf dem ſtadtſeitigen Brückenvorplatz vereinigen. Hierdurch entſteht unmitelbar an der Einmündung in den Brücken: vorplatz eine bügeleiſenförmige Einengung des Verkehrs, die bei der Befahrung der Geleiſe durch die Straßenbahn unvermeidlich zu einer Aufſtauung der Fahrzeuge führen muß. c) Der ſtadtſeitige Brücken⸗ vorplatz iſt zu klein und behindert den reibungsloſen Abfluß der Fahrzeuge an der Stelle der Ausmündung der Brückenfahrbahn in den Brückenvorplatz. Es iſt wichtig, zu betonen, daß bei der Art der Mängel der Brückenanlage und des ſtadtſeitigen Vorplatzes ge⸗ rade der durch die Verkehrszählung feſtgeſtellten Zunahme des Straßenbahnverkehrs, der bei der eigenartigen Führung der Geleiſe die Fahrzeuge häufig aufſtaut, die Hauptſchuld an der Unzulänglichkeit der Verkehrsabwicklung zuzumeſſen iſt. Welche Maßnahmen ſind zur Verbeſſerung der Verkehrs⸗ verhältniſſe zu ergreifen? Zunächſt wurde die Frage geprüft, ob es möglich ſei, durch eine Verkehrsordnung den Verkehr auf der Brücke und den Brückenvorplätzen in befriedigender Weiſe zu regeln. Allein, da der Verkehr am ſtadtſeitigen Brückenvorplatz nach 12 Richtungen geht, die ſich derart überſchneiden, daß häufig die Gefahr des Aufein⸗ anderſtoßens von Fahrzeugen beſteht, kann durch eine Verkehrs⸗ ordnung allein eine reibungsloſe Abwicklung des Verkehrs nicht er⸗ reicht werden. Dieſer Meinung pflichtet auch die Polizeidirektion bei. Was die Frage der Verbreiterung der Brücken⸗ Fahrbahn anbelangt, ſo wäre eine ſolche techniſch in der Weiſe möglich, daß die gußeiſernen Verkleidungen der Brückenkonſtruktion beſeitigt werden. Dadurch würde ein lichter Verkehrsraum von 10,40 Meter gewonnen. Dieſes Breitenmaß gibt zwar die Möglich⸗ keit, die Straßenbahngeleiſe in die Mitte zu ver⸗ legen und damit die unzweckmäß'ge, den Verkehr hindernde Ge⸗ leisverengung am ſtadtſeitigen Brückenkopf zu beſeitigen. Allein, das Breitenmaß von 10,40 Meter iſt nur ausreichend für einen Ge⸗ leisabſtand von 2,50 Meter, alſo für die Geleiſe des Straßenbahn⸗ Perſonenverkehrs. Die Anordnung eines Geleisabſtandes, der aus⸗ reichte, um auch die Güterzüge der..G. aufzunehmen, iſt auch bei dem Breitenmaß von 10,40 Meter unmöglich. Die erwähnte Verbreiterung der Brückenfahrbahn bedingt alſo die Umleltung der Güterzüge der O. E. G. und hat deshalb zur Voraus⸗ ſetzung. daß eine 3. Brücke vorher errichtet iſt. Aus dieſem Grunde iſt die Frage erwogen worden, ob nicht eine Verbreiterung der Brücke durch Anbau von weiteren Fahrbahnen derart möglich iſt, daß auf die Ableitung der Güterzüge der O..G. ver⸗ richtet werden müßte, ſo kann eine ſolche Löſung um ſo weniger für den Straßenbahnverkehr und zwei ſeitliche Fahrbahnen für den Straßenfahrzeugverkehr anzulegen, wurde nachgewieſen, daß eine ſolche Löſung techniſch möglich iſt. Die ſo verbreiterte Brücke würde bei entſprechender Umgeſtaltung der Brückenvorplätze den denkbar ſtärkſten Verkehr aufnehmen können. Da aber dieſes Projekt einen Aufwand von etwa 2 300 000 Mark erforderte und über kurz oder lang eine 3. Neckarbrücke aus ſtädtebaulichen Gründen dennoch er⸗ richtet werdenmüßte, ſo kann eine ſolche Löſung um ſo weniger empfohlen werden, als die Erbauung der 3. Neckarbrücke nur wenig mehr an Baukoſten erfordert. Ueberdies hat die Verkehrszählung vom Dezember v. Is. und die Feſtſtellung des Tagesverkehrs nach den Verkehrsrichtungen ergeben, daß 46 Prozent des Fahrzeugrer⸗ kehrs der Friedrichsbrücke eine im Zuge der Renz⸗ und Kronprin⸗ zenſtraße errichtete Neckarbrücke hätten benützen können. Damit iſt nachgewieſen, daß die Errichtung der dritten Neckarbrücke in außer⸗ ordentlichem Maße zur Entlaſtung der Friedrichsbrücke beitragen wird und die vordringlichſte Maßnahme zur Verbeſſerung des Ver⸗ kehrs über den Neckar darſtellt. Die Brücke iſt das Bindeglied in den Verkehrszügen Käfertaler⸗ und Kronprinzenſtraße einerſeits und Renz⸗, Roſengarten⸗ und Tatterſallſtraße andererſeits. Sie bietet gegenüber dem Projekt der Verbreiterung der Friedrichsbrücke durch Anbau von Fahrbahnen auch den Vorteil der Abkürzung des Wegs für alle Fahrzeuge aus der Richtung Käfertal⸗Feudenheim nach der Oſtſtadt und umgekehrt. Sie wird aber auch den Durchgangs⸗Fernverkehr in der Richtung Nord⸗Süd und umgekehrt zum großen Teil von der Friedrichsbrücke fernhalten können. Insbeſondere aber wird die Brücke die Auf⸗ ſchließung des Baugeländes jenſeits des Neckars beſchleunigen und damit für die Stadterweiterung von außerordentlicher Bedeutung ſein. Die Brücke ſoll nach dem vom Stadtrat bereits mit Beſchluß vom 17. Juli 1913 gebilligten Entwurf des Tiefbauamtes vom 7. Juni 1913 ausgeführt werden. Die lichte Breite der Brücke iſt mit insgeſamt 18,10 Meter bemeſſen. Hiervon entfallen auf die bei⸗ derſeitigen Gehwege je 3,50 Meter, während für die Fahrbahn ein Breitenmaß von 11,10 Meter vorgeſehen iſt. Die Straßenbahnge⸗ ſeiſe werden in die Mitte gelegt und ermöglichen auch die Befahrung durch die Güterzüge der..G. Der Straßenverkehr ſpielt ſich zwiſchen der Straßenbahn und den Gehwegen derart ab, daß die Fahrtrichtungen getrennt ſind. Die Brücke erhält eine Geſamt⸗ Stützweite von 197,6 Meter, in drei Oeffnungen aufgeteilt Von dieſen mißt die mittlere 111,8 Meter. während die Stützweite der beiden Seitenöffnungen je 42,9 Meter beträgt. In den Seitenöff⸗ nungen ſind eingehängte Hauptträger vorgeſehen, während die Mittelöffnung durch einen verſteiften Stabbogen überſpannt wird. Die Hauptträger ſind in Eiſenkonſtruktion vorgeſehen und liegen zu beiden Seiten außerhalb der Gehwege. Demnach befinden ſich zwiſchen der Fahrbahn und den Gehwegen keinerlei Konſtruktions⸗ teile. Die Höhenlage der Brückenfahrbahn iſt lediglich durch das von der Flußbauverwaltung vorgeſchriebene Hochwaſſerabflußprofil bedingt. Die Steigungs⸗ und Höhenverhältniſſe ſind infolgedeſſen etwa die gleichen wie bei der Fahrbahn der Friedrichsbrücke. Das waſſerpolizeiliche Verfahren iſt durchgeführt; ſodaß die Ausſchrei⸗ bung der Bauarbeiten in Angriff genommen werden kann, wenn die Baukredite zur Verfügung geſtellt ſind. Neben der Errichtung der 3. Neckarbrücke wird eine weitere Entlaſtung der Friedrichsbrücke auch in der Weiſe ins Auge zu faſſen ſein, daß die Jungbuſchbrücke durch einen Straßenzug, der entlang der Bahnlinie Neckarſtadt⸗Waldhof bis zum Blinden⸗ heim führen und dort in die Waldhofſtraße einmünden ſoll, in beſſere Verbindung mit dem Stadtteil Waldhof gebracht wird, Nach dem Ergebnis der Verkehrszählung vom Dezember v. Is. und der Feſtſtellung der Fahrtrichtungen hätten insgeſamt 500 Fahr⸗ zeuge, die an den Zähltagen über die Friedrichsbrücke in das Jung⸗ buſch⸗ und Staatshafengebiet und nach Ludwigshafen oder von da zurück nach Waldhof fuhren, im Durchſchnitt 5 Prozent ſämtlicher auf der Friedrichsbrücke gezählten Fahrzeuge, die Jungbuſchbrücke benützen können. Die Herſtellung dieſer Straße, für die die Vor⸗ arbeiten(Planlegung. Umlegung und Beizugsverfahren) eingeleitet ſind, wird einer beſonderen Beſchlußfaſſung vorbehalten. Wenn auch die 3. Neckarbrücke und die Ablenkungsſtraße Jungbuſchbrücke⸗ Blindenheim die Friedrichsbrücke erheblich entlaſten werden, ſo iſt gleichwohl eine Umgeſtaltung der Fahrbahn der Friedrichsbrücke und des ſtadtſeitigen Brückenvorplatzes erforderlich. Denn es bleibt der Mißſtand beſtehen, daß die un⸗ zweckmäßige Lage der Straßenbahngeleiſe den Verkehr aufſtaut. und daß die zwiſchen den Straßenbahngeleiſen liegend Fahrbahn die Fahrzeuge zwingt, gefährliche Ueberkreuzungen durchzuführen. Und ferner iſt zu bedenken, daß der Brückenverkehr aller Vorausſicht noch weiter zunehmen wird, daß alſo die Entlaſtung durch die Ver⸗ kehrszunahme mehr und mehr ausgeglichen wird. Dieſe Annahme findet ihre Stütze in der Tatſache, daß bei der Polizeidirektion täg⸗ lich—3 Geſuche um Zulaſſung von Kraftfahrzeugen eingehen, ſodaß heute ſchon mit einer jährlichen Zunahme von wenigſtens 700—900 Kraftfahrzeugen zu rechnen iſt. Da nach der Feſtſtellung der Ver⸗ kehrszählung 43 Prozent ſämtlicher in Mannheim angemeldeter Fahrzeuge töglich einmal über die Friedrichsbrücke farhen, ſo mus ſchon bis Ende des Jahres 1926, alſo dem früheſt möglichſten Zeit⸗ Florentiner Villa aaen der ſilbernen See, die der Wind aus den Oelbäumen Tos⸗ den Höbufweckt und mit verſchwenderiſcher Wellenpracht zwiſchen wie In en von San Miniato und Fieſole hinſtrömen läßt, liegen der Loſeln die Villen der Florentiner. Inſeln der Seligen, Inſeln 10 geſ en,— wie mans nehmen mag,— aber immer Inſeln, in iägenelchloſſene Welten, weit genug von einander entfernt, um ein zerbind eben zu führen, nah genug, um dennoch die lebhafteſten einer ungen miteinander zu unterhalten. Der Blick, der von zur—— herab dies Land überſchaut und von einer dieſer Inſeln urch ern eilend, den Archipelagus des toscaniſchen Landes der kieimmt, ermißt nicht weniger leicht deſſen Grenzen, als Inſel ſchifße⸗ der durch den ägäiſchen Archipelagus von Inſel zu iffend Europa mit Aſten verband. Rhenaan ſagt, daß das Vorbild der Böcklin ſchen„Toteninſel, die eine Tante Mäuſeinſel bei Korfu geweſen ſei. Ich halte das für dwar eluſchung. Böcklin, der niemals in Griechenland war, könnte rundeine Photographie jenes Eilands geſehen haben, aber im Wila e liegt es viel näher, daß er ſein Vorbild in einer Florentiner Alla defunden hat. Und warum ſollte er nicht eine Florentiner Naülderus der Silberſee der Oliven in die blaue See der Algen Nie abedaubert haben? Er hat lange genug in Florenz gelebt. Sclſf der hat die Mäuſeinſel, die die Alten für das verſteinerte ſer Phäaten hielten, immer an Florenz erinnert. eana: 100 im griechiſchen Archipelagus, iſt es aber auch in der Tos⸗ ade de der Inſeln, jede der Villen hat ihr eigenes Geſicht. Nicht dine 95 mit der andern verwechſelt werden. Wohl ſteht bei jeder i1 ihre uppe fein geſchliffener Cypreſſendolche, aber gerade die wacht berall Eigenart über die Sonderrechte des Orts. Wohl iſt jetzt 0 Ha eine blühende Mimoſe oder ein Mandelblütenbaum oder dubeelelnußſtrauch mit offenen Blütenkätzchen, überall bildet der zeſonde den man jetzt ſchneidet, Hecken und Verſtere, aber etwas gicht deres iſt überall, etwas durchaus Beſonderes, von dem man er peſorßz ob es der Ort dem beſonderen Geiſt ſeines Herrn oder 55 dederen Gnade des Herrgotts verdankt. zu ſpred ſo ergibt es ſich, daß ich, um von den Florentiner Nillen ban der den, nur von einer ganz beſtimmten Villa ſprechen kann: be. Billa, in der ich dies Jahr die erſten Frühjahrstage verlebt * Ubdden denke, wenn es um Florentiner Villen geht, niemals üdte' was bei uns ſo oft Villa heißt: an vornehme Vororte großer ſpcchenen beſuchte Sommerfriſchen oder dergleichen. Ich will chen. don dieſen andern Villen im Wandel des Tages zu Ankunft in der Nacht. Unſer Eſelwägelchen rollt langſam die gewundene Straße hinauf und während das Tier Schritt vor Schritt ſetzt, habe ich Ruhe und Zeit, in die Lichter von Florenz zu blicken. Dann umfangen uns hohe Mauern. Lorbeerbüſche ragen herüber, aus geſchloſſenen Läden fällt ein ſchwaches Licht. Wir halten vor einem großen Tor; tief, tief drinnen ertönt eine 90 l zwei ſchwere Flügel öffnen ſich. Und wir fahren in den of ein. Wenige Formen nur ſind in der Nacht unterſcheidbar. Den Hof, auf deſſen dunkel ragenden Mauern ein reicher Sternenhimmel ruht, durchhuſchen ſchier kenntliche Geſtalten: der Bauer, der den Eſel ausſpannt; das Mädchen, das uns die Türen öffnet. Drinnen im Zimmer aber flammt uns der Kamin entgegen. Ein langer, übermäßig ſchmaler, übermäßig hoher Raum von unregelmäßiger Geſtalt, der in das Innere einer ſchweren alten Feſtungsmauer hineingebaut ſcheint. Das Licht des Kamins durchzuckt ihn in allen Ecken. Das Lorbeerholz brennt ſcharf und hell. Wenn friſche Blätter dieſes harzigen Strauches in die Flamme fallen, verſteht man vor dem Gepraſſel des Feuers kaum das eigene Wort. Was will man auch ſprechen? Das Feuer zu nähren, iſt Beſchäftigung genug und genug Unterhaltung. Und wenn ſich dann das Licht aus der feſten wärmenden Glut, die von all dem Zauber übrig bleibt, im Toscanerweine ſpiegelt, dann geht der Tag gut aus in einen warmen, ſicheren Schlaf. Ausſchau am Morgen. Der Blick fällt in den Hof, wie in das Herz dieſes Ortes. Zwiſchen der eigentlichen Villa und dem Bauern⸗ haus iſt ein Pflaſter aus großen, hellgrauen Steinen, die die Zeit geſchliffen hat und die unter dem Dreſchflegel verwitterten. Aber dieſer Hof, dieſes Pflaſter trennen nicht. Die Villa iſt zu einfach, zu ſtill, innerlich zu vornehm, das Bauernhaus iſt zu ſauber, zu hübſch, zu ſinnvoll gebaut, als daß zwiſchen den beiden ein Weſens⸗ unterſchied beſtehen könnte, der nicht in der Wirklichkeit ſeinen Grund hat. Eigentlich iſt der Hof ein Wohnraum, ein Saal unter dem Himmelsgewölbe. Und als ſolcher dient er auch. Seine Leere iſt nicht kalt. Seine ſchönſte Zierde, der Baum mit den bitteren Orangen, ſteht voll Früchte: eine ſchwarze Katze klettert vorſichtig darin herum und gerade will ihr eine weiße folgen. In den Reben, die den Hof umranken, iſt das Taubenhaus. Ein paar zierliche bunte Tauben hocken davor und blicken voll Verachtung auf die Hühner herab. Der Eſel wird in einem Winkel ſorgfältig geputzt. Und ein großer weißer Hund ſpringt plötzlich vor mir auf, trollt ſich zum Hof hinaus, ſchwänzelt vor mir her durch den Wieſenweg, durch den Olivenhain und wälzt ſich in den erſten Frühlingsblumen dort draußen am ng. wo um eine Steinbank herum die älteſten Cypreſſen der Gegend ſtehn und mitten im welken Land, das man von hier aus überſchaut, eine mächtige natürliche Niſche bilden, würdig ein rieſenhaftes Götterſtandbild zu umſchließen. Beſuchsſtunde am Nachmittag. Schon wärmt die Sonne ſo, daß man auf der Teraſſe vor der Villa ſitzen kann. Und vor uns liegt die Toscana. Das Violett der Berge wird allmählich blau. Die Schatten verſchärfen ſich an den Häuſern von Florenz, die Dom⸗ kuppel erſcheint ſogar faſt ſchwarz. Im Graſe aber glitzert ein wenig abendliche Feuchtigkeit. Und wie der Tag in den hellen Olivenblättern erliſcht, ſpiegelt ſich die beginnende Nacht im ſchwarzen Lorbeer. Auch die Löwen und Sphinxe und die große Frau aus Terracotta, die auf der Baluſtrade ſtehn, wechſeln die Farben. Wie die gebrannte Erde gluht, wie ſeltſam die toten Dinge leuchten! Der Menſch hat ſie geformt, aber ihr Weſen blieb: ſie ſind doch aus Erde. Und die Erde fühlt, allezeit die Wandlungen, die über ſie hingehen, wie ſie die Ewigkeit fühlt, die in ihr iſt. Alle Wandlungen der Welt gehen über die florentiner Villen hin wie über die ewige Erde. Denn ihr Weſen iſt irdeſch und iſt ewig wandelbar und der eigene Geiſt ihrer Herzen, der ſie ſchuf, iſt eine beſondere Gnade des Herrn. Eckart Peterich-Florenz. Literatur * Jugendwohlfahrt— Fürſorgepflicht für Jugendliche— Jugend⸗ gerichtsbarkeit. Sammlung ſämtlicher diesbezüalichen reichs⸗ und badiſchen landesgeſetzlichen Beſtimmungen. Herausgegeben von Dr. Franz Bühler. Freibura. Karlsruhe. 1925. Badiſcher Kommu⸗ nal⸗Verlaa. G. m. b. H. Die auf dem Gebiet der Jugendwohlfahrt. der öffentlichen Fürſorge für Jugendliche und der Jugendgerichtsbar⸗ keit ſo überaus zZahlreich erſchienenen reichs⸗ und landesrechtlichen Geſetze. Verordnungen, Erlaſſe. Grundſätze uſw. erheiſchen dringend eine Kodifizierung. Dieſe wird nun durch oben angezeigte Samm⸗ luna für Baden verſucht. Die Sammluna enthält in ihrem erſten Teil ſämtliche auf dem Gebiet der Jugendwoblfahrt erſchienenen reichs⸗ und landesgeſetzlichen Beſtimmungen.(Jugendwohlfahrtsgeſetz uſw.) nach dem Stand vom 1. Februar 1925, im zweiten Teil die Beſtim⸗ mungen über die öffentliche Fürſorge für Jugendliche(Fürſorge⸗ pflichtverordnung uſw.) und im dritten Teil die Beſtimmungen über die Jugendaerichtsbarkeit(Juoendgerichtsgeſetz uſw.) Da die Samm⸗ lung auch die neuen, ab 1. Januar 1925 aültigen Forſtſtrafrechts⸗ beſtimmungen enthält. die viele Vorſchriften über jugendlſche Forſt⸗ frepler enthalten, ſo wird ihre Anſchaffung beſonders auch den Forſt⸗ ämtern empfohlen. Für die in Jugendausſchüſſe Berufenen. für Po⸗ litiker oder ſonſt für die Jugendhilfe Intereſſierten, für Studenten und Schülerinnen ſozialer Frauenſchulen iſt die Sammlung inſtruk⸗ tives Lehrbuch. 1 N ——..——————— ———— 8 1 4. Seite. Nr. 99 RNeue Mannheimer Jeitung mittaa · Aus gadel Samstag. den 28. Jebruct 19— punkt der Eröffnung der 3. Neckarbrücke, eine Steigerung des täg⸗ lichen Verkehrs der Friedrichsbrücke um etwa—800 Kraftfahr⸗ zeuge erwartet werden. Hiernach ſind trotz der Errichtung der 3. Reckarbrücke weitere Maßnahmen zur Verbeſſerung der Verkehrs⸗ verhältniſſe der Friedrichsbrücke durch Umgeſtaltung der Fahrbahn und der Brückenvorplätze notwendig. Dda aber der Umbau der Fahrbahn der Friedrichsbrücke erſt möglich iſt, wenn die 3 Neckar⸗ brücke dem Verkehr übergeben iſt, und da noch weitere Erfahrungen über die zu erwartenden Auswirkungen der vorliegenden Vorſchlage des Tiefbauamts über die Umgeſtaltung der Brückenvorplätze ge⸗ ſammelt werden ſollen, ſo werden dieſe Maßnahmen einet beſon⸗ deren Beſchlußfaſſung vorbehalten. Städͤtiſche Nachrichten Aus der Staotratsſitzung vom 26. Februar Der Voranſchlag für 1925 Die Beratung der Voranſchläge für 1925 wurde fortgeſetzt. Der Voranſchlag des Jürſorgeamtes zeigt infolge der zum erſtenmale durchgeführten ſog.„gehobenen Fürſorge“ einen neuen äußeren Aufbau. Dieſe Sonderfürſorge betrifft die hilfsbedürftigen Minderjährigen, die Kleinrentner, Soz al⸗ rentner, Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterbliebenen; ein Drittel des aus ihr entſpringenden Aufwandes trägt das Land, das hieraus mit 556 300 Mark belaſtet wird. Der Umfang der Fürſorge wird durch folgende Zahlen gekennzeichnet. Es befinden ſich 1925 in ſtändiger Fürſorge nach den Schätzungen des Amtes: 1100 Arme im engeren Sinne, 650 Kleinrentner, 2800 Sozialrentner, 372 Irre und Gebrechliche, 294 ſonſtige Pfleglinge in Anſtalten, 260 Kranke. Für die Kriegsbeſchädigten und deren Hinterbliebene ob⸗ liegt dem Fürſorgeamt die Feſtſetzung und Auszahlung der Zuſatz⸗ renten, die vom Reich erſetzt werden und mit 1 Million Mark veran⸗ ſchlagt ſind; im übrigen nehmen dieſe Beſchädigten im Falle be⸗ ſonderer Bedürftigkeit an den ſonſtigen Veihllfen teil. 100 000 Mk. ſind für ergänzende Hilfe an Erwerbsloſe eingeſtellt, die in Lebensmitteln, Barbeihilfen, Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken gewährt wird. Dabei wir vorausgeſetzt. daß nötigenfalls wieder außer⸗ ordentliche Maßnahmen durchgeführt werden. Ein äußeres Zeichen der ſtarken Notlage weiter Kreiſe der Bevölkerung iſt auch in der qußerordentlichen Zunahme der Anträge auf Beſchaffung von Kleidern und Schuhen und auf freie ärztliche Be⸗ handlung zu erblicken. Das außerordentliche Maß von Arbeit, das dem Fürforgeamt erwächſt, kommt in einem Perſonalſtand von 70 Perſonen zum Ausdruck. Der von der Gemeinde zu deckende Zuſchußbedarf beläuft ſich auf 3 050 700 Mk. gegen 2 289 000 Mk. im Jahre 1924 und 1 141 945 Mk. im Jahre 1914. Bei Weg⸗ laſſung des Bauaufwandes beträgt der Aufwand für die genannten Jahre: 2 971 000 Mk., 2 285 000 Mk., 1 140 000 Mk. Der Aufwand gegenüber 1914 iſt um rund 160 Prozent, gegen 1924 um rund 30 Prozent geſtiegen. Das ſtädtiſche Jugendamt, dem das ſtädtiſche Kinderheim Rheinau angegliedert iſt, ſteigert ſein Zuſchußbedürfnis von 208 435 M. im Jahre 1914 und 654 000 M. im Jahre 1924 auf 1 058 600.; bei Weglaſſung der baulichen Ausgaben ſind die betreffenden Zahlen rund 207 000., 648 000., 1044 000 M. Der Bedarf ſteigert ſich hiernach gegen⸗ über 1914 um 386 Prozent, gegenüber 1924 um 61 Prozent. Dem Jugendamt waren am 1. Oktober 1924 anvertraut 1336 Kinder, darunter 635 in Familienpflege und 701 in Anſtalten, während am 1. Januar des nämlichen Jahres der Stand nur 973 betragen hatte, darunter in Familienpflege nur 243. Einen ſtark erhöhten Aufwand bedingen die als die dringendſt bezeichneten Kuren von Kin⸗ dern in Bädern und Erholungsheimen: der Aufwand ſteigt den 20 000 M. auf 150 000., wobei 4500 Kinder in Betrocht kom nen neben den einer nur örtlichen Erholungsfürſorge unterworfenen. Auch der Aufwand für Kinderhorte, Kinderſchulen und Kindergärten ſteig! ſehr ſtark. Die Krankenanſtalten, die 1914 mit 444000 M. Zuſchuß bedacht wurden, erfordern 1925 rund 2 Millionen Mark, gegen rund 1 400 000 M. im Jahre 1924 Hier ſpielt der bauliche Unterhalt eine bedeutende Rolle. Läßt man dieſen weg, ſo ſind die Zahlen für 1914, 1924, 1925 die folgenden: 400 000., 1 259 000., 1 519000.; läßt man auch die Nutzungswerte außer Betracht, ſo erſcheint als Aufwand der Betrag von 332 000, 772 000, 1 032 000 M. Für das Jahr 1925 mußten infolge des ganz außerordentlichen Anſteigens des Krankenſtandes die Krankenpflegetage auf 387 000, die Perſonalverpflegetage auf 141000 M. angeſetzt werden. Der Zuſchuß aus ſtädtiſchen Mitteln zeigt, wenn man die Nutzungswerte außer Betracht läößt, jedoch den Bauunterhalt einrechnet, für den Verpflegstag 1914: 1,59., 1924: 2,78., 1925: 3,90 M. Dies erklärt ſich aus den viel höheren Aufwendungen für Heilmittel, Inſtrumente, Verbandsmittel, Ar⸗ heitslöhne, Wäſcheanſchaffungen und neuerdings auch auf Ver⸗ köſtigung und den baulichen Unterhalt, ſo daß die geſunkenen Aus⸗ gaben für Beheizung einen glänzenden Ausgleich nicht bringen können. Im ganzen erfordern Fürſorgeamt, Jugendamt, und Lenelſtift folgende ſtädtiſche Zu⸗ üſſe: 1914 1924 192⁵ M. M. M. a) Geſamtbetrag 1824 000 4340 000 6 148 000 b) Betrag ohne Bauaufwand 1 773 000 4191 000 5 573 000 c) Betrag ohne Bauaufwand u. ohne Nutzungswerte der Ge⸗ bäude 1684 000 3 642 000 5 017 000 Der Voranſchlag für die ſtädliſche Enkwäſſerung und die Juhrverwaltung für das Rechnungsjahr 1925/26 wird feſtgeſetzt. des Bürgerausſchuſſes iſt einzuholen. Neue Bürgerausſchuß⸗Vorlagen Für die Bürgerausſchußſitzung am 11. März werden folgende Vorlagen genehmigt: 1. Bauliche Erweiterungen im ſtädtlſchen Viehhof. 2. Uebernahme von Räumen im Schloß durch die Stadt; Inſtandſetzung dieſer Räume, Neuaufſtellung der Sammlungen des Hiſtoriſchen Muſeums. 3. Jahrtauſend⸗Ausſtellung 1925 in Köln. 4. Inſtandſetzung des Gebäudes N 6, 4 für die Zwecke der Gewerbe⸗ ſchule. 5. Die Wiederherſtellung des linksſeitigen Neckarvorlandes zwiſchen Kilometer 4,100 und 4,955. Herabſetzung des Skrompreiſes In den letzten Monaten hat der Verbrauch elektriſchen Stromes ſehr ſtark zugenommen, wodurch die Geſtehungskoſten des Werkes ſich verbilligen. Es iſt daher möglich, die Strompreiſe weſentlich herabzuſetzen. Ab Märzverbrauch koſtet, die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vorbehalten, je eine Kilowatt⸗ ſtunde: Lichtſtrom 40 Pfennig(jetzt 46 Pfg). Ktaftſtrom 20 Pfg. ljetzt 23 Pfg), C⸗Strom—6 Pfg.(jetzt—7 Pfg.) Die Jahres⸗ Grundgebühr für C⸗Strom wird auf 250—70 M.(jetzt 320—80.) Zmäßigt. Die bisherigen Preisnachläſſe bei Kraftſtrom und C⸗ Strom werden beibehalten. Bewilligung von 654 000 Mark für die Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke Die Zuſtimmung Zur Beſchaffung neuer Waſſermeſſer, Gas⸗ meſſer und Stromzähler, ſowie zur Erweiterung des Waſſerleitungs⸗ und Gasrohrnetzes und des Kabelnetzes werden für das Jahr 1925 664000 M. zur Ver⸗ fügung geſtellt. Erhöhung der Verpflegungsſätze der ſtädtiſchen Krankenanſtalten Die Verpflegungsſätze der ſtädtiſchen Kranken⸗ anſtalten werden mit Wirkung ab 1. März neu feſtgeſetzt wie folgt: 1. Klaſſe: für in Mannheim wohnende Kronke auf täglich 10 M.(bisher 9.), für auswärts wohnende Kranke auf 12 M. (bisher 11.): 2. Klaſſe auf 7 M.(bisher.50.) bezw. auf 9 M. (bisher.50.). Die übrigen Sätze, insbeſondere auch jene der 3. Klaſſe bleiben unverändert. Beitritt der Stadt zur Ausftellungsgeſellſchaft Die Stadt tritt der Ausſtellungsgeſellſchat m. b.., Mannheim bei, die zuſammen mit der Handelskammer, Handwerkskammer, dem Verkehrsverein, Arbeitgeberverband des Großhandels und Verband des Einzelhandels errichtet werden ſoll. Dem Satzungsentwurf wird zugeſtimmt. Städtiſcher Zuſchuß für das Werk„Badiſche Kunſtdenkmäler“ Für den zu veröffentlichten Band Mannheim des vom Miniſterium des Kultus und Unterrichts herausgegebenen Werkes „Badiſche Kunſtdenkmäler“ wird ein ſtädtiſcher Zuſchuß von je 5000 M. in die Voranſchläge für 1925 und für 1926 eingeſtellt. Beflaggung Anläßlich der„Deutſchlandfahrt“, einer großen Prü⸗ fungsfahrt für Kraftröder, die der Allgemeine Aufomobilclub in der Zeit vom.—12. März veranſtaltet, wird die Stadt die nen den Jahrern bei ihrer Durchfahrt durch Mannheim am 2. März be⸗ rührten Straßen und den Start beflaggen. Anentgeliliche Desinfektion Die polizeilich angeordneten Desinfektionen von Gegenſtänden und Räumen, von denen anzunehmen iſt, daß ſie mit übertragbaren Krankheitsſtoffen behaftet ſind, werden vom 1. April 1925 ab unentgeltlich ausgeführt, * Die Jahl der Erwerbsloſen. Nach Mitteilung des Städtiſchen Nachrichtenamts betrug am 17. Februar die Zahl der beim Arbeits⸗ amt Mannheim, öffentlicher Arbeitsnachweis für den Amtsbezirk Mannheim, gemeldeten Arbeitsloſen 10 073(7576 männliche und 2 497 weibliche). Dieſe verteilen ſich auf die einzelnen Berufs⸗ gruppen wie folgt: Facharbeiter in der Induſtrie(Metall⸗, Ma⸗ ſchinen⸗, Holzinduſtrie uſw.) 1969, Facharbeiter im Baugewerbe 345, Facharbeiter im Handwerk 733, Arbeiter im Verkehrsgewerbe 507, Hilfsarbeiter 3906, Gaſtwirtsgewerbe und Muſiker 518, Angeſtellte im Handelsgewerbe und in techniſchen Betrieben 1 380, ſonſtige Ar⸗ beitnehmer 715. Doppelſubiläum. Herr Friedrich Herz, Schreinermeiſter, Lange Rötterſtraße 52, feiert mit ſeiner Gattin Eleonore geb. Gün⸗ „Lohengriu“ mit Jacques Urlus Ein Lohengrin, der wirklich aus Glanz und Wonnen herkam! Man muß dem Nationaltheater dankbar ſein, daß es ſeinem Pub⸗ likum die Bekanntſchaft mit dieſem Künſtler vermittelt hat, deſſen Berühmtheit es gewiß nicht allein war, was den geſtrigen Abend zu einer ſo gewaltigen Höhe führte. Es gibt Heldentenöre, die großartig durch ihren Ruhm und ſolche, die gerühmt wegen ihrer Großartigkeit ſind. Zu dieſen gehört Jacques Urlus. Er iſt kein Jüngling mehr, 1867 in Amſterdam geboren, wo er zum erſten Mal als Beppo im„Bajazzo“ anno 94 auftrat. Ein Jahr darauf trat ſein Theaterſtern plötzlich durch die Erkrankung eines Sängers über den Horizont, als er in der Rolle des Tann⸗ häuſer. die er in einer einzigen Woche lernte, einſprang und einen ungewöhnlichen Erfolg damit errang. 1900 ging er an das Leip⸗ giger Staatstheater, das ihn zwölf Jahre lang feſthielt; gleich⸗ geitig wirkte er auch in Bayreuth. Von 1912 bis 1917 gehörte er der Metropolitan⸗Oper in Newyork an, unternahm dann Gaſt⸗ ſpielreiſen, die ihn außer ſeiner vorjährigen Tätigkeit an der Großen Volksoper in Berlin, in viele Kunſtſtätten der Welt, und ſo auch geſtern nach Mannheim führten. Die Stimme dieſes außerordentlichen Sängers vermittelt die höchſten Eindrücke, die von geſanglicher Seite überhaupt aus⸗ gehen können. Das bezwingende Geſamtbild iſt hauptſächlich be⸗ herrſcht durch die großartige Souveränität, mit der Urlus auf ſeinem herrlich klingenden Inſtrument„ſpielt“. Alle Regiſter, alle Farbenmiſchungen ſind ihm untertan. Die Stimme iſt ſo urgeſund, ihr Material von einer ſo jugendfriſchen Unverwüſt⸗ lichkeit, daß wir es begreifen, wie ſie ſich über ein Menſchenalter in dieſem Glanz und Reichtum erhalten konnte. Der erſte Akt war noch etwas Präludium dann aber übernahm er die Führung des Ganzen, in dem er ſtand. Ungeahnt trat dieſer Lohengrin im zweiten Akt heraus, bis er ſchließlich im letzten Aufzug der Wun⸗ der eines an das andere reihte. Wie er den Ton von oben herunterführt, ihn füllt, an⸗ und abſchwellen läßt, das alles war ebenſo erſtaunlich wie ſelbſtverſtändlich und gab in der Grals. erzählung über den Genuß hinaus das Muſterbeiſpiel einer weiſen Dispoſitionsfähigkeit. Von dem Darſteller Urlus geht das Leuchten einer ſtarken, lebendigen Intelligenz aus, die die Domk⸗ nante in der ungewöhnlich ſympathiſchen Art der gangen Erſchei⸗ nung bildet; dieſer gereicht es zudem nicht zum Nachteil, daß ſie ſich in Sprache und Ausdruck die bodenſtändige Eigenart des Nie⸗ derländers bewahrt hat. 2 Die Aufführung unter Werner v. Bülows fein abwägen⸗ tetts, einen harten Strauß außer dem vorgeſchriebenen 5 8 eit ther am moraigen Sonntaa das Feſt der ſilbernen Hochten, m du Gleichzeitia ſind 25 Jahre verfloſſen. daß der Jubilar, der! hial tereſſe der Hebung des Handwerksſtandes äußerſt tätia iſt. 435 er gen Platze ſeine Bau⸗ und Möbelſchreinerei eröffnet hat⸗. 5 Vollkraft ſeiner Jahre ſteht Herr Herz außer ſeinen Aemte 1 zweiter Vorſitzender der Schreinerzwanasinnung Mannbeim nialet erſter Vorſitzender der Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft verel an Schreinermeiſter noch in enaſter Fühlung mit den ſonſtigen lallen werkerinſtitutionen, ohne ſeinen eigenen Betrieb außer Acht zu Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückwünſche. f *Sein 25jähriges Jubiläum begeht morgen Sonntag pergae Y, Geſchäftsführer bei der Firma Otto Willer. Optiſche 3 75 0 „ Exploſſon. Die Fa. Siemens u. Halske legt Wert auf de Feſtſtellung, daß die Staubſ augeanlage, in der dieſer iuit eine Exploſion vorkam, weder von ihr erſtellt wurde noch gerel Ur werden ſollte. Der Monteur der Fa. Siemens u. Halske war, be⸗ zufällig in der Nähe mit dem Legen von Telephonleitungen ſchäftigt. als Veranſtaltungen Winterfeſt der Deulſchen Generalfechtſchule Aaene ſa verweiſen nochmals auf das heute abend im Bauhauſe dende Winterfeſt der Deutſchen Generalfechtſchule Mannheim— tätigkeitsverein zum Zwecke der Waiſenpflege). Ein auserle Programm unter Mitwirkung bewährter Künſtler ſorgt für genußreichen Abend. am Der Tournier⸗Club Grün⸗Weiß teilt uns mit, daß für beutigen Samstaa in den Apolloſälen ſtattfindende Tanzer z nier die Vorbereitungen in vollem Gange ſind. Tanzleitung Will meiſter J. Stündebeek. Regie Ph. Brimo, Leitung Heinzmann. ß Die älteſten evangeliſchen Geiſtlichen Badens. Aus des Hinſcheidens des Föojährigen Kirchenrats D. Lud w h Baden⸗Baben wurde der Meinung Ausdruck gegeben, daß waangen wohl der Neſtor der badiſchen evangel. Geiſtlichkeit dahingeg ngel ſei. Dem iſt aber nicht ſo. Der ehrwürdige Neſtor der 2 Geiſtlichen iſt nach einer Zuſammenſtellung des„Heidelb. iAner der in Karlsruhe wohnende 93jährige Kirchenrat D. Br fegt in ihm reiht ſich an Kirchenrat H. Specht, früher in Bretten. heim Heidelberg, 89 Jahre, Pfr. Brecht in Zaiſenhauſen⸗Germers ke, 86 Jahre, Pfr. Himmelheber, Wollbach⸗Freiburg, 84 Wr. Pfr. Danzer, Neckargemünd, 82 Jahre, die drei 80ähri Ledderhoſe, Hemsbach⸗Doſſenheim, Pfr. Schäfer, Woer ſachſen, Kirchenrat Schenk, Unterſchüpf⸗Heidelberg, denen 4djährige Geiſtliche foͤlgen: Kirchenrat Weymann, ing Kirchenrat Strauß, Söllingen⸗Karlsruhe, Kirchenrat H 455 eudel. Reilingen⸗Heidelberg und Kirchenrat Meyer, Durlach⸗Fre ſtadt. arn. Wiederaufnahme des Poſtüberweiſungsverkehrs mit neſcgen Am 1. März wird der Poſtüberweiſungsverkehr mit der Ungar f Poſtſparkaſſe in Budapeſt in beiden Richtungen wieder antem nommen. Demgemäß können Poſtſcheckkunden Beträge von oſt⸗ Poſtſcheckkonto in Deutſchland auf ein Poſtſcheckkonto bei 5 chel⸗ ſparkaſſe in Budapeſt und umgekehrt die ungariſchen! acheen kunden Beträge auf Poſtſcheckkonten in Deutſchland übe aß⸗ Die Ueberweiſungen nach Ungarn, zu denen die innerdeutſchen odet überweiſungsvordrucke zu verwenden ſind, können in deutſcher. ungariſcher Währung ausgeſtellt werden. Der Meiſtbetrag beſchränkt. Die Gebühr beträgt für je 100 R. M. 5 Pfg., minſſeher⸗ 20 Pfg., Mitteilungen für den Empfünger ſind auf dem Buda⸗ weiſungsabſchnitt zugelaſſen. Das von der Poſtſparkaſſe in Purch peſt herausgegebene Verzeichnis ihrer Poſtſcheckkunden kann Vermittlung der deutſchen Poſtſcheckämter bezogen werden. — 3 Sut und Biflig kaulen Sie Wäsche und Wäschestoffe im e dlẽ Sneslalgegdhuft k. 1 — 5 das bewährte Hormon- Präparat ande gegen Nervenschwäche, Erschöpfungszust und vorzeitige Alterserscheinungen beideriel eschleeng zon zuverlässiger und nachhaltiger Wirkung, schafft Jugan icische und Arbeitstreude! Zahfreiche fachärztliche u 8 ˖ annennagen aus allen Werttelten alpackung(40 Tabletten) M..50, Kurpae (200 Tabletten) M. 18.— in 75 8 erhälthen sicher: Hof-Apoth., C 1, 4, Luisen-Apoth., Luisenring 23, Lonen, E 2, 16, Pellkan-Apotheke, O 1, 3, Kronen-KApoch., Tattersallitt. 5½ Stern-Apoth., T 3, 14 ung u be⸗ ſtehen, da man in letzter Stunde mit zwei gaſtierenden 8 den Abend ermöglichen mußte. Roſel Landpwehr, die kürzlich ſo gewinnende Aida aus Mainz, ſang die Elſa zwar mit einer begreiflichen Befangenheit, aber doch mit klangreichem, nur durch die noch etwas unfertige Tonbildung beeinträchtigtem Ausdruck. Im zweiten Akt hatte ſie ſich von dem erſten befreit, bis ſie ſich im letzten mit voller Kraft um die entſprechende Partnerſchaft mit Urlus“ Lohengrin bemühte, von deſſen Strahlen auch ſie genas. Hedy Brügelmann aus Karlsruhe ſang die Ortrud; ſie iſt eigentlich nicht ihr Sondergebiet, dafür weiß ihre beſeelte Dar⸗ ſtellung der Rolle umſo glutvolleres Leben zu geben. Auch ge⸗ ſanglich beherrſchte ſie die Szene. Ihr zur Seite wirkte Hans Bahling als Telramund mit Macht.— Das Publikum war mit Recht begeiſtert, ſo daß man über alles andere gerne ſchweigt. Dr. K 4% Ein deutſcher Kammerſänger Ehrenmilglied des kſchechiſchen Nationaltheaters. Kammerſänger Plaſchke von der Dresdener Oper iſt dieſer Tage zum Ehrenmitglied des tſchechiſchen National⸗ theaters ernannk worden. Bisher hat nur E. Deſtin dieſe Würde bekleidet. 5 pädagogiſch⸗pſychologiſche Woche in Mannheim vom 2. bis 6. März 1925, veranſtaltet vom Bezirks⸗Lehrerverein Mannheim. Montag, den 2. März: Stgatspräſident Prof. Dr. W. Hellpach:„Die Bedeutung der Pfychologie für die Schul⸗ erziehung“.— Dienstag, 3. März: Prof. Dr. Joh. Lind⸗ worsky S.., Univerſität Köln:„Ergebniſſe und Probleme der experimentellen Willensforſchung“.— Mittwoch, den 4. März: Prof. Dr. D. Kaßz, Univerſität Roſtock:„Pſychologie der menſch⸗ lichen Hand“.— Donnerstag, den 5. März: Prof. Dr. O. Selz, Handelshochſchule Mannheim:„Veränderungen der pfycho⸗ logiſchen Grundlagen der Pädagogik ſeit Herbart.“— Freitag, den 6. März: Prof. O. Scheibner, Univerſität Jena:„Pfycho⸗ logie und Pädagogik des Arbeitsvorganges.(Aenderungen vor⸗ behalten.) die einzelnen 75 25 pädag.⸗pſychol. Woche ſeien ein paar kurze Bemerkungen beigefügt: Wrof 57— ſich— 55 Weiterbildungsbeſtrebungen der Milleitung hatte im erſten Akt, beſonders während des Quin⸗ in Mannheim hiermit bereits zum zweiten Male in dankenswerter . Weiſe zur Verfügung ſtellt, iſt in der Pſychologie haupfſächlch kannt durch ſeine Unterſuchungen über die kosmiſche Abha des Seelenlebens, niedergelegt in dem bahnbrechenden aing⸗ Pelac Erſcheinungen“, 3. Aufl., Leipzig, 1923. Neuer niſcen hellpach, der das Inſtitut für Sozialpſychologie an der 955 untel Hochſchule in Karlsruhe begründete, eine Serie von Schriſten, be⸗ dem Titel„Sozialpſychologiſche Forſchungen“ herauszuge gonnen. Prof. Lindworsky iſt in breiteren Kreiſen bekaun ˖ ſeine Monographie„Der Wille“, 3. Aufl., Leipzig, 1923 1 ſein ausgezeichnetes Lehrbuch„Experimentelle Miocdoloste, lage, Kempten, 1923. Seine Hauptarbeiten gehören de letztete⸗ nder Willenspſychologie und der Denkpſychologie an. Auf Den 1 Gebiet iſt ſein umfangreiches Werk„Das ſchlußfolgernde Freiburg, 1916, zu erwähnen. dem., Prof. Katz iſt durch ſeine vorbildlichen Arbeiten auf iner dg bietet des Geſichts⸗ und Taſtſinnes bekannt. Er hat als 72 erſten das Experiment in die Kinderpſpchologie eingeſan hlal, neuerdings auf dem Gebiet der dergleichenden Pfychologie un reiche und intereſſante Unterſuchungen über Charakter⸗ ahl abungsunterſchiede bei Tieren begonnen. Unter ſeinen, 1 Arbeiten heben wir hervor:„Pſychologie und mathemalf richt“, Leipzig, 1913 und„Studien zur Kinderpfychologie ſchaftliche Beiträge zur Pädagogik und Pſychologie. im Leite Prof. Selz, der Nachkolger von Peters in Mannben ſich b05 des dortigen Inſtituts für Pſychologie und Pädagogik, oienſte 11 ſonders auf dem Gebiete der Denkpfychologie große 0 es Wa, worben. Wir erwähnen ſein großangelegtes zweibändeeil Stu, „Ueber die Geſetze des geordneten Denkverlaufs“, I. 1 Henken gart, 1913—. II. Teil:„Zur Pfychologie des produtte ſeſes 11 und des Irrtums“, Bonn, 1922. Nicht mit Unrecht iſt den, iſt als das Standwerk der Denkpfychologie bezeichnet widem Schh kurz gefaßte Darſtellung ſeiner Theorie gibt Selz in Geiſteste t chen:„Die Geſetze der produktiven und reprodukkiven mmelreſgſh⸗ keit“, Bon, 1924. Außerdem erwähnen wir ſein entelle et üben das Hauptthema des Fiik, Kongreſſes für erpegtethoden ologie:„Ueber die Perſönlichkeitstypen und die Me 5 en ge eſtimmung“, Jena, 1924 Prof. Scheibner iſt beſonders den Arbeitsſch kein Unbekannter, ſteht er doch in der vorderſten Reihg nalole its⸗ Forſcher, die ſich mit Erfolg um eine wiſſenſchaftliche der Arbe e Arbeitsvorganges u. um die pſychologiſche Grundlegun rer an ſchule bemüht haben. Scheibner war lange Jahre hene⸗ Gaudigſchule. Er iſt Herausgeber zweier bedentenderf für H, Zeitſchriften, der„Arbeitsſchule“ und der„Zeitſchri gogiſche Pſychologie und experimentelle Pädagogik. — 0 — Se reeee — — — den 28. Jebruar 1925 neue Mannheimer Jeitung(Mittag⸗Nusgade) 5. Seite. Nr. 99 eue Mannheimer Jeitung Handelsblatt Bon den ſüddeulſchen Varen- u. Produltenmärklen Mannheim, 27. Februar. Gelln Getreidemarkt hat ſich im Geſchäft für Ausland⸗ die die Tendenz im Verlauf der Woche etwas gebeſſert; 50 uslandmärkte meldeten weniger heftige Schwankungen und zweiten Hauptbörſentag, am Donnerstag, lagen aus Argentinien 1 90 0 gegen den Vortag 20 Cents höhere Forderungen vor. Man ihr ie Beobachtung gemacht, daß die großen Laplata⸗Ablader an ne europäiſchen Vertretungen nur verhältnismäßig geringe manzen offerieren. In der letzten Zeit beliefen ſich dieſe Offerten nchmal nur auf 10 Prozent der Getreidemengen, die im Vorjahr mü die Hand gegeben wurden. Man glaubt daraus ſchließen zu üſſen, daß dieſe Plata⸗Häuſer bei ihren Einkäufen in den Getreide⸗ krovinzen bei den Farmern auf gewiſſe Schwierigkeiten und keit dhaltung ſtoßen und man folgert daraus die weitere Möglich⸗ —9 daß die letzte Schätzung der Laplata⸗Ernte vielleicht doch noch it as zu hoch gegriffen war.— Eine beachtenswerte Erſcheinung ſaſt alt die Tatſache, daß die neuen Offerten von Argentinien jetzt 14 allgemein auf etwa um bis 1 Kg. niedrigere Naturalgewichte 9 uten als noch vor kurzem. Danach zu urteilen müßten auch die nkünfte der nächſten Zeit etwas leichter ſein. Eine befeſtigende röclung übte auch die Haltung Englands aus, das am Mittwoch wübere Mengen Auſtralweizen in Antwerpen gefauft hat. Ferner 70590 an der Donnerstag⸗Börſe bekannt, daß die Ruſſen am ladunge bei einer Pariſer Großfirma neuerdings zwei Dampfer⸗ de ungen Getreide zur direkten Verſchiffung nach Rußland erſtan⸗ 100 haben. Verlangt wurden im Auslandgeſchäft zuletzt für die 19• Kg. Weizen, Roſa Fé, 80 Kg., 19,25 Fl: desgleichen, 797 Kg., 25—19,45 Fl.; Baruſo, 79 Kg., 18,80 Fl.; Kanſas II Märzz Fall⸗Abladung 19,40 Fl., alles eif Rotterdam; Auſtralweizen 7 Fl., transbordé Antwerpen; Choice White Karachi 18,60 Fl. 0 Mannheim. Neue Engagements größeren Umfanges erfolgen otz alledem nur verſchwindend wenige. Es ſchwimmt jetzt zu viel are aus früheren Abſchlüſſen heran, die abgenommen werden 1 und man glaubt ſogar, daß ſich wieder Fälle finden werden, n denen dieſe Ware ſchleunigſt und möglicherweiſe unter den Aunen Offerten angeboten werden wird, um die beſtehenden und lig werdenden Verpflichtungen zu verringern. ei In Inlandgetreide hat ſich die Tendenz gleichfalls für de Getreideſorten etwas befeſtigt, ohne daß ſich dies bis jetzt 1 den Preiſen oder in einer Geſchäftsbelebung in greifbarer Weiſe nüüwirkt hätte. Angeſichts der ungeklärten Lage an den Ausland⸗ fähroten hält man ſich zurück. Infolge mangelnder Aufnahme⸗ ähigkeit des Konſums wartet man lieber ab, ehe man neue Ver⸗ wlchtungen eingeht. In Gerſte iſt das Angebot größer ge⸗ feleten ohne daß die Malzfabriken oder Brauereien aus ihrer wahorigen Reſerveſtellung herauskommen und mehr als den not⸗ endigſten Bedarf eindecken. die Preiſe ſind gegen die letzte talede nur unweſentlich verändert, doch ſind für abfallende Quali⸗ 11 0 die ſich für Malzfabrikationszwecke nicht eignen, kaum Kauf⸗ ebhaber vorhanden. Man glaubt an eine etwas befeſtigte ſollmmung, falls nach beendeter Ausſaat ein Kälterückſchlag kommen b te. Ab pfälziſchen Stationen wurde Braugerſte mit 31,50 ezahlt, ab badiſchen Stationen lagen Angebote in Braugerſte zu S— vpor; disponible Futtergerſte koſtete 24—25,— 1 ab tationen. Im Waggon⸗Geſchäft frei Mannheim koſtete Futter⸗ erſte 25,.— ½, Braugerſte 30—33,.—„, Inlandroggen 24,50 bis „—., Auslandweizen 33—35,.—, Inlandhafer 18—21,.—, uslandhafer 20- 25,.— und Mais mit Sack 22,50—22,75 K. un Im Mehlgeſchäft klagen die Mühten noch immer über ehenügenden Abſatz; Käufe, die tatſächlich vorgenommen werden, Pr 5 weniger vom Konſum als von der zweiten Hand aus. Die 1700 haben ſich im Hinblick auf die höheren Forderungen für landlandgetreide erhöht. Die Ruſſen fahren fort Mehl— im Aus⸗ Mün 3u kaufen; ſie haben am Mittwoch in Holland bei dortigen ſedten große Poſten gekauft und ſind weiterhin als Käufer am ernationalen Markte. Einige Nachfrage zeigte ſich bei uns für letars⸗April⸗Lieferung; prompte Mehle dagegen blieben vernach⸗ Dla btz weil der Konſum mit ſeiner Nachfrage noch immer fehlt. Ro ühlen verlangten für Weizenmehl, Spezial 0, 44,50, für 36 denmehl 39—40,.—, die zweite Hand gab mit 42,50 bzw. Wweiſe 57.— ab. Brotmehle koſteten 31—32,.— 4, doch er⸗ aulen ſich die Brotfabriken noch als wenig aufnahmefähig. Bei Fabr, öffentlichen Vertauf von 150, Sack Brotmehl, et der Frankfurter Mühlenwerke, Gebr. Wolf, in Hauſen⸗ 100 deach bahnſtehend, erfolgte der Zuſchlag bei 25,0 für die g, was hierher zuzüglich der Speſen einem Preis von rund einig, entſprechen dürfte. In amerikaniſchen Mehlen ſoll 51 Nachfrage nach guten Fabrikaten beſtehen, in denen die laßlende etwas knapper geworden ſeien und neue Einfuhren in un er Zeit nicht vorgenommen wurden, weil die Preiſe zu rentabel erſcheinen. Für amerikaniſche Top⸗Patent⸗Mehle(etwa 3 Nelſon) verlangte man direkt 11,50—12 Doll. cif franzöſiſchen Mehlen lagen direkte Offerten ab Grenze mit 1 4050 vor. t01 Am Futtermittelmarkt blieb die Tendenz feſt, der mueiſam hielt jedoch unter Hinweis auf die Witterungsverhältniſſe Viee Erſt in den letzten Tagen der Woche hat ſich etwas mehr ö udat entwickelt. Verlangt wurden für die 100 Kg. Trocken⸗ Intzel 11,50—12,.— ohne Sack, ab Station 14—14,50 4 mit ſtant franko Mannheim, für Biertreber 22—22,50 mit Sack, l5, Mannheim 19,50—20,50% ohne Sack ab Stationen, für Slalteime 19,50—20.50 frei Manndeim: ae bavenſchen Torfden waren Biertreber etwa 50 Pfennige billiger erhältlich. ſchalenelaſſefutter koſtete 8,.— ab Fabrik Frankenthal, Hafer⸗ rbumelaſſe 11.— 4 ab Fabrik Stuttgart. Von Futterkuchen beim en hauptſächlich Rapskuchen bei etwa 18,50 franko Mann⸗ Erd gehandelt. Sonſt verlangte man für die 100 Kg. ab Station: nußkuchen 25,50—26.—, Kokoskuchen 24,50—24,75 und J Palmkuchen 18—18,50 4. Roggenfuttermehl war mit 15,50—16,.— 4 im Markte; Spezialfabrikate ſtellten ſich entſprechend höher. In Hülſenfrüchten zeigt ſich nur geringe Nachfrage. Als ſtart vernachläſſigt erwieſen ſich Linſen und bei ſtärkerem Angebot auch Erbſen. Man verlangte für die 100 Kg. odenwälder Linſen 50,.—, mittlere und geringere Linſen, je nach Qualität 40,.— bis 45,.—„, inländiſche Viktorigerbſen 30—32,—, mittlere Landerbſen 20—22,.—., Futtererbſen 18—19,.— l, Grünbohnen 28—30,.— ab ſüddeutſchen Stationen. 8 In Sämereien hat das Geſchäft infolge der günſtigen Witterungsverhältniſſe etwas ſtärker eingeſetzt. Die Preiſe be⸗ kundeten Neigung zum Anziehen. Die Forderungen des Handels ſtellten ſich für die 100 Kg.: Provencer Luzerne 180—195, italiener Luzerne 175—190; Rotklee, italieniſcher 200, franzö⸗ ſiſcher 240—260, pfälziſcher 240—260, Eſparſette, neue mähriſche 60—64,.—, polniſche 55—56,.— J, Saatwicken 24,.— bis 26,.— 1, Saatmais 26—27,.— ab Stationen. Das Malzgeſchäft lag, wie immer um dieſe Jahreszeit, ruhig. Es dürfte ſich erſt bei Eintritt warmer Frühjahrswitterung wieder beleben. Die Brauereien erklären ſogar, ſie wollen erſt im Sommer wieder kaufen, weil ſie dann die Zinſen bis dahin ſparen. Die Forderungen der Mälzereien betragen noch etwa 54—56,—% für 100 Kg. ab Fabrikſtation für erſtklaſſige Charaktermalze, mit 79—80 Prozent Extrakt⸗Ausbeute und einem Höchſtwaſſergehalt von 5 Prozent. Geringere Malze ſind entſprechend billiger angeboten. Für Hopfen hält die feſte Stimmung an, doch erſtreckt ſich die Nachfrage faſt ausſchließlich auf Ia glattgrüne Hopfen, die mit über 400 per Zentner bezahlt werden, wogegen die unter⸗ geordneten Qualitäten keinerlei Intereſſe begegnen. Nach Walldorf iſt eine Partie württembergiſcher Mittelhopfen an einen Platz⸗ händler zu etwa 300 per Zentner verkauft worden. Es ver⸗ lautet als Folge der hohen Hopfenpreiſe der letzten Ernte ſowohl aus Baden wie aus Württemberg und Bayern, daß die Landwirt⸗ ſchaft pielfach die Anlage von neuen Hopfenpflanzungen beabſichtigt, die an Stelle des Tabakbaues treten ſollen, weil man mit den Tabakpreiſen vielfach nicht zufrieden geweſen iſt. Im Tabakhandel wurden in der AGheinpfalz in letzter Woche die 1924 er Tabake faſt alle aufgekauft. Die dafür angelegten Preiſe bewegten ſich zwiſchen etwa 32—45,— für den Zentner. In badiſchen Ortſchaften ſind fermentierte Bauerntabake zu 42,— bis 45.—„ zum Verkauf gekommen. Der Abſatz nach auswärts iſt immer noch ſehr ſchleppend. Trotz erhöhter Zollzuſchläge ſind die Fabrikanten zurückhaltend. Rippen ſind nur bei ganz billigen Preiſen unterzubringen. Man zahlte zuletzt für überſeeiſche, loſe, ca. 10.—. per Zentner. In der Rheinſchiffahrt iſt der Waſſerſtand niedrig ge⸗ worden; am Oberrhein, auf der Strecke nach Kehl⸗Straßburg beträgt die Fahrtiefe etwa 1,50 Meter. Man glaubt, daß in den nächſten Tagen die Leichterungen beginnen müſſen. Das Geſchäft ſelbſt liegt ſehr flau und es iſt möglich, daß die Notierung der Schiffs⸗ miete an der Ruhr alsbald ganz ausfällt und nur noch in Fracht gefahren wird, wie dies in den letzten Tagen ſchon vielfach der Fall geweſen iſt. Heute nannte man die Schiffsmiete noch mit 3 Pfennigen für Rheinſchiffe, 4 Pfennigen für Kanalſchiffe bzw. in Rotterdam mit 2 bis 272 Cents pro Tonne und Tag. Der Schlepplohn betrug von Rotterdam nach Ruhrort 30—32 Cents pro Laſt von 2000 Kg.; von Ruhrort nach Mannheim 95 Pfennig bis 1 A1, von Mannheim nach Karlsruhe 0,50—0,60 und von Mannheim nach Kehl⸗Straßburg 1,20—1,40 pro To. Geladen wurde in der Hauptſache Kohle von der Ruhr; von der See her kam etwas Getreide und Stückgut in Frage. Das Geſchäft zu Tal iſt gleichfalls ſehr ſtill; es beſchränkt ſich in der Hauptſache auf Holzladungen und Stückgut in Partien. Georg Haller. Stand der Reichsbank am 23. Februar 1925 Die Erleichterung der Lage der Reichsbank hat ſich nach dem Wochenausweis vom 23. d. Mts. in der dritten Februarwoche weiter ausgeprägt. Die Wechſel⸗ und Lombardanlage ging um 105,2 auf 1501,2 Mill. R/%½ zurück. Da 36,4 Mill. R⸗„ an Wechſeln an öffentliche Stellen neu rediskontiert und 23,6 Mill. Re= in landwirtſchaftlichen Wechſeln an die Rentenbank abgegeben wurden, ſo entfielen 45,2 Mill. R. der Anlageverminderung auf Kreditrückzahlungen privater Kreditnehmer. Das Darlehn der Reichsbank bei der Rentenbank wurde durch die erwähnte Wechſel⸗ abgabe auf 266,6 Mill. R/ abgetragen, die Summe der an öffent⸗ liche Stellen weiterbegebenen Wechſel hat ſich auf 610,6 Millionen Reichsmark erhöht. An Banknoten und Rentenbankſcheinen zuſammen ſind 135,1 Mill..%% während der Berichtswoche in die Kaſſen der Bank zurückgefloſſen. Dder Umlauf an Reichsbanknoten nahm dabei um 77,2 auf 1682,8 Mill..„4, der Umlauf an Rentenbankſcheinen um 57,9 auf 1596,5 Mill...4 ab. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen vermehrten ſich demgemäß von 312,5 auf 370,4 Mill..A. Bei den fremden Geldern ergab ſich eine Zunahme um 92,4 auf 1021,6 Mill..I. Der Goldvorrat wurde wiederum durch Umwandlung ausländiſcher Guthaben in Gold verſtärkt, und zwar um 14,2 auf 880 Mill..%4. Die zur Golddeckung herangezogenen Deviſen⸗ beſtände erhöhten ſich um 4,7 auf 293,3 Mill. R4. Dem Rückgang des Notenumlaufs und der Vermehrung der Deckungsbeſtände ent⸗ ſprechend verbeſſerte ſich die Notendeckung durch Gold allein von 49,2 auf 52,3 Prozent durch Gold und Deckungsdeviſen von 65,6 zu- Brauereigeſellſchaft vorm. 5. Moninger, Karlsruhe. Die Geſellſchaft, die ſich 1922 die Union⸗Brauerei.⸗G. in Karlsruhe angegliedert hat, kommt durch das Umſtellungsverhältnis 5: 2 auf 3,40 Mill. Stamm⸗ und 5000 Vorzugsaktien gegenüber 2,40 Mill. Vorkriegskapital, dem noch die 800 000 Aktien der Union⸗Brauerei hinzuzuzählen ſind. Für 1923/ werden 5 pCEt. Dividende auf das umgeſtellte Stamm⸗ und 6 pCt. auf das Vorzugsaktienkapital verteilt. Im neuen Geſchäftsjahr habe ſich der Abſatz bis jetzt weiter gut entwickelt. .: Rodi u. Wienenberger.-., Pforzheim. Die.⸗V. ge⸗ nehmigte den dividendenloſen Abſchluß für 1923/24 und die Um⸗ ſtellung des Stammaktienkapitals im Verhältnis von:1 von 8 Mill. P. auf 1,6 Mill..„4 und der Vorzugsaktien im Ver⸗ hältnis von 20:1 von 500 000.4 auf 25 000.=4 unter gleich⸗ zeitiger Umwandlung in Stammaktien. 2: Fabrik Stolzenberg Büro-Einrichtungen.-⸗G. in Oos-Baden. Beantragt iſt die Umſtellung des Kapitals von 50 Mill. Pell auf 1 Mill..A. zu- Badiſche Sägewerke.-., Baden Baden. Ddie zum Siemens⸗Konzern gehörende Geſellſchaft hat ſich veranlaßt geſehen, ihren Geſchäftskreis erheblich einzuſchränken. Mit den Sägewerks⸗ beſitzern, mit denen Verträge zum Teil auf mehrere Jahre laufen, hat ſie ſich verſtändigt. Die Badiſche Giro⸗Zentrale wird die Verpflichtungen gegenüber den Sägewerksbeſitzern durch Zah⸗ lung einer Abfindungsſumme ablöſen. Die Liquidierung der Geſell⸗ ſchaft ſcheint erwogen zu werden. 1: Waggonfabrik.⸗G., Raſtatt. Von der Veröffentlichung der Papiermarkbilanz wird Abſtand genommen. Die Direktion teilt mit, daß es gelungen ſei, größere Einbußen zu vermeiden, obgleich durch das Ausbleiben von Reichsbahnaufträgen vorübergehend die Betriebe geſchloſſen und ſpäter eingeſchränkt gearbeitet werden mußte. Die Umſtellung wird von 16 Millionen Stammaktien auf 1,6 Mill. R/1 vorgeſchlagen. Die 1 Mill. Vorzugsaktien werden entſprechend dem Einzahlungswert auf 65 000 R zuſammen⸗ gelegt, ſo daß ſich ein Geſamtkapital von 1665 000.4(1913: 1,2 Mill 4) ergibt. * Europa- Film.-⸗G., München— Fulag.-⸗G., München. Laut.⸗V.⸗Beſchluß wird das Kapital von 41 Mill. auf 20 500 Re umgeſtellt. Der Antrag auf Liquidation wurde von der Tages⸗ ordnung abgeſetzt. Fulag⸗Film und Lichtſpiel.⸗G., München. Die.⸗V. der früher in Stuttgart anſäßigen Firma genehmigte die Einziehung von 1 Mill. Pel Vorzugsaktien und Umſtellung von 60 Mill. auf 60 000 RL. Zur Beſchlußfaſſung über Liquidation wurde ein Antrag nicht geſtellt. Deviſenmarkt Der Deviſenmarkt lag unverändert. Allein engliſche Pfunde und der argentiniſche Papierpeſo lagen feſter. London gegen Kabel ſtellte ſich auf 47578(477), In Goldmark koſtete das engliſche Pfund 19,99 und geſtern 19,94, der argentiniſche Peſo 1,67,45 und geſtern 1,67,10. Die übrigen Valuten bewegten ſich auf der Freitagsbaſis. n Börſenberichte Mannheimer Effektenbörſe * Mannheim, 27. Febr. Das Geſchäft an der hieſigen Börſe bewegte ſich in engen Grenzen bei behaupteten Kurſen. Es notierten: Pfälziſche Hypothekenbank 8,6, Rheiniſche Hypotheken⸗ bank 8,75, Bad. Anilin 30,25, Verein Deutſcher Oelfabriken 100, Durlacher Hof 32, Kleinlein Heidelberg 121, Pfälziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik 90, Frankfurter Allgemeine Verſicherung 101, Oberrheiniſche Verſicherung 120, Seilinduſtrie 8,62, Gebr. Jahr 80, Mannheimer Gummi 3,12, Pfälzer Mühlenwerke 3,87, Salzwerk Heilbronn 156, Wayß u. Freytag 3,62 und Zellſtoff Waldhof 12,3. Waren und Märkte Serliner Metallbörſe vom 27. Februar Preiſe in Feſtmark für 1 Kg. 28. 27. Aluminium 28. 27. Elektrolytkupfer 139,50 199.25 in Barren 2,452,50 2,48•.50 Raffinadekupfer.28⸗1.29 127·1.28 inn, ausl. 8,40.-5,45 5,85-5,40 Blei.75.0,76.75.0,76 üttenzinn 5,30.5,35.25•5,0 RohzinklVBb.⸗Pr.)—.——.— Nickel.40.3,50 3,40•3,50 do.(fr.Verk) 0,740,75—.— Antimon.23..25.23•1,25 Plattenzink 0,65.0,66.65⸗0,88 Silber für 1 Gr. 94.78.95,50 94.,75.95,75 Aluminium 2,35.2,40 2,35⸗2,0 Platin p. Gr.—.——.— London, 27. Januar(Win Metallmarkt.(In Lſt. f. d. engl. t. o. 1016 Keg. 28. 27. 20 27.] Blei 89,00 38.13 Kupfer Kaſſa 64.65 64 50 beſtſeleet. 69,50 89,—] Zink 37,00 37,00 do. 3 Monat 65,50 65,35 Nickel 165.— 185,— Queckſirber 13.78 1875 do. Elektol. 70.— 69.75] Zinn Kaſſa 281.75 258.50 J Regulus.— 70.— 2·: Pforzheimer Edelmetallpreiſe vom 27. Febr. 1 Kg. Gold 2817 G. 2822.; 1 Kg. Silber 94,50 G. 94,75.; 1 Gramm Platin 14,80 G. 15,15 B. -: Nürnberger Hopfenbericht vom 26. Febr. Zufuhr 60 Ballen, Umſatz 10 Ballen. Das Geſchäft iſt unverändert ruhig. Markt⸗ hopfen wurde zu 250—320 angeboten. * Magdeburg, 27. Febr. Jucker prompt innerhalb 10 Tagen 18,25—18,37, Lieferung März 18,25—18,37, April⸗Mai 18,50. *„ Bremen, 27. Febr. Baumwolle. Notierungen des Bremer Verein für Terminhandel. Nordamer. Baumwolle, middling nicht unter low middl pro 1 engl. Pfd. in Dollarcents. Tendenz: ſtetig. auf 69,7 Prozent. Die Scheidemünzenbeſtände der Bank erfuhren eine Zunahme um 2,1 auf 65,4 Mill..ll. iet-Gesuche 185 2i8 3 Immer mit Kochgelegenheit in guter Lage v. jungem kinderloſem Ehepaar, ſelbſt. Kaufmann*5768 ſofort zu mieten geſucht. Angebote unt. Z. O. 27 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Hier ansässiger Arzt sucht in guter Lage Ems6 -4 Zimmer zu mieten. Dringlichkeitskarte vorhanden. Angebote erdeten unter K. M. 918 an Rudolf Mosse, Mannheim. Ich biete: eine Ich suche: eine und Haasenstein& Wohnungstausch! behör im Villenviertel Mannheim-Feuden- heim, oder in der Gegend zwischen Dresden Gefl. Angebote erbeten unter D. 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AMr. 99 Neue Mannbeimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe] Lilm⸗Runodͤſchau Alhambra: de eines ſetze Hoffnung. lebens uns ab, zeigt un urde und nahm. ulſche Helden in ſchwerer Zeit!— ein hiſtori⸗ ſches Filmwerk, jedoch kein Prunkfilm, kein groß auf ſtattungswerk, ſondern eine Filmſchöpfung, geknechteten Volkes wurzelt, alle Deutſche, In packenden realiſt abſchnitt unſeres eigenen Volkes vor der franzöſiſchen Tyrannenherrſchaft und Freiheit, einen Kampf, der mittellos, der eigenen Perſon geführt w 2 hlands führte. Im Vordergrund der Handl der edlen unglücklichen Königin Luiſe, die in der damals einzig rich⸗ ligen Staatsform der Monarchie das Band bildete in der L Volkes zu ſeinem König. der Freiheitskämpfer Blüch Ihre Taten laſſen das H dem Rheine zu— das iſt Unwillkürlich fragt ſt es heute und wie wird es noch werden? Der Fülm lehrt es klar und deutlich: auch unſer Weg wird don ur Katzbach führen, ohne Krieg, olme Blutvergießen, wenn nig ſind und den Rock des deutſchen Staatsbürgers über dem ock des Parteimannes tragen!— Die Beſetzung der Rollen denkbar beſte. Hanſi Arnſtädt iſt eine prachtvolle Vertre⸗ terin der Königin Luiſe und Fritz Delius ein Theodor Körner, der wahr vor uns ſteht und auch im Film als der Sänger der Freiheit mitreißt und miterleben läßt. Die Regie hat es verſtandon, die großen Ereigniſſe jener Zeit in herrlichen Einzelbildern auf das Filmpand zu bannen, ohne daß die große Linie der Handlung ver⸗ gezogenes Aus⸗ die in dem tiefſten Elend ein ſchlichter deutſcher Film für iſchen Bildern rollt ein Lebens⸗ ſere Väter unter zeigt ihren Kampf um die nur durch ſchrankenloſes Ein⸗ zum Wiederaufſtieg ung ſteht die Geſtalt iebe des Neben ihr leuchten wie Sterne die Namen ſer, Schill, Lützow, Theodor Körner uſw. erz höher ſchlagen und ſpenden Troſt und Jena und Auerſtädt— der Zuſammenbruch— Blüchers Sieg an der Katzbach— und dann vorwärts der Weg, den das Schickſal damals ſich jeder Beſucher: wie i Frau. Berlin 4 Unzen, hatte, zweiten Teil,'Tarzans Roman“, die ſich entſpinnenden Intriguen und Kabalen vor Augen geführt, die beginnen, als die Kunde nach England dringt, daß Tarzan nicht tot ſei, ſondern das Leben eines Urmenſchen im dichteſten Dſchungel des afrikaniſchen Urwaldes führe, und ſo Beſitzer der Millionen ſei, die der Vetter gerne einheimſen möchte. Eine Expedition macht ſich auf, den Sachverhalt zu unterſuchen, und bald geht der Kampf nicht allein um den Lordtitel und um das Erbe, * Samſon⸗Körner geſchlagen. Am im Sportpalaſt deutſch⸗engliſche 4 engliſchen Boxern ſtand erſten Kämpfe brachten hatte es der Münchner Stonley Glen(162) Boxen zu tun. werden uns in ſieben Akten ſondern auch um die — iſt eigentlich unnötig, weiter auf den Inhalt einzugehen; denn wer kennt nicht den Roman ſelbſt, der auf der Leinwand natur⸗ getreu wiedergegeben iſt! Wem muß man noch ſagen, wie ſich Tar⸗ zan in die Tochter des Darwinſchülers Porter verliebte, wie er zivi⸗ liſiert wurde, wie er aber wieder in den Urwald zurückflüchtet, bis ihn ſeine Geliebte der Wildnis wieder entriß. Wer das aber alles nicht weiß, hat nun um ſo mebr Urſcche. ſich den Film ſolhſt an⸗ zuſehen, wozu ihm eine ganze Woche Gelegenheit geboten iſt. Sportliche Runoſchau Freitag abend wurden in Boxkämpfe ausgetragen. en 4 deutſche gegenüber. Gleich die beiden den Deutſchen glänzende Siege. Zunächſt Ludwig Haymann(176 Pfund) mit Vorgeſehen waren 8 Runden, . harte Bandagen. Haymann erwies ſich von Anfang an ſeinem Gegner überlegen. Nachdem er über vier Runden geführt konnte er in der 5. Runde einen Herzhaken anbringen, der den Engländer für die Zeit zu Boden ſchickte.— Das zweite Treffen be⸗ loren geht. Die Muſik illuſtriert die Vorgänge auf der weißen Wand ſtritten Mar Diekmann(155) und Bill Bates(470% Der mit eſten Armeemärſchen und Freiheitsliedern vortrefflich, ſodaß die Aufführung dieſes deutſchen Werkes für jeden Beſucher zu einem be künſtleriſchen Genuß, einer Stunde der Erinnerung wird. W. R. Palaſi-Theater. Parole. Aff 7 „Tarzan“ iſt im Palaſt⸗Theater die Die zwei erſten Teile des Romans rellen unter großer Spannung des Publikums über die Leinwand. den Affen“ zeigt uns in acht aroßen Akten die Entwicklung des enmenſchen vom Tode ſeiner Eltern an bis zur Mannbarkeit. Im „Tarzan unter waren Felix Das Treffen en Gewichte waren 160 für ganze Kampf dauerte nur etwa 30 Sekunden. traf den Engländer. ⸗Einige beſ Körner Schlag auf Schlag onders harte Haken genau aufs Kinn wirkten dann die.⸗o. Niederlage Bates.— Die nächſten Gegner riedemann(107) und J. Murton(105). ete nach 6 Runden unentſchieden.— Dann kam der Hauptkampf des Abends, in dem der deutſche Halbſchwer⸗ und Schwergewichtsmeiſter Paul Samſon Körner mit dem beſten engliſchen Schwergewichtsboxer Phil Scott zu tun hatte. Die und 173 für den Engländer. 3 m Wr eeee burg eine Arbeitsgemeinſchaft gebildet. Samstfag, den 28. Februar 1925 Laufe des Kampfes beſtätigte Scott den guten Ruf der ihm voraus⸗ ging, während unſer Meiſter eine ſtarke Enttäuſchung brachte. N 0 dem Samſon Körner einige ſchwere Brocken des Engländer⸗ 185 koſten bekommen hatte, beſchränkte er ſich nur faſt auf die digung. Das Schiedsgericht erkannte nach dem 12 Runden dauern 5 Kampf auf einen Punktſieg Phil Scotts. Das Urteil fand ſtů miſchen Beifall. Samſon Körner wurde ausgepfiffen. Meſſen und Ausſtellungen, Die Jahrkauſendfeier der Rheinlande Zur Durchführung gemeinſamer Wer bemaßnahmen 5 Anlaß der Jahrtauſendfeier der Rheinlande haben 45 Städte Köln, Düſſeldorf, Aachen, Koblenz, Trier, Eſſen und Duis Die Zuſammenarbeit be⸗ zeckt die Ergänzung der Werbetätigkeit der einzelnen Städte un die Vermeidung ihrer Zerſplitterung im Intereſſe der übescſichtlichen Unterrichtung des unbeſetzten Deutſchlands über die diesjährigen Veranſtaltungen im Rheinlande. Zentralſtelle iſt das Städtiſche Ver⸗ kehrsamt in Köln. Beſchloſſen wurde bereits die Verbreitung eines gemeinſchaftlichen Plakats und die Herausgabe einer kleinen Werbe⸗ ſchrift, in der die Veranſtaltungen der genannten Städte überſichtli zuſammengeſtellt ſind Waſſerſtanoͤsbeobachtungen im Monat Februar Mbein⸗Begel J 21. 24. 25. 25. 27.28. ectar-Vegel] 21 J 24.28.28 27 26. Schuſterinſel⸗ 978.35 10 97.450 l 7b prclerdn 28524582.29 20362 36.25 Geale 35.8e.80.32 80.45 deiloronn. 677,6.75 678 676f07.7 Maxau...503.37.33.343.878.37 U Ae 85 Kaubb...—.8.79.69 2 ſtöln.6.382.27.002.04/2.83 —————————— ̃—— Herausgeher, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Mannheim. E 6, Direktion: Ferdinand Heyme.— Chefredatteur: Kurt Fiſcher. n pyolitiſchen Teil: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für de für das Feuilleton: i. Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller .: Kurt Fiſcher: für Kommunalpolitik und elt: Willy Müller; für Handersnachrichten. Aus dem Lande, Nachhar⸗ aebiete, Gericht und den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher; für Anzeigen: J. Bernhardt. 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Naue Maurhenmer Deuung Mus Deit und Leber) innerlich zerfreſſenen Feinde die Freibeit zu erringen. Ob mit oder ohne Kriea, wer weiß es. Wir wünſchen ihn nicht. aber Wir können und wollen nicht ewig Sklaven bleiben. Gerade das ſind wir unſeren Helden ſchuldig die doch für die Areiheit ben ſind. des Schickſals Walten, das uns die Wege weiſt?“ Aber unſer jetziges Schickſal kennen wir als Sklavennation, umgeben von feindlichen Nationen. Darum müſſen wir als Nation ein⸗ heitlich und geſchloſſen werden und untereirander ſo⸗ zlaldenkenund handeln. Ein einiges, nicht mehr im Klaſſen⸗ kampfe ſich aufreibendes Volk werden auch die fremden V ker nicht mehr ſo ſchamlos wie jetzt zu behandeln wogen. Eine Regieruna, die ein einiges und mannhaft denkendes Volk hinter ſich hat, kann ſelbſt ohne Waffen wieder eine mannhafte äußere Politik führen. Wir ſind durch unſere Uneiniakeit und Würde⸗ loſiakeit ſelbſt ſchuld, wenn die Feinde ſich mer neue Gewalt⸗ laten gegen uns herausnehmen und dadurch ſeden einzelnen ſchädigen und ärmer machen. Im Felde waren wir ein einiges Volk in Waffen, waren wir Kameraden. Das agab uns unſere Stärke, neben der Rüſtung, Ausbilduna und Führung. Wenn wir unſere Lieben nicht bloß be⸗ klagen wollen, ſondern wünſchen, daß ſie nicht umſonſtgefal⸗ len ſind, müſſen wir in ihrem Sinneleben und wirken, müſſen wir Deutſchen einſchließlich der Grenzland⸗ und Auslands⸗ deutſchen ohne Rückſicht auf Stand und Stamm alle Kameraden werden. ein einig Volk von Brüdern. in keiner Not uns trennen und Gefahr. Dieſer Schwur iſt die beſte Totenfeier, iſt der Dank, den wir unſeren Helden ſchuldia ſind. In memoriam! Von Admiral Scheer Der tiefere Sinn des Gedächtnistages für die Kriegsopfer liegt darin, daß wir Lebenden uns über die Forderungen klar werden, die ſich ergeben aus der beſonderen Tragik der deutſchen Trauer. Es iſt das bittere Umſonſt, das wir beim Anblick des niedergebrochenen Vaterlandes mit brennendem Schmerz empfinden, dieſes Umſonſt, das nicht für immer geſprochen ſein darf und das gebieteriſch an dem Gewiſſen der Ueberlebenden rüttelt und uns zuruft: an euch iſt es, ſo zu handeln, daß die Blüte der Nation nicht vergebens geopfert ſondern Saat ſei, von Gott geſät, dem Tag der Garben zu reifen. Aller Welt Winde wehen über die Gräber unſerer Gefallenen und alle Ozeane brauſen über ſie hin— aber dieſe Toten ſind zu⸗ ſammengeſchloſſen zu der großen Einheit, um die das lebende Ge⸗ ſchlecht fder Zuf ringt, zu der wahren Schickſalsgemeinſchaft, die be⸗ ruͤht auf der Zuſammenfaſſung aller völkiſchen Kraft im Dienſte eines einzigen großen Gedankens. Dieſer Gedanke war die Rettung des Vaterlandes, ſo, wie es damals war. Er trug genug werbende Kraft in ſich, um das ſtolzeſte Heer, das je die Welt geſehen hat, um ſeine Fahne zu ſcharen. Grund genug für uns, dieſen Staat von 1914, den ein Volk in Waffen zu verteidigen bereit war, mit Kritik nicht nur, ſondern auch mit Pietät zu betrachten, denn nur ſo werden wir das richtige und gerechte Urteil uns bilden können, das uns als Wegweiſer in die Zukunft zu dienen vermag. Für uns gilt es, zurückzufinden zu dem Geiſt unſerer Geſchichte, von dem die ideenloſeſte aller Revolutionen uns abirren ließ. Wir müſſen die Stelle wieder ſuchen, von der aus wir uns in die Sack⸗ gaſſe flacher Ideologien und in den Sumpf der Korruption verliefen, verwirrt und betäubt wie wir waren, zermürbt von unerhörtem Geſchehen. Wenn dabei das Wort„Schuld“ ausgeſprochen werden ſoll, ſo tragen auch die daran, die heute wieder recht laut geworden ſind und damals recht ſtille waren, die keine Hand rührten, als Narren und Verbrecher ein ſchurkiſches Regiment in Deutſchland anhoben und die verkrochen blieben, bis ehrenhafte Männer von ritterlicher Lebens⸗ auffaſſung, Männer des alten Schlages, ihre kräftigen Schultern unter das wankende Bauwerk ſtemmten, damit nicht alles zuſammen⸗ ſtürzte. Es nützt gar nichts, täglich laut zu bejammern, daß uns ein Führer fehlt. Viel richtiger und nützlicher wäre, in ſtiller Arbeit, die beimeigenen Ich beginnt, dahin zu wirken, daß ein Volk da ſei, das Führer verdient. Ein Volk, das Führer erträgt. Ein Volk, das ſeine Gedankenwelt angleicht dem Geiſte von 1813, aus dem die Befreiung kam: als der Staat es wagen konnte, die Bezüge ſeiner Beamten um ein Drittel zu kürzen, als der Beſitz die Laſten des Krieges freiwillig auf ſich nahm. Damals wurde der Grund ge⸗ legt zu dem ſauberen, redlichen, zuverläſſigen Deutſchland, mit dem der ſchaffende Staatsmann von 1870 den Reichskörper bildete, das vielleicht eng in manchen Dingen, kleinlich, pedantiſch, ſubaltern— aber tüchtig, arbeitſam und ehrlich, und das etwas vor ſich brachte in der Welt mit ſeinem zugleich kühnen und bedachtſamen Fleiß. Patriae inserviendo consumor! Heute verzehren die mehr oder weniger berufenen Führer der Nation das Vaterland im Dienſte ihrer ſchamloſen Raffgier. Speng⸗ lers bitter⸗wahres Wort: Politik iſt die Fortſetzung der Privatwirt⸗ ſchaft mit anderen Mitteln, hat in Geſtalt gewiſſer Ereigniſſe der letzten Zeir den Wahrheitsbeweis angetreten. Auch dieſe Erſchei⸗ nungen ſind im tieſſten undeutſch und kLonnte ſich nur entwickeln auf dem Truggrund der undeutſchen ſtaatsrechtlichen Form, der verhäng⸗ nisvollen weſtlichen Freiheit, die wir uns haben auſſochen laſſen. Darum heißt es für uns: Zurück zu der Bruchſtelle unſeres geſchicht⸗ lichen B is, zurück zu dem Wege, den der Trieb zur deutſchen Ge⸗ meinfreiheit, der durch unſere Geſchichte weht, von ſelbſt einzuſchlagen im Begriffe ſtand und der eine Form der Demokratie auszubilden im Stande geweſen wäre, die, aus unſerem Blute geboren und von unſerem Geiſte genährt, ſich organiſch in den Wandel un⸗ ſerer deutſchen ſtagtlichen Geſtaltung einfügte. Parlamentariſch wäre dieſe Demokratie allerdings nicht geweſen, denn was ſoll uns dieſe Erſcheinungsſorm konſtanter Mehrheiten in einem Lande, wo ſolche nicht einmal in der Theorie denkbar ſind und wo ſie ſich unweigerlich in kürzeſter Zeit ruinieren müßte„an der Maßloſigkeit der Doktrin, die den Deutſchen noch mehr als anderen eigentümlich iſt, und an dem Druck der Wahldämpfe, die künſtlich geſchürt werden, oder von unten aufſteigen.“ Unſere Forderung: Zurück zu Bismarck! predigt gewiß keine gewaltſame Liquidierung der Revolution, wie jugendlich überſchäumende Gemüter gerne hören möchten. Aber ſie will alle, denen Deutſchland am Herzen liegt, ſammeln zu der allein möglichen Volksgemeinſchaft der treuen, geſchichtsbewußten, verantwortungs⸗ freudigen Arbeiter an einem deutſchen Staatsgewande, alle,„die ſich nicht befriedigt fühlen, ſolange uns politiſche Einrichtungen fehlen. welche dem Volke die gemeinſame Entwicklung ſeiner unermeßlichen Kräfte und ein energiſches Eingreifen in die Weltereigniſſe ermög⸗ lichen“. Damit iſt ein nationales Arbeitspenſum für Jahrzehnte umriſſen. Beginnen müſſen wir es, indem wir energiſch Schluß machen mit den Fäulniserſcheinungen in unſerem öfſentlichen Leben. Hier gilt keine zimperliche Scheu vor der Blamage, kein falſcher Reſpekt vor außenpolitiſchem Preſtige. Denn wenn wir wieder geſund werden wollen und ſtark genug, um Atemraum zu ge⸗ winnen für das Vaterland, dann müſſen wir zunächſt wieder ſauber werden, ehrlich und treu, wie wir es vordem geweſen ſind. Unſer Unglück kam aus dem Treubruch, unſere Rettung muß damit anfangen, daß Treu und Glauben wieder zu Ehren kommen. Nur ſo können wir die völlige Auspowerung der kulturtragenden Volks⸗ ſchichten durch gewiſſenloſe politiſche Schieber verhindern und eine verantwortungsdewußte Regierung zurückgewinnen, die moraliſche Autorität genug beſitzt, um das Hödurſpiel des Parteikampfes zu meiſtern, eine Autorität, die von deutſchen Gerichten weder ange⸗ zweifelt werden darf, noch beſcheinigt zu werden braucht. In der Richtung dieſer Entwicklung liegt der ſoziale Volksſtaat mit dem Volkskönigtum, überrauſcht von der alten deutſchen Fahne, die über der Epoche Bismarcks wehte. Ihr Schwarz ward dunkler noch durch die deutſche Trauer, ihr Weiß leuchtender durch die Gerechtigkeit der deutſchen Sache, ihr Rot brennender durch das Blut der braven deutſchen Söhne, die für ſie gefallen ſind. Darum wollen wir ſie wieder haben, die alten, lieben Farben! Laſſen wir uns nicht beſchwatzen von den großen und kleinen Propheten, die„das eine Europa“ im Sinne eines wirtſchaftlichen Zweckverbandes weisſagen, eine Idee, die im Grunde nichts andere⸗ iſt, als eine Noterfindung des Pazifismus. Die Aus⸗ tragung wirtſchafts⸗imperaliſtiſcher oder machtpolitiſcher Gegenſätze durch internationale Bindungen iſt zunächſt nur ein Verſuch, der an⸗ geſichts der Lehren der Geſchichte wenig Ausſicht auf Erfolg hat, und der ſelbſt im unwahrſcheinlichen Falle des Gelingens keineswegs die Entwicklung einer nationalbewußten Staatsindividualität unnötig macht. Denn abgeſehen davon, daß das Nationalgefühl triebhaft mit der Gewalt einer Naturkraft im Weſen der Völker wurzelt, lehrt die Erfahrung, daß ſelbſt im gewöhnlichen Leben, wo heutigentags die Egoismen ſich nicht mehr mit der Fauſt, ſondern innerhalb der Grenzen des Geſetzes und Rechtes bekämpfen, doch nur die Per⸗ ſönlichkeit ſich durchſetzt und das Außerordentliche zu leiſten ver⸗ mag. Wenn es wahr iſt— und es iſt wahr—, daß ein Staat nur ſolange lebensfähig bleibt, als der Geiſt lebendig iſt, in dem er ge⸗ gründet wurde, müſſen wir ſchon um des Bismarckerbes willen im Sinne des größten deutſchen Staatsmannes handeln: „Seid einig und laßt den nationalen Gedanken vor Europa leuchten!“ * Der volkstrauertag Von Walter von Molo Wieder erhebe ich meine Stimme zu Euch in direkter Rede, um Euch zu mahnen und aufzureißen! Trauertage hatte unſer Volk die letzten Jahre genug, über⸗ genug! Wahrhafte Volks trauertage waren es nicht, denn immer bereitete ein Teil des Volkes dem anderen Trauer. Heute kann unſer Trauertag auch nur dadurch zum Volkstrauertag werden, wenn ſich wahrhaft das ganze deutſche Volk der Kriegsjahre erinnert, nicht dieſes oder jenes Jahres oder Tages, ſondern des Geiſtes, der alle die erfüllte, die für das Vaterland fielen. Dieſer Geiſt hat alle erfüllt, gleichgültig, ob bewußt oder unbewußt, ob freudig oder trauernd, ob wollend oder müſſend: ſie gehorchten! Sie alle glaubten und trugen im Sterben die Hoffnung in ſich, daß die Folge ihres äußerſten Opferns Friede ſei. Es iſt der äußere Frieden nicht eingetreten, er iſt noch immer nicht da. Daran tragen wir keine Schuld, daran tragen nur die Schuld, die aus eigennüßigen Motiven oder aus erſtarrkem Haßgefühle heraus noch immer ihre ſelbſt⸗ — Aeus Maundenger Deuuns Nas Den vod Tederd Jüchtigen Diele verſolgen. Wohl ober ſragen wir ſchwere Schuld, daß der Frieden im Innern unſeres Landes noch nicht eingezogen iſt. Wir können gewiß in vielen Dingen verſchiedener Meinung ſein, ja, wir müſſen es ſein. Ueber allem muß aber doch eingehend der Zweck unſeres verſchiedenen Suchens ſtehen: die endliche Einigung unſeres Volkes, der Frieden unſeres Vaterlandes. Unſere Toten ſehen auf Euch nieder, ſie umſchweben Euch und mahnen Euch für die Zukunft:„Nie wird Deutſchland wieder hoch⸗ kommen, ſolange Ihr Euch gegenſeitig beſchimpft und zermürbt. Wir ſind dann durch Eure Schuld vergeblich gefallen, dann ſeid Ihr unſere Mörder!“ Viele in Deutſchland ſind in Gefahr in dieſer Art Mörder zu werden. Beſinnt Euch am heutigen Tage, Ihr alle, es ſchließe ſich keiner aus, ob Ihr in der Gefahr nicht ſeid, ob Ihr dieſe ungeheure Schuld vor der Ewigkeit auf Euch laden wollt? Wenn jeder in Deutſchland am heutigen Tage ernſt in ſich ſieht und erkennt, dann wird dieſer Tag allein ein Volks trauertag ſein, ſonſt nicht; ſonſt wird er nur wieder Anlaß ſein, ſich gegenſeitig getrennte Feiern zu ſtören, neuer Trennungswände aufzurichten. Dann geht Deutſchland zugrunde, und Ihr alle, die Ihr der Liebe nicht fähig ſeid, mit ihm, dann verdient Ihrles! Geht in Euch und fragt Euch, ob Euer egoiſtiſcher Dickkopf wichtiger iſt, als daß der Geiſt der Liebe auf Erden regierel Unſterblichkeit Dies iſt das Rätſel der Vergänglichkeit: daß, wenn mein Leib ſchon längſt zu Staub verfallen, in einer fernen, märchenfremden Zeit dann and're über dieſe Erde wallen. Und dieſe andern, wie ſie zögernd gehn, werden mit heißen, jugendfrohen Blicken die alte Welt in neuen Farben ſehn, ſich trunken an das Herz der Erde drücken Denn dieſe Erde wird wie heute ſein, mit Frühling, Sommer, Roſenduft und Flieder, mit Schnee und Sturm und lichtem Sonnenſchein und leiſem Sang verträumter, ſtiller Lieder. Und niemand iſt, der dann noch von mir weiß, und von den dunklen Träumen meiner Nächte, nicht einer in der Enkel fernem Kreis, der an die Schatten des Geſtorbenen dächte. Und doch: ich weiß es, dieſes Herzens Glut, dies heiße Sehnen, übermächt'ge Wollen wird noch nach tauſend Jahren in dem Blut der ſpät'ſten Menſchen dunkel ſprüh'n und rollen. 1 Wolfgang Federau. * Das Denkmal der Niederlage Von Fritz Müller⸗Partenkirchen Wir haben Siegesdenkmale, haben wir auch Denkmale der Niederlage? „Verrückt!“ ſagte mein Freund,„ſeinen Niederlagen ſetzt man doch kein Denkmal.“ Ich ſchaute aufmerkſam in ſein vertraut Geſicht.„Ich hatte einen Freund,“ ſagte ich,„den mußte ich vom erſten Tag ab lieben, gewiſſer Züge des Geſichtes wegen.“ „Du meinſt des Frohſinns Züge, nicht wahr?“ „Gewiß, die hat man ihrer Glätte wegen gern, aber lieben—“ meinſt du wohl die Züge der Verläſſigkeit, der Tüchtig⸗ eit und—“ „Tüchtigkeiten ſchätzt man, aber lieben— „Ach ſo, die Schönheit meinſt du, weil es eine Frau war?“ „Selbſt wenn's ſo wäre—'s wär' zu wenig für die Liebe.“ „Jetzt hab' ich's, Züge der Güte waren'?“ „Güte iſt viel, mehr ſind ihre Eltern: Kummer und verlorne Schlachten— ſchau dich an im Spiegel: Gram heißt dieſe ſchwere Linie, Demütigung heißt jene harte Furche, Enitäuſchung iſt das Blitzbündel um dein Auge— um deiner Niederlagen willen habe ich dich vom erſten Tag an geliebt.“ Er ſagte lange nichts.„Und meine Siege?“ kam es endlich jaſtend,„meine Siege?“ „—mögen achtungswert ſein, liebenswert ſind deine Nieder⸗ lagen, Freund.“ „Du übertreibſt es.“ „Ich glaube nicht. Ich kannte einen Sieger. Nichts mißriet ihm. Wo er hinkam, neigten Menſchen ſich um Dinge. Ein Triumphzug war ſein Leben, göttlich leicht die Straße, die er zog. Nur ſein Geſicht blieb—“ 1 „— leer?“ 52 wenn's bloß das geweſen wäre.“ „Alſo hochmütig? „„Gräßlich war es, verwüſtet von den ſteten Siegen— nichts Häßlicheres hab' ich je geſehen.“ 5„Doch gibt es auch Geſichter, die verwüſtet ſind von Rieder⸗ gen.“ „Recht haſt du, ihnen ſind die edlen Pferde ihrer Niederlagen ausgebrochen und zerſtampften ihrer Seele Felder.“ „Es käme alſo darauf an, was einer macht aus ſeiner Nieder⸗ lage, aus ihren Kräften ſozuſagen?“ „Es gibt teine geößeren, deine beßſeren: vor den wannt 0 Neß daumt Gepſag 8 „Ueber des Geſicht hin, meinſt du?“ „Das iſt nur der Spiegel einer größeren Pflugſchar, die ducch unſeren Tag geht und durch ſeine Arbeit— wir haben Siegesdenk⸗ male, laßt uns ein Denkmal unſerer Niederlage bauen.“ Wieder ſchwieg er. Aber unter ſeinen Schläfen ſah ich die Ge⸗ danken ziehen:„Wie müßte ſolch ein Denkmal ausſehen?“ „Nicht abgeſchleckt wie eine Siegesgöttin. Die mit der Zehen⸗ ſpitze auf der rollenden Kugel. Die mit dem fragwürdigen Gleich⸗ irſt die gefrorenen Lächelns voll mit dilligen Kränzen um ſich wirft.“ „Natürlich nicht, ſie muß ja trauern, nicht wahr?“ „Das iſt ſehr die Frage.“ „Erlaube, eine Niederlage ohne Trauer— „— iſt das Schlechteſte nicht. Auf dem Geſichte meiner Nieder⸗ lage muß die Traurer ſchon verknüpft ſein.“ „Was ſoll denn dann an ihre Stelle—?“ „O, es gibt viele Wege. Soviele als es Meißel gibt. In Frankreich ſah ich eines vor dem Krieg bei Mars⸗la⸗Tour. Es ſtirbt da ein Soldat. Sein Schwert entgleitet. Einen Wieſenhang fällt es da hinab. Spielende Kinder nehmen's auf—“ „Ich verſtehe: Rache derer, die da nach uns kommen. Das alſo, meinſt du, ſoll das Denkmal unſerer Niederlage—“ „Ein Deutſcher imitiert nicht, er ſetzt fort—“ „Das beſiegte Schwert fällt alſo weiter— nein, es iſt ein Säbel, krumm wie eine Sichel— Arbeitsleuten auf der dritten Stufe fällt er in die Hand— ſie ſchneiden Korn damit u. ſingen—“ Wie aber, wenn das Schwert ſchon in der zweiten Wieſen⸗ ſtufe ſtecken bliebe und Kinder Ringelreihen darum tanzten?“ Wir ſtockten. Wieder ſahen wir uns an.„Das alles müſſen Folgen ſein, Folgen einer Niederlage, wie aber meißeln wir das Geſicht der Niederlage ſelber?“ „Das große Sterben der Erſchlagenen muß darin ſein.“ „Noch mehr das große Leiden—“ „Gram quillt über, die Verzweiflung zuckt—“ „Jetzt gerade wetterleuchtet'!“ Wieder Schweigen. „Höre, Freund, das alles war ſchon einmal da. Dem allen hat ein Meißel ſchon einmal durch Stirnenfurchen nachgehämmerk. Bruchſtücke einer Niederlage ſind das alles. Die Majeſtät der Nie⸗ derlage ſelber als des Größten. was ein Herz faßt, eh es ſpringt, harrt noch des Bildners“ Ihm ſank der alte Künſtlerkopf.„Den Jammer und die Größe eines ganzen Volkes im Rieſenausmaß in den Stein zu bannen, dazu ſind wir Künſtler ein zu ärwliches Geſchlecht, es ſei denn, daß ſal einem einſt beſchieden wäre, ſelbſt als Schlachtfeld ſeines Schick⸗ als— Die Zeit verging. Krankheit ſprang ihn an. Unterm Meſſer lag er, das die Aerzte ſchwangen. Auferſtanden, kam er mich be⸗ ſuchen.„Wohlan,“ 9255 ich,„wohlauf!“ Er ſchüttelte den Kopf. Die Zeit verging. Sein Weib verließ ihn, ſeine Kinder ſtarben. „Wohlan, wohlauf!“ „Noch nicht.“ Die Zeit verging. Hämi ſtanden Neider auf, zerſchlugen ihm ſein Werk.— „Wohlan, wohlauf!“ Leer traf mich ſein Blick:„Noch nicht.“ „Worauf warteſt du denn noch?“ „Auf es.“ „Auf was?“ „Auf es.“——— Ein Tag kam, da zerſprang ſein Herz. Sterbend lag er auf den Kiſſen. Seine Hand hielt die meine. Lächelnd bog er mein geneigtes Ohr an ſeinen Flüſtermund:„Du ſagſt nicht mehr wohlan, wohlauf?“ „Weil— weil— es— es— „Ja, es— das iſt es— es.“ Dann kam der Kampf. Es war ein zähes Ringen. Blutrot, wie das untergehende Geſtirn, glühten, flammten auf dem Ange⸗ ſicht die Runen ſeiner Niederlagen. Jetzt verglomm das Leuchten. War's zu Ende? Aber da riß es ihm ein letztes Mal die Augen auf, groß, ſtrah⸗ lend. Seine Linke ballte ſich, umkrallte einen unſichtbaren Meißel. Seine Rechte holte aus, holte weit aus zu Schlägen, zu ſteten Ham⸗ merſchlägen. In den Lüften lag ein Splitterklirren, es roch von Wolken flirrender Marmorſtäubchen. Entzücktes Stöhnen rang 15 aus der hämmernden Bruſt:„Fetzt ſeh ich es— ſetzt es— „Was ſiehſt du, Lieber?“ „O, es iſt gewaltig, über alles Maß gewaltig.“ „Was?“ „Das Denkmal unſerer Niederlage.“ „Sprich, o ſprich, wie ſieht es aus?“ „Sagen kann man's nicht,— nur fühlen.“ Ich nickte ſtill. du's auch— o fühlſt du's auch?“ Da lohte ihm ei letzter Flammenkegel der Erfüllung über das Geſicht:„So gib's weiter— hörſt du— weitergeben— weiter. 4“ 2 1 ——— SCCCCoTTTT Gdaz Zun m Sund vunnse aennganoe aen s aa ma. Sac aans assasec ean. Laserr 9. Seiie. Nr. 99 Danksagung. Für die überaus vielen Beweise herzlicher Teil- nahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste meines lieben Mannes und für die zahlreichen Blumen- und Kranzspenden, sowie dem Quartett des Männergesangvereins Erholung für ihren ergrei- fenden Grabgesang, sowie dem Herrn Stadtvikar der Friedenskirche für seine trostreichen Worte, sage ich allen innigsten Dank. 5906 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Maria Wolfis. 32t. fofmann. dalenet für Rösterei, mit entsprechenden Kontor- aumen, möglichst im Zentrum der Stadt, sofort mieten oder zu Kaufen Cesucht: dvtl. kleine;abrik Angebote erbeten unter H. G. 138 an die Sschäftsstelle. — dume 2406 ige Metal Weige Metallbeften 29.% verzierung 45.—, 40.—, 35—, Twei wasgons Aelal-Jetttelen 2u besonders billigen Preisen , Befstehen für Efwachsene 5 Kinderbettstellen Matratzen—— e eree e 19 5% ebe tes. 10.— eete nedde. 2005 e rt Weide fiolzhetteg70 128ros20 . 55.—, 45.—, 35.—, 29.—, Jteilige Haarmatratzen mit Keil 180.—, 150.—, 125. 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Anf. 7½ Uhr Freitag,., 200 Vorſtlig, auß Miete, miitl. Pr., Die Jüdin BVB. 591 bis 600 u 626—700 u. 1971—1975 u. 205.—2075 u. 2151—2200 und 2401—2500 u. 8551—8600 u. 16900—17120. FVB. 3041—3045 u. 4156—4218 u 5463—5525. Anfang 7½ Uhr. Samstag.., 201. Vorſtllg, Miete k, Nr 25, mittl. Pr. Die ſchöne Helenag. BBB 601—625 u 1371—1375 u. 12601—12800 u. 17281 bis 17340 FVB. 2032—2062 u 3046—3054 u. 6556—6586. Anf 7½ Uhr Sonntag.., 202 Vorſtlig, Vorm.⸗Auff, auß. Miete, kl. Pr., Gaſtſpiel „Der Maskenwagen der Holtorftruppe“: Der Lübecker Totentanz. Anfang 11¼ Uhr. Sonntag.., 203 Vorſtllg., auß. Miele, kl. Pr., Der Graf von Luxem⸗ burg. BPB 61—200 u. 286—350 u. 426—450 u. 10001—10016 u 16001—16090 u. 16401—16530. FVB. 1281—1375 u 7001—7062. 2½ Uhr. Sonntag,., 204. Vorſtllg. Miete E, Nr 25, hohe Pr. Die Entführung aus dem Serail. BBB 526—530 u. 551 590 u. 826—850 u. 17450—17625 FVB. 1633—1670 u 3125—3155 Anfang 7½ Uhr. Montag,., 205. Vorſtllig, Schüler⸗Vorſtllg. für Volksſchüler in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Wilhelm Tell. Anfang 2 Uhr. Montag.., 206. Vorſtg., auß. Miete, kl Pr., Gaſtſpiel„Der Maskenwagen der Holtorftruppe“: Die Komödie der Irrungen. BVB. 701 bis 710 u. 13351—14125 u 17361—17700, FVB. 1563—1593 u. 4313 bis 4343 u. 7063—7135 Anfang 7½ Uhr. Wochenſpielplan des Neuen Cheaters la. Obst- u. Gemũse- zu billigsten Preisen Jakob Hess ſel. 2235 2, 13 goegr. 1886 Lieferung frei Haus. Kino, Projektion Püutsbans H. Rloos l. Fachgeschäft, C 2, 15 Oefen u. Roederherde · Haus- u. Küchengerãie METZGER&S OPPENHEINMER Engros-Leager mif Gleisaenschluss Neckearha fen. Telephon 1280 und 6545 E 3, 1a(ruh. Cafe punke) Tel. 7178 Daut F I, 4 TRAILTEUR vom 1. bis 8. März 1025 Sone, 8 5 28 4 3 5 Spezialität: Lieferun 8 u. 1251— 1 u 8401— u. 50 Vöbeſpaus eee 1. 17221—17380. J8. 249.—270 u. 2001—2031 u 2251—2810 und 2 5 HVñner kagen, aorſe einreln Flakten Weliwoch 4. 58 Bat kleine Frau“. 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M. iſt im Wege der Fuſion unter Ausſchluß der Liquidation als Ganzes auf die Metallbank und Mekallurgiſche Geſellſchaft Akliengeſellſchaft zu Frankfurt a. M. wergegangen. Der Be⸗ ſchluß der Generalverſammlung der Heddernheimer Kupfer⸗ wert und Süddeutſche Kabelwerke Aktiengeſellſchaft vom 22. Januar 1925, der den Fuſionsvertrag genehmigt hat, iſt ins Handelsregiſter eingetragen. 1554 Nach den Beſtimmungen des Fuſionsvertrages ſind für je zwei Heddernheim⸗Aktien A 1000 Papiermark mit Ge⸗ winnanteilſchein für 1924 und die folgenden Jahre eine Metallbank⸗Aktie über je RM. 160.— mit Gewinnanteilſchein für 1924/25 und die folgenden Jahre, ſowie eine Barver⸗ gütung von RM. 12.— zu gewähren. Hiermit fordern wir die Aktionäre der Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutſche Kabelwerke Aktiengeſellſchaft auf, den Umtauſch ihrer Aktien unter nachſtehenden Be⸗ dingungen zu vollziehen. Der Umtauſch hat zu erfolgen in der Zeit vom 2. Jebruar 4925 bis 9. Mai 1925 einſchließlich. Zum Umtauſch ſind die Heddernheim⸗Aktien bei einer der folgenden Stellen, nämlich in Frankfurt a.., bei der Metallbank und Metallurgiſche Ge⸗ ſellſchaft Aktiengeſellſchaft, 2 5„„Direction der Disconto-Geſellſchaft Filiale Frankfurt a. M. Grunelius& Co., der Darmſtädter und Nationalbank Kommanditgeſellſchaft auf Aklien Filiale Frankfurt(Main) „ L.& E. Wertheimber, 2 * 1 7. in mannßeim der Süiddeulſche Disconto- Geſellſcaft „„uͤddeuiſche Bank Abteilung der N Rheiniſchen Creditbank, „„„ Darmſtädter und Nationalbank Kommanditgeſellſchaft auf Aklien Filiale Mannheim, in Berlin„ Delbrück Schickler& Co., ——57 der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden einzu⸗ reichen. Bei der Anmeldung ſind die Heddernheim⸗Aktien, welche umgetauſcht werden ſollen, mit Gewinnanteil⸗ und Erneue⸗ rungsſcheinen und mit einem doppelt ausgefertigten Anmelde⸗ ſchein einzureichen. Anmeldeformulare ſind bei den oben⸗ genannten Stellen erhältlich. Ueber die zum Umtauſch eingereichten Heddernheim⸗ Aktien wird auf dem Anmeldeſchein Quittung erteilt, gegen die nach 3 Wochen die neuen Metallbank⸗Aktien bei derjenigen Stelle, die die Quittung erteilt hat, ausgehändigt werden, ſo⸗ 198 8 Ausreichung der Metallbank⸗Aktien nicht Zug um Zug exfolgt. Der Umtauſch der Aktien iſt, ſofern die Einreichung bezw. die Ausgabe am Schalter der genannten Banken erfolgt, propiſionsfrei. Wird der Umtauſch im Wege der Korreſpon⸗ denz veranlaßt, ſo wird die übliche Proviſion in Anrechnung gebracht.— Die Börſenumſatzſteuer trägt die Geſellſchaft. Soweit der einzelne Aktionär die zum Umtauſch erforder⸗ liche Anzahl Heddernheim⸗Aktien nicht beſitzt, iſt die Spitze einer der genannten Anmeldeſtellen zur Verwertung für Rech⸗ nung der Beteiligten zur Verfügung zu ſtellen. Die nach Ablauf der oben erwähnten Friſt nicht einge⸗ reichten Heddernheim⸗Aktien werden für kraftlos erklärt Das Gleiche gilt in Anſehung eingereichter Aktien, welche die zum Erſatze durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Geſellſchaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung geſtellt ſind. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Heddernbeim⸗ Aktien auszugebenden Metallbank⸗Aktien werden für Rech⸗ mung der Beteiligten zum Börſenpreis verkauft. Jrankfurt a.., den 29. Januar 1925. Metallbank und Metallurgische Gesellschaft Aktiangesellschaft A. Merton Sommer. Abschließen Lebeusversicherung für ale gute Lebens- versichetungsgesellschaft— Geben gleichzeitig gredite gegen ent- sprechende Sicherheit zu dem Reichsbankdiskont-Zinssatz Eds26 Alda.-., L 14. 11. Unsere Süroräume befinden sich jetzt L 13, 12a. Eisenwerk Kaiserslautern Ingenieurbüro Mannheim Telefon 8345. telehe Auswahl, preis· wWert dei 835 PFlano-Lager 0 3, 10. 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Generalverſammlung unſerer Ge⸗ ſellſchaft vom 21. Nopember 1924 hat u. a. beſchloſſen, unſer Stammaktienkapital v..⸗Mk. 66 000 600.- im Verhältnis von 100:3 auf.⸗M. 1 980 000.— umzuſtellen. Nach der beſchlogenen Umſtellung, deren Eintragung in das Handels⸗ regiſter erfolgt iſt, entfällt auf je nom..⸗M. 1000.— ein Anteil von je R, M. 30.— des umgeſtellten Kapitals. Die Durchführung der Umſtellung erfolgt in der Weiſe, daß die Aktien über.⸗M. 1000.— auf.⸗M. 20.— abgeſtempelt werden; außerdem entfällt auf jede Aktie von.⸗M. 1000.— ein Anteilſchein über.⸗M. 10.—. Anſtelle von 2 Anteilſchei⸗ nen über je.⸗M. 10 erfolgt die Ausgabe einer neuen Aktie über.⸗M. 20.—. Die Aktien über.⸗M. 10 000.—, 20.000.— und 50 000.— werden entſprechend abgeſtempelt, alſo auf.⸗M 300.— bezw..⸗M. 600.— bezw. .⸗M. 1 500.—. Wir fordern hiermit unſere Aktionäre auf, die Aktienmäntel— ohne Gewinnanteilſchein⸗ bogen mit einem doppelt ausgefertigten. zahlen⸗ mäßig geordneten Nummernverzeichnis ver⸗ ſehen in der Zeit bis zum 20. März 1925 einſchließlich hei der Süddeutſchen Discontogeſellſchaft.⸗G. in Mannheim während der daſelbſt üblichen Geſchäftsſtunden zur Abſtempelung einzu⸗ reichen. Falls die abgeſtempelten Aktienmäntel nicht ſofort zurückgegeben werden können, werden Empfanesbeſcheinigungen ausgeſtellt, gegen deren Rückgabe die Auslieferung ſobald als möglich erfolgt. Ebenſo werden die neuen an⸗ ſtelle der Anteilſcheine auszugebenden Aktien ſofort nach Erſcheinen ausgeliefert. Bis da⸗ hin werden Kaſſenquittungen ausgegeben, deren Einlieferuna zur Empfangnahme der neuen Aktien berechtigt. Die Einreichungs⸗ ſtelle iſt berechtict, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangs⸗ beſcheinigung bezw. der Kaſſenquittungen zu prüfen. 2412 Mannheim. im Februar 1925. heinische EIsengießerel& Maschinenfabrik Aktiengesellschaft. Laub- Nutzholzversteigerung. Bad. Forſtamt Schwetzingen verſteigert am Freitag, den 6. März d. Is. vormittags 10 Uhr im Gaſthaus zum„Ritter“ in Schwet⸗ zingen aus Domänenwalddiſtr. 1 Hardt Abt. 1 (Dienſtbezirk des Oberforſtwarts Nock⸗Schwet⸗ zingen) Abt. 62, 65, 66(Dienſtbezirk des Oberforſtwarts Kopp⸗Sandhauſen). Abt. 68, 69, 72, 74, 77(Dienſtbezirk des Oberforſtwarts Hetzel⸗Walldorf), Diſtrikt 2, Ketſcher Wald, 3 Rheinwald und 4 Koller(linksrheiniſch) (Dienſtbezirk des Forſtwarts Baro⸗Ketſch) 1 Stammholz: Eichen 240 Feſtm.—8. Klaſſe, Rotbuchen, 8 Feſtm..—5. Kl., Hainbuchen, 19 Feſtm..—6. Kl., Ruſchen, 110 Feſtm. .—5. KlI., Eſchen, 13 Feſtm..—8. Kl. Ahorn 4 Feſtm..—6. Kl., Pappeln, 75 Feſtm. 1. bis 5. 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Bhοαοο. mHeft*8 Bondgr 4 f Sinckerei-Tenerdecten; s% 28 Straunpinsel, glyx, dle neue Garnitur, schwarz, welg,&mld„„ 80 8 5 SCHIan bbbbbbTbTbTbTFTbTFT—TT——— Mannsdseim An den Dlaonken Samstag, den 28. Februar 1925 ——— ꝓ ꝓ ꝓ ꝓ ꝓ——— B——————: ODd — ———————— 80