ta —— Dienstag, 24. Mär; dezugspreilſe: In Manndelm und Umgebun 7 ei ins Haus oder ducch die Poſt monatl..-M..50 10 * Belentl. Uenderung der wiriſchaftl. Bertzältniſſe Nach⸗ ſordet ung borbehalten. Voſtſchecktonts Nr 17590 Karls⸗ dade. Hauptgeſchäftsſtelle K 6. 2.— Geſchäfts⸗Neden · ellen Waldpefftraze 6, Schwetzingerftraße 24, Meerfeid⸗ krate 11.— Ferwpt. Nr. 7941—748.— Telegr.-Adreſſe enesalanzeiger Manngelm Erſcheint wöchentl. zwöhmal. Beilagen Bildei der Woche Sport u. Spiel Aus Zeit u. Leben mit Mannheimer Muſik⸗Jeitung Aannheimer Frauen⸗Zeitung Unterhaltungs-Beiſage interhausdebat Intereſſante 70 engliſche Kreuzer waren nötig, um ein paar deutſche Raperſchiffe einzukreiſen Im engliſchen Unterhaus, deſſen Montag⸗Sitzung Chamberlain, durch eine Erkältung verhindert, nicht beiwohnen konnte, erklärte ein Regierungsvertreter, auf die Anfrage wegen Be⸗ ſtellung engliſcher Schiffe in Deutſchland, es ſtehe der britiſchen Schiffahrtsinduſtrie frei, wenn ſie es für angebracht balte, ein entſprechendes Erſuchen an das Handelsamt nach den Be⸗ ſtimmungen des Induſtrieſchutzplanes zu richten. Bei der Debatte über Singapore erklärte Macdonald, die Errichtung eines Marineſtützpunktes an dieſer Stelle werde das Britiſche Reich nicht ſtärken, ſondern im Gegenteil ſchwächen, weil dadurch die kriegeriſchen Inſtinkte der Welt wieder belebt würden. Wenn erklärt werde, daß der Stützpunkt in Singapore nötig ſei, um die weiße Politik Auſtra⸗ liens aufrechtzuerhalten, ſo beſage das jetzt mit anderen Worten, daß hieraus ohne Zweifel ein bewaffneter Konflikt zwiſchen Auſtralien und Japan entſtehen werde, da ſich Auſtralien zweifellos der Einwanderung von Japanern widerſetzen werde. Sei man aber dieſer Anſicht ſo dürfe man dieſen Ausgabepoſten doch nicht als einen Schritt im Intereſſe der Sicherheit des Britiſchen Reiches hinſtellen. Die Frage der Ein⸗ w anderung ſolle aus dem Rahmen der militäriſchen Erwägungen herausgenommen und der geſetzlichen Entſcheidung überantwortet werden. Sie werde dann im Intereſſe der Sicherheit des Reiches geregelt werden. Die Re ung geht über die Grenzen des Handels⸗ ſchutzes hinaus. Im Of wegen dieſer Frage eine Cärung ent⸗ tanden. Dies zeige ſich der Lektüre japaniſcher Blätter. Man müſſe im Zuſammenhang mit dieſer Angelegenheit die Frage der künftigen Beziehungen zwiſchen Japan. Rußland und China im Auge behalten. Letzten Endes werde durch die Etrichtung der Flottenbaſis die Schaffung einer großen pazifiſchen Flotte notwendig werden. Die Errichtung der Flottenbaſts in Singapore bedeute auch eine Gefährdung des Waſhingtoner Marineabkommens. Sir Robert Horne wies demgegenüber darauf hin daß Japan ſelbſt gewiſſe Punkte ſeines Gebietes eifrig befeſtige und zwar zu einem Koſtenpreiſe der viel höher ſei als die für Singapore veranſchlagten Mittel. Macdonald wolle die britiſche Flotte verkrüppeln und ihr die Bewegungsmöglichkeit rauben. Ja⸗ Noch immer das vertackungsgerede 5 Berlin, 24. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der dde.“ aus Köln berichtet wird, werden Juſtizrat Falk und f erbürgermeiſter Dr. Adenauer durch eine gemeinſame Er⸗ 800 auf die Angriffe der Rechten antworten, die heute nachmittag öln in herausgegeben wird und aufſehenerregendes Matsrial ent⸗ alten ſoll. Dr. Adenauer wird außerdem heute Abend in einer Ilner Wahlverfammlung für den Zentrumskandidoten Marx in der danffnungsrode auf das heikſe Thema zu ſprechen kommen, zu dem ſcat auch Dr. Marx aus der Kenntnis ſeiner damaligen Kanzler⸗ chaft Aufklärung geben wird. Fur preuß ſchen Regi rungser ſe khekrenen iſt man nachgerode überzeugt, daß eine Löſung der Dauer⸗ 0 nur noch auf dem Wege eines Beamtenkabinetts mög⸗ St iſt. Dieſe Auffeſſung iſt ſichtlich in alen Parteien verbreit t. Smittig iſt eigentlich im Augenblick nur noch die Faage, ob auch die e des Käbinetts von einem Beamten oder ei em Parlamen⸗ gebildet werden ſoll. Auch hier beſteht eine ſtorke Neigung, für den Nichtparlamentarier zu entſcheiden. na meiſten der Landeshauptmann Dickmann aus Weſtfalen ge⸗ — der dem Zentrum naheſteht. Die plenarloſe Zeit wird ven Rechten dazu benutzt werden, ſich die Mehrheit auch in den desſchſſen zu verſchaffen. Bisher hatte die Rechte, wenn ſie ſich aber orumiſten koalierte, zwar im Plenum die Mehrheit, nicht daß in den Ausſchüſſen. Das ſoll jetzt dodurch geändert werden, die Deutſchnationalen einige ihrer Mitglieder auf Zeit,(couleur⸗ gußn geſprochen), an die Völtiſchen abgeben, ſo daß dieſe dann ſind den Rang einer ausgewachſenien Fraktion erhielten. Erfreulich tari alle dieſe kleinen Mittelchen ja wohl nicht und dem parlamen⸗ ſchen Weſen gedeihen ſie weder zum Nutzen noch zum Ruhn. dige 1 Berſin, 24. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der ſtän⸗ 10. usſchuß des preußiſchen Landtags iſt auf Donnerstag vormittog r einberufen worden, zur Beratung A hederung der Grundſteuer und über die Neuregelung der wer be ſteuer. die Jahrtguſendfeler im Rheinland Aus Dle in dieſem Jahre in Köln ſtattfindende Jahrtauſendfeier⸗ und eUung der Rbeinlande wird in zwei Abteilungen zerfallen liche zwar in eine hiſtoriſche und kunſthiſtoriſche und eine wirtſchaft⸗ eine und ſoziale Abteilung. Die Eröffnung der Ausſtellung, die gepla mfang von 20 000 Om. haben wird, iſt zum 16. Jun! werdert der Schluß auf Mitte Auguſt angeſetzt. Beide Termine die ben durch die Frühfahrs, und Herbſtmeſſe vorgeſchrieben. weil Tie Wden Meſſen dieſelben Räumlichkeiten für ſich zum orarbeiten geſtalten ſich ungemein ſchwierig, zumal es ſich Veſtgentergrößten Teil um Ausſtellungsſtücke handelt, die von den zeitr ern nur ungern hergegeben werden, und um die meiſtens Sber dbende Verhandlungen geführt werden müſſen. Es wird denfe ankbar anerkannt, daß in der Mehrzahl aller Fälle dieſe Be⸗ en ſchließlich überwunden wurden zugunſten des großen hiſto⸗ beanſpruchen. den habe kein Recht, die Errichtung des Flottenſtützpunktes als eine Ber 14, 24. März.(Von unſerem Berliner Püro) In Land⸗ 5 Zur Stunde wird des Entwurfs über die Abend⸗Ausgabe heit Mannheimer General Anzeiger L Gefährdung zu betrachten. Niemand denke an einen Konflikt zwi⸗ ſchen Auſtralien und Japan. Aber Auſtralien und Neuſeeland müß⸗ ten das Gefühl der Sicherheit haben. Bridgemann beſtritt, daß der Plan ein Verſtoß gegen den Waſhingtoner Vertrag ſei. Ob und wann ein neuer Krieg komme, laſſe ſich nicht vorausberechnen. Der Verzicht auf Singapore bedeute den Verzicht auf de Möglichkeit einer Verteidigung im In⸗ diſchen und Stillen Ozean. Alles, was die Regierung wünſche, ſei, daß die Großkampfſchiffe einen Stützpunkt hätten, falls ſie nach jenen Gegenden geſandt würden. Hierzu ſei ein großes Dock notwendig. Wenn ein neuer Krieg käme, würde England nicht in einer gleich günſtigen Lage ſein wie gegen⸗ über Deutſchland. Die deutſchen Kaperſchiffe ſeien, nachdem ſie enormen Schaden angerichtet hätten, faſt alle erledigt worden. Wenn ein künftiger Gegner den engliſchen Handel angreifen würde, ſo würde es eine rieſige Zahl von Kaperſchiffen geben. 70 Kreuzer ſeien nötig geweſen, um ein paar deutſche Kaper⸗ ſchiffe einzukreiſen. Die Ausſichten für England würden in einem Kriege mit einem anderen Gegner bedenklich ſein, wenn die britiſchen Kreuzer nicht die Unterſtützung durch Groß⸗ kampfſchiffe hätten. Wenn der Plan aufgegeben würde, würde die Lage der Dominions außerordentlich ſchwierig werden. Mond(Liberal) bezeichnet es als bedenklich, wenn die Ad⸗ miralität, wie es den Anſchein habe, das Mittelmeer im Kriegsfall von Kriegsſchiffen entblößen würde, um dieſe anderswohin zu ent⸗ ſenden zum Schutze von Handelswegen von geringer Bedeutung. Ab gele' nter Mißtrauensantrag Der Antrag der engliſchen Arbeiterpartei, den Marineetat um 1000 Pfund herabzuſetzen, wurde als Mißtrauensvotum gegen den Hafenausbau von Singapore mit 280 gegen 129 Stimmen abge⸗ lehnt. Vielmehr hat das Unterhaus den Zuſatzantrag zum Marine⸗ Etat, die Genehmigung für den Flottenſtützpunkt in Singapore zu verſagen, abgelehnt und darauf den Marineetat ange⸗ nommen. Das Genfer Protokoll vor dem Ankerhaus Der heutigen(Dienstag) Unterhausdebatten über das Genfer Protokoll und die anderen ſchwebenden Probleme ſieht man hier mit Intereſſe entgegen. Neben der Regierungserklärung Chamberlains dg Reden von Henderſon, Lloyd George und Macdonald zu erwarten. riſchen, kulturellen und nationalen Gedanken, der der Ausſtellung zugrunde liegt. Ob ſich die öſterreichiſche Regierung entſchließen wird, die mittelalterlichen Krönungsinſignien zur Verfügung zu ſtellen, iſt leider noch ungewiß. Immerhin ſind aus Wien eine ganze Menge wertvoller hiſtoriſcher Stücke für die Ausſtellung be. ſtimmt zu erwarten, darunter die Goldene Bulle Karls IV. An der der ſehr beträchtlichen Koſten beteiligen ſich ſowohl das Reich, wie Preußen und die Provinz, wobei allerdings auch für Köln noch genug Laſten übrig bleiben. Man hofft zu verſichtlich, daß das große ſo ungemein ſchwierige und verantwor⸗ tungsvolle Werk des die wird, das weithin Kunde geben wird von dor Kulturkraft es Rheinbodens und von dem unerſchütterlichen Sinn ſeiner Bevölkerung. Monarchie od. RNepublik enanmamandnunndnnnnchwiaungnndnamundadedandnudannnngg Gehl es darum? Nur Toren glauben das! Es geht um Ordnung oder Anordnung,. Nneinlichtkeit oder Korruption, Deutſche Art oder Internationale, Aufſtieg oder Riedergang. Gibt es da noch eine Wahl? Wähle arres! thtanmnengagganathnman mag pmntggoghngaduuantanaamnanmunmnne Belgiens Kuhrpolltik V Paris, 24. März.(Von unſerem Pariſer Mitarbeiter.) Aus Brüſſel wird gemeldet, daß das belgiſche Kabinett babſichtige, in Kürze den Oberkommiſſar Belgiens in Koblenz, Baron Rollin, ab⸗ zuberufen, um ihn durch eine maßgebende und angeblich ſehr bekannte diplomatiſche Perſönlichkeit zu erſetzen, die in der letzten Zeit Ge⸗ legenheit hatte, in Berlin tätig zu ſein. Der Name wird noch nicht genannt. N Ferner wird aus Brüſſel folgendes berichtet: Die bel⸗ giſchen Ruhrbeſatzungstruppen werden in nächſter Zeit ſtark vermindert. Es ſind momentan Transporte im Gange, um die im Kreis Duishurg untergebrachten Bataillone nach der — Heimat abzudefördern K —— Teil Preis 10 Pfennig 1925— Nr. 140 kan udengeene nach Tariſ, bel Vorauszablung pre eim⸗ paltige Kolonetzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40..N. Reklamen-40 ⸗M. Für Anzeitzen an beſtimmten Tagen Sitellen und Ausgaden wird keine Berantwortung übes⸗ nommen. Hövere Gewalt, Streiks Bewiebsftörungen uſm. berechigen zu keinen Erſatzanſptüchen für ausgefallene oder deſchräntte Ausgaben oder für verſpätete Aufn von An⸗ zeigen. Auffr. d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerich annheim. Wandern 4. Neiſen Geſetz u. Necht Aus der Welt der Cechnik Mehr ſein, als ſcheinen! Wer ſich ehrlich bemüht, die„deutſche Zwietracht mitten ins Herz“ zu treffen, der darf auch vor den Quertreibereien nicht Halt machen, die bewußt oder unbewußt von denen verübt werden, die im Kampfe um den neuen Reichspräſidenten mit den Freunden Jarres im ſelben Lager ſitzen. Zwecks Erhöhung der eigenen Geſchloſſenheit und Stoßkraft ſcheint uns das vielmehr wichtiger zu ſein als alles andere Da iſt z. B. ſeit einigen Tagen in der Parteipreſſe aller Richtungen viel zu leſen von einem deutſchnationalen Vorſtoß gegen den Reichs⸗ außenminiſter Streſemann. Geht man den Wuſt von Meldungen und Betrachtungen, die in der ſchwarz⸗rot⸗goldenen Preſſe darüber zu finden ſind, auf den Grund. ſo ergibt ſich, daß einige wenige Abgeordnete der bekanntlich 115 Mitglieder umfaſſenden Deutſchnationalen Reichstagsfraktion mit den Vorſchlägen, die der Reichseußenminiſter zu dem Sicherheitspakt gemacht hat, unzufrieden und(um ein mildes Wort zu gebrauchen) ſo ungeſchickt ſind, dieſe Unzufriedenheit nach wochenlangem Schweigen ausgerechnet jetzt zum öffentlichen Ausdruck zu bringen wo uns nur noch ein paar Tage von der Präſidentenwahl trennen. Wir wollen und können nicht unterſuchen, ob etwas Wahres an der(auch im Leger der Jarres⸗Freunde zu findenden) Behauptung iſt, daß jene mit Stteſe⸗ manns Außenpolitik unzufriedenen Deutſchnationalen ſich wirklich ſo weit erniedrigt haben, durch anonyme Zuſchriften an den ſozial⸗ demokratiſchen„Vorwärts“ ihre Oppoſition zur Kenntnis der Oeffent⸗ lichkeit zu bringen. Dringend wünſchen aber möchten wir daß jene in ſo kritiſcher Zeit in unverantwortlicher Weiſe aus der Reihe tan⸗ zenden Abgeordneten nicht lönger mehr als Sprengpulver in ihrer Partei wirken, ſondern gefälligſt möglichſt umgehend ſo ehrlich ſind, die Konſequenzen aus ihrer politiſchen Sondermeinung zu ziehen, die der Einſtellung der Deutſchnationalen Partei durchaus nicht ent⸗ ſpricht. Denn keinesfalls liegen die Dinge ſo, daß Streſemann ſene Vorſchläge zu einem internation len Sicherheilspakt von ſich allein und cus eigener Machtvollkommenheit heraus gemacht hat, wie man nach dem ausgeſprochenen, gegen die Perſon Streſemanns gerich⸗ teten Vorſtoß der deutſchnationalen Oppoſition glauben ſollte. Viel⸗ mehr ſteht hinter dem Reichsaußenminiſter und ſeiner Politik in der Frage eines Sicherheitspakts nicht nur der Reichskanzler Dr. Luther, fondern mit ihm das ganze Reichskebinett, alſo auch die deutſchnationalen Miniſter in der Regierung. Wer von den deulſchnationglen Reichstagsabgegrdneten gegen die Außen olitit der Reichsregierung Slurm läuft, noch dazu etwa in unfairer eiſe, ſchlägt alſo ſeinen nächſten politiſchen Freunden und demit auch ſich ſelbſt ins Geſicht. Und wer jetzt ſo tut und bei dem Rieſenheer der Urteilsloſen den Anſchein zu erwecken ſucht, als ob Streſemann mit ſeiner Haltung zur Frage eines Sicherheitspaktes etwas ganz Neues, ſozuſagen programmwidriges tue, wovon jeder echt deutſche Mann peinlich überraſcht ſein muß. der handelt entweder böswillig oder hat die ganze Zeit über, in der Streſemann immer wieder ſeine Parole-„Durch Arbeit und Opfer zur Freiheit“ verkündete, ge⸗ ſchlafen. Es gibt eben ſtets Leute, die immer etwas anderes tun müſſen, als die Mehrzahl aller vernünftigen und ihrer Verantwor⸗ tung vor dem Volksganzen bewußten Menſchen. Schon um nicht ganz und gar in Vergeſſenheit zu geraten, um einmal wieder, wenn auch in höchſt unliebſamer Weiſe, von ſich reden zu machen, haben gewiſſe Kreiſe dieſes Bedürfnis. In dieſe Kategorie gehört der Alldeutſche Verband, der auf ſeiner am geſtrigen Montag in Dresden ſtattgefundenen Tagung des Geſamtvorſtandes in einer einſtimmig angenommenen Ent⸗ ſchließung die Forderung aufgeſtellt hat, Streſemann vor den Staatsgerichtshof zu ſtellen, weil er„aus eigener Macht⸗ vollkommenheit“ dem deutſchen Volke„die ungeheuerliche Schmach“ angetan hat, mit ſeinem Garantieangebot„deutſchen Boden und deutſches Blut zu einem Schacherobſekt der Feigheit zu machen“.... Ueber ſolche großmäuligen Phraſen einer Klique von Menſchen, die nichts vergeſſen und nicht hinzugelernt haben, noch viele Worte zu verlieren, erübrigt ſich wohl. Haben uns dieſe Herr⸗ ſchaften in der Zeit vor und nach dem Kriege, wo wir noch die ſchimmernde Wehr, die gepanzerte Fauſt, das geſchliffene Schwert und das trockene Pulver hinter uns hatten, durch ihr fortwährendes unkluges Geſchrei unendlich geſchadet. ſo machen ſie ſich damit heute, wo wir, ſelbſt waffenlos, von einem Wall bis an die Zähne bewaff⸗ neter Feinde umgeben ſind, nur lächerlich. l Da iſt Ja rres, deſſen kerndeutſche Geſinnung die Herren All⸗ deutſchen wohl nicht anzweifeln werden, ein tauſendmal klügerer Mann:„Mehr ſein, als ſcheinenl“ iſt ſeine Parole, die er gleich in ſeiner erſten großen Kandidatenrede in Berlin verkündet. hat. Die mit ihm in dieſer vornehmen, von tiefem ſittlichem Ernſte zeugenden Weltanſchauung einig ſind, werden angeſichts der Toll⸗ patſchigkeiten, die fortwährend wieder von den Freunden im eigenen Lager verübt werden, ſchon oft zu dem Ausrufe verſucht geweſen ſein:„Gott ſchütze mich vor meinen Freunden!“ Wir möchten dem Präſidium des Evangeliſchen Bundes, vor deſſen Wirken auf dem ihm ureigenen religiöſen und ſittlichen Gebiete, wir die größte Hochachtung haben, nicht zu nahe treten, aber wenn der Bund ſich in die Niederungen der Politik begibt, wie er es jetzt in ſeinem von der„Täglichen Rundſchau“ veröffentlichten Aufruf zur Reichspräſidentenwahl getan hat, ſo ſcheint uns das für die auch hinſichtlich ihres Religionsbekenntniſſes doch gott⸗ gebene deutſche Schickſalsgemeinſchaft nicht zum Nutzen, ſondern zum Schaden zu ſein. Wenn der Bund mit deutlichem Hinweis auf Marx „alle bewußt evangeliſchen Volksgenoſſen“ beſchwört, ja nicht„einem Rom ergebenen und daher in ſeiner Seele zwieſpältigen Mann auf den Präfidentenſtuhl zu verhelfen“ und„mit heiligſtem Ernſte“ davor warnt,„unſer deutſches Vaterland zu einem Vaſallenſtaate des Papſtes zu machen“ und zwecks Verhinderung ſolcher Ge⸗ fahr dafür zu ſorgen, daß„ein bewußt evangeliſcher Mann Reichs⸗ präſident wird“, ſo iſt das unſeres Erachtens zum mindeſten eine über⸗ flüſſige Sorge. Denn die Kreiſe, an die ſich der Evangeliſche Bund wendet und wenden kann, denken ganz gewiß ſo wie ſo nicht daran, ausgerechnet einem der ſeiner Religion nach katholiſchen Präſi⸗ dentſchaftskandidaten ihre Stimme zu geben. A52 5 iſt anderer⸗ ſeits zu e daß durch dieſen Aufruf eine Verwirrung im Lager der Jarres⸗Freunde, denen der Evangeliſche Bund doch zwei⸗ fellos eben ſo nahe ſteht, wie die„Tägliche Rundſchau“ dadurch(be⸗ ſonders bei den weiblichen Wählern) hervorgerufen wird, daß an⸗ geſichts der Tatſache, daß ſa auch Ludendorff und Hellpach ein„bewußt evangeliſcher Mann“ iſt, nun viele nicht wiſſen werden, wem von den dreien ſie ihre Stimme geben ſollen. Dabei beſteht zwiſchen den politiſchen Anſichten und Jlelen dieſer drei Kandidaten doch ein grundlegender Unterſchied. Darüber 2. Seite. Nr. 140 Dienskag, den 24. März 1925 dürfen auch nicht die Aufſätze hinwegtäuſchen, die in dieſen Tagen überall in der demokratiſchen Preſſe aus der Feder Dr. Hellpachs zu finden ſind. Was Hellpach in dieſer programatiſchen Kundgebung über das nationale, ſoziale und liberale Ziel der deut⸗ ſchen Republik ſchreibt, iſt bewußt oder unbewußt ſo allgemein ge⸗ Halten, daß jeder ſolchen Programmpunkten nur zuſtimmen kann. So z. B. wenn er verkündet: Das nationale Ziel der deutſchen Demokratte iſt die ſtaatliche Zuſammenfaſſung des geſchloſſenen deutſchen Volkstums in einem deutſchen Reich deutſcher Nation. Darum iſt die deutſche Demokratie ſozial: ſie erblickt eine ihrer größten Aufgaben darin, die Lebensführung des arbeitenden Menſchen der materiellen Not zu entwinden und den Lebens⸗ inhalt des arbeitenden Menſchen wieder mit ſittlicher Würde zu erfüllen. Sie verkennt aber nicht, daß jede Sozialpolitik auf⸗ gebaut werden kann nur auf einer blühenden Wirtſchaft, die ſich der Schoffensfreudigkeit ſelbſtändiger Exiſtenzen bedient. Die deutſche Demokratie iſt gegenüder den Kulturgütern liberal, Sie wahrt die Freiheit der Religionsgemeinſchaften in der Pflege der geiſtlichen Werte des Menſchentums. Die deutſche Demokratie fordert unerbittlich die Reinlichkelt des öffentlichen Lebens. Sie weiſt jeden aus ihren Reihen, der den Staat zu perſönlichem Vorteil mißbraucht und damit ent⸗ würdigt. Die deutſche Demokratie ringt um friedliche und vertragliche der Völker, aber ohne Preisgabe der nationalen Zürde. Eine Werbepropaganda mit ſolchen allgemein gehaltenen Theſen ſcheint uns nach Bauernfängerei zu ſchmecken, dazu be⸗ ſtimmt, die Maſſen der politiſch Ahnungsloſen für die demokratiſche Partei und ihren Präfidentſchaftskandidaten Dr. Hellpach einzu⸗ fangen. Wir ſtellen deshalb feſt, daß alles, was in den obigen demokratiſchen Leitſätzen verſprochen und verfochten wird, Wort für Wort z. B. auch von der uns naheſtehenden Partei, der Deut⸗ ſchen Volkspartei, vertreten wird. Es darf nicht zugegeben werden, daß die demokratiſche Partei in Umkehrung der Loſung mehr ſcheinen als ſein will. H. A. M. Pariſer Intrignen gegen Botſchaſter Sthamer Paris, 24. März.(Von unſerem Pariſer Mitareiter.) Das franzöſiſche Publikum befindet ſich geradezu unter einem Bom⸗ bardement widerſpruchsvoller u. unvollſtändiger Gerüchte über die Verhandlungen, die zwiſchen England und Frankreich geführt wer⸗ den. Da bei der Baulevardpreſſe das Beſtreben herrſcht, die effek⸗ tiven engliſch⸗franzöſiſchen Gegenſätze zu verſchärfen, ſo gewinnt der Leſer überhaupt keinen klaren Einblick in die Situation. Heute mor⸗ en ſteht an der Spitze aller Berichte über die Verhandlungen zwi⸗ chen London und Paris das Wort:„Ein diplomatiſches Improglio der Sicherheitsfrage“. Es wird erwartet, daß der Votſchafter Fleu⸗ riot während ſeines Aufenthaltes in Paris nicht imſtande geweſen iſt, die ſchwebenden Fragen zu entwirren. Er wird am Mittwoch unverrichteter Dinge nach London zurückkehren, um dort die Lage einer neuen Prüfung zu unterziehen. Was die Möglichkeit direkter Verhandlungen zwiſchen Paris und Berlin betrifft, ſo wird die Behauptung aufgeſtellt, daß Frankreich auf äirgendwelche deutſchen Vorſchläge, die ſich gegen den Inhalt des Verſailler Vertrags richten, auf keinen Fall eingehen könne. Dazu bemerkt das„Petit Journal“, es ſei doch wahrſcheinlich, daß jeder von Deutſchland angebotene Sſicherheitsvorſchlag für Frankreich nachteflig ſein müſſe. Als beſonders intereſſant wäre noch hervor⸗ zuheben, daß verſchiedene Zeitungen heute eine ausführliche Be⸗ richtigung des jetzt in der Londoner„Times“ erſchienenen Dementis des dortigen deutſchen Botſchfters Sthamers veröffentlichen. Waher das„Echo de Paris“ dieſe Berichtigung erhalten haben, braucht nicht erſt gefragt zu werden. Es handelt ſich jedenfalls um die franzöſiſche Botſchaft, die momentan damit beſchäftigt iſt, eine Reviſion und haupfſächlich eine Entſtellung des deutſchen Schrittes bei der engli⸗ ſchen Regierung hervorzurufen. Die genannten hieſigen Zeitungen teilen heute mit, daß Dr. Sthamer in dem Dementi Dinge gerade ſtellt, die efſektiv bekannt und ſchon längſt zur Kenntnis der diplo⸗ matiſchen Kreiſe gelangt wären. Ferner ſagt„Echo de Paris“: Wenn es richtig war, was Dr. Sthamer erklärt, dann ſteht es für uns feſt, daß dieſer falſche Bolſchafter in elnem Meinungsſtreit oder in einem ernſten Gegenſatz mit der Berliner Regierung ſich befindet, denn die In⸗ ſtruktion, die an Dr. Sthamer gelangte, lauten ganz genau ſo, wie bereits ſchon in verſchiedenen Zeitungen und in offiziöſen Betrach⸗ tungen dargelegt wurde. Das Dementi des Dr. Sthamer beweiſt, daß der deutſche Botſchafter Befürchtungen hegt, Tatſachen in die Oeffentlichkeit gelangen zu laſſen und die Kampagne, die von der franzöſiſchen Preſſe gegen den deutſchen Botſchafter in London jetzt angezettelt wird, zielt darauf ab, die jedenfalls erfolgreiche Tätig⸗ keit des diplomatiſchen Vertreters des Deutſchen Reichs in London irgendwie zu kompromittieren. — Melbourne, 24. März. Eim elektriſcher Eiſenbahnſchnellzug ſtieß bei einem Straßenübergang in der Nähe der Station Highett mit einem Automobil zuſanumen. Der Wagen wurde zertrümmert und ſeine 8 Inſaſſen, die ſich zu einer Tanzfeſtlichkeit begeben wollten, getötet. deick Gegen falſche parolen! Von einem weſtdeutſchen Demokraten, der durch ſeine Stel⸗ lung über die letzten politiſchen Vorgänge underrichtet iſt, wird der „N. L..“ geſchrieben: Im Weſten beginnt das Zentrum bereits ſeinen Kultur⸗ kampf. So ſtellt der„Weſtfäliſche Merkur“(Münſter) in ſeiner Ausgabe vom 15. März den Kandidaten Herrn Jarres als einen „grimmigen Gegner alles Katholiſchen“ hin. Wir, die wir Dr. Jar⸗ res ſeit langem gut kennen, wiſſen natürlich, daß dieſe Behauptung eine dreiſte Unwahrheit darſtellt. Jarres hat ſich immer als ein Anhänger des konfeſſionellen Friedens bekannt und betätigt; er hat in ſeiner kommunalen Tätigkeit mit allen Parteien, beſonders auch dem Zentrum, zuſammengearbeitet. Die Ausgabe der Kultur⸗ kampfparole überraſcht indeſſen niemanden, der hier die Gepflogen⸗ heiten der Zentrumsggitation kennt. Vielleicht aber läßt ſich die Zentrumspreſſe gerade von demekkratiſcher Seite aus geſagt ſein, daß eine ſolche Parole ein ſehr gefährliches Spiel iſt. Wenn ſie erſt einmal durchdringt und überall mit Leidenſchaft auf⸗ genommen würde, ſo wären erſt recht alle Ausſichten für Marx dahin. Schließlich ſteht doch feſt, daß das Zentrum Deutſchland nur 13,6 Prozent aller Mähler hinter ſich hat und daß ſelbſt der katholiſche Volksteil in ſeiner Geſamtheit nur 33 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Wenn Herr Marx gewählt werden foll, ſo braucht er im zweiten Wahlgang die Stimmen von Sozialdemo⸗ kraten und Demekraten, von denen die Mehrheit evangeliſcher Kon⸗ feſſion ſind. Ein kofeſſionell geführter Wahlkampf, wie er von dem„Weſtfäliſchen Merkur“ begonnen wird, muß mit einer ganz ſicheren Niederlage des Herrn Marr enden. Im Intereſſe des konfeſſionellen Friedens und der nationalen Einigkejt in unſerem bedrängten Vaterlande ſollte aber niemand einen ſolchen Wahlkampf wünſchen, auch nicht diejenigen, die Marx aus politiſchen Gründen ablehnen wollen. Die Lage der Demokratiſchen Partei wird bei einem etwaigen zweiten Wahlgang nicht leicht ſein. Die Herren in Berlin ſollen nicht denken, daß ſie ihre Wähler ſo leichten Spiels an eine andere Partei, ſei es Sozialdemokratie, ſei es Zentrum, ver⸗ ſchachern dürfen. Im Weſten hört man heute ſchon in demokratiſchen Kreiſen die Anſicht, daß man Marxr oder Wirthkeinesfalls wählen könne. In Süddeutſchland(Baden uſw.) wird es ähnlich ſein. Die Stimmung geht tief in die ſozialdemokratiſchen Kreiſe hinein. Auch aus dieſen Gründen ſollten ſich die Blätter des Zentrums eine größere Zurückhaltung angewöhnen. Es iſt ja auch längſt als Unwahrheit erwieſen, daß Dr Jarres Mitglied der „Loge“ ſei. Trotzdem wird ſie vom„Weſtföliſchen Merkur“ neu gufgetlſcht. Den iſchechiſchen Schwarzhemden ins Stammbuch Der bei den Ausſchreitungen der Faſchiſten im„Deutſchen Haus“ in Prag am Sonntag verhaftete Zahntechniker Otto Jawurek wurde, wie die Polizeikorreſpondenz meldet, dem Landesſtrafgericht über⸗ wieſen. leichzeitig wurde Strafanzeige erſtattet gegen die weiteren Teilnehmer an den Ausſchreitungen, näuſich den Agenten Koznar, die geweſene Beamtin Roſenkranz und den Oberlehrer Joſef Berka, die aber vorläufig auf freiem Fuß gelaſſen wurden. Die An⸗ gelegenheit wird weiterhin ſtreng unterſucht. Sämtliche Blätter nehmen zu dem Ueberfall auf das„Deutſche Haus“ Stellung und verurteilen das Vorgehen der Faſchiſten. So ſchreibt der„Cesko Slowo“ über das Heldenſtückchen der Schwarz⸗ hemden, dieſe Maskerade haben neben der Verhaftung der unſinnigen Schwarzhemden ernſtere Folgen. Das Blatt wünſcht eine Reinigung von den Elementen, welche die Geſetze nicht befolgen, und ſagt: Mit einem ſolchen kabarettmäßigen Auſtreten wollen wir nichts gemein⸗ a en. ſem geſßſt die nationaldemokratiſchen Blätter nehmen gegen die Faſchiſten Stellung. So ſagt die Lidove Noviny, daß fich vor dem Deutſchen Haus viel neugieriges Publikum angeſammelt habe, das das gewaltſame Vorgehen der Faſchiſten verurteile. Der Bund ſpricht von einemdummen Nachäffen der italieniſchen Faſchiſten. Die Prager Preſſe verzeichnet den Ueberfall auf das Deutſche Haus unter 255 Titel: Dunkle Helden. Die dunkle Horde, ſo ſchreibt das Blatt, die das Schneegeſtöber des Sonntags dazu mißbraucht hat, um ſich in die Reſtaurationsräume des Deutſchen Hauſes zu ſtehlen, um dort ſprachenreinigend herumzuſtöbern, wurde von den überfallenen Studenten mit wohlverdienten Stübern empfangen. Neben den männlichen Recken hat auch eine kurz⸗ lockige Amazone ihr ebenſo dunkles wie fragwürdiges Heldentum betätigt. — Einladung nach Philadelphia. Waſhington, 24. Märgz. Prä⸗ ſident Cooiſdge hat eine öffentliche Bekanntmachung erlaſſen, in der alle auswärtigen Regierungen eingeladen werden, an der inter⸗ nationglen Ausſtellung in Philadelphia, die vom 1. 6. bis 30. 11. 1925 dauern foll, beilzunehmen. Die Ausſtellung wird zur an die Unabhängigkeitserklärung vor 150 Jahren ver⸗ anſtaltet. spräſidentenwah Ferner iſt es unwahr, wenn das genannte Blatt behauptel, 1— als Miniſter des Innern„die beſetzten Gebiete preisgeben wollen!. Wenn man mit ſolchen Sachen kommt, ſo könnten gerade die Demokraten im Weſten manchen anderen Namen nennen, elwa Heren Adenauer oder Herrn Louis Hagen uſw. uftw. Vor kurzem hat ja noch ein Zentrumsmann im„Berliner Tageblatt feſtgeſtellt, daß Herr Miniſter Brauns(Zentrum) zu denen gehörz die ſich als„Befür worter der Verſacungspolitik aufgeworfen haben. Gerade das Zentrum ſollte in dieſem Punkt ganz ſtill ſein. Jarres wollte das Rheinland ganz beſtimmt nicht preisgeben, wohl aber hat mancher führende Zentrumsmanm zu gewiſſen Zeiten den Gedanken einer Loslöſung des Rhein⸗ landes von Preußen und vom Reich befürwortet. Die polltiſchen Gegner des Herrn Jarres dagegen müſſen anerkennen, ſo wie es kürzlich Herr Abgeordneter Falk getan hat, daß man gegen einen Jarres, der für ſein Deutſchtum gelikten hat, ſolchen perfiden Angriff wie im„Weſtf. Merkur“ nicht erheben darf, Ich fürchte allerdings, gegenüber den hier allbekannten Methoden des Zentrums ein Pre⸗ biger in der Wüſte zu bleiben. Aber das Zeutrum ſoll ſich dann über die Folgen nicht wundern. K Nam' und Art In ſeiner Berliner Rede erwähnte Dr. Jarres, daß er mit Stolz ein Sohn der Rheinande ſei, daß ſeine Familie aus dem Teile der Provinz ſtamme, wo ſich die friſche und f röhliche Art der Franken mit der kernigen Art der Niederdeutſchen begegne. Damit meinte er das„bergiſche Land“, die um Elberfeld, Barmen, Remſcheid und Solingen, die in ihrer Geſchichte mehr alz einen Freiheitskämpfer aufzuweiſen hat. Der„Schwäb. Merkur ſchreibt zum gleichen Thema: Manchem iſt es noch nicht genug, was über„Nam und Art“ des Kandidaten für die Reichspräſtdentenſchaft, Karl Jarres, mit⸗ geteilt wurde. Der fremd klingende Name macht ſie ſcheu und miß⸗ trauiſch. Nun ſei voraus betont: der Name Jarres iſt, ſo fremd er unſerem Ohr klingt, bodenſtändiges bergiſches Ge⸗ wächs, weder öſtlicher noch weſtlicher Herkunft. Er iſt auch aus⸗ zuſprechen gerade wie er geſchrieben wird, ohne daß das J ſich wie etwa in„Jean“ in einen Ziſchlaut verwandeſt. Die Jarres ſind ein albes Remſcheider Kaufmannsgeſchlecht, und zwar, wie beigefügt werden ſoll, ein proteſtantiſches. Daß ſich ein Sohn dieſer Familie in einer überwiegend katholiſchen Gegend ein ſolches Maß von Ver⸗ trauen und Anſehen gewinnen konnte, wie Karl Jarres es tatſächlich vermochte, ſpricht doch auch für den Wert feiner Perſönlichkeit. Darum ſei er gewählt! Letzte meldungen Heidelberger Chronik K. Heidelberg, 24. März.(Eig. Drahtbericht.) Bei der Haus⸗ und Straßenſammlung für das deutſche Jugendherbergs⸗ weſen am Sonntag wurden rund 4000 M. von den zehn Be⸗ zirken eingeliefert. Von dieſem Betrage wurde ſofort ein Teil an den Bezirksausſchuß Baden in Karlsruhe zum Ausbau des badiſchen Herbergsſitzes überwieſen. Ein weſentlicher Teil verbleibt der 9 den Jugendherbergen. er Miniſter des Kultus und Unterrichts hat an den Heidel⸗ berger Oberbürgermeiſter folgende Entſcheidung ergehen laſſen: „Nachdem durch Erlaß vom 20. Dezember 1924 die Einrichtung eines Gymnaſialaſtes in der höheren Mädchenſchule mit Mädchen⸗ realggmnaſium unter beſtimmten Vorausſetzungen mit Beginn des Schuljahres 1925—26 genehmigt worden iſt, wird die Aufnahme von Mädchen in das dortige Knabengymnaſium künftig⸗ hin in der Regel nicht mehr geſtattet werden. Ausnahmen hiervon werden in Verbindung des Paragr. 8 der landesherrlichen Verordnung vom 18. September 1909 über die Einrichtung der höheren Lehranſtalten nur für ſolche Mädchen zugelaſſen werden, die vorher irgendwo ein Gymnaſium beſucht haben und für die der Uebergang in eine höhere Mädchenſchule und die Mädchengymnaſial⸗ abteilung einer höheren Mädchenſchule mit einer Schädigung ver⸗ knüpft wäre.“— In dem benachbarten Ziegelhauſen wurde ein Verkehrs⸗ und Verſchönerungsverein gegründet. e eenee — Mannheim, 24. März. Wie die„Pfälziſche Rundſchau“ aus Pirmaſens berichtet, ereignete ſich auf dem Bahnhof Bieber⸗ mühle ein ſchrecklicher Unglücksfall. Der 44 Jahre alte Händler raſcher Fahrt befindlichen Zug, wobei er der Fahrtrichtung des Zuges entgegengeſetzt Ref, aufzuſpringen. Nachdem er mehrere Male im Kreiſe herumgeſchleudert worden war, wurde er von den Rädern erfaßt. Dabei wurden ihm beide Beine abgeſahren und die Bruſt vollkommen zu Brei zerquetſcht, was ſeinen augenblicklichen Tod zur Folge hatte. Frau Seven undͤ ihre oͤrei Töchter Ein heiterer Roman von Maria Ibele (Nachdruck verboten.) Lisbeth belächelte ſie zuerſt. Doch als ſie auf die Uhr ſah, konnde ſie auch an die Erſcheinung glauben. Es war die Zeit, in der Maria ſonſt immer nach Haufe kam. Sie ging der Sache aber nicht weiter nach und ſprach nur von einem etwaigen Einkauf Marias. Tante Renate hockte ſich mit aufgeſtützten Armen ans Fenſter, dachte an den Druck in der Moesengenend und an den Oberſt Spitz. Dann holte ſie Schinken und Salat ſann zu eſſen 370 herein und beg⸗ und ſprach ängſtlich über Marias Ausbleiben. Tante Renate ver⸗ ſchluckbe ſich dabei und Lisbeth freute ſich, weil ſie die Alte klopfen mußte. Sie tat es nicht wenig— ſie trommelte richtig auf ſie ein. Maria kam nim herein, freundlich wie immer. Ihre Augen hatten aber rote Ränder. Sie nahm ſich nur zum Scheine etwas auf den Teller und verſchwand bald wieder in ihrem Zimmer. Ste ſetzte ſich auf einen Stuhl, der mitten im Zimmer ſtand, und Dachte über das Entſetzliche der leßten Stunde wach— wie der Vor⸗ ſtand kam und ihr mit dünner Stimmme und ſelbſtergriffen mitteilte, Daß ſie demnächſt abgebaut werde. Sie war wie gelähmt. Auch ſetzt ſaß ſie wieder bewegungslos und konnte nicht einmal daran denken, wo ſie wieder unterkommen könnte. Sie mußte lachen, weil ſie ſich erinnerte, welchen Troſt er ihr ſagte, einen Troſt, an den er ja ſelbſt nicht glaubte. Sie werde ins Laboratorſum zu Makten gehen, ſtand plötzlich in ihr feſt. Sie konnte ſich nicht unbezahlte Tage leiſten. Sie ſtand auf, kleidete ſich an, und als ſie ſich vor dem Weggehen im Spiegel peſah, errötete ſie, weil ſie ihr Beſtes angelegt hatte. Ohne piel zu ſagen, einfach mit Gruß, verabſchzedete ſie ſich von Tante Renate und th. Sie fuhr mit der Tram bis zur Höhe der Fabrik. der Ferne, ein gutes Stück von der Fabrik entfernt, eine Villa. Ste wußte ſelbſt nicht, wie ſie darauf kam— ſie war überzeugt, daß dort die Geliebte vom alten Makten wohne. Der Pförtner fragte, wohin ſie wolle. Sie war im erſten Augenblick um eine Antwort verlegen. Ste getraute ſich Lu Maktens Name nicht Denn der Mann vor ihr ſah ſo ſonderbar aus, ſo abſchätzend. Er hielt ſie am Ende für die Freundin des Jungen. Sie fragte deshalb nach dem Labora⸗ toriumsvorſtande. b Der Pförtner zweifelte ob der jetzt im Bureau ſei. Er ſchickte ſie aber zu dem hellen Hauſe, das mit wilden Reben umſponnen war. Sie dankte und ſchlenderte dann hinüber und klopfte kräftig an die Türe des Laboratoriums. Es wurde aber nicht Sie ſpürte kaum mehr ſchritt und die Freitreppe hinaufſtieg. Ein Auto führ an. Ein alter Herr ſtieg aus— und daneben m den Polſtern lag wie eine richtige Weltdame Roſe, die Roſſe von einſt. Maria rief ihren Namen— ſie konnte nicht anders— ſie war zu überraſcht. Auch freute ſie das Wiederſehen, weil ſie ſich gar ſo Einfam fühlte. Die Roſe aber dat etwas, das Maria völlig wehrlos machte. Sie tat, als kenne ſie ſie gar nicht, dankte kaum für den Gruß, ſtreckte dem Alten die Hand nochmals zum Kuſſe hin, rief dann dem Chauffeur noch etwas zu, wickelte ſich und einen wingigen, 9 ee weißen Hund noch tiefer in eine Decke un awon. Der Alte wollte Maria anreden. Marſa aber war ſo erſchrocken und ſprachlos von Roſes Unverſchämtheit, ſie wie eine Fremde zu behandeln, daß ſie einfach über die Treppe zurücklief an dem Pförkner vorbet und ſich draußen auf eine Bank ſetzie. Sie ſaß lange und ließ Roſe nochmals in Gedanken kommen .„wie ſie dd e er war und wie ſie es verſtand, den Alten u führen— und 1 t begriff ſie Lus Sorgen, Lus Haß. Wenn 0 Maria blieb etwag ſtehen. Sie wollte Zeit gewinnen; ſie ſab in eöffnet. ſhr rz, als ſie in das Wohnhaus hinber Makten ließ das Nad mitten auf dem Wege ſtehen, als er Mart ſah. Er ſprang auf ſie zu und vergaß e Freude ganz 3 frcggen, was ſte eigentlich hierher geführt. Er wußte nur eines 885 daß er, ſeit er ſie kennen gelernt, eine Begegnung mit ihr hi draußen erwartete Um nicht mißverſtanden zu werden, brachte Marda bald den Grund ihres Beſuches vor. Makten lächelte. Er wollte gleich mit ihr ins Laboratortum en, die ſchine draußen ſtehen laſſen und dem Pförtner den uftrag geben ſie zu holen. 3 50 pſen war mit an und half ſchieben. er Pförtner grü nun ehrerbietig. Makten führte Maria zuerſt durch die große Diele in den 1 pfangsſalon. Er ſtellte ihr dort eine weißhaarige Dame vor, Hausdame, eine Stabsarztwitwe. der Maria merkte daß die beiden wie Mutter und Sohn miteinan ſtanden und ſeltſame Blicke miteinander wechſelten Von dem Zimmer nebenan hörte man lautes, ſehr erregie, Sprechen. Dann wurde es wieder ſtill. Plötzlich läutete das Te phon, und wieder wurde laut geſprochen. 0 wer 90 es 1 585 der fi etzen mußte, als er von ſes Dienſtmädchenzeit hörte Dann ging er mit Maria in den Park. Ein weißes Aito ken Der Wagen hielt vor der Freitreppe. Der alte Makten ſti 2— 5 fuhr weg. Roſe hatte den Alten zu ſch i15 8 ſen.„ Ne Makten führte Maria ſchweigſam durch das Laboratoriin. cg brauchte nicht zu fragen— ihr leuchtendes Geſicht—— ihmn rez es ihr hier gefalle. Er hörte nichts wie den Wohllaut Organs, mit dem ſie die ausgezeichnete Einrichtung beſprach., „Ich werde dann noch offiziell um die Stelle eingeben, ie mit toternſtem Geſicht. Makten machte aber noch ein vie pon deres. Nur in ſeinen Augenwinkeln ſaß der Schalk, als er zu en Bedingungen ſprach: 1. Die Sdelle iſt nur cheiislänglich er vergeben. Er wollte noch weitere Bedingungen ſtellen, abe aände und küßte nde aud dabe Als ſte ausſtieg, ſchwindelte ihr vor Erregung, Ihre Beine ſie der Alte am heiratet, Roſe Lus Mutter würder!— Sie konmte nicht mehr. Er reichte Maria beide waren ſteif und ſchwer. Sie bangte plötzlich, Du Makten ſie mußte hell auflachen und kam ſich einfältig und dunmm vor, daß ſte und ihr dann in die Augen und nun verſtand ſie. S⸗ lte und mißverſtehen könnte.„Ich komme nur wegen der Sdelle.“ Sie ſagte ſo auf der um Arbeit, während die andere im Wagen den aſdſae Scheu lehnte ſie ſich an ſeine Bruſt und füh 9 nder es ganz laut, weil ſie es doch felbſt glauben wollte und weil ſie es ſaß und Anfpr machte. Bußte, je ſetzt für das Leben geborgen ſel. Wie elbſt nicht glauben konnte. N Mit lautem Getöſe ſuhr ein Motorrad die Landſtraße herauf. küßten ſie ſich— dann drängte ſie ins Freie. alten Durch Wolden von Staub t ſte. Ste kam zu den Fabrik⸗ Das Platzen eines Reiſens hörte ſich mie eine Exploſſon an— dann Makten wollte ſie mit hinübernehmen ins Haus zu Pfiichten uern mit ihren eimachen, troſtloſen Faſſaden und den vielen Fen⸗ folgten noch ein paar gurgelnde und die chine ſtand ſtil. Dame. Marda aber dankre; ſie dachte plötlich an ihre 125 0 tern Wohin Maria ſah, Mauern, Kamine, graue und rote Stein⸗ Das laute Geräuſch ließ Maria umſehen. Sie erſchrak tödlich. ans Bureau. Sie ſah auf die Uhr. Es war Zeit zum Auf 0 Bel⸗ bauten. Sie erkonnte Lu ten und ſah über die Felder u an Sie verabſchiedete ſich von der alten Dame Als ſie Eeine Strene ſchrillbe. Sie rief die Menſchen zur Arbeit. Flucht. Sie fand aber den Gedanken kindlich. Auch ſehnte ſie ſich wagen des Motorrades 0„ſchluckte 1 an, Trünen. n keine Die Weſber ſchauten mit verbitterten, verhärmten Geſichtern zu nach all dem erlebten Widerwärtigen nach einem lieben Worte. Mitten auf der Landſtra— 1 akten, 1* machen Uria hin. Arbeiter kamen mit Eſſenträgern in der Hand und Sie warkete auf ihn, der ahnungslos das Rad ſchob und auf die Arme, küßte ſie und ſprach dadon, ſie bald Hochgei 1 Men un Munde. 4 Straße ſtarrte. Sie ging ihm jetzt ſogar entgegenn... wollten eeeeebalt el[Fortſetzung folgtd Ortsgruppe Heidelberg zur Ausgeſtaltung und Exweiterung der bei⸗ Joſef Wild aus Kaiſerslautern verſuchte, auf den bereits in ſeht , ben 24. Mätz 1525 durch Kanalgebühren zu decken. 2 dnerſeits die gewiß berechtigte neue Mannheimer Jeltung[Abend-Nusgabe] TTTTTTTTTTbTbbTTTCbTbTbTbT———TPGT—TTTTT——— 3. Seite... Stäoͤtiſche Nachrichten voranſchlag für die ſtädtiſche Entwäſſerung Dem Bürgerausſchuß liegt für ſeine morgige Sitzung der Vor⸗ anſchlag für die ſtädtiſche Entwäſſerung für das Rechnungsjahr 1925ù6 zur Genehmigung vor. Die Einnahmen be⸗ kragen 432 000 Mk.(gegen 323 000 Mk. i..), die Ausgaben 559 000 Mk.(325 000 Mk.) Der Fehlbetrag beläuft ſich demmach auf 12 700 Mk. Von dem Geſamtaufwand für die Entwäſſerung im Be⸗ trage von 559 000 Mk. gehen die Aufwendungen für die Neuher⸗ ſtellung von Kanälen im 127 000 Mk. ab. Als Betriebskoſten ver⸗ bleiben demnach 432 000 Mk,, von denen 23 000 Mk. durch eigene Einnahmen gedeckt werden. Die Reſtſumme von 409 000 Mk. iſt Der Bedarf iſt auf die Steuerwerte umzulegen, mit denen die Grundſtücke zur Vermögens⸗ ſteuer nach dem Stande vom 1. April 1924 veranlagt waren oder veranlagt worden wären, wenn ſie vermögensſteuerpflichtig ge⸗ weſen wären. Bei einer Geſamtſumme der Steuerwerte von 793 Mill. Mk.(einſchließlich 55 Mill. Mk. Steuerwert der ſtädtiſchen Ge⸗ bäude) iſt von je 1000 Mk. Steuerwert eine Gebühr von jährlich 3 Pfg.(40,66 Pfg.) oder monatlich rund 4,3 Pfg.(3,38 Pfg.) zu erheben. Die perſönlichen Ausgaben belaufen ſich auf 78 700 Mk.(53 000 Mk.). In Betracht kommen wie im Vorfahre 15% Be⸗ amte. Der ſachliche Verwaltungsaufwand iſt auf 20 600 Mk(15 000 Mk. veranſchlagt. Die Unterhaltung und Reinignug der Kanäle koſtet 100 500 Mk.(68 000 Mk.). Bei der Abteilung Sielbau ſind wie im Vorjahre 47 Arbeiter beſchäftigt. Die Löhne betragen ein⸗ ſchließlich der reichsgeſetzlichen Verſicherungen 115 500 Mk. Die Be⸗ triebslänge der Kanäle iſt 229 250 Meter(222 600 Meter). Die Zahl der Sinkkaſten beträgt 5600(5900). 300 Sinkkaſten wurden in direkte Läufe umgebaut. Der Betrieb und die Unterhaltung der Pumpwerke Ochſenpferch, Neckarau, Rheinau und auf der Frieſen⸗ heimer Inſel einſchließlich Klärbetrieb und Schlammbeſeitigung er⸗ fordert einen Aufwand von 222 200 Mk.(170 000 Mk.). Für Neu⸗ bauten ſind 127 000 Mk. eingeſtellt, eine Summe, die genau dem Fehlbetrag entſpricht. 15 Sch. Keſſelanlage im Gaswerk Luzenberg Die beiden Keſſel im Gaswerk Luzenberg, die vor etwa 12 Jah⸗ ren vom Elektrizitätswerk übernommen wurden u. nunmehr in⸗ge⸗ ſamt 25 Jahre in Betrieb ſind, haben durch ſtarke Inanſpruchnahme während der letzten Jahre erheblich gelitten; die Zuverlä ſigke t und die Leiſtungsfähigkeit der Keſſelanlage iſt dadurch weſentlich ver⸗ mindert worden. Da erfahrungsgemäß ältere Keſſel. namentlich wenn ſie— wie dies hier der Fall iſt— längere Zeit über ſtark be⸗ anſprucht werden, leicht zu größeren Reparaturen Veranlaſſung geben und in einem ſolchen Falle die Betriebsreſerve des Gaswerks aus⸗ fallen würde, iſt es im Intereſſe der Betriebsſicherheit des Werkes er⸗ forderlich, weitere Keſſel aufzuſtellen. Durch den Umſtand, daß im ſtädtiſchen Elektrizitätswerk infolge Einſchränkung der Stromer⸗ zeugung Dampfkeſſel frei werden, iſt die Möglichteit gegeben, mit verhältnismäßig geringen Mitteln die Leiſtungsföhigkeit und Be⸗ triebsſicherheit der Keſſelanlage im Gaswerk Luzenberg wieder her⸗ zuſtellen, indem zwei der verfügbaren Keſſel(Schräg⸗Sie derohrkeſſel) nach Gaswerk Luzenberg verſetzt werden Die Koſten für das Verſetzen der Keſſel und die Moderniſterung der Feuerungen betra⸗ gen 46 000 Mk:.; ſie ſollen darlehensweiſe bei der Fondskaſſe aufge⸗ nommen und in 3 Jahresraten aus der Wirtſchaft rückerſetzt werden. Ein entſprechender Antrag liegt dem Bürgerausſchuß für ſeine Sitzung am morgigen Mittwoch vor. * »Einbeziehutig Mannheims in den durchgehenden Luftverkehr. Es iſt in Ausſicht aenommen einen durchagehenden Luftver⸗ kehr Hamburg— Bremen— Dortmund— Frankfurt(Main— Mannhe im— Stuttaart— Zürich mit werktägclichem Verkehr durch den Deutſchen Aero⸗Lloyd einzurichten. Außerdem wird der Junkers⸗Luftverkehr die aleiche Strecke wahrſcheinlich werk⸗ täclich ein zweites Mal befliegen. Die Flüge werden auch zur Poſt⸗ beförderuna benutzt werden. Vorausſichtlich wird der Verkehr am 20. April beainnen. In Hambura ſoll Fluganſchluß von Konen⸗ hagen. in Zürich Anſchluß an die Nachtzüge von und nach Mailand hergeſtellt werden. * Die Staubplage. Während ſich noch vor wenigen Jahren nur ein beſchränkter Kreis von Hausfrauen Entſtaubung ihrer Wohnung mit dem elektriſchen Staubſaugeapparat leiſten konnte, iſt es durch die Verbilligung des Beſchaffungspreiſes heute möglich, ſich dieſes elektriſchen Staubſaugers zu bedienen. Aber nicht nur die mit dem Apparat verbundenen Annehmlichkeiten ſollten die Hausfrauen ver⸗ anlaſſen, ſich den Staubſauger anzuſchaffen, ſondern die Tatſache. daß da, wo der Staub mit dem Staubſauger entfernt wird, der Staub auch wirklich verſchwunden iſt. Neben gründlicher hygient⸗ ſcher Reinigung werden auch die Gewebe der Polſtermöbel, Betten, Matratzen, Teppiche uſw. abſolut geſchont. Hinzu kommt, daß die Staubſauger, die jederzeit koſtenlos im Ausſtellungsraum der Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke K 7 vorgeführt wer⸗ den, infolge ihres geringen Energieverbrauches von nur ca. 150 Watt je Stunde an jede Lichtleitung mit Steckkontakt angeſchloſſen werden können. Anfälle. Geſtern nachmittag wollte ein 64 Jahre alter Mäk⸗ zer an der Halteſtelle Ecke Lange Rötter⸗ und Kronprinzenſtraße die Gleiſe der Straßenbahn vor einem herannahenden Straßenbahn⸗ wagen überſchreiten, ſtolperte aber und fiel quer über die Schienen. Von dem Straßenbahnwagen wurde er erfaßt und unter das Vor⸗ derteil des Wagens gedrückt. Man verſtändiate die Berufsfeuerwehr, um den Wagen zu heben. Inzwiſchen beſorgten dies aber einige heimkehrende Arbeiter, ſodaß der Verunalückte aus ſeiner Lage be⸗ freit werden konnte. Man verbrachte den Verletzten mit dem Sa⸗ nitätsauto in das Allgemeine Krankenhaus. Außer Hautabſchürfun⸗ gen trug er innere Quetſchungen davon.— Bei einem Streite in einer Wirtſchaft in der Mittelſtraße erhielt geſtern abend ein 54 Jahre alter Maurer einen Stoß auf die Bruſt, fiel zu Bo⸗ den und brach den rechten Unterſchenkel. Das Sanitäts⸗ auto verbrachte den Verletzten in das Allaemeine Krankenhaus. FJuſammenſtoß. Geſtern nachmiktag ſtießen an der Straßen⸗ kreuzung Mund N 4 und 5 ein Laſtkraftwagen und ein Radfahrer zuſammen. wobei das Fahrrad ſtark beſchädigt wurde. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß ſoll die Lenker beider Fahrzeuge treffen. * Feſſgenommen wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter fünf Perſonen wegen Bettels und drei Frauensperſonen wegen unſittlichen Lebenswandels. *fileinfener. Im Hauſe Viktoriaſtraße 29 gerieten geſtern nach⸗ mittag Tapetenreſte, die zu nahe an einem geheizten Waſchkeſſel lagerten, in Brand. Bei Eintreffen der um 1,47 Uhr alarmierten i war das Feuer durch Hausbewohner bereits ge⸗ löſcht. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute Herr Herm. Her⸗ tel, Inbaber der Wirtſchaft„Graf Walderſee“, P 4, mit ſeiner Ehe⸗ frau Frida geb. Lauer. 2 Vorträge * Im Kammpf gegen Tuberkuloſe und Krebs. So lautete das Thema eines Vortrages, den Profeſſor Wempe⸗Oldenburg am letzten Freitag beim D. H. V. hielt. Der bekannte Redner erzählte in ſeinen über zweiſtündigen Darlegungen von den neueſten For⸗ ſchungen über das Weſen und die Bekämpfung der beiden Geiſeln der Menſchheit, der Tuberkuloſe und des Krebſes. In leicht ver⸗ ſtändlicher Art wurde den Zuhörern klar gelegt, wie man dieſen Krankheiten durch Sonnenlicht, Röntgen⸗ und Radiumſtrahlen zu Leibe geht. Die Ausführungen wurden unterſtützt durch zahlloſe Lichtbildaufnahme aus der Strahlungsabteilung des großen Kran⸗ kenhauſes in Bremen und des Krebsforſchungs⸗Radiuminſtituts in Heidelberg. Bildlich wurde den Zuhörern vor Augen geführt, welche Wunderkuren in ſelbſt verzweifelten Fällen die drei Lebenswecker Sonnenlicht, Radium und Röntgenſtrahlen bei fachgemäßer Behand⸗ lung zu leiſten vermögen. Dringlicht wurde aber auch davor ge⸗ warnt, ſich bei ſolchen Krankheiten in die Hände von Kurpfuſchern zu begeben. Es war etwas Befreiendes für die Zuhörer, die Er⸗ kenntnis mit nach Hauſe nehmen zu können: Kein Leiden iſt ſo ſchlimm, das nicht geheilt werden kann. Die Ausführungen fanden ſtarken und ſich immer wiederholenden Beifall. Der glänzend ge⸗ lungene Abend hätte einen beſſeren Beſuch verdient. Paffionsvorträge. Im erſten der Paſſionsvorträge, die die kirchlich⸗poſitive Vereiniaung auch in dieſem Jahr halten läßt. ſprach Landeskirchenrat Bender von hier über„Das Kreuz— unfere Verſöhnung“. Den zweiten Vortraa hält morgen Mittwoch abend in der Trinitatiskirche Univerſitäts⸗Prof. D. Hein⸗ zelmann⸗Baſel über„Das Kreuzim Wandel der Zei⸗ ten“, worauf nochmals hingewieſen wird. 3 Die Inderin Hirabai Pilu Kumi wird am Mittwoch. 25. März im Harmonieſaal einen Vortrga halten. Sie wird in feſſeln⸗ der Weiſe über die Geheimniſſe der lebendig begrabenen indiſche Hoghis und Fakire ſprechen, ferner über das Weſen des Magnetis⸗ anus. Von beſonderem Intereſſe wird die experimentelle Vorfüh⸗ rung des ſideriſchen Pendels zwecks Feſtſtellung der Krankheiten ſein. Nach dem Vortrag findet Fragenbeantwortung ſtatt. veranſtaltungen Künſtleriſches Kaſperthacrer für große und kleine Leuke. Am moraigen Mittwoch findet auf vielſsitigen Wunſch eine einzige Wie⸗ derholuna des Spieles ſſatt. Es werden diesmal nicht mehr Karten verkauft als wirklich Sitzrlätze vorhanden ſind. Das Leipziger Gewandhaus⸗Quartett wird am letzten Kam⸗ mermuſik⸗Abend des Konzertverein e. V. Mannheim in dieſem Win⸗ ter Streich⸗Quartette von Dittersdorf, Beethoven und Reger ſpielen. Der Abend findet am Samstag, den 28. März im Harmonie⸗ ſaal ſtatt. 0 (Elternabend in der Feudenheimſchule. Am Mittwoch veran⸗ ſtaltete die 8a Klaſſe der Schule Feudenheim einen Eltern⸗ abend, der dem heimiſchen Dichter Scheffel geweiht war. Eine muſtergültige Bühne und ein geſchmackvolles Programm, das flei⸗ ßige Hände geſchaffen hatten, verſprachen einen großen Genuß. Viele Feudenheimer ſind erſchienen, ſo daß ſich die geräumige Mäd⸗ chenturnhalle als zu klein erwies. Mit treffenden Worten gab ein Schüler die Einführung in Scheffels Leben. Nun folgte eine Theateraufführung, eine Szene aus dem„Trompeter von Säk⸗ kingen“. Im Mittelpunkt des Abends ſtand ein Schuldrama„Audi⸗ fax und Hadumoth“. Dies alles wurde von Muſikſtücken umgeben. Hauptſächlich muß man betonen, daß die Schüler die meiſten Koſtüme ſelbſt hergeſtellt haben, die Hauptleute mit ſilbernen Rüſtungen, die alten Germanen in Fellkleidern mit Schild und Speer, die verwilderten Hunnen und die Herzogin mit güldenem Gewand. Die künſtleriſchen Leiſtungen der Kinder verriet eifrigſte Vorbereitung. Alle Perſonen wurden gut dargeſtellt: Von dem Hirtenjungen Audifax bis zur mutigen Hadumoth, zu den wet⸗ terharten Germanen und der dämoniſchen Waldfrau. Hoheit und Würde lag im Spiel der Herzogin. Mit ſtürmiſchem Beifall nahmen die Beſucher die Aufführungen auf. Es iſt zu wünſchen, daß noch mehr Elternabende in ſolchem Stile folgen. Einſparungen der Reichsbahn Die deutſche Reichsbahngeſellſchaft ſieht ſich genötigt, die ihr er⸗ wachſenden Mehrausgaben an Löhnen teils durch geringfügige Ein⸗ ſchränkungen der bisher im Perſonenverkehr gewährten Ver⸗ günſtigungen, teils durch Erhöhungen in gewiſſen zurzeit beſonders begünſtigten Verkehrszweigen zu decken, Aus ſozialen Gründen werden nicht die Fahrpreisvergünſtigungen befeitigt, die den Kriegsbeſchädigten und ſolchen hi 145 be · dürftigen Kindern gewährt werd n, die der Verein für den Landaufenthalt von Stadtkindern oder ihm angeſchloſſene Wohl⸗ fahrtsorganiſationen zur Erholung auf dem Lande oder in dem Aus⸗ lande unterbringen. Ebenſo wird nicht die Fahrpreisermäßigung fur Jugendfahrten aufgehoben; ſie wird indeſſen mit der zu ſchar ⸗ fenden Fahrpreisermäßigung in Höhe von 25 v. H. für Geſell⸗ ſchaftsfahrten von wenigſtens 30 Perſonen verbunden werden, dabei aber inſofern gegenüber der jetzigen Vergünſtigung geändert werden, als künftig fuͤr Jugendfahrten bei einer Teilnehmerzahl von 10 Perſonen 331½ v. H. anſtatt bisher 50 v. H. gewährt werden. Um eine ausreichende Deckung für Mehrausgaben zu finden, iſt es jedoch unvermeidlich, außerdem die Preiſe für ſolche Fahrten zu erhöhen, die bisher beſonders ſtark begünſtigt waren, namentlich die Fahrten auf Zeitkarten, doch iſt auch hier zur Shonung der Wirtſchaft von vornherein davon abgeſehen, in die Erhöhung au! dꝛe dem Verkehr der Arbeiter zwiſchen Wohn⸗ und Arbeitsort dienenden Fahrkarten einzubeziehen. Dagegen werden die Preiſe der Monafskarten im Fernverkehr für die Folge nach 25 Einzer⸗ fahrten ſtaffelförmig fallen auf 18 im Stadtvorortverkehr Berlin und Hamburg und nach 44 Einzelfahrten auf weitere Entfernungen be⸗ rechnet werden. Die Preiſe für Schülermonatskar ten ent⸗ ſprechen wie bisher den halben Preiſen für Monatskarten. Die jetzigen Wochenkarten vierter Klaſſe werden, um den Arbeitern die Sonderbegünſtigungen zu erhalten, ſowohl im allgemeinen mite im Berliner und Hamburger Verkehr in Arbeiterwochenkarten und folchen Wochenkarten zerlegt werden, die jedermann zu⸗ gänglich ſind(keine Monatskarten), während die Preiſe der Arbeiterwochenkarten, die den mit einer mechaniſchen Handarbeit beſchäftigten Arbeitern zugänglich ſind, ſowie die der Kurzarbeiterwochenkarten nicht erhöht werden ſollen. Den Teilmonatskärten und den Arbeiterrückfahrkarten wird, wie früher, der Preis einer einfachen Fahrkarte vierter Klaſſe zugrunde gelegt, ſo daß die Ermäßigung 50 v. H. beträgt. Im übrigen entſchloß ſich die Deutſche Reichsbahngeſellſchaft bef dieſer Gelegenheit außer n ſtigung für Geſellſchaftsfahrten von weniaſtens dreißig Perſonen auch eine Erleichterung der Bedingungen für die Geſtellung von Geſeli⸗ ſchaftsſonder zügen für größere Geſellſchaften zu ermäßigten Preiſen eintreten zu laſſen, indem die Mindeſtzahl der zu löſenden Fahrkarten weſentlich herabgeſetzt wird. Ferner ſoll Studie⸗ renden, die an Fahrten zu wiſſenſchaftlichen, belehrenden Zwecken teilnehmen, künftig in gewiſſen Fäſlen Schnellzugsbenutzung zu⸗ geſtanden werden, die bisher ausgeſchloſſen war. die preiſe der Fußbekleidung Vom Badiſchen Schuhmachermeiſter⸗Verband wird uns geſchrieben: Aus welchen Urſachen ſind die Preiſe in den Bekleidungsgewerben heute noch höher, wie in der Vorkriegszeit? Dieſe Frage zu beantworten, dürfte für jeden Einſichtigen, der ſich einigermaßen ernſtlich mit unſerer Wirtſchaftsgeſtaltung nach dem Kriege befaßt, leicht ſein und doch muß man, namentlich in unſerem Schuhmacherhandwerk, immer wieder hören, die Preiſe ſowohl für Neuarbeiten als ganz beſonders für Reparaturen(Sohlen und Fleck) ſeien gegenüber der Friedenszeit noch viel zu hoch; dem iſt aber nicht ſo, wie wir in Nachſtehendem zu beweiſen verſuchen werden. Tatſächlich ſind die heutigen Preiſe für faſt alle Gegen⸗ ſtände des täglichen Bedarfs, Schuhe, Kleider, Wäſche uſw. zum Teil 70—100 Prozent und darüber hinaus höher, wie vor Aus⸗ bruch des Krieges. Leider fehlt aber einem großen Teil der Kon⸗ ſumenten das Verſtändnis für die Urſachen dieſer Verteuerung. Ganz beſonderes Mißtrauen bringt man dem Schuhmacher⸗ und Schneider⸗ gewerbe entgegen. Immer wieder werden die Friedenspreiſe für Beſohlen von Schuhen und Ausbeſſern von Kleidungsſtücken zum Vergleich herbeigezogen, ohne ſich aber zu fragen, wer eigentlich die Schuld an den zum Teil ſehr großen Preisunterſchieden trägt. Die Aus dem heutigen NRumänien Von Th. von Puftkamer Bukareſt, 9. März 1925. Einen klaren und deutlichen Grundriß vom wirtſchaftlichen, wie politiſchen Aufbau des heutigen Rumänien zu erhalten und in knap⸗ per Aufzeichnung wiederzugeben, iſt außerordentlich ſchwer denn die verſchiedenen Männer und Parteien der Oppoſition gefallen ſich in eintöniger Schwarzmalerei der Regierungsmaßnahmen, während Weglein herrſchenden Liberalen als verſchleiernde Schutzfarbe das eiß der Unſchuld wählen. 255*VVf Wer ein Einblick in rumäniſche Geſchichte, in die lahr. hunderte lange Beeinfluſſung ihrer Oberſchichten durch byzantiniſche inwanderung, ſowie durch die korrumpierte und korrumpierende Politik des„Fanar“ gewonnen hat, wundert ſich nicht, wenn in n Anwürfen der Oppoſition immer wieder der eine wiederkehrt, daß die vom langen Führen des Staatsruders ſchwielig gewordenen Hände derer um die Gebrüder Bratianu hin und wieder ſehr gern nach einem— Salbmittel griffen. Es werden hierbei abwechſelnd deulſche und engliſche Konzerne, von welch letzteren man für die mächſte Zeit eine lebhaftere Kapitalbeteiligung erwartet, genannt.— Dem ernſthafteſten Gegner der Liberalen, dem ehemaligen Mi⸗ niſterpräſidenten General Averescu, ſchrieb man bisher eine abwar⸗ dende Haltung zu. Seine letzte Erklärung in der Kammer, deren Seſſion bis Ende Maf verlängert werden ſoll, gipfelte ja doch in dem Satz: Wir wünſchen die gegenwärtige Regierung ſo ſchnell wie möglich verſchwinden zu ſehen und werden keine diesbezügliche An⸗ rengung ſcheuen! 8 Als Aan Kampfpentil erſcheint täglich das im übrigen gemüßigte und die Landes⸗ über Parteiintereſſen ſtellende franzöſiſche Blätichen zle Progrés Eine Nuance ſchärfer iſt der iergeliliſche„L Orient“. s in Hermannſtadt gedruckte und deshalb leider alle Informati⸗ ooen verſpätet bringende„Bukareſter Tageblatt vertritt die Inter⸗ eſſen der deutſchen Minderheiten ſamt den deutſchſtämmigen Abge ⸗ ordneten, unter denen Dr. Roth der führende Kopf iſt. Ich möchte zur Erläuterung der hieſigen Lage ein Bild ge⸗ brarchen: Neu⸗ oder Großrumänien gleicht einem Manne, der aus er Nochkriecszeit mit gefüllten Taſchen zurückkehrte. Dieſe ſeine n h. Lund und haben ſich ſedoch zugleich als Laſten von großer Schwere entpuppt. Wem es ihrem Träger, alte dem Stoate. nicht gelingt, die richtice e herbeizuführen, ſe wird ſein Gang dem Beobachter von außen weiter bald unſicher end, bald ſprunahaft vorwärts eilend erſcheinen. 5 e e glei i öſung dienen te, „Fuccht vor der bolſchewiſtiſchen eute, die immer wieder nach ſeinen Rockſchößen ſchnappt ſowie auch die ſtörriſchen Manſeren des Steckenpferdes, das ſeine Innen⸗ wir Außenpolitiker am liebſten zu tummeln pflegen— und zwar miemals ohne Peitſche und Sporen— nämlich des Magparentums. Aus den letzten Parlamentsreden, die ſich ſogar mit dem nach rumäniſcher Anſicht unerklärſich hohen Militär⸗ und Beamten⸗Bud⸗ get des Nachbarlandes eingehend beſchäftigen, läßt ſich ſchließen, welches das Hauptthema bei der für Ende März angeſagten Konfe⸗ renz der„Kleinen Ententen“ bilden wird. Wir finden hier die gleichen übertriebenen Befürchtungen, wie ſte einſt der poincariſtiſchen Politik gegen das mit gleſcher Gründ⸗ lichkeit wie Ungarn entwaffnete Deutſchland genehm waren. Wenn gewiſſe induſtrielle Kreiſe Ungarns vor kurzem geneigt ſchienen, bei einem möglichen Wirbſchaftskrieg zwiſchen Rumänien und Deutichland eine im Grunde naheliegende Annäherung zu hie⸗ ſigen Cirkeln zu verſuchen, ſo iſt wohl dieſer Fühler ergebnislos verlaufen. Leichte Akzeptierung von diplomatiſchen Höflichkeiten— der rumäniſche Außenminiſter war der erſte Kondolenzbeſucher auf der deutſchen Geſandſchaft nach dem Tode Eberts— beweiſen, daß man in Bukareſt vorläufig nicht daran denkt, die korrekten Beziehungen zu Deutſchland weiter durch tendenziöſe Stimmungsmache von ir⸗ n oder ſenſationslüſternen Zeitungen beein⸗ kuſſen zu laſſen. Gewiß iſt die Mentalität der Regierenden nervös und auf der Suche nach neuen Hilfsquellen. Denn obwohl das Budget balan⸗ ziert, ſo macht ſich jetzt doch die Mißernte des Jahres 1924 fühlbar— eine Mißernte, die freilich nicht ſowohl ungünſtiger Witterung, als einem vorher nicht überſehenen Produktionsrückgang infolge der rigoroſen Agrarreform zuzuſchreiben iſt. Die Lebensmittelpreiſe ſind an ſich unſeren Begriffen billig. Die kleinſte Steigerung jedoch, wie ſie z. B. bei dem letzten Sinken des Lei eintrat, macht das Los der Staatsbeamten und kleinen Privatan⸗ geſtellten zu einem beklagenswerten, da Gehälter und Löhne ſehr niedrig ſind, namentlich bei den erſteren. Ihre Zuſage der Gehaltsaufbeſſerung kann die Regierung unter obwaltenden Umſtänden garnicht halten; geht auch nur zögernd an das neue, dringend nötige Penſionsgeſetz heran. Greifen wir aus ihm nur eine Zahl heraus: nach 35fähriger ununter⸗ brochener Dienſtzeit wäre das dem höchſten Beamten zuzubilligende monattiche Marfmum nur etwa dreitauſend Lei. Nach deutſchem Gelde ca. 70 Mark... Kommentar überflüſſig! Die Ausfuhr von Weizen iſt ſchon ſeit längerer Zeit verboten,— teider hatte man das Verbot durch Freilaſſung des Weizenmehls faſt illuſoriſch gemacht— die von Gerſte und Roagen ſeit fünf Ta⸗ gen. Die Zeitungen rufen nach einer Wirtſchaftspolfzei in deut⸗ ſchem Zuſchniit, und wahrhaftig! wenn wir an Knauſerei Gewöhn⸗ ten die ſorgloſe Verſchwendung mit weißem Brot hierzulande ſehen, ſo könnte man denken, doß eine rechtzeitige Rationierung oder Back⸗ einſchränkungen von weiſer Vorausſicht zeugen würden. Verſuchen wir nun, einige Lichtblicke zu finden: Dir Winter⸗ ſoaten ſind gut beſtockt, die Beſtellungen bei der ſchon faſt ſommer⸗ lichen Wärme in vollſtem Gange. Aus den Monopoſen: Dem Ta⸗ bak, Zigarettenpapier und den Zündhölzern hat der Staat 1924 erhebliche Mehreinnahmen erzielt, die Petroleumproduktion erreichte die Vorkriegsproduktion bereits und kann nun an eine Intenſtvie⸗ rung ihrer Betriebe denken. Allerdings iſt durch dieſe Tatſache wohl die Entente veranlaßt worden, von der urſprünglich vorgeſehenen Entſchädigung an alle im Weltkrieg geſchädigten Petroleumg, ell⸗ ſchaften abzuſehen und ſich nur auf ihre eigenen Landsleute zu beſchränken. Der Wunſch der hieſigen Liberalen, eine Summe di⸗ rekt von Staat zu Staat zu zahlen, iſt nicht in Erfüllung gegangen. Dafür findet eine Konpenſierung auf die äußeren Schulden Groß⸗ rumäniens ſtatt. Dieſes iſt bei der Tilgung ſeiner inneren Schulden angelangt und wendet ein ſehr wünſchenswertes Intereſſe auf die Reſorm ſeiner Verkehrsmittel, wie Eiſenbahn, Poſt und Telegraph. Ueber Waggonmangel wird zwar nach wie vor geklagt; doch will man durch eine Autonomie der Eiſenbahnen(ſie bleiben im übrigen ſtaat⸗ lich) die Schwerfülligkeit des fiskaliſchen Betriebes durch einen mo⸗ dernen erſetzen. Bei einem Geſpräch mit dem Verkehrsminiſter Vaitoyann konnte ich, da er ſich als grundſätzlicher Gegner von Interviews bekannte, hierüber nichts näheres hören. Dagegen erzählte mir der ehemalige General und Gouverneur von Beſſarabien etliches Intereſſante von der halbjährigen Arbeit ſeines Sohnes in einem deutſchen Bergwerk. Der junge P. hatte von den Kommuniſten, denen der Name und die Strenge ſeines Vaters gegen bolſchewiſtiſche Umtriebe wohlbe⸗ kannt waren, viel zu leiden. Gewiß ein neuer Beweis dafür, wie weit die Arme Moskaus reichen! 5 Daß man von rumäniſcher Seite auch einen gut empfohlenen Publiziſten mit leichter Zurückhaltung begegnen würde, ſchien mir nicht weiter verwunderſich. Immerhin ſind mir von genannter miniſterieller Seite, wie von einem Mitgliede des Senates gewiſſe Vergünſtigungen verſprochen, ſowie Einblicke in erſtklaſſioe Bauten und Einrichtungen auf kulturellem Gebiete innerhalb Bukareſts zu⸗ teil geworden. ſodaß man unſere Kollegen in der Heimat nur bitten konn. ollen vom Dnjeſtr⸗ und Donauſtrand etwa noch zu ihnen flatternden Enten rechtzeitig die Hälſe abzudrehen. Zur Beruhigung der Gemüter ſei noch geſaat, daß in Kreiſen der deutſchen Kolonie wie denen auswärtiger Diplomaten imwer wioder der Wert eines ſo nüchternen ruhigen und zurückpoltendon, debei der Konzilianz nicht entbehrenden Kopfes, wie der des hie⸗ ſigen deutſchen Geſandten Dr. Frentag für die Entſvannung der vergawdenen. wi⸗ auch der omermärtigen Nouß borvbararhohen merd. Sein freundliches Entgegenkommen verſchaffte mir beherzi werte Aufklärungen, ſowie Eintritt zu Leuten, die ich ſonſt alch kennen gelernt hätte. Da auch der Außenminiſter Duca, ein früherer Journaliſt, die Fähigkeit beſitzen ſoll. ſchwebende Fragen ohne Hinterböltigkeit zu behandeln, ſo darf man den zukünftigen deutſch⸗rumäniſchen Bezie⸗ bungen vielleicht ein beſſeres Prognoſtikon ſtellen, als die betzten Ereigniſſe vermuten ſießen. 75 der bereits erwähnten neuen Vergün⸗ * 4. Seite. Nr. 140 Neue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Rusgabe] Dienstag, den 24. März 1925 Urſachen ſind mannigfacher Art. Greifen wir einmal das Schuh⸗ macherhandwerk heraus und vergleichen die Preiſe der Vorkriegs⸗ zeit gegen jetzt, ſo ergibt ſich folgendes unerquickliches Bild: Es koſtete 1 Pfund: 1914: 1925: Deutſches Sohlleder in Hälften(halbe Häute).10 1.— Deuiſches Sohlleder in Kerntafeln 280¶.— 4 Feines Vacheleder in halben Häuten.15%.50. Jeines Vacheleder in Kerntafeln.—.20 Wildſohlleder in halben Häuten.80.— 4 Wildſohlleder in Kerntafeln.30.50 1 Pfund Holznägel.18 1.40%. 1 Pfund Wiener Kleiſter.— 1.25%1 Die Materfalpreisſteigerung beträgt ſomit 70—100 und mehr Prozent gegenüber 1914, während die Löhne von 40—50 Pfg. je Stunde in 1914 auf 60.—7⁰ Pfg. in 1925 bis jetzt geſtiegen ſind. Weiterhin iſt zu berückſichtigen, daß die Arbeitszeit früher 10—12 Stunden im Tag betrug, während ſetzt nur noch 8 bis 9 Stunden gearbeitet wird, ſodaß die hierdurch eintretende Produktionsvermin⸗ derung ſich in höheren Preiſen für die Arbeitsleiſteng auswirken muß. Endlich iſt noch zu bedenken, daß die ſteuerlichen und ſozialen Laſten heute ganz erheblich über dem Friedensſtand ſtehen nud zwar um das Doppelte bis Dreifache. Hieraus iſt klar erſichtlich, daß eine Rückkehr zu Friedenspreiſen vorerſt ganz unmöglich iſt. Dieſe Tat⸗ ſachen ſchließen aber nicht aus, daß Preisunterſchiede für die gleichen Arbeitsleiſtungen beſtehen und auch beſtehen müſſen. Vor allem ſpielt das verwendete Material eine ſehr große Rolle, denn gerade bei Leder iſt der Preisunterſchied zwiſchen den geringſten Qualitäten und den feinſten ſowie beſten Sorten ganz bedeutend. Viele der ſogenannten Selbſtbeſohler, die ſich während und nach dem Kriege heranbildeten, haben die Erfahrung machen müſſen, daß das, was ſie beim Beſohlen oder Ausbeſſern ihres Schuhwerks zu erſparen vermeinten, keine Erſparnis für ſie war, ſondern nur Aerger gebracht hat, da das Ausſehen und die Lebens⸗ dauer der ſelbſt bearbeiteten Schuhe und Stiefel durch die lajenhafte Behandlung ſehr gelitten hat. Es muß deshalb feſtgeſtellt wer den, daß die reellſte Arbeit(Verwendung beſten Materials bei meiſtermäßiger Arbeitsausführung), wenn auch im Preiſe etwas höher wie ſogenannte billige(Pfuſch) Arbeſt, im Endeffekt doch die bälligſte iſt. Aus dieſen Gründen ſollten alle Schuharbeiten und Repargturen nur den berufenen Händen eines Schuhmacheremiſters anpertraut werden, der die Gemähr für nur gute fachgemäße und dauerhafte Arbeit bietet. Zur Wiederbelebung unſerer Wirtſchaft gehürt, daß die Verbraucherkreiſe wieder Vertrauen zum Hand⸗ werk faſſen und die hier geleiſtete reelle Qualitätsarbeit auch in ihrer Preisauswirkung anerkennen. E Werbungskoſten für Kriegsbeſchädigte. Der Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegshinterbliebenen, Be⸗ zirksverein Mannheim, teilt uns mit: Das Reichsfinanzminiſterium hat auf Veranlaſſung des Reichsbundes die Landesfinanzämter an⸗ gewieſen, daß auf 30 Proz. erwerbsbeſchränkten Kriegs⸗ heſchädigten beſondere Werbungskoſten entſprechend dem Prozent⸗ ſotz ihrer Erwerbsbeſchränkung zugebilligt werden. Anträge auf Erhöhung des ſteuerfreien Lohnbetrages ſind von dieſen Kriegs⸗ beſchädigten unter Vorlage des Rentenbeſcheides und der Steuerkarte bei dem zuſtändigen Finanzamt einzureichen. Juckerung ausländiſcher Weine. Der Reichsminiſter des In⸗ nern tritt der vielfach vorhandenen Auffaſſung entgegen, daß luxem⸗ burgiſche Weine in Deutſchland gezuckert werden duͤrfen. Mit der Aufhebung der Gleichſtellung der luxemburgiſchen Weine mit den deutſchen Weinen als Jolge des Anſchluſſes von Luxemburg an das belgiſche Zollgebiet iſt die Zuckerung dieſer Weine in Deutſchland nicht mehr zuläſſig. Die Rückſicht auf den Abſatz unſerer eigenen Konſumweine, denn nur ſolche ardenge Luxemburg ausſchließlich, macht die unnachſichtliche Einhaltung des Zuckerungsverbotes aus⸗ ländiſcher Weine dringend notwendig. * Deulſchlandreiſe eines amerikaniſchen Geſangvereins. Zum erſten Mal nach Krieg und Nachkrieg rüſtet ein deutſch⸗ameri⸗ kaniſcher Geſangverein ſich wieder zu einer Fahrt nach Deutſchland, nachdem zuletzt der„Brooklyner Sängerbund“ im Sommer 1912 der alten Heimat einen Beſuch abgeſtattet hatte. Es iſt der altangeſehene, zweitgrößte Geſangverein Newyorks, der „Beethoven⸗Männerchor“, der am 9. Juli mit dem Damp⸗ fer„Cleveland“ der Hamburger Linie die Fahrt antritt. Nach einem Beſuche von Hamburg und Berlin trifft der Verein— nahezu 160 Damen und Herren— am 23. Juli in Leipzig ein. Am Abend findet vorausſichtlich ein großer Kommers ſtatt. Für den nächſtfolgenden Vormittag ſind Beſichtigungen der Stadt vorgeſehen Nachmittags erfolgt die Abreiſe nach Eiſenach. Der„Beethoven⸗Männerchor“, der längſt ſchon ſein 50jähriges Jubiläum feierte, hat ſich in Newyork beſonders dadurch hervorgetan, daß er während der Sommerzeit vor dem vom Verein ſelbſt geſtifteten Beethoven⸗Denkmal im dortigen Zentral⸗Park öffentliche Konzerte veranſtaltete. Merkwürdig war auch ſeine Reiſe nach San Francisco, wo der Verein eine Wieder⸗ holung ſeines Newyorker Beethoven⸗Denkmals ſtiftete. Präſident des Vereins und Vorſitzender des Reiſekomitees iſt Philip Lenges, der Reiſemarſchall iſt William L. Strauß. Beide ſtammen aus dem Heſſiſchen. Vereinsdirigent iſt Paul Engelskirchen. der Beethoven⸗Männerchor wird auf ſeiner Fahrt noch folgende Städte beſuchen: Nürnberg, München, Stuttgart, Baden⸗Baden, Heidelberg, Darmſtadt, Mainz, Rüdesheim, Wiesbaden, Frank⸗ furt a.., Friedberg in Heſſen und Bad Nauheim. Ein umſtrittenes Schwert Frieoͤrichs des Großen In einer vor kurzem erſchienenen Kampfesſchrift gegen die und in einem Schreiben an das Hofmar⸗ challamt des früheren Kaiſers hat der Hauptmann a. D. Ludwig Müller v. Hanſen die Behauptung aufgeſtellt, der Degen des Großen, den Napoleon I. bei ſeinem Aufenthalt in Potsdam vom Sarkophage des Großen Königs entwendete, 9 ſich in der Gro⸗ ßen Nationalen Mutterloge„Zu den drei Weltkugeln“ in Berlin; es ſei jedoch unwahrſcheinlich, daß die Krone Preußen der Loge dieſes Andenken an Friedrich den Großen geſchenkt habe, denn kein preu⸗ 1 König ſei einer ſolchen Tat fähig geweſen. In den ten⸗ ngiös gefärbten Erzählung Hanſens iſt Wahrheit und Dichtung ge⸗ miſcht; Wahrheit iſt jedoch, daß es ſich bei der fraglichen Reliquie um nichts weniger handelt als um eine Waffe Friedrichs des Großen. Nationalgroßmeiſters Pfarrer Habicht gibt, wie die„Zeit“ mitteilt, zu der Angelegenheit die Erklärung ab, daß die tatſächlich im Beſitz der Großloge befindliche, als„Schwert Friedrichs des Großen“ bezeichnete Waffe überhaupt kein Degen ſei. Es ſei weder ein Offiziersdegen, wie ihn Friedrich der Große getragen habe und wie er zu Potsdam von Napoleon IJ. weggenommen wurde, noch ein Zivildegen aus jener Zeit, ſondern ein mächtiges altertümliches Schwert, s bei der Aufnahme Friedrichs des Großen, als Kronprinzen, in den Freimaurerbund am 14./15. Auguſt 1738 zu Braunſchweig als Zeremonienſchwert benutzt worden ſein ſoll, vielleicht auch nachher bei den zu Rheinsberg und Charlottenburg perſönlich vom Kronprinzen und dem ſpäteren Könige geleiteten Logen als Zere⸗ monienſchwert benutzt worden iſt. In den Beſitz der Großen Na⸗ tionol⸗Mutterloge iſt dieſes Schwert, das übrigens Kaiſer Wilhelm I. und Friedrich III., als Mitgliedern des Freimaurerbundes und als Schirmherren der drei Altpreußiſchen Großlogen, ſehr wohl bekannt war, im Jahre 1840 gekommen und zwar auf folgende Weiſe: Bel! der angegebenen Aufnahme Friedrichs des Großen in den Frer⸗ maurerbund waren u. a. zugegen: ein Herr von Loeben. Von ihm iſt das Schwert als koſtbares Andenken weiter vererbt worden und zu⸗ letzt an des Vorgenannten Enkel oder Urenkel, einen zu Breslau le⸗ benden Freimaurer von Loeben, gelangt, der Mitglie der dortigen Freimaurerloge„Horus“ war und das Schwert durch letztwillige Ver⸗ fügung dieſer Loge hinterließ. Dieſe Loge„Horus“, die der Gro⸗ ßen Loge„Zur Freundſchaf unterſteht, ſchenkte es dann am 13. September 1840 anläßlich von deren Jahrhundertfeier der Großen Nallonal⸗Mutterloge als der älteſten Freimaurerkörperſchaft in Preu⸗ ſſen. Eine Identität mit einem Degen Friedrichs des Großen iſt ng h ellem Vorſtehenden gänzlich ausgeſchloſſen und unmöglich. Uebrigens hat die Loge das Schwert, um die Frage reſtlos auf⸗ Tagungen Tagung der höheren Finanzbeamken Der Verein der akademiſchen Finanzbeamten in Baden hielt letzter Tage in Karlsruhe ſeine 35. ordentliche Mitgliederverſamm⸗ lung unter dem Vorſitz des Finanzrats Dr. Oswald“⸗Karlsruhe ab. Der Verſammlung, die aus allen Teilen des Landes ſehr gut beſucht war, wohnten außer den beiden Abteilungspräſidenten des Landesfinanzamts Karlsruhe Vertreter der Kollegenvereine in Würt⸗ temberg und Heſſen bei. Der Vorſitzende gedachte in der einleitenden Anſprache kurz des verſtorbenen Reichspröſidenten. Anſchließend an den Geſchäftsbericht wurden verſchiedene Berufs⸗ und Standesfragen eingehend beſprochen, worauf Oberregierungsrat Röttinger einen klaren, kurzen und doch inhaltsreichen Vortrag über„Die Rück⸗ galbe der Finanzhoheit an die Länder“ hielt, der trotz der ſchon weit vorgerückten Zeit mit großem Intereſſe angehört wurde. Tagungen während der Frankſurker Frühjahrsmeſſe Das Meßamt teilt mit, daß während der Frankfurter Früh⸗ jahrsmeſſe vom 17. bis 22. April bis jetzt folgende Verbände ihre Zuſammenkünfte angeſagt haben: Reichsverband der Deutſchen Herrenausſtattungsgeſchäfte, Sitz Berlin, Zweckverband der Heſſen⸗ naſſauiſchen Handelskammern, Sitz Berlin; Schuhwarenhändler⸗ Verband Rhein⸗Maingau, Sitz Frankfurt a..; Verband Deutſcher Zigarrenladen⸗Inhaber, Kreis Rhein⸗Maingau, Sitz Frankfurt a. .; Heſſen⸗Naſſauiſcher Einzelhandels⸗Verband. Ferner ſchweben Verhandlungen mit dem Reichsverband Deutſcher Feinkoſtkaufleute, Betzirk Rhein⸗Maingau, Reichsverband des Vereinigten Häute⸗ und Fellhandels„Hufa“, Sitz Berlin und der Frankfurter Häute⸗, Leder⸗ und Fellbörſe, außerdem mit den Fachverbänden der Wein⸗ und Spirituoſen⸗Branche, der Süßwaren und des Möbelgroß⸗ handels. 5 Nus dem Lande L. Rauenberg, 23. März. Die Verſchlechterung in der Tabakbranche iſt nun auch hier in Erſcheinung getreten, wa⸗ umſo mehr zu bedauern iſt, als hier die Tabakinduſtrie einen ſehr wichtigen Erwerbszweig bildet. Geſchloſſen hat bis jetzt eine Firma, bei den anderen iſt die verkürzte Arbeitszeit eingeführt worden. Nur bei der Firma Landfried wird noch voll gearbeitet. Hoffentlich iſt die Kriſenerſcheinung nicht von allzulanger Dauer. L Eppingen, 23. März. In der Generalverſammlung der hie⸗ ſigen Volksbank wurde eine Dividende von 15 Prozent ausgeſchüttet. Der Geſamtumſatz betrug 17 784 420,00 Mark, der Reingewinn 14 795 Mark, die Garantieſumme 441 172 Mark. Die Bank, die 842 Mitglieder zählt, konnte einen größeren Umſatz wie 1913 erzielen, was neben der eigenen Initiatiwe auch der tatkräf⸗ tigen Unterſtützung der Badiſchen Bank und der Landesgewerbe⸗ bank in Karlsruhe zu danken iſt. * Neudorf bei Graben, 22. März. Bei dem Verſuch, einem Laſtkraftwagen auszuweichen, kam das vierjährige Kind des Land⸗ wirts A. Brecht unter einen Perſonenkraftwagen, wurde über⸗ fahren und ſo ſchwer verletzt, daß es ſtarb. * ftarlsruhe, 22. März. Wegen mutwilliger Alarmierung der Feuerwache wurden hier zwei Perſonen durch das Amts⸗ gericht zu einer Geldſtrafe von je 100 Mk. evtl. 10 Tage Gefängnis und 10 Tagen Haft verurteilt.— D⸗Zug⸗Diebe waren geſfſern in dem Luxuszug Paris—Bukareſt an der Arbeit. Sie entwendeten einem Reiſenden auf der Fahrt zwiſchen Straßburg und Karlsruhe zwei Brieftaſchen mit 500.., 1000 franzöſiſche Franken und 300 ſpaniſche Peſetas. *Pforzheim, 22. März. Nacht wurden zwei Brände entdeckt, die durch die Aufmerkſamkeit des Perſonels rechtzeitig eingedämmt werden konnten, die ſonſt die größten Fol⸗ gen hätten zeitigen können. Der erſte Brand entſtand im Sägewerk Bürkle im Würmtal und der zweite in einer Schreinerei in Dill⸗ weißenſtein.— Ein kleines Kind ſprang einem Auto in die Räder. Der Kraftführer konnte das Auto ſofort zum Stehen brin⸗ gen; das Kind kroch unverletzt unter dem Auto hervor. *Sk. Blaſien, 19. März. In der Zeit vom 25.—30. März findet im Sanatorium St. Blaſien ein Tuberkuloſekurs für Aerzte ſtatt. Die Leitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Backmeiſter. Die Vorträge über die verſchiedenen Themen der Tuberkuloſefor⸗ ſchung und ⸗Behandlung werden gehalten von Prof. Archoff, Della⸗ camp, Roſt, Nöggeranh, Küpferle, Oberarzt Dr. Rickmann, Dr. Baur und Bezirksarzt Dr. Buck. Anſchließend findet eine Beſich⸗ tigung der St. Blaſier Anſtalten und Fahrten mit den Höhenautoe ſtatt. Durch dieſen Kurs ſoll den Aerzten Gelegenheit geboten werden die Bedeutung von St. Blaſien als Lungenkurort und ſeine hiefür geſchaffenen umfangreichen Einrichtungen kennen zu lernen. Konſtanz, 22. März. der Seegegend Oberbaden bis hin⸗ über ins württembergiche Oberamt Tettnang und Tuttlingen treibt ſich ein Schwindler herum, der ſich Robert Kohler aus Stutt⸗ gart oder auch Jakob Reis aus Würzburg nennt, in Wirklichkeit aber ein gewiſſer Rudolf Gregor Palme heißt. Er nimmt Be⸗ ſtellungen auf ein Ullſteinmodealbum auf, läßt ſich Vorſchuß bezw. An⸗ ſahlungen geben und verſchwindet mit dem Gelde, ohne daß die Be⸗ ſteller irgend etwas geliefert erhalten. Auf dieſe Weiſe ſind bereits üder 50 Perſonen hereingefallen. Es dürften aber der Betrogenen viel mehr ſein. Aus der Palz *Speyer, 20. März. Der ehemalige ſeparatiſtiſche Polizeikom⸗ miſſar Poſtel von Schwegenheim, deſſen Tätigkeit als Sicherheits⸗ kommiſſar in Landau gerade vor einem Jahre zu Ende ging, wurde lt.„Pfälz. Ztg.“ von der Gendarmerie wegen eines Verbrechenz gegen§ 218 feſtgenommen. Da er als gewalttätig bekannt iſt, würde er in gefeſſeltem Zuſtande nach Speyer transportiert und in das Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Auch ſeine Frau wurde in der Angelegenheit feſtgenommen. * Landſtuhl, 23. März. Bei einer Treibſagd auf Wild⸗ ſchweine im Blochweiher, bei der drei Tiere erlegt wurden, er⸗ hielt der Kaufmann Weber von Steinwenden, nachdem er ein Schwein getroffen hatte, einen Oberſchenkelſchuß. Weber erlitt einen ſtarken Blutverluſt. Ein weiterer Unfall iſt dann auf dem Heim⸗ wege dem 73jährigen Jagdteilnehmer Oberlehrer a. D. Bayermann⸗ Steinwenden zugeſtoßen dadurch, daß er von einem rückwärts kom⸗ meden Auto aus Mainz angerannt und ſeitwärts geſchleudert wurde. Er erlitt eine Gehirnerſchütterung und einige Hautver⸗ letzungen. Pirmaſens, 22. März. Am Freitag mitkug wurde zwiſchen der Raabſchen Fabrik und dem ſog. Waſchtälchen eine weibliche Kinds⸗ leiche gefunden. Es war ein neugeborenes Kind, das bereits 8 bis 10 Tage dort gelegen haben mag. Die Leiche war vollſtändig gefroren. Unter dem Verdacht der Kindstötung wurde das 23jährige Servierfräulein Luiſe Ludwig feſtgenommen und ins Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. Es ſteht feſt, daß das vor etwa 10 Tagen geborene Kind der Ludwig ſeit dieſem Tage verſchwun⸗ den iſt. Nachbargebiete —d— Viernheim, 20. März. Eine unvermutete Kontrolle hieſiger Branntweinbrennereien führte wegen Unregel⸗ mäßigkeiten zur vorläufigen Schließung von 4 Betrieben. — Der hieſige Turnverein veranſtaltet am kommenden Sonntag einen Sommertagszug, wobei an alle Kinder Brezeln ver⸗ teilt werden.— In hieſiger Gemeinde wird ein neues Polizei⸗ dienſtgebäude erbaut, wo gleichzeitig die Feuerwehr⸗Requiſiten und die Herberge untergebvacht werden ſollen. —0— Lampertheim, 20. März. Nach verſchiedenen Beratungen war geſtern Abend Hauptverſammlung im„Kaiſerhof“ dahier, wo⸗ rüber die Abhaltung des Sommertagszuges beſchloſſen wurde. Demnach wird, ſofern nicht noch beſonders ungünſtiges Wetter eintreten ſollte, kommenden Sonntag der fröhliche Früh⸗ lingsverkünder abgehalten. Der Zug verſpricht, den geſtrigen Be⸗ teiligungen zufolge, großartig in der Geſamtaufmachung zu werden. Es beteiligen ſich nahezu vollzählig alle Vereine des Sports und des Geſanges, etwa 20 an der Zahl mit ungefähr 4 Kapellen. 7 Gruppen werden geſtellt. Bis ſetzt ſind etwa 1 300 Kinder zur Ke——— Beteiligung gemeldet, doch hofft man um einige hundert Zugang⸗ Jedenfalls wird mit viel Sorgfalt und Liebe der Vereinsleitungen den Kleinen eine große Freude bereitet.— In der geſtrigen Haupt⸗ verſammlung der Vereinigten Landwirte wurde der Beſchluß gefaßt, daß man von dem ſeit Jahrzehnten bei uns ſo ein⸗ gewurzelten Syſtem des Tabakbaues ſich inſolge veränderter Wirtſchaftsverhältniſſe, etwas entfernt und dagegen in erhöhtem Maße der Spargelkultur ſich zuwenden wird. Ferner werden in dieſer Saiſon auf allen Gemarkungsgebieten,(da wir vielerleb verſchiedenartige Bodenſortimende habem) ausgedehnte Verſuche mit dem Anbau von Gurken und den bekannten Prinzeßbohnen gemacht werden, die letztere von den Rheinheſſiſchen Konſervenfa⸗ briken geliefert werden. Man erhofft mit dieſer Umſtellung eine entſprechende Verbeſſerung unſerer landwirtſchaftlichen Kulturen zum Nutzen unſerer bedrängten Landwirtſchaft kleineren Ausma⸗ ßes.— Vorgeſtern Abend ereignete ſich auf der neuen Umführungs⸗ ſtraße um das Hofgut Kirſchgartsheuſen, in der Nähe von Lampert⸗ heim, ein ſchwerer Unfall. Der Fuhrwerksbeſitzer Nikolaus Keilmann von hier wurde auf der Heimfahrt von Mannheim hierher bei Nacht von einem Mannheimer Geſchäftsauto der⸗ artig angefahren, daß er ſchwer verletzt in das Krankenhaus verbracht werden mußte, während ein Pferd tot am Platze blieb und das andere verletzt wurde. Wen hier die Schuld trifft, iſt vorläufig nicht feſtgeſtellt. Waldalgelsheim,(Heſſen), 20. März. Am 4. ds. Mts. Ueß ein junger Mann von hier einen Gasballon Er hatte an den Ballon einen Zettel mit Adreſſe angedlebt. Der Ballon iſt am 5. März, morgens 8½ Uhr in Ladrona in Italien(früher Südtirol) gelandet. *Frankfurt, 23. März. Die Kommuniſtiſche Partei in Frank⸗ furt geht ſehr ſtreng gegen ihre Mitglieder vor. Nun iſt auch gegen den bebannten kommuniſtiſchen Rechtsanwalt Seckel ein Aus⸗ eingeleitet worden, weil er ſeinen Pflichten als kommuniſtiſcher Verteidiger nicht mit der nötigen Energie nachge⸗ kommen ſein ſoll. Dr. Seckel führte die Verteidigung in einer Reihe von Prozeſſen gegen Kommuniſten, u. a. auch vor dem Staatsgerichtshof in Leipzig. Dieſe Vorgänge innerhalb der Kom⸗ muniſtiſchen Partei deuten daraufhin, daß ſich in ihr ein Zer⸗ ſetzungsprozeß jetzt vollzieht, der ſeit langem zu erwarten war.(Dr. Seckel hatte erſt kürzlich in einem der großen Pfälzer Kommuniſten⸗ prozeſſe die Verteidigung der Angeklagten übernommen. Auch am Mannheimer Gericht hatte Dr. Seckel ſchon verſchiedentlich die Intereſſen der Mannheimer Kommuniſten verfochten. Nun kommt der Dank vom Hauſe Habsburg.(Die Schriftl.) zuklären, und alle Zweifel an der Identität der Waffe zu beheben, durch zwei Sachverſtändige unterſuchen laſſen. In einem daraufhin erſtatteten vorläuſigen Gutachten des Dr. Kekule von Stradonitz wird geſagt: Es iſt ein gerades Schwert. Die Klinge iſt eine breite und ſchwere Rennaiſſance⸗Klinge, unzweifelhaft echt, etwa 1560 ent⸗ ſtanden. Die Scheide, ebenfalls echt, ſtammt offenbar aus der glei⸗ chen Zeit. Sie zeigt auf dem Scheiden⸗Mundſtück aus vergoldetem Metall einen gekreuzigten Chriſtus in Renaiſſance⸗Ornamenten, auf dem Scheidenfuß ebenfalls Renaiſſance⸗Ornamente. Der Griff und der eine Hand darſtellende Knauf aus vergoldetem Metall können gleichfalls Renaiſſancearbeit ſein, ſtammen aber wahrſcheinlicher aus der Rokokozeit. Die breite Parierſtange mit großem, weit vorgebau⸗ tem Korbe ſind mit Sicherheit Rokokoarbeit. Parierſtange und Korb erregen beſondere Aufmerkſamkeit. Die Parierſtange mündet an beiden Enden in ſe eine Hand aus gelbem Metall aus, die der Knauf⸗ hand nachgebildet ſind. Der Korb zeigt einen gegeneinander ſprin⸗ genden Löwen und Bären in heraldiſcher Stiliſierung, die vorläufig nicht zu deuten ſind in ziemlich roher Arbeit. Nach dieſem Befund iſt es ſcher; daß Parierſtange und Korb und wahrſcheinlich auch Griff und Knauf eine ſpätere Rokoko⸗Zutat zu einer echten Renaiſſance⸗ Klinge und einer echten Renaiſſance⸗Scheide ſind, wie es oft vor⸗ kommt. Und es iſt weiter nach dieſem Befund ausgeſchloſſen. daß Friedrich der Große dieſe Waffe jemals ſelbſt getragen hat, es ſei denn bei einer Maskerade. Es handelt ſich vielmeyr offenſichtlich um ein Zeremonienſchwert, zu dem die alte Renaiſſance⸗Klinge mit Scheide in der Rokoko⸗Zeit umgearbeitet worden ſind.“ Das beſte Bilò des alten Fritz aulgefunden So allgemein bekannt die Züge und die Erſcheinung frriedrichs d. Gr. im Volke ſind, ſo wenig authentiſche zeitgenöſſiſche Dar⸗ ſtellungen von ſeiner äußeren Erſcheinung beſitzen wir doch. Unſere Vorſtellung von dem großen König iſt lange nach ſeinem Tode durch die bekannte Statue Gottfried Schadows, noch mehr aber durch die Illuſtrationen Adolf Menzels beſtimmt worden. Der König har eine außerordentliche Abneigung dagegen, einem Künſtler zu ſitzen, und er hat dies nur in den Jugendbildniſſen getan, wo er von ſeinem Vater und von den höfiſchen Anforderungen dazu genötigt wurde. Selbſt Chodowiecki, der ein ſo begeiſterter Verehrer Friedrichs des Einzigen war, hat niemals die Erlaubnis erhalten, ihn zu porträ⸗ tieren, ſondern er mußte für ſeine Darſtellungen die flüchttgen Augenblicke zuſammenſtehlen, in denen er ihn auf der Parade ober beim Reiten durch die Straßen beobachten konnte. Nur zweimal hat der alte Fritz Künſtlern geſtattet, ihn dar⸗ zuſtellen, und ihnen dafür einige Sitzungen gewährt. Dieſe b. der Auserwählten waren der Bildhauer Cavaceppi, der Reiſegenoſſe Winckelmanns, der in ſeinem Todesjahr 1793 dieſe Gunſt erhielt, und dann der Maler Joh. Georg Zieſenis, der bedeutendſte Por⸗ trätiſt, den es damals neben und vor Anton Graff in Deutſchland gab. Zieſenis, deſſen künſtleriſcher Wert erſt ſeit der Jahrhundert⸗ Ausſtellung vor 20 Jahren mehr und mehr erkannt worden iſt, er⸗ hielt die Erlaubnis zu der Porträtſitzung auf Bitten der Schweſter Friedrichs, der Herzogin Philippine Charlotte von Braunſchweig, alz der König 1770 bei ihr in geſchaffene Darſtellung des alten Fritz exiſtiert in ſiehen Faſſungen, von denen aber nur zwei bisher als wirklich erſtmalige und eigen⸗ händige Ausführungen in Betracht kamen. Nun iſt eine neue und beſondere gute Faſſung des Bildes aufgetaucht, die in der Galerie Schulte zu Berlin zu ſehen war. Paul Ferdinand Schmidt, der im Heft der bekannten Kunſtzeitſchrift„Der Cicerone“ das wichtige Werk eingehend behandelt, erklärt es für „das beſte zeitgenöſſiſche Denkmal des Königs“, denn es iſt hervor⸗ ragender als die Bilder, die bisher als eigenhändige Porträts des Königs von Zieſenis bekangt waren. ſer alte Fritz iſt hier ſtehend in Dreiviertelfigur gegeben, nuit Feldherrngebärde, die rechte Hand mit dem Marſchallſtab nach rück⸗ wärts ſtreckend, das Geſicht dem Betrachter faſt vollſtändig zugekehrt. Da dieſes vorzüglich erhaltene Gala⸗Bildnis aus engliſchem Beſitz ſtammt, war die Autorſchaft zunächſt vollkommen ungewiß. Nach der Malweiſe aber kann es ſich nur um eine Schöpfung von Zieſeni⸗ handeln, denn das Friedrich⸗Bildnis zeigt alle die Stilelemente, die die bekannten Spätwerke des Meiſters aufweiſen: dieſelbe Anord⸗ nung im Raum und die kraftvolle, blühende Malerei. Das Geſi ſtrahlt eine ſolche Lebendigkeit und Naturwahrheit aus, daß es unbe⸗ dingt auf die nach dem Leben gemachten Studien des Malers zu⸗ rückgehen muß. Theater und Muſik 4e% Kaminſki-Araufführung in Dresden. Generalmuſikdirektot Fritz Buſch hatte, als er Kaminſtis Concerto graſſo mit der Staaks“ kapelle zur Uraufführung brachte, mit dem Komponiſten Heint! Kaminſki einer Probe des Dresdner Lehrergeſangvereins, deſſen Dirigent er iſt, beigewonht. Dieſe Probe gab Kaminſti Anlaß, ſich auch einmal mit Vokalmuſik zu verſuchen. Man merkt ſeine dunft von der Inſtrumentalmuſik. Eichendorffs romantiſche dichte„Morgenſtändchen“,„Abend“,„Soldat“ erhielten einen düſteren, ſchwerblütigen Charakter Die eigenartige Miſchung 225 Gikarre und Mandoline im erſten Lied, Hörner, Trompeten, Tron, meln, Schlagzeug im letzten Lied, mit den ſechsſtimmigen Chören ſin aber trotz ihrem großzügigen Aufbau und ihrer eignen Har nont etwas Gekünſteltes, das mit der kühnen chromatiſchen Stimumfiüpug und den verwirrenden Aſſonanzreichen Tonſluten zu keinem ke Genuß kommen ließ. Man bewunderte die eigenartigen Chorkoag poſitionen, erwärmte ſich aber nicht. Buſchs geniale Wiedergabe k zu ſtarkem Beifall hin. 2 K. zdahlum zu Beſuch war. Die von ihm — zur den 4 und Auge delei voric Arzt mit nach eine einer unte aud ami Bo reu Fe Se 282 aeee bee ee e ee eee Geieg e Neue Mannheemer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) zu drei Wochen Gefängnis. Pellig wurde der Heblerei ſchuldig befunden und zu ſechs Wochen Gefüängnis verurteilt. Beiden Angeklagten wurde jedoch eine dreiſährige Bewährungsfriſt zugebilligt. ** (Schöffengericht Mosbach. Das Schöffengericht Mosbach be⸗ faßte ſich mit zwei Füllen wegen unberechtigten Fiſchens mit Demstag den 24. Mar; 1925 2* Gerichtszeitung Schöffengericht Frankenthal Auf eine billige, wenn auch nicht ganz einwandfreie Idee kam nie Ctuf Ehefrau des Arbeiters Alfons Wageck aus Grünſtadt auf der 8 che nach billigen Brennſtoffen. Sie nahm ſo nach und nach den 5. Seite. Nr. 140 Neues aus aller Welt Der Wirbelſturm in Amerika In den vom Wirbelſturm vor denen Aus San Louis wird noch gemeldet: heimgeſuchten Ortſchaften ſind Verluſtliſten angeſchlagen, vor ſich aufgeregte Gruppen drängen. Bisher iſt es nicht möglich ge⸗ denbelag vom Speicher des Hauſes, in dem ſte wohnte Exploſivſtoffen. Die Angeklagten haben mit alten Hand⸗ ültige Jiffern über den Umfang der Kataſtrophe zu er⸗ i 5 bſtverfertigten den Fiſchfa 10 0 einer weſen, endgültige Ziffern über den mfang und heizte damit den Ofen. Die Hausbeſitzerin, die Ww. Kuhn,„ 9 0 langen. Stündlich werden die Liſten geändert, da immer wieder küubr das, weil ſie nicht am gleichen Ort wohnt, erſt, als beveits 1 85 30 Om. Bodenbelag abgeerntet waren. Die Wageck wurde aher vom Schöffengericht zu drei Wochen Gefängnis verurteilt, 5 mitangeklagte Ehemann wurde, weil unbeteiligt, freigeſprochen. in Berufungsverfahren hatte keinen Erfolg. neue Leichen aufgefunden werden, oder Verletzte ihren Verwun⸗ dungen erlagen, anderſeits auch Totgeglaubte ſich wieder einfinden. Zu den zahlreichen ſofort an die Unglücksſtellen geeilten Aerzten haben ſich 300 weitere aus Chicago geſellt, die ſich in Flugzeugen in die betroffenen Diſtrikte begeben haben. Alle führen ſie Tetanus Serum mit ſich, um die notwendigen Maßnahmen gegen Starr⸗ krampf durchzuführen. Die Bevölkerung, die zu dem härteſten und zäheſten Schlage der Union gehört, hat an vielen Stellen bereits mit dem Wiederaufbau der zerſtörten Ortſchaften begonnen. Der Generaladjutant der Miliz von Illinois Black durchfährt die ganze Gegend, um an Hand der Milizliſten den Umfang der Kataſtrophe feſtzuſtellen. Er erklärte, daß die Verwüſtungen geradezu unglaub⸗ lich wären. Die Gewakt des Sturmes ſei ſo ſtark geweſen, daß in vielen Ortſchaften Automobile wie Steine durch die Häuſerwände ge⸗ ſchleudert worden ſeien. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung iſt Geldſtrafe und der zweite zwei Wochen Gefüngnis. Sportliche Rundſchau Schwimmen AKlubzweikampf. Nikar Heldelberg⸗Schwimmerbund Schwaben Skukigart. In der Heidelberger Herrenhalle ſtanden ſich die beiden genannten mit führenden ſüddeutſchen Vereine Sonntag na hmittags in elf Wettbewerben gegenüber, zu denen ſich noch umrahmende Kämpfe und Vorführungen der Nikarjugend, Damen und ⸗Herren geſellben. In dem auf allen Gebieten erbitterten Ringen Nummer um Nummer konnte ſich der Nikar meiſt im Schwimmen ſiegreich behaupten, wogegen die Schwaben, wie zu erwarten, das Springen und Tauchen nebſt der Seitenſtreche und damit den Vereinsmehr⸗ Der Hochſtapler als Sommergaſt 5. Der 28 Jahre alte Kaufmann Heinr. JIungmann von Würz⸗ —— mietete ſich im Winter 1923 in einer Gaſtſtätte im Joſefstal ein 5—9 verſchwand nach einigen Wochen unter Hinterlaſſung von 900 M. chulden. In Erling hielt er ſich im vorigen Jahre ſechs Wochen zdur Sommerfriſche auf. Als die Gaſthofbeſitzerin auf Zahlung des 5 nſionsgeldes drängte, machte Jungmann der Frau vor, daß in nächſten Tagen ſeine Braut und deren Mutter eintreffen würden, nd mietete für die beiden zwei Zimmer; in einem unbewachten F 5 8 kampf ſicherten. Bis zum Waſſerball ſtand das Ergebnis 12:10 für im ganzen Gebiet der Belagerungszuſtand verhängt worden. Nach 1 ugenblick verſchwand er auf Nimmerwiederfehen. Aehnliche Schwin⸗ den lar, der durch 192 2 Waſferballſeg ſeiner. Mannſchaft dann den freiwilligen Helfern hat ſich eine Armee von Neugierigen über 9 eleien verübte er auch an andern Orten. Als ſich Jungmann im ſomit mit 14.10 Punkte überlegen blieb. Im Springen konnte der die verwüſteten Regionen ergoſſen, die zu Zehntauſenden die Ruinen vorigen Sommer in München aufhielt, lernte er die Frau eines rztes aus Berlin und deren Mutter kennen. Jungmann knüpfte mit der Frau ein Liebesverhältnis an und machte mit ihr Ausflüge nach Prien und Berchtesgaden; in Bayriſchzell hatten ſie gemeinſam eine Sommerwohnung. Da er erfahren hatte, daß ihr Mann bei einer Großbenk in Berlin ein Konto habe, ſchwindelte er der Banf unter dem Namen der Frau auf kelegraphiſchem Wege 200 Mark raus. Um die Hotelſchulden in Bayriſchzell decken zu können, gab er dem Hotelbeſitzer zwei goldene Ringe und einen photogra⸗ Stuttgarter Altmeiſter Schuſter bei mangelndem im Brett und beſichtigen. mangelhaftem 3 92 nicht 8 5 0 Kunſt deiden Die Staffeln landete der Nikar meiſt erſt durch ſeine glänzenden 4 und S hlutſchummer. Das Waſſerballſpdel der I.—. Umbegung der Flugverkehrs inie 1 Prag. W Mannſchaft, dem das der 11. Mannſchaft mit einem knappen Sieg der mungen über den Feeee 1 0 5 15 188 Schwaben:1 vorausging, bot ſpannenden Verlauf bei ziemlich land wie ſie im Verſailler at ſſch feſtgeleg ſind. 51 eſſenem und ſairem Spiel, die Schwaben waren noch etwas ge⸗ ſehr 925 05 8 wandter und ſchußſicherer, welche Kunſt dem Nikar in eigenem Bad ehr Paris—Prag ſiber ſen a10152.dlieden ſind noch ziemlich mangelt. Die zunächſt im Tiefen überlegen ſpielenden celſchaft Ce. 7 eee ſehe babigatien derkenne be⸗ zpiſchen Apparat, Sachen, die er der Berlinerin weggenommen patte, in 55 2 5 7 5 ſchoſſen, in Zukunft die Flugrichtung mit Umgehung Deutſch⸗ als Pfand. Eines Tages tauchte Jungmann bei der Mutter ſeiner e F Jweite ſandes][lands wie folgt zu ändern: Paris—Straßburg—Daſel—Zürich egleiterin in München auf, ſchwindelte der Frau vor, daß ihre 8 Nun aber 9 88 15 5 8 0 Aber—Innsbruck— Wien— Budapeſt—Prag. ochter abgeſtürzt ſei und mit gebrochenen Beinen in einer Unter⸗ Te d darnach fein erſtes Tor, dem im Hin und Her ein dem Schwalen⸗ kunftshütte liege; er verlangte 150 M. für den Transport der Ver⸗ unglückten und für die ärztliche Behandlung. Die verzweifelte Mut⸗ ler, die der Schwindelnachricht Jungmanns Glauben ſchenkte, gab im 200 M. Schließlich ſchwindelte Jungmann der Arzifrou noch 450 M. heraus. Das Schöffengericht München⸗Land verurteilte ihn zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis. Ein Opfer der Vergnügungsſucht Leichtſinn und Veranüaunasſucht haben die 21jährige Kaſſiererin Link auf die abſchüſſige Bahn gebracht. Sie war fünf Jahre erſte aſſtererin in einem mit der Stadt Berlin in enger Verbindung ehenden Büraſchaftsunternehmen. Die dort monatlich verdienten Mark, die ſie faſt aanz für ſich behalten konnte. und ein außer⸗ em noch gewährtes väterliches Taſchengeld reichten aber nicht aus. m Juli wollte ſie mit ihrem Bräutigam. den aleicheltrigen Buch⸗ rucker Pellia. ein Veranſtgen mitmachen. Beide hatten aber kein Torwächter blitzſchnell weggsſchlagener Einwurfball als zweiter Ge⸗ winn folgte. Trotz zeitweſſer ſtarker Bedrohung des Nikartores konnten die Gäſte nun nichts mehr ausrichten, vielmehr ging dem unüdertrefflichen Schwaben⸗Torhüter Kuhn noch ein weiteres Ueber⸗ raſchungstor kurz vor Abpfiff durch die freilich ſchwankenden, weil ungenügend befeſtigten Latten. Von den Damenkämpfen und Schau⸗ nummern verdienen der tadellos geſchwommene Damenkunſt⸗ reigen mit neuartigen Einlagen unter Ulmers Leituna ſowie die guten Leiſtungen der Jugend Erwähnung. Ein Vergleich mit dem beim gleichzeltigen nachbarlichen Klubzwefkampf Mannheim⸗Karts⸗ ruhe verbietet leider die ſportlich wertloſe Vaheee 233% Meter. Mang. Turnen * Vereins⸗Welfkampf im Kunſtturnen zwiſchen Freiburger Turnerſchaft, Kaelseuher Turn-Berein v. 184 und Mannheim von 1846. Im Konzerthauſe zu Karlsruhe fanden ſich am Nach Meldungen dſchechoſlowakiſcher Blätter iſt in Ullitz, Pilſen, ein deutſcher au dakkeur und ein Pilot waren. Da die Balloninſaſſen ſich im Beſitz Turn⸗Verein Tſchechoflowalel vorſchlagen. umweit Freiballon niedergegangen. Die Gendarmerie ſtellte feſt, daß es ſich um einen in Erfurt ſgeſtiegenen Ballon handelt, deſſen Inſaſſen ein Major, ein Re⸗ — Mit dem Fteiballon nach der photographiſcher Apparate befanden, wurden ſie verhaftet und in das Pilſener Gerichtsgefängnis eingelieſert. Es handelt ſich um einen gelegentlich des Schaufenſterwettbewerbes in Erfurt aufgeſtiegenen Freiballon. Nach Mitteilung der deutſchen Geſandtſchaft in Prag ſind die Inſaſſen. unter denen ſich der Redakteur Dr. Heſſe von der „Thüringiſchen Allgemeinen Zeitung“ in Erfurt befindet, bereits freigelaſſen. Sie befinden ſich auf der Heimreiſe. wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetlerwarte Beobachnungen badiſcher Wetterſtellen(7e morgeng Sonntag nachmittag obengenannte Vereine zu einem Wettkampfe zu⸗ 7 eld. Da verfiel ſie auf die verhängnisvolle Jbee. Gelder zu ſammen. Der große Feſtſaal war dicht beſetz. Nach einer kleinen See⸗ S 222 Wind 2 2 38 unterſchlagen. Das erſtemal war es nur ein kleiner Beiraa Begrüßungsanſprache des Vorſitzenden des Karlsruher Turn⸗Vereins, büde in Kd tur S 88 2—— 3 geweſen. Nachdem die Sache einmal gelungen war, wiederholte es Direktot Eichler, wurde ſofort mit dem Wettkampf begonnen. n um d 3 n Richt. Stärke E s ſunge Mädchen in ihrem Leichtſinn immer wieder. Innerhalb 5 Jeder Turner mußte 2 Reck⸗, 2 Barren⸗, 1 Pferd⸗ und 1 Freiübung Wertheimm—— 1 5 1 N0 leicht Nebel— Monaten verübte ſie ſiebzehn Fälſchungen und Unterſchlagungen im zur Ausführung bringen, die von 4 unparteiiſchen Kampfrichtern ge⸗ Königſtuhl. 563 762.2 1 4„ bedeck— 20 Geſamtbetrage von 2383 M. Das Geld wurde reſtlos für Per⸗ wertet wurde. Geturnt wurde in 8 Runden. Gleich in der erſten Karlsruhe 127 761.9 1 7 9 4 dügungen ausgegeben. Das lebensluſtige Mädchen beſuchte Runde machte ſich die Ueberlegenheit der Turner des Turn⸗ Naden-Baden] 238 766% 5 N„„ üglich Tanzſtätten. Weinreſtaurants und Vergnügungs- vereins Mannheim bemerkbar, die durchweg nicht allein ſtraffe, 97 5 3 5 7 9 0 leicht Nebel.— lotale vornebmſter Art. ffür ihre Kleidung gab das Mädchen nichts elegante Körperhaltung, ſondern auch ſchwierige und in Haemene Sadee WF„„ aus, denn der ſtrenge Vater hätte ſofort etwas gemerkt. Natürlich ſtellung glückliche Uebungen höchſter Vollendung zeigten. Das St Blaſien— 1— bedeck— mußte der Betrug eines Tages herauskommen. da die Kunden rach Ergebnis der einzelnen Runden: einiger Zeit eine Mahnung erhielten. Der Mitangeklagte Pellig 1 2 6 7. 8. Rd. Im Bereich des Hochdruckrückens über Mitteleuropa dauert das Mannheim 213 434 679 827 898 1011 1086 1192 Pkt. Karlsruhe 191 376 584 769 847 946 1034 1141 Pkt. Freiburg 134 216 405 563 626 711 782 864 Pkt. Mannheim ging ſomit mit 51 Punkten gegen Karlsruhe und 348 Punkten gegen Freiburg als 2 hervor. Als der Beſte erwies ſich wieder Jul. Endreß, T..M. mit 225 Punkten. Die nächſt⸗ 19 5 11 Th., T..M. 207, Wei⸗ denthaler Hch.,.T. B. 205, Nill Max. T..M. 204, Schmidt Max, Voronsſichtliche Witerung für Mittwoch bis 12 Uhr nachts: Meiſt ..B. 191 und Adler Arthur, T. B. M. 189 Punkte. Von jedem] welkig. keine erteblichen Niederſchläge. Temperaturen wie heute. Verein beteiligten ſich je 7 Turner.(Ebene froſtfrei, Hochſchwarzwald Fortdauer des Froſtes.) wolkige aber meiſt trockene Wetter ohne weſentliche Tempergtur⸗ änderungen fort. In der Ebene liegen die Temperaturen über dem. Gefriervunkt, im oberen Schwarzwald dauert der Froſt an. Das isländiſche Tiefdruckgebiet ſtößt ſüdwärts über die Nordſee vor, wird aber zunächſt nur geringen Einfluß auf die Witterung Süddeutſch⸗ lands gewinnen. Es iſt meiſt trübes Wetter ohne erhebliche Nieder⸗ ſchläge zu erwarten. wollte von dem Geld nichts wiſſen. Seine Braut habe ihm monatlich 00 Mark als ihr Gehalt übergeben und ſie hätten das mit ſeinem zerdienſt in einen Topf geworfen“. Allerdinas habe das Geld nicht immer gereicht, aber dann habe ſie geſaat, daß ſie zu Hauſe guch piel bekomme. Wenn er gebeten habe, doch das Geld zuſam⸗ menzuhalten. da ſie doch heiraten wollten. habe ſie davon nichts wif⸗ en wollen. Sie wollte ſeden Taa ausgeben und ſich amüſteren. Da habe ex nichts machen können. Das Gericht unter Vorſitz von Landgerichtsdirektor Gaul ließ bei der ihre Tat tief be⸗ keuepden Angeklaaten äußerſte Milde walten und verurteilte ſie nur ——. ̃——————— — 58 288 oldCream, 9 4 Nach Tanz und Sport ist eine Massage mit271I Cold Cream überaus wohltuend. 2 Cold Cream das hygienisch-hervor· regende Hautpflege- mittel— ist nur echt mit der ges. gesck. (Blau-Gold- Etikette). Ich bin troſtlos, Ferr Meier! Oh dieſe Schmerzen! Dieſe Schwielen, dieſes Breunen der Sohle! Dieſe Entzündung in den Gelenken! Dieſes Stechen in der Ferſe! Dieſer dumpfe Schmerz in den Knöcheln!— Jeder Schritt iſt eine Qual. Ich verſtehe nicht, wie Sie dabei ſo ruhig ſein können. Mir knacken alle Gelenke, und Sie ſagen nichts weiter als:„Hente bin ich wieder ſchlecht zu Fuß“. Es wird aber noch viel ſchlimmer kommen, wenn Sie nicht bald Ihrem armen, vielgeplagten Fuß eine Stütze verſchaffen. Sie wiſſen ſchon, welche Stütze ich meine— die „Pneumette“ mit dem wundervollen anatsmiſchen Luftkiſſen. Das iſt das Richtige für müde, abge⸗ ratlerte Füße wie ich. Beſorgen wir uns doch heute noch ein Paar von dieſen herrlichen pneumatiſchen Schuheinlagen „Pneumette“, welche an jedermann acht Tage zur Probe abgegeben werden bei Hilk 2 N 3, ½2 Ksſtenloſe fachmänniſche Fußunt durch eee, 25 Tinfaniien-Naus Laden- Einrichtung adg ni kewerd.Jräber. kkaberpehnnng für Kolonialwaren⸗ Geſchäft geeignet. zu kaufen geſucht. An⸗ gebote unter R. F. 152 baldmöglichſt wum Kaufen evil. auch zu mieten gesucht. Es kann auch ein Tauſch mit einer größeren Villa m Wies⸗ baden in ſehr guter Lage in Frage kommen an die Geſchäftsſt. 829 Gefl. Angebote unter G. M. 170 an Rudolf Moss e. 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März 1925 [Neue Mannheimer Seitung Handelsblatt 2 Deviſenmarkt Berliner Ddeviſen Amtu. 23. 2 10. 6 8 27 15 Hollanoe 167.41 16788 coll 16 Buenos-Altes 14858.682 4 1851 1 5 2 Brüfſel. 21.235 24298 213335 21.888 Ehriſttania. 85.05 65,25 5 65.32 92.40 fangig 79.65 79.85 18˙65⁵ 80.05 Kopenhagen 76.08 13,28 5 76,22 76.42 Sifadon.19922 19.975 5 19.942 19.97ů5 5 Stockholm. 113.05 113.33 113.05 113.33 Helſingfors. 10,585 10,05 10,55 10.595 Stalſen. 17.045 14.085 8 1708 17.10 Londoen 20.053 20,103 5 20.057 20 107 NRe⸗ Dort.195.205 5 4195.205 Parte 2174 21.80 2197 22.03 Schwelz 80,85 81.05 5 50.88 81.08 Spanten. 59,86 60.07 7 59,83 59.97 5 Japann.752.756 2.728.732 Konſtantinspel..172 2,182.174.184 Nio de Janelro.283 90405 85.464.460 7 Wien abg. 59.,124 59,26 5 59,13 1 659,33 4 80 Brag. 12.485 12.475 12438 12.478 5 Jugoliadlen.68 0,35 8,63 665 Bubabeſt..808“ 8,546 5 5,3091.8294 2 Sona.0⁵5.065 7.055.035 5,59 6,78 60 1 U„ 7 —. 1 2 Hörfenberichte Frankfurter Wertpapierbörſe Schwache Tendenz Frankfurk a.., 24. Mürz.(Drahtb.) Heute ſtellte ſich die erwartete Abſchwächung an der Börſe infolge der Nähe des Ultimos ein. In größerem Maße trat heute die Spekulation zu Glatt⸗ ſtellung per UÜltimo, ſo daß auf allen Gebieten ziemliche Kurs⸗ verluſte die Folge waren. Auch die ſehr ſchwache Haltung an der New Porker Fondsbörſe verſtimmte in hohem Maße. Beſonders ſchwach waren Chemie⸗ und Montanwerte, die bis zu 2 Prozent verloren und zum Teil ſogar noch darüber hinaus. Der Bankenmarkt war dagegen wieder ſehr gut gehalten, aber alle anderen Induſtriepapiere lagen ebenfalls ſchwächer. Auch deutſche Anleihen hatten unter Abgaben zu leiden. Kriegsanleihen fielen bis zum erſten amtlichen Kurs auf 0,697. Pfandbriefe be⸗ gegneten heute geringerem Intereſſe, doch hielten ſich zu Beginn des offiziellen Verkehrs die Kurſe noch ſehr gut behauptet. Erſt im weiteren VBerlaufe, als die Stimmung auf dem Aktienmarkt immer ſchwächer wurde, ging man auch auf dem Pfandbriefmarkt zu Ab⸗ gaben über, wodurch auch hier die Kurſe nachgeben mußten. Der Freiverkehr blieb auch weiter ohne Geſchäft. Api 1,4, Becker Stahl 1,75, Becker Kohle 7,125, Benz 4,875, Brown Boveri 62, Growag 0,145, Hanſabank 0,280, Krügershall 11,50, Kreichgauer 0,100, Kunſtſeide 340, Petroleum 16,125, Ufa 12,8. Serliner Wertyapiertöeſt Berlin, 24. März.(Drahtb.) Am Montanmarkt machte ſich bei Beginn des heutigen Verkehrs einiges Angebot geltend, das vom Auslande herrühren ſollte. Die Verkäufe/ wirkten auf die Kurſe trotz des kleinen Umfanges doch merklich ſabſchwächend und hatten für ſchwere Papiere bis 1 Prozent Rückgänge zur Folge. Auf den anderen Umſatzgebieten für Induſtriewerte herrſchte nahezu vollſtändige Geſchäftsloſigkeit. Von Maſchinenfabrikaktien verloren Gebrüder Körting 17 Prozent und Schubert u. Salzer Prozent. Dagegen ſtellten ſich von Metallwerten Rheinmetall um 2 Prozent höher. Bahnaktien litten im allgemeinen unter der ungünſtigen Tendenz. Schiffahrtsaktien gaben gleichfalls zum Teil unbedeutend nach. Gleiches gilt für Bankaktien. Deutſche Anleihen waren gedrückt wegen der Unſicherheit in der Aufwertungsfrage. In aus⸗ ländiſchen Renten blieb das Geſchäft bei unverändertem Kursſtand belanglos. Zu erwähnen iſt noch eine leichte Erholung der Hohen⸗ Vereinbarungen im ſüddeutſchen Eiſenhandel Man ſchreibt uns aus Heidelberg, 23. März: Der ſüdd. Eiſen⸗ großhandel hat kürzlich in Mannheim Beratungen aufgenom⸗ men mit dem Ziel einer Wiederherſtellung feſter Preisverein⸗ barungen, da die bisher von der ſüddeutſchen Eiſenzentrale in Mannheim feſtgeſetzten Lagerpreiſe vielfach nicht eingehalten worden ſind. Heute wurden dieſe Verhandlungen in Heidelberg weiter⸗ geführt; ſie haben ſich von vormittags 10 Uhr bis zum Spätabend erſtreckt und zu feſten Abmachungen zwiſchen den Großhandels⸗ firmen und den Werkshandelsfirmen geführt. Damit iſt eine feſte durch Strafbeſtimmungen geſicherte Unterlage für bindende Preisvereinbarungen gegeben. Die am Nachmittag mit den vom Großhandel belieferten Zwiſchen⸗ und Klein⸗ handelsfirmen in einer beſonderen Ausſchußſitzung ge⸗ pflogenen Beſprechungen mußten zunächſt eine ganze Reihe von perſönlichen Fragen klären und aus der Welt ſchaffen. Sie ſind am Montag noch nicht zum Abſchluß gelangt und ſollen fortgeführt werden. Man zweifelt aber nicht daran, daß man durch die Ver⸗ handlungen zu einer feſtgefügten Organiſation kommen wird. hr. „Meiſenheim⸗Schmeißbacher Mälzerei.⸗G. Die.⸗V. ge⸗ nehmigte den Geſchäftsbericht. Das Aktienkapital iſt von 4 500 000 Papiermark auf 360 000=4 umgeſtellt und weiſt die geſetzliche Reſerve von 36000 R= aus. Die Verlegung des Geſellſchafts⸗ ſizes nach Mannheim wurde gutgeheißen und neu in den Aufſichtsrat gewählt Dr. David und Direktor Stefan Blum(von der Getreidekredit⸗A.⸗G.) in Mannheim. Durch die ungünſtige politiſche Entwicklung ſei eines der Hauptabſatzgebiete verloren gegangen. Bisher ſeien die Beſtrebungen zur Schaffung anderer Abſatzgebiete von Erfolg begleitet geweſen. * Lingner⸗Werke.⸗G. in Dresden. In den letzten Tagen iſt im Aktienbeſitz der Geſellſchaft eine Veränderung eingetreten. Bekanntlich war die Kaufmann⸗Gruppe Hauptaktionär des Unter⸗ nehmens. Dieſe hat inzwiſchen ihren Aktienbeſitz an ein Berliner Bankhaus verkauft. In der letzten.⸗V. wurde außer dem General⸗ konſul Kaufmann, der ſeit längerer Zeit einen Sitz im Aufſichtsrat der Geſellſchaft hatte, noch ſein Bruder A. Kaufmann hinzugewählt. Dieſe Zuwahl iſt nicht, wie man urſprünglich annahm, auf Grund einer weiteren Kapitalerhöhung erfolgt: man wollte lediglich auch äußerlich die engen Beziehungen zwiſchen der Kaufmann⸗Gruppe und den Lingner⸗Werken zum Ausdruck bringen. 3- Höchſtertrag der Tabakſteuer. Im letzten Monat erbrachte die Tabakſteuer den höchſten Ertrag ſeit ihrem Beſtehen und zwar laut Zigarren⸗ und Zigaretten⸗Spezialiſt(Dresden) 53,25 Mill.; auf die Zigarette allein entfallen hiervon 34 Mill.. Die Tabak⸗ ſteuer war im letzten Monat für die Reichskaſſe weitaus die ertrag⸗ reichſte Quelle aäller deutſchen Verbrauchsſteuern; ſie erbrachte bedeutend mehr als die Bier⸗ und die Zuckerſteuer zuſammen⸗ genommen. Waren und Märkte 2: Pforzheimer Edelmetallpreiſe vom 23. März. 1 Kg. Gold 2817 G. 2822.:; 1 Kg. Silber 94,.— G. 94,50.; 1 Gramm Platin 15,40 G. 15,90 B. -tu- Holzverſteigerungen im Odenwald. Das Gräflich und Freiherrliche Ruedt von Collberg'ſche Forſt⸗ und Rentamt Bötig⸗ heim(Amt Adelsheim) hielt ürzlich eine Brennholzverſteigerung ab, bei der folgende Durchſchnittspreiſe pro Feſtmeter erzielt worden ſind: Kiefernſcheiter 9,56„, Kieſernſtammprügel 9,55, Kiefernaſt⸗ prügel 6,61, Kiefernreisprügel 4,17, Kiefernſcheite waren infolge der äußerſt ungünſtigen Abfuhrmöglichkeiten im Preiſe ſehr gedrückt. Die Gemeinde Herbolzheim(Amt Mosbach) brachte Eichenſtammholz A. und B zur Verſteigerung. Durchſchnittlich wurden 196, 138, 97 und 83 pro Feſtmeter bezahlt. Gute Prima⸗ Stämme erzielten pro Feſtmeter 360 /. Bahnentfernung ca. 5 loheaktien. Anlaß zur Beſſerung gab das Gerücht von der günſtigen Umſtellung im Verhältnis von:1. „tu- Pfätziſche Weinverſteigerungen. In Bad Dürtheim hielten Philipp Jumſtein, Dr. Hugo Biſchof und Joh. Gg. Jurnſe eine Verſteigerung naturreiner Weine der Jahrgänge 1920/21½2 15 ab. Sämtliche Weine waren mit beſonderer Sorgfalt geleſen. 75 Verſteigerung kam indeſſen beſonders hinſichtlich der 20er und 215 Weine über ein gutes Durchſchnittsergebnis kaum hinaus. U. 10 erzielten 600 Liter 22er Dürkheimer Feuerberg Gewürztraminer 20 und 2110, 600 Liter 23er Feuerberg Gewürztraminer 2190. Unter den 1921er Weißweinen erzielte die Flaſche Michelsberg Riesling Ausleſe 10,20.— In Deidesheim fand eine Wein verſteigerung von Weingutbeſitzer Gg. Aug. Moßbacher in Jor ſtatt. Zum Ausgebot kamen 1921er, 22er und 23er Weine. U. 5˖ wurden bezahlt 1000 Liter 1923er Forſter Ungeheuer Riesling mi 1750 und Forſter Langenböhl Riesling mit 1810. Bei den 1922er Flaſchenweinen wurden u. a. fuͤr Forſter Jeſuitengarten Riesling Ausleſe 4% pro Flaſche bezahlt. Unter den 192fel Weinen erzielte Forſter Ungeheuer Riesling Beeren⸗Ausleſe mit 8,10 den höchſten Preis. „o- Frankfurter Viehmarkt vom 23. März. Der Auftrieb de⸗ Hauptmarktes beſtand aus 1331 Rindern, 354 Kälbern, 254 Schafen und 3336 Schweinen. Notiert wurde der Zentner Lebendgewicht Ochſen 38—60, Bullen 40—52, Färſen und Kühe 15—60, Kälber 45—80, Schafe 36—50, Märzſchafe 25—34, Schweine 58—67 und Sauen und Eber 54—62.4. Marktverlauf: Großvieh wird bei langſamem, Kleinvieh bei regem Handel ausverkauft. Schweine hinterlaſſen bei gedrücktem Handel Ueberſtand. -m. Vom Metalimarkt.(Bericht der Metall⸗ und Rohſtoff, Gelellſchaft m. b.., Berlin.) Im Laufe der Berichtswoche gingen faſt alle Metallkurſe weiter zurück, die Geſchäftstätigkeit wurde hiek durch ſtark vermindert. Zu dem beſonders ſtark ermäßigten Zink⸗ preis machte ſich eine erhöhte Nachfrage geltend und wurden größere Käufe ſeitens des Konſums vorgenommen. Zinn konnte die ſtarke Einbuße des in England notierten Kurſes von 242 Lſtrl. gegen Ende der Woche etwas einholen und ſtieg auf ca. 248 Eſtrl. Am Altmetallmarkt gingen die Preiſe für faſt alle Metalle gleichfalls herunter und ließen die Einkäufe des Konſums ſtark zu wünſchen übrig. Einige Artikel, wie Meſſingſpäne, Meſſingblech⸗ abfälle uſw. ſind infolge der Knappheit weiker geſucht und wurden für dieſe Materialien verhältnismäßig gute Preiſe angelegt. -b- Schuh-Börſen⸗Bericht vom 23. März der Berliner Montags“ Schuhbörſe, Berlin. Angebot: ließ nichts zu wünſchen übrig. Na frage: hat ſich gebeſſert. Preiſe: gleichbleibend. Umſätze: reichlich⸗ Beſuch: ganz ausgezeichnet. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Haas. Neue Mannheimer Zeitung. Gm b. H. Nannben 95 6. 2 Direktion: Ferdinand Heyme.— Chefredakteur: Kurt Fiſcher⸗ Verantwortlich für den politiſchen Teil: Hans Alfred Meißner; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller Welt; Willy Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nachbar⸗ gebiete, Gericht und den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher; für Anzeigen: J. Bernhardt. Schlechte verdauung und Darmträgheit beeinfluſſen ungünſtig die Beſchaffenheit des Brutes, da die zn lange im Darm verbleibenden Speiſereſte vergiftend wirken. Dadur werden mannigfache Beſchwerden hervorgerufen, die ſich in ernt⸗ lichen Störungen des körperlichen und geiſtigen Wohlbefindens den gen können. Wer ſich vor ſolchen Gefahren bewahren will, wer m freiem Kopf und in körperlicher Friſche ſeiner Arbeit und ſeinem Vergnügen nachgehen will, der ſorge vor allem dafür, daß ſeine Darmtätigkeit unbedingt regelmäßig iſt. Das erreicht man zuver⸗ häſſig und ohne unangenehme Nebenwirkung durch die echten Apotheker Rich. Brandts Schweizerpillen. die ſeit 50 Jahren unent⸗ behrliches Hausmittel in jeder Familie ſind. Weiſen Sie Erſatzyrä⸗ parate zurück. In allen Apotheken Schachtel Rm..50. Emis „Extr. Selin, pal.3 Fxtr. Achi. mosch— Atoes Absynth.— 2 10 Extt Kilometer mit ſehr guten Abfahrtſtraßen. Trif. Gent aa 0,5 Pulv rad Gent-Trif. 2a. q. 8. f. phil 30 — ———..————..—. Tri Bengd Ver. Ultramarim 2010 20 gſchockew., Kelt 145 125 9 25 375 eotw. Beſigd.— er. amarim. 20,„IZſchockew., Kelt'n. 1. döntz Bergdau 62. 61.—N 0 Kur S ottel Tpuürg, le, Boide 6r2s 6728 der Jeiſt. Becuin 51., 70% Juckeef 2. Maab, 10.40 Hermann Pige 4140.4Roſſger Wraunf 21. 2 J0ſSchug⸗ San 140 40 Uhrenfabr. Furtw.75.60 Pogtt Malch. St..40.40„ Frankenthal.25.05]Rathgeber Wagg 7. 7, Roſitzer Jucker 30,50 37.10 Sl G 72. 72. 1111 1 N 111 ee ee Her, dealſd dele 99.59 89. Boſg& gaſ St, zho. Jeibronn dd Jee dieteboh, darle, 10 50 10 Aüacfornd Rach,.50.55 Stemens 4 Halsfe 7380— en und Auslandsanleiden in 3 710 345 5 r—— 5— 5 Cbauntadi 1076 159.0J Nütgerswerke 18.50 16,25 Sinner.-G 10,25 1075 f Ver. Fahf. Caſſe f— a reytag 38„448 eingau 5 5 ein. Chamott 07.0 1070J Sacht„. 85 70, (Dlie mit einem bezeichneten Kurſe ſind Goldmarkkurſe.) B. Pinſel Nürnd 1050—.— Zellft. Waldhof St. 12.25 12.30. Stuttgart.50 3,40 Rhein. Clektrizital.80 76. 8800 Oud 13— 115 15 8 Freiverkehrs ⸗Kurſe. Rhbein. Maſch Led. 4,10.10l Salzdetfurth 32, 81.)5 Stoemer Nühm 111⸗ 1103 Frankfurter Dividenden⸗Werte. 8 er 0 Abein. Met Vor 6f, 6 500Sarom...30.30 Stollb. Zinkhütten 183.5 185 enz.90.90 Kreichgauer 5 zaſtatter Waggon 757%%Abein. Möbelſtoff 118,2 118.0 Scheidemandel 20,25 19,75 Südd Immobilien 64.— 68% Bauk ⸗Aktien. Elderfeld. Kupfer—,42—.— Mans elder.30 4,30 fa...12.90 12,900Rheinſtahl 5280 54.650Hugo Schneider 83.— 83.30 Teckl. Schiffem. 21.— 20,%5 23 23. 24 Entrepriſes...——Mez Söhne. 90.— 92.[Mhm. Kodlenanl. 11.75 11.50ſRhenania Chem. 5 40.25 Schubert& Salz 151.0 151.2 Teichgräber 1 D. Creditdt, 100.8 100.5 D. Hypotherendn!.40—,Rhein. Creditbant.55 8,80 f 387 Teleph Berliner 8,50 89,— Glanzſtoff Köſ; 3591 385.0/ Weſtſ. Eſſen Bgbr 20, 807 3980 36.75 Aaend Banf 5——, Rhein. Hyp.⸗Bank 8,20.— Berliner Dividenden„Werke. Thale Eiſenhütte.—,——.[Ver. Harzer Kalk 3,70.50 acteg Gement. 102.5 1000 e edee d e ee u e e W.——.90 Dt.⸗Geſellſch 126, 0 Südd. Discontog. 11.— 11, 5 85 1..890.— ahlw. v. d. Zop 138.0 185.7] Wilbeltmsd. 8. 0 .30.— Wan 55 98— 5 Wale 6,15 6,— Ai E 2750 55 5 3 0 e 1255 759 790 Ber Agene 260 1090 Wiſſen 11 5 1 10 2 frt.„⸗Bank 90,— 90,] Wttbrg. Bankanſt.—.——Suüdd Giendahn 103 5„ Südan i 43. 5 f 9„Bogel Telegr.⸗Dr 3, i 3— Jacdg.: 1000 1970 Neege. 118.0 117.5„ Noſkabant 77.50 77.50— Eiſenbahn 8 Honſa Bſchif ſch. 1115 115 Verein. Elbeſchiff.— 8, Varziner Papler. 68,15 86.25 Vogtland Voſch 4,40 4,30 Wolf Sugen. 470 725 Com. u. Pnvaldr 108.7 195,0 Mitteld. Crebtt:B. 1165 108,„ Pereinsbant 3,0 3,0[abmete 8 15 Ber. B. Fref. GQum. 63.2 63. Wanderer. Werke 15.— 18,20 Jellffoff Berein 71.0 1130 Darmaft u. Ral.-B 138.0 170 Nürnberg..-Bk. 720.25 Mannh. Verſ.Geſ. 95.——.— Bank⸗Akkien. Ber, hem Kharl. 12.2 22.50 Weſer Akt⸗Geſ..0 8,10 Zeulſtoſf Waldhof 120 12 Oeſt. Ered.⸗Anſt.. 9 V. Otſch. Nickelw. 35,85 35,[ Weſterreg. Alkall. 22.20 22,.— Deutſche Bank. 184,2 134.2 .Aſiatiſche Bank—.——.— D. Effett. u. Wert⸗.—.— DOeſter. Cred. Anſt. 9,.— 9,02 Sben. Verſ. 99, 96.— fälzer Hyp.⸗Bk. 8,15 8,15Sberrh. Verſ⸗Geſ. 130,0 125.0 eichsbank 148.7 150,0J Frankf. R. u. Mitv. 8,75 8,75 Vergwerk ⸗Akklien. Harpen. Bergbau— 139,0 Oberſchleſ. Eb.⸗Bd. 11.25 1 Kaliwerl Aſchersl. 17,75 17,.50 do. Eiſenind. 10,50 1 Kaliwrk. Salzdetf.—.—— 5 Bergbau. 62,45 Kaliwerte Weſter. 22,50 22.25] Rhein Braunkohle 157.7 Lotht. H. u..⸗VB.— 56,70J Salzw Heilbronn“ 155,0 Mannesmannröh. 63.— 62.80 Tellus Bergbau. 3,50 V. K. u. Laurahütte.— Crauspork-⸗Alctien. Bochumer Bd.u. G.—.—— Buderus Eiſenw 17.50 17.78 D Luxem. Bergw 72,25 72.50 Eſchweil. Bergwrt. 1440 144,0 Bgaw.—.——.— elſenk. Bergwrt. 82.75 81.25 Gelſenk. Gußſtadl—.——.— S2 — 156. 1 . 285 — 2 2885 S 2 .— Schantungbahn —— Patetſ. 87.— 86.— Oeſter.⸗U. St.⸗B..—— Induſtrie ⸗Aletien. Bad. Anil. u. Soda 143.7 145,10 Cement Karlſtadt 95,— 95.— Bad. Elektr.⸗Gel. 0, 42 0,42„ Bad. Maſch. Durl.—,—.— Bad UhrenFurttd. 24,60 25.— Bayriſch. Spiegel.05.— Bayer. Telluloſe.“ 1030 102, Beck& Henkel 60,25 60, Weiler t. M. 27.80 27.— Bergmann Elekte.—.— 17.85 Cont. Nürnb. Bzg 22,— 22.— Bing Metallwerte 3,30 3,825 Daimler Motor..70.70 Bl.- u. S. Braubach—, Di Eiſenh. Berlin 72,50 71.— Brem.⸗Beſigh. Oel 32.32.— Breuer Stamm 11, 11.— Eichd Mannhelm 60,— 60.— H. Lempf⸗Sternd. 60.— 60.— Mainzer Stamm.“ 138.0 138.0 Parkbrauerei— Schöfferh. Bindg 142.0 143 0 Schwuͤttz⸗Storch. 90.— 89.5 Werger.20.— 28,— Adt. Gedr. Wächt 61.— 62 50 Adler Oppenheim—.——.— Adlerwerke Kley 3,75 3,80 A. E. G Stamm 11,70 11,50 Anglocont. Guan.- Alchat. Buntpap 1320—— Aſchaff Zellſtoß“ 105.0105.0 Bahnbed. Darmſt..07.975 Baden. Weinheim.90.97 EiſenwerkKaiſrsli.75.80 Elderf. Farb. B 27,90 27,45 Goldenberg„— 44.— Broncef. Schlent 39,25 40, Bürſtenf. Erlang..— Cem Heidelverg 92.50 91.25 Feiſt Sect Frntſri. 4,80 4,70 Hirſch Kupf. u. Met.—,——— Agfabrit 5 da Hoch rankfurtet Hof 111.0 111.0 Höchſter Farbwrke 28.— 27.40 .05—.— E Llogd 3,80 3,80 Baltimore& Ohto 61,50 61.50 Alfeld „Ge Alſ. Portl. Zement 141.5 141,50 Berliner Maſchb. 17.— 16.60 othr. 5 Anglo⸗Ci. Guano 159,0 154,.0 Chemetbe nnam, Anball. Koblenw. 22.25 8l.80 Ehm. Brk Albert“ 1480 145,0 Annener Gußſtadl. 19.90 10 90 Griesheim. 27.95 27.85Augsb.⸗Nb. Maſch. 29.50 29.50 Deulſche Kalim. Deutſche Maſch.90 Deutſche Steinzg 14,65 14,50 Deutſche Wollw. 88, 88,— .Gold- u.Aſt. 1450 141,5 Deutſch. Eiſenz. 78,75 72.10 Deutſche Verlag 185.0 190,00 Donnetsmarckh. Brockhues.- W 83.— 61,25 Dyckerh.& Widm. 4,80.80] Dürener Metall 112,0 112,0 Dingler Zweibrück..50 5,50 Dürrkoppwerke 16,20 18,10 Dürrtoppwerk. St.—.———Düſſeld. Eiſend. Düſſeld. Rat. Dürr—.— 68.—[Dynamtt Nobel 109,2 108,7 och und Flefbau 1581.60 Eiſenw. L. Meyer 1,30 1,30 Diſch. Aſiat. Bank 39,75 40.25 Deutſche Bank 134.5 184. Dit Ueberſee Bk.“ 100,0 100.0 Disc. Commandi 126,7 125.7 Dresdnex Bank. 114,7 114.7 Mitteldk., Kreditb 106,5 106,0 Induſtrie⸗Aktien. Accumulat. Fabr. 131,5 130,2/ Badiſche Anilin 149,0 146,.0 Adler& Oppenh. 45,— 45,50 Balcke Maſchin. 2,0.30 Adlerwerke 3,75 3,650 Bayr. Splegelgls. 5,15.15 .⸗G f. Anilinfarb. 28,— 27,45 J P. Bemberg..—, 42,50 Chem. Hyden... 3,65 3,60 .⸗G. Verkyrsw—,— 150,0 Bergmann Elektr. 18,10 18,—[Chem. Weiler 27,75 27,50 Alexanderwerk 4,70 4,80 Berlin⸗Anh Mſch. 4,50 4,30] Chem. Gelſenk.. 111,0 103,2 2,40 2,50] Ber⸗Gub. Hutfbr. 157,0 162,00 Chem. Albert.. 1510 151.6 . 11.69 11,50 BerlinKarlsr Ind. 117,9 116,7 Concord. Spinner. 5,80 5,75 Daimler Motoren 5,75.65 Deſſauer Gas 40,70 40,45 Otſch. Atl. Telegr. 17,30 16,— Deutſch⸗Luxemb. 73,40 72,50 D. Eiſenb.⸗Signal..75.85 Deutſche Erdöl.. 58,65 57,60 Deutſch. Gußſtahl 131,5 132,5 Bank f. el Werte.50 3,50 Barmer Bankver..80.60 Berl. Hd. Geſ.. 158.0 157.2 Com. u. Privatbk. 108,7 108.5 Dar.nſt. u. Nt.⸗Bk. 138.0 137 5 —..— Reichsbank.. 149,0 150 Rhein Creditbank.40.3 Süddeutſch. Disc. 10,75 10,75 Weſtbant 0,„2 „„„„, 4 Bremer Vulkan 91.—— Buderus Eiſenw. 17,50 17,30 Chem Griesbeim 28.— 27.15 Allg. Elektr. Amme Gieſ.& Co. 5,10.10 Berzellus Bergw. 6,90 6,85 Ammend. Papier 7,25.,25 Bing Nürnberg 4,— 4,— Bismarckhütte 8 Bochumer Gußſt. 82.45 82,— Gebr. Böhler& Co. 27,50—, Braunk. u. Brikets 115.2 114.0 Aſchaffbg. Zellſt.. 107,0 105.0 ereeeerenaen Vorliner Freiverkehrs ⸗Kurſe. Adler Kag 33,50 32.50 Heidburg. 88, 83.—] Pomon 7 Api, Allg Petr. Ind 1,40 1,40 e 215 89— 9— u 1000 Hecker⸗Loble.. Jde Jar. Petr Un. Jpu 30,— 30, Ruſſendann 6880.55 Hecker, Stal..30 1. Frügerepall..80 11.28 Siche& co. 20 350 Benz⸗Motor. 490.75 Meyer Terxtil 0,075 0,075/ Sloman Salpeter 15 Deutſche Petr. 16,50 18,— Diamond. 22,40 21.50 Muldenh. Papier—,——Südſee V u51,— 59.— Petersb Int,Hand 2080 3,20 Uſa 5 1290, Berliner Jeſtverzinsſiche Werte. 8) Neichs⸗ und Staatspapiere. 0,25 10.5 Dollarſchäge..1,80 91.75 87½% O. Reichsanl 0,888.830f 8 ½/ B. Kohlenonl. 1 Goldantelhe 475 94.753%%.Nelc.170.100 50% Preng Rallan 4ů40 220 „Roggenwert. 6880 540 .020 0,5805% Roggenrentb. 5,9 Br.⸗Beſigb. Oelt. 32,80 33.Deutſche Kabelm. 89. 87. Reichsſchaß..V.850 0,635 4% Prß. Konsols.090.980 1024er.530.55530%„ 0850.3505ũ% Schf Braunf. 22 775 33,50 33,25 Elsbach& Co.— 172— .—— 3 Emaille Uurich 4,25—, Enzinger Filter 9,50 9,90 Eſchw. Bergwerk 148,0 145,0 Faber Bleiſtift.. 15,50 15,25 Fahl, Kit& Co. 4,80 4,50 Feldmühle Papier 83, 82,85 Felten& Guill. 165,5 165,7 Flend Brückend. 59.90 57.0 Germ. Portl.⸗Z. 101,8 101,9 Gerresheim Glas“ 65,25 66,— Geſ..elektr. Unter.“ 133,8 132,5 Gebr. Goedhardt. 73,10 72,.— Goldſchmidt, Th..113,2 112,1 Goerz C... 6,.—.8 Gothaer Waggon 65,— 63,.75 Greppiner Werke 134,5 133.0 105,% 105,2 19,— 19.75 A. Friſſer.. 6..6 Gritzner Maſchin. 39,75 38,854 Eckard Maſchin. 95,— 96,0 Fuchs Waggon 1,85 1,30 Grkrftw. Mhm 6% 11,50 11,50 4 Gaggenau Vorz 6,85 6,65] Gebr. Großmann 6,50 6,30 Elderfelder Farb. 29, 27,30 Ganz Ludwig.. 0,15 0,150 Grün& Bilfinger 20, 20,— Elektr. Licht u. Kr..75 b. 75 Eif Bad. Woll.63.50 Frankf. Pok.&KWit. 6,80 Emag Frantfun. 0,30.25 Fuchswag Emaflie St Uürich.20.20 Ganz Ludw Mainz 0,165— Janmdag Stamm 12,45 12, Enzingen Worms 19.50 10.50 Geiling& Co..84 1,81 .50 Holzmann, Phil. 8,— Ehrnd& Sehmer 30,— 28.— Goldſchmidt Th. 114.9 112,5 Karlsr. Maſchin. 72,— 73,—Hannov. M. Egeſt. 71.— 70,50 Philiop Holzmann 68.50 85,200 Gebr. Körting 686,— 85, Ehlinger Maſchin. Gritzner M. Durl. 88,50 33.— Kemp, Stettin. 9,52—,— Hann. Waggonfab 6,85 6,75 Horchwertke„——„Koſtheimer Gell.. 5,40—,— Eitünget Spinn. 1000 100 0 Grün, Bilfinger. 20,25 20, Klein, Sch.& Becker 5,60 5,50 Hanſa Liend..5.65 Humboldt Maſch. 28, 21,50 Kötitzer Kunſtled. 75,— 75,— Fad. Jah Bieiſtin 15 50—.— Halds Neu,Nähm. 25,20 25.20 Knorr, Heilbronn 3,75 9,75Hpg.⸗Wien Gumm 2,75.85 Hitw. e. R. Kagſer 39,60 33,60] Krauß Cie. Lok. 4,10 4,— Fader& Schleich 5 70.65 Hammet Denabr.— 21.75Konſerven Braun.15.10Harkort Bergwrk. 3,55 3,85 Iſſe Bergbau 29,85 29,75 Kyffhäuſer Hütte.50.40 Jarbwert Mühld 85——eHanfwert. Füßen 88,— 87 50 Krauß& Co. Lck..80 3,350Harpen. Bergdau“ 140,0 139,5 M. Jüdel& Co, 6,38 6,30 Lahmeyer& Co. 12,90 12,— Fahr Gedr Pirm 31 80 81.50 Heddernh. Kupfer.70.80 Krumm, Otto.—.,05 Hartmann Maſch. 7.—.—Gebr. Pagete 12.30 12,20 Laurahütte...75 6,80 Fell. Guill. Carls 186 0 165.3 Herzogp. München—.—.25 Lahmeyer& Co. 60,29 80,—[Heckmann G. 93.50 90,—Kahla Porzellan 9,50.60Linde'sEtsmaſch.“ 119.7 117,2 Felnmech. 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