2 — —4 WMittwoch, 22. April In Mannheim und Umgebung fret ins die Poſt monatl..⸗M..50 7285 Beſtell⸗ oder durch ei evtl. Aenderung der wiriſchaſtl. Verhältniſſe Nach dade ch vorbehalten. Poſtſchecktonto Nr 17590 Karls. en Waldheneichäftsſtele E 6. 2.— Geſchäfts⸗Neben · ahe 1l. hoſſtraße 6, Schwetzingerſtraße 24. Meerfeld⸗ Aer dl 5 Jernſpr. Nr. 7941—7945,— Telegr.-Adreſſe wheralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. Bellagen Mifkag⸗Ausgabe eue MannheimerSeitung Mannheimer General Anzeiger ; 7 2 2 2 2 7 Bilder der Woche Sport u. Spiel Aus Zeit u. Leben mit Mannheimer Muſik-Zeitung Mannheimer Frauen-Zeitung Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Lechnie Wandern 1. Neiſen „Jür eine europäiſche Berſöhnung“ das Kabinett Painlevé vor Rammer uns Senat geſtrige(Dienstag) erſte Auftreten des Kabinetts Pair⸗ au e. Kammer und Senat hatte noch im letzten Augenblick ein Aalen des Vorſpiel, da die Sozialiſten und auch die boben. gegen gewiſſe Teile der Kammererklärung Einſpruch er⸗ wgramme letzten Augenblick wurden demgemäß einige Stellen der Senat erklärung noch vor der Verleſung geändert. Kammer und wüne 8 bei vollbeſetzten Bänken und überfüllter Zuhörer⸗ die 505 Ausſehen der großen Tage. 0 rkl rung beginnt mit der Feſtſtellung, daß das neue Kabi⸗ erfüllen ch der früheren Regierung zwei Hauptaufgaben zu eichs 7 nämlich die Garantierung der Sicherheit Frank⸗ liſchen die Zukunft und die Sanierung der franzö⸗ dung Staatsfinanzen. Frankreich werde bei Ueberwin⸗ den 0 7 Schwierigkeiten die gleichen Kräfte zeigen, die es auf werde beldtieldern bewieſen habe. Weiter heißt es: Die Regierung und den nächſten internationalen Verhandlungen die Entfal⸗ deitig die mefübrung des Dawes⸗Planes erſtreben und gleich⸗ r Politit egelung der interalliierten Schulden, die ſo ſchwer auf wüͤrde d und auf dem Kredit Frankreichs laſten. Vor allem Sicherheit Regierung bemüht ſein, die Garantie für Frieden und Jrankre zwiſchen den Völkern zu vergrößern. berich, 24 halte an den drei Bedingungen: Sicherheit, Schieds⸗ verſz nung feſt und erſtrebe auf dieſe Weiſe„die europäiſche Die 8 ohne die unſere Ziviliſation unterzugehen droht.“ Frantreic ückliche Löſung dieſer außenpolitiſchen Probleme würde es ſatton erlauben, die Reform ſeiner Heeresorgani⸗ und w vorzunehmen, die das franzöſiſche Volk energiſch verlange lichen 9228 die Regierung mit größtem Eifer fortſetzen und verwirk⸗ lugn 0 Die Erklärung geht dann auf den Ernſt der 0 felerl age ein und ſagt hierzu: Die Regierung verpflichtet N chſt, für 1926 nur ein Budget vorzulegen, deſſen Ausgaben Fuftucht aabme durch den Ertrag der Steuern gedeckt ſind und keine urſache 0 Emiſſionen zu nehmen, deren Mißbrauch die Haupt⸗ meun e n nanhen Frankenſchwierigkeiten ſeien. eiti aae. achte und 85 ublikane intracht⸗ Die Er⸗ vor einer Ueberſchätzung dieſer Schwierigkeiten, deren erfolgen werde, und appelliert dabei an die Opferwillig⸗ ation. Die Regierung werde alles tun, damit die„ge⸗ demokratiſche Steuerverteilung“, die ſie mit Hilfe der r durchzuführen gedenkt„in einer Atmoſphäre nationaler Elaubens verwirklicht wird. Die Regierung halte bei Achtung aller die mit feſt an der republikaniſchen Laiengeſetzgebung, den wi 50 uſo großer Mäßigung wie Feſtigkeit durchgeführt wer⸗ len, daß 10 Die Elſäſſer und Lothringer könnten ſicher 5 re Angleichung an die franzöſiſchen Geſetze nur unter Be⸗ erufener Ratgeber und Beachtung ihrer anerkannten im Gedanken an die allgemeine Verſtändigung erfolgen Die erding Erklärun g kündigt weiter eine„Sozialreform“ an, die 3 infolge der Finanzſchwiergkeiten micht ſo ſchnell verwirk⸗ de f 5 55 oter putſch ziehtimmer weitere Kreiſe gen de erlin, 22. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Ermittlun⸗ aer politiſchen Polizei über die Tätigkeit des bulgari⸗ in Charlottenburg werden fortgeſetzt, da immer tsmomente ſich ergeben, die darauf hindeuten, daß ein ich dusgeſclſammenhang mit dem Attentat in Sofia ummumiſt wloſſen erſcheint. Es ſollen noch weitere Angehörige des wird. ſchen Klubs in Berlin weilen, nach denen jetzt gefahndet die inem te danze Macht Nach Telegramm der„Voſſ. Ztg.“ aus Belgrad iſt gö, deren Fü in Bulgarien in den Händen der Militärpar⸗ ning betten ubrer General galaroff iſt. Die Negierung und der derder keine Macht. König Boris ſei ſogar inter⸗ . Palals Man ſchließt das aus der Tatlache, daß das könig⸗ die nicht 4 on Truppenkontingenten umgeben ſei. Man geſtattet 9 Audienzen zu erteilen, weil der König fordert, daß Negier Elemente ng 055 onrbezzehung der gemäßigten oppoſttionellen rde. Ue 1asbanzt Fubr ei 0 kommen gleichzeitig auch aus Polen Meldungen Noen in den Tätigkeit der Kommuniſten. Im Kreiſe Wilna ach dem 95 letzten Tagen Maſſenveranſtaltungen ſtattgefunden. bei ammunſten Hausſuchungen vorgefundenen Material ſoll von vorbereitet größerer Putſch auf dem polniſchen Oſtge⸗ Der pöi Der Schrecken regiert Bis 45„Newnork Herald“ meldet von der bulgariſchen 15 000 Verbaftungen(2) vorgenommen ich von Soffe getötet worden. Bei der Erhebung in Bratza cken 88 15 ſollen 100 Bauern getötet worden ſein. Der 21 detre in ganz Bulgarien. Der größte Teil der Mit⸗ utivkomitees der Kommuniſtiſchen Partei wäre in em Erſu wahrſam. chen der bulgariſchen Regierung um Vermehrung ihrer as Militärkomitee von Verſailles zwar zugeſtimmt, Regierun 0 bis 4000 Mann zugeſagt werden. während die geine Vermehrung von 10 000 Mann beantragte. licht werden könne wie es wünſchenswert wäre. Baldigſt werde die Regierung darauf beſtehen, daß der Senat das Geſetz über die Ar⸗ beiterverſicherung annimmt. Sie werde ferner das Koalitionsrecht ſchützen. Sie werde„die loyale und angepaßte Durchführung des Achtſtundentages ſichern und die Ratifizierung der inter⸗ nationalen Arbeitsabkommen von Waſhington und Genf erſtreben.“ Im Senat wurde die Erklärung verhältnismäßig ruhig an⸗ gehört. Die Kammerſitzung begann mit ſtürmiſchen Ovationen des Linkskartell für Herriot und Painlevé. Die Oppoſition mani⸗ feſtierte dann gegen Caillaux. Die Verleſung der Pvo⸗ grammerklärung wurde von der Oppoſition fortgeſetzt durch wütende Zwiſchenrufe unterbrochen. Am Schluß der Erklärung klatſchte aber die geſamte Kartellmehrheit. Louis Barthou Der Vorſitzende der Reparationskommiſſion Barthou hat, wie der„Temps“ meldet, dem franzöſiſchen Miniſterpräſidenten ſein Rücktrittsgeſuch überreicht. Painlevé hat Barthou im Namen des neuen Kabinetts des vollſten Vertrauens der neuen Regierung ver⸗ ſichert, worauf ſich Barthou zur Beibehaltung ſeines Amtes entſchloß. Proteſkundgebung in Paris Die Bezirksvereinigung des Nationalverbandes der Front⸗ kämpfer der Departements Seine et Loire und Seine ver⸗ mitteln der Preſſe eine Mitteilung, in der ſie bekannt geben, daß ſie an alle Abgeordnete und Senatoren einen Brief gerichtet haben, in welchen ſie dieſe auffordern, die Diskuſſion mit einer Regierung zu verweigern, der Caillaux angehört. Frank eich und Elſaß⸗Lothringen Painlevés empfing am Dienstag die elſaß⸗lothringiſchen Ab⸗ geordneten und verſicherte ihnen, daß die neue Regierung die Aſſi⸗ milierung der beiden Provinzen progreſſiv vornehme und eine vom Geiſte der Verantwortung und Beruhigung getragene Politik in den elſaß⸗lothringiſchen Fragen verfolgen werde. Die Erklärungen Pain⸗ levés haben auf die elſaß⸗lothringiſchen Abgeordneten offenbar großen Eindruck gemacht. Das engliſche Königspaar in Paris Der König und die Königin von England werden auf der Rück⸗ fahrt von ihrer Mittelmeerreiſe in Päris am Freitag einen kurzen Aufenthalt nehmen. Sie werden dem Präſidenten Doumergue im Elyſee einen Beſuch abſtatten. Darnach wird das Königspaar zum Arc de Triompe gehen und am Grabe des unbekannten Soldaten einen Kranz niederlegen. Ein Vertrauens votum V Paris, 22. April. Die geſtrige Kammerſitzung dauerte bis 1 Uhr 10 Minuten. Mit 304 gegen 218 Stimmen wurde eine Tages⸗ ordnung Leo Blums angenommen, in der der Regierung das Ver⸗ trauen der Kammer ausgeſprochen wird. Vereitelter Anſchlag auf den Balkan · Expreß Nach in Wien eingehenden Berichten aus der Grenzſtadt Zari⸗ brod und aus Belgrad, ſammeln ſich insbeſondere auf jugoſlawiſchem Gebiet die Emigranten unter der Führung von Obow und Todoroff. Die bulgariſche Regierung hat mehrere Dörfer unweit Sofia militä⸗ riſch einſchließen laſſen, weil ſie einen Vorſtoß gegen Sofia befürchtet. Am Dienstag ſind vor dem von Sofia nach Belgrad abgehenden internationalen Balkanexpreßzug nächſt der bulgariſchen Grenze die Schienen aufgeriſſen worden. Die Strecke war durch Bomben unterminiert. Militär entdeckte aber den Anſchlag noch rechtzeitig. Die jugoſlawiſche Regierung hat einige Armeeformationen mobi⸗ liſiert und an der Grenze aufgeſtellt. Der Bandenkampf an der ſer⸗ biſch⸗bulgariſchen Grenze nimmt ſtärkere Formen an. Die bulgariſchen Militärbehörden verhindern die Beförderung von Telegrammen politiſchen Inhalts, insbeſondere die Berichte, die ſich auf die letzten Ereigniſſe beziehen. * Aufdeckung eines neuen Kommuniſtenneſtes Am Dienstag abend entdeckte die Polizei im Oſten von Sofia ein neues Kommuniſtenneſt. Die Polizei umzingelte das Haus in dem ſich Jankoff, der als das Haupt der kommuniſtiſchen Ver⸗ ſchwörung in Bulgarien angeſehen wird, befand. Er wurde im Feuergefecht mit den Poliziſten erſchoſſen. Sohn eines Generals der Reſerve gleichen Namens, der im Kampfe für die Sache Mazedoniens als Patriot fiel, iſt bereits ſeit langem. nachdem er als Hauptmann der Reſerve den aktiven Militärdienſt quittierte, kommuniſtiſcher Parteigänger. der zweite Hauptver⸗ ſchworene, der Jankoff im Tode vorausging, Jwan Minkoff, war wohl der Hauptattentäter. Minkoff verließ den Militär⸗ dienſt als Major der Reſerve und ging nach Rußland, wo er eine beſondere Ausbildung in bolſchewiſtiſcher Militärkunde und Organi⸗ ſation genoß. Minkoff und Jankoff redigierten in Sofia gemeinſam eine kommuniſtiſche Militärzeitung„Land und Armee“ und galten unter den Kommuniſten als militäriſche Kapazitäten erſten Ranges. ſelbſtverſtändlich, Koſta Jankoff, der. Preis 10 Pfenn'g 1925— Nr. 184 Anzeigenpreiſe nach Taris. bei Vorauszahlung pro ein⸗ pallige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen.40 G⸗M. Reklamen—4 0⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird teine Veranwortung uber⸗ nommen. Hößhere Gewall, Streiks Betriebsſtörungen uſm. berechtigen zu keinen Erlatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr..Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. He eb Necht Deutſche Volkspartei und RKeichspräſidentenwahl Von Reichsminiſter Dr. Guſtav Streſemann Angeſichts der Präſidentſchaftswahl iſt über die Stellung der Deutſchen Volkspartei und meine eigene Auf⸗ faſſung Richtiges und Unrichtiges behauptet worden, ſo daß eine Klarſtellung notwendig erſcheint. Die Deutſche Volkspartei iſt im erſten Wahlgang geſchloſſen für Dr. Jarres eingetreten. Sie iſt dabei von der Vorausſetzung ausgegangen, daß dieſe Kandidatur auch für den zweiten Wahlgang aufrecht erhalten werden würde. Ueber das Feſthalten an dieſer Kandidatur hat innerhalb der Deutſchen Volkspartei niemals ein Zweifel beſtanden. Wir waren in der Partei der Auffaſſung, daß die Perſönlichkeit von Dr. Jarres geeignet ſein würde, die Mehrheit der deutſchen Wähler auf ſich zu vereinigen. Dr. Jarres hatte als Kompromißkandidat verſchiedener Parteien und Gruppen, deren ge⸗ meinſchaftliche et une viel ſchwerer iſt als die Ver⸗ einigung einer Partei auf einen Parteikandidaten, im erſten Wahl⸗ gang eine außerordentlich hohe Stimmenzahl errungen. Inwieweit es Herrn Reichskanzler Dr. Marx möglich ſein würde, als Koa⸗ litionskandidat die ſeiner eigenen Partei nicht näher ſtehenden Par⸗ teiangehörigen ebenfalls auf ſich zu vereinigen, war eine Frage, die nicht mit dem Rechenſtift des Zuſammenaddierens von Parteiſtimmen entſchieden werden konnte. Wir glaubten, mit Dr. Jarres ſiegen zu können und haben deshalb an ihm bis zum letzten feſtgehalten. Die Aufſtellung der Kandidatur des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg geſchah von denjenigen Gruppen des Reichsblocks, die im Gegenſaß zu uns Bedenken über die Sicherheit des Sieges von Dr. Jarres hatten. Sie glaubten, daß der Name des ver⸗ ehrten Generalfeldmarſchalls weit über alle Parteien und Spal⸗ tungen des deutſchen Volkes hinaus auf der weiteſten Linie einigend wirken würde. So ſehr wir uns in dieſer Hoffnung mit anderen Parteien einig wiſſen, ſo ſtark haben wir andererſeits die Bedenken betont, die wir gegen die Kandidatur geltend zu machen hatten. Sie gingen aus von dem Hauptgeſichtspunkt, die Perſon des Ge⸗ neralfeldmarſchalls, die das wertvollere Aktivum des deutſchen Vol⸗ kes aus der Zeit des gewaltigen Ringens im Weltkriege wäre, daß wir ihn frei von Parteikämpfen und Hineinzerren in die inneren Leidenſchaften des deutſchen Volkes, der Nachwelt in dieſer Stellung erhalten wiſſen wollten. Mit der Verehrung der Perſönlichkeit des Generalfeldmarſchalls, der Verſinnbildlichung deutſcher Pflichttreue, ſteht dieſe Auffaſſung in keiner Weiſe in Widerſpruch. Wir haben dieſe Bedenken auch nicht irgendwie hinter den Kuliſſen geltend ge⸗ macht, ſondern in offener Ausſprache mit den Anhängern des Reichsblocks und in offener Ausſprache mit dem Generalfeldmarſchall durch Perſönlichkeiten unſerer Partei. Nachdem die Entſcheidung für Hindenburg gefallen iſt, iſt es daß ſich die Partei hinter ſeine Kandidatur geſtellt hat. Alle anderen Ausſtreuungen wider⸗ ſprechen den e Der Kampf um die Kandidatur war unſer Recht und unſere Pflicht. Ebenſo iſt es unſere Pflicht, für dieſe Kandidatur einzutreten, nachdem ſie aufgeſtellt worden iſt. Damit die Kandidatur Hindenburgs zum Erfolge kommt, iſt es aber not⸗ wendig, daß ſie als wirklich über den Parteien hin⸗ aus einigend aufgefaßt und von parteipolitiſcher Leidenſchaft freigehalten wird. Mit aller Entſchiedenheit betone ich als Vorſitzender der Deutſchen Volkspartei, daß wir es ablehnen, in den Kampf um die Präſidentſchaft in Deutſchland den Austrag der Gegenſätze zwiſchen Wonarchie und Republik zu ſehen. Wir mißbilligen die Zerreißung des deutſchen Volkes in zwei Lager auf dieſem oder auf anderem Gebiete. Wir lehnen es ab, unſere grundſäpſiche Einſtellung zu der Frage der Staats⸗ form uns von anderen nehmen und uns ein byzantiniſwes Lipnen⸗ bekenntnis für die Renublik vorſchreiben zu laſſen. Aber wir be⸗ tonen ebenſo nachdrücklich, daß wir jede Beteiligung an ver⸗ faſſungswidrigen Beſtrebungen zur Aenderung der Staatsform ablehnen und darüber hinaus uns zu der An⸗ ſchauung bekennen, daß der harte Kampf um den Wiederaufbau unſeres Reiches und Staates nicht durch innere Kämpfe noch mehr als bisher gefährdet werden darf. In dieſem Sinne werden wir die republikaniſche Staatsform nicht nur gegen verfaſſungswidrige Ex⸗ perimente, ſondern auch gegen alle diejenigen verteidigen, die etwa glauben, die Frage der Staatsform überhaupt in die Debatte dieſer Gegenwart hineintragen zu müſſen. Damit ſcheidet aber auch der Kampf Monarchie oder Republik aus dem Kampfe um die Prä⸗ ſidentſchaft aus, und wir verwahren uns dagegen, daß die im Aus⸗ land vielfach vertretene Auffaſſung, als ginge ein ſolcher Kampf bei der Präſidentſchaft vor ſich, von denen genährt und unterſtützt wird, die es ſo darſtellen, als wenn um dieſeFrage bei der Präſidentſchafts⸗ wahl gerungen würde. Die Wahl des Reichspräſidenten iſt gleichfalls keine Ent⸗ ſcheidung über die Grundſätze der deutſchen Außen⸗ politik. Es gibt keine parteipolitiſche und keine perſönliche deutſ he Außenpolitik. Die Grundrichtungen unſeres außenp⸗litiſchen Schaf⸗ fens und Könnens ſind eng begrenzte und zum großen Teil durch die Entwicklung der internationalen Lage ſeit dem Zuſammenbruch Deutſchlands vorgeſchrieben. Nur guf dem Weg friedlicher Verſtändigung in der Gewinnung wirtſchaftlicher Freiheit und unter Verzicht auf machtpolitiſche Illuſionen können wir in zäher Arbeit die Stellung wiedergewinnen, die wir innerhalb der an⸗ deren Staaten einnehmen wollen. Die Löſung der Reparations⸗ frage durch die Londoner Abmachungen muß eine Löſung der politiſchen Fragen folgen. die unſer Verhältnis zu un⸗ ſeren weſtlichen Nachbarn klärt und das Rheinland ein für allemal vor den Angriffen franzöſiſcher Gewalt⸗ politik ſchützt, die vertragsmäßige Räumung des beſetz⸗ ten Gebietes ſicherſtellt und uns die Möglichkeit ſichert, frel von fortgeſetzter Ausübung gußenpalitiſchen Druckes durch Arpert die Wohlfahrt des deutſchen Volkes zu förde rn. Ueber dieſe Richtlinien deutſcher Außenpalitik beſteht eine weitgehende Uebereinſtimmung der großen Mehrheit des deutſchen Volkes Die wenigen Gruppen, die grundſätzlich anders denken, können an dieſer Uebereinſtimmung nichts ändern. Sie kann und wird ebenſomenig wie die Frage der Staatsform durch den Ausgang der Präſident⸗ ſchaftswahl berührt werden können. Wir haben zu dem Generalfeldmarſchall das un bedingte Zutrauen, daß es ihm völlig fernlieot. ſih iroendwie zu einem Inſtrument enaherziger Beeinfluſſung in dieſen Fragen maven zu laſſen. Niemand hat lonaler als er in den großen Tacen deutſcher Schickſalswende den überragenden Einfluß ſeiner Perſönlichkeit in des Dienſt des Friedens und des ganzen Volkes geſtellt. Wenn wir nach dem unglücklichen Ausgang des Krieges vor Birgerkrieg be⸗ wahrt geblieben ſind, ſo danken wir es ſeiner Vaterlandsliebe die den ſtärkſten Sieg erfocht, den Sieg über ſich ſelbſt. Der Mann, deſſen ganze Gedanken, Erziehung und Tradition im alten Deutſch⸗ land wirkten, hat ſich dem neuen Deutſchland nicht verfagt, das 2. Seile. Nr. 184 1 Mittwoch, den 22. Ayril 1922. damals in wenig konſolidierter Form und unter chaotiſchen Ver⸗ hältniſſen ihm gegenüberſtand Dafür hat ihm der verſtorbene Reichspräſident Ebert den Dank der ganzen Nation ausgeſprochen. In all den Wirren der letzten Jahre haben extreme Organiſationen und Leute, die da glaubten, durch Putſche und Abenteuer Deutſch⸗ land weiter zu bringen, niemals an ihm irgendeine Stütze gehabt. In vorbildlicher Zurückgezogenheit und nur bei großen Gelegen⸗ heiten das Wort an die Nation richtend, iſt der Generalfeldmarſchall allen Beſtrebungen aus dem Wege gegangen, die verſuchten, ihn für irgendeine Partei, für irgend ein Glaubensbekenntnis, für irgend⸗ eine Sparte des deutſchen Volkes dienſtbar zu machen. Gewiſſe Auffaſſungen des Auslandes, als wenn ſich das im Falle der Wahl Hir denburgs ändern würde, laſſen die gradlinige Entwick⸗ lung des Charakters des Generolfeldmarſchalls unberück⸗ ſichtigt, die uns mit der Zuverſicht erfüllt, daß er als Präſident dez Deutſchen Reiches frei von allem unberechtigten Ein⸗ fluß nur den Gedanken der Wohlfahrt des Vaterlandes und die ſeiner verſaſſungsmäßigen Inſtitutionen vor Augen haben wird. So wie wir unſere Bedenken gegen ſeine Hineinziehung in den Wahlkampf freimütig und offen vor jedermann dargelegt haben, legen wir deshalb auch hierdurch klar, weshalb wir nach der ge⸗ troffenen Entſcheidung für ihneintreten und ihn wünſchen, daß es ihm beſchieden ſein möge, mit ſeinen Kräften an hervor⸗ ragender Stelle dem Deutſchen Reiche und dem deutſchen Volle wei⸗ ter zu dienen. Zum Ableben Dr. höfles Wie wir bereits mitteilen konnten. dürfte das Hinſcheiden des früheren Reichspoſtminiſters Dr. Hoefle noch Anlaß zu einer gründlichen Unterſuchung geben, die ſich nach mehreren Richtun⸗ gen hin erſtrecken wird. Die Statsanwaltſchaft hat bereits verfügt, daß die Leiche Dr. Hoefles zur Beerdigung noch nicht freigegeben wer⸗ den darf, da Oberſtaatsanwalt Linde auf einer Oduktion be⸗ ſteht. Auf der anderen Seite hat Frau Dr. Hoefle durch den Vertei⸗ diger ihres verſtorbenen Gatten, Rechtsanwalt Dr. Alsberg, ihrerſeits perlangt, daß zu der Leichenöffnung nicht nur die behandelnden Aerzte des Hedwig⸗Krankenhauſes, beſonders Geheimrat Wärſing, ſondern auch der Hausarzt der Familie, Dr. Standacher, hinzu⸗ gezogen werden. Die Obduktion wird vorausſichtlich durch die Ge⸗ richtsärzte erfolgen. Die ganze Angelegenheit hat jedoch bei den maß⸗ gebenden Behörden den lebhafteſten Wunſch hervorgerufen, auch darüber Aufklärung zu ſchaffen, ob nicht Dr. Hoefle durch eine recht⸗ zeitige Ueberführung in ein Krankenhaus noch zu retten geweſen wäre. Wie wir erfahren, hat der Juſtizminiſter den Oberſtaats⸗ anwalt Linde zum Vortrag gerufen und die ärztlichen Gutachten übet den Geſundheitszuſtand Dr. Hoefles eingefordert. Oberſtaatsanwall Linde, der geſtern vormittag von der ernſten Wendung im Befinden Dr. Hoefles informiert wurde, begab ſich darauf gegen Mittag ins Hedwigs⸗Krankenhaus, wo er von den Aerzten erfuhr, daß Dr. Hoefle nicht mehr zu retten ſei. Der Oberſtaatsanwalt bat im Krankenhaus, ebenſo wie die Verteidiger, das Ableben Dr. Hoefles abgewartet. Es gewinnt, wie eine Berliner Gerichtskorreſpondenz erfährt. immerhin den Anſchein, daß Dr. Hoefles Krankheitszuſtand von den Gerichts⸗ ürgten vielleicht picht ganz ſo ernſt genommen wurde, wie er es ver⸗ dient hätte. Dr. Hoefle klagte bereits Anfana April über eine erheb⸗ liche Verſchlimmerung ſeines Herzleidens, unter der er ſichtlich litt und die in immer ſtärkerem Maße eine ſeeliſche Depreſſion bei ihm erzeugte. Dr. Hoefle ſchrieb am Freitag abend an ſeine Frau und an ſeine Tochter Abſchiedsbriefe und nun ſcheint der Verſtorbene, der ſich offenbar von allen verlaſſen wähnte, den Entſchluß gefaßt zu haben, freiwillig aus dem Leben zu ſcheiden. Die Verteidigung hat ihrerſeits beantragt, die behandelnden Aerzte des Hedwig⸗Kran⸗ kenhauſes darüber zu vernehmen, ob die Symptome bei dem Ster⸗ benden typiſche Lungenentzündung geweſen ſind Nach Anſicht von Aerzten treten bei körperlich geſchwächten Perſonen in Fällen von Vergiftungen Erſcheinungen auf. die denen einer Lungenent⸗ zündung außerordentlich ähnlich ſind. Da nun zunächſt von der Be⸗ börde der Verdacht des Selbſtmordes angenommen wird. ſo dürfte nichts anderes übria bleiben. als die Obduktion vorzunehmen. 7 Der Hausarzt über die Obduktion Der Hausarzt Dr. Hoefles, Dr. med. Staudacher⸗Lichterfelde, keilt uns mit, daß bei der Obduktion eine beſtimmte Todes⸗ urſache nicht feſtgeſtellt worden iſt, daß zweitens Dr. Hoefle im Verlauf der Haft ziemlich 50 Pfund an Körpergewicht verloren hat, daß er eine ſchwere Haftpſychoſe hatte und daß es nicht aus⸗ geſchloſſen ſei, daß er mehr Schlafmittel genommen hat, als er neh⸗ men durfte. Die Gerichtsärzte haben ein amtliches Gutachten noch nicht abgegeben, ſondern beantragt, daß der Inhalt des Magens und Darms ſowie eine Blutprobe chemiſch und mikroſkopiſch auf das Vorhandenſein gewiſſer chemiſcher Stoffe geprüft werden. Dieſe Unterſuchung dürfte vor Mittwoch mittag kaum abgeſchloſſen ſein. Es beſteht der Verdacht, daß Dr. Hoefle größere Mengen von Panto⸗ phon und Veronal zu ſich genommen hat, denen ſeine ohnehin ſtark geſchwächte Konſtitution nicht gewachſen war. Es hat ſich ferner bei einer Durchſuchung der Zelle Dr. Hoefles ergeben, daß er über größere Mengen von Narkotiken verfügte, die offenbar nicht aus den Beſtänden des Lazaretts ſtammen, ſondern die auf eine noch zu klärende Art und Weiſe ihm zugetragen ſein müſſen. Nach Sachverſtändigenanſicht reichen die in der Zelle Dr. Hoefles aufgefundenen Mengen an Schlafmitteln hin, mehrere Menſchen zu töten. Die Staatsanwaltſchaft iſt jetzt bemüht, aufzuklären, wie es möglich geweſen iſt, Dr. Hoefle dieſe großen Mengen Schlafmittel zuzuführen. Aus dem Tagebuch, das ſich in Dr. Hoefles Beſitz fand, geht hervor, daß er wiederholt von ſeinem Ende ſpricht, und in einigen zurückgelaſſenen Briefen ſchrieb der durch die lange Haft zuſammen⸗ gebrochene Mann, er habe alles Vertrauen zu ſeiner Sache und ſeinen Anwälten, glaube aber nicht, daß die Staatsanwaltſchaft ihn bald auf freien Fuß ſetzen werde. Weiter beklagt er ſich, daß die Staatsanwaltſchaft nicht das Verfahren von dem der Barmats ab⸗ trennen wollte. euen pou die„Zeil· zum Tode hoefles Das Organ des Reichsaußenminiſters Dr. Streſemann, die „Zeit“, ſchreibt zum Tode Dr. Hoefles:„Die Unterſuchung gegen Dr. Hoefle iſt nicht zu ihrem Abſchluß gekommen und die Verhandlung hat nicht ſtattfinden können. Es ſcheint aber doch feſtzuſtehen, daß die Unlerſuchung nichts ergeben hat, was den Vorwurf der Be⸗ ſtechung unzweideutig rechtfertigen könnte. Dr. Hoefle hat fahr⸗ läfſig gehandelt und dadurch große Verluſte an Poſtgeldern ver⸗ ſchuldet. Daß er das aus Eigennutz und zum Beſten ſeines perſön⸗ lichen Vorteils getan habe, iſt aber wohl nicht erwieſen, und man wird dem Verſtorbenen die Gerechtigkeit dieſer Anerkennung auch in denjenigen Blättern widerfahren laſſen müſſen, die auf gegneriſcher Seite ſtehen.“ Aller Vorausſicht nach wird der Fall Hoefle im preußiſchen Landtag nach deſſen Zuſammentritt zur Sprache kommen. Das Hentrum und die Sozialdemokraten bereiten Interpellationen an die vrontziſche Regierung vor. Reue Mannhe mer Jeitung(Mittag⸗Nusgabe) Ddie Keichspräſidentenwahl 7 2 Kitterliche Kampfweiſe des Jentrums Wie die Mahnungen Dr. Marx' befolgt werden In ſeiner Königsberger Rede hat Dr. Marx ſich mit Worten eingeführt, die zu der verhetzenden Herabwürdigung Hindenburgs durch die Preſſe des Linksblocks in allerſchärfſtem Gegenſatz ſtehen. Wörtlich ſagte er damals:„Es iſt mir ein Bedürfnis als Deutſcher und als der politiſche Gegner dieſes Mannes, als den ich mich wie Millionen anderer Deulſcher jetzt in tiefer Bewegung und Betrübnis bekennen muß, dem Feldmarſchall von Hindenburg meine Verehrung und Dankbarkeit auszudrücken.“ Marx unterließ es nicht noch beſonders zu betonen,„daß wir zu unſerem tiefſten Bedauern dem Feldmarſchall von Hindenburg gegen⸗ über zu einem Kampfe genötigt worden ſind, den wir mit dem Verſtande, aber wehen führen müſſen.“ Wie es mit dieſem Kampf„mit dem Verſtande“ in den Reihen der Zentrumsangehörigen ausſieht, beweiſt folgendes Rund⸗ ſchreiben des katholiſchen Männervereins der Oſtſtadt in Karls⸗ ruhe, das uns ein günſtiger Wind auf den Tiſch geweht hat: Kath. Männerverein Druckſache. der Oſtſtadt. Herrn „%„ Ä 22 Karlsruhe i. B. Karlsruhe, 14. April 1925. Werle Vereinsmiiglieder! Der erſte Wahlgang zur Keichspräſidentenwahl hal die Eut ⸗ ſcheidung nicht gebracht. Das deutſche Volk iſt aufgerufen, am 28. April den 2. Präſidenten des Keiches endgültig zu wählen. Die verfaſſungskreuen Parieien haben ſich auf den Katholiken · und Jenkrumsführer Altreichskanzler Wilhelm Mar x geeinigt. Es iſt Ehrenſache jedes verfaſſungskreuen katholiſchen Mannes dafür zu ſorgen, daß unſer Jührer„Marx“ mit über⸗ wältigender Mehrheit zum Sſege geführt wird. Männer! Witr brauchen Ruhe und Ordnung! Wir brauchen Friede und Völkerverſöhnung. Daher keine Stimme dem geſchlagenen General des Welkkrieges. geme Stimme dem 78jährigen Greis. Es iſt reine Parteiſucht der Gegner, dem deutſchen Volke einen ſterbenden Mann zum Präſidenten anzubieten. Wir wollen nicht in allernächſter Zeit erneut einen Präſidenten wählen müſſen. Wir ktreten am 26. April Mann für Mann an die Urne und wählen Wilhelm Marx den erfolgreichen deutſchen Staalsmann. Freundlichen Gruß! Der Vorſtand: Jörſter. Wir haben gewiß ſchon manches an Schmähungen Hindenbuegs erlebt, was kaum noch zu übertreffen ſchien, aber daß man aus⸗ gerechnet den Sieger von Tannenberg und unzähliger anderer Schlachten als den„geſchlagenen General des Weltkrieges“ bezeichnet, um damit für Marx zu werben, dieſes Argument tiefſter Er⸗ bärmlichkeit blieb denn doch dem Vorſtand der genannten Or⸗ ganiſation überlaſſen. Wir verſchmähen es, auch nur noch ein Wort der Entrüſtung daran zu verlieren, aber wir richten an Herrn Marx, der heute abend in Mannheim ſpricht, hiermit die öffeat⸗ liche Anfrage, ob er dieſe Agitation ſeiner Anhänger billigt oder ob er damit einverſtanden iſt. Im übrigen: dieſer„ſterbende Mann“ wird hoffentlich noch recht oft Gelegenheit haben, zu beweiſen, wieviel lebendige Kraft in ihm enthalten iſt. Zentrumsleute gegen das Fentrum Das Kölner Zentrumsblatt. die„Kölniſche Volkszeitung“, hatte von einer in Münſter beſchloſſenen Erklärung berichtet. die von einem „bedeutenden Kreiſe von Angehörigen des Zentrums“ ausgehen ſollte und die ſich nicht nur gegen die Kandidatur Marx, ſondern überhaupt gegen die Politik der Zentrumspartei ausſpricht. Wie es in der Mel⸗ dung hieß, würden zurzeit Unterſchriften für dieſe Erklärung noch ge⸗ ſammelt. Dazu macht die Partei jetzt die Mitteilung, daß die bisher ihr bekannt gewordenen Begleitſchreiben der Erklärung die Unter⸗ ſchrift des Freiherrn von Loe⸗Bergerhauſen tragen. Das Zentrumsblatt ſchreibt:„Für uns iſt der Fall des Herrn Loe damit hinlänglich geklärt. Er iſtunter die Gegnerdes Zentrums gegangen.“ Der Ring deulſcher Kalholiken erläßt einen Aufruf, in dem er darauf hinweiſt, daß im„Oſſer⸗ Verbindung zwiſchen Zentrum und So⸗ vatore Romano“ vor einer * Ein politiſcher Prozeß Vor dem erweiterten Schöffengericht in Köln fand am Dienstag der Beleidigungsprozeß des Miniſters des Aeußern Dr. Streſemann gegen Redakteur Trimborn von der ſozialiſtiſchen„Rheiniſchen Zeitung“ ſtatt. Die Vorgeſchichte des politiſchen Beleidigungspro⸗ zeſſes iſt ſchon mehrſach erwähnt worden. Dr. Streſemann hatte ſich durch mehrere Artidel aus der„Rheiniſchen Zeitung“ beleidigt gefühlt und Anklage erhoben. In den Artikeln war die Rede ge⸗ weſen von Streſemann als Hellſeher und von dem fleißigen Außenminiſter Redemann. Der Angeklagte wurde wegen formaler Beleidigung zu 20 0 Mark Geldſtrafe verurteilt. Das Gericht lehnte die Be⸗ weisanträge der Verteidigung, die durch Dr. Landsberg⸗Berlin und Dr. Marum⸗Köln vertreten war und die den Beweis erbringen ſollte, daß die unter Anklage geſtellte Behauptung, der Reichs⸗ miniſter des Aeußern ſei politiſch charakterlos, den Tatſachen ent⸗ ſpreche, ab, weil nur formale Beleidigung angenommen wurde. Der Staatsanwalt ſelbſt nieß die Anklage wegen übler Nachrede fallen und beſchränkte ſich auf formale Beleidigung. Kachtrag zum lokalen Teil „ Familientragödie. Im Laufe des geſtrigen Vormittags hat ſich in der Fröhlichſtraße ein 40 Jahre alter verwitweter Former mit ſeinen zwei Kindern im Alter von 11 und 4 Jahren in ſeine Wohnung eingeſchloſſen und den Gashahn geöffnet. Nach⸗ mittags gegen 2 Uhr wurde ſtarker Gasgeruch bemerkt. Der Haus⸗ beſitzer hat darauf die Wohnung mit Gewalt geöffnet und fand dort die drei Perſonen bewußtlos vor. Sie wurden ſo⸗ fort in das allg. Krankenhaus überführt, woſelbſt der vierjährige Knabe inzwiſchen geſtorben iſt, während ſich der Vater und das 11 Jahre alte Kind noch in bewußtloſem Zuſtande befinden. Zer⸗ rüttete Familienverhältniſſe ſollen die Urſache der grauſigen Tat ſein. 0 bei iſt auch ausgeſprochen worden, was nie ein Geheimnis war zialdemokratie gewarnt wird. Der Aufruf ſtellt feſt, daß 155 Zentrum die klare Linie vergangener Jahrzehnte 175 laſſen und ſich aus parteiegoiſtiſchen Gründen 5 Sozlaldemokratie überantwortet babe. Demgegenüber ftel klärt die„Germania“, die Behauptung, daß ein offiziöſer Arli 5 des„Oſſervatore Romano“ das Zuſammengehen zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie verurteilt, für eine Wahllüge. Ein ſolcher em titel ſei niemals erſchienen. Die„Voſſiſche Ztg.“ läßt ſich von 1 römiſchen Korreſpondenten in Ergänzung hierzu drahten, daß 1 in letzter Zeit im„Oſſervatore Romano“ grundſätzliche Unterſuchl gen über die ſozialiſtiſch⸗katholiſche Antitheſe erſchienen ſeien, ſe ohne die Nutzanwendung, die ſetzt im Wahlkampf von den Re parteien daraus gezogen werde. D.., das ſagt die„Voſſ. Ztg.“ Es iſt nicht gut anzunehge daß derartige Auseinanderſetzungen im„Oſſ. Rom.“ nur theoretiſcht Zweck ohne praktiſche Anwendung haben ſoll. Eine beſonders perſide Wahlhetze hat ſch der Jog.„Boltsblog- durch eine Leröfſenlchung im 17— Tagbl. geleiſtet. Es brachte geſtern die von einem großen Teil de übrigen Berliner Preſſe bereits angekündigte große Senſation, der den letzten Verſuch darſtellt, die hoffnungslos gewordene Sache 15 Marx⸗Koalition noch zu retten. Es wird in der Form eines 0 kolls ein angeblicher Bericht über eine Sitzung des Finanzausſchu 70 der Deutſchnationalen Volkspartei gebracht, der durch ſeine d ſiche Form den Anſchein erwecken ſoll, als ob es ſich um eine wöre oder auch nur ſinngetreue Wiedergabe der dort ſtattgehabten uue, Ng. handelt. Auch in dieſem Falle aber verfallen die Wahlmache des Herrn Marx wieder in den Fehler, die Lügen und Verbree ſo fauſtdick aufzutragen, daß jeder unbefangene Leſer die merkt und auf den Schwindel nicht hereinfallen wird. 1r kurß Nur uenn einer Legendenbildung vorzubeugen, wollen wir ˖. den tatſächlichen Sachverhalt wiedergeben. Der Reichsblock un ſind ihm neben den anderen auch die Deutſchnationale Volkspartei 1 10 nicht in der Lage, für die Wahlarbeit über ſo große Geldmitt verfügen, wie ſie der Linken von ihren großkapitaliſtiſchen Dra ziehern und aus ſonſtigen trüben Quellen zufließen. Le⸗ 0 5 Stellen der Deutſchnationalen Volkspartei haben deshalb am uce⸗ tag noch einmal in mündlicher Ausſprache einen Appell um fi ge⸗ zielle Unterſtützung an diejenigen Kreiſe ihrer Anbängerſchaft Je richtet, von denen ſie eine ſolche Förderung erhoffen können. f können 18—1 verraten, daß dieſer A pPE“ nicht vergeblich geweſen iſt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß bei dieſer Gelegenheit die werhege, lungen im Reichsblock dargeſtellt und beſprochen worden ſind. vor der Entſcheidung über die Kandidtaur des zweiten Wahlgall unächſt Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den einzelnen Reichsblock vereinigten Parteien und Gruppen beſtanden haben iſt aber ebenſo feſtgeſtellt worden, daß, nachdem die Entſchei 10 gefallen war, ſämtliche beteiligten Gruppen und Perſonen in vollſter Harmonie und Lopalität, mit gleichem Eifer und iun gleicher Hingabe zuſammenarbeiten. Es iſt insbeſondere erp deg worden, einen wie erhebenden Ausdruck dieſe Einmütigkeit bei bun ſonntäglichem Zuſammenſein mit dem Feldmarſchall von Hinde. 0 1 i 10 gefunden hat. Aus dieſer rückſchauenden Betrachtung mache Lump, den ſich das Berliner Tageblatt“ gekauft hat, oder 9. fel auch erſt das Redaktionsmitglied, das den Bericht für de denziöſen Zwecke des Blattes friſtert hat, eine auch noch lrtelbt Gegenwart oder vielleicht ſogar für die Zukunft weiterwi Differenz. Daß dabei der Wahrheit zuwider auch der des Reichsaußenminiſters in tendenziöſer Weiſe er ſcn wird, liegt in der Linie, in der die Kreiſe der Linken nunmehr ds ſeit Wochen Gegenſätze innerhalb der Parteien des Reich hervorzurufen verſuchen. Um den Wert oder Unwert der ganzen Darſtellung an e Fällen zu zeigen, ſei nur noch auf einzelne Unrichtigkeiten be! ich⸗ weiſe hingewieſen. Der Bericht ſtellt es ſo dar, als ob der 35 0 innenminiſter Schiele die Sitzung geleitet habe. Dies iſt 1n treffen d. Die Leitung hatte der Vorſitzende der Deutſchm 10 7 len Volkspartei, Herr Winckler. 0 Der Bericht behauptet weiter, es ſtehe nach Ausführungeg g Verſammlungsleiters eine Kundgebung des Papſtes die die Verbindung zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie bevo im„Oſſervatore Romano“ erſcheinen werde. Tatſach e iſt, offenbar hochoffiziöſer Artikel des genannten vatikaniſchen bin bereits vor mehreren Tagen erſchienen iſt, der dieſe Ver aufs ſchärfſte verurteilt. 90 Einem Vertreter aus dem Lande werden die Worte 4 00 Mund gelegt, eine ablehnende Stellungnahme des Genengg 728 Seeckt gegen die Kandidatur Hindenburg habe außerorden 5 deme ſchadet. Tatſächlich iſt nur erwähnt worden, daß ein aun 90l kratiſches Montagsblatt dieſe wahrheitswidrige, von Gener 15 Seeckt ſelbſt widerrufene Nachricht gebracht habe. Dieſe wenigen Beiſpiele mögen genügen. Auch mit dieſeg ee zweifelten Mikteln der Waähllüge wird es den 19, der Weimarer Koalition nicht mehr gelingen. die Entſche dian 25. das deutſche Volk praktiſch bereits getroffen hat und 1— Gegel⸗ 2 bunl April nur noch ihre äußere Beſtätigung finden wird, in i teil umzufälſchen. Letzte Meldungen Der Rheinſeitenkanal a0/ = Straburg, 21. April.(Von unſerem Straßburger Ler ga Die Straßburger Handelskammer hat hinſichtlich des großen f ſchen Kanals eine Entſchließung angenommen, in der ſie 4 d heftige Kritik des Kanalprojektes in Deulſchla die der Schweiz Bezug nimmt. Das Kanalprojzekt ſtütze ſich 1 een Rechte, die Frankreich durch den Verſailler Vertrag zugeſicher e Man ſei in Elſaß zudem beunruhigt durch die Gutachten ma! 9 desn auch ſchweizeriſcher Techniker, die erklären, daß die Negullere Rheins oberhalb Straßburg durch einen Kanal ernſthafte St5 Re· hervorrufen werde. Die Handelskammer erſucht die fra 9161 30 gierung den Kanal auf das rein wirtſchaftliche Ge beſchränken und im übrigen die Rechte Frankreichs an den waſſerkräften zu wahren. Keine Thälmannrede im Rundſunk d — Berſin, 22. April.(Von unſerem Berliner Büre) ce, Reichsinnenminiſter hat den Antrag der kommuniſtiſchen 2550% dagsfraktion, auch dem kommuniſtiſchen Präſddenticheit aonen Thälmann die Benutzung des Rundfunks zu einer Wae zu geſtatten, abgelehnt, mit der Begründung. daß und eine gewaltſame Aenderung der Verfaſſung anſtreben, der nicht freigegeben werden könne. Neue Revolution in Honduras — paris, 21. April. Nach Waſhingtoner Meldu Tebbune⸗ 15 in—— Revolutiog ihe brochen. Ein amerikaniſcher Kreuzer hat Truppen zum, San Fremden gelandet. Die Auſftändiſchen marſchkeren auß aghe vador. Beſonders heftige Kämpfe ſollen bei Tegucigalpa brochen ſein. 71 Der zweite Bermudasflug des„Cos Angeles rk, 22. April. Das Zeppelinluftſchiff z welle * t geſtern nachmitbag auf dem Startpiag Latehurſt zu ſeine luge nach den Bermudas⸗Inſeln geſtartet. 4 eune, Bel, — 0 1777 1 — %%% „ ASH /ỹY DS ree S Mit bwoch. den 22 . Apri il 197 5 25 Ne ue m annh elm er Zeitung (Mi tta g⸗Ru sgab e) 85 — Sei le * Nr. 184 25 +. Mä 1 9 St Ueb ex⸗ 80 en,——— erſchri N rlikel le punk 7 f trum nen—505—4 ſie 5 blei in un Ar⸗ auene dür Ver erfa arf iben d 18 der hrem uf Aian ften zinſ hren ſich arf ine? Ab 13 erſ Rauntt Und— Peatſe Sec e all* 9 1 m ten en Di mei en un agen gu ſchi om ich, peerd a ande ſres 0 21. 2 590 rlen Wochlnge sſetz eenee aeee 516 e men. Ruh 490„Die ngen öee die 4— meme Ton rk 9 15 auf Lancliſ ge bunene ne. nernefe ana füben dieſe 1 5 Dnn e, iſteri 1 105 ei al ae 5 1 1 4 1 wenn ſhegen den 55 10lllee aceene een Ag würel v öglic io ſoll auf! uf 8 n d er N in ich auf rfor t zu e M ch d 5,0 91ff. ͤ eck 44 Cee de 5 But adet bergiſ 1200. 2 und' Sen berelf 8 Wurlteng 2 Rbeinſtra n 78 1* derer e d 9 1 al in 1 1 7 gent e a5 0b. 8 e „ ie** verd di m en ü und er a„ 8 0 ein + 10 ich fü gelei e un haft b n wü er e wi ufg älle wã Gũü e Kã 0 ü de ſo rau dar nn ga er erü ie fü ele nve d a bote 90 rh⸗ 3 118 abe 25 5 15 91 5 8845 N 8 uſſes 1 äh 8 hollä ſtet⸗ di er 5 eck nen end 1* a ecka roßh 4 gebi ee ishe ba n vo wiſſ es N 5 ieſ ne a 1 irs ſich aßere e ne i Rei 55 dieſe den erfra ar n mit uf Ka rhã hand wär et f zinif de r f ren B n e G erk eck n ſi er Audern a i ge anal ſen els e A rũ che n N üb ah erk e. eh ark e ſi e ere er 2 5 lliche ni—5 8 15 u au Kähn en ach b eine 75 niamäß ge klei„ da Aufga her n G ecka er Ob nbe ehrs 1* nach Wi ch ü rhält Fra n ode ſüdw Aus⸗ uf d N je wer abiſche 57 80 und äßig 1 S be d rkana errhe zug Wilr fin berle niſſe ge ſei r da eſtde acher fechr 10. 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Seite. Nr. 184 —— Neue mannbeimer Feitung(mittag · Ausgabe) und bezahlt als der Ertragswert ausmacht, und damit geht Hond Hand auch eine hohe Verſteuerung, die wiederum mit dem Ertrags⸗ wert nichts zu tun hat. Nun beſtimmt die Kleingarten⸗ und Klein⸗ pachtlandordnung(Reichsgeſetz vorn 31. Juli 1919), daß die Pacht⸗ Preiſe nach dem Ertragswert und den örtlichen Verhältniſſen, alſo nicht nach dem Steuerwert der Grundſtücke feſtzuſetzen ſind. Dieſe außerordentlichen Steuern können weder von der Landwirt⸗ ſchaft noch von den Kleingärtnern als Reinertrag herausgewirtſchaftet werden, ihre Abwälzung auf die Pächter empfinden dieſe als eine ſchreiende Ungerechtigkeit, gegen die ſie ſich zur Wehr ſetzen. Und trotzdem ſucht die Stadt durch Erhöhung der Pachten wenigſtens einen Teil der Verkehrsſteuer von dem Pächter hereinzu⸗ betommen. Die Stadt wird ihr Vorgehen damit begründen, daß ſie behauptet, kleingärtneriſch genutztes Gelände wirft bei intenſiver Bewiriſchaſtung einen höheren Ertrag ab als landwirtſchaftlich ge⸗ nutztes. Das mag richtig ſein; aber dieſer höhere Ertrag iſt kein größerer Reingewinn; er wird und kann nur erzielt werden durch größere Aufwendungend für Düngermittel, Sämereien und Setz⸗ pflanzen. Dazu kommen noch die in Gartenhaus, Brunnenanlagen, Wegen, Umzäumungen uſw. angelegten Kapitalwerte und— unge⸗ mein viel mehr Arbeit. Dies alles in Berechnung gezogen, ſteht dem Kleingärtner der Krautkopf oder der Salatbuſch weit höher, als er ihn auf dem Markt erſtehen kann. Daß es unter dieſen Umſtänden überhaupt noch Keingärtner gibt, wird mancher denken. Die Mehrzahl der Gartenfreunde ſingd Sdeoliſten, die die ideellen Werte, die im Eurtenbau ruhen, kennen uns dafür Arbeitskraft und materielle Werte opfern Sie ſind be⸗ reit, dort eine höhere Pacht zu zahlen, wo man ihnen durch lang⸗ friſtige Pachtmöglichkeit dazu verhilft, die ideelln Werte in wit größerem Umfang, als es bei den heutigen Verhältniſſen möolich iſt, zu haben. Man ſollte meinen, es müßte Aufgabe einer Stad ver⸗ waltung ſein. hier fördernd mitzuhelfen. Weit gefehlt! Unſer Iden iſt gebunden an Freudigkeit und Stetigkeit; beide ſuchen wir heute vergeblich. Unſtetigkeit iſt die Parole. Kaum iſt unter großen Mühen und Koſten der Garten angelegt, da heißt es ſchon wieder„bis morgen räumen?“ Erſatzgelände iſt gewöhnlich nicht vorhanden. Entſch' de⸗ gungen werden entweder garnicht oder in ungenügendem Maße be⸗ willigt. Und da ſoll Freudigkeit und Opferwilligkeit g deihen? Die Mannheimer Kleingärtner ſind die Leidtragenden überall, wo gebaat werden ſoll, wo Gelände benötigt wird zur Stodterweiterung, zur Erſtellung von Straßenzügen, zur Errichtung von Sport⸗ und Spiel⸗ plätzen. Im zukünftigen Ausſtellungs⸗ und Flugplatzgelä de liegen ihre Gärten. Der Kalkbuckel auf dem Lindenhof verſch'i at hein⸗ derte neuer Gärten Wenn das Feudenheimer Schießhaus mit Shieß⸗ ſtänden verlegt werden muß, müſſen 100 Kleingärtner verſchwin den. Braucht man Auffüllungsmaterial, ſo findet man es dort, wo ſi h emſige Gartenfreunde auf Müll⸗ und Schutthalden unter un Bolcchen Mühen ein Plätzchen erobert hatten. Ueberall werden ſie Herjagt. Das ſchafft Erbitterung, Aergernis, Verdruß und Mutl«⸗ſigkeit. Was wäre die Folge, wenn die Vereine als Generalpähter bei der Unmöglichkeit, für ſich und die Unterpächter vor Jahvesſchluß eine Kündigung wirkſam werden zu laſſen, auf die Forderungen der Stadt eingehen würden? Zu denen, die den Arm ſinken liesen, würden hunderte von Unterpächtern treten, die ſich an keinen Ver⸗ trag mehr gebunden erachten. Wie wollten die Generolpä bter die Pahten hereinbringen? Wovon ſollten ſie ihren Verpflichtungen der Stadt gegenüber nachkommen? Vereinsbeſtand und Genera vacht wären gefährdet, eine geordnete Verwaltung unmöglich. Die Stadt aber war und iſt nicht in der Lage zu leiſten, was die 11 Vereine leiſten. Damit würde das geordnete ſtädtiſche Kleingartenweſen zer⸗ ſchlagen zum Nachteil vieler Tauſender von Familien und nicht zuletzt auch zum Nachteile der Stadt ſelbſt. die ſtatt höherer Pachten viel⸗ ſach nichts bekäme. Um eine ſolche Entwicklung zu verhiydern, kämwfen die Vereine mit ihren 6000 Unterpächtern nun auch in der Deffentli hkeit gegen die neuerdings beliebte verkehrte ſtädliſche Kleingartenpolitik. töhere Handelsſchule In allen größeren Städten Badens ſind aus dem Bedürfnis der Prarxis heraus in der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit Höhere Handels⸗ ſchulen entſtanden. Sie haben die Aufgabe, junge Leute beiderlei Geſchlechts in den für den künftigen Beruf im Wirtſchaftsleben wichligen Fächern auszubilden und ſie zu befähigen, die Aufgaben, die ſpäter im Geſchäft an ſie herantreten, mit Verſtändnis anzu⸗ faſſen und zu erledigen. Neben der beruflichen wird auch die All⸗ gemeinbildung gepflegt und das Intereſſe an wirtſchaftlichen Vor⸗ gängen und Staatseinrichtungen, ſowie die Freude an wirtſchaf.⸗ licher Betätigung geweckt. Die Wertſchätzung einer guten wirtſchaft⸗ lichen Ausbildung, die in neueſter Zeit in weiten Kreiſen Platz greift, läßt den Beſuch der Höheren Handelsſchule auch für ſolche junge Leute beiderlei Geſchlechts wünſchenswert erſcheinen, die nicht gerade auf Ergreifung eines Berufes angewieſen ſind, aber ihre Allgemeinbildung durch ſchätzenswerte praktiſche Kenntniſſe unter⸗ bauen und erweitern wollen. Beſucht wird die Höhere Handelsſchule von Schülern mit Ober⸗ ſekundareife oder gleichwertiger Vorbildung(10 Klaſſen Höhere Mädchenſchule). Die Ausbildung erfolgt in allgemein bildenden, kaufmänniſchen und ſchreibtechniſchen Fächern, ſowie in Anwendung der Fremdſprachen im kaufmänniſchen Briefwechſel. Nach erfolg⸗ reichem einjährigen Beſuch erhalten die Schüler und Schülerinnen das Abgangszeugnis und ſind damit von jedem weiteren Schul⸗ beſuch, insbeſondere von Pflichthandelsſchule oder Kochſchule befreit. Englands konnte ſich Kaiſer Johannes, ein Nachkomme der alten Dynaſtie, auf den Tron zu ſetzen, er ſchüttelte jedoch die europäiſche Vormundſchaft nach kurzer Zeit wieder ab und erwies ſich als ein Monarch großen Stils. Er bot den Italienern ſiegreich die Stirn, als ſie die lebenswichtige Hafenſtadt Maſſana beſetzten und fügte ihnen die denkwürdige Niederlage von Dogali bei, die ſo uner⸗ wartet geſchah wie die Niederlage der Römer unter Varus. Ras Alula hieß der Anführer, der die Rolle des cheruſkiſchen Hermann in Abeſſynien ſpielte. Kaifer Johannes ſelbſt mußte ſich gegen die Mahdiſten wenden, die ihn von Weſten bedrohten. So konnte er den Vorteil gegen die Italiener nicht ausnützen. Im Jahre 1889 verlor er ſein Leben in einer Schlacht gegen die Mahdiſten. Nunmehr ließ ſich der Mitregent Menelik zum Negus oder Kaiſer krönen und ſchloß den bekannten Friedensvertrag mit Italien. Der Heldenſinn des Berg. volkes und ſeiner Führer hat dem heutigen Abeſſynien, das nur einen Teil des alten Aethiopien umfaßt, die Freiheit erhalten und ſein Regent, der mit keiner Großmacht in einem Vaſallenverhältnis ſteht, hat als Herrſcher des älteſten chriſtlichen Reiches ſeinen prüfenden Blick auf den Völkerbund in Genf gerichtet, und ſich auf⸗ nehmen laſſen. Doch während der Prinz ohne Lächeln die europäiſchen Dinge forſchend betrachtete, drohte ihm hinterrücks eine merkwürdige Ge⸗ ahr. In Amerika hat ein Negerkongreß ſtattgefunden unter der Präſidentſchaft des Marcus Garvey, der nichts weniger erſtrebt, als ein Panafrika unter dem Stichwort:„Afrika den Afrikanern“. Sein Plan, die amerikaniſchen Neger nach Liberia auswandern zu laſſen, ſcheiterte an Liberites Widerſpruch. Nun wendet er ſich an Aethiopien und bittet die Kaiſerin Zaoditou, Meneliks Tochter, ſeinen Plänen Hilfe zu leiſten mit dem Verſprechen, ihr dafür höheren Ruhm des alten Reiches zu ſchaffen. Das Anerbieten könnte die Kaiſerin wohl verlocken, wenn ſie den Ehrgeiz hat, ſelb⸗ ſtändig, ohne die Vormundſchaft Ras Tafaris zu regieren. So iſt nicht nor das Schickſal des merkwürdigen Reiches in Frage, ſondern eine weltpolitiſche Raſſenfrage wird aufgerollt. volks⸗Sin akademſe Mannbem Das Lied von der Glocke— Max Bruch(1880) Zwiſchen neuen Theorien und alten Kunſtwerken 12 die heutige Strömung. Zwei„Glocken“, beide nach Schiller, ſind uns er⸗ Hungen. Andreas Rombergs Choe⸗Kantate aus dem Jahre 1800 in der Kirche, im Nibelungenſaal Max Bruchs„Lied von der Glocke“, dem„Andenken Schillers“ gewidmet. Und beide Werke Wahltarten behalten ihre Gültigkeit. K. H. Grauns Paſſions⸗Kantate„Der Tod Jeſu“ in den letzten ſind ſogar zweimal vorgeführt worden! Rechnen wir hinzu, daß Neuerdings berechtigt auch das Schlußzeugnis der Höheren Handels⸗ ſchule zur Ablegung der Ergänzungsprüfung für das Studium an der Handelshochſchule. Beſonders in Freiburg und Karlsruhe hat 75 die neue Schulform raſch eingelebt und 5 8 55 ſich ſtarken Zu⸗ pruchs und großer Veliebtheit; auch in Mannheim ſollen mit Be⸗ ginn des neuen Schuljahres(2. Mai) Klaſſen der Höheren Handels⸗ ſchule eingerichtet werden.(Weiteres ſiehe Anzeige). * Reichspräſidenkenwahl. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Wahlkartei nur noch heute Mittwoch eingeſehen werden kann, für die Altſtadt im Rathaus, Zimmer 18, für Waldhof in der Polizeiwache des 10. Reviers, für die übrigen Stadtteile in den Gemeindeſekretariaten. Eine Benachrichtigung der Wähler, daß ſie in die Wahlkartei eingetragen ſind, erfolgt nicht mehr. Die alten Wer ſeine Wahlkarte ver⸗ loren hat, darf trotzdem am kommenden Sonntag wählen. Nur für Neuzugezogene und für die Wahlberechtigten, die in der Zeit vom 29. März bis 26. April 20 Jahre alt geworden ſiad, werden neue Wahlkarten ausgeſtellt. Alte und gebrechliche Perſonen dürfen eine Vertrauensperſon mit in den ab⸗ geſchloſſenen Abſtimmungsraum nehmen. Jum Direkkor der Höheren Nädchenſchule D 7. 22 wurde Real⸗ ſchuldirektor Wilhelm Schulze in Eppingen ernannt. Direktor Schulze, 1881 in Heidelberg geboren, iſt in hieſiger Stadt, wo er das Gymnaſium abſolvierte und ſpäter am Gymnaſium, Realgympaſium, der Oberrealſchule und der damals noch ungeteilten Eliſabethſchule das Lehramt ausübte, kein Unbekannter. Seine Tätigkeit an der zu⸗ letzt gerannten Anſtalt wie an den Höheren Mädchenſchulen in Frei⸗ burg, Baden⸗Baden und Keidelberg brachte ihm vielſeitige Sefahrun⸗ gen auf dem Gebiete des Höheren Mädchenſchulweſens. Die nunmehr ſiebenklaſſige Realſchule in Eppingen leitete er ſeit 1912. * Die 2. theologiſche Prüfung im Frühjahr 1925. Nachſtehende 11 Kandidaten, die ſich der 2. theologiſchen Prüfung in dieſem Frühjahr unterzogen haben, wurden unter die badiſchen evange⸗ liſchen Prarrkandidaten aufgenommen: Theodor Erhardt von Odu⸗ maſe(Goldküſte), Egon Güß von Konſtanz, Fritz Haag von Käl⸗ bertshauſen, Otto Hof von Frankfurt a.., Erich Kühn von Hoch⸗ hauſen a.., Ernſt Mampel von Ehrſtädt. Adolf Merkel von Bret⸗ ten, Hugo Pfiſterer von Sitzenkirch(A. Müllheim), Karl Pöritz von Karlsrube, Hans Schütz von Mannheim, Rudolf Zöbeley von Mannheim⸗Rheinau. Vereinsnachrichten Deukſche Ehrenlegion E. V.— Ritterſchaft Mannheim. Dieſer Tage hielt die Ritterſchaft ihre Gründungsverſammlung ab. Zweck der Ritterſchaft iſt. die Inkaber der Ehrendenkmünze des Weltkrieges zu vereinigen, Kameradſchaft zu pflegen. den Ruhm der alten deutſchen Wehrmacht wach zu halten. ſowie deutſche Mannes⸗ und Vaterlandstreue auszuüben den verſtorbenen Kameraden die letzte Ehre zu erweiſen und den im Felde Gefaſtenen ein treues Ge⸗ denken zu bewahren. Der mit der Einberufung beauftragte Kamerad eröffnete die Verſammlung, begrüßte die erſchienenen Kameraden und erklärte in kurzen Worten die Gründe die dazu geführt haben, einen engeren Zuſammenſchluß aller Inhaber der D. E. d. W. herbeiaufüh⸗ ren. Die Tagesordnung wickelte ſich glatt ab. Die vorgelegten Sta⸗ tuten wurden einſtimmig angenommen und die Eiytraguna der Ritter⸗ ſchaft in das Vereinsregiſter beſchloſſen. Zum Geſchäftsträger der Ritterſchaft wurde Kamerad Oskar Knoepfle, Lange Rötterſtr. 68. und zu deſſen Stelſvertreter und Schriftführer Kamerad Jakob Schleihauf, Stockhornſtraße 7. gewählt Zum Ehren⸗Geſchäfts⸗ träger der Ritterſchaft wurde der Kamerad Major a. D. Joachim von Baer ernannt. Die Verſammlung nahm einen ſehr würdigen Verlauf. Die Beteiligung der Kameraden an der Diskuſſion war ſehr rege. Es wäre zu wünſchen. daß alle Inbaber der D. E. d. W. ſich der Ritterſchaft Mannheim anſchließen würden. veranſtaltungen Mannheimer Caſiſpiel der Hartung-Bühne. Profeſſor“ T. C. Pilartz. Köln und Thea Sternheim die Tochter des Dichters Carl Sternheim, wurden von Generalintendant Guſtav Hartung für die Geſtaltung der Bühnenbilder und der Koſtümentwürfe für das Gaſtſpiel der Hartung⸗Bühne vom 2. bis 17. Mai im Mannbeimer Künſtlertheater„Apollo“ verpflichtet. 5 G Künſtleriheater„Apollo“. Nur noch einige Tage gaſtiert das Große Schauſpielhaus Berlin mit der ſchönſten Ausſtattungsrevue der Welt„An Alle“. Wer noch nicht Gelegenheit gehabt, dieſes Mei⸗ ſterwerk der deutſchen Ausſtattungs⸗ und Darſtellungskunſt zu ſehen, beeile ſich, Karten zu löſen. Samstaa und Sonntag finden Feſtvor⸗ ſtellungen ſtatt, am Sonntag mit Verkündung der Wahlreſultate. Friedrichspark. Im Anzeigenteil gibt die Parkleitung für heute Mittwoch das erſte Nachmittagskonzert bekannt. Beſitzer von Dauerkarten haben freien Zutritt. * Im Rieſenzirkus Krone iſt immer wieder etwas Neues los. Krone's koloſſale Elefantenherde wurde um ſieben weitere Prachtexemplare vermehrt. In Begleitung eines eigenen Trans⸗ porteurs kamen direkt aus Kalkutta und Bombay ſieben auserleſene Dickhäuter am Bahnhof Neckarſtadt an. Urſprünglich waren es zehn, Jahren wieder auferſtanden iſt, daß ſolche Werke dem„beſſeren“ Publikum wieder gefallen, ſo müſſen wir wohl die Frage ſtellen, wie ſolche Wandlungen zu deuten ſind. Viele mögen das beliebte Wort „Kitſch“ als bequemen Begriff⸗Erſatz hervorholen, aber ſo einfach er⸗ ledigen ſich ſolche Kunſtfragen nicht. Neulich ſagte ein bekannter Kunſtfreund:„Wir wollen nicht mit Worten ſtreiten. Gebt uns ſolchen„Kitſch“ in moderner Aufmachung, und wir ſind zufrieden.“ Die deutſche Seele iſt nämlich wieder erwacht; ſie verlangt nach Ruhe, ſie ſehnt ſich aus der Mammon⸗Welt von 1860—1920 heraus, heraus aus dem niedern Erdenleben von Kraft und Stoff. Und noch eine andere Sehnſucht hat uns erfaßt: die Sehnſucht nach Muſik, die aus dem Herzen kommt, die uns des Lebens wechſel⸗ volles Spiel in Tönen deutet. Freilich, in der großen Wagner⸗Liſst⸗ Zeit(in der ſonderbaren Zeit, da man im„Café Größenwahn“ Schiller„überwunden“ hatte) da dünkte uns Jungen Brahms naß⸗ kalt, Bruch ein„Mendelsſohnide“. Heute iſt der Aſpektus ein an⸗ derer geworden. Die Auflöſung aller tonalen Geſetze hat zwar da⸗ hin geführt, daß wir bereits eine„atonale Muſiklehre“ beſitzen, aber noch keinen Wohlklang der neuen Richtungi. So ergibt ſich die neue Strömung, die zu alten Kunſtwerken hinüberleitet, mit Not⸗ wendigkeit; in der Not wenden wir uns wieder zu alten Werten! Dieſe Werte ſind melodiſche Erfindung und Sangbarkeit. und beide vereinigt Max Bruch. Wenn wir heute zurückblicken auf ſeine kleinen Chorwerke(Jubilate, Flucht der heiligen Familie, Schön Ellen), wenn wir an die Szenen aus„Fritjof“ denken,(die vor 60 Jahren in Mannheim entſtanden) dann ſeinen„Odyſſeus“ (1872) wieder hören, ſo werden wir auch die Vorzüge ſeiner „Glocke“ erkennen. Alles dies zuſammenfaſſend: das Verlangen der deutſchen Seele, die Sehnſucht nach Muſik, die aus dem Herzen kommt, nach melodiſcher Erfindung und Sangbarkeit, wiſſen wir Max Bruch zu würdigen. Denn gerade die Sangbarkert hat all⸗ mählich abgenommen, hingegen in Bruchs Partituren ſingt und klingt noch alles. So auch in der Partitur zu Schillers„Lied von der Glocke“, und die Freude darüber iſt der halbe Erfolg: es klingt alles ſo rein und voll. Und wenn Max Bruch die Weiſe von der „Freude Feierklang“ anhebt oder von der zarten Sehnſucht und eeer ſingt, dann ſchwelgt auch ein heutiges Publikum in Seligkeit. Im Folgenden gebe ich wieder, was ich vor drei Jahren für den„Hellweg“(Wochenſchrift für deutſche Kunſt. Jahrgang III, Heft 44, Seite 768) niedergeſchrieben habe.„Eine feinere Chor⸗ technik, wie man ſie ſelbſt in weniger großen Städten(3. B. in Mainz) bereits vor 25 Jahren kannte, war hier in Mannheim lange unentdecktes Neuland; und ſo war man mit mäßigem Geſang, mundartlicher Sprache und allerlei Chor⸗Untugenden harmlos zu⸗ die die Reiſe über das große Waſſer angetreten hatten, aber ben ſind drei davon unterwegs eingegangen. Es ſoll hier noch einme⸗ betont werden, daß Krone's Tierpark der gewaltigſte fahrende„30 der Gegenwart iſt. Zu der Seelöwengruppe, die allabendlich in der Arena erſcheint, haben ſich im„Krone⸗Zoo“ zwei der überaus el⸗ tenen See⸗Elefanten geſellt. In der Naturgeſchichte laufen ſie unter dem Namen Elefantenrobbe oder auch Meerwolf.* ausgewachſenen Tiere wiegen 3000 Kg. In keinem deutſchen 2 giſchen Garten ſind dieſe Tiere zu finden. Ihre Heimat ſind d füdlichen Teile der Weltmeere. Solche Ozean⸗Koloſſe in feigen. Tierpark aufzunehmen, heißt viel riskieren, denn die Erfahrung hal ſelehrt, daß dieſe Tiere ſich kaum in der Gefangenſchaft halten und 2—— nach kurzer Zeit eingehen. 3 Blumenkorſo in der Gartenſtadt. Das im vorigen Sommer mit ſo großem Beifall aufgenommene Blumenfeſt iſt vielen Beſuchen noch heute in Erinnerung. Wie uns der Feſtausſchuß mitteilt, finde in dieſem Jahr ein ähnliches Feſt am Sonntag, 5. Juli mit 1 prächtigen Bildern aus der deutſchen Märchen⸗ und Sagenwelt 75 Zur Pflege des Heimatgefühls und zur Freude der lieben Jugend dieſe ſinnvolle Veranſtaltung in jedem Sommer wiederholt werden. der rätſclvolle Strahlenkranz des Tagesgeſlirnes Ergebniſſe der deulſchen Sonnen inſternis⸗Expedikfion 1923 nach Mexiko. Von Dr. H. H. Kritzinger. Anfang 1923 richtete die Regierung der Vereinigten Staaten da⸗ Mexiko an die Deutſche e die Einladung, ſie me eine Expedition von deutſchen Aſtronomen zur Beobachtung 5 totalen Sonnenfinſternis vom 10. September 1923 nach Mexiko en ſenden. Die mexikaniſche Regierung erklärte ſih dabei in dankene, werter Weiſe bereit, die gefamten Koſten der Expedition auf f kaniſhem Baden zu tragen. Geheimrat Prof. Dr. H. Tuden dot 4 ein Bruder des bekannten Heerführers, wurde mit der Leitung ult ſer Expedition betraut, nachdem die deutſche Expedieion, die im Aug 1 1914 nach der Inſel Krim entſandt wurde, durch den Krieg um de Erfolg gebracht worden war. Die deutſche Expedition hatte in—— riko im Dorf Paſaje im Staate Durango auf 1600 Meter M 15 höhe außerordentliches Wetterglück. Während der drei Minuten 1t ernden vollſtändigen Verfinſterung war die Sonne vollkommen und die Luft von größter Durchſichtigkeit. Im Gegenſatz dazu r⸗ ten zahlreiche großartig ausgerüſtete Expeditionen in Niederkahſa nien und auf den vorgelagerten Inſeln völlig trübes Wetter. ten bei der nordamerikaniſchen Expedition war während der erſte, Hätfte der Totalität das Ergebnis durch Wolken geſtört, eine weilen mexikaniſche Erpedition hatte verſchleierten Himmel! nur eiiet andere kleine Expedition hatte im Staate Sonora heiteres Wet 5 Die Ergebniſſe der Ludendorff'ſchen Reſultate erlangen dabra außerordentliche Bedeutung, daß es ihm durch umfaſſend durchk ſtruierte techniſ he Hilfsmittel möglich war, das Spoktrum der nenkorona hinſichtlich ſeines Verlaufes einwandfrei verglei⸗ 1 machen. Es gelang ihm, die vielen widerſprechenden Berichte 0 früherer Zeit durch das Ergebnis zu überwinden. daß der Verl 5 des Korona⸗Spektrums in ſeinem weſentlichen Teil dem Som der ſpektrum entſpricht und daß wohl die weſontlichen Beſtandteile befinden. vk. die ele triſche Stel lampe Haben Sie auch ſchon beim Berühren oder Tragen einer 9 nenden elektriſchen Stehlampe einen Kurzſchluß erlebt oder eil elektriſchen Schlag bekommen, der nur deshalb ſo ungefährlich bich lief, weil Ste auf trockenem Fußboden, auf iſollerendem Teung oder Linoleum ſtanden? Doch wohl! Und warum? Iſt es ſo ſc eine elektriſche Stehlampe unfall⸗ und kurzſchlußſicher zu ba Dieſe Frage ſoll nachſtehend kurz erläutert werden: 905 Die Beleuchtungskörper⸗Fabrikanten ſind im allgemeinen flätt der metallrerarbeitenden Induſtrie hervorgegangen und ſo ernen es ſich, daß bei der Herſtellung der Beleuchtungskörper Met cein⸗ arbeitung und Kunſtgewerbe faſt ausſchließlich den Aufbau bpor⸗ fluſſen. So kommt es, daß, obgleich ſeit längerer Zeit in aſer ſchriften und Normen des Verbandes deutſcher Clettrotechung techniſch einwandfreie und klare Beſtimmungen, deren Vefolange jede Gefahr verhüten, beſtehen, doch kaum eine einzige Stehlage in den zahlreichen Verkaufsſtätten gefunden wird, die dieſen g⸗ ſchriften entſpricht Am ſchlimmſten ſteht es mit den Zuleitu vol ſchnüren. Hier ſollten nicht etwa die dünnen Faſſungsaden en der Lampenfaſſung bis zum Stecker durchgeführt werden, wie de es leider ſo oft ſieht, ſondern als Lampenzuleitung mindeſtenz ſogenannten Zimmerſchnüre ein runder Ausführung von 0,75 rung Querſchnitt oder Gummiſchlauchleitungen in der leichten Ausfüh ant Type N. L. H. G. verwendet werden. Dieſe Leitungen laſſen ich ſe Stecker ſowohl, wie am Lampenfuß anordnen, daß eine vollſtän en Zugentlaſtung der Kupferlitze durchgeführt und ein hoher Grad? Betriebsſicherheit erreicht iſt. f z0 Um eine zuverläſſige Zugentlaſtung in der Anſchlußſchnu de⸗ erreichen, iſt es übrigens am empfehlenswerteſten, inner 9 Lampenkörpers ſelbſt ſogenannte Faſſungsadern zu führen un 5 die Sockel der Jampe eine beſondere Klemme anzubringen, an de ird· eigentliche Zuleitungsſchnur mit der Faſſungsſchnur verbunden mog Wo aus beſonderen Gründen eine derartige Anordnung ni urch⸗ lich iſt, müſſen die Zuleitungsrohre zur Lampenfaſſung einen durch meſſer von mindeſtens 7 mm haben, damit die Anſchlußſchnüre — tt“ frieden In dieſe Konzert⸗Idylle plaßzte mun Arnold S ch ah⸗ ſchneider hinein, gründete eine Singakademie des vierten Geltung. Hier waren Begeiſterung und Arbeit, ſchöne Oue und vorzügliche Ausbildung,-capella-Geſang und Orator eſten Kurzum: man hörte einen Volkschor von der Qualität der ch deutſchen Oratorien⸗Vereine. So kamen Haydn wie glänzender Wiedergabe.“ Nach den großen Erfolgen, f Volks⸗Singakademie in Köln wie in Karlsruhe errungen har, ein, darf es keiner weiteren Ausführung. Wohl aber dürfen 5 90¹ mal ein kleines Geheimnis verraten. Arnold Schattſchneidg und ſeine Entwicklungsjahre in Berlin, an der Hochſchule für Muſi Her⸗ in Mar Bruch s Meiſterklaſſe verlebt. Er bringt mit derſahe zenstakt des Adepten die feinſten Schattierungen des Chogzzerke die„rheiniſchen“ Steigerungen(die Bruch als Leiter ſeiner g er⸗ auszeichneten) zu einer anderwo kaum gefühlten Wirkung. dhauſe innere mich einer Odyſſeus⸗Aufführung im Leipziger Gewan egen⸗ alſo an gleichſam heiliger Stätte alter Muſikausübung, die eien über der Düſſeldorfer Uraufführung unter Max Bruchs öhen in beinahe heilig zu ſprechender Oede dahinfloß. Um ſo 9l iſt die Wonne, in Mannheim wieder den echten Max Bruch der zenden geſtrigen Aufführung zu hören. zel at Unſer Orcheſter, zumal durch langjähriges Zuſammenſpi Bruch geglichen, war geſtern ein Kunſtwerk für ſich. Natürlich klingt b Orcheſterſatz prachtvoll, aber es war doch auch das Verdienſ einzelnen Künſtlers. Das magiſche Band, zwiſchen dem Leite Ab⸗ dem Orcheſter gleich anfangs zart gewoben, verhinderte debt e irrung in kalte Fertigkeit. Es war echte Kunſt, obendrein 15 un wir uns des in den Mittelſtimmen vollbeſetzten Streichquintell diel eines tüchtigen Organiſten(Wilhelm Krauß) zu erfreuen en welche he⸗ „obligat“ geſchrieben, diente ſogleich dem lateiniſchen Vor abrundenden Weihe 10 Ein beſonderes Glück leuchtete über dem Soloquarkett. laer Kirſamer mit dem Jugendolanz ihres Soprans, Hilde Teab, glänzender Mezzoſopran, Antoni Kohmanns wohlbekannter ei l⸗ und Hermann Schey's Bariton, nach Art Eugen Guras geriſche taven beherrſchend, wirkten einzeln und vereint in künſflee i0 Form. Die dankbaren Partien ſind in Bruchs„Glocke an und ſeinem„Sdyſſeus“ den Mittelſtimmen gegeben, während Soptn tlien haben. Kein Wunder, daß der Meiſter und die Mezzoſopla n um die Gattin den Vogel abſchoſſen. Der Schluß vereinimme eimmal den muſterhaft gebildeten Chor mit den vier Solof a zu bedeutender Wirkung, und Jubel umrauſchte Arnold* Bl. lchneider⸗ Korona Atomreſte ſind, die ſich in heftigen regelloſen Vewegengss des und brachte zunächſt Max Bruchs Werke zu ein mme neuerdings hinzugefügte Orgelpartie, von Bruch nicht ſpruch Tenor ſchwierige Hochſpannungen und weniger enngnclachene N — 7 Mittwoch, den 22. Abril 1925 8 Neue Mannheimer Zeifung(Mittag⸗Nusgabe) 5. Seife. Nr. 184 Bei penpemiäger bis an die Lampenfaſſung geführt werden können.* Frankenthal, 22. April. Hier fand eine Beſprechung von Ver⸗ Aufbau der Lam d ünſtleri m pe und bei dem künſtleriſchen Entwurf Fehr 7 von vornherein der elektrotechniſchen iſt es getragen werden, als bisher. Dringend erwünſcht Schalter 5. jeder Stehlampe am Sockel oder Kopf einen beſonderen Schließli zu n um Schalterfaſſungen vollkommen zu vermeiden. urch el noch erwähnt, daß bei Metallſockeln die Bohrung, Eden beſt ie Anſchlußſchnur hindurchtritt, entweder gut abgerundete erha eſitzen oder eine beſondere Büchſe aus iſolierendem Material Inſtallation viel lten muß. die aber ſo ein i i i lã inzuſetzen iſt, daß ſie auch bei längerem 7— der Lampe nicht herausfällt. 0 un ſehen Sie einmal nach, ob dieſe notwendigen Forderungen drnden e an Ihrer Stehlampe erfüllt ſind. Wohl kaum. achntänne ie darauf, daß Ihnen mindeſtens durch Auswechſlung und Bei ein niſche Inſtallation der Zuleitung Rechnung getragen wird. mpe em Kauf aber weiſen Sie auch die künſtleriſch vollkommenſte ſpricht wenn Sie den oben erläuterten Vorſchriften nicht ent⸗ da ſie Ihnen ſchwere Gefahren bringen kann. * 10,„Jur Beachtung bei der Wahl. Auch di t ge⸗ e ch 95 r hl. uch die letzte Wahl hat ge⸗ ſud daß zehlreiche Wähler ihrer Stimme dadurch verluſtig gegangen 128 ſie den Stimmzettel nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet Stinm. pe Geſetz ſchreibt vor, daß die Kennzeichnung auf dem 2 85 tel durch ein Kreuz oder Unterſtreichen oder in ſonſt erkenn⸗ halb eiſe zu erfolgen hat. Ungültig ſind Stimmzettel u. a. des⸗ weil aus ihnen der Wille des Abſtimmenden nicht unzweifel⸗ empfohl erkennen iſt. Es wird deshalb dem Wähler dringend reis den Stimmzettel cusſchließtich dench ein Kreuz in den ie ni 1 kennzeichnen. Bei allen anderen Kennzeichnungen, wenn ſein Sti peinlich genau ausgeführt ſind, läuft der Wähler Gefahr, daß erklört immzettel nachher von dem Abſtimmungsvorſtand für ungültig nicht u wird, weil nach deſſen Anſicht der Wille des Abſtimmenden gültigreizeeifebaft zu ertennen iſt Das einzige Mittel, ſich vor Un⸗ 0 eil serklärung ſeines Stimmzettels zu ſchützen, iſt ſonach, daß Hähler des Kreuz in dem Kreis anbringt. haus 8 0 für evangeliſche Kinderpflegerinnen. Ein vom Mutter⸗ derpflege Kinderſchweſtern eingerichteter Kurs für evangeliſche Kin⸗ T nd e der die Pflege und Belehrung des Kleinkindes in b * 0 nd Praxis behandeln wird, beginnt bei genügender Anzahl —5 externen) Schülerinnen am 1. Mai. Er iſt zugleich Vor⸗ Eröffn r den Beruf der Kindergärtnerin, zu deſſen Erlernung durch aalſich an eines Kindergärtnerinnenſeminars mit abſchließender boten win erfannter Prüfung in dieſem Spätjahr Gelegenheit ge⸗ ird. Mit dem Seminar wird ein Schülerinnenheim eröffnet Anmeldungen ſowie Anfragen für den Vorkurs nimmt für Kinderſchweſtern, Karlsruhe Erbprinzenſtraße * Mögli deftereditbriefe für die Reiſezeit bieten bequem und billig die f—51 dit, ſich unterwegs in jedem Poſtort mit Bargeld zu ver⸗ icen. Poſtkreditbriefe können bei jeder Poſtanſtolt beſtellt werden. 0 bis 5000 RM. zuläſſig und müſſen auf volle 100 RM. 10 Pfe Gebühren werden nur bei der Beſtellung erhoben und zwar das Ki für ſe 100 RM.— mindeſtens 1 RM.— und 30 Pfg. für dewünſchhabrefhelt, das koſtenlos unter„Einſchreiben“ unter der frei. Ta en Anſchrift zugeſandt wird. Die Abhebungen ſind gebühren⸗ ungen 85 können bis zu 500 RM. abgehoben werden. Auszah⸗ alſo au eiſtet jede Poſtanſtalt während der Schalterdienſtſtunden, nachmittags und Sonntags. Bei der Abhebung iſt ein Ledithrz mit Lichtbild vorzulegen. Die Gültigkeitsdauer des Poſt⸗ Verke riefes beträgt ein halbes Jahr. Nähere Auskunft über den ahr erteilen alle Poſtanſtalten. neue 8 ie Speiſewagenkurſe durch Baden. Wie der kommende ſchen Linſeblan, allgemein erhebliche Verbeſſerungen für die badi⸗ züge bringen wird, ſo wird auch die Ausſtattung der Schnell⸗ li 5 Speiſewagen gegenüber dem alten Fahrplan eine merk⸗ run numehrung erfahren. Tritt auch ein Teil dieſer Vermeh⸗ ſogenannt die Monate auf in denen der Hauptreiſeverkehr durch doch Saiſonzüge bedient werden ſoll, ſo kann anderſeits aber dieſe genit gerechnet werden, daß bei ſich gut anpaſſendem Verkehr Nigen werdrären Züge allmählich und nach und nach zu Jahres⸗ Die gahl den und damit eine dauernde Verheſſerung bedeuten, wagen h 852 durch Baden im neuen Fahrplan laufenden Speiſe. ie eträgt 27 für das ganze Jahr. Das iſt die gleiche Zahl die Zahl aufenden Fahrplanjahr. In den Saiſonkurſen ſteigt aber chem M don bisher zwei auf neun, ein ſichtbares Zeichen, in wel⸗ dient walhe der Reiſeverkehr durch die Schaffung neuer Züge be⸗ Speiſewag en ſoll. Insgeſamt beſtehen alſo im neuen Jahr 36 Jin eine genkurſe durch Baden gegen 29 im laufenden Jahre, mit⸗ dieſen 36 Frmehrung um ſieben Kurſe, alſo rund 25 Prozent. Von m weſergurſen laufen 28 in ihrer hauptfächlichen Führung oder der fleſeninken Teil auf badiſchem Voden, alſo rund 66 Prozenk auf den entfällt auf Kurſe in Zügen, die Baden ſchneiden etwa Ammend inien Mannheim— Stuttgart, Heilbronn—Würzburg, erwähnt ngen—Konſtanz uſw. Als beſonders lange Kurſe ſeien Frankfurt aſel—Dortmund Baſel, Frankfurt—Baſel—Frankfurt— Hoek Konſtanz—Frankfurt, Baſel—Berlin—Baſel—Baſel— Fund—Freid-Hamburg.—Heidelberg.—Stuttgart—Hamburg, Dort⸗ Freiburg-—Dorkmund, dazu in zeitlich beſchränkten Kurſen ukareſtgz Unchen—Barmen, Saßnitz—Baſel—Saßnitz, Paris— or S Weitaus die gröbte Zahl der Kurſe bedient die brücken dRichtung, während die Oſt⸗Weſt⸗Richtung wie Saar⸗ und Nürnbennheim Würzburg, Straßburg.—Stuttgart—München bas mit 5 erg auf badiſchem Boden nur verſchwindend erſcheint, Lein er Kurslage der Züge teilweiſe zuſammenhängt. ber Bahre dringende Forderung. Erſchüttert ſteht Deutſchland an iflichtet hatkeiner Söhne, die ſich im Dienſte des Vaterlandes ver⸗ Gsgehaucht en. Sie haben ihre Leben in den Waſſern der Weſer Srund Die Noch liegen viele von ihnen ungebettet auf dem lungen ie, Frage taucht auf? Mußte das ſein? Der Tod diefer demeinſchaft ſchen deckt eine große Unterlaſſungsſünde unſerer Volks⸗ er ni t auf. In dem Reichsheer darf es keinen Soldaten geben, chwimmen und retten kann. Schon in der Schule nicht Zweige der Leibesübungen gelehrt werden, Dann wür⸗ e dige Tpan 5000 Menſchen ertrinken. Millionen an enes jede zählige Tränen würden dem Volke erſpart bleiben. Pflicht ſt es, ſeinen Einfluß in dieſer Richtung geltend zu immde Verein der Deutſchen Turnerſchaft, des Deutſchen Flllich Serbandes, der Allgemeinen Sportverbände bildet unent⸗ beellf immer aus. Die Deutſche Lebensrettungs⸗ dort wid 0 denterhat überelf Bezirke, in denen das meten ge. Witer! P. der Deutſche ein Schwimmer, jeder Deutſche ein werden. 2, entge Rommunale Chronik 9 Regierungsrat Dr. Amberger⸗Offenburg II. Bürgermeiſter in Heidelberg K. Heidelberg, 21. April. Im zweiten Wahlgang wurde heute überraſchenderweiſe ein Reſultat erzielt. Der von den Sozial⸗ demokraten vor einigen Tagen präſentierte Dr. Horch⸗Oberhaufen hatte geſtern telegraphiſch ſeine Bewerbung zurückgezogen. In den heutigen Morgenſtunden kam dann zwiſchen Sozialdemokraten, De⸗ mokraten und Zentrum eine Vereinbarung auf den Offenburger Regierungsrat Dr. Amberger zuſtande, der es bei der Wahl auf 53 Stimmen brachte, einer Stimme mehr, als zur abſoluten Mehrheit notwendig iſt. Dr. ing. Hamm ⸗Freiburg erhielt 26 Stimmen, Oberbaurat Schwab⸗Heidelberg 4 Stimmen und die 9 Kommuniſten demonſtrierten für den abgeſetzten Stadtrat Bö⸗ ning. Der neugewählte Bürgermeiſter iſt am 6. Dezember 1889 in Bretten geboren und war nach Beendigung des Krieges Demobil⸗ machungskommiſſar in Mannheim. Angeblich ſoll er keiner Partei angehören, nach anderer Mitteilung der ſozialdemokratiſchen Partei naheſtehen. Die nötige Stimmenzahl für Dr. Amberger konnte nur dadurch erreicht werden, daß die beiden Bürger⸗ meiſter für ihn ſtimmten. NAus dem Lande Heidelberg, 20. April. Von der Städtiſchen Volksleſehalle Hei⸗ delberg wird uns geſchrieben: Mörikes Spiel„Der letzte König von Orplid“, zum erſten Mal in ſolcher Ausſtattung auf einer Figuren⸗ bühne dargeſtellt, wird am Sonntag, den 3. Mai, wiederholt werden. Jugendliche über 15 Jahren haben nunmehr ebenfalls Zutritt, wenn ſie ſich in Begleitung der Eltern befinden. Die zu des Dichters fünf⸗ zigſten Todestag ausgearbeitete Veranſtaltung(Vortrag, Lichtbilder, Miniaturtheater und Rezitation) dauert 2 Stunden, weshalb vünkt⸗ lich begonnen wird. Z. Bon der Bergſtraße. 22. April. Der verfloſſene Sonntag glich einer Völkerwanderung an die ſchöne Bergſtraße. Ungezählte Wan⸗ derluſtige kamen bei dem ſchönen Wetter von allen Wegen und Sei⸗ ten an die Bergſtraße, um den Schmuck der Bäume in ihrer herr⸗ lichen Vlütenpracht zu bewundern. Die Züge der Nebenbahn brachten ebenfalls viele der Ausflügler bei. Den beſten Nutzen hatten ſelbſt⸗ verſtändlich die Gaſthäuſer. Alle Wirtſchaften waren bis zum ſpäten Nachbauſegehen oder»fahren bis zum letzten Platz beſetzt. Nach Ab⸗ lauf etlicher Tage iſt die Blütenpracht vorüber. Die Bäume fangen ſchon an, ſich ihrer weißen Blumenblätter zu entledigen. Die Wege ſind ſetzt ſchon ganz weiß von ihnen überſät. Bis ſett ſind die Frucht⸗ anſätze gut geblieben. Es kann eine ergiebige Kirſchenernte geben. Hoffentlich kommen keine verderblichen Nachtfröſte mehr. die den Fruchtanſätzen Schaden bringen könnten. Betzingen, am Kaiſerſtuhl, 21. April. Der Küfermeiſter Ambs glitt, als er mit ſeiner Ackerhacke auf der Schulter über den Mühlkanal ſchritt, infolge des ſchlüpfrigen Weges aus, ſtürzte in den Kanal und ertrank. * Müllheim, 22. April. Von einem eigenartigen Unfall wurde der Sägewerksbeſitzer Sütterlin ſen. betroffen. Beim Holzab⸗ laden von einem Eiſenbahnwagen ſchlug ihm ein Hebel mit voller Wucht unter das Kinn, ſodaß er mit zerſchmettertem Unterkiefer umfiel. Infolge der ſtarken Anſchwellung und Eintretens von Blut in die Luftröhre beſtand Erſtickungsgefahr, ſodaß die Aerzte ſich zu einem Luftröhrenſchnitt und zur Einſetzung einer Kanüle entſchließen mußten. Falls keine weiteren Komplikationen mehr eintreten, hofft man den Verunglückten am Leben erhalten zu können. Konſtanz, 22. April. Im benachbarten Wollmatingen ſpielte ſich am 19. in den ſpäten Nachtſtunden eine furchtbare Tra⸗ gödie ab. Der 25jährige Telegraphenarbeiter Stadelhofer hatte ein Verhältnis mit einem dortigen Mädchen. Als er von einem Ausfluge zurüchbehrte, ſah er es mit einem andern ſpazieren gehen. In Eiferſucht eilte er nach Haus und holte einen Revolver, um ſich an der Ungetreuen zu rächen. Sein Vater wehrte ihm ab und als. der Sohn mit dem Revolver fortgehen wollte, verſuchte er ihm den Revover zu entwinden. Dadurch ging der Schuß los und die Kugel ging dem Vater in die Schulter, ohne ihn jedoch lebensgefährlich zu verletzten. Dieſe beiden Ereigniſſe regten den jungen Mann ofſepbar derart auf, daß er Gift nahm. Er liegt hoffnungslos darnieder. Aus der pfalz Ausſtellung Mutter und Säugling in Ludwigshafen * Cudwigshafen. 21. April. Am Samstag vormittag 11 Uhr wurde vor einer Anzahl geladener Gäſte im großen Saale des ſtädti⸗ ſchen Geſellſchaftshauſes die Ausſtellung„Mutter und Säugling“ er⸗ öffnet. Zu Beainn ſang die einheimiſche Künſtlerin Frau Schleich⸗ Bour geeignete Wiegen⸗ und Kinderlieder von Richard Strauß und Leo Blech. Namens des Bezirksfürſorgeverbandes und der Stadt⸗ verwaltung begrüßte Bürgermeiſter Kleefoot die Erſchienenen Er wies auf die Bedeutung der Ausſtellung hin und dankte der Aus⸗ ſtellungsleitung, der Leiterin der ſtädtiſchen Säuglings⸗ und Klein⸗ kinderfürſorge, Fräulein Dr. Jacki und der Ortskrankenkaſſe und Betriebskrankenkaſſe der BASF.(letztere hat die Ausſtellung finan⸗ ziert). Ueber die Ausſtellung ſelbſt ſprach Bezirksarzt Dr. Drey⸗ fuß. In Deutſchland betrage die Sterblichkeit der Kinder im erſten Jahre 21 Prozent(in Frankreich 14, in England 13. in Irland 10 und in Norwegen nur 8 Prozent). Auch in Deutſchland ſei die Sterb⸗ lichkeit nicht einheitlich. Im rechtsrheiniſchen Bayern und Sachſen ſei ſie mit 30 Prozent am höchſten, im Rheinland am niedrigſten. In der Pfalz ſelbſt ſei der Weſtrich etwas niedriger als die Vorder⸗ pfalz, was wohl mit den wärmeren klimatiſchen Verhältniſſen der Rheinebene zuſammenhänge. In Ludwigshafen zeige ſich ſteigernde Beſſerung. Es betrug die Kinderſterblichkeit 1908: 21 Prozent, 1915: 16 Prozent, 1921: 11 Prozent, 1924: 9 Prozent. Wenn an der gerin⸗ gen Kinderſterblichkeit 1924 auch der kühle Sommer ſchuld haben möge. ſo ſei dieſe Ziffer doch auch noch ſtark beeinflußt durch die immer mehr um ſich greifende ſtädtiſche Säuglingsfürſorge. Zum Schluß ſprach der Geſchäftsführer des Guttemplerordens den Dank an die Stadtverwaltung aus. die der angeregten Ausſtellung weit gehendſt entgegengekommen ſei.— An die Eröffnungsfeier ſchloß ſich — Germania nicht um ihre beſten Kinder weinen. ein Rundgang durch die Ausſtellung, die in 10 Gruppen gegliedert iſt. tretern der nördlich von Ludwigshafen gelegenen Gemeinden ſtatt, die an der Elektriſierung der Kleinbahn und an der evtl. Weiter⸗ führung nach Grünſtadt intereſſiert ſind Die Verſammlung entſchied ſich einſtimmig dahin, daß die Verhandlungen wegen des Erwerbs der Lokolbahn un deren Elektriſierung und wegen der Weiterführung nach Grünſtadt ſofort aufgenommen und nachdrück⸗ lichſt betrieben werden müßten. Die Verſammlung billigte ein⸗ ſtimmig die im vorigen Monat in Mutterſtadt von einer Verſamm⸗ lung von Vertretern der ſüdlichen Gemeinden angenommenen Ent⸗ ſchließung. Die Zahl der Mitglieder des dort gewählten Ausſchuſſes wurde auf drei Herren feſtgeſetzt. Es gehören ihm jetzt an Direktor Möwit, Baudirektor Heberer und der 1. Bürgermeiſter Dr. Straſſer⸗ Frankenthal. faiſerslaukern, 21. April. Der Verband Evangeliſcher Arbei⸗ tervereine in der Pfalz will ſich neu organiſieren und ſich weiter ausbauen. In einer außerordentlichen Verbandsſitzung wurden Ver⸗ handlungen mit den Vertretern der neuen Arbeitervereinsbewegung in der Pfalz geführt, die am 2. Oſtertag in Verbindung mit einem Vortrag des Reichstagsabgeordneten Mumm an die Heffentlichkeit getreten war. Die Verhandlungen endeten damit, daß die Vertreter der neuen Richtung ihre Bereitwilligkeit zum Anſchluß an den Ver⸗ band erklärten. in deſſen Rahmen ſie ihre neuen Gedanken zur Gel⸗ tung brinden wollen. Dem alten Verbandsausſchuß wurde ein aus 12 Vertretern der neuen Bewegung beſtehendes Aktionskomitee beigegeben. Dadurch iſt eine Spaltung in der evangeliſchen Arbei⸗ terbewegung der Pfalz verhütet worden. 5 Nachbargebiete —0— Lamperkheim. 21. April. Bei der geſtern ſtattgefundenen erſten heil. Kommunion in der kath. Kirche nahmen 65 Knaben und 64 Mädchen teil.— In der evangel. Kirche fand an Oſtern die Konfirmationsfeier ſtatt. wobei 88 Mädchen und 68 Knaben konfirmiert wurden.— die ſeit einiger Zeit ſchwebenden Verhandlun⸗ gen wegen Ankaufs eines Platzes zur Erſtellung eines Polizei gebäudes mit Wohnung des Poli⸗eikommiſſärs. ſind ſoweit zum Abſchluß gelangt. indem der Staat das Anweſen bezw. Platz des Landwirts Phil. Martin Wetzel in der Wilhelmſtraße um die Summe von 5000 Mark ankaufte. *Frankfurt, 22. April. Beim hieſigen Wohlfahrtsamt ſprach der Prinz von Hohenlohe vor und bat, da er mittel⸗ und obdachlos ſei, um Unterſtützung. Da man den Angaben des Mannes nicht Glauben ſchenkte, benachrichtigte man die Polizei, die ihn ins Polizeipräſidium brachte, wo er ſich tatſächlich als Prinz von Hohenlohe ausweiſen konnte. *Saarbrücken. 22. April. Wie wir erfahren, iſt der ehemalige Polizeimajor Dörffert, der kürzlich wegen Amtsmißbrauch und paſſiver Beſtechung zu 174 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, am 18. April geſtorben. Dörffert. der wegen ſeiner Franzoſenfreundlich⸗ keit von der Saarreaierung ſehr raſch in eine einflußreiche Stellung gebracht wurde, in der er den ſchärfſten Widerſpruch weiter Bepöl⸗ kerunaskreiſe fortgeſetzt herausforderte, war zuckerleidend. Seine aufſehenerregende Verhaftung im Herbſt 1924 und Verurteilung im Dezember zu 2 Jahren Gefänanis erregte in der Bevölkerung all⸗ gemeine Befriedigung. In dem kür⸗lich aufgenommenen Reviſions⸗ verfahren wurde dieſe Strafe auf 1½ Jahre Gefängnis ermäßigt, wobei das Obergericht in Saarlouis als mildernde Umſtände gelten ließ, daß Dörffert ſich in einer Poſition befunden habe. zu deren Aus⸗ füllung ihm ſowohl die notwendige Vorbildung als auch Befähtaung fehlten. Um ſo ſchwerer wiegt der Vorwurf der in aller Oeffentlich⸗ keit immer wieder gegen das Suſtem der Rezierungskommiſſion er⸗ hoben wird. ſolche Exiſtenzen lediglich ihrer Geſinnungsloſigkeit wegen in verantwortungsvolle Aemter aufſteigen zu laſſen. Gerichtszeitung Amksgericht Mannheim * Mannheim, 21. April.(Sitzung des Schöffengerichts Abt Ser.) Vorſ.: Amtsgerichtsdirektor Dr. Wolfhart: Schöffen: Adam Bargeld, Gemeinderechner in Großſachſen, Frau Anng Filſinger in Ladenburg; Vertreter der Anklagebehörde: Erſter Staatsanwalt Dr. Feiler. Der Buchhalter Johann Pfl. aus Rauenberg(Amt Wertheim) war bei einer Kohlengroßhandlg. hier als Handlungsbevollmächtigter in Stellung. In diefer Eigenſchaft hatte er hauptſächlich die Ge⸗ ſchäftskaſſe zu führen. Durch fortlaufende Wechſelverbindlichkeiten geriet Pfl. in mißliche Verhältniſſe. In dieſer Bedrängnis ließ er ſich dazu hinreißen, Eingriffe in die ihm anvertraute Kaſſe zu machen. Die unterſchlagene Geſamtſumme beträgt 9000„ Sein Monats⸗ einkommen betrug 450. Mit dieſem Gehalt hätte Pf. recht wohl auskommen können. Nach Entdeckung des Fehlbetrages in der Kaſſe leugnete Pf. zunächſt die Tat. Heute legte er ein Geſtändnis ab und ſah ſein begangenes Unrecht ein. Auch hat er durch Ver⸗ pſändung ſeiner Möbeleinrichtung Vorkehr getroffen, daß ſeine Fir⸗ ma entſchädigt wird. Es erging Urteil: 5 Monate Gefängnis., Hiervon hat der Verurteilte 3 Monate Gefängnis zu verbüßen. Für den verbleibenden Reſt von zwei Monaten wird ihm Strafaufſchub auf Wohlverhalten bewilligt.(Verteidiger:.⸗A. Dr. Schindler⸗) Recht bedenkliche Geſchäfte machte der Lebensmitteſhändler Valentin Benner und deſſen Ehefrau hier. Von anderen Händlern kauften ſie größere Mengen an Obſt, Eiern, Zuckerwaren und dergl. und verſprachen unter allerlei Vorwänden boldige Zahlung, die aber niemals geleiſtet wurde. Um die Schuldenlaſt abzuſchütteln, wollte Benner das Geſchäft an ſeine Schwägerin, ein 17jähriges Mädchen, abtreten, die aber hiervon gar keine Kenntnis hatte Kam ein Gläubiger und verlangte ſein Geld, ſo erhielt er von Benner die Antwort, daß er nur Einkäufer und nicht Geſchäftsinhaber ſei. Wer ſich nicht damit begnügte, flog zur Türe hinaus, wie es dem Händ⸗ ler Kunz paſſierte. Dieſem warf Benner einen ſchweren Gewichts⸗ ſtein nach.— Die Ehefrau beging eine Urkundenfälſchung, indem ſie auf einer Eingabe ans Bezirksamt fälſchlich⸗rweiſe die Unter⸗ ſchrift der Schwägerin beifügte.— Der Angeklagte Benner beſtritt die ihm zur Laſt gelegten ſtrafbaren Handlungen. Die Ehefrau gab die Urkundenfälſchung zu.— Wegen Betrugs und Nötigungsver⸗ ſuchs wurde Valentin Benner zu 10 Monaten Gefängnis, wegen Betrugs und Urkundenfälſchung Frieda Benner zu 3 Mo⸗ naten Gefängnis verurteilt. Der Verurteilten Frieda Benner 158 Strafaufſchub auf Wohlverhalten bis 1. Mai 1928 be⸗ willigt. 8 —ñ— Selbst im kleinsten Ort findet man Odol. Das läßt sich von keinem anderen Mund- wasser sagen. wasser kann Nur ein wirklich gutes Mund- einen solchen Erfolg haben. Wenn man sicher gehen will etwas wirk- lich Gutes zu bekommen, dann muß man Odol nehmen und kein„ebenso gutes“ Mundwasser. Odol ist ein Pro- dukt deutscher Wissenschaft, deut- ———— — [Neue Aannheimer Seitunge datſächlichen Verhältnſſſen beſſer gerecht wird. Zungsziffer der bei der letzten Erneuerung dem Syndikat zwangs⸗ 8. Seife. Nr. 18.— Neue Mannheimer Jeitung[Mittag⸗RNusgabe) .ö. — Miktwoch, den 22. April 1025 Handelsblatt Englands Kücklehr zur Goldwährung Von Rt. Hon. Philip Snowden M. P. Philip Snowden, der Schatzkanzler Mac Donalds gilt als erſte Finanzautorität Englands. Seine Aus⸗ führungen ſind deshalb von beſonderem Wert, weil ſie in vorurteilsfreier und durch politiſche Rückſichten unbeeinflußter Weiſe die Zuſammenhänge zwiſchen dem engliſchen Währungsproblem und der Weltwirt⸗ ſchaft ausweiſen. Gewöhnlich pflegt man im großen Publikum die Wieder⸗ einführung der Goldwährung mit der Wiederausgabe von Gold⸗ münzen gleichzuſetzen. Natürlich kann die Wiedereinführung der Golbwährung auch eine Wiederausgabe von Goldmünzen mit ſich bringen, doch iſt dies nicht die abſolut notwendige Folge davon. Vor dem Kriege waren z. B. in Schottland Goldſtücke äußerſt llen im Verkehr und in den öſtlichen Staaten Amerikas iſt der gaplerdollar das gewöhnliche Zahlungsmittel, obwohl die Union eine reine Goldwährung beſitzt und Schottland vor dem Kriege eine ſolche beſaß. Die Rückkehr zur Goldwährung bedeutet, daß das engliſche Pfund ganz gleich, ob es ſich um einen Papierſchein oder um ein Wolbſtück handelt, einen beſtimmten allemal gleichbleibenden Wert im Berhältnis zum Golde erhalten ſoll. Um Ziel zu erreichen müßten drei Maßnahmen ergriffen werden. Zunächſt müßte das jetzt noch beſtehende Verbot der Goldausfuhr aufgehoben werden, —.— müßte eine freie Ausmünzung von Gold zu einem be⸗ immten Kurſe erlaubt und drittens die Einlösbarkeit des Papier⸗ pfundes in Gold ein für allemal geſichert ſein. Durch das ſogenannte Gold⸗ und Silberexportkontrollgeſetz vom Jahre 1920 iſt die Goldausfuhr in England verboten. Zu gleicher Zeit iſt hiermit die freie Ausmünzung von Gold und die Umtauſch⸗ Bücden des Papiergeldes in Goldmünzen aufgehoben worden. rden die oben genannten drei Maßnahmen ergriffen, ſo würde damit Englands Rückkehr zur Goldwährung tatſächlich durchgeführt — Das Geſetz, das die Ausfuhr von Gold verbietet, läuft am inde dieſes Jahres ab und irgend eine Entſcheidung muß in 7 für das ganze Wirtſchaftsleben äußerſt entſcheidungsvollen An⸗ 1 binnen kurzem getroffen werden. Die Regierung muß ſich bald darüber ſchlüſſig werden, was ſie zu tun gedenkt und muß ihte Abſicht früh genug bekannt geben, ſo daß die Geſchäftswelt t genug hat, ſich der kommenden Umſtellung anzupaſſez. Jweifellos trägt ſich die Regierung mit dem Gedanken einer Rilck⸗ kehr zur Goldwährung, denn dieſe Abſicht iſt gerade in letzter Zeit in den Parlamenten oft genug zum Ausdruck gekommen. Der Grund für die ſtarke Steigerung der engliſchen Währung in den letzten Wochen iſt ohne weiteres nicht einleuchtend. Die Wertſteigerung kann nämlich nicht aus den Gründen erklärt werden, die gemeinhin eine Beeinflußung der Valuten hervorrufen. Zieht man nämlich die ſogenannten„normalen“ Einflüſſe zur Erklärung heran, ſo den⸗ von rechtswegen ein Fallen des Pfundwertes ein⸗ kreten müſſen. Zweifellos ſind daher in den letzten Monaten außergewöhnliche Einflüſſe am Werke geweſen. Die Anſtrengungen Deutſchlands beim Wiederaufbau Mitteleuropas, Amerikas Anteil⸗ nahme an ausländiſchen Anleihen und die Steigerung der Diskont⸗ raten haben alle zu einer Steigerung des inneren Wertes der eng⸗ liſchen Währung beigetragen. Der wichtigſte Einfluß war aber zweifellos pſychologiſcher Natur. Es iſt einfach die Ueberzeugung geweſen, daß Englands Rückkehr zur Goldwährung binnen kurzem bevorſteht. Es erſcheint nicht unwahrſcheinlich, daß das geringe Maß von Weriſteigerung, das noch erforderlich iſt, um das engliſche Pfund mit dem Golddollar in Parität zu bringen ohne nennenswerten uner von der 1 N aufgeholt wird. Es kann indeſſen keine dauernde Stabilität in der nunmehr dem Goldwerte an⸗ epaßten Währung geben, ohne daß die drei oben genannten eformmaßnahmen durchgeführt ſind. Um die Stabilität zu er⸗ zielen, müſſen wir die Währung an Gold binden. Alle die Gefahren und Unſicherheiten, die wir bei einer ſchwankenden Währung Erneuerung des Rohlenſyndikates Nach 24ſtündigen Verhandlungen in Eſſen wurde am geſtrigen BDienstag morgen 8 Uhr. die Erneuerung des Kohlenſon⸗ dikats vollzogen. Dazu wird uns noch berichtet: Die am Montag vormittag um 8 Uhr wieder aufgenommenen Verhandlungen der Ruhrkohle.⸗G. über die Umbildung des Kohlenſyndikates führten nach 24ſtündiger Dauer dazu, daß viele Zechen den Vertrag, auf den man ſich im Laufe der Verhandlungen geeinigt hatte, unterſchrieben. Insbefon⸗ dere war es die Frage der Einſchränkung, bei der die Be⸗ ſeitigung der vorhandenen Schwierigkeiten den größten Verhand⸗ fungsraum einnahm. Der früher behandelte Vorſchlag der 25proz. Einſchränkungsfreiheit wurde fallen gelaſſen, da er in ſeiner Aus⸗ wirkung bei einzelnen Hüttenzechen zu untragbaren Belaſtungen ge⸗ führt hätte. Man einigte ſich auf einen neuen Vorſchlag, der den veinen Zechen im Endergebnis nunmehr dieſelben Vorteile bringt, dabei in der Aufteilung der Laſten bezüglich der Hüttenzechen den Ueber die Beteili⸗ weiſe angeglie derten Zechen und einigen anderen Beteiligungsan⸗ ſprüchen wurden Verhandlungen mit den betreffenden Zechen ge⸗ führt, die aber no chnicht überall zu einem Ergebnis kamen. Das⸗ ſelbe güt von den Vorverträgen. Um zur Regelung dieſer Frage noch Zeit zu geben, wurde für die Unterzeichnung durch die noch micht beigetretenen Zechen eine Friſt bis zum Dienstag, 28. April, ittags 12 Uhr geſeßt. Eine Kommiſſion wurde mit entſprechenden Bollmachten für dieſe Verhandlungen ausgeſtattet. Der Vertrag foll bis zum 31. März 1930 dauern. Grün u. Bilfinger.⸗G., Mannheim In der am 21. April 1925 ſtattgefundenen Sitzung des Auf⸗ e legte der Vorſtand Geſchäftsbericht und Jahresabſchluß ür 1924 vor. Darnach ergibt ſich nach Abzug der allgemeinen nkoſten, Steuern und der Zuwendung an die Beamtenfürſorge von zuſammen 1094 544„ und der Abſchreibung von 674765 ein Reingewinn von 961000„. Es wurde der Beſchluß gefaßt, der am 22. Mai 1925 ſtattfindenden.⸗V. die Ausſchüttung eines Gewinnanteiles von 8 Prozent vorzuſchlagen. Das Jahr 1924 brachte die Einführung der Goldmarkrechnung und der Buchführung auf wertbeſtändiger Grundlage, ſo daß nach Zahren der Inflation endlich wieder die Möglichkeit vorhanden war, über den Stand des Vermögens der Geſellſchaft und über das Ergebnis des verfloſſenen Betriebsjahres ein zuverläſſiges Bild zu gewinnen. Als Folgeerſcheinung trat eine nie gekannte allgemeine Geldenappheit auf, unter der die ohnehin beſchränkte Geſchäftstätig⸗ keit auf dem Baumarkt erheblich litt. Die Reichsbahn, die früher —— Lee e wendiger Weiſe verbunden ſind. beobachten können, werden fortbeſtehen, falls das engliſche Pfund, nachdem es die Goloparität erreicht hat, nicht dauernd an den Goldwert gebunden bleibt. Zweifellos ſind die internationalen Geldverhältniſſe heute ganz anders als vor dem Kriege und die Einführung einer reinen Gold⸗ währung mag heute noch für viele Länder große Schwierigkeiten bieten. Dieſe Schwierigkeiten ſind indeſſen gering im Vergleich zu den üblen Einwirkungen, denen der Welthandel und das inter⸗ nationale Wirtſchaftsleben durch ſchwankende und nicht ſtabiliſierte Währungen unterworfen iſt. Die Goldwährung iſt in letzter Zeit verſchiedentlich einer ſcharfen Kritik unterworfen worden. Was auch immer die Zukunft in Form eines neuen Wertmaßes für die Schaffung einer ſtabilen Währung in ihrem Schoße bergen möge, die Zeit ſcheint noch nicht gekommen zu ſein, irgend ein anderes der unzähligen Erſatzmittel auszuwählen und praktiſch anzuwenden. Die allgemeine Meinung für eine Rückkehr zur reinen Gold⸗ währung iſt zu überragend, als daß irgend ein anderer Weg auf eine lange Zeit hin eingeſchlagen werden könnte. Die Länder Kontinentaleuropas haben lange Zeit unter zu⸗ ſammengebrochenen Währungen gelitten und ſie machen nunmehr äußerſte Anſtrengungen, ihre Währungen auf Aan zurück⸗ zuführen. England kann in dieſer Beziehung eine Führervolle übernehmen und eine allgemeine Wiedereinführung der Gold⸗ währung einleiten. Natürlich ſind hiermit gewiſſe Gefahren ver⸗ bunden, doch muß man dieſe Gefahren eben auf ſich nehmen um der Vorteile willen, die mit einem Erfolg verknüpft ſind. Von einigen Seiten wird betont, wir ſollten warten, bis unſere paſſive Handelsbilanz etwas abgemindert iſt. Ganz abgeſehen davon, daß es vollkommen ungewiß iſt, ob unſere paſſive Handelsbilanz auch eine paſſive Zahlungsbilanz iſt, braucht die Stabiliſierung der Währung auf den Ausgleich der Handelsbilanz nicht zu warten, im Gegenteil iſt eine ſtabile Währung eines der ſichtbarſten Zeichen eines blühenden Handels. Manche Kritiker wenden ein, daß, nachdem die Sterlingsvaluta auf Pari hinaufgeſchnellt iſt, wir mit der Zeit unſere Golovorräte fortgeben müßten, um die Valuta auf Pari zu erhalten. Andere wlieberum behaupten, daß mit der Einführung der Goldwährung unſere Valuta über Pari hinausſchnellen würde und daß ſich dann ein unerwünſchter Goldſtrom auf England ergießen würde. Auf beide Vermutungen kann man natürlich keine Antwort geben als die, daß der Staat eben das Riſiko auf ſich nehmen muß und daß man beizeiten die nötigen Schritte unternehmen muß, um die angedeuteten Gefahren nach Möglichkeit auszuſchalten. Die Wiedereinführung der neuen Goldwährung durch England muß in Zuſammenarbeit mit den Vereinigten Staaten vor ſich gehen. Beide Länder verbindet ein gemeinſames Intereſſe für die Schaffung einer möglichſt ſtabilen Währungsunterlage. Im Inter⸗ eſſe der Ver. Staaten, als dem Inhaber der größten Goldbeſtände der Welt liegt es, die Goldwährung möglichſt ſicher zu ſtellen und durch die Herbeiführung einer freien internationalen Goldbewegung eine Wertverminderung des gelben Metalls zu verhindern. Das würde auch Amerika aus ſeinem Dilemma befreien, in das es durch die Theſaurierung bedeutender Mengen unbrauchbaren Geldes gekommen iſt. Ein Handein⸗Hand⸗Arbeiten zwiſchen England und Amerika in dieſer Frage iſt daher ſehr wahrſcheinlich. Als größte Induſtrie⸗ nationen der Welt ſind beide in der Vermeidung oder Abſchwächung von Induſtriekriſen, die ſich entweder in plötzlichen Hochkonjunkturen oder ſcharfen Depreſſionen ausdrücken, intereſſiert. Die wiſſen⸗ ſchaftliche Regulierung des Goldpreiſes iſt eines der beſten Mittel zu dieſem Zweck. Die Frage der Rückkehr zur Goldwährung iſt daher eine Angelegenheit, die die Wohlfahrt der Arbeiterklaſſen aufs ſchärfſte angeht. Goldwährung iſt natürlich nicht in der Lage Preisſchwankungen im Weltmarkte völlig auszugleichen, jedoch wohl in der Lage zu einem großen Teile die heftigen Schwankungen aus der Welt zu ſchaffen, die mit nicht ſtabiliſterten Währungen not⸗ ein Hauptauftraggeber für das Baugewerbe war, hat durch die Umſtellung gemäß dem Dawesabkommen ihre Aufträge auf das Aeußerſte beſchränkt. Angeſichts der vorgeſchilderten Verhältniſſe iſt ein ſtarker Wettbewerb eingetreten, der große Unterſchiede in den Angeboten zeitigte. Die wirtſchaftliche Entwicklung wird noch weiter erſchwert durch große ſteuerliche Belaſtung. Wenn es der Firma trotzdem gelungen iſt, einen befriedigenden Abſchluß vor⸗ zulegen, ſo iſt dies nur unermüdlicher Tätigkeit aller Mitarbeiter, ſparſamſter Geſchäftsführung und beſtmöglichſter Ausnutzung ihres vielſeitig verwendbaren Geräteparkes zu danken. Beigetragen dazu haben auch die Arbeiten im Ausland. Im Geſchäftsjahre 1925 iſt die Geſellſchaft, ſoweit es ſich bis jezt überſehen läßt, befriedigend beſchäftigt. kllein, Schanzlin u. Becker.-., Frankenkhal(Pfalz) Nach dem Geſchäftsbericht war die wirtſchaftliche Lage des Unternehmens im Berichtsjahre, wie die der meiſten übrigen metallverarbeitenden Induſtrien im beſetzten Gebiet, noch voll⸗ ſtändig beherrſcht von den verheerenden Wirkungen des paſſiven Widerſtandes. Durch die Abſchnürung von den Hauptabſatzgebieten, die im abgelaufenen Geſchäftsjahre fortdauerte und durch die im zweiten Halbjahre einſetzende große Geld⸗ und Kreditnot war die Verkaufstätigkeit der Geſellſchaft faſt lahmgelegt, ſo daß ſie ge⸗ zwungen war, ihren Betrieb weiter einzuſchränken. Das Geſchäft wurde äußerſt ungünſtig beeinflußt durch die übermäßſge Belaſtung mit Steuern, Zöllen und Ausfuhrabgaben, die die Geſtehungskoſten auf ein unerkrägliches Maß ſteigerten. Beſon⸗ ders nachteilig wirkten die hohen Eiſenbahnfrachten und die bei verſchiedenen Ländern beſtehenden außerordentlich 5 Einfuhrzölle auf den Export ein, der unausbleiblich zum Er⸗ liegen kommen wird, wenn hier nicht bald eine Aenderung eintritt. Da die Geſellſchaft nicht liefern konnte, hat ſie einen Teil ihrer Kundſchaft an die Konkurrenz verloren.— Die in der ao..⸗V. vom 25. Auguſt 1923 beſchloſſene Kapitalerhöhung von 15 Mill.„1 auf 35 Millionen iſt im Berichtsjahre durchgeführt worden. Die ausgegebenen 20 000 jungen Aktien ſind verwertet. Bei Gegenüberſtellung der Aktiven und Paſſiven ergibt ſich ein Vermögensüberſchuß von 2847 000.l. Es wird vorgeſchlagen, das bisherige Papiermarkkapital von 35 Mill. auf 2 587 000 R⸗ umzuſtellen und dem geſetzlichen Reſervefonds 260 000 Rι zu überweiſen. Demgemäß wären die 32 000 000/ Papiermark⸗ ſtammaktien im Verhältnis von 12,5:1 auf 2 560 000=ν zu ermäßigen und die Aktien im Nennwert von 1000 P/ auf je 80.„ abzuſtempeln; die 2 000 000% Vorzugsaktien Lit. A auf 12 000 R. herabzuſetzen und die Aktien im Nennwert von 1000 P. auf 6.„ abzuſtempeln und die 1000 000% Vorzugsaktien Lit. B auf 15 000 R. zu ermäßigen und die Aktien im Nennwert von 1000 P ͤauf 15.IA abzuſtempeln. In der Reichsmark⸗Eröffnungsbilanz für 1. Juli 1924 ſtehen: unter den Vermögenswerten: Grundſtücke, Fabrikgebäude und Wobnhäuſer mit 1090 261, Maſchinen und Werkzuge m 582 090„, Modelle mit 1, Waren⸗Vorräte mit 1716 894 Kaſſe mit 9348 4, Wechſel und Schecks mit 7145, Wertpapier mit 50 210, Vorrats⸗Aktien mit 301 400„ und Außenſtände mit 990 530. Andrerſeits ſtehen: das Aktienkapital mit 2 587 000 Schuldverſchreibungen mit 229 440, Rücklage mit 260 000 Gläubiger mit 1065 9521, Steuerſchulden mit 380 488.K, Penſions“ verpflichtungen mit 200 000 und die Kommerzienrat Johann Klein⸗Stiftung mit 25 000. Preußiſche Jenkralgenoſſenſchaftskaſſe Reingewinn 4,58 Mill. R— Dividende 10 Prozenk In der Ausſchußſitzung der Preußiſchen Zentralgenoſſenſchafts“ kaſſe wurde mitgeteilt, daß der preußiſche Staat ſeine Ber⸗ mögenseinlagen von 30 Mill..& voll eingezahlt hat. Von Ver⸗ einigungen, Verbandskaſſen eingetragener Genoſſenſchaften und von gleichgeſtellten Inſtituten, die mit der Preußiſchen entralgenoſſen⸗ ſchaftskaſſe im Geſchäftsverkehr ſtehen, ſind 33 landwirtſchaftliche und 15 ſtädtiſche Organiſationen mit insgeſamt 32,8 Mill..A be⸗ teiligt, wovon bisher 20 Prozent eingezahlt ſind. Die Goldmark⸗ umſtellung iſt durchgeführt; die Spar⸗ und Harlehnskaſſen, die dem Währungsſturze erlegen waren, ſind mit Hilfe der genoſſen⸗ ſchaftlichen Zentralkaſſen und der Preußiſchen Zentralgenoſſenſchafts⸗“ kaſſe wieder in Tätigkeit geſetzt worden. Die in der Sißung gegebenen Zahlen zeigen ein ſtändiges Anwachſen der Kreditanſprüche, in erſter Linie der landwirtſchaf lichen Kreiſe. Es iſt anzunehmen, daß die Krediteinräumungen demnächſt eine Milliarde R. erreichen werden. Weitere Einzelheiten wurden über die Ueberführung der illiquide gewor, denen Rentenmarkwechſel von der Reichsbank an die Rentenban gemacht. Es ſind bereits von der Rentenbank auf Abwicklungs“ konto mehr als 350 Mill..% übernommen. Ueber die Zinspolitik wurde mitgeteilt, daß die Preußiſche Zentralgenoſſenſchaftskaſſe ab 1. März 1925 den genoſſenſchaftlichen Zentralkaſſen die Hauptwechſelkredite zum Reichsbankſatz zur Ver⸗ fügung geſtellt hat und beſtrebt iſt, ſobald als möglich noch unter dieſen Satz zu gehen, wie es in der Vorkriegszeit der Fall war⸗ Die Umſatzziffern im Jahre 1924 betrugen auf beiden Seiten des Hauptbuches 26 Milliarden gegenüber 17,7 im Jahre 1913. erſten Viertel 1925 belaufen ſie ſich bereits auf 13 Milliarden, Einen beſonders großen Umfang hat das Wechſelgeſchäft 5 genommen. Die Zahl der abgerechneten Wechſel betrug 1924 run 886 400, d. h. mehr als das 876 fache 1913. Für das Geſchäftsſahr 1924 wurde eine beſchloſſen von 10 Prozent auf die Einlage des Staates und anderen Beteiligten vom jeweiligen Einzahlungstage an. Der des Reingewinns(Geſamtreingewinn.58 Mill..4) wurde zurückgeſtellt. Die verfügbaren Eigenmittel der Anſtalt delae ſich nach Durchführung der beſchloſſenen Einzahlungen auf 69 Mi Reichsmark unb ſind damit dem Vorkriegskapital(85,6 Mill. N⸗ bereits ſehr nahe gekommen. 8 kung Gewinnausſchüt 92 Opſchorr-Brau.-., münchen. Die Geſellſchaft legt ih Kapital im Verhältnis von:1 zuſammen, woraus ſich ein Stem aktienkapital von 3 Mill..4 und ein Vorzugskavital von fl⸗ ergibt. Es gelangt eine Dividende von 10 R4 zur Ausſchig, tung. Das Intereſſengemeinſchaftsverhältnis mit der Schultheß Patzenhofer⸗Brauerei, Berlin erfuhr inſofern eine Aenderung, 0 jetzt beide Geſellſchaften auf die gegenſeitige Beteiligung am 1— beſitz unter Beibehaltung der Vertretung im Aufſichtsrat geſtellt ſind. 10 O Bremer Linoleumwerke, Delmenhorſt. Die.⸗V. ſe te d Dividende auf 12 Prozent feſt. Wie die Verwaltung aus ührle⸗ hat ſich das Geſchäft im laufenden Jahre gut angelaſſen. 8 OIiſe Bergbau.-G. In der geſtrigen.⸗V. wurden 75 Vorſchläge der Verwaltung gegen die Stimmen der Oppoſition, 15 Proteſt zu Protokoll gab, angenommen. Darnach erfahren 0 Bedingungen über die Vorzugsaktien eine Verbeſſerung. wurde der Aufſichtsrat erweitert. Es wurde mitgeteilt, daß Verlauf des 1. Vierteljahres 1925 zufriedenſtellend war. Deviſenmarkt Nachbörslich kamen folgende 4⸗Uhr⸗Nachmittagskurſe* New Vork: London 49756 feſter, Paris 522, Schweig 1985 feſ Italien 409,75, Holland 3996 feſter, Wien 1410, Kriſtiania 100. Kopenhagen 1839, Stockholm 2695, Brüſſel 505, Buenos Aires 110 An Arbifragekurſen notieren: London gegen W 91,90 und Kabel gegen Paris 19,16. 1 In Goldmark bzw. Goldpfennig koſten: Der Dollar 4,0% engliſche Pfunde 20,14„, Paris 21,92 Pfg., Schweiz 81,26 5. Italien 17,21, Holland 1,67,80, Wien 95,21,s, Kriſtiania 68 Börſenberichte Mannheimer Effektenbörſe 5. O mannhelim, 22. April. Bei lebhafteren Umſätzen wieg. Vörſe heute erheblich feſtere Kurſe auf. Es notierten: chet Anilin 136,50, Rhenania 4,9, Weſteregeln 21,50, Brauerei Durlaeg, Hof 107 Goldprozent, Eichbaum 55, Dampfkeſſelfabrit Rodbig Darmſtadt 3,75, Dingler Maſchinen 50, Gebr. Fahr 68, 5125 Waggon 1,2, Karlsruher Maſchinen 67, Pfälz. Nähmaſchinen 1 Rheinmühlenwerke 2,0, Wayß u. Freytag 81 Goldprozent, ell ar⸗ Waldhof 13, 5 proz. Deutſche Reichsanleihe 0,645, Deutſche Sad⸗ prämienanleihe 0,35, 4 und 375 proz. Rheiniſche Hypotheken⸗P briefe 6,35. Waren und Märkte gondon, 21 upril(8W. Metallmarkt.(In Lſt. f. d. engl. t v. 1016 26.% 20. 21. 20 21. Vlei 9135 34 Kupfer Kaſſa 80— 60,— beſtſelect. 84.75 63.25 Zink 5345 115 do. 3 Monat 51,— 81,[ Nickel 165,— 185.— Aueckſilben 437 0 do. Elektol. 63.50 68,50] Zinn Kaſſa 233.— 235,— J Regulus 70. Schiffahrt Frachtengeſchäft in Dulsburg⸗Ruhrort vom 21. Aptil Die flaue Haltung hält weiterhin an. Die Frachtſäze e⸗ Berg und zu Tal ſind unverändert. Von der Erneueruſte⸗ Kohlenſyndikats wird eine Belebung des Ge a erwartet. Stchuppenbildungen und den damit verbundenen Hanrausfall behandelt man am zweckmüssigsten mit 3 Auxolln-Schuppen-Pumade von F. Wolft& Sohn, Karlsrune. Preis Mk..25 und Mk..— die Dose. AUXOLIN Feonendsie Pardinen-Wäsche mit I. II If N S Tar. Life — 7 —— 74— ene b. *N den 22. April 1925 7. Seite. Nr. 184 — neue Mannheimer Feitung[Mittag⸗Ausgabe) 5 Weinbeim 1878 aus. Schiedsrichter waren Prof. Dr. Roeſch⸗ bisher im Schlittſchuhlaufen nicht unterrichtet. Es fehtte auch bisher 6 Sportliche Kundſchau e, 2 5 W᷑̃ Der Kampf füh iue id Ween e ee 5 1 80 endete mit gegen unkten zugunſten der Turngenoſſenſchaft führung un iterbüldung in 5 n 1 1. Mannheimer Mai⸗pferderennen„Jahn“, die mithin einen knappen Sieg bau eh Das obengenannte Werkchen eines vielerfahrenen Turnlehrers füllt — dich Jür die Ausgleiche des M Meeti alſo eine Lücke aus, die ſchon vielfach bedauert worden iſt Es gibt n dichtsverteil sgleiche des Mannheimer Meetings war die Ge⸗ Literatur eine vom Leichten zum Schweren, vom Einfachen zum Zuſammen⸗ t mehrerer Augg infolge ſtarker Nennungsziffern und Engagemente geſetzten vorgehende Anleitung zum Eislauf. Nachdem zuerſt die 4, en un Auslander uberragender Klaſſe ſehr knifflich und bietet Fußball⸗Taſchenkalender 1925 im 58. J. B. Die zweite Auf⸗ Vorübungen(Trochenlauf) kurz beſprochen werden, gibt das Buch ere Notung dasn intereſſantes Bild. Im Sunlicht⸗Preis erhielt lage des Kalenders iſt ſoeben erſchienen. Es muß geſagt werden, eine eingehende Darſtellung der Grundübungen(Vorwärts⸗ Rück⸗ nit Fferden 0 Höchſtgewicht von 68 kg vor Parchemin 66 kg. 21 daß hier nach allgemeinem Urteil ein Werk entſtand, deſſen man ſich wärts⸗ und Seitwärtslaufen), dann folgt eine ausführliche Beſchrei⸗ + ebeben on 64 genannten wurde das Mindeſtgewicht von 49 kg wirklich freuen darf. War ſchon die erſte Auflage ein Erfolg, um bung des Kunſtlaufs(Bogen, Schlangenbogen, Dreier, Doppeldreier 15 8 obe Im Schloßg arten⸗Ausgleich ſteht Enver mit den uns mancher andere Sportverband und manche andere Organi⸗ und Schlinge), darauff die Verbindungen der verſchiedenen Grund⸗ 185 parkgenan. Sechs Pferde erſcheinen mit 48 kg. Im Luiſen⸗Aſation beneiden könnte, ſo bedeutet die zwite Auflage gegenüber der übungen und ſchließlich der Gemeinſchaftslauf im Längenlauf und ag nn andere Walt abei ch waren 71 Pferde auszugleichen, ſo daß keine erſten ſogar noch einen weiteren Fortſchritt auf der einmal betretenen Ort. Alle Uebungen ſind durch bildliche Figuren leichtverſtändlich min und 55 dem Handicapper blieb, als bis zu 72 kg fur barche Vahn. Diejenigen Teile des Kalenders, die ſich als wirkliches Be⸗ gemacht. Jeder Freund des Eislaufs wird das ſchön ausgeſtattete 50 kg für Printonan Boy 50 gehen, um von Kairos 66 kg dürfnis herausgeſtellt und in ihrer Anlage bewährt haben, ſind Büchlein begrüßen arke S auszukommen. 10 Pferde ſtehen auf der gerin⸗ſten natürlich beibehalten worden und in ihrem Inhalt, ſoweit das nötig 7 Laſſenau ie Ausgleichsrennen auf der Flachen waren nicht als war, berichtigt und ergänzt, kurz, auf den neueſten Stand gebracht 1. 8 aller welt dacahn deicde Nauaheter. ſ 12 über worden. Außerdem weiſt der Inhalt aber eine weſentliche Bereiche⸗ elles al 1⸗ tannheimer Meetings klaſſifiziert. m Preisfrung auf. So ſind neu: das alphabetiſche Inhaltsverzeichnis zu 21 Autoomnibuſſen ergt er⸗ mit 75. d annheim, einem Ausgleich I, hat Pyſilan ſämtlichen im Jahre 1923/24 erſchienenen Bekanntmachungen im ſich e— die Ween e 09% d e as Höchſtgewicht vor Walada 717½ kg, Parchemin„Fußball“ und„Kickers“, das ſtaatliche Ortsklaſſenverzeichnis zur führen, wenn ſie aus Schwermetallen gebaut ſind, ein verhältnis⸗ on von 46 genontrabent mit 68 ke. Nicht weniger als 33 Pferde Errechnung der Schiedsrichterſpeſen, verſchiedene Statiſtiken über mäßig teurer Vetrieb. Das tote Gewicht eines ſolchen Wa der⸗ „„ von 58 Fenannten flogen auf das vorgeſchriebene Mindeſtgewicht Länder⸗ und Pokalſpiele, Repräſentative, einige beſonders wichtige läuft ſich auf 2500 Kilo. Infolgedeſſen iſt man im Auslande ſchon che Nönigſter Für den Preis von der Pfalz und das Abhandlungen lehrreicher Art über die Jugendorganiſation und als lange daran gegangen, die Autobuſſe aus Leichtmetallen, insde⸗ be⸗ Ul, nur dae Mia gdre nnen lag, da ein Ausgleich II, und beſonders wertvolle Nuerung der Abſchnitt„Wiſſenswertes für Ver⸗ ſondere Aluminium, zu bauen. Es hat ſich ergeben, daß das Gewiche t⸗ im Preis 15 indeſtgewicht mit 58 kg feſt. Trotzdem 14 Pferde eine und Behörden“. Es iſt dies ein alphabetiſch nach Stichworten dieſer Wagen vollauf genügt, um die Betriebsſicherheit bei nicht zu die Handicapper bider Pfalz auf 58 kg vereinigt wurden, mußte der angeordnetes Verzeichnis über alles das, was die Anwendurg und ſchnellem Fahren—und das ergibt ſich in den Straßen von ſeibſt— en⸗ d ſogar 81 25 zu 73½ kg für Eichkater 78 kg für Parchemin Auslegung unſerer Statuten anbelangt. Der neu geſchaffene Ab⸗ zu gewährleiſten. Infolgedeſſen hat die Berliner Omnibusgeſell⸗ ts· feraufgehen. 9f. für Walada, einen tſchecholowatiſchen Derbpſieger, ſchnitt wird ſicher als Handhabe in allen Iweiſelsfragen eine wert⸗ ſchaft nunmehr eine Reihe moderner Aluminſumwagen kuhl⸗Ja. och kraſſer lagen die Verhältniſſe für das König⸗ volle Unterſtützung für jedes Mitglied, jeden Vereinsvorſtand und amerikaniſchen Stils in Auftrag gegeben. Das tode Ge⸗ ges cheint auf 8 4 Pferde ſtehen auf 58 ke. Snob er⸗ jede Behörde ſein. So iſt der„Fußball⸗Taſchenkolender im S. F..“ wicht dieſer Aluminium⸗Autobuſſe wird bedeutend geringer ſein; eß if de hervorragaſcd ad tatd dealene be aſnac e, Deai, Iin gusgezeichnetes, handliches Nachſchlagebuch das den Geiſt und beläuft ſich nur auf 1500 Kilo. Auch die elektriſche Straßen. jen Meeling 755 ualität der für das Mannheimer Mai⸗ die Organiſationsformen des Süddeutſchen Fußballverbandes, des bahn geht mit dem Gedanten um, die Verwendung des Alu⸗ ere daß auch nf ichteten Pferde wird als natürlichſte Folge haben, größten Deutſchen Fußballverbandes und ſeiner Sp.ßenorganfſation, miniums für ihre Wagenbauten prüfen. or⸗ die Aige beſondere Auswahl der Jockeys für des Deutſchen Fußballbundes, den in ihm zuſcrnmengeſchl⸗ ſſenen in en a— 1 ſeh 8 a ie Fußballvereinen und den Behörden in vorbildlich klarer Waderſtandsbeobachtungen im Monat April i ittel i j ufklörut 15 %%%% T 00 dusländiſ arten, daß neben den beſten deutſchen Berufsreitern auch Förderung und Vertiefung der ſüddeutſchen Fußballſportbewegung Schu erinſel“.90.95.45.45.72,1.50 Manndeim.81 2 82.2 J0,2883,J4%%06 den. ziſche Jockens ihre reiterliche Kunſt unter Beweis ſtellen wer⸗ b geen Leehen Uurch des Fußbadl⸗ enl 240 26 46.87 108 460 beiloronn.— 8411%8 he der je Fur den Stall Lewin dürfte wohl der Amerikaner Haynes, Faſchenkalendeß Nai Lotparſt 2 15 Marau...74.78.05.51.45 4. W 5 etzt in Deutſchland lizenzier, iſt, reiten, für den Stall Vebis ſoll ſchenkalender“, Mainz, Lotharſtraße 2. Maunbeim.87•89.86.34.82.93 aoadolfi, ei beſten italieniſchen Jockens, f„ Uebungsgruppen für das Mädchen- und Frauenkurnen in ag a„einer der beſten italieniſchen Jockeys, im Sattel ſein. rhythmiſcher Form. Für den kögliſchen Unterricht, für Schauturnen Gbln 1 84½1922.52.260329,30 ten*Sf* und Feſtvorführungen entworfen von Karl Leutz, Oborreallehrer Im Rennbehördererleichterungen für Rennvereine. Die von der Oberſten a. D. weite, vollſtändig umqgearbeitete Auflage.(Xl. 191 Seiten. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckeret Dr. Haas. en. Mitste zorde geführten Verhandlungen zur Ermäßigung der Ein⸗ Verlag G. Braun, G. m b.., Karlsruhe i. B. Die erſte Auflage aichch G 5 b. 951 1. Ku f 6. 2. zn⸗ ſebracht das teber der Kommunen haben für Preußen das Ergebnis des das geſamte Gebiet der Freiübungen, Gang⸗, Hüpf⸗, Lauf- und e ben 5 hen D Haus Ulſteb Meſtee 5 ind Gemeinze aß der preußiſche Miniſter des Innern durch Runderlaß die Sprungubungen behandelnden Buches war ſchon nach wentgen für das Feulleton, Dr. Fritz Hammes; für Kommunaloclitit unz Nindeſtſ n aufgefordert hat, die Rennvereine fortan nur mit dem Jahren vergriffen, ein Beweis für ſeinen Wert. Inzwiſchen hat das Lokales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Weltz ng Steuer der Kartenſteuer, d. h. mit 10 v. H. der Roheinnahme zur noch immer in der Entwicklung begriffene Mädchen⸗ und Frauen⸗ Willy Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nachbar⸗ der zußerpr eranzuziehen. Die O. B. wird ſich nunmehr cuch an die turnen weitere Fortſchritte gemacht und neue werkvolle Formen ge⸗ geblete. Gericht und den übrigen redakttonellen Teil: Franz Kircher; teſt für all eußiſchen Regierungen wenden, um eine ähnliche Maßnahme funden. Der Verfaſſer hat deshalb eine vollſtändige Umarbeiturg für Anzeigen: J. Bernhardt. rde e deutſchen Länder zu erzielen. vorgenommen, die zugleich eine weſentliche Vergrößerung des be⸗ fen liebten Buches mit ſich brachte. Auch die neue Auflage dürfte von il„ Tut Turnen Turnl⸗hrern 855 ſowie und Vor⸗ 1 rneriſcher Städte-Wettkampf. Einer der älteſten ſchwäbiſchenturnerinnen mit großem Vorteil benützt werden. 4 Sonmerelne. die 0 1 focht am* Der Eislauf in Wort und Bild. Von Turninſpektor Fr ntemannin Weinheim einen ſehr ſpannenden. über dreiſtündigen Ge.][Kemm, Mit zahlreichen Abcbildungen und farbigem Umſchlogbid ihe uſchaftskampf gegen die Turngenoſſenſchaft„Jahn“ Verlag G. Braun, G. m. b.., Karlsruhe. Unſere Jugend wurde m. 4 .4 ült⸗ 4 i als 8 en⸗ 928 giuig die In Fſhleddf. rle⸗ 9 SDGHHannn 45 m Gebfuuch. die O 2 7 WOM Ne ist aus iſt es. wenn Sie als Ihr tägliches oe 2 Getränk das altberühmte Köſtritzer Ufs GS νπ⁰ασ. Schwarzbier wählen. Ein erfahrener den Tabak ge,ae den ce e — 5„ e. ät 8 1 οσ cie Eigegschoffen qde ur 0 Oll d d bn bieres wirb beſonders geſchset daß 1W0 es nicht ermüdet wie ſonſtige dunkle et/ 9 I 170. 4 altegotte wird 10 50 ieg den incen 7 alkoholikern wegen ſeines geringen der 1923er Orienternte Alkohols genommen. Meine ſämt⸗ ichen naeſtellten un ebeiter trin⸗ + 1 len nir eler en nur ritzer, we es am aller⸗ HEINRICH FRANcx SdHNE eE hergeste t. 8181 bekömmlichſten iſt.“ Zu haben bei: 45 rubπ]]sSUe. Sl. N WS Karl Köhler, Biergroßb., Seckenhei⸗ 24 merſtr. 27, Fernſpr. 3148 u. in folgen⸗ 37. den Verkaufsſtellen: E. Marzi Eliſabethſtr. Nr. 5; J. Dommermut, S 2, 21: 5. Deißler. Lange Rötter⸗ ſtraße 96: J. Kadel. Mittelſtraße 3: Gebr. Ebert, G 3, 14; B. Kilb, M 2, Nr. 1: B. Nimes, Schwetzingerſtr. 25. 25 25 Adam Kadel 5 4⁴ 8 6esohäfts-Eröff Empfenl bschäfts-Elöffnung U. Empfenlung⸗ Mit dem heutigen Tage eröffne ich in 8780 1 2 Teesfube) Geſundung durch Sauerſtoff. 1 O 6, 9(fruüher 1e r. gun 8 as natürliche, giftfreie Heilverfahren nach Dr. Weiſe bei Nerven⸗ ib⸗ m00 eine leiden(Nervenſchwäche), Gicht, Rheuma. Magen⸗, Darm⸗, Gallen⸗ englisch en 2 22 K 81 he ee Hämorrhoiden, Aſthma, 8 1 pilepſie. Korpulenz uſw. Ausführliche ärztliche Broſchüre koſt 0 un, Berlinghof Fr ühstüc 8 U 2 Dr. Gebhard& Co., Berlin W. 30. Welterer Rückgang des N J Lrött 2 48 5 Tel: 48tr. 1 Ich werde bestrebt sein, nur Bestes zu bieten und eereeeh 7 8— empfehle dem geehrten Publikum u. a. la. offene u. Onel-Uertretung Hannheim. 10 8 15 U 2 Flaschenweilne, sowie gute u. prelswerie küche. Unser Büro 70 5 die Verkaufsräume befinden sich seit U blprelses 1 7 Aadhränze Warme Spelsen zu jeder Tageszett. 4096 Ruga rena— 28.— leſer Hermann Ackermann. 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Der Verstorbene war bis zu seiner Krankheit Ge- schäftsführer unserer Mannheimer Zweigniederlassung. widmet. Wir verlieren in ihm einen selten tüchtigen, pflichteifrigen und gewissenhaften Mitarbeiter, dem wir über das Grab hinaus stets ein treues, ehrenvolles Andenken bewahren werden. Wühelm flohendahl& Co,, G. m. b.., restlos unserer Firma ge- Unsere liebe Mutter wurde uns nach kurzem schweren Mannheim, Oimmeldingen a. chelndammsti. 10) im Krematorium Mannheim statt. Statt besonderer Anzeige. Frau Helene Mattil geb. Arndorff Carl Mattil Lisa Münch geb. Mattil Heinrieh Mattil Mathilde Mattil geb, Schmidt Carl Münch Luise Mattil geb. Lingenfelder Herbert Münch. Die Feuerbestaltung findet am Donnerstag, nachmittags 2 Uhr, Von Beileidsbesuchen bitten wir absehen zu wollen. 1014 Leiden durch den Tod entrissen. Hdt., den 20. April 1925. In tiefer Trauer: Gestern verschied plötzlich infolge Herz- schlags mein treubesorgter lieber Vater, Schwiegervater Carl Röser Mannheim, 22. April 1925. Stolzestr. 8 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Mina Röser geb. Sehmauderer. Die Beerdigung findet am 23. April 1025 nach · mittags 3 Uhr von der hiesigen stalt. Gatte, unser und Onkel Leichenhalle aus 1053 * die glückliche Geburf eines 55 Strammmen Stammhalfers zeigen hocherſreut an Dipl. Kfm. Hellmum Weberf u. Frau Kàſhe geb. Sduoeder. NMennheim, den 20. Apill 1028. Rupprechtstr 10 967 — Todes-Anzeige. Verwand'en, Freunden und schmerzliche Nachricht, daß unsere innigstgeliebte Tochter und Schwester Luise Erny inkolge Unglüeksfalles im Alter von 13½ lahren uns plötzlich durch den Tod entrissen Mannheim(Waldhofstr. 47), den 2J. April 1925 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Philipp Erny und Familie. Die Beerdigung findet Donnerstag den 22. April, mittags 1 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Bekannten die 472⁰ wurde. 8i und—6 nhr. Schopenhauerstr. 17 Danksagung. Für die zahlreichen Beweise der Anteilnahme beim Tode unseres unvergeßlichen Vaters, Schwiegervaters und Großvaters sprechen wir hiermit nur auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. 47¹6 Mannheim, den 22. April 1925. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Katharina Schöffler. 75 Beileilisung. Junger Kaufmann, Mitte 20. wünſcht nur tätige Beteiligung mit ca..⸗M. 10 000.— an nachw. rentabl. Induſtrie⸗ oder Handelsun⸗ ternehmen bei ſonſt üblichen Sicherheiten. Sichere Stellung Hauptſache. 1090 Angebote unter P. L. 25 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Schlafzimmer Nur Qualitätsware, bei beſter Ausführung. elegante, bürgerliche Modelle, llefere ich zu angenehmen Be⸗ dingungen Musterzimmer anzuſehen Bach ·· straffe 4, part. Iinks, b Weſpinſtift, woſelbſt ich jeden Donnerstag und Freitag, von—7 Uhr zur Enigegennahme von Aufträgen bin. 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