Preis 10 Pfennig Abend⸗Ausgabe 1925— Nr. 189 eue Mannheimer Seitung 8 Mannheimer Genemal Anzeiger ſpaltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40.⸗ Bilden der Woche Sport u. Spiel Aus Seit u. Leben mit Mannheimer Muſik-eitung · Mannheimer Frauen-Jeitung Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnil Wandern u. Reiſen Jarres für Hindenburg R Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. der Schwindel der Anleiheverweigerung (Spezialkabeldienſt der United Preß) berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr..Fernſpr.ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Geſetz u. Necht New Pork, 24. April. Knox, der Präſident der American Bankers Aſſociation ſtellt entſchieden in Abrede, daß die Aſſociation auf ihrer letzten Sitzung in Auguſta ſich mit der Kan⸗ didatur Hindenburgs befaßt habe. Auch die deutſche Botſchaft in Waſhington erklärt, daß ihr der Urſprung dieſer Gerüchte nicht bekannt ſei und fügt hinzu, daß Deutſchland auch nicht beabſichtige, die Angelegenheit weiter zu unterſuchen. Die Botſchaft erklärt, daß — Vxeitag, 24. April dezu daln öperhe: In Mannbeim und umgedung ſrei ins elo. Bei 7õ 55 die Poſt monatl..⸗M..50 ohne Beſtell⸗ ardenung vor enerung der wiriſchaln. Berbältaiſſe Rach ſude— orbehalten. Poſtſcheckkonto Nr. 17590 Karls. ellen Weldhen helchäftaſtelle E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben⸗ hofſtraße 6. Schwetzingerſtraße 24,. Meerfeld⸗ Fernſpr. Nr. 70417945,— Telegr.-Adreſſe — warum wählen wir hindenburg: Von Dr. Georg Heim!) Da beim erſten Wahlgang keiner der Kandidaten die Hälfte der Stimmen erhalten hat, wird noch einmal gewählt. Dieſes Mal aber iſt die Wahl entſcheidend, weil derjenige gewählt iſt, der die meiſten Stimmen bekommen hat, unbekümmert darum, wieviel Kan⸗ didaten aufgeſtellt ſind und wieviel Stimmen abgegeben wurden. Es hat ſich, abgeſehen von den Kommuniſten, die ihren eigenen Kandidaten wieder aufſtellen, die andere Wählerſchaft in zwei Lager geteilt. Beide Kandidaten ſind ehrenwerte Männer. Aber vom Zenkrum im allgemeinen und von Marx im beſonderen muß man ſagen: Sage mir, mit wem du umgehſt, und ich ſage dir, wer du biſt. Im politiſchen Leben muß man einmal je nach der Lage der Dinge heute mit Rechts und morgen mit Liaks in einer Sache zufammengehen. Das iſt immer der Fall, wenn im Parlament keine Maſſenkundgebung in Berlin Bei dattelen— roßen Kundgebung der im Reichsblock vereinigten de Rei 1 erliner Sportpalaſt hielt die Hauptrede der Kandidat arreg locks im erſten Wahlgang, Reichsminiſter a. D. Dr. Unerw Er führte insbeſondere aus: um den wurde mir die Ehre zuteil, im erſten Wahlkampf Namen unßten Vertrauenspoſten des deutſchen Volkes mit meinem den Kampf meiner Perſon dienen zu dürfen. Meine Mahnung, Millionen ruch zu führen, iſt wirkungslos verhallt. Die 10% ereinigen immen, die wir am 29. Märgz auf unſeren Reichsblock gülti onnten, bilden das ale Aktivum für die end⸗ Hunſe dern n Beginn der Wahlbewegung an war es ihr lediglich Nachrichten zugegangen ſeien, wonach Verhandlungen 1 5 Warel⸗ A* a5 s Reichsblocks, da e t üU übe i i t ö äſi⸗mit anderen Parteien zuſamm en. ntr as allen ch s geſamte deutſche Bürgertum über gewiſſe Privatanleihen bis nach den deutſchen Präſi eine und andere Mal mit Links zuſammengeht, darüber wollen wir ſeinen Schichten, in Stadt und Land auf breiteſter Baſis u pereini dentſchafts i i ſae einigen. Was im erſten Wahlgang nicht vollkommen gelang, ee eenen ee be ihm keinen Vorwurf machen. Daß aber das Zentrum in allen Fällen die Fühlung nach Links ſucht, daraus iſt ihm ein ſchwerer nach II 2 7 8 7 +:;—2 25 + 2 ebt nſerem Willen im zweiten Wahlgang nach Kräfken er⸗ Wie die United Preß erfährt, hat die deutſche Botſchaft eine inks 5 8 82 daß meine Perſon kein ſorgfältige Umfrage bei führenden Perſönlichkeiten Wallſtreets ge⸗ ſ 995 5 aber iſt vo 1 755 r für eine ſolche Verſtändigung bild ürde. ü di i e eee j 855 und d. genug öffentlich eber—5 er Fan 329 und darüber zuſammenfaſſend an die deutſche Regierung demokratie auf keinem Gebiet etwas zu erwarten, auch nicht auf dem dan be Kunkraten durchaus bekannt. Aber in jenem Lager iſt berichtet. Gebiet der 0 üctg S nt an dieſer Tatſache vorbei 8 i verfolgt, als den ehrlich erworbenen Beſitz durch unerhörten Steuer⸗ 15—'UVjM;, druck zu ſozialiſieren, wie das ſchöne Wort für Stehlen heißt. England in Erwartung der hindenburgrede § London, 24. April.(Von unſerem Londoner Mitarbeiter.) Die Spannung, mit der die politiſche Welt Englands den Präſident ſchaftswahlkampf verfolgt, ſteht auf dem Höhepunkt. Mit beſonderem Intereſſe ſieht man Hindenburgs heutiger Rundfunk⸗Wahl⸗ rede entgegen. Die hieſigen Empfangsſtationen, Zeitungen, Regie⸗ rungsbehörden und Privatleute haben große Leitungen zum Empfang der Rundfunkübertragungen ſeiner Worte getroffen. Die„Times“ ſagt in einem Leitartikel, kein fremdes Land habe eine Berechtigung, den Deutſchen zu diktieren, ob Müller oder Schulze zum Haupt der deutſchen Republik gewählt werden ſolle. Es iſt aber für den Reſt der Welt von Bedeutung, ob die Wahl, beſonders im gegenwärtigen Fall, auf Hindenburg oder Marx fällt. Bei dieſer Wahl ſei die Stellung der beiden Kandidaten ſo deutlich, daß die europäiſchen Länder die Wahlkampagne mit Parteiintereſſe Die Perſönlichkeiten der beiden Kämpfer ger⸗ ad be Sozialdemokratie war bereits grundſätzlich feſtgelegt asiſcente nach dem erſten Wahlgang nur 1550 e h tion Stempels. Wir klagen die Parteien der Weimarer Koa⸗ Weenſtand aß ſie die Wahl des deutſchen Staatsoberhauptes zum ir hören eines politiſchen Tauſchgeſchäftes herabgewürdigt haben. e 7 5 die Botſchaft von der Volksgemeinſchaft, allein uns dalition. aube. Sie ſagen Volksblock und meinen Weimarer n Kcdab ſch ſr dieſes unnatürlichen Wahlbündniſſes ſeimpffront r uns nur noch um ſo ſtärker die Notwendigkeit, unſere einerzeit„nach Möglichkeit zu verbreitern. Als der Reichsblock de zweiten Adſäßlich beſchloß, an meiner Kandidatur auch für Ab nach d Wahlgang feſtzuhalten, habe ich ausdrücklich verlangt, dſce eingetre erſten Wahl in eine Nachprüfung der geſamten ſche Parteieten werde. Das geſchah und es ergab ſich, daß poli⸗ ſengefandenen und Gruppen, die bis dahin unſerem Block noch wals von n hatten, durch eine Kandidatur des Generalfeldmar⸗ erden ken ſhündeneurg für unſere gemeinſame Sache gewonnen Nier nten. Daraufhin habe ich auch unſeren Feldmarſchall Kurz vor Weihnachten erklärte der Reichsfinanzminiſter, der in⸗ folge der rieſigen Steuerlaſt in Geld ſchwimmt und ſchon nach neun Monaten ſeinen Bedarf überſchritten hatte, ſich bereit, da der Be⸗ darf des Reiches an Steuern weit überſchritten würde, die am 15. Februar von den Steuerzahlern fällige Vermögensſteuer⸗ rate den Steuerpflichtigen zu erlaſſen. Er erklärte aber den Führern der Parteien, er könne als Finanzminiſter dieſen Antrag im Reichstag nicht ſtellen, ſondern das ſei Sache der Parteien. Darauf bemühten ſich beſonders Abgeordnete der Bayeriſchen Volks⸗ partei, eine Mehrheit unter den Parteien zuſtande zu bringen. Die Deutſchnationalen, die Deutſche Volkspartei die Wirtſchafts⸗ partei, alle waren ſie geneigt. Es fehlte zur Mehrheit nur noch das Zentrum. Und das Zentrum hat abgelehnt, und ſo mußten die Bauern und die Gewerbetreibenden und Handwerker am 15, Februar ihre fälligen Steuern zahlen. Das iſt eine Tatſache. 1 Könnt ihr oder eure Frauen den Führer einer ſolchen Partef wählen, die ſeit der Revolution im Schlepptau der roten Sozial⸗ demokratie marſchiert? Aber, annn einige, Marx iſt Katholik, JMarx iſt. der Vorſtand der katholiſchen Schulvereinigungen, und n, dem R er dem N. Nufe des Reichsblocks Folge zu leiſten und dieſes letzte Leſtr wanerlende zu bringen! Ich empfinde es als eine EHh e, aben. 1 ahlgang in der Breſche geſtanden zu mehr mache ich dem beſten deutſchen Mann Platz. indenburg ſoll und wird uns zum Siege führen verfolgen müßten. urſachten wenig Streit. Beide Männer ſeien von großem Wert und ausgezeichneten Charaktexs. Das ſei beſonders bei Hindenburg zu betonen. Niemand in der Welt habe etwas gegen die Perſon Hindenburgs. Leute, die im hinausſehen, tuſcheln dir ins Ohr: Dieſen Mann mußt du wählen! olitiſchen Leben kaum über die eigene Naſenſpitze Gerade wegen der chriſtlichen Belange iſt dieſe Politik, die das Zentrum ſeit ſieben Jahren verfolgt, ein Ver⸗ brechen. Gerade die Sozialdemokraten wollen die Einheitsſchule, ſie wollen den religiöſen Unterricht aus der Schule verbannen, ſie wollen, um die Dinge an der Wurzel zu packen, eine religionsloſe Berufsausbildung der Schullehrer und Schullehrerinnen. 7 Am 7. Februar 1925 hat die ſozialdemokratiſche Partei Deutſch⸗ lands ein Geſetzentwurf im Reichstag eingebracht, in dem ver⸗ langt wird, daß künftig keiner mehr Lehrer oder Lehrerin werden kann, der nicht ein Gymnaſium oder eine Oberrealſchule abſolviert heißt: „Das Blatt, durch das der Heilige Vater. wenn er nicht hat, daß jeder Lehrer und jede Lehrerin zu ihrer Berufsausbildung in Polytechnikum oder eine Univerſität beſuchen müſſen(§), daß in ei Enzyklika zu uns ſpricht, ſeine Meinung kund werdene zolytet 5 pe W 2 1 die den Anſtalten für Lehrer und Lehrerinnen aufgehoben⸗ 5 werden. 8 Leitartikel vor einem Zuſammengehen der Katholiken mit den Sozialiſten. Zwiſchen dem chriſtlichen und dem Ahrſene un dben ee e Gen ſozialiſtiſchen Gedanken könne es keine Gemeinſchaft geben, denn einer Ausbildung auf religiöſem Gebiete iſt keine der Sozialismus ſei eine Abſage, ja eine Auflehnung gegen die ſolen Paſet 5 b ſich 5 5 Narr ie ili i f 3 olchen Partei verbindet ſich der Herr Marx i 5 85 den 1 Aurt 8 585 2 Partei hat er den Kuhhandel gemacht, den Sozialdemokraten die ſich hier unverſöhnlich gegenüber. Jede Illuſion hierüber ſei ge⸗ Regierung in Preußen in die Hände zu ſpielen, und das iſt ge⸗ IIITETTTCCCCCCCCCCCCCC%%%%öC% TVV N u mende Worte in dieſem Augenblick an die Ka⸗ um alsdann Herrn Mar tholiken des ganzen Erdkreiſes richtet. Die Urſache kann nur das Weend uan Hilfe ua cen S! 5 11 iſt Bündnis ſein, das die Zentrumspartei mit der Sozialdemokratie an i 22 2 2 2 10 9 für die Wahl des Reichspräſidenten und für die Bildung des Mi⸗ aa e e ae en de eee niſteriums in Preußen abgeſchloſſen hat. Wie weit iſt es mit der ilt, ſolche Geſetze abzuwehren, wie den Lehrerbildungsantrag der ozialdemokraten, wo holt ſich da das Zentrum die Hilfe? Wo ſind katholiſchen Kirche in Deutſchland gekommen, wenn ſich der Hei⸗ lige Stuhl verpflichtet gefühlt hat, laut ſeine Stimme die Parteien, die mit ihm dann die Mehrheit bilden werden, um einen ſolchen unheilvollen Antrag abzuwehren? Bei den Parteien, gegen die Politik des Zentrums zu erheben! Das Zentrum hat die klare Linie vergangener Jahrzehnte die es bekämpft, bei denen es keinen Anſchluß ſucht, bei den Par⸗ teien, die heute den Rechtsblock bilden, bei den Deutſchnationalen und der Deutſchen Volkspartei vielleicht? Und wenn einmal jetzt dem⸗ verlaſſen und hat ſich aus parteiegoiſtiſchen Motiven der Sozial⸗ nächſt der große Endkampf um die chriſtliche Schule demokratie überantwortet. Die bayeriſchen Katholiken Nicht Anee e de etwas zu erreichen? 5 ſich deshalb ſchon geſchloſſen vom 3 ntr 85 und von Herrn„Die Sozialdemokratiſche Partei Deutſchlands kritt mit aller Ent⸗ arx getrennt. Millionen anderer Katholiken haben ſich ſchiedenheit für die religionsloſe Einheitsſchule ein, für ebenfalls vom Zentrum losgeſagt. Katholiken, die nun Ihr beſorgt ſeid um die Heilighaltung der Ehe, um die chriſtliche Erziehung Eurer Kinder, um die Unantaſtbarkeit des Eigentums, um einen gerechten Ausgleich der Stände, um die chriſtliche Ge⸗ die Entfernung des Kruzifixes aus dem Schulſaal, für religionsloſe Erziehung der Lehrer und Lehrerinnen, und wer ſteht ſtaltung aller Lebensverhältniſſe, hört auf die Mahnung des Hei⸗ ligen Vaters. Wer Marx wählt, arbeitet für die So⸗ dann in der Abwehrfront, wo muß ſich das um Hilfe um⸗ zialdemokratie. n — ints indenburg verkörpert ſich unſer Programm. Er Iden Weſen, it uns und er bleibt uns der ideale Vertreter deut⸗ indst uns fü im Glück und im Unglück. Der Name Hindenburg gan unantaſtb eine klare und beſonnene Politik. In den ſchlichten rudenen So aren Erklärungen, die der Feldmarſchall am ver⸗ 7 Masprogriag in Hannover abgegeben hat, iſt das Regie⸗ lchen Ber es am m eines weiſen Volksführers enthal⸗ Sde Einſtellunach dieſen Erklärungen, die ſich mit der grundſägz⸗ enburg 4 des Reichsblocks decken, noch fernerhin wagt, eineun habe beinen Militariſten hinzuſtellen, der nichts Eiligeres ſen neuen 75 die Verfaſſung zu ſtürzen und Deutſchland in ader ſchlimnieg zu verwickeln, der betreibt bewußt die Geſchäfte er beim ſchen en Gegner im Auslande, die durch Entſtellung un⸗ un ein Hind Verhältniſſe ihre Vernichtungspläne fördern wollen. enburg die Verfaſſung beſchwört, ſo hält er den Eid, ein Wort in ſeinem ganzen Leben gehalten hat. Wir 3— von Weimar, auch hier ſei es wiederholt, unſerer ſtaatsrechtlichen Ordnung. Aber nur auf dgeſe echem Wege kann das deutſche Volk ſeiner en entſalde Geſtalt geben, die am beſten ſeinen Lebens⸗ n ie un ſpricht. Und hierüber entſcheidet troz aller ſondern der Friedensvertrag auferlegt, nicht das Aus⸗ zur der Waßl dedas deultſcgh e Volt ſelbſt, Das gleiche ail keine kt Auffaf es deutſchen Reichspräſidenten. Wir ſind nach wie tif n Segen ſung, daß die Staatsumwälzung dem deutſchen Volke ehebe Dum bebracht hat, doch liegt es uns ferne, eine poli⸗ achte edolutiom hett mit einer zweiten zu beantworten, uns n die Verfemit einer neuen Revolution zu vergelten. Wir das nech olrnß als oberſtes Staatsgeſetz, aber wir behalten wlermbedürftie rſcle en e ändern, wo ſie ir wü erſcheint. aue zu ſchen an der Spitze des Deutſchen Reiches eine Per⸗ e ahl des doen; die außerhalb des Parteigetriebes ſteht. Fällt wiſſe ſein, frei wutſchen Volkes auf Hindenburg, ſo wird er in der dienen verantwoen, eder politiſchen Bindung, nur dem eigenen Ge⸗ wieder · bürallich, der Geſamtheit des Volkes zu ab zu Ehragt uns dafür, daß der deutſche Name in der Welt ge S auſpi kommt. Zu lange haben wir dieſer Welt das E rfurcht piel eines in ſich zerfallenen Volkes geboten, das nglück Würde der Vergangenheit der Kraft entbehrte, gerade meinen e und Stolz zu beweiſen. Heute geht mein Mahn⸗ l Lippen und aus meinem Herzen an das deutſche — igen Bannerträger unſerer großen vaterländiſchen Heer der Nichtwähler, der Gleich⸗ be 1 9 die ſich im erſten Wahlgang abſeits hielten und e verzichteten, gilt es jetzt mobil zu machen und an ringen. Sie ſtehen durchweg auf unſerem poli⸗ al iſt en Sieg erringt nur, wer an den Sieg glaubt. 8 585 der Feldmarſchall in der Zeit ſchwerſter Not A en. Führer in eine glückliche, friedliche unft unſeres geliebten Vaterlandes ſei uns Rede wurde mit la ü och finen. t langanhaltendem ſtürmiſchem Beifall auf⸗ dölkgr die Wirh Vorführung vaterländiſcher Aſcheer ſprachen dausſchuſ Freiheits ſchaftspartet r Abg. Drewitz, für de Deutſch⸗ Das 85 der Deutſchvegimg der Abg. Kube und für den Frauen⸗ clußwort chnakionalen Volkspartei Annagrete Lehmann. dach der volksparteiliche Abg. Dr. Curtius. heule Hindenburg Kundgebung! Lezler Appeſf wer Marx wählt, arbeitet für die Sozialdemokratie Der Ring deutſcher Katholiken erläßt wie ſchon kurz berichtet, einen Aufruf, in dem es u. a. ſehen? Bei den Parteien, denen es ſeit der Revolution den Rücken zuwendet, bei den Parteien, die das Zentrum bekämpft und ver⸗ höhnt? Iſt das kluge Politik? Iſt dieſe nicht verhängnisvoll gerade vom chriſtlichen Standpunkt aus? Das überlegedir, chriſtliches Volk, das überlegt euch, ihr katholiſchen Geiſtlichen, das überlegt euch, ihr katholiſchen Eltern⸗ vereinigungen, das überlegt euch, ihr katholiſchen Väter und Mütter! Ein Mann iſt nicht ſtark genug, hier etwas zu machen oder zu erreichen. Wäre es nicht viel klüger, mit dieſen Kreiſen Fühlung zu halten und Schulter an Schulter gegen dieſen Erbfeind alles Chriſtentums, die Sozialdemokratie, zu kämpfen? Statt deſſen ſehen wir Zentrum und Sozialdemokratie immer ) Dr. Georg Heim, der bekannte bayeriſche Bauernführer, hat ſich auf ſeinem Krankenlager zu einem Artikel 5 5— er ſeinen Landsleuten ins Gewiſſen reden will. Der bayeriſche Bauerndoktor führt hier noch einmal mit der ihm eigenen Volks⸗ tümlichkeit der Darſtellungsweiſe in einem warmen Appell an ſeine Freunde den Nachweis der Unmöglichkeit der Kandidatur Marx. die Ranöidaten am Sonntag Berlin. 24. April.(Von unſerm Berliner Büro,) Genexalfeld⸗ marſchall v. Hindenbura läßt mitteilen. daß er das Wahlergebnis nicht in Hannover abwartet., ſondern ſich Samstag zux Er⸗ holung für einige Tage aufs Land. wie wir hören, auf ein benachbar⸗ tes Gut, begeben werde, um allen Demonſtrationen aus dem Wege zu gehen. Auch der Reichskanzler a. D. Marx wird das Wahl⸗ ergebnis nicht in Berlin erwarten. Er ſpricht am Samstag noch in verſchiedenen pfälziſchen Städten und wird am Sonntag ſelbſt in Ludwigshafen ſeinen Wahlſchein in die Urne legen. e 2. 8 ——rß— SS SSG SRS S2r e, S SA SR 75 2 A S 2. 8 2 SSSS es — — — —— 2. Seite. Nr. 189 Neue Mannheimer Zeitung[Abensd⸗Rusgade) Freitag, den 24. Aprll 192— Schulter an Schulter! ſage dir, wer du biſt! Kein Bayer kann dem Kandidaten Marx ſeine Stimme geben! Vor allem kein chriſtlich geſinnter Mann und keine chriſtlich ge⸗ ſinnte Frau, vor allem kein Bauer, kein Handwerker, kein Haus⸗ beſitzer, ja ſelbſt kein Kleinhäusler und kein Arbeiter! Denn links ſteht der Feind, links ſteht die Partei, deren Führer auf dem ſozia⸗ 5 in 3 geſagt haben: „„Wir machen auch vor der kleinſten Hütte nicht Halt, der Beſitzdünkel muß bekämpft werden.“ Und für einen Kandidaten, der mit dieſer Partei Schulter an Schulter kämpft, wie der Herr Marx, gibt es keine Stimme. Männer und Frauen, wenn ihr nicht die chriſtliche Kultur zer⸗ ſchlagen wollt, wenn ihr nicht die chriſtliche Schule den Neuheiden ausliefern wollt, dann keine Stimme Marxl * „So weit hatte Dr, Heim geſchrieben, als ihn die ſchwere Krank⸗ heit darniederwarf. Einen Satz wollte er noch hinzufügen, aber der faſt ſchon mit dem Tode Ringende hatte nicht mehr die Kraft, ihn zu ſchreiben. Wer den vorſtehenden Aufſatz geleſen hat, weiß aber, wie dieſer Satz lauten ſollte. Er ſollte ein letzter Ruf des großen Bauern⸗ fährers an alle deutſchen Bauern ſein und an das ganze deutſche Volk: Wählt Hindenburg! Sage mir, mit wem du umgehſt, und ich Aus der Wahlpropaganda In Hemsbach fand am Dienstag abend in der Krone eine Wahloerſammlung ſtatt, die ſehr gut beſucht war. Der Rebner, Ober⸗ poſtſekretär Walther von Mannheim gab ein lebensfriſches Bild Hindenburgs, der ſich in hohem Alter unbezwingliche Tatkraft und Zielklarheit und in treuem Herzen eine heiße Liebe für ſein Deut⸗ ſches Vaterland bewahrt hat. Er kam dann auf die verleumderiſchen Anſchuldigungen zu ſprechen, womit von gegneriſcher Seite die KandidaturHindenburg bekämpft wird, brandmarkte die Kuhhan⸗ delspolitik der Reichsbannerliga, die ſich nun im Volksblock einge auft habe und ſchloß mit einem warmen Appell, Hindenburg zu wählen. Nach der mit großem Beifall aufgenommenen Rede ſprach Herr Irſchlinger von Mannheim noch über die Wahlniederlage der Demokraten im erſten Wahlgang; der Aufwand, der von Demokra⸗ tenſeite getrieben wurde, habe im entgegengeſetzten Verhältnis zu ihrem Erfolg geſtanden Dafür ſei man über ſie zur Tagesordnung hinweggegangen bei der zweiten Wahl. Redner empfahl dann eben⸗ falls Hindenburg als den einzig gegebenen Kandidaten für den Reichspräſidentenpoſten. In der Diskuſſion kam der ſozialdemokratiſche Gewerkſchafts⸗ führer Weidenhammer zu Wort, der verſchiedene legenden⸗ hafte und längſt widerlegte Anſchuldigungen gegen Kaiſer Wilhelm und die Heerführer vorbrachte, um daran eine Empfehlung für die Kandidatur Marx anzuknüpfen, der man anmerkte, daß ſie nicht aus vollbefriedigtem Herzen kam. Herr Walther widerlegte die Aus⸗ führungen des Diskuſſionsredners und ſprach den Wunſch aus, die Sozialdemokratie möge ſich doch endlich von dem Irrwahn des Internationalismus freimachen und Deutſch denken und handeln lernen, Auch die Arbeiter dürften und müßten Hindenburg ihre Stimmen geben. Als dann nach Schluß der Verſammlung das Deutſch'andlied an⸗ geſtimmt wurde, verließeen bezeichnender Weiſe die Sozial⸗ demokraten den Saal. Linanzpolitiſche Fragen E Berlin, 24. April.(Von unſerem Verliner Büro.) Die Ent⸗ würfe der neuen Steuerſätze., ſowie des Aufwertungs⸗ geſetzes ſind, nachdem ſie den Reichsrat paſſiert haben, wie wir hören, jetzt dem Reichstag zugeſtellt worden. In den Aus⸗ ſchüſſen des Reichsrats hat man die Lage gründlich unter die Lupe genommen und wenn die Beratungen im Plenum auch in der weit⸗ aus überwiegenden Zahl der Fälle ein Einverſtändnis mit der Regie⸗ rung ergeben hat, ſo ſind doch an einer Reihe politiſch wichtiger Punkte vom Reichsrat weſentliche Aenderungen vorgenommen wor⸗ den. Die Reichsregierung hat geglaubt, auf ihrem Standpunkt ver⸗ harren zu müſſen und ſich daher genötigt geſehen, dem Reichstag verſchiedene Entwürfe in doppelter Form vorzulegen. In der Frage des Finanzausgleichs konnte eine Uebereinſtimmung nicht erzielt werden. Immerhin bleibt der grundfützliche Aufbau der Vor⸗ loge, wie er vom Reichsfinanzminiſterium vorgeſehen iſt, beſtehen. Schwerwiegende Differenzen haben ſich ſowohl bei dieſem Geſetz wie bei mehreren anderen eigentlich nur dann ergeben wo es wirk⸗ lich um die Portemonnaiefrage ging. Die Regierung hat den Forderungen der Länder einen Riegel vorzuſchieben zu müſſen geglaubt, aus der Erwägung heraus, daß für die wachſenden Aus⸗ gaben, namentlich aus den Reparationsverpflichtungen erſt einmal die Deckung des Reichs hergeſtellt werden müſſe. Allerdings iſt die Regierung mit ihrer Auffaſſung nicht ſo durch⸗ gedrungen, wie ſie es wohl gewünſcht hätte. Der Gegenſatz zwiſchen Reich und Ländern hat den Veratungen im Reichsrat den Stempel aufgedrückt. Nunmehr wird es Sache des Reichstaas ſein, ſchnelle und gute Arbeit zu leiſten. Am 30. Juni treten bekanntlich die Beſtimmungen der dritten Steuernotverordnung auf Beſchluß des Reichstags außer Kraft. Bis dahin alſo muß das große Geſetzeswerk endgültia verabſchiedet ſein, wenn nicht ein Vakuum eintreten ſoll. Die Folgen einer Verzögerung wären, wie wohl nicht näher aus⸗ gemalt zu werden braucht, für unſer geſamtes Wirtſchaftsleben äußerſt bedenklich. Wenn die Beratungen im Reichstag keinen glatten Ver⸗ lauf nehmen ſollten und die Entſcheidung über den 30. Juni binaus⸗ geſchoben wird, ſo wäre es unmöalich. die ſehr ſchwierigen Ein⸗ ſchätzungsarbeiten, die das Geſetz für die Neuregelung der Ein⸗ kommenſteuer vorſieht, zu dem feſtgeſetzten Termin durchzufüh⸗ ren. Auch das Bewertunasproblem bleibt unlösbar, falls nicht mit größter Beſchleunigung an die praktiſchen Vorarbeiten gegangen wird. Dasſelbe gilt vom Aufwertungsgeſetz. das ſowieſo ſchon immer wieder verzögert worden iſt. Es war ja der leitende Grundgedanke djeſes umfangreichen Geſetzkonglomerats, anſtelle der Schwankungen der Inflations⸗ und Nachinflationszeit ſichere Verhältniſſe zu ſchaffen. Die Kreditfähigkeit des Reichs muß wieder hergeſtellt werden. Zu dieſem Zweck bedürfen wir ausländiſcher Kredite. Sie ſind nicht zu erlangen, bevor nicht unſere finanzielle Lage geordnet iſt. Daß der Reichstag die Geſetzentwürfe, ſo wie er ſie aus der Hand des Reichsrats empfängt, gutheißen wird, iſt natürlich nicht anzuneh⸗ men. In den Steuerausſchüſſen des Reichstags dürfte man ſich ſehr gründlich mit der Materie beſchäftigen. Und man iſt in Reaierungs⸗ kreiſen auf eine Fülle von Abänderungsanträgen gefaßt. Probleme wie die Lohnſteuer. die Beſteuerunasrechte des Reichs, der Län⸗ der und der Gemeinden, die Grunderwerbsſteuer und vor allen Din⸗ gen die Aufwertungsfrage. werden noch ſcharfen Kämpfen ausgeſetzt ſein. Soweit ſich die Tätigkeit des Reichstags darauf erſtrecken wird im Rahmen des Möglichen an den einzelnen Vorlagen zu beſſern und zu ergänzen, kann auf die Bereitwilligkeit des Reichsfinanzminiſte⸗ riums, derlei Vorſchläge unvoreingenommen zu prüfen. wohl gerech⸗ net werden. Eine Verſchlepvung der Beratungen verträgt unſere wirtſchaftliche Geſamtlage nicht. die Pariſer Wirtſchaftsverhandlungen 2J Berlin, 24. April.(Von unſerem Berliner Büro.) In den deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsperhandlungen werden die Kom⸗ miſſionen, denen es obliegt, 1 der bereits vor Oſtern über⸗ reichten Liſten die einzelnen Zollpoſttionen durchzuprüfen, am kom⸗ menden Dienstag ihre Arbeit wieder aufnehmen. Sowohl auf deutſcher wie auf franzöſiſcher Seite beſteht, wie wir hören, der Wunſch, die Verhandlungen über das neunmonatige Propiſorium ſpäteſtens bis Ende Mai zum Abſchluß zu bringen. Staatsſekretär Ir. Trendelenburg, der wegen ſeines erſchütterten Geſund⸗ heitszuſtandes den Verhandlungen eine Zeitlang ferngeblieben iſt, wird ſich nunmehr wieder nach Paris begeben und die Leitung der deutſchen Delegation übernehmen. Die erſte Ausſprache zwiſchen ihm und dem neuen franzöſiſchen Wirtſchaftsminiſter iſt auf Mon⸗ tag nachmittag feſtgeſetzt werden. Um den Sicherheitspakt § London. 24. April.(Von unſerm Londoner Mitarbeiter.) Dem „Dailn Tel.“ wird aus Paris gemeldet: Botſchafter Fleuriau. der dort aus London eintraf, wird ſich heute mit Briand über den gegen⸗ ſeitigen Sicherheitsrakt ausſprechen und dem franzöſiſchen Außen⸗ miniſter über die Anſichten der enaliſchen Regierung Bericht erſtatten. In gut informierten Kreiſen verlautet. Briand ſei der Meinung daß Deutſchland erſt in den Völkerbund aufgenommen werden müſſe ehe Verhandlungen über den Pakt eröffnet werden können. Deshalb werde wahrſcheinlich in der allernächſten Zeit das Problem der Ent⸗ 10 und nicht des Sicherheitspaktes in der Vordergrund geſtellt werden. van derveldes endͤgültiger verzicht (Brüſſel, 24. April.(Von unſerem eigenen Korreſpondenten.) Der Kongreß der Arbeiterpartei trat geſtern abend zuſammen, nach⸗ dem ſich die Liberalen und die Katholiken weigerten, mit den Sozia⸗ liſten an einer Regierung teilzunehmen. Der Kongreß hatte ſich über die Frage ausgeſprochen, ob die Sozialiſten ein Parteikabinett bilden ſollen oder ob Vandervelde auf ſeine Miſſion verzichten ſolle, mit der ihn der König betraut hatte. Eine Tagesordnung, in der erklärt wurde, daß die Bildung eines ſozialdemokra⸗ tiſchen Miniſteriums abgelehnt und die Verantwortung für das Nichtzuſtandekommen einer Regierung den gegneriſchen Par⸗ teien zugeſchoben wird, gelangte zur Annahme. Vandervelde wurde das Vertrauen als Parteiführer ausgeſprochen. Es ergeht an ihn die Aufforderung, auf alle weiteren Verhandlungen zu verzichten Demgemäß ließ Vandervelde dem König die Mitteilung zukommen, daß er auf die ihm übertragene Miſſion Verzicht leiſte. Heute wird der König andere Parteien konſultieren und ſich vor allem an einen Vertreter der Rechtsparteien wenden. Genannt werden die früheren Miniſter Van de Vyver und Poullet. Engliſche Anleihe bei Amerika: (Spezialkabeldienſt der United Preß) Newyork, 23. April.„Newyork Herald Tribune“ will aus beſter Quelle erfahren haben, daß England bei amerikaniſchen Banken einen Bankkredit in Höhe von 100 Millionen Dollar nachſucht. Dieſer Kredit ſoll zur Aufrechterhaltung der Parität des Pfundes, d. h. wenn dieſe Parität einmal erreicht iſt, verwendel werden.„Herald Tribune“ glaubt, daß, wenn die Kreditverhandlun⸗ gen erfolgreich ſind, die Geſamtſumme noch weſentlich erhöht werden dürfte. Das Blatt nennt 500 Millionen Dollar als die wahrſchein⸗ liche Höchſtſumme. Die Kredite ſollen nicht durch Emiſſionen aufge⸗ bracht, ſondern von den Banken direkt gewährt werden und ſollen nach einer gewiſſen Uebergangszeit zurückbezahlt werden.„Herald Tribune“ glaubt zu wiſſen, daß die amerikaniſche Regierung dieſem Plan inoffiziell zuſtimmen wird. Eine Verlängerung des engliſchen Goldausfuhrverboke⸗ „Daily Telegraph“ meldet: Gut unterrichtete Politiker glaubten, Churchill werde in ſeiner Budgetrede mitteilen, daß nicht beabſichtigt ſei, das in dieſem Jahre ablaufende Geſetz, welches die Goldausfuhr verbietet, zu verlängern. Churchill habe mit den Bankiers eingehend die Frage behandelt. Es beſtänden ſichere Anzeichen, daß er dem Unterhaus den Zeitpunkt mitteilen werde, an dem das Pfund zum Goldſtandard zurückkehren werde. Reue Verwicklungen und Rämpfe in Marokko §.London, 24. April.(Von unſerem Londoner Mitarbeiter). Die Vorgänge in Marokko erregen in den hieſigen diplomatiſchen Kreiſen die Beſorgnis vor internationalen Verwickelungen. Der„Times“ wird von einem maroklaniſchen Korreſpondenten in Marrakeſch ge⸗ kabelt: Die Lage an der Grenze der engliſchen und ſpaniſchen Zone iſt in den letzten Tagen heikel geworden. Abdul Krim habe auf der ganzen ſpaniſchen Seite die Grenze, von der die ſpaniſchen Truppen zurückgezogen worden ſind, mit Abteilungen von Riffleuten ange⸗ füllt. Letztere haben, in kleine Banden verteilt, Dörfer eingeäſchert und Landleute maſſakriert, die unter engliſchem Schutze ſtehen. Die Stämme haben Schutz verlangt. Es ſcheint, daß Feindſeligkeiten un⸗ vermeidlich ſind. Die Franzoſen beabſichtigen, den noch unbeſetzt gebliebenen Streifen ihrer Zone zu beſetzen. Ein Einfall ins Riff⸗ gebiet ſoll nicht unternommen werden. Jur Lage in Bulgarien VParis, 24. April.(Von unſerem Pariſer Mitarbeiter.) Dem „Matin“ wird aus Sofia gemeldet: Die Nachricht über den Kabinettwechſel iſt grundlos. Die Regierung Zankoff ſteht abſolut feſt. Die miniſterielle Erklärung iſt durch ein einſtimmiges Votum der Sobranje angenommen worden u. alle Maßnahmen, die die Re⸗ gierung nach dem Attentat getroffen hat, finden die Zuſtimmung der Volksvertretung. Teilweiſe Mobiliſierung in Griechenland V Paris, 24. April.(Von unſerem Pariſer Mitarbeiter.) Der „Daily Mail“ wird aus Brindiſi gemeldet: Ein Teil der grie⸗ chiſchenArmee iſt mobiliſiert worden. Diellrſachen dieſer Mobiliſation ſind noch nicht klar. Man nimmt an, daß es ſich um eine Demon⸗ ſtration handelt, weil die Bulgarien zugebilligte militäriſche Ver⸗ ſtärkung als eine Demonſtration gilt, die ſich eigentlich gegen die alliierten Mächte richtet.(7) Auslandòsrundſchau Garantieverträge mit Sowjetrußland Wie der ruſſiſche Geſandte in Reval Preſſevertretern mitdeilt, habe ſich die Sowjetreglerung berpeit erklärt, mit Finnland, Eſtland und Lettland gegenſeitige Garantieverträge abzuſchlie⸗ ßen. Dies beſtätigt die Gerüchte, wonach Rußland, beunruhigt durch die letzte Konferenz in Helſingsfors und Konferenz in Riga, beabſichtigt, die ſchon 1923 eingeleiteten Verhandlungen zum Abſchluß von Garantieverträgen zwiſchen baltiſchen Ländern wieder aufzunehmen. Nach Mitteilungen aus finnländiſchen Regierungs⸗ kreiſen liegt zur Zeit ein amtlicher ruſſiſcher Vorſchlag noch nicht vor. Steuererleichterungen in Irland — London, 23. April. Das geſtern eingebrachte Budget des iriſchen Freiſtaates ſetzt die Einkommenſteuer auf 4 Shilling herab, ſchafft die Abgaben auf Tee, Rohkakao, Kaffe und Zichorie ab, be⸗ ſeitigt den Reichsvorzugszoll auf Zucker und lehnt die Einfuhrab⸗ gaben ab. Ein japaniſcher Bolſchafter für Rußland Tokio, 23. April. Der frühere ſtellvertretende Außenminiſter Tokichi Tanake, der zuletzt Botſchaftsrat bei der ſapaniſchen Botſchaft in Waſhington war, iſt zum Botſchafter für Rußland er⸗ nannt worden. Damit erfüllt auch Japan die Bedingung des ruſ⸗ ſiſch⸗apaniſchen Abkommens, die normalen diplomatiſchen Bezieh⸗ ungen baldmöglichſt aufzunehmen. * „BVölkerbewegung in den Vereinigtken Staaten. Amerika hatte am 1. Januar 1925 eine Bevölkerung von 114,3 Millionen. Im Jahre 1924 wurden 2,6 Millionen Kinder geboren. Es ſtarben.3 Millionen Menſchen. Die Einwanderung belief ſich auf 315 000 Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten iſt von 91,90 Millionen im Jahre 1910 und 105,7 Millionen im Jahre 1920 auf 114,3 Millionen geſtiegen. “* Verkehrserleichterungen in Amerika. Wie aus Waſhington ge⸗ meldet wird, hat die amerikaniſche Regierung den Regierungen der die Paßviſumsgebühren abzuſchaffen jedoch nicht für die nach Amerika einwandernden Perſonen. Eine entſprechende Ge⸗ ſetzesvorlage ſoll eingebracht werden, falls die Antwort der entſpre⸗ chenden Mächte günſtig lautet.. in Waſhington vertretenen Mächten mitgeteilt, daß ſie beabſichtige, p Deutſches Keich Verbindlich erklärter Schiedsſpruch im Ruhrbergban Da beide Parteien den am 22. April gefällten Scciedsſoruf den Schiedsſpruch für verbindlich erklärt. Aus dem Wortl Schiedsſpruches iſt hervorzuheben, daß die Lohnordnung vom zember vor. Is. für das Ruhrrevier wieder in Kraft geſe Vom 22. April ab wird der Hauerſchichtlohn von.10 M. auf 6 Lobn erböh. die übrigen Schichtlöhne ändern ſich entſprechend. Der ellne der Vollhauer im Gedinge ſoll im Durchſchnitt auf jede eingen Schachtanlage mindeſtens.48 M. betragen. Der Gedingeſtreit e dem Schiedsſpruch vom 10. Dezember vor. Is. wird für erle Auduf klärt. Die Lobnordnung kann erſtmals Ende Juli 1925 zum 31. gekündigt werden. 1. De * U * Ein Tee⸗Empfang bei Dr. Simons. Der ſtelvertreten, Reichspräſident Dr. Simans und Gemahlin veranſtalteten Donn der tag nachmittag einen Tee⸗Empfang, zu dem die Mitglieder g⸗ Reichs, und Staatsregierung, des Reichstagspräſidiums, des Neben rats, Vertreter des politiſchen, wirtſchaftlichen und geiſtigen Le Deutſchlands mit ihren Damen geladen waren. ich⸗ * Um das Reichsſchulgeſetz. Die Vorbereitungen für ein der ſchulgeſetz(Geſetz zur Ausführung von Artikel 146, Abſ. dett Reichsverfaſſung) ſind beim Reichsminiſterium ſoweit gefge daß der Entwurf kurz nach dem Zuſammentritt des Reichs dem Kabinett vorgelegt werden kann. Pit »Das letzte Opfer der Reichswehrkataſtrophe geborgen. imet aus Minden gemeldet wird, iſt das letzte Opfer des Velthezgeh, Manöver⸗Unglücks Donnerstag mittag bei Erder(gegenüber heim) geborgen worden. pier * Iwan Kutisler. Das Befinden des ſich nunmehr ſen ſich Monaten in Unterſuchungshaft befindlichen Jwan Kutisker ſog erheblich verſchlimmert haben, ſo daß die Verteidigung bean ſſel hatte, einen Privatarreſt von dem behandelnden Arzt gucule f, In Uebereinſtimmung mit dem Unterſuchungsrichter hat die 5 ein kammer geſtern dieſen Antrag abgelehnt, weil zur Zei and⸗ Bedürfnis zu weiterer privatärztlicher Unterſuchung und Beh lung Kutiskers nicht vorhanden ſei. Letzte Meloͤungen Heidelberger Chronik arget K. Heidelberg, 24. April.(.g. Drahtbericht) An den Bürg ausſchuß ſind noch einige weitere Vorlagen gelangt. Zur bei. der Koſten der im Jahre 1924 ausgeführten Norſtands een be⸗ ten ſoll ein Zuſatzkredit von 850 000 M. aus Anlehensmitt* willigt werden. Als weitere Nolſtandsarbeiten ſind u. a. vorg telen Fertigſtellung des Induſtriekanals, von Kanälen in den Stad ſol Wieblingen und Kirchheim und verſchiedene andere Kanäle, iſcen die Herſtellung einer größeren Anzahl von Straßen.— Iw der Stadt Heidelberg und dem neugewählten Bürgermeiſter Dr, del berger iſt eine Vereinbarung getroffen worden, ugürger dem neuen Bürgermeiſter vorbehaltlich der Zuſtimmung des 2 el⸗ ausſchuſſes ein Gehalt nach B 1 der Reichsbeſoldungsordnunen halten ſoll. Die übrigen Beſtimmungen der Vereinbaruna 1 ſich nach§8 20 der Badiſchen Gemeindeordnung.— Der Bürſſc die ſchuß ſoll auch weiter ſeine Zuſtimmung dazu geben, daß ſehe⸗ Stadt an der zu gründenden Badiſch⸗Pfälziſchen Luftve geſellſchaft mit einem Aktienkapital von 25 000 M. bete Das Großfeuer bei der A..G. feue Berlin, 24. April.(Von unſ. Berliner Büro.) Das Oru 0 das geſtern abend in den Fabrikanlagen der..G. ausbra beil die Feuerwehr über 6 Stunden in Anſpruch genommen und gege vormittag iſt man noch mit Aufräumungsarbeiten beſchäftigt, en 3 Uhr morgens konnte die Gefahr als beſeitigt gelten. Der Vorti zäßt ſich noch nicht annöhernd ſchätzen. Es ſind aber große fl fortiger und halbfertiger Apparate vernichtet worden, ſo da die Schadensſumme auf Millionen belaufen dürfte. Wieder ein Schieberſkandal N e — Friedrichshafen, 24. April. Ein großer Sghieberſtegen 11 regt hier beträchtliches Aufſehen. Der Fabrikant Eugen 1 hatte große Mengen Sprit, die ihm vom Reiche zu gewe ngel Zwecken überwieſen worden waren, zu Trinkbranntwein u beitet und dadurch neben ſehr großen Gewinnen den Serhalt mehrere 100 000 Mark Steuern geſchädigt. Brugger wurde Ein Frauenmord rbeſ — Rom, 24. April. In Velletri in der Provinz Rom u9% zwei Frauen, welche allein in einem Hauſe wohnten, erm erſich aufgefunden. Die Mörder hatten die Frauen durch Meſſgauf getötet und alsdann ihre Leichen in den in der Nähe des vorbeifließenden Bach geworfen. Neue Ueberfälle auf Militärpoſten in Lettland Die terroriſtiſchen Angriffe auf Militärpoſten in detlagde in wieder aufzuleben. So wurden in einer der letzten N 75 übel, Libauer Kriegshafen zwei Poſten durch mehrere rlarrſen 10 fallen, die Schüſſe auf ſie abgaben. Die Poſten erwid, feuen euer. Die ſofort alarmierte Wache gab Maſchinengewehr 9 1 die Richtung ab, aus der die Schüſſe gefallen waren. 0% ben die Angreifer in der Dunkelheit entkommen. Die Preſſe eilel Anſicht Ausdruck, daß es ſich um das planmäßige Vorge organiſierten Bande handelt. Die Aufkeilung der kürkiſchen Slaatsſchuld Der Schiedsrichter in der Frage der Aufteilung de g t. Stactsſchuld auf die Nachfolgeſtaaten, Profeſſor Eugen dem Generalſekretär des Völkerbundes ſein Expoſc ü ſten ſte handelt ſich um ein Buch in großem Format, 120 Druckſeitege Die verſchiedenſten Fragen, beginnend von Tripolis 7 4 2 von den Hedſchasbahnen bis zum Vermögen des Sult Kon Hamed, ſind darin behamdelt. In Paris wird ſih mm ein verfammeln, das das Kapital der Schuld verteilen ſoll. Die argenkiniſche Getreideernte (Spezlalkabeldienſt der United Preß) — Waſhington. 22. April. Das Miniſterium für 60rgaft gibt bekannt. daß die argentiniſche Getreideernte in dielen ig 75 zuverläſſigen Schätzungen nicht mehr als 187 150 000 Burgraanche gegenüber einer Ernte von 276 076 000 Buſhels im ve Geleaſe Jahr. Die Menge des zum Exvort zur Verfügung ſtehenden im 90 wird für dieſes Jahr auf 78 Millionen Buſhels weniger 1924 veranſchlagt. Unſer Amerika⸗Jeypelin Spezleltabelbtenſt der Uniter Preih g Lakehurſt, 24. April. Die„Los Angeles“ iſt valg 15 Bermudasflug nach Lakehurſt heute morgen— zut fig amerikaniſcher Zeit, d. iſt 12 Uhr mittag europäiſche Fenuten 11 gekehrt. Das Luftſchiff brauchte 90 Stunden und 4 Mausgefth die Fahrt die in ſtändigem Kampf gegen Weſtwinde kt 920 wurde. Die Landung gelang glücklich, obwohl ſie dire den Sturm durchgeführt wurde. Mit dem Flugzeug ins Krankenhaus (Spezialkabeldienſt der United Preb) 1 5 New Pork, 24. April. Die Verwaltung des 11 Fer g, findlichen Hoſpitals der Columbia Uniberſität plant n Fluctehe ſtellung der geſamten Einrichtung einen regelpeneineg be/ ambulanzdienſt zwiſchen dem Hoſpital und den eſehen L0 Schiffen einzurichten. Die Pläne des Hauptbaues ſe ſollen ruf lätze für Flugzeuge auf dem Dach vor. Fluggzengz icchen Auhe⸗ in ſtändiger Bereitſchaft liegen, um auf funkentelegraphi mei in das Quarantänegebiet zu fliegen und Paſſagiere ein nach Schiffe, deren Zuſtand ſchnelle ärztliche Hilfe erheiſcht, Krankenhaus der Univerſität zu bringen. .5 den Ruhrbergbau ablehnten. hat der Reichsarbeitsm 0 des wird aug — SS —— ligt. — — — — — — gewöhnf; lagehhnliche kann nich von Rheinkies. Das Vorkommen von Radiolarienhornſtein „eilag, den 24. April 1925 iteue Mannheimer Feitung[Abend⸗Rusgabe! 3. Seitke. Nr. 189 Stäoͤtiſche Nachrichten Geologiſche Seobachtungen an der Bauſtelle des Lui,enparkteiches in Mannheim Von Dr. phil. Carl Speyer dalſee Unglücksfall an der Baggerſtelle der neuen Teichanlage im Apart Opfer felen, Mannheim, dem leider zwei Menſchenleten zum veranlaßte mich, am Samstag, 11 April, die Bauſtelle durch Aufan Fachkollegen Prof. Dr. Adolf Strigel geologiſch gebnis nahme von 3 Schichtproftlen zu unterſuchen. Das Er⸗ s iſt folgendes: dünne ofil 1, weſtlicher Teil: Liegendes: blaue Letten 0,35 Letten Sandſchicht 0,08 m, hellere Letten 0,10 m, Sandſchicht 605 10 dis 100 Cremplaren von Planorbis ſp. und Limnaeus ſp. 0,80 0 un, Sandſchicht etwa 0,10 m, Neckarkies mit Muſchelkalk⸗ und Bun 5 i kiesſ ſandſtein⸗Geſchieben etwa 0,50—1,50 m. Die oberſte Neckar⸗ en Lehſee ſich nach Nordoſt auszukeilen und wird von ſan⸗ Alluvium m(der nicht weiter unterſucht wurde), der als jüngſtes die vor der den verſchiedenen großen Neckarüberſchwemmungen, das in Beir Regulierung des Neckars in dieſer Gegend beſonders Werlage kommende Gelände heimzuſuchen pflegten, herrührt, de(Vergl. Collini,„Sur les inondations du Necker près arg 5 eim. In den Acta der Theodoro-Palatina Academie liegende Karte) Band VI, S. 282. Siehe beſonders die dort bei⸗ der Unfallſtelle: Liegendes: Rhein⸗ mittlerer 6 uud viel Muſchelkalkgeſchieben, von ſcheibenfz em, längſter Durchmeſſer, Geſchiebe dornſtein cig. elwas Quarz, für Rheinkies typiſchem Radiolarien⸗ Us 003 5 Sandſchicht 0,05 m, Letten 0,40 m, feine Sandſchicht 0,02 10 m. VLetten 0,30 m. Sandſchicht 0,12 an, lehmiger Sand etwa nes III, nordöſtlich der Unfallſtelle. Liegendes: Neckar⸗ eciger 8 große Bundſandſtein⸗ und Muſchelkalkgeſchieben von keinſandigem; darunter ſeiner Rheinkies, blaue Letten 0,30 an, mit Leſchiebe e Zwiſchenlage 0,03 m, an der Baſis der Letten einzelne keit bis, Sandſchicht(ſandiger Lehm) von unbeſtimmter Mächtig⸗ is zu 2,00 m(). e blaue 2 9 an n Letten, die an Profil 11 durch ihren Eiſengehalt nehwer ſe che raſch die gelbbraune Farbe von Eiſenogyd 1 iſt. ca ſind alter Rheinſchlick, der für verlandete Rheinarme typiſch eberlagerung von Neckarkies iſt in dieſer Gegend eine Erſcheinung, ebenſo die Unterlagerung oder Zwiſchen⸗ tes 57 ofit II, Nordſeite, bei wenig Buntſandſtein⸗ eröllgröße, etwa 3 werden eindeutig zur Beſtimmung als Rheinkies gewertet ablager; es vorkommt, daß der Neckar bisweilen eine alte Rhein⸗ ung aufgearbeitet hat. s die Urſache des Ungtücksfalles angeht, ſo liegt N eht. 9 mittel 25 weichen Letten. Dieſe wirkten wie ein Schmier⸗ dand ſtandem der ſchwere Bagger, da er zunahe dem Teich⸗ 5 Unterl d. mit der etwa 1,50 m mächtigen ſandigen Lehmſchicht Stell age ins Rutſchen kommen und umkippen mußte. Die an ſeite rühre des Pumpwerks heraustretenden Quellen auf der Süd⸗ Rhein Dder von einem Grundwaſſerhorizont her. Ob dieſer vom den. Die.anderswoher geſpeiſt wird, iſt noch nicht zu entſchei⸗ Neckar ah Tiefe von etwa—4 m unter der Oberfläche und die dem Orundrtangekehrte Seite ſprechen für Herkunft vom Rhein. Die weſe ſerſtröme, die vom Gebirge her geſpeiſt werden, liegen aom 20 tiefer. Ob die grüne Farbe des Waſſers für Herkunft in ſpricht, ſei dahingeſtellt. Mannheimer Hevölkerungsbewegung ſt im weder Ueberſicht des Statiſtiſchen Amts der Stadt Mannheim Nae ten Vierteljahr 1924 die Geſamtzahl der Lebendge⸗ Zouembern mit 352 bezw. 308 und 406(352 bezw. 320 und 348) im allelmoetwa, un Oktober ſogar genau dieſelbe geweſen wie in den bedeuten naten von 1923, hat dagegen im Dezember die vorjährige nähernd wübdertroffen und den hohen Stand des Mai 1924 an⸗ den Leben ieder erreicht. Der Anteil der unehelich Geborenen an An Deſembeborenen war in allen drei Monaten, namentlich aber nlendermoer, höger als 1923 und betrug in der Reihenfolge der Dgchen onate 15.9(15,1) bezw. 14,9(12,8) und 17,(13,8) Proz. Aaehat für mdie Jahl der Eheſchließungen die vorſahr ge 1(630 Ginonat nicht erreicht; im ganzen Vierteljahr wurden nur edigen Pe hen geſchloſſen. Der Anteil der Eheſchließungen zwiſchen Fbung gealonen betrug 76,5(778) Proz, hat ſich alſo nach ſeier il der Menüber 1922 wieder etwas ermäßigt, dagegen iſt der An⸗ 40.0 1 iſchehen auf den außerordentlich hohen Betrag von 42,3 dzenheatztant geſtiegen, während ſich in der Vorkriegszeit dieſer 00 der iemlich konſtant auf etwa 35 gehalten hat. Die Geſamt⸗ Meentic dbefalle pal mit 9es(500 der vorahrige nich 12(0) 5 übertrofſen, well die Sterblichkeit in Dezember mit daer als 58 auf 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet— höher e irgendeinem anderen Kalendermonat des Berichtsſahrs. un dung denbme der Sterbefälle im Dezember kam beſonders auf Rech⸗f doppe*Krankhef 3pelt nkheiten der Kreislauforgane, die mit 52(26) die füle 50 anh. von Opfern forderten. Bei Einrechnung der Sterbe⸗ deweſen, Döirnſchlag iſt die Steigerung ſogar noch etwas ſtärker ie Säuglingsſterblichkeitdie ſich während der erſten drei Vierteljahre von 1924 wiederum in der erfreulichſten Weiſe dem Vorjahr gegenüber ermäßigt hatte, war im letzten Quartal etwas höher als 1923 und betrug nach korrigierter Rech⸗ nung 9,8 bzw. 11,5 und 9,4(9,6 bzw. 10,4 und 8,1) Prozent der Lebendgeborenen, aber auch dieſe Ziffern dürfen noch als vergleichz⸗ weiſe niedrig gelten. die Wanderbewegung hat ſich gegen⸗ über dem letzten Vierteljahr von 19236 ſehr viel lebhafter geſtaltet, denn es kamen 1924 auf je 100 im gleichen Monat von 1923 zuge⸗ zogene Perſonen im Oktober 124, in November 143, im Dezember 176, weggezogene Perſonen im Oktober 156, im November 155, im Dezembr 172, umgezogene Haushalte im Oktober 114, im November 121, im Dezember 47. Nur die Umzüge von Haushalten, deren Be⸗ wegung ohnedies infolge der beſchränkten Umzugsmöglichkeiten weniger lebhaft iſt, haben im Dezember die vorfährige Höhe nicht erreicht und ſind infolgedeſſen auch im ganzen Vierteljahr mit 901 (916) hinter der 1923er Zahl zurückgeblieben. Wie wird gewählt: Paul von hindenburg, Generalfeldmarſchall, Hannover Wi helm Marx, neichskanzler a.., Berlin Ernſt Thälmann, Transportarbeiter, M. d.., Hamburg NAle Das Kreuz in den erſten Kreis! — Der Mannheimer Maimarkt erhält auch in dieſem Jahre wieder ſein altberühmtes Gepräge. Die Vorbereitungen hierzu ſind getroffen. Eine große Anzahl alter und neuer Firmen hat ſich bereits zur Beſchickung des Marktes ange⸗ meldet. Für die Unterbringung der Tiere iſt beſtens geſorgt. Land⸗ wirtſchaft, Induſtrie, Handel und Gewerbe haben ſomit wieder die beſte Gelegenheit zum Ankauf guter erſtklaſſiger Pferde oder Maſt⸗ vieh aller Art. In dieſem Jahre ſind 25 Jahre ſeit Errichtung des Schlachthofes verſtrichen. Anläßlich dieſes Jubiläums Ausſtellung für Metzgereibedarf in einer großen ge⸗ deckten Ausſtellungshalle an den drei Maimarkttagen(., 4. und 5. Mai) ſtatt Zahlreiche auswärtige und Mannheimer Firmen bekun⸗ den bereits ein großes Intereſſe hierfür. Außerdem werden auch noch landwirtſchaftliche Maſchinen auf dem Markt aufgeſtellt. Den Marktbeſuchern wird dieſe Ausſtellung durch die Vorführung neu⸗ zeitlicher Maſchinen, Geräte und Einrichtungen in vielfacher Hin⸗ ſicht Gelegenheit geben, ihre Kenntniſſe zu erweitern und ihren Be⸗ trieb neuzeitlich und rationell einzurichten. Der alljährige Maſſenbeſuch aus allen Gegenden bekundet am beſten die Bedeutung und Notwendigkeit des traditionellen Mai⸗ marktes. Auch der diesjährige Maimarkt wird der Stadt Mannheim wieder alle Ehre machen. jetz'ge *Bautätigkeit in Mannheim. Laut Mitteilung des Städt. Nach⸗ richtenamts wurden nach den Erhebungen der Ortsbaukontrolle an⸗ läßlich der Rohbaureviſionen im Monat März zum Teil durch Neu⸗ bauten, zum Teil durch Umbauten 47 Wohnungen neu geſchaffen; darunter ſind 30 Wohnungen mit—3 Zimmern und 17 Wohnungen mit 4 und mehr Zimmern. Die Zahl der Neubauten belief ſich auf 10(davon 5 Kleinhäuſer mit—2 Wohngeſchoſſen), die der Umbauten auf 2. *Der Mannheimer Fremdenverkehr, der im letzten Vierteljahr von 1923 noch unter den Wirkungen und Nachwirkungen der Währungszerſtörung zu leiden hatte, bewegt ſich wieder in auſſtei⸗ ender Richtung. Nach den Feſthellungen des Statiſtiſchen Amts der tadt Mannheim betrug die Zahl der Gäſte in den Gaſthäuſern im Oktober v. Is. 10 149(gegen 5245 in 1923 und 10 830 in 1922), im November 9180(3646 bezw. 9622), im Dezember 7683(4525 bezw. 8372) in den Herbergen im Oktober v. Js. 2848(1597 bezw. 984), im November 2915(2749 bezw. 874), im Dezember 2023(2773 bezw. 7600. In den Gaſthöfen allein, alſo abgeſehen von den in ihrem Beſuch ein ganz abweichendes Verhalten zeigenden Herbergen, ſind die Zahlen von 1922, wenn auch nicht völlig, ſo doch nahezu wieder erreicht worden. *Der Fleiſchverbrauch der Mannheimer Bevölkerung hat im vierten Viertelſahr 1924 eine nicht unbeträchtliche Steigerung er⸗ ſahren. Das Geſamtgewicht des geſchlachteten Großviehs betrug im Oktober 415 000 Kg.(gegen 241 000 Kg. i..), im November 352 000 Kg.(179 000 Kg.) Pfund im Dezember 419 000 9(291 000 Kg.), des Kleinddehz im Oktober 485 000 Kg.(105 000 Ka.), im November 445 000 Kg.(120 000 Kg.) und im Dezember 496 000 Kg.(305 000 findet eined Kg.), der Pferde im Oktober 10 300 Kg.(14 300 Kg.), im November 10 200 Kg.(18 200 Kg.) und im Dezember 11000 Kg.(12 100 Kg.). *Das Wetter im 4. Vierteljahr 1924. Bei weſentlich hoherem Barometerſtand, der im Tagesmittel im Oktober 754,1(750,6) und im Dezember 758,1(752,5) mm betrug, hat ſich nach den Feſtſtellun⸗ gen des Statiſtiſchen Amts der Stadt Mannheim in den beiden erſten Monaten des Verichtsvierteljahres die mittlere Tages⸗ temperatur von der vorjährigen nur wenig unterſchi den, denn der Oktober brachte eine ſolche von 11,6(11,7) und der November von 4,2(4,4) Grad, der Dezember dagegen war mit 2,01(0,9) Grad weit wärmer als ſein Vorgänger von 1923. Die abſolut höchſte ver⸗ zeichnete Temperatur lag in allen drei Monaten über jener von 1923, am meiſten im November mit 18,6(13,0) Grad; die während des Vierteljahrs beobachtete abſolut niedrigſte Temperatur von — 6,2 Grad, die am 24. Dezember ermittelt wurde, iſt ebenfalls weit hinter dem an Silveſter 1923 beobachteten Minimum von—14.5 Gr. zurückgeblieben. Im Vergleich mit den 25jährigen Beobachtungen der Jahre 1898/1922 ergeben ſich folgende Unterſchiede:Oktober 1924: mittlere Tagestemperatur 11,6 Grad(gegen 10 Grad in 1898/1922), November: 4,2 Grad(4,7 Grad), Dezember: 2 Grad(2,6 Grad), Ge⸗ ſamthöhe der Niederſchläge im Oktober 60,7(gegen 38,1 in 1898 bis 1922), im November 48,3(33,1) im Dezember 9(34,3). Am meiſten weicht die Niederſchlagshöhe des außergewöhnlich regen⸗ und ſchneearmen Dezember vom 25jährigen Mittelwert ab, von dem ſie nur etwa den vierten Teil ausgemacht hat. * Anfälle. Geſtern vormittag wurde auf der Roggenſtraße in Waldhof eine 66 Jahre alte Frau von einer 10 Jahre alten Rad⸗ fahrerin angefahren und zu Boden geworfen. Die Frau erlitt an der linken Hand einen Gelenkbruch und mußte ſich ſofort in ärztliche Behandluna begeben. Die Radfahrerin ſoll keine Schuld treffen.— Auf der Breiteſtraße bei U 1, 3 wollte geſtern nachmittag ein 37 Jahre alter Schmiedemeiſter mit ſeinem Fahrrad zwiſchen einem dort haltenden Fuhrwerk und einem in voller Fahrt befindlichen Straßen⸗ bahnzug der O. E. G. hindurchfahren, wurde aber von dem Straßen⸗ bahnzug erfaßt und zu Boden geſchleudert. Verletzungen trug er keine davon, ſein Fahrrad wurde leicht beſchädigt. Die Schuld trifft ihn.— Geſtern abend rutſchte am Brückenaufgang bei der Rheinluſt beim Anſchieben eines Kleinkraftrades ein 49 Jahre alter Platzmeiſter aus und fiel zu Boden. Er zog ſich am rechten Knie eine Verletzung zu und mußte, da er nicht mehr weiter fahren konnte, in das nahe ge⸗ legene Haus gebracht werden. Die telephoniſch verſtändigten An⸗ gehörigen holten ihn ab. * Juſammenſtöße. Geſtern nachmittag ſtießen Ecke Kunſtſtraße und Straße zwiſchen H 1 und 2 ein Perſonenkraftwagen und eine Radfahrerin zuſammen. Perſonen wurden nicht verletzt. dagegen das Fahrrad ſtark beſchädigt. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß ſoll den Lenker des Kraftwagens treffen, da er die nötige Vorſicht außer Acht gelaſſen habe.— Geſtern abend ſtieß ein Perſonenkraftwagen Ecke Bismarckſtraße und Straße zwiſchen L 6 und 8 mit dem Anhänge⸗ wagen eines Straßenbahnzuges der Linie 10 zuſammen und heſchä⸗ igte ihn. Auch hier ſoll den Lenker des Kraftwagens die Schuld treffen. * Unbefugkes Ankleben von Plakaten. Nacht wurd drei Perſonen feſtgenommen, plakate im Jungbuſchgebiet anklebten. * Auko-Diebſtahl. Am Mittwoch abend um 9˙% Uhr iſt von der Straße weg ein Perſonenauto IV B— 26638 geſtohlen worden. Veſchreibung: Marke Simſon, Modell(1922 oder 1923. Sech⸗ ſitzer, 10/0 PS., taubenblaue Lackierung, offene Karoſſerie, außenliegen⸗ des Verdeck aus ſchwarzem Glanzleder, Motor und Fahrgeſtell Nr. 823, vernickelter Spitzkühler, zwei große und zwei kleine Schein⸗ werfer, Boſchlichtanlage und Anlaſſer, ſchwarze Lederpolſterung, Conti⸗Cord⸗Bereifung mit zwei Erſatzreifen und vernickeltem Ge⸗ päckträger. Wert 14 000 Mark. In der vergangenen die unbefugt Wahl⸗ Fur ufwertung Die Anmeldungsfriſten der III. Steuernotverordnung ſind durch Reichsgeſetz vom 27. März 1925 bis zum 30. Juni 1925 ver⸗ längert worden. Darunter fallen in erſter Linie die Anträge auf höhere Aufwertung der perſönlichen, durch Hypothek geſicherten Forderungen, wenn ſie auf den Beziehungen zwiſchen unterhalts⸗ berechtigten und unterhaltsverpflichteten Perſonen, auf den Be⸗ ziehungen aus der Auseinanderſetzung unter Miterben, unter El⸗ tern und Kindern, unter geſchiedenen Ehegatten beruhen, oder wenn es ſich um eine Reſtkaufgeldforderung handelt, die nach dem 31. Dezember 1918 begründet worden iſt. Ferner gilt die Friſt füt die Anträge auf Herabſetzung der Aufwertung ſeitens des Schuld⸗ ners mit Begründung, daß eine Herabſetzung mit Rückſicht auf ſeine wirtſchaftliche Lage„unabweisbar“ erſcheine, für die An⸗ meldung von Guthaben bei öffentlichen Sparkaſſen und für die Anmeldung von Pfandbriefen, aber nur in dem Sonderfall, daß der Inhaber von Pfandbriefen dieſe in Umtauſch gegen andere Pfand⸗ briefe der gleichen oder einer andern Hypothekenbank erhalten hat und nun verlangt, daß bei der Aufwertung ſeiner Pfandbriefe der Goldmarkbetrag der von ihm in Umtauſch gegebenen Pfand⸗ briefe berückſichtigt wird. Im übrigen iſt eine Anmeldung von Pfandbriefen, Obligationen, Staats⸗ und Kommunglanleihen vorerſt nicht erforderlich. Um der Reichsregierung zuverläſſige ſtatiſtiſche Unterlagen über den Markbetrag der noch im Privatbeſitz befind⸗ lichen öffentlichen Anleihen zu geben, empfiehlt es ſich höchſtens, dieſe Papiere bei der Anmeldungsſtelle für öffentliche Anleihen, b. D. in Charlottenburg, Berliner Straße 100, anzumelden. F. gaturwiſpenſchaftliche Kundſchau Altersgrenzen in der Tierwelt Da Won Profeſſor Dr. Max Wolff(Eberswalde) derthauts höchſte Al 1 icht hat, betrögt über an⸗ ab 8n ter, das ein Menſch erveicht hat, 0 iſt nderte. Dieſer einzigartige, befriedigend S den 5 er Franzöſin Nare Piou, die 1838 im Alter von 158 keinde inrb. Merkwürdigerweiſe erreichen die beſſer ſituierten ei dieſen fhheres Durchſchnittsalter, als die niederen Stände, aber Klen baſnder wir als bei jenen. Recht dapſ Gregor zberühmte Männer“ hundert und mehr Jahre alt. ales ſoll einl. und Tizian wurden faſt hundert Jahre alt, Hippo⸗ der Damit inhundertundvier Jahre alt geworden ſein. zeir ausge kommen wir allerdings ſchon zu den unſicheren Fällen. dae daß dechnete Heidelberger Phyſtologe Auguſt Pütter hat ge⸗ keit leid zu häufig— aus llebertreibungsſucht, um Aufſehen oder ba vorgeſchwirden und Unterſtützung zu erlangen— Hundertjährig⸗ erddiſchen Jaundelt wird. Von 27 gemdeldeten Hundertjährigen einer Maichten in glung waren 15 noch nicht 90 Jahre altl Immerhin lolgner und Deuſſchland vor dem Kriege jährlich durchſchnittlich 9 3 Frauen ein Alter von 100 Jahren. Von 1901 vis l geworden danner und 60 Feauen in Heulfcland über 105 N nnz 28045 dagen des Alte ähnliche Zahlen kennen wir von Menſchenaffen n wird 5 eines Orangs iſt auf 60 Jahre geſchätzt worden. n Rieſenwalen ziemlich übereinſtimmend ein Alter 450 Dae Elefanten werden auch in 1 el Über leben. 140 Jehen znen Eſel das für Linhuſer ſehr bedeutende Alter von Jat, die Pat ſo ſelten erreichen. Weit hinter dieſen Zahlen beubre alt werherfer zurück(Rind, Steinbock, Edelhirſch können Selten ſollen Dromedare 50 Jahre gelebt auf uskatze und Löwe bringen es auf 30 bis 40 Jahre, aren an 50. Von den Nagern nimmt es nur der Biber mit dauer gen mit einenglebigkeit auf, Eichhörnchen und Stachelſchwein Valle übri ner etwa zwölfjährigen und zwanzigjährigen Lebens⸗ überr ergleichswert Vertreter ihrer Sippe recht bedeutend. de Wichend.findiſe werden Nögel ſehr alt. Man kamm das deshacb körper de und eſarten die Vogelwelt kaum ſolche Rieſen, wie z. B. ſührt zm allgem anten, erzeugt und weil der Stoffwechſel im Vogel⸗ Enten r Organismen ſehr lebhaft iſt, was zu der Folgerung ver⸗ Raben, ſich ſchneller abnützen. Daß Falken, e, Gänſe, Eiderenten über 100 Jahre alt werden, iſt unzweifelhaft, einige, z. B. Geier, Papageien und Schwäne ſollen es 5 5 auf über 150 Jahre gebracht haben. Das langlebigſte Tier, das wir kennen, iſt die berühmte, von W. Rothſchild dem Londoner Zoologiſchen Garten geſchenkte Rieſenſchild⸗ kröte. Als das Tier im Jahre 1737 auf einer Inſel des Chagos⸗ Archipels erbeutet wurde, war es ſchon„urakt“. 300 Jahre dürfen wir dieſem panzerbewehrten Methuſalem mindeſtens zutrauen. Da⸗ gegen werden Amphibien nicht beſonders alt, Kröten beiſpielsweiſe nend ganz außerordentlich langlebig ſein können,— Hechte ſollen über 250, Karpfen 150 Jahre alt geworden ſein. Von den rieſen⸗ haften Haien, Rochen und Schollen vermuten wir noch bedeutendere Lebensdauer, ohne ſie aber bis jetzt nochweiſen zu können. Unſere Oſtſeeſchollen dürften ein Alter von 50 Jahren gelegentlich erreichen. Bei den Wirbelloſen begegnen wir ſehr bedeutender Lebensdauer bei den Muſcheln. Gewiſſe Rieſenmuſcheln ſollen, Flußperlmuſcheln können, wie die Unterſuchung gezeichneter Stücke gelehrt hat, ein Alter von 100, ja vielleicht ſogar 150 Jahren erreichen. Die übrigen Wirbelloſen weiſen erheblich geringere Lebensdauer auf, wenn es auch manchen Leſer überraſchen wird, daß Ameiſenweibchen 15 Jahre, manche Käfer(Bockkäfer) 45 Jahre, unter Einrechnung des Larven⸗ und Puppenlebens, alt werden. Sonſt zeichnen ſich nur noch einige Neſſeltiere, und zwar gewiſſe„Seeroſen“, durch Langlebigkeit aus. Eine ſolche iſt 1887 in einem Aquarium des Botaniſchen Gartens in Edinburg ſiebenund⸗ ſechzigfährig geſtorben! Verglichen mit dem Alter, das einzelne Baumarten erreichen, ſind die langlebigſten Tiere recht vergängliche Geſchöpfe. Wenn auch die meiſten„uralten“,„tauſendjährigen“ Bäume ſtark überſchätzt worden ſind, ſo kennen wir 2000jährige Edel⸗Kaſtanien, 3000jährige Eiben, 5000jährige Mammutbäume, einen 6000jährigen Drachen⸗ baum und die berühmte Waſſerzypreſſe von Oaxaca, deren Alter auf bedeutend mehr als 6000 Jahre geſchätzt wird. Eine, die aus der haut fährt Freuden und Leiden der Seewalze Von Max Geißler(Capri) Bei der Häßlichkeitskonkurrenz der Meerbewohner gehört dem Pulpen der Preis, dem Kraken. Seine Mißgeſtalt fällt ſo ſtark ins Gewicht, weil ſie abſchreckend iſt; weil ſchon der Anblick ſeiner Scheußlichkeit die Phantaſie mit Märchen belebt. Die Seewalze — na, hübſcher iſt ſie auch nicht. Sieht aus wie eine verdorbene Salzgurke(man wahrt bei dieſem Vergleich äſthetiſche Rückſichten); oder wie eine ſpannenlange dünnere Blutwurſt, die man als Strand⸗ gut findet. Man überwindet ſich naturforſchend; nimmt das Ding ſin die Hand. Da fängt es an zu wogen kaum nennenswert über 40 Jahre, während manche Fiſche anſchei⸗ ſich : kippt aus ſich heraus: Steinchen, Muſchelſchalen, Leim, die ſämtlichen Eingeweide(mit Ausnahme des rechten der muß ihr in ein paar Tagen für Erſatz der in Verluſt gegangenen Organe ſorgen). Das iſt die eine Eigentümlichkeit jener Erfindung, die man Seegurke, Seewalze nennt. Sie hat deren mehrere; die ihr eine überragende Stellung ſichern— ſozuſagen. Aergert ſie ſich in höherem Grade, weil man ſie in beſchaulicher Strandruhe ſtört, dann benimmt ſie ſich... benimmt ſich wie der Finger eines Glaceéhandſchuhs, den man(den Handſchuh) beim Abſtreifen oben anfaßt: ſtülpt ſich um: wendet das Innere nach außen.(Was dann übrigbleibt, iſt nicht etwa tot— o nein. Aber es wird gekocht, getrocknet, wieder gekocht und von den Chineſen gegeſſen— wegen gewiſſer anregender Eigen⸗ ſchaften. Wird tonnenweiſe in den Handel gebracht von Inſelleuten des Großen Ozeans. Aber: die Seegurke iſt fähig zu jeder Nieder⸗ tracht. Gerade die Sorte, die am teuerſten bezahlt wird, verduftet ſich einfach, ſobald ſie lebend aus der Flut kommt. Darum heißt f ber den Südſeeinſulanern„hanginan“,(d. i. die im Winde Zer⸗ ießende.) Noch nicht erſchöpft ſind ihre Eigenheiten. Sie hält ſich auch Zimmerherren. Vermietet ihr„wurſtiges“ Innere, indem ſie ſich rühmt, unausgeſetzt für Zuſtrom friſchen Seewaſſrs zu ſorgen. Solcher Anpreiſung können nicht widerſtehen ein kleiner Taſchen⸗ krebs, als welcher den Namen„Muſchelwächter“ führt; und ein ſcheint f fingerlanger Fiſch, namens Fierasfer. Der Muſchelwächter cheint ſich bei ihr in volle 5 zu geben. Der Fierasfer geht auswärts zu Tiſch; kommt danach aber gleich wieder heim Eine Seegurke gibt's auch— wenn man deren Lederhaut mit einer Nadel reizt, dann ärgert ſie ſich, daß ſie platzt, daß ſie aus der Haut fährt— buchſtäblich. Was dann noch da iſt, befindet ſich in einem dünnwandigen Säckchen und— ſorgt für den neuen Ueber⸗ zieher. So regelt ſie die Widerwärtigkeiten des Daſeins. Eine im Aquarium zu Neapel lockt zu gedankenvoller Betrach⸗ tung. Die andern ſind langweilig(im Aquarium), wenn man ſie nicht ärgern kann. Jene eine trägt den klangvollen Namen Cucumaria. Die kann vorn aus ſich heraus einen Hautring ſtülpen. Darauf ſitzen zehn Fühlwerkzeuge. Zwei davon ſcheinen(ſcheinen!) verkümmert. Jedes der übrigen acht in der Form eines Blatt⸗ gerippes aber ohne den Randſaum; Zierbäumchen. tauſendfach ver⸗ äſtelt. Acht Bäume dieſer gärtneriſchen Anlage ſind in Bewegung — ſo zwar, daß ſie jetzt den einen vollkommen in die Mundöffnung hineinſtülpt; dann den anderen; in ruhevollem ſymmetriſchen Wechſel. Vollkommen in ſich hinein. Dann nämlich, wenn ſich auf ſeinen Aeſten meeriſche Kleintiere ausruhen, wie die Vögel auf einem Baum. Nun, ähnlich halten das auch andere, nur: die Cucumaria wiſcht ſich mit den ſcheinbar verkümmerten(den Servietten) den Mund ab, wenn ſie gegeſſen hat. Nens Sder e —̃(— — — ——̃—•—. —— 4. Seite. Nr. 189 Freitag, den 24. Aprll 192— Wie man einen Kometen entdeckt Von Dr. 9. 5. Kritzinger In den letzten Wochen ſind in unerwartet ſchneller Folge drei Kometen entdeckt worden, unter denen der Komet Reid von einem ſüdafrikaniſchen Sternforſcher aufgefunden wurde, der ſich aus⸗ drücklich mit der Auffuchung ſolcher Geſtirne beſchäftigt. Die Ver⸗ folgung dieſer wiſſenſchaftlichen Aufgabe iſt heute bei uns zu Gunſten anderer weſentlich Weneen worden. Man begnügt ſich im all⸗ gemeinen mit der Verfolgung der Kometen, die bei der laufenden photographiſchen Durchmuſterung des Himmels nach kleinen Planeten von der Kamera mit eingefangen werden. Früher widmeten ſich verſchiedene Aſtronomen der ſyſtematiſchen Aufſuchung dieſer Geſtirne und hatten das Glück, Dutzende von Kometen aufzufinden. Schon mit recht beſcheidenen optiſchen Hilfsmitteln haben ſeiner Zeit Meſſier, Mechain und beſonders Pons ſich dieſer Aufgabe gewidmet. In den letzten Jahrzehnten waren Tempel, Borelli, Swift, Brooks und Barnard beſonders erfolgreich. Während die kleinen Planeten ſich weſentlich in der Nähe der Ekliptik aufhalten und am ſicherſten im Bereich des Gegenpunktes der Sonne aufgefunden werden können, iſt die Wahrſcheinlichkeit, einen Kometen zu entdecken, am größten in der Nähe der Sonne. Da man hier durch die Helligkeit der Dämmerung geſtört wird, ſo muß man verſuchen, gegen Ende oder vor Beginn den Abend⸗ oder Morgenhimmel Da jeder Komet zweimal auf ſeinem 2555 die Ekliptik paſſiert, ſo wird man auch dieſen Streifen am Himmel bevorzugen müſſen. Wie die Statiſtik bewieſen hat, findet man leichter vor Beginn der Morgendämmerung als nach Ende der Abend⸗ dämmerung einen Kometen. Die darauf zu verwen⸗ dende Zeit iſt allerdings erheblich, denn man braucht etwa dreihundert bis fünfhundert Stunden mondloſen klaren Nachthimmel dazu. Eine unerläßliche Vorausſetzung iſt weiter die Kenntnis der wichtigſten(katalogiſierten) Nebelflecke und die bei oberflächlicher Betrachtung kleinen teleſkopiſchen Kometen ähnlich ſehen. Um einen Vergleich mit der Jagd am Waldrand zu ziehen, muß man ſich darüber klar ſein, wo auf der Wieſe Steine liegen, damit man ſie bei einbrechender Dämmerung nicht etwa mit Kaninchen verwechſelt. Dieſer Vergleich läßt ſich leicht ausbauen. Der Stein bleibt liegen und hat kein Intereſſe— ebenſo behält der Nebelfleck am Himmel ſeinen Platz unveränderlich bei, während der Komet ſich bewegt. Mit der Feſtſtellung ſeiner Bewegung iſt die Entdeckung eines ſolchen neuen Himmelskörpers geſichert. Die Ent⸗ deckung eines neuen Kometen wird ſofort an die Aſtronomiſche Zen⸗ tralſtelle gemeldet, die ſie dann an alle angeſchloſſenen Sternwarten der Erde weitergibt. Es iſt geradezu erſtaunlich, mit welcher Ge⸗ die Zuſammenarbeit einſetzt. So konnte beiſpielsweiſe er von mir in Bothkamp entdeckte Komet 1914 ſchon in der nächſten Nacht auf der La Plata Sternwarte in Südamerika beobachtet wer⸗ den. Wenn die Aſtronomiſche Geſellſchaft des Stillen Ozeans in Nordamerika die Entdeckung für bedeutend genug anſieht, verleiht K. zur Erinnerung daran eine hübſche Bronzemedaille, die von Joſef Donohoe geſtiftet wurde. ck. Rommunale Chronik Kleine Mitteilungen Die von uns gebrachte Meldung, daß die Pforzheimer Theaterfrage noch nicht gelöſt ſei, gewinnt an Wahrſcheinlich⸗ keit. Der erſt neu gewählte Vorſitzende des Vereins Volksbühne, Bürgermeiſter Dr. Bührer, hat ſein Amt als Vorſitender nieder⸗ gelegt, weil er mit dem geſamten Vorſtand in Meinungsverſchieden⸗ heiten geraten war. Wie die„Breisg. Zeitung“ erfährt, wird in Freiburg unter einflußreichen Perſönlichkeiten der Gedanke erwogen, bezw unterſtützt, Freiburg zum Kneipp⸗Kurort zu machen. Zu zeit werden mit dem Verkehrsverein Verhandlungen gepflogen, dü bereits ſo weit fortgeſchritten ſein ſollen, daß mit der alsbaldigen Gründung einer Geſellſchaft gerechnet werden dürfte. Nach dem letzten Gemeinderatsbericht beträgt der im Jahre 1925 zu beſtreitende Aufwand für die Fertigſtellung des nunmehr ſeit drei Jahren im Bau befindlichen Vöhrenbacher Kraft⸗ werkes etwa 700 000 Rentenmark. Die Firma Dykerhoff u. Widmann.⸗G. Karlsruhe hat ſich verpflichtet, die Arbeiten an der Talſperre im Akkord fertigzuſtellen. Mit Rückſicht auf die Vorräte an Altholz im Vöhrenbacher Wald— etwa 230 000 eſtmeter über 100jähriges Holz— hat die Forſtdirektion den ordentlichen Hiebſatz auf mindeſtens 10 000 Feſtmeter erhöht und einen außerordentlichen Holzhieb von mindeſtens 80 000 Feſtmetern bewilligt. Das Ergebnis des außerordentlichen Holzhiebes ſoll zur des Bauaufwandes für das Kraftwerk mit etwa 2 Millio⸗ nen ark Verwendung finden. Man hofft nun beſtimmt, die Vollendung der Talſperre und damit des ganzen Werkes im Herbſt feiern zu können, nachdem in den vorhergegangenen Jahren die Witterung den Fortgang der Arbeiten vielfach ſtark beeinträchtigt hat. Dieſe durchbrochene Talſperre bieten eine Sehens⸗ würdigkeit erſten Ranges, da ſie eine der erſten dieſer Art in ganz Deutſchland iſt. Der Stadtrat von Edenkoben hat einen Antrag der ſozialdemokratiſchen Partei, die Spitalſtraße in Friedrich Ebert⸗Straße umzubenennen, nach längerer Debatte mit 15 gegen 5 Stimmen abgelehnt. neue Mannheimer Feitung(Abend⸗Nusgabe) Tagungen Tagung der Badiſchen Landwirkſchaftskammer Die diesjährige achtundzwanzigſte ordentliche Vollver ⸗ ſammlung der Badiſchen Landwirtſchaftskam⸗ mer, für die zwei Sitzungstage vorgeſehen ſind und die im Saal des Landtages in Karlsruhe abgehalten wird, wurde am geſtrigen Donnerstag Nachmittag um 2 Uhr durch den Vigepräfidenten Staatsrat Weißhaupt eröffnet, der zunächſt die erſchienenen Ver⸗ treter des Innenminiſteriums begrüßte und den Tod des Ehren⸗ präſidenten, der Kammer, Pringen Alfred zu Löwenſtein, bekannt vab, zu deſſen Beiſetzung ſich Präſident Gebhard, Direktor Müller und Graf Douglas nach Langenzell hatten. Der Vize⸗ präſident würdigte die VPerdienſte des Verſtorbenen um die Ent⸗ wicklung der Landwirtſchaftskammer und um die Förderung der Landwirtſchaft überhaupt. Weiter gedachte er zweier weiterer ver⸗ ſtorbener Mitglieder der L. K. im Verlauf des letzten Geſchäfts⸗ jahres, Oekonomierat Frang Rieß⸗Konſtanz und Unſelt⸗ Schwetzingen. Die Mitglieder der Kammer hatten ſich während der Trauerkundgebung von den Sitzen erhoben. Sodann berichtete Kammermitglied Matthes über die Abänderungen der Steuergeſetze. Der Berichterſtatter ſtreifte in 7——5 Aus⸗ führungen die Beſchlüſſe, die von den Süddeutſchen Lan wirtſchafts⸗ kammern auf ihrer Tagung in München gefaßt worden ſind. Da⸗ nach wird die Ge eung der Vorauszahlungen und die Feſt⸗ ſetzung des Termins vom 15. Mai auf 15. November gefordert. Die Steuerhoheit ſoll beim Reich bleiben, die Finanzverwaltung auf die Länder übergehen. Die im Reichsbewertungsſteuergeſetz vorge⸗ ſehene Neueinſchätzung wurde begrüßt. Verlangt wurde die Herab. ſetzung der Steuertarife. Bei der Erbſchaftsſteuer ſoll das Kinderteil freibleiben. Bei der Einkommenſteuer ſollen obligatoriſche Ratenzahlungen eingeführt werden. Die Entſchei⸗ dung darüber, wie der Landwirtſchaft durch neue Steuermilderung geholfen werden kann, liegt bei den Ländern und Gemeinden. Generaldirektor Schön berichtete hierauf über die verſchie⸗ denen Aenderungen des Landwirtſchaftskammergeſetzes und im Anſchluß daran Kammermitglied Matthes über die Aenderung der Wahlordnung für die Neuwahl der Landwirtſchaftskammer, die am 7. Juni vorgenommen werden ſoll. In der Ausſprache über die beiden Berichte bemerkte Guts. beſitzer Wachs⸗Rotenfels, es werde eine der erſten Aufgaben der neuen L. K. ſein, das Landwirtſchaftskammergeſetz einer gründ⸗ lichen Durchprüfung zu unterziehen. Bürgermeiſter Weißhaupt⸗ Meßkirch erklärte ſich mit der Hinzuziehung von Arbeitnehmern einverſtanden. Wenn die Kammer eine politiſche Zuſammenſet⸗ zung aufweiſe, ſo würden die die Schuld daran zu tragen haben. die das Geſetz gemacht haben. Der Redner geht im Uebrigen mit den Ausführungen des Vorredners hinſichtlich einer völligen Umar⸗ beitung des L. K. Geſetzes einig. Mitglied Matthes ſagte zu der Aenderung des Geſetzes, daß dieſe nicht von der Landwirtſchaft verlangt ſei, ſondern von einer nichtlandwirtſchaftlichen Mehrheit im Landtag gegen den Willen der Landwirtſchaft. Aus dem Lande Schwetzingen, 23. April. In der geſtrigen Hauptverſamm⸗ lung des hieſigen Verkehrsvereins gedachte der Vorſitzende Dr. H. Baſſermann zunächſt der im verfloſſenen Ade ver⸗ ſtorbenen Mitglieder, insbeſondere des Schloßgarteninſpektors Un⸗ ſelt und des Kunſtmalers Lilie. Aus dem Geſchäftsbe⸗ richt über das vergangene Vereinsjahr iſt bemerkenswert, daß für Reklame und gemeinnützige Dinge erhebliche Aufwendungen gemacht wurden, daß verſchiedene Verkehrsfragen behandelt und zahlreiche Eingaben an die Verbeſſe⸗ rung der Verkehrsverbindungen mit den benachbarten Gemeinden und Großſtädten gemacht worden ſind. Der Erfolg war teilweiſe ein guter. Ein großer Teil der Vereinsarbeit bezog ſich auf den Schloßgarten und deſſen Wiederaufbau. Der Verkehrsverein iſt neben den Vertretern des Forſtamts, des Bezirksbauamts und der Stadtverwaltung mit zwei Mitgliedern im Schloßgartenbeirat ver⸗ treten. In eifriger Zuſammenarbeit der einzelnen gelang es, den Ausbau des Schloßgartens erheblich zu fördern. Die Be⸗ ſucherzahlen ſind nach der Schließung ab Mitte April 1924 beträcht⸗ lich geſtiegen, nicht zuletzt infolge der künſtleriſchen Veranſtaltungen. Die Konzerte, Sonderveranſtaltungen(Sonnenwendfeier, Herbſtnacht uſw.) und die Freilichtaufführungen ſollen auch dieſes Jahr wieder ſtattfinden Es ſcheint viel zu wenig bekannt zu ſein, da nicht allein die Schwetzinger, ſondern jeder deutſche Staatsbürger Dauer⸗ karten löſen können. In der lebhaften Ausſprache über den Tä⸗ tigkeitsbericht wurde u. a. der Antrag angenommen, die Wochen⸗ tagseintrittsgebühr auf den alten Satz von 50 Pfg. zu ermäßigen. Entſprechende Schritte werden eingeleitet. Es wurden ferner ver⸗ ſchiedene e gegeben, ſo die Verbeſſerung des Vorplatzes am Bahnhofgebäude, Anbringung vonZementbelag auf dem Geh⸗ weg am Bahngarten, Entſchlammung des Schloßgartenweihers, Schaffung von Kinderſpielplätzen, Deffnung der Schloßgartenaus. gänge am„Blauen Loch“, an der Lindenſtraße und am Ketſcher Weg, Aufſtellung von Ruhebänken, Errichtung eines Bedürfnis⸗ häuschens, Beſeitigung der Mißſtände auf den Gehwegen, beſonders auch in den Waldungen(Radfahren auf den Fußgängerwegen), Unterſtützung der großen Gewerbeausſtellung in Schwetzingen im Jahre 1926 und Förderung der von der Landwirtſchaftskammer geplanten Saatzuchtanſtalt. mit allen Kräften durchgeführt. doch hat eine kurze Regenperid L. Aus dem Kraichgau. 23. April. Nach dem kalten und wermaaen ten März ermöglichten endlich die Anfangstage des Avpril. die wulde und ſonnig ausfielen. die Ausſaat des Sommergetreides. Sie de der iden Arbeit wieder Einhalt getan. Die Winterſaat hatte wenig de und kam beinahe ausnahmslos prächtig in das Frühjahr b inzel Auch der Klee ſetzt wieder ſeine ſchöne Entwicklung fort. vere chſen — ſind Kartoffel ſchon gelegt, doch wird die Hauptſaat in die⸗ noäume drei Wochen fallen. Wenig läßt ſich vom Blütenſtand der Obſt 15 ausſagen, da erſt einige wenige frühe Sorten im(auten) 1 ſtehen, den Ausſchlag aber jeweils die ſpäten Sorten geben. mit Weinbergen ſind die Ausrodungsarbeiten gekan. Die Kulkaf ſe⸗ Schnitt, Bogenbinden. Bodenlockerung und Düngung hat fleifeſce⸗ gonnen. Im Ganzen. man ſiebt ein altgewohntes, doch ewig Bild. ſcch Wertheim, 24. April. Ein tödlicher Unglücksfatl dent⸗ bei Miltenberg zugetragen. Die 23jährige verheiratete La vol⸗ ehefrau Hildegard Zöller aus Großheubach wurde von eine e 11 beladenen Fuhrwerk, das an einer ſteilen Wegkurve umſt totgefahren. Schönau, 24. April. An Pfingſten ſoll oberhalb der⸗ ſtätte Leo Schlagetters die Grundſteinlegung des 2 mals erfolgen. * Offenburg, 24. Apt Ein ſchweres Motorradunglüc 1 geſtern abend auf der dſtraße nach Hotweier ereignet. jährige prakt. Tierarzt Albert Kopf von Schutterwald wu ich de⸗ der Straße bewußtlos und ſchwer verletzt aufgefunden. Wie 93 nach Unglück erreignet hat, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Allom Auſcheloden iſt Dr. Kopf auf ein unbeleuchtetes mit Gerüſtmaterial hoch Pferdefuhrwerk aufgefahren. 1010 „Fteiburg, 24. April. Geſtern Morgen fuhr der erſte deuiſchen Caritasverband unternommene Rompil erußß del 560 Teilnehmern von Freiburg ab. Protektor des Zuges mesg Erzbiſchof von Freiburg, der ſelbſt den Pilgerzug begleitet. Sa 5 8 Abend.50 Uhr läuft der Zug in Rom ein. Am 1. Mat wir f⸗ Rückfahrt angetreten.— Weiter ging auch noch ein Geſellſch ſonderzug mit 80 Teilnehmern von hier nach Rom ab. eute * Lörrach, 23. April. In Brombach gerieten zwei junge 8 45 et en Grab⸗ en“ die auf einem Fahrrad vom Bahnhof an der Großmann'ſchen brik vorbeifuhren, in ein von Lörrach kommendes Auto. der 20 Jahre alte Bäckergehilfe Heinrich Garni erlitt neben an enen Verletzungen einen Beckenbruch. Sein Kamerad kam mit zerriſſrg Kleidern davon.— Das vier Jahre alte Töchterchen des Sireahel manns Feller in Hauingen ſpielte während der Abweſee der Eltern im Feuer, in dem es verſuchte, in der Küche bren⸗ anzuzünden, bis das Kind plötzlich in Flammen ſtand. Mit über nenden Kleidern ſtürzte es auf die Straße. Obgleich ein vo itt gehender Mann ſofort einen Pack über das Kind warf, er⸗ doch ſo ſchwere Brandwunden, daß es in der Nacht unter ſchwen merzen verſtarb. „Waldshut, 28. April. Das Poſtkraftauto Waldahnt u Blaſien iſt einem ſchweren Unfall entgangen. Durch dunh Achſenbruch geriet der Wagen in raſende Fenrtz und nur ach⸗ den Umſtand, daß es dem Chauffeur gelang, den die Straße 5 30 raſenden Wegen hinter den Häuſern auf einen e leiten, iſt ein großes Unglück verhütet worden. Die Paſf kamen mit dem Schrecken davon. ˖. Honſlanz, 22. April. Die Anſtart für Boden ſe ſchungin Staad bei Konſtanz hält vom.—19. Augult 9 einen hydrobiologiſchen Kurs ab, der in die geſamte moderne wel bioloaie und ihre Unterſuchungstechnik einfüßren ſoll. Behandel den u..: Hudrographie mit Chemie des Süßwaſſers. das 00n ton, die Ufer⸗ und Tiefenfauna des Bodenſees. das Pbytoncg ſowie die Uferflora. die Fiſche des Bodenſees, die Geologie 177 reſe, —0. ſeegebietes. Der Kurs umfaßt Arbeiten im Laboratorium, Vore gen, Exkurſionen und praktiſche Uebungen auf dem See. Für ha 0 Lehrer und Studierende wird kein Kurshonorar erhoben. Die ſe der Teilnehmer muß auf 20 beſchränkt werden. Nähere Auskiggg teilt der Direktor der zoologiſchen Abteilung der Landesſamm für Naturkunde in Karlsruhe. Profeſſor Dr. M. Auerbach. « Konſlanz, 24. April. Zur Verhaftung des Rechtet lch lenten Vogel wird noch gemeldet: Der amtsbekannte, angegnnh Rochtskonſulent K. Vogel aus Konſtanz wurde am Karf 11105 einen hieſigen Kriminalbeamten in Bermatingen wegen Be 4 in mehreren Fällen feſtgenommen und an das Amtsgericht ſione eingeliefert. Vogel hat von hier wohnhaſten 70fährſgen Pengia eheleuten in einem Falle 750 und in einem zweiten Falle 90⁰ unter falſchen Vorſpiegelungen ausgeſchwindelt. Mit dem Gende er ſeilweiſe ſeine eigenen Schulden bezahlt, einen ſeint Teil des Geldes hatte er mit einer gewiſſen Perſon, die er als ga Ehefrau vorzuſtellen pflegte, verjubelt. V. iſt verheiratet und 1 den von 5 Kindern. Außer den beiden Betrögen hat ſich Vogel von geh, oben Genannten noch ein Darlehen von 855 Mark gegen do⸗ ſprechen, dieſes in 14 Tagen wieder zurückzubezahlen, gehen 1700 Bei der völligen Mittelloſſgkeit des V. dürfte auch dieſer Beuegen alten Leuten verloren ſein. In zwei weiteren Fällen hat n von zwei hieſigen Hotelangeſtellten unter dem falſchen cgene ſahen Rechtsſachen zu vertreten, Darlehen und Vorſchüſſe laſſen. Infel Relchenau, 24. April. Die Vorbereitungen der 12. Jahrhundertſeier der Kloſtergründung und jährigen Beſtehens der Wallfahrt ſind in vollem Gagreipl Feſt wird in der Hauptſache am 7. und 8. Juni, alſo am keitsſonntag und folgenden Montag geſeiert. Wem's allzeit zu früh dünkt, der kommt meiſt zu ſpät 4 J. H. Peſtalozzi. Theater und Muſik Ein Freiburger Konſervatorium für Muſik. Die Stadt Freiburg i. Br. beabſichtigt zum Spätjahr ein Konſervatorium für Muſik einzurichten. Die als eine ausgeſprochene Fachſchule im Sinne der Reformbeſtrebungen von Prof. Leo Keſtenberg gedachte Anſtalt wird in ſtädtiſcher Regie 19 5 werden und in enger Verbindung mit der Univerſität(muſikwiſſenſchaftliches Se⸗ minar, Collegium muſicum) ſtehen. Eine ſcharfe Trennung des Konſervatoriums von dem Betrieb des Stadttheaters erſcheint 100. lange wünſchenswert und notwendig, bis die innere Reorgani tion des Stadttheater vollendet iſt. An prominenten Lehrkräften werden dem Konſervatorium u. a. angehören: der Komponiſt Ju⸗ lius Weismann(Klavier, Kompoſition), Dr. Hermann Erpf (Theorie), Otfried Nies(Violine). Für die Direktion wird als ausſichtsreicher Anwärter Profeſſor Schue graf vom Salzburger Mozarteum genannt. 5 Frwull. Theaterſkandal in Baſel. Die Bafler Aufführungen von r Ring der Nibelungen in der ſzeniſchen Neugeſtaltung des Genfer Bühnenreformators Adolphe Appia haben ein frühzeitiges Ende gefunden. Nach der Aufführung der Walküre ſetzte'ne wilde Preſſehetze der von einem fanatiſchen Vertrter der Bayreu her Feſt⸗ Ftecte für die Schweiz geführten Wagnerianer gegen das heater ein. Und wie meiſt in ſolchen Fällen, zog man einer ſach⸗ lichen Auseinanderſetzung perſönliche Angriffe gegen Direktor und Regiſſeur vor, ſammelte Unterſchriften und drohte mit Entziehung der Subvention. Dieſem Druck fügte ſich die Theaterleitung. deren Rückzug bedauerlich bleibt, ſtellte doch Appias Neuinſzenierung einet der erſten grundſätzlich gelungenen Verſuche einer Stiliſierung der Wagnerſchen Bühnenromantik dar. Die Aufführungen bedeuteten zu Ende gedachte Löſungen einer Darſtellungsart, die die ſeeliſchen und ſymboliſchen Hintergründe der Handlung deutlich 8 938 +. 8 AKölner Tagung des Reichsverbandes Deutſcher Tonkünſtler und iuftlehrer. ions Anlaß der Jahrtauſendfeier der Rhein⸗ provinz abgehaltene feſtliche Tagung des Provinzialverba des Rheinland, zu der ziemlich viele auswärtige Intereſſenten erſchienen waren, brachte u. a. drei kammermufikaliſche Feſt ⸗ konzerte. Eine beſtimmte Tendenz hinſichtlich der Auswahl der ü langenden Kompoſitionen machte ſich nicht geltend aeen e 0 hr meiſtern alter Graphik, von Schongauer bis Rembrandt. und in der Fülle der Darbietungen ſand ſich Wertvolles neben me oder weniger bedeut engsloſen Kompoſitlonen. Als beſonders be⸗ merkenswerte Schöpfungen ſeien kurz genannt: Ewald Sträſſer⸗ Klarinetten⸗Quintett in G⸗dur, die Violinſonate G⸗moll von Hubert Pfeiffer(Barmen), an rheiniſches volksſeſtliches Leben an⸗ knüpfende Klavierſtücke von Heinrich Lemacher(Kölm. die Violon⸗ celloſonate von Rudolf Peters(Godesberg), Lieder von Erich Sehlbach(Barmen), Frietz Fleck und Adolf Spies Göln), die Trioſuite für Oboe, Horn und Klavier von Hermann Henrich (Koblenz), das Oktett(Trauermuſik) für Streicher, Bläſer und kleine Trommel von Joſef Eidens(Aachen) und als eindrucksvollſte Neuerſcheinung dieſer Tagung die„Introduktion, Paſſacaglia und Doppelfuge“ für Streichquartett und Klavier von Hermann Unger (Köln). waren außer mehreren der Komponiſten das Schulze⸗Priſca⸗Ouartett, die Pianiſten Joſ. Streiffeler, Elſe Mäſchen⸗ born und Thereſe Pott, die Geigerin Lotte Hellwig, die Celliſtin Gertrud Reinbothe, die Sängerinnen Giſela Derpſch und Emmy Pott ſowie eine Anzahl Mitglieder des ſtädtiſchen Orcheſters. Runſt und Wiſſenſchaſt Die deutſche Kulturwoche in Florenz. Der Arbeitsausſchuß für die zweite internationale Buchmeſſe in Florenz gibt jetzt die Namen der deutſchen Redner bekannt, die ſich an der mit der Buchmeſſe in Verbindung ſtehenden deutſchen Kulturwoche betei⸗ ligen werden. Es befinden ſich darunter die hervorragendſten Na⸗ men deutſcher Kunſt und Wiſſenſchaft, ſo Prof. Ulrich von Wil a⸗ mowitz⸗Moellendorf von der Berliner Univerſität, ferner Thomas Mann als Vertreter des deutſchen zeitgenöſſiſchen Schrift⸗ tums und der Literarhiſtoriker Wolfgang von Oettingen. Die Genannten haben ſich bereits für Vorträge verpflichtet. Ihnen wird ſich wahrſcheinlich der Kunſtſchriftſteller Prof. Peter Jeſſen, der Bibliotheksdirektor des Kunſtgewerbemuſeums in Berlin anreihen, der über Buchkunſt ſprechen ſoll. Im Rahmen der deutſchen Kulturwoche wird auch endlich ein Konzert des Ber⸗ liner Klingler⸗Quartetts ſtattfinden, dem die Aufoobe zufällt, die Gipfelpunkte klaſſiſcher Vorträge zu illuſtrieren. Die deutſche Kulturwoche ſteht in einer Reihe mit anderen Veranſtal⸗ tungen ähnlicher Art, die im Zuſammenhang mit der internatio⸗ nalen Buchmeſſe in Florenz einzelne Phaſen der Kultur der ver⸗ ſchiedenen Völker durch charakteriſtiſche Darbietungen ihrer Haupt⸗ vertreter veranſchaulichen ſollen. Zweihundert Original-Radierungen von Rembranbt unter dem Hammer. Der reich ausgeſtattete Katalog der Verſteigerung von Dubletten der Albertina in Wien, die das Leipziger Kunſtantiquariat C. G. Boerner vom 25. bis 27. Mai d. J. abhaltker wird iſt erſchienen. Er beſchreibt die Werke von vierzi m it⸗ telpunkt der Auktion ſteht das koſtbore Rembrandt⸗Werk, dan zweihundert Originalradierungen enthält, darunter wun⸗ 50 dervolle Abdrucke der berühmten Bildnisradierungen len g Jonghe“,„Jan Sylvius“,„Ephraim Bonus“, 12 herrliche ſchaftsblätter, wie die„Brücke des Six“ und einen koſtbar druck des Hauptblattes„Chriſtus predigend“. deulſh iAnnäherung der amerikaniſchen Wiſſenſchaft an die weuh Die Annäherung der amerikaniſchen Gelehrtenwelt an die ie 115 hat in den letzten Wochen erhebliche Fortſchritte gemacht. Och walh rung in der deutſchfreundlichen Geſinnung hatte bekanntlich Alge a rend des Krieges in Amerika die berühmte Dale-Univerſität. 00 ihren Mitaliedern. welche auf deutſcher Seite den Krieg migegehn hatten, bereits vor längerer Zeit wieber die Lehrſtüple zurüch Von hat. die ſie vor dem Kriege auf der Pale⸗Univerſität einnahme g der Pale⸗Univerſität wurde auch der erſte Austauſchprofeſſor llktten Perſon des Profeſſors Borchard ausgeſucht, der nach dem Wiige nach Deutſchland geht, um in Berlin an der Univerſität Vor aniſce halten. Ein anderer deutſchfreundlicher Akt der amerite Wiſſenſchaft iſt das Teſtament des Profeſſors Hilprecht. des mia, bn ten amerikaniſchen Aſſyriologen an der Univerſität Pennſulba ſeine ganze Sammlung von Keilſchriften und babnloniſche ſal tümern ſowie ſeine Bibliothek der Univerſität Jena teſtam fllich, vermacht hat. Profeſſor Hilprecht nahm an vier wiſſen Temp Exveditionen nach Babylon teil und bat u. a. die berühmte lehtlen bibliothek Nippur aufgedeckt. Unter den amerikaniſchen 61% die für Deutſchland gekämpft und für ihre Tapferkeit rpor⸗ Kreuz erbalten baben. raat Profeſſor Nickerſon Llewellnn he. gul⸗ wurde ſetzt von der Columbia⸗Univerſität auf den Lehrſtubl de 15 prudenz berufen. rforſ. 1e Die Arcturus⸗Expeditſon des amerikaniſchen Natuerhe Dr. Beebe nach dem Stillen ODzean bat bereits beden Tine, gebniſſe gezeitigt. Wie ein Bericht Beebes in der„Newnor Gruche mitteilt. wurden auf der Albemarle⸗Inſel in der Galaraab peg, zwei bisber unbekannte Vulkane in voller Tätigkeit en gilfen, Beebe nach den beiden Patronen des Unternehmens Mount feſe Pi, und Mount Whiton nannte. Der Geſehrte nimmt an. daß 170 wn kanausbrüche, von denen photogranhiſche Aufnahmen gen duett 5 den, mit den javaniſchen Erdbeben in Verbindung ſtehen. men fel hat die Erpedition ein nicht minder bemerkenswertes Phäfſem big, ſtellen können. Die kalte Strömung nämlich. die nach ibe Kn, decker Alerander von Humboldt, dem Begründer der modere mait a tologie, die Humboldtſtrömuno genannt wird. weicht Wichl der Schnelliakeit von der Weſtküſte Südamerifas zurück. welle 15 Funde der Meeresfauna wurden bei einer rieſigen Stram trefſan macht, da wo die Panama⸗ und Humboldtſtrömungen ſi tognth⸗ Mehr als 150 ſeltene und unbekannte Fiſcharte ſie⸗ Hal geſammelt werden, und man fand zum erſtenmal die Eier bates, des einzigen Meerinſektes in der Welt. 5 — röer e e ka D6 eir be tbe de K ge de ſe 10 be SSA S S88 — 2 SSee2 ——— —— 2 — —— — — 2 ——— — 5. Seite. Nr. 189 Denuag den 24. April 1928 852 neue Mannheimer Zeltung MNbend⸗Rusgabe) 2 Pferdeſport der Pfalz Gerichtszeitung 23. April. Die freie Metzgerinnung Neu⸗ 5 a. 8 Mk., 1800 Mtr. 1. Peters Wacker⸗ 0 Neesdercg t de. ul gdr ne 0g wefenener V bart Kchellemann, 2 Sachs Sihr(Steffenp. A. Serten Jahr 90 g g 8 075 Imos:Ledresbericht iſt die Migliederzahl auf 103 geſtiegen. Lehr⸗„Mannheim, 23. April.(Sitzung der kleinen Strafkammer.) N dutdeg worfen. Ves gaſſengericht wee Eimnehmen dede dchrneß el erepdeng Facede ader Erſter„Saaalzanwalt 2. Feſtins⸗Preis: 3000 Mi., 1200 Mir. Fürſtenbergs Toga 2833 M 5 beſtand ark und Ausgaben von 653 Mark auf, ſo daß ein Kaſſen⸗ Ladenburg. Vertreter der Anklagebehörde: Er 18˙ 5 rband den ch), 2. A. Gerteis' Mardonius(Göbl), 3. v. Opels Bertram delde don 1680 Mark vorhanden iſt. In einem Referat ſprach ſich Brettle. 2 805 5 85 75 Pelemädel, Agate Jite, Sarzs, Je aus, weil di TDenten r oft zu unlauteren Manipulationen bei Produ⸗ das Haus Gutemannſtraße 14, das einen Steuerwert be,/ an N Händler führe. Eine Entſchließung in dieſem Sinne geht Mark hatte zum Preis von 1 Millſon Papiermark. Bei Eintragum 1 7— Ner, 3200 Mir. 1. Jr flilir die Fleiſcherverband. Ueber die Häuteverwertungs⸗Geſellſchaft des Eigentumsüberganges in das Grundbuch wurde der auffallen Saft 1 5 01 2 Wilhelms Silberkaler(Wortmann) Ueder 80 als in Ludwigshafen referierte Bammesberger Reuſtadt niedere beannde, W ertlärte ſec clabzich fpreiſe von 8 17 00. Bie Ferner: Ispahan, Otavi(ang J aiec, Frazent der pfälziſhen Meßzer gehören dieſer Geſellſcha! perſtenden, daß die Gramdeuchsgebühren eus einen aaee en döoſenſſe, Stiegender Aar, Baite. 375, 15., 2 J. Tots 80l8, die Vern, die von Direklor Kröwenrat aufs Beſte geleitet wird 2% Millionen Mark berechnet werden können. Das Ffinanzamt R„ defenzummnlung faßte eine Entſchließung, in der die Ludwigs halte wegen Feſtſetzung der Grunderwerbsſtener gleichfalls Veden⸗ Pl. 44%1, Ferey⸗Preis. 3000 Mk., 1400 Mtr. 1. Brammers die—— Aukkion als die beſte bezeſchnet wird, weil bei diefer ken wegen de⸗ aufpreiſes und erließ aus dieſem Grunde gegen W. 10 5 raf Fe 0 1e(H. Schmidt), J. Pft⸗ veellſt ö ch ſten Preiſe erzielt werden und die Verrechnung die einen Strafbeſcheid. Auf Einſpruch des An eklagten erging Urteil[ Kalmanczi 5 1) Ferner: Perlenfiſcher Tarrakotta 10——— die Kollegen Vorſchüſſe bis 12 70 Prozent des b0h birk Hegende Glabys 55 II. Leiſtung, Pariſette. 94,, 1 C. en demmäceſt daldeferten Häute erhalten. Die Metzgermeiſter wer⸗ 118, 1924 d 180 Mark ermäß olge Re⸗ Tot: 110:10, Pl.: 22, 15, 2520. Ween g Flenden erzallen. wi denen ſe dhes Fele decznen difcßides Angaen des dee Oletendesgerlct bs ereatener., Jen oe e d0 deee eg eh Be Aalſerslautern, 23 Aprfl. Die Regi der Urteil, ſoweit die Höhe der Strafe in Frage ſtand, auf und ver⸗ ceis(H. Schmidt), 2. La 455 öbl),—— 8 Madebung der Arbeltstoſigk un Pfalz hat zur wies hierwegen die Sache zur nochmaligen Verhandlung und Ent⸗ Hexenmeiſter(Hecker). Ferner: 8 i 1 15 ria, znah eitslofigfelt eine nachahmenswerte ſcheidung an die hieſige Straftammer zurücg. Im übrigen hat das Niekte, Tutankhamen II. 1, 3, a L. Tot: 2010, Pl.: 12, 12. er geden den debendgewich! dan; Kaufmann Wilheim W. aus Mannheim erwarb im——5 28 tine, Leichtfuß, Dorette, Malaviſta. Sagitta. Kopf, ½, 1½ L. ler kummer de, getroffen In einer Eingabe an die Regierungsforſt. Pberlandesgericht di bereinſtimmung mit den Feſt⸗ 18:10. Tauuneen ien verſchiedene Firmen aus Kaiſerslaubern, daß ſie en e e eee e e 58385 6. Laland⸗Jagdrennen: 4500 Mk. 3600 Mtr. 1. Lt. M. Ger⸗ U. möglich gen; bre Arbeiter zu entlaſſen, wenn ihnen nicht ſo bald fand nun Verhandlung vor der Strafkammer ſtatt. Das nunmehr teis Coeur dalmse(O. Bauer), 2. Ramhorſts Immerweis Lerfügun gendgend Rundholz zu angemeſſenen Preiſen zur ergangene Urteil lautet auf 110 Geldſtrafe.(Schakowski), 3. Fürſtenbergs Contrahent(Lüder). Ferner: Daim 7 Aaceune an den ee, die ee Der Taglöhner Theophil Biermann aus Mainz entwendete im II, ee ee e du Loir, Snob. de⸗ n Staatswaldungen der lz angeordnet, 055 15 ls, 3., Kopf. Tot: 38:10, Pl.: 25, 20, 14:10. er 15 000 8 e Hofe des hieſigen Hauptpoſtamts aus einem offeren Poſtwagen ein 15 7. Feld⸗Prels; 3000 Mk., 1800 Mtr. Reiths Naive(Hecker), beffenden 600 Feſtmeter VBuchenſtammiholz anfallen, ſodaß den be⸗ 7190 e den. Vom e de Keeeere ſeogen derndden nden er. rbeiterentlaſſungen vermieden werden. ſie ng. be 2„Ferner: Modedame, Endegut,%,., 1½% L. ot: 080 de, eeene ſan e eſtritt, bas 89:10, Pl. 50, 38 10. dor von Nath(Pfalz), 22. 54f Der Bürſtenfabrikant Wirhelm a 0 Struftammer fiatt. Ber Angeklagle beſtritt, das geſbt gendem ach wurde in genommen, weil er in drin⸗ Paket geſtohlen zu haben, er mußte aber zugeben, in einer Wir chaft n ee Kaert Manel um Kcgſe angeboten zu aben. Nach den Ausſagen wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte 100 5% Er ſoll Verſicherungen Ben u eend daf, aenede de ee e Beobachtungen badlſſcher Wetterſtellen(7e morgens) Mark vorger 5 rande von nahezu Seine Perufung wurde als unbegründet verworfen mit der Masgabe, bart Vorräte genommen haben, ohne entſprechende nachweis⸗ daß 4 Monate der erlittenen Unterſuchungshaft auf die Strafe an⸗ Luft⸗ Tem⸗ a2 1 9S 5 zu beſitzen. gerechnet werden. M. bbee draag vern. 8 S8 2 Nach bargebiete 2. 2 e eee e * 2 Verſhem UT'ſleſchtſ halbded. 0 meniſetes., 24. April. In der Matericlabteilung der Sportl'che Rundſchau Sanene 8 5 1 55 i De n Fabrik Griesheim Elektron, Abteil Baden Vaden 213 757 3 1 5— W. mu Offenbach a. M. in der 0 125 Mitteleheiniſcher Kegatta⸗Yerband 5ee 9e 1% 4 Nten „ 3 eldberg. Ho 1 ganz + 7 ſtunde ein Groß feuer, das ſich ſchnell über das 8 Der Mittelrheiniſche Aegemerdgnd Glen Segeen% 5 ſih ehäude ausbreitete und es bis auf di rühjahrsverbandstag in Worms ab. Eine geſellige Verenigung S. Blaſie.— 8 0 dauern eingeäſchert. Das e—5 am Salnstag abend vereinte ſchon die größte Zahl der Vertreter 855 Höchenſchwd]— 669,0] 7] 14] 0 W„—14 belen Perhandsbereine und geſteltete ſich uer Leunng nen den Neran⸗ Die geſtern über Frankreich lagernde Druckſtörung hat unſer Ge⸗ te n von techniſchen Gebrauchsgegenſtän i genſtänden reiche Nahrung. Deppich und Heinkich Froſch zu einer wohldelungenzn Aerant br te früh erreicht und Bewölkung, in Südbaden auch ub der Berufs⸗ und Freiwilligen Feuerwehr von bertung in der ſachliche Ausſprache ſich mit froher Geſelligkeit gebracht, wäbrend es geſtern und beute bis zu duf ſeine M. ſowie der Fabrikfeuerwehr konnte das Feuer bald verban den frühen Morgenſtunden meiſt noch klar blieb. Die Temperaturen n Herd Der Verbandstag nahm am Sonntag Vormittag um 10 Uhr orgen! dern, in der Ebene bel h Grad 5 VVV ſeinen Anfang im großen Saale dez Geſellchaftshauſes der Wernſſ 5 7 8 Dder Kleſbrucwiebel über der nördlichen ni chts detannt. Rudervereins. der Wormſer Ruderverein war durch Dr. Deppich, Nordſee wandert ſehr langſam gegen das ffeſtland. Da über Weſt⸗ * f 1 8 3 Aus dem Rechtsleben ende, ound den 40 Nertetr dun 5 bereen Fagrubeen, berſce dadner de dalner Alldederu dud nug aren ee Der Vertreter auf der Frankfurter Meſſe Den Vorſitz übernahm Ernſt Neumann⸗ Höchſt, der e Wieeee Reichagerichtsen iſcheidung zur Abſchlußwollmacht des Bericht über die Ergebniſſe des Jahres erſtattete. Zun 178 N. Vorausſichtliche Witterung für Samstag bis 12 Ubr nachts: Jeld⸗ ſevet in den Verband neuaufgenommen der Ruderverein 177 81 eeee.(maln und der Waſſerſport⸗Verein Bendorf, letzterer unter Vorbe⸗ lanter Reſſe.— will auf der Jrank⸗ halt 55 Aufnahme in ben Deutſchen Ruderverband, über die am 12den M o b N tober 1922 von dem Vertreter det Be⸗ Sonntag in deſſen Sitzung in Mainz entſchieden wird. Der Mittel.— meichabrit P. dei Bahnhof Korb im Weſerwaud ini iſt dem Bunde Weſtdeutſcher Regattaver⸗ Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckeret Dr. Oagas. aunng eenft ben eee de d d.— des Regattaweſens, des Jugend⸗ Nere tondeerd 1 85 eee 2. wümacht f. n. Die Beklagte beſtreitet, daß ihr Agent de bt er eine ein⸗. Direktion: Ferdinand Heyme Cheſredarteur: fur er· Veſeracht für nt ruderns und Wanderruderns bezweckt. Außerdem ſtrebt er eine ein nic unden poliſſcen Teil“ Dans miiſeeh elder Fanbdend, Aaf di Leſeneld 7 75 Veleert N l 95 heitliche Regelung des Schiedsrichterweſens an um fih dieſes Amt Dr. Fritz Hammes: für Kommunalpolitik un t. N. dac auf Abwel 8 Pbe— erfahrene und erprobte Fachleute heranzuzlehen und Anwärter für Lokales: Richard Schonfelder: für Sport und Neues aus aller Welt: 0 99 Aille 8 Bef ae eene ranzubilden. Von den Startgeldern der angegliederten Willn Müller; für Handelsnachrichten. Aus dem Lande. Nachber⸗ Cicpteis—— die Beklagte zur Lieferung gegen den Ver⸗ Verbän ſolen 5 Prozent dem Weſtbunde als Grundſtock über⸗ gebiete. Gericht und den Abrigen rebaktionellen Teil: Franz Kircher; deri 75 gegen 155 gice e ee e wieſen werden, um 1 aeneen ind aee Nben 50 für Anzeigen: J. Bernhardt. 5 ifi ili n großen aus un!(ten———. keich eingelegte Reviſion hat den Erfolg gehabt, daß das adie hierdurch einkommenden Beträge ollen ausſchließ⸗ Stammtiſch zum roten Ochſen in w. weiſe aufheiternd, nur vereinzelt geringe Niederſchläge. Temperatu⸗ ren wenig verändert, weſtliche Winde. und Sgericht das Urteil des 0 b ermöglichen. daz die ede berlandesgerichts aufgehoben ſich dieſem Zwecke zugeführt werden. Der Anſchluß an Sie haben Ihre Wette verloren, denn nach unſeren Erkundigungen D zur anderweiten Verhandlung und Entſcheidung an bund wurde gutgeheißen, ſedoch wurde gewünſcht, daß man bei der führen die Waen großen Paſſagier⸗Dampfer in ihren Apotheken für berlande U ü 4 i f 2 bdeden den dactgerhichen Gntſche den unden mird umzer Agtewabt eir eiedendtee eerohrang bebe⸗ e e ev. Erkältungserſcheinungen FJays echte Sodener Mineral⸗Paſtillen. klagwen herzu ausgeführt: Nach dem Ob 47 richt 5 die Be⸗ ruderer zurückgreife, denn die e 1155 ie beſſpiel ih dadurch, daß ſie den Age 955 M ſſe den Nichtrennruderern ſehr gute Schiedsrichter 1 Lusdoren Verireter für fl 12 r Frankfurter 11. weiſe Juſtizrat Gerſon⸗Hamm. Es komme 0 rau 1 den Auce gebracht,—5 855 110 1 4 außen 75 der Richter die Geſetze kenne, kaltolütig ſei un litzſchnelle 2 5 JJJJJSSCVCCJJCJCCfCc dener Art Bezeichnung paſſe vielmehr auf Verhöltniſſe verſchie⸗ hineinzuverſetzen n e de Verbond chuſſes us der„Aber aus allgemeinen kaufmänniſchen Gepflogenheilen, Hierauf fand die Neuwahl des engeren, Verbondsausſchuſſe Wbetead, Natur? und lſtoriſcen Entwicfung der Meſſen, ſtatt, der die Keſcheſte au ſußren dun da Hernd eß Ausſchuß Celegen re der Frankfurter Meſſe und ihrem Zwecke, den Käuſern aus möglichft räumlich zuſammenwohnenden Herren zu beſetzen hat Ungere heit zu geben, burch ſeſte Abſchlüſſe ihren Bebarf für einen ſich gut bewährt und es wurde auf Vorſchlag des Altersvorſitzenden n Zeitraum zu decken, ſel zu ſchlleßen, daß jeder, der von unter warmer Anerkennung der fachlich und ſachlich hervorragenden dan dema ermächligt ee auf der Meſſe für ſie aufzutceten zu guten Leitung der ſeitherige Ausſchuß Neumann und Lang⸗Höchſt, usen We Geſchäfte zu dätigen Dritten gegenüber als zum und Rach⸗Kaſtel durch Zuruf einſtimmig wieder⸗ ſchluſſe öhnki ſſegeſcha ächtigt gelte gewählt. beg.Echenkungen e⸗ Bonench onlwelt mirgan ſeer,„ ie mustgreun noen fü dis diesſeheige uf den Aem de Nundet r Dritte kenne oder kennen müſſe. Der Verufungsrichter Biebrich, am 11. und 12. Juli, ſtattfindende Verbands⸗ 8 dorlſeine En cheidung alſo nicht auf die beſonderen Uenſtände Regatta wurden genehmigt. Die auf mittelrheiniſche Verbands⸗ Aü und werden eles enbern ſeent ene algemenne meckeee euechſeen wurde ein Acheinland Acer nach dem Worbſd des dendet anle 175 zft ol lick⸗ ausgeſchrieben wurde ein Rheinland⸗ r na m Vor 8 bekamuf die da 1 ſchlschihin auf das ſtreitige Geſchaft ohne 2 Frankfurter Heyter⸗Achters, für den die Stadt Wiesbaden einen mali damali lgemein 85 Ver hren der Bentgſer ge e 0 Herausforderungspreis geſtiftet hat. Drei Herausforderungspreſſe, Naſebeſer das Oberlandesgericht einſeitig die Intereſſen der die ſ. Zt. von Coblenzer Firmen geſtiftet wurden, werden dem Ar⸗ uufer abtuſer in den Vordergrund, dabei die Indereſſen der Ver⸗ beitsausſchuß der Coblenzer Rudervereine überwieſen, um auf der dormalber Acht laſſend ür normale Zeiten und dortigen Regatta ausgerudert zu werden; edoch wurde die Bedin⸗ Man heimer ennta Wbden des Seaeni ſe müſſe der Nechtsgründſag zutreffen, gung e ede e Oberla ür die Wirtſchafts⸗ und zu erhalten ſind und dies in einem Nachtrag zu den Coblenzer Aus⸗ auc a albelaſe des Herbſes lcz 75 An⸗ ſchreibungen bekannt gegeben werden müſſe. Da von der Coblenzer ollizienles organ des Bad ischen Rennvereins wagenlemeine Geltung erheben. Kaum die Geſchäfteinhaber Aebeitegemeinſchaft und den ſue fcten darngen ſerznen In in fünf Jahren hat dlese sich eis elnzige bſt ſchern 155 Nert IAwe hern. s feſte„ohne ſich vorher zu rtreter erſchienen war, ſo iſt die Ueberweiſung von dieſer Be⸗ 8 a. ee Aegten ſie Au geele aher ſochtige.Ber, ſtäkigung abhhängig. Die Hetbſtregatta des Verbandes, um die ſic Mannheimer Rennspori-Zelfung be- Zu den dieslährigen Mannhelmer Mal-Rennen am., 3. und 10. Mal 1923 erscheint wWieder rechtzeitig unsere Rennspori · Zelſung in en Abſchlüſſen zu ermächtigen. Das war im Herbſt Bingen, Neuwied und Worms beworben hatten wurde Bingen über⸗ hauptet und in der Sportswelt und unter den aen acee 1—— Deshalb durfte die e e Auguſt ſtattfinden. Für künftige Ver⸗ Besuchern der Mannheimer Rennen allgemeine ne weiteres damit rechnen, daß der Lertreter der Be. bandsregatten wurden Worms und Neuwied vorgeſehen Die Herbſt⸗ Anetkennung und großen Absatz gefunden. hen Fäſten patedalteoſe und unbedingte Vollmacht zu bindenden Ab⸗ Sitzung des Verbandes ſoll in Neuwied ſtattfinden, für die Irüh⸗ Die ſang 55 Ebenſowenig durfle ſich das Oberlandesgericht der jahrsſitzung iſt Kreuznach vorgeſchlagen. Nach vierſtündiger Dauer Ihr in zweckmässſger Uebersichtlichkeit gebo- Sa Frage entziehen, ob der Sch. Abſchlußvollmacht hatte. wurden die in ſtrengſter Sachlichkeit und kameradſchaftlichem Zu⸗ tener Inhalt umfaßt in jeder Nummer eine 985 deshalb zu— js. e e ee mit einem Hoch auf die zuverlässige Siarierlisie mii Tips für jeden dbe Eine Reiſegepäckverſicherung für Handgepäck? 8 3— dreier neuer ce T er eag. e, der tlandesge gtiae Verkehrsentſcheidung hat in dieſen Tagen das Boote des Wormſer Rudervereins ſtatt. Nach einer von vaterländi⸗ e 5 5 r 5 ri Rennfage. Sie bildet somit einen cht Hambura gefällt. Der Sachverhalt war folgen⸗ ſchem Geiſte durchdrungenen Weiherede des Freiherrn Ludwig von Heyl erhielten die Boote, ein Einer, ein Zweier ohne Steuermann ö Ein 125 Ael lender hatte auf einer Zwiſchenſtation das von ihm be⸗ und ein Trainingmotorboot die Namen Vaterland. Nothung und unentbehrlichen Führer und Mügtet ſtergebra 15— der en—5 eee in 5 0 e Ge⸗ r di atte, auf kurze Zeit verlaſſen, um bei ſeiner ſellſchaftshauſes r Rudervereins und deſſen Gartenan⸗ 1 Da 18 Saudsaung zu machen. daß das Gepäck geſtoblen lagen beſchleß die 5 Beraler Tur uie Freunde des Iuris. daen ein Felerſcher mace an eaß Animibe dein G Ner ne Anſpr erung geltend. de damit aber kein Glück. Aber auch der gesamten Geschäftswelt ist das Heben emrer ee 00 Ddas Saden⸗Sadener Schachturnier wieder Gelegenheit geboten, sich den Renn- 1 henen d Ge rſch eerlaſen des Abteils olme Aufſicht gelaſſen habe. In der ſechſten Runde des Schachturniers, die am Donnerstag besuchern in großzügiger Weise zu empfehlen. Abteſf barſch 10 der den ande 72 dee 15 egt ubinſt 7 15 2 5 Mie 22 Die in wirkungsvoller Weise dem Sedgỹ gel erlie ründen u. a. aus. r Reiſende, als er das Colle gegen Thomas, Nimzowit egen te Kolſts. Remis machten f f eahen ebe 2 khiorderliche Sorafalt in 85 7 e Reti S2 Ya— e 8, 115 e h ba 8 195 5 iſch eeee eeen eeneenn ein äck une ihm nicht zugemutet werden. er ſein[ gegen Torre, Spfielmann gegen Grünfeld, Rabino⸗ e e e. Amelgen sind von groger Wirkung ve nvermoe; eil auf kurze Zeit verlaſſe. Gerade gegen der⸗[Unbeende ieb die Partie Roſelli Marſhall. Dadurch, nicl derung Zendne Gefahren auf der Reiſe werde ſa die Reiſe⸗ Aljechin ſpielfrei war, konnte ſich Rubinſtein mit 5 Punkten an bie desohattsstelle ist zu ſeder Auskunſt gerns bereſt entſernlahgariffe ſuscld die ihren Zweck verfehlen würde, wenn ſie die Spitze ſchieben. Es folgen Aljechin 4½, Nabinowitſch und vertreterbesuq aui wunsd. rernsprem-· xummern 7941 7043 ordn der Reiſende ſich einmal von ſeinem Gepäck Grünfeld 4, Marſhall mit einer Hängepartie Bogoljutor Torre Sch 85 etreffende gasmäftia im Abteil verwahrt wäre. Demgemäß 3¼8, Carls Treybal, Tartakower, Reti, Colle, Nimzowitſch und d Verſicherungsgeſellſchaft verurteilt worden. den! Tarraſch 3, Spielmann 2½, Nates 2, Mieſes 1½%, Thomas und rfeten. te Kolſté ½, Roſelli mit einer Hängepartie 0. Neue Mannheimer Zeitung ————— —— Bayr..-Cred. W.——.— 6. Seite. Nr. 189 neue Mannheimer Feituna Abend⸗Rusgabe) 1 1925 Handelsblatt [Neue Aannheimer Zeitung Berliner Deviſen Antucd. 23 8 25 n. 6 24]B. 24 rp. Hollane 167.59 168.01 oll 6 Busnos-Alree.607.611 2 18 11010 255 Drüſſel. 2117 21.23 75 21.21 21.27 Chriſtiania. 68.26 68.54 68,51 68.69 Danng 79 80 80.00 3 8 81.20 Kopenhagen 77.48 77.68 77.00 78,10 Liſſfaben. 20.395 20.445 8 20.535 20.725 Stockgoim. 113.05 118.34 13.08 113.34 6 Hellingfors. 10,56 10.50.56 10,60 5 Itallen. 17.22 17.26 17.24 17,28 7 London 20.119 20169 5 20.182 20.2 2 New-⸗ Dort 4,195 43.205 10.,195.20 5 21.775 21.885 21.86 22.92 2 chweiz. 81 19 81.59 5 81.28 81.43 Spanien. 59.97 60.13 59.83 60.07 .763 1767.758.762 Konſtantinopel..19.20 2.¹6.,23 Rio de Janeiro.437.439 3 0444 0446 5 Wien abg. 59,075 59.215 5 59.6754 59.2151 12.435 12.475 0.45 12.48 0 67.35 67.55 45 6,725 6,7 Budapeſt..613 5,633 7.624 8,847 Sofia.285.065 8.085.665 2 Athen 774.76 5 7⁴.86 5 42 1 2 Börſenbeeichte Frankfurter Wertpaplerbörſe Tendenz feſt— Bedeutende Kursbeſſerungen Frankfurt a.., 24. April.(Drahtb.) Die Befeſtigung an der Börſe zeigt ſich als ziemlich konſtant. Auch heute wieder lagen zu den erſten Notierungen bedeutende Kursbeſſe⸗ rungen vor, die allerdings im weiteren Verlauf ſich etwas ermäßigten, weil der Wochenſchluß zu Gewinnſicherungen Anlaß gab. Aber trotz der im weiteren Verlauf eingetretenen leichten Rückgänge ſind die Kursbeſſerungen ziemlich beträchtlich, beſonders für chemiſche Werte. Die Stimmung iſt zuverſichtlicher und freundlicher und das Geſchäft bedeutend lebhafter. Für deutſche Anleihen beſtand dagegen nicht das geringſte Intereſſe, es wurden darin nur ganz geringe Umſätze getätigt. Ausländi⸗ ſche Renten waren ohne Geſchäft. Im Freiverkehr iſt die Stimmung dagegen im Einklang mit dem Effektenmarkt beſſer. Api 1,4, Becker Stahl 1, Becker Kohle 676, Benz 4,9, Brown Boveri 62, Growag 0,135, Krügershall 976, Kunſtſeide 305, Ufa 82,5. Berliner Wertpapierbörſr Berlin, 24. April.(Drahtb.) Bei Beginn der heutigen Börſe ſtellten ſich die wichtigſten Induſtriepapiere, beſonders Montan⸗ aktien und Chemiewerte um—2 pCt. höher, Köln⸗ Neueſſener ſogar um 274 pCt. Von Maſchinenfabrikaktien waren Berlin⸗Karlsruher Induſtriewerke 276 pCt., Orenſtein u. Koppel 1 pCt. und Feldmühle Papier höher. Auch der Bank⸗ aktienmarkt war feſter veranlagt, doch erlangten Beſſe⸗ rungen nur Berliner Handelsgeſellſchaft und Reichsbankanteile. Schiffahrtsaktien wieſen bei der erſten amtlichen Notierung vorwiegend gut behauptete Kurſe auf. Nur Kosmos ſtellte ſich um 1 pCt. niedriger. Deutſche Anleihen hielten ſich unter leichten Schwankungen auf der Höhe des geſtrigen Schlußkurſes. Chemie⸗ werte beſſerten ſich im Anſchluß an die Frankfurter Abendbörſe. Angeblich war die Meldung von anregendem Einfluß, daß beim Anflinkonzern die Gewinnung von Methylalkohol aus Waſſerſtoff⸗ gas aufgenommen worden ſei. Bald nach Befriedigung der anfänglichen Kaufluſt, an der, wie es hieß, auch das Ausland beteiligt war, drückten wieder Gewinnrealiſierungen der Tages⸗ ſpekulation. Es ging jedoch nur ein Teil der anfänglichen Beſſe⸗ rungen wieder verloren, da die feſte Grundtendenz einen genügenden Rückhalt gegen empfindliche Rückgänge bot. Das Ge⸗ ſchäft aber ſchrumpfte ſehr zuſammen. Eine leichte Verſteifung am Geldmarkte mag zur Zurückhaltung beigetragen haben. Der Privatdiskont blieb 8 Prozent. Kurszettel Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. (Die mit einem bezeichneten Kurſe ſind Goldmarkkurſe.) Irankfurter Dividenden⸗Werte. Bank⸗Aktien. 23. 24. 23. 24. 23. 24 Allg. D. Creditdk. 100,2 100,0 D. Hypothekendn! 6,60 6 65 Rheln. Creditbank 3,55 3,55 Badiſde Bank. 34,50 34,—„ lleberſ.⸗Bank 97,50 97,50 Rhein. Hop.⸗Bant 7,30.30 50 Bank für Br. Ind..75—.— Vereinsbank 89,30 89,75 Südd..⸗Cred.⸗B. „ Hyp. u. Wb..75 Dresdner Ba Barmer Bankoer..50.50 Frifrt. Hyp.⸗Banl 85,— 86, Berliner Handg. 145,0 148,0] Metallb. u..-⸗G. 111.5 112,5 CTom. u. Priotbt.“ 103,2 103.5 Mitteld. Crdit⸗B.“ 99,85 99,80 Karlsruher Lebensverſicherungsbank.-G. Die Bank hatte bis zum Schluß des Geſchäftsjahres 1924 einen Goldmarkverſicherungsbeſtand von 172,68 Mill. erreicht, der ſich auf 33 644 Verſicherungen verteilt. Der Neuzugang an ſelbſt ab⸗ geſchloſſenen Verſicherungen betrug 164,51 Mill..1 bei 21212 neuen Verträgen. Das Deckungskapital am Schluſſe des Geſchäfts⸗ jahres berechnet ſich auf 1,15 Mill. Es iſt belegt durch 1,04 Mill. Hypotheken und 0,3 Mill. Wertpapiere. Der Ueberſchuß beträgt 1 854 089, davon werden der Gewinnrücklage der Verſicherten 1 425 210 überwieſen, der Reſt wird am Kapitalentwertungs⸗ konto abgeſchrieben, das damit in der Bilanz per 31. Dezember noch mit 0,44 Mill. erſcheint. Das Aktienkapital wurde auf 1,2 Mill.=/ umgeſtellt und zwar die Namensaktien von 10 000 4 auf 400.., die Inhaberaktien von 1000% auf 40 R/ Nenn⸗ wert. Der Verſicherungsbeſtand iſt im laufenden Jahr inzwiſchen auf mehr als 200 Mill. ½ geſtiegen, der Geſchäftsgang iſt, wie mitgeteilt wird, auch im neuen Jahr ein guter. *Synkhetiſcher Methylalkohol. Unter dieſer Spitzmarke ver⸗ breitet eine auswärtige Zeitung folgende Mitteilung:„Der Badi⸗ ſchen Anilin⸗ und Sodafrik iſt es gelungen, den Methyl⸗ alkohol aus Waſſergas ſo billig herzuſtellen, daß der ameri⸗ kaniſche Holzalkohol bei einem Preis von 48 Cents pro Gallone und einem Einfuhrzoll von 12 Cents pro Gallone noch um 10 Cents unterboten werden kann. Seit Beginn dieſes Jahres ſchäzt man die Methylalkoholeinfuhr der Vereinigten Staaten auf etwa 100 000 Tonnen, während voriges Jahr Methyl⸗ alkohol noch Exportartikel war. Ob die Verſuche, die amerikaniſche Regierung zur Zollerhöhung zu veranlaſſen, durchdringen, iſt zweifelhaft, von 1500 ähnlichen Erſuchen im vorigen Jahre ſind nur etwa 200 zur Annahme gelangt.“— Aufgrund unſerer ein⸗ gezogenen Erkundigungen an maßgebender Stelle können wir mit⸗ teilen, daß die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik ſynthetiſchen Methylalkohol herſtellt, und gewiſſe Mengen noch Amerika expor⸗ tiert. Der amerikaniſche ſynthetiſche Methylalkohol wird in Amerika durchſchnittlich um 65 Cents verkauft. Es findet aber keine Unterbietung des amerikaniſchen Preiſes durch die Expori⸗ ware der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik ſtatt. Die in obiger Notiz angegebene Methylalkoholeinfuhr von 100 000 Tonnen ſeit Beginn dieſes Jahres iſt übertrieben. Dieſe Ziffer verteilt ſich vielmehr auf einige Jahre. O hr. Klein, Schanzlin u. Becker.-⸗G., Frankenthal(Pfalz). Die heute in der Rheiniſchen Creditbank in Heidelberg abgehaltene .⸗V., in der 14154 Stimmen vertreten waren, genehmigte ein⸗ ſtimmig den bereits veröffentlichten Bericht über das abgelaufene Geſchäftsjahr, die Papiermarkbilanz auf den 30. Juni 1924, und die auf den 1. Juli 1924 aufgeſtellte und veröffentlichte Reichsmark⸗ Eröffnungsbilanz. Nach dieſer wird das Aktienkapital von 35 Mill. auf 2,587 Mill. R⸗/4 umgeſtellt und dem geſetzlichen Reſervefonds 260 000.ι zugeführt. Ferner genehmigte die.⸗V. die Art der Durchführung der letzten Kapitalerhöhung. Darnach wurde der Reſt der bei der letzten Kapitalerhöhung ausgegebenen jungen Aktien en bloc verwertet, da wegen der großen Kapitalknappheit der Verkauf notwendig geworden war. Die ſatzungsgemäß ausgeſchie⸗ denen Aufſichtsratsmitglieder wurden einſtimmig wieder gewählt. ⸗tu- Badiſche Lokal⸗Eiſenbahnen.-., Karlsruhe. Die Geſell⸗ ſchaft ſtellt ihr ſeit der Vorkriegszeit unverändertes Aktienkapital im Verhältnis von 10: 1 auf 900 000%ν um. Die Bahnanlagen ſind mit 3,18 Mill. R1, die Vorräte mit 0,18 Mill. RI, die Außenſtände mit 0,13 Mill.=„ gegen 1,45 Mill. R= bewertet. *Linoleum Fabrik Maximiliansau.-⸗G. in Maximiliansau. In der heutigen Aufſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, der auf den 20. Mai einberufenen.⸗V. die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent für die Stammaktien nach erheblichen Abſchrei⸗ bungen und Rückſtellungen vorzuſchlagen. 29. 24, 23. 24. 23. 24. Trieotw. Beſlgd.———Ver. Ultramartnf.“ 96.— 98. Zſchockew., Klt'n.—,——, Thürg. Oieſ. Gotha 81,.— 60,— Ver. Zellſt. Berlin 70, 73.Zuckerf B. Wagh. 3,36 3,38 Furtw.—,———Bogtl. Maſch. St..34 4,325l, Frankenthal.25 4,20 Voigt& Häff. St. 76.— 79,50], Heilbronn 3,15 3,15 Bſ.ch. Ind. Malnz 86,90 87.—Volthom. Sell. K. 60,— 60.500 ffſtein 3,325 3,325 Ver. Jaßl. Caſſel 72.—- 72.50 Wayß& Freytag' 85,— 85,25 Rheingau.25.25 V. Pinſel Nürnd—,— 94..Zellſt. Waldhof St. 13.— 18.200„ Stuttgart 3,20.25 Sreiverkehrs⸗Kurſe. Rhein. Elektrizttät 74,— 74.— Sächl. Gußftahl Rhein. Maſch 2: Pforzheimer Bankverein. Der Vorſtand ſchlägt Ende Mai einzuberufenden.⸗V. die Verteilung von 6 Dividende vor. die Erhöhung des Aktienkapitals von 26 000 R= um 78 0 n N. auf 104 000 R. durch Ausgabe von jungen Aktien in Stü ten 20.L. Sämtliche dieſer jungen Aktien ſind vom Aufſichte übernommen. Er gibt ſie nunmehr im Bezugsverhältnis von Het jungen auf eine alte Aktie zum Kurſe von 85 Prozent aus⸗ ſn, Reingewinn beläuft ſich auf 30 252 R4. Es wurde beſchlo 10 Prozent Dividende auszuſchütten. Waren und Märkte 15. Pfälziſche Häuteauktion in Ludwigshafen 11 Bei der geſtrigen von ſämtlichen pfälziſchen Metzgerinnmu⸗ veranſtalteten Häuteauktion der Märzhäute, Kalb⸗ und Ham felle, gelangten zur Verſteigerung: zirka 3700 Stück Kalbfelle Hammelfelle, 1200 Kuhhäute, 800 Rinderhäute, 530 Ochſenh ud 450 Farrenhäute, 230 norddeutſche(Bullen), Ochſen⸗, Küh⸗ Rinderhäute, 4 Stück Schuß⸗ und 13 Stück Freſſerfelle. fund Im einzelnen erzielten u..: Kalbfelle und Freſſer bis 9 e (alles pro Pfund) 160—164 Pfg.(bei der letzten Verſtelge 152,75 Pfg.), über 9 Pfund 142,25(133), norddeutſche(Bullen) (127,50), Schuß 90,50(90), Freſſer 100,25. Kuhhäute: Püb Pfund lje Pfd): 72—70,25 Gi), 50.—59 Pfd. 79(85), 60.—10 90—90,50(94,50), 80 und mehr Pfund 91,25(96,50), mit 71,50—78,25(81,75) Pfg. 10 Farrenhäute: 20—29 Pfd. 91(90), 30—49 Pfd (87), 50—59 Pfd. 71,75(80), 60—79 Pfd. 75—77,50(78), 80 mehr Pfd. 71—73,50(75,75), mit Kopf 65,25(66,25) Pfg. Ochſenhäule: 30—49 Pfd. 80,25(87,25), 50—50 Pfd (86,50), 60—79 Pfd. 93—95,50(94, 80 und mehr Pfd. 8850 (92), mit Kopf 78—79,25(82,50) Pfg. 95. Rinderhäute: 20—29 Pfd. 95,50(98,25), 30—40 92,75—93(93), 50—59 Pfd. 94,25—96,50(98,50), 60—79 Pfd. 90f bis 99,50(99,25), 80 und mehr Pfd. 96,28(98,50), mit 83—86(85,75) Pfg. 65 Norddeutſche Bullen⸗Häute): Kuhhäute bis 49 Pfe. (65,75), über 50 Pfd. 65,75(69,75), mit Kopf 60(62,75, Sa bäute ohne Kopf 66(66,25), mit Kopf 60,25(60,25), Ochſen en ohne Kopf 70(66,25), mit Kopf 65,75(60,25), Rinderhäute 60 Kopf 75(80), Rinderhäute mit Kopf 71(76), Schußhäute 67 Schiffahrt Am die Entſcheidung in der Oberrheinfrage de .: Straßburg i.., 22. April. Aus den Verhandlungeahe internationalen Zentralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt erf lie wir, daß der ſchweizeriſche Standpunkt, die Rheinregach rung von Baſel bis Straßburg dem elſäſſiſchen kanalprojekt vorzuziehen, die Oberhand gewonnen hat;, ſtärkſter franzöſiſcher Bemühungen für das Kanalprojekt. tl Die Straßburger Handelskammer läßt verlauten, daß ſie wel lich in erſter Linie für das Kanalprojekt eingetreten ſei, veſen aber auf den ſtarken Widerſtand der Schweiz und anderer 4 ſtaaten gegen den franzöſiſchen Plan und ſagt dann in eine. bemerkenswerten Kundgebung wörtlich:„Aus dieſen Gründen 0 die Handelskammer Straßburg den Wunſch aus, die franzeh Regierung möge ihren Willen kundgeben, die Erörterungen ich das elſäſſiſche Seitenkanalprojekt auf das wirtſchaf de⸗ Gebiet zu beſchränken und die geſchmälerte Durchführung z Ausbaues der Waſſerkräfte des Rheines zu verfolgen. Sie gu. ferner darüber wachen, daß der Zugang der großen Schiffahrhhh Straßburger Hafen keine Gefährdung erleide durch die 50 wirkungen, die die mit zu großer Haſt auf dem Oberlall Fluſſes ausgeführten Arbeiten mit ſich bringen könnten. 23. 24. 28 24 5220 Bergdau“ 58,60 119. Romdach. Hütten 27.30 27,60 Schuckert à Co. ermann Pöge.20.25 Roſitzer Braunk 19.— 20, Segall Strump Rathgeber Wagg 65, 68 Roſitzer Zucker 33.75 34,—] Siemens Elektr. Relsbolz Papier 17,75 17.75] Rückforth Nachſ. 0,6 0,625 Siemens& Halske 9. Rheln. Braunthl. 107. 107 2J Rütgerswerke 9 5 16,130 Sinner.-G. 2 55 ——— Rhein, Chamotte“—,— 149,5 Sachſenwerk„80 2,80 Stettiner Bulkan 20—, Stoehr Kammgrnu. ed. 3,30 3,13 Salzdetfurth—.— 29 Sarotti“ . 2 — —— —— Stoewer Nähm. 1 5„Stollb. Zinktütten 60 18,25 13,30 Südd Immobil,“ 9 Rhein. Met. Vorz. 61, 60,7. af Prohel Benz.„„. 4,85.90 Kreichgauer„„„—— Elberfeld. Kupfer 0,590 0,580 ne Sade„ 84,75 85.75 Entrepriſes..,—,— IMez Söhne„„ 79.— Berliner Dividenden⸗Werto. Transport-Aktien. Waggon———, Rhein. Möbelftoff 110,0 111,2 Scheidemandel⸗ „ 80,— 82,500Rheinſtahl a.— Mhm. Kohlenanl.—.——.—Rhenania Chem. S Hugo Schneider“ 76,— 76.25 Teckl. Schiffsw. Teleph. Berliner Thale Eiſenhütte.—.——,[Ver. Harzer Kalk“.87 58 Thoerl Oelfabrik 50,50 50, .10.10l Schudert& Salz“ 147,5 148.5] Teichgräber 78,25 70, IN Glanzſtoff Ebf= 3740 322,0 Weſtſ. Eſſen Sgbr Wicking⸗Ce ment. 57—— — Hisecnt.⸗Geſellſch 118,7 116,5 Südd. Discontog. 1000 102,0 JSchantungbdahn 4 107,0 107.0] Wiener Bankver. 5,75 5,75 22 9 Wttbrg. Bankanſt.—,——.—Sü „Notenbank—.——,— Baltimore „ Vereinsbank 8,40 3,25 8,25 3,75.⸗Auſtral.'ſch.“ 58.— 85.50 Lloyd 80.20 80,— 8 Vok. u. Str. 105,0 107,7 Paketf. 78,25 77,90J Roland⸗Linle. 99.00 100,2 d. Eiſenbahn 102,0 102,0H.⸗Südam.'ſch. 100,0 100.1J Verein. Elbeſchiff 2,80.80 —.— 59.—Hanſa D ſchiff. 102,6 102.5 Bank ⸗Akttien. Thüring Salinen..65 4,60 V Stahlw. v. d. Zop 147.7 149,7 Wildeltmsb. Eulav .25 5,400 B. Schüf Brn 8 W. 67.50 68,— Wiesloch Tonwar. 2— —— — — Ver. Uitramarinf 35,— 95.— Wiſſener Stahl 1000 Bogel Telegr.⸗Dr 3,70 6,75] Wittener Gußſtad! 4 Bogtland Waſch. 4,10.10 Wen, Bacan 0 Wanderer-Werke 14,0 15,— Zellſtoff Berein 1340 Weſer Akt.⸗Geſ. 7,50——] Zellſtoff Waldhof Unionwerke Mhm.50.1 Union-Gießerel.. 66,— 65. Varziner Papler. 67.50 67. Ver. B. Frkf. Gum. 52,50 52, Ver. Chem Charl. 11,25 11.4 8 888 .Nat.-B. 136.7 127.0 Nü..-Bk.—,———Mannh. Berſ.⸗Geſ. 94.——.— 1 Daulſche Bant 1280 1221 Beſter Gred. Au. 8.— 305 Prantf Blg Per. 98.— 98.— Pant. fl Werte 500.40 Piſch, Alg. Bane 27., 25r89ſ Heſt, Crebunſft.,.,-[. biſch. Midiw. 10h.0 1120 Weſterreg. Aan. 22.—.00 .....ͤ ͤV/% — 136.0 139.. Mitv.—,— 64,—Berl. Hd. Geſ.. Ueberſee Bk.“ 97,—IRhein Creditbank 3, 2. Eſſett u. Werte 96090 99.— Reichsbant.. 135.0 139.6 Frankf.&. u.„—Cem. L. Peioatt. 1138 1030] Otse Commandüt 1170 117 Sbbdeutſch. Dier. 1020 1020 Berllner Freiverkehrs ⸗Kurſe.— Vergwerke ⸗ Aketien. Darmſtel. Nr.-Bt. 186,7 126,5 Hresdner Bant 108 107.2 Wetbant. 0,28 0,20/ dler gal. 80.28 30,. Helddurg 49.50 51.—I Pomong. Bochumer Bd. u. G—.———JHarpen. Bergbau 137,8 127,2J Oberſchl⸗. 20.-Bd..15 9,2 Mitteldk.. Kreditb 100,0 100,0 Api. Alk Peir. Ind.20.30——.— 7 25 1 BuherusEfſenw 83,50 88,50 Kallwert Aſchersl. 16,85 17.75 do.& enind. 9,50.55 Becker⸗Kohle.. 5490 8 10] Int. Fte An 80u 35,—— Ruſſenbanf 725 7 .Luxem. Bergw. 72.— 79,25 Kallwrk. Salzdetf.—,—— 58,75 59,50 Juduſtrie⸗Aktien. Becker⸗Stahl..20 1,10 Krügershall“. 120,0 122,0J Sichel& Co. 7 1 Eſchweil Bergwk. 139,0 148,0 Kaliwerke Weſter. 21.95 22.15 Abem Vraunkohle 148,0 150,0felccumulat. Fabr. 131,8 130,3/ Badiſche Anilin 139,2 141,0j Bremer Vulkan. 77,50 78.—Benz-Motor.„ 5,— 4,75 Meyer 1... 0,11 6,11 Stoman Salpeter 4475 1 ßßnßnß e 0.— 8 ermerkte„ ayr. ege 4, em Griesbeim“ 1„7JDiamond.... 21.— 21,— Petersb. Int Hand 3,.— 3,—IUfa. Gelſenk. Gußſtahl 28.50——.K. u. Saurahütt 73,75 74,50A.-⸗G.f. Anilinfar. 133,7 133,0 J. ende 150,2 180,2 Chem. Hyden. 81, 80,50 N Crausport„Aktlen..⸗G. f. Berkhrsw 141,2 141,7 Bergmann Elektr. 89,25 89,40 Chem. Weiler 130,0 130,5——— Sogungdehn 350 dAepbeulch O198d 8d.- 80.—falnmort& Obio——.80Jflſeld Fellalen 18.28 Ber. Gab. Hugſhi⸗ 165.0 1800 Chem Algeel. 429 4480 eee eu 9„ 7 80.— e, e elligſen„„ er ⸗Gub. Hut 0 em. t„ Hödg.⸗Amt. Paketl. 77,75 Mas] Balur. St.⸗B..———.— 0 b—5— Ind. 7—— beee 98,25* Verliner Seſtverzinsliche Werte. Po ement 39,5 Berliner aſchb. 93,„85l Daimler Motoren.50 5,65 —F77..%%%/% ee eeeeee Eichb⸗ Mannhelm. 58.— 85,— Bad. Anil. u. Sod 189,0 140 0 Cement Karlſtadt“ 92,— 90,50 Ammend. Papler 133,0 135,0] Ding Nürnderg 80,28 80,„Atl. Telegr. 18.60 14,„Dollarſchaze... 92.10 92,103/¼% D. Reichsanl.890 9,999 5 ½ B. Koh — 825.— Bad. Elektr.-Geſ..40 0,40„ Lothr. Mez—.———Anglo-Et. Guano 18652 13279J Stsmarckhütte..— 572.90 103)0Goldanleide. 84.75 84,78% 8.798.790 5 aceee 900 Mainzer Stamm.“—.——.— Bad. Maſch. Durl. 99,50 99, damgtte Anna.—.——Anbalt Koblenc 29,28 29,75 Bochumer Gußft. 78,— 78.50 D. Eiſenb ⸗Signal..0.70 Reichsſchat. IV. V.580 0,5604% Prß. Konſols 0,780 0,785. Roggenwer, 9006 artbrauerel... 75,— Bad.UhrenfFurtw. 18,50 19,40 Ehm. Wrk. Albert—— 141,9 AnnenerHußſtagl“.50 10.—Gebr. Böhler& To.——. Peutſche Erdöl 54,10 54.50 VI.560.5308½%.,.,725 0,7205% Roggentents. 35 chöfferd. Bindg.—.— 133,0 Bayriſch. Spiegel 5, 5,.—„ Goldenderg⸗ 281.0 2381.0 Aichafteg ellſt.. 102,0 106,50 Braunk. u. Brikets 110.2 110.5 Deutſch. Gußſtahl“ 141.0 145,0 2 1924er—,— 0,.530 3%„„ 0,718 0,7255% Braunk 1. Schwurg⸗Storch. 68.50 8,50 Sager. Ceüeloſe.“.— 1030: Hetesheim.. 13255 18.5 Augeb-Ae. Mal 2880 29.50 Br.-Beſigd. Oell. 26.— 27.60 Deutſche Kabelm. 82.23 8240/5% ö. Neichsanl..628.545.4% Badiſche un.—,. Lanbſch- Nogg⸗ Merger.. 20,— 20,— Beck& Henkel 58.— 57,—] Weller t. N.—.— 1920/5 Naliw. 30,50 29, 0 Elsbach T Co. 28.80 28,50 Senſchow T Co. 35,28 37,— 4%„„.690 0,695 J8¼% Bapyer. Anl. 0,840.820 Adt Ged. Wacht- 58.— 58.— Bergmann Eletn, 89.50 88.75, Tont. Rürnd Bgg.—8 1. Maſch..30.85 Emaille Ulich 59, 50, Germ. Portl.-3. 101,5 102.8 Adler Aeke ien—.———Bing Metalw 77,75 79,— Daimler Motor.8,48.80ʃ Steinzg 14.— 13.72] Enzinger Filter. 9,10 9,10 Gerresheim. Glas- 66,50 67,— b) Aus ländiſche Nentenwerte. 6* Adlerwerls Kley 3,40 3,45 Bl.-u. S. Braubach—.———Dt Eiſenh. Derlin 80 95,50D5 Wollw. 80,— 79,50] Eſchw. Bergwert! 139,0 140,0 Geſ..elektr. Unter.“ 129,0 130,7 A G. G. Stamm 113,2 1138,5 Brem.⸗Beſigh. Oel 26.50 26,75 D. Gold⸗ u S. Aſt.„ 815 Deutſch. Eiſenh.. 66,60 67,—Faber Bleiſtift 95,25 95,50 Gebr. Goedhardt. 67,10 65,254% Mexlkaner..—.——.—4% Türt.unif Anl. 14.——.—4%„ Wog Anglockon Guan.——— Breuer Stamm 110,0—.— Deutſche Berlag 726 50Donnersmarckh. 121,5 123,0J Fahl, Liſt& Co.' 71,50 71,50 Goldſchmidt, Th. 108,4 109,24% ½ Oeſt Schatza.—.—.204%„ 9,75.842.80% Südb 277 1 afl. Buntpap 130,0 1309] Brockhues.- W 78.— 76.— Dyckerh.& Widm.* 440Darener Metall 109,0 109,9 Feldmühle Papier 81,— 82,15 Goerz C..—.20.254%„Goldrente—,— 10.—„00-FLos 22,50 23.25.80%„ neue Bf. 76 Aſchaff. Zeülftoff 104. 0 104.7] Broncef. Schlent“ 115,0 115,00 Dingler Zweibr. 47,50 50,—Pürrkoppwerke 14, 98,30. Felten& Guill. 165,7 186,0 Gotbaer Waggon 57,— 57,—4% cond. Rte.—.— 0,850 4½/% U. St.-R1913—,—.508% Dongen 9090 Baßnbed. Darmſt..75 185 Bürſtenf. Erlang. 62.— 64, Dürxkoppwerk. St..——Hüſſeld. Eiſend. 73,50 73,50 Flend. Brückend. 47,— 47,75 Greppiner Werke 134.0 134,04% Silberrte.——.—4½%„1914—.—.80 7½% Anal- S4rff.0 Baden. Weinheim 0,75 0,80] Cem. Heidelberg“ 85.25 86,50l Düſſeld Rat. Dürr 65.— 65.— Dynamit Nobel 105,5 105,9 R. Friſtern.75 5,70 Grizner Maſchin. 41,85 39,254%„ Papierrt—.——4%„Goldrte 9,12 9,124½%„ 1 70% Hirſch Kupf. u. Met. 1110 111.0 Eckard Maſchin. 5 86,-88,— Fuchs Waggon.20 1,200 Orkrftw. Mhm.%—,—, 4% Türk.Ad.-Anl.—.— ,104%„„ Kronr.—,—.—4½%„ 2—. Elberf Farb. v. B. 26,50 26.80 Felzfabrit Fulda. 95.——— Hoch⸗- und Tlefbau—.—.70 Eiſenw. A Meyer“ 64,— 62, aggenau Vorz 8,10 6,100 Gebr. Großmann 5,60 5,8004%„Bagd.⸗Eif.J 11.— 10.90 9% Oe.-H. Stb. alte 10,12 10,255% Tehuant Söchſter Jarbwe.“ 133.7 134.5 0,2 0,12 Grün& Bilfinger 20.J5 20,.504%„„„i.20.25 13% Oe-UIX. SI74)—— Eloektr. Licht u. Kr. 6,70 6,85 Fran er Hof 104,0 104, Farb. 132,0 133,7] Ganz Ludwig Elderfeld. Kupfer—.——, Gebhard Textil 107,0 105.1J Gruſchwitz Textil. 86,75 86,75 EiſenwerkKaiſrslt.88.80 5 Sect Frnkfrt. 45,— 45,— Eiſ. Bad. Wolle—.— rantf Pot W. 58,50 60,— Holzmann, Phil.. 85,— 69,— Ema krankfurt. 0,21 0. uchswag Stamm.,26 1,25 Holzvertohl.⸗Ind. 7,25.70 — Ale.*59.75 60.— Ludw Mainz 0,125 0,1—— Stamm 12.25 12,25 Enzingen Worms 9,—.—Geiling& Co..80—,— Kammg Kaiſersl.“ 96, Karlsr. Maſchin. 70,25 70, Ehend 4 Sehmer—.——.— Goldſchmidt Tb.. 109,2 105.2 Eßlinger Seſe.95.45 Gritzner M. Durl. 41.50 39,25 Elünger Spinn. 90.——.— Grün, Bilfinger. 20.25 20,36 Kemp, Stettin Jab. J. Bleiſtiſt 99.— 95 750 Haldä Reu,Nähm. 28.——,— Knorr, Heildronn—— 9. ader& Schleich 67.— 70.— Hammer Oanabr. 21.75 22 40 Konſerven Braun.10 119 —7——— 85.—————— 80 70.—7 ernh. er.45.75 Krumm.—.—.— l. Gl Herie 9 Lahmeger& co..— 61.85 ell. Guill. Caris 166 0 166,5 Herzogp. Münch.“ 60,— 60,— 50 97,50 Hammers. Spinn. 71.50 2I, ettin.„48 Klein, Sch. Becker—.— 8,10 Hanſa Slod. 60.28 60, 80[Hog.⸗Wien Gumm 2,30 2,300 Httw. E. N. Kayſer 34, 75 34, 75 Krauß Cie. Lok. 8 2„130,—.200Goldanleihe.——.4% do. ctort Bergwrk. 24,— 22,25 Ilſe Bergbau 130,2 132,5 Kyffhäuſer Hütte K 4 5„Hüm jeig 0 8*— zamt. 1919. 0360.95 . Elektr. Vieferung 100,8 102,2 Seat Bergw. 78,15 79,700 Hackethal Draht 82,— 83.50 Elektr. Licht u. Kr 6,75 6,80J Gelfenk. Gußſtagl 28.— 29,— Halleſche Maſch.. 12.30 12.75 ohenlohe⸗Wert.. 20,0 20,75 Köln Rottweiler. 118,3 118,1 hilipp Holzmann 88,50 89,65 Gebr. 2 9 00. 82,— 83,50 borchwerte... 13,90 13,35 Koſtheimer Cell. 4,30 45.— Humboldt Maſch. 21,— 20.85 Kötitzer Kunſtled. 71— —.— M. Egeſt.—,— 62,— nn. Waggonfab 6,25— arpen. 138,0 137,5 M. Jüdel& Co,.,60.75 Lahmeyer& Co.“ 80, arimann ſch..50 6, 50 Gebr. Pocellaa⸗ 85,70 85, 700 Laurahütte ecktmann G. 64,— 85,— la 74.75 74,854% 9 00 Ainde Gemgch ½½%„, 1004½%——„ orzellan“ 9,— 90,— Linde's Eismaſch.“ 144,0 140.5 5½ 31 Neichsanl 823.310 4% Preuß. 2lb. 0450 ööf * Frankeurter Seſtverzinsliche Werle. a) Juländiſche. „tu- Dolfi.-G. für Likörfabrikation, Kehl. Die.⸗B. 1 51 —0 Dollarſchäge...—1% D. Schgtsa. 00 4,05.,90 2% paor · i Se b. 1914 405 4008¼% do. 2 902———.— 5% Pr. Sch D 8 abanw..-4% Bab· Pf.. 5 910 4% do. d J8/½%% de, 0, 50 91 0. 90 U. 0, %%. 6. 66 0ß 95 ——.;̃ v———. 8—— l010 405 e Schin 44.50.80 Can Ababſtrbm 123 0 125,0 4% be unt. 5 1525.80.700 f87%% 9/% abg — Hilpert Ma„— rlsr. n.** a n m 5, 0„d. 8„ 4⁰ 2 8 20= ee ee e 22 ee de 48 CCECCEECFCCCTCCCCCCC0CC(C( 9485 9 0 65 e Ludelgeh.Walzm 50.— 80. Pf-Puld St.Argr.—.—— Scul.S Feh10 25/Hieſc en gd: 39.— 99,„ Kigcknerwerte 50-0 50,35 Bub Scgalegd. 1300 1400f5%.-Schben——%% afunu1510—.—.05f2% de, Nengis 2. 475 7 83.—88— 5 35 Boeweäc. 138,0 140,05% J..-Schazan— 5 Bad Anl. vl9— 0,305 9% do. Ae dade 80 575 Perpelen Beſ 88.—28.— 840.Weſel S 650 87.50f95chher ſfardee- 4aag 12 C. H. Auerr..452 Lſc. doren. 1098 100%%%.a de G875 d88s 5% dewnigg 18 2 Wür.. Malldaftwerle. 91.50 81.20 Nbela Gebb A 8ch 3˙25.25J Schubſabelf Her 381=Heeld Elf 1. S1 84.0 64JKeümr Dourdan 1155 11J2iIethr.Bort-Cem 48.05l% VI.—.;bo. G578.888Je%e do. oon.5—— 0 Mel⸗Aeh Manch..50.50 Nh. elef M. Stamm 74.28 74.2 Schußſd. Veander.18 9,1680gufau Steſfen.50 44,— MNech.Deb Iind-“ 134,7 138, Neclarf. Fahrzg..—.— d 0 Natell Beunbors—.—— ANh. Maſch. Oeud. 3,55.65 Seilinduſtr. Wolff 68.— 63.50Lüdenſcheid Met. 3,90 8,90 Weberei Zittau.80,— 80.— Alchlenſe Koglen 71.— 71.— b⸗ Aus ländiſche kin Billionen%. 1010—+ 1* Miag, Mahlb. 160.80 Rhenania Aachen 5,10—.— Sich. KC. Malnz“ 58.— 59,75 Magirus AU.-.“ 70.50 72,—Fr. Neguln& Co..80.80] Nordd. Wollkämm 112,7 113,2¼% GrMon1887—.—.—.— 8% Rumän. 1909—.——.— 4% d0 St. R. v 897.——5 Moenns Stamm. 88.— 86.—Nſedeck Montan 103.2 103.5 Siem.SHals., Berl 78.75 78,50 Mannesmannrt.“ 68,75 64.— Mertur —. 82,— Kodderg Darmſt. 3,85.95 Sinaleo Detmold.,45 3,45 Mansfeld. Aktlen“ 84,— 85.50 Motorſ. Oderurf.—.——.—Nlltgers⸗Werke. 15,90 16,50 Südd. Drahtindſt. 25,.— 25,—Markt-.Kühlt U. 108. 107,0] Moteren Deuß 75.25 76.— Nockarſ..d4 9,05 Schlinck& C. Hog.—.——.Bed. St.Ingdert———Mazimiilians au.“ 108, 108,5 Motor Mannd. 105,0 SRopp. 69,80 90,50 2 5 do. Goldrente 10.40—.— Motoren Deutz. 80.——Schneld.& Hanau 8,.— 7780l. Strohſt⸗ B. Drd. 150,0— Mix& Geneſt. 80,— 80.— Berg. 1000 106,%7 ollwar 145,7 138,7 Oberſchl. Esb. d. 9,10 9,25,4¼/ OeſtSnIg18.80.80 4½%% do Gold. am. 3,80 3,9530% 0. v „Eiſenindſt 3,— 81,804½% do. Schatz..0.25 40% do. am. Rt.-B.—.———5% „ Kokswerke 104,3 104, 14½% do. Silberr. 1,50 1,20 4% Trk. Bagd..1—.——.—4% 22ſ0,„g Ant. 2 S. II 9,28 9,20 4½%„Irrig.— e deeinb. tente——.——e Huar: eide.——J8% Tezusnpes nn· 278 . oim. J0lh 555 E e 2 22222 ——— Frreeren „„-!ʒũ ł́ůh.[ſ ßſrf ði52——[—Tůͤecb ·«˙1—w ͤ—, QÜmSmeeeer 2 ——— —— — — — NSNNoN —8 S — TSSSN RRANP X 2 W NNXNNVSS gan ſh klar. Ananenrolſenuf und verſprach orika und Mia un 8 Tilendreher Ka SNYWNSAIX — eelng, den 24. April 1925 Neue Mannheimer Feitung UAdend Rusgabe) 7. Seife. Nr. 189 3 Die Schmiere Eine heitere Komödiantengeſchichte Von Ernſt Hoferichter (Nachdruck verboten.) 1555 1 Wurzen!“ ucht i r eine angerau igarettel“ d der Direktor:„Aber meine Lieben,—— ſud dacß Vomben⸗ bern S Moraliſche das in dieſen Geſtalten ſteckt,— Publitum e ſich— 8 Stadt... Sie werden vergöttert vom Laubſtadt liebt die Tugend...I“ hars ngin ſoll nur die Lilly S⸗ dieſe Rolle ſpielen, denn die ganz ſtill ſein iſt ja nur zu dem dſch werdekommen, damit dir einer nachlauft⸗ R5 Lilg da⸗ „Alſo, ei 1 hat— o, eine folche Gemeinheit.. 1 Well ſie jetzt ihren Aſſeſſor und— W⸗ dieſer Aſſeſſor der Dichter detesd Snides 155 Wdäa— und weil du noch keinen haſtl“ gab ihr Lily wieder „Du deute fazzſei nicht ſo frech. Mia, iſt's nicht wehr, daß une fuchgeſah, ale wir zum Kopfwaſchen gingen, zwei ſeine Herren nur weißllen ſind...? Und mit Erfolg, jawohl.. Daß du's denlt u o dürren Beinen und geflicten Florſtrümpfen darüber, kennen del. Eindruck ſchinden Den möchte ich dq anbeißt?“ ih t einem Sprachfehler, wie du ihn haſt.“ Or, 155 Tupel 5——— ling mit ſeiner Regieglocke dazwi war Lilly ſchon im Sinne 155 Dichters die Rolle der müſſe. Er überſah Lillys Sprachfehler, opferte 75 nächſten Stü Der Di Und ſomit behielt Lilly ihre Roſalie. Nurora in Rektor zog eigenhändig den Vorhang mit der Göttin wianmenge 90 5 die dadurch wie ein gefüllter Pfannkuchen ur 8 Gnle auf der Bühne noch die Dekorationen zur„Frau S nden liefen der D ſhae aufgeſtellt. iſchen den und Ver⸗ Hofe herein durch den Bühneneingang in 5 Die höhe gekommen waren. pe s Podium und trieb mit Pfeifen und Fau das wieder durch den Künſtlerausgang in den 991 n Stroh und altes Zeitungspapier lag auf den Brettern der Szene, die, nach ihrem ſchlleßen. einen eleganten Salon mit aufgemalten achtarmigen onleuchtern darſtellte. Direktor Wachtel begann mit der Stellprobe. Um ihn herum ſtanden alle mit ihren Rollenheften in der Hand. Es ſah aus wie ein Geſangverein, der einem Mitglied zum ſiebzigſten Geburtstag ſingt. Es wurde feierlich. Lilly ſah im voraus die ganze Rolle nach den vorhandenen Worten durch, die mit S anfingen. Soweit es ging, ſetzte ſie für dieſe andre unpaſſende Worte ein. Auguſt blätterte in ſeiner Rolle wie in einem Telefonbuch. Er ſuchte ſich alle Küſſe zuſammen, die er im Verlaufe der Handlung mit Roſalie auszutauſchen hatte. Und es waren nicht zu wenig. 5 Alle andern e ebenſo eifrig ihre Rollen nach dramatiſchen für ſede war eine beſondere Feinheit vom Dichter vorgefehen. Der Heldenvater wurde ſchon im erſten Akt mit einem Beil erſchlagen. Das war fein.. Dann konnte er bis um Anfang des zweiten ſchon bei den„Harmloſen“ ſitzen und die rockkarten wie Mörtel auf die Tiſchplatte ſchleudern. Die komiſche Alte hatte nur im erſten und letzten Akt aufzutreten. Und das Stück beſaß derer acht an ein Socken die Ferſen ſtricken. Und darum liebte ſie das Stück und den Dichter dazu Auf dem Podium wurde nun zur Orientierung wöhrnd der Probe eine Szene geſtellt, die den Hochwald an der Burg an⸗ udeuten te. Eine Eierkiſte wurde zur ſteinernen Bank, ein leiderſtänder zur tauſendjährigen Eiche, Bierfloſchen ſollten Flie⸗ genſchwärme markieren und Felsblöcke waren durch leere Bierfäſſer erſetzt. Der Eingang zur Burg wurde durch einen Kleiderkaſten mit der offenen Tür nach vorne dargeſtellt— und der mußte erſt vom Helden, vom Charakterſpieler und Liebhaber aus dem Fremden⸗ zimmer der benachbarten Wirtſchaft herbeigeſchleppt werden. Lilly arbeitete ſich mit Mund und Händen in ihre Rolle der Roſalie hinein. Sie ging darin auf wie Sacharin in Kamillentee. Die kitſchige Umwelt in ihrer Unzulänglichkeit wurde von ihr ſtück⸗ weiſe vergeſſen. Der Sprachfehler trat in der Fülle von echtem und falſchem Gefühl unbemerkt zurück. Auguſt ſah ihr mit beifälligem Nicken von der erſten Kuliſſengaſſe aus zu... Er wartete mit zitternden Knieen auf die erſte Kußſzene. Sie kam, wie ein hoher Wirkungen ab. 125 Feiertag... Und ſie küßte ihn, daß es ſchnalzte.. Ihn, als den traurigen Ritter.. I Aber er merkte, wie ſie nur die Rolle meinte... Der Kuß traf an ihm vorbei und zielte allein auf dee Dichters Geſtalt, vielleicht gerade auf den Dichter ſelbſt zu—— den] In ihr aber jubelte es von vorausgeahntem Erfolg. Sie wird den Aſſeſſor und den Dichter in Julius Süßholz erretten. Eine ganze Stadt wird Hoſtianna ſingen.. Es wird trotz allem wahr werden, was ſie ſich daheim in ihrem Parterrezimmer und auf dem grünen Küchenſtuhl ausgedacht hatte. Laubſtadt wird für ſie das Sprung⸗ Da konnte ſie während der ſechs freien Akte und brett ſein— von dem aus ſie in die große Welt des Theaters hinaus⸗ ſchnellen wird, wobei ihr die Blumenſträuße und Lorbeerkränze nur ſo werden. „Das muß mein Vater erleben... 1 Er, der immer an meiner Sendung zweifelte. 1“ Und wirklich, nachdem dieſe erſte Probe zu Ende war, nachdem ihre Zunge, trocken geſchrieen, ſich müde über die Kronen der Jalan un ihrer Stockzähne gelegt hatte— da ſchrieb ſie eine Poſtkarte nach Hauſe: „Lieber Vater! Für die den e habe ich eine Rolle bekommen, die mir auf den Leib rieben iſt. Das wird ein Erfolg werden! Von dem Dichter und mir ſpricht ſchon die ganze Stadt. Stell Dir vor— eine Stadt mit 12 000 Einwohnern, Realſchule, eigner Waſſerleitung, elektriſchem Licht. zwei Tierärzten, wovon einer hinter meiner Kollegin herſteigt, und einem richmg ⸗ gehenden Magiſtrat, wovon einer dichtet und mich liebt l Vor eimer ſolchen Stadt trete ich am Sonntag zum erſten Male als Künſtlerin auf. Ich erwarte beſtimmt, daß Du kommſt, damit Du meinen Erfolg und Triumph miterleben kannſt. Herzlichſt grüßt Dich dreimal Deine Lilly. „Nota bene! Stoße Dich nicht daran, wenn die Kuliſſen wackeln, wenn es am Eingang zum Theater nach Katzen riecht: es ſieht nur ſo aus, als ob es eine Schmiere wäre. Aber es iſt keine Alſo komml“ VIII. Und die Woche, die ſetzt kam, war eine aufgereihte Perlenkette von bewegten Tagen. Die ganze Stadt tuſchelte vor Erwarumg auf den Sonntag zu, für den die Eröffnungsvorſtellung im Stadt⸗ theater angezeigt ſtand. Man ſprach mit Lippen und Händen davon. In den Wirtsſtuben über dem rauchenden Gulaſch, auf der Kegel⸗ bahn mit der Kreide in der Hand, im Keller beim Holzhacken und am Bahnhof beim Verladen von Rindvieh, ſprachen darüber die Männer. Und in den Waſchkütchen, unter den Haustüren und an der Friedhofsmauer wurde dies Ereignis von ſanften und biſſigen Frauenmündern durchgehechelt. Es gab kein Zuſammentreffen, keinen Zuruf der Fuhrleute— ohne daß dabei nicht auch der Name Süß⸗ holz über die Gaſſe klang. Und am Ende lachten ſie hellauf, ſo hell — wie ein Zündholz anfaucht.. Denn immer wurde dabei auf jene Nacht Ader ec wo der Aſſeſſor das Unglück hatte, Arm in Arm mit der Schauſpielerin Schwan ertappt zu werden. Der Turnrerein berief eine außerordentliche Sitzung in alſer Eiſe zuſammen. Die Situation zur Rache hatte ſich durch die angekündigte Aufführung in eine andre Richtung verſchoben. Sie war Waſſer auf ihre Mühle. Bald wurden Vorſchläge aufgeworfen und durch Ein⸗ wände wieder zugeſchaufelt, während zu ihren Häupten ein Floß von Stammtiſchwahrzeichen in einer Wolke von Rauch und Qualm 15 Fortſetzung folgt.) Muſent ſe ee aller Art hin und her, die auf einen Direktion ſtieg vom Deckel des Klaviers aus über die Jundesamfmche Hachtichlen. Eiſendreher Baum 1028. Verkündete: Wietter Wilhelm Heiker u. Elſa Kies 14. Dipl.⸗Inaen. Reiſezug. Kuhm u. Emma Fiſchle Sauſm deß Martin Helſmann u. Emilie Höflich Friſen: Friedr Vietenſer u. Kath. Hausmann auſm. Karl Rößler u. Karoline Lochbühler u. Chemiz Joſef Schmitt u. Anna Grißmann Tirekt er Karl Baumann u. Luiſe Fiſcher Faufm Joſef Bernklau u. Alma Schneider Prokur Wilh. Pfeiſer u. Marie Berſt Kaufm Friedr Kircher u. Eliſe Goebels Schriftf Max Hitter u. Emilte Frobmüller Netzge ctzer Aug. Bömmele u. Berta Bender * Aug Burgert u. Franziska Dürr vengle: Robert Streib u. Paulina Kübel Arbeſter Herm. Weller u. Johanna Steurer r Lorenz Klett und Karolina Klein 2 1 Getrante: April 1925. it rl Stein u. Maria Schumacher Käſer 28 Aug. Bartholomae u. Babette Schott ilh. Dieterich u. Marie Kütterer endr Ellwanger u. Amanda Bachmann Flektron Audolf Engkert u. Erika Rieth ö Hiiisarb n. Eduard Gries u. Wanda Müller Faufm JJarl Gröſtenberger u, Karol. Egele 5 Arbeite Jakob Heck u. Martha Nelaes Georg Hetzel u. Johaung Walter chloſſer Pul Hoppe u. Rengta Barther Leſſelſchn Rudolf Zoppe u. Anna Frenzel Dantechn„Otio Kadelka u. Anng Denkendorf ektrom ZJeinrich Kappes u. Luiſe Dreſcher Tlektrom. Karl Kraft u. Wilhelm. Kunkel vengler erz. Früger u. Margax,. Haas Zeizer 9 Jakoß Reinia u. Emma Jäckel akob Rohrbacher u. Johanna Grab —— Wilh. Seeland u. Anng Etchert Fenl. Sinn u. Anna Stohner aufm. Aranz Spengler u. Emma Schüler Faufm. Wicz nehlinger u. Jobanna Theobald „ Wilh. Walter u. Roſa Lachner 79 Karl Wehrle u. Lina Göhrig 10. or Nan Wetterauer und Anna Schad 10. 5 Bernlöhr und Barbara Biereth 10. nibel, une Eiſele u. Maria Mildenberaer 10. iter Jo a eerb. Vedbenn Gotta u. Katharina Rittmann 1 Niantker 5 Heppes u. Hildg Weſch März u. Ayril. Monate — S Y p D D ο nnAngggegg . Paula Sofie ———————————C2 SSpꝙpο οεε 2 5 E Dipf akoß Höhl u. Katharina Müller er Biktor Hoffbauer und 10. Prokuriſt Anauſ Albert Münch 44§. 10 M. Schloſſer Karl Hofmann u. Roſa Keicher Kaufm. Walterx Liedtke u. Amalie Geuthner Sp ingler Fritz Krannich u. Sofie Gräther Spengler Ludw. Krayez u. Generalag. Ernſt Loeb u. Anna Biſchoff Schloſſer Emil Koch u. Chriſtine Heinzelmann Friſeur Wilhelm Schäfer u. Anna Mübliag 28. led. Zementeur Alvbis Hammer 60 J. 10 M. 4. Tagl. Johann Englert 52 J. 11 M. 4. Schloſſer Eugen Hagner 25 e 6. Katharina geb. Pfeifſer Ehefrau d. Werkmſtrs. 5. Polippine 8 45 bes e den Bezirkstier ppine geb. Körber 8 b„ 8 arztes Veterinärrat Robert Ulm 72 J 8 M Hovf 68 J. led. Kontoriſtin Eliſab. Kathar. Fiedler .Invalide David Gottlob Schwarz 81 J. 2 M. „Invalide Chriſtof Bertt 75 J. 7 M. Hans Steidler ½ Stunde „led. Kaufm. Georg Schäffler 47 J. 6 M. „Kaufm. Richard Ludw. Gaſſert 36 J. 8 M. .led. Kaufm Jakob Chriſtian Walter 20 J. 4 M. Hans Erich Breß 8 Tage Wirt Heinrich Süß 64 J. 2 M. .Dorothea geb. Stitz Wwe d. Lokomotivführers Robert Setzinger 67 J. . Invalide Ludwig Hilbert 70 J. 1 M. Privatmann Ernſt Aug. Karl Panther 77 J. Kraftwagenführer Georg M. Stadtarbeiter a. D. Max Schroff 75 J. Wirt Andreas Ludwig Grabinger 35 J. 4 M. „Eiſenbahnſekr. a. D. Friedrich Böhm 57 J. „Reiſender Karl Th. Bade 64 M. „Bäckermeiſter Karl FFeßler Naadt Arden 84 FJ. 7 Mühlenarbeiter 9 1 Biffinger 1 J. 9 M. uguſt Klemm age „ Zollaſſiſtent a D. Johann Kuhn 72 J. 3 M. Kurt Heinz Goldmann 27 Tage. Kraftwagenf. Adolf Friedr Boſſert 37 J. 7 M. Joſef Wilhelm Sator 58 M. Oberpoſtſchaffn. Adam 7. Anna geb. Hoypff Ruppert 51 Jahre . Irmgard Chriſtina Wagner 10 Tage 11. Maria geb. Knecht Ehefrau d. Dr phil. Hans Hoff 60 J. 4 M. 11. ledige Oberin Marie Luiſe Peters 56. J 1 M. Darsamer Haus Wilhelm Pfeiffer u. Eliſabetha Anna Barezykowski Müller 45 J. 18. Sofie Karoline Johanna geb. Erich Knoblo.Carola Eichler 0 25 des Packers Auguſt Riegler Geſtorbene: 18. Hans Friedrich Frießling 1 Jabhr 18. Kaufmann Ludwig Singer 59 15 Jahre 12. Eliſe geb. 8 Wwe. des 14. Anna geb. 25 J. Bentzinger 35 Jahre 13. Kaufm. Joſef Rudolf Burger Groß. Geborene: Julius März und Ayril. 30. Prokuriſt Karl Karl Heinz Grau 38 J. 11 Hermann. Luiſe Köppel 10 J. J. 9 60 J. 8 M. M. Bähr 35 J. 7 M. 2. Chemiker Dr. vhil. Johannes S. Ulrich, Robert Johannes 5 Merkel 56 J. 9 M. Wwe. des Kaufmanns Emil 6. Kaufm Guſt. Ad Stadtpfarrers Helaa Eliſe Eva Cornelia puß mii LUH 11. Kurt Willi Reifeis 1 M. 20 Tage 10. Margarete geb. Dubois, Ehefr. des Studien⸗ profeſſors Herm. Bohl 38 J. 11 M. 10. Stadtchem. Fritz Mayerle 77 J. 9 M. 12. ledige Kontoriſtin Pauline Wilh. Link 20 J. 11. Joſeſine geb Weber Ehefr. d. Packers Leop. 13. Bäckermſtr. Franz Ant. Wittemann 63 J. 2 M. 13. Magdalen. geb. Burger Wwe. des Schuhmacher⸗ meiſters Joſef Alois Schwarz 69 J. 7 M. 14. Herbert Joſef Albrecht Weinberger 4 M. 23 12. Taglöhn. Elias Zettler 69 J. 6 M. Sofie M. 6 Tage 13. Kaufmannslehrlina Ad. Heinrich Emil Noack 3 M. Schollmater Ehefr. d. Gipſers Fr. 14. Schreiner Johann Fried. Hollich 71 J. 10 M. 18. Chorſänger a. D. Wolf Wilhelm Semes, led. 84 J. 11 M. 14. Frieberike geb. Stutzmann Ehefr. d. Kfm. Wilh. Richard Keller e. S. Gerbard 31. Bäcker Karl Ziegler e. T. Erika Berta Ida 5. Taglöbn. Friedrich Jakob Weber e. S. Willi 4. Müller Alois Danzer e. S. Karl Heinz 4. Arbeiter Jakob Schmitt e. S. 3. Poſtſchaffner Wilhelm Löffler e. T. Gertrud 6. Reſervelokomotivführer Heinrich Konrad Kraft e. T. Liſelotte Frieda Kätchen 4. Schloſſer Emil Albert Alfred Haß e. S. Karl Emil 4. Maurer Emil Stebert e. S. Emil Anton 4. Metzger Marimilian Steidler e. S. Hans 8. Malermeiſter Jobann Jakob Zietſch e. S. Willi 5. Schiffer Jakoß Maldaner e. S. Heinz Walter 7. Metzger Johann Gg. Schaible e. S. Günter Gg. 4. Metzger Karl Broß e. S. Hans Erich 5. Taglöhn. Joſef. Schmalzl e. T. Rieger e. S. 6. Maurer Wilh. Brirner e. S. G 4. Muſiklehrer Joſ. Fr. Ludw. Schmid e. Tochter 1. Kaufm. Friedr. Scholl e. T. Annelleſe Elſa 1. Kaufm. Jakob Friedr. Hüblein e. S. Klaus 38. Modellſchloſſer Friedrich Koch e. T. Ellen 5. be Bruno Patſchinsky e. S. Herbert udo! 5. Kaufm. Wilh. Karſt e. S. Walter Ernſt Eberh. 6. Friebr. Hoffmann e. S. Klaus Joſe 5. Kauſm. Leon Brandsdorfer e. T. Ruth 6. Bankdirektor Wilh. Hahn e. S. Helmut 6. Schmied Gottſried Wüſt e. T. Elſa Emma 6. Bürſtenmacher Joh. Wühler e. T. Erna Maria 5. Kaufm. Anton Johannes Maria Falk e. S. Joſef Maria T. 5. Kauſm. dar Johannes Maria Falk e. T. arie 4. Bahnarb. Otto Schwörer e. S. Alfons Johann 9. Hallenarbeiter Chriſtof Lang e. S. Hermann 5. Polizeiwachtmſtr. Johann Friedr. Schwab e. T. Anna Eliſabeth 5. Händler Auauſt Konrad Klemm e. S. Auguſt 5. Schreiner Rudolf Guſtav Gugler e. T. Brun⸗ hilde Pauline 7. Eiſenbohrer Ludwig Anton Heck e. T. Helene Martha 4. Kfm. Karl Judwia Dreher e. S. Werner Willi 9. Tachn. Karl Wilhelm Genth e. S. Karl Fritz Maurer Arthur Knauff e. S. Kurt Werner Hennige, Ehefr. 54 J. 1 M. Jahre Schloſſers Wilh. 64 J. 8 M S 4 Franz Ludwia Mohr e. T. Maxia edwig 7. Arbeiter Johann Georg Leyer e. S. Hans 9. Bahnarbeiter Rudolf Erny e. S. Rudolf Fritz 10. Invalide Friedrich Kühner e. T. Hilde 9. Dekorat.⸗Maler Geora Adolf Ziegler e. T. Ur⸗ ſula Elfriede 12. Gewerkſchoftsſekretär Wilhelm Thelen e. S. Wilbelm Philipv 18. Schiffer Julius Raßbach e. S. Joh. Heinrich 9. Georg Emil Arnold e. S. Kark inz 10. Prokuriſt Auguſt Sieberling e. T. Helga Kath. Franziska 18. Eiſendreher Johann Geora Treibel e. S. Hans Erwin 12. Kalkulator Friedrich Ludwia Altzweig e. S. Karf Rudolf 18. Kaufm. Wilbelm FFriebrich Julius Groß e. S. Wilfried Walter 18. Oberſteuerſekretär Martin Chriſtian Johannes Böhmer e. S Rudolf Ludwig 11. Schloſſer Luoͤwig Bickina e. S. Manfred 10. Schmied Alois Fiſcher e. S Erich Artur 10. Eiſenkr. Joſef Müller e. S. Rudi Joſ. Haus 11. Kaufm. Joſef Schröder e. T. Hannelore Mag⸗ dalena 11 Maſchiniſt Karl Hermann Schwab e. S. Karlk Gerhard Walter 14. Wagner Paul Johann Ebner e. T. Mathilde 13. Franz Oskar Weinbrecht e. S. Ernſt elmut. Karl Friedrich Tochtermann e. Irmgard Anni Franz Helmut ünter Walter N— Wasch- Extrakt buhne Salmiak-Terp.-Seife ds.—5 dem Allmächeigen hat es gefallen, am 23 atte Onats, nachm. 4½ Unr meinen geliebten iw unsern lieben Vater, Onkel und Schwpager un Ludwig Wolf kurzer Krankheit im 50. Lebensjahre zu sich men. 1334 Mannheim UY⁰4, 7, 24. April 1925. In tiefer Trauer: Lena Woll geb. Speck u. Kinder. von* bcerdigung findet Samstag nachm. 3½ Uhr hiesigen Leichenhalle aus statt. onig- u. Wachs- Visselhövede Nordd. I am bn 8— Werk Gegtündet 1889 e Das Gute bricht sich wiede/ Bahn! Glanrend begulachtet Senl 30 Jahren bewührt HYGIAMA Das hochwertige, vnamimeiche Nanr- und Kʒräftigungsmittel mänlt Körper und Nerven jür 2 Beruf. nnd Sport Ute f selnen hohen Gehalt an Ileichtverdaulichen. blutbildenden Nührstoffen ohne nachtiAgliehe Etschlaflung der Nerven. Höchster Nährwert im kleinsien Raum. Hyglama-Pulver Hygiama-Nährtabletten Hygiama-Nährschokolade Hyglama-Nährkeks Hygiama-Näbhrzwieback dürten in keinem Haushan und in kelnent Ruckesack tehlen. Emꝭꝰ Dr. Theinhardt's Nährmittel-.-G. Stuttgart-Cannstatt— Gegr. 1894 In unserem Verlag ist in neuer Bearbeitung wieder erschienan: Mannheim in Sage und Geschichite Volkstumliche Erzdhlungen Gustau Wiederkehir Vierts reich illuntrierte Auflage Preis: Mk..— Druckerei Dr. Haas G. m. b. H 0 ————22——**** —— — 8. Seite. Nr. 189 Neue Mannhelmer Jeftung[Abend⸗Rusgabe! Fteitag. den 24.— NHnaup& Schaaff Hannheim, Siadenbabnbaltestelle Taftersall Mannheim-Neckarau: Ecke Schulstr. 26 In dähdlanang nur die besten Qualifais-Schuhe im 8312 Schuhhaus Oau Priyat-Realschule Schwarz Tel. 6159 HANNnEIn. 3, 10 1. Die Vorschule ist Ersatz lür Volksschule bis zum Eintritt in die höheren Anstalten. 2. Die Realschule führt die 6 Klassen der staatl. Realschulen, ferner Umschulungsklassen für Oym- nasiasten und Realgymnasiasten, die nach der Realschule ũbertreten wollen. Vorbereitungsklassen in Tag-· u. Abendschule zum schnellen Uehertritt in alle staatlichen Schulen, zur Ablegung der Obersekunda-, Prima- und Hochschulreife(Abitur). Für Erwachsene(Damen und Herren) besondere Kurse. prospekie durdi das Schreiariat, — K1 5 SGeschäftseröffnung. Einem geehrten Publlkum von Mannheim und Umgebung die Mitteilung, daß wir am Samstag, den 25. d. Hts, ein gut bürgeruches Wein- und Bier-HKestaurant „Zum Paradies“ Jinnant. U Zum Ausſchank tommen gepflegte Weine und Bier Um geneigten Zu pruch bitten Joseph Scheuermann und Frau. lu Eubffnung- Schlachtffesft Wonzag Wimtag Frühschonpenkonzert der Brauerei Eichbaum.— Eigene Schlachtung und erstklassige Küche wird gelührt 1312 5 5 0 verlangen Sie den Prospeki 1 Tag;· und Schlller und Abendschule Schillerinnen Vorbereltung f. alle Schulprig. Nichtverselzie können das verlorene Jahr Zurückgewinnen „ der privaſen Hdöheren Lehransſali Insſiſuſ Sigmund Mannheim, A 1, 9 am Schloß. Beginn neuer Abendkurse tür Obersekundareite u Abliur:.Ma11925 Zu verkauf. weg. Weg⸗ zugs: Wirtſchaftsbüfett, kompl. m. Gläſerſchrank u. Eisſchränken, 2 Per⸗ ſonalzimmer, 2 Veutila⸗ toren, 1 Transparent, 5 Faßlag., Küchenregale, 1 eich. Eßzimmer(neu), Kinderſtühlchen, Kinder⸗ badewanne u. A. m. Adreſſe in d. Geſchäfts. ſtelle dſs. Bl. 1302 Pelzlacke U. Herren-Ambduhr billig zu verkaufen. Adreſſe in d. ſtelle dſs. Bl. Alte, wunderbare Bl892 Oelgemälde aus Privatbeſitz ſofort ſehr preiswert abzugeben. Herrmann. z. Zt. Parthotel Mannheim Kauf-Gesuche 1281 Modernen. kaum gebrauchten Tynenflachdruck- Apparaf mit ſämtlichen Zubehörtellen Eu kaufen gesucht. Kraftverkehr A. Rettenmaier 5 Gärtnerſtraße 43 ſucht zum Beſuch der Kundſchaft in der Pfalz einen ſeriöſen*1988 Ab heute: 5 der Film der unbegrenzten Möglich- keiten, der uns auf Grund spannen- der Geschehnisse führt nach Paris, Genua, Kairo, Lybische Wüste, Cheopspyramide, Sphinx Rotes Meer, Aden, Colombo, Ceylon, Britisch- Indien, Malaienstaaten, Hinterindien, dingapore, Sundainseln, China, 8. Francisco, New-Vork, Azoren techniſch gebildeten Kaufmann od. Ingenieur, welcher die Pfalz ſchon mit nachweisl. gutem Erfola bereiſt hat und aute Beziehungen zu! Induſtrie und Behörde hat. Angebote mit Lebenslauf, ten, Referenzen und Lichtbild unter V. I. an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes Schweizerische UnallvriaacherunagCeselschalt in Winterthur Unfall. Haftpflicht, Fahrzeug, E.., Veruntreuung. Geſamtgarantiemittel: G⸗Mk 66000000.— Wir suchen füchtige fachkundige Hussenbeamte gen gutes Gehalt, auskömmliche Speſen und Pior, ſionen. Direknonsvertrag. Selbſtändige Bearbeitung des überwleſenen Bezinkes mit den vorhandenen Vertretern Gefällige Bewerbungen erbeten. Diskretion zugeſichert. Eda93 Direktion für das Deutsche Reich Berlin SW. 68, Charlottenstr. 77 Nehole tüchlige Damen. feten zum Vertrieb eines erſtklaſſigen Gebrauchsartikels ſpatent. Neuheit), konkurrenzlos, gesucht. Perſ. Meldungen Samstag von 10—12 Uhr und—6 Uhr, Sonntag vorm.—12 Uhr: e—2⁴⁴ Branchen: edEx gicnres Wir betonen ausdrücklich, daß die Aufnahmen an Ort und Stelle der obigen Städte bezw. Länder statt· gefunden haben und dieser Film ein Schauspiel seltener Genũsse zeigt, dessen Handlungsorte die dben er- wähnten u. im Original zu sehen sind Außer: Elien Riarter wirken noch folgende Filmgrößen mit: 5 Brunn Kastner Reinhald Schünzel Max banda u. à. Ronfinterte Iunnanten-Jannir möglichst mit Kolonne, für vor- nehme la. Zeitſchrift gesucht. Edz33 Vorſtellung erbeten. Heinrich Lanzstrasse 30 part. 8320 kntrit Jeterzeit! fang 4¼ Uür! Letate Vorstellong fäguch 8 Uur! 1 0 0 In allen 8eer Siädien ſür den Verkauf von 1 und andeten Wafen aus Calalitn bei Freſeuren, A e und Ab heule eing uhrte Herrn als Eai97 der Film unserer Sonderklasse: ve rt 7 et S* Die Stadt gecuce Angebote mii Neferenzen erb unt. M. G. 639 0 Jan Ala⸗Haaſenſtein& Vogler, München. Wir ſuchen zum baldigen Eintritt für un⸗ ſere Verkaufsabteilung einen tüchtigen 5 Versuchung! N Orosses Drama der neueren Zeit. f0 10 Tke 9 In der Hauptrolle: für die Pfalz. Heſſen. Heſſen⸗Naſſau und den hn ſüdlichen Teil der Rheinprovinz. Wir reflek⸗ qulanne J0 ston tieren nur auf einen branchekundigen, flei⸗ die ihre schwere Rolle in diesem Film N 8 an 92 8 wöhnt und in den genannten Bezirken be glänzend löste. Oeneral Wenkoff stellt Induſtrie- und Inſtallateur⸗Kundſchaft gut Adolf Klein dar. Auch hier hat man eingeführt iſt. 4810 für sein Spiel die größte Bewunderung! Angebote mit Lebenslauf. Zeugnisabſchri⸗ ten und Lichtbild an Dallache klektratatz-Artenprzelachan Aunlen Jum baldtgen u 9270 1 Flekirokauimann für Büro und Reiſe Ikauim. Lehrling felektrotechn.Lehrling Angebote möglichft mit Lichtbild unter Angabe der bisherigen Tät gkeit. Zeugnis⸗ abſchriften, Gehaltsanſprüche unter V. W 84 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes 1293 Stenotypistin durchaus perfekt gebildet, mögl mit Kenntniſſen der Lohnrechnerei von Nahrungsmittelfabrik per 15. Hal gesucht. Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabſchriften und mögl. Bild erbeten unter B. M. 332 an Rudolf Mosse. Haunheim. Em7i Mppapandisth 15 Beſuch der Haushaltungen und zur bhaltung von Vorträgen in Verbindung 2. Das Köstliche Lustspiel: Was man nicht alles aus Liebe tut! Aufang 4/ Uhr. Eintritt jederzeit! S335 Letzte Vorstellung 8½ Uhr. ö Mäbel Ausstellung Neckaistadt, Möreltabtik B1939 Eichendorffstrasse 23—25 Zwanglese Besichtigung : Günstige Kaufgelegenheit: Apfelwein. Am Sanmstag. den 25. ds. Honats, vormittags von 9½ Uhr ab verkaufe ich meine u Güſſer Apfelweine zirka 4000 Liter ſamt Fäſſer und lade hierzu liebhaber ein J. Balduf, Plöckstr. 64. teidelberg Kauf-Gesuche 5 mit praktiſchen een für beſtbe kannte Waſchartikel 1309 geſucht. 0 In Frage kommen aebildete, redebegabte Damen mit taktvollem Auftreten Bewerbe⸗ rinnen, welche gleichartige Stellungen be⸗ 2U kauken gesucht reits inne hatten, erhalten den Vorzug. 0 Angebote mit Photogr., Lebenslauf u. Ge⸗ Lieferzelt insgeſamt 4 Monate. Angebote mit haltsanſprüchen erbeten unter W. D. 91 an Preisangabe unter Z. L. 157 an die Geſchäftsſtelle die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. dieſes Blees 4806 700 000 Backſteine auch in tleineren Mengen geſucht. in kleinen Haushalt niſſe erwünſcht. Angebote unter V. ſtelle dieſes Blattes. Suche zum baldigen Eintritt nach Bühl. *. cs an die Geſchl egg 5 fübm in zpeye ſucht für Muſter⸗ Anfertigung einen tüchtigen buchbinder der insbeſondere in der Lage ſein muß, mit der Golddruckpreſſe zu ar⸗ beiten. Schriftliche An⸗ gebote mit Beigabe von Zeugniſſen erbeten unt. Z. Q. 162 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 1167 Herren- und Servierfegeſcn eſel el. f. neues Geſch. u. 3 00 aeenee da kochen kann, aß ahz B1940 Gontardhlgs Perfelte noteiieen per ſofort nach fe 55 in Oberbayern Adreſſe in d. Geſch ſtelle dſs. Bl. Stellen-Oesuch⸗ Ceſahx., repriſertnl, Caufmand, guter Organiſagze 1 n. ſolid, ſucht S 5 Eventl. könnten 19 2 Zimmer, mö lier unmöbliert, als* abgegeben werd. Verdielſ Gelegenheit f. V geboten wird. 155 Gefl Aue bote 8410 V. T. S1 a. ſtelle L.. Tüchtiger Steuerfachmann, Wirkungskreis in Hanfel oder ldbell Prima Zeugniſſe und Reſerenzen. nie geſ. Alters, ſtilſich. ponent, bilanzſicherer Buchhalter, Rerlen 5 fell reſſeneinlage bis 4000 R⸗M. kann eeſee werden. 1— zeheeοοοοοοοοοοο Angeb. u. W. J. 96 an die Geſchäftsſt. Damenfriseur Jüngecek in oder Friteuſe, 1. Kraft, Fräule 1 zum 15. Mai*1282 ſucht Stellung 95 Lah f geſucht. Büro oder ande Angebote unt V. O. 78 Aner P. P. 16 f 99 0 an die Geſchäftsſtelle. eeee Kaufmall Korreſpondent. Ois⸗ ſucht entſprechende d. Bl aeeeeese EE Zwecks Vergrößerung ein Sicherheit in und Waren vorhanden. Frage. Angebote unter ſtelle dieſes Blattes H.-3000. es rentablen Unternel laſtenfreien wran 1 Evil käme Anſte—— P. U. 34 an die Ge Wer leiht mann In d0 Hal geg. Sicherheit u. hohe Vergütung? Angebote von Selbſtgeber unter NV.R. 19 an die Geſchſt. Vermietungen Möbl. Zimmer ver⸗ mittelt Wohn.⸗Nachweis Gontardſtr. 8, Lindenh. 1291 Zu vermieten(Oſtſtadt) per ſofort herrſchaftl. 4Zimmerwohnung mit Mädchenkammer u. reichl. Zubeh. Wohng.⸗ Einrichtung kann käufl. übernommen werden. Angeb unt. V. Z. 87 a. d. Geſchäftsſt. 1298 In Etagenwohn. Nähe Marktplatz 41212 Hpele Tnmel m. Küchenbenützung per 1. Juni zu vermieten. Angebote unt, T. S. 31 an die Geſchäftsſtelle 300—400 Mtr. Düro- U. Lagerraum per 1. Mai zu vermiet. 21303 U 3. 25, part. Tde Che w. unabhäng. busſche eleg. Dame mit Akademiker, Fabrik. od. Großkaufm.(36—45.) Anonvm verb. Zuſchrift. unter Q. N. 52 an die Geſchäftsſtelle 1086 Herr,„29 Jahre, evgl. wünſcht m. nett. Fräul. bekannt zu werd. baldiger 1235 Heirat. „Witwe nicht aus⸗ Kaſpleſſen Zuſchriften mit Bild unt. U. N. 15 an die Geſchäftsſtelle. Sol. berufst. 75 ucht zum möbl. 107 0 Babnhel mit Prei Sangab⸗ . c 20 ſtelle W5.. 10% der erſte miben 0 iſt für 82.J enorm wichti Wafpvoftel 5 nach Heübron angenname Reſtaur · 5 in modernen 114 kike Maben 1% eile, Vorteilhafte ue ſe Verkauf aorktola, Fabr Verkauf⸗ e Mann 978 inger Schmeelſtroße 1 1 Lu dwigen ahe“n wunder ach Nähe pie 2 Unübert Das Haus der g erig Neen: eed Qualitãt und Paßform Schuhhaus Adam Wangel Mannheim— RIl, 7(Marbte 8% roffen àn ſtscke) itte“ aden o e. Schore ———2 eer e nee 1 ——— JJ.. ᷣͤ ↄXVV——T» q ˙—]«—w: ˙AAA ⁵Ä4X . ²