ul Fand ber⸗ 0 d Hang 9d 1 In Nanndeim und Umgebung in pan. Sen. 5 ön Poſt monatl.-M..50 ademeng dg Aenderung der wirtſchaftl. Berhäliniſſe Rach⸗ dude.—beborbehalten. Poſtſchecktonto Nr. 17590 Karls⸗ lllen Welheecfeſtene E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben⸗ dade 11.— 3— Se eede 24 Meexfeld· 1 90 17945.— Telegr.-Ad ee Nenntete Grſchen ade zclwdl eilagen: Sport die Radauoppoſition der Linken heral Grunde doch die am Samstag anhob, hat im Reichstage, der im och ſo müde und ſo ee iſt, noch einmal alle entfeſſelt. Den Anſturm gab gleich zu Beginn der de Fraktie Ueberraſchungsantrag der Regierungsparteien, der für Aberſtteg ion eine Redezeit von nur vier Stunden vorſchlug. Das die ſich ſolcltenbar die ſchlimmſten Befürchtungen der Oppoſition, mit emf chen Einſchränkungen nicht gutwillig fügte und ſich auch chmalen Troſte, daß in den Ausſchüſſen ja ausgiebig genug worden ſei, nicht abſpeiſen laſſen wollte. Der erbitterte Sozialdemokraten und der Demokraten, denen die Kom⸗ ihrer Art noch einen heftigen Tuſch aufſetzten, waren die Vorboten des eigentlichen Ungewitters. Das ent⸗ zur vollen Gewalt erſt bel der Rede des Reichskanzlers, ſah für ſeine Pfli; ah ſich icht hielt, diesmal ſelbſt vor die Front zu treten. der 0 5 kaum daß er begonnen, einem ſcharfen Bombardement 51 dieſer Stlen ausgeſetzt. wie er es während ſeiner Amtsperiode Meſ ich w telle noch nicht erlebt hatte. Herr Loebe vermochte 15 Androh ie wild gebärdenden Schreier nur noch durch 9 inddigen. Imm der ſchärfſten geſchäftsordnungsmäßigen Mittel zu ſelenden Unt merhin erreichte er, daß trotz der ſich dauernd wieder⸗ eine Ausfü erbrechungen Dr. Luther, wenn auch mit einiger Mühe, elöſt aus hrungen beenden konnte. Denkt man. ſie ſich heraus⸗ halt eigentli Rahmen der Sitzung. ſo bieten ſie nach Form und er z lich keinen Anlaß zu beſonderer Aufregung. Aber bei e uß erſt der r gange Weſhe geſchoben, mißachtet, vergewaltigt fühlte, gewann 0 f wird ung der Kanzlerrede eine ganz andere Bedeutung. eutſche Bfür die Außenſtehenden erklärlich, daß der Satz⸗/d as de trieb. 9 Iteiſtbeklagenswert“, den Spektakel auf die ſulage anführdas Of. Luther ſachlich zur Rechtfertigung der Zoll⸗ kummenhar hrte entſtammte Argumenten. die man in ſolchem Zu⸗ 1 uge nicht zum erſtenmale zu hören bekam. Als „die Haupkline der Wirtſchaftspolifit, er⸗ 0 eeang dersz Kabinett verfolge, bezeichnete der Kanzler die Nallung Produktion zur Erhöhung des Exports und zur Martenebrter Arbeitsgelegenheiten und die Stärkung des 855 es, ſchließlich die Senkung der Preiſe, die er ſich zum Eine abſichtigten weiteren Minderung der Umſatzſteuer inalt natürlz wichtige Rolle in der Beweisführung des 1 dele helfen. Jo ch wieder der Hinweis, daß die autonomen wertraazenen, bei den kommenden und ſchon ſchwebenden Han⸗ n. Ir ülandlun en auf der Gegenſeite Zugeſtändniſſe zu dif es ſich gen legte Dr. Luther den größten Nachdruck dar⸗ Au drfu me5 bei dem gegenwärtigen Entwurf nur um ein Pro⸗ ſeobe— ee ein neues Schema auszuarbeiten eine unt, Der Geden Anft ſei. date neſetengeng, den Dr. Luther entwickelte, litt natürlich der n Sitzungs währenden Zwiſchenfällen. Ueberhaupt war der Falgemzerrede d ein einziges Rennen mit Hinderniſſen. Als nach Jar Penreelte- dlerdin ſich lichteten, trat eine, wie ſich in der bauſe derbiti e, allerdings nur vorübergehende e ein. rben die demeinſe vom Zentrum konnte während dieſer Ruhe⸗ 9 ilt⸗ in der di ſa haſuche Erklärung der Regierungsparteien ab⸗ lleß fſerding 8 0 ſich zur Verantwortung an dem Werke bekennen, ſich breit und er ehemalige ſozialdemokratiſche Finanzminiſter, d auslegend über die Mängel der Zollvorlage ver⸗ zeder Stand der Sicherheitsfrage zur den. 2 N. ten Tägliche J. Jegenwärtigen Stand der Sicherheitsfrage erfährt meſe de Ame chau“ aus Berliner politiſchen Kreiſen: Es meh⸗ duch beankwortet en, daß die deutſche Note an Frankreich dem⸗ beteltzon engliſch. werden wird. Wenn von franzöſiſchen, zum Teil 90 mit der f. Blättern gemeldet wird, daß Chamberlain ſich ſeſezt lärt habe ſconaſſcgen Auffaſſung grundſätzlich einverſtan⸗ b rawerden. 8 müſſe dieſer Meldung ſtarker Zweifel entgegen⸗ ich döſtiſchen oweit überhaupt ein Uebereinkommen zwiſchen mur auf die der engl. Auffaſſung erzielt worden ſei, könne oblt der Bean weſtgrenze, nicht ader auf die Ofigrenzen be⸗ enverk übewortun Junſ. Note durch Frankreich wäre dann 0 er die Sicherheitsfrage geſchloſſen und die wei⸗ wo 1 rage würde mündlichen Verhandlungen vor⸗ c erfol 8 Sich uſch franzöſiſcher Auffaſſung zunächſt über die inigu gen hätte icherhettspaktes eine Ausſprache im engen Kreiſe krfolgeng eine'r drauf dann nach Erzielung einer grundſätzlichen een würdes oße Konferenz als letzter Verhandlungsakt Feſete de 1. Brland Briands Londoner Reiſe De eintreffen ird⸗ wie jetzt endgültig feſtſteht, am Montag in Lon⸗ Weanden edenechen morgen ſprechen. Die des ich n nach dem jetzigen Programm mit der Er⸗ der diploneitevattes eröffnet werden. beif befindet ſich ſaſhe Korreſpondent der„Sunday Jmes en Renn g 45 eit Donnerskag die franzöſiſche Aus⸗ iu für Ggierung. Der Fergeſtspaktes im Beſitz der eng⸗ d 5 Großbrite ni r Aumide orſchlag ſei in vielen Punk⸗ ch e Diskuſſi ten annehmbar. Es gebe jedoch auch andere, in au ontiſchn notwendig machen würden, weil England Baldwin 15 Verpflichtungen verwickelt werden würde, nt und pon d ſeine Miniſterkollegen wiſſen, niemals vom 5 er Nation angenommen werden würden. audervelde ſ 2 aus Brü reiſt ſpäter nach Condn beſpre dbenminiſtenſen gemeldet wird, ſteht nun feſt, daß der belgi⸗ nehme andervelde nicht an der Miniſter⸗ ag aben, wird, da er zu einem kurzen Ferienaufent⸗ gereiſt iſt. Er wird vorausſichtlich am Mon⸗ d Vrüſſel zurückkehren. In gut unterrichteten 1 perſichert, daß Vandervelde zwar ſofort nach erdaß ſein 2 hamberlain um eine Zuſammenlunft ge⸗ Anſtren tat ihm aber dringend empfohlen habe, ſich ugungen einer Kur in Spaa zu unterziehen. und Spiel Aus Seit und Leben ⸗ Mannheimer Fra Nbanuin 9. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Ge⸗ gereizten Stimmung der Oppoſition, ölle eg. Morgen⸗Ausgabe eue Mannheimer Mannheimer General Anzeiger uen-Seitung Unterhaltungs⸗Beilage.Aus der der Reichslagslumpf um die Jollvorlage nehmen und der Abg. Dietrich Baden übte Kritit an der Vorlage. Sozialdemokraten beantragten Vertagung. Bei der Abſtimmung er⸗ gab ſich das, worauf ſie hinauswollten, nämlich die Beſchlußunfähigkeit des Hauſes. Aber auch der neuen Sitzung war keine lange Dauer beſchieden. Der Deutſchnationale Rippel ging ſehr bald von der Verteidigung zum Angriff über und nach einer heftigen Wechſelrede entſtand ein wüſter Tumult auf der Linken, die mit dem Ausſchluß eines Kommuniſten endete. Käum, daß man ſich dreimal verſam⸗ melt hatte, verſuchten es die Sozialdemokraten abermals mit einer Sprengbombe. Diesmal kam ſie aber nicht zum krepieren, da das Haus ſich als beſchlußunfähig erwies. So konnte noch der Zentrumsabgeordnete Erhardt die Haltung ſeiner Fraktion, die auch geſtern wieder von den Sozialdemokraten aufs heftigſte an⸗ gegriffen wurde, rechtfertigen. 11 5 Dann wurde die Beratung auf Montag vertagt. Von 00 haben ſich an der Obſtruktion nur einige Mitglieder eteiligt.„ heute Fortſetzung der Generaldebatte E+Berlin, 9. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie die Generaldebatte ſich weiter entwickeln wird, iſt noch ungewiß. Die demokratiſche Fraktion hat bekanntlich eine Beteiligung an der Ob⸗ ſtruktion abgelehnt und der weitaus überwiegende Teil ihrer Mit⸗ glieder iſt dieſer Parole bisher gefolgt. Sozialdemokraten und namentlich Kommuniſten werden aber wahrſcheinlich den Verſuch machen, die Beratung aufzuhalten oder zu ſtören. Mit welchem Erfolg bleibt abzuwarten. Es heißt, daß eine beſondere Akkion für die Abſtimmung geplank ſel. Jedenfalls iſt man in den Kreiſen der Regierungsparteien ent⸗ ſchloſſen, alles daran zu ſetzen, um die Sommertagung des Reichs⸗ tages im Laufe der nächſten Woche zu beenden. Wie ſchwer es iſt, die Abgeordneten in Stimmung zu halten, hat die geſtrige Sitzung ezeigt, bei der die Sozialdemokraten die Beſchlußunfähigkeit des Hagſes herbeizuführen 0 Daß es unmöglich ſein würde, die Reichsboten über die nächſte Woche hingus an den Sitzungsſaal zu 00 hat der Abg. Fehrenbach im Aelteſtenrat unumwunden eingeſtanden. 455 9 dDieſe Notlage wird noch dadurch in ſtarke Beleuchtung ge⸗ rückt, daß die Deutſchnationalen mit Hilfe einer ihnen naheſtehenden Korreſpondenz die Liſte der Säumigen veröffentlichen ließen, um ihnen ſo das Gewiſſen zu ſtärken. Trotz aller Schwierig⸗ keiten, die ſich dem glatten Verlauf der Beratungen entgegenſtellen, rechnet man bei den Regierungsparteien damit, diee zweite Le⸗ ſung noch vor der Verfaſſungsfeier, alo am Montag durch⸗ führen zu können. Am Mittwoch würde der Reichstag dann in die dritte Leſung eintreten und vermutlich im Laufe des Donnerstag die Beratung der Zollvorlage endqültig erledigen, deren Annahme zweifellos geſichert iſt. eee e Die herabſetzung der Umſathſleuer Der angekündigte Antrag der Regierungsparteien zur Umſatz⸗ ſteuer iſt jetzt eingegangen, und zwar wird die Frage bei der ⸗ vorlage 1 100 werden. Es wird beſtimmt werden, daß die Umſatz⸗ ſteuer von 14 Proz. auf 1 e. herabgeſetzt wird, und zwar vom 1. Oktober 1925 ab. Die Reichsregierung hat ſich bereits mit dem Antrag einverſtanden erklärt. 95 * Vorausſichtlich werde Vandervelde erſt gegen den 25. Auguſt nach London abreiſen. Die Verhandlungen über die Entwaffnungsfrage Wie der„Vorwärts“ mitteilt, wird an zuſtändiger Stelle die Nachricht über die Aufnahme von Verhandlungen in der Entwaff⸗ nungsfrage beſtätigt. Verhandlungen noch im Anfangsſtatium ſind und daß ein Ergeb⸗ nis augenblicklich noch nicht prophezeit werden könne. Es wird aber darauf hingewieſen, daß die Ein intereſſanter Havaskommentar Havas veröffentlicht eine längere Darſtellung über die bevor⸗ ſtehenden Londoner Beſprechungen zwiſchen Briand und Cham⸗ berlain, aus der vor allem zwei Punkte hervorgehoben wer⸗ den müſſen: 285 1. daß Deutſchland in einer ſehr kurzen Antwort auf die Note bekannt gegeben werde, daß nunmehr die Periode des ſchrift⸗ lichen Gedankenaustauſches zwiſchen den Kanzleien abgeſchloſſen ſei und daß nunmehr mündliche Beſprechungen ſtattfinden müßten. In⸗ folgedeſſen werde Deutſchland zu einem beſtimmten Zeitpunkt ein⸗ geladen werden, mit den Alliierten mündliche Verhandlungen ein⸗ zuleiten. 2. daß das Foreign Offiee an der Erklärung, die Chamberlain am 18. Juni in Genf Briand gegeben hatte, feſthalte, wonach Frank⸗ reich keine Hinderniſſe bereitet werden ſollen, die Schledsge⸗ h richtsverträge, die Deutſchland mit Polen u. der Tſchecho⸗ flowakei abſchließen wolle, zu garantieren. Das Paktprojekt, das in London hergeſtellt werde, werde dann die weitere Grundlage für die weiteren Erörterungen mit den deutſchen Vertretern bilden. in den Völkerbund dürfte in London verhandelt werden. Ha⸗ vas behauptet, die Alltierten ſtänden auf dem Standpunkt, daß ein Pakt mit Deutſchland nur möglich ſei, wenn Deutſchland in den Völkerbund unter den Bedingungen eingetreten wäre, die der Völ⸗ kerbund in ſeiner Note vom 13. März mitgeteilt hätte. Das For⸗ eign Office ſei ebenſo wie der Quai'Orſay der Anſchauung, daß die Forderung Deutſchlands, wonach ihm»Ausnahmebedingungen geſtellt werden ſollen, e e n 5 den einzutreten. er das Recht könne ihm nicht beſtritten werd tere Proteſt vor dem Wödeennd vorgeergen 0 Prgbeſte Auch über den Eintritt abgelehnt werden müßten. Vielmehr Dann aber ſetzte der erſte Anſtoß der Obſtruktion ein: die eutſchlands 5 Preis 10 Plenig 15 95 1925— Nr. 365 geigenpreiſe nach Terdl bel Vorenszoblung pre r nzeigen na 1 orausgadlung pro 7— 175 Taton für Allgemeine Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen—4 R⸗M. Für Anzeigen an deſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Berantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſto. berechligen zu keinen Erſaganſprüchen für ausgefgſſene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufna von An⸗ eee Gewäbr. Gerichtsſt. NMaundeim. Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen · Geſetz und Nocht Schlacken der Beſatzung h. Eſſen, Anfang Auguſt. Nun iſt die große Stunde gekommen, auf die unſer Land ſeſt 30 Monaten ſo ſehnſüchtig gewartet hat: wie Diebe in der Nacht ſind die Franzoſen und Belgier mit ihrem Hab und Gut eilig und unxühmlich verſchwunden. Was unſer Gebiet in dieſer Schreckens⸗ zeit alles hat einſtecken müſſen an Schikanen und Demütigungen, das hat man auch im übrigen Reiche noch nicht vergeſſen, aber dennoch ſollen etliche Streiflichter das noch eindringlicher erhärten. Man braucht nur an das Worte„Päß“ zu denken, dann gehen einem ſchon die Haare hoch. Dieſes Wort ſchließt eine wahre Fülle ſaddiſtiſcher Bosheiten in ſich. Von einem Tag zum andern müßte man vor den Bureaux de la Place uſw ſtehen, ehe man überhaupt ſo einen dämligen Ausweis bekam. Aber das Herum⸗ ſtehen allein tat es nicht. Wenn man zur Zeit der berüchtigten Verkehrsſperre und verſchärften Paßkontrolle den richtigen Stempel haben wollte, mußte man obendrein Beziehungen haben und manch⸗ mal ſehr tief in die Taſche faſſen, um ſo hinten herum.. Wer kennk das nicht?:„Päß“ war der Gipfelpunkt der ganzen Be⸗ ſatzungszeit.„Päß“ wär das Triumphgeheul der Poliziſten von „Päß“ fauchte der Gendarm,„Päß“ brüllte der kleinſte Poilu. Ohne„Päß“ durfte man nicht ausgehen, ohne„Päß“ konnte man nachts nicht zu Bette gehen, ohne„Päß“ war man nicht ſicher in der Straßenbahn, ohne„Päß“ durfte man nicht ungeſtraft auf der Eiſenbahn fahren. Ueberall umfingen einen die unliebſamen Begleiterſcheinungen dieſes vermaledeiten Wortes, am ſchlimmſten natürlich an den ſogenannten Grenzbahnhöfen mit dem unbeſetzten Deutſchland.** 8 en 5 72 42 Nicht nur Deutſche ohne„Päß“ witterken die Sbhne Mariannens, ſondern ſie ſahen auch in ſedem von uns einen „mordluſtigen Hakenkreuzleer“ oder zum mindeſten einen gut be⸗ zahlten Agenten für Militärſpionage. Hier zeigte ſich am beſten der alte Erfahrungsſatz, daß Defekte im eigenen Charakter ohne weiteres verallgemeinert werden. Das programmäßige Einſetzen des paſſiven Widerſtandes beſtärkte ſie noch in ihrer Furcht, die ſie bis auf den letzten Tag nicht los geworden ſind. Reitpeitſchenhiebe, Kolbenſtöße und Verhaftungen von Geiſeln neben den Ausweiſungen zehntauſender von treuen Beamten waren die ſichtbaren Zeichen dieſer Furcht vor der eigenen Courage. Von all den bekannten Einzelheiten wollen wir heute nur die Er⸗ ſchießung Leo Schlageters auf dem Nordfriedhof in Düſſeldorf ins Gedächtnis zurückrufen. Wer könnte je vergeſſen, zu welch er⸗ hebenden nationalen Trauerkundgebungen ſeine Ueberführung in das ſtille Wieſenthal des Schwarzwaldes ſich»geſtaltete, wo ſeine früh bis ſpät.„Päß“ ſchnauzte einen der geſtriegelte Offiter an. Ueberreſte dauernden Gedenkens gewiß ſind. 7 7 Jede Stadt unferes Gebietes kann von der Beſaßung ene Schreckenschronik mit Morden, Mißhandlungen, Vergewal⸗ tigungen und dergleichen aufzählen. Mit an der Spitze ſteht aber die alte Kruppſtadt und Kohlenmetropole Eſſen, wo der franzö⸗ ſiſche Kommandant ſchon am 11. Januar 1923 zum Zeichen der Droſſelung der Induſtrie die Villa Hügel, das Wohngebäude der Familie Krupp, beſetzte. Bald folgte der tragiſche Charſamstag, an dem elf Arbeiter vor einem Schuppen im Kruppſchen Fabrikhofe von den Eindringlingen niedergemäht wurden. Wahrlich ein ſo trauriges Oſtern war über Eſſen noch nicht heraufgezogen. Und ein klaſſiſches Beiſpiel franzöſiſcher Verdrehungskunſt iſt es, daß nicht der betreffende Leutnant, der den Feuerbefehl gegeben hatte, zur Rechenſchaft gezogen wurde, ſondern Anfang Mai drei Krupp⸗ direktoren und ein Betriebsratsmitglied wegen des Vorfalles unter Anklage geſtellt und am 8. Mai in Werden abgeurteilt wurden. Krupp von Bohlen iſt in der Folgezeit ſogar nach Frankteich verſchleppt worden und nach Aufgabe des paſſiven Widerſtandes bedurfte es erſt des Erlaſſes einer gegenſeitigen Amneſtie, ehe der Chef zu ſeinem Betriebe wieder zurückkehren konnte. Und auch heute noch ſitzt gerade in dieſen Stahlwerken eine ſtändige Kontroll⸗ kommiſſion hinſichtlich der Ueberwachung der Abrüſtungsbeſtim⸗ mungen und es iſt wahrlich ein harter Schlag, wenn man hört, daß allein für Zerſtörungen, Betriebsumbauten, Zerſtreu⸗ ungen und ähnliche Schikanen den Rieſenbetrag von mehr alz hundert Millionen Goldmark auswerfen mußte. Ein Lied von bösartigen Verfolgungen weiß auch Fle Preſſe des beſetzten Gebietes zu ſingen, die aus ihren 1 Gefühlen, oder aus ihrer Abneigung gegen die fremden Stören⸗ friede keine Mördergrube machte. Und hierbei waren alle Schattie⸗ rungen, von den Deutſchnationalen bis zu den Kommuniſten, ver⸗ treken. Verbote hagelte es, beſonders im Anfang, ſchon auf die oberflächlichſten Denunziationen hin. Mancher Redakteur ſtand vor dem fremden Kriegsgericht und mußte ſeine Verbannung von der Arbeitsſtelle hinnehmen. Verbote bis zu einem Vierkeljahr waren keine Seltenheit. Kaum auszumalen ſind die Schwierig⸗ keiten, in die mancher Verlag durch derartige Verbote kam. Den Abonnenten mußte ein befreundeter Verleger ſeine Zeitung zu⸗ gehen laſſen, und auch das wurde ſchwer geahndet, wenn die Schnüffelpolizei dieſes gewahr wurde. In Kellern und Hinter⸗ häufern wurde telephoniert und expediert und oftmals ein Nomadenleben von einer Verlagsanſtalt zur andern geführt, das nur mit Ehriſtenverfolgungen oder Ketzergerichten verglichen werden kann.— 51*— ane un Wae 27 vor dem Un ter⸗ 9 undfunk; ne regelrechte Antennenj te überall ein und wehe jedem, der mit einem Empfänger oder Shnlee herumhantierte. Woher dieſe Verbote kamen, weiß niemand, denn bis jetzt hat ſich noch keine Tötung durch Radiowellen herausgeſtellt. Obwohl unſer Gebiet offiziell noch bis zum 15. Auguſt als be⸗ fetzt gilt, ſo iſt doch niemand mehr da, der ſich um die vielen Or⸗ onnanzen kümmert, die von der„großen Kulturnation“ uns„Bar⸗ baren“ aufgezwungen wurden. Radiogeſchäfte wachſen über Nacht aus der Erde und auch die Vorführungen haben ſchon eingeſeßt. So iſt es auch mit dieſer geiſtigen Knebelung endgültig vorbei Wenn e N. 56 ſo iſt es a und Telegraphenverkehr vom erſten an ein ſcharfer Ueberwachungsdienſt ausgeübt e Als der franzöſiſchen Geiſtesverfaſſung deſonders verwandt de⸗ trachtete die Beſaung die Kino s. In 2 Stadt wurde Teil der Lichtſpielhäuſer der Befehl zugeſtellt, daß in dem Hauptfüm 41 1 2. Seite. Nr. 365 nene Manndeimer Zeitung[Moegen-Rusgabel *-AKAAIRAAA * 5 1525 ö Moutag- den 10. Auguſt neben dem deutſchen Begleittert auch der franzöſiſche eingefügt werden müſſe. Damit war den geiſtigen Bedürfniſſen der Beſatzung anſcheinend Genüge getan. Erfreulicherweiſe war aber trotzdem der Beſuch der Kinos ſeitens der Beſatzung nur mäßig, denn ſonſt wären manchem deutſchen Beſucher die Vorführungen verekelt worden, weil Franzoſen mit ihren zweifelhaften Begleiterinnen nirgendwo gerne geſehen waren. Und daß ſich nebenher auch die Filmkontrolle der Beſatzung breit machte, iſt nach all dem Geſagten wohl eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit. Rofenmontag, Friedericus Rex, Reveil uſw. wiſſen hiervon eine Geſchichte zu erzählen. 7* So liegt dies und noch vieles andere wie ein böſer Traum hinter uns. Die erwaltung, die ſowohl bei Beamtenernennungen als auch bei ſonſtigen nicht rein verwaltungstechniſchen Akten den Befehlen der Beſatzungsmächte unterlag, kann wieder deutſch in deutſchem Land regieren, der Separatismus hat bei uns überhaupt keinen Boden gefunden, die vertriebene Schupo taucht im Straßenbilde wieder auf und frohe Feſtesſtimmung herrſcht überall. Auch mit Fahnen wird nicht gegeizt, obwohl einige unverſtändige Erlaſſe dieſer harmloſen Freudeäußerung der Bevölkerung nicht Rechnung tragen wollen, aus Außerpolitiſchen Gründen, was in Deutſchland nachgerade zur ſterio⸗ iypen Ausrede geworden iſt. Aber der geſunde und unbeeinflußte Sinn der lange genug gepieſackten Bevölkerung weiſt dieſe falſche Rückſichtnahme von ſich und läßt froh wieder ihr Deutſchlandlied er⸗ klingen. So iſt das Gebiet zwiſchen Lippe und Rhein wieder frei ge⸗ Worden, nicht zuletzt frei deshalb, weil die Fremdlinge ſahen, daß dieſes Gebiet ihrem Eſprit heute noch genau ſo fremd iſt, wie zu Napoleons Zeiten deſſen Bruder Jeröme. bverzögerte Räumung der Sanktionsſtädte: Pach neueſten Meldungn aus Düſſeldorf ſcheint die Beſatzung Richt bereits Mitte Auguſt, ſondern erſt Ende Auguſt Düſſeldorf zu räumen. Es heißt, daß die militäriſchen Befehle den Räumungs⸗ germin zwiſchen dem 21. und 31. Aug. angeben. Es wäre alſo damit tzu rechnen, daß Düſſeldorf erſt am 31. Auguſt frei werde. Die „Stadt erwartet, daß die Reichsregierung auf das entſchiedenſte gegen dieſe neue Verzögerung des Räumungstermins Einſpruch erhebt. Die Düſſeldorfer Meldungen wurden an zuſtändiger Stelle an⸗ eer Sollten ſie ſich aber beſtätigen, ſo könne ebenfalls kein Zweifel beſtehen, daß die deutſche Regierung mit allem Nachdruck ſich für die vertraglich feſtgelegte Räumung bis zum 15. Auguſt ein⸗ ſeen werde. 82 Wie der„Mittag“ aus Dufsburg erfährt, iſt dork ber Befehl bei den Beſatzungstruppen eingetroffen, die Vorbereitungen für den Abmarſch der in Duisburg garniſonierenden Truppen zu treffen und o zu fördern, daß die Räͤumung von Duisburg am 25. Auguſt erfolgen kann. Gleichzeitig erfolgt die Rüumung des noch beſetzten Reſtgebietes von Mülhe im diesſeits der Ruhr. Die belgiſche Militärpoſt bleibt noch bis zum 30. Auguſt in Duisburg, zu welchem Termin auch die übrigen Militärbehörden die Stadt ver⸗ laſſen haben werden. Daägegen wird die Homberger Rheinbrücke, auf der der Verkehr in den letzten Wochen vollſtändig freigegeben war, wieder beſetzt und am Brückenausgang in Ruhrort einen Poſten erhalten. 2 5 en Der Reichstagsausſchuß für die beſehlen Gebſete beſprach am Samstag die Lage der Eiſenbahnarbeiter Im beſetzten Gebiet, zu deren Unterſtützung 5 Millionen Mark im Haushaltsausſchuß bewilligt worden ſind. Einſtimmig wurde ein Antrag der Zentrumsabgeorneten Eſſer und Hofmann⸗Ludwigs⸗ hafen angenommen, wonach baldmöglichſt rium im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminiſter der Reichs⸗ bahndirektion und den Organiſationen der Eiſenbahner Richtlinien über die Auszahlung der auch vom Plenum im Notetat bereits be⸗ willigten Summen aufgeſtellt werden ſollen. vom Reichsfinanzminiſte⸗ die franzöſiſche Schlappe in Syrien Wie der„Paris Soir“ meldet, iſt Samstag früh in Paris ein Telegramm des Generals Serrail eingetroffen. Nachdem Briand von ſeinem Inhalt Kenntnis genommen hatte, ſei es ſofort in das Kriegsminiſterium geſandt worden. Obgleich der genaue Text der Depeſche noch geheim gehalten werde, will die genannte Zeitung zuverläſſige Informationen über den Inhalt erfahren haben. Ge⸗ neral Serrail leugnet keineswegs, daß das Zuſammentreffen mit den Druſen einen ernſten Charakter gehabt habe. Die franzöſiſchen Truppen ſeien überraſcht worden und hätten ziemlich hohe Ver⸗ luſte erlitten. Ebenſo ſei Kriegsmaterial vom Feinde erobert und das Gebiet von den Franzoſen geräumt worden. Die Lage ſei jetzt„in ganz Syrien vollkommen urhig“. Das Blatt glaubt, daß der verhältnismäßig ſchwache Widerſtand der franzöſiſchen Truppen darauf zurückzuführen iſt, daß die Mannſchaften an Ort und Stelle rekrutiert und nicht genug an den Krieg gewohnt ſeien. Inzwiſchen kündigt ein neues Reutertelegramm aus Jeruſa⸗ lem an, daß die Verluſte der Franzoſen ſich auf 200 Tote und 600 Verwundete belaufen. Hheftige Anfeindung des Generals Zerrall Paris, 9. Aug.(Von unſerem Pariſer Vertreter.] Der mit Spannung erwartete Bericht des Generals Serrail über die Lage in Syrien iſt in Paris noch nicht eingetroffen. Die Tele⸗ gramme, die der Oberkommiſſar bisher der Regierung zukommen ließ, geben nur ein unvollkommenes Bild davon, wie die Ereig⸗ niſſe ſich eigentlich abgeſpielt hahen. In nationalen Kreiſen hat ſich die Animoſität gegen Serrail außerordentlich verſtärkt. Man erhebt die ernſteſten Veſchuldigungen gegen ihn und fordert ſeine ſofortige Abberufung. Hier wird ſogar behauptet, Briand beſtehe davauf, Serrail von ſeinem Poſten zu entheben und nur Painleve zögere noch, dem Wunſch des Außenminiſters Folge zu geben. Der Widerhall in der engliſchen Preſſe Die engliſche Preſſe beſchäftigt ſich eingehend mit dem Druſen⸗ aufſtand in Syrien, beſonders deshalb, weil ein Rückſchlag 5 Paläſtina, Jrak und Aegypten befürchtet wird. Ein Korreſponden der„Morning Poſt“, der aus Syrien zurückgekehrt iſt, teilt mit, daß der Aufſtand nicht zu verwundern brauche. Seit 5 Jahren in Syrien ſtattgefunden. Die Franzoſen begegneten in Syrien den gleichen Schwierigkeiten wie England in Aegypten. Der Gedanke der Selbſtregierung, der während des Krieges und nach dem Waf⸗ fenſtillſtand im ganzen Orient verbreitet worden ſei, fange an zu gären. Die Araber dieſes Landes hätten von einem Pan ⸗ arabien geträumt. Dieſer Traum habe ſich bisher aber nicht erfüllt.„ ee eeen ee die Lage in Morokko Aus Rabat wird gemeldet, daß die dort eintreffenden amerl. kaniſchen Flieger in die Leibwache des Sultans eingereiht und ſtändiges Geſchwader unter dem Oberbefehl eines Amerikaners und eines franzöſiſchen Offisiers bilden. Aus Marolko wird das Eintreffen weiterer franzöſiſcher Verſtärkungen gemeldet. An ſämtlichen Fronten herrſcht nur Gefechtstätigkeit. Ein Vorſtoß der Rifkabylen auf das fran⸗ öſiſche Lager von Bab Taza wurde abgewieſen.— Die ſpaniſchen Fluggeſchwader belegten wiederum Dörfer der Eingeborenen mit deutſchen Einzlhandels ſein Auffaſſung über die hätten unaufhörlich Angriffe gegen die franzöſiſchen Militärpoſten dem Flugplatz Gezer enten werden ſollen. Sie werden ein ſelb⸗ Dr. Schacht über die Teuerung j beß Reichsbankpräſident Dr. Schacht hat der en e verteuerung auf deren Schreiben vom 23. Juli dahin erläugehe er ganz allgemein den volkswirtſchaftlichen Apparat für Rehe von anſehe. Er ſei der 0 daß in der Inflationszeit eine Warenbel überflüſſigen wiſchengliedern in die der Koßl teilung eingedrungen ſei, die ſich aber unter dem Zwaneen Pet talknappheit auf die Dauer nicht lebensfähig halten würk chen Er⸗ Präſident erkannte durchaus an, daß die Spannung Aealben das zeuger⸗ und Verbraucherpreiſen, die bei den meiſten 135 Steu⸗ Friedensverhältnis überſchritten haben, auch durch die hohe ern, Frachten, Soziallaſten und Zinſen mit verurſacht ſei merkte, daß er weder bei ſeiner Rede in Frankfurt a. d. bei anderen Anläſſen dem Einzelhandel die Schuld an der verteuerung zugeſchoben habe. verfaſſungsfeier des Reichsbanners EI Verlin, 9. Aug.)Von unſerem Berliner Bülro). gann das Reichsbanner ſeine Verfaſſungsfeier. Die an eln vol Vertreter trafen bereits am Samstag nachmittag in Berlin den allem die Bundesleitung aus Magdeburg. Sie wurden, 15 Potsdamer Platz empfangen und in geſchloſſenem Zug zu Hiere quartier dem Ülap⸗Vergnügungspart hebre ede hel 5 E5 Heult be wickelte ſich ein lebhaftes Treiben. Reichstagspräſident eine Anſprache, die in einem Hoch auf die Republik ausklegge der iſt es mehrfach zu Zuſammenſtößen gekommen, e. keine ſchweren Folgen hattep. 2 dr. Jeigner begnadigt 5 Zeignegah Der ehemalige ſächſiſche Miniſterpräſident Dr. Erich 13 wegen Beſtechlichkeit und anderer Vergehen, zu dreiizel⸗ ren Gefängnis verurteilt worden war, iſt im Wege der orhen begnadigung durch den Juſtizminiſter Bünger begnadigt henden Am 30. Auguſt würde die Hälfte der von Zeigner zu ve bal daß Strafzeit verfloſſen ſein. Da dieſer Tag ein Sonntag iſt, dus bet Juſtigminiſternun veraniaßt, daß Zeigner am 29. Auguſt Strafanſtalt Bautzen entlaſſen wird. Letzte Meldungen Drel Todesopfer der Hanauer Typhuseyi 10 z — Hanau, 9. Aug. Die zur Zeit in Hanau herrſchende eun⸗ epidemie iſt im Fortſchreiten begriffen. Die Zahl der hend kungen mehrt ſich von Stunde zu Stunde. Bis geſbern, k⸗ lagen weit über 40 Erkrankungen vor. Während zum 2 krankungen leichterer Natur ſind, iſt auch eine Anzahl geſen Erkrankungen zu verzeichnen. Bis geſtern abend ſind in 3 Todesfälle vorgekommen. Weitere Perſonen befüne in Lebensgefahr. 3277 Völkerbundskagung am 17. Seytember — Paris, 9 Aug. Der„Temps“ teilt mit, daß die ſammlung des Völkerbundes am 17. Septemben ant Pai eröffnet wird. Es ſei wahrſcheinlich, daß Miniſterpräſtden u leds felbſt die Führung der franzöſtſchen Delegatſon übew Ein Aktenkat auf Frunſe Worſchau, 9. Aug Aus Wilna läßt ſich der rannt) melden, daß auf den Kriegskommiſſar und 155 4J— en E S S —2. 5 g 575—58 renden der Roten Armee der Sowjets ein At worden ſei. Eine Höllenmaſchine mit Uhrwerk ſtand Oie Schienen des Zuges, in dem Frunſe me Mosbart fuhr. die Attel, ſchine explodierte jedoch erſt, nachdem der Zug üben s“ tatsſtelle hinaus war. e Bomben.— Nach einer Meldung aus Gibraltar etöffnete ein Pa⸗ trouillenſchiff in der Meinung, ein Schmugglerſchiff vor ſich zu haben, das Feuer auf ein Fiſcherbool, Ein Fiſcher wurde getötet; ein anderer verwundet, i Bei der Beratung über die Behebung der durch die Truppen⸗ verſchiebungen verurſachten Wohnungsnbt im beſetzten Gebiet erklärt der Vertreter der Reichsreoierung, daß ausreichende Mittel zu Herſtellung von Fachwerkwohnſtätten zur Verfügung geſtellt wür⸗ den. Mit verſchiedenen Städten ſei deswegen ſchon in Fühlung ge⸗ ee Ee ——— kreten worden. 25 7 5 Die Optantenfrage nerlin, 9. Aug. Der deutſche Generalkonſul in Poſen Dr. v. Henting hat einem Vertreter der Deutſchen diplomatiſchen Korreſpondenz eine Unterredung über die Tätigkeit der Behörden in der Optantenfrage gewährt. dem ausführlichen Bericht iſt zu entnehmen, daß bereits im Frühjahr mit dem Abtransport begonnen wurde, der ſich bis Ende Juni ausdehnte. Die Zahl der derten betrug bis dahin etwa 4000. Die Vorbereitung für die Ab⸗ wanderung der Optanten wurde im engſten Einvernehmen mit dem Kommiſſar der Reichsarbeitsſtelle betrieben. Auch eine Verſorgung der Abzwanderer erfolgte planmäßig. Jedem Optanten mit ſeiner Familie, der ſich beim Generalkonſul meldete, wurde freie Reiſe, Abgewan⸗ RnNaeue verſchärfung der Lage in China (Spezlalkabeldienſt der United Preß peking, 9. Auguſt. Der Streik der chineſiſchen Dienerſchaft bei der engliſchen Geſandtſchaft hat eind weitere Verſchärfung erfahren. Vor dem Eingang zu der Geſandtſchaft ſind aus Studenten rekrutierte Streikpoſten aufgeſtellt, die die Arbeitswilligen davon abhalten, zurückzukehren, Man befürchtet allgemein, daß der Streit auch auf andere chineſiſche offizielle Gebäude übergreifen werde. Die engliſche Geſandtſchaft hat beim chineſiſchen Außemminiſter gegen den Streik proteſtiert. Staatsſekretär Kellog, der engliſche, franzöſiſche, japaniſche Bolſchafter und der belgiſche Geſandte in Waſhington tauſchten die 1. Erdbeben in Mexlko bane Lonbon, 9. Aug. Mexiko it ibege eineß ſer bu ein im Beu efirbürhes Ppebäube engefeiede cecße acecden nelt den getötet, mehrere verletzt. Auch aus Kaltfor en Erdſtöße gemeldet. 1 Jur Kündigung des deutſch⸗ ſpaniſchen Han 8 n ſchen inger, ſondern 75 auf ple Indiffrlelen wurepnfee die darüber unzufrieden ſeien, daß ſie nicht die de ee erhalten haben wie ihre engliſchen und franzöſiſiſchen werung ie Gewäſßer 95 Das Militärdirektorium hat nämlich beſchloſſen, d Zollermäßigungen für die zweite Reihe des Jolllarifeh freier Transport von Hausrat und ihm je nach Anzahl der Mit⸗ Ratifikation des Waſhingtoner Abkommens über die offene Tür nicht mehr zu verlängern. Das Blatt weiſt darauf hin, an 102 glieder 30 bis 400 Mark in bar gewährt. Gegenteilige Darſtellung im fernen Often aus. Kellog notifizierte China die Ratifikation und 5 eendng rmnen 2 ee ten muug 15 polniſcher Blätter, die auch Eingang im Ausland gefunden haben, ſtellte ihm anzeim, innerhalb von drei Monaten die vorgeſehene Jolltarifs beſize und fordert nachdrücklichſt Anwen 4 bezeichnet Henting als tendenziös. Konferenz in China einzuberufen. IKampfmittels. V 3 5 enangelium geholt haben, das uns einen in manchen Zugen doch on⸗ die paſſion von Oetigheim Fene a e k88 e 2 d e l l Kunſt und Wiſſenſchaſt 2 75 . Von Tell zur Paſſionsaufführung iſt nicht gerade ein einfacher e und einen Ühde, dee eeee ee Ein Inſtitur für Wirtſchaftsbeobachtung in Nüen 10 Schritt. Wohl ſtellt auch Teil eine Paſſion, die eies Poltes, dar. aan eee ee Handelshochſchule 11 1 1—— Kertor Zr. Wicgg der Aber unter dieſem Generalnenner läßt ſichs doch nicht verbergen, da ielſach nic edee ee eere, u hofen iſt, hat ein Inſtitut für Wirtſchaftsbeobachtung außie Bip⸗ Re die Oetigheimer mit ihrem kunſtbegabten Pfarrer Saier minmehr auf, wo wir Feuus m Etrickgeißeln de Wortſtreit mit 255 5 Dieſes— ſoll zunächſt mit praktiſchen Arbeiten ſchen Gugen N0 einem ganz anderen Boden geſchritten ſind, wie ehedem. Und auch fellt au dieſem 5 n 4 ee 5 den ſchafts-Wiſſenſchaft einführen, ſie ſoll ferner⸗ die cheorenſe enee, das prächtige, zwei Jahre hindurch geſpielte Joſephſpiel ſtand trotz ei⸗ ff dle 85 915 20 1ee h de Spiel e ſätze der Wirtſchafts⸗Wiſſenſchaft mit Hilfe der Statſſttr deß ſe⸗ N. nes gleichfals bibliſchen Inhalts dem einſtigen Teil näher, ale dem 2 diegt denn ach der künſtlerdſche Höhe de Tende it hlerbe. Halen auf ihre Nichigleit nachrrüfen. deicht der weſ 0 0. heutigen Paſſionsſpiel. Was man eben bisher ſpielte, war Kunſt, wi——5 00 de Uchitere 1 8 5905— 0 rbel. zenten, ſondern die Arbeit des Einzelnen iſt das Weſengeehlc dül gute— und ſagen wir reine Kunſt, Von da aus war auch eine Be⸗ bed r. 15 225 ee 5 55 5 Inſtituts. Der Einrichtung des Inſtituts dienten als von Nn 1 0 Urteilung einſach und leicht. Das ſchöne Können der Oetigheimen het pe 5 den künſtli Ber e chön d Nat ſlnern. etwda dreißig Handelshochſchulen der Verenigten Stantengen n ſtets dagu beigeragen, diefes Urteil in günſtige und lobende Worte ernden künſtlichen + 1 eee 55 n. amerika, denen ſolche Inſtitute für Wirtſchaſtabeobag der eahe u faßſen. Das iſt ſeht anders geworden. 88 0 9 ſpie ſh ſtill u 20 7 75* vom 55 gliedert ſind. Die der einzelnen S ewe 80 Nicht als ſollte es an Lob fehlen oder an Gunſt und Wohlwollen, 2 erorechen dae Sterd ab⸗dieſe greuß, ſichen und praſticchen Voltswiiſchesteiehre eit ebew aftegelſ un Adn enu für die euch eht wieder Tur ui znerſter Aingete an den deen Puededelge eund wiete arden, Wete hes. der Privandirlſchastelehre aund(ſchüeßlich der Wielſch peitee, een und größtem Fleiß zu überwindenden Schwierigteiten, nicht als ſollte ahme, dieſes Zugrabebringen und wieder aus dem amobs 15 follen in dieſem Zentralinſtitut ſich zufammenfinden 81 mie ee auch die Bewunderung fehlen, die wir dem prieſterlichen Spielleiter vorgehen 1 28 eeee gefangen, wie. Arbeit, die ebenſo mit den Fragen des Auslandes ſaſsen f 1 Mi 170 zollen und dem großen Stab ſeiner Mitwirkenden auch der muſizie⸗ voraufgehende bewegte Leben mit ſeinen Gruppen und Beſchehniſſen, der engeren füddeutſchen und bayeriſchen Heimat 75 5 ul, an Lenden! diss allesbiſt eigentlich felbſtverſtöndlich. Was die Beur. fnt vi Fngerd Jehrten d. md Rockefeller⸗Stiftung für das Newyorker Muſen Naree, de teilung heute ſo ſchwer macht, iſt eben der Uebergang von bloßer ſchlauen Führern 2 105 und 3 nſtleriſch all Rocefeller junior hat, wie der„Eſcerone, meldet, 1 Millon Gul 10 Kunſt auf das Gebiet des„Gleichgeitigetwas Anderem“. Und dieſes hiervon ſchon iſte vollendet. 05 5 17 0. nicht 1 btlTtan⸗Muſeum in Newhork ein Kapital in Höhe von 1um nach ag auf Andlre iſt die Nelgton, die jeht nuttlingt, die jeweils in den perſchre ſereſſteren⸗ ung gaßerfüll lderengd etde des Ber. ſars zur Lerfügang geſtent deſſen Ziner daß Muſee welſeh e d denen Menſchen verſchieden geortete und gelagerte Frömmigkeit. So tereſſierten“ und doch mit Pibatue des Per. dünten verwenden darf, ein ebenſo großzügige aufs engech 0 iſt dann mit einem tein künſtleriſchen Urteil dies mal gar nicht alles ſechters von Recht und Gerechtigkeit bis zu der Grenze, da perſön. Geſchenk im Gegenſatz zu ſo manchen Gaben, die, ardine ae der zu ſagen. Ja man wünde dem Spiel öis zu einem ſehr gewiſſen eß⸗ Belange und Furcht vor dem Kaiſer ſeinen Charakter gernür. Gebrauch feſtlegen und auf die Nöte des Inſtitueeiſe ohen in de Grade Unrecht antun, wollte mam es nach Regeln meſſen, die nicht ben. Nicht künſtleriſch ſchon vorher die Verleitung des Ju. nehmen. Ig ſogar das Kapital ſelber kann 5 oba e b0. aoder nicht vollauf nach ſeien Regeln ſind. das und ſeine Reue. Liegt der Stoff auch geſchloſſen vor ganz zu wichtigen Muſeumszwecken verwandt 25 Jalhen Nun iſt freilich be Kullus und Bühne waren in den erſten ſeinen Bearbeſtern ſo iſt dieſen inmerhin ein Verdienſt anzurech- Fünftel der Freuhänder dies für angeraten halte ſen ſommez 10 N Aneingen durchaus nicht ſo enwas ganz Lerſchiedenes Gottssdienſt Sieht me ſie von dem weiten Stoff verwertet hatten und was gicht. Rſen in Geſtalt von etwa 85 000 Dollars Jiuf terdigeh und Schaubühne wirkten miteinander und eines durch das Andeke. Sieht man von einer oft nicht gleich verſtändlichen myſtiſchen Tum. Muſeum umſomehr zuftatten, als ſeine Augabeg n, ſo bas 90 Aber ebenſe befennt iſt auch, wir holdigen heute einer onderen Gel. peguct Je eſes um Wett. f geſchickte Hand ſchon in der Sear. und die Einnehmen im Verhallnis ſehr zurücgehen.. t ſlieet Feswgeelt don heute wird num in geiſetger Forn aner, funn wer auh hier ee Faſe Jahresdefizit immer größer wird. e dae und gelbe, Das Augenfellige wird nicht wee zur Materte fung vear auc dene Pfarrer Saier hervorragend tätig 3 5 180 der Reiiaion felbſt, ſondern zum Symbol der Geiſtigrelt undn der gei„ Oberammergau baf aber auch den Darſteller des Jeſus geſtellt, Literatur 100 ſtigen Wahrheiten, die ſich eben nur unſeren Sinnen darſtelle Der Name Faſtnacht iſt von dort in die Welt gedrungen und iſt 5 Geſch! chte Perlch N 115 taſſen»Vor allem gilt dies auf dem des Proteſtantismus, heute in aller Welt bekannt. Ein Adolf Faſtnacht tritt nun auch in Oskar A. 5. Schmitz: He imliche Schnack. knte, Aim doch hat ſich auch der Katholizismus dem nicht ganz entziehen können. Detigheim auf und damit iſt abermals ein neuer Boden betreten. dere Novellen. Mit einem Nachwort von Anton des 15 0 0 Aus dieſen, ſagen wir: religiöspfychologiſchen Gründen kann etwas Nichtmehr ſind es lauter Oetigheimer. die ſpielen. Wer die Detig⸗ Philipp Reclam jun. Leipzig.— Ein Scheue ſtebt es. Kut 0 rein künſtleriſch ſehr befeiedigen, religibe dagegen böchſt unefriedegt heimer Künſtler nicht von früher her kennt, weiß nicht, wer heimiſch vollen lüegt über dieſen Geſchichter. Der Dichten it ſelame mae, a laſſen oder gar abſtoßen.„Ich ſage nicht, daß dies ein Fehler ſeil“ iſt oder von auswärts hinzugeholt ward. Die Namen tun diesmal die Grenze von Traum und Wachen zu führen, werden zunbe ſch Aber laſſen wir einmal dieſe Erwägungen bei Seite und ſprechen auch weit weniger zur Sache, als in früheren Spielen. Die beſten die im Unterbewußtſein wirkenden Kräfte ſi 6 chichte ſo ſondee un wir mer don dem gleichwohl künſtleriſchen Wert der Aufführung. Sprecher iind Fuz Stöte als Prieſter Dathan, Karl Müller als Ju⸗] Gerade dieſer Vorzug macht ſeine„Heimliche(Wirklichtei 12 un Iwor iſt der uns vorge Jeſus zu wenig der herbe Held, der das und Karl Marowski als Pilatus. Sie freten unwillkürlich her⸗ lich menſchlich und wahr. Keine hellſichtige unverfolſch Crſchel ſal dre Netus nech Kenntnisnahme der geſchichtlichen Quellen in den drei vor, während Fran Emilie Kölmel— eine bewährte heimiſche Kraft Dämmerzuſtand und Traum ſcheinen nötig, um jehend n u0 erles weneetien und der dorauf beruhenden Jeſusforſchung heute— als Maria unter den Frauenrollen einen bleibenden Eindruck lenleben zu offenbaren, wie es hier ſonderbar anz iſt Vorbild mehr aus dem Johannes⸗I hinterliaß.—t. Inung tritt. e khelſer mag ſich ſein rne — — —————— ü8 2 — — —— — 13 — * * * Amag den 10. Auguſt 1928 neue Manndeimer Zeitung(morgen · Nusgabe) 3. Seife. Nr. 365 — Spr nd8 II Deulſchlands Leichlalhlefik-Meiſterſchaflen gauten Erſter Tag: dritter Stelle vor erdee Der Sieger benötigte 15:20,2 Min fi— in Fronk— Petri war nur 5 Meter zurück. 0 ſoßba 11 e 158 86K 5 der Peltzer hatte ein verhältnismäßig leichtes Rennen über 800 3 mal 1000 Meler⸗Staffel neue Beſtleiſtung Meter zu laufen, da er an Klaſſe den übrigen Konkurrenten zu ſehr dern i jähri Meiſter⸗ überlegen war. Er ließ ſich meiſt von Ufer⸗Bonn führen, der auf ſten den Senend, de, Aiaſe e en Se—2 dieſen Leim einging und machte erſt 80 Meter— 5 dberralt Schon der aiſte Tag brachte in mehreren Disziplinenfer den Gegnern mit mächtigem Antritt und en der danen ahee beſehnerddlen ea, an ſelecber an dulbeſere Fel ergeler toraln li boelte Stel 8 ͤ ich l t en. Nelng—— ee e n 408 landete der taktiſch gut laufende junge Darmſtädter 5 905* 89. Wepen epein Ueben ſehen, nur Houben lag ſeit einigen Tagen 22 bie Na u arg ln dn den rün ner Mage ſtimmung im Krankenhaus. Troßdem ging] ke obs⸗ 2„Stettin nicht heute an N 5 ̃ die erſte überraſchend gute Leiſtungen. Wenn auch Köppke⸗Stettin nich ancent 5 Banalte 6u 5 25 a 955 ad das zeigte, was er wirklich kann, ſo iſt Se 5 45 e 8 55 5 15 8 570 Aufenthalt in der 1 0 i 10 Ser auf.77 Meſer 8 tadt Berlin lud die Vertreter J 25 — DSB. 3 0 Imbiß ins Rathaus und] Holz und Schlößke ſprangen 1,70 Meter. Schumacher⸗Hamburg S F. von den deutſchen Schwerathletik⸗Meiſterſchaſten in Stuttgart 1. bis 3. Auguſt 1028. die Sieger⸗Gruppe im ſchweren Mittelgewicht anen mit dem deutſchen Meiſter Heinrich Lang, v. f. L. Feuerbach Im Gewichtsheben ſchweres Mittelgewicht errang Heinrich Lang, B. f. O Feuerbach— im Blld in der Mitte— die Meiſterſchaft, rechis von ihm: J. Baruch, Kreuznach, 2. Sieger, und links von ihm: Rudolf Sport Emmendingen le— ͤ ͤ'———7·ꝙ— dier taltungen mußte eine Niederlage durch den talentierten Weſtdeutſchen Vanen e e Ale am 2 8 45 99 55——— 22 720 en Wegen Gewitterregen losbrach, hatte man ſchon 7 Net Jugt berntane kelee über. Dritter wurde Hoffman⸗Leipzig tter 55 des Wetters. Doch gegen Mittag war ſchönſtes Son Meter 1 5 e ee e Sie zeſodaß etwa 6000 Zuſchauer im Stadſon anweſend waren. mit 6,30 Meter.—— ziſt— 5 kam d i den und erräng im beſthändigen, wie im beidarmigen Dis uswerfen den faortäufen ferdtralle ampfe zu ſezen. Ale dch ae. Er warf die Scheibe über 42.03 bezw. 75.70 nlen über 100 Meter ſämtliche Favoriten für die Doppelmeiſtertitel. Er wa d Buch⸗ Wiahe läufe durchran tieg die allgemeine Spannung ins Un⸗ Meter. Beſtarmig kamen auch Hoffmeiſter⸗Hannover un WWaee is berelts dufgefallen war, ben nicht in alt⸗ geiſter⸗Freiburg mit 41,02 bezw. 41,48 über 41 Meter. Vuchgeiſter Palde eunen war, lt 10 9 deren Corgs Stutt dulde ſerner Jretter bebermig ult 18.15 Mleter coen der gaſte glend und Wege⸗Leipzig die Beſten geweſen. Und gwelter Tag: Zwiſchenlauf gab denen Recht, die Houben wegen—4 mal 100 Meier⸗Staffel in 42.2 Sek. von 1 Waſt prſtien 15———— gaben. Grſt als Vierter kam 2275— Houben nicht Starl.— lleber dahe wöht ein; Corts hatte in 10,7 als Erſter das Zielband zer⸗ 20 000 Juſchauer zugegen.— Söllinger 1 die Kugel dirdn Croße Aufren und Wege auf den 8—5 05 14.33 Meter(Deuiſcher Rekord!) Nu Sieg Buü„Magdeburg vor Schüller⸗Krefeld Samstaas n beute Stad Ern de ſngen lockt. die wiederum auf ihre Koſten kamen. Noch nie wurden derarkia Lor des„an dan ⸗Karlsruse. Unker fteberhafter Span⸗ ˖ den Deütſchen Meiſterſchaften erzielt. Houbens e kam paen Rundes nahm Körnig im Endlauf die Spiße. aute Leiſtungen bei den n. Becccenn Noae d ald auf und ging bei 40 Meter ungeſtüm vorbei. Ein Erkrankung hatte infolge des geſtrigen Starts eine ennen ging ſei t da alle verzweifelt erfahren. ſodaß er ſelbſtverſtändlich an eine Teilnahme am 200 Me⸗ ider Stuttgar lner Erde entgecen. ter⸗Lauf, fſowie an der 4 mal 100 Meter⸗Staffel nicht mehr denken den elr don 10)8 eſterſcha denterd) delger bomte, Je Llten acßerden Mel uuh Gote Ee bett, S lrler- Faſt n Zeit von 10,6(Meiſterſchaftsrekordl) onnte. Bucdmer für die 100 Meier Revanche zu neb⸗ 8. geſchloſſen tam d ld ein. 2. Büchner⸗Magdeburg Krefeld Gelegenheit, an Büchner für Nabtente Snig r Er beſorate dies denn auch und ſchlua den Maadeburger mit S eslau 10,8; 4. Schüller⸗Krefeld 10,9. Ein glatt men. 0 üer Sdldgte d08 20 Mater amen llef eg Corts, 5 d ein prachtvolles ca. 2 Meter ſicher. Der vorjährige Meiſter e ach 151 ealſchiand beet el 100 aſtagne vorm Ziel auf. Ueber 400 Meber erwartete man Peltzers Start. er. er nicht ande, no s anz 8. 0000ͤ en, Ziel. aina midt⸗ d 49 Sekunden. e erſten Dr ein 725 Sekunden. Die 1500 Meter waren ein ſehr intereſſantes Rennen. das . Dlorgenroth⸗München lief mit 15,4 Sek. eine famoſe Läufern wie Zuſchauern noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Werün warf ſechs Hürden und wurde diſtanziert. Drit⸗] Peltzer batte ſtark zu kämpfen. um ſich auch bier den Meiſtertitel zu a dee kee f. pe 180 Keaeee wi e be en Kee en Be an b eiſtung zeitigte die 3 mal 1000 Meter⸗Staffe b5 5 bei merwa aber im weiteren Verlaufe des Rennens ſehr abkämpfte und be den l weretn 8ch unde Bieg— 18 1570 88 1200 Meter wieder von dem Stettiner abgelöſt wurde. Dieſem drohte d geda e in der Perſon des Kölners Böcher noch ein. Geaner, den er erſt nach cht hatte, holte ſich den Titel und den neuen e e eee werem Kampf mit V. f. B. Breslau und dem] ſchwerem Kampfe abſchütteln konnte. Die Jeiten der Erſten ſind en eite nen ſich die Hehlendorfer bis zum letzten Wechſel ſprechend vorzüalich ausgefallen und waren nur wenig über 4 Min. oſition durch. Es entſpann ſich zwiſchen ihrem Bei der Hitze war es keine Annehmlichkeit. die 10 Km. zu laufen. dem weſtdeutſchen Schlußmann Böcher ein er⸗] So darf es kein Wunder nehmen. wenn auch Leute wie Bedarff und 2 Meter Zoſh ung leicer Meangaft Vier Saandd ben deeen Kiehee Tatli des dawerrden Scurferg prung tJ Viel rua bieran 3 tens. ten Sie 00 wodurch das Tempo immer wieder forziert wurde. So gina es bis g ſichern. Jenuwein⸗München 60 hatte, och di nd, längſt aufgegeben. Preußen⸗Stettin[ etwa 8000 Meter. wo Wachsmutb. Petri und Eisbach noch die Spitze Staffel durch Fah wohl ſtark Boden auf⸗ bildeten. Der Deutſchamerikaner trat bier mit einem Male ſtark an eidung langte es aber nicht. Beide erſten und ließ die erſchöpften Geaner zurücck. worauf beide aufaaben Nur ma den beſtehenden Retord unterboten. Der Sie⸗ der Sieger lief übrigens unter 33. Min. Auch die kängere Hürden⸗ C. mit Weann Tarnogrocki, Müller auf:44,5 Min., der] ſtreche über 400 Meter endete mit einem Sien von Troß bach in 8 auf 7257 Rer, Klotz, Böcher auf.45,4, während V. f.] neuer Rekordzeit von 55 Sek. Doch batte er das Pech. eine und ch Iyrachte. Bei der guten Klaſſe unſerer Mittel⸗ zwar die letzte Hürde zu werfen. wesbalb diefer Rekord keine An⸗ luten Du——5 dieſer Rerord keine allzu lange Lebensdauer erkennung finden wird. Sein Stil war wieder bewunderungswürdia. Meten 1 eindeit für den Sieger für 1000 Meter: 2235,0 Er wird ſicher bald auch auf dieſer Strecke eine neue Höchſtleiſtuna ha die dal Der tlein guten Zeit(15:20,2) endete auch der 5000 ſchaffen. Auch der Jweite. Schumann, gefiel ſehr. Der vorjäbrige ſele Er Ausſcheidere Binger E15 b ach wandte hier eine Taktik] Meiſter. Preußen⸗Krefeld, ſchied in der 4 mal 100 Meter⸗Staffel be⸗ ſarſen Tellef und ſien zeiniger ſtark favoriſterten Leute zur Folge reits im Vorrennen gegen Hamb. S. V. und S. C. Charlottenburg ſcalange— ef in einem ſchier unermüdlichen gleichmäßig aus, da er ohne Houben ins Rennen gehen mußte. An der Entſchei⸗ 0 bis Leute u die Mehrzahl anpaßte. Es dauerte nicht dung beteiligten ſich(von innen nach außen): Frankfurt 1880, Ham⸗ mnd Wöbaut, 4 Klomete⸗ ie Hieckmann, Wachsmuth und Walpert zwi⸗ burger S.., D. S. C. Berlin. Stuttgarter Kickers. Pbönir f 0 Tonntten. Nur dem mörderiſchen Tempo zum Opfer fielen[ Karlsruhe und S. C. Charlottenburg. D. S. C. Berlin errang 105 in den leß, Norddeulſche Franzſen⸗Oldenloe hielt Stand] dank hervorragend autem Laufen und Wechſeln ſeiner ſämtlichen 2 25 . 5 72 S e 2 5 25 S 8 + 2 8 2 S 4 8 2 8 S 7 1 4 2845 85 85 + 3 . SS Ddas Wichtigſte vom Sonntagsſport Die deulſchen leichtathleliſchen Meiſterſchaflen. ** Die Fußballſpiele des Sonnkags. * 34. Schwimmverbandsfeſt in Bremen * .B. Mannheim ſchlägt in der Vorrunde zur Deulſchen Waſſer⸗ ballmeiſterſchaft den 8. B. Weißenfels:0. 14 Deutſche Meiſterſchaftsregakka in Hannover. K Die pferderennen im Reich. GGCGCGCGCGCGCGGGGCGGGCſãſãã ũãddbbpbTbbTbTbTbTbbbe Der Iſenburger Reea errana die Meiſterſchaft im Stabhoch⸗ ſprung nicht ſo leicht, wie man vorher angenommen hatte. Er hatte alle Mühe im Stechen gegen den ebenfalls 3,60 Meter gefprungenen Bleiſe⸗Berlin zu ſchlagen. Die Konkurrenz zog ſich ſehr in die Länge und dauerte über drei Stunden. weil man gegen den ſtarken Wind zu ſpringen batte. worauf auch die erzielte Sprunghöhe zurückzufüh⸗ ren iſt. Altmeiſter Lüdecke kam beim Speerwerfen wieder zu Meiſterehren. Es warfen 10 Leute über 50 Meter, ein ſehr erfreu⸗ licher Fortſchritt. Nur 22 Zentimeter trennten die drei Erſten. Veid⸗ armig erwies ſich Schnurr⸗Berlin als beſonderer Linkshänder und konnte Lüdecke ſicher ſchlagen. Eine der beſten Leiſtungen der ganzen Kämpfe iſt Söllinaers⸗Darmſtadt neuer Kugelſtoß⸗ rekord von 14.33 Meter, den er ſedoch leider außer Konkurrenz er⸗ zielte. Meiſter wurde Brechenmacher⸗München mit 13,81 Me⸗ ter, wobei Söllinger nur Zweiter wurde. Auch beidarmia hatte Brechenmacher Glück. da hier zwiſchen den drei Erſten nur eine Diffe⸗ renz von 2 Zentimeter lag. Rückblickend muß geſaat werden. daß Oraankſation und Abwick⸗ luna der ganzen Veranſtaltuna erſtklaſſig waren wie man es von derartigen Feſten in Berlin ſa von altersber gewöhnt iſt. Unndtia war die einheitliche Verbandstracht der Weſtdeutſchen, wodurch die Ueberſicht ſehr erſchwert wurde. Die Ergebniſſe lauten: 100 Meter: 1. Corts Stuttgart 10.6 Sek., 2. Büchner Magde⸗ burg 10,7, 8. Körnig Breslau 10,8, 4. Schüller Krefeld Handbreite. 300 Meter: 1. Schüller Preußen Krefeld 22 Sek., 2. Büch⸗ ner Magdeburg 22,2, 8. Wege Leipzig 22,3. 400 Meter: 1. Schmidt Berlin 49 Sek., 2. Steves Berlinm 49,4, 8. Storz Halle 49,8. 800 Meter: 1. Dr. Peltzer Stettin 1,55,2 Min., 2. Engel⸗ hardt Darmſtadt 1,56,6, 8. Oſterhoff Stettin ½ Meter. 1500 Meter: 1. Peltzer Stettin 400,2 Min., 2. Böcher Köl⸗ ner B. C. 4,01,9, 8. Otto V. f. B. Leipzig 4,08,9. 5000 Meter: 1. Frantzen Hamburg 15,20,2 Min., 2. Petri Hamburg 5 Meter zurück, 3. Eisbach Bingen. 10 000 Meter: 1. Wachsmuth Berliner S. C. 82,84 Min, 2. Schneider Hirſchberg 88,09. 8. Brauch Pol. Sp. V. Berlin 180 Meter zurück, 4. Breckmann Pol. Sp. V. Hamburg. 110 Meter Hürden: 1. Troßbach Berliner S. C. 149 Sek., 2. Morgenroth München 15,4 Sek., 8. Steinhardt Karksruhe. 400 Meter Hürden: 1. Troßbach Berliner S. C. 55 Sek., 2. Schumann Zehlendorf 57, g. Stein D. H. Hannover 88,L. 4 mal 100 Meter Staffel: 1. D. S. C. Berlin 42,2 Sek., 2. Frankfurter S. C. 1880 42 5 Sek, 8. hönix Karlsruhe 42,8. 3 mal 1000 Meter Staffel: 1. Zehlendorf 7445 Min. 2. Kölner B. C. 7,45,4 Min., 8. V. f. B. Breslau 7,57,5 Min. Hochſprung: 1. Skorzinski Pol.⸗Sp. V. Berlin 1,88 Meter, 2. Huhn Jena 1,82, 8. Köpke Stettin 1,77. Weitſprung: 1. Dobermann Köln 7,17 Meter, 2. macher Hamburg 7,04 Meter, 8. Hoffmann Leipzig 6,80 Meter. Diskuswerfen beſthändig: 1. Hähnchen Pol. Sp. V. Berlin 42,08 Meter, 2 Hofmeiſter Hannover 96 41,92 Meter, 3. Buchgeiſter Freiburg 41,48 Meter. Diskuswerfen beidarmiz: 1. Hähnchen Pol. Sp. V. Berlin 75,70 Meter, 2. Buchgeiſter Freiburg 78,78 Meter. Speerwerfen beidarmig: 1. Schnurr Athos Verlin 98,81 Meter, 2. Dr. Lüdicke DSC. Berlin 93,77 Meter, 8. Günther Stutt⸗ gart 85,07 Meter. Speerwerfen beſthändig: 1. Dr. Lüdicke ODec. Berlin 88,71 Hauer Düſſeldorf 55,60 Meter, 8. Buchgeiſter Freiburg 5 eter. Angelſozen bethandis: 1. Brechenmacher Nehn München 18,81 Meter, 2. Söllinger Darmſtadt 18,58 Meter, 8. Kulzer Mün⸗ Vadeltehe bewe i81 1. Hrech nchen Kugelſtoßen rmig: 1. Brechenmacher Mü 24,68 Meter, 2. Krellenberg Hamburger S. B. 24,61 Meter,.. ien If. abhochſprung: 1. Reeg Neu⸗Iſenburg 8,80 Meter berührk, 2. Bleis DSC. Berlin 8,60 Meter berührt, Stechen entſchi den, g. Abamz Kaſſel 6 50 Meter ber.. zureh Sbechen enſſchie⸗ ** Es. Weltere deulſche Leichtathletikſtege in Daͤnemark. dition des SC. Brandenburg Berlin zu den ee Stadionſpielen in Kopenhagen war von beſtem Erfolg itet. Auch am Montag 93 ſich die Berliner von ihrer eſten Seite. Im 200 m⸗Laufen belegten Kretzſchmar und H. Schlößke in 22,5 bezw. 22,8 Sek. die erſten— 8 lz gewann den Weitſprun n(66, openhage a mit 6,85 m vor Staffel konnten die Brandenburger in 2010 en ſch die 1000 me uß ball Syort- u. Turnverein 1877T Mannhelm⸗Waldhof— ball⸗ klub Phönix 3·2 80 Als Auftakt zum„Kerweſchlorum“ des S..V. begegneten am Samstag abend in Walhof die beiden Seztentg hannſchalſes von Waldhof und Phönix Ludwigshafen im erſten Geſellſchafts⸗ ſpiele der neuen Saiſon. Die Mannſchaften ſtanden: Waldhof: Wittemann, Schäfer, Bretzing., Ph. VBauſch, Bretzing 2, Hogenmüller, Weber, Deckert, Oer, Brückl, Hörner. ödnißz: Bauer 1, Fromm, Ebert, Rilling, Schwab, Leik, auer 2, Schmoll, Fuchs, Weber 2, Grünauer. Beide Mannſchaften traten dem emäß nicht in ſtärkſter Aufſtellung an und einen Schluß auf die künftigen Verbandsſpiele läßt dleſer Kampf nicht zu. Immerhin iſt feſtzuſtellen, daß die Waldhofelf wieder im Kommen iſt— wenn die Schußſicherheit wieder vor⸗ handen iſt. Im Felde war der Altmeiſter glatt überlegen, aber wieviel Gelegenheiten verſchoſſen wurden, kann man nicht beſchrei⸗ ben. Beſonders Brückl leiſtete ſich in dieſer Beziehung Unglaub⸗ liches. Von dieſem Mangel abgeſehen, waren die Leiſtungen der Waldhöfer gute zu nennen. Allgemein fiel die prächtige Arbeit des ugendlichen Bretzing 2 als Mittelläufer auf. ei Phönix, wurde der Verteidiger Regele ſtark vermißt. Am beſten die Hintermannſchaft, der erſatzgeſchwächte Sturm war im Felde dem gegneriſchen nicht gewachſen, vor dem gegne⸗ riſchen Tore war er aber auch nicht durchſchlagskräftigr als—— Nach dem bisher Geſchilderten erübrigt ich ein eingehender Spielverlauf. Phönix erzielte, trotzdem Waldhof überlegen ſpielte, durch Fuchs den 1. Treffer in der 28. Minute, dem 5 Minuten ſpäter Brückl den Ausgleich entge enſetzte. Noch vor Halbzeit konnten die Ludwigshafener durch Fuchs erneut die Führung an wiem Mehr ſeinelfzten Runden ſogar noch Tempo draufgeben, Leute einen durchaus verdienten Sieg in neuer Rekordzeit von 42.2 e and abtz ziar diedoc der Kugendean dee Aalbebene] Serunden. le Mannſcheft Hübner Leeke Wondratſcheck. Halten⸗ Ruuc und landete hinter Petri⸗Hamburg au boff. W4 bae e ſich reiſſen. Viele und gute Torgelegenheiten ließen die Wald⸗ beſer unverwertet und aalt 15 Minuten nach Wiederbeginn glich Seite. Nr. 365 ANeue Mannheimer Jeitung[Morgen⸗Rusgabe) Montag, den 10. Auguft! 7 — Brual zum zweiten Male aus. Das Spiel ſchien unentſchieden enden zu wollen, als Deckert kurz vor dem Schlußpfiffe das dritte und ſiegbringende Tor für Waldhof ſchoß. Der Schiedsrichter, Herr Bachmann ⸗Karlsruhe, leitete ſehr gut.. * Derein für Leibesübungen Mannheim⸗Neckarau— Jußball⸗ verein Sgarbrücken:1(:0) Ein ſpielſtarter Bezirksligavertreter von Rheinheſſen⸗Saar war geſtern vom VB..L. Neckarau verpflichtet worden. Das Ergebnis des Kampfes bewies wiederum, daß unſer Rheinbezirk zu den ſpiel⸗ ſtärkſten Bezirken des.F. V. zu zählen iſt. Denn eine 511⸗Nieder⸗ lage kann niemals ein Zufall ſein. ..L. war allerdings geſtern in großer Form ind das gute Kombinationsſpiel zermürbte die Widerſtandskraft der Gäſte bereits in der 1. Halbzeit. Trotz ziemlicher Ueberlegenheit in den erſten 45 Minuten konnten die Neckarauer aber bis zur Pauſe nur einen Vorſprung von einem Tore herausholen, das der Halblinke Katſer in der 15. Minute erzielte. Halbzeit:0 für..L. Nach dem Wechſel erlahmte die Kampfkraft der äſte mehr und mehr. In der 55. Minute des Spieles erhöhte Zeilfelder den Vorſprung auf:0 für.f. L. Die Angriffe der Saarbrückener wurden von Neckaraus Verteidigung ſtets abgewieſen. Dagegen erhöhte.f. L. in regelmäßigen Abſtänden die Torzahl auf:0. Kaiſer(2) und Zöllner waren die Schützen der letzten drei Tore. Erſt kurz vor Schluß gelang es Leuten von der Saar durch ihren Halblinken das ſog. Ehrentor zu erzielen. Mit dem hohen:1⸗Ergebnis konnte ..L. Neckarau als Sieger vom Platze gehen. Win Das Spiel wurde von Herrn Albrecht,(07 Mannheim), einwandfrei geleitet. 5 Neckarau hatte in ſeiner Elf einige junge Kräfte, die ſich aber bewährten. Sehr gute Arbeit leiſtete das Verteidigerpaar Broſe⸗ Dern und der geſamte Sturm. Saarb äcken trat komplett an, mußte aber ſeinen Linksaußen bald infolge Verletzung erſetzen. Die Elf hatte in der Hinter⸗ mannſchaft ihren beſten Mannſchaftsteil, der Mittelläufer fiel aller⸗ dings etwas ab, auch der Sturm ſpielte zuſammenhanglos ·ũ· 7 Verein für Turn- und Naſenſport Mannheim-Feudenheim— Spielvereinigung 1907 Mannheim:2(:0) Unter der Leitung des Herrn Werner(..R. Mannheim) begegneten ſich geſtern in Feudenheim zwei Favoriten der kommen⸗ den Neckarkreisliga im Geſellſchaftsſpiele. Beide Mannſchaften beſtritten den Kampf mit einem Erſatzmann, Feudenheim für den Linksaußen und 07 für den rechten erteidiger. Schon in der dritten Minute nach Spielbeginn ging Feuden⸗ heim durch einen unhaltbaren Schuß Benzingers in Führung. Das Spiel wechſelte im weiteren Verlaufe dauernd ab, beide Tore kamen in Gefahr. Feudenheim war im entſcheidenden Momente aber entſchloſſener als ſein Gegner und Büchler und Pfeil ſtellten in der 13. und 28. Minute das Ergebnis auf:0. Halbzeit:0 für Feudenheim. Nach Wiederbeginn wurden die Neuoſtheimer weſentlich beſſer. Der Halbrechte holte in der 20. Minute der zweiten Spielbälfte ein Tor auf, dem 10 Minuten ſpäter der Links⸗ außen das zweite folgen ließ.:2 für Feudenheim. So hatten ſich die ehemaligen Bezirksligaleute beinahe den ganzen Vorſprung wieder entreißen laſſen, als in der letzten Viertelſtunde Feudenheim mit einem ſchönen Endſpurte aufwartete und das Feldſpiel wieder behauptete. Zu Torerfolgen reichte es jedoch keiner Partei mehr; mit:2 für die Platzmannſchaft endete das Spiel. Spielvg. 1907 hatte ſeine weitaus beſte Stütze im linken Ver⸗ teidiger Mundinger. Auch der Torwart zeigte ſchöne Leiſtungen. Der Sturm zeigte im Felde ein ſyſtematiſches Kombinationsſpiel, verſagte aber vor dem gegneriſchen Tore. Die ſiegende Mannſchaft hatte im Verteidiger Ueberrhein ihr ärkſtes Bollwerk, neben ihm verdienen beſonders der Torhüter üller und von den Stürmern Büchler lobend erwähnt zu werden Die Spielleitung befriedigte nicht immer. * Mannheimer Fußballklub Vorwärts— Sportvetein Ami⸗ cikia Biernheim:3(:1) Am Samstag abend gaſtierte die bek. Kreisligamannſchaft aus dem Odenwaldkreiſe Amicitia Viernheim beim M. F. C. Vorwärts. Die beiden Mannſchaften lieferten ſich ein ſehr ſchönes Propaganda⸗ ſpiel und teilten ſich nach gleichwertigen Leiſtungen in die Ehren des ages. Vorwärts kämpfte von Beginn an energievoll und lag ſchon nach 20 Minuten Spielzeit durch 2 ſchöne Tore Kohls:0 in Füh⸗ krung. Noch vor dem Wechſel gelang es aber den Gäſten, durch den Rechtsinnen Gölz ein Tor aufzuholen, ſodaß bei Halbzeit die Partie .1 für Vorwärts ſtand. 75 Nach dem Wechſel gelang es Viernheim durch einen Pracht⸗ ſchuß von Gölz den Ausgleich zu erzielen. Infolge mangelhafter Abwehr der Vorwärts⸗Verteidigung konnten die Gäſte wiederum durch Gölz das Führungstor ſchießen.:2 für Viernheim. Die Vorwärtsleute rafften ſich dann energiſch zuſammen und glichen 75 durch Lipplin aus.:3. Bei dieſem Ergebnis endete der pf. Die Vorwärtself befand ſich in guter Verfaſſung und hatte keinen ſchwachen Punkt in Ae deden Viernheim hatte ſeine Hauptſtütze in dem ſehr guten rechten Verbindungsſtürmer Gölz. Die Mannſchaft trat anfänglich mit einem Erſatztorwächter an, der ſpäter durch den gewohnten Tor⸗ wächter erſetzt wurde. Dieſer verhütete durch gutes Abwehrſpiel einer Niederlage ſeiner Mannſchaft. Vorwärts mußte die letzten 25 Minuten bacher beſtreiten da dieſer wegen unfairen Spieles den laſſen mußte. 4 Das Treffen wurde von Herrn Ludäſcher(V. f..) ſehr gut geleitet. 9 r. Kickers Frankenthal— Vorn ärts Mannheim:4(:2) Am geſtrigen Sonntage weilte die Ligamannſchaft des M..⸗ Club Vorwärts in Frankenthal um mit den Kickers die Klingen zu kreuzen. Trotzdem die Leute aus der Neckarſtadt bereits am Vor⸗ tage einen keineswegs leichten Kampf beſtritten hatten, konnten ſie auch dieſes Spiel zum Siege geſtalten. Vorwärts ſpielte anfänglich überlegen, aber die Gaſtgeber nützten ihre Torgelegenheiten beſſer aus und erzielten das Führungstor. Aber bis zum Wechſel gelang es den Mannheimern durch Kohl das Ergebnis auf:1 zu ſtellen. In der 2. Halbzeit kamen die Frankenthaler beſſer auf und er⸗ zwangen den Ausgleich:2. Durch Handelfmeter, den Kohl ſicher einſchoß, ſtellten die Gäſte das alte Verhältnis wieder her. Fran⸗ kenthal brachte dann eine ſcharfe Note ins Spiel und zum 3. Mal mußte ſich die Vorwärts⸗Verteidigung geſchlagen bekennen. Doch die Kickers vermochten das Reſultat nicht zu halten, ein 4. Tor, das Kohl für Vorwärts erzielte, brachte den Gäſten den Sieg. Beide Mannſchaften ſpielten in ſtärkſter Aufſtellung, bei Vor⸗ wärts wirkte erſtmals wieder Lepprich mit. Der Schiedsrichter war dem ziemlich ſcharfen Spiele zeitweiſe nicht gewachſen.— 8 *X Sporiklub Käfertal— J. G. Kirchheim:4(:4 In Käfertal trafen ſich im fälligen a 8 zur Kreisliga ge Gegner. Bei tropiſcher Hitze ſtanden ſich dem ſehr guten hledsrichter Herrn Weſp, Eintracht⸗Frankfurt a.., Kirchheim nplett und Käfertal mit veränderter Aufſtellung gegenüber. Zahl⸗ che Zuſchauer waren Henhe eines äußerſt fairen Treffens, das chheim bei glänzender Ausnützung der gebotenen Torchancen vann. Die Platzmannſchaft fiel der neuen Abſeitsregel zum fſet. Durch zu weites Aufrücken der Verteidigung bekam Kirch⸗ im einen Vorſprung von 4 Toren. In der 2. ir noch den Kampf auf das Kirchheimer Tor, aber der Gaſttor⸗ rt li 1 bei glänzender Abwehr nur zweimal ſchlagen. So ennte der Schlu zwei äußerſt ſympathiſche Mannſchaften, den Kampf ohne Lam⸗ latz ver⸗ führung von Uebungen Zeugnis ablegte von der zielbewußten Tä⸗ Halbzeit ſah man B. f. R. Mannheim in Weſtdeutſchland erfolgreich Bochum, 9 Aug.(Eig. Drahtbericht). Gegen nicht gerade ſchwere Gegner holte ſich der Süddeutſche Meiſter am Samstag und Sonntag im Ruhrgebiet zwei leichte Siege. Am Samstag fertigte der Meiſter eine kombinierte Mannſchaft Boruſſia⸗S. C. 95 Dort⸗ mund mit:6(:), Trotz 5 Erſatzleuten blieb Mannheim ſtets überlegen. Die beiden Gegenntore waren nur die Folge des Leicht⸗ ſinnes der Süddeulſchen. Sonntag ſchlugen die Mannheimer den Kreisligaverein Bochumer Preußen 5: 2(:). Das Treffen begann mit zwei überraſchenden Treffern der Bochumer in den erſten 5 Minuten. Mannheim drehte dann ſtark auf und brachte es bei ſauberem, bechniſch einwandfreiem Spiel in der erſten Halbzeit noch auf 4 Tore. Nach anfänglicher Ausgelgichenheit in der zweiten Halbzeit, ſtellte ſich bald wieder die Ueberlegenheit der Mannheimer wieder ein, die ihren Gegner in die Verteidigung zurückdrängte, Ein in dieſer Zeit verhängter Handelf⸗ meter ſtellte das Reſultat auf 5: 2. * 1. J. C. Nürnberg— Duisburger Spielverein:0 Duisburg, 9. Aug.(Eig. Drahtbericht), Die ohne Stuhlfaut und auch ſonſt mit viel Erſatz antretenden Nürnberger brachten den kompletten Duisburgern eine vernichtende Niederlage bei. Trotz recht guten Spieles der Gaſtgeber in der erſten Halbzeit ſchoß Nürnberg in dieſem Teil des Spiels durch Träg, Winter und Strobel ſchon 8 Tore. Nach der Pauſe zeigten ſich bei Dufsburg deutlich die demora⸗ liſterenden Folgen der Nürnberger Erfolge. die Mannſchaft viel vollſtändig auseinander, während die ſyſtemwollen Angriffe der Gäſte durch weitere 4 Tore gekrönt wurden. Hochgeſang, Strobel, Träg und Winter waren die erfolgreichen Torſchützen. 8 Weitere Ergebniſſe Süddeulſchland Bezirk Bayern: Geſellſchaftsſpiele: Wacker München — SV. Wiesbaden;1, 1860 München— Altona 98:0, Würz⸗ burger Kickers—Altona 98(Samstag):7, Bayern München— 1. FC. enee:2, A. S. N. Nürnberg— Union Zizkov Prag :3, Eintracht Nürnberg— V. f. R. Fürth:8, München 1860— Arminia München:6. Bez. Württemberg⸗Baden: Feuerbach 98— V. f. R. Heil⸗ bronn:6, BC. Pforzheim— 1. FC. Pforzheim:2, Kickers Stutt⸗ 555 75 75 C. Stuttgart:5, Frankonia Karlsruhe— Karlsruher Rheinbezirk: V. f. L. Neckarau— FV. Saarbrücken:1, Jeu⸗ denheim— Mannh. FC. 07:2, SV. Mannheim⸗Waldhof— Phö⸗ nix Ludwigshafen(Samstag):2. Mainbezirk: V. f. R. Frankfurt— Hanau 94(Samstag):2 Eintracht Frankfurt— Rheydter Spielverein:4, Germania 94 Sportring Erfurt 578, Kickers Offenbach— F. Würzburg 318, Union Niederrgd— V. f. R. 01 Frankfurt 473. Bezirk Rheinheſſen⸗Saar: Aufſtiegſpiel: Spog. Gries⸗ heim— FSV. Mainz 05:2 Geſ.⸗Spiele: Boruſſia Neunkirchen— S. V. Sulzbach (Samstag):0, Sc. Saar 05 Saarbrücken— Kölner BC. 48 (18),§C. Idar— S. 98 Darmſtadt:6, Spogg. Elversberg— SV. Völklingen:2, JV. Zweibrücken— Viktoria St. Ingbert:6. 1. Areis⸗Frauenturnfeſt des 10. Deutſchen Turnkreiſes in heidelberg Eine gewaltige Kundgebung deutſchen Sportes. in Heidelberg— Impoſanter Feſtzug.— Freiübungen von etwa 2000 Turnerinnen.— Schloß- und Brückenbeleuchtung. Der geſtrige Sonntag wird in der Sportgeſchichte Heidelbergs einen erſten Platz einn n und all denen, die mit dabei geweſen ſind, unverlöſchbar im Gedͤchtnis eingegraben ſein. Weilten doch 2000 Turnerinnen aus allen Gauen Badens in der ſchönen Neckar⸗ ſtadt, um dort ihr erſtes Kreisturnfeſt abzuhalten, das durch Vor⸗ Rekordbeſuch tigkeit der Vereine, denen bisher nur bei Einzelfeſten Gelegenheit gegeben war, ihr Können zu zeigen, das aber auch bewies, welche Erfolge auf dem Gebiet des Frauenturnens bei ſyſtematiſcher Arbeit u erreichen ſind. Denn durch die Stählung ihres Körpers und ihres Willens hilft auch die Frau mit an der Geſundung und Kräf⸗ tigung unſerer deutſchen Jugend, unſeres deutſchen Volkes. So hatte ſich denn Heidelberg und insbeſondere ſein Stadtteil⸗Neuen⸗ 1 feſtlich zum Empfang der Gäſte geſchmückt. Wer von der eiſe nicht zu müde wat, beſichtigte am Samstag Schloß und Stadt. Abends fand man ſich in der„Harmonie“ zu einem Jeſtbankett zuſammen. Nach dem„Regensburger Turnermarſch“ rüßte der erſte Vorſitzende der Turngemeinde Heidelberg, welche die Leitung des dreitägigen Feſtes inne hatte, Prof. Dr. Doeſel, die Gäſte mit herzlichen Worten. Der Männerchor des Sängerkreiſes Heidel⸗ berg⸗Neuenheim brachte das„Deutſche Lied“ von Attenhofer zum Vortrag, worauf die Damenabteilung des Turnvereins Kehl 1830 einen nzreigen vorführte. In bunter Folge wechſelten ſodann Muſikvorträge, Anſprachen, Reigen und Freiübungen(die von der Damenabteilung des Turnvereins Mannheim 46 aus⸗ geführt wurden), miteinander ab, bis die Feier mit dem„alten Fritzmarſch“ von Blon ihr wohlgelungenes Ende erreichte. Schon am Sonntagmorgen um 7 Uhr begannen dann die Weltkämpfe der Turnerinnen auf den vereinigten Plätzen der Turngsmeinde 1878 und der Uni⸗ verſität an der verlängerten Ladenburgerſtraße. Turnplätzen war mit Fahnen in den alten und neuen Reichsfarben ſowie Guirlanden und jungen Birken reich geſchmückt. Wer aber dieſen Weg nicht wählen wollte, hatte Gelegenheit, ſich mit dem Schiff an Ort und Stelle bringen zu laſſen. Bis 10 Uhr wurden auf beiden Plätzen die Einzelwettkämpfe(Siebenkampf, Ober⸗ und Unterſtufe und Vierkampf) ausgetragen, von 10 bis 10.15 Uhr die Vorläufe zu den Staffelläufen. Unerbittlich brannte ſchon in den Vormittagsſtunden die Sonne vom wolkenloſen Firmament und ſo war es auch an ſich eine ganz natürliche Sache, daß ſich die Kämpfe in die Länge zogen, ungeachtet, daß ſich die vorgeſchriebenen Zeiten im Verlaufe des Tages überhaupt als zu gering bemeſſen erwieſen. So wurde es zwölf Uhr. Aus den beabſichtigten Vergnügungs⸗ fahrten auf dem Neckar, aus dem Beſuch der ſtädtiſchen Konzerte und Sehenswürdigkeiten war wenig geworden. Schon mußten die Sanitäter eingreifen. Die Zeit zum Eſſen war knapp. Um 1 Uhr hieß es ſchon wieder ontreten und zwar zur Auf⸗ ſtellung zum Jeſtzug 3 Uhr erfolgte der Abmarſch des im⸗ poſanten Zuges, der eine ltige Menſchenmenge umſäumte. Aus nah und fern waren Tauſende herbeigeſtröm Wie leuchteten die Augen eines ſteinalten Mütterchens, das, der Tracht nach zu ſchließen, aus dem fernen Breisgau gekommen war, als die friſchen Lieder der Turnerinnen erklangen. Und aus Nord und Süd, aus Oſt und Weſt unſeres badiſchen Heimatlandes waren ſie herbeige⸗ kommen, dieſe ſtrammen und flotten Turnerinnen, mit ihren Turn⸗ warten und Vereinsfahnen, Eine Muſikkape voran, den der Kreisturnwart mit dem Kreisbanner, das Tags zu⸗ vor feſtlich von der Bahn abgeholt worden war, eröffnete. Sodann folgte der Main⸗Neckargau mit ſeinen Fahnen und Bannern, der Mannheimer Gau, der mit ſeinen ſtattlichen Bannerträgern des Turnvereins 1846 überall Aufſehen und Bewunderung erreg'e, der Kraichgau, der Pforzheimer und Karlsruher Gau, Mittelbaden und Murgtal, Ortenauer Gau, Schwarzwald und Hegau, der Mark⸗ täfler Gau, der Breisgau und der Neckargau. Eine zweite Kapelle ſorgte für den nötigen Rhythemus. Unter den Kläpgen eines Parademarſches erfolgte ſodann der Einzug auf den Turnplatz der Turngemeinde Heidelberg, wo ſchon ein tauſendköpfiges Publikum eingefunden hatte. Nach dem an der Stadthalle. Um halb Tilli, To. Lörrach, je 113;— 18. Blank, Hermine, Matijes, Elſa, Turnerſch. Freiburg, je 107:— Meuret, Lina, To. Mosbach je 105;— 27. D Der Weg zu den M ſchritt dem Feſtzug dem ſich Danziger Deutſchen Hochſchulmeſſterſchaft mit ihm * 1ufl Venen beide der Auſfſtieg zur Kreisliga zu wünſchen wäre. Umkleiden der Turnerinnen erfolgte der Einmarſch in den Feſt⸗ platz zu den 8 den man nun doch allgemeinen Freiübungen. unter Den Es war ein unvergeßliches Bild, dieſe 2000 Turnerinnen die durh ſchneidigen Klängen eines Parademarſches in Pierretbei Fahnenſektionen unterbrochen waren, aufmarſchieren zu ch zur Gide dann die Freiübungen] Das wogte und wallte, neigte ſte Jaß mt und ſtieg himmelan. Im Hintergrunde grüßte 8 Bergſ ſeinen perwitterten Zinnen und Ruinen und die ganze de bis Schriesheim die deutſche Jugend Zur Rechten 4r bier ſeine ſilberne Bahn und trug dem Rheine zu, was er gend und Schönheit geſchaut. feſt Jedek“ Auf dern Platze entwickelte ſich nun ein rechtes Boike n mann halte Durſt und wieder Durſt. Man kämpfte gere Bier, Mineralwaſſer, Limonade, ufw. Immer mehr Menge. Den Vereins⸗Wettkämpfen zog man einen laben vor. Die Sonitätsmannſchaften hatten alle Hände vo Den Vereinswettkämpfen folgten die Staffelläufe⸗ Turngeſellſchaft Mannheim als Sieger und die Gauübungen. Nach einem Reigen, der von rund nerinnen vorgeführt wurde, erfolgte die Preisverteilung, au. die bis in die Dunkelheit währte. Leider ſind wir nicht! alle Ergebniſſe wiederzugeben. Die erſten Ergebniſſe ko in ſpäter Abendſtunde geliefert werden. Siebenkampf, Oberſtufe. 1. Bertſch, Hildegart, Tv. Pforzheim 1860, 1 2. Klein, Dora, Tv. Mannheim 1846, 138,— 3. G To. 1846 Mannheim, 135;— 4. Eſſig, Lotte, To 1860 133— 5. Höfler, Emma, Tv. 1846 Mannheim, 132; Tühlbutg 4 Trudel, Tp. 1860 Pforzheim, Gänger, Mina, To. Mü Grnd, 128;— f. Sieferle, Hülda, To. Jahn Freiburg, Sommer, un 1 Em. Kehl, ſe 126;— 8. Selmer, Hildegart, To. Pforzhen ſßd Latin, Martha, To. 1846 Mannheim, Schönſiegel, Wera, 15 Pforzheim, je 124;— 9. Gänger, Hedwig Ty. Mühlburg, Klara, T. Gm. Offenburg, je 121;— 10. Laſch, Hedwige Rechel, Stumpf, Philjppine, To. 1846 Mannheim, je 120:— Tg Paula, Tu. Jahn Freiburg, 110;— 12. Jockers, Luiſe,. Toh burg, Kapino, Emma, To. Grünwinkel, Ballmann, Kä 1878 Heidelberg, Mewarth, Sofie, To. Bretten, Schnurt Turnerſch. Freiburg, Schütter, Franziska, To. 1 50 118;:— 13. Schwindt, Anna, Tv. Hornberg, Penz, f Oflenburg, Je 117.— 14. Hulb, Bärkel, Tad. 1818 Heidedahn Mina, To. Dinglingen, je 116:— 15. Kiefer, Ling, To. 6 Auge burg, Wolpert, Suſanna, To. Jahn Neckarau, je 115.— rſch 6 ſtein, Hedwig, To. Brötzingen, Grieshaber, Selma, Turnegarn burg, Bohmüller, Antſa, Tp. Bretten, Elert, Gertrud,*0 10 92 je 114; reiburg, Kornhas, Helene, Turnerſch. Freiburg, ledelberg 9 Hilda, To. Jahn Neckarau, Zumkeller, Gretel, — reulich * el, ole 0 iühr, Klei Hei rah, ahler, Margarete, Tv. Lahr, Klein, Paula, 2 95—5 I550 00 Briſach, Hildegart, To. Ettlingen, Spieß, Luiſe, Ta Wittermann, Sofie, Tv. Weinheim, je 111;— 1. beth, Turnerſch. Freiburg, Ruth, Hedwig, Tv. 1860 Pf 2 110— 20. Thotna, Mathilde, Tv. Freiburg, 109;— Weinhe Anna, Tgd. Offenburg, 108.— 22. Hocheſſel, Ling To, zn, Oe Baas, Martha, Tv. Waldshut, Scheuering, Emma, Tv. 2 Ke burg, Steib, Johanna, Tv. Pforzheim, ibee echt 0 Tv. Mannheim, Rohleder, Karoline“ To Jahn Meckara Eliſabeth, Tgad. Mannheim, Weithmann, Babette, To. — 24. Fellmer, Gretel, To 1860 Pforzheim, Köhler, Ettlingen, Diſch, Anna, Tv. Breiſach Hänſel, Luiſe. To. im. N Reſtler, Johanna, T. Om. Pforzheim, je 105;— 25. He Hebih Ty. Furtwangen, Dürr, Mathilde, Tv. Bretten, Münch, 5. Nos 1846 Mannheim, Vieſer, Mina, Tv. Lahr, Müller, Anna, bach, je 104 Punkte. +9. 70 26. Spät, Fridel Tv. Emme.dingen, Steurer, Emma, Tb. 155 ö ütner, Luiſe, Eml Mannheim 103; Aſtor, Anna, To. Waldshut, Gleixne⸗ 102% Ty. Breiſach, Flick, Luiſe, Tgefoffen. Jahn Mannheim 000 28. Blank, Gertrud, Tgeſell. Pforzheim, Metz, Johanna, Jahr Weinbeim, Seiß, Giſela, Tv. Mosbach, Stumßſ 9 Tgenoſſen. Jahn Weinheim je 101;— 29. Horn, Emma⸗ Gretel, berg, Schneider, Liſa, Tv. 1846 Karlsruhe, Känglein, 9 Mosbach, Corteloſſi, Marie, Tgenoſſen. Mannhei Tgend 30. Beierer, Käthe, Ty. Heldelberg, eil, Luiſe, lle, Jahn Weinheim, Link, Marie, Tv. Weinheim, Pobga endſ, Weinheim je 99— 31. Sillmann, Gertrud, Ty. gllſabel 0 Roth, Lilli, Arbeiterbild.⸗Verein Karlsruhe, Wölfel, 14 Nolt Heidelberg je 98;— 32, Ehrle, Anna, Tv. Ettlingelz; Klara, Tgd. 1878 Heidelberg, Schmidt, Friedel Tv. ald⸗ Kiffer, Luſſe, Tgd. Offenburg je 97;— 33. Grünewer Tgenoſſen. Jahn Weinheim 96;— 34. Gabold, Gretel, Heidelberg, Würtz, Lina To. Bretten, Batel, Eliſabeth, Jahn Weinheim je 95;— 35, Schmidt, Barbara, Turn burg, Eiſenmann, Regina, To. Mosbach, Leiſt, bfer, Emmendingen, Binder, Emilie Tgd. Offenburg, Freihöle“ To. Mosbach je 94. 5 Siebenkampf, Anterſtuſe 600 1. Wolpert, Berta, Ty. Jahn Neckarau 133; Erika, To. Weinheim, Jollinger, Gretel Ty. Müczur e 3. Maß, Elsbet, Tv. Pforzheim, Holzapfel, Sofie, 15 je 129;— 4, Vetter, Irma Ty. 1866 Pforzheim, F 5. 12 MTo. Karlsruhe, Röſch, Emilie, Tv. Villingen Je 127; Pforih z mer, Luiſe, Ty. Mannheim, Mittler, Frida, T. Bund Beißlet, Regina, Tv. Oos je 126;— 7. Zimmermann, 1846 Mannheim, Nagel, Frida, T. Bund Pforzheim, Elſa, T. Bd. Pforzheim je 125;— 8. Blumhofer, eidel gell Berng 70 annheim, Narr, Hedi, Tp. 1846 Karlsruhe, Benzlec imm⸗ Mühlburg je 122:— 9. Grether, Hilda, Tv. Lörrach,. T. Bd. Heidelberg, Kreitmeyer, Bertha Ty. Ettlingen⸗ ller, To. Horngerg, Nottengiller, Lotte, To. Sinsheim, erel, To, Ettlingen, Metz, Anna, Turnerſch. Raſtatt, De T. Bd. Germania Mannheim je 121;— 10. Klitt Brötzingen, Welſer, Luiſe, Tv. Villingen, Giesler, Pau gledet, ul Freiburg, Gensheimer, Elſe, Tv. 1946 Mannheim, Rolterghel To, Philippsburg, Springer, Gertrud, Tv. Kehl, Nann Hilda Tv. Durlach, Hoffmann, Liſa T. Bd. Germania 11 je 120 Punkte. Brüch de Nach der Preisverteklung zog alles zur ee N“ Schloßbeleuchtung. Ungeheuer war der Aadeee bamn, erhebenden Eindrücken der Beleuchtung fand man ſi W. im„Schiff“ zu fröhlichem Beiſammenſein zuſammen. Schwimmen——0 34. verbande⸗Schwimmfeſt in, 0 and⸗, d in. aben Flag int Das vom inen Bremer Turn⸗ und Sperge neuen eigenen bad vevanſtaltete diesſähr ſchwimmfeſt begann mit dem üblichen B egrüßung Bvemer Ratskeller, deſſen Räume mit allen erden— vorwiegend rot⸗weiß(Stadtfarbe) und Tawarzweig e geſchmückt war. Samstag morgen begannen die neuen Schwimmſtadion auf dem Peterswerder, muſterhaft ausgeſtaltete Sportanlage mit 100 Meter⸗ Startende und ſoliden Korkſchnurabgrenzungen, beſ tür immer im Frankfurter Schwimmſtadion, das ab 75 0 Preisrichter und Schwimmerzuſchauer imvergleiichl alſer Bemegungsraum bielet als die ahnlich wie das Jo zn deſſennce ſtadion ringsum eingeſchachtelte Bremer Vereinabee ur 1010 natürlich ein Staatszuſchuß nötig war. In den Por' 1 Hande an meiſterſchaft hielt ſicher im 1. Lauf der Mannbeieſt arken 800 ſchüler R Frank(itar Heſdelberg) trot der der t blendung gut als Zweiter, wobei er Boddin pree eger klar 1 87 5 3. kampfmei 1 troß Bedenkens über ſeine Lie“ eeee — 2 — W Paorg Kelb ge, 0 Frieb Tgeagl 846 Manherg, Aͤ 9. Kornha el 1 4. 10 49 10⁰ zein 0 270 4 Lodig 1* +0. Nüge gun iſch⸗ Tuige 1 AAe 39, Punſee, — du ge! Neiſterſchaft über die milklere Strecke 400 Meter: 1. Herbert Iners ſeignetes 58 gebßte Il geden die Offenbacher Undine mit 2% Längen. „ontag, den 10. Auguſt 1925 neue Mannbeimer Zeitung(Morgen · Rusgabe) 5. Seite. Ar. 365 bortheportebrer. nachträglich zugelaſſen hatte es ſegte er auch 5 im Springen um die Mehrkampfmeiſterſchaft vor den bei⸗ ölner Rhenanen Plumanns und Schumm. Beim vorhergehen⸗ 859 enſpringen gewann bisher die Bremer Favoritin Lini ſchied nchen vor der Bochumerin Hanni Rehborn. Der Sprung⸗ gend ee Stern⸗Gelſenkirchen änderte einmal bei der überwie⸗ unku. ganzen Schraube vom 3 Meter⸗Brett die z. T. ndige Wertung einiger Sprungrichter berichtigend ſelbſt ab. ünen Sonntagnachmittag nahm bei Sonnenſchein und leidlichem mutlit flotten Verlauf und erbrachte immerhin auf der als ver⸗ Beſtlef Rokordohn gozeichmeten 100 Meter⸗Bahn datſächlich einige dur ch hengen. So gleich in der Eröffnungsſtaffel 3 mal 200 Meter 8 ie beiden glänzenden Magdeburger Mannſchaften 96er als Heitmann, Görges und Neitzel in 7132,7 und Hellas natio z Rademacher 11 und 1 in:35,2, bisher:50. Inter⸗ 55 nalen Vergleichswert hat dieſe ſinnloſe Dreier⸗(ſtatt volle meſſßaftaffe leider ſo wenig wie die weiteren derartigen Stum⸗ e der Herren und Damen, die zu keiner Olympiavorarbeit 0 ſind! Gleich hinterher gelang der Rückenmeiſterin Anny 5 or-Bochum ein neuer Rekordſieg in:30,8. Die enrückenmeiſterſchaft verblieb, wie gedacht, Meiſter Fröhlich woh as Magdeburg) nun ſeit Jahren vor Günther und Ohlwein, ei Frank leider lünksaußen liegend nicht recht eingreifen konnte. Heſallgemeinen ſiegten die Favoriten z. T. unangefochten, wie ſtadt al, dLeipzig in der Mittelſtrecke, da ja leider Berges⸗Darm⸗ 5 1els ſein einziger ernſtlicher Gegner ſelbſtperſchuldet von der en Sportehre ausgeſchloſſen war. Auch E. Dahlems Fehlen 55 15 ſich in einigen Staffeln bemerkbar, in denen neben den 9sern i0 bnas als Sieger der 3 mal 100 Meter⸗Freiſtil vor allem 5 rei Kölner in der Bruftſtaffel mit 2 Rhenus⸗ und 1 Poſeidon⸗ 811 1785 Sieg ſicher teilten, während dieſelbe Damenſtaffel der Dahl e⸗Hamburg erneut verblieb. Die Seiteſtrecke bekam in R. Da em⸗Ruhrort einen Nachfolger Benecke, der ſie nicht verteidigte. dan 5 amenſpringen verblieb der„Bremerin“ Lini Söhnchen⸗ 2 80 rück vor der jungen Hanni Rehborn-Bochum. In der Mehr⸗ Suußſereſſterſchaft erzielte auch vollende Mund Halberſtaßt im Sſen gen die Höchſtpunklzahl und im Tauchen volle Punktzahl zum 10 vor Plumanns⸗Köln. Ein Turmſpringen als willkommene ingabe bildete den Abſchluß des beſtverlaufenen erſten Tages. Ergebniſſe lauten: kaffelmeiſterſchaft 3 mal 200 meter beliebig: 1. Magde anda 06 77827, Mannſchaſt. Heimann, Görges, Neizel; 2. Hellas Reburg:85.2; 3..V. Dortmund 1896. 9r ückenmeiſterſchaft für Damen 100 Meter: 1. Frl. Anni Reh⸗ un D. S. B. Bochum,:30,8; 2. Frl. Wilhelmine Simon, Ville⸗ purg,:32,9; 3. Frl. Emmy Weſtkott, Gut Naß Elberfeld,:37,2. Nremenen Sptungmeiſterſchaft: 1. Frl. Lini Söhnchen, A. B. T. S. 8. 8 n, 69 Punkte; 2. Frl. Hanni Rehborn,.S. B. Bochum, 49; „Frl. Berta Kaslowski, D. S. C. Germania Berlin, 48,95 Punkte. Res, Pofeidon Leipzig,:28,6; 2. Walter Handſchuhmacher, — Dortmund,:87.3. Negdettenmeiſterſchaft 100 meter: 1. Guſtay Fröhlich, Hellas Dtto 8:15.5; 2. Erich Günther, S. B. Göppingen,:17,5; 3. Sualtpein, Eſener S B. 1188. Köt taffelmeiſterſchaft 3 mal 100 meter Bruſt: 1. Khenu⸗ Költ u 1 Mannſchaft,.138; 2. Poſeidon Köln.15,1; 8. Rhenus n. 2 Mannſchaft, 417.5. Nuchrselkenmeſſterſchaft 100 meter: 1. Robert Dablem, 88. Cract 4000, 1113,3. 2. Hans Bartſch, Poſeldon Berlin, 113,5; Krich Schmidt, Halle 02,.138. * Vorrunde um die deutſche Waſſerballmeiſterſchaft Schwimmverein Mannheim— Schwimmverein Weißenfels 6·0(:0) Weiſteach einer faſt kataſtrophalen Niederlage mußte der thürinaiſche grabent ſeine Hofftungen auf die deutſche Waſſerballmeiſterſchaft be⸗ meſſer. Im glänzenden Stile fertiate der ſüddeullche Waſlerball weiter. ſeinen Gegner geſtern ab und machte ſich damit die Bahn zu der S Erfolgen. Nach den geſtern gezeigten Leiſtungen kann ſich wir, daß Mannheim auch an die höchſten Aufgaben waaen, hoffen mei 5 die Mannheimer Mannſchaft die einheimiſche Sports⸗ nde nicht enttäuſcht. ſich die—8 vorgeſehene Schiedsrichter nicht erſchienen war. einigten beimiſehbelden Parteſen auf Herrn BDlanck, den Trainer der ein⸗ 91 Mannſchaft. Nan 5 beamckaften kämpften in folgender Aufſtellung: m: Schreck Schneider Schönhütte erard Lichdy Kipfer Dehninger Duwe Barth Taſſelkraut Werner eißenfelst Keck Jaeger ach Praſt all dem Anwurfe des Schiedsrichters war Mannbeim zuerſt forhüte und ſchon in der erſten Minute des Spiels mußte der Gäſte⸗ 5 einen Schuß Kipfers varieren. Ein erfolgverſprechender n 8100 Schönhſttes wurde von Kipſer verdorben. Dann kam den Torwart e. Juerlatte des Tors zu Hilfe und den Naſchchuß fing der erſten T b. In der vierten Minute erzielte Gerard aber doch den Aine Ete ſer für Mannheim. Die Einheimiſchen dränaten nun ſtark Das zwei ſchoß Kipfer, allerdinas ſtark bedränat. knayp daneben. lage Aichde Tor für Mannbeim erzielte ebenfalls Gerard nach Vor⸗ unausge us. Nachdem die Einheimiſchen einige weiteren Chancen Auch in gelaſſen hatten, kam die Halb⸗eit beim Stande:0. die technien der zweiten Halbzeit erwieſen ſich die Einheimiſchen als orgelege ch weit beſſere und auch ſchnellere Mannſchaft. Zahlreiche Kipfer enhelten boten ſich den Süddentſchen, doch faft alle verſchoß Aichde de rſt im Anſchluſſe an die zweite Ecke für Mannheim erzielte Tbüringen dritten Treffer. Kipfer ſchoß Rummer 4 und 5. Die Fernſchälſ wurden nur ſelten gefäbrlich ſie verſuchten ibr. Heil in Schluß die aber Schreck ſämtlich meiſtern konnte. Kurz vor Murf desf rde Lichdy im Strafraume unfafr genommen, der Straf⸗ Cegen Sclun Snielers brachte das 6. und letzte Tor für Mannbeim. legenen di uß artete das Spiel etwas aus doch nehmen die Unter⸗ Spiele ſier bohe Niederlage mit ſportlichem Anſtande hin. Vor dem 1 des S. Cte, die II. Mannſchaft des S. V. Mannbeim gegen die „Jih Seeſtern mit 31 Toren. Meiſterſchaftsſpiel wurde vom Schiedsrichter durchaus 8. Dos varteſiſch geleitet. 4 Seeeee. 4. deutſche Meiſterſchaſts⸗Regatta den beudenmover, 9. Aug Bei ſehr gutem warmem Weter fan⸗ ſealt D5 Nachmittag die zur Meiſterſchaftsvegatta Reſer diee enaſtrece. der Nordhafen, eine 2000 Meler dange eee 5 jeld. i gutem Beſuch nahmen dm Doctenen Verlauf Un ube enſ henden fehlte es nicht. urter Gen zum Vierer ahne Steuermann unterkag die Frank⸗ .endtompf arnenda, die über drewiertel der Kahn geführt hatte uderge Heberraſchung bildete der überlegene Sieg der Kölnet 90e. du lchaftevon 1891 über die Bre Wratis amburg, Loſder gualifizierten ſich für den Endkampf Heſſelmann⸗ ermann ſert⸗Lin und Jalobs⸗Hamburg. eier ohne Damburger Alteben mer Nunderbereln, Nihenonig Koblenz und ſoppel. Jen ſalemania für den Endkampf ſtartberachtigt. Fin den⸗ ein Witinaen blieben im Nennen Waſſerſport Godesberg, Ruderver⸗ Doen gewaſſtn znd Rudertluß JavoriteHammen a anncter⸗ Kölſer ſchaft den Kampf gab es in den Vorrennen für die Achter⸗ u Im erſten Vorlauf gingen in geſchloſſenem Mainzer Ruderverein und Wratislapia Bres⸗ zweiten Vorlauf gewannen die Junioren des Berliner Ruder⸗ verein ganz überlegen gegen die Berliner Sport⸗Boruſſia. Die neuen Meiſter: Vierer ohne Steuermann: Sport⸗Boruſſia⸗Berlin Einer: G. Heſſelmann, Hamburger.⸗C. 57 er ohne Steuermann: Bremer.⸗V. oppelzweier: W. S. V. Mülheim/Ruhr Achter: Wratislavia⸗Breslau Die Entſcheidungen: Zierer ohne Steuermann: Sport Boruſſig geht ſofort in Füh⸗ rung. Bereits bei 500 Meter liegt je eine Länge zwiſchen den ein⸗ zelnen Booten, die dann in der Reihenfolge 1. Sport⸗Boruſſia⸗Berſin 7,10,2 Min.; 2. Kölner.⸗G. 7,15,4 Min; 3. Offenbacher.⸗G. Un⸗ dime 7,25,4 Min. durchs Ziel gehen. Großer Einer: Jacobs liegt zunächſt in Führung, dann aber nicht vermeiden, daß ihn Heſſelmann und Loſert bei 250 Meter paſſteren In dem ſich nun entſpinnenden Kamipf zwiſchen dieſen beiden bleibt der jugendliche Heſſelmann verdienter Sieger. 1. Heſſelmann (Hamburger.⸗C.) 8,19,4 Min.; 2. Loſert(Wiking⸗Linz) 8,22,2 Min.; 3. Jacobs(Hanſa Hamburg). zweier ohne Steuermann: Die ſofort in Führung gehenden Bre⸗ mer liegen bei 500 Meter bereits eine Länge in Front. Die bei 750 Meter auf gleicher Höhe liegenden Alemanja und Rhenania liefern ſich dahinter bis 1200 Meter einen ſchweren Kampf, den Alemania dann aufgibt. Bremen hat ſich inzwiſchen auf zwei Längen ent⸗ fernt und bleibt unangefochtener Sieger. 1. Bremer.⸗V. 82 (Krauß⸗Schütte) 8,15,4 Mim.; 2. Rhenania⸗Koblenz 8,29 Min.; 3. Ale⸗ mania aufgegeben. Doppelzweier: Ein außerordentlich ſpannendes Rennen; Favo⸗ rite liegt bei 250 Meter vor Linz und Godesberg in Führung. Dann fällt Hamburg hinter beide zurück und bei 1000 Meter iſt Godesberg immer noch eine halbe Länge hinter Linz. Bei 1500 Meder entſpinnt ſich ein harter Bord⸗ an Bordkampf, in dem dann Godesberg ganz knapp das beſſere Ende erwiſcht. 1. W. S. V. Godesberg(Engels⸗ Scheben).24,6 Min.; 2. Wiking⸗Linz(Fleſel⸗Loſert) 7,24,8 Min; 3. Favorite⸗Hammonig⸗Hamburg 7,35 Min. bei 1000 Meter n1q a1.»Le„GkfgreUleslSe:mtemnſiamliamlhw Großer Achter: Wratislavja hat bei 500 Meter etwa 4, bei 1000 Meter 34 Länge Vorſprung. Nachdem die bei 1500 Meter auf etwa 1% Längem davongezogen war, ſetzt die junge Berliner Mann⸗ ſchaft zu einem ganz energiſchen Vorſtoß ein, der die Breslauer zwingt, das Veußerſte herzugeben, um Sieger zu bleiben. 1. Wra⸗ täislavio⸗ Breslau 6,36,2 Min.; 2. Berliner.⸗V. 76 6,41 Min.; 3. Mainzer.⸗V. 6,45,3 Minuten. Rahmen⸗Kämpfe: Jungmannen-Bierer: 1. Germanſa⸗ Düſſeldorf 727 Min.; 2. Han 3 Junioken-Achter: 1. Offenbacher.V. 6,51,2 Min.; 2. Nau⸗ tilus⸗Danzig. Junioren-Vierer: 1..⸗V. Frankfurt⸗Sachſenhauſen 7,0 Min.; 2. W. S. V. Duisburg. pferdeſport pferderennen im Reich Halle a. d. 8. 1. Preis von Pockſtadt. 2100 Mk. 2400 Meter: 1. Hantkes Waf⸗ fenbun d: 2. A. Schulz Sweet Heart: 3. Spitzhofers Ruhr. Ferner liefen: Rößling. Morgentau. Tot.: Sieg 25:10; Pl. 14. 16:10. 2. Hoffnungs⸗Preis. 2100 M. 1400 Meter. Dreijährige. 1. Ne⸗ geleins Antilope: 2. J. H. Simons Stein: 3. Fürſtenbergs Ste⸗ phanie. Ferner liefen: Sankt Georg, Leidenſchaft, Theſe. Lebedame, Granne. Tot.: Sieg 30:10: Pl. 12, 12. 10:10. 3. Silber⸗Pokal. Ehrenpreis und 4000 Mk. 1800 Meter. 1. D. Ehrenfrieds Mamlaſz: 2. Graf Lehndorff⸗Steinorts Lenor: 3. W. Brauns Taiga. 88 7 General. Elfenbein. Neva. Tot.: jeg 10.10; Pl. 12. 8, 14.10. Preis von Thüringen. Zweijährige. 7000 M. 1200 Meter. 1. Geſt. Weils Löwenherz[I. 2. Graf Lehndorff⸗Steinorts Oppo⸗ nent, 3. O. Backes Silberfaſan. Ferner liefen: Mars, Normann King. Traunegg. Irminſul, Letzter Ritter. Herbert, Note. Tot.: Siea 19:10: „ 22:10. 5. Jeſta- Renven. Ausgleich II, 3500 Mk., 1600 Meter: 1. C. Crahs Felſenroſe; 2. E. Klauß Mazeppa 15 55 S. Groß Chro⸗ nos. Ferner liefen: Eichkatze, Enkel, Ulan II,J ildred, Darly figs, Rinaldo, Sygull, Borgo, Mutwillig. Tot.: Sieg 22:10; Pl.: 12, Pl.: 26. 28, 25:10. 6. Preis von Schlenderhan. 2100 Mk., 1000 Meter. 1. Geſt. Weils Heidz 2. Geſt. Starpels Carl Heinz; 3. O. Könjgs Tor die Juinto. Ferner liefen: Gollub, Liſſa, Doktor, Hexenprinz, Winter⸗ weide, Lancade, Namen, Allotria, Semele, Seeadler, Tanga, Energie. Tot.: Sieg 80:10; Pl.: 28, 24, 200:10. 7. Preis von Lichterfelde. Ausgleich III. Ehrenpreis und 2100 Mark, 2000 Meter: 1. Th. Finkes Weſel; 2. O. Hantkes Schaum⸗ ſchläger; 3. F. Hartmanns Gauriſankar. Ferner liefen: Saloppe, Gnadenfriſt, Wetterſtein II, Calderon. Tot.: Sieg 36:10; Pl. 16, 14, 16:10. Karlshorſt 1. Goldlack-⸗Rennn. 3000 M. 3000 Meter. 1. F. Braedickows Niederwald, 2. J. Weilers Cyane, 3. v. Sosnowskis Antin. Ferner liefen: Kiß me Quick, Wolkenſchieber, Credulite, Georg, In⸗ terim, Juanita 3, Venus 4, Siri, Groll, Baſtionetta, Hazard. Tot.: Sieg 29:10; Pl. 17, 38, 90:10. Verſuchs-Zagdrennen. Für Dreijährige. 3000 M. 3000 Meter⸗ 1. Heinz Stahls Rheinſage 2. H. Popps Gerold, 3. H. Ruſte⸗ meyers Adalbert von Wieſenthal. Ferner liefen: Heldenleier, Gold⸗ 38 85 Sieglinte Wieſelburg, Sportwelt. Tot.: Sieg 23:10; Pl. 15, ., 91:10. 3. Frohnhof⸗Jagdrennen. Herrenreiten. 3000 M. 4000 Meter. 1. F. v. Zobeltitz' Meſſin a, 2. A. Levys Mellaroſa, 3. M. Laufers Tiefurt. Ferner liefen: Cyrano 2, Spiritiſt. Tot.: Sieg 16:10: Pl. 12, 17:10. 4. Diamautt-Hürdenrennen. Für Dreijährige. 4500 M. 2800 Meter. 1. Benjamins Dr. Mabuſe, 2. Günthers Waldgeiſt, 3. L. Lewins Prinz Chriſtian. Ferner lief: Maiprinz. Tot.: Sieg 18:10; Pl. 13, 68.10. 1 15 5. Großes Berliner Jagdrennen. Ausgleich 1. Ehrenpreis und 20000 M. 5000 Meter. 1. Gitlers Rotdorn, 2. Kühns Rappel⸗ kopf, 3. Gerteis“ Don 2. Ferner liefen: Ypfilanti, Guenol, Immel⸗ mann, Narr, Gondatlan Daim 2, Nordſee, Battle Gruſer. Tot.: Sien 75:10; Pl. 24, 52, 41:10. 25 e 6. Rubin-Hürdenrennen. 3500 M. 3000 Meter. 1. Sklareks Eigilolf, 2. Gitlers Ruckgrat, 3. Ehrenfrieds Escorial. Ferner liefen: Le Challenge, Penelope Sarazener, Rüſtung. Tot.: Sieg 24:10;: Pl. 14, 18, 19:10. 7. Karlshorſter⸗ Ausgleich. Für Dreijährige. Ausgleich 2. 4800 Mark 2500 Meter. 1. G. Suckows Hattenheim, 2. A. Teskes Frechdachs, 3. M. Nuſſenows Amana. Ferner liefen: Menelaus, Hollunder. Maxa. Primas Lump, Oſtfels, Hochſtapler. Tot.: Sieg 31:10; Pl. 18, 28, 34:10. Köln a. Rh. 1. Deſir⸗Rennen. Für Dreijährige. 4000 M. 1200 Meter. 1. A. Stierheims Wetterſtein, 2. Th. Finkes Balko, 3. S. Weinbergs Palmer. Ferner liefen: JIwan, Pannhütte, Louiſiana, Heros, Prin⸗ ceſſe Aurore, Fechtmeiſter, Lackawanna Santa Roſa, Geheimdoku⸗ ment. Tot.: Sieg 55:10; Pl. 19, 17, 32:10. 2. Goldregen⸗Rennen. Für Zweijährige. 4500 M. 1000 Meker. 1. L. Lewins Roſa, 2. Geſt. Midlinghov. Geiſel, 3. Edm. Schmidts Pillar. Ferner liefen: Selbſtbeſtimmung, Fra Angelico, Mutatis mutandis, Falke Wüſtenkönig, Pallas Athene, Bergiſch Gladbach. Tot.: Sieg 24:10: Pl. 13, 12, 24:10. 3. Marmor-Rennen. 6000 M. 1800 Meter. 1. Robitſcheks Pefe Le p. 2. L. Lewins Staffelſtab, 3. Irhr. S. Alfr. von Oppenheims Dirndl. Ferner liefen: Günſtling, Grenzſchutz, Waldo, Poſt, Bal⸗ mung, Freiweg 2. Tot.: Sieg 31:10; Pl. 16, 16, 32:10. 4. Rheiniſches Juchtrennen. Für Zweijährige. Ehrenpreis und 20 000 M. 1000 Meter. 1 L. Lewins Or landus, 2. Geſt. Midling⸗ hovens Voniburg, 3. A. und C. v. Weinbergs Aurelius. Ferner liefen: Punkt. Maraarete, Königsborn, Sonnenwende, Geldnot. Tot.: Sieg 73:10; Pl. 15, 22, 12:10. 5. Peis vom Rhein. 15 000; 1600 Mtr. 1. Geſt. Pünſtorfs Hampelmannz; 2. Geſt. Weils Hornbori und 3. L. Lewins Ca⸗ vripi(totes Rennen). Ferner liefen: Goldwert, Olympier. Saturn, Salsig, Menial. Tot.: Sieg 25:10z, Pl.: 14, 21 16:10. 6. Skarabge⸗Ausgleich.(Ausgleich). 5000; 1400 Mtr. I. AB⸗ teilung: 1. B. Wismanns Hilde; 2. E. Stratmanns Solvator; 3. A. u. A. Israels Tingl Tangl. Ferner liefen: Freiſchütz, Mimoſg. Con⸗ ſulat. Troja, Arras 2, Rock. Tot.: Sieg 41:10; Pl. 14, 19, 16:10.— 2. Abteifung: 1. Gebr. Röslers Golfſtrom; 2. Röttgens Rondok 3. A. Karaus Sarello. Ferner liefen: Imperialiſt, Aſeptie, Hecken⸗ krauch. Die Zuverſicht, Automekon, Pretty Olive. Tot.: Sieg 105:10; 7. Czordas⸗Ausgleich. Ausaleich). 5000, 2400 Mir. I. J. Schrotens Grafenſtein; 2. H. Buchmüllers San Martin: 3. S. Weinberas Fokker. Ferner liefen: Ornament, Saint Leonard. See. jungfer, Uranus, Cſaba. Marquis, Carol, Precious, Münſtereifel und 14, 16:10. 18, Mazein. Taf.: Sieo 68: 10,%.: 29. 14 78:10. Naaclt Seilase Nr. 20 Momtag. den 10. August Aus den Kàmpfen um die Meisterschaft am Oberrhein. Partie Nr. 242 (Gespielt am 1. August 1925 In Mannheim.) Well: Bruno Müller Schwarz: E. Pfützner Mannheim Heidelberg. d2-d4 Sg5—16 13. 878—e8 as—c8 2 02—0—85 14. ha—hi: Tehych! 3. Sb1i—0s di-ds 15. Be2—84 Lhc. 4. e2—es8 Les—1s 16 Keldei2—c5 3. cAd5 Stoedã 17. Kfz—g1 G)) eS—e4! 6. III—6“ Sdsdes 18. Sesdege N6 7. bꝛs eI—es 19. Lbae2 Ddsei 8. Ddi-— e2(D Lie—el 9 20. 84—es Sbö.—ds 9. e8—e LI5—26 21. Le185 ele h 10. Tal-bt Sbö—d7/ 22. LoadcgG Sdsdces 15) 11. Se1—13 Sd7b6. 23. Thi-he-f) Aufgegeben. 12. Lei-b3—0 und stärkt das feindliche Zentrum, Der Zug hat eine doppelte Deufung, und zwar erstens 2 der Pitnt Dg5 mit 12—14 begegnen zu können, un Mit sicherem Positionsgefühl hat Gegners erkannt gegen die feindliche Köni auf den 64 Kampffeldern loses Opfer. Aber teidigung mehr.— 8) Eim notwendi die Durchführung der Endkombina Züge hätten 10) Das führt natürlich zum sofortigen. Falls De7—a3 geschehen wäre, ep., Sdö g6—15, 1TbI Bauernraub on.— 9) Auc —— der weißen Steine hat die Partie, lauer er die Bah 2 0 und e cke ſtählten ſich die Bres⸗ halben dadem Fel ee eee ſcchleßlich mit einer auftomme den dgen Mainz, das ſich im Zel enapp gegen den— Kölner Klub mit einer Viertellänge behauptete. Im durchgeführt, dert Schwarz die Entwicklung des Gegners die 5 75 Figurenentfaltung zurückbleibt. Angebracht war e7—e6.— um itens, um die eigene Drohun zu verwirklichen. 97 Besser Dg5. i ber Bb7 kann nicht geschlagen wer- den Sb6, womit der Turm 0 Wäre.— 8) Ein acher Zug, weil der Springer auf bö schlecht steht.—.6 und schreitet zum ungestümen Angriff front. Dem Mutigen lächelt auch aissas das Glück.— 7) Ein zweck⸗ Schwarz hatte schon keine rechte Ver- Vorbereitungszug für andere das Verhängnis nicht aufzuhalten vermocht.— Zusammenbruch. 5—17, Le2 956„ 7 11 +, —11 +, K5—el, 5005—43 11) Dieser angesichts des undeckbaren Matts in 3 Zügen ist Wohl als unfreiwilliger Humor aufzufassen. Der Führer e zu den interessantesten des ganzen Turniers gezählt werden muß, in glänzendem Stile Partie Nr. 248 (Gesplelt am 2. August 1925 in Mannheim.) Weisn: H. Ruchti-Speyer Schwarz: Dr. Egon Meger Mannheim 1. dz—d4 Sg8—16 19. 111—d1 Dasa⁊ 2.—C4-eb 20. Df3—83 Tag- dg 3. Sbi-c b7-bõ 21. b2—b4 Daz—a4 4. Lei—g5 Lig—e7 22 badc5 db ce5 5. e2—e3 Leg=bỹ 23. e4—e5 9) L6—g5)0 6. 881—18—0 24. 12—14 Las—e7 7. LII—d3—es 25. Dg3—h3 Dad—c6 e) g. da4ð5 bEe5 26. Se2—83(h 10) Tdg-—dd()0 9. e8—el di-d6 27. Sgö—h5 ITIf8S—dg 10. D1—2 9 hY=hG 26. Dh3—g3 Le1—16 11 LSgS—es Sbß- 29. Ld3— e4 Des—as 12. De2-dz2) 816—84(0 30. Leddcb Daecb7 13. Tai—di Sgßes 31. Tdaedi Tds d4 14. Ddz—es Dds—b6 9 32. TIditd4 Db7—bi 18. Idi—-dz Le7—16 33. K11—12 eSdt 1 18.—0 Sct—dæ 34. Dg3—13 Dbi=bar 17. 813—62 Sd4 98. KI2—f1 d4—-da 18. Degels Db6—a5) Aufgegebenl 1) Besser als Le7 X cß, well die schwarze Damg mehr Bewegungsfreiheit hat und das erweist sich für das Schicksal der Partie als entscheidend.— 2) Droht Lgß& f6 und e4— e5.— 3) Bedrohung der feindlichen Königsfront. Erst mußte aber h2— h3 geschehen, um das nahell-g nde Gegenspiel 8g4 zu verhinderfn.— 4) Hier setzt der Gegen- angriff ein, durch den der Führer der schwarzen Steiae einen Bauern erobert und hiermit zugleich die Partie entscheidet. — 5) Sehr schön gespielt. Nun ist für Weiß der Lerlust eines wichtigen Bauern unvermeidlich.— 6) Mit diesem Zuge eröffnet Ruchti einen wuchtigen und sehr gefährlichen Anä⸗ griff, der aber an der zähen Wachsamkeit des Gegners scheitert.— 7) Besser gleich Le7, weil 12— fd soN/iesd folgte.— 8) Um dem Springer zum Vorstoß über bö Platz zu machen.— 9) Ein wichtiger Zug, da der Druck auf den Punkt 7 die weiſße Dame an ihren Standort fesselt.— 10 Droht Lel und Shö.— 11) Das Beste.— 12) Um den be- drohten Punkt g7 durch Lis decken zu können. Der Führer der Weißen kann die verführerische Kombination Sf6-F nicht zur Ausführung bringen, weil nach g7& 6 und Dha h6 Schwarz einfach Td5& dé, ohne dab Weiß zurückschlagen darf. Auf e5 zieht Schwarz einfach Le7& f6 und hat eine gewonnene Partie.— 13) Der. Führer der schwarzen Steine hat sich durch geschickte Endkombination einen Frei- bauern gesichert, der gar nieht aufzuhalten ist. sodaß Ruchti sich schon nach wenigen Zügen mit Recht veranlaßt alehit die Waffen zu strecken. —— billiger Weiſe nicht zugemutet werden kann. ſchickte. e. Seite. Ar. 368 Aeue Mannheimer Zeitung[Morgen⸗Nusgabe] Montag. den 10. Auguſt 192. Wirtſchaſtliches und Soziales Das Ende des vierwöchigen Streiks der 34 000 Pforzheimer Schmuckarbeiter pforzheim, 9. Auauſt. Das vor dem Reichsarbeitsminiſter in Berlin am 6. Auguſt geſchloſſene Abkommen zzwiſchen Ver⸗ tretern beider Parteien. wurde im„Pforzheimer Anzeiger“ ver⸗ öffentlicht. Die Arbeit wird am Montag wieder aufgenommen. In den wefentlichen Punkten haben die Arbeitgeber den Erfola da⸗ vongetragen. Der Veraleich lautet in den Hauptpunkten: Der Min⸗ deſtſtundenlohn des gelernten Arbeiters von 25 Jahren und darüber iſt vom 22. Auguſt an bis zum Neufahr 69 Pfa., von Wiederauf⸗ nahme der Arbeit bis zum 21. Auguſt 68 Pfa. Die übrigen Löhne berechnen ſich nach dem beſtehenden Schlüſſel. Die Akkordzulagen liegen 12.5 Proz. über dem Mindeſtlohn des gelernten Arbeiters. Der Arbeitgeberverband empfiehlt ſeinen Mitaliedern die beſtehenden tatſächlichen Stundenlöhne um den Betrag zu erhöhen, um den ſich der Mindeſtſtundenlohn für einzelne Arbeitergruppen und Alters⸗ klaſſen erhöht. Maßregelungen aus Anlaß des Streiks dürfen nicht vorgenommen werden. Die Parteien können dieſes Abkommen kün⸗ digen, wenn ihnen die Aufrechterhaltung des Lohnabkommens in Das Reichsarbeits⸗ miniſterium ſoll gebeten werden. die eventuellen Verhandlungen bierüber zu übernehmen. ———¼ Städtiſche Nachrichten der zweite fluguſtſonntag ſtand zu ſeinem Vorgänger in denkbar größtem Gegenſatz. Vor acht Dagen ſpätherbſtliche Kühle. geſtern hochſommerliche Wärme. Um die Mittagszeit zeigte das Thermometer nahezu 30 Gr. C. im Schatten an. In Mannheims Mauern wars infolgedeſſen recht ungemüllich. Die Rheinbäder hatten ſchon vormittags einen ſehr ſtarken Beſuch aufzuweiſen. Die Strandbäder am Rhein und Neckar übten die gleiche Anziehungskraft aus. Ungezählte Tauſende bevölkerten bis wät in den Abend hinein mit Kind und Kegel die Flußufer. Die Konzertgärten belebten ſich erſt gegen Abend, weil es ſich Viele in den vier Pfählen ſo bequem als möglich machten und ſich erſt aus dem Hauſe wagten, als die Sonne ſich zum Abſchiednehmen an⸗ Das Rennwieſenreſtaurant hatte ſchon nachmittggs einen Maſſenzuſpruch zu verzeichnen. da der Geſanaverefn Ein⸗ heit im Rahmen eines Volksfeſtes ſein 75jähriges Beſtehen feierte. Die drückende Hitze hielt die Tanzluſtigen nicht davon ab, die Kerwe in Käfertal. auf dem Waldhof und in Ladenbura zu beſuchen. Viele fuhren auch nach Heidelberg zur Schloßbeleuchtung, die das 1. Kreisfrauenturnſeſt abſchloß. Wir berichten über die glänzende „Veranſtaltung, die unſer Frauenturnen in ihrer Vielſeitigkeit und Vollkommenheit zeigte, in der Sportbeilage. Während der Beſuch des Nachmittagskonzertes im Friedrichs⸗ park unter der Hitze litt. war abends auf der Terraſſe für Später⸗ kommende kein Platz mehr vorhanden. Der orcheſtrale Teil, den das Parkorcheſter unter der Leitung des Herrn Anweiler(Vertreter des beurlaubten Kapellmeiſters Becker) wieder mit viel Wohlklang und Akkurateſſe durchführte, war dem Geſchmack des Sonntags⸗ publikums ſehr gut angepaßt. Eine ſehr willkommene Bereicherug erfuhr die Vortragsfolge durch das Landhäußer⸗Quartekk, das die beliebteſten Schlager, wie Matroſenchor aus dem„Fliegenden Holländer“,„Muſikaliſche Speiſekarte“ von Keldorfer,„Herrgott am blühenden Neckarſtrand“ von Man(arrangiert von E. Landhäußer), „Wandernde Sänger“ und„Fröhlich Pfalz. Gott erhalts“, zwei der populärſten Kompoſitionen Landhäußers, ſo beifallswürdig vortrug. daß Zugaben nicht verweigert werden konnten. In den andern Kon⸗ zertgärten herrſchte noch gegen Mitternacht reges Leben, da eh. ſpäten Abendſtunden ein wenig Abkühlung brachten. * HGasexploſion. Im Haufe Mar Joſefſtraße 8 hatten ſich in einem Raum Leuchtgaſe aus einem Gasbadeofen angeſammelt. Beim Anzünden des im dritten Stock aufgeſtellten Ofens exulodierten geſtern mittag die Gaſe. Hierdurch wurden in den andern Stockwerken einige Kaminkapſeln herausgeriſſen und eine Gaslampe demoliert. Die Kaminöffnungen wurden durch die um 12.19 Uhr-alarmierte Be⸗ rufsfeuerwehr proviſoriſch verſchloſſen. Der entſtandene Schaden be⸗ trägt etwa 20 Mark. Seinen 50. Geburtskag beging am geſtrigen Sonntag Ober⸗ ſtaatsanwalt Edmund Mickel. veranſtaltungen Friedrichspark. Zur Feier des Verfaſſungsbages veranſtaltet die Parkleitung morgen Dienstag eine große bengaliſche Be⸗ keuchtung. Die Illumination des Schweizerhäuschens, ſowie einiger Parkpartien, mit dazwiſchen liegendem Höhenfeuerwerk, wer⸗ den das Bild weſentlich verſchönern. Bemerken möchten wir 19 85 daß fowohl des Nachmittags, wie des Abends Konzerte des k⸗ orcheſters ſtattfinden. Für die Abendvorſtellung ſind diesmal keine erhöhten Preiſe vorgeſehen.(Siehe Anzeigel) Mannheimer Künſtlertheater Apollo. Die bekannte Berliner Schauſpielerin Roſa Valetti wurde von der Direktion des Mann⸗ heimer Künſtlertheaters mit einem eigenen Enſemble für ein auf mehere Tage berechnetes Gaſtſpiel ab 16. Aug. verpflichtet. Da mit wird die diesjährige Windberſpielzeit des Mannheimer Künſtler⸗ 12 Apollo unter Leitung des Direktors S. Zacharias er⸗ öffnet. gilm⸗Rundſchau N. R. Ufa⸗Theater P 6. Ueberall ſind jetzt Ferien, überall iſt gt Ferienzeit, auch im Kino. Was man in letzter Zeit gu ſoe kommt, ſind teils Wiederholungen zugkräftiger Filme, teils ſolche amerikaniſchen und franzöſiſchen Urſprungs. Auch„Das Kabi⸗ nettdes Dr. Caligari“ lief vor zwei, drei Jahren bei uns über die weiße Wand und fand an dieſer Stelle eine eingehende Würdigung. Ein eigenartiger Film iſt dieſes Spiel, eine Aus · 2 der Phantaſie, ein Tanzſpiel der Gedanken, ein Kaleidoſkop er Sinne, eine Welt der Verzerrtheit tut ſich vor uns auf, krank⸗ haft, zickzack, verrückt. Will ein ſolcher Film nicht zur Lächerlich⸗ keit werden, ſo müſſen glänzende Darſteller gewonnen werden, wie ſie ja auch in Werner Krauß, Conrad Veidt, Lil Dagover und Fritz Feher gefunden wurden. Zwar iſt die Zeit des Expreſ⸗ ſionismus vorüber, aber es iſt immerhin intereſſant, das Spiegel⸗ bild dieſer Epoche zu ſehen.—„Der Schuß“, eine Alltagstra⸗ gödie in 325— 5 gerade nicht dazu angetan, vom Materiellen unſerer wegzuhelfen. 1— Alhambra⸗Lichtſpiele. Zwei gmerikaniſche Filme ſind es, die in der Alhambra über die Leinwand rollen, packend und erſchüt⸗ ternd der eine, ſenſationell und abenteuerlich der andere.„Am Kinde geſündigt“, ein Drama in neun Akten eigt uns in oft lebenswahrer Klarheit, wohin es führt, wenn eine Mutter unter en Kindern, wie man ſo ſagt, macht. Für die Fehler dieſes Auserkorenen iſt ſie dann blind und beſchwört ſo namen⸗ koſes Unheil herauf, das ſie ſelbſt büßen muß. Und ſolche Mütter ſtehen nicht vereingelt, mögen ſie Jungens oder Mädchen als Kinder haben. Wehe aber dem jüngſten Bruder oder der füngſten Schweſter, denn die ſind es, die meiſtens betroffen werden, denn es gibt leine Roheit und keine Gemeinheit, die ſie dann nicht zu ertragen hätten. Dieſe Leiden und alle ſich ergebenden Folgen childert der Film in wirklich erſchütternder Weiſe.—„Unter Wölfen Alaskas“, ein Drama in ſechs Akten mit Tom Mix in der Hauptrolle, führt uns in Alaskas Schneewüſten, wo wir Zeuge von allerlei Fährlichkeiten des Haupthelden werden, die er aber, wie immer, 98 1 genge Götb⸗ —s. Thealer. oleum, yfließen —.— von Texas zum reichen Manne, macht nicht nur 5 de viele Abenteurer an, die durch Spekulation zu ermde— 10——45 verſuchen. Ein ſolcher Spekulant iſt Henry Nelſon. Mit allen Mitteln, die ihm zu Gebote ſbehen, treibt er den alten Farmer Briskow faſt zum Ruin, um deſſen Helterrain in Be⸗ ſitz zu nehmen. Es gelingt ſedoch dem Farmer, die Netze zu zerrei⸗ ßen. Doch das fließende Gold ſchlug Nelſon in Feſſeln. Er ruht nicht. Verbrecher dingt er, die ihm behilflich ſind. Briskow findet in Caloni Gray, der auch in den Oelfeldern ſein Glück ſucht, einen ſtarken Bundesgenoſſen. Vereinte Kräfte bringen nach verzweifel⸗ tem Kampf den Gegner zu Fall. Briskow eröffnet ſich die Ausſicht auf ein ruhiges Alter im Genuß ſeines Reichtums, Gray findet in der Tochter des Alten das Glück ſeines Lebens.— Der zweite Film: „Sonne im Herzen“ zeigt uns die kleine Mary Pickford, die durch ihr ſonniges Weſen viele Menſchen glücklich macht.— Beide Filme ſind amerikaniſche Erzeugniſſe. Die freiwilſige Verſicherung bei der Invaliden⸗ und Hinterblie⸗ benenverſicherung. Vom 1. Auguſt 1925 an müſſen zufolge Reichs⸗ geſetz vom 28. Juli 1925 alle freiwillig Verſicherten(Wei⸗ terverſicherte und Selbſtverſicherer) zur Erlangung der Renten und ſonſtigen Leiſtungen aus der Invaliden⸗ und Hinterbliebenenver⸗ ſicherung Beiträge in der ihrem jeweiligen Einkommen entſprechen⸗ den Lohnklaſſe mindeſtens aber ſolche in der Lohnklaſſe 2(= 40 .⸗Pfg. vom 28. September 1925 ab 50.⸗Pfg. wöchentlich) ent⸗ richten. * Hilfe der Kriegervereine für ihre vertriebenen Kameraden. Der Vorſtand des Preußiſchen Landes⸗Kriegerverbandes hat zur Lin⸗ derung der Not der Kriegervereins⸗Kameraden unter den von den Polen vertriebenen Optanten an den Vorſitzenden des Provinzial⸗ Kriegerverbandes in Schneidemühl den Betrag von Mark 8000.— zur Verfügung geſtellt. Vom kleinen Grenzverkehr mit der Schweiz. In einer die⸗ ſer Tage in der Oeffentlichkeit verbreiteten Notiz wurde geſagt: Für den Nahreiſeverkehr(kleinen Grenzverkehr) iſt erforderlich der deut⸗ ſche Reiſepaß mit Nahreiſeſichtvermerk. Dieſe Faſſung iſt geeignet, in den erſt eben neu geregelten und erheblich erleichterten kleinen Grenzverkehr wieder Unſicherheit über die Beſtimmungen zu ſchaf⸗ ſen. Es ſei deshalb ausdrücklich darauf hingewieſen, daß kein Paß erforderlich iſt, daß vielmehr jedes Ausweispapier wie Perſonalaus⸗ weis uſw. genügt. Iſt ein Paß vorhanden, ſo kann die Ausflugs⸗ klauſel— das iſt nämlich der genannte„Nahreiſeſichtvermerk“, ein Wortbild, das zur Sprachverſchönerung zum erſten Male auftauchen dürfte— in den Paß eingedrückt werden. Andernfalls wird der Ta⸗ gesſchein ausgeſtellt, der ſeinen Namen heute auch nicht mehr mit Recht führt, weil er allgemein im Verkehr zwiſchen Baden und der Schweiz drei Tage gilt und innerhalb eines Monats vollzogen wer⸗ den kann. Er wird auch an jeden Ausflügler oder Sommerfriſch⸗ ler jetzt ausgeſtellt, nachdem die Bedingung über einen langen Auf⸗ enthalt im Grenzgebiet fallen gelaſſen worden iſt. Rommunale Chronik Kleine Mitteilungen In der Raſtatter Bürgerausſchußſitzung wurde dem Antrag einſtimmig zugeſtimmt, daß zur Deckung des Aufwandes von 400 610 Mark von dem im Steuerkataſter für das Rechnungs⸗ jahr 1924/25 nachgewieſenen Steuerwert erhoben werden ſoll: 72 Pfennig für 100 Mark Steuerwert des Grundvermögens und 108 Pfennig von 100. Mark Steuerwert des Betriebsvermögens. Ebenſo wurden die Verkäufe von Barplätzen und Straßengelände genehmigt. Weiter beteiligt ſich die Stadlgemeinde mit einer Stammeinlage von 3000 Mark an dem Gemeindebeamtenerholungsheim Lochau.— Das Schulgeld für die Mädchenbürgerſchule wurde auf 105 Mark, zahlbar in drei Teilbeträgen, feſtgeſetzt. * UIWeinheim, 8. Aug. Dder Bürgerausſchuß hielt unter Vorſitz vom Oberbürgermeiſter Huegel eine kurze Ferienſitzung ab. Gemäß Antrag des Gemeinderates wurde die Erbauung eines Wohnhauſes durch die Stadtgemeinde im Drankelgebiet für zwei ſtädtiſche Beamte und einen Angeſtellten beſchloſſen. Außerdem be⸗ ſchloß der Bürgerausſchuß, 85 die Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft Weinheim, die bei der Reichsverſicherungsgeſellſchaft für Angeſtellte in Berlin 75 000 Mark als Darlehen aufnehmen will, gegen hypo⸗ thekariſche Sicherſtellung die Bürgſchaftsleiſtung zu übernehmen. eeeeeeeeeeeee ANus dem Lande Heimatktag der Gemeinde Keiſch ch. Keſſch bei Schwetzingen, 9. Auauſt. Auf ein glänzend ver⸗ laufenes Heimatfeſt kann die Gemeinde Ketſch zurückblicken. Der Vorſchlag des Heimat⸗ und Verkehrsvereins, am heutigen Sonntag einen Heimattaa zu veranſtalten, hatte ſämtliche Gemeindeglieder in ſeltener Einmütigkeit vereinigt. um dieſen Gedanken in groß⸗ züigiger Weiſe zu verwirklichen. Der Erfolg war dann auch über alle Erwartungen groß. Schon zum Feſtbankett am Samstag abend reichte der große Saal im„Pflug“ nicht aus. Der Vorſitzende. Ratſchreiber Piſter, begrüßte die Erſchienenen. ſprach ſeine Freude über den zahlreichen Beſuch aus und verbreitete ſich dann über die Zwecke und Ziele des Heimattages. Es folgten hierauf eine Reihe von Darbietungen, die alle beifällig aufgenommen wurden. Abends 9 Uhr bewegte ſich ein Lampionzua durch Ketſch, an dem ſich nicht nur ſämtliche Ortsvereine, ſondern auch die übrigen Gemeindeangehörioen beteiliaten. Der Zua hatte eine große Men⸗ ſchenmenge herbeigelockt. Heute vormittag 9 Uhr wurden Feſt⸗ gottesdienſte abgehalten. Nachmittags 2 Uhr nahm der große hiſtoriſche Feſtzug ſeinen Anfang. Ihm laa die Zeit der Zugehö⸗ rigkeit von Ketſch zum Fürſtbistum Speyer unter Fürſtbiſchof Da⸗ mian Hugo 1720—1743 zuarunde. Ketſch wimmelte von Fremden. die ſowohl aus der Pfalz als auch insbeſondere von Schwetzingen. Heidelberg und Mannheim in großen Scharen herbeigeeilt waren. um den Heimattag der aus der Enderleſage bekannten Ge⸗ meinde Ketſch mitzufelern. Beſonderes Intereſſe erreaten die hiſto⸗ riſchen Koſtüme und die verſchiedenen prächtig ausgeſtatteten Wagen. Der erſte Teil des Zuges wies folgende Gruppen auf: 1. Zugs⸗ marſchall, 2. Herolde. 3. Fanfarenbläſer, 4. Kindergruppe, 5. Jaad⸗ gruppe mit Pirſchwagen. 6. Hoſſtaat des Fürſtbiſchofs, 7. Fürſt⸗ biſchöfliche Dragoner. 8. Fürſtbiſchof Damian Hugo. 9. Das Dom⸗ kapitel. 10. Fürſtbiſchöfliche Grenadiere, 11. Muſikkapelle, 12. Volk (Bürger, Bauern. Leibeigene. Knechte und Mäade)., 13. Erntewagen. 14. Schnitter und Schnitterinnen, 15. Fiſcherwagen, 16. Fiſcher und Schiffer, 17. Winzerwagen, 18. Winzer und Winzerinnen, 19. Schluß⸗ verſon des hiſtoriſchen Teils 20. Muſik. Der 2. Teil beſtand aus einer Athletengruppe, geſtellt vom Kraftſportverein Ketſch. einem Sängerwagen, geſtellt vom Männergeſangverein Sängereinheit Ketſch, einer Turnergruppe, geſtellt vom Freien Sportverein Ketſch, einem Sängerwagen, geſtellt vom Geſangverein Rheingold Ketſch. einem Turnerwagen, geſtellt von der Turngemeinde Ketſch und einer Radfahreraruppe, geſtellt vom Radfahrerverein Einigkeit Ketſch. Nachdem der ffeſtzug auf den Bruchwieſen angelangt war, wurde dort ein großes Volksfeſt abgehalten. Es gab Volkstänze. Rei⸗ gen, und ſonſtige geſanallche und ſportliche Darbietungen, die alle aroßen Beifall fanden. Das bei einbrechender Dunkecheſt abgebrannte Brillantfeuerwerk wurde ſehr beifällig aufgenommen. Das Hauptverdienſt an dem Zuſtandekommen des ſo alänzend verlaufenen Heimattages gebührt Herrn Hauptlehrer Seyfrled, der um das Zuſtandekommen der Veranſtaltung ſich erfolgreich bemühte. * Weinheim, 10. Aug. Seifenfabrikant Georg Adam Bech⸗ told und ſeine Gattin begehen heute das Feſt der goldenen Hochzeit. Herr Bechtold iſt ſeit 33 Jahren Kirchenälteſter der rvang. Gemeinde und gehörte früher 17 Jahre lang dem Gemeinde⸗ rate an. OAus dem Odenwald, 9. Aug. Mit der Ernte wurde hier gerade begonnen, als die ſchweren Gewitterregen einſetzten, die zum Teil ſchon durch Auswachſen der gemähten Früchte Schaden ange⸗ richtet haben. Zum Teil gehen jetzt die Leute dazu über, zu ſchneiden und gleich zu binden, weil man dem Wetter nicht mehr traut. U Mosbach, 9. Aug. Der Gewerbeverein kan auf 2 60 jähriges Beſtehen— die Kr 418 0 läumsausſtellung in der hieſigen Turnhalle wird Sonntag eröfſnet und dauert bes 20. Auguſ Ueber 80 Fimen ang Handel, Gewerbe und Induſtrie des Kreiſes werden die Ausſte beſchicken. Der tauſendſte und der fünftauſendſte erhält je ein ſchenk; der zehntauſendſte Beſucher bekommt ein Fahrrad.— cen dem die Maul⸗ und Klauenſeuche im Amtsbezirk Mosbach erloſe iſt, finden von jetzt ab wieder die Schweinemärkte regelmäßig ſ 5 „Offenburg, 7. Aug. Vorgeſtern nachmittag ſtieß der kraftwagenführer Wilhelm Grieshaber von hier in der de⸗ bergerſtraße mit ſeinem Kraftwagen mit dem Bulldogganhänge nſtoß Firma Boos und Hahn(Ortenberg) zuſammen. Der Zutamte eaſten wurde dadurch hervorgerufen, daß Grieshaber einem 9. Jahre Jungen, der ihm in die Fahrbahn hineinlief, ausweichen naahle, Dadurch, daß Grieshaber den Wagen ſofort zum Stehen 55 der wurde der Knabe zwar vor dem Ueberfahren bewahrt, jedo beim Führer des Bulldogs durch die Deichſel des Anhängewagens lezt Aufeinanderprallen in den Rücken geſtoßen und erheblich verleß Die Verletzungen ſind jedoch nicht lebensgefährlicher Natur. — Gerichtszeitung Karlsruher Jerienſtrafkammer Als Berufungsinſtanz wurden gegen den 23jähr. vorbeſtraften Zimmermann Emil Nußz aus Dornſtetten verhandelt, der Aeh⸗ Juni d. Is. vom Großen Schöffengericht wegen fortgeſetzter an⸗ lerei, ſchwerer Urkundenfälſchung und Betrug, ferner wegen No⸗ ſtiftung zum Betrug und zur Urkundenfälſchung zu 1 Jahr 10 58 naten Gefängnis und zur Aberkennung der bürgerlichen 9 10 rechte auf die Dauer von 5 Jahren verurteilt worden war. bli hatte in Gemeinſchaft mit dem wegen ähnlicher Delikte erhet f⸗ vorbeſtraften Chriſtian Beißer und ſeines ebenfalls vorbeſen ten Schwagers Ferdinand Haas auf Poſtſcheckämtern verſch dener Städte Betrügereien mit Seebe Aus weif verübt, ſo zuletzt im Dezember vorigen Jahres in Karlsruhe, ⸗ einem Lehrling, der im Auftrage ſeiner Firma Mk. 5000 ar hoben hatte, das Geld auf dem Poſtſcheckamt abgeſchwindelt Gerich Unter Aufhebung des erſtinſtanzlichen Urteils erkannte das auf eine Geſamtgefängnisſtrafe von 1 Jahr 4 Monaten. 5 ben Monate der Unterſuchungshaft werden auf die Strafe angeen net. Von der Anklage der Anſtiftung wurde Mutz freigeſproch dagegen bleibt die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte ſtehen. Goldfadens Ende „Sigi“ Goldfaden konnte endlich vom Schöffengericht Benn Mitte wegen der von ihm verübten Betrügereien egenübe der Potsdamer Hofgeſellſchaft abgeurteilt werden. Der gefüllte Klen und Wäſcheſchrank„Sigis“ beſchäftigte auch in der Schlußſitung c angelegentlich anläßlich der Sachverſtändigengutachten das Ge 5 Oberarzt Dr. Marcuſe, der Goldfaden ſechs Wochen in Herzhe beobachtete, begründet mündlich ſein Gutachten, nach welchem—Ä faden geiſteskrank ſein ſoll. Er hat die poſitive Waſſerma ſche Reaktion des Rückenmarkes feſtgeſtell, nd folgerte n5 Verbindung mit verſchiedenen anormalen Handlungen Goldfa 50 deſſen Unzurechnungsfähigkeit. Dr. Marcuſe iſt der Meinung, Ge begründete Vermutungen für eine ſich entwickelnde paralyſtiſche ſteskrankheit beſtehe. bel⸗ Als Obergutachter für die abweichenden Anſchaungen der 47 den bisher vernommenen Sachverſtändigen wurde Prof. Cram ein von der pfychiatriſchen Abteilung der Charitee vernommen, der 10 Urteil nur aus den Akten fällen konnte. Er iſt nicht ganz ſo Len in der Ablehnung der Schlußfolgerung. Dr. Marcuſes wie ber⸗ Kollege Profeſſor Dr. Seelert, kommt aber ebenfalls zu 12 ſis gebnis, daß ein überzeugender Beweis für beginnende Para 1525 nicht erbracht ſei. Goldfaden ſei bei den Verhandlungen mit 10ů Adligen immer Herr der Situation geweſen und habe ſie 1 zu beeinfluſſen gewußt. Er habe— nach einem wohldurch Plan gearbeitet, was nicht auf Paralyſis ſchließen laſſe. 5 Der Staatsanwalt hielt Goldfaden für ſeine Taten ve aſch wortlich, will ihm aber, da er ein moraliſch minderwertiger*— iſt, mildernde Umſtände zubilligen und beantragte 2 Jahre 7 10 nis. Nach längerer Beratung kam das Gericht zu einer 1 get lung Goldfadens wegen Betrugs in 9 Fällen, ſowie wegen ſewe Urkundenfälſchung, und erkannte, da ihm mildernde Umſtände 9 gebilligt wurden, nur auf ein Jahr drei Monate 2 nis und drei Jahren Ehrverluſt. Auf die wurden 125 dem 8 Monate Unterſuchungshaft angerechnet. Das Gericht c0 Goldfaden nicht für geiſteskrank, aber für minderwertig, da er 908 ſeinen Lebenswandel hätte, daß er moraliſch ohne 5 mungen ſei. Nach kurzem Beſinnen erklärte ſich Goldfaden mi Bei Strafe einverſtanden und verzichtete auf das Rechtsmittel der rufung; er trat die Strafe ſofort an. Aeues aus aller Welt —Mäüuchen—ondon in zwölf Stunden. Zum chemehe die fahrplanmäßige Luftſtrecke nchen—London jetzt bben Tage Küankeelegt worden. Der Fokker⸗Hochdecker des füdden e Hemam an Sund derlee Fterſen teneg fe Udet⸗Flugzench ce Hermann an Bord verließ München um 8 Ühr vormiktage un, bt⸗ abends 8% Uhr bereits in London. Die zurückgelegte Strecke trägt in der Luftlinie 1200 Kilometer. Ster — Juchtfarm für Blau- und Sülberfüchſe bel Halle. In See kau wird am 15, Auguſt im Forſt des Gulſttaſchen Rittergutes 9 Pelzfarm zur Züchtung von Blau- und Silberfüchſen errt ſſ be⸗ Farm, die an einem großen Intereſſenkonzern a eee kommt in den nächſten Tagen ihre Juchttiere aus anaber her — Der Berg des Schickſals. Unter tragiſchen Umſt Teb fand ein 1111 rer an der Monte⸗Koſa⸗Gruppe den ut Drei franzöſiſche Alpiniſten und zwei Führer, die Brüder Ple, r ſ die Dufourſpize und die Zumſteinſpitze Lce wobel Fun⸗ einen ſtarken Schneeſturm geraten waren. Beim Aiez nc. ſtein gerieten ſie in dichten Nebel und verloren die 2b Dabel füige aſimar Pie an einem ſtellen 775 ab. Hliener zu⸗ am Seil über dem Abgrund Ncde Er rief ſeinem reig da⸗ — heraufzuztehen. Als jedoch den machte, Sruder, elsbedeckte Seil und Kaſtmir Pie ſtürzte in die Tieſe. Sein, konn der ſich verzweifelt ebenfalls in den Abgrund ſtürzen wollte, mit Mühe von den Touriſten Pa. werden. fles Fa⸗ — Mordanſchlag in der Kirche. Das Kirchlein des Dorles u⸗ micola in Kampanien(Italien) war der Schauplatz eatlich tigen Leidenſchaftsdramas, dem der Orksg⸗ſon der Dohn Angelo Pannoni zum Opfer fiel. Pannoni wur chens be⸗ jungen Bäuerin Roſa Argenſio eines——— Unſche ſchuldigt. Der angeklagte Prieſter beteuerte ſedoch ſeine dur 17 Er behauptete. Roſa ſei von ſelnen politiſchen Feinden in. Nun leumdung angeſtiftet worden und reichte die Gegenklage Fehme verlor die unglückliche Bäuerin den Kopf. Während der atzenolt miſchte ſie ſich unter die Gemeinde, ſprang dann 1 1— Sie ſtie hervor und ftürzte ſich auf den Prieſter, der die Meſſe kas Fuſt ⸗ ihm einen Dolch erſt in den Rücken, dann in die b wurdel, daß die Altarſtufen vom herabfließenden Blute überſtrömt u Hllfe Während die beſtürzte Gemeinde dem überfallenen Prieſter 3c abet ellte, verſchwand die Attentäterin aus der Kirche, ſte begge dann der Gendarmerte. Der Zuſtand des Geiſtlichen iſt hehn 5 los. Die Kirche wurde 7 5 und muß nach kenoie ſchriften neu geweiht werden. 2— Baas⸗ 9. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. E b. Neue Mannheimer Zeitung. G. m. b.., Wargget feacche Direktion: Ferdinand Hevme— Chefredakteur: i h Me Verantwortlich für den olitiſchen Teil. Hans unalpoliti für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes: für dommung uler 8. Lokales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues a Lanbe, er J..: R. Schönfelder: für Handelsnachrichten. Aus 0 nö Klt bargebiete. Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: fär Anzeigen: J. Bernbardt. AAAAAA.7 Wontag, 08 Heute zum letzten Male der grosse Eafauffarungz Füm Ain Kinde Lesundigt, Ergreifendes Drama in 9 Akten mit Hary Carr in der Hauptrolle. Teulg Mochenchau sowie schönes Beiprogramm. Ab morgen: be gagtru der lne 8 — 2 Friedrichspark Verf ſſunsemstaR. den 11. Auguſt, zur Feier des gstages Nachmittags 4 u. Abends 8 Uhr KONZERTE 2 Abends Nale vengalische geleuchtung mtte dauschens und einiger Weiherpartien. rittspreiſe für Erwachſene: 60 Pig. Valkabonn Kinder 30 Pfg. S1⁴3 aenten gegen Vorzeigen der Karten irel. Twangsverstelgerung Mi 2 Uhr onch, den 1e. Auauft 4088. nachmitkags bartdeich im Pfandlotale G.2 dier, 75 Zahlung im Vollſtreckungswege audnerſteigern: 8114 5 Diten 3 Kaſſenſchränke, 8 Carton kaſe, z aten Rauchtabbak, 1 Regikrier⸗ Wöbnol, Dirl Schreibtiſche. 1 Klavier m. iginal, Herren⸗ und 1 ßzimer, 4 0 Millvackkiſten Jigarren a 5 Mille Ferner e„ 1 dto..½ Mille. kale an, Mlanderte. welcher im Pfaub⸗ Kiten hier bekannt gegeben wird: 64¹ Lir a, 50 Fflaſchen Wein, 1 Faß ein unz Wenn, 2 aß Riotwein zul. 874 22 leere, Weinfäſſer ca. 3500 Etr. hatend. W lecte Fre ergge Gtg brg⸗ i S. Ferneir am u Uhrertng, der 13. Anguſt 1028, vore Ballen Tranſttlager Binnenhaſenſtr. 19 und am Tabak(Sumatraſ. 82 Mozlietate Ge 1 152 nachm. 2 Uhr. im ter: Baunbe Tabar(Sumatra). eim. den 8. Auauſt 1828. Happle, Gerichtsvollziehex. 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