dahl di ſe 40h ſüdrende Abend⸗Ausgabee . MannheimerHenenul Ameiger— Peels 10 Pfleunig 1925— Ar. 366 genpreiſe Tarff, bel Borauszahlung pro eim e en e Anzeigen 00 eklamen—4.-N. Für Anzeigen an beſtimmien Tages ränkte Ausgaben od Atete Balagen: Sport und Spiel„Aus S0lt und Leben Mannheimer Srauen-Jeitung„Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnikk Wandern und Neiſen · Geſetz und Necht wieder polizei im Reichstag Gewaltſame ntfernung mehrerer Kommuniſten doch 10. Aug.(Von unſ. Berl. Bürd). Es ſcheint nun bauszule und mehr auch bei der Oppoſition auf eine Obſtruktion ung aufen, denn gleich am Beginn der heutigen Reichstags⸗ vom d. wiederholte der Kommuniſt Stöcker das Kunſtſtück wieder 9 55 und ließ die Sitzung, bevor ſie noch begonnen hatte, tuf an dfiegen. Dabei fiel auf kommuniſtiſcher Seite ein Zwiſchen⸗ Als die le Adreſſe des Vizepräſidenten Gräfe:„Alter Schieber“. feſtgeſteltt itzung nach kurzer Zeit wieder aufgenommen wurde, konnte hetan en daß der Kommuniſt Schütz dieſen Zwiſchenruf geibigun, Der Präſident ſchloß den Delinguenten wegen dieſer Baluſtt auf den Reſt der Sitzung aus. daben 898 iſt, daß die Kommuniſten einen Antrag eingebracht wegen 55 Arbeitern, Angeſtellten und Beamten des Reichstages gewähr 15 Ueberarbeit eine einmalige Zulage von 300 Mark zu ird na 0 ferner warmes Mittageſſen von heute ab. Dieſer Vorſchlag zur Ent längerer Geſchäftsordnungsausſprache dem Aelteſtenrat iedeidung überwieſen. dorf 5 konnte endlich die zweite Beratung der Zoll⸗ n werde und zwar bei den Agrarzöllen in Angriff genom⸗ 95 Als erſter Oppoſitionsredner trat Herr Schmidt⸗ n daldemokr iti den Sozialdemokraten auf, der den Kernpunkt der ſo⸗ wieder 555 ſchen Oppoſttion, die Induſtriezölle, immer und immer wieder eſt den alten Argumenten zurückwies. Zwiſchendurch wurde doch geſtellt, daß der kommuniſtiſche Abgeordnete Schütz ſich ſuſmerkſa aale befindet. Der Präſident machte ihn auf die Folgen ten. 1 und unterbrach die Sitzung von neuem auf 10 Minu⸗ mer d; ledereröffnung der Sitzung befindet ſich Herr Schütz im⸗ diesmal 5 Saale. Darauf wird die Polizei gerufen die ſicht mit ſi emer Stärke von 7 Mann kurzen Prozeß macht und Ooedaattieren läßt. Es kommt zu in ger, Sn, lnem tegelrechten gendsemenge daß er fa wird aus dem Saale mehr getragen als oſt gegangen wäre. Polniſch⸗deutſcher Rotenwechſel ie di 5 Mena in de,.“ mitteilt. wird der Reichsaußenminiſter heute Ni Note der d ufe des Tages dem Berliner polniſchen Geſandten deſtee der p ultſchen Regierung zuſtellen, die eine Antwort auf die In rn nachmitte niſchen Regierung iſt, die Streſemann vor⸗ Aleder volnſf—9 von dem volniſchen. Geſandten überreicht wurde. In J den die n Note wird zunächſt der„Rechtsſtandvunkt“ dar⸗ nſchluß d volniſche Regierung in der Optantenfrage einnimmt. cen nten in Poben behauptet die volniſche Note, daß die deutſchen dätten. 3 205 den Abwanderungsbeſtimmungen nicht entſoro⸗ n olgedeſſen mußten ſie abgeſchoben werden. Die vol⸗ 5 11 wären abaewan⸗ gler, Demgegenz in dieſer Frage auf volniſcher Seite ſei. nung gereian ber bemerkt die„B..“: Nachdem die volniſche Re⸗ i tte, daß ſie für eine Rückſichtnahme in der Optan⸗ nuar bis 2 ſein würde, ſind bereits 4000 Optanten in der 0 is Juli dieſes Jahres abgewandert. Im Juli ſind b„ Auguſt Sal deren Ausweiſung die volniſche Regierung rfüüat batte aleichfalls freiwillia abgewandert. Die rex heläuft ſich außer den vorerwähnten 4000 von einzelnen Ueberbleibteln abgeſehen, alle deut⸗ e zum 1. Auguſt abwanderunaspflichtia waren, tat⸗ e Grenzen gegangen ſind. Anſcheinend ſoll die orbeworttebende Zwanasabſchiebung der Nachzügler des Wie reiten. Die übrigen Optanten haben nach dem Len Stand ner Abkommens noch Zeit mit der Abwanderung. „8. A. weiter ut wird die deutſche Regierung in ſhrer Note, wie * 55 feſtlegen. Die beiden Noten ſollen noch 85 ſo fiad danten. f. dolni be te vetz 1 oͤffentlicht Der Deutſchenhaß in polen 1 ni⸗ ruft angeſſchts Warſchau, ein ee pol f e e ee Tirol von den Italfenern der Relihionsunterricht auch für die drboten worden ſei, und fordert ein gleiches 1 ins deuſche dechen de⸗ geſtellt werde e eee n en e e r Nen bameſchen Manzver viellel Zeichen der franzoͤfi e en Gudand bard den—9 elnge Krilegsmint. e B. die italieniſchen und engliſchen Ab⸗ Bbe⸗ 0 Sikorski hielt bei dem offtziellen Empfang in die wie miniſter Soldater Wce Lel A bönnden, dem Folen oder Franzo⸗ deing ne Sidede wech Worſchan 2 520 ade Die den, Die polniſch Aeh deg e polnſſchen Mandver Ein D 1—— 5 enkmt 2 n drng* den Morder pon Serafewö. Dem Mörder rdinand, Prineip, ſoll nach einem Be⸗ a e mit d nationliſſh ſerbiſchen Organi⸗ errichtet werden, freiwilligen Spenden in Serajewo IInſaſſen noch nicht ermittelt. Deutſchen in Poten. Gleichzeitſg verlongt das berauf⸗ In Polen empfam, awbiſchen Als dann die Sitzung wieder aufgenommen wird, fällt neuer⸗ dings ein beleidigender Zwiſchenruf, wodurch ſich Herr Gräf ver⸗ anlaßt fühlt, den kommuniſtiſchen Abgeordneten Weber⸗Düſſeldorf nunmehr auszuſchließen. Das Spiel wird ſich alſo in fröhlicher Uebung wiederholen. IJn der Tat gehen im Verlaufe der nächſten kurz hinter ein⸗ ander einberufenen Sitzungen auch die kommuniſtiſchen Abgeordne⸗ ten Torkler⸗Münzenberg, Neubauer und Geſchke denſelben Weg. Es erſcheint angeſichts der größeren Zahl der zu Befördernden ein größeres Polizeiaufgebot. Vizepräſident Graef erklärt gelegentlich, daß er nicht davor zurückſchrecken würde, die ganze kommuniſtiſche Fraktion auszuſchließen. Dann kommt endlich der kommuniſtiſche„Zollſachverſtändige“, der Abg. Putz, zu Wort. Ein politiſcher Mord in Berlin Am Sonntag nachmittag kam es in Berlin auf dem Kurfürſten⸗ damm zu Reiberelen zwiſchen Völkiſchen und Paſſanten, die ſchwarz⸗ rot⸗goldene Abzeichen trugen. Im Verlauf der Streitigkeiten wurde der 18 Jahre alte Werner Doelle von einem Paſſanten namens Rudolf Schna pp, der ein ſchwarz⸗ rot⸗goldenes Abzeichen trug, mit einem Revolver erſchoſſen. Die Abteilung Ia der Berliner Kriminalpolizei iſt noch damit beſchäftigt, dieſen bedauerlichen Zwi⸗ ſchenfall aufzuklären. Die„B..“ teilt dazu mit: Der Kaufmann Schnapp, der nicht Mitglied des Reichsbanners iſt, aber quer über der Kravatte ein ſchwarz⸗rot⸗goldenes Band trug, war im Begriff mit ſeiner Mutter und einer bekannten Dame eine Partſe nach dem Grunewald zu machen. Der Zwiſchenfall ereignete ſich mit ſo großer Schnelligkeit, daß es der Polizei nicht möglich war, ſich ein genaues Bild von den Vorgängen zu machen. Schnapp hat zunächſt einen Schreckſchuß abgegeben und dann zum zweiten Male geſchoſſen, und dabei den Angeſtellien Werner Doelle tödlich getroffen. Schnapp flüchtete ſich in ein Auto, das ihn zum nächſten Poltzeirevier brachte Die Kriminalpolſzei hat bis jetzt den Beſißer dieſes Autos und ſeine pPetain über oͤie Lage in Marokko Das Pariſer Kriegsminiſterium veröffentlicht einen Bericht, den Marſchall Péetain nach ſeiner Rückkehr gus Marokko der Re⸗ gierung überreicht hat. Petain erklärt, daß Frankreich in Marokko mit dem mächtigſten und am beſten ausgerüſteten Feinde es zu tun habe, den es je in ſeinen Kolonialkriegen gekannt habe. Die RNif⸗ kabylen zählen üder 30 000 bis 40 000 gutgeſchulte Krieger und verfügen über genügend Waffen und Munition. Unter diefen Um⸗ ſtänden ſei die Aufgabe der franzöſiſchen Truppen anſangs äußerſt ſchwierig geweſen und es ſei nicht verwunderlich, wenn gelegentlich Vorpoſten geräumt werden mußten. Die mobilen Truppen hätten nicht nur die Aufgabe gehabt, zu kämpfen, ſondern auch, die Vor⸗ poſten zu verproviantieren und ihren Rück br decken, ſowie die Stämme einzuſchüchtern, die mit dem Abf drohten. Marſchall Pétain anerkennt die Verdienſte des Marſchalls Liauthey, der trotz ſeines hohen Alters es verſtanden habe, die Offenſive der Barbaxen aufzuhalten. Heute ſei die Lage geklärt. Fez und Taza ſeien gerettet. Es fei möglich geweſen, die Truppen abzu⸗ löſen, die ſeit drei Monaten unaufhörlich im Felde ſtanden. Painlevé über die Cage in Spyrien AUm Sonntag empfing Painlevé Preſſevertreter und ihnen einige Seeseet über die Lage in Syrien. Er teilte mit, 225 er im Laufe des Sonntag ein Telegramm des General Serrail er⸗ ſten habe, aus dem hervorgeht, daß die Situation bei den Druſen chon ſeit längerer Zeit in ſtartem Maße betrieben worden ſei. Um die Ordnung herzuſtellen, ſeien kleine Truppenabteilungen ausge⸗ ſchickt worden. Eine derſelben, beſtehend aus 166 Mann ſei um⸗ ingelt worden und der Uebermach Nur 90 ann hätten ſich in Sicherheit können. Um die zu beſtrafen, ſei eine ſtärkere Kolonne ab ckt. Ihr ſei ein Muni⸗ ttons ⸗ und e gefolgt, der aber weniger raſch vor⸗ rücken konnte. Als die Druſen feſtgeſtellt hätten, daß der Transport von der Kolome genügend weit entfernt geweſen ſei, hätten ſie ihn n, ſeien grengt wo r Trans in die der en, Der Kommandant des Transportes, der im Laufe die Hönde der barhariſchen Feinde zu.Da die vowausgegangene Infanterie ſomit ihrer Munſtton und Lebensmittel bercudt gewefen wäre, ſei ſie Sahe kuden ſte agz zurſickzukehren, was ihr mir mö⸗ lich geweſen wäre, indem ſie während des n R s kämpfte. — Bis zur Stunde wiſſe er noch nicht die Höhe der Verluſte. Es hade aber nicht den An worde nommen ten ſen Meldungen eingenommen n ſei, f. n 5 nden. Die La mit bei weite ſn ee 5 wie worden nach engliſchen und nicht ſo ernſt, eine Anoroͤnung der Rheinlandkommiſſion Die Rheinlandkommiſſion hat in ihrer 288. Sitzung vom 30. Juli 1925 das Arc en von rmbinden durch die Sani⸗ täter im beſehten Gebiet genehmigt, jede andere Unifor⸗j mierung jedoch verboten, da die Sanitätsuniform eine große Aehn⸗ lichkeit mit der Uniform der Reichswehr aufweiſe. Dem deutſchen wurde mitgeteilt, daß die Samariter im be⸗ ſetzten Gebiet zum Schutze ihrer Kleidung weilßſe K Uniform angeſehen werden. 9 aeceeeeee ziehen dürfen, da ſolche Kittel nicht als b— r üderſlüſſig. Reichstags eine Beſo lichem Gebiet v 5 Deuſen der alten PA. B. ee dea Geſecher perletzt worden ſei, habe ſich getötet, um nicht in w 8g- keit ſchein, daß die Druſen neue Angriffe vorge⸗ ei, ſei immer noch ittel an⸗ R Schwebende Beamtenfragen Von Generalſekretär Wilhelm Jecht(Berlin) Eas iſt heute nicht leicht, über Beamtenfragen zu berichten, ins⸗ Nant wenn man die Schwierigtelt der wirtſchaftlichen Lage de⸗ 4* und der Beamten einigermaßen beurteilen kann. Die deutſche Beamtenſchaft hofft ſtark— eine Beſoldungsneu⸗ regelung. Die Notwenigkeit einer ſolchen Neuregelung muß auch zweifelsohne anerkannt werden. Die egierungsregelung vom De⸗ zember 1924 konnte nicht befriedigen. Im Reichstag ſind dann auch ſofort nach ſeinem Zuſammentritt Anträge eingebracht worden, die eine Aenderung verlangten. Als Antwort kam die Regierungs⸗ denkſchrift, die unter Hinweis auf Arbeiterlöhne, Angeſtelltengehälter und die wirtſchaftliche Geſamtlage eine Erhöhung der Beamten⸗ gehälter als zurzeit nicht möglich ablehnte. Dieſer Denkſchrift gegen⸗ über(die ſich allerdings weſentlich von der über das Beſoldungs⸗ ſperrgeſetz nach der günſtigen Seite hin unterſchied), iſt trotzdem eine gewiſſe Kritik am Platz. Es liegt im Weſen des Berufsbamtentums, daß der Beamte ohne Rückſicht auf Konjunktuxrverhältniſſe beſoldet wird. Infolgedeſſen follte das Beamtengehalt nicht mit dem Kon⸗ junktureinkommen der Arbeiter und Angeſtellten zuſammengeworfen werden. Um die Beſoldungsaktion aber in Fluß zu halten, folgte der bekannte Vorſtoß im Preußiſchen Landtag. Dieſer Vorſtoß war hervorgerufen durch den Willen, den Beamten zu helfen. 1e. en. war er vielleicht pſychologiſch nicht gerade richtig. Denn die Preu⸗ ßiſche Regierung konnte keine Beſoldungsaktion gegen die Reichs⸗ regierung einleiten. Sie konnte auf das Reich einen Druck ausüben⸗ aber nicht eine Wirtſchaftsbeihilfe von 100 Mark gewähren und da⸗ mit das Reich an Beamtenfreundlichkeit etwa übertrumpfen. Tat⸗ ſächlich hat dann auch die doch weſentlich anders zuſammengeſetzte Preußiſche Regierung praktiſch regierung auch tat. Ein Wort ſei in dieſem Zuſammen vielleicht noch zur Wirk⸗ ſchaftsbeihilfe 100 Mart Fabſt de Gedanke aer ſolchen irtſchaftsbeihilfe tauchte zum erſten Mal in der Inflationszeit auf. Damals wurde er aber auch unter anderem von dem ſozialdemokra⸗ tiſchen Finanzminiſter Lüdemann abgelehnt. Denn die Wirtſchafts⸗ beihilfe iſt ein Verlegenheitsprodukt, das immer erſcheint, wenn man ſich nicht weiter helfen kann. Wenn alſo auch die preußiſche Beamtenaktion von gutem Willen getragen war, ſo war ihre Wirkung nicht dementſprechend. Sie erweckte Hoffnungen, die praktiſch nicht in Erfüllung gehen konnten. Das wußte aber jeder, der einigermaßen Ueberblick üder die Finanzverhältniſſe hatte. Wenn neuerdings alsdann im Reichstag die Oppoſitionsparteien noch einmal den Verſuch haben, vor dem Auseinande n des dungsaktion einzuleiten, ſo waren ſie ſich, wenn ſie ehrlich vor ſich ſelbſt blieben, doch im Innern darüber klar, daß ſie hier nur Agitation trieben und kein praktiſches Ergebnis heraus⸗ holen würder 34⁴ Im Haushaltsungsausſchuß iſt dann ein Antrag angenommen, in dem die Reglerung erſucht wird, eine des Orts⸗ zuſchlags entſprechend einer Erhöhung der Mieten herbei⸗ 1775 Im Haushaltungsausſchuß wurde auch die Frage der ierteljahreszahlungen erörtert. Dabei erklärte die Re⸗ gierung. daß ſie hoffe, bis zum 1. Oktober die Vierteljahreszahlungen wieder durchführen zu können. Die Sozialdemokraten haben zwar behauptet, damit wolle man die Beamten überhaupt„abſpeiſen“, Das trifft wahrhaftig nicht zu. Ein großer Teil der Beamtenſchaft hat von der Vierteljahreszahlung früher, weil ſie in ihr einen Vor⸗ 35 gaſt gemacht u. a. etwa 80 Proz. der Beamten bei er Poſ. 2 Erfreulich iſt wenigſtens, daß der Reichskag den Reglerungs⸗ entwurf über Perſonalabbau in der zweiten 8 952 genommen hat. Damit iſt der Beamtenabbau, der eine große Be⸗ laſtung der deutſchen Beamtenſchaft darſtellte, im Reich beendet. Für Eiſenbahnbeamte trifft das leider nicht zu, da dieſe unter das Eiſen⸗ bahngeſetz fallen, das bei ſeiner Handhabung durch die Reichsbahn⸗ e e ie Beamtenſchaft mußte den Abbau hart empfinden Wer pen Sedanten des tums für röheig hält, hat dafür volles Verſtändnis. Die die Verantwortung in dem Ermächtigungsgeſetz auf ſich nahmen, insbefondere aber die Deutſche Volks partei, ſind deshalb bei den Wahten hart angegriffen worden Trotzdem waren die Maßnahmen notwendig, wenn auch manche Ug⸗ gerechtigkeit beim Perſonalabbau mit umterſchlüpfte. So die, daß Be⸗ amten die im befetzten Gebiet im Gefängnis geſeſſen hatten, abe wurden. Beinahe 25 Prozent mußten bei Poſt⸗ und 5 waltungen t werden. Trotzdem wird auch der Beamte, der dem ehrlichen Willen Ge⸗ ch rfahren laſſen, ben, d der Beamtenabbau Was dringt das neue Gef baubeſtimmungen aufgehohen und nur das tun können, was die Reichs⸗ e 2 In erſter Anze ſind die Aß⸗ Verbeſſerungen auf penſtonsrecht⸗ 1 n„die einen Tei des Entgeltes für den Beamten darſtellt, wieder hergeſtellt. Jas Ruhegeld iſt nur ein zeitlich hinaus ſchobener Teil des aktiven Ge⸗ haltes. Wenn dieſer ſehaltsteil, den der verdient hat, ge⸗ ſchmälert wird, ſo perſtößt das gegen Treu und Glauben. Die So⸗ Raldemokratie iſt allerdings anderer Auffaſſung, für ſie iſt die Wieder⸗ etnſetzung der alten Beamtenrechte nicht ſo wichtig. Ihr hauptſäch⸗ licher Vertreter ſchrieb im„Vorwärts“ die Sozialdemokratie 5 en guten Gründen“ weil die allgemeine r nskürzung nur hochdezaglten Penſtonären zu⸗ — 1 8 95 datie dei dieſen keine Werbemöglich⸗ afae en e ich dehe Ae e e m den au der weiblichen Bemtinnen ant ſich im Reichstag eine lange Debatte. Schlſeßlich Warden mungen des Arkitels 14. der dieſe Frage regelk, ſo geſtaltet, daß ſie Sar cden, d e Gn den deten der Regietungs“ gerecht wurden. eeeeee 98 Von weiterer erbeblicher Bedeutung iſt ie Einſchränkung der bisber 5 Jahre dauernden Einſtellunasſperre. Sie ſoll in Verbindung übrigens mit dem im Reichstaa auch verabſchiedelen Ge⸗ letz über die Reichswehrverſorgund den tatſächlich undallbaren Zu⸗ tänden des Militärverſoraunasweſens ein Ende machen. Es gebt wixklich nicht an. daß frübere Feldwebel. wie der volksvartelliche Reichstagsabacordnete Admiral Brüninabaus, därzlich nach⸗ wies. Erdarbeſten ſeiſten und Karren ſchieben mußſen, um ihr Leben 5 a Dabei liegt darin auch eine Gefahr für den Erſatz unſerer i Bevor wir aber eine Vetrachtung über die P. A. V. muß doch ein Wort geſaat werden über die Latehenect, fle W t die Anwartſchaft re ſich Beſeitig 4* F A R K. A..4 — 2. Seite. Ar. 366 neue Manaheimer Zeitung[Abens · Nusgabe) Monfag, den 10. Auguſt 1— 125 wirklichen oder unwahren Gerüchten dabei von der Linksoppo⸗ fition im Reichstag getrieben wurde. Sie alaubte, da die P. A. V. mit Recht in der Beamtenſchaft unbeliebt war, hier ein be⸗ ſonderes Aaitationsgebiet zu baben. Die Anariffe waren zudem un⸗ richtig. ſie richteten ſich insbeſondere gegen den Reichstagsabgeordne⸗ ten Morath. Wer im politiſchen Parlament B eid weiß. kennt ihren Grund und errät wohl auch ihren Zweck. Trotzdem iſt ihr Ver⸗ juch mißlungen. Wir wollen uns freuen, daß der Reichstaa dies Geſetz noch vor den Sommerferien verabſchiedet hat. Nachdem leider die Wünſche in der Beſoldungsfrage auf Herbſt verſchoben werden mußten, iſt wenig⸗ ſtens mit der neuen P. A. V. den Beamten der Beweis erbracht. daß auch ihren Wünſchen Rechnung getragen werden ſoll. Bei der Ver⸗ handlung, die die Spitzenvertreter der Beamtenſchaft beim Reichs⸗ kanzler hatten, wurde ſeitens des Finanzminiſteriums ausdrücklich erklärt: Die Erſetzung des erſten Geſetzentwurfes im Perſonalabbau⸗ der bekanntlich die Möglichkeit einer Weiterführung des Abbaus bis zum 31. März durch Geſetz vorſah. durch den zweiten, der den Per⸗ ſonglabbau allaemein einſtellte, iſt erfolgt, weil die Reichsregierung zurzeit der Beamtenſchaft wirtſchaftliche Zugeſtändniſſe nicht machen konnte. Deshalb hielt ſie ſich verpflichtet, für die Beamten wieder die früheren Rechtsgarantien und Sicherheiten herzuſtellen. das programm der Berliner verfaſſungsfeier verli, 10. Aug.(Von unſerem Berliner Büro) Die mor⸗ gige Verfaſſungsfeier im Reichstag wird ſich nach folgendem Pro⸗ gramm abſpielen: Eingeleitet wird der Feſtakt durch einen muſika⸗ liſchen Vortrag des Berliner philharmoniſchen Orcheſters, und zwar wird der erſte Satz der erſten Brahmſchen Sinfonie geſpielt. Dann. folgt die Feſtrede des Profeſſors Dr. Platz, darauf ein weiterer muſikaliſcher Vortrag und zwar der 4. Satz der erſten Brahmſchen Sinfonie. Alsdann wird der Reichskanzler ſeine Anſprache alten, die mit dem gemeinſamen Geſang der erſten und dritten Strophe des Deutſchlandsliedes ausklingt. Steuerfragen Der Reichstagsausſchuß für Steuerfragen berſet am Samstag den Entwurf einer Verordnung über die ſteuerliche Beldſtung der Zigarette, der die Zuſtimmung des Reichsrats gefunden hat. Miniſterialdirektor Ernſt ſchilderte die durch den angenommenen Zi⸗ garettenſteuerentwurf geſchaffene Lage. Es handle ſich darum, die Er⸗ höhung der Banderolenſteuer und der Materialſteuer ſo zu bemeſſen, daß ſie für die Zigarettenfabrikation tragbar ſei und die Herſtellung billiger Zigaretten nicht beſeitige. Die Reichsregierung glaubt dem Wunſch der Zigaretteninduſtrie nach größerer Bewegungsfreiheit in der Kalkulation durch Herabſetzung des geltenden Fabrikatſteuer⸗ ſatzes ſoweit entgegengekommen zu ſein, als es möglich erſchien, zohne den ſicheren Eingang der aus der Fabrikatſteuer zu erwarten⸗ den Erträge zu gefähtden. Die äußerſte Grenze für eine Umſtellung be Steuer liegt nach dieſer Auffaſſung bei 20 Prozent Fabrikat⸗ teuer. Die Verordnung beantragt, die Steuerſätze der Materialſteuer und der Ausgleichsſteuer auf 900 Mark für den Doppelzentner feſt⸗ zuſetzen. Die Steuerſätze für Zigaretten im Kleinverkaufspreis würden ſich danach guf 1 Mark für 1000 Stück bei Pfennig pro Kleinperkaufspreis, bis zu 24 Mark für 1000 Stück bei 12 Pfennig pro eeeee auf 30 Mark für 1000 Stück bei 15 Pfennig pro Kleinverkaufspreis und ſo fort mit einem Zuſchlag von 10 Mark für 1000 Stück für je 5 Pfennig Mehrkleinverkaufspreis ſtellen. Lügen haben kurze Beine Berlin, 10. Aug.(Von unſerem Berliner Büro). Der „Petit Pariſien“ hat gemeldet, daß in der 8 Hälfte Juni awiſchen dem Reichsaußenminiſter Dr, Streſemann einerſeits und dem Sowjetbotſchafter Kreszinski und Littwinow an⸗ dererſeits eine Unterredung ſtattgefunden habe, und daß bei dieſer Gelegenheit dem Rapollo⸗Vertrag ein Zuſatz angefügt worden ſei, der die deutſch⸗ruſſiſche Zuſammenarbeit für den Fall regelt, daß dem Völkerbund beitritt und den Sicherheitspakt unter⸗ Feichnet 3 Von züſtändiger Seite wird uns erklärt, daß dieſe Meldung ab ſolut erfunden iſt. der Pariſer Bankbeamtenſtreik V Paris, 9 Aug.(Von unſerem Pariſer Vertreter). Der Bank⸗ beamtenſtreik ſcheint eine entſcheidende Wendung genommen zu haben. Nach großen Anſtrengungen iſt es gelungen, eine offizielle Ausſprache zwiſchen den Streikenden und den Vertretern der Ban⸗ ken anzuſetzen. Montag vormittag 10 Uhr werden die Vertreter der Parteien im Arbeitsminiſterium zuſammenkommen, um den Schieds⸗ ſpruch des Arbeitsminiſters zu hören und zu einer Einigung zu ge⸗ langen. Aus dieſem Grunde hat die heutige Verſammlung der Bankbeamten davon abgeſehen, den Generalſtreik zu proklamieren. Man glaubt im gegenwärtigen Augenblick, daß im Laufe der kom⸗ menden Woche eine Verſtändigung gefunden werden kann. Ne Flucht der Tänzerin Magda Jovany Roman von Hermann Weick Nachdruck verboten.) 35) „Einen Brief an Sie? „Jal! Warten Sie, ich will ihn vorleſen:„An den Herrn Chauf⸗ feur des grauen Automobils! Daß Sie mich von 0 hierher begleitet haben, war ſehr liebenswürdig von Ihnen. Von jetzt ab fahre ich aber ohne Gefolge. Murani.“ 21„Ein Donnerwetterskerl!“ kam es Greeven wider Willen auf die pen 5 „Was ſoll nun geſchehen?“ fragte Klaus Eckert. Hertrich erwiderte: „Nach meinen Feſtſtellungen hat Murani die Richtung Ingol⸗ — eingeſchlagen. Ich werde ihm dorthin ſofort folgen. Sobald ich Genaues weiß, verſtändige ich Sie.“ Wie Menſchen, die aus ſchwerem Schlaf erwacht ſind, verließen Greeven und Eckert die Telephonzelle. Gebrochen ließ ſich Eckert in einen Seſſel falle. „Jetzt iſt der Kampf für uns verloren“. 75 er dumpf. Greeven hieb mit der Fauſt auf den Tiſ „Iſt dieſer Murani überhaupt ein Menſch? Iſt er nicht ein Geſpenſt, das man nicht ſaſſen kann! Der Kerl muß ja tauſend Augen und Ohren haben, daß ihm nichts g Vor dem Hotel fuhr ein Automobil vor. Greeven und Eckerk ſtürzten ans Fenſter. Der Wagen war leer. Gleich darauf betrat ein Chauffeur die Halle. Er kam auf die beiden zu. 125 „Murani iſt nicht gekommen!“ 5 Es war Braunfels. Sie hatten den Detektiv in ſeiner Maskierung nicht erkannt. 55 „Sie erzählten, was Hertrich ihnen berichtet hatte. Braunſels biß ſich auf die Lippen. 8 „Es iſt Verrücktwerden!l Der Menſch iſt noch geriſſener, als ich dachte!“ 50 1+ dieſen Tagen immer in r Taſche trug, a n Tiſch ausgebreitet. „Ingolſtadt..., ſagte er und fuhr mit dem Finger auf der Karte umher.„Wohin will Murani eigentlich?“ 112 „Vielleicht durch Württemberg in die Schweiz“, erwiderte Eckert Braunfels ſah auf. 1 „Sie könnten recht haben! Murani hat, wie ich Ihnen ſchon „im Prag öfter Brſefe aus Konſtanz erhalten. Vielleicht iſt ner Carlino Breſti ein Komplize von ihm, den er nun auffuchen igen und Weinheim, Unter dieſer Ueberſchrift bringt der„Stahlhelm“ eine Zu⸗ ſchrift aus dem Elſaß, deren weſentlichſten Teil wir im folgenden ungekürzt wiedergeben möchten: „Wir beobachten ſeit Monnaten mit großem Intereſſe die viel⸗ ſeitigen Preſſeäußerungen, die ſich im Anſchluß an das deutſche aide memoire in Deutſchland, Frankreich und im übrigen Ausland ergeben. Wir haben ja auch allen Anlaß dazu, weil wir in erſter Linie Objekt des neuen Planes ſind. Uns ſetzt immer wieder in Erſtaunen, daß maßgebende und ſonſt ſachverſtändige Kreiſe Deutſchlands gerade in dieſer Frage im Dunkeln tappen und in⸗ folgedeſſen in bezug auf Elſaß⸗Lothringen von ganz falſchen Vor⸗ ausſetzungen ausgehen. Wir fragen uns, wie es möglich iſt, daß man in Deutſchland vielfach die Stimmungen in unſerem Heimat⸗ land vollkommen mißverſteht. Hat man denn in den 50 Jahren gemeinſamer Staatlichkeit ſo wenig in die Seele unſeres Volkes hineingeſehen?? 1 Zur Sache ſelbſt. In rechtsſtehenden Kreiſen Deutſchlands hört man Anſichten, als ob die deutſche Regierung uns durch die nochmalige offizielle Anerkenntnis der' in Verſailles feſtgeſetzten Grenzen verriete und gleichzeitig in uns die Anſicht aufkommen laſſen könnte, als ob Deutſchland überhaupt nichts mehr von uns wiſſen wollte. Dieſe Anſicht iſt ganz falſch. Für uns bedeutet die amtliche Beſtätigung des Verzichtes eine Befreiung. Mit ihr wird uns Deutſchfühlenden eine ſtarke Waffe gegen die Aſſi⸗ milationsfanatiker in die Hand gegeben, deren wir uns gern be⸗ dienen werden. Wir können jetzt mit beſtem Gewiſſen erklären, die deutſche Regierung hat nichts mit unſerer Bewegung und unſe⸗ ren Anſichten zu tun. Unſer Kampf um Selbſtbehauptung iſt ein rein elſäſſiſcher und lothringiſcher, er will nichts anderes, als der engeren Heimat dienen. Die deutſche Regierung hat nichts mit uns und wir nichts mit ihr zu tun. Sie erkennt ihr Desintereſ⸗ ſement an. Es wird nun an der Zeit, daß die franzöſiſche Regie⸗ rung grundſätzlich auch denſelben Standpunkt einnimmt und Elſaß⸗Lothringen den Weg zur kulturellen Selbſtverwal⸗ tung freigibt. Ich weiß nicht, ob man in Deutſchland wird unſeren Gedanken⸗ gängen in der oben geſchilderten Frage folgen können. Vielleicht iſt das nicht ohne weiteres möglich. Dann erſcheint es mir dop⸗ pelt gut, wenn ich offen ſchreibe, wie es bei uns ausſieht.“ Die elſäſſiſche Stimme erklärt alſo, daß vom Standpunkt des deutſchen Elſaß aus mit dem Verzicht auf die ſtaatliche Zu⸗ gehörigkeit Elſaß⸗Lothringens zu Deutſchland keine Erſchwereing, ſondern im Gegenteil eine Erleichterung der völkiſch⸗ deutſchen Bewegung in Elſaß⸗Lothringen zu erwarten iſt. Dieſe völkiſch⸗deutſchen Elemente ſehen erſt jetzt Raum für eine Bewe⸗ gung„Elſaß den Elſäſſern“, weil man eine ſolche Bewe⸗ gung jetzt nicht mehr von Frankreich aus als eine von Deutſchland genährte und aufgezogene politiſche Irredenta abwürgen kann. Aehnliche Stimmen ſind ſchon wiederholt aus Elſaß⸗Lothringen gekommen. Wir verweiſen nur auf die Zeitſchrift„Elſaß⸗Lothrin⸗ gen, Heimatſtimmen“, in deren April⸗Nummer eine der Deutſch⸗ nationalen Volkspartei naheſtehende Perſönlichkeit erklärte, daß vom Standpunkte Elſaß⸗Lothringens gegen die Sicherheitspolitit der Regierung nichts einzuwenden ſei. Man wird auch den be⸗ wußt deutſch geſinnten Teilen Elſaß⸗Lothringens zubilligen müſ⸗ ſen, daß ſie am beſten wiſſen müſſen, was ihren völkiſch⸗deutſchen Beſtrebungen dienlich iſt oder nicht. Die elſäſſiſche Stimme im Stahlhelm erklärt, daß die deutſchen Elſäſſer ſich ein Haus zim⸗ mern wollen, wie ſie es für richtig halten und daß ſie ſich weder von Frankreich noch von Deutſchland dreinreden laſſen wollen. Sie verlangt Vertrauen und wendet ſich gegen„pielleicht wohlgemeinte, aber doch ſchulmeiſteriſch⸗preußiſch wirkende Ratſchläge“, die der tatſächlichen Lage nicht gerecht werden. ſchrift an den„Stahlhelm“ ſchließlich einen Abſatz des deutſchen Varſchlages ſo auslegt, als ob Deutſchland unter Umſtänden ver⸗ pflichtet werden könnke, ſich auch gegen eine ſtaatliche Selbſtändig ⸗ keilserklärung des Elſaß zu wenden, jo iſt das zweifellos eine gänzlich ungerechtfertigte Sorge. Dazu wird ſich keine deutſche Re⸗ gierung verſtehen. — 5 1 Sadiſcher Landtag Die neue Kandidatenliſte des Jentrums Die Bezirksdelegierten von Mannheim⸗Land, Schwetzin⸗ ſowie die Ortsausſchußmitglieder von Mannheim⸗Stadt fanden ſich am Sonntag mittag im Bernhardushof zu einer Konferenz zuſammen, um die Kandida⸗ tenliſte für die kommenden Landtagswahlen aufzuſtellen. Die beiden bisherigen Abgeordneten des Wahlkreiſes, Herr Metallarbeiter Eberhardt und Frl. Oberlehrerin Rigel wurden mit größter Einmütigkeit wieder aufgeſtellt, wobei die bisherige verdienſtvolle Tä⸗ tigkeit der beiden Abgeordneten einſtimmig anerkannt wurde. An dritter Stelle wurde nach längerer Ausſprache Herr Landwirt und Mälzerei r Kraus aus Heddesheim nominiert, womit den Wünſchen des Mannheim, aber auch denen des Mittel⸗ ſtandes und Handwer erſtandes in weiteſtem Maße entgegengekom⸗ men wurde. Die Liſte zeigt im ganzen folgendes Bild: 1. Metallarbeiter Richard Eberhardt, Mannheim; 2. Oberlehrerin Maria Rigel, Mannheim; „Murani hat einen großen Vorſprung vor Hertrich“, fuhr der Detektiv fort.„Dieſer wird ihn kaum einholen können.“ Eingehend beſchäftigte ſich Braunfels mit der Karte. Er maß Entfernungen ab, verglich verſchiedene Routen miteinander. Ge⸗ ſpannt ſahen Greeven und Eckert ihm zu. Endlich wandte Braunfels ſich ihnen zu. „Wieviele Kilometer fährt Ihr Wagen in der Stunde, Herr Greeven?“ „Neunzig bis hundert.“ „Ich habe einen Plan. Er hat, wie ich offen geſtehen muß, we⸗ nig Ausſicht auf Erfog. Es iſt aber das Einzige, was wir unterneh⸗ men können, um Muranis Spur wieder ausfindig zu machen.“ „Sprechen Sie!“ drängte Eckert. „Ich nehme an, daß Murani in die gelangen will. Er müßte ſeinen Weg über Ingolſtadt, Ulm, am Bodenſee entlang bis Konſtanz nehmen, um von dort in die Schweiz zu kommen. Unſere Aufgabe wäre es, ihm den Weg zu verlegen! Sind wir vor ihm in Konſtanz, ſo haben wir Ausſicht, ihn dort abzufangen, immer vor⸗ ausgeſetzt, unſere Vermutungen nicht trügen.“ Nachdenklich ſah Klaus Eckert vor ſich hin. Wenig ausſichts⸗ reich erſchten ihm dieſer Plan. Was ſollte man aber ſonſt tun? Hier warten, bis Hertrich meldete, daß ihm Muranis Spur ganz verloren gegangen ſei Da war es beſſer, irgend etwas, und ſei es noch ſo wenig aus⸗ ſichtsvoll, zu verſuchen! Greeven war kenree Feuer und Flamme für Braunfels“ Plan' „Selbſtverſtändlich fahren wir!“ ˖ „Murani hat einen ganzen Tag Vorſprung!“ warf Eckert ein „Wir müſſen daher ſofort aufbrechen“, erwiderte Braunfels, „und die Nacht durchfahren. Glauben Sie, die Fahrt in dem Ihnen fremden Gelände machen zu können, Herr Greeven?“ „Es wird gehen! Für alle Fälle werde ich mir in der Garage, in der mein Wagen ſteht, einen Chauffeur ausborgen, der ſich in der Gegend auskennt.“ „Wann können wir abfahren?“ „In einer halben Stunde ſteht der Wagen vor der Türe.“ XII der Abngene Ueeene Wele daben Um ſah 6 im 55 rt. V der Inſaſſen K. bemächtigt 0 25 8 755 ſh en. Nun aober klärte das Elſaß und das deutſche memorandum Wenn die elſäffiſche Zu · Bei reicht. Mit grauen. will. Den anderen leuchtete das eln. Der Himmel war am Abend bewölkt er auf, und bald blaute eine Sternennacht in geheimnisvoller Pracht. Stadtrat Bleichenſtein; Mannheim;: Stadtrat Gulden, Mannheim; 10. S οe Stimmen für die Zentrumsliſte erzielt, ſo daß noch 1500 zur Erreichung eines dritten Mandats notwendig wären⸗ 10 000 Stimmen entfällt bekanntlich ein Abgeordneter. ah Ein ſchweres Eiſenbahnunglück in der Oberyfe 10 In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ſich auf der cine Regensburg—Hof ein ſchweres Eiſendabnunaluceden Der-Zug München—Berlin fuhr in der Nähe don hellt einen vorausfahrenden Güterzug auf. Der Anprall war und zul daß 20 Wagen des Güterzuges aus den Schienen gehoben uu Teil zertrümmert wurden. Zwei Reiſende wurden gelötel, zwei ſchwer und 11 Die Lokomotive des D⸗Zuges ſprang ebenfalls aus den Schien gee nachfolgenden drei Wagen legten ſich ſeitwärts. Wag in Brand. Die Getöteten ſind ein Lokomotipheizer und ein iſt aus Potsdam, der wahrſcheinlich einem Herzſchlag erlegen e Betrieb wurde auf der Strecke eingleiſig aufrecht erhalten. Aell ae iſt darauf zurückzuführen, daß der Lokomotivführer des Schnceſl München—Berlin D 21. der München um 338 Uhr abends und do in der Station Wernbera das Halteſianal überfahren batte aufſult durch auf den in Fahrt befindlichen Güterzug von hinten hale Der Schlußbremſer des Güterzuges, der die Gefahr beno wa e⸗ war abgeſprungen und gab mit einer Laterne Zeichen. 5 bereits zu ſpät. Kurze Zeit nach dem Unglück traf ein Hilfss Weiden ein. 9 4710 Ein weiteres Unalück ereſanete ſich in der Nähe 95 Gdle berain Schleſien, wo ein Güterzug auf einen balten zug auffuhr. Hier wurden ebenfalls zwei Perſonen getötel⸗ 1l Ueber die Schuldfrage an dem Eiſenbahnunglück Weel noch gemeldet: Die Schuld muß einem unglücklichen Zufan e⸗ ſchrieben werden. Der Güterzug hatte auf freier Strecke enmdeß e ſchinendefekt. Der Lokomotivführer des D⸗Zuges gibt an Auf el vor der letzten Blockſtation das Halteſignak bemerkt habe.. Pfeifen mit der Dampfpfeife ſei aber freie Fahrt gedeben Wäre das Unglück wenige hundert Meter ſpäter eingetreten, gen. es einen weit größeren Umfang angenommen, da dann— Wagel auf dieſer Strecke ſteil abfallenden Böſchung die erſten dre.e des D⸗Zuges abgeſtürzt wären. ſoda wird bemängelt, daß ſich im-Zug keine Werkzeuge befande um, die die Trümmer mit Stöcken belſeſte geſchafft werden mußten in ⸗ eingezwängten Perſonen zu befreien. Der Unglückszug ült. betracht der bevorſtehenden Schulferien anfangs ſtark bertden fih Reiſenden wurden mit einer Verſpätung von ſechs Stunden Berlin gebracht. de In ei. breslau, 10. Aug, Ja dem Worort Biſchofswewe late der Nacht zum Sonntag der Direktor des Botani cebt 285 an der Breslauer Univerſität, Roſen, der im be 1 jahre ſteht, ſowie ſein Hausmeiſter, der Schuhmachermeiſte iif et⸗ ermordet. Prof. Roſen, ein Bruder des früheren Außemnmel Roſen, war durch einen Kopfſchuß, Stock durch mehrer Vafterie den Kopf getötet worden. Die Wirtſchaha ͤ Pkof. Roſen, ein Frl. Neumann, wurde vorläufig in nommen. anweſend und leitet perſönlich die Ermittlungen. — Paris, 10. Aug. Am Strande von Boulogne ha ſchweres Unglück ereignet. ſcheute von einer Boje, a der ſie badeten, in die offene chleudert. 13 Kinder ertranken. * Brand im Modeatelier. Infolge unvorſichtigen her. mit Benzin in der Nähe eines nden Gasherdes brachzl, vormittag in einem Arbeitsraum der Firma Geſche E, Damenhuͤtgeſchäft, P 7, 1, ein Brand aus. Mehrere Meeim 155 einige Damenhüte und Materialien wurden vernichtet. e i treffen der um 11,31 Uhr alarmierten Berusfeuerw 85 betras Brand ſchon durch Hausbewohner gelöſcht. Der etwa 400 Mark. Geſpenſtiſch jagte der Schein der Lampen Wagen her. Der Chauffeur hatte die höchſte algtcel ſenſten ſie dung die dorſer nie in Schal Kilometer „weit geöffneten Augen ſtarrte Klaus Eckert inet bernol, 5 Die Ruhe der Nacht, die um ihn war, hatle nich eine irrenden Gedanken zu beſänftigen. Welch ein Menſch war Muranid Um dieſen kreiſten unabläſſig 1 7. Gedanken. n, der Welche geheimnisvollen Kräfte beſaß dieſer Man macde ſeinem Ziele nicht ablaſſen wollte? Von dem Ziele, das vany hieß Was war ihm Magda? Nur Werkzeug für ſeine rachedurſtigen Pläne? e 25 doch e glich Emilia f lin geſprochen hatte, kam Klaus abermals in den ee Murani deshalb nicht von Magda ablaſſen. weil ſie der als Wunſch 117 glich. 7 72 Unſch, zu rächen, Murani an Mag ovany kannle 30 Ob Murani wirklich Magdas jetzigen Aufenthaltsort 8 Und wenn er ſie fände? Eine Angſt kroch da in Klaus empor. 19 Er ſah das grauſame, vom Wahnſinn gezeichneſe, W. ranis vor ſich. War Peer Mann nicht jeder Tat fähig vemhle wenn Magda ihm nicht gefügig wäre, zögern, ſie eher als ſie einem anderen zu überlaſſen? eitem ſe „Buchloe“ hörte Klaus den Chauffeur wie von wein dergſch Durch ſtille, menſchenleere Straßen fuhr der ſamtem Tempo. Leben Die Angſt ließ Eckert nicht mehr los. Magdas 1 in Gefahr, wenn Muranj ſie erreichte. 5 Er durfte ſie nicht erreichen! 1 Jal Unſchädlich mußte dieſer grauſame Feind gema Unſchädlich um jeden P n 8 Stunde um Stunde verrann. orge die Als ſie Memmingen im Rücken hatten, begann 9 55 Sterne verblaßten. Greeven hatte den Führerſitz eingenommen. — Blickes ſaß der Chauffeur neben In einem Dorfwirt Landwirt und Mälzereibeſitzer Krau 8, Heddesheim ˖ Landwirt und 115 ugenninvnbfſeniffnimtinlhahewuh, Schriftſteller Dr. Lorenz Peterſen, Mannheim Kaufmann Stratthaus, Schwetzingen; Bäckermeiſter Ibald, Mannheim: Metallarbeiter J. Gremm, Neckarau; Arbeiter Gaa, Plankſtadt. den 30 der letzten Reichnstagswahl am 7. Dezember wur 8200 A f perſoneſ leicht verlekt 0 Ein enden Reiſegg Die Arſache des Unglücks Silene, Die Schuldfrage woll lle 115 Von den Reiſenden des 5 war Letzte Meldungen Ein Doppelmord ſchen Inſ Talett Der Polizeipräſident von Breslau iſt ſelbſt am a 27 105 35 Kinder einer Ferienkolonie S2e ſ, 13 Kinder erkrunken Nachtrag zum lokalen Teil 125 er 7 1 7 el⸗ vor dem 7 eite Geſchwinde m Kilometer ließen ſie zurück. in die 5 90⸗ mehr? l5 Dieſes Wort, das Murani dame Feſſelten tiefere Gefühle,. 1 Antliß 5 1un inter Fenſtern ſah man dann und „ reis! der Milchige Schleier lagen über Wieſen und G en. In Hen helze ſch der Himmel 4, ai 5 5 tronten ſie Kaffee. 150 ortſetzung folgt.) — — e eerrrrennreeeeere AA-4- . 2 el in ge; ſoct ein den N und 3. Seite. Nr. 356 0 zt 1925 3. inlernalional cbene aegeg bkeeg Atbeltskreijes füt Er· hat Konferenz, die am letzten Sonntag in Heidelberg zuſammen⸗ ge es ſich zur Aufgabe, die beſten Methoden der Erziehung en, en und zu verbreiten. Sie will nicht nur dem Kinde hel⸗ ern en ſol lte gur höchſten Leiſtungsfähigkeit zu entfalten, ſon⸗ wahre zauch die Grundlage geſchaffen werden, au 0 enſ der ſich eine Völkergemei 11 5 emeinſchaft— ſowohl Volksgemeinſchaft wie auch feten; in chaft— aufbauen kann. Das Geſamtthema der Kon⸗ epd Die Entſaltung der ſchopferiſchen Arüfte im Ainde faltu getragen von dem Leitgedanken, daß ſchöpferiſche Selbſtent⸗ Hervon bän en zu neuer Euhelf konmen müſſen werden dangt das Schickfal jeder Nation ab. Das kann nur erreicht fedicze Lag alle internationalen Reibungen, die die Menſchen in krer heuti ger ſpalten, 20 f werden und wenn man un⸗ wird, 5 55 noch ehe ſie in dieſen Strudel hineingeriſſen don Anfan neue Grundlage und eine i bereitet, die der werde g. an ſolche Spannungen vermeidet. Die Lehrer aller Län⸗ ihrez Lande darum aufgerufen, ſich zu verbinden, um der Jugend ſchaft unt es Wegbereiter zu ſein für ein neues Gefühl der Gemein⸗ 8 e der kommenden Generation. neuer B. aufmerkſamen Beobachter der Konferenz geht ein gan aen auf: Wahrer e ieht und 125 ein und dasſelbe. Wer fremdes Volkstum achtet, ver⸗ dgenes Volf iſt in der Lage, wahre und tiefe Liebe für ſein zu pflege 5 empfinden und ſeine Sonderheiten zu bewahren Erzee auch eine neue Vorſtellung von Pädagogik wi endi gogik wird lebendig. en Ba organiſchem Wachstum lauſchen.„Der Menſch gleich und um mn. Willſt du dich davor ſtellen und ſpähen, wie er wachſe ege ihn al er ſchon gewachſen ſei? Nichts wirſt du ſehen. wird e n allzeit, beſchneide was ſchädlich iſt, zu guter Friſt niſe 5 deuß, geworden ſein. So der Menſch: 55 ul 950 ie giemend Fltigen, auf daß er zu ſeinem Wuchs gedeihe; aber un⸗ h0 Galies; allſtündlich zu prüfen, wie er ſchon zugenommen ſweunde 10 Buber.) Das iſt der Glaube aller Lehrer und Men⸗ Ne 150 rf ie in dieſen Tagen in Heidelberg verſammelt ſind. Wor cht denken daß hier uferloſem Experimenti 4 hier u Experimentieren das wird. Genau 8 daß hier als Ideal aufgeſtellt wird angeſtred s Gegenteil iſt der Fall; eine neue vertieſtere Ordnung 115 de ſt t. die im Zeichen einer edlen Freiheit ſteht, einer Frei⸗ lar, daß ſein will. Jaſt alle Redner ſind ſich darüber cößſeriſt ibre edlen und reinen Beſtrebungen zur Weckung der und Riecden Kräfte des Kindes in unſerer Welt, nur wenig Raum wbden Aber mit dem ſchönen Optimismus, der Jugend⸗ d erzen anſteht, glauben alle daran, daß die Nebel um Geiſter kert über died bald lichten und zerſtreuen werden. Gegenwärtig onmen wird r Welt tiefer Verſailler Friede. Vis wirklicher Friede daſe den 6 wird die Jugend aller Völker ſich frei entfalten können, chen rund zu legen zu einer wirklichen Gemeinſchaſt aller oler, zrten Arbeitstage der Konferen ö 3. brachten eine Reihe wert⸗ deg och Feg undlegender Vorträge. Die Veranſtaltungen ſnd durch· kabezu 500 überwiegenden Teil der Konferenzteilnehmer— es ſind eiht der P. auswärtige und ausländiſche Gäſte— beſucht. Dies ver⸗ aſt del ſo⸗ hen einen geſchloſſeneren u. perfönlicheren Charakter, als dachen 155 en Gelegenheiten zu beachten iſt. Die Verhandlungs⸗ kurzem Ausliſch deutſch und franzöſiſch. Jeder Vortrag wird Jede Situg in den entſprechenden Ueberſetzungen wieder⸗ g Nach wird durch ein muſtkoliſches Vorſpiel eingeleitet. di Leiterin derff. zellen Begrüßung durch Frau Dr. E. Rotten, 1 irch da r Konferenz. die Stadt und Univerſität Heidelberg, ier de. Diniſterium für Kultus und Unterricht und einen Ver⸗ umg und Etac prüſdeneen, begann der„Arbeitskreis für Erneue⸗ Mrg 80 ehung“ ſeine Vorträge. 5 eatrice Enſor, die Herausgeberin der engliſchen ſuchrf Wenr Kreſes und Leitern des„New Educaton Fellotwſhip“ Vor 20 Die Grundlagen der neuen Erziehung. welbobtee 12 15 Jabren gab es in allen Ländern einſame, z. T. beten Geſinnuntere, die aus eigenem Antrieb Schulen aus einer dug een da gerang gründeten. Sell dem grien at dieſe Be. Nuttelt und udtoßen, Auſſchwung genommen, der die Welt auf⸗ Scu lt 5 netere. Auffaſſung von der Erziehung gewandelt hat. den den ein. Erziehung dringt ſchon heute in die öffentlichen Iu neuen Weln Deutſchland ſind es die Hamburger Schulen, die Achloß am kühnſten vorangeſchritten ſind. Aus ſolchen enenee ne der„internationale Arbeitskreis ung der Erziehung“ zuſammen. Die erſte land 1921 in Calals mit etwa 100 Teilnehmern ſtatt. Ge⸗ 770 „ der den dis der Krieg geſchlagen, und aus der Not⸗ zellen erſpart r kommenden Generation eine Wiederhelung dieſer wahern Schon biden mohe, traten dieſe Menſchen in gegenſeitige Waend 500 Vertzente Jweite Kenferend ſah im Anauſt ides an⸗ er aus ca. 20 Ländern in Montreux verſammelt. agen kamen nahezu 500 Teilnehmer aus ca. 25 Län⸗ Berufsau nter manndelmer Betang Umess-uepn e pädagogiſche Konferenz dern in Heidelberg zuſammen, um in gegenſeitiger Hilfe und För⸗ derung zum Heile der ganzen Welt zu wirkn. Es ſcheint ſich eine neue Philofophie der Erziehung hrauszu⸗ bilden. Es ſoll hier kein Syſtem, ſondern nur eine Vogelſchau ge⸗ geben werden. In der menſchlichen Entwicklung überwiegt zuerſt das Seeliſche, auf einer höheren Stufe beginnt der Ausgleich zwi⸗ ſchen ſeliſchem und geiſtigem Leben, bis der Geiſt die Materie über⸗ windet. m Kinde ſchlummern noch alle Möglich⸗ keiten. Ziel der neuen Erziehung muß ſein, daß das Kind ſeinen Lebensanſchauung und kein Lehrer kann ſie ausüben, der nicht auz ſich ſelbſt heraus dieſe neue Einſtellung findet.„Dann fühlen wir die Einheit alles Lebens; wir fühlen das Kommen eines neuen Zeitalters und wir nehmen gerne die Schwierigkeiten und Angriffe auf uns, denen zu begegnen, von ſeher und in allen Zeiten das Schickſal aller Pioniere war. Menſchliche Brüderſchaft iſt nicht mehr bloß ein ſchöner Gedanke, ſondern eine lebendige Welt und ſoll, die Möglichkeit zu geben, ſich voll und frei zu ent⸗ 1 en.“ 8 4 Wenn Mrs. Enſor in ihrem Referat gewiſſermaßen den Grund⸗ ſtein jenes erhabenen und geheiligten Temvels gelegt hat, ſo klangen die Worte von Dr. Martin Buber über„„ „Erziehung und Freiheit?! wie die Mahnung eines Propheten, der von Anbeginn an die in⸗ nerſten göttlichen Kräfte im Menſchen zum Bewußtſein brachte. „Die Konferenz iſt eine Kundgebung der menſchlichen Urſprüng⸗ lichkeit und Sponkanität. Der ewig neue Beginn der Menſchheit, die Erziehung unſerer Kinder zeigt, wie vieles immer wieder neu zertreten wird. Der Redner nimmt kritiſch Stellung zu dem Thema der Tagung aus der Befürchtung heraus, daß vor lauter neuen Prinzipien das Göttliche im Kin Die Befreiung der Spontanität in der neuen Erziehung iſt zu be⸗ grüßen; aber es darf kein Geſetz daraus werden, ſonſt wird die Freiheit zum Chaos. Der„Urhebertrieb“ führt den Menſchen nur zu ſeinem perſönlichen Werk; eine Werkgemeinſchaft kann er nicht ſchaffen. In unſerer Zeit droht die Gefahr, daß— wie in deꝛ alten Pädagogik dem Kinde alles eingehämmert wurde— heute alles aus ihm herausgelockt werden ſoll. Das Wachstum der Seele, das Werden des Geiſtes iſt nicht nur ein Aufrollen und Entwickeln. Die ganze Umwelt ſpiegelt ſich in der Seele des Kindes. moderne Evolutionsbegriff mag wichtig ſein, wenn es ſich um den Kampf ums Daſein handelt. Das Reich Gottes aber iſt mit Evolution nicht zu erringen. „Die alte Pädagogik war erfüllt vom Machtwillen, die neue Pädagogik iſt vom Eros beſeelt. Der Lehrer ſoll den Schüler nie beherrſchen, aher auch nie genießen wollen. Er„ſoll ſo tun, als ob er nichts täte“(Laolſeſ. Erſt wenn er hinabſteigt in die Seele des Kindes, wenn er vom Standpunkt des Anderen aus erlebt, dann erſt wandelt ſich der Menſch, dann erſt er⸗ ſcheint die Liebe in der Welt. War bisher die Autori⸗ tät ein Monolog des Lehrers gegenüber dem Schüler, ſo iſt die Dialogiſier ung des Verhältniſſes, die Zwieſprache zwiſchen Lehrer und Schüler der erſte Schritt der neuen Erziehung. Jetzt ſtehen Ich und Du und Du und Ich einander gegenüber. Aus ſeinem ſchöpferiſchen Leben kann der Menſch nicht ſchaf⸗ fen; aber er kann dem Schöpferiſchen öffnen und es anrufen: veni creator spiritus. Komm Schöpfer Geiſt. Da kommt es und wohnt in üns. 5 Die übrigen Referate, die ſich in ihrer Fülle kaum bewältigen laſſen, ſchildern die verſchiedenen Methoden der einzelnen Schulen, zeigen Probleme der Erziehung bei ſchwierigen und pſychopathiſchen Kindern, behandeln die Fragen der Schullektüre und der künſtle⸗ riſchen Erziehung. Wechſelnde Ausſtellungen zeigen die Ergeb⸗ niſſe des neuzeitlichen intuitiven Zeichenunterrichts. 100 1 1 75. Geburtstag Am 12. Auguſt vollendet Rechtsanwalt Dr. Iſidor Roſen⸗ feld, einer der Senioren der Mannheimer Anwoaltſchaft und be⸗ kanntlich einer der ausgeprägteſten Erſcheinungen unter den badi⸗ ſchen Juriſten, ſein 75. Lebensſahr. Als er den 70. Geburtstag feierte, iſt an dieſer Stelle verſucht worden, ſeine kraftvolle und zu⸗ gleich liebenswürdige Perſönlichkeit zu umſchreiben, ſeiner Erfolge und ſeiner großen Verdienſte um Recht und Wirtſchaft, beſonders in Mannheim, zu gedenken. Sein kluger, in reicher Lebenserfahrung gereifter Rat, die ſeltene Gabe des Einfühlens in jede gegebene Lage, ſein frei von abſtraktem Grübeln kühn und klar auf das Not⸗ wendige und Weſentliche gerichtete Geiſt hahen, wenn auch nach außen nicht immer erkennbar, eine ganze Reihe führender Mann⸗ heimer Unternehmungen in ihrer Entwicklung maßgebend beein⸗ flußt und gefördert. Ein unbezwingbarer Oplimismus, der ſeine eigenen Ausdruck findet. Die neue Erziehung bedeutet eine neue wir vermögen dann der Jugend, aus der das neue Zeitalter ſich erſtickt werden könnte. Der ffaſfung in fünf Jahrzehnten beherrſcht, hat manches Schick⸗ Des Verfſaſſungstages wegen erſcheint die nächſte Aus⸗ gabe am Mittwoch früh 6 Ahr. fal beſtimmt. Seine vermittelnde Hand fügrte oft widerſtrebende Gegner zufammen und verhütete in vielen Fällen einen wirtſchaft⸗ lüchen Zuſammenbruch, der unvermeidlich ſchien Obwohl er den Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen kann, nächſt einem einzigen berühmten Berliner Kollegen derjenige deutſche Rechtsanwalt zu ſein, der den meiſten Aufſichtsratsgremien angehört, fand er ſein mzes Leben hindurch, auch auf der Höhe des Schaffens, immer 85 für ſeden, der ihn auffuchte. Nicht nur Zeit, um ſchnell eine che geſchäftsmäßig zu erledigen, ſondern auch Zeit genug, als Menſch und als Freund jeden Klienten in großen Wirtſchaftefragen wie in den Sorgen des Alltags zu beraten und ihm helfend zur Seite zu ſtehen. 18— Die de des Geiſtes und die Arbeitsfreude, auch die Rüſtigkeit des Körpers, die vor 5 Jahren die große hl der Gratu⸗ lanten dem Siebziger für das neue Jahrzehnt wün ſchten, ſind ihm bis heute treu geblieben. Möge ein gütiges Geſchick ſie im nächſten Lebensabſchnitt unvermindert erhalten. 8 85 —5 „ Feſigottesdienſt. Wie uns das Evgl. Gemeindeamt mitteilt. wird am morgigen Verfaſfungsfeiertag vormittags balb 10 Uhr ein Feſtgottesdienſt für die Geſamtaemeinde in der Chriſtuskirche zabgehalten. Redner iſt Stadtpfarrer Dr. Lebmann. Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Beim Ausſtellen eines Wagens entgleiſten geſtern nachmittag.30 Uhr im Bahn⸗ hof Friedrichstal die beiden letzten Wagen des Perſonenzuges 755 durch e Das Hauptgeleis war dadurch etwa 20 Minuten ge⸗ ſperrt. erletzungen entſtanden nicht. Der Sachſchaden iſt un⸗ bedeutend. *Waſſerrohrbruch. In der vergangenen Nacht entſtand in der Nähe der Morchfeldſtraße beim Perſonenübergang der Rheintalbahn ein Waſſerrohrbruch der Hauptleitung Käfertal⸗Rheinau, wodurch das Bahngebiet zwiſchen orchfeld⸗ und Caſterfeldſtraße, etwa 120 Meter Länge, unter Waſſer geſetzt wurde. In der Gewann Leimengrub, wohin das Waſſer ſpäter abzog, wurde etwa 1 Hektar Ackerland überflutet. Es wurden ſofort alle Maßnahmen getroffen, um den Mißſtand abzuhelfen. „Bewußklos aufgefunden wurde in der Nacht von geſtern auf heute vor dem Hauſe Q 1, 12 ein 34 Jahre alter Steinhauer. Das Sanitätsauto überführte den Erkrankten nach dem allgemeinen Kran⸗ kenhaus, woſelbſt Vergiftung feſtgeſtellt wurde. Unterfuchung iſt im Gange. Ueberfahren wurde geſtern abend in der Werftſtraße in Wald⸗ hof eine ältere Frau aus Mannheim. Sie wurde zu Boden geſchleu⸗ dert und kam zum Glück mit einer leichten Armverſtauchung davon. — In der Sandſtraße in Waldhof kam geſtern morgen ein Radfahrer zu Fall. Er erlitt eine erhebliche Fußverletzung und ſtarte Prellungen.— Ebenſo ſtürzte geſtern moͤrgen in der Altrhein⸗ ſtraße in Waldhof eine Radfahrerin vom Rad und erlitt dabei eine erhebliche Fußverſtauchung. * Unfälle. Im Betrieb der Firma Hutchinſon ſiel am Samstag vormittag einer 43 Jahre alten Arbeiterin aus bis jetzt noch unbekann⸗ ten Gründen eine Eiſenſtange auf den Kopf. Wegen Gehirnerſchüt⸗ terung mußte die Verunglückte mit dem Sanitätsauto in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden.— Beim Abſchlagen eines Gerüſtes ſtürzte am Samstag mittag vor 8 6, 6 ein 56 Jahre alter Tüncher von einer Leiter und zog ſich einen linken Unterarmbruch und Quetſchungen am rechten Unterſchenkel zu. Er fand Aufnahme im Allgem. Krankenhaus.— Samstag nachmittag fiel unter det Jungbuſchbrücke(rechte Seite) ein 68 Jahre alter uhrmann von einem mit Garben beladenen Fuhrwerk! Er wurde nach dem Allgem⸗ Krankenhaus verbracht, von wo er nach Anlegen eines Notverbandes wieder entlaſſen wurde. Am Sonntag früh fand dann eine Polizei⸗ ſtreife in der Türniſche eines Hauſes am Meßplatz den Verunglückten auf, der über heftige Schmerzen klagte. Man überführte ihn noch⸗ mals in das Allgem. Krankenhaus, wo er verblieb. * Radlerunfälle. Am Samstag vrmittag wurde an der Stra⸗ ßenkreuzung J und K 1 ein 22 Jahre alter Radfahrer, der auf ſeinem Rad noch einen 11 Jahre alten Volksſchüler mit ſich führte, von einem Einſpännerfuhrwerk angefahren und umgeworfen. Der Volksſchüler wurde verletz t. Die Schuld trifft ſowohl den Fuhr⸗ mann, der zu ſchnell fuhr, als auch den Radfahrer, der durch das Mitführen einer Perſon in der Leitung des Rades behindert war. — Samstag nachmittag wurden beim Ueberſchreiten der Brücken⸗ ſtraße eine Frau und ihre Tochter von einem 15 Jahre alten Rad⸗ fahrer angefahren, zu Boden geworfen, aber nicht verletzt. Die Schuld ſoll den Radfahrer treffen.— Samstag abend rutſchte in der Kunſtſtraße eine Radfohrerin auf einer Bananenſchale aus und ſtürzte vom Rade. Sie verletzte ſich am Arm.— In der Nacht vom Samstag zum Sonntag fuhr ein 42 Jahre alter Oberinſpektor mit ſeinem unbeleuchteten Fahrraß durch die Waldhofſtraße. Auf das Haltezeichen eines Polizeibeamten fuhr er in ſchnellem o weiter, verlor i die Herrſchaft über ſein Rad, ſtürzte und zog ſich einige Verletzungen zu.— Am Sonntag abend kam auf der Schwetzingerlandſtraße ein 27 Jahre alter Gerüſtbauer mit ſeinem Fahrrad zu Fall und verſtauchte ſich den linken Fuß. Mit dem Sanitätswagen verbrachte man den Verunglückten in ſeine Wohnung.— Zuſammenſtöße ereigneten ſich: Am Samstag vormittag in der Burgſtraße zwiſchen zwei Radfahrern, Ecke Kaiſerring und Bahnhofploß zwi⸗ Ggennne c b bore Betanniſchaft mit auten Büchern verrößert. Aädmack finden der Kreis von Menſchen. an deren Umaana wir Feuerbach. W. Dege zum akuſtiſchen drama An„ Von Bernd Stanner(Breslau) Am 1 Nacben d8 fand auf der Sende bühne der Schleſiſchen Ma cſonate ie den die Uraufführung von„Spuk“ ſtatt, eine en für den Fun fünf Sätzen nach Motiven von E. T. A. Hoff⸗ bcaſte handelt ſch r melodramatiſch aufgebaut von Rolf Gunold. alſe an dez Nunzeünt m den erſten Verſuch, die beſonderen Eigen· wiſſenen einen hi unks der dramatiſchen Kunſt dienſtbar zu machen, der nſchaftliche Acoriſchen Verfuch von größter künſtleriſcher und iaſen Teicdrukang. Kaum iſt die techniſche Errungenſchaft Feaig un zugz phenie in größerem Umfange weiten Kreiſen der Vazen nach dieſerburh gewacht worden, ba greift ſchan die Kunſt ter meuen Möglichkeit, ſich den breiten Maſſen in Weiſe mitzuteilen. Für die Muſik, für wiſſen⸗ die entſen Störungund rezitdtoriſche Darbietungen iſt der Rundfunk. Whsalernteſte, digen abgeſehen ein idealer Bermittler, der bis in causedes Vokes zurmlichſte Wohnumg dringt und das kulturelte wer gacten und Deardeben berufen iſt die Uebertracurgen von bildemng gediokern aber haben bisher nur dem Zwecke popu. ditdaftaſgen ope, ie ünd Lünſtzerſcc gewertet weit kinter den dben nd dader oratoriſchen Darbietungen des Funks zurück⸗ de de die aſlei aus einem leicht erklärlichen Grunde. Zur Ra⸗ ſaicene Radidein heute den Sendeſtationen zur Weeſbaug ſteht, ecden dramalſargle Gaſheben a peſe fee nde nen ſn ler biz anſtrebte fichen ehens auf dieſe Weſſe, wie man ihn und ſſeht forrufen zu können. Man hört die Schauſpie. da 1 5 ektlos das ee 05 ent iſchen Vorgänge dberae üpnrendild vorſteler das man, je e de dqy⸗ nem„ 5 Auffa werm s läßt den Weſe e der Auftnen Genuß ie endreen ee⸗ kommen. Nded 8h ffürung dem künſtleriſcen Borwurf in kemer ſſcheden Eigenſem, eine neue t Errungenſchaft ihren be⸗ -derdteu len e e aterther Drame un. zn einer an möglichſt volltommen dienſtbar zu machen, iſt aung Wundfunk nderen Waterie— nicht fremd Oh ſpreche vom des Rahmengd Film: beide bedeuten eine eminente Erwei⸗ und Publikum,„Sender und Empfänger“(bildlich verſtanden) um⸗ ſaßt. Beim Film ſoll— Carl Mayer hat hier durch ſeine Werke „Sylveſter“,„Hintertreppe,„Scherben“ und„Der letzte Mann“ Vorbildliches geleiſtet— dem Zuſchauer die Vorſtellung genommen werden, als ob es ein notwendiger Mangel des Films ſei, daß die Menſchen auf der Leinwand, die ſonſt ſo natürlich wirken, nich: „iprechen“ können. Da ſie tatſächlich nicht ſprechen können, ſo wird das„Sprechen“, die wortbildende Mundbewegung 9 Gebilde, bei der man die Laute nicht hört und die Worte nicht ver⸗ ſteht, vollkommen ausgeſchaltet und das, was der Filmdichter zu ſagen hat, ſoll auf eine andere, dem Charakter des 5 ge⸗ mäße Weiſe zum Ausdruck kommen. Beim künſtleriſchen Film heißt alfo die Parole: Erſatz— und voller Erſatz— des notwen⸗ digen akuſtiſchen Mangels durch die Häufung, die variable Verwen⸗ dung der drei optiſchen, finiden usdrucksmittel!: Mimik, Kon⸗ traſt und Wandelbarteit des Laufpildes. Beim Rundfunk iſt gerade die umgekehrte Arbeit zu leiſten, und Rolf Gunold, ein Pionier wie Carl Maver, hat ſich ihr mit anerkennenswertem Eifer und Geſchick unterzogen. Hier gilt es, Schallbifferenzen zu erfinden, Nodula⸗ tionen, Klangſymbole, eine ganze akuſtiſche Wandeldekoration, an Stelle der fehlenden ſzeniſchen, in engſter Anlehnung an muſika⸗ liſches, ſymphoniſches, kontrapunktiſches Schaffen, um das drama⸗ tiſche Geſchehen auf akuftiſchem Wege zu blutvollem Leben zu er ⸗ wecken. Gewiß iſt es eine notwendige Eigenſchaft der Funküber⸗ tragung, daß man die Vorgänge, auf der Sendebühne ab⸗ ſpielen, nicht zu Geſicht bekommt. dieſe Eigenſchaft braucht kein Agn zu ſein. Im Gegendeil, ſobald man die dem Rundfunk adäquote Ausdrucksweiſe im akuſtiſchen Drama geſchaffen hat, darf ſich fachuc freuen, dieſe Bühne niemals während einer Vor⸗ ſtellung vor würde alle Aluſtonen grauſam zerſtören. Die Haupfmittel zur Er⸗ zeugung jener Klangmodulationen, die ſeeliſche und ſzeniſche Vor⸗ gänge durch rhythmiſche, harmoniſche und khematiſche Veränderun⸗ en deutlich machen, ſind nämlich Maſchinen, ſinnvoll kon⸗ truierte, komplizierte Vorbedingung für das Gelingen einer Aufführung darſtellt Fterbende“,„Der Unheimliche“,„Der Va ten Gebilde geformt. Der Dialog bewegt ſich kanten Sätzen. n zu haben, denn der Anblick, der ſich dort bietet, deren genaueſtes Funktionleren 7 8 Die Menſchen, die in einem akuſtiſchen Drama auftreten, ſind als Typen gehalten— ſo in der uraufgeführten Geſpenſterſonate„Spuk“,„Der ter“,„Die Mütter“,„Braut und Bräutigam und„Drei Hexen“— das ſeeliſche Element tritt, vön aller Körperlichkeit befreit, in die Erſcheinung, wird aber durch daß Verbindende der akuſtiſchen Kompoſttion zu einem lebendigen, der höchſten Eindrucksgewalt fähigen und ganz und gar nicht abſtrak ⸗ in knappen, mar⸗ das 2 derſchrift dieſes Werkes ſelbſt aus? Es gleicht einer Partitur, die einzelnen Stimmen und Geräuſche, Worte und Klänge ſind über⸗ einander, ihrer Zuſammengehörigkeit und dem wechſelnden Takt—— n erſten hiſtoriſchen Aufführung des akuſti⸗ unbelaſtet von theoretiſcher ee eee e—5 rteil fällen, daß der Eindruck eines ſolchen Werkes ganz außeror⸗ dentlich iſt und daß, bei weiterer Vervollkommnung der techniſchen Mittel, ſich hier ein ergiebiges Neuland für den ſchöpferi Drama⸗ tiker bietet. Von der Eigenart der zu verwendenden Apparate, zu deren Ausgeſtaltung jeder Autor ſeinen Teil wird beitragen müſſen, ben Wind⸗ und mermaſchinen des Theaters kaum eine richtige rſtellung. Wenn ein Sterbender ſich in Gewiſſensqualen windet — wie in der Geſpenſterſonate„Spuk,— ſo wollen wir nicht nur ſeine Worte, ſein Röcheln übertragen, ſondern auch ſeinen zuckenden — 5 auf tonglem Wege Geſtalt werden laſſen. Auch die in der Muſtk üblichen Inſtrumente reichen zur Erzeugung der beabſichtiglen WMirkung in keiner Weiſe aus. Wer die Oper„Die Frau ohne Schat⸗ ten“ kennt, wird wiſſen. daß Strauß ſchon für die Zwecke der Büh⸗ nenwirkung mach neuen Ausdrucksmöglichteiten ſuchte und deshalb Inſtrumente konſtruferte, die das Schreien der Ungeborenen—— geben ſollten. Auf dieſer Linie liegen die Beſtrebungen des jungen akuſtiſchen Dramas. Allerdings, um Imitation reeller Geräuſche, um Progrommuſit oder pro ſchen Radau auf 2 ſchem Wege geht es im akuſtiſchem Drama nicht. Es gleicht eher der alfoluten Muſik, es wird in ſeiner Gattung ſo rein und vollkommen ſein wie dieſe. Das Auge des Zuhörers bleibt geſchloſſen, aber ſerne Sinme arbeiten mächtig, angeregt durch das gewaltige akuſtiſche Le⸗ ben, in dem Körperlichkeit auf neuartige Weiſe entſteht. Nicht dar⸗ —5 55 580 erweckt wird— wenn ſie nur i die Art der Erzeugung vergeſ laſſen und di Idee aus—5 Abſtraktion zu erlö 5—— ber ſein, was ſie inmer war: Jur höchſtenn Form geſteigertes Leben. Um Eines aber darf man die iſſeure heute ſchon, im Namen der dramatiſchen Kunſt, höflichſt bitten: nicht die ureigenen Darſtellungselemente des akuſtiſchen Dramas auf das fremde Gebiet der zu verpflanzen, wie ſie es mit gewiſſen Mitteln des Films getan haben, als ſie die dem Theater gemüße Wortregie durch die Bild⸗ regie erſetzen, den Dichter in den Winkel verwieſen und den Schau⸗ pieler mordeten. Ein Anzeichen für ſolche Stilwidrigkeit. noch ehe man etwa vom akuſtiſchen Prama wußte, war das Spiel bei konſtant verdunkelter Bühne, dafür mit muſikaliſchen Mätzchen, zur Zeit der deelig entſchlofenen expreſſioniſtiſchen Dramen. Der Füm iſt auf uge allein angewleſen, der Rundfunk allein auf das Ohr— Ingenieur, Autor, Regiſſeur und Darſteller rei ſich zum Gelingen des Werkes die Hände. Und wie ſeht de Ne. freue ſich das Theater, daß ihm beide Sinne zu Gebote ſtehenn 4. Seite. Nr. 368 Neue Mannheimer Jeitung[Adend⸗Nusgade] 14 Montag, den 10. Auguſt 12— ſchen einem Radfahrer und einem Perſonenkraftwagen und abends Ecke Friedrichsring und Straße zwiſchen P und Q zwiſchen einem Perſonenauto und einem Radfahrer. Durchgegangen. Am Samstag abend ſcheuten infolge des Ge⸗ räuſches eines anfahrenden Perſonenkraftwagens zwei vor einem Bierrollwagen geſpannte Pferde, die vor dem Hauſe L. 15, 1 unbe⸗ aufſichtigt und ohne ausgehängte Stränge ſtanden, und gingen durch. Sie konnten, bevor ſie Schaden anrichteten, durch eine Polizeiſtreife angehalten werden. Der Betrüger, der im Monat Juli bei hieſigen größeren Fir⸗ men Geldbeträge für die Zentralfürſorge der Schwerkriegsbeſchädigten unbefugt ſammelte, wurde durch die Fahndungspolizei in der Perſon eines 27 Jahre alten Kaufmanns aus Karlsruhe ermittelt. *Gartendiebſtähle. In der Zeit vom 20. 7. bis 2. 8. wurden aus einem Garten im Gewann Mühlfeld eine Paar ſchwarze Schnür⸗ ſtiefel, eine hellgraue getragene Hoſe und Joppe, ſowie ein waſſer⸗ dichter Umhang aus Kameelhaarſtoff und am 4. 8. aus einem Garten an der Neckarauerſtraße ein Gartenbrunnen, grün geſtrichen, 70 em. hoch, 75 mm Bohrung, Nr. 18, entwendet. * Jeſtgenommen wurden 26 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Taglöhner wegen ſchwerer Körper⸗ verletzung und ein Maler wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes — Wegen Ruheſtörung gelangten in der Nacht von Samstag auf Sonntag 33 Perſonen und vom Sonntag auf Montag 31 Perſonen zur Anzeige. Drillinge. Mit zu großem Segen überraſcht wurde am Sonn⸗ tag früh die Familie des Taglöhners Karl Braun, Glasſtraße 4 in Luzenberg. Der Storch brachte Drillinge. Die Neugebo⸗ renen— ſämtlich Mädchen— befinden ſich wohl. Die Familie Braun befindet ſich in dürftigen Verhältniſſen, insbeſondere fehlt es an Kinder⸗ und Bettwäſche und auch an Lebensmitteln. Veranſtaltungen *Standkonzerk am verfaſſungskag. Mit Rückſicht auf die am morgigen Verfaſſungstag um 11 Uhr vormittags ſtattfindende Verfaſſungsfeier iſt das Standkonzert auf den Abend ver⸗ legt worden. Die Kapelle Becker ſpielt von.30—.30 Uhr am Jriedrichsplatz. 8 Feloͤblumen als Zimmerſchmuck Der Artikel„Feldblumen“ in Nr. 358 der„Neuen Mannh. Ztg.“ ſchließt mit der Aufforderung„Laßt dem Felde ſeinen Schmuck; ihr werdet nicht reicher, wenn ihr ihn raubt!“ Dieſer Aufforderung werden nur wenige von jenen Städtern Folge leiſten, die die alte, ſchöne Gewohnheit haben, ſich nicht nur ſelber auf ihren Sonn⸗ tagswanderungen durch die Herrlichkeit der Feldblumen erfreuen zu laſſen, ſondern auch ihren daheim gebliebenen Lieben etwas als Zimmerſchmuck mitzubringen. Ihnen hat Schiller in ſeinem„Wil⸗ helm Tell“ nicht umſonſt geſchrieben: „Sonſt, wenn der Vater auszog, liebe Kinder, Da war ein Freuen, wenn er wiederkam! Denn niemals kehrt' er heim, er bracht' auch etwas, War's eine ſchöne Alpenblume, war's Ein ſeltener Vogel oder Amonshorn, Wie es der Wanderer findet auf den Bergen!“ Sehr viele Stadtkinder fühlen ſich arm, weil ihnen die Blumen⸗ welt verſchloſſen iſt. Geht man mit einem Strauß in der Hand durch die Stadt, ſo kann man erleben, daß ein Kind ebenſo dring⸗ lich, als heiſche, es ein Stück Brot bettelt:„Sie, gewwe ſie mir aa e Blum!“ Da möchte der Kinderfreund einen von den in dem Ar⸗ tikel mit Recht getadelten„dicken Sträußen“ unter die umher⸗ ſtehenden Blumenhungrigen verteilen, damit ſie ihr kahles Sand⸗ plätzchen in ein Paradiesgärtchen verwandeln könnten und ſich dann reicher fühlen als vorher. Denen, die draußen„Fäuſte“ voll Blumen zuſammenraffen, müßte man auf dem Weg und im Bahn⸗ wagen öfters recht grob ſagen:„Hören Sie einmal, was Sie da heimſchlepepn. das ſieht ja wie ein Stallbeſen aus! Das iſt doch nicht ſchön. Weniger wäre mehr. Die raffgierigen Feldläufer ſind daran ſchuld, daß manche auch das Heimtragen kleiner Sträuße verurteilen.“ Kornflockenblume. Klatſchmohn und Kornrade ſchmücken die Ge⸗ kreidefelder vor der Erntezeit und ſind ſehr oft in aroßer Menge zu finden. Der Spaziergänger hat ſeine Freude daran. Er weiß aber auch. daß die Senſe all der Herrlichkeit bald ein Ende macht. Der Bauer freut ſich, wenn er ſieht, daß vorher aus ſeinem Feld. auf das Er ſtols iſt. der Städter einen kleinen Zimmerſchmuck mit beimnimmt. Sieht er aber, daß ganze Blumenbündel geſammelt und Aecker und Wieſen zertreten werden, dann wird er aufgebracht und verlanat mit Recht Beſtrafung. Ein kleiner Strauß kann vom Weg aus geyflückt werden. ohne daß ein Flurſchaden entſteht. Der„dicke Strauß“, ge⸗ bildet aus wahllos Zuſammengeranftem, iſt allerdings auch im Zim⸗ mer nicht ſchön. Aber ein Dutzend Klatſchmohnblumen in einem ge⸗ Lianeten hohen Glas iſt ein prächtiger Zimmerſchmuck, ebenſo einige Flockenblumen⸗ oder Kornradenſtengel. In dem Artikel iſt behauptet, die meiſten Landwirte ſeien in der Pflanzenkunde auch nicht beſonders beſchlagen. Außer Diſteln. Mol⸗ den und„Hädrich“(dieſes Unkraut ſchreibt ſich Hederich) ſei ihnen wenig bekannt. Das iſt durchaus nicht richtig. Der Bauer kennt einen ſehr aroßen Teil der nützlichen und der ſchädlichen Kräu⸗ ter in Feld, Wieſe und Wald. wenn er ſie auch teilweiſe anders be⸗ nennt als das Buch. Man denke z. B. nur an all das, was vor der Kräuterweihe zum ſogenannten Würzwiſch geſammelt wirdl Er kennt aber auch all die Holzgewächſe des Waldes. die leider ſehr vielen Städtern fremd ſind. Die Schulen ſollen auch den Schönheitsſinn der Jugend pfle⸗ gen. Sie ſollten bei Ausflügen namentlich die Mädchen mit Ge⸗ wächſen bekannt machen, die ſich als Zimmerſchmuck eignen, weil ſie ſich im Waſſergefäß lange halten. Da bieten ſich am Wald⸗ ſaum die prächtig blaue, neſſelblättrige Glockenblume und die weidenblättrige, prächtig weiß blühende Spierſtaude, auch Geißbart genannt, die auch der Gärtner nicht ſchöner auf den Markt bringt, dann an Gräben die ebenfalls weiß blühende, ſehr angenehm duftende Sumpfſprerſtaude, auch Wieſen⸗ königin und Mädelſüß genannt, ferner im Weidengebüſch der prächtige, purpurne Ahren tragende Weiderich und in ſeiner Geſellſchaft die wie dieſer über ein Meter hohe, gelb blühende, ſtolze yſimachie, auch Gilbweiderich genannt, in trockenen Bergwäldern und an ſonnigen Rainen die lieblich duftende. Goldrute. Sehr lange hält ſich als Zimmerſchmuck auch die weit verbreitete weiße Wucherblume(Chryſanthemum lencanthemum) die die Kinder auch große Gänſeblume heißen, weil ſie ganz ähnliche, nur weit größere Blütenknöpfe hat als das Maßliebchen. Ihre in Oſtaſien heimiſche nahe Verwandte iſt die Stammutter der zahlreichen Arten von Winteraſtern, die in immer größerer Blütenpracht von den Gärtnern auf den Markt gebracht werden. Jenen Städtern, die nicht in der Lage ſind, vom Markt einen Zimmerſchmuck heimzubringen, ſollte man es von Hexzen gönnen, wenn ſie, von einem Ausflug kommend, in beſcheidener Weiſe ihren Blumenhungrigen Schönes einhändigen können. A. Göller. ** * Betrugsverſuche mit Renkenmarkſcheinen. Seit einiger Zeit tauchen echte Rentenbankſcheine zu zehn und fünf Rentenmark auf, die durch Ab⸗ oder Herausſchneiden eines ſenkrechten Streifens be⸗ ſchädigt ſind. Es handelt ſich offenbar um einen in größerem Um⸗ ange unternommenen Verſuch, die ab⸗ oder herausgeſchnittenen Teile zu neuen Scheinen zuſammenzuſetzen und dieſe gefälſchten neben den beſchädigten Scheinen in den Verkehr bringen. Die be⸗ ſchädigten Scheine ſind durch Ueberkleben mit hellem, oder ſoweit es ſich um den Schaurand handelt, mit farbigem Papier ergänzt: In einigen Fällen 5 von einer Ergänzung des beſchädigten Scheines ganz abgeſehen. uf Erſuchen der Deutſchen Rentenbank ſollen ſolche Scheine von den öffentlichen Kaſſen nicht erſetzt ſondern an⸗ gehalten und der Polizei zugeleitet werden; der Vorzeiger aber iſt den ſeinem Erſatzanſpruch an die Deutſche Rentenbank zu ver⸗ weiſen. * Höflichkeit bei der Reichsbahn. Die Reichsbahndirektion Frankfurt a. M. hat an alle Dienſtſtellen eine Verfügung erlaſſen, die zur Hebung des Reiſeverkehrs und deſſen glatter Abwicklung bei⸗ tragen ſoll. In dieſem ee e Schriftſtück wird hervor⸗ gehoben, daß es„zur Hebung des Reiſeverkehrs beiträgt, wenn von jedem Bedienſteten pflichtgemäß ein zuvorkommendes und höfliches Gebaren den Reiſenden gegenüber, mehr als bis⸗ her, wirklich und aus innerſter Ueberzeugung geübt wird. Jeder Bedienſtete lerne, ſich in die Lage eines mit dem Eiſenbahnweſen nicht vertrauten Reiſenden zu verſetzen und gebe jede Auskunft kurz und ſachlich in der Form, in der er ſie in ähnlicher Lage für ſich erwartet! Jede mögliche Hilfeleiſtung und bereitwilligſte Auskunft⸗ erteilung tragen dazu bei, die Reiſeluſt zu wecken; Mangel an Um⸗ gangsformen dagegen entfremdet die Reiſenden der Eiſenbahn. Rechtzeitiges Oeffnen der Schalter und der Bahnſteigſperren, ent⸗ ſprechend den jeweiligen Reiſebedürfniſſen, die Ausgabe direkter Fahrkarten nach dem Reiſeziel in allen möglichen Fällen, bereit⸗ willige Anweiſung der Plätze uſw. werden die Reiſenden ſtets dank⸗ bar anerkennen.“ — —— Rommunale Chronik AUmfangreiche Waldkäufe der Stadt Duisburg Die Duisburger Stadtverordnetenverſamm⸗ lung hat in geheimer Sitzung beſchloſſen, die im ſüdlichen Stadt⸗ gebiet liegenden Waldungen der Erben Haniel anzukaufen. Damit iſt der ganze Reſt der Hanielſchen Waldungen, der noch einen gewaltigen Komplex darſtellt, in den Beſitz der Stadt übergegangen. Die Aufteilung des Hanielſchen Beſitzes in Duisburga begann im Jahre 1922, als die Stadt das für den neuen Friedhof an der Düſſel⸗ dorfer Landſtraße erforderliche Gelände, ebenfalls überwiegend Wald. von den Erben Haniel enteianete. Bei den langwierigen Verhand⸗ lungen über die geldliche Entſchädigung der Beſitzer machte die Stadt Duisburg den Vorſchlag, auch den ganzen reſtierenden Grundbeſitz anzukaufen, was jetzt zu dem Abſchluß führte. Das Gelände ſchließt ſich öſtlich an das zur anderen Seite der Eiſenbahnlinie Duisburg⸗ Düſſeldorf liegende Gelände des neuen Duisburger Friedhofes an. Es iſt 817 Morgen groß. Der⸗Kaufpreis beträgt je Morgen 2000 Mk. Der Friedhof umfaßt 268 Morgen, für die ein Preis von 700 000 M. feſtgeſetzt worden iſt, alſo je Morgen etwa 2500 Mk. Von dem neu⸗ erworbenen Waldgelände liegt der weitaus arößte Teil— etwa 700 Morgen— auf Duisburger., der Reſt auf Huckinger Gebiet. Der Er⸗ werb dieſes Gebietes umſchließt auf der Süd⸗ und oilete deß eſen einen Wald⸗ und Grüngürtel, der von hier aus! Gleich Streifen ſich um die Stadt bis auf Meidericher Gebiet legt. übrüen⸗ zeitig mit dieſem Ankauf erwarb die Stadt Duisburg üb el⸗ ebenfalls aus Hanielſchem Beſitz— den Reſt der nördlich det eien heimer Straße zwiſchen Kaiſerberg und Monnina zu beiden* der Umgehungsbahn liegenden Waldſtücke, ſo daß alles b. De gelände auf Duisburger Gebiet ſetzt Eigentum der Stadt 5 ber⸗ weitere Bedeutung dieſer Käufe bezw. des Beſchluſſes der S Grün⸗ ordneten, fämtliche Wald⸗ und Grünflächen in dieſem breiten 1 ſtreifen vor der Bebauung zu ſchützen iſt darin zu erblicke Sied Duisburg auf ſeinent jetzigen Gebiet nicht mehr das geringſte nö⸗ lungscelände behalten hat. Das ſoll die Eingemeindung des 1en lichen Teiles des Landkreiſes Düſſeldorf mit Bockum abeh Ein⸗ neue Beſchluß der Stadtverordneten läßt vermuten. daß die gemeindungsausſichten für Duisburg ſich günſtia geſtallet haben. Kleine Mitteilungen be Die Aufnahme einer Anleihe wurde vom gerade noch a ſchlußfähigen Freiburger Bürgerausſchuß geßen Stimmen der Haus⸗ und Grundbeſitzer gebilligt. 909 Der Gemeinderat von Höntrop beſchloß mit ſechs Nie zwei Stimmen die Löſung des Eingemeindungsvertrag; ſch luh Stadt Wattenſcheid und mit gleicher Stimmenzahl den An!f 1 nach Bochum. Die Mehrheit des Gemeinderats bezweiſe n An⸗ Lebensfähigkeit des Mittelſtadtgebildes Wattenſcheid. Für ſchluß nach Bochum ſtimmten die ſämtlichen bürgerlichen eſt dagegen die zwei Sozialdemokraten. Der Kommuniſt enth der Stimme. 5 0 16˙ JSeckenheim, 8. Aug. Aus der jüngſten Gemein dengen ſitzung iſt mitzuteilen: Dem Kaufangebot von 2 W̃ bng eden kann nicht näher getreten werden.— Für Laſtkraftwagen 1 N⸗ folgende Waaggebühren feſtgeſetzt: für leere Laſtkraftwage Ge⸗ für beladene Laſtkraftwagen 2 M,— Die Verſteigerung wird meindejagd ſoll am 1. September 1925 ſtattfinden. Als M. ſeſtgeſetzt: für den I. Bezirk 2400 M. für den II. Bezirk u id — Der Stromlieferungsvertrag mit dem Kraftwerk Rbelnde zur genehmigt und vollzogen.— Zwei Polizeidienerſtellen 2 en ſil Beſetzung ausgeſchrieben.— Die Anſchaffung von Gerg u9 d das Schkachthaus wird genehmigt. Desgleichen die Verkehp neh Sandgrubenwärterhäuschens.— Das Aufmachen von ſſt an ſoll ausgeſchrieben werden.— Das aufgemachte Dürrholz une in die Bürger auszugeben.— Ueber die Erſtellung einer goſter⸗ der Hildaſtraße zwiſchen Neckarauer- und Karlſtraße ſoll ein Kol de⸗ voranſchlag ausgearbeitet werden.— Die Durchfche ht Neckarauerweges von Pfalz bis Kreisweg ſoll für die K zeuge geſperrt werden. er, Aus dem Lande „ Plankſtadt b. Schwetzingen, 10. Aug. Am Freitag 5 del litt der Motorſahrer Jakob Klein durch einen Stur ö actortod Eppelheimerlandſtraße ſchwere Verletzungen. Auch das Mis wurde ſchwer beſchädigt. 0 10 „ Bruchſal, 9. Aug. Bei dem Leichenfund in der Saalbech ſe der Heizer Dolde aus Bretten den Tod gefunden hat, Hpfer ge⸗ die Verſion auf, daß Dolde einem Verbrechen zum eidune⸗ fallen ſein könnie, zumal die Leiche weder die geringſten Kle, in, ſtücke aufwies, noch ſolche trotz eifrigſten Suchens in der aanga gelle gebung der Fundſtätte ermittelt werden konnten. Die Genda iſt eifrig tätig, den Fall aufzuklären. emand „ Grünsfeld ö. Tauberbiſchofsheim, 10. Aug. Der Hande pah e Roſenbaum von Würzburg verunglückte dadurch beeel beim Paſſieren eines engen Durchganges von einem P an die Wand gedrückt wurde. Zahre * Karlsruhe, 9. Aug. Geſtern früh gelang es, einen 25 dr in alten ledigen Schreiner aus Niſtenbach hier ſeſtzunehme gehen der Nacht vorher eine Gartenhütte erbrochen und daraus 5 Beſihe 1 Hahn und 2 Haſen entwendet hat. Außerdem war er inngt aus eines Fahrrades, über deſſen rechtmäßigen Erwerb er ſich uWil⸗ weiſen konnte.— In verfloſſener Nacht gerieten in der ader in helmſtraße die Mitglieder eines Fußballvereins miteina ihnen Streit. Ein einſchreitender Polizeibeamter wurde oheler ſchwer mißhandelt. Als Täter wurden ein lediger Ar ein lediger Taglöhner von hier ermittelt.— felse-Apparafe 10 590 Lsch-, Schrank-, Truher- pef Musik-Platen Vox-maus kgon Mte e Bequeme Teilzahlung.— Die große Schweizer Kunſtaus ſtellung in Karlsruhe II. Es iſt ſchon geſagt worden, daß die Malerei des 19. Jahrhun⸗ derts die hiſtoriſch⸗äſthetiſche Grundlage der heutigen ſchweizer Ma⸗ lerei bedeutet. Es war deshalb ebenſo notwendig als ſelbſtverſtänd⸗ lich, dieſe Entwicklung in einem Ueberblick zu zeigen, der mehr als flüchtiger Aufriß und weniger als extenſive Ausbreitung ſein mußte. Auch das iſt im Weſentlichen Dr. Storck gelungen, die eine Lücke, die empfunden wird, hat die Ungunſt der Verhältniſſe verſchuldet: von Leop. Robert, der zudem in Deutſchland kaum gekannt iſt, konnte nicht genügend gezeigt werden; außerdem kommt der Porträtiſt Graff ein wenig ſchlecht weg. Sonſt aber iſt, in Spitzenleiſtungen natürlich, die Entwicklung bis zu Böcklin und Hodler auf eine ſehr anſchauliche und niemals lehrhafte Weiſe dargetan. Dieſer hiſtoriſche Rückblick beginnt mit dem Uebergang zum 19. Jahrhundert. So be⸗ gegnen wir in der Erholung im Walde von Jean Laurent Ag a ſe inhaltlich einem Rokokonachklang, maleriſch ſchon einem Freilicht⸗ malereivorklang. So iſt Graff noch dem 18. eng verknüpft und ſo ſteht Heinrich Füßli mitten zwiſchen Rokoko und Klaſſizismus. Füßli war eine geniale Begabung: ein eleganter Arrangeur ein wenig manirierter Damenbildniſſe, ein Meiſter der kühnen Kom⸗ poſition in Entwürfen, die den Impetus eines Delacroix haben; er verfügt über eine leidenſchaftliche Farbe und eine graziöſe Führung des Bleiſtifts, über Geiſt, Humor und Anmut, ebenſo wie über die atheliſch tragiſche Geberde. Auf ihn, der in Deutſchland kaum ——+15—— zu haben, iſt ein Verdienſt Dr. Storcks. Der Genfer Schule, wie er, ſind noch beizuzählen Adam Toep ffer, ein Landſchafts⸗ und Genremaler von überdurchſchnittlicher Be⸗ gabung und Rod. Toepffer, der einfallsreiche Karrikaturiſt, ſein Sohn. Als derber politiſcher Satiriker behauptet ſich der Oltener Diſteli neben ihm, der als Student in Jena ein„Pereal“ auf Goethe ausgebracht hat und deshalb relegiert wurde; er übertrifft ſich aber— Fabelilluſtrator durch Geiſt und zeichneriſche Akurateſſe. J. J. Viedermann, in badiſchen Galerien mehrfach vertreten, erweitert die künſtleriſch hochſtehende Vedutenmalerei ſeiner Zeit, der Aberli, Huber, Lory u. a.— von denen gute Arbeiten zu ſehen ſind — nach der Seite des romantiſch Gefühlsmäßigen. Seine Bilder haben etwas Beruhigendes, ganz auf intime Wirkung ausgehendes. Dieſer ganze Kreis aber kann etwas, das beſonders beachtlich er⸗ ſcheint: er kann das Gebirge wiedergeben; realiſtiſch, orographich richtig und doch nicht nüchtern und zwar in Oel und Stift. Von der Weſtſchweiz her kam ein friſcherer Wind in dieſe ſchließlich ein wenig beſchauliche Malerei: man ſuchte einen größe⸗ re. Zug in der Landſchaft, man brachte der Farbe ein ſtärkeres In⸗ tereſſe entgegen, der Kolorismus der Fanzoſen drang von hier aus nach der Oſtſchweiz. Ingres, Corot, das Pleinair werden Probleme, mit denen man ſich auseinanderſetzen muß. Der Genfer Calame durch ſeinen„Sommer“ ausgezeichnet repräſentiert, iſt der be⸗ kannteſte der pathetiſchen Lanbſchafter, Barthelemy Menn, der Barbizonſchule naheſtehend, wird der Lehrer Ferdinand Hodlers. Des ſchon erwähnten Leopold Roberts überraſchend lebendiger Campagnahirte macht mit einem Maler bekannt, der nachhaltigen Einfluß ausübte. Von den Deutſchſchweizern etwa der gleichen Epoche feſſelt der Solothurner Frank Buchſer: ſein impreſſio⸗ niſtiſch gerichtetes Schaffen geht auf ſtarke und vereinfachte Farb⸗ wirkung aus. Es iſt etwas manethafts in ſeinen Arbeiten. Die ausgeſtellten Porträts ſind meiſterliche Stücke der Malerei im all⸗ gemeinen und der Porträtkunſt im beſonderen. Buchſer iſt der Gründer der„Vereinigung ſchweizer Künſtler“. Um ihn 25 zu nennen Ernſt Stückelberg, von dem ein reſpektables Porträt ſeiner Braut volle Achtung verlangt und Joh. Rud. Koller, der Tiermaler, Ad. Stäbli, der Schirmerſchüler, Zünd, Stirni⸗ mann und Studer, die in Karlsruhe Hans Thoma näher ge⸗ treten ſind, u. a. runden das Bild ab, das weſentlich ergänzt wird durch Fritz Schider. Er gehört wie Frölicher, Steffan, Welti der Münchener Schule an, wie überhaupt Münchens, Karls⸗ ruhes, Düſſeldorfs Nachwirkung im Schaffen der Schweizer dieſer Zeit ſehr deutlich zu erkennen iſt. Man ringt vor allem um die ſee⸗ liſche Erſchließung der Landſchaft. Das iſt die Ergänzung des mehr auf Form und Farbe gerichteten Strebens der Welſchſchweizer. Schiders lebenſprühendes Bild„Am chineſiſchen Turm“, läßt Leibl anklingen und iſt ein delikates Stück Malerei. Schider war in Baſel ein geſuchter Lehrer. Das iſt für die Baſeler Schule von Be⸗ deutung geworden. Noch eine lange Reihe bedeutender Künſtler gehört hierher: ge⸗ nannt ſeien: Karl Stauffer⸗Bern, der meiſterliche Radierer, von dem ein prächtiger Frauenkopf in Oel zu ſehen iſt. Ernſt Kreidolf, der ſeinen Phantaſiereichtum in zarten lyriſchen Farben und humor⸗ vollen Zeichnungen verſprudelt und im Bild kleinen Formats ſehr reizvolles gibt. Albert Welti, der Böcklin doch nicht ſo eng ver⸗ wandt iſt, wie oft geſagt wird. Er hat ein beſonderes Kabinett. das ſeine ganze Eigenart widerſpiegelt. Giovanni Segantinis(der Schweiz nur bedingt zuzurechnen) iſt mit zwei wundervollen Bildern gedacht. und, mehr ein Kurioſum, Gottfried Kelber, der Dichter, gibt mit einem Oelbild ſeine Viſitenkarte als Maler ab. Einen großen Saal hat man Arnold Böcklin eingeräumt. Auch er hat ſich unter dem Einfluß der deutſchen Malerei zur eigenen Art entwickelt, die nicht ſo uneingeſchränkt ſchweizeriſche Art iſt wie etwa die Weltis. Hodlers, Buris. Von Böcklins Kunſt geben die zwanzia gezeigten Bilder den ſtärkſten und einen vollkommenen Eindruck. Man ſieht u. a. die Bafler„Toteninſel“, die Berliner„Toskaniſche Landſchaft“.„Petrarca an der Quelle von Vaucluſe“, den Dresdener „Früblingsreigen“, aus Karlsruhe:„Sorge und Armut“: 115 10 die Drnaden“, ein ſchwächeres Bild der ſpäten Zeit: die nabe ſeet Manngeimer Privatbeſſt. Die arößte Wirkung aber beingrde ne aus von dem Münchner:„Pan im Schilf“ einem Bild, das belauih 1850er Jahre ſchon ein Ereianis warl Auch einige wenigen h 55 Werke ſieht man mit Veranügen: die„uellnumphe 7 aie fein. das„Beraſchloß mit den beraufgiehenden Krisg⸗ reiwh⸗ „Sappho“, und von Bildern kleineren Formats etwa 5 rö ‚ „Altrömiſche Maifeier“, die„Frühlinasſtimmung“. ein vcgnten lun, Köofe. Einige Jeichnungen und Studien(an anderen Os 0 men noch dazu. ſo daß Böcklin als einer der Höhevunkke der pahung, zer Malerei des 19. Jahrhunderts deutlichſt bervortrute, Entoent daß Frühwerke und Spätwerke zu ſehen ſind, iſt Böcklie becic. lung zur Pathetik wie zur ſtarken Farbe zu verfolgen. aal velhn faſt zart, mit fein abgeſtimmten Farbklängen von manchaſſht ei, ten melancholiſcher Stimmung. Erſt allmählich tritt zun innt g Farbe ſtärker betont auf. Auch die figurliche Staffage dauhalt woi⸗ mäblich ihre filliſtiſche Eigenart und der poetiſterende Silte i erſt nach 1870 von ausſchlaggebender Bedeutung Heuer Mialee wiſſen es, Böcklin umſtritten. In der modernen ſchwelih, kebenteg, ich habe das im erſten Auffatz ſchon betont, iſt er nicht meun 25 Und was uns von ſeinen Schülern. Hans Sandrenut Schaffen, it pbil Preiswerk, gezeiat wird, zeugt, wie Weltis ndreutet von einer Wegentwicklung von Böcklin. Veſonders Sa ts ein guter Landſchafter von eigenem Profil. Zabrbunbee, Der andere Gipfel der ſchweizer Malerei des 10rhundert⸗ 5 der allerdings gewichtiger am Eingana des 20. Jahr aut vethele iſt Ferdinand Hodler, der in Karlsruhe nicht minder ls· iſt als Böcklin. Literatur 5 geban „ Aus den Papieren einer Toten. Roman. Verlo apieren gen Paetel, Berlin.— Dieſes Buch, aus nachgelaſſenen kiden har⸗ ſammengeſtellt, führt uns zunächſt nach Hannover 750 Eine, ge⸗ Kreis des Adels, zurück in die Zeit des blinden Kenenm Stelſ n moniſche Ehe zerbricht, weil keines von beiden in ſein Kind wird ei⸗ beugt ſein will. Das aus der Ehe hervorgegangene* pa⸗ eſer dem Hauſe, eines berühmten Staatsmannes erzogen dem mor⸗ archaliſche Leben im Hauſe des Parlamentariers 5 Jn hu 110 ch ̃ t in ſein pfychologiſchen Beſchreibungen nahegerückt. Hofhoſauße voller Weiſe wird die große Sparſanſel. ue e ſaler geſchildert. Zur Tragik wird ein Aufenthalt de⸗ weil die Mgid⸗ der Mutter. Beide anden keinen Weg uefnandt⸗ ſührt nach und in dem Kinde den Bater ſſht. Her zweite Teil Geſellſhe ds amerika, Chile, Peru, Argentinjen und ſchildert Leben der Eingeborenen, eine Reiſe über die Kor di Tragik einer zuſammengebrachten Ehe. eee— e — ontag. den 10. 2 . Au 2„ 11 72 guſt 1925 Aene Mannbeimer Zeitung übens- Rusgabe! Z. Selie. Nr. 380 der.Aug. Ein 61 Jahre alter Knecht aus Iffezheit don mit Haferbinden unterhalb der Rheinau beſchäfti 2 Dimt chäftigt war, wurde en m e e e Sportliche Kundſchau Neues aus aller Welt konnte man um ſich zu erholen. Als man ſpäter nach ihm ſah, ſcle wen die Feſttelung machen, daß er an einem Herz⸗ die Eſthaler Bergfahrt 1925 E. Gegen Schmut und Schund im Fülme Auf Antag der bad. *Mo eſchieden war. N Miniſteriums des Innern wurde durch die Filmoberprüfſtelle Berkin ie Ortes it bei Bühl, 7. Auguſt. In drei Stallungen des hieſigen Auf der 5 Kilometer langen kurvenreichen und bis zu 7 Pro- die Entfernung gewiſſer Teile des Filns„Der Demütige und 1. den, Die ieſer Tage die Maul- und Klauenſeuche ausgebro⸗ zent anſteigenden Eſthaber Bergſt fand am geſtrigen Sonntag die Sängerin“(hergeſtellt von der Terra⸗Film.⸗G.) in die eh amtlichen Sperrmaßnahmen ſind bereits angeordnet. eine vom Automobil⸗Club euſtadt a, d. Hdt.(A..] Wege geleitet, da dieſe Teile des Films wegen ihrer entſittlichenden 5 5 Karl Buch 755 Alber 7— 5 Jahren ſtarb Reichsgerichts⸗ rgfahrt 6 005 Wirkung zur Beanſtandung Anlaß gaben. eiſetzun rer infolge eines Herzſchlages in Schönwald. Seine tten ſich ſchon lange vor Neginn dieſer ſterehunden— Guſtav Nagel zu Gefängnis verurtellt, Der Wanderprediger benlolgie in aller Stille in Baden⸗Baden. Der Verſtor⸗ Fahrt zahlreiche eingefunden. Pümktlich um 8 Uhr wurden und Naburcpoſtet Guſtes Nagel würde vom Großen Schoffengerſcht eſchingen Lebürtiger Lahrer, übte ſeine juriſticche Tätigkeit in Donau- die Fabrer mit 1 Mingee Abſtand, zuerſt die Kraft⸗Räder und dann in Solzwedel wegen ſchwerer Beamtenbeleidigung zu 6 Wochen Ge⸗ 2 1011 zum in Offenburg und in Karlsruhe aus, wo er die Kraftwagen, vom Start bei der Sabtelmühke auf die Strecke ge⸗ fängnis und Tragung der Koſten verurteilt. Reichsgerich erlandesgerichtsrat ernannt und einige Zeit darauf als ſchigt. lieber 10 Fabrer hacben ſich an dieſer wedgerenge utereg⸗— Im brennenden Hauſe umgekommen. In dem Reſtaurant * Wolſach nach Leipzig berufen wurde. onien Bergfahrt beteiligt. Es wurden bedeutend at 8 Zeiten als„Zur Traube in Greifswald in den frühen Morgenſtunden Beſitz von 552 9. Aug. Das Badhotel iſt durch Kauf in den 55 Vorfahre erzielt. Der dekannte Mannheimer Ernſt Islinger, ein Brand aus, der das Gebäude einäſcherte. Zu ſpät Wi be⸗ beee benere deenen de Hoten hervorragend eis Reunfahrer mertt, daß der im Dachgeſchoß ſchlafende Baker des Beſthers war amilie gelangt, die früher ſchon Eigentümerin des Hotels 18 e 1175 92 87 80 fehlte. Es gelang nicht mehr, ihn zu retten und nur ſeine verkohlte *„ R. iche* 0 lhel be uungen,. Aug. Ein beſonderes Nachlager dat die bo⸗ e he den deee der un eeeee, r— 2 W 0 Abonde einer Raz zia im geuſchuppen am Goldenen Bühl aus⸗ 3 Sekunden eine ſchlechtere Zeit und fuhr die zweitbeſte Zeit des Ta⸗ 9 r Orkan in Warſchau. Warſchau iſt von einem „dbeen, Es wurden 8 Perſonen, die ſich zu einem„Nachlager er Henge! Manaheim(Pugatt) erzeelte nüt 327 die beſte Jeit geuc wocden. In de wolkenbruchartiten Regen hein. bie tils Vilingen“ zuſammengefunden hatten und teils von Billingen der Wagen. Frl. Emmv Ad tor feKaiſerslautern, die mit ihrem 8 Werde n den en ſed eee .. gelſchaft feärks waren, feſtgenommen. Auch die weibliche Be⸗ 5 N 5 Fagrt wo de a 0 6 dchen ſeſtehte nicht die ole daei, Midchen n Wereen ipe Perworegende Leſtang e Wohnunen en un ſieg dort zis zur Bbe ven e an Mele ſch Pruchſal ef geſtellt wurden, die vor einiger Zeit ihren Vormund in 1550 5 8 ee Durch einen vom 0 1 iſſ Valte 45— Hen de vielleicht weil er für ihre Vorliebe für Nachtlager im 11 deceen e eeee der St 88 ee ee e 2 hr beendet. Anſchließend fand in Eſthal ein gemeinſomes Mit⸗ auf der Straße totgeſchlagen. kein Verſtändni 5 ö geſugt hatte, ſchnöde verlaſſen hatten und von ihm ſerelen 375 worauf zur Pveisverbeilung ge⸗— dit„Frelburg 7. Aug. De Reich bewilligte Wi e. 11 Nebbne die Gemeinden A Galſerstuhh mit ne Krafträder: Meſſen und Ausſtellungen 2 en Mark gemarkung von 407 Hektar mit einer Höhe von 150 000 12 braucz Die Winzer haben von dieſem Darl iebi 5 Klaſſe 1: 1. Rieder Fritz, lo 5,2 i; 16 55 05 15 ieſem Darlehen ausgiebigen Ge 1 5 8 ee 80) S N4 5⸗0 8 Aiaſſe 3: Heſſiſche Gartenbau-Ausſtellung Darmſtadk 1925 ird dadt eim, 7. Auguſt. Bei Straßenbauarbeiten im Müllheimer 1. Zinſer, Haßloch,(Arco) 3,28 Min.; 2. Seitz, Ludwigshafen Den beſtimmenden Eindruck, den ein fremder Beſu. N. die Atbene öſte ſich plötlich ein großer Felsblock und 5 auf(Rer Aeme) und Weigl, Landau, 3,59 Min.:; Klaſe.1. Woll⸗ 57 er a iſt der einer Gortenſtadt. Faſt n der Unterſchentel wei derſelben wurden erfaßt, wobei dem einen hafen( 25 M..) 3,14 Min.; 2. Beilmann, 7 6 olge iſt die Stadt von großen öffentlichen Gärten und Gartenan⸗ 9 einen Veinhen 1 abgequetſcht wurde, während der andere 7 8 5 Bi e N 5: 1. Roos, Mußbach(NSll.)] agen durchzogen; Gärten von einer Schönheit des Baumwuchſes, 5 50— 25 755 Klaſſe 1 Ibking 1 5 gshafen, 8 401 Minuten. daß virle Städte die heſſiſche Landeshauptſtadt beneiden können. Hin⸗ 5 rden 0 Sen 380 ug Folgende ergötzliche Geſchichten 1. inger, Mannheim( J3,11 Min. 80 kommt noch, daß die Stadt faſt auf allen Seiten von herrlichen n hn ecrenbarſcen i ae Wirn huf enes Dunde e Kraftwagen: Stadt ber⸗ in ſic 8 wegen in Streit geraten, ſchütteten ſich Bier ins Ge⸗ Klaſſe 12:(Tourenwagen): 1. Web Kai Städlen. Bieles gegende Bib hat e e S 15 Haune ee einander die Gläſer nach. Gercde als die Sache(Opel), 4,51 Min.; 2. Holz, Neuftadt Opel) 500 Mirn.; 5. len, Pir⸗ ßen Anlagen in der Stadt ſind ehemalige Hofgärten, die ſetzt im Be⸗ ind jchwang 55 eee weil ein Kämpfer ein Stuhlbein in der maſens(Opel) 5,02 Min.; 4. Jordan, Neuſtadt GOpel). ſitz des Staates ſind, aber der Vater Staat ſorgt gar nicht für eine großen S 955 Weeeg wollte, kam der flinke Wirt mit einer Alaſſe ib:(Sportwagen: J. Geiger, 9 ubwigrbafen Schützlinge und ſo die Gärten in völlig verwahrloſtem Zuſtand al Schnupftabak 15 und warf den Streitenden ganze Hände(Amilcar) 4,10 Min.; Adtorf Emmy-Kaiſerslautern(Amilcar) 4,15 da. In den letzten Tagen iſt zwiſchen der heſſſchen Megtenng und Hahne us Weee 0 Minuten.(Anerkennungspreis.) Verhandlungen ein Vertrag ihne u 10 drauß ö pf. 8 970 irten z ommen; es iſt dies der im Sü⸗ TTTTTCVVTVTTTTTT aben. Dor ſoll ſich in der Nähe zugetragen 5) 4, eimige Wochen die heſſiſche Gartenbauausſtellung untergebracht iſt. zan auf Dieſer en die Hunde einer Jagdgeſellſckaft einen Ha⸗ 859 2 Tourenwagem 1. Baader Mannheim Sim Bereits im Jahre 1905 war auf demſelben Gelände eine Gartenban⸗ ich zulett in direkt dem Dorfe zugetrieben und konnte ſon Supra) 3,45 Min.; 2. Beilmann, Landau(Dürkopp) 4,05 Min. eee untergebracht, die nach den Plänen des Architekten er ſed en Hahen ed verſtecken. Den Jägern gelang e⸗ Klaſſe zb:(Sportwagen) 1. Henſel, Mannheim(Bu⸗ 0 angelegt war. Für die damalige Zeit bedeutete ſie ein Fort⸗ 0 dldeee wecden denn Nealer danpe eae Weern al, deeneſahg eruen daben. dag een ang de ſes ntſchied der, 1 ollte. f leb u gehören auch di 10 eine Volic für Erſchießen. Geſogt, getan, der Haſe wurde an 0 4 1 Genbard% iſdnen perſenkten Gärten Olbrichs, die ſeiner Zeit Weeee Schnneen gunden, en wacerer Schüts dele und dgrb ne 88 iten. pel, Ludwigshafen(Mercedes Kompreſſor) beſeickgt wurden, um neuen Stſdefunen der Conneaneede⸗ 5 e e e eee, Fes lh un Lider Gpanteg gen ge 8 4 95 00 2 0 a 5 Annenan 8 75 Waſſerball Aue ag 20 5e 5 auf Anbelche 8 ſbeausſtellung veranschaulicht duch ihre reihhaltige peyer— ungen gelegt. Namentlich von der erſten Terraſſe des Garbene aus kle wpohterege Beſchickung durch Induſtrie Handwerk und Kunſt ein Waſterſeunde 8 Schwimmpereln Mannheim nießt man das prächtige Farbenſ iel und zugleich einen Ueber⸗ dce 5 des Könnens und Wiſſens der Oberbadeiſchen zweite Mannſchaft:5(:2) lich über einen großen Teil des Aus tellungsgeländes. Die Sonder⸗ fl. ſin Eiſen⸗ und Weratales. Die Gro ßinduſtrie I gärten. in denen der gärtneriſche Geſchmack der Gegenwart zur Gel⸗ et ſe—3 rigitäts- und Gasinduſtrie, chemiſche und Forbindu⸗ Die zweite Mannſchaft des S. V. Mannbeim empfing geſtern die ung kommt, umſchließen hufeiſenförinig die alte Anlage. Beſon⸗ l Olektion 1. 150507 und Nahrungsmittelfabriken iſt in geſchmackvoller erſte Mannſchaft von Speber zu einem Freundſchaftsſpiele. Die Leute ders zu nennen ſind ein Friedhofsgarten ferner eine Reihe von Gär⸗ auf deſſen Iun Einzel-⸗Ausſtellungen vertreten. Das andwerk, aus der pfälziſchen Reichshauptſtadt ſind als ſehr ſwieltüchtig bekannt.] ten in verſchiedenen Stilarten. die als Vorgarten oder Hausgärten 0 gakaunsa itiattve die Ausſtellung veranſtaltet wurde, zeigt eine die bobe Niederlage kemmt deshalb etwas Überraſchend. Mannbeim gedacht ſind. Under dieſen fällt durch ſeine Größe und Reichhaltig⸗ in 5 Wichigkeſt de in induvidueller Bualitätsarbeit, die geeignet iſt, 9 7 0 bald nach Beginn in Führung. aber es dauerte nicht lange. keit ein Staudengarten auf. Ein altheſſiſcher Ba eer 15 ſale iu bewei es Handwerkes im Rahmen des Volksganzen aufs 15 17 0 ausgeglichen hatte. Es gelang aber den Einbeimiſchen altmodiſchen, aber doch ſo ſchönen Blumen mit den poetiſchen Namen. 0 0 e und 155 en. Auch das Kunſtgewerbe überraſcht durch Ideen⸗ noch vor dem Wechſel ein zweites Tor zu erzielen. mie Jungfer im Grünen, Brennende Liebe, Hängende Herzen und • ſellung 75 Formen. Die Anordmig der verſchiedenen Aus⸗ In der zweiten Spielhälfte wurde Mannheim ſtark überlegen. vielen Heileräutern, zeigen, wie viel mehr Schönheitsſimn die Landbe⸗ 1 ſchtlich 100 ichkeiten in offenen und geſchloſſenen Holzhallen iſt über⸗Die Erfolae blieben nicht aus. Jüla und Feulner ſchoſſen noch drei wohner ehedem hatten und wie viel mehr Sorgfalt ſie ihren Gärten in nicht nur»wirkt lebendig. Der Ueberzeugung, daß die Ausſtellung Tore, jo das Endergebnis auf:1 für Mannbeim ſtellend. es nicht an Bemühungen fehlt, 0 Sinm dafür zenntn ur Ehre Badens gereiche, ſondern auch als Be⸗ Mannbeim war techniſch beſſer und gewann verdient, Spener wieder bei der Jugend zu wecken, offenbaren die von Schulkindern 8 Vaterlandes eines kraftollen Wiederaufbaues des Deutſchen war zlemlich langſam. 8. auf dem Ausſtellungsgelände angelegten und betreuden Kleingärten, 8 ng des gaben ſowohl die anweſenden Vertreter der Re. Schwimmen 905 5 VVVWC hin verſtreut iſt eine Fülls 2 lubarten Skundtages, der Vadiſchen Handwerkskammern, der be⸗ Pergol ee inzelheiten: Brunmenankagen, Springbrunnen, dee dee eee e deee, e Enen herrgel Teregte Fareen, Len Jen ſ de ü lung dauer n. wunder J. Weißmüller befin wieder in Höchſtform. Sein in ſuarien. it zu Zeit 1 geltenndn. 7. Auguſt. Ein ſchreckliches Unglück ereisnete dieſem Jahre mit 51,8 Sek. aufgeſtellter Weltretord im 100 Hards⸗ werden Ausſtellungen von Schnittblumen, Erzeugniſſen ber Bicde⸗ 10 dupaar zur mttag ſe den Alrche, Als ein Auto, das ein Freiſtilſchwimmen ſchien die Grenze der menere Lei. unſt, Gartengeräfſchaften uſtd. veranſtalte. Die Ausſtellung des Fablchen Dear, Kige achr, dort anfehr, ſroa das elen 5jähr. ſungee darzuſtellen. Bei den amerikaniſchen Meiſterſchaften Jahres 1905 hatte einen bedeutend gartenkünſtleriſchen und fman⸗ ſanlsruhe vo zur Zeit hier weilenden Gewerbelehrers Fritſch aus in Seatlle gelang es jezt Weißmüller, den Weltrekord noch um faſt ziellen Erfolg; die Erinnerung daran wird wachgehalten durch eine laßt und ſo 105 Stadtgraben über die Straße, wurde vom Auto er⸗ 1½ Sekunden du verbeſfern und mit 5 0,4 Sek. eine ganz mär⸗ monumenkale Brunnenanlage im Mittelpunkt der Stadt, die aus dem wter ſol dachwe verletzt, daß es dald darauf ſtar b. Den Auto⸗ chenhafte Leiſtung zu erzielen.— Auch die Halbmeilen⸗Meiſterſchaft Ueberſchuß errichtet wurde. en Schuld treffen. ſah Weißmüller vor Clancy und Stevenſon in Front. 25 Waen des Jo 210 171 In der Montag Nacht brannte das An⸗ kcs. Schwimmer- Beſtrafungen. Die drei deutſchen Schwimmer wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte 5 ern nieder etter in Hemmerswil bis auf die Grund⸗ Berges Darmſtadt, Eitner⸗ Bremen und Dahlem⸗Bres⸗ Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(Tes morge lau ſind vom Deutſchen Schwirnmverband vorläufig ſufpen⸗ rgens) · 5 Sie— 55 den See. Trntt den. 2f Se wn NI ampf gegen Ungarn beſtinamt, tra er, obwohl ſie an Ort un döde verae SSß d E 15 achbargebiete Stelle waren, nicht an. Bis zur Klarſtellung der Angelegenbeit. 88. SaS nict.ſcrrk 82 8 S88 ült Groß Etullgart, 10. Aug. Aus Oberndorf wird g t: wurden Berges, Eitner und Dahlem von allen Veranſtalkungen] VPertbem c e det bannteerregung in der Bevölke rſacht Be⸗ ausgeſchloſſen. Wie wir hören, dürfte die dreb die durch ihr ſport⸗] Könioſtuhl des 76,: 2 20 di beicht deiter— 1 ber zuderden eines gemel ar veru 0„iich unwürdiges Verhalten dem Start ſernblieben, eine empfindliche Paßenad 213 7018 21 31 16. dacgt wadden— h milg bebſer fiel. At Aen Siene nach⸗· Strafe treffen. Bilingen 25 760 76096 11 25 13 8 85 balbded 2 e 755 armerieheannte Meſir in Boll eine pferdeſport Feldberg. 9ol 1281 545,8 20 22„ le bandn Einbruchs eamte Meßle in der Gegend von Jon ee 5 Badenweiler— 762 2 porde feſt 1 5 aumherſtteifende Jigenne. ks. Stan dewab aufgelölt„deß zußerſt umfangreiche Nenn⸗ St. Blalen— der ontrolle der Ausweispapiere und dem Trans Höchenſchwd!— m zu einer, Banden nach Oberndorf leiſtete dieſe Widerſtand. Es kam ſtall des bekannten Fülmmannes R. Oswald, hat 75 beſtehen auf⸗ enſchwd 679,5J 22] 25] 14] W leicht!„ ei⸗ zur Iu m erregten'̃ gehört. Das geſamte, zum Teil recht wertvolle Vollblutmaterial iſt Der Hochdruckrücken liegt 10 2 0 aut Mord ortwechſel. Ein Zigeuner griff meuchlings den Stall D. E d verkauft word' 575 gt heute morgen über Ungarn. Die ak⸗ 10 ſc einer Piſtole de und gab auf den Landjöger drei Schüſſe an den Stall D. Ehrenfried verkauft worden. iſt in nordöſtlicher e e e u. beeinflußt kräugen die 3— ab Zwei Kugeln krafen in den Hals und durch⸗ Radſport de e Einzelne Auslufer derſelben brin⸗ l. aderen ab die andere 0 enene 91 Büttn Straßzenmelſzer Nul. wird ein von Frantreich borbere ee Ae 14 ſonnerban r Tod trat wenige Mimuten ſpäter ein. Die Ji⸗ 48., Otto Büttner— Straßenmeiſter der d Der fünfte] De 8 gehendes Teiltief morgen in a dt aulgenoneing nach der Tat flüchtig. Die Verfolgung murde ſo⸗ und leßte Lauf der DRll.-Straßenmeiſterſchaft kam durch den r. 9 5 wieder Trübung ſtrichweiſe mit Gewitterregen ervor; 15 waldreich 85 Gen⸗ die bis jetzt aber noch zu keinem Ergebnis führte, Willich auf einer 42,5 Km. langen Rundſtrecke, die dreimal zu 5 it Blu De Saarbrisend den Täßern willtommenes Verſteck bietet. durchfahren war, zur Er zeitigte einen ſcharfen Vorausſichtliche Wikterung Dienskag, 11, Auguſt bis nachts 12 rei, 3* opfer für 8. Aug. Auch das Saargebiet ſtellt ſeine K der drei Favoriten icdel, Preuß und Büttner. Der Ber⸗ Ahr. Zunehmende Bewölkung. Leichte Niederſchläge. Stellen⸗ 15 Neg Hunde 11 Aranzöſiſch Fremdenlegion. Von den mehre⸗ kiner Nickel gewann den Lauf in 4 Stunden 2 Minuten vor ſeinem weiſe Gewitterbegleitung mit nachfolgender leichter Abkühlung. 4 CV%%%%%t——— 8——98 n paa ner— Peine, die 5 ergebnis konnte ſi..... 5 10 haldeen. Welepeer 200 bringt aus e F and Ng 5 5 die Meiſterſchaft ſichern vor Preuß 1 Lerongene Drtzcker und Verleger: Druckeret Dr. Haas. tragsde ngetroſſen, der wegen ſſt türziich ogar ein Scheen Ler mit 41 und Nickel mit 35 Punkten.—5 eſtung, G. m. b. 5. Mannßeim 6. 2. 1 Heltnis entlaf gen ſeiner Verletzungen aus ſein Verantr li 5 Heyme— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. 10 ſrh Straſh ſen werden mar Schach erantwortlich für den politiſchen Teil: Hans Alfred Meißne 1 auhr bei Gidurg. 6. Auguſt. Der Schnellzug Paris-Straßburg über, ſür das Feulnelen, Dr eig Beumes inr ommunelboftüt uß 1 in odas Eiſendrerange im Kreis Saarburg vter Kühe, die ſch. s. Dir Sche eiſterkdealt der Sewei iß n Zürich beendet J. B. N. Shönf lder ait Fandetencricren Nee deang aler gat Dbrerange ngleis verirrt hatten. See gebörſen eipem Pächter worden. Den erſten Preis errang der ig Berlin anſaſſge Paul bargebiele e r e kange: ihr Fleiſch wurde öffentlich verſteigert. Johner vor Gygli⸗VBaſel, Hans Johner⸗Jürich und Michel⸗Bern. in eee e Das deutsche Karlsbad.— im herrlichen, welanumkränsten vürttembergischen Taubertal das Sperlalbad bel Callensteinen, lebefleiden, Zucherkranlthett, Fettsuelt, Glelt, hiager- a. e p Individuelle Behandlung. Strenge FF chron. Verstopfung u. a Bader in den Kurhäusern. Hervorragende Unterkunft u. Verpflegung, sowohl für beschei K„ dene Ansprüche, al. t jeder Art. 18 1 ee sprüche, als auch für den verwöhntest eee Suümdl. medirinischen Uaterbaltung eeeeee —..— 5 iA — 1 6. Seite. Nr. 360 Aene Manndelmer Feltung[abend⸗ Nusgabe) Moniag, den 10. Auguſt 122— andelsblaf eue Mannheimer Jeitung Auch hatte die Erleichterung des Geldmarktes einen günſtigen Ein⸗ fluß. Am Montanmarkte blieben aber von vornherein die Beſſerungen auf wenige Papiere beſchränkt. Während für dieſe 2— —— Berliner Deviſen Amtüs.7].7 D.. 10. F. 15.. elland.. 1364 1690s vol 160,79 1091 vol 15383 1697 1898„700 Brüſſel... 1903 18.97 18.95 1300 Tdai 77.52 7132 74.52 Sependes„ 1 80.97 20.77 800 Jopenhagen. 959 95.57 95,55 9870 Alſaden.. 24778 20825 20.775 20025 Siockdohn. 1472 1 7 114.81 11301 5 ingfors, 10575 1081s 10575 10.61s„ 18.22 8 5 507 15411 85 Lenden. 0375 20477„ 20.77 204„ ocl. 4¹⁵⁵ 5.195 4205„ arls 1067 19.71 19.62 19.83 ce. 81.47 0157 9147 9187 5 Spanien. 60.37 60.50 60,1 60.66 5 1733 1737.727 171 Konſtantinopel. 2425⁵ 2435 5 4,.46 2,47 85 0 de 5 452 9414.496 946 Ben adg. 5904 99.18 80 50,04f 50, 40„ eee 12˙42 12.48 12.42 12,46 5 oftav, 7280 7651 8.51 7083 8 Bubadpeſt... 3380.8„ 3805 881s Sefſa.081 404 5 0³ 3004 We 65⁴.56 6,54 6,58 5 Börſenberichte Mannheimer Effektenbörſe Mannheim, 10. Aug. An der heutigen Börſe lagen Anilinwerte wieder feſter, im übrigen waren die Kurſe gut behauptet. Es notierten: Pfälz. Hypothekenbank 49,75 bz., Papiere wegen der Unrentabilität der ſchwerinduſtriellen Unter⸗ nehmungen naturgemäß kaum Kaufneigung beſteht, waren chemiſche Werte, insbeſondere unter Bevorzugug von Vad. Anilin, begehrt und wuürden um—3 pct. höher bezahlt. Auch einzelne Maſchinen⸗ fabrik⸗Aktien wie Gebr. Körting, Nationale Automobil und Oren⸗ ſtein u. Koppel ſtellten ſich bemerkenswert höher. Bald nach den erſten Kurſen ſchon machte die Baiſſeſpekulation auf dem gefährdet⸗ ſten Gebiete, dem Montanmarkte, neue Vorſtöße, wie namentlich Harpener, Gelſenkirchener und Phönix drückten und ſpäterhin zu einer Abſchwächung von—4 pCt. gegen den letzten Tag der Vor⸗ woche führten. In Rückwirkung geben naturgemäß die Kurſe all⸗ gemein nach. Chemiſche Werte büßten vollſtändig ihre anfäng⸗ lichen Gewinne ein. Auch Bankaktien und Schiffahrts⸗ werte ſenkten ſich unter den vorwöchentlichen Schlußkurs. Deut⸗ ſche Anleihen gaben nach anfänglicher Behauptung gleichfalls nach. Tagesgeld—11 pCt., Monatsgeld 9,5—10 pCt. ,. verſchmelzungsverhandlungen im Anilin⸗Konzern Wie verlautet, werden gegenwärtig in Frankfurt a. M. die Verſchmelzungsverhandlungen innerhalb der Intereſſengemein⸗ ſchaft des Anflin⸗Konzerns ſehr eifrig gepflogen. Ein endgültiges Ergebnis liegt allerdings im Augenblick noch nicht vor, was ja bei dem großen Umfang der Verhandlungsgegenſtände auch noch gar nicht möglich iſt. Die Beſprechungen dauern noch fort. Die Badiſche Anilin ſoll ſich, wie verlautet, durch den Erwerb Dad. Anilin 124,50 bz., Frankfurter Allgem. Verſicherung 71., von Riebeck⸗Montan als auch deren Untergeſellſchaft Stinnes⸗ Mannheimer Verſicherung 56.., Benz 55., Emaillierwerke Maikammer 41., Neckarſulmer Fahrzeuge 77., Rheinmühlen⸗ werke 50., Zellſtoff Waldhof 9., Zuckerfabrik Waghäuſel 57 G. Frankfurter Wertpapierbsrſe Tendenz: Ueberwiegend etwas feſter Frankfurt a.., 10. Aug.(Drahtb.) Die Ende der ver⸗ gangenen Woche eingetretene Befeſtigung der Effektenbörſe über⸗ trug ſich auch auf die neue Woche. Das Geſchäft blieb allerdings wieder ſehr klein, aber es waren doch verſchiedentlich Meinungs⸗ käufe und auch Käufe des Auslandes, beſonders in chemiſchen Werten, zu beobachten. Bevorzugt waren neben Chemiewerten noch Kaliwerte, ferner von Montanwerten Riebeck⸗ Montan und von Elektrowerten Licht und Kraft. Banken waren auch etwas höher, ebenſo Montanwerte. Im weiteren Ver⸗ lauf ſtellten ſich auch Abgaben ein, doch ging dabei nur ein Teil der anfänglichen Kursgewinne wieder verloren. Deutſche und ausländiſche Renten blieben faſt behauptet, ebenſo die Pfand⸗ briefe. Türkiſche Renten waren etwas geſucht. Am Freiver⸗ kehr blieb die Umſatztätigkeit ſehr gering. Api 0,400, Becker Kohle 4, Benz 56, Brown Boveri 58, Entrepriſes 14,50, Growag 70, Kunſtſeide 260, Petroleum 64, Ufa, wieder feſter, 59, und Unterfranken 47. Die Börſe ſchloß ſchließlich in ſehr luſtloſer Stimmung bei nachgebenden Kurſen. Verſchiedene Chemiewerte büßten faſt ganz ihre anfänglichen Gewinne ein. Die Geldknappheit trat wieder recht ſtark in Erſcheinung, wodurch Tagesgeld zu erhöhten Sätzen verliehen wurde. Serliner Wertpapierbörſe „Berlin, 10. Aug.(Drahtb.) An der Börſe zeigten ſich ver⸗ ſchiedene Anſätze zur Feſtigkeit. Man wies auf die beruhigenden Erklärungen der Abwicklung der Stinneskredite hin und machte eltend, daß Maßnahmen zur Verwendung eines ungerechtfertigten apitaldruckes ſeitens der Baiſſeſpekulation durch eine ſtrenger Kurszettel Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. Riebeck Oel⸗A.⸗G.(bekanntlich der aus der Olea und Api hervor⸗ gegangenen Oelhandelsgeſellſchaft des Stinnes⸗Konzerns) gleich⸗ zertig zwei wichtige Zweige für die zukünftig wohl ähnlich der Stickſtoffproduktion auszubauenden ſynthetiſchen Benzin⸗ herſtellung(aus Kohlenoxyd und Waſſerſtoff) geſchaffen haben. Die Muttergeſellſchaft Riebeck⸗Montan dürfte mit ihren großen Braunkohlenfeldern die erforderliche größere Rohſtoffgrundlage für das neue Erzeugnis abgeben, die Hugo Stinnes⸗Riebeck⸗Oel als Oelhandelsgeſellſchaft die Verkaufsorganiſation. Daß mit dem Neu⸗ erwerb auch die Kohlenbaſis der Leuna⸗Werke erwei⸗ tert wird, iſt nur ein Geſichtspunkt, der wohl erſt in zweiter Linie für die Verwaltung der Badiſchen Anilin in Frage käme. Die neuerdings vielfach erhobene Forderung, angeſichts des Kohlen⸗ überfluſſes in Deutſchland Kohlen in Oel nach dem bekannten Berginverfahren(Th. Goldſchmidt, Eſſen) umzuwandeln, ſcheint, wie wir der Köln. Ztg. entnehmen, nun auch von der Badiſchen Anilin, allerdings nach ihren eigenen neuen Erfahrungen, großzügig durchgeführt werden zu ſollen.— Wie uns auf unſere Erkundigung von maßgebender Stelle mitgeteilt wurde, wird vor dem endgültigen Abſchluß der Verhandlungen keinerlei offizielle Meldung ausgegeben. 15 eeeeeeeeceeg „ku. Wieſenkäler Bergbau.⸗G., Freiburg 1. Br. In der ao..⸗V. vom 30. Juli 1925 waren insgeſamt 183 820 6% Aktien vertreten. Die Geſellſchaft iſt Eigentümerin des für die Export⸗ abteilung von Hugo Stinnes⸗Hamburg neu eingerichteten modernen Flußſpat⸗ und Bleibergwerkes Wieden bei Schönau im badiſchen Wieſental, das für einen Tagesverſand bis 150 Tonnen Flußſpat mit allen Anlagen, Eiſenbahnanſchluß und Drahtſeilbahn verſehen iſt und über 13 Grubenfelder verfügt. Die .⸗B. beſchloß einſtimmig, die Geſellſchaft zu liquidieren und das Bergwerk wieder öffentlich zum Verkauf zu ſtellen. Die Geſellſchaft hat ſich unter Geſchäftsaufſicht geſtellt. Stellungnahme der.⸗G. Hugo Stinnes⸗Hamburg abhängen. 7. 10, 72 Ver. deutſch.Oelfb. 48.— ,— Vogt 175 St..75 3,10„ Frank V..ch. Ind.Malng 51.75 54.— VBolgt& Häff. St. 62.— 62,—]„ Heilbronn 55.— 36, Vax. Jaß. Caſſel—. 62,90 Volthom. Seil.. 27.— 27.— ſtein 57.28 53.— V. Pinſel Mürnz.„„—Wayß& Freytag 7090 70,50, Rheingan—.— Ver. Ultramarinſk. 78,—. 74.— Zellft. Waldyf St. 8,85.—]. Stuttgart 63,50 63,50 60,10 60.85 50 Frelverkehrs ⸗Kurſe. ö Frankfurter Dividenden⸗Werte. Gern dSen 8. Maneeüde. 48.— 58.—Raſtatter Wagg.— 2— Elderfeld.Kupfer—.—.-Mez Söhne 43,.——— Ufa—. 54.— 59.— 18 Banbe⸗Alttien. 10 Entrepriſes. 15,—14,50 hm. Kohlenanl..75.75 D. tt. 81.30 81.25 b. Hppotetend!.80—.— Rheim. Creditbant 88.— 68,— Wẽ̃ e bee ee Aue Fengee VBerliner Dipidenden⸗Werls. —5——— 81.50 81,50 0—+· 60,— Sübd..⸗Erd.⸗B. Crausport-Aktien. 9r. B. Cr 7——Steent.-Geſellſch. 102.7 193,2J Südd. Discontog. 99,— 92, Norddiſch. L109b 48.28 47.— Damier Bankder..10.07[Fr Com., u. Prioldk. 98,50 93,30 Mitteld. Erdit⸗B. 93,— 93,50J Frankf. Allg. Ve 885 5 2 2 25 — 8 EE E 8* Bt.——, Pfäf Bl. 49,83 48,75 fal Wath 8850 88 50 Klicben. 1218 1305 Bergwerke⸗Allien. Bochum. B5. u. G 60,— 61.— Harpen. Bergbau 92,75 90,.— 50 Kene.—5— 75 Darmſt. u. Nt.⸗Bk. 118,0 113,20 Dresdner Bank. 100,0 100.0 Weſtda o. Eiſenind. 37,.— 37,— 75 Zuderus Gifenw. 4J.80 42.— Kaliw. Aſchersl. 117½5 120,0 Don u. Wo. 80,— 80.— Presdner Ban; 100.0 100,7 Wiener Bankverx. 5,50—.— Schantungbahn—.— 85 kfet. H9p. Bt. 585 5,75 Witbrg. Notendk...—.— Alg. Bof. u. Sin, 96,— 97,80 Derliner Handg. 128,0 126,0 Metalld. u..⸗G. 76,25 79.50J Mannh. Verſ.⸗Geſ. 52.50 84.— Sübdd. Eiſendohn—.— 71,50 71 50 Baltimose Nürnderg..⸗Bk. 7,80.50J Sberrh. Berſ.⸗Geſ.—.— 30,.— Deſter. Cred. Anſt. 7,40 165 Frankf. R. u. Mito. 59.— 60.— D,⸗Auſtral. D⸗ſch. 48,.— 43.— Hb.⸗Amk. Paketſ. 42.— 47.50 Südam. Oſch. 73.60 J4.— Berein. Edeſchnf 25.80 51.— anſa B ſchiff 72 75 73.— Banle ⸗Aletiou. Bank f. el. Werte.50 275] Diſch. Aſiat. Bant 28.75 2 Oeſt. Cred.⸗Anſt...87/8.50 Sann Bankv. 1,15 115 Sa 9 Ban 114,5 1152 e r 020 119.5121,2 Berl. Hand. Geſ. 127,0 127.8 Ot. Ueberſee Bnk. 80,— 80,—Nheln Ereditdant 58,— 88, Com. u. Privatbk 294.— Dise. Commandit 108,2 103,5 Süddeutſch. Diseo. 72— 71— 46,18 4725 Mitteldk., Kreditb 98,. 92.60 Handhabung der Börſenbeſtimmungen erſchwert werden ſollen. m. Mannheim, 10. Aug. E Bericht.) Bei guter Der Erfolg dieſer außergerichtlichen Abwicklung wird von der f er 40— gencd Heg 2. 8ig 55 0J5. be be 2iz 8885 Prter hee 2 f8 Leger rmann Pd 0 gaseen We, 1818 2 7 Netedolz Papter 18.78.18.— 18— 1130 111 IEl au. M 0 44— 1155 Ahein. Möbelſtoff 85.— 82,— Scheidemandel 40.80 40 10 Sädd Immodil,.— 95 Abeinſt„w. 0 Ahenanla Chem..75 280 fts⸗ tu- Spinnerei St. Blaſten-.-., St. Blaſten. Das aelche⸗ jahr 1924 ſchließt mit einem Gewinn von 75 154 Aktienkapital beträgt 1 200 000 A, die geſetzliche Reſerve feranter, die Rücklagen ſind mit 83 798 angegeben. Die Liefer die verpflichtungen per Januar⸗März ſind mit 641 625 un Gläubiger mit 201381 l aufgeführt. 5 Wuaren und märkte Nannhelmet Presòuktenbseſe„ 0 marlt frage nach Mehl verkehrte der heutige hieſige Probactenuig, während des Vormittags in gut behaupteter Haltung. Im Man neinen verhalten ſich aber die Käufer noch immer reſerolert 20,00 nannte gegen 12,30 Uhr: Weizen, inländ. 25,25, ausläqb. Brou⸗ bis 31,00, Roggen, inländ. 22—22,50, ausländ. 23—23,5 b. ohne gerſte 25,50—27,50, Futtergerſte 21—22,50, Hafer, inlänt 2300 Angebot. ausländ. 20,50—22, Mais mit Sack 22 1 Weizenmehl(Baſis 0) 41,00, Brotmehl 32,00, Roggenmeh 00., Weizenkleie 12,50, Biertreber 18—19,00, Raps 41—420 alles per 100 Kg. bahnfrei Mannheim. 420 bih Kolonialwarenbörſe. Tendenz Kaffee Santol 40—, 469, gewaſchen.80—8,20, Tee, gut—8, mittel—10, fein 1 c, gaccaee hollind 10—i60, inländ. 110—.20, Neis Birn 14 Weizengrieß 0,48, Hartweizengrieß 0,52, Zucker(kriſtall.) 0,78“ alles per 1 Kg. bahnfrei Mannheim. Mannhelmer Biehmarkt oghen Dem Viehmarkt am 10. Auguſt waren zugetrieben: 452 900004 198 Bullen(Farren), 518 Kühe und Färſen, zuſammen 1168 180 Großvieh; ferner 547 Kälber, 46 Schafe, 1977 Schweſde, Arbeitspferde, 48 Schlachtpferde und 3 Jiegen, Fle 3948½0% Preiſe für 50 Kg. Lebendgewicht(in=): chſen: 46—4 56—60, 41—45, 31—38; Bullen; 56—60, 50—54% 18— Kühe und Färſen: 62—64, 48—52, 38—44, 26—86. 5, Kälber:—, 86—90, 82—85, 78—82, 72—76; Schaf e: 91—05 40—42, 36—40,—,—; Schweine: 93—94, 93—94, 0 59—90, 89—90, 82—86; für das Stück Arbeitspferde bis 2000; Schlachtyferde 40—130; Ziegen: 10—20% Marktverlauf: Mit Schweinen lebhaft, auspertegeh Kälbern lebhaft, ausverkauft; mit Pferden langſam; mit Gr mittel, kleiner Ueberſtand. 12 gh. XIX. Pfälziſche Häute-Auktion in audwwis Halen 9 Bei dieſer Auktion werden die Metzgerinnungen von Ludwigs Dürt⸗ Annweiler, Bergzabern, Frankenthal, Edenkoben, Grünſtadt agat, heim, Germersheim, Haßloch, Kandel, Kaiſerslautern, 900. Landſtuhl, Neuſtadt a. d.., Pirmaſens, Speyer, 3 bolanden, Winnweiler und Zweibrücken ihre ſämtlichen Häute zur Verſteigerung bringen. Es handelt ſich dabei 19 er⸗ 4800 Stück Kalbfelle, 320 Hammelfelle, 980 Kuhhäute, 1080 5 häute, 510 Ochſenhäute, 635 Farrenhäute, 390 eeee und Rinderhäute, 230 norddeutſche Ochſen⸗, Kuh⸗ und Rind und 30 Schußhäute. Der Verkauf erfolgt durch d 5 Häute⸗Verwertung e. G. m. b. H. in Ludwigshafen a. Rh. Oſſizielle preiſe der mannheimer produktenbörſe Die Kurſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto magfenfrel Mannheim ohne Sas 12 22 in Reichsmar Preisnotlerungen vom 10. Auguſt 1928. 925 Weizen, inkändiſcher neuer 22,50——.— J MeigenbrotmehlAng. Sy. 1 2 „ ausländiſcher 29.50—21.— enee Aug SGept.—74.5 Roggen, inländiſcher neuer 22,25—22,50] Weizenkleie mit Sack 110—14 „ausländiſchen 23.—22.50 Trockentreber— 4 Brau⸗Gerſte(neu⸗ 25,50—20,—Rohmelaſſe 7 Futter⸗„ 7 21.—22,50Wieſenheu, Joſe 2 Hafer, 7 75 lee 1 30—— auslündiſcher 2050— uzernk⸗Rle Mais gelbes mit Sack 22.J5—23.—Preß⸗Stroßh Weizenmehl Spez. 0 Aug. Sept. 40,50—41.— J Gebundenes Stros 71. 7 Raps, mit Sack, Juli 7. 10 425 b Jonen.i8 i8 Sgugen d A 41,25 4,75 Noſiger Draunk..—.— 41Scgalñ&—1 Noſizer Jucker 65,78 88,— Slemens Gl 32 Adaſoew Rachf. 9,380.359 Slemensg Halet⸗ 60³⁵ Nütgerswerk 68.50 67,75 Sinner.-B. 900⁰ Sachſendeel- 80,8 61.13 Stetiner Bufkan 20 300 Sagh, Fa⸗et 188 77 Sir⸗ar Serrgen Salz 147 14%0 Stoewer Nühm, 83.— Saton. 10870 111,4 Stollb. Jiathbrten fl 2 ein. Chamotte 80.— 52.— ein. Sfarne 67.— 67.50 105,1 81.50 Gahe Schneider 41,80 42,—] Teckl. Hubert& Salz 115.2 1140J Teichgtädet. Telepd, Berliner 7,18 0,25 YSlanzftoff Göf. Thale Eiſenhütte.—.———Ber. 9 RNoland. Dinſe. 81.50 19.—nſon-Gl 1. 8480 84.— Der.— W Der. Cöm. Cgarl. 68,28 99.85 W „ Halt dert Baedett. 428.— 98858 0 + — Aaſch—.——.— 221.d 955 7250 Ain onwe n. nf. 240. 82,78 82, „diſch. Nideltd. 80.15 80.— —— Vorſiner Jteioerbehte · Aurla bler ge, dl,— elddueg..— 80,—lNonnenberg 100 1 Aug Vetr. Jd——— 83— 61.— Se.— 15 Deuzem Begw. 56,50 58,88 Kaliw. Salzde—.——-IPboniz Bergbau 67,.— 64,75 ee. Sda dau 1287 11% Kallefe— 1800 1320 155 raunkohle 113,0 11,0 Induſtrie-Alktien. serStabt.. Arügersbali. 84,— 56.— Slemang Helſenk Brgwk. 49,50 50,— Klöckner⸗Werke—,——.— Salzw. Hellbronn 98.— 98,— FJabr. 104,5— 5 Babpiſche Anilin 122.0 125,21 Bremer Vulkan. 50,— 50,80B Neher Tertt... 5 r AOppeng.“ 3,— 38,— 5 Geifenk Gußſt. 32,— 34.— Mannesmnnrüh. 62.85 60,25 Tellus Bergbau. 45,— 46.— Cransport⸗Aletien. V. K. u. Laurahütte 34,25 36.— Adlerwerke 51.50 50 A. Mmungeagn—,— Nrddeutſch. Llogd—,— 48,75 Baltlmors KOhto 47,50 47.25 Alexanderwert KeeAnt Pakeiſ. 43.28 48.60] Oeſter.⸗A. St.⸗B. 22.——.— Iuduſtrie ⸗Aletlen. 785 575 1110 Serlelte Bun 30 2 Heſade Gose 1857 1 0 ee Staatepapiere.— 15 3 5 Amme„KCo. 67.—[Berzellus Bergw.. eſſauer Jas“. 75,„ oldet 14% eichsanl 0,285 0, 27 8 8. en ——— 5 86.——— 1—.—Ammend.— 1115 1125 Bing Narnderg 84,— 83,15J Piſch. Agl Telegt..— 6,80Oe 27 850 8 8%„„ 9480 0.—— 200 14 —— enm 1400.— Sad. Raſc, Dur 100 0 92.—Chem, Wer Albert 95.—.— Aagistat Fuung d0.—44 25 Slemarcdae. d edenggen. 577688saic 1V.I 9757 776004%% Prg. Konfols.227.227 4— 4 — 88, 68,— Bad.Utrendurtw.— 26,—- Goldenderg 18500 105,0 AnbalrRoplenw: 19,— 16.50 Sochumer Gu 59,7ö 60,75 O. Eiſend.⸗Sian. 45.—48.20„ VIII 9177 914(805½.288.2528% Negereng 72 Nerd de 122 J20 Sarricdeien————,. Saebein 1148 11%Afgafe eln 8d e 0 Semnar u. Setg., 5038 0u. 52.abſtadt 180 n J8 0lg 5. Aadza. 2487 G1884% Sonc 10l ae 77 3 5 0 47 7 19 2 2. ganl..„ 1 ee e ded 105 3 10160Bel Henge 28.— 12—fgnt Nünnb Bh. 8,— 30.80f. 228. Aalg J07 1098J Bre Beigb. Delſs. 40.35 J8.2 Beulſd⸗ Kabcdte. 613883— 4% 004.302 3% Baper. Anl..345 0. 2 & Henkel 35,— 32,.—[ Cont. Nürnd. Bz. 35,— 36,50 .“ Antlinfabt 115, J170 Bayr. Spiegelgls 27,— 47,—Ehem. Huden 51.3 51,10 „G. f. Berkhrsw 100,0 97.—. Bembderg. 157/0 1570 Chem. Weiler 99.— 67,50 Bergmann Elektr. 72,90 71.25 Chem. Gelſent..—— 80,— Alfeld Dalligſen 28,— 25.— Der⸗Gub. Hutſdk 133,0 13/0 Ehem. Albert. 90,— 92, Allg. Glekte.-Geſ. 94,28 95.— BerlinKarler Ind. 70.-- 69,85 Concord. Spinner. 69.— 79, —Nehyer 0 BSalce Maſchin...J0.70 Suderus Eiſenw. 40,—41,280 Deuiſcde Petz. 68,—. 68,— Petereb. Int. Hanb 1,35 1. Sanege 45— 42— Tdem Geteldein 12) 1100 Damend.1987 eeeeeeeeee Verliner Jeſtvernnsliche Werte. E 05, e Elektr.—.— J1, 500 Daimler Motor. 40½28 40,— Deutſche FTaliw 77, 20, 0 bisdach T Co. 1370 117ö57 4 CJo. 42,80 45.— —— 2 5— Sng Maade. fg d Eſenb, Serlin.80 Srulſh: Raſch 428 4380 Sic ügelt 30.28 24.— GaubeBertterg. 730 72.80 b) Ansländiſche Rentenwerte. 0 50 blerwerks er 51.—. 51.50 Brem.-Beſigh. Oel 44— 45,— D. Gold- u. S. Anſt. 97,30— DeutſcheSteinzg 67,— 67.25 Enzinger Filter.64,—[Gerresheim. Glas 58,.— 36,50 5% Mepikaner. 36,0—,J% Türt.unif. Ant. 1 275 90 .. Stamm 4,50 98,.— Breuer Stamm..——,. Deutſche Berlag 160,0 165,00Oeutſche Wollw. 48.62 48,50 Eſchw. Bergwert 115,0 115,4J Gel. f. elektr. Untez. 102.0 105,%% Schaha 6,70.2504%„ Jollob.1911— 957 Con. Guan.—.——.—[Brockhues.. W. 39,—89.50 Dyckerhf.& Widm. 31,.— 34,25 Deutſch. Giſeng.„39,10 38,75 er Bleiſti 78,— 75.—[Gebt. Goedharde 37,50 38, 40 0l 8824 105 1075 58. 15 7— 907 g. 90,%— Broncef. Schlent 106,0 107.0 Dingler Zweibr.—.— 12,—Donnersmärckh. 87.— 70.—Fahl, Aſt& Co. 50,— 52.— Goldichmidt, Th. 12.— 18,75 4%„ eond. Ate..88—.— 1 0, l. St 13 25 I 61,50 63,— Surften. Erlang. 40.— 45.— Dürrtoppwerk. St.—.———Dürener Metall 82,— 83,— Aben 69,30 69,30 Goerz C. 5 540,18 40.—4%„ Sude 0357 0,480½%% 20 5˙ E——— 42.— 41.—Cem. Heidelberg. 68,— 68,— Düſſeld-Nat. Pürr 38.50.—Oderkoppwerke.50 56,90] Felten& Guill. 1100 114.0 Gotdger Waggon 31,— 30, 4%„ Papierrt.78.75%“—— Badenia Deind.—.——.—ICemeni Karlſtabt 881— 97.75 Eiſenwerkaifrelt—.— 28.—Hüſſeld. Gllend, 41,25 41, 25 Flend. Brückend.e= 33,— Gteppiner Merte 103,5—859 4tr.50——4 1* ))))!. ĩ ͤ . u. Krd. 88,„5 255 99,—„ El 2. 9 e 5— 120. 10 a„„% 6 1——.— eee 8 1——— 95— g5— 1115 ſin g Ub5 115g 8 ei 110 100 82 020 Haſ 4 587 „0, ö. 8 8— 73˙ eld. ſer———, r 101. 51— Salte S l 58— 6— Ne Karler Kiaſgin. 2015 3920 Slete Hesceune 7850 e Gagent Sade, 42 48.75 Faeee 4275 48.7 Sged ce 2— 24 5 Gelnſpt 27. 7285 7255 Tene, Sieln dte—.leir. Su.. 41GeGdlat..— 32— Jadedgepeſd. 4J0 4 Irankefurter Jeſtvernins liche Worke. lünger Noſchin 42.75 43.—Gritzner N. Durl. 99,— 87.—Klein, Sch.& Beck. 20.,10 22,750[Hammerſ⸗Spinn. 10,57 1c.85 Hobenlohe- Dert 10,75 5,Aain Nonceller 77.775,75 ager Spina. 50.— 50.—Grün u. Bilfinger 94,50 94.— Knort. Heilbronn 50,— 50,——— M. Egeſt. 67.— 98,— Philipp Holzmann 5,75 85,25 Jebe. Körting. 61,80 63,50 4) Juläubiſche. 0400 ader J. Bieſ 29.80.Halda en ähmn. 50.—509,—Lonferven Braun.150.j50 Hanm Maggenfe.89 39 Horchweete. 61.— 60.—[Letheimer.g. 31.—31.25,-und 9280— dee g 70 50 70 50 Haniert. 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