RE AAAAA.A. S 8 AS 323 1* Skeitag, 14. Auguft dez ꝛ In Manndeim und Umgebung ins durch die Poſt monatl..- M. 2250 5 Ades — evtl. Aenderung der Wiriſchaſtl. Berhäliniſſe Nach. dade vorbehalten. Poſtſchecktento Nr. 17500 Karls⸗ ĩee abe we aße 24 eld · danadt,— Vernzyr, 2t. Pal Telegr.-Abreſſe er Nanubehm. Erſcheint wöchent. zwoͤlfmal. Abend⸗Ausgabe Neue Mannheimer Mlannheimer General Anzeiger Preis 10 Pfennig 1925— Nr. 372 Seilung finzeigenpreiſe nach Tarlſ del Borauszaßlung pro ein⸗ ſpaltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40.. M. Reklamen—4-⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene adet beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr.d. Fernipr. obne Gewäbr. Gerichtoſt. Mannbeim. 0 ailagen: Sport und Spiel. Aus Jeit und Leben Mannheimer Srauen-Jeitung Unterhaltungs-Beilage„ Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen · Geſetz und Necht Uuchklänge zur Londoner Konferenz Intereſſante Einzelheiten aus engliſcher Quelle 8 diplomqtiſche Berichterſtatter des„Daily Telegraph“ bringt dbebn reitag) wieder einige intereſſante Informationen über das darſehen von London. Er weiſt darauf hin, daß Briand in der be⸗ Note den Wunſch ausdrückt, daß die komplizierten Kachbar, über die Schiedsverträge zwiſchen Deutſchland und ſeinen w rden n in einem ſpäteren Zeitpunkt der Erörterungen behandelt derſeche ſollen. Damit, ſo meint der Berichterſtatter, gebe Briand zu 28 daß Deutſchland in dieſem ſpäteren Stadium eigene tönne.—85 ge hinſichtlich der Schiedsverträge vorbringen verträge riand wende ſich entſchieden dagegen, innerhalb der Schieds⸗ zuzulaſſe Ausgleichausſchüſſe zur Löſung wichtiger politiſcher Fragen 105 n und Bedingungen für die Einwendung von Vertragsrech⸗ Stan zuſehen. In dieſer Frage nehme England einen anderen Fäll unkt ein. In dem franzöſiſchen Entwurf ſeien nämlich die wungen e Sanktionen aufgrund der Friedensvertragsbeſtim⸗ rfen zuzulaſſen, nicht einer ſchiedsrichterlichen Entſcheidung unter⸗ 51 während England für eine Ausdehnung des mit dem Dawes⸗ 88 ntworfenen Verfahrens eintritt. mez Sur Frage des deulſchen Völkerbundseintrikktes dauſcen ercterfaler, daß Briands perſönliche Haltung es der bedingunggegierung leichter machen müßte, die Oeffentlchleit für den Wune elen Eintritt in den Völterbund zu gewinnen. deutſch⸗ zußerſten e als Mitglied des Völkerbundes erwarten, daß es die Abä Vorteile aus dem Artikel 19 der Satzung hinſichtlich der uchlerstatter veralterrer Vertragsbeſtimmungen genießt. Der Be⸗ fußnahm er erklärt, daß man eine direkte ameritkaniſche Ein⸗ dum Velte auf Berlin einnehme, um die Anmeldung Deutſchlands Vallfierten 9 950 zu verankaſſen. Schließlich betont er, daß ſich in den eine gewiſt gen wegen der de u tſch⸗polniſchen Optanten Nervoſität geltend mache. Die Art, wie Polen dieſe Sccherheif ndelt hat, habe im Zuſammenhang mit den Oftfragen des deranlaßt. paktes in London wie in Paris zu verſtärkter Vorſicht die pfälzer beim Reichspräſidenten täumer dem Empfang, der am 12. Auguſt in den Repräſentations⸗ war auch en Wohnung des Miniſterpräſidenten Dr. Held ſtattfand, bräſdente eine Reihe von Pfälzern anweſend, die von dem Reichs⸗ dem gier„Hindenburg in das Geſpräch gezogen wurden. Bei präſtden erungspräſidenten Dr. Matheus erkundigte ſich der Reichs⸗ lunte, daß ſedehend nach den Verhältniſſen in der Pfalz und be⸗ bhaftem ſeine Gedanken oft in der Pfalz weilen und wie er mit be beauftrönereſſe alles verfolge, was in der Pfalz vorgeht. berzlchen agte den Regierungspräſidenten, den Pfälzern ſeine badon, wie Brüße und Wünſche zu übermitteln. Er ſprach auch bube aug 5 die Pfalz und Pfälzer noch in beſter Erinnerung urch die zer Zeit, wo er 1870 von Alzey aus mit den Truppen und weueſteſald marſchierte und überall freundlichſter Aufnahme ſter vaterländiſcher Geſinnung begegnete. die kommuniſniſchen Umtriebe in Berlin Amahl bonln. 14. Auguſt.(Von unſerm Berliner Büro.) Vor einer kräſtdent 8 Preſſevertretern rechtfertigte heute der Berliner Polizei⸗ der radikal reszinski gegenüber den Verdrehungen und Hetzereien in verſteckt b en Preſſe ſeine Maßnahmen gegen die mehr oder minder Snaßen„waffneten Demonſtrationen in den Berliner Vadſtraß, Jabei machte er zu den geſtrigen blutigen Vorfällen in der debennee Mitteilung, daß nach objektiven Feſtſtellungen die Po⸗ urden der Notwehr gehandelt haben, da ſie geſchla⸗ nicht bewehrt n und vielleicht erſchlagen worden wären, wenn ſie ſich demanftran hätten. Die Zuſammenſtöße ſeien zurückzuführen auf dogen hätte en, die nach der Demonſtration noch die Straße durch⸗ ſſa Es könne auf keinen Fall ein Zuſtand einreißen, der Jalle dem nten und ſei es auch einem Abgeordneten(wie in dieſem 125 die vor bgeordneten Scholem) erlaubte, mit den Polizeibeamten E. auf—5 feſtgelegten Maßnahmen zum Schutz der Demonſtra⸗ gs it feſtgeſ traße vor einem erregten Publikum zu demonſtrieren. uden die Pacll daß der erſchoſſene Arbeiter, der mit der From Abuls erhi zei ſtand, den tötlichen Schuß in den Kopf von rück⸗ 5 pfer ſi ußerdem hat eine Abteilung der roten Front; 5 arſch 13 unter dem Kommando„Auf auf, zum Sturm, kieldent— auf die Polizei geſtürzt. der Polizei⸗ ded Kampfi dabei zum Beweis ſeiner Angaben zwei recht ſtatt⸗ woſetten füſtrumente, nämlich zwei Gebirgsſtöcke auf und die me, die 1 der Polizeibeamten. den uuden, 5 befaſſen ſich ausfübrlich mit den geſtrigen Zuſam⸗ ſemmſid Oſte ich zwiſchen Kommuniſten und Schutzvolizei im Nor⸗ a Berlins nach Schluß der kommuniftiſchen Proteſtver⸗ n n deute einem ara zen Pol fangeren Verhör worden. — N er Sceibsamte und bel den Krawallen durch Stein⸗ ba weitsdienſt fachlsge verwundet worden. Der vroletariſche Ge⸗ mudel, In di bat 12 leicht⸗ und ſchwerverletze Demonſtranten be⸗ unſische Abce Schlägerei auf der Weberwieſe wurde auch der kom⸗ Neordnete Scholem verwickelt. nten ſind 9 in Gewahrſam der Polizei gebalten und nkreuzlern und Relchsbannerleu onnerstag abend Zuſammenſtöße in Schöneberg wurden von der Polizei feſtgenommen. ten gaten Hake es wanf Verſonen 7 1 ie Zollvorlage ereianeten. Von den 20 feſtgenom⸗ Etwa fünf⸗ Amerika unò die paktfrage (Spezialkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 13. Aug. Die Beſprechungen zwiſchen Briand und Chamberlain in London werden von den hieſigen amtlichen Kreiſen äußerſt zurückhaltend kommentiert. Trotz des amtlichen Dementis, daß dem Zuſammentreffen des amerikaniſchen Botſchaf⸗ ters in London Houghton mit Briand keine politiſche Bedeutung beizumeſſen ſei und lediglich perſönlichen Zwecken gedient habe, hält man in politiſchen Kreiſen daran feſt, daß der Botſchafter in den Verhandlungen eine wichtige Vermittlerrolle geſpielt habe. Man erinnert in dieſem Zuſammenhang an die anfängliche Politik des Staatsdepartements, ſich von der Durchführung des Dawesplans fernzuhalten, die dann aber unter dem Zwang der Verhältniſſe aufgegeben werden mußte. Man glaubt, daß Houghton ſich für eine Konferenzz zwiſchen Deutſchland, England, Frankreich und Bel⸗ gien eingeſetzt und Briand geraten habe, nicht auf der Rolle des Schiedsrichters und Garanten der deutſch⸗polniſchen und deutſch⸗ tſchechiſchen Verträge zu beſtehen, da für dieſe Aufgabe der Völker⸗ bund beſſer geeignet ſei, was zugleich auch die deutſchen Befürch⸗ tungen beruhigen würde. Selgien als Schuloͤner Amerikas (Spezialkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 13. Aug. Die Winkelzüge der belgiſchen Schuldenkommiſſion haben in den amtlichen Kreiſen Waſhingtons eine gewiſſe Ungeduld verurſacht. Man hält in amerikaniſchen Kreiſen die belgiſche Behauptung, daß die Befugniſſe der Kommiſ⸗ ſion beſchränkt ſeien und daß die Grenze der Zugeſtändniſſe nahezu erreicht ſei, für wenig glaubwürdig, da andernfalls der ameri⸗ kaniſche Markt den belgiſchen Anleihen verſchloſſen ſein würde. Es handelt ſich vielmehr darum, daß Belgien ſich ſcheue, neue, wenn auch mäßige Steuern einzuführen. Belgien ſei beſſer als ein anderes Land in der Lage, ſeine Schulden zu regulieren. Es verlautet, daß Belgien ein 10jähriges Moratorium verlangte mit einer nominellen Zinszahlung in Höhe von einem Prozent, ein Vorſchlag, der in amerikaniſchen Kreiſen lebhafles Mißfallen er⸗ regte. Zur Begründung dieſer Forderung habe Belgien darauf hin⸗ gewieſen, daß eine öprozentige Verzinſung zwar als angemeſſen angeſehen werden könne, daß aber, da die Zinsſätze für andere Staaten unter dieſen Satz herabgeſetzt worden ſeien, eine ent⸗ ſprechende Vergünſtigung auch für Belgien Platz greifen ſollte. der Krieg in Marokko Eine Meldung des„Daily Telegraph“ aus Tanger betont, daß die Franzoſen eine Generaloffenſive in Marokko für einen bal⸗ digen Zeitpunkt ankündigten, daß aber in Wirklichkeit die Initiative immer noch bei Abd el Krim liege. Die Franzoſen haben weder bei dem Zurückdrängen der Rifkabylen noch bei der Unterdrückung des Aufſtandes in der eigenen Zone weſentliche Fortſchritte gemacht. Die Meldung bezeichnet es als unwahrſcheinlich, daß eine fran⸗ zöſiſche Expedition in das Rifgebiet einmarſchieren werde. Dies würde ein koſtſpieliges Unternehmen ſein. Auch ſei das Jahr be⸗ reits zu weit vorgeſchritten, um die Beendigung einer ſolchen Unternehmung vor der Regenperiode zu geſtatten. Die„Times“ melden, daß die in der Nähe des Haupt⸗ quartiers Abd el Krims gelegene Alhucemabucht von den Kabylen ſtark befeſtigt worden ſei. Dort ſeien die erbeuteten Geſchütze in Stel⸗ lung gebracht und ein ganzes Syſtem von Schützengräben an⸗ gelegt worden. Ein ſpaniſcher Landungsverſuch würde an dieſer Stelle ernſten Schwierigkeiten begegnen und wird daher als ſehr unwahrſcheinlich angeſehen. weitere verſchärfung in Syrien Die Blätter berichten von einer weiteren Verſchärfung des Aufſtandes in Syrien. Darnach iſt auch das armeniſche Frei⸗ willigenkorps von den Druſen geſchlagen worden, wobei die Ge⸗ fangenen anſcheinend getötet ſind.— Ueber die bereits gemeldete neue franzöſiſche Niederlage heißt es noch, daß die zweite fran⸗ zöſiſche Strafexpedition von den Druſen vollſtändig aufgerieben wurde. Danach ſind 800 Franzoſen getötet bezw. ge⸗ fangen genommen worden.— Nach einer Meldung der„Times“ aus Jeruſalem verfügen die Druſen über 20 000 bewaffnete Männer und werden durch Araber und Beduinen unterſtützt. Die Beunruhigung in Damaskus nehme ſtändig zu. Proklamationen, die im geheimen verteilt werden, ſordern zu einem Aufſtand auf. Es heißt auch, daß die Senegaltruppen bei der Ankunft in Beiruth meuterten und wieder heimgeſchickt werden mußten. Eine bisher unbeſtätigte Meldung aus Bag dad ſpricht ſogar davon, daß die franzöſiſchen Truppen aus Furcht vor einem ara⸗ biſchen Aufſtand aus Damaskus abgezogen ſeien. Ein neuer Luſt⸗Torpedo In der nächſten Woche ſoll in der Nähe von London, natür⸗ lich unter ſtrengſtem Ausſchluß der Oeffentlichkeit, vor Offizieren der Marine, des Heeres und der Luftflotte ein neuer Luft⸗Torpedo vorgeführt werden, deſſen Erfinder Wunderdinge verſpricht. Es iſt ein Neuſeeländer, Kapitän Alban J. Roberts aus Wellington, der ſich ſchon lange erfolgreich mit der drahtloſen Lenkung von Flug⸗ zeugen und Torpedos beſchäftigt hat. Wie er ſelbſt einem engliſchen Zeikungsvertreter mitteilte, beſteht ſein Luft⸗Torpedo aus einer Maſchine, die ihrer Geſtalt nach einem leichten Flugzeug mit zwei Flügeln nicht unähnlich iſt. Die Hauptſache iſt aber, daß die Ma⸗ ſchine unter Benutzung eines beſonderen Apparates vom Boden oder vom Schiff aus auſſteigt und gelenkt wird, mi! Hilfe elektriſcher Wellen, aber ſo, daß irgendwelche Beeinfluſſung von anderer Seite Jausgeſchloſſen iſt. Bisher litten alle Verſuche, VBoote oder Flug⸗ zeuge drahtlos zu lenken, an dem Nachteil, daß ebenfalls drahtlos der Lauf geſtört oder abgelenkt werden konnte. Dieſe Sbneristeit will Kapitän Roberts vollſtändig überwunden haben. Gerade in der Bekämpfung von Flugzeugen würde die neue Erfindung, wenn ſie ſich dewährt, von gewaltigem Vorteil ſein. 0 Der richtige Außenminiſter Von G. 9. Kockelkorn Daß uns bis jetzt der richtige Außenminiſter gefehlt hat, wi überhaupt die richtigen Männer an leitender Stelle, iſt eine Voraus⸗ ſetzung, die wir allen zubilligen, denen wir damit eine Freude machen können. Und dieſe Konzeſſion an die politiſche Mentalität eines Teiles der verehrlichen Zeitgenoſſen ſoll auch durch die Er⸗ innerung nicht eingeſchränkt werden, daß ſelbſt die Politik des ein⸗ zigen Bismarck zu ſeinen Lebzeiten ſehr verſchieden beurteilt wurde. Der große Kanzler iſt von ſeinen Zeitgenoſſen keineswegs allgemein als der richtige Mann am richtigen Platz angeſehen wor⸗ den, auch nicht im Lager jener, die den Patriotismus in Erbpacht genommen haben. Man denke nur an die Kreuzzeitungsfronde, dann gab es damals völkiſche Kreiſe, die den Reichsgründer öffent⸗ lich einen Schlappſchwanz und Pappheldenſoldaten, vor allem aber einen diplomatiſchen Depp nannten, während er umgekehrt den Frei⸗ ſinnigen nur der Mann von Blut und Eiſen war. Doch was könn⸗ ten uns ſolche Erinnerungen lehren? Bleiben wir ruhig dabei, daß der jemals amtierende Miniſter niemals der richtige Mann an ſeinem Platze iſt; und da wir in dieſen Tagen gerade zwei Jahre Streſemann— Kanzlerſchaft und Außenminiſterium zuſammen⸗ gerechnet— hinter uns haben, ſo dürfte es ein zeitgemäßes Be⸗ mühen ſein, wie der richtige Außenminiſter an Stelle Streſemanns gehandelt hätte. Nur eine kleine Vorfrage. Woran erkennt man den richtigen Außenminiſter? Zweifellos an ſeiner allgemeinen Beliebtheit. Und wie wird ein Miniſter populär? Dadurch daß er nicht ſo töricht iſt, zu tun, was er ſelbſt für richtig und notwendig hält, ſondern, was die anderen wünſchen und wollen. Freilich iſt auch das nicht ſo leicht getan wie geſagt, da die Wünſche und Mei⸗ nungen des Volkes weit auseinandergehen. Allen richtig machen, kann es auch der ideale Außenminiſter nicht. Jede politiſche Grupre, mag ſie klein oder groß ſein, hat ihre eigene Vorſtellung von dem richtigen Außenminiſter, woraus ſich, theoretiſch geſehen, die Unmöglithkeit ergibt, auch nur das Bild eines Miniſters zu entwerfen, der von allen Parteien als der richtige angeſehen wird. Aber wir haben es hier, Gott ſei Dank, nicht mit Theorien, ſondern mit praktiſchen Fällen zu lun. Wir brauchen ja nur das Bild eines Außenminiſters zu entwerfen, der ſo gehandelt hätte, wie es die Oppoſition gegen Streſemann wünſchte. Gehen wir dabei zunächſt von den Wünſchen und der Kritik der ſogenannten nationa⸗ len Oppoſition aus. Als Streſemann am 13. Auguſt 1923 die Kanzlerſchaft in einem Augenblick übernahm, wo der Dollar ſtündlich um Millionen ſtieg, war der heldenhaft geführte Ruhrkampf bereits verloren. Seine weitere Fortführung hätte nicht nur jede Stabiliſierung der Mark im voraus unmöglich gemacht, ſondern auch, menſchlicher Be⸗ rechnung nach, zum Verluſt des Rheinlandes geführt. Wie die Dinge damals wirklich lagen, erhellt am beſten aus Ausführungen Poincarés, wodurch er die franzöſiſche Kammer auf neue für Frankreich günſtige Umwälzungen in Deutſchland als ſicherer Er⸗ folg einer Politik vorbereitete. So notwendig der Abbruch des paſſiven Widerſtandes im Intereſſe Deutſchlands lag, ſo ſchwer war es, das deutſche Volk darauf vorzubereiten. Jeder Kanzler und Außenminiſter, der ſich dieſer Aufgabe unterzog, ſetzte ſich in ſchärfſten Widerſpruch zu jenen nationalen Kreiſen Deutſchlands, die das Fürchterliche nicht mehr haben wollten und an den Erfolg einer Fortſetzung des Kampfes glaubten. Streſemann hat nicht nur das Odium auf ſich genommen, den Ruhrkampf abzubrechen, ſon⸗ dern er hat auch durch die Wiederholung der Cuno'ſchen Angebote die Möglichkeit diplomatiſcher Verhandlungen mit Frankreich vorbe⸗ reitet. Was aber wäre geſchehen, wenn wir einen„richtigen“ Außenminiſter gehabt hätten, der den Wünſchen der nationalen Oppoſition gefolgt wäre? Dann die Ordnung der inneren Verhältniſſe, die Stabiliſierung der Währung und die Befreiung des wirtſchaftlichen Lebens von den Feſſeln der Zwangswirtſchaft. Durch die Entſendung der Reichswehr nach Sachſen und Thüringen gegen die kommuniſtiſchen Banden verfeindete ſich Streſemann mit der Sozialdemokratie und hatte jetzt in ihren Augen aufgehört, der„richtige“ Kanzler und Außenminiſter zu ſein. Gleichzeitig zeigte die deutſchnationale Oppoſition und Obſtruktion gegen die Ermächtigungsgeſetze und die Steuernotverordnungen, von deren Erlaß das Schickſal der Wäh⸗ rung abhing, daß er trotzdem nicht der Mann der Rechten war. Was aber wäre geſchehen, einmal, wenn Streſemann, den ſozial⸗ demokratiſchen Wünſchen folgend, die Kommuniſten in Sachſen und Thüringen hätte gewähren laſſen? Zum anderen, was wäre ge⸗ ſchehen, wenn ſeine Kabinette oder das folgende Kabinett Marx— dem er als Außenminiſter angehörte— vor den Forderungen der deutſchnationalen Oppoſition kapitulierend, die Ermächtigungsgeſetze und Steuernotverordnungen zurückgezogen hätte? Wäre es beſſer geworden? Wäre es, wie die Deutſchnationalen damals behaup⸗ teten, zu einer gerechten, vielleicht 100prozentigen Löſung der Auf⸗ wertungsfrage gekommen? Wäre nicht im Gegenteil das ganze Stabiliſierungswerk zuſammengebrochen oder doch in einer Weiſe gefährdet worden, die uns den ſchwerſten wirtſchaftlichen, finan⸗ ziellen und politiſchen Gefahren ausgeſetzt hätte? Aber die richtigen Miniſter— nein, wir wollen uns garnicht vorſtellen, was geſchehen wäre, wenn wir damals die„richtigen“ Miniſter gehabt hätten. Drittens:„Die Sklavenketten des Dawesplanes. Nur ein Narr könnte beſtreiten, daß uns das Londoner Abkommen auch Laſten gebracht hat. Die deutſche Wirtſchaft hat trotz der Schonzeit, die uns das Londoner Abkommen im erſten Vertragsjahr gewährte, ſchwer zu ringen und zu kämpfen. Iſt deshalb der Abſchluß des Londoner Abkommens falſch? Stellen wir uns einmal vor, nicht Streſemann ſei Außenminiſter geweſen, ſondern der„richtige Mann, dem es natürlich nicht in den Sinn gekommen wäre, das Londoner Abkommen vorzubereiten und abzuſchließen. Die Wirt⸗ ſchaft hätte dann kein Schonjahr gehabt. Es wäre nicht zur Rege⸗ lung des Reparationsproblems und zum Abzug der Franzoſen aus dem Ruhrgebiet und den Sanktionsſtädten gekommen, ſondern im Gegenteil, Franzoſen und Belgier hätten ſich geraubt und erpreßt, was ſie zu haben wünſchten. England hätte weiter die ihm unbe⸗ quemen deutſchen Konkurrenzbetriebe aufgelöſt und jeder Verſuch, auch nur die paſſive Abwehr zu wiederholen, wäre mit neuen Sank⸗ tionen und weiteren Beſetzungen ſeitens der Entente geahndet wor⸗ den. Ob es uns dann heute beſſer ginge? Zum Schluß der Sicherheitspakt. Deutſchland iſt das ſchutzbedürftigſte Land Europas. rum gibt es keine Handlung, die einen deutſchen Miniſter unpopulärer machen und leichter um den Ruf bringen könnte, der richtige Mann zu ſein, als das An⸗ gebot eines Sicherheitsnaktes an Frankreich. Streſemann hat aber 05 15 ue fung Rbens F 28 . — nun einmal den tigten Erkennmis, Deutſchland kommt, wenn es beizuführen. tiſch dieſelben Argumente legen wie die Entente. nur an den Verſtand der anderen appellieren. Sollen wir auch noch auf dieſen Appell verzichten? Die extremen völkiſchen Rechts⸗ Hruppen empfehlen es mit dem gerade in ihrem Munde merkwürdig onmutenden Hinweis, daß die europäiſche Lage ſich zugunſten Deutſchlands geändert habe. Gewiß, wenn wir den 13. Auguft 1925 mit den drohenden Wolken vergleichen, die vor zwei Jahren nach dem Zuſammenbruch des Ruhrkrieges über Deutſchland lagen, dann iſt deutlich der Silberſtrelf einer Beſſerung zu ſehen. Dieſe Wandlung iſt mit herbeigeführt worden durch jene Befreiungs⸗ und Verhandlungspolitik des Außenminiſters Dr. Streſemann, die nach Anſicht der Völkiſchen total falſch war. Darum wird man es dem volksparteilichen Führer und Reichsaußenminiſter Dr. Streſe⸗ mann nicht übel nehmen können, wenn er an der fixen Idee feſt⸗ hält, nur das tun zu können, was er nach reiflicher Prüfung und ſeiner innerſten Ueberzeugung nach für richtig hält, gleichgültig, ov man ihm deshalb für den falſchen oder richtigen Außenminiſter hält. die Aufwerfkung gelöſchler Hypolheken. In dem unter dieſer G Ueberſchrift in unſerer Donnerstag⸗Mittegausgabe erſchienenen Auf⸗ ſatz des Amtsgerichtsrats v. Frankenberg iſt durch einen Setzfehler der Sinn eines Satzes entſtellt worden. Im zweiten Abſatz des Arkikels muß es richtig heißen: Im übrigen findet eine Auf⸗ wertung(rnicht Annahme) der Hypothek und der perſönlichen Jorderung nur dann ſtatt uſw. Frankreichs Delegation für Genf Von uazerrichteter Seite verlautet, daß die Delegation, die 22 auf der Sitzung des Völkerbundsrates im September in enf vertreten wird, folgendermaßen zuſammengeſetzt ſein wird: Präſident: Briand, Delegierte: Loucheur und Paul Boncourt, Er⸗ ſatzdelegierte: Senator de Jouvenel, Senator Sarraut und de Mon⸗ tigny, Deputierte der Sarthe ſowie ein perſönlicher Freund Cail⸗ laux', techniſche Beiräte: der Deputierte Caillaux' Paiſant, der Prä⸗ ſident der Federation der franzöſiſchen Kriegsteilnehmer Caſſin und Generalſekretär Jouhoux. deutſcher Jolltarif und amerikaniſche Autoinduſtrien 32(Spezialkabeldienſt der United Preß) Newyork, 14. Aug. In Handelskreiſen, vor allem in den Kreiſen der Automobilinduſtrie beklagt man ſich über die angeblich feindliche Tendenz der neuen deutſchen Zolltarife, ohne Mund f u berückſichtigen, daß Amerika ja ſelbſt ein Hochſchutzzolland iſt. ie Haltung der Intereſſenten ſpiegelt die darüber wieder, daß Deutſchland nun nicht das Abſatzgebiet wird, auf das man rechnete. Die Aufnahme des heimiſchen Marktes hat nämlich in der letzten Zeit etwas gelitten, und ſo iſt ein ausgedehnter Export u einer unbedingten Notwendigkeit geworden, wenn die amerſkani⸗ ſchen Automobilinduſtrie weiter e will. Im Gegenſatz 1 der immer leicht zu Klagen geneigten Induſtrie beurteilen die amtlichen Kreiſe der Verhältnſſſe 18 da ſie der 8 ſind, daß der deutſche Zolltarif die leichten franzöſiſchen und ital 79 855 Wagen ebenſo ſchwer trifft, wie die amerikaniſchen Er⸗ zeugniſſe. Eine Zollbelaſtung des Citroen⸗Wagens mit 420 ſtünde einem Zollſatz von 500 für Fordwagen gegenüber, ſo daß die Kon⸗ kurrenzfähigkeit Amerikas nicht beeinträchtigt werde. Allerdings würden die leichten Wagen durch den Tarif ſehr verteuert, dagegen könnten die mittleren Wagen wie die Buick gut mit den entſprechen⸗ den deutſchen Wagen konkurrieren, denen ſie nach amerikaniſcher Auffaſſung überlegen ſeien. Auch ſonſt ſieht man in amtlichen Krei⸗ — nicht zu ſchwarz wegen des deutſchen Zolltarifs, man glaubt nicht, ſaß die zollgeſchützte deutſche Induſtrie eine Gefahr für Amerika auf deſſen Auslandsmärkten werden könne, da man der Anſicht iſt, daß die techniſche Ausſtattung der deutſchen Fabriken rückſtändig ſei, auch ſei der deutſche Bedarf noch auf lange Zeit weit entfernt davon, eine billige Maſſenproduktion zu geſtatten. Die Zollſätze für Lebens⸗ mittel hält man für mehr oder minder berechtigte Maßnahmen, um die heimiſche Produktion zu ermutigen. Man glaubt, daß die Ver⸗ 1 amerikaniſchen Mehles darunter leiden werde, nicht jedoch ie Getreideausfuhr. Jedenfalls würde dadurch die Lebenshaltung in Deutſchland derteuert werden, was wiederum letzten Endes die Konkurrenzfähigkeit der deutſchen Induſtrie beeinträchtigen würde. Der amerikaniſche Export nach Japan [Spezialkabeldienſt der United Preß) eNewyork, 14. Aug. Der Export nach Japan hat im Rech⸗ nungsjahr 1924—25 um 70 Millionen Dollar abgenom⸗ men. Dies iſt teilweiſe eine Folge des japaniſchen Bohkotts gegen amerikaniſche Waren. Ne Flucht der Tänzerin Magda Jovan ee Roman von Hermann Weick Machdruck verboten.) Da fiel ihm ein, daß Greeven vor Jahren mit Murani näher be⸗ kannt geweſen war. Vielleicht kannte er von—5 eit her Breſti. 2 womöglich damals ſchon mit Murani in Verbindung geſtanden hatt 105 e. 4 5 140 Braunfels bat Eckert: „Rufen Sie, bitte, Herrn Greeven für einige Minuten heraufl“ Als Greeven erſchien, fragte ihn der Deteklip leiſe: „Kennen Sie den Mann? Haben Sie ihn vielleicht früher einmal in Muranis Geſellſchaft oder Umgebung geſehen?“ Greeven verneinte. Breſti war bei Greevens Eintritt Zornesröte in das Geſicht gefahren. Er ſah über Greeven hinweg, als ſei ie nicht da. „Wollen Sie mir nun endlich ſocgee was Ihr Kommen be⸗ zwecken ſoll!“ ſtieß er hervor.„Was 180 Ihnen das Recht, mich in meiner Wohnun rartig zu beläſtigen? Braunfels blieb gelaſten. „Das will ich en nl Wir ſind einem Verbrechen auf der Spur und in dieſes re ſcheinen auch Sie verwickelt zu ſeinl“ Der andere trat einen Schritt auf Braunfels zu. Seine Augen funkelten. „Was erlauben Sie ſich, zu ſagen? Wer ſind Sie eigentlich?“ „Das werden Sie zu geeigneter Zeit ſchon erfahren. Jeden⸗ s läge es in Ihrem eigenſten Intereſſe, wenn Sie nun endlich be bekennen würden!“ Vf Breſti riß die Türe auf. e 2b. „Verlaſſen Sie ſofort meine Wohnungl“ JInm ſelben Augenblick ſtutzten alle vier. Das Rattern eines Automobils war zu hören. Da... der 75 Ton einer Sirene. Breſtis Geſicht uͤberzog fahle Bläſſe. Mit einem Sprung war er am Fenſter. Wie erſtarrt ſahen die anderen ihn an. Braunfels war der Erſte, der die Faſſung wieder gewann, Er eilte zum Fenſter, ſtieß Breſti brutal zur Seite und beugte ſich aus dem Fenſter. „Muranil“ ſchrie er. SGreeven und Eckert waren an ſeiner Seite. Sie ſtarrten hinab. Dirunten fuhr, in l em Tempo, ein großes, ſchwarzes Auto mobil vorüber. Murani am Steuer. Jetzt ſah er herauf. Er — beim Anblick der drei Männer am ter 2 recken, nn ging ein Grinſen über ſeine Züge... im ſelben Augen⸗ blick ſchoß der Wagen vorwärts. 2 ötzlich einen Ruf verzweifelten Jer Türe Weihee 81 Greeven und Eckert hörten Hang zur Unpopularität, und ſo iſt es zur Abſen⸗ dung des Memorandums mit der Zwiſchennote gekommen. Die mit ihm fortgeführte Sicherheitspolitik beruht auf der durch die Erfah⸗ rungen der Jahre ſeit Verſailles täglich erneut als richtig bekräf⸗ daß es zu einer Löſung der Rheinlandfrage gegen nicht gelingt, eine ſolche mit uns her⸗ eizuf Verfügten wir über die Waffen eines modern ent⸗ wickelten Militarismus, ſo könnten wir auch auf den Verhandlungs⸗ Leider können wir Hobbing, Berkin“, ausführt, viel klüger. Bismarck verfolgte keine Zreltag. den 14. ugnft—, Ein Engländer über die Jranzöſiſche und deutſche Beſetzungsmethoden Das angeſehene Mitglied der Labour Party und frühere Unter⸗ ſtaatsſekretlär des engliſchen Auswärtigen Amtes im Kabinett aedonalds Ponſonby, der wiederholt von der Tribüne des Unterhauſes die britiſche Regierung und öffentliche Meinung auf vertragswidrige Zuſtände im franzöſiſch beſetzten Gebjet aufmerkſam machte, hatte letzthin die engliſche Regierung wegen der in der Pfalz in letzter Zeit ſtark überhandnehmenden Ueberfülle farbiger Soldaten auf deutſche Frauen und Kinder interpelliert. In der Re⸗ gierungsantwort hatte der engliſche Außenminiſter Chamber⸗ lain die deutſchen Beſchwerden über die ſchlechte Führung der farbigen Truppen im beſetzten Gebiet als eine in der Vergangenheit nicht ungewöhnliche Form der deutſchen Propaganda be⸗ zeichnet. Daraufhin unterzieht Hugh F. Spender, der durch ſein mutiges Eintreten für die Rechte der beſetzten Pfalz bekannte diplo⸗ matiſche Mitarbeiter der„Weſtminſter Gazette“, in der Auguſt⸗ nummer der Londoner„Foreign Affairs“ die deutſchen und fran⸗ zöſiſchen Okkupationsmethoden auf Grund ſeiner durch mehrere Reiſen nach der Pfalz gewonnenen Eindrücke und gemachten Feſt⸗ e einer vergleichenden, kritiſchen Würdigung. Spender reibt: daß kein Anlaß zur Verpitterung gegeben werden dürfe, indem das vaterländiſche Gefühl, der Gerechtigkeitsſinn und das„fair play“ immer wieder 28 85 würden. Diefe Worte haben prophetiſche Be⸗ deutung im Lichte der nachfolgenden Ereigniſſe, beſonders aber im Hinblick auf die Veſetzung des Rheinlandes von der Llohd George in ſeinem Vertragsentwurf in keiner Weiſe ſprach. Bismarcks Poli⸗ kik, der Beſetzung franzöfiſchen Gebietes nach dem Krieg von 1870 war, wie Herr Linnebach in„Rheiniſche Schickſalsfragen, Heft 3, deutſche und franzöſiſche Okkupationsmethoden, Verlag von Reimar politiſchen Ziele, begünſtigte keine ſeparatiſtiſche Bewegung, ließ niemand ausweiſen und niemand— abgeſehen von ſtrafbaren Hand⸗ kungen gegen die deutſchen Truppen— beſtrafen. Nach Bezahlung der Entſchädigungsſumme erfüllte er pünktlich ſein Räumungsverſprechen — im Jahre 1873 verließ der letzte deutſche Soldat franzöſiſchen n. Die deulſche Beſetzung ließ keine bleibende Verbitterung zurück. General Manteuffel hatte ſie mit beſonderer Rückſichtnahme auf die franzöſiſchen Gefühle und im Geiſte der Gerechtigkeit und Menſch⸗ lichtelt durchgeführt. Zwar hat die engliſche Regierung gegen die Unterſtützung der ſeparatiſtiſchen Bewegung durch die 9 einer Unterſuchung der Lage der h beſtanden, einer Unterſuchung, die zur Wiederherſtellung der deutſchen Verwaltung führte. Davon abgeſehen, hat jedoch keine Aandcht Regierung, obwohl England für die Durchführung des Rheinlandabkommens Mitverantwortung trägt, den Mut aufgebracht, eine gerechte und 1 55 Behandlung der Deutſchen im ſranzöſiſch beſetzten Gebiet zu fordern. Nach den letz⸗ ten Meldungen ſollen die marokkaniſchen Truppen zur Unterſtützung war offenbar Herrn Chamberlain nicht bekannt, als er Herrn Pon⸗ ſonby auf deſſen Anfrage, ob der Regierung über die ſchlechte Führung der farbigen Truppen in jüngſter Zeit berichtet worden ſei, zur Antwort gab, derartige Behauptungen über ſchlechte Führung der farbigen Truppen im beſetzten Gebiet ſeien in der Vergangenheit keine ungewöhnliche Form der deutſchen Propaganda geweſen und aus den Berichten des engliſchen Oberkommiſſars gehe hervor, daß dieſe Behauptungen oft auf ſchwächſten Unterlagen und ohne durch Beweiſe erhärtet zu ſein, erhoben worden ſeien. Was kann der eng⸗ 05 7 bertenmgar Lord Hilmarnock, deſſen einziger Ruhmes⸗ titel darin zu allem zu nicken, was der 1 77 ſiſche Oberkommiſſar Tirard anordnet, von der Pfalz wiſſen? Die Beweiſe dafür, daß deutſche Frauen in der Pfalz ver⸗ gewaltigt wurden, ſind immer wieder dem Foreign Office unter⸗ breitet worden. Wenn letzteres die Ehrlichkeit der deutſchen Be⸗ börden in dieſem Punkte anzweifelte, ſo hätten die Namen und Adreſſen der an an den Opfer beigebracht werden können, um eine Unterſuchung an Ort und Stelle zu veranſtalten. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, daß das Foreign Offlice irgend eine Unter⸗ ſuchung veranſtaltet hat und troßdem tut es die ganze Angelegen⸗ heit als deutſche Propaganda ab. Die Leichtfertigkeit und der Zynismus der Antwort, die Herr Chamberlain Herrn Ponſonby gab(the levity and cynicism f Mr., Chamberlains answer to Mr. Ponsoby) wird der Bevölkerung der Pfalz das Leben wahr⸗ ſcheinlich nicht angenehmer machen.“ dDdie Militärkonkrole „— hambueg, 13. Aug. Am Mittwoch nachmittag weilten zwei Offiziere der Ententekommiſſion, ein Belgier und ein Japaner, im Hamburger Flughafen. Sie orientierten ſich ſehr eingehend über den Flugzeugpark der dortigen Verkehrsgeſellſchaft, über die Einrich⸗ tungen des Hafens ſelbſt, vor allem über die Tätigkeit der Bäumer⸗ ſchen Fliegerſchule, konnten aber während ihres mehrſtündigen Aufenthaltes nicht den geringſten Anlaß zu Beanſtandungen finden. Breſti war nicht mehr im Zimmer. Er hatte die Türe von außen abgeſchloſſen. 8 Nun ſaßen Sie in der Falle. Sie eilten wieder zum Fenſter. Drunten auf der Straße rannte rufend, geſtikulierend Breſti von. Eckert hatte den Revolver gezogen. Er richtete ihn auf den Italiener. Braunfels riß ſeine Hand zurück. „Es hätte keinen eck und würde uns unndtige Scherereien verurſachen““!“!“! Sie ſchen, daß Muranis Automobil in der Ferne hielt. Auf⸗ recht ſtand Murani im Wagen. Da ſchien er Breſti, der wie beſeſſen ihm nachgerannt war, geſehen zu haben. Er verließ den Wagen und eilte dem Italiener entgegen. Sie ſprachen kurz miteinander, dann beſtieg Murani wieder ſein Automobil, das davonjagte. Bebend in ihrer Hilfloſigkeit ſahen die drei Männer dem u. Biaumfels riß ſich an den Haaren „Warum habe ich Sie, Herr Greeven, gerade in dieſem Augen⸗ blick Sie hätten Murani geſehen und uns verſtän⸗ digen können! Nun iſt er uns wieder entwiſcht!“ Er zerrte an der Türe, die nicht nachgab. Greeven war dle Ueberraſchung in die Beine gefahren; er mußbe ſich ſezen, Klaus Eckert war wieder zum Fenſter getreten. ihm 5 alles. Warum mußte dieſer Mann ihm immer wieder entgehen? Nun war die Jagd hierher umſonſt geweſen! Angſt ſchnürte ihm die Kehle zu. Nun kam Muranji vielleicht vor ihm zu 7 755 4 0 Braunfels hieb mit beiden Fäuſten an die Türe. Sie dieſen Breſti nur kommen! Mit dem werde ich ab⸗ rechnen!“ 0 Greeven machte ein klägliches Geſicht. „Wenn er überhaupt kommt!“ „Ewig kann er uns ſeine Wohnung doch nicht überlaſſen!“ Eckert rief vom Fenſter her: bngſem wegerde ſic der dealener, Er ſeh nict eu. Nun rte* 8 r N der⸗ er im Hauſe. ich darauf drehte ſh der Schlüſſel in der Bleich ſtand Breſtt vor Ihnenn.. Braunfels packte an den Schultern. Kerl! Was fällt Ihnen ein, uns hier einzuſperren!“ Der ſchmächtige Italiener bäumte ſich unter den harten Grifſen 4 Jaſe n Ste mich bos ſtähnte er. Laſſen mich los!“ ſtöhnte er. 15 Braunfels hielt ihm den Revolver vors Geſicht. In dem berühmten Memorandum, das er im März 1919 der Friedenskönferenz von Verſailles unterbreitete, führte Lloyd eorge aus, die Aufrechterhaltung des Friedens hänge davon ab, ranzoſen proteſtiert und auf der franzöſiſchen in Marokko zurückgezogen werden. Dies —— dren⸗. Pfalzbeſetzung Zum Eiſenbahnunglück von Amiens Die Zahl der bei dem Eiſenbahnunglück von n Leben gekommenen Perſonen hat ſich auf 14, die der Verletz 80 erhöht. ork Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Laval, hat ſc e nach Bekanntgabe der Eiſenbahnkataſtrophe bei Angers an die allzu des Unglücks begehen. Es ergab ſich, daß das Unglück auf ugen große Geſchwindigkeit des Zuges zurückzuführen iſt. Augagſzenen berichten, daß ſich nach der Kataſtrophe furchtbare Schrechſeiſe und abſpielten. Zehn Wagen des Zuges ſprangen aus dem es, wurden ineinander geſchoben. Nur mit großer Mühe ge meiſten die Verunglückten aus den Trümmern herauszuholen. zer⸗ haben Schädelbrüche erlitten, anderen ſind Arme und vol⸗ ſchmtettert. Die ſieben erſten Wagen des Zuges wurdeſe der kommen zertrümmert. Der nachfolgende Zug, in dem Nondan franzöſiſche Außenminiſter Briand au der Rückkehr von der U, befand, konnte nur mit großer Mühe wenige Meter—5 Unglüc glücksſtelle zum Halten gebracht werden. Hätte ſich das in die in der Nacht ereignet, ſo wäre der Miniſterzug zweifellos Ver⸗ Trümmer des erſten Zuges hineingefahren. Die Zahl der letzten beträgt nach den letzten Meldungen 145. Zetzte Meldungen 4 Heidelberger Chronik K. Heidelberg, 14. Aug.(Privattelegramm.) 15 des im Vorjahre verſtorbenen Heidelberger Ehrenbürgers Ergelg⸗ Albert Bürklin iſt im Alter von 78 Jahren in Karlsruhe n ſtorben. Durch ihren Tod kommt die Stadt Heidelber terßodt Beſitz der großen Privatgalerie Bürklins, die er ſeiner Va en auf 725 Die W̃ U e ö on. teſtamentariſch vermacht hat und in der ſich wertvolle Bilder Feuerbach, Thoma, Trübner u. a. befinden, ündeken Der Geſchäftsführer der vor kurzer Zeit hier gegrü Vermittelungsgeſellſchaft für Grundbeſitz und Geldverkehr b. H. Fritz Jung iſt wegen Untreue und Betrug werzaftet ge, den. Ju den Hauptgeſchädigten gehören vor allem katholiſche Gen liche und deren Angehörigen. Die Verhandlungen zur Beilegung des Bauarbeiterſtrel — Berlin, 14. Aug. Die geſtern Nacht abgehrochene vor⸗ handlungen wegen Beilegung des Bauarbeiterſtreiks ſind hen 1 in⸗ mittag wieder aufgenommen worden. Schwierigkeiten beſteh bereit ſofern, als keine der Parteien zu weſentlichen Konzeſſioned hor⸗ iſt. Sollten die Einigungsbemühungen erfolglos bleiben, wi ausſichtlich heute ein Schiedsſpruch gefällt werden. 1 5 Aus der Haft enklaſſen er Kaul ief verlin. 14. Auguſt.(Von unſerm Berliner Büro.]) Der Kaiz, mann Rudolf Schnavp der am vergangenen Sonntag eig trg glied des Frontbanners erſchoſſen hat, iſt heute vormittag auf rfab⸗ ſeines Rechtsanwaltes aus der Haft entlaſſen worden. Das Vern ren ſelbſt nimmt ſeinen Fortgang. Stinnes Erben in Geldnol er de 3 verln, 14. Auauft(Bon unſerm Berliner Büro) Infoghſch Kreditſperre gegen Edmund Stinnes verfügt die Aaa z. Aegne aus⸗ s einmal über die Mittel, um die heute fällig werdenden iliaten zuzahlen. In den heutigen Vormittagsſtunden ſind die dandel bei einer Großbank zu einer Sitzung zuſammengetreten. ſich zunächſt um eine Summe von etwa 500 000 Reichsmark. Eine ſenſationelle Eheſcheidung 25 5 — Berlin, 14. Aug. Nach einer Meldung aus Konſtanlingfe Nemal Paſcha von ſeiner Gattin ſcheiden laſſec, mitd ſer ſritt hat in der Türkei ungeheures Aufſehen erregt. chas ſig allgemein darauf zurückgeführt, daß die Gattin Kemal Paſ de und allzuſehr für die Emanzipation der türkiſchen Frau ein, t. ſich auch von einer Einmiſchung in die Polftt nicht frei hielt n Die Breslauer Mordaffäre heber IVerlin, 14. Aug.(Von unſerem Berliner Bürg.) 2 wird den Stand der Unterſuchung in der Breslauer Mordaffeein Ge⸗ berichtet, daß die Wirtſchafterin Neumann noch immer heiterhen ſtändnis abgelegt habe. Das Ehepaar Standtke iſt au die auf freiem Fuß belaſſen worden. Bei den nahen Bezi ungſeanden zrepen der verhafteten Wirtſchafterin und den Standkkes beſ Fra zaben, mußte aber, wenn die Neumann als Täterin in ere kommt, mit einer Mitwiſſerſchaft des Ehepaares Standgſeſeg net werden. Es wird jetzt auch bekannt, daß Profeſſor N ausge, wiederholt zu ſeinen nächſten Mitarbeitern über ſeine 1 5 noſſen in recht abfälligem Sinn geäußert hat. Wiederholt darum ermordete Gelehrte zum Ausdruck gebracht, daß er etwas erſoh geben würde, wenn er die Neumann mit Tochter und Schwiegen zum Verlaſſen ſeiner Villa bewegen könnte, ſche Der Perſonalabbau beendet. Der Unterausſchuß des ae tages zur Ueberwachung des Perſonalabbaues hat ſeine Ie gus⸗ eingeſtellt, weil der Perſonalabbau beendet iſt. Etwaige huſſe⸗ be⸗ ſehende Falle wird der auf Unterausſchuß des Hausausſchuſſes ſtehende Sparausſchuß miterledigen. Breſti r fe hin. Die Angſt, daß Murani in die Hände feiner Verfolger haben zönne, mußte ihm vordem Kräfte des Widerſtandes verliehen“ g Nun war ſeine Haltung dahin. Er zitterte, 1— 1 „Sie kennen alſo Murani?“ ſank in ſich zuſammen. Er war 85 ein andere zWarum haben Sie das vorhin geleugnet?“ Verlegen blickte Breſti umher. 5 „Ich durfte nichts ſagen,“ kam es zögernd über ſeine „Wer hatte es Ihnen verboten?“ Wieder eine Pauſe. 8 Mn e 2 14 Nl 15 15 eeeen „Herr Murani 4 Breſl Die drei Männer ſahen einander bedeutungsvoll an. denn dde war alſo ein Werkzeug Muranis. Wie weit erſtrecte ſich d 4 unheilvolle Macht dieſes Mannes? 155 zWas wollte Murani heute von Ihnen?“ znde laſtelen Wieder ſah Breſti verlegen zur Seite. Seine unruhig an ſeiner Jacke auf und nieder. 12 Braunfels trat auf ihn zu. hehe, Aade cc e Heerene deſ znheren Egafe gerd⸗ die Folizei auf Sſel Die beingt Ste dann ſicher zum efre diekr Ein angſtvoller Blick Breſtis irrte zu dem Detektiv. ſpielte mit dem Revolver. rbel gie „Sie wußten, daß Murani heute zu Ihnen kommen wüt! wiſſen auch um das Verbrechen, das er plantl“ eraus. gehen. Er bewegte die Lippen, brachte aber kein Wort beran hen. Er bewegte die Lippen, brachte abe rkein Wort her lich brach es aus ihm, wie ein Verzweiflungsſchrei: „Ich kann den Herrn doch nicht verraten!... Ne das kann ich nicht!).. Beſtürzt ſahen die anderen dieſen Ausbruch. Braunfels ragte:„Warum nicht?“ 55 Leiſe, zögernd kam es zurück: e „Der Herr war immer gut zu mir. er hat nperſchalel in und mir viele Wohltaten erwieſen... wir kamen unverſe) Not... er hat uns geholfen „Wann war das?“ fragte Greeven. Fabri „Vor vielen ren... damals, als ich in 1 noch 15 Herrn in 25 5 ae wanng* dam el tras... Dann geſchal 8 re Fabrik abbrannte.. und ſein Wohnhaus Manch verlaſſen Herr habe es ſelbſt angezündet. weil ſeine Frau ih habe. ich konnte es aber nicht glauben 1 in, nen 15 —8 rnes in ihrem Rücken. Braunfels ſtand rüttelnd de war verſchloſſen.. e lne 7555 verſtehe ich keinen Spaß mehr! Wenn Sie mir jebt 5 lich icht wort ſtehen, knalle ich Sie mieder!“ de ee 5 vdon dem Verrat ſeiner Frau erzählt hatte, jener 9 Magda Jovany gleichen ſollte ee N 8 ortſetzung folgt 125 5— ———— erre e ess Die Stunde tauchte vor Eckert und Greeven auf, 1 Frau, den e ums auf ort 5 llau igen nen und es, ſten, er⸗ don Un⸗ lüc die +* We eng ge⸗ den adt von len or⸗ iſt⸗ er⸗ or⸗ in⸗ reit det icht us⸗ len ſet * ein mut an kdeftmaß nicht WWAN ERENUND Was ich auf der Kurpromenade ſah Von Liſa Honroth-Loewe de Nachdruck verboten) N. de*· Kurort und die Kurpromenade ſind das Sommertheater der Für di 80 der Ballſaal ihr Wintertheater genannt werden kann. und der Modmerreiſe wird die Phantaſie der Dame, der Schneiderin nes Zwollig ebenſo angeſpannt. wie der Geldbeutel des Ehe⸗ ode in war ſcheint die ufach, 5oſeſem Jahre ſo lh gie daß man eigent⸗ mem auben müßte, mit Stoff 0 de nen an Geld derum Ader das iſt ein Kleide Je einfacher die bealngſamer der dee dis de, Detail vomKnopf Nrtel bl, vom dendas wirklich gute uie me e des wufleh zei all der kennt und mdt d die unſichtbaren dühnte r das ver⸗ Lariati Auge ſichtbaren Ihmüdunen in der Aus⸗ Kleidchen der einfachen 5 öi ie ausſchauen, ſchneide ie kleinſte Haus⸗ Kurprome⸗ EISEN — —2— lebhaften Farben: Holzfarben iſt ſeiner Kleidſamkeit wegen immer noch beliebt, daneben Lila in allen Schattierungen, Crevettenrot, das ſich nun ſchon in der zweiten Saiſon erhält. Crepe de Chine hat man nun in den verſchiedenſten Muſtern herausgebracht. wie man ſie früher nur in Taffet und Foulard hatte. Der Mantel oder die Jacke hat immer die Verpflichtung mit dem Kleide im Futter überein⸗ zuſtimmen, eine ebenſo ſchöne wie teure Mode. Denn ſie erfordert zu jedem Kleide die paſſende Umhüllung. Capes gelten nur für den n von 8 Seded und Kiſſagenz die Bergwelt um Engelberg Wedenſten alle die ver⸗ 8 4 agsanzu riationen des Vormitkagsanzuges, während der Nach⸗ usführun gund das Nachmittagskleid, wenn auch in verſchiedenen welche nachen, denn doch zwei beſtimmte Tendenzen hatten, über chher zu ſprechen ſein wird. Deoormgebrmittaasanzug zeiat durchwea das Komplet. Und zwar Franzz* die Ausländerinnen. ſowohl die Anqelſächſinnen wie die Suff immer noch das Garconnekoſtüm. Herrenmäßiger Aute aug zugsweiſe braun Pepita mit einer unibraunen Jacke. Hemd⸗ brauner Fuaccheide oder Crepe de Chine, kleine Krawatte, weicher und fla wut mit breiter Krempe. Sportſchuhe mit dicken Sohlen dumn für dAlgäben— das iſt die belſebteſte Tarm der Morgenklei man unmi en Brunnenbummel. Beſonders beliebt deswegen, weil lichen Koſ ttelbar nach Brunnen und Frühſtück gleich in dieſem ſport⸗ tüm wandern oder zum Sport gehen kann. ſehen dis raenlat zu dieſer männlichen Note des Garconnekoſtüm⸗ deicherinn weißen Komplets. die beſonders gerne von den Heſter⸗ denſatz den Deutſchen getragen werden. Im bewußten Ge⸗ deße Kotder Buntheit der nachmittäglichen Sommertleider iſt das die ganz für den Morgen ebenſo beliebt wie es vornehm wirkt. allem 178855 Jacke ſieht man nur noch in ſeidenen Stoffen, vor und den 9 808 de Chine. So man wollene Stoffe. Rips, Gabardine laben die leder aus der Verſunkenheit auferſtandenen Alpacca wählt, zöſiſche im en kurze Form, entweder alatt. engliſch oder fran⸗ ſten der S eroſchnitt. Dieſer Bolero aber iſt nur für die Schlank⸗ bel anken zu raten. Wer ein wenig rundlich iſt, bleibe ruhig weſßen angen Jacke, die auch in Weiß nicht allzu ſtark macht. Die ganz weiß klets ſind am vornehmſten, wenn ſie auch im Futter mit rot. w gebalten ſind. die verſchiedenen Kombinationen von weiß teng ſct eiß mit blau und apricot, ſind ein wenig ausgeflogen. Höch⸗ de große Gi, Oder ſchwarzweiß als Garnitur wie als Futter iſt für Mod di Eleganz zugelaſſen. Wie denn überhaupt ſchwarzweiß die bretta dieſer er it e aukünftiger Tage ſein dürfte. Veſonders das Schach⸗ Relder wönit nach den phantaſtiſchen Muſterungen der ſommerlichen fir anen ſceer medern und die Verbindung weif.ſchwar; it wobl datürlich 8 2 kleidſam. Zu dem morgendlichen Komplet gebört Nül but— ein Strobbut würde eine grobe Stilloſigkeit 8 ein Kaee daß man von der puritaniſchen Einfachbeit des Filz⸗ bunte, md abtam und iün gern mit einer Federkokarde oder Unertee, Slume ſchmücte. Benüne din ic, it ver kteme tavanicche Schien. der dag Weig de⸗ a. Mit ein wenia beleben kann. Der abſatloſe Schuß ilt notwen⸗ würe Promenadenabſatz zur Morgenpromenade zu geben. unmbalich wie mit einem Sportſchul zum Tangtee. Lei wan a. ß man feſtſtellen, daß gerade unſere deutſchen Damen n wenig läſſig oder ein wenia unerfahren ſind. Das Bangerdun obne Jacke oder ohne paſſenden Mantel ſollte von der da die zamade verbannt ſein. Es wirkt immer halb angezogen. Tetenen ſo ſoll rnen in den Badeorten im allgemeinen friſch zu ſein Sen Arme u man den anderen Mitmenſchen den Anblick unbeklei⸗ mit upfen— Hälſe ebenſo erſparen. wie den Gedanken an einen ſarbigem er Neigung für die kleinen weißen Sportkleidchen ge anmutige rtel und Monogramm in der gleichen Farbe— einer des aneten Keidaber nur für junge Mädchen oder ſehr junge Frauen reabe d.—: ſo muß doch zur Vervollſtändianng ein klei⸗ deren mit der de aus dem aleichen Stoffe vorhanden ſein immer und e man oierde des Kleiderauswputzes gefüttert. Derartige Klei⸗ angezel bei Wienerinnen ſiebt. haben den Vorzug. einfach Kogen zu wirken. uch Wanebüraer 55 deutſchen Badeorten bat ſich die angenehme Sitte mitemittaasanzu, man erſt zum Abendbrot Toilette macht. ſo daß der droraasſchlaf— etwa bis dahin. weniaſtens aber bis zum Nach⸗ zücmenade und ragen werden kann. Für die nachmittäaliche Kur⸗ bel nadſten Kladden Tantee bat die Mode in dieſem Jahre die ene⸗ der den deulſchene r aeſchaffen. Und auch da ſieht man leider nur noch auf Pelriacke 7 Damen, daß ſie im berrenmäßigen Koſtüm. ia in dat den Hotettend Cporlſchuben ſich zu den Klänaen ber Jaundand den. dicht derrraſſen bewegen Nun ſoll der Kuraufenthalt aanz k 5 turanniſchen Zwange der Mode unterworfen wer⸗ Nei 5 0 Gelauna erfordenich amziehen, wie es meine Geſundbeit und mein⸗ + elſchaft t. Wenn ich mich aber unter die nachmittäaliche Nöeſen der g kanteilnemer in den Hotelgärten und auf den gefl fügen werines miſche, dann muß ich mich den Sitten der Veiſſles.—* ſchon nicht aus Gründen des allgemeinen Stil⸗ nun lackett oder niessGründen der eigenen Eitelkeit. Denn in einem . gelinde geſaedrigen Sportſchuhen zu tanzen. iſt für die Erſchei⸗ ſeß. Für aat. unvorteilhaft. n mueienne kamte⸗ aibt es, wie ich in den verſchiedenen Badeorten mit Falde Ehiffoner noch als Hübſcheſtes die buntblumigen Modelle r albeln un in und Crepe Georgette, die Röcke ein wenia weiter an u weiche Seſde olants. Ferner Kleider mit Spitzeninkruſtationen Danede für ſich oder Chiffon. Die Spitzenmode verlgnat ſa ſchon en ſießt man weiten Rock und den araßen breitrandigen Hut. n auf der Kurpromenade die ſeidenen Komylets in Abend als angezeigk. Dagegen iſt die Pelzverzleruna an den lelchten. Mänteln und Jacken außerordentlich beliebt. Und da die Frauen in ihrer Kapriziöſität immer das Gegenteil von dem tun, was eigentlich Pelz. Aber es ſteht ihnen und das iſt die Hauptſache. Das Totenkirchl im Kaiſergebirge Tod ſanden. Phot.* holländiſch⸗deutſcher Keiſeverkehr in folgender Ueberſetzung: Auch die Züge ſind beſſer und namentlich 12 eller geworden. Täglich fahren von Rotterdam und mſterdam nicht weniger als ſechs D⸗Züge nach Süddeutſchland und Baſel. Der Zug, der.33 den Maas⸗Bahnhof in Rotterdam ver⸗ läßt, befindet ſich zwei Stunden ſpäter in Emmerich, um 12 Uhr in Köln, 6 Minuten vor 4 Uhr in Frankfurt a. M. und abends ½ nach 10 Uhr in München. Mit dieſem Zug kommt man alſo innerhalb 8½ Stunden von Rotter dam nach Frank⸗ furt a. M. und in 14 Stunden nach München. Schneller ging es auch vor dem Krieg nicht. Es handelt ſich hier um einen ſogenannten Fern⸗D⸗Zug, der den früheren Luxuszügen ähnlich tſt. Man zahlt hierfür in Deutſchland einen Extra⸗Zuſchlag von M..—. Schade genug, daß dieſe Züge nur bis 1. September fahren. Selbſtverſtändlich fahren ſämtliche Züge auch in umgekehr· ter Richtung, auch kann man dafür Plätze reſervieren laſſen, Schlaf⸗ wagen beſtellen uſw. Und wenn man ſchließlich hinzufügt, daß in den Speiſewagen auf die Qualität der Gerichte größere Sorg⸗ falt gelegt wird was fehlt denn noch an dem jetzigen Reiſen nach und durch Deutſchland? Erleichterungen im Grenzüberkritt bevorſtehend. Auf die Anfrage eines holländiſchen Kammermitglieds an den dortigen Juſtizminiſter:„Iſt der Miniſter bereit, mit ſeinem Kollegen des Aeußeren zu überlegen, ob nicht die Zeit gekommen, Verhand⸗ lungen einzuleiten, damit der Grenzverkehr zwiſchen den Nieder⸗ landen und Deutſchland wieder frei wird, wie ſolches vor 1914 der Fall geweſen,“ hat der Miniſter geantwortet:„Ueberlegung mit dem Miniſter des Aeußeren über die Möglichkeit, im Verkehr mit Deutſchland den Viſum⸗Zwang abzuſchaffen, iſt bereits längere Zeit im Gange. Es iſt aber zu beachten, daß auch andere Intereſſen in Frage kommen, als die ihm unterſtehen. Erſt wenn in dieſer Hinſicht eine Entſcheidung getroffen, wird es zweck äßig ſein, dem ganzen Problem des Grenzverkehrs näherzutreten.“ ———— Wandervorſchläge Tageswanderung hirſchhorn— Rothenberg— Ruine Freienſteir— Gammelsbach— Beerfell en— hetzbach Sonntagsfahrkarte nach Hirſchhorn 4. Kl. 1,90&A; Anſchluß⸗ Karte Hetzbach—Hirſchhorn 1&. 7 Hauptbahnhof ab:.18,.40,.35; Hirſchhorn an.37, richtia iſt, tragen ſie bei dem heißeſten Wetter den Mantel und den Vom Bahnhof Hirſchhorn durch das Städtchen zur Kreuz⸗ ſtraße, hier links bis zum„Erbach⸗Fürſtenauerhof“, Daſelbſt mit der Hauptlinie 13, blaues Kreuz, auf gepflaſtertem Weg, links ein kleiner Friedhof, hinauf zum Schloß. Durch den Schloßhof, links ein Brunnen, auf holperigem, ſteilem Pfad im Walde bergan. Nach 20—25 Minuten rechts prächtiger Ausblick auf Schloß und Stadt Hirſchhorn, die gegenüber liegende Hirſchhorner Steige, ins Neckar⸗ tal, ſowie auf Ersheim mit ſeinem ehrwürdigen Kirchlein, der äl⸗ teſten Kirche des Neckartals. Der Pfad wird bald breiter und beſſer, auch bequemer. Derſelbe mündet bei einer ziemlich großen Eiche, rechts ein Forſtgarten, in eine breite Waldſtraße, der rechts gefolgt wird. Nach—8 Minuten links eine Forſtſchutzhütte. Nun ſchöner Hochwald. Höhenwanderung auf der Hirſchhorner Höhe, mit ſchöner Fernſicht. Nach etwa ½ St. abwechſelnd Wald und Feld. Kurz vor Rothenberg noch einmal links ein Stück Wald. Von Hirſchhorn bis hierher gemütliche 2 St. Im Orte abwärts, dann in gleicher Höhe, Richtung und derſelben Markierung weiter auf ſchöner Straße. Dieſe macht verſchiedene Windungen, links ab⸗ wechſelnder Blick ins Finkenbachtal, auf den Weilerhof und Finken⸗ bach. Nach etwa 11 St. quert die Hauptlinie 18, weißes Viereck von Finkenbach herauf, die Straße. Vorſicht und den Anſchluß nicht verpaſſen. Rechts öſtlich mit dieſer Wegbezeichnung im Walde und Feld abwärts zur Ruine Freienſtein; nach Gammelsbach 2 St., Einkehrgelegenheit. Die Beſichtigung der aus dem Mittelalter ſtam⸗ menden, umfangreichen, zum Teil gut erhaltenen Burg empfehlens⸗ wert. Von da ohne Markierung das Gammelsbachtal aufwärts, an vielen zerſtreut liegenden Gehöften und Mühlen vorbei. Später reichen die bewaldeten Hängen bis ins Tal herab und begrenzen ein ſchönes Wieſental, in dem die Gammelbach etwa 15—20 Mi⸗ nuten von Beerfelden entſpringt. Nach Verlaſſen des Tales noch St. bis Beerfelden an der Mündung der Mümling. Von der Ruine Freienſtein bis Beerfelden 45—50 Minuten. In Beerfelden die Beſichtigung der Kirche zu empfehlen, mit Glas⸗ malereien aus dem 15. Jahrhundert. Etwa—8 Minuten weſtlich von Beerfelden ſteht auch noch ein Galgen aus dem Mittelalter, mit der Zentlinde. Im Städtchen entſpringt die Hetzbach, eine der Quellbäche der Mümling. Die Quelle iſt gleich ſo ſtark, daß ſie 12 ſtarke Röhren ſpeiſt. Nördlich durch Beerfelden ab, am Bahnhof links vorbei und eine zeitlang links des Baches her. Auf breiter Straße im Feld abwärts, über die Bahn Hetzbach—Beerfelden und Nlegt rechts der Straße hinab nach Hetzbach, etwa ½ bis 4 St. wechslungsreiche, meiſtens Höhenwanderung. Wander⸗ zeit etwa—5½ St. Hetzbach ab.25, Eberbach an.00, Eberbach war kürzlich der Schauplatz ſchwerer Unglücksfälle, bei denen eine Reihe von] ab.09, Mannhbeim an 10.42; oder Hetzbach ab:.40(beſchleunigter Bergſteigern, die vom Unwetter überraſcht wurden, 585 aale eut den] Perſonenzug), Mannheim auch an 10.42; letzter Zug: Hetzbach ab potrer, Stutigart.]].33, Mannheim an 11.54. E. S d— Literatur Die„Nieuwe Notterd. Courant“ bringt einen Artikel:„Das Mittelmeerreiſen. Durch die ſchönen modernen Paſſaal Reiſen' nach und durch Deutſchland“, in dem den ilnan⸗ dampfer., die in der öſtlichen und weſtlichen Rundfahrt um Aſalte be. nehmlichkeiten des Reiſens während der Kriegs⸗ und Inflationszeit ſchäftigt werden, bieten die Woermann⸗Linie A.., die das jetzige Entgegenkommen und die außerordentliche Freundlichkeit Deutſche Oſt⸗Afrita⸗Linie, die Hamburg⸗Amerika⸗ auf deulſcher Seite gegenübergeſtellt wird. Die„Deutſche Hotel.] Linie(Afrika⸗Dienſt) und die Hamburg⸗Bremer Afrika⸗ Nachrichten vereinigt mit Küche und Keller“ veröffentlichen den Text] Linie vorzüaliche Gelegenheit zu Mittelmeerreiſen in der 1. 2. und 3. Klaſſe, und zwar alle vier Wochen von Hamburg nach dem Mittel⸗ „Es iſt wieder genau wie vordem“, würde man ſagen können,] mucer und Aeanpten und ebenſo oft in umgekehrter Richtung. Der wenn man ſich in Emmerich der Grenzkontrolle unterziehen muß. befondere Vorzug von Mittelmeerreiſen mit dieſen Dampfern liegt in Aber, welcher Unterſchied, wenn man einen Vergleich zieht mit der der anſebnlichen Zahl ſchöner und intereſſanter Häfen. die zwiſchen Unterſuchung in Elten während der vergangenen Jahre. Die deut⸗ ee Port Said angelaufen werden. Die Dampfer gehen ſchen Zollbeamten ſind die Freundlichkeit und das Entgegenkommen Bri zunächſt nach Antwerpen(Ausflüge nach Brüſſel. ſelber. In den meiſten Fällen braucht man ſein Gepäck gar nicht 3 55 weiter über Southampton, wo der Dampfer einige vorzuzeigen. Sie werden allerfreundlichſt gefragt, ob Sie etwas zu Könie ſchl der Reede bleibt. nach Liſſabon(Kloſter Belen. verzollen haben, wobei Tabak, Zigarren, Kaffee und Tee namentlich intra. Monſerrate), dann nach Durchfahrt durch erwähnt werden. Wenn man verneint, erfolgt ſofort der bekannte Mal N dem güͤnſtigſt 5 ee nach der ſonnigen Weinſtadt Kreideſtrich auf Koffer oder Reiſetaſche. Auch beim großen 190 en Se villa. G 5 usgangspunkt für Reiſen durch Süd⸗ Gpäck iſt man ſehr entgegenkommend. Das Auspacken der Koffer, 1 ſſante Marf ille(Prr ulw. Nach dreitäaiger Seefahrt folat das das früher ſo oft dem reiſenden Publikum großen Aerger bereitete, Ausflug nach Cannes de la Corniche. Chateau d If, evtl. iſt ietzt ſelten notwendig. Es fehlt übri ens auch die Zen! dazu, Südhä 5 8 1 und endlich Genua, aroßartia an den die Haupt⸗Schnellzüge halten in Emmerich etwas über 20 Minuten. ängen uriſchen Apennin. inmitten der Riviera(Sta. Die Päſſe werden kaum beachtet. Bei der Nückkehr nach Holland Maraherita. Rapallo) gelegen. Die Ueberfahrt von Genua nach Port kann man jetzt beobachten, daß man in Emmerich höflicher und ent⸗ gegenkommender behandelt wurde, als es in dem holländiſchen Said nimmt 5 Tage in Anſpruch. Von Port Said iſt Kairo in etwa 4 Stunden. Jeruſalem in etwa 10 Stunden Heimubgt Grenzort Bevenaar der Fall iſt. Auch hier ſind die Zollbeamten Zügen zu erreichen. In ſeder Klaſſe der Paſſagierdampfer ſtehen den nicht unangenehm oder obſtinat, aber der beſonders freundlichen und entgegenkommenden Art und Weiſe gegenüber, in der man jetzt von den Deutſchen behandelt wird, fällt der etwas unfreund⸗ liche Ton auf holländiſcher Seite doch unangenehm auf. Wie ich ſpäter erfuhr, wird höhererſeits auf dieſe neue deutſche Methode das größte Gewicht gelegt. Man geht ſogar ſo weit, daß 185 125 0—— das der eigenen Zeamten kontro ieren äßt. i dem geringſten Verſehen gegen] der am 15. Auauſt vo a die ſehr ſtrengen Vorſchriften, alſo bei einer weniger angenehmen Proſpekten uſw. ſowie Slen e— 5 1. 25 Reiſenden helle freundliche Speiſeſäle, die ſämtlich auf dem Oberdeck liegen, anſprechend und behaalich eingerichtete Geſellſchaftsräume und ein reichlich bemeſſenes Promenadendeck zur Verfüaung. Die fünf⸗ zehntäaige Seefahrt von Hambura nach Genua und zurück, die Bahn⸗ reiſe von Genua nach Hambura koſtet bei Benutzuna der 2. Klaſſe nur etwa 423., bei Benutzung der 3. Klaſſe nur ętwa 280 M. Der erſte Dampfer, der für die Ausreiſe nach dem Mittelmeer in Frage kommt. iſt der Paſſaaier⸗Turbinendampfer„Uſſambara“, 8800 ts., Behandlung des reiſenden Publikums, müſſen dergleichen Beamte Paſſage⸗Abteilung der Woermann⸗Linie.⸗G. und Deutſchen Oſt⸗ ein Vergnügen, durch und nach Deutſchland zu reiſen. ſofort von den Grenzſtationen verſchwinden. Wenn endlich auch] Afrika⸗Linie. Hambura. Afrikahaus. G nach die Paſte und Aila obgeſchofft werden, it es wirküch wieder die Mannbeimer Perlretuna GUnFtech u. Brenklan Ra. Bahnhofsplak 7. A KAKTKETXIAA — 5 4. Seite. Nr. 372 Neue Mannheimer Feitung Awend · Rusgabe) Schwarzwadc Ffiodenweiler ee sudl. bad,Schwarzuald Lurtkurorf HMagold dwng. W f deh Gastnof, Pension Löwen“ Nelrengster ſech e Wald-, Ner und Neu renoviert 14.18 Höhenluftkurort.Kang. 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Nt. 372 Städͤtiſche Nachrichten Aütczahlung von Steuerbeträgen an Erwerbsloſe Rellee uns der freiheitlich⸗nationale Gewerkſchaftsbund der An⸗ ee nil, erfolgt eine Rückvergütung für 1924. wenn der genannte— 5 den fährlichen ſteuerfreien Lohnbetrag ldas ſo⸗ 5 riſtenzminimum) nicht erreicht ht. Der ſteuerfreie Betrag iſt fü udaner auf 610 Mark jährlich feſtgeſetzt worden. Ein Erſtat⸗ nen Stene ruch iſt ferner gegeben, wenn bei den 1924 vorgenomme⸗ orden il. dügen der ſteuerfreie Lohnbetrag nicht voll angerechnet mehrere J Das dürfte der Fall ſein bei Angeſtellten, die einen oder dann ein onate ohne Stellung waren. Der Steuerpflichtige kann ſteuerfref e Neuberechnung der Steuer unter Berückſichtiaung des früber 1 Lohnbetrages von 610 Mark beantragen. Die infolge dez gefüßrten Sleßten niedrigeren ſteuerfreien Lohnbetrages zu viel ab⸗ 1 bat 5——55 1 ur 5 5 z u len. Der Steuerpflich⸗ 0 ſpruch auf den ſich aus dem erhöhten ſteu ie Wöbnbetrag ſich ergebenden Unterſchied. die deino kann ein Erſtattunasanſpruch in Anlehnung an die für 5 Steuerpflichtigen geltenden Vorſchriften geſtellt werden. durch 5— verſönliche oder wirtſchaftliche Verhältniſſe insbeſondere der Kind rgewöhnliche Belaſtungen durch Unterhalt oder Erziehung Lerſchul 55 durch Unterhalt mittelloſer Angehöriger, durch Krankheit. pflichtige ung oder Unglücksfälle die Steuerfähiakeit des Lohnſteuer⸗ ſtellt 05 weſentlich beeinträchtigt worden iſt. Der Antrag kann ae⸗ das Beſteber obne Rückſicht auf die Höhe des Arbeitseinkommens und auf dieſe en ſonſtigen Einkommens. Bei Anträgen unter Berufung meſſen de eſtimmung iſt der Umfang der Rückzahlung in das Er⸗ von der„Finanzamtes geſtellt. ſie wird in der Hauptſache abhängen öhe des Geſamteinkommens. 1 1925 können Erſtattungsanträge geſtellt werden. wenn 110 7 7 Lohnbetrag im Einkommen nicht erreicht oder bei der ohnbet ung nicht voll berückſichtigt worden iſt. Der ſteuerfreie für 5 rag iſt für das erſte Kalenderviertelſahr 1925 auf 180 Mark, diertelſahr ite auf 200 Mark und für das dritte und vierte Kalender⸗ rfahr je 240 Mark feſtgeſetzt worden: für das aanze Kalen⸗ Antrd 5 beträgt er 860 Mark. Die Friſt für die Einreichuna von 5 Steue ntr dierkelſen auf Erſtattung für 1924 und das erſte und zweite Kalender⸗ alle aun lief urſprünalich bis zum 1. Juli 1925, Anträge für da⸗ Ablauf de vierte Viertelſahr 1925 ſollen bis zum Schluß des auf den den 31 5 Vierteljahres folgenden Monats eingereicht ſein. Die auf känge uli feſtgeſetzte Friſt iſt jett bis zum 31. Dezember 1925 ver⸗ amt an 5 worden. Die Anträge ſind bei dem zuſtändigen Finanz⸗ n—— e e des erforderliche Un⸗ Ausweiſe ſüber das bezogene Arbeitseinkommen und di efübrten Steuerbeträge ſind beizufügen. * * alter Sirelwiltg aus dem Leben geſchieden iſt geſtern ein 49 Jahre ſtraße ire greihändler, der ſich in ſeiner Wohnung in der Waldhorn⸗ n Neckarau infolge Krankheit und Schwermut erſchoſſen hat. Maure,Lebensmüde. Geſtern abend wollte ein 49 Jahre alter zu ne Aeh in der Abſicht, ſich infolge Liebeskummer das Leben ſpringen von der neuen Neckarbrücke aus in den Neckar keinem 0r Durch hinzukommende Perſonen wurde er von orhaben abgehalten.— In der vergangenen Nacht fand eine 2; 2 Juht aleiſgeife auf einer Bank der Hindenburgallee einen 32 ˖ om Lebenen ate, um ſich das Leben zu nehmen. Man verbrachte den üden in das Allg. Krankenhaus. wurde dem Aulounglück, von dem Direktor Dürr betroffen richt mn ird uns mitaeteilt, daß es ſich bei dem 8/36 PS. Wagen Wa einen ausgeſprochenen alten Wagen handelt ſondern daß der 55 erſt einige Monate in Benſttzung iſt. Die Fahrt. bei Vergaſer nglück geſchah, war dazu beſtimmt, feſtzuſtellen. wie der arbeitet oder ob eine Düſenregulierung erforderlich iſt. * 8 ein Meſchwerer Unfall eines Moforrodfahrers. Als geſtern abend balten faßrer in der Schwetzingerſtraße zwiſchen einem dort Straßenß Bierfuhrmerk und der auf gleicher Höhe fahrenden Naum bann hindurchfahren wollte, ſtieß er, da nicht genügend Voden orhanden war, gegen das Bierfuhrwerk und ſtſſrzte zu an der 1 brach das rechte Bein und ſeine Begleiterin wurde glücte J⸗ nken Wade erbeblich verletzt. Das verun⸗ haus perdar mußte mit dem Sanitätsauto in das Allg. Kranken⸗ erbracht werden. Antz an d ne Geſtern vormittag wurde eine 52 Jahre albe Frau Nupfah, Strodentreuzang i und.1 von einem 24 Jabre atten Wworfen der unvorſichtig gefahren ſein ſoll, ongefahven, zu Boden Geſtern 0 am rechten Arm und rechten Bein verleßht.— baßnwagvormittaa ſtieß anf dem Scloßgartendamm ein Straßen. Jugwaſchem der digie 4 mit einer Strohpreßmaſchine, die von einer nur Sachſchden Adoth befördert wurde, zuſammen. Es entſtand * rasbor eſtaenommen wurden 32 Perſonen wegen verſchiedener ſtau raf dieb 18 Handlungen, darunter ein Taglöhner wegen Fahrrad⸗ Mediziniſche Umſchau Med. Rlima und Aſthma zzinalrat Dr. Grimm, Kurarzt in Bad Reichenhall Leiden ſeit langem bekannte Tatſache, daß der Ortswechſel auf das beine gennien ausſchlaggebenden Einfluß haben konnte, hatte bisher Aerztezenügende Begrü f zte egründung gefunden, zumal die Erfahrungen der ſt mit Jerägranken nicht ganz einheitlich waren. Gewöhnlich 5 die p5 eränderung des Aufenthaltes auch ein ſtarker Einfluß fung eine yche infolge des Milieuwechſels verbunden. Die Einwir⸗ eine eiſe, beſonders in einen Kurort, und ſpeziell, wenn es üt des Keuels Luftkurort bekannten Plaß handelt, auf das Ge⸗ beſbr oder en iſt nicht zu unterſchätzen. Die in den Kurorten gudeutet leichliger ins Detall gehende Zeiteinteilung des Patienten auten Behanals eine bedeutende Hilfe für die Erreichung eines Sles belan lüſengserfolges, Sie laufen 5 etwa auf die Erfullun übelle v gloſen Jeremoniells hinaus, ſondern auf ein an Ort u mäßſafſeale; wohl Aerztegenerationen langſam gewonnenen und ibigſten Andohlbegründeten Erfahrungen hinſichtlich der zweck⸗ ten Sehr wichten dungsart der örtlichen Kurmittel. ſttz die mit cdeig iſt dabei das Beiſpiel der vielen anderen Patien⸗ wiemen. emſelben Leiden an derartigen Kurorten zuſammen⸗ mies die Lerat n ſieht als Kranker täglich und ſtündlich im Badeort, * another rdnungen des Trinkens, Badens, Inhalierens und der ant werde eutiſchen Behandlung, der Bewegung und Ruhe, ſtreng Ache glei Hierdur eniſtehl der Trieb und der Zwang, es Anächſt dieſabeum, gleichzeitig aber auch die Hoffnung, bei ſich teſelben E an rfolge zu ſehen. 0 daher nicht balab en nden, daß hierdurch mehr fehtpderde als durch Medikamente 85 in der häuslichen At⸗ faf en läglich ein Sorgen des Alltags und die beruflichen Pflichten 15 einem genügend Jeit zur körperlichen Pflege übrig Dieſe ber Alchene inwirkungen auf den Kranken ſind nicht auf Rechnung ortdt ſogar die ſetzen, und doch kann auch dies ſeine große, ja viel⸗ zu batsüben e entſcheidende Wirkung auf das Leiden in dem Bade⸗ depelfen. nur reichen unſere Kengmmiſe noch nicht dazu aus, dies mit eine neues Fo em Forſchungsergebnis kann daher auf dieſem Gebiet Deldlanbte— unſern en Abeblchen Wandel ſchaffen. Dehan nur durt früher, daß die Erſcheinung, wenn Aſthmatiker zu⸗ um idlung f ich die Aufnahme in ein Krankenhaus ohne weitere ſchen Anfälle der Atemnot ſofort verlieren, en Kaufmann, der nach eigener Angabe Schlafpillen ge⸗ Veranſtaltungen *Das Sommerfeſt, das der Club der Köche Mannheim⸗ Ludwigshafen geſtern in den Lokalitäten des Rennwieſenreſtau⸗ rants veranſtaltete, hatte ſich eines ungewöhnlich großen Zuſpruchs zu erfreuen. Der Hauptandrang herrſchte in den Abendſtunden. In erſter Linte trug hierzu das Konzert der Vereinigung Badi⸗ ſcher Karlsruhe bei. Die von Ober⸗ muſikmeiſter Johannes Heiſig mit viel Geſchmack zuſammen⸗ geſtellte Spielfolge ſpendete klaſſiſche und moderne Muſik in der ge⸗ wohnten Güte. Klangſchönheit und Rhythmus geſtalteten die Vor⸗ träge wieder zu einem außergewöhnlichen Genuß. Selbſtverſtänd⸗ lich ging es nicht ohne Zugaben ab der Beifall war nach jedem Muſikſtück ſo anhaltend, daß die Spielfolge nahezu verdoppelt wurde. Am meiſten gefielen wieder die Militärmärſche, die die Kapelle ſo außerordentlich ſchmiſſig ſpielt, daß ſelbſt die„Antimilitariſten“ ihre Freude daran haben müſſen. Der Rennwieſenreſtaurateur, Herr Ruffle r, gab dem Konzert einen effektvollen Abſchluß durch die bengaliſche Beleuchtung des Muſikpavillons und durch das Abbren⸗ nen eines kleinen Feuerwerks. Im hinterſten Sälchen wurde ge⸗ tanzt. Der Andrang war auch hier ſo groß, daß viele zum Zuſchauen verurteilt wurden. Die Tombola des Clubs iſt dafür bekannt, daß ſie außergewöhnlich reich ausgeſtattet wird. Der neben dem Eingang zu den Reſtauralionsräumen ſehr einladend aufgebaute Gabentiſch lockte ſchon in den Nachmittagsſtunden viele Intereſſen⸗ ten an, die bei der Beſichtigung der Gewinne feſiſtellen konnten, aß es ſich ſchon lohnte, einen tiefen Griff in den Loſebehälter zu tun. Die am Abend verkauften Loſe fanden denn auch raſch Abſatz. So gewann ein Bub ein Säckchen Mehl. Freudeſtrahlend brachte er es der Mutter mit dem Ruf: Mer hawe Mehl gewunne! Jeßt kenne mer awer Quetſchekuche backe! Am Nachmittag ſorgte ein Muſikalklown, der auf fünf Inſtrumenten gleichzeitig konzertierte, für die Beluſtigung der Kinder, die wie hinter dem Rattenfänger von Hameln in langer Reihe mit Papierwindmühlen durch den Garten zogen. Die Erwachſenen erprobten ihre Fertigkeit am Schießſtand und auf der Kegelbahn. Auch hier konnten ſchöne Preiſe eingeheimſt werden. Große Heiterkeit erregte das Bockſtechen. Man bekam eine„Lanze“ in die Hand gedrückt, der Kopf verſchwand in einer Papphülſe und nun mußte man nach einigen Umdreh⸗ ungen vorwärts laufen. Wer mit dem Dorn die an der Rückwand angebrachte Scheibe traf, hatte Ausſicht, den Schafbock zu gewinnen, der ſeitwärts angebunden war. Die meiſten Teilnehmer und Teil⸗ nehmerinnen an der Konkurrenz liefen zu weit links oder rechts, weil ſie dure das Herumdrehen vollſtändig verwirrt waren. Das ſah immer ſehr komiſch aus und erregte bei den Zuſchauern un⸗ bändige Heiterkeit. Da die Temperatur im Garten angenehm kühl war, herrſchte noch um Mitternacht das regſte Leben und Treiben. Der Vorſtand des Clubs darf ſich ſagen, daß er für die Mühen der Vorbereitungen durch den ſehr ſchönen Verlauf des Sommer⸗ feſtes reichlich belohnt worden iſt. *Mariä Himmelfahrk. Dieſer Tag fällt auf den morgigen 15. Aug. Eigentlich darf aber nicht von dem Tag Mariä Himmelfahrt ge⸗ ſprochen werden, denn in der katholiſchen Kirche begeht man nicht das Aufſteigen Marias in den Himmel, ſondern nur deren Aufnahme in den Himmel. Das kommt auch darin zum Ausdruck, daß die Himmel⸗ fahrt Chriſti als ascensio bezeichnet wird, die Himmelfahrt Marias aber nur als assumptio. Der Tag Mariä Himmelfahrt hat noch verſchiedene andere Namen, ſo heißt er auch noch Büſchelfrauentag, Unſerer Frau Gewürzweihe und Mariä Kräuterweihe. Dieſe Na⸗ men hat er erhalten, weil in katholiſchen Gegenden der Mutter Jeſus am Himmelfahrtstage allerlei Sträuße, Kräuter und Büſchel geweiht werden. Solche Sträuße und Büſchel aus Aehren. Laub, Blumen und Kräuter heißen deshalb auch Marienbüſchel, Marienwiſch oder Marienwürzwiſch. Aehnliche Weihegeſchenke wurden bereits der alt⸗ modiſchen Göttin Freya dargebracht. Aus dieſen alten heidniſchen Zeiten iſt der Brauch auf das Chriſtentum übertragen worden. Die chriſtliche Legende hat allerdings einen andern Grund für dieſen Brauch. Danach ſollen einſt die Freunde und Verwandten Marias einige Tage nach ihrem irdiſchen Tode in ihrem Grabe nur noch Blumen und Kräuter vorgefunden haben. Zum Andenken an dieſen Tag wurden dann der heiligen Maria jedes Jahr Blumen darge⸗ bracht. In einigen Gegenden mit überwiegend katholiſcher Bevöl⸗ kerung werden am Tage Mariä Himmelfahrt auch die ſogenannten Blitzfträuße eingeſammelt. Beſtimmte Blumen, beſonders die Kö⸗ nigskerze, in einem Strauß an dieſem Tage zuſammengeſtellt und im Zimmer vor dem Spiegel aufbewahrt, ſollen nach altem Volksglauben vor dem Einſchlagen des Blitzes bewahren. A. M. Aufhebung der Beherbergungsſteuer. Der Reichstag hat am 7. Auguſt in dritter Leſung die Steuergeſetze angenommen, denen zu⸗ folge u. a. vom 1. 8. 1925 ab die Reichsbeherbergungsſteuer fort⸗ fällt und nach dem 1. Oktober 1925 keine gemeindliche Beher⸗ bergungsſteuer mehr erhoben werden darf. Die Reichsbeherbergungs⸗ ſteuer wurde als erhöhte Umſatzſteuer mit 11 Proz. in die Zimmer⸗ preiſe einkalkuliert, während die Gemeinde⸗Beherbergungsſteuer zu den Zimmerpreiſen zugeſchlagen und beſonders auf die Rechnung geſetzt werden mußte. Mit der Aufhebung dieſer Steuer iſt die Lage des von Steuern überbürdeten Hotelgewerbes in Deutſchland etwas erleichtert worden. Es iſt zu hoffen, daß die Beſeitigung dieſer beiden„Schlafſteuern“ auch in der Preisfeſtſetzung dem rei⸗ ſenden Publikum ſich bemerkbar machen wird. R. D. V. zeit, ärztliche Hilfe holen zu können, beruhigend auf den Kranken gewirkt habe. Allerdings will damit nicht übereinſtimmen, daß auch bei kleinen Kindern, die gerade in den erſten Tagen des Kranken⸗ hausaufenthaltes nach der Mutter ſchreien, alſo pfychiſch keineswegs als beruhigt zu betrachten waren, zuweilen dieſelbe Beobachtung gemacht wurde. Nun iſt inzwiſchen von einem Forſcher ein ziem⸗ lich verbreiteter Schimmelpilz als Aſthmaerreger bei Menſch und Tier entdeckt worden, der nur bei höheren Temperaturen üppig wächſt. Er wurde in Wohnungen, beſonders⸗ in Kopfkiſſen und Matratzenfüllungen, zahlreich gefunden, weil offenbar dort die Kör⸗ pertemperatur des darauf Schlafenden die nötige Wärme lieferte Wenn man nun aber bedenkt, daß in Krankenhäuſern die Betten beſtimmungsgemäß aus anderen Gründen von Zeit zu Zeit mit Dampf desinfiziert werden, ſodaß derartige Pilzentwicklungen dann zu Grunde gehen müſſen, ſo ſcheint das doch eine beſſere Erklärung der oben geſchilderten Beobachtung zu ſein. Dieſer Schimmelpilz riecht muffig, gibt alſo Beſtandteile an die Luft ab, er bildet außerdem ſamenführende Fäden(Hyphen) die durch die Luft weitergetragen werden, ebenſo wie wir es von dem Samen(Pollen) der Gräſer her kennen, die übrigens auch„Heu⸗ ſchnupfen“ und zHeuaſthma“ bei manchen Menſchen erzeugen können, wenn ſie denſelben einatmen. Wir haben alſo durch dieſe Entdeck⸗ ung eine Eigentümlichkeit der Zimmerluft, alſo des Wohnungsklimas, kennen gelernt, die aus den oben erwähnten. Gründen im Kranken⸗ haus nicht zu finden ſein wird. Aber auch für das Klima im Freien laſſen ſich jetzt ſchon einige Schlüſſe ziehen. Dieſer Pilz wird nämlich auch im Federkleid der Vögel, wö er ebenfalls die nötige Wärme findet, häufig gefunden, und im Stallmiſt, im feucht gelagerten Heu, Getreide und anderem Material, was durch— Wärme bildet. Damit dürfte eine andere häufige Erfahrung jetzt ihre Erklärung finden. Oft be⸗ finden ſich nämlich Aſthmatiker, wenn ſie aus der Stadt aufs Land reiſen, dort viel ſchlechter. Schon der bekannte franzöſiſche Arzt und Aſthmatiker Trouſſeau erzählte von einem Jugendfreund, der in Paris niemals von Aſthma geplagt wurde, aber ſtets wenn er au ſein Landgut reiſte. Ein bekannter italieniſcher Arzt ſchilderte mir vor einiger 5 den„Fall eines ägyptiſchen Advokaten, der ſeit 23 Jahren an Aſthma litt, welches nach unſeren Ermittelun i Hautreaktion 55 Extrakt um„Aſthmakiſſen“ und mit„ eftügel⸗ ſtaub“ ergab. Nun wohl: das hat uns darauf geführt, aus ei namneſe, die voller Irrgänge zu ſein ſchien, de Ue deines daceede daß er nur Aſthma bekam, und noch bekommt, ſobald enachbarte(im Hauſe oder vom Fenſter aus) Hühnerſtälle in Frage kommen, was ihm völlig entgangen war. Das Beiſpiel zeigt keiner Weiſe. von Stolze⸗Schrey im Intereſſe der deutſchen Schule und der deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft.“ ſchließung: Schule erklärt die im Anſchluß 4 Schule Stolze⸗Schrey am 7. Auguſt 1925 abgehaltene öffentliche Lehrerverſammlung folgendes: Beſtandteil der allgemeinen Volksbildung werden; wie der der Langſchrift. ſetzung des Schreibunterrichtes in allen öffentlichen Schulen recht⸗ zeitig zu pflegen, jedoch erſt dann, wenn eine Einheitsform gefun⸗ den worden iſt, die den Anforderungen an eine Schul⸗ und Volks⸗ kurzſchrift hinſichtlich Einfachheit, Genauigkeit, Regelmäßigkeit und ſicherer Wiederlesbarkeit entſpricht. am 17. Oktober 1924 beſchloſſene und in der Sitzung des Reichs⸗ tages ſchrift“ dieſe Form nicht beſitzt, ſo wäre ihre pflichtgemäße Einfüh⸗ —ͤ———ä ̃—— meiſt maie noch, daß die Möglichkeit, ſtets beſonders zur Nacht⸗ Tagungen 7. Stenographentag Stolze · Schrey. Hannover, den 12. Auguſt. Mehrere Tauſend Vertreter der Schule Stolze⸗Schrey waren zu der vom.—10. Auguſt ſtattfindenden Tagung in den Mauern Hannovers verſammelt. au amburg, efen, Bayern, Rheinland und Weſtfalen, die Nordmark und Oſtdeutſchland, ſelbſt Oeſterreich und die Schweiz ſind vertreten. Mit dem Verbandstag ſind verſchiedene Sonderſitzungen verbunden, z. B. der Bund deutſcher Jahresverſammlung des Thüringer Bundes und anderer Landes⸗ verbände und der Verbandstag 50 Stolze⸗Schrey. Die bis jetzt ſtattgefundenen Verhandlungen führten zu folgenden Entſchließungen:„Die Schule Stolze⸗Schrey hält nach wie vor an ihrem Ziele der Schaffung einer deutſchen Volks: kurzſchrift feſt, einer Volkskurzſchrift, die von dem ſchreibenden Volke mit geringem Aufwand an Zeit und Kraft erlernt werden Nicht nur die Provinz Hannover ſondern Berlin, Mecklenburg, Pommern, Thüringen, Schulmänner Stolze⸗Schrey, die 29. des Deutſchen Jugendverbandes Darſtellungsweiſe die ge⸗ kann, und die vermöge ihrer genauen wöhnliche Schrift in weiteſtem Umfange erſetzen kann. Die ſogen. Einheitskurzſchrift entſpricht dieſen Anforderungen in Darum liegt die weitere Verbreitung und Pflege Die öffentliche Lehrerverſammlung faßte folgende Ent⸗ „Auf Grund eines Vertrages über Kurzſchrift urd an den 7. Stenographentag der Der Gebrauch der Kurzſchrift muß Daher iſt der Unterricht in der Kurzſchrift als Fort⸗ Da die in der Länderkonferenz vom 11. Mai 1925 angenommene„Deutſche Einheitskurz⸗ rung in den öffentlichen Schulunterricht bis zum 1. April 1926 ver⸗ früht und eine ſofortige Ueberprüfung des Syſtems eine unerläß⸗ liche Notwendigkeit.“ Nus dem Lande Scheuern bei Vaden. 13. Auguſt. Ueberfahren wurde am Montag vormittag eine Frau von hier. die auf der neuen Straße nach Obertſtot einem von Gernsbach kommenden Laſtkraft⸗ wagen ausweſchen wollte. Im gleichen Augenblick kam ein Perſonen⸗ auto aus entgegengeſetzter Richtung vorbei und riß die Frau zu Bo⸗ den. In ſchwer verletztem Zuſtande wurde ſie nach dem Kranken⸗ haus in Gernsbach verbracht. Singen a.., 12. Auguſt. Die Hegauberge ſind Privat⸗ beſitz und nach den beſtehenden Geſetzen kann man die Beſitzer nicht hindern, die Berge, voran den Hohenſtoffel, abzutragen. obwohl ſie als Erſcheinung der Allgemeinheit gehören und ein Teil unſerer Hei⸗ mat ſind. Die Badiſche Regierung hat nun aber angeordnet, daß keine ſtaatliche Behörde von dem Schotterwerk Hohenſtoffeln Schot⸗ ter oder Pflaſterſteine beziehen darf. Die Württemberaiſche Forſt⸗ direktion iſt nachgefolgt und hat ein unterſtelltes Forſtamt im Hegau ebenfalls angewieſen, den Schotterbezug vom Hohenſtoffeln einzu⸗ ſtellen. Dies iſt ſehr anerkennenswert. Solange die rechtliche Sach⸗ lage ſo bleibt wie ſie heute iſt, kann die Bezugsſperre ſogar ein wirkſames und auch in Württemberg da und dort anwendbares Mit⸗ tel werden, um weniaſtens die Geſchwindigkeit der Abtragung der Hegauberge herabzuſetzen, deren Erbaltung im Namen der Heimat erforderlich iſt. X Jell i.., 13. Auauſt. Die Nachricht, daß in Zell im Bau⸗ gewerbe die Arbeit wieder aufgenommen worden ſei. wird von Ar⸗ beitgeberſeite als unrichtig bezeichnet. Die Ausſperrung dauert ſo⸗ lange an, bis die Verhandlungen des Reichsarbeitsminiſterirums zu einem Reſultat geführt haben. Das Gerücht dürfte wohl daher rüh⸗ ren, daß auf verſchiedenen Bauſtellen die Meiſter mit den Lehrlingen die Arbeiten ausführen. Nus der pfalz *eudwigshafen, 14. Aug. Am Freitag, den-14. Auguſt, um Samstag und am Sonntag wird zum erſten Male die nunmehr vollendete Konturenbeleuchtun der„Süga“ in ihrem vollen Glanze erſtrahlen. Ein Beſuch an dieſen Tagen dürfte ſich wegen des präch⸗ peehl 055 das dieſe Beleuchtung abgibt, daher beſonders em⸗ en. *Pirmaſens, 14. Aug. Einem in einer anderen pfälziſchen Stadt gegebenen Beiſpiel folgend, haben ſich zwei Sanee Dahn mit dem Stahlroß aufgemacht, um nach Rom zu fahren. Beim Biſchof von Speyer holten ſie ſich geſtern die not⸗ wendigen Empfehlungsſchreiben. Die Reiſe geht über München— Innsbruck. In etwa 10 Tagen wollen die Radler in Rom ſein. 1 muß man dieſe Extrakte als deutſcher Arzt immer noch aus dem Auslande beziehen, da unſere ſonſt ſo rühri i ſe wg hesſtelk nſere ſonſt ſo rührige chemiſche Induſtrie offen wir daß dieſe Forſchungen auf dieſem Gebiet demſelben Tempo fortſetzen zum Nußen 5 Merkwürdige Wirkungen von Drüſenſekreten Von Profeſſor Dr. Wolff, Eberswalde. Schon lange kennt man ſogenannte innenſekretori bas ſind Arsſcheihungen von Setreſtofſen direkt in die Blutgalſe 8 5 in Körperhöhlen vermittels beſonderer Drüſenausfuhrgänge. Drüſen ohne Ausführungsgang, zumn Beiſpiel die Schilddrüſe geben ihre wirkſamen Stoffe nur auf dieſe Weiſe an den Körper ab. An⸗ dere Drüſen arbeiten auf beiderlei Art. Wir wiſſen heute daß die Prozeſſe weitgehend die Entwicklung und das achstum des tieriſchen Körpers beherrſchen. Das Tierexperiment 5 dieſe Regulationsvorgänge uns immer deutlicher erſchloſſen. wichtigen Beſtandteil des Schilddrüſenſekrets büldet das Jod. beſchleunigt, wenn man Schilddrüſenſubſtanz an Amphiebfen⸗ arven verfüttert, deren Verwandlung ganz außerordentlich. Zehn Jahre alte Axolotl⸗Larven werden ſo dinnen wenigen Tagen zür Verwandlung gebracht, in die kiemenloſe Salamanderform überge⸗ führt. Sonſt verharren dieſe merkwürdigen Amphibien dauernd im Stadium rieſiger, kiementragender Larven, die ſchließlich ſogar fort⸗ Hedeen ene werden, wenn ſie nicht, wie es in den berühmten ſerluchen von Frl. von Chauvin geſchah, zu beſtimmter Zeit durch niedrigen Waſſerſtand zum Atmen über Waſſer, zur Luftatmung ge⸗ zwungen werden. Dabei werden, wie jetzt durch das Studium der Schilddrüſenphyſſologſe ſehr wahrſcheinlich geworden iſt, in der Apolotl⸗Schilddrüſe die bis dahin unwirkſam in der Drüſe geſpei⸗ cherten jodhaltigen Sekretſtoffe aktiviert, ſie gelangen in die Blut⸗ bahn und bewirken die Metamorphoſe. Das Jod wirkt hier, nach Anſicht von Uhlenhut, als Stimulans, als Reizſtoff, der eine Ver⸗ mehrung der Zellteflungen herbeifühet und andererſeits den Abbau der Larvenorgane befördert. Auch die Verfütterung anderer Drü⸗ — fIſenſubſtanzen hat dieſen Erfolg. Das zeigten Larven, die mit Vor⸗ ſteherdrüſen⸗ und Mutterkuchenſubſtanz ernährt wurden. Larve denen die Hirnanhangdrüſe weggenommen worden war, gegte Entwicklungsſtillſtand und— Rückbildung der Schilddrüſe. Ver⸗ fütterung von Hirnanhangdrüſenſubſtonz breitete ihre Entwicklung nicht wieder in Gang, wohl aber Behandlung mit Jodpräparateg oder mit Schilddrüſenſubſtanz. Wahrſcheinlich unterlieger die Wachs⸗ tumsprozeſſe, die den jugendlichen Organismus in den reifen ver⸗ wandeln, nicht einer Regulation durch das Nervenſyſtem, ſondern direkt der in Wechſelwirkung zueinander ſich beſtimmenden Tätigkeit ſie erſt hre aſthmati Wlſhe diung e Entlaſſung wieder zu bekommen, nur durch nte zu erklären ſei. Man nahm an, und kut dies auch zugleich, daß wir jetzt über eine Hautreaktion verfü i zuweilen über 5 Urſache des Aſthmas auſtlären Eaun. Aderdins mehrerer innenſekre Drüſen, und Se d—5—— 5 zwar in erſter Linſe der I. 5 „n Zreltag, den 14. Auguſt 192—. .elte. Ax. 372 neue Mannheimer Jeitung(Rbend⸗usgabe) 5 2 2 f Mtr.; 2: Worms, 14. Auauſt. Ein bedauerlicher Unalüdsfall, dem] Augelſtoßen, beſtarmig. 1. Flott..V. Haßloch. 12,2 öhl, Nachbargebiete leider ein Menſchenleben zum Opfer fiel. ereianete ſich in den Leder- Sand,.F. C. Ludwigshafen, 11.60 Mtr. 3. Groß, G Aabu werken von Cornelius Henl.⸗G. Der dort beſchäftigte 33 Jahre 11,35 Mte Speerwerſen: 1. Griesbacher⸗ T. F. C. 3 Ein myſteriöſer Vorfall *Frankfurk a.., 14. Aug. In der Montag Nacht wurde die Frau des Generaldirektors Hof in ihrem Schlafzimmer erſchoſ⸗ ſen aufgefunden. Bis heute iſt es nicht gelungen, die Tat aufzu⸗ klären. Am Montag abend beſuchte Frau Hof die Ringkämpfe, die zurzeit im Frankfurter Schumgnn⸗Theater ſtattfinden. Kurz nach 11 Uhr kehrte ſie in ihre Wohnung in der Savignyſtraße, dem ehe⸗ maligen Palais des Landgrafen von Heſſen, zurück. Der zwertle Tirektor der Geſellſchaft begleitete ſie bis zur Haustür, wo er ſich von ihr verabſchiedete. Gegen 3 Uhr nachts hörte eine Polizeiſtreife aus den Parterreräumen der Wohnung leiſes Stöhnen. Die Polizei drang in die Wohnung ein. Hier fand ſie die Frau Hof mit vier Schüſſen unter der Herzſeite am Boden des Wohnzimmers liegen. Von der Rettungswache, wohin man ſie brachte, wurde ſie ſofort ins Krankenhaus übergeführt, wo ſie noch am Dienstag, wie bereits gemeldet, verſtarb. Dem„Frankfurter Generalanzeiger“ wird noch folgendes dazu berichtet: Direktor Hof, weilt ſeit einigen Tagen auf der Waſſer⸗ kuppe bei den Rhön⸗Segelflügen, und ſeine Frau wollte ihm am Dienstag dorthin folgen. Hierüber hatte ſie ſich noch telephoniſch mit ihm verſtändigt und die Koffer bereits gepackt. Die Mordkom⸗ miſſion des Polizeipräſidiums nahm am frühen Morgen die Recher ⸗ chen auf, da ſie nicht an einen Selbſtmord, ſondern an einen Rache⸗ akt glaubt. Der Polizeikommiſſar der Mordinſpektion konnte noch einige Zeit mit der aus der Narkoſe erwachten Frau im Kranken⸗ hauſe ſprechen. Sie gab an, daß ſie bald nach ihrer Rückkehr noch die Zeitung geleſen habe, als plötzlich ein Mann in der Tür aufge⸗ taucht ſei, auf den ſie einen neben ihr liegenden Revolver gerichtet habe, worauf dieſer ihr vier Schüſſe beibrachte, bevor ſie ſchießen konnte. Daß Frau Hof ſofort ihre Waffe bei der Hand hatte, wird darauf zurückgeführt, daß ſie ſich in letzter Zeit verfolgt glaubte, da man mehrere Male verdächtige Perſonen in der Nähe ihres Hauſes geſehen habe Wie durch Zeugen feſtgeſtellt werden konnte, fielen die Schüſſe etwa um 12 Uhr 2 Minuten, alſo mehr als dreiviertel Stunden nach der Heimkehr vom Theater.— Zur Ermordung der Frau Generaldirektor Hof meldet der Polizeibericht: Die Feſt⸗ ſtellungen haben ergeben, daß Frau Hof kurz nach 10 Uhr abends aus dem Schumann⸗Theater nach Hauſe kam. Sie begab ſich noch⸗ mals in das im Hochparterre gelegene Wohnzimmer. Das Schlaf⸗ ——— befindet ſich im erſten Stock. Dort hat ſie an einem runden iſchchen ſitzend noch geleſen und anſcheinend noch ein Glas Minexal· waſſer getrunken. Hierbei wurde ſie offenbar von einer Perſon, die ſich wahrſcheinlich in einem Nebenraum verſteckt hatte, überraſcht. Frau Hof hat darauf aus ihrem Revolver, den ſie neben ſich liegen halte, auf dieſe Perſon zwei Schüſſe abgegeben. Die Ku⸗ geln drangen in die Wand und blieben in der Holzbekleidung ſtecken. Darauf hat ſich der Eindringling guf die Frau ge⸗ ſtürzt, ihr den Revolver abgenommen und ihr driei Schüſſe in die linke Bruſt mit dem eigenen Revolver beigebracht. Den Revolver hat er dann unter den kleinen Tiſch gelegt, um den Anſchein zu erwecken, als habe die Verletzte auf ſich ſelbſt geſchoſſen. Frau Hof hat auch im Krankenhaus noch angegeben, ſie hat zuerſt geſchoſſen, dann habe der Eindringling ihr den Revolver abgenom⸗ men und auf ſie geſchoſſen. Auerbach. 13. Auauſt. Ein ſchwerer Motorradunfall ereianete ſich auf der Heidelbergerſtraße. Ein in der Richtung nach Bensheim fahrender Motorradfahrer, der auf dem Rückſitz eine Frau mit ſich führte, ſuchte einen in derſelben Richtung fahrenden Rad⸗ fahrer zu überholen. Hierbei fuhr der Motorradfahrer mit voller Wucht gegen den Nandſtein und den auf dem Fußſteia befindlichen Telegraphenmaſt. Mann und Frau wurden von ihren Sitzen herun⸗ tergeſchleudert. Während der Mann mit anſcheinend geringeren Ver⸗ letzungen davongekommen ſein dürfte. trua die Frau außer einer Gebirnerſchütterung auch noch ſonſtige ſchwere Verletzungen davon. Rach Anlegung von Notverbänden wurden die Verletzten in das alte Fabrikaufſeher Georg Holtz geriet zwiſchen die Puffer zweier Güterwagen und wurde dabei derart ſchwer verletzt, daß der Tod ſofort eingetreten iſt. :: Alſenz. 14. Auguſt. Der„Pf. Bauernbund“ erläßt folgenden Aufruf: Der Reichslandbund hat übernommen, 5000 Kinder der aus Polen ausgewieſenen Deutſchen in ſeinen Gebieten unter⸗ zubringen. Auch wir in der Pfalz wollen nicht zurückſtehen und die geringe Zahl von 25 bis 30 Kindern übernehmen. Wir erbitten ſo⸗ fortige Mitteilung an die Hauptgeſchäftsſtelle. wer gewillt iſt, auf einige Zeit les kann ſich nur um Wochen handeln) ein Kind zu über⸗ nehmen. Jeder denke der Not und des Elends, das unſere Pfälzer Landsleute in der Ausweiſungszeit 1923 erleben mußten und helfe an dieſem edlen Werk mit. *Baſel, 14. Aug. Einem Bericht der Baſler Polizeidirektion zufolge, ſind in Baſel⸗Land bisher 18 Perſonen von Tollwutkranken oder tollwutverdächtigen Hunden gebiſſen worden. Sportliche Rundſchau Kreisſportfeſt der Deutſchen Turnerſchaft in Kaiſerslaukern Vom ſchönſten Wetter begünſtigt fand am Sonntag in Kaiſers⸗ lautern im Rahmen der Hendwerksſchau das Kreisſportfeſt der Deutſchen Turnerſchaft Kreis Pfalz ſtatt. Die Kämpfe gingen auf dem neuangelegten Stadion der Stadt Kaiſerslautern vor ſich. Die beſten Kräfte aus der Pfalz nahmen daran teil. Nachſtchend die Ergebniſſe: 100-Mtr.⸗Cauf: 1. Löſer,.F. C. Ludwigshafen, 11,1 Sek. 2. Jeſter,.V. Speyer, 11,2 Sek.; 3. Hermann, T. V. Speyer, 11,4 Sek. 200-Mtr.-Lauf: 1. Jeſter,.V. Speyer, 23,4 Sek.; 2. Tietz, T. F. C. Ludwigshafen, 24 Sek.; 3. Appel, T. F. C. Ludwigshafen, 25 Sek. 400-Mtr.-Cauf: 1. Schloſſer,..C. Ludwigshafen, 55,3 Sek.; 2. Heuberger,.V. Albersweiler, 58 Sek.; 3. Niemand, T. V. Steyer, 59 Sek. Sbo⸗Mtr.-Cauf: 1. Simon,.V. Annweiler, 2 Min. 11 Sek.; 2. Engel,.V. Hauenſtein, 2 Min. 11,2 Sek.; 3. Huber,.V. 61 Ludwigshafen, 2 Min. 12,2 Sek. 1500⸗Mkr.-Cauf: 1. Bottwein, T. V. Kirrweiler, 4 Min. 35,2 Sek.; 2. Stützer, T. V. Oggersheim, 4 Min. 38,3 Sek.; 3. Arnold, T. VB. Frankweiler, 4 Min. 40,4 Sek. 5000⸗Mtr.-Cauf: 1. Will,.V. Bellheim, 17 Min. 31,4 Sek.; 2. Ritzmann, T. V. Oggersheim, 18 Min. 22,2 Sek.; 3. Gießer,.F. C. Ludwigshafen, 19 Min. 110 Mtr. Hürdenlauf: 1. Grieshaber,..C. Ludwigshafen, 19,1 Sek.; 2. Würtz, T. V. Niedermoſchel, 19,2 Sek.; 3. Berſch,.G. Landau, 20,4 Sek. Amal 100-Mtr.⸗Staffel: 1..F. C. Ludwigshafen, 45,1 Sek.; 2. T V. Speyer, 45,2 Sek.; 3. T. F. C. Ludwigshafen(2. Mannſch.), 47,2 Sek. Zmal 1000-Mtr.-Staffel: 1..V. Speyer, 9 Min. 5,2 Sek.; 2..F.., Ludwigshafen, 9 Min. 10,4 Sek.; 3. T. V. Kaiſers⸗ laute n, 10 Min. 23,3 Sek. Amal 100-Mtr.-Staffel für Aeltere: 1. 1. T. V. Kaiſerslautern, 55 Sek.; 2. T. V. 61 Kaiſerslautern, 60,3 Sek. 10mal 200-Mtr.-Gauſtaffel: 1. Speyergau, 4 Min. 20 Sek.; 2. 1. Pfalzgau, 4 Min, 21,2 Sek.: 3. 2. Pfalzgau, 4 Min. 37,4 Sek. Olympiſche Staffel: 1..F. C. Ludwigshafen, Min, 3 Sek.; 2. T. V. Kaiſerslautern, 4 Min. 9 Sek.; 3..G. Oggersheim, 4 Min. 15,4 Sek. Dreiſprung mit Anlauf: 1. Schlafmann,.V. Haßloch, 12,41 Mtr.; 2. Hermann.V. Speyer, 12,29 Mtr.; 3. Deuſchel, T. V. Rockenhauſen, 12,28 Mtr. Steinſtoßen 15 Kg.: 1. Flott, T. V. Haßloch, 9,23 Mtr.; 2. Laubſcher, T. F. C. Ludwigshafen, 8,92 Mtr.; 3. Cordier, T. V. 61 Zweibrücken, 8,55 Mtr. Diskuswerfen: 1. Sechuhmann. MT. V. Lamb⸗heim. 34.50 Mtr.; 2. Walter, T. V. Frieſenheim, 33,65 Mtr.: 3. Flott,.V. Haßloch. 30,68 Mtr. Kugel⸗ ſchocken: 1. Wenz,.V. 78 Homburg, 17,10 Mtr.; 2. Buchmann, T. V. Waldfiſchbach, 17.08 Mtr.: 3. Cordier, T. V. 61 Zweibrücken, 16,87 Mtr. Stabhochſprung: 1. Frey,.G. Frieſenheim, 3,30 Mtr.; 2. Lenhardt. T. G. Mundenheim, 3,30 Mtr.; 3. Fiſcher,.V. Frieſenheim, 3,30 Mtr.; durch Los entſchieden. Kugelſtoßen, beid⸗ armig: 1. Flott,.V. Haßloch, 21.97 Mtr.; 2. Ehli,.u. Sp. V. Hochſpital nach Bensheim verbracht. Später eingegangenen Nach⸗ d Frau ſebr bedenklich ſe rmersheim, 2121 Ntr. 3. Valter, TV Frieſenheim 20.77 Mtr. hafen, 44,88 Mtr.; 2. Schworm, T. V. 81 Rodalben, 44,20 1*. Moſter, M. T. V. Pirmaſens, 43,18 Mtr. Hochſprung mit Ung g. 1. SHlafmann,.V. Haßloch, 1,67 Mtr.: 2. Oeſterreicher⸗ 1065 63 Pirmaſens, 1,65 Mtr.; 3. Weinkauf,.V. 63 Pirmafeſenhein, Mtr. Weitſprung mit Anlauf: 1. Fröhlich..V. Swpaſche 0 6,52 Mtr.; 2. Schuhmann, Lambsheim, 6,33 Mtr.; 3 .V. Waldfiſchbach, 6,10 Mtr. Schleuderballwerfen: T. V. Haßloͤch, 54,97 Mtr.; 2. Schuhmann M.V. 55 N 51,84 Mtr.; 3. Griesbacher, TF. C. Ludwigshafen, 48, 8005 Schlagballweitwerfen: 1. Schworm,.V. 81 Rodalten.0. Mtr.; 2. Schirra,.G. Frieſenheim, 80 Mtr.; 3. Bartholm chel Frieſenheim, 78,75 Mtr. Deutſcher Sechskampf: 1. Deuſch T. V. Mundenheim, 522 Punkte; 2. Handrich,.V. Haßloch, Punkte; 3. Sauerer, T. V. Niederauerbach, 475 Punkte. Damen-⸗Wettkämpfe: 100-Mir.-Lauf: 1. Bentz..G. Limburgerhof, 14 Em 5 Link, T. F. C. Ludwigshafen, 14,1 Sek.; 3. Neuſcheller, Lud⸗ Lambsheim, 14,2 Sek. amal 100-Mtr.-Staffel:.,.F. C. wigshafen, 57,4 Sek.; 2. M. T. V. Pirmaſens, 58,4 .B. 61 Kaiſerslautern, 61 Sek. Hochſprung mik Anlauf 1. Fuhs⸗ .V. 61 Kaſſerslautern, 1,40 Mtr.; 2. Neuſcheller, M..B. Sacher, heim, 1,40 Mtr.; 3. Hilſenrad,.F. C. Ludwigshafen, 1⸗3 Weikſprung mit Anlauf: 1. Bentz,.G. Limburgerhof, 4, 2. Hertz, M..V. Pirmaſens, 4,52 Mtr.; 3. Neuſcheller, tlez Lambsheim,.30 Mtr. Kugelſtoßen, 6 Ag.: 1. Neuſche M. T. V. Lambsheim, 8,15 Mtr.; 2. Klein, M. T. V. Pirmaſens, Mir. Speerwerfen: 1. Neuſcheller, M..V. Lambshein. H0. Mtr.; 2. Harniſchfeger, T. V. 48 Edenkoben, 19,65 Mtr.; Neu⸗ ſtadt, T. V. 61 Kaſſerslautern, 18,70 Mtr. Diskuswerfen⸗ 1 3 ſcheller, M..V. Lambsheim, 19,90 Mtr.; 2. Stock, T. 150 Edenkoben, 15,40 Mtr.; 3. Prügel,.V. 61 Kaiſerslautern, 577 Mtr. Schiagballwerfen: 1. Molſter,..C. Ludwigshae. Mtr.; 2. Rohleder. T. V. Neuſtadt, 52,45 Mtr.; 3. Klein,.. Pirmaſens, 46,60 Meter. Pferdeſport 5 tatt * Mannheimer Herbſtpferderennen. Bei dem heute mittaß öffentlichten Nennungsſchluß ſind einige Zahlen zu ändern ſchnit 240 Unterſchriften muß es 263 Unterſchriften heißen: ſtatt durch 58 lich 40 Pferde pro Rennen 44 Pferde: ſtatt im Main⸗Ausglei Nennungen 67: ſtatt 49 Verpflichtungen im Donau⸗Ausleich Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarit Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72˙ morgens/ * 2 See⸗ Luft⸗Tem⸗ S 2 Wind 2 25 32 bad. aere. m mm 85.8858 eERicht. Stärke— Wertheim— la 22/ 15 füll!— Nebel Königſtuhl] 625 766,0 17 19 15 0 ſeeicht wolkenlos— Karlsruhe.127 766,1 16 23 14 ſtill!— Baden Baden 213——————— 25 Villingen.780 768,5 9 13 7JNo leicht heiter— Feldberg. Hof 1281 641,3 13 30 ſchw. Nebel— Badenweilertf[—— 14 21] 13 NW. leicht heiter. St. Blaſien—— 10 17 8 80„ 233 Höchenſchwd!— 680,80 13 16 71 0(leicht wolkenl. At⸗ Ein ausgedehntes Hochdruckgebiet, deſſen Herannahen nachmen lantik ſchon vor einigen Tagen aus Schiffsmeldungen zu aa dem war, hat nunmehr Irland und Schottland erreicht und ſich rreinigt. geſtern über unſerem Feſtland gelegenen Hochdruckrücken ver In⸗ Letzterer erſcheint nunmehr als Ausläufer des Atlantik⸗Hoch. und folgedeſſen wird er ſich vorausſichtlich noch einige Zeit erhalten ⸗, für Deutſchland weiterhin meiſt heiteres Wetter bringen. d Ge⸗ läufer eines Tiefs in Südafrika können in Südweſtdeutſchlan witter hervorrufen. lachts: ür Samstag bis 12 Uhr Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachticht, daß mein innigstge iebter, unvergeßlicher Mann. unser herzensguter, teubesorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, der Werkmeister Ka 1 D Sn K im binhenden Alter von 39 Jahren. infolge eines Unglücks- lalles plötzlich und uneiwartet von uns gerissen wurde. Mannheim. Waldhof, Heidelbeig, den 14. August 1925 Untere Riedstr. 54 In tiefer Tiauer, die schwergepiüſte Gattin: Hilda Denk nebst Kinder Karl. Kurt, Lotte 1 und alle Verkandten. Die Feuerbestattung findet Montag, den 17. August, nachmittags 2 Uhr statt. 1517 Gestern adend verschied uneiwartet inſolge eines Aulo-Unlalles der Meister unserer Reparaturwerkstatt Herr Kàrl Denk Herr Denk war uns, obwohl er nur kurze Zeit in unseren Diensten stand, durch seine hervorragenden Fach- kenntnisse, unermüdliche Arbeitskraſt und seinen lauteren Charakter ein werter Mitarbeiter. 8230 Wir werden ihm ein tteues Gedenken bewahren. Die Geschäftsleitung und Angestellten der Telsstofffabrik Walchok, Mannneim-Walchot Die.⸗o. Generalverſammlung unſerer Geſellſchaft vom 20. Dezember 1924 hat die Umſtellung unſeres Aktienkapitals von Pa⸗ piermark 463 000 000.— auf Reichsmark 27 535 000.— beſchloſſen, Entſprechenb des Umſtellungsbeſchluſſes, der zum Handelsregiſter eingetragen worden iſt, werden u. a. a) Stück 30 000 Inhaber⸗Vorzugsaktien Lit. B. über je PM. 1 000.— Nr.—30 000 auf RM. 60.— b) Stück 200 000 Inhaber⸗Stammaktien über je PM. 1000.— Nr.—200 000 auf RM. 100.— abgeſtempelt. Wir fordern hieemit unſere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zwecks Abſtempelung auf den neuen Nennbetrag in der Zeit bis zum 30. September 1925 einſchließlich bei den nachfolgenden Abſtempelungsſtellen während der üblichen Geſchäftsſtunden, mit einem doppelten, zahlenmäßig geordneten Nummernverzeichnis verſehen, einzureichen: in Maunheim bei der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft bei der Berliner Handels⸗Geſellſchaft. in Frankfurt a. M. bei dem Bankhaus E. Ladenburg bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft Filiale Frankfurt a. M Die Aushändigung der abgeſtempelten Aktienmäntel erfolgt gegen Rückgabe der von den Abſtempelungsſtellen ausgeſtellten Em⸗ pfangsbeſcheinigungen ſobald als möglich und zwar proviſionsfrei, ſoweit die Einreichung an den Schaltern der Abſtempelungsſtellen geſchieht. Erfolgt die Einreichung im Wege der Korreſpondenz, ſo wird die übliche Abſtempelungsproviſion in Anrechnung gebracht. Zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Empfangs⸗ ſind die Abſtempelungsſtellen berechtigt, aber nicht ver⸗ p et. Nach Ablauf der oben angegebenen Abſtempelungsfriſt können Abſtempelungen nur noch bei der Süddeutſchen Diseonto⸗ Geſell⸗ ſchaft.⸗G., Mannheim vorgenommen werden. Gleichzeitig weiſen wir darauf hin, daß gemäß den Beſchlüſſen der Börſenvorſtände am fünften Börſentag vor Ablauf der obigen Abſtempelungsfriſt die Lieferbarkeit nicht abgeſtempelter Aktien an den Börſen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Mannheim aufge⸗ hoben wird Mannheim⸗Waldhof, im Auguſt 1923. Zellstofffabrik Waldhof Suüddeutschen Kraftwagen-Verkaufsgesslischaft m. b. H. Danksagung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem schweren Verluste unseres lieben Gätten und Vaters Karl Saur, Wirt. sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichen ank aus. Insbesondere danken wir Herrn Vikar Häfele für die trostreichen Worte, der Volkssing- akademie für den Grabgesang, sowie fũür die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden, und allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen. 1494 Die schwergeprüfte Gattin u. Kinder. Irauerbrieic Indenr Molene Jaul in jeder Ausführung w. angefertigt. Ferner be⸗ ginnt ein neuer Hand⸗ arbeits⸗ und Weißnäh⸗ kurſus, wozu n. Damen angenommen werden. Maier, U4. 19a. Tücht. ſtrebſam. Kauf⸗ mann ſucht mit ca. I. A J0 fbo. Barkapital tätige OcelescusSeifefseengune Unternehmen. 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Nr. 372 Neue Mannheimer Seitung» Handelsblatt Berliner deviſen Amtii 8 rne Vungcs l: 18894 169,19 u16899 109 Seiſet. ee 1808 107„ 693 7090 8 Sörſania. 18,88 18.92 5 18.87 18.91 doon 8 560 2100 77.5 4100 enbae: 80.80 5 Aladon en. 95.80 96,04 95,98 94 27 55 Stodhonmn. 20.775 20.525* 20.775 20.528„ Aalaaore. 12˙78 113,08 5 114,78 143.05 2 dallen. 10.580 10.5000 10.576 10,6 Nauden 18.11 15,15 13 15,15 15,19 ew. ort 20.879 20.401 5 20.879 20.431 5 ars. 4105 4205 5.495 406„ Sourd 10.57 19.61 19.61 18.65 danlen. 81.45 61.65 81.40 81.68* Nepan. 60.82 60.48 80,37 60.53 1 onltantinge. 1727 17.727.781 Nie b. Janpar.465.475 2470 240„ Den adg..503.505 5.508 050833„ deng. 50.06 89.20 50,6601 89,2000„ dagelteien 12.42 12.46 12.422 1248222„ Sadadet 75¹⁸ 1535 7.510.890 da..505.915 8895 5018s Ahnn.025.045 5.08.04 1 9* 2.54.56 1.54 6,58 Sörſenbecichte Feankfurter Wertpapierbörſe 95 Jeſte Tendenz ra 0 macheich ſurt a.., 14. Aug.(Drahtb.) Wenn auch die geſtrige beſtände mentiert worden iſt, daß die Reichsbahn die Aaden ſich Lecun Dieſe feſte Tendenz iſt in der Hauptſache auf die großen dorgenomden zurückzuführen, die gegenwärtig auf allen Gebieten etw men werden. Dieſes Deckungsbedürfnis dürfte auch noch bi an gegeben worden. Namentlich an teuſched nte dagegen nur knapp behaupten. nleihen etwas feſter. Kriegsanleihen enfalls weiter leicht anziehen. ma 2 375 etwas erholt. torlehrs n garm e 0 6 bl ca. 0,150. 4, Unterfranken 47. im 0 55 auf brie ab en, Monatsgeld—11 pet. Serlinet Wertpapferbörſe 5 am Moun. 14. Aug.(Drahtb.) Die Anfangsnotierungen zeigten dings dikanmarkte gegen geſtern meiſt Erhöhungen, die ſich aller⸗ Phönix⸗Aktien waren um Die übrigen der Induſtrieaktien hatten ſehr ruhiges Geſchäft, bei Bald begann die Baiſſe⸗ 1% dcdielfach unter 1 pet. hielten. nlabgediete Jert und zogen dann noch weiter an. unerh, pekülation eblichen Kursveränderungen. die Ten Ruhrkohlenbergbaues übernehmen wolle, ſo konnte heftalten endenz an der Börſe heute anfänglich doch recht feſt as el vondauern, denn in den letzten 14 Tagen iſt außerordentlich ihr Rament Montanwerte liegen 0 Spitze die Phönixaktien. Auch Schiffahrkswerte und ilich auch Maſchinenaktien höher. Chemiſche Werte Auch deutſche und Zu Beginn des amtlichen Pfandbriefe Im Freiverkehr Man nannte dort: Api 0,375, Becker 0, Han Benz 53, Brown Voveri 58, Entrepriſes 15, Growag 60, Ufa ſabank 0,270, Krügershall 92, Kunſtſeide 260, Petroleum wer nac Schluß des offiziellen Verkehrs wurden die Abgaben 5 N ortgeſetzt, ſo daß der Markt zu den niedrigſten Kurſen hönix⸗Aktien waren bis auf 61 zurückgegangen. Deutſche atten ſich anfangs gut erholt, Kriegsanleihen konnten uf di 0,152½ anziehen. Aber im weiteren Verlaufe wurde verl ieſem Gebiete die Stimmung wieder ſchwächer. Pfand⸗ gesgeld oren gegen die geſtrigen Abendnotierungen ca. 15 Pfg. war wieder etwas feſter und nicht unter 9,5 pCt. zu harfe de von neuem Abgaben zu machen, indem ſie auf die Hilfe der Rontierung der geſtern anregenden Gerüchte über eine Veichsbahn für den Ruhrbergbau hinwies.! Wie gewöhn⸗ lich richteten ſich die Baiſſeangriffe wiederum gegen die Phönix⸗ Aktien, die ſich nicht unerheblich daraufhin unter den geſtrigen Schlußkurs ſenkten. Auch andere Induſtriewerte wurden, ſoweit darin Umſätze ſtattfanden, dadurch in Mitleidenſchaft gezogen. Allerdings war die Kursbewegung nicht einheitlich. Sachſenwerk gewannen auf Meinungskäufe 5 pCt. Dagegen büßten Deutſche Erdöl über 4,5 pCt. ein. Bankaktien zeigten im allgemeinen gute Haltung und konnten kleine Beſſerungen zum Teil behaupten. Auch Schiffahrtsaktien erwieſen ſich als widerſtandsfähig. Ebenſo waren Elektrowerte ziemlich feſt. Für deutſche An⸗ leihen beſtand wenig Intereſſe. Der Kursſtand erfuhr nur unweſentliche Aenderungen. Kriegsanleihen allerdings neigten eher zur Abſchwächung. Der Geldmarkt blieb flüſſig bei unver⸗ änderten Zinsſätzen. Zellſtofffabrik Waldhof, Mannheim⸗Waldhof Wie ſeinerzeit gemeldet, hat die ao..⸗V. der Geſellſchaft vom 20. Dezember 1924 die Umſtellung des Aktienkapitals von 463 Mill../ auf 27 535 000 R⸗4 beſchloſſen. Entſprechend des Umſtellungsbeſchluſſes, der zum Handelsregiſter eingetragen worden iſt, erfolgt die Abſtempelung der Aktien. Wie aus dem Anzeigenteil dieſer Ausgabe erſichtlich, werden die Aktionäre der Zellſtoffabrik aufgefordert, die Mäntel ihrer Aktien zwecks Abſtempelung auf den neuen Nennbetrag in der Zeit bis zum 30. September 1925 einſchl. bei den genannten Banken ein⸗ zureichen und zwar in Mannheim bei der Südd. Disconto⸗ Geſellſchaft. Näheres ſiehe Anzeige. ch. Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie in Andernach Nach der von der Geſellſchaft vorgelegten Bilanz, die mit einem Verluſt von 328 000 bei einem Aktienkapital von 300 000 abſchließt, iſt eine Sanierung unmöglich, wenn nicht neues Geld in die Firma hineinkommt. Der Hauptaktionär der Firma, der Kaufmann Gg. L. Hirſch zu Godesberg, hatte in Ausſicht geſtellt, neues Kapital zur Sanierung der Firma zu bringen, und zwar 100 000.4A in bar. Außerdem ſtellte er in Ausſicht, daß eine Hamburger Importfirma die zum Fortbetrieb der Firma erforderlichen Rohwaren gegen ſechsmonatigen Kredit liefern würde. Ddie Hamburger Importfirma ſcheint gewillt zu ſein, den Warenkredit zu gewähren, jedoch iſt es dem Herrn Hirſch nach der der Geſellſchaft von ihm gewordenen Mitteilung nicht elungen, das Barkapital aufzutreiben. Infolgedeſſen ſcheint der weck der Geſchäftsaufſicht nicht erreichbar und es notwendig zu ſein, den Konkurs zu beantragen. Von einem Teil des Gläubiger⸗Beirates und einem größeren Gläubiger iſt gewünſcht, daß vor der Stellung des Antrages auf Konkurseröffnung die Gläubiger gehört werden. Wiederaufnahme des Börſenverkehrs in Effekten an den Samskagen Wie vetlautet, wird der Börſenverkehr an den Samstagen vom 5. September d. J. ab wieder aufgenommen werden. Die Zuſtände haben ſich während der Monate Juli und Auguſt an der Börſe derartig zugeſpitzt, daß, wie die Berl. Börſen⸗Ztg. betont, die Rotwendſgbeit beſteht, den Bankiers und Maklern auch am letzten Wochentage eiſie Verdienſtmöglichkeit einzuräumen. Hinzu kommt, 11 durch die Schließung der Börſe an den Samstagen ſchon das Freitagsgeſchäft ſtart beeinträchtigt worden iſt. Ein Beſchluß des Börſenvorſtandes liegt zwar noch nicht vor, doch iſt nicht daran zu zweifeln, daß die Entſcheidung zugunſten der Wiederherſtellung des ausfallen wird, weil man unter den heutigen Verhältniſſen auf einen Ge⸗ ſchäftsgang in der Woche nicht verzichten kann. Wie weiterhin verlautet, iſt begründete Ausſicht vorhanden, daß die übrigen deut⸗ ſchen Börſen dem Vorgehen Berlins nachfolgen und den Börſen⸗ verkehr an den Samstagen wieder aufnehmen werden. ———————— ꝛ0: Rheinhandel ⸗Konzern.-G. in Düſſeldorf. Das Unter⸗ nehmen, das in der letzten Zeit wiederholt Gegenſtand von Erörte⸗ rungen in der Preſſe war, veröffentlicht jetzt ſeinen A bſchluß per 31. Dezember 1924. Danach iſt ein Geſamtgewinn von 382 212 erzielt worden. Andererſeits haben Unkoſten 346 923. erfordert, während auf Dubioſe 33 297 abzuſchreiben ſind. Es verbleibt ein Reingewinn von 1992 l, der auf neue Rech⸗ nung vorgetragen wird, ſo daß das auf 75 000 R⸗A umgeſtellte Aktienkapital eine Verzinſung nicht erfährt. In der Bilanz ſind Kaſſe, fremde Geldſorten uſw. mit 61 530, Wechſel mit 158 674 4 und Guthaben bei Banken und Bankfirmen mit 99 949, aus⸗ gewieſen. Schuldner in laufender Rechnung ſtellen ſich auf 999 698&1, die Wertpapiere auf 2050 276 4, Beteiligungen auf 60 000, Vorſchüſſe auf Waren und Warenverſchiffungen auf 1240 000 A. Ihnen ſtehen gegenüber Gläubiger mit 492 188. Darunter ſind Banken und Bankfirmen mit 253 502. Sonſtige Gläubiger betragen 2 239 686 l/. 21: Fortgang der Stinnes⸗Abwicklung. Am Mittwoch fanden in Berlin Berhandlungen über einen Verkauf der Stinnes⸗ ſchen Zeitungsunternehmungen an die preußi⸗ ſche Regierung ſtatt. Wie die Konj. Korr. mitteilt, beſteht begründete Ausſicht, daß dieſe Transaktion zuſtandekommt. Auch die Verhandlungen mit dem Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Elektrizitäts⸗ werk über den Verkauf der Matthias Stinnes⸗Zechen nähert ſich ihrem Abſchluß. Das R. W. E, beabſichtigt, den Kauf mit Hilfe amerlkaniſchen Kredits ausführen zu können. In dieſem Falle würde das R. W. E. auch in den Beſitz der Stivnesſchen Glasfabriken kommen, die bekanntlich zur Ausnutzung ge⸗ wiſſer amerikaniſcher Patente gegründet wurden. Hugo Stinnes jun. hält ſich zurzeit in Hamburg auf, um die bereits bekannten Pläne hinſichtlich der Schiffahrtsintereſſen der Ver⸗ wirklichung näherzubringen. 51- Der Heringsdorfer Aklankic-Kaiſerhof in Konkurs. S. Kutt⸗ ner, der Beſitzer des Kurhauſes Atlantic⸗Kaiſerhof in Heringsdorf, hat beim Amtsgericht Swinemünde Konkurs angemeldet, da ſein Betrieb gewaltige Schulden aufzuweiſen hat. Das Kur⸗ haus ſoll vorläufig noch geöffnet bleiben, damit die Gäſte nicht vorzeitig abzureiſen brauchen. Kuttner hatte ſein Haus gänzlich neu ausgeſtattet und zu dieſem Zwecke Hypotheken in beträcht⸗ licher. Höhe aufgenommen. Der Zuſammenbruch iſt ſicherlich au den ſchlechten Geſchäftsgang dieſer Saiſon zurückzuführen. Es beſteht die Gefahr, daß noch weitere Kreiſe in Mitleidenſchaft gezogen werden. Waren und Märkte 2·2 Pforzheimer Edelmetallpreiſe vom 13. Aug. 1 Kg. Gol d 2800 G. 2812;. 1 Kg. Silber 95,80—96,30 G. 97,80.; Platin unverändert. .: Bühler Obſtmarkt vom 12. Aug. Pfirſiche 70—75, Früh⸗ zwetſchgen 15—16, Aepfel, Königin, Cronceles 18—20, Birnen, Clapps, Gaishirtle 30—35, Mirabellen von Nancy 35—40 Pfg. pro Pfund. Anfuhr gut, Abſatz ſchleppend. Frühmarkt vom 13. Frühzwetſchgen 10—12 Pfg. pro Pfund. Anfuhr ſehr ſtark. Abſatz ſehr ſchleppend. Ein Teil war nicht verkäuflich. 1·: Acherner Obſtmarkt vom 12. Aug. Aepfel 15, Mirabellen 30, Frühzwetſchgen 13—14 Pfg. pro Pfund. Die Anfuhr war gut, Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Neue Mannheimer Zeitung, m. b.., Mannheim E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur i. V. H. A. Meißner: Verantwortlich für den volitiſchen Teil: Hans Alfred Meißner; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalvolitit und Lokales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Welt: Willn Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nach⸗ bargebiete. Gericht u. den übrigen Teil: Franz Kircher; F. Bernhardt, eee 80 13. 14. Nn bregtan Falſz 2——5— eee 8„. 58.25/ Ppent Bergdau 2270 41 geee Hanen.40 2880 Seugeg 8 de. f87 Ver. deulſch.Delfb.—.— 4. Bo oſch. St..98 8,— Kantenſte 61.25 60,Hermann Bar 37,75 39,50 Noſiger Braunk. 34.— 37.— Segall Strumpf 40.— 40.25 Ursze E B..0. Ind. Malnz 59,28 50.20] Boſgt& H8 St. 61.25 60.-[„ Heilbronn 88,— 85.—Ratdgeder Wagg. 40, 44.5 Roliher Jucer b. 88,—Siemene Elett. 89.2 80,75 At Ver. 0 Caſſel 715 64,50 Wand 4 N 955 9 2 Weingen 89.80 55.— 112 1—5 orth— 17 0,30J Siemensg Halst, 7087 70.80 tien und Auslandsanleihen in Prozenten. e te, 60.—LJenſt WaldefStt.10 88e]. Stutigart 62.—61.—(f„3CC00 83— 819 Rhein. Glektrigitat 65. 67.— Säch Gußftadt—.— Stoehr Kammgn. 28.80 28,10 Srelberkehrs Rurſe. Rbein Maſch 9 44.25 48.—, Salzbetfuet 1452 1457 Stoewer Nähm 8750 88. Frankfurter Dividenden⸗Werte. Sge g..-STHe Te.- ere wec. 5r Ser de Adeeß fnc Sca en b een“ 2 Elderſeid Küpfer—.. Mez Söhnes. u men- clenagt 288.— 90.——27 mo 80 30,— — 18.98 9,80Rheinſtadl 105.2 1038.0 Hugo Schneider 42.— 49,— Teckl. e, r. 20 in ödtnast Jes ger Feren ade. Se ee eee eeee e Dah,d. credirdr..14. Telepd. Berliner 48.75.800 Glanzſtöſſödf 200 290.8 Weſt. 52 5 1 55—5. Wbee deeng f 7 b An 8 86.— geee, Aee 7 aee—5—5 1 101 Waſeee Ind 79.90 76.— ee e rausport- en. gerl Oelfa 8 rn„— Wiesloch Tonwar. 66,25 68.28 5 90 76.— Berelnsbank——, Südd. B. Erb.-B.—.——, 54255—.—.14 Vor Hop. 1 825 buent-Geſelſch. 10570 104 0 Sadd. Biscontog. 98.— 08,— Scanlunsbahp. 1378.80 P,Arfnel, Pach. 4r.— J5: Nofddg. d 74 25 8 lonmen Nufch⸗ Na 88 Widen, Sialt 0 8 8 VererBg— 80.—[Dresdner Bank 100.0 100,5Wiener Bankver.———— Sti 91,— 92,—Hb. ⸗Amk. Paketf. 48.— 47.25 Roland⸗Binſe. 74. 72.— 8 5—179,„ ttener Stahl 80 50 80,25 krliget ankder. 118 117 1 5—HAlg. Lot. u. St. 91,.— 92, 1 aldeſchl 31.— Unton-Gießerei. 29.40 29.30 Vogel Telegr.⸗Dr 42,50 44,70] Wittener Gußſta h171.50 68.— Tomen Handg. 1290 12 aet Hyp.⸗Bl. 8,60 ,5ſ Witbrg. Notendl..——Südd. Giſenbabn—.—.—J. Sübam. Seſch. 180.38 erein. 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