teLAAA. — 122 Wuntag, 17. Augufl Leue Hauheimer ders aber dn Mannhelm und Umgsbung frel ins eeelee 22— ä—— dannheimerGeneral Anzeiger Y reis 10 Mennig 1925— Nr. 378 eitung denpreiſe nach Torz, del B ſe Kolonetzeite für Allgemeine Anzeigen Cab N. N. Reklamen—4.N. Für Anzeigen an beſtimmien Tager Deilagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben WMannheimer Frauen-Jeitung 4 Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der Technik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht In Erwarkung der Antworknole dariſer und Berliner Stimmungsmache —8 Berlin, 16. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Noch wird ſind wir in Ungewißheit über die Londoner Ereigniſſe. Das 9 auch ſo bleiben bis zur Ueberreichung der Note, die aee jüngſten Meldungen erſt Ende nächſter Woche in Berlin Preſſe 15 ſoll. Dieſer Schwebezuſtand wird von der franzöſiſchen enutzt, um die öffentliche Meinung in einem für die franzöſiſche ſteht die alligen Sinne zu beeinfluſſen. Dieſen Machenſchaften den g e deutſche Regierung, ſo lange ſie nichts Authentiſches über Wibe ul der Note weiß, ſo gut wie machtlos gegenüber. In ag⸗ deutſchnationalen Blättern, ſo beſonders im Hugenbergſchen Re! 9 werden der Reichsregierung, will ſagen dem deutſchen auf deutten b ſen miniſter, der Vorwurf gemacht, daß man ſcwei iſcher Seite ſich ſolchem Verfahren nicht widerſetzt und Naulſhlan wartet, bis die Gegenſeite es für gut befindet, auch mterri and über das Reſultat der Londoner Abmachungen zu datz, 550 Mit dem Fehlen amtlicher Mitteilungen, meint das die ge die deutſche Schweigſamkeit nicht hinreichend gerechtfertigt. dlen, erung müßte dem Eindruck entgegentreten, als ob ſie mit was im London geſchehen ſei, einverſtanden wäre. es iſt at anzunehmen, daß das Auswärtige Amt dieſem Dert 5 werde. Eine amtliche Aeußerung iſt, ſo lange der Note nicht vorliegt, nicht zu erwarten. Dieſer Stand⸗ land—— nach Auffaſſung der maßgebenden Stellen in Deutſch⸗ rtſam vertreten werben. Uebrigens weilt der Reichsaußen⸗ dur 5 leit Samstag nachmittag nicht mehr in Berlin, ſondern Erho cbolung an der Oſtſee. Der Reichskanzler hat ſeine wahehwenne noch nicht angetreten. Vermutlich wird auch der Wenminiſter Schiele vorläufig noch in Berlin bleiben. Belgien billigt die Antworknote dagſche ſtattgefundenen Kabinettsrates damit zu rechnen, daß die Teanins Regierung den ihr von der franzöſiſchen Regierung zur WWerhet, gebrachten Wortlaut für die Antwortnote auf die deutſche Vann in Brüfſel gemeldet wird, iſt auf Grund des am Ddie Oſtfrage in den paktverhandlungen Der„Temps“ führt in einem Leitartikel aus, daß der deli⸗ kateſte Punkt in den kommenden direkten Verhandlungen mit Deutſchland die Frage der deutſch⸗polniſchen Beziehun⸗ gen ſein werde. Deutſchland habe ſeine Abſicht, irgendwie eine Reviſion ſeiner Oſtgrenzen zu erlangen, nie verheimlicht. Es ſei deshalb außer Zweifel, daß die Reichsregierung ſofort nach Zu⸗ laſſung Deutſchlands in den Völkerbund den Artikel 19 des Völker⸗ bundspaktes anrufen werde, um eine Reviſion der„unhaltbar ge⸗ wordenen Verträge“ zu erreichen. In Warſchau ſei man bereit, in weiteſtem Maße entgegenzukommen, jedoch werde man in Fragen der Grenzen keinerlei Diskuſſion zulaſſen.() Der Korreſpondent des„Echo de Paris“ in London glaubt zu wiſſen, daß Briand in der Frage der Kontrolle des Völker⸗ bundes über die öſtlichen Bündniſſe Frankreichs nachgegeben habe. Ueber dieſen Punkt ſeien bis jetzt die Meldungen widerſprechend geweſen. Briand habe ſomit ſich damit einverſtanden erklärt, daß die öſtlichen Bündniſſe der Kontrolle des Völkerbundes und damit auch Englands unterſtehen werden. Frankreich werde nicht das Recht haben, zugunſten ſeiner öſtlichen Verbündeten du inter⸗ venieren, bevor es die Erlaubnis des Völkerbundes eingeholt haben werde. Das ſtelle einen bedeutenden diplomatiſchen Sieg für Chamberlain und eine bedauerliche Niederlage für Frankreich dar. Ddie Ueberwachungskommiſſion in Berlin Entgegen anders lautenden Meldungen wird mitgeteilt, daß die interalliierte Ueberwachungskommiſſion in Ber⸗ lin ſeit Anfang dieſes Jahres, wo bekanntlich lediglich 30 Offiziere zurückgezogen wurden, keine weitere Verminderung erfahren hat und daher noch immer rund 100 Offiziere umfaßt. Der von der Kommiſſion mit dem Hotel Bellevue abgeſchloſſene Miet⸗ vertrag iſt bisher auch noch nicht gekündigt worden, ſo daß kein Anzeichen für eine Verminderung oder Zurückziehung der Kom⸗ miſſion vorliegt. Der Vorſitzende der Kommiſſion befindet ſich ebenfalls noch in Berlin. China kommt gach Senf pPeking, 15. Aug. Die chineſiſche Regierung hat dem Sekretariat des Völkerbundes mitgeteilt, daß ſie eine Delegation zu der Septembertagung entſenden werde. Die Delegation wird aus dem chineſiſchen Botſchafter in Italien und dem chineſiſchen aad snote billigen wird. Geſchäftsträger der Londoner Geſandtſchaft beſtehen. * deutſch⸗Franzöſiſche Grenzvertrag dem de ulſch⸗fyanzõ Grenzvertrag, deſſen Unterzeich⸗ Neatree ̃ Weeeeee Kapitel 4 hingewieſen deren 1 0 ür die der badiſch⸗franzöf rtrag von denau feſgelen beiderſeits der elfäſſiſch⸗badiſchen Grenze hatte, waren mit beſonderen Freiheiten und Rechten le aber franzöſiſcherßeits auf Grund Artikel 56 des beiderſei eingezogn worden waren. Im neuen Vertrag deehen—— die der Banngebiete mit allen in J. und kannt. Jeder Teil verzichtet ferner auf alle ſtaatlichen dupruc ſcher rechte, die er früher auf dem Gebiete des Andern 15 chemaltahmen konnte. Von den noch weiducheng 151 1 15 Banngebieten werden zwei von Ba! u⸗ ban Waaufe die 5 drei, nämlich Mothern, Münchhauſen iſchen Gemeinden. Zur Erleichterung der Bewirt⸗ 77 Die franz e von azöſiſche Regierun rt ferner zu, daß die in einer ſtichen Bu⸗ ilomeſern land⸗ und forſtwirt⸗ zur) kicht liaumdſtücke deutſcher Beſitzer, die Anfang Januar 1922 kgegete quidiert waren, den Eigentümern zu freiem Eigentum ter Hetdar hawenden; Durch dieſe Freigabe werden etwa 800 bis Tell an ee d älziſchen Grenze liegt. Ei — deceer Skresfihtetten, die ſich aus der Auslegung Fendigen iug deß Vertrags ergeben, 1 iedsverfahren vor onalen enf vor. auee dal in m neuen eeee die Brücenfrage de die Brüce läuft die Hoheitsgrenze auf den Mheinbrücken de Jurn. Die zmitte. Sie iſt durch Anbringung von Tafeln zu olzel. ur Unterhaltung der Rheinbrücken liegt Frankreich ob. deuſchen und Sicherheitsdienſt wird auf der öſtlichen Seite von ſerm ahrgenomn H der weſtlichen Seite von den franzöſtſchen Beam⸗ men. Die Joll⸗ und Paßkontrolle erfolgt an den dranzzſicher Sozialiſtenkongreß Jür oder gegen die Regierung? Wecnalkon Aug.(Von unſerem Parifer Vertreter). Der — mueſprech der ſozialiſtiſchen Partei, der ſich vor allem da⸗ aden 1e ihre lan foll, ob die Partei dem gegenwärtigen Kabinet⸗ am eine Miealti ung geben kann oder nicht und ob für ſie Hen emstag Ritarbeit in der Regierung in Frage kommt, trat 0n beſaßte ſi ſammen. Vor der Diskuſſion über das Haupt o· der, ohne d der Kongreß mit dem Fall des Deputierten War · der die Partei zu befragen, den Poſten des Generak⸗ rt. hatt don Indochina angenommen hatte. Bereits deſtelt eine Reſ 5 die Parteiſektion Puey de Dome, der Warren an⸗ man wird, angenommen, wonach Warren vor die Wahl e anzunehmen, oder die Partei. 4. 2 75 5 urpaftulegen. Wa ibt ſeinen Entſchluß kund, den dn, Kenlnſſtaneneheden de uch die fendtge geihaſte daen eines don der Partei ſich dahin erklärt hat, daß die 0 Partef Generalgolverneurs unvereinbar mit der Mitglied⸗ Neſem Val konnte kein Zweifel darüber beſtehen, daß der chluß zuſtimmen würde. eſdaſiſche fortan nur als privater Grundbeſitz der be⸗ R Adebe badiſchem Gebiet gelegenen elſäſſi Ge⸗ ſcharfe n n wecden ee ee 8 Holbeffel. Warren ſelbſt hatte davon abgeſehen, auf dem Kongreß per⸗ önlich zu erſcheinen. Trotzdem er von einer Anzahl ſeiner engeren Poetee lebhaft in Schuß genommen wurde, ſtimmte der Kongreß einer Reſolution zu, in der erklärt wird, Warren habe ſich ſelbſt von der Partei ausgeſchloſſen. Der Kongreß wandte ſich hierauf dem Hauptthema der Frage der Ri zu. Die Stimmung war von vornherein gegen eine künftige Ankerſtützung oder eine Beteiligung an der Regierung. Unter den zahlreichen Rednern ſprach ſich vor allem der Füh⸗ rer der Seineföderation, Cyromki, für eine Unterſtützung der Regie⸗ rung aus, die er aber an ſtrenge Bedingungen geknüpft haben will. Sogar die Unterſtützungspolitik, die unter Herriot befolgt wurde, erſchien ihm als zu weitgehend. Eine Beteiligung in der Regierung iſt nach ſeiner Meinung nur dann möglich, wenn das Kabinett voll⸗ ſtändig homogen iſt. Renaudel, hielt eine Beteiligung in der egierung für angebracht, da man ſonſt der Neubildung des Natio⸗ nalblocks Vorſchub leiſte. ſtellte er für dieſe Beteiligung arfe Bedingungen, die Verwirklichung großer ſozialer Reformen und vor allem die 15 55 Partei, die Männer, die ins Kabinett treten ſollen, ſelbſt zu ſtellen. 15 Von— zahlreichen Voten iſt noch dasjenige von Leon Blum hervorzuheben, das ſich gegen die Unterſtühung des Kabinetts Pain⸗ levé ausſprach, Painleve ſolle aufgefordert werden, ſich unzweideutig darüber auszuſprechen, ob er ſich auf eine Mehrheit mit den Sozia⸗ liſten oder auf eine ſolche mit der Gruppe um Maginot ſtützen wolle. Die Verhandlungen des Kongreſſes gehen zur Stunde noch wei⸗ ieds⸗ ter. Es iſt kaum daran zu zweifeln, daß der Kongreß formell die Unterſ verweigern und ſo das Kammervotum der Partei vom 12. Juli beſtätigen wird. der engliſche Theonfolger in Aegentinſen Buenos Aires, 16. Aug. Zu Ehren des engliſchen Thron⸗ folgers fand hier ein offtzielles Bankett ſeg auf dem der argen⸗ ſeuche Präfident, Serrato, eine politiſche Rede hielt. Serrato er⸗ innerte an die jahrhundertelangen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern. die durch die gleichen Ideen zuſammengehalten würden und führte weiter aus, daß dieſe Bezießhungen durch den lebhaften Handel Englands mit Argentinien beſeſt gt wurden. Rommuniſten und Chineſon D Berlin, 16. Aug.(Von unſerem Verliner Büro.) In Berlin trat heute die von der Internationalen Arbeiterhilfe einberufene Konferenz zur Organiſierung und Förderung des Hilfswerkes für f die kämpfenden chineſiſchen Arbeiter und Bauern zuſamm.en. Was man von dieſer Konferenz zu halten hat, iſt nach der ganzen bisherigen Tätigkeit der 54.. klar. Die..H. iſt eine pro⸗ rammatiſche Vereinigung, die unter dem Deckmantel agitatoriſcher eſtrebungen rein politiſche Ziele verfolgt, ſo auch in dieſem Fall. An der Spitze ſteht der Reichstagsabgeordnete Willi Münz⸗ ber ger, einer von den ſieben Kommuniſten, die durch die Polizei aus dem Reichstag entfernt werden mußten. Die Sozialdemokratie hat eine Beteiligung an dieſer Konferenz abgelehnt. »Bredow bleibk. Staatsſekretär Dr. Bredow teilt zu den Preſſe⸗ meldungen von ſeinem Uebergang aus dem Poſtminiſterium zur Reichsrundfunkgeſellſchaft mit, daß er vorausſichtlich ſchon in der nächſten Woche die Dienſtgeſchäfte im Poſtminiſterium wieder übernehmen werde. Verhandlungen mit der Reichsrundfunkgeſell⸗ ſchaft über ſeinen Uebertritt hätten nicht ſtattgefunden. Die Steuerreform Von Okto Keinath, M. d. R. Nach dem Abſchluß der Steuerreform lohnt es ſich, noch einmal einen Geſamtüberblick über die Ziele und Ergeb⸗ niſſe des Reformwerkes zu geben. Ueber die Ziele waren, wie ſo häufig, ſehr falſche Vorſtellungen in der Bevölkerung vor⸗ handen. Da erwarteten die einen eine abſchließende Steuergeſetz⸗ gebung auf lange Sicht, vielleicht ſogar mit Steuerſätzen, die denen der Vorkriegszeit nahe kamen, dort hofften die anderen auf die Er⸗ füllung einer Unzahl von Einzelwünſchen. Es konnte leider nach Lage der Dinge weder das eine noch das andere in Betracht kom⸗ men. Das Ziel konnte vielmehr nur eine Liquidation der Steuer⸗ geſetzgebung der Inflationszeit und eine Dämpfung der Härten und grauſamen Steuerverordnungen der Stabiliſierungsübergangs⸗ zeit, alſo die Beſeitigung der härteſten Ungleichheiten des Steuer⸗ drucks und die Ausmerzung beſonders kraſſen Steuerunrechts ſein. Die Feſtlegung unſerer Steuerverhältniſſe auf lange Sicht muß einer ſpäteren Zukunft überlaſſen bleiben, bis ſich die außenpoliti⸗ ſchen und die handelspolitiſchen Verhältniſſe des Reiches ebenſo wie die wirtſchaftlichen Verhältniſſe im Innern weiter geklärt haben. Man muß ſich vor Augen halten, daß die Vermögens⸗ und Ein⸗ kommensverhältniſſe der beſitzenden Schichten des Volkes noch ganz unklar ſind, daß alſo ein weſentlicher Teil des deutſchen Volksver⸗ mögens, wie der ſtädtiſche Haus⸗ und Grundbeſitz heute überhaupt noch nicht in Zahlen gefaßt werden kann, weil die Wohnungs⸗ zwangswirtſchaft fortbeſteht, daß das bedeutſame induſtrielle Be⸗ triebsvermögen zurzeit zum Teil keine, zum Teil nur eine mäßige Rente abwirft und infolgedeſſen ſtark entwertet iſt, daß auch der reine r b der größtenteils aus Dividendenpapieren beſteht, infolge der kataſtrophalen Entwertung der Aktienkurſe einen ab⸗ norm niedrigen Wert hat, daß die Auswirkung der Aufwertungs⸗ falege einerſeits auf den Sachwertbeſitz, andererſeits auf den Kapi⸗ talbeſitz weder berechnet noch geſchätzt werden kann, dann wird man begreifen, daß ein abſchließendes Urteil über die dauernde Steuer⸗ leiſtungsfahigkeit aus Vermögen und Einkommen der veranlagten Steuerpflichtigen unmöglich iſt. Man muß ſich weiter vor Augen halten, daß auch das Erträgnis aus der Lohnſteuer, alſo aus der Beſteuerung der Lohn⸗ und Gehaltsempfänger, ähnlichen, wenn auch nicht ſtarken Unſicherheiten unterworfen iſt, weil auch die Löhne und Gehälter in vollem Fluſſe ſind und die weitere Entwick⸗ lung der Lebenshaltungskoſten ſich durchaus nicht mit Sicherheit vor⸗ fausſehen und voraus berechnen läßt. Es erhob ſich die Frage, ob man trotz dieſer Unſicherheit im Hinblick auf die unzweifelhafte Schonungsbedürftigkeit der Steuer⸗ flichtigen jede Rückſicht auf die gegenwärtigen Bedürfniſſe der ffentlichen Körperſchaften fallen laſßen nd jede Steuer für ſich ein betrachten und ſo weit herabſetzen koͤnne, als dies vom Stand⸗ punkt der Steuerzahler aus betrachtet wünſchenswert erſchien. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß äußerſte Sparſamkeit bei allen öffentlichen örperſchaften, namentlich auch bei den Gemeinden, aufs dringendſte gefordert werden muß. Die Deutſche Volkspartei hat dies aufs nachdrücklichſte getan und iſt auch nicht vor Einſchränkungsmaß⸗ nahmen zurückgeſchreckt, die bei den Ländern und Gemeinden eine ähnliche Lage herbeiführen ſollten, wie ſie für das Reich im An⸗ fang des Jahres 1924 beſtand mit der Folgewirkung, daß damals aus Mangel an Mitteln zum erſten Male ernſtlich und rückſichtslos die Reichsausgaben eingeſchränkt wurden. Leider ſind dieſe Ver⸗ ſuche der Deutſchen Volkspartei, auf die Länder und Gemeinden einen Druck zur größeren Sparſamkeit auszuüben, insbeſondere von den Oppoſitionsparteien nicht unterſtützt worden, ſo daß ſie nur teilweiſe Erfolg hatten. Man muß aber verſtändigerweiſe aner⸗ kennen, daß auch die ſchärfſten Sparſamkeitsmaßnahmen eine Herab⸗ drückung der Ausgaben etwa auf die Höhe der Friedensausgaben nicht erzielen können, ſondern daß trotzdem eine gewaltige Steigerung des ſtaatlichen Bedarfs bleiben wird. Es iſt bei⸗ ſpielsweiſe unmöglich, die aufzuheben, und es iſt unmöglich, ſich von den das Reich ſchwer belaſtenden Reparationsausgaben zu befreien. Die nun bewilligten Steuern decken den Bedarf des Reiches nicht vollſtändig, es bleibt vielmehr ein nicht unerhebliches Defizit. Ein Defizit in dieſem Ausmaß kann noch verantwortet werden und wird im Laufe des Jahres einen heilſamen Druck auf weitere Sparſamkeit ausüben. Aber weſentlich weiter in der Senkung der Steuern zu gehen, wie es manche„populäre“ Anträge verlangten war unmöglich. Man hätte dadurch einen furchtbaren Schlag nicht nur gegen die Reichs⸗ finanzen, ſondern auch gegen Volk und Wirtſchaft geführt. Man 55 ſich blos vor, daß zu der bekannten ſtarken Unterbilanz im ußenhandelsverkehr und zu der Steigerung der Lebenshaltungs⸗ koſten und der 8 5 und Gehälter noch ſtarke Defizite der Staats⸗ haushalte und infolgedeſſen ſtarke ſchwebende Schulden— lang⸗ friſtige Anleihen ſind zurzeit nicht unterzubringen— der öffentlichen Körperſchaften hinzukommen würden, und man wird be reifen, daß ein neues Abgleiten in die unheilvollen Bahnen der Inflatenssahre mit Notwendigkeit mußte. Dadurch war für die die Regierung ſtützenden Parteien die all⸗ gemeine Linie ſtreng vorgeſchrieben; unter keinen Umſtänden das im letzten Jahre Errungene— nämlich geordnete Staatsfinanzen — wieder preiszugeben, und die Steuerermäßigungen und Steuer⸗ änderungen nur in einem mit der Lage der Reichsfinanzen erträg⸗ lichen Ausmaße vorzunehmen und weitere Reformen unſeres Steuerweſens für ſpäter vorzubehalten. Die Oppoſition frei⸗ lich hat ſich auf einen anderen Standpunkt geſtellt. Sie hat die Steuerreform aufgelöſt in die einzelnen Teile und die ſe nach den leweiligen Parteiwünſchen behandelt, unbekümmert um das finan⸗ zielle Ergebnis. Es iſt kein Zweifel, daß die Oppoſitionsparteien den größten Teil ihrer eigenen Anträge, deren Erfüllung Milliar⸗ den Ausfälle gebracht hätten, ſofort hätte fallen laſſen müſſen, wenn 2 ie gezwungen geweſen wäre, ſelbſt die Regierung zu übernehmen. Die Deutſche Volkspartei glaubt mit ihvem Verhalten der Wirt⸗ ſchaft und allen Steuerpflichtigen einen größeren Dienſt geleiſtet zu haben, als durch die Erfüllung mancher für ſich allein betrachtet Wüue aber mit der Geſamtlage gegenwärtig unvereinbarer ünſche. Was ſind nun die tatſächlichen Ergebniſſe der Steuerreform!? Es iſt zunächſt das Reichsbewertungsgeſetz hervorzuheben, das in der Gef ichte des deutſchen Finanzweſens eine neue Epoche einleitet. Das Geſetz bringt in die Verworren⸗ heit des Steuerweſens, wie es nun einmal durch die geſchichtlich getwordene Gliederung in Reich, Länder, Gemeindeverbände und Gemeinden geworden iſt, zum erſten Male Klarheit und Einheit⸗ lichkeit, ſoweit es ſich um die Feſtſtellung der Werte der Steuer⸗ objekte„endelt, ſo daß der Steuerpflicheige wenigſtens in der Wert⸗ ermitt nicht mehr der Spielball der verſchiedenen öffentlichen Körperſchaften iſt. Es iſt ein hohes Verdienſt der maßgebenden 2. Seite. Nr. 375 Aeue Mannheimer Zeitung(Morgen⸗Nusgabe) Monlag, den 1. a Stellen des Reichsfinanzminiſteriums, insbeſondere des Staats⸗ Verantwortung gegenübe i ü len kelle: Sfine r dem Staate wie nübe Steuer⸗ 5 3 N 88— Popitz, mit dieſem Werke den Grund gelegt zu haben für pflichtigen, mit der Regierun 5 eer geſchafſen Die Handelsvertragsverhandlungen mit 110 teil ie gegenwärtige und die zukünftigen Finanzreformen. haben, das immerhin einen bedeutſamen Markſtein bildet auf dem Zu den deutſch⸗ſpaniſchen Handelsvertragsverhandlungen den 140 Das Einkommenſteuergeſetz ſtellt ill 8 ünfrige 1 7 ſteu nach Jahren wilder Wege zur künftigen Dauerregelung der deutſchen Finanzen. Rundſf: wierigkeiten, l Beſteuerung des Steuerpflichtigen nach beliebigen Merkmalen end⸗ 8 55 9 e* deebeid ſeten dadurc) enfanbel c ach n ee 1 r Lein E 2 bei ſeinen Deutſchland gemachten Konzeſſionen von Vorangaſe in atſächli einkommen erhoben wird, mit der kleinen Aus⸗ 8 7 7 a d dölne ber irtſchaftlich Verhalen ſir ahm. 9 70 j ranzöflſcher* ol 1 M* kko ausgeht, die die völlig veränderten wirtſchaftlichen uding ll nahme der Verbrauchsbeſteuerung in außergewöhnlichen Fällen, die 8 3 ſiſch 8 15 aro Deulſchland außer Acht laſſen. Das unfreiwillige Valutadumpf b übrigens von der Deutſchen Volkspartei bekämpft worden iſt. Das Peti 1 e micht; 1 te, i 15 Petit Journal“ meldet aus Rabat. daß die wichtige Stellung! deutſche Waren, gegen das ſich Spanien zu ſchützen ſuchte, Ge⸗ in die— von Oſchebel Sarſar von den Franzoſen eingenommen wurde. Dieſer löſt worden durch eine Periode gleich hoher wo nicht hühe geen 9 uern und ⸗abgaben, ſondern auch Erfolg ſei umfo wichtiger, als die eingenommene Stellung die ganze ſtehungskoſten der deutſchen Induſtrie als derjenigen aller einem durch„Einkommens“beſteuerung, unzweifelhaft ein valti ie Ri% Foriſchri. ein gewaltiger]Gegend von Uezzan beherrſche. Die Nifkabulen ſeien in Unordnung Welt. Auf der anderen Seite iſt Deutſchland inzwiſchen aus nicht N 1 75 der is auf nach Norden geflüchtet. Die Front der Rifkabylen ſei nicht nur ins im Jahre 1923 wenig wichtigen ein ſehr bedeutender, 7 5 8 bi cang, weſentlich geſenkt Wanken geraten, ſondern ſei ſtellenweiſe zuſammengebrochen. Die überhaupt der größte Abnehmer für ſpaniſe worden. Der Tarif, der nun von 10 bis 40 Prozent durchgeſtaffelt f ̃ ürde 19 betrug 50 läuft eilich gerinaſte nachhaltige Offenſive würde in kurzer Zeit zu einer vollſtän⸗[früchte und Weine geworden. Im Jahre 1913 e 102 —42 gle Sidten 6 e digen Niederlage Abd el Krims führen. die Einfuhr ſpaniſcher Apfelſinen 20 Millionen Mark, im ſlioten einer bernunftgemäßen Faſſung wieder an. Leider iſt der Antrag Aus Tanger wird gemeldet. daß ſich die Rifkabylen vor den 25 Millionen, aber ſchon im erſten Halbjahr 11160 und der Deutſchen Volkspartei, den ſchwankenden Gewinnergebniſſen vorrückenden Franzoſen nach Norden zurückziehen und infolgedeſſen Mark, alſo erheblich mehr als in den ganzen Jahren. Ve bä, der Gewerbetreihenden durch Wiedereinführung des gjährigen viele Stämme ihre Unterwerfung angeboten haben. der Siea der Bei ſpaniſchen Faß weinen ergeben ſich übngchg nionen Mort Franzoſen habe einen tiefen Eindruck auf die Eingeborenen gemacht. 1913 wurden für 16 Millionen Mark, 1924 für 10 Millionen Na Du rchſ i 9 j 2 4 5 1 der— Die Kabulen ſetzen ihre Front in den Verteidigunaszuſtand. im erſten Halbjahr 1925 aber bereits für 11 während von der Oppoſition nur die Demokratiſche Partei für den Nach einer Meldung der„Times“ iſt die Bucht von Alhucemas e e de a eee dieſer grundlegend verände, Antrag eintrat. Es iſt aber immerhin in einer Entſchließung die oußerordentlich ſtark befeſtigt worden. Die Kabulen haben Kanonen ef 1 ſehenden, fünftige Einführung des dreijährigen Durchſchnittes aufgeſtellt und ein ganzes Syſtem von Ffeſtungswerken. Schützen⸗ e die asreſe 2 a0 den. Auch für die Lohnſteuerpflichtigen ſind weſentliche Erleichte⸗ aräben und Unterſtänden angeleat. Jeder Verſuch einer Landung ſei 8 usfußr be 5 1 85 5. Auguſt in ſchen rungen geſchaffen durch Anpaſſung des ſteuerfreien Exiſtenzmini⸗ ausſichtslos. Die zwiſchen dem 16. 12 ſpani mut des Feagheſcegen für Frau und Kinder an die gegen⸗ Nach Meldungen aus Rabat beträgt die Stärke der ſvani⸗ eeeeee uft abgebrochen 4 vor⸗ ärtigen Lebenshaltungskoſten, insbeſondere die kinderreichen Fa chen Streitkräfte in Marokko gegenwärtig etwa 90 000 Mann da Spanien die Fortführung auf der Baſts der von Deutſchlan eeesd 5 1z ahlrei il intra klien werden die Erleichterung ſtark empfinden. Es iſt nament⸗ und 3000 Offiziere. Dazu kommen noch zahlreiche Hilfstruppen der geſchlogenen neuen Jollfätze vor allem für Weine, 15 it lich gelungen, daß auch die Mittelſchichten mit Einkommen bis zu befreundeten Stämme. 1 10 8000 Mark ducc Senkung der Lohnſteuer um je 1 Prozent für Nach einer Meldung aus Laraſch ſind in Diebel Amerau neuer⸗ uſw. 8 5 Die Deiegagekehnl 9 Ghefran und jedes Kind eine wirkſame Steuerermäßigung er⸗ dings feindliche Streitkräfte aufgetaucht. Starke Abteilungen der 5 e meuukr, 11 N 71 7 +. Beſtimmurgeg lſ fahren haben. Rifkabulen ſeien imVormarſch auf Taza beariffen. 70 15 ee beſteht ae die Mdalichrel, etwa in henen N Vermögens und Erbſchaftsſteuer konnten Eingeborenenaufſtand in Maurelanien des Monats September zu einer Fortſezung der unterhedert onfiskatoriſch wirkende Anträge abgewieſen werden. Die Ver⸗ Verhandlungen auf neuer Baſis zu gelangen. In welche uöcß kehrsſteuern, die unvernünftig hoch waren, ſind wenigſtens In der franzöſiſchen Kolonie Mauretanien, die unter dem dies geſchehen kann, wird im Schoße der Reichsregiennde 1 8e ſe heruntergeſetzt worden, daß der Geſchäftsverkehr nicht ſchon durch 20. Breitengrad ſich von der Weſtküfte Afrikas in das Innere erſtreckt ü i l bei 7 5 ̃— 5 g„erwogen und geprüft. Zweifellos wünſcht man auf k de alein lahmgelegt wird Einige von ihnen werden iſt eine franzöſiſche Truppenabteilung von etwa 200 aufſtändi⸗ die Weene dung 825 eeee 0 Spanien ſchen Bl Feilic ſpäter noch weiter heruntergeſetzt werden müſſen. Die ſchen Eingeborenen überfallen worden. Eine ſofort ent⸗ halb, weil man dort noch in anderen Zollkonflükten, z. B. Herabſetzung der Umſatzſteuer von 1½ auf 1 Prozent wird 143 1% Gi 1 den geſamten Warenderkehr beleben und 910 5 ſandte Strafexpedition vertrieb die Eingeborenen, die etwa zwanzig gien, lebt. die landwirkſchaftliche Produktion und den Handel fördern und der Tote zu verzeichnen hatten. M geſamten Verbraucherſchaft zugute kommen. Insbeſondere wird Die Liga für Menſchenrechte zur Marokkopolitik Zetzte eldungen Die durch die kumulierte Umſatzſteuer für den Außenverkehr aufge⸗ 3 5 Typhusepidemie in Rheine 4% U1 richtete Ausfuhrſperre gemildert werden. Auch die diesmalige Ver⸗ Von den Organiſationen der Liga für Menſchenrechte aus zehn— Rheine l.., 16. Auguſt. Die Tuphusepidemie hat beſſen handlung über die Umſatzſteuer hat übrigens ezeigt, daß eine Departements wurde zu der franzöſiſchen Marokkopolitik Stellung Bis d Dauernde Beſſerung nur durch eine Aenderung des Shyſtems der genommen und die Auffaſſung der Liga in folgenden Forderungen ee eeeee den 1— Umſatzſteuer zu erzielen iſt. Die nach Anſicht der Deutſchen Volks⸗ zum Ausdruck gebracht: 1. Die franzöſiſche Nation hat das Recht auf lich verlaufen iſt. Das Jolierhaus des Mattias⸗Spilals iſ g parbei ſehr, ſchädliche Luzusſteuer fonnte leider zallgemein volle Wahrheit. Die Reaierung wird gebeten, ſo raſch wie möglich füllt. Zur Unterbrinaung weiterer Kranker wird das frühere 9f Aur auf 7½% Prozent geſenkt werden. Es ſind aber weitere Sen⸗ den genauen Urſprung des Krieges erforſchen zu laſſen und die Ver⸗ eingerichtet. Die Urkache der E dent iſt 1 2 ſchlechter N kungen im Wege der Verordnung in Ausſicht genommen. antwortung feſtzuſtellen. 2. Um den Feindſeligkeiten Einhalt zu ge⸗ zu ſuchen. Von den Verbrauchsſteuern wurde die Steuer auf bieten, wird die Regierung aufgefordert, ſofort Waffenſtillſtandsvor⸗ Einſturz eines Brückengerüſtes 9 1 Bier und auf Tabak einigermaßen den entſprechenden Be⸗ ſchläge zu machen und die Friedensbedinaungen zu veröffentlichen. 3 9 ſenbabnl* 10 ſteuerungen im Auslande angepaßt, um dadurch den fortgeſetzten die mit Spanjen gemeinſam feſtgeſetzt worden ſind. Die wirtſchaft⸗— Eſſen. 16. Aug. Auf der in Bau befindlichen Ei erüſt an 7 Angriffen der Ententeſtaaten über die mangelnde Veſteuerung von liche und volitiſche Freiheit des Rifgebietes dürfe nicht Gegenſtand] Velbert-—Kettwia ſtürzte das 30 bis 35 Meter bobe G aulamen Genußmitteln in Deutſchland aus dem Wege zu gehen. Die der Verhandlungen bilden. ſondern müſſe ihre Vorausſetzung ſein. Eiſenbahnbrücke über den Mühlenbach bei Laupendahl n wurda Weinſteuex wurde mit Rückſicht auf die Notlage der Winger und bearub eine Anzahl Arbeiter unter ſich. Zwei Auſton ermäßigt und gleichzeitig iſt eine Beſeitigung der läſtigen Be⸗ 42 tödlich. zwei weitere ſo ſchwer verletzt. daß man an ihre 77 herbergungsſteuer und eine allmähliche Beſeitigung der Gemeinde⸗ Immer mehr ruſſiſche irtſchaſtsk onzeſſionen men zweifelt. Ein Arbeiter wurde leicht verletzt. e beſchloſſen 3 0 17 9805 8(Spezlattabeldienſt der United Preß) Berliner Hilſe für die Optanlen oſlel ind wieder auf eine vernünfti o ndlage geſte orden.— 0 eie en ne en eden, Berüin, 16. Auguſt. Der Berliner Maalſtrat bot bae vuß 44 Bei dem Finanzausgleich zwiſchen Reich, Länder und Moskau, 16. Aug. Die Konzeſſionstätigkeit hat in den letzten. 80 üöber die an 1 Gemeinden traten große Schwierigkeiten wegen des heftigen und Tagen große Ausmaße angenommen. Nachdem der Rat der Gold⸗—5— 0 e 1 30000 einheitlichen Widerſtandes des Reichsrates und wegen der Haltung kommiſſäre die Konzeſſion für die Lenagoldfelder an ein engliſches eſt ler el binaus einen Betraa der Baberiſchen Volkspartei, eines Teiles der Wirtſchaftlichen Ver. Sypnitat genehmigt hat und auch Hariman ſchon ſeine Mangankon⸗ zur Verfüaung zu ſtellen. enigung und der Oppofitionsparteien auf. Infolgedeſſen konnten zeſſionen auswertet ſchweben eine Reihe gleich großer und wichtiger Der Breslauer Gelehrlenmord neut⸗ härfere Maßnahmen zur Durchführung einer größeren Spar⸗ Kongeſſionen, die ſchon in der nächſten Zukunft kongrete Geſtalt an,— Breslau. 16. Auguſt. In der Mordſache Roſen iſt en eine amkeit nicht durchgeſetzt werden. Es iſt aber immerhin gelungen, nehmen dürften. Heute trat die ruſſiſch⸗japaniſche Kommiſſion zur Moment aufgetaucht infofern, als die Mordkommiſſion vehene für das Reich die geforderte Quote an der Einkommenſteuer mit Veratung der Oel⸗ und Kohlenkonzeſſionen in Sacchalin zuſammen. ungenannten Briefſchreiber einen Brief erhielt, in dem de erlölliß 25 Progent und die Quote an der Umſatzſteuer mit 70 Progent zu Der Führer der ruſſiſchen Delegation iſt Joffe. Die Japaner wer⸗ verſchiedene Einzelheiten mitteilt, die er in der Mordna Bres 03 ſſchern. Der Anſpruch der Länder auf unbegrenzte Zuſchläge zur den von Nakaſato Okumara verkreten. Ferner hat die Konzeſſions⸗ beobachtet haben will. Der Briefſchreiber erſucht. ihm in 410 bein, M Einkommenſteuer, die zur Zeit geradezu verheerend gewirkt hätten, behörde beſchloſſen, der amerikaniſchen Harveſter Company, eine der lauer Zeitung die Garantie zu geben, daß ſein Name nader 5 100 wurde abgewieſen und die Regelung des Zuſchlagsrechtes auf den größten Organſſationen der Welt, die Durchführung von Handels⸗ Richtung hin bekannt wird Diefe Zuſicherung iſt ihm von Dienſk 4. April 1927 perſckoben. In der Zwiſchenzeit ſollen die Etats der operationen in Rußland zu geſtatten. Zur Ueberwachung und Durch⸗ minalpolizei gegeben worden. Durch die Vernehmung Neagele 0 Länder und Gemeinden ſorgfältig durchgeprüft werden. Da zur führung dieſer Konzeſſionen iſt von der Konzeſſionsbehörde ein mädchens des Profeſſors, Marie Grabſch, bekommt die 155 01 Zeit ohne die Hauszinsſteuer ein Ausgleich zwiſchen Länder Spezialkomitee ernannt worden, das ſeine Tätigkeit in den nächſten heit ein etwas klareres Ausſehen. Die Grabſch aibt u, ee m 5 und Gemeinden unmöglich geweſen wäre, mußte die Hauszins⸗ Tagen ſchon aufnehmen wird und darüber zu wachen hat, daß die in fremden Männerſtimmen gehört zu haben: Oeffnen oder wu ſam e ſteuer noch einmal auf kurze Friſt bewilligt werden, doch ſind dem den verſchiedenen Verträgen feſtgelegten Bedingungen gewiſſenhaft In der Anaſt verſteckte ſie ſich dann in ihrem Aimmer deß iungcg Hausbeſitzer in dem neuen Geſetz neben den Inſtandhaltungs⸗ und durchgeführt werden. f di rab Verzealkungskoften für ſein Sigenkapital wenigſtens Min malein.( Grpgen Eieg börle Gs pab ſig berenzdd. 5e e 016 künfte ſichergeſtellt worden. Im ganzen bedeutet das Geſetz auch die deutſch · ruſſiſchen verhandlungen eine Vertrauensperſon des Profeſſors Roſen war. 00 Het⸗ Hausbeſier gegenüber dem jetzigen Geſetz einen Fort⸗ ri 5 ö 5 Zu den Gerüchten über den angeblich außerordentlich günſtigen betro, der 0 ö f r gen. e 10 JJJJJJJJJJVJJJVJJVVJJJJJVJJVdJVd%dw%wJ%%æd%(%% ichen 7 ort 0 5 itt——5 1 daß die deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertragsverhandlungen, Verwundeten 78, wobei für ſieben Lebensgefahr beſteht. Fung, Vereinfachung u eberfichtlichkeit der Steuergeſetze, wie die vollſtändig ins Stocken geraten waren, wieder in Fluß ge⸗ Cholera in Schanghai 90 en der Webelkerung daelte Sas deulſche Velr hal alen bommen ſind. In engen nebenfächüchen Puntten it zwar eine— peking. 16. e Aus ee wird genehet, Grund, entgegen den Beſchwerden über die Nichterfülung bon Son⸗ Annäherung erzielt worden, dagegen iſt es nicht gelungen, in den eine Cholergepidemie ausgebrochen iſt. Es wurden üb derwünſchen ber oder jener Kreiſe, den Parteien Anerkennung zu lebenswichtigen Fragen zu einer Verſtändigung zu gelangen. Derlhundert Fälte feſtgeſtellt, wovon fünfundz wanz zollen, die unbekümmert durch die Angriffe, im Bewußtſein ihrer Abſchluß der Verhandlungen iſt deshalb auch noch nicht abzuſehen. lich verliefen. 0⸗ ö Kant hat uns aufmerkſa iti att dieſer zufmerkſam gemacht daß es eine Kritik der Per⸗] Tätigkeit abgehalten wurde. Ganz beſonders fruchtbar war derleldenſchaftlicher Anhänger des Proteſtantismus. Von dieſer h gunft gebe; daß dieſes höchſte Vermögen, mas der Menſch beſitzt. Einfluß Scheits auf dem Gebiete der franzöſiſchen Sprache und tiert 555 de Felndſchgt 0 ihm und„ſeinem ln 10 0 Die Eiſenbahnkataſtroyhe von Amiens öt d Urſache habe, über ſich ſelbſt zu wachen. Wie großen Vorteil uns Literatur. Weil der Einfluß Frankreichs— trotz der zahlreich[ mann“ Thomas Murner. Wenngleich die beiden ſich au dieſe Stümme gebracht, möge jeder an ſich ſelbſt geprüft haben. Ich] anweſenden Franzoſen— ſehr minimal war, hatte ſich Scheit die Anſchauungen aus vollſter Seele eſchdesen, ſo konnten ſte gael aber möchte in eben dem Sinne die Aufgabe ſtellen, daß eine Kriiik] Aufgabe geſtellt, ſeine Schüler in die franzöſiſche Sprache und Lite⸗ ihr Achtung voreinander verbergen“. 1571 dichtete er— Nelrch der Sinne nötig ſei, wenn die Kunſt überhaupt, beſonders die ratur ſoweit einzuführen, daß ſie unbeſorgt nach„Welſchland“ reiſen hin er zur Vollendung ſeiner Studien gegangen war, deutſcge, irgend wieder ſich erholen und in einem eefreulichen konnten. Erſt die im Jahre 1565 in Worms ausgebrochene Peſt, ſchiff und kehrte 1573„voll Sehnſucht und Heimmweh ſaßte 5 Lebensabſchnitt vorwärts gehen ſolle.“ Goethe. an der Scheit und ſeine ganze Familie zu Grunde ging, vertrieb! burg⸗ meiner teutſch Heimat zurlick. Anfang 1574 4 es meh⸗ * Fiſchart aus„der gaſtlich Stadt, voll Schönheit und Freude“.— eeee 5 255 3551. 6 10 f eit wir ehr und ſein wag tulg Johann Liſchar t Bevor nun ſeine erſten Dichtungen erſchienen(1570) unternahm burg half ihm durch literariſche Aufträge. Zur Faſtmeſſe ichl 1 Dich gign er eine größere Studienreiſe durch die bekannteſten deutſchen Univer⸗ bun 488N oriſtiſche zeſſ 2 itäten, 1 8 5 auch nach London und Paris, wo Charpentier und Neee eeee n 99— ecgg ge 5 Der Dichter und Vorkämpfer des Deutſchtums im Elſaß amee ſein Hauptungang waren.„Mit Ramee fühlte er ſich geiſtes⸗ im Pe 12 e genau ſo 1 80—155 nt 1 Von Aung von Aauffunpen(tüncheid berwandt, beſde ſind keikenſchafkich und katkraſteg. Leide überzenge er n ger ung hruren 80 als„Praltiſgc ß gen Brgteftanten beide beſaßen ein vielfeiges Wiſſen“, ſagt Hauffen geſaſſen worden was und veumhlle ſich eam A1. Nobember e Neben Thomas Murne, dem Franziskanermönch und Dichter in ſeinem Werke„Johann Fiſchart“.— 15 wer und zanmin ſich um mn die er des 16. Jahrhunderts dient Johann Fiſchart, der„große Gegner“ einer Tochter der Jamilie Hertzog aus Weißenburg, 8 Barfüßermönchs⸗ 5 en Beachtung. Im Herbſt erwarb er in Straßburg den„Magiſtergrad“. Dies ge⸗] Verwandten in Speier kennen lernte. fer elz 15. Nicht nur in Bezu 9 auf ſeine literariſche und journaliſtiſche Tätig⸗— Feſteten eee ee en ae der Leute und Empter 5 0 Fiſcher, als zwolte 1 keit, ſondern auch in ſeiner Eigenſchaft als Vorkämpfer und Er⸗ Zeichen, daß ſie im ihr Licht leuchten laſſen ſollten. Die aufge⸗ ſteller ch.* nden*⁰ 1 halter des bewußten Deutſchtums im Elfaß. ſchahenen Buher, die ihnen vorgelegt wärden, densten an, bß 175 72 u0 e en 1* Adeh 10 N. M Viel weiß man von dem Leben Fiſcharts nicht mehr, aber doch nicht ihr 8200 allein gelehrt mache, ſondern einzig und allein ihr 1588 dagegen beginnt ſeine fruchtbare Tätigkeit„im Oteohen 55 genügt das Wenige, um ſich über ihn und ſein Schaffen ein einiger⸗ fleißiger Gebrauch. Sodann begab er ſich, dem Brauche der Zeit teutſchen Elſaß 3 0 15 7— hen Nachbarn wirfehdelen h maßen klares Bild zu machen. ſolgend nach Italien und hörte Vorleſungen über das cömiſche und Wenn ſich Fiſchart—*—— 8.— in allen Teilen bef e nan 11 In den Erbslauben(den etzigen Gewerbslauben), einer der kanoniſche Recht und erwarb ſchließlich in Straßburg die Laureg diſſhier trafen in 17— zulammen und ber ßen 1 belebleſten Straßen des alten Straßburgs, die ihren Namen durch legge“, d. h. das Baccalaureat beider Rechte. Er hatte gewiß nie den ſich„ein wahrhaft teulſchen Recken⸗ Muß Frankreich beeſtän lr markt erhlelt, betrieb Hans Fiſcher Ehe eiz, Rechtsgelehrter zu werden, ſondern nur die Abſicht, wie ſeine ehn 550 145 chen. fhren den dort abgehaltenen Erbsma rhlelt, Hans Fiſcher, 5 ſiegzei daß Teu ni n We wei hreſ an 5 gzeichen, daß Teutſche nicht de lſchen füh ft der Vater Johann Fiſcharts, im Jahre 1529 ein Würzgeſchäft. Seine meiſten Mitſtudlerenden, Beamter. Treuherzigteit und treüherzig Beſtändigkeit der Teutſchen inesf Frau„Barbara Kurmännin“ ſtammte aus einer alten Kolmarer Kurz bevor er mit ſeinen ſchriftſtelleriſchen Arbeiten an die Einigkeit gegen Welſchland“, ſagt er,„Uraltes Bildnus 10 Jamilie und ſchenkte 6 Kindern das Leben. Das älteſte von ihnen, Oeffentlichteit trat, hegte er den Wunſch, ſeinen Namen,»der dort⸗ kiſchen Kriegsmanns in ſeiner Rüſtüng“. ſo wilgh Johann, wurde 1546 geboren. Von der Kindheit Fiſcharts iſt ſelbſt gemein, wie bei uns das Haus mag ſein“, 0 Lange Sollt Teutſchland dem habgierig Gallier weiche Fatt beeh ae uns eigentlich nichts bebannt, außer vielleicht einigen Beobachtungen, ſchlug er ſich mit den verſchiedenſten Variationen durch„das elend einernt ſolch feig Germania ſtatt des Adlers eine Elſter, linen 2 en die er gemacht bat und die wir in ſeinem„Flöhhaz wieder finden. daben“; Und nis war er mit einer Uumänderung zulrieden, in aller nigsſtabes ein Sdeckenpferd und ftatt des Neichsapſels elen Wiet „ Als ſein Vater 1561 ſtarb, wurden die Kinder einem Vormund erſter Linie wohl deshalb, well ſie nicht ſo„teulſch ſei“ wie ſein 901 in die Hand geben.“ Den wirkſamſten Abſchluß a aufe hen namens Michael Lichtenſteiger übergeben. Johann beſuchte aller Herz. Schließlich kommt er zu dem„Compromiß in Erinnerung an Kümpfen bildeten.e Trutzverſe die er ſeinen Landsleutt iher Wahrſcheinlichkeit nach das Straßburger Gymnaſium, das damals den niederländiſchen Aufenthalt, ſeinen Namen eine ähnliche Form di lef: tſchen wol ttes, l ahrſcheinlichkeit na 5 urger Gy 40 N dand de vaterländiſchen Kundgebung zurief:„Ihr Teu üt Go 10 00 N die einzige Lateinſchule in ſeiner Heimatſtadt war. Der bekannte zu geben, wie der in Holland damals bekannte Fiſchaert.— rhu, ein Nachbartret dem andern zu, bdenggenn 0 Johannes Sturm, der„us tieſſter Seele“ bedauerte, daß ſeine Bei der Herausgabe ſeiner Schriften ging er ſehr vorſichtig zu ever ehr, und's Vatterland: greift zu der Wehr! durch Jogellet Schüler nicht ſchon in der Wiege lateiniſch ſtammeln lernten, muß] Werke. In ſeinen Kampfesſchriften, ſowie bei ſeiner Erſtlingsdich⸗ Warnungen dazumal überhört wurden, ſo haben 7 onfeſſio dell⸗ in der Zeit ſein Hauptlehrer geweſen ſein. Doch als ſeine Mutter tung dem„Nachtrab nengt er ſich garnicht, während er ſonſt in der und ffiſhart trotz ihrer Anſchauungsunterſchiede 955 acle 00 ſich mit Niklaus Schmidt aus Pruntrut wieder verhelratete, wurde] Nedel Decknamen oder kaoramme verwendet. So 3. B. beim iceg, dach die bewußteſten Zeugen dafür, dch kuſf Secgſch er zu ſeinem„lieben Vätter und Präzeptor“ Kaſpar Scheit nach„Flöhhaz Aund den. Sbiff„ioen cahrten Doll„ ees oond iſt und bleibt. Und bören wir zum 5 Kämofer die 3 Worms geſchickt. Hier wurde der Grundſtein zu Fiſcharts dich⸗ beider Re gei, Dichture it Henon zi gebe⸗ er Stelle von„dem deutſchen Klaſſiter 7— daß“ teriſchem Schaffen geleat denn Scheit war„ein befähigter Schreiber Mit dr Nt m. 7 iſt es uns noch ein Beweis mehr N der nur wegen Schulgeſchäft und Studieren“ von ſeiner literariſchen liſchen.! i ale bhſle. Vergangenheit meiner Heimat deutf —— LALA.XATA. en teil i den miel 15 1 abge⸗ Ge. rigen inem ni 5. 1 Ränrzendes Nolnder„Compreſſor baeer rein gefahrenen Zeit ohne Rückſicht auf Einteilung in In⸗ 8 Monkag, den 17 Anzalt 1925 1 5 Woeſen⸗Nusgabe) 3. Seite. Nr. 375 — S üne —— Ne gchwarzwaldrennen des A. d..C. der Rilometer⸗Rekorò in der Kheinebene (Von unſerem Sonderberichterſtatter) D — Moerraſchung in der Alaſſe der Motorräder.— Alt⸗München die b eſte Fi Compreſor ſchlägt die B. M..⸗Jahrer und erzielt Zelt ale Zelt des Tages.— Werner auf Mercedes 1115 die beſte er Wagen.— Walb⸗Mannheim auf Benz fährt die beſte Jeit der Sportwagen 6 5 Freiburg, 15. Auguſt. wald⸗ p war ein glücklicher Auftakt, dieſer erſte Tag der Schwarz⸗ das des A. O..C. mit ſeinem prächtigen Sommerwetter, anſtaltuntlich ein weſentlicher Jattor zum guten Gelingen der Ver⸗ roße ungen iſt. Die Breisgauperle hat wohl ſelten ſo eine⸗ geſehen Zahl der bekannteſten Automobilfahrer in ihren Mauern am 58 in dieſen Tagen der A. D...⸗Veranſtaltung. Schon teſten bei der Abnahme der Maſchinen ſah man die bekann⸗ Tar eſichter aus der Automobilſportwelt u. a. Werner, den Dalſh Florio ⸗Sieger, Caraciola, den diesjährigen Gewinner des v nlretent, Wanderpreiſes, Hans von Opel und beſonders die ſtark Aädern 1n, Bugatti⸗Mannſchaft. Von den gemeldeten 126 Kraft⸗ meternd 76 Wagen eiſchienen heute am Start zum Kilo. Oberrt Rekord der in der Rheinebene zwiſchen dem Dorfe in tadelſngen und Breiſach auf einer ſchnurgeraden Strecke, die und Whage erſaſſung war, ausgetragen wurde, 87 Krafträder andeme d er Klaſſe der Motorräder gab es mit dem eine gron Fahren von Alt: München auf Victoria⸗ Compreſſor wagen'oße Ueberraſchung. Neben dem Compreſſor beim Renn⸗ und beim Tourenwagen wird män nun in Zukunft auch 0— Albeader mit Compreſſor haben und der glänzende Sieg von der.Brn auf Victoria⸗Compreſſor gegen die ſcharfe Konkürrenz Herſe Waffe ghen zeigte, daß die Compreſſor⸗Maſchinen eine er S affe genau ſo wie in der Wagenklaſſe abgeben durften. krreichte ger in ſämtlichen Klaſſen für Motorräder, Alt⸗München, dweifell eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 148,760 Kilometer, 1 7 7 eine recht beachtenswerte Leiſtung. In der Bei⸗ Beſte dar bale war Dobler⸗Stuttgart auf New⸗Imperial der es Tages mit 31,0 Sek. leinem t großem Intereſſe ſah man dem Start von Werner mit entgegen. Werner fuhr ein 5 Rennen und erzielte die abſolut beſte Zeit des Tages Der alte e Stundendurchſchnittsgeſchwindigkeit von 168,224 Klm. Kllomete Kämpe Jörns, Rüſſeksheim auf Opel erreichte mit 159,292 beſte 3215 Durchſchnittsſtundengeſchwindigkeit die abſolut zweit⸗ auf— des Tages. In der Klaſſe der Sportwagen war Walb Alaſſe Nen Benz⸗Tropfenwagen der Beſte und konnte in ſeiner Hugattt⸗Wabauer mit ſeinem Mercedes⸗Compreſſor ſchlagen. Die Von 5 agen konnten in keiner Klaſſe einen erſten Platz belegen. Daimler ausländiſchen Wagen imponierte beſonders der Auſtro⸗ er, den Fröhlich⸗Eſſen in ſeiner Klaſſe zum Siege ſteuerte. gezeichnet rganiſation der Veranſtaltung am erſten Tage war aus⸗ Raſſe de, Mobvend der Rennen ereignete ſich weder in der werter Unſall otorräder noch in der Wagenklaſſe in nennens⸗ Die Ergebniſſe des erſten Tages und Privatſahrer lauten: Mokorräder Glaſe 1(e (bis 125 cem Inhalt): 1. Zick⸗Oberhauſen auf Puch Patt en. e auf DKW in 61,4 Sek.; 3. Schätzle⸗ KW. in 63,3 4052 Lale I Gis 178 cem): 1. Becers-Zſchopau auf DRW. in 11 2 Geiß⸗Pforzheim auf Da W. in 40,3 Sek.; 3. Gmelch⸗ 15 Sg. auf Wimmer in 40,0 Sek.; 4. Wittig⸗Berlin auf Tk. in Wauber⸗dp e, Schwiere.Hladbach auf Neander in 49,1 Ser. Klaſe durg auf DaW. in 54 6 Sek. Set. 2 0(bis 250 ccm): Gehrung⸗Stuttgart auf Hirth in 33, NeetezinSieder⸗diiſſedorf auf Veloſette in 33,5 Sel., 3. Muntert. Arme ugen auf U. in 35,0 Sek.; 4. Le Maire⸗Speyer auf Rex Alaſſe k. Sek. 5. Bubeck Uhingen auf Ur. in.0 Ser. ncs 390 ceuh: 1 Starble⸗-Bafe auf Ade in 29 208. in a1ghereſeld auf AJS. in 31,0 Sek.; 3. Ebner⸗Baſel auf Kugler⸗Alolö,Sek.: 4 Leimer⸗Berlin auf Ac5S. in 31, Sek.; 5. Klaſſe(bach guf Ardie Sport in 9244 Sel. in 24.2 Sed(bis 500 cem): 1. Alt⸗München auf Victoria Compr. zäder erzlelt. Alt hat damit die beſte 7 des Tages für Motor⸗ Nac Hihn t. 2. Buſſinger⸗München auf BMW. in 24,5 Sek.; 3. Vietoria chen auf BMW. in 24.0 Sek.; 4 Buchauer⸗Roſenheim auf bur, Klaſe 26,4 Sef.; 5. Ecker⸗München ouf Motogugzzi in 26,7 Sek. en in 287(bis 750 cem): 1. R5419e7-Niederſeſſnar auf Black⸗ 0 Sek.: Eek, 2. Dr. Mettenheimer⸗Königſtein auf Güldner in * Abath Jakob Deker⸗München auf Norton in 31/0 Sek.; 4. Nd in 32 Ul Sl in 3ů2 Sel., 5. Mitont⸗Schwenningen Al 72 200 be läber 750 cem): 1. Zündorf auf Brough Superior Mahlenör 22. Weyres⸗Aachen auf Harley Davidſen in 28,0 Sek.: Sel.: Krey⸗Stuttgart auf Harley Davidſen in derſelben Zeit mit Beiwe J. Henkel⸗Münſter auf NSl. in 403 Sek. R nial⸗Ron ſſe bis 350 cem. 1. Theobald⸗München auf Woyal jn 407 E05 40,4 Sek.; 2. Richter⸗München auf Ardie Sport⸗ Noto flaſſe ü gu e bis 600 cem: 1. Brehmer⸗München auf 920 Seb. 3 3,% Sel,: 2. Waldſchmift⸗Stuttgart auf Sunbeam in clsruhe aubdeh.Ettüingen auf Imperia in 41,5 Sek.; 4. Göhler⸗ btaguzzi m 4 ee in 42,3 Sek.; 5. Wernhard⸗München auf Lperin ſ klaſſe über 600 cem: 1. Dobler⸗ Stuttgart auf New. wagen 9,, Sek.(damit hat Dobler die beſte Zeit des Tages auf Wb 3. Zürdel); 2. Weyres⸗Aachen auf Harley Davidſen in 32,2 aun-Karfsrudorfegdin auf Brough Superzal in 220 Ser. 4 Korn⸗ if Cwwenten gz n in 38,5 Sek.; 5. Högl⸗München in 35,6 Sek. eem). Er ſtartete nur Weißenborn⸗Baſel auf Morgan r erzielte eine Geſchwindigkeit von 38,9 Sek. Kraftwagen laſſe 1 Gruppe Sportwagen Funſen in 250—1100 cem: 1. Eiſenhauer⸗Stuttgart auf . 6 5, 0 Set: 2. Hans v. Opel⸗ Rüſelsheim auf Opel in 368 in glaſe 2 übler, Lad Homburg auf Amilca in 42,4 Sek. J 309 Sek', wer 1100—1500 cem: 1. Schae de⸗Saolfeld auf gen Lachner⸗Sf„Wilms⸗München⸗Gladbach auf Bugatti in 31,1 Sek.; Denaſſe 3 Hacunrg auf Bugatti in 34, Ser, Lels i. 244 Cer 1500—2000 ccm: 1. Walb⸗Mannheim auf buue 3. Fiſchere 2. Neubauer⸗Untertürkheim auf Mercedes in 270 J0 c guf StoeOfenburg auf Bugatti in 29.2 Sek. 4. Weiß⸗Frel geeſ Nae 30,1 Sek.; 5. Spohrer⸗München auf Bugatti in aſſe San 2ter 2000—2000 cem: 1. Frheich-Eſſen auf Auſirg Auf Ei, Semme, Pie 2. Maner⸗Burgrieden auf Steiger in 28,2 leoer in 0 5 den auf NAch. in 28,7 Sek.: 4. 9eun 0 8 in 2b. 200 Lene z n5. Sek.; 5. Slevogt⸗Hameln ouf Selbe eüt in 25 dee 2000 500ß ernd: 1. de. Mie re r Sfulgert cuf Die beſte Zeilt der Sportwagen erzielte Walh⸗ Mannheim auf Benz mit 24,1 Sek. Gruppe Tourenwagen. Flaſſe 1 über 750—1100 ccm.: 1. Reimann, Breiſach auf Mathies in 47,5 Sek.(Alleingang). Klaſſe 2 über 1100—1500 cem: 1. Stollberg, Nürnberg auf Faun in 36,7 Sek. 2. Faller, Frei⸗ burg auf Wanderer in 38,2 Sek. 3. Dr. Pieper, Forbach auf Chiri⸗ biri in 39,3 Sek. Klaſſe 3 über 1500—2000 cem: 1. Baader, Mannheim, auf Simſon Supra in 37,4 Sek. 2. Fritz, Ludwigshafen auf Simſon Supra in 45,2 Sek. Klaſſe 4 über 2000—3000 cem: 1. Chriſt, Frankfurt a. M. auf Stoewer in 33,0 Sek. 2. Winkler Altenſtadt auf Auſtrio Daimler in 33,2 Sek. 3. Weiß, Freiburg auf Stoewer in 33,4 Sek. Reimann⸗Freiburg auf Steiger u. Seidel⸗Berlin auf Lancia, beide in 36,2Sek. Klaſſe 5 über 3000—5000 ccm: 1. Zim⸗ bor, Krotzingen auf Adler in 32,2 Sek. 2. Schmidt Paul, Freiburg auf Buick in 35,6 Sek. 3. Schmitt Max, Freibure auf Buick in 35, Sek. Klaſſe 4 über 5000 ccm: 1. Caraciola, Unterdärkheim auf Mercedes in 26,5 Sek.(Alleingang.) Gruppe Rennwagen. Klaſſe 1 von 750—1100 cem: 1. Hans von Opel, Rüſſelsheim auf Opel(Alleingang). Klaſſe 3 von 1500—2000 cem: 1. Werner Untertürkheim auf Mercedes in 21,4 Sek. das iſt die abſolut beſte Zeit des Tages überhaupt mit einem ndburch⸗ ſchnitt von 168,224 Km.⸗Stunden. Alaſſe 4 von 2000—3000 cem: 1. Graf Deynhauſen, Bad Driburg auf Mercedes in 28,6 Sek. (Alleingang). Klaſſe 5 von 3000—5000 cem: 1. Heußer, Klein⸗ ſchmalkalden auf Steyr in 24,1 Sek,(Alleingang). Klaſſe 6 ülber 5000 cem: 1. Jörns, Rüſſelsheim auf Opel in 22,7 Sek. Der zweite Tag Buſſinger⸗München auf B. M. W. erzielt die ſchnellſte Zeit aller Krafträder mit einer Stundendurchſchnittsgeſchwindigkeit von 60,37 Kilometer.— In der Wagenklaſſe gewinnt Werner auf Mercedes mit 62,5 Kilometer Stundendurchſchnitt das Berg⸗Derby Freiburg, 16. Aug. Es kann als ein glücklicher Gedanke des A. D. A. C. bezeich⸗ net werden, in einer der landſchaftlich herrlichſten Gegenden des Schwarzwaldes eine Bergprüfung veranſtaltet zu haben, die im Hinblick auf die außerordentlich ſchwierige Rennſtrecke von Gunters⸗ tal nach dem 1200 Meter hohen Schauinsland mit etwa 70 Kurven nicht mit Unrecht„Das deutſche Berg⸗Derby“ bezeichnet wird. Es iſt zweifellos eine der ſchwierigſten Berg⸗ ſtrecken, auf denen bisher in Deutſchland Rennen ſtattfanden, die an die Geiſtesgegenwart und Geſchicklichkeit der Fahrer außer⸗ ordentlich hohe Anforderungen ſtellt. Der Start war bei Gunters⸗ tal in einer Höhe von 300 Metern und führte in zum Teil ſchwie⸗ rigen, unüberſichtlichen Kurven und einer Steigerung bis zu 12 Prozent hinauf auf die 1200 Meter hoch gelegene ins⸗ ane n in aller Frühe wurde es in der ſonſt behäbigen Breis⸗ gauperle recht lebhaft. der Strecke, beſonders in den gefähr⸗ lichen S⸗Kurven— der ſogenannten Gießhübelkurve und der Ochſenbergkurve— verfolgte ein zahlreiches Publikum den Ver⸗ lauf der Rennen, die infolge des herrſchenden Morgennebels mit etwa 1½ Stunden Verſpätung um halb 9 Uhr ihren Anfang nahmen. In der Klaſſe der Motor räder revanchierte ſich Buſ⸗ ſin ger⸗München auf B. M. W. für die geſtrige Niederlage im Flachrenn⸗Kilometer⸗Rekord durch die Viktoria⸗Kompreſſormaſchine mit Alt und fuhr mit einer Stundendurchſchnittsge⸗ ſchwindigkeig von 60,37 Kilomete'r die ſchnellſte des Tages für Motorräder und gewann damit das erſte Berg⸗Derby für Motorräder. Große Ueberraſchung bot das glän⸗ zende Abſchneiden der Darmſtädter Güldnermaſchinen, von denen Klein⸗Frankfurt a. M. eine Güldner auf den gweiten Platz in der Klaſſe C ſteuerte und damit die abſolut zweitbeſte Zeit des Tages in der Klaſſe der Motorräder erzielte. Weltenheimer. Künzſtein auf Güldner gewann die Klaſſe D bis 750 eem. und .] erreichte die drittbeſte Zeit des Tages vor Gurdes auf Vik⸗ toria⸗-Compreſſor, der mit der vom Sams. tag in der Klaſſe E hinter Buſſinger(B. M. Wö), Klein(Güldner) nur den dritten Platz belegen konnte. Schließlich ſei noch feſt⸗ geſtellt, daß der bekannte letztjährige B. Z. Vav⸗Gewinner des Swinemünder Bäderrennens IJslinger⸗Mannheim auf Ardie⸗ Sport als Sieger in der Klaſſe B bis 850 cem. die fünftbeſte Zeit des Tages aller Motorräder fuhr. Unter dieſen fünf ſchnellſten Maſchinen des Tages befanden ſich vier deutſche Krafträder und an fünfter Stelle Ardie Sport. Von der B. M..⸗Mannſchaft ſchied Reich durch Kerzendefekt aus. Die Mebeco⸗Fahrer Heck und Gubele waren ner am Sonntag als auch beim Berg⸗Derbh am Start nicht erſchienen. 5 In Wagenklaſſe fuhr der Terza Flousſieger Wer ⸗ ner auf ſeinem Achtzylinder⸗Mercedes, mit dem er gegen ſtarke ausländiſche Konkurrenz im Kleuſenpaßrennen einen ſchweren Kampf zu beſtehen haben wird, mit einer Stund ſchnittis⸗Geſchwindigkeit von 625 Kilometer die beſte Zeit aller Wagen und gewann ſomit außer dem Kilometer⸗Rekord auch das erſte„Deutſche Berg⸗Derbh“. Ein glänzendes Rennen abſolvierte Walb⸗Mannheim in der Gruppe der Sportwagen mit ſeinem ſchneidigen Benz⸗Tropfenwagen und erzielte damit die beſte Zeit der Sportwagen. Der diesjährige Batſchari⸗Wanderpreis⸗Gewinner Cariciola⸗Dresden war der ſchnellſte in der Gruppe der Tourenwagen. In der Rennwagen⸗ klaſſe fand Häußer⸗Kleinſchmalkalden auf Steyr durch ſein hervorragendes Fahren beſondere Beachtung. Seine Zeit war um 8 Sekunden ſchneller als Werners Bergrekord. u. Die Ergebniſſe des deulſchen Bergderbys lauten ohne Nückſicht auf Einteilung in Privat- oder Induſtriefahrer: Mokorräder: Priwvatfahrer, J. Induſtriefahrer). Klaſſe 125 cem.(geſtartet 3, 2 deutſche, 1 ausländiſche Maſchine). 1. Hurg Oberhauſen auf Puch, 16 Min. 47,4 Sek.,.; 2. Schätzle, urg, auf..., 19 Min. 39,1 Sek.,.; 3. Geiges, Buchl, auf.K.., 20 Minuten 34,0 Sek., J. Alaſſe 11 bis 175 cem.(geſtartet 7. 6 We 1 ausländiſche Maſchine). 1. Gmelſch, München, Wimmer, 14 Min. 26,0 Sek..; 2. Lauber, Freiburg, auf.K.., 15 Min. 55,2 Sek..; 8. Geiß. Pforzheim, auf.K. W. 10 Min 141 Set., J: 4. Witiig, Verlin, duf.., 16 Min. 52,1 Sek.,.; 5. Beckers, Zſchoppau, auf D. K.., 16 Min. 55,3 Sek., N. Klaſſe A. bis 250 cem.(geſtartet 11, 7 deutſche, 4 augſändiſ Maſchinen). 1. Sieder, Düſſeldorf, auf Velocelte, 13 Min. 0, Sel, J. 2. Pubeck, Ehingen, auf U.., 15 Min. 52,1 Sek. FJ.: 3. Le Maire, Speyer, Rex Aeme, 14 Min. 19,3 Sek..; 4. Mehl, Baden⸗Baden, New Imperial, 14 Min. 49,3 Sek.,.; 5. Schei⸗ degger, Baſel, auf Roger, 14 Min. 5501 Sek. P. Alaſſe B bis 350 ccin.(geſtartet 18, 5 deuſſche, 4 ausſindiſche Maſch.). 1. Islinger M heim, auf Ardie Sport, 12 Min. 38,0 Sek.,.; 2. Reichert, Mergentheim, auf..., 12 Min. 54.0 Sek., .; 8. Kuglber, Alpivsbach, auf Ardie Sport, 12 Min. 54. Sek. N 4. Stärkle, Baſel, auf A..S. 13 Min. 13.3 Sek., J; E. Hoag. 5 auf 5 5 13 0 5 15 e 2 cem. et 11, utſche, 5 auslbä Maſchinen). 1. Buſſinger, München, auf.M.., 55,3 Sek.,.; 2. Klein, Frankfurt a. M. euf Güldr„. 11 Min. 57.4 Sek.,.: 3. Brudes, Nürnberg. opf„s, 12 Min. 23.0 Sek, Ji 4 Wengel, iederk auf Nibe„ in. 40 Se — * Das Wichtigſte vom Sonntagsſport Die Schwarzwaldrennen des A. D. A. C.— Werner fährk die ſchnellſte Jeit des Tages; Walb auf Benz die ſchnellſte Jeit der Sportwagen. 2 V. f. R. Mannheim verliert in der um den ſüd⸗ deutſchen Verbandspokal gegen Stuttgarter Kickers:4. Weitere Fußballſpiele und Ergebniſſe. Weſtdeuiſchland ſchlaͤgt Holland im Leichtathletikländerkam mit 63:49. 18 a18 Nationale leichtathlet. Wektkämpfe des F. C. Phönix Mannheim. *. Mannheimer Herbſtpferderennen— glänzendes Nennungs⸗ ergebnis. * Pferderennen im Reich— O. Schmidt in Frankfurt a. M. drei⸗ mal ſiegreich. * Waſſerſporlwerbewoche in Ludwigshafen. * Die deulſchen Stromſchwimmelſterſchaften. Die deulſchen Tennismeiſterſchaften. DDrrrr 5. Echer, München, auf Moto⸗Guzzi, 12 Min. 51,3 Sek.,.; 6. Wil⸗ helm, Würzburg, auf R. Witworth, 12 Min. 59,2 Sek., J. Buſſinger hat B. M. W. mit 11 Min. 55,3 Sek. die ſchnellſte aller ftfahrer erzielt und damit das erſte deutſche rgderby in der Klaſſe der Kvoſträder aller Stärken mit einer von 60,37 Kilometer gewonnen. Das deutſche...⸗Fabrikat hat damit einen neuen glänzenden 05 errungen und 3 bei dieſem Bergderby beteiligben aus⸗ räder g n. geſchlage (Heſtartet 5, 4 deutſche, 1 ausländiſche Maſchine). 1. Mettenheimer, Königſtein, auf Güldner, 12 Min. 18,0 Sek.,.; 2. Röttger, Nieders auf Blackburne, 13 Min. 48,2 Sek.,.; 3. Groß,„.S.., 14 Min. 17,3 Sek., auf N. S.., 15 Min. 16,0 Sek.,.; 5. 0 25—5 15 1— 40,1 t 00 me) r cem. dartet ausländiſche Maſchine). 1. Mahlenbrei, Stuttgart, auf Harley Dapidſon, 13 Min. 25,1 Sek., J.(Alleingang). Krafträder mit Beiwagen. Klaſſe B/S bis 350 ccm. 1. Theobald, Müncher, auf Im⸗ perial⸗Royal, 14 Min. 34.1 Sek., P. KlaſſeF bis 600 ccm.(geſtartet 5, 2 deutſche, 3 ausländiſche Ma⸗ ſchinen). 1. Göbhler⸗Karlsrube, Imperia, 15 Min. 32 Sek. J. 2. Längſt⸗Tegernſee. Sarolea /Roval, 15 Min. 51,1 Sek. J. 3. Mah⸗ lenbrei⸗Stuttgart, Sunbeam, 16 Min. 05,3 Sek. J. 4. frey⸗Eßlin⸗ gen, Imperia. 16 Min. 40,2 Sek. P. 5. Wernhard⸗München,. Moto Buzzi, 17 Min. 44.0 Sek. P. Klaſſe G über 600 cem.(geſtartet 4, 1 deutſche, 3 ausländiſche Maſchinen.) 1. Dobler⸗Stuttgart, New Imperial, 13 Min. 20,4 Sek. P. 2. Kormann⸗Karlsruhe, Wanderer, 13 Min. 48,3 Sek. P. 3. Weyres⸗Aachen, Haarley⸗Davidſon, 13 Mn. 49,2 Sk. J. 4. Schaible⸗ Weil im Dorf, Harley⸗Davidſon, 40 Min. 55,4 Sek. P. Damit hat Dobler auf New Imperial die beſte Zeit der Beiwagenfahrer erzielt. Kraftwagen Gruppe Sportwagen Klaſſe la 750 bis 1100 cem.(geſtartet 4, 2 deutſche, 2 ausländiſche Maſchinen.) 1. Eiſenhauer⸗Stuttgart, Salmſon, 12 Min. 55,2 Sek. J. 2. H. v. Opel, Rüſſelsheim, Opel, 13 Min. 32,3 Sek. J. 3. Dr. Pieper⸗fForbach, Chiribiri, 15 Min. 21,1 Sek. P. 4. v. Mei⸗ ſter⸗Bad Homburg, Amilcar, 16 Min. 59,2 Sek. P. KAlaſſe II 1100 bis 1500 cem.(geſtartet 2, 2 Auslandsmaſchinen.) 1. Lochner⸗Offenburg, Bugatti, 13 Min. 55,1 Sek. J. 2. Wilms⸗ München⸗Gladbach, Bugatti, 14 Min. 48,4 Sek. P. Klaſſe III: 1500 bis 2000 ccm.(geſtartet 7, 3 deutſche, 4 auslän⸗ diſche Maſchinen.) 1. Walb⸗Mannheim, Benz, 11 Min. 49.3 Sek. J. 2. Sporer⸗München, Bugatti, 12 Min. 20,3 Sek. P. 3. Fiſcher⸗ Offenburg, Bugatti, 12 Min. 41,2 Sek. P. 4. Häuſel⸗Mannheim, Bu⸗ 15,1 Sek. P. 5. Weiß⸗Freiburg, Stoewer, 13 Min. Klaſſe IV: 2000 bis 3000 cem.(geſtartet 6, 5 deutſche, 1 auslän⸗ diſche Maſchine.) 1. Fröhlich⸗Eſſen, Auſtro⸗Daimler, 12 Min. 21,1 Sek. J. 2. Sommer⸗Plauen, NAG., 12 Min. 34.2 Sek. P. 3. Fuld⸗Pforzheim, Steiger, 12 Min. 34.3 Sek. P. 4. Huth⸗Chemnitz. 12 8. 8— 08,3 Sek. J. 5. Glöckner⸗Freiburg, Steiger, 14 Min. Klaſſe V: 3000 bis 5000 cem.(geſtartet). 1. Jörns⸗Rüſſels⸗ heim, Opel, 12 Min. 36,2 Sek. J. Gruppe Tourenwagen 750 bis 1100 cem.(geſtartet 2. 1 deutſches, 1 auslän⸗ diſches Fabrikat). 1. Hercher⸗Freiburg, Opel. 17 Min. 48.1 Sek. P..Reimann⸗Breiſach, Mathis. 21 Min. 38 Sek. J. Alaſſe II: 1100 bis 1500 cem.(geſtartet 4,. 2 deutſche. 2 auslän⸗ diſche Maſchinen.) 1. Faller⸗Freiburg, Wanderer, 15 Min. 04 Sek. P. 2. Stollberg⸗Nürnberg, Faun, 15 Min, 12,1 Sek. P. 3. Dr. Pieper⸗Forbach, Chiribiri, 15 Min. 37 Sek. P. 4. Dr. Tauern⸗Frei⸗ burg, Mathis. 18 Min. 17,1 Sek. P. . E 20 geſtartet.) 1. Baa⸗ n im. in. 23, 8„Fritz⸗ 0 Me Fritz⸗Ludwias hafen. ſe IV: bis 3000 ccm.(geſtartet 8. 6 deutſche 2 auslän⸗ diſche Maſchinen.) Winkle⸗Altenſtadt, Auſtro⸗Daimler. 13 Min. 41.4 Sek. P. 2. Weiß⸗FFreiburg, Stoewer, 14 Min. 02,1 Sek. J. e 190 P. 4. Chriſt⸗Frank⸗ Stoewer, n. ek. P. 5. We ⸗Raſt bree e 55 5 5. ſtermann⸗Raſtatt e Vi 3 5000 ccm.(geſtartet 5. 1 deutſche, 4 auslän⸗ diſche Maſchinen.) 1. Zimber⸗Krotzingen Adler. 13 Min. 32 Sek. P. 2. Lederle⸗Frelburg, Steyr. 15 Min. 06,4 Sek. P. 3. Schmitt 7 J. 4. Schmitt Max, Frei⸗ rg. Bui n. ek. P. 5. Wieſer⸗ e, Steyr, 1 0 01 be⸗ Wieſer⸗Tegernſee, Steyr KAlaſſe VI: cem.(1 geſtartet.) 1. Carraciola un⸗ tertürkheim. Mercedes. 12 Min. 15,2 Sek.(Alleingang.) Gruppe Rennwagen Alaſſe I: 7 7 bis 1100 cem. 1. v. Opel⸗Rüſfelsbeim Opel. 13 Min. 8,0 Sek. FAKllaſſe III. 1500 bis 2000 cem. 1. Werner⸗Untertürkheim, Mercedes, 11. Min. 31,4 Sek.(Schneidiaſte Zeit des Tages!) Alaſſe IV: 2000 bis 3000 ccm. 1. Graf ODeunhauſen⸗Dri⸗ burg, Mercedes, 12 Min. 32,1 Sek. Alaſſe V: 3000 bis 5000 cem. 1. Häußer⸗Kleinſchwolkalden Stonr, 11 Min. 34.4 Sek. Klaſſe VI: Cber 5000 ccm. 1. Weiß⸗Freiburg, Steewer, 13 Min. 12 SeM. Slegear der Kraftwagen im erſten deutſchen Dacc⸗ Beratde n rbn iſt ſomit Werner auf Mercedes, der mit 11 Mi⸗ nden eine Stundendurchſchnittsgeſchwindigkeit von —— ——— ö E e e . Seite. Nr. 378 ee de eee, eee Neue Mannheimer Jeitung[Morgen⸗Nusgabe! Fußball Das vorſchlußſpiel um den ſüddeutſchen berbandspokal Mannheim-Waldhof— Jußballſportverein Jrankfurt:3 Frankfurt, 16. Aug.(Eig. Ber.) Beide Mannſchaften lieferten auf die Dauer dem Druck nicht ſtand zu halten. Nachdem Kickers kamen wiederholt in Gefahr, die Verteidigungen ch ein ebenbürtiges Spiel, das verdientermaßen unentſchieden endete. ährend Mannheim komplett war, hatte Frankfurt für Pache Er aus. Kickers nahmen ſich mächtig zuſammen und führten ein pracht⸗ſchon in der 7. Minute Lamba das Fü* volles Stürmerſpiel vor, wie man es ſich nicht beſſer und wirkungs-ſchoß. Aber die Neckarſtädter uu dieſes VBerſerang⸗ voller vorſtellen konnte. Zunächſt konnke Wels den Ausgleich her. lange erfreuen, ſchon 1 Minute ſpäter glich Benzinger für ſtellen. Mannheims Abwehr arbeitete vorzüglich, vermochte aber heim aus. Bis Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, bei waren einen Elfmeter verſchoſſen hatten, konnten Wunderlich und Maneval e gewachſen, beſonde überwi „nach einem weiteren Erfolge Wels das dritte und vierte Tor er⸗ egdee edee es% e c e a Gelegenbele Monſag, den 17. Auguſt 1925— faſt dauernd leicht überlegen und ließen auch ein ſchönes, epflegtes zu einem Pokalſpiele eingelad ide 1 Zuſammenſpiel erkennen. Der Erfolg blieb auch nicht aus, da Meiß⸗ ſtritten den en mit 555 A ee Pe ner in der 25. Minute das Führungstor einſchoß. poner, Vorwärts für Ihrig. Nach dem Anſpiele von Vorwärxt In der zweiten Hälfte ſah die Angelegenheit dann ganz anders griff Feudenheim die Offenſive, konnte aber nicht verhi 1 V. ere⸗ ndern. da Vorwärtz aber 3 55 1 120 Tore dlich⸗ lab. Denngch war die Elf des Mainmeiſters auf der Höhe und geigte zielen. Gegen Ende ging Mannbeim noch einmal aus ſich borans, einen Vorſprung heraus uhoße albzeit 11. ein gutes Spiel das ihre gute Schulung e den a 22 ohne ſedoch am Stande des Spieles mehr etwas ändern zu Nach Wiederbegiun 958 nach dem Stege 5 kennen ließ. Waldhof ſtand ihr hierin um nichts nach und wußte Kickers haben nunmehr zum Endſpiel am 23. Auguſt ſbeherrſchte bis zum Schluſſe faſt ſtets das Feld Doch der grünwe⸗ ebenfalls zu gefallen. chen gegen Spog. Fürth anzutreten. Sturm konnte ſich nicht durchſetzen und brachte es ſogar ferin an Die 5 Hälfte ſtand im Zeichen Waldhofs, die durchweg etwas* leeren Tor vorbeizuſchießen. So ſchien eine Verlängerung 12 überlegen ſpielten. Ein Handelfmeter brachte ihnen in der 10. Min. v. f. L. neckarau— os Lindenhof:2(121 meidlich, als Feudenheim einen Elfmeter zugeſprochen erhielt, —5 Durch A, Strehlke kam man dann vor dem Wechſel durch Uieberchein glatt verwandel; wurde. Die Entſcheidung war noch zum 2 1 Nach längerer torloſer Zeit fielen erſt gegen Auf dem Platze des V. f. L. Neckarau an der Altriper Fähre bedingt zu ſtreng Aber Feudenheim gewann damit:1 das eneht Ende die übrigen Treffer. Klump verwandelde eine ſchöne Flanke trafen ſich beide Mannſchaften, um einen Freundſchaftskampf aus- In den letzten 4 Minuten konnte Vorwärts am Refultate nichte ibten Strehlkes. Waldhof zog wieder gleich. Wieder war Klump der Tor⸗ zutragen. Das Spiel, das in fairer Weiſe durchgeführt wurde, ändern. Mit:1 blieben die Neckarſtädter geſchlagen und m ſchütze der Frankfurt in Front brachte. Brückel beſorgte bis zum nahm einen recht ſpannenden Verlauf und endete mit dem ver⸗ den Pokal ihrem Gegner überlaſſen. Ende aber nochmals den Ausgleich. eingärtner⸗Offenbach war dem dienten Sieg von Neckarau, das das ganze Spiel hindurch leicht den Vorwärts war in der Hintermannſchaft ausgezeichnet, im Spiel ein guter Leiter. Meiſterſchaſtsregatta in Hannover rαοναεαεοι ιν 21 392 07 Maunheim— B. f. L. Neckarau:0 5 einem Freundſchaftstreffen hatte ſich die Vereinsleitung von die ſpielſtarken Neckarauer verſchrieben. Das Spiel, das am Samstag abend auf dem Platze von 07 ausgetragen wurde, war von einer kleinen Zuſchauermenge beſucht. Die, die gekommen waren, kamen aber auch in keiner Weiſe auf ihre Rechnung, denn die beiden Stürmerreihen ſpielten ſehr ſchlecht. Nur die beiden Verteidigungen einſchl. Torwart konnten reſtlos gefallen. Neckarau war, um ſich für das ſchwere Spiel am Sonntag gegen 08 Linden⸗ hof zu ſchonen, mit 6 Erſatzleuten angetreten, während 07 ſich mit 2 Mann Erxſatz dem Spielleiter ſtellte.* Zum Spielverlauf ſelbſt iſt kurz zu bemerken: Neckarau drängt leicht, kann auch bald eine Ecke erzielen, die vom Torwart von 67 zur 2. Ecke gewehrt wird, die aber wie die erſte nichts einbringt. So wogt das Spiel hin und her, ohne daß es einer Partei gelingt, auch nur eine der vielen Torgelegenheiten auszunützen. Der Schiedsrichter, Herr Späth vom V. f. R. Mannheim, leitete das Spiel zur Zufriedenheit beider Parteien H. M. * B. f. R. Mannheim in Stuttgart:4 geſchlagen Stutigart, 16. Aug.(Eig. Drahtber.) Ueber 7000 Zuſchauer wurden heute Zeugen eines ſchönen Kampfes auf dem Degerloch. Was wohl keiner der Zuſchauer erwartet hatte, wurde hier zur Tat⸗ ſache. Die Kickerself zeigte ein ganz anderes Können und vor allen Dingen Wollen, wie in letzter Zeit und vermochte die gefürchteten Mannheimer mit einer ziemlich dicken Niederlage von:4 geſchlagen nach Hauſe zu ſchicken. Der Kampf wurde ſo fair, wie ſchnell durch⸗ S Mn und ſtand unter der guten Leitung von Braumüller⸗ ünchen. Der Kickersſturm, der vor dem Wechſel ziemlich laſch ſpielte, war trotzdem der beſte Teil der Elf, da er ſpäter wie umge⸗ wandelt erſchien und den meiſten Verdienſt um den Erfolg hatte. Auch der neue Tormann der Kickers war gut: konnte er doch wäh⸗ rend der Dran der Mannheimer ſich beſtens e Gaſte. dDie erſte 9 fte ſtand im Zeichen Mannheinis. Die Gäſte waren überzeugend geleitet. * Gelegenheiten zum Führungstreffer hatte. Ohne Pauſe ging es weiter, in der 10. Min gleichen. Beim Stande 3ꝛ8 endete der Kampf. ker im Tore hatte unſichere Momente. Boruſſia ſcheint wieder im Kommen zu ſein. Das faire Treffen wurde von Herrn korrekt geleitet. weitere Ergebniſhe »Säddeutſchland 11; Bayern Kitzingen— Boruſſia Fulda:6; 1. n:4; Würzburger Kickers— Offen 1. + Cl. Bamberg— 1 N 880 f. K. Fürth München:4; Schwaben⸗Ulm —4 fantpn ödelheim— „Frankfurt— Mannheim⸗Waldhof:3; Spo 2. te Bingen:2; Helvetia Frankfurt—.10 Union Niederrad Neunkirchen— Viktoria Neunkirchen 61. Aufftiegsſpiel: Spyg. Griesheim— Eintracht Trier:1. Norddeutſchland ausgefallen. Städteſpiel Bremen— Magdeburg:6 Weſtdeutſchland Privatſpiele: 08 Lindenhof auf die Gebr. Wieland und den in den Ferien weilen⸗ den Dolland verzichten, was ſich ſehr bemerkbar e. Der Mit⸗ 1 1 ee e telſtürmer von 08 war wohl ſehr eifrig, konnte aber den Anſprüchen Meiſterſchaftsſpiele: Mitte ging, klappte es beſſer⸗ Zum Spielverlauf iſt zu merken: Nachdem der Kampf hin.2: Weſtfalia Ahlen— Union Herford:2. dafür diktierten Elfmeter, bringt 08 nach ca. 15 Minuten Spielzeit 5 An fe Jaun ang g das 1 an ſen 5 2— Feboug 47 2 gibt und eifrig ſpielt, kann auch kurz vor der Nauſe durch ihren 88 729—4 walsga 0 5 15 0 1155 5 Geneve Sports.C Freiburg i. B..1. ald na er uſe ſtellen die Lindenhöfer um— Jöſt geht auf den Mittelſtürmerpoſten. Sie können aber nicht verhindern, Le ichtath. 21! daß Neckarau durch Zeilfelder in Führung geht 08 verſucht nun alles um den Ausgleich zu erringen. Jöſt iſt es auch, der am einſende. Neckarau will nun unter allen Umſtänden den Sieg er⸗ 4 90 elerſta loren.— Beide ringen, was ihnen auch durch den Halblinken Kalſer kurz vor Spiel. die 4 mal 100 Meterſtaffel geht verloren. ende gelingen ſollte. So endete das Spiel:2 für Nearau. ſchwächt.— Schlechte Bahnverhältni Spiel lieferte. Ebenſo war Gaſt als Mittelläufer in blendender 12 ih 8 einzig 5 allein der Halbrechte 0 Zeilfelder iſt in ſeinen Leiſtungen ſtark zurückgegangen. atte ſeine beſten Leute im Torwächter, rechten Verteidi- und im Cturm]henn uſw antrin mußte. Es darf hier allerdings Jöſt, zuerſt Rechtsaußen dann Mitte, türmer. Der Sckiedsrichter bleiben daß auch Holland auf die Mitwirkung von aum⸗Waldhof ſeitete das Treffen mit großer Umſicht del 75 auf einer Grasbahn von nur 285 Moter Verei. 5—[ſprechend ſcharfen Kurven ausgetragen wurden Dd eee Nnen nur 20 Mann ſtarken weſtdeulſchen Vertretung be die Ligamannſchaften von Feudenheim und Vorwärts Mamcheim! die Werfer das Treffen, während die Kurzſtrecke keinswegs genügen. Erſt als Jöſt vom Rechtsaußenpoſten in die Weſtfalengau:.C. Münden— Preußen M Cornau 09— S. u. S. Ahlen:1; V. f. B. Bielefeld— Gre und her wogt, bricht Jöſt, der Rechtsaußen der Lindenhöfer, auf— 1. 23:.C. einmal durch, gibt eine fein berechnete Flanke, die ein Verteidiger St. u 8 3 von Neckarau mit dar Hand im Strafraum wehrt. Den mit Recht St. Gallen:8; Blue Stars Zürich— Etoile Carouge 15 F. C. Lu renchen 3215 herausgelaufenen Torwart vorbei zum 2. und letzten Male für 08 2 Deutſche meiſter Müller und Dobermann geſch tt 1 es Nymwegen 16. Auguſt(Eig. Drahtber.) Zum drt Bei Neckarau überragte das Verteidigungstrio, das ein roßes lang es Weſtdeutſchland, Holland im Leichtathlekik⸗Länder wandfrei zu ſchlagen, doppelt erfreulich, da es ohne ſeine. r. einzelnen Disziplinen, wie Houben, Wolmer, Walpert. Böcha Sehr gub wag der Mittelſtürmer und Linksaußen. Die Zintermannſcgeft 5 außer dem Mittelläufer und rechten Verteidiger mäßige 1 5 G. F. K rieſ 11 8 vocſchlußſpiel um den füddeulſchen Derbaudspotelz Iu Stuttgart: Kickera Stuttgart— B. f. K. Mannhenn 149 Aun 44. Kickers(Samstag):7: Miargee Groß-Hamburg: Endſpiel um den Hamburger Pokal: tona 93— T. V. Eusblftel:2(2 mal eeee enhagen Privafſpiele: Viktoria Hamburg— Boldklubben 93 Kop Pola Weſtdeutſchland ſchlägt Holland 63:49 lagen. Mannſcha 11255 12 ſſe. Leuten ſen, den man disqualifiziert hat Broos. Seeger ver Bei der Betrachtung der Ergebniſſe iſt zu berückſichtigen Länge zun je Pegrüßeach im Einm den Platz war ſehr herzlich In den Kämpfen entſchieden au Zum 15jähr Stiftungsfeſte des F. C. Viktoria Wallſtadt waren Seite die guten Vortreter der mittleren und langen nläufer ger ktiſchen er⸗ Mal 1903 hatte ſeine beſten Kräfte in Bräunig, Feſer und Der Mitelläufer Dauer zeigte nicht die gewohnten Leiſtungen. 0 15 8 mburg Samstag Strechen 1903 eudwigshafen— Boruſſia Neunkirchen:8(:1) Zu einem Geſellſchaftsſpiel hatte ge ern 1903 Ludwigshaf Neunkirchener Boruſſen, die im Rheinbezirk immer gern ge Gäſte ſind, zum Gegner. Das Spiel ſtand in der 1. Zeichen einer Ueberlegenheit von 1903. Es entſtanden eine von brenzlichen Situationen vorm Boruſſentor, die der mit viel Glück unſchädlich machte. In der 20. Minute ſchoß für 1903 den Führungstreffer. Boruſſia wieder nur in durchbrüchen gefährlich, konnte aber doch in der 35. Minut den Mittelſtürmer Stanzel ausgleichen. Bis zur Halbzei an dieſem Ergebniſſe nichts mehr geändert, troßdem 1903 ute nach W beginn brachte Kugl durch einen ſchönen Schuß die Einbeigin erneut in Führung. Aber wieder ließ ſich die 190 mannſchaft dieſen Vorſprung entreißen. Nach einem ta ler des 1903er Torhüters Völker brachte ein Kopfball des Bo Mittelſtürmers den Ausgleich.:2. Doch ſchon in der war es wiederum Kugel, der einen unhaltbaren Schuß zum ver vandelte.:2. Im weiteren Verlaufe des Kampfes die Parteien im Felde ebenbürtig, doch ein 16 Met wegen Hand ließ die Boruſſen das Ergebnis zum 3. en 3. Tot waren 199 See⸗ rau nicht Smn — aber nicht durchſchlagskräftig. Feudenheim hatte in Ueberrhein wieder ..—..;;—.f.——— ſeine beſte Stütze. Außer ihm ſind Büchler im Sturm und Samen der Mittelläufer zu nennen. Müller, der Torwart bekam nicht Arbeit. Das Spiel wurde von Herrn Hacker.f. L. Necka —— die ſehene Halbzeil e wu mehter⸗ ieder⸗ iſchen ter⸗ 175 ruſſit 35, Mi, Berlin Bezirk Bayern: 1. F. El. Nürnberg— Tennis Boruſſia 14 1 — F. Cl. Ki ünchen(ausgef.): F. 2. Sürt Bez. Württemberg⸗Baden: 1. 5 Cl. Pforzheim — V. B. 33 21. Mainbezirk: Eintracht— Wacker München lpetia Frankfurt Seme reunde Heddern 0¹ ur Bonner F. V.— Schwarz⸗Weiß. Eſſen:2: S. V. Slegb rel — Schwarz⸗Weiß, Eſſen(Samstag):6; Kölner.C. 90— 47 burger.C.:3; Kölner Cl. f. R.— Sturm Graz( Reydter Sp.V.— Turu Düſſeldorf ·2;.C. Gelbenkgreſen.2 Während Neckarau nur mit einem Mann Erſatz antrat, mußte Duisburger Sp. V.:3:.B. Buer 57— V. f. L. 0 leh 2 B. lip — 5 297 heim 00 Bez. Aheinheſſen: Mainz 05— 5 Münch 1576 8 : Mainz 05— ern München 12 Wiesbaden— Sbern Luxemburg 1470 Germania Wiesbaden, 2; Samd Höchſt— V. f. R. 01 Frantfurt F. B. Saarbrücken— 1. F. Cl. Sdar 07 550; Saar 05 Sa B0 — ölklingen:1; Wermatia Worms— Spyg. Kaſtel:0: — 3⁴2 arbrücen .6 15 Meiſterſchaftsſpiele: F. C. Ottenſen— F. C.——— 5½ Südkreis 89 Städteſpiel: Hannover— 0²¹⸗ m 112 55— no Urani“ Aa nd zung f deuff verſa daß enb⸗ ſin g — — E EIAAA. ‚‚ r]%»m————8²³8 re Alena, dr. 5 Feee die Hoffnung aus, au e ällte für das Baugewerbe einen S ele 15 n den 17. Auguft 1028 195 Drahtloſe Ferngeſpräche um und mit dem fahrenden Juge Anuläßlich der Einführung der drahtloſen Eiſenbahn⸗ elephonie auf der Strecke Hamburg—Berlin ver⸗ anſtaltete die Eiſenbahndirektion Altona am Samstag eine Sonder⸗ 1 0 don Hamburg nach Hagenow und zurück, an der u. a. auch Sit deiden Hamburger Bürgermeiſter Dr. Peterſen und Dr. dent de mam, die Bürgermeiſter von Lübeck und Altona, der Präſi⸗ der der Hamburger Bürgerſchaft ſowie eine Reihe von Vertretern Behörden, von Wiſſenſchaft, Handel und Induſtrie teilnahmen. 1 cte einem als Vortragsraum für dieſen beſonderen Zweck einge⸗ eten Wagen degrüßte der Präſident der Reichsbahndirektion chneider, zugleich im Namen der Firma Dr. Erich figen und Zug⸗Telephonie.⸗G. die Gäſte und führte dabei etwa des aus: Die Uebertragung von Muſik und Worten auf den fahrenden iſt bereits auf amerikaniſchen Eiſenbahnen möglich. um en Male aber in der Welt bietet das Syſtem der Firma eine Erich F. Huth, das jetzt eingeführt werden ſoll, die Möglichkeit ugt wechſelſeitigen Fernſprechverbindung vom fahrenden 5 zur Außenwelt. In einmütiger Zuſammenarbeit zwiſchen der Soſtemnrſirma, der Reichspoſt und der Reichsbahnverwaltung iſt das 4— derart ausgebildet worden, daß für die Reiſenden eine tell indung mit jedem beliebigen Poſtfernſprech⸗ keh nehmer, alſo auch weitab von der Strecke, und umge⸗ ein bt für ſeden Poſtfernſprechteilnehmer eine Verbindung mit .8 fahrenden Zug hergeſtellt werden kann. Als erſte ſollen die Nach d. zwiſchen Hamburg und Berlin ausgerüſtet werden. eit der für die Betriebserprobung erforderlichen kurzen Verſuchs⸗ Bigen ad dann den Reiſenden die Einrichtung zunächſt bei dieſen n zugänglich gemacht werden. bede 8 und nach ſoll die Zug⸗Telephonie auch auf den übrigen 5 utenden Strecken des Deutlſchen Reiches eingeführt werden. Der daß die Erfindung zu einer e und mit der Zeit zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel r unſer Wirtſchaftsleben werden möge. Wirtſchaftliches und Soziales Schiedsſpruch im Baugewerbe 50 zerdas im Reichsarbeitsminiſterium zuſammengetretene Schieds⸗ iedsſpruch, der pitzenlöhne für die ee Bauhilfsarbeiter und gen; eiter in Unter⸗ und Oberbaden feſtſetzte. Sie ſollen be⸗ 988. Die Unterbaden.13,.80,.88, in Oberbaden.10,.85 und derun dele Lohnregelung gilt bis 30. November. Soweit die Aen⸗ Tarffdadte Orkellaſſen noch ſtrittig iſt, bleibt die Verſtändigung den ſeahfind eien überlaſſen. Beiderfeits dürfen keine Maßregelungen 4 Uhr. en. Die Erklärungsfriſt läuft bis zum 19. Auguſt nachmittags Städtiſche Nachrichten Der oritte Auguſtſonntag Selee an als man erwartet hatte. Es ſah manchmal recht Dlen duneed aus. In der dritten Nachmittagsſtunde ballken ſich im deckte ſich kle Gewitterwolken zuſammen und auch gegen Abend be⸗ ſchirm u) dermaßen der Himmel, daß Vorſichtige nicht ohne Regen⸗ dach der ungen. Man nahm aber auch Ueberkleidung mit, weil ſich eine mertiſec wale. die in den erſten Nachmittagsſtunden herrſchte, Femperatuche Adkühlung einſtelle. um 11 Ühr abende war die ſich ur bis auf nahezu 15 Grad Celſius geſunken. Es ſcheinen in der Umgebung wieder Gewitter entladen zu haben. Leben, 15 Stadt herrſchte ſchon von 1 Uhr nachmittags ab reges in Nal Viele den Feſtzug erwarteten, den der Konſumver⸗ Peranſtaftegen hes im anfäßlich ſeine 25fährigen Beſtehen; ndenbueten In der zweiſen Nachmittagsſtunde ſetzte durch die welde aullee eine wahre Völkerwanderung zum Feſtplatz on der deſtzug ee weil man ſich einen Sitzplatz ſichern wollte, ehe der don der Diemdte Kurz nach 3 Uhr traf die Spitze des Zuges, der nalereing efſtraße aus durch die Rheinhäuser und Maltkeſtraße, ſte die Jutraße zwichen R und 8, Jungbuſch und Beilftraße ngbuſchbrücke, durch Stockhorn⸗, Mittel. und Käfertaler⸗ ders zußeden war, am ſtädtiſchen Krantenhaus ein, wo ein beſon. 3, der es Publitum Spalter bildete, Der Vorbeimarſch des dauerte ben urch vier Fanfarenbläſer zu Pferde eröffnet wurde, der Wagen eine halbe Stunde. Am driginellſten wor unſtreitig Juhielt die„Einkaufskorb“, der im Rieſenformat eine Menge Artikel Aue Wzahl. Konſumverein zu haben ſind. Dahinter marſchierten Meh Hausfrauen mit dem geffüillten Henkelkorb am Arm. Niteedenden en illuſtrierten den genoſſenſchaftlichen Charakter des 805 Meſenp reaelrs. Selbſt die ſparenden Kinder fehlten nicht, die anſunderef kaſſe auf einem Wagen mitführten. Die Bäckerei des ded ſich ein as war mit zwei Wagen vertreten. Auf dem erſten er⸗ in dem ein aus Broten und ſonſtigen Backwaren gebildeter Aufſatz, weißgekleideter Bäcker ſteckte. Der zweite Wagen be⸗ Gaſtſpiel Roſa valetti „Die fremde Jrau“ er gte 117— bis Akt dieſes Voulevardſtückes von Alexandre Hiſſon t auf„erſten mit Theatralik geladen. Reißt an den Nerven. gtau ˖ f die Tränendrüſen. Man ſieht: Jacqueline, die ehemalige ihres elende Fleuriot, nach zwanzig langen Jahren Gois zuhälker Cebens in der Goſſe, vor Gericht wegen Ermordung haften letzten Geliebten. Ihr Verteidiger der eigene aufdue kein 2 der ſie nicht kennt. Anweſend ihr ehemaliger Gatte. delarbellen..Wort kommt über ihre Oppen den Jufommenhang abtes Mittel aur damit entſchuldigt ſie ihre Tat, daß ſie kein an 10 zuhalten, die babt habe, ihren Geliebten von einer gemeinen Tat tem Sohn 110 das einzige Weſen, dem ihre ganze Diebe gehört, beung dieſen Hsil gebracht hätte. Ihr Freiſpruch erſt loſt die Ver⸗ den Nirkſa 5 Schickſale: ſie ſtirbt im Arm ihres Sohnes. Biſ die bref 85 geſchickt gemachtes Theater, dieſer letzte Akt, neben iilon her u übrigen nicht beſtehen können. Theater von Herrn klarr unglacklich, was macht die Valetti daraus? Die Tragödie ines ochen Frau. Erſchütternd bis zu Tränen. Den Aus⸗ ehhevahrhaft grnfuſchten Menſchenlebene. Die Kunſt dieſer Frau ſtes galüritceen Ihre Grüße iſt Natürlichkeit Nicht im Einne⸗ ſehrbarboslos, Irnaturaliſtiſchen Theaterſpieles. Sie iſt einfoch ſie um kautes nm Wort wie in der Gebärde. Aber ihr niemals iſt em paar 5 ſehr moduliertes Wort, aber ihre ſparſame, Inteanz. gan ausdrucksbewegungen herum variierte Gebärde 10 o ſlt„angefüllt mit Ausdruch. Einem Ausdruck von ſolcher niemals ſo ſtan, Unvellen Klaubt, dieſes oder jenes fhl dalgen ark ausgedrückt geſehen zu haben. E Ausz. Schmerz, Trauer, Freude haben hier einen ein ⸗ aachldderungoruc gefunden: ſie aaden—— wieder neu. In Saen in die unſerer Seele. Wir Zuſchauer werden hinein · Fal, ihree Gefühlswirbel dieſer Frau, ihr Schickſal wird unſer Jen el 50 Mot iſt unſere 5 125 Zuſchauer werden ſeeliſch deßt.„die ihreß bitteren Leidens⸗ und Lebensgana be⸗ Und t. Das ſſt die dſde geht giſt die Wirku der n, erhabenen Tragödie. benedee llen dem Theatecttlg es Alerandre Biſſon, das benſente endorclielerin Roſa Valettt auf die Höhe kraaiſchen Ge⸗ ügden ſtunmreißt Sel man noch an Einzelheiten haften: dem dehe Stück 10 Spiel etwa in der Gerichtsſzene? aider Doan pet einen ziemlichen Apparat on Perſonen in Be⸗ Uudm dcht viel me, ſich dazu ein Enſemble zuſammengeſtellt das aag d. Roth mehr als Staffage war. Sieht man von Herrn en dn üblen ab, den die Palett ſich mitoebracht halte— er ſ0 don mit ſicherer Nontine—, ſo erinnert n vielen, die munter herumſchwammen, noch des 5 ſacher Auflage geſtützt, verſinnbildlichte den Wahlſpruch„Im Ju⸗ ſammenſchluß liegt die Stärke des“ Bacchus und Gam⸗. brinus fehlten ebenſowenig wie die Meiſterſinger, die von der Volks⸗ Singakademie geladen worden waren. 5 Bereichert wurde der Zug nicht nur durch viel Fußvolk, das durch die Arbeiter⸗, Turn⸗ und Sportpereine geſtellt wurde, ſondern auch durch eine Anzahl Wagen verſchiedener Arbeiterverbände, ſo der Gemeinde⸗ und Staatsarbeiter, der Buchdrucker und Litho⸗ graphen, der Sattler und Tapezierer, der Maler, Tüncher, Lackierer und Weißbinder, des Deutſchen Holzarbeiterverbandes, des Bauge⸗ werkſchaftsbundes, des Deutſchen Metallarbeiterverbandes, der Kupferſchmiede, des Nahrungs⸗ und Getränkearbeiter⸗ und des deutſchen Nahrungs⸗ und Genußmittelarbeiter⸗Verbandes, des Ver⸗ kehrsbundes, der Schuhmacher und Eiſenbahner. Es muß anerkannt werden, daß ſämtliche Wagen geſchmackvoll und ſauber ausgeſtattet waren. Man ſah verſchiedene recht originelle Ideen verwirklicht. Jedes Gewerbe gab ſich charakteriſtiſch. Selbſt derjenige, der mit den klaſſenkämpferiſchen Beſtrebungen der Konſumvereine nicht ein⸗ verſtanden iſt, mußte anerkennen, daß recht wirkſam mit den vom feſtgebenden Verein Wagen und Gruppen Propaganda ge⸗ macht wurde. Die Turn⸗ und Sportvereine, die alle Altersklaſſen vom jüngſten Trommler, der mit der Exaktheit des gedrillten Sol⸗ aufgeboten hätten, veranſchaulichten die Vielſeitigkeit der Arbeſter⸗ lportbewegung. Die Ausſtattung des Fußvolks war ebenfalls durch⸗ weg ſauber und kleidſam. Mehrere Muſikkapellen, zumteil koſtü⸗ miert, gaben den Marſchtakt an. Das Arrangement des Zuges, der in dieſer Art und Ausdehnung ſeit dem Schütenfeſtzug im Jahre 1914 hier nicht mehr zu ſehen war, hinterließ bei allen Zuſchauern einen ſehr guten Eindruck. 5 Obwohl in drei großen gedeckten Hallen 8000 Sitzplätze vor⸗ handen waren, mußten ſich Tauſende auf dem Feſtplatze im Freien lagern. Einen Stein Bier oder einen Schoppen Wein konnte man nur bekommen, wenn man die nötige Geduld zum Warten auf⸗ brachte, da die Bedienung dem Maſſenandrang nicht gewachſen war. Viele wanderten nach Feudenheim weiter, füllten dort die Garten⸗ lokale und Wirtſchaften. Die Turn⸗ und Sportvereine führten auf dem Feſtplatze turneriſche und athletiſche Uebungen vor. Da Speiſen und Getränke außergewöhnlich billig waren— eine Taſſe Kaffee und ein Stück Käskuchen koſteten z. B. nur 35 Pfg.— iſt der Konſum jedenfalls enorm geweſen. Der Aufenthalt in den Rieſen⸗ Die lebhafte Luftbewegung milderte ohnehin die drückende Schwüle, die bis zu der gegen Abend einſetzenden Abkühlung herrſchte. Die Straßenbahn, die verſtärkten Bekrieb eingerichtet hatte, wird mit dem finanziellen Ergebnis des erſten Feſttages ebenfalls ſehr zufrieden ſein. Die nach Feudenbeim fahrenden Wagen waren ſchon überfüllt, als der Zug noch nicht den Feſtplatz erreicht hatte. Das geſtrige Abendkonzert im Friedrichspark er⸗ hielt eine beſondere Note durch die Mitwirkung Hans Bahlings. iche, daß die Terraſſe trotz der ganz empfindlichen Abkühlung bis auf den letzten Platz beſetzt war. Hans Bahling, der es wagen darf, im Freien zu ſingen, trug den Prolog aus Bafazzo, Zigeuner⸗ und Spielmannslied von J. Rothſtein,„Das Lied vom Landsknecht“ von Wilh. Maaſe und„Horniſt und Musketier“ von Frz. Abt ſo prachtvoll in der Nuancierung und ſo empfindungsreich vor, daß ihn das enthuſiasmierte Publikum nicht aus dem Muſikpavillon ab. Bemerkenswert iſt, daß während der Vorträge des Künſtlers die größte Stille herrſchte. Kapellmeiſter Becker umrahmte die Gaben des ſtimmgewaltigen Baritoniſten unſeres Nationaltheaters in geſchmackvoller Abwechſlung mit fein nuanciert vorgetragenen Muſikſtücken. Sch. * Neue Bilder. In unſerem Schaufenſter E 6, 2, ſind folgende Bilder ausgeſtellt: Rhön⸗Segelflugwoche. Verſtändigung mit dem Piloten durch Winkerzeichen.— Rhön⸗Segelflug⸗Wettbewerb 1925. Eindecker„Eva“ des F. V. Fulda wird geſtartet.— 1 Million Klm. im Flugzeug zurückgelegt. Der deutſche Pilot Noack wird zu ſeinem Weltrekord beglückwünſcht.— Stoczinski, der neue deutſche Meiſter im Hochſprung. Erzielte Sprunghöhe 1,88 Meter.— Hadenece N er im Stadion. Vorlauf zur Hürdenmeiſterſchaft.— Teile⸗Erinnerungsrennen 30 Klm. auf der Olympia⸗Bahn, Sawall überholt Linart.— Ein Triumpf deutſcher Wiſſenſchaft, flüſſige Kohle. Geheimrat Duisberg⸗Leverkuſen der geniale Chemiker.— Neue Verwendung des Radios. Die Funk⸗ ſtunde ſendet jeden Morgen Kommandos für Freiübungen.— Das Adolf Huſchke⸗Denkmal in Oranienburg. Der Denkſtein des ver⸗ unglückten Meiſters der Landſtraße wurde jetzt fertiggeſtellt.— Die Ruhr iſt frei. Maſſen⸗Kundgebung am Schiller⸗Denkmal in Berlin.— Intereſſante Fliegeraufnahme. Das Gefängnis„Veſtre Fangſel“, Kopenhagen.— Hoher Beſuch im Tierpark in Stellingen, Hamburg. Das japaniſche Kronprinzenpaar bei Hagenbeck. zum Schulinſpektor beim Kreisſchulamt Heidelberg(Schulinſpektion Mannheim) in Mannheim. 555 5 200 mi 1 9* 0 ck 85 Fa eidelberg(Schulinſpektion Mannheim) mit der Bezeichnung Rektor 225 2. zum Stadtſchulamt Mannheim. ee. Herrn Michels und des Herrn Kaſſing, die den Gatten und Keller und des ſehr ſachlichen Herrn Herold. Man wünſcht ſich in Frau Warrens Gewerbe ein etwas exakteres Zuſammen⸗ ſpiel und die Vermeidung jener Störungen, denen eine ſonntägliche Premiere beſonders leicht ausgeſetzt iſt. Frau Valetti wurde ſtür⸗ miſch gefeiert. hs. Runſt und Wiſſenſchaſt Corinths Todesahnungen und letzte Werke. Der Maler Leo Michelſon, ein naher Freund Lovis Corinth's, der den Meiſter auch nach Holland begleitete, berichtet im„Kunſtwanderer“ über dieſe letzte Reiſe Corinths, die Todesahnungen des ſcheinbar kerngeſunden Mannes und ſeine letzten Werke wie folgt: Als dieſe ſeine etzte Reiſe begann, zu der verabredet war, daß wir ſie gemeinſam machen Kuc dachte niemand an die Möglichkeit eines ſo nahen Endes. uch der zu Rate gezogene Hausarzt hatte nichts gegen die Reiſe einzuwenden, die Corinth ſich ſo brennend wünſchte und von der er auch kaum abzubringen geweſen wäre, Außerdem waren die Reiſen nach dem Walſchenſee und im vorigen Jahre nach der Schweiz noch ſtrapaziöſer. Corinth ſelbſt dachte an ein langes, langes Schaffen: ich wußte, daß er ſich im Stillen ein Alter vorſtellte, dem des Tizian nicht unähnlich, der mit 99 Jahren und, wie Corinth gern betonte, „nur von der Peſt aus ſeiner Arbeit geriſſen worden war“. Und Cörinth hätte die lange Zeit gewiß auszunutzen gewußt: ſeine Ar⸗ beitskraft war ungemindert, und die Pläne waren da, die eine weit längere Spanne ausgefüllt hätten. Um ſo ſeltſamer berührte es mich, wie der Meiſter, nur wenige Monate vorher— es war im April— beim Malen ſeines großen Bildes„Ecce Homo“ Todes⸗ ahnungen ausſprach. Und wer ihn kannte, wußte auch, daß er da⸗ mit nicht gern ſcherzte— er, der noch ſo viel zu malen hatte. Da⸗ mals ſtand ich gerade als Chriſtus Modell zuſammen mit Paeſchte als Krieger und Gruſemann— Pilatus, als Corinth ſich ſehr er⸗ müdet ſetzte, Pinſel und Palette hinlegte:„Dieſes wird vielleicht mein letztes Bild, wäre fein, wenns ſo käme!“.. Wir hätten es beinahe glauben können; ſo bis zum Letzten verausgabt und er⸗ gearbeitet, ohne ſich ſelbſt, noch Paeſchke, der ſich in der ſchweren Rüſtung kaum noch auf den Beinen halten konnte, eine Pauſe zu gönnen. Aber ſein letztes Bild wurde es nicht Selbſtporträt, ein prachtvolles Gartenſtück, ein paar Bilder von erinnerte:„Frau zac. Seine letzten Arbeiten ſind jene wundervollen Aquarelle, die er in Amſterdam ſchuf. örderte eine Rieſenbrezel. Eine Weltkugel, vom Atlos in mehr⸗ daten die Schlegel wirbelte, bis zur ſchon recht angejahrten Radlerin hallen geſtaltete ſich recht angenehm, da ſie guten Durchzug hatten. M 715 die Beliebtheit unſeres heimiſchen Baritoniſten ſpricht die Tat⸗ laſſen wollte. Zum Schluß ging es ſogar ohne zwei Zugaben nicht »Ernannt wurde Hauptlehrer Joſef Strobel in Karleruhe den Sohn recht erfreulich gaben, der guten Charge des Herrn kaſchung auf Ueberraſchung folgte. Sie gingen ſchöpft ſaß er da. Stundenlang hatte er ſtehend, wie im Fieber — noch ein ſchönes Thomas, ſeinem Sohne, und ein Stilleben folgten, und dann ent⸗ ſtand noch ein ſehr ſeltſames Bild, das an feine erſten Arbeiten ſtark Imperia“, angeregt durch die Erzählung van Bal⸗ Ehrenpolle Auszeichnung der Iirma Canz. Das Reichsver kehrsminiſterium und das Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft haben zur Förderung der heimiſchen Landwirtſchaft einen Wettbewerb für Kleinkraftſchlepper durchge⸗ ührt. Auf Grund einer mehrmonatigen Prüfung im praktiſchen triebe unter Leitung von Geheimrat Profeſſor Dr. Fiſcher und Oberamtmann Schurig in Markee bei Nauen und einer anſchließen⸗ den eingehenden Unterſuchung in der Verſuchsanſtalt für Kraftfahr⸗ zeuge der Techniſchen Hochſchule Charlottenburg unter Leitung des Profeſſors Dr. Ing. Becker hat das Preisgericht folgende Schlepper ausgezeichnet: Erſter Preis von 100000 Reicsmark für den „Felddank“ der Firma Heinrich Lanz in Mannheim, zwei zweite Ppeiſe von je 30 000 Reichsmark für den„WDD.⸗Radſchlepper“ der Firma Deutſche Kraftflug⸗Geſellſchaft in Berlin und den„Pöhl⸗ Benzolſchlepper“ der Firma Pöhl⸗Werke in Gößnitz. *Auko- und Motorradſchwindler. Im Laufe des Monats Juli iſt in Karlsruhe, Mannheim und Speyer ein Betrüger aufgetreten, der ſich als Ingenieur Johann Haaxmann aus Rotter⸗ dam ausgab und auch Viſitenkarten auf dieſen Namen bei ſich führte. In ſeiner Begleitung befindet ſich ſeine angebliche Ehefrau. Sie verſuchen, Autos und Motorräder zu erſchwindeln. Da an⸗ zunehmen iſt, daß das Paar auch weiterhin verſuchen wird, Auto⸗ händler zu ſchädigen, wird hiermit dringend gewarnt und das Publikum aufgefordert, beim Auftreten des ſofort die Polizei oder Gendarmerie zu verſtändigen. Das Paar wird be⸗ ſchrieben: Mann: 1,90—1,95 Meter groß, langes dunkles Stehhaar, bartlos, trägt Zwicker, hellen Anzug mit ziemlich kurzer Hoſe. Beide ſind modern gekleidet und führen holländiſche Päſſe bei ſich. Kellerbrand. Im Keller des Hauſes U 5, 13 gerieten Sams⸗ dag nachmittag in nächſter Nähe eines Räucherofens lagernde Körbe, Packmaterialien u. dergl. beim Anzünden des Ofens in Brand. Das Feuer wurde durch die um 1,31 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr mit zwei Schlauchleitungen unter Zuhilfenahme von Gasmasken gelöſcht. Der entſtandene Schaden iſt nicht bedeutend. Lilm⸗Kundſchau Kö. Afa-Theater Schauburg“. Wenn wir die vielen erfolg⸗ reichen Filme der letzten Zeit, die in der„Schauburg“ zu ſehen waren, an unſerem Geiſte vorübergleiten laſſen, ſo muß man der Direktion dieſer Schaubühne das Zeuanis ausſtellen, daß ſie ſich die ſtühe nicht verdrießen ließ. dem Publikum ſtets das Beſte zu bieten. Das Kinopublikum gewinnt wieder mehr Geſchmack an ſogenannten Naturfilmen, die in der naturgetreuen Wiedergabe von Land⸗ ſchaften und des Lebens und Treibens der exotiſchen Tiere in ihrer Freiheit ihr Hauptziel ſehen. Der neue Wochenſpielplan der Schau⸗ bura brinat den herrlichen Sech⸗akter„Die Wunder der Wild⸗ nis“, der von dem amerikaniſchen Chevaar Johnſon in Britiſch⸗Oſt⸗ afrika mit unen een Opfern und aroßer Lebensgefahr gekurbelt wurde. Kein Zirle, keine Menagerie und kein Buch kann der Ju⸗ gend und den Alten das geben, was dieſer Film bietet. Zebras, Giraffen. Antilopen. Schakale, Elefanten. Nashörner. Leoparden und Löwen, alle dieſe Tiere der afrikaniſchen Wildnis kann man in präch⸗ tigen Aufnahmen bewundern.— Die Unſchuld von New⸗ Mork“., eine Verbildlichunga von New⸗Yorks Spekulations⸗ und Gründerſahren vor hundert Jahren, iſt inſofern intereſſant, als der Selfmademan Johann Jakob Aſtor von Walldorf getreu nach dem dortigen Denkmal kopiert wird.— Den Schluß bildet eine fröhliche „luſtiade Bäckerei“, in der durch die unglaublichſten Jonaleur⸗ ſtückchen die Hachmuskeln gereizt werden 5 -8. Palaſt-Theater:„Die Frau in Verſuchung“. Zwei Menſchen lieben die große Schauſpielerin: der reiche Albert Unna und der kleine Bankbeamte Nökher. Unna, der die Künſtlerin heiraten will, ſtellt ſie auf die Probe. Nöther ſoll die Verſuchung ſein. Zu dieſem Zwecke gibt er dem jungen Manne durch fingierte Erbſchaft eine größere Geldſumme in die Hände, die dieſen in den Strudel des Leichtſinns reißt. Nachdem Nöther ſeine Stellung verloren und durch Geſchenke an die Geliebte feinen ganzen Reichtum erſchöpft hat, ſteht er vor dem Nichts. Er kennt ſeinen Feind, ſucht und findet ihn. Voll Verzweiflung rächt er ſich durch einen Schuß, der Unna ſchwer verletzt. Durch das zu erwartende Urteil wäre Nöther ganz vernichtet worden. Unna jedoch. den das gefährliche, der Frau geltende Spiel hart an den Abgrund des Todes führte, weiß, daß er zu ſühnen hat. Durch ſein Schuldgeſtändnis erwirkt er Nöthers Freiſprechung. Auch verhilft er ihm zu ſeinem verlorenen Poſten bei der Bank. So ſinkt das Leben des jungen Menſchen wieder in Alltäglichkeit zurück. Unna aber, obgleich ihm ſein Werk faſt zum Verhängnis ward, erkennt die Treue ſeiner Geliebten und macht ſie zu ſeiner Frau. Die wenigen Figuren dieſes Filmes ſind gut gezeichnet und glücklich wiedergegeben. Alfred Abel als Unna ſragt durch ſein Spiel hervor. Dem Film geht ein Amerikaner:„Die Seeſchlacht von Santiago“ voraus, die im amerikaniſch⸗ ſpaniſchen Krieg ſpielt. Das Programm iſt recht glücklich gewählt und verdient alle Anerkennung. 8 7 Staatsprüfungen für den mitkleren kechn. Staatsdienſt im Ma⸗ ſchinenweſen und in der Elekkrotechnik. Die Nachgenannten haben die im Juli 1925 abgehaltene Staatsprüfung für den mittleren tech⸗ niſchen Dienſt im Maſchinenweſen beſtanden und die Berufsbezeich⸗ nung„ſtaatlich geprüfter Maſchinenbaumeiſter“ erlangt. Bechmann Ludwig aus Kuppenheim, Bender Wilhelm aus Hauſach, Benz Jo⸗ hann aus Offenburg, Beuſchel Johann aus Beiertheim, Böhm Wil⸗ 5 Theater und Muſik Dresdener Kunſtſommer. Unſer Dresdener Muſikbericht⸗ erſtatter ſchreibt: Dresden hat noch nie im Sommer ſo ſtarke muſi⸗ kaliſche Eindrücke und Senſationen wie in dieſen heißen Sommer⸗ monaten erlebt, Sie gingen von der neugegründeten Sommeroper des Alberttheaters aus, in das Direktor Leopold Löſchke mit einem tüchtigen Enſemble, mit hervorragenden Gäſten und dem Berliner Blüthnerorcheſter unter der Leitung Dr. Nabls einzog. Ueber⸗ unt zunächſt von dem Spielplane aus, der eine wertvolle Ergänzung zum Spielplane der Staatsdper brachte. Altberühmte Opern, denen unſere Väter und Großväter exgriffen lauſchten, wurden in guter Beſetzung herausge⸗ bracht: Roſſinis„Tell“, Donizettis„Favoritin“, Verdis„Ernani“, „Die junge Gräfin“, die vormozartiſche Spieloper des Wiener Hof⸗ kapellmeiſters Florion Gaßmann, die im Auftrage Joſeph II. ge⸗ ſchrieben wurde, der Friedrich dem Großen bei ſeinem erſten Beſuche ehren wollte. Der lebendige Plauderton der neapolitaniſchen Buffo⸗ oper feſſelte. Sie wurde die Lieblingsoper in Deutſchland und Italien. Drei erſte Kräfte, die unſerer Staatsoper angehörten, bil⸗ deten mit die Stützen des Enſembles: der Baſſiſt Kammerſän er Georg Zottmayr, der Heldentenor Löltgen und Frau Viereck⸗K im pel. Das Gaſtſpiel des Münchener Kammer⸗ ſängers Wilhelm Rode in Roſſinis„Tell“ iſt beſonders zu buchen. Mary Wigman ſtellte das Ballett zu allen Opern. Das gab neue Anregungen und Wege. Viktor Pruſchka und Schriftſteller Ge ßler zeigten ſich als findige Bewegungsregiſſeure. Dr. Walter Rabl mit ſeinem Blüthner⸗Orcheſter erfüllte weitgehende Wünſche. Die Haupt⸗ ſenſation waren aber die Dauergaſtſpiele von Gäſten mit Weltruf. Pietro Mascagni dirigierte Donizettis„Favoritin“. Sein Freund, der italieniſche Meiſterſänger Mattia Battiſtini, der be⸗ gnadete ſiebzigjährige genigle Sänger, brachte ganz Dresden in Bei⸗ fallsraſere. Er iſt ein Phänomen der Geſangskunſt und verdient die letzte Bewunderung. Aber die Formen der Kundgebungen, vom blumengeſchmückten Haus bis zur würdeloſen Naſexei, berührten peinlich. Johannes Reichelt. Ein neuer Wilhelm Tell. Der Meiſterſchütze“, ein Schauſpiel in pier Akten von Carl Albrecht Bernoulki, gibt eine neue eigene Variation des Tell⸗Motivs. Tell erſcheint nicht mehr als Mann des Volkes, ſondern als Held ſeines Gewiſſens, der als eigenbrödleriſcher Individualiſt in der rein problematiſchen Ein⸗ ſtellung des naiven Uebermenſchen über das Volk hinauswächſt. Hodlers Tell war für den Dichter die Keimzelle der in kerniger Proſa geſtalteten Handlung, die bei feſſelnden Einzelzügen als Ganzes im Gedanklichen ſtecken bleibt. Aus der Schillerſchen Bertha wurde bei Bernoulli eine mondſüchtig ſchwärmeriſche Nichte des Vogts. Unter der mächtigen Linde des Dorfplatzes zu Gottlieben in der. Schweiz erlebte das Spiel ſeine Uraufführung. Fr W. H. —— 8. Seite. Nr. 375 Aeue Mannheimer Jeitung[Morgen · Nusgabe] 1 Montdgr- ben 17. gaf 19— um aus Zuſenhofen, Erb Eugen aus Rintheim, Flora Otto aus ggenau, Geiſert Heinrich aus Ettlingen, Gersbach Ferdinand aus Bermersbach, Gerſtner Wilhelm aus Mörſch, Glatz Anton aus Blum⸗ berg, Gottſtein Eduard aus Durlach, Heitlinger Viktor aus Tiefenbach, Jufighans Jakob aus St. Ilgen, Kern Karl aus Emmendingen, Kühn Emil aus Tegernau, Neuer Julius aus Karlsruhe, Philipp Friedrich aus Odenheim, Roland Julius aus Lahr, Roſenfelder Karl aus St. Georgen(Schw.), Rothſchmidt Anton aus Biſchweiler, Schei⸗ deck Joſef aus Karlsruhe, Schöffler Robert aus Weingarten, Schwind Julius aus Lauda, Strauß Johann aus Conz, Stulz Alfred aus Dinglingen, Wenzel Georg aus Edingen, Wipfler Eugenius aus Karlsruhe, Würth Oskar aus Stühlingen, Zimmermann Leopold aus Huttenheim, Die weiter Genannten haben die im Juli 1925 abgehar⸗ tene Staatsprüfung für den mittleren techniſchen Dienſt in der Elektrotechnik beſtanden und die Berufsbezeichnung„ſtaatlich geprüf⸗ ter Elektrobaumeiſter“ erlangt. Bauman Hans aus Ladenburg, Breunig Alexander aus Weinheim, Dingler Friedrich aus Durlach, Helfrich Franz aus Pforzheim, Hertenſtein Kurt aus Eſſen, Land⸗ häuſer Anton aus Forchheim, Laubenheimer Wilhelm aus Weiſen⸗ heim, Lenz Kurt aus Auerbach(Heſſen), Meier Richard aus Peters⸗ tal, Metz er Friedrich aus Karlsruhe, Müller Johann aus Karls⸗ ruhe, Müller Karl aus Heiligenberg, Neumaier Max aus Karlsruhe, Rothmann Karl aus Bollenbach, Sack Georg aus Erlangen, Schindele Anton aus Neuburgweiler, Schmiderer Karl aus Furtwangen, Seher Rudolf aus Wertheim, Siegert Viktor aus Selb(Bayern), Triſchler Eugen aus Bromberg, Wagner Johann aus Kleinblittersdorf, Wand⸗ Auub 9 8 aus Bulach, Wolf Jakob aus Heidelberg, Zilly Adolf aus Urlach. “Erſt alles ausſteigen laſſen. Klagen über Unzuträglichkeiten beim Beſteigen und Verlaſſen der D⸗Zugwagen werden namentlich jetzt in Zeiten größeren Reiſeverkehrs erhoben. Dieſen Beſchwerden gegenüber muß darauf hingewieſen werden, daß die Reiſenden meiſt ſelbſt an ſolchen unliebſamen Zuſtänden ſchuld ſind. Die Eiſenbahn⸗ bedienſteten ſind angewieſen worden, darauf hinzuwirken, daß zu⸗ nächſt die ausſteigenden Reiſenden den Wagen verlaſſen, bevor die neu hinzukommenden einſteigen. Gleichwohl verſucht regelmäßig ein größer Teil der Abreiſenden in dem Beſtreben, ſich einen mög⸗ lichſt guten Platz zu ſichern, in die Seitengänge der Zugwagen ein⸗ zudringen, bevor die ausſteigenden Reiſenden ihn verlaſſen haben. Da ſodann oft und zudem unzuläſſigerweiſe größere Gepäckſtücke mitgeführt werden, als in dem Raum über oder unter dem bezahl⸗ ten Sitzplatz untergebracht werden können, entſteht auf den Gängen ein Gedränge, das die Verteilung der Reiſenden noch mehr verlang⸗ ſamt. Das Stations⸗ und Zugperſonal iſt bei ſtarkem Verkehr nicht immer in der Lage, überall die Ungeduldigen zurückzuhalten, viel⸗ mehr muß darauf gerechnet werden, daß das Publikum auch ſelbſt die nötige Ruhe und Zurückhaltung übt, zumal die Schaffner nach Möglichkeit dafür zu ſorgen haben, daß die Reiſenden, die keinen Plaß gefunden haben, einen ſolchen erhalten. FKiommunale Chronik Kleine Mitteilungen Der Bürgerausſchuß Gaggenau hat folgendes be⸗ ſchloſſen: Um den Neubau von 200 Wohnungen in den Jahren 1925, 1926 und 1927 ausführen zu können, werden zur Aufbringung von 60 Prozent der Baukoſten 1,5 Millionen auf die Dauer von 10 Jah⸗ ren zu 9 Prozent aufgenommen. Ferner ſollen 50 Zweizimmer⸗ wohnungen mit einem Aufwand von 350 000 erſtellt werden. Zur Aufbringung von 20 Prozent der Bauſumme einſchließlich der notwendigen Straßenbaukoſten ſollen 100 000„ zum Auszah⸗ lungskurs von 95 Prozent und einer Verzinſung von 8 Prozent ge⸗ gen hypsthekariſche Sicherheit aufgenommen werden. Die jetzt vereinigten Gemeinden Lenzkirch u. Unterlenz⸗ kiech haben die Stelle des Bürger meiſters ausgeſchrieben. Von den 16 Herren, die ſich gemeldet haben, kommen 6 in engere Wahl. Das Wahnungsamt in Katſerslautern führte am 5. Jun — 1 7 95 L 855 401 WWhme Häch dem nis der Zählung 1 nungen. Die Za dere Familten ohne ſelbſtändige Wohnung beläuft ſich auf 16353. Die Belecungsdichte der einzelnen Wohnumgen betrug nach der ſtatiſtiſchen Foriſchreibung vom 1. Januar 1925 ſchätzungsweiſe 4,09, die der einzelnen Haushaltungen 3,80 Einwohner. Die Einwohnerzahl auf Grund der Belegungsdichte der gezählten Wohnungen errechnet, be⸗ läuft ſich auf 60 919. Die Wohnungszählung hat ein ſa* betrübendes Bild ergeben Die Zahl der Wohnungsſuchenden, die noch immer im Steigen begriffen iſt, ſowie das Ergebnis hinſichtlich der Be⸗ leg di der n Wohnungen erſcheinen geradezu be⸗ ängſtigend. Daß natürlich bei ſolchen Verhältniſſen von einer Woh⸗ nungskultur keine Rede ſein kann, iſt ſelbſtverſtändlich. Ein für die Stadt Mainz unangenehmes Urteil fällte das Obexrlandesgericht. Die Mainzer Brauereien und Sextkellereien hatten der ſtädtiſchen Verwaltung wegen der Getränkeſteuer keine Auskunft über ihren Umſatz erteilt. Der daraufhin angeklagte Dirsktor der Mainzer Aktienbrauerei, Kommerzienrat Dr. Fung, wurde vom Amtsgericht freigeſprochen, weil, wie damals 7 5 wurde, das Ortsſtatut über die Getränkeſteuer keine Gülkigkeit habe, da der Kreisausſchuß nicht ordnungsgemäß hier⸗ über gehört worden ſei. Das Kreisamt, das die Ortsſatzung ge⸗ nehmigt hatte, legte gegen das Urteil beim Oberlandesgericht Be⸗ rufung ein. Nunmehr hat auch das Oberlandesgericht Dr. Ju freigeſprochen und die Reviſion gegen das freiſprechende Urteil verworfen. Hiermit dürften auch die noch anhängigen Straf⸗ da verfuhren gegen ſämtliche Brauer und die verwandten Berufe er⸗ ledigt ſein. Aus dem Lande Perſonalveränderungen im badiſchen Staatsdienſt Ernannt wurden der Direktor der Landeswetterwarte und Privatdozent an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe Dr. Albert Pepplex zum ordentlichen Honorarprofeſſor an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, der ordentliche Profeſſor an der Univerſität Königsberg Dr. Hermann Wieland mit Wirkung vom 1. Oktober 1925 zum ordentlichen Profeſſor der Pharmakologie an der Univerſi⸗ tät Heidelberg, Finanzpraktikant Otto Fräßle beim Unterrichts⸗ miniſtertum zum Finanzoberſekretär bei der Zentralſchulfondsver⸗ waltung Karlsruhe, Pfarrverwalter Hugo Münzel in Kürzell, als Pfarrer daſelbſt, Vikar Guſtav Heuſer in Durlach⸗Aue, als Pfarrer in Tauberbiſchofsheim, Pfarrer Heinrich Weidner in Wies, als Pfarrer in Haſel, Pfarrer Dr. Wilhelm Heinſius in Strümpfelbrunn als Pfarrer in Bretten N Verſetzt wurde Finanzinſpektor nrich Theobald bei der Zentralſchulfondsverwaltung in gleicher Eigenſchaft in Miniſterium des Kultus und Unterrichts. Kirchlicheingeſetzt wurden: Emil Thoma, bish. Pfarr⸗ verweſer in St. Leon als Pfarrer daſelbſt; Albert Götz, bisher Pfarrberweſer in Inzlingen als Pfarrer in Schopfheim; Auguſt Laub, bisher Pfarrverweſer in Möggingen als farrer daſelbſt; Franz Kaver Schlegel, bisher Kaplaneiverweſer in Kirchhofen ols Pfarrer in Minſeln; Gotthard Schuler, bisher Vikar in Hofweier als Pfarrer in Lembach; Alois Uttenweiler, bisher Pfarrver⸗ weſer in Bonndorf als Pfarrer daſelbſt; Alfred Spitzuggel, bis⸗ her Pfarrverweſer in Heudorf⸗Rohrdorf als Pfarrer daſelbſt; Ste⸗ 2 Scherer, bisher Pfarrvikar in Stadelhofen als Pfarrer in Schönenbach; Joſef Schießle, bisher Vikar in Haßmersheim als Pfarrer in Eigeltingen; Ernſt Kuenzer, bisher Pfarrer in Er⸗ ſingen als Münſterpfarrer in Konſtanz: Fridolin Götz, bisher Pfarrer in Welſchenſteinach als Pfarrer in foere Adolf Schweizer, bisher Pfarrer in Schopfheim als ſolcher in Erla h; Johonn B. Hermann, bisher Pfarrer in Lausheim als ſolcher in Merlen; Johann Rüger, bisher Pfarrer in St. Leon als ſolcher in Bühl b, O. Fridolſn Dreſel, bisher Pfarrer in Leutk ch als ſolcher in Geißlingen; Markus Herkert, bisher Pfarrer in Heu⸗ dorf 5. St. als ſolcher in Gerchsheim. Pfarrer Lud⸗ Der Ehemann ſtarb 1919 an einer Gehirnkrank' IUI Weinheim, 16. Auguft. Die öffentliche Unterſuchungsanſtalt der Stadt Weinheim in Mannheim(Leitung Dr. Graff! iſt heute ſeit 25 Jahren in Wirkſamkeit.— Zwei Turnvereine aus dem bie⸗ ſigen Amtsbezirk hatten um die Erteilung von Wirtſchaftskon⸗ zeſſionen für ihre Turnplätze nachgeſucht. Der Bezirksrat hatte die Genehmigung unter Einſchränkung auf Flaſchenbier erteilt. Auf eingelegten Rekurs hat das Miniſterium des Innern die Entſcheidung des Bezirksrates aufgehoben und die beiden Konzeſſionsgeſuche a b⸗ gelehnt, und zwar mit der Begründung. daß der Alkohol nicht auf den Sportplatzgehöre. * Freiburg, 15. Auguſt. Das Kriegerdenkmal des Bad. Schwarzwaldvereins hofft man am 12. Oktober aufſtellen zu können. Die Koſten des Denkmals betragen bis jetzt 44 000 1. Es ſtellt einen nackten Jüngling dar. Nus der Pfalz 650jährige Jubelfeier der Stadt Neuſtadt Neuſtadt a. d.., 16. Aug. Die 650jährige Jubelfeier der Stadt Neuſtadt a. d. H. nahm am Samstag und Sonntag bei herr⸗ lichſtem Sommerwetter einen glänzenden Verlauf. Die Stadt ſelbſt ſtand in einem förmlichen Fahnenwalde. Bayeriſche, pfälziſche und Reichsfarben grüßten von Hächern, Fenſtern, Berg und Tal, wobei die bayriſchen Fahnen bei weitem überwogen. Tauſende und Aber⸗ tauſende aus Nah und Fern hatten ſich bereits am Samstag Abend eingefunden, um an der Villen⸗ und Höhenbeleuchtung teilzunehmen, die den Auftakt dieſes großzügigen Feſtes bildete. Kurz nach halb 10 Uhr abends gaben Böllerſchüfe und Raketen das Zeichen zur Beleuchtung. Das Dargebotene übertraf ſelbſt das, was Heidelberg in dieſer Beziehung zu bieten vermag. Alle Kirchen⸗ glocken läuteten. Abwechſelnd rot und grün tauchten eine Unmenge von Schlöſſern und Villen aus dem Dunkel der Nacht und ließen ſie in orientaliſcher Pracht und Schönheit er⸗ ſtrahlen. Feenhaft beleuchtet waren das Haardter Schloß, die Welſch⸗Terraſſe, das ganze Weinbiet, das Einſiedlerhäuschen, der Haardter Steinbruch und viele andere Villen bis hinauf zu den Mußbacher Metallwerken. Im ganzen wurden 42 Objekte von 180 Mann beleuchtet. Ueberwältigend wirkte es, als während des Höhepunktes der Beleuchtung von den vielen Tauſend voller Be⸗ geiſterung das Pfälzer Lied geſungen wurde als ein Bekennt⸗ nis pfälziſcher Heimat⸗ und Vaterlandsliebe. Am Sonntag ſtrömten zu den vielen Tauſenden neue Menſchen⸗ maſſen hinzu. Den Höhe⸗ und Glanzpunkt dieſer Veranſtaltungen bildete mittags der hiſtoriſche Feſtzug, dem der Einzug des Pfalzgrafen Kaſimir mit den Heidelberger Profeſſoren nach Neu⸗ ſtadt als Motiv zu Grunde lag, und der Blumenkorſo. Ueber 60 geſchmückte Wagen ohne die mit zum Wettbewerb angetretenen Autos und Fahrräder beteiligten ſich an dieſem Feſtzug. Das übrige Programm des Tages, die 25jährige Jubelfeier der Turngeſellſchaft 1900 im Rahmen der Jahrhundertfeier, der Sta⸗ fettenlauf rund um Neuſtadt um den ſtädtiſchen Pokal, das Wett⸗ turnen, das Geſchicklichkeitsfahren des vorderpfälziſchen Auto⸗ mobilklubs Neuſtadt und das Promenadenkonzert des Neu⸗ ſtadter Muſikvereins, die Reigenaufführungen und die Sieger⸗ verkündung mit anſchließendem Feſtball im Saalbau nahmen eben⸗ falls einen wohlgelungenen Verlauf. 7 K *Speyer, 15. Aug. Am Freitag abend wurde der euchariſtiſche Diözefankongreß in Speyer feierljch eröffnet. Von 7 bis 28 Uhr ertönte vom hohen Dom und den katholiſchen Kirchen der Stadt Feſtgeläut. Anſchließend fand unter Teilnahme der anweſen⸗ den Kirchenfürſten um ½8 Uhr im Dom unter zahlreicher Beteili⸗ gung die feierliche Eröffnungsandacht mit Predigt ſtatt. Die Haupt⸗ ſtraße prangt in reichem Fahnenſchmuck. Privathäuſer und öffent⸗ liche Gebäude tragen ohne Ausnahme grünen Schmuck. So bietet der Weg vom Altpörtel zum Dom ein außerordentlich ſeſtliches Bild. Schon in den Nachmjittagsſtunden entwickelte ſich in den Straßen der Stadt ein lebhafter Verkehr. Von den angenieldelen Kirchenfürſten trafen im Laufe des Nachmiktags die Erzbiſchöfe von Freiburg und Bamberg und der Weihbiſchof von Trier ein. 85 * Gerichtszeitung Die Diebereien einer Sanikätsrätin Durch Opiumſucht verkommen Wegen fortgeſetzter Diebſtähle in Buchhandlungen hatte ſich die Berliner Gericht zu verantworten. Die Handlungsweiſe der An⸗ geklagten, die durch ihr Laſter vollſtändig heruntergekommen iſt, erſcheint geradezu als ein pfychologiſches Rätſel. Sie hatte einſt glänzende Tage geſehen. Ihr Vater war ein reicher Ritterguts⸗ beſitzer in Oſtpreußen geweſen und ſie hatte frühzeitig einen Arzt geheiratet, der ſpäter in Königsberg einen großen Namen hatte und Leiter einer chirurgiſchen Poliklinik war. Der Ehe waren auch zwei Söhne entſproſſen, die als Offiziere im Kriege ſind. it. Er hatte vorher ſeine wirtſchaftlichen Verhältniſſe ſo in Unordnung gebracht, ß der Witwe nach Auflöſung der Zehnzimmerwohnung kaum etwas blieb und ſie mittellos nach Berlin kam. Schon früher hatte ſie ſich aus Liebhaberei der Malerei gewidmet und ſuchte jetzt in Berlin dadurch ihren Lebensunterhalt zu erwerben. Anfänglich hatte ſie damit auch ein erträgliches Auskommen, da viele Kollegen ihres verſtorbenen Mannes der Arztwitwe aus Mitleid ihre Bilder abkauften. Zu dieſen Abnehmern gehörten auch Geh. Rat Siler und Geh. Rat Prof. Schlayer. Schließlich war die alternde Frau als Mutter der gefallenen Offiziere nur auf eine kleine Rente aus der Unterſtützungskaſſe der Aerzte im Geſamtbetrage von 95 Mark angewieſen. Den größten Teil ihres Geldes ver. brauchte ſie aber für Opium, von dem ſie nach ihrer Behaup⸗ tung täglich 30 Gramm in Form von Tinkturen zu ſich nahm. Sie führte auch ein unſtetes Leben und reiſte viel herum; ebenſo wechſelte ſie dauernd ihre Wohnung. Seit längerer Zeil waren von Buchhändlern Anzeigen erſtattet worden, daß eine ſchwarz⸗ gekleidete Dame, die als Käuferin auftrat, wertvolle Luxusaus⸗ gaben geſtoh len hätte, Es war auch im Buchhändler⸗Börſen⸗ blatt vor dieſem Schrecken des Buchhandels gewarnt worden. Die Diebin zeichnete ſich dadurch aus, daß ſie fabelhafte Kenntniſſe der Luxusausgaben hatte, wodurch ſich die Buchhändler leichter täuſchen ließen. Am 25. Janugr d. J. war in einer Buchhandlung in der Eichhornſtraße in Berlin auch eine Dame erſchienen, die ſich als das Frau Prof. Schlayer uffſic einee Wekge f ihr Mann nachkomme, und daß ſie gemeinſchaft rein Hochzeitsgeſchenk ausſuchen wollten. Es wurden ihr viele Bücher und ſie wählte auch einige aus. r. Mann kam aber nicht, ſo daß 15 ſchließlich fortging, da das Geſchäft geſchloſſen werden mußte. Am nächſten Morgen vermißte der Buchhändler eine wertvolle Luxus⸗ ausgabe von Goethes Fauſt und einige andere koſthare Bücher. Er eilte zu Frau„Schlaher, mußte aber ſehen, daß die Käufe⸗ rin eine andere Perſon geweſen war, Wohl aber hörte er, daß eine Frau San,⸗Rat Dr. O. an Prof. Schlaher öfter Bücher ver⸗ kauft hätte, die angeblich aus einer Erbſchaft ſtammten. Geh. Rat Siler hatte von der Arztwitwe ebenfalls aus Mitleid Bücher abgenommen. Bei ihm fand man auch den vermißten„Fauſt“⸗ Band, den er der Angeklagten abgekauft hatte. Bei einer Haus⸗ ſuchung fand man noch eine Reihe von Bänden vor, Wie tief die Angeklagte heruntergekommen iſt, bewies die Bekundung des Kri⸗ minalaſſiſtenten Otto. Die Angeklagte wohnte in einem Kuppel⸗ quactierx von übelſtem Rufe. Ihr Zimmer ſtarrte von Schmutz. Auch die Bücher, die man bei ihr noch vorfand, lagen verſtreut überall herum. Der Richter kam zu einer Verurteilung der An⸗ geklagten wegen fortgeſetzten Bücherdiebſtahls zu zwei Mona⸗ ten Gefängnis. Mit Rückſicht auf ihr Alter und ihre Min⸗ derwertigkeit erhielt ſie eine dreijährige Bewährungsfriſt unter der Nind auf Anſuchen wurden; wig Reimold in Eppingen; Pfarrer Kirchenrat Karl Kappler in Doſſenheim. — Vorausſetzung der Beſſerung, und da den wieder gutmache. ſie den angerichteten Scha⸗ 53 Jahre alte, verwitwete Sanitätsrätin Dr. Marga O. vor dem Marokkaniſche Diebe 125 Vor dem franzöſiſchen Kriegsgericht Landau hatten ſich ſer 11 am 13. Auguſt marokkaniſche Soldaten wegen Diebſtahls verantworten. Der marokkaniſche Sergeant Saidi hatte in Ar⸗ Nacht vom 28. Februar auf 1. März 1925 dem Arbeiter Georg— nold aus Ludwigshafen⸗Mundenheim ſeine Brieftaſchen ge⸗ Inhalt im Geſamtwerte von etwa 61 Mark geraubt. Der ſität⸗ klagte forderte nachts um 1 Uhr Arnold auf, ihm ſeine Iden 1 15 karte zu zeigen, und als Arnold ſeine Brieftaſche herauszog, tände Saidi die Taſche und entfloh. In Anrechnung mildernder Umſ frit wurde er zu zwei Jahren Gefängnis mit Bewährnnegen⸗ verurteilt.— Ebenfalls wegen Diebſtahls an deutſchem Priva 9 5 tum war der marokkaniſche Tirailleur Mohamed ben Mohamen. geklagt. Am 22. Mai 1925, 11 Uhr abends, hatte er in Caehtere heim in der Wohnung des Kaffeebeſitzers Karl Stellreich mehder Hemden und andere Wäſcheſtücke und eine Taſchenuhr geſtohlen. ohle Staatsanwalt beantragte eine Gefängnisſtrafe von 2 Jahren frif. Bewährungsfriſt. Der Verteidiger plädierte auf Bewährunge⸗ Das Urteil des Gerichtshofes lautete aber auf drei Jahre fängnis ohne Bewährungsfriſt. 1* 7 § Ein intereſſanter Prozeß. Vor dem Amtsgericht Munſage heim ſtand ein Bäcker von Aßmannshauſen unter der An Ge⸗ nachts Backwaren hergeſtellt zu haben. Er wurde von 1 eher richt freigeſprochen, da die Nachtarbeit der Bäcker eine von ſhn beſtehende Gepflogenheit ſei. Man müſſe für die Arbeit am heauch Ofen die kühlere Nachtzeit wählen. Da andere B alchen zur Nachtzeit backen, würde ſich der Angeklagte dem wirnhelge Ruin ausſetzen, wenn er die Backwaren nicht herſtellte, wie denverkehr und Hotelleben es erfordern. Neues aus aller welt der — In voller Fahrt gegen einen Telegraphenmaſt. Auf Landſtraße zwiſchen Nieder⸗ und Oberfeld, Regierunaſt bezirk Düſſeldorf, fuhr ein mit vier Perſonen beſetztes Auto 9 585 Geſchwindigkeit gegen einen Telegraphenmaſt, daß das völli ein junges Mädchen, ſtarb ſofort an den erlittenen Verle ein anderes junges Mädchen erlitt Arm⸗ und Beinbrüche. Au leich⸗ Fahrer wurde tödlich verletzt. Der vierte Inſaſſe kam mit teren Verletzungen davon. m — Die welt im Zahre 2925, Als der Amerikaner Bel(aeh ſeine berühmte Utopie„Ein Rückblick aus dem Jahre 2000“ Bu⸗ befand ſich die moderne Technik erſt in ihren Anfängen. 275 die lichkeit hat in weitem Umfang den Vorſprung eingeholt, hat Prof. Einbildungskraft des Dichters vor ihr voraus hatte. Jetzt A. K. Low, ein hervorragender engliſcher Techniter, en de. reiches Buch veröffentlicht, in dem er den Verſuch unternim Zuſtand, den die Welt in tauſend Jahren erreicht haben püre e ſchildern. Wenn man ihm glauben darf, werden unſere Nachſ drel in tauſend Jahren ſo wenig Schlaf brauchen, daß ſie döchſeerzat Nächte in jeder Woche im Bett verbringen werden. Bas Sreſel werden ſie durch eine von mächtigen ſtädtiſchen Werken geſ und Röhrenleitung fertig auf den Tiſch geliefert erhalten. daret in FJernſeher werden dem Geſchäftsmann erlauben, ſeine Tätigkelder aller Bequemlichkeit von ſeinem Schreibtiſch aus zu erlediger vor die Tür zu ſetzen, denn ſein Heim⸗Fernkino wird ihm alle getreu im Bilde vorführen, was auf den Sportplätzen aller vorgeht. Das Straßenbild wird ganz anders ſein als heuß, At⸗ wird beſonders Straßen für den Fußgänger⸗Verkehr geben,. kaden⸗Charakter haben werden. Hier werden ſich die gößlage Ein aufklappbare⸗ Heizug nd⸗ ſchäfte und Warenhäuſer befinden. e wird Regen und Kälte fernhalten. Ueberdies wird elektriſche vprhanden ſein. In der Mitte der Straße endlich werden zwe loſe Bänder in entgegengeſetzter Richtung laufen, mit deren le den Fahrſtraßen werden nur noch elektriſche Fahrzeuge ver denen der benötigte Strom auf drahtloſem Wege zugeführt Der Menſch von 2925 von dem Menſchen unſerer Tage kaum weniger unterf iden, dieſer von dem Menſchen der Steinzeit.— So weit 1 Schade, daß man nicht in der angenehmen Lage iſt, die ſeiner Darlegungen nachzuprüfen. meſſen und Ausſtellungen Die Beteiligung des Roten firenzes an der Geſolei Am 11. Auauſt weilten ein Vertreter des Saulſgen Roten zes, Berlin und zwei Vertreter der Liga der Geſe nähere Einzelheiten über die Beteiliaung der Liga der ſtees v vom Roten Kreuz in Paris und des internationalen Kom U. ac Rückſprache mit dem künſtleriſchen Leiter der Ausſtellung, Dr. Kreis, die Platzfrage nach dem Geſichtspunkte, daß hördlichen Wohlfahrtspflege und der ſozialen Fürſorge zu nes wünſcht, um ſomit den Beſuchern ein vollkommen aeſchloſſenes ſer⸗ über das weite Gebiet der Fürſorge zu geben. Die von denee nationalen Roten Kreuz gevlante Ausſtellun gegenden Plänen. die ausführlich durchgeſprochen wurden, eine beſonde ihre größte Anerkennung für den Geiſt des Unternehmens Befriedigung über den Stand der Vorarbeiten aus. handelsnachrichten Eine 50 000 volt-Waſſerkabel-Verlegung durch den Sund Die Tatſache, daß ſich ein vor mehreren Jahren durch al, gab Veranlaſſung, daß in dieſen Tagen zwiſchen ellingaer mark) und ugeeg(Schweden) eine weitere Kabelb Be durch den Sun ſpannung von 50 000 olt und ihre Länge von 5400 1571 2 u artig iſt. Das von der Firma Felten u. 5 i Gui für eine Spannung von 50 000 Volt verlegte Unterwa bildet einen wichtigen Teil der Uebertragungsanlage, und Nordjaellands Electricitets og Sporvej. Akls, Hellerag nerg, Städte Kopenhagen und Frederſtsborg mit elektriſ verſorgt. Dder Strom wird von der Sydsvenska Kra elrel abel hat 3 Kupf n Die Faeeltalbrclgt 15 104% beſonderen Verfahren hergeſtellte je 95 Quadratmillimeter Querſchnitt. 10 tragen 900 Meter, ſo daß 6 Längen erforderlich waren, 5 Spezialmuffen verbunden wurden. 1 trommeln aufgewickelt geliefert, von denen ſede mit NeSchwere ten⸗ Gewicht von 40 000 Kg. hatte und die infolge ihrer Ot muß Für die Verlegung der Kabel ſtand ein nach früheren 1 ausgewähltes und zweckmäßig eingerichtekes Kabe in de Verfggung, das mit einem Muffenhaus verſehen war, Muffenverbindungen hergeſtellt wurden. —— agz⸗ Druckerel 25 95 b6 Neue Mannheimer Zeltung. G. m. b.., Wange Mellne Direktion: Ferdinand Heyme— Chefrebakteur k. 2 Klfreb Meiß und Verantwoptlich für den volitiſchen Teil: Hans nalvofitkegel für das Feuilleton: Dr. 1 Hammes; für Kommu er Nich⸗ bolgles: Richard Schönſelder; ſe „Willn Müller: für andelsnachrichten,— 75 dem Franz argeblete, Gericht u. den übrigen rebaktionellen Teil: 5 8 Atar Anzelaen: J. Bernbardt. SKAtkZ(RNAAA ilheſizers zertrümmert wurde. Die Tochter des Auomblegen, der Sportfreund wird es ebenſowenig notwendig haben, ſeinen 1 notut⸗ üne 2* jeder, der will, ſich automatiſch fortbewegen laſſen können wirfhen,. n wird. In vielen Beziehungen wird ſich die Konſtitution dee ſich ſchen außerordentlich veründern. wi als S PS ·ůmnu ff— 223e 28 599%— ſchaften au ten Kreuz, Paris. in Düſſeldorf, um mit der Aer Gesclice 1 Roten Kreuz in Genf zu beſprechen. Die Herren dune, Jee 1 U Kreuz in unmittelbarer Nähe der Ausſtellungen der freien tomeß i 1000 Om. einnehmen wird, verſpricht nach den bereits vorlier, 1% thoe ziehung der Ausſtellung zu werden. Die Herren ſprachen 1 s 41 1 105 verlegtes Waſſerkabel von 35 000 Volt vorzüglich beutl üne⸗ hergeſtellt wurde, die durch ihre hohe ter einſg, biehe, Carlswerk.⸗G., Köln⸗Mülheim gelieferte Kabel, das uaſeah 0 E debeen aus den Kraftwerken am geliefert. Da⸗ 1l ler 5 Dle Kabel wurden Kabel beſonders hierfür We n Wagen verladen en e 1 in di⸗ 5 3 r Sport und Neues rande e 5 5F„ — Srr 2 12— 1—— EFr 32 2 LAAA4. Wonbeg den 12. Auguſt 1925 neue Mannbeimer Zeitung[Morgen ⸗ Ausgabe) 7. Seite. Ar. 375 Wenußte ſt i lechten Start, der ihn 2 Meter koſtet 200 m irchheimer] der i eter-Lauf: 1. Apfel Macg. 25,4 Set.; 2. K ad Merer heſſer Sher durch den Haulnber ven per] pr. 250, l. Beczr 08 duhuigshafen 25. Sc., bermer Waſſerſportwerbetag in Ludwigshafen Verge f e eim 100⸗Meterlauf mit einem Meter geſchlagen bekennen. Auch 400 Meter⸗Cauf: 1. Neumann MTG. 55 Sek.; 2. Haug Nachdem bis jetzt faſt alle Sportarten in Ludwigshafen ſich ein an 100 Meterſtaffel der Weſtdeutſchen mußte, nachdem ſie noch Pol.⸗Spv. Heidelberg 55,1; 3. Bäuchle V. f. B. Stuttgart 55,3 Sek. lisberes Seelldichein geleitet 5 ſah ſich der B für deit Ne2 Wechſel mit einem Meter in Front lag, die Ueberlegen 800 Meter-Cauf: 1. Weber V. f. B. Stuttgart 2,17 Min.; 2. Leibesübungen genötigt, auch dem Waſſerſport ſeinen Tribut ent⸗ de ger Holländer anerkennen. Kraft MTG. 2,21; 3. Trunk Pol.⸗Spv. Heidelberg 2,23,5 Min, gegenzubringen und mit Recht. Iſt es doch der Waſſerſport im Ge⸗ Etgebniſſe: 1500 Meter-Cauf: 1. Dannert Karlsruher Jußb.⸗V. 4,38786 ſamten, der in Deutſchland zwar einen ganz bemerkenswerten Auf⸗ 100 meter: 2 Min. 2. Wagner Phönix Karlsruhe.42; 3. Kraft MTG. 5,2 Min. ſchwung erreicht hat, doch aber immerhin noch nicht ſo geachtet wird, eer d gampes 4. MiBeing he.J. lgs P kite zeruler⸗W. 11],„5000 Metereauf 1. D r V. f. K. Landau 17 Min. 2. Back B. wie ers verdient. Daß Intereſſe vorhanden iſt, zeigte der Beſuch 400 M.5 54 Ntr. zur, 4. Düto W, f. R. Mannheim 17,20 Min. geſtern nachmittag beim neuen Clubhauſe des Waſſerſportvereins Reufer etet. 1. Steves⸗W. 51.8 Sek, 2. Gerz⸗W. 52.3 Sek. 200 Meter-Hürdenlauf: 1. Schramm Mr. 31,8 Sek.; 2. Ludwigshafen. Eine nach Tauſend zählende Menſchenmenge ver⸗ 800 Meie⸗ Alphen⸗H. 2 Mtr. zur. 4. Kat⸗H. weit zurück.. Griesbaum Karlsr. Jußb.⸗V. 33 Sek. ſommelte ſich entlang des Rheinufers, um Jeuge zu ſein der roßen 5. Viſſer⸗ eter: 1. Ufe.W:00,5 Min. 2. Klotz⸗W:01,2 Min. Kugelſtoßen: 1. Schauffele V. f. B. Stuttgart 12.03 Mtr.; Propaganda⸗ und Schaukämpfe der waſſerſporttreibenden Lubwigs⸗ 19005 1 Mtr. zur. 4. Bolten⸗H. weit zurück. 2. Aſſal Pol.⸗Spv. Heideberg 10,78: 3. Sturm MrG. 10,19 Mtr. hafener Vereine. 4216,4 Mi Meter: 1. Cornerlius-W..15,3 Min. 2. Duhen⸗h. Diskuswerfen: 1. Schauffele V. f. B. Stuttgart 39,38 Mtr. Die Veranſtaltung wurde am Samstag abend durch einen Fackel⸗ 5000 ine Hohl⸗W. 2 Mtr. zur. 4. Rottevel⸗H. weit zurück. 2. Junium Pfalz.hafen 31,90; 3. Spieß I. MrG. 30,83 Mtr. lauf der Ludwigshafener Turner durch die Straßen von e Speerwerfen: 1. Juniun Pfalz Chafen 56,05 Mtr.: 2. Bot⸗ hafen eingeleitet. Dem ſchloß ſich ein gemütliches Zuſammenſein im 8. 110 N. 3. Rullart⸗H. 4. Klaſſe H. Beide eine Runde zurück. ſchauer Karlsr. Fußb.⸗Ver. 43,58; 3. Ackermann B. f. R. Mann- Clubhaus des Waſſerſportvereins an, bei dem faſt ſämtliche Get. 3. Kahn⸗ Hürden: 1. Paulus⸗W. 16,2 Sek. 2. Pel⸗H. 10,8 heim 41,56 Mtr.—5 Vorſitzende der Vereine, die dem Ortsverband für Leibesübungen 1 wal H. 4. Ackermann⸗W. Augelſtoßen für Damen: 1. Frl. Gladitſch Phönix Karls⸗ in Ludwigshafen angeſchloſſen ſind, zu Worte kamen. Die Ausflih⸗ dun den 8 100 Meber: 1. Holland(de Boer, Eyskers, Lamp, ruhe.57 Mir.; 2. Frl. Jeſulat V. f. R. Kaiſerslautern 8,55 Mtr.; rungen der einzelnen wurden mit lebhaftem Beifall quittiert. Ganz Eſer) 43 5 43,2 Sek. 2. Weſtdeutſchland Otto, Moſt, Schüller, 3 Mecklenburg Karlsruher Fußb.⸗V. 8,65 Mtr. Durch Stechen ent⸗ beſonders waren es die von dem Vorſitzenden des Ortsverbandes für 5 ſchieden. Leibesübungen, Herrn Wagner, ausgeführten Worte, die zündeten. Ntr. 4 gachſprns: 1. Adams⸗W. 3,45 Mtr. 2. Rumia⸗H. 3,40 Weitfprung: 1. Frl. Weber Karlsr. Fußb.⸗V. 4,65 Mtr.; Denn er 1 0 es 7— mögich ſein ſollke, in deut⸗ weig ltes⸗W. 3,20 Mtr. 4. Klinkenberg⸗H. 3,20 Mir. 2. Gladitſch Phönir Karlsruhe 4,68 Mtr.; 3. Jeſulat V. f. R. Kai⸗ ſchen Landen, daß wenigſtens innerhalb einer Stadtmauer die Ver⸗ 093 Mir 3. 1. de Boer⸗H..04,5 Mtr. 2. Dobermann⸗W. ſerslautern 451 Mtr. eine unter ſich Einigkeit herſtellen ſollten. Denn nur mit Einigkeit Hachſhen VBoot⸗H. 6,27 Mtr. 4. Eſſer⸗W. 6,25 Mtr. 4 mal 100 meter-Skaffel, Klaſſe B und C: 1. Sportrerein läßt ſich etwas vollgültiges ſchaffen. Nur mit Einigkeit iſt es mög⸗ Mir. 3 Paufd 1. Rurmann-H. 1,80 Mtr. 2. Theſing⸗H. 1,75 95 Trier 47 Sek.; 2. Polizeiſportverein Mannheim 47,2 Sek.; 2. lich, das höchſte Ziel ſportlicher Vagreit zu erreichen, die Zuſammen⸗ ö Distus ulus⸗W. 1,70 Mtr. 4. Pottmeier 1,65 Mtr. Polizeiſportverein Heidelberg 47,4 Sek. gehörigkeit. Er führte aus, daß, was in Ludwig 41 ge⸗ Mer. 3 Selrerer⸗ 1. Paulus-⸗W. 37.68 Mtr. 2. Steer⸗W. 37,45 3 mal 200 Meter-Staffel, Alaſſe B und(I: 1. Sportverein kungen ſei, auch in anderen Städten Nachahmung ver⸗ „Selman-⸗H. 35,75 Mkr. 4. Eyskers⸗H. 34,5 Mtr. 95 Trier 1,15 Min.; 2. Polizeiſportverein Heidelberg 1,1676 Min.; dienen möge. 55 00 Miwerfen⸗ 1. Haue r⸗W. 54,70 Meter. 2. Dr. Schländer⸗W. 3. Polizeiſportverein Mannheim 1,18 Min. Der Sonntag mit ſeinem reichhaltigen. vielſeitigen, faſt zu „3. Schild⸗H. 48,70 Mtr. 4. Knol⸗H. 46,10 Mtr. Heldengedächtnisſtaffel mal 1000 Meter. 1. Phönix⸗ großem Programm, begann mit einem Schauſchwimmen in der 1 Karl sruhe 9,10 Min., 2. M. T. G. Mannheim 9,24, 3. Polizei⸗ Volksbadeanſtalt. Leider war das Intereſſe nicht ſehr groß. Nur 5 ſportverein Mannheim 9,36. wenige waren Zeuge deſſen, wie intenſiv innerhalb des Schwimm⸗ Hatlonale leichtathletiſche wettkämpfe Mannhe m- 4 mal 100 Meter⸗Staffel. 1. M. T. J. Mannheim 46 vereins Ludwigshafen gearbeitet wird, jedem Menſchen(jedem Znix Sekunden, 2. Sportverein 05 Trier 46,4, 3. Phönix Karlsruhe 46,6. Deutſchen) die Grundbegriffe des Schwimmens beizubringen. Sehr Fußballelub Phönit Gefallenengedenkſtaffel(Schwedenſtaffel. 1. M. T G..09 anſtelig ſich die Mädchen in ihren Lorfüß⸗ Erſter Tag 2. Kp. 05 Trier 2,12, 3. Polizeiſportverein Heidelberg rungen und Uebungen. 7 8 in. 2 Der Nachmittag war ſehr reichhaltig. Mit enuaufbau⸗Wett⸗ autei Samstag nachmittig 3 Uhr begannen die diesjährigen leicht⸗ Olympiſche Staffel. 1. M. T. G. Mannheim 4,02 Min., bewerb 11 5 Bee ee Kanu⸗Regatten, wellbewen Veranſtaltungen von Phönie Mannheim mit den Jugend⸗ 2. Phönix Karlsruhe 405, 3. Sportverein 05 Trier 4,09. Bootsauffahrten, Schwimmwettkämpfen, Waſſerballſpiel, Wspall⸗ aber flott ebn Der Beſuch war nur mäßig. Das Programm wurde 4 mal 100 Meter⸗Staffel für Damen. Der Karlsruher F. V. ſpiel und ähnliche, zuguterletzt mit einem prächtigen großen Achter⸗ denſtelle t abgewickelt und die erzielten Leiſtungen ſind recht zufrie⸗ wird wegen Ueberlaufen des 2. Wechſels diſtanziert. Der Schieds. rennen. Die gezeigten Leiſtungen zeugten von Güte und exakter einhei zon den 11 Wettbewerben der Jugend konnte MTG. 3 richterſpruch für dieſes Rennen lautet deshalb: 1. Phönix ſportlicher Tätigkeit. Es iſt zu rügen, daß die Motorboot⸗Ueber⸗ und Pfalz während Phönix Mannheim, Karlsruher Fußballverein Karlsruhe 58,1 Sek., 2. Karlsruher Fußballverein 57,3 Sek. fahrt nach Mannheim wenig Rückſicht auf eine ſolche Veranſtaltung Mannbein Ludwigshafen 2 mal, Karlsruher FC. Phönax und.f. R. Am heutigen Montag abend wird die Werbeſportwoche des nahm. Alles in allem kann deo Ortsverband für Leibesübungen kurrenzen einmal erfolgreich waren. Um 47 Uhr waren die Kon⸗ M. F. C. Phönix durch das Schlußſpiel um den Pokal für die Ludwigshafen ſtolz ſein au fdieſen Tag. Seine Arbeit hat ſich Wden deenee 55 Rottenberger danſ kne au goelan, Wiaend be zwiſchen V. f. R. Mannheim und D. 35 K. 8 dieſen Werbetag ſich neue Mitglieder ünſchte deigs den Teilnehmern für ihre Mitwirkun eglück⸗ i.dem Verbande anſchließen. 15 upb neer Herr Wegner nahm dann die Hreisvertellung. Nachſtehend die einzelnen Ergebniſſe der Wettkämpfe, ſoweit eglückwünſchte die Sieger. pferòeſport 1 75 33 waren. Die Sieger wurden jeweils mit 4 aketten ausgezeichnet. meter eauf für 3 eee 11—12.1. Nort pferderennen im Reich genmen Prßtes v el,(gter. J. eententgaler Naneeg Phönix t Zugen e rgang 11—12. 1. Nort⸗ 58 rmann Preßler,.55,1;(Zweier): 1. Frankenthaler Kanuclub⸗ 100 mir Mannheim 78 Set. N rankfurt Wolfert Graßer, 6,29: 2. Mannheimer Kanuſport„Oſt“, Emil Sedeng e 2 dgerten Eg. Monheim 18 Seie 1. Preis vom e M. 1200 Meter. 1. v. Wein⸗ ee ee Kaiſer⸗Wörthafen bis Rhein-br.(40 Boote) d Argelt 172 Mannheim 13,7 Sek. bergs Persphone(§. Schmidt) 2. v. Opels Verheyen(0. 3 Einer, 2 Jweier, 19 e 6 und 5 77.!.!.. ͤ ⁵ Vif. R. Mannheim 9,36 Meter.̃. Preis von Fürſteneck. 3000 M. 1400 Meter. 1. v. Weinbergs Kanuauffahrt und Schwimmfahrt von 70 Km. bis zur Mündun G. 12 Ser.Lauſ, Klaſſe A. Jahrgang 1907—os. 1. Ruſch, Palamedes(§. Schmidt), 2. Opels Orma(5. Schmidt), 3. des Luitroldhafens. 75 Boote beteiligten ſich an derſelben un Winig———— 1 lz Ludwigshafen 12,8 Sek.; 3. Laiber, Nuſſenows Falſum. Ferner 155 Karl Heinz, Idol, Orbita, 587 92 8 895 15 e 8 im— 5 5 Vignette, Energie. Tot.: 19:10, Pl. 13, 16, 17:10. oot Herrn Schölch, ſitze Kanuclu fen brod, 250. 2en 1. Baudreſch, MTG. 2,25,8 Min: 2. Weiß⸗ 9 3. Albert von Metzler⸗Erinnerungsrennen. Ehrenpreis und 5000 auf das auch mit dem 1. Preis in der Schönheitskonkurrenz ausge⸗ W. Handbaan Min. 5. Schleicher. Bi. R. Mannheim 526.8 Min. Mark 1800 Meier. I. v. Opels Kairo(J. Schmidt), 2. v. zeichnet wurde CCC ↄ²Ü³Aů]% ᷑V beinn Ameper, Pfalz Ludwien 88 Meter; 3. ner). Ferner liefen: Grand Mouſſeux Dollar, ind. Struma, ber ie Gelegenheit, verſa ikum d 98850 Meige en. 8 Amana, Frühlingsbote, Elfenbein. Tot.: 42:10. N. 11, 12, 11:10.] wie unverantwortlich es iſt, daß in Deutſchland der Schwimmunter⸗ ödtt 2. Fr. auf für Damen. 1. Frl. Lauz, Phönix Mannheim 4. Hürdenrennen der Drehäährigen. Ehrenpreis und 3000 Mark. richt noch nicht zum Schulfach erhoben worden iſt. Es könmte dann Wönt Marörl. Ger hard, Karlsruher Jo. 8,8 Set.; 3. Frl. Front, 2800 Meter. 1. Fürſtendergs Toga(efder), 2. Engels Polarfuchs nicht malich ſein, daß bei einem 60⸗Millionenvolk gur etwa 8 9005 9 en 2 Set. ierg Seeſtern. Ferner liefen: Samita, Joceta, des Schwirnmens kundig ſind Daraus erklärt ſich, daß etwa (Steffen), 3. Oſtermaiers Seeſ F. fen 5J rein 5 für Damen. 1. Frl. Ger har d, Karlsruher Fuß⸗ Leichtfuß. Tot.: 19:10, Pl. 11, 15, 11:10 Menſchen jährlich dem Tode des Ertrinkens zum Opſer fallen. Nur Wunnhe 5 2. Frl. Laux, Phönix Mannheim; 3. Frl Frank, Phönix 1 der⸗Rennen. 13 500 M. 2000 Meter. 1 W urch ſyſtematiſches Erlernen des Rett ſchwimmens kann dieſem 1* diompe. Dpels Bertrem(H. Schrandeh, 3. ledel abgeho ſeen merden und ene reſtge eee YSauerf!(100 Meter⸗Lauf, Handballweitwurf, Hochſprung). Robitſcheks Marcellus(Pretzner). Ferner lefen: Lauffunge, Maanet, Lande er ie gezeigten Uebungen fanden allgemeinen Be .80. 170 Pu Malz, Aundg⸗hoſen en Tae geneie Ruſch, 850 Freiweg 2, La Palüddiere. Tot.: 34:0, Pl. 18, 30, 18.10. Heuſſce moßeeeteen augeſeper zon dame urd Neeen det .2 ma 100 e; 3. Laiber, Phönix Mannheim 175 Punkte. 6. Klub⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 6000 M. 4000 Meter. Schwimmvereins. Die Vorführung war n und 5 Gigvierer) 1500 Meter: 1. Frankentaler.⸗ Meter-Staffel. Klaſſe B. 1..f. R. Mannheim 5 7 2. f 7 7 1. Dr. Mercks Opanke(Mate). 2. Heils Carlsminde(Pfänder), Rudertennen 1162 mal 200 1. MrG. Mannheim 3. Weber⸗Nonnenhofs Strumen. Ferner liefen: Surb, Der Main, Verein, 2. aſene R. El. Ludwigshafener R. V. gewinnt heim. Min.; Fae Modedame. Tot.: 24:10. Pl. 15. 17:10. i R i d V ü kae 4 Karter 1 Sudwigshafen 119.5 Min: 3 VfR. mann⸗ 7. Ferdinand v. Willich⸗Erinnerungsrennen. Ehrenvreis und ſchndnen Sontes 1 achen e r Fü uher Fußballverein. Ein wunderſchönes Rennen. nes 3 geg 9 Webrung von Pfalz geht dos Quartett auf die Reiſe. Beim 5000 M. 1400 Meter. 1. Samſons Curacao, 2. Starkels Hum⸗ Sieg den Frankentalern überlaſſen. immer Wechſel liegt Pfalz in flarer Führun Mrcd. kommt aber boldt(Staudinger), 3. v. Opels Volker(Narr). Ferner liefen: Lau⸗ 4 mal 50 Meter beliebig Jugendſtaffel: 1. Ludwigshafener mit 2⁵ Möer und hat en dritten Wechſel Apfalz erreicht und geht feya, Goncza Gora, Champaaner, Logenbruder, Naive, Abendwind..⸗V. 2,23,8. 0 Malg eter Vor tbrei inter Tot.: 57:10, Pl. 25, 49, 29.10. Kanurennen(Einer Kaujak) 1000 Mir: 1. Mannheimer auf dem dri ig durchs Ziel..f. R. Bruſtbreite hinter n dritten Plaz. Horſt· Emſcher 0 Aee ae Laee anutl 8855 iugeſ. igshafener Kanuklub. 9 8 Zweiter Tag Fiſcherſtechen für Damen: Siegerin Frl. Lieſel Beck, Ludwigs⸗ 7 den Fonnlag vormittag begannen dann die Hauptkonkurrenzen 1. Willkommen-Rennen. 3500 M. 1000 Meter. 1. Schmidts hafener Kanuklub. mie den Kuiſcenlchenterpfer wäßrend der Saanteg nch. Halln Suntetee, ee e ee nege ſiehen für gerren: 1. Eugen Kingter, ganugeſelſchaſt Feagung un Meannhenme Spoehttkunr nitt die netwendige Nagenee, Jelte, ercug, aorcheſ, Sorgentind. Nedelweld. Tole Perrenlsgenſiaſſl: 1. Oubeigshafener Sb. 2 S8c. ſpalhen desefunden. Nur wenig mehr als 500 Zuſchauer waren 113:10, Pl. 22, 14, 6210. udwigshafen. lch, Aulportlic wertvollen Kämpfe am Nachmittage. Die 2. Montana-Jagdrennen. 3500 M. 3700 Meter. 1. Stierheime Ruderrennen, Großer Bierer(2000 Mtr): 1. Ludwigs⸗ 1 nebe Nusbeute des Tages 10 ut. An erſter Stelle Traben(Schuldt), 2. Bodmers Araucaria 3. Konings Rovyal For hafener.., 2. Mannh..-., 3. Ludwigshafener.⸗V. 2 Rhenennen den Leuten der..G. die Mannen des Spy. 05 Trier(Klapper) und Pfeiffers St. Helena(Gerber) totes Rennen. Ferner Mannſchaft. 5 Wön war die eine Anzahl von Preiſen errangen. Karlsruher] lieſen: Capitae, Stur, Sdep aſſzony, Biros, Horlem. Tot.: 2010, Damenbruſtſtaffel amal 50 Meter: 1. Ludwigshafener beag damen zur in zweiter Beſetzung erſchienen, dagegen zeigten Pl. 15, 28, 8, bel0..⸗B., 2. 2. Mannſchaft Ludwigshafener.., 3. T. F. C. Ludwigs⸗ Cachtenswu des..8 und Phönix gute Leiſtungen ine 3. Handels-Preis. 3500 M. 1200 Meter. 1. Finkes Gold⸗ hafen. ſacrwurf e Leiſtung zei e 800 Han An aer im mark(Kühl), 2. Biſchoffs Gänſeblume(Buchmann), 3. Thiedes Herrendoppelkaßal 1000 meter: 1. Mannheimer Kanugeſ., fen zur Würdig war dſe Gefallenen⸗Ehrung, als der Start⸗ Habanera(Heckford), Jerner liefen. Donng, Lehndorff. Luzerne, Hans Beck, Walther Thiele. 2. Mannheimer Kanuſport Oſt. 3. Fran⸗ 6 dten ſich defallenengedenkſtaff 5(Schwedenſtaffel) efallen war, Schwalbe, Grande, Perotin, Prophet, Jobbe Chamberlain, Lacka⸗ kenthaler Kanuklub. decſenen düe Sopnen auf Halbmaſt und die Züſcauer ehrten die wannas Luzifer 2, Adam, Perle Tot: 5610, P. 23 10% 25%10. Eierſchwimmen für Mädchen: 1. Frida Ann hof fe r, Oh. be. Breis durch Abnahme der Kopfbedeckung. Um 7 Uhr wurde 4. preis vom Sauerland. 3500 M. 2500 Meter. 1. Motitors.B. 120,. r0d enelung vorgenommen an den ben wurden die Horſt, 2. Sauers Mail(Gerlach), 3. Reinickes Perſieus(Reinicke), Gigachter 1500 Meter. 1.'hf. R.., 2. Mannſchaft, 2. Ohf. Phöraganda teiſe überreicht. Die Veranſtaltung war eine echte Ferner liefen: Leichtſmn, Artus, Fokker, Mazzin, Godesburg, Vio⸗ R. V. 1. Mannſch. 3. Waſſerſportverein Ludwigshafen. Onip der für die Leichtathletik und dafür gebührt dem.C. lenta Tot.: 42.10, Pl. 17, 18, 29:10. Damen⸗Einer⸗Kaljak. 1. Käthe Bender Mannh. Kanugeſell⸗ Dank der Mannheimer Sports 5. Teutonen-Preis. 4500 M. 1600 Meter. 1. Stratmanns ſchaft. 2. Maria Geck, Mannheimer Kanugeſellſchaft. 185 er Sportsg Grenzſchutz(Gerlach) 2. Röslers Freigeiſt(Dinter), 3. Schmidts Anabenbruſtſchwimmen 50 Meter. 1. T. F. C. Lhafen, Guſtav 11 18 Meter Ergebniſſe: e e 1— 0 0 eee 8 S. V. 235 115 R ſtein, Boppard, pg. 59:10, Pl. 18, 15, 26:10. er⸗ und Jugendvſerer-Gi t 1500 8 igt 05 5 2. Gucgl Erſtlinge: 1. Kraff 1 255 Anfänger⸗Hürdenrennen. 3500 M. 2500 Meter. 1. Gerlings hafener.V. ſicher Sieger mit e uir Waſſe g etusverſen 12,6 Sek Polizeiſpo. Mhm. 12,4 Sek.; 3. S eeeeeee— 5(00 850 3. Vorwärts Manaheim und W. Sp. V. Ludwigshafen. 4 Mtr erfen für 5 2 im] Bresges Primus termann). Ferner liefen: Heimat, Germane, Mädchenbruſtſchwimmen, 50 Meter: 1. Fri e 2 aen k. hn 2 0 e 2 bt 1. n deeen dieeeene S. B. 64 6 Grell Löſcfnann,. U Leb⸗ 2„ tr.„ 7 Tot.: 0. 5„ 210. wigs ſen. z. Müll⸗Meter Cauf 85 Heülle au 8 7. Preis der Roten Erde. Jagdrennen. 4000 M. 3200 Meter. Damenbruchſchwimmen: 1. Dora Kaſt„6; walzelee u Srpiſor ganlager: 1. Deub miarch. aler J. Suben und Wipperfarihs Ar un Ggabſce) 2. Weinberng Efl. 4zé; Aune Spifſaden 40%e, föaiche dom Wit- S. g Sel Nle 000 Abedberg 43,5—27 Bruſtbreite zurück; 3. Kug könig(O. Bauer), 3. Bodmers Gianutri. Ferner liefen: Relicario, Gemiſchter Doppelkalſak. 1000 Meter: 1. Kanukkub Fran⸗ N. 951 Mir Lauf für Deonhardt Sp. 05 Rächer, Javari, Kakao Ladislaus, Marga. Tot.: 45:10 Pl. 18, keinthal. 2. Mannbeimer Kanuſport„Oſt“. DrezStuttgart Bäuchle B. f. B. Stuttgart 2,52 Min.; 3. Zabin 25, 18:10. Großer Achter. 1. Ludwigshafener R.., 2. Mann⸗ relkam rt 2,59, Min 8. Troſtrennen. 3500 M. 1400 Meter. 1. Dreiskämperz Stein- ſchaft: 2. Ludwigshafener R. V. 1. Mannſchaft: 3. Waſſerſportverein Anfänger: 1. Klein Phönix Mannheim; adler 2. Zydowers Dante, 3. Gerlings Ajax(Reiß)⸗Ferner liefen: Ludwiashafen. wocſprun n Medea,—— 5 0 Waldrun, Guda, Puſbballſpiel zweſer Damenmannſchaften des Ludwiashafener un 1903 ſr. Walte r, 1903 Ludwigshafen,.55 Meter; 2. Chartreuſe, Eifel, Larodoſta, Dorette. Tot.: 107:10, Pl. 46, 130,] Schwimmvereins und S. V. Mannheim endigte unentſchieden. höſer eitſprung Vhafen; 3 f haft 17.10. Dierer⸗Kanadier. 1000 Meter. 1. Frankenthaler Kanu⸗ .Tchs— e e e e 2. Grund⸗ R dſ t geſellſchaft. 2. Kanuges⸗Neckarau. Ein herrlicher, ſpannender Cpd deltampf 75 Meter: 3. Neumann. M. T.., 5,67 Meter. Nao! por Kampf dieſer beiden Boote, der nur mit äußerſter Kraftentfaltung Vintdes Trier(40o meter, Weit Diskuswerfen). 1. Ada ms, der Frankentbaler von dieſen entſchieden werden konnte. , e e 56 Punkſe; 2 Nune.* M7d. Monnheim 132 Radrennen auf der Pariſer Prinzenparkbahn Waſſerballſviel Ludwigshafener Schwimmperein— Waſſer⸗ 40 ann, Ppön 7— 5 freunde Speyer:1(:.) „ Naldet. 2. ceauf ſr ir Karlsrrhe 115 Punkte. Paris, 16. Aug.(Eig. Ber). Das große Steherrennen über Ludwigshafen zeigt ein ſehr gutes Zuſammenſpiel, iſt äußerſt 9 elzeiden Hühner. uf Alle Herren. 1. Stur m, MrG. Mannheim 100 Kilometer auf der Pariſer Prinzenparkbahn wurde von dem eifrig und raſch am Ball. Schon in der 3. Minute fällt das 1. Tor. a50d Mae 5 be e 45, Sek.; 3. Herweck, Belgier Aerts glait mit 2 Runden vor gewonnen. 5 Fablſ h beiden Seilen daß ſde Mannſchaft „Frnein 13 5 Hauf für B emüht war, den Sieg zu erringen. In der 2. Halbzeit iſt di Frl. Jaule S r 85 1. Irl. Weber, Zterigg 1915 2 1 Ergebniſſe⸗ Ueberlegenheit von ine e ſehr ſtark, 5— en 00 Metg dah gaſſer Lrae 1 825 Karlsruhe 13, 5 ee f 9 ee 2 8—2 0 4 55 zum Ausdruck kommt. Mitunter konnten die 1 8 0de rdauf, of 5 5 15 Datu Runde⸗ 25 urück; 3. ppeyerer ſehr gefß rlich werden, jedoch der Ludwigshafener Tar⸗ Trier 110 Sert d. Abane Spn, le 12 Sel. 955 murütt 4. Vanderſtuifft 6 Runden zurück; 5. Pafkara 10 Runden büter vert⸗ dieee ſohr ent. Spener de mitunter den Schüz „„ ree FFCC• ß%ͤœͤüUjnltnin:éßß:2¼T—-ꝛq—ꝓæ̃ 2 2 FFFEE!;TT ͤ ͤP]¶ V˙·˙¹u · 5 SA‚e rrr ereee Ein Jugendſpiel zweier Lereinsmammn aften bildete den lAneeen nNeue Mannhelmer Jeltung[Morgen⸗Rusgabe] an der Arbeit! Motto: Den Schutzleuten der ganzen Welt gewidmet als geringe Anerkennung für ihre aufopferungsvolle Treue, ihr schlichtes Heldentum im Dienste der Mitmenschen. Richard Enright. Diese Widmung steht dem spannendsten Film der Welt voran. Es ist der unter Mitwirkung der gesamten New- Vorker Kriminal- Polizei hergestellte Riesenfilm: voen New- Terk von Richard Enright rollee-Commissloner(d. h. Pollizel-Oberst) der Stadt New- Fork Vor kurzem erlies der Polixei- Prãsident von New-· Vork folgende Bekanntmachung: Internationale Mädchenhändler Im Laufe des vergangenen Jahres sind in New- Vork allein nicht weniger als 3000 Maädchen u. Frauen verschwunden Die polizeilichen Nachforschungen werden stets dadurch sehr erschwert, daß die Angehörigen der Verschwun- denen sich meist erst nach längerem verzweifelten Warten an die Polizei gewandt haben. Unyerzügliche Meldung beim nächsten Polizei-Amt ist unbedingt erforderlich. Police-Commissioner Polizei-Oberst) Richard Enright, der im Dezernat,, Bekämpfung des Mädchenhandels“ die wichtigste Rolle spielt und als führende Persönlichkeit gilt, schildert in dem von ihm geschaffenen Film die Macht und Gewalt der großkapitalistisch zusammengeschlossenen Mädchenhändler, er veranschaulicht die Gerissenheit, mit der sie ihre Opfer zu betören wissen. Es sind zumeist Mädchen und Frauen aus den sogenannten„besseren Ständen“ die ihnen zur Beute fallen. Aber der Film beweist auch in einzigartiger Weise, mit welcher Wucht die Staatsgewalt die internationale Verbrecher- sippe bekãmpft und die Opfer zu befreien weiß. Auf das Zeichen„General-Alarm“ setzen sich mit“ Blitzesschnelle 5 Viertausend KriminalBeamte in Marsch. Radio, Liehtfunk, Telefon, Fahrrad, Motorrad, Auto, Reiterkavalkaden, Motor- hoote und sonstige Fahrzeuge aller Art werden in den Dienst der Sache gestellt. Geradezu überwältigend wirkt dieser Aufmarsch der staatlichen Machtmittel. Noch niemals ist ähnliches in solcher Vollkommenheit veranschau- licht worden. Der Film, an dem ferner Amerikas erste Schauspieler mitwirken, ist das packendste und erschütterndste, was die Lichtspielkunst in der letzten Zeit geschaffen hat. Er behandelt eine Angelegenhelt die dle ganze Welt angeht! Unser neuer Splelplan bringt ferner: weil neue heifere Grotesken Frau Warrens Gewerbe Vornehmste Lichthiſdbühne. Tägnd mit großem Eriolg! Sdculug lu. nachmittags 2 Uhr beginnend, in deren Lager⸗ Der größte Expeditions- und Jagdlilm aller Zeiten und Völker: Dieser Film führt uns in bis vor kuu- zem noch uneriorschte paradiesische Gegenden Britisch- Ostafrikas. Unter kurchtbaen Mühen und Entbehrungen hat der Amerikaner Johnson und seine unerschtockene junge Gatiin eine Ex- peditiön untéernommen über den Kenja nach den abessinischen Grenzgebieten tiefl hinein in die Wildnis. Man haätte nietbei Gelegenheit, die Ra ubtieie dieses Erdteils mit der Kamera zu belauein und Aufnahmen herzustellen, die'sher noch von keinem menschlichen Auge gesehen wurden. Zebras, Giraffen, Antilopen aller Art, Schakale, Hlefau- ten, Nashörner, Leoparden und Löwen Fall diese Tiere, die in jenen Gegenden in ungezühlten Scharen noch leben, sind umer größter Lebensgefahr für die Be- teiligten im Bild festgehalten worden. und stellen ein unauslöschſiches Doku ment todesverachtenden Fotschergeistes dar. 8344 2. 5 Der Leidensweg eines tapferen kleinen Mädels. Drama in 6 Akten aus dem New. Vork voi 100 Jahren. In der Hauptrolle. Marion Davies. Die lusteg Bäckelef Komödie in 2 Akten Aufangszeiten 9, 5• b5 U. Böhr Künsſserheaser Apo Rosa val E111 Die Fremde Frau Schauspiel in 4 Akten von A. Bisson. Morgen Dienstag, 8 Uhr Premiere Schauspiel in 4 Akten von Beinh, Shaw mit Rosa Valetti a. G. wege öffentlich verſteigern: Pacſöſſer, Packbüchſen, Vorverkauf ununterbtochen ab 10 Uhr vormutags Madaaunhe baktenbau Aussteuug Ludwigshafen a. Rh. S181 Montag, den 17. August 1925 im Gartentheater (bei schlechter Witterung im geschlossenen Raum) Laldbäuser-duattet Mauabein Anfang 8 Uhr 8181 Eintritt frei Ausstellung- Ludwigshafen und Freitag, den 21. August 1925 Im Garfen-Theafer (bei schlechter Witterung im geschlossenen Raum Phonola-Konzerte ausgelühtt von dem Konzeltspieler der Firma Ludwig Hupfeld,.-G. Leipzig, Anfang 8 Uhr. Eintritt frei! Auo-Federn Reparatur u. Lager 53643 G. Ningle, Holzstr. Ja, Tel. 4048 Zwangsverstfelgerung. Mittwoch, den 19. Auguſt 1925, vormittags 11 Uhr, werde ich im Fabrikgebäude ranzoſen⸗ ſtraße 9, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ Packtiſche, Kannen, 1 Kochkeſſel, 1 Spind, vier Transm.⸗Wellen, 1 Miſchtrommel, 1 Tiſchdreh⸗ 10 Uhr, werde ich in Käfertal, am Rathaus, [Nannheim, Käfertalerſtr. 162: 2 Emaillier⸗ ca. 150 Stück Fahrradfelgen, 7 Si Motorräder ſohne Bereifung, 2 Tafeln Blech, 2 Sauerſtoff⸗ Mittwoch, den 19, Donnerstag, den 20. Arbeiten. Schreibmaſch. Crohſe Möbel-Versteigerung G 1, 23 ꝗ 1. 23 Wegen vollſtändiger Geſchäftsaufgabe der Firma Reis u. Mendle, Möbelfabrik, Mann⸗ heim, verſteigere ich mit behördlicher Geneh⸗ migung am Mittwoch, 19. Aug. u. Donners⸗ tag, 20. Aug. 1925, jeweils vormittags 9½ räumen in Mannheim, U1 Nr. 23, meiſtbietend gegen Barzahlung: 6 TJa. Speiſezimmer, 1 eleg. Schlafzimmer. Kirſchbaum vol. mit Fri⸗ ſter⸗Toilette, 1 eleg. Schlafzimmer, dunkel Birken pol., 5 Schlefzimmer, Eichen gewichſt, 8 Schlafzimmer in Nuß⸗ baum und Eichen lackiert, 5 eich. Ia. 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