-iisn** 8 50 ꝙreis 10 Pfennig itwoch, 19. Augu WMittag⸗Ausgabe 15 nittag⸗Ausg 1925— Nr. 370 Uhr, 11 5 E 8 11n in .⸗ 5 ol/ 15 575 + 75 208 1055. 2 l0 Fals ader dlle? In mtanneim und umgevung ſret ins fimzeigenpreiſe nach Tarlf bei Borauszahlung pro ein⸗ 2 Bele durt die Poſt monatl..-M..50 oßne Beſtell 0 wpaltige Kslonelzeile für Allgemeine Anzeigen.40.-M. ———— derenrt dafer merdünſe nae Retlamen—4.⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Ae,—arbehalten. Poſtſchecktonto Nr. 17590 Karls Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung üher⸗ —5 Nactelcftsſee E 6, 2.— Geſchäfts⸗Reben. nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. 11. Wbaſſtrabe 6. Schwetzingerſtraße 24. Meerfeld. 5 berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder Denetale Dermier. Nr. 7941—7945,— Telegr.⸗Adreſſe beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ 101 8 Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. zeigen. Auftr.d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. 5 fllagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauen-Jeitung Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnik ⸗ Wandern und Neiſen Geſetz und Necht 25—— ̃᷑ ͤ—̃——.0— ¶[:—— — Große Ausſchreitungen in wien enene Der polniſche Außenminiſter iſt in dieſen Tagen von ſeiner . Gel 30 f Kongreß bis zum 28. Auguſt d ird. Von den zioniſtiſchen Amerik W ückgekehrt und die Polen haben allen 1, e 9 zum 28. Auguſt dauern wird. Von den zioniſtiſchen] Amerikafahrt nach Warſchau zurückgekehrt und die Polen haben all Am Di gentlich des Fioniſtenkongreſſes Organiſationen iſt mitgeteilt worden, daß man auf einen Zuſtrom Anlaß 5 den quantitativen—7 15 94 Nelkongr ienstag abend um 7 Uhr iſt in Wien der 14. Zioniſtiſchef von 30 000 Gäſten gerechnet hätte, daß aber nach den letzten Vor⸗ Propagandiſt häfte idie Sache Va gr hie 8 Konzerthaus eröffnet worden. Die Eröffnungsrede fällen die Ziffer kaum 10 000 erreichen dürfte. geſſe machen können. Denn Skrzynski hat neun Staaten beſucht, b und der der zioniſtiſchen Organiſationen Dr. Waitzmann 19 Anſprachen gehalten, 18 Unterredungen gewährt, die 10 85 5 äſident des tivkomitees. ü eitungen erſchienen ſind; zweimal hat er durch Radio geſprochen % gunlter Reſch die 132 perſonen verhaſtet dnd ſch auf ſeſe Veiſe 5 Millonen von eee wenden 0f usgebäude war in weitem Umkreiſe mit einem großen Nach den am Abend veröffentlichten Polizeiberichten haben ſich können. 0 gebot von Wachmannſchaften zu Fuß und zu Pferd umgeben am Dienstag in den einzelnen Teilen der Stadt förmliche Straßen⸗ Und was hat Skrzynski den Amerikanern in ſeinen Anſprachen, degen 8[tämpfe abgeſpielt. So bewarfen wiederholt Demonſtrante„unterredungen und Radiovorträgen nicht alles von ſeinem polniſchen onzerth hr abends verſuchten Demonſtranten gegen das 515 bgeſe Heimatlande zu erzählen gewußtl Da wurde Polen zu einem Lande, 1 wurücge ns vorzudringen. Sie wurden aber ohne beſondere Mühe mobile mit Steinen und verſuchten ſie anzuhalten. In einem Falle das„nach dem deal der Gerechtigkeit und Humanität trachtet“, das 55 gegend wieſen. Um 9 Uhr kam es dann in der Hauptverkehrs⸗ wurden die Inſaſſen, ein Ehepaar, tätlich angegriffen, wobei der den„großartigen Geiſt der amerikaniſchen Demokratie in ganz wun⸗ 1. l. bei der Oper und am Schwarzenberg⸗Platz zu neuen An⸗ Mann, ein Kriegsinvalide, eine erhebliche Verletzung am Auge erlitt.] derbarer Weiſe erfaßt hat“, da wurde einem Waſhington ein Kos⸗ t. anmlungen. Die Demonſtranten wurden von der Polizei in die Auf der Ringſtraße am Burgtheater wurden die in den Alleen ſtehen⸗ diusko an die Seite geſtell, da wurde das polniſche Volk als ein 5 Seit 5 intenſiv arbeitendes hingeſtellt und das gerade darum ſich dem ameri⸗ 15 n0 munaßen abgedrängt, wobei 16 Verhaftungen vorge⸗ den und im Erdboden befeſtigten Ruhebänke losgeriſſen und darauf kaniſchen ſo eng ee fühlt. Selbſtverſtändlich natürlich 5 beſele wurden. Das durch eine Abordnung der Deutſchvölkiſchen quer über die Straße eine Barrikade errichtet, um die Pferde auch Skrzynskis Beweiſe für die Exiſtenzberechtigung und erg. de e Verlangen auf ſofortige Freilaffung der vorgeſtern Feſt⸗ der Polizei zum Halten zu bringen. Die Poliziſten wurden mit den fähigkeit des polniſchen Staates, und daß es nur elende Ver⸗ gel. ehn enen wurde von der Polizeidirektion mit der Erklärung ab e maſenfcace en en een eee t wird, Pole 51 5 a 9 R ü 18 3 ehauptet wird, Polen hätte Land erhalten, das ihm garnicht na aſenſchützern beworfen. Im Rathauspark wurden die ſpizen Pfähle dem Selbſtbeſtimmungsrecht zutkäme. Wirklich, es iſt nicht zu be⸗ rottung daß diejenigen, die ſich des Vergehens der Zuſammen⸗ nüe 5 * zahlreicher Roſenſtöcke herausgeriſſen und als Waffe gegen die greifen, daß bei dieſen großartigen redneriſchen Leiſtungen des pol⸗ und der 5 Aufwiegelung ſchuldig gemacht haben. unnachſicht Polizel verwandt. Auf dem Schottenring wurde gegen einen niſchen Außenminiſters nicht gleich viele Millionen Amerikaner ſich eſtraft würden. N 5 Nach Beend; 8 Straßenbahnwagen Steine geworfen, wobei der Wagenführer von zur Auswanderung in das gelobte polniſche Land entſchloſſen haben. oſeph 0 eines Gedächtnisgottesdienſtes für Kaiſer Franz einem Stenmunf getroffen Ferner Noch eigenartiger aber iſt, da es Ströynsti nicht einmal gelungen 5220 eert deſſen 95. Geburtstag von Monarchiſten und Völkiſchen ge⸗ iſt, amerikaniſches Geld für Polen locker zu machen, denn die ameri⸗ 4 wurde wurde der Verſuch gemacht, 151 „kam es am Dienstag zu 10 55 ſach an— Geenee he Neſe ˖ nicht mit rozent beteiligt. er eigentliche Zweck der Reiſe kürmiſchen Aundgebungen, 0 das Parianent zu ſtürmen, 5505* Skrzynskis iſt alſo verfehlt geblieben, und der polniſche Außen⸗ 11 Taartsen derlauf der Präſident der Konſervativen, Dr. Schader⸗von der Polizei aber im Keime erſtickt. Soweit bisher feſtgeſtellt miniſter bringt in Wirklichkeit ein recht klägliches. Ergebnis mit heim. 90 mek der Menge zurief: Durch die Schuld der Regierung Ra⸗ werden konnte, ſind im Laufe der Demonſtrationen 21 Polizei⸗ Uns Deutſche intereſſtert das nun inſofern. als uns dadurch iſt vorgeſtern Blut der bodenſtändigen Wiener Bevölkerung beamte durch Stein würfe, Stockhiebe, Fußtritte, mehrere auch bewieſen wird wie die Wahrheit über Polen in der Welt bi en! Hinweg 150 90 durch Meſſerſtiche verleßt worden. 15 Dienſtpferde der Polizei er⸗ doch im Fortſchreiten begriffen iſt. Lauter und eindringlicher als bozialg nweg mit der Regierung Ramek! Es lebe die freie Neee 5 alle meſcen Großmäuligkeiten und Unwahrheiten reden ſchließlich 1 800 m ae 55 ee 5 10 1— es 1 e e, e tivkomitee des zioniſtiſchen Weltkongreſſes beſchloß, ei mehreren Verhafteten, unter denen au usländer befan⸗] Humanität un emokratie, wenn Polen die deutſchen Optanten . Pr 5 2 9 mmit der größten Rü tsloſigkeit verjagt, w Vernichtu daramm der Tagung unverändert abzuwickeln, ſodaß der] den, wurden Waffen gefunden. des deut chen Jrundöbſthes in olen 6 e 2 Ebenſo zeugt es von geringem wirtſchaftlichen Verſtändnis und einem geringen Willen dazu, wenn Polen aus Gründen, die allein politiſchem Fanatismus tſpri„ ei Wirt tskri it . Seſchwerden die Kreöitnot des dr. Stinnes ſar e e, et, e g be 95 em Berlin, 19. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Dr. J peiſes dadon raden merika bereits gewährte Anleihe von deutſchen Optontenlaner ſeree geen ge e c ee er kae e i eeee ee e ſager zu Schneidemühl herrſchenden Zu- gllem, daß ihm vor und bei der Vildung des Stützung⸗ onſortiums t da ſich geſtern eine Abordnung des deutſchen Optanken⸗ die jezt verdeigerten Krebite zugeſagt worden ſeien. Edenſo habe 5 901 17 deſondere Frechhelt un bber Polen nach Berlin begeben. Sie brachte im Miniſterium des In⸗ die Hugo Stinnes Gand.h. die Zahlung der Abfindung in Höhe auszuſprechen, wie er es getan hat. Wußte er doch, daß ihm das lagen und Wilgſche ihrer Leidensgenoſſen vor. In erſter von 6 Miklienen Gondmare auf Lenmleſeng der Samen dernichtende ürtel der engliſchen Wirnſchaftskommiſſton die Bolen verlangt 0 850 0 dalöſe men- nicht geleiſtet. Auf das Ausbleiben dieſer Beträge führt Stinnes den Pfingſttagen bereiſt hatte 2 5 Amerika voraus eeilt te ohne Rückſich daß geradezu andalöſe die jetzigen Zahlungeſchwierigkeiten der ſonſt noch gut beſchäftigten er doch auch, daß das Verhalten der Warſchauer Regi— i1 5 unzulz icht auf Geſchlechts⸗ und Familtenzugehörigkei Aga zurlick. lleber die Verhandkungen mit der preußiſchen Regie⸗ Op. ziegierung n der nzulänglichen Baracken⸗Kojen aufhört. Auch über man⸗ rung und der amertkaniſchen Gruppe konnte Stinnes noch nichts 4 und Agrargeſetzfrage ihn in demſelben Augenblick Lügen ceen wurde bitter geklagl. Dabel wird jedem auitdetken, de ſie noch völdg in der Schwehe ſiud, Ven Wichiggtsit ſtrafe ws e lene Möbel Volt redete. eint ich eine Mark Verpflegungskoſten angerechnet, die bei iſt die Tatſache, daß Dr. Ebmund Stinnes behauptet, die ihm ſ. Zt. Zur Feſtigung des moraliſchen Anſehens des polniſchen Staates und retendem Verdienſt zurücbezahlt werden müſſen, bei der Auseinan rſetzung mit der Mülheimer G mb.H. über⸗ wird ſo die Reiſe des Außenminiſters kaum beigetragen haben, und anſehnlich ſei allein der Verwaltungsapparat, der das eigneten Vermögensteile gehörten ihm völlig und unbedingt zu Recht. um ſo mehr iſt zu hoffen, daß auch die von Polen verbreiteten Lügen verſchlinge. Die Wũ der Optanten, die Verwaltung Irgend welche Regreßanſprüche oder nachträgliche Rückforderungen über die uns entriſſenen deutſchen Gebiete im Oſten endlich als ſolche mit Flü ie Wünſche planten, 5 5 ſeien juriſtiſch unmöglich. Sein Angebot die Ausfallbürgſchaft 955 erkannt werden. Nur werden wir nicht aufhören dürfen, immer gen, unter denen ſich genügend ſchreib⸗ und ar⸗ eine gewiſſe Summe zu übernehmen, ſtelle ein rein freiwilliges Zu- und immer wieder davon zu ſprechen und den polniſchen Behoup⸗ e befmden, zu beſetzen, ſind unbegreiflicherweſſe geſkanbnis dar. tungen unſere Beweiſe für das Deutſchtum der—— Ge⸗ worden. biete entgegenzuſtellen. Nur ſo werden wi tändni ü in der Welt 1 da b b D Quäkerſpenden für die Opkanten eine erklärung der Banken handlungen Aulaſser die von— en 5 e 1 waſgen duterorganfaßonen in Deutſchland ſind durch die ameri⸗ Die Darmſtädter und Nationalbank, die Deutſche Vank und die der jetzigen durch das Verſailler Diktat feſtgeſetzten Oſtg* an Hilfsderbünde 0 ˖ den, 1000 Liebesgabenpakete Diskontogeſellſchaft veröffentlichen eine gemeinſame Erklärung, in verlangen. Es bleibt bezeichnend genug, daß Serzynski ſeine Heim⸗ i0 die aus Polen vertrz ngewieſen worden, zebtenanenm der ſie zu der Aga⸗Angelegenheit und zu Dr. Edmünd reiſe 8 Warſchau über Aane A hat, und wir brauchen Stinnes ihre nähere Stellu n. 5 b r ein langes Kopfzerbrechen zu machen. Denn Hoven 5 iebenen Optanten aus dem Hamburger Lager⸗ Sti ihre naͤhere St llung bekannt geben. Der weſentliche In⸗ uns darüber wirklich kein lang fzerbrechen z che lat dar ertellen. Die Gabe ſtellt einen Wert von 11000halt dieſer Erklärung geht dahin, daß Dr. Edmund Stinnes aus hat der polniſche Außenminiſter aus keinem an⸗ eren Grunde Gelegenheit nehmen wollen, am Quai'Orſay vorzu⸗ 5 2 ae in eee eee e eeee eeeee e le e 17 davon auch nicht das geringſte bemerkt hat. Es gehört ehen 0 + 11 75 155 24 10 2 dem Beſtand des 11 2 bie 0 der Kriſe bedeutende Werte erhalten Er edo e ſprechen, als um die franzöſiſche Regierung noch ein ündli ie Au 8 die Hauptmaſſe und auf 529 Gang der Gaulderung 2 der Forderung von Garantien der 1 35 ſperrung von 250o00 Textilarbeiter! einen Teil dieſer Werte ins Ausland zu auffallend niedrigen zen 0 beſtärken. Hat ſich doch gerade in den letzten Wochen der die., Berün. 19 Preiſen verkauft Es ſei den Banken nicht möglich für ein War 5850 Regierung eine gewiſſe Nervoſität bemächtigt, weil man 28 Ve— 5 19. Auguſt.(Von unſerm Berliner Büro.) Nachdem unter Leitung von Dr. Stinnes ſtehendes Induſtrieunternehmen ein⸗ befürchtet, Frankreich könnte ſich vielleicht doch den engliſchen Wün⸗ ziſe in de ungen im Reichsarbeitsminiſterium zur Beilegung der reten, bevor nicht feſtgeſtellt ſei, wo der Erlös aus den ange⸗ ſchen 0 ee ee der Oſtfragen bei den Sicherheitspakt⸗ daben r ſächſiſchen Textilinduſtrie ergebnislos verlaufen ſind. führten Verkäu verblieben ſei und weshalb trotz dieſer Ver⸗ verhandlungen fügen. Daß die„Ere Nouvelle“ kürzlich ſchreiben Meündjcbt die Arbeitgeb fümllichen Arbeit 4. September käufe n Kredite für die Aga erforderlich wären. Der Stand⸗ konnte:„Die Exiſtenz des polniſchen Korridors ſei eine dauernde erictgt,. Wenn nicht er ſämtlichen Arbeitern zum. Eini punkt,— es Auſgabe der deulſchen Banken ſei, Unternehmungen, Kriegsgefahr“ ſcheint der Warſchauer Regierung bereits ein ſehr Elſer. würden 250 bis zu dieſem Termin noch eine Einiaung die ſich, gleichviel, aus welchen Gründen, in Bedrängnis befinden, verdächtiges Moment zu ſein. Nun, Frankreich wird ſeinen pol⸗ ausgeſperrt 000 Tertilarbeiter zwiſchen Albe und durch Hergabe von Krediten zu unterſtützen, ſei unhaltbar. Es niſchen Vaſallen 55 leicht nicht fallen laſſen. Soll uns dann aber lang Lentige L werden. Tatſächlich haben die Gewerkſchaften die brauche nicht betont zu werden, daß. wenn die Banken dieſer nicht wieder der Vorwurf treffen, daß durch uns die Verhandlungen Dade Dauer deb nerböhnng angenommen und ſich ledialich gegen die Aufforderung folgen würden, binnen kurzer Zeit ihr eigener Kre⸗ in die Länge gezogen werden oder daß ſie gar an uns geſcheitert 455 Re es Tarifvertraas bis zum 26. März 1926 geſträubt.] dit, der heute mehr denn je die Vorausſetzung für den Kredit der ſind, ſo werden wir den gegenwärtigen Augenblick, in dem durch die nerdebalten. euteminiſterium bat ſich einen Eingriff in den Kampf geſamten deutſchen Wirtſchaft ſei, völlig untergraben würde. theatraliſche und von allzu offenbaren Lügen begleitete Propa⸗ u wesber umen nimmt an. daß die Gewerkſchaften der allgemei⸗ Zu dieſer Erklärung der Banken hört die„Voſſ. Zig.“ anbebing beuhen müßen 1 erſchüttert iſt, Dur nſer Re i ichti 9 durch einen Streit uwortommen werden. aus Areiſen, die Dr. Edmund Skinnes naheſlehen: ſerer Oſtgrenze zu betonen. e ae ee ee — Teilſtreit bei Siemens und Halske die ſnanzeden erhner geng heg a eaecſe Dr. Stinnes 0. 18. d Halste⸗dazu gezwungen, Verkäufe und Liquidationen genau ſo vorzunehmen, er ae ke. 0 eenee e Baben e n des aneeeen de denn bee betan ha r. Ueberreichung der Antwortnote am Samstag ne e e ee ahmume, Er he degen ſeh der geit ſenes esſchedens Krebtte„ eun dua dorhen wird emnurt deß aneeſcan der doc eu, Nugmaworauf ſe gmacher die Leiſtung der eans: zu verſchaffen gewußt, die genau der Führung des Bantendonsortiums ſtehenden Antwort der Kabinette von Brüſſel, Rom und Prag auf cher von der Firma entlaſſen wurden. Falls die Werk ˖ ies dit ˖ ˖ de A ſonmen die Arbeit bis mn n früh nicht tarffmäßig wieder auf⸗ bekannt ſind. Dies dürfte wohl im Juſammenhang mit ſeinen Ver⸗ den franzöſiſchen Antwortentwurf auf das deutſche Paktangebst die oſſen und edn ſoll ein erheblicher Teil des Wernerwerdes ge⸗ käufen 0 dann, eee e eee 90 am nächſten Samstag dem 4 4 1 wenn er Gel ingt notwen te ifte macht, Reichsaußenminiſter Streſemann durch den zöſiſchen Votſchafter 2855 Arbeiter außer Arbeit geſetzt werden 1209 10 ſein, 2 0 883 im—985 de Marguerie überreicht werden wird. 0 105 von rage richtet. ͤ . N derht„. ehnung des Baucbelter- Schiedsſpruch'' PDe bedge derwenun der Slanermoſſe feg Ien Waueden 18. Aud. Der von dem Schledsgericht zur Beiegung Wae nun die Geder ſetoft angebt i dem Vantendenſortum e eten deeeeen e eee, Die bisher terſtreits gefällte Schiedsſpruch hat auch im Reich nach durchaus bekannt, daß Dr. Edmund Stinnes ſeinen Unternehmungen daunchen Anndertnote an Deuiſchtand in der Pherun aeweetie Mit drganaßtdlehenden Meldungen überall Ablehnung erfahren. in den letzten Monaten Kreditgelder beſchafft hat, die ihm zugeſtan⸗ wwoch n der deldunge werbes werden erſt denermaßen niemals von einer der deutſchen Großbanken gegeben Weiter meldet man aus Rom, daß dort Montag abend der Text — rrr . Aſt am N tnehmer des Bar 9 8 5 7 7 122 Donchmittag zu dem Schi Stellung nehmen, ſodaß worden wären. der franzöſiſchen Antwortnote mit der Bitte um Zuſtimmung über⸗ Woede fae über dae weere Coicke ng des im Eine Entſcheidung über das Schickſal der Aga iſt bisher noch geben wurde. Heute vormittag hat Muſſolini der franzöſiſchen Bot ⸗ Worhet eniſtezen wirdt niucht gefalen 575 Icchaft ſeine Stellungnabme ügermitzelt, — 2. Seite Nr. 379 Reue Mannheſmer Jeitung(mittag⸗Ausgabe) ba. Mittwoch, den 19. Seginn der Räumung düßſeldorfs Der Oberkommandierende der Rheinarmee, Marſchall Guillau⸗ mat, traf Dienstag abend in Düſſeldorf ein und blieb während der Nacht in ſeinem Salonwagen. Vormittags beſichtigte der General die Lazarette und Kaſernen, offenbar um ſich vom Stand der Räu⸗ mung perſönlich zu überzeugen. Die Räumung Düſſeldorfs iſt in vollem Zuge. Reger Betrieb herrſcht insbeſondere auf dem Bahnhof Düſſeldorf—Derendorf. Bis in die ſpäten Abendſtunden wurden Transportzüge fertig gemacht, die dann in kurzen Zeitabſtänden mit Truppen und Material abgehen. Hindenburg an den Weltkirchenkongreß In einem Begrüßungstelegramm, das Reichspräſident Hinden⸗ burg an die in Stockholm tagende allgemeine Konferenz der Kirche Chriſti für praktiſches Chriſtentum richtete, gibt der Reichs⸗ präſident ſeiner herzlichen Freude über dieſe Zuſammenkunft von einem beſonders wertvollen Gliede in der Reihe der vielen Bewegun⸗ gen Ausdruck, die um den wahren Frieden der Menſchheit ringen. Das Telegramm ſchließt mit dem Wunſche, daß die Beratungen ſich im Geiſt der Liebe und des Sichverſtehens der Völker möchten und von ihnen eine Kraft der inneren Geſundung der Menſchheit ausgehen möge. Eine Keichsdienſt⸗Straforoͤnung 71 Berlin. 19. Auauſt.(Von unſerm Berliner Büro.) Das Reichs⸗ miniſterium des Innern hat 1 Entwurf einer Reichsdienſtſtraford⸗ nuna fertiageſtellt. in der das Diſziplinarverfahren gegen Beamte er⸗ ſchöpfers geregelt wird. Der Entwurf ſchließt ſich im weſentlichen an das beſtehende Beamten⸗Diſziplinarrecht an und ändert nichts an dem bisherigen Strafſyſtem. Verbeſſert wird lediglich das Verfah⸗ ren in einzelnen Punkten. Sa wird z. B. die Möglichkeit einer Wiederaufnahme abgeſchloſſener Verfahren im Sinne der entſpre⸗ chenden Vorſchriften der Strafprozeßordnung gegeben. verdächtiger Rurierdienſt der Berliner Sowjetbotſchaſt E Berlin, 19. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die „Deutſche Tageszeitung“ weiß über einen auffüllig ſtarken Kurier⸗ dienſt der ſowjetruſſiſchen Botſchaft in neuerer Zeit zu berichten. Nach einer Vereinbarung vom Jahre 1921 ſeien die für die ruſſiſche Botſchaft in Berlin zuſtändigen Kuriere und das von ihnen mit⸗ geführte Dienſtgepäck von jeder Durchſuchung befreit. Sonſtiges Beigepäck— an der Grenze mit Zollverſchluß verſehen, durch einen Poſtkurier nach Berlin befördert und hier durch einen Zoll⸗ beamten unterſucht werden. Das Anwachſen dieſes Beigepäcks in den 2— Wochen lege die Vermutung nahe, daß perbotswidrig zollpflichtige Gegenſtände oder kommuniſtiſche Werbeſchriften mit⸗ befördert werden. Frſedensapoſtel mit pferòdeſuß V œParis, 19. Auguſt.(Von unſerm eigenen Vertreter.) In der Uinksrepublikaniſchen Preſſe„Ere Nouvelle veröffentlicht Victor Baſch einen warm gehaltenen Artikel über die Situation, die ſich nach den Londoner Beſprechungen zwiſchen Briand und Chamberlain ergibt. Die Ausführungen Baſchs unterſcheiden ſich weſentlich von den bisher in der Pariſer Preſſe publizierten Kommentaren, die alle mehr oder minder eine gemäßiate Kritik der deutſchen Forderungen ausſprechen. Baſch berichtet von den deutſchen Wünſchen, künftig vor Strafexveditionen, ähnlich derjenigen. wie ſie Frankreich gegen den Willen Englands gegen die Ruhr unternommen hat, verſchont zu bleiben, von dem Verlangen an die alliierten Mächte. die Dauer der Beſetzungen deutſchen Landes abzukürzen und von der Hoffnung Dautſchlands, den Verſailler Vertrag auf friedliche Weiſe abzuändern und von der Möglichkeit, daß ſich Oeſterreich eines Tages an Deutſch⸗ land anſchließen könne. „Dieſe Wünſche Deutſchlands“ führt Baſch aus,„ſind abſo⸗ lui berechtigt unter einer Bedinaung: Deutſchland muß von dem eneraiſchen Frieden⸗willen Frankreichs überzeugt ſein. Es iſt Har, daß Frankreich die Vorſchläge Deutſchlands mit mehr Ver⸗ krauen aufgenommen hätte, wenn ſie von einer Reaierung Wirth dder ſelbſt von einer Regierung Marr, aber nicht von einer Regie⸗ 1 Aus ruſſiſchen Archiven Berlin, 19. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus den ruſſiſchen Archiven beröffentlicht die„Voſſiſche Ztg.“ Aufzeich⸗ nungen, die einen Plan aus dem Jahre 1915 enthüllen, Wil⸗ helm. zu ermorden. ging von einem Manne namens Soßna aus, der im Jahre 1908 zu 10 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden war. Er wandte ſich vom Moskauer Zentralgefängnis aus an das berüchtigte ruſ⸗ ſiſche Departement der politiſchen Polizei und machte den Vor⸗ ſchlag der Ermordung Wilhelms II. Die ruſſiſche Regierung ſollte darnach 3 ſchwediſche Offiziere in Dienſt nehmen 9 ihnen nach Ankunft die Päſſe abfordern, für die ſie Kopien erhalten ſollten. Mit den rechten Päſſen ſollten Soßno und zwei der ſchwediſchen Sprache mächtige und des Fliegens kundige Offiziere des ruſſiſchen Generalſtabs nach Schweden fahren und von dort aus ſich Deutſch⸗ land als freiwillige Flieger anbieten. Sie ſollten verſuchen, zur beſonderen Verfügung des Generalſtabs geſtellt zu werden, und dann mit den künſtlich beſchädigten Flugzeugen in unmittelbarer Nähe des Hauptquartiers eine Notlandung bornehmen, um auf dieſe Art in die Nähe des Kaiſers zu gelangen. Die Tötung ſelbſt ſollte durch eine beſondere Vorrichtung erfolgen. Das Geheimnis dieſer Vorrichtung hat Soßno aber trotz aller Bemühungen der po⸗ litiſchen Polizei nicht preisgegeben. Dieſe ging auf Soßnos An⸗ vegungen ein. Die Verhandlungen zogen ſich mehrere Monate lang hin, fielen dann aber plötzlich ins Waſſer, weil die beiden Leiter des Departements infolge des Raſputin⸗Skandals plötzlich aus dem Dienſt gejagt wurden. Kritiſche Lage im engliſchen Bergarbeiterſtreik Ungeachtet der von Baldwin zuſtande gebrachten vorläufigen Einigung im ſozialpolitiſchen Kampf zwiſchen den engliſchen Berg⸗ arbeiterorganiſationen und den Unternehmern gewinnt dieſer Kampf täglich an Schärfe. In der„Morning Poſt“ werden zwei Briefe veröffentlicht, in denen die Bergarbeiterorganiſationen behaupten, daß militäriſche Kräfte mit Unterſtützung faſziſtiſcher Organiſationen bereit gehalten würden, um dle Arbeiter im Falle eines organiſierten Widerſtandes gegen das Diktat des Kapitals niederzuſchießen. Die Bergarbeiter richten an die Labour party die Bitte, eine Propaganda unter den Mitgliedern der Armee und Marine zu organiſieren, um eine ſolche Kataſtrophe zu verhindern. Die„Morning Poſt“ bezeich⸗ net die aufgeführten Briefe als einen„roten Verfuch zur Er⸗ oberung der Armee und Marine“. Wie ernſt die Lage iſt, ergibt ſich aus dem Beſchluß der ſtreiken⸗ den Kohlenarbeiter in Ammanford, Arbeiterverteidi gungs⸗ bataillone aufzuſtellen und die umliegenden Gruben zu dem glei⸗ chen Vorgehen aufzufordern. Dabei erklären die Arbeiterführer, daß dieſe Maßnahme ſich nicht gegen die Polizei wende, ſondern daß es ſich nur um Abwehrmaßnahmen handle gegen die Drohungen, die gegen den Vorſitzenden des Bergarbeiterverbandes Cook gerichtet worden ſeien. Außerdem ſei die Begünſtigung, die die faſziſtiſchen Organiſationen durch die Polizei erführen, eine Begünſtigung, gegen die ſich die Arbeiterſchaft ſchützen müſſe. Franzöſiſche Offenſive in Marokko Wie aus Marokko gemeldet wird, iſt der Angriff der Franzoſen unter Einſetzung von 25 Bataillonen im Gange. Dem„Temps zu⸗ folge beabſichtigt das franzöſiſche Oberkommando, die Operationen bis ings Rifgebiet vorzutragen, um die Waffenlager der Kabylen zu zerſtören. Krims trotzdem nach wie vor in ganz Marolko erfolgreich tätig. Nach anderen Meldungen ſind die Agenten Abd el Zur Reiſe des Marſchalls Pétain nach Marokko meint der„In⸗ tranſigeant“, daß ihr diesmal eine ungleich größere Bedeutung zu⸗ komme, als der erſten. Ofenſive gegen Abd el Krim aber erſt im Frühjahr erfolgen. Dem Blatt zufolge verfüge die franzöſiſche Armee in Marokko gegen⸗ wärtig über mehr als 100 000 Mann. ſeien für Verſtärkungen in Marſch geſetzt. Das angeforderte Kriegs⸗ material ſei bereits an Ort und Stelle. oberſte Entſcheidung über die militäriſchen Maßnahmen treffen. Möglicherweiſe würde die entſcheidende Ungefähr 100 Bataillone Petain werde allein die Marſchall Petain wieder nach Marokko abgereiſt V Paris, 19. Aug.(Von unſerm Pariſer Vertreter.) Marſchall Die Anregung zu dem Mordplan⸗ rier 2 ung Auf den gegenwärtig zum Beſuch der Pariſer mun onn be weilenden Präſidenten der bulgariſchen Sobranje, Kulfe Attentatsverſuch auf bulgariſche Partamenta Vizepräſidenten Waſſeff, wurde in den Abendſtunden— tags, als ſie die Kunſtausſtellung verließen, ein Attent 50 1 Bulgariſche Kommuniſten ſtürzten plötzlich abe e, Staatsmänner her und verſuchten ſie durch Stockhie be nie Autobns gen. Die Angegriffenen konnten mit einem vorbeifahrenden i von entkommen. Später eintreffende Polizeikräfte konnten nur, 7— den Kommuniſten feſtnehmen. Der Attentatsverſuch nt organiſiert worden zu ſein. 7 das interalliierte Schuldenproblem „Newyork Herald“ meldet aus Plymouth, daß rolſchen ſion ſchen Schuldendelegation und der amerikaniſchen— 7 llebereinkommen dahin bevorſtehen ſoll, deſſen Einzengeu ato Zügen die folgenden ſeien. Belgien erhält ein für fünf Jahre, jedoch wird der Zinsfuß nicht herabgeſetzt Die Amortiſierung der Schuld wird auf— teilt ſein, wobei für die während des Krieges aufgen leihen etwa, 175 Millionen Dollar, höhere Zinſen zu 3a für die nach dem Waffenſtillſtand bewilligten Anleihez gumgen Millionen Dollar. Während 10 Jahren werden die porium ich⸗ gering bemeſſen werden, daß ſie ebenfalls einem Morato pon el kommen. In Newyorker Bankkreiſen ſoll die Nachricht prioal⸗ belgiſchen Anleihe in Amerika verbreitet ſein, die d 15 „Dall9 Teleguf Banken gedeckt werden ſoll. Wie dem diplomatiſchen Verichterſtatter des Daug die Anſch. anſcheinend von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, fä terwiew über die Lord Bradbury in dem von uns mitgeteilten In it den An die franzöſiſchen Zahlungsmöglichkeiten, augedrückt hat.— zuneh nen, ſichten des Schatzminiſterſums zuſammen. Darnach iſt eine Endſumme von 380 Millionen Pfund l die Grundlage der engliſch⸗franzöſiſchen Schuldenverhan daß alt den wird Der von verſchiedenen Seiten gemachte ſchane, 5 kleineren Schuldnernationen eine Einheisfront bilden ſo ſbner g. von England nicht abgelehnt, aber für die ſchwächeren Nenner ſe, unzweckmäßig angeſehen, da ſich ſicher kein gemeinſame. Mih die verſchiedenen Zahlungsfähigkeiten finden laſſen auf dem habe Belgien ſowieſo eine Funderbellung inbezug Schulden wegen ſeiner moraliſchen Ausnahmeſtellung. teilt wird, 1 Wie in einem Handelsartikel der„Times megſchen zwiſchen demlettiſchen Geſchäftsträger und dem buuſchen + miniſterium ein Vertrag über die Regelung der— erlag ſchulden zuſtande gekommen. Auf Grund dieſes Weee oon ſich die lettiſche Republik bereit, an England im Loß wöhtend Jahren Zahlungen zu leiſten, und zwar 75 000 Eſtrl, folgenden 10 erſten 10 Jahre, 77 000 Eſtrl. während der darauf dlunge Jahre. Die Geſamtſumme der Schulden die bei den ud? die en vereinbart wurde, beläuft ſich auf 2,3 Millionen Afude dohne ſ Zahlung wird jedoch vozausſichtlich nicht vor dem na macht werden. das eEiſenbahnunglück bei Weioen Berlin, 19. Aug.(Von unſerem Berliner— 5 iſel, Reichsbahnverwaltung berbreitet über den Verlauf Un--Nüngen bahnunglücks bei Weiden auf der Strecke Verich eine Darſtellung, die in den wichtigſten Punkten 1 10 der Augenzeugen ſtark zuwiderläuft. Es wird behe ſelle geſ Hilfszug bereits nach einer halben Stunde zur ſen. und daß er mit allem nötigen Hilfsmaterial verſehen grdent und daß die in Frage kommenden Behörden alles ichtern,— getan hätten, um den Reiſenden die Lage zu erle Darſtel ber⸗ wird abwarten müſſen, was die Gegenſeite auf Deſeſchsbahh zu erwidern hat. Erfreulich iſt immerhin, daß die waltung zuſichert, daß die Ausrüſtung der Züge mi 115 leiſtungen bei Unglücksfällen nötigen Geräten vervo lant ſind, en den ſoll und daß auch techniſche Einrichtungen geß⸗ ie in dieſ im Falle eines Verſagens des Lokomotivführers en. 0 Fall, den Zug automoatiſch zum Stillſtand zu bring —— r„ rn RRer rurg Luther—Hindenburg ausgegangen wären. Aber es verſteht ſich, daß dieſe Vorſchläge mit dem beſten Vorſatz. zu einer Einigung zu kommen, geprüft werden follen, auch wenn ſie von einer Reichs⸗ 4 Fegierung herrühren, die fortfährt, den Patrioten, die die militäri⸗ „ ſchen Organiſationen anzeigen. den Hochverratsprozeß zu machen.“ 00 1 Baſch mabhnt zum Schluß. daß die nötigen Verbeſſerungen des Ver⸗ ſgiller Vertrages nicht durch einen neuen Kriea vorgenommen wer⸗ den dürfen. der ganz Europa ruinieren würde. ſondern. durch eine gerechte Verſtändiaung. Es liegt nur an den Völkern, von den Re⸗ aierungen zu verlangen. den Geiſt der Verſöhnung walten zu laſſen. Galliſche Unkenrufe für Deutſchland i—9 V Paris, 19. Auguſt.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Der Berliner Korreſpondent des„Echo de Paris“ prophezeit Deutſch⸗ land für den nächſten Winter eine aroße Wirtſchafts⸗ kriſis. Den Hauptarund dieſer Kriſe erblickt der Korreſpondent in der Rückkehr Deutſchlands zur Goldmark. Dieſe Kriſis wird von dem Holltarif der vom Deutſchen Reichstag angenommen wurde. noch verſchärft. Die Lebenshaltungskoſten. ſo ſchreibt der Korreſpondent, + ſind während der letzten Tage beträchtlich in die Höhe gegangen. Die 11 Taktik des Kabinetts Luther entſpricht einem Selbſtmord. Bevor ſechs Monate herum ſind. wird Deutſchland durch die Notlage ge⸗ zwungen ſein, ſeinen Zolltarif wieder modifizieren zu müſſen. Deutſchland muß ſchnell ſeine Grenzen den fremden Produkten öffnen.(1) Unterdeſſen wird ſich die Zahl der Konkurſe vermehren. Eine große Zahl von Fabriken werden ihre Türen ſchließen müſſen und andere werden nur in der Lage ſein, ihr Perſonal einige Stun⸗ den täglich zu beſchäftigen. Inmitten dieſer Schwlerigkeiten ſcheint 1619 die Stabilität der Mark ſehr problematiſch. Was wird aus dem 1 Dawesplan werden? Genügt die Anweſenheit des Generalagenten 10 1 für Reparationszahlungen, Gilbert, in Berllin, um einen Zuſammen⸗ „ bruch zu verhindern? Auf jeden Fall wird die Außenvolitik des Kabinetts Luther auch in den nächſten Monaten merklich von der 1 wirtſchaftlichen Kriſis beeinflußt werden. Die Beſchlüſe des Pariſer Sozialiſtenkongreſſes Bel der Beſprechung der Fragen, die auf dem internationalen ſozialiſtiſchen Kongreß in Marſeille behandelt werden ſollen, ergriff auf dem Landeskongreß Leon Blum das Wort zur Frage der Aufrechterhaltung des Friedens. Wenn man den Krieg vermei⸗ den wolle, ſagte Blum, dürfe man ſich nicht eigenmächtig der Reviſion internationaler Verträge widerſetzen. Was die Kolonialpoli⸗ tik betrefſe, ſo müſſe das Regime der Ziviliſation auf alle Kolonien ausgedehnt werden. Keine Nation könne dieſe Mandate als ein aus · 4 1 ſchließliches Priwileg verlangen. Blum glaubt, daß der Völkerbund 141 für die Aufrechterhaltung des Friedens und für die kolonialen Man⸗ 10 65 te eine nützliche Tätigkeit entfalten könne. Doch müſf in jedem 114 Lande die ſozialiſtiſche Partei daran arbeiten, den Widerſtand der 140 Nationaliſten zu brechen. Pétain iſt geſtern abend nach Marokko abgereiſt, nachdem er noch eine lange Beſprechung mit Painlevé gehabt hatte. Pétain ſelbſt verweigerte am Schluß der Beſprechung den Journaliſten jede Aus⸗ kunft über das Ziel ſeiner Reiſe. Painlevé dagegen teilte ihnen mit, daß ſich der Aufenthalt Pétains in Marokko diesmal einiger⸗ maßen in die—— ziehen werde, da er ſich mit Marſchall Liauthey und General Naulin über den definitiven Plan der Offenſive einigen werde, die gegenwärtig vorbereitet werde. Pétain wird dieſe Vor⸗ bereitungen kontrollieren und vor allem auch die Verkehrsunter- brechungen auf den bedeutendſten Straßen einer Prüfung unter⸗ —.— Morgen wird Petain in Algeciras mit General Primo de erg zuſammentreffen, um ſich über die Zuſammenarbeit der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Truppen zu verſtändigen. Krieg oder Frieden? 8 London, 19. Aug.(Von unſerm Londoner Vertreter.) Die Frage der Friedensverhandlungen mit Abd el Krim erregt hier infolge des anglo⸗amerikaniſchen Finanzplanes erhöhtes Intereſſe. Die engliſche Preſſe fährt fort, Abd el Krim zum Frieden zuzureden, iſt aber nicht ſehr hoffnungsvoll geſtimmt. Der Tanger⸗ Korreſpondent der„Times“ erklärt, es ſei möglich, daß die aroß⸗ mütigen Vorſchläge Frankreichs und Spaniens nicht dazu führen würden, Abd el Krim 8¹ n 720 dew, diß 8 würden wenigſtens den Zweck erreichen, der Welt zu beweiſen, da e eug„d 35 die beiden Mächte ohne Rückſicht auf eigene Intereſſen in liberaler ee 9e Fahrſtec und gerechter Weiſe ſehr ernſtlich den Frieden wünſchten. Würde Leipzig in der Rekordgelt von 32 Minuten gurück, was Abd el Krim einen ſolchen ablehnen, werde er eine ſchwere Verant⸗ fähren Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 235 Km. entſpricht wortung tragen. 75 Ei lionelle Wendung in der Mordaffäre Die Lage in China ne ſenſalionelle Wendung in 5 4 15 e— 11 5 Die Unterſuchung 1 ah eking gemeldet wird, hat die Handelskammer inRoſen eine ſenſationelle Wendung genommen, lehelbng e 0 855 Mächte, die— ingtoner Vertrag gangenen Nacht wurde das Chepaar Slandtte. ſele gen unterzeichnet haben, eine Note gerichtet, in der ſie ſich[ Prof. Roſens, und ihr Mann, die nach der Mordi rufen ſcharf gegen die juriſtiſche Unterſuchung als der üblichen Praxis] Oſtpreußen antraten, von der Polizei aber zurſ Prechens 0 uwiderlaufend a ickt und erdem die Erwartung ausdrückt, unter dem Verdacht, an der Vorbereitun des Ver d aß die Unterſuchung die diplomatſſchen Verhandlungen nicht unter⸗ zu ſein, verhaftet. Bei der erſten Vernehmu brechen werde. Die chineſiſche Regierung hat daraufhin* hafteten zwar hartnäckig, doch verwickelten ſie ſich in uuſſeh, den Vorſt des Auswärtigen Komitees, mit der Auf⸗ wodurch der Verdacht beſtärkt wird. gabe betraut, die ung des Schanghaler Konfliktes durchzuführen. ut Das chineſiſche Kabinett iſt ſelbſt gegen die juriſtiſche Unterſuchung und Jolgenſchwerer Jelſenſturz 18 80 hat auch keine chineſiſchen Mitglieder der Kommiſſion ernannt.— Warſchan, 18. Aug. Nach Meldungen a N erer Man glaubt, daß Frankreich ad do Wolhynien ereignete ſich am Ufer des Teterew N oßer pan ebenfalls gegen die Unter⸗ ſuchung ſind, während Amerika ſich zögernd dem engliſchen Stand⸗ ſturz, der 20 Menſchenleben forderte. un ſteilen Ufers legte ſich unter donnerartigem bounen punkt angeſchloſſen hat und Belgien und Italien ſich unintereſſiert igen, daß von der Unterſuchung Abſtand genommen wird. auf die zahlreichen am Ufer Badenden. Bisher! litär iſt rch würde das Schwergewicht der Verhandlungen nach Peking tot und zahlreiche verletzt geborgen werden. Milt Zahl batter leiſtung an die Unfallſtelle entſandt worden. Die daß un noc kone rr,,,, ñ. Letzte Meloͤungen Beilegung des Lohnkampfes der Kölner ſtädtiſchen — Köln, 18. Auguſt. Wie von zuſtändiger Stelle verl ſowohl die Vertreter der Gewerkſchaften als auch der Ae ſchuß der Stadtverordnetenverſammlung der Eintgg ande zugeſtimmt, wonach den Arbeitern eine Erhöhung des eArbel en⸗ um 4 bezw. 5 und 6 Pfennig zugeſtanden wird. Dieder Straß demgemäß in allen ſtädtiſchen Velrleben wie auch auf bahn worgen wieder aufgenommen werden. Mord in einer Grunewaldvllla Berlin, 19. Aug. In einer Grunewaldvilla, deren werden,. dritter Stock von dem Filmregiſſeur Murnau bewohn der 32 Jahre alte Diener Kennychendorff vor drei Tagahm kannte Frau erſchoſſen. Er widerſetzte ſich ſeiner Fef er ſein Zimmer verbarrikadierte und ſich mit ſeinem teidigte. Nach einem längeren Feuergefecht grlanf 2 ins Zimmer zu dringen. Kennychendorff ſchoß ſich im 1 blick eine Kugel durch den Kopf, ſodaß er bald darauf verſf Eine Rekordleiſtung Abel, zre 5 verſchoben werden. Beide Teile wünſchen eine ſchnelle Verhandlung lei Unfe 0— und Regelung der dürfte noch beträchtlich größer ſein. Man barmee Wie der biptomaliſche erichterſtatter des„Daily Telegraph“ er⸗Felsblöcken, die bisher noch nicht gehoben wer fährt, haben infolge der chineſiſchen Weigerung, ſich an der gericht ⸗zahlreiche Tote liegen. lichen e zu neue e e 0 inſ Curoya 1 N 1 Verhandlugen zwiſchen Amerika, England und Japan begonnen. iſt heute aene 1——— 21 3 Durch einen Streik ſeiner Poſtbeamten in der— paris, 17. Aug. König Feiſal von drah ſhen Gehref, ee2n wurde mit 2200 gegen knapp 600 5 eten. 3 Geuecr 5 ue eede Außenwelt— eingetroffen.——* pfangen. Per i ü i Auch chine n onſul und einigen ſyriſchen Notabeln em Stimmen abgelehnt. Die Frage der Unterſtützungspolitik gegen ſeacne z0l ber Kl—— Aene Een 0 425 e Ii über Painleve wird bis zum Zuſammentritt des Parlaments im e Lerit felen laſſen. e Entſchließung lehnte der“ Kinzaung im den beleiſch-amerikaniſchen Schuddenverhandlun.] tät erklörte den Jourgallſten. die 20 K98950 um ſich e Relle 19 Kongreß jede ntwortung für das Marok⸗oabenteuer ab und for⸗gen. Nach einer Meldung der„Voſſiſchen Ztg.“ aus Newyork rakter und der König begebe ſich nach Lond 0l ſelne 1 b0 derte eine offene Diplomatie und ſchnellen Friedensſchluß. Spanſen haben die amerikaniſche und die belgiſche Schuldenkommiſſion am darmoperation zu unterziehen. Der König ropa wird?? ſolle die Unabhängigkeit des Rife bietes anerkennen. Kredite für die nach zweiſtünd gem Verhandein eine völlige Einigung über London bereits fortgeſetzt. Sein Aufenthalt in Di . doloniale Naubpolttit wären abön aie e d4 Wde der belgiſchen Schulden an Amerika erziell. Ulichtlich zwei Monate dauern. nnnenss—— fſchüttert worden war. Einige wenige jedoch haben das Vertrauen 2 bis heute bewahrt und werden es noch erleben, daß ſie dafür be⸗ d E Im eut en Davos lohnt werden. Leider jedoch haben wir es auch erlebt, daß dieſe ſchönen braunen Scheine, deren Herſtellungskoſten in Friedens⸗ zeiten M. 12 je Stück betrug, in der Nähe der Rheinbrücke damals Von Dr. Glaſer, Mannheim 5 190 Pfg. und 1 Mark das Stück gehandelt wurden, 195 125 0 nde j ändler einen netten Gewinn erzielt haben, nämlich nach Adam Renuaſer 1 e das Wohl der Gäſte zu ſorgen. Mit Recht ſind die Schömberger Rieſe M. 999 je Stück via Paris, Brüſsel uſw. 75 ſtols auf ihren tüchtigen Schultheiß Hermann. Wenn ſchon die Reichsbank Aktien⸗Geſellſchaft zu Verlin bisher gezüchteten Bazi i i ſibe erſtelung aes e 1 15„Unter den Kursteilnehmern iſt keiner der nicht bereichert an] alle Anſprüche abgelehnt hat, deren volle Namensnennung allein ſcluer Laienweft mit größter Begeiſterung aufgenommen. Der Rück⸗ Wiſſen Schömberg verlaſſen hätte. Zwei Themen klangen bei allen]ſchon genügt, um den landläufigſten Einwand zu entkräften, daß nunc lie nicht lange auf ſich warten, die überſchwenglichen Hoff⸗ Vorleſungen immer wieder durch, das eine, die Tuberkuloſe, als das arme deutſche Reich, alſo die„Reichs⸗Bank“ ja gar nicht ſo die 0 erfüllten ſich nicht. Die hochgeſpannten Erwartungen über Krankheit, das andere, die Tuberkuloſe als Seuche. Der Krankheit] viel Geld beſitze, um das Vorkriegsgeld, alſo die Reichsbanknoten, irkung des Tuberkulins gaben einer ebenſogroßen Reſignation können wir heute wirkſam begegnen. Der Seuche ſtehen wir macht⸗ auzuwerten, geſchweige denn zu 100 Prozent einzulöſen, ſo iſt aum„Die Tuberkuloſe iſt unheilbar, es gibt kein Heilmittel, die los gegenüber. Sie zehrt an Deutſchlands Lebensmark. Ueber 300 00 es jetzt höchſte Zeit für die allgemeine Aufklärung. Leider ſprechen m en Teufel, die von ihr befallen w Abden ſind dem Tode gew eiht Tuberkulöſe erfaßt die Statiſtik und keine 40 000 können in Heil⸗ auch noch viele Juriſten und Rechtsanwälte ſo. Doch Unkenntnis Nö 8 Aerzten liegt es nur ob, die Oalden dieſer Unſeligen nach ſtätten untergehracht werden. Eine der wichtigſten Aufgaben des der Geſetze ſchützt nicht vor Strafe, alſo auch nicht vor Verluſt. 5 ichkeit zu lindern.“ Das wor Anſchauung der Aerzte im raktiſchen Arztes iſt die Bekämpfung der Seuche durch Wort und Aber welches iſt nun die Grundlage, worauf der Reichsbankgläubi⸗ ahrhn Auslande am Ende des vori gen und zu Anfang des neuen at. Sauberkeit iſt der wirkſamſte Seuchenſchutz. Das Ausſpeien ger⸗Verband ſeine Rechtsanſprüche ſtützt? Etwas kompliziert, aber hunderts. auf Straßen, auf Bahnhöfen und namentlich in den Eiſenbaha⸗ in ihrer Folgerichtigkeit abſolut unantaſtbar und zum Ziele Nl Aber der deutf iſt ſchlief ni wagen und in der Straßenbahn trägt außerordentlich zur Verbrei⸗ führend: keaſchlägen de 5 ſchlief nicht. In zäher, von vielen tung der Krankheit bei. Ddie Wohnungsnot iſt ein weiterer Die von der privaten Reichsbank A. G. ausgegebenen Reichs⸗ an Sanatorien e 5 ſchalken in der Stille die Aerzte in hemmender Faktor bei der Tuberkuloſebekämpfung. Endlich wird banknoten(Reichskaſſenſcheine und Darlehenskaſſenſcheine ſcheiden ang der ungenheilſtätten. Genaue ärztliche Beobach⸗ durch Eheſchließung tuberkulös Erkrankter ein kränklicher Nachwuchs aus) ſind nach Di eetz 1 1875 Gold⸗Obli Schuld⸗ nete Schwind 75 78 Wege zur Heilung. Vom Tode ge⸗ großgezogen. Der Chefarzt des Sanatoriums Schömberg, Dr. perſchreibungen auf den Fubaber Ver leiche 55 Para 1. 793 Und baſcan an ppenfelentzünbung. Aber diege ſat die ſaflehung zn 00 11 9 15 unt f 155 ſien en Ee 795 des e Geſetzbuches Neben dieſer Gereee chleuni„ſtatt uloſe vorzuenthalten und ſie im Glauben zu laſſen, ein Lungen⸗ſti Rei 1875 lezich zur durch den Erguß die Krankheit zum Stillſtand u. ſpitzenkatarrh oder ein Lugenrheumatismus ſei eine harmloſe Er⸗ e e 5 5 5 Ime man na 0 di Ausheilung. Dieſe„Pleuritis der Vorſehung“ krankung. Beim Einzelnen verläuft ſie oft unter leichten Erſchei⸗ beſitzer Annder der Reichsba b A. 0 555 flichtet iſt We wunge und Byn—— Einfüllen von Stickſtoff in den Raum zwiſchen nungen und die Herde kaſpeln ſich ein, ohne lebensbedrohend zu man berückſichti t, daß die Reichsbank A G u. Berlin Jun jupiſtt⸗ othoraß“ ni 5 ſtwand. Wo die Anlegung eines ſolchen„Pneu. werden. Aber für die Umgebung, für Frau und namentlich für die ſchen nicht eine AttiendG eſellſchaft ilt und 8 möglich war, lähmte man den Zwerchfellnerven, und Kinder iſt ein ſolcher Patient die Quelle ſtändiger Gefahren, ein ee 8 of wo der Si 25 VVVVVVVJVVVVCVC kenger pene den aelene nes nwee beſt de Neſhe dir ganze einſeilige Bruſtwand feſl. Dieſe chieuegiſchen. Der Kurs pauerte vis zum: duuguſt, Am aß fanp ela eech. kin, diepſolne en Aktien⸗Geſellſchaft die noch viel ſchärferen. und dewor; en ſind heute Gemeingut der Aerzte der ganzen Kulturwelt tigung der Bäder Liebenzell, Wildbad, Herrenalb und Eberſtein⸗ eine abſolute Garantie⸗bieten⸗ſollenden Reichsbankgeſetze geſchaf⸗ 9 5 abe 919825 55 1 0 19 85 b des Ge fen 1 ſo 1 das Verhalten der Reichsbank, dieſer ge⸗ neben hat di j j über die Wirkungen und Erfolge der Bäderkuren, in Eberſteinburg meinnützigen A lien⸗Geſellſchaft, in der Frage der Reichsbanknoten e genact Du Lietülhn tan Nuch ungühligen Berſuchen berſchtele der aiardt or Ab n de e eke, Emdien das eneſc uub der Berſuch, dieſe Gold⸗Oelgetionen wie Acht ißerfolgen wieder zu Ehren, nachdem man gelernt hatte, es rungen der Rankeſchen Stadieneinteilung. Seine gaſtfreie Einladung das ungeſchützte„Papiergeld“ zum Kurſe von 1 Billion gleich 1 die fel anzuwenden. die Sonnen⸗ und Str ahl enheilun 9 zum Mittageſſen im Kurhaus Baden⸗Baden, das ſich zu einem feſt⸗ Reichsmark letztmals am 5. Juli 1925 einzulöſen, einen Hohn auf ligen aher gefühlsmäßig betrieben wurde, gelangt jetzt erſt zur rich⸗ lichen Bankett geſtaltete, war das Ende der ärztlichen Tagung. Die die Geſetze und das deutſche Volk. Auf Grund der angeführten krun ürdigung, nachdem man weiß daß hierbei eine genaue Do⸗ Kursteilnhmer gingen auseinander mit Gefühlen tiefſter Dankbar⸗ Geſetze und hauptſächlich der kaiſerlichen Notverordnung vom 4. 8. Unſe g ebenſo notwendig iſt, wie bei allen chemiſchen Arzneien keit für den Veranſtalter Dr. Schröder, die Chefärzte, Ober⸗ 14, wonach die Reichsbank im Intereſſe des Schutzes ihres Gold⸗ ein re Reaktionsmethoden zur Kontrolle hierfür ſind unendlich pere ärzte und Profeſſoren, die zum Teil weite Reiſen nicht geſcheut beſtandes von der Einlöſungspflicht der Reichsbanknoten in Gold d eder pr aktiſche Arzt iſt imſtande, durch Röntgenbild, durch hatten, wie Profeſſor Brauer, der für einen Tag von Hamburg bis auf weiteres entbunden wurde, war jedem Reichsbanknoten⸗ ku und durch Ableſung der Blutſenkung die kleinſten Schwan⸗ gekommen war, ſeinen Vortrag zu halten Ein Schweizer Arzt Inhaber als Gegenkontrahent durch den Kontrolleur der Reichs⸗ n im Ablauf der Krankheit genau nachzuprüfen. Die Klimato⸗ dankte in einer Ausſprache im Namen der ausländiſchen Gäſte den bank A.., das Deutſche Reich, die unbedingte Garantie gewähr⸗ n9 Hher i der s der Lun entub Veranſtaltern und Dozenten für die Einladung, die, wie er ſagte, leiſtet worden, daß für jeden Fall, ſelbſt bei einem etwa verlorenen , 5 e de ee Deutſchland wieder zu dem zu machen beginne, was es vor dem Kriege, der Goldwert geſetzlichen Schutz genießen ſoll. Dies liche Baſis geſtellt. Kriege war, zum„Lehrer der Völker. Die von vielen Kreiſen als ein Verhängnis, als eine Entrech⸗ im 5 iſt in groben Umriſſen der Stand der Tuberkuloſeforſchung——¾ tung bezeichnete Verordnung iſt in Wirklichkeit enichts anderes, als, Ergebniſe 1925, Einem der Forſcher, der an den bisher erreichten wie bereits erwähnt, ein durch den damaligen Kriegszuſtand ge⸗ Heilamiſen einen herv d j 1 7 4 ſchaffener wirkſamer Schutz der Goldobligatienen(Goldnoten) gegen⸗ e be, Wirtſchaſtliches und Soziales e g e e ee romi uberkul G. 5„eini 1 aiſerliche Erla ie Reichs! jedoch nicht„befreit“, ſondern enen renten und fühernden Geiſer ber Meiten es für Beendigung des Streiks in der Pforzheimer Schmuckwaren⸗„entbunden“ und zwar„bis auf Weiteres“. Nach ebendemſelben N geſamte Oebden 9. kurs für praktiſche Aerzte über induſtrie Erlaß war der Bundesrat bezw. deſſen Aeee e— f,. niſe 85 Stand der Tuberkurkoſeforſchung und Bekümpfung chen ſein Ende gefunden. Die Juwelenarbeiter, die allein ſeither noch ganz ſelbſtverſtändliches jedem Deutſchen den Beſitz gewährleiſtet, hat nicht— praktiſch vor Augen geführt werden. Aber es kamen ſtreikten, haben geſtern vormittag beſchloſſen, heute die Arbeit klar und ausdrücklich das alte Bismarckſche Bankgeſetz von 1875 mit Fran r Deutſche, ſondern aus allen Nachbarreichen mit Ausnahme wieder a Si ll i Rückſicht auf die internationalen Verpflichtungen mitübernommen. dei, ch ſogar 25 Serbien und Nußland ſtbmten 125 r 3 ee ee Noch am 1. März 1919 wurde ein Geſetz erlaſſen, das den Agio⸗ der Teil hatten ſich angemeldet, aber auf 100 und mehr ſtieg die Zahl Zu 855 Aecen ingen eineiten. Es iſt deshalb anzunehmen, daß Handel mit deutſchen Banknoten und Darlehenskaſſenſcheinen verbot, 1 10 6. am 77 Freitag ausgeſprochene Ge⸗ da auch 1 1 15— 75 ung. ergeßlich bleiben mir die impoſanten Eindrücke dieſer Ta ſamtkündigung wieder zurücknehmen. land verſchleppten. In der nachfolgenden Zeit arbeitete die deutſche 2 n der 9. Notenpreſſe. Die meiſten Notenbanken, Badiſche, Bayeriſche, Würt⸗ n Saeleſtos bor rüuhen Winder geſchng dect das br., die Fimmerer gegen den Schiedppruch lenbergſare Noterben, Seebendleng Greafche Setebe derdankte mbeyg zwiſchen Enz⸗ und Nagoldtal. Einem Zufall Die geſtern tagenden Zimmererv erſammlungen in Berlin und die Sächſiſche Bank, alles gutfundierte Aktien⸗Goſell⸗ An Erfurter ſeine Entwicklung als Luftkurort. Im Jahre 1884 kam Mannheim⸗Ludwigshafen und Heidelberg haben, wie uns ſchaften, haben es erreicht daß ſie heute nahezu vollſtändig ihre Gold⸗ Süden rter Kaufmann, der lange Jahre in der Schweiz und im berichtet wird zu dem om Reichsſchlichter gefällfen Schiedsſpruch werk⸗Noten durch die Papiermark Rotem umgetauſcht in ihren bderg ndeneſung von ſeinem Lungenleiden geſucht hatte, nach Schöm⸗ Stellung genommen. Die Zimmerer lehnten mit großer Treſoren liegen haben. Auf dieſe ſehr bequeme Weiſe ſind ſie ſchul⸗ rung 0 er einige Mo 5 f„Entrüſtung den Schiedsſpruch ab. Der Kampf ſokll weiter⸗ denfrei geworden. eunſeg⸗ Leldens 110 geführk werden, bis die Forderung der Zimmerer für Unter⸗ Beinahe wäre es auf dieſelbe Art auch der Reichsbank Akt.⸗Geſ⸗ ich e— andere Lungenleidende nach Schömberg zu gehen. End⸗ baden und Vorderpfalz anerkannt wird. gelungen, durch ihren bekannten Notenaufruf mit dem Schlußtermine um, und er den Gaſthof„zum Hirſch“, baute ihn zweckentſprechend vom 5. Juli 1925 ihre fämtlichen Verbindlichkeiten aus Vorkr'en zeit die Beſn da die Ku zu filgen. Nach dem Wortlaut dieſes Aufrufs der Reichsbank Akt. rerfolge bei Tuberkuloſe augenfällig waren ſtie Auf ank nicht durderdaht von Jahr zu Jahr. Schlleßlich rlichteg die a Städtiſche Na richt n Geſ. erloſch am 5. Juli 1925 rechtskräftig jeder Anfpruch ſeilens der rrichtet 5 eine neue Heilanſtalt in weſentlich größerem Stil wurde e Noteninhaber, ſowoͤhl der Goldwert⸗ als auch der Papierwert⸗Noten⸗ dabre 1905 Jahre 1900 eine Dritte, das Schwarzwaldheim. Im 22 inhaber, wenn der einzelne nicht durch eine Klage gegen die Raichs⸗ 5 herrlich gegute der Württembergiſche Verein für Volksheilſtätten Der Keichsbankgläubigerverband bank Akt.⸗Geſ. dieſe Friſt aufgehoben und unterbrochen hat⸗ Denn 1, Unſ gelegene„Charlottenhöhe“. und die alten Tauſender und Hunderter nach 8 3 des neuen VBankgeſetzes mußte die Reichsbank Akt.⸗Geſ. ihre lurien ſere geit reichte kaum hin, alle Einrichtungen der Sana⸗ ſämtlichen Papier⸗Noten aufrufen zum Kurs von 1 Villion Popier⸗ Nönte,, Liegehallen chemiſche Laboratorien Tietverſuchsraume Ueber dieſe hochwichtige Frage ſprach, ſo wird uns geſchrieben, mark—=1 neue Reichsmark. Daraus und insbefondere aus der Feſt⸗ Deeinfettzand künſtliche Höhenſonnezimmer Badeanſtalten Küchen, am Samstag zum zweiten Male in Mannheim der Funktionär ſtellungsklage Winter gegen Reichsbank Akt.⸗Geſ. geht zur vallen lahen w Uinanlagen und Geſellſchaftsſäle zu beſichtigen. Was wir dieſes. Verbandes, Betriebsanwalt Guſtav Winter aus Leipzig, Genüge hervor, daß nach dem Willen der Geſetzgeber nur die Paczier⸗ m mod 7445 wiederum im dichtbeſetzten Kaſinoſaal. In der Reihe der von dem wert⸗Noten gemeint waren, die Reichsbank Akt.⸗Geſ. ſich jedoch üher ſeunge ausgefüllt ait Deſich Redner bisher gehaltenen Vorträge war es der 114. Für den die Rechtslage hinweggeſetzt hat und bis vor wenigen Tagen die Be⸗ ſammern und praktiſchen Uebungen die Abende mit Ve hen Zu⸗ Verband ſind noch weitere vier Redner tagtäglich unterwegs, ſodaß vollmächtigten des Reichsbankgläubigerverbandes in wenig euge⸗ menpz leri enkünften mit 1 dieſe Bewegung nunmehr zu einer großen Volksſache anwächſt. Es meſſener Form behandelt hat. Die Reichsbank Akt.⸗Geſ. hot jedo!h 15 Darbietungen Dhr nd 1 5 ensehn. de 20 0 iſt deshalb erforderlich, etwas eingehender auf dieſe Angelegenheit ſeit wenigen Tagen ihren Standpunkt geändert Im Zuſammer hang rgermi en der Aerztetagung feſtlich geſchmückt Der rührige zurückzukommen, da noch in weiten Kreiſen die ſachliche Aufklärung damit erfahren wir die Tatſache, daß Reichsbankdirektor Schnei⸗ en 2. ter, deſſen tatkräftiger Initiative der Ort nicht wenig fehlt und im Verlauf der letzten Jahre das Vertrauen des Volkes der nach 23jähriger Tätigkeit in den Ruheſtand getreten iſt. Die ufſchwung verdankt, ließ es ſich nicht nehmen, überall für zu den vor dem 4. 8. 1914 hergeſtellten Reichsbanknoten ſchwer er⸗Reichsbank Akt.⸗Geſ. iſt vergleichsbereit geworden. J77n77ꝛt1t1t1tt——— den Nahn das Vaterl ben, daß ſie beſonders lukrativ ſind. Der Iwock dieſes unter Colbert] Aus aller Herren Cänder ſtrömen die Gaffer herbei von der Hoff⸗ dann ea en, keher muc Pfüchen eeee ee Sitzungsgeldes war urſprünglich, die Mitalieder der nung beſeelt, eine nervenaufreizende Senſation zu erleben. Aber die Eruſt Wild Akademie bei der Ausarbeitung des großen Wörterbuches aufzu⸗ Natur hat Erbarmen mit den Toten, möchte ihnen endlich die wohl⸗ rnſt v. Wildenbruch muntern. Die Julage war ihnen von jeher ſehr willkommen. Ein verdiente Ruhe verſchaffen. Sie hat in den ſieben Jahren ſeit Ab⸗ 9 Ehroniſt meldet ſogar, daß Mesnard— der bekannte Verfaſſer der ſchluß des Waffenſtillſtandes die größten Spuren des wahn vitzigen Geſchichte der Academie Frangaiſe— ſich einſt auf dem Wege zur Krieges verwiſcht. Die aufgewühlte Erde hat ſich wieder mit Gras pariſer Allerlei Sizung verſpätete und aus lauter Angſt, er könnte des Sißunge: überzogen; die Schügengräben ſind zerfallen, Strauchwere überdect geldes verluſtig gehen, ſtarb. Leider aber mußte Colbert bald ſeſt. die Greuelſtätten Die fremden Gaffer, die ewas für ihr Geld ſehen (Von unſerem Pariſer Mitarbeiter). ſtellen, daß der Eifer der Unſterblichen nicht zunahm. Man kam wollen, ſind enttäuſcht.„Das ſieht ja gar nicht ſo verwüſtet aus, wie 0 herrſcht augenblicklich ſtille Saiſon. Viele Theater⸗ nie über den Buchſtaben A hinaus. Ihre Wörterbucharbeit ſcheint wir es uns vorgeſtellt haben.“ Ein ſchlauer Taglöhner aus dem it a haben den Muſen und Künſtlern vor Beginn der Winter⸗ alſo von Anfang an wenig ſpeditir geweſen zu ſein. Der Zufall Departement du Nord kommt ihnen entgegen, ſorgt für Schützen⸗ ige Woche⸗ Ruhe verſchrieben. Die Re nbahnen an der wollte es, daß die Diskuſſion am Schluß der letzten Sitzung bei dem gräben im Originalzuſtand und demonſtriert ihnen Epiſoden aus dem Stadt, auf dere Tribimen und Raſenplähen täglich Worte„lenteur“ abgebrochen wurde. Zufall, ſagen die einen; an⸗ Kriege vor. Mit einem alten Soldatenmantel bekleidet, einen Stahl⸗ Sommer Uelg ſich ein bunt ſammengewürfeltes dere, die mehr von der Symbolik hatten, kneifen ein Auge zu und helm auf dem Kopf, mit einer Gasmaske und einem Gewehr mimt f an Kopf drängte, um zu ſehen 0 geſehen zu wer⸗ lächeln vielſagend. er den Poilu. Rennt wie ein Verrückter gegen einen unſichtbaren ibund verbdet dd. Favoriten und Dutfdder laufen jez Pariſer Ferienzeit iſt die Erntezeit der Einbrechergide. Jur Voche, und maſſabriert ihn mit dem Baſonett. Die Gaffer klat. „und Kurgäſten in Deauville, Vichy, Biarritz etc. gleichen nächtlichen Stunde, da drüben in Deauville irgend ein Pa⸗ ſchen Beifall und geben keine Ruhe, bis er das läppiſche Treiben wie⸗ i1 805 Geſchäfte 5 e loſſenen Nolläden 0 Kröſus ein Banknokenbündel nach dem andern aus ſeinem derholt. Reichlich fallen Münzen und Papierſcheine in ſeinen ver⸗ fiehn e Anindſeunz e e e angeklebt. Der Porteſeuilte über den Spieltiſch in die Kaſſe des Croupiers wandern poſteten Ktahiderm. Da⸗ Geſchäft floriert. Längſt hat er ſeinen dor der 5— Stadt in der Zeit der ſauern Gurken. Er flüchtet ſieht, wird ſein Haus im Pariſer Viertel ausgeplündert. Er 8 ſich jetzt„gardien des morts“. Do⸗ — zur wer werge ans Meer, in die Be aufs Land. Breite Fronten geſchloſſener Fenſterläden zeigen den Gaumnern an, auf die der kann ihn der Zweikampf mit dem imaginären Gegner 1 1 2 8 15 . 8 2 S 775 S 55 S 5 1 175 nd r, weni 3 3 3 f nicht befriedigen. Er möchte Beſſeres bieten. Hon blig⸗'! Ei; zn beſtürmen z Wmigſtens für ein Wochen! Hunderttau⸗ daß man dort ungeſtört Truhen und Käſten öffnen kann. Bei Tage Honneur oblig: in den er mggen die Wweeſerden de Bahnhese⸗ Dußende von Fon⸗ 50 das Gelände ausſpiontert, der Angriffse und Rückzugsplan im arnter Teufelein e Portugieſe, treibt ſich auf den Schlacht⸗ führt wrenäen 3»Samstag nach den Alpen, der Cöte d Apur Detail ausgeheckt, und nachts, zwiſchen zwei Polizeirunden, wird der feldern e r gräbt roſtige Granatſplitter, Kupfer⸗ und den bretoniſchen und normani Meerbädern ge⸗ Streich, oft mit unglaublicher Frechheit, ausgeführt. Dieſer Tage Meſſingſtücke aus. Viel trägt die Sache nicht ein die„Unternehmer iſer lum den ungeheuren Menſchenſt ſchen jenbeglückten dweſten 995 1 11 8 50 zahlen ſchlecht. Da nimmt ihn der„gardien des morts! in ſeine rom der ferienbeglückten wurde im Südweſten der Stadt nicht nur eine Luxuswohnung voll⸗. 0 8 %% ̃ͤᷣNf::!!! ¼² 0‚, Der Kennt ein Tomniſeerteobil un Sich ſe Fange er are e Koffer, Büin Gepäckzüige einzuſchieben. Berghoch kürmten arge Heimſuchung über ſich ergehen laſſen. Die ungebetenen nächt⸗ wöchter Mantel und ſein Ge il in Sicht, ſo 5 oten⸗ deddgere Parifer ndel, Hutſchachteln. lichen Gäſte veranſtalteten— nach den am Morgen herumliegenden gieſen eine alte Pitelhaube über den, 8005 185 5 ad Parlt Bordmen ine negen hinter eeee Politter eeee e ausgeſtiegen ſind beginnt der Kampf Der Totengräber ftürt ſch damentarfen an ſommerli i inſa uner, au 361 15 J2J ½½½% ¾ œ! nde oder im Kaſino von Deqauville, Trouville 850 ken end ee ee zuLien die Illufi iicad Intricin Strandbad wird Politi gemacht, auf der Kurprome⸗ ziehen, daß er die Täter nicht in einer Abſtinentenliga ſuchen mu einlage, um die Illuſton zu vervollſtändigen, zündet er n Feadeſhene geſponnen, im.e Spielchen wer⸗ Das mag ſeine Recherchen, die übrigens bie beute erfoglos gebleben 95 den Seen JJJJJJJJJJJJJJJJ... ſon! ſer 1 auf. Nicht einmal] wür! ſchlag machen, an 1 7 netiketten ucha 5 CCCC0C%CC //%%%/% een, beld dſiſchen Wörbrg rac zur Sitzung ein, die der Vereinfgung des diten erfreuen zum ſodann in ſämtlichen Spelunken Umſchau zu hal⸗ Schau und empfiehlt ſie als Reiſeandenken 25 dlichde eine feſte Suches gewidmet war. Der Anteil am Sitzungs⸗ ten. Er gäbe Garantie, daß es in wenigen Tagen gelänge, ſie von Die Polizei hat ihm ſchließlich das Spiel verdorben. Er ſitzt r vertej zumme wird jeweif die anweſenden Mit⸗ einer Flaſche ihres Leibtrankes weg zu verhaften. heute mit ſeinem Gefährten hinter Schloß und Riegel. Die Tonwiſten ard ſtechhe 05 Idtieg auf e Ge Höhe. Schmun⸗ vermiſſen die beiden ſehr. Niemand will ihnen mohr ieunedie os ungen, die der Pflichteifrigen 38 Frs. 50 ein. Es gibt zwar eigentlich im Kriege her⸗ und zu ging. Die Schtterene den Wei laſſen md cgaue vor dem Nimbus der Unſterblichen nicht Die„Rote Zone“ hat ihre Anziehungskroft auf die Touriſten⸗ Gras überzieht die Granatlöcher. Die Natur und die Poliz“i haben zaupten, daß einige unter ihnen mit Vorliebe horden noch immer nicht eingebüßt. Tagtäglich dauen ſchwer be⸗ auch gar kein Verſtändnis fün die Fremdeninduſtriel en Sormeen deſthen wel. ſe bl. Eteeng wac Abene Cars, wolgepfroctt mit Nezenen kier ze Spachſener!! 72 — 1 Seite. Ar. z79 Neueste Ausgabe Preis: 20 Mk. Preis: 20 Mk. e e 8 ——.— Soweit in einigen großen Zügen die Rechtslage der Klagen der beiden hervorragenden Miglleder des Rerbenbee 5 wehrmanns Jentſch⸗ Dortmund und des Betriebsanwalts Winter⸗ gen haben 1000 Juriſten in Akt.⸗Geſ. bezahlen muß. Dem Verband gehören u. g. hervorragende Richter des Reichsgerichts zu Leipzig an. Auf der Grundlage der politiſchen Parteiloſigkeit will dieſer Fachverband allein den aus allen Konfeſſionen im Sinne der Oſterbotſchaft des Präſidenten der Deutſchen Republik dienen. In dieſem Sinne wird der Deutſche Reichsbankgläubiger⸗Verband Sitz Dortmund, Rautenberghaus, deren Geſchäftsſtelle für Südweſtdeutſchland in Frankfurt a.., Taunus⸗ ſtraße 52/0, Induſtriehaus, ſich befindet und der auch in Mannheim eine Ortsgruppe beſitzt, vorgusſichtlich am Sonntag, 23. Aug., nach⸗ mittags im Nibelungenſgol hauptſächlich für die Gläubiger aus dem beſetzten Gebiet, die Pfälzer und Heſſen, eine große Aufklä⸗ rungskundgebung mit Vortrag peranſtalten, wozu noch in ſäentlichen Tageszeitungen aufgerufen werden wird. Redner wird ſein Dr. ing, et iuris Sühr. Der Obmann der Orts ruppe Mann⸗ heim iſt nach wie vor⸗Herr Theodor Herſchkler, Bilanzoberbuch⸗ halter z. D. Mannheim⸗Neuoſtheim, Grünewaldſtraße 36. * Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten. Wie das Städtiſche Nach⸗ richtenamt mitteilt, befanden ſich am 15. Auguſt in den Städtiſchen Krankenanſtalten 996 Kranke(469 männliche, 527 weiblſche), und zwar im Krankenhaus 849, im Spital für Lungenkranke 112, im Ge⸗ neſungsheim Neckargemünd 35. Von den im Krankenhaus befind⸗ lichen Kranken waren 280 in der medizinſſchen Abteilung. 295 in der chirurgiſchen Abteilung. 105 in der annäkologiſchen Abteilung. 70 im Säuglingskrankenhaus. 67 in der dermatologiſchen Abteilung. 15 in der Abteilung für Hals⸗ Naſen⸗, Ohrenkranke, und 11 in der Abtei⸗ lung für Augenkranke. Da am 15. Auguſt 1924 die Zuhl der Kran⸗ zen 884(446 männliche. 438 weibliche) betrug, waren in den Mann⸗ heimer Städtiſchen Krankenanſtalten am 15. Auguſt d. J. 112 Kranke 23 männliche, 89 weibliche) mehr als am gleichen Tage des Vor⸗ jahres. Außerdem ſind in der Heimabteilunga 149 Kinder unter⸗ gebracht, die zwar nicht krank ſind. aber dort verpflegt worden. Am 8. Auauſt waz die Zahl der Kranken 1002(Krankenhaus 854, Spital für Lungenkranke 113. Geneſungsheim Neckargemünd 35). Hiernach war die Krankenzahl am 15. Auauſt um 0 niederer als am 8, Auauft ds. Is. * Jur Lohnbewegung im Friſeurgewerbe wird uns von Arbeil⸗ geberſeite geſchrieben, daß die Veröffentlichung der Arbeitnehmer nicht der Wahrheit entſpricht. Von wöchentlich 66½% Stunden Ar⸗ beltszeit war bei den Tarifverhandlungen nicht die Nebe, es handelte ſich nur darum, daß die jetzt beſtehende Arbeitszeit von 0½ bezw. 10 Stunden täglich beibehalten werden ſoll. Der Landestarif, in dem dlies feſtge war, wurde von den Gehilſen gekündigt. Die neue Fordérung iſt wöchentlich 50 Stunden, mit ſeichzeitiger Lohn⸗ erhöhung von 10 Mark in der Woche auf die beſtehenden Löhne. Zugeſtändniſſe betreffs Arbeſtszeit wurden nicht gemacht, folglich ſind die Verhandlungen geſcheitert. Die Meiſter begründen es damit, daß in vielen andern Betrieben mit intenſiver Arbeitsmöglichkeit neun Stunden gearbeitet wird. Das Friſeurgewerbe brauche die beſte⸗ Felte Arbeitszeit ſonſt wäre es vielen Kunden unmöglich, die riſeurgeſchäfte beſuchen zu können. Die Herabſetzung der Arbeits⸗ zelt würde, wie ſchon die Sonntagsruhe bewieſen hat, die Schwarz⸗ arbeit noch mehr begünſtigen und die Betriebe vollends ruinieren, Bei Einführung der Sonntagsruhe verpflichteten ſich die Gehilfen, die beſtehende Arbeitszeit an Wochentagen einzuhalten, weshalb viele Meiſter der Sonntagsruhe zuſtimmten. Die ſeßige Forderung wider⸗ ſpricht alſo dieſen Verelnbarungen. So lange die Arbeitszelt nicht geregelt iſt, können keine Lohnerhöhungen erfolgen.— Beiläufig iſt zu erwähnen, daß z. B. die Kellner eine 12ſtündige Arbeitsbereitſchaft haben und nachweisbar einen anſtrengenderen Dienſt verrichten müſſen wie die Friſeurgehilfen, Schwerer Anfall eines Mannheſmers auf der Landſtraße. Ein Mannheimer, der mit ſeiner Frau zu W nach Köni 10 ofen kam, wurde auf dem Wege gegen Marbach von einem Motorrad⸗ ahrer angefahren und zu Boden geſchleudert. Ein eede uto hob den Verunglückten, der bewußtlos llegen geblleben war, in den Wagen und verbrachte ihn nach Königshofen zu ſeinem Schwager. Ein Bein iſt doppelt gebrochen, das Naſenbein zerſplit⸗ tert. Die beiden Fahrer ſtürzten ab, kamen aber mit leichten Ber⸗ letzungen davon. des en uſtav Leipzig Ueber die ſpeziell juriſtiſch⸗finanztechniſchen Fra⸗ rürzlich die dem Gläubigerverband angehörenden etwa einer dreitägigen Sitzung beraten und ſind auf Grund der Geſetze zu dem Ergebnis gelangt, daß die Reichsbank mter⸗ eſſen der deutſchen Reichsbankgläubiger aus allen Partellagern und * Kindlicher Anfug. Der 14 Jahre alte Sohn des Landwirts Knoblauch von Oberkandel ſchoß mit einem Flobertaewehr einem auf Beſuch in Kandel weilenden drei Jahre alten Kinde aus Mannheim in den Kopf. Die Verletzung iſt erheblich, Der Täter flüchtete in den Bienwald. Veranſtaltungen Der große Schweſzer National⸗Zirkus der Gebrüder Anie wird am morgigen Donnerstag ein auf etwa 10 Tage bemeſſenes Gaſtſpiel beginnen. Dieſes Groß⸗Zirkus⸗Unternehmen ſteht heute unſtreitig an gllererſter Stelle unter den größten derartigen Unter⸗ nehmungen des Kontinents. Aus dem angekündigten Rieſenpro⸗ gramm mit ſeinen 50 Welt⸗Attraktionen ſeien nur ein paar Glanz⸗ nummern hervorgehoben. Vor allem wird das weltberühmte Eis⸗ ballett vom Admiralpalaſt in Berlin mit ſeinen wunderbaren Darbietungen als Meiſterſchaftsſchlittſchuhläufer auf künſtlicher Eis⸗ bahn die Bewunderung eines ſeden Zirkusbeſuchers erregen. Die berühmte Mexikanex Akrobatengrupre Jamatos mit ihren wag⸗ halſigen und ſchwierigen Sprüngen, Saltos. Doppelſaltos von Schul⸗ ter zu Schulter bietet nicht minder Glanzleiſtungen und die Ma⸗ rims, die fllegenden Menſchen unter der Zirkuskuppel, begeiſtern allabendlich das Publikum aufs neue, Ins ferne Märchenland führt uns die Maraba⸗ und Zairagtruppe mit ihren indiſchen Jakirkünſten. Der zweite Teil des Programms gehört der Manege. Als Senſationen ſtehen in erſter Reihe die exotiſchen Tier⸗ dreſſurnummern. Knies 8 wild eingefangene Nubier⸗ und Berberlöwen, ferner Knies phänomenal dreſſierte Wunderrleſen⸗ elefanten Dickn u. Jueen, Knies 4 Grizzlubären als einzig in Europa exiſtierende Velo⸗ und Tandemfahrer, Knies große zoologiſche uner⸗ reichte Dreſſur„Potnourri von Lama, Kamel und Dromedar, Zebus etc., Affen, Hunde. ſowie von Direktor Friedrich Knie beſtdreſſierte Raſſenpferde und Ponnies ſind einzigartig. William Heyer mit ſeinen tanzenden Vollblutpferden aus dem königlichen Marſtall in London dürfte wohl der beſte Schulreiter der Gegenwart ſein, ſowie auch die urkomiſchen Clowns und Auguſte. die dem Programm die vergnügte und heitere Note geben. Dem Zirkus angegliedert iſt eine große exotiſche Tierſchau, die ihresgleichen ſuchen dürfte. Niemand wird enttäuſcht oder unbefriedigt nach Hauſe zurückkehren, im Gegenteil, ein jeder Beſucher wird den Gebrüder Knie neue Freunde zuführen. — UAeber die Jeuersbrunſt in Norddorf wird noch berichtet: Das Seebad Norddorf auf Amrum iſt innerhalb einer Stunde bei ſtarkem Nordweſtſturm durch Feuer zu einem Drittel vernichtet worden. Zahlreiche Badegäſte ſind obdachlos. Nicht weniger als 10 Wohnhäuſer, Penſiongte oder Privathäuſer mit landwirtſchaft⸗ lichem Betrieb flelen den Flammen zum Opfer. Das Feuer kam um 3 Uhr nachmittags zum Ausbruch und wurde durch Funkenflug aus dem Schornſtein des Ambronen⸗Hauſes verurſacht. Der ſtarke Nord⸗ weſt fachte das Feuer, das anfangs nur das Afmnbronen⸗Haus er⸗ griffen hatte, in kurzen Augenblicken zu einem gewaltigen Flammen⸗ meer, an, dem 10 nebeneinanderliegende zum größten Teil ſtrohge⸗ dechte Häuſer rettungslos preisgegeben wurden. Der ſchnell herbei⸗ geeilten Jeuerwehr blieb nur noch die ſchwierige Aufgabe übrig, ein noch weiteres Umſichgreiſen des raſenden Elements zu verhindern. Das Feuer loderte etwa 15 Stunden. Von dem Inventar der ein⸗ zelnen Häuſer konnte nur wenig gerettet werden. Eine geringe An⸗ zahl Vieh kam in den Flammen um. Perſonen ſind glücklicherweiſe nicht zu Schaden gekommen. Rommunale Chronik Kleine Mittellungen Ein Kampf zwiſchen der Stadtperwaltung und den Gaſtwirten und ſonſtigen Intereſſenten hat ſich in Worms wegen der Einfüh⸗ rung der Getränkeverbrauchsſteuer entwickelt. In einer Berfügung perlangt die Stadt Worms die Anmeldung der Beſtände an Wein. Spiritugſen uſw. der Gewerbetreibenden, Wirte und Pri⸗ vate, ſowie die ſofortige Verſteuerung dieſer Getränke bei der An⸗ meldung. Die intereſſſerten Kreiſe erblicken hierin nicht eine Ver⸗ brauchsſteuer, ſondern eine Beſitzſteuer. Die Gaſtwirte und In⸗ tereſſenten ſtehen nach Einzjebung eines ſuriſtiſchen Gutachtens auf dem Standpunkt. daß die beiden Verordnungen der Stadtverwaltung rechtsungültig ſind, weil ſie ſich gegenfeitig widerſprechen und weil die letzte Bekanntmachung ohne Zuſtimmung und ohne Genehmigung der Seeeenbelung erlaſſen worden iſt, Aus dem Lande * Edingen, 19. Aug. Einen folgenſchweren Ausgang Gaſthaus zum Hirſch am Samstag auf Sonntag ein. — — W9 wechſel zwiſchen dem früheren Hirſchwirt Johann Baſgch — 2— einigen Gäſten. Baſſauer gab aus einem Revolver einige ab traf den ledigen Schloſſer Nikolaus Lenker, der zu Boden fiel. hült * Heidelberg, 18. Aug. Aus Neckargemünd 1— Ga „Heidelberger Tageblatt“ folgende Meldung: Der Be 180 70 wul hofes„Silberner Hirſch in Neckargemünd, nameng Grat en Ueber⸗ in einer der letzten Nächte hinter dem Karlstor beim welen, als gang von 2 mit einem Auto fahrenden Leuten überfa Nech er mit ſeinem Fahrrad gegen 2 Uhr ſich von Heidelberg na porüber⸗ 2— begeben wollte. 2l * Er erhielt, als er an dem 155 5 ahren wollte, einen Schlag mit dem Gumm tonnle ſich und wurde aufgefordert, ſein Geld herauszugeben. Ex fahr, n aber ſeiner Angreifer erwehren und entzog ſich der Ge hatten ihnen beraubt zu werden, durch die Flucht. Die Verbreche daun einen grünen Opelwagen ohne Nummer. Grabow flüchte Auto auf ſeinem Rad ohne Beleuchtung, wurde aber von dem auſ⸗ idee überholt und nochmals zur Herausgabe ſeines Geldontſeh gefordert. Ber körperlich ſehr kräftige Wirt, ein Weſtfale, mit dem einen Rauber einen lüchtigen Schlag und dunchd ann um einem Meſſer die Schläuche des Ausdts. Er konnte dann behelligt nach Hauſe kommen. ude * Wiesloch, 17. Aug. Die Gemeinſchaft der Spaceen e. V. in Wüſtenrat bei Heilbronn, die durch ein neues + ver⸗ Bauluſtigen ohne Staats⸗ und andere Hilfe Baugel perſamm⸗ ſchafft, hat in einer hier kürzlich abgehaltenen Aagttanonz au lung bedeutende Erfolge erzielt. Es konnten hier ſchon mit der verträge abgeſchloſſen werden, weitere Bauluſtige ſtege e bei Geſellſchaft in Verhandlung, Eine Verſammlung in Geme Wiesloch hatte dasſelbe günſtige Reſultat. Auch in dieſer Vau⸗ fand das Sparſyſtem ſtarken Anklang, und es wurden mehre verträge abgeſchloſſen. tall er⸗ *Bammenthal, 19. Aug. Ein ſchrecklicher Ungl 245 ſohe⸗ eignete ſich am Kirchweihſonntag. Als die Burſchen 1— nlen nannten„Kerweabholen“ mit einem mit vier Pferden 7— Tell Rollwagen eine ſcharſe Kurve paſſierten, kam der bn Ugenbll des Wagens etwas nahe an die Maquerecke in dieſem an und wollte der hjährige Sohn des Jakob Müller zwiſchen K und der Mauer durchſpringen, wurde aber von dem Wagen erfaß einen Kopf ögegen die Mauer gequetſcht, ſodaß der dung Tod ſchweren Schädelbruch mit Gehirnquetſchung erlltt. trat bald darauf ein. il Grötzingen bei Durlach, 17. Auguſt. Infolge von 195 zwiſtigkelten machte der 25 Jahre alte Maurer Karl He Söllingen, wohnhaft in Grötzingen, durch Erhängen ſe ben ein Ende. gio⸗ * Baden-Baden. 18. Auauſt. In ſchweres Leid wurde n hiel, milie des Betriebsoberinſpektars Arthur Weinrötber 5 gen Stadtbauamt verſetzt. Herr Weinräther weilte im ein Jakob bel Konſtanz in Ferken und nahm im Bodenſes eh Plötzlich erlitt er einen Herzſchlag, ſank unter und fand 1 te See. Sein Söhnchen war nahe daran, das aleiche Schieleer Wein⸗ konnte aber im letzten Augenblick noch gerettet werden. röther ſtand im 43. Lebensſahre und hinterläßt Frau und eiche konnte hald geborgen werden und wurde nach überführt.— en⸗ on ſter feuchte aühlrockes Gaſtſpiel Roſa valetti Frau Warrens Gewerbe Dieſes Stück, das Bernard Shaw ſeinen„unerquicklichen“ Stücken zurechnet, hat 1902, alſo 9 Jahre nach ſeinem Entſtehen, in London einen Entrüſtungsſturm hervorgerufen. Es iſt ein Stück gegen die engliſche Geſellſchaftsordnung. Es iſt ein Stück des Sozialiſten Shaw. Eine Anklage aus ozlaliſtiſchem Ethos heraus wider die kapitaliſtiſche Geſellſchaftsordnung. Der Leitartikel iſt daraus noch nicht ganz verſchwunden, ebenſowenig die Erinnerung an das franzöſiſche Theſenſtück. Aber, mag muß es agen, leider die Erinnerung an die gute franzöſiſche Theaterſtücktechnit. Shaw breitet novelliſtiſch aus, nimmt ſich die dramatiſchen Spannungen ſelbſt vorweg: das Ethos aber kann ebenſowenig wie der zugeſpitzte und agreſſive Dialog das Dramatiſche⸗ erſetzen. Das wird heute, 32 Jahre nach dem Erſcheinungsjahr, noch deutlicher als ſeiner Zeit. an kennt einen reiferen, einen bühnen⸗ ſichereren Shaw und kennt den ſkepuſchen Ironiker und Paradoxi⸗ ſten und ſeine Art(oder ſoll man Manier ſagen?) zu gengu. Das Stück wird unzweifelhaft in England heute noch Mißbehagen er⸗ wecken: es ſſt viel gallige Bosheit darin, die ſpitzig und witzig geſagt iſt, und auch über die Aktualität von 1893 hinaus die Giltig⸗ keit behalten hat. Eine Giltigkelt auch außerhalb Englands. Den Konflikt ſieht Shaw nach eigenem Wort tragiſch:„Das Ge⸗ werbe eines Menſchen tritt erſt dann in Beziehung zum Drama eines Lebens, wenn es in Konflikt mit ſeiner Natur gerät. Das ſultat eines ſolchen Konflikts iſt tragiſch im Falle der Frau War⸗ ren und unlogiſch zugleich, aber naturwahr.“ Shaw iſt in dieſem Stück ein Menſchen ſchilderer vornehmlich in der Figur der Frau Warren, die er nicht ſchwarz in ſchwarz malt, natürlſch nicht, die er aber auch nicht zu rein wäſcht. Aber ſie, die ihr Leben fern der ſogenannten„guten Geſellſchaft“ führt, iſt nicht ſo abgründig ſchlecht, wie Sir Crofts, der Kapitaliſt, der ihre Tochter zur Lady machen will, damit das im trüben Gewerbe der Frau Warren zu 35 Prozent inveſtierte Kapital in der Familie bleibt; und dieſer wieder iſt nicht viel ſchlechter als ſein Bruder, das ehrenwerte Par⸗ lamentsmitglied, der durch unzureichende Löhne ſeine 600 Arbei⸗ terinnen auf den Weg zu Frau Warrens Häuſern treibt. Das iſt vielleicht die höhnendſte und böſeſte Anklage gegen die Geſellſchafts⸗ moral. Aber ſie iſt nackt und unkünſtleriſch dem Stücke eingefügt, Theſenſtücküberreſt! Dieſe Frau Warren an ſich hat das Zeug zu einer Frau beſonderen Stils: das ſpürt auch ihre Tochter, die von Blute iſt, aber dur ſoziale Umſtände— die ſie FF einem anderen Weg. tätigung führen kann. Wie die Wege ſich kreuzen und danm end⸗ gültia trennen, macht die elgentliche eiwas karge Handlung aus. Sie aus vielen heute verſtaubten und wenig belangvollen Worten frei zulegen und dadurch die Begegnung zwiſchen Mutter und Toch⸗ ter und das Ankämpferiſche des Ethikers Shaw klar herauszuſchälen, märe ein Verdienſt geweſen. So aber ſpielte man ohne viel Striche in extenso. Die Auf⸗ führung als Ganzes hatte weniger den Charakter der Improviſation als die der Fremden Frau, wenn auch hier wieder einiges ſchmerz⸗ liche Verſagen unterlief.(Mit einem ſo bedeutenden Gaſte ſpielen, verpflichtet eigentlich zur Kenntnis des Textes!) Und die Unzuläng⸗ lichkeit der Apollotheaterbühne tat ſich im Szeniſchen wieder durch⸗ aus ſtörend und peinlich dar. Frau Valetti ſelbſt kommt die Nolle der Kitty Warren nicht ſo entgegen, wie die der ehemaligen Frau Fleuriot. Die große Tragödin in ihr iſt hier e le muß falſche Töne bringen, deren Stärke die echten Töne ſind. Sſe mußz theatraliſch werden, die ſo ganz unthegtraliſch bis zu Tränen erſchüttert. Es iſt alſo etwas wie Zwang über ihr. Ihre ſchönſten Augenblicke ſind die des echten Gefühls: die der Mütlerſichkelt, Ge⸗ wiß: auch alles übrige iſt da: die zweideutige Atmoſphäxre des Bor⸗ dells, die leicht rüde Ordinärheit, die abwegig verbogene Energie der Umtriebigkeit, das harte Wollen und die Sentimentalität, Es iſt plel Sympathiſches Über glle Bedenken hinweg jn dieſer Frau, in der irgendwo' ein tüchtiger Kerl verſchüttet liegt, Es war hei der Valetti faſt mehr Sympathiſches drin, als bei Shaw. In ihrer Tochter Vipie(Margarete Felſing) war weniger als beſ Shaw, Sie blieb blaß, temperamentlos, unſugendlich. Illuſionsloſigkeit iſt bei dieſer idealiſtiſchen Vivie nicht tragiſch unterfüttert: hier aber lag von Anfang an Schatten. Die Mutter in der Tochter kam q kurz. Ludwig Roth ſpielte den Gentleman⸗Schurken Crofts breit, ſehr ausladend, in ſtark gezogenen enrrin ſtarke Farhe. Der ſchnoddrige Frank mit dem anſtändigen Herzen war bei Hellmuth Kaſſing ein lieber Junge H. H. Michels gab den nicht ſehr dankbaren Architekten Praed mit Tnſtand. Daurer ſprach den Paſtor. Stück und Aufführung wurden freundlich aufgenommen. Roſa VPaletti wurde wieder ſtürmiſch gefeiert. hs, Literatur Teſles: Pie ponſie aaſer garls und der prstwontt den wet kriegs, Verlag J. F. Lehrann. Miizchen. Wührend des veflittrzſeen Geſchichte des Weltkrieas durch Veröffentlichingen aus belden Hacorn heute im weſentlichen klar por gller Augen liegt, ruht auf weiten Ga, bieten ſeiner bolſchen Gcbcde vech Tae dabenaer Nebel. ihre Energie, ihr kommerzielles Talent zur Ba⸗ f ——r T. Die Schürzung des er in der Vorgeſchichte und die Hau ürung der Tragödle im Verſailler Diktat harren heufe noch der bezült durch die Oeffnung der Ententearchſve. Dagegen kann maf Pri 15 des Umſchwunas, der ſich mit dem Namen Kaiſer Kar i rknünt, Sixtus von Parma, Grzberger und Czernine gelchich, heute, nachdem alle Bezelligten geſprochen daben, die reden fraue, liche Wahrbeit feſtltellen. Pie bier in Wetracht kemſne nellen fe ſpitzen ſich guf die Grundfrage zu, die eines ſenſatieſ fetene 11 geſchmacks nicht enkbebrt. I die von manchen Seſten 9 Biu ae ſicht daß Kalſer Kark und ſeine Ratgeber an dem durch daſſgt hühe, Milionen beſtegelan Fündne mi Dauſckland diraphlde geſh zutreffend? Der Halliſche Hiſtoriker Feſter hat keine ſagen erhe, qus den unmittelbaren Huellen, die er durch Zeugenaus bauen,*5 lich vermehren konnte, ein feſtes Tatſachengerüſt zu Eraebniſle Urſachen und Wirkungen völlſa überblicken läßt. Die ſſer Karle 1 er in ſeinem eben erſchienenen Buche„Die Politik Ka 4 der Wendevunkt des Weltkrieges“ niedergelegt, Es iſt lich reizwoll. ſich an ſeiner kundſaen Hand durch das di geſponnener Dirlomatle führen zu laſſen. Die Pläne 180 uſer Farſg, auf den Thron von frankreich, die Heirgtsvolltik der je TU und Braqganza, die geheimen Reiſen des Prinzen Sieun zvollen, teit Erabergefs, alle dieſe bisher ſo gebeinneed werden unparteſiſch durchleuchtet und aufgehellt. Die 16 Wilſons, das Friedensangebaf vom 12. Dezember 19 f runa des unelngeſchräntten U⸗Bootskrieas, die Kriſls lager. die Verhandlungen Oeſterreſch⸗Ungarns mit Friedensreſolution des Reichtages, die päpſtliche 9 Vorgeſchichte der großen Offenſive und das Ende 150 n ſie werden das erſtemal in den Zuſammenhang aeſtellt et⸗ von bhren und der ſiz ern verftändiich wach. Mer ſic apkoan deg⸗ telanſichten und Varteilegenden ein zuverläſſiges Bif edem Bu ſachen unſeres leenbruchen machen will. darf g„ Ver. Feſterg übe er. eſtr esgeet geg baufder Gimmel? 125 dändch lag J. H. W. Dietz Nachf., Berlin.— Den Titel hat Ane Sbrz bon der Spitzennovelle. Dieſer Jakoh ſteht ene Händen über dem wirkkichen Leben und ſieht Dinge, die m der u öreiſen ſind, Deshalb heißen ſie ihn Jalef au en gegen de eiter“. Eine Dorfgeſchichte ſolgt, Weißerklatſch⸗Kr lungen, Frb⸗ ungetauftes Kind. Ernſter ſind die nächſten Gagabhef ſic 0g. verlorene Vater“ und die„Spinne“. Das köſtlichſte en eines mit ger für den Schluß gufgeßoben;„Die Anfzeichnung ſein. ⁰ ters“ über Fröſchle.„Fröſchle“ iſt ein kleines Wenſch n einer. es ſeine Tage verbringt, das erzählt uns ſein Vater nigen Axt. Ausgabe 9 ge⸗ 0 — —— SeS S2N 2. SSZ 22—— SsS92 SGOHSsE= „ ˙ erreee f J9J9JJ—.—————— LAAAAA.i— Ne ngen und ſeine mgebung ausgeführt. läſſigkeit, d. h. genaues Innehalten der für die gange Fahrt vor⸗ wobel Fräulein Dr. Chirger, im 30. Lebensjahre ſtehend und Zahn⸗ N0 ergg n d An ee e e e Däcchſchnittsgeſchwoindigteiten, kann noch mancher der ärztin bei einem Wiener Jugendamt, auf dem Gatenſtad oberhall durltien Heid 06 ſand 75 Ernbe⸗ Teilnehmer, die in den Sonderprüfungen die ſchnellſten waren, der Furkaſtraße in eine Gletſcherſpalte abſtürzte und dort nach 17—5 Aac ken iche Rabrung und üſcderie das eane Anweſen ein. Das ins Hintertreffen geraten. So konnten denn bis zur Stunde nur een e 5 na ee ee eee eee 2 1e Ergebniſſe bekannt gegeben und folgende Preiſe vertellt 170 Vater 1 wege 18 105 eaer 115 0 455 . ·*. a 4 8 0 0 1„ a* eſeds unterbach fuhr ein Billinger Au to inſolge Platzens eines Beſter aller Motorradfahver: Kittner(Namslau) auf A..S: 15 1— 8 5 Howe Ohr laebes,—5 Kind. )... ̃ ᷣ( 7 8 inab. ährend des Abſturze.G. wohl man ihren K. r heut n w ng pollſtändig d rt ſteben blieb. otorre m ſchnell, ſchon nach e de. e eeene der dudeher d dee aan didſter ecoſd 5 eeeneeen Kittner Mamslau) auf..S. beſte Ae Fag ee 55 15 achen 2 95 Anen Sat eine ſchwere Gehirnerſchültterung, Der Chauffeur krua Schneüſter; ten wir auf dem Gipfel des Gglenſtocks geſubelf und ellben hnellſter aller Wagenfahrer: Neugebauer(Brieg) auf noch hatten wir auf Bipfel des 0 be d deg Uin debend8 eels; nugr e e e en 1 Endgülltiger Gewinner des Agrippina⸗Wanderpreiſes(der drei⸗ löhlich verſant ſſe din 0 die Schneebeck Der Führer mal gewonnen werden mußte): Neugebauer(Brieg)..G. Balle Voldt hing in elner Glelſcherſpalte. Der Führer ſtcherie ſe 00 Aus der Pfalz ae 15 aed 1 15 4 1 mit 50 5 0 der de 95 1 5 altz aſt ac en 105 dlig 5 b0 dw f 5 einkrafträder bis cem Vogt(Breslau) W. zwei Meter hoch. Das geſchah am Sonntag um! abends. a Fe 16, g Herecgltein Sehe die Fen. Laſe de 28n cen: r Neete,beah da, e da ſredgn J n e u ſprig Wo er beſ ieggt inen Herzſchlag, der ſelnen Klaſſe bis 350 cem: Kittner(Namslau)..S. aber pergeblich Wir ſper Jn ihr Mut ſ wir rieſen um Hilſe, und 1f igen Tod zur 277 biee 0 15 52 929 125 0 Kiaſe bis 500 cen: Kluger(Brezlel) 8..W da niemand kam, hieß 75 mich. und das Sell halten. Wüneem Ameſen in der Grzfen en neee Es wgr nach mit Eispigel geſſchert, Er üe um Hilfe zu dee Er katete Wirt Kar! 10 der Grs fencußtrußz 170 ſache Klaſſe bis 750 cem: Malinowsk! Gattowitz) Indian. war/ Uhr Gegen 7 ÜUbr hörte ich aus der Tiefe einen Seufzer; 1 15 Babmigbnſen 5 le 52 e 5— 55 berungkükte Klaſſe bis 1000 eem: Stallechn— Nee 15 Aben— 1 5 alte 0 Licht, und Son Aug. Ge flanen Wlies der 10 Jahre Krafträber m. Seltenwagen: Reichelt(Breslau torig. Abeer in agem Are 0n ſe 1 Sd aſeele Sadreg Thont Lebluch, daß iher en aer biwlenstoweit Geleit) er den etele en ſrel Ladre cd ſe Laed die Neen 8 gube Uten Schiffsſchaukel eine in Bewegung befindliche kathis. 9((Srriega über droußen unterm Sternenhimmel im Geſtein. Heute früh tru⸗ Jehadelh an die linke Schläfe ſchlug, wodurch er einen Kraftwagen bis 5 BS. 1 riegau)) 15 gen ſie ſie herab... Sie war 0 ſtrahlend noch geſtern, ſtieg ſo 5 lettungsd puch erlitt und in bewußtloſem Zuſtande mit dem Kraftwagen bis 6 PS.: F. Körn(Breslau Wanderer. und froh. Wir freuten uns ſo des Belſammenſeins: melne Ulebf .agen in das Krankenhaus verbracht werden mußte. Kraftwagen bis 8 PS.: Wild(Breslau) Dinos. Freundin habe ich in ihr verloren. Nur das eine noch: Es war kein Jeunen beger, 1. Augu. der erſte Kongreßtad. ber Taa für die Kraftwagen bis 10 PS. Neugebauer(Brlec)..Gg.] Jeichtſinn, auch nicht Schuld des Führers— es war ein Unglücs, ain fdenf dud, Midchen det in alen ſeinen Teilen ainen ertegenen Waceategen c4e 12 Pe Bede Nadteb Prrsteah Steiger„; bunten bewegte Vom frühen Morgen bis in die päten Abend⸗ lber 12 PS. v. Wentzel(Mofau) Benz.— der Perlenſchmuck im Abflußrohr. Var etwa einem dalben mtetſadt eine in den ſeſtlich geſchmückten Straßen der Damenſonderpres: Prinzeſſin zur Lippe(Wolnowo) Jahr vermißte eine ſunge Auſtralſerin, die Tochter des Theater⸗ Aeee der Feucewenn muſterbeſte Sedrana. dodaß ſic der] maubae denee Herſeer Lu Lagortennen den ddegen Su Serun mmnerdald der Sadt und deſonders auf dem Pomrlaz; das Gaſamtergebung ade gupd mit ſchlteßlich kehrte die zunge Dame nach ſhrer Helmgt zürlſk, Nun dſtstclen und Zwiſchenfälle abwickeln konnte. Die freiwillige der Wertung der Zuverläſſigkeltsfahkt addiert) wird nach Bekanntgabe wurden die Abflußrohre der Badezimmer des Hotels einer Erneue⸗ 90 im Berelg batte den ſanttüren Hilfsdienſt übernommen und peröfſentlicht werden. l. beriehl rung unterzogen U. in einer Krümmung des wabeſchen del fan⸗ 10 e in teiſte che des Domes in ungefähr 50 Ohnmachtsanfällen Doerschlag, den die Arbeiſer das Perlenkolller, das wahrſcheinlſe) Fräulein ae den Klr 85 kirchlichen Lee e 5 Turnen A 115 ineinenic ſo nachlüſſig abgelegt hatte, daß es in das der ſieouf. Bei da, en Handen, Taa Uber au erordentl irke hrohr hineinrutſchte. 8 5 den Breblgten ſcharten ſich Tauſende um die KanzelDie deutſche Turnerſchaft kritt aus dem Keichsausſchuß für a den de n Bon ga e dan N⸗ en 45 Leibesübungen aus Waſſerſtandsbesbachtungen im Monat Nuguſt erg. Dr. zu einer niel⸗ N ein⸗Pegel 18.14. 15. 17.J 18. 18. NMecar⸗ 15 Aimneleen Mengt. r derbund den Feſtgebanten des Marſa Die deutſche Turnerſchat ſagef guf den em ec Seupt, e eeeneee 1 Niſche ages mit der Idee der bl. Euchariſtie, leusſchuſſes in Detmold den zeſchluß, aus dem ichsausſchuß Aare, 120 1˙9 170 12780J˙98 15 Mannbeim 80 3,45.885J5(.48J8 e7 bem. nan(Nordpfalz), 18. Aug. Am Mittwoch morgen brach— dauinhee auszutreten. Sie iſt 15 Anſſcht, daß im Raataz 2 n 400 1 05 Ae e ere un Schgdeeſe des Lanbtirtes t Nagel in Bfeſterſchied Reichsausſchuß ie beſonderen furneriſchen Elgenarten nicht zur Maſnzeim.2484.43.36J18 1n und die Sgenfeuer aus, dem in furzer Zeſt das Wohnhans Geltung kommen können. Ein Streitpunkt iſt auch die Schaffung ſew. 88178185175 n die fc ſielen. 0n eingefahrene Frucht des Jugend. Turn⸗ und Srortabzeſchens durc den Reichsausſchuß, öin e. 8f 6s en r ds0 woanhtr 5——85 5. Seite. Nr. 379 ce den 1 ume an den internationalen Kämpfen in Amſterdam beſteht ein Gegen⸗ dach Vorſth Ar., id. Aug Kommerzlenrat Weorg Hinmee 5 ſatz⸗ Der Reichsausſchuß 15 die Bebeligung beſchloſſen, die ee e e ee beiſche Turnerſ gaft ſedach het erklärt, daß ſie auf Geund irer Hag Himmnelsba lt 25— ehdtenden Berſeug eten baterländiſchen Weſenzart und ihrer Geſchichte an A daü und renerindaftie Er hat ſich beſonders durch die Er⸗ anſtaltungen ſolange nicht teilnehmen könne, bis das La nicht i v ind ſei. Die deut Turner wünſcht jedoch Waee dewarhen der ölgetränkten Buchenſchwellen im Eilen⸗ Kindrucsvoller.2. G. Steg durch Neugebauer leoz ſhres Wusteiſt mit den flehsanſcuß f Leibesübüngen . Ailiiwen. 18. Aug. Die Veranſtalter des Großflugtages Gon unſerem Sonderberichterſtatter) in irgend einer anderen Form zuſammenzuarbeiten. erteb a e ſg geeh. Breslau, 17. Auguſt. neues aus aller Welt Sat„.G. und die Heſſſſche Flugverkehrs⸗A.⸗G. Dieſe ſporklaſſiſche Auto⸗ und Motorradprüfungsfahrt„Durch 8 aller e na N rs⸗ 2 2 3 2 32 3 3 3 aee D Mde Nn bid den Jc0 an un 9 08 lhe 8 Schleſiens Berge“ iſt die einzige alljährlich ſtattfindende wirklich Msſuggeug D 5 bedeutſame Kraftfahrſportveranſtaltung im deutſchen Oſten. Heute— Was ſiegt in einem Namen? In Amerſta bedarf es keinge Nede 921 lihe inm Fug voch Kauen bert 100 5 55 konnte ſie, 1905 gegrülndet, ihr 20lähriges Jubiläum feiern. Und— Citdie gioßen wntände gic lemand ſeinen Naſen anderg wil. uterbrau 5 ü i ͤ ie Namensänderun Auf und eeine Paſſogiere laldeſe. 445 Ubr abends waiedor hier das vorausgeſagt— mit erfreulichem Erfolg! Es genſigl, daß er por Gericht erſcheint und zi 4 u Protokoll gibt. Vor kurzem erſchien im Stadtgericht Newporks wunderbarem Spiralflug niederging. Inzwiſchen Zwar die Zahl derer, die von auswärts kamen, was dlesmal nicht 885 end n niamens duuan Süderſten die Erklärung war 5 gp mit ben Pilon vorher das heſſiſche Fokker⸗Kunſtflugfahrzeug D 584 übermäßig groß, aber die Betelligung war gut und der Sport war abgab, von nun an William Futur(Zukunft) heißen zu wollen. Au kerſeandeneen Jährling eingetrofſen. Durch eine, übrigens gut es auch. 40 Motorradfahrer und 40 Wagenfahrer waren am Start, die verwunderte Frage des Richters, wie er gerade auf dieſen Ramen zögert. No Notlandung bei Schramberg hatte ſich die Ankunft ver⸗ und alle erfolggewohnten Fabrikate und manch Fahrer von Ruf verſallen ſel, erwiderte der Mann, daß zwiſchen jedem Menſchen e ſich n—973 Reg und Klaſſe waren vertreten. Ueberdies zeigte auch diesmal die N N eine Mgrpe Juunft der pe N e 9280 tten des Abends nieder, Reichs r rückte iſat f f ſer da er als Handelsmann ein große Zukunft vor Zu en die Bewachung des Flugplatzes, bezw. der drei Flug⸗ Organiſation erfreuliche Friſche. In der Streckenmarkierung hatte 9 f 0 11007 N wolle er ſich auch einen entſprechenden Namen deilegen. Was macht in grau, nur ſelten durch einen Sonnenblitz durch⸗ die Agrippina Vordildliches geleiſtet, der Mann nun, wenn er dereinſt eine große Vergängenheit hinter egez wate der Senmſog herauf und bald begann auf dem Flugpiag Die weitaus beſten Geſchmnndiaketslaiſtungen an Magenwatt, ſich batf eade, Leben. In den ſpäteren Vormittagsſtumden ſtiegen nachein⸗ bewerb vollbrachte der erfolgreichſte und beſte Herrenfahrer im deut⸗— Fords neueſtes Wunder. In ſeiner Fabrit in Detroit hat Wane drei Flugzeuge in die Lüfte und führten Paſſagier⸗ und ſchen Oſten, Kur Reugebauer(Brieg) auf N..G. Wleder ein⸗ der bekannte Fabritant Henry Ford eine gewaltige Lokomotive ge⸗ ſcheren ge nach allen Richtungen hin aus, in ihren eleganten, mal erwies ſich der N..G. als kaum zu ſchlagen und Fahrer und baut, die wohl die größte der Welt ſein dürfte und demnächſt uuf pau lügen überall mit Jubel begrüßt. Während der Mittags⸗ Fahrzeug waren von gleicher Klaſſe. Im Bergrennen wie im Flach⸗ der Ford gehörigen Detroit—Toledo—Jronton⸗Eiſenbahn ihes Lhrde die Völkerwanderung zum Flugplatz ein. Gegen halb—.— 4 5 bale Zeiten. n der Bergprüfung Probefahrt machen foll Die elektriſch betriebene Lokomotive iſt 117 Ahrt Agennen die Rundflüge. Gegen 5 Uhr ſetzte dann der Mlot auf die für Rennzwecke ſegr geeignete Hohe Eule zeichneten ſich Fuß lang und entwickelt bis zu 5000 Pferdeſtärken,. Sie ſoll im⸗ er dorfuhre ſeine Kunſtflugmaſchine Heſſen“ in Bewegung, Was außer Neugebauer durch Schnelligkeitsleiſtungen aus Raddatz auf ſtande ſein, einen über 5 Kllometer langen Frachtzug in einer Sgleſſe hrte, war ſtaunenerregend. In engen und weſten Kreiſen, Stei Jöſt St W.M Be Höchſtgeſchwindigkeit von 150 Kilometer in der Skunde zu befördern. dihelen und Wendungen zog er hinauf zum Himmelsblau, ließ ſein Stelger. öſt auf Stoewer, von Wanßel⸗Moſau auſ Benz Sie käuft auf 16 Achſen, von denen jede mit einem beſonderen elek⸗ u0 Sde ch hintereinander mehrmals überſchlagen, um es dann und Rien(Mannheim) auf Preſto. Die ſchnellſten Zeiten des Tages triſchen Motor verbunden iſt. Lal de kürzen wieder mit geübter Hand aufzufangen. Der zweite aber fuhr im Berg⸗ wie im Flachrennen keiner Wagenführer, ſon⸗— Ein milchwagen vom Juge überſahren. Nach einer Mel⸗ 8 dalhhnſe brachte dann den Snnn rmabſprung dern Kittner(Namslau) 4 5 5 W(350 cem), mit dung 92 z0edegcen 885 51 5 5 ſich 90 piloten Langer. Nachdem ſich das Kunſtfluggen auf der er zugleich weitaus Schnellſter aller Motorradſahrer war. einem Bahnübergang auf der Srecke von Pagwizdau de e mae g en Panſchen ui Halget.„, Ale einnige Damengeltrehmerin brendete Nunmzeſin zur dip⸗ e Fne e den 8 2 dbercz mächtig wie—50 1—5 12— re 155 Kügſtftuggauges(Woinowo) auf Maybach die ſchleſiſche Bergfahrt. Leider gab es führk ſtieß mit der Lokomotive zuſammen, die den Wogen duch⸗ Fechenend filegt hinauf zu dem vom Winde kräftig bin⸗ und her⸗ auch einen Unfall. Gold(Oppeln) fuhr gegen einen Baum und ſtolich durchſchnitt Die beiden Perde waren auf der Stelle Abeutelten Mann. Langſam aber ſicher geht der Fallſchirm zur warf dadurch ſeinen Stoewerwagen, der erheblich beſchädigt wurde, tot. Der Kutſcher ſowie pier andere Perſonen, die auf dem Wagen Mernpiet ſſt glüctich gelandetl Moch zweſmal vertraute ſich Fall. um. Einer der Inſaſſen erlitt ſchwere Geſichtsverletzungen. Ein ſaßen, wurden ſchwer verletzt. Höhe vck et unger dem Flugzeug D 584 an und jedesmal aus einer alter 100 PsS-Opelwagen(aus Vorkriegszeiten!) blieb infolge Achs⸗— Das Touriſtenunglück auf dem Nhonegle„ Fräulein Dr. den VBoden wa 600 Mebern kam er glücklich und wohlbehalten auf bruüchs auf der Strecke. Lotte Fir Kön räulein D 9091 en 1 5 ette Firgau aus Königsberg in Oſtpreußen, Fräulein Dr. Leopol⸗ deegeſant auletzt beim Nachtflug unter bengaliſcher Beleuchtung, Das Geſamtergebnis der ſchleſſſchen Bergfahrt konnte, da es noch dine Chirger aus Wien und Fräulein Dr. Margarethe Paſchkis en beiden 80 am Samstag nachmittag und am Soene 55 der Nachprüfung der einzelnen Kontrolllſten bedurfte, bis Montag aus Vorarlberg, Freundinnen aus ihrer Studentenzeit, haben einen eiwe 150 Wesenen er 11 0 25 Rundflüge ausgeführt un nachmittag nicht errechnet werden. Durch die Wertung der Zuver⸗ touriſtiſchen Ausflug im Gebiet des Rhone⸗Gletſchers unternommen⸗ euer ſum Op 1 8 e dend Fuitervoere ſed ſlebor„die„das 142 deutſche Turnerſchaft im mit den verſchiede⸗ — Aaelnbent nen Unterrichtsniiniſterien abgelehnt hat, Nuch bei der Nelellung Waſſerwärme des Aheine1 20 ½e K. WITaErERremaft RNST KAUFHñAAu Wetenidentsche Fahrragwerke di m. bu n f an kenta i geunde ör hu) Müne stellen: Wülhelm Mohnen& Co., G. m. b.., Mannheim, N 4, 17; Wilhelm Gauer, Mannheim. Landtellstraße 61 Willy Wühler, Mannheim, Kleiststraßße 8/5; Wilhelm Goss, Mannheim-Neckarau; Wilhelm Mayfarth, Mannheim-Neekarau. dal —— 15 6. Seife. Ar. 379 Neue Mannheimer Jeitung(mittag ⸗Nus gabe) Mittwoch ben 18. Augu 1— mer ZSeitung Handelsblatt [Neue Mannhei Die Nheinſchiffahrt und das franzöſiſche Einfuhrverbot für deutſche Kohle Neben den Reparationskohlen wurden ſeit einigen Monaten deutſche Kohlen nach Frankreich, vor allem nach Elſaß⸗Lothringen, freihändig verkauft und von Frankreich ungehindert ein⸗ gelaſſen. Nur noch deutſcherſeits wird dieſem freien Verkehr nach Frankreich wie überhaupt dem Verkauf von Kohlen nach dem Aus⸗ land eine gewiſſe Hemmung bereitet inſofern, als jede Lieferung noch der Genehmigung des Reichskohlenkommiſſars bedarf.(Es ſteht zu hoffen, daß dieſe in der Zeit der Kohlenknappheit ange⸗ brachte zwangswirtſchaftliche Maßnahme jetzt, nachdem ſich die Kohlenlage ſeit Jahresfriſt in das Gegenteil, einen gewaltigen Kohlenüberfluß, verwandelt hat, in aller Kürze fällt.) Plötzlich und unerwartet hat die franzöſiſche Regierung Ende Juli ein Einfuhrverbot für deutſche Kohlen im freien Handelsverkehr erlaſſen. Neben den Reparationsmengen ſollen deutſche Kohlen nach Frankreich nur mit jeweiliger Genehmi⸗ gung der franzöſiſchen Behörden eingeführt werden dürfen. Fran⸗ zöſiſcherſeits wird dieſe Verordnung zunächſt als eine Gegen⸗ maßnahme hingeſtellt dagegen, daß die Einfuhr von Kohlen aus dem Saargebiet und aus Lothringen einer Einfuhr⸗ genehmigung und Beſchränkung unterworfen iſt(das vom Reichs⸗ kohlenkommiſſar freigegebene Einfuhr⸗Kontingent für Saar⸗ und Lothringiſche Kohlen beträgt zurzeit: für das beſetzte Gebiet etwa 100 000 Tonnen, für das unbeſetzte Deutſchland etwa 15 000 Tonnen im Monat) und daß dafür beſtimmte Firmen vorgeſchrieben ſind. Wie die führende franzöſiſche Induſtrie⸗Zeitſchrift„Luſine“ ausführt, will die franzöſiſche Regierung an die Erteilung der Einfuhrgenehmigung für deutſche Kohlen gewiſſe Bedingungen küpfen. U. a. ſoll der Kaufpreis der Kohle nicht dem deutſchen Lieferer ſondern der Transferkaſſe überwieſen werden. Vor allem beabſichtigt Frankreich aber, ein Geſchäft für die franzöſiſchen Rheinſchiffahrts⸗Geſellſchaften herauszuſchlagen und das Verfrachtungsmonopol zu ſprengen, das das Ruhrkohlen⸗ ſyndikat dem Kohlenkontor Weyhenmeyer u. Co. Mülheim/ Mann⸗ heim übdertragen hat für den Transport von Ruhrkohlen, die den Rhein berühren, gleichviel ob die Kohlen rheinauf⸗ oder abwärts, ob letzten Endes auf dem Waſſer⸗ oder Eiſenbahnwege irs Inland oder Ausland gehen. Die Einfuhr von Kohlen und Koks, die über die Rhein⸗Waſſerſtraße befördert wurden, ſoll in Zukunft nur noch dann genehmigt werden, wenn der Transport auf franzö⸗ liſchen Schiffen erfolgt. Es iſt bekannt, daß wir bei den ee wegen der Lieferung von Reparationskohlen nach Frankreich leider die Konzeſſion machen mußten, daß für den größten Teil der auf dem Waſſerwege transportierten Mengen franzöſiſche, d. h. uns ab⸗ geknöpfte Rheinſchiffe benutzt werden müſſen. Für uns am Oberrhein iſt dieſer Streitfall von beſonderer Bedeutung und es verlohnt ſich, kurz die Entwicklung zu verfolgen, die zu dem Kohlentransportmonopol auf dem Rhein geführt hat. Bis 1903/04 wurden die Ruhrkohlen ab Zeche verkauft. Der Waſſertransport war Sache des Käufers. In der Hauptſache aus dem Grunde, um den Waſſertrunsport der Kohlen in die Hand zu bekommen und die Frachtſätze zu verbeſſern, führte das Ruhrkohlenſyndikat 1903/04 einen Zuſammenſchluß von Rhedereien und Kohlen⸗ roßhändlern unter dem Namen„Rheiniſche Kohlenhandel⸗ und hederei⸗Geſellſchaft m. b..“ herbei. Dieſer Geſellſchaft wurde der Verkauf der Syndikatskohlen nach Süddeutſchland und der Handelsregiſter Ludwigshafen I. Neu eingekragene Firmen 1. Homburger u. Meſel in Grethen, Kaiſerslautererſtraße 29. Offene Handelsgeſellſchaft ſeit 1. 8. 1925— Weinkommiſſion, Wein⸗ und Spirituoſenhandel.— Geſellſchafter: 1. Hans Homburger, Kaufmann, 2. Johannes Meſel, Weinhändler, beide in Grethen. 2 Pfälziſche Kattonnagen-Fabrik J. A. Bohrer, G. m. b. 9. in Haßloch. Geſchäftsführer: 1. Jakob Auguſt Bohrer, Fabrikant, 2. Auguſt Bohrer, Kaufmann, beide in Haßloch. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Betrieb einer Kartonnagenfabrik. Das Stammkapital beträgt 30 000.. 3. Jriedrich Ehrbar, G. m. b. 9. in Ludwigshafen a. Nh., Ludwigſtraße 73. Geſchäftsführer: 1. Friedrich Ehrbar ſen, Kauf⸗ Mmann, 2. Friedrich Ehrbar jun., Kaufmann, 3. Charlotte Ehrbar, Tochter von Nr. 1, alle in Ludwigshafen a. Rh. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Erwerb und der Fortbetrieb des bisher von dem Geſellſchafter Friedrich Ehrbar ſen. unter der Firma Schoko⸗ laden⸗Haus Friedrich Ehrbar zu Ludwigshafen a. Rh. betriebenen Handelsgeſchäfts, einſchließlich der Detailgeſchäfte, ſowie die Her⸗ ſtellung und der Verkauf von Schokoladen und Zuckerwaren. Das Stammkapital beträgt 7000.I. 4 Rheingarage, Inhaber peter Norheimer in Ludwigshafen a. Rh., Bismarckſtraße 85. Inhaber: Peter Norheimer, Techniker in Ludwigshafen a. Rh.— Vertrieb von Autos und Motorrädern und Reparaturwerkſtätte. . Amliches Bayeriſches Reiſebureau, G. m. b.., Zweig⸗ Rlederlaſſung Ludwigshafen a. Rh. in Ludwigshafen a. Rh., Haupt⸗ bahnhof, Hauptſitz München. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Erwerb der ſeinerzeit von der Firma Schenker u. Cie. in Wien betriebenen Reiſebureaus in München, Nürnberg und Bad Kiſſingen und deren Weiterbetrieb, ferner die Errichtung und der Betrieb weiterer Reiſebureaus in Süddeutſchland und der Betrieb eines Bankgeſchäfts als Hauptgeſchäft im Hauptbureau und in ſämtlichen beſtehenden und noch zu errichtenden Zweigbureaus der Geſellſchaft. Das Stammkapital beträgt 180 000.A Rheinwaſſertransport überhaupt übertragen. Da nur eine geringe Ruhrkohlen⸗Konkurrenz, die nicht ſyndizierten ſtaatlichen und einige private Zechen verblieben, konnten nach dieſer Neu⸗ ordnung ſowohl beim Transport als beim Verkauf der Kohlen Gewinne erzielt werden, die die Zechen und Zechengruppen an⸗ reizten, die einzelnen Geſellſchafter der Rheiniſchen Kohlenhandels⸗ und Rhederei⸗Geſellſchaft m. b. H.(ſchon damals kurzweg„Kohlen⸗ kontor“ genannt) ganz oder teilweiſe aufzukaufen, ſoweit es etwa noch nicht geſchehen war. Begünſtigt durch die Inflation mit ihren verheerenden Wirkungen auf den Kohlengroßhandel, ſind ſo nach und nach wohl ſämtliche am Kohlenkontor beteiligten früher ſelbſt⸗ ſtändigen Kohlengroßhandlungen Süddeutſchlands und Rhedereien mit ihrem Schiffspark und den ausgedehnten Umſchlagplätzen ganz oder teilweiſe von Zechen und Zechenkonzernen übergegangen. Nebenher ſpielte das Beſtreben der einzelnen Zechenkonzerne, im Falle des Auseinandergehens des Syndikats ſofort eine Abſatz⸗ organiſation zu haben, eine Rolle.) Wie ſchon oben erwähnt, konnte damals immer noch nicht von einem Monopol der Verfrachtung und des Verkaufs beim Kohlen⸗ kontor geſprochen werden, weil eine immerhin beträchtliche Zahl von Ruhrzechen außerhalb des Syndikats ſtand, von Zechen, deren Erzeugniſſe im freien Verkehr transportiert und gehandelt wurden. Erſt die Zwangswirtſchaft im und nach dem Kriege brachte die Syndikatszechen und die am Kohlenkontor beteiligten Rhede⸗ reien und Handelsfirmen dem angeſtrebten Ziele, einem hundert⸗ prozentigen Syndikat, näher. dieſes Ziel wurde im vorigen Herbſt durch die zwangsweiſe Bildung eines hundertprozen⸗ tigen Syndikats erreicht. Dieſes Syndikat hat der Rechtsnach⸗ folgerin des Kohlenkontors, dem Kohlenkontor Weyhenmeyer u. Co., u. g. das alleinige Recht der Verfrachtung auf dem Rhein belaſſen. Da nicht nur die Kohlen, die nach Lauterburg und Straßburg mit Beſtimmung Frankreich auf dem Rhein verfrachtet werden, ſondern auch die Kohlen, die von den Umſchlagplätzen Worms, Mannheim/Ludwigshafen, Karlsruhe und Kehl nach Frankreich ein⸗ geführt werden, nach der Forderung der Franzoſen auf franzöſi⸗ chen Schiffen transportiert werden ſollen, würde nicht nur dieſes Verfrachtungsmonopol durchkreuzt, ſondern auch das Verkaufsmonopol des Kohlenkontors Weyhenmeyer u. Co. nach Süddeutſchland gefährdet, weil aus den an deut chen Umſchlagplätzen anlegenden franzöſiſchen Schiffen jederzeit Sen⸗ dungen in das dem Kohlenkontor geſchätzte Gebiet gemacht werden können. Als ein weiterer Grund für die franzöſiſche Maßnahme wurde angeführt, daß angeſichts der wieder erlangten Produktionsfähig⸗ keit der nordfranzöſiſchen Kohlengruben der franzöſiſche Finanz⸗ miniſter im Intereſſe der franzöſiſchen Valuta der Kohleneinfuhr entgegentrete. Man befürchte in Frankreich angeſichts der wachſen⸗ den Haldebeſtände in Deutſchland für die nächſte Zeit ein ſcharfes Dumping. Zwiſchenhindurch ließ man erkennen, daß man ſich auch gegen die engliſchen Freunde unter Hinweis auf das Einfuhr⸗ verbot gegen Deutſchland ſchützen wolle, weil die engliſche parla⸗ mentariſche Unterſuchungskommiſſion die Notwendigkeit des ver⸗ mehrten engliſchen Kohlenabſatzes im Ausland ſcharf e hatte. — 6. Pfälziſche Reviſions- u. Treuhandgeſellſchaft Dipl.⸗Kfm. 9. Creutz u. Dipl.-Afm. R. Burſchell, Filiale Ludwigshafen a. Rh., in Ludwigshafen a. Rh., WWvftdeteererdes 5, Hauptſitz: Kaiſers⸗ lautern.— Ausübung des Reviſionsgewerbes und Ausführung von Treuhandgeſchäften aller Art. II. Beränderungen 1. Schokoladen⸗Haus Friedrich Ehrbar in eudwigshafen a. Rh. Das Geſchäft iſt ſeit 1. 7. 1925 mit Aktiven und Paſſiven auf die Firma Friedrich Ehrbar G. m. b. H. in Ludwigshafen a. Rh. über⸗ gegangen. Die Firma iſt erloſchen. 2. Eggenberger u. Lipponer, G. m. b. 9. in Ludwigshafen d. Rh. ggenberger iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Ge⸗ ſchäftsführer iſt: Georg Haas, Tapeziermeiſter in Ludwigshafen. 3. Anoeckel, Schmidt u. Cie., Papierfabriken.⸗G. Lambrecht in Lambrecht. Geſamtprokura wurde erteilt: 1. Richard Kock, Kaufmann in Lindenberg, 2. Nikolaus Saal, Kaufmann in Neu⸗ ſtadt a. H. Beide ſind nur gemeinſchaftlich vertretungsberechtigt. Die Prokura des Franz Xaver Waibel iſt erloſchen. 4. Alig, Anionlichtſpiel, G. m.. 9. in Jrankenthal. Gemäß Geſellſchafterbeſchluß vom 7. 8. 1925 iſt das Stammkapital um⸗ geſtellt auf 500 R⸗I. Der Geſellſchaftsvertrag iſt geändert in 8 3 (Stammkapital), 8 8(Stimmrecht), 12(Nachſchußpflicht), 88 11 und 13(Uebernahme von Geſchäftsanteilen). 5. Johann Gutmann in Frankenthal. Einzelprokuriſt: Matthäus Kreichgauer, Kaufmann in Frankenthal. 0- Schwierigkeiten im Bankhaus C. Daeres, Köln. Die Bank⸗ firma C. Daeres in Köln iſt in Zahlungsſtockung geraten. Ein Grund zur Beſorgnis liegt aber, wie von der Firma mit⸗ N getellt wird, nicht vor, da die Vermögenswerte die Verbindlichkeiten ganz erheblich überſteigen, ſo daß bei ruhiger Abwicklung alle Gläubiger, insbeſondere die Bankkunde n, befriedigt werden können. An der heutigen ſchwierigen Lage trägt eine Reihe unglück⸗ licher Zufälle die Schuld. Gebrauche Ata und enltels Scheuerpulver Sieht's stets bei Dir w Mit Ata kannst Du alle Sachen Blitzblank und appetitlich machen! Ata putzt und scheuert alles! ie Sonntag aust OVon der Berliner Börſe. Der Börfenvorſtand wie uns aus Berlin mitgeteilt wird in ſeiner geſtrigen den mit zwei wichtigen Angelegenheiten. Die eine bet rſe, die Ultimoverkehr und die andere die Samstagt echah, gegenwärtig nicht abgehalten wird. Der Vörſenvorſtand laſſen, den Ultimoverkehr am 1. Oktober beginnen zue gh⸗ vorbehaltlich der Zuſtimmung des Handelsminiſters. Die unm einheiten werden um 6000 R. liegen. Sodann emstaben 1. September ab wieder Vollbörſen an den Sa tags⸗ abgehalten d zwar von 11 bis 1 Uhr. Die erſte Sams Vollbörſe wird am 5. September abgehalten. Deviſenmarkt ſae Weſtdeviſen auf Inkervenkionen befeſtigt— nordiſche Deviſen ren Die Schwankungen am europäiſchen Deviſenmarkt in den geſtern etwas lebhafter. Der Rückgang der Weſtdeviſen iſt Zuter⸗ Vormittagsſtunden zum Stillſtand gekommen. Auf kräftige emelle ventionen der beteiligten Notenbanken vollzog ſich eine a ſſch Befeſtigung für Paris, Brüſſel und Mailand. Die Auf⸗ Regierung, die das größte Intereſſe daran hat, während e de⸗ liegens der franzöſiſchen Goldanleihe ein ſtarkes Abglel h Franken zu verhindern, intervenierte geſtern vormittag in London lichem Ausmaße. Es ſtellten ſich infolgedeſſen heute früh: 1 10%6 gegen Paris auf 103,75 gegen 104,75, London gegen Brüle n (109,75), London gegen Mailand 13476 gegen 135,75 von geſ 5 Nordiſche Deviſen ſetzten ihre Aufwärtabewegnae geſtern fort. Es ſtellten ſich heute: London gegen Kopen egen 2115(2120), London gegen Kriſtiania 2620(2630), London 9 Stockholm 1805, London gegen Madrid 3370. guun⸗ Die Differenz zwiſchen dem franzöſiſchen und belgiſchen tierten ken hat ſich ſeit geſtern nachmittag etwas vermindert. Es Schweh heute früh: Paris gegen Brüſſel 96(95½), Kabel gegen d 24ʃb 51844, Holland gegen Schweiz 207 4, Paris gegen Schwes aund (2390), Mailand gegen Schweiz 1860(1845), Kabel gegen Vaeen unverändert 24874, London gegen Holland 1207, London Schweiz 2503, London gegen Kabel 48575. 40 J0 In Reichsmart toſten: Engliſche Pfunde Mark 2, 0 Paris 19,65(19,50) Pfg. feſter, Zürich 81,.50 Pfg., Belgien. r (18,60) Pfg. feſter, Mailand 15,20(15,05) Pfg. feſter, Jalen er .69,15, Prag 12,44 Pfg., Kopenhagen 69,50(69,30) Pfg. ſegze Friltanta 77.05(77:65) ſeßer. Argentinjen.60.70(J,0 80 ſe Anforderungen an die Reichsbank ſind in der letzten Zeit ent⸗ geworden. Die Mark ſtellt ſich unverändert auf 23,81 Dollare 2 Mk..20 für den Dollar. Mannheimer Effektenbörſe O Mannheim, 18. Aug. Die Tendenz war heute am 10 markt bei ſtillem Geſchäft etwas befeſtigt, Intereſſe erlen ſich beſonders für Anilinwerte. Von feſtverzinslichen wächer, lagen Mannheimer Stadt⸗Anleihe, Vorkriegs⸗Ausgabe 120 65 während Pfandbriefe und Kriegsanleihen höher geſucht war Anilin notierten: 5 proz. Deutſche Reichs⸗Anleihe 6,135., Bade Ver⸗ 121,50 bz.., Continentale Verſicherung 34., Mannheing 6. ſicherung 58., Benz 54., Fuchs Neneen Heidelberg Zuchel Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papierfabrik, Koſtheim 30., 55 6. fabrik Frankenthal 58 bz.., Zuckerfabrik Waghäuſel.4 8. %5 proz. Mannheimer Stadtanleihe v. J. 1914— 1907: 8, 4 und 353 proz. Rhein. Hypothekenbank⸗Pfandbriefe 0,405. Berliner Metallbsrſe vom 18. Nuguſt Preiſe in ffeſtmart für 1 K0. 15. 17. 10 Aluminium, 260 Elertrolvtkupfer 139.25 139,25 in Barren 245 5 Raffinadekupfer—.——.——55 ausl.——14 Blei—.——.— üttenzinn 25 300935 Rohzinklvb.⸗Pr., 34—78 740.75,0 Nickel 722150 16 do.(fr.Berk.—.——.— Antimon 1. 4725 Plattenzink 65..86,5 68.•86.3 Silber für 1 Gr. 98,88.07— Aluminium.35-2,40 2,35-2,40 Platin p. Gr. donben 16. Auguſt. Metallmarkt. In ſt. f. b. engl. t v 1.. 15 gupfer gaſſa.8 0285 beftſ et 5 15 er Kaſſa— 1 elect. n bo. 5 Mond 43.J5 88.Nickel uechbe 1. do. Elektol. 69.— 69,25] Zinn Kaſſa 257.50—.— Regulus Schiffahrt Frachtengeſchäft in Duisburg⸗Ruhrort vom 18. Anguf n Das an der heutigen Schiffer⸗Börſe war 4 ber lehr ſtill. Die Frachten zu Verg und zu Tal blieben geg wenig en Vortagen unverändert. Es wurden auch nur ſaben heute Schiffe angenommen. Die Berg⸗ und Talſchlepplöhne ha e ebenfalls keine Veränderung erfahren.— ——————— ab· Druckerei Dr. 65* eue, Marnbetmer Zeitung. G. m. b. 5. Mangheim eſßne Dtrektion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur i. VB. H, A. Meizugz Verantwortlich für den pvolitiſchen Teil: Hans Alfred olitik gel für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalb er Bac⸗ Lokales: Richard Schönfelder: fär Sport und Neues aus 255 Naer Willd Müller: für Handelsnachrichten, Aus dem Sang Kit bargebiete. Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: Fr für Anzeigen: J. Bernbardt. im Haus kuriſt beſtellt. In das Handelsregiſter wurde heute ein⸗ detragen: 8⁴ 1. Zur Firma„Deſag Deutſche Sackver⸗ kriebs⸗ und Faſerinduſtrie Aktiengeſellſchaft“ 8 3 ält die Arntfiche Bekanntmachungen FHr Mannheim, den 13. Auguſt 1925. Amtsgericht. Zum Vereinsregiſter Band X O 52 V. iſt als Einzelpro- wurde heute eingetragen: 8 Sübdeutſcher Rennſtallbeſitzer Mann⸗ 8⁴ etm. Maunheim, den 13. Auguſt 1925. Bad. Amtsgericht. in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt durch Be⸗ 4025 aufgelöſt. Direktor Paul Maier, Mann⸗ heim iſt Liquidator. ſellſchaft Filtale Mannheim“ in Mannheim als Zweianiederlaſſung der Firma„Eugen] Unte Kentner Aktiengeſellſchaft“ in Stuttgart. ſchäftsführer, Aufgrund Beſchluſſes der Generalverſamm⸗ Salzburg daſelbſt. lung vom 30. Dezember 1924 iſt das Grund⸗ Gütertrennung. kapital von 5 300 000., auf 265 000 RM. Aumgeſtellt und der Geſellſchaftsvertrag in reichten Niederſchrift auf die— nommen wird, geändert worden. 88 21 und Gütertrennung. 22 des Geſellſchaftsvertraas ſind aufgehoben: Zum Güterrechtsregiſter Band Xy wurde ſchluß der Generalverſammlung vom 4. Aug. 12. Auguſt 1925 8 17 9 Unter.⸗Z. 356: Johann Peter Müller, Eiſen⸗ den 88 4, 7, 10, 16 ent 5 inge⸗dreher, Mannheim und Elifabetha Wilhelmina 15 a8 echend n geh. Morano daſelbſt. Vertrag vom 3. Auguſt 1925 In dder Konkursſache Oscar Lißmann, 84 Tabakhändler in Mannheim, Gabelsberger⸗ Unter.-3. 354: Peter Schmidt, Kaufmann, ſtraße 9 ſoll di Mannheim und Margarete geb. Storck daſelbſt. eate bofrten daur 0g. 2. Zur Firma Eugen Kentner Aktienge⸗ Vertrag vom 29. Juli 1925 Gütertrennung. Die Unter.⸗Z. 355: Johann Joſe Manghei und Elddicde Die verfügbare Maſſe beträgt RM. 285,68. anerkannten Konkursforderungen be⸗ 7 tragen RM.. 7947,65 darunter bevorrechtigte 105 eb. Forderungen RM. 492,47. 8202 a gen.] Das Schlußverzeichnis liegt bei der Ge⸗ Vertrag vom 30. Juli 1925 auf ſrelberei des Amtsgerichts Mannheim. auf. Der Konkursverwalter: Dr. Brunner, Rechtsanwalt. Über das Vermögen der Fa. Karl Engel⸗ ſtein. Weinhandlung in Mannheim, Q 7, 9 wird heute mittag 12 Uhr die Geſchäfts⸗ aufſicht angeordnet. Zur Aufſichtsperſon Bad. Amtsgericht. wird Friedrich Mudra, Kaufmann in Mann⸗ heim, Kronpkinzenſtraße 28 ernannt. gebll Mannheim, den 15. Auauſt 1925. dem, der aladem 10 Bad. Amtsgericht BG. 7. uman eſe 147 kedig, ſei ztennng mte für die geſamte Indu- Firmen, te Drucksachen strle lieſert prompt ſchafft Ang gg Druekerel Pr. liaas, G. 1. b.., Mannheim, E é, 2. U. 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Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme bei schweren Verluste unseres lieben Gatien und Vaters Ka 1 D Sn K, Werkmeisde! sprechen wir auf diesem Wege unseren ee Dank 5 Insbesondere danken wir Herrn Vikar Eckerlir er Geschältsleitung der Süddeutschen Kra Wagen- Verkaufsgesellschaft für die trostreiche Orte, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspende. len denen, die ihm die letzte Ehre ei wiesen. Die schwergeprüfte Gattin a Kinder. 1830 Mutt Angel en. wan g der Unsere liebe herzensgute tter, Oroßmutter und Ur- mutter Frau Seb. Heibel st heut schlaf e unerwartet sanft ent Frntiurt a.., 17. August 1025 frau Emma Schäönleber WVe. Beleteung Wanneretas, ¼ 4 Uhr Knorr Luppenwurſt kraſtg Suppe. a Haaf wWus. 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Es wird doch der Flm NMuüller: „Pat und Patachon auf der Weltreise“ gegen- wärtig dort aufgeführt! Ueber diese beiden Filmoriginale müssen die Besucher so lachen, daß die Lachsalven schier das Theater zum Bersten bringen könnten! Deshalb werden auf jeder Seite diese Mauerstützen fürsoiglich an- gebracht. So, So, 8so——— alles diesem Film zufolge (Ein furchtbares, langanhaltendes Dröhnen er- schüttert bei diesen Worten Müllers den Ufa- Theaterbau und den dazugehörigen Hofl) Nanu, was war das 71 8337 Schulze: Siehst Du, Müller, das war eine der vielen Lachsalven des ausverkauſten Hauses über diesen Film! Paß auf, es wird noch toller werden: Die Leute kreischen bald vor Lache— Nein Schulze, länger halt ichs hier nicht aus. Komm, sehen wir uns diesen Film auch an. Lachen ist gesund! Brauipaare Kaufen nitVöclebe bre Trauring E be LUudwWig Großg F2, 4a ſöaupfatr 5000 qm. direkt an der Neckarauer- straße gelegen, preiswert 8302 Mverkauien. Näheres unter V. 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Es wirken lerner: Amerikas erste Schau-⸗ ucht in Anwen⸗ platz der unbeschreiblich spannenden Handlung bildet die Sechsmillionenstadt New-Lork und ihre grofßartige Um- gebung. 1 Der Film übertrifft alle Erwartungen Schönes Beiprogramm! Anfang ½3, ½5. ½7 und ½9 Uhr. den die Mittagsvorstellungen zu bevorzu Iuhambra] eue pollberinge 1o.95 7r 5 Wod kartoftel 5or 48 e.. Cenefeg beue Rartollel 10 48 br. ,e g lbl.! Neues Sauerkraut v. 16 72 beue Salz- und Fss!ogurken Täglich frische Tafeltrauben plund 40 Pig — bald igſt erbe neu eing Borzüglich Penſionspr ag. 8347f IANI 11 zat feſ Dornstofteh denzim Frdl Goe eis Vereſſe, be 00 sten ig 5n 9 7 neuen ten. 1 ericheeen Lentralhelzungsbesttzer 88885 sichern Sie sich Ihren Bedarf für die kommende Heizperiode an: la. Ruhrzechenkoks unbedingt noch im August, da ab 1. September höhere Preise. Wla und zebraue Sie Sperialangebote. 8 gugier& co,...M. Fx. 81 Telephon No. 3291, 7740, 7905. SSS=ZSAZS2