annnsns——— ꝶ664P] —— Oegenſe Arbeitsmark in der Induſtrie iſt ungleichmäßig. Einen tla 0 polens zannte e ael * Adolr Aus in der S05 arbei Donnerskag, 20. Auguft Be. Hans odprelſe: In Mannheim und umgedung frei is eld. Bel durch die Poſt monatl..⸗M..50 ohne Beſtell⸗ 5 5 keptl. Aenderung der wirtſchaftl. Verhältniſſe Nach⸗ tuhe 9 vorbehalten. Poſtſcheckkonto Nr. 17590 Karls⸗ ſielen Wutgeſchäftsstele E 6. 2.— Geſchäfts,Reben. aldhofſtraße 6, Schwetzingerſtraße 24. Meerfeld⸗ Generalanzei Jernpr. Nr. 7941.J848,—relegr. Adreſe zeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. Abend⸗Ausgabe Mannheimer General Anzeiger Lalagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauen-Jeitung- Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik.Wandern und Neiſen. Geſetz und Necht Cine Statiſtih des deutſchen Arbeitsmarktes Sprechende Jahlen ſche 5 Berlin, 20. Auguſt.(Von unſerm Berliner Büro.) Im Deut⸗ vulfkändiche wie übrigens auch im Auslande, gibt es keine reſtlos erſ dige Arbeitsmarktſtatiſtik. Weſentliche Verbeſſerungen ſind wir von Einführung der Arbeitsloſenverſicherung zu erwarten. Wie koſenunterntaßgebender Seite hören, betrug die Jahl der Erwerbs⸗ die Sabl dſühungsempfänger im Reichsgebiet am 1. Auguſt 197 000; richt der wirklich Erwerbsloſen iſt weſentlich höher. Wir werden geſuche igen Zahl näher kommen, wenn man die Ziffern der Arbeits⸗ ſtunden 11 offenen Stellen zum Vergleiche heranzieht. Im Juni Die ſoge 1 Mill. Arbeitsgeſuchen 645 000 offene Stellen gegenüber. geluche aunnte Andrangsziffer, d. h. die Zahl der Ardeits. ſtellt ſi* 100 offene Stellen hat demnach 171 betragen. Sie bei de el den männlichen Arbeitnehmern mit 190 ungünſtiger als n weiblichen mit 132. teg dieſen Ziffern würde ſich die Geſamtlage des Arbeitsmark⸗ ich als günſtig darſtellen. Zu berückſichtigen iſt aber die Jah⸗ nd im Zuſammenhang damit der großze Perſonalbedarf der Landwirkſchaft ug die Andrangsziffer zu Ende Juni für männliche Stellen liche aber nur 37. Auch das Baugewerbe mit einer ffer von 98 iſt durch die Jahreszeit begünſtigt. Demgegen⸗ E rug die Andrangsziffer für männliche Arbeitnehmer zu Spinn uni im Bergbau 195, in der Metallverarbeitung 223, im Fünnſtoffgewerbe 262. Hier betr beſonderer Sorge bildet die Entwicklung im Stein⸗ fusweiſung aller Optanten aus polen Lertele erpralent Grabski in Warſchau empfing am Mittwoch ber Frage ri chtete Rechtsparteien, die an ihn in der vörſgen Woche die von 9 eten:„Wie kam der Inneminiſter dazu, die Wojewoden weiſungen und Pommerellen telegraphiſch zu beauftragen, die Aus⸗ As ordnu der deutſchen Optanten einzuſtellen?“ Er beruhigte die hächli erklärte, daß der Innenminiſter dieſe Telegramme ewennen abgeſchickt habe. Er habe jedoch nur beabſichtigt, Zeit zu liebenen um ſich genauer über die Zahl der noch in Polen ver⸗ verſchiede deutſchen Optanten und über ihre Zugehörigkeit zu den niſchen 2 Kategorien zu unterrichten. Nach Erledigung der tech⸗ Umnſtände beiten würden die noch verbliebenen Optanten unter allen warten ſei und unverzüglich Polen verlaſſen müſſen. Da zu er⸗ Gſchicken daß auch Deutſchland daraufhin die polniſchen Optanten nuhme de werde, habe das Miniſterium alle Maßnahmen zur Auf⸗ Aloty bur Optanten getroffen und zu dieſem Zwecke zwei Millionen r Verfügung geſtellt. Linanzen in amerlkaniſcher Beleuchtung Spezialkabeldienſt der United Preß) ſch in 5 wpork, 19. Aug. Das„Journal of Commerce“ beſchäftigt kol 658 Leitartikel mit dem Sinken des polniſchen Zloty und keinen 5 dem Ergebnis, daß die Optantenausweiſungen hierauf klären dunfluß ausgeübt hätten. Das Sinken ſei vielmehr zu er⸗ befandes d dſe paſſtve Handelsbilanz den Rückgang des Deviſen⸗ ſabe unged⸗ ank Polskiu in den letzten 6 Monaten und die Aus⸗ Sn, beſondenter Kaſſenſcheine. Das Blatt hält die Zukunftsausſich⸗ Hendesspedere im Hinbiſc auf den Abbruch der deutſch romichen 705 ieſe ragsverhandlungen für ſehr trübe. Wirtſchaftskreiſe en die 785 peſſimiſtiſchen Standpunkt jedoch nicht, ſondern betrach⸗ nungsvoll age in Anbetracht der ausgezeichneten Ernte als hoff⸗ die Jeppelin-Gedenkfeier zwar 35(Donnerstag) vormittag verließ ein Sonderflugzeug, und dero-Gloyde 3“ des mit dem Zeppelin⸗Konzern eng verbundenen ener Gäſt n Berliner Zentralflughafen, um eine Anzahl gela⸗ zur Teilnat auf dem Luft wege nach Friedrichshafen da bringen öme an der Gedenkfeier des Luftſchiffbaues Zeppelin Direftorson denTeilnehmern an dem Sonderflug gehören neben usländiſctoren des Aero Lloyd vor allem Vertreter der in⸗ und iſchen Preſſe. Amundſens neues Noroͤpolflugprojekt run,“ach dem, was 8 Son bracht 1 das norwegiſche Blatt,„Afton Zoſt“ in Erfah⸗ iſt es jetzt nahezu entſchieden, daß im nächſten Wrrediton ſ neuer Polflug unternommen wird. Die Koſten der Din ntern ind auf 150 Dollar berechnet. Die Teilnehmer an ſtektor Doehmnen werden dieſelben ſein, wie beim letzten Flug. line zu barnier hat die Abſicht, eine neue und noch größere Ma⸗ deernehme den und zwar mit den Verbeſſerungen, die für ein neues ber gonzen d notwendig ſind. Was namentlich Amundſen während tkorgen nach dut em meiſten intereſſiert hat iſt ein Flug von Sriz⸗ Gebiallasta und die ſpätere Erforſchung der großen unbe⸗ auch 15 zwiſchen dem Pol und Alaska. Dieſe Erforſchung ein ſolſc elcher der neue Flug gelten ſoll. Es wird gerechnet, le Palcßlug reichlich 20 Skunden in Anſeruch nehmen insltans verkalflugmaſchine N 25 ſſt an den engliſchen Kapitän 915 füdliche auft worden. die Maſchine ſoll bei einer Flugexpedition N ritbolarmeer benutzt werden, wo ſie von einem norwe⸗ kiue un ird flieger geführt werden wird. Das Fahrzeug der Ex⸗ getroffen Walfiſchfängerſchiff ſein, das ſoeben in Norwegen r Diplomatenwelt. Der deutſche Geſandte in Bern, im eKriege ent, wird am 19. Aug. 60 Jahre alt. Müller war vor im Kriege eimner der Führer der bayeriſchen Sozialdemokratje und tete er ſeit 1916 im Auftrag der deutſchen Regierung eknannt. weſg. Nach Kriegsende wurde er zum Geſandten in Bern zu bezahlen. kohlenbergbau. Freundlicher iſt die Lage im Braunkohlen⸗ bergbau. Bedarf an Arbeitskräften beſteht im Kalibergbau. In der Metallinduſtrie hat ſich die Lage in der letzten Woche verſchlechtert. In der elektriſchen Induſtrie iſt die Lage befriedigend; auch in der chemiſchen Induſtrie iſt die Lage nicht ungünſtig. Innerhalb der Nahrungs⸗ und Genußmittelinduſtrie iſt beſonders im Tabakgewerbe die Jahl der Erwerbsloſen beträchllich Das Vervielfältigungsgewerbe hatte im ganzen günſtige Verhältniſſe. Sehr ſchwierig war, abgeſehen von, geringfügigen Beſſerungen im einzelnen, die Lage des Arbeitsmarktes für Angeſtellte. Die Andrangsziffer betrug im Juni für männliche Büroangeſtellte 546, für weibliche 185, für männliche kaufmänniſche Angeſtellte 801, für weib⸗ liche 360. Auch die Andrangsziffer für freiſe Berufe iſt mit 257 bei den männlichen und mit 184 bei den weiblichen wenig günſtig. Die Stinneskriſe ſel Berlin. 20. Auguſt.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie die „B..“ erfährt. wird heute nachmittag eine Sitzung der Leitung der Aga mit den Lieferanten des Werkes ſtattfinden. Dieſe Beſprechung hat den Zweck, die Lieferanten zur Fortführung ihrer Lieferungen zu veranlaſſen und ihnen einen Einblick in die Lage des Unterneh⸗ mens zu verſchaffen. Man hofft. daß es auf dieſe Weiſe möglich ſein wird, übereilte Schritte der Lieferanten gegen die Geſellſchaft zu ver⸗ meiden. In der Zwiſchenzeit haben die Lohnverhältniſſe eine Klärung erfahren. Es iſt der Leitung gelungen, aus den laufen⸗ den Einnahmen nach und nach die rückſtändigen Löhne vollkommen Demaskierte Franzoſen Der Pariſer„Temps“ wendet ſich in einer Beſprechung der Schuldenfrage ſehr energiſch gegen die Wünſche der Ver⸗ einigten Staaten auf eine Einſchränkung der Rüſtungen. Das Blatt führt hierzu aus: Die Waſhingtoner Staatsmänner gehen von dem Gedanken aus, daß, wenn die europäiſchen Nationen mehr oder minder hohe Jahreszahlungen leiſten müſſen, um ſich ihrer Schulden gegenüber Amerika zu entledigen, dieſelben der allgemeinen Sache der Abrüſtung dienen, da dieſe Nationen genötigt ſein würden, aus dieſem Grunde ihre militäriſchen Ausgaben einzuſchränken. Dies Argument ſoll, verſichert man, im Laufe der Verhandlungen mit Bel⸗ gien in den Vordergrund geſchoben worden ſein. Man ſoll Belgien zu raten gewagt'haben(h, Erſparniſſe bei den militäriſchen Ausgaben zu machen, um ſich die nötigen Mittel zur Tilgung ſeiner Schulden zu beſchaffen. Wenn dieſe Tatſache der Wirklichkeit ent⸗ ſpricht, muß man annehmen, daß die amerikaniſche Politik von einem gefährlichen Idealismus und einer abſoluten Un⸗ kenntnis der Lage in Guropa ausgeht. Keine Nation, die ſich ihrer Pflicht gegenüber ſich ſelbſt und der Würde einer unab⸗ hängigen Exiſtenz bewußt iſt, wirdjemals darineinwilli⸗ gen, ihre militäriſche Stärke ſo herabzuſetzen, daß ihre eigene Verteidigung gefährdet wird. * Dieſe Offenbarung ſchöner Seelen werden wir uns genau mer⸗ ken müſſen. Beſonders die im letzten Satz enthaltenen Feſtſtellungen. Da unſere Reichsregierung immer wieder betont, daß alle Abmachun⸗ gen mit unſeren Feinden aus dem Weltkriege nur auf dem Boden völliger Gleichberechtigung geführt werden können. muß auch für uns recht ſein, was den Franzoſen billig dünkt. Denn auch wir ſind„eine Nation, die ſich ihrer Pflicht gegenüber ſich ſelbſt und der Würde einer unabhängigen Nation bewußt iſt.“(D. Schriftltg.) Rriſis im belgiſchen Kabinett Brüſſel, 19. Aug.(Von unſ. eig. Vertreter) Es ſcheint immer wahrſcheinlicher, daß der belgiſche Juſtizminiſter Tſchoffen aus Ge⸗ ſundheitsrückſichten noch vor dem 1. Oktober zurücktreten werde. An⸗ dererſeits iſt es nicht unmöglich, daß der Ackerbauminiſter Van der Vypre vor dieſem Datum ebenfalls ſeine Demiſſion geben wird. die Rämpfe in Syrien § London, 20. Aug.(Von unſerem Londoner Vertreter). Nach Timesmeldungen aus jaſtina iſt die Lage in Syrien noch immer bedrohlich. Wie dem Blatt aus Jeruſalem gekabelt wird, leugnet mon, daß Friedensbedingungen geſtellt worden ſeien. Die Verhand⸗ lungen dauern noch fort. Es heißt, daß infolge der Friedensver⸗ N. 40 Gefangene von den Djebeldruſen freigelaſſen wurden. ie Gerüchte von einem Aufſtand der Beduinen und ſenegaliſchen Truppen werden dementiert. Die Druſen ſollen folgende weitere Bedingungen ſtellen: Abzug aller franzöſiſchen Truppen aus dem Djebelgebiet, der franzöſiſchen Kontrolleure auf fünf franzöſiſche amte, Wiederaufbau aller von fronzöſiſchen Fluggeugen zerſtörten Dörfern und unbeſchränkter Waffenhandel im Djfebelgebiet. Die Franzoſen fahren fort, Truppen zu weiteren Operationen zuſammenzuziehen. Aus Beirut wird der Ti gemeldet: General Soule, der einen Poſten 40 Kilometer ſüdlich von Damaskus inſpizierte, erhielt von einem Straßenräuber einen Schuß in den Schenkel. Eine Steraf⸗ expedition tötete 20 Einwohner in den benachbarten Dör⸗ fern und äſcherte eines ein. Nach weiteren Meldungen aus London ſollen die Druſen die Belagerung der Zitadelle von Sueida aufgegeben haben und zwar als Gegenleiſtung für die Freigabe ihrer durch die Franzoſen ge⸗ fangenen Häuptlinge. Ferner hat General Serrail auf die Bitte der Djebeldruſen hin den Hauptmann Carbillet durch den Hauptmann Renault erſetzt. 1 l d eeeeeeeeeee Preis 10 Pfennig 1925— Nr. 382 tung finzeigenpreiſe nach Tarif dei Borauszahlung pro ein⸗ ſpaltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen—4 R⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt. Streits. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Eyſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr. d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Dder neue ſozialdemokratiſche programmentwurf Von Wilhelm Jecht(Berlin) Parteiprogramme wechſeln ſelten. Wenn jetzt die Sozialdemo⸗ kratie dem nach Heidelberg einberufenen Parteitag einen neuen Programmentwurf vorlegt, ſo müſſen dafür ſchwerwiegende Gründe vorliegen. Dieſe liegen vornehmlich in den Erfahrungen, die die So⸗ zialdemokratie als Regierungspartei ſeit der Revolution ſammeln konnte. Die Revolution brachte die Sozialdemokratie an die Macht. Sie konnte zeigen, was ſie auf Grund ihres alten Erfurter Pro⸗ gramms von 1891, das für die Oppoſition ausgereicht hatte, nun auch praktiſch vermochte. Es war ſo wenig, daß es zur Spaltung der Partei in die U. S. P. und die S. P. D. kam. Die Spaltung führte 1921 nach Görlitz zu einem neuen Programm. Es folgte dann der Parteitag in Nürnberg, der wieder zur Vereinigung der Mehrheitsſozialdemokraten mit den Unabhängigen führte. In Nürn⸗ berg wurde gleichzeitig eine Programmkommiſſion eingeſetzt, die auf Grund der dortigen Beſchlüſſe einen neuen Entwurf zum Parteipro⸗ gramm ausarbeitete und ihn jetzt„der Kritik der arteigenoſſen unterbreitet. 0 0 8 Der neue Programmentwurf iſt ſeinen Verfaſſern gewiß nicht leicht geworden. Das ſpürt man ſchon beim erſten Durchſehen. Er teilt ſich in einen grundſätzlichen theoretiſchen Teil und in Einzel⸗ forderungen. Beide ſtimmen nicht immer überein. Im theoretiſchen Teil ſpiegelt ſich der Kampf zwiſchen rechtem und linkem Flügel. Tradition und Tagespolitik, Feſthalten am alten, Verſuche, den wirk⸗ lichen Verhältniſſen gerecht zu werden, ſtreiten ſich im Entwurf. Er ſoll es ja auch allen recht machen, ſoll den Beweis erbringen, daß die.P. D. gar nicht ſo abtrünnig iſt vom heiligen Dogma, wie das die Ultraradikalen immer wieder behaupten. So wird denn mancher alte Ladenhüter aus dem Erfurter Programm übernommen, und oft bis auf die Schlagwortformeln der Tradition Rechnung mab Alte Bekannte ſind es, wenn erklärt wird:„Im Kapitalismus ſind Tendenzen wirkſam, die arbeitenden Schichten in ihrer Lebenshaltung zu drücken.“ Auch die alte Akkumulationstheorie wird aufrechter⸗ halten, ebenſo wie die Konzentrationstheorie von der Monopoliſie⸗ rung der Produktionsmittel und der Verdrängung der Kleinbetriebe. Zwar wird jetzt erklärt, daß der Kleinbetrieb„immer mehr verdrängt und ſeine ſoziale Bedeutung verringert“ werde, während noch das Erfurter Programm von„verſinkenden Mittelſchichten ſprach. Aber das iſt nur eine kleine Kompromißkonzeſſion. Selbſt die Hoffnung auf den Zukunftsſtaat ließ man nicht fahren, wie folgende Sätze des neuen Programmentwurfs beweiſen.„Die Umwandlung der Waren⸗ produktion in ſozialiſtiſche für und durch die Geſellſchaft betriebene Produktion wird bewirken, daß die Entfaltung und Steigerung der Produktionskräfte zu einer Quelle der höchſten und allſeitiger Ver⸗ vollkommnung wird. Dann erſt wird die Geſellſchaft aus der Unter⸗ drückung und der fremden Wirtſchaftsmacht und aus allgemeiner Zerriſſenheit zu freier Selbſtverwaltung in harmoniſcher Solidari⸗ tät emporſteigen.“ Nur iſt die Utopie zu ſchön, um wahr zu ſein. 0 Das Ziel des ſozialiſtiſchen Staates ſoll erreicht werden durch „die Verwandlung des kapitaliſtiſchen Privateigentums an den Pro⸗ duktionsmitteln.“ Alſo verfügt es das neue Programm. Deshalb muß die„Arbeiterklaſſe“ den Kampf gegen die„kapitaliſtiſche Aus⸗ beutung“ als„politiſchen Kampf“ führen. Die Arbeiterklaſſe könne ihre ökonomiſche Organiſation entwickeln ohne politiſche Rechte. Sie könne den Uebergang der Produktionsmittel in den Beſitz der Geſamtheit nicht bewirken, ohne in den Beſitz der politiſchen Rechte gekommen zu ſein. Wie weit das zutrifft, haben wir in der Praxis der letzten Jahre geſehen. Schließlich ſoll aber gerade vom Arbeit⸗ nehmerſtandpunkt aus geſagt werden, daß die politiſche Macht noch lange keine Macht brachte, auch in der Revolution nicht. Selbſt wenn die Revolution für einen großen Teil der Arbeiter nur eine Lohnbewegung war, tatſächliche Wirtſchafts⸗ macht hat ſie weder den Arbeitern noch der Sozialdemokratie ge⸗ bracht. Dauernde Wirtſchaftsmacht kommt nie auf dem Wege über die Politik, ſondern auf einem anderen Wege, der allerdings mit utopiſchem Sozialismus wenig zu tun hat. Will der Arbeitnehmer wirtſchaftliche Macht, ſo muß er an das Problem herangehen, das Mitbeſitzrecht auf Grund eigener Leiſtungen im Be⸗ triebe zu erwerben. Dieſes Problem, das den ſtärkſten Gegenſatz zuf Sozialiſierungsidee darſtellt, iſt leider aus der heutigen Dis⸗ uffion faſt verſchwunden. Die praktiſche Agitation der Sozialdemokratie wird getragen von der Idee der Gleichheit aller Proletarier. Scheinbar bringt der theoretiſche Geiſt des neuen Entwurfs eine andere Auf⸗ faſſung. Es wird geſagt:„zunächſt wächſt mit dem Vordringen der Großbetriebe Zahl und Bedeutung der Angeſtellten, Beamten und Intellektuellen jeder Art.“ Es wird auch anerkanmt, daß dieſe „Leiſtungs⸗, Ueberwachungs⸗, Organiſations⸗ und Verteilungs⸗ funktionen“ ausüben. Das Wort„zunächſt“ enthält den ſtillen Vor⸗ behalt einer Entwicklung im Sinne des alten Erfurter Programms. Aber trotzdem, der neue Entwurf macht den Verſuch, Mittelſchichten wenigſtens als vorhanden, ja als wachſend anzuerkennen. Es wird ſogar erklärt, der innere Zuſammenhang zwiſchen Proletariat und Mittelſchichten ſei um eines„gemeinſamen Kampfes gegen das kapi⸗ taliſtiſche Monopolbeſtreben notwendig.“ Man nennt ſich auch nicht mehr ausdrücklich„Partei des Klaſſenkampfes“ hat ſelbſt die Formu⸗ lierung des Görlitzer Programms aufgegeben, das die Sozialdemo⸗ kratie als„die Partei des arbeitenden Volkes in Stadt und Land“ hinſtellt. Der Entwurf zeigt, daß die Sozialdemokratie ohne die mittelſtändiſchen Schichten nicht auskommen kann. Praktiſch zeigt ſich allerdings ſofort bei den Einzelforderungen, daß auch hier alle Theorie nur grau iſt. Bei den ſozialpolitiſchen Forderungen wird die bürgerliche Sozialpolitik, die eine Schichtung innerhalb der Ar⸗ beitnehmerſchaft anerkennt zugunſten einer allgemeinen Arbeitneh⸗ mergleichheit erneut abgelehnt. Der Umbau der ſozialen Verſicherung zu einer allgemeinen Volksfürſorge. d. h. jene proletariſche Verſiche⸗ rungsidee, die im Gegenſatz zur bürgerlichen Auffaſſung des Verufs⸗ gedankens ſteht, wird dort verlangt. Um es paktiſch klar zu machen: man fordert Verſchmelzung der Angeſtelltenverſicherung mit der Inva⸗ lidenverſicherung, Auflöſung der Erſatzkaſſen uſw. alſo Vernichtung all jener Einrichtungen, die der Auffaſſung der Mittelſchichten gerecht werden. Die Einzelforderungen ſtehen durchaus nicht immer im in⸗ neren Zuſammenhang mit dem theoretiſchen Teil. Sie entſprechen aber oft mehr den Forderungen einer radikal bürgerlichen Partei, etwa der Partei Eugen Richters vor 30 Jahren mit proletariſchen Stützpunkten. Sie ſind keineswegs revolutionär. Man will er⸗ eine Angſt aufgeſprungen. 2. Seike. Nr. 382 Reue Mannheimer Jeikung babend- Basgabe) * K S.LXLLX-X1 Donnetstag, den 20. Auguſt—. halten, was die Revolution gebracht hat. Die Republik bietet der Arbeiterklaſſe„den weiteſten Spielraum für die Verwirklichung des Sozialismus“. Deshalb ſchützt die Sozialdemokratie die Re⸗ publik, beileibe nicht, weil ihre ſtaatsrechtliche Form die richtige wäre, nein, weil ſie der Arbeiterklaſſe angeblich am meiſten Vorteile bringt. Auch Widerſprüche fehlen nicht. Man verlangt die Um⸗ wandlung des Reiches in einen Einheitsſtaat, um dann von einem organiſch⸗gegliederten Aufbau der Länder und Gemeinden zu reden. Natürlich wird die„Umgeſtaltung der Reichswehr zu einem zuverläſſigen Organ der Republik“ gefordert. Wie das praktiſche Ziel ſozialdemokratiſcher Verwaltungspolitik ausſieht, brauchen wir wohl nicht zu illuſtrieren. In den Forderungen zur Juſtiz be⸗ kämpft die Sozialdemokratie jede Klaſſen⸗ und Parteijuſtiz, um kurz darauf unter Sozialpolitik Arbeitsgerichte zu fordern, die unabhängig ſind von der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Bei den ſozialpolitiſchen Forderungen legt man ſich erneut auf einen Ar⸗ beitstag von höchſtens 8 Stunden feſt. Ob die Höchſt⸗ begrenzung erreichen— daß man nicht mehr vom ſchematiſchen Achtſtundentag reden kann? Ueber die Stellung zur Sozialver⸗ ſicherung iſt bereits geſprochen. Intexeſſant iſt, daß auch die Be⸗ amtenfrage unter dem Kapitel Sozialpolitik gemeinſam mit Arbeitern und Angeſtellten behandelt wird. Wollten die Sozial⸗ demokraten das Berufsbeamtentum als Grundlage des Staats⸗ aufbaues, hätten ſie die Beamtenfrage an anderer Stelle einfügen müſſen. So ſpricht der Entwurf von der Sicherung und dem Ausbau der ſozialen und wirtſchaftlichen Rechte der Beamten; das iſt etwas weſentlich anderes als der Begriff des Berufsbeamten⸗ tums. 8 7 0 2 0 Altbekannte kulturelle Wünſche tauchen wieder auf. Schön iſt das Schlagwort vom„Bildungsprivileg der Beſitzenden“. Nicht gerade neu iſt die Forderung:„Trennung von Staat und Kirche. Kennzeichnend, daß der Satz„Religion iſt Privatſache“, der ſich noch im Görlitzer Programm befindet, wieder fallen gelaſſen wurde. 5 0 2 Internationale Politik nennt ſich der letzte Abſatz des Programms.„Die Sozialdemokratie tritt nach wie vor mit den Arbeitern aller Länder in den Kampf der Verwirklichung des Sozialismus.“ Die Arbeiterinternationale iſt für ſie das„Organ für ein ſolidariſches Zuſammenarbeiten des internationalen ſozia⸗ liſtiſchen Proletariats“!. Die Sozialdemokratie„will die inter⸗ nationagle Abrüſtung“ und verlangt, daß der Völkerbund für alle Nationen offen und daß er eine„Verbindung der Völker, nicht der Regierungen“ ſei. Man kann nur ſagen, ſchöne Ziele, aber wo und wann iſt es bis jetzt dem internationalen Sozialismus ge⸗ lungen, ſie irgendwie der Verwirklichung auch nur nahe zu führen? 0 Der Entwurf iſt ein Zeitdokument. Er kann nicht mit einigen Bemerkungen abgetan werden. Dazu iſt die zahlenmäßige Bedeukung der Sozialdemokratie in unſerem politiſchen Leben zu ſtark. Fragt ſich, welche politiſche Zukunftslinie er zeigt. Die Politik der Sozialdemokratie hat ſich manchmal in den letzten Jah⸗ ren bon der reinen Agitationstheorie und auch von ihren Program⸗ men unterſchieden. Aber immer zeigte ſich dabei der innere Zwie⸗ ſpalt zwiſchen Tradition und Gegenwart. Die Sozialdemokratie hat auch in dieſem Entwurf nicht die Kraft in ſich gefunden, den neuen Weg, den ſie halb freiwillig, halb gezogen, ſeit der Revo⸗ lution begann, klar und deutlich zu beſchreiten. Sie bleibt im engen Rahmen der Klaſſengebundenheit und verbaut ſich damit ſelbſt die Zukunft, die nur in der Umbildung zu einer nationalen Arbeſterpartei liegen kann. —— Sadiſch ⸗ ſchweizeriſche Freundſchaſtsbeziehungen Um die Beziehungen zwiſchen Schweiz und Baden noch inniger zu geſtalten, findet am kommenden Sonntag im Zuſammenhang mit der öberbadiſchen Gewerbeausſtellung in Lörrach ein ſogenannter „Bafeler Tag“ ſtatt. Die Behörden von Baſel, Vertreter von Handels⸗ und Handwerkskammern, der Preſſe, Gewerbeverbände, Vereine ſowie der Bevölkerung werden in einem Sonderzug von Baſel nach Lörrach kommen, wo auf dem Marktplatz feierlicher Em⸗ Naſch mit Willkommenstrunk ſtattfindet. Alsdann vereiniaen ſich aſeler und Lörracher zu einem gemeinſamen Feſtzug. Eine China⸗Anleihe (eSpeztalkabeldienſt der United Preß) Newyork, 19. Aug. Aus am fernen Oſten intereſſierten Bank⸗ kreiſen verlautet, daß die mit engliſchen und japaniſchen Banken ge⸗ führten Verhandlungen über eine finanzielle Unterſtützung Chinas gute Fortſchritte machten. Es wird die Bildung eines Syndikats ge⸗ plant, das eine China⸗Anleihe auflegen wird. Ueber das Datum und die Höhe dieſer geplanten Anleihe iſt noch nichts bekannt. „Türkiſche Forderungen. Aus Konſtantinopel wird gedrahtet, daß das kürkiſche Kabinett unter dem Vorſitz Muſtapha Kemals beſchloſſen hat, der türkiſchen Delegation in Genf aufzugeben, ſich der Verlängerung des britiſchen Mandats im Irak zu widerſetzen und die Rückgabe Moſſuls an die Türkei zu verlan⸗ gen. Die Türkei wird im übrigen über die Frage von Moſſul ein Rotbuch veröffentlichen. Amerika als Schuloͤner und Kreditgeber (Spezialkabeldienſt der United Preß) Newyork, 20. Aug. Das mit Belgien abgeſchloſſene Schulden⸗ abkommen hat in Finanzkreiſen große BVefriedigung hervorgerufen Es zeigt ſich die Bereitſchaft, Belgien weitere Privatkredite zu ge⸗ währen. Allerdings kämen dieſe erſt für nächſtes Jahr in Betracht, da man der Anſicht iſt. daß der Bedarf des Jahres 1925 durch den von Morgan gewährten 50 Millionen Kredit gedeckt iſt. Man glaubt auch, daß der Erfolg der belgiſchen Verhandlungen ondere Schuldnerſtaaten bewegen wird, dem belgiſchen Beiſpiel zu folgen, vor allem Frankreich, deſſen Schuldenkommiſſion Mitte September erwartet wird. Nach Informationen von Wallſtreet ſoll Frankreich verſprochen haben, die Schuldenfundierung noch in dieſem 15 zu regeln, bevor Morgan in einen zweiten Stabiliſierungskredit willigt. Frankreich rechnet mit einer neuen 100 Millionen Anleihe, um die Stabiliſierung durchzuführen und die erſten Schuldenzahlun⸗ gen zu machen. Italien bedürfe ebenfalls dringend einer 100 Millionenanleihe und Jugofſlavien werde im Oktober über die Regelung ſeiner Verpflichtungen verhandeln. Während ſo die Ausſichten auf Fundierung der fremden Schul⸗ den als günſtig angeſehen werden, zeigt ſich in den Verhandlungen mit Rumänien noch kein Fortſchritt Jedenfalls rechnet man damit, daß alle dieſe Staaten, die in dem Vertrag mit Belgien durch⸗ geführte Trennung in Kriegs⸗ und Nachkriegsanleihen auch für ſich beantragen werden, da dies der Billigkeit entſpräche, weil dieſe Kredite zum größten Teil in Form von amerikaniſchen Waren ge⸗ geben worden ſeien, die zu den höchſten Preiſen in Rechnung geſtellt wurden. In Regierungskreiſen erklärt man zwar, daß man in dieſer Frage unerbittlich ſein werde; jedoch bleibt die Tarſache beſtehen, daß jedenfalls das Prinzip durchbrochen worden iſt, wonach das Bald⸗ Nie das Maximum der amerikaniſchen Zugeſtändniſſe elle. Die Hauptſchwierigkeiten dürfte der Kongreß machen, der wenig Neigung bekundet, weitere Konzeſſionen zu machen. Vor allem zeigt ſich die Borahgruppe intranſigent, wo die Anſicht vorherrſcht, daß de Eintreibung der Schulden bis zum letzten Cent das wichtigſte Mittel ſei, 5 um den„franzöſiſchen Imperialismus“ niederzuzwingon. Aus dieſem Grunde rechnet. man mit Borahs heftigem Widerſtand, und da ſein Einfluß im Senat außerordentlich groß iſt, ſo iſt noch nicht abzuſehen, wie ſich die Dinge, jedenfalls ſoweit die anderen, als die belgiſchen Schulden in Frage kommen, entwickeln werden. Deutſches Keich * Aufhebung der wirtſchaftlichen Notverordnungen? Wie ver⸗ lautet, iſt dem Reichsrat von der Reichsregierung die Vorlage zu⸗ gegangen, die die völlige Aufhebung der letzten noch beſtehenden notwirtſchaftlichen Verordnungen, darunter die Verordnungen über die Preistreiberei und die Preisprüfungsſtellen, vorſieht. „Eine Berliner Polizeiverordnung. Wie das„B..“ hört, beabſichtigt das Berliner Polizeipräſidium nach den Erfahrungen der letzten Demonſtrationen in Berlin nicht nur das Mitführen von Stöcken in geſchloſſenen Zügen zu verbieten, ſondern auch die Demonſtrationszüge⸗ in den Stratzen erſter und zweiter Ordnung grundſätzlich zu unterſagen. ſüddeutſchen Ausgabe der„DAz3.“ Wie nun⸗ mehr in Beſtätigung unſerer kürzlich gebrachten Notiz mitgeteilt wird, wird die ſüddeutſche Ausgabe der„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“ demnächſt eingehen. Wie aus Frankfurt a. M. gemeldet wird, iſt dem geſamten Redaktionsperſonal gekündigt worden, nach⸗ dem ſchon vor Monaten eine weſentliche Verminderung erfolgte. Zu gleicher Zeit wurde dem techniſchen Perſonal mitgeteilt, daß die Hälfte am 1. Oktober entlaſſen wird. Die„Frankfurter Nach⸗ richten“, die ſeinerzeit ebenfalls vom Stinneskonzern übernommen wurden, bleiben vorläufig beſtehen. Auslanòsrundſchau * Konferenz der baltiſchen Außenminiſter. Die regelmäßige Konferenz der baltiſchen Außenminiſter findet am 27. Auguſt in Reval ſtatt. Der polniſche Außenminiſter Skrzynski wird ſich be⸗ reits Ende der Woche nach Reval begeben. *. Der iſchechiſche Textilarbeiterſtreik im Junehmen. Die Streik⸗ bewegung in der Textilinduſtrie hat in den letzten Tagen weiter um ſich gegriffen. Es ſind etwa 10 000 Arbeiter in den Ausſtand ge⸗ treten. In Prag und Nordböhmen wird noch gearbeitet; jedoch haben ſich die Unternehmer zu Zugeſtändniſſen bereit erklären müſſen. Verhandlungen zwiſchen den Streikenden und den Unter⸗ bisher keine Reſultate gezeitigt. * Die Londonreiſe des franzöſiſchen Finanzminiſters. Reuter er⸗ fährt, daß der franzöſiſche Finanzminiſter Caillaux am Sonntag in London eintrifft. Am Montag ſollen die Beſprechungen mit dem engliſchen Schatzamt über die franzöſiſchen Schulden beginnen. Wahr⸗ ſcheinlich wird Churchill, der zur Zeit auf Urlaub weilt, zum Em⸗ pfang Caillaux nach London kommen. nehmern wie auch Vorſprache der Arbeiter beim Miniſterium haben! wurden. * Beilegung des Konflikts zwiſchen Italien und Aagreh Der Konflikt zwiſchen Italien und Afghaniſtan, der durch buür richtung des italieniſchen Ingenieurs Piperno entſtanden 1 Muſſolinis Sühneforderungen verſchärft worden war, iſt jetzt el beiderſeitiges Nachgeben nach längeren Verhandlungen, bauiſchen worden. Die Afghaniſtaniſche Regierung hat ſich beim italien 505 Geſandten in Kabul entſchuldigt. Sie hat ferner den Ponge hund Kabul enthoben und ein Sühnegeld von 600 Sterling in Gold bezahlt. Ein römiſcher Beſuch Tſchitſcherins. Nach einer Meldung n „Berl. Tagebl.“ aus Riga, iſt ein Beſuch Tſchitſcherins ieſtell⸗ wahrſcheinlich. Ein Gegenbeſuch Muſſolinis ſei in Ausſicht 9 f0 Die Beziehungen Muſſolinis zu Sowjetrußland wären 585 weſten gut, daß Italien Unterſtützung für die Grenzregelung im (Beſſarabien) zugeſagt wurden. exploſionskataſtrophe auf dem dampfer„Ma 5 euger, y Rewyork, 19. Aug. Die hier eingetroffenen Augeng 1 berichte von Paſſagieren des Vergnügungsdampfers„ ſich geben ein erſchütterndes Bild der er Das Schiff beſcrauen in voller Fahrt. Die 800 Ausflügler, darunter viele und Kinder tanzten und ſangen, als die Exploſion des Dampf über das Schiff zum Stillſtand brachte und eine Anzahl Poſſageenſcen. Bord ſchleuderte. Nach einigen Sekunden der nur durch iü den Dampf unterbrochenen Stille, bemächtigte ſich der Dun⸗ eine ungeheure Panik, die noch durch das plötzlich eingetrettn denen kel geſteigert wurde. Es kam zu Handgemengen ef halb Frauen ihre Kinder und Väter ihre Familien ſuchten und vie neu wahnſinnig ſich über Bord ſtürzten. Im Waſſer begann ein beige⸗ Kampf um Platz in den durch die drahtloſen SOS⸗Signale 00 uüen rufenen Boote der Kriegsſchiffe und Torpedoboote, deren Beſa ſch durch große Sae auszeichneten. Die Verwunde e der den in das Marinehoſpital in New Port geſchafft, wo je Platz nur ſehr beſchränkt iſt. 4 e⸗ Bisher ſind 3 3 von dem ausſtrömenden Dampf Verbrüen don ſtorben. Die Aerzte rechnen jedoch noch mit dem Ablebe nicht 10 Perſonen. Damit iſt jedoch die Zahl der Todesopfer mag men erſchöpft, da nicht feſtſteht, wie viele in den Wellen umge t, ild.. uch über dü ſr— che der Exploſion iſt noch nichts bden jedoch ſteht bereits feſt, daß die„Macinak“ wegen Maſchinenſ 5 von zwei Stunden ſpäter abfahren mußte. Das Marinehoſpita re. Angehörigen umlagert, die mit aller Gewalt in da⸗— rm iſt dringen verſuchen, um ihre Verwandten zu ſehen. Der Anf ſo groß, daß Marineſoldaten zur Aufrechterhaltung der herangezogen werden mußten. ——— Letzte meldungen Erdbebenregiſtrierung durch die Heidelberger stenmatt. K. Heidelberg, 20. Aug.(Priv.⸗Tel.). Die Apparate der Omlich berger Sternwarte regiſtrierten geſtern nachmittag ein 5 85⁰0 ſtarkes Erdbeben mit einer Meldeentfernung von unge äh Uhr Kilometer(vermutlich Japan). Der erſte Einſatz erfongte Muin. 59 19 Min. 9 Sek., die langen Wellen kamen um 1 Uhr 4 Sek, das Maximum fiel auf 2 Uhr 4 Min. 54 Sek. und die gung erloſch erſt gegen 3 Uhr. Großfeuer in St. Leon 4 Wohnungen und 7 Scheunen verbrannt. n brach Wiesloch, 20. Aug,. In dem benachbarten St. Leonmier heute nacht gegen halb 12 Uhr ein Großfeuer aus, ſer ſtelen, Wohnhäuſer und ſieben Scheunen zum 51 Die Entſtehungsurſache des Brandes, der einer der gunbe die den Ort in den letzten Jahrzehnten heimſuchten, iſt ſleich au Angeblich brach das Feuer an verſchiedenen Stellen zugſegt Der ſo daß wohl die Vermutung der Brandſtiftung nahelient ge⸗ Schaden iſt bedeutend und wird auf mindeſtens 100 Wohnhenſen ‚ ſchätzt. Das Vieh konnte ganz, die Einrichtungen der Wo n zum größten Teil geborgen werden. In den Scheunen 50 55 Leon größere Erntevorräte. Ein Feuerwehrmann aus wurde bei den Löſcharbeiten erheblich verletzt. 8 Ueberreichung der Ankworknole am Freitag? 1 Berlin, 20. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) heber denbor min der Uebergabe der franzöſiſchen Note iſt noch nichts icht wer⸗ Man vermutet jedoch, daß die Note morgen mittag überre den wird. Tſchangſolins Tod demenkiert -Newyork, 20. Aug. Das Gerücht vom Tode wird aus Shanghai amtlich dementiert. den Waldbeſtand im Payeriſchen Wald ſtark beſchädig'tloder em, 200 000 Quadratmeter Holz ſind von dem Sturm gelnien Klingen, wurzelt worden. Beſonders hat der Organ die Gegend vo, n H0 brunn heimgeſucht. Fürchterlich hat er auch in der Nähe entwurze kirch gehauſt, wo hundertjährige Baumrieſen in Maſſen Nee Fluct der Tinzerin Munda Jovany Roman von hermann Weick 5(Nachdruck verboten.) Unter den die von der Entführung gehört hatten, herrſchte große Aufregung. Neugierig liefen ſie um Eckert und Greeven herum. Der Beſitzer des Hotels, der ſoeben erſt von dem Vorfall Kenntnis erhalten hatte, ſprach den beiden Herren ſein Bedauern aus, daß etwas derartiges in ſeinem Hauſe vorgekommen ſei. Als er gerade das Hotel verlaſſen wollte, fuhr ratternd ein Mo⸗ orrad vor. „Guten Morgenl Wohin ſo eilig?“ „Ich habe auf der Polizeidirektion zu tun.“ Sie ſahen durch das hohe Fenſter, daß der Ankömmling mit Kennermiene das Automobil Greevens betrachtete. „Ein ſchöner Wagen]“ ſagte er. Der Hotelbeſitzer zeigte Ungeduld. 1 „Gehe einſtweilen hinein, Max. Ich bin bald wieder zurück. Der andere ſprach: N. „Droben hinter Brunnen iſt heute nacht ein Wagen auf einen Baum aufgefahren. Den Wagen hat es arg zugerichtetl“ Eckert und Greeven waren aufgeſprungen. Derſelbe Gedanke 5 hatte ſie bei den Worten des Mannes durchzuckt. Eckert war auf den Motorfahrer zugeeilt. „Verzeihen Sie! Sie ſprachen von einem Automobil, das verun⸗ ade Um was für einen Wagn handelte es ſich?“ rſtaunt betrachtete der Mann den Fragenden. „It es ein großer, ſchwarzer Wagen?“ „Do baben Sie yn geſeben?? „Elne Vierkelſtunde hinter Brunnen.“ „Iſt jemand bei dem Unfall verunglückt?“ In Klaus war jäh In Altdorf wurden ſie von einem Poliziſten, der aufgeregt winkend mitten auf der Straße ſtand, angehalten. „Was iſt los?“ fragte Greeven., 85 570 deen 8 Luzern iſt ſoeben telephoniert worden, daß wir ſie anhal · JJJJJ%%%SVVVVVVVVVVVJVVJVJV ĩ * „Ich werde ſelbſt ſofort zur Polizei gehen. Man muß mit allen Mitteln nach dem Verbrecher fahnden.“ „Guten Morgen, Max!“ hörten Eckert und Greeven durch die K geöffnete Tür den Hotelbeſitzer ſagen „Zum Donnerwetter“, brüllte Greeven,„das gilt doch nicht unsl Das Auto, das uns vorausfährt, hätten ſie abfaſſen ſollen!“ „Ich darf Sie nicht weiter fahren laſſen!“ Greeven ſchlug eine Zorneslohe ins Geſicht. „Welche Farbe ſoll das Auto haben, das Sie anhalten ſollen?“ „Schwarz.“ „Iſt mein Wagen vielleicht ſchwarz?“ „Eigentlich nicht.“ „Kamel!“ ſagte Greeven und gab dem Wagen Gas, daß er vor⸗ ſchnellte. Verdutzt ſah der Poliziſt ihnen nach. Die Straße ſtieg an. Zu beiden Seiten reckten ſich die Hänge empor. Mit lautem Toſen ſtrömte die Reuß talabwärts. Heiß ſtach die Mittagsſonne vom klaren Himmel. Aber von den Höhen kam ein kühler Luftzug ins Tal und milderte die Hitze. Der Wagen keuchte in eiligem Tempo die Straße hinan. „Hoffentlich hat Murani keinen anderen Weg gewählt!“ ſagte laus Eckert. Greeven ſchaute angeſtrengt vorwärts. Etwas ſchien ſeinen Blick gefeſſelt zu haben. Er ſchrie plötzlich auf: „Dort vornen iſt er!“ Klaus erhob ſich im Wagen. Er ſtarrte die Straße hinauf, die in ſcharfer Steigung zwiſchen den Bergen ſich hinwand. Ganz in der Ferne.. auf dem hellen Streifen der Straße ein dunkler Punkt „Er iſt es ſicher!“ ſagte Greeven.„Er will über den Gotthard nach Italien!“ Es ſchien, als wiſſe Greevens Automobil, um was es ſich handle; leicht, federnd jagte es die unabläſſig anſteigende Straße hinauf. Der Punkt in der Ferne wurde größer und größer. Nun konnte man die Umriſſe des Wagens erkennen. Eine Biegung der Straße verbarg ihnen für eine Weile den flie⸗ henden Gegner. Sie warteten in fieberhafter Spannung, bis er wieder in Sicht kam. Endlich!l... Die Entfernung zwiſchen beiden Wagen hatte ſich weſentlich verringert. „Muranis Wagen ſcheint nicht mehr ganz intakt zu ſein!“ rief Greeven, der vorgebeugt das Steuer hielt.„Er müßte ſonſt die Stei⸗ gung beſſer nehmen!“ 0 Klaus Eckert immer noch aufrecht im Wagen. Seine Blicke brannten dahin, wo der Gegner ſich befand. Murani und Magdaa Nun konnte er im Rückſitz des Wagens eine Geſtalt erkennen .. die Geſtalt eines Mannes... und daneben... das Haupt einer Frau... das an den Mann gelehnt war. Kürzer und k. wurde der Zwiſchenraum. Mit lautem Gebrüll ſtürzte die Reuß durch ihr felſiges Bett. en f Sar der Drshren überkönte das Surren „Sehen Sie Murani?“ ſchrie Greeven. Murani wandte das Haupt. Er blickte nach den 1 Seine Hand erhob ſich ſchlen drohend zu winken. engepreßte „Winke nur!“ ſtieß Greeven zwiſchen den zuſamm Lippen hervor.„Diesmal faſſen wir dich!“ von dem Nun waren ſie nur noch wenige hundert Meter deren Automobil entfernt. Jäh nahm die Steigung des Weges noch zu. Gres We zitterte, aber er nahm in kaum vermindertem Tempo esfreudig „Er kommt nicht mehr voran!“ ſchrie 1 Murani hatte ſich im Wagen erhoben. Er zarrte 1 2 80 n ſah die Verfolger näher und näher kommen Greebe Eckert hatte den Revolver aus der Taſche gezogen. 1 gewahrte es. ſieh ani „Schießen Sie einmal in die Luft, Doktorl Wenn Mus 450 wie ernſt es uns iſt, hält er vielleicht freiwillig an! wie Ein ſcharfer Knall. In der Enge des Tales klana 5 Schrei. Das Echo warf ihn zurück. Eine neue Wegebiegung. Muranis Eckert und Greeven ſprachen kein Wort mehr. it dem Nicht. ſaßen ſie im Wagen. Jeden Augenblick mußten ſie 50 ſie ni Was dann geſchehen würde, wußt ur das eine: ihn faſſen! Magda ihm entreißen! ⸗ Gerade lag er⸗ Sie kamen um einen Felsvorſprung herum. Straße vor ihnen. Aber... Muranis Autom ſchwunden!n Faſſungslos ſtarrten ſie die Straße hinauf. 6 „Hat die Erde den Kerl verſchlungen?“ wollte gt⸗ Die Worte blieben ihm aber im Halſe ſtecken. 45 plöblich herd obil war Aus einem Seitental kam Muranis W. rt geſchoſſen. talabwe .. ßhervorgeſchoſſen.... und da. da fuh war ... Greevens Wagen entgegen Adern. Das Eckert und Greeven erſtarrte das Blut in den gie ja Wahnwitz, was Murani tat! 0 her.— 9 na Greeven ſtoppte. Fauchend kam der andere Wagen ſahen nur den Führer. „Schießen Sie in den Reifen!“ brüllte Greeven. Noch fünfzig Meter Zwiſchenraum Ein Knall. Der Schuß war fehlgegangen. ande umikrallten Greeven jagte den Motor an. Seine Hän das Steuer. „Feſthalten, Doktor!“ ſchrie er. 3 Zebn ieler waren ſie noch auseinander fü ‚ drei zwei Meter Fortſetzung folgt.) durh einak keſſels Ordnung Tschangſolins — Deggendorf, 20. Auguſt. Die letzten Unwetter Hehnähern Verſlhen, nden. en war verſchwinhereit Wagen wa ngbeind reeven ſober, 9 ——.v e e G 2 „. Wunerstag, den 20. Auguſt 1925 * KNeue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Nusgabe) . Selle. At. 282 NW b. b. 22. Juflünterieregiment in der Schlacht in eothringen⸗ Von Generalmajor a. D. v. Schulz d orte Ge— Infanterieregiment war durch die Lage ſeiner Stand⸗ kaillon amentsſtab, 1. und II. Bataillon in Zweibrücken, III. Ba⸗ Na 55 dem lothringiſchen Saargemünd) in hervorragendem wohl die 5 chutz unſerer ſtets bedrohten Weſtgrenze berufen. So⸗ ten mit deiah als auch— in erhöhtem Maße— Lothringen muß⸗ war der Kr Ausſicht rechnen, Kriegsſchauplatz zu werden. Daher eine noch rieg mit Fraänkreich für die Bevölkerung dieſer Länder dayern. Die gz ernſtere Sache als für die des rechtsrheiniſchen dahlloſen ö ie Geſchichte der Pfalz und ihre Ruinen erinnern an die chweren Kämpfe mit Deutſchlands Erbfeind. 8 bei autegh erfreuender war die glänzende Stimmung in der Pfalz in die Erbruch: auch in Lothringen herrſchte, ſoweit es äußer⸗ Jude icht rſcheinung trat, eine gute Stimmung, die uns zu voller zechtigte. del die Treue und Pflichterfüllung der Reichsländer be⸗ 5 held begeiſterten Stimmung der Geſamtbevölkerung ent⸗ lldenghafte Haltung der Truppen in dem nun beginnen⸗ 1 Bal Kriege. Am 8. Auguſt wurden der Regimentsſtab, duen Haus atailkon, herzlich begrüßt von der mit großer Liebe an in das öment hängenden Bevölkerung Zweibrückens, mit der Ul.(Sal Aufmarſchgelände verbracht. Dort ſchloß ſich ihnen „Da Ste, 2 K aargemünder) Bataillon an. 10 Bayeriſche Armeekorps, zu dem das 22. Inf.⸗Reg. Agl. Har in den Verband der 6. Armee unter dem Befehl angeglieder des Kronprinzen Rupprecht von Bayern don f ü und zum Kampfe gegen Frankreich beſtimmt. Rechts euigen mampfte das 3. Bayer..⸗K., links das 21..⸗K. Nach Kompagnien machten nahm als erſte des Regiments das Feuer auf. Zwei feindliche in unſerem Infanteriefeuer noch einige Sprünge; dann legten ſie ſich nieder und begannen ihrerſeits ein lebhaftes Schützenfeuer auf den rechten Flügel des II. Bataillons. Auch den weithin ſichtbaren Gefechtsſtand des Regiments erreichten einige Geſchoſſe. Einige unmittelbar hinter der Infanterie des I. Bataillons eingegrabenen Artilleriezüge beteiligten ſich nun auch an der Beſchießung der feindlichen Infanterie. Die feindliche Artillerie ſchien hierauf gelauert zu haben. Sie erwiderte ſofort das Feuer dieſer Geſchütze mit einem außerordentlich heftigen Feuer. Dann richtete ſie ihr Feuer auch auf unſere Artillerie auf dem Kanonenberge und ſchließlich auf die ganze Stellung des 22. Inf.⸗Reg. ſamt der Regiments⸗Befehl⸗ ſtelle. Ein feindlicher Artillerieflieger lenkte das Feuer, das be⸗ ſonders der Artillerie hinter dem II. Vataillon Verluſte zufügte, während die materielle Wirkung gegenüber unſerer Infanterie nicht beſonders groß war. Auch die feindliche Infanterie, die inzwiſchen vor der ganzen Front des II. Bataillons ſichtbar wurde, nahm auf der geſamten Linie das Feuer auf. Da ſich gegen das II. Ba⸗ taillon ein ernſt zu nehmender Angriffe entwickelte, bat ich den Brig.⸗Kommandeur unter Hinweis auf die große Ausdehnung mei⸗ ner Stellung, mir die Verfügung über ſein III. Bataillon zu geben. Als mir dies zugeſtanden war, zog ich die 11. Kompagnie heran und unterſtellte ſie dem Kommandeur des II. Bataillons, Major Nägelsbach. In dieſem Augenblick ging die Pionierkompagnie Inzwiſchen war der Feind nicht untätig geweſen und hatte ſeinen am 19. ſtecken gebliebenen Angriff um 6 früh erneuert. Während er am 19. ſeinen Hauptangriff gegen das 2. Batl. 22 Inf.⸗Regt. ge⸗ richtet hatte, wandte er ſich am 20. gegen den die ganze Gegend de⸗ herrſchenden Kanonenberg. Der franzöſiſche Angriff gegen dieſen rief ein von Minute zu Minute lebhafter werdendes Feuergefecht hervor. Nach einiger Zeit begannn die Franzoſen ihren Angriff auch gegen das 2. Batl. Ungeduldig hatte ich den Augenblick erwartet, in dem die 4. Inf.⸗Div. ſo weit vorgekommen war, daß ich den Angriffsbe⸗ fehl geben konnte. Wiederholt wurde ich von Diviſton und Brigade antelephoniert, ob das 22. Inf.⸗Regt. den Angriff noch nicht be⸗ ginnen könnte. Immer wieder mußte ich unter Hinweis darauf, daß die 4. Inf.⸗Div. immer noch zu weit zurück ſei, ablehnen. Dabet wurde der Gefechtslärm in der vorderen Linie von Minuten zu Minute ſtärker. Nach langer qualvoller Spannung ſah ich, wie er⸗ wähnt, um 7,15 die Linie der 4. Inf.⸗Div. aus dem Herrn⸗ Wald hervorkommen 8 Um 7,16 gab ich meinem Regiment den Befehl zum Antre⸗ ten. Die ganze Gefechtslinie war auf— großen Augenblick vor⸗ bereitet. Unbekümmert um das, was der Feind tat, begann ſie ſofort auf der ganzen Linie das ſprungweiſe Vorgehen. Der Feind, der jedenfalls geglaubt hatte, daß wir in rein paſſider Abwehr ihm die Freiheit des Handels überlaſſen hätten, war, als er plötzlich die kampffreudigen Zweiundzwanziger aus ihren Schützengräden auf⸗ ſpringen und gegen ihn vorgehen ſah, augenſcheinlich ſo verblüfft, daß er zuerſt gar nicht ſchoß. Sehr bald wurden nun die Rollen ge⸗ wechſelt. Der Franzoſe ſank in die zurück und die Zweiundzwanziger führten einen glänzenden rontangriff durch. Die große Breite des dem Regiment zugewieſenen Geſechtsſtreifens machte ſich nun ſehr unangenehm fühlbar. Um in ihm die nütige Stoßkraft aufzubringen, mußte ich zwiſchen dem 1. und 2. Batl: ſo⸗ wie im Abſchnitt des einen beſonders breiten Raum einnehmenden 2. Batls. ſofort je eine Komp der Reſerve einſetzen Da ich dann ſelbſt beobachten konnte, daß gleichwohl die Kampflinien der angrei⸗ fenden Zweiundzwanziger immer noch viel dünner blieben als die der in die Verteidigung geworfenen Franzoſen, mußte ich ſehr bald auch meine letzte Reſervekompagnie in die vorderſte Linie entſenden. Das Regiment hat den Angriff hervorragend durchgeführt, wie auf dem Exerzierplatz; aber auch der Feind wehrte ſich tapfer, ſodaß es bei zwei Kompagnien ſogar zum Bajonettkampf kam. Von Vor⸗ teil war es für die Zweiundzwanziger, daß der Feind, der ja ſelbſt am 15 Aerſammlungsmärſchen und Bereitſtellungen erhielt das dum 16. Auuſt in Vonnecourt vereinigte Regiment in der Nacht 2 ſriſcher uguſt den Befehl zum Rückzuge über Mörchingen. Die e ei ene wagemutiger Offenſive erzogenen Zweiundzwanziger, uugsbefehl ſehlſches Vorgehen erwarteten, waren durch den Rück⸗ bekommen ehr unangenehm überraſcht. Vor Mörchingen an⸗ Walten de das Regiment vom Diviſionskommandeur an⸗ Lan haſtelungeauſtenat zuſammen mit dem 12. Feldart.⸗Reg. eine die bis jetzt an den Verſtärkungen in vorderſter Linie gearbeitet hatte, aus dieſer zurück, um bei der Reſerve einzurücken. Dies machte auf die geſamte Linie einen äußerſt ungünſtigen Eindruck Um ihn zu verwiſchen, befahl ich, daß die Komp. wieder in die vordere Linie einrücke, was dann auch geſchah. Das Zurückgehen der Piontere hatte aber auch der Feind bemerkt und anſcheinend als eine Rückzugz. oder Abbröckelungsbewegung bei uns aufgefaßt. Er nahm daher ſeinen Angriff wieder auf, wurde aber durch unſer Infanteriefeuer ill zu beziehen. Ich nahm das II.(rechts) und I. f 1 8 f iderſeit ̃ Angriff in einer un⸗ Regaillon in di 7* I. bald wieder niedergezwungen. Während bisher nur die beiderſeiti⸗] vorher angriffsweiſe vorgegangen war, unſern Angriff in eine Aaſenentsbefehlftelkedii e Linie 3 das—— in die gen Feldbatterien ſich bekämpft hatten, beteiligte ſich nun auch unſere befeſtigten Stellung annehmen mußte. Mit großer Genugtuung iutaillon ieß ich in Baronweiler einrichten. Das I. ſchwere Artillerie am Kampf. konnte der Angreiſer ſehr bald erkennen, daß bald hier bald dort ein⸗ Sofort trat auch die feindliche ſchwere Artillerie in Tätigkeit. Zwei Rimailho⸗Batterien auf dem Roten Berge ſchoſſen mit großer Präziſion vorzugsweiſe auf unſere ie ſtarkbeſetzte den Kanonenberg nördlich von Mörchingen, a. An der ce beherrſchende Stellung, das II. Bataillon die Strecke S zelne Franzoſen, dann kleinere Abteilungen und ſchließlich die ganze arthil. traße Baronweiler—Gerbecourt bis zur Straße Deſtrich— Linie zurückwich. Es begonn nun ſofort rückſichtsloſe Verfol⸗ anr, ul; ſein 885 5 Artillerie. Der ungewohnt gewaltige Lärm beim Krepieren der Ge⸗gung. Der Regimentsſtab folgte der eigenen Gefechtslinie. Das ſanen ſofort—5 gunſtch, be⸗ ſchoſſe wirkle anfanes beklemmend, doch erwieſen ſich trotz des an⸗ Gefechtsſeld war mit toten und verwundeten Franzoſen und fran⸗ dusdehnung beien 11 ahe übe 3 Kil en. Die Ge⸗ haltenden und kröftigen feindlichen Feuers die unferer Infanterte zöſiſchen Waffen und Ausrüſtungsſtücken bedeckt. Viele Franzoſen de An 17. 2 9 was über ilometer. beigebrachten Verluſte als geringfügig. Nicht ſo gut kam unſere gaben ſich, die Unmöglichkeit weiteren Widerſtandes einſehend, ge⸗ 95 Stelung üguſt erhielt ich um.30 Uhr morgens den Befehl, Artillerie weg, bei der zwei Munitionswagen zur Exploſion gebrocht[ fangen Andere aber, die ſich in den Kornfeldern oder auf Bäumen deleſlgun entſcheidend zu verteidigen. Ich ordnete nun die wurden und auch ſtärkere Verluſte an Mannſcheften zu beklagen verſteckt hatten, liehen unſere Schützenlinie vorüber und beſchoffen Durch Verſtändigung mit N 0 wärts ſtehenden 4. Inf.⸗Div. konnte ich den dem II. Fandiiece ebe Abſchnitt gernd gefol erhöhen. ö endd delegra 19— Am Abend des 17. hatte er die Linie Fresnes e. et DAmelécurt—Chateau Salins—Hühnerwald— Dieuze fldender in 18. Auguſt erhielt ich die Mitteilung, daß ich bei ent⸗ ſie dann heimtückiſch von hinten. Unſere Mannſchaften waren über dieſes ſich kaum von Meuchelmorg unterſcheidende Verhalten. das vielen braven Zweiundzwanzigern noch nach Schluß der eigentlichen Schlacht das Leben koſtete, empört, und mancher hinterhältige Hecken⸗ ſchütze mag ſeine Schießfertigkeit mit dem Tode gebüßt haben. Der harte Kampf hatte ſchwere Lücken in die Reihen der waren. Der feindliche Infanterieangriff war wieder ſtecken geblieben. Das Artillerie⸗ und Infanteriefever wurde mit wechſelnder Stärke bis zur Dunkelheit forgeſetzt und von den Unſern beantwortet. Der Feind begann ſich nun in der erreichten Stellung einzugraben. Um dies zu verhindern, beauftragte ich den Kommandeur des 3. Batls. r 7 r dataſechts rück ganzen Stellung an. verkürzen und deſſen Vertei⸗ Der Feind war ſehr vorſichtig und nur 4* re e(Major Küſter), enit der 9. und 12. Komp. den Feind durch Gegen⸗ tapferen Zweiundzwanziger geriſſen. Auch zahlreiche Führer waren weaſtedabe dchne Wahi de e 5 G ie ſtoß über die Straße Baronweiler⸗Gerbecourt zurückzuwerfen. Als 20 755 dalde 05 Ehre Webdhede Und doch mußte durde zſtnn. Pionſerkompagnie weiter verſtärken. Gleichzeitig 5 Gegenſtoß ausgeführt wurde, war es inzwiſchen dunkel gewore rückſichtslos fortgeſetzt werden. Erſchwert wurde ſie beſonders durch öſtli 70 1 Vat, 88 Mörchingen eine neue Gefechtagruppe(18..⸗R., beres Infant„K. und 5. Feldart.⸗Reg.) unter dem Kommandeur kreit geſtellt erie⸗Brigade, Gen.⸗Major v. Clauß bei Rakringen * am 19. links rückwärts von dieſer noch eine wei⸗ 5 23..N en.⸗Major Mark, beſtehend aus dem 5..⸗J.⸗R., 1. 4 bt. des 5 Zund der vom Kanonenberge weggezogenen und durch g. bei Be Feldart.⸗Reg. erſetzten Abt. Schneider des 12. Feldart.⸗ ermeringen. m eag uguſt war die fächſiſche Kav.⸗Div. mit dem 2. 0 auf Gerbécourt vorgegangen; ſie wurde jedoch in aonmen, 755 19. über Baronweiler hinter die Front zurück⸗ ährend daß ſie mit dem Feinde in Berührung gekommen do erm noch bei der 3. Inf.⸗Diviſion und dem General⸗ 5 Auguſt ogen wurde, was man unternehmen könnte, erfolgte der dahlheim mittags der franzöſiſche Angriff. Er war and egimentg twöllingen, Eſchen gegen das 22. Inf.⸗Reg. angoſehk. il auf der ſtab nahm nun ſeine Gefechtsſtelle in einem Unter⸗ unſees Gefe c91 e weſtlich von Baronweiler, von wo ein großer uff de Ar Tiiſchauplatzes zu überſehen war. Um 12.10 eröffnete aung der franzellerie vom Kanonenberg das Feuer. Der An⸗ Nort wie ſie zeſiſchen Infanterie begann um.23 nachm. Sie Hraßtets. Um 1 im Frieden gelernt hatte, mit Halbzugſprüngen Nag e von Gerb 45 überſchritt ſie die vor unſerer Fronk liegende eh, der ich„court nach Baronweiler. Die 6. Kompagnie(b. der Feind jetzt auf 1500 Meter genähert hatte, * t Es kam wiederholt zu einem Feuerkampf, in den auch die Nachbartruppen und die Artillerie eingriffen, ohne daß etwas ge⸗ wonnen wurde. Ich beorderte deshalb das 3. Batl. wieder in ſeine Reſerveſtellung. In der Nacht traf der ſehnlichſt erwartete und allſeits freudig be⸗ grüßte Befehl zum Angriff ein. Hatte es ſich am 19. 8. nur daxum gehandelt, uns gegen den feindlichen Angriff zu behaupten, ſo galt es jetzt zu zeigen, wer ſich beſſer auf den ſeit Jahren drohenden Krieg vorbereitet hatte. Die 6. und 7. Armee ſollten zuſammen den Angriff durchführen. Dem 22. Inf.⸗Regt. war ein über 3 Kitom. breiter Abſchnitt zugewieſen, deſſen rechte Grenze durch eine Linie die feindliche Artüllerie, die, ſich ſelbſt opfernd, die von Baronwe ler nach Gerbécourt führend hochgelegene Straße mit lebhaftem Schnell⸗ feuer belegte, ſowie durch die Beſatzungen der Dörfer Eſchen und Böllingen, die, unterſtützt von bewaffneten Einwohnern, die an ihnen vorbeigehenden Verfolger in der Flanke beſchoſſen. Es mußte nun die Artillerie erſucht werden, durch ihr Feuer den Widerſtand der Dörfer zu brechen. Aber es galt auch Schwächemomente führerloſer Abteilungen zu überwinden. Da ich alle Reſerven ausgegeben hatle, konnte ich nichts tun als ſelbſt nebſt meinem Adjutanten und anderen Offizieren und Stäben die Führung führerloſer Abteilungen zu über⸗ nehmen und ſo die Verfolgung im Fluß zu halten. Südlich von üclh Sülzen und den Roten Verg, deſſen linke Grenze vem Oftrande Böllingen war es möglich, einzelne Kompagnien aus der des Kanonenberges rechts an Pewingen vorbei über die Höhe 237] Linie zu ſammeln und eine neue Reſerve auszuſcheiden.— weſtlich Habudingen lief. Es war mir vollſtänd'g zur Verfügung ment ſetzte die Verfolgung fort bis Borlioncourt, hatte alſo 0 geſtellt. Trotzdem war der Raum, den das Regitnent zuerſt als bezw. verfolgend eine Strecke von 8 Kilometer zurückgelegt. Her i Nachhut vorübergehend, dann entſcheidend verteidigen und nun als halte es an 000 Gefangene gemacht. Um das Regment zu Baſis eines Entſcheidung ſuchenden Angriffs nehmen ſollte um vieles ſchwächen, nahmen wir die Gefengenen mit nach wo ausgedehnter, als unſere Gefechtsvorſchriften vorſahen. Das 22. ſie in der Kirche über Nacht unter ſicherer Bewachung rerblieben Inf.⸗Regt. ſollte durch ſein Antreten für die 3. Inf.⸗Div. das Zeichen Die Schlacht in Lothringen war inſofern von beſonderer Be⸗ zum Angriff geben, wenn die rechts rückwärts ſtehende 4. Inf.⸗Div. deutung, als hier Deutſche und Franzoſen zum erſten Male mit ein⸗ mit ihren vorderſten Truppen auf gleicher Höhe mit dem 22. Inf.⸗ ander in Kampf traten, beide in der Ueberzeugung ſich hervorragend Regt. angekommen war. Ich konnte von meiner Befehlsſtelle das auf den Krieg vorbereitet zu haben, beide mit dem feſten Willen den rückwärtige Gelände ebenſo gut überſehen wie das vor mir liegende Gegner zu ſchlagen. Es war für das Regiment ein erhebendes Ge⸗ und daher das Vorgehen der 4. Inf.⸗Div. ſelbſt beobachten. Die vor⸗ fühl, ous dem Kampf als Sieger hervorgegangen und ſich als der derſte Linie der 4. Inf⸗Div. überſchritt nicht, wie der Korpsbefehl an. Ueberlegene erwieſen zu haben. Das Selbſtgefühl der Zwei⸗ ordnete, um 4, ſondern erſt um 5,30 die Rotte und kam erſt um 7,15 undzmanziger wuchs noch, als ſie erfuhren, daß ihnen franzöſiſche mit den Spitzen aus dem weſtlich der Stellung des 22. Inf.⸗Regt. ge⸗ Elite⸗Truppen vom 20. franzöſiſchen Korps gegenüber geſtanden legenen Herrn⸗Wäld. hatten. den... Unſere Freude über dieſe urplötzliche Wendung der Dinge zu ſcheldern, kann ich mir wohl erſparen, ich wüll bloß ſagen daß den Ta gebuchaufzeichnungen des damaligen Regiments⸗ Oberſt Otto 999 15 Aus meinem Tagebuch und Freunden. Weinend und ſchluchzend ſtanden die zurückbleibenden Reiſegefährten und Angehörigen an der Reeling, während wir n Männer von einem kleinen engliſchen Dampfer abgeholt wurden.] ich mich noch nie in meinem Leben ſo gefreut habe, als in jenem Ner wdenſgeand Wnftecbum, September 1014. Und als wir nun abſtießen, da brachten wir trotz aller Sorgen und] Augenblich, der uns die heißerſehnte Freiheit wieder ſchenkte. Aaert d Weſten war der Krieg erklärt worden, der Krieg nach banger Gedanken doch ſoviel Schneid auf, um mit einem kräftigen Trotz der Eile, die wir hatten, vergaßen wir nicht, für unſere 0 im Ein Sturm der Begeiſterung durchbrauſte unſer Waffen Stolz und Freude eilten alle wehrfähigen Männer doch 1Lilſobe aber ſah und hörte von alledem nichts, ich ſaß Utät wärts vei n, wie die Maus in der Falle, konnte nicht vor⸗ wesgkeit derurteit Ach, ſchrecklich war s, ſo feſt zu liegen und zur itung war ilt zu ſein, während draußen die ganze Welt in die mich ſo ff nlang dauerte dieſer Zuſtand, während dem als fieberhaft intereſſierenden kriegeriſchen Ereigniſſe ch—5 ſchändlichen Meldungen der Liſſaboner Zeitun⸗ Südame ich gab's dann eine Möglichkeit zur Weiterreiſe. du neht erklärte 8 kommender holländiſcher Dampfer, die„Zee⸗ dr. Auerg bereit, auch Deutſche mit nach Amſter dam rlund unter dings nur nach Bezahlung des doppelten Fahr⸗ Dichtige Ank ausdrücklicher Ablehnung aller Verantwortung für entie Verantwnft in Amſterdam. bdenſo wie ung hierfür mußte die holländiſche Dampfer⸗ Kaiz die mit ihr wir den Engländern überlaſſen, den„Herren der tſene.. ſind mier Flotte auch dieſen Seeweg beherrſchten. deuzendeber hinef ir aus der Tajomündung heraus— und in das Saf ben englj ſcheſ fahren, als wir durch Flaggenſignale eines dort ſto Kriegsſchiffes zum Halten aufgefordert werden. zwölf bun, wir ſofort. Der Kreuzer ſetzt ein Voot deb enean uͤlf Matroſen zwei Offiziere heranrudern. Sie Gsaiieſlichen Paſden raſch durch die Reihen der halb neugierigen, widnun e. Dort ſſagiere hindurch und verſchwinden in der Kapi⸗ ird— ge unden rüfen ſie die Schiffspapiere und, nachdem dieſe in un Uiſſ die freie ſind, dürſen wir weiterfahren. Doch nicht lange ſcht werbon nach Gabrt vergönnt. Drei Tage dauerte die Reiſe ſiff eniger als ſigland. und während dieſer Zeit wurden wir ſehr paſean gehalſchsmal von engliſchen Schlacht⸗ die Dre ſogiere 1 8 8 n und geprüft. Ein genaues Verhör ſämt⸗ Jurabnoughts dde im Golf von Biscaya durch mehrere Offiziere watache unſere nflexible“ vorgenommen. Stundenlang dauerte ommne Gemüter 5 Päſſe und die Ausfragerei, während der einige Neborfen und in ſchon fürchteten, ſofort als Gefangene von Vord gennügte ſi werden n dunklen Kielraum des engliſchen Kriegsſchiffes d ich damit. Dazu kam es jedoch glücklicherweiſe nicht. Man 0 dem Kurs qr unſerem Schiffskommandanten den Befehl zu Hafenauf die holländiſche Küſte ſofort zu verlaſſen und nächſten 7 n Plymouth zu fahren. deſſen Küſten liefen wir in dieſem enaliſchen Kriegshafen dervordroßubefeſtegungen überall die blinkenden Rohre der 17 8 Ein engliſcher Generalſtabsoffizier kommt Männer im Alter von 16—60 Jahren zu Nun gab es einen gar ſchmer⸗lichen Ab⸗ enden Frauen und Kindern, Verwandten Auffeher, altgediente Soldaten, die ſtets nett und freundlich zu uns geweſen waren, eine Geldſammlung zu veranſtalten, die etwa 200 Mark ergab. Für 53 Perſonen, von denen viele ſelbſt kein Geld mehr hatten, gewiß ein ganz anſehnliches Geſchenk. Dann aber ging's im Sturmſchritt zum Hafen, und von dork mit einem kleinen Dampfer zur reiſefertig daliegenden„Hollandia“, die auf ihrer Heimreiſe von Südamerika, wie mehrere Wochen vor⸗ her wir, von den Engländeca angehalten und nach Plymouth ge⸗ ſchleppt worden waren. Kaum waren wir an Bord, da wurden die Anker gelichtet, und vorwärts ging die Fahrt, immer dicht an der engliſchen Küſte entlang, der 5 entgegen. Unterwegs wurden wir von engliſchen Torpedobooten wiederholt angehalten, konnten jedoch nach mehr oder minder langwierigem Austauſch von Flaggenſignalen die Reiſe wieder fortſetzen. Etwa 20 Meilen füdlich von Dover ſichteten wir 16große Schlachtſchiffe, die in ge⸗ ringen Abſdänden nebeneinander lagen und anſcheinend eine Ver⸗ bindung zwiſchen der engliſchen und der franzöſiſchen Küſte darſtell⸗ ten. Nach Einbruch der Dunkelheit blitzte an vielen Stellen der eng⸗ 1 5 Küſte das Licht der Schweinwerfer auf, die Luft und Waſſer abſuchten. Nach anderthalbtägiger Fahrt landeten wir in Amſterdam. Kaum hatte das Schiff angelegt, da eilten wir über die Laufbrücke an Land und kauften in der Stadt an deutſchen Zeitungen zuſammen, was wir nur auftreibem konnten. Das erſte Blatt, das uns in die Hände fiel, eine große Berliner Zeitung, trug auf der erſten Seite in fetten Lettern die Ueherſchrift:„Deutſche Siege in Oſt und Weſt.“ Nun wußten wir erſt, wie es in Wahrheit mit unſeret gerechten deutſchen Sache ſtand. Froh und glücklich waren wir in dem herrlichen Gefühl der wiedererlangten Freiheit und in dem ſtolzen Bewußtſein, ein Deutſcher zu ſein. Und wie von felbſt drängte ſich da ein Lied auf unſere Lippen:„Lieb' Vaterland, magſt ruhig ſein, feſt ſteht und treu die Wacht am Rhein!“ Unfer allet Loſung aber hieß: Auf an die Front! „Hurra“ davonzuſahren. Nach einſtündiger Fahrt durch den kanonenumgürteten Hafen landeten wir am Fuße einer Anhöhe, auf der langhingeſtreckt ein ſteinernes Gebäude zu ſehen war. Das war, wie wir bald erfuhren, ein Seeleute⸗Gefängnis, die Detention Varracks von Bull Point, die uns Kriegsgefangenen als Aufenthaltsort angewieſen wurden. Mühſelig keuchten wir mit unſerem ſchweren Göpäck den ſteilen Vergpfad hinauf. Am eiſernen Tore des Gefängniſſes emp⸗ fingen uns Poſten mit aufgepflanztem Bajonett. Der Vorſteher des Gefängniſſes, ein altgedienter Soldat, nahm unſere Perſonalien auf und teilte einem jeden von uns eine von den 200 kleinen Zellen zu, die das hallenartig gebaute Gebäude enthielt. Nackte Backſteine bildeten die Wände, deren düſtere Einförmigkeit nur durch ein kleines Gitterfenſter mit dem Blick auf die hohe Gefängnismauer unterbrochen wurde. Als Bettſtatt wurde uns eine Hängematte übergeben, die dann nachts bei jeder Bewegung derartig ſchaukelte, daß man nur mit Mühe das Herauspurzeln vermeiden konnte. Als Nahrung erhielten wir früh, mittags und abends je zwei Keks, die Umfang, Dicke und Härte der bei uns üblichen hölzernen Schinken⸗ teller hatten. Wir bezeichneten dieſe ſteinharten Dinger, die trotz ſtundenlangen Eintauchens in den ſchwarzen Tee, den wir gleichzeitig erhielten, nie weich zu bekommen waren, kurzweg als„Hunde⸗ kuchen“. Später wurde dieſe gar wenig liebliche und angenehme Beköſtigung durch ein paar Pellkartoffeln und ein Stück Büchſen⸗ bezw. Rindfleiſch verbeſſert, die wir als Mittagsmahlzeit erhielten. Im übrigen wurde es uns zur Pflicht gemacht, unſere Zellen und auch die Gänge täglich ſelbſt zu fegen und zu waſchen. Unſer Ober⸗ auffeher war ein ſchottiſcher Hauptmann, der jeden Vormittag in einem Automobil angefahren kam, und dann eine Art Appell über uns abhielt. Mit ſeinen langen Storchbeinen, die in einer ganz engen Hoſe ſteckten, und den flatternden Bändern an ſeinem ſchief⸗ ſitzenden Käppi war dieſer Oberbonze eine gar wenig imponierende Erſcheinung. Durch ſein ſtets mürriſches. hochmütiges Weſen aber war er uns der unbeliebteſte von allen Engländern, mit denen wir es während unſerer Gefangenſchaft zu tun hatten. Als wir uns ein⸗ mal bei ihm über das ſchlechte Eſſen beklagten, erklärte er, daß wir nur Pflichten und keinerlei Rechte hätten. Tagzüber durften wir auf dem großen Gefängnishof ſpozieren gehen, und abends ſaßen wir in unſeren Zellen bei Kartenſpiel und ſonſtiger Unterhaltung zuſammen, bis um 9 Uhr das Licht erloſch. So ſchlichen 15 Tage und Nächte dahin, bis wir am Vormittage des ſechzehnten Tages unſerer Gefangenſchaft völlig unerwartet von dem erwähnten ſchotti⸗ ſchen Hauptmann zur Appellzeit kurz und ohne weitere Erklärung die Wenn man heute, wo unſer einſt ſo ſtolzes Vaterland ein Spiel⸗ ball unſerer Feinde iſt, und im Innern die Parteileidenſchaften toben, dieſes Stimmungsbild aus der erſten Zeit des Krieges lieſt, dann möchte man vor Jorn und Traurigkeit ſchier erſticken. Verrauſcht iſt längſt die ſiegesfrohe Begeiſterung und kraſſe Selbſtſucht iſt viel⸗ foch an ihre Stelle getreten.„Ich hatte einſt ein ſchönes Vaterland, der Eichbaum wuchs dort ſo hoch, die Veilchen nickten ſanft. Es war ein Traum“... Doch tief im Herzen brennt uns die Hoffnung, daß auch dieſe ZJeit der Schmach und der Not vorübergehen und Aufforderung erhielten, uns ſofort rejtefertig zu machen und nach ein neuer Morgen aufgehen wird über unſerem Land. Schon blinkt Ablauf einar Stunde mit unſerem Gepöck am Hafen zu zein, um mit zwiſchen dunklen Wolken ein Sternlein.. H. A. Meinner. einem holländiſchen Dampfer nach Holland geſchafft zu wer⸗ ein Am zurückbleib 7 iiAr FEKAAAA . Seite. Nr. 382 Neue Maanheimer Jeltung[Abend⸗Rusgabe) Donnerskag, den 20. Auge Städtiſche Kachrichten—i 0 N Meſſen und Ausſtellungen Aber es heiterte ſich auf und der Markt belebte ſich von Stunde —— 342 zu Stunde. Da auch der Großverkauf in der Frühe ſi latt f die ſtädtiſchen. Elektrizitätswerke bcelte fe erbofften die Handler 55 89255 Marttgeſchaft. Gur⸗ heſſiſche Gartenbau-Ausſtlung Darmſſadt e en und Bohnen beherrſchten auch heute wieder den Markt. 192²⁵ derie Von Gemüſe iſt Weiß⸗ 185 orkeant Wirſing und oeeeen 85 ae 15 5 m altershel ſe m Bericht über das vom 1. Januar bis zum 31. Dezember zu erwähnen, deren geſundheitlicher Wert immer weitere Kreiſe Das ſchöne Darmſtadt, in dem die Gartenkunf iherordenlch n 1924 reichende Geſchäftsjahr wird im allgemeinen folgendes aus⸗ durchdringt. Wenn es Tomaten gibt pflegt und insbeſondere vom letzten Großherzog au ſchert geführt: Das verfloſſene Geſchäftsjahr fällt in die Zeit des Auf⸗ 9 1 das heißt inländiſche Ware ub eine auslänbiſche e fordert wurde, hat die Sehenswürdigkeiten der Stadt b40 2 erkel⸗ erſtebens der geſamten deutſchen Volkswirtſchaft. Die Stabiliſierung ſind roh, als Salat und auch als Suppe gleich vorzüglich. Bei der eine G artenbau⸗Ausſtellung geſchaffen, die a ten, if doß der Währuna führte nicht mit der gewünſchten Schnellſgkeit den ge⸗ gegenwärtigen heißen Jahreszeit erfriſcht der Genuß einer Tomate nung verdient. Das Ausftellungsgelände, der Schloßgateril mt a, wünſchten Geſundungsprozeß herbei. Dieſem ging vielmehr in den ungemein. Friſche Tomaten ſollten eigentlich auf jede Tour mit⸗ gleiche wie im Jahre 1905, wo Henckel mit ſeinen bbe⸗ achleute 0 erſten Monaten des Berichtsſahres eine erſtickende Kapitalknappheit genommen werden. Nur darf man nicht vergeſſen, die Frucht zu. wordenen Sondergärten und Gartenanlagen, die Gartenf t ſovuß voraus, die zu einer völligen Stagnation des Wirtſchaftslebens hin⸗ bor ſauber abzuwaſchen oder abzureiben. Salat und rohe Gemüſe ganz Deutſchland anlockte. Auch die jetzige Ausſtellauge der Nac, neigte. Die damit Hand in Hand gehenden, mehr oder minder krampf⸗ enthalten am meiſten Nährſalze, ſind deshalb ſehr geſund. Er⸗ für den Fachmann als auch für den Laien eideder gartewen 1 — baften Maßnahmen der Einzelwirtſchaften, in ihrem Bereich ſich der freulicher Weiſe war die Zufuhr in dieſen Artikeln genügend, denn haltigkeit und Schönheit der Kinder Floras und prekären Marktlage anzupaſſen(Arbeiterentlaſſungen, Kurzarbeit, Be⸗ Nachfrage beſteht hierfür koniſchen Ausgeſtaltung. Die Verwendungsfähigkeit der feine 5 Pflanzen, ſeien es winterharte Blütenſtauden oder 170 triebsſtilleaungen. Sparmaßnahmen aller Art), zeigten auf der Seite Wa i 10 ten auf s das Obſt anbelangt, ſo gabs heute wiederum gute 3 j 0 eblum e ſt⸗ ½½½½%// Aepfel, Birnen und Trauben wird, je näher der September heran⸗ ſcher, ja klaſſiſcher Weiſe bemerkbar. Es wurde hier 2% Niederſchlag. rückt, deſto ſtärker. Di iſe ſi i irker. Die Preiſe ſind allerdings noch geſalzen teuer, 8 Blume TCCCCCCCCCC((%%%(((%%[%%%% ee 1 ſres hinter den Zahlen der vorauf⸗ wurde, haben die Händler auf die Preisbildung keinen Einfluß. A rraſchend 1 Ausſtellungsgelände wird durch zwe ende⸗ We 5 unbeträchtlich zurück. Daß dieſe Abnahme Der Erzeuger diktiert und der ſchiebt die Schuld auf die hohen ſf 55 drel 665 Flächen ein Mieitt Die Zahl der verd ſ —5 es älfte des Berichtsfahres aufgeholt, daß die Zahlen] Steuern und die teuere Bahnfracht. In Kartoffeln war gutes 7 Blur 5 55 Pflan en geht 1 die Legionen. Dadur del —5 7— um nahezu 20 Proz. übertroffen werden konn⸗ Angebot, 10 Pfd. zu 50 Pfg. Teilweiſe wurde auch 60 Pfg. ver⸗ die 2 glell W 86 1 5 185 ſarbenprächt 15 Bild. Man 1li⸗ e neben der fortſchreitenden Konſolidierung der Verhältniſſe langt, obwohl in der Qualität der Ware kein weſentlicher Unter⸗ 8 t Nee ung Pal 75 5 10 in 1 ꝓSꝓSꝓSSSCCSGCCCCCVVTT( b0ncg deele de f i er Tarifgeſtal⸗ m den Denkmalsplatz herum gabs heute wieder Fluß⸗ und j f ik f ichtet, da⸗ zugute gehalten werden. Die Waſſerabgabe blieb auf un⸗ Seefiſche ſoviel man Cbenſo goriſcher 5 12 055 onllen Nahmen der Au⸗ 5 ährer Höbe des Vorfahres. Auf der betrieblichen Seite waren die tetes Geflügel und Eier und Butter mehr als man bei dem gegen⸗ nicht beſon 8 8 75 wiederhergeſtellte Möglichkeit der Zufuhr von Ruhr⸗ wärtigen Dalles kaufen kann. Die verflixte Geldknappheit hindert eene Kufegen aede ein ſu, 0 5 em Vorjahre gegenüber, wo teure enaliſche oder minder⸗ beim Einkauf der ſchönen leckeren Sachen allenthalben. An lebendem Die heſſiſchen Gärtner haben mit der Ausſtellurg ichtich ſchleſiſche Kohle verwendet werden mußte, im Vorteil. Im Geflügel war kein Mangel. Man ſieht mitunter ſo ſchöne Exemplare, zügiges Werk geſchaffen. Sie gibt nicht allein ein 2 ſo inblick auf die finanziell⸗kaufmänniſche Seite war die Beruhigung daß man ſie trotz des Verbots des Bezirksamts als Liebhaberſport Bild über den gegenwärtigen Stand der Pflanzenzüch gege 15 und Entlaſtung der Wirtſchaftsführung in erſter Reihe in der Um⸗ mit nach Hauſe nehmen möchte. Aber das wäre doch zu gewagt; ſie weiſt auch in gartenkünſtleriſcher Beziehung neuen der Farbe ſtellung der Buchführung auf Goldmarkbaſis gegeben. Es konnte ſchließlich wäre die Suppe, die man ſich damit einbrocken kann, dann Linienführung des Parterres und die Juſommenſtell oz angeſih 1 rrrrSess eesogereees wieder mit Ausſicht auf Erfolg gerechnet und trotz äußerſter Tarif⸗ doch recht geſalzen. Die Nachfrag ͤ insbe⸗ fäll i ü ind tro 0 zen. 0 ge nach ilzen, insbe⸗ fällt ſofort angenehm auf. Die Gartenkünſtler ſi 0 bemeſſung wieder verwertbare und bleibende Gewinne gemacht und ſondere nach Pfifferlingen, war gut. Das ae toſtete 40—45 teſter Tattgtel alle Idealiſten, wären ſie es nichn ae angemeſſene Abſchreibungen der Anlagen vorgenommen werden. Pfg., ein Preis, der immer noch viel zu teuer iſt. An Blumen ſes ſchlecht um den deutſchen Gartenbau. Vom große abirden AJIn das Berichtsjahr fällt der Beainn der Bauarbeiten für den gabs vorzugsweiſe die farbenprächtigen Gladiolen und Dah⸗ auf dem ſich die Maſſenpflanzung der Handelagärtneraſf, o ſe zwelfen Teil des Verwaltungsgebäudes. Pie Stablliſterun der Wirt kien, Ritterſporen und Flor. Soweit wir feſtſtellen konnten, war Darmſtadt beſinden, gelangt man auf die mitlere Te das Jug —77 2 5 bei 75—5 eine e. bliche Verringerung das Marktgeſchäft im allgemeinen befriedigend. auf ſch le enc b 0 ſtarke es Perſonalſtandes möglich. Es wurden 122 Beamte und Nach 3 ̃j auf ſich lenkt. eitli ieſer Anlage, die ſich duteſig ſtreng Angeſtellte abgebaut. Entlaſſungen von Angeſtellten wurden teil⸗ ſich:!t zentration der Farbeneffekte auszeichnet, ſind vier in ſcc ſgen 17 weiſe durch Verſetzung von Beamten der Zentralverwaltung wieder Pfund. Kartoffeln 4,—7, Bohnen grüne 18—30 Bohnen gelbe geſchloſſene Sonder⸗ und Roſengärten. Die ene eſl aufgeholt. Durch dieſe Maßnahmen wurde der geſamte Perſonalſtand 20—32, Bohnen dürre weiße und bunte 30—35 Wirſing 15—20, auf kleinem Raum künſtleriſch hochentwickelte An ſeht der grit bis zum 31. Dezember 1924 von 340 auf 248 reduziert. Hier⸗ Weißkraut 10—12, Roötkraut 10—16, Blumenfell Stict 14,werden können. In der Nähe des bi. 0 b Cebe von ftanden 183 im Beamten⸗ und 35 im Angeſtelltenverbältnis, er Kohlraben Stück—12, Karotten 12.—15. Gelbe Rüben 10—12, Note ſtellungstempel der Badiſchen Anilin und. ein althellah Arbelterftand beirug am 31. Dezember 507 Arbetter und 6 Ar. Nüben 40.—15, Erbſen därre 28.30. Zwiebeln 12.—15, Katvlen) Fudwigebafen en den ſeh diſtgärten, Gartene ſt Aam beiterinnen, die ſich auf die einzeknen Werke wie ſolgt verteilen: Lin⸗]Stück 10—20, Kopffalat Stück—25, Endivienſalat Stück—20, Bauerngarten anſchließen. Das Studium dieſes Garteum Blunen denhof 2(i. B. 2) Luzenberg 235(288), Inſtallationsbetrieb 181J Meerrettſch Stück 20—450, Rettiche Stück—25, Tomaten 12—20, Man ſieht Gemüſe, Würz, Heil und Farkkrerohnen umtnh⸗ (4700, Waſserwerk 25(41), Elekerizitätswert 22(55, Kabelnetzbetrieb] Salatgurken Stk.—50, Salzgurken Stck.—1J, Eſſiggurten Stc. Sbſt, und Zweiſchgendäume. Wicken und Feuertpunzem, gahl mit Umformerſtation 38(37). Krankengeldzuſchuß(Zablung des Un⸗0S—1,3, Pfifferlinge 40—45, Steinpilze 45, Suppengrünes Bſch.—10 den einfachen Holzzaun. Der reiche Blumenflor 10 ie E, terſchiedsbetrages zwiſchen Lohn und Krankengeld) wurde in 528 Schnittlauch Bſchl. 5, Peterſilie Bſchl.—8, Mirabellen 40.—65, riſchem Durcheinander erhöht den Neig dieſes Garmauſterzüllhe Fällen im Betrage von 20 36300 Mt. bewilliat. Die Löhne für die Pftrſiche 40.—90, Reinelauden 30—35, Trauben 40-50, Zwetſchgen gürtnerel Darmſtadt iſt durch eine zeitgemäße und m in die Woche fallenden geſetzlichen Feiertage, an denen nicht gearbei⸗ 15—28, Aepfel 15—60, Birnen 20—75, Fallobſt 810 Orangen lage vertreten. 11 Holſ, tet wurde. ſowie die bei Beurlaubung fortgewährten Löhne verur⸗ Stück 11—50, Zitronen Stück—15, Bananen Stück 15—25, Süß⸗ Die bekannte Großgärtnerei Kayſer und Seu ve ch, 1 ſachten einen Aufwand von zuſammen 89 090,99 Mk. Entſvrechend cahmbutter 240—260, Landbutter 200—220, Weißer Käſe 40.—50, ſtadt⸗Heidelberg hat eine Sonderſchau veranſtaltet, die inime 10 i der Regelung des Reiches wurde durch den Stadtrat der UrlaubHonig m. Glas 160—170, Eier Stück 12—18, Aale 180—200, Hechte dene Gartenarten aufweiſt. Es iſt erſtaunlich, welche intethalng an Beamte, Angeſtellte und Arbeiter gegenüber dem Vorjahr ge⸗180, Breſem 80—120, Barben 140, Kabelſau 50, Schellfiſche 80—90, terres und Räume mit den edelſten Züchtungen der npflanzi kürzt und zwar für Beamte im Alter von unter 30 Jahren um Pfirſiche 40—90, Reineclauden 30—35, Trauben 40—50, Zwetſchgen Ranker, Roſen, Stauden und Gehölze bei ſinnvoller ſich 7 Tage und für ſolche zwiſchen 30 und 40 Jahren um 5 Tage. Für 700, Huhn lebend Stück 250—450, Huhn geſchl. Stück 200—700, geſchaffen werden können, wenn die Idee des Künſtler In dem 10 1 Beamte im Alter von über 40 Jahren blieb die bisherige Urlaubs⸗ Enten lebend Stück 300—500. Enten geſchl. Stück 400—800, Tauben Leiſtung des Züchters zu gemeinſamem Werk vereint. 1 mehr 15 dauer, die bis zu 42 Tagen betrug. unverändert. Bei mehr als lebend Paar 200, Tauben geſchl. Stück 100—130, Gänſe lebend Stück ſaikgarten der Firma ſind allein über 15 000 Pflanzen engarng 5 Dienſtjahren wurden die Arbeiter den Beamten aleichgeſtellt. 600—700, Gänſe geſchl. Stück 800—1100, Rindfleiſch 120, Kalb⸗ 100 Sorten. Dem originellen und neuzeitlichen 2 95 Sammli ann betondeten BVortrags und feiſch 140, Schweinefleiſch 140—150, Gefrierfleiſch 70. ch. reiht ſich an ein Roſengarten in Schalenform mit järtnerei 0 der köſtlichſten Roſen. Der Blumenhof der Stadtge Künſtlerrt 16 20 im Berichtsjahr 1 B1 igſter Fülle. 19⸗0 möalich die Auskunftserteilung und insbeſondere die prak⸗ 80 ˖ ˖ einem umenmeer von üppigſte⸗ igol donder tiſche Handhabung der Gas⸗ und Stromverbrauchsapparate einem datatarketger, Jteg an. Mongag i. den ſdten Abendſtenden ſah hervorragend iſt der Sondergarten von 8. 6, 8 dar 5 100 65 weit größeren Kundenkreis zuaänalich zu machen, als dies in den man von Cuxhaven aus den glühenden Widerſchein des gewaltigen in der namentlich die Dablle die Herrſcherin iſt. Somme 10 Vorjahren der Fall war. Insgeſamt wurden 1096 Perſonen beraten. Brandes über dis Meer leuchten, durch den drei ehn Hauf 5 garten von F. S. Weigold ſitzen Stauden negen und auf die Vorteile der modernen Gas⸗ und Stromverbauchsapparate[ Seebades Norddorf vollſtändig eingeäſchert worden ſind V aufmerkſam gemacht und in der richtigen Handhabung unterwieſen. Das Fiſcherdorf Norddorf iſt die größte Anſiedlung auf Amrum. e e nd e 11* Ein ſtiller, einfacher Erholungsplatz, bekannt durch ſeine vorzüglichen In den Gewächehäuſern dominiert die Wenchoen 9 16 Hoſpize, die alljährlich vielen hundert Kindern aus allen Teilen Th. Steiner, e e die eine pea Araukarter kel Me„Die Wirtſchaft im Mannheimer Hauplbahnhof iſt an den ſeit⸗ Heutſchlands Kraft und Geſundheit ſchenken. Gerade in dem zu dem der heute ſo vielbegehrten Phönix, Kentien, Cococ irtnerei Me herigen Bahnhofreſtaurateur in Durlach, Herrn Heinrich Thiele, Bodelſchwinghſchen Seehoſpiz gehörenden„Ambronenhaus“(Ambron leen, Aspidiſtra und Lorbeer ausgeſtellt hat. Die er Auswabl ur— verpachtet worden. Es lagen 51 Bewerbungen vor, darunter von ſiſt der alte Name eines frieſiſchen Volksſtammes, wonach die Inſel] Auerbach zeigt Waſſerpflanzenkulturen in 4 77 Schn m c 3 einer Anzahl hieſiger Fachleute. Herr Thiele übernimmt den Be⸗ Amrum heißt) bra on um 1 Uhr mittags du uſtei vieles verdient hervorgehoben zu werden, wi 5 1 trieb am 1. Oktober. das Feuer aus. der feattlch Anlagen der heſſiſchen Gärtner und dann vor a 5 „Lebensmüde. Infolge Liebeskummer verſuchte ſich geſtern liegt in der Mitte der Anſtedlung und dient geſelligen Zwecken der blumenſchau. ch und ah⸗ abend ein 23 Jahre alter Schloſſer in der Neckarſtadt durch Ein⸗ Badegäſte. Bei dem ſtürmiſchen Nordweſtwind war an Rettung Die Ausſtellungsleitung hatte die Vertreter der Ja einer Fun almen von Leuchtgas das Leben zu nehmen. Er fand Aufnahme im von vornherein nicht zu denken. Mit raſender Schnelligkeit entzündete wärtigen Tagespreſſe auf geſtern nachmittag 3 Uhr 5 Beſi figgn Allgem. Krankenhaus. Flugfeuer des brennenden Strohdaches die umliegenden Häufer, von rung durch die Ausſtek! ingeladen. An an. gſſi⸗ „ Gasvergiftung. Geſtern fand man in der Wohnung eines denen dreizehn bis auf die Grundmauern mit allem Inhalt ausbrann⸗ ſchloß ſich An Emzf 1 9 durch die Ausſtellungsleitines des 0 Hauſes in der Oberſtadt eine 83 Jahre alte Frau bewußtlos vor. ten. In den Nachmittagsſtunden konnte der Brand auf ſeinen Herd Auftrage des Hauptausſchuſſes begrüßte der Vorſſhep, die 0 Sie hatte den Gashahnen nicht ſeſt verſchloſſen, ſodaß noch Gas beſchränkt merden, glühte aber bis in die Nacht hinein weiter. Die ſchen Gärtnerverbandes, Herr Schneider⸗Harmſea ie der eine Fie men Lonnte. Die Erkrantte wurde mit dem Sanitätsauto in Eigentümer haben nur wenig Vieh und Eigentum retten können. In Er verbreitete ſich alsdann über den Zweck und das shafen, das Allgem. Krankenhaus verbrachl. Es beſteht Lebensgefahr. Selbſt⸗ den abgebrannten Fiſcherhäuſern wohnten nur wenige Fremde als ſtellung und ſtellte ausdrücklich feſt, daß man Ludmiden 9 tötungsverſuch ſoll nicht vorliegen. Unterfuchung iſt eingeleitet. Neuen! die der vierhundert obdachlos gewordenen Konkurrenz machen wolle, ſondern im Gegenteil 0 für die oh⸗ Pon herzkeömpfen befallen wurde in der vecgungenen Nacht es 8 n logierte in dem ſtattlichen Hotel, das ebenfalls ein Opfer ſympathiſiere. Das Unternehmen in Ludwigshafe chabt ſch, duf der Humndoldiſt in 34 Ja ltes Fräulein. Die E s Feuers geworden iſt. Dieſe wurden im Laufe der Nachmittags⸗ kunft gedacht. Ludwigshafen habe ja niemals Zeit 9 5 die angl FFWͤ ̃6« èiii!!!!. ß 2 17 2 leine 1 on Sylt vermittelt, überge⸗ Kollegen durch die Ausſtellung zeigen, daß ſie ielle guto in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden. führt, konnten aber dort auch keine Aufnahme finden, denn Hö it lei itere Anſprachen dakteuce e Beteehemfale. emm Afalen eines Schmehasene im Pe. keftht nur ass der keigen Nieberlaffang der Heneerglenke, lchrer b fehm Proſeſor NMoad ung verſſhiedene vpoe he triebe eines Metallwerkes zog ſich geſtern vormittag ein 27 Jahre Linie, dem Bahnhof, dem Leuchtturm und einem Privathauſe. Jedoch]anerkennenden Worten wurde der Ausſtellungsleiturg ulkut aupl alter Fabrikarbeiter eine Gasvergiftung zu. Der Erkrankte mußte war dort gerade der Dampfer„Kaiſer“ des Hapag⸗Seebäderdi f önes er H. ſel, 11 TTTTTTTJ mittag rutſchte beim Aufſteigen auf einen mit Kohlen beladenen burg zurückführte Das Kinderheim in Norddorf iſt von der] und früheren Reſidenzſtadt Darmſtadt perbreite. N auf dem Lagerplatz eines Kohlen⸗ und Brikettwerkes ein Feuersbrunſt glücklicherweiſe nicht betroffen worden und überhaupt] daß die Ausſtellung als ein gärtneriſches Ereignis un, großen ſün⸗ 35 Jahre alter Fuhrmann aus und brachte ſeinen linken Fuß unter haben Menſchen keinen Schaden gelitten. Leider iſt von dem Eigen⸗ ragende Schau angeſprochen werden kann, die vol rlner ein d das linke Vorderrad des Wagens. Mit einer erheblichenſtum der armen Fiſcher nur wenig verſichert, ſo daß dieſe großen ſtungsfähigkeit der heſſiſchen Gartenarchitekten und Gär Quetſchung des Fußes wurde der Verletzte mit dem Sanitäts⸗ Schaden erlitten haben zendes Zeugnis ablegt. 6 wagen in das Allgem. Krankenhaus verbracht.— Beim Reinigen 100 „%% Wetternachrichten der Karlsruher Landeswe, 2 morge — —— 9 18 5 255 agee 8 1 d er Fabrikarbeiter eine entimeter lange u entimeter tiefe Aus em an e eeee uen 17 gen badiſcher Wetterſtelle e Rißwunde am rechten Fuß zu. 3 1i* Juſammenſtoß. Bei ILs ſtießen geſtern vormittag ein Stra⸗ 4 6 der Linie 10 und ein zuſammen, wobei„„ ee 905 87 8 1 bei on di ifft, wirk 8 ſche paniſchen Schatzſchwindlern 10 55 eide Fahrzeuge beſchädigt N Wen die Schuld trifft, wird dewernt Wirg ſchen m mm die Unterfuchung ergeben. Zſſüll— llig e denn ſie ſetzen ihre Korreſpondenz lach Deutſchland fort. So erhielt e 625 758 1 71 15 18 eſch * Verloren wurde am 12. 8. auf dem Wochenmarkt Lindenhof; ee 5 3 ˖ 5 jetzt, wie die Heidelberger„Neueſten Nachrichten“ me ein Ge⸗ 88 w/ leich —4 ee eeee gefüttert, mit 400 und einem Los ſchäftsmann in der Mörzgeſſe ein Schrelden aus Madels in dem Joden Baden 215 leſcht 5 diſer aufgefordert wird, nach Spanien zu kommen und dem Brief⸗ Villingen. 780 75960 14 22 13 eicht Nang Anaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurde u. a. enkwen⸗ſchreiber durch Hinterlegung einer Summe von 6700 Mark zu ſeinem Feldberg. Hol1281 635.5 9 15 9 15 müß mgech 1 Fet: Aus einem Wohnwagen in Rheinau 65 4.— In einer Wirt. beſchlagnahmten Koffer 7 perhelfen. Für ſeine Hilfe verſpricht der Zadeawellen— 1889 13] 20 11 f— 80 ltet, 1 1651 in der Hafenſtraße einem Gaſt eine dunkelrote Brieftaſche mit ſchöne Unbekannte ein Drittel ſeines Vermögens. Weiter lag dem Fbcenſcmd— 6747 57 19 11 W leicht zlktes 00 , ſowie Ausweispapiere auf den Namen„Johann Theiſſen.— Brief ein poſtlagerndes Telegramm nach El Escorial bei. Es iſt] Böchenſchwd!— 7, echſelnd ben ſchworml Nachts einem Betrunkenen im Schloßgarten ein neuer brauner Rock kein Ruhmesblatt in der Geſchichte der Madrider Polizei, daß es iht Der geſtrige Tag brachte in Baden 1 Sü eiſt ben, 0 mit weißen Streifen und ſchwarzem Sergefutter, ein Paar braune bisher nicht möglich geweſen iſt, die Gaunerbande unſchädlich zu nur zeitweiſe fielen leichte Niedecgchenu iſt es mecbene ſher Halbſchuhe, ſowie ein Paar Socken mit Sockenhaltern.— In einer machen. traten gegen Abend Gewitter auf. N Grad in der 0 1 am Rhein ein ſchwarzer Geldbeutel aus Krokodilleder pforzheim, 20. Aug. In Abweſenheit der Eltern gerieten die 1 ziemlich kühlen Tamperen on Südewet rũ mit? 44. 4 Kleider des“ Jahre alten rüchterchens des Blechners Haffner auf Diagd im Huchſchwerden kleine über Sü 0 Jeſigenommen wurden 21 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf.] bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe in Brond. Trotz der ſofort zu ruck vor, jedoch werden Witt ung noch beeinflu ſen. nachts de⸗ 1 14 barer Handlungen, darunter ein loſſer, ein Taglöhner und ein Hilfe eilenden Hausbewohner ſtarb das Kind an den erlittenen Störungen morgen unſere Witterung 1 e 0 geſucht 1 9200 18 Brandwunden. eee 17 ſereitteneden 1 5 wegen uchdiel s von einer auswärtigen olg*pforzheim, 20. Aug. Ein lediger Schloſſer überfuhr mit Zeitweiſe bewölkt, ſtrichweiſe zlkung. 4 3 wird. ſeinem Fahrrad eine 72 Juhre alte Frau, 90— ee g. nder eeeeeee— 1˙ marktbericht infolge ihrer Schwerhörigkeit nicht gehört hatte. Sie erlitt eine 14 ſchwere Gehirnerſchütterung und einen Übruch. Eine gericht⸗ Murfler kindermeh! 66 0 Der Hauptmarkt wies heute der Jahreszeit entſprechend eine liche Unterſuchung des es iſt veranlaßt. 2 der 9 10 außerordentliche Zufuhr in Gartenerzeugniſſen und Feldfrüch⸗* Hartheim(b. Staufen), 20. Aug. In der Kiesgrube des Bür⸗ einzig wie emioꝰ ten auf. Der Regen der letzten Tage und Nächte war von günſti⸗ e Speicher an der Straße Hartheim—Hauſen wurde dieſer 79 nr als ein juwell 0 gem Einfluß auf das Wachstum der Pflanzen, ſodaß ſich eine gute in einer Tiefe von 1,25 Meter ein Grab entdeckt mit einem eN aNe Sdee eder⸗ Luft⸗ Tem⸗ Wind Metter Geſte öchſt⸗ wärme Stärke Richt. Stär 110 bebect jedel W Marktbeſchickung faſt vorausſagen ließ. Heute früh 7 Uhr ſah es menſchlichen Skelett, das wohl über 1000 ve alt ſein dürfte. Als Nuhrwert u p. a. 9 allerdings aus, als ob auch der heutige Tag„verwäſſert“ werden[Beigabe lagen zu Füßen des Skeletts ein Ring 15 20 eines eeeee 1 ee, eigen. D F. ſollte. Der Himmel war noch mit Regenwolken überzogen und Armbandes, ein Topf aus Ton und Schmuckgegenſtände aus Kupfer cer Wa e auf dem Hauptmarkt war anfänglich die Stimmung kecht mies oder 150 116 55 e e e Mr, — 9— e e e — EAAAAAise——— * — Donnerstag, ö ag, den 20. N 20. Aliguſt 1925 Reue Mannheimer Jeſtung(Abend⸗Nus gade) 5. Seile. Nt. 382 eue Mannhei Seit Handelsbl t r he 9 5 e e „ mäßis wenig veränderten ſich Schiffahrts⸗ 5755 rlel, Berliner Deviſen aktien, während deutſche Deutſche Vent weif ee aeee ee, 1455 05 Amlich 8 5 Länderanleihen, namentlich Hamburger Stadtanleihe, waren ge⸗ Juli darauf hin, daß die derzeitige ungünſtige Kursentwicklung an 10 05.19 b. 0 20 B20.rp. beſſert, während im übrigen deutſche Schuldverſchreib ingen bei der Berliner Börſe wohl über das Ziel 97 5⸗ an Becger⸗lee; 186.99 169,41 poll 109,11 700.56 5 ſtillem Geſchäft unverändert blieben. Im Verlauf blieben weitere geſchoſſen habe. Die günſtigen Faktoren, wie der Ernte⸗ 00 Filte 1921 1925 1 1505 1915 e aus, ſo daß die Haltung ermattete und die anfänglichen ausfall mit ſeiner Ein wirkung auf die künftigen Außenhandels⸗ dee 5 2905 105„ 1855 7887 werden konnten. Das Geſchäft ziffern und die Entwicklung der europäiſchen Politik ſeien von PFfF VV gier Aen 17 4% 10 181 92 pCt. emittiert eaſtenwol d,, 9l Nalelen 1057 1001 0 1168 113.14 Aufhebung von Ausfuhrverboten pCt. emittiert, vor einigen Tagen zum erſtenma den Parikurs t e, 55 572 10,612 1. erreicht hat. .5 855 259%% VTVVVCVCVVC Handenanmmerffür den ereig„ Beltrit der oberſchleſſchen werte zur Rohſtahlgemeiufcat, 1.205 8.195 205 2 im teilt uns mit: ie der Reichsminiſter fü 5 3 5; 100 n 1„ 60.44 60.60 5— 6153„ für folgende Getreide⸗ und Mehlſorten vom 20. Auguſt an Eiſeninduſtrie, Geſellſchaßt Gteim z und die der deeam.718 1222 1715 8 5 aufgehoben.(In Klammern die Nummer 18. ſchleſiſche Eiſenbahnbedarfs.⸗G. dem Abkommen zwiſchen be⸗ 0 pel. 8 1 0 n des ſtatiſtiſchen ˖; jJ„ e aageen de denen fu e. 15 abn. 2 8025 5 99060 5 5(4)»Roggen,(2a) Weizen,(2b) Spelz,(3 a) Malzgerſte; ateten. ieſes mmen gilt für die Erzeugniſſe dieſer Märkte 15 e 3555 11200 756(3b) andere Gerſte,(4) 5557055 3) Malsgerſte; rückwirkend vom 1. März 1025. „„„„ e aer, Jeher, Geiſte er aaberen Geeite, eus Natg fu Mannheimer Effektenbörſe ö 4 5 5.04 70„ Getreide, aus alz(mi 455.55 0558 858 Ausnahme des gebrannten oder geröſteten Malzmeßles) oder m. Mannheim, 20. Aug.(Eigener Bericht.) Die Stimmung Hülſenfrüchten. war am heutigen Getreidemarkt während der Vormittagsſtunden ab⸗(i92 a) Kleie, auch gepreßte Maiskleie(Maiskuchen), aus⸗ trotz höherer amerikaniſcher Kurſe ruhig. Man nannte gegen 9 Sörſenbeeichte ſchließlich als Viehfutter verwendbar. 1275 Uhr pro 100 Kg. bahnfrei Mannheim: inländ. Weigen deun keankſurter Wert lerböeſt eee e 105 0 bereits durch Ver⸗ Roggen 21,50, De nkfurter Wertpaplerbörſe om 12. 4. aufgehoben worden. ausländ. 23,00, Braugerſte 26—2„50, uttergerſte 21—22,50, en Zeſte Tendenz Hafer, inländ, zum erſtenmal offeriert zu 19,50—20—20,50, 1 ausländ. 20,50—22,00, Mais mit Sack 22,50—22,75, Weizenme 1 5 Jdie Sernhur a.., 20. Aug.(Drahtb.) Auch heute eröffnete Baperiſche Kohlenhandelsbank.-G. in München(Spezial 0) 38,50—40,50, Brotmehl 29,50—31,30, 5 5 Urſa 45 wieder in ſehr feſter Haltung, die auch auf die gleichen Die Geſellſchaft erzielte einen Reingewinn von 3453 Rel, der 29,50—31,00, Kleie 12,25—12,50, Biertreber 17,50—18,50, Raps ung lezte ſhre Dickzoführen iſt wie geſtern. Die Baiſſepartei auf neue Rechn ung vorgetragen wird. Die Bilanz per 31. Dezember—42,0.. ein Krekutione eckungen fort und die gleichzeitig ſtattfindenden 1921 enthält folgende Konten: Aktiva: Kaſſe 10 392 R, Debitoren— reſſe Aun kahaſteſſensenn für 15 Befeſtigung des Marktes. 1 Paſten A 1 50 5—8 995 ſnds 34 Inventar Waren und Märkte Jol⸗ rs ſti ing es wieder am Phönix⸗Markte zuz der K. Paſſiva: ienkapita„Reſervefonds 34 874.A, 1 leieinne d 0 erzielten 1 601 R¶. Mannheimer viehmarkt 10 de von—2 pCt. Noch feſter war die Stimmun m Geſchäftsbericht wird u. a. ausgeführt:„Di. i ieben: d 17 100 Kraſt dus Sromarkt, auf dem namentlich..., Licht ordentlichen Söhmterlgktelten des Geldmarktes iu erßen Sahre der 6 Schſe 920 Fertel aut üne. Pee 7 Sde Arte Schuckert anſehnliche Gewinne erzielten. Chemi⸗ Marktſtabiliſierung, die erfolgten Krediteinſchränkungen während Lebendgewicht: Kälber:—, 81—85 71—80, 72—16 48—05 1 Arr Holländif erfreuten ſich beſonderer Nachfrage des Auslandes. des Jahres und die mißliche Lage des Kohlenhandels im all⸗[Schafe: 44—54 40—42, 36—40 Schweine; 90—92, 0 nale ſtatt 85 1105 ſchweizeriſche Rechnung fanden darin einige gemeinen beeinflußten die Entwiclung der Anſtalt ungünſtig. die 90—92, 87—89, 87—89, 85—86, 74—78; für das Stück Ferkel 10 95 akungen h ſt aber ſehr leicht möglich, daß es ſich auch hier Minderung der Kapitalkraft, durch die alle Zweige der Wirtſchaft und Läufer: 18—55.. Marktverlauf: Mit Schweinen 1 legsanleizen handelt. Anleihen waren epenfalls etwas feſter. in Mitleidenſchaft gezogen worden ſind, trat auch beim Kohlen⸗I mit Kä i auft; mit Ferk ben Uändezanleihe ſtiegen 120 8 5 5 angſam, ausverkauft; mit Kälbern mittel, ausverkauft; mit Ferkeln 1 errof 12 zum erſten Kurs auf 0,155. Auch die aus⸗ handel in Erſcheinung. Durch das Zuſammenwirken mit dem und Läufern langſam. 5 aezelten 55 gebeſſert. Pfandbr ieffſe Landesverband des Bayeriſchen Kohlenplatzhandels iſt es der An; CC%%%% gweiſe v 0 1 atzlos un iſche enplatzhandel zu beſchaffen und bereits im erſten 8. Obſtgroßmarkt in Zwingenber ier ſind Preisſenkungen ban 53, Bebwnnmen aufgelöſt. Api 0,350. Becker Kohle 3,5, Geſchäftsjahre trotz der ſchwierigen Verhältniſſe damit ihren Zweck zu e e füh— 7 Suh die Handler . dalt 0,280 Boveri 59, Entrepriſes 15, Growag 62,50, Hanſa⸗ als Fachbank zu erfüllen. Es beſteht Ausſicht, daß dieſe Kredite aus Frankfurt fehlen, die täglich—5 Waggon verpackten Bezahlt etroleum 63 U0 8 0 aulde ee 92, Kunſtſeide 265, ſch in ee e— 7 05 zugute kommen. Verluſte haben wurden für Aepfel—13 Pfg., Birnen 25—35 Pfg., Zwetſchgen ich im Kreditgeſchäft nicht ergeben.“ 10—12 Pfg., Eier⸗Zwetſchgen 14—18, Pirſiche 60—80, Mirabellen 1 20—25, Reineclauden 15—18, Tomaten 15 Pfg. Bei flark ung Berliner Wertpapierböseſe blieb leberſtan ee e ee e 15., Berlin 1. ei fuhr blieb Ueberſtand. ⸗ mgeregter Slinen Die 92 5 eröffnete wieder in] für den ee ee de 8 75 ee e-m- Obſtgroßmarkt in Neuſtadt a. 9. am 19. Aug. Der heutige ls 800 don 68010 g mit höheren Kurſen. Am Montan⸗ diſcher Firmen zugega die laut B Obſtgroßmarkt brachte außer reichen Mengen franzöſiſcher Trauben, Phön ntrierte ſich das Intereſſe naturgemä zugegangen, die laut Beſchwerden die erhaltenen deren Pre 3 en, 5 ir und Har gemäß auf die Waren nicht bezahkt haben. Die Liſts kann in der A eis auf 33 per Zentner ſank, nur geringe Anfuhr bei Naaſag au ailte mt ie 15 155 höher anfingen. handelsabteilung, Börſe, Zimmer 7, eingeſehen 8 e 38.—0 00 ee e 0 ange f U 7 N 3 10 whicte eſe eine—— von 576 pCt. Nuf ade An ⸗tu- Konkurseröffnung in Freiburg. Ueber das Vermögen der 25—30 J eeee Feſe 05 4 110 lich war belten ſich die Kurſe gleichfalls namhaft höher. Nament⸗ Firma Gebr. Herning, G. m. b.., Holz⸗ u. Kohlengroßhandlung, 5 05 wanm bies der Fall bei chemiſchen Werten, die vielfach 2 pt wurde das Konkursverfahren eröffnet. Anmeldetermin 30. Auguſt,:tu. Badiſche Fentralhäute,Auktion in Karleruße vom 19 Aug. 10 arbmerte wie Elberfelder Farben, Chemiſche Heiden und Höchſter Prüfungstermin 5, Sentember. 15 Anfamerke. Bon elektriſchen Wert ee t 20: Porzellanfabrik C. M Rinderhäute von 30—49 Pfd. 87,25—93,25, 50—59 Ifd. 95—103, 8 ngsverk ten wurden..G. im] c0: Porzellanfabr„M. Hutſchenreuther.⸗G. in Dresden. 60—79 Pfd. 10 eaten werehr um mehr als 3 pet. höher als geſtern bezahlt.] Die tſchechiſchen Tochtergeſellſchaften des Unternehmens, di Alt ee e eee Naſchtnn. Guilleaume eröffnet it ei zahlt. ehmens, die Alt⸗ 88; Ochſenhäute von 30—49 Pfd. 78,25—81, 50—59 Pfd. 84,50 9on unſemenbeuanſtalten 5 10 en mi Beſſerung um 4,5 pCt. rohlauer Porzellanfabriken in Karlsbad, verzeichnen einen imſbis 93; 60—79 Pfd. 92,50—99,75, 80 Pfd. und mehr 87,50—95,25 7 1 0* 83— en. gen ruhig bei nur vereinzelt gebeſſerten] ganzen günſtigen Jahresabſchluß für 1924/25. Eine Dividendeſüber 100 Pfd. 84, m. Kopf 7875; Kalbfelle bis 9 Pfd. 166—170 25. ol Afänglich on Textilwerten holten ſchwäbiſche Texti ird Stã iquidität ni i xtil eine] wird zur Stärkung der Liquidität nicht zur Verteilung kommen. ii Ab Die Ausſichten ſeien den Umſtänden nach befriedigend. 2 55 155 Büute ie 20 Pſd. 605010—- eeee ſchwächung von 1,5 pCt. voll wieder ein. Verhältnis⸗ 0 die ˖ 19. 20 190. 20 19. 20 19. 20 19 1, Ubrenfab. Furtw. 52.— 50.— Ver. Zelllt. Berlin 52.— 52. B. 30.5 4 20 887 it Kursz ettel Ver,deulſch. Delfb 41.— 40.—Bo Aeld Sl 250 2008. Jeantentb, 5489 8248 Heracen Jöge 428 Waien Senal Stse 8.ch 3ud.Malng 48.— 47.—, Boſgt& Haf. St. 58.— 8,50. Heiſdronn 84.50 28.— Ratzgeber Wagz 12.— 12.80 Nolzer Jusen 68.— E8. Stemene Glerh. 84.— 82.— unien Wer. Jaßl, Cafſel 62.— 02,10 Bolſzom. Sell K. 26.— 29.. Offſtein 59.28—.— Relsbol: Papler 18.— 18, Agaſepnas. 97 07 Stemensahelst, 4280 29.— 5 und Auslandsanle ihen in Progenten. B. Pinſel Nurnd—— 25&Freytag 6/%25 67.— Rheingau—.———Rbeln. Braunkbl. 114.0 114 7] Nütgerewert, 61.50 61.90 Sinner.-G. 70.80 70.25 5 VBer. Ultramarimk. 78,50 78,— 1 WaldbofSt..80.20 Stuttgart 61.50 62.28——— 8—— S 50.50 57.— Stettiner Bultan 30.28 80.80 elverkehrs„Kutſe n. Clektrizitd: 65. 5 ch. Gußſftad 65.——, Stoehr Kammgn. 25.— 25,50 2 Rhein. Maſch 8—.— 40.— Salzdetfurid 150,0 149,00 St— 75 Franlefruter Dioidenden ⸗Werte. Sn i auen=b— Man Tüte, 8 aſee Webe—--Ahen. Baden 8 Saeann 0 4202 Steſt dn, 8 Bante⸗Alktien. 8 We ſer—.—.Mez Söhne 2 468.— füfa 55,— 55,— Khein. Möbelſtof 50.— 88.— Scheidemanden 28,80 88— Südd Immodil. 28.50 28. 5 d. 0. 10. 20 ntrepriſes 15.—-15,.—„Kohlenanl..55—.—Rdeinſtahl 108.1 105.1 Hugo Schneiden 41.— 40,13] Tecl. Schiffsw..50.78 155 15 Foupt 00.— 80.—.e 10, 20. 19. 20. Rhenanid Chem. 44—.— Schubert& Sal! 104.5 104.8 Teichgräber 252150 EETTTTTTCTC a eee eee n Ahereed 80 7725% Dereſgopert. e e Sdn. b.— 0 Crausport-Aktien ent Naoalk,.— 88.860 en 8 4210 42.— Nleslah Tonmct.— 87.85 1 Namme Bd. 80.— 80.— Hisent.- Ge ellſch. 103.5 103,7J Südd. Discontog. 92,— 91. Schantungb 170 1* 1 Wee ee 0.— 3 Sd—— 85 Vlldelehe Fulas e. Aane Herg J1 Hoe B. der ieee mornek: e Achedee gn or25 dg.( B. Aeg 5 405 480 elenddlee 20 88— üadene— 28 75 845 Uicenae 7585 eg Biener Sedt 20— 78.— 1 Ler 100 1220 1280 e 755 Südd. Eiſenbabn—.—— 307 55 Deſch. 74.75 74.05 Berein. Elbeſchiff 30.75 30.50 Union-Gießerei., 28.- 25.75 Vogel Telegr.⸗Dr 44,52 44.85 Wittener Gußſtad 71.— 72.— 8 11 iine e Sn en 100 5 67 ef. Salinee——anſa S fchif J0— 68.68 Ber 2555 Ber. 3 enee Wer 1185 1150 22 22— 15 N urde 75 15 1 2— K. 8.B.—„ 37%, 7 81,*.,2 0 J grein 32.—— 1 eſee.—4——3ů7 Deſter. Cred. An 745.85 Seantz +. 58.— 49.— Vanke⸗Alelien. 85 dach dee 7250 79˙25—— 20 50 Nae eeee We de.— e Fidez 7 427 48.— Vank f. el. Werte.90 3,.—J Oiſch. Aſtat. Bank 29,80 29.—f Oeſt. Cred.-Anſt...48J.45 Relchsbank. 21,7 141, 8 l 6. 6 13201545 12 Bank 113,5 114,2JReichsbank 121.8125 8 erl. Hand. Geſ. 124.0 124.5 Pt. lieberſee Bnk. 80,— 80,.—Rhein Creditbank 87 87.5 dehan dyn Vergwerk=Akelien. Comau. Privatbt 84.75 94.75 Disc. Commandit 103.5 104. Sboden 0 Diero. 92 92 55 ee gg geneen 0 2,Dogtegeng. 2n Bernſt n:Bt..81142 Pfadg dee 35 59 5 Wben. 0870J Diuuner Setverkehrs Rusfe⸗ 80 1 5. Ob...— 35, eldk., Kreditb 93, 125 dler Kall. 7, 79,—Heiddurg 35.— 36, Nonnenb 140.0— Gdeew. 5e 80 59.—Kaliw. Auche 129.2 1200 da Sllaha. 4 5 c4 25 0 Api, l 35— Hochf—8— 77— , ddaen-aee. re e eee 8 . Searegde. J J leger en-— 5 Sitee 86 91.. 82— Mannesmnnröh. 60.— 58,50— 75 Bergbau..— 43,—Adler a. Oppend.48 f8 425, Paläe Maſchin.“, 8.65, Pudere euten 11801272 DenzRotar. 245 ½ Neder Terie Südſee Bössphat 21, 81.— .K. u. Bautabüll 3075 32— 17 55 1 5 15 ⸗Meguin 38,— 36,Chem Griesbeim 115,0114,5 11 1 180 Betersb. Int. Hand 1425 1425 Uta 558.50 55.50 1 Acdte Cransport- Aletien. 4G.. Verthrsw 54,—94,—34 1 5820 143, Kben. Ba 381469 Wee 4—.20 rpbeunc, 6190d 48, 40 75JBelumoreaObi0 50. Alszanderwert 64,— 54, Bergmann Elektr. 60,35 69,25] Chem. Jelſent. 48.50 49.50 49.— 5 alnmore edeee 4 2% Sarnnerde 13365 130,00 Cgem. Aldert.. 69.50 90,.E Verliner 5 insliche W = 9 8——. fulg alett ⸗G.. 54.— 54,75 Berünkkarler Ind. 20.78 89,25 Foncord.S inner. 74,50 74, e Geſtoerninsliche Werte. 0— Abe uduſtrie ⸗Akctlen. All⸗Portl. Zemen 105.2 110,0 Serliner Maſchd. 52,— 52.— Daimler Motor. 30.50 38,10 a) Reichs⸗ und Staatspapiere. 7 el ttandt 92— 89—JBad. Ann. u. Soda 123 122 0 Cen. gahr mes—.——.— Ammechieſ ae. 22580 6, Verzelu⸗Bergw. s ansſ Heſlauen Dacn. 68,60,80— 5—— i en dee⸗ ee 1a n 88dſ Chaneen eg. ⸗ Angle d Haz 55 Heana. 94 ßde 8 Geanere 0 136.0 Bad. Maſch. Dukl 7— 1* Ehem Aet—— Anglo-Ct. Guano 93,— 92,15, Bismarchütte.—.——.— Deuſch⸗Lugemb. 9625 56.15 Dollarſchage.. 94.35 94,453%„—.802 0,8905% Preuß.Kallanl 9,55.55 Seben e 128 f(Bad ürenurtg. 2,— 27. Geldenberg 189r9— Annener Gußſiah 2689 20 80 Obr Bobler a le 28.— Jeuecrde 2 NeceſGab. f 515.157%% Ws. Kmon, 4. 9255032, Nendenen, 2 288 ee,, ee 50 Bayer. Celluloid——„ Braunk. u. Brikets 89.75 83.— Deuſſch. Gußſtahl 132,0 182, 8 11 4 6 3 260.282J8% Sch nt..25 4. Ae dod wce 2½ 4680 e ae ge Mageelh 6i.44 Seule Sabee f. 4080% P. magzanl.9 309 g0% Such An 9 27 0% Lendde, Ket f f d en 58 ing Maaeun, 48.— 8— O Ehenb, lg 8. 8 Seanſg⸗ e 48 2425 Srit üun 7 84c 8, 3 VVVVVVVC .8 750 775 allw. 49.— 49,— Ot Eiſenh. Berlln 37.— 32,— Oeutſche Ma 45 44,50 Emallle Udeich 33,— 38.—Herm. Portid.-3. 70,15 70, d ſdeg Gann 98,.— 9425 Breut Sbn Oel 41, 40,50J D. Gold⸗ u. S, Anſt. 97,50 97.— D 69,50 J6,59J Enzinger Giir 39,75 59,75 Sertzegen di8, 2230 21.30 eee ee aſ Bauan..— 68 Preuer Stamm..—. Heuſſche Nengg 152,0 150,00Deuſſche Wolltd. 44,20 44,75Eſchw. Bergwert 115,0 J14.0] Geſ.. elekte, Unter 105,1 102,004% Merikaner..—.—. J40% Türk.anif. Ant.—.. 4 Golprior. 3,40 Aadedd dele gs— Frockhues N W. 8„ ger Pockerſ Erndin..— 281. ch. Eſſang..39,— 37, 25 1 0 1 1 Lche Goedhardt 41.80 42.303%%½ Deſ Schaßa%5.70f4%½— Zolleg 1911 849.80 200 5Sübs.e. 28 Dabzdd Falt 9750 63.25 Broncef. Schlent 104.0 103,2J Dingler Zwelbr. 20.— 20.— Donnersmarctd. 63.91.— Fahl, Liſt E. 42.— 41.— Joldſchmid Th. 67,75 68,%„Goldrefte 10.75 1957// 309-.-905 20.90 20.75ʃ2. 600% 5„ 1, Uen 8 3— Car Hedeberd 5 7 67— Suſſed det 5öe 36.—58.— Dürener Metal 88.28 84.J5! admühle agte, 73,88 73,.—Ooerg K...—48—4% ean.Ar. 9 459 we4,. 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Wraun 9955 9155 daune— 92 5. 5215 5205 Sibe Köenn 99 70 20.35 N a) Juländiſche. ahnge udd 5— 92.—5 m. 43.— 48,—Konſerven Braun 0,759 0,„-Horchwerte. 60,— 80,—[Koſtheimer Cell. 30,25 30,— N 11.— ammer Oenabr. 18.28 15,50l Krauß& Co. Jok.—.— 31,50 Hanſa lond 2 ))b000Gb000 5 Sech deulen= Hastrhegp,„69,— 69,———.—ISie bau. 683.83 87,50 Kyffhäuſer Hütte—.—40,—4¼ Mhm.1914—.——.—] Sparprämi. 1919.100—,85/ do. Seree A Irnd. 88.— 67750Hlf rlArmaturlb. 26.— 25.— Lech Augsburg 71.25 71.75 Harpen. Bergbau 89,23 69,— N. Züdel& Co, 48.39 48.65 Jahmegetr& Co. 69.75 89.25% 1802—.—% Pr.Schaganw.——— 4% Bab.Pf. Eu.—— eee eeee eeee aeee de ſeee, g d8 20 2 50—]Jed. Pr. 50—.—[Hecmann———— 5155%/ Dt. o Preuß. Konl.—,——%He 80 u.——— ün. gezun,.— 8,50 Taliw Aſchersl. 1187 140 Aadenderg:. 4445.25 de unt o1040 88803½—— eeke er Saucc e. 0He daen Laae 1510060b-Aancsam 028 92883. 5% e e e e WualzMün 78.— 7 150 Porzeflan Weſſel—.— 52.—] Sch. B. Weſſel Sl. 42,20 42, Hirſch K ufferm. 30,— 30,—Kattowitz. Berzb. 5 5.550 0,580 3%.240 0,250 4% Säch. S1-.19—,—.250 Nn angud.10 gJ0f epd e 2.—Seudang e——9425 Zleſch Aupfer.. 65.50 80 80 C. M. Kemp ee en—.— Nan, Nadid. ad eiet.Stamm 65.28 05,—Schudſd deande—.—0 125Hielchberg Jeder 4%„Slscnerwerte 10% IV. u. V. do.—.——.—%% Bad Antag3.238 0 235% Wärt. t 1818———.— 2 Aaan 7726 1¹ Ab. Maſch. Oed. 42 42.— Seilinbuſtr. Wolff 40.— 4. r 1 115⁵.5* C. H. Knorr.—.——.— 4½%% VI.IX do.—.—. 18% do oon 139—.——J 8 590 deunn 40 80 4480 Agenanie Aachen 43.80— Sich. Kc J. Malnz 21.50 20.50 zoeſch Eif. u. St 77.30 77.35 Rollmr.&Jourdan 74.75 74.751 Oot—.— 8. ee e jjJj /c/ ðͤ 8e S n f8de Ban. 60.10 60.—] Nir& Geneſt.. 42.— 41,28 Oberſchl Glſenbe. 38.— 34804.% b Li . 8dng—.— 5% do. Schatz..—.—4% bo. am. Nt.-B.—.——.5% Mex. am. Inn.——— JJJJJ..(. ͤ ͤ ͤ ̃—, 8. 1 1 2—.——.——.—**. 1*„— dramm 60— 68.—J Töürg Gieß Gold 64—04—IMazimiztenzau 80,— 60—J Mapdem Eng.—71.% do. eind. Reni———Lnnzar, Gelde 82 8445 auf Maybach 11:07,4(371). 4 8. Seite. Nr. 382 Neue Mannheimer Jeitung[Abend⸗Rusgabe] rrne Donnerskag, den 20. Auguſt 192³ Sportund Spie! Durch Schleſiens Berge Das Endergebnis. (Von unſerem Sonderberichterſtatter.) Breslau, den 18. Auguſt. Das Endergebnis der Fahrt„Durch Schleſiens Berge“, das erſt heute bekannt gegeben werden konnte, bietet mancherlei Ueber⸗ raſchungen, deren Urſprung die pünktliche bezw. unpünktliche Inne⸗ haltung der Zuverläſſigkeitsfahrtbedingungen 1 Es war ein neues, vom ADAC.⸗Kraftfahrſportleiter Georg Joſeph(Breslau) aus⸗ gearbeitetes Wertungs⸗ cem: Senioren: 1. Kittner(Namslau) A..S.:34,4(17); 2. Koch (Breslau) Scholko:32(17). Junioren: 1. Buſch(Waldenburg) Wels :49,3(17); 2. Na e(Breslau) A. J. S.:37,3(17). Bis 500 cem: Senioren: 1. Kluger(Breslau) B. M. W.:59,1(—); 2. Mos⸗ ler(Beuthen..) Motoguzzi:44,1(24). Junioren: 1. Heymann (Breslau) Rudge:32(); 2. Meisl(Berlin).B. W.:06,2(11). Bis 750 cem: Junioren: 1. Rathkowsky(Freiburg) Wanderer:00 (13); 2. Mailnowski(Kattowitz) Indian:00,3(29). Bis 1000 cem: 1. Stallechner(Schweidnitz) N. S. U.:03,3(22). Krafträder mit Bei⸗ wagen: 1. Reichelt(Breslau) Viktoria:40,2(22); 2. Landsberger (Berlin).S. A. 10:26,1(139).(Die eingeklammerten Zahlen be⸗ deuten Strafpunkte.) verfahren zur Durch⸗ 5 führung gelangt, das außer den Leiſtungen in den Sonderprüfungen die Fahrt dergeſtalt wertete, daß Ueberſchrei⸗ tungen und Unterſchrei⸗ tungen der vorge⸗ ſchriebenen Mindeſt⸗ und Höchſtgeſchwindigkeiten Minuspunkte nach ſich zogen. Die große Mehr⸗ zahl der Fahrer fuhr viel zu forſch drauf los und traf, da die einzelnen Wertungskontrollſtellen unbekannt waren und weil ſie(z. B. die Kon⸗ trolle Hausdorf) ſo angelegt waren, daß die Kontrollbänder von wei⸗ tem nicht geſehen wer⸗ den konnten, unvor⸗ ſchriftsmäßig früh in den Kontrollſtellen ein, was Strafpunkte gab. Er⸗ zielten dann Fahrer in den Sonderwettbewerben ſo ausgezeichnete Zeiten, daß ihnen für Ueber⸗ ſchreitung der Klaſſenzeit in den Sonderprüfungen Gutpunkte gegeben wer⸗ den konnten, ſo wurden dieſe von den Minus⸗ punkten ſubtrahiert, und dadurch kam manch Teil⸗ nehmer, der die Mindeſt⸗ fahrzeit der Zuverläſſig⸗ keitsfahrt unterſchritten hatte, noch alimpflich weg. Zum Beiſpiel Neu⸗ 1. Badiſches Kreisfrauenturnen Kreis X der d. T. in heidelberg Die Geſamtftelübungen der Turnerinnen bei dem 1. badiſchen Kreisfrauenturnfeſt bildeten den Höhepunkt der Veranſtaltung —.— Phot. Kögel Heleelberg gebauer auf N. A.., der die ſchnellſten Zeiten aller Wagen im Flach⸗ wie im Bergrennen gefahren war; er hatte eine Kon⸗ wiederholtes vorentſcheioungsſpiel um den S. F..⸗pokal trollſtelle der Zuverläſſig⸗ keitsfahrt zu früh erreicht und dadurch ſo viele Strafpunkte bekommen, daß nur ſeine glänzende Minus⸗Fahrzeit imBerg⸗ und im Flachrennen ihn glimpflich wegkommen ließ. Nur zwei Wagenfahrer und ein Motorradfahrer haben die ſchleſiſche Jubi⸗ läums⸗Bergfahrt ſtraf⸗ punktfrei beenden kön⸗ nen. Das ſind Cwient (Eiſenach) auf Dixi und Jöſt(Breslau) auf Stöwer. Beide waren auch in den Schnellig⸗ keitsprüfungen hervor⸗ ragend gefahren, und es mag hier geſagt ſein, daß die große Schnelligkeit der normalen Stoewer⸗ Sporttypen(10/50 PS) in der Bergprüfung— überraſchte, weil der Stoewer bisher wohl als außerordentlich ſchnell in Flachrennen galt und die ausgezeichnetenGeſchwin⸗ digkeiten aller Stoewer⸗ Stuttgarter Kickers— v, f. R. Mannheim:1 Eine Flanke geht am Kickerstor nieder, Herberger und Nagel verſolgen den Ball, Fleiſchmann geht in Stellung Rudolf Kurz vereitelt einen Flankenſtoß des Mannheimer Rechtsaußen Höger Phot. Edgar Schleiſing, Stuttgart Wagen im Hohen Eule⸗——hmñ—— Bergrennen bewies, daß Stoewer ein guter Bergſteiger iſt. Dixi, der führende deutſche Klein⸗ wagen der 6 PS.⸗Klaſſe, hat⸗ ſich in Berg⸗ wie Flachrennen ſchon oft e, ſo daß mit ſeinem Sieg ſchon von vornherein gerechnet wurde. Auch im Motorradwettbewerb hat der ſchnellſte im Flach⸗ und Bergrennen, Kittner(Namslau) auf A..., ſeinen 1. Preis im Geſamtklaſſement dadurch eingebüßt, er auf der Regelmäßigkeits⸗ ſahrt zu ſchnell fuhr. Somit erhält Kluger(Breslau) auf der ütſchen.M..⸗Maſchine den 1. Preis im Geſamtklaſſement. Trotz zahlreicher Auslandsbeteiligung haben ſomit deutſche Wagen und deutſche Räder die beſten Wertungsziffern er⸗ — das Geſamtergebnis der ſchleſiſchen Jubiläums⸗ rgfahrt: 15* Kraftwagen: 4 Klaſſe bis 4 PS. Tourenwagen: 1. Fuchs,(Gleiwitz) auf Mathis 12:01,(); 2. Kleiſt(Breslau) auf Opel 10:33(). Sportwagen: 1. Schneider(Mühldorf) auf Pluto 11:37(24). Klaſſe bis 5 PS. Tourenwagen: 1. Müller(Breslau) auf Wanderer 11:17,1(). Sport⸗ wagen: 1. Kaempfert auf Freia 10218,2(32). Klaſſe bis 6 PS. Tourenwagen: 1. Karſunky(Breslau) auf Bugatti:55,2 (); 2. Dr. David(Breslau) auf Fiat 11:03(). Sportwagen: 1. Cwient e auf Dixi:21,4(—). Klaſſe bis 8 PS. Touren⸗ wagen: 1. Kügler Oppeln auf Beckmann 10:14(14). Sportwagen: 1. Wild(Breslau) auf Dinos:45,2(). Klaſſe bis 10 PS. Touren⸗ wagen: 1. Rothe(Neumarkt) auf Adler 11:17,1(313); 2. Leyſer (Glogau) auf Möllkamp 11:36,4(381). Sportwagen:(Privatfahrer) 1. Neugebauer(Brieg) auf N..G.:44,1(), beſte Zeit der Wagen; 2. Haaſe(Breslau) auf Stoewer:11(87). Induſtriefahrer: 1. Jöſt (Breslau) auf Stoewer:34,3(—): 2. Rietz(Mannheim) auf reſto:45,1(); 3. Grätzer(Socharczowitz) auf Stoewer 10:02,1 (212). Bis 12 PS. Tourenwagen. Privatf. 1. Ahrend(Oppeln) auf Stoewer 10:07,1(73). Induſtriefahrer: 1. Raddatz(Breslau) auf Stel⸗ ger:15,3(). Ueber 12 PS. 1. v. Wentzel(Moſau) auf Benz :31(J0. 2. und Damenſonderpreis: Prinzeſſin zur Lippe(Woinowo) 2 n 85 KArafträder? Bis 175 cem Zylinderinhalt: 1. Vogt(Breslau) D. K. W. 12:16(). Bis 250 cem: 1. Doktor(Breslau) Allright:58,4(15). Bis 350 Kegler⸗Verband Mannheim und Amgebung Bei den Pokalkämpfen in Sandbofen erzielte Geſellſchaft Pfefferminz in beiden Spielen die höchſte Holzzahl. Ein Beweis, daß genannte Geſellſchaft über aute Spieler verfügt. Da aber Ge⸗ ſellſchaft Pfefferminz mit mehr Spielern ſtartete als von vornherein gemeldet waren. ſind verſchiedene Proteſte eingegangen, deren Erle⸗ diaung ſich in neutralen Händen befinden. Inzwiſchen iſt auch in Weinheim ein Verband erſtanden. Eine kombinierte Zehner⸗Mannſchaft dieſes Verbandes tritt erſtmalig am 25. Auguſt gegen Geſellſchaft„Rheinverle“ auf der Rheinluſt⸗ bahn in den 30 Kugeln⸗Kampf. Auf derſelben Bahn nimmt der neu gegründete Damenklub am 2. September ſeine erſten Spiele auf. Zur aroßen Kegelſportwoche in Mainz. wobei im dortigen Keglerheim gleichzeitig auf 14 Bahnen geſpielt wurde, waren zwei Zehner⸗Mannſchaften beordert. Beide Mannſchaften erzielten in Anbetracht der momentan geänderten Startzeit und der überaus aroßen Glätte wohl aute Reſultate, konnten aber gegen die ebenfalls angetretenen alt eingeſpielten Klubs nicht aufkommen. Die Städte⸗ Mannſchaft hielt ſich ſehr aut und konnte ſich an dritter Stelle Mannſchaft hielt ſich ſehr aut und konnte ſich an dritter Stelle plazieren, während die Gaumannſchaft an fünfte Stelle rückte. Gaumeiſter auf Aſphalt wurde Schwanheim mit 5164 Holz, Meiſter auf Bohle ebenfalls Schwanheim mit 7082 Holz. Meiſter auf Schere Frankfurt mit 6266 und Sieger im Damen⸗Städtekampf Mainz mit 2302 Holz. Bei dem Jakob Sonnta⸗Pokal brachte es Frankfurt auf 5286 Holz und beim Osmar Thomas⸗Pokal Schwan⸗ heim auf 2569 Holz. Im Kampf Süd gegen Weſt erreichte Süd⸗ deutſchland 7236 Holz und Weſtdeutſchland 7224 Holz. Ueber die Mannheimer Spieler wird im nächſten Bericht Näheres geſagt. Es kann aber jetzt ſchon geſaat werden. daß die hieſigen Mannſchaften mit der Zeit ernſte Geaner werden. umſomehr. als auch hier immer mehr Bundesbahnen erſtehen. Im Lokal zur Neckarſpitze werden bis Oktober drei nebeneinander liegende Bahnen fertia geſtellt. Die Siegesfeier, Verleihung der Medaillen. wie auch Pokal⸗Ueberrei⸗ chung findet am 12. September in der Liedertafel ſtatt. —— Mannheimer herbſtregatta ze ihrel Wenn die Großkampftage im deutſchen Ruderſport, E Höhepunkt in der Prüfung zur Meiſterwürde finden, in der 0 eimmal ſchichte verankert ſind, dann rufen die Regattavereine no auf um ihre Getreuen zum letzten Wettſtreit in Boot mit Riemen rn bel⸗ rückblickend und vorausſchauend zugleich in dem Herbſ un Reben ſtungsfähigen Maßſtab für zukunftliche Zeiten zu e dem Jungblut, das im verfloſſenen Jahre zum erſten Nole. unſt des ſchlanken Leib des Ruderbootes anvertraute um in die Semeſter edlen Ruderſportes eingeweiht zu werden, treffen ſich öltee und ſoche deren Können ſchon manchen Silberpokal miterringen h lf elichtelen deren Luſt und Liebe für ihren Ruderſport, ſelbſt beim 9 Grenzen Haupthaar und den im Zeitgetriebe verfloſſenen über rſieche ſportlicher Jugendfriſche ſich befindenden Lebensjahren nie 40 atta⸗ wird. So wird der Ruf des Mannheimer⸗ t 1925 vereins zu ſeiner am Sonntag, den 23. Au uf unteren nachmittags ſtattfindenden Herbſtregatta auf 9 brin n, Neckar nicht unnütz verhallen, ſondern alle Mann an für 10 die vor dem Bootshaus⸗Torenſchluß gewillt ſind, nochma Rennen Farben zu kämpfen und zu ſiegen. Für die beiden offenen 925 größe Neckarpokal und Regatta⸗Vereinsachter— die bekanntlich am 14 Intereſſe hervorrufen, war am 7. Auguſt für die übri die der Auguſt Meldeſchluß. Das Programm umfaßt 8 Nen größte verſchiedenen Gattung Rennruderer Rechnung tragen und dsber Beteiligung nicht nur einheimiſcher ſondern auch Verban n ruder⸗ näherer Umgebung aufweiſen. Die Vorbereitungen zu 910 ſportlichen Treffen wurden mit viel Ernſt betrieben, ſo en grohen kämpfe zu erwarten ſind, die an Qualität ſolchen jeder e führen Regatta kaum nachſtehen werden. Die beiden offenen Ren weiſe in über 2000 die übrigen über 1500 Meter und werden teilwe Renn⸗ teils in Gigbooten gefahren. dies⸗ Die Leitung der ruderſportlichen Veranſtaltung desz! Mann⸗ mal in den bewährten Händen des erſten Vorſitzenden 5 Mann⸗ heimer Regatta⸗Vereins Herrn F. L. Schumacher, dem 11 Seite heimer Rudergeſellſchaft als vorbereitende Mitarbeiterin deinzelnen ſteht. Es iſt zu hoffen, daß neben den Mitgliedern der 9 Rudervereine ein recht zahlreiches Publikum Anteilnahme die Mel⸗ Ruderſportereignis bekundet. Im Nachfolgenden geben nen be⸗ dungen nach Startplätzen geordnet zu den einzelnen Nen kannt: Rennen 1: Neckar Pokal-Einer. Karlsruher.⸗B., Hannheime .⸗G., Karlsruher.⸗V.(2. Boot),.⸗G. Rheinau, Ruderelub. icilda, Rennen 2: Senioren-Bierer. Mannheimer.⸗V. Am .⸗G. Worms, Ludwigshafener.⸗V. eitla, gub⸗ Rennen 3. Anfänger⸗Bierer. Mannheimer.⸗V. Ami wigshafener.⸗V.,.⸗G. Rheinau, Mannheimer.-., 22570 hafener.⸗V.(2. Boot), Mannheimer.⸗G.,.⸗G. Speyer, Worms. Nonnhetmer Rennen 4: Alte Herren⸗Vierer. Mannheimer.⸗C., .⸗V. Amicitia, Ludwigshafener.⸗V. ſcitta, Rennen 5: Jungmann-Einer. Mannheimer Wig deee (1. Boot), Mannheimer.⸗V. Amicitia(2. Boot), L Allemannde .⸗V., Mannheimer.⸗C., Heidelberger.⸗C.,.⸗Cl. Karlsruhe,.⸗G. Worms. Rheinol, Rennen 6: Junior-Bierer. Mannheimer.⸗C.,.-G. Speyelr Mannheimer.⸗V. Amicitia, Ludwigshafener.⸗B.,.G. Mannheimer.⸗G. icitia, Rennen 7: Vereins⸗Achter. Mannheimer.⸗V. Am delberger.⸗G., Ludwigshafener.⸗V.,.⸗G. Worms. N Rennen 8: Sladlachler: Mannheimer.., Mannhenner Ludwigshafener.⸗V., Mannheimer.⸗V. Amicitia. 1 Notwendig werdende Vorrennen finden vormittags mn⸗ Grundſteinlegung der Skihütte des Ski⸗Alubs Maunhe 1 Ludwigshafen ver S Am 9. Auguſt fand die Grundſteinlegung goſen⸗ hütte des Skiklubs Mannheim⸗Ludwigshafen auf dem ſteiner⸗Eck ſtatt. Die Maurerarbeiten, die von dem bekannten t und ließe Braun⸗Baiersbronn ausgeführt wurden, waren vollende. unft biel die Größe der Hütte, die für 25—30 Perſonen Unter erkennen. 4facher In Anweſenheit des bauleitenden Architekten 0 5 Gelaude, fand eine Beſichtigung der Umgegend, ſowie des dortig bezeichnede ſtatt. Die Wahl des Platzes iſt als äußerſt glücklich zu Sluge denn die Hütte iſt von der Bahnſtation Ottenhöfen in 19 und gut erreichbar und liegt im ſchneereichen Nordhefp 175 eicht Molkereikopfes, von dem aus der Schliff; o chneein bequem erſteigbar iſt. Der Schliffkopf iſt wohl der nen Häng Berg im nördlichen Schwarzwald und bietet mit ſeineungeg und Mulden die abwechflungsreichſte Fahrt der gang nſtemmer 15 Die Hütte ſelbſt liegt etwa 3 Minuten von Bofanerhof ung entfernt im Walde, etwa 40 Meter über dem Karrafenthaln eignet ſich infolge ihrer herrlichen Lage auch zum f bequem Sommer. Vom Kurhaus Ruhſtein iſt die Hütte au Wege in etwa 20 Minuten erreichbar. Gotiſchen⸗ Der Rundgang zeigte den prächtigen Blick ins— al der geltal“, links die Schroffenhütke, tief unten Iöruh ſchrof fen, der zur rechten von dem bekannten Kar!?“ Grad überragt wird. pſten Kle in Der Karlsruher Grad, eine der bedeutendſen Hütle ſchulen des nördlichen Schwarzwaldes, iſt von der ne knapp fünf Minuten erreichbar. mit Im Hintergrunde erblickt man dann die nhene zur Nech hohen Turme des Straßburger Münſter, währe 1 freund el e—— Seshant men die. Branpfte erabgrüßen. eiter links erſchaut man di aſſib. Offenburg und bei ſichtigem Wetter das Feldberge Schwarz⸗ Alles in allem ein ſo herrlicher Ausblick, wie er inde walde ganz ſelten geboten wird. Sligem zan⸗ Punkt 11 Uhr verſammelte ſich dann die Rechts in⸗ wieder in der Hütte und der Vorſitzende des ung vor, gor walt Freund⸗Mannheim, nahm die Grundſtein 0 die und dem er ausführte, daß die Hütte zur Erinasrang chtet ſei, ſein zwanzig Jahren erfolgte Gründung des Skiklubs e idmet daß ſie der Mannheimer Jugend in erſter Urkunde, die ſolle. Er übergab die auf Pergament geſchrtert Graf. Hlüben in einer Blechkapſel verwahrt war, dem Archite 110g zum orts⸗ Einmauerung vornahm und den erſten Hammer ſitzende Klaufer und Gedeihen des Klubs vollführte. Der erſte eſten Slichſten gruppe Achern, Herr Obergföll, einer der a die ergtands⸗ Badens, ſprach dann namens ſeiner Ortsgrupke des Vorſ orten Glückwünſche aus worauf noch ein zufällig anwefewegten Woe mitglied der Ortsgruppe Baden⸗Baden in achte. ließ ſeine Wuünſche zur gedeiblichen Entwielung vorgafand, binteg Die ſchlichte Feier, die im engſten Kreiſe ſta Der der indruc., 9 bei ſämtlichen Teilnehmern einen erhebenden An Eröffnungh keit Poge⸗ un lich klub beabſichtigt, wie wir hören, die wakene arsßegengelche be⸗ neuen Hütte etwa Mitte September mit einer 5 zu verbinden und werden wir ſeinerzeit hierüber a richten. caaß 3 munmn : Druckeret Eanet und. Mergbe gleſdne 1 2 8 eue Mannheimer Zeitung.„ 0. 5 Direktion: Ferdinand Henme— Fbefredaftent zugs Afreß litii, ult: Verantwortlich für den volittſchen Teil: ommunalviſer We⸗ für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes: Re ues aus ade Na f Lokales: Richard Schönſelder: für Srort und geuzem Lanzezirchen Willn Müller; für Handelsnachrichten, Aus Teil: Frans bargebiete. Gericht u. den übrigen redaktionellen für Anzeigen: J. Bernbardt. er ͤ re „„ reneinn—— Wi ben 20. Auguſt 1925 4 neue Manndeimer Feitung MNdend⸗Nusgabe/ 7. Selte. Ar. 32 Iu Briefkaſten bi anün den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf ſnen nicht 3 ſolche kenntlich zu machen. Mündliche Auskünfte kaallcer 55 Aeen werden. Beantwortung juriſtiſcher,— me⸗ de iſt die kegte Aufwertungsfragen iſt ausgeſchloſſen. Jeder An⸗ mie Bedugsauittung beizufügen. Anfragen ohne Na⸗ düdeper 60 ensnennung werden nicht beantwortet. enur Franzl mit mir machen ſie die Poſſen nicht. Es 100. Auchmpf überſtochen werden, die anderen Karten nicht. dan leien. Iöe wenn ſie vorauszablen. müſſen Sie die Nachzah⸗ eigentün, Wegen der Vorauszahlung müſſen Sie ſich mit dem J. Be ümer einigen. ſende Ke. 85 letzte Veröffentlichung erfolgte am 8. Juli. Verein heimattreuer Oſt⸗ und Weſtpreußen hat m im Gaſthaus Nuber, UJ 5, 16. n. Wenden Sie ſich wegen genauer Auskunft an „M. A 5 in Berlin. d Al. 47 0 kelfabrik. Adreſſen ſind uns nicht bekannt. Papiermark entſprachen am 4. April 1921 3 269,61 eeeeeee N 100 ahren ein. Schlageter. Rechner. Telegraphenw un 50 VBerkündete: Faltler er Karl Stohner u. Gertrud Prinz. kbruger mann Schäfer u. Luiſe Gailing. Wachtel Frandrehe Friedrich Schneider u. Hilda Beck. daleur Fud Hofmann u. Elſa Menrad. geb. Koch „„Hochlenert u. Marg. Maurer. Fahhe Karl Alkrater u. Anna Jbſt. Seidenſtrick 1 Kann Richter u. Luiſe Brück. eüttaltstr Feuling u. Anna Straube geb. endr. Faänet Oeln Beck u. Pauline Meinikheim. Pa⸗ Herrmann u. Paula Korn. aul Walter u. Anna Geiß. Kaufm. Max Schloſſer Hch. vexeinbaxt haden. Reiſender Hch. Antes u. Emma Moſer. Regiſtrator Julius Baumann u. Eliſabetha Tapeziermeiſter Phil. Gertrud Pförtner. Schloſſer Guſt. Endres u. Eliſ. Nuſſer. Metallarb. Ga. Gerber u. Pauline Wurz geb. Mechaniker Joſef Grimm u. Roſa Schmitz Eifendreher Friebrich Heinzelmann u. Luiſe Friſeur Anton Herrmann u. Berta Kraft. Polſterer Karl Hohl u. Luiſe Seltenreich. Kaufm. Albert Köhler u. Barb. Dickemann. Ing. Wilh. Krämer u. Anna Gerig. A. B. die Auskunft gibt der Briefkaſten nicht. Johaunisbeeren. Erkundigen Sie ſich in einer Küferei. K. K. Friedrichsfeld. Beſchweren Sie ſich bei dem Vorgeſetzten ſich bort den genauen Weg mitteilen, den ſie einſchlagen müſſen. E. F. über das Buch kann Ihnen jede Buchhandlung Auf⸗ klärung geben. Fr. Bu. Eine 40 Wattlampe verbraucht in der Stunde unge⸗ fährt für 1,6 Pfennig Strom. K. Ha. Sie können jeden konzeſſionierten Einrichten der Anlage nehmen. B. We. Erzberger wurde am 26. 8. 1921 ermordet und Rathe⸗ nan am 23. 6. 1922. L. Ru. Laſſen Sie ſich durch die Landesverſicherungsanſtalt Karlsruhe, Kaiſerallee genaue Aufklärung geben. Kre. Chriſtiana hieß urſprünglich bei der Gründung Oslo. Nach Chriſtian IV. wurde die Stadt nach verſchiedenen Zerſtör⸗ ungen Chriſtiania genannt. A. E. Unterbreiten Sie Ihre Angelegenheit, wenn Sie bei dem Hausbeſitzer auf Schwierigkeiten ſtoßen am beſten dem Mieterverein. E. O. Kommt darauf an, was Sie mit Ibrem Vermieter Inſtallateur zum E. Mu. Die Forderung der Kirchenſteuer beſteht zurecht. W. Nu. Wenden Sie ſich an die amerikaniſche Botſchaft in Siehe oben am Kopf. Berlin. 5 Aufwertunagsauskünfte erteilt der Briefkaſten nicht. H. H. Rudolf. Aufwertungs⸗ und Rechtsauskünfte geben wir nicht. Erbſchaft E. F. Rechtsauskünfte erteilt der Briefkaſten nicht, wenden Sie ſich an einen Rechtsanwalt. W. J. 94. Aſtrologie gleich Sterndeutekunſt und Aſtronomie gleich Stern⸗ und Himmelskunde. W. in L. Über Aufwertungsfragen gibt der Briefkaſten keine Auskunft. Fr. Fei. Das Drahtgeflecht an der Ratbausuhr bat einen Durchmeſſer von.50 Meter, das Zifferblatt einen ſolchen von .35 Meter(Schloßuhr Zifferblatt.00 Meter). Der große Zeiger iſt.55 und der kleine.10 Meter lang. 5. W. Stabtreklame. Soviel uns bekannt. ſind alle nicht prä⸗ mierten Entwürfe zurückgeſandt, nur dieienigen nicht, bei denen die Adreſſe des Einſenders fehlte. J. Se. Großfachſen. Wir geben keine juriſtiſche Auskünfte. A. B. Iſt uns nicht bekannt. Das für Baden zuſtändige ame⸗ Beckenbach u. Roſa erkführer Friedrich Bühler u. Joſef. 3. Spengler Joſef Trippel e. S. 4. Schloſſer Philipp Oehlſchläger 5. Dekorationsmaler Hugo Gam Anna. er geb. Vollweiler. Richard Alois Hitter u. Emilie Frohmüller. b. Schrankenwärter Joſ. Dengel Kapferer u. Annga Wolfram Veronika. Heinz Jakob. 5. Kaufmann Franz Kuhn e. S. 6„Oberpoſtſekr. Karl Duſſel e. S. Werner Karl. 5. Kaufmann Friedr. Wilh. Pieter e. T. Wanda Martha. 3. Mechaniker Gottlieb Heitzmann e. S. Helmut 4. Wagner Friedr. Weidenhammer e. T. Elſe. 5. Kaufm. Markus Ohrenſtein e. 6. Polizeiwachtmeiſter Ludwig Gramlich e. 8. Kfm. Joh. Soenning e. S. Kurt Willi Georg. 7. Lagerverwalter Wilh. Karl Laib e. S. Karl „Mich. Müller u. Amanda drater Aaundrudke dgn. Müller u. Eliſe Konrad. m. Joh arl Ebert u. Ottilie Widmaier. berger Schmitt u. Johanna Schnappen⸗ Schboſſ. Gottfr. Langenſtein u. Anna Kretzler. Zahnarzt Dr. med. dent. Hermann Neher u. Eliſabetha Schmidt. Kaufm. Franz Röth u. Marie Edelmann. Rottenmſtr. Joſ. Safferling u. Marg. Goltz. Stadtarbeiter Joh. Schöfer u. Roſine Zoller geb. Neubauer. Wagner Gottlieb Schweizer u. Emma Grupp. 6. Arb. Max Joh. Janſen e. S. Theodor Karl. 3. Streifenmſtr. Hans Baſel e. S. Hans 4. Fabrikarb. Karl Gramlich e. T. Pauline. 2. Reiſ. Achilles Koumulides e. S. Antonius. 6. Polizeiwachtmſtr. Herm. Karl Gutjahr e. T. Hedwig Irma. 8. Gärtner Adam Gutting e. T. Eleonore Sofie. 3, Bauf. Aug. Kurt Rich. Buchholz e. T. Inge⸗ rikaniſche Konſulat befindet ſich in Stuttgart Königsſtr. 1Da. FJoſef Arnulf. 4. Lediger Metzger Goswin Laub 24 J. 1 M. 0 Schaffner Alexander Schüßler 40 J. Margarete geb. Göller, Witwe des Bahnar⸗ beiters Aug. Joh. Volk, 72 J. 7 M. Eugente geb. Leſſer, Ehefrau des Taglöhners Ludw. Müller, 47 J. 5. Prof. Franz Cornelius Zechner 78 J 2 M. 9 Händler Joh. Konr. Hopf 60 J. 9 M. Led. Schloſſer Karl Heinr. Kirſch 10 J. 7 M. 6. Anna geb. Emmrich, Ehefrau des Eiſenbahn⸗ oberſek. Otto Geiner 36 J. 9 M. 5. Reinhard Holzwarth 1 M. 15 T. 6. Peter Reinhard 10 M. 2 T. 5. Schreiner Albert Herm. Manuel 55 J. 9 M. 6. Barbara geb. Böhmer, Witwe des Kaufmanns Heinrich Reichenbach, 48 J. 3 M. Penſionär Wilh. Rudmann 74 J. 6 M. Eliſe geb. Scheible, Witwe des Kammachers Albert Strickle, 783 J. 2 M. 7. Anna Magd. geb. Wiedemann, Ehefrau des Montage⸗Inſpektors Alfr. Ruh 29 J. M. 6. Katharina Keil 12 J. 2 M. 7. Auguſte geb. Schmitt, Witwe des Schneiders Hermann Ludw. Wilh. Müller, 78 J. 9 M. Kurt Waldemar Thurn 3 M. 10 T. Auguſte Amalie Wilhelmine geb. Bode. Witwe des Apothekers Heinr. Ludw. Regenbogen. Erwin Herbert. e. S. Oskar. ve. T. Giſela S. Manfred. S. e. T. Hildegard Rudi. ong Lauſe 10 lIst N5 0 Na K—* Pet. Koch u. Maria Hofmann. rer e Schmitt u. Marie Saller geb. Iuekkelln Wernler Fricheder Schwinn u. Luiſe Koch. dSelan 1025 daunn dont. D Lanteiaſtltlier dehenn. ſiſtent ge m. W Witair., Wildemar Simter u. Eliſe Eichborn. mein n 9 5 Fata, Auf amillentrefs, unsen des Verstorbenen hat die Einäscherung im engsten — Carl Beeht. erbriefe Weidner u. Eliſ. Schüßler. Nuſcht Otto Wi 1 8 i inte 2 Kaufm. Herbert Taylor u. aclelb beiter Jatoß 5 Frleda Bäcker Auguſt Wagner u. Maria Raule. Fädfer Jof Kaufm. Karl Würz u. Mathilde Neber. Nuſm. Oetel. Stöffelmaier u. Roſa Fiſcher. lerer döſe Tee ete Geborene: herunggp. remmel u. Sofie n. 5 9 en, n Friedr. Schneider u. f5 ene en S. Eugen. reice Franz Schwend 6 Clad 31. Fabrikarb. Jak. Wilhelm e. T. Annemarie. Schnter Ludwi er u. Emma e. 81. Sattler Artur Diehl e. S. Artur Erwin. warf. wig Felbermeier u. Jakobine 1. Schreiner Anton Groß e. S. Joſef Anton. 2. Eiſenbahnoberſek. Herm. e. T. Ingeburg Frieda r. Roulein u. Ther. Wagner. etraute: Karl Heinz. Kettexer u. Berta Engel. arl Kling und Luiſe Bauder⸗ rola Margarete Aiangeſtell irth u. Erna Stark. Werner Hermann. icler. er Ludw. Anslinger u. Anna Otto Moſer e. T. Ruth Euge⸗ nie Syfie. Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß innigstgeliebter treubesorgter Mann, unser ter Bruder, Ernst Gollinger Friseur 54 Jahren 7 Monaten infolge eines Herzschlages von wurde. 31991 In tiefer Trauer die schwergeprũſte Gattin Anna Gollinger geb. Fieger 88 nebst Verwandten. unheim(Lg. Rötterstr. 40), Hleidelberg, Plankstadt, Waldsteeten, den 20. August 1925. ie Peerdigung Hindet Samstag, den 22. August, 2 8 chm. 3½ Uh Leſchenhalle aus ag, den ugust, nachm. 3/ Uhr Al ter von 8 Zerissen Arb. Franz Sprengel u. Marie Schürlein. Brunno Hettinger 2. Arbeiter Julius Hort e. T. 3. Schloſſer Karl Zipprich e. T. 3. Arbeiter Gg. Gumbel e. T. Elfriede Berta. 3. Polizeiwachtmeiſter Karl Heinrich Spring e. S. ullenbacher u. Math. Grimm. 4 Inval. Friedr. Braun e. S. Heinz Hermann. 5. Schloſſer Peter Leonhard Schramm e. T. Ka⸗ 3. Weichenſteller Gottlob Guſtav Riegler e. S. 58 J. 10 M. 8. Tagl. Edgar Seip 30 J. 11 M. 7. Glaſer Joſef Daiger 63 J. 6 M. 10. Anna Kath. geb. Vollmer, Chefrau d. meiſters Auguſt Bauer, 57 J. 6 M 8. Eiſenbahnoberſchaffner Hermann Bechtler, 48 J. 4M. Led. Schneiderin E. Weirather 23 J. 3 M. 9. Elifabeth geb. Müller, Ghefrau des Invalid.⸗ Rentners Gg. Chriſt. Schmitt 69 J. 8 M. 10. Heinz Erich Siegel 9 M. 5 Tg. 1. Schloſſer Karl Johann Heinz 64 J. 9 M. 8. Maria geb. Heid, Witwe des Maurers Jof. Merold 62 J. 1 M. borg Katharina Luiſe. 6. Gußputzer Karl Kempf e. S. Karl Ludwig. „ Taglöhner Peter Gg. Zepp e. T. Eliſabeth Sofia. „Stadtarb. Ga. Jak. Scheffler e. T. Ruth Exika. . Schloſſer Karl Guſt. Schweigert e. T. Anna Eliſabeth. „Eiſendreher Karl Braun e. T. Kätchen. „Eiſendreher Karl Braun e. T. Maria. Eiſendreher Karl Braun e. T. Margot. Arbeiter Philipyp Sauer e. T. Eliſabeth. „Schuhmacher Adam Eppel e. T. Elfride Hilda. „Schiffer Ludgerus Joh. Strijp e. T. Antonia Eliſe Ruckenbrod. Futter⸗ — S Elfriede. Alle 1 9. M Philiyv Reinhard 51 J. 3 M ice. F S 42. Maurer iyp Reinhar J. Schtageter 6. S. Ouß, dran Lieſelotte Schreiner 8 M. 8 Tg DSoS 10. Kleinrentner Karl Martin Daniel Graf J. 6 M. Albert Willebald Rybickt 10 Std. 11. Hilda Roſa geb. Pfrang, Ehefrau des Schuh⸗ machers Adam Eppel, 30 J. 7 M. Marie geb. Gebert, Ehefrau des Müllers Joh. Vogel, 34 J. 7 M. 12. Anna Barb. geb. Walz, Otto Hamm, 67 J. 6 un's 1 Zurũck murs Tahnarzt Dr. vum Ende desserring 12 rel. 5875 „Erpedient Joh. Gärtner e. T. Ruth. 6. Poſtſchaffn. Pet. Diehm e. T. Ilſe Eliſabeth. Geſtorbene: Monat Juli und Auauſt 1925. 26. Led. Dekorationsmaler Emil Karl Schaum 28 J. 2 M Led. Dekorationsmaler Hermann Schmidt 209. 29. Maurer Gottlieb Waibel 78 J. 5 M. Ehefrau des Küfers M. Nach kurzem, schweren Leiden ver- schied gestern unser Expedient Herr ſabert kunede —— Von der Reise zuruek Eds42 Zahnarzt Dr. Willi Gernsheim L 2, 13 Tel. 884 Von der Reise zurück 7 Wir verlieren in Herrn Hunecke einen 0 Dr. Eac K Caꝛꝛ8 ichteifri f ementine Rager-Rrajea treuen, pflichteifrigen Beamten, den wir +4 7400 9 5153 stets in ehrendem Andenken behalten Frivatwohnung Rennershofstr. 26) Sprechstunde ½3·5, Samstag-10 Uhr Werden. 8864 Aonstae uten Mannheim, den 20. August 1925. Statt besonderer Anzeige. nkel, Herr Johannes Becht am 17. ds. Mts., nahezu 71 Jahre alt, sanft entschlafen. . chwager unt Grledter Vater, Schwiegervater, Oroßvater, Bruder, 8358 staitgefunden. nneim, Bremen, August 1025. Im Namen der Hinterbliebenen die Kinder: Frau Anna Becht geb. Becht Frau Johanna Bollong Wwe. geb. Becht Frau Lilli Gutmacher geb. Becht Anfertigung nach Natur in Mannheim, Hotel Union am 4. u. 5. 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Listen zur Anmeldung lieg kaineutmtntsnnssüettzut in Ludwigshafen: beim Auskunfts-8 F er ee eee ee eeee ee eee eee eee eee ee e e ee c Grosses Tanziurnier am Donnerstag, den 27. August 1925. Beginn des Turniers: 9½ Uhr. Gesellschausanzug erwünscht. Am Turnier können sich sämtliche Amateur-Tänzer beteiligen. die sich vor Meldeschluß, in der Stariliste, welche täglich von 4 Uhr bis 12 Unr im Sternkaffee der Ausstellung aufliegt, einge- Meldeschluß: Sonntag, 23. August 1925, L. Fress, pro flerr u. Dame Je 100 M.— M. 200. zu ermöglichen, entscheidet, naen neuaitigem System, das Pub * Alles Nähere ist im Programm ersichtlich, welches zum Ein- tritt beiechtigt und am Eingang zum Sternkaffee zum Preise von M..— nur bis 8 Uhr erhältlich ist, damit Störungen des vor u. nadi dem Iurnler allgem. Ianzen. in Mannheim: beim Portier des Schlog-Hotels, M 5,8/ 75 „Süga“ abends 12 Uhr. Ausscheidung Blues. J. Paar „ „ 100.- ll.„ „ 50.- IV. der einzelnen Paare 1918 friedt. Leß. en auf: — chalter der Süga. Adütnaene eeuffe Gemäß 8 39 des Aufwertungsgeſetzes vom 16. Juli 1925 wer⸗ den hierdurch die Gläubiger der nachſtehend verzeichneten Schuld⸗ verſchreibungen, welche für ſich die Vorrechte Verluſtes des Genußrechtes Friſt von einem Monat vom Tage Anſpruch nehmen, bei Vermeidung des aufgefordert, innerhalb einer dieſer Bekanntmachung an ihre Anſprüche Die erforderlichen Beweismittel ſind der des Altbeſitzes in bei uns anzumelden. Anmelduna beizufügen oder binnen einer Friſt von einem weiteren Monat nachzuliefern. 1. 4½% Anleihe der Maſchinenfabriken vorm. Gebrüder Gutts⸗ mann und Breslauer Metallgießerei Jahre 1909 abgeſtempelt auf die Filt Maſchinenfabrik Akt.⸗Geſ. vormals L. 2. 4½% Anleihe der Unionwerke.⸗G. M heim vom Jahre 1919. Mannheim, den 20. Auguſt 1925. .⸗G. in Breslau vom er- und Brautechniſche A. Enzinger. aſchinenfabriken Mann⸗ 8346 Enzinger⸗Anion⸗Werke Aktien-Geſellſchaft Aachgelle. 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