92 rrnrrere Neee .* 5 90 I ſl. 1 7 werde ondern Orafen In d der ieſe Sreitag, 21. Augult Henngeprene: In Maunheim und umgedung frei ins eld durch die Poſt monatl..⸗M..50 ohne Beſtell⸗ —8 el eptl. Aenderung der wirtſchaftl. Verhältniſſe Nach⸗ trung vorbehalten. Poſtſchecktonto Nr. 17500 Karls. ſtellen Woduptgeſchäfteſtelle E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben ⸗· ſraße 1 aldhofſtraße 6. Schwetzingerſtraße 24. Meerfeld⸗ gecht.—, Fernipr. Nr. 7541.—7945,— Telegr.-Adreſſe alanzeiger Manndeim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. Abend⸗Ausgabe Mannheimer Heneral Anzeiger Delagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben Alannheimer Srauen-Oeitung Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnix Wandern und Veiſen Die Befreiung des Kuhrgebiets nach 4½ Jahren Fremoͤherrſchaſt u 5 Berlin, 21. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach den —5 vorliegenden Meldungen hat ſich die Uebergabe der vollo ere in Düſſeldorf durch die Franzoſen bis jetzt reibungslos die—— 2 Es ſind 40 Uebernahmekommiſſionen gebildet worden, rbeit ſo weit zu fördern vermochten, daß man für Samstag Te er Uebergabe der letzten Quartiere rechnet. Bis zu dieſem er in dürfte im weſentlichen auch die Uebergabe in Duisburg folgt ſein. 1 Die belgiſchen Truppen dürften erſt gegen den 25. abrücken. Die mmelle Uebergabe wird am 25. erfolgen. Wohin die Truppen ge⸗ Won werden, iſt nicht ganz klar. Wahrſcheinlich dürften aber einige ugente in das altbeſetzte Gebiet umgelegt werden. Die Belgier Da wahrſcheinlich wieder in die Heimat zurückgeführt. degett mit wäre alſo das Sanktionsgebiet, das am 27. März 1921 ——3 und in dem 4% Jahre hindurch mehr als vier Mil⸗ deuf 9 eutſche und ein 3389 Quadratkilometer umfaſſender Fleck er Erde unter Fremdherrſchaft ſtand, endgültig befreit. die Sachlieferungen auf Reparationsk onto Faategen 21. Aug. (Von unſ. Berl. Büro). Unter den mit ung im Juli abgeſchloſſenen Verträgen über Sachliefe⸗ Millionen auf Reparationskonto im Betrage von rund 12 don ſchu Mark, ſteht wie wir pören, an erſter Stelle die Lieferung Aborenther dfelſaurem Amoniak in den Monaten Juli bis nag ühe d. Is. im Werte von 5,6 Mill. Mark Es folgt ein Auf⸗ Verte r die Lieferung von Baueiſen in der gleichen Zeit im träg von 3,3 Mill. Mark. Außerdem ſind größere Holzver⸗ Verte abgeſchloſſen worden, ſo über Lieferungen von Nutzholz im von 852 000 Mart, ſerner Holzmaſten im Werte von 810 900 worde. Außerdem ſind aber auch andere Verträge abgeſchloſſen ind bonſthber Lieferungen von Textilmaſchien, Werkzeugmaſchinen richtun ſegen Maſchinen. Endlich iſt noch ein Vertrag über die Ein⸗ zu erwühness gemichten Dampfers im Werte von über 400 000 Mk. n. a B el 5 i en ha 3 29 t im gleichen Monat Verträge über Sachliefe⸗ Dgun im Werte von insgeſamt 1,5 Millionen Mark abgeſchloſſen. Stüc Pft ſteht an erſter Stelle ein Lieferungsvertrag über 2 Mill. motivr flaſterſteine. Ferner ſind in Auftrag gegeben worden, Loko⸗ ebaraturen, Leuchtbojen uſw. Das Jubiläum der Feppelinwerke dem Jubiläum der Zeppelinwerke nimmt nicht nur eine nzahl geladener Gäſte, Luftfahrer und Wiſſenſchaftler teil, ne e Bevdlkerung am Bodenſee betrachtet das Jubiläum als dredricgeendelt der ganzen Bodenſeebevölkerung. Ueberreich iſt eſtesf shafen mit Fahnen und grünen Gewinden geſchmückt. das duoh iſt die Bevölkerung geſtimmt und ſtolz darauf, daß nomment des greiſen Grafen Zeppelin eine ſolche Bedeutung ge⸗ n hat, daß nach 25 Jahren heute dieſes Lebenswerk des Zeppelin Achtung und Bedeutung in der ganzen Welt hat. Feſtesſtimmung aber miſcht ſich gleichmäßig ein Unterton dieſez darüber, daß durch die Beſtimmungen von Verſailles mde erk, das eines der größten Kulturwerke des letzten Jahr⸗ Bevölke werden ſollte, der Vernichtung anheimfallen ſoll. In der tonferen will man es nicht begreifen, daß die Botſchafter⸗ d ihren bisherigen Standpunkt aufrechterhalten will. deſenteranftoltnngen in Friedrichshafen begleiten die Wünſche und viele en Reichsregierung, des Reichstages, des deulſchen Volkes lande n Freunde des Kulturwerkes des Grafen Zeppelin im Aus⸗ dom Rei lückwunſchtelegramme ſind eingelaufen vom Reichskanzler, dend Minſtag von Spen Hedin, von zahlreichen Verbänden, wäh⸗ in ihrer iſter Krohne heute die Glückwünſche der Reichsregierung Geſamtheit mündlich zum Ausdruck bringen wird. er aus Anlaß des Zeppelin⸗Jubiläums veranſtalteten ilt Jreiballon-Wellfahrt ſich 5 ſich 7 Ballons mit 600 bis 1600 cbm Inhalt. Es handelt beſteht di⸗ ne Wettfahrt, zu der die Wetterlage günſtig iſt. Allerdings ſo da efahr, daß die Ballons ins Ausland abgetrieben werden, keilen die Inſaſſen unter Umſtänden gewiſſe Schwierig⸗ n. ndertg bete die Follgeſetze 455 80 die landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe ben Sallgeſeeach wird mitgeteilt, daß die vom Reichstag genehmig⸗ iu. Kraſt geße für die landwirtſchaftlichen Erzengniſſe am 1. Sept. eide, Aales werden. An dieſem Tage ſollen alſo Zölle für Ge⸗ zuder wirtfreierzeugniſſe aller Art, Malg, Vieh, friſches Fleiſch und 8 erſt adam werden. Lediglich die Zolländerungen für Wein Iiht auf dien 16. Okt. in Kraft geſetzt werden und zwar mit Rüc⸗ 1adriezöl noch ſchwebenden Handelsvertragsverhandlungen. Die en duch dice ton am 1. Okt. in Kraft. Bis zu dieſem Termin Ausführungsvorſchriften fertiggeſtellt werden; an⸗ nach pielen hunderten zählenden Poſitionen werden ſie tAmfang haben. Die damit beſchäftigten Aemter arbei⸗ Dochdruck und keilen mit, daß ſie ihre Arbeit noch recht⸗ 8 Bis zum 1. Sept. werden auch die Neu⸗ uchszolltarifs, des Warenverzeichniſſes und der An⸗ en wie Jollabfertigung herausgegeben werden, ſo daß anen orge ehenen Terminen 0b die Zölle ſofort praktiſch geſt Begleitmuſik zu Briands Antwortnote 8London, 21. Aug.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die Stellungnahme der deutſchen Regierung zu der neuen fran⸗ zöſiſchen Sicherheitsnote wird hier mit großer Spannung erwartet. Die Blätter bringen lange Berichte aus Berlin über die angeblich in dortigen informierten Kreiſen herrſchende Anſicht, die jedoch vage Vermutungen wiedergeben. In Londoner Foreign Office⸗Kreiſen hofft man, daß die deutſche Regierung einem in der Note enthal⸗ tenen Wink folge und mündlichen Beſprechungen ohne Verzug ſtattgeben werde. Man denke ſich dort die Sache ſo, daß darauf⸗ hin juriſtiſche Sachverſtändige Deutſchlands, Englands, Frankreichs und Belgiens zuſammentreten ſollten, um einen Sicher⸗ heitsplan zu entwerfen. Wenn derſelbe rechtzeitig fertig wird, ſollten dann Chamberlain, Briand und Vandervelde auf ihrer Rückreiſe von Genf in Brüſſel mit Streſemann zu einer Präli⸗ minarbeſprechung über den Entwurf zuſammentreffen. Wohlinformierte Kreiſe bezweifeln ſedoch, daß ſo ſchnell Fortſchritte gemacht werden können. Ueber den Inhalt des von Briand und Chamberlain auf ihrer Konferenz in der vergangenen Woche aufgeſetzten Vertrags⸗ entwurf erfährt der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Tele⸗ graph“, daß derſelbe ſich ausſchließlich auf weſtliche Ereigniſſe beziehe. Die auf Deutſchland und ſeine öſtlichen Nachbarn be⸗ züglichen Formen ſeien ausgelaſſen worden, um vor der Hand eine Beſchleunigung und Vereinfachung der weiteren Schritte zu er⸗ zielen. Nur wenn ein Angriff unprovoziert erfolgt, kann er nach dem Entwurf als flagrant bezeichnet werden. Großbritannien be⸗ hält ſich aber die Entſcheidung darüber vor. Selbſt nach Beginn des Kampfes ſoll die Angelegenheit noch dem Völkerbund vorgelegt werden können, mit der Beſtimmung, daß die Signaturmächte ſich ſolcher Entſcheidung zu unterwerfen haben. In hieſigen diploma⸗ tiſchen Kreiſen erklärt man alle Gerüchte über eine Beſchlußfaſſung der deutſchen Regierung, nicht in den Völkerbund einzutreten, für unbegründet. Man hält eine Entſcheidung über Deutſchlands Ein⸗ tritt vor Abhaltung der Konferenz nicht für wahrſcheinlich. Der Termin der Ueberreichung noch unbekannt Berlin, 21. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir vernehmen, iſt über den Termin der Ueberreichung der franzöſiſchen Note im Auswärtigen Amit noch keine Mitteilung eingegangen. Die verſchärfung des engliſch-chineſiſchen Konflikts § London, 20. Aug.(Von unſerem Londoner Vertreter. In hieſigen maßgebenden Kreiſen herrſcht lebhafte Beſorgnis über die in China durch das von der Kantoner Regierung erlaſſene Ver⸗ bot des britiſchen Schiffsverkehrs in den chineſiſchen Häfen ge⸗ ſchaffene Lage. Das von dem britiſchen Generalkonſul in Kanton auf eigene Fauſt erlaſſene Manifeſt worin er das Edikt als einer Kriegserklärung gleichend bezeichnet hat, hat die peinliche Lage für die britiſche Regierung noch verſchärft. Außenminiſter Chamberlain iſt unverzüglich mit den anderen intereſſierten Mäch⸗ ten, namentlich mit Tokio und Waſhington, über die angeſichts der neuen Wendung zu ergreifenden Abwehrmaßnahmen in Verhandlungen getreten. Premierminiſter Baldwin glaubt, daß die Ermächtigung des geſamten Kabinetts erforderlich werden wird, falls aktive Maßnahmen zum Schutze der britiſchen Intereſſen be⸗ ſchloſſen werden. In einflußreichen britiſchen Induſtriekreiſen, namentlich in der Lancaſter Textilbranche, herrſcht große Beſorgnis vor der durch das Verbot drohenden Schädigung, die übrigens als einen auf ruſ⸗ ſiſche Inſpiration zurückzuführenden Affront bezeichnet wird. Ermordung eines chineſiſchen Minſſters (Spezialkabeldienſt der United Preß) Peking, 20. Aug. Aus Kanton wird gemeldet, daß der Finanzminiſter der dortigen Nebenregierung Liu Tſchung Goi heute morgen von einem noch unbekannten Chimeſen auf offener Straße ermordet wurde. Die Nachricht hat in hieſigen auslän⸗ diſchen Kreiſen größte Beſtürzung hervorgerufen. Obgleich Ein⸗ zelheiten über den Mord noch ausſtehen und es noch nicht feſtſteht, ob irgend welche Zuſammenhänge mit dem von der Kantoner Re⸗ gierung erlaſſenen Verbot gegen die engliſche Schiffahrt beſtehen, dürfte er doch die ohnehin ſchon geſpannte Lage noch mehr ver⸗ ſchärfen und zum mindeſten die Miſſion des nach Kanton unterwegs befindlichen Kommandanten der engliſchen Chinaflotte Sir Edwin Sinclair erſchweren. Die Auffaſſungen gehen dahin, daß der Mord die beſtehende Spannung ausdehnen wird und daß China vor weikkragenden Ereigniſſen ſtehl. Damit iſt auch das Intereſſe an der bevorſtehenden Zollkon⸗ ferenz wieder etwas in den Hintergrund geraten. Wie verlautet, hatten ſich auf Drängen der Vereinigten Staaten die Mächte dazu verſtanden, China auf dieſer Konferenz neue Zolltarife einzuräumen und vor allem eine Kommiſſion einzuſetzen, mit der Aufgabe, die Frage der Exterritorialvorrechte zu prüfen. Ob dieſe Zugeſtändniſſe unter den neu eingetretenen Umſtänden aufrecht erhalten werden, ſcheint zweifelhaft. Engliſche Geſchäftskreiſe, deren Verluſte täglich in die Millicnen gehen und die eine dauernde Schädigung des eng⸗ liſchen Handels befürchten, üben einen ſtarken Druck zugunſten einer Politik der„bewaffneten Fauſt“ aus. Preis 10 Pfennig 1925— Nr. 384 nzeilgenpreiſe nach Tarlſ. det Vorauszahlung pro ein⸗ — 5 Koloneigelle für Allgemeine Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen—4R⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgeſallene oder vbeſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auſtr.d. Fernſpr.ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Seſetz und Nocht Das neue Einkommenſteuergeſetz Von Dr. Oscar Goetz, Berlin Unter den Steuergeſetzen, die am 10. Auguſt 1925 zur Verkün⸗ dung gelangten, hat, was den Kreis der von ihnen betroffenen Per⸗ ſonen anbetrifft, das Einkommenſteuergeſetz die größte Be⸗ deutung. Steuerpflichtig ſind nach dem Geſetz alle Perſonen, die in Deutſchland ihren feſten Wohnſitz haben oder ſich mindeſtens ſechs Monate lang in Deutſchland aufhalten. Dieſe Perſonen ſind unbe⸗ ſchränkt ſteuerpflichtig, d. h. ihre Steuerpflicht erſtreckt ſich auf ihr geſamtes Einkommen, einerlei ob es aus dem Inland oder Aus⸗ land kommk Neben den vorgenannten Perſonen, die im Inland wohnen, ſind diejenigen Perſonen, die im A and wohnen, unbe⸗ ſchränkt ſteuerpflichtig, die als Beamte des Nuchs, der Länder, des Reichsheeres, der Reichsmarine, der Reichsbahn oder der Reichs⸗ bank im Ausland ihren Wohnſitz haben. Reichsdeutſche, die nicht Beamte ſind, ſind, ſofern ſie im Ausland ihren dauernden Wohn⸗ ſitz haben, und ſich im Ausland ſtändig aufhalten, nicht unbeſchränkt einkommenſteuerpflichtig. Ihre Steuerpflicht beſchränkt ſich ebenſo wie die Steuerpflicht der Ausländer, die nicht in Deutſchland wohnen und ſich nicht in Deutſchland aufhalten, auf das inländiſche Einkommen, das ihnen zufließt. Bei Feſtſtellung des ſteuerpflichtigen Einkommens ſind eine An⸗ von Beträgen außer Anſatz zu laſſen. Hierher gehören Ver⸗ nach dem Reichsverſorgungsgeſetz, Verſtümme⸗ lungs⸗, Kriegs⸗, Luftdienſt⸗, Alters⸗ und Tropenzulagen, Penſions⸗ und Rentenerhöhungen nach dem Militärpenſions⸗ und Militärver⸗ ſorgungsgeſetz ſowie auf Grund des Kolonialbeamtengeſetzes, Ver⸗ ſorgungsgebührniſſe, die auf Grund einer Kriegsdienſtbeſchädigung gezahlt werden, Kriegsverſorgungsgebührniſſe für Hinterbliebene von Militärperſonen, Renten auf Grund des Beſatzungsperxſonenſchäden⸗ geſetzes, Vorzugsrenten auf Grund des kürzlich erlaſſenen Geſetzes über die Ablöſung öffentlicher Anleihen, Umzugsentſchädigungen nach dem Wehrmachtsgeſetz, Ehrenſolde, die mit deutſchen Kriegsdekora⸗ tionen verbunden ſind, Bezüge aus einer Krankenkaſſe und einer Krankenverſicherung Bezüge aus öffentlichen Mitteln oder aus einer öffentlichen Stiftung, die als Unterſtützungen wegen Hilfsbedürftig⸗ keit oder als Unterſtützungen für Zwecke der Erziehung oder Aus⸗ bildung bewilligt ſind und ſchließlich Bezüge aus der öffentlichen Er⸗ werbsloſenfürſorge. Nach näherer Anordnung des Reichsminiſters der e können auch andere Bezüge befreit werden, ſofern ſie ausſchließlich zu mildtätigen oder gemeinnützigen Zwecken gewährt werden und dem Vermögen oder Einkommen von natürlichen Per⸗ ſonen, juriſtiſchen Perſonen oder Perſonenvereinigungen ohne Rechts⸗ 270 önlichkeit entſtammen, die im Inland keinen Wohnſitz, keinen ufenthalt und keinen Sitz oder Ort der Leitung haben. „Neben den vorgenannten Einkommensarten können Beamte des Reiches und der Länder und die anderen vorgenannten Beamten⸗ kategorien, die ihren Wohnſitz im Ausland haben, von ihren ſteuer⸗ pflichtigen Einkommen alle die Einkünfte in Abzug bringen, die der Steuerpflicht in dem Lande unterliegen, in das ſie dienſtlich entfandt worden ſind. Die Einkommenſteuer wird für einen jſeden Steuer⸗ abſchnitt geſondert feſtgeſtellt und erhoben. Steuerabſchnitt iſt bei den Steuerpflichtigen, die Einkünfte aus Land⸗ und Forſtwirt⸗ ſchaft beziehen, das Wirtſchaftsjahr vom 1. Juli bis 30. Juni. Als Wirtſchaftsſahr in dieſem Sinne gilt auch das Wirtſchaftsjahr, für das regelmäßige Abſchlüſſe in der Zeit vom 24. Juni bis 6. Juli auf einen anderen Tag als den 30. Juni gemacht werden. Bei Gewerbe⸗ treibenden, die Handelsbücher zu führen verpflichtet ſind oder Han⸗ delsbücher, ohne hierzu verpflichtet zu ſein, tatfächlich unter der Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches führen, iſt das Wirk⸗ ſchaftsſahr, für das ſie regelmäßig Abſchlüſſe machen, Steuer⸗ abſchnitt. Bei den ſonſtigen Steuerpflichtigen ſtimmt das Wirtſchafts⸗ jahr mit dem Steuerjahr überein. Hat ein Steuerpflichtiger neben Einkünften aus Land⸗ und Forſtwirtſchaft oder aus Gewerbebetrieb noch Einkünfte anderer Art, ſo iſt auch für dieſe anderen Einkünfte das Steuerjahr maßgebend, das für ſeine Haupteinkünfte gilt. Hat ein Steuerpflichtiger mehrere Betriebe mit verſchiedenen Wirtſchafts⸗ jahren, ſo 5 für ſeine Nebeneinkünfte das Wirtſchaftsfahr, das als letztes im alenderjahr endet, maßgeblicher Steuerabſchnitt. In dieſem Falle ſind bei der Einkommensermittlung die Einkünfte aus einem Betriebe, deſſen Wirtſchaftsjahr mit dem Steuerabſchnitt nicht übereinſtimmt, nicht mit dem im Steuerabſchnitt erzielten Teil⸗ betrag einzuſetzen, ſondern mit dem ganzen im Wirtſchaftsjahr er⸗ e Wirtgchaf ee— während des ganzen ender⸗ oder Wirtſchaftsjahres beſtanden, ſo verkürzt der Steuerabſchnitt entſprechend. Einnohmen gelten innerhalb des Steuerabſchnittes als bezogen, wenn ſie in dem Steuerabſchnitt fällig geworden ſind. Darüber hinaus gelten ſie als bezogen, wenn ſie, ohne fällig zu werden, wäh⸗ rend des Stellerabſchnittes dem Steuerpflichtigen tatſächlich zuge⸗ gangen ſind. Demnach ſind Außenſtände, ſoweit ſie bereits fällig ſind, bei der Einkommenſteuer mit zu berückſichtigen. Ebenſo ſind Vorauszahlungen aller Art auch dann einkommenſteuerpflichtig, wenn Zahlung erſt zu einem ſpäteren Termin hätte erfolgen müſſen. Soweit ein geſchuldeter Betrag in einem Steuerabſchnitt fällig ge⸗ worden iſt, an ſeinem Eingang aber gezweifelt werden kann, ſo kann der Steuerpfl. ihn bis zu dem Steuerabſchnitt bei der Deklarierung ſeines Einkommens unberückſichtigt laſſen, in dem er einbringlich wird. Dementſprechend find alſo Rückſtellungen für dubioſe Forde⸗ rungen zuläſſig. Die Steuerbehörde wird aber das Recht haben, von dem Steuerpflichtigen den Nachweis zu verlangen, daß der Ein⸗ gang der Forderungen im Augenblick der Abgabe der Steuerer⸗ klärungen tatſächlich zweifelhaft iſt. Steuerpflichtige, die Einkünfte aus Landwirtſch tr. ahis inewerderetrieb cdar aus ſonſtioer ſelbſtän⸗ diger Berufstätigkeit beziehen und regelmäßige Buchabſchlüſſe täti⸗ gen, haben ihre Einnahmen in dem Steuerabſchnitt zu verſteuern, in dem ſie nach Grus dſätzen ordnungsmäßiger Buchführung in den Abſchlüſſen auszuweiſen ſind. Werden Einnahmen ohne Verſtaß gegen Grundſätze ordnungsmäßiger Buchführung nachträglich für einen früheren Steuerabſchnitt ausgewieſen, ſo galten ſie als in die⸗ ſem Steuerabſchnitt als bezogen. Grundlage für die Einkommen⸗ beſteuerung iſt wieder wie in früheren Zeiten der Gewinn. Un⸗ ter Gewinn verſteht der Geſetzgeber den Ueberſchuß der Einnahmen über die Ausgaben zuzüglich des Mehrwertes oder abzüglich des Minderwertes der Erzeugniſſe, Waren und Vorräte des Betriebes, der dem Betrieb dienenden Gebäude nebſt Zubehör ſowie des beweg⸗ lichen Anlagekapitals als Schluſſe des Steuerabſchnitts gegenüber dem Stande des vorangegangenen Steuerabſchnitts. Einahmen aus Veräußerung von Grund und Boden, der zum Anlogekapital gehört, bleiben außer Betracht. Wie weit ſonſt einmalige Ein⸗ nahmen, insbeſondere aus Veräußerungsgeſchäöften der Beſteue⸗ rung unterliegen, wird in einem zweiten Artikel behandelt werden. 2. Seite. Nr. 38 Die engliſchen Bezüge aus den Erträgniſſen des Dawesplanes gauf 13 Millionen Pfund reduziert würde. nerstag erſtattete Präſident Weizmann den politiſchen Bericht. Die über die wirtſchaftlichen Probleme des Aufbaus von Paläſtina. Die Me Fluht der Tinzerin Nagdn Jopanh halten!“ ſammenknallen!“ dete den leblos daliegenden Chauffeur:„Sehen Sie nach dem Manne, Greeven!“ 2 Die tiefe Schlucht, die zwiſchen ihnen lag. 7 Neue mannbefmer Feltung ſabens · Rusgabe) ArAr teAAAnin Frellag, den 21. Auguſt der ſranzöſiſche Bankbeamtenſtreit V Paris, 20. Aug.(Von unſ. Pariſer Vertreter.) Die Streik⸗ leitung der Bankbeamten hat den heutigen Tag dafür beſtimmt, in allen Bankinſtituten, in denen noch gearbeitet wird, die Ange⸗ ſtellten zur Niederlegung der Arbeit zu bewegen. Die Streikenden durchzogen den ganzen Tag in zahlreichen Gruppen die Stadt, wo⸗ bei es zu einigen Zuſammenſtößen mit der Polizei kam. Eine ganze Reihe von Verhaftungen wurde vorgenommen. Der Arbeits⸗ miniſter hatte heute von neuecd eine Unterredung mit den, Ver⸗ ttetern der Bankbeamten, in deren Verlauf er ihnen zur Kenntnis brachte, welche Schritte er bei den Bankdirektionen unternommen hatte, um Verhandlungen zwiſchen den Parteien einzurichten. Bis⸗ her ſind alle Schritte in dieſer Richtung erfolglos geblieben. Der Arbeitsminiſter wird jedoch von neuem verſuchen, eine Verſtändi⸗ gung anzubahnen. Während der Streik in der Hauptſtadt einen verhältnismäßig ruhigen Verlauf nimmt, hat er in Marſeille ſchärfere Formen angenommen. Die Arbeiter⸗Union dieſer Stadt hat eeinen 24ſtündigen Sympathie⸗Generalſtreik vorbereitet, der heute das Geſchäftsleben in Marſeille völlig lohm⸗ legte. Die Straßenbahnen verkehrten nicht, wodurch zahlreiche Ar⸗ beiter gezwungen waren, den Fabriken fern zu bleiben. Die großen Geſchäftshäufſer in den Hauptſtraßen mußten ſchließen. Sogar die Arbeiter in den Schlachthäuſern ſchloſſen ſich dem Streik an, ſo daß faſt nirgends Fleiſch gekauft werden konnte. Die Lage wurde noch dadurch verſchlimmert, daß die Streikenden die Bauern aus der Umgegend verhinderten. ihre Produkte guf dem Markt feil zu bieten. Auch die Poſtangeſtell ten, die Angeſtellten der Stgdtverwal⸗ tung und die Autochauffeure weigerten ſich, ihren Dienſt zu verſehen. Deutſches Seld ſüe ſtreikende Franzoſen! el Berlin, 21. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Gegenwärtig wird von dem Allgemeinen Verband der Vankangeſtellten, der zum Afa⸗ Bund gehört, zur Geldſammlung unter den deutſchen Bankangeſtellten gufgerufen, um die im Streik befindlichen franzöfiſchen Vankangeſtellten zu unterſtützen. Zu dieſem Zweck hat die Berliner Zentrale des Verbandes vorgedruckte Sam⸗ melliſten im ganzen Reich in Umlauf geſetzt. Gegen dieſen Unfug wendet ſich der Deutſche Bankangeſtellten⸗Verein, indem er zurecht bemerkt, Mitglieder einer Nation, die in allen ihren Teilen die Er⸗ niedrigung und Schädigung Deutſchlands erſtrebt und erreicht hat, bätte beinen moraliſchen Anſpruch auf derartige Unterſtützung. Srankreich als Schuldner Englands V Poris, 20. Auguſt.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Ueber die franzöſiſchen Vorſchläge zur Schuldenregelung zwiſchen Frank⸗ reich und England, die Caillaur mit nach London nimmt, verlautet hier, daß anſtelle der von England verlangten Annuitäten von 20 Millionen Pfund 18 Millionen angeboten werden ſollen. Ferner will Caillaux der engliſchen Regierung nachzuweiſen verſuchen, daß nicht wie das engliſche Kabinett ſchätzt 10 Millionen, ſondern 15Mil⸗ lionen Pfund für das Jahr betragen. Infolgedeſſen beabſichtigt der franzöſiſche Finanzminiſter eine weitere Neduktion der franzöſiſchen Annuitäten um 5Millionen Pfund zu empfehlen, ſodaß ſie dadurch der Fioniſtenkongreß in Wien In der geſchäftlichen Sitzung des Zioniſtenkongreſſes am Don⸗ endgültige Zuteilung des Mandats von Paläſtina an England ſoll jetzt dureh die Verträge zwiſchen Frankreich und Italien und durch den Vertrag von Lauſanne mit der Türkei geſichert werden. Die Erwerbung der paläſtineſiſchen Staatsangehörigkeit hat in dieſem Falle große Erleichterungen erfahren. Das Verhältnis zum Völ⸗ kerbund ſtoße noch auf mannigfache Schwierigkeiten. Die Bezieh⸗ ungen zur Mandatarmacht England ſeien durchaus normal. Das Verhältnis zwiſchen Juden und Arabern wurde in etwas abge⸗ tönten Farben geſchildert, ebenſo die Beziehungen der verſchiedenen jüdiſchen Richtungen zueinander. In der Nachmittagsſitzung erſtattete Dr. Halpern ein Referat Grundlage des Aufbaues ſei die Landwirtſchaft. Es ſei jedoch Tatſache, 55 in Paläſting auch eine Induſtrie gedeihen könne. Der nächfte Redner Dr. Rubin ſchloß ſich dieſer Anſchauung an und erklärte, daß ſehr wohl in Paläſtina eine große Exportinduſtrie geſchaffen werden könne. Heute ſchon erzeuge das kleine Paläſtina mehr äals der ganze Orient zuſammen Gewerkſchaſten als Unternehmerl Von der Ortsverwaltung Mannheim des Deutſchnationa⸗ len Handlungsgehilfen⸗Verbandes wird uns mit der Bitte um Aufnahme geſchrieben: Bekanntlich hat der DHV. durch die Schaffung des„Kapital⸗ ſchatzes für deutſche Arbeit“ ſeinen Mitgliedern die Möglichkeit ge⸗ geben, ihre Spargelder in ſeinen wirtſchaftlichen Unternehmun⸗ gen nutzbringend anzulegen. Der Kapitalſchatz iſt eine Anleihe, die er zum Ausbau dieſer Unternehmungen verwendet. In der Han⸗ delswacht Nr. 25 vom 5. Auguſt veröffentlicht der Kapftalſchatz ſe ne Vermögensaufſtellung ſowie ſeine Gewinn⸗ und das am 30. Juni 1925 abgelaufene Geſchäftsjſahr. Danach betrégt die Gewinnausſchüttung 14 Prozent. Ein bedeutſames Ergebnis, wenn man ihn mit den Dividendenverteilungen der Aktien⸗ geſellſchaften vergleicht, die ſich in dieſem Jahr zwiſchen 5 und 10 Prozent bewegten. Ein ſehr erfreulicher Erfolg für die beteiligten Kaufmannsgehilfen. Die Goldmarkſchuldverſchreibungen des Kapital⸗ ſchatz für deutſche Arbeit ſind wertheſtändig. Für ihre Sicherheit haftet der Verband mit ſeinem ganzeft Vermögen. Um den Antells⸗ eignern guch bei ſchlechtem Geſchäftsjahr eine Verzinſung ſicherzu⸗ ſtellen, hat. der DHV. eine Garantie für eine Mindeſtausſchüttung in Höhe des jeweiligen Zinsſatzes der Verbandsſparkaſſe für Monags⸗ geld übernommen. Zurzeit beträgt dieſer Zinsſatz 8 Prozent. Die wirtſchaftlichen Unternehmungen des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes haben ſich bereits eine beachtliche Stellung in der Wirtſchaft erworben. Wir nennen nur: Das Buch⸗ und Kunſtverlagsunternehmen, die Hanſeaitiſche Verlagsanſtalt, die Buchhandlungen, die Möbel⸗(Stifts⸗ werkſtätten, die Hanſe G. m. b. ., ein Unternehmen, das ſich vorwiegend mit der Herſtellung und dem Verkauf von Ausſtattung und Bekleidung für Sport, Wande⸗ rung, Beruf befaßt. Die Unternehmungen des DHV. dienen, wie man ſieht, vorwiegend kulturellen Zwecken. Die Neuregelung der Einfuhrſcheine Ueber die Neuregelung der Einfuhrſcheine haben, wie wir von gut unterrichteter Seite erfahren, in den letzten Tagen Beſprechun⸗ gen zwiſchen den beteiligten Reſſorts und Intereſſentenvertretern ſtattgefunden. Wenn auch eine endgültige Regelung noch nicht getroffen iſt, ſo läßt ſich doch ſchon heute folgendes feſtſtellen: Die Gültigkeit der Einfuhrſcheine erſtreckt ſich lediglich auf folgende Getreidearten: Roggen, Weizen, Hafer, Gerſte und Spelz, die gegenſeitig unvertretbar ſind, das heißt, für ausgeführte Gerſte können Roggen, Weizen uſw. eingeführt werden und umgekehrt. Für ausgeführtes Mehl werden zwar Einfuhrſcheine ausgeſtellt, jedoch darf Mehl gegen Einfuhrſcheine nicht eingeführt werden. Dieſe Regelung iſt deswegen getroffen, um unſerer Mühlenin⸗ duſtrie den Arbeitslohn für das Vermahlen und unſerer Volkswirt⸗ ſchaft die beim Mehl abfaklenden Nebenprodukte zu ſichern. Die Dauer der Einfuhrſcheine wird vorausſichtlich auf ſechs Monate feſtgeſetzt. Eine Uebergangsregelung iſt mit Rückſicht auf das in 18 Zeit eingeführte Getreide bis zum 31. Dezember 1925 vor⸗ handen. eine Anwaltsrechnung von 210 ooo Reichsmark J Berlin, 21. Aug.(Von unſerem Verliner Büro). Bekannt⸗ lich hat der preußiſche Staat ſeine Klagen gegen den Prinzen Fried⸗ rich Leopold von Preußen auf Herausgabe einiger ſeiner Güter ver⸗ loren. Das Urteil hat Rechtskraft erhalten und der Anwalt des rinzen, der ſelbſt ſeit Jahren in Lugano weilt, hat jetzt ſeine Koſten⸗ rechnung auf dem Landgericht Potsdam für den Staat eingereicht. Sie beträgt die hübſche runde Summe von 210 000 Goldmark. Dieſes ungeheure Honorar rückt die Widerſinnigkeit der Koſtenberechnung nach der Höhe des Objektes, ſtatt nach dem Umfang der Leiſtung wieder einmal ins rechte Licht. der läſlige viſumszwang Betlin, 21. Auguſt.(Von unſerem Berliner Bilro.) Die Nachricht, daß die Verhandungen zwiſchen Deutſchland und Holland über die Abſchaffung des Viſumszwanges unmittelbar vor einem günſtigen Abſchluß ſtünden, beſtätigt ſich nach unſeren Informa⸗ tionen nicht. Die deutſche Regierung hat ihre grundſätzliche Bereit⸗ willigkeit erklärt, die Grenzſperre zu den Nachbarn fallen zu laſſen und hat auch bei faſt allen Nachbarregierungen Verhandlungen darüber angeknüpft. Mit Holland iſt man aber bis jetzt noch zu keinem greifbaren Ergebnis gelangt. verhaſtung von Amerikanern in der Mongolei Moskau, 20. Auguſt. Aus Urga wird gemeldet, daß die⸗ mongoliſche Regierung eine amerikaniſche Expedition unter Führung des Forſchers Roy Chapmann Andrews, die ſich mit der Vermeſſung Mongoliens beſchäftigte, ausgewieſen hat. Die Expedition machte to⸗ pographiſche Kartenaufnahmen, die nach Auffaſſung det mongoliſchen Regierung nicht nur wiſſenſchaftlichen Zwecken dienten. Außerdem ſollen einige Expeditionsteilnehmer unter dem Verdacht der Spio⸗ nage ſtehen und antibolſchewiſtiſche Propaganda getrieben haben. rluſtrechnung für⸗ 1 Höhepunkt noch nicht überſchritten, da nach der heute be ewenn Unwetterkataſirophe der„..“ aus Halle a. d. S. gedrahtet wird, ging geſtern a 505 in der Gegend Gerbſtädt⸗Belleben ein furchtbarer Wolkenbruch niebe In einigen Minuten waren die Straßen in reißende Bäche ber 11 delt. In Gerbſtädt ſchwemmte die Flut 9 Wohnhäufe Obdach und alle ihre Habe. Ueber hundert Familien ſind von 1 Unwetter ſchwer betroffen. Eine Menge Vieh iſt in den diaz ertrunken. Der Schaden iſt gewaltig. Ein Zug entgleiſg da das Bahngleis von den Fluten unterſpült war. Menſchen nicht zu Schaden gekommen, wohl iſt aber der Materialſchaden erheblich. In dem etwa eine Stunde entfernten Belleben hat das unen etwa eine halbe Stunde ſpäter mit gleicher Wucht gehauſt. Feuerwehr hatte die ganze Nacht und auch noch heute vormit tun, um die überfluteten Wohnräume wieder frei zu machen. der koloſſaler Wucht drangen die Fluten gegen den Bahndamm urde Halberſtädter Staatsbahnſtrecke an. Kurz hinter Belleben e der Bahndamm durchbrochen, ſo daß der Verkehr der Ciſenbahn Unterbrechung erfuhr. Sodòiſcher Landtag Jur bevorſtehenden Landtagswahl 4 o Eine beſondere amtliche Aufforderung zur Einreichune. rfolgt Wahlvorſchlägen und zur Abgabe von Anſchlußerkcärune er 21s. nicht. Nach§ 48, Abſatz 1 Reichsſtimmordnung müſſen wahlvorſchläge ſpäteſtens am 17. Tage vor 10 alſo am Donnerstag, 8. Oktober 1925, und die Ertlern orſchtag Reſbſtimmen eines Kreiswahlvorſchlages einem Landeswah* zuzurechnen ſind(Anſchlußerklärung) ſpäteſtens am 8. Tage Wahl, alſo am Samstag, 17. Oktober durch die der Stellvertreter der Kreiswahlvorſchläge bei dem Kreiswahllege l Wahlkreiſes eingereicht werden. Kreiswahlleiter für den heim iſt kreis 6 umfaſſend die Amtsbezirke Mannheim und Weinhmann⸗ Landrat Geheimer Regierungsrat Dr. Gukh⸗Bender, heim, Bezirksamt. LZetzte Meloͤungen Heidelberger Chronik I k. Heidelberg, 21. Auguſt.(Privattelegramm.) Die n regiexung hat den in Neubabelsberg bei Berlin wohn für Baukünſtler Peter Behrens beauftragt, ein Ehrenma ten auf dem Heidelberger Bergfriedhof herzuſtellen. Der Entwu Anpaſſung der gegebenen Verhältniſſe in Form eines 2 e. ten und 1% Meter hohen ſarkophagartigen Grabmals gehal imfachen nur die Aufſchrift„Fritz Ebert“ erhalten ſoll und ſich in den veer ſchlichten Formen bewegt. Als einziger Schmuck ſind an leg ge⸗ Ecen Wappenvögel geplant. Die Leichen der zwei im Kruſerde ſullenen Söhne Eberts ſollen nach Heidelberg fergefüpgt geftkle und links und rechts vom Grabe des Vaters ihre endgiltige N finden. Oskar Sauinpekte in Der demokratiſche Landtagsabg. Stadtrat und Hofheinz hat die ihm angebotene Stelle als Schulinf 1 abgelehnt. eute früh nach 2 Uhr iſt es in einem Hauſe in der beim Nachhauſekommen eines verheirg!“ en 48ſährigen 17 der Schwiegertochter zu Streitigkeiten gekommen. Hierben. der 22ſährige Sohn für ſeine Frau eingeſetzt, und als 5 555 einer Axt auf ihn eindrang, mehrere Schüſſe aus ple Bruſt volver auf ſeinen Vater abgegeben, von denen einer ung ver⸗ ſtreifte und ein anderer eine Schädel⸗ und Oberkieferverletzu Eani⸗ urſachte. Der erheblich verletzte Mann wurde mit eine end der tätsauto in das Akademiſche Krankenhaus verbracht, währ 5040 feſtgenommen und in das Amtsgerichtsgefängnis ei wurde. Die Typhusepidemie in Hanau 1 6 rei — Hanau, 20. Aug. Die Typhusepidemie in Hanau hat zge⸗ mit 7 gebenen Ueberſicht die Zahl der Erkrankten eine weitere, en in auch kleine Erhöhung erfahten hat. Es befinden ſich 91 Perſone Behandlung. Heute weilte ein Miniſterialrat aus dem Innern und ein Beamter von der Kaſſeler Regierung. 5 0 um in Verbindung mit dem Kreisarzt Informationen einehf über den Stand der Thohusepidemſe und über die ge Maßnahmen gegen die Weiterverbreitung der Seuche. holen fenen Weick (Nachdruck verboten.) gar nicht mehr in dem Roman von Hermann Klaus wollte ſchreien: Murani iſt ja Wagen.. und Magda nicht 7 ein Krach. ein Schrei Greeven hatte das andere Automobil am Hinterrad angefahren. Es wurde herumgeworfen... es ſtürzte um Wie von einer gewaltigen Fauſt wurde Greevens Wagen zur Seite geſchleudert. Klaus ſchlug ſich den Kopf an der Scheibe wund, Die. zerſplitterte. Er verlor das Bewußtſein. Als er die Augen wieder aufſchlug, ſah er Greevens Geſicht beſorgt über ſich gebeugt. Er wußte nicht gleich, wo er ſich befand, Plötzlich ſchien er ſich zu erinnern. „Wo iſt Murani?“ fragte er heiſer. 1 „Er war nicht im Wagen. Er muß ſich irgendwo verſteckt „Und Magda... fragte Klaus Eckert und richtete ſich müh⸗ auf. Er war in Greevens Automobil gebettet, das quer auf r Straße ſtand. 5 Dort drüben aber.... lag ein anderer Wagen.. ein Ungetüm... umgeſtürzt.... und daneben ein leb⸗ oſer Mann 05 ſale Greeven am Arm. „Greeven!“ Es iſt der Chauffeur. Hätte ich gewußt, daß Murank nicht dabei iſt, ſo hätte ich den Wagen nicht angefahren. Es war aber die ein⸗ zige Möglichkeit, ihn aufzuhalten!“ Mit jähem Ruck erhob ſich Eckert. Seine Augen flackerten un⸗ ich. Aus einer klaffenden Wunde an ſeiner Stirn floß Blut. chtlos wiſchte er es weg. „Ich muß Murani nachl“ Erſchreckt hielt Greeven ihn am Arme feſt. „Das wäre zu gefährlich! Er könnte Sie aus dem Hinterhalt zu⸗ „Was liegt an mir! Um Magda geht es!“ Eckerts Stimme dul⸗ keinen Widerſpruch. „Ich will mit Ihnen gehen!“ „Bleiben Sie hier beim Wagen! Wenn ich Sie brauche, werde i Ihnen mit dem Revolver ein Zeichen geben.“ Mit einem Blick au „Er hat anſcheinend ein paar Rippen gebrochen.“ ſagte Greeven kleinlout.„Vorhin war er vorübergehend bei Beſinnung.“ Klaus hörte die letzten Worte nicht mehr. Er haſtete die Berg⸗ Hochaufgerichtet ſtand Murani auf der andern Seite. Nur Die Augen eines Wahnſinnigen glühten aus Muranis Geſicht. Ein teufliſches Grinzen verzerrte ſeine Züge. Klaus Eckert hob die Waffe. Da ſah er, daß in die Geſtalt, die am Boden lag, Leben kam. richtete ſich Magda auf. Sie ſah umher mit fremdem lick. Plötzlich gewahrte ſie Klaus. Wie eine Träumende erhob ſie Nun ſtand ſie da, ſonnenübergoſſen. Nichts ſchien ſie von der Gefahr zu ahnen, in der ſie ſchwebte. Vorwärts ging ihr Fuß 5 „Klaus!“ rief ſie. Murani fuhr herum. Er ſtarrte Magda an, die langſam auf ihn zukam. Wie in Abwehr hob er die Hände. Er ſchien zu wanken. Wie vor einem Geſpenſt wich er zurück. Hinter ihm gähnte der Abgrund Alles umher ſchien er vergeſſen zu haben. Nur die Frau ſah er, die er im Schlafe wöhnte und die nun wachend vor ihm ſtand. Klaus Eckert hatte noch immer die Waffe im Anſchlag. Abet das Grauenhafte dieſer Sekunden hatte ſeinen Willen gelähmt. Immer noch wich Murani zurück... da, ein Schrei wild, ver⸗ zweifelt, der Ausbruch eines Irren. Angſt, Grauen: „Emilia!“ Ein Tritt ins Leere Klaus Eckert ſchrie auf ſtanden hatte, war leer Ein dumpfer Fall Todesſtille. Magda war jäh zuſammengebrochen. Klaus Eckert ſtarrte hinüber... und ſtarrte in die Tiefe und plötzlich brach ein Weinen. als blute ſein Herz. „Schäft ſie?“ fragte Greeven. Klaus Eckert ſah mit beſorgtem gemach führte. F etzt iſt ſie ruhig. Als der Arzt hier war, hat ſie geſchrieen und um ſich geſchlagen. Sie erkannte niemand.“ „Was ſagte der Arzt?“ „Es ſei ein Nervenzuſammenbruch, konnte er noch nicht ſagen.“ Tröſtend legte Greeven dem Freunde die Hand auf die Schulter. „Alles wird gut werden. Klaus! Verzagen Sie nicht!“ Ein Schauer ging durch Eckerts Körper. „Es war gräßlich.. wie er plötzlich hinabſtürzte Greeven blickte zur Seite. Langſam, zögernd ſprach er: „Wir haben ihn gefunden.“ Klaus fuhr herum. „Waren Sie nochmals droben?“ „Ich bin raſch, hinaufgefahren. Da traf ich die Leute ſich. Der Platz, an dem Murani ge⸗ Geſicht zur Türe, die ins Neben meinte er. Genaues „ mit Murani 1 Meter von Klaus Eckert entfernt, aber unerreichbar durch 5„ „Er iſt tot,“ ſagte Greeven c er da⸗ Eckert bedeckte die Augen mit den Händen. Immer ſol, Grüß⸗ Bild jenes Mannes.. wie er vor Magda. wie vor er 0 in dem er wie in einem Grab verſank hatte da⸗ Greeven ging in dem Hotelzimmer hin und her. Er 5 Haupt geſenkt. 15 nehmen „Es lut mir leid um Murani, daß er ein ſolches 8 falls ol⸗ mußte. Vielleſcht war es aber gut für ihn. Beſſer jeden in einer Irrenanſtalt den Reſt des Lebens zu verbringen» na Klaus erwiderte nichts darauf. Angeſtrengt lauſchte. dem anderen Zimmer hin, aus dem eine leiſe Stimme e „Sie ſpricht wieder im Fieber einem jähen Auſſtöhnen:„Wenn ſie mir nur leben blei „Sie iſt jung, Klaus, und jetzt in guten Händen! zadchen Leiſe wurde an die Tür gepocht. Das Zimmermugerr ein und meldete, daß ein Herr der Altdorfer Polizei den Eckert zu ſprechen wünſche. Sie gingen hinunter. zählte Klaus Eckert den Verlauf der Geſchehniſſe. machte ſich eifrig Notizen. pon „Wir werden wahrſcheinlich noch weitere Ausſagen 1 benötigen.“ d ſtehe ahee „Ich bleibe hier, bis meine Braut geneſen iſt, und e kam leiſe die eintönige Stimme der Kranken, die im auf Bleich lag Magda in den Kiſſen. Ihr e Hände den Gluten des Fiebers Farblos lagen die ſchlan 2 Decke Geliebten, die gr Lange blickte Klaus Eckert in die Jüge der Gnungszeit gen, in ſich getragen hatte all die lange, ſchwere Trem zu köne“ Seine 0 ae Stün 27 daß ſie ſich öffnen. Er küßte ihre Hände, als ſeien ſie ein Heiliatean ſtrichen koſend über die dunklen Haare, die um die ſch die heißen Wangen lagen. 8 Ihren Namen flüſterte er, immer und immer, wiede, ſloſe wand einen leuchtenden Kranz um die kranke, bewge Und in ihm lebte die Gewißheit auf, daß nun alles Eine Frage brannte in Eckerts Augen. 1 5 ieeeee ei für ſie und ing e e(Fortſetzung folgt.) N 5 1 4— 15 9 74 1 7* e 10 und 53 Wirtſchaftsgebäude fort. 15 Familien verloten i Vertrauensleute das Grab des erſten deutſchen Neichs prüf in r galerkſt n Re. ngeliefert N 9% Minſternganal, lſchem zurückwich. Scheitt um Schreitt dem Abgrund zu , flüſterte Gihh Greeven 15 jederzeit zur Verfügung.“ hen, „Ich danke Bönren. Nun will ich ins Krankenhaus den Chauffeur des Toten zu vernehmen.“ a Greeven wandte ſich an den Veamten. R1 „Könnte ich dabei zugegen ſein? Ich war früher ihm heraus Herrn befreundet und könnte vielleicht noch manches aus) bekommen. was noch mehr Licht in die Sache bringt. 9 Der Beamte war damit einverſtanden. Nebengerdach. 5 Eckert ſaß wieder in ſeinem Zimmer. Aus don Feber ſpreh Wagr B Auf den Fußſpitzen ſchlich Eckert zu ihr bhiniſee Aylliz zubteder meinte, mit. Blicken Magdas Augen zwingen . 135 ten Auf Verlangen des Poligersecn Beamte r nnns Sle nd er. m⸗ er ihr ten te/ d er die zu ült er ne 1 3˙ 9 le + 8 t⸗ r 4 Aln en 2t. Augeſt 1925 * Neue Mannhelmer Jeſtung Abend⸗ANusgabe) J. Seile. Ar. 384 Stäotiſche Nachrichten der Reichsbankgläubigerverband und die alten Tauſender und Hunderter So unmer ae die Ueberſchrift des Artikels in der Mittwoch⸗Mittag⸗ Vird doch kit Wohlbehagen haben ſich manche darüber hergeſtürzt. s doch alf* ein Schatz verheißen, der längſt verloren ſchien. Gilt die verbriefte Anſprüche aufrecht zu erhalten. Nachdem it, kan wertung von Vorkriegsanſprüchen grundſätzlich zugebil⸗ geben. hier keine Ausnahme ſtaktfinden, kann es hier keinen ung wi 5 n Hand von Geſetzesbeſtimmungen und der Recht⸗ 0 0 5 haarſcharf nachgewieſen, daß das gute Recht zur Seite begers wa empfehlen ſich die Ausführungen des Artikel⸗ Und d nicht täungennoch, dennoch darf man ſich durch dieſe Ausführungen 85 zu ſlcen laſſen. Wir brauchen keine Geſetzbücher zu wälzen, eſetzesb 55„was Recht iſt. Gleichgültig, ob nach den beſtehenden mmungen auf Grund der alten Reichsbanknoten Gold ge⸗ en kann oder nicht, tatſächlich wird ſich niemals eine Auf⸗ den Geſetzen aus früherer Zeit richten können(dies eigentlich einen Anſpruch auf 100 Proz. Aufwertung). ſtoie,Aufwerkung nur auf Grund eines neu zu ſchaffen⸗ ſtattfinden. Das Geſetz aber iſt allmächtig. Es kann eſtimmen, die alten Forderungen an die Reichsbank 8 roz. aufgewertet, wie es auch feſtlegen kann, alle behoben, ein etze, die eine Goldforderung verheißen, werden auf⸗ r Geſeggeh ufwertung findet nicht ſtatt. Dies zu beſtimmen, iſt er durch nichts gehindert— auch nicht durch Art. 153 Halt prech N. lecht dee de Herhte Recht ſchaffen und nach dieſem ſhorder ueſwettung auf Grund beſtehender Geſetze kann alſo nicht Nen. 55 en, ſondern ſie wäre durch ein neues Geſetz feſtzu⸗ köct beſtimm fragen wir uns: was ſollte nun der Geſetzgeber für e Auf en? Sollte er ſich etwa hier einfach an die Regelung dlehnen? Dieſctung der Hypotheken und Sparkaſſenforderungen ile auße ieſe Löſung bedeutete ein Moment außer Acht laſſen, aunieſene Acht gelaſſen werden darf. Dort handelt es ſich nach⸗ 1510 in Gnmaßen um eine goldwerte Vorinflationsforde⸗ k0. 15/17 55 und Boden verankerte Guthaben aus den Jahren aſſe„bei Sparkaſſen zwar auch nur um Guthaben am Spar⸗ kann dimögen, ab ſ güt,Jord er doch immerhin ſo, daß nachgewieſen werden 6 1 ſtammt aus guter alter Zeit. Der Einleger — 75 Werte gegeben; er ſoll nach Möglichkeit iederhaben. 90 Hanz 08 iſt es bei den Reichsbanknoten. Ein Papier, das her für eHand wandert, wobei ſich nie feſtſtellen läßt, was der 5 ein 1913 5 Erwerb gegeben hat. Der eine hat den 1000 Mark⸗ de dens. en: er war der Gewinn jahrelangen harten Manatsgeh andere aber erhielt ſeinen 1000er im Frühjahr 1922 daer, die in alt ausbezahlt. Der dritte ſchließlich, iſt einer von ſendenen mit d ärz 1923 zu Beginn der Inflationsblüte die alten deifteten und tier roten Stempel ſorgſam von den Neulingen aus⸗ nicſten Bankn 5 im Verſteck verwahrten. In dieſer Zeit ſind die naben entſtand* in Privathände gekommen und die Banknoten⸗ beſeſſener en: die heute ſo 7 um Aufwertung eigentlich nie⸗ Mumt, via Pa Werte lärmen. Viele Banknoten waren damals be⸗ 5 die ſo 0 und Brüſſel zu wandern. Doch es war zu ſpät. 0 fonſte tſtandenen Banknotenreichen lärmen. Wer ſollte es er 1 büren. Nagt Tauſender erworben hatte, ließ dieſe nicht zu Hauſe deſderlicher lehte auf die Sparkaſſe, wo ſie nach guter kuedete ſie ſo trlegung hren Zins einbrachten, oder aber er ver⸗ 1 Jeit 5 nutzbringend. Sollte aber jemand wirklich aus 2 deicnung n oder zwei Tauſender zu Hauſe verwahrt und nicht beaum Anf von Kriegsanleihe verwendet ſo wird er auch och ſein Eruche machen, denn nie wird jemals die Aufwertung Jene 00 daß er eine ernſtliche Einnahme erwarten haben er, die 40, 60 und 100 Tauſender zu Haus auf⸗ Tauſend kein Anrecht auf Nanen Ge und beſeſſen. Es wurde Ausleſe gehalten unter dem Kerinaberſuchte d geglaubt, die Farbe der Scheine mache den Wert. bürdbes Aufgeld c chlauen Handel in habgieriger Abſicht um ein ni 1 ein Geſe in Papiermark Goldwerte zu erwerben. Darum dili ſtatt. 18 nur beſtimmen können: eine Aufwertung findet welhe zwert baßſibd alſo dahin gelangt, zu ſagen, es iſt nicht bltungen erlange. von alten Reichsbanknoten irgend⸗ Wen pen 1 der em dritten Punkt. Wer 5 5 die Aufwertung be⸗ ſo vor n Aufwertungsgläubigerverband ſtellt ſich das anſchei⸗ ker wird 2 1 der Sparkaſſe: Das 25 Neichsbent ie Gläubiger aufgeteilt(die Aktionäre ſollen wohl un will ich gar nicht erſt mit Zahlen um mich oten——5 mit Datum vor dem 4. 8. 14 noch im wieviel Vermögen die Reichsbank hat bezw. vor noch hatte, und welches Verteilungsverhältnis ſich ein vo e. Ich will auch nicht erörtern, inwieweit die 5 Geſellſch Reich unabhängiges Inſtitut war und einer ge⸗ 05 Ne, daß abaft gleichzuſtellen iſt. Einleuchtend wird jedem kaundeaggbanen een 5 0 durch Aufwertung von Anſprüchen iatals zur Verteilung beſchaff zur Sicherung eines ur f 85 Aebhspant wieder beſchafft werden müßte, ſei es eich, ſei es durch Zu⸗ Sie haben nie gold⸗ zerſtörte. von Reichseinnahmen. Beides aber brächte eine Erhöhung er Steuerlaſt mit ſich. Eine ſolche dürfte heute in abſehbarer Zeit kaum erträglich erſcheinen. Darum wäre auch aus dieſem Grunde eine Aufwertung der Anſprüche aus alten Reichsbanknoten ſchlecht⸗ weg abzulehnen. Das Volk würde eine Aufwertung dieſer An⸗ ſprüche ebenſoſehr mißbilligen, wie es die Aufwertung von Hypo⸗ theken und Sparkaſſenguthaben befürwortet hat. 8 .Lenz. * 5 Lebensmüde. Aus bis jetzt noch unbekannter Urſache wollte ſich geſtern nachmittag eine in der Weſtſtadt in Stellung befindliche Hausangeſtellte durch Einnehmen von Salzſäure das Leben nehmen. Die Lebensmüde wurde in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Es beſteht Lebensgfahr. * Juſammenſtöße ereigneten ſich im Laufe des geſtrigen Tages: Vormittags Ecke Brücken⸗ und Dammſtraße zwiſchen einem Rad⸗ fahrer und einem Motorradfahrer; Ecke Schönauer- und Tauben⸗ ſtraße zwiſchen einem Radfahrer und einem Perſonenkraftwagen, Ecke Planken und P 4 und 5 zwiſchen Radfahrer und Perſonenkraft⸗ magen; abends Ecke Rheindamm⸗ und Eichelsheimerſtraße zwiſchen 2 Radfahrern und um die gleiche Zeit in der Breitenſtraße vor den U 1⸗Anlagen zwiſchen einem Radfahrer und einem Straßen⸗ bahnwagen. Die bei den Zuſammenſtößen geſtürzten Radfahrer erlitten zum Teil leichte Verletzungen(Hautabſchürfungen). * Anfälle. Beim Transport eines Formkaſtens fielen am Mitt⸗ woch abend in einer Rheinauer Fabrik einem 30 Jahre alten Fabrik⸗ arbeiter zwei Eiſenplatten auf den rechten Fuß und quetſchten ihn erheblich. Das Sanitätsauto mußte den Verletzten in das Allgem. Krankenhaus überführen.— Geſtern vormittag erlitt ein 32 Jahre alter Steinſchleifer beim Verlaſſen eines Straßenbahnwagens an der Halteſtelle Colliniſtraße einen Schwächeanfall, ſtürzte zu Boden und zog ſich eine leichte Gehirnerſchütterung zu. Der Erkrankte mußte ebenfalls in das Krankenhaus verbracht werden.— Beim Ueberſchreiten der Breitenſtraße wurde geſtern mittag infolge Un⸗ achtſamkeit ein 70 Jahre alter Landwirt von einem Perſonenauto angefahren, zu Boden geworfen und leicht verletzt. * Der brennende Kleiderſchrank. Aus unbekannter Urſache brach beute vormittag in einem im 5. Stock des Hauſes I. 11, 25 im Hausflur aufgeſtellten Kleiderſchrank Feuer aus, das den Schrank und die darin aufbewohrten Taveten und einige Maskenkoſtüme Das Treppenhaus wurde beſchädigt. Die um.25 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr löſchte den Vrand mit einer Schlauch⸗ leitung. Der angerichtete Schaden beträgt etwa 500 Mark. FJeſtaenommen wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter fünf wegen Bettels. Veranſtaltungen * Dampferfahrt nach Rüdesheim. Wie aus dem Anzeigenteil erſichtlich, veranſtaltet die Agentur der Köln⸗Düſſeldorfer Rhein⸗ dampfſchiffahrt am kommenden Sonntag, 23. Aug., eine Son⸗ derfahrt nach Rüdesheim mit dem ſchmucken Promenaden⸗ deckdampfer„Arnold Walpod“ zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Die Abfahrt erfolgt morgens 6½% Uhr ab Mannheim am Khein⸗ vorland und ab Ludwigshafen am oberen Rheinufer. Wie bekannt, erfreuen ſich dieſe Rheindampferfahrten ſtets großer Beliebtheit, zumal ſie zu den ſchönſten Ausflügen gehören und dem Publikum bei öen Witterung guter Schutz geboten iſt. Gute Verpflegung und Reſtauration an Bord. Näheres ſiehe Anzeige. verwaltungskoſten bei Ortskrankenkaſſen und Erſatzkaſſen Die Ortskrankenkaſſen verbreiten Nachrichten, aus denen die Oeffentlichkeit erſehen ſoll, daß die Erſatzkaſſen mit 23—56 v. H. die Ortskrankenkaſſen aber nur mit—8 v. H. Verwaltungsunkoſten arbeiten. Die für die Erſatzkaſſen angegebenen Zahlen ſtammen aus der Inflationszeit. Zu jener Zeit haben Ortskrankenkaſſen mehr als 50 v. H. Verwaltungsunkoſten gehabt. Sie ſind deswegen mehrfach Gegenſtand von Beſchwerden in den Gemeindeparlamenten geweſen. Aus dem vom Hauptverband deutſcher Krankenkaſſen(Ortskranken⸗ kaſſen ſoeben herausgegebenen Jahrbuch der Krankenverſicherung für 1924 iſt erſichtlich, daß die Ortskrankenkaſſen im Jahre 1924 im Durchſchnitt 10 v. H. perſönliche, ſächliche und ſonſtige Verwaltungs⸗ koſten gehabt haben. Einzelnen größeren Krankenkaſſen werden noch höhere Unkoſten entſtanden ſein. Es iſt gens ausgeſchloſſen, daß den Erſatzkaſſen im Jahre 1924, dem Jahre der Wiederherſtellung ſtabiler Geldverhältniſſe, Unkoſten in Höhe von 23—56 v. H. erwächſen ſind. Der Satz für perſönliche, ſächliche und ſonſtige Unkoſten bei den Erſatzkaſſen des Gewerkſchafts⸗ bundes der Angeſtellten(S DA) wenigſtens hat im Durchſchnitt nur 12,71 v. H. betragen und zwar bei der Krankenkaſſe des Gewerkſchafts⸗ bundes der Angeſtellten 11,74 v.., bei der Krankenkaſſe des Deut⸗ ſchen Angeſtelltenbundes 13,35 v. H. bei der Krankenkaſſe des Vereins der Deutſchen Kaufleute 13,03 v. H. Der im Gegenſatz zu den Orts⸗ krankenkaſſen um ein Geringeres höhere Hundertſatz an Verwaltungs⸗ koſten erklärt ſich ſchon dadurch, daß die Beiträge bei den Erſatz⸗ kaſſen im Durchſchnitt niedriger als bei den Ortskrankenkaſſen ſind, der Hundertſatz bei den Erſatzkaſſen alſo von geringeren Ein⸗ nahmebeträgen errechnet wird, außerdem würde er Cber noch durch verſchiedene Geſichtspunkte zu erklären ſein. einer Anleihe durch das aturwiſſenſchaftliche Rundſchau vom himmelsrieſen Jupiter Von Max Valier euchtkrwerd dort ei br abends den Blick zum öſtlichen Himmelszelt daanet gaſt alle F inen glanzvollen Stern emporſteigen ſehen, deſſen upite üirſterne weit binter ſich läßt. Es iſt der Rieſen⸗ n dem frei ac Licht lekreien Auge als Planet durch ſein rubiges. nicht flim⸗ runkten derarößernderkentlich. erſcheint er bereits im nur zwei⸗ bis ach 15 Firſternen Opernalas als deutliche. ſich von den Licht⸗ bi dbeiders e e unterſcheidende Scheibe. Ein Feldſtecher 8 5 e glenleich 5 el 55 kein gegen 10 U ergrößerung genügt. um erkennen zu laſſen, reiner Kreis iſt, und daß die Scheibe nicht f. zume Auch zeigt ein ſolches Glas ſchon ohne Schwie⸗ 5 aber auch drei von den vier aroßen, von Ein Ausſi Erfinduna des Fernrohres entdeckten, Jupiter⸗ 85 ichtsfernrohr von vierundzwanzig⸗ bis vierzig⸗ r urch oder auch ein Handfernrohr von ähnlicher Kraft werden k eine Baumſchraube oder ſonſtwie hinreichend allen) geſtaun daß die Zitterungen beim Halten aus freier 15 10 5 ſchon, einen Schritt tiefer in die Geheimniſſe o gewaltig iſt.Bedenken wir, daß die Scheibe des Rieſen, Kilomete iſt. daß ſie uns trotz ihrer mehr als ſechshundert chan f r Entfernung bei nur fünfundvierztamaliger Ver⸗ iſt dies nicroß erſcheint. wie der Vollmond dem freien cheidet 0 weiter verwunderlich. denn auch auf unſerem ordnu geformt as ſcharfe Auge ſchon eine ganze Menge von ſen ſchan der dunkler Flecken. Aehnlich bei Jupiter. nur daß die „Ind oben, daß Gebilde dort eine gänzlich andere iſt. Wir Jupiters Geſtalt nicht einem reinen Kreiſe dleiche Poldurchmeſſer der Scheibe ein Siebzehntel erſchſe ſich.lecke audurchmeſſer. was man die Abplattuna nennt. eieint ei Jupjt uf unſerem Monde regellas zu liegen ſo ſchmie⸗ 1lo gebändert alle der Richtung des Gleichers an. Jupiter ürtel ſo zwar, daß das Gleichergebiet ſelbſt durch eiden breſtzennzeichnet iſt, an welcken ſich nördlich und Bchleßen ezten dunklen, meiſt roſtbraun gefärbten Haupt⸗ den handen reien ſden polſeitigen Rändern dieſer mächiigen. kavpe ſlaſſerdunkeln ſich dann wieder hellere Gürtel an. die von ahich elbſt, ſtets In, Streifungen unterbrochen werden bis die meh, leßit ſdülterer als das anarenzende Gebiet. das Bild⸗ a e Eimzelkeltentarker das zur Perfüaung ſtehende Glas iſt, um vermag das Auge des Beobachters in den ein⸗ zelnen Streifungen zu unterſcheiden. So beſonders in den dunkeln Hauptaürteln helle. eiförmige Fleckchen. die oft wie Perlen an einer Schnur aufgereiht ſind. und wieder ganz dunkle. tintenfarbene Kleckſe, die ſich ſchwärzlich vom Hintergrunde abheben. Bei der dreihundert⸗ bis vierhundertfachen Verarößerung. welche die mittleren aſtronomiſchen Fernrohre bei unſeren Luftverhältniſſen geſtatten. iſt der Anblick des Planetenrieſen ein überwältigender. Verſäume darum niemand die Gelegenheiten, welche die immer zahl⸗ reicher werdenden Volksſternwarten und ähnliche Unternehmungen zu ſolchen Beobachtungen bieten. Wer auf beſcheidene optiſche Hilfsmittel angewieſen iſt, d. h. auf Handfernrohre oder kleinere aſtronomiſche Gläſer, der wird vor allem am Spiele der Jupitermonde vielen Reiz finden. Schon ein guter Feldſtecher zeigt die Bewegungen der winzigen Lichtpünktchen an, das Fernrohr geſtattet ſie genauer zu verfolgen. Unſchwer erkennt man, wie die einzelnen Monde bald zwiſchen Jupiter und Erde hin⸗ durchaehen, bald wieder hinter dem Balle ihres Beherrſchers, in deſſen Schlagſchattenkegel verfinſtert werden. Oft auch kommen ſich zwei Möndchen ſcheinbar ſo nahe, daß ſie ein ganz enges Paar von Lichtpünktchen bilden, deſſen Trennung zum Prüfſtein für die Güte des Fernrohrs, der Luft und des Auges dienen kann. Um die Schattenpunkte, welche dadurch entſtehen. daß der Schlagſchattenkegel der Monde auf Jupiter fällt, auf der Scheibe des Rieſenplaneten vorüberziehen zu ſehen, iſt wohl mindeſtens eine ſechziafache Vergrößerung erforderlich. Bedenken wir, daß die großen Sternwarten über Rieſenfern⸗ rohre verfügen, welche bei guter Luft die Anwendung einer mehr als zweitauſendſachen Vergrößerung geſtatten. ſo iſt es nicht verwunder⸗ lich, daß mit ihrer Hilfe auch ſehr genaue Meſſungen über die Ver⸗ hältniſſe in der Jupiterwelt gewonnen werden konnten. So wurde feſtgeſtellt, daß der Gleicherdurchmeſſer Jupiters 142 000 Kilometer, alſo 11.14mal mehr mißt, als der Erddurchmeſſer, während der Be⸗ trag, um welchen die Pole voneinander abſtehen, wegen der Abplat⸗ tung um 9500 Kilometer kleiner befunden wurde. Der Rauminhalt des Jupiterballes übertrifft unſere Erde alſo 1300mal, die Maſſe des Rieſen aber nur rund 318mal, woraus folat. daß die mittlere Dichte der ihn bildenden Stoffe nur.4 von der des Waſſers beträat, wäh⸗ rend unſere Erde durchſchnitllich das ſpezifiſche Gewicht.5 beſitzt. Dieſes Dichtenverhältnis allein genüat, um uns klar zu machen, daß Jupiter nach Stoffnatur und Daſeinszuſtand eine von der unſrigen völlig verſchiedene Sternenwelt ſein muß. Auch die Bahn Juniters iſt genaueſtens bekannt. Im Mittel⸗ punkte 778 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. läuft der Stern des Zeus in 11,86 Jahren einmal um das Tagesgeſtirn, d. h. er braucht 50 Tage weniger als 12 Erdenjahre zur Sonnenumfah⸗ rung. Wegen der Streckung ſeines Bahnweges kann er dabei der Die genannten Erſatzkaſſen gewähren ihren Mitgliedern im Gegenſatz zu den Ortskrankenkaſſen Feizügigkeit für das Reich. Sie unterhalten demgemäß zur Bequemlichkeit der Mitgliedet an allen wichtigeren Plätzen des Reiches berufsamtliche Geſchäfts“ ſtellen ſowie zahlreiche ehrenamtliche Verwaltungs⸗ und Zahlſtellen Dann genießen die Erſatzkaſſen aber auch nicht die gleichen geſetzlö⸗ chen Rechte wie die Ortskrankenkaſſen. Während bei den Orts krankenkaſſen die Beiträge ſerienweiſe von den Arbeitgebern ein⸗ gezogen werden können, müſſen die Erſatzkaſſen ſie einzeln von jedem Mitglied hereinholen. Letzteres wirkt für die Erſatzkaſſen natürlich verteuernd. Die Zeitungsnachrichten der Ortskrankenkaſſen ſind dem⸗ nach einſeitig und irreführend. Sie ſind anſcheinend nur dazu be⸗ ſtimmt, um in der Oeffentlichkeit gegen die Erſatzkaſſen und gegen den von den Ortskrankenkaſſen bekämpften, von den kaufmännſſchen Erſatzkaſſen aber befürworteten Gedanken der berufsſtän⸗ diſchen Entwicklung der Krankenverſicherung Stimmung zu machen. * * Verwendung von Kupfermünzen bei Gehaltszahlungen. Mit Erlaß vom 3. Juli hat der Reichsfinanzminiſter verfügt, daß bis auf weiteres in den Orben, in denen ſich Reichsbankanſtalten befin⸗ den, bei jeder Gehalts- und Lohnzahlung ſowie bei Bezahlung von Rechnungen von 50 Reichsmark und darüber, jedem Zahlungsem⸗ pfänger mindeſtens eine Reichsmark in Kupfermünzen auszuzahlen iſt und daß dies ſinngemäß auch an anderen Orten gilt, ſoweit dort zupfermünzen ohne beſondere Schwierigkeiten beſchafft werden können. Im Einverſtändnis mit den übrigen Staatsminiſterien er⸗ läßt das bayeriſche Staatsminiſterium im Staatsanzeiger die Wei⸗ ſung, dieſe Anordnung auch bei den Gehalts⸗, Lohn⸗ und ſonſtigen Zahlungen aus den bayeriſchen Staatskaſſen entſprechend zu be⸗ achben. Das Direktorium der Bayeriſchen Staatsbank wird dafür Sorge tragen, daß ihre Niederlaſſungen ſtets mit Kupfermünzen in ausreichender Menge verſehen ſind. Der Reichsfinanzminiſter hatte die obige Bekanntmachung deswegen erlaſſen, weil aus Mangel an Zahlungsmitteln über Werte unter 5 Reichspfennigen der Verkehr in weitem Maße dazu übergegangen war, kleine Beträge nach oben auf volle 5 Pfennige oder 10 Pfennige abzurunden und die Preiſe, Gebühren u. dergleichen von vornherein ſo anzuſetzen, daß ſie auf den abgerundeten Betrag auslaufen. Eine ſolche Gewohnheit iſt geeignet, die Neigung zur Erhöhung der Preiſe zu un⸗ terſtützen. 8 Aus dem Lande * Schwetzingen, 21. Aug. Vorgeſtern nacht gegen 11.30 Uhr wurde ein Motorradfahrer aus der Nachbarſchaft von Schwet⸗ zingen, der ſich auf dem Heimwege befand, von Automobiliſten mit einer dicken, weißen Flüſſigkeit beſpritzt, ſodaß er faſt die Beſinnung verlor. Es gelang ihm, mit ſeinem Motorrad nach Schwetzingen zu flüchten. „ flarlstruhe, 21. Aug. Aehnlich wie m Görlitz, Halberſtadt, Frankfurt a. O. und Schneidemühl veranſtaltet die Geſellſchaft zur Förderung des deutſchen Flugweſens m. b. H. Berlin am nächſten Sonntag in engſter Zuſammenarbeit mit der Stadt und den ört⸗ lichen Flugrerbänden einen großen Flugtag auf dem Flugplatz in Karlsruhe. Freiburd, 21. Auguſt. Im benachbarten Betzenhauſen brach in dem Anweſen des Schmiedemeiſters Würmle ein Brand aus, dem das ganze Anweſen zum Opfer fiel. Das Feuer ſprang auch auf die dicht daneben liegenden Scheunen der Witwe Freider und des Franz Joſef Gutmann über, die ebenfalls vernichtet wurden. Nach etwa 2½ Stunden gelang es. des Feuers Herr zu werden. Verbrannt ſind zirka 200 Zentner Heu. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden wird auf etwa 100 000 Mark geſchätzt. * Vom Belchen, 21. Aug. Als Erſatz für das vor dem Kriege geplante große Lehrerinnenheim, deſſen Erſtellung durch den Krieg unmöglich gemacht wurde, hat der Verein Badiſcher Leg⸗ rerinnen fetzt auf ſeinem Bauplatz Eckenrütte am Belchen ein zwei⸗ ſtöckiges Wohnblockhaus als Notunterkunft aufgebaut. Es beſteht Ausſicht, daß mit dem Bau des Heimes im nächſten Jahre begonnen werden kann. * Radolfzell. 20. Aug. In Liggeringen brach im Hauſe des Bäckermeiſters Wilhelm Schatz vermutlich infolge Kurzſchluß Feuer aus. Das an das Wohnhaus ongebaute Oekonomſegebäude, mit den Futter⸗ und Getreidevorräten, und der Dachſtuhl des Wohnhauſes wurden ein Raub der Flammen. Aus der Pfalz „ ęudwigshafen, 20. Aug. Geſtern nachmittag ertrank beim Baden im Rhein an der Ländeſtraße der 8 Jahre alte Volksſchület Julius Leib aus der Gellertſtraße. Die Leiche konnte noch nicht ge⸗ ländet werden. „ Ludwigshafen, 21. Aug. Die Abfahrt des Sonderzuges der pfälzer Rompilger erfolgt von Ludwigshafen aus in Nacht vom 2. auf 3. September. Die Reiſeroute iſt folgende: Ludwigs⸗ hafen, Baſel, St. Gotthard, Mailand, Genua, Riviera. Ankunft in Rom in der Frühe des 3. September. Die Nückfahrt geht von Rom über Aſſiſi, Florenz. Luzern, Baſel, Ludwigshafen. Ankunft in Lud⸗ wigshafen am Nachmitzag des 15. September. Sonne bis auf 740 Millionen Kilometer nahekommen. ſich aber auch bis 815 Millionen Kilometer von ihr entfernen. Um ſeine eigene. nur wenia zur Bahnebene geneiate Achſe dreht ſich Jupiter in nur 9 Stunden 50 Minuten. Ein Jupitertaa iſt alſo rund 27Tmal kürzer als ein Erdentag, während ein Jupiterjahr faſt zwölfmal ſo lang iſt wie bei uns. Die gewaltige Maſſe des Rieſenballes bewirkt endlich auch eine 275mal größere Schwere aller Dinge an ſeiner Oberfläche. Auf Jupiter verſetzt, würdei wir das Gewicht unſerer Körper 27fach vermehrt empfinden, alſo kaum zum aufrechten Stehen, noch weniger zum Gehen imſtande ſein. Das Reich der Jupitermonde hat durch fortgeſetzte neue Enk⸗ deckungen ſeit Galilei exheblich an Ausdehnung zugenommen. Bis 1920 kannte man 9 Jupitermonde im ganzen, alſo 5 außer den aro⸗ ßen, alten Galileiſchen. Kürzlich kam die Nachricht aus Amerika. daß dort noch 6 neue Beäleiter des Rieſenplaneten auf photographi⸗ ſchem Wege entdeckt worden ſeien. Näheres über ihre Babnen iſt noch nicht bekannt. So gut wir aber auch heute über alle zahlenmäßigen Angaben der Jupiterwelt Beſcheid wiſſen, ſo viele Tauſende von Zeichnungen ſeiner Oberfläche wir beſitzen, von dem Zuſtande auf ihm beſitzen wir noch keine geſicherte Kenntnis. Die meiſten Sternforſcher halten Jupiter im allgemeinen für einen noch heißen Ball, der in ſeiner Abkühlung noch nicht ſo weit fortgeſchritten iſt. wie die kleine Erde. Dagegen erklärt Ing. Hörbiger, der Begründer der jetzt vielgenann⸗ ten Welteislehre, den Stern des Zeus für einen faſt reinen Waſſer⸗ planeten, der oberflächlich von Eis umkruſtet iſt und nur in 75 Innerſten einen metalliſch⸗erdigen Kern birat. Wie man aus die ſich widerſprechenden Lehren erſieht, bleibt der Zukunft noch genug zu erforſchen übrig. Hoffen wir, daß dem Eifer der Beobachter Lald die Löſung der heute noch ſtrittigen Fragen gelingen möge. Theater und Muſik Oper in Badenweiler. Auf der herrlichen Naturbühne fin⸗ den in dieſem Sommer Freilichtaufführungen von Meiſterwerken der Opernliteratur ſtatt. Infereſſant war die Ausgrabung der einaktigen Sper Haydns„Der Apotheker“. Hier zeigt ſich der Kompo⸗ niſt als Meiſter des Buffoſtils, deſſen durchſichtige Feinlinigkeit im Melodiſchen 1id Inſtrumentalen naiv beſchwingte Grazie atmet. In Glucks„Mai nkönigin“ debutierte eine junge Sängerin Gertrud Eckerlin, deren Stimme in der Höhe ſoviel Wärme und ſiſbernen Klang beſitzt. daß man ſie zu den Hoffnungen zählen darf. Die mit⸗ wirkenden Künſtler kommen u. a. von den Bühnen in Bern, Frei⸗ burg. Heilbronn. Der Freiburger Theaterkapellmeiſter Richard Fried leitet die Aufführungen mit ſpieleriſchem Schwuna und mit Kultur. Frwh. AntAt FELAAnnn I. Selte. Nr. 364 neue Manabelmer Zeiung lAbeng- fusgabe) Frellag, den 21. Aügult 5 Neue Mannheimer Seitung Handelsblatt! 4 2 2822 Berliner Deviſen Rheiniſche Elektrizitäls⸗Aktiengeſellſchaft Mannheim 1 dem Di e von 6 pt. auf 1 780 1 Miltonen Reinge„laktien und eine Dividende von 7 pCt. auf die 1 von Amtlich 20% B. 20 rp. 6. 21.. 21. rp. 110 80 e ee 10 90 e dividendenbevorrechtigten Stammalkien ab und der Re e e icht des Vorſtandes wird u. a. ausgeführt: Unſer 158 972 ReI auf neue Rechnung vorgetragen werden. 5 d 5 5 7 5 7 voll Beſtreben war darauf gerichtet, mit den zur Verfügung ſtehenden In der Bilanz auf 31. Dezember 1924 ſtehen: 775 Brüſfel.. 12009 19.13 1205.15„Mitteln, das heißt ohne nennenswerte Inanſpruchnahme von Betriebsunternehmungen mit 4717 060, Veteiligungen uge er 85 100 78.95 79.15 5 Vanttredit, auszukommen und durch weitere Herabminderung der Grundſtücke, und Gebäude 1 443 000 Einrichtungen un Fahrzggh, —9 9963 90.57—955——„Unkoſten ein erträglich Verhältnis zu den Umſätzen zu orzielen. 264 666, Waren 2 662 074 Außenſtände und Anzahlungen 2 ecſe un 20%s 20.828 200% Die Konkurrenz im elektrotechniſchen Bau⸗ und Inſtallations⸗ Wertpapiere 362 800, Kaſſe 168 737, Bankguthaben 170 4, 1 7. 0. ee, ee eee ee ee Preisſtellung zum Teil unter 283 350, Bürgſchaften u. Hinterlegungen 304 357 Re. 00 f 15.165 12.205—55 die der Vorkriegszeit herunterging. Auf ſolche verluſtbringenden Aktienkapital mit 14044 000, Schuldverſchreibungen m ngen Ban 85 20.882 20.434 90 20.382 20.484 0 Geſchäfte haben wir verzichtet. Die Bau⸗ und Inſtallations⸗Tätig⸗ Hypotheken 232 845 geſetzliche Rücklage 1 405 000, Rücſteln gen — 05 Nr N 19715 18 keit hat bei uns und den uns naheſtehenden Geſellſchaften im Laufe für Betriebsunternehmungen 2078 750, Schulden und Anzahlu chwetz 9144 51.64 5 1 40 1 707„des Jahres fortgeſetzt zugenommen. Um unſere Stellung in Oſt⸗ 4 409 904, Bürgſchaften und Hinterlegungen 304357.4, die 1110 60,58. 80,%42 60.58 deutſchland zu ſtärken, haben wir unſere Bauorganiſation in Ueber die Ausfichten heißt es im Geſchäftsbericht: bis⸗ 2400 5 2 7055 7455„Oſtpreußen und Schleſien erheblich erweitert. Seit Aufnahme der Ausſichten für das laufende Jahr beurteilen wir nach dem bge⸗ Nio de Janelro 6511 9513 G511 4318„Bautätigkeit im Jahre 1910 haben wir erſtellt: 10 größere Kraft⸗ herigen Verlauf nicht ungünſtiger als die Ergebniſſe des 0 — abg. 50,0% 58,00 50.22 ſwerke, 9600 Klm. Hochſpannungeleitungen, 2200 Transformatoren⸗ laufenen Jahres —.— 710 1751„ſſtationen, 2600 Ortsnetze, 500 000 Licht⸗ und Kraftanlagen für(Baden Sane 255 2845 7 225 15 0 0 und Die Betriebe Geſellſchaft für Spinnerei und Weberei, Ekllingen 15 der 0„ 0 8,08.0⁴ 90 n ie eteiligungen an Stromverſorgungs⸗Unternehmungen ̃;; 1 je Beſchlu Athen.58 8,85 5 658.55 haben im allgemeinen gute Ergebniſſe erbracht. Dieſe Unterneh⸗ Gage Ner Anne 3 ſ eeeee mungen, die das Hauplaktivum unſerer Bilanz darſtellen, haben fochten wurden, war die Geſellſchaft außerſtande, den Alſ 85 die Inflationszeit gut überſtanden und bilden mit ihren ſtetigen, per 31. Dezember 1923 früher zu erſkellen Dieſer J. tereſſentone rſenberichte 1 angemeſſenem Verhältnis zu den inveſtierten Kapitalien ſtehenden iſt beendet und zurückgen Un⸗ Erträgniſſen die feſte Grundlage für unſer Geſamtergebnis. Di Wr weit ſie die l⸗ Frankfurter Wertyapierbbeſe 0 5 2 85 ie Beſchlüſſe der.⸗V. vom 10. Juli 1923, ſo% dame 5 Von unſeren ſonſtigen Beteiligungen können wir im ganzen wandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien un eng Han Schwächere Tendenz ebenfalls befriedigendes berichten. Alle größeren Unternehmungen beſchloſſene Statutenänderung betreffen, ſind inzwiſchen 110 54 enn eedie Tepdend wat deute ieen annemeſſee din enden oe eee e baen e ee ene de daß das Aelientaptal 20 ausgeſprochen ſtill und leichter; beſonders auf dem Markt der Eiſengießeret und Maſchinenfabrik u⸗e. Mannzein, haben dahe Stammattien beträgt, in e ff7177 m ææ/y v·n d Reſultat Unter Anwendung des Uniſtelungsplanes ergibt fig höhut 5 ungünſtig beeinflußt. Die uns naheſtehenden Geſellſchaften, die mögensüberſchuß von 5 500 000.4. Da der aptilaat 05 gelant mark⸗ die Blanko⸗Ab i iee Stucte t. Aers Erseittene ür das Jahr 1924 eine Dividende in Reichsmark bereits erklärt beſchluß vom 10. Juli 1923 nicht zur Durchführung lerm erübrigt hätten. Mit dem Wegfall der Zeckungen wurde dann haben, ſind folgende: Pfalzwerke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh, mehr der Aufebung unterliegt, iſt das derzeitige an ſe 0 aug die Tendenz leichter. Bei der Jeldknapphelt gibt er töglieh rz 16 W. Rheinheſſen.., Worme g pet., Käuffer u. Co, kapitat von 20 Mill..4 auf 5 Mil..4 zu ermäßegen wirkliche Verkäufe. Nur die Fienenrte Wen 1 44 Mainz 10 pCt., Oberſtein⸗Idarer Elektrizitäts.⸗G. Idar 6 pCt., alſo jede bisherige Aktie Litera& auf 500 R, und jede d denn in dieſen Werten fanden auch heute einige Meinun skäufe eſſiſche Eiſenbahn A⸗G., Darmſtadt 8 pet,. E. W. Mittelbaden] Aktie Litera B.„ D und E auf je 250 Ral ermäßigt 5 ſtatt. Deutſche und ausländiſche Renten en ebenfals leicht„., Lahr 12 pet., Licht⸗ und Kraftwerke der Moſelkreiſe.⸗G. verbleibenden 500 000.& ſind dem Reſervefond⸗ augamt 100 nachgebend, ebenſo die Pfandbriefe, die gegen die geſtrigen amt⸗ Berncaſtel⸗Cues 6 pCt., Elektriſche Ueberland⸗ZJentrale Oberhauſen In der Reichsmark⸗Eröffnungsbilanz per 1. ange ühe lichen Kurſe ca. 10 Pfg. einbüßten Im Feeer Runnte.-⸗G., Oberhauſen⸗Herbolzheim 777 pEt., Willſtätter Elektrizitäts⸗ ſtehen: Immobilien, Gebäude, Maſchinen, Geräte und 9012 Nel man: Api 0,400 Becker Kohle 3,75 Benz 52, Brown Voveri 58 werk.⸗G., Willſtätt 5 PCt., Müllheim⸗Badenweiler Eiſenbahn mit 4025 924 R Waren mit 3 973 888.(, Kaſſe mit pebſlore Entrepriſes 15, Growag 32,50, Hanſabant 0,280, Krügershall 93,.⸗G., Müllheim 3 pet. Die anderen, nach unſerem Bilanz: Wechſel mit 1740 N4 und Effekten mit 538.. 26550 042*—⁴ 1f„ſtichtage abſchließenden Geſellſchaften, von denen wir: Ueberland⸗ mit 541 367 ReA ſtehen Kreditoren in Höhe von 26 0 — H A 100 eanken 47 50 Kaglche Gecd war heate jehr faſſ werk Jagſtkreis.⸗G., Ellwangen, E. W. Rauſchermühle.⸗G., gegenüber viel mehr als es durch den amtlichen Zinsſatz zum Ausdruc—5 Plaidt. lieberlandwert Mainz, Groß⸗Gerau und Nheinſdche Hoch⸗ beßt ul und Tiefbau.⸗G., Mannheim hervorheben, werden Dividenden 22 Bismarckhütte.-G. Das Geſchäftsjahr 1924%5 100 e 2·-G. 0 ilun fich, der unverändert auf 9 pCt. ſtehen blieb. Die zur Verfügung f ree nicht ganz untergebracht werden. 5 Beteiligungen ſind gegenüber der einem Verluſt von 4½ Mill. Zloty, der; bis Aus der 8 85 5 Reichsmark⸗Eröffnungsbilanz nur unerhebliche Veränderungen vor⸗ 1 22 Zloty aus der Rücklage gedeckt und Eintele Serliner Wertpaplerbörſe gekommen. UÜnſere Betellſgung an der Reizer Elekteizitals AG, ind u 7ergte Ausſtünde Ftecerlpapiere and he Stuttgart, haben wir im freundlichen Einvernehmen mit den Vor⸗ ungen 13,1, Vorräte 7,7, Ausſtände 6,4, Wer kcdl 3, G Montanpapiere anzlehend— Nachftage nach chemiſchen werten beſtgern an dieſe wieder abgetreten. Für unſer elfäſſiſches ber Barbeſtand 030, Artienkapital 148, Müclage Berlin, 21. Aug.(Drahtb.) Die Tendenz der heutigen Börſe[ Unternehmen erhielten wir von dem Reich eine Reſt⸗ verſchreibungen 1,5, Buchſchulden 18,3. guufnann 44 2: KHonkursverfahren. Ueber das Vermögen des perfahl, 1 2 72 1 iſt bei Beginn einheitlich vermindert. Für chemiſche Werte, abfindung von 400., nachdem die von uns eingelegte Berufung tur⸗ bl. insbeſondere Farbaktien, wie Aktiengeſellſchaft f. Anilinfabritation, erfolglos blieb. Unſer Geſamtergebnis für das abgelaufene Jahr Eugen Reiling in Gernsbach wurde das Sepih, Badiſche Anilin, Elberfelder Farben und Höchſter Farben, beſtand wird durch den Poſten Steuern mit nahezu 600 000 R. eröffnet. Anmeldefriſt 7. September, Prüfungstermg! H. in H Nachfrage und die Kurſe ſtellben ſich für dieſe Werke etwas höher. außerordentlich beeinflußt, bedeutet doch dieſe Belaſtung 60 pEt.][ Mittelbadiſche Hartſteinwerke, G. m. ſe f Dagegen waren am Montanmarkt Baiſſeſpekulanten geneigt, des Reingewinnes und nahezu 4 pt. des Aktienkapitals gegen⸗ acker, Gemeinde Lautenbach. Anmeldefriſt 5. Septbe. e ihre auf Abwärtsdewegung der Kurſe gerichtete Tätigkeit fortzu⸗ über nur 0,4 pCt. in der Vorkriegszelt. Wir glauben, das von termin und Gläubigerverſammlung 11 September. ſetzen. Zwangsexekutionen— heuke nicht ſtatt und fehlte uns erzielte Gewinnergebnis im Hinblick auf die allgemeine Wirt⸗ Andererſelts beſondere Kaufluſt, wodurch den Baiſſeſpekulanten ihre ſchaftslage als verhältnismäßig befrledigend bezeichnen zu dürfen, 6 5 Költ, Beſtrebungen erleichtert wurden. Aber ſie hatten nur geringen denn es ſetzt uns in die Lage, unſeren Aktionären erſtmals wieder I. Bom Wachsmarkt.(Bericht der Ludmar ig. Großgaſſe Erfolg. hönix und Harpener ſtiegen um pt. über die in vollwertiger Währung eine Dividende zu zahlen, die der Vor⸗ Bei feſten Preiſen iſt der Auftragseingang gut. ende a geſtrigen Kurſe. Schiffahrts⸗ und Bankaktien hatten kriegsdividende nahekommt. galten für unverzollte Ware ab Lager Hamburg 105 25 Holla don bornherein gute Haltung. Deutſche Anleihen änderten Der Gewinn aus Beteiligungen, Unternehmungen und Vau-]Paraffin, weiße Tafelware 5052 C: 14,757. ger 100 A55 ſich kaum; über ausländiſche Renten iſt nichts beſonderes zu ausführungen beziffert ſich auf, 3 350 141, degen an Unkoſten] Paraffinſchuppen, weiß 50,/525 C. 13,50—14.00 Doll. 5 le ll 00 erwähnen. Bemerkenswert war noch die Uneinheitlichkeit der 1 281 545, Steuern 596 043„ und Zinſen 58 496 gegenüber⸗ Karnaubawachs, fettgrau 140—142 Oſtrl.; Bieneneg ach 00 909 Kursbewegung von Textitaktien. Die Zinsſätze für Geldſſtehen. Nach Abzug der Abſchreibungen mit 393 885 verbleibt] Herkunft 170—175 Eſtrl.; Japanwachs, Originalware 17 1000 blieben unverändert. für das Geſchäftsſahr 1924 ein Reingewinn von 1020172 ,] Rindertalg, prima hellfarbige Ware 46—47 Otrl. ——————....8̃k.—.—— 21. 20 21. 20. 21. 20. 21.„88• Schucken 4 Ci 28.— 64.0 —— 20, 21. 20. 5 Uhrenfad. Furttw. 50.— 50.— Ver. Zellſt. Berlin 52.. Zuckerf. B. Wagß. 59.25 88— Phont Bergdau 64.9084 75 Nombach. Hütten 38,—87,13 umpf k Urs E b Uiw. beutſ h. Geldd. 40.— 47.—Bogtl Maſch St. 220 28„ Frantent)..7s 8% Hernann Adae 88104 50 Noſſder Dren.—8 5 Segal Stele, 97 Naiee. V. fech. Ind.Maing 47.— 47.— Bolgt& H3f. St. 59.50 80.—-„ Heildronn 35.— 84,75 Rathgeber Waga.—,— 42.—]Roſißer Zucker 62,—88,50 Stemen ghalsl. 70 f 15 e ne 5 5355.6 Fane 83 5—.——.— ee Bapler— ach 8 Staner 98 87 10 ̃ Pinfel Nurnd—,— 135 an reytag 67. 65, Nheingan—.——Rhein. Braunkbl. 114.7114. Kütgerswerk 90 61. nn. 1 1 0 Wiiten naud slntesaleides in Prozenten. Ser. Alkramarint. 78.— 78.80 Jellſt. Walddf St. 620 8,0. Stuttgart 62.25 61. Kbein. Shamotte alSachſenmert. 7,—58.50,Stei ee me ein. Elektrizität 68.75 68.— Sͤch. Gußftad!— Stoehr Kc 0 7 19 Wirth 6 9— N 1 18 Frelverkehrs ⸗Kurſo. Rheln. Maſch 3 40.— 40.— Salzbetfurtb 140)0 140,0 Stoewer Antten 5. 7 Franlefenter Dididenden⸗Werte. Dgſdb Biger— Rer 8 maelane weed 58— 89 ein. Met Bon 28.— 20.28 Saroen 120 2116.5 St9d 9ae 46 05 ne.— 40.— 28 — l, 1 8— 88.— Ahein. Möbelſtoff 83.—51.50 Scheldemandel 38.—88.87 Südd 11355 Vank⸗Anellen. Surehes I— B Miöm Ksbtnat.— 0 85fenſan! 1881128 Jee Schaede 19151580 Tec 9 2 20. 11 20. 11 10 11 benanta Ghem.——-8 75] Schubert 8 Sal 104.5105.0 Teichgeb. D. Credtwt. 60,— 60,—D. Hppotdstend!.38 4,20 Nheln. Credlipant 87.80 87,80 Verliner Dividenden⸗Werte. 47700 W—5. H gleph. Berliiner 0, 28 40.25 J Glanzſtoff Göf 778,0 270 1 11.— Bank 29,— 29.—, Ueberſ.⸗Bank. 79,50 79,30] Rhein. Hyp.⸗Bl. 35,90—,— ale Eiſenhütte.—.——. Ber. en Kal! 34.— 32.— eee, 52 5— 995 77.28 76.55 E* 8 889.5 rd.-B. 4,20—.— Trausport-Aklien. 85. 5 32,78 40,80 8830 11— 42.— 42.— 3 or. edW—.——Disent.-Geſe„7 108.5J Südd. Discontog. 92,— 92.— 1 0 düring. Saline..——.— ahl..d. Jop—. gege 11„Hop. u. Bd. 80.— 80.—., Dreadner Banf 1062 100.2 Wiener— 8 e 68.— 70. alenwer Roſch.— Jer Hüremang. 4489 72.75 Witene Gußſte Barmer Bankver. 1,10.18 Raeken Hop.⸗Bi. 5,50 5,50J Witbrg. Notenbk.—.—.— Sudd Giſe—.— 9˙„Südam. 7 0. 74.65 73.75 Berein. Elbef cif 30.80 30.65 Union⸗Gießerei. 25.75 29,.. Bog el Telegr.-Dr 44.85 49,75 Wittenzn 5 ö Berliner Handg. 125/0 124,0(Metallb. u..-G.. 91.50 91,— Mannß. Verſ.-Geſ. 59.— 89.— Salkimore 47,— 48.50 Hanſa D ſchiff. 69.65 69 50 90 30.65 Parziner Papier. 50.78 50,10 Pogtländ Maſch..89 2,0 Wol ff Bereig„ 900 Com. u. Prlotbl 84,— 94,— Mitteld. Erdit⸗B. 93,25 93,— Frantf. Allg. Verſ. 87.— 67,—„ Ver..frkf. Gum. 37.— 87.— Wanderer⸗Merke 113.0 108,2 aalef Waldbl 13 Drmf. Nat-B. II20 111 Kürnderg..B. 7..— Oberrh. Berſ⸗Gel..—.— Vauk ⸗Alktien. Ver Ehm Charl.—— 98.— Waſer Att. Gel. 8 e Zeutte Deutſche Bank. 113,7 113,3 Qeſter. Cred. A.48 7,45J Frankf. R. u. Mitv. 49.— 49.— VB. Diſch. Nickelcw. 79,25 78.50l Woſterreg. Alta fl. 20,50 20, .⸗Aſtatiſche Bt.——— 198 Hyp.⸗Br. 49.— 46,50 Bank f. el.Werte 3,—.65 Oſch. Aſiat. Bant 20.——— Oeſt. Cred.⸗Anſt.. 45 J½5 10 e e ee e 15 ̃ er and. Geſ. 124, t. Ueberſee Buk. 90,.— 80.— ein Creditbank 57. 5 Bergwerk ⸗Aletien. Com.u. Privatbt 94.75 98, Disc. Commandit 103,9 103,7 Süddeutſch Biseo. 93. 90.— Vorlluor Freiverkehrs ⸗Kurſe. Bochum. Bb. u. O. 59.——.— en. Betgbau 89,— 60,— Oderſchlel. Od.-B. 99.— 88.— Darmſt. u. Nt.⸗Bk. 112.2 1120 Dresdner Bank. 100,2 100,2 Weſtbank... 67.50 67.— Adler Kan 79.— 78,-Aandurg 86,— 88,80 J275 76 5 Wrr 1 90,% — 1 Buderus Giſenw. 40,——— Kaliw. Afchersl. 120,0 115,0, do. Eiſenind. 38,28 88.— Mitfeldk., Kreditd 98.— 98,50 Apl, Allg Peir.3d—.——— Hochfreguenz. 57 4 D. Dugem— 50.— 50,—— Kaliw. Salzdetl.—.—— 17 Bergbau 64,25 82 nduſtrie„Alktien. Becker⸗Kodle“. 2 Int. Petr. H. Jpu“—.—— Sicaeeen 91, 95⁰ Sen eat. 1170 1110 Kaliwerte Weſtet. 138,5 137,7] Abein Brauntoßle 115,5 114,5 Becher-Stahl'.—.——. Arügershall.. 94,— 82,50 Stom ghesphol 3550 Sen e mbene e d 80 Lalhee Leden— 41.— Aecumulat. Fabr 104 5 104,7 Sadſee Gelfenk Gußft. 32— 32.— Mannesmnuröd. 61,— 39.50 Tellus Bergdau. 22.— 41.— Adler& Oppenb.“ 32,25 32,— Balcke Maſchin.“..65.50 Buderus Eiſenw. 30,99 G. f. Anilinfabr 118,„2 Bayr. Splegalg 0„ em. Hyden 1— dee- eee neadeet 64.— Danann Gi 2 J 689 Chen. Helen. 2280 489 eutſch. Olo⸗„ ort——Alexanderwer„ 64,— Bergmann Elekte. 68,25 63, em. Gelſenk. 4. 5 ein ue wuei 25,— 24.— Ber Gub. Hurfdt 130.0 132.5J Chem. Aldert. 80,— 80,— Berliner Seſtverniusliche Werte. 2288 Dne Badiſche Aniuin 122,0 122,2J Bremer Bulkan 88,50 40,— Beng⸗Motor. 8,— 2,75 Neyer ertll'...—— Deutſche Petr.. 61.50 2 Petersb. Int. Hand 142⁵.425 Ufa 83 5 0 Diamond.. 21.— 2 — Hantungdazn. 170 175 8 fFfff Al uen 1 94,78 95,.— BerlinKarlsr Ind. 69,25 89,.—C d. Spi 74,50 7 Allg. Elektr.-Gel. 94.78 95,— BerlinKarler Ind. 69,25 89,.—Concord. Spinner. 74,50 75.— a) Neichs ⸗ und Staalspapier 4 5 5. 7 Induſtrie⸗Aktien. Alſ.Portl. Zemem 110,0 1100] Serliner Maſchb. 51,— 51,— Dalmler Motor. 89,J0 88. AmmeGieſ-& Co.“ 60,— 63,50J Berzellus Bergw.“.75 2,0 Deſſauer Gas“. 67,50 68,65]Goldanleihe. 90,25 90.253½% DO. Reichsanl 9,297.297J 5% uß 890.80 5% floggenent, 4 E 2 22 5 Eichb. Manndeim 30.— 50.—Bad. Anil. u. Soda 122,0 122,0l Cem. Lothr. Mez———.— 0. e 5 75 eNe 735 90 5 C5—5 Aang.——.— Anglot 116,0 122,0 Bing Nürnderg 43,75 48,75 Otſch. Atl. Telegr. 6,.— 6,15 Nd 0 9437 90 5 5 7 90 1 45 9855 9255 50 alnzer Stamm„0Bad. Ma„ 90.— Chem. Wrk. Aldert 90,.— 5 8 aß. IV- V.132% Prß. Konſols O,. 5 ent. eulbaae.. 60 88, Badeuterg zune 29.— 28. Keldenberg 99.50 Andalr Koplenw, 189 5080 Sobener Bulee 56.—.8 Deuiſcetrde n. 45. 38.— J008.„ikk 927 940%%„ 9475 967 8% Seh⸗ Höfferg. Bindg. 230.0 J355 Savriſch Spiege 44.75— Gtiesbeim. 1147 118.3 Annener Gußſtahl 20,50 28.50 Gbr. Böhler K Co. 26,— 28,50] Deutſche rdö 70,50 70,— 1024er 0,112 0,125/%„„.452 0,262 5 Pondſch. Nof 2% Schwarz⸗Storch. 70.50 78.50 Baher. 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Bergw. 47.47 46,28 ethal Draht 10 43,50 1 Ses 4 840 24.— 24.—Goldſ 27 255 66.— 67,.— Remp, N0 5 8 Glektr. Oicht u. Kr 98,25 97.25J GelfenkGußſtadl 32.5) 31.50] Halleſche Maſch..—.— Frankfurter FJeſtverzins 1 1 Eßlünger Maſchin 36,50 34.—Grizner M. 92.——.—Klein, Sch.& Beck. 30,25 30,—Hammerſ Seſnn 13.75 T710/ Johenlohe-Werk 9,25 O,oſda Notkweiler 46,75 7655 ene Ehllager Spinn. 88.— 81.— Grun u. Bilfinger 9 50 90 75 Kaocr Hellronn 47789 4½½0 Jannos.Eged 59.—5 Bölline Zolzwann 52.85 52 19 Jehr Köctig n a) Inländiſche. n, S Ne ader J. Bleiſtin—.———Halds Reu, Rähm. 49,— 49.— Konſerven Braun 0,1500,750 ann. Waggonfd 27.— 23,50 Horchwerke. 60,—6 Tolthelner Cel. 30,— 60.25 Dollarſchätze 21% D. Schgtsg.08.—.20 4% Wa do.— 11 ber& Schleich. 52.—52.— Hammer Denabr. 18,59 15,— Krauß& Co. 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OoewedT5. 110,1 109.0 4½% VI.—IX. dd.. 30% 5965 von 1993—.——. üg hen e e Neſch ded. 42— 47— Selligbel Welf 4, 0 e Farg, 5 f 287, 47. 44 F. Sera: 84.%%%% 665 27 Miaa Nadd.— 10.— Abenane Na den d. Sh. Acg. Mainz 20.50 2025 Hoeſh Eif, u. St 7733 77/. Koftmr.& Rrban 7173 71 75 Pthr. Bet-Ten.99.90 d) Ausländiſche(in Billionen 0%.100 Moenne Stamm. 44.50 48.500 Riedeck Monmaa 72,28 72.500 Stem., KHals, Berl 72.50 78.—[Lukau& Steffen—.. Ne 5. Beb. Iind 1250 IZ, 0T Recarſ. Jantzz 80,13 90,75%bo Sl..100/ Waetote, Peng.-Nebberg Darmit. 29. 2753 Siaalen Deimold.700.700 Sadenſched Mer. 20·7s 2050 Webere, Zitau 413.— fiedian Kablon 33—333 eerragigef%, Nunde 10 2— 2J. em. Jaß 22 Rütgers-Werke 62,28 60.50lSüdd. Dradtind.————Nagtrus.-G. 853.—51.50] Nertur Wadwar 41. 40. Nordd. Wollkäm n 33,— 35,—4½% Deſt8 K1910 100..4%% boBold ag:..——55% Mer⸗ 010 Schlinct& d. Hog.———.Oeb. St. Jngd.————[Rannesmaanrd. 60.— 89.25 MNir à Geneſt. 41,25 49.—] Oberſchliſendd. 34,80 35.— 4½% do. Schatz..—.15 4% d0. am. 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Der um.28 in Fürth abgehende und bis Mannheim durchfahrende Zug brachte trotzdem eine freudige Wanderſchar um.55 in die Heimat zurück. F. Sch. * Wandervorſchläge Tageswanderung NeckarſteinachSchönau—Wolfsgrube—hHeltelsbach—Spech⸗ bach—Waldmichelbach Wanderkarte Waldmichelbach oder Hirſchhorn—Neckarſteinach, 4. Klaſſe,.20 M. Vom Hauptbahnhof ab:.18,.40,.35, Neckarſteinach an: .22..41,.00. Vom Bahnhof Neckarſteinach weſtlich durch das Städtchen mit der Hauptlinie 1, roter Strich bis nahe zu den letzten Häuſern, dann rechts auf gepflaſtertem Weg aufwärts, links an der Mittel⸗ burg vorbei, rechts das ſchöne Steinachtal. Ueber dieſem im Wald hin, ſpäter direkt nördlich. Rechts ſtets ſchöner Blick auf die durch einen Wieſengrund ſich windende und viele Bogen beſchreibende Steinach. Kurz vor Schönau links der Lindenbrunnen. Von Neckar⸗ ſteinach bis Schönau 1½ Stunden. Durch Schönau in gleicher Richtung bis zum Schulhaus. Rechts gehts ins Greinertal. Ohne Markierung in der Verlängerung(nördlich) weiter und rechts in Wieſen, Gärten und Feld bequem auf in den Wald zu einer breiten Waldſtraße. Schöner Rückblick auf Schönau und ins Steinachtal. Nun auf dieſer Straße links in ſchönem Buchenwald, immer noch gemächlich bergan. Von dieſer Straße nicht abweichen; dieſe queren mehrere Wege. Vald rechts der Mönchbrunnen und ein Gedenk⸗ ſtein, der Bäckermördelſtein. Hier wurde vor vielen Jahren ein Mädchen erſchlagen, das von Schönau nach Heddesbach Brot trug. Nach Stunden die Wolfsgrube, ein großer Wegweiſerſtein. Knotenpunkt von 5 Wegen. Wieder ohne Markierung rechts, weſt⸗ lich auf rauhem Weg, links ein Wegweiſerſtein, abwärks nach Hed⸗ desbach, eine halbe Stunde. Auch von der Wolfsgrube bis Heddes⸗ bach vom Weg nicht abweichen, weil auch dieſen viele Wege kreuzen. In Heddesbach auch Einkehrgelegenheit, die letzte vor Waldmichel⸗ bach. Durch den Ort nördlich. Bei den letzten Häuſern links, rechts auf Pfad im Feld ziemlich ſteil auf in den Wald. Rechts ſchöner Blick ins Ulfenbachtal. Im Schälwald gemütlich aufwärts nach 20 Minuten eine Wegkreuzung, das ſog. Eichenköpfle. Hier wird auf die Hauptlinie 7, rotes Viereck in gleicher Richtung über⸗ gegangen. Rechts auf Pfad etwas im Wald auf, alsbald Weg. Nach 15—20 Minuten führt die Straße rechts zu einem Forſtgarten, mit Brunnen und Forſtſchutzhütte. Ein ruhiges Plätzchen zum Raſten, wie geſchaffen. Von der Hütte links auf Pfad nach 2 Minuten hinauf zur vorigen Markierung. Von da auf breiter Waldſtraße, die ver⸗ ſchiedene Bogen beſchreibt, eben hin. Die Wegbezeichnung nicht aus dem Auge verlieren. Nach Stunden bei einer Wegkreuzung und einem Stück Schönbrunner Feld, rechts der Adlerſtein. Links runten das Eiterbachtal und der Lichtenklinger Hof. Auf gleicher Höhe weiter, nach weiterer 7 Std. links ſchöner Blick ins Eiter⸗ bachtal und auf Siedelsbrunn. Bei einer Bank, am ſog. Zollſtock, rechts um den Kottenberg herum. Vevor es bergab geht, rechts bei einer Lichtung, prächtiger Ausblick ins Ulfenbachtal und auf die Tromm. Der Weg fällt jetzt im Wald ab. Nach Austritt aus dem⸗ ſelben eine Schwenkung link's, links das erſte Gehöft von Spechbach, die Kuhklinge. Auf breiter Straße hinab nach Spechbach, über einen Wieſengrund, hierauf im Oertchen noch einmal etwas aufwärts und links hinunter nach Waldmichelbach, Std. Ausſichtsreiche, ruhige Wald⸗ und Höhenwanderung gleich nach Schönau bis kurz vor dem Endziel. Wanderzeit etwa 6 Stunden, aber nicht mehr. Waldmichelbach ab:.00, Sonntagszug, in Weinheim nicht um⸗ ſteigen, Mannheim an:.55, ferner in Waldmichelbach ab:.58,.17, Mannheim an:.26, 10.28. F. Sch. Aus Bädern und Kurorten PDV. Frequen: der deutſchen Bäder. Der Beſuch der deutſchen Bäder zeigt gegenüber dem Vorjahr faſt durchweg eine Steigerung. Die uns vorliegenden Beſuchsziffern ſind folgende: Baden⸗Ba⸗ den bis 30. Julki 45 673 Perſonen. Berneck bis 25. Juli 2039 Perſo⸗ nen. Vertrich bis 23. Juli 3311., Brückenau bis 25. Juli 4230., Dürrheim bis 25. Juli 4520., Eilſen bis 27. Juli 2438., Elſter bis 27. Juli 11 429., Friedrichroda bis 25. Juli 11511 P. Kolbera bis 27. Juli 21 550., Lippſpringe bis 23. Juli 8323., Meinberg bis 26. Juli 2409 P. Mergentheim bis 27. Juli 6616 P. Nordernen bis 28. Juli 21 841., Münſter a. St. bis 26. Juli 3796 P. Oenn⸗ hauſen bis 28. Juli 11 638., Reichenhall bis 25. Juli 22 759., Salzuflen bis 25. Juli 15 521., Schierke bis 22. Juli 3208., Schreiberhau bis 21. Juli 12 070., Soden a. T. bis 26. Juli 2415 Perſonen, Wiesbaden bis 23. Juli 69 597 Perſonen. Wildbad bis 29. Juli 12 560 Perſonen, Wildungen bis 23. Juli 9468 Perſonen. PDV. Eröffnung der Eishöhle bei Schellenberg. In dieſen Tagen iſt die Schellenberger Eishöhle im Untersberg. 1570 Meter über dem Meere gelegen, für den Touriſtenverkehr eröffnet worden. Die Höhle ſteht in dem Ruf, die arößte Eishöhle Deutſchlands zu ſein. Sie weiſt in ihren Hallen und Gängen Eisgrotten und Eisfälle auf. Die Beſichtigung der Höhle iſt in bequemer Tagestour von Schellenberg, der letzten hauyeriſchen Bahnſtation der Linie Berchtes⸗ gaden—Salzburg aus vorzunehmen. Der Weg führt von Schellen⸗ berg über Bachkaſer. Jagdhütte Mitterkaſer in 2/ Stunden zur Un⸗ terſtandshütte des Höhlenführers. Von dort aus wird der Höhlen⸗ eingang in einer Viertelſtunde erreicht., Uebernachtungsgelegenheit beſteht nicht. Nähere Auskünfte erteilt die Geſchäftsſtelle der Ver⸗ für Höhlenkunde, Kaufmann Thomas Eder, Schellenberg hern). 8 Literatur *Badnerland— Schwarzwald—Bodenſee betitelt ſich eine illu⸗ ſtrierte und aut ausgeſtattete Schrift, die von der Reichszentrale für Deutſche Verkehrswerbung unter Mitwirkung des Badiſchen Ver⸗ kehrsverbandes Karlsruhe als weitere Folge der Reihe Deutſcher Verkehrsbücher herausgegeben wurde Der Ausgabe in deutſcher Sprache ſind bereits ſolche in enaliſcher und ſpaniſcher Sprache ge⸗ folgt. Badens vielbeſuchte Fremdenſtädte, die zahlreichen Bade⸗ und Kurorte von Weltruf erfahren darin in gedrängter Kürze eine er⸗ ſchöpfende Würdigung. Die vraktiſche Schrift iſt bei allen größeren Reiſe⸗ und Verkehrsbüros erhältlich. Als zweckmäßige Ergänzung hierzu kann der Bezug eines vom Badiſchen Verkehrsverband Karls⸗ ruhe herausgegebenen illuſtrierten Gaſtſtättenfübrers zür Baden empfohlen werden. „München und das bayeriſche Hochland. Verlagsanſtalt Karl Gerber, München. Der Fremdenverkehrsverein München hat zur diesjährigen Sommerſaiſon eine Neubearbeitung ſeiner Schrift München und das bayer. Hochland herausgebracht. Das anſprechende Büchlein iſt im Text und ganz beſonders auch im Bild⸗ materjal weſentlich erweitert worden. Die zahlreichen neuen Bilder vermitteln neue Eindrücke des an Schönheiten der Natur ſchier un⸗ erſchöpflichen bayeriſchen Hochlandes, das bekanntlich auch das All⸗ gäu mit umfaßt. Beſonders degrüßt muß es werden, daß in der Der neuen Schrift die reizvollen alten Städte des bayeriſchen Vor⸗ alpengebietes beſondere Berückſichtigung fanden. Der hübſche hand⸗ liche Führer in ſeinem bequemen Taſchenforwot iſt für ſeden Frem⸗ nnnnr— 25 — 925— 0 1 und beſuchteſten Gipfel dieſer Gegend ſind der Melibokus oder 19 a: Die Bergſtraße Malchen 1613 Meter und Felsberg 415 Meter). Der öſtliche, on Okto Teichmann eee Teil, 5 deaß e e 10 ge örend, iſt einförmiger. Langgeſtreckte, faſt ganz bewaldete Berg⸗ 7990 Am(Nachdruck verboten.) rücken, in der Meridianrichtung und in der mittleren Saehun zechſel ebene abſchle des Höhenzuges, der den Odenwald gegen die Rhein⸗ von 500 Meter ziehend, ſind durch waſſerreiche, tiefe Täler ge⸗ 100 die Vergeaße Aucz. 75 bint trennt. Auch ſie gewähren intereſſante Fernblicke und die Kämme 7 aenene olche. Hier— iſt der Mame ee i den Keee e buee e 5 8 — 5 Im Katzenbuckel errei er Ode f ungen gebehn daonuſic d. h. auf den Weſtabhang des Odenwaldes, aus- 628 Meter die bedeutendſte Erhebung des ganzen Gebirgsguges von Heid 8 Einem paradieſiſchen Garten gleich zieht dieſer[ Dann folgen: Neunkirchener Höhe(806 Meter], Seidenbuchener 5 leigend er ſt ee e 0 5 e 8 6598 28(594 Meter), Tromm(575 Meter), bis⸗ er 0 is en waldgekrösten Kuppen Knodener Höhe(509 Meter). abge⸗ Aiteen von Ofkingebettet zwiſchen Buchen⸗ und Tannenwälder, in⸗ Von der früheren Nationaltracht der Odenwälder finden ſich 0 Feldern lie ſtgärten und Rebenhängen, umgeben von Wieſen und nur noch vereinzelte Reſte in dem langen blauen Rock und in dem durch die gen an der Bergſtraße zahlreiche Ortſchaften, welche nur den Zopf auf dem Hinterkopf bedeckenden ſchwarzen(Sonn⸗ den Klima ſeit ihrer Lage, die Nähe des Waldes. und das milde tags weißen] Häubchen der Frauen. Die Bewohner zählen zum e der Leebliche Tälen em ſchon einen guten Ruf als Luftkurorte genießen. Stamm der Franken, ihre Mundart dagegen gehört keiner beſtimm⸗ 5 10 Llſer—— FVVFV benae 1 15 ſie 1 3 e 5 arten Dialekte in ſich, lehnt ſich aber in der Hauptſache a ſuien, Au egwelſern, Farbenzeſchen. Bänken, Tempeln, Schutz⸗ an das Mittelrheiniſche e amen. chiger Walſſa ſetürmen reichlich verſehen, laden zur Raſt in lau Im Odenwald ſchreitet der Fuß durch das alte Land der Un⸗ weffliche 1 inſamkeit oder zur Umſchau auf luftiger Höhe ein und Nibelungen. Als König Gunther vor vielen hundert Jahren zu amal⸗ des hier ſorgen für das leibliche Wohlergehen en 8 Rhein Nen en e Hochzeit hielt, wurde der an⸗ enden. on iegfried— der Held aus Niederland— am Quell im worden iſt ein von der Natur bevorzugter Landſtrich, der geſchaffen Odenwald von dem Fuege⸗ Hagen erſchlagen, ſo erzählt die wer clanderel 8 8 Aen guter 15 Wr acb Neic 5 und 9— Wetdenf einſt das ſtolze Ver· entzückt nders zur Blütezeit dieſen reizenden Fleck Erde beſucht, iſt Neich der Burgunden, deren König und Helden ſo elendiglich zu ng⸗ 0 über die Großartigkeit des landſchaftlichen Bildes. Durch Grunde gingen. vpich freut ſenraldberge gegen öſtliche und nördliche Winde geſchützt, er⸗ 1* 7 Neübn 3 und eeraftraße 275 1 e 05 oder eines warmen ſonnigen Spätherbſtes. Ende Februar l Mandel ang März ſchon beginnt hier die Baumblüte mit der programmwanderung des Ooͤenwaloͤklubs Die folgen 9 ie hier zur Reife gelangt, wie die Edelkaſtanie. Dann Am Sonntag,(2. Auguſt) wollte der Odenwaldklub ſeine Mit⸗ Virnen firſiche, Aprikoſen, Pflaumen und endlich Aepfel und glieder in eine Gegend führen, die nur im Hochſommer von hier 1020 Jandſchaft hüllen in den Frühlingsmonaten die ganze liebliche aus erreicht werden kann. Ewa 200 Teilnehmer fuhren um.45 Uhr 0 5 5 1110 0 385 1 ee begann. Dieſe follte qui gt. Un ie Baumblüte vorüber, dann über nnenbach, Knoden, rnheim, Neunkirchen, foren der— das junge Grün der Laubwälder, die allenthalben die Hänge[ Ruine Rodenſtein und von da 155 e N 5 n,—5 Br in ger eſt feſ terkaſten, e 3 führen. Dazu machte der Himmel t, eln die Wälder, ammenglut ge⸗ ein es Geſicht. Die rt i in! 0 ſruhen 898 die Pracht ihrer Farben und die Weinernte mit ihrer ſchön. als die bochſen re 12— ul wird der mmung zaubert Bilder von hohem Reiz hervor. Dann burg bis Melibocus in einer graublauen Beleuchtung erſtrahlten 10 Sſeurge Bergſträßer, der Auerbacher Rott, der Heppen⸗ und in unmittelbare Nähe gerückt ſchienen.Dieſe prächtige Be⸗ nd beaßer ote gerpbler nded Aen beime gtodberg und der daer keucheung gefäüt dem Wandeter nich, ſugt ſe ihm ſiets ſchlectes 1 r ernſtrahe wachſen die auf den ſonnendurchglühten Weinbergen 12 5 19 Die Heppenheimer hielten noch größtenteils Sonn⸗ ele agsruhe, denn nur ab und zu zeigte ſich ein Kopf am Fenſter Von 1 dngeſchnanmuttge Linie der Bergkette unterbrechen maleriſch ſcharf Heppenheim ſchlugen die Führer den Weg gegen die Starkenburg durcheiſt ene Täler, von munteren mühletreibenden Gebirgsbächen zu ein. Gleich bot ſich dem Wanderer ein ſchöner Vlick in die, in die an blauen Abe be. 5 ee Blicke auf die dahinter liegenden 2575 een Bergſtraße, mit ihren vielen faſt zuſammen⸗ 4 98 es Odenwaldes. ängenden, ſchmucken Dörfern und Städtchen. Auch war das Haardt⸗ 15 munee Oſſchchte der Bergſtraße reicht weit zurück. Aus der gebikge, insbeſonder der Donnersberg durch eine eſgenartige, ſchwarz⸗ hib⸗ zu de eſtammt ihr Name(strata montana) und das Land, blaue Beleuchtung ebenfalls in umtnittelbare Nähe gerückt. Auch der 2 Kaiſer gezählt wurde, gehörte zu den Zeiten der römiſchen Weg um den Bergkegel, auf dem die Starkenburg thront und hin⸗ römmiſ Provinz Oſtgermanien und lag innerhalb der Gren⸗ auf zum Heppenheimer Stadtwald führt, war prächtig und bot viele wohl hier ce Reiches. Veteranen aus den Legionen mögen ſich ſchöne Ausblicke, namentlich auf das in den Ausgang des Kirſch⸗ Auſeſedelt— 7 tten einer germaniſch⸗keltiſchen Bevölkerung zuerſt häuſertals gebettete Heppenheim, mit ſeiner domartig erbauten katho⸗ 11 adeſtadt W7 en und manche Gründung, wie die der berühmten liſchen Kirche, in das liehliche Kirſchhäuſortal ſelbſt, ſowze auf das 11— urüc. Am geſebeaden, geht auch hier auf römiſchen Urſprung ganz im Hintergrund weithein ſichttare Kirſchbauſen ſamt ſeimer hoch⸗ 5 ten ſie 50 Gbelsberg brachen die Römer ihre Steine und bearbei⸗ gelegenen Kirche Bald nahm die Wanderſthar der einzigſchöne Hep⸗ 1 wichtig e Vert rt und Stelle. Die Bergſtraße war ſchon damals eine penheimer Stadtwald auf. Vorher noch ein lohnender letzter Blick 491 beulige rkehrs⸗ und Militärſtraße, ihr Hauptort Lupodunum, das auf Heppenheim, die Bergſtraße, die Rheinebene und die Haardt 1 ſeaucden i0 enbu rg. Dieſe„alte Bergſtraße“ führte, wir ge⸗ Leider hatte jetzt der Himenel kein Exbarmen mehr, denn er ſpendete al zadt) und Beslte Schreibart der Orte von Darmundeſtadt(Darm. Naß. das nach und nach ümmer reichlicher floß. Der Wald bot noch 10 del auf ſan deingen am Fuße der Ludwigs⸗ und Marienhöhe vor⸗ einigen Schutz, aber dann bei Schannenbach und Knoden regnete es 1 durc Se Aam Boden bis Herbeſtat, dann am Malchen vorbei, nicht mehr Bindfaden, ſondern batzenſtrickartig, ſo daß die ſonſt ſo 7 denn über Gemerübrte weſtlich Gugenheim und Allſpach und ging wanderfrohen Teilnehmer in wenigen Augenblicken bis auf die 35 abiſchen„„ Urbach, Baſinesheim, Hephin⸗ 1 7 8 58——5 914 zur 7 J eltung, denn in den Wirtſchaften in nnen un oden er⸗ 1975 Nan 2 Baben Mittelalter, in fränkiſcher Zeit, gehörte der größte ertönten viele, ſchöns Wanderlieder und manch köſtlicher Witz wurde 27 dacſter L0 ane dem in ganz Weſtdeutſchland begüterten reichen zum Beſten gegeben. Nach etwa 2 Stunden hatte Petrus Einſicht 5 J8 derühmte an der Weſchniß, deſſen„fränkiſche Torhalle“ als mit den durchnäßten Menſchen, ſchloß die Schleuſen und ließ eine 3650 U,, Jahrhund gtlcchtterturſtüc karolingiſcher Kunſt bekannt iſt. Im Zeitlang ſogar die liebe Sonne ſcheinen. Viele ließen ſich jedoch 10 darpfa 8 trat Kurmainz die Erbſchaft von Lorſch an. Auch durch das bißchen Sonnenſchein nicht verleiden, ſondern ſchlugen den 700 e eten die Beſitzungen, ebenſo dle Grafen von Katzenelen⸗ Weg zur nächſten Bahnſtation Fürth ein. 45 in demach 15 an 1 8 95 guſelgen 1799 laſtehrt— 1 5 1 5 ſbenſen n hatten zu be⸗ en Fran Jahrhundert, im dreißigjährigen eg und reuen, denn dur n. niedergegangenen Regen war die Luft klar und 75—— das Jahr zoſenkriegen über das Land. Aus der Neuzeit verdient durchſichtig geworden und boten ſich ſo dem Auge viele, einzigſchöne 15 dem beſſſchen Mipäbnung, da an der Bergſtraße Kämpfe zwiſchen Ausblicke Zwiſchen Knoden e—75 der Höhe 1647 Ein Heute iſt di ilfttär und den badiſchen Aufſtändigen ſtattfanden. herrliches Panorama zu ſchauen. In ſelten ſchöner Klarheit traten ſadt der färnt frorrelttet ein Gebiet der Kultur, des Verkehrs. in den Geſichtskreis der gegen Weſten gelegene Felberg, mit ſeinem 37 natz WHeid elbe equentierten Eiſenbahnlinien, Frankfurt—Darm⸗ Felſenmeer, das Auerbacher Schloß und der Melibocus, gegen Nor⸗ *0 der onalen Reiſe zieht an ihr vorüber und erſchließt ſie dem inter⸗ den, die Neunkircher Höhe, ſowie die letzten und wuchtigen Erhebun⸗ ſ Be traße. Reges Leben herrſcht in den Kurorten gen des Odenwaldes der Otzberg und der Brauberg. Auf der Höhe ſt mden in 80 aus allen Gegenden finden ſich die Neunkirchen erweiterte ſich noch dieſer prächti Fernblick, gegen erbe ſorgt, man b otels der Bergſtraße ein. Auch für Unterhaltung Nordweſten, Norden und Nordoſten, dann die Höhenzüge des Tau⸗ Gere, Theater Aaucht nicht„nur für Natur“ zu ſchwärmen, Kon⸗ nus, ja der Hunsrück und des Speſſarts waren deullich zu erkennen. 7 Vuruß. den die aneg Tennis, Jagd, Fiſcherei ergänzen den In dem hochgelegenen Neunkirchen mögen etwa 100 ſchon wieder ab⸗ 15 ſſt dien mögliche n ungezählter Fülle auf die Berge und zu den getrockneie rer angekommen ſein. Ein guter Mittagstiſch im 1 En“ Verbindung Felne 8 8 gege 1 Uhr, ſorgte für eine gehobene Stimmung. 55 rmſt en Frankfurt, Mann- Viel bewundert wurde die in der Mitte des Ortes ſtehende Linde, 4 Ier agen ened Mainz und der Beſuch aus dieſen an den ein ſelten ſchöner Vaum, der trotz ſeines gewiß ſchon hohen Alters, im Anallen ſeine* Kräftig pulſiert hier das Leben, der Ver. noch von Geſundheik ſtrotzt. Gleich daneben hat der Odenwaldelub dier tomoßil—73 Irſcheinungen: elegantes mondaines Publikum ſeinem Mitbegründer und erſten Vorſitzenden, Oberbürgermeiſter zu ſeinem Ree e Touriſt im Lodengewand, alles kommt 5 eeee ein ſchlichtes eee geſetzt, das durch ie ge 5 i„ um ſo impoſanter wirkt. Ein polierter etwa 2 Meter 40 iſt Aurg der ſich an der Bergſtraße dahinziehenden alten hohen Granitſockel ziert die Büſte des Verewigten. Gleich links 950 Fand ſich ein Oeſchmacvolle neue Villenquartiere erweitert. Faſt] ſprudelt luſtig der Dorfbrunnen. Sehenswert iſt auch ein etwa 1 bhausbaute et unmittelbar an den andern, ſo ſehr haben die drei Meter hohes Kruzifix, das das Innere der hochgelegenen Kirche dunen aber 3 eene—— 18 eſt Kinch— 4 ee 1. und. N. Bergen, grüßen die altersgrauen Burg⸗ Wer itzt. Um die Kirche herum ſtehen mehrere Grabdenkmäler, Teete an dineme die Zeugen wehrhafter Vergangenheit, und noch zum Nal aus dem 18. Jahrhundert. Soweit ſich die Inſchriften ſteaß e Lan ſcha Kriegsſtürme, die in früheren Jahren dieſe ge⸗ entziffern laſſen, wurden dieſe den Pfarrern der Kirchengemeinde 16 125 umſchliehen heimſuchten. Der weite Kranz der die Berg⸗Neunkirchen errichtet. Manch ſchöner Grabſtein befindet ſich da⸗ 5 ſacher ergeht—15 Wälder ſind der Stolz der Bewohner, in]runter. Nur ſchade, daß ſie der Verwitterung anheimfallen. 75 und uhre ſich, von den Strapazen des Berufes Erholung Nur wenige folgten dem Führer weiter, weil eben der Himmel 15 2 5 nicht Pe 55 abe—9 ee es Geſicht machte. m Glück blieb es bei und Uuntggen feringen Teil ihren Aufſchwung. Tauſende zjehen der Drohung. r Weg nach der etwa 1 Stunde entfernten Ruine + ber dos alugenane in den Wald, dieſer Stätte der Erfriſchung Rodenſtein wird aber den Unermüdlichen, weil eben 5 herrlich 1 Hentderweffungſerfent. ſich einer beſonderen Pflege ſeitens An Tber Bücg euf 8 ache Schiaß Liche deten 0 leber eim ſchöner q umfangreiche Schlo enberg und den aufgen erneſch diawen des Odenwaldes, an deſſen weſtlichen ſich dahinter abflochenden Odenwald. Und erſt die in der Einſamkeit anzerſtellt worde e Bergſtraße hinzieht, ſind mancherlei Hypotheſen des Waldes gelegene mit e Epheu umſponnenen Reſte Uchlert bon Oede indem einige ihn von Otto, andere von Oſten, der Ruine Rodenſtein! Kein Wunder, daß ſich unſer vaterländiſcher 15 12 wieder andere, vielleicht mit mehr Wahrſchein⸗ Dichter Viktor von Scheffel, der das Einſame und Erhabene liebte, 40 ebene ogle. herleit oder Wotan, dem Göttervater altgermaniſcher hier gerne und oft aufgehalten hat. Das unterhalb der Ruine be⸗ 2 85 zwiſchen Heide Er erſtreckt ſich vom Neckar nach der Main⸗ findliche Gaſthaus„zum Rodenſtein“ läd den müden Wanderer zur 2 ain kaem und idelberg und Aſchaffenburg in einer Länge von] Raſt ein. Bei den biederen Beſitzern dieſes ſo ſchön gelegenen 15 Fläc bei Miltd bon der Rheinebene an der Bergſtraße bis zum Gaſthauſes iſt er auch gut aufgehoben. Zwiſchen Rodenſteingaſthaus ſche iltenb thei 55 Veraf nraum porderg in einer Breite von 45 Km. und hedeckt einen und der Freiheit bezw. Brudenau rechts auf einer Anhöhe eine be⸗ 12 üdlicherd größtent cg. 2500 Okm. Politiſch gehört dieſes Wald. achtenswerte Felſengruppe, der ſog. Wildweibelſtein, beſtehend aus — g81 usläuf eils zu Heſſen und nur an ſeinen öſtlichen und mehreren, umfangreichen, bis zu—5 Meter hohen Pyramiden. 5 Reſzenndſchafte 1 zu Bahyern und Baden. Die lieblichen Ge. Auf der Höhe von Winterkaſten grüßt die Neunkircher Höhe mit ihren J5 des 0 es Odenwaldes beſitzen zwar nichts von dem weithin ſichtbaren Turm noch einmal herüber! Nun geht's bergab, ſe 800 geben Hebirges, ſie ſind aber reich an herrlichen Waldun⸗ kurz durch den langgeſtreckten Ort und dem Lindenfels zu. Rechts daſch 5 der reichen dengeit zu vielen wahrhaft anmutigen Partien, drüben liegt verträumt am Wald im Abendſchatten die Lungenheil⸗ 7 ſiedi echſelnde n Faltung und relativ geringen Bodenerhebung ſſtätte, Eleonorenſtift. Bald kommt der Bismarckturm bei Lindenfels 2 unft en, zumal übe ſichten bieten und auch den Verwöhnteſten be⸗ inſicht. Hier oben ein ſchöner Blick auf Schlierbach und Schlierbach⸗ 75 öng ügend ee für Wanderbequemlichkeit und gute Unter. tal, ſowie auf Lindenfels, mit der Burgruine. Das ſonſt ſo frohe, 42 Uraniteit des eſorgt iſt. Der Schwerpunkt der landſchaftlichen onntägige Leben und Treiben in Lindenfels, wurde heute vermißt. * 1 +. Gneig und aldes liegt in deſſen weſtlicher Hälfte, da, wo weil ſich eben nur der wetterhafte Wanderer hinaus wagte. eigen energf ch und zenit, den Gebirgskörper bildend aus der letzte Teil der Wanderung von Lindenfels nach Fürth war trotz des Veaſch adgs ber gerhſtehe. Wie berennfeſen Krsſeh i die Seep Reſdeneeh döerhelh Kechebein ſe Weic ungs der Bergſtra e bekan icht auf die Burg Rei rg i im ins W. den geradezu unentbehrlich. iAr tAAAAn. c. Selte. Nr. 384 Treltag, den 21. luguſt 12— 18 172 63 N* dorſtz a 8 7 ee— ee 3 2 n bund l Lurorl 139 90id wnmg 1190 les BaA 25 5 L a„ Hanmelreg ſontſe Bagr aslhofPension Löwen“ dezerase ice 15 datt 5 72 9 42 Oꝛel rischhullur bge 455 ede Jot 9 bich 80 05 16 bis aer (4 Berpftegung bei emäßig em Preis. Nutohaltteſtelle Minut 8 d. 2 Minten 15 ante wun Eger mitten im Walde Gasthof unl Pension„Zum Hirschen ECCCCCC0T0 poſt Waſſer. 7 ddei 5 5 Penſion inkluſive Zimmer Beſizer⸗ nuch! Denkbar beste Verpflegung 5(40 Peffer) 5 Hen Gm Schwarzwald.) 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Walpurgis, So bietet schon die nächste von den indenten Flüsse Schussen und Argen reizend gelegen, verdankt die klare Fernsicht auf die Algäuer, Vorarlberger und Jeiner jener Frauen, die Deutschland das Christentum schòe Spaziergänge, ganz abgeschen romm, 1 laehe seinen Ruf als die beliebteste Sommerfrische am württ.]Schweizer Alpen, die Färbung der Waälder und das J brachten, erhebt sich auf der äàuflersten Spitze. Ehemais] Wanderwegen, wie etwa nach der 12 5llũ 155—— Uter besonders drei Vorzügen: Seinem groſſen Natur- durch den Einfluß des Sees langanhaltende milde Klima,[war da ein besuchter Wallfahrtsort und mull wohl eine Siegtriedsbrunnen, Erbach usw. ¹¹ 1 nee glücn, strandbad, seinem umfassenden Rundblick auf See und] wenn im Gebirge schon Frost und Neuschnee ihren J gröſßere Kirche oben gestanden haben, denn noch findet J sich ohne Anstrengung in einem—5 in 135 macng Gebirge und seinen guten Gasthöfen. Urkundlich wirde] Einzug gehalten haben. man in einem Bauernhause eine Glocke mit der Jahr- darüm einmel frohe, sorgenlose jeben Will, aeghen. FFETCTTT U ch it 1 Nicht nur die Alpen und J zahl 1680 und ein altes Mefßbuch aus diesem Wallfahrts- lichen Winkel schöner Natur ver werie Preim 13. Jahrhundert ist seine Geschichte eng verknüpft mit 28 N 2 0 der Schwarzwald sind reich f heiligtum soll in Darmstadt im Archiv aufbewahrt sein. J sich auf und suche Weschnitz auf. 2 gelangen on Hec⸗ dem räthischen Geschlecht der Grafen von Montfort,] an Naturschönheit, auch der Odenwald birgt eine Fülle Ernste Nadelwälder geben der stillen Höhe des Kapellen- keine zu überwinden, um dort 51 un man weae die durch mehrere Jahrhunderte von ihrer auf einer] von Schönheit und ist voller landschaftlicher Reize.] berges etwas Geheimnisvolles. Gegenüber auf der andern am Tag, Sonntags sogar zurmen, Autolipie gstatiot kleinen Insel vor Langenargen erbauten Burg Argen aus] Jedes Tälchen hat seine eigene Anmut, jeder Bergzug Seite des Tales erheben sich Stotz, Erzhöhe und Kahl-penheim(Bergstr.) aus durch Ba— 5 b das Lan 1d 25 herrschten. An Stelle der zur Ruine ge- bietet eine neue Ueberraschung. Wohl zu den lieblich-] berg, alle ausgezeichnet durch herrlichen Weitblick, Heppenheim nach Weschnitz ge(Ode nw.) un aeoeh, 5 Burg erbaute 1863 König Wihelm I. von 1 sten Plätzehen in Odenwald gehört Weschnitz. Durch durch schöne Waldungen, romantische Felsgroppen mit sind auferdem Bockenrod. Fürth 15 Ham b. 50 17 as jetzige durch einen Damm mit dem f seine Lage inmitten des zwelten Odenwaldzuges bietet Jreichartigem Pflanzenwuchs. Steigt man von Stotz und] Auch bestehen Auteverbindungen-Crumbacnten lene Schlog Montfort(Privatbesitz). Die es Gelegenheit, den Odenwald nach allen Richtungen] Erzhéhe herunter ins Weschnitz.Leberbachtal, sa wird Wahlen und Reichelsheim—Fränkischn bt rche mit angebautem Spital wurde 1718] kennen zu lernen. Durch ein Wiesental von einzigartiger man seine Ausflüge auch teilweise zu 112 leſc Bir· ei,; lebhaften Aufschwunges besonders Sehon im Mai entzücken den Besucher oes die reiche Obstbaumb und grũ durch den Grafen Anton von Montfort erbaut. rgen erfreut sich in den letzten Jahrzehnten als Fremden- üte,'e blumigen Wiesen nenden Wälder und die erquickende Seeluft, in und Nadelwald bedeckt, des Schönheit, umsäumt von hohen Bergkuppen mit Laub- kommen wir zu dem 420 m hoch, malerisch am Fuße des Walpurgisberges gelegenen Dörfchen. Dieser, 500 m hoch, ehemals eine heidntsche Kultstätte, bietet einen welten Ausblick auf dle—— bertze des Odenwaldes. Wohl deshalb waählta man ſun merkwürdigem Gegensat: zu dem dranhen stehen. Nicht weit vom d Qualle der Weschnltz, der alten dem erstaunten Blick noch eine besondere Ueberraschung. Durch Risse in dem Felsenboden, wohl entstanden vor Jahrtausenden durch Ausspülung des Wassers, sich mehrere steilwandige Schluchten gebildet, die in haben anmutigen Taälchen Erbacher Hof liegt Wiscos, auch eine gemieſenl t Weschnitirch des ſper Auch für den Autobesitzer as reichen, da sowohl von Wein heim aus f kenauer Tal, als aueh von Heppenen Main„önhei Weschnitz und Erbach bis an ch hindert also nichts mehr, Weschnit obreeit lte, Natarsel nnn——— An e o den den Saffaken, gf. je — Neue Manndelmer Zeikung(wend⸗Rasgadt) Dnn Auguft 1025 Gerichtszeitung * Maunhel Amtsgericht Mannheim kſigender heim, 19. Aug.(Sitzung des Amtsgerichts SG..) ereneSeeſeſer Haas, Vextreter der Anklagebehörde: Die bei kietnazweiden Ingenieurſchüler Helmut W. und Hans K. hier epemcrn 22. April d. Is. mit einem Motorboot eine 95 was die 658 guf dem Rheine. Unterwegs verſagte der Mo⸗ koblan du ondelſchiffer zwang, auf Ludwigshafener Seite eine br wieber vorzunehmen und den Verſuch zu machen, den 5 aber d baf deu etzen. Trotz Anwendung aller Kräfte Schiffer 15 Boot nicht mehr flottgemacht werden, weshalb die deh 8 Boot im Stiche ließen und ihre Schritte direkt Enfal n— lenkten, ohne den Eigentümer des Bootes vom 1 kuntnis zu ſetzen. Sie befürchteten nämlich, daß der Tleerkazansrigen leichtſinniger Handhabung des Motors Scha⸗ 5 geltend machen könnte. Vor dem Reſtaurant 25 beſtiegen die 1 Auto hatfen df zu, um vor der izei ſi zu ſein. Lei⸗ wücz da i0 bewagalſden ſungen Leute auch mit dem Auto kein * Dieigiere m Lenken eines Autos ebenſowenig verſtanden, wie Aetraßenſchs eines Waſſermotors. Unterwegs blieb das Auto iſe einen Ppeter ſtecken, nachdem die Inſaſſen in mutwilliger eſen Nichthe r den Weg ſpringenden Haſen überfahren hatten. Tühr und weldes eines Führerſcheins 5 den Kraftfahrzeug⸗ bf eklagten Pereiunefugter Ausübung der Jagd erhielten die de in Hznt bereits früher einen rechtskräftig gewordenen Straf. 150 Mark. Da nun die heutige Anklage mit dem bezeichneten Strafbefehle zu Grunde lie⸗ Zuſammenhang ſteht, verkündete der Gerichts⸗ das Erafberfahren wegen Diebſtahls einge⸗ die dor in imnerem felene datz 20 Der 4 55 8 Nalberg Jährige dene Former Friedrich Hornung aus e unt 1028 im Hauſe B 2, 1 0 dem Neenfleid under im drikten Stocke wohnenden Frau Maier ein dil ubach K 4 berpfändete es alsbald im Pfandverleihgeſchäft 10 ut um 10 Mark. Infolge längerer Arbeitsloſigkeit dake Diebſtah g in bitterer Notlage befunden haben. Er iſt aber ahls wiederholt 9475 d 45 155 holt vorbeſtraft. Das Urteil lautet: 6Mo der dier wohnenn Geier und Schloſſer Michael Leonhard, Wim März 1 ſind beſchuldigt, in den Nummern 1 und 2 el mi 25 hier erſchienenen Erwerbsloſenzeitung einen er be⸗ nut der Uebe J 2 köfer rſchrift„Aus dem Reiche des Stadtrats Bött⸗ den Hweregt u haben. Der fragliche Artikel 9 7 förm⸗ Wdeſgen Fiet eleidigungen gegen verſchiedene Beamte A den, rſorgeamts. Gegen dieſe war der ſchwere Vorwurf den Wünnh e biele Erwerbsloſe, die Unterſtützungsanträge ſtell⸗ Aahedeuten feirdelt und in ſchikandſer Weſſe aßgefertigt hätten. dah worden, don den Beamten in unzweideutiger Weiſe zuge⸗ 8—— ſollten freiwillig in das unbekannte Land aus. de leneer ae aen eerd egenen Aa deſto ſchli 2 lauteten:„Kleiner„je krüm⸗ Jenehtere Barmer u. dergl. Wegen dieſer Beleidigungen ſtell⸗ d. den Wahrhtz Strafantrag. Heute verſuchte der Angeklagte Aapkungen aubeitsbeweis für pie in der Zeftung aufgeſtellten en Jeden Slene Nach den Ausſagen des hierfür ange⸗ dune Geier 10 kttomatt verlief der fragliche ganz anders, Wdcht inn n inn Jeikungsärtikel darſtellte Auch im übrigen geringſten der Wahrheitsbeweis erbracht werden. 7. Selte. Nr. 384 Alle Zeugen haben beleidigende Ausdrücke erwähnter Art memals gehört. Geier gab als verantwortlicher Redakteur der Zeitung heute an, daß er den Artikel von Leonhard erhalten habe. Er— Geier— habe verſchiedene Kraftausdrücke des Artikels durchge⸗ ſtrichen und dann veröffentlicht.— Der Angeklagte Leonhard er⸗ klärte die Angabe Geiers für falſch und fügte bei, nicht zu wiſſen, wer den Artikel geſchrieben habe. Ein gewiſſer Gottfried Steine⸗ bach ſei ihm als Urheber des Artikels bezeichnet warden, Steine⸗ bach habe jedoch die Täterſchaft beſtritten. Der Staatsanwalt führte u. a. aus, daß in dem frag⸗ lichen Artikel die in Betracht kommenden Beamden des Fürſorge⸗ amts ſchwer beleidigt worden ſeien. Die Erbringung des Wahr⸗ heitsbeweiſes ſei auf der ganzen Linie vollſtändig mißlungen. Daß beim Fürſorgeamt oft ſcharfe Worte fallen, ſei erklärlich, denn dort würden unbegründete Anträge in großer Zahl geſtellt, die nicht zu erfüllen ſeien, ohne die Intereſſen der geſamten Stadtbevölke⸗ rung zu ſchädigen. Der Staatsanwalt beantragte 9798 Geier eine angemeſſene Strafe, bezüglich Leonhard ſtellte er die Verurteilung ins Ermeſſen des Gerichts. Folgendes Urteil wurde verkündet: Der Angeklagte Johann Geier wird wegen Beamtenbeleidigung zu 100 Mark Geldſtrafe, hilfsweiſe zu 20 Tagen Gefängnis verurteilt. Michael Leonhard wird von der erhobenen Anklage freigeſprochen. Den Beleidigten wird die Befugnis zugeſprochen, das Urteil binnen 2 Wochen nach eingetretener Rechkskraft durch Bekanntgabe in zwei Zeitungen auf Koſten des Verurteilten Geier öffentlich bekannt zu machen. M. Sportliche KRunoſchau Fur Großen Baden⸗Badener Rennwoche Weitere ausländiſche Pferde in Iffezheim angekommen— Der Beginn der Galopparbeit u. Iffezheim, den 18. Auguſt. Das kleine Dörfchen Iffezheim hat ſeit einigen Tagen wieder die altbekannten Gäſte aus der Turfwelt bekommen. Im Gegenſatz zu den letzten Jahren hört man dieſes Jahr wieder faſt alle Sprachen der Welt. Die Italiener ſind mit einer beſonders guten Streitmacht angekommen, um nach den überlegenen Siegen von Roſalba Carriera und Scopas im Vorfjahre auch bei der diesjährigen Rennwoche den deutſchen Pferden die Hauptkonkurrenzen mit ihren hohen Geld⸗ preiſen ſtreitig zu machen. Nachdem am Samstag vormittag bereits die erſten italieniſchen Pferde: Fr. Turnersvittle Gigi und Ravioli und N. Caſtellint's Shamrock eingetroffen ſind, folgten am Abend ungariſche Pferde: der ungariſche Derbyſieger, Graf Jankovich⸗Beſan's Baytars und ſein Führerpferd Bikfiſz. Am Sonn⸗ 99 kamen ſodann aus der Freudenau weitere vier öſterrei⸗ chiſche Pferde an: von Antoine Graf Seilern: Josma und Argos, von Dr. A. Tonelles: Flip und von Dr. Stepkal: Vonſalom. Die deutſchen Pferde werden in der Hauptſache erſt kurz vor Beginn der Rennwoche eintreffen, da Frankfurt noch die größte Zahl der Teilnehmer zurückhalt. Von München ſind 18 Pferde nach Iffezheim unterwegs und aus der Trainingszentrale in Hoppe⸗ garten wird eine außerordentlich große Zahl von bekannten Pferden dieſer Tage in Iffezheim erwartet. Die Morgenarbeit auf der gut gepflegten Rennbahn hat bereits begonnen. In den früheſten Morgenſtunden kann man jetzt ſchon die Italiener auf der Arbeitsbahn in Tätigkeit ſehen. Der erſte Tag, Freitag, den 21. Auguſt, wird mit dem Fürſtenberg⸗ rennen als A gleich einen ſenſationellen Kampf zwi⸗ Mannheim ſchen den beſten deutſchen und ausländiſchen Pferden bringen. Dem deutſchen Derbyſteger, Herrn Lewin's Roland, werden der un⸗ gariſche Derbyſieger Baftars und der Italiener Antiope, auf dem nach den neueſten Dispoſitionen der vom letzten Jahr 5 be⸗ kannte italieniſche Jokey Regoli, der Gewinner des Großen Preiſes von Baden 1924, im Sattel iſt, den Sieg ſtreitig machen. Zweifel⸗ los wird gleich der erſte Tag vor allem mit dem Fürſtenberg⸗Rennen ſportliche Hochgenüſſe bringen. Der deutſche Derbyſteger Roland konnte erſt am letzten Sonntag in Magdeburg im Großen Preis ſein hervoragendes Können gegen Großinquiſitor und Siſyphus be⸗ weiſen. Bei den Frankfurter Rennen waren am letzten Sonntag die Weinberg'ſchen Pferde, die alle in Iffezheim am Start ſein werden, in großer Form. Freiherr von Oppenheim's Weißdorn, der im Juli den Großen Preis von Berlin und am vorletzten Sonn⸗ tag den wertvollen Preis von Köln gewinnen konnte, wird im Fürſtenberg⸗Rennen ebenfalls eine gute Waffe für die deutſchen Farben abgeben. Auf der Rennbahn wird eifrig gearbeitet, um das Gelände in ausgezeichnetem Zuſtande zu halten. Drüben am Dorfrand ſind be⸗ reits Zelte erſtellt worden und dort wird es gegen ein geringes Eintrittsgeld möglich ſein, nicht nur die Rennen ausgezeichnet zu verfolgen, ſondern in dieſem Jahr auch zum erſten Male ſein Glück am Totaltſator zu verſuchen. Täglich treffen neue Pferde auf der beſonders zum Rennplaß führenden Bahnlinte ein und die Reichs⸗ bahn hat alle Vorbereitungen getroffen, den bei dem zu erwartenden Maſſenbeſuch der Neue m. b. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur i. V. H A. Meißner: Mannheimer Zeitung,.., Mannheim E 6. 2. Verantwortlich für den volitiſchen Teil: Hans Alfred Meißner; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und Lokaſes: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller: für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nach⸗ bargebiete. Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher; für Anzeſaen: Bernhardt wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72s morgens) Tem⸗ See⸗ puſt⸗ S 22 Wind 383 2 druck pera⸗ 8 8 88 höhe.5——— Wetter 88 88 n umn& 3830 8/ Kicht.JSttrte S 83 Wertheim—— 151 24 13 ſtill]— halbbed. 0 Königſtuhl. 625 757,1] 12 19] 12f8 leicht] Nebel 2 Karlsruhe.127 2757,44 17 23 15 SW leicht] wolkig 1 Baden Baden 218———————— Villingen 780 7593 13 20 11 SwW/⁰leicht] bedeckt 8 Feldberg. Hoſſ 1281 634,6 1 7J Wſſchw. Nebelreif 3 Badenweiler[— 758,88 14 21 14 WW mäß, bedeck 8 St Blaſien—— 12 17J 11 ſtiu— 8 Höchenſchwd!—[6737] 11] 16] 11/ W leicht 5 16 Das unbeſtändige Wetter hielt auch geſtern an. Nachmittags kam es verſchiedentlich zu Gewittern. Für ſommerliche Verhältniſſe war es ziemlich kühl, da das Thermometer um Mittag nur 23 Grad in der Ebene und 11 Grad im Hochſchwarzwald erreichte. Eine ſchon ſeit Tagen über dem Ozean lagernde Depreſſion ſtrömt heute vor und hat mit ihrem Vorderſeiteregen die weſt igliſche Küſte erreicht. Sie bedingt auch bei uns eine Wetterverſchlechterung. Wettervorausſage für Samskag, 22. Auguſt bis nachts 12 Uhr: Zunehmende Vewölkung. Zeitweiſe Regenfälle. Strichweiſe Gewitter⸗ emperatur unverändert. 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