* Aiis— * — — 2 8. — S . eee , Bei 5 155 die Poſt monatl..⸗M..50 ohne Beſtell ſaße 11 Ehofſtraße 6, Schwetzingerſtraße 24, Meerfeld⸗ d e„ näml kllungen 5 zulſchmme der feſten ſatuchland pan feſten bankprzſ; mede buen hinſi dwa 1 dahen rogferung N 0 donnerstag, 27. Auguſt dezu Haus 95 0 ſe: In wrannheim und umgevung frer me order 5 Aenderung der wirtſchaftl. Verhältniſſe Nach⸗ ſuhe— Haurbehalten. Poſtſchecktonto Nr 17500 Karls. ſelen Waldnpigeſchaftſtene E 6. 2.— Geſchäfts.Neben. eneralgn 7, Fernſpr. Rr. 79417945,— Telegr.-Adreſſe anzelger Mannbeim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal Beil Sport und Spie Aus Zeit und Leben Mannheimer Srauen⸗Zeitung Unterhaltungs⸗Beilage o Mann Abend⸗Ausgabe ol Mannheimer Genoral Anzeiger Aus der Welt de ꝙpreis 10 Pfennig 1925— KNr. 394 Seilung nzeigenpreiſe nach Tartf, det VBorauszahlung pro eim⸗ aligs Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen.40.⸗M. Reklamen—4 R⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr..Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Geſetz und Necht r Cochnile Wandern und Neiſen 25 Die Begleilmuſil Ein Kommentar Briands Beſprechung mit den Vertretern der Pariſer Preſſe Rote, 99 miniſter Briand einen Kommentar zur franzöſiſchen wort bez 5 er beſonders hervorhob, daß Frankreich in ſeiner Ant⸗ . der drei Punkte, die es für weſentlich halte, nichtnach⸗ rechte neulſchlands in den Völkerbund ohne Ausnahmen und Vor⸗ Urland iſt 3. in der Frage der Unverſehrtheit der Verträge. Nach lun keine es ſo gut wie ſicher, daß nach der Völkerbundsverſamm⸗ lange Lerf Konferenz der Alliierten ſtattfinden werde. Das allzu ahren einer Konferenz würde wahrſcheinlich durch Unter⸗ er Außenminiſter der alliierten Länder erſetzt werden. Pariſer preſſeſtimmen ügen Mocris, 27.(Von unſerem Berliner Büro.) Die heu⸗ mittelte genblätter veröffentlichen zwar die an Deutſchland über⸗ hur kurze Kaoliſche Note im Wortlaut, beſchränken ſich aber auf Vobtet, Fr ommentare über das Dokument. mi nunkreich habe dabei einen neuen Beweis ſeines — einen Wan eiſtes gegeben und es ſei jetzt an Deutſchland, Hecnet die eiteren Mitteln das gleiche zu tun. Der„Matin“ be⸗ Jedng auf die dte als eine ſehr höfliche aber beſtimmte Antwort in Nofe etit drei von der Reichsregierung angeſchnittenen Fragen. Fdle in Berli Pariſien“ begründet die ſpäte Ueberreichung der ndemän in damit, daß in den letzten Tagen noch einige wichtige brasrungen Ganngen vorgenommen werden mußen. Einige Ab⸗ e en auf Verlangen der belgiſchen Regierung ange⸗ kümacten Vochland müßte fetzt die Ehrlichteit ſeines im Februar digen in di rſchlages dadurch beweiſen, daß es bei den Verhand⸗ der gung 5 oſeneſchagenen Grundlinien einwilligt, ſeinen be⸗ buc nezung in den Völkerbund nachſucht, di 5 rträge und ſeine Aufnahme in den Völkerbund abelfihr, erfülung der Anwendungsbeſtimmungen baldmöglichſt ückt 5988 Echo de Paris“ findet die Antwort zu ſchwach der Deutſchlar allem Befürchtungen bezüglich der künftigen Tätig⸗ 5 im Völkerbund aus, Es befürchtet, daß Frankreich nterſtützung verluſtig gehen werde. Frankreich ſei ügendder 955 auf den Völkerbund angewieſen, d. h. auf eine nd einer ralen, die weder Verpflichtungen nach Sanktionen r Art anerkennen. dud die engliſche preſſe zur Note en mote kmommentaren der engliſchen Preſſe zur franzöſiſchen Ant⸗ 1 ötemlich allgemein der Wunſch nach Beginn perſön⸗ gen zwiſchen den Alliierten und Deutſchland zum hervor.0 Telegraph“ hebt den verſöhnlichen Ton „die noch verſöhnlicher ſei als die frühere, d. h. mit Weigerung, irgendwelche Ausnahmen für er Wirkſamkeit des Artikels 16 der Völkerbunds⸗ en. Das Blatt meint, Deutſchland werde vielleicht von d gewähr 55 Rampf gegen die Teuerung Berl deiche r 8 27. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Die i erung hat geſtern unter Mitwirkung des Reichs⸗ 8 chtlich der allgemeinen Preisbildung einſtimmig Woch Aewen ale gelß Mober zu Bedingungen und Abreden, die unmittelbar oder gerſtelgerteemer Steigerung der Preiſe oder zur Aufrechterhaltung Alei 0 rter P 0 8 wesdartge barten reiſe führen und die von Kartellen, Syndikaten und Ra ungen a uſammenſchlüſſen oder von einflußreichen Einzelunter⸗ eer werden künftig alle Machtmittel der Neit, auch deun uneg in Anwendung gebracht werden und ſregbebiets, 5 dieſe Kartelle uſw. ſich nur auf Teile des 5 abei ſoll nur auf einzelne Länder oder Gemeinden er⸗ behenbswege ſo dieſes behördliche Einſchreiten nicht nur im Ver⸗ ggergen Wiſchaſere auch in weiterem Umfange als dies bei der Aurtellgeri haftslage notwendig war, durch Klagen vor dem Jc8 8 haben fz erfolgen. Klauſeln, die eine preisſteigernde mein c ind, oder aus anderen Gründen wirtſchaftlich e obl geſihrdeen künftig als die Geſamtwirtſchaft und das Ge⸗ ie Maßna and angeſehen werden. Falls die Durchführung eich regßenen zeigt, daß kein genügender Erfolg eintritt, wird erſchi den geſetzgebenden Körperſchaften eine ent⸗ nuondere wirt Arfung der Kartellverordnung vorſchlagen. Ausß dazu eine Aenderung der genannten Verordnung bcht genommen, daß e und B. im Berkehr mit Lebensmitteln, riſtt dde von jedem Beteiligten auch ohne wichtigen Rreſt ber die„„ gt werden können, wenn ſie Verpflich⸗ für eb rt der Preisfeſtſetzung oder die Forderung von ſalemittel enthalten. mit den Ländern und Gemeindeverbänden freie 3 damit bei Vergebung von öffentlichen Auf⸗ Ale Einfü ürrenz in vollem Umfange wieder zur Geltung der d akung einer Pflicht zur Bekanntgabe aller bei Ab⸗ en Preisbedingungen wird dazu er⸗ en geeian ereinbarungen, die die freie Konkurrenz zu be⸗ 8 ſind ſollen geſetzlich 5 Strafe geſtellt werden. nde n Körperſchaften wird ein Geſetzentwurf Jung der 4 er Geſchäftsaufſicht unter gleichzeitiger enkurrenzordnung vorgelegt werden. * dun die fre⸗ ich 1. bezgl. des Garantiepaktes, 2. in Bezug des Ein⸗ Allgemein wird be⸗ zur Ankworlnole noch weiter einiges Mißtrauen bezgl. der Bemerkung finden, daß die Garantien ſeiner(nämlich des Friedensvertrages) Durchführumg und die Beſtimmungen, die die Anwendung dieſer Garantien be⸗ herrſchen, nicht abgeändert werden könnten oder bezgl. der weiteren Bemerkung, daß Frankreich ſeine Rechte nicht aufgeben könne. Berlin werde vielleicht hier die Aufrechterhaltung des Rechtes, un⸗ abhängig Sanktionen zu verlangen, von Seiten Frankreichs ſehen. „Daily News“ weiſt darauf hin, daß die franzöſiſche Ant⸗ wort die deutſchen Einwände gegen einen Eintritt in den Völkerbund umgehe, ſtatt ihnen zu begegnen. Aber an anderer Stelle der Antwort findet ſich noch ein Hinweis darauf, welche Mittel nach Deutſchlands Eintritt gefunden werden können, um den zweifellos wirklichen Befürchtungen faſt aller Deutſchen über die möglichen Wir⸗ kungen des Art 16 zu begegnen. Das Blatt reſümiert: Der beſte Weg für Deutſchland unter den gegenwärtigen Umſtänden ſei zwei⸗ fellos die an es ergangene Einladung anzunehmen und dem Völker⸗ bund beizutreten. Die übrigen aufgeworfenen Fragen würden dann wahrſcheinlich viel leichter gelöſt werden können, wenn Deutſchland einmal im Völkerbund ſei. Das Blatt ſieht ſchließlich in der Ein⸗ ladung zur mündlichen Konferenz den endgültigen Beginn einer neuen und weit hoffnungsvolleren Periode. Eine Erklärung des Abg. hergt Der Reichstagsabgeordnete Hergt hat als Vorſitzender des Auswärtigen Ausſchuſſes des Reichstages an alle ordentlichen und ſtellvertretenden Mitglieder des Ausſchuſſes folgendes Schreiben gerichtet: Vor dem Auseinandergehen des Reichstages war mir aus dem Auswärtigen Ausſchuß von verſchiedenen Seiten nahegelegt worden, den Ausſchuß ſofort zuſammenzuberufen, ſobald eine grundſätzliche Entſcheidung der Regierung zur Sicherheits⸗ frage und Völkerbundsfrage bevorſtehe, zu der rechtzeitig Stellung zu nehmen der Auswärtige Ausſchuß verfaſſungsgemäß berufen ſei. Nach der heutigen amtlichen Verlautbarung der Regierung du der am 26. dieſes Monats überreichten franzöſiſchen Note darf feſtge⸗ ſtellt werden, 5 die deutſche Antwortnote wiederum nur den Charakter einer Zwiſchennote trägt und die deutſche Regierung zunächſt noch eine weitere Klärung der grundſätzlichen Fragen für notwendig hält, daß erglchver des deutſchen Sachverſtändigen zu der Konferenz der Rechtsſachverſtändigen lediglich informatoriſche Bedeutung hat, ohne daß die Inſtruktionen des deutſchen Vertreters über die Erörterung der juriſtiſchen und techniſchen Seite der Ange⸗ legenheit hinausgeht und ohne daß eine Feſtlegung der die politiſche Vereinbarung tragenden Inſtruktionen auf dieſer Konferenz nach irgendeiner Richtung erfolgen könnte, daß ferner durch den Zuſatz zetwaiger“ die Frage künftiger Verhandlungen— offenbar auch ihrer äußeren Form nach— ausdrücklich noch offen gehalten iſt und daß endlich in der Sache ſelbſt die deutſche Regierung den von ihr in der Note vom 20. Juli dieſes Jahres eingenommenen Standpunkt aufrecht erhält, wie dies durch den allgemeinen Hinweis auf dieſe Ncher iſt wiederholte Einzelhinweiſe auf ihren Inhalt klar zu er⸗ ehen iſt. Unter dieſen Umſtänden wird meines Erachtens durch die deutſche Antwortnote grundſätzlich an der bisherigen Sach⸗ und Rechtslage nichts geändert und ich glaube deshalb zur Zeit auf eine Einbe⸗ rufung des Auswärtigen Ausſchuſſes verzichten zu ſollen. gez. Hergt. 4. Die öffentlichen Gelder des Reichs werden ſo bewirtſchaftet werden, daß der Antrieb für eine Senkung der Privatgeld⸗ ſätze gegeben wird. Mit den anderen öffentlichen Geldgebern ins⸗ beſondere den Ländern und Gemeinden wird das gleiche vereinbart werden. Die Reichsregierung fordert zum Schluß die Geſamtbevölkerung auf, die eingeleitete Geſamtaktion zur Verbilligung der Lebenshaltung zu unterſtützen. Von den Ländern und Gemeinden erwartet die Re⸗ gierung dasſelbe. Das Reichsbankdirektorium ſchließt ſich in einer Er⸗ klärung dieſen Beſchlüſſen der Regierung an. Insbeſondere wird die Reichsbank bei ihrer Kreditpolitik auf Auswüchſe der Kartell⸗ und Preiskonventionen ſyſtematiſch achtgeben und erforderlichenfalls entſprechende Maßnahmen ergreifen. die Handelsvertragsverhandlungen mit Italien Berlin, 27. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu dem Stande der deutſch⸗italieniſchen Handelsvertragsverhandlungen hören wir, daß im Laufe der verfloſſenen zwei Monate in Rom zunächſt die Frage des Vertragstextes erörtert wurde und insbeſondere die deutſchen Wünſche zum italieniſchen Handelsvertrag. In der kom⸗ menden Woche werden, da dieſe Beratung ſozuſagen in zweiter Leſung abgeſchloſſen iſt, die Wünſche der italieniſchen Regierung zum deutſchen Zolltarif den Gegenſtand der Erörterungen bilden. Zur Teilnahme an dieſen Verhandlungen iſt, wie wir hören, der Direktor der badiſchen Landwirtſchaftskammer Karlsruhe, Müller, bereits nach Rom gereiſt. Als induſtrieller Sachverſtän⸗ diger wird ihm Direktor Hans Krämer Berlin folgen. Kritiſche Lage in Syrien Eine Meldung der„Times“ berichtet, daß die Aufſtändiſchen in der Nachbarſchaft der Stadt Deirzzor am Euphrat, die etwa 450 Kilometer von Derebel⸗Drus entfernt iſt, aufbrachen, Deirzzor er⸗ oberten und die franzöſche Garniſon gefangen nahmen. Nach arabiſchen Blättermeldungen bereiten ſich weite Teile in Dſchebel⸗Drus auf ſchwere Kämpfe vor. Zahlreiche Beduinen aus dem Transjordanland gehen zu den Druſen über. Ernſte Zwiſchen⸗ fälle werden von der Nordgrenze Syriens gemeldet. Freil Von Reichstagsabgeordneten Dr. Moſt(Duisburg⸗Ruhrort) Vor einem halben Menſchenalter ſtand ich in Paris vor dem Standbild der„Straßbourg“ auf dem Concordienplatz, das, ſchwarz umflort, die Mahnung an alle Franzoſen richtete, was es für ſie wieder zu gewinnen gelte. Die Mahnung hat Frucht getragen. Generation auf Generation nahm ſie in ſich auf. Frankreich ver⸗ gaß niemals, und unſer herrliches deutſches Straßburg ging wieder in welſche Hand über. Jetzt bildet das Wort„Elſaß⸗Lothringen“ den Inhalt einer der Inſchriften, die die Rückwand der Feldherrnhalle in München füllen. In tiefer Erſchütterung ſtand ich vor wenigen Tagen davor und las ſie alle: jede einzelne ein Land nennend, das uns entriſſen ward. Auch dieſe Inſchriften ſind eine Mahnung, die nie ver⸗ geſſen werden darf, ſolange es noch deutſches Ehr⸗, deutſches Staats⸗ und deutſches Nationalempfin⸗ den gibt. Und in dieſer Reihe, mitten darin:„Rhein und Ruhrl“ Heute, da das letzte Ausfalltor des Ruhrgebietes, ſeine Hafenſtadt Duisburg mit Ruhrort geräumt iſt, dürfen die beiden letzten Worte, damit die erſten jener inhaltsreichen Reihe, geſtrichen werden. Der erſte Schritt! Das iſt nicht viel und doch, weiß Gott, nicht wenig. Noch ſtehen die Poſten der Beſatzungstruppen auf den mäch⸗ tigen Rheinbrücken, die— tote und doch lebendigſte Zeugen deutſcher Geiſteskraft und deutſchen Könnens— von Duisburg⸗Ruhrort nach Homburg, wie von Düſſeldorf nach Oberkaſſel führen. Noch iſt die Erſte, die Nördliche, Niederrheiniſch⸗Kölniſche Zone gegen den Friedensvertrag von Verſailles nicht geräumt. Vor den Toren der jetzt befreiten Sanktions⸗Städte erinnert dieſes immer noch weiter bleibende Unrecht an die begrenzte Bedeutung deſſen, was in den letzten Jahren geſchah. Und doch! Wir dürfen uns dieſes Ge⸗ ſchehens freuen! Ja, jeder ſoll es, der ſich nicht ſelbſt durch ſtän⸗ diges Indenvordergrund⸗Stellen deſſen, was noch fehlt, der beſten Kraft für Ausharren und Weiterſtreben, in Gegenwart und Zukunft berauben will. Nicht allein das Ruhrgebiet mit den„Sanktions⸗Städten“ hat Grund zur Freude. Um eine allgemein⸗deutſche Ange⸗ legenheit von geradezu entſcheidender Bedeutung handelt es ſich. Immer wieder wurden die Zweifel an der Räumung laut. Unklug und ohne jede Rückſicht auf die Wirkung nach außen, ledig⸗ lich von dem Wunſche beſeelt, die eigene Regierung zu diskreditieren, haben deren Gegner dieſe Zweifel oft genug in die Welt hinaus⸗ poſaunt. Daß uns andere gar manchmal im Herzen die Sorge bedrückte, ſoll nicht verſchwiegen werden; und war ſie nicht berech⸗ tigt angeſichts der unüberſehbaren Fülle nicht gehaltener Verſpre⸗ chungen und umgedeuteter Vertragsbeſtimmungen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben? Nun dürfen wir die, gemäß den Londoner Abmachungen erfolgte Räumung als den erſten ſicht⸗ baren Erfolg deutſcher Außenpolitik ſeit dem Kriegs⸗ ende buchen. Zum erſten Male eine Wandlung der Lage allein zu unſeren Gunſten; der Abſchluß einer erſten Etappe jener Außen⸗ politik, die ſeit jetzt zwei Jahren vor allem mit dem Namen Streſemann und mit der Deutſchen Volkspartei verknüpft iſt! Mit doppelter Genugtuung und Freude empfinden wir es heute, daß wertvolle und gewichtige Kräfte, die noch im verganenen Jahre mit allen Mitteln eines ungehemmten Wahlkampfes dieſe Außenpolitik und ihre hauptſächlichſten Träger bekämpft haben, ſeit Monaten ebenfalls hinter ſie getreten ſind und ſich damit um ihre Fortführung auch ihrerſeits ein nicht geringes Verdienſt erworben haben. Das Ruhrgebiet iſt mehr als zweieinhalb, die Sanktionsſtädte ſtädte Duisburg(mit Ruhrort) und Düſſeldorf ſind mehr als fünf Jahre beſetzt geweſen. Bei der Befreiungsfeier in Eſſen iſt das Wort gefallen, daß jetzt keine Zeit ſei, den Haß zu ſchüren, wo auf der Gegenſeite ernſthafte Zeichen eines beginnenden Willens zur Verſtändigung zu beobachten ſeien. Man mag über das letztere denken, wie man will; auf jeden Fall wollen auch wir dem gern Rechnung tragen. Aber auf der andern Seite würde unſere ganze Außenpolitik einen falſchen Inhalt und unſere geſamte Volksein⸗ ſtellung ein entweder unwahrhaftiges oder unwürdiges Geſicht be⸗ kommen, wenn wir ohne weiteres einen Strich unter dieſe Jahre der Beſetzung machten, als ſei nun alles wieder gut. Es bleibt dabei, daß die Tatſache dieſer Beſetzung und die Art ihrer Durchführung eine ſchwere Verſündigung am Völkerrecht war; daß Deutſche, die kein anderes Vergehen begingen, als gute Deutſche zu ſein, wie Vieh behandelt worden ſind; daß ſie recht⸗ und ſchutzlos waren gegen jeden Zugriff; daß deutſche Leben nichts galten; daß wirtſchaftliche Werte völlig zweck⸗ und nutzlos ver⸗ ſchleudert und vernichtet wurden in einem Umfange, den man ſich offenbar im übrigen Deutſchland, vom Ausland ganz zu ſchwei⸗ gen, nie richtig vorgeſtellt hat. All das und noch vieles mehr kann nicht vergeſſen werden. Dafür bleibt uns die Gegenſeite verſchuldet, bis ein Ausgleich gefunden iſt. Das braucht, und wenn irgend möglich, ſoll nicht ein Ausgleich ſein nach dem Worte: „Auge um Auge, Zahn um Zahn!“ aber ein Ausgleich früher oder ſpäter, bei dem in irgendwelcher Form Geſamt⸗Deutſchland zu⸗ gute kommt, was das jetzt geräumte Gebiet getragen hat. Doch ſo ſchwer dieſe Jahre waren, ſie enthielten auch Großes und Erhabenes von dauernder Wirkung, was kein guter Deutſcher je miſſen möchte. Denken wir gerade heute wieder an das unver⸗ geßliche Schauͤſpiel des Abwehrkampfes in der erſten Hälfte des Jahres 1923, das uns und das Ausland lehrte, welche ungeahnte Kraft der Vaterlandsliebe, der Opferwilligkeit, der Selbſthingabe und der Staatsgeſinnung trotz allen Elends und aller Not noch im deutſchen Volke lebt! Und zum aadern an die Ueberwindung jener erbärmlichen Landesverräker, die— gerade Düſſeldorf und Duisburg können ein Lied davon ſingen— unter dem Walten franzöſiſcher und belgiſcher Bajonette ihr Separationsunweſen mit roheſter Gewalt betrieben und doch zerſchellten an dem Felſen deutſcher Treue und anſtändiger Geſinnung! Die Räumung des Ruhrgebietes und der Sanktions⸗Städte fällt in die Zeit einer ganz Deutſchland und zahlreiche Länder darüber hinaus erfaſſenden wirtſchaftlichen Depreſſion. Ihre un; mittelbaren Auswirkungen auf die wirtſchaftliche Lage des Ruhr⸗ gebietes wolle man darum nicht überſchätzen. Man unterſchätze aber andererſeits nicht ihre Bedeutung auch in dieſer Beziehung, namentlich nicht auf weite Sicht! Sie bedeutet die unentbehrliche Vorausſetzung, die conditio ſine qua non für jene Befriedung an unſerer Weſtgrenze, ohne die eine wirkliche Erholung des rheiniſch⸗ weſtfäliſchen und damit des geſamtdeutſchen Wirtſchaftslebens dauernd unmöglich iſt. Dieſe Erholung iſt aber auch nur dann * Eine ruſſiſch⸗japaniſche Eiſenbahnkonkerenz wird am 20. Okt. in Moskau beginnen. möglich, wenn die eine große Lehre der Beſetzungszeit icht ſofort nach deren Beendigung wieder völlig in den Wind ge⸗ — ——— e. eee Gabens 59885) 5 5 F 25 b Donnerstag,— ſchlagen wird: Die Lehre nämlich, daß es Intereſſentengegenſätze wirtſchaftlicher, ſozialer, politiſcher und konfeſſioneller Art zwiſchen Deutſchen immer geben wird und nur ein Narr ihr Ausmaß, ihre Bedeutung leugnen kann; daß aber Notzeiten des Deutſchtums und des Staatsganzen nur zu überwinden ſind, wenn alle Be⸗ teiligten das Bewußtſein von etwas Höherem, Größerem in ſich tragen, was uns darüber hinaus eint und einen muß, wenn wir f nicht zu Grunde gehen wollen. Dieſes Höhere und Größere iſt die Rückſicht auf das Ganze und das Geſamtwohl, das heute Opfer verlangt und nicht vermehrtes Wohlleben einzelner und ganzer Schichten bei gleichbleibender oder gar geminderter Leiſtung geſtatten kann. Der Abzug der Beſatzung darf kein Freibrief für nunmehr ungezügelten Streit zwiſchen Deutſchen ſein. Er darf nur in einem Punkte den Weg zur Freiheit weiſen: zur Freiheit, dem Vaterlande zu dienen! Wer das nicht will, muß erfahren, daß wieder deutſche Staatsautorität bis zum Rheine gilt. Bis zum Rhein! Die erſte Etappe iſt erreicht. Nun geht es um die zweite. Nun gilt es nicht zu raſten und nicht zu ruhen, bis auch das Wort Rhein“ aus den Tafeln der Münchener Feldherrnhalle geſtrichen werden kann. —————— Einberufung eines a. o. Jentrumsparteitages! Berlin, 26. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Unſere Auffaſſung, daß die Dinge im Zentrumslager eine Klärung bortdem Parteitag erheiſchen, finden wir auch in der„Ger⸗ manig“ vertreten. Die Auseinanderſetzungen in der Partei hätten eine ſolche Spannung erfahren, daß die Einberufung eines außer⸗ ordentlichen Parteitags nicht mehr zu umgehen ſei. Es müſſe feſt⸗ geſtellt werden, ob die Zentrumspartei in den aktuellen Fragen der deutſchen Politik wieder zu einer einheitlichen Willenskundgebung kommen könnte und ob die Haltung der Fraktion während der letzten Monate das Vertrauen der Wählerſchaft beſitze oder nicht. Aber das Blatt führt noch einen weiteren Grund an, der es zu ſeinem Vorſchlag veranlaßt, nämlich die Stellungnahme der Führer der deutſchnational. Volks partei zum Sicher⸗ heitspakt. Inzwiſchen hat Herr Fehrenbach in einem aus⸗ führlichen Schreiben an die Fraktionsmitglieder und andere pro⸗ minente Zentrumsführer im Lande ſich zu Wirths Abſagebrief geäußert. Neue Momente enthält dieſe Erwiderung nicht. Fehren⸗ bach rechtfertigt noch einmal die Politik des Zentrums ſeit deſſen Eintritt in die Regierung und legt insbeſondere die Geſichtspunkte Dar, von denen aus die Fraktion der Beſchränkung der Redezeit bei der Zolldebatte glaubte zuſtimmen zu müſſen. Die Segzeſſions⸗ erſcheinung in den Windthorſtbünden, über die wir berichteten, hat nach der„Germania“ mit dem Vorgehen Dr. Wirths keinen un⸗ mittelbaren Zuſammenhang. Der Austritt führender Windthorſt⸗ bündler aus der Partei ſei vor dem Bekanntwerden dieſes Schrittes erfolgt. Allerdings wären in beiden Fällen letzten Endes wohl die⸗ ſelben Beweggründe maßgebend. vom deutſchen Katholikentag Auf dem deutſchen Katholikentag in Stuttgart gab Reichskanzler a. D. Marx eine programmatiſche Erklärung zur Schulfrage ab, in der es u. a. heißt: Wenn ſich die Katholiken auch gezwungen Eeg⸗ in manchen Fragen des politiſchen Lebens, z. Z. in der ußenpolitik mit Kreiſen zuſammen zu arbeiten, die weit rechts oder links von ihnen ſtanden, ſo bedeutet das für uns jedoch in keiner Weiſe auch nur die geringſte Preisgebung unſerer Grund⸗ ſätze, an denen wir feſthalten und die wir nicht verſchleiern laſſen. Der Redner wandte ſich gegen das Staatsſchulmonopol und trat für Unterrichtsfreiheit und größere rechtliche Sicherſtellung, ſowie freiere Entwicklungsmöglichkeit für die Privatſchulen ein. Die Rede Marxs wurde mit ſtürmiſchem Beifall aufgeommen. Alsdann ergriff Domkapitular Lenhart⸗Mainz das Wort, der über das Thema„Weshalb verlangen wir die dbatholiſche Schule für die katholiſche Jugend und das katholiſche Volk“ referierte. Er erklärte u,., daß, ſo gewiß die Kirche die Miſchehe als abwegig und als folgenſchweren Bruch mit dem Ideal verurteilt, ſo gewiß beurteilt und verurteilt ſie die Simultanſchule als abwegig, verderb⸗ lich und ihren Zielen zum allerwenigſten förderlich Hierauf erklärte der zweite Vorſitzende des Reichsausſchuſſes der katholiſchen Schul⸗ organiſation, Studienprofeſſor Schwerk⸗München, im Auftrage des Reichsausſchuſſes und im Namen des ganzen katholiſchen Volkes, daß Reichskanzler a. D. Dr. Marx als erſter Präſident und als Führer das ganze uneingeſchränkte Vertrauen beſitze. Die Verſammlung beſchloß, den Zentralausſchuß zu ermächti⸗ gen, mit den Städten Breslau und Dortmund zu verhandeln, und in einer dieſer beiden Städte den nächſten Katholikentag abzu⸗ halten. Der Verſammlung wurde dann noch mitgeteilt, daß ſich eine Art katholiſchen Reiſebüros gebildet habe, bei dem auch der Fürſt Löwenſtein mitwirke. Im übrigen galten die Beſprechungen der Furſorge für die katholiſche Preſſe. Den einleikenden Vortrag hielt der Vorſitzende des Stuttgarter Ortsausſchuſſes, Verlagsleiter Trel⸗ ber. Er erhob die bekannten Forderungen, ſtellte aber auch feſt, daß die katholiſche Preſſe oft auch blöden Einmiſchungen in ihrem Anzeigenteil ausgeſetzt iſt, die ſich verbitten müſſe. 0 In der Ausſprache forderte Graf Galen, daß in den Zeitun⸗ gen das Katholiſche immer in den Vordergrund geſtellt werde. Kaplan Dr. Schürmann bemängelte das geringe Intereſſe der 7 5 e katholiſchen Preſſe für die katholiſche Jugendbewegung und die kritikloſe Berichterſtattung über nicht katholiſche Veranſtaltungen, wie 3. B. das Ulmer Turnfeſt, von dem in katholiſchen Blättern Bilder veröffentlicht worden ſeien, auf denen Turnerabteilungen in der Badehoſe durch die Straßen zögen. Zum Schluß wurden Ent⸗ Madrid wird berichtet, daß geſtern ſpaniſche Flugzen von Alhuzemas bombardiert haben. barde aroße Beſchädigungen an den Befeſtigungen der Ri weiter aus Madrid berichtet wird. iſt der König denaß ſeln Automobil aus Santander zurückaekehrt und hat kurz na kunft eine lange Unterredung mit General Primo de! nen 1 Die Beſprechuna bezog ſich auf die künftigen Overatie rokko und, wie der„Journal“⸗Korreſpondent 11 erfahren haben will. auf die Schwieriakeiten mit Frant tiſcher Natur an welchen ſich die Anwendung des zuſtandegekommenen Abkommens ſtoßen könnte. Rriegsrat in Fez 1 y Paris, 27. Aug.(Von unſerem Pariſer Ver der Völker, ſondern nur der Staaten geweſen. Die Grenzen, die aus§e 3 berichtet wird, 9 Uber den Kriegsra ſchließungen zur Unterſtützung katholiſcher Miſſtons⸗ und Unter⸗ tützungsvereine angenommen. Der Zentralausſchuß wurde under Ergänzung verſtorbener Mitglieder auf fünf Jahre beſtätigt. Den Abſchluß des Katholikentages bildete die dritte öffentliche Verſammlung. Als erſter Redner ſrach der ehemalige öſterreichiſche Bundeskanzler, Prälat Dr. Seipel. Begeiſtert begrüßt, behandelte er das Thema„Die katholiſche Kirche und der Völkerfriede“. Er wies zunächſt auf die faſt vergeſſene Tat⸗ ſache hin, daß die früheren deutſchen Katholikentagungen häufig auf öſterreichiſ em Boden abgehalten worden ſeien; ſelbſt im Jahre 1867, ein Jahr nach dem Kriege, ſei in Oeſterreich eine deutſche Katholikentagung geweſen. Der Krieg ſei eben damals kein Krieg Das Bom der Krieg in Marokko VParis, 27. Auguſt.(Von unſerem Pariſer Verttele gol ge e 1 ment 10 1d i 0 gl fleute ſtern a Rivera U ſi b nenb U treter⸗) 1 t, Jes Ell rößes 15 i im Jahre 1866 gezogen wurden, ſeien niemals in das Bewußtſein dem Vor itz.des Marſchalls Petain abgehalten wurde, gin der der deuſchen Nalton übergegangen.(Bealh. Zu den Fragen der ſchweigen betwahrl wörden. Man geht jedoch nicht fehl m Gegenwart übergehend, erklärte Dr. Seipel, daß man die mit den nahme, daß ſich die Beſprechungen auf 5 1 die bevorſtehende gemeinſame Offenſive als Friedensverträge bezeichnen könne, ſie hießen amtlich der ſpaniſchen und franzöſiſchen Truppen bezogen beee kehte Abreiſe des Marſalls Lhauthey hatte Petain n t wehe ehemaligen kriegführenden Mächten unterzeichneten Verträge nicht auch nicht Friedensverträge, ſondern Staatsvertrag von Verſailles 106 a ſe eine und Staatsvertrag von St. Germain. Seipel warf dann die Frage 57 icht n der Fron d auf, ob der katholiſchen Kirche der Vorwurf gemacht werden könne, e deße de e den Such ul, die früheren pazifiſtiſchen Bewegungen nicht genügend unterſtützt Waden außerordentlicher Heftigkeit unter Einſatz dee und den Krieg nicht verhindert zu haben. Man könne der kaholi⸗ ̃; 1755 55 ſchen Kirche aber auch in dieſer Hinſicht keinen Vorwurf machen, da San Fisher ſehr krerde. Die Rifleute keredch f Es dürfte möglich ſem ſich in der Offenbarung Gottes kein Wort für das Verbot eines die Niederlagen im Lande der Soul wiederholen können. Krieges befinde. Das ſchließe aber nicht aus, daß die katholiſche Kirche in der Zukunſt das ganze Gewicht ihrer Macht in den Dienſt der Sicherung des Weltfriedens ſtelle. In dieſem Vor⸗ haben dürfen ſich die Katholiken auch nicht durch die Befürchtung be⸗ irren laſſen, was wohl die anderen Parteien dazu ſagten, und ob ſie die Katholiken deshalb noch für national hielten. So ſchwach ſei die kathcliſche Kirche nicht, daß die Mißgunſt irgendeiner Partei oder einer Gruppe von Parteien ſie um ihren Einfluß bringen könne. Die große Aufgabe der Sicherung des Weltfriedens kann nur erreicht werden, wenn man ſich auf der anderen Seite auch der Herſtel⸗ lung des ſozialen und wirtſchaftlichen Friedens innerhalb der Nation widme. Dazu ſei notwendig ein Ausgleich der Klaſſen und im poli⸗ tiſchen Kampf die Einhaltung einer mittleren Linie. Nach den mit großem Beifall aufgenommenen Ausführungen Beyerle über das Thema Gerechtigkeit und Liebe, die Vorbeding⸗ ungen des ſozialen Friedens, worauf Weihbiſchof Dr. Spoll die ganze Tagung mit der Erteilung des biſchöflichn Segens ſchloß. Sprache. Profeſſor Richter⸗Berlin reſumierte dahin, daß die verhalten wollen. 90 Berlin, 27. Aug. Seipels ergriff Kaplan Faſel aus Berkin das Wort zu längeren Reichskanzler begibt ſic beue auf Urlaub. Sei Ausführungen über die Liebe zu den Katholiken in der Diaſpora. Als letzter Redner ſprach dann der württembergiſche Juſtizminiſter Dr. Geßler übernehmen. 300 Auffindung eines unkerirdiſchen Höhlenſoſ meſden — Innsbruck, 27. Aug. Innsbrucker Nachrichte zecher eine Anzahl naturbegeiſterter Bergfreunde 1 die Kaſſenfrage auf der Stockholmer Ronferenz ee eeee, oun 250 ff en, n eine ſchnittli m muwoc dechmenn demen in on Stonzenme acenkon. Meter den Moberbad de 5 durchbrich, Obe gch ferenz Fragen der Raſſenwanderungen un aſſenmiſchungen zur Entbegungͤdieſes Höhlenſeſtems noch nicht als abge Letzte Meloungen Die Eiſenbahnerfragen vor dem Schuche Berlin, 27. Auguſt. Heute mittag ſind die Pan z 100 Lohnſtreit der Eiſenbahner im Reichsarbeitsmintdeſterenzeſen 0 gekommen, um vor dem Schlichter nochmals ihre Dif Die Plgte ne Man erwartet einen Schiedsſpruch. ge werden ſich dann zu entſcheiden haben. wie ſie ſich dieſem Der Reichstanzler auf Arlaub 1 (Von unſerem Werite Jertreinnee Chef der Reichsregierung wird, wie wir hören, Rei 50, in den ell e waeſheſen unbereche n Kirche unlerſchiedslos für alle Raſſen eintreten müſſe. Der Redner kann, ſind die bisherigen Feſtſtellungen ſchon 5 13dDom 4 bezeichnete die Theorie einer unbeſchränkten Herrſchaft der weißen] Bedeutung für die Wiſſenſchaft. Es wurden zwei + 7 chet 90 1 Raſſe als eines der bedenklichſten Raſſenprobleme unſerer Zeit. unüberſehbaren Ausmaßen, ferner ein unteri In der Diskuſſion äußerte ſich der Neger Bell über das er⸗ 01 irda 100 Metern Hunchmeſer und noch nicht ſe 1* 2 1 2 wan wachte Raſſenbewußtſein der Neger. Man dürfe nicht die Raſſen ſeſtgeſtellt. In dieſem See ſollen ſich ſeltſame 117 el, frage vom Standpunkt einer höheren zu einer niederen Raſſe beur⸗ keilen, ſondern alle Raſſen müßten als gleichwertig behandelt wer⸗ farbige augenloſe Lurchtiere befinden, die ein ſta den. Der Redner proteſtierte entſchieden gegen die einſeitigen Herr⸗ des Licht verbreiten. ſchaftsbeſtrebungen der weißen Raſſe und eine chineſiſche Miß auf einen früheren Aufenthalt von Menſchen hi Ein Touriſtenunglück im Karſigebirhe 15 170 1 Fů N— Bola, 26. Aug. Im Karſtgebirge von Iſtrien ei Fihee In der Abendſitzung forderte der engliſche Volkerbunds⸗ geſtern—5 Mitglieder 55 Alpenklubs und zwefſch ile delegierte Lord Parmour eine poſitive pazifiſtiſche Politik der einer Tropfſteinhöhle bei Pinguente. urden f Kirche. Univerſitätsprofeſſor Dr. Deißmann⸗BVerlin klagte dar⸗ Waſſerſtrudel in die Tiefe geriſſen, wobei die Führer aufgebro hoff. über, wie in dem unbefriedeten Europa heute die Worte Freihelt, tot blieben. Auf die Rufe und Zeichen der pfent ilfsk i i Antwort, en. dem Völterbunde ſteht der Nedner ſteptiſch gegenüber und er ie eiuales in Eaſe e Je Tages zu berg Fan aus China, ſtellte ſich auf den gleichen Standpunkt. Das jetzige Vorurteil ergäbe ſich aus der Unkenntnis der Menſchheit, die den inneren Wert jeder einzelnen Raſſe durchaus verkenne. Gleichheit, Brüderlichkeit zu matten Phraſen herabgeſunken ſeien unterdrückt nicht die Befürchtung, daß er zu einem großen Welt⸗ papierkorb für die ungelöſten Rätſel der Welt werden köante. Nach ſeiner Auffaſſung beginne die internationale chriſtliche Ver⸗ verwandeln. 5 Kein Beſuch Hindenburgs bei Ludendorff Berlin, 27. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Meldung, daß der Reichspräſident v. Hindenburg am Freitag den General Ludendorff auf deſſen bayeriſcher Beſitzung einen Beſuch abſtatten werde, beſtätigt ſich, wie wir an zuſtändiger Stelle er⸗ fahren, nicht. Ein ſölcher Beſuch iſt nicht beabſichtigt. In einem der Dome fanden Sie wur Der Mekallarbeiterſtreik in Brüſſe e⸗ ge 1— Brüſſel, 27. Aug.(Von unſerem dortig ſtändigung zunächſt einmal mit der Arbeit am eigenen Volke, ebenſo Wahrſcheinlichkeit nach wird der Streik der Me⸗ ch tatſcntf müſſe die Kirche Hüterin fein der Minderheiten eines Landes. Im beendet ſein. te 1 ie Vo Kampf gegen die Kriegsurſache müſſe die Kirche auf den Geiſt Chriſti[ Gunſten der Wioderaufnahme der Arb vertrauend, Lüge in Wahrheit. und Ungerechtigkeit in Gerechtigkeit[ des Nationalkomitees ausgeſprochen. 3 geber ſteht zwar noch aus, aber es iſt ſo Fp ebenfalls die Vorſchläge annehmen werden. ſ U neue Anruhen in Schanghal neue 75 — London. 27. Auguſt. Aus Schanghai 35 Unruhen gemeldet. Darnach verlangte ein Trup die Freigabe von vier verhafteten Arbeitern. Es tötet un ſtößen mit der Polizei, wobei zwei Perſonen aae ſchwer verletzt wurden. ter hat eit und Die Mehrzahl der Arbei 11 Die Aune ſicher, ee, nweiſen. 1 n en iter u zu dallarbeigſch 0 Albeſ rt der 5ah 8 gut wi rden aitr ſael, Demog amge m zu 1 »— 7 golfen, k Sie hebt den tränenſeuchten Blick: Einen Schritt will ich vorwärts tun, will ir 1 n ſche ill de 16 1 Und xe mich nicht in Verſuchung„Manfred, wenn Du mir nur ſo bleibſt.“ Um ihre Lippen zuckt] klingt die Stimme verlockend nah, die Siemenſeigt ſih m Ein Fe die R1 90 0 ſicht dich an) Sr N Der Nerfül ſe 94 17 4 4„Kleine amnelore, was ich an i wieder vergnügt.] Strahlen blendet in meine Seele und e ſ Blicke, Zeiſ ⸗ Ae Von Emmy Virchow Genieße die Fahrt in die Berge mit heiliger Freude, und gib dem aus Hannelores gequältem Herzen zieht 55 5 5 950 Schüttle den Staub der Stadt von den Füßen. Es iſt Sommer, 1 in Dir. Ich muß jetzt gehen. Leb wohl— ee 1 75 die 125 nieze Ae glü mmer. l, Mü und auf Wiederſehen.“ aber, ob mir das Herz noch erzittert, i tre ich e„O— Manſech— lebe wohl.“ Die kleine Hand bebt in der gelnd verſchlingen die Waſſer ihre Beute. Ich 2 erwah⸗ ſchwül und ſchwer laſten die Nächte zwiſchen Deinen 5 5 deren meinen. Das bleiche Geſichtchen mit den großen traurigen Augen Hand aus, meinen Stern zu faſſen——— Wände die Tageshitze verſtrömen. iſt dicht, dicht vor mir— ich brauche nur zu wollen. Die jungen angſtvoll ſchlägt mir das Herz. ich von 10 6 b, wabl, Müͤncen, du vieltebe Sed. ich ruit nodwane 11 bore dch ſchiaſe wieder ein, und abermals kei 13 5 Be—— Sechglel n der glang aumt das Brenden def] dch neige mich über die ktene weiße Hand und küſſe ſis ganz„Wir ſind in einem künſtleriſch ausgeſtat etedarin iſehrt ek⸗ zart und behutſam. Wortlos wendet ſich Hannelore ab. viele ſellſame Koſtbarkeiten ſtehen. Das ſchönſte ag verze goh 8 0— 8 e Alf und Monika.* einer Frau, deren holdes Lächeln meinen Herzſch fühle nut, ee —7 e- ur Dich Maafred, und mit ruſt das Meer. Es iſt Früh gehe ich ſchlafen, denn vor der Sonne muß ich ſchon auf ſitze davor und fühle mich ſelbſt nicht mehr Wild, und böſtliche die mußt Du bei uns an der See erleben— Morgen. Aber ich ſchlafe unruhig. Hannelore Fande e aber 55 9 ich 0 i iebe 5 ſauilk inich in Traum: ä ind geballt in zorniger Eiferſucht.— ſieh, ild! e 2785 1 e„——— Nacht iſt's. Hannelore ſteht neben mir und hält meine e e eh mich doch an 75 da⸗ 5 10 ö 11 Me elſe ich morgen in aller Frühe. Und übermorgen Hand. Vor uns liegt das Meer im gleißenden Mondlicht. Welle auf dieſe aber—“ und ſie wirft ein großes Tuch bt bin i ae Norbſeeinſel wo Alf ieidenden Menſchen Welle rauſcht heran. Silbriger Schaum verſprüht in der Vrandugg. der holden Frau lichtes Lächeln darunter erſtirb. Schrile 10 0 1 0 Kenniniſſe uwendet, und Monita ihm das Haus Droben am Himmel glänzt Stern an Gtern, und einer iſt darunter, Dann lanzt Hannelore mit kleinen ſeltſameſt wie ai ſeeg 10 ſilbernem Lachen erfüllt. Ihr lieben Menſchen, der lächelt hell und ſtrazlend und winkt mir zu. Und ich meine betzrenden Tanz. Ihe ſchweres blondes Haar wallz ie den de 1 rohſinn und Freude iſt in mir daß ich Euch wiederſehen eine Stimme zu hören, ſüß und ſchwer und dunkel. Ihr raunender Mantel um ihre biegſame Geſtalt. Ja, ſie iſt ſchön ſice. den ſel omme zu Euch, iſt„ de Klang ſenkt ſich in mein Herz. Ich lauſche verloren und kann doch ſore ſie iſt wirklich ſchön, das erkennen meine B 1 e een* die Worte nicht vernehmen. Faſt vergehe ich vor Wonne und Seh⸗ aber iſt bei der Frau auf dem verhüllten Bild. 5 ſie U 25„„ nen nach dem wunderſamen Klang und ſchaue gebannt zu dem Hannelore hält im Tanz inne. Bornig ſan häßliche Hannelore, kleines Mädchen, warum weinſt Du? wir ſind ſo Stern empor. Vergeſſen alles ringsum, vergeſſen Hannelore, die kleinen Fuß, Trotz iſt in ihren Augen, und ein üben gute, frohgemute Freunde geweſen, haben zufammen geſcherzt und neben mir ſteht. Als ſie mich mahnend an der Hand zieht, mache verzerrt ühr Geſichichen 555 1 70 gelacht, haben ernſte, gewichtige Geſpräche geführt und uns immer ich mich los, ohne die Blicke von dem klingenden, ſingenden Stern lötzl 8 dem vechüllennge ich 5 1 gut verſtanden. Nun klagſt Du: 22 zu wenden. Nas ich ſch ahen 8 0 4— Entſetz ſpaageln dene „Warum gehſt Du, anfred, und 70 2755 allein? 9 1„Manfred 4 bittet Stimme,„Manfred ſanft reige dle en 131 ſpät. Aig en. Ha 9 1 J 10 72 f fN 1 N 7 5 1 1 i0 75 1 0 5 2 4 1 „Aber, Hannelore, ich komme ja wieder. freue Dich doch und verzagt—, wie ein Hauch nur iſt ihr Flehen zehren die Flammen und freſſen alle Schönheit in f zulte gt — ———ů— mit mir, daß ich reiſen kann.“ Ich achte deſſen nicht. Dort droben iſt mein Leben. Ein weher 3 „Ja, 55 ich bleibe allein.“ Laut endlich ſchreckt mich. Ich ſehe zur Seite. Da ſteht Hanne⸗ aber ſteht daneben und lacht. 2 Du haſt die ſ 100 „Hannelore, kleine Törin, ich kann Dich doch nicht mitnehmen. lore vom Mondlicht umwoben. Sehnend hebt ſie die Arme mir ent⸗„O— Hannelore, was haſt Du getan weile f Du willſt ja auch ſelbſt reiſen, willſt in die Verge.“ gegen und geht rückwärts der Brandung zu. verbranntl“ 91 Haue, lacht 45 „Mir iſt bange, Manfred.“„Hannelore!“ will ich erſchrocken rufen, doch kein Ton kommt Da nickte ſie befriedigt. Aber als ich teln gen, da bie 1 ‚ fleine Hannelore, weil ich verreiſe? Bange um unſere über meine Lippen. und meine Hände ſich qualvoll ineinander ſemen über Freundſchaft——? Jetzt umſpülen die Wellen Hannelores kleine feine Füße. mehr ſondern tritt zu mir, ſtreicht mir beklo e Hannelore ſenkt den Blick und ſchweigt. Ein Seufzer nur gibt] Ich ſehe, wie ſie erzittert, ich höre ihr Herz ſchlagen, ich ſehe die den Augen und flüſtert leiſe: folge mit gin 100 Anbwort. Tränen aus ihren Augen ſtrömen, aber ich rühre mich nicht von der zManfred. Du follſt nicht leiden unn aber ich 5Hannelore, kleines Mädchen, ich weiß wohl, was Dich drückt. Stelle. Eine Stimme hält mich, eine ſüße, ſchwere, dunkle Stimme. Ich will auffahren in Zorn und, iges 0 Aber ich kann Dir nicht mehr geben als meine Freundſchaft, die„Manfred— klagt Hannelore,„Manfred— hol mich zurück— und willenlos und laſſe mich von ihr führ herrſcht auſeul muß Dir Genüge und Reichtum ſein. Mein Herz iſt frei und unbe] In Schluchzen erſtickt ihr Rufen und das Rauſchen der Meeres. Wir treten in ein Schlafgemach in den iner 4 913 und weiß nichts von Liebe zu Dir— noch zu anderenſwellen erſchlägt ihre Seufzer. Die Wogen ſpringen an ihrem Kör⸗ licht und liegt mit lockendem Schimmer auf en 1 75 8 85 ee per hoch und lecken gierig nach ihren Gliedern. (Fortſetzung folgt.) Ceauen. Damit bib Oich zufrieden, N — 2—. r dütht morc ſoll hier n 2r. Auguſt 1928 neue Mannheimer Feitung Rbend · Rusgabe) 3. Seike. Itr. 304 — der gefährliche Weg zum Lilm Von Otto Schwerin Auf mein Origi einem Schreibti in Brief, de berdient, im 88 wiedergegeben 255 Geehrter Herr Reſchiſſeur. mö 19 1 8 du Nnner die Anfrage erlauben, waß ich tun muß, um aufs Kino und be Bin zwanzig Jahre alt gelernter Schloſſer und Me⸗ mit mir jede habe groß Talent fürs Kino.— Meine Freundin, wo Beſt ein„Woche ins Kino geht, macht auch mit.— Habe im und eine Anzug mit einem Knopf, wie man beis Kino trächt auch e ete Mütze und Kniehoſe für Detektipſpieler. Mache um ergehene zen, da ich viel Mut habe und gelenkiſch bin.— Bitte Dieſe 2 Antwort poſtlagernd von wegen Vater.— liches S munfrage des Geſuchſtellers mag bei manchem ein behag⸗ ernſten Unberttelt auslöſen, ſie entbehrt aber leider nicht eines ſehr denen der Tones da ſie typiſch iſt für viele ähnliche Epiſteln, mit undd der er⸗ Filminduſtrie naheſtehenden Perſonen bedacht werden, Bruno, g aſthafte Wunſch, mit einer Henny Porten oder einem auch bei 15 tner in Filmkonkurrenz zu treten, bedauerlicherweiſe⸗ i recht geßſt ganz vernünſtigen Menſchen der ſog gebildeten Stände werden, daß nkenloſer Form auftritt. Es muß allen Ernſtes betont als ein halb der Beruf des Filmſchauſpielers weit mehr verlangr, un wegs gutes Aeußere oder ein modernes Kleidungsſtück, 68 0 aeteſem nicht ſcharf genug gewarnt werden, aus purer Film⸗ ufzu 9 heraus einen Broterwerb in der leichtſinnigen Hoffnung 8 ai beim Film Ehre und Ruhm und Geld zu erringen. Gold 5 Binſenwahrheit, daß nicht jedes glänzende Metall als als auf dekten iſt, trifft auf keine Induſtrie beſſer und ſicherer ühne ſich f n Film, und der Einwand, daß ein Talent an der Talſache wilchließlic auch durchzuſetzen pflegt, muß ſofort mit der Umſtände deerlegt werden, daß für den Film die Verhältniſſe und werden dür er Sprechbühne unter keinen Umſtänden angewendet nötige Tallen·— Der Theaterenthuſiaſt hat, vorausgeſetzt daß das derhöltnismat und die pekunären Mittel vorhanden ſind. einen und ſpäter aßig ſicheren Weg vor ſich, der ihn zuerſt an kleinere auch an bedeutendere Bühnen führt. Nach Beſuch einer an zeaterſchule ſorgen die zahlreichen Agenturen für eine m der Sprechbühne oder am Kabarett, wohingegen beim due feſte Anſbel fehlt und auch überflüſſig iſt, da die Filminduſtrie lung der Schauſpiel ut wie nicht kennt, ſon⸗ 50 pieler ſo au lede deuucel zu Fall, d. h. von 115 10 Film verpflichtet. Während theater beſtzt Groß'⸗ und Mittelſndt eines oder mehrere Sprech⸗ 805 iſt die Filmfabrikation faſt nur in Berlin vereinigt. Aehanſee für den in der Provinz wohnenden Laien oder auch dienſte un 1 05 nutzlos, den Berliner Filmfirmen ſchriftlich ſeine 5 ihre 85 iieten. Berlin ſelbſt hat mehr als genug Schauſpieler, es muß daherte täglich perſönlich anzubieten in der Lage ſind. hach der Reich⸗ auch dringend abgeraten werden, aufs Geratewohr eſuche sbauptſtadt zu reiſen, in der Hoffnung, durch perſön⸗ amne Beſchäft freundſchaftliche Verbindungen oder andere Fürſprache ſähſduis unt gung beim Film zu finden. Kein Regiſſeur wird das kbigt erſcheint amen, einen Anfänger, und wenn er noch ſo be⸗ kialen, 8 5 mit einer größeren Rolle in ſeinem Filmdrama zu be⸗ betannte ihm aute und vor allen Dingen beim großen Publi⸗ ſentlichste und beliebte Schauſpieler zur Verfügung ſtehen. Ein itfilmen in der Statiſterie ſchadet aber nur dem rbä n Anfänger, ganz abgeſehen davon, daß die Kom.⸗ dug aus der nde eiferſüchtig darüber wachen, daß unerwünſchter Zu⸗ Eih in Berli rovinz ferngehalten wird. Die einzige Möglichkeit, heute prechhühnein beim Film anzukommen, bildet der Umweg über die chtheater Aemem⸗ Darſteller, der bei irgendeinem Berliner 7 75 nnſtellung und Broterwerb findet und geduldig zu⸗ Arbeits⸗ gelingt es mit der Zeit vielleicht, ſich auch im Füm her, je meb, und Verdienſtmöglichkeit zu ſchaffen, und dies um ſo baſe Ohne 85 Beliebtheit und Bedeutung bei der Sprechbühne Füm heu en Behelf Bühnenanſtellung iſt aber ein Ankommen „heute mehr oder weniger ein Ding der Unmöglichkeit. al! gar nicht weiter davon geſprochen werden, welche dar ſoviel 0 Gefahren beſonders dem weiblichen Anfänger drohen, 5 erſten Verlu berraten werden, daß ſein Idealismus bereits nach tünd, denn rſuchen um Anſtellung einen ſämmerlichen Stoß erleiden maſtleriſche beim Film ſind in den vielen Fällen weniger Außgebend. Hlichtspunkte bei der Anſtellung weiblicher Darſteller bunanger Nbelde— und allein deren Tätigkeit ſcheint dem ſteldert Fällen 8- und erſtrebenswert— ſind in neunzig von baustfirma der znur durch perſönliche Beziehungen an die Her⸗ Pydtet werden Filme gekommen. Es ſoll damit nicht be⸗ Fögkertionskind daß die Hauptdarſtellerin immer und überall das gaſe iſt ſie 9 die Freundin des Direktors iſt, in vielen curs. ül e Gattin des Firmeninhabers oder maßgebenden Re⸗ moſpiele her Gueiten des Films, wie—um nur wahllos einige 00 zaa, Lilian— Lee Parry, Lya Mara, Lydia Sar⸗ die ihre Ehen iſh und auch die aroße Aſta Nielſen konnten nur 50 ihres mit renommierten Regiſſeueren oder Filmdirektoren duf derartige Sbeungen Ruhmes und ihrer Beliebtheit erklettern. leriſ dommenlaf berne“ keine anderen Götter neben ſich dulden und cen utunft z liegt— leider ſehr zum Schaden der künſt⸗ ich Gatten, deſ des Films— in ihrem Intereſſe und im Intereſſe wie wird en künſtleriſche und geldliche Stellung umſo ge⸗ ugt. e größere Berühmtheit und Beliebtheit ſeine Gattin 2 wird uns von Herrn Eduard Menth, Gauvorſteher im.H.., geſchrieben: lichkeit ſeit längerer Zeit weite Arbeitgeberkreiſe ſich gegen jede Lohn⸗ und Gehaltserhöhung mit der Begründung wenden, es würde da⸗ durch eine neue Geldinflation und ein neuer Zuſammenbruch unſerer Währung und damit der geſamten Wirtſchaft herbeigeführt. die Arbeitnehmer nicht noch einmal eine Inflation wünſchen, braucht nicht beſonders betont zu werden, denn ſie ſind es gerade geweſen, die dadurch ihre geſamten Spargroſchen verloren haben. Begründung zur Ablehnung jeglicher Gehaltserhöhungen mit dem Hinweis,„die Wirtſchaft könne angeſichts der geſamten Lage da⸗ Gehaltskonto nicht weiter belaſten“, wäre für die hieſigen Verhält⸗ niſſe nur dann anwendbar, wenn die Gehaltsbezüge der Mann⸗ heimer Angeſtellten entweder über die ſonſtigen bezahlten Gehälter der Angeſtelltn ſtünden oder aber ſich mindeſtens auf gleicher Stufe mit ihnen befänden. Dem iſt aber nicht ſo, denn die Gehälter der Männheimer Angeſtellten ſtehen ſeit langem in keinem Verhältnis zu den Bezügen, die ihre Köollegen in der zum Wirtſchaftsbereich Mannheim gehörenden Stadt Ludwigshafen ſowie in Baden über⸗ haupt beziehen. Ludwigshafen beſchäftigte Angeſtellte bei gleicher Tätigkeit und im gleichen Gewerbezweig 20 Proz. mehr verdient, wie ſein Mann⸗ heimer Berufsgenoſſe. zeigt ſich in einem ähnlichen Prozentſatz bei faſt allen vergleich⸗ baren Gruppen und Tätigkeiten. Nun könnte man ein ſolches Miß⸗ verhältnis vielleicht einmal vorübergehend mit in Kauf nehmen, da jedoch dieſes Verhältnis ſeit über einem Jahr beſteht, verſuchen die Angeſtelltengewerkſchaften aus den verſchiedenſten Gründen, auf die hier nicht näher eingegangen zu werden braucht, eine Aenderung herbeizuführen. Alle Verſuche, eine Beſſerung mit dem Kartell der Mannheimer Arbeitgeberverbände herbeizuführen, ſcheiterten, wes⸗ halb in Mannheim ſeit über 1% Jahren keine Gehaltsvereinbarung mehr auf dem Wege der freien Verſtändigung, ſondern lediglich nur durch Schiedsſprüche möglich war. Gehaltserhöhung im Mai bis zum heutigen Tage eine weitere Steigerung der Lebenshaltungskoſten um ca. 10 Proz. eingetreten iſt. Dieſe Steigerung iſt aber nicht auf erhöhte Löhne und Gehälter zu⸗ rückzuführen, ſondern findet ihren Urſprung nicht zuletzt in den Ausführungen, die der Herr Reichsbankpräſident Dr. Schacht auf der Kölner Tagung des Reichsverbandes der deutſchen Induſtrie am 25. Juni 1925 gemacht hat, in der er über die preisſteigende Wirkung der Kartellpolitik folgendes ausführte: richteten Preispolitik nehmen bedauerlicherweiſe die Kartelle die größte die ganze Volkswirtſchaft beherrſchende Stelle ein. Ihre und insbeſondere die Zahl der außerordentlich gewachſen. Wenn der deutſchen Wirtſchaft nur durch geſteigerte Produktionsleiſtung zu helfen iſt, ſo muß man der Kar⸗ tellpolitik in ſehr weitem Umfange ſkeptiſch gegenüberſtehen. Die Preiskartelle tragen zu einem weſentlichen Teil dazu bei, daß die von mir beklagte Ueberſetzung unſeres Verteilungsapparates nicht caſcher beſeitigt wird. Mehr denn je muß die deutſche Produktions⸗ politik darauf gerichtet ſein, die Preiſe zu ſenken, um dadurch ver⸗ größerten Abſatz zu gewinnen.“ des Reichskanzles Dr. Luther, die er am 29. 4. auf dem deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstag gemacht hat, bewegen, haben das Gegen⸗ teil bewirkt, indem ſeit dieſer Tagung eine weitere Steigerung der zum täglichen Bedarf notwendigen Lebensmittel Was das für einen Menſchen, der an und für ſich ſchon niedriger bezahlt wird, als ſein in gleichem Gewerbe tätiger Berufskollege in Städten um Mannheim herum, allein ſeeliſch bedeutet, vermag nur der zu beurteilen, der unter ähnlichen Verhältniſſen zu leben hat. Für ihn heißt es: Du haſt für die Folgezeit Dich ſo einzuſtellen, daß Du monatlich nicht mehr wie bisher mit 100., ſondern mit 90 M. Deinen Lebensunterhalt zu beſtreiten haſt! Und das zu einer Zeit, wo eine fortgeſetzte weitere Steigerung der Lebenshaltungs⸗ artikel zu verzeichnen iſt. ſondern dem Geſamtintereſſe dienende Angeſtelltengewerkſchaften zwecks einer Neuregelung der Gehälter für die Angeſtellten an das Kartell der Mannheimer Arbeitgeber⸗ verbände herangetreten ſind. kommen ausgeſchloſſen ſei, in Verhandlungen über eine Gehalts⸗ erhöhung einzutreten“. nichts anderes übrig, als die nach den tariflichen Beſtimmungen vor⸗ geſehene Freiwillige Schlichtungsſtelle um Vermittlung anzurufen. verbietet es mir, hierauf näher einzugehen. Die Entſcheidung daber, die Gehaltsſätze bleiben wie bisher, trotz der eingetretenen Teuerung, die bis zum 25. Juli ſchon 6 Proz. betrug, iſt aber ſo außergewöhn⸗ lich, daß, abgeſehen von anderen Gründen, die zur Ablehnung an⸗ geführt wurden, dieſer Spruch als ein Fehlſpruch bezeichnet werden muß. Es iſt zu hoffen, daß der Schlichter in Karlsruhe, der von Seiten des Mannheimer Arbeitgeberkartells um Verbindlicherklä⸗ rung des Schiedsſpruches angerufen wurde, eine Baſis findet, die beiden Teilen gerecht wird. N Städtiſche Nachrichten zur Gehalts, rage der Mannheimer Angeſtellten Es iſt als bekannt vorauszuſetzen, daß in der Oeffent⸗ Daß Auch die Als Beiſpiel kann angeführt werden, daß der in Dieſes Beiſpiel iſt nicht vereinzelt, ſondern Dieſe Tatſache wird noch dadurch erhärtet, daß ſeit der letzten „Mit Ihrer nach oben ge⸗ reiskartelle ſind gegenüber dem Frieden Dieſe Ausführungen, die ſich in einer ähnlichen Linie mit denen eingetreten iſt. Es waren daher nicht nur moraliſche, Verpflichtungen, wenn die Das Kartell erklärte,„daß es voll⸗ So blieb den Angeſtelltengewerkſchaften Meine Auffaſſung über die Beratungen in der Schlichtungsſtelle — 12—— dianerkopf.— In einer Wirtſchaft in D 5 ein Spazier? Ebenbolz mit ſilberner Krücke und Zwinge.— Aus einem K in der Werderſtraße 67 Flaſchen Wein verſchiedener Sorten. * Moderne Anwendungsformen der Eiektrizität. Die beſte Hilfskraft im moderen Haushalt iſt der elektriſche Strom in Verbin⸗ dung mit techniſch gut konſtruierten Apparaten. Die tägliche Reini⸗ gung der Wohnung in hygieniſch völlig einwandfreier Weiſe beſorgt der elektriſche Staubſauger Parkett⸗ und Linoleumböden nimmt der elektr. Blocker der Haus⸗ frau ab. Auf die bequemſte Art läßt ſich bügeln mit Strom Ein Ventilator im Zimmer ſchafft 5 trockner(Fön) kann man überall da anwenden, wo heiße Luft be⸗ nötigt wird, die Strahlſonne an kühlen Tagen zur Platzbeheizung, das Heizkiſſen oder die elektr. Wärmeflaſche bei den auch im Som⸗ mer öfters vorkoenmenden Erkältungskrankheiten. Sehr zur Bequem⸗ lichkeit' tragen die verſchiedenen Arten von Schnellkochern und Koch⸗ platten bei. Die mannigfachen Formen der elektr. beheizten Tee⸗ keſſel und Kaffeemaſchinen dienen nicht nur rein praktiſchen Zwecken, ſondern ſind, auch in künſtleriſcher Ausführung eine Zierde für ſeden Tiſch. Eine kleine Motorform iſt in der Küche ſozuſagen als„Mäd⸗ chen für alles“ verwendbar. Er treibt die Bohnenſchneidmaſch'ne, Meſſer⸗ und Gabelputzmaſchine, den Kartoffelſchäler, die Kaffeemühle uſw. Koſtenloſe Vorführung ſolcher Apparate, ſowie Auskunft über günſtigere Sondertarife bei Verwendung von Strom für dieſe Zwecke täglich in den Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerken, K 7, Zimmer 114. Die Anſtrengungen des Blockens von angenehme Kühlung. Den Haar⸗ * Juſammenſtöße. Geſtern vormittag ſtießen Ecke Secken⸗ heimer⸗ und Mollſtraße zwei Laſtkraftwagen und ein Handwaden zuſammen, wobei nur Sachſchaden entſtand.— Nachmittags erfolgte an der Straßenkreuzung C und D 5 und 6 ein Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen einem Perſonenauto und einem Radfahrer, wobei ſich letzterer eine Verſtauchung des linken Knies zuzog *Anfall. Im Vetriebe der Strebelwerke ſtürzte geſtern vor⸗ mittag ein 23 Jahre alter Fabrikarbeiter beim Ausladen von Roh⸗ guß von der Ausladerampe und zog ſich eine Bauchquetſchung zu. Der Verunglückte mußte mit dem Sanitätsauto in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden. * Unaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurde u. a. ent⸗ wendet: Im Hauptbahnhof aus einer Handtaſche ein neuer brauner Geldbeutel mit 50 Mark Inhalt— In der Hafenſtraße einem Gaſte eine braunlederne Brieftaſche mit 18 Mark, ſowie Ausweispapiere auf den Namen Leopold Bils.— Auf dem Wochenmarkt aus einer Handtaſche ein ſchwarzer Geldbeutel mit 6 Mark.— Aus dem An⸗ kleideraum einer Firma in der Tullaſtraße eine ſilberne Herrenuhr mit ſilberner Kette.— Einem Fahrgaſt Paradeplatz bis in die Neckarſtadt eine goldene 14karat. Herrenuhr mit goldener Kette, in der Mitte ein Dollarſtück mit einem In⸗ in einer Proſchke vom * aus Veranſtaltungen 25 Fabrikbeſichtigung in Heidelberg. Die Ortsgruppen Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen und Heidelberg des Bildungs verbandes der Deutſchen Buchdrucker unternahmen am letzten Sonn⸗ tag eins Beſichtigung der Fabrikräume der Schnellpreſſen⸗ fabrek.⸗G. Heidelberg. einige Kollegen aus Karlsruhe, Speyer und Neuſtadt a. H. hatren ſich eingefunden— ließen ſich durch die verſchiedenen Fabrikations⸗ des Werkes führen und jeden einzelnen Vorgang genau er⸗ äutern. der weltbekannte Heidelberger Druckautomat, ſowie die Schnellpreſſe „Exquiſit“ und der Flachdruck⸗Rotation„Heureka“ in Bau und Be⸗ trieb vorgeführt; ſie fanden Leb und Bewunderung der Fachleute. — Ein Ausflug nach Ziegelhauſen vereinigte dann noch die Teilnehmer zu einem gemütlichen Beiſammenſein mit Tanz, wobei der Geſangverein„Typographig“ einige Lieder zum Beſten gab. Mehr als 200 Perſonen,— auch Den Teilnehmern wurden die Spezialfabrikate der Firma, marktbericht Der Marktplatz wollte heute ſchier überlaufen. Schon zwei Be- leibte kommen in ein gefährliches Gedränge, wenn ſie ſich in einer der ſchmalen Gaſſen begegnen. Ein Großhändler, dem gegenüber wir über die ungewöhnlich ſtarke Zufuhr unſer Erſtaunen ausdrück⸗ ten, meinte, die Situation werde ſich bald ändern. Man brauche ſich nur zu vergegenwärtigen, daß vom 1. Oktober ab auf den auslän⸗ viſchen Trauben ein Zoll von 50 Mark für den Doppelzentner ruht. Wer kaufen. Pfirſichen zu ſehen. Quantitativ die erſte Stelle nehmen immer noch die Zwetſchgen ein. dem ſie auf den Korb deutete, aus dem die Weintrauben gar ver⸗ führeriſch ſich anprieſen. Das Pfund dieſer Süßlinge koſtete aller⸗ dings 45 Pfennig, während die ſauer dreinblickenden ſchon zu 30 Pfg. zu haben waren. ebenfalls zur Genüge. das nötige Kleingeld hatte, konnte heute nach Herzensluſt Auf den Obſtſtänden waren wahre Prachtexemplare von Süß wie Honig! meinte eine Verkäuferin, in⸗ Saftige Birnen und ſchmackhafte Aepfel gabs Auf dem Gemüſemarkt prieſen ſich die in⸗ und ausländi⸗ ſchen Erzeugniſſe wieder in denkbar größter Mannigfaltigkeit an. hatte Rot⸗ und Weißkraut in großen Mengen an⸗ geliefert. Die Kartoffelzufuhr war ebenfalls ſähr reichlich bei weichen⸗ den Preiſen. meinen zu 45 Pfennia(10. Pfund) angeboten wurde. hat ebenſowenig vollſtändig abgeſetzt werde können, wie die anderen ſo Eier und Butter, geſchlachtetes und lebendes Ge⸗ flügel. Gurken und Bohnen beherrſchen immer noch das Feld. Man ſah durchweg nur ſchöne Ware, die im allge⸗ Das Gemüſe Für ein anſehnliches Ei mußte man immerhin 13—15 DDrrr rc dee Und ie aſten doch unſere Taten unſeren Hoffnungen ſchul⸗ en Willens. ſpottet ein unerklärbares Verhängnis unſeres 5 chiller. Sind wir unſer eigen! Von Prof. Ottomar Enking (Nachdruck verboten.) Prof. Ottomar Enking, der berühmte Roman⸗ ſchriftſteller und Eſſaniſt. erzählt in dem folgen⸗ den Aufſatz von einer Reihe von überſinnlichen Dingen aus ſeinem eigenen Leben und aus dem deben anderer. Wenn wir uns ſeiner Schluß⸗ folgerung auch nicht ganz anſchließen. ſo geben wir dem Autor doch gerne das Wort, da der Aufſatz zum mindeſten äußerſt intereſſante Fra⸗ gen näherrückt. D. Schriftl. Niels 5 war Febes Luhne; ne 1924. Ich überſetzte Jens Peter Jacobſens 5 fü, Satz e Arbeit, die mich auf das Innerſte beſchäftigte. de lehtmich, Abſch. 5 Nun. in einer 7 8 bbe We on dem zu nehmen. ann über it delige Dödſ 0Og ncee 08 1 da Paden. den hachz Ahythmu ſchmerzlich war ich mir bewußt, daß es unmöglich nchafß 55 und Klang dieſer Silben in deutſcher Sprache uchts ben auf. dreimalige ö in Verbindung mit dem d: wie ein ich ſte Wollte ich ndloſer Heide, in ſchweigender Oede. Es half eer einſach bleiben. ſo konnte ich nur ſagen: Und end⸗ Nutdef bewegt 110„den ſchweren Tod.— Ende.— auer ben. in 855 ich den Blick noch eine Weile auf dem däniſchen derkte einzudringeen, Sinn und Bedeutung ich monatelang immer bmand daß auf denf detrachtet hatte Dann ſah ich auf und be⸗ Kitrogkaß. Seltſa Stuhle zur rechten Seite meines Schreibtiſches Umpcheen. Ich betrnerweiſe war ich darüber gar nicht erſtaunt oder ien matt. a das Antlitz. das von meinem Petroleum⸗ 55 Hand geſtützt lich beleuchtet wurde. Der Koypf war geſenkt Woender d unten Eine breite Stirn. eingefallene Wangen. dich ner Schnurrbabdaene Naſe ein großer, über das Geſicht binaus⸗ aa dund ſchlicht zu u ſinnend auf mich gerichtete Augen. Das Haar dens Peten. dch augeſtrichen. Der übrige Körver verſchwommen lte eiter dacobſen. die Erſcheinuna nicht, wußte aber: es war wegen zden äußerlie, Er bewegte die Li llein ſeine Stimme n äußerlichen ate die Linven allein ſeine Stir worer ich aue Schall, ſondern ich börte ſie in mir. Des⸗ allen Einzelheiten. eine Mutter auszuſtrahlen vermag. Sehr lebhaft gab ſie mir die Er⸗ r widerlegte Frage: ob deutſch oder däniſch? nicht beant⸗ N, ſehr ruhia und feſt, einige Bedenken. die ich gegen den Roman hegte: wies vor allem darauf hin, daß die häufigen Todesfälle keineswegs nur dazu dienten, um Perſonen, mit denen er nichts weiter anzufangen wußte, beauem aus der Welt zu ſchaffen: ſie ſeien vielmehr als ein Abſinken überwundener Mächte vom Hel⸗ den aufzufaſſen. So beſprachen wir verſchiedene, und nachdem er mit den Worten:„Wenn es nicht unvollkommen wäre, wäre es nicht ſo vollkommen“ geſchloſſen hatte. löſte ſich die Geſtalt. an den Um⸗ riſſen des Antlitzes beginnend, allmählich auf. Obne Erreatheit aing ich ſchlafen und verſchaffte mir am anderen Morgen ein Bild des Dichters: die Züge, die ich bis dahin nie geſehen hatte, ſtimmten in Einige Zeit danach hat ſich mir die Kraft meiner Mutter offen⸗ bart. Sie teilte mir Dinge mit, die von den ſonſt Anweſenden nie⸗ mand wiſſen konnte. Die Stunde war mir heilig. Ich wurde ſo froh. ſo glücklich. ich fühlte mich von einer Liebe berührt, wie ſie nur laubnis, mich jederzeit mit ihr in Verbindung zu ſetzen, aber ich habe es noch nicht wieder getan: der Menſch ſoll im Verkehr mit jenen Regionen beſcheiden ſein. Dieſe ſtarken Ereigniſſe— von einigen früheren nicht zu reden— baben mich überzeugt, daß das Verweilen im irdiſchen Leibe für die Seele nur ein Durchganaszuſtand iſt. Sicherlich werden wir auch von Geiſtern, oder wie man dieſe Kräfte nennen will, beeinflußt. Mein Freund, der Maler Theodor Johannſen, bat ſahrelang unter einem ihm unerklärlichen Zwange Bilder geſchaffen, die ſeinem Weſen nicht entſprachen: ich ſelber habe ein Buch geſchrieben das mir ganz fremd iſt. Ich mußte jeden Tag an die Arbeit, die ich haßte. Ich wäre nicht imſtande. zu erzählen, was in dem Buche ſteht: ſo wenig hat es mit mir zu tun. Den Glauben an einen freien Willen wird heutzutage wohl ſo⸗ gar der harmloſeſte Optimiſt zum mindeſten ſehr einſchränken: ich leugne ihn völlia: Unſere Handlungen ſind die Folgen vdn Myriaden von Urſachen: wie jeder Menſch unzählige Ahnen hat, iſt auch jede ſeiner Taten ein Gemiſch aus dem mannigfaltiaſten Vorhergehenden. Außerdem greift— ebenfalls nicht etwa willkürlich, ſondern ſtreng geſetzmäßig— die uns für gewöhnlich verſchloſſene und nicht wahrnehmbare Welt des Jenſeits ein und gibt unſerem Denken. Füh⸗ len. Vegehren, Entſchließen. Hoffen, Fürchten, all unſeren Lebens⸗ äußerungen die Richtung. Daher Wahrträume, die wir häufiger haben. als wir uns ihrer bewußt werden, daher die Ahnungen. in denen ſich uns das Unſicht⸗ bare anzeigt. Erinnern wir uns an Hebels Heideknaben: Der Knabe träumt, man ſchicke ihn fort Mit dreißig Talern zum Heideort. Fällen etwas Ueberſinnliches am Werke. Zwecke der Warnung. Dann dürfte man an eine dem Menſchen zu⸗ geteilte Schutzkraft denken. wie bei dem jungen Gärtner: wäre es dem Pater möalich geweſen, ihn an dem Tage nicht zur Arbeit gehen zu laſſen, ſo würde das Furchtbare vermieden worden ſein. Aber es gab Er ward drum erſchlagen am Wege 0 Und war doch nicht langſam und träge. Er liegt im Anaſtſchweiße, der Meiſter weckt ihn auf, leat ihm das Geld auf die Decke, der Knabe erſchrickt, die Sonne erſcheint ihm wie Blut ſo rot, er wird, wie er es geträumt hat. vom Meiſter mit dem Stock auf die Beine gebracht und weisſagt, daß man ihm am Wei⸗ denbaum ermordet finden werde. Das iſt freilich Dichtung, aber nicht bloße Phantaſie: ſie ſtammt aus dem Wirklichen. In einem kürzlich verhandelten Prozeß hezeugte der Bater eines ermordeten Gärtnergehilfen:„Am fraglichen Morgen aing mein Sohn ſpäter zur Arbeit. Er lag wie in einer Hypnoſe und war nicht wachzukriegen. ſtört und ſagte ſchließlich: Ach. ich habe einen furchtbaren Traum ge⸗ babt; nichts wie Blut und wieder Blut Wir aingen zuſammen fort. Als wir auseinandergingen. faßte mich mein Sohn an und ſagte: Du mußt heute zu mir kommen. Du mußt unbedingt kommen.“ Dies Schickſal ereilt ihn denn auch. Er trank dann Kaffee, war ſehr ver⸗ Ein Beiſpiel nicht tragiſcher Art iſt die Geſchichte von dem Tin⸗ tenfaſſe, das Schopenhauer umſtieß. Die zum Reinigen gerufene Magd hatte geträumt. daß ſie dieſe Arbeit tun werde, und zwar hatte ſie das ſchon am frühen Morgen einem anderen Mädchen erzählt: ihr Traum war meint dazu, ſeine Handlung. nämlich der 7yflariff durch den das Tintenfaß umgeſtürzt wurde, ſei ſo ſtrena notwendig und unaus⸗ bleiblich vorbeſtimmt geweſen, daß ihre Wirkung mehrere Stunden vorher als Traum im Bewußtſein eines anderen dageſtanden habe. ithin keine nachträsliche Erfindung. Der Philoſoph Die Erklärung will mir nicht genügen. Ich ſehe in allen ſolchen Wahrſcheinlich oft zum eben keine Rettung. Spricht man von einem auten Ceiſte, der uns unter Umſtänden vor Uebel bewahrt. ſo muß man auch böſe Mächte annehmen: der von ihnen beherrſchte Menſch gelanot zu Nerfehlungen, die man ihm nicht zugetraut hätte. Da wurzeln ſeine Veweagründe in dem, was wir nicht beareifen. Dem Starken kann der vorſichtige Umgana mit⸗dem Ueberſinn⸗ lichen nicht ſchaden: er wird es als eine Naturerſcheinung wie alles andere betrachten und keinen Eindruck davon haben. Der Schwache und leicht Lenkbare vermeide es lieber. über dieſe Schwelle in ein Reich zu treten. das uns allerdinas nach unſerem leiblichen Tode alle aufnimmt. 2 Das Gefübl. unſer eigen zu ſein, können wir nur inſofern haben. als wir die außerhalb unſeres Ichs wirkſamen Kräfte mit den in uns ſich regenden zu einer Einheit zuſammenfaſſen und daraus unſere Perſönlichkeit erbauen. die mit dem Jenſeits ebenſo verbunden iſt wie mit dem Diesſeits. —— J. Seife. Nr. 394 Neue Mannheimer Feitung(Abend⸗Ausgabe) ⸗Pfennig bezahlen, während das Viertel Butter 60 Pfennig koſtete. Nach Fluß⸗ und Seefiſchen beſtand ſo rege Nach⸗ frage, daß in der elften Stunde die Bottiche geräumt waren. Auf dem Blumenmarkt entzücken ſtets von neuem die ſatten Farben der Aſtern und Georginen das Auge. Man kann ſich aber auch keinen dekorativeren Vaſenſchmuck denken. Gern gekauft wurden ebenfalls die ſtark duftenden Nelken. Der lebhafte Verkehr, der auf dem Markte herrſchte, kam nicht im Umſatz zum Ausdruck. Die Groß⸗ und Kleinhändler haben noch viel Ware wieder wegfahren müſſen, vor allem Trauben, in denen die Zufuhr außergewöhnlich ſtark war. Nach den Feſtſtellungen des Städt. Nachrichtenamtes verſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig je Pfund: Kartoffeln 4,5—7, Bohnen, grüne 25—38, Bohnen, gelbe 30—40, Bohnen, dürre, weiße und bunte 25—35; Wirſing 15—20; Weißkraut —10; Rotkraut 12—15; Blumenkohl, Stück 10—120; Kohlraben, Stück—12; Karotten 12—15; Gelbe Rüben 10—12;, Rote Rüben 10—15; Erbſen, grüne 65; Erbſen, dürre 25—30; Zwiebeln 12—15; Knoblauch, Stück 10—20; Kopfſalat, Stück 10—20; Endivienſalat, Stück—20; Meerrettich, Stüch 20—130; Rettiche, Stück—25; To- maten 12—15: Salatgurken, Stück—50; Salzgurken, Stück 0,7—1,1; Eſſiggurken, Stück 0,7—1; Pfifferlinge 30—40; Steinpilze 50; Sup⸗ rünes, Büſchel—10; Schnitlauch, Büſchel—10; Peterſilie, Büſchel—10, Mirabellen 40—60; Pfirſiche 30—70; Reineclauden 25—40; Trauben 30—50; Zwetſchgen 18—30; Aepfel 12—50; Birnen 20—70; Fallobſt—10; Orangen, Stück 30—50; Zitronen, Stück —15; Bananen, Stück 10—20; Süßrahmbutter 220—260; Land⸗ butter 200—230; Weißer Käſe 50, Honig mit Glas 160—180; Eier, Stück 11—19; Aale 180—200; Hechte 160—180; Karpfen 180; Schleien 180, Breſem 100—120; Barben 120—140; Kabeljau 60—70; Schellfiſche 90; Goldbarſch 50; Seelachs 50; Merlaus 40; Knurrhahn 40; Rotzungen 140; Heilbutt 220; Backfiſche 50—60; Hahn, lebend, Stück 150—650; Hahn geſchlachtet, Stück 150—999; Enten, lebend, Stück 350; Enten geſchlachtet, Stück 450—700; Tauben, lebend, Paar 180—200, Tauben, geſchlachtet Stück 100—130; Gänſe, lebend, Stück 600—700; Gänſe, geſchlachtet. Stück 800—1400: Rindfleiſch 120; Kuh⸗ fleiſch—.—: Kalbfleiſch 140—150; Schweinefleiſch 140—150; Ham⸗ melfleiſch—.—;: Gefrierfleiſch 70. Aus dem Lande ch. Aus dem Bezirk Sinsheim, 25. Aug. die Maul⸗ und Klauenſeuche iſt in Neckarbiſchofsheim und Eſchelbach er⸗ loſchen, doch herrſcht ſie in den Gemeinden Eichtersheim, Michelfeld und Rohrbach b. Eppingen noch, ſodaß die Sperrmaß⸗ nahmen nur teilweiſe aufgehoben werden konnten. ch. Eſchelbronn, 25. Aug. Nachdem nun ein ganzes Jahr hin⸗ durch die eingeſtürzte Ufermauer an der Bahnhofſtraße den Orts⸗ eingang„zierte“ wird endlich mit Vermeſſungsarbeiten begonnen, die hoffentlich die Herrichtung auch bald im Gefolge haben. * Weinheim, 26. Aug. Aufgegriffen wurde hier ein 13 Jahre alter Volksſchüler von Mannheim⸗Käfertal, der ſich heimlich von zu Hauſe entfernte und in hieſiger Stadt herumtrieb. Er wurde von ſeinem Vater, der davon verſtändigt wurde, wieder abgeholt. * Pforzheim, 26. Aug. Der nach den Kriegs⸗ und Inflations⸗ jahren wieder neu aufgelebte Verkehrsverein, der bereits mehrere hundert Mitglieder zählt, hält anfangs September ſeine erſte ordent⸗ liche Generalverſammlung mit der die Neuwahl ſämtlicher Aus⸗ ſchuß⸗ und Vorſtandsmitglieder verbunden iſt, ab.— Am 12. Sept. d Js. findet hier die ordentliche Herbſthauptverſammlung des Würm⸗ und Enzgau⸗Verkehrsverbandes ſtatt.— Dem Vernehmen nach wir moch in dieſem Jahre mit der Durchführung der Kienleſtraße von der Poſt⸗ bis zur Bahnhofſtraße begonnen. Ob die erwünſchte Ent⸗ laſtung der Bahnhofſtraße dadurch erreicht wird, bleibt abzuwarten. Eine durchgreifende Verkehrsbeſſerung kann nur durch Umlegung der Straßenbahnſtrecke Leopoldsplatz⸗»Bahnhof in der Poſt⸗ und Luiſenſtraße erfolgen. * Tannenkirch b. Kandern, 26. Aug. Der 22jährige Emil Eſſig begab ſich vor einigen Tagen abends auf das Feld, um noch Gras zu mähen. Er wurde dabei von einem unbekannten Manne angeſprochen, der ſich eingehend über ſeine Verhältniſſe erkundigte. Nach Beendigung des Geſpräches wollte ſich der junge Mann wieder an die Arbeit begeben, wurde aber von einem Schwindelanfall be⸗ fallen, ſtürzte zu Boden und ſchlief ein. Als Eſſig nicht nach Hauſe zurückkehrte, machten ſich ſeine Angehören auf die Suche und brachten ihn nach Hauſe, wo er eine unruhige Nacht verbrachte. Erſt am andern Tage kam ihm das Vorgefallene wieder ins Gedächtnis. Man vermute, daß ein franzöſiſcher Werber für die Fremdenlegion ein Betäubungsmittel angewandt hakte, um den jungen Mann ins Garn zu locken. * Freiburg, 26. Aug. Baden iſt der Staat, indem die Reblaus zuletzt feſtgeſtet worden iſt. Bisher hatte es den Anſchein, als ſei es den zuſtändigen Behörden gelungen, die Verbreitung der Reblaus zu verhindern. Es ſind jetzt aber einige Reblausherde und zwar in Sasbach am Kaiſerſtuhl gefunden worden. Vor Jahren wurde dort ein Reblausherd feſtgeſtellt, mit deſſen Vernichtung man die Gefahr beſeitigt zu haben. Das erweiſt ſich jetzt als ein Irrtum. „Singen, 26. Aug. Ueber die Hundetollwut wird hier bekannt, daß in den letzten zwei Monaten nicht weniger als 30 in Oberbaden von tollwütigen Hunden gebiſſenen Perſonen in die Be⸗ handlung des Schutzimpfungsinſtituts der Freiburger Klinik gebracht werden mußten.— Die in letzter Zeit durch Verſetzungen recht ſchwache beſetzte Gendarmerie wurde verſtärkt. Seit einigen Tagen iſt hier ein berittener Gendarm tätig, zudem ein weiterer in nächſter Zeit kommen ſoll.— Auf den 1. September iſt der Gewerbeſchule Gewerbeſchulpraktikant Dipl.⸗Ing. Artur Pfanz von der Gewerbe⸗ ſchube Pforzheim neu zugewieſen. Es ſind ſomit 8 hauptanmtliche und 7 nebenamtliche Lehrkräfte an der Anſtalt tätig. * Emmendingen. 25. Auguſt. Am letzten Sonntaa fuhr ein Sommerfriſchler mit ſeinem Motorrad in das Laſtauto einer Frei⸗ burger Brauerei. Der Fahrer zog ſich eine erhebliche Kopfverletzung zu. Das Motorrad wurde völlig demoliert.— Hier konnte ein 20jäh⸗ riger Einbrecher namens Karl Hochſtetter dinafeſt gemacht werden, der in der letzten Zeit die hieſige Gegend unſicher machte. Der Kaſſe eines Geſchäftsinhabers hatte er fünfmal einen Beſuch ab⸗ geſtattet, ohne erwiſcht zu werden. Nus der Pfalz * Bad Dürkheim, 26. Aug. Der Weinbauverein Bad Dürkherm hielt hier eine Verſammlung ab, auf der Weinbaudirektor Bauer⸗ Neuſtadt a H. einen Vortrag hielt über die neuen Reblausherde und ihre Gefahr, für unſere Weinberge. Für Bad Dürkheim, das die größte Weinbau treibende Gemeinde Deutſchlands iſt, iſt es von großer Wichtigkeit recht bald einen Rebenmuttergarten anzulegen, da Gönnheim mit ſeinem gefahrvollen Herd ſehr nahe iſt. Bei 16000 Hektar Rebengelände in der Pfalz würden wir 70 Hekrar Muttergärten bedürfen; um den Jahreserſatz an Reben herzuſtellen. Da der Beſtand von Dürkheim 845 Hektar Rebenfläche iſt und 17 Hektar jährlich neu angelegt werden, ſo iſt ein Muttergarten von 5 Morgen für den Rebenjahresbedarf für dieſes Gebiet nötig. Nach eingehender Beſprechung dieſer Frage wird damit gerechnet, daß binnen Jahresfriſt in Bad Dürkheim, ein derartiger Rebenmutter⸗ garten zur Anlage kommt. Im Jahre 1927 ſoll der Weinbaukon⸗ greß in Bad Dürkheim ſtattfinden. * Freimersheim, 26. Aug. Als am Samstag der Dreſch⸗ maſchinenbeſitzer Braun bei dem Landwirt Wilh. Hoos mit Dreſchen beſchäftigt war, geriet der Knecht Emil Rummel durch Unvorſichtigkeit in die Dreſchtrommel. Es wurde ihm das linke Bein oberhalb des Knies vollſtändig abgeriſſen. *St. Martin, 26. Aug. Der frühere Winzerkeller⸗ und Krops⸗ burg⸗Wirt, Kiefer, ein in weiten Kreiſen bekannter und beliebter Mann, ſtürzte Sonntag morgen bei Beginn der Frühmeſſe in der Kirche zuſammen und ſtarb bald darauf. Ein Schlaganfall hatte dem in letzter Zeit leidenden Mann ein Ende gemacht. * Edenkoben, 26. Aug. Hier wurde ein Ueberfall auf die 21jährige Tochter des Gutsbeſitzers Huber verübt. Hierzu werden folgende Einzelheiten gemeldet: Als das Mädchen, das morgens 9 Uhr auf den Acker ihrer Eltern ging, um Kartoffeln zu holen, um die Mittagszeit noch nicht zurückgekehrt war, ſchickten die Eltern auf den Acker, um nach dem Verbleib zu ſehen. Das Mädchen war nicht mehr anweſend, dagegen ſtand noch der Korb und eine Hacke, drei Kartoffelſtöcke waren erſt gusgernacht. Trotz eifriger Nach⸗ forſchungen war das Mädchen nicht zu finden. Nachmittags gegen 5 Uhr kam die Geſuchte mit zerzauſtem Haare bei ihren Eltern on und erzählte: Es ſei ein fremder Mann an ſie herangetreten und habe ſie gebeten, ſie möge ihm behilflich ſein, ſeine Frau die angeb⸗ lich eine Ohnmacht erlitten habe, auf ſeinen Wagen zu bringen. Sie habe ihm dann ohnungslos Folge geleiſtet, ſei eine Strecke mit ihm gegangen, als ihr der Unbekannte plötzlich ein Gläschen unter die Naſe hielt. Von dieſem Moment an habe ſie nichts mehr gewußt Als ſie erwachte, ſah ſie ſich an einem Baume mit ihren Haaren an⸗ gebunden, ihre Hände waren mit einer Papierſchnur zuſammenge⸗ ſchnürt und ihre Beine mit ihrem eigenen Schürzengürtel. Aus dieſer Lage habe ſie ſich ſelbſt befreit. Der Unmenſch hatte ſein Opfer in bewußtloſem Zuſtande eine weite Strecke fortgeſchleppt 20 0 Ermittelung der Polizei und Gendarmerie werden eifrig be⸗ trieben. * Pirmaſens, 26. Aug. In der Fabrik Emil Neuffer er⸗ eignete ſich aus unbekannter Urſache eine Exploſion eines Luftdruck⸗ keſſels. In dem betreffenden Arbeitsſaale brach eine kleine Panik aus, zwei Arbeiterinnen wollten in der Aufregung aus dem Fenſter ſpringen, konnten aber im letzten Angenblick zurückgehalten werden. Eine Arbeiterin wurde weniger erheblich verletzt. * Zweibrücken, 26. Aug. Ein bübiſcher Streich wurde nachts in der Waſſergaſſe ausgeübt, wo bisher unermittelte Täter imn 2. Stock eines Hauſes die Fenſterläden aushängten und fortſchlepp⸗ ten Bisher gelang es nicht, die Läden wieder aufzufinden. Nachbargebiete * Frektenheim(Kr. Worms), 26. Aug Eine Hundegeſchichte, die der Tragikomik nicht entbehrt, ſpielte ſich hier ab. Einem hieſi⸗ gen Landwirt war ein wertvoller Köter abhanden gekommen. Nach einigen Tagen vergeblichen Wartens ließ der betreffende Landwirt durch die Ortsſchelle bekannt geben, daß er demjenigen, der ihm über ſeinen Hund Auskunft geben könne, 100 Mark Belohnung aus⸗ händige. Die 100 Mark Belohnung hatten ihre Wirkung. Es meldete ſich ſofort ein Jagdteilhaber, der angab, den Hund beim Wildern angetroffen und ihm dabei den Garaus gemacht zu haben. Der Jagdteilnehmer machte nun Anſpruch auf die 100 Mark Be⸗ lohnung, die für Wohlfahrtszwecke Verwendung finden ſollen. Der Hundebeſitzer mochte aber nun gerne nichts mehr von der ausgeſetzten Belohnung wiſſen. Es wird mit einem gerichtlichen Nachſpiel ge⸗ rechnet werden müſſen. U Donnerslag. 2r. Ag— Gerichtszeitung Schöffengericht Mannheim Der 24jährige ledige Reiſende Herſch La ſt aus ergeſcee (Galizien) war Proviſionsreiſender eines hieſigen Klei Laſt del nobrzel Wegen der hohen Preiſe, die ſeine Firma verlangte, ha eriet Konkurrenz gegenüber einen harten Standpunkt. Hierduß genhen er in eine ungünſtige wirt' aftliche Lage, was ihn geſtelſchenn bedenklichen Manipulationen hinreißen ließ: Auf den 5 und fügte von Kunden erhöhte er die Stückzahl der beſtellten 19 te ollte auch neue Waren in die Beſtellſcheine ein. Der Angek Auffafung durch diefe Machenſchaften bei ſeinem Geſchäftsherrn die Wirlichten erwecken, daß mehr Waren beſtellt ſeien, als dies in Me. Pro⸗ der Fall war, Infolgedeſſen erhielt Laſt mindeſtens aſt 500 viſion mehr ausbezahlt. als er tatſächlich zu fordern b0 an ſeie aber auch Kundengelder in Höhe von 116 Mk. ein, die er a gen Firma hätte abliefern ſollen. Statt deſſen verbrauchte. von einel zu ſeinem Lebensunterhalt. Außerdem erſchwindelte Laf entre end Kellnerin 34 Mk.— Wegen VBetrugs in 2 Fällen, zuſamee 9 mit Urkundenfälſchung, ſowie wegen Unterſchlagung 1 5 Untet 5 Monaten Gefängnis verurteilt, woran 25 Lerurtellen ſuchungshaft abgerechnet werden. Zugleich wurde dene unter dal Strafaufſchub auf Wohlverhalten bis 1. September 1 ſeiner wirl beſonderen Bewilligung bewilligt, daß er nach Maßgabe rens ahl. ſchaftlichen Verhältniſſe alsbald die Koſten des Strafverfah A. (Verteidiger:.⸗A. Dr. Wertheimer.) Die mörderiſche Fahrt eines Droſchkenchauffeurs 1 50 n Das ſchwere Unglück, das in der Nacht zum 12. Berli einem fahrläſſigen Chauffeur in der Bismarckſtraße 8 hat, 8 verurſacht worden iſt und zwei Menſchenleben gefardere gerich vor dem Schöffengericht Eharlottenßurg ſenghen liches Nachſpiel. Als Schulbiger ſtand der Chauffen ſchwere Schulz unter der Anklage der fahrläſſiaen Tötung 15 eklagte Körperverletzung. In der erwähnten Nacht war der 5 Auto in der Nähe des Schiller⸗Theaters mit ſeinem vollbeſeßte gefohren voller Fahrt mitten in eine Aſphalt⸗Arbeiterkolonne d de obwohl die Stelle durch mehrere Lampen bellerleuchtet w Arbeitswagen durch das auf ihm befindliche brennen von weitem zu ſehen ſein mußte. Das Unglücksauto 155 den beiter zu Boden, überfuhr ſie und ſtieß gegen den 1 beſchän, Straßendamm ſtehenden Arbeitswagen, wo es en littenen 10 ſtehen blieb. Zwei Arbeiter waren bald an den ecgefaht, 1 letzungen geſtorben, der dritte Verunglückte iſt in noch luu lebens ein Krüppel zu bleiben, und der vierte brauch aptele Zeit zu ſeiner Heilung. Der Urheber des Unglücks bele en 150 er im kritiſchen Augenblick die Warnungstafel über n der Fue müſſe, weil er wegen eines gerade bemerkten Fehlers ferner ſei 1 bremſe ſich gebückt habe, um dieſen auszubeſſern, und. 15 1 infolge ſehr langer Dienſtzeit übermüdet geweſen. ie Alae aber nach dem Unfall feſtgeſtellt, daß Schulz ſehr ſtark die Brenle roch. Nach der Bekundung von Sachverſtändigen waren, chuldigu auch in Ordnung geweſen. Das Gericht ließ die Entf müſſen, ie nicht gelten, zumal auch der Angeklagte hätte anhalten icht ha die Bremſe auszubeſſern, und wegen der Uebermüdung ſe es— 15 weiterfahren dürfen. Nach Anſicht des Gerichts kon hätle, anders ſein, als daß der Angeklagte direkt geſchlaf ericht 100 Antrage des Staatsanwalts entſprechend, erkannte da ggericht 0 zwei Jahre Gefängnis, eine Strafe, die da⸗ Rückſich gegenüber den Folgen als milde bezeichnete. Nur mii zerer 5 die bisherige tadelloſe Führung und die Zeugniſſe 1855 anſe herren, laut denen der Angeklagte als ein beſonde eſſen Fahrer bezeichnet wird, ſei die Strafe nicht höher bem,. vier bieses Sprichwort sollte in großen Lettern ũber jedem Kinderwaschtis stehen. Wer in der Jugend gewôhn wird, auf sein Heußeres zu aditen und die Regeln der Hygiene zu 15. folgen, wird auch im Alter 245 testhaiten. Darum soll man schon seinen Kindern regelmäßig das N mit dem Talisman der Kaarpflede dem Kopfwaschmittel„Schaumge mit dem schwarzen Kopf“ 5 die verden dann, beglückt von 72 755 uberrsschendenbirkung, euchspg, 7 die Kopfwssche selbst besorgen 11 4 sich s0 Ihr Haar glönzend, locker u 8 eidenweich erhalten. Man en daher beim Kauf das oben genan gewiß seiſl, 2 Schaumpon“, und kann eh dasbeste, fiungswollste üdbeen. teste Kopfwaschmittel æu erha 9 9 S111—. 11 — Aſe. de Fabrikat. kurz gesagt„Schwarzkopf. 7 Theater und Muſik Schweizer Uraufführung(Judith als Opernheldin). Arthur Honeggers neues Muſikdrama„Judith“ erlebte im Theater du Jorat zu Mezieres eine leidenſchaftlich kraftvolle Aufführung, die in der reſtloſen Durchdringung von Wort, Ton und Gebärde überwältigte. R. Morax folgt in der Geſtaltung des Textes ganz der apokryphiſchen Ueberlieferung, reiht Bild an Bild und ſchraubt die mythiſche Begebenheit in das heroiſche Pathos der Wirklichkeit. Das anfangs von dem volksbefreienden Tatwillen der Judith be⸗ herrſchte Geſchehen zerflattert in einzelne düſtere Epiſoden, aus denen keine Erſchütterungswellen ins Allgemeingültige emporfluten. Honeggers Muſik atmet orientaliſche Sinnlichkeit und bevorzugt in der Charakteriſierung einen farbenreichen al fresco Stil. Die Kriegs⸗ und Klagegeſänge ſchwelgen in grellen Diſſonanzen und atonalen Exzeſſen. Bei größter Beſchränktheit in der Wahl der Mittel offenbart die Muſik eine echte Disziplinierung des Gefühls. Der Beifall war ſtark und ehrlich. Fr. W.. Die„Marſeillaiſe“— eine deulſche Melodie? Alte Irr⸗ tümer tauchen zeitweiſe von neuem auf; ſo die Lehre, die Weiſe, die Rouget de Lisle zu ſeiner Dichtung„Allons, enfants de Ia patrie“ im April 1792 geſchrieben hat, ſei neigentlich gar nicht von ihm, ſondern ſei das Eredo aus einer alten Kirchenmuſik, die der kurfürſtlich⸗pfälziſche Hofkapellmeiſter Holtzmann für ſeinen Kirchen⸗ chor geſchrieben habe. Da die alte Streitfrage im Jahre 1915 von neuem aufgeworfen wurde und bis 1925 nicht zur Ruhe gekommen iſt, hat Edgar gel im Auguſtheft der„Muſik“(XVII,11) dem Ge⸗ rede ein Ende gemacht. Seine archivaliſchen Forſchungen wie ſeine Noten⸗Beilagen umfaſſen freilich 14 Quartſeiten, ſolche Studien ſind nicht Jedermanns Sache. Um nun Kunſtfreunden den Ariadnefaden durch die antiplaſtiſchen Labyrinthe des vertrefflichen Muſikſchrift⸗ ſtellers zu übermitteln, ſtelle ich die Ergebniſſe voraus. Nämlich: .Rouget devLisle hat ſeinen, Chant de 210 pour farmèe du Rhin“ in der Nacht vom 24. und 25. April 1792 zu Straßburg in Wort und Ton niedergeſchrieben. Grétry, der Begründer der fran⸗ zöſiſchen Spieloper, hat nur die Klavierbegleitung ausgeſetzt. 2. Einen kurfürſtlich⸗pfälziſchen Hofkapellmeiſter Holßmann gibt es nicht, wohl aber einen Hofkapellmeiſter Holzbauer in Mannheim, zur Zeit Karl Theodors. Er iſt bereits 1783 geſtorben; eine Meſſe von Holzbauer, aus der beſagtes Credo ſtammen könnte, iſt nicht zu finden. 3. Schon im Jahre 1882 ſtellte Wilhelm Tappert(der als Muſikforſcher Autorität war) feſt:„Wer ſich mit alten Sachen je be⸗ 25 mußte auf den erſten Blick erkennen, daß das„Credo“ nach er Marſeillaiſe geformt iſt, nicht umgekehrt. Wie der Täter heißt, gleichgültig. Ein Komponiſt Holtzmann dürfte nie exiſtiert haben.“ erfolgen wir die Sache geſchichtlich, ſo beginnt die Legende um 1842, kommt 1861 in die„Gartenlaube“, die Lieblingszeitſchrift des damaligen liberal⸗gebildeten Bürgertums, taucht 1882 von neuem auf, und wird allmählich(1887—1892) als„Schwindel“ erkannt. Das Wort mag zu hart ſein, die Sache iſt aber ſo; auch Alexander Mos⸗ kowski, der den armen Rouget de Lisle als Plagiator hinſtellte(1915 im„Berliner Tageblatt“) gehört zu den Hereingefallenen. Wer das Nähere wiſſen will, muß ſich ſchon durch Edgar Iſtels Beweis⸗ führung durcharbeiten. Vergleicht man übrigens die beiden Faſ⸗ ſungen der Marſeillaiſe— die Urfaſſung von 1792-und die ſpätere, die Rouget de Lisle 1825 herausgegeben hat, ſo ſieht man, daß das „Holtzmann“-Credo nach der Verſion von 1825 gemacht iſt. Mit dem„altdeutſchen Gut“ iſt alſo nichts anzufangen, ſelbſt wenn ſich eine Meſſe von Holtzmann aufgefunden haben ſollte. Und die Marſeillaiſe iſt eine franzöſiſche Weiſe; was zu 18 war. Kunſt und wiſſenſchaſt (e Freigabe der Goncourk-Tagebücher. Um die Veröffentlichung der Tagebücher Edmond de Goncourts tobt ſeit faſt einem Jahrzehnt ein heftiger Kampf, denn dieſe umfangreichen Aufzeich⸗ nungen in denen der Dichter ſchonungsloſe Kritik an den Menſchen ſeiner Zeit übte und auch ſehr viel Klatſch aufgeſpeichert hat, ſollen nach ſeinem letzten Willen 20 Jahre nach ſeinem Tode veröffent⸗ licht werden. Dieſer Termin war bereits 1916 abgelaufen; aber man fürchtete die Reihe von Skandalen, die durch die indiskreten Bekenntniſſe hervorgerufn werden könnten, und ſo wurden die Tagen bücher, die aus 8 dicken Oktavbänden in Pergament und 3 Quart⸗ bänden in dunkelgrünem Maroquin beſtehen, der Pariſer Natio⸗ nalbibliothek zur Aufbewahrung übergeben, und die Ver⸗ öffentlichung wurde verhindert. Jetzt aber hat man ſich entſchloſſen, vom 10. September ab den Beſuchern der Bibliothek die Einſicht in die Bände zu geſtatten, ſo daß alſo mit einem Anſturm auf die Tagebücher und mit einer Flut von intereſſanten Indiskretionen zu rechnen iſt. Vermindern die Aerzte die Skerblichkeit? Dieſe ketzeriſche Frage hat die Statiſtiker an der Johns Hopkins Univerſität in Bal⸗ timore und der damit verbundenen Schule le⸗ Hygiene und öffent⸗ liches Geſundheitsweſen, Prof. Raymond Pearl, geſtellt. Um ſie zu löſen, ſuchte er für die Gemeinden von 34 Staaten der Union nach dem Verhältnis zwiſchen der auf die Einheit der Bepölkerung treffenden Zahl der Aerzte und der Sterblichkeitsziffer dieſer Be⸗ völkerung. Das Ergebnis, das er im Journal of American Aſſociations niedergelegt hat, geht dahin, daß für die in Betracht kommende Zeit in den unterſuchten Gemeinden ein bemerkenswerter Unterſchied der Sterblichkeit nach der Zahl der auf die Einheit der Bepölkerung treffenden Aerzte nicht feſtzuſtellen iſt. Wie„Nature“ dazu eeee, meint, kann man aus dieſem Reſultat zweierlei ffunktioggten man kann ſagen, die ſoziale und menſchliche 5 n 611 15 ſol, Arztes beruhe überhaupt nicht darin, das Steretern müſſen ez eine Aufgabe, an der er letzten Endes ja doch ſcheuch ſchließe wol dern darin, Leiden zu lindern; man kann aber 1 5 00 beſtehe inbezug auf die Ergebniſſe ihrer Tätigkeit bſch tiger Unterſchied zwiſchen einem guten und 0 ſehr ge zwiſchen einem ſchlechten Arzt und gar keinem aber e Literatur ühn B 1 bu „Eugen Kilian: Goethes Egmont auf bem Juc des Zur Inſzenierung und Darſtellung des TrauerſpielsHieſes Bul Foch, der Regie. Verlag Georg Müller, München. Aen iſt kein unlängſt verſtorbenen Regiſſeurs und Dramaturgeg elheſcheſculen buch. Es iſt eine ausgezeichnete Erſchließung der oriſch Hoahner, tung aus dem lebendigen Geiſte eines literar-hie die Biunt Theatermannes heraus. Wir werden ebenſo AParſtellung Del geſchichte, über Fragen der Inſzenierung und der hingef richtet, wie zu den Schönheiten des Trauerſpiels ſzenterurgle i0 Theaterbeſucher kann hieraus erſehen, wie eine eine A ſich entwickelt, auf welchen Grundlagen ſie ruht, eine eklame⸗ das Dichtwerk ſich einbohrender Arbeit nötig dilion noch N h. rung zuſtande zu bringen, die weder üble Traditi angelegenheit der eigenen Perſon iſt. 15 Frgez *Dr. Richard Krebs: Der Bauennkrezlter des Be pie 1525. Iwiſchen Neckar und Main. Heimotbe. Bu muſeums Buchen. Herausgegeben von K. Trusbe en Archgrzehnc Darſtellung des Bauernkriegs in Franken 1525 eil auf ennn 1 Krebs iſt nicht nur eine einwandfrei gelehrte, wae, ſond all derr langer ſorgfältiger archivaliſcher Forſchung beru beſte von ung übe⸗ eine wahrhaft volkstümliche und weſtaue daß der Beweggen f⸗ vielen, was anläßlich der 400jährigen Wiederkefn fund en Hol ihre Urſachen, Forderungen⸗ und Ziele, 700 d für jeden A. ſchrieben worden iſt: ebenſo lehrreich wie feſſeln und Geſchichtsfreund. ziel in * Rudolf Huch: Der Kirchenban. Luſtſpphilipv Srontke; zügen..⸗B. Nr. 6557. Verlagshuchhandlung nantikerk Henber jun. Leipzig.— Rudolf Huch., der bekannte erk„De Kirega und Satiriker, gibt in ſeinem reifſten Bühnenm arte ſind einweſeh die Komödie des Egoismus. Von überlegener. tiſchen enhen icht lichkeiten und Verlogenheiten eines kleinſtäd bwoßt dur nie geſchaut und geſtaltet worden. Das Werk geſten meſefteit erfreulich ſeinem Inhalt nach, wie ja Wahr ſern ein erfreulich zu ſein pflegen, wird bei allen Le Lachen auslöſen. er. oksſeſ — — Scoesgecen 19 1 1 15 AIIia24 5. et U ſe ſe 0 eit 00 10 el 6n el + —2 zuuguft 1025 Neue Mannheimer Jeitung Abend⸗Nusgabel 5. Seile. Nr. 394 — Neues aus aller Welt Aus Fr Bier perſonen beim Enkladen einer Gasgranake vergiftel. dugenſenn ſurt d. M. wird der„Voſſiſchen Zeitung“ gemeldet: Ein ruder, dem Frankfurter Vorort Rödelheim war mit ſeinem Auftra 9 ehemaligen Pionieroffizier, und zwei Arbeitern im dernichten r Firma dabei beſchäftigt, Granaten zu entladen und zu ſie, entgegen 8 fanden dabei auch eine Giftgasgranate, die entluden. er ihnen ausdrücklich gewordenen Vorſchrift, ebenfalls Vergiftunſt nach einiger Zeit machten ſich bei allen vier ſchwere und ein Arbei serſcheinungen bemerkbar. Der Ingenieur ebengg eiter ſind jetzt geſtorbenz; die beiden andern liegen 5 ropfehe erkrankt darnieder. Glienig 15575 auf einem märkiſchen Gul. Auf dem Gut ein gefährtabme brach am Dienstag mittag um halb 1 Uhr digteit ausb icher Brand aus, der zich mit großer Geſchwin⸗ roße Seie und zwei Stallgebäude und eine kinäſcherteune, die mit Erntevorräten gefüllt war, in großen 557 Das Feuer fand beſonders reichhaltige Nahrung die— rund 1 engen, die auf dem Gut aufgeſtapelt waren und Von dem zeichhaln entner— reſtlos verbrannt ſind. und 6 Pferde haltigen Viehbeſtand konnten nur 12 Stück Rindvieh ſind verb n gerettet werden; 34 Kühe und etwa 50 Schweine wörden. nt. Außerdem ſind die geſamten Erntevorräte vernichtet iums r Feuer wurde von Schülern des Pädago⸗ orbeiten Peru ulum entdeckt, die ſich auch an den Rettungs⸗ Erriſen Wergen agend beteiligten. Was überhaupt den Flammen achs Feuerw en konnte, iſt durch Schüler gerettet worden. Audten ſich 15 85 der Umgegend waren zwar an Ort und Stelle, als u 4 Uhr er darauf beſchränken, die Wohngebäude zu ſchützen. n der Brandſtätte mittage die einzige Motorſpritze aus Luckenwalde dahen. Der Böſteeintraf, war das Feuer bereiks im Erloſchen be⸗ worben hat, be eſitzer, der das Gut erſt Anfang dieſes Jahres er⸗ Glär fand ſich während des Brandes in Berlin. Seeen. Gele de Empfang eines deulſchen Dampfers in Nor⸗ armien 25 der erſten Nordlandfahrk des Dampfes„Monte Nelgchaft erei der Hamburg⸗Südamerikaniſchen Dampfſchiffahrts⸗ die Beſatzun 5—50 ſich in Merock ein Zwiſchenfall mit Engländern. eutſche Flagh es deutſchen Dampfers hatte an einem Felſen die ſemalt, wie die, und den Namen„Monte Sarmiento 1925 auf, damen üblich iſt auch bei den dort ankernden Schiffen anderer Na⸗ dampfer angeko⸗ Engliſche Touriſten, die mit einem norwegiſchen Paſſche Dam waren, entfernten die Inſchrift wieder. Der fuaſſagieren 10 er ſetzte darauf ſofort ein Motorboot mit deutſchen Eung verlangt die die Engländer zur Rede ſtellten und Genug⸗ unng Lä 12 en. Gegen Zuſicherung freien Geleites ging ein deüberlegte mit an Bord und bat um Entſchuldigung für das fa 1 telknhen, er verſprach ehrenwörtlich die Wie⸗ 05 traf der Dang der Inſchrift.— Auf der zweiten Nordland⸗ wend wiederu ampfer„Monte Sarmiento“ am 13. Auguft gegen Enr dieſes Mal vor Merock ein; 18 dem geänderten Reiſeplan Jutgegen der al eine Landung der Paſſagiere nicht vorgeſehen. wäcchriſt nicht ehrenwörtlichen Verſicherung des Engländers war die nuger 1 eindederhergeſtellt worden, dagegen verſuchen die Nor⸗ Mauung zu 259 glänzenden Empfang für das Vorkommnis Ge⸗ Norde hallteen Bolle Bei Einfahrt des Dampfes in die Bucht von Fieordes wieder öllerſchüſſe an den hohen Felswänden des Gejranger er Stelle Fackelzug bewegte ſich längs des Fjordes zu ie erwähnte Inſchrift angebracht war. Als Ver⸗ treter einer Abordnung von Merock kam eine ſchmucke Norwegerin in Nationaltracht an Bord und überbrachte dem Kapitän ein Körb⸗ chen mit auserleſenen Blumen des nordiſchen Frühlings nebſt einem herzlichen Begleitſchreiben.„Monte Sarmiento“ erwiderte dieſe Aufmerkſamkeit mit bengaliſcher Beleuchtung des Schiffes und ließ Raketen ſteigen. Die Bordkapelle ſetzte mit der norwegiſchen Na⸗ tionalhymne ein und unter den Klängen des von den 1500 Paſſa⸗ gieren mitgeſungenen Deutſchlandliedes wurde die bis dahin glän⸗ zende verlaufene Fahrt, an der auch zahlreiche Badener teilnehmen, nach dem Nordkap fortgeſetzt. — Der Hahn im amerikaniſchen Staatswappen. In Amerika iſt eine Bewegung im Gange, in das amerikaniſche Staatswappen den Hahn ſtatt des bisher dort vorhandenen Adlers einzuführen. Die Bewegung ſoll zugleich den verſtorbenen Staatsſekretär Bryan ehren, der bereits vor Jahresfriſt eine Umänderung des amerika⸗ niſchen Staatswappens angeregt hat. Der Hahn“, ſo erklärte ſeiner⸗ zeit Bryan,„iſt äußerſt geſchäftstüchtig und arbeitet hart, während der Adler nur ſeinen Stolz zur Schau trägt, was eines guten Ame⸗ rikaners unwürdig ſei“. — Blitzſchlag in eine Berghütte. Eine Familie von acht Per⸗ ſonen hatte einen Ausflug nach dem Heiligtum Della Guardia bei Bolzaneto in Ligurien gemacht. Als ein Unwetter heraufzog, ſuchte man in einer Hütte Schutz, die Pilgern als Zu⸗ flucht dient. Unglücklicherweiſe ſchlug der Blitzgekade in dieſe Hütte, tötete ſofort vier und verletzte die anderen. E Ein Paker unker Anklage fahrläſſiger Tökung. Wie noch er⸗ innerlich ſein dürfte, ſind vor kurzemdreizehn Kinder einer Ferienkolonie beim Baden im Aermelkanal er⸗ trunken. Auf Grund der Unterſuchung iſt der Direktor der Ferienkolonie, der Pater Delaporte, von der Staatsanwaltſchaft wegen fahrläſſiger Tötung angeklagt worden. Der Prozeß wird vor dem Strafgericht in Boulogne ſtattfinden. — Eine Trauung im Irrenhaus. In der Landes⸗Irrenanſtalt Ersquermes in Lille wurde kürzlich ein Geiſteskranker mit einem jungen Mädchen getraut, mit dem er ſich vor ſeiner Ueber⸗ behrung nach der Anſtalt verlobt hatte. Die Trauung wurde von em als Standesbeamten fungierenden Bürgermeiſter von Lille voll⸗ zogen. Da die Irrenanſtalt ſich bei der Gelegenheit zum Standes⸗ amt gewandeht hatte, blieben während der Zeremonie die ſonſt feſt geſchloſſenen Türen weit geöffnet.— Dabei ſei bemerkt, daß nach franzöſiſchem Recht auch ein Irrſinniger mit Zuſtimmung des be⸗ handelnden Arztes und des zuſtändigen Gerichtes eine Ehe eingehen kann. — Vom Straßenmuſikanken zum Ballettſtar. Ein arbeitsloſer Matroſe, Peter Dines, der ſich bisher auf den Straßen des Lon⸗ doner Oſtens herumtrieb und durch verſchiedene Kunſtſtücke ſein Brot zu verdienen ſuchte, ſieht ſich plötzlich in den Mittelpunkt des öffent⸗ lichen Intereſſes gerückt. Ein Ballettmeiſter des zurzeit in London gaſtierenden ruſſiſchen Balletts ſah auf der Straße den Seemann und engagierte ihn für eine Szene, in der er als Kellner aufzutreten hat und noch nebenbei mit Meſſer und Gabel Muſik macht. Der Straßenmuſikant entledigte ſich dieſer Aufgabe mit großem Geſchick und die Londoner Preſſe iſt des Lobes voll. Er iſt bereits für das Londoner Hippodrom für deſſen nächſte Revue mit einer hohen Gage engagiert. — Verſchönerungsoverakionen bei Verbrechern. Die internatio⸗ nale Verbrecherwelt beginnt, ſich die neuen ärztlichen Erfahrungen auf dem Gebiete der operativen Geſichtsverſchönerungen zunutze zu machen. So hatte ſich zum Beiſpiel die moderne Operationsmethode ein Gentlemaneinbrecher namens Steffens Hoppe, zunutze ge⸗ macht, der neulich bei einem mißlungenen Einbruchsverſuch in einem Londoner Villenvorort erſchoſſen wurde. Man fand in ſeiner Taſche die Rechnung eines Newyorker Arztes über 450 Dollar für Aus⸗ führung einer„Verſchönerungsoperation“ an Naſe und Kinn. — Mehr Dinoſaurier-⸗Eier. Die Direkion des amerikaniſchen Naturgeſchichtlichen Muſeums in Newyork hat aus Peking von R. Ch. Andrews, dem Leiter der nach der Mongolei entſandten Ex⸗ pedition, eine Depeſche erhalten, in der berichtet wird, daß die Eypedition in dieſemzJahre mit größtem Erfolg gearbeitet hat, trotz der ſchwierigen politiſchen Verhältniſſe in Oſtaſien. Die in der Mongolei gemachten Funde umfaſſen ungefähr 40 weitere Eier von Dinoſauriern, von denen mehrere größer ſind als die früher gefun⸗ denen. Sechs Mammutſchädel, die vier Füße mit einem Teil der Beine eines rieſigen Rhinozeros, fünf Skelette und Schädel von Dinoſauriern, viel menſchliche Werkzeuge aus der Steinzeit, darunter eine ausgezeichnete Sammlung von Pfeilſpitzen, Speerſpitzen, Schab⸗ meſſern, Vohrern, alten Herden, verkohlte Tierknochen und ein paar Verſteinerungen aus dem Mouſterien⸗Zeitalter. Veſonders wertpoll ſind zwei menſchliche Skelette aus der Zeit vor der Einwanderung der Mongolen. Außerdem hat die Expedition auch eine reiche botaniſche Sammnlung angelegt. Sie wird am 15. September in Peking zurückerwartet, von wo ſie die Heimreiſe nach Amerika an⸗ treten ſoll. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(726 morgens) See⸗ Luft⸗ 2 882 Wind 28 232 3 druck 2 S2 38 höhe 81 8 3— Wetter 88 828 ee Ins micht. Stärke 8 82 Wertheim—— 9 IifSNleicht] wolkenl. 0,5 Königſtuhl 625 7866,7 5 9 Sleicht] heiter— Karlsruhe 127 266,2 20 11] W leicht 5 5 Baden Baden 213—.— 4————— Villingen 780 270,3 6 14 5 SW kleicht halbbed. 2 Feldberg. Hoff 1281 641.8 7 8 4] N leicht Nebel 4 Badenweilerf[————————— St Blaſien—— 8 15 6 ſtill—[wolkenl. 2 Höchenſchwd!— 681,6 9 14 8 ſtill— 5 4 Der Druck über Frankreich iſt ſeit geſtern verſtärkt und nach dem Oſten vorgedrungen. Es war deshalb bereits heute morgen in Baden größtenteils heiter. Das nordweſtliche Tief ſcheint nach Nordoſten abzuziehen, ohne unſere Wetterlage weſentlich zu beeinfluſſen. Die Regenfronten auf ſeiner Vorderſeite werden vorausſichtlich nur in Nordbaden Niederſchläge bringen. Daher iſt auch für morgen noch arößtenteils mit Fortbeſtand der Aufheiterung zu rechnen. Vorausſichtliche Witterung für Freitug bis 12 Ahr nachts: Noch Fortdauer der Aufheiterung, tags über etwas wärmer bei Weſtwin⸗ den, erſt ſpäter Bewölkunaszunahme mit ſtrichweiſe leichten Nieder⸗ ſchlägen. —————— ̃ ĩ7˖7 ͤ——ͤ— ̃— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr Haas. Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b. 5. Mannheim E 6, 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur i. V. H A. Meißnerz Verantwortlich für den vpolitiſchen Teil: Hans Alfred Meißnerz für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nach⸗ bargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: i. V. Richard Schönfelder; für Anzeigen: J Bernhardt. wWetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Aundegamliche Tachulchlen. Verkündete: 0 Ed. Eckert u. Anna Geßler geb. 0. due ter Lippert u. Karoline Stein. Follzeiwach Bühler u. Pauline Seckel. Vankbevoll ümſtr. Ed. Tomzak u. Rofa Nagel. 9. Tubach mächtigter Hans Ratien u. Maria an Faleſe Job, Schweitart u. Hilda Allesbach. u. Landw.§einr, Koch u. Emilie Remhach „Hauptlehren., Schönia u. Maria Hollerbach. Lilendreher Ernſt Schneider u. Alma Svieß. Sutomottofß Kart Werle u, Elſa Dietz. bering übr. Alg. Hügel u. Magb. Klotter. „ Lu! Fada cilinger. Zimmermann u. Katharina rikarheiter 9 1 Jun. Wilbiter Aua. Alz u. Karoline Knörzer. 1 Deczer f. Flauß u. Hildegard Krämer. Cberſtadtſektedr, Weiß u. Amalie Goos. Görelner fih Ang Kunkel u, Maria Mauch. Werkmeißer 5 Brand u. Anna Schuſter. .. gageb. Uflug. eb. Schwaiger u. Maria Barth Fauſm. Karl Gehr u. Anna Wendl. Tendteder Hein u. Antonie Riſchert. graphenard. Hoffmann u. Maria Metern. 8 Josef„„Itto Ott n. Maria Allgaier. Fumente, Je Ebner un 3 ar 5 arb.. Mlattenben Friebr. Salm u. Pabline Pflüer. Krug. ilb. Maurer u. Wilbelmine Ichinen 1 9 wuſeenede Emit Bold u. Joſefina Nanen med. Herbert Böhm u. Dorothe Aerd eier Pprdne a. Sullazeth Anbrig. dne„ernhard Kratzmann u. Klara 2 ͤ Sauſekmenn Seinric Willkomm u. Hilda Au, W gde oe Getraute! Föufen egderstehr Kar 5 Karl Berg u. Fießger— etzger u. Kalth. Oer Drl Schimpf n. Helene Hoffner. Iü. Hrtrauz med. Georg Wetzhelmer u. Elfe E0 zeBuſt. Appel de u. Erneſti ba 5 Oerberig 5 Machilde Sinon. örseralſftent Peter Berſch u. Kät⸗ aufm. riedrich Grit Wunp ⸗ N 1 Kol Kohlenhänz S itt ler M Steuermann Herm. Aug. Kohn u. Gertrud Berges. Eiſendreher Joſ. Preus u. Berta Haag. Konditor Franz Riegraf u. Martha Riegraf geb. Häberle. Tiefbauunternehmer Valentin Rothermel u. Berta Fehrentz. Kaufm. Emil Schmith u. Margarethe Schwab. Oberſteuerſekretär Georg Schmitt u. Katharina Clarmann von Clarenau geb. Löſch. Kaufm. Franz Schmitt u. Margarethe Mathes. Schreiner Karl Steinbach u. Anna Heiden⸗ reich. Former Otto Vieres u. Katharina Bauer. Mechaniker Wilhelm Wenzel u. Luiſe Jäger. Eiſendreher Chriſtian Benitz u. Eliſe Groß. Regierungsrat Albert Peter u. Anna Lbb. Walzenriffler E. Stegmever u. Eliſe Pfiſterer. 18. Kaufm. Ad. Biermann u. Pauline Gerbracht. Kaufm. Dr. phil. Joſ. Eulenberg u. Hilde⸗ gard Möhler. Monteur Lorenz Haas u. Marie Greis geb. Fung. Ing. Wilh. Jung u. Hirlanda Zollinger. Fabrikarb. Joſ. Roſenzweig u. Berta Schmieg. Schloſſer Wilh. Jakob Sudheimer u. Luiſe Netſcher. Reiſeingen. Wilh. Weinſierl u. R. Wartmann. Kaufm. Friedr. Gutmann u. Hilda Schönen⸗ berger. Elektromonteur Oskar Leiner u. Marie Beck⸗ mann. Geborene: Auguſt 1925. 6. Portier Hermann Bollack e. T. Edith. 7. Tagl. Alfons Müller e. S. Mathias Alfons. 6. Kaufm. Leonhard Kopp e. T. Joſefina Elſa. 8. Eiſendr. A. Pfiſter e. T. Eleonore Eliſabeth. 9. Eiſendr. Guſtav Derſchum e. S. Kurt Guſtav. 9. Kfm. Adolf Pfützer e. S. Adolf Werner Peter. 9. Kfm. Adolf Heinr. Niemever e. T. Elkriede Elſe Johanna. 11. Stadtarb. Th. Jetter e. S. Chriſtian Franz. 12. Zementeur Georg Vogel e. S. Erwin. 8. Küfer Julius Ga. Johannes Naumer e. T. 1. Eiſendr. Jak. Schmid e. S. Richard Kurt. 5. Arbeiter Heinr. Ed. Wilh. Ihrig e. T. Paula Hildegard. 1. Maſchinenformer Gg. Hobmaier e. T. Maria. 10. Kfm. Ludͤwig Albrecht e. S. Ludwig. 10. Kraftwagenführer Ferd. Gottfr. Aurenhammer 42. Eiſenst. Nalo. fr d. 65 d Dreß . Eiſendr. Kaſp. Friedr. nuard Dreßel e. S. 10⁰ Ditele 285. Walter P . Direktor Heinr. gen alter Pries e. S. Werner Alfred Hugo. 18. Bankbeamter Salomon Erwin Heilbronner e. 10 5 bee Schaffner Herm. ogt e. T. Eliſabeth. 9. Schloſſer Friedr. Karl Knörzer e. S. Friedrich 9. Kfm. Gg. Sattel e. S. Werner. 9. Arbeiter Ph. Kraft e. T. Annelieſe Eliſabeth. 13. Kfm. Friedr. Ferd. Beiſel e. S. Eugen Fried⸗ rich Rüdiger. 13. Schloſſer Otto Lutz e. S. Karl Heinz Werner. 9. Poſtaſſiſtent⸗Val. Weber e. S. Heinz Friedrich. 9. Schloſſer Heinrich Emia e. S. Emil Paul. 9. Heizer K. Hugo Albert e. T. Giſela Eliſabeth. 10. Former Heinr. Stadler e. S. Ga. Werner. 10. Schloſſer Friedr. Arnold e. T. Lieſelotte. 11. Ingenieur Peter Ed. Quintes e. T. Rita. 11. Kim. Wilh. Opitz e. T. Judith Gerta Jenny. 11. Mechaniker Johann. Mantag e. T. Marianne Magdalena. 11. Kfim. Joh. Härchen e. S. Hans Gerhard. 13. Eiſendreher Aug. Chriſt. Leonhardt e. S. Karl. 12. Schloſſer Chriſt. Friedr. Deininger e. S. Wilh. Fritz. 13. Tagl. Joh. Sauer e, S. Heinz. . Polizeiwachtmeiſter Herm. Gottlieb Böttinger e. S. Hermann Heinrich.— 7. Kfm. Joh. Friedr. Kübler e. T. Gertrud Meta Margareta. 12. Oberpoſtſchaffner Joſef Anton Weimer e. T. Gertrud Klara. 14. Philivv Dinkel e. T. Annemarie Luiſe. 10. Lehrer Franz Grimm e. S. Wolfram Chri⸗ ſtoyl Auguſt. 12. Verſicherungsbeamter Karl A. Wilh. Schwab e. S. Karl Heinz. 9. Eiſendr. Adolf Gottlieb Maiſak e. S. Adolf Hermann. 19. Kfm. Steakr. Rich. Dreifuß e. S. Rolf Artur. 15. Schloſſer Peter Reichert e. T. Ilſe Barbara. .Schloſſer Karl Wipfler e. S. Erich.. . Taal. Joſ. Anton Müller e. S. Hans Joſef. 12. Stadtſekr. Louis Emil Huth e. T. Brigitte Ellen. 12. Kraftwagenführer Peter Schröder e. S. Wer⸗ ner Otto. 18. Bankbeamter Walt. K. Biehlia e. S. Alfred Hermann Walter. 17. Kfm. Kurt Richard Franz Eberle e. T. Ruth. 16. Invalide Karl Friedr. Ga. Heinzmann e. S. Georg Friedrich 16 Berufsfeuerwehrmann Eugen Geißler e. T. Emma Maria. 17. Kfm. Ludwig Chriſt. Oskar Feſenbeck e. T. Gertrud Hilde. 16. Kutſcher Joſef Trabold e. T. Ruth. 14. Schloſſermeiſter Karl Johann Adam Buchler e. S. Ernſt Fritz. 14. Schloſſer Otto Theodor Klein e. S. Richard Oskar. 15. Hilfsbetriebsaſſiſtent Heinr. Ehriſt e. S. Heinz 90 90 Helmut. Geſtorbene: Auguſt 1925. 8. Obermüller Karl Robert Wilh. Haueiſen Karl. Statt jeder besonderen Anzeige. 919 die Beweise treuer Freundschaft und die mir er- Wohltuende Teilnahme anläßlich des Heimganges annes sage ich hiermit tiefempfundenen Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: ftau Wihelim Meuthen 1Wo. . Scdofteſade 59 J. 5 M. . 2Ut. sSet Rahao Rutogummi kruft- und Vollreifen alle Fabrikate in jeder Auslührung, Ballon, Riesen efe. S173 41. Kohlenhändler Gottlob E. Dietrich 78 J. 2 M. 12. Eiſenbohrer Ernſt Krämer 54 J. 11 M. 11. Heowig geb. Leckelt Ww. d. Kfm. Peter Keſſel⸗ heim 683 J. 9 M. 7. Iediger Inſtallateur Joh. Roßbach 56 J. 7 M. 13. Kfm. Karl Rud. Bernhard 53 J. 2 M. 12. Roſa geb. Pfaffmann Ww. ds. Mech. Heinrich Seib 77 J. 3 M. 18. Anna geb. Kuhmann Ww. d. Kaufm. Joh. Meckler 46 J. 5 M. 12. Emma geb. Thren Ww. d. Bauunternehmers Leonhard Lutz 60 J. 8 M. 12. Invalide Johann Kurt Hurrle 61 J. 2 M. 12. Fabrikarbetter Chriſtian Wagner 48 J. 9 M. 12. Anng Martia Littig 1 Ta. 12. Kurt Erich Strühle 5 M. 4 T Leonhard Peter Müller 50 J. 7 M. 18. Eugen Friedrich Rüdiger Beiſel 8½ Std, 18. Karl Lionhard 1 Std. 14. Ingeborg Eliſabeth Baumann 1 J. 1 M. 14. Eiſendreher Friedrich Haſſemer 41 J. 9 M. 13. Barbara Anna geb. Friedel 79 J. 4 M. Ww. ds. Taglöhners Anton Hoffmann. 18. Suſanna geb. Friſch Ehefrau des Gerichts⸗ verwalters Wilh. Ullrich 46 J. 5 M. 14. Silomeiſter Jakob Wagner 51 J. 5 M. 14. Friedr. Mannhardt 6 M. 28. Tg. 14. Juvalidenrentner Mich Tiſchbein 64 J. 8 M. 15. Eliſabeth Lieſelotte Kern 2 J. 9 M. 14. Vorzeichner Wilh. Schott 45 J. 6 M. 13. Werkmeiſter Karl Jakob Denk 38 J. 10 M. 14. Maria Appolonia geb. Ritt geſchd. v. Zimmer⸗ mann Heinr. Römer 40 J. 8 M. 14. Dreher Karl Paul Schmidt 65 J. 8 M. 14. Katharina Thekla geb. Naab Ww. d. Schuhm⸗ Gg. Friedrich Schorr 58 J. 10 M. 14. Eliſabeth Schneider 2 J. 1 M. 15. Fritz Günter Kolb 5 J. 5 M. 16. Helene geb. Aberle Ww. d. Kfm. Simon Gor⸗ manns 73 J. 3 M. 17. Portier a. D. Johannes Becht 70 J. 7 M. 17. Ruth Tſchamler 4 M. 19 Tg. 16. Philippine geb. Siegmaier Ehefr. d. Schuhm. Johann Szymanski 69 J. 16. Schmied Michael FJakob Höflich 58 J. 6 M. 17. Katharina Eliſabeth geb. Göttlich Ehefrau des Maurers Georag Schneider 32 J. 10 M. 17. Arbeiter Mathias Schaaf 65 J. 8 M. 18. Fabrikarbeiter Friedr. Übelmeſſer 60 J. 3 M. 17. Maurer Chriſtian Hoffmann 63 J. 9 M. 17. Bankbeamter Gg. Kaxl Heller 45 J. 18. Albert Gg. Jakob Bauer 2 J. 1 M. 18. Schreiner Alfons Lingenhöl 48 J. 18. Kakharina geb. Sommer Ww. d. Tünchers Ad. Bub 76 J. 7 M. 18. Karoline Suſanna geb. Deſchner Ehefrau d. Schreiners Hermann Scharpf 49 J. 5 M 18. lediger Bürogehilfe Adolf Stamm 20 J. 2 M. * aller Art empfiehlt bestens, billig Jos. B. Rößlein, NMannheim O 1. 18 Erete und größte wulkanisier-Anstalt Sidvestdeutschlands Benzin-, Benzol- und Oel-Tankstation. Tel. 2085 8 C 4, im August 1925. 1251 orusckerei Dr. Haas, G. m. b. H, E 6, 2 3 8. Tel 3836 — A lelert prnzl Mannheim ſir Fassaden-, Giebel-, Decken-, Hänge industrie Brücken-, Kamiu. u. Fahr-Gerüsten. Karl Schäfer& Sohn 6 llaeebandb Es empfehlen ſich zur Ausführung von 780] Registratur⸗ Schrank od. Regal f. ca 50 Leitz⸗ ordner(Folio) zu kaufen Heidelberg fgeſucht. Angeb. an Poſt⸗ Kronprinzenſtr. 45 Tel 3591.ſchließfach 221. Bz3809 g. 18. Eliſabeth geb. Müller Ww. d. Kfm. Wilhelm —̃——e— ——— ——— nein und alle ſchrieen mit. 1917, mitten im Reue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Rusgabe) Donnerskag. 27. Auguſt 1925 p o EitE un d SpIiEe Kekorde Aus der Geſchichte des Sports Von Friedrich Karl Vialon Sport und Rekord! Das reimt ſich.„Muß ſich reimen!“ rufen die einen,„Kann ſich reimen!“ die andern,„Soll ſich nicht reimen! die dritten. Und alle haben recht. Wer für das eine iſt, taugt für das andere nicht. Familienausflug und 100 Meter⸗Lauf! Die Jungen und alle, die es können, ſind für den Rekord im Sport. Denn ſie leben in ihrer Zeit. Unſere Zeit iſt Tempo, iſt Spannung! Schnelligkeit und Leiſtung alles! Wir Menſchen leben auch raſcher, erleben raſcher. Raſcher, immer raſcher, und dennoch heute raſcher wie geſtern. Filme rollen Kilometer die Stunde, in Bahnen und Motoren fiebert blinder Ehrgeiz:; Flugzeuge und Schiffe werden immer toller in Vorſatz und Tat, Radio und drahtloſe Telephonie iſt Höchſtpotenz überhaupt möglicher Verbreitungsſchnelligkeit. So iſt die Beit. Ihr Charakter iſt Rekord. Daher das Fieber ihrer Menſchen nach Sport, nach Beſtleiſtung, nach Senſation Und Sportphiloſophen fragen nach der Grenze der Erreich⸗ barkeit, forſchen nach dem„Halt!“„Einmal muß es doch aufhören! Es läuft doch kein Menſch 8 Sek. die 100 Meter und 20 Minuten die 10 Kilometer, es ſpringt doch niemand von dieſer Welt 3 Meter hoch und 10 Meter weitl“—— Phantaſten! Wer fragt nach der Grenze; Hauptſache, daß es vorwärts geht. Daß jemals ein Sports⸗ mann 10 Meter mit dem Stab hochſpringt, glaube ich auch nicht, aber heute ſpringt man ja erſt vier! An den Galgen mußte früher, wer Unmögliches behauptete. Max Tompſon riet man in aller Ruhe ein Irrenhaus an, als er 1912 behauptete, die Zeit würde kommen, wo ein Menſch 100 Meter unter 1 Minute ſchwimme. Weiß⸗ müller iſt ſeine 56 Sekunden wert in guter Konkurrenz! Und er wird nicht der Einzige bleiben. 1927 wird es noch beſſere Ameri⸗ kaner geben; die I. S. A. züchten ihre Sportsleute. Ein Sohn jenes Thompſon aber— ein Kanadier— lief die 110 Meter⸗Hürden in 14,4 Sek., ein Jahr, nachdem reiche Amerikaner ihr Vermögen verwettet hatten, daß es keinem nach dem„Wunder“ Kinſey ge⸗ lingen würde, wieder 15 Sek. zu erreichen.„Sogar“ wir Deutſche haben es fertiggebracht. Iſt 14,4 Sek. die Grenze? Theoretiſch ſind wir ſchon lange am Ende. Ein Berliner Arzt war es— und es iſt noch garnicht lange her—, der ſeinen auf⸗ horchenden Zeitgenoſſen mit vielen Tafeln und Tabellen nachwies, Daß ein Menſch von vollendeter Konſtitution und Geſundheit nie⸗ mals 5000 Meter unter 15. Minuten laufen könnte, und— wenn wirklich—, er für Wochen hinaus vollkommen verbraucht und wahr⸗ ſcheinlich nicht mehr wiederherſtellungsfähig ſei. Dieſer„Grenz⸗ forſcher“ überſah Eines: das Wörtchen Energie, den Triumph des Willens über das Phlegma. Nur mi, der 1928 in Amſterdam viel⸗ leicht kein Phänomen mehr ſein wird, ſchaffte in Paris 1924 die 5000 Meter in 1431:2 Min. und hatte eine Stunde vorher den Weltrekord über 1500 Meter— gewiß auch eine ſchwierige Strecke — unterboten. Und während ſeiner„Erholungszeit“ nun wurde der „vollkommen Verbrauchte“ vierfacher Olympiademeiſter. Jawohl, theoretiſch ſind wir ſchon lange am Ende. Praktiſch aber Tann es noch lange ſo weitergehen, bis, na, bis Spengler zu ſeinem Recht kommt. Bis heute arbeitet der deutſche Sport noch nicht für Spengler. 5 Wer aber ſchaffte es, daß wir noch nie praktiſch am Ende waren: Eiſerner Wille und nagender Ehrgeiz der ſpäter Geborenen! Und darum reimt ſich Sport und Rekord. Sport iſt uns alles, was jung macht und erhält; und der Rekord iſt der Beweis, daß der Sport Erfolg hatte. Vorwärts ſind wir gekommen in letzter Zeit mit dieſer Erkenntnis. Natürlich, ihr Nörgler, wer vorher maſſiert, gepflegt und von Fachleuten trainiert wurde, wer dann im leichteſten Rennſchuh mit ſpitzen Stacheln auf raffinierter Bahn dahinſauſt, der mag leichter 100 Meter in 10,5 laufen als ein Veteran anno d. 1899. Aber, meint ihr, daß das 15 oder 20 Meter ausmacht? Schickt Houben oder die andern hinter einem Dieb her, mit Hausſchuhen und Pyjama auf ſteiniger Straße, wetten, er läuft auch unter 11 Sek. Und was nützt dem Sportsmann alle Wiſſenſchaft von Sport und alles Analyſierungsvermögen ſportlicher Vorgänge, wenn ſein Geg⸗ ner ihm ſpielend davonläuft. Es liegt alles an ihm und in ihm ſelbſt. Nur das Eine wollen wir verlangen, Rekord um des Sportes willen, nicht aber Sport des Rekordes wegen!——— Zieht uns da heute ein behagliches Lächeln über das Geſicht, wenn wir die alten Leiſtungen reden laſſen. Rekorde drücken ſich nun einmal in Zahlen aus und dieſe lügen ja bekanntlich nie. Rei⸗ zend, heute zu leſen, mit welcher Laienhaftigkeit da eine Zeitung aus dem Jahre 1869 ihren Abonnenten von amerikaniſchen Fabel⸗ reſultaten zu berichten weiß. Unter lokalen Berichten:„Es wird uns gemeldet durch unſern Korreſpondenten, daß in Amerika 3. B. viel Aufhebens gemacht wird von einigen Turnerakrobaten, die ganz Ungewöhnliches zu zeigen +. 5 ſind. Einer ſoll vor kurzem die koloſſale Spanne von 5 m 18 em im Weitſpringen(ohne Sprungfedern in eine Grube) überſprungen und ſich nicht wehe ge⸗ tan haben. Man ſpricht, daß es ehrenwerte Leute ſonſt ſeien.“ Des weiteren hören wir von einem Meiſterlauf über 200 m in 28 Sekunden und einem Stabhochſprung von 2,.51 m. Und heute? Paddock würde in Rekordform jenem Meiſterläufer 5 0(fünfzig) m über dieſelbe Strecke vorausgeben können und gewinnen. Houben, der Welt Beſter im—— erreicht wahrſcheinlich den achten Meter in nächſter Jeit, und Osborne ſpringt vielleicht in einigen Jahren ohne Stab die Höhe jenes Stabhochkünſtlers. Die Entwicklung dieſer Sprungart iſt überhaupt intereſſant. 1907 noch ſprang kein Menſch über 3,65 m; erſt Gilbert 1908 in Lon⸗ don 3,70 m. Doch Stockholm ſchon brachte die Gigantenleiſtung Babcocks mit 3,95 m. Aber das Unmögliche geſchah. 1920 zuerſt. ſprengte Voß, der Amerikaner, die Welthöchſtleiſtung auf 4,09 m, bis es dann nach und nach dem famoſen Norweger Ho 1 gelang, den Rekord bis auf 4,23 m zu ſtaffeln. Fängt hier die Unmöglich⸗ keit an? In Paris im Jahre, wo Hoff fehlte, ge⸗ wannen zwei 18jährige die ltmeiſterſchaft! Wie hoch werden 116 75 Männer ſpringen, wenn die Schuljungen ſchon 4 m er⸗ reichen Oder! Wer erinnert ſich noch der Stockholmer Berichte über den Zweikampf Hannes Kohlemainen und des Franzoſen Couin 1912 über 5000 m, die ſich beide gegenſeitig den letzten Fetzen Kraft aus den Muskeln jagten— das ſpannendſte Rennen ſportlicher Geſchichte überhaupt? Die Zeit entſprach der Rekordjagd 14:36,5 Min.1 Konnte jemand noch ſchneller laufen? Konnte es nochmals einen ſolch heroiſchen An. geben, ein Zuſammentreffen ebenſolcher Laufwunder? 1924 in Paris waren ſogar drei Phä⸗ nomen unter ſich: Nurmi, Ritola, Wide, alle drei befähigt, den Re⸗ kordſturz zu vollbringen. Nurmi widmete ſich der Strecke mit Vor⸗ liebe. Den Rekord ſchleppte er allmählich immer mehr dem Null⸗ punkt entgegen, heute ſteht er auf 14:28,6 Min. und der Finne lief dieſe Zeit faſt ohne Gegner, nur in Konkurrenz mit ſeiner Stoppuhr. Phänomenaler jedoch im Vergleich iſt z. B. der Rekordbruch im Kugelſtoßen. Garret, der Sieger 1896 in Athen, brachte ganze 11,49 Meter zuſtande, heute nähert ſich Roſes Beſtleiſtung dem 16. m. Doch alles übertrumpfend: Die Geſchichte des 1500 Meter⸗Laufes. Flack, der Engländer und Olympiaſteger 1896 ließ ſich auf der ſchlech⸗ ten Athener Bahn Zeit. Seine:33,2 Min., die er benötigte, brach⸗ ten ihm wohl keine Atemnot. Aber allmählich kam man doch an die 4 Minuten⸗Grenze heran. 1912 in Stockholm die Senſatign: Jack⸗ ſon, der ſpätere engliſche Genergl, ließ die Welt aufhorchen.:56,8 hieß plötzlich der Rekord. Daß Jackſon ohnmächtig hinter dem Zief zuſammenklappte, hielt man für begreiſlich. Würde ein Menſch die 4 Minuten⸗Grenze noch einmal unterbieten? Die„Times“ ſchrie kriegverſchonten Schweden, lief Zander eines Tages ganz allein die 1500 m in :54,7 Min. Ganz allein! Nurmi endlich hat auch hier das letzte Wort::52,6 Min. 1924. Iſt hier der Schluß? 1896 brauchte Burke über 100 m 12 Sek.; 1911 Walker, der ſüdamerikaniſche Windhund, und 1924 Paddeck, der Weltreiſende, 10.4 Sek. Deutſch⸗ ſand hat zwei Dußend Springer, die unter 11 Sek. loufen Iſt das nicht Garantie genug, daß es erſt ein Anfang iſt? 1908 die 400 m auf der Olypmiade in 53,3 Sek. 1913 Hann Braun 48,3 Sek. Zweifelt jemand, daß wir in manchem unſere Leiſtungen von früher geradezu verdoppeln? 29 m warf Garret in Athen den Diskus— heute verlangt man es beinahe für das deutſche Sportabzeichen. Der Rekord ſteht auf 48 m. Die Reihe der Beiſpiele läßt ſich be⸗ liebig vermehren. Doch erſt im Schwimmen! Gab es nicht Leute, die der Welt verkündeten, Duke Kohananuku ſei das definitive Ende jeglicher Ver⸗ beſſerungsmöglichkeit. Was iſt der Auſtralier gegen Weißmüller? Oder 1884 ſchwamm man 200 m in:09 Min., wie eine alte Ueber⸗ lieferung meldet. Heute iſt der Bruſtrekord des deutſchen Rademacher volle 20 Sek. beſſer. Und gar erſt der Freiſtilrekord über dieſelbe Strecke!:15,6 Min. Natürlich Weißmüller. Das ſind 90 m Unterſchied für vier Jahrzehnte! Noch niederſchmetternder jedoch iſt der Bergleich mit der derzeitigen Welthöchſtleiſtung im 1500 MeterSchwimmen Harltons, des Pariſer Olympiaſiegers. Seine Durchſchnittszeit für 100 Meter iſt:20 Min. Das will heißen: Sein Tempo über 1500 m iſt ſchärfer als es unſere beſten Kanonen vor zwanzig Jahren über 100 Meter imſtande geweſen waren! Und wieder in zwanzig Jahren?„1925? 100 Meter⸗Laufen in 10,4 Sek., 100 Meter⸗Freiſtilſchwimmen in 57,4 Sek., Stabhoch⸗ ſprung 4,23 Meter, Kugelſtoßen 15,60 Meter uſw. Für jene Zeit waren das Leiſtungen! Aber heute?!“ Ehrgeiz, Technik, Theorie werden weiter wachſen und damit auch die Leiſtungen. Die Menſchenmaſſe, die um die Siegespalme ringt, wird eine immer gewaltigere werden. Und für dieſe ſind Rekorde da!l Die Träger als Vorbilder und Bahnbrecher, die Leiſtungen als Minimum des eigenen Wunſches. Nach der Grenze, nach dem Halt fragen wir nicht. Wille, Training, Eignung, Technik und Theorie werden auch das Unmögliche möglich machen. Rekorde ſind nur Stufen. Nationale Kampfſpiele der Mannheimer Turngeſellſchaſt Am kommenden Sonntag wird ſich in Mannheim ein Ereig⸗ nis von ganz beſonderer Bedeutung abſpielen. Die M. T. G. ver⸗ anſtaltet leichtathletiſche Wettkämpfe auf dem Platze des T. V. M. v. 1846 im Luiſenpark und hat dank ihrer guten Beziehungen zu den führenden deutſchen Sportvereinen eine Beſetzung zuſammen⸗ gebracht, die alles bisher in der hieſigen Gegend Gebotene weit in den Schatten ſtellt und ſich würdig den bedeutendſten Ereigniſſen dieſer Art im Reich an die Seite ſtellen kann. Dieſe Veranſtaltung wird eine Werbeveranſtaltung im wahrſten Sinne des Wortes wer⸗ den, denn nicht die Quantität, ſondern die Qualität iſt die Grund⸗ lage. Der Veranſtalter hat durch ſeine bekannten Staffelläufer in den letzten Jahren viele Erfahrungen geſammelt, die jetzt nutz⸗ bringend angewendet werden ſollen. Reibungslos in 2 bis 3 Stun⸗ den wird ſich das intereſſante Programm abwickeln und dadurch die Zuſchauer dauernd gefeſſelt werden. Von auswärts nehmen folgende Vereine teil: Preußen Cre⸗ feld, Phönix Karlsruhe, 1880 Frankfurt, Karlsruher Fußballverein, Boruſſia Frankfurt, Fußballverein Frankenthal, V. f. B. Stuttgart, Sportverein Trier, Binger Fußballverein und V. f. R. Heilbronn. Unter den Teilnehmern befinden ſich ganz hervorragende Kräfte. Hpuben Crefeld, der Weltrekordmann, hat ſeinen Start bereits telegraphiſch und brieflich auf das Beſtimmteſte zugeſichert. Nicht umſonſt wird Houben als der ſchnellſte Läufer der Welt bezeichnet, iſt er doch in den letzten Jahren von Sieg zu Sieg geeilt und hat alles nieder⸗ gekantert, was gegen ihn ſtartete. Sein letzter Sieg beim Abend⸗ ſportfeſt in Crefeld am 8. Juli dürfte noch in beſter Erinnerung ſein. Er ſiegte— trotz Sehnenzerrung— nach äußerſt hartem Kampf über die ganze Strecke in der hervorragenden Zeit von 10,6 Sekunden. Damals befand er ſich noch in Höchſtform. Bei den Deutſchen Meiſterſchaften 1925 war er ſeit Jahren zum erſten Male vom Pech verfolgt. Einige Tage vor dieſem ereignisreichen Tage mußte er ſich wegen Magenvergiftung in ärztliche Behand⸗ lung begeben. Trotz ärztlichen Verbots trat er zum 100 Meter⸗ lauf an und erlitt hier ſeit Jahren die erſte Niederlage durch den jungen Stuttgarter Corts. Inzwiſchen hat Houben ſeine volle Geſundheit wieder erlängt und befindet ſich in beſter Form. Man wird alſo am Sonntag einen Vergleich ziehen können über die Leiſtungsfähigkeit zwiſchen Houben und Corts, nachdem letzterer in Ludwigshafen ſein Können unter, Beweis geſtellt hat. Neben Houben ſind zu nennen ſein Klubkamerad Schüller, der in dieſem Jahre über 200 Meter Deutſcher Meiſter wurde, Suhr, Nathan, von Rappard, Braun, Wittrin, Ortner, Zimmer⸗ mann, Dammert(alle Karlsruhe), Klähn, Metzger, Franz, Dörr (alle Frankfurt), Moſt und Boncratz⸗Crefeld, Adams⸗Trier, Gme⸗ lin⸗Heilbronn, Walpert und Wollmer⸗Kaſſel. Bei den Werfern und Springern ſind es Söllinger⸗Darmſtadt, Buchgeiſter⸗Freiburg, Baß und Salmon⸗Frankfurt. Unſere Mannheim⸗Ludwigshafener Teilnehmer werden gegen dieſe erſtklaſſige Konkurrenz einen ſchweren Stand haben; doch Junium, Apfel, Neumann, Wellenreuther, Hebel, Dr. Oſchmann, Back u. a. m. bürgen für ein gutes Abſchneiden. Im 100 Meter⸗Einladungslauf wird der deutſche Altmeiſter Houben alles aus ſich herausgeben, um der deutſchen und auslän⸗ diſchen Sportswelt zu beweiſen, daß er immer noch der ſchnellſte Mann der Welt iſt. Seine Gegner ſind ſein Vereinskamerad Schül⸗ ler, Suhr, Metzger, Franz und Apfel. Der 200 Meter⸗Einladungslauf findet faſt dieſelben Leute am Start. Hier iſt jedoch der diesjährige deutſche Meiſter über 200 Meter Schüller Favorit. Aber Nathan, Metzger und Apfel werden ihm den Sieg nicht leicht machen. Eine weitere Delikateſſe verſpricht der 500 Meter⸗Ein⸗ ladungslauf zu werden. Neben dem Allround⸗Sportsmann Amberger, Phönix Karlsruhe und ſeinem Vereinskameraden Braun ſtarten Biß⸗Frankenthal, Wollmer⸗Kaſſel und vom veranſtaltenden Verein der deutſche Altmeiſter über 400 Meter Neumann. Wer in dieſem Lauf Sieger werden wird, iſt ſchwer vorauszuſagen. Doch hat Wollmer⸗Kaſſel die meiſten Ausſichten vor Neumann und. Amberger. Das Diskuswerfen hat eine ganz hervorragende Be⸗ ſetzung gefunden. Hier iſt vor allem Buchgeiſter zu nennen. Außerdem beteiligen ſich an dieſer Konkurrenz noch Baß, Junium, Dr. Oſchmann, Borné⸗Landau und Söllinger. Dieſelben Leute beſtreiten auch das Speerwerfen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß in 8 beiden Disziplinen eine neue deutſche Höchſtleiſtung er⸗ zielt wird. Im Weitſprung und Kugelſtoßen iſt der Rekordmann Söllinger⸗Darmſtadt wohl kaum zu ſchlagen. Auch hier werden wir vorausſichtlich Zeuge eines neuen deutſchen Rekordes ſein. Ein ſehr intereſſantes Rennen wird der 3000 Meterlauf werden. Vor allem ſeien hier Walpert und Eisbach genannt. Es ſteht jedoch noch nicht feſt, ob erſterer am Start erſcheinen wird. Bei dieſem Lauf iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß Walz⸗Landau eine Ueberaſchung bringen dürfte. Auch Back, V. f. R. Mannheim und 7 5 Phönix Karlsruhe können leicht in den Endkampf ein⸗ greifen. Ganz außerordentliche Genüſſe werden uns die Staffeln bringen, insbeſondere die 4 mal 100 Meter⸗Staffel. Preußen⸗Cre⸗ feld, Phönix⸗Karlsruhe. 1880 Frankfurt, Boruſſia⸗Frankfurt, Fuß⸗ ballverein Frankenthal und M. T. G. werden ſich einen erbitterten Kampf liefern. Die Entſcheidung liegt jedoch bei den drei erſt ⸗ genannten Vereinen. In der Schwedenſtaffel ſtehen ſich M. T.., Phönix⸗Karlsruhe, Fußballverein⸗Frankenthal, V. f..⸗ Stuttgart und Boruſſia⸗Frankfurt gegenüber. Der feſtgebende Ver⸗ ein ſollte hier ſicherer Sieger werden. Die Amboroer⸗Mannſchaft wird ſich ſehr ſtrecken müſſen, um in der 3 mal 100 Meter⸗Staffel gegen Karlsruher Fußballverein, Frankfurt, Stuttgart, Phönix⸗ Mannheim und M. T. G. zu gewinnen.— Die 4 mal 400 Meter⸗ Zui Hotl' Staffel ſieht M. L. G. im Kampf gegen Stuttgart, Pös ein kul, ruhe und Karlsruher Fußballverein. Auch hier wird 4 pes Ende geben. taffel um 1 Zum Schluß wird noch die 10 mal 100 Meter⸗S 19 beſitt d Wanderpreis der Firma Fiſcher⸗Riegel gelaufen. 3 Phaa, Mannſchaft des Veranſtalters eine erſte Chance muaheim, p. Karlsruhe, Fußballverein Frankenthal, V. f. R. Ven deberh 11 zeiſportverein Mannheim und Polizeiſportverein 1 eine ne M. T. G. im Stabwechſel ſicher, ſo kann es auch hi deutſche Höchſtleiſtung geben. denbttf Für alle Konkurrenzen ſind wertvolle Wander rgiſcher 9 2 zur Verfügung geſtellt worden, die bei der Fir ausgeſtellt ſind. Lußball 0 Die Pokalſpiele und Ländertreffen des... un d Der Plan für die Austragung der diesjährigen Treſfe I0 D. F..⸗Pokal hat noch einige Aenderungen erhalten; t das folgende endgültige Ausſehen: 5 Südde Vorrunde am 6. September: Weſt⸗ ges Zmmmemngh⸗ land in Fürth(Platz derg Sp.⸗Bg.), Schiedsrichter ath, Schſ Leipzig; Berlin gegen Baltenland in Stettin(Scon in Kiel G richter Friederich⸗Altona; Nord⸗ gegen Mitteldeutſchlan 10 ſtein⸗Platz), Schiedsrichter Weingärtner⸗Offenbach. mn Spiel Zwiſchenrunde am 2. und 3. Oktober: je Dresden und Leipzig. 15 Schlußſpiel am 4. Oktober in Leipzig..⸗Pokaleh In der norddeutſchen Mannſchaft, die an der.J. mitwirker h teilnimmt, werden allein 8 Spieler der Holſtein⸗Kiel menden Der deutſche Fußball⸗Bund wird im Laufe der kom ſon die folgenden Länderſpiele austragen: r Mörzzeg 0 Gegen Dänemark in Kopenhagen, Februar reſſeſgen Italien am 1. Maiſonntag gelegentlich des Fifa⸗ 01 tdeulch Rom; gegen Finnland wahrſcheinlich an eine n ende J 10 Platz im Auguſt; gegen Schweden in deutſchland d zwar 965 Wahrſcheinlich kommt auch noch ein fünftes Treffen un Holland(auf deutſchem Boden) zum Austrag. Regeln. Kegler⸗verband Mannheim und Umgebunn afel ſellſchonſe In Worms ſpielten am 23. Auguſt zwei von den 33 5 „Edelweiß“,„Gute Gaſſe“,„Gib ihm“ und„Nheinm zglichle 0 Mannſchaften. Obſchon jeder einzelne Spieler ſein 9 lag auch be⸗ beſonders die zweite Mannſchaft hielt ſich ſehr gut u9 ederlage weiſe in Führung. war es nicht möglich Worms eine d Worm 5 zubringen. Die Zehner⸗Mannſchaft erreichte 2354 unden auf Holz. Die Achter⸗Mannſchaft kam auf 2065 und Den Höchſtwurf von Mannheim erzielte Kalt von cheim 278 Holz Auf der Werbebahn dagegen ſchnitt Man. chte doch ez Höfer von„Gib ihm“ ſetzte ſich an die 775 rg Verſch hen Spieler mit drei Kugeln die ſeltene Zahl von bei der Mannheimer Spieler kamen auf 24, welche Zahl bei be⸗ teilung noch in Betracht kommt. den Kam dent Der neu erſtandene Verband Wein heim har Naunſch reits aufgenommen und am 25. Auguſt eine Zehner⸗ Rheinlul inen hieſigen Stadtmeiſter der Geſ.„Rheinperle“ auf der gegenüber geſtellt.„Rheinperle“ hatte Anwurf um 30 großen Verſager. Weinheim konnte hierdurch ſofe 1 zeigten 160 legen. Auch die weiteren Spieler von„Rheinperle er wſcel das bisher Gewohnte Den Höchſtwurf hatte S⸗ Die Weinheimer Spieler dagegen fanden ſich ud⸗ chſtwurf zurecht und brachten es auf 1330 Holz. Den Hõ Reinig mit 153. Sofern die Spieler die geſte, haben halten, dürften ſie bei weiteren Spielen wWa Der Schweizer Ernst Kaufmann aus fährt im In- und Auslande 75 1 15 7 n FPlus 5e Schluß ſtand Rheinperle auf 1389 Holz, ſomit einn 50. 15 5 Zur Sportwoche in Alzey ſahn iſt mit ſtar na Zehner⸗Mannſchaften. Auch an dieſem Platz tartet direk 110 zu rechnen Die Mannheimer Mannſchaft ſta 5 ferch⸗ Feſtzug. 110 Ende Seß Sportu a Die im Vau befindliche Sporthalle wird eine großeng aundle Anläßlich der Eröffnung hält der Verband Veteiligun voen 27. September bis 4. Oktober 1928, min wird hen relln, ger Verbände, ab. Den Mannheimer Kegler! n neu 195 ſteßterten Gelegenheit gegeben, was den meiſten Spielern Kampf ö ſpiel hren iſt, gleichzeitig mit zwei weiteren Spielern rlider den ſäder Inzewſchen halte Geſelſchakt Fidele Pichefteſperee eh Klub„Goldene Sieben“ zu einem Freundſ Mannſchaften und je 20 Kugeln verpflichte ‚ ſpielte auf der eigenen Bahn, ſcheint aber a mit s Ho aim tes verfolgt geweſen zu ſein, denn ſie unterl Holz. Landig n Bol, Sieben“ hatte 944 und„Fidele Brüder“ 9 Bild vollſtä inem teche auf der Schweizerhof⸗Bahn drehte ſich das den mit der⸗ el 9 doch„Fidele Brüder“ möglich„Goldene Stehdele Brüde ſprung von 84 Holz abzufertigen. Geſ.„Fi 960 Holz und„Goldene Sieben 876 Holz. ch ſahed 4 16115 366 -Liiiss 132 7. 8 Selle. Nr. 394 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeee eee —— 7D ö 50 Eereeeeegee, eeresereeeeneeereeneereeee onnet zan, E m E 1 8 2 1 Kag, 27. Auguft 192 itun Berli 5 8 n be eee rliner Deviſen 9 N duand* pCt. hinaus 61 Sauem. DDr ſtellten ſich i gehende Beſſerunge hauſ, ahe e 892—2.. 27 andere infolge fehlenden A gen erfuhren. Stolber— Pal, Fue r e ren Induſtrieakti ngebotes um 5 pt. hö ger Zink]ausländiſ—— 90 nee 193 fabrikaktien wie Berlin, ktten ſtellten ſich—5 775 Von den 6 pEt fele. Unternehmungen dividend wen 11100 5100 9945 8 bher Aie⸗ gugee ode Meschinen o Poſen Anserbeagriſe inde 19 h i dieſen 8 ſeen Aholn.— 15— 10213 f 80.80 63.85 Iſſchen W ursveränderungen d„Vogel Telegraph—3 olf, Poſten„Intereſſen“ ei inbegriffen ſeien. And ten irgendwelche Jaldcten. 11 3675 153 ſſt di erte hielten ſich mei der chemiſchen pCl.] und es ſei n“ ein ſehr beſcheidene nderſeits ſei auf d 1 2 2 t in und elektri ſei zu vermut beſcheidener Gewi em f daber; 1933 3576% es„ und ie Steggerung der Od iſt in engen Grenzen. H ri. Tochtergeſell en, daß hier Verzi nn erzielt worden dur. Jon 1% i1%%% 55 ͤ ſchaften nicht in bar ei zinſungen von Vorſchüſſen an 2039 3043 5 10555 10805s werte waren ni elektr. Unternehmun e um 3,25 pt. d ſehn wurden. Er erkundi eingingen, ſondern ledi üſſen an 15 n nicht gleichmäßi gen um 3. pet. Teptil en ſehr großen B undigte ſich des fern lediglich vor Spane 19.635 185305 5 20,.374 20.428 A ien ſtiegen bei g. Stöhr u. Co extil⸗ Betrag ken ankguthaben verhalt eren, wie es ſich mit a a%„„ dn eer Wee e aaet aſce ſct. nen zu lernen, der alte. Er wünſchte Lendan 60,38 81.45 5 19,73 19.77 7 Im 1 en etwas gebeſſert ft namhaft. Deutſche ſei orenen Prozeß gegen di aus dem kürzlich vorm B auch den 15 e n 4 e undesgericht 1 20 Wen ab.42—9 111 60.45 f nken, da die Käufe fe geriet die Kursb nur ſolche enthalt ntwortete, daß im P ikon nachzuzahlen .“ 5 1 nachließen. Die G ewegung ins Zinserträgnt alten ſeien, bis oſten Effektenerträgniff Weianz, 50.124 95200„—43 244„fanzogen ie Geldſätze ie Grundtendenz blieb inserträgnis beim B auf etwa 110 000 5 rägniſſe ault Nahclim, 12.48 59.284ʃ 518 520 1 5 gen. Es ſtellten ſich di wegen Herannah ieb aber ſeien. Das J erkauf der Howaldtakti Franken, die als Sofa l. 7 12.40 50,12„50, für M ich die Sätze für Tägli ens des Ulti G ntereſſenkonto kö howaldtaktien here noll—5 125 80.2„ulti onatsgeld a ür Tägliches Geld mos Guthaben der T önne nicht vergli ingekommen 8 918 uf 10,50—11,50 Geld auf 8,25 bis geſell Tochtergeſellſchaft verglichen werden mi hiebe, 88.08 5018s 5.205 716% bagen u 50—11,50 pct. Von und für Geld übe 3 geſellſchaften nicht nur Darlei en, da dieſe Vorſchü mit den 0 94418 2 5 888 88 1 nd Oslo weitere erhebli on Deviſen er er den Teil Lieferungskredi Darleihen ſeien ſond üſſe an Tochter⸗ %„%eee ehee eſenn Bantgulhaben bepründeie per vorſſz uen e el 1 Rheiniſche Elektrizitäts⸗Akli len. vorſichtigen ee ee damit, Foßen e be iſ deer ee deeree aodeer ſeagen be. baer gd8h Penten be rult Frankfu 9aiſchede er 76557 Stam 1 rzienrat Lotz ab ellungen dafür beſi Franken zu b eſellſchaft an eter W ener Kategori maktien und 37 3 gehaltene eſitze ſie. ezahlen; die Rü ertyapierbꝭ und ſetzte jorien vertrete 63 Vor N•2 Rück⸗ di j n war 0 zugsaktie VvVom E0 Endetenkfurt u. M Tendenz: feſt ꝛſe 5 5 die Spaen 0 auf 7 t n dſe 125 Aöſchluß ſchreibt uns aus Au 9 ee e be eſe d Stimmmtsfragei ſiſche Antwo günſtigen]ſtimmig wied 25 öther, beid bans Elemm und pezaßlt De jiebigen Herbſtes noch mi eſichts des bevor⸗ ch Meinunamung etwa in Vörſenkreiſen h redi in der ergewählt. 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Man nanmte 2120 ſchiedente auß en ſind beſo yd waren ſehr feſt pag ge⸗ Zolltarif⸗N alz, Rohrzuck rauf aufmerkſam, daß di 22—25, ausländ. 29—31, R5 g g Uhr: Weizen, inlä in it 60 ne N erordentli nders Licht und K Von den ⸗Nr. 9 und 176 ab er und Rüb„ daß die Brau gerſt ‚ oggen, inländ 4„inländ. 40*„1050 ebenw ich gefragt und raft und Sie mehr unterliegt. S ab 1. September ei enzucker der inländ. 19.—2 e 25—27,75 Futt 1856—19,25, aust . deihenfe. Derte zogen ſart e e ee e„„ aper Bewiliqung nicht 700 0, durlund.—2. ergete 21. 5, Har dieſen Grenzen gebeſſ m gleichen V zan, 3. B. Deuͤtſche uch ver⸗ mit Pol gt ſie den Sonderbeſti polniſchen 29—0 mehl(Baſis 0) 38—4„ Mais mit Sack afer, ze ellert, erhält e Erdöl en erga ſtimmungen, die ſü rſprungs 40, B. 22—22,25. ee ee .* 0 n 7 18,25, 1 kalte 100, Vecer gandengehr Anenmaner gele Gn Ach. Promnhoren c Oſtsielle p gonfrei Mannheim. 42., 11 280, Nafte row ohle 356, Be ebenfalls etwas grö aft Fritz Fu ſetzte die Dividend o. in Baden(Schwei je. d reiſe der Mannhei 25 5 aſtatter Wag Hanſabant 0 200 Boveri 57 dnlte⸗ de ul. die Pei iſt der Beſcht feſt. Wie der Borfhende de Kurſe verſteden ſich per 100 Kuus netto: eimer Produktenbörſe gon 16, U 270, Krügershall 93, Ki 805 gut. Die Preiſe ſeien i äftigun nde o waggonfrei M 1—„ Ufa 56 und 3, Kunſtſ bedingu ſeien imme ings grad ord 1 in Reichsm annheim ohne S einen 15 0 nd Unterfranken 48 eide ſeie gungen verſchlechtert r noch gedrückt und di entlich] w Prelsnotlern ark e Sack zab lbar ‚ n größere G erten ſich im Ausl 30 die Zahlungs⸗ eizen, inländiſcher ngen vom 27. Augu 15* erliner Wertpa U beshalb eldbeſtände not 7 and fortwährend 10 9 1 ausländiſche neuer 24.——25.— 19 ſt 1925. ni 55 Berli 5 pierborſe fälli den Betrag der für wendig und die Verw l1 adurch] Roggen, intündif 29.28—31.— Wetzenbronneg ep. 20 00 audſen n, 27. A eue Kurserhöhungen 1 9 werdenden bli.e Umwandlung nä altung habe Brau⸗ ausländiſcher 18,75—19,50 We 1—— Sept. 23 mregen eingetr ug.(Drahtb.) Die plötzli 0 Mill. erhöht. gationenanlei ächſtes Frühjahr] Ju 2250— 7„ 755 banſee e be a e meene den 180dg g e 2, 8 bei mentiſ au 5 zum erſt auf weitere K R ichend. Die Gründ ehmens äußerte ſich di amerika⸗Mais 15 ndiſcher—20.—]Rottie eu, loſe.10—.10 Bei eböhn der Ba rſten Kurſe viel reiſe] Boveri⸗Geſellſchaft ſei ndung einer am die Verwaltung] Welz geme Lun La 0—7. Satere N n Mo nkkundſch elfach Kauf⸗ Direk aft ſei noch im Stadi erikaniſche 9 enmehl Spez. 0 S„eeee ee 8— durch gen ſtattf ntanmark aft vorla irektoren der Bad tadium der V n Brown⸗ ept. Preß⸗Stroh 20—.— du anden. Di te weitere gen und und eini Badener Unternehm er Verhandlungen„—.Gebundenes St——— mi nnahme, de ie Stimm anſehnliche Ku ige amerikaniſch nung ſeien in Ameri Zwei„ Naps, mit S h eine ndlichen e, daß die f ung wurde günſt rs⸗Baden erwartet e Herren würden i Amerika geweſe„ mit Sack, A ranzöfiſche 150 ig beeinflußt zwei bi et. Welche Löſun n in den nächſten T en Mmannhel— ote den Weg Bad s drei Wochen bet g ſich ergeben werde Dem Viehmarl eimer viehmarkt ener Untern annt. So viel„werde erſt in m Viehmarkt am ö f Geſellſchaft Ir ir ſich an der 78 jedoch feſt, daß die 30⁰ Schweine 82, Auguſt waren zugetrieben: nziell nicht beteiligen eeee e(in Rahr Läufer. Preiſ— rde. Ein Aktionär]7 72. Schweiner älber:——, 86—92 e pro 5⁰ Kg. 803 pro Stück L a 0 92, 90—92, 91—93 ele äufer und Ferkel: 1—89. wa nat Verſtähen Verhand den daung geebnet und damit di i urgemäß 25 er erbſſnek eder Montanwerte, die gelſach iber über wies unter 11 die Rechnung darau nd Beteiligungen,———— 1 Kurszettel grerg g. en u Ver. d kutſch. Oelfte DeVer. 26. 21. nd An 9.„Delfb. 49.— 43.25 5 85 Berlin 54.—-— 26 A 0 ch. Ind.Walng 50.— Beln aſch. St. 8,— 2. guckerf. B. 20 27 5— 20.05 agh. 59. 92 inen un Breßevten 18 den e, ee be 2 885 Srankefruter Dloldenden Secbee t Ller Le 2. 0 550 5—10 55.— 57,6 N 26 VBank⸗A erte. 5 Srelverkehrs ⸗Kn 950l. Stuttgart 61.— 50.50 Acde Je ee Sechauns Een, 128 Aallen. Saafse Be 2 aee r In 20.— 80.—D. Hypo 28. 25 Entreprifas Sſde Söbne, 68, 48 68,50J. dein. 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