Haus öboeiſe: In Manndeim und umgedung frei ms eld. Selen die Poſt monatl..-M..50 ohne Beſtell 1. Aenderung der wirtſchaftl. Verhältniſſe Nach cuhe.— Haunbe balten. Poſtſcheckkonto Nr. 17590 Karls⸗ ſauen Waldtegeſchäfteſtelle E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben⸗ aße 11 hoſſtraße 6, Schwetzingerſtraße 24, Meerfeld⸗ Gererglanz ernſpr. Nr. 7941—7945,— Telegr.-Adreſſe einer Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. 8 eilagen: Sport und Spie! Aus Seit und L eben Einigung im Baugewerbe dabsvegn. 28 Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Eini⸗ aſs das e im Bauarbeiterkonflit glückten ſchließlich auf der 1 bis b für die Facharbeiter in Deutſchland Lohnzulagen von 5 Pfg. 5 fg. zu zahlen ſind. Für Berlin beträgt die Erhöhung fetgeſegt, 0 der Stundenlohn iſt für den Facharbeiter auf 125 Pfg. helten ve ie Hilfsarbeiter erhalten 96 Pfg. Die neuen Lohnſätze in 31. Auguſt bis 30. November 1925. Der Schiedsſpruch im Bankgewerbe wonach 1 1. Dltode degenwärtigen Gehälter der Bankangeſtellten bis zum Ganibeanten Kraft bleiben ſollen. wird. wie verlautet, von den chaltsregeln abgelehnt werden mit der Begründung, daß die letzte ak. wie es ima im Ayril dieſes Jahres ſtattgefunden habe, ohne eumgetretene 1. allen anderen Gewerben geſchehen ſei, auf die feitdem Teuerung irnendwie Rückſicht genommen war. Die Lohnkriſis der Eiſenbahnarbeiter dormit er erfahren, ſind die Arbeitnehmerbeiſitzer heute(Freitag) 05 wunß beſcnemengetreten, um ihre weiteren Schritte zu beraten. ngrbe zu achloſſen, an den Reichsarbeitsminiſter eine ausführliche deiteren Verchten. in der auseinandergeſetzt wird, weshalb ſie den ſe Gewertſchan lungen geſtern nicht mehr beiwohnen konnten. nier, Oberhüraltsverkreter find der Anſicht, daß der Verhandlungs⸗ 5 igen Einfl. rgermeiſter a. D. Dr. Ziethen, unter einem unzu⸗ — Sbgewurtes der Arbeitgebervertreter geſtanden habe. Es müſſe dandl werden, ob das Reichsarbeitsminiſterium neue Ver⸗ un, 8 80 ein 1 oder bereits auf Grund der geſtrigen Ver⸗ In en Schiedsſpruch fällt. rrdernne der chaftelreiſen glaubt man nicht, daß die urſprüngliche Pfg. im 8 Eiſenbahner auf Erhöhung des Stundenlohnes um Mad ur5 iedsſpruch bewilligt wird. rbeitgeberbeiſitzer des igen Schi i 6 geſtrigen Schiedsgerichts agen 0 durchweg die Auffaſſung der Reichsbahngeſellſchaft zu wo di e eine Ausgleichung der Löhne in den Lohnbe⸗ del in ſtehen talenbahnertöhne unter den vergleichbaren Induſtrie⸗ deden gef ſtattfinden könne. Die Stimmung der Arbeitnehmer hceiſen micgetelt Verhandlungen wurde, wie aus gewerkſchaftlichen der Abeiſlt wird. noch dadurch erheblich verſchärft, daß ein An⸗ Nuen. damit diomervertreter, die Sitzung auf kurze Zeit zu unter⸗ uten, abgelehnt Gewerkſchaftsvertreter ſich noch einmal beraten ten, Pa wurde. Die Gewerlſchaften wollen jetzt zunächſt dung v das Reichsarbeitsminiſterium tut. Sobald deſſen treten die Organiſationen zuſammen, um ihre beraten. * die Senkung der Umſatzſleuer lerns undſdebrr Aenderung der Verkehrsſteuern und des Ver⸗ ugen auf d ſetz über Zolländerungen ſehen folgende Mil⸗ 91 1. Nit Wi em Gebiet der Umſatzſteuer vor: Peufer und ag vom 1. Jan. 1025 ſind Privatgelehrte, bchhn die fteuer Schriftſtekler von der Umſatzſteuer befreit, ner Mark nicht ſrcktigen Umſätze im Kalenderjahr den Betrag von nn der 1 überſteigen. Vom gleichen Zeitpunkt an ſind fer⸗ mſatzſteuer befreit Handlungsagenten und de. Wirth und das Jentrum 2 Virths* 105 Beobachter“ nimmt jetzt zum Austritt die Foffnungen 6 er Zentrumsfraktion Stellung und erklärt, daß zſch kründung zer Gegner auf den Zerfall des Zentrums, einer neuen Partei und dergleichen trüge⸗ Artif⸗ 1 unn cl n alnenſchen Gelegenheit gehabt,“ ſo heißt es in dem ege können nur ſchekangler Dr. Wirth perſönlich zu ſprechen Bil Tandelos ſind rſichern, daß alle die eben zitierten Fragen bial r. Wirth 2 wie wir uns nicht anders gedacht haben. Weder i büden, none neue Partei, ob Linkszentrum oder chriſtlich er, 0 im Reich wird er heftige Kämpfe gegen die Zentrums⸗ ihn eis ſchon lä ztag führen, letzteres ſchon deswegen nicht, weil abangenen 875 bekannt, im September der ſchon längſt an gere Zeit benfadung nach Amerika folgen und ſo⸗ er rd. Wirth nt mentariſchen Betrieb überhaupt fern in ei h iſt und bleibt Zentrumsmann, wie den gemuhen Aiuskrittserklärung 80 0 hat und wohl in tun würenba in 5 er auf die Erklärung des Fraktionsvorſitzen⸗ * Fun dber Heffentlichkeit folgen laſſen will, wieder dar⸗ en diehe nu 8 Artikels ſagt der„Beobachter“, der Schritt man iner ie Geſamtpartei auf die Dringlichkeit der Ab⸗ derg allen Erfahr en Gefahr aufmerkſam, die beſteht, wenn dungsgdenbeit für den zum Trotz die Mitte dort ſucht, wo die s ſtef eln aufgeri ans Zentrumsleute wahrhaftig lauter War⸗ du uns nerne Kre ichtet at. Eine von dieſen Warnungstafeln iſt ugegg und wird Griesbacher Wald.— Dr. Wirth gehört ugen wird keiter zu uns gehören. Wenn die Sache richtig 5 er Partei fü kann der Sch g 2 f hren ritt Dr. Wirths zu einer Feſtigung die Ste blej lungnahme des württemberg. Jentrums ptorgan undedlksbrattdes württembergiſ ntrums, dos„Deut⸗ frit ar Sefte⸗ 55 Sintigne ade heute von„b e⸗ Wn 7 Wirths auins Betrachtung über die Folgen, die der n Sktunſe Zentrumsfraktion gehabt habe. Dieſe um 7 S Mannheimer Frauen⸗Seitung Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Technile Wandern und Neiſen Teilweiſe Entſpaunung Wirtſchaftskriſis Makler, ſofern die ſteuerpflichtigen Umſätze im Kalenderjahr 6000 Mark nicht überſteigen. 2. Mit Mitwirkung vom 1. Auguſt 1925 wird die Beherber⸗ gungsſteuer, die Verwahrungsſteuer, die Reittierſteuer und die Anzeigenſteuer aufgehoben. Die bisher dieſen erhöhten Steuern unterliegenden Leiſtungen ſind vom 1. Auguſt 1925 an nach den Sätzen der allgemeinen Umſatzſteuer ſteuerpflichtig. 3. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1925 wird der Satz der allgemeinen Umſatzſteuer von 1½ v. H. auf 1. v. H. und der Satz der Herſteller⸗ und Kleinhandelsſteuer von 10 v. H. auf 7% pv. H. herabgeſetzt. Die auf 1 und 7½ v. H. geſenkten Sätze der allgemeinen Umſatzſteuer und der Herſteller⸗ und Kleinhandels⸗ ſteuer haben die Monatszahler erſtmals bei den Umſatzſteuervoraus⸗ zahlungen im November 1925, die Vierteljahrszahler erſtmals bei den Umſatzſteuervorauszahlungen im Januar 1926 der Umſatz⸗ ſteuer zu Grunde zu legen. Bei den im Auguſt, September und Oktober 1925 zu leiſtenden Umſatzſteuervorauszahlungen haben die Monats⸗ und die Vierteljahrszahler die Steuer in Höhe von 1½ b. H. und von 10 v. H. zu entrichten. 4. In den Uebergangsbeſtimmungen wird in entſprechender Weiſe wie bei den Ermäßigungen der Umſatzſteuer im Jahre 1924 ein zivilrechtlicher Anſpruch auf Preisnachlaß in Höhe der Steuerminderung für Leiſtungen aus Verträgen gewährt werden, die vor dem 15. Auguſt abgeſchloſſen worden ſind, aber erſt nach dem 30. September 1925 ausgeführt werden. Ein prominenter Amerikaner über die deutſche Wirtſchaſtskriſis (Spezialkabeldienſt der United Preß) Newyork, 28. Auguſt. Gates W. Me. Garrah, der amerikaniſche Direktor des Generalrates der deutſchen Reichsbank, iſt von einer fünfmonatigen Reiſe in Europa zurückgekehrt. Me. Garrah erklärte Preſſevertretern gegenüber, daß die wirtſchaftlichen Verhältniſſe in Deutſchland ſich bedeutend gebeſſert hätten, wenn auch dieſer Prozeß ſehr langſam vor ſich gehe. Von meinen mehrfachen Beſuchen in Deutſchland ſeit April ds. Is. gewann ich die Ueberzeugung, erklärte Me. Garrah, daß ſich in Deutſchland eine Beſſerung vorbereitet, die von Dauer zu ſein ſcheint. Dieſe Beſſe⸗ rung wird nur ganz allmählich vor ſich gehen. In der Hauptſache braucht die deutſche Wirtſchaft Betriebskapital, im weſentlichen in der Form von langfriſtigen Krediten. Bis man dieſes haben kann, muß der augenblickliche Kapitalbedarf durch Niedrighaltung der Löhne erreicht werden. Me. Garrah verbreitete ſich auf direkte Anfragen der Jour⸗ naliſten hin über die Wahl Hindenburgs und die Stinnes⸗ affäre. Zum erſten Punkt erklärte er, daß Hindenburgs Wahl viel zur Stabiliſierung der innenpolitiſchen Situation beigetragen habe. Mit dem Stinneszuſammenbruch, ſagte Me. Garrah, hat man ſich in guter Manier abgefunden. Man iſt zu der Ueber⸗ zeugung gekommen, daß auch zukünftige ähnliche Ereigniſſe, auch wenn ſie von gleichem Ausmaße ſeien, das wirtſchaftsleben nicht er⸗ ſchüttern können. Me. Garrah ſchloß ſeine Ausführungen mit der Erklärung, daß es zur Erreichung normaler Zuſtände weſentlich beitragen würde, wenn das Gerede über zukünftige Kriege ein für allemal aufhören würde. Zum Kriegführen, fügte er hinzu, gehört Geld und eine Fauſt. Beides iſt nicht vorhanden. Andre eine nicht ganz unbedeutende Strömung gibt, die bisher ganz im Fahrwaſſer Wirths trieb. Die„beſondere Seite“ richtet nun eine eindringl. Warnung an Wirth, ſich nicht der Hoffnung hin⸗ zugeben, daß er Nachfolger finden werde Auch bei den Reichs⸗ tagsabgeordneten, die ſeine Anſchauungen bisher geteilt hätten, werde er keine Gefolgſchaft finden. Folgende Hauptgedan⸗ ken mögen aus der Betrachtung hier wiedergegeben ſein: Wirths Entſcheidung iſt geradezu tragiſſcch. Ein um das Wohl der Geſamtheit leidenſchaftlich ſich ſorgender Führer tritt aus der Arena und ſucht das Heil im Kleinkampf. Wirth, der körperlich ſeit langem leidet, begibt ſich damit auf einen Weg, der ihn. noch mehr zermürben, noch mehr in Gefahr bringen muß. Wirth macht dem Sinne nach geltend, daß die Zentrumspolitik der letzten Zeit nicht in allen Teilen die Erforderniſſe des ſozialen und demokratj⸗ ſchen Charakters getragen habe, die er für unerläßlich für das Zen⸗ trum anſehe. Gewiß kann mam über Einzelheiten in der letzten Ent⸗ wicklung verſchiedener Auffaſſung ſein, aber man wird nicht z u⸗ geben können, daß das Zentrum die ſoziale und demokratiſche Linie in ſeinem Wirken und Schaffen verlaſſen habe. Gerade, die jüngſte geſetzgeberiſche Arbeit iſt dafür ein Beiſpiel. Es gibt auch keineswegs irgendeine geſetzgeberiſche Entſchließung— nehmen wir beiſpielsweiſe die Zollvorlage—, die Wirth die eigentliche und unmittelbare Veranlaſſung zu dieſem Vorgehen gegeben hätte. Wirth ſieht Gefahren. Aber man meiſtert ſolche Gefahren nicht außerhalb unſeres Schaffenskreiſes, ſondern dadurch, daß man ſich im Rahmen der gegebenen Organiſationen ſeiner Ideen und Auf⸗ ſaſſungen mit der ganzen Kraft ſeiner Perſönlichkeit einſetzt. Wirths Anhängerſchaft iſt gewiß ſtarß u. beachtlich, aber gegen die Partei würde ſie nicht mitgehen. Wirth denkt ja auch nicht an die Gründung einer eigenen Partei. Dafür würde ihm nicht nur die Gefolgſchaft der Maſſen, die dafür notwendig wäre, fehlen, er würde auch Rück⸗ t on bisherigen Fraktionsgenoſſen, die denſelben Weg mit den⸗ lben Mitteln mit ihm gehen wollten, nicht beſihen. Eine Klä⸗ rung freilich muß herbeigeführt werden. Zur Milderung der Beſetzungsſchäden UiBerlin, 28. Aug.(Von unſerem Berliner Bürd.) Dem Reichsminiſterium für die beſetzten Gebiete werden durch den Haus⸗ haltsplan für 1925 in beſchränktem Umfange Mittel zur Verfügung geſtellt zur Behebung von Härtefällen auf dem Gebiete der Ruhr⸗ ſchäden, der Beſetzungsſchäden und der Ausweiſungsſchäden. Die 4509 becchentewert, als es auch im württember⸗ Führung des Neichstagsabgeordneten Höchſtgrenze der Entſchädigung iſt der Betrag von 10 000 Mark. Preis 10 Pfeunig 1925— Nr. 396 eimeröeitüng Mannheimer Heneral Anzeiger finzeigenpreiſe nach Tartſ. dei Vorauszahlung pro ein⸗ ſpaltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen—4.⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr..Fernſpr.ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Geſetz und Necht Die Nandſtaaten und Europa (Zum Tode des lektiſchen Außenminiſters) Von Axel Schmidt Wenige Tage vor der geplanten Zuſammenkunft der Außen⸗ miniſter der Randſtaaten in Reval iſt(wie gemeldet) der lettiſche Miniſter des Aeußern Meyerowiz infolge eines Autounglücks ums Leben gekommen. Als ich vor zwei Wochen in Riga weilte, ſuchte ich um eine Unterredung mit dem klugen Leiter der lettiſchen Außenpolitik nach; die Zuſammenkunft kam nicht zuſtande, weil er gerade zu einem Veſuche ſeiner Familie in die Umgegend von Tuckum gereiſt war. Bei der Rückkehr nach Riga iſt der noch nicht vierzigjährige, langjährige Leiter der lettiſchen Außenpolitik auf ſo tragiſche Weiſe verunglückt. Meyerowiz und der frühere e Kalning waren zwei lettiſche Politiker europäiſchen Formats. Ihnen allein iſt es zu verdanken, daß Lettland von den drei baltiſchen Staaten, Eſtland, Lettland, Litauen, entſchieden die günſtigſte Entwicklung genommen hat. Während Eſtland unter dem Miniſter des Aeußern Puſta ganz in franzöſiſch⸗polniſchem Fahrwaſſer ſegelt und Litauens Kräfte von dem unſeligen Gegenſatz zu Polen wegen der Okkupation des Wilna⸗ gebietes abſorbiert ſind, hat es Lettland verſtanden, ſich in der euro⸗ päiſchen Diplomatie eine nicht ungünſtige Poſition zu ſchaffen. Wenn auch Meyerowizs Politik letzten Endes auf England eingeſtellt war, hat er es doch ſtrikte vermieden, ſich zu Deutſchland oder Ruß⸗ land in einen ausgeſprochenen Gegenſatz hineinmanövrieren zu laſſen. Im Gegenteil, er hat es gewußt, ſich von einſeitigen Bin⸗ dungen fernzuhalten. Die„Rigaſche Rundſchau“, das Blatt der Deutſchen in Lettland, die zwar durchaus auf dem Boden der let⸗ tiſchen Staatlichkeit ſteht, ſich aber manches ſcharfe Urteil über die lettiſchen Regierungsmethoden erlaubt, hat wenige Tage vor dem Tode Meyerowizs den Miniſter gegen litauiſche Angriffe in Schutz genommen. Die litauiſche Preſſe hatte anläßlich der bevorſtehenden Revaler Konferenz, in der Finnland, Eſtland, Lettland und Polen— Litauen macht keine baltiſche Zuſammenkunft mit, auf der Polen, der„Räuber des Wilnagebiets“ anweſend iſt— teilnehmen ſollten, ſcharfe Angriffe gegen die zu polenfreundliche Haltung des lettiſchen Auswärtigen Amtes gerichlet. Die„Rigaſche Rundſchau“ wehrte dieſe Angriffe gegen Meyerowiz ab:„Was den eſtländiſchen Außenminiſter Herrn Puſta anlangt, ſo iſt ſeine ſtarke Neigung zu einer Bindung mit Warſchau ja bekannt, und die Be⸗ hauptung eines litauiſchen Blattes, daß Reval der Sitz einer pol⸗ niſchen diplomatiſchen Aktiengeſellſchaft ſei, iſt draſtiſch aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Gänzlich unberechtigt ſind aber die Angriffe gegen Herrn Meyerowiz, deſſen politiſche Linie ganz un⸗ zweideutig allen Konflikten mit unſern Nachbarn aus dem Wege geht, und der ſich zweifellos nicht in das Schlepptau einer Sonder⸗ politik nehmen läßt.“ Was ſchließlich den vierten und bedeutendſten Randſtaat, Finn⸗ land, betrifft, ſo iſt ſeine Grundeinſtellung ſkandinaviſch, bei ſtarker gefühlsmäßiger Hinneigung zu Deutſchlannd. Die Pericde, wo Finnland unter dem früheren Miniſter des Aeußerenn Holſti ſtark nach Polen hinneigte, iſt liquidiert, ſeitdem das Parlament durch dieſe geheime Extratour einen dicken Strich machte. Dafür macht ſich ein reſerviertes Verhältnis zu den drei übrigen Randſtaaten be⸗ merkbar. Dieſe kurze Ueberſicht über die außenpolitiſche Einſtellung der Randſtaaten wäre nicht vollſtändig, zöge man nicht auch ihr Ver⸗ hältnis zu ihrem gemeinſamen öſtlichen Nachbar in Betrocht Sowjet⸗Rußland wird von ihnen, die zum Teil gegen den Bolſchewismus ihre Selbſtändigkeit erkämpfen mußten, ſtets mit Mißtrauen betrachtet, das ſich ſeit dem Putſch in Reval vom De⸗ zember vorigen Jahres noch weiter geſteigert hat. Für gewöhnlich werden die baltiſchen Staaten von der bolſchewiſtiſchen Preſſe mit Drohungen oder wegwerfender Mißachtung behandelt. Nur die Tatſache, daß Englands antibolſchewiſtiſche Politik die Randſtaaten ſtützt, zwingt Sowjet⸗Rußland hin und wieder ſich als„guten Freund“ aufzuſpielen. So warnte kürzlich die„Isw.“ Eſtland und Lettland, ſich von Polen nicht in die antideutſche Front hinein⸗ ziehen zu laſſen. Das Blatt ſchloß ſeine Ausführungen mit der Erklärung, daß den baltiſchen Staaten von Sowjet⸗Rußland keine Gefahr drohe. Dieſe Bemerkung iſt aber nur ſehr bedingt richtig. Man braucht ſich nur daran zu erinnern, daß vor nicht langer Zeit der damalige Kommiſſar für das Militärweſen, Trotzki, bei der Taufe eines Flugzeuges die Hoffnung ausſprach, daß es bald einer Stadt, die er wohl nicht näher zu bezeichnen brauche, die bolſche⸗ wiſtiſche Freiheit bringen möge. Dda das Flugzeug von lettiſchen Kommuniſten geſtiftet war, konnte mit der ungenannten Stadt nur „Riga“ gemeint ſein. Die Entſcheidung über Sein oder Nichtſein der Randſtaaten iſt aber nicht eine interne Angelegenheit zwiſchen ihnen und Somzet⸗ Rußland, ſondern ſtellt ein großes internationales Pro⸗ blem dar, bei dem vor allem England mitzuſprechen hat und hof⸗ fentlich mit der Zeit auch Deutſchland. Die Aehnlichkeit der politiſchen Situation der Randſtaaten mit der internationalen Lage Belgiens drängt ſich jedem, der die Verhältniſſe in Oſteuropa kennt, mit größter Deutlichkeit auf. Im Weſten ſind England, Deutſchland und Frankreich die drei Gegenſpieler, von denen ſeit Jahrhunderten keiner dem anderen den fetten belgiſchen Biſſen gönnt. In Oſteuropa liegen die Verhältniſſe ganz ähnlich. Während ſich im Weſten Eng⸗ land ſtets mit dem Schwächeren verband um Belgiens Selbſtändig⸗ keit zu ſichern, dürften im Oſten England und Deutſchland dem ruſſiſchen Zugriff ein Halt zurufen. Deswegen dürfen natürlich die Nandſtaaten nicht untätig bleiben, ſondern durch möglichft engen Zufammenſchluß in politiſcher und wirtſchaftlicher Beziehung das Ihrige dazu beitragen, um ihre Poſition zu ſtärken. Das iſt leider nicht nur wegen des litauiſch⸗polniſchen Gegenſatzes bisher nur wenig geſchehen, ſondern auch weil Polen, als Bundesgenoſſe von Frank⸗ reich, Rumänien und der Tſchechoflowakei, für die übrigen Rand⸗ ſtaaten kein bequemer Partner iſt. Beſonders will ſich Finnland un⸗ ter keinen Umſtanden in eine deutſchfeindliche Kombination hinein⸗ ziehen laſſen; jedoch auch Meyerowiz hat mehrſach betont, daß die Randſtaaten ſich nicht zu einer Barrfere zwiſchen Deutſch⸗ land und Sowjet⸗Rußland mißbrauchen laſſen dürfen. Bis⸗ her beſteht nur ein militäriſches Bündnis zwiſchen Lettland und Eſtland, dem jetzt auch eine Zollunion folgen ſoll. Bei Litauen machen ſich aus politiſchen Gründen, um nicht ganz iſoliert zu werden, Beſtrebungen bemerkbar, ſich dieſem Zweibund ansucchte Der Tod Meyerowizs, welcher am energiſchſten und zielbewuß⸗ teſten den Zuſammenſchluß der baltiſchen Staaten erſtrebte, wird dieſe Verhandlung zwar verlangſamen. Da dieſe Verſtändigung aber von der politiſchen Vernunft diktiert iſt, dürfte er auch nach dem Tode ——5 lebhafteſten Fürſprechers über kurz oder lang doch zur Tat⸗ ———— ̃—„—⅛4 2. Seite. Vr. 506 —— 4 28. 0 Die Londoner Juriſtenkonferenz Berlin, 28. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Zweck der juriſtiſchen Konferenz iſt, wie noch einmal betont ſei, lediglich den Sachverſtändigen des deutſchen Auswärtigen Amtes Gelegenheit zu geben, ſich über die Auffaſſung der alliierten Regierung zu infor⸗ mieren. Daß die Alliierten eine materielle Erläuterung der in der franzöſiſchen Antwortnote vertretenen Formel für notwendig halten, geht aus dem Wortlaut der klar hervor. Es handelt ſich für uns in London alſo darum, ein Bild davon zu gewinnen, was die Gegenſeite im Sinne hat. Vermutlich werden die deutſchen Dele⸗ — eine ganze Reihe von Rückfragen ſtellen, um die Unklar⸗ eiten der Note zu beſeitigen. Auf Grund der Informationen wird es der Delegation der deutſchen Regierung möglich ſein, ihre Ent⸗ ſchließungen zu faſſen. dr. Streſemann geht in Urlaub EBerlin, 28. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichsaußenminiſter iſt noch geſtern abend aus Hamburg nach Berlin zurückgekehrt. Er verläßt morgen die Reichshauptſtadt zu einem Urlaub, der vorläufig für drei Wochen geplant iſt. Während ſeiner Abweſenheit wird der Miniſter durch Staatsſekretär v. Schubert vertreten. Miniſterpräſidentenwechſel in polen: In den letzten Tagen liefen in Warſchau Gerüchte um, von einer bevorſtehenden Abdamkung des Miniſterpräſidenten Grabſki und der Ernennung Sikorſki zum Miniſterpräſidenten. Eine gewiſſe Unterſtützung fanden die Gerüchte dadurch, daß die Zeitungen der Linken ihre Angriffe auf Sikorſki richteten. Die politiſchen Un⸗ ſtimmigkeiten ſind jedenfalls vorhanden und es hat daher überraſcht, als ſich der Minjerpräſident jetzt krank meldete und die geſtrige Miniſterratsſitzung, in der die Bildung des Danziger Komitees und des Komitees für die öſtlichen Minderheiten auf der Tagesordnung ſtand, abſagen ließ. Abſchluß des Sozialiſtenkongreſes Der internationale Sozialiſtenkongreß in Marſeille nahm eine Entſchließung über die Sicherheit und den Frieden mit 164 gegen 11 Stimmen bei 84 Enthaltungen an. Die Entſchließung bedauert u. a. das Scheitern des Genfer Protokolls und hofft, daß die gegen⸗ wärtigen Sicherheitsvorſchläge nur als Etappen zu dieſem Protokoll gedacht ſeien. Der Vollziehungsausſchuß der Internationale wird er⸗ ſucht, ſich ſofort wieder zu verſammeln, wenn der Garantievertrag fertig vorliegen werde, um die Stellungnahme der Sozialiſten feſt⸗ zulegen. Endlich fordert die Entſchließung noch den Eintritt Deutſch⸗ lands und Rußlands in den Völkerbund und erſucht alle Mitalieder der Sozialiſtiſchen Internationale, in dieſem Sinne tätig zu ſein. In der Kommiſſion für die öſtlichen Angelegenheiten dagegen konnte bis jetzt noch keine Einigung erzielt werden. Eine Reſolution der fran⸗ zöſiſchen Delegation, die ſich mit aroßer Schärfe gegen Sowiet⸗ rußland wendet, wurde mit 158 gegen 122 Stimmen abgelehnt. In dieſer Reſolution wurde die öffentliche Unterſtützung der gegen⸗ revolutionären Organiſationen gefordert. Den Abſchluß des internationalen Sozialiſtenkongreſſes in Mar⸗ ille bildete eine Nachtſitzung die ſich ½10 Uhr abends bis zum reitag gegen 2 Uhr morgens ausdehnte. In der Kolonialfrage wurde beſchloſſen, die Beratung bis zum Kongreß von 1927 zu ver⸗ zagen. Man beſchäftigte ſich alsdann mit der Oſtfrage, wobei der belgiſche Delegierte de Broukere erklärte, er hätte eine ſchärfere Stellungnahme gewünſcht. Schließlich wurde die Reſolution durch Hondaufheben angenommen. Der engliſche Delegierte Henderſon hielt dann die Schlußrede und ſchloß den Kongreß. Amerika als Släubiger Frankreichs Newyork, 28. Aug. Die Preſſe beſchäftigt ſich ausgiebig mit der franzöſiſch⸗engliſchen Schuldenregelung. Einmütig wird der Vorſchlag abgelehnt, die Vereinigten Staaten ſollten England in der Schuldenregelung folgen. Trotz dieſer ſtrikt ablehnenden Hal⸗ tung der Preſſe ſind Finanzkreiſe geneigt, den britiſchen Plan zum mindeſten als Diskuſſionsbaſis auch für die Regelung der Schulden Frankreichs an Amerika anzuſehen. Aber auch in dieſen Kreiſen macht man keinen Hehl aus der Anſicht, daß die britiſchen und franzöſiſchen Staatsmänner kurzſichtig gehandelt und in Wirklichkeit — den Weg zur Erlangung günſtiger Bedingungen verlegt en. Eine Bauernaktion in Sowjetrußland Das Zentralkomitee der Kommuniſtiſchen Partei veröffentlicht einen Beſchluß, wonach alle Wälder lokaler Vedeutung den Bauern⸗ gemeinden zur Nutznießung übergeben werden. Die geſamte Preſſe feiert den Beſchluß für eine weitere Entwicklung der Bauernvpolitik der Partei zur praktiſchen Hebung des Wohlſtandes der Bauern und zur Befeſtigung der Exiſtenz der Sowfetmacht. Gleichzeitia erläßt die Bauerninternationale einen Aufruf, in dem zur Gründunga eines internationalen wiſſenſchaftlichen Agrarinſtituts aufgefordert wird. Bezeichnend iſt. daß der Aufruf auch an die gelehrte Welt gerich⸗ tet iſt und mit der Aufforderuna zu einem Bündnis zwiſchen der Wiſſenſchaft und dem werktätigen Bauerntum ſchließt. Neues Pulver für die Rifkabylen § London, 28. Auguft.(Von unlerem Londoner Vertreter.) Wie der Korreſpondent des„Daily Tel.“ aus Tanger meldet, hat Abd el Krims Bruder, der Oberbefehlshaber der Rifarmee iſt, ſoeben eine bedeutende Sendung Munition erhalten, darunter eine Million Gewehrpatronen. Das bedeutet bei der Sparſamkeit der Rifs mit Munition den dreifachen Betrag wie bei den europäiſchen Truppen. Abd el Krim erhielt auch noch von Freunden außerhalb Marokkos drei Millionen Peſetas zur Fortführung des Krieges. Die Druſen plündern einen Goldtransport Nach einer Havasmeldung iſt ein Autotransport mit Gold für Rechnung der kaiſerlichen Bank von Perſien, der von Baadad nach Syrien unterweas war, in der Wüſte von den Druſen angeariffen und geplündert worden. Daraufhin wurde der Durchgangshandel durch die Wüſte ſolange geſperrt, bis die Sicherheit auf dieſer Straße vollkommen wiederhergeſtellt ſei. Die Wirren in China Das Staatsdepartement teilt mit, daß die Stadt Kanton von den ſogenannten Shampoa⸗Kadetten beſetzt worden ſei. Dieſe ſind Kom⸗ muniſten der Richtung Sunjatſens. Weiter erfährt das Staats⸗ departement, daß 100 Staatsbeamte, die in die Affaire des jüngſt ver⸗ hafteten Finanzminiſters verwickelt ſind, verhaftet wurden, Die Ka⸗ detten haben ſchwere Artillerie indie Stadtaufgefah⸗ rem und alle ſtrategiſchen Punkte beſetzt. Man glaubt, daß es in den nächſten Tagen zu großen Kämpfen kommen wird. Die Londoner„Mornina Poſt“ meldet die Aufhebung des Aus⸗ nahmezuſtandes in Schanahai. Die Ernennung der Unterſuchungs⸗ kommiſſion für die Zwiſchenfälle in Schanghai habe eine Ver⸗ zögerung erfahren, weil von einer nicht genannten Seite der Rück⸗ tritt des engliſchen Polizeichefs in Schanghai gefordert worden ſei, bevor die Unterſuchung beainnen könne. Der politiſche Korreſpon⸗ dent des„Dailn Telegraph“ lehnt dieſe Forderung auf das entſchie⸗ denſte ab. da ſie unbegründet ſei. Kleine politiſche Mitteilungen Unterſtützung des franzöſiſchen Bankbeaintenſtreiks durch die Gewerkſchaften — Paris, 27. Aug. Ter Kongreß des Allgemeinen Gewerk⸗ ſchaftsbundes CGT. hat einen Vorſchlag Jouhaux mit allen gegen 2 Stimmen angenommen, wonach den ſtreikenden Bankangeſtellten eine Unterſtützung gewährt werden ſoll derart, daß jeder Gewerk⸗ ſchaftler en anden Tagelohn abzutreten hat. Der Kongreß hat darauf eine Reihe von Beſchlüſſen gefaßt, einen über die Löhne, einen zweiten über die ſozialen Geſetze, einen dritten über die ausländiſchen Arbeiter, einen vierten über den techniſchen Unterricht und die berufliche Vorbildung, einen fünften über die Kontrolle der Arbeiter in den Betrieben und einen ſechſten über die Frage der Arbeiterferien. Der Abbruch der ikalieniſchen Flottenmanöver — Rom. 27. Auguſt. In militäriſchen Kreiſen wird über den plötzlichen Abbruch der italieniſchen Flottenmanöver ſtark diskutiert, da die unerwartete Veendiaung dieſer Manöver auf das vollkommene Verſagen dernationalen Miliz zurückzuführen ſei. Einer „feindlichen Flotte“ gelang es ohne die geringſten Schwieriakeiten. nachts einen Truppentransport an der nordſizilianiſchen Küſte zu landen, ohne daß das Landungsmanöver von der Nationalmiliz irgendwie beobachtet worden wäre. a IZum Tode des Generals Hötzendorff. Reichspräſident v. Hin⸗ denburg hat an die Gattin des verſtorbenen Feldmarſchalls v. Hötzen⸗ dorff folgendes Beileidstelegramm gerichtet: Ew. Exzellenz ſende ich tiefgehegten Ausdruck meiner Teilnahme. Der Entſchlafene war mir ein lieber Kamerad, dem ich tiefe, dankbare Erinnerung bewahren werde. Er ruhe in Frieden. * Hochverratsprozeß gegen die kommuniſtiſche Jenkrale. Am 1. September beginnt vor dem Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik in Leipzig der erſte Teil des Hochverratsprozeſſes gegen die kommuniſtiſche Zentrale. Für die Verhandlungen ſind vorläufig 14 Sitzungstage in Ausſicht genommen. * Das Abſingen der Nationalhymne im beſetzten Gebiet. Wegen Abſingens der Nationalhymne anläßlich der Neußer Verfaſſungsfeier am 11. Auguſt 1925 hatte ſich der Beigeordnete der Stadt Neuß Dr. v. Hanſemann vor dem Aachener Polizeigericht zu verantworten. Es kam jedoch zu einem Freiſpruch, da nach der Urteilsbegründung das Abſingen der Nationalhymne im beſetzten Gebiet nur dann ſtraf⸗ bar ſei, wenn dabei eine provokatoriſche Abſicht vorliege Eine Beſchwerde deutſcher Kurorte an den Völkerbund. Die deutſchen Kurorte Marienbad, Franzensbad, Karlsbad und Teplitz haben eine Beſchwerde wegen drohender Verletzung des durch den St. Germain⸗Vertrag garantierten Minderheitenſchutzes durch das in Vorbereitung befindliche tſchechoſlowakiſche ae dem Völ⸗ kerbund überreicht. Sämtliche deutſchen politiſchen Parteien in der Tſchechoflowakei werden beim Völkerbund gegen das Vorgehen des ſtaatlichen Bodenamts Beſchwerde erheben. neue Geheimniſſe im Grabe Tutankhamens London, 28. Auguſt.(Von unſerem Londoner Penee den bevorſtehenden intereſſanten Entdeckungen in Tut London Grab äußert ſich Carter, der in den nächſten Tagen aus nach Aegypten abreiſt, wie folgt: wird ſele Am 1. Oktober werde er in Aegypten eintreffen und lerſu Arbeiten an der Eröffnung des Sarkophages und der Un ſitibe der wirklichen Mumie des Königs beginnen. Es ſoll ei offen wet⸗ Einrichtung zum Beſuche des Grabes durch Touriſten gett ie Gu, den. Das Hauptintereſſe iſt jetzt auf die uneröffnete dgene Oeff⸗ kammer gerichtet. Man kann ihr Inneres nur durch eine Dämmer nung in der mit Eiſen beſchlagenen Wand ſehen. In dne Wän⸗ licht erkennt man prächtige Möbelſtücke mit 35 Käſten am aher bal den. Letztere enthalten noch ein Geheimnis. Sie werden ar naten ihre Türen geöffnet haben, die über 3000 Jahre geſchloſſen Letzte Meldungen Richen. der Theaterumbau, der als Millionenqra füßrunge wurde und der Stand der Bad Heidelberg.⸗G. Die Ausdie Sech, der Redner enthielten zum Teil ſehr ſtarke Angriffe geger nicht fill verwaltung, ſo daß dieſe das Ergebnis der Verſammlung feſſor, G. ſchweigend übergehen darf.— Der Freiburger Hnaieneprge an di heimrat Dr. med. vet. h. c. Paul Uhlenhut. hat den abaclebll Univerſität Heidelberg als Nachfolger von Hermann Koſſel Poſtautounglück in Bosnien ſtern E Berlin, 28. Aug.(Von unſerem Berliner Büro). 5 früh ſtürzte zwiſchen Banjaluke und Jajoe in Bosnie 1g elet einer zu ſcharfen Kurve das Poſtauto aus einer Höhe von 0 drel in den reißenden Fluß Vrbas. In dem Automobil fuhre trugen Reiſende aus Deutſchland. Zwei von ſchwere Verletzungen davon. Verurteilter Meuterer nebbel — Paris. 28. Auguſt. Wie die Blätter aus To en Sclah hat das Kriegsgericht den Matroſen der ſeinerzeit auf ei Jahren 0* ſchiff„Paris“ eine Meuterei hervorgerufen hatte, zu dr fängnis und Degradation verurteilt. China und die Großmächte 90 g E peking, 27. Aug. Die bereits angekündigte— dle 115 einer gemeinſamen Antwortnote der Vertragsma 1 öger 0l ſch ſiſche Note vom 21. Juni iſt im letzten Augenblick ve⸗ ilhren, daß den ie verlautet, iſt die Verzögerung zurückzuf u der von bet die beteiligten 10 Vertragsmächte noch nicht ſämtlich 115 gegent g, Vereinigten Staaten befürworteten liberalen Pe erung auf eie, China bekehrt haben. Man vermutet, daß die Verzög Amerila 15 liſchen Einfluß zurückzuführen iſt, glaubt aber, daß— 0 daß lingen wird, den engliſchen Widerſtand zu überwin den dürfte Note endgültig in den nächſten Tagen überreicht we Strandung eines amerikaniſchen Dampfers 0* 185 züident Newyork, 27. Aug. Der Dampfer, Präſident rund,. Dollarlinie lief 40 Meilen ab Provincetoton aſer leſte Hie⸗ Dampfer hat 70 Paſſagiere an Bord. Ein Zollku 90 wunde ee — opfer des wetterſteins. Seit dem 17. maciſt Dtte n Gruppe von drei Touriſten Landgraf, Buſch. venmißi eine Partle im Wetterſteingebiet unternommen hatte un 5b iler⸗ alsbald entſandte Rettungsexpedition fand Landgde Mat gſleber ſchöpftem Zuſtande und erheblich verletzt unterhalb erſcholen ch kars auf, während die beiden anderen Touriſten— und Bu. Erſt jetzt konnten oberhalb des Mathaiſerkars O inem Aben Leichen geborgen werden. Während Otto bei el⸗— Erſchön liche Verletzungen erlitten hatte, iſt Buſch offenbar geſtorben. N gu N9 — Schweres Anglück bei einer Schießübung. (Illinois) ereignete ſich ein folgenſchweres r Mannſchaften eines Artillerie⸗Regiments wareg b5 f übungen beſchäftigt, als plötzlich eine Ein Offizier und ſechs Soll ch 0 ſchleuderte Geſchützteile ſofort getötet. Die Behörden han ſton konnten noch nicht ermittett werden. Die 5 eingehende Unterſuchung des Vorfalles eingeleitett cdbeben auf Sigiten. Wie der„Voſſ Hiaarfen Kegen —.— 55 W 9——— beſcbigte und bei 10 6 imgeſucht, das eine ge Häuſer n eine Panik auslöſte. Menſchenopfer ſd jedoch agen. Und führe mich nicht in Verſuchung Von Emmy Virchow ih rührend hilfl Gebärde die Arme ind lißt ſe e Sie dldt auch an—— da verſtehe ich. „Hannelore—?“ ſtammle ich angſtvoll. „Manfred——“ flüſtert ſie mit bebender Stimme. di. Wild ſpringt die Angſt in mir och. Eine Schwäche ohnegleichen ſchleicht ſich in meine Glieder. ch fühle, willenlos möchte ich ſie in die Arme nehmen, um in ihr die Sehnſucht nach einer Verlorenen—, der Frau auf dem ver⸗ brannten Bild— zu ſtillen. Ein Schrei würgt mich in der Kehle—— 8ů AKnacßh nucht Zeit, aufzuſtehen, aber ich erhebe mich doch 5 n ehen, a„ trete an das Fenſter und ſchaue in die Nacht hingus. Dann kühle ich Stirn und Schläfen mit kaltem Waſſer, lege mich wieder und ſchlafe ruhig und tief bis zum Morgengrauen. 2 0 0 Ganz in aller Frühe, kaum iſt die Sonne aufgegangen, da ſteht Eine Roſe reigt ſie mir t. ee eine einzige, ausgeſucht ſchöne, zierliche gelben Blütenkelch ſtrömt ſüßer Duft. „Dank Dir, Hannelore,“ ich befeſtige die Blüte im Knopfloch. Hannelore lacht beglückt. „Gute Reiſe, Manfred— und— vergiß mich nicht——“ „Nein, Hannelore.“ — und— laß keine Frau zwiſchen uns treten— „Hannelore—1* „Manfred, ni„—iich— ich könnte das nicht ertragen. —+—9—. berſpchenf ſte ſieht wirklich unglück⸗ udus. „Aber Hannelore,— ſo etwas verſprechen? Das iſt Freiheits⸗ tatthaft iſt.“ beſchränkung, die bei uns beiden unſ Eine Falte erſcheint zwiſ Hannelores feingeſchwungenen Augenbrauen. Sie preßt die 5 zuſammen. „Abfahrt——“ gellt der Ruf. Erſchrocken weiten ſich Hannelores Augen. „Manfred“— fleht ſie und hebt ihr Geſichtchen zu mir auf. Ich aber fühle mein Herz nicht ein bißchen raſcher ſchlagen. Sie tut Ein letzter feſter e, Hun Ich ſtehe auf dem Trittbrett, während der Zug anfährt. Hannelore geht neben dem Zug her, und haſtig entnimmt ſie ihrem Täſchchen ein kleines Päckchen und drückt es mir in die Hand. „Da, Manfred— denke an mich.“ Ein Tränenlächeln liegt auf dem erblaßten Antlitz. Arme, kleine Hannelore, ich kann Deinen Schmerz nicht aus⸗ löſchen. einer Weile erinnere mich des Päckchens, das mir Hannelore gegeben hat, und ich öffne es. Aus hauchdünnem roſa Seidenpapier fällt mir ein Bild ent⸗ danmelbre ſieht darumter in großset, klaber Schrift. „Harmelore“— ſo ausdrucksvoll und mahnend, als ſolle es mir 55 eingeprügt werden:„Hier bin ich—, Hannelore, damit Du ich nicht vergißt.“ Kleine Hannelore, Deine Augen lächeln mich an, wie ſo oft, ſo oft ſie es 28 0——5 7 520 897 quälen iferſu n 1 e n Grun ann Dir nie etwas anderes ſein als Dein F„Hannelore, Du weißt es ja. ** 0 öhnend und fauchend hält der Bäde und die erwartungs⸗ frohen Reiſenden verlaſſen eilend die und ſtrö⸗ men dem er zu, der rbringen ſoll zur Nordſeeinſel. Viele eee Geſichter ſieht man. In en aber iſt ein freu⸗ m: Ferien— ach, Ferien! Entronnen der Hitze, dem Staub, der täg⸗ lichen Arbeit, dem Einerlei. Ausruhen und Genießen! Verſunken der Alltag——. Feiertag reiht ſich an Feiertag— Ferien! Staunend blicken neugervolle Kinderaugen aus ſen Geſichtchen auf das Wattenmeer. O— Ihr lieben Geſichtlein, wie werdet Ihr erſt ſtaunen, wenn Ihr das weite, offene Meer ſeht und auf der Inſel im Sand graben —— Burgen bauen dürft. ie werden die bleichen Wangen ſich räunen. Erfriſchend weht die Seeluft. Ich lehne an der Reeling, am Bug des Dampfers und ſchaue ins glitzernde Meer und ſchaue in die Ferne vor uns. Dort taucht ſie empor, die kleine Inſel, auf der mich die Freunde erwarten, auf der ich drei Monate lang weilen und Schönheit und Ruhe, Friſche und Erleben trinken will. Ich beuge mich vor, um beſſer ſehen zu können, da löſt ſich Hannelores Roſe aus meinem Knopfloch, der Wind faßt ſie und ſchleudert ſie den Wellen entgegen. „Die arme ſchöne Roſe—“ ſagte neben mir eine Stimme. Jäh zuckt mein Herz, und eine Erinnerung wacht in mir auf. mir leid, die Kleine. Troſt lächelnd blicke ich ihr in die Augen: „Hannelore, kleines Mädchen, lede wohl. Wo hörte ich dieſen Klang ſchon einmal? Ich kann es nicht ergründen jen, die 10 T ven ite und blicke in zwei Frauenauge ſchünme zu und wende mich zur Seite und blicke 85 gef und er de die Farbe des Meeres, ſind une 26 ich Ich will darin verſinken— ich will etwas ſagen— 1. 00 Worte nicht. und M ich Alf Ah— da ſind wirl Von weitem ſchon ſehe ich ſchwan der Lardeſtell. Sie winken mir zu. Alfs bgfenle 6 überragt um Haupteslänge die kleine, rundliche die Freunde. Nuhen ich ſie ſtets in der Erinnerung vor mir geſehen, Frau mit den de ſn Der Dampfer legt! an. Neben mir ſteht die cht iſt dem N0 nd a in der Farbe des Meeres. Ihr gebräuntes on ihr aus, de 05 ndet. Ein feiner, ganz zarter Duft geht Erholungfuche eichelt mich. Wer mag ſie ſein? Keine der Großſtadt. Eine hieſige vieleeicht? erkreut aufe 800 ſeige aus, All and Mon ka ſteuern ef egcheeg Im Vorübergehen grüßen ſie die Frau, ſoneller Sie kennen — kennen ſi zeas friſche „Willtanen, Manfred“ ruft mich Monikas 9 10 und erfreut ſchüttelt ſie meine Hand. biſt Laß Nel. „Manfped, lieber Junge, fein daß Du da ich auf die anſehen—dg ſchenge ir erüftg freurdſolee e 101 er 1 14 wieber augee + 0 e en, .bh ſs Waen Haoch ganz der Alte! wö 90 red, mein Junge.“ m 155 Mit der alten Klingling⸗Pferdebahn gebte de ſo ſellan ſurt zu. Mein Blick ſucht die Frau, die meine 9— ſte lebhaf 0 Dort ſitzt ſie, neben einem Herrn, m 7 Angeſtreng Woran mahnt ſmnich doch dies reizvolle Lächeln ur Sai ſ ſch nach. Geht dreht ſie das Haupt ein wenicren, der oſene kann ihre Augen ſehen. Mein Blick trifft den Augen und„chen ein wenig befremdet unter meinen forſchonde cheln das dann, ungehalten über meine Kühnheit. Das iſt verweht. „Wer iſt ſie?“ frage ich flüſternd. Monika folgt meinem Blick. twort. 9 „Frau 90 ſie zur An Wildhei 7+* „Trau Anne⸗Margret— ern* „Ja, jedermann ans ſie ſo. Ihr 1— ael in Geun iſt Archttetl. Sie wohnen im Sommer auf der ſonders neben uns. Wir ſind viel mit ihnen zuſan krelſt. ich kenne Anne⸗Margret, denn ihr Mann iſt häufig ver⸗ Dieh reche Ich ſp werde mir Nun weiß ich es. Frau Anne⸗Margret. Jezird zu m lernen— bald vbeleig,— und Deine Stimme 12 5 e gee 1 und ich werde es ergkünden, woran mich dieſe der Stmms Zetzt weiß ich— der Sternenklang iſt in Heidelberger Chronik rtel. k. Heidelberg, 28. Auauſt. Die Heidelberger Bürg 6e füdi hielt geſtern abend eine Verſammlung ab. in der angebliche narifſ Mißſtände beſprochen wurden. Hauptthematas waren Spriſfohll gegen Stadtrat Or. Kaufmann in der Angelegenbeit der ezeichnl traut iſt ihr Gruß. Mein Herz ſchlägt ſ Fortſetzung folgt. — — r re, s +E eeSe — D — — — 2 DX —— e — —— * Ikeſ: ſig utsta g. D„Niederganges und der bedarf energiſcher Erziehungs⸗ 8 A war, werden Da der Jubilar lange Jahre in Mannheim an⸗ maßnahmen, ſoll durch ſie der Wiederaufbau des Vaterlandes in Die Vorbereitungen zu dem vom 17. bis 19. Oktober in Leipzig nie wandern 11 auch von hier aus viele Glückwünſche nach Heidel⸗ ideeller, in politiſcher und in wirtſchaftlicher Beziehung ermöglicht ſtattfindenden Erſten Deutſchen Reichskriegertag, der dedutellen: Almeder den Dr. Vernthſens iſt folgendes werden. Erfreulich ſind die Beſtrebungen und Fortſchritte zur kör⸗ mit einer Gedenkfeier für unſere gefallenen Helden, ſowie einer adladſen das Re— nean 1855 in Krefeld geboren, beſuchte perlichen Enarkun in der Entwicklung der ſportlichen Betätigung. großen vaterländiſchen Kundgebung vor dem Völker⸗ unerte. Von Her 3 ium, das er ſchon im 16. Lebensſahre ab⸗ Von grundlegender Bedeutung iſt es jedoch die Jugend zu erziehen ſchlachtdenkmal verbunden ſein wird, ſind in vollem Gange. Die An⸗ ihen Wallach erbſt 1871 ab ſtudierte er in Bonn unter Kekulé, zu wirtſchaftlicher Vorforge, zur Genügſamkeit und fiüllicem Ernſte. meldungen hierzu laufen aus allen Teilen des Reiches ſo zahlreich doe habilitierte und Zincke und promovierte 18716. Im Jahre Es gilt den Sparſinn zupflegen. ein, daß mit einer außerordentlich zahlreichen Beteiligung aller 867 1 wurd ſich an der Univerſität Heidelberg als Privat⸗ Es iſt eine erfreuliche Tatſache, daß die Lehrerſchaft faſt allge⸗ Krieger gerechnet werden kann. So hat die Kreisobmannſchaft on nenedencher—5 ſor. Im November mein ſich bereitfindet, durch Einrichtung von Schulſparkaſſen Oberpfalz zugeſagt, mit ihren 300 Vereinen geſchloſſen an der Ver⸗ ansedafabrrtdtengollen Ruf an die Badiſche uniſten. die Jugend durch frühe Gewöhnung zum Sparen anzuleiten. Hurch anſtaltung teſlzuneßmen, Beſonders beachtenswert iſt auch daß aus Wuntl en 5 die ihm die ſelbſtändige Leitung ihres wiſſen⸗ die Zentrale für Jugendſparweſen wurden bis zum 1. Juli 1925 in] dem bisher beſett geweſenen Ruhrgebiet eine erfreuliche Menge von w eſonders ateriums und ſpäter die Patentabteilung über⸗ über 8400 Klaſſen Schulſparkaſſen eingerichtet. Die Sparkaſſen Meldungen vorllegen. Zahlreiche Geſellſchaftsſonderzüge werden auf aeeaſlice telolgreich betätigte ſich Dr. Bernthſen ſowohl in— 5 dieſen Schulen das geſamte Material koſtenlos. Es iſt] Antrag des Verkehrsausſchuſſes des Reichskriegertages die Vereine Gebiete der echniſcher als auch patentrechtlicher Hinſicht auf außerordentlich zu begrüßen, daß die Sparkaſſen mit der Schule und und Verbände teilweiſe geſchloſſei nach Leipzig bringen. Beſondere döordertes beruf eerfarbenſtoffe. 1906 wurde er in die Direktion der Elternſchaft Hand in Hand gehen in der Erreichung des Erzie⸗] Anziehungskraft dürfte für die Veſucher auch der künſtleriſch ausge⸗ We 1 er bis zu ſeinem Austritt Ende 1918 an- hungsprinzipes. Neuerdings bringt ein großer Teil der Sparkaſſen ſtaltete Feſtzug beſitzen, für den bereits zahlreiche eindrucksvolle ſchiewuches der 8 reiſen iſt er durch die Ausgabe ſeines Kurzen das von der Zentrale für Badeſereen zu Eſſen, Otmarſtr. 26, Gruppen angemeldet wurden. So wird der Kreis⸗Kriegerverband an nen iſt, bete rganiſchen Chemie“, das 1918 in 13. Auflage er⸗ verfaßte Schriftchen„Goldener Bienenkorb“ zur Verteilung. Oberpfalz einen Feſtwagen mit dem Modell der Wallhalla bei Re⸗ unt geworden. 1914 wurde er zum Geh. Hofrat Jedes Kind der mittleren und oberen Klaſſen erhält das Büchlein gensburg mitführen. Der Halle⸗Stadt und * beut, Vernth 0 koſtenlos, um der Schule Lehr⸗ und Lernſtoff zu bieten zur konſe⸗ Saale⸗Kreis wird i lloren mit i alten hur dte noch den ſeinen Lebensabend in Heidelberg, wo quenten Pflege des Sparſinns. Unſere neuen deutſchen Leſebücher eee br Der a09 10 Alenn en durch a a ee en Jabiier lie ſind 755 0 der e ae ahe keiden 1 Innsbruck hat beſchloſſen, ſeinen zum Reichskriegerkag reiſenden en Giiik t. dem wir auch unſererſeits Jubi wirtſchaftliche Vorſorge enthalten ſie begreiflicherweiſe keinen Stoff. 8 10 a lc 5 Heltanng le übermitteln, verbinden wir damit den Aus⸗ e e 55 An——5— Lehrerſchaft und den Mitgliedern die Originel Speckbacher Muſikkapelle aus Innsbruck 29, 2 15— 95 2 — Auguſt 1075 Reue Mannheimer Jeltung(Abend⸗Nusgabe) 3. Seite. Nr. 386 1 öße. i Brückenſtr lange Nacht hindurch? Wenn wir ſo ohne weiteres ohne Uebergang Städtiſche Na ri ten vor des aeggen e ee 155 in dieſe Veränderung hineingeſtellt würden, könnten wir es wohl karren auf und beſchädigte ihn.— Nachmittags ſtieß Ecke Kunſt⸗ kaum ertragen; es wäre, als ob wir in ein fernes Land verpflangt qe elingeſan und Breiteſtraße ein Radfahrer mit einem Kleinkraftfahrer zuſam⸗ ſeien, wo uns das liebe Licht fehlt. So aber wächſt man langſam ppelingeſang 85 da erſterer die Wendung falſch nahm. Auch hier 18 555 die unſe er 5 ö S den.— i i t i d⸗ uns doch eigentlich mit a„d Schick⸗ kfaſſer für eine oder zwei Singſtimmen mit Klavier⸗ fageee 50 ade een de e Beide ſal ſindl Collten wir nicht ſchreien und uns empörend auflehnen begleitung vertont.) ſtürzten zu Boden vor ein 255 haltendes Pferdefuhrwerk. Das kommende Nacht des Winters? Warum ertragen wir es Du kühner Adler ſtiegſt empor, Pferd ſcheute und zog den Wagen an, ſodaß die Wagenräder der ſo gleichmütig wie Sklaven? Ach es geht nicht anders, und ell rauſchten deine Schwingen. einen Radfahrerin über den rechten Fuß gingen. Die Verletze müſſen. Die Alten ſagen es den Jungen, aß i Dir jauchzte deutſchen Volkes Chor, wurde in ihre in der Nähe befindliche Wohnung verbracht und Jungen verſtehen es bald, daß wir müſſen. ir müſſen, wir Der Sieg durft dir gelingen. ärztlicher Behandlung übergeben. Unterſuchung iſt eingeleitet. müſſen. di artli Liebtof Alia örig in dem Aethermeer,. Die vielſeitige Berufsfeuerwehr. Durch die Witterungsein. So genießt man denn 55 We de e ſein 0 fröhlich du zum Sternenheer. flüſſe hatte ſich der Verputz des Hauſes Lange Rötterſtraße 2 1 einem Blau der Berge on orwärts! Vorwärts! Vorwärts! gelöſt unddrohte abzufallen. Die Gefahr, die dadurch für onn 9 3 an 0 fer e fa 545 8 5 die Straßenpaſſanten entſtand, wurde durch die heute früh um eines Wäſſerleins, an dem vollbebn 5 Wir teilten mit dir Luſt und Glück, 7 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr beſeitigt. es auch een— Du 1 Ein Kaminbrand wurde dadurch Kaue 0 daß infolge ende l 28 26 bel iſt, man hat—+ noch vom Tage, Wollſt calt nimmermehr zurück, Sonnenbeſtrahlung im Hauſe Gr. Merzelſtraße 29 heute früh der ganz anders als im Winter! Und dann denkt man jener geſelligen Die 5 Rauch nicht abziehen konnte und in die Kellerräume eindrang. Die Abende, wo man im Freundeskreis um einen Tiſch herumſitzt und Held eN bir 9 um.80 Ühr alarmierte Berufsfeuerwehr brauchte nicht mehr in pergißt, daß der Regen durch die Straßen jagt und der Wind an Vorwärtel Vorwärts! Borwärtsl Talidkeit zu treten. 1 2 den Blättern zerrt. Es iſt ein anderes Leben, nur bei künſtlichem „Ein Haifiſch im Gewicht von 168 Pfund und einer Länge Licht, aber doch auch ein Leben, weil man es ſich ſelbſt ſchafft, Weil deines Geiſtes Mut und Kraft von 2,30 Meter iſt in der Fiſchhandlung von Gebr. Ramſpeck well es ein Spiegel unſeres Weſens iſt. So ſöhnen wir uns immer n feſtem Gottvertrauen in F 1, 11 ausgeſtellt. Der G ein ſogen. Grundhai, wurde in wieder mit uns ſelbſt aus und fühlen uns doch immer wieder ſo Dem Reich ein Ruhmeswerk geſchafft, den ſchott⸗ oder isländiſchen Gewäſſern gefangen. wohl in dieſem warmen traulichen Erdenneſte, auch wenn die Tage Durfſt du auf uns auch bauen. kürzer werden. H. e ee ne Seef veranſtaltungen orwärtsl Vorwürkek Vorwärtel* Beſuch der deutſchen Kriegergräber in Frankreich. Nach amt⸗ 05 en e e e Ae ſceen 1 S licher Mitteilung ſind die franzöſiſchen Konſuln in Deutſchland an⸗ ‚ 2 ee d e e ſcen Harkebeueeftelang in Ludeeigegeler a. J ene außengahe deic ben ein Paßatem zu erbelen, ſcen der Auteggſelen eine In drangvoll pfeszeit Gemeinde geſchaffen. Da—55 Gemeinde auch Hans Bahling ſum⸗[amtliche franzöſiſche Beſcheinigung über die augen⸗ tt ibt d 805 1858 pathiſch iſt, beweiſt der Umſtand, daß er am morgigen Samstag einen blickliche Lage des zu beſuchenden Grabes vorlegt. Derartige Dein ſol es We f. wie eſichs ebührt Lieder⸗ und Balladenabend veranſtaltet und am Donners⸗ Beſcheinungen werden vom Zentralnachweisamt für Kriegerverluſte Wird dald d. ae Wwetewelt eführk dag, 3. September ein Konzert mit dem Pfalzorcheſter. Nach und Kriegergräber in Spandau. Schmidt, Knobelsdorferſtraße, rwärts! Bor pärt 1 Bor ürtel dem von Hans Bahling zuſammengeſtellten Programm werden die auf Antrag bei der zuſtändigen Stelle in Paris beſchafft. Dasſelbe beiden Abende wieder ſehr genußreich ſein, ſodaß der Beſuch nur allt für Belgien. 8 August G61ler. ſempfohlen werden kann. 18 70. Geburtstag „A T Nhſentzertragen begeht ein Pianier der Henulchen die Sparkaſſen im dienſte der Jugenderziehung agungen enthfe Hofrat Prof. Dr. phil. Heinri ugu i; f5 8 15 in 2ale Nahſtigtell in Helrl einen 70 unſere Jugend, aufgewachſen in der Jeit der umwelzung de⸗ Erſter Deutſcher Reichskriegertag in Leipzig üſti i 5 j 5 ilthen mitzugeben. Ferner haben Wagen und beſondere Gruppen üſtigkei daß ihm noch manches Jahr in voller körper ⸗Volkswirtſchaftlern ſehr empfunden wurde. Wiltden 0 gkeit und geiſtiger Friſche beſchieden ſein möge. Sch. Um etwas Muſtergültiges zu ſchaffen, hat die Zentrale ein Fenn ee de ees ee e e Preisausſchreiben in den Amtsblättern der Regierungen eſttagen gern zur Verfügung. Eine Motette * und in den pädagogiſchen Blättern veröffentlicht zur Erlangung von Ae eeen 7 14 1 5 5 würdigen Wponng⸗ * L 2— 2 2— 2 5 anne lennge, Geſtern abend brachte ſich aus jeht noch un- ſonden auch von gel. Heſundheſt Stoff uſe. ges zingen von ins, kirche Joh. Seb, Lachs wird am n Ottober für die Teilnehner Abrtt u der Nedarſte 88 Fahre alter Ungeſtellter in ſeiner Woh. geſamt 289 Einſendern Aae ein, die durch Mitglieder der Leſe⸗ am Erſten Reichskriegertag ſtattfinden. Sanitche Schnittwu 70 mit einem Raſiermeſſer am Halſe eine ger puchkommiſſton ausgewählt wurden. Das Schriftchen enthält tsauto in dunde bei. Der Lebensmüde wurde mit dem eine größere Zahl herrlicher Textbilder. Es hat den Miniſterien * in das All f 1 45 Unfäll gemeine Krankenhaus überführt. ſvorgelegen zur Erlangung der Genehmigung zum Gebrauch in der egkemett deen vormittag rutſchte beim Aufſteigen auf ein Schule. Die Sparkaſſen ſind allgemein der Anſicht, daß der Spar⸗ Rommunale Chronik lätsgt aus und ein 20jähriger Arbeiter in der Neckarvorland⸗ gedanke durch die ſchulgemäße Behandlung des anregenden Stoffe⸗ OBato Gberführte ſtauchte ſich den linken Fuß. Mit dem Sani⸗ viel nachhaltiger geweckt wird als durch Sparfilms, Flugblätter, Kleine Mittellungen dormeim e man den Verletzten in das Allg. Krankenhaus. Plakate und dgl. Möge das Büchlein Volksgut werden und ſo Bei der Bürge rmeiſterwahl in Schabenhauſen mmittag afſtellen eines Gerüſt P 4, 12 ſtürzte geſtern Zuſgeſtag, ein erüſten an Hauſe b 4, zn ſtürze geſten(Amt Villingen) erhielten Matthias Beſch 50, Wilhelm Hafner nSegen bringen in Schule und Elternhaus! wuſſeſtelt we 40 Jahre alter Gerüſtbauer mit einer Leiter, die 0 90 nde im rden ſollte, auf das Dach und zog ſich eine Schnit 35 und Keller 18 Stimmen. Da kein Kandidat die abſolute Mehr⸗ mnn Lerlegten ſich zu. Der Vertehrspoſten—9 Strohmarkt legte Früher Abend heit erhielt, iſt ein nochmaliger Wahlgang notwendig. Alt Große. Geſter mit Hilfe eines Verbandspäckchens einen Notverband Die Stadt Offenburg hat zwecks Errichtung eines ers⸗ bkraftrad n abend fuhr ein 23 Jahre alter Schloſſer mit ſeinem Man ſpürt das frühe Dunkelwerden von Tag zu Tag. Jeden[heim das dem Spediteur Gruber gehörige Wohnhaus zum Preiſe Satendue in übermäßiger Geſchwindigket—0 die 099105. Tag iſt es nur ein kleiner Schritt, aber am Wochenende 1 es viel, von 27000 Mark erworben. Die Verpflegung der Inſaſſen des de in egleft aunt an einer Kurve auf den Gehweg und ſtürzte. und mit einem Monat fällt es jedem auf. Selbſt Menſchen, die Heims dürfte durch das gegenüber liegende St. Vincentiushaus er⸗ dattdles ann N einige Meter weit geſchleift und blieb ſonſt ganz gleichgültig ſind, ſprechen davon, daß es ſo früh dunkel] folgen. Gegenwärtig fehlen jedoch die Mittel zum weiteren Auzbau liegen 7; 8 wies ſich TAls das herbeigerufene Sanitätsauto erſchien, wird. So früh? Was werdet ihr in drei Monaten ſagen, wenn dieſer Einrichtung. leder Prlſeheewußtloſe wieder balt und konnte. Weg gleich nach vier Uhr die Dämmerung hereinbricht und die Gas⸗ Die Stadt Säcingen hat im Laufe des letzten Jahres zur n. laternen und die Bogenlampen zu ſinnieren anfangen: die ganze liebe Behebung der Wohnungsnot, hauptſächlich zur Unterbringung von m 2 zuſtande gekommen. Und das iſt um ſo merkwürdiger, als das] Aerzte alle Homöopathen im Sinne der Aehnlichkeitsregel; denn ediʒiniſ E Um au eigentliche Gebiet der Meinungsverſchiedenheiten, die Arzneibehand⸗ wir werden ſolche Symptome ſelbſtperſtändlich begünſtigen, evtl. lung, heutzutage doch nur einen Teil der ärztlichen Behandlung überhaupt erſt hervorzurufen uns beſtreben, das iſt das Ziel z. B. Allo t 2 ausmacht und auf den anderen Gebieten, der Tirnegle, der phyſi⸗ der Reizkörpertherapie; d. h. wir werden die Mittel anwenden, 5 pathie und hombopathie kalfſchen Therapie und ſich genug gemeinſame Be⸗ von denen wir wiſſen, daß ſie ähnliche Symptome ergeugen und da⸗ on Dr. tätigungsfelder finden, ganz abgeſehen davon, daß der Bildungs⸗ durch dem Organismus ſeinen Kampf gegen die Schädlichkeit er⸗ 10 Unter Allo med. Hans Koſchella(Stuttgart) gang aller Aerzte derſelbe iſt und über die vielen anderen wiſſen⸗ leichtern. Sobald aber ſolche Abwehr⸗ oder Kompenſationserſchei⸗ ſche unwendu pathie 95 griech. allos, ein anderer) verſteht man ſchaftlichen Differenzen immer Brücken geſchlagen worden ſind. nungen, was nicht ganz ſelten vorkommt, gewiſſermaßen über das mungen erd von Mitteln, welche andere den Krankheitser⸗ Die Meinungsverſchiedenheiten betreffen in der Hauptſache Ziel hinausſchießen und dadurch den Beſtand des Organismus bon d Homzobugegengeſetzt, ſie aufhebende Wirkungen erzeugen; zwei Punkte, die Größe und Verdünnung der Arzneigaben, die Do. ebenſo gefährden, wie die Schädlichkeit, die ſie überwinden wollen, li Mitteln bathie(vom griech. homojos, ähnlich) dee Anwendung ſierungsfrage und den eigentlichen Eckpfeiler der homöopathiſchen werden wir ſie bekämpfen, Gegenmittel anwenden, alſo„allo⸗ einer Wirkun elche den beſtehenden Krankheitsſymptomen ähn⸗Lehre, das Aehnlichkeitsgeſetz. pathiſch“ handeln. In bezug auf die Defektſymptome werden wir dölle Feit, in den hervorrufen. Die beiden Worte ſtammen aus Ueber den erſten Punkt, der die Homöopathie populär gemacht] doch häufiger in die Lage kommen, ee du— ker, beherrſchte dis Verordnung von Arzneimitteln die Heilkunde hat— nennt man doch im gewöhnlichen Sprachgebrauch kleine den Abwehr⸗ und bekam nicht ge i 11 2. Handwerkemäz; Die Chirurgie war damals ein mindergeachte⸗ Gaben jeder Art„homböopathiſche“ Gaben—, ſollte eine Verſtän⸗ helfen; wir müſſen ſie dann eben direkt bekämpfen. Pra— 75 55 der aſſe, den Gßiger Zweig der ärztlichen Kunſt, der von Aerzten digung wirklich nicht ſchwer ſein. Die Schulmedizin hat ſchon längſt freilich die Unterſcheidung beider Arten von un 5 Apfanat ſeeliſche ez. Wundärgten, ausgeübt wurde; phyſttalſſche chemiſch und batteriolgiſch den wiſßenſchaltlichen Beweis erbracht ſiet die daz un ee eee eeee lten gen zu 25 Krankbehandkung waren kaum in ihten erſten für das, was Hahnemann und ſeine Anhänger mehr nur geahnt ſie auf das innigſte miteimander verbunden A 5 0 der wlerzte u. bennen, wenn auch der ſeeliſche Einfluß, den die und geglaubt haben, nämlich, daß kleinſte Mengen eines Stoffes, flochten ſind; und ſo iſt es pſychologiſch verſtändlich, wenn eine ein⸗ eern 7 5 t auf ihre Kranken ausübten, vielfach grö⸗ in ſtarker Verdünnung, oft große Wirkungen bervorbeingen kön“ ſeitige Einſtellung nach der einen 855—5 N Wabde die mausgebildet ihter naturwiſſenſchaftlich und techniſch ſo biel nen(ogl. die Ferment⸗ und die ſog. kakalytiſchen Wirkungen). dieſen Sczwieriakeiten 7 5 ge geht un* 10 Pheit beöchen deute eign Nachfahren. Dem Wort„Allopathie“ begeg- Sie hat dem auch praktiſch Rechnung getragen, z. B. in der Serum⸗ ſich beruhigt ſchematiſch kalten kann, ſich einer 11 8 1 hei dedizi mit Leu en lich nur noch in den Apotheken und im Ge⸗ behandlung und der Behandlung mit Organextrakten, neuerdings erfreut und mit dogmatiſcher Hartnäckigkeit feſtgehalten und ver⸗ Tderzte, hegen. Di die irgend ein Mißtrauen gegen die Schul- in der ſog. Reizkörpertherapie, welche don den Hombopathen mit teidigt wird. N und tun ie„allopathiſchen“ Aerzte nennen ſich einfach einer gewiſſen Genugtuung ſogar als eine Art Bekehrung zu ihrer Hahnemanns ſcharf beobachtender Geiſt, ohne Zweifel eine der lie gleiche:: In d bei dem heutigen Stand ihrer Wiſſenſchaft Lehre hingeſtellt wird. Auch die ſchon ſehr alten Brunnenkurenbedeutendſten ärztlichen Begabungen, die exiſtiert haben, hatte den 0 die cbedeukend er Folge werden Allopathie und Schulmedizin ſind z. T. eine Behandlung mit kleinſten Doſen. Sie kann ſich Abwehr⸗ und Kompenſationscharakter vieler Krankheitsſymptome kedründenn 5 gebraucht. Unter Homöopathie ſoll hier ledig. aber nicht entſchließen, die Behandlung mit kleinen Doſen als die ganz richtig ſchauend erfaßt, aber den Fehler begangen, alle det wen und Seiimelheemann im Anfang des borigen Jahrhunderts prinzipiell allein richtige zu betrachten, wie es die Homßonathen] Krankheitserſcheinungen als ſolche zu deuten und ſeine Lehre dem⸗ a8 aus uebe e verſtanden werden, ſoweit ſie von Aerz⸗f ſtrenger Obſervanz tun, ſondern ſie läßt auch hier die Erfahrung entſprechend einſeitig verallgemeinert. Der Schulmedizin hin⸗ ergeugung ausgeübt wird, nicht alles das, im Einzelfalle das letzte Wort ſprechen. Von vielen Homöopathen wiederum mußten, entſprechend ihrer mehr und mehr in natur⸗ hinte Reklameß* Denkbequemlichkeit und Verantwortungs wird übrigens die Doſierungsfrage nicht als weſentlich bezeichnet. wiſſenſchaftliche, beſ. pathologiſch⸗anatomiſche. Bahnen gleitenden zanlter edürfnis oder aus anderen geſchäftlichen Grün, Viel tiefer ſind die Meinungsverſchiedenheiten in Bezug auf das Forſchungsrichtung die Defektſymptome in erſter Linie auffallen. r ge weiteſten An Hombopathie verſteckt. Hat dasſelbe doch] Aehnlichkeitsgeſetz, welches der Hahnemannſchen Heilmethode den Erſt mit der Entwicklung funktioneller und biologiſcher Probleme mein mwendung mit Hahnemannſchen Ideen nichts Namen gegeben hat. Und doch ſcheint auch bier die Zeit für einereiſte ihr allmählich die Erkenntnis vom Charakter auch der ande⸗ n 5 Imbol iſt, ähnlich wie das Wort Naturheilkunde, Verſtändigung gekommen zu ſein bei der Entwicklung, welche die ren Symptomengruppe. Waren die Anhänger Hahnemanns faſt ein ne wifſerangetra ideden, zur Fahne, welche faſt allen Rich- wiſſenſchaftliche Forſchung in den letzten Jahren genommen hat. Jahrhundert lang in der dogmatiſchen Formulierung ſeiner Lehre ke., Itvi enſchaftlſch 5 die aus irgend welchen Gründen gegen Betrachtet man das Geſchehen im geſunden und kranken Orge. erſtarrt, ſo durchſtrömte die Schulmedizin in demſelben Zeitraum ten 00 u den udierte Heilweiſe Oppoſition machen. nismus von einer gemeinſamen höheren Warte, vom biologiſchen eine Flut wechſelnder, fruchtbarer Ideen, hier abreißend, dort an⸗ Flspaß lafft ſeit lopatbiſchen und den„hombopathiſchen“ Aerz- Standpunkt aus, ſo laſſen ſich zwei verſchiedene Gruppen von ſchwemmend, J T. auch längſt und für immer verſunken geglaubte aöobatß t, gegeb jeher ein tiefer Spalt. Zwar hat es immer Krankheitsſymptomen unterſcheiden. Die einen ſind unmittelbare Gedanken wieder emporwirbelnd. Und ſo wird die eigentlich er⸗ Viden“ diſch derorbn welche in ihnen geeigneten Fällen auch Folgen der krankmachenden Schädlichkeit, Funktionsveränderungen Tatſache verſtändlich, daß wichtige therapeutiſche Ent⸗ äte beſond eten, und anderſeits, noch öfters„Homöo⸗ und Funktionsausfälle in verſchiedenen Organen, Defektſymptome; deckungen, welche durchaus in der Richtung der hombopathiſchen den bedienten in akuten Krankheiten ſich allopathiſcher] die anderen entwickeln ſich als Reaktionen auf jene Schädlichkeiten] Aehnlichkeitsregel liegen, z. B. die Serum⸗ und die Reizkörper⸗ keindicchen er eine generelle Verſtändigung iſt zwi, oder die durch ſie bedingten 9 1800 Nbnehr⸗, Anpaſſungs⸗ behandlung, nicht von Homöopathen entdeckt und ausgearbeitet wur, Welldern in Nuſe eines Jahrhunderts nicht lodern Kompenſationsſymptome, Neren ſind twir Iden, welche dieſe Richtung von zjeher ſchon werfalgten, ſondern an bwpeh 4. Seife. Nr. 396 Aeue Mannheimer Feitung[Adend⸗Rusgade] Freltag, 28. Auguft— 04 ional Beamten 12 Vier⸗ und 2 Fünfzimmerwohnungen, ein zweiſtöckiges Mannheim vom Halbſchwergewicht. Er iſt 1. Sieger von ratader⸗ Gebäude für den Bezirksarzt, 6 Einfamilienhäuſer mit je 5 Zim⸗ I. b bi · Wettſtreiten 1924 und Gaumeiſter 1925 geworden. 5 pfer 145 mern, ein Domänenamtsgebäude mit Dienſtwohnung erſtellt bezw. in ach arge le E Karlsruhe im Leichtgewicht iſt ein ſympathiſcher, ruhiger 9 10 Angri 8 m Schwe.⸗ bete gingabe von audarehen einen redſt bis n 100 800 A. morns, 27 uug Ein vielgeſucter Begkdger tnte mird bep els ber lonmende ann geſchlderte N5 l bereit geſtellt. hier verhaftet werden. Er trieb ſich unter falſchen Namen in einer ruhe ſein Können zu beweiſen haben und alles daran ſetzen, Der ſtädtiſche Voranſchlag von Schwenningen Reihe deutſcher Städte umher und hat auch in der hieſigen Gegend alz Sieger hervorzugehen gge⸗ für das Jahr 192/26 ſieht an Einnahmen 1312 970 Mark, an Aus- ſowohl, als auch in der Stadt unter der Vorgabe Propagandachef Den Repräſentanten der Schweiz geht der Ruf eines ewi⸗ e gaben 1 963 970 Mark vor, ſodaß ein Fehlbetrag von 651000eines Zirkus zu ſein, ſeine Schwindeleien und Vetrügereien ausge⸗ zeichneten Kampfmaterials, gepaart von einem großen Siede qpel Mark durch Umlage zu decken iſt. Der Gemeinderat hat eine ſolche führt. Es handelt ſich um den 29 Jahre alten Alexender Gerecke ſen, voraus. Das größte Intereſſe wird wohl dem Schweize, den, mit 16 Proz. der Kataſter vorgeſchlagen und die Einwendungen Les aus Berlin, zuletzt in Duisburg wohnhaft. ſter von 1925 W. Burkhard⸗Bern im Leichtgewicht cht der Miniſteriums gegen dieſe Höhe nicht anerkannt, da die Annahme, daß sw. Darmſtadt, 27. Aug. Die weiteren Ermittlungen gebracht. Ihm folgen ebenfalls von Bern im Fliegenger Mittel, das Elektrizitäts⸗ und Waſſerwerk Ueberſchüſſe an die Stadt abführen nach dem Mörder und der Ermordeten erwieſen ſich bis heute Abend Meiſter der deutſchen Schweiz von 1925 E. Sterchi u. im könnten, nicht zutreffe. als ergebnislos. Die Kriminalpolizei iſt fieberhaft tätig. Geſtern de Meiſter 5 deutſchen Schtweiz T. Lienhare deul⸗ Die Abteilung der Deutſchen Werke-G. an der Dachauer. abend ſoll der Geſuchte mit der Bahn hier angekommen ſein und an Halbſchwergewicht wird von Liech ti⸗Biel dem Meiſter 5 aus⸗ i ſtraße in Mün chen(die ehemaligen großen Arkillerie-Werkſtätten), ſeirer Wohnang vorbeigegangen ſein. Meon gehörte ſeit 1922 nicht ſchen Schweig, vertreten, während das Weltergewicht er.Gaſcl, daf die ſeit län zt mun ihr Fortbeſt 757 te, mehr der hieſigen Hochſchule an. Er ſoll jedoch auf der Frankfurer gezeichne Techni 7 8 3 le r⸗Baßen pon e deß der Shoat ererhel engreſen wue, dt e de e Mench Uitoerſtst noch lüdder heben. Es ſſehtkeinwandſtel fe, daß e Hentengewiche dane g hr ſtern Vaſel und das Kedergen 3ʃ9. bört, durch Kauf in den Beſitz der Stadt übergegangen. Es Striche mit der die Leiche zuſammengeſchnürt war aen Vorhang in Albie z⸗Baſel beſtritten wird tik nit handelt ſich um einen großen Gebäudekomplex, der ſich über ein Ge⸗ des M. Zimmer abgeſchnitten ſind. Auch fanden ſich in dem Zimmer Der Stadtoerband Mannheim⸗Ludwigshafen für Maie den lände van etwa 35 Tagwerk erſtreckt, mit Trambahn und Eiſenbahn⸗ Blutſpuren im Kleiderſchrank, ſo daß er ſein Opfer wohl 95 ſeinem 1. Vorſitzenden K. Freund“⸗Ludwigshafen, haben ſih Gleisanſchluß und 100 Arbeiterwohnungen Die Stadt beabſichtigt rend zwei Tagen aufbewahrt hatte Auf dem Tiſch fand man eine Kreisborwart K. Ere zel i. Mannheim vom 4. Kreis h 5% in den nunmehr aufgelaſſenen Deutſchen Werken vor allem einen Revolvertaſche, ſo daß anzunehmen iſt, daß er den Revolver mitge⸗ für das Zuſtandekommen dieſer erſtmals ſtattfindenden A ö Straßenbahn⸗Bahnhof mit Werkſtätte zu errichten, wozu nommen hat.— Ermittlungen nach der Ermordeten erwieſen ſich Deutſchen Athletik⸗Sport⸗Verbandes beſonders verdient gema das mit Schuppen überbaute Areal ausgebaut werden ſoll. Die als falſch. Jede Gerüchte entbehren bis heute abend der Richtigkeit. ſtehenden Gebäude werden zum großen Teil für Bürozwecke ver⸗ Bad Kreuznach, 27. Aug. Unter dem Titel Nahe⸗Win⸗ wendet, da die Stadt hierin großen Mangel hat; in erſter Linie zer⸗Vereinigung haben die verſchiedenen Weinbergsbeſitzer Geſetz und Kecht ſollen hierbei die ſtädtiſchen Gaswerke berückſichtigt werden. Der 5 A5 1 die die e it Reſt der Gebäud ll die Privatwirtſchaft verpachtet werden. hat, den Anbau von Qualitätsweinen zu fördern und durch ſach⸗ 15 fre — endgültige Ventenahene 75 Stadt er⸗ gemäße Kellerbehandlung Weine zu erzielen, die die beſtmögl: ſte Paſſive Reſiſtenz der Arbeiter iſt ſchlimmer als 8 300 folgt am 1. Januar 1926, mit welchem Tage die Deutſchen Werke ge⸗ Verwertung rechtfertigen. Am 10. und 11. September findet die Die Lederfabrik P. u. K. in Blankenbura und der 5 Weinverſteigerung ſtatt. An Qualitäten gelangen zum and⸗ Ausgebot von ſchönen Konſumweinen bis zu den feinſten bukett⸗tralverband der Lederarbeiter Deutſch 5 Stue, käumt ſein müſſen. n ſen am 1. April 1921 einen Tarifvertrag, nach dem bei a lichtungs, Der von der Buerer Stadtverordnetenverſamm⸗ 1 lung zur Verabſchiedung gebrachte Haushaltvoranſchlag reichen Riesling⸗Ausleſe⸗Qualitätsweinen aus den bevorzugten Ge⸗ ei d L fffor 5 5 der icht die für das laufende Geſchäftsjahr in einer Geſamtſumme von 14,5 Mil⸗ birgslagen der unteren Nahe.(Weiteres Anzeige.) boder deg ee, be fe⸗ 0 lionen Mark iſt in der beſchloſſenen Faſſung von der Regierung a b⸗ Arbeiter ſolllen die Arbeit nicht niederlegen, und ne n 1 400 gelehnt worden. Die Regierung hat Abſtriche von insgeſamt 2 brik die Arbeiter nicht ausſperren dürteched⸗ drei Millionen Mark vorgenommen und damit die Lohnſteuer, die Sportliche Runoſchau April 1922 kam es dennoch zu ernſten Streitiagkeiten. n der „ auf 10 000 v. H. beſchloſſen war, auf 5000 v. H. herabgeſetzt. Durch ſpruch des Schlichtungsausſchuſſes über die Aprillöhne war wordel. dieſe Abſtriche werden vor allem die beſchloſſenen Neubauten, und Boxen Fabrik angenommen, von den Arbeitern jedoch abgele rbeitete zwar die zweite Rake von 700 000 Mark für den Bau der Berufs⸗ Die Arbeiter übten nunmehr paſſive Reſiſten3,, Fabti ſchule die weitere Rate von 500 000 Mark für den Bau des Saales Mürttemberg gegen Baden, Pfalz und Schweiz gegen wenig oder gar nicht. Die Fabrikleitung hielt darauf iher en be⸗ des Gewerkſchaftshauſes, ferner der Bau des Polizeiamts, der Bau Beuc 1 daad Geeſ, der Reichsbanknebenſtelle und der r Ba infällig.* 5 1% Tahrif; Aef 1 ba iſe Als billgen Troſt 2 die eee ile Am 20, und 30. Auguſt treffen ſich in der Süga in Ludwugs. zannt daß die Jabrit mieder geöffnet werden 1 10 nter 5 Aufnahme von Anleihen, wozu ſie nach Möglichkeit ibre Unter⸗ bafen micht nur die erſten Vertreter von Württemberg, Baden dalür vorhanden ſei⸗ daf die Arbeiter die 11 Arbeiter ſen, 105 ſtüzung zu geben verſpricht und der Pfalz, ſondern auch die beſte Klaſſe des Boxſportes im wieder aufnehmen würden, Nunmehr traten Arb itern mittenal. 10 Deutſchen Athletik⸗Sport⸗Verband und der Schweiz werden hier zum Streik. Hierauf ließ die Geſchäftsleitung den Arbe Zente erſtenmal in ſchönen, aber auch harten Kämpfen dieſe Art ſportliche daß ſie wegen Kontraktbruchs friſtlos entlaſſen ſeien, zablte. i Weienng 1 r auch harten Kämpfen dieſe Art ſportlich verband bewilligte den Arbeitern Unterſtütungdgeſabelt anen 3„auch aus und ſoll auch den Bonkott über die Lederfabein Aus dem Lande vot e 3 Narg 10 0 e haben. Auf Grund dieſes Sachverhalts hat die Arbergebec de⸗ oten, 5 eine ſtattliche Zah eutſche und Schweizer den genannten Jentralverband Kl egen Bru UIWeinheim, 27. Aug. Gaſtwirt Jakob Hubig, der Beſitzer Meiſter im Ring zu ſehen ſind, die den Kämpfen ein beſonderes Tarkfo 25 5 eSchadenerfah Nahh des bekannten Gaſthaufes Zum Waldſchlößchen im Gorrheimer Fal Hepräge verleihen. Hier iſt in erſter Linie der ſich in jüngſter[angt ee ee e Nein 1 e. i Orul, i war geſtern in ei reit mit Mietsleuten verwickelt. Um ſeinen Zeit ſchnell entwickelte Pom m e⸗Aachen, zu nennen, der im End⸗ ch dem cgegen 10 0 Berger zu belelber, Poch er der Fie, dermchen du, daß er ſckedirgekanef um die daeſche Meſtersef 1025 in Belin geben„ſe⸗ Aereneſee de deneegere N i ſchlisßlich geradezu ſinnlos betrunken wa: Am Spätabend mußte den altbewährten Meiſter Lauer knapp nach Punkten verlor und 95 cblliche Urt il 85 Klägerin mit dem Erfol Kam Fe er ſich infolge davon übergeben und beugte ſich auf der Veranda des dadurch den zweiten Platz einnahm. Auch der deutſche Meiſter im Re i 75 n 55 11 55 1 70 daß das Urteil derweilen — 100 zweiten Stockwerkes über das Geländer hinaus. Plötzlich verlor Bantamgewicht von 1924 und 1925 Ramminger⸗Pforzheim, hat mergerichts aufgeho 9 Sache ſelbſt zur ande⸗ Kam' er den Halt und ſtürzte ſo unglücklich auf das Pflaſter hinab, daß nicht weniger als 13 Kämpfe ſiegreich beſtanden und nur ein Kampf Verhandlung und Entſcheidung an einen andern Senat de er ſich das Genick brach. Der Tod trat auf der Stelle ein. Der wurde ihm in ungerechter Weiſe für verloren gepunktet. Ihm ſtellt mergerichts zurückverwieſen Sorden%u das Verſtorbene hinterläßt eine Witwe mit zwei Kindern. ſich würdig zur Seite der deutſche Meiſter Faigle⸗-Stuttgart, im— hierz und Aus den reichsgerichtlichen Entſcheidunasaründen 15 ach * Wertheim, 27. Aug. Zu der Londoner Meldung von dem Leichtgewicht, der mit rühmlicher Ausnahme ſeit 4 Jahren in vielen 80 1 den d Werſchwinden eines mit dem die Prinzeſſin Löwen⸗ Kämpfen überlegener Sieger wurde. Ackermann⸗Eßlingen, 2. Soweit der Venanseaftsfreden,, ſtein⸗Wertheim von London zur Fahrt nach Paris abgeflo⸗ deutſcher Meiſter und dreimaliger württembergiſcher Meiſter iſt ſei Mitall be eeen Winlich Handlungen uegalbe gen ſei, erfahren wir, daß bei dem hieſigen Fürſtenhauſe bisher keine heute unſtreitig der beſte Vertreter im Halbſchwergewicht. Der deul⸗ terlaſ 175 1 5 hat, hat er lediali t er aber die Arbeis Nachricht hrerüber eingegangen ſind. Es handelt ſich vermutlich um ſche Meiſter Oeſterle⸗Stuttgart kann ebefalls eine Menge ſieg⸗ Vert— rikter verſprochen. Domit dahnſtittung der en, ſo⸗ die Gemahlin des Prinzen Ludwig, des Bruders des in Kreuzwert⸗ reicher Kämpfe nachweiſen, wie überhaupt die Stuttgarter Boxer ded e icht zur Unterlaſſung einer 10 er übe omm Bruch heim wohnenden Fürſten Ernſt zu Cöwenſtein⸗Wertheim⸗Freuden. Rötzler Il im Fliegengewicht, Rötzler J im Vantamgewicht, nie a und jeder Unterſtützung der 0 von einem, Klä⸗ berg. Die Prinzeſſin iſt eine geborene Engländerin, die in der Nähe Kühner im Federgewicht, Saft im Weltergewicht und Stieg⸗ W. Verkragspflicht. ſeine Mitalie 15 durfte difaßren. von London große Beſitzungen hat, auf denen ſie ſich meiſt aufhält. ler im Mittelgewicht ausgezeichnete Kämpfer und Meiſter vom 6. des Wirtſchaftsfriedens abzuhalten. Andererſei izu Sie war die erſte Dame, die vor einer Reihe von Jahren den Weg Kreis Württemberg ſind. Unter dieſen fällt dem 3. deutſchen] aerin die Arbeiter nicht ausſperren. um ihren Erfolg. ſch een Ge⸗ 8 j 1 iſte; 3 aber in der Verteidiauna wollte und konnte ſie eſe über den engliſchen Kanal mit dem Flugzeug zurückgelegt hat. Meiſter Saft eine beſondere Note zu. Ein ſelten harter Kämpfer a. 5 Von die raas⸗ Billingen, 26. Aug. Ein Ueberfall wurde in der letzten im Geben, wie im Nehmen iſt der dreimalige Kreismeiſter und nicht Hinſicht van bere Nacht hier auf einen Schutzmann verübt. Auf ſeinem Patrouille⸗mitteldeutſche Meiſter R. Mayer⸗Fulda. treu 5 55 5 ſchuld haft aegto Kel, gang trat dieſem plötzlich ein maskierter Mann entgegen und griff Der Meiſter vom 4. Kreis Baden und Pfalz von 1924 und 1925 negativen und vofſtio 5 585 oflichten e dampfſe, mach ihm. Der Polizeibeamte konnte ſich durch einen Schlag mit dem Kremer⸗Karlsruhe kann heute als der beſte deutſche Fliegen⸗ Den Postenden der Biber— Beklagten war die 55 leeber⸗ Gummiknüppel des Angreifers wehren, der ſofort die Flucht er⸗ gewichtler angeſehen werden. Zu den beſten im Bantamgewicht kaenn er eiter in daß Aufme Einne ge⸗ griff, Es erſcheint nicht ganz klar, ob der Vermummte urſprünglich Deutſchlands zählt Ulmrich⸗Mannheim, der bei den deutſchen wachung und Beeinfluſſung der Arbeiter im friedlichen tele eire den Ueberfall auf den Schutzmann geplant hatte, oder ob er irgend Meiſterſchaften 1924 in Augsburg nach ſehr harten Kämpfen und boten waren. Die paſſive Reſiſtenz der Arbeiter beden 30. 75 5 einen anderen unſauberen Plan im Schilde führte, wobei ihm der unter einer großen Beteiligung den 3. Platz belegen konnte. Ein Bruch der Arbeitsverträge Der in dem Beſcheide vom ſſive 905 Schutzmann in den Weg trat. viel verſprechender Boxer iſt noch der jugendliche Krauth, Mann- 1923 geäußerten Anſicht des Reichsarbeitsminiſters. uflichte BVom Kaiſerſtuhl, 27. Aug. Der Stan d der Weinberge heim der bei den deutſchen Meiſterſchaften 1925 in Berlin 2. Jugend⸗ ſiſtenz kein Streik ſei, kann nicht beige 5 il 1 iſt durchſchnittlich befriedigend Der Sauerwurm hat dort, wo nicht] meiſter wurde. 85„werden. Sie iſt ſogar ſchlimmer als Streik: erleicheg gründlich gegen ihn gekämpft wurde ziemlich Schaden angerichtet. Auch in Fuchs⸗Mannheim, im Leichtgewicht, der als Mit⸗ Streikwirkung ohne nachteilige Folgen für die Arbei 5 eſtimmege; Ueber das Erträgnis kann noch nichts geſagt werden. Vielfach glied des J. M. B. C. im S. A. B. V. 1924 als zweiter ſüddeutſcher S5 2 Ffdas mo Dägzte die Salttät ſehr gut werden. In den letten zwel Tagen Reiſter hervorging und viele Begegnungen ſiegreſch beſtritten hat, di⸗ e eeee Wirtſckaeaune haben auch Weinverkäufe ſtattgefunden und zwar wurden 50, 55 und iſt ein vorzüglicher Kämpfer von großem Können zu erwarten. ebenſo perſchulden 8 e ee Beginn. auf Unterſtü durſeß 60 Mark für das Ohm bezahlt. Wie man aus den Reborten in der[ Hamberger⸗Pforzheim, Gaumeiſter im Fliegengewicht, Böh m⸗ Verbandes, insbeſondere auf Streikgelder nicht kechmen erbandg Gegend von Müllheim hört, rechnet man in Winzerkreiſen teilweiſePforzheim, badiſch⸗württembergiſcher Meiſter im Bantamgewicht, Eine ſolche Erklärung iſt 5—5 den Oraanen des Norſtherh, mit einem Frühherbſt. Die Trauben ſind in ihrer Reife ſchon weit gehören neben dem 3. deutſchen Meiſter und badiſch⸗pfälziſchen e e egeben worden. der ee voran, andererſeits auch vielfach wurmſtichtig, ſodaß das Faulwerden Meiſter Höckele⸗Pforzheim zu den Erfolgreichen. Im Welter⸗ der Ortsgruppe begnũ ate ſich 2 objektiv unzutreffende egeben, nicht von der Hand zu weiſen iſt. Auch dies dürfte mit ſchuld da⸗ gewicht iſt der techniſch ſehr gute Ochotzki⸗Freiburg zu nennen. einzelner Arbeiter daß kein Verhandlunasarundlaae a rt ran ſein, wenn es zu einem frühen Herbſten kommt. Flink und ſehr ſicher, beſonders in der Attacke iſt Scherer⸗——5 äftsführer und in dieſem Sinne an den 2— 55 —— JJV77.0. nd aruppe Vericht, der i iü an den 2 ifpel ihren Gegnern. Es iſt deshalb auch nur folgerichtig, wenn der bis er, nach zwölf Jahren, abermals als Nachfolger von Nikiſch, eine Dieſes de e 570 177 wurde den Tnlſch erſte Anſtoß zu einer Verſtändigung von Vertretern der Schulmedi⸗ ehrenvolle Berufung nach Boſton zur Leitung des dortigen Sinfonie⸗ pflichten des Beklagken nicht gerecht. Zur endaültigen. noch, zin ausgeht und kein Zufall, daß als erſter Rufer ein Chirurg orcheſters erhielt. 1897 ging er als Dirigent der Philharmonie und iſt die Sache aber noch nicht reif, da von der Voriacgaaten für. (Bier in Berlin) auftrat, der in ſeinem Spezialfach nicht nur den Direktor des Nationalkonſervatoriums ſowie der deutſchen Oper nach terſuchen iſt, ob das ſchuldhafte Verhalten des Bella 8 Charakter vieler Krankheitsſymptome als Abwehrerſcheinungen Newyork. 1902 kehrte er nach Europa zurück, um als Galtdirigent Schaden der Klägerin urſächlich geworden iſt oder nicht. leichter erkennen konnte, ſondern auch dem eigentlichen Streitgebiet, in London, Madrid und Wien große Erfolge zu erringen. 1904 über⸗ der Arzneimittelbehandlung, ferner und objektiver gegenüberſtand. nahm er die Leitung der Konzerte der„Geſellſchaft für Muſik⸗ Immer deutlicher taucht die Erkenntnis auf, daß auch in der viel⸗ freunde“ in Wien, kurz darauf aber ging er unter glänzenden Be⸗ Neue Bücher geſchmähten, als unſinnig verſchrieenen Aehnlichkeitsregel ein rich⸗ dingungen als Dirigent nach Pittsburg. 1907 wurde er als Nach⸗ gebenluns liger brauchbarer Kern verborgen liege, der freilich erſt aus ſeinen folger von Dr. Karl Muck, der damals Paurs einſtige Stellung in Beſorechung einzelner Werke nach Maßgabe ihrbebalten. gil⸗ Schalen befreit werden muß. Damit hat aber die ſchroffe Gegen⸗ Boſton antrat, Hofkapellmeiſter bei der Verliner Oper. 1912 trieb und dez zur Verfügung ſtehenden Raumes rlaag: Fr. Uberſtellung, hie Homöopathie— hie Allopathie, im Laufe der es ihn zum dritten Male nach Amerika, wo er in ſeiner dreifachen Werner Danckert: Geſchichte der Gigue. Ve e⸗ wiſſenſchaftlichen Entwicklung ihren Sinn verloren. Die neuen Er⸗ Eigenſchaft als Dirigent, Komponiſt und Klaviervirtuoſe ſich ruhm⸗ ner 8. C. F. W. Siegel, Leipzig.(340). Albert kenntniſſe bedeutend für die Schulmedizin eine weſentliche Er⸗ reich betätigt hat. P. W. rof. Dr. Wilh. Altmann: Rich. Waaner esbe weiterung und Vermehrung der Probleme, während ſie die homöo⸗ mann. Verlag: Geora Stilke, Berlin. 1 155 Grot 10 pathiſchen Lehren auf ihren brauchbaren Kern einengen. Eine Runſt und Wiſſenſchaft Paul Marſop: Rufikalifche Sat 0 v fhf Verſtändigung kann aber nur fruchtbar werden durch Einordnung Gufſap Boſe Verlag. Regensbura. Slehz zen Bee Breitl des Engeren in das Weitere, alſo dadurch, daß die Schulmedizin— e er die— ihren Neee Akes. Verlag 10 auch die homöopathiſchen Probleme in ihr Arbeitsgebiet herein⸗ trachtungen über einen Ausflag von itolieniſchen Kriegsinvaliden Härtel, Leipzig.(84s). erlah: nimmt. Hat ſie dieſelben doch erſt zu Problemen gemacht, wäh⸗ ins deutſche Südtirol bringt„Giornale d Italia“ eine recht pikante ohne Juden. gellu, Veröffentlichung über die Art und Weiſe, wie der in Bezug auf Stee 5 0 gemann, Hannorex.(244). üller ſondern für Hahnemann Intuitionen, für ſeine Anhänger Glau- ſeine geogravbiſchen Kenntniſſe Europas recht wenig ſattelfeſte Wel! E. G. Kolbenhever: Ahalibama. Georg M Geord bensſätze. Die Schulmedizin wird, wie ſie im Falle der phyſtkalt. tenrichter Wilſon und ſein Vertrauensmann Oberſt Houſe für] München.(245). ante ſchen und Pfychotherapie ſchon getan hat, Anſchauungen als be⸗ die Brennergrenze gewonnen wurden. Die italieniſche Zeitung E. G. Kolbenheyer: Meiſt er Joachim Pa rle rechtigt anerkennen müſfen, die ſie früher bekämpft und belächelt weiſt darauf hin, daß es,„ungeachtet der Willfährigkeit der Franzoſenſ Müller Verlag. München.(346). 950 wetterwa e 5 8 ia. und Engländer, wenn es ſich um Gebiete mit deutſcher Bevölkerung hat, und das mag beſonders ſchwer ſein für die, welche am heftig handelte,“ nicht ſo leicht geweſen wäre, den Brenner zu erhalten. Wetternachrichten der Karlsruher Lan morgens rend ſie für die Homöopathie noch gar keine Probleme waren, —1— Es heißt dann wörtlich:„An einem denkwürdigen Abend ſprach der Beobachtungen badiſchet Wetterſtellen 75 2 punkt der allein ſelig machenden Heilslehre, der an ihrer Erſtar. ehrenwerte Sonnino in Paris mit dem Oberſten Houſe über die 23 85 rung und wiſſenſchaftlichen Unfruchtbarkeit weſentlich ſchuld iſt, Grenze,, die zwiſchen Italien und Oeſterreich zu ziehen wäre. Im See⸗ druck win Wette 88 aufgeben und ſich der allgemeinen Heilkunde einordnen müſſen.] Geſpräch ſagte Sonnino:„Uebrigens ſind es ſechs Jahrhunderte, daß bobe ſin dud MichrJStürte Damit würde ſie freilich auch auf die ihr, wie jeder dogmatiſchen die Grenze durch einen der großen nationalen Dichter Italiens ge⸗ 5—dech ebte Einſeitigkeit, innewohnenden Werbekraft auf das primitive Denken zogen wurde, nämlich durch Petrarca.“ Und er führte dieſe Werihem„„„ 5 leicht Nebe 8383 Verſe aus dem Liede an:„Gut ſorgte die Natur für unſeren Königſtuh.] 625 765 i 7 13 Fan, leicht bede verzichten, welches in ſtark gefühlsbetonten Fragen, wie es Ge⸗ 5 SSgSSN 27 206 50 leicht be Vitek intelligente K. etgein] Staat, als ſie die Alpen zum Schutz aufſtellte zwiſchen uns und Kartsrube ze 266% 17 21/ 1)W8W— eb. ſundheitsfragen ſind, bis weit in hochintelligente einf dem Zorn der Deutſchen.“ Und Sonnino fügte die engli Ueber⸗ Baden Baden 213— leſcht Reg ·N 4 verbreitet iſt. ˖ 1 Villingen 780267.9 14 20 13 8„ ſetzung hinzu, ſowie eine ſchnelle Lektion über Petrarca zum Ge⸗ Feldberg. Hol 1281 642 9 ſchm 8 9. Hoſſ 1281642.4 10 12.( Theater und Muſik brauche— der Amerikaner. Wilſon ließ ſich überzeugen und Tat⸗ Badenweiler— 767.6 15 20 15 NO(eich 5 2 ſache iſt, adaß Sonnino, als der Vertrag von St. Germain endlichS. Blaſienn— 14/ 18 1 45 5 Energle Emil Paur, der berühmte Dirigent, wurde vor 70 Jahren, umterzeichnet wurde. einen Seufzer der Erleichterung ausſtieß. Der Höchenſchwd]— 681,5, 12 17 7 iter an Heulſch am 29. Auguſt 1955, in Czernowitz geboren. 1874, alſo erſt 19jährig, Brenner war geſichert. So das„Giornale'Italia“. Bekanntlich Das Hochdruckgebiet im Südweſten hat wenn von eſtern e diriglerte er in Berlin Adalbert v Goldſchmidts, des Freundes Hugo hat Wilſon ſpäter ſeinen Fehler eingeſehen, wie aus den Memoiren di Wetterlage eits 9 aus⸗ f j 1 1 11 4 8 92747 gewonnen und beherrſcht noch immer die be beren por Wolfs,„Sieben Todfünden“ ſo eindrucksſtark, daß Botho v. Hülſen ſeines Privatſekretärs hervorgeht, in denen es heißt:„Unglücklicher⸗ land. Feuchte Seeluft in größerer Höhe brac mocgen wird· ihn zum Kapellmeiſter in Kaſſel macht. Staegemann berief ihn dann weiſe hatte der Präſident die Brennergrenze Orlando zugeſagt, wodur ölkung, die au nach Königsberg, wo er ſeinen Ruf als Waqgner⸗Dirigent begründ⸗te etwa 15 000(tatſächlich 230 000) Tiroler Deuſche dealen beranf leicaten Niederſchlägen 15 nachts: 1880 wurde er erſter Kapellmeiſter in Mannheim. Als aber wortet wurden, eine Tat, die er ſpäter als einen eroßenn Eia Abt erſchlage Staegemann Direktor des Leipziger Stadttheaters wurde, da berief! Fehler— und tief bedauerte. Es war geſchehen, bevor er, Vorausſichtliche Mitternna für Samska“ leichte Nie er Paur wieder zu ſich, der dort der Nachfolger von Pikiſch wurde, dieſe Frage ſorgfältig ſtudiert Hatte Vielfach bewölkt, mäßig warm, ſtrichweiſe * nalen 1 111 WNDERN uxb Sommer⸗Orief von der Schwarzwaloͤbahn Der brenner de Buſch tettoniſcheniſriſchen Plätze deutſchen Tieflandes haben ihre archi⸗ aus der C Wahrzeichen in Fülle, alpines Land nimmt ſeine Signa chw harakterbildung der Oberflächenformalion. Die badiſche hat ſich dndbahn im Zug der Kinzig, Gutach und jungen Donau Frühlin ie Flora als freundliche Einladung zum Beſuch zwiſchen 735 Sommer auserſehen. langſa— bergab, die Täler hindurch, die Hänge hinauf, einem Taltief achſenden Waldbran gleich, mit der Jahreszeit aus den u den Paßhöhen greifend, ruhig in unerreichter Glut wurft ber der Schul Naurte unſcheinbare Ginſterſtrauch, ein alter Bekannter aus Ügen 8 ankzeit, aus einer Staude, die in ihrer Art einer ſchwie⸗ Zug der gleicht ſein brennendes Lohen über die Berge, die der gwi warzwaldbahn furcht. Metern 8N5 Miſchwäldern, an Felſenhängen, auf hunderte von mit dem b Lehne emporſteigend, ſcheint es ein wahrhaft Wandern das Elühen anenden Buſch. Zwiſchen Frühling und Sommer iſt Prangen„mauf den Kämmen, den Paßhöhen angelangt, ein letztes Nach einer unerhörten Pracht. menſchlich einer kleinen Blüte kams in dieſem Jahre zu einem un⸗ guf Meilen 1 aftvollen Entfalten. Staunend ſahen Gegendfremde ſie hindurch euchtende brenngelbe Halden, fuhren überraſcht durch dend, ein 7 landeten bei den botaniſchen Kenntniſſen ihrer Ju⸗ lange beſchämt, daß das Wiſſen aus Erinnerung ſo dieſem Jah uert hat. Wer den anſpruchloſen Pfriemenbuſch in r geſehen hat, wurde um ein Erlebnis reicher. Vom Verkehr bundert Grcbwarzwaldbahn und ihre Teile ſind ein halbes Jahr⸗ enſche geworden. Als Menſchenwerk iſt ſie der Ehrung wie ſie und i—8 teilhaftig geworden. Man ſchrieb über ſie, man lobte duch daß 11 chöpfer Gerwig, und ſo ein klein bischen dachte man 72 it dem Alter ein Verbrauch verbunden iſt. Der Schwarz⸗ deutung d heute wieder hoch entwickelte Verkehr trotz Neider Sch g der Linie im internationalen Zug Holland—Rhein— ohne dami derzwald—Bodenſee—Schweiz im hellſten Lichte zeigt, dabe ihre int en Nachbarn etwas zu nehmen, gab man als Jubel⸗ ekannt Ernationalen Züge wieder. Nach elfjähriger Pauſe aus m alkiachen.„Die Wagen laufen heute wieder vom Rhein⸗ Zürich geſchätzten Zubringer des Schwarzwald, bis an den 9 um die Geſtade des Schwäbiſchen Meeres bis de alte Stelindens gur alten Biſchofſtadt Chur. Der Schritt zweifellos b ellung hinein macht ſich nach den Beobachtungen Eine wolntezallt. Es wird gefahren und es geht gut und glatt lanige daen e Hand in der Verwaltung hat weniaftens and. 5 Zetzt für Spätzüge geſorat, vor allem aus dem Unter⸗ beer 8 ee her könnte es noch beſſer ſein und ſollte es bald enntn Sie immerhin der Fahrplan dieſes Jahres iſt eine Er⸗ ie führt zu weiterem. Im ſahn mit mdelnen fällt das 50jährige Beſtehen der Schwarzwald⸗ Dium n. Saa„Umbau“ des großen Hornberger Viaduktes zu⸗ dunge, die igen wir ruhig: Neubau. Man nennt damit die te in großartiger Bogenbrücke geworden ſind, beim eilengitterbrück Von zwei auf drei Gleiſe erweitert, anſtelle der 55. das neue Bild, alles ohne Störung des Verkehrs n betri ebst es neuen dritten Gleiſes bereits im Gang: eine bau⸗ m Leiſtung, die zu den beſten gehört. ſehwundene 12 755 zahlreiche Verbeſſerungen, Neuerungen, ver⸗ kulde der undenbracken, verlegte, 7 durch Stollen geführte Fluß⸗ ſche on allen 5 Donau, im Aufſchlitzen begriffene kleine Tunnel, Gebirgsb eilen emſige Arbeit zugunſten dieſer ſchönen deut⸗ hardbahn. 3pahn, in ihrer Linienentwicklung die Mutter der Gott⸗ Mi 1 Dom bewegken Leben braumeric ſulen ſich die Gaſtſtätten. Mittlere und kleinere ſeit undſtriches 15 größere und große langſamer. Der Zauber des derg verſtänglich immer wieder. Lücken treten natürlich auf und nerün eiſ darum nicht weniger bedauerlich. Kriegsjahre und ſeine erſt im Werneur ſind fühlbar, alte Bande zerriſſen, brüchig, Kinder Harden, Rheinland und Niederdeutſchland entſendet 2 liſchen Wbſcht as liebe alte Straßburg fehlt noch immer im her⸗ rlorene Land uß politiſcher Sterilität, deren Objekt das deutſche m Mitte am Oberrhein geworden iſt. ein i ee des ſchleifenziehenden Schienenſtranges Tri⸗ uill h, Waſſerfälle Apziehungskraft feiner reichen Naturſchönheit, Piz Neues werder Aus ſchwerer Nachkriegs⸗ und Inflationszeit Leine deute mel⸗ Zeit und Geld bilden die Ingrendienzien aller anchterer 85 als je. Inzwiſchen gibts Kurzweil genug. von derein„Har ieferer Art. Die badiſchen Amerikaner vom Ge⸗ ſtabt Kunſt, Seſelliare in Newyork waren Anlaß zur Vereinigung Jualich die Au eigkelt und Gemüt. Ein Wiederſehen, das buch⸗ domrtett. Alle 0 bieezte. Hohe Kunſt gab Wendling und ſein neuenen, pflegt d e iete, wie ſie für die Sommermuſe in Frage burgn Leitung—85 Triberger Kur⸗ und Vergwaldtheater unter der das zgeht, mithin Sattler, der danach als Intendant nach Har⸗ bis0 deutſche Lan von ſeinem vorherigen Wirken in Konſtanz aus le rüch bietet, läßt in ganzer Merdianlänge durchzieht. Was ſich Trilc über den ſich gut an, ſedenfalls ſteht das Enſemble künſt⸗ Nlägengs Mauern verfloſſenen. Dreitägiges Bezirksmuſikfeſt füllte diÿ 5 wie urner und Sänger trafen ſich an beliebten kehrstd beim nah ach, Hornberg, St. Georgen. Bad gewo undes auf Ae Hauptverſammlung des Badiſchen Ver⸗ hat deden, Donaueſchinagen iiſt Zwiſchenlandeplat des Luftverkehr⸗ das 5 Hohentwiel ingen hütet die Schätze der Mufik, in Singen ſer ſpeundliche 95 ſeine Spiele, und an des Reiches Grenze harrt port,—8 onſtanz, der ſüdweſtliche Mittelpunkt für Waſ⸗ ages, an dem die letzte Grenzkontrolle fällt. bef Im Gebie Die kommenden Monate ars Schwarzwaldbahn iſt die Eigentümlichkeit ganz Aner ätzen neben 0 daß in den Sommerkurorten und Winter⸗ an di Altsgeprägten em Fremdenverkehr aus alter Zeit die, Zentren mitein. Uhren erinn Induſtrie verſchiedener Zweige— es ſei nur ſormennder und auct— in Blüte ſtehen. Beide Induſtrien leben heimfſe ſi effen ch wieder durcheinander, wie alle Wirtſchafts⸗ dbenfo e. Induſtrie wonnd durchdringen. In Schwarzwald iſt die r E wichtiger Att das Gewerbe ein Lebensfaktor mindeſtens ſondereiſtenz für T wie der allgemeine Verkehr. Die Nährquelle ſchaftſien Intereſſe nfende aus der Gebirgsbevölkerung. Mit be⸗ ſabritahen Getriebe wird daher jeder Gang im großen weltwirt⸗ deitigen überwiege deifolgt, zumal die Abflußquellen der Fertig⸗ dam en anſichtſgened ine Rusland zelen. Daher haben die der. dennoch dt den kommerhältniſſe im Zollweſen direktes Intereſſe und die z mit beſorgt enden Monaten wohl nicht peſſimiſtiſch, aber ſonſunktrwartenden S Aufmerkſamkeit entgegen, da man ſich über fü ur n chwierigkeiten klar iſt und die derzeitige Hoch⸗ rporf über die Al kurze Friſt bemißt. Parallel mit den Be⸗ opolitſ laufen ſen uswirkung der Zollverhältniſſe im induſtriel⸗ rafeine erheblig die von der im Reichsinnern angeſtrebten onis anneh che Verteuerung der Lebenshaltung als bit⸗ 0 Mer die Notlagen, Man denkt über die dick aufgetragenen doachtet dichtgebieten ge der Landwirtſchaft hierzulande ruhiger als er ei ie der Landrreriſcher Pole und neigt, wenn die Preiſe d kteing ung. daß ei wirt allein für Vieh fordert und erhält, zu Schwar 5 Gegenbeiſviel⸗ Ueberſpannung im Werk iſt. Jedenfalls delebt zwald beimiſch erkennbar, wo in ſchweren Zeiten die im kürſten an die die e Induſtrie—ſie hat Zeiten von einer Härte ſtallcen ſich in dieſenraon der Landwirtſchaft kaum heranreichen ellen bäcübungsatfion Ausmaß auch nur der Abſicht einer obrig⸗ zug der dte er reuen m auf Dauer, wie ſie die neuen Zölle dar⸗ Schwarzwaldhernnen. Was die Induſtrie im Richtungs⸗ ahn und in dem wirtſchaftlich zugehörigen EISEN ——— württembergiſchen Grenzgebiet geworden iſt, hat ſie im weſentlichen eigener Zähigket, Unverdroſſenheit und Fleiß und nicht Reichszöllen zuzuſchreiben. Ddie kommenden Monate werden für dieſe guten Eigenſchaften des eingeſeſſenen Schwarzwälder Volksſchlages allet Vorausſicht nach erneute Belaſtungsproben leider nicht ganz in der Bereich des Unwahrſcheinlichen rücken. Romber g. Eine Auguſtwoche in Garmiſch 3 Ohne Rauch und Qualm vekläßt der durch Elektrizität betriebene Zug den Münchner Bahnhof. An ſaftigem Grün, an dunklen Tan⸗ nen vorbei, an den glitzernden Starnberger See. Eine Zeit lang verfolgt der Zug die reizend angebauten Ufer des Sees, dann eilt er zur Höhe hinauf, läßt dief unten den Staffelſee liegen und nähert ſich den Bergkuliſſen die ſich rechts und links ſchon in ge⸗ waltiger Höhe autun. Würziger Duft entſtrömt den Matten, graues Gewölk verhängt die ragenden Spitzen. Der Zug fährt in Garmiſch ein. Ein buntes Gewirr von Men⸗ ſchen. Einfach gekleidete Städter. Frauen und Mädchen in leuch⸗ tenden Sommerkleidern, ſtramme, ſehnige Burſchen in Lederhoſen, ſchmucke Mädchen in Dirndeltracht, Touriſten mit Fernglas und Baedecker, Wanderer mit dicken Ruckſäcken, alles drängt ſich bunt durcheinander. Der weite Bahnhofsplatz iſt belebt von Fuhrwerken aller Art. Zu Fuß und zu Wagen eilen die Ankommenden den ſie gaſtlich empfangenden Stätten entgegen. Am Baderſee. Wie ein Stück Himmel, das auf die Erde gefallen, liegt dieſer kleine, tiefblaue See, umſchattet von Tannenwäldern, begrenzt von den ſteilen felſigen Höhen des Zuſpitzmaſſivs. Auß unmeßbarer Tiefe glänzen Steine herauf, liegen vormodernde Slämme. Auf dem See tummeln ſich zahlloſe Boote, um die Tiſche des reizvollen Baderſeehotels drängt ſich die Menge, erfriſcht ſich an dem Dargebotenen, ſchreibt Anſichtskarten oder lauſcht dem Geſang zur Zither. Ein fröhlicher Schuhplatller erhöht die Stimmung bis die — 9173 Sonne die ſchroffen Gipfel in rötlichem Licht erſtrahlen läßt. Doch mit dem entſchwindenden Sonnenball ſteigen urplötzlich Nebel empor, ballen ſich zu dichten Wolken. Bald ſind die Hoch⸗ gipfel verſchwunden, über den Wolken weiſt nur noch der ragende Daniel die Richtung. Der düſtere Kramer läßt nur hie und da einige ſeiner wilden Zacken ſehen. Durch das Zigeunerwäldchen oder durch das Greinauertal eilt ein Jeder dem ſchützenden Dache zu. Aber ſchneller als geahnt, ſteigt das Gewitter herauf. Graue Wol⸗ kenwände verhängen die Berge. Letzt bricht das Unwetter los, gelbe Blitze zerreißen das Gewölk, grauſig kracht der Donner in den Felſenwänden. Der ſtrömende Regen rauſcht, wild ſchäumt die Loiſach und der Sturmwind faucht einher, als ob er alles nieder⸗ werfen möchte. Ein wildes Chaos. Klein und ohnmächtig fühlt ſich der Menſch. Schnell wie es gekommen, geht das Unwetter vorüber. Ein⸗ zelne Windſtöße jagen die Wolken auseinander, lange Nebelſchwa⸗ den ziehen die Berge entlang. Schon hebt ſich das Wetterſteingebirge vom dunklen Himmel ab und langſam ſteiat der Abendſtern⸗herauf. Er beleuchtet ein feuchtglänzendes, friedliches Tal Nur in der Ferne grollt noch der Donner und erinnert an die raſende Wucht der Elemente. Im Schwimm⸗ und Sonnenbad. Zwiſchen ſchattenden Tannen ein grüner, glitzernder See. Auf der einen Seite begrenzt von den ernſten Zacken des Kramers, auf der anderen von den kühn aufragenden Spitzen der Waxnenſteine und der Alpſpitze. Sanft abfallende Wieſen mit Tannenwäldern im Süden Das iſt der Platz, wo Jugendkraft geübt, wo Körper⸗ ſchönheit gepflegt wird, 8 Man ſieht herrliche Jünglingsgeſtalten von der Sonne gebräunt, muskulös, geſchmeidig. Andere, weniger Erfreuliche, tauchen in die grüne Flut. Schlanke Frauengeſtalten liegen auf den künſtlich er⸗ richteten Sandbänken, um auch ihren Gliedern die ſo erwünſchte Sonnenbräune zu geben. Zarte, blondlockige Kinder, kräftige, braun⸗ gebrannte Buben vergnügen ſich auf dem langen, im Waſſer ſchwim⸗ menden Baumſtamm. Kopfſprung der mutigen Schwimmer und 75„wimmerinnen erfreuen die ſanfter Ruhe hingegebenen Zu⸗ auer. Hier, wie oftmals in der heutigen Zeit, iſt die Freude an der Stärke und Schönheit des eigenen Körpers zu beobachten. Man ſieht das junge Volk ſich eifrig bemühen, den Körper zu ſtählen und zu kräftigen hier durch turneriſche Uebungen, dort durch Werfen mit dem dicken Lederball, der mit der Bruſt aufgefangen werden muß und zur Kräftigung der Bruſtmuskulatur dienen ſoll. In fröhlichem Trei⸗ ben, Männlein, Weiblein und Kinder alle im herrlichen Sonnen⸗ ſchein und köſtlicher Luft, bunt durcheinander. Ein kräftigeres, ge⸗ ſünderes Geſchlecht wird in Deutſchland emporwachſen! Die Partnachklamm. Der flinke Einſpänner durcheilt die charakteriſtiſche Hauptſtraße Partenkirchens. Die großen Hotels bleiben links liegen und hinunter geht's in flottem Trab in das Wieſental, von der rauſchenden Part⸗ nach durchſtrömt und von zahlreichen Wanderern begangen. Am Ende des Tals eine ſchmale Felsſpalte, die den Raum bietet für den kleinen Pfad und den rauſchenden Bach. Oben ein Stück blauer Himmel, die Sonnenſtrahlen fallen herab und glitzern auf dem Waſſer. Höher werden die Felswände, enger rücken ſie aneinander. In das feuchte Geſtein iſt der Steig geſprengt. Drahtſeile gewähren Halt der taſtenden Hand.„Es wallet und ſiedet und brauſet und ziſcht.“ Ein Felsdurchgang umfängt den Wanderer. Beim Heraustreten ſieht er oben in ſchwindelnder Höhe einen ſchmalen Steig von einem Felſen zum andern führend. Nochmals um⸗ toſt ihn das Rauſchen und Donnern, das Himmelslicht iſt verſchwun⸗ den. In feuchter Dämmerung ſucht er ſeinen Weg, bis er aufatmend am Ende der Schlucht ſteht, von einem ſchillernden Regendogen, dem Sinnbild der friedlichen Natur, empfangen. Am Marktplatz. Aus der ſchattigen Zugſpitzſtraße quillt es in fröhlichem Getum⸗ mel. Von dem Ausflug zurückkehrende Touriſten, teilweiſe mit ſchwer bepackten Ruckſäcken da droben auf den Bergen aus eigenem Vorrat abgekocht wird, flinke Einſpänner, ſchwerfällige Autobuſſe, dazwiſchen lärmende Motorräder, Automobile, vom kleinſten bis zum größten Typ, vollbeſetzte Stellwagen und in dieſer Menge von Fuhrwerken unzählige auf flinkem Stahlroß. Das alles flutet auf den lieb⸗ lichen Marktplatz. „Ruhebänke laden zum Sitzen ein und umtoſt von dem Trubel weidet ſich der Beſchauer an dem freundlichen Anblick. Das hübſche Gebäude des Poſthotels in roſa Farbe erſtrahlend, ladet zur Einkehr ein; daneben die alte Apotheke mit zierlichen Ornamenten. In der Mitte des Marktplatzes die weitaus ladende, ſchattende Kaſtanie; gegenüber das Marktplatzhotel mit ſeinem alten, tiefbraunen Holz⸗ giebel und den blumengeſchmückten, hölzernen Galerien, über dem Ganzen der ragende Kirchturm. Leiſe rauſcht das Waſſer aus feinen Röhren an dem ſtimmungsvollen Denkmal für die gefallenen Krieger des ie Sonne, die das fröhliche Treiben beleuchtet, neigt ſich dem Untergang. Plötzlich geht eine allgemeine W die Menge. In roter, leuchtender Glut erſtrahlt das Wetterſteingebirge, langſam ge Alpſpitze und Riffelwände nach. Einige Minuten iſt das ſchroffe Geſtein in feurige Glut oetaucht, langſam erliſcht ſie und geiſterhaft grau und tot ſtehen die Felswände. Der Mond zieht herauf, einzeln blinken die Sterne. Nach kurzet Zeit überwölbt der prachtnoll ausgeſtirnte Himmel das weite Tal Das ganze Bild hat ſich verändert, buntfarbige Lampions er⸗ dalen den Marktplatz und die Jugend dreht ſich im Tanz zu den 88 der Muſik, die aus den verſchiedenen Gaſtſtätten heraus Schweren Herzens trennt ſich der Wanderer von ſo viel Schön⸗ heit und Größe der Bergwelt, von der ganzen 3 des lieb⸗ lichen Tales, um heimzufahren in den Alltag. II. Kleine und große Nergerniſſe Deiner Keiſe Von N. Reiß Im Hauſe fängts ſchon an. Wenn du deine Fahrkarte und deinen Gepäckſchein wohl verſtaut in deiner Geld⸗ oder Weſtentaſche haſt, ſo kommt ein Gefühl der Sicherheit über dich. Armer Tor, du haſt eine Ahnung! Wenn du nun am andern Morgen noch ſo zeitig an die Bahn eilſt, es iſt doch ſchon immer zu ſpät. um noch einen Fenſterplatz auf der richtigen Seite zu ergattern. Der Zug brauſt dahin: Stuttgart-Ulm—Lindau. Erſte Zoll⸗ viſitation! Der mit Müh und Not aus dem Wirrwarr des Gepäck⸗ netzes heruntergeholte und geöffnete Handkoffer erfreut ſich nicht der Aufmerkſamkeit des Kontrolleurs. Dagegen der unter der Bank ge⸗ legene Ruckſack wird einer genaueſten Durſicht unterzogen. Mit dem Großgepäck kannſt du nun die ſchönſten Ueberraſchungen erleben Entweder es iſt noch gar nicht da oder es iſt dir ſchon Weit bis Inns⸗ bruck vorgeeilt. Der Möglichkeiten ſind noch gar viele. Mir perſön⸗ lich paſſierte es, daß an der Zollſtelle in Lindau ein Telegramm vor⸗ lag. nach welchem die Mannheimer Abfertigunasſtelle zu wenig für den Koffer erhoben hatte. wodurch ich ums Haar den Zug verſäumte. Der Zug rollt weiter gen Innsbruck. Wenn du nicht eine tüch⸗ tige Ration Geduld mit auf den Wea genommen haſt. dann biſt du verloren. Weiß leuchtet dir dorten auf ſchwarzer Tafel entgegen: Schnellzug Brenner—Bozen 3 Stunden Verſpätung! Trotz aller gegenteiligen Ratſchläge flugs hinein in den zwei Stunden ſpäter fahrplanmäßig eintreffenden Perſonenzua. der noch glücklich den An⸗ ſchluß in Klauſen an die Grödenerbahn nach St. Ulrich—Wolkenſtein abends erreicht, während die Paſſagiere des Schnellzuges in Klauſen übernachten mußten. Denn auch in Steinach a /Brenner verurſachte die italieniſche Paßkontrolle einen längeren Aufenthalt. Daß man mir hier den in Lindau bereits bezahlten. in Mannheim zu wenig erhobenen Betrag nochmals abverlangte. da dort in der Eile der Ver⸗ merk vom Koffer nicht entfernt worden war— dies nur nebenbei. Du ſtürzeſt nun atemlos in die eben abfahrende Grödenerbahn. ohne in der Haſt noch Fahrkarten am Schalter löſen zu können. Nach⸗ dem du dies dem dienſttuenden Veamten ſofort gemeldet, knöpft dir dieſer„in der Eile“ für Koffer und Fahrkarten noch eine Anzahl Lire mehr ab. Dies der Auftakt zu allerlei Neppereien. Biſt du nun alücklich im Hotel gelandet und meinſt dein Zimmer zum vereinbarten Preis beziehen zu können. dann iſt das verſprochene natürlich bereits anderweitig vergeben und das noch zur Verfügung ſtehende bedeutend teurer. Du nimmſt es trotzdem, denn es bleibt dir ſpät abends und in der Hochſaiſon keine Wahl. Wohl dir, wenn du bei der Aufſtellung deines Reiſebudgets bereits mit ſolchen Even⸗ tualitäten gerechnet haſt! Iſt Kopfrechnen nicht deine ſtarke Seite. dann o weh! Warum irrt ſich der liebe Nächſte immer nur zu ſeinen Gunſten? Sprichſt du nicht Italieniſch, ſo merke dir wenigſtens die beiden Formeln: Quanto costa?— troppo caro, damit du dich wenigſtens bei' den angeblich nicht deutſch Verſtehenden verſtändlich machen kannſt. Wenn du des Nachts glaubſt, einen feſten Schlaf tun zu können, da poltern plötzlich neue Globe⸗Trotters mit ihren Nagelſchulen auf dem Korridor vorüber, unterhandeln ausgerechnet vor deiner Türe und nicht gerade im Flüſterton mit dem Hausdiener um das Für und Wider ihres Nachtqugrtiers, und mit dem Schlaf iſts vorerſt vorbei. Ein flotter Shimmny ſchallt dann aglücklich noch zur Mitternachts⸗ ſtunde aus den unteren Räumen an dein Ohr und beſchließt ſo würdia den ereignisreichen Tag im Hochgebirge. Beſonders„zuverläſſig“ ſind die Zeitangaben der Einheimiſchen und Fremden über die Wegentfernungen. Rechne zumindeſt die Hälfte mehr und du haſt immer noch zu wenig gerechnet. Daß Petrus mehr als lieb die Schleuſen des Himmels öffnete— das nur in Parentheſe. Doch wo Schatten iſt, da iſt auch Licht und auf ſolch herrlicher Reiſe überwiegt weitaus das Licht. Wandervorſchläge Tageswanderugg HeppenheimArnoldseiche—Zuhöhe—Mittershauſen—Erlenbach Ellenbach—Jürth Wanderkarte Fürth oder Heppenheim. Bei der Hauptvahn.90 Mark, bei der..G. 2 Mark. Vom Hauptbahnhof ab:.30,.50, Weinheim an:.21,.39, mit der.E. G. Bahnhof Neckarſtadt ab:.32,.00, Weinheim Brücke an:.12,.36, Weinheim, Hauptbahnhof ab:.25,.43, Heppenheim an:.37,.55. Oeſtlich durch Heppenheim bis zur katholiſchen Kirche, dann rechts bis in's Erbacher Tal. Hier über die Erbach und links durch Weinberge hinauf in den Wald. Nun ſteil auf holperigem Pfad bergan. Nach 10 Minuten an einem Steinbruch auf ſehr ſchmalem —055 rechts vorüber und gleich oben im Walde hin. Rechts ſchöner Blick auf die Bergſtraße, an der Talſtraße die heſſiſche Heil⸗ und Pflegeanſtalt, nach rückwärts prächtiger Blick auf die Starkenburg. Nach weiteren 10 Minuten rechts am Waldesrand ein Ausſichts⸗ tempel, zu dem eine Lokalmarkierung führt. Bei klarem Wetter eine ſchöne Fernficht 15 die Bergſtraße und die Haardt, von Speyer bis Worms. Auf Pfad links in den Wald, nach—8 Minuten mündet dieſer bei einem Fichtenſchlag rechts, bei Kreuzung mehrerer Wege, in einen breiten Waldweg. Von hier an dem Fichtenwäldchen links etwas auf, links ſchöner Buchenwald. Bald macht der Weg eine Schwenkung links zur Arnoldseiche. Eine ſchöne Eiche mit einer Ruhebank umgeben, mitten im Buchenwald. Von Heppen⸗ heim bis hierher etwa—1 Std. Daſelbſt ſtößt der Weg auf die Nebenlinie 32, weißgelben Strich. Nun mit dieſer immer öſtlich im Buchenwald bequem aufwärts. Nach einer halben Stunde etwa links ſchöner Blick durch eine Lichtung auf Lindenfels. Jetzt eben, rechts in offene Hünengräber. Gleich kurz ab auf eine breite Wald⸗ ſtraße und auf dieſer vor nach Juhöhe. Einkehrgelegenheit. Vom Gaſthaus in der Verlängerung auf der Höhe öſtlich weiter, mit der Nebenlinie 34, blaurotes Viereck, noch durch einzelne Höfe von Juhöhe. Rechts ſchöner Blick in's Weſchnitztal und auf die Tromm, mit dem Irenenturm. Abwechſelnd Wald und Feld, links unten einige Häuſer des Weilers Frauenhecke. Nach etwa—8 Minuten teilt ſich der Weg; die Wegbezeichnung geht am Waldrand hin. Beim Eintritt in den Wald ſchwenkt ſie links abwärts, um bei einer Wegkreuzung, rechts ein Forſtgarten, wieder eine Schwenkung nach rechts zu machen. Bald links Wald, rechts wieder ſchöner Blick auf die Tromm, links in's Kirſchhäuſertal, Kirſchhauſen und auf die Starkenburg. Beim Guldenklingerhof, der rechts bleibt, mündet der Weg in die Kreisſtraße Kirſchhauſen—Walderlebenbach. Die Mar⸗ kierung folgt dieſer Straße etwa 100—150 Meter. Bei einer Tele⸗ graphenſtange rechts, rechts in den Wald, um in dieſem alsbald links abzubiegen. Nun Vorſicht, weil gleich auf die Nebenlinie 30, rotem ſenkrechten, auf weißem wagrechtem Strich übergegangen wird, die rechts ab durch Feld nach Mittershauſen führt. Von Juhöhe bis Mittershauſen 1½ Stunde. Von da hier nord⸗ öſtlich in Wieſen kurz aufwärts zur Straße nach Erlenbach. Sogleich ſchöner Ausblick auf Lindenfels, die Tromm und in's Weſchnigtal. Abwechſelnd durch Feld, Wald und Wieſen, nach 71 Stunden Er⸗ lenba ch. Einkehrgelegenheit. Von Erlenbach direkt weſtlich, ohne Markierung, auf der Straße im Feld wieder 5 Minuten aufwärts, gleich links am Wald hin, bis zur zweiten Wegkreuzung. Hier rechts durch eine Hohle und hinab nach Ellenbach, 20—25 Minuten. Süͤd⸗ lich durch den Ort, an deſſen Straße viele ſchöne, ſaubere Bauern⸗ und Fachwerkshäuſer ſtehen, bis zur Vettersmühle Jetzt über den Schlierbach und in ſaftigem Wieſengrund hinein nach Fürth, 4 Stunden. Eine wenig gegangene, abwechſelungsreiche Höhen⸗ wmanderung. Wanderzeit etwa 5 Stunden. Fürth ab:.28, in Weinheim nicht umſteigen. Mannheim an:.55. Sanſt in Fürth ab: .50,.18, Mannheim an:.26, 10.28. Mit der..G. in Weinheim ab:.45,.00,.45, 10.00. F. Sch. E. Velte. Ar. 396 ANene Mannbeimer Jeltung IRbend⸗ Nusgabeß Srenag. 28. uguft—— Hotel Kurhaus, Bes. E. 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Es ist daher das Ziel vieler Vereine und Ausflügler.] im Schloll in Jagsthausen aufbewahrt. Sowohl zu Fuf] Mergentheim(2,5 Std.) kann unterwegs in Stuppach Platz kohlen. Eine besonders günstige die, de in tz emp 5 ch Gern kommen alle Jahre, immer aufs neue, Naturfreunde als auch mit der Bahn Möckmühl-Dörzbach bieten die in der Kirche das berühmte Gemälde von dem frän- Jkeit des Klimas von ILAndenfels uen wnteung elen aus allen deutschen Gauen, besonders im Anschluß an] steilen Bergabhänge einen reizenden Anblick. Ernst ragen kischen Meister Math. Grünewald besichtigt werden.] Temperatur geringeren 1 der die Tour nach und von dem bekannten Rothenburg die Höhen empor und wie Kulissen schieben sich die] Dieses Bild st äàuſßlerst wertvoll und stammt aus dem man nlehter act sich t er⸗ A. d.., in diese an Naturschönheiten und Ritterburgen Jeinzelnen Züge ineinander. Grausilberig schimmerndes] Jahre 1520. Nahere Auskunft über gute Gasthäuser usw. im Freien zu verweilen, währen gen iſee. 1 45 n reiche Gegend. Gar stolz thronen diese Burgen und Geröôll in steillen Halden und Schluchten, Felsgruppen J durch die Verkehrsvereine in Möckmühl, Krautheim und Höhe ois tief in die Nacht drau, milde er Schlösser aut ihren Höhen, und der bei Schöntal auf und»insame Felsenhorste wechseln an den Ufern der J Dörzbach., d. Jagst.(S. Inserat.) an dem Genun der frischen un 5 4 terner dhelt 1 dem Storchberg noch befindliche Beobachtungsturm des] im Tale in großen Bögen ruhig dahingleitenden Jagst. guieken kann, Sehr ung nehg e Be 18 je daß Ritters Götz von Berlichingen steht jetzt verlassen da] Das von einem berrlichen Park umgebene Schloll des Lindenfels hat wegen seiner höchst maleri-] Lindenfelser 75 ästen 2 12 15 de ge 14008 und träumt von den Glanztagen längst vergangener Herr-J Ritters Götz von Berlichingen in Jagsthausen, sowie das e ee ee——4 sind. Es des Kage⸗ ult⸗ liehkeiten. Diese wetterharten Zeugen aus Deutschlands Schlofl auf dem Burgberg in Krautheim a. d. Jagst Ausllügler jeder Art ausgeübt. Nun ist es aber auch] die natürlichen Vorzuge der Lage——.— wunfnn 1 rüheren Tagen,. B. auch die Götzenburgen in Möck- zählen mit zu den schönsten Landschaftsbildern des Jagst-] schon seit längerer zeit ein weithin bekannter, viel- Lindenfels in erster Linie dessen auch aner hner ger mühl und Jagstnausen, sowie der herrliche Bau des tales. Im oberen Jagsttal liegt zwischen Dörzbach und J besuchter Luftkurort geworden, was in erster Linie kurort bewirkt haben, aber es mu je Ben Schönthaler Klosters sind von prachtvoller Wirkung. Ihre Hohebach links der Jagst, wunderschön am Walde an] die günstigen klimatischen Verhältnisse, wie sie für einen] den, daf die Staatsbehörden laetragen Wenee 1 in“ lehen wünschenswert sind, bewirkt haben. Was man Uindenfels das Ihrige dazu be de innere Ausstattungen machen auf jedes Gemüt einen tiefen der Tuffsteinwand, die Kapelle„St. Wendelin z. Stein“. solch. nsck U 8 J. ufs sor. Hremdesser- N 8 f W in dieser Hinsicht von Lindenfels rühmen muß, ist die ersteren wird die Burgruine 2 Ku Was ige Eindruck. In Schöntal liegt die berühmte und ehemalige] Bekannt und berühmt als Wallfahrtsort. Oben' am Wal- reine, leichte, kräftigende Luft, die es seiner mittleren] und der Burgwald im Interesse te ersorgt, 115 Zisterzienserabtei, dieselbe ist neben Maulbronn die desrande die vom Sturm zerzauste Schönhutlinde. Gleich Höhenlage und waldreichen Umgebung verdankt, und Park behandelt. Die Gemeinde hat ser Lertantet, d gröllte und besterhaltene Klosteranlage Süddeutschlands.] neben dem schönen Kirchlein befindet sich das Rasthaus J die eine sehr wohltätige Wirkung auf den menschlichen leitung den Ort mit reinem Nne richten un Dort befindet sieh auch das Grabdenkmal des berühmten des Touristenvereins„Die Naturfreunde“. Das Jagsttal Organismus ausübt durch Anregung und Stärkung des] elektrische Beleuchtung 17 ene Ritters Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand,] ist gefüllt mit geschichtlichen Erinnerangen, die sieh an J Nervensvstems und durch cnergische Betörderung des beitet fortgesetzt an 55 1 ehlegen seln., Cpalte der 1481 geboren wurde und der erfahrenste und gefürch- die vorhandenen Raubritterburger Knüpfen. Ab End- Blutumlaufs und des Stohwechsels. Infolgedessen werden lält sich ihre Reinhalt 1 imstan auberes 1 auch oft in kurzer Zeit überraschende Kurerfolge erzielt, ihrerseits suchen mre er und 8 tetsze Krieger jener wilden Zeit gewesen ist. Im 24.] station Dörzbach anschlieſſend Wanderung über Barten- sowohl dei Rekonvaleszenten als auch bei solchen, die delf des Sesetchen ein 1! elliches IEbensiahre. verlor. er. bei- einem · Gefeeht-· vor Landshut. J. stein-· Schroaberg; nach Rothenburg· o d, F. Ab. Pörzbaek. N a Eärperlicker eder Selatiaer ADaH⁰ lelden e, e hal. 1 IAAiss—̃7˙ i Daun Auguft 1928 ARNenue Mannheimer Feſtung Abend⸗Ausgabe) 7. Seite. Nr. 390 ene Mannheimer Seitung„ Handelsblatt weeeereeeeeee r, Elektrowerte ſtiegen anſehnlich, ſo Elektr. Lieferungen und O Benz u. Cie., Rheiniſche Aukomobil- und Mokoren⸗Fabrik Berliner Deviſen Geſellſchaft für elektr. Unternehmungen um 2,5 pCt. Auch Schuckert].-., Mannheim. die Geſellſchaft fordert durch Bekanntmachung 77 8 und Siemensbetriebe ſetzten ihre Aufwärtsbewegung fort. Von im Anzeigenteil die Inhaber ihrer Obligationen von 1909, 1912 und a. Maſchinenfabrikaktien wurden Orenſtein u. Koppel und 1920 auf, dieſe bis zum 30. September bei den in der Bekannt⸗ e: 1202 109.44 voll 169.04 109,46 ſoll Hartmann Maſchinen bevorzugt. Von Metallwerten beſtand machung genannten Stellen zur Aufwertung anzumelden. 3 185 17 5„ für Hackethal und Vogel Telegraph Kaufluſt. Auch Teptil⸗ OJuckerfabrik Frankenthal. Die Geſellſchaft veröffentlicht 8E 8335 82.75 62.95„ſwerte hatten zum Teil angeregtes Geſchäft. So ſtiegen Deutſche ihre Umſtellungsbekanntmachung im Anzeigenteil. Danach haben 105 91.00 5 60 91.00„Wollwaren um 1,25 pCt., Schleſiſche Textil um—4 pCt. und die 1120 Stück 7 proz. Vorzugsaktien über je 120=A pro Stück ei 208 20825 Rorddeutſche Wolle um 1 pct. Auch deutſche Erdön waren gefragt. 144 Stimmen. Das erhöhte Stimmrecht der Vorzugsaktien iſt auf ſen 11885 11351 0 112065 2121„Von Bankaktien hatten Berliner Handelsgeſellſchaft und die Fälle der Beſetzung des Aufſichtsrats, der Aenderung der — 15 1270 2— 1 1981 0 Reichsbank bemerkenswerte Steigerungen zu verzeichnen. Satzung und der Auflöſung der Geſellſchaft beſchränkt. Hierna 974 20.428 2 20.372 20.444 Die deutſchen Anleihen verkehrten bei ruhigem Geſchäft ſtehen den 235 200 Stimmen der 9 408 000 R= Stammaktien 11 2 4 2.705.205„fauf dem geſtrigen Niveau. Der Verkehr geſtaltete ſich ziemlich Stimmen, jedoch in den eben genannten drei Fällen 161 280 81270„— 5 1135„flebhaft. Tagesgeld war zu 8,5—10 pt. zu haben. Geld über Stimmen der 134 400 R. Vorzugsaktien gegenüber. das Ge⸗ an.. 171 1115 5 92455 9210„ Ultimo ſtellte ſich auf 10,—12 pEt., Monatsgeld ebenſo. ſch ã ⸗ 2 75 läuft vom 1. September bis abe aee 510 1 31. Auguft des folgenden Jahres. de 955 4.45 2. 25 153 0 8 3 — 4520 e% Vom rheiniſch- weſtfäliſchen Bertpapiermarkte ate, Die Landwirkſchaft für unverzügliche Jnkraftſetzung des N 1247 1447 5 1— 55—3„ Die Umſätze hielten ſich auch in der Berichtswoche in außer⸗ Einfuhrſcheinſyſtems. Die Nachrichtenſtelle beim Deutſchen Land⸗ 2 92 2 7615 fordentlich engen Grenzen, und ſelbſt die nicht unweſentliche Beſſe⸗ de cherten Aſe en—5— 728*———5.31•* rung d 5 f f 85 i e t⸗ — 4 428 228 8 5 894 Marze wendhe 55 e e e e 55 75 ſchen Getreidemarkt treten heute die Vertreter der Spitzenorgani⸗ 40.„Idaß nur börſentechniſche Gründe für die Steigerun maß⸗ ſationen der deutſchen Landwirtſchaft zu einer Beratung zuſammen. gebend waren. Tatſächlich gibt die Entwicklung der Wirtſchaft noch Es wurde Uebereinſtimmung darüber erzielt, daß Abhilfe des be⸗ Börſenbeci te keinen Anlaß zu einer freundlicheren Auffaſſung. Auf der andern ſtehenden Notſtandes in der Bewegung der deutſchen Ernte nur Seite beſtehen im hieſigen Markte keine Lieferungsverpflichtungen. Schigngen de, 5 wie ſie namentlich an der Berli 5 f ichen werden kann, weil ſonſt wei drankfueter Wertpapierborſe. Blankoabgaben 55 755 Wochen beſteden, Nee e e wiktſchaft zu erwarten ſind. Jantfurt a 1 Tendenz: feſt 8 bnaten, Und endlich verhindert die allgemeine, nächf; a.., 28. Aug.(Drahtb.) Die Börſe eröffnete zu⸗(ſtarke Kapitalknappheit eine durchgreifende Bewegung. 5 ohen unregelmäßiger Helhung Verſchiedenlich zu den Am Kohlentuxenmarkte konnten Ewald vorüber⸗ Waren und Märkte erſolgte rlen wieder Blanko⸗Abgaben vorgenommen. Außerdem gehend etwa 1000 anziehen, um ſpäter wieder nachzugeben.:: Vom ſüddeutſchen Kohlenmarkt. Zwiſchen dem Kohlenkontor n 2 f 18; Das Intereſſe aber für die K öni ig er⸗ i ü ſchi i vor Beairdum Wochenſchluß Gewinnrealiſterungen. Wie es aber Das ſ r für die Kuxe beſteht fort. König Ludwig er⸗ und feinen ſüddeutſchen Händlern ſind Meinungsverſchiedenheiten beſ der Befeſtigung vor ca. 14 Tügen nie feſt werden 0 gegen Schluß dieſes Berichtes hin eine Einbuße von 2000 l. über den eN I e Lohlen n Sud. denn ſobald an es gegenwärtig an der Börſe nicht ſchwach werden, Ca Stücken wurden Langenbrahm, Graf Schwerin, deutſchland entſtanden. Hierzu wird der Köln. Ztg. von achlaſ twa mehr Material herauskommt, und die Kurſe eine 8285 15 agnus, Diergardt und Alte Haaſe umgeſetzt. Die Kurſe unterrichteter Seite folgendes geſchrieben: Die Händler des Kohlen⸗ dorgenomen en, werden wieder Deckungen und auch Meinungskäufe 400„ ſich, mit Ausnahme von Carolus Magnus, die etwa kontors in Süddeutſchland waren vor dem Kriege vertraglich be⸗ 5 1 5 Im weiteren Verlauf wurde es auch heute 4077 höher notieren, auf ungefähr letztem Stande. Von krechtigt, neben den Produkten des Ruhrbergbaus einen beſtimmten gebeſſert f. Die allgemeine politiſche Lage wird als bedeutend 2225 enaktien ſind die erheblicheren Umſätze in Lothringen⸗ Prozentſatz ſchleſiſcher Kohle zu verkaufen. Unter den Ein⸗ gewerbe malzichnet und die Beilegung des Konfliktes im Bau⸗ 1 ien bemerkenswert. Der Kurs blieb unverändert. Geringere wirkungen des Krieges und insbeſondere der Reparationsliefe⸗ Gefahr ebenfalls einen guten Eindruck, weil dadurch die„ Adler⸗Bergbau, die etwa 2 pCt. verlorxen, rungen, die die Wirkſamkeit des Kohlenſyndikats ſtark behinderten, + 7 allgemeinen Ausſperrung beſeitigt worden iſt. Die 10 örs-Aktien, die etwa 4 pet. gewannen. der Braun⸗ wurde dieſer Prozentſatz erheblich überſchritten. Das Kohlenkontor 1 und 5 bewegen ſich wieder durchſchnittlich zwiſchen e markt war ohne Anregung, die Umſätze ohne Bedeu⸗ hat ſich aber bei den jetzigen ſchwierigen Abſatzverhältniſſen des marktes 0 5 und verteilen ge alle Gebiete es Induſtrie⸗ 9 eſta verloren bei fehlender Nachfrage etwa 500 l. Ruhrbergbaus gezwungen geſehen, von ſeinen ſüddeutſchen Händ⸗ Licht und Krac gleichmäßig. rpener Bergbau und Elektriſche 9 5 Kalimarkt war nur an einzelnen Tagen lebhaft. Die lern auf die Rückkehr zu dem frühern Vertragsverhältnis inbezug Deutſche 2 uate tonnten heute wieder den Parikurs überſchreiten. 5 5 ewegung hielt ſich aber auch hier in beſcheidenen Grenzen. auf den gleichzeitigen Verkauf ſchleſiſcher Kohle hinzuwirken. Es waren S 15 eihen waren auch etwas feſter, beſonders geſucht geſamte Gruppe der Wintershallwerte lag ſtiller, und die in muß dabei berückſichtigt werden, daß es ſich bei der in Bayern konnten. Ggebietsanleihen, die den Kurs von 4,2 wieder erzielen der Vorwoche für einzelne Unternehmungen erkennbare Nachfragevertriebenen ſchleſiſchen Kohle zum größten Teil um oſtoberſchleſiſche eiverfesländiſche Renten blieben vernachläſſigt. Im hat nachgelaſſen. Umgeſetzt wurden bei geringen Kursverände⸗als polniſche Kohle gehandelt hat. Uebrigens ſchweben gegenwärtig Brown Voben d Api 0,350, Becker Kohle 3,50, Benz 49,50, rungen und in einzelnen Stücken: Alexandershall. Glückauf[Verhandlungen zu dem Zweck, das Kontingent ſchleſi⸗ Kunſtſeide— 57, Entrepriſes 15, Growag 60, Hanſabant 0,270,] Sondershauſen, Kaiſeroda und Sachſen⸗Weimar. Freundlicher war ſcher Kohlen, deren Abſatz den Vertragshändlern des Kohlen⸗ Deut 8 die Stimmung für Gumpelwerte, von denen mehrfach A e, Hinden⸗ i ü in ſ. ſche Petroleum 62, Ufa 56, Unterfranken 47,50. burg und Königshall, Friedrichröda und 0 Ver⸗ 5 Süddeutſchland geſtattet ſein ſoll, aufs neue feſt⸗ Berliner Wert apfierborſe kehr genommen wurden. Das gleiche trifft für die Werte der erb erlin, 28. Aug.(d 0 1 ‚ Burbachgruppe zu, von denen Burbach, Güntershall, Salzmünde, Schiffahrt de beiterſtreitg⸗ Die Beilegung des Bau'. Walbeck und Volkenroda gekauft wurden. Kaliakklen konnten eugo o b enlohe w und die günſtige Beurteilung des Abſchluſſes ſich im Verlaufe der Woche leicht erholen, und auch das Geſchäft Nächſte Dampferabfahrten der Hamburg⸗Amerika Linie gen B6 erke bildeten anregende Momente für den hierin war etwas lebhafter. In Kaliinduſtrieaktien fanden täglich Nach Südamerika: D. Porta am 12..; D. Sachſenwald am 26. 9. Celierten9 g Ach die weitere Meldung von der zum reil nicht unerhebliche Umſätze ſtatt, die den Kurs gegen die Nach Euba⸗-Mtertto D. J0llutte am 10..; O. Scgleswig woll nnestonzern b 2 ng der Stützungsaktion für den Vorwoche um 2 pet. heben konnten. Sonſt wurden Krügershall, am 19..; D. Rio Bravo am 30..; D. Amaſſia am 31. 85; ſcken Stimmn—5 är 5 die Börſenkreiſe in ihrer hoffnungs⸗ Niederfachſen und Wittekind gehandelt. Die anfänglich erzielten D. Weſterwald am 30. 9. Nach Weſtindien: D. Seſoſtris am 5.; Uinete der Verkehr* rotz der weiter anziehenden Geldſätze er⸗] Kursbeſſerungen gingen im Verlaufe der Woche wieder verloren. D. Galicia am 19..; D. Eupatoria am 3. 10. Nach Oſtaſien ünſätzen. her zu gebeſſerten Kurſen bei lebhaften Lebhafter war nach längerer Zeit der Markt der Induſtrie⸗ D. Saarland am 5..; D. City of Baroda am 12..; D. Saar⸗ ſſeſpekulation übten Befürchtungen der obligatilonen. Hier traten, nachdem über die Aufwertungs⸗ brücken am 19..; D. Eurybates am 26..; PꝰD. Deſſau am 16..; pung. Für Hohenſoheaktier Aonnie tein eige nachteige Watung porſchriſten allmägliche Klarheit eintritt, zahlreiche Geſell.] MS. Rheinland 7. 10. Nordamerika⸗Weſttüſte, D. Sachſen am 16..; fernd, weil nur Kaufauſträs am 150 erſter Kurs nicht zur Notie⸗ ſchaften als Käufer ihrer Obligationen auf, und MS. Seekonk am 256. 9. Nach Afrika: D. Ulanga am 5..; Wtsr für chemiſche Worte Für Farbwerte und auch kapitaliſtiſche Kreiſe kauften das billige Material des Marktes. D. Adolf Woermann am 12..; D. Njaſſa am 19..; D. Sultan e + pden, Riedel und Oberſchleſiſche Unter dieſen Umſtänden iſt der Kursſtand dieſes Marktes bei am 3..; D. Wangoni am 10. 10.; D. Uſſukuma am 17. 10. elfach Meinungskäufe ſtatt. Auch einzelne] Berichtsſchluß leicht gebeſſert. Hamburg⸗Rhein⸗Linie: Wöchentlich ein Dampfer. Ubrenſad. Surtw— 858.fgn, gedh Baun 5150 gucerf. S. Wagb. 58 10 50.20 967 724 9— 415 708 60 5—= 50.—. 57.50 Zuckerf. B. 5 38 665 Kurs ottel Ver. beutſch.Oelfb. 42.25 44.50 Bogt ſſch. St. 2,95 3,.—-„ 5— 60.,50 59,10—2 9930 40. 1 8— 40 4943 . ſec Ind.Malng 80.— 54.— Poſgt& Haf. St. 61.— 88.75. Heilbronn 88.— 58.25 Nathgeder Wagg. 43.— 44,50J Noſizer Jucker 64,75 85.— Se Elerf.— 70, 1111 0 55 8 65.— 68.10 W og—— 89 25 8— 2—— 83.25 55,.25 8825. Wunl 1108 1275 10 ortd Rad.35.78J StemensgHalsi, 78.—— 18———„———. IAhein. Braunkgdl. 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Es iſt alſo ein Unterſchied zwiſchen dem Verwendungswert von 1000 Volksbildungsfilmen und 1000 dramatiſchen Filmen.— Und doch ſieht man verhältnismäßig nur ſelten volksbildende Filme. Woran liegt das? Es iſt ſtatiſtiſch errechnet worden, daß täglich ca. 600 000 bis 800 000 Menſchen als Intereſſenten für Kulturfilmvorführungen in Frage kommen könnten. wenn nicht Hemmniſſe vorhanden wären, die die Populariſierung des volksbildenden Films vorläufig abdroſſeln. Dieſe Hemmniſſe liegen einzig und allein in der hohen Luſtbar⸗ keitsſteuer, die die Magiſtrate für die Kinovorführungen ein⸗ kaſſieren. Vom preußiſchen Kultusminiſter iſt zwar eine Ermäßi⸗ gung bis zu 50 Prozent für volksbildende Filme empfohlen worden; doch wird dieſe Ermäßigung nur zum Teil gewährt, und auch die ermäßigte Steuer iſt deshalb noch immer viel zu hoch weil die Vollſteuer bereits einen untragbaren Prozentſatz darſtellt. Der Reichsverband deutſcher Lichtſpieltheaterbeſitzer hat deshalb in Ueber⸗ einſtimmung mit der Spitzenorganiſation der deutſchen Filminduſtrie und im Einvernehmen mit dem Bildſpielbund deutſcher Städte der Regierung und den ſonſtigen maßgebenden Körperſchaften einen An⸗ trag übermittelt, wonach für Filme von überwiegend künſtleriſchem oder volksbildendem Charakter entweder eine Steuer von 5 Prozent oder— ſofern es ſich um reine Lehrfilme handelt— überhaupt keine Luſtbarkeitsſteuer erhoben werden ſoll. Sofern dieſer An⸗ trag Geſetzeskraft erlangt, iſt mit Beſtimmtheit zu erwarten, daß der Kultur⸗ bezw. volksbildende Film einen breiten Raum in den all⸗ gemeinen Flündarbietungen der Lichtſpieltheater einnehmen dürfte — Die Baſaltbrüche am Hohenſtoffel. Wie den füddeutſchen Tageszeitungen zu entnehmen iſt, ſind in neueſter Zeit die Arbeiten für die Ausbeutung des Baſaltbruches am badiſchen Hohen⸗ ſtoffel, der neben dem Hohentwiel zu den ſchönſten und meiſtbe⸗ ſuchten Ausſichtspunkten des benachbarten Hegauszählt, in intenſiv⸗ —-mꝛĩÄ ·˙·ñ.-mr. — ſter Weiſe wieder aufgenommen worden. Bereits ſind die Ruinen der einſtigen Feſte auf der einen Kuppe des Berges geſprengt und eine klaffende Wunde am Berg gibt Zeugnis von der fortſchreitenden Verwüſtung des Landſchaftsbildes. Nun ſoll in allernächſter Zeit eine größere Aktion gegen die Weiterführung dieſor Arbeiten einge⸗ leitet werden. Leider bieten die deutſchen Geſetze keine genügende Handhabe, um eine weitere Abtragung des einen Gipfels des Hohen. ſtoffels zu verhindern. So ſchreibt der badiſche„Alb⸗Bote“: Die Hegauberge ſind Privatbeſitz und nach den beſtehenden Geſetzen kann man die Eigentümer nicht hindern, dieſe Berge abzutragen. obwohl ſie als Erſcheinung der Allgemeinheit gehören und ein Teil unſerer Heimat ſind. Um nun der rückſichtsloſen Ausbeutung des Baſaltbruches am Hohenſtoffel aber etwas Einhalt zu tun und den ſtaatlichen Organen Gelegenheit zu geben, noch mit Ausſicht auf etwelchen praktiſchen Erfolg die rechtlichen Grundlagen entſprechend zu ändern, haben die badiſche und die württembergiſche Regierung ſämtliche ſtaatlichen und kommunalen Behörden an⸗ brüchen am Hohenſtoffel zu beziehen. Dieſe Verfügung findet in der öffentlichen Meinung lebhafte Anerkennung. So kann wenigſtens das Tempo der Abtragung dieſes Hegauberges verlangſamt werden, deſſen Erhaltung im Intereſſe des ſchönen Landſchaftsbildes ſo drin⸗ gend zu wünſchen wäre. — 20 Mitlionen Reich⸗mark geerbk. Der in einer Kieler Fabrik beſchäftigte Arbeiter James Stewart erhielt vom Gericht die Mitteilung, der er und ſein Bruder Robert zur Abhebung einer Erb⸗ chaft von 20 Millionen Reichsmark berechtigt ſeien. Die Erbſchaft ſtamme aus San Francisco, wo zu Anfang dieſes Jahres eine aus Frankreich zugewanderte Dame geſtorben und ein Vermögen von 10 Millionen Dollar hinterlaſſen habe, wovon die Hälfte James und Robert Stewart zugefallen ſeſ. Die Dame ſei eine Prinzeſſin von Braganza, Wahrſcheinlich ſind James und Robert ihre Söhne James behauptete bei Empfang der gerichtlichen Mit⸗ tellung, er habe gewußt, daß er ſehr reicher und vornehmer Ab⸗ ſtammung ſei, habe aber ſeine Verwandten niemals im Leben zu Geſicht bekommen. — Blitzſchlag in eine Anterkunftshütte. Während an oe witters ſchlug ein Blitz in die Unterkunftszütte auf dem Pen oden Sämtliche in der Hütte anweſenden 15 Perſonen wurden zu Galt⸗ geſchleudert und fünf davon mehr oder weniger ſchwer werleht t zimmer und Küche der Unterkunftshütte ſind vollſtändig Serempers⸗ — Die Stadiväter zum Schwimmen im Frack. Das r Ein⸗ ment des Bürgermeiſters von Schöppenſtedt, der bei de de im weihung der neuen Schwimmhalle als erſter nach ſeiner übroen Frack das Baſſin durchſchwamm, hat ſich deswegen das Miet er⸗ der Stadtverordneten zugezogen, die hierin eine Würdeloſtg 175 blickten. Das Stadtoberhaupt hat nunmehr das Diſziplinarver gegen ſich beantragt. 5 — Das elektriſche Pantheongitter.„Iſt das Pferd w heute widerſtandsfähig als der Menſch?“ Dieſe Streitfrage bewegt r⸗ ganz Rom. Die Urſache iſt ein ſonderbarer Vorfall, der na 9 100 wiegender Meinung die furchtbarſten Folgen für Einbeimſhen, beſonders für Fremde hätte haben können. Als ein Dro pferd das Gitterſtreifte, das das Pantheon ungb te⸗ es tot zuſammen. Ddie Unterſuchung ergab, daß das elektriſch geladen war. Das Elektrizilätswerk beſreng 7 daß das Verühren des Gitters auch für Menſcheun gefähele ger weſen wäre, da Pferde wegen ihres Hufbeſchligs viel empſ. ch her⸗ für Strom ſeien. Die Frage wurde jedoch kompliziert, als ſiathenn⸗ ausſtellte, daß auch eine der zahlloſen Katzen, die den Panng graben bevölkern, den Tod fand. Schuld an der elektriſchen diſchen ſcheint ein Kontakt mit einem defekt gewordenen unterir Kabel zu ſein., Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerel Dr. Haag 7. Neue Mannheimer Zeitung. G. m. b. Mannhezm elßuer; Direktion: Ferdinand Herme— Chefredakteur 1. V. H. A. Meißnerſ Verantwortlich für den volitiſchen Teil: Hans Alfred itit und für das feuileton; Dr. ffritz Hammes; für Fommunalvog er Welt Lokales: Richard Schönfelder; fur Sport und Neues aus 7 Nach⸗ Willy Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem 25 Richarb bargebiete, Gericht u. den übrigen rebaktionellen Teil: i. · Schönfelder: für Anzeigen: J. Bernhardt. Benz& Cie. cheinische Automobil- u. Motoren-Fabrik Aktiengesellschaft Mannhbeim. Gemäß 8 39 des Aufwertungsgeſetzes vom 16. Juli 1925 for⸗ dern wir die Inhaber von Teilſchuldverſchreibungen unſerer 479%igen Anleihe vom Jahre 1909 4% igen Anleihe vom Jahre 1912 59igen Anleihe vom März 1920 855⁴ auf, ihre Teilſchuldverſchreibungen, für welche die Vorrechte des Altbeſitzes in Anſpruch genommen werden, bis zum 30. September 1925 leinſchlietzlich bei folgenden Stellen zur Vermeidung des Verluſtes der Vorrechte anzumelden: Rheiniſche Creditbank, Mannheim, und deren Niederlaſſungen, Bankhaus S. Bleichröder, Berlin, Bankhaus Marx& Goldſchmidt, Maunheim, Bankhaus Mendelsſohn& Co., Berlin, Darmſtüädter u. Nationalbauk, Kommanditgeſellſchaft auf Aktien, Abt. Behrenſtraße, Berlin Wũ 8. Dresdner Bank, Filiale Mannheim.* Deutſche Bank. Berlin, und deren Niederlaſſungen in Franuk⸗ furt a., Hamburg. Köln, München und Stuttgart, Deutſche Vereinsbank. Frankfurt a/ M. Zur Anmeldung ſind diejenigen Obligationäre berechtigt, die übre Teilſchuldverſchreibungen vor dem 1. Juli 1920 erworben ha⸗ den und bis zur Anmeldung Gläubiger geblieben ſind, ſowie die 1—5 durch 8 88 des Aufwertungsgeſetzes gleichgeſtellten Obliga⸗ onäre. Die Mäntel und Zinsſcheinbogen der Teilſchuldverſchreibungen, ſind nebſt einem der Num⸗ mernfolge nach geordneten Verzeichnis in doppelter Ausfertigung der Anmeldung beizufügen oder binnen einer weiteren Friſt von einem Monat bei derjenigen Stelle einzureichen, bei der die An⸗ meldung erfolgt iſt. Die Anmeldung ber Vorrechte des Altbeſitzes iſt proviſionsfrei, ſoweit ſie an den Schaltern der Anmeldeſtellen erfolgt; andernfalls wird die übliche Proviſion in Anrechnung gebracht. Die Entſcheidung darüber, ob eingereichte Beweismittel aus⸗ reichend ſind, erfolat nicht durch die Anmeldeſtellen, ſondern unter unſerer ausſchließlichen Verantwortlichkeit durch uns. Maunheim, den 28. Auguſt 1925. Benz& Cie. Rheinische Automobil- und Motoren-Fabrik Aktiengesellschaft Mannheim Der Vorſtand. post-Hotel Herrenalb (Schwarzwald) 82¹³ Angenehmer Herbstaufenthalt. Erstklassige Verpfilegung. Volle Pension von Mark.— an. Telephon-Ruf Nr. 3. Die Besitzer: Gebrüder Mönch. Mabaabneidere Eleg. Nachmittags⸗ und Abendkleider v.—12.J. Mäntel. 15—20 /¼, Koſtüme 15—30 l. Käthe Axt, 12683 J 2. 6, 1 Tr. Hotel und Pension. „Zum Lamm“ Badisch. Odenwald Beſ.: Franz Illig Herrlicher Landaufenthalt! Penſton pro Tag Mark.— Herbsttage am Neckar. 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Man verlange aber ausdrücklich die eehte Hohren- beize mit dem Rotband, nur diese ist wirklich wusserfest u. naß wischbar. Btrhältlich in den einschlägig. Geschäften. Hersteller: Giau& Locher, Chem. Fabrik. Schwüäb. Gmünd. Gen.-Vertreter: Josef Waldmann, Mannheim-Neckarau, Fernspr. 2777 Iudterlabrik Trankentnal Frankenthal-Pfalz. Gemäß den Beſtimmungen der 6. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen vom 5. November 1924 wird auf Veran⸗ laſſung der Zulaſſungsſtellen an den Börſen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Mannheim folgendes bekannt gemacht: 8540 Unſer Aktienkapital betrug.⸗Mk. 241 920 000.—, und zwar nom. .⸗Mk. 235 200 000.— Stammaktien, eingeteilt in Stück 156 000 zu je.⸗Mk. 1 200.— mit Nummern 1— 11 000 12 001— 57 000 59 901—159 600 und Stück 8 000 zu je.⸗Mk. 6 000.— Nr. 159 601—167 600 und nom..⸗Mk. 6 720 000.—%ige Vorzugsaktien ohne Anſpruch auf Nachzahlung von Dividenden für Fehliahre; eingeteilt in Stück 3 600 zu je.⸗ k. 1200.— mit den Nummern 11001—12 000 und Stück 400 zu je.⸗Mk. 6 000.— Nr. 167 601—168 000. Die auf den Inhaber lautenden Stammaktien ſind 1 Handel und zur Notierung an den 1 zu Berlin, Frankfurt a. M. und Mannheim zugelaſſen. Die auf den Namen lautenden Vorzugsaktien ſind an einer deutſchen Börſe nicht eingeführt. In Gemäßheit des Generalverſammlungsbeſchluſſes unſerer Geſellſchaft vom 28. Februar 1925, der in das Handelsregiſter eingetragen worden iſt, erfolgte die Umſtellung unſeres Stammaktienkapitals von nom..⸗Mk. 235 200 000.— auf nom..⸗Mk. 9 408 000.—, ſomit jeder Stammaktie von .⸗Mk. 1 200.— auf.⸗Mk. 40.— unter Ausxreichung eines Anteilſcheines von.⸗Mk..— und jeder Stammaktie von.⸗Mk. 6 000.— auf.⸗Mk. 240.— und die Umſtellung unſeres Vorzugsaktienkapitals von nom..⸗Mk. .720 000.— auf.⸗Mk. 134 400.—, eingeteilt in Stück 1 120 Vorzugsaktien über je.⸗Mk. 120.—. Der Betrag von.⸗Mk. 184 400.— überſchreitet den ſeinerzeit auf die Vorzugsaktien geleiſteten Goldeinzahlungswert nicht. um Umtauſch der Anteilſcheine ſtehen Stück 31 200 Aktien zu je .⸗Mk. 40.— zur Verfügung. Das Stammaktienkapitäl iſt nunmehr eingeteilt in Stück 187 200 Stammaktien zu je.⸗Mk. 40.— Nr.—159 600 Nr. 167 601—195 200 und in Stück 8 000 Stammaktien zu je.⸗Mk. 240.— Nr. 159 601—167 600 Der bei einer eventuellen Verwertung der der Geſellſchaft noch zur Verfügung ſtehenden Stammaktien über ihren Buchwert hinaus erzielte Mehrerlös wird der ordentlichen* zugeführt. Jede Stammaktie hat für je.⸗Mk. 40.— eine Stimme, jede Vorzugs⸗ aktie hat 144 Stimmen. Das erhöhte Stimmrecht der Vorzugsaktien iſt auf die Fälle der Beſetzung des Aufſichtsrats, der Aenderung der Satzun und der Auflöſung der Geſellchaft beſchränkt. Hiernach ſtehen den 235 2 Stimmen der.⸗Mk. 9 408 000.— Stammaktien 1120 Stimmen, jedoch in den eben genannten drei Fällen 161 280 Stimmen der.⸗Mk. 134 400.— Vorzugsaktien gegenüber. 8 Das Geſchäftsjahr der Geſellſchaft läuft vom 1. September bis 31. Auguſt des folgenden Jahres. Von dem Reingewinn ſind mindeſtens 5 vom Hundert dem Reſervefonds zu überweiſen, bis dexſelbe die Höhe von 10 vom Hundert des Grundkapitals erreicht hat. entſprechende Beträge für etwa nötige beſondere Abſchreibungen und Rücklagen abzuſetzen, die vom Aufſichtsrat beſtimmt werden. Von dem verbleibenden Ueberſchuß iſt alsdann die dem Vorſtande vertragsmäßig zugeſicherte Tantieme zu berechnen. Sodann die Vorzugsaktien eine auf 7⸗) ihres Nennbetrages beſchränkte Dividende. Ueber die Verwendung des hiernach verbleibenden Reingewinnes entſcheidet die Generalverſammlung nach Vorſchlag des Aufſichtsrates mit der Maß⸗ gabe, daß dieſer 10 vom Hundert desjenigen Reingewinns tantiemeſteuerfrei erhält, welcher nach Vornahme ſämtlicher Abſchreibungen und Rücklagen, ſowie nach Abzug eines für die Aktionäre beſtimmten Betrages von 4 vom Hundert des eingezahlten Grundkapitals verbleibt. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. September 1924 lautet wie folgt: 57 001—59 600 Arnug: RM. P. RM. Pf. Anlagen: enhet 5099 99— . 750 000,.— 5 750000.— Regensbün 1500 000, Landm riſch Liegen⸗· 55 ſchaften 450 000.— Vorräte 20099905 Mertpapiere u. Beteilig. 2109 339.75 Kaſſe 5 390.54 Wechſel 1608 387.39 Außenſtände u. Bankguth. 3264 461.10 6982 578.78 91 dolpen: RM. Pf. RM. Pf. undkapital: Stammaktien 9408 000.— Vorzugsaktien 134 400.— 954² 400.— Geſetzliche Rücklage 954 240.— Tellſchuldverſch en 291.40 Verbindlichkeiten 208 Dividenden⸗Konto: 900 Divldende anf Stammaktien 47⁰0 400.— 70% Dividende auf Vorzugsaktien 9408.— 479 808— IIII Die Anlagen 8 Gebäude, Maſchinen und Einrichtungen) ſind zu den Anſcha— abzüglich einer dem Zuſtand der betreffen⸗ den Anlagen entſprechenden Abnuzung, im übrigen in ihrer Geſamtheit den gegenüber der Vorkriegszeit, veränderten Produktions⸗ und Abſatz⸗ verhältniſſen der deutſchen Zuckerinduſtrie entſprechend bewertet Der Poſten reibungen.⸗Mk. 185 291.40“ betrifft unſere .⸗Mk. 7000 000.— 5% Teilſchuldverſchreibungen vom Dezember 1919 (kündbar zum 1. Oktober 1929 zur Rückzahlung zu 103) und unſere .⸗Mk. 19 200 000.— 4½ 9) Teilſchuldverſchreibungen vom Mai 1920(künd⸗ bar 2 1. April 1926 zur Rückzahlung zu 10275). ieſe Teilſchuldverſchreibungen befinden ſich noch ſämtlich im Umlauf. Der geſetzliche Aufwertungsbetrag beträgt hierfür.⸗Mk. 185 291.40. Frankenthal, im Auguſt 1925. Zuckerfabrik Frankenthal. Klumpp Dr. Spruck Thielow-w Haber. Netionaltheater% funal Einladung zur Platzmiete f 1 Fur pie Spelgeltef Seßenbe, 1928½0 ll Flini flel ſind noch Plätze in auter Lage des J. Rang 0. ll. U. J. verfügbar zum Preife von: 98 940 AM. für Logenplätze 1. Reihe Ffal. ber 270 RM. für Logenplätze 2. u. 3. Reihe 1. Septemne 410 RM. für Mittelloge 1. Reihe Die an en Ineſher 305 RM. für Mittelloge 2. Reihe„d 8. Funleihe geienegg 20) K. für Mittelloge 5. n 4. Reibe obieer Zugronzelehnges 206 Nl. für Mittelloge 5. Reibe unte, umrechnung⸗lüſe Bei Abnahme ganzer Logen wird auf dieſe eines RM. 100 güch Preiſe eine Ermäßtaung von 64% gewährt. don 100— abzügh Zahlung der Miete in 10 aleichen Monats⸗ Kaphatertrggsſtenge beträgen. Bei ganzer Vorausbezahlung 5% en 25— 5 baut. B dbdeeren Zweiganſtalt 2111 Auszablung⸗ Wein-Verstelgerung der Nahe-Winzer-Vereinigung Sitz: Bad Kreuzuach 5 am Donnerstag u. Freitag. den 5 10. u. 11. September 1925, mittags 1 uhr, im großen Saale des evang. Gemeinde- Einſach möblierte“ 30 aubeles line⸗ ſarde J zulein bon berufgt, Geſht hauses, Roßstr. II zu Bad Kreuznach. 5 17 u e a 34. Zum Ausgebot kommen: Bedien. Ang, ercgeſchl 40 Stück, 62 Halbstück. 1 Viertelstück 1924er P. F. 64 an die 4 Halbstück Natur 1924er—³9 5 1 92³3 t 2 1 g flelbstücle pauermiete 2 Halbstück 1921er und 400 Flaschen 1921er[ſucht bei zeigen ge aus beſſ. u. beſt. Gebirgslagen der unter. Nahe.Mietzins. 0 Probetage für die Herren Kommiſſionäre Montag, den 31. Auguſt 2 Allgemeiner Probetag Freitag., den 4. Sep⸗ tember 1925 ſowie am Verſteigerungstage. 15 evtl, als glter Die Proben finden im evgl. Gemeindehauſe, 1 Angeſte 10 teg Roßſtr. 11, ſtatt, beginnend vorm. 10 Uhr. Blrbarbelten mit 5. 8¹ 5 Nähere Auskunft und Liſten durch Jakob ebote unt. Ffelle⸗ aubert IV., Niederkausen/Nahe, Tel. Wald⸗ 02. W Selg böckelheim Nr. 18, August Julius Mack, Bad kKreuznach, Schloßſtr. 10. 8576 72 7 eeignet. Radt, ge — Fel SeI⁊Te 7. 1 Müntel, Jacken. 2 Skeunks, Füchse, M5g. g 5 ege Wölte, Besktze ete.] i, jed..ontar sehr preiswert——⁰ Reparaturen, Um- Nöbl 0 an 0 Il N. mübl. Chester Rase leicht beſchädigt einige tausend Kistehen à ca. 4½ Pfund netto, in Stanlolpapier, ab rheini⸗ ſchem Lager, gegen Kaſſe billig ab reN In⸗ tereſſenten belieben ihre Adreſſe unter K. W. 6040 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. bekanntzugeben El12 Vermietungen 1 1 ter. 42 nalthe⸗ -2 Icere Iimmer oder Manſarden evtl. m. Kochgelegenheit v. fung. kinderloſ. 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