AAiiissz R‚Ree 8 ei en eine S. bungenrzinſung u Fngsdeene: In Manndeim und umgedung fret me 2 84 die Poſt monatl..-M..50 ohne Beſtell d enderung der wirtſchaftl. Verhältniſſe Nach⸗ dan. echvarbedalten Poſtſcheckonto Nr. 17590 Karls. elen Weldhafechefteſtele E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben⸗ aße Altraße 6. Schwetzingerſtraße 24, Meerfeld⸗ Neneralanze Fernfpr. Rr. 7941.—7945,— Telegr.-Adreſſe anzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal Beilagen: 5 port und Spien Aus Seit und Leben Mannheimer Srauen-Jeitung Unterhaltungs-Beilage Mannheimer General Anzeiger Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Scvere Strußentämpfe der Aufſtändigen in Ching Ruſſicche Offiziere ſind die Führer Spezialtabeldienſt der United Preß) dober Greng 28. Aug. Nach langwierigen und teilweiſe mit 5 rbitterung geführten Straßenkämpfen lungen, ruſſiſchen Offizieren geführten Wampoa⸗Kadetten ge⸗ gerungsgenaler öffentlichen Gebäude zu bemächtigen und die Re⸗ Wu 0 alt an ſich zu reißen. Der Miniſter des Auswärtigen, Sümtlihe Ming wurde von den Aufſtändiſchen verhaftet. bierung zweiſe penformationen, deren Haltung zu der neuen Re⸗ revolutig iſt, werden entwaffnet, dafür werden neue pelung Freiwilligenkorps gegründet. Mit dieſer Ueber⸗ . die durch die Ermordung des Finanzminiſters ausgelöſt ng, ſiſche Einfluß über die ſüdchineſiſche Re⸗ ulcufte Monaten in ſchnellem Anſteigen begriffen war, reiſen igen Höhepunkt erreicht. Man nimmt in unterrich⸗ 8 eine zuſſi 10 daß China vor weittragenden Ereigniſſen ſteht, beinfluſſen über Kanton die Geſamtlage grundlegend Angriff auf die Inſel Honam — haben bovaong. 29. Aug. In der Frühe des geſtrigen Freitags Inſe ruppen der revolutionären Regierung von Kanton die Heneral n von zwei Seiten gleichzeitig angegriffen. uigten aus Ju Klum, der die Inſel hält, iſt nach den letten Nach⸗ erhalte anton vollkommen eingeſchloſſen. Die Revolutionäre ue General altühung von verſchiedenen Seiten. U. a. hat ſich Hſu Chung Chi zur Unterſtützung bereit erklärt. dal, Japans Stellungnahme nehme berichtet aus Tokio, die japaniſche Regierung diſchen eldungen über angebliche Vorbereitungen einer ener⸗ cherſtattes vichen Aktion in China nicht ernſt. Dem Urgend⸗„er des Blattes wurde von japaniſcher Seite erklärt, daß hina die Lage durch Gewalt geregelt werden könne. * erzeugt, daß ein Punkt erreicht worden ſei, auf dem die Wirtſchaftskriſis die Lohnſtreitigkeiten bei der Reichsbahn Ju den euere Veſchuntreitigkeiten bei der Reichsbahn ſind bisher ent⸗ den ichkeit, 85 üſſe noch nicht gefaßt. An ſich beſteht' durchaus die ten Heſamten 0 neue Schlichtungskammer einzuſetzen, die dann ſct e. Wdee lex der Forderungen noch einmal durchzuarbei⸗ dird auf die Preideits iſt es nicht unwahrſcheinlich, daß mik Rück⸗ Sept die ohndertsſenkungsaktion der Vorſchlag gemacht werden de dember au s chandlungen etwa wie bei der Poſt bis Anfang Werden wickun—8 ſetzen und abzuwarten, ob nicht durch rungen.der Dinge unter Umſtänden eine Herabſetzung der möglich ſein wird. 8 die Selagung der Reichsbahn e Neeer Lobnftababnaeſellſchaft iſt wegen ihrer ablehnenden Haltung holt gerichten in Verbindung mit ihrem auf Anſammluna von um ſtark angegriffe Geſchäftsgebaren in den letzten Wochen wieder⸗ zu 805 her deht ſen worden. Generaldirektor Dr. Oeſer frei achtfertigen in der Oeffentlichkeit Veranlaſſung, ſein Verhalten 15 Bri 5 Er geht davon aus. daß die Neichsbahn nicht als es a wel außenebmen beurteilt werden darf, wenn man berück⸗ Luſchdienen bat. bordentlich ſchwere⸗Reparationsaufgaben Lepcht im deutfch r. Oeſer ſagte u. a: Wir gehen, wenn nicht alles eis geſſion zeen Wirtſchaftsleben vorausſichtlich einer ſtarken lah teigerung Der Güterverkehr wird eher einen Rückgang die ben r Neichaerfahren. ſo daß zu befürchten iſt. daß die Ein⸗ Lerbrcannt arttebabn ſtark zurückgehen werden. Hinzu kommt Aird fucherkreiſe alarmut der Reichsbahn. Wenn auch die auf die ſigur ſo kann die Rez, drünckende Prefsentwicklung nicht verkannt Jen,.tebenden Michsbahn doch nur im Rabmen der ihr zur Ver⸗ ſendas ahne ſedintel belfen. Die Reichsbahn iſt ein Unterneh⸗ uß ſich daher Neſerve und ohne den Reichsbausbalf daſtebt. die 9 gegen fonjunkturſchwankungen ſichern genden, die nd Tilaung der elf Milliarden Schuldenverſchrei⸗ ann Ainen anmamg des Rücklagefonds. die allmählich anſtei⸗ mielle füceunden böeden Vorzugsaktien 7 0 205 die außerordenungen der Reichsbahn aufarund des Dawes⸗ Kaalteber 1024 ben tliche Anforderungen. Das erſte Geſchäftsſahr 251. Dezember 1925) iſt mit 510 Millionen Mark 8 ſörlich ſteigernd ſich im kommenden Jahre bis auf 1 Millfarde ſtel er. angebli ud edialch dce Reberſchuß von 70 Millionen Mark im Monat Neiehrt aaben Dür echnungsdifferenz zwiſchen Monatseinnahmen lommt⸗ Die Jahr aber durch laufende Verpflichtungen auf⸗ zunde deaß die Neichsann ſieht erheblich anders 510 6 90 r Geſ n nicht i iſch einwandfreien Zu⸗ Murnmen wien a über nicht in dem techniſch ein reien Zu urcharben ergeben wurde, wie im allgemeinen an⸗ rbeitung, rneusrau und Brücken müſſen einer vollſtändigen tur Wei euerung und Verſtärkung unterzogen werden. ungetter iſt der 0 en wozder Vervollkom 1 e we mmnung der Sicherheitseinrich geeen Aufmerkſamkeit zu widmen. Notwendige 8 ie kurge and andere neue Bauten erfordern Milliarden⸗ In di dus dem Je. Zeit. in der die Reichsbahn noch nicht die ganzen die Babn edewesgeſetz zu tranen hat, muß ausgenützt werden. berechtigten Intereſſen r ſo berzuſtellen, daß ſie allen Betriebsanſprüchen die einſichtigen Staatsmänner mit den Staatsmännern Chinas für ſeine Löſung des augenblicklichen Problems, das nicht nur den Oſten, ſondern die ganze Welt berühre, zuſammenwirken müßten. Eine alliierte Kollektivnote Wie aus Peking gemeldet wird, hat ſich jetzt das diplomatiſche Korps über den Wortlaut einer Kollektivnote geeinigt, die der chineſiſchen Regierung in Beantwortung der Note vom 24. Juni übergeben werden ſoll. Die Note werde eine Darſtellung der Politik der Mächte hinſichtlich Chinas enthalten und der Bereitwilligkeit Ausdruck verleihen, das Programm der Tariflonferenz, die am 26. Oktober in Peking zuſammentreten ſoll, auszuführen ſowie die Kon⸗ ſtituierung einer Kommiſſion zur Beratung der exterritorialen Rechte zu genehmigen. Die Note werde auch die Verantwortlichkeit der chineſiſchen Regierung in der Aufrechterhaltung der Ordnung in China betonen. Die deutſchen Interehen in China (Spezialkabeldienſt der United Preß) RNewyork, 28. Auguſt. Auf eine Anfrage bezüglich der Stel⸗ lung Deutſchlands zu der demnächſt ſtattfindenden chineſiſchen Zoll⸗ tarifskonferenz wurde dem Verliner Vertreter der United Preß von zuſtändiger Stelle das folgende mitgeteilt: Da Deutſchland nicht zu dieſer Konferenz eingeladen worden iſt, werden deutſche Diplomaten auch nicht in aktiver Form an den Beratungen teilnehmen. Die politiſchen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und China ſind die denkbar freundſchaftlichſten, und die deutſche Regierung hat nichts zu tun mit den Unſtimmigkeiten, die ſich in der letzten Zeit zwiſchen China und gewiſſen anderen Mächten ergeben haben. Deutſchland hat bereits durch den Vertrag von 1921 China volle Zoll⸗ autonomie gewährt. Auf der anderen Seite hat China Deutſchland das Meiſtbegünſtigungsrecht eingeräumt, ſo daß Deutſchland nach Abſchluß der Konferenz automatiſch der aleichen Behandlung wie die anderen Mächte ſicher iſt. Sollten jedoch Fragen auf des kommen⸗ den Konferenz behandelt werden, die ſich auf Deutſchlands Rechte und Intereſſen beziehen,— wie etwa die Abſchaffung der Likinzölle, von denen ein Teil tatſächlich als Sicherheit für die Zahlungen der deutſchen Anleihe dient— ſo wird die deutſche Regierung Wege finden, um in mit der chineſiſchen Regierung ihre zu wahren. Zur Erhöhung der Brikettpreiſe Zu den Gerüchten und der von Berlin aus verbreiteten Nach⸗ richt über eine am 1. September bevorſtehende Verteuerung der Brikettpreiſe wird vom Rheiniſchen Braunkohlen⸗Syndikat erklärt: Eine Verteuerung der Brikettpreiſe wird nicht eintreten Vor län⸗ gerer Zeit bereits ging die Braunkohleninduſtrie dazu über, einen Grundpreis pro Tonne Braunkohle feſtzuſetzen, der jedoch im Som⸗ mer um 2 Mark herabgeſetzt, im Winter dagegen um 1 Mark erhöht wird. Die Einführung dieſer geſtaffelten Preiſe eines pro Tonne um 2 Mark ermäßigten Sommerpreiſes und eines um 1 Mark über dem Grundpreis liegenden Winterpreiſes, geſchah, un den Braun⸗ kohlenbergwerken während des Sommers mit ſeinen Abſatzſchwierig⸗ keiten weiterhin Beſchäftigungsmöglichkeiten zu geben und anderer⸗ ſeits dem Verbraucher die Möglichkeit zu bieten, zu verbilligtem Preiſe bereits im Sommer ſeinen Winterbedarf zu decken. Als Aequivalent dazu iſt die Erhöhung um eine Mark pro Tonne im Winter gerechtfertigt. 255 die Nrbeitsmarktlage im Ruhrbergbau Die Zahl der arbeitſuchenden Vergleuté bei den öffentlichen Ar⸗ beitsnachweiſen im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet betrua am 15. Auguſt 14564 Mann. Gegenüber der am 15. Juli 1925 mit ins⸗ geſamt 9119 feſtgeſtellten Zahl iſt ſomit eine Erhöhung der Arbeitsloſiagkeit innerhalb der Bergarbeiterſchaft um 60 Pro⸗ zent eingetreten. Beachtet werden muß, daß in der am 15. Auauſt feſtgeſtellten Zahl noch nicht die am 15. Auguſt ds Is. zur Entlaſſung gekommenen Bergarbeiter— etwas über 13000 Mann— enthalten ſind. Außerdem kommen bis zum 31. ds. Mts. weitere 6500 Mann zur Entlaſſung. Das bedeutet rein zahlenmäßig eine Zunahme der arbeitſuchenden Bergarbeiter um 19 500 Mann. Da aber trotz der verminderten Aufnahmemöalichkeit innerhalb des Ruhrgebiets eine beachtenswerte Zahl teilweiſe auch in ande⸗ ren Berufszweigen, ſowie im zwiſchengebietlichen Ausgleichverkehr in anderen Berabaurevieren wieder in Arbeit gebracht werden dann, wird die Erwerbsloſenfürſorge nicht im vollen Umfang belaſtet wer⸗ den. Immerhin wird die Zahl der arbeitſuchenden Bergarbeiter am 1. September diejenige vom 15. Auguſt ganz erheblich überſchreiten. Leichkes Sinken der Fleiſchpreiſe Von den Fleiſchmärkten wird ein leichtes Sinken der Fleiſch⸗ preiſe gemeldet. Dieſe Erſcheinung dürfte jedoch auf eine allge. meine Zurückhaltung der Käufer zurückzuführen ſein. eeeeeereeeee Deutſche Abwehrfront in der Tſchechoſlowakei Der deutſche Bund der Landwirte in der Tſchechoflowakei hat an ſämtliche deutſche Parteien ein Schreiben gerichtet, das zur Te⸗ Schaſfung einer gemeinſamen deutſchen Abwehrfront einladet. Das Schreiben führt zur Begründung an, daß das von der tſchechiſchen Regierung vorbereitete neue Wahlgeſetz jeder Demokratie wider⸗ ſpreche und erwarten laſſe, daß das deutſche Volk im kommenden Wahlkampf weiteren Abbruch erleiden werde. Im Vernichtun“⸗ willen des tſchechiſchen Gegners müſſe die geeinigte Abwehr aller deutſchen Parteien auf dem Grund eines gemeinſomen Wahlkampfes enigegengeſtellt werden. Preis 10 Pfennig 1925— Nr 398 nzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung pro ein⸗ 2— Kolondlzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40 R⸗M. Reklamen—4R⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Veramwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Vetriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr.d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Kückblick und vorſchau Die deutſche Wirkſchaftskriſis nach wie vor im Mittetpunkt dez allgemeinen Intereſſes— Hoffnung auf ſchiedlich⸗friedliche Leſang der Lohnkriſis und Preisabbau— Die hetze der ſozialdemokratiſchen Führer und die Jolge davon— Auf nach Kußland! Was man will, glaubt man gern! Deshalb wollen auch wir uns dem zuverſichtlichen Glauben hingeben, daß die nach wie vor ſchwer auf uns laſtende und noch immer ungeklärte deutſche Wirtſchaftskriſis, durch die nun ſchließlich doch noch er⸗ folgte gütliche Beilegung des Konflikts im Baugewerbe eine weſentliche Entſpannung erfahren hat. Unabſehbar wären die Not und Gefahren geweſen, die andernfalls das deutſche Wirtſchafts⸗ leben heimgeſucht hätten. Denn da das Baugewerbe bekanntlich ein Schlüſſelgewerbe iſt, hätte ſich die Stillegung des geſamten Bau⸗ betriebes im Reiche nicht nur auf die ca. 600 000 Bauarbeiter aus⸗ gewirkt, ſondern auch auf alle mit dem Baugewerbe zuſammenarbei⸗ tenden Gewerbe, wie Dachdecker, Schloſſer, Klempner, Tiſchler, Maler uſw. Durch die ſchiedlich⸗friedliche Beilegung des unmittelbar dro⸗ henden Generalſtreiks bezw. der Geſamtausſperrung iſt vermieden worden, daß etwa zwei Millionen deutſche Arbeiter und Hand⸗ werker brotlos werden. Nun gilt es, alle Kräfte dafür einzuſetzen, um wenigſtens ein Teil des während der zweimonatlichen Arbeitsruhe Verſäumten nach⸗ zuholen. Ein trauriges Kapitel in der Geſchichte des deutſchen Bau⸗ gewerbes wird es freilich für immer bleiben, daß in dieſer Notzeit, wo wir die Erbauung von neuen Wohnungen aus tauſenderlei Gründen, die jeder weiß, ſo nötig haben wies liebe Brot, die beſte Zeit des Jahres mit Nichtstun vertan worden iſt. Wer die Schuld hieran hat, wollen wir in dieſem Zuſammenhang gar nicht unter⸗ ſuchen. Wir wollen jedoch die Gelegenheit nicht verſäumen, einen Appel an beide Seiten zu richten, bei allen ſozialen Kämpfen nicht lediglich nur an die eigenen Wünſche und Sorgen zu denken, ſondern ein klein wenig auch an die große Not des Vaterlandes, der Nähr⸗ mutter unſer Aller. Von ganzem Herzen möch! wir wünſchen, daß die gütliche Bei⸗ legung des Bauarbeiterkonfli! Signal und Auftakt ſein möge für eine friedliche Beilegung auch der anderen einſtweilen ungelöſten Wirtſchaftskämpfe, die augenblicklich noch wie ein Damoklesſchwert über uns ſchweben. Bei allem Optimismus, der in der Lage, in der wir uns befinden, für alle Schichten des deutſchen Volkes eine Lebensnotwendigkeit iſt, dürfen wir uns jedoch nicht darüber hinwegtäuſchen, daß unſere wirtſchaftlichen und ſozialen Ver⸗ bältniſſe noch bedrohlich genug ſind. Die ſchon gebannt geglaubte Gefaht eines allgemeinen Textilarbeiterſtreiks mit ca. 250 000 Ausſtändigen bezw. Ausgeſperrten, iſt nun aufs neue wie⸗ der heraufbeſchworen worden, da der erfolgte Schiedsſpruch, obwohl er den Arbeitern eine zehnprozentige Lohnerhöhung zuſprach, von ihnen wegen der gleichzeitig feſtgeſeßten langen Geltungsdauer(bis ärz nächſten Jahres) abgelehnt worden iſt. Auch die noch ungelöſte Lohnkriſis der Ruhrbergarbeiter und der Eiſenbahner ſchwebt noch gefahrdrohend über uns. Die Tarifgewerkſchaften der Poſtbeamten und Angeſtellten haben ſich erfreulicherweiſe im Hinblick auf die in vollem Gange befindliche Preisſenkungs⸗ aktion der Reichsregierung zu einer kurzen Vertagung ihrer Forderungen bereit erklärt. Aufgabe der Regierung und der Arbeitgeber muß es nun ſein, an ihrem Teile mit größtem Nachdruck und mit weitgehendſter Opferwilligkeit alles zu tun, was möglich iſt und geeignet erſcheint, zur Beruhigung und möglichſten Zufriedenſtellung der unter der Teuerung ſeufzenden Arbeiter⸗ und Angeſtelltenſchaft beizutragen. Rückſichtslos und ohne jeden Zeitverluſt muß durchgegriffen werden. Dabei darf nicht daran vorübergegangen werden, daß nicht nur bei den großen Konzernen und Kartellen, ſondern auch im Zwiſchenhandel zweifellos noch manche Mißſtände herrſchen. Die Zahl der Handelsbetriebe iſt noch immer weſentlich größer als in der Vorkriegszeit und iſt trotz der enorm hohen Konkursziffern noch lange nicht auf das richtige Maß zurückgeſchraubt worden. Das muß ſich um ſo ſchlimmer auswirken, als dieſe allzuvielen Handels⸗ betriebe ſich in einen infolge der Verarmung Deutſchlands ſtark verminderten Inlandskonſum und einem weſentlich niedrigeren Exportabſatz teilen müſſen. So kann es nicht aus⸗ bleiben, daß der Ausfall an Umſatz, der auf den einzelnen Handels⸗ betrieb entfällt, ebenſo wie der erhöhte Unkoſtenſatz, durch Herauf⸗ ſetzung der Verdienſtſätze ausgeglichen wird. Dadurch aber werden nicht nur überſteigerte Herſtellungspreiſe geſchaffen, ſondern auch die Konkurrenzfähigkeit der deutſchen Waren auf dem Weltmarkte weſentlich beeinträchtigt, wenn nicht ganz zerſtört, weil in den Konkurrenzländern Produzenten und Händler an dem früher auch in Deutſchland bewährten Grundſatz:„Hoher Umſatz, kleiner Nutzen“ in höherem Grade als der deutſche Handel feſtgehalten haben. Eine immer bedrohlicher werdende Warnung iſt in dieſer Hinſicht unſere Außenhandelsſtatiſtik, die für den Monat Juli aber⸗ mals eine weſentlich vergrößerte Paſſivität der deutſchen Handels⸗ bilanz zeigt. Wir führen fortwährend mehr ein von den Gütern des Auslands, für unſere Induſtrieprodukte aber haben wir einen ſtändig geringer werdenden Abſatz. Wie die Dinge liegen, iſt es offenſichtlich, daß ein rettender Aus⸗ weg aus unſerer Wirtſchaftsnot, die ſich immer mehr in finanziellen Schwierigkeiten aller Klaſſen und aller Schichten auswirkt, nicht in Lohnerhöhungen gefunden werden kann, ſondern in einer Her⸗ abfetzung der Preiſe. Unverantwortlich iſt es deshalb, wenn die Oppoſitionsparteien der Linken planmäßig darauf hinar⸗ beiten, die von der Regierung eingeleitete und in vollem Zuge be⸗ findliche Preisſenkungsaktion von vornherein zu ſabotieren Das demokratiſche„Berliner Tageblatt“ ſpricht, um nur ein Beiſpiel zu nennen, von einem„Bluff“ und von„Dilettantismus“ der Regre⸗ rung und der„Vorwärts“ verbreitet in Fettdruck die Meinung, daß die„mit ſo viel Tamtam angekündigte Preisſenkungsaktion der Regierung“ in Wirklichkeit nichts anderes ſei, als„die Verhinderung der durch die Zollwucherpolitik notwendig gewordenen Lohnerhöhun⸗ gen“. Bei Verbreitung der Linkspreſſe und der Urteils⸗ loſigkeit der Maſſen iſt es denn kein Wunder, daß eine förmliche uerungspſychoſe unter der Bevölkerung erzeugk worden iſt. Sie äußert ſich in Angſtkäufen und Zurückhaltung von Waren, beides zweifellos Faktoren, die geeignet ſind, die Preiſe künſtlich noch höher anſchwellen zu laſſen, als ſie ohnedies ſchon ſind. Dem parteipoliti⸗ ſchen Agitationsbedürfnis der Linksparteien, vornehmlich den So⸗ zialdemokraten, kommt die allgemeine Unzufriedenheit der Maſſen freilich ſehr gelegen. Denn gerade die Sozialdemokraten leben ja nur von der Unzufriedenheit der Maſſen. Wenn einmal die Arbeiter zufrieden wären, dann wäre es aus mit der ganzen Ge⸗ werkſchaftsbürokratie, den Zehntauſenden von gutbezahlten Partei⸗ ſekretären und ſonſtigen Gewerkſchaftsangeſtellten, die, während der 2. Seike. Nr. 398 geue Mannheimer Feitung[Abend⸗Nusgabe] Samskag, 29. Angaſt— Arbeiter im Schweiße ſeines Angeſichts ſeinen„Hungerlohn“ ver⸗ dient, von dem er dann regelmäßig für die Kaſſe der Parteibüro⸗ kratie noch einen erklecklichen Batzen hergeben muß, in den Büros umherſitzen und Brandreden, Schimpfkanonaden und Hetzartikel zum Klaſſenkampf gegen die verhaßte„Bourgeoiſie“ ausarbeiten. Durch die damit erzeugte Aufſtachelung und dauernde Wach⸗ haltung der, ohnedies ſchon in jedem Menſchen liegenden Neigung zur Unzufriedenheit mit ſeinem Schickſal, haben es dieſe gewohn⸗ heits⸗ und gewerbemäßigen Hetzer leider fertig gebracht, daß viele Arbeiter heute der Ueberzeugung ſind, daß die Genoſſen im Aus⸗ lande ihnen näher ſtehen, als die eigenen Volksgenoſſen, mit denen ſie doch, ob ſie wollen oder nicht, in einer unlöslichen Schidh Die Folge dieſer jahrzehntelangen planmäßigen Verhetzung iſt dann ein für das ganze Deutſchtum ſo beſchämender Vorfall, wie er dieſer Tage von der in Eſſen erſcheinenden„Deutſchen Bergwerkszeitung“ der enof Die genannte Zeitung hatte in einem Artikel mitgeteilt, ein namhafter Gewerk⸗ ſchaftsführer habe erklärt, die deutſchen Arbeiter arbeiteten eher für die ausländiſchen Kapitaliſten zwei Stunden länger, ir den Auf das daraufhin in der„Bergarbeiterzeitung“ entſtandene große Geſchrei und auf das Verlangen, man ſolle„Tag und Namen nennen“, ſchreibt nun der Verfaſſer des betreffenden Artikels, A. Heinrichs⸗ bauer in Eſſen, daß er bisher abſichtlich den Namen des Gewerk⸗ ſchaftsführers verſchwiegen habe, um dieſen nicht öffentlich bloß⸗ ellen. Nunmehr aber müſſe er erklären, daß es ſich um den Bezirksleiter des Deutſchen Metallarbeiterverbandes, Wolf mit Namen, handle, der in einer Sitzung der Bezirksarbeitsgemein⸗ ſchaft der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Eiſeninduſtrie am 27. November 1923 wörtlich feſtgeſtellt habe, daß die Arbeiter„lieber im Aus⸗ lande—10 Stunden, als für die deutſchen Unterneh⸗ mer 874 Stunden arbeiten würden“. Und zwar ſei dieſe Aeuße⸗ rung keineswegs nebenher gefallen, ſondern als ausdrückliche Ab⸗ Schickſalsgemeinſchaft verbunden ſind. zur Kenntnis der Zeitgenoſſen gebracht wurde. als für den deutſchen auch nur eine halbe Stunde. zuſtellen. ſchlußerklärung der Arbeiterſchaft abgegeben worden. Wir haben zur Vaterlandsliebe unſerer deutſchen Arbeiter das Vertrauen, daß nur ein verſchwindend geringer Teil von ihnen Denn wer lieber die Produktion des Auslands fördern hilft als die deutſche, wer ſo denkt und handelt, wie der genannte Gewerkſchaftsvertreter Wolf, der iſt ſchon nicht mehr inter national, ſondern ausge⸗ 0 Niemand wird ſolchen Elementen eine Träne nachweinen, wenn ſie den deutſchen Staub von ihren Füßen ſchütteln und dahin gehen, wo es ihnen beſſer gefällt und ſie beſſeve Arbeitgeber zu finden glauben, als bei uns in Deutſchland. Viel⸗ dieſer Auffaſſung eines ihrers Verführers huldigt. ſprochen an ti national. leicht verſuchen ſie es mal im Arbeiterparadieſe Rußland!) H. A. Meißner(i..) die deutſchen Wirtſchaſtsverhandlungen Ueber den augenblicklichen Stand der deutſchen Wirtſchaftsver⸗ handlungen mit den verſchiedenen Staaten macht eine halbamtliche deutſch⸗diplomatiſche Korreſpondenz längere Ausführungen, denen Mit Italien ſtehen die Dinge ſo, daß im weſentlichen eine Einigung über den Text erreicht iſt, die noch für die deutſchen Intereſſen offen gebliebenen Fragen hofft man weiter⸗ hin bereinigen zu können. Der Zeitpunkt des Abſchluſſes ſei noch unbeſtimmbar, doch beſtehe beſtimmte Hoffnung auf eine endgültige, Einigung. Mit Rußland wird nicht nur ein reiner Handelsver⸗ trag und zwar auf der Baſis eines gegenſeitigen Meiſtbegünſtigungs⸗ verhältniſſes, ſondern auch eine ganze Anzahl von Nebenabkommen ſeit geraumer Zeit behandelt, je ein Konſularabkommen, ein Ab⸗ kommen über den gewerblichen Rechtsſchutz, ein Niederlaſſungs⸗ und In Bezug auf dieſe Nebenabkommen gehen die Verhandlungen bisher glatt vor ſich, größere Schwierigkeiten beſtehen jedoch inbezug auf das Wirtſchafts⸗ abkommen und hierbei wieder inbezug auf die Frage der Ham⸗ burger Handelsvertretung der vereinigten Sowjetrepubliken. Ruß⸗ land beanſprucht für dieſe Handelsvertretung exterkitoriale Rechte. Trotzdem beſteht begründete Hoffnung, daß auch die letzten Schwie⸗ zu entnehmen iſt: Eiſenbahnabkommen und mehrere andere. rigkeiten ſich innerhalb weniger Wochen beſeitigen laſſen. Außer dieſen zunächſt aktuellſten ſchweben bekanntlich noch ſolche mit rankreich, mit Irland und mit Südafrika laufend. 4 Ruſſiſche Vergeltung. Aus Minsk wird gemeldet daß dort ung dreier ruſſi⸗ zur Vergeltung für die in Moskau erfolgte Hinrt ſcher Kommuniſten ſechs polniſche Gefangene er choſſen wurden. andelsvertragsverhandlungen Polen und Spanſen. Im Konflikt mit Polen iſt die Lage unverändert ge⸗ blieben. Schließlich ſind ſchon ſeit längerer Zeit auch Verhandlungen iſt, iſt Damaskus von den Druſen beſetzt worden. die franzöſiſchen Streitkräfte ſich unter ſchweren Verluſten zurück⸗ Dder Krieg in Marokko 8 London, 29. Aug.(Von unſ. Lond. Vertreter). Alle hier aus Marokk 0 eintreffenden Informationen weiſen darauf hin, daß die franzöſiſchen Hoffnungen, in Marokko noch vor der Regenzeit einen entſcheidenden Schlag auszuführen, ſich nicht erfüllen wird. Die mit ſo großer Aufmachung angeküdigte allgemeine Offenſive der Franzoſen iſt offenbar ſchon aufgegeben worden. Aus Tanger wird übereinſtimmend gekabelt, daß die Offenſiven nur von eizelnen Sektoren aus erfolgen werden. Marſchall Lyauthey erklärte geſtern dem Daily News⸗Ver⸗ treter in Tanger bei ſeinem Aufenthalte auf dem Dampfer:„Eine Unterſuchung der Geſamtlage nach dem Beſuche an der Front hat mich überzeugt, daß eine Generaloffenſive bor der Regenzeit unmöglich iſt. Die gegenwärtige Abſicht Petains ſei, eine Reihe ernſtlicher Offenſiven vorzunehmen, um die Rifs von den lebenswichtigſten Punkten zurückzudrängen. Selbſt wenn dieſe Erfolg haben ſollten, wäre die Beibehaltung einer großen franzöſiſchen Armee im Winter an der Front unvermeidlich.“ Dem Korreſpondenten des„Daily Telegr.“ in Tanger zufolge wird Lhauthey nach drei Wochen nach Marokko zurückkehren. Wahr⸗ ſcheinlich werden die Operatjonen nicht vor Oktober beendet werden. Man erwartet ſchwere Kämpfe, da die Feinde ſehr ſtarke Stel⸗ lungen eingenommen haben. Die Rifs ſtrömen ſeit einigen Tagen in Maſſen in das franzöſiſche Gebiet hinein. Der Sonderkorreſpon- dent der„Times“ beſtätigt, daß die Rifs in ganz ſtarker Ueberzahl in das franzöſiſche Gebiet eingedrungen ſind. Es ſei ſo gut wie ſicher, daß die Offenſive länger dauern werde, als er⸗ wartet werde. ö Dder Druſenaufſtand in Syrien Die Deutſchen ſollen Schuld daran ſein V Paris, 29. Aug.(Von unſ. Pariſer Vertreter). Ueber den Urſprung des Druſenaufſtandes in Syrien will die„Ere Nouvelle“ aus direkter Quelle folgendes vernommen haben: Schon im letzten Frühjahr wurde die Aufſtandsbewegung eingeleitet. In verſchie⸗ denen ſyriſchen Städten wurde eine lebhafte Propaganda gegen Frankreich für die Uünabhängigkeit Syriens und des Li⸗ banons betrieben. Unter den Propagandiſten zeichneten ſich namentlich auch gewiſſe Deutſche aus, die wirtſchaftliche Intereſſen in dieſer Gegend haben. Vor ollem ſpielte der ebemalige deutſche Vizekonful in Jeruſalem, der in Jaffa wohnt, eine große Rolle, bei der Aufhetzung der Druſen und anderen Stämmen. Im Mai er⸗ der Führer Abd ul Gawaſch von dem Syrierkomitee den Auftrag, in Syrſen eine Inſpektionsreiſe zu unternehmen, um eine Verbin⸗ dung zwiſchen den verſchiedenen nationaliſtiſchen und muſelmaniſchen Organiſationen herzuſtellen. Die Aufſtandsbewegung hat im beſon⸗ deren drei Ziele: 1. Die Druſen wollen die Unabhängigkeit der unter franzö⸗ ſiſchem Mandat ſtehenden Gebiete. Jede Nation, die Syrier, die Druſen, die Libanoneſier, erſtreben eine nationale Adminiſtration an. 2. Die ſyro paläſtineſiſchen Nationaliſten wollen eine Föderation aller auf dieſen Gebieten anſäſſigen Nationen und zwar in Form eines unabhängigen Staates. 3. Die deutſchen Geſchäftskreiſe arbeiten auf die Befreiung Sy⸗ riens und des Libanon hin und bereiken die Rückkehr dieſer Gebiete unter türkiſche Herrſchaft vor. Alle dieſe Elemente ſind darin einig, daß Syrien und der Li⸗ banon unabhängig ſein ſollen. Dieſe Tatſachen erklären die ſchnelle Entwicklung der Aufſtandsbewegung. Damaskus von den Druſen beſetl? Nach einer Meldung aus Adana, die jedoch unbeſtätigt geblieben Es heißt, daß ziehen mußten. Onglands wiederannäherung an Mexiko mexiko City, 28. Auguſt. Von unterrichteter Seite verlautet, daß die ſeit einigen Jahren abgebrochenen diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Mexiko und England ſehr bald wieder aufgenommen werden. Die engliſche Regierung dürfte noch im Laufe des heutigen Tages eine offizielle Erklärung über den genauen Zeitpunkt und den Namen des neuen engliſchen Geſchäftsträgers herausgeben. Im Anſchluß an die Ernennung der gegenſeitigen Geſchäftsträger dürfte eine ſpe⸗ Nelez gemiſchte Kommiſſion ernannt werden, um die engliſchen For⸗ rungen feſtzuſetzen. Man nimmt an, daß die Wiederaufnahme der Stadt Rom eine eigene Verwaltung mit ſtaatlichem Charakter inof iziell mit der mexikaniſchen Regierung verhandelt hat. zu geben, um den Weg frei zu machen für die Schaffung einer Vereinbarungen dürften wie verlautet auch eine Klauſel enthalten, die beſtimmt, daß wenn die erſte Kommiſſion zu keinem Einver⸗ ſtändnis kommen ſollte, im Laufe der nächſten zwei Jahre eine zweite Welthauptſtadt. mittelbar der Jentralregierung unterſteht. An die Stelle des Bürgermeiſters tritt ein von den politiſchen Parteien unabhängiger Gouverneur, der un⸗ Kommiſſion ernannt werden ſoll. hauptſächlich auf die Bemühungen des engliſchen Botſchafters in „ RNom als Welthauptſtadt. Die faſchiſtiſche Regierung beſchloß, Wafhington zurückzuführen iſt, der durch engliſche Geſchäftsleute Frau Macht über mich. Nie noch habe ich eine Frau geliebt. Es Und führe mich nicht in Verſuchung be Sr en de Seben e Setde Von Emmy Virchow Mein Trauml! Als mir das klar wurde, flutete eine heiße Freude durch mein Herz. So war es: Ich ſtand am Fenſter und ſchaute in den Nachbar⸗ garten. Da hörte ich eine Stimme, ſo füß und ſchwer und dunkel: „Sieh, die Roſen, die wonneſamen, ſind ſie nicht wie Tempel tiefſter Herrlichkeit?“ Da wurde mein Traum Leben, die Sternenſtimme klang von ihren Lippen. So weiß ich es nun. Mein Herz iſt ſeltſam bewegr von dieſer Frau. Und Hannelore, meine kleine Freundin? Ach, Hannelore, kleines Deine Eiferſucht wird „Wie geht es der kleinen Hannelore?“ erkundigte ſich Monika. Mädchen, Dir bin ich eum ganz verloren. mich von Dir krennen. „Sie iſt leidend—“ „Leidend——? O— Manfred—, Monikas Stimme ſtockte. In erſchrecktem Mißtrauen ſah ſie mich an. „— Leidend— und Ddu verreiſt?“ „Eben darum leidet ſie, Monika, ſie iſt an 13 erkrankt.“ „Arme, kleine Hannelore,“ warmes Mitleid ſtrömte durch die Worte. Grund. „Ohne Grund? So liebſt Du keine andere, Manfrede“ „Nein, Monika— nicht Hannelore keine andere Frau Mein Herz iſt frei, gehört nur meiner „Und Hannelore, ſie hofft auf Dich?“ — ünd hofft vergebens, ich kann ihr nicht helfen. „Arme, kleine Hannelore—“ Das war geſtern. Und heute— heute, da ich die Stümme gehört habe, die Sternenſtimme, iſt alles anders geworden. Nun iſt mein Herz erfüllt von Liebe. Von einer Liebe ohne⸗ belFeen anie Mergre—— Ainbe- grel Ich ſchaue in die Weite auf das Meer hinaus, das funkelt im Sonnenlicht. Ich hinauf zum ſommerli ſchaue Himmel, an dem raſtlos weiße Wölkchen diehen. Auf einer Dime nicht helfen, denn ich habe kein Re Strandleben unter mir entrückt. von De Und meine Gedanken ſammeln ſich und drängen ſich um die Eine: ſize ich— allein— dem bewegten „Anne⸗Margret.“ Ich habe Dich kennen gelernt. Ich habe Deine feinen ſchlanken Finger in meiner Hand gehalten. Deine Stimme ſprach „Ig, arme, kleime Hanmelore,“ ſeufzte ich—„und ſo ohne jeden — Deine—5 eln——. Nun horche 1 80 95 ei ch auf Schlagen meines Herzens, * 1 0 denn die Segelfahrt vergeſſen?“ 9 tes Poctzeanfeſtale. Pot 5 am Maſt und ſchaut auf das bewe Liebel Ich möchte Deine Seele ſehen, Anne⸗Margret, Du Frau mit der Sternenſtimme! Mein Herz war von Muſik erfüllt. Mein Leben gehörte meiner Kunſt, darin nur brannte es, darin erzitterte es, ſonſt war es kalt und ruhig. Frauen kamen und boten mir Liebe. Ich konnte ihnen nur Freundſchaft dafür geben. Eine Zeit waren ſie es zufrieden. Dann gingen ſie. Andere nahmen ihre Stelle ein. Nur eine blieb, Hannelore. meine jungfrohe Freundin, Dich hält die Hoffnung bei mir. Deine Liebe war ſo ſtark und tief, daß ſie in meiner Freundſchaft ſelig war, — ſolange— keine andere Frau mein er—7 Hannelore, Du gleiteſt von mir ins Uferloſe. Du kleine liebe Hannelore, mein Kamerad, Herz beſaß. Nun aber Anne⸗Margret, Du biſt gekommen, und Deine Stimme hat an ugen haben mich geweckt, uͤnd Dein 25** Alf und Monika haſten die Düne hinguf, Auf, auf, Du Faultier,“ rüttelt mich Alf unſamft,„haſt Du „Schnell doch, Manfred,“ redet Monika auf mich ein,„Hert wiatie ſchon ungeduldig.- Anme⸗Margretr“ werſe ich eln, —iſt ſchon im Boot,— nur Meer hinaus. ihr Gatte. ſchrecke bis in die Seele „Prachtvoll, nicht wahr?“ Anne⸗Margret wendet ſich, und ich Könnte ich Dir das en nehmen, das ſo irr und ver⸗ rt Deine Seele umklammert. zreſt Du mein, 5 ſollteſt mein. Du lachſt, Anne⸗Margret. Ich aber ſehe die Angſt in Deinen 15 eregt und bin zuerſt rrand ſte. Und Alnne, Hearef ſtehf vorn icht rauben, darum ſe Deinem Herden und zwin zum Aber die Angſt dele Lachen erſticken uil 55—55 die Angſt, wie ſ ſich t und Herzen greift. itzert und Deine Seele erzittert vor iir,— und doch lachſt Du, Am et, blauen und beiner weiß, wie Du leideſt. dagu. Lei kommſt Du en en en Dalne Hend ſt eee Nun will ich dargn denken und will Deine Nähe wieder fühlen, Anne⸗ Bitte, nicht ſteht Margret. 50 755 mich einem r hin, der macht dee du daunſt nicht tügen, Anner d Dir ergeben. Nie noch habe ich das empfunden. Nee noch hatte 4 0 1 r Du im ſchwankenden Boot auf die See hinnus. Du Deinem Buten bee Freude mi t Su die Angt in Frau Anne⸗Margret;“ frage ich flüſternd Engtaunt btickt ſie mich an. Nlötzf zu mir. raten habe, und e e ſie, daß ich ſie er Fur neueſten Serliner Skandalaffaiee E Berlin, 29. Aug.(Von unſerem Berliner Wiin ngen preußiſcher amtlicher Seite wird feſtgeſtellt, daß die Beh en Juſtih⸗ einiger Blätter, Dr. Werthauer habe zum preußiſchen er A⸗ miniſterium Beziehungen unterhalten, die die Nachprüfung heſen, gaben Breithaupts ermöglichten, unmöglich ſeien. aupt nicht dere hätte Miniſterialdirektor Kuhnt Breithaupt übertte B⸗ gekannt. Ueber die Perſönlichkeit Breithaupts macht Sohn des noch folgende Angaben: Wolfgang Breithaupt iſt def kretärs det kurz vor dem Krieg verſtorbenen langjährigen Seneralſe er im Nationalliberalen Partei Bei Ausbruch des Krieges aber eines Verlag des„Deutſchen Kurier“ beſchäftigt, verſchwand olland, um Tages nach Unterſchlagung bedeutender Summen nach 0 ſchloß et ſich ſeiner Militärdienſtpflicht zu entziehen. In Hollang mmn, ſich der Gruppe des„Kampf“ an, die von dem ſetzigen iſet wurde niſten, dem Reichstagsabgeordneten Münzenberg gela tteln den und die unter reichlichen Subventionen mit Entenſenteu Kampf gegen Deutſchland führte. Nach Auswar hueſ Revolution kehrte Breithaupt nach Deutſchland zurück. 10 16 Rechts⸗ in den radikalſten Kreiſen zu finden, um dann ins extre lager überzugeben. Franzöſiſche Spionageſucht yV Paris, 29. Aug. n einer parlamentariſchen Kommiſſion ſollte dieſer Tage imſtanbe Modell eines Maſchinengeſchützes demonſtriert werden, werſen. Die ſein ſoll, Granaten über 1500 Meter weit qu mahlſt Tul neue Waffe wurde von einigen Arbeitern der Waffenfab die kr⸗ erfunden. Da der Schießſtand in der Fabrik zu klein iſt, 5 Cha⸗ findung auszuprobieren, wurde das daraſ daensen 1 das Ge⸗ tellerault geſchickt. Es vergingen mehrere Tage, ohne daß Jließc ſchütz an ſeinem Beſtimmungsort angekommen wäre. Geſchütz in wurden Nachforſchungen angeſtellt und man fand das Oder wich⸗ einem Güterſchuppen. Die Kiſte war aufgebrochen un ter einen, tigſte Teil des Geſchützes fehlte. Er wurde he Walhee Haufen alter Lumpen gefunden. Die franzöſiſche är igen glaubt, daß der Spionagedienſt einer ausm 9 topiert Macht die Sendung aufgefangen und die neue Erfind habe. Die 1 0 V Paris, 29. Aug.(Von unſerem Pariſer Vertreter uſche Blätter veröffentlichen heute den g der 0 Antwort auf die franzöſiſche Sicherheitsnote. Der„Petgeeich nicht 1 bemerkt dazu, es gehe daraus hervor, daß das einen Experten nach London ſchicken wolle, der an der Kund, Arbeit teilnimmt, ſondern nur einen diplomatiſchen äuße ſchafter. Das Blatt kündigt an, daß die Verhandlunge ſchwierig ſein werden. Letzte Meldungen Auslandskredite für Kommunen — Raſtatt, 28. Aug. Der Bürgerausſchuß gene ates am et Heſteigen Sduen at mig 1100 N. Annahme eines ausländiſchen Darlehens in Höhe von editinſtttl. zu 8,8 bsi 8,9 Prozent. Geldgeber iſt ein engliſches Krs eine Ju⸗ E uoeberlingen, 28. Aug. Der Bürgerausſchuß gab 450 ö00 ſtimmung zur Aufnahme eines ausländiſchen Darlehns Siädte auf⸗ Mark, das in Gemeinſchaft mit dem Verband badiſcher genommen werden ſoll. Ein deukſcher Arzt auf der Reiſe ermordel Wie der „EBerlin, 29. Aug.(Von unſerem Berliner Büro) Hampfers B. Z. aus Liſſabon gedrahtet wird, iſt an Bord de untsvolle „Arka“ ein deutſcher Arzt Dr. Robert Stahn unter gehe vertwund Umſtänden hinterrücks durch einen Revolverſchuß Lerlebung 225 worden; er ſtarb heute nacht an der erkittenen erlet unbekannte Täter iſt entkommen. Wechſel in der engliſchen cordchmital, gſce, London, 29. Aug. Nach der Morningpoſt iſt e ein lich, daß der erſte Lordadmiral Beatty 05 tee e 190 Poſten zurücktreten wird. Sein Nachfolger dürfte Rebeck werden. chinen Ruſſiſche Aufträge für Lieferung engliſcher muß das all — London, 29. Aug. Der Daily Herald meldet, deung 600. ruſſiſche Textilſyndikat zwei weſtere Aufträge für Willionen g liſcher Textilmaſchinen an Rußland in Höhe von. Milo wenige vergeben will. Die Unterhandlungen ſeien für die zufriedenſtellend verlaufen. Die Delegation werde Deutſchland abreiſen.— Starke Kohlenpreiserhöhung in Amerika arbeltes, Newyork, 28. Aug. Infolge des drohenden ageheuer 1 ſtreiks ſind die Kohlenpreiſe in den letzten Tagen 0 ſtiegen. Der Preis für Fettkohle iſt um 25 cents eß nen für die Tonne innerhalb weniger Stunden hinaufge e in ſei F „—— Und füre mich nicht in Verfuchmg, Aue 17 liebſte Du der Frauen!“ re Dein Lachen klingt zu mir her verwirrend füß. daen 680 Stimme, die ich liebe, wie eine große Koſtbarkeit. In Jarten ſenmen, gehſt Du umher, ſchwebend iſt Dein Gang. c 9n in wirbelnden Farben. Sommerblumen brennen darin bebleſther deriſcher Fülle. Wie Du ſie liebſt, Deine Blumen 4 wie ſie eine mich fol Ach, ſtriche Deine Hand über mein Haar, 10 9 Deine Blumen ſtreicht, zärtlich und weich! 9 75 mich an, wie ſie Deine Blumen anblicken in e Anne⸗Margret, liebſte Du der Frauen, wäreſt Du So aber—— und führe mich nicht in Verſuchim Es iſt ſchwer, Dich zu ſehen an der Seite 82 d doch Gatten,— es iſt ſchwerer noch, Dich zu meiden. Und es nicht ſein— bald ſein? ** elſt. af Sch bin bei Dir. Wir ſind allein. Dein Gatte lt und Moniba ſind bei Bekannten eingeladen. ten 75 Wir ſitzen in Deiner Gartenlaube, und Deine Augen, n bereiten den Tee. Ich träume— träume mit wachet das d Herzen,— träume—. Ach, Anne⸗Margret, wie i nur Pu ſtörſt meine Schweigſamkeit nicht. Dein Blic 9 in mir— und kann es nicht ergründen, was 100 ich „Ich bin eim loſer Menſch, Frau An Lätcheln huſcht über Dein Antlitz. 9— bleibe ſo, „Sie ſollen um, wie es Ihnen behagt, Neden dch wil, daß jeder bet mir ſeine Weiſe lebce in der ene Auch Schmegen iſt Unterhol ung—oft, licer unt 81 1288 —— FF... ̃ ̃²̃²˙.. Worte,— wen—— Du aud adgbeſt daun zache zenm dach oſt fiſc a8e 5 eoſc— Fran Aeg, Ar L* 1 7 „ein,— mt Sahne, 5 eirchült, die das Wort töten „Ja, ſo wie Sie es verſtehen, ſo ſollte es lein. drc Winadketeser Sie glalbe baß gen Se 057 2 iſt,— Gedanken, die zu koſtbar ſind, ait Atemloſe Spa t in mei ren. Du den Garen Antwort und on aule benrnertden Blick aus. Du legſt die Hände zuſammen. Dann kehrt t, ganz rein und umfaßt mein Geſicht mit ſeltſame Zörtlichtei 000 e eeee, Wortfezeng leict! 52 8 * und + . * * Vor (Von unſerem Pariſer Vertreter. neues ochen 1 — ASrrrr — AAIiss Sd. PAEAH XK X SK 56 — De 1925 Reue Mannheimer Feitung(Abend ⸗Nusgabe) 3. Seile. Nr. 398 en geſuch ſucten wir d wWas ziehen wir im kommenden Winter an? Mannheim am Wochenende m Aſyl des Tierſchutzvereins— der neue Hundezwinger— Furück zur Weiblichkeit— war as letztemal das Tieraſyl des Tierſchutzbereins be⸗ wählt. Herr Bauer benützt dazu ein Gewehr, weil es weniger rau Keßler, die Hunde⸗ und Katzenmutter, noch unte Die edel für mö grünen Raſen. Wi 5 glü ies ſo geht im Leben: man hatte es nicht aſyl in Anſpruch. deſchlie 0 daß die Lücke, die Frau Keßlers Tod geriſſen, Außer Hunden werden au e Und doch war noch eine Perſönlichkeit vorhanden, Bauer zeigt uns eine an der E 75 den Gründern des Tier der inden vz der S 0 eader ſeit vielen pf eini ſucg von 5 weſe 5 we entli verkürzt daß die St f0 1 e 15 adterweiterung auf dem Lindenhof 15 din cie gemacht hat. Die Verbreiterung des Rhein⸗ eik kenhäuschen hinaus gediehen. Der Bau⸗ nlich amme ae ber das Bir Differer oche wer man in 20 Anten bhen§ mle ſege die dagt Wir 5 Aeblind entgegen. decenhan ber Ane lan 8. Als er eingelie g wurde er liebevoll gepflegt, bis er die Krankheit üher⸗ du d dalleen. hatte. I ühn err B au waren, i „hat er ſi arwünſcht. Es bed Tütigtandgang ſtz den 1 Schon man fortge ch beigelegt ſind. Emſig ſchaffende Menſchen ſah en, ſpringt uns ein hellbrauner Dackel ſchweif⸗ r iſt nicht ingelieſeh Trotzdem zählt er zu den gda e ebäude, 500 25 zu drollig und anhänglich iſt. Das maſſive Haupt⸗ erſtälle n den Hundezwingern flankiert wird, die ehemals verſ Ie m ſt ſo hergerichtet worden, daß der Aſylwärter, dohecherte, ha it ſeiner Familie drin wohnen kann. Wie er uns a ſo gut eingelebt, daß er ſich kein anderes nicht erſt dieſer Verſicherung. Bei 5* ſchutzvbereins zählt, die im Denken und Hundezwingern errichtete Vol Inhaber 9 Ler unvergeßlichen Frau gleicht: Herr Karl Noll, herumkurnen. Das tägliche Pf chreib⸗ und Zeichenwarenhandlung am Zeughaus⸗ Größe 80 Pfg. bis.50 M. üdung iſt. 9 Jahren Schriftführer der gemeinnützigen Ver⸗ guhrung zu überr Noll erklärte ſich ſofort mit Freuden bereit, die enn, als wir den Wunſch Außerten, uns per⸗ der en letzten Monaranderungen zu überzeugen, die das Tieraſyl zur Pfort en zu ſeinem Vorteil erfahren hat. Der Weg, Eine Häkel⸗ und St Aber wenn man etzt auf Spuren ſeiner tierliebenden , Durchſchlagskraft als der Revolver beſitzt. Wer Hund oder Katze 9 mütige Tierfreundin ſchlummert ſchon längſtſchnell und ſchmerzlos töten la ſſen will, nimmt am beſten das Tier⸗ ch Katzen in Pflege genommen. Herr rechten Seite des Hauſes hinter den iere, in der mehrere Katzen munter legegeld für Hunde beträgt je nach der Mehrere Taubenſchläge und eine für Enten und Gänſe reſervierte Abteilung zeigen uns, daß die Bauerſchen Eheleute auch Vorliebe für die Geflügelzucht haben. Als wir ſcheiden, begleitet uns vielſtimmiges Gekläff. Der Dackel⸗Miſchling folgt uns ſchweifwedelnd bis zur Pforte, als wollte er ſagen: Bin 1. ich nicht ein ſchöner Kerl, wollt ihr mich nicht haben? Gern, wenn e zurückzulegen iſt, wird gegen früher dadurch er nur ein klein wenig reinraſſiger wäre. Auf dem Heimwege er⸗ zählt uns Herr Noll, daß der Tierſchutzberein durch die Moderni⸗ ſierung des Aſyls eine ſchwere Laſt auf ſich genommen hat. Die Stadtverwaltung, die doch eigentlich verpflichtet wäre, ein derartiges auch dieſe Erdarbeiten lahmgelegt. In der kom⸗Unternehmen auf eigene Koſten zu errichten und zu unterhalten, wär enzen endli den ſich hier wieder viele Hände regen, da die nur zu bewegen, ein Darlehen vorzuſtrecken, das verzinſt und n ſah amortiſiert werden muß. Es ergeht be an alle Tierfreunde von 1 des Rhei eit nur noch in den Schrebergärten, die ſich neuem der dringende Appell, wie gleicht eine he ndammes bis zum Tieraſyl hinziehen. Der älteſte 0 früher hindn einzigen großen Obſtgarten. Man kann nicht mehr en. U urchſehen, da die Bäume und Sträucher zu dicht le Kl ppiges Wachstum, ein Beweis für die liebevolle aa5 Vor dem Af eingärtner ihrer Scholle angedeihen laſſen. Wageung feſt. ſtellen wir an der Dammbböſchung die erſte Ver⸗ die gemeinnützigen Beſtrebungen des Tierſchutzbereins durch Beitritt oder Spenden zu unterſtützen. * rickepidemie iſt in der Frauen⸗ welt ausgebrochen. Man gehe beim Mittwochnachmittags⸗Konzert 1 e eien Ind ae Terraſſe 55 Fried⸗ er Afnlmz je kichsparkes durch die Tiſchreihen und zähle die Damen, die nicht Pforte iſt hat trich Treppe angelegt. Die häkeln oder ſtricken. Dieſer Fleiß iſt 105 lobenswert. Es auſch Nehennd dorplag betreten, ſpringk une ein Valh aientderſthſchneike ſich noch einmal ſey erhene de ende deee e 90 5 was 975 7 65 aſf ird, dann bekommt man recht eigenartige Antworten. Ich laſſe ert wurde, hatte er die Sucht. 1 1 wenn gaſendeendz Ich häkle mir ein Umſch ud nun mz 99815„Wiſſen Sie, ſo ein ganz modernes mit langen Franſen. Haben Sie n möchte man den Miſchling für immer be nicht auch ſchon gefunden, daß es recht dekorativ wlettte Worauf ich nur entgegnen kann, daß alles ſchon einmal dageweſen iſt, da meine Großmutter auch ſchon ſolche Tücher getragen hat. Und wenn man weitere Fragen ſtellt, dann erfährt man, daß aus den vielfarbigen Wollfäden die unglaublichſten Dinge hergeſtellt werden. Nicht allein Kiſſen, obwohl man in den Zimmern ſchon mindeſtens zwei Dutzend herumliegen hat, ſondern auch Gegenſtände, von deren lagtuch. gebee doggen 92 Art, wie er ſeine beiden Wachhunde, große Exiſtenz man nicht die geringſte Ahnung hat, z. B. Schoner für Uauwa Verſtändnis ug. für die Behandlung der ihm anvertrauten d. dn ein Wwinger, die ſt neu ch zu beiden Seiten des Hauſes befinden, nißen, da ſic Pegeldach erhalten hat, werden immer primitiv er aran nicht mehr viel ändern läßt. Fref ̃ Kleiderbügel. Ein Manko bei dieſer bienenfleißigen Häkelei habe reie 5 Freten untergebracht hat, zeugt von ſeinem ich zu meinem lebhaften Bedauern feſtſtellen müſſen: ich habe bis⸗ her vergeblich verſucht, eine Dame ausfindig zu machen, die einen — Selbſtbinder für den Herzallerliebſten anfertigt. Womit nicht geſagt ſein ſoll, daß die Herrenwelt gehäkelte Krawatten Mit umſo akzeptieren würde. Aber man hätte doch wenigſtens den augen⸗ zere 0 2N7 1 7 3* e Stolze führt uns Herr Noll zum neuen Hunde⸗ fälligen Beweis, daß ſie an„ihn“ denkt, wenn er nicht dabei iſt. r, 2 ſlcen—5 nach den Plänen des Baurats Kneucker vom üttes Ka in deauamt unter der Leitung des Oberbauinſpektors febeſmaſſoe in rückwärtigen Gelände errichtet wurde. Der ein⸗ de der ahrün L untergebr da dergitterten Fnem Gang durchzogen. Zur Rechten befinden ſich Oeffnung, die vom Gang aus werden wieder weibli beln, Raffungen und Bänder. interbpen angelegt. acht werden können, iſt nach den neueſten Er⸗ bleibt ſchlicht und lang, der T di ngt 0 en Wen ſeen d Jeder Hu i i izi i ee ee der ſeinen Liebling hier komplizierte Schnitt beſitzt w glärdrhun, icht wenig beiträgt. Schon mancher Köter, der i ˖ il end bern vom Hundefünger eingeleſert wurde, hat ſich gald Kute drtrage, dauoter dore Alle Hunde ſetzen Fett an, wozu geſchicklichkeſt. Die Zeit Dazu wfällen des fiadt agu wird R eee Krankenhauſes und des Schlachthofes. Beim Hauskleſd iſt die eis U an 1 neelchedat bei bindet ſich unterhalb der Hüft 4 5* 90 efänger bat krenloſe Hunde und Pfleglinge. Der oder gefältelt oder als gefälte dan mel Wöer iſt de pfleg det— da t worzen ahrl bu 4 Woedolenkan dri ei d e Ka en waren. 2 urde uns in der Totenkammer ein Mekallbehe e ürde i ein Metallbehälter dait dn ab Tiere mit Kohlenſäure getötet wurden. Man iſt e0 zwolder ſuhrt! das Erſchießen humaner iſt. Ein Kopfſchuß Deſt abzulie die Verpflichtung, alle Tiere, die er aufgreift, im Und die Haartracht? Bei ſiher moefern. Wenn drei Tage verſtreichen, ohne daß ſich der Reihen der weiblichen Weſen, die den Bubikopf als einen ge⸗ * e 52 3005 kommenden Winter an? l iſt gegenwärtig das Hauptgeſprächsthema im Kreiſe holder von einen wird der ganzen Länge nach wie in einem Weiblichteit. Die Actwort geben 5 die Berliner 85 die in den letzten Tagen über die MWodeſchau des Verban⸗ Rü Awand ſ ene denen ſich je drei Hütten befinden.des der deutſchen Mo deinduſtrie berichteten.„Wir ch“ verkündet eine Berichterſtatterin en d ſchloſſen werden kann. Durch dieſe Oeffnun it ei 3˙ i J S ton le Hun 3 2 e 8 9 mit einem aus den Zeilen deutlich vernehmbaren Seufzer der Er⸗ 40 ſockel 1 e in den rückwärtigen Auslauf. Drahtgitter mit leich 5 Wi jeder i 5 9 bilden ne Abteil 50 5 er, 8 550 eichterung.„Wir tragen wieder Garnierungen, Falten und Fal Vorläufig nur am Rock. Die Taille aillenſchluß oberhalb der Hüfte. Der ieder Schneiderkunſt und Schneider⸗ des ſelbſtgemachten Hemd⸗ r. Die Röcke werden knapp bis ans Knie getragen, darunter der ſanfte Seidenſtrumpf und der aus⸗ gemacht, da an Futter nicht geſpart wird. Es beſteht geſchnittene Spangenſchuh. Der Straßenmantel bedeckt das Kleid. kaſackartige Bluſe erlaubt; ſie ver⸗ e mit dem Röckchen zu einem zuſam⸗ den Inſaſſen des Tieraſyls zwei Kategorien zu menkomponierten Ganzen. Der Hut iſt groß, aus Samt, gebogen Ite Filzkappe über den Kopf gezogen. den vorgeführten Modellen blieb das 1 T abgeſchnittene Haar in der Minderheit. Es wurden die ſich eng r Hund Aſyl iſt immer telephoniſch zu erreichen— ſan den Kopf ſchmiegende Sche der ve Eigentum des Tierſchutzbereing Gar mancher gezeigt oder die Zöpfchen, au itelfriſur mit den Löckchen im Nacken 8 denen die Löckchen hervorſpringen. oſt und krank eingeliefert wurde, iſt geſund ge⸗ Der Bubiko paßt nicht zu Falten und Falbeln erdert iſt, 9 der Wärter ſieht, daß das Tier die Futterkoſten[ Schleppe u ubfSch be ife 5 Haoſere Weiſe acßt er ſich zur Tötung, die auf ſchnellere und deag chten, als bisher erfolgt. Als wir das letztemal das Auf dieſe Bemerkung iſt zu antworten, daß der Bubikopf nicht ſo ſchnell verſchwinden wird, weil viele Frauen herausgefunden haben, daß er nicht nur kleidſam iſt. Mit dem Abſchneiden der ˖ i Haare iſt das Kopfweh verſchwunden, von dem ich ſchwer geplagt ig ab 50 augenblicklich den Tod herbei. Der Kadaver wurde. Dieſe Aeußerung kann man oft hören, wenn man ſich duch 105 len läßt. dle untergebracht, bis ihn die Abdeckerei Laden⸗über die Vor⸗ und Nachteile Worp inig Als wir einen Blick in den Raum warfen, lagen Abwarten muß man, wie ſich die Frauenwelt zu der neuen Haartracht ſtellen wird. der Bubihaartracht unterhält. Das muß ohne weiteres einleuchten. Langes und ſtarkes Haar iſt n, die auf Wunſch der Eigentümer getötet namentlich an heißen Tagen leſen Tieren iſt ebenfalls das Erſchießen ge⸗ für jede Frau eine Qual. Aus den er gegen Fäulnis am widerſtandsfählgſten iſt. ſundheitlichen Vorteil empfinden, wird ſich demnach ſicherlich ein ſcharfer Widerſpruch gegen Modebeſtrebungen erheben, die mit der Bubihaartracht Schluß machen wollen, Und noch eins! Wie verhalten ſich die Mädchen und Frauen in der Zeit, in der das Haar wieder nachwächſt? Sollen ſie die⸗ Seidenperrücken tragen, die in den Pariſer Modejournalen als Clou der Winterſaiſon ab⸗ gebildet ſind? Da wir uns über das, was man im kommenden Winter an⸗ zieht, unterhalten, noch etwas über die Veränderungen, die die errenmode aufweiſt. Wie bei der„Berliner Heerſchau der Bekleidungsinduſtrie“ feſtgeſtellt wurde, entfernt ſich die Herren⸗ mode von der ſtrengen Betonung der Taille und läßt den bequemen acketanzug wieder zu ſeinem Rechte kommen. Rock und Weſte ſind meiſt zweireihig gearbeitet. Die Hoſe iſt nach unten etwas weiter, doch können ſich die deutſchen Herrenmodeſchöpfer nicht zu der Ausbauſchung des engliſchen Beinkleides, wie es König Eduard bevorzugte, entſchließen. Das Ueberknöpfen des Smokings ſcheint vorbei zu ſein. Bei den Mänteln rückt ebenfalls die glatte Form mit verſchmälerten Revers wieder in den Vordergrund. Beporzugk ſind ſchwarze und dunkelblaue Ueberröcke mit Samtkragen, ſofern ſie nicht mit Pelz gefüttert und abgearbeitet ſind. Zur Vervoll⸗ ſtändigung der Herrengarderobe gehören Wäſche und Hüte. Während man ſich bei der Kopfbedeckung nach engliſchen Vorbildern richtet und die breite Form des weichen Hutes mit hochgeſchlagener Krempe in allen dunklen Farben tragen wird, hat man bei der Wäſche ſich wieder nach Amerika gerichtet. Die geſtreiften Ober⸗ hemden werden ſelten. Stattdeſſen kommt das einfarbige Hemd mit paſſendem Kragen für Büro und Straße in Aufnahme und erfreut ſich bereits großer Beliebtheit. Richard Schönfelder. Stäoͤtiſche Nachrichten Ewige Sehnſucht Kein Menſch iſt frei von Sehnſucht. Auch die. die beſtreiten, von ſolchen Gefühlen gepackt und geſchüttelt zu werden, wiſſen doch zu berichten, daß es in ihrem Leben Augenblicke gab, wo ſie ver⸗ gehen wollten. Sie ſagen das nicht ſedem: es löſt ſich nur ſelten von ihrem Mund, aber erlebt hat es doch einmal jeder: der eine als Kind. der andere auf der Höhe ſeines Weges, manche gar erſt, als die Kräfte zu weichen begannen. Durch Nachdenken und kluge Erwä⸗ gungen werden wir unſeres Herzens nicht Herr. Es iſt ſo, daß man mit dem Verſtand und mit der hausbackenen Vernunft einen Schleier vor ſeine Sehnſucht ziehen kann, daß ſie dahinter verborgen liegt: aber begraben iſt ſie damit nicht. Der ſpielende Wind treibt den Schleier zur Seite und wir ſind hilfloſer als zuvor. Ich denke an die Mehrzahl der Ehen, die aus Nützlichkeitsgründen geſchloſſen werden. Man riß ſich aus dem feinen Wurzelwerk der Neigung und Hingabe los und ließ ſich in eine ganz andere Umgebuna verpflanzen: in den Kreis der Pflicht. Ob Männer, ob Frauen, es gibt hier keinen Un⸗ terſchiedl Und nun tragen ſie die Erinnerungen an dieſe feinen Wunden in ſich, die ihnen das Leben ehedem ſchlug und die vernarbt ſind. Sie laſſen niemanden an dieſe Heiligtümer rühren und hüten ſich, ihren Träumen nachzugehen, weil ſie unſicher durch dieſe Träume werden. Das Leben braucht harte Menſchen. Unſere Herzen gleichen dem Muſchelgehäuſe. Der Sand des Lebens, der hineingeriet, geſtaltet ſich zur edlen Perle, der Schmerz verklärt das Unerreichte ſehnfüchtig mit dem tiefſten Weſen, das in uns ruht und atmet. Aber wer weiß von außen her, ob die Muſchel eine Perle trägt: wer ahnt, ob das Menſchenherz in Sehnſucht ſchlägt, heimlich in Unruh, nach außen hin doch ſo gelaſſen, ſo erfüllt von ſeinen Pflichten. ſo ſtill geworden! So lange man Kind iſt, hofft man auf das Mannesalter und er⸗ wartet dort Erfüllung deſſen, was die Jugend bringen kann: im Mannesalter iſt zuviel Kampf: auch in den Jahren, wo die Frauen reif ſind. iſt zuviel Sturm. Man bhört das leiſe Klingen undeutlicher und glaubt vielleicht, es ſei zur Ruhe gekommen, aber eines Tages iſt es da und meldet ſich in der alten Kraft: Ewige Sehnſucht. Du ſteht im Abend und ſchauſt Wolken nach: du ſiehſt Berge liegen, die ſich fern im Duft auflöſen, du hörſt Worte, die dich ſo erareifen, als habe ſie deine Mutter geſprochen— mit einem Male biſt du wieder der Menſch voller Sehnſucht nach etwas, für das du keinen Namen haſt. Alle großen Gefühle ſind namenlos. Frage die Unruhe deines Herzens in dem Bewußtſein, daß es Menſchenlos iſt, daran zu tragen, um dadurch zu wachſen! er. ezt pilzel In Ergänzung des Artikels in Nr. 395 der„Neuen Mannheimer Zeitung“ iſt noch folgendes zu ſagen: In anderen Ländern, z. B in der Schweiz, in Bayern, in Oeſterreich, in Sachſen, werden weit mehr Pilze verzehrt als bei uns. Es kommen dort auch weit mehr Pilzarten auf den Markt, in Genf z. B. neunzig. Auch bei uns hat man ſich durch Pilzausſtellungen und dergl. bemüht, die Zahl der„Waldfleiſch“⸗Eſſenden zu vermehren. Es iſt das durchaus nicht unwichtig. Es kann ja wieder einmal eine Zeit kommen, die uns großen Lebensmittelmangel bringt. Dder Pfifferling wird am meiſten begehrt, weil er am leichteſten zu erkennen iſt. Er wird darum am meiſten auf den Markt gebracht und auch deshalb, weil In dem angeführten ſchiedes, ſage ich, und pädagogiſcher Selbſtdiſziplinierung; ſein Dienſt An ic ad ſin ſoſoleeenne b kungen zu zwei Nomanen nui iſt es üer zz liig, Denn eſe Splelart Hunaiſher Wiſen. M r Jauberberg— L. Feuchtwanger: Jud Süß ſchaft, genannt Medizin: wie ſalen aunte liegen U meſ N der 0 5 ſpeichen Da ö0 ſalen 1 Waa cke dee, Hoheit“ dict a deutſche * allteh. 10 f as behe icht 135 U 0 bacß Nieeſe ſtelle ich Thomas Manns Antwort auf die Aerzte an dieſem Buche allem anderen voran. Aerzte der iwiſchen der kieb 10 Enttäuſchung, die ſie im Grunde doch gebracht llten en wurde n denen vieles über den„Jauberberg“ ge⸗ bdenen der prüfenden Nachbekrachtung nicht ſtand bber e 0 die mich ſelbſt als einen Geſunden, von der ˖ ekräftiVerkes— i: mi— das erſt 5 egt Enttguſchung zu: mit Auswahl s erſte hom danorelliges Wort, aber ein ſchmerzliches für einen, lebt, be us große Künſtlerſchaft ſeit mehr als zwei Jahr⸗ Hoh wundert, verehrt. Der die„Buddenbrooks“ die 8 2 eſes Iue gefordentwiß kein Urtei und dem Tode gehören möge, dieſe Spielart humaniſtiſcher Wiſſen⸗ tief ihr Studium auch der Krankheit ihr Ziel bleibt die Wiederherſtellung erſten gierigen Lektüre dieſer 1200 der menſchlichen Idee in ihrer Reinheit. roſa und deut ält. Und der ˖ nüſſe“ et uͤtſcher Erzählerkunſt hält. wendig degenerieren müſſe“, dpn es betro 5 daß er, ſie nicht kennend, ſich als um ſehr ſelbſt bis zum Grund 12 8 krſerendes 205 erklären müßte. Auch der Zauberberg iſt ein ſchung— 1 großen Könnens und vollendeter Wort⸗ ideeller Veredelung emporge n S glbt lange Abſchnitte in dieſem Buch, die!] ganiſchen, durch mediziniſches dachahelten doptemen und Diagnoſen der Tuberkuloſe und mit] ſoweit ſeiner verſchmißten Einfalt das möglich iſt, zum Vorgefühl Nen ze die vor einendenherapte in einer Art und Weie bekanmt Der Tod als komiſche Figur... Spielt er denn übrigens in meinem Roman nur dieſe Nolle? Hat er nicht zwei Geſichter darin, 9 979— 8 95 Schopenhauer meinte, daß 7 ohne den Tod auf Erden ſchwerlich würde philoſophiert werden. Es lter 95 7 Angetaſteten nach Davos in die Bann⸗ würde auch ſchwerlich„erzogen“ 3 ohne ihn. Tod We geführt haben. Nun hat eine zweite Leſung des und Krankheit ſind im„Zäuberberg“ keineswegs nur romantiſche Fratzen— man tut mir unrecht. Sie ſind auch große Erzieher darin, große Führer zum Menſchlichen, und die Meinung des Mit⸗ arbeiters der Münchner Mediziniſchen Wochenſchrift: meine Abſicht, 85 be verleumderiſche Abſicht, ſei offenbar ge⸗ broo die] weſen,„zu zeigen, daß ein j and die Wündervollen Mobellen für fingulre Wien 15 2 1512—55 verſtändiger und gut erzogener Sanatoriums für Lungenkranke not⸗ dieſe Meinung wird durch das Bu gt. Degeneriert denn Hans Caſtorp Kommt er herunter? Er kommt ja heraus! Dieſe„Umwelt“ iſt ja die hermetiſche Retorte, in der ein ſchlichter Stoff zu ungeahnter zwängt und ⸗geläutert wird. Den Standard⸗Dialog von der Krankheit“ hat man das Buch genannt. Es geſchah nicht ſehr lobenderweiſe, aber ich akzeptiere das Wort. ong de wahr urteilen aus der Gebundenheit ihres Berufes Die ideelle Schändlichkeit der aft 8 Mann Standesintereſſen, ihren Ruf ſozuſagen. Aberf auch im Lichte eines mächtigen Exkenntnismittels wird ſie gezeigt n, at Urteil der ärztlichen Berufsgenoſſen⸗ und als der„geniale“ Weg zum Menſchen und zur Liebe. Durch laus künſtleriſcher Einſicht iſt, ſelbſt. Krankheit und Tod, durch das paſſionierte Studium des Or⸗ Krankheit wird fühlbar gemacht, aber Erleben aljo ließ ich meinen Helden einer neuen Humanität gelangen. Und ich ſollte Medizin und ärzl⸗ em kliniſchen Befundsprotokoll oder einem Leit⸗ lichen Stand verunglimpft haben? Medizin und Muſit ſind die nge 90 das t 6r Gce Akribie ſolcher Partien aus der Pathologie le 1 der Sabendich toeug nur noch den beſſeren Stil voraushaben. Nachbarſphären meiner Kunſtübung. Immer habe ich unter Aerzten und Muſikern meine beſten Leſer und Gönner gefunden. Und ob deurf was Th ee als Selbſtzweck. Konnte da den Aerzten] ich eines Tages mit ſiebzig oder achtzig, den mediziniſchen Ehren⸗ ial Leſerlechſam al dieſe Aalſe Buch dſch Saeelthe Sun uic weeſ päi Impathi ehe fe ſe 4 as desilluſtonstuſtig beinahe wie ſein Bruder s iſt das Buch eines guten Willens und ideeller Abſage an vieles Geliebte, an manche neigte womm⸗maſeſtäliſch aßt als Unfreundlich⸗ Er nennt alſo— er ſelbſt Erziehung zur Humanität. E doktorhut in die Stirn drücken darf, das iſt, meine Herren, keine dordegen diulsbreitet e uch eines Jen c Reiches vor] Frage der Würdigkeit, ſondern nur eine ſolche vitaler Ausdauer.“ orket der die Lungen auch, gelinde ge 95 Aidenn Aerztengenſpezlaliſten erſcheinen? — ſein Buch ein„europäiſches“ und homas Mann ant⸗ erklärt, was er geſchrieben habe: ein Werk mit erzieheriſcher Abſicht: s ſei. Zweifel an ſeinem Wort und das den Ehrgeiz beſitzt, ein euro⸗ deſſen ſubjektiver Richtiakeit wäre Unhöflichkeit. Man ſpürt übrigens die pädagogiſche Abſicht des öſteren ja auch als Abſichtlichkeit. Es 8 ge gibt Diskuſſionen in dieſem Buch, die einer mittelalterlichen Ge⸗ Verzauberung und Verführung, zu der die lehrtenſchule alle Chre machen würden: ſo blank geſchliffen iſt dieſer und neigt, und welche alles in allem dialektiſche Dialog, ſo vergeiſti en Namen führt, ein Buch des Ab⸗! Eine dünne Luft weht in dieſen Geſprächen. Daufend und eine Frage gebe at der Inhalt dieſer glaskügren Sütze. werden erörtert: der Paziflsmus. die Demokratie, die Monarchie. die Muſik, der Okkultismus, die Malerei— alle Künſte und Wiſſen⸗ ſchaften. Aber erſcheinen die Sprecher dieſer geboſſelten Sätze nicht eher als fiktive Dialogiſten denn als Menſchen, nicht eher als kon⸗ 8 ſtruierte Lautſprecher eines aufgeſpeicherten Wiſſens? Sind die weni⸗ gen Vorgänge, ſind die Einzelheiten der Umwelt, in die ſie wie in ungeheure Wattebäuſche verpackt ſind, und dieſe Geſpräche ein orga⸗ niſches Ganze? Oder ſind ſie nur geſchickt disponjert? Es iſt ſchmerz⸗ lich ſagen zu müſſen: dem mit einem künſtleriſch überreifen Natura⸗ lismus dargeſtellten Drum und Dran dieſes Sanatoriumsdaſeins, dem Dinglichen gleichſam und dem Gegenwartsgeiſtigen gegenüber kommt das Menſchliche zu kurz: auch dieſer Hans Caſtorp, Hambur⸗ ger Patrizierſohn, der für drei Wochen nach Davos dommt, um ſeinen Vetter Joachim Ziemſſen zu beſuchen, und dann ſein Leben dort jahrelang verſickern läßt, er bleibt uns gleichgültig und fremd, ſo ſehr Mann ihn auch in unſer Bewußtſein zu hämmern ſucht. Und Settembrini der Ziviliſationsliterat, der Erzieher Caſtorps. Settem⸗ brini der Humaniſt, und der Jeſuit Naphta. oſtiüdiſcher Orthodoxie entſtammend, Naphta, der Negierer: ſind dieſe nicht künſtliche und ein wenig gekünſtelte Gebilde eines kühlen und überlegenen Kunſt⸗ verſtandes? Wo wird unſere Seele angerührt? Anderes gewiß iſt blutvoll: der Chefarzt etwa, der Mynher Pepperkorn, Clawdia Chauchat, die mongoloide Frau mit dem ſelt⸗ ſamen erotiſchen Fluidum. Unvergleichlich die Meiſterſchaft Manns. eine glelchgültige Perſon in zwei Sätzen unvergeßlich zu machen: etwa die ägyptiſche Prinzeſſin. Unerträglich aber ſind die ſtereotypen Sätze, von denen das Auftreten immer wiederkehrender Perſonen be⸗ gleitet wird. Das erſte Mal, das zweite Mal iſt das apart. Später lieſt man drüber hinweg. Es iſt, als ob ein Menſch immer in der gleichen, anfanags durch Chick auffallenden Kleidung ainge: immer, bei ſeder Gelegenheit. Und welches iſt der letzte Eindruck, der nachbleibt? Der Zauber⸗ berg iſt ein Roman, deſſen geiſtiger Horizont ſich ins Unendliche wei⸗ tet: ein Proſaiſt von europäiſchem Rang hat ihn geſchrieben: der Dichter aber hat darin vor dem Intellektuellen kapituliert. Der Wille zur Kunſt iſt arößer geweſen als die ſchöpferiſche Kraft. Das Ganze iſt ein Kunſtwerk ſo hohen Ranges, daß es ſeinesgleichen in der zeit⸗ genöſſiſchen Literatur nicht hat. Aber es bedeutet nicht die Krönung des dichteriſchen Schaffens eines Thomas Mann! 8* 8 Es erſcheint wohl ein wenig Nre den anderen Roman, der in dieſem Johr die Gemüter beſchäftigt, dion Feuchtwangerz: „Jud Süß“, in einem Atem mit dieſer doch überragenden Schöp⸗ fung zu nennen. Daß Feuchtwanger zuweilen die Manier Thomas Manns, den Perſonen den dauernd tenden Steckbrief mi 400 e N dort eict eee mit Recht„Kalbfleiſchſchwamm“. 4. Seike. Nr. 398 Neue Mannheimer Jeitung Abend⸗Rusgabe) Samskag, 29. Auguſt 192 ingn Artikel iſt geſagt, durch einige falſche Pfifferlinge oder den bitter⸗ ſchmeckenden Semmelp ilz könne ein Pfifferlinggericht ungenieß⸗ bar gemacht werden. Da kann nun ein ängſtlicher Leſer leicht der Meinung werden, beide Schwämme ſeien giftig, und man laſſe am beſten das Eſſen von Pfifferlingen und Semmelpilzen auch bleiben. Der falſche Pfifferling hat mit Unrecht als giftig gegolten. Er iſt zwar minderwertig, kann aber als Miſchpilz verwendet werden. Er ſchmeckt ſchwach ſüßlich. Sein Hut iſt dünner als der ſeines Ver⸗ wandten. Er iſt beſonders am Rande oft mennigrot, ſonſt rot⸗ gelb, nach der Mitte zu erblaſſend. Der Stil iſt dünner und meiſt ſtark gekrümmt. Dieſer Pfifferling iſt alſo beim Sammeln von ſei⸗ nem beliebten Verwandten zu unterſcheiden. Auf den Markt kommt er nie. Dafür iſt die Pilzkommiſſion da. Der Semmelpilz war auf dem hieſigen Markt ſchon oft zu haben Er kommt im Herbſt auch im Wieslocher Kalkgebiet häufig vor. Die Südtyroler nennen ihn 0 Er gilt als vorzüg⸗ licher Speiſepilz und kann eine Pilzſpeiſe nicht verderben, wenn man nur junge Pilze ſammelt und Oberhaut und Poren Ungetreue Angeſtellte. Am Donnerstag hat der ledige 26 Jahre alte Lohnrechner Georg Schädel aus Rohrbach bei Heidelberg, einer hieſigen Firma, bei der er in Stellung war, 7 700 Lohn⸗ gelder unterſchlagen und ging flüchtig.— Geſtern hat der ver⸗ heiratete Bürogehilfe Emil Kunz, wohnhaft Herderſtr. 23, zum Nachteil ſeiner hieſigen Firma 10 000 /, die er bei der Bank holen ſollte, unterſchlagen und iſt ebenfalls flüchtig gegangen. * Beim Sturz von der Leiter ein Ktind getötet. Geſtern fiel ein verheirateter 44 Jahre alter Maurer im Stadtteil Feudenheim, während er auf einer Leiter ſtehend Dachreparaturen machte, aus einer Höhe von etwa 4 Metern in den Hof. Er ſtürzte dabei auf ein 4 Jahre altes Kind das das Genick brach und ſofort tot war. * Anfälle. Geſtern vorm. lief beim Ueberſchreiten der Herr⸗ lachſtraße ein 5 Jahre alter Knabe aus Unvorſichtigkeit in einen Per⸗ ſonenkraftwagen, wurde umgeworfen und am rechten Knie er⸗ heblich verletzt. Aerztliche Hilfe mußte in Anſpruch genommen werden.— Geſtern vorm. trat beim Spielen auf dem Schuttablade⸗ ifferl Die Pilge Überließen den ege übliche ſtarke Angebot auf. ittelte die Führung. Das Städt. Nachrichtenamt ermitte Preiſe in Pfennigen für das Pfund: dürrl, Kartoffeln—7; Bohnen, grüne 25—40, gelbe J—=I05 55 weiße und bunte 30—35; Wirſing 11—20; Weißkraut Sack ben kraut 10—12; Blumenkohl, Stück 15—120; Kohlraben 42; Ertg Karotten 12—15; Gelbe Rüben 10; Rote Rüben i0 peln Wn grüne 50—60, dürre 25—30; Rhabarber 12—15; Zwien dihienſehh Knoblauch Stück 10.—20; Kopfſalat Stück 1. S 6 Stück 10—15; Meerrettich, Stück 20—130; Rettiche, rfen, Sen, Tomaten 10—18; Salatgurken, Stück—50ß, Salzaug; 8120 0,8—1,5; Eſſiggurken, Stück 0,8—1,5; Pfifferlinge 358chl—1 pilze 60; Suppengrünes, Bſchl.—10; Schaittlauch, iche—00 Peterſilie, Bſchl.—10; Mirabellen 50—70; Pfirſt 0 Nerfe Reineclauden 35; Trauben 35—50; Zwetſchgen 2 fück 3850 15—60; Birnen 20—80; Fallobſt 10; Orangen, mbutte Fitronen, Stück—15; Bananen, Stück 10—20 Sgs Honig 220—260; Landbutter 200—230; Weißer Käſe—50; 0100 —— d, Kabeljau 60; Schellfiſche 50; Backfiſche 60; Fahre ief 20 150—350, geſchlachtet, 150—800; Huhn, lebend, S 0 ge clach geſchlachtet 150—900; Enten, lebend Stück 280—85, Stück g 450—950; Tauben, lebend, Paar 180—200, ſchlachedfleiſch 11 bie 130; Gänſe, geſchlachtet, Stück 700.—1400; erefteiſh Kalbfleiſch 140—150; Schweinefleiſch 140—150; Gefr Film⸗Kundſchau der ge WR. Alhambra-Lichtſpiele. Ein Bild aus dem acheatlhe 15 ſo ſie in das gefährliche Alter kommt, zeichnet der Jeo ebt „Die Frau von vierzig Jahren“. Irgendde. fünfziah h zwanzig Jahre ein Ehepaar, glücklich und zufrieden, alfüäch vierzia Jahre, das heißt, ſie ſagt 30, ſie ſieht aus wie 45 Jahre eg iſt ſie ja 40 und ihre Freundinnen behaupten, ſie 1 1e Die issährige Tochter iſt in der Penſion zu Lauſaggche ſtreichen die Tage, immer das eheliche Einerlei, der dung zum un, des Hausfreundes mit ſeiner täglich erfolgloſen Einla anzer Mer⸗ Da tritt„Er“ in ihr Leben, jung, ſtark und ſchön, ein gepaß ſie n Da vergißt ſie, daß der Mann ja viel jünger iſt als ſie, als der Ghet und Mutter iſt, und verliebt ſich unrettbar in ihn. Da, Poar an zu zihm“ das Haus verbietet, trifft ſich das ungleiche er Vun 0 Riviera, Doch mit des Schickſals Mächten, iſt kein ernen flechten“. Während ſie die Scheidung von ihrem Galtena verliebt„er“ ſich in Ivette, ihre Tochter und alle Mühedann 100 Da will ſie ſchließlich wieder nach Hauſe, aber in chrem Shu⸗ zwiſchen wieder verheiratet Da ſöhnt ſie ſich mit dagte Fen 1 und 55 ihre Frähaen wenigſtens ihre Tochter glücklich zu ſehen.—„0 der Zen, fluten“, ein Drama aus dem Leben in acht Akten wahle der Großvater die Großmutter nahm, vervollſtändigt da 15 werte Programm. euen 650 . Ufee heater p 6. Iwel Filn ſtehen auf dem ur Nath plan des Union⸗Theaters, die beide den Aufſtieg Vorwulf bog aus ſehr kleinen, ja primitiven Verhältniſſen zum iltan, 51 Da iſt zuerſt„Der Aufſtieg der kleinen L t Lilian dem Waiſenhaus, das Konſul Ruſſart protegiert, to ſen Fr Meiſter Ademeit, dem ehrſamen Pechdrahtzieher, deſ langen Jahren geſtorben war und vier Kinder un gelaſſen hatte. Alle haben ſie gern, die gute Lilian, Tages von Fred Ruſſart, dem Sohne des Konſuls, der ge⸗ eines Beſuches im Dorotheenſtift ſchon geſehen 0 aſcheinſic eu⸗ Freunde untergebracht und trotz aller Intriguen, enden Aue heiratet wird, denn der Film läßt es bei einer vielſag mer39 tung bewenden—„Der Roman einer K e ebenfalls ein Sechsakter, hat einen ähnlichen Stoff dendunge ual, Elliot Hendrie macht trotz aller Vorwürfe und Gſen worden Kammerzofe Myra, die von ſeiner Schweſter entlaſſen ſchweren zu ſeiner Frau und wird mit ihr nach überſtandenen lebensgefährlichen Szenen überaus glücklich. eeeeeeeeeeee Aus dem Lande„ „Diedesheim Eumt Mosbach, 27 Aug, Die gucke 1 94 venfabrik verarbeitet zur Zeit die ungeheure ebmäßig in ah. Die Landwirbe, die dieſes Jahr den Gurkenbau ſeidun Gurte a⸗ rem Umfange betrieben, liefern ganze Wagentaduneſchlt, Dieſe werden teils durch Frauen und Mädchen gere iſt der Eſſig⸗ und Salzkurken eingemacht. Für die Landwi im kenbau dieſes Jahr ſehr lohnend. heim Bade u hüffenardt Amt Mosbach), 27 Aug. Der Kaufman, 7 ein⸗ Glas 160—180; Eier, Stück 10—19; Aale 180; Breſem d cl al, Eein Redaktlonsbeſuch vor der„Neuen Mannheimer Jeitung' ſorgfältig entfernt, da ſie bitter ſchmecken. Der Semmelpilz eignet ſich ſehr gut auch zu Pilzmehl. Nicht richtig geputzte Semmel⸗ pilze in Menge genoſſen, könne. heftigen Durchfall erzeugen. IJIn dem angeführten Artikel iſt ferner der echte Reizker zu den Gewürzpilzen gezählt. In Salzwaſſer abgebrüht, liefert er wie der Steinpilz aber auch einen vortrefflichen Salat. Die Brühe ſchmeckt wie Fleiſchbrühe. Im Herbſt findet man ihn häufig in Schonungen und Waldwieſen und an begraſten Straßenrämdern. Er wird auch im Käfertaler Wald geſammelt. Der ſehr ähnliche Gift⸗ reizker hat einen zottigen Rand und weißen, brennend bitter ſchmeckenden Milchſaft, während ſein Verwandter ziegel⸗ rote Milch und daher auch den Namen Blutreizker hat. Der Gallenröhrling u. der Dichfußröhrling(Bitterpilz) ſehen dem Steinpilz ähnlich. Letzterer täuſcht durch ſeine Hutform platz in e ein 8 Jahre alter Volksſchüler mit den Füßen unvorſichtigerweiſe in glühende Aſche, wobei er ſich erhebliche Brandwunden zuzog. Er mußte mit dem Sanitätsauto in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden.— Im Betriebe einer Neckarauer Firma brachte geſtern mittag eine 48 Jahre alte Fabrik⸗ arbeiterin die rechte Hand in eine Zwirnmaſchine und verletzte ſicherheblich. Die Verunglückte mußte mit dem Sanitätsauto in in das Allg. Krankenhaus verbracht werden.— Geſtern nachmittag lief Ecke Friedrichsring und R7/ S 6 eine 60 Jahre alte Frau gegen ein Motorrad, wurde umgeworfen und an der Stirne verleßt. Wen die Schuld trifft, muß die Unterſuchung ergeben. * Juſammenſtöße ereigneten ſich im Laufe des geſtrigen Tages vorm. am Aufgang zur Friedrichsbrücke(Stadtſeite) zwiſchen zwei Radfahrern, mitrags an der Straßenkreuzung 05/P 6 zwiſchen einem (Polſterform) auch alte Pilzſammler für einen Augenblich. Die Müllabfuhrwagen und einem Straßenbahnwagen und abends Ecke Farbe iſt aber anfangs bräunlich ſpäter blaßledergelb. Der Pilz Tatterſall⸗ und Große Merzelſtraße 70 05 5 einem Perſonenkraft⸗ riecht auch wie friſch gegerbtes Leder. Weil ſeine gelben, 0 wagen und einem Radfahrer, wobei letzterer leicht verletzt wurde. grünlichen Röhrchen durch den leiſeſten Fingerdruck blau färben, iſt„ enommen wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ er doch leicht vom Steinpilz zu unterſcheiden. Er wird noch ſelten barer darunter ein 1 5 ee e durch ſeinen bitteren Geſchmack ein Pilzeſſen verdorben haben. Auch bre chens ſchon lange geſucht wird. ſein bauchiger, gelber Stil, dem niemals die rote Krawatte fehlt, macht ihn kenntlich. Er läuft beim Druck wie das Hutfleiſch beim Marktbericht Bruch ebenfalls bläulich an. Die den Markt regelmäßia beſuchen⸗ deg Hausfrauen ſollten die wenigen dort zum Verkauf angebotenen Die Beſchickung des heutigen Marktes war nicht ſo gut wie geſtreiften Speiſepilze genau kennen Man hat jetzt ſehr aute Pilz⸗ am Donnerstag. Die Zufuhr war trotzdem ausreichend, da die Kaufluſt zu wünſchen übrig ließ. Gurken und Bohnen, die bisher den Gemüſemarkt beherrſchten, ſcheinen den Zenith der Zufuhr tafeln, auf denen die Speiſe⸗ wie die Giftpilze in verſchiedenen überſchritten zu haben Außer Weiß⸗ und Rotkraut waren Wirſing, Alterstafeln dargeſtellt ſind. Auch ſie können den Köchinnen die nötigen Pilzdarſtellungen übermitteln helfen. A. Göller. Spinat und Salate ſtark vertreten. Der Kartoffelpreis zog * etwas an: von 45 auf 50 Pfg. Auf dem Obſtmarkt haben immer noch die Zwetſchgen die Führung. Die Wucherpolizei hat heute die Preiſe, ſoweit ſie 25 Pfg. und darüber hinaus betrugen, beanſtandet. Unterſuchung wird eingeleitet. In großen Mengen waren ebenfalls wieder Aepfel, Birnen, Pfirſiche und Trauben an⸗ gefahren. In Fluß⸗ und Seefiſchen war die Zufuhr gering. Bei lebendem und geſchlachtetem Geflügel dagegen überſtieg die Zufuhr bei weitem die Nachfrage Eier und Butter wieſen das Kunſt und Wiſſenſchaſt Eine unbekannte Studie Dürers im Louvre. Das Louvre⸗ Muſeum in Paris beſitzt einen kleinen Beſtand von Studienblättern offenbar aus der Gießhütte von Peter Viſcher, dem Meiſter des Sebaldus⸗Grabes in Nürnberg. Wilhelm von Bode hat ſchon vor längerer Zeit auf dieſes Konvolut aufmerkſam gemacht, und Heinrich e 2 90 ſelbſt 0 veröffentlicht. Nun enthält dieſer Beſtan er noch eine Studie, Sie erlitt ei i rde nack e die einen unvergleichlichen Wert beſitzt: es iſt eine Aktzeichnung ee pollſtändin 7 ch 1 5 9 7—5 125 8— 5 1405 da⸗ mert anem oufelnee iert. Es i 8 r, in dem der damals 24jährige Künſtler nach 5„ 28. u ein 1 allgemeiner Anſicht in Italien war. Er hat in dieſem Jahr ein⸗ 155 N 985 aiche ſu gehende Aktzeichnungen nach italieniſchen Meiſtern kopiert. Das beſucht. die zum Teil auch in Bauernhäuſern einguarlteſmn. Nud Loupre⸗Blatt aber, das Simon Meller ſoeben im Jahrbuch der preu⸗ Prozent der Kurgäſte ſtammen aus Mannh Titiſee ßiſchen Kunſtſammlungen veröffentlicht, iſt keine ſolche Kopie. Es iſt zwei Autolinien, und zwar nach Schönau i. W. und nach viekmehr eine freie Pinſelſtudie, in Biſter weich angelegt und nach⸗ St. Blaſien iſt Bernau jetzt an das Ortsverkehreneß fhogee⸗ * Lörrach, 28 Aug. Das Lbrracher Bah nidter und träglich ſtellenweiſe mit der Feder verſtärkt und verbeſſert. Dürer hat eine Frau gezeichnet, die ſteht, mit feſtgeſtemmtem Standbein, während der Inflationszeit in die Hände der Daratitut nalbank über, die daraus ein modernes Bankinſtin Pal mächtig ausladender Hüftenlinie, elegant vorgeſetztem Spielbein, mit 75 Rachdem min aber ſeit der Beſeſtigung der Neusſcrormale 9 5 5 77 ibt ſich einem wehenden Tuch, das ſie in dem erhobenen rechten Arm hält. 0 jüdiſchen Mutter ſein. Aber für den Gang der Handlung ergibt ſich Ein großer Stab, auf den ſich der Arm ſtützt, gibt der Figur 125 ee eee Waee 1— tung zurückgegangen iſt, hat die Darmſtädter und aug 5 a w daraus nichts. Süß ſpielt dieſen Trumpf in keinem Augenblick Halt. Es iſt ein pi 9 9 ene Fuene, e bern Gebäude an eine Lörracher Brauerei verkauft, die weiteres Bankinſtitut hier ſeine Pforten ſchließenn. kemanmes Entfarbef ſeines Lebens aus. Sein rein jüdiſcher Bruder läßt ſich taufen, er geſehen, ſo daß ſich die 1 wegung in einem Zuge entfaltet. Wie nicht. Er läßt ſich, ein verfolgter Jude, hängen. Bekennt ſich zu das Weib daſteht, deutet auf eine Künſtlerg 8 5 7 2 Heitmann's Entf⸗ entfärbt farbige Stoffe estbe ſeinem Judentum, das zuletzt von vielen Schlacken gereinigt erſcheint. Poſteren der Modelle ſchon klaſſiſche Traditionen beſaß. Dieſe italie⸗ Will Feuchtwanger mü dem Halbjudentum Oppenheimels der an⸗ niſche Attitüde, die dieſes offenbar in Venedig Model zeigte, b0 und neſ sowelt, daß sie mit den seit Jahrzehnten betagnwerden con Neckar bei Neckarmühlbach ertrunkene 19jährige age Kugler von hier, iſt jedenfalls das Opfer eines Neale b1s worden, denn er hatte bereits die Gundelsheimer Kran wenige Meter erreicht, als er in den Fluten perſank. hleſig⸗ oſterburken, 27. Aug Am Sonmtag wurde inz nhein ſe kenhaus der 14 Jahre alte Philipp Frank aus Ma Beim urhe geliefert. Er war bei ſeinen Großeltern zur Erholumgz und⸗ aml len drang ihm ein Holzſplitter in den Fuß. Dezgundſorrkea keine Beachtung geſchenkt und der Junge ſtarb an rnerk⸗ om⸗ Sennſeld bei Adelsbeim, 28. Auauſt. Die Maſe na angen kungen haben in letzter Zeit hier einen großen peulſch, men. Zwei Perſonen ſind der Krankheit bereits zwel dag die Farlstuhe. 28. Auguſt. Zu der Melduna, da teilt, daß 6ie im Faltboot den Kanal überquert haben. wird A ſtnd, beiden Herren Künzel und ODemichen Karler Sportsf i dr 50 1175 nach Calais und wurden dort von 1 und dem Publikum lebhaft gefeiert. f Baden-⸗Baden, 28. Auauft. Geſtern früh erlitt efet fahrerin in Oos am Bahnübergana einen ſchweren eine Sche Mädchen geriet beim Ueberaueren der Schienen. Güt eſen den Ueberaana geſperrt hatte. unter einen rangieren ch dem 12 75 Wiederaufnahme der Bauarbeiten. Im Anſchluß an die im Mittagsblatt gemeldete Einigung im Baugewerbe können wir noch mitteilen, daß die badiſchen Arbeitgeberverbänd? des Baugewerbes beſchloſſen haben, die Ausſperrung mit dem heutigen Tage gufzuheben Die Vetriebe ſollen einheitlich um Montag den 31. Auguſt wieder eröffnet werden. hafte, ebenſo handhabt, wäre hierfür nicht ausſchlaggebend. Auch wenn Feuchtwanger Anleihen beim Vokabularium Thomas Manns macht, der Rhythmus ſeiner Sätze, die Melodie ſeiner Perioden ſind gänzlich andere. Der Stil iſt unruhiger, derber, weniger ge⸗ glättet, hie und da barock überſättigt, ohne die ironiſche Eleganz Manns, ohne deſſen leichte Hinneigung zum Preziöſen. Die ruhige Epik Manns liegt ihm nicht; das impreſſioniſtiſche Bild, wie es Molo in ſeinen hiſtoriſchen Romanen zuletzt bis zur Zerfetzung der epiſchen Handlung bevorzugt hat, iſt auch ihm Mittel der lebendigen, ein wenig ruckweiſen Darſtellung. Aber er hält ſtraffer zuſammen. Wie Mann iſt auch Feuchtwanger oft umſtändlich, und breit, um die 1 Kleinmalerei beſorgt. Dadurch verfängt er ſich im hiſtoriſchen Milieu. Abet man fühlt ſich nicht gelangweilt: es iſt alles geſchickt ausein⸗ „ andergebreitet, alles auf eine ſehr anſchauliche Weiſe nahe gerückt, 11 vom Staub der Hiſtorie befreit, ſo daß man das Buch, das nicht⸗ 11 0 17 entfernt die geiſtige Fracht des Zauberbergs umſchließt, gefeſſelt, ge⸗ ſpannt und neugierig eilig zu Ende lieſt. Wie weit es mit dem Ge⸗ ſchichtlichen der Jahre 1730/38 darin ſeine Richtigkeit hat, iſt man nie verſucht zu bedenken. Perſonen und Geſchehniſſe haben ihre 1 3 eigene künſtleriſche Wahrheit. Nur einmal ſtockt man: Feuchtwanger 1 1109 läßt den Joſef Süß Oppenheimer Sohn eines Adligen und der geſtrebten Objektivität ein letztes Licht aufſetzen: iſt ein gleicher An⸗ b Hauf 5 keil beider Raſſen on dieſer monſtröſen Erſcheinung? Auch ſonſt fällt ſlch 810u 455 e 85 1 Licht und Schatten nach beiden Seiten. In kräftigen und friſchen ſcheint. Die Rückſeite des Louvre⸗Blattes bietet durch⸗ und über. Farben ſind die Figuren hingeſetzt einprägſam, rund⸗ plaſtiſch ſcharf einander gezeichnete friſche und charakteriſtiſche Smudien und Ent⸗ 4 profiliert, manchmal ein bißchen überdeutlich, nicht ohne Härten. würfe. den großen Rückenakt hat Dürer auf dieſer Seite durchge⸗ Dem Judentum nicht nur dem Indiriduam Süß Oppenheimer, iſt zeichnet. Dann ſſeht man ein Liebespaar wenigſtens in die mannigfachen„Brechnungen ſeiner Eigen. gezeichnet. Damit über die Autorſchaft ja kein Zweifel bleibt, hat ürer in ſeiner charakteriſtiſchen Handſchrift auch noch ein ꝓaar Worte auf das Bltat geſchrieben:„Dem ehrſamen und weiſen. ODeuiſchland beſitzt die meiſten Nobelpreisträger. Nach dem Vericht des Komitees des Nobelfonds ſind in den Jahren 1901 bis 1924 Nobelpreiſe im Betrage von 13 866 670 Kronen verteilt wor⸗ den. Unter den Nobelpreisträgern ſteht Deutſchland mit 26 Preiſen an erſter Stelle. An Frankreich ſind 21, an England 14, an viel Platz gegönnt: 6 1 109 K ſchaften ſind geſpiegelt und neben den Kapiteln: Die Fürſten und: La Das Volk ſteht das Kapitel: Die Juden. Von hier aus auch greift der Roman über die Hiſtorie aus der württembergiſchen Landesge⸗ ſchichte hinaus in andere Bezirke: allgemein menſchliche. Und er⸗ hält etwas von Gegenwartsbedeutung. Der Roman iſt die reſpektable Leiſtung eines ſtarken Könners, der in dieſem Buch den Schritt vom Schriftſteller zum Dichter macht. ks. Amerika 9, an Schweden 7, an Dänemark 5 und Holland ſe 6 JJJJjjJJſJſCCͥk! ̃ͤ- ns„Zauberberg m Verlag von 12 Fe e„Jud Süß“ im Drei Wasl n⸗Verlag. München,—— währt. NMeltmann's Farben beliebig neu gefa eke aus entfernt auch Flet ei 225 von Rost, Farbe, Jod, Kaffee, Kakao, Tee, punten dung· welger Wäsche, sowie ausgelaufene Farben au wen Unschädieh für alie Stoffe. Einfache 1 Auf den Namen Heltmann und die Marke Tuchenꝗgwei sen besonders achten und andere Erzeugnisse zurũ krhaltnen in Drogerien und einschl. Oesebliten. — E eieeee e — X SSrn Keeee ULUn auf 1925 Aeue Mannhelmer Jeitung Abens ⸗Nusgade) 5. Seite. Nr. 398 Sportliche Kundſchau ie morgigen Sußballwettkämpfe im Rheindezirk bedinnen Verbandsſpiele ſtehen vor der Tür. In der Kreisliga i am 6. in der Bezirksliga am 13. Sept. die Kämpfe um Die meiſter Vereine haben für ihre Mannſchaften eine Kraftprobe vereinbart. So iſt das Fußball⸗ eit es letzten Auguſtſonntages recht reichhaltig geworden. wigshaf ars wichtigſte Spiel findet auf dem Phönixplatze in Lud⸗ de eini tt, wo der neue ſüddeutſche Pokalmeiſter, die Spiel⸗ i großer gung Fürth, gaſtiert. Die Fürther ſcheinen wieder Klaſſenm, Form zu ſein und da Phönix Ludwigshafen gegen wartet ſteht chaften ebenfalls immer mit Höchſtleiſtungen auf⸗ wigshſeßt ein hochmtereſſantes Spiel bevor Auch 19 13 Lud⸗ den 25 fen hat ſich einen bekannten Gegner verpflichtet, gegen ſtrengen m875 orzheim werden ſich die Zitronen ſehr an⸗ wird n en, um ehrenvoll zu beſtehen. V. f. L. Neckarau Kräfte mit dem bekannten F. C. Hanau 9s meſſen. erte Spielſtz haben in ihren letzten Ergebniſſen eine beachtens⸗ bom Nor elſtärke bewieſen und Neckarau hat noch eine Niederlage läßlich 817 gutzumachen. In Schwetzingen begegnen ſich an⸗ und Geris Propagandaſpieles V. f. T. u. R. Feudenheim empfängt mania Friedrichsfel d. Am Sonntag vormittag zudwigsbönir MWannheim den S. C. Germanfa 1904 Vochen ins Hafen zum Rückſpiele. Das Vorſpiel vor einigen Mannheim Ludwigshafen brachte ein torreiches Treffen, das die mer:5 gewannen. N. f. L heutigen Samstag findet auf dem Sportplatze des Begegnn eckarau am Waldwege in Neckarau eine intereſſante dere ing ſtatt. Eine Fußballmannſchaft der Schiedsrichter⸗ Schie dz an uig Mannheim ſpielt gegen eine ſolche der gegnun⸗uchttervereinigung Ludwigshafen. Die Lerden, d pird beſonders für die aktiven Fußballſpieler intereſſant vielfelde n Gelegenheit, die Autoritäten einmal auf dem ſchlie beobachten zu können, doch willkommen ſein muß. An⸗ Ranhe an dieſes Spiel veranſtaltet die Schiedsrichtervereinigung derbund. m Vereinshauſe des V. f. L. eine Abendunterhaltung mit Ehrungen verſchiedener verdienter er. 1 der Sport am Sonntag dwe en 85 Repräſentatipſpiele der Landesverbände lean⸗ Rear onntag das Hauptintereſſe der Fußballintereſſenten. den Ganbfurter Stadion trägt man das Endſpiel um 8 ldpokaf des Hamburger Fremdenblattes 1a an den Sieger der Begegnung Norddeutſch⸗ bände hab Süddeutſchland fallen wird. Beide Ver⸗ Vundes por en wohl unter Berückſichtigung der bevorſtehenden dmmerhin alſpiele nicht ihre ſtärkſten Mannſchaften geſtellt. ſpielſtark erſcheint beſonders die norddeutſche Elf als recht die neuein da je einen recht gefährlichen Sturm beſitzt, dem Mannſchaft uhrten Regeln ſehr zu ſtatten kommen. Die ſüddeutſche ird e macht einen recht zuſammengeſtoppelten Eindruck. Bei ſulammenfinde erſter Linie darauf ankommen, ob die Stürmer ſich ſccheren Seenden werden. Im anderen Falle muß man mit einem Norddeuge⸗ der Gäſte rechnen. Die beiden Mannſchaften ſtehen: nleſon chland: Wentorf, Gilge, Müller(?), Lang, Halvor⸗ Süpdenffe Künſtler, Warnecke, Hartmann 1(), Harder Rave. Wintletf gdan d. Hügel, Fiſcher, Freiländer, Bleß, Pache, Völ⸗ 0 ven z⸗e Klumpp, Vogel, Kaſtner, Becker. Unparteiiſcher: eeldeuff ſſen. Von minderer Bedeutung iſt das Treffen Mit⸗ s delt chland Weſtdeutſchland in Leipzig. varftehenderſicg hierbei mehr um eine Art Trainingsſpiel für die be⸗ Melk—55 beſokalſpiele Beide Mannſchaften ſind recht gut auf⸗ ittelde ſſere Sturm follte den entſcheidenden Ausſchlag geben. Hbmidt Beul ſch lan d⸗ agemann, Drechſel, Kühnel, Kretzſchmar, eſtdeukſchold, Teichgräber, Reismann, Koch, Thomas, Paulſen. Seittamp diezlan de Grabowsky, Schröder, Haſtrich, Otto, Heucken, üden' boerer, Malſch, Sackenheim, 2, Lücke, Rudolf. Im u nemder ſonntägliche Geſellſchaftsſpielbetrieb etwas weniger Luſuchen; auen wären folgende Treffen: SV. Darmſtadt—Bayern udwige 5 Spyg. Fürth: Neckarau— 93; 5 Pforzheim; SC. Saar 05— Trier 05; eunkirchen— BfR. Kaiſerslautern. d In Ba Leichtathlelit beeutſch! 9 1 treten unſere Auserwählten zum 5. Länderkampf ke ſei nd— Schw eiz an, deſſen Verlauf ſicherlich ſehr in⸗ — wird. Wenn man auch woh Boerſeits ni c01 0 unſerer Athleten Erden Alles qu wergeſſen, daß die Eidgenoſſen grade auf heimiſchem birde is 12 ſich herausgeben werden, um ein möglichſt günſtiges wotung von Ma ſich herauszuholen. Leider werden ſie auf die Mit⸗ ud uch ſie f artin und Schärer aller Vorausſicht verzichten müſſen, und Deges Neuke benachteiligt ſind. Denn wir können Schüllers ſtren Schlößte rluſt leichter ertragen, an deren Stelle mit Körnig Lecler und Gee Erſatzleute trelen.— Deutſchlands beſte Lang⸗ Alufen ungd c ſtarten beim internationalen 25Km⸗ nan ſowie 0 ehen in Erfurt Mit Pürſten, Schneider, Ge⸗ ſein. b, Sievert und Hähnel dürften die Favoriten ge⸗ 0 ube; S 8 58 drgertnalig wieder beim„Nationalen“ der Weitere derartige Veranſtaltungen von: und Kölner BC. 5 — lemit einem ziemlich rechnen darf, ſo ſoll man an⸗ Recht i Turnen ae en dereſſen: werden die volkstümlichen Meiſter⸗ k6 chlathleten 8555 T. in Leipzig werden. Hier treffen die beſten Klaſſen ſicherl 9 D. T. zuſammen, die in ihren Meiſlerſchafts⸗ mſe der D. W. Hanz gute Ergebniſſe erreichen werden. An die erhin ergehen Athleten werden ſie zwar wohl kaum heranreichen, ſaf, die 9 8 ſich allerhand intereſſante Vergleichsmöglichkeiten. Lan des Ganessfabrt bei Käfertal, bei der auch die Gaumeiſter⸗ Start iſt am zis ausgefahren wird, findet morgen früh ſtatt 1 euerwehrturm in Käfertal. dur noc b. Amici ch a eitia in mainz. Die Regattazeit geht zu Ende. Aahen mit andengen Herbſtregatten 5 ſich einzelne Mann⸗ Rederdemer Herbſt meſſen. Die am vergangenen Sonntag auf der um ſich reins A ſtregatta im Stadtachter ſiegreiche Mannſchaft des r 1 im erſten teitia ſtartet am morigen Sonntag in Mainz, eiſte rvereins di ter u. a. mit der großen Mannſchaft des Main⸗ bdetelleoſchaft itel de bekanntlich dieſes Jahr in Hannover um den Aulder mſic 170 Ne. g en zu meſſen. An den betr. Rennen Geſ. von 1880, e Amicitia, Mannheim, Brieſe an die„Neue Poſtaliſche Schwerfälligkeit Man macht ſich noch immer keinen rechten Begriff von der Ge⸗ ſchäftsfremdheit und Schwerfälligkeit mancher Behörden. Die Reichspoſt ſoll ja wohl— wenigſtens läßt die heftige Reklame⸗ Tätigkeit, die ſie betreibt, das vermuten— eine einigermaßen kaufmänniſch geführte Behörde ſein. Man kann aber gerade bei der Poſt immer wieder die Erfahrung machen, daß ihre Beamten von kaufmänniſchen Dingen recht wenig verſtehen. Das Weſen und die Vorzüge des Scheckv erkehrs zum mindeſten ſcheinen dort noch einigermaßen unbekannte Dinge zu ſein. Folgender Vorgang iſt in der Tat recht intereſſant: „Ich bin im Begriff, mich auf eine mehrwöchige Reiſe zu begeben, während der meine Wohnung leer ſteht. Da in etwa 2 Wochen die Rechnung für meine Telephongebühren Wöſee wird, ſo denke ich die Sache klug zu machen, indem ich der Poſtzentralkaſſe einen Scheck auf eine auswärtige Filiale einer hieſigen Großbank in der mutmaß⸗ lichen Höhe der zu erwartenden Telephon⸗Rechnung(in Wirklichkeit, um ganz ſicher zu gehen, erhöhte ich den Betrag noch etwas) ſetzt ſch on einſandte. Man ſollte glauben, die Kaſſenverwaltung gibt, da ſie ja bis zur Fälligkeit der Rechnung noch etwa 2 Wochen Zeit hat, den Scheck an die hieſige Zentrale jener Bank und läßt, was in 2 bis 3 Tagen geſchehen ſein würde, einfach die Deckung des Schecks ſeſtſtellen und kaſſiert ihn dann; oder ſie gibt den Scheck ihrer Bank und läßt ihn ſich gutſchreiben, kommt aber auf jeden Fall etwa 10 Tage früher, als zu erwarten, in den Beſitz des Geldes. Weit ge⸗ fehltl So einfache Dinge kann doch eine Behörde nicht machen! Was tut ſie aber? Ich erhalte einen Telephonanruf, in dem wir ein Beamter in ziemlich ſchroffem Ton mitteilt, daß 1. die Telephonrechnungen innerhalb 8 Tagen nach Zuſtellung fällig ſind(d. h. alſo wohl, es iſt verboten, frühere Zahlung zu leiſten?), 2. daß Schecks nur auf beſtimmte Banken in Zahlung genommen werden(welche Banken, wurde mir nicht geſagt), 3. daß ich den Scheck zurückerhalte und am beſten auf das Poſtſcheckkonto der Poſtzentralkaſſe Einzahlung leiſte. Es entſtehen alſo eine Reihe von Scherereien, Zeitverluſt uſw. nur dadurch, daß den Herren der Poſtzentralkaſſe der Handels⸗ ſtadtt Mannheim die einſachſten Grundſätze des Bankverkehrs nicht geläufig ſind. Man darf in der Tat das größte Zutrauen dazu haben, daß Herren mit ſolchen Kenntniſſen in der Verwaltung der immer⸗ hin nicht unbeträchtlichen, bei ihnen umlaufenden Summen Hervor⸗ ragendes leiſten müſſen! Vielleicht entſchließt ſich die Poſtverwal⸗ tung einmal dazu, ihren Kaſſenbeamten ein paar Inſtruktionsſtunden über einige kaufmänniſche Grundtatſachen geben zu laſſen? Das könnte der Wirtſchaftlichkeit der Poſt vielleicht mehr helfen als manche Sparte der Poſtreklame! X. * Vorſicht beim Müllkaſten! In einem Hauſe erkrankten vor kurzem plötzlich die Kinder an einem heftigen Darmleiden, ohne daß man ſich über die Urſache der Erkrankung klar werden konnte. Bei tieferem Nachforſchen kam man zu der Annahme, den Grund des Uebels darin ſuchen zu müſſen, daß die Kinder an dem offenen Müllkaſten ſich zu ſchaffen machten und bei ihrem Spiele den teilweiſe verwenſenden Inhalt mit den Händen im Hofe zerſtreuten. Dabei, ſo vermutet man, könnten ihnen wohl ſchädliche Bazillen in die Verdauungsorgane geraten ſein. Sichere Veweiſe dafür laſſen ſich nicht erbringen. Trotz alldem aber Vorſicht und Deckel drauf! W. 5* Jamilienbad Herweck Vor dem Kriege gab es Herrenbäder und Damenbäder. Dann kam die Revolution! Und mit ihr die Gleichberechtigung der Ge⸗ ſchlechter. Mußte mit dieſer Gleichſtellung auch ein gemeinſames Baden verbunden ſein? Oder ſind hier andere Momente ausſchlag⸗ gebend geweſen? Zumal doch die Stadtverwaltung in entgegenkom⸗ mender Weiſe und weiſer Vorausſicht reichliches Gelände zur all⸗ gemeinen Beluſtigung in diverſen Strandbädern zur Verfügung ſtellte. Wozu denn dann das einzige in Mannheim exiſtierende Herren⸗Rheinbad ſeinen eigentlichen Zwecken entziehen? Wenn auch die allgemeinen moraliſchen Empfindungen heute auf einer anderen Baſis beruhen— wir ſind jung und durchaus moderne Menſchen— ſo wäre doch vom rein äſthetiſchen Standpunkt aus eine Aenderung hier zu begrüßen. Schon ein Herr in Embonpoint und Badehoſen gehört nicht zu den anmutigſten Bildern des Badelebens. Aber im Reigen mit ihnen eine Dame gleicher Ausmaße verſetzt dem äſtheti⸗ ſchen Badebild vollends den letzten Stoß(NB. in einer FFlußbade⸗ anſtaltl). Für die Herrenwelt würde die Wiederherſtellung geord⸗ neter Badezuſtände eine Wohltat bedeuten. Man kann den„alten Herren“ wirklich nicht zumuten, ganz auf den Genuß des Rheinbades zu verzichten, wie das augenblicklich vielfach der Fall iſt.(Das Frei⸗ bad fällt wegen des ſtarken Beſuchs durch Jugendliche und der damit verbundenen Unruhe, ganz abgeſehen von ſeinem Charakter als „Freibad“. weg). Mehrere Badegäſte. * 65 Wie lange noch Wohnungszwangswirtſchaft? Auf den unter obiger Ueberſchrift in Nr. 374 der„Neuen Mannheimer Ztg.“ erſchienenen Artikel des Herrn G. R. ſei in nach⸗ folgendem etwas eingegangen. Herr G. R. hätte ſich den Beweis, daß an eine 15prozentige Verzinſung des Kapitals bei den Häuſern heute nicht zu denken ſei, ſparen können. Der betreffende Satz in dem erſten Artikel war nicht in dieſem Sinne aufzufaſſen. Es ſollte nur geſagt ſein, daß den Hausbeſitzern ein Anrecht auf Rente zuſteht. Freilich in einer noch meßbaren Höhe. Die „Badiſche Mieterzeitung“ meinte allerdings einmal, man ſolle die „Rentenneuroſe“ behördlicherſeits dadurch heilen, daß man den Haus⸗ eigentümern erklärt:„Ein rechtlicher und moraliſcher Anſpruch auf Rente beſteht nicht.“ Man kann jedoch beruhigt ſein, bis jetzt läßt ſich die Rente noch in einem Dezimalbruch, mit einer Null vor dem Komma, ausrechnen. Mit„nur“ 5 Proz. dagegen wären die Haus⸗ beſitzer ſehr zufrieden. Daß täglich Neubauwohnungen angeboten werden, iſt völlig be⸗ langlos. Denn einmal iſt die Zahl der Bauluſtigen, ſo wie die Ver⸗ hältniſſe jetzt liegen, noch zu gering, und zum andern ſind die Be⸗ ſitzer neuer Häuſer infolge der hohen Baukoſten und Steuern ge⸗ zwungen, Mietpreiſe zu verlangen, die eben die meiſten nicht zahlen können. Daher das farke Angebot. Vorerſt haben wir es jedoch zu 99 Proz immer noch mit Häuſern, die vor 1918 gebaut ſind, zu tun. Mit den alten Wohnungen eine vernünftige Politik zu treiben, indem man jeden Hauseigentümer mit ſeinem Beſitztum ſo wirtſchaften läßt, wie er es für gut findet, hindert das Mieter⸗ ſchutzgeſetz. Mietpreisforderungen wären dabei gar nicht zu befürchten. Statt alles weiteren will der Einſender Land⸗ Mannheimer Jeitung“ gerichtspräſident a. D. Karl Pannier zu Wort kommen laſſen, der die Wohnung«sgeſetze herausgegeben hat und in ſeinem Vorwort zum Mieterſchutzgeſetz wie folgt ſagt:„Das neue Geſetz kann als ein glückliches Werk der Geſetzgebung nicht bezeichnet werden. Es knebelt die Grundſätze der Vertragsfreiheit in bedenklicher Weiſe, ſtellt die bedeutungsvollen Merkmale des Eigentumsbegriffs vielfach auf den Kopf und bedeutet weiter nichts, als eine unglückliche Sozialiſierung des Hauseigentums.“ Dieſen, von autori⸗ tativer Seite ſtammenden Worten iſt nichts mehr hinzuzufügen. Man könnte ſchließlich nur noch das gute deutſche Sprichwort an⸗ führen:„Unrecht Gut gedeiht nicht!“ A. * Aufhebung der Wohnungs⸗Zwangswirtſchaft Vor allem müſſen die Ladenlokale und Luxuswohnungen nug endlich mal frei werden, denn es ſind viele Wohnungsinhaber vor⸗ handen, die Wohnungen mit 7, 8 und mehr Zimmern haben, durch Untervermietung vollſtändig frei wohnen und ſogar noch Geld übrig haben. Auch für Bürozwecke werden Zimmer für vieles Geld ver⸗ mietet. Im Frieden koſtete ein möbliertes Zimmer durchſchnittlich 25—35 Mark, heute weit über das Doppelte. Nicht der Hausbe⸗ ſitzer treibt Wucher, ſondern der gutbemittelte Wohnungsinhaber. Der Hausbeſitzer hat nur Pflichten, aber keine Rechte. Dem Mie⸗ ter dagegen iſt alles geſtattet. Der Hausbeſitzer bekommt keine Mark mehr Miete, wie vorgeſchrieben, und ſoll aufwerten. 85 Zwangswirtſchaft für Luxuswohnungen und Ladenlokale muß ſofor fallen. Beiderſeitige Kündigung muß eingeräumt werden. Dann gibt es für viele Wohnungsloſe Wohnungen, denn an Luxuswoh⸗ nungen iſt kein Mangel. Die Luxusſteuer beträgt für das Zimmer 5 Mark im Monat. Würde den berechtigten Fordexungen der Hausbeſitzer mehr Rechnung getragen, dann wäre es längſt anders. Mancher Fachmann würde dann wieder bauen und viele Arbeits⸗ loſe hätten Beſchäftigung, denn vom Bauen hängt alles ab. Ein Hausbeſitzer. 1* Keine Aufwertung von Sparguthaben bei Banken? Zu dieſer Frage, die in Nr. 386 angeſchnitten wurde, erlaube ich mir ebenfalls Stellung zu nehmen. Auch ich beſitze ein Spar⸗ buch von einer Bank, außerdem ein Scheckkonto bei einer Bank! Beide Guthaben waren alſo ohne jeden Kreditanſpruch, feſte An⸗ lagen von der Vorkriegszeit bis zum heutigen Tage. Wie ich aus dem Brief an die„N. M. Ztg.“ entnehme, verhalten ſich die Banken betr. einer Aufwertung von Spareinlagen zu Unrecht ablehnend, Die zum Teil nicht klare Geſetzgebung enthält verſchiedene Lücken, die unausbleiblich zum Rechtsſtreit führen müſſen. Die Banken werfen infolge der Geſetzgebung drei wichtige Faktoren in einen Keſſel und zwar: 1. Die Konto⸗Korrentforderungen, 2. die Spar⸗ bucheinlagen, 3. die Scheckkontoguthaben. Alles unter Bankgut⸗ haben. Dagegen proteſtiere ich ganz energiſch. Der Paragr. 65 ſpricht nur von Konto⸗Korrent, laufenden Rech⸗ nungen und Poſtſcheckverkehr, die nicht aufgewertet werden, von Sparbuch⸗ und Scheckkonto⸗Guthaben iſt hierin nichts zu finden. Dem zufolge muß ich den Paragr. 55 zu Hilfe nehmen und mache meine Anſprüche hierauf geltend unter Hinweis auf Paragr. 82, der beſagt:„Findet infolge der Vorſchriften dieſes Geſetzes ein anhängiger Rechtsſtreit ſeine Erledigung, ſo trägt jede Partei die ihr entſtandenen außergerichtlichen Koſten. Die Gerichtskoſten wer⸗ den niedergeſchlagen.“ Nun frage ich noch die Intereſſenten: Aus was für Gründen ſollen denn die Banken ein Sparbuchguthaben nicht aufwerten, ſind doch die öffentlichen Sparkaſſen im allgemeinen ebenfalls verpflichtet durch die Treuhänder, die Teilungsmaſſe auf⸗ zuwerten. So viel Einſicht habe ich wohl, daß ſelbſtverſtändlich Konto⸗Korrent, laufende Rechnungen und Poſtſcheck nicht aufge⸗ wertet werden können, aber reines Sparbuchguthaben ſowie Scheck⸗ kontoguthaben, wobei ein Kredit nie in Anſpruch genommen wurde, müſſen meiner Anſicht nach aufgewertet werden Darüber wollen wir uns klar ſein: jedes Unternehmen, Großinduſtrie oder Kleingewerbe, hat an Subſtanz verloren, auch einen Teil erhalten. Die Banken haben aber durch ihre ge⸗ ſchickten Operationen ſicher keine 75 Prozent von unſern Anlagen verloren und demzufolge müſſen die Banken ebenfalls wenigſtens die geſetzmäßigen 12½ Prozent für Sparbuchguthaben und Scheck⸗ konto aufwerten. Recht muß Recht bleiben! Sollte bei einem Rechtsſtreit im obigen Falle der Sparer ungünſtig abſchneiden, dann wird es dem Sparer einleuchten, wo er ſein erſpartes Geld für die Folge anlegen wird, ob eine Entwertung kommt oder nicht, In dieſer Angelegenheit muß der Klageweg betreten werden. Ohne gerichtliche Entſcheidung läßt ſich kein Ziel erreichen. So viel mir bekannt iſt, ſind in dieſer Sache ebenfalls viele Hunderte Prozeſſe bei der deutſchen Aufwertungsſtelle R 4, 1 in Vorbereitung. F. H. ſei es aber Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(726 morgens) Luft⸗ Tem⸗z 35 2 See⸗ SD Wind 3E 22 Wöbe r eeee mee 8 S838s Richt. Stärke Wertheim—— 141 22 10 SW leicht halbbed.— Königſtuhl. 625 768,5 13 19 13 5 leicht] Nebel 3 Karlsruhe. 127 268,1] 17 23 15%WSw leicht bedeckt— Baden Baden 213———————— Villingen. 780 270,8] 11] 19 10 w ſeicht heiter 1 Feldberg. Hoſſ 1281 643,9 9 11[S leicht Nebel 4 Badenweiler————————— St. Blaſien—— 8 16 7 ſtil][— heiter Höchenſchwd]— 683,00 12 16 10 N/ leicht wolkenl. 2 Der Hochdruck liegt unverändert über Frankreich und beherrſcht weiterhin unſere Wetkerlage. Die Islandcyklone iſt oſtwärts ver⸗ lagert. Kleine Regenfronten an ihrem Südrande kommen für Ba⸗ den nicht in Betracht. Wekterausſichten für Sonftag, den 30. Auguſt bis nachts 12 Ahr: Zeitweiſe heiter. Mäßig warm. Nur vereinzelt eichte Nieder⸗ ſchläge. Strichweiſe Gewitlerbegleitung. Montag: Keine weſentliche Aenderungen. C(—ATATATAA Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Mannheim E 6. Direktion: Ferdinand Herme— Chefredakteur t. V. O. A. Meißner: Verantwortlich für den politiſchen Teil: Hanzs Alfred Meißner; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus aller Welt: Willv Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nach⸗ bargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: i. B. Richard Schönfelder;: für Anzeigen: J. Bernhardt. „„—————— nehmen NIT-SEITE erbrechen Sie ſich nicht oͤen Kopf welche Suppe Sie kochen ſollen. Wählen Sie unter den 27 Sorten von Maggi's Suppen. Aus einem dieſer Würfel für nur 13 Pig. ſtellen Sie mühelos, durch kurzes Kochen mit Waſſer, zwei Teller köſtlicher Suppe her. Darum Nacdl Surpenwürfl Es e 8 8 7 allen Beramann en Zeste und Billigste Seife für Wäsche und Rörperpflege. — ů— 6. Seife. Nr. 398 Neue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Rusgabe) Sammslag, 29. Auguſt 1928 [Neue Mannheimer Zeitung Handelsblatt Die Wirtſchaſts⸗ und Börſenwoche Die Stinnesabwicklung marſchiert— Die Regierungsmaßnahmen zur Preisſenkung— Die aufgeſchreckte Baiſſeſpekulation Von Georg Haller⸗Mannheim Das wichtigſte Ereignis der Wirtſchaftswoche, die politiſch durch die endlich veröffentlichte Antwort der Gegenſeite in der Frage eines weſtlichen Sicherheitsabkommens ihr Gepräge erhielt, hat erſt das Wochenende gebracht: den im Mittagblatt auszugsweiſe wiedergegebenen Bericht des Sanierungs⸗ konſortiums für die Stinnesgruppe. Man wird ſich entſinnen, wie Nervoſität und blaſſe Furcht in unſer Wirtſchafts⸗ leben einzogen, als im Mai d. J. erſt in einzelnen Andeutungen, dann immer deutlicher, die Schwierigkeiten„eines großen Kon⸗ zerns“ erwähnt wurden und wie es gleich einer Bombe einſchlug, als dann der Name Stinnes, alſo gerade der Konzern genannt wurde, den man für den kapitaliſtiſch am beſten gerüſteten hielt. Die Kurſe an der Börſe begannen jäh zu ſtürzen, nicht nur der „Stinnespapiere“, ſondern auch der Werte anderer Gruppen, weil man ſich mit einem Bibelworte fragte„wenn das am grünen Holz geſchieht, was ſoll aus dem dürren werden?“ Die Frage ewies ſich, wie die Folge zeigte, nur als allzuberechtigt, denn die inzwiſchen immer fühlbarer werdende Geld⸗ und Kreditnot, zu der dann auch noch eine irt Mißtrauenskriſe hinzugetreten war, ver⸗ ſchärfte die Lage ganz ungemein. Glücklicherweiſe— für unſere Geſamtwirtſchaft— fanden ſich am 4. Juni eine Reihe maßgebender Banken und anderer Firmen zu einem Stinnes⸗Stützungskonſor⸗ tium zuſammen, um einen vollſtändigen Zuſammenbruch zu ver⸗ hindern. Die übernommene Aufgabe erwies ſich jedoch bald als ſchwieriger als man urſprünglich angenommen hatte. Man fand zunächſt, daß die Schulden viel größer waren, als nach den Urſprünglichen Angaben der Firma Stinnes angenommen worden war. Das Eingreifen der Banken ſchuf überhaupt eine ſo voll⸗ ſtändig neue Sachlage, daß dieſe ſich entſchloſſen, eine genaue Unterſuchung und Ueberprüfung einzuleiten. Ihr mit Spannung erwartetes Ergebnis liegt nunmehr vor. Es läßt erkennen, welch' ein gewaltiger Arbeits⸗Komplex zu bewältigen war und wie die weitere Abwicklung und Entwicklung gedacht i“ An Kommentaren dazu— wir ſelbſt haben uns auf einige Anmerkungen beſchränkt— wird es in der nächſten Zeit nicht fehlen. In ausführlicher Weiſe beſchäftigt ſich damit bereits die Frankfurter Zeitung, die, geſtützt auf Informationen ihres Berliner Mitarbeiters, die über die Mit⸗ teilungen des Kommuniqués hinausreichen, u. a. ſchreibt,„daß die Stinnesabwicklung an einer Etappe angelangt iſt, 5o die Dinge leichter überſehbar werden, wo unter allen direkt Beteiligten Harmonie über die Vergangenheit und über den künftigen Verlauf herrſcht und wo die Engagements ſo weit verkleinert ſind, daß zu ihrer weiteren Durchhaltung und Liquidierung eine geringere Zahl von Garanten genügt als im Anfang. Wiederum muß man zwei Dinge unterſcheiden. Einmal das Stillhalte⸗ konſortium von etwa 20 deutſchen privaten und öffentlichen Banken, das auch weiterhin noch etwa 40 Millionen im Rahmen der 112 Millionen Reſtſchulden des Konzerns an dieſen zu fordern hat und beſtehen bleibt, ſo als ob jede Bank einzeln der Firma Stinnes ihre Forderungen ſtundete; zweitens das Garantie⸗ konſortium, das ſich anfänglich verpflichtet hatte bis zur Geſamthöhe vod“ Millionen(einſchl. der erwähnten 40 Millionen), die für die 2“ de außenſtehender Gläubiger erforderlich wer⸗ denden Zahlun, zu beſchaffen. Dieſes letztere, alſo das Garantie⸗ konſortium von reichlich zwanzig Firmen, löſt ſich auf und wird auch der Bürgſchaft ledig, die es gegenüber der Seehandlung für deren Hilfsſtellung übernommen hatte. * Die Abwicklungen, beſonders die Gründung der Koh⸗ lenhandels.⸗G., ermöglichen die Tilgung der bisher bei der Seehandlung in Anſpruch genommenen Summe, und es wird im Anſchluß hieran betont, daß das ganze Neuarrangement entgegen den anfänglichen Vermutungen hat getroffen werden können, ohne die Vereinbarung eines neuen oder ohne die von anderer Seite behauptete Inanſpruchnahme gusländiſchen Kapitals. Das iſt möglich geworden in erſter Linie dadurch, daß nunmehr die vier D⸗Banken ſich zum Zwecke der Kohlengründung zuſammengefunden haben, unter ihnen alſo auch die Dresdner Bank, die, abgeſehen von ihrer Amſterdamer Kommandite, im Juni ſchon keine Kredite bei Stinnes mehr laufen hatte und die deshalb auch lediglich dem Garantieſyndikat und nicht dem Stillhaltekonſortium angehört hatte. Dieſe vier Banken machen ſich alſo dafür ſtark, daß aus der Kohlenhandelsgründung 25 Millionen Reichsmark hereinkommen. Das Riſiko, das die vier D⸗Banken mit der Garantie⸗ rung der 25 Millionen für den Kohlenhandel übernehmen wollen, hat ſich auch bereits abgeſchwächt durch den eingeleiteten Abverkauf von Aktien an immerhin leiſtungsfähige Induſtrielle und ferner dadurch, daß die Kohlenvertriebsrechte, die bisher gegenüber der Zeche Matthias Stinnes beſtehen, wohl auch für eine ſpätere Zu⸗ kunft geſichert werden können mit Hilfe des in dem Kommuniqué erwähnten Optionsvorbehalts auf Matthias⸗Kuxe. Bekannt iſt ja, daß mit dem betrieblich eng verbundenen Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Elektrizitätswerk, aber auch mit anderer Seite über einen Verkauf der zur Stinnesmaſſe gehörigen 550 Kuxe verhandelt wird. Der Verzicht der vier Banken auf Zwiſchengewinne, der vorläufige Verzicht des Garantiekonſortiums auf die 4 proz. Garantieproviſion von 1,6 Mill. RA, die im Gange befindliche Reduktion der Bankzinſen des Stillhaltekonſortiums und des Garantiekonſortiums veranlaſſen aber ſchon jetzt zu der Feſtſtellung, ich durch Jebrauch 1 Medizinal fjerba⸗Seſſe befeitigt, nachdem bis dahin alle anderen angewand ten Mittel verſagten. Poſtaſſ..iucd. Per St. M.—.65, 80% verſtärkt M..— Zur Na der dig aßen an gllen onder zu empfehlen. Zu haben in allen Drogertien und Mart daß die Banken zu der Zeit, wo ſie erkannten, daß es ſich nicht mehr nur um die Neuordnung eines großen Familienbeſitzes handelte, ſondern vor allem um die Befriedigung einer über⸗ raſchend großen Gläubigerzahl, um die Rettung eines Exiſtenz⸗ rechts und vor allem um die Abwendung ungeheurer Gefahren von der Volkswirtſchaft und damit auch von den Banken ſelbſt, den Gedanken an greifbare Profite vollſtändig ausgeſchaltet haben. Sie machten ſich, man darf es immer wieder feſtſtellen, zu Vollſtreckern eines Wohlfahrtsaktes an der geſamten deutſchen Wirtſchaft. Wer es bis heute immer noch für gut fand, die Lauterkeit dieſer Ge⸗ ſinnung anzuzweifeln und von einer gigantiſchen Auspoperung der Stinnesſchen Maſſe durch die Banken zu ſprechen, zeigte, daß er von der Schwierigkeit der Arbeit, von der Verfänglichkeit einzelner Situationen des Konzerns zu wenig Kenntnis hatte, und auch er muß wohl jetzt, nachdem endlich einmal vom Konzern unter Zuſtimmung der Vertreter des Hauſes Stinnes die Ordnungsmäßig⸗ keit und Unvermeidlichkeit der einen oder anderen Handlung feſt⸗ geſtellt worden iſt, doch etwas bedenklich werden; ausdrücklich heißt es in dem Kommuniqué, daß die bisherigen Verkäufe unter ein⸗ heitlicher Zuſtimmung des Komitees und der Vertreter des Hauſes Stinnes erfolgt ſind. Weiter iſt es jetzt intenſiver zu Verhandlungen gekommen über die Handelsflotte, die einſchl. der 18000 To. vorgeſchrittener Neubauten, aber ausſchließlich der 50 000 To. Kohlendampfer auf ungefähr 210 000 To. moderner Bauart angegeben wird. Wer die Bewerber um dieſe Objekte ſind, das kann man leicht vermuten. * Das zweite, die Wirtſchaft betreffende Ereignis der Woche iſt die Reichsaktion gegen die Teuerung. Es iſt zu neuen Kabinettsbeſchlüſſen gekommen, die einen verſchärften Ge⸗ brauch der Kartellverordnung, im Falle der Notwendigkeit eine verſchärfte Geſetzgebung in dieſer Richtung, ankündigen; auch die Geſchäftsaufſicht ſoll aufgehoben und unter Mitwirkung der Reichsbank eine Senkung der Geldſätze angeſtrebt werden. Zu dieſem Behufe ſollen die öffentlichen Gelder des Reiches ſo bewirtſchaftet werden, daß nicht nur keine Gefahr einer Steigerung der privaten Geldſätze entſteht, vielmehr der An⸗ trieb für ihre Senkung gegeben wird. Mit den anderen öffent⸗ lichen Geldgebern insbeſondere den Ländern und Gemeinden, wird das Reich in Verbindung treten, um die gleichen Grundſätze bei der Ausleihung öffentlicher Gelder an dieſen Stellen zu gewähr⸗ leiſten. Die Spitzenorganiſationen der Wirtſchaft haben bereits zugeſagt, ihren ganzen Einfluß dafür einzuſetzen, daß die Aus⸗ wirkung der Steuerermäßigungen, insbeſondere der Ermäßigung der Umſatzſteuer auf 1 pCt., in den Preiſen zum Ausdruck kommt. Von den Ländern und Gemeinden erwartet die Reichs⸗ regierung weiteſtgehende Unterſtützung; die zuſtändigen Reſſorts werden Verhandlungen in dieſem Sinne aufnehmen. * Man wird dieſe Abſichten der Regierung nur begrüßen können und muß wünſchen, daß ſie auch mit der ganzen Energie der wiedererſtarkenden Staatsgewalt durchgeführt werden. Dies gilt namentlich für das Kartellweſen, ſoweit es der im Rahmen der Geſamtwirtſchaft möglichn freien Konkurrenz durch Preisdiktate entgegenwirkt, aber ebenſo von der Art, wie die Geſchäftsaufſicht zur Abwendung des Konkurſes gehandhabt wird. Wenn ſich die Reichsbank mit ihrer Kredit⸗ politik für eine Reinigung der Auswüchſe auf dieſem Gebiet mit zur Verfügung ſtellt, dürfte die Wirkſamkeit nicht ausbleiben. Von beſonders kräftigen Folgen aber kann es ſein, wenn die Bewirtſchaftung der öffentlichen Gelder endlich nach anderen Grundſätzen als bisher gehandhabt wird. Ihre bisherige Handhabung ſeit der Stabiliſierung war mit ein Haupthindernis für ein richtiges Funktionieren des Kapitalmarktes. Bei dem Ein⸗ fluß, den die ſtaatlichen, kommunalen und halböffentlichen Geld⸗ inſtitute dank unſerer Steuerpolitik als Geldbaſſins auf den Geld⸗ markt haben, läßt ſich eine Herabſetzung der Zins⸗ und Proviſionsſätze nur durchführen, wenn der Hebel bei dieſen Stellen angeſetzt wird. Ein möglichſt raſch ſichtbarer Erfolg der Regierungsmaßnahmen iſt umſomehr zu wünſchen, als ſeit Monaten die Preiſe, namentlich für Lebensmittel, von Woche zu Woche in einem Umfang anzogen, der die Bevölkerung in eine berechtigte Erregung verſetzt und die Befürchtung einer neuen Geldentwertung trotz aller gegenteiligen Verſiche⸗ rungen von berufener Seite immer wieder auftauchen läßt. Trotz⸗ dem darf man den Verſicherungen Schachts Glauben ſchenken: er wird die Goldparität der Mark unter allen Umſtänden aufrechterhalten. Wir haben es nicht mit einer Geldentwertung, ſondern mit einer Warenteuerung zu tun, deren Gründe im Vor⸗ ſtehenden zum Teil bereits aufgezeichnet ſind. Auch iſt der Weg für Lebensmittel vom Erzeuger zum Verbraucher noch immer viel zu lang, da eine Reihe von Exiſtenzen, größten⸗ teils noch Inflationserſcheinungen, ſich als Zwiſchenglied einge⸗ ſchoben hat, auf deren Vorhandenſein die Handelswelt ſelbſt, ſoweit ſie über Traditionen verfügt, liefer heute als erſt morgen ver⸗ zichten würden. Man darf daher erwarten, daß von dieſer Seite her, wo man am beſten weiß, daß mit Verordnungen und Zwangs⸗ maßnahmen keine Ware an den Markt gebracht werden kann, die Der rasche Absatz von Messmef-Kaffee Zu haben bei den durch Auslage kenntlich gemachten Geschiäiten. i Delikatess- . Malnzet, 2u 85 Sg.10 m. I. Muemkäage. 2 33 Stüd l 5. 80 1. A. aualkige u g- Bahn⸗ u. Poſtkolli.⸗Verſand unter Nachnahme: Wiederverkäufer erhalt. günſtige Vorzugspreiſe Vertreter an allen Plätzen geſucht. Edsas Dampfmolkerel und Käsefabrik A. Wittstock& Sohn, Nierstein a. Rh. 3 eeeeeeeeeeeeeeee. Beſtrebungen der Regierung eindringlich unterſtützt werden. Aeber die Börſe haben unſere Tagesberichte das Weſentliche mitgeteilt. Buwer, zuheben bleibt nur noch, daß die Stimmung eine größere eſtraft ſichtlichkeit aufweiſt. Die Baiſſeſpekulation, die bisher ung ains und erfolgreich einen Angriff nach dem andern auf daeeſem gebäude unternehmen konnte, ſah ſich verſchiedentlich eing ſich und nahm Deckungskäufe in größtem Maßſtabe vor, boabgaben erſt erkennen ließ, in welch' ungeheuerem Umfange Blanme un erfolgt waren. Auch das Ausland(namentlich die por⸗ Holland) hat wieder mehr Zuverſicht bekundet und üulchſehel, genommen. So konnte ſich eine allgemeine Befeſtigung du en ver⸗ von der ſämtliche Marktgebiete Nutzen zu ziehen ni⸗ mochten. Daß die Beſſerung jedoch hauptſächlich in kgſächlichen ſchen Gründen, den Deckungen der Fixer und der tatſ. feines⸗ Unterbewertung vieler Aktien, ihren Grund hat, darf unter wegs außer Acht gelaſſen werden, denn die Lage bishet ungeheuerer Belaſtung ſtöhnenden deutſchen Wirtſchaft lüb Ferne Hauſſemotive nur in recht vereinzelten Fällen und in weite erkennen. Die Bedeutung des vorläufigen Handelsabkommens at de Deulſchland und der belgiſch⸗luxemburgiſchen Jollunſon Induſtrie des Mannheimer Bezirks K Die Handelskammer Mannheim teilt mit: tae Haudels, Am 4. April ds. Js. wurde in Verlin das vorläufige giſchen abkommen zwiſchen Deutſchland und der belgiſchlukeu, gehörl. Zollunion unterzeichnet. Dieſes Abkommen nebſt dem e gen Protokoll iſt am 12. Auguſt ds. Is. vom Reichstag doch erſt men worden. Die Zollſätze dieſes Abkommens treten 1 jen die nach der beiderſeitigen Ratifikation in Kraft. 0 Macfnovel⸗ Ratifikation von dem Inkrafttreten der deutſchen Joneeg ver· abhängig gemacht hat, die kürzlich ebenfalls vom Reiche e nahe abſchiedet wurde, ſo dürfte die Ratifikation des Abkomm n die bevorſtehen. 15 Tage nach der Ratifikation werden ndlich neuen Zollſätze für deutſche Waren in Kraft treten, die en Zelgien bisherigen Ausnahmezuſtand, der für deutſche Waren in. beſtanden hat, beſeitigen werden. Bei der Wichtigkeit jedes Abſatzgebiets und Belgiens für die deutſche Exportinduſtrie ſcheint e die Zollſätze, die das Abkommen der Mannheimer bracht hat, zweckmäßig. 4 des Ab⸗ Beide Staaten gewähren ſich bekanntlich nach Art. Dies kommens grundſätzlich gegenſeitig die Meiſtbegünſtigung giſchen bedeutet für die deutſchen Waren die Anwendung des ach einen Minimaltarifs, während die deutſchen Waren zurzeit. 17 5 Mitte Zwiſchentarif verzollt werden, deſſen Sätze ungefähr in pEt, zwiſchen den Sätzen des Minimaltarifs und den rmäßigun iſt höberen Sätzen des Maximaltarifs liegen. Die Zollerma demnach im allgemeinen recht beträchtlich. lben Während eines Uebergangsſtadiums von einem Hſind jedoch bis zu einem Jahr nach Inkrafttreten des Abkommens belgiſchen 38 Poſitionen des im ga. gen 216 Poſitionen umfaſſen dinimalte Tarifs von der Meiſtbegünſtigung und damit vom Ueber⸗ ausgenommen. Für dieſe Poſitionen gelten während ſind als gangszeit beſondere Sätze, die durchweg ein Vrittel böh aber den die Sätze des Minimaltarifs, jedoch im allgemeinen begten. bisherigen Sätzen immer noch eine Ermäßigung bedeutel die Bemerkenswert an dem Abkommen iſt weiterhin, eine Zoll, beiden Staaten gegenſeitig für eine Reihe von Warenhaben, aing bindung eingegangen ſind, d.., daß ſie ſich verpflichtet lt iſt, 8005 Gruppe von Waren, die in dem Abkommen aufge 55 rſieh. keinen höheren Sätzen zu belegen als dies die Zollbin ſch and elne⸗ Hinſichtlich dieſer Gruppe von Waren iſt damit Deutſ eintreten jederzeit möglichen autonomen, gegenüber allen Staaten den Erhöhung der belgiſchen Zollſätze geſichert. ßpeſt 75 Aus der Gruppe derjenigen Waren, die für ein en einig Uebergangszeit vom Minimaltarif ausgenommen ſind, orgehoben für Mannheöm wichtige Poſitionen im folgenden henebergenge Sauerſtoff, flüſſig oder zuſammengepreßt: Dauer en 105 Fr. regelung: 1 Jahr, Zollſatz während der liebergangsregelcer llſa Zollſatz nach der Uebergangsregelung: 60 Fr., biaher n: 40 wact, 90 Fr.; ferner in gleicher Reihenfolge: Rohre und Röhre bearbeite, gezogen, unbearbeitet: 6 Monate, 30, 20, 36 Fr. bearbellg Monate, 37,50, 25, 45 Fr.; b) kalt gezogen, nate, 63, 6 Monare, 54, 36, 63 Fr.; bearbeltet ufw.: 6 Monan e ulw. 73,5 Fr.; Vorwärmer für Kondenſatoren, KühlapZt 1% imme a) aus Gußeiſen: 6 Monate, 52,5, 36, 84 Fr.; b) 0. 216 Fr. 2 Millimeter und weniger dick: 6 Monate, 135, 90, ach ſtehende Dampfmaſchinen, Dampfpumpen u. dergl., ſe ler u. der 1 Jahr, 60—375, 40—250, 96—600 Fr.; Dampfreg 5* 1 Schieber, Ventile uſw., aus Eiſen, Stahl oder Hißen 90—133, 60—150, 120—300 Fr.; Dynamo⸗elektr. 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Eiermann, 1 Chriſtenlehre, Pflichtige der Sud⸗Pfarrei, Pfr-Verw Elermann oſen 1 I0 aupigottesdienſt, Vikar Haering 9 VBartholomä. 712 Kindergontesdienſt, Bik Bartholomä. 210 Hauptgottesdienſt. Vikar Eckerlin onkntdientleche für innere Miſſion(Stadtmiſſion]: K 2. 10, Schwet⸗ ſttaz Eibelſtunde; chung; Dienstag ubeim luntere Kinderſchule) dehenvoch Neckarſpitze(Kinderſchule). 3 Ube aus, Sonntag, 8 Uhr, Sandhofen(Kinderſchule), Sonn⸗ 5 iunger Männer: K 2 10, Schwetzingerſtr. 90 und uge Männer; Aſcherſtraße 31(Neckarau] Däniſcher Tiſch 23(giheinauß, für d ur d ingeschiedenen durch Kranz, Blumenspenden und durch etetes Geleit geehrt haben. Samstag Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, den 30. Auguſt 1925 29 Predigt, Pfr Scheel, 10 Predigt, Pfr. Scheel 10 Predigt, Vitar Bach, 6 Predigt, Vitar Bark. um 1 Uh 411 Predigt, Vikar Bark. 210 Predigtgottesdienſt, Pfr. Mutiſchler. auptgottesdienſt, Pfr. Luger. Pfr⸗Verw Eiermann, 411 Kindergottesdienſt, 210 Hauptgottesdienſt. Vit. Bartholomä. 3½11 Chriſtenlehre, rühgoitesdienſt, Vik. Eckerlin, Sandhojerſtr. 22(Luzenberg) Wochengottesdienſt: Donnerstag, den 3 Sept, abds. 8 Bibelbeſprechung. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Stamitzſtr. 15, Fiſcherſtr. 31(Neckarau) Donnerstag Dienstag 430 Schwetzingerſtr. 90 und Stamitz⸗ um 5 Uhr Frauenſtunde:.30 Uhr Männerbibel⸗ Meerwieſenſtraße Nr 2(Lindenhof) Sonntag .30 Bibelſtunde; Sandhoferſtr. 22(Luzenberg), Däniſcher Tiſch 23(Rheinau) und Mittwoch.30 Bibelſtunde; Waldhof(Kinder⸗ Freitag, Käfertal r und Donnerstaa.30 Bibelſtunde 15: Dienstaa.30 Bibelbeſprechung für Männer hl. Samstaa 8 Uhr Jugendabteilung: Bibel⸗ Freitag 8. Chriſtl. Verein junger Mädchen. für Jüngere; ſchule überall Jeſuitenkirche— Obere 6 an: Beichtgelegenheit; 6 hl. Meſſe; 947 meſſe;.30 Singmeſſe m. Predi Predigt;.30 Veſper. Liebfrauen⸗ Pfarrei. Beichtgelegenheit; Predigt und Amt Familie. 8Uhr; 30: Bibelſtunde. nuliche. 10 Predigt, Vikar Scheck. 20 Predigt, Vitar Zahn. 10 Predigt, Vikar Häfele 10 Predigt, Vit. 5i. Weber, 11 Kindergottesoienſt, Vik. Dr Weber Fraue aſtunde. kirche. 10 Predigt, Virar Engler Evang Gemeinſchaft. U 3, 23 Sonntag. ½10 u. Prediger Klenert⸗ Karlsruhe, Bibel- und Gebetſtunde Baptiſten⸗Gemeinde, Max Joſefſtr. 12. Sonntag, 30 Aug., ½10 Bibelbe⸗ trachtung, 11 Sonntagsſchule, 5 Predigt, Mittw Gebetſtunde 11585 e Methodiſten-Kirche. Sonntag 11 Sonn Katholiſche Gemeinde. Pfarrei. Sonntag Kommunionſonntag der Neue Mannheimer Jeitung Abend · Ausgabe) 7. Seite. Nr. 398 Meerwieſenſtraße 2 und Sandhoferſtraße 25 tl. K 2, 10, Schwetzingerſtr. 90, Sta⸗ mitzſtr. 15 Mittwoch: Bibel⸗ und Gebetſtunde für Aeltere. Freitag Meerwieſenſtraße 2: Montag Bibelſtunde. Sonntags⸗ um 11 Uhr: Fiſcherſtraße 31 und Däniſcher Tiſch 23 + Verein ſür Iugendpflege e. V.„Haus Salem“ K 4. 10. Sonntaa 4 Jugendverein; abds. 8 Vortrag.— Dienstag abds. 8 Gebetſtunde. T Mittwoch abds. 8 Männerverein.— Donnerstag nachm. 4 ½ 4 Predigtgoitesdienſt, 11 Sonntagsſchule.— Mittwoch abend 8 och. den 2. Sept, abds 8 Eben⸗Ezer⸗Kapelle. Augartenſtr. 26. Sonntag 110 Predigt, Pred K. Schmidt, 1 Sonntagsſchule, Dienstag abd. 8 Bibel⸗Gebetſtunde, derſelbe. Jugendheim(kl. Saal E 4,). derſelbe, Montag abds. 8 Jugendbund, Mittwo tagsſchule, abds. 8 Pred, ch 8 Bibel⸗Gebet⸗Stunde 5: Frühmeſſe; von hl. Meſſe; 28 Sing⸗ 0 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe; mit Predigt;.30 Veſper. St. Sebaſtianskirche— Untere Pfarrei. Beginn der Beichtgelegenheit; Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; mit Predigt;.30 Veſper. Hl. Geiſt⸗Pfarrei in Mannheim. Sonntag 6 hl. Meſſe; 7 hl. Meſſe; gt;.30 Predigt u. Amt; 11 Singmeſſe ohne Sonntag 6: Frühmeſſe und 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe;.30 11 Kindergottegdienſt Frauen; von 6 an: .30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Predigt;.30 111 Singmeſſe mit Predigt;.30 Andacht z. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag.30 Singme ſelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt und Bundes⸗ der Frauen;;.30 Predigt und Amt; 11 Kinder⸗ gottesdienſt;.30 Veſper. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oſt. Sonntag Beichtgelegenheit von 6 an;? Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunion des Müttervereins);.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt;.30 Muttergottesandacht. St. Joſephskirche Mannheim⸗Lindenhof. Sonntag 6 Beicht⸗ und Frühmeſſe; 7 Austeilung der hl. Kommunion; 8 Singmeſſe mit Predigt; 10 Amt; 11.15 Singmeſſe; 2 Veſper. Franziskuskirche im Waldhof. Sonntag 6 Beicht; 7 Kommunion⸗ meſſe;.15 Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik; .30 Amt und Predigt;: 2 Muttergottesandacht..30 Sonntags⸗ abendandacht mit Segen. Katholiſche Kirche Käfertal. Sonntag.15 Beicht: 7 Austeilung der hl. Kommunion; 8 Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 2 Andacht. St. Barkholomäuspfarrkirche Sandhofen. Sonntag(Feſt des Kir⸗ chenpatrons, des hl. Apoſtels Bartholomäus) 6 Beichtgelegen⸗ — 7 Frühmeſſe mit Generalkommunion;.30 Singmeſſe mit redigt; 10 Feſtpredigt durch den H. H. Pater Lucas, feierliches Hochamt mit Ausſetzung und Segen;.30 feierliche Veſper. St. Peter- und Paulskirche Jeudenheim. Sonntag.30 Beicht..15 Frühmeſſe;.15 Schülergottesdienſt;.45 Hauptgottesdienſt; 2 Veſper. St. Ankoniuskirche Rheinau. Sonntag.30 Beicht;.30 Frühmeſſe mit Monatskommunion der Frauen;.30 Hauptgottesdienſt; 2 Andacht zum allerhl. Sakrament. Kakholiſche Kirche Seckenheim. Sonntag.30 Beicht;.15 Früh⸗ meſſe mit Monatskommunion der Frauen;.30 Hauptgottesdienſt; 12—1 Bücherei:.30 Chriſtenlehre für Jünglinge und Herz Jeſu⸗ Andacht;.30 Mütterverein. Alt-Katholiſche Semeinde, Sonntag 10 Uhr deutſches Amt mit Predigt, Chriſtengemeinſchaft. Die Chriſtengemeinſchaft Sonntag. 30 Aug., in der Lanz⸗Kapelle, 10 morg.: Die Menſchenweihehandlung, 7 abds: Kultiſcher Predigtgottesdienſt von Di. R Frieling. Pfarrer in der Chriſtengemeinſchaft. Schloßkirche Danksagung. Für die in so reichem Maße erwiesene Teilnahme bei taserem schweren Verluste sprechen wir hiermit unseren efgefühlten Dank aus. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Dr Hoff ie trostreichen Worte, dem Gesangverein„Liederhalle“ en erhebenden Gesang, sowie allen, die unseren Da- Ilm Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Luise Gross nebst Kind. Mannheim, den 29. 8. 1925. 2857 markung(Feld⸗ und 212 Uhr, auf dem Jagd iſt in zwei B zwar umfaßlen der Be Bezirk II 614 ha. Als Bieter werden paſſes befinden oder gegen die Erxteilung Jaadpachtvertrags ſowi Einteilung der Jagdb Rathaus zur Einſicht Der Bür t möbl. Jülalümng ll. Aüſn 8829 — Un. Bedenken nicht obwaltet. Privat- Handeisschule Hiobe ſſe. Herz-Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag 6 Feumeſe und Beicht⸗ Jagll Verpachtung. Die Ausübung der Jagd auf hieſiger Ge⸗ Waldiagd. wird am Dienstag, den 1. September 1925 vormittags Rathaus dahier, auf weitere ſechs Jahre öffentlich verpachtet. Die ezirke eingeteilt, und zirk I 1105,05 ha. der nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagd⸗ durch ein ſchriftliches Zeugnis des Bezirksamts nachweiſen, daß Jagdpaſſes ein Der Entwurf des e Planſkizze über die ezirke liegt auf dem auf. 8066 eines Seckenheim, den 5. Auguſt 1925. germeiſter. Stock Statt besonderer Anzeige. germutter und Tante Frau geb. Müller geſucht Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: -Stellenve aaudeie. Leonhard Hoffmann —+. 2799 ſehreng G 7, 2. Uer- Die Beerdigung findet Montag mittag 2 Uhr von der Leichenhalle aus statt.— Erstes Seelenamt Diens- erin tag, den 1. Sept. 1925, vormittags 7/½ Uhr in der beſten Empfehl Liebfrauenkirche. 862⁰ Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere liebe Mutter, Oroßmutter, Schwie- Elisabeth Hoffmann im 59. Lebensjahre, wohlversehen mit den heiligen Sterbesakramenten, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Am 14. Sept. beginnen ge- schlossen durchgeführte Handels-Kurse für Damen und Herren 8586 Belreiung vom Besuch der Fortbildungsschule Tag- und Abendkurse Man verlange Prospekte. Sehr guten Mittag- und Abeneitisch bei mäßigen Preiſen empfiehlt B3860 A. Klingler, Wirtſchaft, Kirchenſtr. 18. Fjür vorzüglichen NMiitag- und Abendiisd wünfe Teilnehmer er⸗ wünſcht. Näh. bei Kocks, 42838/9 A 2. 3. 2 Tr. Oststadt Herrschaffllehe VIlla dieseits d. Otio Beck- straße Fläche ca 1000 qm 12 Lim. u. 1ſeichl. Zubehör zu ca. 60% Friedensw. zu verk. duich J. Zilles Immobilien u. Hypo- theken-Geschätt Mannheim, N 5, 1 Telefon 876. Recha Stahl geb. May hoſes aus staſt. Mannheim. Gr. Bieberau, 29. August 1925 Rupprechtstr. 12 B. Stahl, Hauptlehrer Humenspenden dankend verbeten. Heute Nacht verschied nach kurzem, schweren Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwieger- 8626 Die Beerdigung findet am Montag, den 31. August vormittags 11½ Uhr, von der Leichenhalle des isr. Frled- Im Mamen der trauernden HInterbllebenen S——x— Lagehende Metzgerel mit 2 Zimmerwohnung in gut. Lage per 1. Okt. zu verpacht., ev zu verk. Angebote unt. S. G. 40 a. d. Geſchäftsſt. 12881 Neues, ſchwer eichenes Schlafzimmer 2 m breit. Schrank mit ov. Spiegel, Waſchtiſch mit ov. Spiegel, weißem Marmor, äuß. preisw. zu verkaufen. 22827 Herrmann, Hch. Lanzſtr. 34, 2. St. eeeeeeeeeeeee Bei kl. An⸗ u. Teilzahl. Markeuräder, Nähmaſch. neu u. gbr., eleg. u. erſt⸗ 4 Zim.⸗Wohng., Küche, Bad, Manſ. in beſt. Lage von Frankfurt a. M. auf d. Wege zu ver. gegen ebenſolche in 5 Mannheim Mabeang pei 5088806 4 Angebot. unt. P. C. 78 an die Geſchäftsſtelle. 2708 ei w. g u. 12 Uh Freitag z— r Waſſerturm, Hauptpoſt erloren. ullaſtr. 3. Schreinerei, Beilſtr. 28. 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B In das Handelsregiſter wurde heute ein⸗ getragen: 87 Zur Firma„Rheiniſche Creditbank“ in Mannheim. Die Prokura des Georg Freu iſt erloſchen. 2. Zur Firma„Bermag“ Elektrizitätsge⸗ ſellſchaft mit beſchrünkter Haftung in Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft wird auf Grund des § 16 der Verordnung über Goldbilanzen vom 28. Dezember 1923 als nichtig gelöſcht. 9. Zur Firma„Carl Seidler& Co. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim. Die Prokura der Maria Hofmann iſt erloſchen. 4. Zur Firma„Süddeutſche Schiffahrts⸗ Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim. Die Geſellſchaft wird aufgrund des 8 16 der Verordnung über Goldbilanzen vom 28. Dezember 1923 als nichtig gelöſcht. 5. Zur Firma Süddeutſches Eiſen⸗& Me⸗ tallwerk Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim. Die Generalverſammlung vom 27. Juni 1025 hat die Umſtellung des Grundkapitals von 500 000 000% auf 5 000 RM. beſchloſſen. Durch die Beſchüſſe ber Generalverſamm lung vom 20. Dezember 1924 und 27. Juni 1925 iſt der Geſellſchaftsvertrag in den 88 1 (Sitz), 2(Gegenſtand des Unternehmens), 15(Protokoll über Aufſichtsratsverhandlungen und Beſchlüſſe), 16(Obliegenheiten des Auf⸗ ſichtsrates, 17(Vergütung der Mitglieder des Aufſichtsrates u. durch Umwanblung der Vor⸗ zugsaktien in Stammaktien abgeändert. Der Sitz der Geſellſchaft iſt ſetzt Wallſtadt. Ge⸗ genſtand des Unternehmens iſt jetzt: Metall⸗ gießerei, Eiſengießerei, Maſchinenbau, Re⸗ paratur und beſonders der Bau von Silu⸗ min⸗Metallguß⸗Glocken und Bronze⸗Glocken, ſowie die Fabrikatton und Handel von Eiſen⸗ und Metallgegenſtänden aller Art und den zu ihrer Herſtellung erforderlichen Roh⸗ matertalien. Die Geſellſchaft iſt befugt, ſich an Unternehmungen der gleichen oder ähn⸗ lichen Art mittelbar oder unmittelbar zu beteiligen und ſolche Unternehmungen zu erwerben und zu vertreten. 6. Firma„Selbſthilfe Krankenverſicherung für den Mittelſtand auf Gegenſeitigkeit Lan⸗ desdirektion Mannheim in Mannheim als Zweigntederlaſſung der„Selbſthilfe“ Kran⸗ kenverſicherung für Gegenfeitigkeit“ in Breslau. Die Satzung des Verſicherungsvereins auf Gegenſeitigkeit iſt am 17. Februar 1925 feſtgeſtellt. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt die Gewührung von baren Beihilfen bei Erkrankungen, Un⸗ u fällen. Enthindungen und Todesfällen. Der Gründungsfond betrügt 100 431 Reichsmark, in Höhe von 481 RM. Bar eingezahlt und im Übrigen durch ſelbſtſchulbneriſche Bürg⸗ ſchaft der Schleſiſchen Prvvinztal⸗Haftpflicht⸗ verſicherungsanſtalt gedeckt. Direktor Dr. jur. Rudolf ger in Breslau iſt Vocſtand, Dr. Jedor Biedermann, Landesxat: Breslan, t den Mittekſtand auf iſt ſtellvertretender Vorſtand. Dem Dr. Mar⸗ kus Frank, Mannheim iſt Einzelprokura er⸗ teilt. Der Verein wird durch den Vorſtand vertreten. Ferner wird bekanntgemacht: Die Deckung der Ausgaben erfolgt burch Beiträge im Voraus unter Vorbehalt von Nachſchüſſen. Die Beitragspflicht iſt nicht be⸗ ſchränkt. Eine Minderung der Verſicherungs⸗ anſprüche iſt vorbehalten. Die Bekannt⸗ machungen erfolgen durch einmaliges Ein⸗ rücken in dem Deutſchen Reichsanzeiger. Der Vorſtand beſteht aus einer Perſon, die vom Auſſichtsrat gewählt wird. Der Aufſichtsrat beſteht aus zu wählenden und aus ſtändigen Mitgliedern. Die Hauptverſammlung beſteht aus den Abgeordͤneten der körperſchaftlichen Mitglieder und aus 80 auf 6 Jahre zu wählenden Abgeoroͤneten der verſönlichen Mitglieder. Die Einberufung der Haupt⸗ verſammlung geſchieht durch den Vorſtand im Einvernehmen mit dem Aufſichtsrat. Sie muß mindeſtens einen Monat vor dem Tage des Zuſammentritts unter Angabe der Ta⸗ gesoroͤnung erfolgen. Die Einberufung kann auch ſchriftlich geſchehen. Mitglieder des erſten Aufſichtsrates ſind: Landeshaupt⸗ mann Dr. von Thoer, Breslau, Schatzrat Dr. von Compe, Hannover, Landeshaupt⸗ mann Pohlke, Kiel, Generaldirektor a. D. Geh. Regierungsrat Klau, Wiesbaden, Bür⸗ germeiſter Dr. Eberle, Dresden, Dr. Pritz⸗ kow, Berlin: unter der Vorausſetzung, daß der Reichslandbund mit der Selbſthilfe in ein Vertragsverhältnis tritt.— Generaldirek⸗ tor Adams, Düſſeldorf, Generaldirektor, Reuſch, Münſter i. W. Frau Geheimrat Ger⸗ trud Schüler, Frau Joſefine Süßbach. Ober⸗ landesgerichts⸗Vizepräſident i. R. Geh. Ober⸗ juſtizrat Dr. Wiener, Dr. med. Waldemar, Dieſtel⸗Lämmer- letztere in Breslau. Frau Vizepräſtdent Schauenburg, Berlin⸗Frie⸗ denau. Oberpräſident a. D. Exzellenz von Guenther, Breslau, Frau Marie Caſſel, Hirſchberg, Frau Dora von Voucadou, Schweidnitz. Frau Marie Oeltze von Loben⸗ thal, Liegnitz. Stellvertretende Mitalieder ſinb: Frau von Sethe, Breslau, Frau Rek⸗ tor Schmidt, Breslau. Frau Ida Rüppel, Schweidnitz, Frau Oberſtleutnant Elſe Rei⸗ chert, Lauban, Dr. med. Ernſt Förſter, Bres⸗ lau, Rittergutsbeſitzer v. Borberg, Dresden. Mannheim. den 21. Auguſt 1925. Amtsger In das Handelsregiſter wurde heute zur Firma„Max Speck“ in Mannheim folgen⸗ des eingetragen: Bei dem Übergang des Geſchäfts ſamt der Firma von Max Sypeck, Kaufmann, Mannheim auf deſſen Ehefrau Katharina geborene Rieth in Maunheim, die es als alleinige Inhaberin Unter der bisherigen Firma weiterführt, iſt der Über⸗ gang der in dem Betriebe des Geſchäfts begründeten Verbindlichkeiten ausgeſchloſſen. Mannheim, den 25. Auguſt 1925. Amtsgericht. In bdas Handelsregiſter wurde heute ein⸗ 10 en: 87 1. Zur Firma„Stober&Windgaſſen Revi⸗ ſions⸗ u. Treuhandgeſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung“ in Mannheim. Durch Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung vom 22. Juni 1925 iſt der Geſellſchaftsvertrag in 8 1(Fir⸗ ſchrift, auf die Bezug genommen wird, ge⸗ ändert worden. Hugo Windgaſſen und Joſef Heil ſind nicht mehr Geſchäftsführer. Die Firma lautet jetzt: Rubolf Stober, Reviſtons⸗ u. Treuhandgeſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ ſons nd der eingereichten Niederſchrift, au Bezug genommen wird, geändert worben. aufgrund des 8 10 der Verorbnung über Golbbtlanzen vom 28. Dezember 1923 als ma) entſprechend der eingereichten Nieber⸗De 4ubs bentihen Je, begtnnt, bei Meidung 5 1 3. Zür Firma 1 fellſchaft für chemiſche u. techniſche Exzeugniſſe mit tung“ in Mannheiur. Gefellſchaft wird d bedarl⸗ 4. Zur Firma„Inkra“ Induſtrtenit ke⸗ und Kraftwagen⸗Verkaufs⸗Geſellſchaft u em De⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheim. aufmann rer. pol. Otto Schmidt, Diorom. Philivd Heidelberg und dem Kaufmann Die Mannheim ißt Prokura 3 der Pfeil. Geſchäftsb chr Prokura iſt auf dem Hauptnieberlaffung Mannheim 24A—- Geſell⸗ 5. Zur Firma„Hermann Kettuen nleder⸗ ſchaft mit beſchränfter Halene 5 Liaut⸗ laſſung Mannheim“ in Mannbe 00 miederlal⸗ datton Sitzt München. Die Zwe b bier er⸗ ſung iſt aufgehoben, die Firma! loſchen. Mannheim, den 20. Auguſt 1928. Amtsgericht. Guterrechisregister. mueh Zum Güterrechtsregiſter Band A Auauſt eingetragen: Unter O3. 357 am 5575 ae 1 5 1925. Ludwig Nerlinger, und Sophie Magdalena geb. Ma 5 147 Der Mann hat bas der Frau bege 772 B. G. B. zuſtehende Recht, innerb Geſchh häuslichen Wirkungskreiſes die des Mannes für ihn zu beforgen u. 5 vertreten, ausgeſchloſſen. 926 Alfre Unter O3. 388 am 18. Auauſt 1025 Helene Rottmann, Direktor, Mannheim un 9 5. Ja⸗ geb. Gerling daſelbſt. Vertrag 400h Votz nuar 1922 Errungenſchaftsgemeinſ behaltsgut der Ehefrau iſt b ermögen Abſatz 11 des Vertrags bezoicaß, 11 der Ehefrau, ſowie alles, was ſie 25 ae 8 oder 5 rgend eine Weiſe erwir e Unter O3. 389 am 19. Auguſt 100f Ale Eiermann, Kaufmann, Mannheim u 12. beth geb. Schmidt daſelbſt. Vertraa Auguſt 1925 Gütertrennung. ſt 10286. Unter O3. 960 am 19. Auau jebri mann Reuter, Ingenieur, auff, 72 5 und Marie geb. Boriſow baſe 1—— 6 vom 18. Auauſt 1925 Gätertrennung 10 galob Unter O3. 361 am 19. Augu ˖ Zeller Schreinermeiſter, Mannbeime* 115 dafelbſt. Vertrag vom 1 ertrennung. Unter O3. 362 am 21 Auauſt 5 2255 Peter Leis. Direktor, Maanbeig n rtrag von line geb. Schneider daſelbſt. Ver 17. Auguſt 1925 N Bad. Amtsgericht.— Iuliche Veroffenlichuggen der guten Bekanntmachung. 1 die Sdenene deeg Schillerſtraße zwiſchen dttell Jeu⸗ im Slabiſ enheim betr. N hat 10 ben Fi K28 + e Uerſtraße Ze geeigneter Zeit herzuſtellen„ der Angrenzer zu den bertegngee Artnenteneren gemüß den 900 ee 11 5 Jult 5 aſſung vom 11. Januar 0 Behufe ſind in g 5 der in ene, 10. D. Str. G. erga Spengelten ver ora 22 r 1908 rgn nämlich: a) ie Liſte der beiteagfpſcan e 5 105 beſitzer ſamt dem A Feee werbe 1 wandes, zu dem ſie befgebdenen ſon Kan und. 8* vorgeſchrie be 120„Baus- u brunggeſeh naft ß be e 5 die Latze 5 nolan, 110 Mfne er ſa ar Mannbenr. Gennefkie en, eeden,. uue Aufarund Beſchluſſes der Geſelſcafterver. werden während 14 vom Stadtee ſammlung vom 10. Auauſt, 1925 iſt 1025 ab im Rathaus 1 10 zur Ein⸗ Stammkapital von 100 000„. auf 500 regiſtralur g. Stock Zimme 10¹. 4 ellt und der Gefellſhaftsvertrag ent⸗ ſ mndl aufgelegt. eln udungen 10 25— 1 beſchränkter Haf. Oberbürgermeiſter Rer aelten en. Mannbeim. den 20. Kuauſt 1086. Der erheeeerneee Aichtig.— zu einem besonders Der Herbst sport, See- und Strandbäder. Vorzz liche Hotels und Pensionen lllustrferte Hiotellisten mit Preisen versenden kosten tanz, ULobeg, kehrsbüros: Bregenz, Lindau, Frledrichshafen, Nocalzenben0 en, Ravensburg, 8t. Oallen, Rorschach, Heiden, E affhausen, Neuhausen(Rheinfall). Ade des Feaengecle mileee en argn sees und sei ensees u lelchliche Uuseege heiten unve —* genußreichen Aufenthalt. Bergbahnen. ieten beste ſſbe de die ſer Pianes-Harmoniums E Pienchaus Lang 2 Karlsrulis, anretag, 28. Auguſt 1925 .. Fabrit dorhanden. 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