6 e e Preis 10 Plenuig Venstag, 1. September Mitlag⸗Ausgabe 1255 1925— Nr 401 e Mannheimer Geill. wanndemm und ung finzelgenpreiſe nach Tartſ, det Vorauszahlung pro eim⸗ 5 10 2 200 Seuen paltige Kolonelzeile für e Ae 22 e aae aug derd ar dunſe lac. Reklamen—4 R⸗M. Für Anzeigen a brberung vll. Aenderung der wiriſchaſtl. Verhaliniſſe Nach⸗ tuhe Ag vorbeh — 4 3 b ird keine Veranwortung über⸗ alten. Poſtſcheckkonto Nr. 17590 Karls. Anene 8 ge enalt Streiks. Betriebsſtörungen uſw. 4 ſellen Hauptgeſchäftsſtelle E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben⸗ zerechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder 5 Waldbhe 5 7 veſchränkte A ben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ ſaße 11. Baſſtraße 6. Schwetzingerſtraße 24. Meerfeld⸗ veſchränkte Ausgaben o äbr. Gerichtsſt. Mannheim 25 Cneralanse Fernſpr. Nr. 7941—7945,— Telegr.⸗Adreſſe zeigen. Auftr.d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichts zelder Manndeim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal agen: Sport und Spie denn daus ode Aus Zeit ud Leben Mannheimer Srauen-Seitung Unterhaltungs-Beilage Geſetz und Necht Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen 0 e Niend ued der ee die Londoner Juriſtenkonferenʒ We e eggeh Rußland hat volles Verſtändnis für die Idee des Sicherheits⸗ 2 2 2 2 paktes, ſoweit er in dem Memorandum vom 9. heute verhandlungsbeginn unter pParis über die K. lle Italiens ſchen wugen Ain Heht baene, daß ſl n eul a⸗ 25 iſer Vertreter. inli ſt ürden. Seine Bedenken richten 95 Teilnahme Italiens der Sgge t epes, enen fur aen Gerbache a e e 8 Schiedsverttäge, die eiwa eige. geſrige ondon. 1. Sept.(Bon unſerem Londoner Vertreter.) Die auf die Expertenkonferenz für den Sicherheitspakt 75 5. mit Polen abgeſchloſſen würden. In ſind 795 teug 9 Konferenz der juriſtiſchen Delegierten auf dem Foreign Office ae hat e en 1905 ahngee in Gau ſie beend wachde lden baan de me * ee ee 8 2 557 ſaſte Inteeſe für ben Loſche von Garantie- und Schiedagerichts⸗ Imereſſenpare Rußlonds, ſich mehr nach Aſſen zuneigt. Das an den otti noch nicht eingetroffen war. Italiens Teilnahme verträgen mit Deutſchland zeigte, dann aber kurz vor den Genfer Be⸗ hauptſächlichſte, vielleicht das einzige Bedenken Rußlands iſt Deutſch⸗ illig weſenhei erhandlungen der Juriſten wurde geſtern nur durch die An⸗ ratungen vom letzten Juni erklärte, er werde nicht an 5— lands Eintritt in den Völkerbun d. auhe elcet, 191 liert, eines Mitgliedes der italieniſchen Botſchaft techniſch mar⸗ 1 ſic amdh 4 en ee ten 52 Saler iebbaund andde an 159 doe bennen 10 7 Telnatie eigentlichen Verhandlungen beginnen erſt heute unter ee Wonder, 565 Italten ſich nicht dagu eni⸗ A 925 5 1 e Hegehng n wäre fa Wiottis. Selbſt dieſe Verhandlungen formell zu nennen, ließen könnte, direkt an den Verhandlungen teilzunehmen und ſo bund unterſtützen und ſieht den Eintritt Deutſchlands in den Völker⸗ — alſch. Es handelt ſich um— Frieden in Europa zu feſtigen. Die Ausſichten, zu einem Ziel bund ſehr gern, auch um ihm, gegenüber einer zu ſtarken fran- zu kommen, waren damals ſicherlich nicht beſonders günſtig. Erſt] zöſiſchen Hegemonie, in Europa zur Seite ſtehen zu können. Die r ſ l ee een, nach der Beſprechung zwiſchen Ehamberlain und Briand und nach Fragen, die hierbel in Vetracht kommen, danzig, Saar, deutſche Wen der znen Swes verfolgen, die deutſche Regierung über die An, dem Notentvechſel ulſden rankreich und Deutſchland der zur Ein⸗ Minderheiten ſind keine Lebensfragen für England. Es kann darin dargen lierten betreffend den Pakt zu informieren. Der deutſche berufung der Edpertenkonferenz geführt habe, habe ſich die Situation Deutſchland Konzeſſionen machen, und es hofft, dadurch ſicherlich erte 21 5 Re ebeſſert. Man glaubt daher in Paris, die Entſendung eines zitalie⸗ zu erreichen, daß die deutſche Politik ſich England mehr als bisher auen elen, Aa e eie wen ee ee, e 115 Deſeglerten dahin 5 zu müſſen, daß ſich Mouſſolini von zuneigt. Gerade dieſe Kooperation bringt nach ruſſiſcher Auf⸗ What' un juriſtiſche Auslegungen erörtern und dergleichen, aber den Londoner Verhandlungen viel verſpreche. Fer⸗ faſſung die Gefahr mit ſich, daß Deutſchland auch in den ganz du ſpr en Auftrag, über die politiſche Seite der Vertragspunkte ner wird darauf hingewieſen, daß Mouſſolini am 11. Juni dürch großen Weltfragen mit England zuſammengeht und dadurch in die chen od Linie der antiruſſiſchen Polttik Englands getrieben wird. Das r N er irgend welche Anſicht oder Vorſchläge der Regierung Szialoja erklären ließ, daß Italien durchaus n e t 0 35 f müſſe die deutſch⸗ruſſiſchen Bezie ungen auf⸗die Dauer erſchüttern. meen drncken Die Verhandlungen ſollen daher zu ee gegen den Anſchluß deſterreichs Ruſand i zunächſt in 15 Iſolierung hineingetrieben, derſeitt br eder Uebereintünfte führen, londern nur zu möglichſt an Deutſchland ſel. Daher behauptet man auch, daß der italieniſche vielleicht zu einer Meuorientierung ſeiner Politik veranlaßt. Daher Vdje ſee i. Klärung über die juriſtſche Seite der Vertragspunkte, Delegierten Pi kottt den Auftag habe, darüber zu wachen, daß in kue Deutſchland gut, die ruſſiſche Freundſchaft der Kooperation mit dn n der Note der Allijerten niedergelegt ſind. dem abzuſchließenden Pakt ausdrüclich die Formel aufgenommen England im Völkerbund vorzuzie dipl ige wird, wonach Deutſchland formell auf den Anchſluß verzichtet. Ob die ruſſiſche Auffaſſung von der Rolle, die England im omatiſcher Seite erblickt man darin eine günſtige wird, 0 0 antion für d; itarti i blikani e“ lkerbund ls Sekundant Deutſchlands ſpielen bind die deutſche Regierung. Ohne ſich ſelbſt irgendwie zu Der Leitartikler der linksrepublikaniſchen„Ere Nouvelle“, Viktor] Völkerbund gewiſſermaßen als Se unda utſch ſp iſch, l idl ſehr ſchwierig ſein würde, überhaupt richtig iſt, ſei dahingeſtellt. Jedenfalls muß die kbalen 1 ſe dendue Kenntnis von den Abſichten der Allüerten ee eee eee 8 Zuſtand ber Frage erwogen werden: worin ſollen die Dienſte beſtehen, die lentſen kann darin auch ihre Stellungnahme von der künf⸗ Unſicherheit und der Unſtabilität herauskommen möchten, ſich mit Deutſchland der engliſchen antiruſſiſchen Politik leiſtet? Man könnte Vdiird ſcheidenden Konferenz der Außenminiſter formulieren. Sie piele r Geduld wappnen müſſen. Die entſprechenden Punkte, daran denken, daß damit angeſpielt ſein ſoll auf die Rolle, die euro⸗ l r zemerlei Auftlrung über die Anſicht der Allüerten be. die in dem gleichgeitig mit der Antmortnote an Frankreich veröffent⸗ 3 1 enes der Scge dede e nne e Fe e e ceg, Mdegen ſent, weit nm das wpesenlete daber fe An eine Auf⸗ die hriſt. Dies Nöte der Allfterken enthält darüber nichts. u. e Verhandlungen abzukürzen oder zu erleichtern. Man iſt der rüſtung Deutſchlands iſt dei der franzöſiſchen Eiferſucht nicht zu uſhenche Seite des Standpunktes der Alliierten in Bezug auf Anſicht, daß es von der deutſchen Regierung nicht klug geweſen ſei, Polti Engen eee e 15 05 ſſcland ba die an 8 in Silen 88 3 128 90 20. die Frage der Kölner Jone Politit ſich nicht von Rußland 9 ſen er„gerten Gauß ſein. Da der ganze Sicherheitspa 8 teht für den, der die Verhältniſſe objektiv anſieht, feſt. Deut an bandomnt ein rein huefiches duſteumentſen wird e in keng und würde es Mherordentiich kegrie, we die deutſch⸗ruſſichen Han⸗ bhen 8 chandlungen und Erörterungen des hervorragenden deut⸗ ſaschiee eine endgiltige Verſtändigung auf umabſehbare Zeit hinaus⸗ alelg kannen kun ſe dg 9 Wee es ſich die Alge Saköndigen von lebenswichtiger Bedeutung auch für die ſ eben. Den Beweis, dh d 8 8 e Selbſtändigkeit ſeiner Politik nicht nehmen läßt. Irgendeine gemein⸗ Vherte die der Fragen. Der Meinungsaustauſch zwiſchen den en v 5 5 Nunen für auswärtige Angele- ſchaftliche Völkerbundsaktion gegen Rußland würde im übrigen doch delchen Pr ſt ein vollkommen freier. Schon die Abweſenheit irgend⸗ gen A enn die Auffaſſung vertreten wird, daß die Juriſten nur möglich ſein, wenn Rußland ſelbſt das Signal dazu gäbe. Jaben ſamotole beweiſt, daß es ſich jetzt nicht um Abmachungen Gerade Deutſchlands permanenter Sitz im Völkerbundsrat könnte nur einen Meinungsaustauſch wollen. Baſch glaubt daher nicht, 8 715. rbund 1 JJJJJJJJGGCCCCCCCCCCCCCCGCVCG%%%%%%%%0%( 10 dlas 5 Uile Garantte des ec n deaenne—8 Pandgden del een Wilen hatel 8 1——5 bartden Berz land wird dem ruſſiſchen Staat ſtets objektiv gegenüber ſtehen und 5 e, eine Veröffentlichung der einbarung zu kommen, die die Intereſſen 5 zwei Völtergruppen 191 995 5 aufrecht zu—8 af Au im Uilematoricgen juriſtiſchen verzwickten Unterhaltung wohrt ohne Rücſicht Farauf, wer der Sieger und wer der Beſiegte balten. Was im übrigen England und Rußland im fernen Oſten Man hat Deutſchland aus ſeinen großen politiſchen Weltbeziehungen mit Aber pes Intereſſe erregt in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen deudlten berausgeworfen, und 5 8 wird es deshalb verſtehen, daß 4 ae zu den ſchender Pünktlichkeit angekündigte Beitritt Ita⸗ daß die Berträge nicht abfolut feſtſtehend ſin b ond ſeme ſeite beute nur alz⸗ Anſchauer den Kaolauonen ſcen und Revolutionen gegenüber ſteht, denen gegenüber die Mä e, lerderbandlungen. Daß die italleniſche Teilnahme der und daß tein Friede in Europa enſſtehen üktez J nicht die die ſich in die Welt geteilt haben, ihren Beſiß zu verteidigen ünſcht rsierung, wie man glaubt auch der deutſchen Regierung 9rößte e deed 2 8 llgte 28 8 ſuchen. eare ſchedeneröt it Was Deutſchland anlange, ſo müßte es endgültig zwi⸗ Der Kampf, den Deutſchland im übrigen das elts erwähnt e recht im Artitel 10 führt, zeigt deutlich,daß es nicht dee Arſch ge. ſich 1r adtſden Experimente zu 5 machen, die etwa aus einer ſpezifiſch antiruſſi Einſtell ein⸗ 8 das. dikt 4 von größter Tragweite für die Jukunft der kommuniſtiſchen Partel zelner Staaten ſich ergeben könnte. 1 neue oskauer kta f e“ in all Andere Bedenken ggen den Eintritt Deutſchlands in den Völker⸗ bſ. 10 50 5 ſind, werden in einem Begleitwort der„Roten Fahne“ in aller bund bezze ͤ ptſächlich dara 5 b e ee Das amtliche kommuniſtiſche Or⸗ ziehen ſich hauptſächlich arauf, Deutſchland gebe damit ſeine — fůr dſe„deutſchen Kommuniſten Demut zur Kenntnis genommen. Das am iche ko ſtiſch 1 miteinander abzumachen haben, wird Deutſchland nicht tangieren. 4 ſebracht tereſſe des glatten Verlaufes der Konferenz nicht als an⸗ lei aber nötig, daß man ſich in Frankreich Rechenſchaff 5 5 8 Unabhängigkeit auf, die ihm heute geſtatte, ſich die Wege ſeiner Berlin gan gelobt in aller Form, den politiſchen Kurs zu ändern. Mögen Entwicklung ſelbſt zu wählen, während es im Wözer und „ enee b 1. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Die auf⸗ unſere Gegner hoffen, mögen ſogar einige Stimmen in unſeren und der Spielball der Launen der Großen des Völkerbundes ſein 10 Jiterm! eldung, daß die Exekutive der kommuniſtiſchen eigenen Reihen behaupten, die Partei vollziehe eine Aenderung nach 7 a hat kaum formale Berechtigung für „% beſetz 5 0 ale die Zentrale der deutſchen kommuniſtiſchen Partei ab⸗ rechts zum„Opportunismus“. Die Feinde werden am eigenen Leibe. Es iſt nichts als ſchöne Theorie, wenn man von der Un⸗ 3 abhängigkeit ſpricht, die Deutſchland außerhalb des Völke bundes be⸗ ſich n Rücktritt. Ruth Fiſchers angeordnet habe, das Gegenteil ſpüren, und alle ehrlichen Parteimitglieder werden ſich ſanr. i gak daß e V 42 8575 von Ver ſa 1 leis in vollem Umfang. Die„Rote Fahne“ veröffentlicht in der Praxis vom Gegenteil überzeugen. ſteht, wird nur ein Hohnlachen in der Welt hervorrufen, wenn es C der dalt er der Exekutive an die K. P.., in dem ſchonungs⸗ Die Zentrale der kommuniſtiſchen Partet nimmt von der Unabhängigkeit ſeiner Politik ſpricht. Dieſe Politik iſt r e 0 i zwangsläufig geweſen und hat bis heute noch ni dazu führen Aeg ief ninmnt. eitung und an der Takkit der..D. geübt wird. gleichfalls in einer Reſolution, die mit allen gegen—5 5 17555 5 0 5 7 he ch nicht dazu führe ber oden de zwei volle Seiten ein und fällt über die poſitiſchen einer Stimmenthaltung angenommen wurde, zu dem Moskauer Dekre g beſetzte Land auch nur teil⸗ weiſe vom Feinde geräunt zu ſehen. Luftfahrtnote und Entwaff⸗ 8 Urtel Gruppe Ruth Fiſcher⸗Marsloff ein geradezu vernich⸗ Stellung. Die Zentrale ſtimmt dem offenen Brief der Exekutive zu e 12 ein Seichen e ee Die de 5⁰ Insbeſondere wird 75 und erkennt die Richtigkeit der von der Exekutive an der bisher füh⸗ angehen, von ihrem Gefühl aus mit Recht dieſes alles als uner⸗ — die renden Gruppe geübten Kritik an. Sie verſpricht ferner die organi⸗ träglich daß—5 9 8 5 ge ſ da vallzu parlamentariſche Einſtellung ſatoriſchen Beſchlüſſe der Exekutive ſofort durchzuführen und ſie 15 olitit ilt——5 75 ee dieſer ban lächerbar7 Schriftl) der Führer gerügt. Es wird gegen jeden Widerſtand zu verteidigen. Jeder Angriff, heißt es zum Kritik des Eintritts in den Völkerbund aber der Gedanke liegen, Pateſe ner vorgehalten daß ſie verſchnt hätten, in der Gewerk ⸗ Schluß, gegen die Linie der Komitern im allgemeinen und gegen die durch ein deutſch⸗ruſſiſches Bündnis die Feſſeln des Vertrages zu derſe arnſthafte Direktiven zu ergreifen. Der Hauptgrund für neu gefaßten Beſchlüſſe in der deutſchen Frage insbeſondere, muß ſprengen, ſo würde darin auch nur wieder eine Ueberſchätzung eines wangeſden der Füh eſchaftsfrage ſei der rüchichtslos bekämpft werden, von welcher Seite er auch kommen jolchen Bündniſſes liegen. woh gel an rer in der Gewerkſchaftsfrag d reſt⸗ Die Augen Rußſlands ſind heute mehr auf die Fragen des Oſtens 15 dabl der nGlaube an die politiſche Kraft und Aktivität, ſo⸗ mag. In dieſer Entſchließung drückt ſich die vollkommene und reft gerichtet als nach der weſteuropäiſchen Sefte blinde 6 5 dungftnen Mütglieder als auch der geſamten Arbeiterklaſſe. loſe Unterwerfung der deutſchen kommuniſtiſchen Partei unter das rußlan füh ̃ 400 Vorliebe für Deutſchland iſt in Sotwpjetrußland nicht vorhanden. anatdrſhrung der Gewerkſchaftsarbeit müſſe eine entſchloſſene Diktat von Moskau aus. Lönnte man ſich mit Frankreich verſtändigen und ſtände nicht die 0 Umſtellung der Partei im Sinne der OrganiſfationE-„„„ 5 1299 ſein 8 Ketp, W An ebu n reg e e n e waseeneten, i brhen die B Jamten politiſchen, organiſatoriſchen Arbe le, berette gemeldet, wird der franzöſiſche Miniſterpraſtdent denkt ſagen müſſen, daß bei r heutigen Verteilung er militäri⸗ Waudee e wekriebe zu verlegen, mit dem Ziel, die Maſſen Pa 1 levs die n e in Völker⸗] ſchen Kräften die Franzoſen eher als die Ruſfen an der Elbe ſtehen ur bof 50 den Betrieben zu erobern. Die Gruppe Ruth Fiſcher⸗ bundes halten, da der Vorſitz im Völkerbundsrät diesmal Frankreich werden. Weit ſchwieriger aber wird das Problem dadurch, daß der welttal pabe weiterhin nicht verſtanden, enesgiſch gegen die zufällt 7 erweiſe wird ſodann die Vollverſammlung zur Neu⸗ Kommunismus Weltreligion iſt und nur beſtehen kann, menn er VVVVVV iſti Ten⸗ wahl des Präſidenten ſchreiten. Von franzoſenfreundlicher Seite ſich auszudehnen vermag. Eine ruſſiſche Armee, die mit Deutſchland Aige z Ju kämpf Wirklichkeit aber antitommuniſtiſchen Ten⸗ wird für dieſen Poſten der Führer der kanadiſchen Delegalion, gegen Frankreich zöge, würde Trägerin det kommuniſtiſchen Ideen dun dcht zwef en, und unterſtütze ſogar dieſe Tendenzen, indem ſie Senator Dandurand propagiert, da er franzöſiſcher Herkunft iſt ſein und die 3. Internationale würde dafür ſorgen, daß dieſer Ideen⸗ ber Schlu wldeutige Rolle in den internationalen Fragen ſpielte. und ſeine Reden gewöhnlich in franzöſiſcher Sprache hält und ſie dann zuſammenklang mit den deutſchen Vertretern der Kommuniſtiſchen inig, wird erklärt, nicht die deutſche Linke ſei bankerott, ſon⸗ ins Engliſche überſetzt. Andere Kreiſe ſollen Fritjoff inſen Partei Funächſt ſichergeſtellt würde, ehe es ſich vielleicht um die poli⸗ Di ihrer Führ 5 Izum Präſidenten der Verſammlung vorſchlagen; dieſer genießt. in tiſche Sicherſtellung des Kampfes handelt. Wie gerade konſervative Beſchli 5 weiten Völkerbundskreiſen wegen ſeiner jahrelangen Arbeit für die Kreiſe bei uns derartige lebensgefährliche Experimente für den ſſe der Wektice Fies)ßx hruſſiſchen Flüchtlinge und ſein neutrales Auftreten großes Anſehen. preußiſchen Staat eingehen wollen, iſt unerfindlich. So einfach ——————————— —— Aii Ran 2. Seife. Nr. 401 Nene Mannheimer Jeitung(mittag⸗Nusgabze) ber 920 kann man doch in dieſen wie in anderen Fragen nicht die Vergangen⸗ — auf die Gegenwart übertragen und es 5 binſtellen, als ſtänden wir noch in jener Zeit, in der die Familientradition zweier mit großen Machtvollkommenheiten ausgeſtatteter Herrſcherhäuſer den feſten Kitt eines deutſch⸗ruſſiſchen Bündüniſſes bildete. Freundſchaft⸗ liche Beziehungen ruſſiſchen Reich— Kampf gegen die 3. In⸗ ternationgſe und die Veſtrebungen eines Sinojews, Jobald ſie ſich in Deutſchland zeigen, das iſt für die nächſte Gegenwart die einzige Möglichkeit der deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen. Unterredung mit Dr. Wirth verlin, 1. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) Dr. Wirth iſt geſtern von einem Vertreter des Berliner Zentrumsorgans über die Gründe ſeines Vorgehens und ſeine weiteren Abſichten befragt wor⸗ den. Die Erklärungen Dr. Wirths haben bei dem Interviewer den Eindruck hinterlaſſen, daß ſeinem Handeln reichliche Ueber⸗ legung zugrunde liege, und daß im Sinne ſeines Plans ſein Aus⸗ tritt aus der Fraktion mehr iſt„als eine leere Demonſtration, die bald wirkungslos verpufft.“ Dr. Wirth, der in voller Friſche aus ſeinem Ferienaufenthalt zurückgekehrt ſein ſoll, betonte, ſein Vor⸗ gehen ſei nicht der Ausdruck müder Reſignation, es ſei begleitet von dem feſten politiſchen Willen, im Zentrum eine Bewegung Jernorzurufen, die getragen ſei von altem, echtem Zentrumsgeiſt, und die ſich orientiert an den Normen der chriſtlichen Demokratie. Dr. Wirth teilte ſodann mit, daß er in die Hände der für ihn zuſtändigen Parteiorganiſation in Baden eine ſchriftliche Begründung ſeines Schrittes gelegt habe. Im Verlauf ſeiner Aktion werde er auch an dem Parteitagder badiſchen Zentrumsparteiteilnehmen und aufgrund der von ihm eingereichten Denkſchrift darlegen, was zu geſchehen habe, um der von ihm eingeleiteten Bewegung Nachdruck zu geben. Wiederholt betonte Dr. Wirth im Verlauf der Ausſprache mit dem Vertreter der „Germania“, daß er nicht das Zentrum ſprengen wolle, ſondern daß ſein Ziel vielmehr die Feſtigung der Partei„im Geiſte der alten Zentrumspolitik und der ruhmreichen Vergangenheit der Partei“ ſei. Dr. Wirth beabſichtigt, ſich vor Antritt ſeiner Amerikareiſe, die in der nächſten Woche erfolgen ſoll, noch einmal an ſeine Anhän⸗ ger zu wenden. Wahrſcheinlich wird er Ende Oktober aus Amerika zurückkehren. Strafantrag dr. Streſemanas wegen Beleidigung Wie halbamtlich mitgeteilt wird, hat Dr. Streſemann gegen den Hauptmann a. 7„v. Beerfelde, der den Miniſter wegen des Nichteingehens auf ſeine durch die amtliche Aktenpublikation längſt widerlegſen radikalen Ideen zur Kriegs⸗ ſchuldfrage in einem offenen Brlef unter ſchwerſten Beſhimpfungen perſönlich angegriffen hatte, Strafantrag wegen Beleidigung geſtellt. Hauptmann v. Beerfelde hat K viel von ſich reden ge⸗ 1275 als militäriſcher Organiſator verſchiedener kommuniſtiſcher Ferner wird noch mitgetellt, daß* Auswärtige Amt gegen den Schriftſteller Piechottka, der in einem Blatt rechtsradikaler Richtung ſchwere Beleidigungen gegen den deutſchen Botſchafter in Freiherrn ö. Maltzan, veröffentlicht hat, Strafan⸗ rag ſtell Rampagne gegen das preußliſche Juſtizminiſterlum Der Herausgeber der„Bergiſch⸗merkiſchen Volkszeitung“, Ba kk⸗ meiſter und der deutſchnationale Reichstagsabgeordnete Leopold ſetzen ihre Kampagne gegen das preußiſche Juſtizminlſterium fort durch einen offenen Brief, an den Juſtizminiſter, den eine Reihe rechtsſtehender Zeitungen veröffentlicht In dieſem ofſenen Brief werden alle Anſchuldigungen in der Barmat⸗Kutlsker⸗Hoefle, und Sklarz⸗Angelegenheit, die vom preußiſchen Juſtizminiſterium bereits wlederholt zurückgewieſen worden ſind, aufrecht erhalten und erneut erhoben. Es wird behauptet, daß das Juſtizminiſterium untber Druck von außen in den Gang et das Strafverſahren zu Gunſten der Geſchädigten eingegriffen habe. Wie wir erfahren, wird das preußiſche Juſtimninſſterpum zu der Angelegenheit noch Stellung nehmen, 4 die Tagung des ANuslanòsdeutſchtums dDſe ung der Auslandsdeutſchen ſand mit einer ſroßen öffentlichen Sitzung im Herrenhaus ihren Abſchluß. An Stelle des peyhinderten Reichsinnemminiſters Dr. Schilele überbrachte Staats⸗ ——.weigert den Gruß der Reichsregierung an die ver⸗ mmelten Auslandsgäſte. Die ung, ſo wünſchte er, ſolle ein neues Bindeglied zwiſchen der Reglerung und dem deutſ Volks · tum im Auslande werden. Die Regierung ſei bereit, die Beſtrebun⸗ gen der Auslandsdeutſchen in jeder Weiſe zu unterſtützen. Nach einem ausführlichen Referat des Profeſſors Dr. Goebel über die wirtſchaftliche Bedeutung des Auslandsdeutſchtums für die Weltwirtſchaft hielt Dr. Poul Rohrbach unter geſpannteſter Auf⸗ merkſamkeit des 7 +— einen glanzvollen Vortrag über das Thema „Der deutſche Gedanke in der Welt“. Viel zu wenig achte das beutſche Volk auf die machtvolle Pionierarbeit, welche der deutſche Kaufmann im Auslande leiſte. Die Tätigkeit unſerer Auslandsdeut⸗ ſchen müſſen wir mehr achten und anerkennen Laſſen wir ſie nicht 1 um Hilfe rufen, wenn wir in der Lage ſind, ihnen zu helfen In einem ausführlichen Referat 15 leß N emann⸗ Breslau zum Schluß nochmals die Grundgedanken, die auf der ue erörtert wurden, hervor. Das Austenbedeulſehtum ſtelle eine große Macht des deutſchen Gedankens dar. Die 0 zwiſchen der Heimat und der Ferne ſeien zwar durch den Krieg 0 worden, müſſen jedoch wieder eng geknüpft werden 5 Einweihung des neuen Flughafens in Eſſen Um Montag erfolgte die Einweihung des neuen Zentralflug⸗ baten. der Luſtverkehrsgeſellſchaft Ruhrgebiet.⸗G.(Jurag). Veß⸗ ſreten waren der Oberpräſident* Provinz Nn Weiter die Kommunalbehörden des geſamten R 11255 die Spitzen der bö des Ren e Induſtri s. Ober⸗ ee c. woboi e 5 4 uen Flughafen un Fideben⸗ ert nur 9 eeeee in der 9570 illung der ufgaben, die Luftv eineg + und 1 5 fleißigen Gebſets von 257 Millionen Einw zu an Nachmittag wurde durch Rundſlüge g(b6 Danziger Wünſche zur nuhespebal 0 Berlin, 1. Sept. Won unf. Berl. Büro) Auf der abgen Sn Tran der Deut im Gebiet der 2 40 Stadt Danzig, die als Landesverband der Reichsorgani⸗ ſation untergeor dnet 17 ſich der Vorſitzende über den Ein⸗ kritt Deuiſchlands in 15 Völkerhund der Eintritt bönne wohl einem kraſtvollen deutſchand nüßen, aber einem am Boden liegenden. Um Danzig willen brauche Heuſſchlond dem Völ⸗ bund nicht beitreten. Zu— 5 ndlungen über den Sicher ⸗ heitspakt betonte er, Aee in Danzig ſich nicht mſt irgend einem Bersſch 5 de Land einberſtanden er⸗ klären könnten. Wenn heute auf Elſaß⸗Lothringen verzichtet werde, könne man nicht wiſſen, ob nicht der nächſte Schritt ein Verzicht auf Danzig ſein werde. Der Parteitag erklärte ſich mit Reſen Darlegungen ſelnes Bor· ſitzenden elnverſtanden. era EAell l. Mlin bb Die Preisſenkungsaktion der Keichsregierung Eine Entſchließung der Leipziger Meſſe Die verſchiedenen Wirtſchaftsverbände, die gelegentlich der Lelp⸗ ziger Meſſe in Leipzig tagen, beſchäftigten ſich eingehend mit der age des Preisabbaues.— In der Hauptverſammlung der ntereſſenten der Leipziger Muftermeſſe hielt Oberregierungsrak Dr. Joſt vom Reichswirtſchaftsminiſterium einen Vortrag über die A b⸗ ſichten der Regierung in der Frage der Preisſenkungspolitik. Im Anſchluß an den Vortrag wurde eine Entſchließung ange⸗ nommen, in der zum Ausdruck kommt, daß zur Herbeiführung einer allgemeinen Preisſenkung alle Kräfte zuſammenwirken müſſen. In der Entſchließung heißt es, die ee muß die unſere Wirtſchaft drückenden Steuerlaſten, die ſozlalen Laſten er⸗ leichtern und eine Schlichtungspolitik einſchlagen, bie nicht nur ein⸗ ſeitigen ſozialen Wünſchen Rechnung trügt. Alle Rechte aus der Zwangswirtſchaft. insbeſondere des Wohnungszwanges, müſſen be⸗ ſeitigt werden. Die Zinsſätze müſſen eine Ermäßigung erfahren und die Wirtſchaft muß ganz allgemein zu einer Kalkulationsmothode zurückkehren, wie ſie vor dem Kriege üblich wor, und jeder einzelne muß als Mitglied der Geſamtheit ſeine Anſprüche bedeutend beſchei⸗ dener geſtalten. Wirtſchaftlich nicht gerechtfertigte Aufwendungen ſollen unterbleiben. Dazu gehören auch zahlreiche als überflüſſig zu bezeichnende Meſſeveranſtaltungen und Ausſtellungen, die die Wirtſchaft belaſten und die Induſtrieprodukte verteuern. Auch der Hauptausſchuß der deutſchen Metallwarenin⸗ duſtrie, der gleichfalls in Leipzig tagt, erklärt ſich in einer Ent⸗ ſchließung bereit, die Beſtrebungen der Reichsregierung für einen Pyeisabbau zu unterſtützen. Der Hauptausſchuß erſucht die Regie⸗ rung. den wirklichen Urfachen der Teuerung nachugeben und fordert ebenfalls Etmäßigung der Steuern, Zölle, Geldzinſen, der Reichs⸗ bahn⸗ und Poſttariſe, ſowie ſtabile Löhne. Maßnahmen der Keichsbahngeſellſchaſt Die Schlichtungsverhandlungen im Lohnſtreit bel der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft ſind bekanntlich am letzten Donnerstag ergeb⸗ nislos verlauſen. Um die Reichsbahnarbeiter nicht unter dieſer Ver⸗ zögerung leiden zu laſſen, hat nunmehr, wie wir erfahren, die Deutſche Reichsbahngeſellſchaft von ſich aus zum 1. September ds. Is. alle die Lohnmaßnahmen zugunſten der Arbeiter angeordnet, die ſie im Rahmen deſſen, was der Betrieb finanziell ertragen kann, durchzuführen ſich berelt erklärt hatte. Am 1. September tritt ſomit in vielen Orten für die Reichsbahnarbeiter teilweiſe eine nicht un⸗ weſentliche Lohnerhöhung ein, ſo in Berlin, Nürnberg, Würzburg, Frankfurt a.., Köln, Ludwigshafen, Mannheim, Baden uſw. Für die im Betrieb und Verkehr beſchäftigten Arbeiter wird die Schichtzulage erhöht. Die Lohnbezüge einzelner Berufsklaſſen wie Mechaniker uſw. werden verbeſſert. Vorausſichtlich wird auch am 1. Oktober die Ranglerzulage weſentlich verbeſſert werden. Die ſomit am 1. September fälligen Mehrbezüge ſollen den Arbeſtern beim erſten Zahlungstermin gezahlt werden. Reine Erhöhung der Brikettpreſſe Nach längeren Beſprechungen der Vertreier der Arbellsgemeln⸗ ſchaft des Berliner Briketthandels mit den maßgebenden Reglerungs⸗ ſtellen hat ſich die Arbeitsgemeinſchaft entſchloſſen, von der kürzlich angekündigten Verbeuerung der Brikettpreiſe abzuſehen. Wie wir erfahren, hat die einmütige Ablehnung der geplanten Verteuerung des Brennmaterials das Reichswirtſchaftsminiſterium zum Einſchreiten veranlaßt. Die geplante Verteuerung wurde mit den geſteigerten Allgemeinkoſten und mit der Erhöhung der Arbeits⸗ löhne begründet. Die angekündigte Preiserhöhung der ab 1. September tritt Der Lohnſtreit in der Roſſchen Texkilinduſtrie WMWöhrend die Arbeitgeber den Lohnſchiedsſpruch in der ſächſiſchen Textflinduſtrie angenommen haben, lehnten ihn die Arbeitnehmer ab. Die Arbeitgeber beantraaten darauf die Verbindlichkeitserklä⸗ rung. Im Reichsarbeitsminiſterium wird nunmehr über die Frage der Verbindlichkeitserklärung heute verhandelt werden. Die Bereitwilligkeit des handwerks UHeber die Frage des Preisabbaues fand Keeer den Spitzen⸗ Bera organtfationen des Handwerks und dem Reichswirtſchaftsminiſterlum eine Ausſprache ſtatt, in der die der erklärten, R daß das Handwerk ſich voll in den Dienſt der Regierungserklärung vom 27.—— 4— 5 Uer 545 8 ee e vor 5 dahin wirken, nden reisbeſchlüſſe nochmalg ein⸗ gehend auf ihre wirtſchaftliche Berechtigung geprüft werden. Erhöhung der Reichsrichtzahl Dle Reſcherſchtzahl für die Lebenshaltungkoſten Belczuft. den Auguſtdurchſchnitt auf 145 müber 143,3 im Vormonat. Die Steigerung iſt vor allem durch die Erhöhhung der Wohnungsmieten begründet. Ablehnung des Schiedsſpruches im Bankgewerbe Die am Montag mmengetretenen Berliner Verwa glteder der Fe im Deuiſchnalionalen—— e aben einſtimmig die Ablehnung der am 27. uüguſt im Reichsarbeitsminiſterlum gefällben Schiedsſpruchs be⸗ ſchloſſen. Die Bankangeſtellten geben in ihrer—1 80 0 25 der Er⸗ wartung Ausdruck, daß das Reichsarbeitsminiſterlum Vertreter des Reichekarfſvertrages zu neuen Verhandlungen lammenruft 0 7% Ie ae e der Streil der engliſchen Seeleuie Die. 85 902 18 214„7 mn 790 8 ꝗ—. 5 die 1 Arge h Aeue e 05 Hull h. 110 . tee gebildet 115 eſtellt, theit verhindern. Aus dafken 2—7 Nala eg 15 N 5 von Transwaal eine der angenomm t, worin bie Herabſetzung der Löhne Segel 1 89 190 Panbent—5 5 filligt— ale N und lädt die Regierung 115 ſten e denn des geden eſee zu in 175 leilt M * Mrad Fang beſ beſ 1910 125. 92 Streik on heiſte an 1 der 10 chiffahrts gade 5 7 5 9 Geſellſchaft eine iſte mit 52 Forderungen kaſtroneport bon 10 pfuaò Y Paris, 1. September,(Bon unſerem Pariſer Vertreter.) Wie aus London berichtet wird, Haben die Flugzeugbehörden ine Croyden die Nachricht erhalten, daß morgen ein neues Flugzeug aus Berlin ankommen wird, mit einer Zahlung von 10 Mill. Pfd. Strl. deutſcher Obligationen. Dieſe zwelte Luftſendung aus Verlin wirg die Jahlung Deuſchlands auf Grunß de I e ree England vervollſtändigen. eee In le k der Keieg in Marol ko Vor entſcheidenden Ereigniſſen In Marokko ſind weitere franzöſiſche e dee n all Neben Artillerie kamen auch mehrere Kompagnien Zu den Operationen an der Rifküſte ſollen wei Kriegsſchiffe in See gehen. Auch Abd el Krim bereit ſchwere Kämpfe vor und hat an der Küſte mehrere unmil elbar bevol Stellung gebracht. Alle Anzeichen deuten auf u ſtehende entſcheidende Ereigniſſe hin. R Nach einer Melduna aus Fez iſt Abd el Krim von ee eame Aidir abgereiſt. um die Leitung der Operationen an Berge in Front zu übernehmen. Das 19. Armeekorvs bat die gen Umgebung von Daba beſetzt. 90 Familien der Tf 5 Familie Franzoſen von neuem unterworfen, außerdem 21 allten un Branes. Zwiſchen den Branes,. die ſich unterwerken 10 einem 05 chen, die Abd el Krim treu bleiben wollten, iſt es zu 11 0 gekommen. eyauthen bel painleve lre Der in Paris eingetroffene franzöſiſche Genere Marokko, Lyauthey, hat über den Zweck 1 2 laſſen, daß er ſich mit dem Miniſterpräſidenten übe ſſcen Piin 10 in Marokko unterhalten wolle und ihm die militär orherge eſehen 11 die Zukunft unterbreiten werde. Wenn nicht Und 175 0 er damit, in wenigen Tagen wie 10 zurückzukehren iſter 7 1—5 4 Uhr erſchien der Marſchall e Kon denten Painlevé und erſtattele ihm Vericht. Nach Preſß lehnte Lyauthey den ihn 1550 5 egenüber jede Erklärung ab. In der Preſſe 15 be wegen, 15 daß Painlevé verſuchen werde, Lyauthey dazu m Juſam 5 nach Marokko zurückzukehren. Es wird in lle, 10 800 bekannt, da ſich bei dem erſten Aufenthalt f etain in Marokto fortwährend Reibungen 78 971 7 11 derfeitigen Generalſtäben ergeben haben, die die kri 15 h rationen ſehr behinderten. Andererſeits iſt zu betoner, die Loa einflußreiche Kreiſe hinter ſich ſtehen hat. Pie Offiene, 1 begleiten, ſollen erklärt haben, daß ſie bei ein ürden, zu e hautheys der Oppoſition Material übergeben wü kreich e gegen die Regierung. die deutſchen Soldatengräber in Fraß dee V Paris, 1. September.(Von unſerem Pariſe dieſer Tage a Eine Delegatton von vier deutſchen Offizieren halte tengräber 50 Grund des Verſaller Verkrages die deutſchen Sodanang derleh Saint ucht. Die Delegation ſoll ihre 2251 aet g 5 en, die deutſchen Gräber in 88 8 Sorgalt Fehenden! werhen wze die franzs mzöfichen kten eul Polniſcher Ueberfol auf einen beaſſches neöe a Der verantwortliche Redakteur des in Dirſchau in de⸗ Redattion von drei Polen uberſallen aun it ſo delt. Sie ſchlugen von hinten mit einem Kn 1125 Socu Wucht auf ihn ein, daß er blutüberſtrömt zu Boden wo ſie ihn ſchlsppien die Polen den Ohnmächtigen auf die ercßkterſche in Gegenwartvonpolniſcher Polizeiwe 2 Mihandel mißhandelten. Es beſteht die Gefahr, daß der an ſeinen Verletzungen ſterben wird. wommerehe der Anlaß zu dieſem Skandal iſt folgender: e bob 7 Tageblatt“ hatte in ſeiner Ausgabe vom Freltag be einen 24 Zloty⸗Briefkurs 51,12 betrage. Es handelte ſich hier 1. e fehler, da es 91,12 heißen ſollte. Goga, der Ri chtig keur, hatte den Fehler bemerkt und auch bereits eine merſallte d. für die nächſte Zeitungsnummer veranlaßt. Inzwiſchen e geſchilderte Ueberfall, bugdes des Allg. deutſchen Gewerkſchoſte en nſ eite Vundeslag des Algerteinen a 95 s wurbe am ntag in Dreaigzr des Te Weer der eune eg iſt der Staats ere aheen arbeitsminiſteriums Dr. Geib erſchienen. Ferner iſche 22 75 irgter des Rieſchewiriſchafteminiſteriums, des freußt Nied e miniſteriums, der Städte und Provinzen, ebenſo er Internationalen Arbeitsamtes an den Verhandlung ertreter dem ſind über 300 deutſche Delegerzzndern, 0 Di⸗ Belgien, Frankreich, der Schweig, den nordiſchen 5 Polen, der Tſchechoſlowakei und den Randſt rache tungen wurden eröffnet durch eine Auſpe gebe alel borſizenden Leipart. Leipart bat die Necter aht, unter Riß, der ſich im deutſchen Volke wieder zu öffnen d 10 Umſtänden zu überbrücken. Brundeß Zu der darus wurden Leipart, Letzte meldungen Die Typhusepidemie im Bubrgebe Söln iniſchen 2 te! bla, gl. Aug. Wie der Keorreſpontent Perzen St a Neuee mabel, ee 12 me an 5 e rgebietes den Charaf Che Fene be 155 17 e auf baben ewieſen, daß Waſſer, Milch und Aleiſch nichen e der Erkrankungen ſein können. Jetzt baucht die ſen Zbaß daß unreines und s Ob ſt die Typhu; neae — wechen, 81. 13 11 Raunen i 55 5 2 1‚ f. cg en n Allfeld ha Gürts be e vorerſt Pik ueg nicht detlaſſen. ee dee stret der Adlner pafenarge e 25 2. 81, 17 em am Samstag der 105, 955 t heute jeglicher Betr ceerre in Feuze ee 2 an dem Ausſtand nicht beteiligt. 55 2 5 705 e Neue Segelſlugrekorde 5 110 ker⸗ de —— e F. NN 75 1 ebe 4 von, abem worden. Heſseibach bal oea auf ger Fli—.— mſtadt flog mit einem Hluß gherige en 4 Stunden 5 Minuten, während der baeuen Sn ſerin eine— megen 1 7 7 e 28 n weltrerord e Der don Marr Nelenk daſgeſelte Nabed betrug 21 Km. gue, In einer halben Stunde vler Löwen 70 September. unſerem ne 15 macnce rde bannisg 772 zufolge de e von—9— große von dien bedrohter af r am meiſten eſtien deren d e Ehe * 2 2 ee LE 1 16 Gaen ff. lin,.Sept.( erem Wonſaſt Büro, einen zle⸗ agefden Naehf Scgeee deren lichen auf das* d des Jrogege 10 n in fert dss drrddenhe Wreunlen 420 eeee. nenden„Pommereller Tageblatt“, Bernhard Go ab ſcw⸗ n —1 — ——— — — 2 Kene Mannhelmer Zeitung(hittas · Nus gade) 3. Seite. Nr. 401 hindenburgs Erholungsaufenthalt Ein Beſuch in Dietramszell Dietramszell, Ende Auguſt. Dort wo da 59 2 s bayeriſche Oberland ins Hochgebirge übergeht, —— Km. don München entfernt, liegt in einer Talſenke rings kurg ſeit on dichten Wäldern das kleine Dörſchen, in dem Hinden⸗ wahnt it 14 Tagen zur Erholung weilt. Zum dritten Male be· Shhllcher munmehr das Schloß Dietramszell als Gaſt der Familfe Heiben and wird vorausſichtlich noch bis zum g. September hier lee,Die eigentlichen Anſiedlungen der Gemeinde Dietrams⸗ loß n serſtreut im Umkreis; die Kirche jedoch ſotvie das für die dazugehörigen Oekonomiegebäude bilden ein kleines don Hol gögeſchloſſenes Zentrum. Hier kreuzen ſich die Straßen ee. Iidirchen, Wolfratshauſen, Bad Tölz und Schaftlach⸗Tegern⸗ ides JerCiſenbahnlinien ſind in weiter Entfernung. Als ſtän⸗ dom aterkehrsmittel findet man lediglich eine Poſtkutſche noch Dorf z Dorf eigen Schlag, die wie zu Großvaters Zeiten von dortrefef; orf pendelt. Faene Jagdgebiet r in ſeiner In den hochſtämmigen Wäldern, die ein darſtellen, erſchallt noch das Poſthorn des Kut alten blauweißen Uniform ſtolz auf dem Augen e thront, und in gewaltiger Höhe ragen— und der Vlanfenſteia Berge empor, der Wallberg, der Riſſerkoge 8 bayer; allen heriſche Landvolk hat dem alten Generalfeldmarſchall Gebte alben ein herzliches Willkommen bereitet. Hler iſt das r· Seiton wo vor 200 Jahren die Oberländer Bauern auszogen — udlinger Schlacht. emeinde Dietramszell allein 28 ihrer Söhne im Befrel. Vundeg weihre Heimak. Hier iſt aber auch der Stammſitz nimmt es Oberland. Der bekannte bayeriſche General Epp i— olle eines beſonderen oberländiſchen Nationalhelden emernbdafern zung deif en der daß Hind Weltkrieg mitgemacht. Nicht wenig ſtolz iſt man darauf, der nuch aburg auch nach ſeiner Wahl zum Reichspräſidenten wie ⸗ bis binüzedietramszel zurückgekehrt iſt. Von weit und breit, Rationalerer nach dem Chiemgau ſtrömten in bunter Jolge die lihteit en Verbände herbei, um ihrem Hindenburg ihre Anhäng⸗ in e edeugen. Für den Mann aus dem Volke iſt er eben rſter Linie der alte Heerführer aus beſſerer Zeit und ſo arti n die Wallfahrten zu ſeinem Erholungsſitz einen der⸗ ei 9 mfang an, daß die Provinzpreſſe der Umgebung aus meſunden Empfinden heraus der Bepölkerung den Rat gab, i bokune doch in dem an ſich löblichen Eifer, ſeine Anhänglichkeil adenhu entieren, nicht allzuhäufig die Ruhe und die Erholung rgs ſtören. Febenburg ſelbſt bewegt ſich unter dem bayeriſchen Land⸗ r denkbar ungezwungenſten Weiſe. Im ſchlichten grünen ut auf 5. einen derben Knotenſtock in der Hand, einen Fäger⸗ Mit dieſe em Kopfe, ſo ſtreift er in den Wäldern umher, ſpricht don Stzam und jenem, der ihm gerade begegnet. Der Barbier derſchſeden en iſt nicht wenig ſtolz darauf, daß der Reichspräfident don ſewentlich auf ſeinen Spaziergängen bei ihm einkehrte, um 2 86 Lunſt Gebrauch zu machen und dem Varbier den Weg boſſe zu erſparen. In den Dorfkneiven ſprechen die Hrerßa don faſt nichts anderem, als daß es ihrem Hindenburg ein Wildſch t Tagen gefungen ſei, auf der Jagd zwei Böcke und 15 ins Raaßwein zur Strecke zu bringen. Jeder einzelne weiß Wonders einſte die verſchiedenen Vorkommniſſe bei der Jagd noch As oß 2r fentſ beneer und berichtet darüber mit ſolchem Stolg, ba für 15 t dabei geweſen ſei. Zweimal bereits hat Hinden⸗ 150 Fall Tage Dietramszell verlaſſen und ſich in die Jachenau fleitung zur Hochgebirgsjagd begeben. Er iſt meiſtens in Be⸗ fallg g ſeineg Sohnes ſowie des Generals Hemer, die beide eben⸗ ich Schl. oſſe wohnen. Se Schloß Dietramszell iſt nunmehr in der bierten Genera⸗ r rte haben doch zahlreiche Bauernſungen aus den Dör⸗ Fbseſcge der Familie pon Schilcher. Bis 4805 war das 1100 Sid einer Auguſtiner⸗Abtei, deren Gründung auf das 3 zurückgeht, wo der Abt Dietram den erſten Vau auf⸗ Feiveden—5 dreißigjährigen Kriege haben zum letzten Male die au ſowie Kloſter dem Erdboden gleich gemacht; der jetzige 18. Jahrhu 5 berrliche Rokokokirche ſtammen aus der Mitte des In den Teil, der links von Afuchun egt; dog der Orden der Saleſianerinnen vom Orden der g ein, die bis heute ein Inſtitut betreiben, in dem die In der Mordweihenacht von 1705 ver⸗ O findet man neben dem Hindenburgs in vielen N oberen Iſar und der Mangfall unter ſeiner Füh. M 1803 wurde die Abtei ſäkulariſtiert und kurz d 8 12 Verkauf ausgeſchrieben. Zur Zeit bewohnt das Schloß die Witwe des verſtorbenen fechicher mit ihren beiden Kindern, einem Sohn von 16 Jahren und einer Tochter. Die Dorfkinder zeigen r gegenſeitig die vier Fenſter im zweiten Stock, hinter denen Hindenburg wohnt und die mit Geranien geſchmückt ſind. Gerade iſt ein Geſamgperein abge⸗ zogen, der dem alten Heerführer ein Ständchen gebracht hatte und den dieſer mit ein paar herzlichen Worten vom Fenſter be⸗ grüßt hatte. Die Geiſtlichen und Kantoren überboten ſich in der Verfafſung kleiner Dialektgedichte, die bei den verſchiedenen Ge⸗ legenheiten die Dorfkinder dem Reichspräſidenten vortrugen. Der Ort bietet herrliche Gelegenheiten zu zahlreichen Ausflügen in die Umgebung. Hindenburg iſt Frühaufſteher. Beſondere Schutzmaß⸗ nahmen, die die bayeriſche Regierung auch zur Ehrung ſeiner Per⸗ 10 vornahm, hat er dankend abgelehnt. Selbſt die wenigen Gen⸗ armen, die im Orte ſtationkert ſind, mußten auf ſeinen beſon⸗ deren Wunſch Zivil anlegen. Er will eben, von ſeinem Auf⸗ enthalt möglichſt wenig Aufhebens gemacht wird. Hinter der Schloßſchenke führt ein ſteiler Weg, teilweiſe in Treppen, hinauf auf die Höhe, von wo man auf einer prachtvollen Allee nach der Wallfahrtskapelle von„Maria Glend“ und von dort auf einem abwechſlungsreichen Waldpfad nach Kloſter Reutberg gelangt. Die Kloſterbrauerei braut angeblich das beſte Bier in Bahern; unten am Fuße des mit einer dicken Mauer umgebenen Kloſterberges liegt der moorige Kirchſee und nach Süden hat man den herrlichſten Blick auf die Berglette, vom Wilden Kaiſer im ſten angefangen übers Karwendel hinweg bis zum Wetterſtein. Hier ſchweift Hindenburg mit beſonderer Vorliebe umher. Wenn ihn auch ſeine Amtsgeſchäfte ſelbſt hier nicht ganz zur Ruhe kom⸗ men laſſen, ſo hat er ſich doch offenſichtlich ſchon in der erſten Hälfte ſeines Urlaubs gut erholt. Jenſeits des Schloſſes iſt eine oſtſtelle eingerichtet ſowie ein Kurierdienſt, der den Reichs⸗ präſidenten in ſtändiger Fühlung mit Berlin hält. Staatsſekretär eißner iſt allerdings bereits kurz nach der Ankunft in Diet⸗ ramszell wieder nach Berlin zurückgekehrt. Wenn auch der Ur⸗ laub Hindenburgs kurz bemeſſen iſt und bereits am g. September zu Ende geht, ſo kann jedoch nach ſeiner eigenen Aeußerung feſt⸗ geſtellt werden, daß er unter der Landbevölkerung neue Kraft und neuen Mut für ſein ſchweres Amt geſammelt hat und körperlich und geiſtig erholt in die Reichshauptſtadt zurückkehren wird. Wirtſchaſtliches und Soziales Die Noklage des deulſchen Weinbaus 31. Auguſt. Der Berliner Vertreter der„Kölniſchen Volkszeitung“ hatte Gelegenheit, den preußiſchen Staatsminiſter für Landwirtſchaft, Domänen und Forſten über den Notſtand der Win⸗ r und die hierfür in Frage kommenden Hilfsmittel zu befragen. er Miniſter antwortete, er ſei in ſteter Zuſammenarbeit mit den Provinzial⸗ und Ortsbehörden bemüht, dle ſchwere Notlage des Weinbaues zu vermindern. Dies könne jedoch nur unter Berückſich⸗ tigung der allgemeinen finanziellen Lage geſchehen. Tatſächlich und unbeſtritten habe ſich die Lage des Weinbaues ſeit dem Johre 1923 fortgeſetzt ungünſtig entwickelt. Die Urſache hiefür läge zweifellos in den Folgen der Inflation. dürfe nicht vergeſſen werden, daß das Jahr 1923 ein Fehljahr 155 ſei, das eiwa nur einen Zehntelherbſt brachte. Hinzugekommen ſei, daß im Jahre 1924 wäh⸗ rend des Ruhrkampfes beträchtliche Mengen ausländiſcher Weine durch das Loch im Weſten eingeführt wurden. Nach der Stabiliſierung der Währung habe ſich erſt gezeigt, wie ſehr die deutſche Wirtſchaft in all ihren Zweigen und auch der Weinbau verarmt wären. Die Winzer ſaßen auf ihrem zum Teil noch vorhandenen Weinbeſtand feſt. Hier liege zweifellos der Beginn der Abſatzkriſe für den Wein⸗ bau. Er ſei der Auffaſſung, daß ſich die Notlage des Weinbaues durch die nachteiligen Wirkungen des vom 1. Auguſt 1924 in Kraft ſetzten deutſch⸗ſpaniſchen Handelsvertrages noch geſteigert haben. rgeſſen werden dürfe außerdem nicht, daß auch der Weinhandel den Winzern in folchen Mengen nicht mehr abnehmen könne wie her. Die Kaufkraft der Inlandsbevölkerung habe den jerkauf von Weinen ſtark erſchwert. In erſter Linie gründe ſich alſo je Notlage der Winzer auf einer ſchweren Abſatzkriſe. Die beſten Abhilfsmaßnahmen ſei ſeiner Auffaſſung nach ein genügender Zoll⸗ chutz für die Weine. Daß er durchgeführt wird, darin ſehe er die Ablu, de Aufgabe der Verlandlungen, die zur Reviſion der deu mi gerder fioederiſchen Adels erzogen werden; den anderen Teil Verhandlungen eingeleitet werden. Wenn—5 hier 5 75— 8— N. De n kaufte im Jahre 1808 die Familie von Schil⸗ meſſenen Zollvereinbarung komme, ſo beſtehe die offnung, daß aron von Schilcher, der Freund Hindenburgs, iſt Deutſchland auch in den Zollverhandlungen mit Italien und Frank⸗ r Herbſt vori 2 4 und men Jahres geſtorben. Er war ein Jäger vor dem 5 Hinde gebörte der Tafelrunde des Prinzregenten Luitpold an. laßden 1 dart, in Dietramszell anlangte, war ſein erſter Gang, 15 alten Shilcher verlaſſen hatte, auf den Friedhof zum Grabe . Auguſt Stramm 29. Juli 1874 in Münſter i. Weſtf., gefallen am 1. Sept. 1915 Von Dr. Haus Benzmann(Berlin) auptvertreter einer nach größter Einfachheit und Prägnanz 3 fl ſtrebenden Richtung in der Dichtung war der im An⸗ le wie ſeins e gefallene Auguſt Stramm. Seine Ge⸗ aſde zeine Dramen ſind durchweg Syntheſen dichteriſchen und Geſtaltens, wie ſie knapper nicht denkbar ſind. Aus m Dichter hinterlaſſenen Werken ſpricht ein reines und n, ein zielbewußtes Können, ein auf unmittelbarſter ſeeliſcher Vorgänge gerichtetes Streben. Vereinfachung daß den des Prgg des Ausdrucks führt dieſer Dichter oft bis an die der ſer mit undtglichen. Es ſpricht immerhin für ſein Künſtlertum, fl ſeiner d trotz dieſer Verdichtung des Ausdrucks dem il ch. man Kunſt hinzugeben vermag, intuitiv verſtändlich wird. Jche deinleſenuß ſich eben doch erſt in dieſen ungemein lapidaren aber 1 möglichft zumal, da man durch die Interpunktion, die der + 2 merk vermeidet, zunächſt wenig unterſtützt wird. Bald agakdene. daß aus Stl—5 Seele des Verſes ſich der Sinn 0 erſchemen ſelbſt ergibt und die Interpunktion kalſächlich über⸗ 15 ſtark z Der Dichter zwingt eben durch 1—— von ſeinem uden. es i Sprache zum Verſtändnis, zum Mit⸗ aude iſt, und iſt faſt, als ob die Sprache hier aller Schwere ent⸗ darf re als reingsals Manier erſcheint, iſt doch in der Tat nichts Lern nan dieſen künſtleriſche und ſeeliſche Energie. Nicht anders Fun— das—5 Dichter auf aſſen. Er kürzt die Sprache, um ihren debene dloßzulerlliche Symbol für den in dem Worte verſchloſſenen wendſchaft eineden. Er macht die Stimmung, die Bewegung, die dem dig. Er Idee, eine Vorſtellung gleichſam durch ſich ſelbſt Fellaadeichſtenſcmäht die Stimmung an ſich nicht und geht von dapr · Erpreſſi⸗ aus. Er ſtellt ſich damit ſouverän über den theo⸗ lllon, derſiontsmus, der gerade das Stimmungemement, die tum. Gennet. Dieſe Unbefangenheit ſpricht für ſein reines Flelhe ſuggeftze Berade durch dieſes Moment wirken ſeine Gedichte Eine ſolche Wirkung wird immer Ziel der Kunſt Abendgeſang. Surt ſchmiege Nacht 155 Die egt unſer Schritt dahin 5 Gunde bangen blaß um krampfes Grauen In chein ſticht ſcharf in Schatten unſer Haupt mazchalten Hoch k Bied limmt der Stern 7 Leſer, B reich(die letzteren ſollen im Herbſt weiter hen) angemeſſene Zoll⸗ äte erreicht. Das preußiſche Landwir i die Reichsregierung herangetreten, den 30 Millionen⸗Kredit für die Win⸗ 15 auf 80 Millionen zu erhöhen. Er ſetze ſich mit aller Entſchieden⸗ ſeit dafür ein, daß der Antrag durchgefſſhrt werde. Ein Drit des Hebt die Erde nach Die ſcaft Erde armt den nackten Himmel Du ſchauſt und ſchauerſt Deine Lippen dünſten 57010 Himmel küßt n Uns gebärt der Kuß! Man beachte die Wortkürzungen, künſtleriſche Neuſchöpfungen und Syntheſen, die hier doch ſtimmungstief wirken. Man beachte ferner die eſeelung und a ee des Vorgangs und der Stimmung.— So iſt z. B. eine fortwährend wechſelnde, vielſeitige Stimmung in dem Gedicht„Liebeskampf“ zum Ausdruck gekommen. (Stramm hat ein Band Gedichte„Du, Liebesgedichte“ und die Dichtung„Die Menſchheit“ hinterlaſſen; außerdem eine Reihe dramatiſcher Dichtungen: übrigens erſcheint jetzt auch Berin) amtausgabe in 3 Bänden, im Verlage Der Sturm, erlin. Auch das folgende Gedicht wird die Eigenart des Dichters noch mehr aufzeigen. Berabredung. Toxweg fängt mit ſtreifen Bändern ein 8 tr Den ei i 5 75 0 br zten Prellſtein Schrickt Durch Dunkel Telgene end n zarmes Beben Stolpern 0. 10 feaner a n ſchwarzer Faer ſcheu zum Tor hinaus Der Lat 515 aternenſchein Nach Ihm In die Gaſſe. In dem Gedicht iſt die vollt ommene Einheit zwiſchen der zuße · ren Stimmung— der Situation— und dem inneren Vorgong— dem Liebeserlebnis— erzielt. Natürlich, ſobald diefer Stil nich mit nachtwandleriſcher Sicherheit angewendet wird, bricht er zu⸗ uf. Stramm ſtreift Und ppel hängt herauf wird er zur Farce, köſt er ſich ſelbſt a ieſe Gefahr oft. Andrerfeits iſt dieſer Stil das— 27 tleri⸗ ſchen Willens, künſtleriſcherEnergie. Der Schmelz und Duft des Allfährlichen Aufkommens der von 20 auf 15 Prozent herabgeſetzten Weinſteuer wird für den Weinbau bereit geſtellt werden. Es handle ſich dabei um eine Summe von 20 Millionen Mark. Hinzukomme, daß mit dem Reichsfinanzminiſter Verhandlungen gepflogen werden, die Weinbaugebiete in ſteuerlicher Hinſicht als Nofgeb iete zu er⸗ klären, da die bisherigen Vergünfſtigungen ſich als unzureichend er⸗ wieſen hätten. Schließlich foll eine umfangreiche Propaganda zu Gunſten der deutſchen Weine unterſtüßend eingreifen. Stäoͤtiſche Nachrichten der September Im altrömiſchen Kalender wurden der fünfte bis zehnte Monat des Jahres mit Zahlen bezeichnet. Da nun unſer September in dieſem alten Kalender der ſiebente Monat war, erhielt er den Namen September. Als dann dieſer Monat durch die Kalenderreform Julius Cäſars der neunte Monat im Jahre wurde, blieb der Name be⸗ ſtehen. Im deutſchen Mittelalter kam dann die Bezeichnung Herbſt⸗ monat auf. In manchen deutſchen Gegenden wurde er 13 Schei⸗ ding genannt, weil er den Sommer vom Herbſt ſcheidet. Im Kalender der franzöſiſchen Revolution gehörten die Tage bis zum 16. in den Fruetidor“, oder Obſt⸗ und Fruchtmonat und weiter zum„Ven⸗ démiaire“ oder Weinmonat. Nun hatten aber die Monate im franzöſiſchen Revolutionskalender durchweg nur 30 Tage, es blieben alſo noch 5 Tage, oder im Schaltjahr 6 Tage übrig Dieſe übrig⸗ bleibenden Tage wurden am Ende des Jahres beſonders zuſammen⸗ geſetzt. Da nun der Fructidor der letzte Monat in dieſem Kalender war, ſo mußten dieſe übrigbleibenden Tage zwiſchen dem Fructidor und dem Vendémjiaire werden. Dieſe Tage hießen die jours complémentaixes oder auch jours culollides; im einzelnen wurden ſie genannt: Fete des acliones, Fete du genie, Fete du traivail, Féte de lopinion und Féte des récompenses. Der lechſte Ergänzungstag in einem Schaltjahr hieß einfach Féte de à revolution. Die Tageslänge nimmt im September um ungefähr zwei Stun⸗ den ab. Auch wenn manchmal die Sonne noch ziemlich warm ſcheint, kann doch nichts mehr darüber hinwegtäuſchen, daß der Sommer Ab⸗ ſchied nimmt und daß wir dem Herbſt mit Rieſenſchritten entgegen⸗ gehen. Aus dieſem Grunde heißt es auch im Sprichwort:„Der September iſt des Herbſtes Bote.“ Die Züchter von Edelobſt und die Winzer wünſchen noch einen recht warmen und ſonnigen Herbſt, denn:„Was der September nicht kocht und brät, dann an den Trauben nicht gerät“ und:„Warmer und trockner Septembermond, uns mit Früchten reichlich lohnt.“ Als ſchädlich gilt viel Regen, und ſo 5. es auch:„Wenn Septemberregen den Winzer trifft, ſo iſt das ſo gut wie Gift.“ Auch in bezug aß den kommenden Winter ſoll der September manches vorausſagen: So heißt es in alten deut⸗ ſchen Bauernregeln:„Im September viel Buchennüſſe und Eicheln, dann wird der Winter gewiß nicht ſchmeicheln“,„Donnert es noch oft im September, gibts vielen Schnee im Dezember“ und:„Im Sep⸗ tember noch viele Blumen im Garten, läßt der Winter noch lange warten“. A. M. Zum Tode des Miniſterialrats dr. Rarl Wengler iſt noch zu berichten: Das Bootsunglück ereignete ſich auf dem Schwielowſee bei Berlin am Sonntag vormittag. Miniſterialrat Dr. Kroehling hatte mit ſeinem Freunde Dr. W. engler und deſſen Gattin eine Fahrt mit der beiden Familien gehörigen Segel⸗ jölle„Oho“ unternommen. Ungefähr zwiſchen Baumgartenbrücke und Caputh wurde das Boot, das etwa 600 Meter vom Lande entfernt war, von einer Böe erfaßt und kenterte. Ein Kaufmann namens Paris, der am Ufer angelte, eilte ſofort mit einem Kahn zu Hilfe. Frau Dr. Wengler hielt ſich an dem gekenterten Boot feſt, während Dr. Wengler ſich an ein Brett anklammerte. Als Herr Paris nur noch etwa 100 Meter von Dr. Wengler entfernt war, ging dem im Waſſer um ſein Leben Ringenden eine hohe Sturzwelle über den Kopf. Als Herr Paris zufaſſen wollte, ließ Dr. Wengler das Brett los. In dieſeen Augenblick riß die Sturzwelle den Kahn weg. Dr, Wengler ging unter und kam nicht mehr zum Vorſchein. Herr Paris bemühte ſich alsdann erfolgreicher um die Rettung von Frau Dr. Wengler, die er in den Kahn hineinzuziehen vermochte Der Reichs⸗ waſſerſchutz traf nach wenigen Minuten mit einem Motorboot zur Bergung der, Leichen ein. Das Boot konnte ſich jedoch gegen den hohen Seegang, der teilweiſe Wellen von einem Meter Hoͤhe ſchlug, nicht halten. Die Bergungsverſuche wurden geſtern fortgeſetzt. Am Abend konnte die Leiche Dr. Wenglers geborgen werden. Der auf ſo tragiſche Weiſe ums Leben gekommene rat Dr. Karl Wengler war 1875 als Sohn des Landgerichts rates Friedrich Wengler in Mannheim geboren und trat 1899 als Rechts⸗ praktikant in den badiſchen Staatsdienſt ein. Im Jahre 1908 wurde Wengler zum Amtmann befördert und kam gleichzeitig als Hilfs⸗ referent zur Generaldirektion der badiſchen Staatsbahnen. Im Jahre 1909 erfolgte ſeine Ernennung zum Regierungsrat. Als badiſches glied war er dann bei der preußiſch⸗heſſiſchen Be in Mainz tätig. Im Jahre 1917 wurde Wengler Oberregierungsrat und nach dem Kriege kam er als Miniſterialrat in das Badiſche Fi⸗ nanzminiſterium. Kurze Zeit gehörte Dr. Wengler der Badiſchen Geſandtſchaft in Berlin an und war ſtellvertretender Bevollmächtigter Lyriſchen fehlt, das Rein⸗Gefühlsmäßige wie das Melodiſch⸗Schmieg⸗ ſame. Der Stil— für Stimmung⸗malerei vorzüglich geeignet— verſagt in dieſer Strenge für die Darſtellung des Jeinſten in der lyriſchen Kunſt, des reinen Gefühls. Er iſt hart, ſpröde, trocken, zerbrechlich. In einem ähnlichen Stil ſind die kleinen Dramen Stramms gehalten. Der Dialog bewegt ſich nur in Andeutungen, in den knappſten Ausdrucksmitteln. Das iſt ja freilich auch die Sprache des Alltags, aber ſie erſcheint hier doch ſtiliſtert zugleich als die Sprache der Seele, als unmittelbarſtes und direkteſtes usdrucksmittel. Aller⸗ dings für das längere Drama mag dieſe Sprache, die an die Energie der Nerven die größten Anforderungen ſtellt, kaum am Platze zu ſein. Andererſeits gibt ſie dem Schauſpieler alle Möglichkeiten, ſich in den Moment zu vertieſen und dieſen erſt ſelbſtändig zu geſtalten. Das künſtleriſch reiſſte dieſer kleinen Dramen ſcheint mir Kräf te zu ſein, in welchern ein Liebeskonflikt zwiſchen vier Menſchen in allen ſeinen wechſelnden zerriſſenen Beziehungen bis zum bitteren Ende durchgekämpft wird. In dem nur andeutenden, nervös⸗hyſteri⸗ ſchen Dialog werden die armen, unfreien Menſchenſeelen vollkommen egt. Die„Heidebraut“ behandelt elementare Konflikte im Höhepunkte(Heimotgefühl und Kindesliebe). Bedeutend iſt die St in dem Drama„Erwachen“, meiſterhaft die ins Viſtonäre gehobene ſellſame Situation— auch hier ein Liebeskon⸗ flikt, der ruchbar wird und der Menge preisgegeben, der Menge, die ſer über die Liebe⸗fünder wie eine Meute entfeſſelter Tiere herfällt. ieſes teuſeliſch⸗tieriſche Moment kommt hier mit unheimlicher Dild⸗ kraft zur Anſchauung. Dasſelbe gilt von dem Drama„Geſch ehen“, das aus den mit ſeheriſcher Stimmungskunſt dargeſtellten Sümpfen der Erotik. des Geſchlechtslebens ſich in myſteriös weltweite Sphären erhebt. Allein hier verſagt meines Erachtens der auf die Spitze ge⸗ tiiebene gedrungene Stil des Dichters, deſſen abrupten Sprünge und bis ins 75 nen nſützli 0. niemand zu jen vermö — deen ſle die Grenzen, und das Unmögiche Imaginäre wird nicht zum Ereignis, ſondern verflüchtigt ſich vollkommen im Ab⸗ ſtrakten. Hier weiſt auch dieſer Stil auf ſeine Grenzen zurück und auf ſein Maß. Das Geſetz der abſoluten Freiheit gilt gewiß für die Kunſt— retiſch— in der Tat muß es durch ein allgemein gültiges Geſetz korrigiert werden, durch das Geſetz von der Relativi⸗ kät aller Beziehungen. Nicht 1 überſehen iſt das vollkommen naturgliſtiſche Stückchen„Die Unfruchtbaren“, das die große ung des Dichters auch von dieſer Seite her nachweiſt. Es be⸗ handelt wüſte Szenen, die ſich auf einer Studentenbude abſpielen im Sinne des Naturalismus der neunziger Jahre. Stramms Sohn, der Student Hellmut Stramm, ſſt kürzlich in Heidelberg einer Blutvergiftung erlegen. Die wenigen, die Kennt⸗ nis von ſeinen Plänen und Entwürfen hatten, ſahen in ihen etne vielverſprechende dichteriſche Begabung. 4. Seite. Ir. 40¹ Aeue mannheimer Jeitung(Mittag⸗Rusgabe) Dienskag, 1. seplember 1— beim Reichsrat. Im Oktober 1923 erfolgte ſeine Verſetzung in das 550 denwerk, wo er die juriſtiſchen Angelegenheiten zu bearbeiten e. Miniſterialrat Dr. Wengler hatte Mitte Auguſt ſeinen Ur⸗ laub angetreten und war noch vor 10 Tagen in Karlsruhe wegen eines Motorradunfalles in ärztlicher Behandlung. Den Reſt ſeines Urlaubs brachte Dr. Wengler bei Verwandten in Berlin zu, wo er nun gemeinſam mit dem befreundeten höheren Beamten fern der Heimat den Tod fand. Er hinterläßt eine Witwe und zwei Kinder. Wegfall des Rennplatzzuſchlags bei Straßenbahnfahrten. Ge⸗ mäß Verfügung des Oberbürgermeiſters wird der bisherige Fahr⸗ preiszuſchlag von 10 Pfennig an den Renntagen bei Straßenbahnfahrten zum und vom Rennplatz in Zukunft nicht mehr erhoben. * Eine Prämie von einer halben Million Mark kommt nach Mannheim zur Auszahlung. Die Staatliche Lotterie⸗Einnahme Burger in Mannheim, S 1, 5, teilt uns mit, daß bei der Schluß⸗ ziehung der 5, Klaſſe der 25./251. Preußiſch⸗Süddeutſchen Staats⸗ Lolterxie eine Prämie von einer halben Million Mark in ihre Kollekte fiel und zwar auf Los Nr. 100 501, das als erſtes mit einem Ge⸗ winn von Mk. 1000.— gezogen worden iſt und ſomit planmäßig die Prämie erhält. Aeber die Schlußübung der Freiwilligen Sanitäts- und Ret⸗ kungskolonne vom Roten freuz Mannheim⸗Neckarau iſt berichtigend mitzuteilen, daß der neue Krankentransportwagen„Protos von dem Führer⸗Stellvertreter Ohl von der Freiwilligen Sanitäts⸗ kolonne Mannheim vorgeführt wurde. Verkehrsſtockung auf der Friedrichsbrücke. Infolge Motor⸗ defektes blieb geſtern vormittaa auf der Friedrichsbrücke ein Laſt⸗ wagen mit Anbänger ſtehen und verurſachte eine Verkehrsſtörung. Beim Eintreffen der um 9,29 Uhr alarmierten Berufsfeuerwehr war der Motordefekt behoben und der Laſtwagen konnte mit eigener Kraft weiterfahren. Schaden iſt nicht entſtanden. *Verhaftung eines Schwindlers. Wegen Darlehensſchwindelei wurde der hier wohnende Emil Eduard Steinberg feſtgenom⸗ men. Steinberg hat mehrfach in auswärtigen größeren Zeitungen annonciert, daß er Geldbeträge bis zu 75000 Mark auf 1. Hypothek vermitteln könne, bezw. zu vergeben habe. Eine ganze Anzahl Geldſucher hat er mit ſolchen Annoncen hereingelegt. Er hat ſich große Vorſchüſſe geben laſſen und ließ dann nichts mehr von ſich ſtets vernichtet. beiter und ein Kaufmann. hören. Die mit den Geſchädigten geführte Korreſpondenz hat er Bis jetzt ſind ihm fünfzehn derartige Fälle zur Laſt gelegt. Unter den Geſchädigten befindet ſich ein Heidelberger Fabrikant, den er um einen Pfandbrief über 65 000 Mk. geprellt hat Jeſtgenommen wurden in den beiden letzten Tagen 29 Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Ar⸗ die wegen Einbruchdiebſtahl geſucht werden. Ferner wurde der Taglöhner Heinrich Reitermann von hier wegen Diebſtahls von Haſen und Fahrrädern uſw. feſtgenommen. Wegen Ruheſtörung wurden in der Nacht vom Samstag auf Sonntag 20 Perſonen und in der Nacht vom Sonntag auf Montag 19 Perſonen zur Anzeige gebracht. Silbernes Dienſtjublläum. Am heutigen Tage feiert der Kaſſenangeſtellte Georg Simon ſein 25jähriges Jubiläum im Dienſte der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Mannheim. veranſtaltungen Theaternachricht. In Shaws„Heilige Johanna“, in Szene geſetzt von Hermann Wlach, mit der neue Spielzeit am Samsteg, den 5. September eröffnet wird, ſpielt Lilly Eiſen⸗ Llahr die Titelrolle. Die Neueinſtudierung von Max Halbes Strom“ zum 60. Geburtstag des Dichters, die am Sonntag, den 6. September im Neuen Theater zur erſten Aufführung kommt, ſteht Anzer der Svielleitung von Johannes Heinz.— Nach Wiederauf⸗ pahme von Klabunds„Der Kreidekreis“ und Bronnens„Rheiniſche „Rebellen“ werden im Schauſpielplan des Nationaltheaters zunächſt die deutſche Uraufführung von Pirandellos„Spiel der Parteien“, weiter Shakeſpeares„Mac beth“, die Uraufführung des Revolutionsdramas„Die Laterne“ von F. W. Ilges und ſcdann Schillers„Wallenſtein“⸗Trilogie folgen. Die Weſpenplage Von weitem ſieht es ſo aus, als ob die Menſchen in den Gartenlokalen dauernd große Verbrüderungsfeſte feiern. Allent⸗ halben winkt man mit Taſchentüchern, jauchzerähnliche Schreie er⸗ tönen, dann wieder klatſchen kräftige Hände auf den Tiſch, daß Gläſer und Kannen und Taſſen luſtig klirren. Das vermeintliche Verbrüderungsgebaxen aber iſt von den feindſeligſten Abſichten er⸗ erfüllt. Ein Kampf aller gegen alle iſt entbrannt. Ein Kampf aller Menſchen gegen alle die genußſüchtigen Beſtien. vor deren Stachel Jung und Alt einn Heidenreſpekt hat: gegen die Weſpen. Die in aller Welt unbeliebten Stiefgeſchwiſter der kleinen Biene Maja ſind dank der Trockenheit dieſes Sommers zu außerordentlichen Heerſcharen angewachſen und machen die Raſt im Freien nun ſchon wochenlang, zur Plage. Die Zeit der friſchen Obſtkuchen, die Zeit der Limonaden und Himbeerwäſſer iſt ja ihre Erntezeit. Sie haben es ſich aber ſelbſt zuzuſchreiben, wenn der Menſch ihnen auch nicht Theater und Muſik Frankfurter Theater. Der Kernpunkt des katholiſchen Got⸗ tesdienſtes und Glaubens, die Angel, um die ſich alles dreht, iſt die heilige Meſſe, die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Ehriſti. Sieht der gläubige Laie dieſes Wunder in ſeinem Gottes⸗ haus, dann mag wohl die ganze Geſchichte ſeines Glaubens an ſeinem geiſtigen Auge vorüberziehen, denn alle die geheiligten Handlungen des Alten und des Neuen Bundes haben auf das Meßopfer Bezug, kehren in ihm ſymboliſch wieder. Dieſe Idee hat der Jeſuitenpater W. Wieſebach in ſeinem„Spiel von der heiligen Meſſe“ verſinnbildlicht, das der Katholiſche Beamtenverein Frankfurt im Schauſpielhauſe zur Darſtellung bringt. Auf dem oberſten Teil der dreigeſtuften Bühne wird das heilige Meßopfer dargebracht, auf den beiden unteren Teilen die Ereigniſſe des Alten und des Neuen Teſtamentes von Adam und Evas Sündenfall bis zum kommenden Weltgericht. Wechſelweiſe greifen dieſe verſchiedenen Darſtellungen ineinander, von den rituellen Geſängen hinter der Bühne ergänzt und durchzogen. Die künſtleriſche Leitung lag in den Händen des Dramaturgen Thile Malburg, der ſeine Aufgabe äußerſt geſchickt und wirkungs⸗ voll löſte und ſelbſt Chriſtus darſtellte. Spieleifrige Laien ſtanden ihm zur Seite; in heißem Bemühen gelang es ihnen, eine auf⸗ merkſame Hörerſchaft in Bann zu halten. Die Muſik tritt ſtark in den Hintergrund, iſt nur begleitenden Charakters. Die Chöre ſtellte unter Karl J. Altmanns Leitung der Kirchenchor von St. Antonius. Zuletzt greift das Spiel auf die Zuſchauer über. Mitten aus dem Parkett ertönt bei dem aßſchließenden Weltgericht das Bekenntnis der Gläubigen. Und die Brüder im modernen Gewande eilen auf die Bühne zu denen der alten Zeit. Hier ſchied ſich einzig in dieſem Abſchluß die Religion vom Theater. Dem Gläubigen war es der weihevollſte Augenblick und er ſtimmte mit ein in das gemeinſam geſungene Te Deum; dem, der nur des Spiels wegen gekommen war. fehlte die letzte Beziehung. Ihm waren die einzelnen dramatiſch unverwüſtlichen Szenen, die in aller Kunſt immer wiederkehren, ſtärker. Mario Mohr. Münchener Theater. Unſer Münchner Ri⸗Ri Mitarbeiter ſchreibt uns: Die faſt ein Viertelſahr umfaſſende Spanne ſeit meinem letzten Berichte über das Münchner Theaterleben iſt auf den Schauſpielbühnen größtenteils von Gaſtſpielen erfüllt geweſen. Die Sommerzeit, wenn auch gerade ſie in München„Saiſon“ iſt, brachte in den ſtaatlichen Theatern die übliche Unterbrechung. Nach der Wiederaufnahme des„Betriebes“ behilft das„Reſidenztheater“, ſoweit es nicht traditionsgemäß Mozarts Opern in ihrem Klange das Mindeſte gönnt. Denn das einzigartig nervöſe Spiel ihres unruhvollen Hin⸗ und Herfliegens fordert ihre menſchliche Um⸗ gebung zu gleich nervöſer Abwehr heraus. Kaum zu entſcheiden, auf welcher Seite die Angſt größer iſt. Sicher iſt nur, daß die Weſpe den„Reinfall“ ebenſo fürchtet wie das Erſchlagenwerden. Wenn ſie erſt über den Rand eines Glaſes, einer Taſſe hfnweg an die Innenwand ſich gewagt hat, kann ſie ein geſchickter raſcher Schlag auf das Gefäß kampfunfähig machen; denn aus dem feuchten Element kann ſie ſich meiſt nicht wieder aufſchwingen. Ja, wenn ſie gar in den Hals einer Flaſche gekrochen iſt— Himbeer⸗ duft verführt unwiderſtehlich— und es hat ſie ein Schlag in die Tiefe der Flaſche geſchleudert, ſo findet ſie den Ausweg nie wieder. Dutzendweis ſo gefangene Weſpen kann man ruhig in offener Flaſche laſſen, ſie kommen nicht wieder heraus. Ihre Todesqual zu kürzen, tut man freilich etwas Waſſer hinein. Derartig herge⸗ richtete Weſpenfänger. deren Eingang Himbeerſüße, deren Inneres den Tod birgt. findet man daher vielfach in den Gaſtſtätten im Freien. Ohne freilich darum weniger geplagt zu werden. Denn was ſind die paar Todesopfer gegenüber den Drei⸗ bis Zehn⸗ tauſend, die ein einziger der wie papieren ausſehenden, grau⸗ braunen, in Erd⸗ und Baumlöcher gebauten Weſpenſtöcke als Ver⸗ pflegungskolonne ausſendet. B. Die beſchleunigten Perſonenzüge Frankfurt— Mannheim— Triberg—Konſtanz. Die in dieſem Sommer im zweiten Jahre lau⸗ fenden beſchleunigten Perſonenzüge Frankfurt— Mannheim— Triberg—Konſtanz haben auch in dieſem Sommer fortgeſetzt eine ſolche Beſetzung aufzuweiſen, daß der Frankfurt—Konſtanzer Zug⸗ teil neben dem Frankfurt—Baſeler nördlich Offenburg vielfach ge⸗ trennt gefahren wird. Umſo weniager erſcheint es begreiflich, daß dieſe Züge, die ſich zu einem Grad außerordentlicher Beliebtheit entwickelt haben, Ende Oktober aus dem Fahrplan verſchwinden ſollen. Dieſe Abſicht befremdet umſomehr, als im Bezirk der Reichsbahndirektion Karlsruhe die gleichartigen Züge auf der Wutachbahn, wohl einer der verkehrsärmſten Strecken, ganzjährig gefahren werden, obwohl jetzt nach der Verbeſſerung der Verbin⸗ dungen Waldshut—Schaffhauſen—Konſtanz das Argument der beſſeren Bedienung des ſüdlichen Grenzgebietes durch 1. d des Kantons Schaffhauſen nicht mehr ſtichhaltig ſein dürfte. Zieht man weiter in Rechnung, daß in Württemberg ſogar ohne weiteres Schnellzüge in den Herbſt hinein verlängert worden ſind, ſo kann die Schwarzwaldbahn mit Recht erwarten, daß ihr die beſchleu⸗ nigten Perſonenzüge ganzjährig erhalten bleiben, vor allem auf die außerordentliche Bevorzugung Bayerns mit derartigen Zügen. Die Verwaltung wird damit kein ſchlechtes Geſchäft machen. FJeichnet die Jeppelin-Eckener⸗Spende des deutſchen volkesl FFFEPrã ATbTT *Türkiſches Konſulat in Süddeutſchland. Das türkiſche Konfulat in München iſt unter Ausdehnung ſeines Amtsbezirks auf ganz Sllddeutſchland(ausſchließlich Frankfurt a..) in ein Berufs⸗ konſulat umgewandelt worden. Zur Leitung wurde der türk'ſche Konſul in Konſtanza(Rumänien) Haidar Mehmed Bey be⸗ rufen, der die Amtsgeſchäfte bereits übernommen hat. Konſul Kaidar Bey gehörte vor dem Eintritt in die konſulariſche Laufbahn der tür⸗ kiſchen Armee zuletzt als Oberſt im Generalſtab an. Dem Honorar⸗ konſul Goldberg, der bisher das türkiſche Konſulat in München ehrenamtlich verwaltete, wurde bei dieſer Gelegenheit der Dank der türkiſchen Botſchaft für ſeine erfolareiche Vertretuna der türkiſchen Intereſſen zum Ausdruck gebracht. Das Konſulat befendet ſich bis auf weiteres in München, Eliſabethſtraße 20, I. „Freiburg Sitz des Argentiniſchen Vizekonſuls für Deulſchland. Der Direktor der Firma Weil, Eugen Kaufmann Lahr, wurde von der argentiniſchen Regierung zum Argentiniſchen Vizekonſul für Deutſchland mit dem Sitz in Freiburg ernannt. Er iſt als ſolcher be⸗ rechtigt. Urſprungszeugniſſe, Beoleitpapiere uſw. für Argentinien zu beſcheinigen und weiterhin verpflichtet. die Handelsintereſſen der bei⸗ den Länder wahrzunehmen. Der Genannte war lange Jahre in Argentinien und iſt ein auter Kenner dieſes Landes, was den nach Argentinien exportierenden deutſchen Firmen ſicher zu Nutzee kommen wird. Das Konſulatsbüro wird im Laufe der nächſten Woche in Freiburg eröffnet. Brieftelegramme mit„RP.“ Seit 15. Auguſt wird bei Brief⸗ telegrammen im inneren deutſchen Verkehr verſuchsweiſe die Vor⸗ ausbezahlung einer Antwort— auch einer dringenden— wie bei den vollbezahlten Telegrammen zugelaſſen. Für eine durch RP. —(Antwort bezahlt) oder RFPD.(Dringende Antwort bezahlt) ver⸗ langte Antwort auf ein Brieftelearamm iſt demgemäß eine Wort⸗ gebühr von 10 oder 30 Pfg. zu berechnen, mindeſtens ſedoch 1 oder 3 RM. für jedes Antworttelegramm. Den Antwortſchein fertiat die Ankunftstelegraphenanſtalt aus und füat ihn in der üblichen Weiſe der Telegrammausfertigung bei. Als Ankunftstelegraphenanſtalt ailt dabei die Anſtalt. der die Zuſtellung der am Orte verbleibenden voll⸗ bezahlten Telegramme obliegt. Die Heilkraft des Sellerie. Die belebende Wirkung des Sellerie iſt länaſt bekannt. wird aber noch lange nicht nach Gebühr gewürdigt. Ein Hyaieniker, der ſich durch eingehende Verſuche über Weſen und Heilwirkung des vielverwendeten Salat⸗ und Suppenkrautes ver⸗ und Duft erſtehen läßt, ſich mit den Erinnerungen an den Spiel⸗ plan des verfloſſenen Theaterjahres, während in den großen Häu⸗ ſern, im Reigen der„Feſtſpiele“, Richard Wagner herrſcht. Darüber wird nach Beendigung des erſten Turnus dieſer Opernreihe, eigens zu reden ſein. In den Privattheatern dominierten fremde Darſteller. So ſehr es natürlich zu begrüßen iſt, auf Münchner Schauſpiel⸗ bühnen, die früher ſelbſt die Kunſtpropheten in die Lande entſandt hatten, einige der„Prominenten“ ſpielen zu ſehen, ſo bedenklich ſtimmt ein zum Prinzip erhobenes Gaſtſpielweſen den Betrachter, der nicht darauf verzichten will, München als Vorort der Kunſt zu lieben. Aber, achl, dieſe Liebe gilt einer ſchöneren Vergangenheit Einer Vergangenheit, in der München den Ehrgeiz hatte, Pfadfinder zu ſein. Heute— wird größtenteils nur geſpielt, was ſich anders⸗ wo bereits bewährt hatte. Lichtblicke ſind höchſtens gelegentliche Neu⸗Inſzenierungen. Eine wirkliche Kunſttat wie Falckenbergs „Troilus und Creſſida“ ſteht in der Erinnerung an das verfloſſene Kunſtjahr als Monolith. Im Perſonalſtand der Münchner Privat⸗ theater ſind große Veränderungen vor ſich gegangen. Hermine Kör⸗ ner, die ab 1. Septbr. im Dresdner Theater ſpielt, hat eine aroße Anzahl der Schauſpielbaus⸗Mitglieder mitgenommen. Beſonders ſchmerzlich iſt uns der Verluſt von Elſe Tiedemann, die ſich im letzten Jahre zu einer Darſtellerin von hoher Klaſſe entwickelt hatte, und unſer Beſtand an Schauſpielerinnen von Eigenart iſt nicht groß. Zwei literariſch intereſſante Erſtaufführungen gaben den Neuengagierten Gelegenheit, ſich vorzuſtellen. In den„Kammer⸗ ſpielen“ ſahen wir Speyers Schauſpiel„Südſee“, das die Forderung der„Rückkehr zur Natur“ im Sinne Laurids Brunns dramatiſch darſtellt und gleichzeitig in Problematik aufzeigt. Die Aufführung erwies die neuengagierte Margarete Anton vom Berliner Staats⸗ theater(Gwendolin) als intereſſante Darſtellerin von einer etwas männlich anmutenden Haltung und Zurückhaltung. Toni v. Eyck traf ausgezeichnet den ſomnambulen Ton des naturnahen Menſchen. Auguſt Momber aus Wiesbaden, den man gerne wieder an der Stelle ſeiner früheren Wirkſamkeit begrüßte. konnte als'Donel ſein ungeſtümes Temperament in ganzer Breite und Fülle zur Geltung bringen. Man glaubte ihm die Wahlverwandtſchaft mit den„Wilden“. Im Schauſpielhauſe gab es zu gleicher Zeit Kla⸗ bunds„Kreidekreis“. Das Schaufpielhaus betonte in der von Richard Reyy geleiteten Aufführung das Groteske zu Ungunſten des Lyriſchen. Von den neuen Darſtellern zeigten Claſſen und Lenz Charakteriſierungsvermögen. Die Tſchang Haitang Marie Clarens blieb leider völlig unerfüllt. Grazie war ihr einziger Vorzug. Hier ſpürte man den Verluſt der Tiedemann, die der zarten Lyrik diefer Figur gerecht geworden wäre. Frl. Clarens deklamierte. Sie blieb unglaubhaft. eeee. tet, denen die Nerven ſo ara zu ſchaffen machten, beob gewiſſerte, ſchreibt: Ich habe eine aanze Zahl von nirde ach⸗ nds rurkeilt cſein ve Ruhe finden konnten und zu einem jammervollen Daſein in kur⸗ waren und die dank dem Genuß von Sellerie ſald“ Andere — zer Zeit von dem quälenden Leiden völlia befreit wurden. ſität beig Perſonen meiner Bekanntſchaft, deren hocharadige Nerv geringſten Anlaß ſchwere Erregungszuſtände auslöſte den täalichen Genuß von Bleichſellerie in Salatfor geſtellt. Andere wieder ſehen ſich durch die Sellerieku ken Herzklopfen, an dem ſie litten, befreit. Meiner empfiehlt ſich für alle, deren Arbeit die Nervenkraf 15 Neben der einfachen Hur nimmt der Genuß von Sellerie. weiſe hat das Mittel auch noch den Vorteil der Billi allem der Natürlichkeit an ſich. In Ermangeluna von hat Knollenſellerie dieſelbe Wirkung.— Dies ſollten ant Near gärtner wohl beherzigen und das Publikum auf aufreibenden Zeitalter ohnedies mehr nervenkranke oſi n gug r ber 5 55 m ſtar⸗ Mengnſee in Anſiy t 135 itungs! abgecheler Gemüſe⸗ kt 211 unſerem de daheim auf dieſe Vorteile aufmerkſam machen, da Menichen als ſe P. zu finden ſind. Tagungen Außerordentlicher Verbandstag der pfälziſchen B Ludwigshafen, 31. Aug. Ein außerordentlich der pfälziſchen Bäckerinnungen im Zentralverband D innungen„Germania“ fand am Sonntag in Bereits am Samstag abend tagte im Bäckerinnungs ſamtvorſtandsſitzung, in der zu den verſchie des Gewerbes und auch zu der Tagesordnung der—5 lung Stellung genommen wurde. Am Sonntag vorm er Verbagager⸗ Ludwig zhafen hauſe eie agen ., Erfuft. ackerinnungen tag eutſcher ſtatt. Ge! denſten 5 amm⸗ nnen begange die Verhandlungen des außerordentlichen Verbandstages im Jeſant Saal des ſtädtiſchen Geſellſchaftshauſes. vorſtandes des Zweigvereins Pfalz begrüßte der Schmidt⸗Ludwigshafen die Erſchienenen. Leider letzten Jahre zwei Männer verloren, die ſich um ganz beſonders verdient gemacht hätten, den Verba 5 Ludwig Gelbert⸗Ludwigshafen und den e Sterbekaſſe Jakob Harf⸗Neuſtadt a. H. Zu E ſtorbenen erhoben ſich die Anweſenden von ihren Namens z Vorſhend lade Mit S en. ⸗ aben Wi beſonderer Freude begrüßte der Vorſitzende den keſiget der 10 ler⸗Berlin. Es ſei das erſte Mal, daß ſeit langer ann Vertreter des Verbandes in der Pfalz weile. Bezirksam ze irkamte überbrachte die Grüße der Kreisregierung und des 1 Ludwigshafen. Präſident Lützel⸗Pirmaſens der Handwerkskammer der Pfalz für die freundl ſident Müller⸗Berlin verſicherte dem Pfälzer größten Wohlwollens des Reichsverbandes. Jugend heranzubilden, damit ſie den Aufgaben d wachſen ſei. arbeit geweſen. Darnach wurde 5 getreten. Zunächſt wurde feſtgeſtellt, daß ſämtliche Ausnahme von Elſenz, Annweiler und Winnweiler 0 Dden Tätigteits-und Geſchaftsberich aann⸗ e⸗ eingehender Weiſe der Syndikus des Verbandes H gab in großen Umriſſen einen Ueberblick über die ſeit dem letzten Verbandstag in Speyer im Ver gezogen ſind, ſowie ein Bild über die Tätigkeit, die leitung in dieſer Zeitſpanne entfaltet hat. Schon di man einen neuen Vorſitzenden wählen muß, habe daz gegeben, einen außerordentlichen Verbandstag einzu lte Haree 0ukunf ng der ein⸗ Eine ſoziale Tat ſei die 12 5 Tagesordnung 7 ban dankte im? Prä⸗ lichen Grüße, de⸗ Ver! 2 die Innungen nd. vertreten f in rſt ttete nuſſe, die e 0 die Berba daß e Talſache ſang e⸗ Veranla berufen. jedem züglich der Obermeiſtertage wurde beſchloſſen, ſad. ab. Jahre mindeſtens ſechs und zwar in der 3 135 2 1 5 Der Mitgliederſtand beträgt 1816, zuhalten. Die Zahl der Innungen iſt von wieder geſtiegen. uf 20 miert ſtiegen. Neu hat ſich die freie Innung Edenkoben bar. oben neue Wohlfahrtskaſſe beſteht jetzt 10 Monate. am vorigen Jahres trat die Kaſſe in Wirkſamkeit und genei ezahlt. Jr: Tage wurde der erſte Sterbebetrag von 1000 Mark, a Februar 1925 iſt die Zahl von 3000 Mitgliedern über für den. Der Referent ſtreifte hierauf kurz die Werbung Faſſe validitäts⸗, Alters⸗ und Wüen en aßte, weiler Germaniaverbandes, die unbedingt beſſer werden mü Lehrlingsweſen, das einer ganz invenſive unterzogen werde. Den Entwurf des neuen Arbei f ritten n5 it das itung n Veuclchte⸗ 3 Durch 51155 geſetzes habe den Verband einſtimmig abgelehnt. gelunge, e wierige Verhandlungen ſei es der Verbandsleitung Fünfuhranfang für das ganze Jahr durchzuſe führungen des Referenten fanden allſeitigen Beifall. Den Kaſſenbericht erſtattete Kaſſier St Ludwigshafen. Das Verbandsvermögen beläuft ſich 1925 auf 8685 Mark. erteilt.— Ueber die Zukunftfragen des Han breitete ſich anſtelle des leider verhinderten Direktors Gewerbemuſeums Dr. Graf⸗Kaiſerslautern Dr. Wo das Handwerk ſeine Struktur geändert haben, wieder mitten im Wirtſchaftsleben. Hart kämpfe es ſtenz, um ſeine materiellen und ideellen Grundlagen zu feſtigen. Im Brennpunkte aller Erörterungen ſtän Recht die Sorgen um den gewerblichen Nach ſächlich handle es ſich um die Heranbildung tüch Qualitätsarbeiter. es ſich einen Nachwuchs ſichern wolle, der mit allem zeug ausgerüſtet ſein müſſe. Auf dem ſelbſtändigen Kunſt und Wiffenſchaſt Odas neue Selbſtbildnis Raffaels. Vildniſſe waren uns bisher nur aus ſeiner Frühzeit und au Jahren bekannt. Das mädckenhafte Frühbild in der Malerbildniſſe zu Floren Tiſt aber nur eine Rumenn tige Porträt, das uns aus Stichen erhalten iſt, ene dler e ber Bl. ſee unſerer Vorſtellung von dieſem berückenden Daher iſt es von größtem Intereſſe, daß es je Selbſtbildnis des Meiſters feſtzuſtellen, das aus 20 0 125 d Jahre, aus der Reifezeit ſeines Schaffens ſem. gelan das ſchönſte ſeiner Selbſtporträts ſſt. Der Nachwei Auffindung eines neuen Dokumentes, das „Kunſtchronik“ mitteilt. Das Zeugnis iſt von wenig weiß. Es iſt ein vom 4. Oktober 1509 da Papſtes Julius II., durch den der Papſt ſeinem Palaſ Raffael Johannes von Urbino, Maler in unſerm Pa Tod des bisherigen Inhabers freigewordene Amt ſchr ebers vegleiht s hendete ſic daber kac⸗ eine Sinekure. Raffael brauchte nicht die päpſtli den Geha zu ſchreiben, ſondern genoß nur das Anſehen un Hofbeamten. Das Dokument iſt deswegen beglaubigt wird: ſodann aber klärt es eine bishe „Austreibung des Heliodor“ ſteht in neben der Gruppe der Sänftenträger, ein Jüngling in Dem Kaſſier wurde einſtimmig uchs. ſiger erpto 1 ich ſelbſt helfen, Nüſt⸗ Das Handwerk müſſe ſich f. wendgen ruhe Gron aren, 8 abe, 185 Licht vatikaniſchen Archiv aufgefunden worden und verbreite, her noch über die erſte Zeit Raffaels in Rom, über die nalterter Erloz ohn wertvoll, zule ict durch des uns Naffael als im polten ſcgeele gi in einem der Fresken des Meiſters auf. Au g n. uch, anu am 1. ng Enllaſther ubenre dwer älziſch 15 Noß alc te 555 eger zu ſtän ollem den mit 1 t⸗ Haßfer enn von s ſeinen das beht Blüte geliebt n ſt“ Freeto links Ran⸗ em 5. 10 91 hat: tel, den er wie eine Amtstracht über dem Gemeget Popter 1un außer einem Barett hält er in der Rechten ein dem der Name eines ſonſt nicht bekannten hatte ſchon früher auf die Aehnlichkeit dieſer Fieur eines Bilds in der Akademie von San 50 wieſen, das nach der Ueberlieferung ein Selbſtbi 85 ſoll; man vermutete hier Raffael in dem Mann, 0 der Staffelei ſitzenden Evangeliſten ſteht. Die eig auf dem Fresko findet nun darin ihre Erklärung, als Schreiber der Breven dargeſtellt hat, und auch 5 hafte Name auf dem Platt Papier läßt ſich zwanglo. nämlich auf eine Briefadreſſe hinweiſen, wie ſie ja 15 tracht auftretenden Brevenſchreiber paßt. Dede Hofe wußte ſofort, worum es ſich handelte, we adreſſe in der Hand des Brevenſchreibers, erblurtet geſtalt in der„Austreibung der Heliodor“ iſt da Frucksvollſte Selbſtbildnis des Weiſters erwieſen. m hinge, geſfee r biner drrach tümliche R affacl euten; dem in algen dem che am päpſgrief⸗ er die! lin Die Ji e en Cremancſen ſiagt aue Geſtalt 17 25 abach⸗ urteilt i kur⸗ ndere ſtar⸗ 2 cccCcr 97 480 er wirtſchaftliche dar 2 Feſamm te Dienstag, 1. September 1925 RNeue Mannheimer Feitung[Mittag⸗Rusgabde)] 5. Seite. Nr. 401 ein f Ferſon. gnniſches, geiſtiges und ſchöpferies Wiſſen in einer men. We rundſatz ſolle ſein, nur die beſten als Lehrlinge zu neh⸗ n das Handwerk wieder ſein altes Anſehen gewinnen wolle Hegelen un ſei die Ausbildung und berufliche Weiterbildung der Volk int ne Kernfrage, an der die ganze Wirtſchaft und das ganze der ratereſſiert ſei. Der Referent beſprach ſodann das Problem taler Vedeutel leen Betriesh n das von fundamen⸗ werks dhe ung für das Handwerk ſei. Ein großer Teil des Hand⸗ 85 der Betriebswirtſchaft des Fertigverfahrens noch ſehr unterlie genüber. Das Handwerk müſſe folgen, wenn es nicht wolle. Ueber Genoſſenſchaftliches ſprach Ober⸗ woſſenſchaft ſet ⸗Derlin. Genoſſenſchaftsſache ſei Handwerksſache. Ge⸗ Cemmanta Beei dis Erhaltung des ſelbſtändigen Mittelſtandes. Der gehen Aagen and habe den Mitgliedern den Weg gezeigt, den ſie pochhalte, ſtelle es ſich ſelbſt in die Wirtſchaft hinein. derſchtlabenden Beſprechung wurde mit großem Nachdruck geſprochen iedener Mitglieder dem Genoſſenſchaftsweſen das Wort dudwigshaf nzwiſchen war noch Bürgermeiſter Schäufele⸗ ng 05 in der Verſammlung eingefroffen, der nach der Be⸗ überdrachte c den Vorſitzenden die Grüße der Stadtverwaltung afen Waa Teilnehmern angenehme Stunden in Lud⸗ e. über rauf ſprachen dech Indalidifats. noch Obermeiſter Gräßer⸗Charlottenburg Alters⸗ und Witwenpenſionskaſſe des Reichs⸗ Sta d Vorzüge der Referent beſonders an Hand von Detz 15 n rientierungsblättern beleuchtete, ſowie Bäckermeiſter JIn über die Erziehung des Nachwuchſes. lin er Innung müßte in nächſter Zeit ein beſonderer Lehr⸗ 98 8 2 den alle Nil uß errichtet werden, denn ohne einen ſochen ſtün⸗ ſei ein ichtlinien auf dem Papier. Der theoretiſche Unterricht Damit Baren c, auch müßten die Lehrlinae die Fackichule beſuchen. Beſ c0 10 die Vorträge erſchöpft. bandsta ahen wurde, ſtatt alle 2 Jahre jedes Jahr einen Ver⸗ üb zuhalten, da die Notwendigkeit beſtehe, ſich jedes Jahr Fragen im Verbande auszuſprechen. Der erſte ſtets auf drei Jahre gewählt, ebenſo die Beiſitzer. Ferſthende wird Fürde zum Beſchluß erhoben, daß der 2. Vorſitzende nicht rner ſolgend es Wohnſitzes ſeinen Sitz haben muß. Bei der nach⸗ Füheren Wahl des erſten Vorſizenden anſtelle des verſtorbenen Schmid Lorſitzenden Gelbert wurde Bäckermeiſter Heinrich borfigenden udwigshafen unter großem Beifall zum 1. Verbands⸗ Cuſta u ahlt. Bei den Ergänzungswahlen wurde Obermeiſter erufen. ach s⸗Neuſtadt als weiteres Mitglied in den Vorſtand Sihung ſei amit hatte der Verbandstag nach über fünfſtündiger Es ſein Ende erreicht s ſchloß ſi arregten Beich ein Eſſen im großen Bürgerbräu an, das einen aftli lauf nahm. Am Nachmittag beſuchte man gemein⸗ ich die Süga. Am geſtrigen Montag wurde der Walzmühle Ludwi ga. Keuc obgeſta ei der Pfälziſchen Preßhefen⸗ und Spritfabrik ein * Der 114er-Tag in Konſtanz wwen gtonlteng. 31. Aug. Der 114er Tag nahm bei beſtem Wetler in Kurs⸗ 8 Verlauf. Schon am Samstag nachmittags trafen Am Sonderzügen gegen 2000 ehemalige 114er hier ein. daſſen nach fehrſ brachten Jüge und Schiffe gewaltige Menſchen⸗ 5000 Pe.— Man ſchätzt die Zahl der Feſtteilnehmer auf Angehöri en ſonen. ticht eingerechnet ſind dabei die Taufende von ſchnuct und ſonſtigen Feſtbeſucher. Die Stadt prangte im Feſt⸗ abend off— ier wurde am Samstag mit einem Begrüßungs⸗ 5 G0 eröffnet. Am Sonntag vormitbag formierte ſich nach etw der rieſige Zug, der gegen 10 Uhr auf dem Rieſen⸗ Stunde außerhalb der Stadt, ankam. Dort wurde dächtniet Plänen von Profeſſor Gruber errichtete ſchlichte Ge⸗ Apelle mit einer wirkunasvoll und ergreifenden Feier 7 Nach Anſprachen des katholiſchen und evangeliſchen kcpelle D1 rgab Prof. Gruber dem hieſigen Jägerbataillon die ler Fölke Feſtanſprache hielt der ehemalige Kommandeur der ſpal in den erſam. Oberſtleutnan Erfurt übernahm das Ddenk⸗ pra odert Schutz des Jägerbataillons. Für die Stodt Konſtanz en za lrefcermeiſter Dr. Möricke Am Schluſſe der Feier reiche Kränze an der Kavelle niederoelegt. Am Abend 5 ſtbanketten ſich die ehemaligen 114er in verſchiedenen Lokalen zu ben eberli n. Der Regimentstag wurde mit einer Pameferfahrt in nger See mit einer Stadtbeleuchtung beſchloſſen. ANus dem Lande 1 7 Vor abbt zur geer Beraſtraße. 30. Auauſt. Neben der Tabakernte diß die Bäurdie Zwetſchgenernte ber. Dieſe fällt meiſt aut nüle Müte umde zind faſt alle voll bebangen. Das Brechen verurſacht desdereift 18 Arbeit. Die Früchte ſind zwar noch nicht vollſtändig den agen de aum Verſandt immerbin geeianet und werden in kauduft und von den Händlern zu 10—15 Mk. per Zentner auf⸗ bnndr Auch zwaagonweiſe verſchickt. hauptſächlich nach Norddeutſch⸗ den uchsfähig uum häuslichen Gebrauch ſind ſie manniafach ſchon ge⸗ dien im Preiſe 55 verwendbar. Es iſt anzunehmen, daß die Zwetſch⸗ leſ L bald aufſchlagen und ratſam. ſich in nächſter Zeit mit gus Aus dem or einzig aut gediehenen Obſtforte einzudecken. übe dem Gä„Gäu, 28. Aug. Immer wieder neue Klagen kommen zu d die ſchlec über den rückſtändigen Betrieb bei der Gäubahn und ei bören, dagte, längſt überholte Poſtzuſtellung. Es erſtaunlich Mann täglich in den an der Gäubahn gelegenen Ortſchaften nur mar derartige aud zwar ſpät nachmittags die Poſt zugeſtellt wird. Vün, wohl nſch Juſtände für einen Geſchäftsmann bedeuten, braucht 5 bermeiſtergt weiter zu erörtern. Es ſteht zu hoffen, daß ſich die üſt n zuſtänder der einzelnen Gemeinden zuſammen tun und 10 empfundndigen Stellen eine ſchleunige Abänderungn der ſo A Zuſtände fordern. rudeim Siabe. 30. Aug. Geſtern wurde beobachtet, daß in der lchemrieben uwehr der Appenmühle zahlreiche tote Fiſche Stoffe Anſcheinend gingen dieſelben durch Einleitung ſchäd⸗ Ekflin n die Alb zugrunde. Unterſuchung iſt eingeleitet. d in eſnen 30. Aug. Am Freitag Nacht kurz vor 11 Uht m di mealten Viertel im Weichbild der Stadt ein Scheuern⸗ Sched und Scheuern des Grogor Wagner, der Witwe Die⸗ der aen ſind chuhmachermeiſters Funk zum Opfer fielen. Die i en iſ ſamt den Futtervorräten gänzlich niedergebrannt. mun ie ftühen Mbeträchllich Die Tätigkeit der Feuerwehr, die bis Giü auf den 5 orgenſtunden am Brandplatz arbeitete, konnte ſich genze war es degb der umliegenden Gebäude beſchränken. Ein Moie Viertel 00 5 Windſtille herrſchte, ſonſt wäre unfehlbar das whertlprie be⸗ gebrannt. An den Löſcharbeiten beteiligten ſich die Ver Feuer der Spinnerei und Weberei Ettlingen ſowie die Karls⸗ Naſ R. Triber r. Allem Anſcheine nach liegt Selbſtentzündung vor. kag alt in dendee Die Clubfabrt des Automobil⸗ und Motorrad⸗glubs werdei U Schwarzwald mit dem Ziel in Triberg aing am Sonn⸗ Unt uftedie de Nürt ſich beſſerndem Wetter vor ſich. ſodaß die Teilneb⸗ lendem trocherbene bei Regen verlaſſen hatten. in Triberg bei benund auf der nen Wetter eintrafen und während des Aufent⸗ ben ſrüh morder Heimfahrt Sonnenſchein hatten. Infolge des Re⸗ an ſie—— in Raſtatt waren einige Teilnehmer ferngeblie⸗ bdort h aing von. die Iffezheimer Rennen abgezogen. Die Fahrt weit ins Kinzi Raſtatt durch das Murgtal nach Freudenſtadt. von und er durch datal bis Schiltach. dann aufwärts nach Schramberg, keaf, pon dort a felſige und kurvenreiche Bernecktal bis St. Georgen en um 9. isüber Sommerau nach Tribera. Die erſten Teilnehmer ſändbei dem erin. Unterwegs erlitt ein Motorradfahrer einen Un⸗ u ver, wurd qut weakam. bei dem aber das Fahrzeug ſchwer be⸗ Vromeleichne Einige weitere Ausſcheidungen durch Pannen waren demezenadekon In Friberg wurde ein Rundaang und anſchließend Heiwinſamen ert ſeitens der Kurverwaltung veranſtaltet. Nach dem ej 2 Wenbrt Aben idagemahl wurde nachmittaas um balb vier Uhr die Woerarſtalf enburg nach Raſtatt angetreten. wo in einer dum Vöhrenb una die Ergebniſſe bekonnt gegeben wurden. und dusbruch ach, 30. Aug. Hier iſt eine ſonderbare Krankheit N gekommen. Dieſelbe zeigt ſich in einer Art Lähmung gefährlich. Im benachbarten Langenbach iſt eine in In dem Augenblick, wo das Handwerk ſeine Ge⸗ f den beſten Jahren ſtehende Frau der Krankheit in wenigen Tagen zum Opfer gefallen. Diele trat bisher in drei Fällen auf. Es ſoll ſich um die ſogen.„Spinale Kinderlähmung“, die auch Erwachſene treffen kann, handeln. Schiltach. 31. Auguſt. In der Lodenfabrik Korndürfer wurde der 18 Jahre alte Eugen Moosmann mit einem Sack, den er von einer Trommel nehmen wollte, in die Trommel gezogen. Dabei wurde der Oberarm abgeknickt und der Arm ihm aänzlich ausgeriſſen. Der Zuſtand des Verletzten iſt ſehr ernſt. Waldshut, 30. Aug. Am Freitag abend fand in Waldshut eine vom Verkehrsverein Wardshut einberufene Proteſtver⸗ ſammmlung gegen die Grenzſperre ſtatt, an der auch zahlreiche Vertreter aus der Schweiz teilnahmen. Gegenſtand der ganzen Ausſprache war die Forderung der gänzlichen Aufhebung fämtlicher Verkehrsbeſchränkungen und der Wiederherſtellung des Zuſtandes ds freien Grenzverkehrs zwiſchen Deutſchland und der Schkweiz wie er vor dem Kriege beſtand. Dies kommt auch in einer Eingabe zum Ausdruck, welche an die zuſtändigen deutſchen Reichs⸗ und Landesregierungen ſowie an den Schweizer Bundesrat und die Regierungen der Grenzkantone geſandt wird. Es heißt darin weiter, die Gründe, die ſeinerzeit zur Einführung von beſonderen Grenz⸗ übergangsbeſtimmungen geführt haben, exiſtieren heute in keiner Hinſicht mehr. Sie würden in volkswirtſchaftlicher Hinſicht nur hem⸗ men. Der jetzige Zuſtand iſt unhaltbar. Regierungsrat Schwarz⸗ Waldshut teilte mit, daß ſowohl die badiſche wie die deutſchs Re⸗ gierung ſich bereit erklärt hätte, die Grenzverkehrsbeſchränkungen aufzuheben, wenn von den anderen Staaten das gleiche Entgegen⸗ kommen gezeigt werde. Die Hauptſchwierigkeit für die Nichtauf⸗ hebung der Grenzſperre zwiſchen Deutſchland und der Schweiz liege an der Schweizer Regierung bezw. an den zuſtändigen Kantonen. Ferner wurde in der Verſammlung die Notwendigkeit des Baues einer Brücke zwiſchen Waldshut und Coblenz(Schweiz) in einer be⸗ ſonderen Entſchließung betont. *Waldshut, 27. Aug. In Jeſtetten ging ein ſchweres Gewitter nieder, wobei der Blitz u. a. in eine etwa 4 Meter dicke Tanne ein⸗ ſchlug, dieſe etwa 4 Meter vom Boden entfernt abbrach und die Teile meterweit wegſchleuderte. 20 Fichten, die in der Nähe ſtanden, wurden ebenfalls durch den Blitzſtrahl beſchädigt. * Konſtanz, 30. Aug. Die Verteidiger des vom Schwurgericht Konſtanz wegen Mordes zum Tode verurteilten Ludwig Mayer aus Königsberg und wegen Beihilfe zum Mord zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilte Frau Schäfer haben Reviſion eingelegt. Bis zur Ent⸗ ſcheidung der Reviſion verbleibt Frau Schäfer im Kreisgefäns nis Konſtanz, während Mayer am Dienstag nach dem Bruchſaler Zuch! haus überführt worden war. Aus der Pfalz * Aus der Vorderpfalz, 29. Aug. Einen frühzeitigen Porku⸗ gieſerherbſt wird es dieſes Jahr aller Vorausſicht nach geben. Man kann damit rechnen, daß die Portugieſer⸗Wingerte in etwa 14 Tagen herbſtreif ſein werden. Vorausſetzung iſt, daß das für das Reifen der Trauben ſo gut geeignete feuchtwarme Wetter weiter⸗ hin anhält. Auch von den Portugieſer Trauben kann man die merk⸗ würdige Tatſache berichten, daß die Ernte fehr unterſchiedlich aus⸗ fallen wird. Ja, in ein⸗ und demſelben Wingert finden wir neben mit geſunden Trauben reichlich behangenen Stöcken ſolche, an denen der Sauerwurm keine einzige Beere mehr übrig gelaſſen hat. Dies kann man beiſpielsweiſe an den in der Nähe des Neuſtadter Hof⸗ mauer Weges(bei der Pfalzgrafenſtraße) gelegenen Portugieſer⸗Win⸗ gerten ſehr deutlich beobachten. Von Winzern hört man immer wie⸗ der das zwar nun einmal zweckloſe aber doch ſo ſehr verſtändliche Bedauern darüber, daß der Sauerwurm den in dieſem Jahr ſo gün⸗ ſtig gediehenen Trauben ungemein geſchadet hat und daß es ohne den verwunſchenen Sauerwurm diesmal vollen Herbſt gegeben hätte. Dieſes„Hätte“ kann uns nun allerdings nicht weiter helfen, wir müſſen uns damit abfinden, daß wir dieſes Jahr einen qualitativ achtbaren, quantitativ jedoch wenig erfreulichen Weinherbſt ernten. * Neuſtadk a.., 30. Aug. De Obſternte in der hieſigen Umgebung macht den Grundſtücksbeſitzern dieſes Jahr wenig Freude. Allgemein iſt die Erſcheinung, daß all die Obſtbäume, die ſpät ge⸗ blüht haben, noch einen einigermaßen zufriedenſtellenden Er trag bringen. Dagegen haben die Frühblütler ungewöhnlich ſtark durch die Baumſchädlinge gelitten. Eine große Anzahl von Apfelbäumen (Edelobſt) hat keine einzige Frucht zur Reife gebracht. Verhältnis⸗ mäßig gut ſind an vielen Plätzen die Pfirſich⸗, Zwetſchgen⸗ und Mirabellenbäume behangen. § Aus dem Oberland, 30. Auguſt. Am Samstag wurden durch die kolonnenmätzigen Unterſuchungen folgende Reblausver ſeu⸗ chungen feſtgeſtellt: 1. In Heinfeld in einem Weinbera von Emanuel Tung aus Wenher in der Nähe des großen Seuchenherdes im Oetten. 2. Neue Verſeuchungen in den Gemarkungen Rhodt und Burrweiler. In Rhodt wurde in der Röthergewann durch die Unterſuchungsabteilung ein Reblausherdvon 54 Stöcken feſtgeſtellt. Beſitzer ſind Theodor Steigelmann aus Rhodt und Ema⸗ nuel Brecht aus Weyher. In Burrweiler iſt die Verſeuchung kleiner. Ihr Urſprung weiſt ebenfalls auf Weyher hin und man vermutet. daß die Reblaus mit einer Setzrebe eingeſchleppt worden eſt. Die notwendigen Abſperrmaßnahmen ſind ſofort getroffen worden und die befallenen Stöckeſindbereits vernichtet worden. Die Unterſuchungen der benachbarten Rebbaugebiete nehmen ihren Fortgang. Die Meldung eines 5 Edesheim läuſe gefunden worden ſein ſollen iſt unzutreffend. Nebe zus der Södpfalz, 38. Aug. Ein Nache asßk geneinſter Art wurde dieſer Tage auf dem Maisacker eines Landwirtes in der Süd⸗ pfalz verübt. Als der Beſitzer den grünen Mais mähen und als Futter für ſein Vieh holen wollte, ritzte er ſich an einem Maisſtengel blutig. Beim näheren Nachſehen machte er die Entdeckung, daß in vielen Stengeln geöffnete Sicherheitsnadeln hineingeſteckt waren. Mit großer Wahrſcheinlichkeit iſt anzunehmen, daß dieſe gemeine Tat dazu beſtimmt war, dem Vieh des Landwirtes zu ſchaden. Kachbargebiete “Lamperkheim, 28. Aug. Die auf der fiskaliſchen Biedenſand⸗ inſel im Altrhein ſtattgehabte Obſtverſteigerung brachte einen ſehr geringen Erlös und zwar in Höhe von insgeſamt 272 Mk., was bei einem Baumbeſtand von 1000 Stück äußerft mäßig iſt. Trotz einer geradezu verſchwenderiſchen Blütenüberladung der Bäume im Frühjahr, iſt der Fruchtbehang ſehr gering. In neun Looſen be⸗ wegen ſich die Ergebniſſe von 11—45 Mark. *Bensheim, 30. Aug. Ein 18 Jahre alter Küfer hat nach ſeinem eigenen Geſtändnis das Feuer angelegt, dem die Scheune der Witwe Schaider in der Grieſelſtraße und die Werkſtatt im benachbarten elterlichen Hauſe zum Opfer fiel. Demſelben Täter fällt auch der Brand bei dem Küfermeiſter Beck in Ober⸗Laudenbach zur 3 55 bei 8 die Scheune, ein Schuppen, ſowie zwei Schweine zum pfer fielen. * Darmſladt, 28. Aug. Geſtern abend 8 Uhr ſtürzte der Darm⸗ ſtädter Flieger von Maßenbach von der akademiſchen Flieger⸗ gruppe Darmſtadt, der einen Probeflug mit einem neu erbauten Flugzeug der Bahnbedarf⸗A.⸗G. Babenhäuſer Exerzierplatz unternahm, im Wald in der Nähe Schaafheimer Landſtraße ab. Bei dem Nehmen einer Kurve verſagte der Motor. v. Maßenbach verſuchte noch, das freie Feld zu gewinnen, doch es war vergeblich. Der Apparat ſtreifte eine hohe Kiefer, überſchlug ſich und ſtürzte zu Boden, wo er in Trümmer ging. Der Flugzeugführer blieb wunder⸗ barerweiſe unverletzt. * Neunkirchen, 28. Aug. Im Walde bei Wemmetsweiler wurde das ſechs Monate alte Mädchen eines Bergmannes von Kin⸗ dern mit Laub bedeckt aufgefunden. Es wies ſchwere Verletzungen Verrenkungen und Würgmerkmale auf. Als mutmaßlicher Täter wurde der Vater verhaftet, den man in den Wald hinein und wieder herausgehen ſah. Schon vorher hatten Arbeiter das Wimmern ge⸗ hört, konnten aber die Stelle nicht auffinden. Beim Abtransport 155 Verhafteten nahm die Menge eine bedrohliche Haltung gegen den er ein. Gerichtszeitung Wer hat die Mauer eingeriſſen? SNeuſtadt a.., 28. Auguſt. Der Richter am hieſigen Amts⸗ gericht ſuchte geſtern durch die Einvernehmung von Zeugen, darunter Bürgermeiſter Ernſt, ein Beamter des Stadtbauamtes. der Sohn des Bürgermeiſters Münzer und der Schutzmann Jahraus., das Rätſel zu löſen. Kaufmann Daab hat nämlich an der Hambacher Straße vor ſeinem neuerbauten Anweſen eine Mauer errichtet, die in ihrer Form das Aergernis vieler Paſſanten erregte. In der Stille der Nacht nun iſt dieſe Mauer in ihrem oberen Teil eingeriſſen worden. Schutz⸗ mann Jahraus, der eine Stunde nach Mitternacht außerdienſtlich von Hambach nach Neuſtadt ging. ſah die Verſtümmelung der Mauer und glaubte auch die Täter ermittelt zu haben. Als ſolche ſtanden nun ſchon zum zweitenmale vor dem Strafgericht der Malermeiſter Karl Frey, der Gaſtwirt Jakob Veth. der Werkmeiſter Gottfried Mohrig und der Elektromonteur Geora Moos. Da ſich jedoch die Anklage nur auf Vermutungen ſtützte, mußten die Angeklagten als nichtüberführt., freigeſprochen werden. Der eine von ihnen. Georg Moos, konnte ſogar nachweiſen. daß er ſchon eine Stunde, be⸗ vor die Tat geſchehen iſt, zu Bette lag. Damit iſt die Frage: Wer hat die Mauer eingeriſſen? ungelöſt und der Beſitzer der Mauer außer⸗ ſtande, Schadenerſatzklage einzureichen. Schüler und Trabanten eines holländiſchen Geldfälſchers Eine Falſchmünzergeſellſchaft mußte vor dem Moabiter Kriminal⸗ gericht erſcheinen. Angeklagt waren der Kaufmann Richard Hada⸗ mick, der Maler Albert Riefel und der Tuchhändler Willi Me⸗ wis. Hadamick betrieb nach dem Kriege in Berlin dunkle Geſchäfte und warf ſich ſchließlich auf den Vertrieb von Faſchgeld, als er einen Holländer van Kelten kennen gelernt hatte, der zunächſt falſche 500⸗ Markſcheine und ſpäter immer höhere Werte herſtellte. Auch Dänen⸗ noten und Schatzanweiſungen zu 5 Dollar wurden von dieſem Hol⸗ länder fabriziert und von Hadamick in den Verkehr gebracht. Dieſer zahlte dem Holländer etwa ein Drittel des Nennwertes. Mit der Zeit hatte Hadamick dann die Herſtellung von Falſchgeld gelernt, und ſo erwarb er von dem Holländer Platten und Farben, mit denen er zuerſt 5⸗Dollar⸗Schatzanweiſungen und zuletzt eine große Anzahl von falſchen 10⸗Billionenſcheinen herſtellte. Mit Hilfe einer ganzen, zum größten Teil bereits abgeurteilten Geſellſchaft., darunter der An⸗ geklagten Riefel und Mewis. ferner eines gewiſſen Federkohl, der vom Kriminalkommiſſar von Liebermann als die Seele des Betriebes bezeichnet wurde, aber augenblicklich geiſteskrank iſt, und ſchließlich mit Hilfe eines nur unter dem Namen„Notenpaul“ bekannten Man⸗ nes, wurden die Falſifikate beim Publikum untergebracht. Das Schöffengericht hatte Hadamick zu vier Jahren ſechs Mo⸗ naten, Riefel und Mewis zu drei Jahren bezw. zwei Jahren drei Monaten Zuchthaus verurteilt. Die hier⸗ gegen eingelegte Berufung wurde von der Berufungsſtrafkammer des Landgerichts Berlin Iverworfen. 510 *Das Schöffengericht Waldshut verurteilte den Steuererheber Karl Friedrich Sutter von Lienheim wegen Amtsunterſchlagung zu vier Monaten Gefängnis und den Steuererheber Adolf Indle⸗ kofer aus Erzingen wegen Unterſchlaaung im Amt zu einem Jahr zwei Monaten Gefängnis. Meſſen und Ausſtellungen Neues von der Kölner Herbſtmeſſe Eine Architektur⸗Ausſtellung Die Ortsgruppe Köln des Bundes Deutſcher Architekten, der ſich mehrere Mitglieder der benachbarten Gruppen Bonn und Aachen angeſchloſſen haben, veranſtaltet inner⸗ halb der Sondergruppe„Baufach“ der Kölner Herbſtmeſſe(23. Sep⸗ tember bis 2. Oktober) eine Architektur⸗Ausſtellung, in der vor allem Photographien, Schaubilder und Modelle von Bauten der Nachkriegszeit gezeigt werden ſollen. Bei der regen Beteiligung ſeitens der Architektenſchaft— über 40 Anmeldungen liegen bis jetzt vor— wird die Sonderausſtellung ein umfaſſendes Bild von dem reichen Schaffen der Kölner und anderer rheiniſcher Architekten in den letzten Jahren geben. Erweiterung der Möbelmeſſe Aus dem allgemein ſehr gunſeaße Stande der zur Kölner Herbſtmeſſe hat ſich von Anfang an die äußerſt rege Be⸗ teiligung der Möbelinduſtrie deutlich hervorgehoben. Die Zahl der angemeldeten Firmen iſt inzwiſchen derart geſtiegen, daß für die Möbelmeſſe außer der bisher dafür benutzten große Halle 9 eine zweite Halle(Halle 10) hinzugenommen werden mußte. Auch dieſe Halle iſt bereits zum größten Teil belegt. Eine Ausſtellung des Texfilkunſtgewerbes Der Kölner Textilmeſſe(23.—27. Sept.) wird diesmal als be⸗ ſondere Gruppe eine Ausſtellung des Textilkunſtgewerbes ange⸗ ſchloſſen. Um dieſer Ausſtellung einen ihrem Charakter entſprechen⸗ den künſtleriſchen Rahmen zu geben, wird man den Aus⸗ ſtellern die auf der Jahrtauſendausſtellung verwandten usſtellungs⸗ kojen zur Verfügung ſtellen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat September 26. 27. 20.28. 1. Necar-Begelſ 25. 73 27 J28.J 21 .5302.372.81.772.18 Mannheim.28.20.508,83.,01.68 .7208.11/beilbronn. 4 .304.82 .0803.77 Rhein⸗Pegel 25. Schuferinſel“.922 Nehl..753.21.27 Maxau„.39.555.00 5. 01 Mannbeim.273.61/.94 Kaub..———1. .69.79/1 85.90—.24 ſcöln Waſſerwärme des Rheins: 18 C. SASASSSS————-————————— H———bb̃̃——b— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Neue Mannheimer Zeitung. G. m. b.., Mannheim E 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur i. V. H. A. Meißner; Verantwortlich für den volitiſchen Teil: Dans Alfred Meißnerz für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes: für Kommunalpolitix und Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willn Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nach⸗ bargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: i. V. Richard Schönfelder: für Anzeigen: J. Bernhardt. FEFEFEFErErFr!! · AA.————————————— Wie oft wuſch man ſich am Hofe Ludwigs des Vierzehnten? 8 Faſt unglaublich erſcheint es uns heute, zu leſen, daß man ſich am Hofe des Sonnenkönigs nicht etwa regelmäßig wuſch, ſondern es vorzog, Geſicht und Hände einzuſalben und zu parfümieren. Heute gilt es— Gott ſei Dank— als ſelbſtverſtändlich, ſich täglich zu waſchen. Nur für die Kopfhaut hat man dieſe Selbſtverſtänd⸗ lichkeit regelmäßiger Waſchungen noch nicht überall eingeſehen und begnügt ſich vielfach damit, ſie„mit wohlriechenden Wäſſerlein und Pomaden zu beſprengen und einzureiben“. Solche Leute ſind alſo in der Pflege der Kopfhaut um rund 200 Jahre zurück, obwohl ſie ſich ſagen ſollten, daß auf ungeſäuberter Kopfhaut auf die Dauer volles und ſchönes Haar nicht gedeihen kann. Regelmäßige, min⸗ deſtens wöchentlich einmalige Kopfwäſche ſollte uns zur ſelbſtver⸗ ſtändlichen Gewohnheit werden. Am beſten nimmt man dazu Pixavon, das die Kopfhaut reinigt und gleichzeitig durch ſeinen Teergehalt einen anregenden Einfluß auf den Haarwuchs ausübt. Verlangen Sie ausdrücklich„Pixavon“ und begnügen Sie ſich nicht mit minderwertigen Teerſeifen. Zwiſchen Pixavon und ge⸗ wöhnlicher Teerſeife iſt ein Unterſchied wie zwiſchen Tag und Nacht. Pixavon gibt es nur in den bekannten, geſchloſſenen Originalflaſchen. Eine Flaſche Pixavon Preis M..50 überall erhältlich, reicht Monate. Sa18d Dfeuskag, 1. September 1825 andelsblaft 6. Seite. Nr. 401 neue Mannheimer Jeitung[Mittag⸗Rusgabe] [Neue Mannheimer Seitung Anmeldung von Wirtſchaftsjahren, die vom Kalenderjahr abweichen, Friſtablauf am 31. Auguſt 1925 Der Hanſa⸗Bund für Gewerbe, Handel und Induſtrie ſchreibt uns: Nach dem bisherigen Recht erfolgte die Veranlagung zur Einkommen⸗ und Körperſchaftsſteuer gemäߧ 29 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes grundſätzlich zum Anfang des Kalenderjahres, und zwar auch für diejenigen, deren Wirtſchaftsjahr vom Kalenderjahr abweicht. Hierin iſt durch das Steuerüberleitungsgeſetz eine Aenderung für den Zeitpunkt der Veranlagung inſoweit ein⸗ getreten, als diejenigen Steuerpflichtigen, deren Wirtſchaftsjahr in der Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni einſchließlich endet, bereits nach Ablauf der erſten Hälfte des Kalenderjahres veranlagt werden. Jn derſelben Weiſe iſt auch die Veranlagungsvor⸗ ſchrift für die Umſatzſteuer geändert worden. Der Steuer⸗ abſchnitt ſtimmt nunmehr mit dem Wirtſchaftsjahr überein(8 33 UStG.) Fällt der Steuerabſchnitt mit dem Kalenderjahr zu⸗ ſammen oder endet er in der zweiten Hälfte des Kalenderjahrs, ſo wird die Umſatzſteuer nach Ablauf des Kalenderjahres veranlagt. Endet dagegen der Steuerabſchnitt in der erſten Hälfte eines Kalenderjahres, ſo wird die Umſatzſteuer nach Ablauf des erſten Kalenderhalbjahres veranlagt. Zur Durchführung dieſer Beſtimmungen ordnet der 8 9 der Durchführungsbeſtimmungen zum Steuerüberleitungsgeſetz an, daß für die Einkommenſteuer, Körperſchaftsſteuer und Umſatzſteuer die Steuerpflichtigen, die ein Gewerbe betreiben ſowie körper⸗ ſchaftsſteuerpflichtige Erwerbsgeſellſchaften, auch ſoweit ſie kein einem Unrecht neues Recht gebären, es hieße der Ausbeutung der Deviſenmarkt Arbeitskraft keine Grenzen zu ziehen. Das Unternehmertum ſchweigt ſich vielfach zu dieſem Krebsſchaden unſerer Wirtſchaft aus, weil der einzelne durch einen Proteſt finanzielle Schädigungen befürchtet. Die chriſtl. Metallarbeiterſchaft aber erhebt gegen dieſe Unterhöhlung unſerer Wirtſchaft entſchieden Einſpruch. Der Ver⸗ bandstag fordert die Regierung auf im Intereſſe des Volkswohls, der unheilvollen Zinsgeſtaltung ihr Augenmerk zuzuwenden und ihr Einhalt zu bieten, ſei es durch Anwendung der Wucherbeſtim⸗ mungen, ſei es durch energiſche Eingriffe in die Verwaltung der Banken.“(Anmerkung der Redaktion: Wir gehen mit der hier erhobenen Forderung einig, ſoweit ſie ſich gegen Zinsforderungen wendet, die unter den Wucherparagraphen fallen; wir ſind dagegen anderer Auffaſſung, ſoweit in der Zuſchrift von den Banken, dazu ganz einſeitig und verallgemeinernd, die Rede iſt. Die Reichs⸗ regierung hat, wie in der Verbandsgeneralverſammlung wahrſchein⸗ lich noch nicht bekannt war, mit den beteiligten Reichsſtellen und de. Banken bereits Beſprechungen gepflogen, in denen über die Frage einer Einwirkung der Zinſen auf das Preisniveau und einer evtl. Preisſenkungsmöglichkeit durch Herabſetzung der Bank⸗ zinſen und ⸗proviſionen ausführlich debattiert worden iſt. Die Vertreter der Banken haben in dieſer Beſprechung keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß bei der heutigen Beeinfluſſung des Geldmarktes durch die ſtaatlichen, kommunalen und öffent⸗ liche bzw. halboffentliche Geldinſtitute ein Vorgehen gegen die Efelg oder 0 Mancen 120 kein 5 rfolg zu erzielen iſt. o lange die öffentlichen Gelder aus . 325 ſie 5 üue 7 1 erſter Hand zu Zinsſätzen gegeben werden, die eine allgememe 2,84,25(unverändert), London gegen Stockholm 00%. 0 9, 5 i elder weiter nur mit hohen Zinsanſprüchen an die Wirtſcha 2 gaben. Dieſe vorgeſchriehene Anmeldung baben lediglic für die gegeben werden, wird die Lage bleiben. Es gibt auch Mannheimer Effektenbörſe Umſatzſteuer zu machen: Offene Handelsgeſellſchaften, Lommandit⸗ heute noch kommunale Inſtitute, die als Kreditzinſen unglaublich O Mannheim, 31. Aug. An der heutigen Biöele Bad. geſellſchaften und andere Unternehmungen ohne Rechtsperſönlichkeit, hohe Sätze vergüten, ſo daß auf dem Geldmarkte, auf denen ihr befeſtigter Tendenz lebhaftes Geſchäft. Es notierte jemeine Die Aufwärtsbewegung der nordiſchen Deviſen ha Anfang der Berichtswoche weitere Fortſchritte gemach ziert heule gegen Oslo, das ſich geſtern früh auf 24,25 ſtellte, 35 früh 23,20. In Neichsmark beträgt die Steigerung 870h5, an geſtern, wo der Kurs 84,05 notierte, gegen heute früh das 0 einem Tage nahezu 5 pEt. London gegen Kopenhagen, e. Kr weiterhin feſt lag, aber nicht ſo ſehr wie die norwegt 104%5 ſtellt ſich heute früh auf 19,50(19,65), in Reichsmand 2 (103,65). Das engliſche Pfund notierte gegen Deutſchdent er (20,39,25), der franzöſiſche Franken 19,70(unveran Aka, die ſchweizeriſche Franken 81,35(unverändert), die italieniſcht, 80), der international Neigung zur Feſtigung zeigte, 15,85 ränderh, Gulden unverändert 1,69,20, die Tſchechenkrone 12,44(und Franken die ſchwediſche Krone unverändert 1,12,75, der beigſſche(b0. 18,90(19), Spanien 60,35(60,25), Argentinien 1677 Tendenz Dieſe Währung iſt etwas ſchwächer infolge der rückläufigen der argentiniſchen Getreidepreiſe. mitteln: Folgende Arbitragekurſe waren heute früh zu 0356, Brüſſel gegen Paris 107(10756), London gegen Paris 857/ London gegen Mailand 12894(129), Kabel gegen London e (.85%), Kabel gegen Schweiz 5,16,25, London gegen Mailand 25,06(25,07), Paris gegen Schweiz unverändert 24,25, gegen Schweiz 19,45(19,40), Holland gegen Schweiz 208. gegen Holland 12,05(unverändert), Kabel New Hork gegen Jondon wenn ſie für ein vom Kalenderjahr abweichendes Wirtſchaftsjahr und der ſtaatlichen Gelder Einfluß zurzeit viel größer Anilin 126,25., Rhenania 278 bz.., Frankfurter ebr. regelmäßige Abſchlüſſe machen.„ ſiſt, als jener der Bankgelder, noch keineswegs konſolidierte Verſicherung 73 G. Mannheimer Verſicherung 66 bz. Karls⸗ Kommen für die Einkommen- und Umſatzſteuer verſchie, Verhältniſſe herrſchen. So lange die Geldanſprüche noch ſo ſtark Fahr 45 etw. bz.., Germania Linoleum⸗Werke 13 Konſerven⸗ dene Finanzämter in Frage, wie z. B. in Berlin für die ſchi i 48., 11 Erwerbsgeſellſchaften, ſo iſt jedem Finanzamt die ent⸗ e Na enenban e Lnorr demenn 4 G· fabrie J. Praun 075 og,., Maſchmenfabri Badegheimelenn Mez u. Söhne 49., Pfälziſche Mühlenwerke 80 B. 6,115 pbt., 64,50 bz. G. ex. Div., desgl. Vorzugs⸗Aktien rückz. 1926, igte Feel 51 G. ex. Div., Salzwerk Heilbronn 90,50 bz.., 05 Jelſte f. burger Ziegelwerke 51 bz.., Wayß u. Freytag 69 G. fabrik Waldhof 10., Portland Cementwerk 67 bz. G. Waren und Märkte 7 iddling :: Bremen, 31. Aug. Baumwolle. American Fubn c. 28 g. mm. loco per engl. Pfd. 25,73(25,94) Dollarce 5 Tagen 2: Magdeburg, 31. Aug. Zucker prompt innerhalb ſind wie heute(gerade für die Bewältigung der Ernte ſind ſie beſonders ſtark) wird man von einem künſtlichen Druck auf die Zinsſätze überhaupt keine nachhaltige Wirkung erwarten dürfen. Im übrigen darf endlich und vor allem nicht überſehen werden, daß es vielfach auch aus⸗ ländiſches Geld iſt, das in Deutſchland arbeitet, das wir bei unſerer eigenen durch die Inflation uſw. hervorgerufenen Kapitalarmut vorläufig leider nicht entbehren können und das dem deutſchen Geldmarkt eben nur ſolange zur Verfügung geſtellt bleibt, als die in Deutſchland vergüteten Zinsſätze ihm dazu Anreiz bieten. Man darf bei unſerer noch beſtehenden ünd— leider— not⸗ wendigen Zwangswirtſchaft für Reichsbankkredite nicht einmal die prechende Mitteilung zu machen. Wie der Hanſa⸗Bund aus dem imanzminiſterium erfährt, wird die Anmeldefriſt allgemein nicht verlängert werden, jedoch können die Finanzämter auf Antrag 1904 eine Friſtverlängerung gewähren. 8 Deuiſche Gußſtahlkugel und Maſchinenfabrik.-G. vormals 10 10 Fries u. Hopflinger, Schweinfurk a. M. Der Abſchluß ergibt nach 324 467/ Abſchreibungen und nach erfolgter Wiederzuführung an das Delkrederekonto eines im ver⸗ gangenen Jahre zu Abſchreibungen und uneinbringlichen Forde⸗ rungen entnommenen Betrages, einen Reingewinn von wirtſchaftlichen und preismäßigen, Auswirkungen einer etwaigen 22.75, Lieferung September——, ruhig. Kg. Gold n 151 je Diskontermäßigung der Reichsbänk überſchätzen. 1: Pforzhel Edelmetallpreiſe vom 31. Aug. 1 9 7 d 125 zheimer preiſe 367 025 zu folgender Verwendung: 7 pCt. Dividende auf die 2800 6 2700 B. 1 Kg. Silber 98—98,30 G. 100 5 Einen Erfolg verſprechen wir uns, um es zu wiederholen, weit einmütiges Vorgehen der Vorzugsaktien mit 7700, 6 pCt. auf die Stammaktien mit 263 100, Tantiemen 37 840 und Vortrag 58 384 /. Die wenn ein eher und durchgreifender, 1 Gramm Platin 14,65 G. 15,25 B. erd⸗ 2: Preisermäßigung für Herde. Der Verband deubſcher ede öffentlichen und halböffentlichen Inſtitute(Finanzkaſſen, Verwal⸗ nd 1 3 Bilanz verzeichnet 1996 488 tung der Poſt⸗ und Eiſenbahn⸗Gelder, Sparkaſſen, Girozentralen fabriken in Hagen hat die Preiſe dadurch ermäßigt, da einen M Bankſchulden, andererſeits 288 641/ Bankguthaben,„ 5 allgem N Debitoren und 2774 472 Warenbeſtände. Der Beirieb konnte c imſe den Prinacbaneen in dere eage derer Herabſetzung der Rabattſätze für alle Lieferungen nach dem 25. Aug. im zeltweilig nur mit um die Hälfte verringerter Belegſchaft und ſtark ee e 7 b 15 ee ee auf 37,50 boeite pt. 290 hat. genedhgt herabgeſetzter Arbeitszeit aufrechterhalten werden. Erſt die in den 9 7 he Bandeiſen. Aus Düſſeldorf, 31. Aug,„reäufe k U 4 3 öa⸗ Gelder, erreicht werden kann, nach welcher Richtung hin Beſtre.⸗ Die Bandeiſenvereinigung nahm die Ver lezten 4 Monaten eingegangenen umfangreichen Aufträge ermög⸗ bungen im Gange ſind Für richtig halten wir es weiter, wenn ä + auf. . lichten es, den Arbeiterſtand wieder auf die frühere Höhe zu bung 9 7 155 September zu unverändert 155=Vι pro Tonne W beingen, wieder volle Arbeit zu leiſten und dadurch doch noch ein überſchuldeten, unrentablen oder„Wirtſchafts⸗ Herliner Metallbörſe vom 31 uguſt en einigermaßen befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Insbeſondere— n um den. 1 00 nternehmungen ja geſchwächt 1 165 25 Aeue Bohne Seancen der— 85 von ver- werden müßten, entzogen wird.) 75 e Kg. 1 550 ſchiedenen nverwaltungen etc. umfangreiche Aufträge eingingen,„ Auminum veranlaßten zum Ausbau des Maſchinenparkes durch neuzeitliche z: hugo Skinnes— Riebeck monkan und Oelwerke.-., Halle. Maeee eee ee en, e 1— 20 Maſcheftenn. Der dorliegende Auftragsbeſtand läßt auch für die] Der Abſchluß für das am 31. März d. J. abgelaufene Geſchäftsjahr glel Hülkeninn 50 37 nächſten Monate volle Beſchaftigung erwarten. O ſergibt nach Abſchreibungen in Höhe von 2060 975 Rd, Zuführung Rezinlenzeez— 4 Aucenen 7775 195 an den Reſervefonds von 67 582.4 und 300 000., für aattenen.800 ol880 Siber fur 1%— f Penſionen und Unterſtützungen einſchließlich des Vortrages aus dem Aluminlum.35.2,40.85•2,40 Platin p. G W. Gegen den Zinswucher Vorſahre einen Reingewinn von 1251 449.II. Der.⸗V. donben l1. Uuguft. Metallmarkt. In dßt. f. b. endl: t v5 10 29h Der Chriſtliche Metallarbeiter⸗Verband Mannheim ſchreibt uns: ſoll vorgeſchlagen werden, von der Verteilung einer Ddivi⸗ 28. 61. 20. 31. J Blei 9685% „Die 11. Verbandsgeneralverſammlung des Chriſtl. Metallarbeiter⸗[bende abzuſehen, von dem Reingewinn eine Mill. R. für] Kupfer Kaſa 84s.— beſtleen. 61.— 0— Seae 2— derbandes Deutſchlands erkennt die augenblickliche Lage der Deut⸗ höhere Aufwertungsanſprüche zurückzuſtellen und die reſtlichen] de. Flenel 67 18 67.— Zum Kaſſa 25050 2. ſchen Induſtrie. Sie ſieht die großen finanziellen Belaſtungen 351 449.„ auf neue Rechnung vorzutragen. Weiter wird bean⸗ 8 durch die außergewöhnliche Höhe der Kapitalzinſen und Proviſionen, tragt werden, daß die Geſellſchaft wieder ihre frühere Firma Schiffahrt 15 mie ſie von den Banken verlangt werden. Dieſe üben nicht nur A. Riebeckſche Montanwerke.⸗G. annimmt. 31 Auguſt die ſtärkſte preisſteigernde Wirkung aus, ſie verſtärken nicht nur Frachtengeſchäft in Duisburg⸗Kuhrork vom 31. 2 leb⸗ 2: Oberrheiniſche Bankanſtalt.⸗G., Konſtanz. Der Aufſichts⸗ rat beantragte 8 pCt. Dividende.(.⸗V. 7. Oktober.) „ Liſte unreeller Auslandsfirmen. Der Handelskammer für den Kreis Mannheim iſt eine neue Liſte ſolcher ausländiſcher Firmen zugegangen, welche laut Beſchwerden die erhaltenen Waren nicht bezahlt haben. Die Liſte kann in der Außenhandelsabteilung den auf der Arbeiterſchaft laſtenden Lohndruck, ſondern müſſen auf die Dauer zu Erſchütterungen wichtiger Erzeugnisſtätten führen. Dieſer Zinswucher iſt einem Lebensmittelwucher gleichzuſtellen und in keiner Weiſe anders zu werten. Der Verbandstag kann nicht anerkennen, daß dieſer Zinswucher Veranlaſſung ſein ſoll, auf die Erringung angemeſſener Löhne zu verzichten. Es hieße das, aus Nachdem am vergangenen Samstag die Geſchäfte ortage an hafter geweſen waren, ſeßte ſich die flaue Haltung der rden heutiger Börſe wieder fort. Nach Rheinſtationen 1 m be überhaupt keine Reiſen abegecder. Nach Rotter und 25 Pig⸗ man für Exportkohlen ab Ruhrort 80 Pfg. bei freiem inkl. Schleppen. Brietmarken 1. e Mannheimei Marken- 0.: F. Krlesg und Ganzsachen 1*. pudel Inh. F. 0181 CC — ˙]üfN˙—.—.....—⁰w. ͤ—INNNA————̃]!!..——— KK—————————PéſDh—— G. m. d. H. L 3, 3a. [Bürsten, Besen — ich. Antiduitäten Dachdeeker Fahrzenge Holz-· und Lebensmittel[oel-Gasfeuerung] Hatratzendrelle spedition Wang · dente reus Nagel. P., 23.JK. Schäfer à Sohnn E Furſchard Hohlenhandlg. B. e. Mittelstr. Gp. Kk. Hetsch, U 4, 5. Möbelstoffeſ Steingcher u. Ruefl, Pr. Plalz, Tel. un K 3, 5. Tel. 3886. Ernst Burchardt p. c. Link& Co., Hegenschaften rel. 4186, fur Kessel.. Helnrieh Hartmann, G. m..f. T. 8425 u. 8068. Werkreude, aAn- u. verkauf kabrzeug-u. Motorenlabrik]. 6. w. b. H. E 2, 21.[K. Rauser, V. Hunger. eee e Maschine 119 Dachdeekerel Kohlen, Koks, Briketts p rel SNanl El I kPrarkhurter. Dalberg. Bellstr. 30-32. Tel. 8444 5. 13. Tel. 4013. Optiker Reilsegepäck- Romm tralle 31 Tel 36 Georg Wühler, M 7, 20. Bernauer u. Co..m. b. H. Berenaunn Finltend v Sep Friedrich Hausen, H. J eeeeee Fabgrofhandig. f Wellereuther Ga..ff. Limärkabrik I. 2199, Plank. E 1. 1 Versicherung 6, 3½2. Tel. 7857. EKom.-Ges. aßgroßhandlg. Tattersallstraße 18. W. Kraut, E 3. 10. T. 253.——nadbus u. Ston, L 2. 14. Taba 55 eim Arehitekten Leonhard Schramm. L. Bühm, Neckarvorland-] Tel. 8387, 9700. eine 8eee e Mantt! 79207 7080, W. Leonhardt, L. 18, 123. ülr0 U. Lagerhlittelstr. 50, strafle 40-53, Tel. 211. orbert Luts, en Orinep.Werlunt.. Eurkecber. B29..402:] Pel. 446, 204% ll. da 2806, Vilen, Wohn. J5 1 7, 85. Fel. 27726gen be f1. fel. 9012, Mar Rösch, 7, 25 undd Melladen- umg Tapeten 10 botes bhenen Hmauser, Raumkunst, In- Sacegg. 50 Damn Teinkost Kohien, Koks, Frikett.].—C. Ei..-.- Tel. 012:] M 3, 3. T. 2488. Antert. Jalouslefabrik Iu. nopp, I 8. 1. T. 8710 Eraten.. zur ueliedte aurkelle Bannerks. eiechnelder, M 4, 5. nebmelster, 5 2. 6. T. 82 fficls. Kimerggul wiederſMetallgiesserei-u. eameken, suerlen u. Herriann. Teppiene erkreuge u, er geg⸗ d. venh, P 5, 3. T. 8256.—— Mannk. Metallalegerel Mannh. Fapier-eleben 2022. 4. Brrm. Elisabethstr. Imaschinen moqgiste. Ausstattungs- Damen- Kasseuschr.-Fab. Muller u. Merckk. G...H. Manufaktur Scheuertücher Tel. 4373. struktion am Artikel Herrensehneid. Feuster u. Türen N. A. Grünbaum, D 4,.]A. Heidelberger, T. 4448 F. Hornig,.-Neckarau, Schulstr. 11. Tel. 5552. L. Sehiffers, D 1, 8, Paradeplatz. Tel. 6083. Neckarverlandstr. 13/%/1 Tel. 8181. Rudolf Kerber [W. Behr, E 3. 7. T. 6016 Gardinen— Möbelstofte Seckenh.-Str. 47. Tel 4455 Philipp Hoffmann, Käfertalerstr. 17. Telephon 6319, Samereien, Getreide, * Elsenwaren krieh 4 Schwarz N 3. 18. Tel. 6227 Hirsch Schuster, F 3, 19 Tel. 6815 und 8099. Baumaterial. Tel. 2301, Wüschefabr.] Collinistr. 8. Klaviertransp. Metzgerei- H. Kauth, Augartenstr.1? Flrmen- Sehild.] L. Ludwis, H 4, 3. Einrlehtungen Autogen-App. Deenhen u. Zelte Beta& Co.,& 8. 7a. T. 3000 Tel. 54 und 48. Gebr. Scheuer. A. F. Drössel]s nusen 11. 0 2. 2. Futterartikel Aamm⸗ Möbel Ingenleurburo* Samerelen Pmgehlossereiftl. Geazianer, Mlittelatr. Collinistraße 31. H. Steinmüller, M 2, 5. Nr. 18. Tel. 2701. T. 3897. Anf. schmiedeeis. Treppen, Gittern, Toren, Anschlagarbeiten, Mar- quisen, Jalousien u. dgl. Sämtl. Reparatur. bill. u. 20. T. 627, 3480 u 38610/ Mehl- u. Futtermittel. de. Sehüfler, Brahms- strals 3. Tel. 2023.] Elektroteehn. Gemälde-Gal. Josef Krebs, Friedrichs- Bedarfsartikel Telderstrade 2. fander d Hetnmnn, fdl. I0bögbuseer. 7. 1cl. 2270 Kunststickerel Geschw. Adamezewskl, D 2, 15. Hans Schober, Tel. 4323 Hohlsaume jeder Art, Toiletteartikel K. Berghäuser, N 4, 24.F. Tel. 5393. M. Morgenstern, J 1. 18. Tel. 2893. M. Welßberger, T. 2312, 8 1. 12.§ 8. 14. Beck- Nebinger,. Plano u. Flügel F. Altschuh, G 2, 11. PFlaeier.-Instit. Möbelindustrie Bauer u. Walter, Wein⸗ heim, Wilhelmstr. 5/. Telephon 338. Joseph Reis Söhne, T 1, 4 Putz- u. Modew. L. Kindermann · Amler, Wiener Mode-Haus 12. Vorn. Damenhüte Farfümerie- u. Bingert, T 1. 8. Herren- Treukhand- Ges. Gg. Hatzenbühler P g, 13.] Krleger& Berkemeler Tcehrauben, Muttern, Nieten Heildelbergerstr. O 7, Gottschalck& Di cker Nachf., Mannheim. Sehneiderei Hceh. Hartmann, H 4, 27 Tel. 5989. Sudd. Finanz- u. Büeher- Rev.-G. m. b.., L 2, 7. Telephon 7349. und Damen-Maßschn. Dittmann, Lortzing- Anf. prompt u. blllig. Wollwaren Weiß-⸗ u. Wollwaren. L 12, 5. Tel. 3806. Uhren, Gold- u. Silberwaren A. Wunder, Nachf. D 4, Tel. 2917. Friedrichspl. 3. T. 8525 Nr. 16. Versieherung Schlesische Feuerverslehe- Gegründet 1867. Benzin, Oele. Elektr. Licht- u. Fcometer 1 Kubiekl, Rheinhäuser- Kraft-Anlagen nüummele, A 4, 5. T. 3859. Grunewald u. Burkhard G. m b.., Langstr. 48. Haus- und Tel. 4283. Küchengeräte Wilhelm Kübler, 8 4, 18.]F. Kalser, Meerfeldstr. Tel. 2355. 8 3, 8. Ner. 17. Tel. 1787. Fahrzeuge Kirner-Kämmerer 4 Co. stralle 22, Tel. 2695. W. Behr, E 8, 7. T. 6016 Martin Bonlter, P 3, 4. Kunststopferei J. Vroomien D 1. 1 J. Florschiltz, S 3, 4. Spez. Möbellager in gedieg. Schlafzimm. Trapp& Decker G. m. b. H. Landw. Masch. Motorrider und Rasier-Appar. Mulcuto“-Raslerapparat M. Hoffmann, II 1, 9,E. Breitestr. Tel. 6222. Zubahör Ernst Burckhardt G. m b., Beil- Tel. 5344. Josef Schieber, G 7, 16. R 1. 15/ù16, Tel. 7518. Paikring 44 el. 5173 Raumkunst 0. Jehwämme u. Fensterleder Seidenhaus rungs-Gesellschaft, Bez-Dir. H. DIIIIn U K. Hin, N L 8, 8. Tel. 670. Zigarrett“ Feuer-, Transport-, Glas-, Zigarreen und Wasserschad.-, Einbruch-, pur Wirte, Kanttie 115 Lebens-, Unfall- u. Haft-] wWiederverkäufer en · Baum. Nachf. T. 8165 Locw, P 2,, 1. T. 207. Friedrieh Rötter, Möbelfabrik 8. str. 30-32, Tel. 8444 H 5,—4 u. 22. Tel. 1361 e etr. 16, erstkl. Stofte. Heh. Gordt, T 2. 1. Trikotagen u. ade rlkation: 11 M. Salberg. Mittelstr. 21 Hommelawert flertal 2 7, 10, zupreisen · inal-Fabrikpr h 3, 16 — Klauber, O Telephon pflichtversicherungen. Vervielfältig. K. Belz, O7. 12a. T. 2684. Selfen Ganß, Chem. Fabrik, DDrrrrrreeeee 5 setenber 1928 Aeue Mannbeimer Zeltung lmittaa- Nusgabe). elle. Ar. 404 Ae becker Telrichter) ſowie Jean Heberer und Joh. Nieder⸗ Neues Sportliche KRunoſchau 15 Alſdter dae 1. Offenbacher.G. Undine(A. aus aller Welt ; 70— Vollzogenes Todesurkeil. Wie erinnerlich, wurde Ende Nov. 8 Mannheimer herbſt⸗pferderennen Aieinunger.. 420 8 rantfurter.B. 44245 J. Fanſarter 1024 der Sladtförlter c Bohl von der Fede denſ eanne r Badiſche Rennverei tets zwiſchen Nennungsſchluß und R. G. Oberrad:34. Nach gelungenem Start geht zunächſt Undine Wartenburg im Kreiſe Allenſtein von zwei Holzdieben auf grauſame Naen ud drehneenn andeker, be eine— 15 Ausleſe in Führung, die ſie Fanch pld 90 Frankfurter Verein 7 8 muß. Art ermordet. Das Schwurgericht in Allenſtein verurtellte einen der Pferde aben das Programm von unnsdtigem Ballaſt befreit. Die Um den zweiten Platz entſpinnt ſich ein äußerſt ſcharfer Kampf, der Täter, den alten Maſuch zum Tode und den Sohn zu lebensläng⸗ aber, die bei dieſem Termin im Nennen bleiben, ſind aber zur Folge—5 daß Undine wieder an die Spitze geht und Frankfurter lichem Zuchthauſe. Am 28. Juli, um 6 Uhr morgens wurde das 9 zl. da diezenigen, mit dauln ernſtlich gerechnet werden muß und die Verein auf den dritten Platz lureent 88 ſcharfem Endgefecht Urteil auf dem Hofe des Landgerichtsgefängniſſes in Allenſtein ndon Uberbucünftige Geſicht der Felder angeben. Man darf nun wirklich geht Offenbacher Undine mit Luftkaſtenlänge vor Limburg durchs vollſtreckt. heute in Alict ſein von der Fülle der ſtehen gebliebenen Pferde ſowohl Ziel, eine weitere Länge zurück Frankfurter Verein; Frankfurt!— der weiße Tod. Einem Unglück in den Bergen ſind neuer⸗ füber natu tersgewichts. wie in Ausgleichsrennen. Kaum fühlbar iſt der Oberrad auf dem letzten Platz. dings wieder drei Touriſten zum Opfer gefallen. Auf dem „ an zotwendige Ausfall und die Geſamtzahl iſt weiter imponierend. 2. Schüler-Achter. 1. 5ffenbacher.G. Undine R. Hirth,] Wege zum Peters Grat, oberhalb der Mutthorn, in einer Höhe von auch T0 allen Dingen intereſſieren die Hauptrennen, ſo am erſten H. Krapp, K. Werner, E. Hofmann, C. Hofmann, K. Hellwig, K. 3000 Metern fand ein Lautenbrunner Bergſteiger, ziemlich vom rone, d der Daden⸗Preis und das Rieſe⸗Ja gdrennen. In Löhr, Gg. Kappus; E. Kiſtler):44,8; 2. Frankfurter R. B.:54,J4.] Schnee zugeweht, die Leichen von drei Touriſten. Nach einem vor⸗ 9405 duſterem einem langen Flachrennen iſt die beſte Klaſſe vertreten Offenbacher Undine geht gleich an die Spitze, dehnt ſeinen Vorſprung gefundenen Tagebuch handelt es ſich bei dem einen Verunglückten 20,39 zach die beiden Abteilungsſi 1 des Sunlichtpreiſes Kairos und Le immer mehr aus und gewinnt ſchließlich durch ſeine gute Zuſammen⸗ um einen gewiſſen Richard Müller aus Leipzig Die Namen der bei⸗ der Herſaut, durch den ſchnell eijährigen Hans Günther, der im arbeit mit zwei Längen gegen Frankfurter Verein, der trotz ſtän⸗ den anderen Toten konnten nicht feſtgeſtellt werden. Die Drei waren „die Meſen eine ungewöhnliche Siegesserie hinter ſich hat, die Franzoſen digem Spurten nicht zur Geltung kommen kann. am Mittwoch von Lötſchental aus aufgebrochen und anſcheinend der ord II, Songe DOr, Storm Koud die Schweizer Gianutri und„3. Erſter Zugend⸗Vierer. 1. Frankfurter RB.(Fr. Leip, einem Schneeſturm zum Opfer gefallen. Die erſchreckende Zahl der ect) dinde dain, neben weiteren Pferden von Ruf wie Ornament, Raſtel. H. Tſcherter, H. Hasbach, G. Tſcherter: L. Dufour).07,6, 2. Offen⸗ Touriſtenunfälle in dieſem Jahre, zu welchem hauptſächlich deutſche nken 15 Maramar, Walada, Struma, Segieth, Südwind und Jahn. bacher.G. Undine:13. Nach anfänglichem Kampf geht alsbald Touriſten ein großes Kontingent ſtellten, iſt darauf zurückzuführen, „20). nzen ſi auf. Frankfurter Verein in Führung und hat bei 700 Meter bereits eine daß die allzu waghalſigen Touriſten zumeiſt ohne Führer, ohne ge⸗ denz 0 nehmen een e 18 Nänge Vorſprung. Hles— 00 Undide einen Spurt, der jedoch von naue Kenntnis der in den Bergen wechſelnden Verhältniſſe und odne dos lange Rie ſe⸗ iſt durch ſeine Eigenart Frankfurt abgewieſen wird. Srantpinter Verein gewinnt ſicher mit] genügendes vorheriges Trainieren ſich den Bergen anvertrauen. teln? E eine 8250 Jugendliebe, zwei Längen.— Die sojährigen in Wien. In Wien leben nach der neueſten 356 derlt 5 Tango, Paulus, Farmer, Honved, Strumen, Balte uſw. 4. Jugend-Bierer. 1. Würzburger..,(E. Wendel, Statiſtik 4877 80jährige und über 80 Jahre alte Perſonen! Von 5% 809 iſt 1 8—5— 5 554227 7895— 1 den e Klen Srareni des an eiz r int 1; urter.G. Sachſenhauſen:15; 3. Flörsheimer R. V.:17,8. ö⸗ au nd überwiegendes erhältnis, das keineswegs nur au 55 mache 152 1* r eeldege ſen 5 nes, geſchloſſenes Rennen. Am Start geht Würzburg in Führung allgemeinen Frauenüberſchuß in Wien zurückzuführen iſt, ſondern idon frü eren Jahren ein gutes Pferd an die Deffentlichkeit gekommen. gefolgt von Flörsheim und Sachſenhauſen. Bei 500 Meter nimmt gewiß auch einen Beweis für die oft aufgeſtellte Theorie darſtellt, zand Lele diesmal ſind in olarfuchs, Toga, Blümlisalp, Seeſtern, vorübergehend Flörsheim die Spitze. Kann jedoch einem ſtarken An⸗ daß Frauen im allgemeinen ein längeres Lebensalter beſchieden iſt, don 9f eda, Vergeßmichnicht, Schützenoberſt neben piglen Jadeten ſturm von Würzlonrg nicht ſtandhalten und wird ſelbſt von den gut als den Männern. Arde aufgeboten, die teils ſchon öffentlich gute Leiſtungen übder im Rennen liegenden Sachſenhäuſern überſpurtet. Würzburg ge⸗— Der geheimnisvolle Jopfabſchneider. In der italieniſchen Nunnene aneig haben, teils dies durch häusliche Proben und winnt mit einer Länge vor Sachſenhauſen, eine weitere Länge zurück Stadt Reggio Emilia herrſchte in den letzten Wochen eine uf de ̃ Neckarpreis Flörsheim. große Aufregung über einen Zopfabſchneider, der die dortigen Back⸗ bel— Meter—5 Der 27 Pferden 5. Iweiter Zugend⸗Bierer. 1. Offenbacher.V.(W. Genth, fiſche zu überfallen und ihnen im Gedränge ihre Zöpfe abzuſchneiden zad. 905 raut werden fann, die es zu beſtreiten die Möglichteit haben. K. Petry, E. Langgöns, R. Beſenbruch: W. Münch).06,2, 2..B. pflegte. Immer wieder kamen junge Mädchen aus der Stadt eine Fidenfalls iſt eine Beſetzung mit Canio, Raſtelbinder, Miramar, Fechenheim:07, 3. Frankfurter R. V.:17. Offenbacher Verein] weinend nach Hauſe und teilten ihren Eltern mit, daß auch ſie eim ebr. kom, Vomeus, Goldelſe, der Siegerin im bayeriſchen„berby“, Ber⸗ übernimmt vom Start die Führung. Bei 600 Meter hat er eine] Opfer des Haarräubers geworden ſeien. Die Polizei konnte lange, kls⸗ 0 er, Naive, Bia Weiß. R inige anzu⸗ Länge Vorſprung. Um den zweiten Platz kämpfen Frankfurter Ver⸗ trotz krampfhafter Bemühungen, dem Verbrecher nicht auf die Spur 65 führen, ſehr nee Weiß, Royale, um nur einige ang ein und Fechenheim, das bei 800 Meter entſcheidend Frankfurt auf dee e en ſtellte 5 15 1 9— 13 20— 1% Die bei„Lin.den dritten Platz verweiſt und hart an Offenbacher Verein heranläuft. hier mi dem beliebten„großen Unbekannten“ zu tun tra Redagder— 0 Durch einen ſchneidig gefahrernen Endſpurt gewinnt Offenbach mit] handelte ſich um nichts als eine Verſchwörung der Mädchen ſelbſt. Ct, den 22 bezw 20 Unt en di—5 ten Kämpen Süd⸗ und knappem Vorſprung. die ihren konſervativen Eltern auf dieſe Weiſe klar gemacht hatten, fel Naldenchend, ey d ene e ee Seee e den Flörsheimer R.(J Schmidt..] daß, nachdem der Zopf einmal fort war, nichts anderes als ein of, un ein grußz,Jorben, Controgent der in Franslurt nur durch Pech Hecmann, 5. Hahn 5. Kraft; Chr. Nupperh).14., J. Frankfurter Bübitopf ihre öußſere Erſcheinung retten tönne. worſähr geoßes Nennen kam, Tango. Tſchaboul Koſch der Sieger des NB..14,, 3. Ofſenbacher.. Undine 421. Flörsheim liegt„Eigenarkige Tierliebhaber in Amerika. Die Amerikaner ſind Rem rigen Herbſtpreiſes, ſind die wichtigſten Teilnehmer des erſten gleich in Front, dann folgen Frankfurter Verein und an letzter zuweilen ſonderbare Gemütsmenſchen. Sie haben eine eigene Art, Märcher, während im zweiten, einer Verkaufskonkurrenz. Honved, Stelle liegend Ündine. Flörsheim und Frankfurt liefern ſich einen ihre Tierliebe zum Ausdruck zu bringen. So ſind Jetzt in der tier⸗ ing ſe und Puberin, Logenbruder, Silbertaler, Balte, Strumen, Noſen“ erbitterten Kampf bis ins Ziel, der nur mit knappſtem Vorſprung ärztlichen Hochſchule von Newyork Hunde vorgeführt worden, die nd Pippin auffallen für Fflörsheim durch ſcharfen Endſpurt entſchieden wird. nicht mehr bellen können. Man hat mit ihnen eine gen 7. Leichtgewichtsvierer. 1. Frankfurter RB.(M. Rühl Operation vorgenommen, die ſie ſtumm macht. Die Hunde geben . Schüler ⸗ und Jugendregatta Offenbach., Brabant, Fr. dietz. H. Stridde. W. Piſter) 435. 2. Ofſendacher ſich die erdentlichſte müge zu bellen aber es kommt nur ein kläg⸗ d ͤ R Undine 5508. die ſtärkſte Mannſchaft de Frankfurter R. B liches Stöhnen aus ihrer Kehle. Dieſe Operationen wurden aus⸗ . und außedon der Offenbacher Rudergeſellſchaft Undine veranſtaltete 2l.G, Undine 508, Die ſtärkſte Mannſchaft des Frankfurter.V. geführt auf Veranfaſſung der amerikaniſchen Vereinigung der Tier⸗ degatta berordentlich gut durchgeführite 1. Schüler⸗ und Jugend⸗ führt die ganze Strecke und gewinnt überlegen. freunde! Man will durch dieſe Barbarei Hunde, die durch allzu 9 emelde wurde eingeleitet durch ein Stilrudern, bei dem von den 18 8. Jugend Achter. 1. Offenbacher RG. undine(F. Gaz⸗ lautes Bellen der Nachbarſchaft läſtig fallen und Gefahr laufen, ge⸗ die eten Booten ſämtliche die Bedingungen erfüllten und zum zera, H. Aßmuth, F. Brunn, L. Peterſohn. H. Hartwig. K. Treuſch, tötet zu werden, das Leben retten. Deshalb macht man ſie einfach en tag ar ehr ſchöne Leiſtungen zeigten. Die Vorrennen am Sonn⸗ J. Reibling, H. Stier; H. Pfeffer).46,2, 2. Frankfurter R. V. ſtumm. Es gibt eben ſehr verſchiedene Arten von„Tierliebhabern“, l beintad waren allerdings durch einen ſteifen Weſtwind ziem..46,8. 3. Offenbacher R. B.:55. Nach anfänglicher Führung von— Der höchſte Wolkenkratzer. Faſt 20 Jahre lang hat in New⸗ eln Mrdentlich trächtigt, der ſich beſonders in den Endtämpfen außer⸗] Offenbacher Verein wird dieſer zuerſt von Frankfurt und dang pon vork ein Wolkenkratzer in der Höhe von 792 Fuß und mit 55 Stock ür Strec ch bemerkbar machte. Sämtliche Rennen wurden über eine Undine überſpurtet. Frankfurt und Undine liefern ſich einen erbitter⸗ werken unbeſtritten als das höchſte Gebäude der Stadt gegolten. Vetter von 1200 Meter auf faſt gerader Strecke ausgerudert. Das tben„der im Endſpurt von Undine mit Luftkaſtenlänge ge⸗ Jetzt beſteht der Plan für den Bau eines Haufes mit 63 Stockwerken Veſten 8 mäßig warm bei wolkigem Himmel und Gegenwind aus wonnen wird. Schönes, geſchloſſenes Rennen über die ganze Strecke.] in dem ſchnell entwickelten Handelsviertel, das ſich um den Grand lag in er zu den Entſcheidungsrennen etwas abflaute. Die Leitung Die Rennen wurden ohne Störung gerudert. Der Beſuch war Zentralbahnhof in der 42. Straße gruppiert. Die Koſten dieſes 2 bewährten Händen der Herren Th. Boehm und Ludwig außerordentlich ſtark und zeigte welches Intereſſe man in Offenbach Gebäudes werden auf mehr als 12 Millionen Dollar geſchätzt. Das Nlper— die Schiedsrichterämter in denen der Herren Aug. ſelbſt den Schülerregatten entgegenbringt. Es wurde aber auch] Haus erhält einen 19 Stockwerke hohen Turm, der über die 44 0 Schiedsrichter), Ferd. Cordey und B. Schlien⸗ ſchöner Sport, beſonders im Achter, geboten. anderen Stockwerke hinausragen wird. Lebholtr u Aussteuer öocke bietet eine besonders günstige Kaufgelegenheit! Aenenunneeemeummeinenne Weisswaren 2 1 Weisse Wäsche Damenhemuen BIk..28,.95,.28, 95 Pl. Holzbettstellen Damenhosen.. Mk..—,.98,.50 fur Kinder und Erwachsene Prinzellröcke. ik..70,.75,.95,.95 Matratzen jeder Art Damen-Machfiacken Mu..50,.78,.50 werden wahrend der Aussteuer-Woche 3 Dämen-Nachthemden N..75,-, 4 50,.95 ebenſalls zu besonders billigen Preisen Herren-Nachinemuen Mk. 10.—, 878,.50 Kretonne 160 em brelt.. M. 278,.45 aeee Ussenhezuge. k. 278, 215,.78,.18 Halhieinen 150 em breit M..—,.50,.95 Oberhettücher Mk. 18.—, 11.50,.38,.50 Bettücher n Eüh.. Mk..30,.75 Wir freuen uns, die Gdeod Geburt eines Töchterchens anzeigen zu können in ann Reuter u. frau kätte lun geb. Frohn dtterstr. 73 z. 2 01 1 78 z. Et. Diakonissenhaus 0 188 ., Todes-Anzeige. olt den Allmächti en hat es gelallen, erzensguſen alten und tieube- en Vater, Onktel und Schwager Kalentin Linn an Tesgen wesſe, val Geculg er. ö Wohlversehen mit den es, Sen Sterbesak ſen Wiskeit abzurulen. nenten, zu eleh 5 Hemuentuche 80 em M..25, 98, 75, 58 pf. Höperilanelle so em AA..50,.28,.10, 85 Pl. Gestreiſte Damaste 30 mm M. M 250. 223..95 Seblumte Damaste m u. K. 100, 31l,.50 Veblumte Damaste 1u0 mu K 30. 46..75 Kretonne 150 em breit... M..25,.95 Fr In tiefem Schmerz Frau 72 5 geb. Scheinost und Kinder amilie Eckert nen 2 Septenrölgung indet am Mütwoeh v0 ember 1928, nachmittags ½8 Uhr Rheinauhaien, Relgis- Halhleinen 160 em breit M..78,.95,.45 sobald nicht wiederkehren. Bettuchhiber 180 em breit M..75,.25,.35 ihmunmmnmmnmmnnmnmmmumumummmmuuunulßs Bettücher am blenm ik..—,.50,.28,.50 ...95, 75, 65, 49 pi. Biber-Beftücher M..20,.70,.50, 2. nmmenttees Belfledern und Federhetten 2³ ——————————— eeebeenmmmmm IIIUecedcbumned Sit. rauer hau alle 59 aus Jont dem unzer Her llebes, gutes 5 Bruno weren Leiden, im Monaten, zu 8 n. hat es gefallen, S ugelein abꝛuru 0 Larbige Baumwollwaren Bettharchent 80 em MM..95,.50,.95, 1. 48 Bettbharchent 130 em M..40,.75,.95,.28 Beniharchent 160 em... M. 5. 28,.20,.50 Betikattune so em. M..25, 98, 78 Pf. Betikatiune 130 em... M..50,—,.75 Farbige Damaste 130 em NM..50,.95, 2. 50 Farbige Damaste 160 em.. M..75,.75 Graue Bettfedern g. Hi. 450,.78,.38,.20 Welge Bettfedern 3. Ni. Mi. ö. I0..63. 4. 50 Weine Halbdaunen. p. Pfund M..35 Welge Daunen p. Pf. M. 21.-, 16.50, 11.50 Deckbetten mit 6 Pfd. Federn ge- 17 50 füllt, Mk. 60—, 48.—, 83.—, 24.—, J. Kissen mit 2 Pfund Federn gefullt 5 50 Mkk. 19.—, 14.—, 50,.50, 0 Seeppdeeken Steppdecke nit Habclfüllung, M. 16.50, 13. 50 Schlafdecken Einfarhige Hinderdecke 90/150. 85 Ppl Eintarhige Schlafdecke 115/190 Mk..75 Schwere Iigerdecke 140/180.. NMk..75 Hamelhaardecke, mnt 140/190 Mk..50 lacuuard-Decke. M..78,.50,.78 Einiarb. Wolldecke mit Mx..50 Aal. Nalldetke nit daeh-Jure dribe M. f1 58. 13.50 lamelhasrtafh.Wolldecke I fren bik. 22.50 1 110:. Steppdecke n. Halbröftftl.. döppelzelt. fin 1 S8. 50 enden K dieltrau 8 15 Steppdeeke mit Wolllüllung.. M. 28.00 lacguarũ-Wolldecke] Fenl Mx. 18.50 Karl Buchler Schlossermelstef 8 Steppdeeke n. mider Sbafvolfüllung M. 55.-43. 00 Größte Auswahl in fehlerfrelen . Rhe ndammett 47. Uschdeckhe 80: 80, bedruekt. II..85 Dannen-Steppdecken l. flb- 35., S0.00“ Schlafdecken zu sehr billigen Preisen. eicdgung 47. Das Spezialhaus für Betten und Aussteuer-Artikel — 1 1, 4 H 1, 13, H 1, 14. ſeungc — b Lülungs Anaeige ist das bilügsts und baste Werdemitel *——— 2% Uhr. Gegrundet 1889 — Labenburg 8. Selte. Nr. 401 Anmeldung des für die. Einkommenſteuer maß⸗ 15 gebenden Wirtſchaftsjahrs. Nach 8 9 der e e ae zum Steuerüberleitungsgeſetz ſind zur Anmeldung des künftig maßgebenden Wirtſchaftsfahrs(Geſchäfts⸗ lahrs) verpflichtet: 43 J. für die Einkommenſteuer, Körperſchaftsſteuer 4 5 und Umſatzſteuer: 2) Steuerpflichtige, die Landwirtſchaft, Forſt⸗ ſirtſchaft, Gartenbau oder ſonſtige nicht gewerb⸗ liche Bodenbewirtſchaftung betreiben, wenn ſie ſeld für ein anderes Wirtſchaftsjahr als den Zeit⸗ raum vom 1. Juli bis 30. Juni regelmäßige Ab⸗ ſchlüſſe machen; b Steuerpflichtige, die etn Gewerße einſchleß⸗ lich des Bergbaus betreiben, ſowie körperſchafts⸗ ſteuerpflichtige Erwerbsgeſellſchaften, auch ſoweit ſie kein Gewerbe betreibhen, wenn ſie für ein vom Kolenderjahr abweichendes Wirtſchaftsjahr regel⸗ mäßige Abſchlüſſe machen. II. Für die Umſatzſteuer: Offene Handelsgeſellſchaften, Kommanditgeſell⸗ ſchaften u. andere Unternehmungen ohne Rechts⸗ erſönlichkeit, wenn ſie 0 ein vom Kalender⸗ ahr abweichendes Wirtſchaftsjahr regelmäßige Abſchlüſſe machen. Die Anmeldungen ſind ſpäteſtens bis zum 15. September 1925 auf beſtimmtem Vordruck dem Finanzamt einzureichen. Die Vordrucke ſind, ſo⸗ weit ſie den Anmeldungspflichtigen nicht zugeſtellt werden, beim ſſinanzamt zu erhalten. Mannheim, den 27. Auguſt 1928. Finanzamt Stadt. Jinanzamt Nockarſtadt. Handelsregisie +. In das Handels regiſter wurde deute ein⸗ getranen: 89 1. Zur Firma Kraus& Scheidegger, Holz⸗ dandlung“ in Manheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelhſt und die Firma erloſchen. 5 Zur Firma„Samuel Darmſtädter“ in Die Firma iſt erloſchen. „Jacob Seitz Nachfolger“ in Seckenheim, Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt; das Geſchäft nebſt Firma iſt auf den Geſell⸗ ſchafter Albert Volz, Kaufmann, Seckenheim Aberaegangen, der es unter der bisherigen Firma als alleinſger Inhaber fortführt. 4. Zur Firma„Weerkſtätten für Wohnungs⸗ kunſt M. Reutlingen Cie.“ Mannheim. Die Prokura des Wilhelm Karl Guſtav Oſter⸗ Eitter iſt erloſchen. 9 5. Zur Firma„Bock, Heimla, 8. Co.“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. .Zur Firma„Inſtus Arnold Zweianteder⸗ kaffung Mannheim“ in Mannheim, Haupd⸗ niederlaffung St. Johann. Saarbrücken. Die Prokura des Dr. phil. Hermann Schreck iſt erloſchen. 7, Firma„Ernſt Pfeffinger“ in Mannheim. Inbaber iſt Ernſt Pfeffinger, Kaufmann, Mannheim. g. Firma„Mannhelmer Kartonnagen⸗ und e, Rupp& Mann⸗ 8. Zur Firma eim, Perfönlich haftende Geſellſchafter ſind Johann Krampf, Jakob Rupp, beide Kauf⸗ leute in Mannheim⸗Feudenheim. Die offene Hanbelsgeſellſchaft hat am 15. Anguſt 1925 begonnen„Das Geſchäftslokal befindet ſich 2.—— 9. Zur Firma Haſte Marmeladen⸗ und Runſthonig⸗Fabrik kttengeſellſchaft“ in Mannbeim. Dem Beſchlußfe der Generalver⸗ ſammlung vom 11. Dezember 1924 gemäß iſt im—— der Umſtellung die Ermäßigung des Grundkapitals auf 50 000 Rwf. erfolat. Der iſt durch den Beſchluß der neralverſammkung vom 11. Dezember 1924 in F 5(Grundkapftal, Aktienſtückelnng) ge⸗ indert. Ferner wird bekanntgemacht: 8 Grundkapitaf iſt in 2500 Stammaktien zu ſe 20 RM. zerleat. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Maunhelm, ben. Auguſt 1928. B... Aeue Mannhelmer Jeitung(Mittag⸗Aus gaden Vonen Sie wirklich Pillig eiretifer,, derm verssturmer Sie ruc Verkauf zurückgeseßfer Gegensfände — Glas, Porzellan, Sieinguſ, Bel ſume Talen amin ien Sadtgemeinde Die ſ. Zt. ausgeſetzte Friſt zur Einreichunſ der Angebote für die Vergebung der 20 Verputzarbeiten für die Wohnhausbauten au der Kronprinzenſtr. wird nunmehr feſtgeſetzt auf Donnersteg, den 3. September 1925 vormit⸗ tags 9 Uhr. Angebotsvordrucke und Auskunft im Bau⸗ büro Kronprinzenſtraße. Städt. Hochbanamt. Feeeedeſſen der Häuſer im Nieln⸗ e 8 2⁰ Nähere Auskunſt Rathaus N 1, Sirmez in der Zeit von—10 Uhr vorm., wo Aus⸗ ſchreibungsbedingungen, ſoweit vorrätig, ge⸗ gen Erſtattung der Selbſtkoſten erhältlich. Eknreichungstermin für die Angebote: Donnerstag, den 10. Sept. 1925, vorm. 9 Uhr, Rathaus N 1, Zimmer 124. Becbangnt. Erd⸗, Maurer⸗ und Eiſenbetonarbeiten für die Erweiterung der Keller⸗ u. Kühlräume deg Krankenhaufes. Nähere Ruskunft im Baubürd an der Ro⸗ bert Kochſtraße, wo Ausſchreibungsbedingun⸗ gen, ſoweit vorrätig, gegen Erſtattung der Selbſttoſten erhältlich. Einreichungstermin für die Angebote: Freitag. Rathaus N 1, Zimmer 12ʃ. Hochbau amk. arbeiten für Neuban von Düngerſtätten, Heu⸗ preſſeſchropen und einer Rampenmauer auf dem ſtädt. Viehhof. 2⁰ Nähere Auskunft wird im Baubtro auf dem ſtädt, Viehhofe(Halle J) ertellt, wo Ausſchreibungsbedingungen, ſoweit vorrätig, gegen Erſtattung der Selbſtkoſten erhältlich. Einreichungstermin für die Angebote: Mittw den 16. September 1925, vorm⸗ 9 Uhr, NRathaus N 1. Zimmer 124. 20 Hochbauamt. Tüncherarßeſten für Betriebsgebäude Schlacht⸗ und Biehhof, ſowie Wohngebäude an der Schlachthofſtraße. 20⁰ In Betracht kommen nur W e mit dem Anfanasbuchſtaben—3. und Viehhof(Halle), wu Ausſchreibungs⸗ bedingungen, ſoweit vorrätig, gegen Erſtat⸗ kung der Selbſtkoſten erhältlich. Einreichungstermin für die Angeßot:: Donnerstac, den 10. September 1925, vorm. ube, Rathaus N 1, Zimmer 124. Sockbanamt. Mietberechnungen uU. techn. Gutachten fertigt acoñ Franz Spaeth U 3, 9 Architekt U 3, 9 Langfähriger Sachverſtändig d. Mieteinigungsamtes Bab. Gewerbe⸗ u. Handwerkerkrankenkaſſe Heidelberg. Bis 1. 10, 25 Alferkgreg 65 Jahre. Weg⸗ fall der Wartezeit 5. Übertritt auß einer e. Dauer d. Krankenhilfe Tzikoſten Näg. Auskuaft Carl Schmidt, 0 5, 14. Teleph. 2658 u. Proſp. d. Von der Relse zurdek Dr. med. Otto Wegerle Tel. 3028 Emi13 N 6. 2 Amtsgericht. 77..———— In bas Handelsreaiſter wurde deute ein⸗ Von der Reise zurũck Aetragen: 89 1. Zur Firma„A. Kaufmann Söbne“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven ad Paſſiven und ſamt der Firma durch bfolge auf Kaufmann Leppold Kaufmann itwe, Ida geb. Jonas, Mannheim über⸗ gegangen, die es als alleiniger Inhaber Inter der bisherigen Firma . Zur Firma„Paul Bretnütz“ in Mann⸗ deim. Das Geſchäft iſt ſamt der Firma Don Baulngenſeur Paul Bretnutz auf deſſen ütwe Giſabeth geborene Böttger in annheim übergegangen. die es als allei⸗ aige Inhaberin unter der bisherigen Firma weiterführt. 8, Zur Firma„Otto Müller Tranprodukte“ m Schriesheim. Das Geſchäft nebſt Firma iſt unter Ausſchluß der FForderunam und Verbindlichkeiten auf Ludwig Buſch, Droaiſt in Schriesheim übergegangen, der es unter der Firma„Otto Müller Nachf.“ als Allein⸗ 1 weiterführt. Von ditſem iſt es neh Firma unter Ausſchluß der Forbe⸗ rungen und Verbindlichkeiten auf Heinr Volz Kaufmann in Schwetzingen überge⸗ gangen, der es als alleiniger Inbaber unter der bisberigen Firma„Otto Mäller Nachf⸗ — 5—— Niederlaſſung iſt etzingen vexlegt. ur Firma Schußhzus Heinrich Milll⸗ 9 75 in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ M. 5. Zur Muge„Feinig U Schmuck, Tbalf mit beſchränkte Haftung in 27 11 in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. ubeim, den 20. Auguſt 1925, 2 Amtsgericht. 5 irma„Mannbeimer Zuckerwarenfabrikatton Aiten Geſelichat⸗ in Mannheim ſolaenbg eingetragen: e Geſelſchaft wirh 2 des 8 Go der Verordnung übe bbil vom 12 5—— als fichtig Act. N ee 110 Hen das Handelsreaiſter wurde heute ur Zahnärztin Dr. Schlageter Fernruf 9346 2046 Von der Reise zurück 8628 Dr. Blattmann, Zahnarzt Von 2 Helse 8 8 Frau Frieda Häfiner-Gräf staatl. gepr. Deniistin Tel. 3862 Eaꝛ80 3EEEAA „Fleten“ dem idealen Kleiderfleckenwusser. Cules Einkommen! den 11, Sept. 1928, vorm. 9 Uhr, er Beton:. Maurer, und Eſſenberwn Nähere Auskunft im Baubürd Schlachi⸗ dern, f zu haben in den Drogerien. Fiaschb 4 l1 Fffsch engotofenl 5 Kurz vor Inkrafttreten der neuen enormen Zoll⸗ Erhöhung!) fin n ülad Neitiinger & 1, 12.— Tel. 6593. 3058 2 Dffene Sillen Retſe⸗Vertreter(in) bei Geſchäften gut ein⸗ gefübrt für neue Sache ſofort geſucht. Gengus Angebote unt. W. O. 9 an die Ge⸗ ſchäftaſtelle ds. Blattes. 33021 Verireter bel Kol. Oeschafte gut eingefünrt sofort für Markenartikel(Tee) 2957 CesUdnl. Oewöährt wird hohe Provision und eyt; Reisezuschug. Angebote unter T. I. 77 an die Geschäftsstelle ds. Blattes. bispiellos,Vefdienstchancen bieten wir Ihnen bei beſcheidenſtem Kapktal. s 74 an die Geſchäftsſt d. Bl B3886 Finebmv fwert Nannheim wird eln k. d. Iſoliermittelbranche(Wärme⸗ u. Kälteſchutz) durchaus bewanderter, reprä⸗ ſentationsfähiger Herr mit beſten Zeugniſſen von leiſtungsfähiger Fabrik aller Iſolier⸗ mittel v. anerkannt beſter Beſchaffenheit unter ſehr günſtigen Bedingungen(Lebensſtellung) fofort geſucht. Angebee unter U. P. 67 an bie Geſchäfts⸗ rebeg, mit flottem Auftreten erzielen in ſicherer Stellung hohen Verdi. den Vertrieb unſrer 40 Sorten Spezi⸗ alheil⸗Tees. Vertreterlinnen) fowte ganze Kolonnen, die in med. Werken (wie Bilz, König, Hisbach uſw.) oder mit anderen bygen. Artikeln mit Erfolg gereiſt haben, werden bevor⸗ zugt. Nichtfachleute werden eingelernt. Veraütungen ſind Firum und hohe Pro⸗ biſton(monatl, über 350.—) Vor⸗ zuſtellen mit Auswels Dienstag—5 u. Mittwoch, 10—12 Uhr, Hotel Pfälzer olf. Zu erfragen beim Portier. 12910 Alleinvertretung eines Unternehmens. mit 10 Verdienſt⸗ chancen zu vergeben. Intereſſenten, die über 1 05 B ital verfügen, belieben aus⸗ fürhrkiche Angebote unt. U. R. 100 an dle Geſcheftsttelle ds. Blattes. 73008 Barkapital und eigene 83 Anet aien l. Virne Angeb u. K. K. 6057 an ee And Mosse, Köln. Emtts bgmeinndtegn Deitsche Ordentl. fagante kangegdull Dienstmädchen G. m. b. H. Hamburg 8 für Küche u. Haushalt — 2p. ſof. t. V e 1 aachneldenn Sächer Madchen für Gardinen u. Deko⸗ welches bürgerl. kochen hem kann, in guten 81980 3884 —— ratjonen wird bei ho Gee en geſucht, Eugen Keuntner, Mangold, in Strümpien, Bat6t 227 F 4. 1. Richard Wagnerſtr. 32. in Klei 4* U. B. 85 an die Geschftsstelle Westfälische EAIstenz Dauerwurst! gchaltsstelle- 100.Sabrtt ſucht eingeführt, zum Besuch der Kolonialwarengescl. kür eingeführte Tour per sofort gesucht. Angebote unter T. N. 71 a. d. Gesch. dieses Blattes. HBf derl Mann, 40 Jahre alt, ucht ſunnlennenmng in einem Geſchäft oder ſonſt in einem Privat⸗ hauſe. Kaution kann ev. geſtellt werd. Angebote Anter§. P. 48 an die Geſchäftsſtelle. 2861 277 Schuhbranche Mehrere tüͤchtige Teakäulenanen per 1. Oktober geſucht. Gefl. Angeb. u. Zeugn.⸗ Abſchrift, erb. 3012 Leo Alsbacher, Rheiniſches Schuhhaus, Ludwigshafen a. Rh. Flottes, neites Fräulein das bereits in Caſes eee hat, als ſolide edienung geſucht. Vor⸗ zuſtellen m. —4 Uhr nachm. 2990 Cafs⸗Konditorei Nieding, U3. 19. Solides, küchtiges Mpumadchen welches bürgerl. nchen kann, zum 1. Sept. in Dauerſtellung ae 7 ucht. 8¹ 6. 23, 2. Stock. In Berrschaftſichen Haushalt ſauberes MHädchen geſucht, das zu ſchlafen kann. Junge Frau oder Fräulein tagsüber für Hausarbei eugn von Träulein ſucht Stellung zur Be⸗ dienung in Kaffee oder beſſ. Lokal. Zuſchriften unter§. X. 56 an die Geſchäftsſtelle. 42879 Fräulein 34 Jahre alt, wünſcht Dauerſtell. bis 15. Sept. in frauenl. Haush., zu beſſ. Herrn od. Stütze, wo unt. Hilfe vorh, iſt. Angebote unt. R. U. 28 d. d. Geſchäftsſt. B3858 Suche f. m. Tochter, aus beſſerer Familie, Stelle als 2984 Haustochfe Angebote unt U. E. 88 an die Geſchäftsſtelle. Suche für meine 17⸗ fährige, kräftige Tochter Stellung in gut. Hauſe, evtl. zu Kindern. Dieſelbe be⸗ te eine Haushaltgs.⸗ Schule. Fr. Marie Stoll Staufenberg, Teleph. 98 B3876 Gernsbach. Tüchtiges eäcdei ſucht Stellung in nur gutem Weinreſtaurant Angebote unt T. V. 79 a. d. Geſchäftsſt. B3883 e d H. Fit ſucht vorm.—6 Stund. Beſchäftigung gl. welch. Art: Botengänge, Ein⸗ kaffteren, leichte Büro⸗ arbeiten, Reinemachen. t. 22978 Zuſchrift unt. T. I. 82 46 enen, Apechete, 2. L. Gega. 885 Lange Rötterſtr. 60. 0 2 Eafachs 85 Kinderfräulein Derlt das usarb. mit über⸗ ene c. beſt Nad. fenschafflcne Mils ucht 43046dieseits d. Otto Beck- H 5. 5. straßge Fläche ca 1000 Ein lüchtiges achenmäachen für ſofort geſucht Wein⸗ haus Rödiger, F 4, 1. 73024 qm 12 Zim. u. feichl. Zube hör zu ca. 600% Friedensw. zu verk. duich J. Zilles Immodillen- u. Hypo- theken-Geschaſt Zum 15. September f che ich ein Jaceh das i. Nähen u. Bügeln Ur Kenntniſſe beſitzt. orzuſtellen vormittags bis 11 Uhr, nachmittags ſonſt nach bis 5 kelephon. Vereinbdarung Telephon 6832. Fran Dr. Bing, B 7. 18, Maunheim. Mannheim, N 8, 1 Telefon 876. Gelegenheitskauf. A 3 PS., zu verk. 2894 R 3. Za, 2. St. rechts. Röchin geſucht für ſofort, evtl päter, weg. ankung 3 2 jetzigen. B3878 käufer. Otto Be ße 47, Sie kaufen lieute 8 N noch, u otz dauern- Tel Taat Haacen „ Haus⸗ u. Küchenarb. *2961 ofort geſucht. Anreſtaurant Wolf B 2. 4. Kaufmann 10 intellig, perfekt Mit hiesigen Verhältnissen bestens vertrauten Honen-Faamann mit guten Beziehungen, wird für leitende Stellung für alsbald ges ucht. Gefl. Angebote mit von Referenzen unt. teſen deslebef Ma der Preissteigerung zu üufſerst 7 gen Preisen und uvorteilhaſt. ahlungsbeding. 2 Sälatummer Jpelserimmer feuimme Maden. Rrrichangen sowie EInzeimöbel „ längere und Polsterwaren 17 5 425 en 25 ſeder Alt im Atig, ſucht, auf n NHöbeinaus Kaution von 2000 Mk. vorhand. bote erb. 12 bladen, 12 H unter 1. 8 an die Geſchäftsſtelle. 2958 Den— Tag Iil Haniblg. f0 0% Nab. Gut erhaltener Sportwagen 2978 dieses Blattes. billi verkaufen. 2940 5 Dietz, J 6. 8. Cello — mit 8 Zubeh., Bocemeee en Segeleinrichtung daufen, 120 Mark zu ver17 äheres bei 2. Gartenfewlt. 15 2 Stock. Küchenferge warz, 6055 aufen. ſ 25 Wunkeen 7 42918 parter—. —218—— Cutawah, mit Weſſte, nen,— abzug 1 L. 39. Gebrauchter Lbatee Tragkraft W beſt⸗ durchreparier atande fahrbereitem. preiswert abzügeb 72 Angeb, unt. 80 4. b. Geſche Elegante weibe ce 1 we Wehwungser ſowie ſaſt neu 105 Röttel ˖ Phoſo-Appnt 2 m neu Pabbedlel. 7. 15 Gaeen beher 2947 f 2 3* Malt Seadin⸗ 1 zut verkaufen. W86 de Geſchäſtsn. mit Jukterar u Kaſten 15 KAIAAIIi eere r1 11 noch bis 5 10 5 7nn von vierzig e Ein Lebensbild vom gefährlichen 105 in 6 Riesen-Alten Wenn der letzte zarte Blütenhauch der Jugend und des Frühlings schwindet, wenn der reife Sommer selbst verweht und einem kühlen und nüchternen Herbst weichen muß— dann flammt noch einmal ein heißes Feuer des Begehrens auf̃. Noch einmal zieht es die Frau mit allen Fasern des Herzens zur freudespenden- den Kraft der Jugend. Aber die glutvolle Sehnsucht nach den Offenbarungen der Liebe erkaltet, muſ erkalten. Zu spät. Und der Reif eines frühen Winters, eines resignierenden Abschiednehmens legt sich wie Eis um das Verzicht leistende Herz. Lächeln unter Tranen, 8 Ein Aeee Aas—— sehen muß! mę 4,.30 und 9 Uhr Nur noch 3 Tage! Achtung! bnagen Athtung! Aglich bis Donnerstag wieder ein auserlesenes Progtamm: EHrnstes und Heiteres, 1. Der große Film: 155 8 5.5 8 90 2*8 00 ſenenn Eine köstliche Geschichte in 6 Akten, naeh dem Roman von Bernéde 13 8 17 95 0 25 Slee n Fur: mochsTagei Bis ber Hutsleg einen Lilan Drama in 6 Akten mit aria Zelenka, e Kupfer u. Kulturelle, wirtſ ſtell ungen und de knhugientſche Aus e lun 2 riciana S In den Hauptrollen: —— Kübler, gut venierter L itenfachausſtellung vom 19. bis 30. Septe des Vereins de ovember Feſtwo Schwarzwald, Marß eimatnundliche— gewerbli Auskunft und proſpekte: Karlsruhe, Geſchäftsſtelle Das ee ee ee ſtliche und ſportliche Veranſtaltungen/ Kus⸗ ärkte/ Hongreſſe und Tagungen/ Große usſtellung vom 8. bis 13. Scptember; Neu⸗ im Inſtallateur⸗ und Klempnergewerbe mber; Betriebstechmiſche Wanderausſtel⸗ utſcher Ingenieure vom 10. Oktober bis che des Badiſchen Candestheaters/ Große Chor⸗ u. Orcheſtetkonzerte(Beethoven:.5 f⸗moll⸗Meſſe; Franz konzert 55 11 Chriſtu )/ Kongreß fu des hundertjährigen Beſtehens der Kechn ufenſterweltbewerb des Süͤdweſtdeutſcher heimattag 12. u. 13. Septbr. e Heimatfeſt 1 5 g 585 8 und der Sagr, r urge; Frieden Ski flerland, der chen 1a 0 1 Frühlinssfluten Filmspiel in 6 Akten nach dem Roman von]. Turgenjeff. Dssig Runitsch, Lia Fibenschütz, Diana Karenne Die seltsame Weichheit September Oktober 1925 9 mphonie; Bruckner: +. e; Gro 1 70 47 chen⸗ elin/ Feier ſchule Hbe⸗ inzelhandels uſikäſ uppen Eg231 —ůů——ů Wunderſiche Experimente eines Arz Träünen werden gelacht!: Mamin 55 u 1u le III von 7 Srt. od. ucht. „., 69 an die .—22940 r Mann ſucht ſof. 5 möbl. Himmer 4 mögl e Rheinbrücke od. 1 8555 Angebote unter X. 28 an d Gechaſteelte 430455 Mobl. Zimmer .—15. 9. Nähe det 15 28 72 45 15 ee 2 Eimmer⸗ Anz uneltent.18..0, 48 U. 70 bbr Tabanesier 13 Hlndebee Jon exfolgreicher Tätigkeit Iim Nordseebad Norderney zurück. Neue Anfänger⸗ und(garantiert inter⸗ natiangler Tangzſtil) beginnen Ende dieſer Woche. Aorgel er Einzelunterkicht zu 205 ſeder Tageszeit.— Proſpekte koſtenlos. Perſbnliche umeldung. eten J.„Stuüngebeck 1 eunlprecher 3005 Kolonialnar engeschall tab mit 9 ohunnm in aate —1 Nne An Labeneinri 85— abzngeben Erf.. benslons- in Luftkurprt. 10 Frembenzim. v. da gdenere, 15 ſebr elirdert hat Rub, Mret Gesene Molnungstauch 0 Gebetent Schöne 6 Zimmer, Garderobe 155 wiene g. fonſtines 385 Geſucht gtmmerwohnun 11 lem 8 erſte pber zweile daate.ge u ote unt. T. P. 6n an bee Grſcts- ö Nlattte 8. Zum 15. Oftsder gefucht. •5 Amnmemohnung naben. Sweater — Hoqhstetter sol latz, Ecke Schimperstr. mit 2 Betten in ſonnig. freier Lage ſof, z. verm. Dammſtr. 100 2 Trepp. Behagl. gedieg. einger. immer t 1 n ul an er def heln, t A gent Tel, leph., Bad, evtl. mit voller Penſion an nur ie gutſituiert, ſolid, Herrn (Dauermicter) ſofort zu vermieten. dreſſe in der Geſchäftsſt. 2921 AUL Aane vermiete 5 er 11 l. Lmmer rrn her iet. 225 fl l. Mle mit 2—— 2 Wenne ub u. N n angenom⸗ wen, E J— Gut m 5 1iman zu dermieten. 185 be-E Joadiune ganz od. teilw. möbltert, 820 55 ohne Küche(qut. nleen La 110 5 zu 14 15 e 10 an bde Beſcheſtg. unter S. I. 57 725 le Geſchältstete. 2289 7 N 997 Iees, der Menschen von größerer e 7 5 nd.. U Aadl. d N volucommenheit schaffen will, durch beſchlagnahmefreie 14. 18 A852 36. an beſſ. Herrn 773 ,. Riehtung 5 a ben.— 18 p. 20 1 n. 8 1 eee Möbl. Tmmer R( N 35 Trepp. linfs. uno 8 un ohe 5 zit Penſton, Nähe dem Ulebim 2 2 e ert gder. wien ſofort zu 85—1 Möbl.. Hmer 3 g der Damenwe 5 ſe mit nah, 6, Eid 5 77 und preſz 15 en e Aan— 1 60 Jbeſchäftsſtelle d. Bl. 5 88 1 fe Aulnenrge raceenen ee der ge 2 8 Enadu 1 elee U leeres Ummer 3. eſſe 85888 ak 8 e n den, edet dit b. Fapt frmer d F 2 5. Asrie Eine glänzende Fllmkomsödie in 2 Akten 4..65 Halte 5 ühl Immer od. 15 zu bermieten. enne 4. 3. St. r. l f Aaler ſo 75 2887 1 Tr. rechts. 11 5 Timmer an Herrn zu vermieten. — 5, part. Madg Nößl Ape an beſſer. ſoltden Herrn 70 zu vermiet— Füindl unhnn an hutſtt. Herrn oder Dame ſof, zu vermieten N eng, N bl. Zimmer an Ze e zu ver⸗ mieten. 9 U. 1 2 Treyp. Aln nöll uun 2889 in aut. Hauſe, ſehr nahe a 1 beſſer. eten. 22989 3. 87 8. St. le t möbl. an an beſt Herrn o. Dam 28028 zu 1 n ole Mödl. Amel Idu vermieten. Ia. d. Geſchäftsſt. weltschmerzlicher Melancholie und das urwüchsig Triebhafte lohender Leiden- schaft, das sind die unergründlichen Eigenschaften der rätselhaften, russischen Seele. In diesem Filmwerk von elementarer Wucht offenbart sie sich. Im Mittel- punkt des Schauspiels steht Ssanin. Neben ihm stehen zwei entzückende Frauen, die längst ihren guten Ruf rechtfertigen: Diana Karenne als Maria Nicolajewna und Lia Fibenschütz als Gemma, das Madchen der großen Liebe. Ein Programm des guten Geschmacks! und 8 Uhr m. anſchl. Bad, evtl. an berufstät., kinderl., ge⸗ bildet. Ehepaar zu ver⸗ mieten. 2976 Rheinauſtr. 28, part. Freundl. möbl. Ammer ſeparat, an Herrn oder fFräulein ſofort od. ſpät. *2982 Rheinhäuſerſtr. 62, 2. Stock. Sehr— möbliertes ponn- H. Jülanmer oder nur Schlafzimmer IJi. 5. Hauſe(Schloß⸗ nähe) an nur gutſit., ſoliden Herrn ſofort zu vermieten. Telephon. Angeb. unt. T. Z. 83 12971 Ait nöbl. Lamer — ee zu vermieten. 2280 5 Tr. Iks. UI inl. kmün an ſolid. ruhigen Herrn zu vermieten. 385¹ A 3. 8, 2. Stock. Kar nebferes Immer an nur beſſ. Herrn ſof, zu vermieten. B8869 Abeindammfir. 47, 1 Tr. Fehg- J. hanimwer mit 2 Betten zu ver⸗ misten. B3866 K 2. 16, Teleph. 188. Nur noch 3 Tage! (Spiel mit dem Feuer) Nr. 401 1 1 ſche gut erhaltene gebrauchte 4 Schfeidmaschine zu kauf, geſ. Ausführl. Angebote mit Preis an Brede Mann⸗ i 5 FRiIsdi e Tranzösisdi lernen iſt eine jahre⸗ lange Plage, wenn Sie Ihre Zeit mit Wörter⸗ lern. u. Ueberſetzen ver⸗ ſchwend. Leicht u. ſchnelt, daher am billigſt, lern. Sie ſprechen nach der direkten Methode. An⸗ meldung 8 2. 1 T err (Parterre) f. 105 Zeik abzugeben Adreſſe in der Geſchäftsſt. 2958 Ein hübſcher Kräftiger Junge als Eigen abzugeb. ohne gegenſeitige rift. unt. 8. d. d. 8³8⁰4 Luiſeuring 24, 4. Stock möbl. Zimmer mit ſep. Eing., el 5 Dame Tel ge aul. Pe 5 ept. zu K—— 58775 .5 Zimmer- Wohnung it Küche u. 10 Vorort Mannheims, 2* eeſen zu ver⸗ „welche 0 Miete 5—— be⸗ ahlen 55 8 au ngebote 4. U, 78 an die Gaſoſtz ae ds. Plelt — ſen. 72060 Butes Zimmer 25 vermieten, auch mit e. Iner U. fache ſiusl. zurückzahlb. Bau⸗ ee u. Dringlichk.⸗ 15 Tettiahlung onne Preisaufschlag Damen⸗—„ 55 991195 V. +b ſtelle dis. Al. Tüchtige Schneiderin nimmt noch Kundſchafk in u. außer dem Hauſe an, insbeſond. Koſtüme und Mäntel. 22980 3. 3, part. Iinks. Weißnäherin 20jähr. Praxis emp⸗ ſiehlt ſich im Anſerfſgen von Damen⸗ u. Herren⸗ Ausſteuern ſowie Re ratur. v. Herrenhemd⸗ u. für—— . Kießer, 2 3. Sämil asche zum Bügeln u. Waſchen karte zu vermieten. nimmt an. 1 Angeb. unt. W. R. 10 unter T. A. 59 an g. d. Geſchäftsſt. B3895 Geſchäftsſtelle. 22801 In Ludwigshafen „Anbeghe J Unmer- aet d e ilie mit ner einige f 120 eenbe Vne m —— 85881 und ſich melden unt. N. 1 Püro a. d. Gescöſteſ, 2128 2 eingerichtet, in er e zu 2 Gate. 9 47 84 ſtelle dis, B Wertenſe b N Uſ5. 8. 97 598 Ai⸗ pgniche Milla 1. 88 u. groß. Garten, N unter X. 81 an die Geſchäftsſtelle. 22965 Neandtern impfiehlt ſich in u guß. iuſe.—290 Elfe 27, 8. St. rechlz Bestellungen auf prima A20 u. Waibſtädter ffer iritt werden angenommen. s Haus,. Wund Schlafzimmer t erhalt., aus Privat⸗ 25 885 zu laufen 25 dten 5e Tdlertole üf Tragkr. äſt. ze Han —88 1 verkaufen 10. Seite. Nr. 401 19²⁵ Dienstag, 1. September— Derumerle Seifen 6 Stuck Blumenseife 95⸗ 2 Stück Toilettenseife 4 200 grr. 95⸗ Stellspiegel 1 1 Sehwammkorb und 1 Schwamm 1 Flasche Haarwasser, Birkenwasser, Bay-Rum 5 Brennessel 8 9 1 e mit Gummiball 1 Haardute und 1 Sel- 5 fendose 95ů 1 Zahnburstenständer und 2 Zahnbürsfen. 953 1 Celluloid-Stell- oder Handspiegel..95 Nasiergarnifur mit Seife Schreibwaren 00 12 Schnellhefter, Quart oder Folio, mit Stahl- 95 5 deckleiste. 12 Stenogrammblocks 95 2 Kaseften erpe 95 5 likorücken u. Register papier, Rolle 200 gr. e 5 5 1 Kassefte gutes MA Leinepapler 50 Brief. Seidenfutter 95 5 5 lin-karriert, glatt 1000 geecatt-pret umschläge i 1 25 1000 Oeschatts-Brlet- UuUmschläge 2 seit. glatt Sicherheits-Fllllhalter mit garant. 14 karath. Gold- feder, gufe deutsche Prä- zisionsarbeit, kein Selbstfüller, kein 3⁰⁶ Tintenschlauch 7 Erfrischungsraum 1 Rollkuchen. 95 1 Gewürzkuchen 95 engl. Kuchen 145 Prima Obsfkuchen 1²⁸ Nufkränze. 1 Ragoufschüssel. .45 95 9535 1 große runde plafte 95 4Steinguffeller 1 Kaffeekanne, 8 1 Satz Gemllse- 1⸗⁰ 205 1 destell m. Sand, Seife 5 1 Zwiebel- und 5 1 Kaffee- und 1 1 Briefordner mit Ka- 85 5 6Rollen Krepp-Kloseft- 9 5 15 1 Messerkasfen 95 1⁵ 295 I1 Putz- od. Wiehskasfen 1 holztablett m. Griten 1 Eierschrank 1 Bügelbrett mit guter Porzellan 95 95 95 1 Fleischplafte 4 Desserffeller 95ů 95 95 zus. 95 1⁵ 1⁰⁵ 2⁰⁸ 2⁰⁸ 2³⁵ 2²⁸ 2 Vorratsfonnen Porzellan 1 Teekanne und 1 Kuchenteller schüsseln, weiß od. bunt 1 Suppenterine und 1 Fleischplafte u. Sodabehälfer, gefüllt lappenkasfen dose mit Nickeldeckel 1 Porell.-Frühsfucks- Serviee m. bunt. Deckor 1 porzzellan-Kaffee- Service versch. Dekore für 6 Persnen 1 Tortenplafte mit Nickelrand. 4³⁵ 2³⁵ Holzwaren CCC 95⸗ 1 Löffelbund mit 5 ver- schiedenen Löffeln. 95 s Frunstuctsbrettehen 95 gebunden 1 Waschbreft mit Zink- einlage 95 10⁵ 1⁰⁵ 2³³ 2³⁵ Polsterung 1 Wassereimer 1 Waschbecken 1 Wasserkonsole mit Maaß 95 1 Brafpfanne — eiserne Braſpfanne 95ů 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Schöpf-, 1 N 1 NMilchlöffel 1 Aluminſum-bilih- 95 fräger, 2 Liter 1 1Salatseſher, Aluminium 195 1 Fleischfopf, groß, Alum. 1 Wärmeflasche 1 Cocosbesen und 1 Cocoshandbesen 2us. 1 Schrubber, 1 Abseif- bürste, 1 Waschbürste, 1 Topfreiber zusammen 95 1 Noffhaarbesen 1 Fensfleder, 1 Fensfer- schwamm, 1 Fensfer- eimer, weitz, zusammen 8 + S 1 Salz- und Mehlmetze lackierfer Brofkorb 95. E Milchtopf mit Ausguß 95 Milchkasserole 1 Wasserkessel, groß Emaille Stahlwaren ˙—— ͤ—˙· ‚ 1953 95 3 Iischmesser zum Aussuchen 1 Salafbesteck Is Alpacca-Kaffeelöffel 95 3 Alpacea-EHlöffel gestanzte Ware 3 Alpacca-Efgabeln gestanzte Ware 1 Glashandfuchhalter mit 2 Glasstangen 1 Schoſt Kaffeemühle 1 Wand-Kaffeemühle 1 Tranchierbesfeck 1 Reibemaschine, fein und grob alafseiger 1⁵ leischtopf, groß. 1³⁵ and-Seife-Soda- gestell 1e⁵ 1˙⁵ 12³ oilefteneimer Blechwaren 1 Kohlenbügeleisen 1 Tellewage 955 Glas ssenfräger mit Stiel 95 3 2 95 6 Einmachgläser 1 Liter 1 Dekorafions-Blumen- vase „%„ 1 Weinkanne 1 Liter 3 Krisfall-Weingläser 6 Likörgläser mit Goldrand 5 Konservengläser versch. Größen zum Aus- suchen zusammen 1⸗⁵ 2²³ 2ů⁰⁸ Bürsfenwaren 95ů Korbwaren CCC( ˙ 51 Einkaufsnetz für die Jasche inverschiedenen Farben. 1³ 1⁸ 1 Markfkorb z. Aussuch. 95 95³3 Unterrock-Stickerei, 99 16 1⁰ schmal und Feston, 1e⁶ Madapolame Wäsche- 1õ 255 Sehwelzer Wäsche⸗ 3⁰⁵ 205 Klöppelspitzen, 3% 5 40 ca. 300 Seiten 4 Wein-Fafformbecher 95 Liter 959 5 Geleegläser Liter 95% 1 Waschkorb, oval, groß 2 Stück Hemdenpassen 95 3 gestickt Klöp- pel oder Stickerei Stück.45 95 gute Ausführung, Meter 95 7 NMadapolame und lam- brie Wäschestiekereien 2 Stück à 4 60 Meter 95 stickerei, mittelbreit u. breit, Stück.60 Meter 95 .95,.95,.45 in bekannter Güte Stiekerei, ca. 8 em breit, schöne Ausführung, Met. 95⸗ Stüd 10, Meter 959 2Stuck Klöppel Kissen- 95⸗ einsätze mit Sprüchen Bücher reee lugendschri- 9 3 Bände 95 Courths-Mahler, Stein usw, zum Teil cen 95 2 Bande 4 Romane der Weltlite⸗ ratur, 60 versch. Titel, jeder Band ca. 400 bis 600 Seiten, gebunden Frank Heller, humorist. Kriminalromane, gebd. Verlag Georg Müller, bisher 5 50, jetzt jd. Bd. .⁵ 15⁵ bensbild. Mit vielen Bil- 5 dern, schön. Papier, gbd. 95 1 Unser Schiller, ein Le- gudolt Hans Bartsch, Landstreicher, Roman, 5 gebunden Y 5 Albrecht Dürer, sein Leben und seine Haupt- werke, gebund., Groß· mit vielen ildern, auf Kunst- druckpapier Berühmte Nomane in prachtvollem Einband m. Lederrücten und Gold- titel, nuf beste Autoren und Klassiker, jd. Band 20⁵ 9⁰⁵ — Erfrischungsraum Künsfler- Konzert ur di te Indu- Drucksachen bere ſt pib Druckerel Dr. Haas, G. m. b.., Mannheim, E 6, 2 8630 oh¹ẽ,L,jNDirelsaufschlag Vber Mittag gedſynet Stella- Mans.-V. D 3, JIz Ssſanfen Fella-Aſeider Anfertigung nach Maß Eingetroffen: 1Waggon 50 fst. Goldtrauben 1 Pfund 30 Pfg. aeeeeeeeeeeee%eeο%%%%ο 5 1 Delilatess-Handkäse! l. Malnas, l. Mauermase, Hl. austaäse% Babn⸗ u. Poſttoll. Berſand unter Nacanp Wiederverkäufer erhalt. günſtige Vorzugspreiſe! Vertreter an allen Plätzen geſucht. Eds43 4 Dampfmolkerei und Kàsefabrik A. Wittstock& Sohn, Mierstein a. Rh, 1 Seeeeeeseeeeeedeeeeeeeeeee: 25 gr, in 55 zu 60 Stück 60 Stück à 10 M. 0 807.60. , in Kiſten.80.? 0 4 0 4 0 0 4 0 Mannheimer Kristallhaus Grosse Auswahl in allen Glas- u. Kriſtall⸗ gegenſtänden bei bedeutend herabgeſetzten Preiſen. beſonders billig. 8660 Höhlmüller Meßplatz, Ecke Schimperſtraße Treuhandg esellschaft übernimmt Wechseleinzug und Lebeinabne zon fordemngen zu billigen u. günſtigen Bedingungen. Angebote unter N. F. 14 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds Blattes. B5816 250 Benz-Limousine neuwertig, gegen Kaſſe zu kaufen geſucht. 3872 rücken-Garage G. m. b. H. Ludwigshafen a. Rh. 40 eeοοο%ẽ˖,M!jJ. Am Bril——— 10 rreeeeeeeeeeeeeeeeeeeee NMaus Iann ne u Hirschhern, Reckarial Haus Issel, vornehmes Fremdenheim, erſtkl. Verpflegung, elegante Zimmer. nahe Wald. Ab September Ermäßigung. Weisezimmer 11. NMerrenximmer ZUrUckgesefzfe Modelle SfeDer Vorm 1. Pis 10. Sepferrber zurm Verkeœuff roller Y 7, 2. Hleiddelbergersfrese P 7, 22 lur Damen und nerren Riesige Auswahl in Stoffen u. Formen 5 Hil& Müner, L Große Auswahl in erstklassigen, fertigen 50 Mänteln von Mk. 16.50 an S231¹ entfernt b wuchs d des G ſchmerzlos. nuten jeden la ummi⸗ 8278 e 25 Kurfürsten- rogsfie, en 10 glahre 2 —