n 808 8 5 Preis 10 Pfennig Donuerskag, 3. September Mittag⸗Ausgabe 1925— Nr. 405 Neue Mannheimer Seilung eugeprene: nzeigenpreiſe nach Tarf, det Vorauszahtung pro ein⸗ 90 oder—— die Poſt uielt, ohne Beſtell paltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40 R. M. Bel evtl. Aenderung der wirtſchaftl. Verhällniſſe Nach⸗ Reklamen—4.⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen 0 0 Stell d Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ dehe beeehene d 2.— Geſcheſte.Aeben, 1 Höbere Gewall, Streiks, Betriebsſtörungen uſm. — Waldhoſſtraßze 6. Schwetzingerſtraße 24. Meerfeld · berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder Eabe— Fernſpr. Nr. 7941—7945,— Telegr.-Adreſſe beſchränkte Ausgaben oder für verpätete Aufnahme von An⸗ eneralanzeiger Mannbeim. Erſcheint wöchentl Jwolfmul zeigen. Auftr. d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim. Bellagen: Sport und Spiel Aus Zeit und Leben Mannheimer Srauen-Zeitung · Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnile Wandern und Neiſen. Geſetz und Necht Ein Zwiſchenfull auf dem Weltftiedenstongreß br oe ecgeemges i 2* 2 äſident ſei 5 das Organiſationskomit Nicht nur Geſchäfte, ſondern auch politiſche Parolen haben ihre Reichstagspräſident Löbe muß auf ſeine ee 19 1 8 Wude ut Konjunktur. Zu den Parolen, die gegenwärtig ſchlechte Konjunktur i i; aben, gehört die noch vor zwei Jahren ſo brünſtig geforderte„Er⸗ NRede e mit, daß er nach dem Kongreß eine kurze Süchwer zer s waten Feſonde ſ de a Weltfrie uis. 2. Sept.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Der 24. politiſchen Sachverſtändigen der Sozialdemokratte, die auf die„maß⸗ peentenceh auf, dem mehr als 800 Delegierte au⸗ e een ee loſe Bereicherung der Inflationsgewinnler“ und auf die Möglichkeit mitt erſchiedene n Ländern vertreten ſind, wurde heute nach⸗ gehabt habe, in der der franzöſiſche Premierminiſter der Hoffnung ſcharfer Beſteuerung der gehamſterten Sachwerte hinwieſen. Sie ſind 59 durch den franzöſiſchen Unterrichtsminiſter de Monzies Ausdruck gab, daß die Annäherung zwiſchen Frankreich und Deutſch⸗ ſehr ſtill geworden, obwohl doch der öffentliche Geldbedarf nicht ge⸗ galich eröffnet. Auch die deutſchen Linksparteien waren zu dieſem land auf einem günſtigen Wege fortſchreiten und gute Erfolge zeitigen ſnn eingeladen worden, und Reichstagspräſident Löbe beab⸗ möge. Löbe wandte ſich auch gegen die durch franzöſiſche Preſſe⸗ e ei ne wichtige Rede zu halten, aber infolge eines bedauerlichen agenturen verbreitete Darſtellung, daß er von Wien nach Paris ge⸗ ringer iſt als damals. Sie fühlen, daß es ſelbſt bei den Maſſen der volkswirtſchaftlichen Laien im deutſchen Volke Kopfſchütteln und vielleicht ſogar Heiterkeit hervorrufen würde, wenn jetzt die Forderung * „ — — — K 6 2 5 275 ü i i denen Uater⸗ panenſal konnte ſich der Reichstagspräſident nicht zu der mit kommen ſei, um Herriot und die franzöſiſche Sozialdemokratie für die eee Waeg gen Sne e ipeen Sach⸗ ſti ung erwarteten Anſprache entſchließen. Löbe hatte ſeine Zu⸗ Anſchlußbewegung zu gewinnen. ertbeſitz herangezogen würden. Wäre damals die„Erfaſſung der immun 5 w z herangezogen 1 9, nach Paris zu reiſen und auf dem Kongreß zu ſprechen in der beſtim mt 3 9 5 17 Sachwerte“ in der Art erfolgt, wie es von den Gegnern der kapita⸗ präfß en Erwartung gegeben, daß gleichzeitig auch Kammer⸗ liſtiſchen Wirtſchaftsordnung gefordert wurde, wären etwa öffentliche went erriot auf dem Kongreß anweſend ſein und ebenfalls Aus dem Inhalt der ungehaltenen Rede Hypotheken auf den Sachwertbeſitz der deutſchen Wirtſchaft einge⸗ hatte ort ergreifen werde. Das Organiſationskomitee des Kongreſſes J Berlin, 3. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) Das„B..“ e 95 50 80055 50 ſchrrer wie 1 Nerr i1. teit ie L5 f i„Jeworden ſein. Es iſt nun durchaus belanglos, ob ſich abermals eine nahme 8 ane ven W große 1000 en eenn den kanfer e Gruppe politiſcher und wirtſchaftlicher Führer geirrt hat. Dies iſt Präfide Kongreß zu bewegen. Schließlich ſagte der Kammer⸗ kongreß halten wollte, an der er aber verhindert wurde, in den pielen ſo ergangen. So hat der engliſche Wirtſchaftskritiker Keynes letzter 85 Ler gegenwärtig in Laon weilt, ſeine Teilnahme zu. In] Hauptzügen mit. Sie bewegt ſich in den bekannten Bahnen ſozialiſti⸗(vor ſechs Jahren die Verſchlechterung der deutſchen Kohlenverforgung worin unde ſchickte aber Herriot ein Telegramm an den Kongreß, ſcher Ideologie, tritt für ein„einiges Europa“ ein, begrüßt den Ge⸗ 115 ſtg 17 dahe e 88 4 5% er die ittei 1 1 ie f 8 l1 ünftig zu erleiden haben werde. Je eht es feſt, daß wir vei uin Laon ni delde⸗ es ſei ihm wegen eeeee N Schiedsgerichtaverträge unde eß irt auue⸗ luß Nen ſeſt, der ſtark verminderten Intenſität unſerer Wirtſchaft keine Kohlen⸗ cganiſat icht möglich, am Kongreß zu erſcheinen. Das franzöſiſche daß Deutſchland techniſch bis zu einem Grade abgerüſtet ſei, der für 80 ati 85 8 8 Produktions kriſe, ſondern eine Kohlen⸗Abſa tz kriſe haben ſtä nden onskomitee war nun der Meinung, daß unter dieſen Um⸗ alle Länder Europas ein Vorbild ſein könne. Löbe weiſt dann darauf und vermutlich noch behalten werden. Auch haben ſich Löbe we e Vorausſetzungen für die Rede des Reichstagspräſidenten] hin, daß die Atmoſphäre des Vertrauens leiden müſſe, ſolange in 0 1 onomen— 9933 Foder unſerer das Wenn Herriot nicht ſpreche, könne auch Löbe nicht] Europa ein Volk von 60 Millionen von der Gleichberechtigung aus⸗ uscht in welchen deße e ſortſehelken 35 e reifl ebe man könne ja deſſen Rede vo rleſ en. Be⸗ geſchloſſen ſei. Zum Schluß betont Löbe daß die europäiſche Befrie⸗ Kataſtrophenerſcheinungen führen werde. Der Irrtum der damaligen lag widerſetzten ſich die deutſchen Delegierten dieſem Vor⸗ dung nahezu erreicht ſei, wenn es gelänge, daß ſich franzöſiſche und Sachwertfanatiker war nicht der verzeihliche Irrtum des ehrlich nſprache des Reichstagspräſidenten vorzuleſen, während deutſche Hände friedensbereit und vertrauensvoll ineinander legten. Denkenden und Strebenden,— er war der Selbſtbetrug deſſen, der im Saal anweſend ſei. Schließlich gab Löbe die Erklä⸗ Die Rede ſchließt mit den Worten:„Schlingt ſich das Band der Ler. nühllc ſeen 10 ul pie Een 90. ben feſt —380— verzichte darauf, ſeine Rede zu halten. ſöhnung um Frankreich und Deutſchland, dann wird es ſich bald um zuſtellen, daß der Sach wer wuhn nicht nur kurzlebig, ſondern auch Eindruck wiſchenfall hat in Kongreßkreiſen einc,! äüßerſt peinlichen ganz Europa ſchlingen.“ ſachlich unhaltbar war. Die Liquidierung des Stinnes⸗ hervorgerufen und könnte unangenehme Wirkungen au;; Konzerns hat gezeigt, was aus einem„unermeßlichen Vermögen“ Fortgang. en haben 55——0 Dele 25 5 ü 975 Anf ch ußfrage, deren Aufrollung angeblich den Grund Werben kann, 55 die einzelnen Teile nur eine Aaee Nenta⸗ da franzöſif eakee denen eeeee ae e für die Unterdrückung der Rede abgeben ſollte, iſt nach dem Wort⸗ bilitäk beſitzen, und wenn ſie kurzfriſtig an den Mann gebracht werden einer d Organiſationskomitee ſucht daher nach Möglichkeit zu] laut, den das„B..“ wiedergibt, direkt gar nicht berührt. Es müßte müſſen. Aus dem Rechenſchaftsbericht des Stützungskonſortiums Reichstan undigung zu gelangen, um vielleicht zu erreichen, daß demnach Löbes allzu überſchwengliches Eintreten für die deutſch⸗ geht hervor, baß für eine Minderheitsbekeiligung— nämlich für das er aſident Löbe morgen noch ſeine Rede halten kann. franzöſiſche Verſtändigung der eigentliche Anlaß für das Redeverbot Paket 19 7 uxemburg— Aktien in 5 551 21 Millionen Mark 0 deut eichstagspräſident und Miniſter Koch, der ebenfalls geweſen ſein. Nicht nur dom allgemein deutſchem, ſondern doch nominal⸗relativ am wenigſten erlöſt wurde: volle 18 Proz. weniger och 2 8 als dem ſeinerzeitigen Vörſenkurſe der Aktien entſprach. Damit iſt 5 Delegation angehört, gewährten den Preſſevertretern wohl auch vom rein ſozialdemokratiſchem Standpunkt aus, iſt das beſtätigt,———— 890 5 Saczwerttorſ me 8 5 85 end eine kurze Unterredung, in der der Reichstags⸗ peinlich genug. 5 eſſenmäßig Unvoreingenommenen wußten, daß der Erwerb von Sach⸗ — 2 9772T ͤ werten— oder Anweiſungen auf Sachwerte— gar nicht in erſter Linie aus dem Streben nach nutzbringender Anlage, ſondern aus an⸗ die Londoner Juriſtenkonferenz deutſchland und die Sicherheitskonferenz der Machſpar uenner eige inderheeee Dee Jondon, 3. September.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die Pariſer Preſſe bemüht ſich wieder einmal,„tiefgehende nicht einmal„qualifiziert“ war— nicht begehrt. Der wichtigſte n0 wleenduungen der juriſtiſchen Sachverſtändigen nehmen einen Meinungsberſchiedenheiten“ innerhalb der deutſchen Regierung in für 85 war natürlich die Angſt dor ſe morge Verlauf. Sie ſind ſoweit vorgeſchritten, daß man hofft, Bezug auf die Sicherheitspaktfrage zu konſtruſeren. So läßt ſich das Nom adordt er das 5 85 ſal allen und jeder arte ngen oder Samstag zu beenden. Ueber den Inhalt der Er⸗„Petit Journal“ von ſeinem Berliner Vertreter drahten, das Ber⸗ des Stir for. aen echenſchaftsbericht ch aus dernd die verſchiedentlichen außerordentlichen Probleme, die liner Kabinett werde ſich mit allen Mitteln bemühen, eine Kon⸗ 15 1 101 22 aftlichſte geht hervor, daß der Fe größten trengſte 91 Vorſchlägen und Anſichten der Alliierten ergeben, wird ferenz zu verhindern, auf der Streſemann als alleiniger Ver⸗ fall 1855 45 0 5 deutſchen Induſtriellen beſten⸗ wie 1c) bölskretion gewahrt. Die Verhandlungen werden jedoch, treter Deutſchlands ſchwere Entſcheidungen zu treffen haben 33 1 0 füllt find⸗ werden, wenn die ſämtlichen ſiiſche Intore, trotz mancher Meinungsverſchiedenheiten über juri⸗ würde. Reichskanzler Dr. Luther, der ſeit langer Zeit nicht mehr— 152 Aan 1„Das iſt Fir iß noch ein ſehr anſehnliches klit gefüpretathonen ſtets im Tone der freundſchaftlichen Kolle, die führende Rolle einnehme(J, wolle ſich ſeft van der Rechten ſonnene Sachborrtſtnn ſolches, 8 ie ihm vor zwei Jahren ange⸗ aüſſchen t, Angebliche Enthüllungen der engliſchen und fran. unterſtützt, an die Spitze dieſer Bewegung ſtellen, die darauf ab⸗ W achwertſteuer von 50 oder 100 Millionen Mark hätte tragen bafzenehmerſſe über den Inhalt der Unterhaltungen ſind mit Vorſicht ziele, Deutſchland bei der zu erwartenden Konferenz durch drei können. f heeuptet en. Der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Tel.“ Männer: Luther, Schiele und Streſemann vertreten zu laſſen. Im Juliheft der Kommuniſtiſchen Internationale“ wird be⸗ Gibe. 1 5., daß Dr. Gauß ſich feſt, ſogar hartnäckig gezeigt In maßgebenden Regierungskreiſen wird demgegenüber darauf hauptet, das in der deutſchen Wirtſchaft angelegte Kapital habe derdenſeiti 5 ſeiner Ueberzeugung nach im Patt das Prinzip der hingewieſen, daß, wie ſchon früher ausdrücklich betont, eine Ent gegenüber der Vorkriegszeit um 20 Proz. zu⸗, die Rentabilität da⸗ iſt Konfeseeit nicht gewahrt werde, widerſpreche das dem Zwecke ſcheidung der deuiſchen Regierung, ob dieſe ſich überhaupt an der ge⸗ gegen um 60 Proz abgenommen. Dieſe Behauptung iſt irreführend. beſede juriden Dr. Gauß Auftrag. Alles, was Dr. Gauß tun kann, planten Konferenz beteiligen wird erſt dann erfolgen kann, wenn die Es mag ſein, daß ſich— unter Berückſichtigung der territorialen Ver⸗ 0 Juriſtaſtiſche Interpretation mitzuteilen. Uebereinkünfte zwiſchen juriſtiſchen n in London beendet ſein werden und Herr luſte— der deutſche Produktionsapparat der reinen räumlichen Nloſſen. Aſüber den Pakt oder gar den Paktentwurf, ſind ausge⸗ von Gauß in Berlin Bericht erſtattet haben wird. Noch viel weniger Ausdehnung nach gegenüber der Vorkriegszeit etwas vergrößert dar Diplomati z. das bleibt den Außenminiſtern überlaſſen. hat ſich das Kabinett mit der Irage der Perſönlichkeit des eventuell hat. Dafür ſteht dieſer Apparat nicht mehr auf der früheren Höhe 5 Dr. Galiche Mitarbeiter des„Daily Tel.“ will erfahren haben, zu entſendenden deutſchen Untertändlers beſchäftigt. Die franzöſiſchen moderner Technik. Das Ausſchlaggebende aber iſt, daß das Be⸗ 0 uß Vermutungen über ernſtliche Meinungsverſchiedenheiten über dieſe triebskapital kläglich eingeſchrumpft iſt und in einem ſchreienden N den kexkliche Verbeſſerungen Frage erledigen ſich ſomit von ſelbſt. 5 758(eben Daz aragraphen über die flagranten Angriffe verlangt. eht. war bereits vor zwei Jahren mit Gewißheit voraus⸗ draphe zu iſt zu bem ſtagrant, 0 zuſehen, daß beim Verſiegen der bisherigen Geldverſorgungs quellen, hen merken, daß die juriſtiſche Auslegung dieſer Para⸗ Oeſterreichs Sekenntnis zu deut j 5 bewöhre ſalbſtoerſtändiiche wichtige erheiſchen. Der ſt ch 5 3 eu ſchland d. h. bei Stillegung der Notenpreſſe, die Ausnutzbarkeit des vor⸗ 5 britſchen will erfahren haben, daß der belgiſche Sachverſtändige Im öiſterreichiſchen Nationalrat gab der Sozialdemokrat Dr. r an ee fete fütt noch Fr darin zuſtimmte, daß keine Macht, alſo weder Eng⸗ Otto Bauer ein neues Betenntnis für den Anſchluß an Deutſch⸗ der Währungsſtabiliſierung— der Zuſammenbruch der günſtigen ſche Durchlreich, allein für ſich entſcheiden dürſe, ob ein Kon⸗ land ab und richtete ſcharfe Angriffe gegen den öſterreichiſchen Exportkonjunktur— verminderte die Ausnutzbarkeit der Sachwerte maddung müf marſch durch die Rheinlande rechtfertige. Die Ent⸗ Außenminiſter Dr. Mataſza, der letzten Endes eine engere Verbin- Sie waren ja gar nicht in Vorausſicht ſicherer oder auch nur wahr⸗ nerdeot hebe 5 dem Völkerbund überlaſſen bleiben. From⸗ dung Deſterreichs mit den Nachfolgeſtaaten erſtrebe und die Scheide⸗ ſcheinlicher Abſatzmöglichkeiten, ſondern zum Zweck der Vermögens⸗ dürme Bria eine Ermächtigung gehabt, dieſe Entſcheidung anzu⸗ wand zwiſchen Oeſterreich und Deutſchland verewigen wolle. An erhaltung errichtet bzw. bei ſchwachen Vorbeſitzern gekauft worden belseene Genfe be die Abſichb euſgegeben vor dem Völterbund den Bbkterkund richtete Bauer die Geklärung⸗ dullen teic habe ge. Um die Mitte 1924, als die erſten Goldbſlangen aufgeſtellt und spakt inte Protokoll zu ſprechen, da er nur an dem Sicher⸗ nug an Völkerbundsberatern, an ſeinem Wohlwollen und an ſeiner veröffentlicht wurden, fühlten ſich die Fanatiker der Soce Neereſſiert ſei. Paul Bongourt würde dies übernehmen. Hilfe. Es brauche das alles nicht. Es brauche nur Eines: die Frei⸗ erfaſſung“ aufs neue von männlichem Zorn ergriffen. Sie warfen heit und das Selbſtheſtimmungsrecht, damit es ſelbſt ent⸗ 5 0 s 5 den Leitern der umgeſtellten Unternehmungen vor, ſie hätten ihre ſcheiden könne, ob es dieſes Leben der Not und Unfreiheit weiter⸗ ſchö i 5 8 da benes eben Jahre nach fejegsende juhren ober ſeire Zukanſt mwerzald der großderlſcen Nepublf coruag Nec ard Gerene me Kühen oi anhen der geſtez 3. September.(Von unſerem Londoner Vertreter.)„Gebt uns die Freiheit und wir pfeifen Euch zauf tiven ausgewieſen werden. Auch dieſer Zorn iſt verraucht. Un⸗ iu dten wurde Schlußſitzung der britiſchen Aſſociationen in Sout⸗ alles Andere“, ſo ſchloß Dr. Bauer unter dem lebhaften Beifall zählige Unternehmungen haben nach ihrem Zuſammenbruch und auch for d, deein Antrag geſtellt, daß zur Tagung der Aſſocfation ſeiner Partei ſeine Rede. bei der Veräußerung ihrer„Sachwerte“ auch nicht annähernd die wu deutf deren Vorſitz der Prinz von Wales übernommen hat, Summen erzielt, die wenige Monate vorher von den wirtſchafts⸗ „Dade den 1 legierte eingeladen werden ſollen. Der Antrag ˖ li Se N ir politiſchen Kritikaſtern der Sozialdemokratie als viel zu niedrig be⸗ defth Enreßk maf llſociaionen zur den erigebeun cten Der engliſche Seeleuteſtreik Feuen 9525 8 Al.i gufolge fanden unter den verſchiedenen Sektionen ie ſtrei ibehe 310 5 n egengeſetzten Vorwurf: Die Sachwerte ſeien ſie Seitvolikiſche 525 aften 180 2 9 Frage ſtatt. Ge⸗ Die 1 5 65 haben am Mittwoch inſofern in den Bilanzen viel zu hoch angegeben und belaten durch ihre krecen ſichen. namentlich die pyyſikaliſche und die chemiſche, einen Mißerſolg erlitzen, als der Rieſendampfer„Majeſtte“ Zins⸗ und Amortiſationsraten in unerträglicher Weiſe die Kal⸗ ſeiten Farſe zu Gunſten der Beteiligung deutſcher Gelehrter aus, pünktlich 12 Uhr mittags ſeine Reiſe nach Amerika angetreten hat kulation der Geſtehungskoſten der in den wenigen vollarbeitenden ſchn, wähtchungen auf dieſem Gebiete als bahnbrechend bekannt Wie gemeldet, hatte ein großer Teil der Beſatzungsmannſchaft das Abteilungen produzierten Waren. Darum wäre es das Beſte, wenn für a berend andere Sektionen, z. B. die geographiſche, den Vor⸗ Schiff verlaſſen. Zur allgemeinen Ueberraſchung verließ der Dampfer ein Teil der Sachwerte kaltgeſtellt und bei der Warenkalkulation un⸗ eine Eininpften. Wahrſcheinlich werde ſich eine Masorität jedoch fahrplanmäßig den Hafen und hielt dann in der Nähe von beräckſichtigt gelaſſen würde.— Das iſt das tragikomiſche Ende des adung der Deutſchen ergeben. Cowes an, wo er 150 Matroſen, die während der Nacht in Sachwertrauſches, der vor einigen Jahren ſo viele Deutſche ergriffen pobt und dem 5— battel Er iſt nicht entſtanden aus der echten und verantwortungs⸗ Liverpool und Portsmouth angeheuert waren, an Bord nahm. 2 dite ei Auch in Holm iſt der kommunſſiiſche erſuch, den Dampfer„Mel⸗ bewußten Sorge um das finanzielle und wirtſchaftliche Wohl des 1 Steuer mahmen Fords. Die von der Ford⸗Companie be⸗ n der Anstee en den ee, deutſchen Volkes, ſondern aus Klafſenhaß, ſtarrem Wirtſchafts⸗ Dollaerrät, daß ihr Nettoverdienſt im letzten Jahre 115 ville an der Ausreiſe zu verhindern, mißlungen. doktrinarismus und gewöhrlicher Mißgunſt gegenüber denen, die edʒ Emkoneme⸗ betrug. Fords perſönliche Steuerzahlung ver⸗ Bei der Southern Railway Company haben die Mannſchafter etwas hatten oder— wie es ſich ſaßt als richtiger herausgeſtellt hat en von mindeſtens 5 Millionen Dollar. der Kohlendampfer die Arbezt niedergelegt,— etwas zu haben ſchienen. dal AAAAn Donnersfad, 3. Sepfenber he Politik Deutſches Neich Anterredung unſeres Vertreters mit Vandervelde Die Kreiswahlvorſchläge 1 Aufhebung der Beherbergungsſieuer. Durch eine Lenfeg⸗ J 1 Sri f rd das k⸗ „=Genf, 2. September.(Von unſerem Schweizer Vertreter.) Zu den am 25. Oktober ſtattfindenden Neuwahlen zum badiſchen des preußiſchen Innen⸗ und Fimanzminiſteriums wi 00 Vanderveldes Ankunft und die 25 abend erfolgte Zufam' Landtag ſind die Kreiswahlborſchläge bis Donnerstag, den 8. Okt. geſetz über die Aufhebung der Wbeenen dn und Woln, —15 menkunft des f Außenminiſters mit Chamberlain und 1925 beim Kreiswahlleiter des Wahlkreiſes V(Landrak Schaibte) bober in Kraft geſezt. Für die Gewährung v ürſen Lä ee Die Senfer Beratungen Beue Mannhefmer Feftung INffkag⸗Ausgadef , eee iand läßt fi Begi irch⸗ Fr 1 0 Art f en An⸗ räumen in Gaſthöfen, Penſionen oder Privathäuſern. nern meht Briand läßt ſich als Beginn der engliſch lendee unter der Aufſchrift 195 der und Gemeinden von dieſem Zeitpunkt ab teine Steue 15 im Zuſammenhang Die Erklärung, daß die Rechtsſtimmen Kreiswahlvorſchlages vom Entgelt erheben. iniſter Vandervelde hatte die Freunblichkeit mir einem Landwahlvorſchlag zuzurechnen ſind, muß ſpäteſtens am Sametag. 17. Oktober, durch die Vertrauensleute oder Stellvertreter abſchließende Sitzung der Tagung des Auslandsden Konferenz über die politiſchen Fragen bezeichnen, ——55 des Scherheitsverkrages ſtehen. folgendes hierzu mitzuteilen:„Die Tatſache, daß das belgiſche Ka⸗ binett die in London ausgearbeitete Antwort Briands an die Ber⸗der Wahlkreisvorſchläge bei dem Kreiswahlleiter des Wahlkreiſes liner Regierung gebilligt hat, beweiſt die grundſätzliche Uebereinſtim⸗ eingereicht werden. Auf jede 10 000 für eine Partei oder Wahl⸗ mung zwiſchen Frankreich, England und Belgien. Gleichwohl be⸗] gruppe gegebene Stimmen entfällt ein Abgeordneter. kundet man auf belgiſcher Seite Wünſtche betreffs einer möglichen Ausſchaltungaller autonomen Sanktionen und dem⸗ einen weiteren Abgeordneten. gemäß ſtärkſte Heranziehung ſchiedsrichterlicher Methoden.“ Dieſer letzten Erklärung läßt ſich hinzufügen, daß das belgiſche Kabinett der Paktfrage mit Nachdruck billigt, den engliſchen Standpunkt in breiten Auffaſſung England⸗ zu. Es wurde mir ferner von einer maßgebenden belgiſchen Per · ſönlichkeit erklärt:„Briand mache jetzt große Anſtrengungen, um eine Verlängerung der Beſetzung Kölns bis zum Eintritt Deutſchlands in den Völkerbund auf jeden Fall zu erreichen. Hauptſächlich betont der franzöſiſche Außenminiſter, daß im Falle einer verfrühten Räumung der Kölner Zone die Sicherheit der okkupierenden Hauptmächte, nämlich Frankreich, nicht mehr vollkommen ſei; denn Köln bedeute in der Rheinlandlinie den bedeutendſten ſtrategiſchen Stützpunkt. Die Poſition Vanderveldes in Genf iſt etwas unklar. Belgiens Hauptdelegierter im Völkerbund, der konſervative Politiker ul Hymans bekundet ſtets ſeine francophile Geſinnung. Vander⸗ velde befindet ſich hier als Außenminiſter, es iſt aber kein Geheim⸗ nis, daß er die Richtlinien der Politik Hymans nicht billigt. Er wollte Hymans ſeines Poſtens entheben, gab jedoch vorige Woche den Wünſchen des Königs Albert nach und begnügte ſich damit, als Außenminiſter zum Zwecke eines Gedankenaustauſches mit Cham⸗ berlain und Briand nach Genf zu reiſen. Die morgige öffentliche Ratsſitzung wird die JIrak⸗Frage behandeln, wenngleich nur in theoretiſcher Form. Es ſoll ver⸗ mieden werden, daß der Rat endgültige Beſchlüſſe faßt, bevor die Vollverſammlung ſich mit der Frage beſchäftigt hat. Die fran⸗ zöſiſche Völkerbundsdiplomatie richtet ſich darauf, definitive Ent⸗ ſchlüſſe des Rates zu verhüten, damit bei den im Rat nicht ver⸗ tretenen Nationen der unangenehme Eindruck vermieden werde, ſie wären grade gut genug dazu, die Beſchlüſſe der Kommiſſion zur Kenntnis zu geben. Dagegen ſtützt ſich die britiſche Deleoation auf das dem Rat zuerkannte Recht, als oberſte Inſtanz unwider⸗ rufliche Entſcheidungen zu fällen, ſelbſt dann, wenn in der Voll⸗ verſammlung dagegen Proteſte laut werden ſollten. Briand ſagte den franzöſiſchen Journaliſten, daß England eine Beilegung des Moſſulſtreites noch im Laufe der Septembertagung wünſche. Merkwürdigerweiſe wurde dieſe Er⸗ klärung Briands auf engliſcher Seite als unzutreffend bezeichnet und zwar mit dem Hinweis darauf, daß die Irakfrage einen Teil der nahöſtlichen Probleme bilde und erſt nach längeren Verhand⸗ lungen außerhalb Genf geregelt werden könne. Offenbar ſucht England auch die ſyriſche und libaneſiſche Frage aufzurollen. Heute abend lanzierte ein engliſcher Vertrauensmann, deſſen eziehungen zu den hier anweſenden Funktionären des Foreign Office bekannt ſind, die Neuigkeit, man werde den Verſuch machen, der am nahen Orient intereſſterten Staaten zuſtande zu bringen. 255 die Parole von Moskau I Berlin, 3. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Ver⸗ folg der von Moskau ausgegebenen Parole hat ſich der kommu⸗ niſtiſche freie Eiſenbahnerverband wieder dem Einheitsverband der Eiſenbahner Deutſchlands angeſchloſſen. Das iſt der erſte Schritt ur Radikaliſierung der Gewerkſchaften von innen eraus. Die Sozialdemokratie hat allen Anlaß, dieſe Bewegung auf das genaueſte zu beobachten. „Vorſchläge“ des Sergarbeiterverbandes In Verhandlungen und Konferenzen, die der alte Bergarbei⸗ ter⸗Verband im Ruhrgebiet abhielt, verſuchte die Leitung auf die Beſeitigung des Ueberſchichtenweſens hinzuarbeiten. Zur Steige⸗ rung der Wirtſchaftlichkeit des Bergbaues wurden folgende Vor⸗ ſchläge gemacht: Aufſtellung eines für den geſamten Kohlenberg⸗ bau verbindlichen Umſtellungsprogramms unter Mitwirkung der Arbeiter, Entſchädigung für die von den Stillegungen und Ein⸗ ſchränkungen betroffenen Arbeiter und Angeſtellte nach dem Vor⸗ gang der Kali⸗Induſtrie, Einrichtung einer Selbſtkoſtenſtatiſtik, Bau des Hanſa⸗Kanals, Ueberführung frei werdender Arbeitskräfte unter Inangriffnahme wichtiger Verkehrsprobleme im Ruhrgebiet und Ausgleich für zunehmende Teuerung. In 240 und Konferenzen kam zum Ausdruck, daß man von allen beteikig⸗ ten Regierungsbehörden eine ſchnelle Initiatibe zur planmäßigen Regelung des Umſtellungsvorganges im Ruhrbergbau erwarte. Rechtfertigungsverſuch des Staatsanwalts Caspari Berlin, 3. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Staats; anwalt Dr. Caſpari, der in den Auseinanderſetzungen mit dem Juſtizminiſterium viel genannt wurde, rechtfertigt ſich in einer Erklärung und ſtellt feſt, daß die Beſchuldigungen gegen ihn ledig ⸗ lich auf den Vorwurf der Veröffentlichung eines noch nicht in einer Hauptverhandlung verleſenen Gerichtsbeſchluſſes und auf das Vor⸗ gehen der widerrechtlichen Verhaftung des Miniſters Höfle ſich erſtreckten. Zu dem letzten Vorwurf erklärte Caſpari, daß er die Verhaftung Höfles gar nicht vorgenommen habe, er ſei nur De⸗ zernent in der Strafſache gegen Kutiſker geweſen, die„infolge einer geſchickten publiziſtiſchen Regie“, der gar nicht zu ſeinem Dezernat gehörigen Barmataffäͤre angegliedert worden ſei,„nur um auch ſie unter den Schutz politiſcher Parteien zu ſtellen.“ die Beiſetzung hoetzendorffs Die Wiener Veiſetzungsfeierlichkeiten für Feldmarſchall von Hoetzendorff begannen am Mittwoch nachmittag 2 Uhr im Militärkaſino, wo der Sarg aufgebahrt war. Unter den zahlreichen Trauergäſten befand ſich auch eine Abordnung der deutſchen Reichs⸗ wehr, geführt von Generalmajor Reinke. Großes Auffehen erregte ein an der Bahre niedergelegter Kranz mit ſchwarz⸗ot.gelber Schleife, der die Inſchrift trug:„Dem tapferen Feldmarſchall. Kai⸗ ſerin Zita und Kaiſer Otto.“ Deutſche Neuanſiedlungen in Amerika Monkreal, 2. Sept. Die Einwanderungsbehörden des Staates Alberta geben bekannt, daß im Oktober 25 deutſche Bauernfamilien des im High Rover Diſtrikt Südalbertas angeſiedelt werden würden. der Hauszinsſteuer erfolgen, die am 1. April nächſten Jahres Leutnants die Landesgrenze überſchritten habe. Dieſe 25 Familien ſind die Vorläufer von ca. 50000 deutſchenſin Kraft treten wird. Die Hauszinsſteuer ſoll nach der Neurege⸗ Einwanderern, die ſämtliche in Alberta mit Staatshilfe ange⸗lung einen beſtimmten Anteil der Friedensmiete ausmachen und de mit dem ſchluß von Wahlkreisv Im Jenkrumsſpiegel partei nicht ohne Beachtung und Wirkung bleiben. 8 Zum Fall wirth Wie die„Germania“ mitteilt, kam eine Delegiertenverſammlung der Berliner Windthorſtbünde einmütig zu der Auf⸗ faffung, daß Reichskanzler a. D. Dr. Wirth mit ſeinem Austritt aus der Zentrumsfraktion die Frage nach dem ureigenen Wefen der Zen⸗ trumspartei erneut aufgeworfen habe. Die Verſammlung begrüßte entſchloſſen die durch Wirts Vorgehen eingeleitete Ausſprache und ſtellte ſich hinter die Ausführungen, die Dr. Wirth kürzlich in der „Germania“ gemacht hat. Hindenburg beſucht das Rheinland Berlin, 3. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) Reichspräſident v. Hindenburg hat auf eine Einladung des Oberbürgermeiſters von Duisburg, Dr. Jarres, ſich bereit erklärt, im Laufe des Septem⸗ ber die Städte Duisburg, Eſſen und vielleicht auch Düſſeldorf zu be⸗ ſuchen. 7581 Auf ein Delegramm des Künſtlervereins Malkaſten in Düſſeldorf an den Reichspräſidenten, iſt eine Antwort eingegangen. in der es heißt:»Der Herr Reichspräſident läßt Ihnen für das ihm von der Befreiungsfeier freundlichſt geſandte Begrüßungstelegramm und Treuegelöbnis ſeinen beſten Dank ausſprechen.“ Der Malkaſten hatte in ſeiner Depeſche der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß er recht bald Gelegenheit haben werde, ſein Ehrenmitalied von Hindenburg in Düſſeldorf begrüßen zu dürfen. Rach der Räumung Cleves Das Clever Beſatzungsamt teilt zu den Meldungen über die Um⸗ wandlung der Beſatzung Cleve in eine ſog.„unſichtbare“, mit: Das belgiſche Aufräumungskommando hat Cleve tatſächlich verlaſſen und auch die neue Kaſerne iſt der Stadt übergeben worden: noch ſind aber die Krieasdelegation, die Gendarmerie, der Kommandantur⸗ vertreter und die Telephonſtelle auf der Schwanburg weiter in Cleve anweſend. dr. Eckener in Berlin .J Berlin, 3. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) Dr. Eckener, der geſtern im Fluazeug zu kurzem Aufenthalt in Berlin eingetroffen iſt. ſprach einem Interviewer gegenüber die Zuverſicht aus daß es. mit Hilfe der Volksſpende gelingen werde, den alten Stamm von Technikern und Monteuren zu erhalten, auf deren⸗ Tüchtiakeit und Zuverläſſiakeit ſich der Ruf der Friedrichshafener Luftſchiffwerft gründe. Dr. Eckener kam im Verlauf des Geſprächs auf ſein viel⸗ beſprochenes Verhältnis zu Amundſen zurück. Er äußerte ſich dahin, daß er jetzt. nachdem er von verſchie⸗ denen Seiten auf die deutſchfeindliche Geſinnung Amundſens auf⸗ merkſam gemacht worden ſei, ſachlich zunächſt nicht mit ihm zuſam⸗ menarbeiten könne. Dr. Eckener bemerkte noch, daß es nicht aut ſei, jekt noch jeder unter der Einwirkung der Kriegspſychoſe gefallenen Aeußerung nachzuſpüren, man könne ſonſt ſchließlich mit niemanden mehr zuſammenarbeiten. Es komme ſetzt darauf an, zu verſöhnen und nicht die alten Zwiſtiakeiten wieder aufzurühren. Amundſen in Italien Amundſen weilt gegenwärtig mit Pilot Larzen ln Rom. um die Verwendbarkeit des italleniſchen Fluamaterials für den geplanten neuen Nordbpolflug zu ſtudieren. Er verkehrt dieſerhalb mit dem Miniſterium für Aeronautik und beſichtigte Luftſchiffwerften. Muſſo⸗ lini als interimiſtiſcher Miniſter der Aeronautik empfing Ainundſen mit dem norwegiſchen Geſchäftsträger. das neue Keichsſchulgeſetz Aus dem Entwurf des neuen Reichsſchulgeſetzes, das demnächſt den Reichskörperſchaften zugeleitet wird, erfahren wir folgende Ein⸗ zelheiten: Von beſonderem Intereſſe iſt der Artikel 5, in dem es heißt, daß die Bekenntnisſchulen nach dem Bekenntnis zu bezeichnen ſeien, für das ſie beſtimmt ſind. Die geſamte Unterrichts⸗ und Erziehungsarbeit dieſer Bekenntnisſchulen müſſe getragen ſein vom Geiſte des Bekenntniſſes, für das ſie beſtimmt ſind. Im Lehr⸗ plan und Lehrſtuhl ſowie bei der Auswahl der Lehrer und Lehrmittel muß gebührende Rückſicht auf die bekenntnismäßigen Gebräuche der Schulen genommen werden. Im Schulbetrieb ſind die dem Bekennt⸗ nis Cigenen religiöſen Uebungen und herkömmlichen Gebräuche zu pflegen. Die Einführung von Lehr⸗ und Lernbüchern für den Reli⸗ ionsunterricht hat im Benehmen mit der Religiousgeſellſchaft zu er⸗ Die Zahl der Unterrichtsſtunden und der Lehrplan hierfür wird im Benehmen mit der Religionsgeſellſchaft feſtgeſtellt. Lehrern, deren Tätigkeit den Vorſchriften zuwiderläuft, iſt erforderlichenfalls der Unterricht an der Bekenntnisſchule abzunehmen. Wichtig ſind auch die Beſtimmungen über die Modalität. auf in jedem Fall ein Antrag den 40 Unterſchriften von Erziehungsbe⸗ rechtigten ſchulpflichtiger Kinder trägt.§ 25 beſtimmt, der Reli⸗ ordentliches Lehrfach an den Volksſchulen iſt, Den eligionsgeſellſchaften iſt ausreichend Gelegenheit gegeben, auch durch Beſuch des Religionsunterrichts durch beſondere Beauftragte ſich davon zu überzeugen, ob dieſem Erfordernis entſprochen wird. Sollte eine Religionsgeſellſchaft feſtſtellen, daß das nicht geſchieht, ſo t ſie das Recht, die betreffende Landesregierung zur Abhilfe 1 55 ordern. Ferner ſind in die örtlichen Schulverwaltungen in Volks⸗ ſchulen, die einem als ordentliches Lehrfach eingeſtellten Religions⸗ unterricht unterſtehen, Vertreter der in Frage kommenden Religions⸗ ſellſchaften aufzunehmen und ihnen Sitz und Stimme zu erkeilen. uch muß bei der Beſetzung der Stellen von Schulgeſellſchaften auf die ihnen unterſtellten Schulen Rückſicht genommen werden. die hauszinsſleuer in preußen Berlin, g. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Aufgrund inanzausgleichgeſetzes ſoll in Preußen eine Neuordnun 9 Grund deren Bekenntnisſchulen zu errichten ſind. Nach§ 15 genügt] Schuß ten, daß die Reichsregievung 1 eine Novelle zum Reichswahlgeſetz vorlegen möge, gen darüber trifft, in welcher Weiſe die im Ausl 5 7 2 2 faſſung 3 Die„Freiburger Tagespoſt“ ſieht in dem Auftreten des Stadt⸗ Reichsangehörigen das ihnen nach der Reichsverfaſſung und zwar im Sinne einer Beſeitigung aller durch Frankreich ge⸗ ſchulrats Rohrhurſt als Kandidat der deutſchliberalen Volks. machten Anſtrengungen, eventuell ſelbſtändig und über den Völker⸗ partei ein politiſches Ereignis, das zeige, daß in der liberalen deut⸗ bund hinweg militäriſche Sanktionen gegen Deutſchland in An⸗ ſchen Volkspartei die ſtaatsmänniſchen und politiſch klugen Ele⸗ wendung zu bringen. Auch in der Interpretierung des ſogenanntenf mente wieder den maßgebenden Einfluß erlangt haben und ſte feindlichen Aktes, den Frankreich bereits in dem Erſcheinen glaubt hierin für die deutſchnationale Partei eine Gefahr zu einiger deutſcher Reichswehrfoldaten innerhalb der rechtsrheiniſchen ſehen, die dieſer einen großen Abtrag zufügen werde. Auch für 50 Kilometerzone erblicken möchte, neigt Belgien ſehr ſtark der das Zentrum ſollte dieſer Gewinn für die deutſchliberale Volks⸗ Wählrecht ausüben können. * Zeigners Entlaſſung. Der linksſozialiſtiſche Zeigner zu vermeiden. mit der Gefängnisſtrafe verbundenen Ehrverluſt ve * Gegen politiſches Rowdytum. Da ſich in gegenüber rechtsgerichteten Organiſationen— gehalten. Es hat weiter angeordnet, daß in allen Auslanòsrundòſchau * Verletzung deutſcher Minderheitsrechte durch eingelegt. Medinger erb handlungen Frankreichs beginnen. hrſchein miniſter Volph ſelbſt die Führung der italieniſchen gation übernehmen. der Drahtung beriefen die Weinbauproduzenten eine räte aus der letzten Ernte die kritiſche Lage des ſpani vor Augen zu führen außerdem ſtehe eine reiche Ern Spanien gebrauche ausländiſche Märkte oder müſſe bracht werden könnten. ihre Kaſſen ſchließen laſſen. Korfanth ſoll in pe⸗ klären⸗ Letzte Meldungen Typhuserkrankung in Baden — Neuenburg, 2. Sept. In dem benachbarten iſt ein 21jähriges Mädchen an Thyphus erkrankt. regelungen ſind bereits getroffen worden. Schrecklicher Anglücksfall ereignete ſich hier ein ſchrecklicher Autounfall. hintereinanderſtehende Laſtkraftwagen mit einer Ei einanderzuſchieben. Eines der Autos geriet in daß der Kopf vollſtaͤndig zerquetſcht wurde und eintrat. Keſſelexploſion deſtillation in den Rüttſchers⸗Werken zu Wanheim en abend Großfeuer. Der alsbald die ganze Umgegze ſtarke Qualm erſchwerte die Löſcharbeiten außeror rend bei der Kataſtrophe Merſchenleben nicht zu Nordhof ein Arbeiter unter den umſtürzenden Ap Ein weiterer Brand brach geſtern in Abwe ſtellten in den Büroräumen der Firma Hugo ſofort gelöſcht werden konnte, ein großer Teil wichtig Geſchäftspapiere vernichtet, wurde. Im Skreit erſchoſſen rere Kinder beim Spielen in Streit, worauf der 5 ter des Hauſes geſellten ſich dazu. Im Verlaufe der ſetzungen gab der Hausherr auf— Bger 15 ab, der den alsbaldigen Tod zur Folge ha Die Tyyhusepidemie im Hunsrück — Hermeskeil. 2. Sept. Infolae der Typbusevs für den 6. September vorgeſehene Dehrtaulendfeig 4 bürgetmeiſterei verſchoben werden. Desaleichen fa liche Anordnung alle Viehmärkte aus. In der Badewanne ertrunken zwei Stunden nicht wieder erſchien und Klopfen unben ſprenate die Schutzmannſchaft die Badekabine t ein Mann in der Badewanne tot auf. Der Tote im Bad von Herzſchlag getroffen. Italieniſche Grenzverletzung — Wien, 3. Sept. Das Kommando der Gen lung von 180 Mann mit 20 Tragtieren unter mi Spiel durch den Ork Maglern(Kärnten) Wie odiom angenn letzu izen wie das B. T. hört, etwa um die Hälfte höher ſein als gegen⸗ mitgeteilt wird, iſt die öſterreichiſche Botſchaft i ſiedelt werden ſollen. Die neuen Siedler werden hauptſächlich Weizen wärtig. Es iſt Har, daß durch eine 152— Beſtimmung die ganze worden, die nötigen Schritte wegen dieſer Grenzver Preisſenkungsaktion der Reichsregierung durchkreuzt werden würde, nehmen. bauen und Viehzucht betreiben. LiN. Heimat beſchäftigte ſich u. a. eingehend mit der Frage 1 fol Reichstagswahlrechts der Auslandsdeutſchen. Es gelang Auslandk⸗ Jeder als⸗ Entſchließung zur Annahme: Die zur Tagung deulf dedeutſchen 85 dann noch verbleibende Reſt von mehr als 7500 Stimmen erhält deutſchtums in der Heimat verſammelten Auslandsden rchaſten e etzgebenden n geſetze di Miniſterium des Innern verſchärfte Maßnahmen gegen 5 alle fälle getroffen, und die Polizei zum Einſchreiten in! erneul an⸗ auch ſchon bei Mitführen von gefährlichen Werkzeugen ſolche * Aritiſche Lage des ſpaniſchen Weinbaues. Nach ein, um der Regierung angeſichts der noch docheeehen te in wirtſchaftliche Erzeugniſſe umſtellen, da von der Geſ von 22 Millionen Hektolitern nur 10 Millionen im In et wirbe! Korfantys Bankrott. Wie aus Kattowitz gemeiſe gebört, die Bank für Handel und Induſtrie, die Herrn 200 liche rott ſchwierigkeiten geraten und gezwungen ſein, den Venke — Donaueſchingen, 2. Sept. Heute nachmittag De⸗ chte gwei 1 einer Eiſenwarenhandlung, der 30jährige Dettſch, ele 5 e Dettſch wurde ſo unglücklich zwiſchen die beiden Wog 0d ſofort bpeklage eines ſion wurden bei der in der vorigen Nacht erfolgten eeafwerke en Sauerſtoffapparates bei den Niederrheiniſchen Saapparat begra m i Wünchen, 2 Sept. Im benachbarten Menugbeſther ente⸗ der Kinder züchtigte. Der hinzukommende Vater ur Ausein — Bad Reichenhall. 2. Sept. In eine bieſige 8. Al⸗ ein älterer Kurgaſt und verlangte ein Süßwaſſerbad. Schuhmachermeiſter aus Nürnberg. Er war herzleiden genfurth meldet, daß am Dienstag eine italieniſ a 70 t. Di * Die Auslandsdeutſchen und das weicsstengaunt in der 8 altiven Körperſchal e Beſtinmen a and 5 ehende ehemalig⸗ niſterpräſident von Sachſen, Erich Zeigner, wurde m der letzten Nächte aus der Strafanſtalt Baußzen entlaſſen, 5 rurteille wegen Beamtenbeſtechung zu drei Jahren Gefängms rfolgte bedingt begnadigt worden war. Die Entlaſſung erſenagen ſichtlich nachts u. unter zur Verfügungsſtellung eines 9 bis Leipzig, um beabſichtigte Demonſtrationen für ächte Heit Zeigner wird ſich für die 12 5 längere klugerweiſe vom politiſchen Leben zurückziehen und Ferienreiſe antreten. Die Miniſterpenſion war ihm a durch den noch zugebilligt worden, ſeinen Doktortitel hat Zeigner Kraftw en und gege rloren. letzter geit n⸗ die 11 2 8 D. Sachſen die Ueberfälle auf politiſch 4 0 niſten kende ſtark vermehrt haben— insbeſondere 10 da 5 iſche 2 5 ber⸗ Fällen e politiſchen Störungen nicht auf Geldſtrafe, ſondern auf Körperber Haftſtrafe zu erkennen iſt. Handelt es ſich u berſtändigen letzungen, ſo iſt außerdem die Staatsanwaltſchaft zu die Tichech, flowakei. Der in Prag anſäſſige Vorſitzende der erni, ber 11 der tſchechoſlowakiſchen Vereinigung für den Völker B5 kerbunde geordnete Medinger, hat beim Generalſekretär des 5 gegen die Sequeſtrierung der Bäder von Marien Verletzung ſit in der Sequeſtrierung eine der durch die Verkräge garantierten Minderheitsrechte. 0 * Vor den italieniſchen Schuldenverhandlunngerpandlune polo'Italia“ zufolge werden die offiziellen Schuldenne en Ver⸗ Italiens mit Amerika im Oktober in Waſhington wird Finant, Wahrſcheinlich Schuldendel Proteſ rl⸗ einer mang Verſam Vor⸗ großengues We nba Ausſch ſich a— robuktic, ſand unterge im Ottmarshe 4 Abſperrmas, e 7 5 jon in der— —Dulsburg. 2 Sept. Durch eine Keſſelerplofton tand uerd⸗ d einhi ah⸗ ntlich. n Aud 4 und konnte nur als Leiche geborgen werden. ſenheit der Au tinnes er das Jeand m. b. H. zu Mühlheim⸗Ruhr aus, wodurch, ohwoh. Akten und demie mußt, 12 der Ho lizei⸗ durch vo auſen dac E li eb⸗ wo 8 den kweber rwi b und wüde erie iuee mung. aez Hinwen t flingegzete auf die Grenzverletzung marſchierten die See, amllicher ſeſen 16 50 W 12 22 n Prrrreeeeee ee n rr er SLSSr Sg ** — Sepiember 1928 Aene Mannheimer Zeltuns limittag⸗Nusgabe))) 3. Seile. Nr. 408 2 5 5 vom Metzgergewerbe in das Lan f ufen werden. Die Daß Milch ein ſehr billiges Nahrungsmittel iſt, iſt aus der nach⸗ Städtiſche Nachrichten TTTTTTCCVCVVVCVVVVCVV ... 7 ſinnung habe ein reines Bruſtiuch. Auch die anderen Innungen trei⸗ ſichtlich. Man vergleiche die Zahlen der für die menſchliche Ernäh⸗ n· Die Fle iſchteuerun Iben keine Fleiſchverteuerungspolitik. Es gebe in allen Gewerben rung in Betracht kommenden Reinkalorien, die man für eine Mark in Die m 9 Elemente. die den Innunasbeſchlüſſen nicht folaten. aber es dürfe in Jorm dieſer Nahrungsmittel einkaufen kann. Man wird dabei 15 e Metzger verteidigen ſich in einer Innungsverſammlung doch geſaat werden, daß dieſe Elemente mit untauteren Mitteln arbei⸗ feſtſtellen, daß man in Form von Milch und Butter für eine Mark Die Fleiſ ie iteten. Die Mannheimer Innung babe es ſeit Beginn der Stabiliſie⸗ die.—lfachen Kalorien⸗Werte und zwar in Form von Milch 1808 die Stadtrats 6 cher⸗Innung hielt geſtern abend unter dem Vorſitz des rung abgelehnt. Preisvereinbarungen zu treffen. Die Kalorien, in Form von Butter 1 593 Kalorien, einkaufen kann, wäh⸗ der Lerſammlu roß im aroßen Saale der Liedertafel eine autbeſuchte] Innung kennt ſeit zwei Jahren keine Preiskommiſſion mehr. Die rend man für eine Mark in Form von Rindfleiſch nur 489 bezw. en wurde. die ſe ab. in der zu den Angriffen Stellung genommen Metzger könnten zu allen Preiſen Fleiſch und Wurſt verkaufen. 385 Kalorien, in Form von Eiern nur 550 Kalorien, und in Form id0 abſichtigten P. dem Bekanntwerden der von der Reichsregierung be⸗] Die Innung beeinfluſſe in keiner Weiſe ihre Mitglieder. von Fiſchen nur 337 bezw 397 Kalorien erhält. Der Hausfrau wird 55 teuerung 5 reisſenkung bei der Suche nach den Urſachen der Preis Wenn man von der. Not der Landwirtſchaft ſpreche. ſo müffe er⸗ in der Tabelle auch intereſſant ſein, daß das Fleiſch umſo kalorien⸗ 5 en die Metzaer erhoben werden. Sbendaentc0e n e'pon durchſchnittlich 95 Pfa. für das reicher iſt, je fetthaltiger das Fleiſch eingekauft wird. en ebendgewicht bei Schweinen auf dem Viehmarkt ein Wuchervreis— — die Erschien Stadtrat Groß. ſei. Die Produktionskoſten ſeien nicht ſo geſtiegen. daß ſich dieſer Reinkalorien] Preis für 1 kg im 1 5 en edierungsrat 3 insbeſondere Schlachthokdirettor Dr. Fries, Preis rechtfertigen kieße. Der Schweinepreis ſei immer der Preis⸗ Lebengmitel in kg Laden in Pfennigen kolorte dde Lertreter r. Hofmann, Amtsrat Dr. Maner und die regulator geweſen. Hier müſſe die Beſſerung einſezen. Bis 1. Ser⸗— fütrungen daß dele begrüßte, bemerkte in ſeinen einleitenden Aus⸗ tember ſeien wöchentlich ſe etwa 50 000 Schweine aus Kolland und 75 21 15 das Fleiſcher im ganzen deutſchen Vaterlande eine Hetze gegen Dänemark eingeführt worden. Das falle jetzt weg. Die Perſpektive N..08 18 650 86 1806 er Aunungen Semerbe ausgebrochen ſei. In vielen Städten bätten die für das Metgergewerbe und die Verbraucher tönne infolgedeſſen nur N 0 8 r Preſſe gebdl ritte zur Abwehr unternommen. der Mannbeimer eine traurige ſein. Das Metzgergewerbe habe das allerarößte In⸗ 2. Roceante lle Feſtimmt. beſonderer Dank. weil ſie nicht in die Hetze ein- tereſſe an billigen Viehprreiſen. Es könne nür wünſchen, daß die mitelſen 1565 320 4⁰⁰ b⸗ s Metzgeraern bister immer ſachlich Stellung genommen habe. Reichsreaierung die Kraft dazu hahe, den Hebel bei den Erzeugern tnochenfrei W den Cbementen werbe ſei ſozuſagen der Prellbock weil die Metger zu anzuſetzen. Das Metzgergewerbe würde ſich freuen wenn die wager en müßten.—— eenee, ee Schritte der Reichsregierung Erfolg hätten(Lebhafter Beifall.) 8. Eier, 1 205580 1231 3²⁰ 888 it; 1. man das Fleiſch nicht mehr zum Grer In n; holt v. U 5 Unter der gataufen könne, weil man ganz andere Unkoſten babe. der 8 15 296 9 5 70 nereieen 165⁰ 3⁰⁰ 85⁰ re Netzgern wärt amung der Verſammlung bemerkte Herr Groß, den ſcheinung noch ſedes Jahr beobachten Lönn en. Cin Großviehhändler(. Fiſche, Kabljau, en.—70 Pig dses am liebſten. wenn ſie das Pfund fleiſch wieder zu pabe ihm dieſer Tage auf der Reiſe von Har ch Manndeim k Fleſſch 751 217 Pubp; g. verkaufen könnt Man d rnicht daran, das n; eſer Tage auf der Reiſe von Hannover na anndei(1 kg koſtet im Laden ublikum auszufaugen unten. n denke ga mitgeteilt, daß im Ortober genügend Schweine auf den Markt kom⸗ 1 Mt, Abfall iſt 54 in men würden. Die Schweinezüchter hätten zweifellos in der letten Proz., demnach koſtet der Sorditz Direktor Vollath re Es 555 75 5 1885 in der 217 Neys Fleiſch Dom zns der Fleiſcher⸗Innung, der das Referat über das Thema peridinterckaft rändiae Schafe. Mengermeiſter e m 9 7 8 2 ,, 2 Jacd und ffieiſch in grangu bin, daf am„Sediemter den Zen der ger das Pfund Ochſenfleiſch ausſchließlich ſealicher Untosten.14.. enleg de en f⸗ eſchichte 0 in Kraft getreten iſt. Dieſer Termin werde in der das Pfund Kalbfleiſch 1,20 Mk. und das Pfund Schweineſleiſch den 1 Mk, Abfall iſt 11 Tag“ 0 deutſchen Fleiſchergewerbes immer als ein„ſchwarzer.18 Mk. Die gef 10 Antoſt 1 5l ſich 2 465 P 45,5 Proz., demnach L wrausgeſehnet werden müſſen. Der Deutſche Fleiſcherverband babe man als Arbeitelohn 15 7 5 100 80 Mk.—5 für die Mei⸗ koſtet 1 kg N2 7b8 . Nechänanſeven daß die Folgen des Fleiſchaolles für den Verbraucher ſterin 50,40 Mt. im Monat e. aaer 100, ennee Fleiſch 1,94 Mt) 5 Nehrbeit zwoll werden müßten. Der Reichstag babe ſich in ſeiner erin 30.40 Mk. im Monat einſetzt. e—79 4 an, die deffent davon überzeugen können. Nun komme es darauf Izn der Ausſprache zuklären gentlichkeit über die Wirkungen des neuen Geſetzes auf⸗ letzten die Die in Reden und in der Preſſe erhobenen Angriffe ver⸗ ergänzte Metzgermeiſter Beck in ſehr temperamentvoller Weiſe die Vuch re des Metzgergewerbes. Man werfe den Metzgern Ausführungen der Vorredner. Beſonders ſcharfe Angriffe richtete er*Hypothekenverkehr in Mannheim. Wie das Städtiſche Nach⸗ er und A 1 5 5 ktef 0 9 doch. usbeutung vor. Ddie Verdienſtſpanne ſei zu gegen die Reichsregierung in der Frage des Fleiſchzolles und des richtenam berichtet, iſt nach den Feſtſtellungen des Grundbuchamtes be Ariege r Vorwurf, daß das Fleiſch zu teuer ſei. ſei ſchon vor dem Preisabbaues. Schlachthofdirektor Dr. Fries verteidigte die der Hypotheken⸗ u. Grundſchuldverkehr in Mannheim außerordent⸗ 1 Netge. rhoben worden. Man habe aber noch nicht gehörl. daß viele Schlachthofgebühren, die der Vorredner als zu hoch bean⸗ lich ſtark. Im erſten Halbſahr 1925 hat die Geſamtzahl der Ein⸗ 69 defſentlichtec geworden wären. Das Metzgergewerbe brauche die ſtandet hatte. Der Schlacht⸗ und Viehhof müſſe ſich eben ſelbſt erhal⸗ tragungen in 1817 Fällen die Summe von 90 873 968 Mark er⸗ ſt denaue keit nicht zu ſcheuen. Schon während des Krieges ſei durch ien. Darnach müßten die Gebühren bemeſſen werden. Die Kühl⸗ reicht. In der gleichen Zeit des Jahres 1924 betrug— in 85 1 nicht preigeiskalkulationen nachaewieſen worden. daß der Metzaer bausgebübren blieben unter den Geſtehungskoſten. Im aroßen und Fällen— die Summe 15 562 877 Mark. r merteuernd wirke. ganzen werde an den Gebütren nichts zu ändern ſein. Das Pfund*Ein empörendes Vorkommnis. Zu dem unter dieſer Spitz⸗ 05 degieru Redner wandte ſich mit ſcharfen Worten gegen die Reichs⸗ Fleiſch belaſten ſie mit 2,5 Pfa. gegen.75 Pfa vor dem Krieae. Die marte im geſtrigen Mittagsblatt beſprochenen Vorfall wird uns von 1 35 die im glei it Kalkulationen des Herrn Schließmann ſeien richtig. Es ſei Tatſache. öllen 5 gleichen Atemzuge die Belaſtung des Fleiſches mit F8 5 15 20 der Ortsgrupp-pe Mannheim des Reichsbanner's r. uhiaune nd einen Abbau der Verbraucherpreiſe verkünde. Die Beun⸗ daß der Landwirt in letter Zeit das Vieb zurückaehalten babe. um Schwarz⸗Rot⸗Gold E. V. geſchrieben:„Zu der auf Seite 3 3 genau Verbraucher ſei begreiflich. Dder Metzger wiſſe ganz einen tögeren Preis zu erzielen. Hierin werde aber ſicherlich bald der Rummer 403 vom 2. Sept. erſchienenen Noliz:„Ein empörendes e⸗ dabrundaß das unheilvolle Zollaeſetz keine Verbilliaung der Fleiſch⸗ eine Beſſerung eintreten. Reaierungerat Dr. Hofmann rühmte Vorkomnmis⸗ möchten wir richtig ſtellen, daß die Verwundung, die ung bringen kö f f; das aute Einvernehmen zwiſchen Preisprüfungsſtelle und Meßger⸗ 5 ee, ˙ Lerbillian n könne. Warum fingen die Landwirte nicht mit der Herr Eiſenbahnoberſekretär Gramlich bei dieſer Gelegenheit er⸗ die ſchönana an? Die Viehverwertungsgenoſſenſchaften hätten jetzt innuna und nahim die Reichsregierung gegen unberechtigte Angriffe hielt, ihm nicht von einem Reichsbannermann zugefügt worden iſt, 10 dend zunſte Gelegenheit, zu zeigen. daß ſie gewillt ſind, preisreaulſe⸗ in Schutz. Das Metzgeraewerhe ſei immer beſtrebt geweſen. möalichſt fondern, wie er ſelbſt ſowohl Reichsbannerleuten, die ihm beiſtan⸗ zu mi 8 298 7 2 2 5 2 4 r⸗ men. cwirken, einen niedrigeren Preis als der freie Handel zu neh⸗ miedria zu kalknlieren. Stadtrat Graß aab bekannt. daß eine in den, als auch den Polizeibeamten der Wache Rheinau gegenüber an⸗ eien üb ide behauptet. das Fleiſchergewerbe und der Viehhandel unter 15 75 vorgenommene: be⸗gab, den Hieb von einer Zivilperſon erhalten hat. Die Schlag⸗ . geſchaltet vletzt: die fleiſchverteuernden Glieder müßften aus⸗ 211 M. 0 80 11 8 i das Pfund vrima nrſt au waffe ſoll ein dicker, rötlich⸗brauner Knotenſtock geweſen ſein, nach ˙ die Viebn oder verringert werden. In Wirklichkeit dei es doch ſo, daß Wenn 6 n müßte, Erſt um 11 Ubr wurde die Aus, eigenen Angaben des Verletzten. Als die Führer des Reichsbanners n ſreie Hander ertunasgenoſſenſchaften keinen Pfennig weniger als der 705 e n Hauptgegenſtand der Tagesordnung beendiat. 55 von dem Vorfall in Kenntnis geſetzt wurden, ſind ſie mit aller wün⸗ e⸗ 729000 170 nebmen. Im Jahre 1913 beſtanden in Manheim bei dann wurden noch interne Innunasangelegenheiten erörtert. Sch ſchenswerten Energie eingeſchritten und haben das dicht ſich ſam⸗ ember 1925 bhnern 195 ſelbſtändige Metzgergeſchäfte. am t. Sep⸗ melnde Publikum durch eigene Kameraden abdrängen laſſen. Man Juo kaum 5 bei 246 000 Einwobnern 230. Der Prozentſatz habe ſich Milchverbrauch in der Stadt Mannheim foll radauluſtiges Zivilpublikum nicht mit den im Reichsbanner t. Das den Bialchoben. So wie in Mannheim ſei es im ganzen Reiche. Das Slüdti n N ic 1 40 organiſierten Leuten, ohne den Vorfall genau zu kennen, in einen 5 lonsdändſ iehhandel betreffe, ſo fei eine aroße Anzall von Infla⸗ unt as Slädtiſche Nachrichtenomt keil mit. Wie das Städtiſche Topf werſen. Auch im Reichsbonner ſind bürgerliche Kreiſe in er⸗ Aden ern verſchwunden. Was geblieben ſei. gehöre auch nicht ee Mannbeim ſeſtrelli bleib wie in den meiſien heblicher Zahl vertreten, die Intereſſe daran haben, daß dieſer Vor⸗ omentdaten Leuten. Im Lebendaewichthandel liege ein ktädten auch in Mannheim der heutige Milchverbrauch fall ſeine Sühne findet. zugleich aber auch wiſſentlich oder unwiſſent⸗ den Leben r Verteuerung. Jahrelang babe das Metzaergewerbe genen 95 ber dem Perbrauch vor dem Kriege zurück. Während in lich gemachte falſche Angaben durch richterlichen Entſcheid widerlegt er Jwa daewichthandel gekämpft. der als unheilvolles Ueberbleibſel 91 nnteim, genieſſen an dem Vorkriegsverbrauch, heute etwa 110 000werden.“— Es iſt bezeichnend, daß ſich die Leitung des Reichs⸗ es ſich nich wirtſchaft beute noch den Konſum belaſte. Dabei bandle Liter Milch täglich abgeſetzt werden müßten, werden zur Zeit von banners über den„Fall Karlein⸗ vollſtändig ausſchweigt. Hier gibtg duch wiedt einmal um ein ehrliches Geſchenk. das der Landwirtſchaft der Milchzentrale, durch welche faſt ſämtliche für die Manaheimer offenbar nichts zu berichtigen. uer undvor gewährt werde. weil der Lebendgewichtbandel den Pevelterung beſtimmte Milch läuft, mn rund 80 000 Liter en die n dube e,— Viehbändler zum Betrug verleite. Die Reichsreaierung] Milchhändler abgegeben und weiterverkauft. en oder an Ländern überlaſſen. den Lebendaewichthandel beizubetal“ Die Tatſache, daß weite Kreiſe heute weniger kaufträftig ſindet Veranſtaltungen 7 Hand. preiduſchaffen. Die badiſche Reaierung habe es alſo in derſ und deshalb weniger Milch kaufen können wie früher, kann nicht Die lsverbilligend zu wirken. lallein der Grund für die Abnahme des Venbrauches ſein, da die Theaternachricht. In der Erſtaufführung von Shaws„Hez⸗ den J Geſundung des Metzaergewerbes. die im vori- Friſchmilch und ihre Zubereitungen, wie Butter, Käſe, Sauermilch liger Johanna“ am Samstag wirken von den neuverpflich⸗ vendſabre einſetzte, ſei zur Verbeſſerung des Betriebes dringend not⸗ die billigſten tieriſchen Nahrung⸗mittel in Vezug auf ihren Nähr⸗ teten Mitgliedern außer Hermann Wlach als Spielleiter und Lilly karichtuneweſen. Es wurden neue Maſchinen angeſchafft und Kübl- wert ſind. Wenn man weiter berückſichtigt, daß die Milch die für[Eiſenlohr als„Johanna“ mit: Eugen Aberer(Inquiſitoc), a bätte wären gebaut. Wenn das Metzaeraewerbe nichts verdient die menſchliche Ernährung nötigen Nährſtoffe(wie Fett, Eiweis, Johannes Heinz(GBiſchof Cauchon), Raimund Janitſchek . mlarbeiten es nicht in der Lage geweſen. mit modernen Maſchinen] Kohlenhydrate, Milchzucker und Nährfalze) in geradezu idealem Ver⸗](Taplan Stogumber), Albert Parſen(Dunois] Rudolf Sell⸗ d aſer Ver und auf dieſe Weiſe mit den Mitteln der modernen Tech⸗ hältnis zueinander enthält, wie es nie eine Hausfrau bei der küchen⸗ ner, Peter Stanchina, Karola Behrens. In den ſonſtigen . ſteſcäft mit nlaung der Ware beizutragen. In dieſem Jahre ſei das mäßigen Zubereitung der Speiſen zuſammenſtellen oder erraten] Hauptrollen ſind beſchäftigt: Willy Birgel(Warwick), Anton Gaugl r den Ve Maſchinen klein geworden. Das ſei der beſte Gradmeſſer kann, ſo wird man den geminderten Verbrauch an Milch in der(Dauphin), Wilhelm Kolmar(Erzbiſchof), Rudolf Witigen(Bau⸗ nebun werdienſt im Metzaergewerbe. Unter der neuen Zollgeſetz.] Hauptſache nur darauf zurückführen können, daß die Bevölkerung dricourt).— Der Stadtanzeiger wird in der neuen Spielzeit mit Maemieſede das Fleiſch noch teurer werden. Es könne zahlenmäßia das Trinken von Milch, die Zubereitung vieler Speiſen mit Milch, einer beſonderen, von der Intendanz herausgegebenen Beilage aße 0 zwerden. daß eine Verteueruna des Fleiſches in dem den Genuß von Milchprodukten, wie Käſe, Sauermilch uſw. durch]„Dramaturgiſche Blätter“ und auch ſonſt in erweiterier beim Vieh nicht ſtattaefunden habe. Dieſe Tatſache müſſe den Mangel an Milch während des Krieges verlernt hat. Form erſcheinen. Da ſoffsen Segeneell von Kunſt iſt die Art der Malerei, die ſich durch]täler. Die vorwitzigen Wanderer hätten den Weg zur Hütte ſchwer⸗ Hedwig antwortet nicht und ſo fährt er fort:„Ahnſt du, was nhalt in den Dienſt des Philiſteriums ſtellt. lich gefunden, wären nicht hier in den Grenzbergen Schmuggler mich in dieſe Berge trieb, als es Frühling wurde? Unwiderſtehlich Whiſtler. oder Wächter Pfadtreter im Schnee geweſen. Eingebettet ſind ſie ttieb— mit dir— hierher? Was es war? Die Sehnfucht, die irr⸗ 8 nun von Bergrieſen zur Rechten, zur Linken. Hier kahles Kar, ſinnige Sehnſucht, Charlotte wiederzufindenl“ wallf 0 t im Sebirge nacktes Geſtein. Dort hatten die Schneemaſſen nicht Halt gefunden, Hedwig ſtreichelt leiſe die Hand des Mannes. Der fährt fort: ahrt im 9 waren mit Geröll in den Abgrund geſtürzt. Zu Füßen die Alm, ein„Ein Frühlingstag, ein Pfingſten wie heute. vor zehn Jahren! Da Stizze von Hermann Kienzl Tälchen, gleichend einer kleinen Wiege, ruhend zwiſchen Wellenrücken. bin ich zum letzten Mal dieſen Weg zur Hütte emporgeſtiegen— mit Den 7 Mit eanem Mal geht ein Schütteln durch den Körper des ſchwei⸗ ihr. Jeder Fels, jeder Stein gibt heute die Vergangenheit zurück. ſiehr lugenchlangenweg. Felswand hinan, klimmen zwei. Der nicht genden Mannes. Schluchzend ſchlägt er die Hände vors Geſicht. Ich höre ihre Stimme! Sie ſteht neben mir! Ihre beglänzten Augen 0 f. ſteie liche Mann ſetzt bedächtig Schritt für Schritt. Er bleibt Hedwig iſt aufgeſprungen. Sie blickt in Beſtürzung auf den empfangen dieſe Wunderſchau! Ihre armen, längſt vermoderten 0 hinstact weiter, und wieder ſteht er. Wie er, leicht gebückt, vor weinenden Mann. Längſt hat ſie gelernt ſich gegen den Ueberfoll Augen!. Staub7. Staub... Totꝰ. daudufte 5. blind, ſo ſcheint es, für die im Frühlingeſonnenſchein des Gefühls zu wehren. Man hilft ſich zur Not mit einem Panzer]„Sie iſt nicht tot,“ ſogt nun die kleine Frau, und jedes ihter 5 Tälerl e Alpenherrlichkeit— ſchneeweiß die Höhen, junggrün um das Mitleid. Auch jetzt iſt der Wille der kleinen Frau ſtart ge⸗ guten Worke iſt feſt und hell.„Wie wäre denn das geſtorben, was Sunen müffe da pätte ein Forſchender an den 8 Zügen er⸗ nug, eine zornige Erregung auszulöſen. Das iſt Selbſthilfe. ſ0 in dir lebt? Nein, nicht tot! Lebt mit dir,— mit mir. huld diſſen: hier ſchleppt Einer unſichtbare Laſt. Ungeück?....„Unerhörtt“ ruft ſie.„Schöne Pfingſtwanderung, zu der duf Ein leiſer Aufſchrei. Der Mann, deſſen Schläfen ergraut ſind, N0 mich gezwungen!... Gibſt Dich wie eine hyſteriſche Jungfer deinen liegt vor der jungen Frau auf den Knien und küßt ihre Füße. dnes aan. ein nchter Wimpel, die Frou. Ein klonder Vergſchrat, Wallangen dinEin Marn, der wein: wderuch. cie iechen nicht mehr. Se wiſen eam genau, einer vom an. die blante, kluge Stirn geſchrieben iſt: den Elementen Der ältere Mann hat Faſſung errungen. Zieht die blonde Frau deren. die Wahrheit. Klar, wie der Bergeszinken in der reinen t das raſche Blutl Ein Menſchenkind, heiß in Freude fanft zu ſich nieder.„ 8 Frühlingsluft, iſt ihr Erkennen: Hier iſt nicht Untreue der Toten⸗ dle gebro zum Lachen geboren, heimgeſucht von manchem Leid, zhHab Nachſicht. Hedwigl, Er ſucht ſich zu ſammeln, will ſprechen gräber. Lebendiges it nicht begraben. en igen ein Weltkind eigener Art, dem die Welt nichte hat und ſtoct. Endlich koramt es leiſe: Vor zahn Jahren... Endlich ſagt Hedwig:„Du liebſt ſie, als ob ſie mit uns aumen latie tönnen. Es ruht eine in Zartheit ſtarte Natur im ſicheren Hedwig ſchweigt. Ihre Hände liegen auf den Knien, die Finger würde.“ 75 0 Weſtrer ſelbſt Ja, eine Frau mit allen Schwächen und Reizen zugen it- Ver 8 5 85 18 Er nickt. 0 3 4 Faen— die Eidechſe, über den Stein huſchend, macht ſie„Du weißt“, fährt er fort,„mein Leben war geſtorben,— vor„Und wenn ſie lebte, was. was wäre dann mit mir? 0 A nr ANNX. — S8 27 8S83 5— i— männli In ihrer Stimme vier Jahren. Du haſt es auferweckt. Nein, nicht dü.. dein Wunſch Er zieht ſie an ſeine Bruſt und ſagt:„Was ſe geweſen war, cteen helle 8 8 iſt der Mang ihrer wußte ja nichts von mir.. Das war ein Kränken und Ringen!.. das ſſt. Es will nun ſein, daß ich dich und Charlotte liebe, daß ihr d. Aber an dir, ob ich wollte oder mich wehtrte, und ſo wenig du mit unlösbar verbunden ſeid— und ich mit euch... Die Sterbeſtunde ee ſer Frau war eine tüchlige ponne oorurgerol Willen geholfen haſt, an dir zog ich mich aus der Verlorenheit hat e nichts gegeben. Ich liebe zwei Frauen, ich lebe 5.% enper? 1 55 mit zwei Frauen.“ Nögel. Wac ein wenig ungeduldig. um. Verwundert zuckt ſie die Die kieine Frau ſpricht tein Wort. Sie legt ihre Hand auf ſeine Hedwig lächelt. Donn aber, mein Freund“, ſogt ſie, dann wdenerl nit ihme Ers beklommen ſab ſie inm ſanſe un der] da fagt er die Hand, hälk ſſe ſeſt und ſagt: otme doch tief auf! Jetzt haft du geſprochen und wir ſind einig. drückt das Kinn an die Bruſt; wird ihres Worbens icht ſo, wie du ſetzt alaubſt; Tod iſt überwund⸗ jeſe, iſt kei f wahr.„Nicht ſo, wie du ſetzt glaubſt, iſt es! Der Tod iſt überwunden.. Dieſer Pfad iſt kein Paſſionsweg der Erinnerung mehr. Sie Ich will leben! Mit dir leben! Mein Abend will ſchön ſein, du Kind!? e e 8 N 9 us Itgerne mit Heiterkeit dämpft, ſagt ſie ein knappes, trockenes:„Alſol“ hinan Höhe, in den Maientag. d0n breſterlonnenheit geweckt und ein wenig verwirrt, lächelt er„Ja“ Aber begreifft du nicht? Du haſt mich zurückgerufen. 2 5 am N Waßz p: Er lagert zu ihren Füßen.„Weil du ſie liebſt?“ RKu iſ 1 Thabz bier dos Auge trintt, iſt ohnegleichen. Auf dem Weg zur„Weil ich ſie liebe. Kunſt und Wiſſenſchaſt ſer ſtej— 5 N 3 ehe Kpenverberge. durch Tannen⸗ und Lärchenwald. über friſch⸗ Du?— Ohne dich, wie wäre es fürchterlichl zufolge einer Stiftung des Börſen⸗Vereins der Deutſchen Buchhänd⸗ ler Enenwieſen, auf denen gelbe Gebirgsveiſchen und kurzge⸗ Nichts regt ſich. Dann ſagt er:„An einem ihrer le'een Tage ler ein Lehrſtuhl für Betriebswirtſchaftslehre des Buchhandels errich⸗ ſcel den den, entgegenblühten. Einmal im Schweigen der Ein. Lächeln. Es würden noch helle Tage, viele Tage für mich kommen. her Redakteur des Börſenblattes für den deutſchen Buchhandel, be⸗ dr Schrei eines Geiers, der hoch im flirrenden LichtmeerOb ich ſo ſchlecht ſie kenne, es nicht glaube, daß jſeder lichte Augen⸗ rufen.— Der bekannte Münchener Mathematiker Profeſſor Dr. Al⸗ awwend hauen ſie die letzte Spur des Frühlings verlaſſen. Im] Sinn, weil ihr Wunſch nie der Beſitz, nur das Glück des anderen] feiern. Er iſt der Schwieoerrater Thowas Wanns und der Schwiee nkt ſich das Schnee⸗ und Eisreich tief hinab in die Hoch. geweſen. gerſohn Ernſt Dohms. D woeller wollen wir raſten“, ſagt ſie. Und:„Blic“ um! Wie wun. Nun lächelt die Frau, und in ihrer Art, die lhriſches Uebermaß, Weiter wandern die beiden, durch wildes Getlüfte des Geberges Wene burtig ihr zum Site, den Mantel üer einen grohen Run ſebe ich Nun aber wüblt es, duaif es. ber ſteie waren ſie an die ſiebzehnhundert Meter emporgeſtiegen.„Und ich..?“ Hochſchulnachrichten. An der Handelshochſchule Lei vz ig iſt uen 28 tieſblau wie der Himmel der Südſee, denen, die etwa mußt ich ihr derſprechen, daß ich— bleibe. Ohl Ich ſehe das blaße tet worden. Auf dieſen Lehrſtuhl wurde Dr. Gerbard Menz vor⸗ blick, der mir beſchieden werde, ihr gehöre? In einem ſeltſamen bert Prinasbeim, konnte dieſer Tage ſeinen 75. Geburtstaa 1 4. Seite. Ar. 405 neue manüheſmer Zeitüng(mittag⸗ Aus gabe) * en Hontierstag, 3. septenbe Tagungen Heſſiſcher Gärtnertag Sw. Darmſtadt. 1. Sept. Der Heſſiſche Gärknertaa hielt in einem Reſtaurationszelt der Gartenbauausſtellung ſeine diesjährige Hauptverſammluna ab, zu der ſich die Vertreter recht zahl⸗ reich eingefunden hatten. Der Vorſitzende Schneider eröffnete die Tagung und erteilte zunächſt Direktor Fachmann das Wort zu einem Referat über die wirtſchaftliche Lage des Gärt⸗ nergewerbes, das unter der Einfuhr aus dem Auslande ſchwer zu leiden habe. Es ſei zu erwarten, daß durch die Schutzzölle eine Beſſerung eintrete. Die zur Verfügung geſtellten Kredite ſeien noch unzureichend.— Als Vertreter des badiſchen und des württem⸗ bergiſchen Verbandes bezeichnete Herr A. Ernſt⸗Stuttgart die Heſſiſche Gartenbauausſtellung als eine der beſten Deutſchlands. Nach mehreren Glückwunſchanſprachen war die ſatzungsmäßige Tagesard⸗ nung bald erſchöpft und man aing zum gemeinſamen Mittageſſen über. Auch bei dieſer Gelegenheit wurden mehrere Anſprachen ge⸗ halten. Am Abend fand in der Ausſtellung anläßlich der Taaung die zweite Illumination der Ausſtellung und zwar in orange ſtatt. Tagung des Bundes Heimalſchutz Der diesjährige Tag für Denkmalpflege und Heimatſchutz wird am 20. September in Freiburg i. Br. beginnen. Die Fragen, mit denen man ſich beſchäftigen wird, umfaſſen die Farbe im Stadt⸗ bilde, die Denkmalpflege in Elſaß, die Gefährdung des privaten Be⸗ ſitzes an hiſtoriſchen Denkmälern und Kunſtſammlungen in Deutſch⸗ land durch die Steuergeſetze u. a. Führungen durch Freiburg und Fahrten in die Umgebung bis an den Bodenſee werden ſich an⸗ ſchließen. * Wiederſehensfeier der 14er Fußzarkilleriſten in Eberbach. In dem reizvoll gelegenen Neckarſtüdtchen Eberbach treffen ſich am 5. und 6. September die Angehörigen des ehemaligen Fußartillerie⸗ regiments 14 und der aus dieſem hervorgegangenen Formationen ur diesjährigen Wiederſehensfeier. Am Samstag abend findet in der urnhalle ein Feſtbankett ſtatt. Im Mittelpunkt ſteht die Grün⸗ dung der Bezirksgruppe Eberbach. Der Sonntag morgen giit der Ehlrung der Gefallenen und den Altveteranen. Alte Freundſchaften werden bei kameradſchaftlichen Zuſammenkünften ge⸗ weckt und frohe Erinnerungen an gemeinſam verlebte Soldatenzeit aufgefriſcht. Die Vorbereitungen ſind in vollem Gange. Viele Kame⸗ raden aus Nah und Fern haben ſich ſchon angemeldet, darunter auch Angehörige der Traditionsbatterie des Reichswehr⸗Artillerie⸗Regi⸗ ments 5 aus Ulm. Aus dem Lande Der Mord im Weſchnitztal Darmſtadt, 2. Septbr. Die Staatsanwaltſchaft gibt bekannt: Am 31. Auguſt 1925 nachmittags gegen 5 Uhr wurde im Walde bei Mörlenbach(dem ſogen. hohen Rain) in der Nähe eines Holz⸗ abfuhrweges unter Tannengebüſch verſteckt die Leiche einer unbe⸗ kannten Frauensperſon aufgefunden. Nach den Feſtſtellungen muß angenommen werden, daß die Frauensperſon durch mehrere Ham⸗ merſchläge auf den Kopf um das Leben gebracht und daß ihr nach der Tötung an beiden Armen in der Pulzadergegend Schnitte mit einem Meſſer beigebracht worden ſind. Das körperliche Ausſehen iſt folgendes: 28—35 Jahre alt, 1,58—1,60 Meter groß, geſetzte Ge⸗ ſtalt, rundes volles Geſicht, ſpitze Naſe, graublaue Augen, dunkel⸗ braunes Kopfhaar mit wenigen grauen Haaren, im Oberkiefer 3 künſtliche Schneidezähne zu einer Brücke vereinigt, ein Stiftzahn, bei dem die Porzellanfront fehlt, auch fehlt ein Backenzahn. Im Unterkiefer ſteht der linke Eckzahn etwas zurück, der 2. linke Backen⸗ zahn fehlt. Die Kleidung iſt: Schwarze Spangenſchuhe, baumwollene ſchwarze Strümpfe mit lilanen Strumpfbändern, ſchwarze geſchloſ⸗ ſene Trikothoſe, grauwollener Koſtümrock, mit grünen Tupfen, weißes vorn ſchließendes Hemd, mausgrauer kunſtſeidener Jumper mit Gürtelbändern, eine Jacke aus gleichem Stoff und der gleichen Farbe wie der Koſtümrock. Ein ſchwarzer mit Stoff überzogener Topfhut(Linonform) mit ſchwarzem Band und vorn mit hoch⸗ ſtehender Garnierung, ein älterer ſchwarzer Regenſchirm mit Holz⸗ ſtock und rundem Griff, keine Fingerringe, keine Handtaſche.— Jacke, Hut, Schirm, ſowie ein Sitzkiſſen lagen in der Nähe der Leiche im Walde verſteckt, desgleichen fand ſich dort eine blutige braune Haarunterlage, der Kiſſenüberzug war in grüner Seide, in den 4 Ecken mit Kränzchen und in der Mitte mit Spannſtichen beſtickt. Außerdem wurden am Tatort ein Hammer, 500 Gramm ſchwer, von gewöhnlichem Ausſehen, ein blutiges Taſchentuch und ein Stück Toiſettenſeife vorgefunden. Die Tat ſcheint am Sonntag, 30. Auguſt, nachmittags oder am Montag vormittag ausgeführt worden zu ſein. Für die Ermittlung des Täters oder der Perſönlichkeit der Ermor⸗ deten iſt eine Belohnung von 500 Reichsmark ausgeſetzt.— Zu dem Mord erfahren wir noch: Es ſcheint, daß der Täter die Abſicht hatte, die Spuren auf falſche Fährten zu lenken, indem er nach der Tat der Leiche die Pulsadern öffnete. Die Tat iſt zweifellos mit dem gefundenen Hammer ausgeführt worden und zwar wurden etwa 10 Schläge feſtgeſtellt. Die Schädeldecke iſt völlig zertrümmert.— Auch darf als ſicher angenommen werden, daß kein direkter Luſt⸗ mord vorliegt. Ueber der Tat ſchwebt noch geheimnisvolles Dunkel. II Weinheim, 2. Sept. Im Sektionszimmer der Kreispflege⸗ anſtalt in Heppenheim fand geſtern abend durch den Bezirksarzt Medizinalrat Dr. Werner die Sektion der im Walde bei Mörlen⸗ bach aufgefundenen Frauenleiche ſtatt. Der Sektion wohnten die vom Amtsrichter Zemſch aus Fürth i. O. geleitete Gerichts⸗ kommiſſion, ſowie der Staatsanwalt und Kommiſſare aus Darm⸗ ſtadt, ferner Gerichtschemiker Dr. Popp bei. Der ergab daß ein Luſtmord nicht vorliegt und daß der Tod durch einen mit einem Hammer gegen die rechte Kopfſeite geführten Schlag herbei⸗ geführt wurde. Der Gerichtschemiker Dr. Popp nahm die Klei⸗ dungsſtücke und die bei der Leiche aufgefundenen Gegenſtände nach Frankfurt a. M. in ſein Laboratorium zur Unterſuchung mit. Auch nahm er verſchiedene Fingerabdrücke. Die Leiche bleibt vorläufig beſchlagnahmt. Die Identität der ermordeten Frauensperſon, die Ende der 20er Jahre ſtand, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Vom Mörder fehlt nach wie vor jede Spur. * OAalaſterhauſen. 31. Auguſt. Wie notwendia die Erſtellung einer feſten Neckarbrücke in dem nahen Obrigheim iſt anſtelle der Schiffsbrücke, beweiſt die Tatſache daß ſchwere Laſtautos von der Benützung der jetzigen Schiffsbrücke ausgeſchloſſen werden können. Das iſt für die Führer und Inhaber der Laſtfahrzeuge ſehr hinderlich. Zudem wird die Staatsſtraße über Langenzell—Aglaſterhauſen als kürzeſte Strecke nach Neckarelz—Mosbach der Linie am Neckar ent⸗ lang von allen Kraftwagen vorgezogen: ſie iſt auch in beſſerem Zu⸗ ſtande. Die Regierung iſt ſich des immer mehr ſteigenden Kraft⸗ wagenverkehrs bewußt und wird infolgedeſſen der Petition der Um⸗ gegend von Obrigheim um Erſtellung einer feſten Brücke nur zu⸗ ſtimmen müſſen.— Durch den Ankauf der Quelle im Kellersgrund iſt die Erſtellung einer Waſſerleitung in unſerm Ort geſichert. Die Quelle ergibt nach den ſeit Jahren vorgenommenen Meſſungen ſo viel Waſſer, daß die Gemeinde noch Waſſer an andere Orte abgeben kann. Die Koſten ſollen teilweiſe durch einen außerordentlichen Holzhieb gedeckt werden. Man pofft, im Frühjahr mit den Arbeiten beginnen zu können, ſodaß im Sommer die Zuleitung ſchon in den Häuſern liegt. Da auch der hochgelegene Bahnhof und die teils zwei⸗ und mehrſtöckigen Villen auf der Hößhe an der Straße nach Daudenzell mit dem nötigen Waſſer verſorgt werden müſſen, ſo muß über dem Bahnhof auf der Höhe ein Reſervoir erſtellt werden, um für dieſe hochgelegenen Gebäude den nötigen Druck zu erhalten. Das Waſſer wird durch einen einige Stunden während des Tages laufenden elek⸗ triſchen Motor in das Reſervoir gedrückt bezw. gepumpt werden.— Die Oehmdernte zieht ſich durch die andauernd einſetzenden Regengüſſe in die Länge. Wer früh angefangen hat, bekam ſeinen Ertrag bei gutem ſonnigen Wetter nach Hauſe. Die Kartoffel⸗ ernte verſyricht einen auten Ertrag, ſowohl nach Menge als nach Güte. Die Birnbäume verſagen dieſes Jahr: die Ernte an Aepfeln fällt nicht reichlich aus. doch zeigen die Bßume einen immerhin auten Behang. Namentlich erfreuen zahlreiche Bäume mit ſchönem Tafelobſt. Nus der Pfalz * Frankenkal, 1. Sept. Kemmerzienrat Heinr. Perron wurde geſtern nachmittag unter großer Beteiligung zur ewigen Ruhe ge⸗ leitet. In der Halle ſegnete Pfarrer Mettel die irdiſchen Reſte ein, wobei er in herzlichen Worten die edle Perſönlichkeit Heinrich Perrons zeigte. Am Grabe ſprach als erſter Fabrikdirektor Dr. Ganß für die Schnellpreſſenfabrik und ihren Vorſtand, in dem er die Trauer ſchilderte, die ſie um einen ihrer treueſten und älte⸗ ſten Mitarbeiter empfinden. Ein weiterer Kranz wurde namens des Aufſichtsrates des Frankentaler Brauhauſes von deſſen Vorſitzenden Kommerzienrat Mahla niedergelegt. Bankdirektor Jean Klingel ſtreifte die Verdienſte um die Kraichgauer.⸗G. ung legte in deren Namen einen Kranz nieder. Handelskammerpräſident Geh. Rat von Wagner(Ludwigshafen) erinnerte an die ſegensreiche Wirkſam⸗ keit des Verſtorbenen im Handelskremium, in der Handelskammer und deren Leitung und brachte mit einem Kranz den Dank der Kam⸗ mer zum Ausdruck. Bürgermeiſter Dr. Straſſer wies darauf hin, daß die Stadtgemeinde Frankental mit tiefer Trauer den Heimgang Heinrich Perrons beklage, der ihr ſolange außerordentlich wertvolle Dienſte geleiſtet habe. Er ſei auch ein führender Gemeindepolitiker in den Kreiſen der Stadtgemeinde geweſen. Den Kranz der Richter des Landgerichts Frankental brachte Landgerichtspräſident Becker. Namens des Handelsgremiums dankte Stadtrat Weil in ſchlichter Anſprache dem Verſtorbenen für alle dem Gremium geleiſteten Dienſte. Eingehend verbreitete ſich Taubſtummenlehrer Barbier über den ſchweren Verluſt, den die Ortsgruppe der Deutſchen Volks⸗ partei in dem Verſtorbenen erlitten, ihres älteſten Mitgliedes. Pro⸗ kuriſt Kullmann ſprach für die Sektion Frankental des deutſch⸗ öſterreichiſchen Alpenvereins. Prokuriſt Heinrich Klingel legte namens des Kaufmänniſchen Vereins und Kaufmann Herm. Lutz namens der Rad⸗ und Kraftfahrervereinigung Kränze nieder. * Neuſtadt a.., 29. Aug. Ein großer Diebſtahl auf dem neuen hieſigen Güterbahnhof wurde vergangene Nacht verübt. Von fünf erbrochenen Waggons wurden vier beſtohlen. Die Beute der Diebe beſteht aus einem Ballen Webwaren, einem Ballen Baum⸗ wollgewebe, einem neuen Herrenfahrrad(Nr. 366 082), eine Kiſte Schokolade(Gewicht 43 Kilo), und einigen Flaſchen deutſchen Wein⸗ brand. Von den Tätern fehlt bis jetzt jede Spur. Generalmuſikodirektor Michael Galling 7 Mit Generalmuſikdirektor Michael Balling, der, wie wir bereits an anderer Stelle gemeldet haben, am 2. September in Darmſtadt nach längerem Leiden einer Herzſchwäche erlag, iſt einer der bebeutendſten Dirigenten der Gegenwart dahingegangen, der namentlich als Feſtſpieldirigent von Bayreuth ſich in der muſi⸗ kaliſchen Welt einen klangvollen Namen verſchafft hatte. Sein eigentliches Wirkungsfeld war Darmſtadt, die Stadt mit einer alten Muſiktradition, die zu erhalten und fortzuführen Ballings Haupt⸗ ſtreben war. Als er im März des Jahres 1919 nach Darmſtadt kam, ſtieß er bald auf die denkbar ſchwierigſten Verhältniſſe. Das Heſſiſche Landestheater leitete damals Intendant Dr. Krätzer, unter dem es zu einer förmlichen Revolution der Theaterangeſtellten kam, die von der Oper ausging. Generalmuſikdirektor Balling hatte zu jener Zeit nicht wenig dazu beigetragen, daß, nachdem Dr. Krätzer zurücktreten mußte, ruhigere Verhältniſſe eintraten. Ballings un⸗ ermüdlichem Wirken iſt es vielleicht im letzten Grunde überhaupt zu verdanken, daß das Heſſiſche Landestheater die Zeit der Direk⸗ tion Hartung und die Inflationszeit überſtanden hat, ohne daß(was manchmal nahe daran war) das. Theater die Pforten ſchließen mußte. Die Oper mit Ballings zugkräftigem Namen verſchafften dem Theater in jenen kritiſchen Zeiten die Haupteinnahmen. In⸗ tendant Hartung hatte zwar zu Beginn ſeiner Darmſtädter Tätigkeit verſucht, Balling aus ſeiner Stellung zu verdrängen, aber das ließ die Darmſtädter Bevölkerung nicht zu und es kam damals in und vor dem Theater zu ſo machtvollen Kundgebungen für General⸗ muſikdirektor Balling, wie ſie auf künſtleriſchem Gebiete Darmſtadt bis dahin noch nicht erlebt hatte. In der Folgezeit kam dann ein leidliches Zuſammenarbeiten mit Hartung zuſtande. Die Bedeutung Ballings für Darmſtadt beſtand in ſeiner Pflege der Wagnerſchen Muſikdramen. Schon früh war er in ſeiner muſi⸗ kaliſchen Laufbahn zu Bayreuth in Beziehung getreten und er war viele Jahre dort Feſtſpieldirigent. Während der drei letzten Spiel⸗ zeiten in Bayreuth dirigerte er den„Ring des Nibelungen“. Balling ſtammte aus dem Städtchen Heidingsfeld bei Würzburg; er hat ſich aus beſcheidenen Verhältniſſen heraufgearbeitet. Als Orcheſter⸗ dirigent hatte er nicht die typiſche Kapellmeiſterlaufbahn durch⸗ ſchritten, ſondern er war zuerſt Orcheſtermuſiker— als ſolcher war er u a. in Mainz tätig— iſt aber dann auf Grund ſeiner beſon⸗ deren Fähigkeiten Orcheſterleiter geworden. Karlsruhe war für ihn die Stätte, wo ſein Wirken lange Zeit einen größeren Kreis und einen fruchtbaren Boden fand, bevor er nach Darmſtadt kam. Die Leiſtungn Ballings als Dirigent beruhten in erſter Linie auf ſeinem tiefen Erfaſſen des ſeeliſchen Gehaltes eines Kunſtwerkes, den er dann ſelbſtändig geſtaltete, aber immer ſo, daß er ſich der Schöpfung eines Komponiſten gegenüber als ein Dienender empfand, ſich fern⸗ hielt von willkürlichen Auslegungen. So hat er, ausgeſtattet mit einer ungewöhnlichen Geſtaltungskraft vor allem die Werke Wag⸗ ners in muſtergiltiger Wiedergabe geboten; ſo hat er auch am Heſſiſchen Landestheater eine Reihe von beachtenswerten Opern⸗Ur⸗ aufführungen geleitet. Leiſtungen erſten Ranges waren ferner ſeine Konzerte. Die klaſſiſche Muſik in ihren verſchiedenen Formen war die Stärke ſeines Talentes, indeſſen verſchloß ſich Balling keines⸗ wegs der modernen Muſik, denn wie er in der Oper das Neue för⸗ derte, ſo hat er auch manchem modernen Komponiſten den Weg zum Konzertſaal geebnet. In Darmſtadt hat Balling auch noch bedeu⸗ tendes als Dirigent des Muſikvereins geleiſtet und zwar namentlich durch die Aufführungen der großen Oratorienwerke von Händel, Bach u..: überhaupt hat er das geſamte Muſikleben Darmſtadts in mannigfaltigſter 1 beeinfußt u. befruchtet, daher läßt ſich ſein umfaſſendes Wirken ſchwer in dem Rahmen eines Zeitungsaufſatzes darſtellen. Die Wagnergemeinden werden allerorten den Tod Ballings be⸗ trauern, denn er hat viel für ein vertieftes Erfaſſen der muſi⸗ kaliſchen Schöpfungen des Meiſters getan. Für Darmſtadt und das Heſſiſche Landestheater bedeutet der Tod Ballings einen außer⸗ ordentlich ſchmerzlichen Verluſt, und es wird ſchwer halten, eine künſtleriſche Perſönlichkeit zu finden, die ſolche Fähigkeiten aufweif daß ſie Balling erſetzen kann. H. Literatur * Belhagen u. Klaſings Monatshefte beginnen mit dem eben erſchienenen Septemberheft ihren 40. Jahrgang. Von An⸗ beginn waren ſie beſtrebt, in Inhalt und Ausſtattung nur das Beſte zu bieten. Mit Glück und Tatkraft haben ſie dieſen Grund⸗ gedanken verwirklicht und zeichnen ſich deshalb auch heute durch die Mannigfaltigkeit ihres Inhalts, durch die künſtleriſche Bedeutung ihres Bilderſchmucks, durch die jugendfriſche Beweglichkeit, mit der ſie dem gegenwärtigen Leben folgen, vor allen anderen Zeitſchrif⸗ ten aus. Es empfiehlt ſich, den neuen Jahrgang, über deſſen feſſelnde Geſtaltung das vorliegende Heft einige intereſſante An⸗ gaben enthält, ſofort zu beſtellen, denn gerade das erſte Heft iſt gewöhnlich ſehr ſchnell vergriffen. Kein Wunder! Bietet es doch für den geringen Preis von 2 Mark eine Fülle anregender Unter⸗ haltung in gewählteſter Form! Heft und Jahrgang eröffnet ein neuer Roman von Ernſt Zahn, neben dem Nobellen von Frank Thieß und Horſt Wolfram Geißler ſtehen. Unter den zahlreichen ſonſtigen Beiträgen ſeien nur zwei erwähnt, die durch ihren Bilder⸗ ſchmuck beſonders auffallen. Prof. Dr. Fritz Wichert geht in einem berſtändnisvollen Aufſatz dem Schaffen, vornehmlich 1 5 neueren, Max Slevogts nach. Profeſſor Dr. Edmund Renard, der ausge⸗ zeichnete Kenner rheiniſcher Geſchichte und Kunſt, entwirft an der Hand von vielen auch farbigen Abbildungen ein Bild des Kur⸗ fürſten Clemens Auguſt von Cöln und ſeines für die Rokokokunſt Rheinlands und Weſtfalens fruchtbaren Mäzenatentums. ſchaft tat Sportliche Runoſchau Fußball 176 0²5 J. C. Pfalz Ludwigshafen— Spielverein Duisburg 1 15 E 8 iſter beſchluhege Mit einem Spiele gegen den weſtdeutſchen Meiſter Sjähri geſtrigen Mittwoch abend Pfalz Ludwigshafen ſeine dies! Privatſpielſaiſon. 5 Duisburhet Das Spiel zeigte ſehr gute Leiſtungen, beſonders 1 en walen warteten mit großem Können auf. Die Weſtdeu eine über, koloſſal flink und vor dem gegneriſchen Tore zeigten ſe ſchwahen raſchende Durchſchlagskraft. Die Mannſchaft hatte 9 die geſante Punkt in ihren Reihen, trotzdem iſt der Mittelläufer un Sturmreihe beſonders zu erwähnen. die Manl⸗ Pfalz Ludwigshafen zeigte im geſtrigen Spiele, daß. it. Ja ſächlich nicht mehr zur erſten Klaſſe zu rechne beidel das überragende Spiel des Torwächters Knäble und hale Nieder⸗ Außenläufer Rillig und Froſch verhinderte eine bataſtheſcledigen das lage. Im Sturme konnte nur der Rechtsaußen Beſt chlag⸗ Stürmerſpiel war ganz zuſammenhanglos und ohne Durehf kraft. ſort die Gäſte Nach dem Anſpiele von Pfalz bemächtigten ſich oſorhüter einel des Leders und ſchon nach 5 Minuten mußte der Pfalz abur unt 20 Meter⸗Schuß des Halblinken paſſieren laſſen. Dui perhi dell weiterhin durchweg überlegen und nur die Kunſt Knäbles erzielle del weitere Erfolge der Weſtdeulſchen. In der 55. Minute burg⸗ Halblinke Duisburgs das 2. Tor. Halbzeit:0 für Duis Auch nach dem Wechſel konnten die Pfälzer an der f heit der Gäſte nichts ändern. Der einheimiſche Stun, ce in vereinzelten Angriffen zwar mächtig an, verdarb a Win er eil Uebereifer. Erſt in der 20. Minute konnte der Halbrechſſ nuten 90 Tor aufholen.:1 für Duisburg. Aber ſchon nach 5 17 die der Mittelſtürmer Puisburgs das Ergebnis auf Zel finderte deutſchen geſtellt. Ein energiſcher Endſpurt der Pfälzer 05 por nehr am Reſultate, dagegen gelang es den Gäſten in, 1 5 von, Minute das Endreſultat:1 herzuſtellen. Das Spiel 00 Ludwig 1500 Intereſſenten beſucht und hatte in Herrn Becker 0 8. hafen) einen gerechten und aufmerkſamen Leiter. Neues aus aller Welt bat ſich de — Die Geſchichte eines Trauringes. Im Jahre 1888 haaſe und Metzgermeiſter Eiger von St. Ingbert in Mimbach verhe 6 eleule hat im ſelben Jahre dort ſeinen Trauring verloren. icht aral, Eiger kamen dann von Mimbach fort und dachten wohl 115 e. L0, daß eines Tages ſich der Ring noch einmal vorfinden kPeſiher ge⸗ Anweſen, worauf der Ring verloren ging, hat ſeinen. wechſelt, 37 Jahre lang wurde der Garten bebaut und je ein Eigentümer beim Umgraben den Ehering gefunden. aſchen, vierten Buchſtaben und die Jahreszahl ließen ihn nachfe er Eignes zu dieſer Zeit dort gewohnt hat. Man kam auf den Metzg in St. Ingbert. Der Ring war noch ſehr gut erhalten. — Ein rabiaker Dieb. Ein wohnungslos ſich her Arbeiter in Saarbrücken hatte eine Herrenuhr, ſtoh en. A⸗ armbanduhr, einen Kneifer und deutſche Geldſcheine g ſeiner Veß die Polizei ihn am frühen Morgen aufftöberte, leiſtete er fallen, uß haftung heftigſten Widerſtand, ließ ſich auf den ct chepplen 15 ſchlug mit Händen und Füßen um ſich. Schließlich d ſo wul die Poliziſten mit Gewalt in eine Taxameterdroſchke, 5 er der Wache zugeführt. der — Im Ortlergebiet verunglückt. Bei der Beſteignaat ſich Meter hohen Tabaretta⸗Spitze in der Ortlergruppe itenführer ſchweres Unglück ereignet, dem einer der beſten Dolom Ausübung ſeines Berufes zum Opfer gefallen iſt. Miing eine To f⸗ aus Neapel unternahm mit ſeinem Sekretär Giubig olomite auf die Tabaretta. Die beiden bekannten und berühmtegleiteten kletterer Gebrüder Rudolf und Franz Pinggera, Ru 7 Sie bildeten zwei Gruppen. Prinz Colonna ſtieg mit erreichte era voran, die beiden anderen folgten. Prinz Colonng achfolgen. einem Führer ohne Unfall den Gipfel, die beiden al durch 75 ſtürzten knapp unterhalb der Gipfelplatte, vermullich n durch e bruch eines Eriffes oder durch Steinſchlag— beide wareg00 Mere⸗ Seile geſichert— ab. Die Sturzhöhe betrug mehr. des Selr Die furchtbar verſtümmelten Körper Franz Pinggeras tärs Giuliano wurden noch am gleichen Tage geborgen. elers⸗ P. — Bulkaniſche Silberwolken über petersburg. de g ka burg⸗Leningrad erſcheinende„Krasnaja⸗Gaſeta“(Die ö nich · eiben iue aug 120 ein in 4 1 ie. bringt in einer ihrer letzten Nummern folgende Weſbeng ufeheg. los auch in den europäiſchen wiſſenſchaftlichen Kreſſen, urger h regen wird:„In den letzten Tagen wurde vom ee beobe ig ſervatorium in Pulkowo eine ſeltſame kosmiſche Erſchein noch nie 0 tet: Am Himmel tauchten Wolken auf, wie ſie bis 7 5 geballe Rußland beobachtet wurden, ſie ſchienen ganz in Siaßzrdlicheh no⸗ ſein. Die eigenartigen„Silberwolken“ wurden am n einer len des Himmels feſtgeſtellt. Die Wolken bewegten ſich 111 norm de ſphäre ven 70 000 bis 80 000 Meter Höhe wäbrend dhalten f Wolken ſich ſtets in einer Höhe von 17000 Metern dewegden en Silberwolken waren mit Fernrohren gut ſichtbar: ſe inigen gelen ziemlich vaſch vorwärts und verſchwanden dann nach dieſer ſeltgart völlia vor den Augen der Forſcher. Das Entſtehen ſt micht erle Naturerſcheinung konnte bis nun von der Wiſſenſcha Die Fachſche werden und bildet ein noch zu erforſchendes Rätſel. wallaſe, n öhe getragen, 05 100 nehmen an, daß dieſe Wolken nichts anderes ſin Staubmaſſen, die von den Stürmen in die H 5 ſchen als ſilberne Wolken erſcheinen. Ob dieſe Ann den Tat ſchen Gelehrten, die als Hypotheſe anzuſehen iſt, aut entſpricht, kann vorläufig nicht entſchieden werden. embe⸗ Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat 11 Rhein⸗Pegel 7. 28 20 2. 3 Neckar⸗Bege! 27 8 5 3 Schußſeriuſel“.311.9601.98 mannbeim 8662— Rebl.. 43.272..673.00 eilbronn 4 172 5 Maxau,„.01 Mannheim.94 g. aub—len 5 ſcöln„.90— 2241.69—24¹ Waſſerwärme des Rheins: 18% C. 5 an sie denkt moncne Frau. wenn 9e Hoer fragt. womit sie ihr prachtrolles t pegt Sie will ihr Geneimelt fu. preisgeben. Trifft man sie 170 Asck⸗ fallig beim Einkauf ihres Kop aummnt⸗ mittels, so kann man mit e ein deit dareuf rechnen. deß gem padchen„Schaumpon in pracht⸗ schwarzen Koßf verlangt den nut Vvolles Haar erreicht man 2 5 durch den ständigen Schaumpon. Dies ist war es n kann Binsenweisheit, ma olen, Sch 8 5 genug Al e es ange unnotigen Geldeusgee gaher 5 wahrt bieiben. Verlangen Ble annte beim Kauf aur das oben Jerzkopf, Fabrikat, kurz gesagt, Sie auf Schaumpon“. und achten Ofopf“ die Schutzmarte„Schuatee 322* ſ ig⸗ — 23 * tr len d e 3 2 eehe helle quadratförmige Ornamente und Linien erkennen, Donnerstag, 3. Seplember 1925 nene Manubeimer Jeitung Imittas · Nus gabej 8. Seite. Ar. 405 —— Neue Mannheimer Feitung ⸗ Handelsblatt — rmenee Die verflühigung der Kohle Von Dipl.⸗Ing. 9. Biel II. 35 im Jahre 5 35 Das Berginver eruht auf einer Waſſerſtoff. Jeitungsmeldungen iſt jetzt in Budapeſt neben der Gasanſtalt eine dunderng an Kohle. Adae 8. machte ſellſ Berginiſierungsanlage errichtet worden. und biliche Angaben über das Verfahren. Es iſt kontinuierlſch Aus den Kohlen kann man 45—70 pet. Oel auf dieſe Weiſe Telle ann jett 500 bis 1000 Kg. Kohle täglich verarbeiten. 100gewinnen. Der Nachteil des Verfahrens beruht darin, daß auch 5 dgemahleuer Kohle werden mit 30—40 Teilen dickem Oel, dae hier nicht die ganze Kohle in den flüſſigen Zuſtand übergeführt eroth em Betrieb ſtammt, vermiſcht. Dies hat den Zweck, bei der wird und daß von den erzeugten Delen nur zs aus leicht flüchtigen f lletniſchen Reaktion den Wärmeausgleich zu erleichtern und ſo Benzinen beſteht. Doch iſt zu hoffen, daß auch dieſes Verfahren eberhitzung und Verkokung zu verhindern. Auch ein Zuſatz ſich noch weiter wirtſchaftlich geſtalten läßt. iſenoxyd wirkt in dieſem Sinne günſtig. Dieſe Paſte wird 0 4535„ lühwelch in einen Hochdruckapparat befördert, der mit einem 5 Die er verſehen iſt und in den Waſſerſtoff eingeführt werden kann. Eine dritte Möglichkeit, flüſſige Brennſtoffe techniſch zu Die Neizung erfolgt von innen durch einen Doppelmantelraum. gewinnen, bietet die Syatheſe aus Kohlenmonoxyd oder Waſſergas Ten Reaktionstemperatu r beträgt 450 Grad C. Eine genaue zur Herſtellung von„Synthol“. Die Badiſche Anilin⸗ die Feraturkontrolle iſt notwendig, da oberhalb dieſer Temperalur und Sodafabrit gibt an, daß man flüſſige oder leicht ver⸗ 150 hſtigkeit des Eiſens ſtark vermindert iſt. Der Druck beträgt flüſſigbare Brennſtoffe erhalten kann, wenn man ein Gemiſch von Kohle tmoſphären. Es bilden ſich Hele und Gaſe, ein Teil der Waſſerſtoff und Kohlenmonoxyd bei Temperaturen von 300 bis einem und ein Teil des Waſſerſtoffs wird nicht verbraucht. In 400 Grad bei einem Druck von etwa 100 Atmoſphäcen über Kontakt⸗ getülhlt deiten Apparat werden die Reaktionsprodukte unter Druck maſſen leitet. F. Fiſcher und Tropſch haben über ähnliche in eilt, durch ein beſonderes Ventil extrahiert und gelangen dann Verſuche ausführliche Angaben gemacht. Sie benutzen als beſten Oelwäf Miſchkaſten. Die Gaſe verlaſſen den Apparat; eine Katalyſator mit Alkali imprägnierte Eiſenſpäne, als Gas Waſſer⸗ Asche ſche iſt eingeſchaltet Aus einer Tonne Rohkohle mit 4 pet. gas, das mehr weſtefpef als Kohlenoryd enthätt. Das Reaktions⸗ erhält man bei Verwendung von 5 pCt. Waſſerſtoff und optimum lag bei 410 Grad und einem Druck von 100 bis mmernd, 455 Kg. Hele, 210 Kg. Gas, 75 Kg. Waſſer, 5 Kg. 150 Atmoſphären. Das Verfahren iſt leichter durchführbar als die denmoniak und 350 Kg. öl⸗ und kohlenhaltigen Rückſtand, der dei Ammoniakſyntheſe von Haber, doch iſt hier die peinlichſte erkokung noch 80 Kg. Oel, 240 Kg. Koks und 25 Kg. Gas Temperaturkontrolle notwendig. Das gewonnene Oel iſt hellgelb, betriehg Das Oel beſtand aus 150 Kg. Benzin(raffinierte Motor- leicht flüſſig, zeigt den Geruch von Amylalkohol und Aceton und iſt war geſtoffe)h, 200 Kg. Dieſelölen, 60 Kg. Schmierblen, der Reſt in jedem Berhältnis mit Alkohol, Benzol und Gaſolin miſchbar. geſpalt eigöl. Das Gas, das den Apparat verläßt, kann wieder Der Siedepunkt liegt bei 30 Gr.., das ſpezifiſche Gewicht beträgt ſtoff 0 werden. Es iſt methanreich und man kann den Waſſer⸗ 0,8289 und der Heizwert 7450 Kal. Das Synthol hat ſich als wiederadraus in genügenden Mengen und genügender Qualität niedrig ſiedender Motorbrennſtoff bewährt. Beſonders günſtige Waſſerſtewinnen. Denn das Verfahren ſtellt an die Reinheit des Ausſichten könnte das Syntholverfahren bieten, wenn man es mit 7ü-oſtoffe keine hohen Anſprüche, es genügt ein Gehalt von der Tieftemperaturverkokung verbindet, indem man den Halbkoks 50 Et. Waſſerſtoff. zur Waſſergaserzeugung benutzt. ſolgende Zchlen dsſenuchr fd de⸗ 1 7* en ausgedrückt: Für die Gewinnung von 28 5 525 die c man 2 Kg. Kohle, 88 noch 1 Kg. 0 Wir ſtehen noch am Anfang der Oelgewinnung aus Kohle, br. Tonne der erzeugten Oele hat einen Wert von 200., ver- doch iſt anzunehmen, daß in kurzem jedes dieſer Verfahren ſeine iſt acht werden hierzu 3 To. Kohle. Der Verbrauch an Chemikalien beſonderen Eigenarten und Vorzüge für die rationelle Kohlen⸗ längering. In kontinuierlichem Betrieb dauert die Reaktion etwas verwertung nutzbar machen kann. Die Zahl der Verfahren, die ſihner als eine Viertelſtunde. Der Gefäßraum beträgt für 1 Kg. außer den erwähnten, eine Verflüſſigung der Kohle erſtreben und 4 glic verarbeiteter Kohle 3 Liter. Die Apparate faſſen 3 bis erzielen, iſt ſehr groß. Wenn ihre jetzige Bedeutung auch bei ge ubiemeter, je vier ſolcher Apparate bilden ein Syſtem mit] weitem nicht dieſen drei Verfahren entſpricht, ſo haben ſie doch ſeneinſamen Pump⸗ und Heizvorrichtungen. Das Verfahren iſt den Nutzen gehabt, unſere Kenntnis der Kohle zu erweitern und n ghorelang von der deutſchen Bergin.⸗G. für Kohle und Erdöl⸗ geben unter Umſtänden Anlaß zu weiteren Entdeckungen. emie au 9 G. sprobiert worden. Das erſte Patent nahmen Bergius(Ind. u. Hdls.⸗Ztg.) 0 e e fe e e dee e een ee an e i g Stinmrechit der Schaffung von Vorzugsaktien mit mehrfachem Schätzung von 9 5 900 000 Dz. Reinkalt nicht nur erreichen, in den 90 2 von Vorratsaktien, die für Abſtimmungszwecke ſondern wahrſcheinlich ſogar über 1000 000 Dz. betragen. dem dhe en der Bermaltung liegen, ein Porgang, der zunächſt Juliergebnis wäre damit alſo nicht unweſentlich über⸗ Heit eicutze gegen Ueberfremdung dienen ſollte, ſind im Laufe der 5 4 8 5 Nit eine Reihe von Mißſtänden und ißbräuchen eingeriſſen. ſchritten, eine im Hinblick auf die vorgeſchrittene Jahreszeit außer anftentralverband des Deutſchen Bark⸗ und ordentlich bemerkenswerte Entwicklung. J5 verh ergewerbes hat deshalb gemeinſam mit dem Reichs⸗„-. Courtaulds Kunſtſeidenfabrik in Kanada. Die Zweigfabrik and der deutſchen Induſtrie eine 8gliedrige des britiſchen Courtaulds Kunſtſeidenkonzerns in Kanada iſt laut 95 Aktienrecht⸗Bereinigungs⸗KommiſſionKonfektionär eröffnet worden. Man rechnet mit einer Anfangs⸗ ein orſitz von Dr. Salomonſohn(Disconto⸗ eſellſchaft) eingeſetzt,, wochenproduktion von 25 000 lbs. begenwärtiobſtellung herbeizuführen. Dieſe Kommiſſion unterſucht k- Mexiko ſchafft die Baumwollwarenimportzölle ab. Die aufblähn ig die Unzuträglichkeiten der aus der Zeit der Währungs⸗] mexikaniſche Regierung hat laut Kabelmeldung des Konfektionär keiner eing ſtammenden Einrichtung. Bisher iſt man noch zu[die Einfuhrzölle für Baumwollwaren abgeſchafft, Fonmiſſi heitlichen Anſicht gelangt. In einer geſtern abgehaltenen] um die in letzter Zeit überaus ſtark geſtiegenen Preiſe für Kleidung Mongt onsſtzung war man der Meinung, daß erſt der dieſen auf dieſem Wege zu verbilligen. Der Beſchluß iſt aber noch nicht bringe in Berlin ſtattfindende Bankiertag eine Klärung ratiftiziert. ſeſtgeſte berde. Ein neuer Sitzungstag wurde geſtern nicht ſtell 52— deviſenmarkt cber Juftonen in der oberſchleſichen Montaninduft eira feſt; Pfunde und nordiſche Deviſen abgeſchwächt faſſu die in voriger Nummer berichtete Zufammen⸗ 00 0 ergan ug oberſchleſiſcher Eiſenwerke liegen nunmehr Die Aufwärtsbewegung der italieniſchen Lira dättbende Meldungen vor. Danach ſoll die Donnersmarck. hat ſich infolge der einſchneidenden Deviſenverordnung der italieni⸗ Fohrgz außer der Concordiagrube mit Kokerel, dem Hochofen der ſchen Regierung weiter in größerem Maße fortgeſetzt. Dagegen Aalelſesberei und der Konſtruktionswerkſtätte auch ein Drittel ihres liegen nordiſche Deviſen in Rückwirkung auf die voraus⸗ geben. B0 eine e Kohlengewerkſchaft hin⸗ gegangene ſtarke Steigerung der letzten Tage der Vorwoche eine Emenſamez dieſer Kohlentransaktion handelt es ſich um ein] Kleinigkeit abgeſchwächt. Das engliſche Pfund liegt international taalleſtre Projekt Donnersmarckhütte— Gräflich ſchwächer infolge der Unſicherheit der engliſchen Diskontpolitik. Man 15 end 8 755 hofft auf eine weitere Ermäßigung des engliſchen Iun deramarchütte 195 Balleſtrem 805 Kure zugedacht ſein ſollen][ Diskontſatzes. London gegen Paris unverändert 10326, der 0 enfuſion ſoll die Donnersmarckhütte 25 pet. are London gegen Brüſſel 10376(107%%), gegen Mailand, ſehr feſt, 12275 echalten en Eiſenhüttengeſellſchaft, Oberbedarf ebenfalls 25 pCt.(125,50). Die Schweiz lag weiterhin ſchwächer in langſamer berbedg Der Aufſichtsrat der Donnersmarckhütte und der von Anpaſſung an die Goldparität; gegen Kabel New Pork 5,1776 dberſ rf haben dieſen gemeinſamen Plan einer Vereinigten65,17): London gegen Schweiz 25,10(unverändert), Holland gegen chleſiſchen Eiſenhütte A⸗G. bereits genehmigt. O Schweiz 208,50(208,25), Paris gegen Schweiz 24,25(24,30), Mal⸗ 11 d land gegen Schweiz 20,50(20). Ferner notierte Kabel gegen Hol⸗ ung gibe iſche Aeußere Anleihe 1924. Die Reichsſchuldenverwal⸗ land 2,48,50(unverändert), London gegen Holland 12,04(12,05), deulſchen die Merkmale des zu den Schudurkunden der London gegen Kopenhagen 19,80(unverändert), London gegen Oslo an eußeren Anleihe 1924 verwendeten Papiers be⸗ 23,80(23,60), gegen Stockholm unverändert 18,10 und gegen Seiten Das Papier läßt bei Durchſicht helle Quadrate, deren Madrid unverändert 33,90; Paris gegen Brüſſel 9578(9576), as helle Waſſerzeichen RS V(Reichsſchuldenverwaltung) London gegen Kabel ſchwächer.85,50(4,85 /u. ür die mäßig über die ganze Fläche verteilt ſind. Das Papier In Reichsmark ausgedrückt ſtellt ſich das engliſche Pfund nleihe merikaniſche a2 der Deutſchen Aeußeren]auf 20,37,50(20,38,50), Paris unverändert 19,70, Schweiz 81,20 voneing 9924 iſt außerdem in gleichmäßigen, etwa 8 bis 12 em(81,25), Mailand 16,65(16,25), Holland unverändert 1,69,20, Prag derſehen er entfernten Streifen mit einem rotvioletten Stoffauflauf] unverändert 12,44, Kopenhagen 102,85(102,90), Oslo 85,70(86,35), Die Sch in dem das Waſſerzeichen beſonders deutlich hervortritt. Stockholm 112,60(112,75), etwas ſchwächer unter zunehmender An⸗ werden uldverſchreibungen der Deutſchen Aeußeren Ankeihe 1924 paſſung an die Goldparität; Brüſſel 18,85(18,), Madrid 60,10 der Umſehls gefertigt durch Auſbrut des den Reichsadler mit 660.15 und der argentiniſche Peſo 1,68,40(1,68, 10). O ſiegels aſchrift„Reichsſchuldenverwaltung“ enthaltenden Dienſt⸗ ſern— mer Farbe links neben 1 Mannheimer Effektenbsrſe ſcheine zzeichsſchuldenverwaltung. Die Ausfertigung der Zins⸗ OMannheim, 2. Sept. Das Geſchäft an der heutigen Börſe wier Farcer Anleige erfolgt durch Aufdruck der Stücknummer war bei 22 Fenpten Kur ee 5 ſduch Ausſtanse. Die Schuldverſchreibungen werden entwertetſabwartend. Es notzerten: Plelgch Hypothetenbank 51., menigen oderzen von zwei oder mehreren dreieckigen oder dreuz.] Rbeiniſche Creditbane 87,5 bz.., Rhein. Hypothekenbank 57,0 G. doeſſer. Di er kreisrunden Löchern mit mindeſtens 5 mm Durch.] Badiſche Anilin 127., Brauerei Sinner Grünwinkel 74., dürch Ausſta Entwertung der Zinsſcheine dieſer Anleihe erfolgt Brauerei Schwarz⸗Storchen Speyer 74., Frankfurter Allgemeine dder kreispanzen eines oder mehrerer dreieciger oder krenzförmiger Verſicherung 77., VBadiſche Aſſekuranz 112 bg..,.G. für Seil⸗ urch Abschn uder vöcher von mindeſtens 5 mm Durchmeſſer oder induſtrie 50., Benz 53 bz.., Bremen⸗Beſigheimer Oelfabriken W5. b. 5 neiden einer Ecke. 45., Dampfkeſſelfabrit vorm. Rodberg 27., Dinglerſche 028. Anld lbegünſtigungen aus Anlaß der Wiener Herbſtmeſſe] Maſchinenfabrik 19., Gebr. Fahr 48,50., Karlsruher Maſchinen⸗ ſaltfindennaßlich der in der Zeit vom 6. bis 13. September 1925 bau 40., 11 0 Mühlenwerke, Mannheim 75., Pfälziſche glerreichi en Wiener Herbſtmeſſe wird auf ſämtlichen Linien der Nähmaſchinen⸗ u. Fahrräderfabrik 38., Rheinelektra 65,50 bz.., geſtellt ſchen Bundesbahnen für die Rückbeförderung der aus- Rheinmühlenwerke Mannheim 45., Verein Deutſcher Oelfabriken 0 fördetuweſenen Meſſemuſter über den gleichen, wie bei der 40., Vereinigte Freiburger Ziegelwerke 47 bz.., Wayß u. bdiw. Fracc zur Meſſe zurückgelegten Weg dei Aufgabe als Eil.] Freytag 71., Zuckerfabrik Frankenthal 61., 375 proz. Heidel⸗ en turift chigut, im Abfertigungswege ein 50 proz. Nachlaß von berg, Stadtanleihe v. 1903 2,75., 455 proz. Ludwigshafen 2,75., dohl bel üßigen Gebühren gewährt. Die Sendungen müß en ſo⸗ 47 proz. Mannheim v. J. 1914 2,75., 4 proz. v. 8 1901 den betrefferr Beförderung zur als auch von der Meſſe auf 2,75 B. 4 proz. desgl. v. J. 1906 u. 1907 2,75., 376 proz. desgl. dücklich ſſenden Frachtſtücken, ferner in den Frachtbriefen aus- v. J. 1908 u. 1912 2,75., 4 und 376 proz. Rheiniſcde Huvotheken⸗ Neförder, als Meſſemuſter bezeichnet ſein.— Die Rück. Bank⸗Pfandbriefe 5,4 G. Veförd nig der Meſſemuſter muß an den im Frachtbriefe für die nach Schluß zur Meſſe bezeichneten Abſender innerhalb 4 Wochen Waren und Märkte befö ß der M lgen. Dem Frachtbrief für die Rück⸗ ſceinlen iſt der Feachdtte für die 1 ſowie einer: Bremen, 2. Sept. Baumwolle. American Fully middling e gufgegengung der Meſſe darüber, daß das zur Rückbeförderungc. 28 g. mm. loco per engl. Pfd. 25,38(25,33) Dollarcents. ge 8 ſt, W Meſſemuſter mit dem ausgeſtellten Meſſemuſter identiſch 2: Magdeburg, 2. Sept. Jucker prompt innerh. 10 Tagen—, chließen Lieferung September 16,00, ruhig. •: Pforzheimer Edelmekallpreiſe vom 2. Sept. 1 Kg. Gold 2800 G. 2817.; 1 Kg. Silber 98,10—98,60 G. 100,10.; 1 Gramm Platin 14,65 G. 15,75 B. o- Obſt. Man ſchreibt uns aus Neuſtadt a.., 2. Sept. Der heutige Obſtgroßmarkt brachte einen erfreulichen kleinen Preisrückgang. Erzielte Preiſe pro Zentner: Aepfel 22—26, Birnen 12—25, Zwetſchgen 12—20 und Pfirſiche 12—40 l. : Nürnberger Hopfenbericht vom 1. Sept. Auf dem heutigen Hopfenmarkt wurden 400 Ballen zugefahren, darunter 250 Ballen vom Land. Umgeſetzt wurden 300 Ballen, bei weiter feſten Preiſen. Ruhiger Einkauf. Markthopfen wurden zu 460—540. Hallertauer zu 500—550 angeboten. 1 Skabeiſenpreiſe. Obwohl der Stabeiſenverband nunmehr den Verlauf für September auf eine Grundlage von 135„ für die Tonne ab Oberhauſen feſtgeſetzt, ſind immer noch Preiſe bis zu 130 abwärts auf dem Markte zu verzeichnen. Im Aus⸗ landsgeſchäft laſſen ſich ſogar nur Preiſe von 110—112 Fracht⸗ grundlage Oberhauſen erzielen. ·o- Faßmeſſe in Bad Dürkheim. Anläßlich des Dürkheimer Wurſtmarktes vom 13—20. September findet eine große Faß⸗Meſſe (mit Verkauf) ſtatt. Es werden nur handwerksmäßig hergeſtellte Fäſſer zur Ausſtellung angenommen. Berliner Metallbörſe vom 2. September Preiſe in Feſtmart für 1 Kg. 1. 2. Aluminium 1. 2 Elektrolptkupfer 138.50 138,.— in Barren 2,45.2,50 2,45•2,50 Raffinadekupfer—.——.— Zinn, ausl.—.——.— ei—.——.— Hüttenzinn—.——.— RohzinklVb.⸗Pr.) 74—75 74,0⸗75.0 Nickel 3,40-3,50.,40-3,50 do.(fr.Verk.—.——.— Antimon 1,251.27 1,28..27 Plattenzink 64..85,0 64.5⸗85.5 Silber für 1 Gr. 99.99 25˙·99 25 Aluminium 2,85⸗2,40.35⸗2,40 Platin p. Gr.—.——.— London 2. September. Metallmarkt. In Lſt. f. d. engl. 1 v 1016 Kg. 1 1 2. Plei 38.75 8885 Kupfer Kaſſa 61.75 61 90 beſtſelect. 68.25 66.— int 88.50 38.85 do. 3 Monam 62.75 62,80 Nickel ueckſilber 18,18 18,78 do. Elektal. 67,25 87.50] Zinn Kaſſa 250.88 25118 Regulus—— Schiffahrt Frachkengeſchäft in Duisburg⸗Ruhrork vom 2. September Das flaue Geſchäft hielt an der heutigen Börſe weiterhin an. Die ſeither bezahlten Frachtſäßze von 60 Pfg. nach Mannheim und 70—75 Pfg. nach Karlsruhe blieben unverändert. Eine Aenderung der Sätze für Exportkohle von Ruhrort nach Rotterdam trat ebenfalls nicht ein. * Schiffsverkehr in den Mannheimer Häfen Der Schiffsverkehr in der Zeit vom 1. bis 28. Auguſt 1925 weiſt folgende Ziffern auf: Angekommen ſind: talwärts 2 leere Dampfer und 4 beladene mit 172 Tonnen, 11 leere Schleppkähne und 13 beladene mit 1807 To., bergwärts 102 beladene Dampfer mit 12 143,6 Tonnen, 6 leere Schleppkähne und 398 beladene mit 242 819,5 Tonnen. Abgefahren ſind: talwärts 1 leerer Dampfer »und 85 beladene mit 5658,3 Tonnen, 222 leere b und 96 beladene mit 46 391 Tonnen, bergwärts 5 beladene Dampfer mit 294,5 To., 7 leere Schleppkähne und 48 beladene mit 8036,5 To, Auf dem Neckar ſind talwärts angekommen: 49 beladene Schleppz kähne mit 5226 Tonnen, bergwärts abgefahren ſind: 51 leers Schleppkähne und 57 beladene mit 4366 Tonnen. Der Geſamtverkehr ſtellt ſich auf: Dampfer: 3 leere und 196 beladene mit 18 268,4 Tonnen. Kähne: 246 leere und 35 beladene mit 299 054,0 Tonnen. Auf dem Neckar: 51 leer Schleppkähne und 106 beladene mit 9592 Tonnen. )(Vvom Straßburger Rheinhafen. Im Hafenbezirk herrſcht zur⸗ zeit rege Bautätigkeit. Die Société Alſacienne de Cokerie dürfte demnächſt ihre Anlagen in Betrieb nehmen. Auf den neuen Kaß — Stadt Straßburg ihre Schienenwege fort. An der Vereinigung über das Wallbecken mit einer einzigen Spannweite gon 70 Meter, Am rechten Ufer des Hafeneingangs ſchreitet die Anlage für Erz⸗ verladung raſch voran. Die Compagnie Génerale pour la Navigation du Rhin errichtet neue Gebäude auf dem linken Ufer neue Becken mit dem übrigen Hafen verbinden ſoll, wird ebenfalls eifrig gearbeitet. Südlich der Eiſenbahnſtrecke Straßburg—Kehl Herausgeber. Drucker und Verlener: Druckerel Dr. Gaas. Direktion: Ferdinand Herme— Chefredakteur l. B. 5, A. Meißner Berantwortlich für den vpolitiſchen Teil: Hans Alfred Meißne für das Feuilleton: Dr. Fr Schönfelder: für Anzeigen: J Bernhardt. durch Schimmel und Gàrung werden alle für den Winter eingemachten Früchte sicher geschũtzt, wenn man sſe mit Emo Dr. Oetker's Einmache⸗ hülfe einmacht. Es ist das einfachste, billigste und trotzdem ausgezeichnete Verfahren. 1 Packchen von Dr. Oetker's Einmache-Hülfe gegage um 10 Pfd. eingemachte Frũchte, Oelee, Mar- melade, Fruchtsäfte, Gurken usw. haltbar zu machen. Gebrauchsanweisung ist jedem Päckchen aufgedruckt. Dr. Oetker's Einmache- Rezepte erhalten Sie ebenso wie die beliebten Oetker-Backrezep bücher kostenlos in den Geschäften, wenn vergriffen, umsonst und portofrei von br. A. Oetker, Zielefeld. — flächen zwiſchen dem Wallbecken und dem Kleinen Rhein ſetzt die itz Hammes: für Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willv Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, Nach⸗ bargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Teil: i. V. Richard Vor den Verderben dieſes Beckens mit dem Marne⸗Rhein⸗Kanal beginnt demnächſt die Société Franco⸗Suiſſe de Navigation den Bau eines großen Zwiſchenlagers. Ausgeſchrieben werden die Arbeiten für die Brücke des Eingangs bei den Rheinſchleuſen. An der Drehbrücke, die das ſetzt die neue Straßburger Kunſtſeidefabrik(Soieries de Stras⸗ bourg) den Bau ihrer Fabrikgebäude fort, noch bevor an dieſer Stelle die Arbeiten für die Hafenausdehnung in Angriff ge⸗ Neue Mannheimer Zeitung G. m. 5.., Mannheim E 8. 2. K„————— 8. Seite. Nr. 405 Neue Mannbeimer Jeitung([Mittag⸗Nusaabe) Donnerstag. 3. AKAAer tenbet 102⸗ — Statt Karten. ———— Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten und Bekannten mit, daß mein innigstgeliebter Mann, unser treubesorgter Vater, Schvriegervater, 305 vater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Karl Seubert Zugmeister a. D. im Alter von 63 Jahren 5 Monaten, unerwartet rasch, jedoch versehen mit den hl. Sterbesakramenten, sanft verschieden ist. Er ruhe in Frieden! Mannheim, Karlsruhe, Münchweier, Münster i.., (Seckenheimerstr. 12). Im Namen der Hinterbliebenen: Haria Seubert Wwꝛe. geb. Heckler. Die Beerdigung findet am Freitag, den 4. September 1925, nach- mittags 3 Uhr von der Kapelle, das erste Seelenamt am Samstag, den 5. September 1925, vormittags 7 Uhr in der Heilig. Geistkirche, statt. Gott der Allmächtige hat meine innigstgeliebte Gattin, unser einziges Kind Frau Rosel Forster geb. Utz nach kurzem aber schwerem Leiden, im Alter von 25 Jah- ren, zu ihrem vor 8 Tagen verstorbenen Kinde, in die Ewig- keit abgerufen. 5 Um stille Teilnahme bitten: Fritz Forster Philipp Utz u. Frau. Mannheim, 3. September 1925. Luisenring 45 Leichenhalle aus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. 2 3327 Die Beerdigung findet Samstag um 1 Uhr von der Iwäandsversteigerung Freitag, den 4. September 1925, nachmit⸗ tags 2 Ühr, werde ich im Pfandlokal Q 6. 2 dahier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs wege öffentlich verſteigern: 8728 1 Kontrollkaſſe, 4 Tiſchdecken, 6 Beſtecke, 6 Teelöffel, Blumen, Straußenmaterialien, 2 Rollſchränke, 1 Nähmaſchine, Strickweſten, Strickkoſtüme, Lederjacken, Lederweſten, Kö⸗ 0 ſowie ſonſtige Möbel verſchiedener Art m. Maunheim. den 1. September 1925. Weber, Gexichtsvollzieher. Zwändsversteigerung Freitag, den 4. September 1925, nachmitt. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 6, 2 gegen bare Zahlung im Vollſtreckunaswege lich verſteigern: 2 Schreibtiſche m. Stühle, 1 Bücherſchrank, 1 große Boſton⸗Preſſe, 1 Teigteilmaſchine, 1 Knetmaſchine u. Sonſtiges. Mannheim, den 2. September 1925. Bindert, Gerichtsvollzieher. Oeffentliche Versteigerung Freitag. den 4. ds. 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Der Film nimmt sem Geschehen aus den dunklen Winkeln der Großstadt, die das Licht des Lages scheuen, in denen für Geld alle Lüste käuflich sind 1 Es ist ein Werk voll wirklich erschauter und ertüllter Natur, das erste Dokument, das die Sittenlosigkeit, die Brutalität und den Luxus nicht nur einer sinkenden Stadt schildert, sondern wie in einem Brennspiegel die seelische Ver- wilderung einer ganzen Epoche auffängt. Das ist der ge- waltige Vorzug dieses Filmes Er ist einzigaltig. II. Durch seine Darstellung. Die Hauptrollen sind wie folgt besetzt: 7 Verkäufe UI Taadana IUun Grosses Eckhaus (ehemalige Wirtſchaft) ſehr geeignet für Metzgerei, Wirtschaft, Bäckerei auch für Lebensmittel, Textilien, Möbel, Drogerien ꝛc., in duter Oeſchäfte und Sladllage mit Krossen e dae ne e den e faeſwerdenden Laaen-, Lager- Und panene- Genen debter Boseon: fea Nace aae Angebote unter C. N 63 an die Geſchäftsſt. ⸗3225 0 1 aeiin Egon Stirner, Privatsekretür Henry Stuart Ganez, ein Groß-Schieber.. 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